Mai - Kirchengemeinde Nürnberg
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Mai - Kirchengemeinde Nürnberg
Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt. Phil 4,13 KIRCHTURM Mai 2015 Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde St. Nikolaus und St. Ulrich, Nürnberg-Mögeldorf Ist Glaube ein Spielzeug? Jetzt gibt es Martin Luther als kleines Plastikmännchen, ist das notwendig? Die Thesen Luthers haben die Welt verändert. Sie haben den christlichen Glauben reformiert und die Kirchen auf ihre notwendigen Aufgaben zurück verwiesen. Es waren viele Vorgänger von Luther, die dies schon einmal versuchten. Viele haben ihr Leben gelassen und wurden von der Kirche ermordet. Luther hatte viele Mitstreiter, manche waren nicht so fromm, sondern eher machtbewusst. Aber dadurch gelang es, dass diese Reform nicht im Keim erstickte, sondern wirken konnte. Die Kirche wurde wieder etwas mehr zu dem, was sie sein sollte: Der Gemeinschaft der Glaubenden, die sich um den Glauben kümmern und nicht zuerst um Pfründe, Macht und Geld. Luther ist keine Spielzeugfigur, kein Superman oder keine Barbiepuppe. Aber er wurde auch als Spielzeugfigur produziert. Es ist eine weitere Möglichkeit, die Gedanken Martin Luthers im Gespräch zu halten – sie schon Kindern zu vermitteln. Unsere Welt lebt von Bildern, sie sind einprägsam und man kann sie sich gut merken. Manchmal ist das schon fast ein Fluch, wenn Katastrophen passieren, wollen alle sofort aussagekräftige Bilder. Mit dem „kleinen“ Luther hat man ein freundliches Bild, es soll den Menschen Luther nicht idealisieren, aber seine theologische Erkenntnis und Neuerung zu den Menschen bringen. Dafür – finde ich – ist der Plastikmännchen-Luther gelungen. Und was ist schon notwendig, außer es ist wirklich „Not wendig“? Fragt Ulrich Bauer-Marks Kontakte 2 Pfarramt, Kirchenberg 13, 90482 Nürnberg www.moegeldorf-evangelisch.de '5430094 5430083 [email protected] Mo 8.30-11.30 Di vorm. geschl. Mi 8.30-11.30 Do vorm. geschl. Fr 8.30-11.30 Mo 14.00-16.00 Di 13.00-15.00 Mi nachm. geschl. Do 13.00-17.00 Fr nachm. geschl. Pfarrerin und Dekanin Ursula Seitz, Ketzelstraße 8, 90419 Nürnberg.........'5430459 Pfarrer Ulrich Bauer-Marks, Dr.-Gustav-Heinemann-Straße 55..................'95051410 Pfarrerin Daniela Küster, Horlacher Weg 6, 90482 Nürnberg..........................'5703361 Pfarramtssekretärin Barbara Lippold..........................................................................'5430094 Kantor KMD Markus Nickel, Gründlacher Str. 23, 91058 Erlangen.............'09131/771016 Vertrauensfrau des Kirchenvorstands Ute Steckbeck.............................................'354559 Stellvertretende Vertrauensfrau des Kirchenvorstands Claudia Föhst........'9506564 Diakonin Sabine Groß, Dr.-Linnert-Ring 30, 90473 Nürnberg...........................'806783 Mesner Hans Tobias, Mo.-Mi. + Fr. 8.00-14.00 Uhr...............................'0157/86558336 Evangelische Jugend Mögeldorf Jugendausschuss: Florian Meißel (1. Vors.)............................................................'50492169 Jugenddiakon Burkhard Dlugosch.....................................................................'09872/314865 CVJM-/Jugend-Büro, Dr.-Gustav-Heinemann-Str. 55 '5460753 Christoph Müdsam..................................................................................................'0171/6214430 Mögeldorfer Oase, Ziegenstr. 33 '99541-50 oder 99541-51 '0800/1110111 oder 0800/1110222 Telefonseelsorge Rund um die Uhr kostenfrei erreichbar, auch im Internet: www.telefonseelsorge.de Diakonie – Ihr soziales Netz im Nürnberger Osten, Ziegenstr. 30, 90482 Nürnberg Mathilden-Haus.........................................................................................'99541-0 99541-15 Tagespflege, Leitung Hildegund Amert....................................................................'99541-60 Kurzzeitpflege.....................................................................................................................'99541-30 Hospizstation.......................................................................................................................'99541-70 Vollstationäre Pflege, Pflegeheim Seepark Mögeldorf, Ostendstr. 127......'239588110 Ambulanter Hospiz- und palliativer Beratungsdienst......................................'70416560 Ambulante Pflege Diakoniestation Mögeldorf/Laufamholz DNO Verwaltung...............................................................................'99541-55 99541-59 Kita Zauberwürfel, Ostendstr. 202a ..Kindergarten '660478-0/Krippe '660478-22 Unsere Bankverbindungen Pfarramt Spenden Verein für Kirchenmusik Gemeindeverein: Spenden CVJM Mögeldorf Evang. Kreditgenossenschaft Sparkasse Nürnberg Sparkasse Nürnberg Evang. Kreditgenossenschaft VR Bank Nürnberg DE37 52060410 0101572598 (GENODEF1EK1) DE89 76050101 0001057478 (SSKNDE77XXX) DE13 76050101 0001908857 (SSKNDE77XXX) DE61 52060410 0503503500 (GENODEF1EK1) DE32 76060618 0006480250 (GENODEF1N02) 3 Aus dem Gemeindeleben Gabenstatistik 2014 Liebe Gemeindeglieder, wir danken herzlich für die zahlreichen Spenden, die Sie im vergangenen Jahr unserer Gemeinde und anderen sozialen Zwecken zukommen ließen. Sie finden hier eine Aufstellung der Beträge und ihrer Bestimmung. Gaben, die direkt an unsere diakonischen Einrichtungen (Mathildenhaus, Seepark) gingen, sind in dieser Aufstellung nicht enthalten. Aber auch für sie danken wir sehr herzlich. Wir wünschen Ihnen allen, die Sie gespendet haben, Gottes reichen Segen. Ursula Seitz Ga ben f ür die eigene Gemeinde: Klingelbeutel, Kollekten für die eigene Gemeinde Kirche, Gottesdienste, Orgel, Friedhof, Gemeindehäuser Einrichtungen der Gemeinde: Kindergarten, Diakoniezentrum Mathildenhaus, Seniorentagesstätte Mögeldorfer Oase Diakonische Aufgaben: Unterstützung Bedürftiger Jugend-, Konfirmanden-, Kindergottesdienstarbeit Für die Gemeinde Für die Kirchenmusik, Kantorei, Posaunenchor 16.395,83 1.777,16 650,00 1.922,33 1.011,36 2.474,49 14.411,94 3.771,76 Ga ben f ür f rem de Gemeinden und a llgemein k ir chliche Z wec k e: Landeskirchliche Kollekten/Dekanatskollekten 7.766,93 Für Weltmission und Ökumene 71,50 Diakonisches Werk, Einrichtungen, Aufgaben, Sammlungen 714,75 Gemeindeprojekte: Brasilien-, Rumänien-, Masurenhilfe, Partnerschaft mit Tansania 23.792,89 Brot für die Welt 13.604,08 Gesamt 88.365,02 € € € € € € € € € € € € € € Aus dem Gemeindeleben 4 Restaurierung der Kirche Vorarbeiten laufen auf Hochtouren In der Woche vor Ostern waren einige Menschen um die Kirche St. Nikolaus und St. Ulrich zugange. Manch einer hat sich vielleicht gefragt, was hier passiert. Die Sanierung der Kirche beginnt langsam Fahrt aufzunehmen. Die Vorarbeiten wurden begonnen und gleichzeitig hat der Kirchenvorstand noch Beschlüsse gefasst. An der Kirche wurde eine „Schürfe“ angelegt, um das Fundament des Gebäudes zu untersuchen. An der Nordseite konnte man ein kurzes „Loch“ sehen und anhand dieser Grabung erkennen, dass das Fundament der Kirche sehr tief in den Boden reicht. Hier ist schon einmal nichts Komplizierendes zutage getreten. Zum Glück! Vorarbeiten zur Restaurierung der Kirche Foto: U. Bauer-Marks 5 Aus dem Gemeindeleben / Freud und Leid Gleichzeitig wurde die Kirche von einer Spezialfirma von außen und innen vermessen. Das Gerät hat Bilder der Kirche aufgenommen, sodass dann fast ein 3D-Modell entstand. Anhand der Aufnahme kann man die genauen Abmessungen der Kirche fast für jeden Millimeter berechnen. Und als drittes wurde ein erster Termin Mitte April von Seiten des staatlichen Hochbauamtes anberaumt. An diesem Termin werden die beteiligten Ämter, Architekten und natürlich wir den zeitlichen Fahrplan besprechen, korrigieren und dann festlegen – sofern nichts dazwischen kommt - denn in einem alten Gebäude steckt immer ein gewisses Überraschungspotential! Es ist auch klar, dass die Sanierung der Kirche auf 1,3 Millionen € veranschlagt ist. Zum Glück wird der Staat sich an den Kosten stark beteiligen, letztlich bleiben derzeit 320.000 €, die von Seiten der Kirchengemeinde finanziert werden müssen. Hier haben wir auch Zusagen von der Landeskirche und dem Dekanat. Aber es bleibt doch noch einiges an unserer Gemeinde hängen. Wir hoffen auf jeden Fall nun auf einen schnellen Ausschreibungs- und dann auch Baubeginn und vor allem eine unfallfreie Durchführung. Sodass baldmöglichst die Kirche wieder ohne Gerüst dasteht und unsere Glocken wieder klingen können! Pfarrer Ulrich Bauer-Marks Taufen Geburtstage Wir gratulieren im Mai sehr herzlich zum Geburtstag Inhalt für die Online-Ausgabe nicht freigegeben Geburtstage/Musik 6 Inhalt für die Online-Ausgabe nicht freigegeben Leider dürfen wir Ihren Geburtstag nur mit Ihrer ausdrücklichen Zustimmung im KIRCHTURM veröffentlichen. Die Zustimmung zur Veröffentlichung gilt bis auf Widerruf und bezieht sich auch auf die Veröffentlichung der Daten im Internet. Falls Sie der Veröffentlichung Ihres Geburtstags nachträglich widersprechen wollen, bitten wir Sie um eine schriftliche Mitteilung an das Pfarramt spätestens 2 Monate vor dem Monatsersten Ihres Geburtsmonats. „Ist Gott für mich“ Got Gottfried August Homilius egeg b t n ne Kantatengottesdienst Sonntag, 3. Mai, 10 Uhr in Texten und Musik Mögeldorfer und Lichtenhofer Kantorei Sonntag, 31. Mai, 18 Uhr Elena Roeder, Sopran Martin Dopp, Tenor Musik für Orgel Helmut Scheller, Orgel Texte ausgewählt und gelesen von Pfarrer Ulrich Bauer-Marks Mögeldorfer Kammermusikkreis Markus Nickel, Leitung 7 Musik Musikalische Dankgebete Gottfried August Homilius wurde 1714 in Rosenthal in Sachsen als Pfarrerssohn geboren. Er besuchte die Annenschule in Dresden und studierte danach Jura in Leipzig. In dieser Zeit war er Schüler von Johann Sebastian Bach. 1742 wurde er Organist der Dresdner Frauenkirche und ab 1755 Kantor an der Kreuzkirche. 1785 starb er dann in Dresden. In seiner Zeit war er ein sehr beliebter Musiker. 1776 wurde er als der „wohl jetzt ausgemachte beste Kirchenkomponist“ bezeichnet. Er schrieb 10 Passionen, ein Oratorium für Weihnachten und zu Ostern, über 60 Motetten, 180 Kantaten, Orgelmusik. Aus seinem reichen Kantatenwerk führen wir „Ist Gott für mich“ auf. Das fünfsätzige Werk beinhaltet zwei Chorchoräle, einer davon musikalisch reich ausgestaltet, zwei Rezitative und eine wunderbare Arie. Inhaltlich geht es um das Geschenk des Betendürfens, in jeder Lebenslage. Für die Aufführung kommen die Chöre aus Mögeldorf und Lichtenhof zusammen und musizieren zusammen mit dem bewährten Mögeldorfer Kammermusikkreis und den Solisten Elena Roeder und Martin Dopp. Bei „Gott begegnen“ hören wir dann wieder einmal unsere schöne Orgel solistisch, gespielt von Herrn Helmut Scheller mit Kompositionen pfingstlichen Charakters. Zu beiden musikalischen Gebeten lade ich Sie herzlich ein! Ihr Kantor Markus Nickel Nur eine Rose als Stütze ... Gott begegnen am Palmsonntag Die schwersten Wege/werden alleine gegangen/die Enttäuschung, der Verlust/das Opfer/sind einsam Texte zur Passionszeit las Dekanin Ursula Seitz – und Wolfgang Feurer und Markus Nickel spielten Musik für Posaune und Orgel; Werke u. a. von César Franck, Frescobaldi und Telemann. Faszinierend war das Zusammenspiel des großen und des kleinen Instruments und bewegend waren die Texte von Hilde Domin und Dorothee Sölle sowie der Ärztin Rachel Naomi Remen. Und Hilde Domins Gedicht „Die schwersten Wege“ aus dem Zyklus: „Nur eine Rose als Stütze“ endet: Und die verlierbaren Lebenden/und die unverlierbaren Toten/dir das Brot brechen und den Wein Foto: W. Steckbeck reichen/und du ihre Stimmen wieder hörst/ganz nahe/bei deinem Herzen. Zum Abschluss klang von der Orgelempore die „Impression Grégorienne“ des Orgelvirtuosen Alexandre Guilmant, dessen Todestag sich am Palmsonntag zum 104. Mal jährte. Wolfram Steckbeck Senioren 8 Schöne Aussichten ... Auch dieses Jahr laden wir Sie wieder zu einem bunten Nachmittag für Senioren in die Oase ein. Bitte merken Sie sich als Termin Mittwoch, den 17. Juni von 14 bis 16 Uhr schon einmal vor. Näheres dazu erfahren Sie im Juni-Gemeindebrief. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Das Team Seniorenarbeit, die Tagespflege, der Diakonische Helferkreis. Spieletreff Sie spielen gerne, finden aber keine Mitspieler? Dann kommen Sie doch zu uns: Wir treffen uns dienstags ab 14 Uhr in der „Mögeldorfer Oase“ (Ziegenstr. 33) zu Brett- und Kartenspielen ( z. B. Canasta, Rummicub, ...). Schauen Sie doch einfach mal vorbei, wir freuen uns auf Sie! Karin Bachmann 9 Senioren Kreis 55 plus 13.5. Der Kreis 55 plus trifft sich mit folgenden Themen, jeweils um 19 Uhr, in der Mögeldorfer OASE 2: „Mir fehlt etwas" – auf der Sehnsucht nach mehr Dr. theol. Ute Grümbel, Hamburg Tagesfahrt Am 10. Juni 2015 fahren wir zur Mainschleife und nach Volkach. Abfahrt: um 8 Uhr Ziegenstraße Ab 9.30 in Volkach, erkunden wir mit Reiseleitung im Bus die Mainschleife. Dabei besichtigen wir, nach kurzem Anstieg zu Fuß, die Wallfahrtskirche mit „Maria am Rosenkranz“ von Tilman Riemenschneider. Danach fahren wir zur Vogelsburg mit Resten einer prähisorischen Wehranlage. 12 Uhr: Wieder in Volkach, gehen wir in ein gepflegtes Gasthaus „Rose“ zum Mittagessen. 14 Uhr: fahren wir mit dem Schiff auf dem Main. Dabei ist Gelegenheit zum Kaffee trinken. 16 Uhr: Wir machen einen kleinen Altstadtrundgang mit Führung durch Volkach (ebenes Gelände) Um ca. 17.30 beginnt die Heimfahrt – Rückkunft je nach Verkehrslage gegen 19 Uhr. Da die meiste Zeit gefahren wird, ist diese Tagesfahrt auch für weniger lauffreudige Teilnehmer geeignet. Teilnehmerkosten: 36,- € inkl. Schiff, Führung und Eintritt Folgende weitere Tagesfahrten sind in den nächsten Monaten geplant: 15.07.2015 nach Würzburg Abfahrt 8 Uhr Ziegenstraße 30 21.08.2015 Theaterfahrt Wunsiedel, mit der Operette „Maske in Blau“ Abfahrt 10.30 Uhr Ziegenstraße 30 Gesamtkosten (Fahrt, Eintritt, Trinkgelder) 45,- € Verbindliche Anmeldung und Bezahlung für alle Tagesfahrten nur möglich im Pfarramt, Kirchenberg 13 zu den Öffnungszeiten (s. Seite 2 oben) . Sieglinde Haygis Die Erläuterung der Fußnoten finden Sie auf Seite 23. Aus dem Gemeindeleben 10 Ehrenamtliche Mitarbeiter gesucht Wir suchen Damen und Herren, die uns bei der Versorgung unserer Mittagsgäste stundenweise unterstützen. Arbeitszeit an einem oder mehreren Tagen in der Woche von 10 Uhr bis ca. 13.30 Uhr, wahlweise auch von 11.30 Uhr bis 13.30 Uhr, ist möglich. Sie werden von einem netten Team eingearbeitet, begleitet und auch vertreten, wenn Sie mal etwas anderes vorhaben. Unser Mittagstisch ist täglich, auch am Samstag und am Sonntag, geöffnet. Es reicht aus, wenn täglich zwei Mitarbeiter anwesend sind. Täglicher Arbeitsablauf: Erwärmen der in Alufolie verpackten Einzelessen im Ofen. Zubereitung eines Salates bzw. einer Nachspeise. Kaffee und Tee kochen. Tisch decken. Essen und Getränke an die Mittagsgäste austeilen. Aufräumen der Küche und des Aufenthaltsraumes. Bitte kommen Sie einfach vorbei oder rufen Sie uns an: Frau Cau/Frau Jahn, ©image Seniorenbegegnungsstätte, Ziegenstr. 33, '99541-51 Die Osterkerze wird gestaltet Foto: W. Feurer 11 Unsere Osterkerze 2015 Aus dem Gemeindeleben In diesem Jahr sollte nur eine Osterkerze für die Kirche gestaltet werden. Die Osterkerze für das Haus der Gemeinde ist noch groß und schön, einfach zu schade zum Aussortieren. Die neue Osterkerze wurde von Connie Weeting, Marion Verlemann und Doris Feurer überwiegend in hellen leuchtenden Farben gestaltet. Das Licht gilt als Zeichen des Lebens. Für uns Christen ist sie ein Symbol dafür, dass Jesus Christus den Tod überwunden hat. Sie ist ein Symbol für die Auferstehung Jesu. Der Auferstandene leuchtet auch in unsere, manchmal so dunkle Zeit. Am Kreuz von Golgatha haben Liebe, Licht und Leben gesiegt! Dies zeigt sich auch in den Farben, mit denen die Kerze gestaltet wurde. Der Hügel ist nicht nur dunkel, vielmehr dominiert ein helles Grün als Zeichen der Hoffnung und Zuversicht, wie sie auch in dem bekannten Lied aus Taizé zum Ausdruck gebracht wird: „Meine Hoffnung und meine Freude, meine Stärke, mein Licht – Christus meine Zuversicht. Auf dich vertrau ich und fürcht mich nicht, auf dich vertrau ich und fürcht' mich nicht." Wer sich das Kreuz auf der Kerze anschaut, wird auch hier entdecken, dass die schwarze Querstrebe von leuchtenden Rottönen und einer gelbleuchtenden Mitte weitgehend überdeckt wird. Die Längsstrebe dagegen ist ein leuchtend goldener Strahl darüber. Wir Christen sind aufgefordert an Gottes Liebe teilzuhaben und in ihr zu leben. Jesus sagt von sich: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben." (Joh. 8,12) In der Osterkerze vereinigen sich die griechische, jüdische, römische und christliche Lichttradition. Es zeigt uns etwas, was über den Tod hinausgeht. Es zeigt uns etwas von der kommenden Welt. Doris Feurer Diakonie Stellenangebot Für den Hol- und Bring-Service unserer Tagespflege für Senioren suchen wir auf Basis einer geringfügigen Beschäftigung eine/n flexible/n und freundliche/n Fahrer/in (mind. 23 Jahre). Wichtige Voraussetzungen für diese Aufgabe sind eine mehrjährige Fahrpraxis, Einfühlungsvermögen und ein verständnisvoller, guter Umgang mit alten Menschen. Schriftliche Bewerbung bitte an: [email protected] 12 13 Diakonie Tag der Pflege am 12. Mai Demonstration durch die Nürnberger Innenstadt Die mittelfränkischen Wohlfahrtsverbände laden Sie sehr herzlich dazu ein, am12. Mai 2015 für eine Stärkung der Altenpflege zu demonstrieren. Programm: 14 Uhr Eröffnung, St. Lorenz Kirche Nürnberg Michael Groß, Geschäftsführer Caritas Nürnberger Land, für die Veranstalter Dr. Elisabeth Scharfenberg, Pflege-Sprecherin der Bündnis 90/Die GrünenBundestagsfraktion, MdB, Hof ca. 14.30 Uhr Demonstration durch die Innenstadt ca. 15.00 Uhr Abschluss, St. Elisabeth Kirche Nürnberg Staatsministerin Melanie Huml Ministerium für Gesundheit und Pflege, MdL, Bamberg Bernd Regenauer, Kabarettist 15.30 Uhr Ende der Veranstaltung Über eine große Beteiligung am Aktionstag Pflege freuen wir uns! Lassen Sie uns gemeinsam ein starkes gesellschaftliches Signal für eine gute Altenpflege setzen. Veranstaltungen im Seepark Mögeldorf Fragen Sie bitte nach weiteren Terminen. Susanne Goercke, Leiterin Service Wohnen, '239588121 Der Seepark Mögeldorf befindet sich in der Ostendstraße 129. Die Veranstaltungen sind kostenlos und werden regelmäßig fortgesetzt. Mi. 6.5. 18.30 Musik für Klavier. Ein Konzert der Hochschule für Musik Nürnberg Leitung Bernd Endres Mi. 20.5. Musik für Oboe. Ein Konzert der Hochschule für Musik Nürnberg 18.30 Leitung Ralf-Jörn Köster Andachten im Diakoniezentrum Mo, 4.5. 11.00 Tagespflege im Mathilden-Haus Dekanin Ursula Seitz Mo, 4.5. 16.00 Seepark Mögeldorf Dekanin Ursula Seitz Diakonie Nürnberg-Ost 14 Abschied Liebe Leserinnen und Leser, heute möchte ich mich als Pflegedienstleitung der Diakonie Nürnberg-Ost gGmbH verabschieden. Viele kennen mich in dieser Funktion, in der ich seit über 20 Jahren arbeitete. Diese Aufgabe war mir ein tiefes Anliegen. Gerne hätte ich mich ihr bis zur Erreichung des regulären Rentenalters gewidmet. Doch es kam anders. Aus gesundheitlichen Gründen bin ich seit Ende 2013 nicht mehr in der Diakoniestation tätig. Die Zeit der Heilung wird noch länger andauern. So habe ich mich entschlossen, mein Beschäftigungsverhältnis bei der Diakonie Nürnberg Ost zu beenden. Nun bleibt mir, mich von Ihnen aus dieser Funktion heraus zu verabschieden. Ich bedanke mich bei allen Menschen, denen ich begegnen durfte für das Vertrauen, welches mir immer entgegengebracht wurde. Herzliche Grüße und mit guten Wünschen für die Zukunft Ihre Maria Steiner Wir bedanken uns bei Frau Maria Steiner für ihre jahrelange engagierte Arbeit in der Diakonie Nürnberg-Ost gGmbH und bedauern, dass sie uns aus gesundheitlichen Gründen künftig nicht mehr zur Verfügung steht. Wir wünschen ihr eine baldige Genesung und Gottes reichen Segen auf ihren weiteren Lebensweg. Selbstverständlich steht Ihnen unser bewährtes Pflegeteam nach wie vor in der Ziegenstr. 33 zur Verfügung. Als die Diakoniestation Ihrer Gemeinde sind wir gemäß unserem Motto „… für Ihr lebenswertes Zuhause“ für hauswirtschaftliche und pflegerische Versorgung ihr kompetenter Ansprechpartner. Bitte wenden Sie sich bei Bedarf vertrauensvoll an unsere Standortleitung Frau Barbara Albert, '99541-55 Jürgen Multrus, Leiter Ambulante Dienste der Diakonie Neuendettelsau Liebe Frau Steiner, ich schließe mich dem Dank von Herrn Multrus an. Sie haben in der langen Zeit, in der sie unsere Station geleitet haben, dies mit hoher Kompetenz getan. Ihre beratende Mitgestaltung in der Zeit des Übergangs zur Neuendettelsauer Diakonie war sehr hilfreich und zielführend. Sie waren eine immer freundliche und zugewandte Ansprechpartnerin für die vielfältigen Anliegen der Menschen in unserem Stadtteil. Wir werden das nicht vergessen. Für Ihr persönliches zukünftiges Leben wünsche auch ich Ihnen, dass Gott Sie mit seinem Segen begleitet. Er möge Sie spüren lassen, dass ihm die helfenden Menschen ebenso wichtig sind wie die Hilfesuchenden. „Unter dem Schatten seiner Flügel“ mögen Sie Zuflucht haben (Psalm36,8)! Seien Sie herzlich gegrüßt von Ihrer Ursula Seitz 15 Jugend Konfirmation 2015 Am 10. und 17. Mai feiern 35 Jugendliche aus unserer Gemeinde ihre Konfirmation: Renee Anuth, Paul Bock, Anik Bode, Yannick Bürk, Simon Eisgruber, Lea Englhard, Franziska Fink, Mika Gastauer, Jessica Gehrig, Julian Graf, Nils Gröschner, Romina Kohler, Bianca Kolus, Timon Krämer, Inga Kühnel, Anne Lauer, Bela Lenke, Alexander Manz, Friederike Martius, Matti Messelberger, Linda Oehlen, Moritz Quehl, Lucia Raffel, Alica Ratzesberger, Hannah Reemtsma, Jessica Reuß, Sebastian Schmeiser, Shania Schmidt, William Schwarz, Alexandra Schweinzer, Lennart Schwenk, Miriam Süttmann, Karlo Tonk, Laura Volleth, Ann-Kathrin Wölfel. Ein besonderer Dank gilt allen Ehrenamtlichen, die mit viel Zeit und Engagement den Konfi-Kurs in diesem Jahr mitgestaltet und unsere Jugendlichen auf ihrem Weg zur Konfirmation begleitet haben: Samia Guadhoum, Wolfgang Körper, Martin Merz, Christoph Müdsam, Nickolas Rodriguez, Hanna Stammberger, Sarah Steinmüller, Simone Wagner und Jennifer Wenzl. Daniela Küster und Ulrich Bauer-Marks Mini- und Maxiclub Es gibt in unserer Gemeinde endlich wieder eine Spielgruppe. Einmal wöchentlich treffen sich die Mütter mit ihren Kindern im Haus der Gemeinde zum gemeinsamen Singen und Spielen. Je nach Bedarf, können Mütter oder auch gerne Väter mit ihren Kindern zwischen sechs Monaten und drei Jahren an einem Mini- oder Maxiclub teilnehmen. Nähere Informationen sind über das Pfarramt oder bei Pfarrer Bauer-Marks zu erfragen. Übergemeindliches Spendenaktion 16 „1+1 – mit Arbeitslosen teilen“ 2015 Wer motiviert ist, will etwas, will sich nicht unterkriegen lassen, trotz mancher Rückschläge, negativer Erfahrungen oder gescheiterter Versuche. Ein „Trotzdem“ zu setzen heißt auch, einen „Aufbruch“ zu wagen, Hoffnung zu haben für die berufliche Zukunft. „Ich bin motiviert“ lautet das Motto der diesjährigen Kampagne von „1+1 – mit Arbeitslosen teilen“. Wer motiviert ist, braucht aber auch eine Chance, braucht jemanden, der ihr oder ihm eine Möglichkeit gibt, neu anzufangen. Die Aktion 1+1 unterstützt viele solcher Angebote, mit denen motivierte Menschen – gleich ob jung oder alt – neu starten können. Zum Beispiel Herr K., 50 Jahre, lange bei einem großem Elektrokonzern tätig, bis es plötzlich aus war. Warum? Die Gründe sind vielfältig. Auf jeden Fall stand er lange wie vor einer undurchdringlichen Wand, wollte arbeiten, war motiviert. Plötzlich gab es eine Chance. Der Werkhof Sulzbach-Rosenberg eröffnete einen Hofladen mit Produkten aus der Umgebung und nun steht Herr K. hinter Theke und Kasse, bedient, verkauft, berät Kunden. Ein neuer Arbeitsplatz für einen motivierten Menschen, unterstützt von der Aktion1+1. Oder Malique B. und Saya J., die in der Jugendwerkstatt Erlangen-Nürnberg Änderungsschneiderin lernen. Der Ausbildungsmarkt ist zwar zur Zeit relativ entspannt, aber nicht unbedingt für jede Bewerberin. Darum braucht es auch immer Angebote, die von Jugendwerkstätten bereitgestellt werden. Handwerklich qualifizierte Ausbildung und pädagogische Betreuung greifen hier ineinander und helfen jungen motivierten Menschen zu einem Einstieg in das Berufsleben. Die Aktion 1+1 unterstützt zahlreiche Angebote in solchen Einrichtungen. Auch im 21. Jahr der Aktion bitten wir Sie „1+1 – Mit Arbeitslosen teilen“ zu unterstützen und mit Ihrer Spende motivierten Menschen, die am ersten Arbeitsmarkt keine Chance haben, eine berufliche Perspektive zu geben. Die Evang.-Luth. Kirche in Bayern wird ihr Engagement für arbeitslose Menschen fortsetzen und die Spenden weiterhin verdoppeln. Im vergangenen Jahr spendeten Sie 660.000 €. Nach der Verdoppelung durch die Landeskirche konnte sich die Aktion „1+1 – Mit Arbeitslosen teilen“ mit 1.320.000 € an der Förderung von fast 350 Arbeitsplätzen beteiligen. Helfen Sie mit Ihrer Spende! Spendenkonto IBAN DE57 5206 0410 0101 0101 15 BIC: GENODEF1EK1 17 Aus dem Gemeindeleben 18 Für Zuhörer unter 16 Jahren nicht geeignet Geistliches Wort Aus der Predigt am Sonntag Reminiszere zu Markus 12, 1-12 „Die folgende Lesung ist für Zuhörer unter 16 Jahren nicht geeignet.“ Wenn im Fernsehen so ein Hinweis kommt, dann schalte ich meistens ab. Denn ich weiß: Da wird mehr Gewalt zu sehen sein, als ich ertragen kann. Gleichzeitig bin ich auch ohne solche Fernsehsendungen mit Mord und Totschlag konfrontiert. Dazu brauche ich nur die Nachrichten anzusehen. Auch das ist manchmal mehr als ich ertragen kann. Und dann auch noch ein Bibeltext, der so voller Gewalt ist. Am Ende sind fast alle tot: die Knechte, der Sohn des Weinbergbesitzers und alle Weingärtner. Am liebsten würde ich auch da einfach abschalten. Einen anderen Bibeltext wählen. Aber die Bibel klammert Gewalt nicht aus, gerade jetzt in der Passionszeit. Da geht es um Jesu Leidensweg und damit natürlich auch um Gewalt. Wer ist dieser Jesus, der so gewaltvoll im Tempel aufgetreten ist und dem dann Gewalt angetan wird und wer ist dieser Gott, der das zulässt? Jesus beantwortet diese Fragen, indem er ein altes Lied umdichtet. Es steht beim Propheten Jesaja (Kapitel 5). Der Anfang ist in beiden Liedern ähnlich: „Ein Mensch pflanzte einen Weinberg.“ Der Weinberg ist ein Ort, an dem Früchte wachsen und gedeihen, der geschützt ist durch eine Mauer, so dass er nicht verwildert und der gehegt und gepflegt wird. So ist der Weinberg im übertragenen Sinn ein Bild für einen Ort, an dem Menschen sicher leben, an dem sie Wurzeln schlagen, wachsen und sich entfalten können. Aber in dem Lied vom Weinberg, das Jesus erzählt, kommt es anders. Da wird der Weinberg zu einem Ort, an dem sich nicht die guten Seiten der Menschen entfalten, sondern an dem sich zeigt, wie gewaltbereit Menschen sein können. Warum das so ist, wird erstmal nicht erzählt. Erst als der Weinbergbesitzer seinen Sohn schickt, werden die Motive der Arbeiter im Weinberg deutlich: Wenn sie den Sohn und damit den Erben töten, dann wird der Weinberg, wenn sein Besitzer stirbt, ganz ihnen gehören. Es ist also der Wunsch, den eigenen Besitz und Reichtum zu vermehren und zwar um jeden Preis, der die Weingärtner antreibt. Und offenbar sind sie der Überzeugung, dass sie mit Gewalt viel mehr erreichen und sich besser durchsetzen können als auf andere Weise. Menschen können grausam und ungerecht sein. Da hält Jesus uns einen Spiegel vor und in diesem Punkt erzählt er in seinem Weinberglied dasselbe wie der Prophet Jesaja. Aber dann kommt der entscheidende Unterschied. Jesus erzählt in seinem Lied die Geschichte des Weinbergbesitzers neu und zeichnet damit ein neues Bild von Gott. In beiden Liedern ist der Weinbergbesitzer wütend über das Unrecht und über die Gewalt, die geschieht. Aber während bei Jesaja der Weinbergbesitzer sich zurückzieht und seinen Weinberg verfallen und verwildern lässt, bleibt der Weinberg bei Jesus erhalten und wird anderen Weingärtnern anvertraut. 19 Geistliches Wort Ich habe vorhin gesagt, dass der Weinberg ein Bild ist für einen Ort, an dem Menschen sicher leben, an dem sie Wurzeln schlagen und wachsen und sich entfalten können. Das ist Gottes Wunsch für unser Leben, dass wir Räume finden, in denen wir wachsen können. Was auch immer die Gründe dafür sind, dass es zu Gewalt zwischen Menschen kommt, es ist eine Realität in unserem Leben und in unserer Welt, dass Menschen die Möglichkeit genommen wird, frei zu leben, zu wachsen und sich zu entfalten. Das gilt nicht nur für die Gewalt im Großen, sondern auch für das, was wir im Kleinen einander antun. Denn selbst da, wo wir uns unserer Verantwortung bewusst sind, kann es manchmal sein, dass wir zu viel des Guten wollen, dass wir einander nicht einfach wachsen lassen, sondern den anderen zum Wachsen bringen wollen in eine bestimmte Richtung und auch das kann eine Form von Gewalt sein. Jesus wusste, wie es da um uns Menschen steht. Als er das Gleichnis von den bösen Weingärtnern erzählt, da weiß er schon, dass er selbst Gewalt erleiden wird. Er erzählt von seinem eigenen Schicksal und er erzählt seinen Hörern mit dem Gleichnis, wen sie da töten werden, nämlich Gottes geliebten Sohn. Darüber hinaus erzählt Jesus aber auch davon, dass die Gewalt nicht das letzte Wort haben wird. Er erzählt davon, dass aus dem Zerstörten heraus etwas Neues entstehen kann. „Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden. Vom Herrn ist das geschehen und ist ein Wunder vor unsern Augen.“ Bei Jesaja wurde am Ende die Mauer, die den Weinberg geschützt hat, eingerissen, damit er verwildert. Bei Jesus wird er selbst zum Eckstein dieser Mauer. Er wird zum Eckstein und zum Garanten für den Raum, in dem wir leben und uns entfalten können. Ja, es ist ein Wunder, dass Gott uns mit all der Gewalt, in die wir verstrickt sind, nicht allein lässt, sondern immer wieder mit einer unglaublich großen Geduld da hineingeht und sich dem aussetzt. Und es ist ein Wunder, dass Gott aus dem Scheitern und der Zerstörung Neues entstehen lassen kann. Er gibt seinen Weinberg nicht auf. Er gibt seine Welt nicht auf und er gibt unser Leben nicht auf. Er will, dass wir zu solchen Menschen werden, die wachsen und sich entfalten können und die auch andere Menschen wachsen lassen. Und er will, dass es in unserer Welt Räume gibt, in denen das möglich ist. Die Hohenpriester, Schriftgelehrten und Ältesten, denen Jesus das Lied vom Weinberg erzählt hat, fühlten sich ertappt in ihrer Gewaltbereitschaft. Die Christen, für die der Evangelist Markus diese Geschichte aufgeschrieben hat, fühlten sich beschenkt, weil sie in ihrer Gemeinschaft so einen Raum anvertraut bekommen hatten, in dem sie sicher leben und wachsen konnten. Ich glaube für uns, die wir diese Worte heute hören, steckt beides drin: die Mahnung, wieviel unser Leben zerstören kann und der Zuspruch, dass Gott neue Räume für gelingendes Leben öffnet. Daniela Küster Weitere Predigten, die in Mögeldorf gehalten wurden, können Sie im Internet nachlesen unter der Adresse www.moegeldorf-evangelisch.de Nachgedanken/Förderer 20 Zum Monatsspruch Im Mai ist die Kraft am größten, jedenfalls die der Natur. Paulus weiß auch, woher die Kraft kommt, wer sie ihm schenkt. Nicht er selbst, sondern Gott schenkt sie ihm. Das weiß Paulus. Immer. Er vertraut nicht seiner Bildung, seinen Geistesblitzen, seiner Redseligkeit. Er weiß, dass er das alles hat; er weiß aber auch, dass er all das nicht selber gemacht hat. Ich glaube ihm, dass er das weiß und ernst meint. „Was sind wir doch, was haben wir, auf dieser ganzen Erd‘, das uns, o Vater, nicht von dir allein geben wird?“, dichtet Paul Gerhardt im Lied EG 324,3. Nichts ist es mit der „Kraft der zwei Herzen“, die eine Weile strahlend über unsere Fernsehschirme lief, während sich zwei ältere Leute auf die eigenen Schultern klopften. Im Mai sind die Kräfte der Natur am größten. Alles will raus und zeigen, was es kann: blühen nämlich. Der Dichter Anton Tschechow (1860–1904) schreibt die großartigen Sätze: „Der Mai lag in der Luft, der liebe Monat Mai! Man atmete frei und meinte, nicht hier, sondern irgendwo unter dem Himmel, über den Baumwipfeln, weit vor der Stadt, in den Feldern und Wäldern, entfalte sich jetzt ein eigenes Frühlingsleben … dem schwachen, sündigen Menschen nicht zugänglich. Man hätte weinen mögen.“ Ja, man könnte weinen. Vor Dankbarkeit. Die Natur braucht uns nicht; und wir sind doch da. Wir sind Gottes würdig. Er schenkt Kräfte, kleine und große. Gott sei Dank. Michael Becker, ©image 2/2015 Förderer Allgemeinärzte/Psychotherapie Dres. B. und P. Deinzer Ziegenstraße 31 Apotheke Delphin-Apotheke Laufamholzstraße 57 Apotheke Strauss-Apotheke Ostendstr. 198 Automatisierungstechnik Baumüller Nürnberg GmbH Ostendstraße 80-90 Bestattungsinstitut Ambulanter Pflegedienst '541522 REGENBOGEN Med. 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Fr, 5.6. 12.00-13.30 14.00-17.00 15.00-17.00 8.15 13.00-17.00 19.00 8.30 14.00-15.30 Oase-Team Oase Team Groß Mattes Günther Dr. Eigler Groß Jesorsky 9954151 9954151 806783 5441320 593224 806783 9954151 Kinder/Jugend Internetcafe Arche6 Mo Fr Mitarbeiterkreis CVJM1 Bistro Gustavs1 (ab 13 Jahren) Disco1 (10-15 Jahre) Entdeckerclub1 (9-12 Jahre) Mitarbeiterkreis Evang. Jugend 1 Jugendausschuss1 Fußball (ab 16 Jahren) Miniclubs (Gruppen für Kinder von 6 Monaten bis 3 Jahren) 16.00-18.30 16.30-19.30 bitte erfragen bei Do, So 17.00–21.00 Sa, 9.5. 17.00–21.00 Sa, 23.5. 14.00–17.00 bitte erfragen bei bitte erfragen bei Sa 13.00–15.00 bitte erfragen bei Dlugosch 409579 Müdsam Müdsam Müdsam Dlugosch Dlugosch Dlugosch Zapf Pfarramt 5460753 5460753 5460753 09872/314865 09872/314865 09872/314865 5441438 5430094 Musik Mögeldorfer Kantorei1 Mi 19.30 Nickel 09131/771016 Liturgischer Chor Mi 18.30-19.15 Nickel 09131/771016 Fr 17.00 Knoop 5460372 1 Blockflötenkreis Goodnews Gospelsingers Mo 17.45-19.15 Brettschneider 5487793 Kinderchor (5-6 Jahre) Mi 15.15-16.00 Brettschneider 5487793 Kinderchor (ab 6 Jahre) Mi 16.00-17.00 Brettschneider 5487793 Posaunenchor Zabo Fr 20.00-21.30 Brettschneider 5487793 4 5 5 5 Hauskreise Mi, 20.5. 20.00 Ehepaar Pfund Aus dem Johannes-Evangelium – Begegnung am Brunnen Frauenhauskreis bitte erfragen bei Evi Zapf Hausgespräch Die Erläuterung der Fußnoten finden Sie auf der gegenüberliegenden Seite 546689 Gerda Melzl 5441438 23 Treffpunkte - Gruppen Kirchenvorstand Im Mai 2015 keine öffentliche Sitzung Bibelkreise Ökumenischer Gesprächskreis (Schlüterstr.3) 8.5. 16.00 Elfriede Scharrer Bibel-Beten-Beisammensein (Oase2) 4./18.5. 12.5. Do 15.00 R. Petermann 17.00 Sabine Groß 14.30 Sr. Christa Bibel teilen (Oase2) Frauenbibelstunde (HdG1) 541031 547877 806783 23588911 Ökumenische Kreise Ökumenischer Frauenkreis (St. Karl4) 18.5. Gartenträume in Südengland Ökumenischer Sozialkreis (HdG1) Mi, 20.5. 19.30 Claudia Föhst 9506564 Maria Mauser 19.00 Siegfried Schirmer 547525 Angebote der Diakonie Gesprächscafé für Trauernde (Oase2) Erster Sonntag im Monat Siglinde Brunner 99541-12 14.30-16.30 Info-Café (Tagespflege) Dritter Sa. im ungeraden Kathrin Neubacher 9954162 Monat 14.30-17.00 ...für demente und pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen... Weitere Gruppen und Kreise Theatergruppe Töpfern AK: Eine-Welt AK: Frieden Diakonischer Helferkreis Besuchsdienst Kontakt: Kontakt: Kontakt: Kontakt: Kontakt: Kontakt: Walter Kunz 09188/2242 Gertraud Eckert 547478 Dr. Peter Heß 359806 Gerda Melzl 5460829 Karin Kratzer 9954155 Sieglinde Klemm 5819234 HdG1 Oase2 Schlüter3 St. Karl 4 Kirche Zabo 5 Arche 6 1 2 3 4 5 6 Haus der Gemeinde, Dr.-Gustav-Heinemann-Straße 55 Seniorenbegegnungsstätte „OASE“, Ziegenstraße 33 Seniorenwohnheim (Speisesaal), Schlüterstraße 6 Katholische Pfarrgemeinde St. Karl Borromäus, Lindnerstraße 9 Auferstehungskirche Zerzabelshof, Gemeindesaal, Julius-Schieder-Platz 2 Jugend- und Gemeindehaus „Arche“, Kötztinger Straße 88 (www.internetcafe-arche.de) Gottesdienste 3.05.15 09.00 Kantate Predigtgottesdienst 10.00 Kantatengottesdienst 9.05.15 17.00 Samstag Fest der Versöhnung 24 Kollekte: Kirchenmusik in Bayern Haus der Seitz Gemeinde Kirche Seitz Der Mögeldorfer Kammermusikkreis, die Mögeldorfer Kantorei, die Lichtenhofer Kantorei, Elena Roeder Sopran und Martin Dopp - Tenor unter der Leitung von KMD Markus Nickel singen und spielen die Kantate "Ist Gott für mich" von Gottfried August Homilius. Kirche 10.05.15 Rogate 10.00 Festgottesdienst zur Konfirmation mit alkoholfr. Abendmahl Küster/Bauer-Marks Kollekte: Jugendarbeit Mögeldorf Kirche Küster/Bauer-Marks 14.05.15 Christi Himmelfahrt Kollekte: Ökumene und Auslandsarbeit der EKD 10.00 Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt Kirche Melzl 16.05.15 Samstag 17.00 Fest der Versöhnung Kirche 17.05.15 Exaudi 10.00 Festgottesdienst zur Konfirmation mit alkoholfr. Abendmahl 24.05.15 Pfingstsonntag 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl 11.15 Taufgottesdienst Kollekte: Jugendarbeit Mögeldorf Kirche Küster/Bauer-Marks Kollekte: Ökumenische Arbeit in Bayern Kirche Bauer-Marks Kirche Bauer-Marks 25.05.15 Pfingstmontag 10.30 Ökumenischer Festgottesdienst zur Kirchweih Eine-Welt-Verkauf und Kirchenkaffee 31.05.15 Trinitatis 09.00 Predigtgottesdienst 10.00 18.00 7.06.15 10.00 11.15 Gottesdienst Gott begegnen in Texten und Musik 1. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst Taufgottesdienst Küster/Bauer-Marks Kollekte: Ökumenisches Projekt Festzelt Seitz/ auf dem Bauer-Marks/ KirchOgryzek weihplatz Kollekte: Diakonie Bayern Haus der Dr. Krauß Gemeinde Kirche Dr. Krauß Kirche Bauer-Marks Kollekte: Erhalt der Orgel Kirche Seitz Kirche Seitz