Im Rahmen der internationalen Initiative âSozial
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Im Rahmen der internationalen Initiative âSozial
Im Rahmen der internationalen Initiative „Sozial- und Solidarökonomie als Wegbereiter einer nachhaltigen Entwicklung im `Europäischen Jahr für Entwicklung 2015` und darüber hinaus“ vergibt Südwind I. Einen Forschungsauftrag mit dem Thema „Sozial- und Solidarökonomie in Österreich“ II. Einen Auftrag zur „filmischen Begleitung“ der Forschungstätigkeit Südwind ist eine österreichische NGO mit langjähriger entwicklungspolitischer Expertise. Im Rahmen der oben genannten Initiative koordiniert Südwind die Aktivitäten in Österreich und Brasilien. Die Initiative verfolgt das Ziel, die Vernetzung von entwicklungspolitischen Aktivitäten einerseits und sozial- und solidarökonomischen Ansätzen andererseits zu verdeutlichen und voranzutreiben. Dabei sollen Antworten auf Fragen nach der weltweiten Bekämpfung der Ursachen von Armut und einer nachhaltigen Entwicklung gefunden werden. Aktivitäten finden in 23 europäischen Ländern und 9 Ländern des globalen Südens statt. I. Im Rahmen des Forschungsauftrags wird, in Kooperation mit dem Südwind Forschungsinstitut, folgendes durchgeführt/erstellt: 1.) Eine kurze Analyse der ökonomischen Situation und ein Mapping (überblicksartige Darstellung) sozial- und solidarökonomischer Initiativen mit besonderem Augenmerk auf die Bundesländer Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Oberösterreich (West) und Niederösterreich, Burgenland und Wien (Ost). 2.) Darauf aufbauend werden mittels qualitativer Interviews 2 Good Practice-Beispiele (Ost/West) ausgewählt, die solidar- und sozialökonomische Inhalte mit entwicklungspolitischen Themen verbindet. Mittels Methoden der Feldforschung werden die Good Practice-Beispiele vertiefend analysiert. 3.) Basierend auf dem Mapping, den Interviews und den erforschten Good PracticeBeispielen werden bis Mitte Oktober 2015 (genauer Zeitpunkt verhandelbar) zwei jeweils etwa 15 Seiten umfassende Studien (Ost/West) verfasst. 4.) Der/Die AuftragnehmerIn unterstützt die Durchführung von zwei Workshops als inhaltlicheR ExpertIn nach Beendigung der Forschungsarbeit. II. In enger Kooperation mit der/dem ForscherIn verfolgt die „filmische Begleitung“ die Aufgabe, die beiden Good Practice-Beispiele kurz und prägnant vorzustellen. a. Basierend auf der filmischen Dokumentation einzelner Interviews und den Besuchen bei sozial- und solidarökonomischen Initiativen werden dabei zwei (Ost/West) jeweils ca. 5 minütige Video-Clips (MP4-Format) entstehen, die online Verbreitung finden. Anforderungen - Umfassende Kenntnisse sozial- und solidarökonomischer Projekte in Österreich (vorhandene, persönliche Kontakte von Vorteil). - Wissenschaftliche und/oder persönliche Erfahrung mit sozial- und solidarökonomischen sowie entwicklungspolitischen Themen. - Erfahrung in Interviewführung und im Verfassen von Studien bzw. im Fall der filmischen Begleitung sehr gute Kenntnisse in Filmbearbeitung und -erstellung. - Englischkenntnisse in Wort und Schrift von Vorteil. - Selbstständige Vorbereitung und Organisation der Forschungstätigkeit. - Vorausplanendes und eigenverantwortliches Arbeiten wird erwartet. Wir bieten - Honorare für die Durchführung des Forschungsauftrags (Euro 6.500,- brutto) und die Erstellung des Video-Materials (Euro 3.000,- brutto). - Möglichkeit die Aufträge mit einem Forschungsprojekt oder einer Abschlussarbeit zu verbinden. - Öffentlichkeitswirksame Verbreitung der erforschten Inhalte und des Video-Clips. Weitere Informationen Martin Haselwanter – Südwind Tirol Leopoldstr. 2 6020 Innsbruck Tel.: 0680 144 28 79 Sie sind an der Übernahme des Forschungsauftrags und/oder dessen filmischer Begleitung interessiert? Dann bitten wir um Zusendung von Motivationsschreiben und Lebenslauf (sowie eventueller Publikationsliste) bis 19. Mai an: [email protected] Bewerbungen im Team werden bevorzugt behandelt. Beginn der Forschungstätigkeit ab sofort. Diese Initiative wird mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union umgesetzt. Die darin vertretenen Standpunkte geben die Ansicht der Südwind Agentur wieder und stellen somit in keiner Weise die offizielle Meinung der Europäischen Union dar.