Regionalen - DB Netz AG

Transcription

Regionalen - DB Netz AG
DB Netz AG
Zentrale
I.NPB 1(B) Aufbau/Betrieb BZ
Theodor-Heuss-Allee 7
60486 Frankfurt am Main
www.dbnetze.com/fahrweg
14.06.2015
Regionale Zusätze der Betriebszentralen der DB Netz AG zur Richtlinie 420
Dieses Dokument enthält die Regionalen Zusätze der 7 Betriebszentralen (BZ) der DB Netz AG
zur Richtlinie (Ril) 420 in nachfolgender Reihenfolge:
 Regionale Zusätze der BZ Berlin zur Ril 420
 Regionale Zusätze der BZ Leipzig zur Ril 420
 Regionale Zusätze der BZ Hannover zur Ril 420
 Regionale Zusätze der BZ Duisburg zur Ril 420
 Regionale Zusätze der BZ Frankfurt zur Ril 420
 Regionale Zusätze der BZ Karlsruhe zur Ril 420
 Regionale Zusätze der BZ München zur Ril 420
DB Netz AG
Sitz Frankfurt am Main
Registergericht
Frankfurt am Main
HRB 50 879
USt-IdNr.: DE199861757
Vorsitzender des
Aufsichtsrates:
Dr. Rüdiger Grube
Vorstand:
Frank Sennhenn,
Vorsitzender
Dr. Roland Bosch
Bernd Koch
Ute Plambeck
Prof. Dr. Dirk Rompf
Dr. Jörg Sandvoß
gültig ab 02.03.2015
gültig ab 14.06.2015
gültig ab 06.03.2015
gültig ab 14.06.2015
gültig ab 14.06.2015
gültig ab 14.12.2014
gültig ab 14.06.2015
Regelwerk
Regelwerk
Regionale Zusätze zur Ril 420
Betriebszentrale Berlin
Teil 1
−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−
gültig ab 14.12.2014
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Inhaltsverzeichnis
0 Vorwort
3
0.1 Zweck
3
0.2 Zielgruppe und Gültigkeit
0.2.1 Bekanntgabe an Fahrdienstleiter außerhalb Betriebszentralen
3
3
1 Übersicht der Bereiche der BZ Berlin
4
1.1 Territorialer Zuständigkeitsbereich der BZ
4
1.2 Zuständigkeitsbereich des Netzkoordinators
5
1.3 Zuständigkeitsbereich der Zugkoordinatoren (Bereichsdisposition)
5
2 Erreichbarkeit und Aufgaben der BZ
6
2.1 Erreichbarkeit der BZ
6
2.2 Aufgaben des Netzkoordinators
6
2.3 Aufgaben der Zugkoordinatoren
6
2.4 Aufgaben und Erreichbarkeit der NLZ
2.4.1 Aufgaben der Netzleitzentrale
2.4.2 Aufgaben des Netzkoordinators (NK)
2.4.3 Aufgaben der Bereichsdisponenten
2.4.4 Erreichbarkeit der NLZ Frankfurt am Main
7
7
7
7
7
3 Lagebesprechungen
8
3.1 Regelmäßige Lagebesprechung
8
3.2 Anmeldung
8
3.3 Anlassbezogene Lagebesprechungen
8
3.4 Dokumentation
8
4 Ausführungsbestimmungen zu streckenspezifischen Regelungen
9
4.1 Nord-Süd-Fernbahntunnel
9
4.2 Fernbahntunnel BBI
9
4.3 Regeln zum Abschleppen von Zügen
9
5 Besondere Schienenwege gemäß Schienennetzbenutzungsbedingungen (SNB)
Ziffer 3.3.6
10
6 Vereinbarungen zur Disposition
11
7 Streckenabschnitte auf denen als Vorsichtsmaßnahme bei Vorliegen einer
Sturmwarnung die Geschwindigkeiten der Züge auf 80 km/h begrenzt wird
12
I.NP-O-B (N) Anett Robé
Regionale Zusätze Ril 420 Teil 1
2
0 Vorwort
0.1 Zweck
Mit diesem Dokument gibt die Betriebszentrale (BZ) Berlin regionale Ergänzungen zur Modulgruppe 420.02 heraus.
0.2 Zielgruppe und Gültigkeit
Dieser Teil der Regionalen Zusätze richtet sich gleichermaßen an EVU und Mitarbeiter der DB
Netz AG und gilt für die Netzfahrplanperiode 2015 vom 14.12.2014 bis 12.12.2015. Bei notwendigen Änderungen wird dieses Dokument unterjährig aktualisiert.
0.2.1 Bekanntgabe an Fahrdienstleiter außerhalb Betriebszentralen
Nicht alle in diesem Teil der regionalen Zusätze der BZ Berlin enthaltenen Abschnitte sind für
Fahrdienstleiter außerhalb der Betriebszentralen von Relevanz. Die nachfolgende Übersicht stellt
dar, welche Abschnitte den Fahrdienstleitern außerhalb der BZ bekanntgegeben werden.
Inhalte in
Abschnitt 1
Abschnitt 2
Abschnitt 3
Abschnitt 4
Abschnitt 5
Abschnitt 6
Abschnitt 7
I.NP-O-B (N) Anett Robé
Bekanntgabe an Fdl außerhalb BZ
ja
nein
X
X
X
X
X
X
X
Regionale Zusätze Ril 420 Teil 1
3
1 Übersicht der Bereiche der BZ Berlin
1.1 Territorialer Zuständigkeitsbereich der BZ
I.NP-O-B (N) Anett Robé
Regionale Zusätze Ril 420 Teil 1
4
1.2 Zuständigkeitsbereich des Netzkoordinators
Entspricht den territorialen Zuständigkeiten der BZ Berlin (siehe 1.1)
1.3 Zuständigkeitsbereich der Zugkoordinatoren (Bereichsdisposition)
Die in der Richtlinie 420.04 beschriebenen Aufgaben der Bereichsdisponenten werden im Bereich
der Betriebszentrale Berlin vollumfänglich von Zugkoordinatoren übernommen.
Die Zuständigkeiten entsprechen den farblich gekennzeichneten Bereichen in der Übersichtskarte
der BZ-Zuständigkeiten. (siehe 1.1)
I.NP-O-B (N) Anett Robé
Regionale Zusätze Ril 420 Teil 1
5
2 Erreichbarkeit und Aufgaben der BZ
2.1 Erreichbarkeit der BZ
Bereich
Telefon-Nr.
Fax-Nr.
Email-Adresse
NK
(030) 297 1058
(030) 297 40903
[email protected]
Zugkoordinator 1
(030) 297 41561
(030) 297 44427
[email protected]
Zugkoordinator 2
(030) 297 41562
(030) 297 44427
[email protected]
Zugkoordinator 4
(030) 297 41564
(030) 297 44404
[email protected]
Zugkoordinator 5
(030) 297 41565
(030) 297 41955
[email protected]
Zugkoordinator 6
(030) 297 41566
(030) 297 44403
[email protected]
Zugkoordinator 7
(030) 297 41567
(030) 297 44403
[email protected]
2.2 Aufgaben des Netzkoordinators
❚ Gesamtkoordination auf dem Streckennetz des BZ-Bereichs
❚ Wahrnehmung der Schichtleiterfunktion
❚ Entscheidung bei Konfliktfällen (Letztentscheid)
❚ Ansprechpartner der EVU bei schwierigen Betriebsverhältnissen
❚ Veranlassen von Maßnahmen beim Liegenbleiben von Reisezügen
2.3 Aufgaben der Zugkoordinatoren
❚ Ansprechpartner für die EVU in seinem Bereich (operativer Kundeninformationsservice )
❚ Bearbeitung von Anträgen auf Anschlüsse
❚ Bearbeiten bei Abweichungen von Fahrplandaten (Erstellen von Fahrplanmitteilungen
Grund- Nr. 2 - 6 – mit Vergabe einer Bearbeitungsnummer)
❚ Meldungen an EVU (Störungen und Unregelmäßigkeiten)
❚ Veranlassen dispositiver Maßnahmen im Störungsfall zur Aufrechterhaltung des Zugbetriebes
❚ Federführung bei der Erstellung und Einführung von Betriebsprogrammen in Abstimmung
mit den EVU bei kurzfristig auftretenden Einschränkungen der Eisenbahninfrastruktur
❚
Festlegen und Veranlassen von Umleitungen bei Unregelmäßigkeiten
❚ Durchführung der Maßnahmen der EBuLa- Rückfallebene
❚
Veranlassen geeigneter Maßnahmen bei Ausfall/Störung von Zugfunk-Fahrzeuggeräten
I.NP-O-B (N) Anett Robé
Regionale Zusätze Ril 420 Teil 1
6
2.4 Aufgaben und Erreichbarkeit der NLZ
2.4.1 Aufgaben der Netzleitzentrale
Die Netzleitzentrale prüft und koordiniert bei Ereignissen mit überregionalen und die Bahngrenzen überschreitenden Auswirkungen die erforderlichen Maßnahmen. In dieser Funktion ist die
NLZ zusätzlicher Ansprechpartner der Leitstellen aller EVU für deren überregionalen und internationalen Verkehre, sowie für Eisenbahninfrastrukturbetreiber (EIU) im Ausland.
Im Falle der Anschlussgewährung im überregionalen Verkehr ist die NLZ primärer Ansprechpartner für die EVU.
2.4.2 Aufgaben des Netzkoordinators (NK)
❚ Gesamtkoordination auf dem Streckennetz der DB Netz AG
❚ Wahrnehmung der Schichtleiterfunktion
❚ Entscheidung bei Konfliktfällen mit überregionalen Auswirkungen (Letztentscheid)
❚ Ansprechpartner der EVU bei schwierigen Betriebsverhältnissen mit überregionalen Auswirkungen
2.4.3 Aufgaben der Bereichsdisponenten
❚ Ansprechpartner für die EVU im jeweiligen Bereich (operativer Kundeninformationsservice )
❚ Meldungen an EVU (Störungen und Unregelmäßigkeiten mit überregionalen Auswirkungen)
❚ Veranlassen koordinierender und BZ-übergreifender Maßnahmen im Störungsfall zur Aufrechterhaltung des Zugbetriebs
❚ Entscheiden über sämtliche Anträge auf Anschlüsse im Fernverkehr ab einer Absolutverspätung von mehr als 5 Minuten
2.4.4 Erreichbarkeit der NLZ Frankfurt am Main
Bereich
Telefon-Nr.
Fax-Nr.
Email-Adresse
NK
(069) 265 19758
(069) 265 19773
[email protected]
I.NP-O-B (N) Anett Robé
Regionale Zusätze Ril 420 Teil 1
7
3 Lagebesprechungen
3.1 Regelmäßige Lagebesprechung
Es finden keine regelmäßigen Lagebesprechungen statt.
3.2 Anmeldung
bleibt frei
3.3 Anlassbezogene Lagebesprechungen
Zu anlassbezogenen Lagebesprechungen, z. B. bei Großstörungen, kann kurzfristig eingeladen
werden.
Interessierte EVU geben Ihre Kontaktdaten (Faxnummer/E-Mail Adresse) an das Kundenmanagement der DB Netz AG.
3.4 Dokumentation
Alle Lagebesprechungen werden nach Möglichkeit protokolliert. Die Protokolle sowie ggf. weitere
während der Lagebesprechung verteilte Unterlagen werden auf Anforderung auch an EVU versandt, die nicht an der Besprechung teilgenommen haben.
Ansprechpartner: Leiter Netzdisposition der BZ Berlin (030 – 297 41510).
I.NP-O-B (N) Anett Robé
Regionale Zusätze Ril 420 Teil 1
8
4 Ausführungsbestimmungen zu streckenspezifischen Regelungen
4.1 Nord-Süd-Fernbahntunnel
Grundsätze
Aus Brandschutzgründen ist das Befahren mit verbrennungskraftgetriebenen Fahrzeugen verboten.
Auf Grund der Neigungsverhältnisse der Strecken sowie ebenfalls aus Brandschutzgründen ist
das Befahren mit Güterzügen untersagt.
Ausnahme
Beim Liegenbleiben von Zügen darf der Tunnel mit verbrennungskraftgetriebenen Fahrzeugen
befahren werden.
4.2 Fernbahntunnel BBI
Grundsatz
Auf Grundlage des betrieblichen Gefahrenabwehrplanes und des Sicherheitskonzeptes für die
Eisenbahnanlagen innerhalb des Fernbahntunnels BBI sowie des Sicherheitskonzeptes des
Flughafen Berlin-Brandenburg International ist das Befahren mit
a) verbrennungskraftgetriebenen Fahrzeugen oder
b) Güterzügen
verboten.
Ausnahme
Beim Liegenbleiben von Zügen darf der Tunnel zum Abschleppen mit verbrennungskraftgetriebenen Fahrzeugen befahren werden.
4.3 Regeln zum Abschleppen von Zügen
Liegen gebliebene Züge im Nord-Süd Fernbahntunnel und im Fernbahntunnel BBI werden durch
im Bf Berlin Grunewald Gleis 62 stehende Triebfahrzeuge (2mal BR 218 der DB Fernverkehr)
abgeschleppt.
Diese Triebfahrzeuge stehen von 05.00 Uhr bis 23.00 Uhr bereit und können zum Abschleppen
von Triebzügen, aber auch zum Abschleppen von anderen Reisezügen genutzt werden.
Die Anforderung der Triebfahrzeuge erfolgt durch den Triebfahrzeugführer des liegen gebliebenen Zuges bei dem zuständigen Fahrdienstleiter.
Der Fahrdienstleiter veranlasst die Aktivierung des Abschlepptriebfahrzeuges durch den Netzkoordinator. Der Netzkoordinator vergibt eine dringliche Hilfszugnummer.
Diese Zugnummer wird dem Fahrdienstleiter und dem Triebfahrzeugführer des Abschlepptriebfahrzeuges mitgeteilt. Der Triebfahrzeugführer trägt die Zugnummer und die Abfahrtszeit auf dem
vorgegebenen Fahrplan-Mitteilungsvordruck ein.
Der Vordruck der Fahrplan-Mitteilung ist auf dem Triebfahrzeug vorhanden.
Der Netzkoordinator informiert die Transportleitung der DB Fernverkehr vom Einsatz der o.g.
Triebfahrzeuge.
I.NP-O-B (N) Anett Robé
Regionale Zusätze Ril 420 Teil 1
9
5 Besondere Schienenwege gemäß Schienennetzbenutzungsbedingungen (SNB) Ziffer 3.3.6
Bleibt frei
I.NP-O-B (N) Anett Robé
Regionale Zusätze Ril 420 Teil 1
10
6 Vereinbarungen zur Disposition *
1. Dispositionsvereinbarung zwischen DB Regio AG und Ostdeutsche Eisenbahn GmbH
gültig vom 02.03.2015 bis 12.12.2015
Zugfolgevereinbarung IRE 18097
RB 17968 in Rathenow
Festlegung für die Zugfolge:
Ab einer Zulaufverspätung des IRE 18097 von > 1 Minute aus Richtung Stendal ist die
RB 17968 nach Stendal planmäßig abzufahren.
Hintergrund ist die Sicherung der pünktlichen Bereitstellung der RB 68877 nach Brandenburg.
(*Berichtigung 1)
I.NP-O-B (N) Anett Robé
Regionale Zusätze Ril 420 Teil 1
11
7 Streckenabschnitte auf denen als Vorsichtsmaßnahme bei Vorliegen einer Sturmwarnung die Geschwindigkeiten der Züge auf 80
km/h begrenzt wird
Streckennummer
zwischen Betriebsstelle
und Betriebsstelle
Landkreis
6078
Strausberg
Gorgast
Märkisch Oderland
6114
Wiesenburg
Hp Jeber-Bergfrieden
PotsdamMittelmark,
Wittenberg
6115
Beelitz Stadt
Beelitz Bea Strw
PotsdamMittelmark
6183
Hennigsdorf (b Berlin)
Kremmen
Oberhavel
6253
Grunow
Frankfurt (O) Strw
Oder-Spree
6327
Pasewalk
Strasburg
VorpommernGreifswald
6345
Doberlug-Kirchhain unt Bf
Tröbitz
Elbe-Elster
6511
Jüterbog
Beelitz Stadt
Teltow-Fläming,
PotsdamMittelmark
6941
Pritzwalk
Wittstock
Prignitz,
Ostprignitz-Ruppin
I.NP-O-B (N) Anett Robé
Regionale Zusätze Ril 420 Teil 1
12
AB
Regionale Zusätze zur Ril 420
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Regelwerk
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Betriebszentrale Hannover
Teil 1
Gesamtausgabe
−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−
gültig ab 14.12.2014
Ergänzt am 06.03.2015
−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−
Inhaltsverzeichnis
0 Vorwort
3
0.1 Zweck
3
0.2 Zielgruppe und Gültigkeit
3
1 Übersicht der Bereiche der BZ Hannover
4
1.1 Territorialer Zuständigkeitsbereich der BZ Hannover
4
1.2 Zuständigkeitsbereich des Netzkoordinators (NK)
4
1.3 Zuständigkeitsbereich der Bereichsdisponenten (Bd)
6
2 Erreichbarkeit und Aufgaben der BZ Hannover
8
2.1 Erreichbarkeit der BZ Hannover
8
2.2 Aufgaben des Netzkoordinators
8
2.3 Aufgaben der Bereichsdisponenten
8
2.4 Aufgaben und Erreichbarkeit der NLZ
2.4.1 Aufgaben der Netzleitzentrale
2.4.2 Aufgaben des Netzkoordinators (NK)
2.4.3 Aufgaben der Bereichsdisponenten
2.4.4 Erreichbarkeit der NLZ Frankfurt am Main
9
9
9
9
9
3 Lagebesprechungen
10
3.1 Regelmäßige Lagebesprechung
10
3.2 Anmeldung
10
3.3 Anlassbezogene Lagebesprechungen
10
3.4 Dokumentation
10
4 Ausführungsbestimmungen zu streckenspezifischen Regelungen
11
5 Besondere Schienenwege gemäß Schienennetzbenutzungsbedingungen (SNB)
12
6 Vereinbarungen zur Disposition
13
6.1 Weisung zur Durchführung von Nachtzügen
13
6.2 Steuerung der S-Bahn-Züge zwischen Weetzen und Haste
13
6.3 Steuerung der Reisezüge zwischen Oldenburg (Oldb) und Osnabrück
13
6.4 Steuerung der Reisezüge zwischen Hmb-Neugraben und Stade
14
6.5 Steuerung des ICE zwischen Lübeck und Hamburg im Verspätungsfall
14
6.6 Steuerung des ICE 2224 zwischen Hamburg und Kiel im Verspätungsfall
15
6.7 Steuerung des RE zwischen Lübeck und Hamburg im Verspätungsfall
15
6.8 Steuerung des RB zwischen Flensburg und Kiel im Verspätungsfall
16
6.9 Zulaufsteuerung zur Hamburger Verbindungsbahn am Abzw. Rainweg
16
6.10 Steuerung bestimmter Reisezüge zwischen Hannover und Uelzen
20
7 Streckenabschnitte auf denen als Vorsichtsmaßnahme bei Vorliegen einer
Sturmwarnung die Geschwindigkeiten der Züge auf 80 km/h begrenzt wird
21
BZ Hannover – Regionale Zusätze 420 Teil 1 Gesamtausgabe
06.03.2015
Seite 2
0 Vorwort
0.1 Zweck
Mit diesem Dokument gibt die Betriebszentrale (BZ) Hannover regionale Ergänzungen zur Modulgruppe 420.02 heraus.
0.2 Zielgruppe und Gültigkeit
Dieser Teil der Regionalen Zusätze richtet sich gleichermaßen an EVU und Mitarbeiter der DB Netz
AG und gilt für die Netzfahrplanperiode 2015 vom 14.12.2014 bis 12.12.2015.
Bei notwendigen Änderungen wird dieses Dokument unterjährig aktualisiert.
Bekanntgabe an Fahrdienstleiter außerhalb Betriebszentralen
Nicht alle in diesem Teil der regionalen Zusätze der BZ Hannover enthaltenen Abschnitte sind für
Fahrdienstleiter außerhalb der Betriebszentralen von Relevanz. Die nachfolgende Übersicht stellt
dar, welche Abschnitte den Fahrdienstleitern außerhalb der BZ bekanntgegeben werden.
Inhalte in
Abschnitt 1
Abschnitt 2
Abschnitt 3
Abschnitt 4
Abschnitt 5
Abschnitt 6
Abschnitt 7
BZ Hannover – Regionale Zusätze 420 Teil 1 Gesamtausgabe
Bekanntgabe an Fdl außerhalb BZ
ja
nein
X
X
X
X
X
X
X
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Seite 3
1 Übersicht der Bereiche der BZ Hannover
1.1 Territorialer Zuständigkeitsbereich der BZ Hannover
Der territoriale Zuständigkeitsbereich der BZ Hannover erstreckt sich auf das Gebiet des Regionalbereiches Nord der DB Netz AG und ist in der folgenden Karte dargestellt.
Karte ist auf der nächsten Seite eingefügt.
1.2 Zuständigkeitsbereich des Netzkoordinators (NK)
Der Zuständigkeitsbereich des Netzkoordinators der BZ Hannover ist mit dem Zuständigkeitsbereich der BZ Hannover identisch – wir verweisen auf Punkt 1.1.
Karte ist auf der nächsten Seite eingefügt.
BZ Hannover – Regionale Zusätze 420 Teil 1 Gesamtausgabe
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Seite 4
RB Nord mit Produktionsdurchführungen
Grenzen des Regionalbereiches Nord
Grenzen der Produktionsdurchführungen
Kiel, Hamburg, Bremen, Hannover und Osnabrück
BZ Hannover – Regionale Zusätze 420 Teil 1 Gesamtausgabe
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Seite 5
1.3 Zuständigkeitsbereich der Bereichsdisponenten (Bd)
B e trie b s z e n tra le
B Z H an n o ver
Padborg (DSB)
Westerland
Niebüll
Dispobereiche
Reisezug
Lindholm
Harrislee
Flensburg
Weiche
Flensburg
Jübeck
Schleswig
R1
R2
R3
R4
oder
Ost
West
Mitte
Nord
(0511)
933 - 49 561
933 - 49 562
933 - 49 563
933 - 49 564
286 - 49 56x
Puttgarden
Husum Eckernförde
St. PeterOrding
Kiel
Rendsburg
Heide
Büsum
Neumünster
St. Michaelisdonn
Wilster
Brunsbüttel
Wrist
Itzehoe
Lübeck - Travemünde
Bad Schwartau
4
Cuxhaven
Elmshorn
Tornesch
Pinneberg
Bremerhaven-Speckenbüttel
Himmelpforten
Norddeich
Wilhelmshaven Nord
Wilhelmshaven
Hamburg
Grieben
Güster
Hagenow
Land
Rothenburgsort
Büchen
H-Altona
Buxtehude
Emden
H-Neugraben
Sande
Ihrhove
Maschen
H-Harburg
Brake
Leer
NS
Eidelstedt
Dammtor
Stade
Nordenham
Esens
Bad
Oldesloe
Ahrens burg
Poppenbüttel
Wedel
Bremerhaven Hbf
Lübeck
Lauenbrück
BremenVegesack
Oldenburg
Buchholz
Bremen - Burg
Hude
Rotenburg
Sagehorn
Lüneburg
Dannenberg
3
Bremen
Delmenhorst
Wittenberge
Uelzen
Langwedel
Gabelung
Soltau
Verden
Wieren
Nienbergen
Brockhöfe
Salzweddel
Bassum
Lathen
Goldenstedt
Quakenbrück
NS
Hesepe
Salzbergen
Eversburg
Rheine
2
Löhne
Bünde
Hannover
Langenhagen
Fallersleben
Oebisfelde
Wolfsburg
Lehre
Helmstedt
Weddel
Magdeburg
Groß Gleidingen
Nordstemmen
Braunschweig
Hildesheim
Wolfenbüttel
Hameln
Elze
Seesen
Bielefeld
Halberstadt
Goslar
Kreiensen
Orxhausen
Himmighausen
Altenbeken
BZ - Standort
Paderborn
Regionalbereichsgrenze
Grenze Produktionsdurchführung
Dispobereichsgrenze
1
Lehrte
Weetzen
Minden
Holzminden
RB Nord
Stendal
Wahrenholz
Gifhorn
Seelze
Emmerthal
Münster
Beetzendorf
Celle
Flughafen
Rinteln
Dissen- Herford
Bad Rothf.
Bennemühlen
Hagen
Wunstorf
Haste
Rahden
Osnabrück
NatrupHagen
Sulingen
Estorf
Diesdorf
Eschede
Nienburg
Diepholz
Bad Bentheim
Schwarmstedt
Stapelburg
Bad
Harzburg
Northeim
Ottbergen Lauenförde
Walkenried
Herzberg
Warburg
Jünde
Hann
Münden
Kassel
Gültig ab: 14.12.2008
Göttingen
Nordhausen
Hedem.
Eichenberg
Arenshsn Leinefelde
Bad SoodenAllendorf
Fachautor: I.NP-N-B KeW (933) 1057
BZ Hannover – Regionale Zusätze 420 Teil 1 Gesamtausgabe
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Seite 6
Bereichsdisponenten Reisezug in der BZ Hannover
In der BZ Hannover gibt es eine produktbezogene und eine territoriale Aufteilung der Zuständigkeiten der Bereichsdisponenten.
Produktbezogene Zuständigkeit:
Reisezugverkehr:
Bereichsdisponenten R 1 bis R 4
Güterverkehr:
Bereichsdisponent G 1
Territoriale Zuständigkeit:
Für den Reisezugverkehr sind die Aufgaben auf vier Bereichsdisponenten territorial aufgeteilt.
Die Zuständigkeiten können Sie der Karte auf der vorangehenden Seite entnehmen.
Für den Güterverkehr nimmt der Bereichsdispo G 1 die Aufgaben für den gesamten Regionalbereich wahr. Er wird zeitweise von einem zweiten Disponenten (Dispo G 2) unterstützt.
Für den Güterverkehr gilt somit die Karte zu Punkt 1.1. (siehe Seite 5).
BZ Hannover – Regionale Zusätze 420 Teil 1 Gesamtausgabe
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Seite 7
2 Erreichbarkeit und Aufgaben der BZ Hannover
2.1 Erreichbarkeit der BZ Hannover
Der Netzkoordinator bzw. die Bereichsdisponenten der BZ Hannover sind wie folgt erreichbar:
Bereich
Telefon-Nr.
Fax-Nr.
Email-Adresse
NK
0511-286- 1058
0511-286-49 980
[email protected]
Bd Rz 1 Ost
0511-286-49 561
0511-286-49 980
Bd Rz 2 West
0511-286-49 562
0511-286-49 980
Bd Rz 3 Mitte
0511-286-49 563
0511-286-49 980
Bd Rz 4 Nord
0511-286-49 564
0511-286-49 980
Bd Güterzug
0511-286-49 571
0511-286-49 499
2.2 Aufgaben des Netzkoordinators
Gesamtkoordination auf dem Streckennetz des BZ-Bereichs
Wahrnehmung der Schichtleiterfunktion
Entscheidung bei Konfliktfällen (Letztentscheid)
Ansprechpartner der EVU bei schwierigen Betriebsverhältnissen
Veranlassen von Maßnahmen beim Liegenbleiben von Reisezügen
2.3 Aufgaben der Bereichsdisponenten
Ansprechpartner für die EVU in seinem Bereich (operativer Kundeninformationsservice )
Bearbeiten der Abweichungen von der Zugcharakteristik (Erstellen von Fahrplanmitteilungen
Grund-Nr. 2 - 6 – mit Vergabe einer Genehmigungsnummer)
Meldungen an EU (Störungen und Unregelmäßigkeiten)
Federführung bei der Erstellung von Betriebsprogrammen in Abstimmung mit den EVU bei kurzfristig auftretenden Einschränkungen der Eisenbahninfrastruktur
Veranlassen dispositiver Maßnahmen im Störungsfall zur Aufrechterhaltung des Zugbetriebs
Festlegen und Veranlassen von Umleitungen bei Unregelmäßigkeiten
Durchführung der Maßnahmen der EBuLa-Rückfallebene
Veranlassen geeigneter Maßnahmen bei Ausfall/Störung von Zugfunk-Fahrzeuggeräten
BZ Hannover – Regionale Zusätze 420 Teil 1 Gesamtausgabe
06.03.2015
Seite 8
2.4 Aufgaben und Erreichbarkeit der NLZ
2.4.1 Aufgaben der Netzleitzentrale
Die Netzleitzentrale prüft und koordiniert bei Ereignissen mit überregionalen und die Bahngrenzen
überschreitenden Auswirkungen die erforderlichen Maßnahmen. In dieser Funktion ist die NLZ zusätzlicher Ansprechpartner der Leitstellen aller EVU für deren überregionale und internationale
Verkehre, sowie für Eisenbahninfrastrukturbetreiber (EIU) im Ausland.
Im Falle der Anschlussgewährung im überregionalen Verkehr ist die NLZ primärer Ansprechpartner
für die EVU.
2.4.2 Aufgaben des Netzkoordinators (NK)
Gesamtkoordination auf dem Streckennetz der DB Netz AG
Wahrnehmung der Schichtleiterfunktion
Entscheidung bei Konfliktfällen mit überregionalen Auswirkungen (Letztentscheid)
Ansprechpartner der EVU bei schwierigen Betriebsverhältnissen mit überregionalen Auswirkungen
2.4.3 Aufgaben der Bereichsdisponenten
Ansprechpartner für die EVU im jeweiligen Bereich (operativer Kundeninformationsservice )
Meldungen an EVU (Störungen und Unregelmäßigkeiten mit überregionalen Auswirkungen)
Veranlassen koordinierender und BZ-übergreifender Maßnahmen im Störungsfall zur Aufrechterhaltung des Zugbetriebs
Entscheiden über sämtliche Anträge auf Anschlüsse im Fernverkehr ab einer Absolutverspätung
von mehr als 5 Minuten
2.4.4 Erreichbarkeit der NLZ Frankfurt am Main
Bereich
Telefon-Nr.
Fax-Nr.
Email-Adresse
NK
(069) 265 19758
(069) 265 19773
FFM.XX-NLZNK@
deutschebahn.com
Bd Nord
(069) 265 19765
(069) 265 19773
Ffm.XX-NLZR4@
deutschebahn.com
BZ Hannover – Regionale Zusätze 420 Teil 1 Gesamtausgabe
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Seite 9
3 Lagebesprechungen
3.1 Regelmäßige Lagebesprechung
Regelmäßige Lagebesprechungen finden in der BZ Hannover in der Form einer Telefonkonferenz
statt.
Ort:
DB Netz AG – Regionalbereich Hannover
Büro des Leiters der BZ Hannover
Lindemannallee 3
30173 Hannover
Art:
Telefonkonferenz
Zeitpunkt:
jeden Montag 10:00 Uhr
Zweck:
Regelmäßiger Informationsaustausch
3.2 Anmeldung
Kunden, welche an der Telefonkonferenz teilnehmen möchten, werden gebeten, sich an das Kundenmanagement des Regionalbereiches Nord zu wenden, um die Zugangsparameter zu erhalten.
(Frau Bartsch – Tel: 0511 – 286 – 49108 – Mail: [email protected]).
3.3 Anlassbezogene Lagebesprechungen
Anlassbezogene Lagebesprechungen werden z.B. bei vorher bekannten absehbaren Großereignissen mit erheblichen Auswirkungen auf den Bahnbetrieb (Demonstrationen, Bombenentschärfungen, Großbaustellen) und Großstörungen durchgeführt.
Interessierte EVU geben Ihre Kontaktdaten (Faxnummer / E-Mail Adresse) an das Kundenmanagement der DB Netz AG
(Frau Bartsch, Tel.: 0511 – 286 – 49108 – Mail: [email protected]).
3.4 Dokumentation
Alle Lagebesprechungen werden nach Möglichkeit protokolliert. Die Protokolle sowie ggf. weitere
während der Lagebesprechung verteilte Unterlagen werden auf Anforderung an EVU versandt.
Ansprechpartner: Leiter Netzdisposition der BZ Hannover (Tel: 0511 - 286 - 1057).
BZ Hannover – Regionale Zusätze 420 Teil 1 Gesamtausgabe
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4 Ausführungsbestimmungen zu streckenspezifischen Regelungen
S N B 2015 - Gültig ab 15.04.2014
BZ Hannover – Regionale Zusätze 420 Teil 1 Gesamtausgabe
06.03.2015
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5 Besondere Schienenwege gemäß Schienennetzbenutzungsbedingungen (SNB)
S N B 2015 - Gültig ab 15.04.2014
Anmerkung BZ Hannover:
In den Tunnelbereich der Station Langenhagen-Flughafen darf mit Verbrennungstriebfahrzeugen
nicht eingefahren werden (Strecke 1713).
BZ Hannover – Regionale Zusätze 420 Teil 1 Gesamtausgabe
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6 Vereinbarungen zur Disposition
Entsprechend der Regelung in der Ril 420.0202 sind die folgenden Vereinbarungen zur Disposition
geschlossen worden.
6.1 Weisung zur Durchführung von Nachtzügen
Steuerung der Reisezüge zwischen Emden und Norddeich
Weisung zur Durchführung von Nachtzügen
Verspätete Nachtzüge dürfen den anlaufenden Berufsverkehr (06:00 bis 07:30 Uhr) nicht behindern. Zusatzverspätungen der Nachtzüge werden dabei in Kauf genommen.
Steuerung der Reisezüge zwischen Emden und Norddeich bei dispositiven Konflikten zwischen
den Zügen der EVU DB Fernverkehr und DB Regio
Reisezüge der Nord - Süd – Richtung haben allgemein Vorrang.
Sie dürfen Reiszüge der Gegenrichtung bis zu 5 Min (max. +5‘) verspäten.
Abweichungen hiervon sind nur mit Zustimmung des Bereichsdispo R 2 der BZ Hannover
(933-49562) zulässig.
Unterzeichnet von
DB Fernverkehr - Herrn Thorsten Toerlitz und
DB Regio Niedersachsen/Bremen – Herrn Frank Etzold
6.2 Steuerung der S-Bahn-Züge zwischen Weetzen und Haste
Verspätete S-Bahn – Züge der Richtung Egestorf – Haste dürfen Züge der Richtung Haste – Egestorf nur bis maximal 5 Minuten aufhalten.
Abweichungen sind nur mit Zustimmung des Bereichsdispo R 2 der BZ Hannover (933-49562) zulässig.
Unterzeichnet von
DB Regio Niedersachsen/Bremen – Herrn Frank Etzold
6.3 Steuerung der Reisezüge zwischen Oldenburg (Oldb) und Osnabrück
Reisezüge der Nord / Süd – Richtung haben allgemein Vorrang.
Sie dürfen durch Reisezüge der Gegenrichtung bis zu 5 Min (max. +5‘) verspäten.
Abweichungen hiervon sind nur mit Zustimmung des Bereichsdispo R 2 der BZ Hannover
(933-49562) zulässig.
Unterzeichnet durch die NWB (Nord-West-Bahn) – Herrn Jürgen Recker
BZ Hannover – Regionale Zusätze 420 Teil 1 Gesamtausgabe
06.03.2015
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6.4 Steuerung der Reisezüge zwischen Hmb-Neugraben und Stade
S-Bahn Züge in Richtung Stade dürfen durch verspätete Metronomzüge in
Hamburg-Neugraben max. bis zu 3 Minuten verspätet werden.
Abweichungen hier von sind nur mit Zustimmung des Bereichsdisponenten
R3 der BZ Hannover (933-49563) zulässig.
Unterzeichnet von
S-Bahn Hamburg GmbH - Herr Frank Holtmann und
„metronom“ Eisenbahngesellschaft mbH - Herr W. König
6.5 Steuerung des ICE zwischen Lübeck und Hamburg im Verspätungsfall
Regelungen zur dispositiven Durchführung der Züge von DB Fernverkehr und der
DB Regio Regionalbahn Schleswig-Holstein:
Im Verspätungsfall eines der im nachfolgenden genannten ICE/EC hat die südwärts fahrende
RE80 Vorrang vor dem Richtung Hamburg fahrenden ICE/EC.
Dispositive Regelungen DB Fernverkehr / DB Regio:
ICE/EC ab Lübeck Hbf +9 bis +13 Min:
RE80 21463, 21471, 21475, 21479 und 21483 fahren vor
232*, 36, 34, EC 238** und 32 bis AAHR.
ICE/EC folgt bis AAHR, dort Überholung 21463*, 21471, 21475, 21479** und 21483.
ICE ab Lübeck Hbf >/= +14 Min:
21463, 21471, 21475, 21479 und 21483 fahren bis AH vor ICE/EC
ICE/EC folgt bis AH.
*= Zeitraum täglich 27.06.-16.08.2015
** = Zeitraum täglich 19.12.2014 – 3.1.2015, nicht 24., 25., 31.12.; Fr 06.-20.2.; täglich 30.03. – 12.04., nicht 04.,
05.04.2015, täglich 04.06. – 30.08.2015
Unterzeichnet von
DB Fernverkehr – Herrn Thorsten Toerlitz und
DB Regio AG - Herrn Bernd Frahm
(20.11.2014)
BZ Hannover – Regionale Zusätze 420 Teil 1 Gesamtausgabe
06.03.2015
Seite 14
6.6 Steuerung des ICE 2224 zwischen Hamburg und Kiel im Verspätungsfall
Regelungen zur dispositiven Durchführung der Züge von DB Fernverkehr und der
DB Regio Regionalbahn Schleswig-Holstein:
Grundsatz:
Im Verspätungsfall (ab 10 Min.) haben die nordwärts fahrenden RE70 (Zug.-Nr. 21012 und 21024)
Vorrang vor dem Richtung Kiel fahrenden IC 2224 bzw. 2226.
Dispositive Regelungen DB Fernverkehr / DB Regio:
IC 2224 bzw. 2226 ab Hamburg Hbf >/= +10:
21012 bzw. 21024 fährt planmäßig ab AH bis AK,
2224 bzw. 2226 folgen bis AK.
Bei entsprechender Vormeldung ist der Anschluss aus IC 2224 an RE83 (Zug.-Nr. 21619) nach AL
in AK bis max. +3 Min. sicherzustellen.
Unterzeichnet von
DB Fernverkehr – Herrn Thorsten Toerlitz und
DB Regio AG - Herrn Bernd Frahm
(20.11.2014)
6.7 Steuerung des RE zwischen Lübeck und Hamburg im Verspätungsfall
Regelungen zur dispositiven Durchführung der Züge von DB Regio Regionalbahn SchleswigHolstein
Grundsatz:
Im Verspätungsfall (bis +8 Min) hat die südwärts fahrende RB81 Vorrang vor dem Richtung Hamburg fahrenden RE8 bis Ahrensburg.
Dispositive Regelungen DB Regio:
RE ab Reinfeld +8 bis +15 Min:
RB81 (Zug-Nr. 213xx) fährt vor RE8 (Zug-Nr. 214xx) von AO bis AAHR.
RE8 (Zug-Nr. 214xx) folgt bis AAHR, dort Überholung RB81 (Zug-Nr. 213xx).
RE8 ab Bad Oldesloe > +15 Min:
RB81 (Zug-Nr. 213xx) fährt bis AH vor RE8
RE8 (Zug-Nr. 214xx) folgt bis AH.
Unterzeichnet von DB Regio AG - Herrn Bernd Frahm
BZ Hannover – Regionale Zusätze 420 Teil 1 Gesamtausgabe
06.03.2015
(20.11.2014)
Seite 15
6.8 Steuerung des RB zwischen Flensburg und Kiel im Verspätungsfall
Regelungen werden aufgrund von Umlaufänderungen im Zusammenhang mit der Aufnahme der
RB-Linie Rendsburg – Kiel zunächst ausgesetzt und ggf. zur zweiten Jahreshälfte 2015 neu festgeschrieben.
DB Regio AG – Herr Matthias Verges (27.11.2014)
6.9 Zulaufsteuerung zur Hamburger Verbindungsbahn von Abzw. Rainweg und von
Hamburg Hbf ab dem 14.12.2014 für das gesamte Fahrplanjahr 2015
I.
Vorbemerkungen: Entscheidung über dauerhafte Anwendung
Im Rahmen des Projektes „Knotenpünktlichkeit Hamburg“ wurde nach Abschluss der Auswertung
und Bewertung der Ergebnisse des vom 29.09.-14.11.2014 durchgeführten Betriebsversuches dieser Dispositionsvereinbarung von den beteiligten Konzernvorständen am 14.11.2014 der Auftrag
über ihre dauerhafte Anwendung erteilt. Aufgrund der Bedeutung dieser Dispovereinbarung für die
Pünktlichkeitswirkung wird neben der Aufnahme in die regionalen Zusatzbestimmungen zur Ril 420
des RB Nord (DB Netz AG) eine regelmäßige Erfolgsspiegelung vorgenommen (s. IV.).
II.
Gegenstand der Dispositionsvereinbarung
1. Von Abzw. Rainweg in Richtung Hamburg Hbf
Unter der Prämisse „Verspätungsvermeidung in den Knoten Hamburg Hbf und ins Netz hinein
(südlich Hamburg Hbf)“ wird von den Dispositionsstellen der DB Netz AG sowie in der Betriebsdurchführung der PD Hamburg nach folgendem Grundsatz verfahren, ohne dass es einer zusätzlichen Rücksprache mit den beteiligten EVU bedarf:
1.1
Ist davon auszugehen, dass sich ein von Elmshorn / Pinneberg kommender Regionalzug
(RE / RB) im Zulauf auf Hamburg Hbf mit mehr als 2 Minuten und 59 Sekunden verzögert
gegenüber seiner Planlage am maßgeblichen Bezugspunkt Abzw. Rainweg befinden
wird, so fährt der zur Planabfahrt in Hmb-Altona bereit stehende Fernverkehrszug vor
dem Zug des Regionalverkehrs auf die Verbindungsbahn ab Abzw. Rainweg in Richtung Hamburg Hbf ein. Die ursprünglich vorgesehene Reihenfolge dieser beiden Zugfahrten
ist damit gedreht, so dass ein planmäßig angebotener Reisendenübergang in HmbDammtor bzw. Hamburg Hbf damit i.d.R. nicht mehr sichergestellt werden kann. Der zu
prognostizierende Vergleich auf den Bezugspunkt Abzw Rainweg stellt die besondere dynamische Komponente innerhalb dieser Vereinbarung dar.
1.2
Die Anwendung dieses Grundsatzes bezieht sich jeweils auf ein Zugpaar („Vor- / Nachfahrer“) und darf nicht dazu führen, dass die Reihenfolge der Züge gegenüber dem Plan so
verändert wird, dass zunächst mehrere Fernverkehrszüge hintereinander von Hmb-Altona
abfahren und so ein deutlicher Verspätungsaufbau des DB Regio - Zuges entsteht.
BZ Hannover – Regionale Zusätze 420 Teil 1 Gesamtausgabe
06.03.2015
Seite 16
1.3
Die Entscheidung über die betreffende Einfädelsituation in Abzw. Rainweg wird unmittelbar
nach Abfahrt des RE / RB aus Bf Elmshorn vom Disponenten der BZ1 getroffen, um die
Reisendeninformation im Zug sicherzustellen.
1.4
Zur Vermeidung von Anschlussverlusten in Hamburg für „letzte Züge“ ist die Anwendung
jeweils bis 18:30 Uhr beschränkt.
1.5
In Einzelfällen besonders abgestimmte Anschlussregelungen zwischen TP/VL und BZDispo haben Vorrang vor diesen Vereinbarungsinhalten.
1.6
Eine Auswahl von Beispielen für die korrekte Anwendung findet sich in Anhang 1. Eine
Entscheidungsmatrix zur Erleichterung der Entscheidungsfindung ist in Anhang 2 enthalten.
2. Von Hamburg Hbf in Richtung Abzw Rainweg (und Elmshorn / Kiel / Flensburg /
Itzehoe)
Unter der Prämisse „Verspätungsvermeidung in die Strecken von Schleswig Holstein hinein (nördlich Hamburg)“ wird von den Dispositionsstellen der DB Netz AG sowie in der Betriebsdurchführung
der PD Hamburg nach folgendem Grundsatz verfahren, ohne dass es einer zusätzlichen Rücksprache mit den beteiligten EVU bedarf:
2.1
Bei der Ausfahrt von Hamburg Hbf in Richtung Hmb-Dammtor verkehren die Regionalzüge
(RE / RB) zur Planabfahrt prioritär gegenüber einem Fernverkehrszug, der Hamburg
Hbf mit mehr als 1 Minute und 59 Sekunden verspätet verlassen würde und nur noch mit
Ausstiegshalten oder als Leerfahrt bis zum Endbahnhof verkehrt.
2.2
Die ursprünglich vorgesehene Reihenfolge der Zugfahrten wird damit verändert, so dass ein
ggf. planmäßig angebotener Reisendenübergang in Hamburg Hbf bzw. Hmb-Dammtor damit i.d.R. nicht mehr sichergestellt werden kann.
2.3
Ist ein FV – Zug mit einer Verspätung von ca. 50 Minuten in Hamburg Hbf eingefahren, und
es droht ein Überschreiten der 60 Minuten – Verspätungsgrenze für die Halte HmbDammtor und Hmb-Altona (Folge: Entschädigungszahlung gem. Fahrgastrechtebestimmungen), so ist der FV-Zug - entgegen dem o.g. Grundsatz - prioritär abzufahren.
2.4
Zur Vermeidung von Anschlussverlusten in Hamburg für „letzte Züge“ ist die Anwendung
jeweils bis 18:30 Uhr beschränkt!
2.5
Die Anwendung dieses Grundsatzes bezieht sich jeweils auf ein Zugpaar („Vor- / Nachfahrer“) und darf nicht dazu führen, dass die Reihenfolge der Züge gegenüber dem Plan so
verändert wird, dass zunächst mehrere DB Regio - Züge hintereinander von Hamburg Hbf
abfahren und so ein deutlicher Verspätungsaufbau der nachfolgenden Fernverkehrszüge
entsteht.
2.6
In Einzelfällen besonders abgestimmte Anschlussregelungen zwischen TP/VL und BZDispo haben Vorrang vor diesen Vereinbarungsinhalten.
1
Sollten sich die organisatorischen Zuständigkeiten über Dispositionsentscheidungen bei der DB Netz AG
verändern (geprüft wird derzeit, die Dispoentscheidungen für den Knoten Hamburg von der BÜ Hzf treffen zu
lassen), so gilt der Text sinngemäß weiter. Ggf ist über den Entscheidungszeitpunkt neu zu bestimmen (statt
Elmshorn z. B. Pinneberg).
BZ Hannover – Regionale Zusätze 420 Teil 1 Gesamtausgabe
06.03.2015
Seite 17
III.
1.
2.
3.
Im Fahrplanjahr 2015 existiert für die relevanten Streckenabschnitte im Zeitraum 20.07.29.08.2015 wegen der Modernisierung Bstg 6 in Hamburg Hbf ein besonderer „Baukorridor“, für den eine konfliktfreie Trassenkonstruktion durchgeführt wurde. U.a. enden / beginnen die Kieler RE-Züge in dieser Zeit in Hmb-Altona statt in Hamburg Hbf. Für die Anwendung dieser Dispovereinbarung ergibt sich daraus jedoch grundsätzlich kein Aufhebungsgrund.
DB Netz kann aufgrund von besonderen betrieblichen Bedingungen (gravierende Störungen, massive Einschränkungen durch unterjährig geplante Bauarbeiten auf der Verbindungsbahn oder ihrer unmittelbaren Umgebung etc.) die Anwendung dieser Dispovereinbarung für die Dauer dieser Besonderheiten – auch richtungsbezogen - temporär aussetzen. Hierfür ist eine Information des zuständigen Disponenten an die TP/VL erforderlich. Die
Wiederaufnahme ist ebenso mitzuteilen.
Es sind von DB Netz Regelungen zu treffen, die die Umsetzung der Dispovereinbarung
auch bei kurzfristiger Nichtbesetzung von geplanten Funktionen sicherstellen.
IV.
1.
Durchführung bei betrieblichen Besonderheiten und Infrastruktureinschränkungen
Pünktlichkeitsauswertungen, Monitoring, Ergebnisspiegelung
Die an dieser Dispositionsvereinbarung beteiligten Geschäftsfelder nehmen ihre Aufgaben
im Sinne des Auftrags wie folgt wahr:
1.1. DB Netz AG (Disposition BZ Hannover + Fdl Hzf): Notieren der Fälle, in denen trotz Vorliegen der Voraussetzung bewusst gegen eine Anwendung der Dispovereinbarung entschieden wurde (betroffene Zugnummern, tagesscharf). Hierfür wird den Mitarbeitern ein
Vordruck mit verschiedenen Begründungen zur Verfügung gestellt (s. Anhang 3). Die
Übermittlung von der BZ erfolgt wöchentlich am Samstag.
1.2. DB Regio AG: Information der Reisenden über die Anschlussstation auf den Hamburger
Bahnhöfen nach Verlassen von Elmshorn (bzw. Pinneberg).
1.3. DB Fernverkehr AG: Beobachtung der Betriebssituation und interessenwahrende zielgerichtete Kommunikation mit den Dispostellen DB Netz.
2.
Das Ergebnis wird in Form einer gesonderten Auswertung (siehe Anhang 4) erstellt und als
Bestandteil dieser Vereinbarung geführt. Die Performance ist Teil der regelmäßigen Besprechungen im Rahmen des LK Qualität Region Nord unter Führung des GL Bremen/Niedersachsen. Die Aufbereitung erfolgt b.a.w. vom Kernteam TQ Knoten Hamburg.
3.
Die Auswertung der Performance wird den Mitarbeitern aller Geschäftsfelder regelmäßig
vermittelt, mit ihnen besprochen und auf etwaige Verbesserungsmöglichkeiten im Sinne des
Auftrags hingewiesen.
BZ Hannover – Regionale Zusätze 420 Teil 1 Gesamtausgabe
06.03.2015
Seite 18
V.
Laufzeit und Beendigung der Dispositionsvereinbarung
1. Durch die Aufnahme des Textes der Dispovereinbarung in die regionalen Zusatzbestimmungen
wird die Gültigkeit zunächst für die Fahrplanperiode 2015 festgelegt. Zur Vorbereitung auf den
jeweiligen Fahrplanwechsel wird ein gemeinsames Review durchgeführt und über die Fortführung entschieden. Die Verlängerung um jeweils eine Fahrplanperiode tritt automatisch in Kraft,
sofern keine Gründe entgegensprechen.
2. Darüber hinaus kann jedes der beteiligten Geschäftsfelder diese Vereinbarung ohne Angabe
von Gründen zu jedem Zeitpunkt für beendet erklären. Hierzu bedarf es einer schriftlichen
Nachricht an die jeweils anderen Unterzeichner.
141127_Anhang
141126_Anhang
1_zur Dispovereinbarung
2_Dispovereinbarung_20
Unterzeichnet von
DB Fernverkehr – Herrn Thorsten Toerlitz
DB Regio AG - Herrn Bernd Frahm
DB Netz AG - Herrn Harald Rekort
(5.12.2014)
BZ Hannover – Regionale Zusätze 420 Teil 1 Gesamtausgabe
06.03.2015
Seite 19
6.10 Steuerung bestimmter Reisezüge zwischen Hannover und Uelzen
Die DB Fernverkehr und die Metronom Eisenbahngesellschaft schließen folgende Dispositionsvereinbarung ab, die sich auf die Durchführung von Zugpaaren bezieht.
Die Vereinbarung ist ein 2. Pilotprojekt und nur vom 02.02.2015 bis zum 13.06.2015 gültig.
Es ist geplant, diese Vereinbarung ab dem 14.06.2015 in den Regelprozess zu übernehmen.
Die Vereinbarung gilt täglich, soweit die Züge einen Verkehrstag haben.
Folgende Züge sind einbezogen (Block von 08:30 Uhr bis 19:00 Uhr in Hannover Hbf):
ICE 888
München – Hamburg
und DPN 82818
Göttingen – Uelzen
ICE 784
München – Lübeck
und DPN 82820
Göttingen – Uelzen
ICE 886
München – Hamburg
und DPN 82822
Göttingen – Uelzen
ICE 1082
München – Hamburg
und DPN 82824
Göttingen – Uelzen
ICE 882
München – Hamburg
und DPN 82826
Göttingen – Uelzen
ICE 680
München – Hamburg
und DPN 82828
Göttingen – Uelzen
ICE 880
München – Hamburg
und DPN 82830
Göttingen – Uelzen
ICE 588
Nürnberg – Hamburg
und DPN 82832
Göttingen – Uelzen
ICE 788
München – Hamburg
und DPN 82834
Göttingen – Uelzen
ICE 586
München – Hamburg
und DPN 82836
Göttingen – Uelzen
ICE 786
München – Hamburg
und DPN 82134
Göttingen – Uelzen
Die Zugpaare fahren planmäßig um xx:36 Uhr / xx:40 Uhr ab Hannover Hbf,
Bei bis zu 8 Min. Verspätung des ICE wartet der DPN in Hannover Hbf den Anschluß und die
Überholung ab.
Bei 9 bzw. 10 Min Verspätung des ICE fährt der DPN in Hannover pünktlich ab und wird in Isernhagen vom ICE überholt.
Bei 11 - 15 Min. Verspätung des ICE fährt der DPN in Hannover pünktlich ab und wird in Celle vom
ICE überholt.
Ab 16 Min Verspätung des ICE bleibt der DPN bis (mind) Eschede vor dem ICE.
Als Meßpunkt für die Entscheidung gilt für Hannover die Durchfahrtszeit des ICE in Ritterkamp, für
die anderen beiden Überholungsmöglichkeiten die Abfahrt des ICE in Hannover Hbf.
Der Zug der Linie 26 bzw. der Linie 16 bleiben bis Uelzen hinter dem DPN, wenn der DPN seine
Verspätung ausschließlich aus der Überholung durch die ICE-Linie 25 erhalten hat.
Abweichungen hier von sind nur mit Zustimmung des Bereichsdisponenten
R1-3 der BZ Hannover (933-49561-3 bzw. 0511-286-49561-3) zulässig.
Unterzeichnet von
DB Fernverkehr – Herrn Throsten Toerlitz
Metronom Eisenbahngesellschaft – Herr Matthias Hoff
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06.03.2015
Seite 20
7 Streckenabschnitte auf denen als Vorsichtsmaßnahme bei
Vorliegen einer Sturmwarnung die Geschwindigkeiten der
Züge auf 80 km/h begrenzt wird
Streckennummer
zwischen Betriebsstelle
und Betriebsstelle
Landkreis
1720
Deutsch Evern
Lüneburg
Lüneburg
BZ Hannover – Regionale Zusätze 420 Teil 1 Gesamtausgabe
06.03.2015
Seite 21
Anhang 1 zur Dispovereinbarung
B e i s p i e l e für die Anwendung und Durchführung in Süd-Richtung:
1.1.1 Beispiel-Szenario 1a: RE 21059 verlässt AEL mit +5 und wird mit der gleichen Verspätung in
AAR prognostiziert. Alle FV-Züge im Bündel (hier: ICE 73 So und EC 176) stehen planmäßig
zur Abfahrt in AA bereit.
Zugfolge:
1.
ICE 73 So, AA ab Min 09, AAR durch Min 12.
2.
RE 21059 AAR mit Betrhalt Min 11/13 (weiter +8).
3.
EC 176 AA ab Min 15 (verzögerte Abfahrt +1), ohne Halt AAR durch Min 17 (+1).
1.1.2 Beispiel-Szenario 1b: RE 21059 verlässt AEL mit +5, kann aber aufgrund der Betriebslage
ca. 2 Minuten herausfahren (Prognose!!). Alle FV-Züge im Bündel (hier: ICE 73 So und EC
176) stehen planmäßig zur Abfahrt in AA bereit. Somit ergeben sich folgende dynamischen
Bewertungszeiten für den Bezugspunkt AAR: aufgrund der Aufholprognose des RE reduziert
sich die relative Einbruchsverspätung auf +3.
=>Grenzfall, aber: Da trotz der günstigen Prognose in diesem Fall der Schwellwert von 2:59
überschritten wird und die Abfahrt in AA planmäßig erfolgen kann, ergibt sich die gleiche
Zugfolge wie oben!
1.1.3 Beispiel-Szenario 2: RE verlässt AEL mit +5, es besteht keine Aufholprognose, für den
ersten im Bündel verkehrenden FV-Zug wird eine Verzögerung in der Abfahrt von AA in
Höhe von 3 Minuten erwartet. Somit ergeben sich folgende dynamische Bewertungszeiten
für den Bezugspunkt AAR: aufgrund der vsl. Abfahrverspätung des ICE von 3 Min reduziert
sich die relative Einbruchsverspätung auf +2, daher bleibt die Zugfolge unverändert
bestehen.
Zugfolge:
1.
RE 21059 AAR durch Min 10 (weiter +5).
2.
ICE 73 So, AA ab 12, AAR durch Min 14 (weiter +3).
3.
EC 176 AA ab Min 15 (verzögerte Abfahrt +1), ohne Halt AAR durch Min 17 (+1).
1.1.4 Beispiel-Szenario 3: RE verlässt AEL mit +9, es besteht keine Aufholprognose, alle FV-Züge
stehen planmäßig zur Abfahrt in AA bereit. Somit ergeben sich folgende dynamische
Bewertungszeiten für den Bezugspunkt AAR: RE mit Einbruchsverspätung von 9 Minuten
würde ICE 73 vollständig verdrängen, so dass ICE 73 vorfährt. Für den im Bündel
nachfahrenden EC 176 ergibt sich eine bewusst verzögerte Ausfahrt von AA (+1).
1.
2.
3.
Zugfolge:
ICE 73 So, AA ab Min 09, AAR durch Min 12.
RE 21059 AAR durch Min 14 (weiter +9).
EC 176 AA ab Min 15 (bewusst verzögerte Abfahrt +1), ohne Halt AAR durch Min 17 (+1).
1.1.5 Beispiel-Szenario 4: RE verlässt AEL mit +14, es besteht keine Aufholprognose, alle FVZüge stehen planmäßig zur Abfahrt in AA bereit. Somit ergeben sich folgende dynamische
Bewertungszeiten für den Bezugspunkt AAR: RE mit Einbruchsverspätung von 14 Minuten
würde als erstes ICE 73 vollständig verdrängen, so dass ICE 73 vorfährt. Und auch trotz der
rechnerischen Verdrängung des im Bündel nachfahrenden EC 176 ergibt sich in Anwendung
von 1.2 eine bewusst verzögerte Ausfahrt von AA (+6) dieses Zuges.
1.
2.
3.
Zugfolge:
ICE 73 So, AA ab Min 09, AAR durch Min 12.
RE 21059 AAR durch Min 19 (weiter +14).
EC 176 AA ab Min 20 (bewusst verzögerte Abfahrt +6), ohne Halt AAR durch Min 22 (+6).
Entscheidungsmatrix / Handlungshilfe für die dauerhafte Umsetzung
der Inhalte der Dispovereinbarung Hamburg: Rainweg
Hauptbahnhof
Anhang 3; Fahrplanjahr 2015
Abfahrtbereitschaft in Hmb-Altona
Züge FV (ICE / IC)
Züge Regio (RE / RB)
planmäßig („Zeigersprung“!)
max. 2’59‘‘ Verspätung
keine Zusatzverspätung zu erwarten
Situation am
Entscheidungspunkt Elmshorn im
Zulauf auf
Bezugspunkt
Rainweg
verzögert um x Min
Regio vor FV (vorgesehene Zugfolge)
FV vor Regio
≥+3 min (bis +15‘)
kein Abbau der Verspätung unter 3 min zu
erwarten
Zugfolge tauschen (RE
/ RB wartet vor AAR auf
Durchfahrt des IC / ICE)
FV vor Regio, wenn
[Abfahrtverzögerung FV minus
Verspätung Regio in AAR] ≥ 3‘
Zugfolge tauschen (RE / RB
wartet vor AAR auf Durchfahrt des IC
/ ICE)
Ergänzende Anmerkungen / Erläuterungen dazu:
Es handelt sich um eine dynamische Dispositionsvereinbarung, bei der immer die Verspätungssituation der betroffenen Züge zueinander
betrachtet wird!
Bis zu einer Verspätung des Regio-Zuges von 15 Minuten ist nur bei der ersten Zugfolgesituation ein Tausch vorgesehen (keine 2 FV-Züge vor Regio)!
Anwendung täglich nur bis 18:30 Uhr (Vermeidung Anschlußverlust für „letzte Züge“)
In Einzelfällen besonders abgestimmte Anschlussregelungen zwischen TP/VL und BZ-Dispo haben Vorrang vor diesen Vereinbarungsinhalten.
Die bewußte Nichtanwendung bei Vorliegen der Voraussetzungen ist mit Hilfe des Vordruckes zu dokumentieren.
Diese Dispovereinbarung findet grundsätzlich auch während der Bahnsteigarbeiten Hamburg Hbf (Gl 6) 20.07.-29.08.15 Anwendung!!
Deutsche Bahn AG | TQP | 17.09.2014
1
Entscheidungsmatrix / Handlungshilfe für die dauerhafte Umsetzung
der Inhalte der Dispovereinbarung Hamburg: Hauptbahnhof
Rainweg
Anhang 3; Fahrplanjahr 2015
Abfahrtbereitschaft in Hamburg Hbf
Züge Regio (RE / RB)
Züge FV (ICE / IC)
mit Ausstiegshalten bis Zielbf oder Leerfahrt
planmäßig („Zeigersprung“!)
max. 1’59‘‘ Verspätung !!!!
keine Zusatzverspätung in der Abfahrt zu
erwarten !!!!
Situation im Zulauf
auf Hamburg Hbf
verzögert um x Min
FV vor Regio (vorgesehene Zugfolge)
Regio vor FV
≥+2 min (bis +50‘)
kein Abbau der Verspätung unter 2 min zu
erwarten
Zugfolge tauschen (IC /
ICE wartet in AH die
Ausfahrt des RE / RB ab)
Regio vor FV, wenn
[Abfahrtverzögerung Regio
minus Abfahrtverspätung FV in
AH] ≥ 2‘
Zugfolge tauschen (IC / ICE
wartet in AH die Ausfahrt des RE /
RB ab)
Ergänzende Anmerkungen / Erläuterungen dazu:
Es handelt sich um eine dynamische Dispositionsvereinbarung, bei der immer die Verspätungssituation der betroffenen Züge zueinander betrachtet
wird!
Es ist nur bei der ersten Zugfolgesituation ein Tausch vorgesehen (keine 2 Regio-Züge vor FV)!
Ist ein FV – Zug mit einer Verspätung von ca. 50 Minuten in Hamburg Hbf eingefahren, und es droht ein Überschreiten der 60 Minuten –
Verspätungsgrenze für die Halte Hmb-Dammtor und Hmb-Altona, so ist der FV-Zug - entgegen dem Grundsatz - prioritär abzufahren.
Anwendung täglich nur bis 18:30 Uhr (Vermeidung Anschlußverlust für „letzte Züge“)
In Einzelfällen besonders abgestimmte Anschlussregelungen zwischen TP/VL und BZ-Dispo haben Vorrang vor diesen Vereinbarungsinhalten.
Die bewußte Nichtanwendung bei Vorliegen der Voraussetzungen ist mit Hilfe des Vordruckes zu dokumentieren.
Diese Dispovereinbarung findet grundsätzlich auch während der Bahnsteigarbeiten Hamburg Hbf (Gl 6) 20.07.-29.08.15 Anwendung!!
Deutsche Bahn AG | TQP | 17.09.2014
2
Dispositionsvereinbarung Knoten Hamburg, hier:
Potentialbetrachtung Rainweg
Hauptbahnhof
Anhang 3; Fahrplanjahr 2015
Status Quo
Elmshorn
>2’59‘‘ Vmin
Ausgangssituation
Regiozug Richtung Hamburg Hbf hat in Elmshorn mehr
als 2’59‘‘ Verspätung (bis max. 15 Vmin als Obergrenze für die
Vergleichsrechnung)
Rainweg
Hbf
Regio
FV
Altona
Mit Dispositionsvereinbarung
Elmshorn
>2’59‘‘ Vmin
Rainweg
Altona
Deutsche Bahn AG | TQ | Knotenanalyse Hamburg
In Altona startender Fernverkehrszug wartet vor Rainweg,
um den verspäteten Regiozug in der geplanten Zugfolge
vorfahren zu lassen
Ergebnis
Fernverkehr baute in 2013 1.869 min bzw. 9,6 min/Zug bei
den betroffenen Zügen zwischen Rainweg und Hbf durch
dieses Szenario auf
Ausgangssituation
Regiozug Richtung Hamburg Hbf hat in Elmshorn mehr
als 2’59‘‘ Verspätung
In Altona startender Fernverkehrszug fährt am Rainweg
dispositiv vor dem verspäteten Regiozug Richtung Hbf
Hbf
Regio
FV
Ergebnis
Fernverkehr baut bei den betroffenen Zügen zwischen
Rainweg und Hbf 4,5 min/Zug weniger Verspätung auf
3
Datenbasis: SQF 2013
Dispositionsvereinbarung Knoten Hamburg, hier:
Potentialbetrachtung Hauptbahnhof
Rainweg
Anhang 3; Fahrplanjahr 2015
Status Quo
Elmshorn
Rainweg
Hbf >1’59‘‘ Vmin
Altona
Regio
FV
Mit Dispositionsvereinbarung
Elmshorn
Ausgangssituation
Fernverkehrszug mit Ziel Altona hat in der Ankunft
Hamburg Hbf mehr als 1’59‘‘ Verspätung
In Hamburg Hbf startender Regiozug wartet in
Hamburg Hbf, um den verspäteten Fernverkehrszug in
der geplanten Zugfolge vorfahren zu lassen
Ergebnis
Regio baute in 2013 9.682 min bzw. 4,5 min/ Zug bei den
betroffenen Zügen bis Rainweg durch dieses Szenario auf
Ausgangssituation
Fernverkehrszug mit Ziel Altona hat kurz vor Hamburg
Hbf mehr als 1’59‘‘ Verspätung (als bestmöglicher
Näherungswert für eine Abfahrtprognose >1’59‘‘ Vmin)
Hbf >1’59‘‘ Vmin
Altona
Deutsche Bahn AG | TQ | Knotenanalyse Hamburg
Regio
FV
In Hamburg Hbf startender Regiozug fährt dort bis
18:30 Uhr dispositiv vor dem verspäteten
Fernverkehrszug mit Ziel Altona
Ergebnis
Regio baut bei den betroffenen Zügen bis Rainweg
2,6 min/ Zug weniger Verspätung auf
4
Datenbasis: SQF 2013
Regelwerk
Regionale Zusätze zur Ril 420
Betriebszentrale Duisburg
Teil 1
−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−
Aktualisierung 2
gültig ab 14.06.2015
−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−
Inhaltsverzeichnis
0 Vorwort
2
0.1 Zweck
2
0.2 Zielgruppe und Gültigkeit
0.2.1 Bekanntgabe an Fahrdienstleiter außerhalb Betriebszentralen
2
2
1 Übersicht der Bereiche der BZ Duisburg
3
1.1 Territorialer Zuständigkeitsbereich der BZ
3
1.2 Zuständigkeitsbereich des Netzkoordinators (NK)
3
1.3 Zuständigkeitsbereich der Bereichsdisponenten (Bd)
3
2 Erreichbarkeit und Aufgaben der BZ
4
2.1 Erreichbarkeit der BZ
4
2.2 Aufgaben des Netzkoordinators
4
2.3 Aufgaben der Bereichsdisponenten
2.3.1 Bd 1, 2 und S (Reisezugverkehr)
2.3.2 Bd 3 (Güterzugverkehr)
2.3.3 Bd 4 (Güterzugverkehr)
2.3.4 Grenzdisponent
4
4
4
5
5
2.4 Aufgaben und Erreichbarkeit der Netzleitzentrale (NLZ)
2.4.1 Aufgaben der Netzleitzentrale
2.4.2 Aufgaben des Netzkoordinators (NK)
2.4.3 Aufgaben der Bereichskoordinatoren (BK)
2.4.4 Erreichbarkeit der NLZ Frankfurt am Main
6
6
6
6
6
3 Lagebesprechungen
7
3.1 Regelmäßige Lagebesprechung
7
3.2 Anmeldung
7
3.3 Anlassbezogene Lagebesprechungen
7
3.4 Dokumentation
7
4 Ausführungsbestimmungen zu streckenspezifischen Regelungen
8
5 Besondere Schienenwege gemäß Schienennetzbenutzungsbedingungen (SNB) Ziffer 3.3.6
5.1.1 Schnellfahrstrecke Köln – Frankfurt
5.1.2 Strecke Gremberg – Troisdorf – Oberlahnstein – Wiesbaden
9
9
9
6 Vereinbarungen zur Disposition
6.1.1 Disposition der Züge der NWB auf der Sennebahn
6.1.2 Festlegung der betrieblichen Disposition bezüglich des vorzeitigen Wendens in Gronau
(Westf) bei größeren Verspätungen der Linien RB 51 und RB 64 (DB Regio NRW)
6.1.3 Festlegung der betrieblichen Disposition zur Zugfolge RE 9 / RB 95 zwischen Au (Sieg) und
Siegen
7 Streckenabschnitte auf denen als Vorsichtsmaßnahme bei Vorliegen einer Sturmwarnung
die Geschwindigkeiten der Züge auf 80 km/h begrenzt wird
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0 Vorwort
0.1 Zweck
Mit diesem Dokument gibt die Betriebszentrale (BZ) Duisburg regionale Ergänzungen zur Modulgruppe 420.02 heraus.
0.2 Zielgruppe und Gültigkeit
Dieser Teil der Regionalen Zusätze richtet sich gleichermaßen an EVU und Mitarbeiter der DB
Netz AG und gilt für die Netzfahrplanperiode 2014/2015 vom 14.12.2014 bis 12.12.2015. Bei
notwendigen Änderungen wird dieses Dokument unterjährig aktualisiert.
0.2.1 Bekanntgabe an Fahrdienstleiter außerhalb Betriebszentralen
Nicht alle in diesem Teil der regionalen Zusätze der BZ Duisburg enthaltenen Abschnitte sind für
Fahrdienstleiter außerhalb der Betriebszentralen von Relevanz. Die nachfolgende Übersicht stellt
dar, welche Abschnitte den Fahrdienstleitern außerhalb der BZ bekanntgegeben werden.
Inhalte in
Abschnitt 1
Abschnitt 2
Abschnitt 3
Abschnitt 4
Abschnitt 5
Abschnitt 6
Abschnitt 7
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Bekanntgabe an Fdl außerhalb BZ
ja
nein
X
X
X
X
X
X
X
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1 Übersicht der Bereiche der BZ Duisburg
1.1 Territorialer Zuständigkeitsbereich der BZ
1.2 Zuständigkeitsbereich des Netzkoordinators (NK)
Entspricht den territorialen Zuständigkeiten der BZ Duisburg (siehe 1.1)
1.3 Zuständigkeitsbereich der Bereichsdisponenten (Bd)
Bereichsdisponent Zuständigkeitsbereich
Bd 1
Bd 2
Bd 3
Bd 4
Bd S
Grenzdisponent
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Entspricht der gelb markierten Fläche (siehe Karte 1.1) im Reisezugverkehr
(Nah- und Fernverkehr)
Entspricht der blau markierten Fläche (siehe Karte 1.1) im Reisezugverkehr
(Nah- und Fernverkehr)
Entspricht den territorialen Zuständigkeiten der BZ Duisburg (siehe Karte 1.1) im
Güterzugverkehr
Übernimmt innerhalb seiner Besetzungszeit vom Bd3 die Zuständigkeit für den
rotschraffierten Bereich innerhalb der gelben Fläche (siehe Karte 1.1) im Güterzugverkehr, sowie weitere Aufgaben in Absprache mit dem Bd 3 und dem NK
Entspricht den territorialen Zuständigkeiten der BZ Duisburg (siehe Karte 1.1) im
S-Bahn-Verkehr. Die Zuständigkeit für die Linie S23 (Bonn-Euskirchen) verbleibt beim Bd2
Grenzübergänge Emmerich-Zevenaar und Kaldenkirchen-Venlo
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2 Erreichbarkeit und Aufgaben der BZ
2.1 Erreichbarkeit der BZ
Bereich
Telefon-Nr.
Fax-Nr.
Email-Adresse
NK
0203-3017-1058
0203-3017-1530
[email protected]
Bd 1
0203-3017-1531
0203-3017-1530
Bd 2
0203-3017-1532
0203-3017-1530
Bd 3
0203-3017-1543
0203-3017-1530
Bd 4
0203-3017-1544
0203-3017-1530
Bd S
0203-3017-1560
0203-3017-1530
Grenzdisponent
0203-3017-1534
0203-3017-1530
2.2 Aufgaben des Netzkoordinators
❚ Gesamtkoordination auf dem Streckennetz des BZ-Bereichs
❚ Wahrnehmung der Schichtleiterfunktion
❚ Entscheidung bei Konfliktfällen (Letztentscheid)
❚ Ansprechpartner der EVU bei schwierigen Betriebsverhältnissen
❚ Veranlassen von Maßnahmen beim Liegenbleiben von Reisezügen
2.3 Aufgaben der Bereichsdisponenten
❚ Ansprechpartner für die EVU in seinem Bereich (operativer Kundeninformationsservice)
❚ Bearbeiten bei Abweichungen von Fahrplandaten (Erstellen von Fahrplanmitteilungen
Grund-Nr. 2 - 6 mit Vergabe einer Genehmigungsnummer)
❚ Meldungen an EVU (Störungen und Unregelmäßigkeiten)
❚ Federführung bei der Erstellung von Betriebsprogrammen in Abstimmung mit den EVU bei
kurzfristig auftretenden Einschränkungen der Eisenbahninfrastruktur
❚ Veranlassen dispositiver Maßnahmen im Störungsfall zur Aufrechterhaltung des Zugbetriebs
❚ Festlegen und Veranlassen von Umleitungen bei Unregelmäßigkeiten
❚ Durchführung der Maßnahmen der EBuLa - Rückfallebene
❚ Veranlassen geeigneter Maßnahmen bei Ausfall/Störung von Zugfunk-Fahrzeuggeräten
2.3.1 Bd 1, 2 und S (Reisezugverkehr)
❚ Bearbeitung von Anträgen auf Anschlüsse
2.3.2 Bd 3 (Güterzugverkehr)
Der Bd 3 nimmt zusätzlich die nach Ril 420.0104 beschriebenen Aufgaben des Baubetriebsdisponenten wahr
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2.3.3 Bd 4 (Güterzugverkehr)
Der Bd 4 übernimmt innerhalb seiner Besetzungszeiten folgende Aufgaben und Zuständigkeiten
regelmäßig vom Bd 3
Übernahme aller Zuständigkeiten gem. Punkt 2.3 für den Güterzugverkehr im Bereich der
Produktionsdurchführungen Hamm und Hagen, sowie der dort anschließenden Strecken
des Bergisch-Märkischen- und des MOW-Regionalnetzes.
Übernahme der Aufgaben des Baubetriebsdisponenten gemäß Ril 420.0104 für den Bereich der BZ Duisburg
Bearbeitung von Zügen mit großen Planabweichungen gem. Ril 420.0214 (20-Std-Züge)
für alle Züge des Güterverkehrs im Bereich der BZ Duisburg
2.3.4 Grenzdisponent
❚ Überwachung der betrieblichen Durchführung des grenzüberschreitenden SGV sowohl
von/nach den Niederlanden
❚ Durchführen der Zulaufsteuerung bei Abweichungen von den Fahrplandaten in Zusammenarbeit mit den EVU und dem Bereichsdisponenten Güterzug
❚ Koordination des Grenzübertritts zwischen den Leitstellen der EVU (sowohl in den Niederlanden als auch in Deutschland) und den Disponenten ProRail in Eindhoven und Utrecht, wenn
wegen hoher Verspätung Abweichungen vom Regelprozess erforderlich werden. (U.a. neuer
Fahrplan bei ProRail bei höherer Verspätung)
❚ Veranlassen dispositiver Maßnahmen bei Rückstau auf den Grenzbahnhöfen Kaldenkirchen/Venlo und Emmerich/Zevenaar in Zusammenarbeit mit den EVU und dem Bereichsdisponenten Güterverkehr.
❚ Ansprechpartner für den Netzkoordinator und die Bereichsdisponenten bei Störungen und
Unregelmäßigkeiten auf den Grenzstrecken.
❚ Ansprechpartner für alle im grenzüberschreitenden Verkehr tätigen Eisenbahnverkehrsunternehmen.
❚ Ansprechpartner für die Fdl Emmerich und Kaldenkirchen
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2.4 Aufgaben und Erreichbarkeit der Netzleitzentrale (NLZ)
2.4.1 Aufgaben der Netzleitzentrale
Die Netzleitzentrale prüft und koordiniert bei Ereignissen mit überregionalen und die Bahngrenzen überschreitenden Auswirkungen die erforderlichen Maßnahmen. In dieser Funktion ist die
NLZ zusätzlicher Ansprechpartner der Leitstellen aller EVU für deren überregionale und internationale Verkehre, sowie für Eisenbahninfrastrukturbetreiber (EIU) im Ausland.
Im Falle der Anschlussgewährung im überregionalen Verkehr ist die NLZ primärer Ansprechpartner für die EVU.
2.4.2 Aufgaben des Netzkoordinators (NK)
❚ Gesamtkoordination auf dem Streckennetz der DB Netz AG
❚ Wahrnehmung der Schichtleiterfunktion
❚ Entscheidung bei Konfliktfällen mit überregionalen Auswirkungen (Letztentscheid)
❚ Ansprechpartner der EVU bei schwierigen Betriebsverhältnissen mit überregionalen Auswirkungen
2.4.3 Aufgaben der Bereichskoordinatoren (BK)
❚ Ansprechpartner für die EVU im jeweiligen Bereich (operativer Kundeninformationsservice)
❚ Meldungen an EVU (Störungen und Unregelmäßigkeiten mit überregionalen Auswirkungen)
❚ Veranlassen koordinierender und BZ-übergreifender Maßnahmen im Störungsfall zur Aufrechterhaltung des Zugbetriebs
❚ Entscheiden über sämtliche Anträge auf Anschlüsse im Fernverkehr ab einer Absolutverspätung von mehr als 5 Minuten
2.4.4 Erreichbarkeit der NLZ Frankfurt am Main
Bereich
Telefon-Nr.
Fax-Nr.
Email-Adresse
NK
(069) 265 19758
(069) 265 19773
[email protected]
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3 Lagebesprechungen
3.1 Regelmäßige Lagebesprechung
Es finden regelmäßige Lagebesprechungen statt, an denen alle EVU, deren Züge im Zuständigkeitsbereich der BZ Duisburg verkehren, teilnehmen können.
Ort:
DB Netz AG – Regionalbereich West
Lagezentrum der BZ Duisburg (Raum E.1.37)
Hansastr. 15
47058 Duisburg
Zeitpunkt:
täglich (Mo-Fr) um 09:00 Uhr (nicht an Feiertagen)
Zweck:
Regelmäßiger Informationsaustausch
Die Teilnahme an den Lagebesprechungen ist auch per Telefonkonferenz möglich. Die Einwahldaten werden bei der Anmeldung (siehe 3.2) bekanntgegeben.
3.2 Anmeldung
Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung am Vortag bis spätestens 14:00 Uhr unter
der Rufnummer 0203-3017-1057 erforderlich.
3.3 Anlassbezogene Lagebesprechungen
Anlassbezogene Lagebesprechungen werden z.B. bei vorher bekannten absehbaren Großereignissen mit erheblichen Auswirkungen auf den Bahnbetrieb (Demonstrationen, Bombenentschärfungen, Großbaustellen) und Großstörungen durchgeführt.
Interessierte EVU geben Ihre Kontaktdaten (Faxnummer/E-Mail Adresse) an das Kundenmanagement der DB Netz AG.
3.4 Dokumentation
Alle Lagebesprechungen werden nach Möglichkeit protokolliert. Die Protokolle sowie ggf. weitere,
während der Lagebesprechung verteilte, Unterlagen werden auf Anforderung auch an EVU versandt, die nicht an der Besprechung teilgenommen haben.
Ansprechpartner: Leiter Netzdisposition der BZ Duisburg (Tel: 0203-3017-1057).
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4 Ausführungsbestimmungen zu streckenspezifischen Regelungen
- bleibt frei -
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5 Besondere Schienenwege gemäß Schienennetzbenutzungsbedingungen (SNB) Ziffer 3.3.6
Bestimmte Strecken können nach § 19 EIBV als „Besondere Schienenwege“ für die Nutzung von
bestimmten Arten von Verkehrsleistungen ausgewiesen werden.
Im Bereich der BZ Duisburg sind folgende Streckenabschnitte gemäß § 19 EIBV als „Besondere
Schienenwege“ ausgewiesen:
5.1.1 Schnellfahrstrecke Köln – Frankfurt
Streckenabschnitte Abzw. Steinstraße – Limburg Süd – Frankfurt a.M. Flughafen-Fernbahnhof
•
Vorrang für den Schienenpersonenfernverkehr
Alternativstrecken:
•
Köln – Koblenz – Mainz – Frankfurt-Flughafen Fernbf – Frankfurt („linksrheinisch“)
•
Köln – Troisdorf – Oberlahnstein – Wiesbaden – Mainz – Frankfurt (Außerhalb Zeitraum
Vorrang SGV)
•
(Köln) – Ruhr – Siegen – Dillenburg – Friedberg – Frankfurt/Hanau
5.1.2 Strecke Gremberg – Troisdorf – Oberlahnstein – Wiesbaden
Streckenabschnitte Troisdorf – Neuwied – Oberlahnstein – Wiesbaden Ost
•
Vorrang für Schienengüterverkehr zwischen 23:00 Uhr und 05:00 Uhr
Alternativstrecken:
•
Köln – Koblenz – Mainz – Frankfurt-Flughafen Fernbf - Frankfurt („linksrheinisch“)
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6 Vereinbarungen zur Disposition
6.1.1 Disposition der Züge der NWB auf der Sennebahn
Betroffene Strecke:
VzG Strecke 2960 (Paderborn – Sennelager – Brackwede)
Betroffenes EVU:
NordWestBahn GmbH
❚ Es besteht Einvernehmen, dass Kreuzungsverschiebungen nur zweckmäßig sind,
- wenn dadurch die Gesamtpünktlichkeit aller auf der Senne Bahn verkehrenden Züge
verbessert werden kann oder
- wenn dadurch schnellstmöglich die Planmäßigkeit in der Betriebsdurchführung wieder hergestellt werden kann.
Wenn es sinnvoll erscheint, können Kreuzungen in Richtung des verspätet verkehrenden Zuges verschoben werden. Dies betrifft alle Bahnhöfe der Sennebahn, in denen die Infrastruktur
die Kreuzung zweier besetzter Reisezüge zulässt Erst wenn die Abfahrtszeit des planmäßigen
verkehrenden Zuges auf dem Kreuzungsbahnhof erreicht ist, kommen Kreuzungsverschiebungen in Frage
❚ Bei der Verlegung von Kreuzungen sind die Belange der NWB zu berücksichtigen. Die Kommunikation der Fahrdienstleiter mit der Betriebsleitzentrale (BLZ) der NWB ist sicherzustellen.
Nur in Zweifelsfällen ist die BZ Duisburg zu beteiligen (Letztentscheid).
❚ An die BZ Duisburg sind (wie bisher auch) alle Störungen und Ausfälle durch die beteiligten
Fahrdienstleiter wie auch durch die NWB zu melden. Ein vorzeitiges Wenden hat die BLZ der
NWB mit der BZ Duisburg frühzeitig abzustimmen (Initiator NWB). Anschließend unterrichtet
die BZ Duisburg den Fdl, die BLZ der NWB die Tf. Müssen Züge z.B. aufgrund einer unvorhergesehenen Streckensperrung gebrochen werden, spricht die BZ Duisburg die Maßnahmen
mit der BLZ der NWB ab (Initiator BZ); die Unterrichtung der Fdl und Tf erfolgt wie vor.
Unterzeichnet durch:
für die NordWestBahn GmbH
gez. Sebastian Schreier (Gruppenleiter Betriebssteuerung)
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6.1.2 Festlegung der betrieblichen Disposition bezüglich des vorzeitigen Wendens in
Gronau (Westf) bei größeren Verspätungen der Linien RB 51 und RB 64 (DB Regio NRW)
Betroffene Strecke:
VZG Strecke 2100 (Coesfeld – Gronau -> RB 51)
VZG Strecke 2014 (Münster – Gronau -> RB 64)
Betroffenes EVU:
DB Regio NRW GmbH (RB 51)
DB Regio NRW GmbH (RB 64)
❚ Sind Züge der RB 51 oder der RB 64 im Zulauf auf Gronau (Westf) verspätet, kommt es auf
dem eingleisigen Streckenabschnitt zwischen Gronau (Westf) und Enschede zu Kreuzungskonflikten mit den Zügen der Gegenrichtung. Dies hat folgende Auswirkungen:
•
Zusätzliche Kreuzungsverspätung für den schon verspätet ankommenden Zug und für
den Zug der Gegenrichtung
•
Verspätete Abfahrt der Folgeleistung in Enschede
Diese Festlegung regelt die Vorgehensweise bei verspäteten Zügen der beiden Linien.
VZG Strecke 2100 (Coesfeld – Gronau):
RB 51 >=
15 Minuten Verspätungen bei der Abfahrt in Ahaus
und
RB 64 =
planmäßig (bis 5 Minuten Verspätung)
Wendung der RB 51 in Gronau (Westf) auf ihre planmäßige Rückleistung
Reisende für den Streckenabschnitt Gronau (Westf) - Enschede sind auf die nachfolgende RB 64 zu verweisen
Der Bereichsdisponent 1 (Tel.: 9481-1531) ist durch den Fdl Coesfeld zeitnah über den
Teilausfall der RB 51 zu informieren. Dieser gibt den Teilausfall zur Dokumentation in die
Leitsysteme ein.
oder
RB 64 =
ebenfalls verspätet oder im Ausfall
Fdl Coesfeld erfragt beim Bereichsdisponenten 1 (Tel.: 9481-1531) die weitere Verfahrensweise
Der Bereichsdisponent 1 stimmt mit der Leitstelle des EVU (gem. Ril 420.0200 2 (3-4) und
420.0200 3 (3)) ab, ob eine Wendung der verspäteten RB 51 oder RB 64 sinnvoll ist.
Der Bereichsdisponent 1 gibt die Entscheidung an den Fdl Coesfeld zur Umsetzung weiter
und gibt die ggf. stattfindenden Teilausfälle zur Dokumentation in die Leitsysteme ein.
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VZG Strecke 2014 (Münster – Gronau):
RB 64 >=
20 Minuten Verspätung bei der Abfahrt in Ochtrup
und
RB 51 =
planmäßig (bis 5 Minuten Verspätung)
Wendung der RB 64 in Gronau (Westf) auf ihre planmäßige Rückleistung
Reisende für den Streckenabschnitt Gronau (Westf) – Enschede sind auf die nachfolgende RB 51 zu verweisen
Der Bereichsdisponent 1 (Tel.: 9481-1531) ist durch den Fdl Coesfeld zeitnah über den
Teilausfall der RB 64 zu informieren. Dieser gibt den Teilausfall zur Dokumentation in die
Leitsysteme ein.
oder
RB 51 =
ebenfalls verspätet oder im Ausfall
Fdl Coesfeld erfragt beim Bereichsdisponenten 1 (Tel.: 9481-1531) die weitere Verfahrensweise
Der Bereichsdisponent 1 stimmt mit der Leitstelle des EVU (gem. Ril 420.0200 2 (3-4) und
420.0200 3 (3)) ab, ob eine Wendung der verspäteten RB 51 oder RB 64 sinnvoll ist und
gibt dies dann an den Fdl Coesfeld bekannt.
Der Bereichsdisponent 1 gibt die Entscheidung an den Fdl Coesfeld zur Umsetzung weiter
und gibt die ggf. stattfindenden Teilausfälle zur Dokumentation in die Leitsysteme ein.
Unterzeichnet durch:
Herrn Frommhold (DB Regio NRW GmbH)
Herrn Jordans (DB Regio NRW GmbH)
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6.1.3 Festlegung der betrieblichen Disposition zur Zugfolge RE 9 / RB 95 zwischen Au
(Sieg) und Siegen
Betroffene Strecke:
VzG Strecke 2651 (Au (Sieg) - Siegen)
Betroffenes EVU:
DB Regio NRW GmbH
HLB Hessenbahn GmbH
❚ Da es in Au (Sieg) im Falle einer unpünktlichen Betriebsführung der Linie RE 9 (KA – ESIE) zu
einer hohen Zugfolgeverspätung der Linie RB 95 (KAU-FDIL) kommt, ist nachfolgend aufgeführte dispositive Maßnahme durchzuführen.
❚ Bei einer Zugverspätung der RE 9 von 11 – 17 Minuten fährt die RB 95 in Au/Sieg pünktlich
vor dem verspäteten Zug der RE 9 ab.
❚ Zur Minimierung der Pünktlichkeitsverluste beider Linien wird die RB 95 frühestens in Niederhövels durch den verspäteten Zug der RE 9 überholt.
❚ Bei einer Zugverspätung der RE 9 von 18 Minuten und mehr fährt die RB 95 in Au (Sieg)
pünktlich vor dem verspäteten Zug der RE 9 bis Siegen ab. Im weiteren Verlauf findet keine Überholung durch den RE 9 statt.
Hinweis: Eine Überholung der RB 95 bereits in Wissen/Sieg ist aufgrund der für die Fahrgäste
entstehenden Qualtiätsmängel durch Änderung des Abfahrtgleises von Gleis 601 nach Gleis 603
(mit erforderlichen Bahnsteigwechsel über die Treppenanlagen) und durch den entstehenden
Kreuzungskonflikt nicht mehr durchzuführen.
Ansprechpartner für die RB 95 ist die Betriebsleitzentrale für das EWS-Netz der HLB Hessenbahn GmbH; erreichbar unter: 0 64 31 / 58 45 15
Ansprechpartner für den RE 9 ist die Transportleitung der DB Regio AG, Region NRW; erreichbar unter: 02 03 / 30 17 – 22 39
Unterzeichnet durch:
für die HLB Hessenbahn Gmbh:
für die DB Regio AG, Region NRW:
gez. Wolfgang Utner, (örtl. Betriebsleiter EWS-Netz)
gez. Mirko Frommhold (P.R-NW-B 2)
gez. Uwe Hartmann (Betriebsplanung)
gez. Marcus Jordans (P.R-NW-B 2 Jm)
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7 Streckenabschnitte auf denen als Vorsichtsmaßnahme bei Vorliegen einer Sturmwarnung die Geschwindigkeiten der Züge auf 80
km/h begrenzt wird
Regionalnetz Eifel-Rhein-Mosel
Streckennummer
2631
2631
2631
2631
zwischen Betriebsstelle
Mechernich
Kall
Nettersheim
Schmidtheim
I.NP-W-B (N) La 9481 - 1502
und Betriebsstelle
Landkreis
Kall
Nettersheim
Blankenheim (Wald)
Jünkerath
Euskirchen
Euskirchen
Euskirchen
Euskirchen/ Daun
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Regelwerk
ABCDEF FB
Betriebszentrale Frankfurt/Main
Teil 1 (BZ)
−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−
gültig ab 14.12.2014
Stand: 14.06.2015
−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−
Inhaltsverzeichnis
0 Vorwort
4
0.1 Zweck
4
0.2 Zielgruppe und Gültigkeit
0.2.1 Bekanntgabe an Fahrdienstleiter außerhalb Betriebszentralen
4
4
1 Übersicht der Bereiche der BZ Frankfurt/Main
5
1.1 Territorialer Zuständigkeitsbereich der BZ
5
1.2 Zuständigkeitsbereich des Netzkoordinators (Nk)
5
1.3 Zuständigkeitsbereiche der Bereichsdisponenten (Bd)
5
2 Erreichbarkeit und Aufgaben der BZ
6
2.1 Erreichbarkeit der BZ
6
2.2 Aufgaben des Netzkoordinators
6
2.3 Aufgaben der Bereichsdisponenten
2.3.1 Bereichsdisponent Reisezug
2.3.2 Bereichsdisponent Güterzug
6
6
6
2.4 Aufgaben und Erreichbarkeit der Netzleitzentrale (NLZ)
2.4.1 Aufgaben der Netzleitzentrale
2.4.2 Aufgaben des Netzkoordinators (NK)
2.4.3 Aufgaben der Bereichsdisponenten
2.4.4 Erreichbarkeit der NLZ Frankfurt am Main
7
7
7
7
7
3 Lagebesprechungen
8
3.1 Regelmäßige Lagebesprechung
8
3.2 Anmeldung
8
3.3 Anlassbezogene Lagebesprechungen
8
3.4 Dokumentation
8
3.5 Telefonkonferenzen
8
4 Ausführungsbestimmungen zu streckenspezifischen Regelungen
9
4.1 Auszug aus den SNB 2015
9
4.2 Begegnungsverbote in Neubautunneln
4.2.1 Eggetunnel auf der Strecke Kassel – Warburg – Altenbeken
4.2.2 Neuer Mainzer Tunnel / Alte Mainzer Tunnel (Tunnel Mainz Süd und Tunnel Mainz
Hbf)
9
9
9
4.3 Nutzungseinschränkungen der S-Bahnstrecken
10
5 Besondere Schienenwege gemäß Schienennetzbenutzungsbedingungen (SNB)
Ziffer 3.4.6
11
6 Vereinbarungen zur Disposition
6.1 Dispositionsvereinbarungen DB Regio Hessen
Fehler! Textmarke nicht definiert.
DB Fernverkehr
7 Streckenabschnitte auf denen als Vorsichtsmaßnahme bei Vorliegen einer
Sturmwarnung die Geschwindigkeit der Züge auf 80 km/h begrenzt wird
Erstellt: Ralf Huschka, I.NP-MI-B (Hu), Tel. 069 / 265 - 19805
12
13
2
Inhaltsverzeichnis
Anlage 1 – Übersichtkarte der Zuständigkeiten der Bd im RB Mitte
Erstellt: Ralf Huschka, I.NP-MI-B (Hu), Tel. 069 / 265 - 19805
3
0 Vorwort
0.1 Zweck
Mit diesem Dokument gibt die Betriebszentrale (BZ) Frankfurt/Main regionale Ergänzungen zur
Modulgruppe 420.02 heraus.
0.2 Zielgruppe und Gültigkeit
Dieser Teil der Regionalen Zusätze richtet sich gleichermaßen an EVU und Mitarbeiter der DB
Netz AG und gilt für die Netzfahrplanperiode 2014/2015 vom 14.12.2014 bis 12.12.2015.
Bei notwendigen Änderungen wird dieses Dokument unterjährig aktualisiert.
0.2.1 Bekanntgabe an Fahrdienstleiter außerhalb Betriebszentralen
Nicht alle in diesem Teil der regionalen Zusätze der BZ Frankfurt/Main enthaltenen Abschnitte
sind für Fahrdienstleiter außerhalb der Betriebszentralen von Relevanz. Die nachfolgende Übersicht stellt dar, welche Abschnitte den Fahrdienstleitern außerhalb der BZ bekanntgegeben werden.
Inhalte in
Abschnitt 0
Abschnitt 1
Abschnitt 2
Abschnitt 3
Abschnitt 4
Abschnitt 5
Abschnitt 6
Erstellt: Ralf Huschka, I.NP-MI-B (Hu), Tel. 069 / 265 - 19805
Bekanntgabe an Fdl außerhalb BZ
ja
nein
X
X
X
X
X
X
X
4
1 Übersicht der Bereiche der BZ Frankfurt/Main
1.1 Territorialer Zuständigkeitsbereich der BZ
1.2 Zuständigkeitsbereich des Netzkoordinators (Nk)
Der Zuständigkeitsbereich des Nk der BZ Frankfurt entspricht der unter 1.1 abgebildeten Karte
1.3 Zuständigkeitsbereiche der Bereichsdisponenten (Bd)
Übersichtkarte siehe Anlage 1
Erstellt: Ralf Huschka, I.NP-MI-B (Hu), Tel. 069 / 265 - 19805
5
2 Erreichbarkeit und Aufgaben der BZ
2.1 Erreichbarkeit der BZ
Bereich
Telefon-Nummer
Fax-Nummer
Netzkoordinator
069 / 265 - 37100
069 / 265 - 37110
Email-Adresse
ffm.xx-bznk
@deutschebahn.com
Bd Reisezug 1
069 / 265 – 37106 069 / 265 – 37110
Bd Reisezug 2
069 / 265 – 37107 069 / 265 – 37110
Bd Reisezug 3
069 / 265 – 19166 069 / 265 – 37110
Bd Reisezug 4
069 / 265 – 19169 069 / 265 – 37110
Bd S-Bahn
069 / 265 – 37321 069 / 265 – 37110
Bd Güterzug
069 / 265 – 37101 069 / 265 – 37110
Bd Köln-Rhein/Main 069 / 265 – 37100 069 / 265 – 37110
Die genannten Funktionen werden teilweise in Personalunion wahrgenommen.
2.2 Aufgaben des Netzkoordinators
❚ Gesamtkoordination auf dem Streckennetz des BZ-Bereichs
❚
Wahrnehmung der Schichtleiterfunktion
❚
Entscheidung bei Konfliktfällen (Letztentscheid)
❚
Ansprechpartner der EVU bei schwierigen Betriebsverhältnissen
❚
Veranlassen von Maßnahmen beim Liegenbleiben von Reisezügen
2.3 Aufgaben der Bereichsdisponenten
❚ Ansprechpartner für die EVU in seinem Bereich (operativer Kundeninformationsservice )
❚
Bearbeiten bei Abweichungen von Fahrplandaten (Erstellen von Fahrplanmitteilungen GrundNr. 2 - 6 – mit Vergabe einer Genehmigungsnummer)
❚
Meldungen an EVU (Störungen und Unregelmäßigkeiten)
❚
Veranlassen dispositiver Maßnahmen im Störungsfall zur Aufrechterhaltung des Zugbetriebs
❚
Federführung bei der Erstellung und Einführung von Betriebsprogrammen in Abstimmung mit
den EVU beikurzfristig auftretenden Einschränkungen der Eisenbahninfrastruktur
❚
Festlegen und Veranlassen von Umleitungen bei Unregelmäßigkeiten
❚
Durchführung der Maßnahmen der EBuLa-Rückfallebene bei Ausfall EBuLa während der
Fahrt
❚
Veranlassen geeigneter Maßnahmen bei Ausfall/Störung von Zugfunk-Fahrzeuggeräten
❚
2.3.1 Bereichsdisponent Reisezug
Bearbeiten von Anträgen auf Anschlüsse
❚
2.3.2 Bereichsdisponent Güterzug
Veranlassen von Maßnahmen bei Windwarnmeldungen
Erstellt: Ralf Huschka, I.NP-MI-B (Hu), Tel. 069 / 265 - 19805
6
2.4 Aufgaben und Erreichbarkeit der Netzleitzentrale (NLZ)
2.4.1 Aufgaben der Netzleitzentrale
Die Netzleitzentrale prüft und koordiniert bei Ereignissen mit überregionalen und die Bahngrenzen überschreitenden Auswirkungen die erforderlichen Maßnahmen. In dieser Funktion ist die
NLZ zusätzlicher Ansprechpartner der Leitstellen aller EVU für deren überregionalen und internationalen Verkehre, sowie für Eisenbahninfrastrukturbetreiber (EIU) im Ausland.
❚
2.4.2 Aufgaben des Netzkoordinators (NK)
Gesamtkoordination auf dem Streckennetz der DB Netz AG
❚
Wahrnehmung der Schichtleiterfunktion
❚
Entscheidung bei Konfliktfällen mit überregionalen Auswirkungen (Letztentscheid)
❚
Ansprechpartner der EVU bei schwierigen Betriebsverhältnissen mit überregionalen Auswirkungen
❚
2.4.3 Aufgaben der Bereichsdisponenten
Ansprechpartner für die EVU im jeweiligen Bereich (operativer Kundeninformationsservice )
❚
Meldungen an EVU (Störungen und Unregelmäßigkeiten mit überregionalen Auswirkungen)
❚
Veranlassen koordinierender und BZ-übergreifender Maßnahmen im Störungsfall zur Aufrechterhaltung des Zugbetriebs
❚
Entscheiden über sämtliche Anträge auf Anschlüsse im Fernverkehr ab einer Absolutverspätung von mehr als 5 Minuten
2.4.4 Erreichbarkeit der NLZ Frankfurt am Main
Bereich
Telefon-Nummer Fax-Nummer
Netzkoordinator
069 / 265 - 19758
Erstellt: Ralf Huschka, I.NP-MI-B (Hu), Tel. 069 / 265 - 19805
069 / 265 - 19773
Email-Adresse
ffm.xx-nlznk
@deutschebahn.com
7
3 Lagebesprechungen
3.1 Regelmäßige Lagebesprechung
Ort:
DB Netz AG – Regionalbereich Mitte
Lagezentrum der BZ Frankfurt/Main
Pfarrer-Perabo-Platz 4
60326 Frankfurt/Main
Zeitpunkt:
jeden Donnerstag 10:00 Uhr
Zweck:
Regelmäßiger Informationsaustausch
3.2 Anmeldung
Anmeldungen sind bei Bedarf über das Kundenmanagement des RB Mitte bis Montag 14:00 Uhr
für den Folgetermin möglich.
Anschrift:
DB Netz AG, Regionalbereich Mitte
Kundenmanagement
Pfarrer-Perabo-Platz 4
60326 Frankfurt am Main
E-Mail:
[email protected]
3.3 Anlassbezogene Lagebesprechungen
Interessierte EVU können Ihre Kontaktdaten (Faxnummer/E-Mail Adresse) an das Kundenmanagement der DB Netz AG übergeben und werden danach über die Durchführung von anlassbezogenen Lagebesprechungen entsprechend bestehender Vereinbarungen verständigt.
Kurzfristige Lagebesprechungen aufgrund von Großstörungen bleiben hiervon unberührt.
3.4 Dokumentation
Alle Lagebesprechungen werden nach Möglichkeit protokolliert. Die Protokolle sowie ggf weitere
während der Lagebesprechung verteilte Unterlagen werden auf Anforderung auch an EVU versandt, die nicht an der Besprechung teilgenommen haben.
Ansprechpartner: Arbeitsgebietsleiter Netzdisposition der BZ Frankfurt (Tel: 069 / 265 - 19806).
3.5 Telefonkonferenzen
Anlassbezogen kann durch die BZ Frankfurt/Main kurzfristig zu einer Telefonkonferenz geladen
werden.
Die Einladung zur Telefonkonferenz sowie die Einwahldaten werden an die Leitstellen der EVU
per BZ-Info versendet bzw. bekanntgegeben.
Erstellt: Ralf Huschka, I.NP-MI-B (Hu), Tel. 069 / 265 - 19805
8
4 Ausführungsbestimmungen zu streckenspezifischen Regelungen
4.1 Auszug aus den SNB 2015
„2.9.3 Besondere Zugangsbedingungen für die
Hannover - Würzburg und Mannheim - Stuttgart:
Schnellfahrstrecken
(SFS)
❚ Das Wagenzuggewicht für Züge des kombinierten Verkehrs (KV) auf der SFS Hannover Würzburg und auf der SFS Mannheim - Stuttgart im Streckenabschnitt Abzw. Rollenberg Stuttgart-Zuffenhausen ist auf maximal 1600 t begrenzt.
❚ Die strukturelle Festigkeit der Fahrzeuge einschließlich der Ladung muss für die Belastung
aus der Begegnung mit anderen Fahrzeugen, deren Geschwindigkeit bis zu 250 km/h betragen kann, ausgelegt sein. Hierbei ist die Belastung bei Tunnelbegegnungen besonders zu berücksichtigen.
❚ Geschlossenes System der Toilettenanlagen.
❚ Auf der SFS Hannover – Würzburg sind im Personenverkehr nur besonders auf Seitenwindverträglichkeit untersuchte Zugeinheiten zugelassen.
❚ Auf der SFS Hannover – Würzburg dürfen im Personenverkehr ohne die besondere Untersuchung auf die Seitenwindverträglichkeit nur Züge mit folgenden Zugbildungen verkehren:
❚ Triebzüge der BR 401, 402, 403/406, 409 (Thalys), 411, 415, 605
❚ lokbespannte Züge aus Fahrzeugen Vzul > 160 km/h (auch mit führendem Steuerwagen)
sowie
❚ sonstige lokbespannte Züge mit Triebfahrzeug an der Spitze.“
4.2 Begegnungsverbote in Neubautunneln
4.2.1 Eggetunnel auf der Strecke Kassel – Warburg – Altenbeken
Im Eggetunnel besteht ein Begegnungsverbot zwischen Reise- und Güterzügen.
4.2.2 Neuer Mainzer Tunnel / Alte Mainzer Tunnel (Tunnel Mainz Süd und Tunnel Mainz
Hbf)
Neuer Mainzer Tunnel, es besteht ein Begegnungsverbot zwischen Reise- und Güterzügen, dieses „Begegnungsverbot“ ist richtungsunabhängig, d.h. auch Parallelfahrten sind nicht zulässig.
Alte Mainzer Tunnel (Tunnel Mainz Süd und Tunnel Mainz Hbf), es dürfen sich reise- und Güterzüge nicht fahrplanmäßig begegnen.
Erstellt: Ralf Huschka, I.NP-MI-B (Hu), Tel. 069 / 265 - 19805
9
4.3 Nutzungseinschränkungen der S-Bahnstrecken
S-Bahnstrecke Offenbach – Hanau Hbf
Aufgrund einer zweckgebundenen Finanzierung der im Folgenden genannten S-Bahnstrecken ist
eine Umleitung anderer Züge über diese Strecken im Regelfall nicht möglich:
❚
Offenbach Ost – Hanau Nordseite
S-Bahnstrecke Frankfurt Süd – Langen – Darmstadt
Aufgrund einer zweckgebundenen Finanzierung der im Folgenden genannten S-Bahnstrecken ist
eine Umleitung anderer Züge über diese Strecken im Regelfall nicht möglich:
❚
Frankfurt Süd – Stresemannallee – Darmstadt Hbf
S-Bahnstrecke Tunnelstammstrecke S-Bahn Rhein-Main
Auf der Tunnelstrecke von Ff-Louisa / Offenbach Ost bis Frankfurt Galluswarte / Ffm Hbf H/T
dürfen nur Fahrzeuge der BR 420 / 423 uneingeschränkt eingesetzt werden.
Erstellt: Ralf Huschka, I.NP-MI-B (Hu), Tel. 069 / 265 - 19805
10
5 Besondere Schienenwege gemäß Schienennetzbenutzungsbedingungen (SNB) Ziffer 3.4.6
Auszug aus den SNB 2014:
„3.4.1 Besondere Schienenwege
Bestimmte Strecken können gemäß § 19 EIBV als „Besondere Schienenwege“ für die Nutzung
durch bestimmte Arten von Verkehrsleistungen ausgewiesen werden.
Für den Fall, dass im Rahmen eines Koordinierungsverfahrens eine Einigung über zeitgleiche,
miteinander nicht zu vereinbarende Anträge auf Zuweisung von Zugtrassen gemäß § 9 Abs. 3
EIBV nicht zustande kommt, ist – abweichend von § 9 Abs. 4 EIBV und vorbehaltlich § 13 EIBV –
den nach § 19 EIBV auf den nachfolgend genannten Strecken ausgewiesenen Arten von Verkehrsleistungen bei der Zuweisung von Zugtrassen Vorrang einzuräumen. Für die nachrangigen
Verkehre können, abweichend vom Antrag auf Zuweisung, Zugtrassen auf derselben Strecke,
solange Schienenkapazität verfügbar ist oder auf Alternativstrecken angeboten werden.
Im Einzelnen werden folgende Streckenabschnitte gemäß § 19 EIBV als „Besondere Schienenwege“ ausgewiesen:
Schnellfahrstrecke Hannover – Fulda – Würzburg
Streckenabschnitte Hannover – Göttingen – Fulda – Würzburg
Vorrang für den Schienenpersonenfernverkehr zwischen 05:30 und 23:00 Uhr
❚
Vorrang für Schienengüterverkehr zwischen 23:00 Uhr und 05:30 Uhr
Alternativstrecke:
❚
Hannover - Kreiensen – Göttingen - Eichenberg - Bebra - Fulda - Flieden - Gemünden (Main)
– Würzburg
….
Schnellfahrstrecke Köln – Frankfurt
Streckenabschnitte Abzw. Steinstraße – Limburg Süd – Frankfurt a. M. Flughafen-Fernbahnhof
❚
Vorrang für den Schienenpersonenfernverkehr
Alternativstrecken:
❚
Köln - Koblenz - Mainz - Frankfurt-Flughafen Fernbf – Frankfurt („linksrheinisch“)
❚
Köln - Troisdorf - Oberlahnstein - Wiesbaden - Mainz - Frankfurt (außerhalb Zeitraum Vorrang
SGV)
❚
(Köln -) Ruhr - Siegen - Dillenburg - Friedberg - Frankfurt/Hanau
Strecke Gremberg – Troisdorf – Oberlahnstein – Wiesbaden
Streckenabschnitte Troisdorf – Neuwied – Oberlahnstein – Wiesbaden Ost
❚
Vorrang für Schienengüterverkehr zwischen 23:00 Uhr und 05:00 Uhr
Alternativstrecke:
❚
Köln - Koblenz - Mainz - Frankfurt-Flughafen Fernbf – Frankfurt („linksrheinisch“)
….“
Erstellt: Ralf Huschka, I.NP-MI-B (Hu), Tel. 069 / 265 - 19805
11
6 Vereinbarung zur Disposition
Grundsatz: EVU haben gemäß 420.0202 die Möglichkeit, untereinander Vereinbarungen zur
betrieblichen Disposition zu treffen.
Ansprechpartner: Leiter Ag Netzdisposition der BZ Frankfurt, Tel: (069) 265 1057.
6.1 Dispositionsvereinbarungen DB Regio Hessen
DB Fernverkehr
Fulda – Flieden - Schlüchtern
RE 50 Fulda – Frankfurt (Fulda ab Minute 08) / ICE-Linie 20/22 Hamburg – Frankfurt/M Hbf
– Basel (Fulda durch Minute 06)
Wenn zu erwarten ist, dass die ICE-Linie 20/22 (Fulda durch Minute 06) in der Einfahrt Fulda die
nachfolgenden Verspätungswerte erreicht ist wie folgt zu verfahren:
❚
ICE-Linie 20/22 - bis 5 Minuten = RE 50 fährt hinter ICE-Linie 20/22
❚
ICE-Linie 20/22 – ab 6 bis 8 Minuten = RE 50,fährt plan ab, Überholung in Neuhof (Kr.
Fulda)
❚
ICE-Linie 20/22 – ab 9 bis 11 Minuten = RE 50, fährt plan ab, Überholung in Flieden
❚
ICE-Linie 20/22 – ab 12 Minuten = RE 50, fährt plan ab Überholung in Schlüchtern oder
später
Unterzeichnet von DB Fernverkehr Herr Köhler und DB Regio Hessen Herr Gahr
Erstellt: Ralf Huschka, I.NP-MI-B (Hu), Tel. 069 / 265 - 19805
12
7 Streckenabschnitte auf denen als Vorsichtsmaßnahme bei Vorliegen einer Sturmwarnung die Geschwindigkeit der Züge auf 80
km/h begrenzt wird
Streckennummer
2631
zwischen Betriebsstelle
zwischen Betriebsstelle
Schmidtheim
Gerolstein
Birresborn
Kordel
St. Thomas
Ehrang
Armsheim
Nieder Olm
Mainz-Marienborn
Mainz Hbf
Alzey
Armsheim
3523
3560
Armsheim
3611
Friedrichsdorf
3700
Gießen
3710
Eschhofen
3903
3903/2972
3944
4113
Obervellmar
Wolfhagen
Korbach
Hanau Hbf Südseite
Erstellt: Ralf Huschka, I.NP-MI-B (Hu), Tel. 069 / 265 - 19805
Landkreis
Euskirchen +
Daun
Daun + Bitburg-Prüm
Trier
Mainz-Bingen +
Alzey-Worms
Mainz-Bingen +
Mainz
Alzey-Worms
Alzey-Worms +
Gensingen Horrweiler
Mainz-Bingen
Hochtaunuskreis +
Friedberg
Wetteraukreis
Ehringshausen (Oberhess) Gießen + Vogelsberg
Limburg-Weilburg +
Wetzlar
Lahn-Dill
Wolfhagen
Kassel
Korbach
Waldeck-Frankenberg
Brilon-Wald
Waldeck-Frankenberg
Seligenstadt
Main-Kinzig-Kreis
Stand: 14.06.2015
13
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Foto: Reinhold Falk
Regelwerk
Regionale Zusätze zur Ril 420
Betriebszentrale Karlsruhe
Teil 1
−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−
gültig ab 14.12.2014
−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−
Inhaltsverzeichnis
0 Vorwort
3
0.1 Zweck
3
0.2 Zielgruppe und Gültigkeit
3
0.3 Bekanntgabe an Fahrdienstleiter außerhalb Betriebszentralen
3
Übersicht der Bereiche der BZ Karlsruhe
4
1.1 Territorialer Zuständigkeitsbereich der BZ Karlsruhe
4
1.2 Zuständigkeitsbereich des Netzkoordinators (NK)
4
1.3 Zuständigkeitsbereich der Bereichsdisponenten (Bd)
1.3.1 Schienenpersonenfern- und Güterverkehr nach Übersicht Punkt 2.1.
4
4
2 Erreichbarkeit und Aufgaben der BZ
5
2.1
5
Erreichbarkeit der BZ
2.2 Aufgaben des Netzkoordinators
5
2.3 Aufgaben der Bereichsdisponenten
2.3.1 Bereichsdisponenten Personenfern- und Güterverkehr
5
5
2.4 Aufgaben und Erreichbarkeit der NLZ
2.4.1 Aufgaben der Netzleitzentrale
2.4.2 Aufgaben des Netzkoordinators (NK)
2.4.3 Aufgaben der Bereichsdisponenten
2.4.4 Erreichbarkeit der NLZ Frankfurt am Main
6
6
6
6
6
3 Lagebesprechungen
7
3.1 Regelmäßige Lagebesprechung
7
3.2 Anmeldung
7
3.3 Anlassbezogene Lagebesprechungen
7
3.4 Dokumentation
7
4 Ausführungsbestimmungen (u streckenspe(ifischen Regelungen
8
4.1 Besondere Zugangsbedingungen für die Schnellfahrstrecke (SFS) Mannheim –
Stuttgart (Auszugsweise):
8
5 Besondere Schienenwege gemäß Schienennet(benut(ungsbedingungen (SNB)
Ziffer 3.3.6
9
5.1 SFS Mannheim Hbf – Kraichtal – Stuttgart-Zuffenhausen
9
6 Vereinbarungen (ur Disposition
10
7 Streckenabschnitte auf denen als Vorsichtsmaßnahme bei Vorliegen einer
Sturmwarnung die Geschwindigkeiten der Züge auf 80 km/h begrenzt wird
14
I.NP – SW – B (N)
Uwe Haeusler 0721 9387855
Regionale Zusätze Teil 1 Ril 420
2
0 Vorwort
0.1 Zweck
Mit diesem Dokument gibt die Betriebszentrale (BZ) Karlsruhe regionale Ergänzungen zur Modulgruppe 420.02 heraus.
0.2 Zielgruppe und Gültigkeit
Dieser Teil der Regionalen Zusätze richtet sich gleichermaßen an EVU und Mitarbeiter der DB
Netz AG und gilt für die Netzfahrplanperiode 2015 vom 14.12.2014 bis 12.12.2015. Bei notwendigen Änderungen wird dieses Dokument unterjährig aktualisiert.
0.3 Bekanntgabe an Fahrdienstleiter außerhalb Betriebs( ntralen
Nicht alle in diesem Teil der regionalen Zusätze der BZ Karlsruhe enthaltenen Abschnitte sind für
Fahrdienstleiter außerhalb der Betriebszentralen von Relevanz. Die nachfolgende Übersicht stellt
dar, welche Abschnitte den Fahrdienstleitern außerhalb der BZ bekanntgegeben werden.
Inhalte in
Abschnitt 1
Abschnitt 2
Abschnitt 3
Abschnitt 4
Abschnitt 5
Abschnitt 6
I.NP – SW – B (N)
Uwe Haeusler 0721 9387855
Bekanntgabe an Fdl außerhalb BZ
ja
nein
X
X
X
X
X
X
Regionale Zusätze Teil 1 Ril 420
3
Übersicht der Bereiche der BZ Karlsruhe
1.1 Territorialer Zuständigkeitsbereich der BZ Karlsruhe
1.2 Zuständigkeitsbereich des Net(koordinators (NK)
Entspricht den territorialen Zuständigkeiten der BZ Karlsruhe (siehe 1.1)
1.3 Zuständigkeitsbereich der Bereichsdisponenten (Bd)
1.3.1 Schienenpersonenfern- und Güterverkehr nach Übersicht Punkt 2.1.
Bereichsdisponent 1: Fernverkehr West ( roter Bereich) + Güterverkehr Ost (blauer Bereich)
Bereichsdisponent 2: Fernverkehr Ost (blauer Bereich) + Güterverkehr West ( roter Bereich)
I.NP – SW – B (N)
Uwe Haeusler 0721 9387855
Regionale Zusätze Teil 1 Ril 420
4
2 Erreichbarkeit und Aufgaben der BZ
2.1 Erreichbarkeit der BZ
Bereich
Telefon-Nr.
Fax-Nr.
Email-Adresse
NK
(0721) 938 1058
(0721)
9384385
[email protected]
Bereichs-
(0721) 938 4372
(0721)
9384385
(0721) 938 4376
(0721)
9384385
disponent 1
Bereichsdisponent 2
2.2 Aufgaben des Net(koordinators
❚ Gesamtkoordination auf dem Streckennetz des BZ-Bereichs
❚ Wahrnehmung der Schichtleiterfunktion
❚ Entscheidung bei Konfliktfällen (Letztentscheid)
❚ Ansprechpartner der EVU bei schwierigen Betriebsverhältnissen
❚ Veranlassen von Maßnahmen beim Liegenbleiben von Reisezügen
2.3 Aufgaben der Bereichsdisponenten
❚ Ansprechpartner für die EVU im jeweiligen Bereich (operativer Kundeninformationsservice )
❚ Meldungen an EVU (Störungen und Unregelmäßigkeiten)
❚ Veranlassen dispositiver Maßnahmen im Störungsfall zur Aufrechterhaltung des Zugbetriebs
❚ Federführung bei der Erstellung von Betriebsprogrammen in Abstimmung mit den EVU bei
kurzfristig auftretenden Einschränkungen der Eisenbahninfrastruktur
❚
Festlegen und Veranlassen von Umleitungen bei Unregelmäßigkeiten
❚ Bearbeitung von Anträgen auf Abweichungen von der Regelwartezeit
2.3.1 Bereichsdisponenten Personenfern- und Güterverkehr
❚ Zusätzliche Aufgabenbereiche für alle Zugsysteme nach geographischer Zuordnung aus
1.3.
❚ Bearbeiten bei Abweichungen von Fahrplandaten (Erstellen von Fahrplanmitteilungen
Grund-Nr. 2 - 6 – mit Vergabe einer Genehmigungsnummer
❚ Durchführung der Maßnahmen der EBuLa-Rückfallebene
❚ Veranlassen geeigneter Maßnahmen bei Ausfall/Störung von Zugfunk-Fahrzeuggeräten
❚ Entscheiden über zulaufsteuernde Maßnahmen in Absprache mit den Verantwortlichen der
Güterverkehrsanlagen / Nachbarbahnen
❚ Erstellen von Umleitungsfahrplänen anhand der Umleitungsdatenbank/Ersatzfahrplanhefte
❚ Veranlassen von Maßnahmen bei Wind-Warnmeldungen auf SFS-Abschnitten
I.NP – SW – B (N)
Uwe Haeusler 0721 9387855
Regionale Zusätze Teil 1 Ril 420
5
2.4 Aufgaben und Erreichbarkeit der NLZ
2.4.1 Aufgaben der Net(leit( ntrale
Die Netzleitzentrale prüft und koordiniert bei Ereignissen mit überregionalen und die Bahngrenzen überschreitenden Auswirkungen die erforderlichen Maßnahmen. In dieser Funktion ist die
NLZ zusätzlicher Ansprechpartner der Leitstellen aller EVU für deren überregionalen und internationalen Verkehre, sowie für Eisenbahninfrastrukturbetreiber (EIU) im Ausland.
Im Falle der Anschlussgewährung im überregionalen Verkehr ist die NLZ primärer Ansprechpartner für die EVU.
2.4.2 Aufgaben des Net(koordinators (NK)
❚ Gesamtkoordination auf dem Streckennetz der DB Netz AG
❚ Wahrnehmung der Schichtleiterfunktion
❚ Entscheidung bei Konfliktfällen mit überregionalen Auswirkungen (Letztentscheid)
❚ Ansprechpartner der EVU bei schwierigen Betriebsverhältnissen mit überregionalen Auswirkungen
2.4.3 Aufgaben der Bereichsdisponenten
❚ Ansprechpartner für die EVU im jeweiligen Bereich (operativer Kundeninformationsservice )
❚ Meldungen an EVU (Störungen und Unregelmäßigkeiten mit überregionalen Auswirkungen)
❚ Veranlassen koordinierender und BZ-übergreifender Maßnahmen im Störungsfall zur Aufrechterhaltung des Zugbetriebs
❚ Entscheiden über sämtliche Anträge auf Anschlüsse im Fernverkehr ab einer Absolutverspätung von mehr als 5 Minuten
2.4.4
Erreichbarkeit der NLZ Frankfurt am Main
Bereich
Telefon-Nr.
Fax-Nr.
Email-Adresse
NK
(069) 265 19758
(069) 265 19773
FFM [email protected]
I.NP – SW – B (N)
Uwe Haeusler 0721 9387855
Regionale Zusätze Teil 1 Ril 420
6
3 Lagebesprechungen
3.1 Regelmäßige Lagebesprechung
Es findet wöchentlich eine Lagebesprechung statt.
Ort:
DB Netze AG – Regionalbereich Südwest
Lagezentrum der BZ Raum 0 A 080
Schwarzwaldstraße 86
76137 Karlsruhe
Termin:
jeden Mittwoch um 08:30 Uhr
3.2 Anmeldung
Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung bis zum jeweiligen Montag 14:00 Uhr unter
0721-938-7136 erforderlich.
3.3 Anlassbe(ogene Lagebesprechungen
Zu anlassbezogenen Lagebesprechungen, z. B. bei Großstörungen, kann kurzfristig eingeladen
werden.
Interessierte EVU geben Ihre Kontaktdaten (Faxnummer/E-Mail Adresse) an das Kundenmanagement der DB Netz AG.
3.4 Dokumentation
Alle Lagebesprechungen werden nach Möglichkeit protokolliert. Die Protokolle sowie ggf weitere
während der Lagebesprechung verteilte Unterlagen werden auf Anforderung auch an EVU versandt, die nicht an der Besprechung teilgenommen haben.
Ansprechpartner: Leiter Netzdisposition der BZ Karlsruhe (0721 – 938 7854).
I.NP – SW – B (N)
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7
4 Ausführungsbestimmungen (u streckenspe(ifischen Regelungen
4.1 Besondere Zugangsbedingungen für die Schnellfahrstrecke (SFS) Mannheim – Stuttgart (Auszugsweise):
❚ Das Wagenzuggewicht für Züge des kombinierten Verkehrs (KV) auf der SFS Mannheim Stuttgart im Streckenabschnitt Abzw. Rollenberg - Stuttgart-Zuffenhausen ist auf maximal
1600 t begrenzt.
❚ Die strukturelle Festigkeit der Fahrzeuge einschließlich der Ladung muss für die Belastung
aus der Begegnung mit anderen Fahrzeugen, deren Geschwindigkeit bis zu 250 km/h betragen kann, ausgelegt sein. Hierbei ist die Belastung bei Tunnelbegegnungen besonders
zu berücksichtigen.
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8
5 Besondere Schienenwege gemäß Schienennet(benut(ungsbedingungen (SNB) Ziffer 3.3.6
5.1 SFS Mannheim Hbf – Kraichtal – Stuttgart-Zuffenhausen
Bestimmte Strecken können gemäß § 19 EIBV als „Besondere Schienenwege“ für die Nutzung
durch bestimmte Arten von Verkehrsleistungen ausgewiesen werden.
Für den Fall, dass im Rahmen eines Koordinierungsverfahrens eine Einigung über zeitgleiche,
miteinander nicht zu vereinbarende Anträge auf Zuweisung von Zugtrassen gemäß § 9 Abs. 3
EIBV nicht zustande kommt, ist – abweichend von § 9 Abs. 4 EIBV und vorbehaltlich § 13 EIBV –
den nach § 19 EIBV auf den nachfolgend genannten Strecken ausgewiesenen Arten von Verkehrsleistungen bei der Zuweisung von Zugtrassen Vorrang einzuräumen. Für die nachrangigen
Verkehre können, abweichend vom Antrag auf Zuweisung, Zugtrassen auf derselben Strecke,
solange Schienenkapazität verfügbar ist oder auf Alternativstrecken angeboten werden.
Im Einzelnen werden folgende, sich im Regionalbereich Südwest befindliche Streckenabschnitte
gemäß § 19 EIBV als „Besondere Schienenwege“ ausgewiesen:
Streckenabschnitt Mannheim – Abzw. Saalbach – Vaihingen (Enz) – Stuttgart
❚ Vorrang für den Schienenpersonenfernverkehr zwischen 04:30 und 23:50 Uhr
❚ Vorrang für Schienengüterverkehr zwischen 23:50 Uhr und 04:30 Uhr
Alternativstrecke:
❚ Mannheim - Graben-Neudorf - Bruchsal - Bretten - Mühlacker - Vaihingen (Enz)- Kornwestheim – Stuttgart
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6 Vereinbarungen (ur Disposition
Disposition Nei-Tech-Linie Sigmaringen – Tübingen –Stuttgart
Der IRE kann in Plochingen vor den Zug der ICE Linie 42 eingereiht werden, wenn der ICE max 3
Minuten (absolut) Verspätung erhält.
Disposition Nei-Tech-Linie Stuttgart – Tübingen -Sigmaringen
Der IRE fährt bei Verspätung der ICE Linie 42 von mehr als 6 Minuten, ohne Anschlussaufnahme
bis Plochingen voraus. Eine weitere Zusatzverspätung bei den ICE von 2 Minuten bis Plochingen
wird hingenommen.
IRE-Linie
Friedrichshafen – Ulm – Stuttgart
Im Hinblick auf die Kurzwende in Stuttgart und der HG von 160 km/h fahren die IRE ab einer Verspätung von mehr als 4 Minuten der ICE-Linie 42 in Ulm ohne Anschluss ab. Dabei kann der entgegenkommende IC/EC 2 Minuten Hp0 erhalten.
Der ICE hat ab Günzburg 2 Minuten Kürzungspotential, das berücksichtigt werden muss. Die
Überholung erfolgt je nach Verspätung des ICE in Geislingen oder Göppingen. Anschließend
verkehrt der IRE vor dem Zug der IC-Linie 62 bis Stuttgart, wenn keine zusätzlichen betriebliche
Einschränkungen bestehen.
Verspätungen des EC 118 in Friedrichshafen
Ist bei EC 118 in Friedrichshafen eine Abfahrtsverspätung von mehr als 10 Minuten zu erwarten
verkehren DPN 87572 und IRE 3365 planmäßig voraus. EC 118 folgt dem IRE 3365 nach. Verkehrt der DPN nicht (an Sa + S), fährt IRE 3365 erst ab einer vsl. Verspätung bei EC 118 von
mehr als 12 Minuten.
Disposition IRE-Linie Karlsruhe – Offenburg – Konstanz
Die IRE-Linie hat in Karlsruhe „keine Wartezeit“ und in Baden-Baden „3 Minuten“ Wartezeit. Die
Disposition zwischen Rastatt und Baden-Baden erfolgt nach folgenden Randbedingungen:
•
Der IRE wird bis Rastatt Süd vor einem einzelnen verspäteten ICE dann durchgeführt,
wenn die ICE L12 bzw. L43 mehr als 12 Minuten Verspätung haben.
•
Haben die ICE 71 – 75 und ICE 77 Fr (ICE L20) bei ansonsten störungsfreien Betrieb in
Graben-Neudorf bis zu 6 Minuten Verspätung fährt der ICE bis Baden-Baden vor dem
IRE. Hat der ICE in Graben-Neudorf mehr als 6 Minuten Verspätung, fährt der Zugdisponent 7 den IRE vor bzw. parallel zu dem ICE nach Rastatt Süd/Baden-Baden. Bei der
Konstellation zu ICE 79 besteht eine Wartezeit von 10 Minuten in Baden-Baden für den
IRE. Bei ICE 77 gibt es Montag – Donnerstag eine Alternative mit IC 2364.
Beträgt die Verspätung des ICE (71-77) in Graben-Neudorf zwischen 7 und 10 Minuten
wird für den ICE ein zusätzlicher Halt in Offenburg eingerichtet. Bei Verspätungen im Bereich 11 bis 15 Minuten des ICE steht die Reisekette in die Schweiz im Vordergrund und
ein zusätzlicher Halt in Offenburg unterbleibt. Bei Verspätungen bis 20 Minuten wird die
TP einen zusätzlichen Halt in Offenburg beantragen, wobei DB Regio in diesen Fällen eine Anschlussübertragung auf den IRE nach Villingen/Konstanz von 6 Minuten akzeptiert.
TP Fernverkehr muss bei dieser Verspätungshöhe das Verfahren beim Zugdisponent 7
anstoßen.
Beträgt die Verspätung der ICE mehr als 20 Minuten, wird die TP Fernverkehr einen zusätzlichen Halt in Offenburg ohne Anschluss auf den IRE Konstanz durchführen.
Bei Fahrt des IRE über Ettlingen wird der IRE über Gleis 3 Rastatt zwischen zwei ICE
durchgeführt, wenn deren Abstand mind. 5 Minuten beträgt. Der zusätzliche Zugfolgeab-
•
•
•
I.NP – SW – B (N)
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Regionale Zusätze Teil 1 Ril 420
10
stand des zweiten ICE wird akzeptiert. Der Tf des IRE ist unbedingt von der vsl. Fahrtstellung des Einfahrsignals zu verständigen.
Anschlussregelung TGV 9580 Richtung Marseille
• In Karlsruhe Hbf besteht eine Regelwartezeit von 8 Minuten auf ICE 75.
•
Läuft der ICE 75 mit einer Verspätung von 9 bis 15 Minuten auf den Bf Karlsruhe Hbf zu,
wird TGV 9580 planmäßig nach Rastatt vorgefahren. Er wartet dort die Vorbeifahrt des
ICE 75 ab und folgt hinterher, so dass der Anschluss in Baden-Baden sichergestellt werden kann.
•
Läuft der ICE 75 mit mehr als 15 Minuten Verspätung auf Karlsruhe zu, wird im Regelfall
der TGV 9580 planmäßig durchgeführt und die VL Karlsruhe organisiert eine Ersatzverbindung für die Reisenden.
Dispositionen ICE- und Regionalverkehr im Oberrheintal
Offenburg
Ein vor verspäteten ICE/EC abgefahrener RB wird frühestens in Lahr(Schwarzw) auf die Überholung genommen. Verkehren beide ICE höher verspätet und verdrängen dadurch den RB, muss
es trotzdem Ziel sein, die Abgangsverspätung des RB auf +6 zu begrenzen.
Liegt der ICE Linie 43 sogar hinter dem ICE Linie 20 sollte der RB zwischen den beiden ICE abfahren. Kurze Verzögerung an der Einfahrt für den ICE wird hingenommen.
Letzteres gilt auch, wenn der ICE Linie 20 zusätzlich In Offenburg halten soll.
RB fährt mit Minute 34 nach ICE Linie 12 bzw. ICE-Linie 43 ab:
RB fährt in Offenburg vor ICE-Linie 12/ Linie 43 ab, wenn ICE in Baden-Baden mehr als 10 Minuten Verspätung hat. Der Verspätungswert geht von einem Kürzungspotential des ICE von 2 Minuten bis Offenburg aus, so dass der RB max. +6 in der Abfahrt verspätet wird.
Verkehrt der EC (Linie 30) nach dem ICE fährt der RB nach dem ICE ab, ausser der EC kann
dem ICE unmittelbar folgen.
Fahren EC/ICE höher verspätet, aber in richtiger Reihenfolge, soll versucht werden, auch hier die
Abgangsverspätung des RB in Offenburg auf max. +6 zu halten.
RB fährt zweistündlich mit Minute 34 vor dem ICE Linie 20 (Durchfahrt Minute 40) bis Lahr planmäßig vor. Die Halte bis Riegel sind ggf. ebenfalls früher gelegt, um Verspätungen der ICE nutzen zu können.
Freiburg Hbf
RE fährt ebenfalls mit max. +6 Richtung Bad Krozingen ab. Regelungsbedarf besteht vorrangig
bei Verspätungen bei ICE der Linie 20 (Planabfahrt Minute 10). Als Entscheidungspunkt wurde Bf
Riegel mit 9 Minuten Verspätung – Freiburg Hbf +8/+8 festgelegt.
Andere ICE sind erst bei Verspätung von deutlich über 10 Minuten betroffen. Die Dispositionen
sollen aber auch hier der Überlegungen folgen, dass die maximale Abfahrtsverspätung des RE in
Freiburg 6 Minuten betragen soll.
S-Bahn-Linie Zürich Flughafen – Thayngen mit Regelungen bis Singen
Die Züge benötigen in Thayngen nur eine Wendezeit von 5 Minuten, da sie nur noch einteilig gefahren werden; folgende Dispomaßnahmen sind mit der SBB abgesprochen:
Fahrtrichtung Basel - Singen:
• IRE wird bis +4 voraus gefahren, dann folgt der IC L87
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Regionale Zusätze Teil 1 Ril 420
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•
•
•
hat IRE eine Verspätung von +5 bis +11 fährt der IC vor, S16 folgt dem IRE
hat der IRE mehr als 11 Minuten wird er hinter S16 eingereiht . Hat der IRE Singen als
Ziel und mehr als 7 Minuten Verspätung wird die Einheit in Schaffhausen auf die Gegenleistung gewendet. Ausgenommen sind 3373 an Sa + So sowie 3385 Mo - Fr
kommt IC mit mehr als +6 Verspätung in Schaffhausen an, wird die S16 planmäßig durchgeführt;
Die S16 wird in Schaffhausen auf Gegenleistung ab +9 möglicher Abfahrtsverspätung gewendet.
Ein zusätzlicher Halt des IRE in Richtung Schaffhausen kann nur in Ausnahmefällen gewährt
werden.
Fahrtrichtung Singen - Schaffhausen:
• Wird die S16 in Thayngen aus der Wende mit mehr als +4 Minuten abfahren, wird der IC
der L87 in Singen hinter den IRE gestellt, wenn dieser planmäßig unterwegs ist. Die Entscheidung muss bei Abfahrt der S16 in Schaffhausen bekanntgegeben werden.
• Kann der IC-Linie 87 in Singen erst mit vsl. mehr als 4 Minuten verspätet abfahren, wird
der IRE nach Basel bei planmäßigen Verkehren (neu betriebliche Abfahrt bereits Minute
01) vorgefahren.
• Die IRE-Linie bleibt bis zu einer Verspätung von 7 Minuten vor der S22 bei der Abfahrt in
Singen.
IRE-Linie Basel – Singen – Ulm
Plankreuzung in Erzingen wird verlegt nach Lauchringen, wenn IRE von Basel mehr als 7 Minuten Verspätung hat
Verknüpfung IRE-Linie Ulm – Basel / Kreuzlingen – Karlsruhe
Die RB-Linie Friedrichshafen – Radolfzell hat zwischen Manzell und Markdorf abweichende
veröffentlichte Abfahrtszeiten, um bei Verspätungen der IRE-Linie Basel – Ulm die Verspätungsübertragungen vermeiden zu können. Die Kreuzung wird ab 6 Minuten Verspätung des IRE nach
Markdorf verlegt.
Beide IRE-Linien haben im Bf Radolfzell mit Minute 53 dieselbe veröffentlichte Abfahrtszeit. Ab
einer Verspätungshöhe des IRE von Ulm von mehr als 4 Minuten wird deshalb der IRE von
Kreuzlingen nach Singen vorgefahren. TP Regio stellt die Reisendenlenkung sicher.
IRE-Linie Ulm – Basel (Abschnitt Schaffhausen – Basel)
Bei Verspätungen von 4 und mehr Minuten im Zulauf auf Schaffhausen gerät der IRE hinter den
DPN Schaffhausen - Erzingen und wird mit mind 10 Minuten Verspätung nach Erzingen kommen.
Für die Versätungshöhen zwischen 10 und 15 Minuten gilt folgende Absprache.
Generelle Regelung (ausgenommen 3356 und 3358 an Mo-Fr) ab Erzingen
--> IRE verkehrt mit oberster Priorität Richtung Basel
• RB nach Lauchringen wartet in Waldshut Kreuzung mit IRE ab (Abfahrt vsl. Minute 53)
und verkehrt ohne Halt Lauchringen West (Regelung durchTP) . Wendeverspätung auf die
RB-Folgeleistung wird akzeptiert.
• Falls Zwischentakt Waldshut
Basel Bad (Abfahrt Minute 48) verkehrt, wartet dieser die
Zugfolge IRE in Waldshut ab.
Regelung für 3356 und 3358 an Montag bis Freitag
• RB nach Lauchringen wartet in Waldshut die Kreuzung mit IRE ab und verkehrt ohne Halt
Lauchringen West (Regelung durch TP Karlsruhe). Wendeverspätung auf die RBFolgeleistung wird akzeptiert.
I.NP – SW – B (N)
Uwe Haeusler 0721 9387855
Regionale Zusätze Teil 1 Ril 420
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****
•
•
•
•
•
Fahrzeuge aus 26694 bzw.26670 übernehmen ab Waldshut die Leistung der IRE 3356
bzw. 3358 mit seinen Planhalten; dazu liefert TP die Sonderzugnummer und der Netzdisponent legt die Doppelführung ein – beachten der veröffentlichten Abfahrtszeit zur Minute
41
IRE fährt bis Bad Säckingen unter seiner bisherigen Zugnummer weiter und übernimmt ab
dort die RB-Leistung mit allen Halten unter deren Stammzugnummer bis Basel. IREFahrzeug übernimmt in Basel Bad Bf wieder seine Planleistung; die geringe Wendeverspätung (Einsatz 2.Tf wird geplant) wird in Kauf genommen.
Netzdisponent gibt die Teilausfälle bekannt.
Ist der IRE mit max. 15 Minuten Verspätung in Waldshut (u erwarten, stösst die TP
eine (usät(liche RB-Leistung im Abstand des verspäteten IRE bis Murg Gbf mit allen Unterwegshalten an.
Auf Anstoß TP gibt der Net(disponent die RB-Leistung und die sofortige LtRückführung bekannt. Zugnummern liefert die TP.
Absprache (wischen SBB GmbH und DB Regio Südbaden
1) Konstellation IRE Basel – Ulm und SBB GmbH in Singen(Htw)
Hat der IRE der Fahrtrichtung von Basel nach Ulm in Singen (Htw) bis zu 10 Minuten Verspätung bleibt der DPN Richtung Konstanz in Singen auf Zugfolge stehen und folgt dem IRE.
Dispositive Ersat(varianten bei Verspätungen ICE-W Linie
Bei Zulaufverspätung der ICE-W Linie 43 Richtung Basel Bad Bf von mehr als 30‘ wird das Zugpaar bereits in Basel Bad Bf auf Folgeleistung gewendet. Reisende Richtung Basel SBB nutzen
die „Rote Linie“. In Basel SBB Pb wird der Zug der Linie 20 auf die Abfahrtszeit des ausfallenden
Zuges zurückgestellt. Die Reisenden können in Basel Bad Bf wieder in ihren Zug umsteigen.
I.NP – SW – B (N)
Uwe Haeusler 0721 9387855
Regionale Zusätze Teil 1 Ril 420
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7 Streckenabschnitte auf denen als Vorsichtsmaßnahme bei Vorliegen einer Sturmwarnung die Geschwindigkeiten der Züge auf
80 km/h begrenzt wird
Streckennummer
zwischen Betriebsstelle
und Betriebsstelle
Landkreis
4600
Tübingen
Eyach
Tübingen
4600
Eyach
Horb
Freudenstadt
4630
Hechingen
Balingen
Zollernalbkreis
3320
Langmeil
Rockenhausen
Kaiserslautern/Donnersbergkreis
3430
Bad Dürkheim
Grünstadt
Bad Dürkheim
3435
Freinsheim
Frankenthal
Rheinpfalz
3436
Neustadt (Weinstr)
Bad Dürkheim
Neustadt/Bad Dürkheim
3511
Bad Kreuznach
Staudernheim
Birkenfeld
3511
Kirn
Idar-Oberstein
Birkenfeld/St.Wendel
3511
Heimbach
Türkismühle
Birkenfeld/St.Wendel
3560
Worms
Alzey
Alzey-Worms
4540
Herrlingen
Ehingen
Alb-Donau-Kreis
4540
Mengen
Sigmaringen
Sigmaringen
4550
Herbertingen
Bad Waldsee
Sigmaringen/Ravensburg
4660
Tuttlingen
Hausen im Tal
Tuttlingen
4250
Villingen
Donaueschingen
Villingen-Schwenningen
4300
Hüfingen
Donaueschingen
Villingen-Schwenningen
4953
Satteldorf
Schrozberg
Schwäbisch – Hall
5400
Memmingen
Illertissen
Unterallgäu
5400
Illertissen
Neu Ulm
Neu Ulm
Stand 28.11.14
I.NP – SW – B (N)
Uwe Haeusler 0721 9387855
Regionale Zusätze Teil 1 Ril 420
14
Regelwerk
ABCDEF FB
Betriebszentrale München
Teil 1
−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−
Gültig ab 14.12.2014
−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−−
B 2 gültig ab 14.06.2015
erstellt
freigegeben
I.NP-S-B (N)
Michael Ehrsam
I.NP-S-B
Dietmar Karg
gez. Ehrsam
gez. Karg
Inhaltsverzeichnis
0 Vorwort
4
0.1 Zweck
4
0.2 Zielgruppe und Gültigkeit
0.2.1 Bekanntgabe an Fahrdienstleiter außerhalb Betriebszentralen
4
4
1 Übersicht der Bereiche der BZ München
5
1.1 Territorialer Zuständigkeitsbereich der BZ
5
1.2 Zuständigkeitsbereich des Netzkoordinators (Nk)
5
1.3 Zuständigkeitsbereich der Bereichsdisponenten (Bd)
6
2 Erreichbarkeit und Aufgaben der BZ
7
2.1 Erreichbarkeit der BZ
7
2.2 Aufgaben des Netzkoordinators
7
2.3 Aufgaben der Bereichsdisponenten
2.3.1 Bd Nord (2)
2.3.2 Bd Süd (1)
2.3.3 Knotendisponent
7
7
7
7
2.4 Aufgaben und Erreichbarkeit der NLZ
2.4.1 Aufgaben der Netzleitzentrale
2.4.2 Aufgaben des Netzkoordinators (NK)
2.4.3 Aufgaben der Bereichsdisponenten
2.4.4 Erreichbarkeit der NLZ Frankfurt am Main
8
8
8
8
8
3 Lagebesprechungen
9
3.1 Regelmäßige Lagebesprechung
9
3.2 Anmeldung
9
3.3 Anlassbezogene Lagebesprechungen
9
3.4 Dokumentation
9
4 Ausführungsbestimmungen zu streckenspezifischen
Regelungen
10
4.1 Besondere Zugangsbedingungen für die Neubaustrecke Nürnberg - Ingolstadt:
10
4.2 Besondere Zugangsbedingungen für die Schnellfahrstrecken (SFS) Hannover Würzburg:
10
4.3 Reglungen SüdostBayernBahn (SOB)
11
4.4 Reglungen S-Bahn-Gleise München-Pasing
11
5 Besondere Schienenwege gemäß
Schienennetzbenutzungsbedingungen (SNB) Ziffer 3.4.1
5.1 Folgende Streckenabschnitte gemäß § 19 EIBV als „Besondere Schienenwege“:
I.NP-S-B (N) Reg. Zusätze Ril 420 Bz München Teil 1, Gültig ab 14.06.2015 (B 2)
12
12
2
6 Vereinbarungen zur Disposition
13
7 Streckenabschnitte auf denen als Vorsichtsmaßnahme bei
Vorliegen einer Sturmwarnung die Geschwindigkeiten der
Züge auf 80 km/h begrenzt wird
14
I.NP-S-B (N) Reg. Zusätze Ril 420 Bz München Teil 1, Gültig ab 14.06.2015 (B 2)
3
0 Vorwort
0.1 Zweck
Mit diesem Dokument gibt die Betriebszentrale (BZ) München regionale Ergänzungen zur Modulgruppe 420.02 heraus.
0.2 Zielgruppe und Gültigkeit
Dieser Teil der Regionalen Zusätze richtet sich gleichermaßen an EVU und Mitarbeiter der DB
Netz AG und gilt für die Netzfahrplanperiode 2014/2015 vom 14.12.2014 bis 12.12.2015. Bei
notwendigen Änderungen wird dieses Dokument unterjährig aktualisiert.
0.2.1 Bekanntgabe an Fahrdienstleiter außerhalb Betriebszentralen
Nicht alle in diesem Teil der regionalen Zusätze der BZ München enthaltenen Abschnitte sind für
Fahrdienstleiter außerhalb der Betriebszentralen von Relevanz. Die nachfolgende Übersicht stellt
dar, welche Abschnitte den Fahrdienstleitern außerhalb der BZ bekanntgegeben werden.
Inhalte in
Abschnitt 1
Abschnitt 2
Abschnitt 3
Abschnitt 4
Abschnitt 5
Abschnitt 6
Abschnitt 7
Bekanntgabe an Fdl außerhalb BZ
ja
nein
X
X
X
X
X
X
X
I.NP-S-B (N) Reg. Zusätze Ril 420 Bz München Teil 1, Gültig ab 14.06.2015 (B 2)
4
1 Übersicht der Bereiche der BZ München
1.1 Territorialer Zuständigkeitsbereich der BZ
1.2 Zuständigkeitsbereich des Netzkoordinators (Nk)
❚ Entspricht den territorialen Zuständigkeiten der BZ München (siehe 1.1)
I.NP-S-B (N) Reg. Zusätze Ril 420 Bz München Teil 1, Gültig ab 14.06.2015 (B 2)
5
1.3 Zuständigkeitsbereich der Bereichsdisponenten (Bd)
I.NP-S-B (N) Reg. Zusätze Ril 420 Bz München Teil 1, Gültig ab 14.06.2015 (B 2)
6
2 Erreichbarkeit und Aufgaben der BZ
2.1 Erreichbarkeit der BZ
Bereich
Telefon-Nr.
Fax-Nr.
NK
(089) 1308 71100
(089) 1308 71109
Bd Nord (2)
(089) 1308 71101
(089) 1308 71109
Bd Süd (1)
(089) 1308 71103
(089) 1308 71109
Bd S-Bahn
(089) 1308 71121
(089) 1308 71109
Knotendisponent
(089) 1308 72908
(089) 1308 71109
Email-Adresse/ Besetzung
[email protected]
2.2 Aufgaben des Netzkoordinators
❚ Gesamtkoordination auf dem Streckennetz des BZ-Bereichs
❚ Wahrnehmung der Schichtleiterfunktion
❚ Entscheidung bei Konfliktfällen (Letztentscheid)
❚ Ansprechpartner der EVU bei schwierigen Betriebsverhältnissen
❚ Veranlassen von Maßnahmen beim Liegenbleiben von Reisezügen
2.3 Aufgaben der Bereichsdisponenten
❚ Ansprechpartner für die EVU in seinem Bereich (operativer Kundeninformations-service)
❚ Bearbeiten von Anträgen bei Abweichungen von Fahrplandaten (Erstellen von Fahrplanmitteilungen Grund-Nr. 2 - 6 – mit Vergabe einer Bearbeitungsnummer
❚ Meldungen an EVU (Störungen und Unregelmäßigkeiten)
❚ Federführung bei der Erstellung von Betriebsprogrammen in Abstimmung mit den EVU bei
kurzfristig auftretenden Einschränkungen der Eisenbahninfrastruktur
❚ Veranlassen dispositiver Maßnahmen im Störungsfall zur Aufrechterhaltung des Zugbetriebs
❚
Festlegen und Veranlassen von Umleitungen bei Unregelmäßigkeiten
❚ Durchführung der Maßnahmen bei Ausfall EBuLa
❚
Veranlassen geeigneter Maßnahmen bei Ausfall/Störung von Zugfunk-Fahrzeuggeräten
2.3.1 Bd Nord (2)
❚ Zuständigkeitsbereich Nordbayern
❚
Ansprechpartner für Güterverkehrs -EVU
2.3.2 Bd Süd (1)
❚ Zuständigkeitsbereich Südbayern
❚ Ansprechpartner für Reiseverkehrs -EVU
❚ Entscheiden über zulaufsteuernde Maßnahmen in Absprache mit den Verantwortlichen der
Güterverkehrsanlagen / Nachbarbahnen (ÖBB)
2.3.3 Knotendisponent
❚ Entspricht den territorialen Zuständigkeiten der BZ München (siehe 1.1)
I.NP-S-B (N) Reg. Zusätze Ril 420 Bz München Teil 1, Gültig ab 14.06.2015 (B 2)
7
❚ Ansprechpartner für alle EVU´s
❚ Bearbeiten von Anträgen bei Abweichungen von Fahrplandaten (Erstellen von Fahrplanmitteilungen Grund-Nr. 2 - 6 – mit Vergabe einer Bearbeitungsnummer
2.4 Aufgaben und Erreichbarkeit der NLZ
2.4.1 Aufgaben der Netzleitzentrale
Die Netzleitzentrale prüft und koordiniert bei Ereignissen mit überregionalen und die Bahngrenzen überschreitenden Auswirkungen die erforderlichen Maßnahmen. In dieser Funktion ist die
NLZ zusätzlicher Ansprechpartner der Leitstellen aller EVU für deren überregionalen und internationalen Verkehre, sowie für Eisenbahninfrastrukturbetreiber (EIU) im Ausland.
Im Falle der Anschlussgewährung im überregionalen Verkehr ist die NLZ primärer Ansprechpartner für die EVU.
2.4.2 Aufgaben des Netzkoordinators (NK)
❚ Gesamtkoordination auf dem Streckennetz der DB Netz AG im RB Süd
❚ Wahrnehmung der Schichtleiterfunktion
❚ Entscheidung bei Konfliktfällen mit überregionalen Auswirkungen (Letztentscheid)
❚ Ansprechpartner der EVU bei schwierigen Betriebsverhältnissen mit überregionalen Auswirkungen
2.4.3 Aufgaben der Bereichsdisponenten
❚ Ansprechpartner für die EVU im jeweiligen Bereich (operativer Kundeninformationsservice)
❚ Meldungen an EVU (Störungen und Unregelmäßigkeiten mit überregionalen Auswirkungen)
❚ Veranlassen koordinierender und BZ-übergreifender Maßnahmen im Störungsfall zur Aufrechterhaltung des Zugbetriebs
❚ Entscheiden über sämtliche Anträge auf Anschlüsse im Fernverkehr ab einer Absolutverspätung von mehr als 5 Minuten im Benehmen mit der Netzleitzentrale
2.4.4 Erreichbarkeit der NLZ Frankfurt am Main
Bereich
Telefon-Nr.
Fax-Nr.
Email-Adresse
NK
(069) 265 19758
(069) 265 19773
[email protected]
I.NP-S-B (N) Reg. Zusätze Ril 420 Bz München Teil 1, Gültig ab 14.06.2015 (B 2)
8
3 Lagebesprechungen
3.1 Regelmäßige Lagebesprechung
Ort:
DB Netz AG – Regionalbereich Süd
Lagezentrum der BZ München
Richelstraße 1
80634 München
Zeitpunkt:
Dienstag 10:00 Uhr
Zweck:
Regelmäßiger Informationsaustausch
3.2 Anmeldung
(bleibt frei)
3.3 Anlassbezogene Lagebesprechungen
Anlassbezogene Lagebesprechungen werden z.B. bei vorher bekannten absehbar Großereignissen mit erheblichen Auswirkungen auf den Bahnbetrieb (Demonstrationen, Bombenentschärfungen, Großbaustellen) und Großstörungen durchgeführt
Interessierte EVU geben Ihre Kontaktdaten (Faxnummer/E-Mail Adresse) an das Kundenmanagement der DB Netz AG.
Siehe Sammelordner „Bereitschaften Störungsmanagement“
3.4 Dokumentation
Alle Lagebesprechungen werden nach Möglichkeit protokolliert. Die Protokolle sowie ggf weitere
während der Lagebesprechung verteilte Unterlagen werden auf Anforderung auch an EVU versandt, die nicht an der Besprechung teilgenommen haben.
Ansprechpartner: Leiter Ag Netzdisposition der BZ München (Tel: (089) 1308 71020).
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4 Ausführungsbestimmungen zu streckenspezifischen Regelungen
4.1 Besondere Zugangsbedingungen für die Neubaustrecke Nürnberg - Ingolstadt:
❚ Die strukturelle Festigkeit der Fahrzeuge muss für die Belastung aus der Begegnung mit anderen Fahrzeugen, deren Geschwindigkeit bis zu 300 km/h betragen kann, ausgelegt sein.
Hierbei ist die Belastung bei Tunnelbegegnungen besonders zu berücksichtigen.
❚ Kein Güterverkehr
❚ Geschlossenes System der Toilettenanlagen
❚ DIN 5510 „Vorbeugender Brandschutz in Schienenfahrzeugen“ Brandschutzstufe 2
4.2 Besondere Zugangsbedingungen für die Schnellfahrstrecken (SFS) Hannover - Würzburg:
Das Wagenzuggewicht für Züge des kombinierten Verkehrs (KV) auf der SFS Hannover - Würzburg ist auf maximal 1600 t begrenzt.
Die strukturelle Festigkeit der Fahrzeuge einschließlich der Ladung muss für die Belastung aus
der Begegnung mit anderen Fahrzeugen, deren Geschwindigkeit bis zu 250 km/h betragen kann,
ausgelegt sein. Hierbei ist die Belastung bei Tunnelbegegnungen besonders zu berücksichtigen.
Geschlossenes System der Toilettenanlagen.
Auf der SFS Hannover – Würzburg sind im Personenverkehr nur besonders auf Seitenwindverträglichkeit untersuchte Zugeinheiten zugelassen.
Auf der SFS Hannover – Würzburg dürfen im Personenverkehr ohne die besondere Untersuchung auf die Seitenwindverträglichkeit nur Züge mit folgenden Zugbildungen verkehren:
❚ Triebzüge der BR 401, 402, 403/406, 409 (Thalys), 411, 415, 605
❚ lokbespannte Züge aus Fahrzeugen Vzul > 160 km/h (auch mit führendem Steuerwagen)
sowie
❚ sonstige lokbespannte Züge mit Triebfahrzeug an der Spitze
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4.3 Reglungen SüdostBayernBahn (SOB)
❚ Im Kernbereich des RNI-Netzes der SOB sind Entscheidungen zu Kreuzungsverlegungen und
Anschlussverbindungen einvernehmlich mit den Fdl der SOB herzustellen. Die Kompetenzen
des Disponenten erstrecken sich auf alle Vorgänge, die sich
1)
2)
ausschließlich innerhalb des Kernbereichs RNI SOB befinden und
ausschließlich Produkte des RNV betreffen.
❚ Für den Bereich der Strecke München - Mühldorf obliegt die Regelung der Zugfolge gemäß
Ril 420 (nicht ständig überwachte Strecke) grundsätzlich den Fahrdienstleitern. Der Disponent
SOB gibt lediglich direkt an die Fdl Informationen weiter und übermittelt Kundenwünsche der
SOB bezüglich Zugfolgeregelungen und Anschlusssicherung. Die Umsetzung durch die Fdl erfolgt nach den o.g. Kriterien, d.h. bei Unsicherheiten oder vermuteten Auswirkungen über die
Produkte der SOB hinaus ist eine Abstimmung mit dem Bd/NK herbeizuführen.
Der Disponent SOB besitzt gegenüber Fahrdienstleitern keine Weisungsbefugnis.
4.4 Reglungen S-Bahn-Gleise München-Pasing
Im Bereich der S-Bahngleise 5 bis 8 im Bahnhof München-Pasing sind gemäß Arbeitsanweisung
„Zugfahrten im Bf München-Pasing planen, disponieren und durchführen“ nur Triebzüge der Baureihe 420 und 423 („S-Bahn“-Züge, bzw. „S-Bahn“-Leerzüge) als Rangierfahrt oder Zugfahrt mit
Hauptsignal zugelassen.
Andere Fahrten, im Zuge von Instandhaltungsarbeiten oder zum Einsatz im Zuge eines gefährlichen Ereignisses gemäß Ril 423 (nur nach Zustimmung des Nmg), dürfen nicht mit Fahrt zeigendem Hauptsignal zugelassen werden. Für diese ist das Vorsichtssignal oder ein Befehl Nr. 2 erforderlich.
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5 Besondere Schienenwege gemäß Schienennetzbenutzungsbedingungen (SNB) Ziffer 3.4.1
5.1 Folgende Streckenabschnitte gemäß § 19 EIBV als „Besondere Schienenwege“:
❚ Schnellfahrstrecke Hannover – Fulda – Würzburg
Streckenabschnitte Hannover – Göttingen – Fulda – Würzburg
Vorrang für den Schienenpersonenfernverkehr zwischen 05:30 und 23:00 Uhr
Vorrang für Schienengüterverkehr zwischen 23:00 Uhr und 05:30 Uhr
Alternativstrecke:
Hannover - Kreiensen – Göttingen - Eichenberg - Bebra - Fulda - Flieden - Gemünden (Main) Würzburg
❚ Schnellfahrstrecke Nürnberg – Ingolstadt
Streckenabschnitt Abzw. Nürnberg – Reichswald – Ingolstadt Nord
Vorrang für den Schienenpersonenfernverkehr
Alternativstrecke:
Nürnberg - Treuchtlingen – Ingolstadt
❚ Strecke München - Augsburg
Streckenabschnitt Olching – Augsburg-Hochzoll (Strecke 5503)
Vorrang für den Schienenpersonenfernverkehr zwischen 05:00 und 24:00 Uhr
Alternativstrecke:
Olching – Augsburg (Strecke 5581)
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6 Vereinbarungen zur Disposition
Bleibt frei
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7 Streckenabschnitte auf denen als Vorsichtsmaßnahme bei Vorliegen einer Sturmwarnung die Geschwindigkeiten der Züge auf 80
km/h begrenzt wird
Streckennummer
zwischen Betriebsstelle
und Betriebsstelle
Landkreis
3825
Jossa
Main-Kinzig-Kreis
3825
Burgsinn
Main-Spessart
4120
Geroldshausen
Kreis Würzburg
4550
Kißlegg (nur Bf)
Ravensburg
4560
Kißlegg (nur Bf)
Ravensburg
4953
Niederstetten
Hp WeikersheimLaudenbach
Main-Tauber
5050
Weiden (Oberpf)
Reuth
Neustadt (Waldnaab)
5050
Reuth
Weiden (Operpf)
Neustadt (Waldnaab)
5050
Windischeschenbach
Marktredwitz
Tirschenreuth
5050
Marktredwitz
Windischeschenbach
Tirschenreuth
5051
Kirchenlaibach
Weiden (Operpf)
Neustadt (Waldnaab)
5051
Weiden (Oberpf)
Kirchenlaibach
Neustadt (Waldnaab)
5051
Kirchenlaibach
Trabitz
Tirschenreuth
5051
Trabitz
Kirchenlaibach
Tirschenreuth
5060
Neukirchen b. SR
Weiherhammer
Amberg-Sulzbach
5060
Weiherhammer
Neukirchen b. SR
Amberg-Sulzbach
5060
Freihung
Weiden (Operpf)
Neustadt (Waldnaab)
5060
Weiden (Oberpf)
Freihung
Neustadt (Waldnaab)
5102
Waigolshausen
5121
Coburg
Neustadt / Coburg
Coburg
5121
Neustadt / Coburg
Coburg
Coburg
5121
Neustadt / Coburg
Sonneberg / Th.
Coburg und Sonneberg / Th.
5121
Sonneberg / Th.
Coburg
Coburg und Sonneberg / Th.
5121
Neustadt / Coburg
Sonneberg / Th.
nur Sonneberg / Th.
5200
Veitshöchheim
Würzburg
5200
Gemünden
Main-Spessart
5230
Gemünden
Main-Spessart
5233
Ebenhausen
Kreis Schweinfurt
Bad Kissingen
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Bad Kissingen
14
Streckennummer
zwischen Betriebsstelle
und Betriebsstelle
Landkreis
5233
Bad Kissingen
Ebenhausen
Bad Kissingen
5240
Schweinfurt
Ebenhausen
Schweinfurt
5240
Ebenhausen
Schweinfurt
Schweinfurt
5302
Westheim (nur Bf)
Augsburg
5304
Buchloe (nur Bf)
Ostallgäu
5321
Marktbreit
Kitzingen
5321
Würzburg-Heidingsfeld Ost
Würzburg
5360
Buchloe
Ostallgäu
5360
Türkheim (Bay) Bf (nur Bf)
Unterallgäu
5360
Mindelheim (nur Bf)
Unterallgäu
5360
Stetten (Schwab) (nur Bf)
Unterallgäu
5360
Sontheim (Schwab) (nur
Bf)
Unterallgäu
5360
Ungerhausen (nur Bf)
Unterallgäu
5362
Kaufbeuren (nur Bf)
Stadt Kaufbeuren
5362
Röthenbach (Allgäu) (nur
Bf)
Lindau
5370
Mering
Geltendorf
Aichach-Friedberg,
Landsberg
5370
Geltendorf
Dießen
Kreis Landsberg a. L.
5370
Weilheim (nur Bf)
Kreis Weilheim Schongau
5381
Höchstädt (Do) (nur Bf)
Dillingen an der Donau
5382
Augsburg-Hochzoll
Aichach
Aichach- Friedberg
5382
Aichach
Seehof
Aichach-Friedberg,
Neuburg - Schrobenhausen
5382
Bf Seehof (ausschl.)
Aichach
Aichach-Friedberg,
NeuburgSchrobenhausen,
Stadt Ingolstadt
5382
Aichach
Augsburg-Hochzoll (einschl.)
Aichach-Friedberg,
Augsburg
5400
Heimertingen
Kellmünz
Unterallgäu
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Streckennummer
zwischen Betriebsstelle
und Betriebsstelle
Landkreis
5400
Kellmünz
Heimertingen
Unterallgäu
5400
Illertissen
Neu-Ulm
Neu-Ulm
5400
Kempten Hbf
Memmingen
Oberallgäu, Unterallgäu, Stadt Kempten
(Allgäu), Stadt
Memmingen
5453
Tutzing
Seeshaupt
Kreis Starnberg,
Kreis Weilheim Schongau
5453
Seeshaupt
Penzberg
Kreis Weilheim Schongau
5453
Penzberg
Bichl
Kreis Weilheim –
Schongau,
Kreis Bad Tölz Wolfratshausen
5500
Regensburg Ost (nur Bf)
K und S Regensburg
5500
Köfering (nur Bf)
K und S Regensburg
5500
Neufahrn / Ndb. (nur Bf)
K und S Landshut
5500
Langenbach (nur Bf)
Kreis Freising
5501
Solnhofen (nur Bf)
WeißenburgGunzenhausen
5504
Tutzing
5504
Huglfing
5504
Murnau
Garmisch-P
Kreis Garmisch-P.
5505
Holzkirchen
Schaftlach
Kreis Miesbach
5505
Schaftlach
Bad Tölz
Kreis Miesbach,
Kreis Bad Tölz Wolfratshausen
5520
Kaufering (nur Bf)
Landsberg (Lech)
5520
Buchloe (nur Bf)
Ostallgäu
5620
Holzkirchen
Miesbach
Kreis Miesbach
5620
Miesbach
Schliersee
Kreis Miesbach
5622
Holzkirchen
Kreuzstraße
Kreis Miesbach
5622
Westerham
Bruckmühl
Kreis Rosenheim
5622
Bruckmühl
Heufeld
Kreis Rosenheim
5622
Heufeld
Bad Aibling
Kreis Rosenheim
Weilheim
Kreis Starnberg,
Kreis Weilheim Schongau
Kreis Weilheim –
Schongau,
Kreis Garmisch-P.
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Streckennummer
zwischen Betriebsstelle
und Betriebsstelle
Landkreis
5622
Bad Aibling
Kolbermoor
Kreis Rosenheim
5622
Kolbermoor
Rosenheim
Kreis Rosenheim
5634
Landshut (Bay) Hbf
Altheim
Landshut
5634
Altheim
Ahrain
Landshut
5634
Ahrain
Wörth / Isar
Landshut
5634
Wörth / Isar
Loiching
Landshut und/
oder LandauDingolfing
5634
Loiching
Dingolfing
Landau-Dingolfing
5634
Dingolfing
Schwaigen
Landau-Dingolfing
5634
Schwaigen
Landau
Landau-Dingolfing
5634
Landau
Wallersdorf
Landau-Dingolfing
5634
Wallersdorf
Plattling
Deggendorf
5634
Plattling
Deggendorf
Deggendorf
5634
Deggendorf
Gotteszell
Deggendorf
5634
Deggendorf
Zwiesel
Regen
5634
Zwiesel
Deggendorf
Regen
5634
Deggendorf
Plattling
Deggendorf
5634
Plattling
Wallersdorf
Landau-Dingolfing
5634
Wallersdorf
Landau
Landau-Dingolfing
5634
Landau
Schwaigen
Landau-Dingolfing
5634
Schwaigen
Dingolfing
Landau-Dingolfing
5634
Dingolfing
Loiching
Landau-Dingolfing
5634
Loiching
Wörth / Isar
Landau-Dingolfing
5634
Wörth / Isar
Ahrain
Landshut
5634
Ahrain
Altheim
Landshut
5634
Altheim
Landshut
Landshut
5700
Hp Soyen
Hp Gars
Mühldorf
5700
Hp Gars
Hp Soyen
Rosenheim
5700
Hp Gars
Hp Soyen
Mühldorf
5700
Hp Soyen
Hp Gars
Rosenheim
5723
Garching
Hp Kirchweidach
Altötting
5723
Hp Kirchweidach
Garching
Altötting
5800
Schwandorf
Neubäu
Schwandorf
5800
Neubäu
Schwandorf
Schwandorf
5800
Neubäu
Furth i Wald
Cham
I.NP-S-B (N) Reg. Zusätze Ril 420 Bz München Teil 1, Gültig ab 14.06.2015 (B 2)
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Streckennummer
zwischen Betriebsstelle
und Betriebsstelle
Landkreis
5800
Furth i Wald
Neubäu
Cham
5830
Straubing (nur Bf)
K und S Straubing
5830
Sandbach (nur Bf)
K uns S Passau
5830
Schalding (nur Bf)
K und S Passau
5850
Seubersdorf (nur Bf)
Kreis Neumarkt
5850
Parsberg (nur Bf)
Kreis Neumarkt
5850
Beratzhausen (nur Bf)
K und S Regensburg
5850
Undorf (nur Bf)
K und S Regensburg
5851
Sinzing (nur Bf)
K und S Regensburg
5851
Bad Abbach (nur Bf)
Kreis Kelheim
5851
Saal (Donau) (nur Bf)
Kreis Kelheim
5851
Vohburg (nur Bf)
Pfaffenhofen (Ilm)
5860
Schwandorf
Luhe
Schwandorf
5860
Wernberg
Weiden (Operpf)
Neustadt (Waldnaab)
5860
Weiden (Oberpf)
Wernberg
Neustadt (Waldnaab)
5860
Luhe
Schwandorf
Schwandorf
5860
Reg-Wurtzelhofen
Maxhütte-Haidhof
Regensburg
5860
Maxhütte-Haidhof
Reg-Wurtzelhofen
Regensburg
5860
Regenstauf
Klardorf und Gegenrichtung
Schwandorf
5904
Neukirchen b. SR
Freihöls
Amberg-Sulzbach
5904
Freihöls
Neukirchen b. SR
Amberg-Sulzbach
5904
Freihöls
Schwandorf
Schwandorf
5904
Schwandorf
Freihöls
Schwandorf
5910
Mainbernheim
6311
Lichtenfels
Ebersdorf
Lichtenfels oder
Lichtenfels und
Coburg
6311
Ebersdorf
Lichtenfels
Lichtenfels oder
Lichtenfels und
Coburg
6311
Coburg
Seehof
Coburg
6311
Seehof
Coburg
Coburg
Kitzingen
I.NP-S-B (N) Reg. Zusätze Ril 420 Bz München Teil 1, Gültig ab 14.06.2015 (B 2)
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