Das Kita- AuÃengelände: Bildungsraum für nachhaltige Entwicklung
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Das Kita- AuÃengelände: Bildungsraum für nachhaltige Entwicklung
2015 Organisatorisches Fortbildungsmodule in Queichhambach Modul 1: 09.–11. März 2015 Modul 2: 18.–20. Mai 2015 Anreise jeweils am ersten Fortbildungstag bis 15.00 Uhr, Abreise jeweils am letzten Fortbildungstag um 16.00 Uhr. Bei Terminproblemen kann zwischen den Standorten Altenkirchen und Queichhambach gewechselt werden. Koordination n C laudia Leibrock, Evangelische Landjugendakademie Altenkirchen Teilnahmebeitrag 290 EUR für die gesamte Fortbildung einschl. Unterkunft und Verpflegung für zwei Fortbildungsmodule und Teamfortbildung vor Ort ohne Unterkunft/Verpfegung plus ggf. 10 EUR/Nacht Einzelzimmerzuschlag 255 EUR für Tagesgäste (ohne Übernachtung und Frühstück) Teamfortbildungen Mai bis Oktober 2015 vor Ort in den Kindertagesstätten der Teilnehmenden. Die Teamfortbildungen umfassen an zwei aufeinander folgenden Tagen 10 Zeitstunden (z.B. Freitag, 16.00–20.00 Uhr und Samstag, 9.00–16.00 Uhr). Nach dem ersten Modul erhalten Sie ein Rechnung. Abmeldungen bis 14 Tage vor dem Beginn der Fortbildung sind kostenfrei, danach werden 50% der Kosten in Rechnung gestellt. Zielgruppe n B ereits zertifizierte Fachkräfte einer Bildung für nachhaltige Entwicklung im Elementarbereich aus Rheinland-Pfalz n L eiterinnen und Leiter von Kindertagesstätten sowie deren Stellvertreterinnen und Stellvertreter Anmeldung Evangelische Landjugendakademie Dieperzbergweg 13–17, 57610 Altenkirchen Telefon 0 26 81.95 16-0 Telefax 0 26 81.7 02 06 Email: [email protected] Berufsbegleitende Fortbildung zur Gestaltung, Nutzung und konzeptionellen Einbindung von naturnahen Spielräumen Fotos: www.nuas.de / innen rechts: © Martin Pohner, Fotolia.com / Gestaltung: bauwerk-design.de/cs Termine Fortbildungsmodule in Altenkirchen Modul 1: 18.–20. Februar 2015 Modul 2: 27.–29. Mai 2015 Das KitaAuSSengelände als Bildungsraum für eine nachhaltige Entwicklung Durchführung n H ans-Heiner Heuser (Gesamtleitung), Fortbildner, Organisation und Durchführung zahlreicher Projekte, u.a. zur Bildung für nachhaltige Entwicklung im Elementarbereich in Rheinland-Pfalz. n B arbara Benoist, ehemalige Kindergartenleiterin, Wissenschaftlerin, freiberufliche Fortbildnerin, Mitglied am Runden Tisch zur nationalen Umsetzung der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung 2005–2014, Sprecherin der AG Elementarbereich. n P etra Hannappel, ehemalige Kindergartenleiterin, Fachberaterin für Kindertagesstätten, freiberufliche Fortbildnerin. für Leiter/innen von Kitas und deren Stellvertreter/innen sowie Fachkräfte für Bildung für nachhaltige Entwicklung im Auftrag des Landes Das KitaAußengelände: Bildungsraum für nachhaltige Entwicklung Berufsbegleitende Fortbildung zur Gestaltung, Nutzung und konzeptionellen Einbindung von naturnahen Spielräumen Die Fortbildung setzt sich zusammen aus – zwei Fortbildungsmodulen an zwei Standorten, jeweils drei Tage – Fortbildung des Teams vor Ort, für jeweils zwei teilnehmende Kitas A u SSe n g e l ä n de als besonderer Erlebnis- und Erfahrungsraum für nachhaltige Entwicklung. Die Gestaltung des Außengeländes als Erlebnis- und Erfahrungsraum unterstützt die Bildungs- und Lernprozesse der Kinder in besonderer Weise. Für Erzieherinnen und Erzieher, die gemeinsam mit Kindern, Eltern und Trägern das Außengelände als Spielraum formen, bietet die naturnahe Gestaltung vielfältige Chancen, den Kindergarten als soziales und ökologisches Gefüge zu erfassen, das schrittweise im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung entfaltet werden kann. Integration des Außengeländes in die pädagogische Konzeption der Kita. Die berufsbegleitende Fortbildung qualifiziert im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung Fachkräfte, die beabsichtigen, ihr Außengelände neu- oder umzugestalten und das Ergebnis gemeinsam mit dem Team in der Gesamtkonzeption der Kita zu verankern. Innen- und Außenräume werden zu Bildungsräumen für Nachhaltigkeit. Die Qualifizierung bezieht sich auf Freiflächen, Gärten, Höfe usw. als Bildungsräume. Sie beschreibt Bildung für nachhaltige Entwicklung als Querschnittsaufgabe und bettet entsprechend die Gestaltung und Aneignung des Außenraumes in ein gesamtpädagogisches Konzept ein. Innovativer Weiterbildungsansatz. Die Gestaltung des Außengeländes wird mit einer teambezogenen Weiterbildung verknüpft. In die Entwicklung der Außengelände-Konzeption wird das gesamte pädagogische Team integriert. – zwei Regionalgruppentreffen von selbstgesteuerten Lerngruppen fortbildungsmodule Modul 1 n Grundlagen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung n Bildung für nachhaltige Entwicklung – Auftrag der Bildungsund Erziehungsempfehlungen des Landes Rheinland-Pfalz n Natur erfahren, Natur erleben – die Bedeutung des Naturerlebens für eine Bildung für nachhaltige Entwicklung n Umgestaltung des Außengeländes – Zielsetzungen und Grundlagen einer partizipatorischen Planung n Erste Schritte zu einer konzeptionellen Verankerung des Außengeländes Modul 2 n Auf dem Weg zum naturnahen Außengelände – Konzeptionsentwürfe n Das eigene Team begeistern – Planung und Kompetenzaneignung für eine kollegiale Teamfortbildung n Das Außengelände als Bildungsraum – Konzeptionspartnerschaft mit Eltern und Träger n Pädagogik trifft Landschaftsplanung – pädagogische Fachkräfte als Partnerinnen und Partner bei der Planung und Ausgestaltung des Außengeländes Teamfortbildung Um die Integration des Außengeländes als Bildungsraum in die pädagogische Konzeption der Einrichtung zu gewährleisten, sollen die Leitungen/Fachkräfte im Anschluss an die Module 1 und 2 eine Teamfortbildung in ihren Einrichtungen durchführen. Bei der Realisierung der Teamfortbildung werden sie von erfahrenen Beraterinnen und Beratern begleitet und unterstützt. Diese werden vor Ort präsent sein und fachliche Impulse geben. Die Teamfortbildungen werden jeweils gemeinsam für die Teams von zwei Einrichtungen durchgeführt. Regionalgruppen Am Ende des ersten Fortbildungsmoduls werden Regionalgruppen gegründet, die sich vor dem zweiten Modul und vor der Praxisphase jeweils einmal treffen. Die Regionalgruppen sind kleine selbstgesteuerte Lerngruppen, die z. B. Veranstaltungen für Eltern vorbereiten, Konzepte für die Teamfortbildung entwerfen und sich regionale Modelle der Außengestaltung anschauen. Zwei Standorte für die Fortbildungsmodule Gut Hohenberg Evangelische Landjugendakademie 76855 Queichhambach 57610 Altenkirchen