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Einzelpreis: 3,50 Euro JUN/JUL 15 Jahrg. 29/Nr. 6 Monatsmagazin des BAYERISCHENBASKETBALLVERBANDES e.V. Gute Nachricht Dirk Nowitzki sagt für die EM zu BBL-Finalspiele Nach zwei Partien steht es 1:1 TSV Wasserburg Zweite Mannschaft in Liga zwei E B O R P E S E L FC Bayern NBBL-Team feiert historischen Triumph Matthias Weber Rückkehr nach einem Jahr USA BBV-Präsidium „Einstand“ für den neuen Verbandschef Nr. 6/2015 Seite 2 1. Regionalliga Südost Herren BAYERN-BASKET Nationalmannschaft BAYERN-BASKET Nr. 6/2015 Seite 3 Nowitzki sagt für die EM zu Schon beim Trainingslager auf Mallorca stößt der Superstar zum Nationalteam Dirk Nowitzki spielt die EuroBasket 2015! Das war aus Sicht des Deutschen Basketball Bundes die Aussage schlechthin bei der jährlichen Pressekonferenz des Nationalspielers bei der ING-DiBa in Frankfurt und im anschließenden Exklusivinterview mit DBB-TV. „Ich habe mich entschieden, in Berlin dabei zu sein. Ich habe den Monat Mai genutzt, um etwas Abstand zu gewinnen und Familienzeit zu genießen. Natürlich habe ich mich auch mit meiner Frau beraten. Aber die Europameisterschaft im Heimatland ist eine Riesensache und ich freue mich darauf“, sagte der NBA-Star der Dallas Mavericks und sorgte damit für großen Jubel unter den Anwesenden. Dreimal auf deutschem Boden Geplant ist, dass Dirk Nowitzki beim Trainingslager auf Mallorca (8. bis 13. August) zur Mannschaft stößt und dann auch bei den Vorbereitungsspielen auf deutschem Boden am 16. August in Bremen gegen Kroatien, beim ERGO Supercup vom 21. Bis 23. August in Hamburg und beim die Vorbereitung abschließenden Topspiel gegen Frankreich am 30. August in Köln im deutschen Team steht. „Ich freue mich natürlich sehr, dass Dirk sich entschieden hat, in diesem Sommer für die Nationalmannschaft zu spielen. Das ist ein guter Tag für den deutschen Sport und ein besonders guter für den deutschen Basketball. Die Fans bekommen eine sehr attraktive Nationalmannschaft mit Erfahrung, Talent und Zukunft zu sehen“, meinte DBB-Präsident Ingo Weiss. „Ich hatte das Vergnügen, bis 2002 CoTrainer von Dirk Nowitzki beim Nationalteam zu sein und bin jetzt hellauf begeistert, dass wir noch einmal zusammenkommen. Ich bin sehr gespannt darauf, in welcher Rolle Dirk dem Team helfen wird, habe da aber vollstes Vertrauen in unseren Bundestrainer. Ich bin überzeugt davon, dass Dirk der Mannschaft einen zusätzlichen Motivationsschub gibt“, erklärte Armin Andres (Bamberg), DBB-Vizepräsident für Leistungssport. Bundestrainer freut sich „Es ist großartig, dass Dirk uns unterstützen wird. Über Dirks spielerische Qualitäten brauchen wir nicht zu sprechen. Seine Wichtigkeit für die jüngere Generation kann ich nicht genug unterstreichen. Ich freue mich sehr, dass wir ihn im Team haben werden“, so Bundestrainer Chris Fleming. (DBB) 2015 p m a c r e Summ 5 1 0 2 T S U G U A . 2. – 6 Breitengüßbach Hans-Jung -Halle in RN ! E H C I S E Z ÄT LE T Z T E PL Infos unter: Tel. 0951/91519-10 www.brosebaskets.de/summercamp Nr. 6/2015 Seite 4 Bundesliga - Panorama BAYERN-BASKET Ein „best of three“ obendrauf Nach zwei Finalspielen steht es zwischen Brose und Bayern 1:1 Ein „verrücktes“, dramatisches 80:78 beim Finale zwei im Münchner Audi Dome: Die Brose Baskets haben sich nach der 73:84-Heimpleite am ersten Spieltag den Heimvorteil wieder zurückgeholt. Oder anders ausgedrückt: Die Finalserie beginnt bei „Null“, nun aber im Modus „Best of Three“! Bei zwei Heimspielen sind die Trümpfe wieder in fränkischer Hand, wenn die Gastgeber dann den gleichen Willen und die unabdingbare Leidenschaft wie im letzten Viertel beim dramatischen Erfolg in München, der durch einen Korb exakt 0,1 Sekunden vor der Schlusssirene zustande kam, zeigen. Ein unvergesslicher Korb von Dawan Robinson, der die Serie völlig veränderte. Der Bamberger stand sträflich frei, während Brad Wanamaker an der Außenlinie „gedoppelt“ wurde, aber doch irgendwie den Ball zu Robinson passen konnte. Unglaublich und total wahnsinnig, so lässt sich das Finale 2 am besten betiteln. 17:35, 35:49 (Halbzeit), die Brose Baskets standen am Abgrund und sahen 30 Minuten „sehr, sehr schlecht“ aus, wie Andrea Trinchieri richtig zusammenfasste. Trotz der vielen Missgeschicke (Theiss: „grauenvoll“) ließen sie sich aber nicht entmutigen, nutzten Münchner Schwächen gnadenlos aus und hatten in der „Crunchtime“ einfach mehr Energie und Aggressivität auf dem Parkett. Das notwendige Quäntchen Glück musste in dieser mega-spannenden Partie natürlich auch da sein. Ein unglaubliches „Comeback“ des Hauptrundenersten beim Titelverteidiger. Bamberger Jubel und große Ernüchterung beim FC Bayern. Es hätte wahrlich nicht viel gefehlt, dass die Münchner am Sonntag zum Titelgewinn aufgeschlagen hätten und die Bamberger dann Gastgeber einer ungewollten Meisterschaftsfeier gewesen wären. Die von der Fünfer-Halbfinalserie gegen Alba Berlin gestressten Münchner knackten in Spiel eins den „Sieger-Code“ der Bamberger, die zuvor 21:0 Siege in der Beko BBL in gewohnter Umgebung aufweisen konnten – und noch dazu sich in der Woche zuvor gut regenerieren konnten. Es sprach wirklich alles für die Trinchieri-Schützlinge, auch wenn der Headcoach die Favoritenbürde dem Titelverteidiger zuschob. 73:84 – die Niederlage traf das Bamberger Herz schmerzhaft. Es offenbarten sich ungeahnte Schwächen, am offensichtlichsten beim Rebound, die Münchner bekamen zu viele zweite und dritte Chancen. Und es fehlte auch die Leidenschaft bei manchen Spielern, die man in einem Endspiel braucht. Es war kein „exzellentes Spiel“ der Sieger, wie es ihr Trainer Svetislav Pesic bei der Pressekonferenz beschrieb, es genügte eine Durchschnittsleistung des amtierenden Champions, der einfach fokussierter und strukturierter auftrat. Die beiden Riesen John Bryant und Vladimir Stimac beherrschten die Zonen und punkteten sicher. Dies fehlte den Brose Baskets. Doch wie das zweite Spiel bewiesen hat: „Totgesagte“ leben im Sport oft länger! (bwa) Impressum Herausgeber: Bayerischer Basketball Verband e. V., GeorgBrauchle-Ring 93, Postfach 50 01 20, 80971 München, Tel. 089/15702300. Redaktion: Robert Milde, Schlesier Str. 8, 86720 Nördlingen, Tel.: 09081/5392, Satz: Jochen Aumann, 86720 Nördlingen, Tel.: 09081/24400; E-Mail: [email protected]. Druck: F. Steinmeier, Buch- und Offsetdruck, Verlag, Gewerbepark 6, 86738 Deiningen, Tel. 09081/2964-0. BAYERN-BASKET erscheint elfmal pro Jahr. Abonnementspreis 32 Euro incl. ges. MWST. Internet: www.bbv-online.de und www.bayern-basket.de. Autoren dieser Ausgabe: Bundesliga-Panorama: Sebastian Hader, Lena Meyer, Angie Sonnenholzner, Bertram & Katja Wagner, Kurt Wittmann, Patrick Wötzel; Bayernligen: Felix Staudenmeir; Jugend: Dominik Blanz, Martina Förner, Konstantin Hammerl, Markus Lempetzeder, Ferdinand Michel, Armin Sperber; Senioren: Peter Kanzler; Journal: Marc Lamberger, Klemens Ratschker, Bertram Wagner. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Quellenangabe gestattet. Die Artikel in BAYERN-BASKET stellen nicht in jedem Fall die Meinung des BBV oder der Redaktion dar. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2015. Nr. 6/2015 Seite 8 Bundesliga - Panorama BAYERN-BASKET TSV WASSERBURG I Zuwachs aus Rumänien Das Team des amtierenden deutschen Meisters und Pokalsiegers für die neue Saison nimmt weiter Konturen an. Die Vertragsverlängerungen von Guard Shey Peddy und Nationalspielerin Steffi Wagner konnten schon während der Playoffs verkündet werden. Außerdem ersetzt Nayo RaincockEkunwe Topscorerin Emma Cannon, die sich in der nächsten Saison in einer der stärkeren europäischen Ligen beweisen will. Abteilungsleiterin Gaby Brei und Headcoach Schorsch Eichler freuen sich, dass mit Svenja Brunckhorst auch der Kapitän weiter für Wasserburg auf Korbjagd geht. Geboren in Rotenburg´ sammelte die 1,79 m große Aufbau-Spielerin ihre ersten Basketball-Erfahrungen in Norddeutschland, bevor sie schließlich 2002 gemeinsam mit ihrer Familie nach Oberbayern zog und dort ihre erfolgreiche Basketball-Karriere so richtig startete. Dass die 23-Jährige neben Anne Breitreiner als größtes Talent aus dem Wasserburger Nachwuchs gilt, kommt nicht von ungefähr. Die Spielerin hat von der U16 bis zur U20 alle Jugendnationalmannschaften durchlaufen und ist fester Bestandteil der A-Nationalmannschaft, für die sie bereits 20 Spiele absolviert hat. 2008 wurde Brunckhorst in die feste Rotation des deutschen Serien-Meisters aufgenommen - damals war sie noch nicht einmal 17 Jahre alt. Seitdem steht sie für Wasserburg auf dem Feld, mit Ausnahme der Saison 2011/12, die sie in Freiburg verbrachte. In der vergangenen Spielzeit erzielte „Svenni“ durchschnittlich 7,9 Punkte in der DBBL sowie 3,1 Rebounds. Mit 3,0 Assists in 28 Minuten steht sie in der Rubrik auf Platz sieben der Liga. Im Eurocup Women steuerte sie durchschnittlich 10,2 Punkte bei. Die Sympathieträgerin ist in Wasserburg - im Verein und im Team – zu einer festen Größe geworden. Die Fans könnten sich sehr gut mit ihr identifizieren. Das weiß auch Wasserburgs Abteilungsleiterin Gaby Brei: „Für den Verein, die Zuschauer sowie die Sponsoren ist sie eine Spielerin, die aus dem eigenen Verein herausgewachsen ist, sich zu einer Leistungsträgerin in der DBBL etabliert hat und sich im Eurocup Women sehr gut präsentieren konnte.“ Auch der neue Head-Coach freut sich schon auf die Zusammenarbeit mit der offensiv und defensiv vielseitig einsetzbaren Spielerin. „Für die nächste Saison steht ein weiterer Umbruch in der Mannschaft an und da möchte ich mich natürlich persönlich durch einen neuen Trainer weiterentwickeln“, erläutert Brunckhorst ihre TH WOHNBAU ANGELS NÖRDLINGEN Saison kann kommen Die BG Donau-Ries ist mittlerweile eine etablierte Größe in der Damen-Basketball-Landschaft Deutschlands. Immerhin geht die rührige Truppe um den Vorsitzenden Michael Koch in ihr achtes Erstliga-Jahr. In den zurückliegenden Spielzeiten hat sich nicht nur der Teamname mehrfach geändert – von WWK, über HELi-Girls, Friendsfactory Baskets zu TH Wohnbau ANGELS – auch innerhalb der Vereins-Organisation hat man sich kontinuierlich weiter entwickelt. Neben einer stattlichen und immer größer werdenden Anzahl an ehrenamtlichen Helfern wurde auch der sogenannte InnerCircle deutlich erweitert. Ein Marketing-Kreis kümmert sich um Sponsoren-Akquise und -pflege, während die sportliche Leitung um Coach Pat Bär sich um die Team-Zusammenstellung kümmern kann. Außer den beiden Abgängen Melissa Jeltema und Nayo Raincock-Ekunwe scheint das Team des Vorjahres weitgehend stabil zu bleiben. Die beiden Topstars zu ersetzen, die immerhin Immer für einen Spaß zu haben: Michael Koch freut sich über acht Jahre Bundesliga mit der BG Donau-Ries. Foto: Jochen Aumann zusammen für knapp 40 Punkte und 20 Rebounds verantwortlich waren, ist natürlich keine leichte Aufgabe. Michael Reithmeir von der sportlichen Leitung des Erstligisten erklärt, dass man in der kommenden Saison noch mehr denn je auf die Kraft des Teams setzen werde. Die bisherigen Neuzugänge Heidi Schlegel und Hillary Sigmon kommen beide direkt vom College, sind zwar mit überschäumenden Vorschusslorbeeren ausgestattet, wie lange aber ihr Anpassungsprozess dauern wird, kann man nicht absehen. Sicherlich haben beide US-Girls das Potential, in der 1. Liga zu dominieren, sie von Anfang an ständig mit MJ und Air Canada zu vergleichen, wäre jedoch ungerecht und unangebracht. Sie sind völlig andere Spielertypen und werden ihre Rolle im Team erst finden müssen. Angeführt von Point Guard Sidney Parsons, unterstützt von den weiterverpflichteten Alysha Womack, Geri Georgieva und Carina Högg sollten die Angels aus dem Ries wieder eine schlagkräftige Truppe zusammen haben. Mit Amenze Obanor stößt eine echte Brett-Centerin aus Viernheim zu den Angels und erweitert den Kader. Neben den etablierten Kräften und bundesligaerfahrenen Athletinnen bleiben die Rieser ihrer Philosophie treu und arbeiten weiterhin mit jungen und sehr jungen Spielerinnen, die an höchstes nationales Niveau herangeführt werden sollen. Zu den beiden Junioren- und Jugend-Nationalspielerinnen Laura Geiselsöder und Johanna Klug gesellt sich zumindest im Trainingskader die Schwester der Erstgenannten, Luisa Geiselsöder, der man mit ihren gerade einmal 15 Jahren bei 1,92 m Körpergröße brilliante Zukunftschancen attestiert. Aus der WNBL des Kooperationspartners TSV Nördlingen soll Anna Hanzalek den Sprung in den Bundesligakader schaffen. Diverse Aufgaben stehen also auf der ToDo-Liste von Coach Bär, von der Integration von College-Stars bis zur individuellen Förderung von Nachwuchsspielerinnen. Auch er geht mittlerweile in seine achte Erstliga-Saison und ist ein Meister darin, unterschiedlichste Ansprüche unter einen Hut zu bekommen. (kuw) Elisabeth Pavel kommt aus Rumänien und ersetzt in Wasserburg Anna Jurcenkova. Gründe für die Vertragsverlängerung: „Das Ziel für die Mannschaft und mich ist auf jeden Fall das Weiterkommen im Eurocup, denn nach dieser perfekten Saison muss ganz klar international der nächste Schritt gemacht werden.“ Einen Wechsel wird es auf der Center-Position geben: Die 1,92 m große Rumänin Elisabeth Pavel ist die Nachfolgerin der um ein paar Zentimeter größeren Anna Jurcenkova, die sich gegen ein weiteres Jahr in Wasserburg entschieden hat. Head-Coach Schorsch Eichler beschreibt den Neuzugang: „Pavel ist eine vielseitige Spielerin unter dem Korb, verfügt aber auch über einen soliden Wurf von außen. Sehr wichtig wird für uns ihre Reboundstärke werden.“ 1990 in Sibiu geboren, verfügt Pavel bereits über viel internationale Erfahrung, unter anderem durch die Teilnahme im Eurocup während ihrer Zeit bei ICIM Arad in Rumänien. Darüber hinaus verbrachte die Spielerin zwei Jahre bei SACES Neapel, zwei weitere Jahre spielte sie für die Flying Foxes aus Wien – ein Jahr davon mit ihrer zukünftigen Waserburger Teamkollegin Shey Peddy – und durfte zweimal den österreichischen Meistertitel feiern. In der vergangenen Saison kehrte Pavel, die sehr gut Deutsch spricht, wieder in die erste rumänische Liga zurück. Mit CSU Alba Julia erreichte sie das Pokalfinale sowie das CEWL-Finale, und erzielte in der Liga durchschnittlich 9,5 Punkte und 6,8 Rebounds. Außerdem hat Pavel alle Jugendnationalmannschaften durchlaufen und bereits mit 13 Jahren das erste Mal an einer Jugend-Europameisterschaft teilgenommen. Seitdem folgten viele weitere Qualifikationen und Teilnahmen an Europameisterschaften im Jugendbereich sowie in der A-Nationalmannschaft, wo die 23-Jährige während der Vorbereitung zur Europameisterschaft 2015, die ihr Heimatland Rumänien gemeinsam mit Ungarn ausrichtet, in der Starting-Five steht. Elisabeth Pavel ist bereit für den neunmaligen deutschen Meister, freut sich auf den Start der Trainingsvorbereitungen im September und hofft, dass sie in Wasserburg nochmals einen Schritt nach vorne machen kann, insbesondere durch die Teilnahme am Eurocup. „Ich möchte durch eine gute Leistung das Team unterstützen, den Meistertitel verteidigen und im Eurocup weiterkommen. Ich werde mein Bestes geben!“ (soa) BAYERN-BASKET Journal Nr. 6/2015 Seite 9 Bambergs Zweiter Bürgermeister Christian Lange (Mitte) und vier Eckpfeiler des Triumphes von 2005: Wolfgang Heyder, Sabine Günther, Dirk Bauermann und Steffen Hamann (von links). Die Meistermannschaft war beim Jubiläum nahezu komplett vertreten und feierte den Erfolg gebührend. Fotos: Katja Wagner Die Geburtsstunde von „Freak City“ In Bamberg wird die historische Meisterschaft von 2005 noch einmal gebührend gefeiert 23. Juni 2005 – die „Geburtssunde“ von „Freak City“ nach der ersten Meisterschaft, damals noch in GHP-Trikots. Ganz Bamberg lag nach dem 68:64-Sieg gegen Frankfurt tagelang im Freudentaumel! Zehn Jahre später, am vergangenen Wochenende in Verbindung mit dem Halbfinaleinzug der Brose Baskets, kamen die „Helden“ von einst an ihre damalige Wirkungsstätte zurück, wurden gefeiert und ließen es - angesichts des Jubiläums und des unvergesslichen Titels auch wohlauf verdient – richtig „krachen“. Ehre wem Ehre gebührt: Die letzten Minuten auf dem Parkett vor dem Halbfinale verwandelten die brose Arena in ein Tollhaus; „Meistermacher“ Dirk Bauermann und seine Jungs waren sichtlich gerührt, als sie von knapp 7000 Fans mit stehenden Ovationen frenetisch gefeiert wurden, eben wie es Titelträgern von solcher Güte zuteil wird. Während auf dem großen Videowürfel die letzten Sekunden Der außergewöhnliche Weg des Philip Först „Ich war FSJ-ler und nie als Spieler eingeplant“, schmunzelte Philip Först bei der Jubiläumsfeier. Getreu dem Motto „wie die Jungfrau zum Meister“ erhielt der damalige Youngster, der für den TSV Breitengüßbach auf Korbjagd ging, die begehrte Meister-Plakette. Eine Verletzungsserie von Hamann, Stafford und Beechum sorgte damals für Personalsorgen. „Philip, Du musst zum Training kommen, damit wir wenigstens 5-5 spielen können“, lautete des öfteren der Anruf von C-Trainer Volker Stix. Auch kam er zu internationalen Einsätzen: Im ULEB-Cup musste eine bestimmte Anzahl deutscher Spieler dabei sein. Wie lang er in der Meistersaison auf dem Parkett stand? „Vielleicht um die sieben Minuten, ein- oder zweimal habe ich auf den Korb geworfen, aber keinen Korb erzielt“, erinnerte er sich. Die BBL-Statistik offenbart: Einsatz in fünf Spielen, 9:07 Minuten, im Schnitt 1:49 Minuten, zweimal aus dem Zweier-Bereich geworfen, ohne Punkte, aber ein Steal! Mit Ausnahme der Finalspiele vier und fünf saß er bei allen PlayoffSpielen auf der Bank. „Die gesamte Atmosphäre bleibt unvergessen!“ Der Meisterspieler ist heute noch aktiv: Beim TSV Oberhaching/Deisenhofen in der Regionalliga! Ob der 30-Jährige in der kommenden Spielzeit nun sich einer härteren Defense erwehren muss, wenn sich bayernweit herumspricht, dass Philip Först deutscher Meister in der Bundesliga war und zusammen mit Taylor, Stafford, Hamann und Co. „Freak City“ aus der Taufe hob? (bwa) des historischen Erfolgs und der anschließende Jubel eingespielt wurden, begannen die internen Feierlichkeiten am Tag zuvor mit einem Empfang in der Premium Lounge. Nachdem Zweiter Bürgermeister Christian Lange bei der Begrüßung die sportgeschichtliche Leistung von Derrick Taylor und Co. nochmals mit Lobeshymnen überschüttete und dabei Dirk Bauermann, Manager Wolfgang Heyder und die 2005er-Halleneigentümerin Sabine Günther hervorhob, ließen es sich die Meister – bis auf Uvis Helmanis und Demond Mallet (mit Videobotschaft) komplett – nicht nehmen, die gesamte Partie nochmals auf Großbildleinwand zu genießen. Ein Augen- und Ohrenschmaus, einerseits was die TV-Szenen betrifft, andererseits auch die Kommentare zu diversen Highlights. Da wurde natürlich auch der ein oder andere Spruch los gelassen: Wann traf Steffen Hamann schon einmal zwei Dreier mit Brett? Wann Center Chris Ensminger locker seine Freiwürfe? Mit zunehmender Spielzeit stieg die Stimmung, ehe mit dem Schlusspfiff nochmals der Meister-Jubel – diesmal in Zivil – ausbrach. Kaum Jemand der Hauptdarsteller hat die Partie jemals wieder in voller Länge gesehen, auch nicht der Headcoach, der sich aber noch an viele Spielszenen erinnern konnte. „Wenn man dies nochmals sieht, da kommen Stolz und Freude auf. Es war ein langer Weg dahin, umso großartiger finde ich die Jungs. Es war unglaublich, es hat alles gepasst in einer Mannschaft ohne Neider. Es ist schon eine besondere Mannschaft und eine außergewöhnliche Prozessleistung gewesen. Abstiegskandidat, zweimal Vize und dann der Titel. Die Stimmung und Unterstützung waren unbeschreiblich.“ Auch Ivan Pavic genoss die „unglaublichen Momente“ nochmals in vollen Zügen. „Ich bin dankbar, Teil dieses Teams zu sein; dass ich so etwas miterleben darf! Zwei Tage lang war damals nicht viel Schlaf angesagt!“ Dies kann auch Team-Manager Markus Gareiß bestätigen, der im Hintergrund die Feierlichkeiten organisierte („Dirk und Wolfgang wollten vor dem Finale nichts davon wissen“). Als ehemaliger Kegler kam er auf die grandiose Idee mit der Gaststätte in der Kunigundenruh (mit „Meister-Balkon“). „Auch der Autokorso zum Maxplatz bleibt ewig haften!“ 2005 wurde ein Basketball-Traum war und nun nach einem Jahrzehnt wieder lebendig! „Freak City“ versteht eben zu feiern! (bwa) Kennt ihr mich noch? „Zufalls-Meister“ Philip Först im Kreis der Profis Chris Ensminger, Adam Radomirovic und Mike Nahar. Nr. 6/2015 Bayernligen Seite 10 BAYERN-BASKET Donauwörths Coach Trainer Lars Ulrich freute sich beim letzten Saisonspiel über den knappen Sieg gegen die Regensburg Baskets II. Das sicherte den Schwaben den Verbleib in der Bayernliga. Regensburgs Spielertrainer Alexander Barth freut sich etwas mit. Foto: Szilvia Izsó Die Bayernligen stehen Im Norden gab es noch Änderungen – Happy End für TTL Bamberg Der Stichtag (24. Mai) für das Bestätigen bzw. Verzichten der Anwartschaften für die kommende Saison 2015/16 in den fünf Bayernligen kam für den Redaktionsschluss der letzten Ausgabe zu spät. Bleibt die Frage, was sich in den verbliebenen zehn Tagen bis zum Meldeschluss noch getan hat? Während das Mannschaftsgefüge in den Bayernligen Herren Mitte und Süd dasselbe blieb, wie schon in BAYERN-BASKET Ausgabe Nr. 5 aufgezeigt, sieht es in den beiden nördlichen Bayernligen anders aus: Dort gab es bei den Herren ein Happy End in Bamberg und in der Bayernliga Nord Damen werden aller Voraussicht nach elf statt bisher zehn Teams die Spielzeit bestreiten. In der Bayernliga Süd Damen wechselt indes das Teilnahmerecht von Aufsteiger TV Memmingen zu WestPark Baskets Ingolstadt/Etting. Bayernliga Nord Herren: Die gewonnene Meisterschaft der Reserve des TTL Bamberg hätte um ein Haar einen besonders bitteren Beigeschmack gehabt. Lange Zeit sah es so aus, als ob der Titelträger trotz Platz eins nächstes Jahr eine Liga tiefer gestuft wird. Denn nicht ganz so erfolgreich verlief das Jahr für die erste Mannschaft in der Regio 2. Der zehnte Rang (von 13) in der Abschlusstabelle schien gleichbedeutend mit dem Abstieg in die Bayernliga Nord, was ein technisches Absteigen des Reserveteams um Trainer Christian Rothaug zur Folge gehabt hätte. Das letztendlich keine der beiden Mannschaften aus Bamberg den Gang in die jeweils untere Spielklasse antreten muss, dafür sorgte das NachbarBundesland Thüringen, das seinerseits keinen Aufsteiger in die Regio 2 meldete. Damit hält die erste Auswahl des TTL die Klasse und auch der zweite Anzug darf die Bayernliga-Meisterschaft verteidigen. Zwar meinte Rothaug noch kurz nach Beginn der Offseason, dass es kein Weltuntergang wäre, in der Bezirksoberliga zu spielen, doch dem Bamberger Reserve-Coach dürfte die Wende hin zum Klassenerhalt ein Stück weit mehr zu sagen. Bayernliga Nord Damen: Wer es unübersichtlich und verzwickt mag, der ist beim Blick auf die Situation der Anwartschaftsrechte in der Bayernliga Nord Damen (BYN) genau richtig. Unübersichtlich, weil sich durch das ständige Hin und Her Geschiebe der Teilnahmerechte immer wieder neue Konstellationen ergeben. Verzwickt, da eben durch diese wandelnden Gegebenheiten für abstiegsbedrohte Mannschaften unpopuläre und teils von Vereinsseite nicht nachvollziehbare Konsequenzen resultieren. So wie beim Fall CVJM Erlangen. Da es an dieser Stelle des Guten zu viel wäre, alle Einzelheiten Schritt für Schritt und penibel genau darzulegen, hier die Kurzzusammenfassung: Nachdem sich Meister TV Marktheidenfeld mit dem Verzicht auf die Regionalliga Zeit ließ, formte sich zunächst folgendes Szenario. Dem teilnahmeberechtigten TV Schwabach II aus der BOL wur- de das Anwartschaftsrecht entzogen, da die erste Mannschaft vorerst in der Bayernliga blieb. Dieses ging an den TuSpo Heroldsberg weiter. Schlusslicht der BYN SpVgg Rattelsdorf und der CVJM Erlangen als Vorletzter standen als designierte Absteiger fest. Doch der erwartete Verzicht aus Marktheidenfeld erfolgte kurz vor der Deadline und schmiss die Verhältnisse um. Schwabach I stieg somit doch in die Regio auf, was gleichzeitig die TV-Reserve in die Bayernliga spülte. Da allerdings das Anwartschaftsrecht nicht von Heroldsberg nach Erlangen wanderte, sah sich der CVJM im Unrecht. Ex-Ressortleiter und Präsident des BBV, Robert Daumann, zeigte sich für einen Kompromiss bereit und ließ bei den übrigen Bayernliga-Vereinen anfragen, ob eine Liga mit elf Teams denkbar sei. Ein einziges Veto würde den Vorschlag scheitern lassen. „Entweder du bist schwanger oder du bist es nicht. Halbe Sachen gibt es nicht“, erklärte Daumann im Gespräch mit BAYERN-BASKET. Der Antrag wurde schließlich durch eine einzige Gegenstimme nichtig gemacht, was Erlangen dazu brachte, sich den Platz in der Bayernliga vor der BBV-Rechtskammer zu erstreiten – mit Erfolg. Das Urteil dazu sei bereits existent, so Daumann, aber noch nicht die rechtliche Würdigung und Begründung. Die Quintessenz des Ganzen ist eine wie zuvor vom BBV-Präsidenten vorgeschlagene Bayernliga Nord der Damen mit elf Teams. (fxs) Die fünf Bayernligen im Überblick Bayernliga Nord Herren: BG Litzendorf COOCOON Baskets Weiden DJK Don Bosco Bamberg DJK Eggolsheim Mainfrankenbahn Schweinfurt Rattelsdorf Independ. (Ab) TB 1888 Erlangen TG Würzburg II Breitengrüßbach III (Auf) TSV Grombühl TTL Basketball Bamberg II TV Goldbach 1897 (Auf) Bayernliga Mitte Herren: FC Tegernheim Nürnberger BC II Fibalon Rocks Stauf II (Auf) TSV 1861 Nördlingen TSV 1880 Schwandorf TSV 1884 Wolnzach TSV Königsbrunn (Auf) TuSpo Heroldsberg TV 1847 Augsburg TV 1862 Passau VfL Treuchtlingen II (Auf) VSC Donauwörth Bayernliga Süd Herren: ESV Staffelsee (Auf) Bayern München III (Auf) MTSV Schwabing II OSB Hellenen München SB DJK Rosenheim II TSV Neuötting TSV Olching (Ab) TSV Vaterstetten TSV 1880 Wasserburg TuS Fürstenfeldbruck TuS Holzkirchen TV Memmingen Bayernliga Damen Nord: BBC Bayreuth BG Litzendorf TTL Basketball Bamberg (Auf) TG 48 Würzburg III TS Herzogenaurach Regensburg Baskets TuSpo Heroldsberg (Auf) TV 48 Schwabach II TV Fürth 1860 TV Marktheidenfeld (CVJM Erlangen) Bayernliga Süd Damen: ASV Rott am Inn BC Hellenen München (Auf) DJK Landsberg ESV Staffelsee FC Bayern München MTSV Schwabing MTV 1879 München TSV Haar TuS Fürstenfeldbruck MSG Westpark Ingolstadt/ Etting BAYERN-BASKET Camps Nr. 6/2015 Seite 25 Training, Wettbewerbe, Schmankerl Basketballintensive Ferienwoche für Mädchen-Nachwuchs Bereits zum 16. Mal richtete der SC Kemmern in Kooperation mit den brose baskets sein alljährliches Pfingstcamp in der ersten Ferienwoche aus. Neben viel obligatorischem Spiel & Spaß wie einem gemeinsamen Schwimmbadbesuch oder der Übertragung des Bundesliga-Halbfinales kamen die beteiligten Mädchen im Rahmen der fünf Tage vor allem basketballerisch voll auf ihre Kosten. Zwei tägliche Trainingseinheiten wurden ergänzt durch diverse Wettbewerbe, vom klassischen 1-1 Turnier bis hin zu Dribbelmeisterschaften oder Wurfspielen. Ein besonderes, Highlight bildete der „Bundesliga-Tag“ am Donnerstag, als im Zuge eines freundschaftlichen Get-Togethers mit der amtierenden deutschen Meisterin Daniela Vogel viele interessante Eindrücke aus dem Leben einer Profi-Spielerin ausgetauscht werden konnten, ehe am Abend die WNBLMannschaft zu einer Trainingseinheit in der Rattelsdorfer Abtenberghalle gastierte. „Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr fast 50 Mädchen bei uns zu Gast hatten und dabei sogar Camperinnen bis hin zum Großraum Stuttgart bei uns begrüßen durften. Die Resonanz über alle Altersklassen hinweg – von den achtjährigen Anfängerinnen bis hin zu den „Großen“ aus der U17 – war durchwegs positiv“, ließ die Kemmerer Abteilungsleiterin Martina Förner stellvertretend für das gute Dutzend Betreuerinnen und Betreuer eine ereignisreiche Woche Revue passieren. Nachdem schon im laufenden Trainingsbetrieb tagtäglich jeweilige „Camper of the Day“ gekürt wurden, hielt der samstägliche, letzte Camp-Tag dahingehend nochmals eine Überraschung für alle Beteiligten parat: Neben den Siegern aus den verschiedenen Wettbewerben wurden auch noch die engagiertesten Mädchen aus den jeweiligen Gruppen belohnt, sodass für alle ausreichender Anreiz geschaffen sein sollte, auch im kommenden Jahr wieder voll motiviert anzugreifen. (maf) Die Teilnehmerinnen und Übungsleiter des Pfingstcamps beim SC Kemmern. Foto: Martina Förner Fünf Tage Basketball-Spaß Noch Plätze frei beim Sommercamp der Brose Baskets Vom 2. bis 6. August findet das magellan Summercamp der Brose Baskets statt. Über 20 Trainer und Trainerinnen aus dem Brose Baskets Jugendprogramm nehmen sich dabei Spielerinnen und Spielern von acht bis 18 jeder Spielstärke an. Die Kosten für das Camp, das in den vergangenen Jahren jeweils an die 200 Camper aus ganz Europa anzog, betragen wie im Vorjahr 230 Euro all inklusive. Das Brose Baskets Summercamp garantiert dafür vor allem eine herausragende sportliche Betreuung aus dem erfolgreichen Umfeld des oberfränkischen Bundesligisten und jede Menge Spaß on- und offcourt und echten Campstyle. „Hauptstützpunkt“ ist die Hans-Jung-Halle in Breitengüßbach. Auf dem Parkett dieser Halle vergossen bereits Dirk Nowitzki, die Nationalspieler Karsten Tadda, Steffen Hamann, Heiko Schaffartzik und Christopher McNaughton ihren Schweiß. Center Philipp Neumann machte hier auf sich aufmerksam. Diese Halle atmet Basketball aus jeder Parkett-Ritze. Die Brose Baskets bieten fünf Tage nach dem Motto: Eat, sleep, play Basketball. Die qualifizierten Trainer sorgen dafür, dass Anfänger und ambitionier te Vereinsspieler nach den jeweiligen Ansprüchen gefördert und gefordert werden. Trainer Dennis Harrell, der bereits mit den Profis der Brose Baskets gearbeitet hat: „Uns ist das egal, was einer für Schuhe anhat, wo er herkommt oder was seine Eltern machen. Wir brauchen hier einfach Leute, die Bock auf Basketball und fünf Tage Spaß haben.“ Das Camp hat keinen Hochglanzanspruch. Das Camp hat aber den Anspruch, die Teilnehmer zu besseren Spielern und Athleten zu machen und legt darüber hinaus gleichzeitig Wert auf eine umfassende Persönlichkeitsbildung. Weitere Informationen, sowie anmelden unter w w w.brosebaskets.de /sum mercamp.(pm) BAYERN-BASKET Jugend Nr. 6/2015 Seite 27 Nach 41 Jahren wieder ein DM-Erfolg U19-Buben des FC Bayern gewinnen NBBL-Finalturnier in Hagen und leisten damit Historisches 16 Sekunden vor der Schlusssirene umarmte FCBB-Geschäftsführer Marko Pesic auf der Tribüne bereits die mitgereisten Eltern der Spieler und die Fans, die ersten Tränen flossen. Doch es waren Freudentränen, die da kullerten, denn zelebriert wurde ein historischer Finalsieg der U19-Talente des FC Bayern Basketball: Vor mehr als 2000 Zuschauern in Hagen gewann die Mannschaft von Trainer Oliver Kostic bei ihrer ersten Teilnahme das Endspiel um die deutsche Meisterschaft der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (NBBL) mit 69:59 (30:31) Punkten gegen die Spielgemeinschaft Eintracht/Skyliners Frankfurt. Beim Sieger, der auf den verletzten Kapitän Sebastian Schmitt verzichten musste, ragte der erst 16-jährige Richard Freudenberg (24 Punkte) heraus, der nach dem Finale zum besten Spieler der Meisterschaftsendrunde in Hagen gekürt wurde. Mit dem Titelgewinn holte erstmals überhaupt ein männliches FCBB-Team eine deutsche Jugendmeisterschaft. Letzter Meister aus München, damals bei der U18, war der DJK Sportbund München – im Jahr 1974. Entsprechend groß war der Jubel bei der Bayern-Delegation um Abteilungsleiter Andreas Minges und die Geschäftsführer Pesic und Volker Stix. „Ich bin unglaublich stolz auf meine Mannschaft, sie hat hier zwei fantastische Spiele abgeliefert. Wir haben eine lange Saison hinter uns, und die Jungs haben so viel geleistet, angenommen und umgesetzt“, sagte Coach Kostic.FCBB-Geschäftsführer Marko Pesic erklärte stolz: „Die Trainer und die Spieler haben unseren Verein sensationell präsentiert. Wir investieren so viel Zeit in den Jugendbereich, und dass das jetzt mit dem ersten Titel belohnt wird, ist großartig.“Das Team von Oliver Kostic, den JBBL-Coach Berthold Bisselik unterstützte, hatte am Samstagabend im Halbfinale den Titelverteidiger ALBA Berlin durch einen souveränen 66:56 (34:19)-Erfolg entthront. Vor dem Finale wurde Kostic von Bundestrainer Chris Fleming als NBBL-Coach 2015 ausgezeichnet. Das JBBL-Finale (U16) gewann Ludwigsburg, das im Viertelfinale die Bayern-Talente ausgeschaltet hatte, durch ein 62:61 gegen Quakenbrück.Die jungen Bayern begannen im Finale verhalten, 5:10 hieß es nach sechs Minuten. Ihre Würfe fielen nicht, Frankfurt um Guard Jules Dang Akodo (16 Punkte) traf dagegen aus der Distanz und beherrschte die Rebounds. Zudem war FCBB-Spielmacher Georg Beyschlag, der den angeschlagenen Kapitän Sebastian Schmitt (Wade) zu vertreten hatte, früh mit zwei Fouls belastet. Marvin Ogunsipe punktete für die Bayern, doch nach dem ersten Viertel führte Frankfurt 17:8.Den zweiten Abschnitt eröffneten die Bayern jedoch furios: Beyschlag sammelte einen Ballgewinn und acht Zähler, darunter zwei Dreier, Richard Freudenberg fügte fünf Punkte hinzu – nach einem 13:0-Lauf binnen gut zwei Minuten führte München plötzlich 21:17. Doch es blieb ein Duell auf Augenhöhe. Frankfurt konterte zur 24:23-Führung, Beyschlag kassierte sein drittes Foul (16.). Freudenberg mit seinem zweiten Dreier und Durchsetzungsvermögen am Brett bewies jedoch umgehend seine Qualität (28:24/18.). Zur Halbzeit lagen jedoch wieder die Hessen vorn: 31:30. Nach dem Wechsel war auch Dejan Kovacevic, der Halbfinal-Topscorer gegen Berlin, rasch mit dem dritten Foul belastet. Von der Freiwurflinie holte der Center jedoch seine ersten Punkte, Freudenberg dazu mit einem schweren Sprungwurf sowie fünf Zähler von Ogunsipe brachten die Bayern Bayerns NBBL-Topscorer Richard Freudenberg war der überragende Spieler beim Top4-Sieg der Münchner in Hagen. Foto: Jörg Laube/BWA erstmals etwas deutlicher in Front (39:34/24.). Frankfurt blieb aber vor allem über Center Niklas Kiel (10 Punkte) gefährlich und erhielt zwischenzeitlich doppelt so viele Foulpfiffe wie die Bayern zugesprochen. Kovacevic indes taute nun auf: Sein Dreier zum 50:43 (28.) brachte die höchste Führung. Sein viertes Foul beförderte ihn jedoch auf die Bank.Ins Schlussviertel gingen die Münchner mit einem 52:46, nach einem Drei-Punkte-Spiel und dem nächsten Jumper von Freudenberg hieß es schnell 57:48 (32.). Die Defense der Bayern, über die ganze Saison das Prunkstück, zeigte nun Wirkung, auch beim Rebound. Als Luca Burkhardt per Dreier auf 60:48 erhöhte (35.), schien die Vorentscheidung gefallen zu sein. Den Eindruck verstärkte der überragende NBBL-Rookie Freudenberg (16 Jahre) mit einem weiteren Distanztreffer sowie einem erfolgreichen Fast Break zum 65:52 (38.). Der Eindruck täuschte nicht. Die Bayern-U19 gegen Frankfurt: Kovacevic (12 Punkte/6 Rebounds), Ogunsipe (13), Garic, Jallow (2/7), Beyschlag (13/8 Assists), Freudenberg (24), Burkhardt (3/7 Reb), Dollinger(2), Ivancic (dnp), Hack Vazquez (dnp), Ballhausen (dnp), Schmitt (dnp). Halbfinalsieg gegen Berlin am Tag zuvor Die Münchner hatten bereits im Halbfinale das Verletzungspech von Jugendnationalspieler Schmitt zu kompensieren, der vor der Halbzeit beim Korberfolg gefoult worden war und beim Sturz aufs Parkett eine Wadenblessur davontrug. Der Guard wirkte zwar zunächst noch mit, ehe er in der entscheidenden Phase passen musste. Mit ihm hatten die jungen Bayern zuvor einen furiosen Start in das intensive Prestigeduell hingelegt. Eine aggressive Verteidigung ließ den Berlinern kaum einen Zentimeter Raum, zehn Ballverluste provozierten die Münchner allein im ersten Abschnitt (24:10). Im zweiten Viertel taten sich die Bayern zunächst etwas schwerer in der Offensive. Dafür stand weiter die Deckung, Richard Freudenberg räumte Hundt und Leonard krachend ab. Die Freude über das 31:15 nach einem Break von Marvin Ogunsipe trübte nur das dritte Foul von Karim Jallow kurz darauf (17.) – zu Beginn der zweiten Hälfte folgte noch das vierte.Seine Kameraden um den zweiten Spielmacher Georg Beyschlag gingen dennoch mit einem 50:36 ins letzte Viertel. Berlin erhöhte in der Verteidigung nun noch einmal deutlich den Druck und attackierte im Angriff beherzter den Korb. Mit dem Pressing und auch gegen Zone tat sich der FCBB-Nachwuchs jetzt schwerer. Aus der Distanz folgte jedoch Entlastung, Freudenberg und Luca Burkhardt trafen ihre mutigen Dreier zum 56:40 (32.). Aber der Gegner ließ nicht mehr nach, bis auf 52:58 rückte man an die Bayern in der drittletzten Minuten heran. Doch Jallows Punkte zum 60:52 (39.) und ein Team-Fastbreak zum 62:52, den Ogunsipe veredelte, ließen die Münchner glücklich in die Luft springen – der Finaleinzug war ihnen nicht mehr zu nehmen. Die Bayern-U19 gegen Berlin: Kovacevic 17 (6 Rebounds), Ogunsipe 10 (10 Rebounds), Garic 10, Schmitt 4, Jallow 5, Beyschlag 3, Freudenberg 10, Burkhardt 5, Dollinger 2, Ivancic, Hack Vazquez, Ballhausen.(fcbb) Nr. 6/2015 Seite 28 Jugend BAYERN-BASKET Die Bronzemedaillen-Gewinnerinnen der TG Würzburg (hinten von links): Rebekka Jäger (Coach), Mara Venohr, Anika Wuchere, Katja Wassermann , Sara Ludwig, Lena Krause und Coach Lukas Zimmermann. Vorne freuen sich Lisa Böhm, Lea Zimmermann, Nina Wucherer und Franzi Kirchhoff. Foto: TGW Eine einzige Saisonniederlage Dritter Platz für die U19-Mädchen der TG Würzburg bei der Endrunde um den DBB-Pokal Die U19-Mädels der TG Würzburg haben am vergangenen Wochenende bei der Endrunde um den DBB-Pokal in Halle den dritten Platz belegt. Im Halbfinale musste man sich dem späteren Pokalsieger TSV 1883 Grünberg deutlich mit 43:77 geschlagen geben. Am Sonntag konnte man jedoch das Spiel um Platz drei gegen die Gastgeberinnen aus Halle knapp mit 63:57 für sich entscheiden und eine sehr gute Saison erfolgreich abschließen. Im Halbfinale gegen die mit National- und Zweitbundesligaspielerinnen gespickte Grünberger Mannschaft konnten die Würzburgerinnen das erste Viertel noch mit 16:15 für sich entscheiden, da sie es schafften, die Grünbergerinnen am Zug zum Korb zu hindern und ihrerseits immer wieder den Weg zum Korb bzw. an die Freiwurflinie fanden. Danach drehten die Favoritinnen jedoch auf und entschieden das Spiel noch vor der Pause mit einem 24:0-Lauf. Auch das zweite (25:5) und dritte Viertel (22:8) konnten die späteren Turniersiegerinnen deutlich für sich entscheiden. In dieser Phase schafften es die TGW-lerinnen nicht mehr, die Grünbergerinnen zu stoppen und verloren gleichzeitig offensiv zu oft den Ball, was zu vielen Fastbreaks der Hessinnen führte. Das letzte Viertel konnte noch ausgeglichen gestaltet werden, allerdings hatte der TSV 1883 Grünberg zu diesem Zeitpunkt bereits zwei Gänge zurückgeschaltet. In diesem Spiel merkte man doch deutlich, dass die Grünbergerinnen größtenteils Spielerfahrung auf höchstem Niveau (2. DBBL, Jugendnationalmannschaften) haben, wohingegen bei der TGW lediglich Franzi Kirchhoff, Lea Zimmermann und Lena Krause regelmäßig Spielpraxis in der Regionalliga aufweisen können. Auch das Fehlen von Alex Daub kann nicht als Entschuldigung dienen. Am Sonntagmorgen ging es gegen den SV Halle, der am Abend zuvor in einem knappen Spiel dem Rhöndorfer TV unterlegen war und vor heimischer Kulisse wenigstens ein Spiel gewinnen wollte. Allerdings unterschätzten die Hallenserinnen die Gäste aus Würzburg nach deren deutlicher Halbfinalniederlage wohl etwas, denen es trotz schlechter Penetration-Defense gelang, im Spiel zu bleiben und zur Halbzeit nur knapp in Rückstand geraten war. Dies war vor allem einer überragenden Franziska Kirchhoff zu verdanken, die immer wieder in der Zone des SV Halle erfolgreich zum Abschluss kam und auch defensiv zu überzeugen wusste. Auch Sara Ludwig machte ihr wohl stärkstes Spiel der Saison und konnte offensiv wichtige Akzente setzen. In der zweiten Halbzeit stellte das Team der Coaches Lukas Zimmermann und Rebekka Jäger erfolgreich auf eine 2-3-Zone um und schaffte es nun endlich, Druckerei &Verlag Steinmeier die Gastgeberinnen am Zug zum Korb zu hindern. Mehrmals konnte man sich einen sieben-bis-achtPunkte-Vorsprung herauszuspielen, den man allerdings auch bis zwei Minuten vor Spielende immer wieder leichtfertig aus der Hand gab. Nach einer Auszeit der Gastgeberinnen traf Nina Wucherer jedoch den vorentscheidenden Dreipunkte-Wurf zum 60:57. Da die Würzburgerinnen Lea Zimmermann und Lena Krause an der Freiwurflinie cool blieben und die Hallenserinnen durch sehr gute Verteidigung erfolgreich am Korberfolg gehindert wurden, sicherten sich die TGW-lerinnen durch einen 63:57 Erfolg völlig verdient den dritten Platz. Die U19 der TGW blickt auf eine sehr erfolgreiche Saison zurück: Nach dem Gewinn der Bezirks-, bayerischen und südostdeutschen Meisterschaft musste man sich nur den übermächtigen Grünbergerinnen geschlagen geben. Besonders bemerkenswert ist, dass außer Alex Daub und Anika Wucherer nur Spielerinnen der Jahrgänge 1997 und jünger zum Einsatz kamen. Ein Dankeschön an dieser Stelle geht an den SV Halle, der die Endrunde nahezu perfekt organisierte und dadurch allen Beteiligten ein angenehmes Wochenende ermöglichte, sowie an die Firma Beuschlein, die der TGW einen Neun-Sitzer für die Fahrt zur Verfügung stellte. (fem) GmbH & Co. KG Gewerbepark 6 • 86738 Deiningen Tel.: (0 90 81) 29 64 - 0 • Fax: (0 90 81) 29 64 29 Internet: www.steinmeier.net • E-Mail: [email protected] Wir bieten • • • • • • • kurze Wege Erfahrung aus über 40 Jahren persönliche Ansprechpartner Termintreue Flexibilität Satz / Layout Lieferservice Produktpalette • Prospekte • Kataloge • Geschäftsausstattungen • Formulare • Flyer • Plakate Kontakt • • • • • • • Festschriften Broschuren Pappbände Zeitschriften Kalender Mappen Loseblatt ... Unsere Geschäftszeiten: Montag – Freitag 7.00 – 12.00 Uhr 13.00 – 17.00 Uhr Wir finden auch für Ihre Anforderung, die passende Lösung – Fragen Sie uns. Jugend BAYERN-BASKET Nr. 6/2015 Wieder geht´s nach Berlin Sommercamp in Bad Aibling Süddeutsche Meisterschaft für U15-Mädchen der TS Jahn München Souveräner als erwartet gewannen die U15-Mädchen der TS Jahn München in Frankfurt die süddeutsche Meisterschaft. Am schwierigsten war der 65:58-Auftaktsieg über den Nachwuchs der SG TOWERS Speyer-Schifferstadt, da über die Stärke des Gegners nichts bekannt war. Anders die ChemCats aus Chemnitz, die man zuletzt bei der südostdeutschen Meisterschaft bereits besiegt hatte. Ein sicheres 61:47 machte die Tür für das Final Four sehr weit auf. Zum Abschluss hätte sogar eine Nie- Seite 29 derlage mit 15 Punkten gereicht, doch Ziel war der süddeutsche Titel, der mit einem 56:47 über Gastgeber Eintracht Frankfurt gesichert wurde. Lohn ist nun die Teilnahme an der deutschen Meisterschaft am 13. und 14. Juni in Berlin. Es ist die fünfte Teilnahme am deutschen Final Four nach 2007, 2008, 2010 und 2011! Dort trifft man im Halbfinale auf den Nordzweiten Osnabrücker SC, der zweite Finalist wird zwischen Gastgeber TuS Lichterfelde und den ChemCats Chemnitz ausgespielt. (pm) Vom 3. bis 5. August findet in Bad Aibling das dreitägige Basketballcamp für Kinder und Jugendliche statt. Das Sommercamp ist für Mädchen und Jugend der Jahrgänge 1997 bis 2005 und bietet für alle Teilnehmer hochklassiges Basketballtraining und zusätzliches Freizeitangebot. Wer also Lust hat, Basketball auf einem hohen Niveau zu spielen und trotzdem ganz viel Spaß haben möchte, der ist beim Sommercamp 2015 genau richtig. Drei Tage lang Basketball pur! Spielerinnen und Spieler aus ganz Bayern werden erwartet. Somit besteht eine sehr gute Möglichkeit, neue Freunde kennen zu lernen und ein unvergessliches Basketballereignis zu erleben. Dieses Jahr wird es international! Beim Sommercamp 2015 werden einige Coaches aus aller Welt vor Ort sein. Beispielsweise wird der ehemalige Profi- und Nationalspieler Frank Gaw mit dabei sein. Die Coaches werden individuell auf jeden einzelnen Teilnehmer eingehen und an den Stärken und Schwächen jeder Sportlerin und jedes Sportlers arbeiten. Jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin bekommen ein eigenes Basketball-Trainingsset, welches ein Basketball-Shirt, einen Basketball, eine Trinkflasche, sowie einen Sportbeutel beinhaltet. Für ein ausgewogenes Essen in der Kantine des deutschen Fußballinternats ist gesorgt. Zudem gibt es Snacks und Getränke für Zwischendurch. Das Sommercamp kann entweder mit oder auch ohne Übernachtung gebucht werden. Die „Übernachter“ dürfen sich auf tolle Abendaktivitäten wie z.B. Lagerfeuer freuen. Alle Infos rund ums Sommercamp, sowie die Anmeldung findet man auf folgender Homepage: www.tba-fireballs.de. Fragen können auch gerne telefonisch durch die Camporganisation beantwortet werden: 0151-16532977 (pm) p m a C s l BBV Gir Das erfolgreiche Jahn-Team mit hinten von links): Nicola Hecht, Vera Midderhoff, Elisabeth Rosenberg, Johanna Häckel, Lea Pfeifer, Fabia Lausberg, Anna Zausinger sowie vorne Coach Franz Ostermayer, Sophia Mühling, Emily Bessoir, Emily Wester, Antonia Bieringer, Melina Bulan. Foto: Thomas Haeckel ngel ob Anfä n je a g e , 6 0 Gruppe 1 bis 20 kleinen nge 200 in ä g d : r ir R h E w a J W Es er rinnen. dchen d Alle Mä insspiele rt. e r e V r ie de rinnen o ungsstand train t 10.00 is e L nach eils von w je , 5 1 0 ember 2 3. Sept 1 , : g N a t N n WA Son te 11. bis sollte bit e n e Freitag, h c d r ä ß 0 Uh Jedes M ketball der Grö bis 16.0 s BBV Girls Camp WO: rtpark ar Spo TSV Ha g7 Höglwe aar 85540 H WAS LÄUFT: a ) mit einen B ch Alter a n je ( 6 5 oder ! bringen ER: afte WER: WO: UNKOSTENBEITRAG: re namh e it e w d Euro (inkl. u a un50,nter Obst, Alle Mädchen derder JahrgängeJahrgänge 2001 TSV Haar Sportpark 2001 Am Vormittag Getränke, e Mädchen bis 2006, egal Szitty ayernAnfängereNachmittag Im erbob b r ES: e O H bis 2006, egal ob Anfänge-rinnen Höglweg 7 Stationstraining, am Camp-T-Shirt) – zahlbar C in d a A n nd zu Ber u t O u C en andes rburg seVeranstaltung asder oder Vereinsspielerinnen. Es wird 85540 Haar s Münch ginn in bar; bitte u W coach L Campspiele. a s d n u a e a e n H n ekleinen nen oder Vereinsspielerinnen. Es in Gruppen je rIn wird eDie innerleben r in a le in kleinen Gruppen je nach LeiTeilnehmerinnen selbst für Brotzeit sorgen! r t ie n p e s h ga esliSpitzenspielerinnen Mädc d n u stungsstand trainiert. hautnah aus B n vo Mithilfe COACHES: München und Umgebung, die AUSRICHTER: ch Leistungsstand trainiert. . nImre e h iele. c WANN: Headcoach Landestrainer ihnen technische und taktische Bayerischer Basketball pspVerband Mün Freitag, 11. bis Sonntag, 13. September 2015, jeweils von 10.00 bis 16.00 Uhr ag Cam aus hmitt Szittya und weitere namhafte Grundlagen des Basketballsports lerinnen am Nac ie , p g : s T n in F e in z U MädchentrainerInnen Aaus Mün- beibringen. che tra Spit W S LÄ Stations ben hautnah ANMELDUNG: nd taktis u g a e t h it chen und Oberbayern unter Mithilc m is chn Am Vor aus merinnen erle ie ihnen teDownload fe von Bundesligaspielerinnen Anmeldeformular: ,d neh g il e n ingen. T u r b ib ie e e g D Wasserburg und München. und Um sports b www.bbv-online.de/girlscamp ANN: nchen ketball2015, jeweils von 10.00 eitag, 11. bis Sonntag, 13.MGürSeptember des Bas n e g la d un hlbar zu irt) – za it sorgen! h S T p , Cam TRAG: Brotze s 16.00 Uhr www.bbv-online.de/girlscamp e, Obst TENBEI lbst für UNKOS Getränk bitte se ro (inkl. taltung in bar; 50,- Eu ans der Ver Beginn Jedes Mädchen sollte bitte e. V. BAYERN-BASKET Jugend / DBB Nr. 6/2015 Seite 31 U12 des TVM bayerischer Meister Basketball-Nachwuchs feiert einen der größten Erfolge der Memminger Vereinsgeschichte Nach einer „irren Aufholjagd“ haben die U12-Basketballer des TV Memmingen (TVM) in Würzburg das Finale um die bayerische Meisterschaft gegen den FC Bayern München mit 72:66 gewonnen. Das von Alvir Salcin und Jörg Prinz trainierte Team setzte sich nach Startschwierigkeiten deutlich gegen den TSV Schwabach und in einem umkämpften Spiel gegen den Nordbayern-Sieger TG Würzburg durch. Vermeintliche Vorentscheidung Im Halbfinale schlug Bayern München die TG Würzburg, der TVM den Nachwuchs des Bundesliga-Spitzenteams aus Bamberg, die „Bisch- berg Baskets“. Im Spiel um Platz drei setzten sich die Würzburger schließlich gegen die Bischberg Baskets durch. Der FC Bayern München begann im Finale gewohnt konzentriert und schloss die Angriffe souverän ab. Eine hohe Trefferquote auf der Münchner Seite und Wurfpech auf der Seite der Allgäuer sorgten acht Minuten vor dem Ende beim Stand von 42:57 für die vermeintliche Vorentscheidung. Jetzt aber legten die aufopfernd kämpfenden Memminger Spieler den Schalter um. Eine starke Defensivleistung, Korberfolge und die Anfeuerung der Zuschauer für den „Underdog“ aus Memmingen sorgten dafür, dass die Maustädter Punkt um Punkt an die Münchner herankamen. Die Spieler aus der Landeshauptstadt wurden zusehends nervöser, und so hieß es zwei Minuten vor dem Schlusspfiff 64:64. Alle fallen sich in die Arme Die Sensation war zum Greifen nahe – und die Memminger griffen beherzt zu. Korberfolge durch die Antreiber Josua Schnug, Jakob Prinz und Jakob Hanzalek sorgten für die Entscheidung. Unter tosendem Jubel der Fans fielen sich die Spieler, Eltern und Betreuer in die Arme und feierten gemeinsam einen der größten Erfolge der Memminger Basketballgeschichte.(mz) Die U12-Basketballer des TV Memmingen sind neuer bayerischer Meister. Das Bild zeigt (von links): Coach Jörg Prinz, Lucas Zettler, Jakob Prinz, Jakob Hanzalek, Benni Salcin, Maxi Walter, Elias Blum, Daniel Epp, Coach Alvir Salcin, Josua Schnug und Urs Dietenberger. Foto: Cedric Walter/TV Memmingen DBB-Bundestag zum zweiten Mal in Köln Rund 100 Delegierte dabei – Beko BBL in diesem Jahr Co-Gastgeber Am vergangenen Wochenende (nach Redaktionsschluss) stand der 52. Bundestag des Deutschen Basketball Bundes (DBB) auf dem Programm (früher gab es auch sogenannte Hauptausschüsse). Rund 100 Delegierte aus den Landesverbänden und Ligen trafen sich am Samstag und Sonntag in Köln. Co-Gastgeber war in diesem Jahr die Beko Basketball Bundesliga. Im vergangenen Jahr wurde ein neues DBB-Präsidium bis zum Jahr 2018 gewählt. Armin Andres für den Leistungssport und Werner Lechner für die Finanzen lösten die langjährigen Vizepräsidenten Dr. Wolfgang Hilgert und Bernd Heiden ab. Nun legten Präsident Ingo Weiss und die fünf Vizepräsidenten in Köln Rechenschaft ab, präsentierten die Bilanz der einzelnen Ressorts und stellten diese zur Diskussion und Abstimmung. Die Delegierten beschäftigten sich zudem mit Anträgen zur Satzung, zur Spielordnung und zur Erhöhung der Teilnehmerbeiträge (erstmals seit zehn Jahren im Rahmen des gestiegenen Kostenindexes). Im Rahmen des Bundestages wurden auch weitere Sitzungen durchgeführt (z.B. die Mitgliederversammlung des Clubs der Freunde des Bas- ketballs). Der in der Struktur modifizierte Bundestag begann am Samstag, 13. Juni, um 14 Uhr im Radisson Blu Hotel. Im weiteren Verlauf am Samstag versammelten sich die Arbeitskreise zur Beratung der Anträge, anschließend die Vertretungen der Landesverbände und Ligen. Ab 20 Uhr fand die Abendveranstaltung im KÖLNSKY am Ottoplatz statt. Fortgesetzt wurde der Bundestag am Sonntag, 14. Juni, um 9.30 Uhr. Zum zweiten Mal nach 1974 wurde ein Bundestag des Deutschen Basketball Bundes in Köln durchgeführt, zum insgesamt zwölften Mal in NordrheinWestfalen. „Wir freuen uns sehr auf den Bundestag in Köln. Ich bin gespannt, wie die neue Struktur bei den Delegierten ankommt. Trotz der verkürzten Dauer werden wir ausreichend Zeit für angeregte Diskussionen und persönliche Kontakte haben, um den deutschen Basketball für die Zukunft gut aufzustellen. Ich bin sicher, dass sich die Beko Basketball Bundesliga als hervorragender Co-Gastgeber zeigen wird“, so DBB- Präsident Ingo Weiss im Vorfeld. „Wir freuen uns, dass die Liga erneut den Bundestag mit ausrichtet. Gerade mit Blick auf die Jubiläumssaison 2015/2016 ist der Bundestag in Köln ein weiteres Bekenntnis zu unserer gemeinsamen Vergangenheit und Zukunft. Die Bündelung der Kräfte ist unabdingbar für die weitere Entwicklung unserer Sportart“, sagte Alexander Reil (Präsident AG Basketball Bundesliga). (DBB) DBB-Präsident Ingo Weiss. Foto: Jochen Aumann Nr. 6/2015 Seite 34 Journal BAYERN-BASKET Jahresabo für 32 Euro Name: Straße: PLZ: ..................................................................................... ..................................................................................... ..................................................................................... Ort: ..................................................................................... E-Mail: ..................................................................................... Die Abogebühren in Höhe von 32 Euro sollen von folgendem Konto abgebucht werden: Faxhotline: 089/15 702 336 oder www.bbv-online.de Bank: BLZ ......................................................................................... .................................. Unterschrift: Kto.Nr .............................................. ............................................................................. BAYERN-BASKET Journal Nr. 6/2015 Seite 35 Ein Team ist wie eine zweite Familie Matthias Weber berichtet über sein Jahr in den USA und seine Pläne Ende Juli geht für Mathias Weber ein Abenteuer zu Ende, in das er vor einem Jahr aufgebrochen ist. Der 23-jährige Bankkaufmann aus München bekam durch ein Stipendium des Bundestags die Chance, ein Jahr lang in den USA zu studieren und zu arbeiten. Ausreichend Zeit fand er im Rahmen des Parlamentarischen-Patenschafts-Programms (siehe Kasten) auch für seine Leidenschaft Basketball. Im Interview spricht der ehemalige Kapitän der TS Jahn München über Unterschiede zum Basketball in Deutschland, seine Rolle als Stimmungsmacher und was er jungen Basketballern mit auf den Weg geben will. BAYERN-BASKET: Herr Weber, Sie spielen seit neun Jahren Basketball, waren in München Jugendtrainer und Schiedsrichter. Nun haben Sie ein Jahr lang Erfahrung in den USA gesammelt. Sind Sie in Amerika noch basketballbegeisterter geworden? Weber: An meiner Begeisterung für Basketball hat sich generell wenig geändert. Dadurch, dass Spiele in der NBA zu einer normalen Zeit liefen und ich nicht extra um drei Uhr wie in Deutschland aufstehen musste, konnte ich regelmäßig Spiele live verfolgen. Nachdem ich mir mehrere Spiele in verschiedenen Städten angeschaut habe, unter anderem Indianapolis, Miami, Washington und Dallas, und es generell ein großer Wunsch von mir war, NBA-Spiele live mitzuerleben, war jedes Spiel ein besonderes Erlebnis. Dass ich Dirk Nowitzki in Indianapolis persönlich getroffen habe und sogar mit ihm reden konnte (wir berichteten), kann man natürlich nicht toppen. BB: Sie haben in den USA neben der NBA auch College-Basketball verfolgt. Was unterscheidet den deutschen vom amerikanischen Basketball? Weber: Aus meiner Sicht steht beim amerikanischen Basketball mehr die individuelle Klasse einzelner Spieler im Vordergrund. Beim deutschen Basketball wird dagegen das Gewicht mehr auf das Teamplay gelegt. Die Stadien in den USA sind auch um ein Vielfaches größer, während der Spiele ist es lauter. Es geht manchmal ziemlich verrückt zu. An Mit dem PPP in die USA Mathias Weber (24) aus München ist Teilnehmer des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) - einem Stipendium, das der Deutsche Bundestag und US-Kongress seit 1983 jährlich an jeweils 75 Deutsche und Amerikaner vergeben. Es wurde 1983 von Bundeskanzler Helmut Kohl und US-Praesident Ronald Reagan gegruendet. Das PPP richtet sich an Berufstätige zwischen 18 und 24 Jahren. Wer seine Ausbildung bis Ende Juli 2016 abgeschlossen hat und sich gerne ein Jahr lang in den USA als junger Botschafter engagieren will, kann sich bis Mitte September für das Austauschjahr 2016/2017 bewerben. Das PPP übernimmt die Kosten für Seminare im Rahmen des Programms, für Hin- und Rückflug, Studiengebühren, die Krankenversicherung und einen Teil der Miete. Weitere Informationen auf www. bundestag.de/ppp.(mla) meinem Community College in Illinois, an dem ich ein Semester studiert habe, war Basketball neben Baseball die große Sportart. Basketballer wurden früh von anderen High Schools oder Colleges abgeworben, mit einem Stipendium ausgestattet und beispielsweise an unser College geholt. Und bei jedem Heimspiel am College waren die Zuschauerränge gut gefüllt. BB: Wo haben Sie selbst Basketball gespielt? Weber: Während meines ersten Semesters habe ich in der Freizeitliga unserer Region gespielt. Es gab dabei keine Altersbeschränkungen, jeder konnte mitspielen. Ich war anfangs sehr überrascht, wie viele talentierte Spieler in unserer Liga mitgespielt haben. Man hat gemerkt, dass nur die Besten ein Stipendium am College bekommen. Ich habe zusammen mit meinem Gastbruder und gemeinsamen Freunden in der Mannschaft gespielt. BB: Wie würden Sie Ihre Rolle in der Mannschaft beschreiben? Weber (lacht): Ich hatte keine besondere Rolle. Ich hatte Riesenspaß und dadurch für gute Stim- mung gesorgt. BB: Inwiefern hat der Stimmungsmacher Mathias Weber als Basketballer etwas gelernt? Weber: Am meisten habe ich im direkten Einsgegen-Eins dazugelernt. Die amerikanische Härte hat mir sehr gut getan, damit ich mich leichter durchsetzen kann. BB: Bei ihrem Heimatverein, der TS Jahn München, waren Sie auch als Jugendtrainer aktiv. Was wollen Sie Kindern künftig verstärkt beibringen? Weber: Ich möchte noch mehr den Gedanken vorleben, dass man jedes Ziel erreichen kann, wenn man es wirklich will, alles dafür gibt, und jeden einzelnen Tag an sich arbeitet. Man muss dafür aber auch an sich glauben und Selbstdisziplin aufbringen. BB: Was bedeutet Ihnen Basketball? Weber: Wenn ich an Basketball denke, geht das über den grundsätzlichen Sportgedanken hinaus. Basketball bedeutet für mich in erster Linie gemeinsam mit meinen Teamkollegen Spaß zu haben, sich gegenseitig zu motivieren und sich dadurch individuell und als Team zu verbessern. Wenn sich am Ende der Saison dann noch das ausgerufene Ziel erreichen lässt, dann ist es eine rundum erfolgreiche Leistung. Ein Team ist für mich immer wie eine zweite Familie, man verbringt doch viel Zeit miteinander, sowohl auf dem Parkett als auch privat. Man geht gemeinsam durch Erfolge, aber auch Niederlagen. Man teilt eben viele Erfahrungen, an denen man über eine gewisse Zeit stark zusammen wächst. BB: Sie leben ab August wieder in München. Ist eine Rückkehr als Spieler, Trainer und Schiedsrichter geplant? Weber: Das bleibt offen, nachdem ich noch nicht sicher sagen kann, wo ich ab Oktober studieren werde. Dem Basketball werde ich aber definitiv verbunden bleiben – egal, wo es am Ende sein wird. Ich will in Deutschland wieder Basketball spielen und mich in der Jugendarbeit mit neuen Ideen engagieren.(mla) Matthias Weber bei einem Spiel der Indiana Pacers in der Bankers Life Fieldhouse Arena in Indianapolis, wo er auch Dirk Nowitzki traf. Foto: privat Nr. 6/2015 Seite 36 NATIONALTEAMS IN KÜRZE A2: Testpiele gegen Russland Journal BAYERN-BASKET BAY E R N - BA SK E T, Po s t fa c h 5 0 0 12 0 , 8 0 971 M ün c h e n Po s t ve r t ri e b s s tü c k , Entg e lt b ez a hlt , 1 B 3 0 5 63 E Nach den jüngsten Testspielen gegen die U20Herren wartet auf die A2-Nationalmannschaft ein Lehrgang mit Länderspielen. Vom 15. bis 21. Juni trifft sich das DBB-Team in Trier und bestreitet Freitag und Samstag jeweils ein Testspiel gegen Russland. Das zweite Länderspiel in der Arena Trier ist offiziell und damit für jedermann zugänglich. Bundestrainer Henrik Rödl hat für diese Maßnahmen unter anderem Johannes Thiemann (Brose Baskets Bamberg) nominiert. U20: 4-Nationen-Turnier Nachdem sich die U20-Herren zuletzt zum Lehrgang in Heidelberg trafen und dort unter anderem gegen die A2-Herren testeten, warten nun ein Lehrgang in Kienbaum und ein 4-Nationen-Turnier in Temple sur Lot/Frankreich auf die Nationalmannschaft. Dafür hat Bundestrainer Frank Menz 14 Spieler nominiert, darunter aus bayerischen Vereinen Dino Dizdarevic (BCM Baunach, Brose Baskets Bamberg), Constantin Ebert (s. Oliver Baskets), Daniel Mayr, Sebastian Schmitt (beide FC Bayern München) und Maximilian Ugrai (s. Oliver Baskets). U20: Gegen den Europameister Nach den drei erfolgreichen Testspielen gegen die Türkei trafen sich die U20-Damen zu einem Lehrgang in Heidelberg und anschließendem Turnier in Fougères/Frankreich. Auf die Mannschaft von Bundestrainerin Aleksandra Kojic wartet gleich im ersten Spiel mit dem amtierenden Europameister aus Frankreich eine große Herausforderung. Einen Tag später treffen die ING-DiBa-Korbjägerinnen auf den letztjährigen EM-Sechsten Polen, um das Turnier mit einem Spiel gegen die Türken zu beenden. Im Team stehen unter anderem Alexandra Daub (Take-off Würzburg), Laura Geiselsöder (TH Wohnbau Angels Nördlingen) und Alina Hartmann (Bamberg/University of Colorado). Bei Daumann-Einstand alle Mann an Bord Erste BBV-Sitzung unter dem neuen Präsidenten Knapp vier Stunden dauerte die Premieren-Sitzung des neu gewählten BBV-Präsidiums mit Robert Daumann (Würzburg) als Präsident. Der „Neue“ an der Spitze, der vor wenigen Wochen als Nachfolger von Winfried Gintschel gewählt worden war, zeigte sich in seiner Begrüßung erfreut darüber, dass trotz voller Terminkalender und Spiel zwei der bayerischen Finalserie alle Ressortleiter nach Kinding anreisten. Nach den Berichten aus den einzelnen Ressorts standen erst einmal „Personalia“ auf der Tagesordnung. Der einstimmigen Berufung der Ausschüsse und Kommissionen folgte ein Bericht von Leistungssportreferent Wolfgang Heyder über den Sachstand bei den Stellenausschreibungen „Landestrainer“ und „Schulsport-Koordinator“. Die Phase der Bewerbung ist abgelaufen, in Kürze beginnen die Gespräche mit den Bewerbern. Weitere Themen im Überblick: Zusammenarbeit mit den Bezirken, Anträge beim DBB-Bundestag, Überprüfung der BBV-Ordnungen, Finanzplanung – Budget 2015 und Ablauf von Präsidiumssitzungen (dabei sind auch Telefonkonferenzen angedacht). Verabschiedet wurde auch eine Richtlinie über die Erstattung von Aufwendungen für Reisen im Auftrag des BBV. Diese tritt am 1. Juli 2015 in Kraft. (bwa) U18: Bayerisches Quartett Für die U18-Mädchen gab es zuletzt einen Lehrgang mit Länderspielen gegen Belgien und Luxemburg. Bundestrainer Stefan Mienack hat für den Lehrgang unter anderem Franziska Kirchhoff (TG 48 Würzburg), Johanna Klug (TSV 1861 Nördlingen), Ramona Hesselbarth (SC Kemmern/DJK Brose Bamberg) und Franziska Riedmann (TV Marktheidenfeld/Take-Off Würzburg)m nominiert. Das Team wird betreut von Bundestrainer Stefan Mienack, Co-Trainerin Janet Fowler-Michel, Physiotherapeutin Elisabeth Tzschentke und Teambetreuer Hartmut Großmann. U16: Knappe Niederlage Die deutsche U16-Nationalmannschaft der Jungen hat das erste Spiel im Rahmen des Deutsch-Französichen Jugendwerkes gegen Frankreich verloren. 300 Zuschauer in Pfinztal waren Zeuge des 72:80 (19:21, 23:16, 12:20, 18:23). Einziger Spieler aus einem bayerischen Verein ist Nicolas Wolf (TSV Tröster Breitengüßbach), der sechs Punkte erzielte.(DBB) BAYERN-BASKET 07/2015 erscheint am Donnerstag, 16. Juli 2015 Redaktions- und Anzeigenschluss: 9. Juli Neu-Präsident Robert Daumann rief und alle Ressortleiter kamen zu dessen Einführungssitzung, die traditionell in Kinding stattfand. In knapp vier Stunden hatte das neu gewählte Präsidium eine umfangreiche Tagesordnung zu diskutieren und abzuarbeiten. Foto: Bertram Wagner