GESUNDHEIT BRAUCHT KOMPETENZ
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GESUNDHEIT BRAUCHT KOMPETENZ
18. Jahrgang Fü rP ati en ten Frühjahr ,M ita rbe ite StippVisite 2015 r, Be su c he r, Fr eu nd e 8 Live-OPs sind beim 10. Mitteldeutschen Proktologie-Workshop in das Quedlinburger Klinik-Konferenzzentrum übertragen worden. 6 Diabetes-Patienten „mit Netz und doppeltem Boden“ 11 Namensgeberin des Harzklinikums wird 300 Jahre alt 15 Interesse am Tag der offenen Tür in der Kardiologie INFORMATIONEN AUS DEM KOMMUNALEN HARZKLINIKUM DOROTHEA CHRISTIANE ERXLEBEN GESUNDHEIT BRAUCHT KOMPETENZ Inhalt 3 Ärztliche Direktoren am Harzklinikum neu bestellt 4 Neujahrsbabys im Harzklinikum begrüßt 6 Mit Netz und doppeltem Boden 8 10. Mitteldeutscher Workshop der Proktologen 11 Namensgeberin des Harzklinikums wird 300 Jahre alt Ärztliche Direktoren am Harzklinikum neu bestellt Für das Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben sind die Ärztlichen Direktoren neu bestellt worden. Der Aufsichtsrat des kommunalen Krankenhauses unter der Leitung von Landrat Martin Skiebe hat sich für die Chefärzte Dr. Peter Nartschik und Dr. Tom Schilling ausgesprochen. 14 14 Zentrum für Innere Medizin am Harzklinikum gegründet 16 15 Tag der offenen Tür in der Kardiologie 16 Neuer Operateur am Brustzentrum 24 17 Gymnasiasten informieren sich über AIDS 20 StippVisite Reisequiz 21 Umfrage: Ausflugstips für den Osterspaziergang 22 Palliative Care - Weiterbildung am Harzklinikum 20 Jahre Blankenburger Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie StippVisite Rätsel 28 Die ideale Ernährung für Freizeitsportler 30 Mehr als medizinische Versorgung 2 StippVisite Dr. Tom Schilling, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin am Wernigeröder Klinikum Dr. Sven Fischer, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin / Kardiologie in Quedlinburg, hatte sich nicht erneut für das Amt beworben. Landrat Martin Skiebe dankte Dr. Fischer und Dr. Tom Schilling für ihre Arbeit. Die kollegiale Zusammenarbeit der Ärztlichen Direktoren in den vergangenen drei Jahren war durch die Fusion der beiden Krankenhäuser geprägt. Sie war eine wichtige Grundlage für die Zusammenarbeit im Chefarzt-Kollegium und bei der Festlegung und Umsetzung von gemeinsamen Zielen für das fusionierte Harzklinikum, schätzte der Aufsichtsratsvorsitzende ein. 30 Jahre lang am Klinikum in Quedlinburg tätig sein. Seit 2006 leitet Dr. Peter Nartschik die dortige Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie. Als Ärztlicher Direktor möchte Dr. Peter Nartschik dazu beitragen, dass sich das kommunale Harzklinikum weiter erfolgreich auf dem Gesundheitsmarkt behauptet. Dabei steht für den Chefarzt die optimale Patientenversorgung auf hohem wissenschaftlichen Niveau ganz oben an – unabhängig von den schwierigen finanziellen Rahmenbedingungen in der bundesweiten Kliniklandschaft. Besonderen Dank richtete der Landrat an Chefarzt Dr. Sven Fischer, der gerade in seinem Schwerpunktbereich Kardiologie aktiv medizinische Innovationen wie beispielsweise das MitraClip-OP-Verfahren umsetzt, das erfordert ein besonderes Engagement, so Martin Skiebe. Die weitere medizinische Spezialisierung im Harzklinikum soll dazu beitragen, dass sich Patienten auch außerhalb des Harzkreises für eine Behandlung im kommunalen Klinikum entscheiden. Das wird dafür sorgen, dass die Menschen in der Harzregion auch künftig ein gutes und enges Verhältnis zu ihrem Krankenhaus haben, ist sich der Ärztliche Direktor sicher. Die Ärztlichen Direktoren üben ihre Funktion für einen Zeitraum von fünf Jahren aus. In der Satzung des Harzklinikums ist festgelegt, dass über die Fusion hinaus ein solches Amt sowohl im Quedlinburg / Ballenstedter Klinikum als auch für die Kliniken in Blankenburg und Wernigerode besetzt wird. 25 Pflegeheim „Schlossblick“ erneut spitze 26 Dr. Tom Schilling, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin am Wernigeröder Klinikum, übt die Funktion des Ärztlichen Direktors für die Kliniken in Wernigerode und Blankenburg bereits seit 2008 aus. Dr. Peter Nartschik, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie am Quedlinburger Klinikum, hat sich viele Jahre als Stellvertreter engagiert, seit dem Jahresbeginn ist er Ärztlicher Direktor für die Kliniken in Quedlinburg und Ballenstedt. Dr. Peter Nartschik, Jahrgang 1958, hat in Leipzig Medizin studiert. In diesem Jahr wird der Mediziner 25 Während im Quedlinburger Klinikum zum Beispiel die vorhandenen Organkrebszentren weiter ausgebaut werden und einige orthopädisch-traumatologische Angebote konzentriert werden, bilden beispielsweise die Gefäßmedizin sowie die fachübergreifende Krebsmedizin wesentliche Schwerpunkte im Klinikum Wernigerode. Im Miteinander mit den Kollegen in Dr. Peter Nartschik, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie Wernigerode und Blankenburg ist dem Quedlinburger Chefarzt der Teamgedanke wichtig, so versteht er auch die Zusammenarbeit mit dem Ärztlichen Direktor aus Wernigerode. Chefarzt Dr. Tom Schilling (Jahrgang 1966) hat in Magdeburg Medizin studiert. Von 1991 bis 1997 und seit dem Jahr 2000 ist Dr. Tom Schilling am Klinikum in Wernigerode tätig. Seit knapp zehn Jahren leitet der Mediziner dort die Klinik für Innere Medizin als Chefarzt, seit 2008 hat er die Funktion des Ärztlichen Direktors für die Kliniken in Blankenburg und Wernigerode inne. Für die neue Amtszeit hat sich Dr. Tom Schilling zum Ziel gesetzt, das Gemeinschaftsgefühl im gesamten Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben weiter zu stärken, den Klinik übergreifenden Gedanken des Miteinanders zu intensivieren. Das wird dazu beitragen, dass das Harzklinikum seinen guten Ruf als attraktiver Arbeitgeber für das medizinische Personal wahren kann, so Dr. Tom Schilling. Und nicht zuletzt möchte er als Ärztlicher Direktor dazu beitragen, die medizinisch-fachliche und ökonomische Entwicklung des Harzklinikums weiter zu gestalten. Chefarzt Dr. Tom Schilling: „Und das Ganze in einem kommunalen Kontext.“ StippVisite 3 Zwei prächtige Neujahrsbabys im Harzklinikum begrüßt Doppelten Grund zur Freude hat es am Neujahrstag im kommunalen Harzklinikum gegeben. In beiden Geburtskliniken in Quedlinburg und in Wernigerode sind am 1. Januar zwei Kinder als das jeweils erste Baby im neuen Jahr gesund und munter zur Welt gekommen - und offiziell begrüßt worden. Landrat Martin Skiebe (rechts) und Chefarzt Dr. Gunter Schultes haben in Quedlinburg Melanie Pastor und Nico Pastor-Käpper aus Güsten zur Geburt ihrer Tochter beglückwünscht. Lotta Sophie, Schwester der dreijährigen Anna Paulina, ist das erste 2015 im kommunalen Harzklinikum geborene Kind. Im Wernigeröder Klinikum ist am Neujahrstag um 2.52 Uhr Marlon Joel als erstes Baby im Jahr 2015 geboren worden. Der 4160 Gramm schwere und 55 Zentimeter große Junge von Jacqueline Rothe (21 Jahre) und Robert Bandixen (23) ist das erste Kind des Paares, das in Blankenburg lebt. Die Mutter ist eine ausgebildete Kinderpflegerin, der Vater absolviert eine Ausbildung zum Hauswirtschafts- und Familienpfleger. Am Neujahrstag sind im Harzklinikum vier weitere Mädchen und Jungen gesund und munter zur Welt gekommen. Im Jahr 2014 sind im Harzklinikum mit seinen Geburtskliniken in Quedlinburg und Wernigerode insgesamt 1196 Mädchen und Jungen geboren worden; das bedeutet für Quedlinburg 32 Geburten mehr als 2013. In Wernigerode kamen im Vorjahr 668 Kinder zur Welt, so viele wie seit 1990 nicht mehr und 24 Babys mehr als 2013. Wernigerodes Oberbürgermeister Peter Gaffert hat den neuen Erdenbürger im kommunalen Klinikum begrüßt und seinen Eltern ein Buch überreicht, das alle Wernigeröder Neugeborenen erhalten. Landrat Martin Skiebe und Chefarzt Dr. Gunter Schultes haben Familie Pastor zur Geburt ihrer Tochter Lotta Sophie am 1. Januar in Quedlinburg mit einem Blumenstrauß gratuliert. Das Mädchen wog bei ihrer Geburt um 0.49 Uhr 3650 Gramm und war 53 Zentimeter groß. Familie Pastor wohnt in Güsten im benachbarten Salzlandkreis. Melanie Pastor (30 Jahre) arbeitet als Verkäuferin im Einzelhandel, Vater Nico Pastor-Käpper (33) ist Angestellter im JuliusKühn-Institut für Pflanzenforschung in Quedlinburg. Ihre „große“ Tochter Anna Pauline ist vor drei Jahren bereits in Quedlinburg auf die Welt gekommen. Die Familie Pastor war mit der Geburtsklinik des kommunalen Harzklinikums so sehr zufrieden, dass sie sich erneut für eine Entbindung in Quedlinburg entschieden haben. 4 StippVisite h c i l z r e H n e m m willko Liebe Leserinnen, liebe Leser, wir hoffen, Sie sind gesund und glücklich ins Jahr 2015 gestartet. Nun freuen wir uns mit Ihnen auf milde Temperaturen und die ersten wärmenden Sonnenstrahlen. Wir haben spannende Themen aus Ihrem kommunalen Harzklinikum für diese Frühjahrsausgabe Ihrer StippVisite zusammengestellt. Wie im Dezember-Heft angekündigt, begehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Kliniken in Ballenstedt, Blankenburg, Quedlinburg und Wernigerode in diesem Jahr den 300. Geburtstag ihrer Namensgeberin. Einen ersten Überblick über die Veranstaltungen und Aktivitäten im Dorothea Christiane Erxleben-Jubeljahr lesen Sie in dieser Ausgabe. Ihr Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben und das StippVisite- Team wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen, Rätseln und im Heft stöbern. Impressum Wernigerodes Oberbürgermeister Peter Gaffert hat den Blankenburgern Jacqueline Rothe und Robert Bandixen zur Geburt ihres Sohnes Marlon Joel gratuliert. Der 4160 Gramm schwere und 55 Zentimeter große Junge ist am Neujahrstag um 2.52 Uhr als erstes Kind im kommunalen Harzklinikum in Wernigerode auf die Welt gekommen. Mit den glücklichen Eltern freuen sich Oberärztin Karin Drzewiecki, Hebamme Tanja Nieweg und Kinderkrankenschwester Nancy Wildner (hinten von links) Herausgeber: phoenixXmedia verlagsgesellschaft für innovative medien mbh Hanns-Hoerbiger-Straße 7 29664 Walsrode Telefon (0 51 61) 60 32 6 - 0 E-Mail: [email protected] in Kooperation mit: Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben GmbH, Geschäftsführer Dr. Peter Redemann Ditfurter Weg 24, 06484 Quedlinburg Telefon (03946) 909-0 www.harzklinikum.com Konzept, Layout, Satz und Redaktion: phoenixXmedia verlagsgesellschaft für innovative medien mbh Verantwortlich für den lokalen redaktionellen Inhalt: Tom Koch Anzeigen: phoenixXmedia verlagsgesellschaft für innovative medien mbh Telefon (0 51 61) 60 32 6 - 0 Fotos: Kerstin Eilers, Tom Koch, Sebastian Lindenberg (Seiten 22 / 23), Yvonne Weller (Seiten 6 / 7), Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben Fotos: Fotolia, Thinkstock, Shutterstock Erscheinungsweise: quartalsweise Auflage StippVisite Harzklinikum: 30.000 Exemplare Für den Inhalt der Anzeigen sind die Inserenten verantwortlich. Der Nachdruck der Beiträge dieser Ausgabe bedarf, auch auszugsweise, der ausdrücklichen Genehmigung des Herausgebers. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen. Bravourös gemeistert - mit Netz und doppeltem Boden Zuckerkranke Kinder und Jugendliche werden seit vielen Jahren in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin in Wernigerode umfassend medizinisch betreut. Stationäre und ambulante Behandlung der Kinder mit chronischer Stoffwechselerkankung sind eng miteinander vernetzt und wichtiger Bestandteil im Leistungsprofil der Wernigeröder Kinderklinik. Für 30 betroffene Kinder und ihre Familien fand ein ganz besonderer Workshop statt – ein Tag im Kletterwald Sicherheit ist natürlich das oberste Gebot: Annette Lehmann und Christoph Meyer, erfahrene Trainer im Kletterpark, leiteten das Anlegen der Sicherheitsgurte und die Nutzung der Kletteranlagen an. Ohne ein „Trockentraining“ war das Klettern in großer Höhe nicht erlaubt. Die Kinder haben sich mit großem Erfolg mit dem wackeligen Untergrund vertraut gemacht und im Ilsenburger Kletterwald eindrucksvoll bewiesen, zu welchen Leistungen sie fähig sind. Ob das richtige Einstellen der Insulintherapie, die Wissensvermittlung im Umgang mit der chronischen Stoffwechselerkrankung, auch die Beratung und Hilfe beim Meistern der zahllosen zusätzlichen Aufgaben für zuckerkranke Kinder und Jugendliche in Kindergärten und Schulen - das sind unverzichtbare Informationen für die jungen Patienten. Das Diabetesteam der Wernigeröder Kinderklinik Wernigerode veranstaltet seit Jahren Workshops, doch diesmal war dieser ein ganz 6 StippVisite besonderer: Klettern im Erlebniswald im Ilsetal. Täglich setzen sich die zuckerkranken Kinder und Jugendlichen mit ihrer Therapie im Alltag auseinander, und immer wieder tauchen folgende Fragen auf: Wie viel Insulin muss ich mir jetzt spritzen? Ist mein Blutzucker gut? Sollte ich vielleicht doch lieber gleich messen? Wieviel Gramm Nudeln werden eine Kohlenhydrateinheit sein? Ob ich den Müsliriegel noch essen kann? Wie gut wird der Geburtstagskuchen meines Freundes wohl schmecken? Ob da viel Zucker drin ist? Könnte mein Blutzucker bei großer Anstrengung zu stark sinken? Ob ich es rechtzeitig bemerken werde? Habe ich auch meinen Traubenzucker nicht vergessen? Diese und viele andere Fragen sind in unzähligen Diabetes-Schulungen mit den Kindern und ihren Familien besprochen worden. Die Eltern sind stolz auf ihre Kinder, sie können und müssen sich auf sie verlassen. Er- schwierige Strecken geklettert. Der Blutzucker war natürlich im Lot, bzw. mit Leichtigkeit zu korrigieren. worbene Kenntnisse anwenden unter den besonderen Bedingungen des Kletterns ist prima. Dabei erfahren, wie gut sich jedes zuckerkranke Kind selbst einschätzen kann - erleben, dass sich Diabetes und Klettern bei guter Vorbereitung nicht ausschließen. Das Diabetesteam regte den HypoglycämieSelbsttest an. Alle hatten ihren aktuellen Blutzucker längst gemessen, ihre Insulinpumpen entsprechend vorbereitet und natürlich die Sicherheitsportion Traubenzucker am Mann. Das Diabetesteam der Wernigeröder Kinderklinik war sehr stolz auf die Kinder, die sich souverän auf die besonderen Bedingungen des Kletterns eingestellt hatten. Sicherheitshaken einhängen, lösen, umhängen und vieles mehr. Zunächst noch etwas unsicher und manchmal wacklig, gewannen die Kinder und Jugendlichen schnell Vertrauen und wagten sich mutig höher und höher. Einige Eltern kletterten mit, andere beobachteten von unten den Kletterspaß. So tauschten die Familien auch untereinander Erfahrungen aus. Es entstanden neue Bekanntschaften und neue Freundschaften unter den Kindern und ihren Familien. Die Zeit verging wie im Flug. Wann können wir uns wieder zum Klettern treffen, fragten viele Teilnehmer des Workshops. Ein größeres Lob für Organisation und Vorbereitung konnte das Diabetesteam nicht erwarten, das sich zudem beim Förderverein für die maßgebliche Unterstützung dieses Projektes bedankt. Dr. Uta Grumpelt Robin beherzigt die Tipps beim Klettern. Dazu gehört, sich immer gut festzuhalten. Eine Pause zum Energietanken wurde eingelegt. Womit kann man Kinder und Jugendliche mehr zum Mittagessen erfreuen als mit Nudeln und Tomatensoße? Der Gurkensalat war lecker, die Quarkspeise sehr begehrt. Natürlich war die Waage dabei, weil die Kohlenhydratmenge der Nudeln schwer zu schätzen ist. Als sich alle gestärkt und ihre Klettererlebnisse ausgetauscht hatten, war deutlich erkennbar, wie stolz die Kinder auf sich und die Eltern auf ihre Kinder waren. Sie hatten diese besondere Herausforderung sehr gut gemeistert und waren mutig über Seile balanciert und über Diabetesteam: Bärbel Ehlers, Diabetesberaterin (Deutsche Diabetes Gesellschaft / DDG) Uta Grumpelt, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin und Diabetologin (DDG) Cornelia Kamm, Kinderkrankenschwester Martin Liere, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin Ulrike Marcinkowski, Kinderkrankenschwester und Diabetesassistentin Carola Stosch, Kinderkrankenschwester Yvonne Weller, Kinderkrankenschwester und Fotografin Vor dem Abenteuer im Kletterwald gab es für alle Kinder und Jugendliche eine ausführliche Einweisung. StippVisite 7 Internationale Darmspezialisten ta gen und operieren im Harzklinikum Das Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben war im Dezember Gastgeber für den 10. Mitteldeutschen Workshop für Enddarmerkrankungen. 50 Mediziner aus dem gesamten Bundesgebiet haben in Quedlinburg das Neueste aus dem Fachgebiet der Proktologie erfahren. Ein Höhepunkt des 10. Mitteldeutschen Proktologen-Workshops war an beiden Tagungstagen die Live-Übertragung von 14 Operationen ins Konferenzzentrum des kommunalen Harzklinikums, dort sind diese von den Spezialisten moderiert worden. Klinika aus Dresden, Halle, Weißenfels und das Harzklinikum richten diesen Workshop seit 2004 jährlich gemeinsam aus, dieser findet wechselseitig in diesen Krankenhäusern statt. Dr. Hans-Ulrich Dorn, Facharzt für Chirurgie / Viszeralchirurgie / Proktologie und Facharzt für Spezielle Viszeralchirurgie am Klinikum Mittleres Erzgebirge / Haus Zschopau, gehörte im Quedlinburger Harzklinikum zu den Referenten der Aus- und Weiterbildung für die Mediziner, die auf die Behandlung von Erkrankungen des Enddarms (Proktologen) spezialisiert sind. Prof. Dr. Helga Fritsch ist seit 1. Oktober 2013 Rektorin der Medizinischen Universität Innsbruck und damit die erste Frau in dieser Position an einer Medizinischen Universität in Österreich. Die in Deutschland geborene Medizinerin ist Professorin für Anatomie. Prof. Dr. Christiane Bruns, Direktorin der Magdeburger Uni-Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, im Gespräch mit dem Bundesvorsitzenden des Berufsverbandes der Proktologen in Deutschland, Dr. Bernhard Strittmatter, aus der Praxisklinik in Freiburg im Breisgau. 8 StippVisite Organisator und Wissenschaftlicher Leiter dieses Workshops war Dr. Peter Nartschik, Chefarzt der Quedlinburger Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie und Leiter des Darmzentrums Harz. Dr. Peter Nartschik: „Die Proktologie ist ein außerordentlich dynamisches Fachgebiet mit vielen neuen therapeutischen Ansätzen.“ 17 Referenten, darunter Experten aus Neuseeland und Österreich sowie die Direktorin der Magdeburger Uni-Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie Prof. Dr. Christiane Bruns und der Bundesvorsitzende des Berufsverbandes der Proktologen in Deutschland Dr. Bernhard Strittmatter, haben in Vorträgen einen Überblick der aktuellen Entwicklung in der Behandlung von Enddarmerkrankungen gegeben. Operationen, die live in das Konferenzzentrum des Harzklinikums übertragen und dort von den Experten kommentiert wurden, gehörten zum Programm des Workshops. Hier ist Gastgeber Dr. Peter Nartschik der Operateur. Die Proktologie befasst sich mit den Enddarmerkrankungen. Dieser Workshop ist konzipiert aus wissenschaftlichen Vorträgen von Kollegen über das gesamte Fachgebiet und Live ins Konferenzzentrum übertragende Operationen. Das Konzept ist einmalig in Deutschland. Es ist darauf ausgelegt, junge Kollegen für dieses Fachgebiet mit hoher Qualität auszubilden, so der Wissenschaftliche Leiter dieser Tagung und Gastgeber, Dr. Peter Nartschik. Dr. Peter Nartschik, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie und Ärztlicher Direktor des Harzklinikums in Quedlinburg, beantwortet aktuelle Fragen zum Thema Proktologie. Gibt es für die Patienten wichtige Innovation in der Darmheilkunde? Früher wurde bei Darm- und Mastdarmkrebs ausschließlich operiert. Seit längerer Zeit besteht die Behandlung jedoch aus drei wesentlichen Säulen; der Operation, der intensivierten Chemotherapie und auch der Bestrahlungstherapie. Eine weitere wichtige Innovation besteht beim metastasierenden Darmkrebs. Dabei werden neue Chemotherapiekonzepte und neue Medikamente eingesetzt, die zu einer deutlichen Lebensverlängerung führen. In Zukunft wird durch die genetische Untersuchung des Patienten sogar eine maßgeschneiderte Chemotherapie möglich sein. Chefarzt Dr. Peter Nartschik, Leiter des Darmzentrums Harz, fungierte als Wissenschaflticher Leiter der Tagung. Er kennt die aktuellen Entwicklungen im medizinischen Fachgebiet der Proktologie. StippVisite 9 nen auf die Darm zte der verschiede Är m ge de n in ge d, un ar ht - bo chric spezialisierten Fa erkrankungen wur g m un ar dl dd an En eh r sb de eb ng kr Bei der Behandlu onzept erstellen. Diese haben jesam ein Therapiek rhoiden entfernt. or ein m m Hä e ne di ei er sh um bi den Leben, en Stellenwert im m kommunalen doch einen wichtig re Operationsue erpunkt in unsere Ne . hw rn Sc r de te in ei rh ve zw n zu Ei ng tologischer Erkran Stuhlinkontinenz Behandlung prok len auf die Erhaltu e zie di P Be ist d r-O le um un ik ap ik in St st e Kl Diagno das methoden wie di die Lehre von der seitigen trotzdem ist be s d or Da un . äm s H en xu B. ng le . lp ku (z ngen ahdes Hämorrhoida res neueres Verf Enddarmerkranku te n t ei vo eh w st n ng Ei be lu . er nd en Hi ha id Anus). die Hämorrhoidalle nligatur, bei dem se und Fisteln am es rie it sz te m Ar Ab nde n, de de un oi oi st rh rh ch re ren ist die Hämor die Mastdarmr ambulanten Sp den“ werden und e Möglichkeit eine un di eb ik und Therast bg „a no ag ße fä Di ge er Blut ambulant r he ic andre . ng ird fa w fft um rhoiden, Gummib schleimhaut gera dung von Hämor rö iell Ve ez B. sp . (z nf e Fü pi . au f erapie Sp ez ia lis ie ru ng zur operativen Th s e bi di die ) r et en fü et ur en bi at rg lig le en) so W el ch e Vo rt ei chärzte (Proktolog ikum? in Fa kl e rz an et kr ild Ha Er eb am er sg en lch au handlung so Be r Darmerkrankung de in t itä al Qu zer- sehr hohe rger Klinikum ein bu lin ed . en Qu ng im t ku Seit 2008 besteh hen Krebsgesellin ntrum der Deutsc ze rm Da pro m ze nt ru m H ar z s te er izi tif ln si ch am D ar ein bis zwei Tage r ke fü ic en tw üf en pr ie er W üb schaft. Jährlich ndlungszahlen? TÜV die Struktur edlinburg die Beha ter als auch der Qu ch ta nd gu ch ha Fa Be r hr Ja t bei de stabifachliche Qualitä ft fordert von uns e hohen ha Di lsc s. qualität und die el se es eb sg kr eb m Kr ar reichen. Deutsche und Mastd it Jahren sicher er einzelnen Die se r ir lung des Darmde w e e iss di , bn en ge hl Er deutdestza e und die ufenden Jahr eine eit mit- le Min la dw im Qualitätsmerkmal an de hl ra sc ge ut ss de da ir damit ffällig ist, en werden etreten ist und w ng ig e Q ua li- Au ei et Darmkrebszentr st ng ru ne ge ei ei lst so rmFallzah he n, um Patienten mit Da am l fü r Pa - liche ei en rt ei na nd er ve rg lic m Vo om n fk Ei Au n. als Vererhöhtes zu er re ic he n. Ich werte dies sz en tr um ein be eb tä ts st ei ge ru ng ha kr s m eb ar kr D m m ar unserem in ei ne d Mastd e Behandlung in sowohl die un di r ti en te n, di e si ch nd fü Ha en r nt ne tie ei Pa in n , ist, dass er a- trauen vo behandeln lassen di e op er at iv e Th er szentrum. eb üb kr ng rm lu Da ge g als auch D ic kd ar m sp ie un hl ra st Be . w Patientenherapie bz ßlich der t ein sehr hohes lie pie, die Chemot eh ch st ns be ei e s gi eb lo kr to s Einr Prok ch Darm auch stationär. Da s Steuerung In de r al die Nachsorge na de nt t la nk bu Pu r am le ra regional, ommen liegt. Zent s Tumor- aufk ist eindeutig über te et Schmerztherapie nn bi ge na gs ge zu so n ei n folgt über Harzkreis, sonder der Behandlung er nicht nur aus dem Bei ar-Landkreisen. auch aus Nachb lich kum werden jähr uns am Harzklini artienten mit Endd weit über 1000 Pa handelt. merkrankungen be ld ssen, dass wir ba In Anbetracht de ut zentrum der De zehn Jahre Darm d el ls ch af t si nd un sc he n Kr eb sg es als 20 Jahre eine zusätzlich mehr de für Enddarmer Spezialsprechstun vie n, scheint es für krankungen habe lle über eine spezie le sicher, dass wir en n. Unsere Patient Expertise verfüge An r aus Sachsenkommen nicht nu d un iedersachsen halt, auch aus N Thüringen. bertragung al: Für die Live-Ü im Operationssa Kontrollmonitor orderlich. sche Aufwand erf großer technider OPs war ein 2015 ist ein Jubeljahr im Harzklinikum – Namensgeberin wird 300 Jahre alt 2015 ist für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Harzklinikums ein besonderes Jahr. Dorothea Christiane Erxleben, die Namensgeberin unseres kommunalen Krankenhauses, begeht in diesem Jahr einen „runden“ Geburtstag. Die erste deutsche promovierte Ärztin wurde am 13. November 1715 in Quedlinburg geboren. Der 300. Geburtstag dieser bemerkenswerten Frau wird 2015 mit einer Reihe von Veranstaltungen in ihrer Heimatregion gewürdigt. Auch das Harzklinikum hat einiges vorbereitet. Fachvorträge, Gedenkmedaillen, Schülerarbeiten, sogar eine extra gezüchtete Rosensorte – das Spektrum im Erxleben-Jubeljahr am Harzklinikum ist groß. Die Schirmherrschaft für das Dorothea Christiane ErxlebenJubiläum hat Ministerpräsident Reiner Haseloff übernommen. Am 3. Juni und an ihrem Geburtstag am 13. November lädt das Harzklinikum zu Festveranstaltungen nach Wernigerode und Quedlinburg ein. Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen aus unserem Krankenhaus werden Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verwaltungen das Leben und Wirken von Dorothea Christiane Erxleben als starker Frau (auch) in der Medizin würdigen. Gleichzeitig werden diese Termine genutzt, um Themen der aktuellen Gesundheitspolitik in Deutschland anzusprechen. Auf dem Sommerfest der Psychiatrischen Klinik in Ballenstedt am 1. Juli wird ebenfalls an Dorothea Christiane Erxleben erinnert werden. Gleiches ist in Blankenburg geplant, wenn im Herbst der Turnhallen-Neubau für die dortige Psychiatrische Klinik mit einem Fest eingeweiht werden wird. Gemeinsam mit der Harzsparkasse und dem Rathaus in Quedlinburg lässt das Harzklinikum erneut eine Gedenkmedaille prägen. Geplant ist, dieses Dorothea-Christian-ErxlebenPräsent in diesem Jahr an jene Kolleginnen und Kollegen zu überreichen, die sich auf besondere Weise um die Entwicklung unseres Harzklinikums verdient gemacht haben. Das Harzklinikum und das Quedlinburger Guts-Muths-Gymnasium Zu einem weiteren Höhepunkt in unserem „Jubel-Jahr“ wird die „Königin der Blumen“ beitragen. Ein Züchter aus Sachsen-Anhalt hat eine „Dorothea Christiane Erxleben-Rose“ gezüchtet. Nur vier Exemplare gibt es bislang von dieser Pflanze. Eine wird vor dem historischen Hauptportal unseres Klinikums in Quedlinburg gepflanzt werden. Dorothea Christiane Erxleben in einer modernen Darstellung von Eberhard Högerle, Professor für Grafik-Design an der Hochschule Harz in Wernigerode. pflegen seit Jahren eine gute Kooperation (siehe dazu auch auf Seite 17). Im Herbst werden Schüler aus dem Kunstkurs Arbeiten zum ErxlebenThema fertigen und diese im Harzklinikum ausstellen. Wir sind schon heute darauf gespannt, wie die Jugendlichen diese histoDorothea Christiana rische Per- Kein Ort. Erxleben Ein theatralisch-musikalischer Abend von son im aktu- Katrin Schinköth-Haase; Musik: Martin Erhardt. ellen Kontext Dorothea Christiana Erxleben ist die erste Frau, die 13. 11. 2015 – 300. Geburtstag der der Medizin in deutschen Landen Doktor der Medizin wurde. Mit ersten deutschen promovierten Ärztin ihr begann auch, unbeabsichtigt, die Emanzipation im 21. Jahr- der modernen Frau. hundert dar- Die Sängerin und Schauspielerin Katrin Schinköth- »… höchste Ehren sie in der Heilkunst Haase hat es unternommen, das ungeradlinige Leben hat empfangen« Erlebnisführung stellen wer- dieser geradlinigen Frau und einige Geheimnisse der ihrer Zeit zu entdecken. Ihr Spiel mit geistSieben kostümierte Stadtführer lassen bei einem d e n . A u c h Musik vollen Texten von, über und um Dorothea umrahmt Rundgang das hochinteressante Leben der ersten Sie, liebe Le- sie mit schlichten, doch überaus ergreifenden Liedern deutschen Ärztin, Dorothea Christiana Erxleben, aus Zeit ebenso wie mit brillanten Arien des früQuedlinburg lebendig werden. Anschließend erwarserinnen und dieser hen Barock, begleitet von Martin Erhardt an Cembalo tet Frau Erxleben Sie zu einer festlichen Kaffeetafel. und Blockflöten. Leser, sind herzlich ein- Sa, 02. 05. 2015 20:00 Uhr 15,00 € Sa, 02. 05. 2015 10:00 Uhr 19,00 € Sa, 23. 05. 2015 10:00 Uhr 19,00 € geladen, die- Hotel Zur Goldenen Sonne Sa, 23. 05. 2015 20:00 Uhr 15,00 € se Ausstel- Wyndham Garden Quedlinburg Stadtschloss Treffpunkt: Quedlinburg-Information, Markt 4 lungen zu Kartenbuchung: Quedlinburg-Information der Quedlinburg-Tourismus-Marketing GmbH besuchen. Tel.: 03946 90 56-25 · Fax: 03946 90 56-29 · qtm @ quedlinburg.de · www.quedlinburg.de Erxleben-Anzeige_125x100_RZ.indd 1 10 StippVisite Den 300. Geburtstag der ersten deutschen promovierten Ärztin begehen in diesem Jahr auch weitere, meist mit der Medizin und der Bildung verbundene Institutionen und Einrichtungen. Dazu gehört der Landesverband Sachsen-Anhalt im Hartmannbund. Dieser Verband, der die beruflichen, wirtschaftlichen und sozialen Interessen aller Ärzte, Zahnärzte und Medizinstudierenden in Deutschland vertritt, richtet am 18. April seine Jahrestagung im Heimatort von Dorothea Christiane Erxleben aus, in Quedlinburg. 18.02.15 12:47 StippVisite 11 Ak t iVit a A ktiVit a gesundes Gewichtsmanagement Regeln für ein Die Mischung macht‘s. Vor dem Training das Richtige essen Kraft- und Ausdauertraining in Verbindung mit der richtigen Ernährung können hilfreich sein, um dauerhaft abzunehmen. Viele Menschen, die nicht in einem Fitnessstudio trainieren, verlassen sich auf reines Ausdauertraining oder diverse Diäten, um ihr Idealgewicht zu erreichen. Doch fördert gerade die Kombination von gesunder und ausgewogener Ernährung, Ausdauer- und Krafttraining die Wahrscheinlichkeit, langfristig die besten Ergebnisse erzielen zu können. Denn Fettverbrennung beim Ausdauersport ist nur die eine Seite. Die andere Seite ist der tägliche Grundumsatz an Energie, den unser Körper tätigt. Und die Energie wird zu einem großen Teil in den Muskeln umgesetzt. Wer also mehr Muskeln hat, kann damit nicht nur das Gewebe straffen, sondern zudem den Grundumsatz an Energie erhöhen. Wenn das einhergeht mit der entsprechend gesunden Ernährung, hat der Jojo-Effekt wahrscheinlich kaum eine Chance, denn die vermehrte Muskelmasse ist stoffwechselaktiver und verbraucht schon im Ruhezustand mehr Kalorien. Egal wie ausgeklügelt das eigene Fitness Programm ist, wenn man vor dem Training beispielsweise Müsli gegessen hat, verbrennt der Körper die Kohlenhydrate aus dem Müsli. Fettverbrennung findet dann nur im geringen Maße statt. Für einen gesunden Körper ist es viel wichtiger den Blutzucker zu senken, als Fett zu verbrennen. Deshalb sollte man vor dem Training möglichst wenige Kohlenhydrate essen. Stattdessen drei bis anderthalb Stunden vorher eiweißreiche Nahrung aufnehmen. Zum Beispiel Tomate/Mozzarella, Putensalat oder einen Eiweißshake. Trainingstipps zum Abnehmen Der erste Schritt für ein erfolgreiches Abnehm-Training ist ein individueller Trainingsplan, den man am besten mit dem Trainer im Fitnessstudio zusammenstellen sollte. Grundsätzlich sollte beachtet werden, mindestens zwei Mal pro Woche ins Studio zu gehen und dabei Kraft- und Ausdauertraining zu kombinieren. Die Anforderungen, die dabei an die eigenen Muskeln gestellt werden, hängen dabei natürlich von der derzeitigen Fitness ab. Erfolgreiche Fitnesssportler überprüfen regelmäßig, ob die Übungen nicht zu leicht geworden sind, denn Muskeln gewöhnen sich schnell an neue Herausforderungen! Wichtige Klammern gebildet Am Wernigeröder Harzklinikum ist ein Zentrum für Innere Medizin gegründet worden. Spezialisierungen voranzutreiben, ohne die enge Verbundenheit der verschiedenen Fachgebiete der Inneren Medizin zu gefährden – das war das Ziel. Bis zum Sommer sollen auch im Quedlinburger Klinikum Leitende Ärzte ernannt werden. Das Zentrum für Innere Medizin umfasst die Abteilungen für Angiologie / Hämostaseologie / Diabetologie, Kardiologie und internistische Intensivmedizin, Gastroenterologie, Hämatologie / Onkologie / Palliativmedizin, Pneumologie und Nephrologie. Vier Mediziner sind daher am im Wernigeröder Harzklinikum zu Leitenden Ärzten dieser Abteilungen ernannt worden: Dr. Annegret Hausl, Dr. Mario Hoppe, D r . Bi j an Z o m o r o d b ak h s c h und Diplom-Mediziner Joachim Nehrkorn haben in einer Feierstunde die Ernennungsurkunden aus den Händen von Geschäftsführer Dr. Peter Redemann und Chefarzt Dr. Tom Schilling, Ärztlicher Direktor im Klinikum Wernigerode, erhalten. Dr. Annegret Hausl ist somit Leitende Ärztin der Abteilung Pneumologie (Lungenheilkunde), in der Abteilung Gastroenterologie (diese umfasst Er krankungen des Magen-Darm-Trakts) ist Dr. Mario Hoppe als Leitender Arzt tätig. Dr. Bijan Zomorodbakhsch ist Leitender Arzt der Abteilung für Hämatologie / Onkologie (Blut- und Krebserkrankungen) sowie für Palliativmedizin. Diplom-Mediziner Joachim Nehrkorn ist als Leitender Arzt in der Abteilung Nephrologie (Nierenerkrankungen) tätig. Die Kardiologie wird ab 1. April durch einen neuen Kollegen in der Funktion des Leitenden Arztes unterstützt werden – in der Abteilung Angiologie / Hämostaseologie / Diabetologie fungiert Chefarzt Dr. Tom Schilling in Personalunion als Leitender Arzt. Klares Signal an junge Kollegen für exzellente Weiterbildung Klinikchef Dr. Peter Redemann hob hervor, die jetzt ernannten Mediziner sind „wichtige Säulen in unserem Krankenhaus“. Diese neue Struktur ermögliche es, eine „Klammer“ zwischen der erforderlichen Autonomie dieser Fachbereiche und dem weiteren Ausbau eines Zentrums für Innere Medizin zu bilden. Geplant sei zudem, bis zum Sommer auch im Quedlinburger Klinikum Leitende Ärzte zu ernennen, kündigte der Geschäftsführer des kommunalen Harzklinikums an. Neugier und Staunen Offene Türen in der Kardiologie in Quedlinburg Im Rahmen der Veranstaltungen anlässlich der „Deutschen Herzwoche“ hat die Kardiologie / Klinik für Innere Medizin am Quedlinburger Harzklinikum einen Tag der offenen Tür ausgerichtet. Chefarzt Dr. Sven Fischer und seine Kollegen haben in das kommunale Krankenhaus eingeladen und dabei auch mehr als nur einen Blick hinter die „Kulissen“ des Herzkatheterlabors ermöglicht. Dr. Tom Schilling bezeichnete die Ernennung seiner ärztlichen Kollegen als „eine Herausstellung ihrer Bereiche nach innen und außen“ und auch als Ausdruck der Wertschätzung Ihrer hervorragenden Arbeit in den letzten Jahren. Damit werde es zum Wohl der Patienten besser gelingen, „den Spagat zwischen dem notwendigen Eingebunden sein in einer Klinik und dem fachlich selbständigen Arbeiten in diesen Fachabteilungen zu leisten“, schätzte der Chefarzt der Klinik für Innere Medizin ein. Gleichzeitig wies Dr. Tom Schilling daraufhin, „dass wir speziell an junge Kollegen ein klares Signal für eine exzellente Weiterbildung im Harzklinikum senden“. Experten der Herstellerfirma haben an einem Modell das MitraClip-OP-Verfahren demonstriert. Das Interesse der Besucher am Tag der offenen Tür in der Kardiologie daran war groß. Das Modell des Mitra-Clip, ein neues und dabei schonendes OP-Verfahren bei Herzklappenfehlern, ist im Herzzentrum Harz vorgestellt worden. Das Interesse daran, die Neugier da- bei und schließlich auch das Staunen darüber waren groß. Der Tag der offenen Tür in der Kardiologie des Quedlinburger Klinikums ein Erfolg. Zu den Angeboten dieses informativen und gut besuchten Nachmittags gehörten außerdem ein Ernährungsquiz, Blutdruck- und –zuckermessungen, auch ein gesundes vitaminreiches Buffet. Zusätzlich gab es Informationen zu Herzschrittmacher-Therapie und implantiertem Defibrillator sowie ganz praktische Übungen zur Reanimation an einem sogenannten Herz-LungenDummy. Klinik-Geschäftsführer Dr. Peter Redemann (von links) hat zu Leitenden Ärzten ernannt: Dr. Mario Hoppe, Dr. Annegret Hausl, Diplom-Mediziner Joachim Nehrkorn, Dr. Bijan Zomorodbakhsch. Glückwünsche dafür gab es auch von Dr. Tom Schilling, Ärztlicher Direktor am Wernigeröder Harzklinikum. 14 StippVisite Oberarzt Jens Fabian hat den Besuchern die modernen Untersuchungsmethoden im Herzkatheterlabor des Harzklinikums vorgestellt und anschaulich erläutert. Unter dem Motto „Aus dem Takt Herzrhythmusstö- rungen heute“ hat Walter Hennige die „Defibrillator-Selbsthilfegruppe“ vorgestellt. Dr. Sven Fischer, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, hat über den „Mitra-Clip“ als neue Operationsstrategie in der Behandlung von Herzklappenfehlern informiert sowie über den sogenannten Vorhofohrverschluss gesprochen und die operativen Möglichkeiten am Harzklinikum erläutert. Chefarzt Dr. Sven Fischer hat die Veranstaltung in seiner Klinik für Innere Medizin / Kardiologie eröffnet. Neuer Operateur am Brustzentrum Harz Ärztin informiert Schüler über AIDS Im Brustzentrum Harz ist seit Januar ein neuer Operateur tätig. Dr. Mathias Reutemann, Chefarzt der Klinik für Plastische Chirurgie am Städtischen Klinikum in Magdeburg, kooperiert mit dem kommunalen Harzklinikum. Seit vielen Jahren pflegen das GutsMuths-Gymnasium in Quedlinburg und das kommunale Krankenhaus eine lebendige Kooperation. Wie Dr. Sven-Thomas Graßhoff als Leiter des Brustzentrums informiert, ist Chefarzt Dr. Mathias Reutemann (Foto links) ein erfahrener plastischer Chirurg für den sogenannten Wiederaufbau der Brust nach einer Amputation, beispielsweise mit Implantaten oder Eigengewebe. Terminvereinbarungen für Dr. Mathias Reutemann sind in den Brustsprechstunden in Quedlinburg und in Wernigerode möglich. Der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie wird im Harz auch weitere plastisch-kosmetische Operationen vornehmen, dazu zählen Vergrößerungen und Verkleinerungen der Brust. Dazu gehört, dass Schülerinnen und Schüler der Oberstufe in das Quedlinburger Klinikum kommen, um sich dort zu Themen aus den Bereichen Gesundheit, Medizin und Gesellschaft zu informieren. Traditionell besucht die Jahrgangsstufe 11 Anfang Dezember das Klinikum am Ditfurter Weg. Mit Bezug zum Welt-Aids-Tag, der stets am 1. Dezember begangen wird, informiert Christiane Schreck (Foto), die Leitende Oberärztin an der Quedlinburger Klinik für Dermatologie und Allergologie, in ihrem Vortrag über die Geschichte der AIDS-Erkrankungen, Möglichkeiten der Übertragung mit dem HI-Virus, Formen der Therapie und dem Wertewandel im Umgang mit HIV-Infizierten Menschen. Die Kooperationsvereinbarung sieht vor, dass Chefarzt Dr. Mathias Reutemann mindestens an einem Tag im Monat zur Brustsprechstunde im Harz sein wird, außerdem wird er mindestens einmal monatlich am Brustzentrum Harz operieren, kündigt Oberarzt Dr. Sven-Thomas Graßhoff (Foto rechts) an. Orientierung gesucht? Beratungsangebot auch in Quedlinburg Im Januar laden die zertifizierten Organkrebszentren am Harzklinikum traditionell ihre Mitarbeiter, in Kooperation verbundene Kollegen sowie weitere dem kommunalen Krankenhaus nahestehende Persönlichkeiten zum Neujahrsempfang an das Quedlinburger Harzklinikum ein. Seit vier Jahren leistet die Krebsberatungsstelle im Wernigeröder Klinikum eine hervorragende Arbeit. Das schätzte Sven Weise (Foto), Geschäftsführer der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft, auf dem Neujahrsempfang der Organkrebszentren im Harzklinikum ein. Zugleich kündigt er an, ein solches Beratungsangebot auch im Quedlinburger Klinikum etablieren zu wollen. Chefarzt Dr. Peter Nartschik (Darmzentrum), Chefarzt Dr. Jens Ulrich (Hautkrebszentrum) und Oberarzt Dr. Sven-Thomas Graßhoff (Brustzentrum) haben über ihre Arbeit informiert. Dr. Peter Nartschik hob die für sein Darmzentrum positiven Daten der jüngsten Patientenbefragung hervor und sprach sich für ein noch besseres Miteinander von Ärzten, Mitarbeitern aus dem Pflegebereich und der 16 StippVisite Klinikverwaltung aus, „und das auf Augenhöhe“. Dr. Jens Ulrich nannte die Zahl von rund 280 000 Frauen und Männern, die im Jahr 2010 neu an Krebs erkrankt sind. Angesicht der immer älter werdenden Bevölkerung in Deutschland erwartet das Robert Koch-Institut bis zum Jahr 2030 einen 20-prozentigen Anstieg bei den Krebsneuerkrankungen. Der Mediziner informierte in seinem Vortrag über die Unterschiede zwischen den deutschen Bundesländern bei der Zahl der Krebserkrankungen; so weise Sachsen-Anhalt bei den Männern die höchste Krebs-Sterberate auf. Der Dermatologe leitete daraus seine Forderung zur konsequenteren Teilnahme der Menschen an Vorsorgeuntersuchungen ab; speziell informierte Dr. Jens Ulrich über den Handlungskatalog aus dem „Nationalen Krebsplan für den Bereich Hautkrebs“. Neue Richtung – Harzklinikum! Wir gestalten Zukunft. Mit Ihnen! Das Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben ist ein prosperierendes Klinikum der Schwerpunktversorgung in kommunaler Trägerschaft. Das akademische Lehrkrankenhaus beschäftigt mehr als 2000 Mitarbeiter, verfügt über mehr als 1000 Patientenbetten an vier Standorten im Harzkreis und ein Komplettangebot an medizinischen Leistungen. Das Harzklinikum befindet sich in einer touristisch attraktiven Region mit hohem Freizeitwert und guten Möglichkeiten der Kinderbetreuung. Wir suchen für die Erweiterung unseres Teams zielstrebige engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit uns die Entwicklung unseres kommunalen Harzklinikums vorantreiben möchten. Bitte schauen Sie auf unsere aktuellen Stellenausschreibungen im Internet. Wir bieten Ihnen eine leistungsgerechte Vergütung, flexible Arbeitszeiten und darüber hinaus weitere Nebenleistungen. Ein gutes Betriebsklima und eine interessante berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit sind für uns selbstverständlich. Für Rückfragen und nähere Auskünfte steht Ihnen Personalchef Andreas Drießlein, per E-Mail unter [email protected] oder telefonisch unter der Durchwahl (0 39 46) 909 – 1710, gern zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung und bitten Sie, diese an folgende Adresse zu richten. Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben GmbH Personalabteilung Ditfurter Weg 24 06484 Quedlinburg Gesundheit braucht Kompetenz | www.harzklinikum.de Chlorophyll: Natürlich wirksam gegen Mund- und Körpergeruch Mund- und Körpergeruch bedeuten für Betroffene und ihr Umfeld eine große Belastung, denn angesichts moderner Hygienevorstellungen reagieren die meisten Menschen heutzutage ausgesprochen empfindlich auf solche Düfte. Dabei können unzählige Auslöser für das Problem verantwortlich sein, an denen die Betroffenen nicht immer selbst schuld sind. Stozzon® Chlorophyll-Dragees können parallel zur medizinischen Behandlung störenden Gerüchen entgegenwirken und so die Lebensqualität Betroffener zusätzlich verbessern. Die Mundhöhle: Hort für Bakterien Schlechter Atem entsteht fast immer im Mund- und Rachenraum. Oft haben sich Plaque-Bakterien in Zahnzwischenräumen oder unter dem Zahnfleischrand angesiedelt und zu Karies oder Parodontose geführt. Während die mikroskopisch kleinen Erreger ihr zerstörerisches Werk vollbringen, werden flüchtige Schwefelverbindungen frei, was einen typischen Mundgeruch bedingen kann. Verhindern lässt sich dies nur, wenn die lästigen Keime gründlich beseitigt und ihre Schlupflöcher geschlossen werden – mehrmals tägliches Zähneputzen, der Gebrauch von Zahnseide sowie regelmäßige Besuche beim Zahnarzt sollten selbstverständlich sein. Sinnvoll ist es außerdem, durch vermehrtes Trinken von Wasser und Kaugummi kauen den Speichelfluss zu erhöhen und so Mundtrockenheit vorzubeugen. Diese kann durch Stress, nächtliches Schnarchen oder Einnahme von Medikamenten ausgelöst werden und zur Bildung unangenehmer Gerüche führen. Anzeige Geruchsverstärker Stoffwechselstörungen und Infektionen Nicht immer lässt sich lästigen Düften allein durch Hygiene beikommen – insbesondere, wenn sie Folge akuter oder chronischer gesundheitlicher Probleme sind. Dies gilt beispielsweise bei eitrigen Entzündungen der Mandeln oder Nasenn eb e n h ö h l e n . Äußerliche Hauterkrankungen und mit Bakterien infizierte Wunden oder Geschwüre können gleichfalls stark geruchsbildend wirken – ebenso ein Pilzbefall der Mundschleimhaut oder der Verdauungsorgane. Von derart gravierenden Beeinträchtigungen sind vor allem alte oder geschwächte Menschen betroffen, da ein intaktes Immunsystem entsprechende Erreger im Allgemeinen in Schach halten kann. Weitere mögliche Geruchsauslöser sind Leber- oder Nierenleiden sowie Stoffwechselstörungen wie Diabetes. Es liegt auf der Hand, dass Diagnose und Behandlung bei krankheitsbedingtem Mund- und Körpergeruch ausschließlich Sache erfahrener Spezialisten sind. Chlorophyll – das Deo von innen Zum Leidwesen der Betroffenen lassen sich die Auslöser von Mund- und Körpergeruch meist nicht im Handumdrehen beseitigen, denn viele Erkrankungen erfordern eine länger andauernde fachärztliche Behandlung. Bis sich der gewünschte Behandlungserfolg einstellt, braucht es daher Geduld. Stozzon® Chlorophyll-Dragees aus der Apotheke können diesen Prozess zwar nicht beschleunigen, aber in der Zwischenzeit unterstützend dazu beitragen, störende Düfte zu verhindern. Ihr Wirkstoff Chlorophyllin-Kupfer-Komplex zeichnet sich durch desodorierende und keimhemmende Qualitäten aus und hat sich sowohl bei ernährungs- als auch krankheitsbedingten Geruchsproblemen als hilfreich erwiesen. Zum einen kann er die Aktivität eiweißspaltender Enzyme beeinflussen, sodass riechende Verbindungen gar nicht erst entstehen. Zum anderen kann er die Vermehrung von Bakte- Afghanisches Mädchen dankt für Behandlung im Harzklinikum Ein herzliches Dankeschön aus dem kriegsgeplagten Afghanistan hat das Harzklinikum erreicht. Die Organisation Friedensdorf International hat sich bei Dr. Alexander Krumnow, Chefarzt der Klinik für Unfall-, Handchirurgie und Orthopädie, für die humanitäre Hilfe bedankt. Vor einigen Monaten war die damals elfjährige Raihana, ein Mädchen aus Afghanistan, zur stationären Behandlung in unserem kommunalen Krankenhaus. Sie wies schwere Verbrennungen an beiden Händen auf, ihre stark vernarbten Finger waren extrem gekrümmt. Insgesamt vier Operationen - inklusive einer Hauttransplantation von der Leiste des Kindes - waren notwendig, erinnert sich Dr. Krumnow an seine besondere Patientin. „Durch die ausgezeichnete medizinische Versorgung konnte Raihana ein großes Stück Eigenständigkeit und Lebensqualität zurückgegeben werden“, heißt es in dem Schreiben von Christian Heisig von Friedensdorf International. Das afghanische Mädchen Raihana und ihr Vater sagen danke für die Behandlung im Harzklinikum in Quedlinburg. rien hemmen, die geruchsintensive Stoffwechsel- und Abbauprodukte produzieren. Dank der sehr guten Verträglichkeit eignet sich Stozzon® auch für die langfristige Einnahme und für Personen, die bereits andere Medikamente einnehmen müssen. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.stozzon.de. Im Namen der Patientin und ihrer Eltern wird ein herzliches Dankeschön „für die liebevolle Betreuung der kleinen Patientin“ übermittelt. In dem Schreiben der Hilfsorganisation an das kommunale Harzklinikum heißt es auch: „Ohne die großzügige Unterstützung von Kliniken wie der Ihren wäre die Hilfe für viele unschuldige Opfer aus den verschiedensten Kriegs- und Krisengebieten nicht möglich gewesen.“ Harzklinikum weiter im Verband Leitender Krankenhausärzte vertreten Das Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben ist auch künftig in der Spitze des Verbandes der Leitenden Krankenhausärzte Sachsen-Anhalts vertreten. Dr. Bernd Klinge aus dem Krankenhaus in Sangerhausen. Dr. Frank Arand (Foto links), Oberarzt der Klinik für Innere Medizin am Quedlinburger Harzklinikum, wurde als Vertreter Sachsen-Anhalts für die Bundes-Delegiertenversammlung gewählt. Dr. Wolf-Rainer Krause (Foto rechts), Chefarzt der Klinik für Psychiatrie in Blankenburg, ist im Amt des Vizepräsidenten bestätigt worden; Präsident ist senvertretung, die sich bundesweit speziell der Anliegen der Leitenden Krankenhausärzte annimmt. Diese Organisation in Sachsen-Anhalt ist 1990 in Halberstadt gegründet worden. Zu den Gründungsmitglieder zählte seinerzeit auch der Blankenburger Mediziner Dr. Wolf-Rainer Krause. Der Verband der Leitenden Krankenhausärzte Sachsen-Anhalts ist eigenen Angaben zufolge die einzige ärztliche Interes- StippVisite 19 Mit FIT Reisen Wellness an der Ostsee genießen ****Strandhotel am Weissenhäuser Strand – www.fitreisen.de Neue Kraft für Körper und Seele Umfrage: Klinik-Mitarbeiter geben Ausflugstips für den Osterspaziergang Wir gehen gern in Familie zur Teufelsmauer, die ja in Weddersleben die bekannten und sehr markanten Felsen aufweist. Es gibt einen schönen Weg aus dem Dorf dorthin, der Spaziergang dauert für eine Strecke so eine halbe Stunde. Von der Teufelsmauer dort oben gibt es einen tollen Blick über die Felder bis nach Thale, auch die Kirchtürme von Quedlinburg sind gut auszumachen. Und oft trifft man unterwegs auch Nachbarn aus dem Ort und kommt dann ins Gespräch. Nass-kaltes, trübes Wetter und Stress: eine besonders große Herausforderung für das Immunsystem. Gerade jetzt ist es unerlässlich, die körpereigene Abwehr zu stärken. Wer sich eine Ruhepause vom Stress gönnen, aber keinen lange Wege auf sich nehmen möchte, ist im Vier-Sterne Strandhotel am Weissenhäuser Strand goldrichtig: Ob bei vielseitigen Aktivprogrammen oder entspannenden Stunden im Spa-Bereich – von dieser kleinen Auszeit werden Erholungssuchende noch lange zehren. Im modern eingerichteten Restaurant „Sonnenrose“ mit angeschlossenem Wintergarten erwarten die Gäste neben einem reichhaltigen Frühstücksbuffet mehrmals wöchentlich Themenbuffets, auf Wunsch wird auch vegetarische Kost angeboten. 50 erstmals aufgenommene Resorts ergänzen das Portfolio des seit rund 40 Jahren auf Gesundheitsreisen spezialisierten Reiseveranstalters. Weitere Informationen erhalten Sie im Reisebüro oder direkt bei FIT Reisen: Ferdinand-Happ-Str. 28, 60314 Frankfurt am Main Tel. (069) 40 58 85 0 Fax (069) 40 58 85 12 www.fitreisen.de E-Mail: [email protected] Beantworten Sie bitte folgende Fragen: Die hauseigene Wellness-Oase „Strandperle“ hat sich der Vielseitigkeit verschrieben: Auf 3.000 Quadratmetern warten ein Dünenbad mit zwei Innenbecken sowie eine moderne Saunalandschaft mit Sanarium, Dampfbad und Whirlpools auf die Gäste. Erfahrene Therapeuten bieten Treatments wie AromaFußreflexzonen-Massage, Shiatsu, Hot Stone, Cleopatrabad, diverse Packungen und medizinische Bäder oder Inhalationen an. Gemeinsam mit StippVisite und FIT Reisen haben Sie und eine Begleitperson die Chance eine einwöchige Wellnesswoche der Superlative im ****Strandhotel am Weissenhäuser Strand zu gewinnen! Im Gutschein sind sieben Übernachtungen im Doppelzimmer (Landseite) inklusive Halbpension, die kostenfreie Nutzung des Dünenbads sowie des Fitnessraums enthalten. Reisen können Sie – je nach Verfügbarkeit – während der folgenden Zeiträume: 27. März bis 3. Juli 2015; 30. August bis 1. November 2015 oder 18. Dezember 2015 bis 3. Januar 2016. • Welche Kataloge bietet FIT Reisen aktuell? Das besondere Reizklima an der Ostsee wirkt sich zudem dank der feuchten, salzhaltigen Seeluft positiv auf den Kreislauf und die Atmungsorgane aus – beste Voraussetzungen also, um einmal richtig „durchzuatmen“. FIT Reisen-Kataloge 2015: Im neuen Katalog 2015 „Gesundheit & Wellness“ sowie der ergänzenden Themenkataloge „Ayurveda & Yoga“ und „Kur & Vitalurlaub“ präsentiert FIT Reisen auf 708 Seiten insgesamt 385 Hotels in 35 Ländern. Eigentlich sind wir in den letzten Jahren immer in Familie an die Ostsee gefahren, leider liegen dafür die Ferien dafür ungünstig. Als alter Blankenburger empfehle ich die Tour unterhalb der Teufelsmauer, über den Fuchsbau zum Helsunger Krug. Dann über das Hamburger Wappen, Teufelsmauer oben zurück zum Großvater. Herrliche Landschaft und genug Möglichkeiten zur Einkehr. Das werden wir sicher „ganz zur Freude“ meiner Töchter in Angriff nehmen. • Wo liegt der Weissenhäuser Strand? Astrid Kiesel, Thale (52) Leiterin des Zentraleinkaufs am Quedlinburger Klinikum, im Unternehmens seit 1984 • Wie groß ist das hauseigene Dünenbad? • Wie heißt das Restaurant des Hotels? Senden Sie Ihre Antworten mit Adresse und Telefonnummer an: phoenixXmedia Redaktion StippVisite Postfach 1609, 29664 Walsrode Online-Teilnahme unter: www.fitreisen.de/stippvisite Einsendeschluss ist der 26.05.2015 Viel Glück! Ostern gibt es bei uns zu Hause kein festes Ritual für einen „Osterspaziergang“, das ist natürlich auch vom Wetter abhängig. Wir lassen an diesen Feiertagen gern das Auto stehen und gehen ins Thalenser Bodetal. Dort haben wir mit der Bode und dem beeindruckenden Felsen und Steilhängen doch Natur pur. Das ist einfach nur schön. Vivien Dietz, Weddersleben (16) Mitarbeiterin im Freiwilligen Sozialen Jahr auf Station 18 in Quedlinburg, seit 09 / 14 im Klinikum Nach einem reichhaltigen Essen im Kreise der Familie tut es gut, bei einem schönen Spaziergang sich „ein paar Pfunde“ abzulaufen, gern auf dem Wanderweg entlang der Holtemme in Richtung Derenburger Glashütte. Ich bin sehr gern in der Natur, es gibt so viele schöne Dinge zu entdecken. Man kann die ersten Sonnenstrahlen genießen und spüren, dass der Winter langsam Abschied nimmt. Ich finde das ist eine der schönsten Jahreszeiten. Axel Fickenwirth, Blankenburg (44) Leiter der Physiotherapie Wernigerode seit 04 / 97 Es ist zu einer schönen Tradition geworden, dass ich mit meiner Familie nach der Osternacht in der Quedlinburger Stiftskirche und dem Ostersonntags-Gottesdienst im Proklin-Pflegeheim über die Altenburg spaziere. Gemeinsam mit unseren Busenfreunden und deren Kindern wird ein opulentes Picknick zelebriert: ein Genuss nach siebenwöchiger Fastenzeit! Kleine Ostergeschenke verstecken wir schon mal in den Wipfeln der Bäume. Und ein kurzes Nickerchen im Gras gehört auch dazu, wenn der Sekt geschmeckt hat und die Sonne ausreichend wärmt … Da wir das Osterfest ganz in Ruhe und ohne Stress verleben und nicht auf den verstopften Autobahnen zu Verwandten und Bekannten unterwegs sein müssen, freuen wir uns auf den Osterspaziergang. Dieser wird uns in diesem Jahr bei hoffentlich schönem Osterwetter von Darlingerode über die Himmelpforte zum Waldgasthaus Plessenburg führen. Dort essen wir zu Mittag meist die leckere Wildsülze mit Bratkartoffeln. Und dann geht es gestärkt über Ilsenburg zurück nach Darlingerode. Und zu Hause angekommen, entzünden wir unser kleines Osterfeuer und genießen die freie Zeit. Steffen Studte, Darlingerode (48) Mitarbeiter der Patientenaufnahme Wernigerde, seit 2008 im Klinikum Gewinnerin des Reisequiz aus der Winter-Ausgabe 2014 der StippVisite ist Monika Holland aus Ilsenburg. Sie gewinnt mit FIT Reisen und dem ****Strandhotel am Weissenhäuser Strand sieben Übernachtungen für zwei Personen im Doppelzimmer inklusive Halbpension. Herzlichen Glückwunsch! Kerstin Linke, Silstedt (41 Jahre) stellv. Teamleiterin Patientenbegleitdienst, seit 09 / 1999 im Wernigeröder Klinikum tätig Pfarrer Matthias Zentner, Quedlinburg (46) Krankenhausseelsorger im Quedlinburger Klinikum seit 03 / 2003 StippVisite 21 Leiden erkennen und lindern Erfolgreicher Abschluss der Palliative Care-Weiterbildung - 31 Absolventen schließen Weiterbildung am Harzklinikum ab. werden. Demzufolge absolvierten auch 21 Mitarbeiter aus dem Pflegeund Therapiebereich des Harzklinikums die berufsbegleitende Weiterbildung zur Palliative Care-Fachkraft mit Erfolg. Was bedeutet Palliative Care und warum bedarf es dieser Zusatzqualifikation? Der Kurs möchte Angehörige der pflegenden Berufe für das Konzept der Palliativpflege bzw. der Palliativmedizin sensibilisieren. Unter dem Begriff „Palliative Care“ wird ein ganzheitliches Betreu- auf das Erkennen und die Linderung von Leiden physischer, psychosozialer und gleichfalls spiritueller Art in einem auf den individuellen Menschen abgestimmten Rahmen. Dabei ist es besonders wichtig, die Angehörigen stets einzubeziehen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, bedarf es der inhaltlichen Auseinandersetzung zu den Grundprinzipien der Palliative Care und der Hospizarbeit, mit den körperlichen und psychosozialen Aspekten der Krankheitsbewältigung, Zum ersten Mal hat Oda Musche, Pflegedienstleiterin im Quedlinburger Klinikum, als anerkannte Kursleiterin der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin den Palliative Care-Kurs geleitet. Gemeinsam mit Matthias Zentner, evangelischer Pfarrer und Klinikseelsorger in Qued- 22 StippVisite linburg, sowie Dagmar Boczek, Oberärztin der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin / Ärztin für spezielle Schmerztherapie und Palliativmedizin, den Kursteilnehmern stand somit ein qualitativ hochwertiges Dozententeam zur Verfügung. Der „Palliative Care Kurs für Pflegende“ ist durch das Zentrum für Palliativmedizin des Malteser Krankenhauses Bonn / Rhein Sieg zertifiziert. Die berufsbegleitende Weiterbildung entspricht den Anforderungen zur beruflichen Qualifikation von Pflegepersonal und stützt sich Gundula Kopp hatte als Pflegedirektorin des kommunalen Krankenhauses ebenso großes Interesse, diese Veranstaltung erneut am Harzklinikum auszurichten. Auf dieses Weise werde das Haus den wachsenden Herausforderungen gerecht, die an den zentraler Gesundheitsdienstleister in der Harzregion gestellt auf das Basis-Curriculum Palliative Care nach M. Kern, M. Müller und K. Aurnhammer. Der Weiterbildungskurs ist durch die „Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP)“ und den „Deutschen Hospiz- und Palliativverband (DHPV)“ anerkannt. Sebastian Lindenberg Archivierung von Patientenakten Die Sonnenblumen künden vom erfolgreichen Abschluss des berufsbegleitenden „Palliativ Care“-Kurses für Pflegende. 31 Gesundheits- und Kranken- sowie Altenpflegerinnen und -pfleger haben diese Weiterbildung am Harzklinikum gemeistert. 31 examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger / -innen und examinierte Altenpfleger / -innen haben ihre berufsbegleitende Weiterbildung „Palliative Care für Pflegende“ am Unternehmensbildungszentrum (UBiZ) des Harzklinikums Dorothea Christiane Erxleben erfolgreich abgeschlossen. Damit sind die Absolventen bestens ausgebildet, um in Altenpflegeeinrichtungen, ambulanten Pflegediensten und in Krankenhäusern tätig zu werden. klinikums, ebenso an Kursleiterin Oda Musche sowie die hausinternen Dozenten Matthias Zentner, Dagmar Boczek, Heike Beck und Jana Fiedler. Zusätzlich sind die Mitarbeiter des Tagungszentrums der Proklin Service Gesellschaft um Matthias Bürger und Steffi Weiß sowie alle Unterstützer und Förderer der Veranstaltung zu würdigen. Konventionelle und elektronische Archivsysteme Kursleiterin Oda Musche (links), Pflegedienstleiterin am Quedlinburger Klinikum, und weitere Dozenten mit den Kursteilnehmern aus dem kommunalen Harzklinikum. ungskonzept für Patienten verstanden, die sich im fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Krankheit befinden. Dies erfordert eine symptomorientierte, kreative, individuelle Pflege für Patienten sowie die Auseinandersetzung aller Beteiligten mit den Themen Sterben, Tod und Trauer. Das Konzept der Palliativpflege zielt dabei nicht auf die Heilung, sondern dem Umgang mit Sterben, Tod und Trauer, den religiösen, kulturellen und ethischen Aspekten der Pflege. Teamarbeit und Selbstpflege sowie rechtliche Grundlagen und Qualitätssicherung innerhalb der Versorgung sind weitere Themen, die in dem Kurs vermittelt worden sind. Bei der Gewährleistung einer dauerhaft sicheren und effektiven Archivorganisation unterstützen wir die Mitarbeiter des Klinikums Dorothea Christiane Erxleben in Quedlinburg. Archivorganisation GmbH & Co. KG Otto-Hahn-Str. 11-13 D-48161 Münster Tel. 02534 8005-0 Fax 02534 8005-20 [email protected] www.dmi.de Im Namen der Kursorganisation geht ein besonderer Dank an die Krankenhausleitung des Harz- StippVisite 23 Mehr als 20 Jahre im Dienst der Patienten In der Blankenburger Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie im Roh 4 werden seit mehr als 20 Jahren Patienten mit Depressionen und Burnout-Syndrom, Angst- und Somatisierungsstörungen, Persönlichkeitsstörungen und psychotischen Störungen behandelt. Das Haus ist zugleich ein beliebter Treffpunkt für Selbsthilfegruppen. Die Jugendstilvilla im Roh 4 wird übrigens in den therapiefreien Zeiten häufig für die Zusammenkünfte von Selbsthilfegruppen des Vereines Lebenskraft und für Weiterbildungsangebote genutzt. Das traditionelle Sommerfest der Psychiatrischen Tagesklinik in Blankenburg hat Chefarzt Dr. Wolf-Rainer Krause genutzt, um zahlreichen Helferinnen, Unterstützern und Förderern dieser Veranstaltung mit einem Blumenstrauß zu danken. Die Psychotherapie in der Blankenburger Tagesklinik ist vordergründig tiefenpsychologisch und systemisch orientiert. „Selbstverständlich werden auch verhaltenstherapeutische Elemente mit eingebunden. Das Autogene Training als Basis-Psychotherapeutikum wird eingesetzt“, teilte Dr. Wolf-Rainer Krause, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie Psychotherapie und Psychosomatik, mit. Die Therapien erfolgen vornehmlich in den bewährten Gruppentherapien, er- gänzt durch Einzeltherapie und vor allem auch die Angebote der Ergo- und Physiotherapie. Von großem Vorteil ist es, so der Chefarzt weiter, dass dank der engen Verflechtung mit den organmedizinisch ausgerichteten Kliniken des Harzklinikums Dorothea Christiane Erxleben mit seinen Klinikstandorten in Blankenburg, Quedlinburg und in Wernigerode zeitnah eine Ausschlussdiagnostik auf höchstem fachlichen Niveau möglich ist. Der Verein Lebenskraft wurde 1996 in Blankenburg gegründet. Kontinuierliche Unterstützung erhält er vom kommunalen Harzklinikum und weiteren regionalen Sponsoren. Das Hauptanliegen des Vereines ist, psychisch Kranke und seelisch Behinderte bei der Integration in den Alltag zu unterstützen. Durch eine kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit sollen die Akzeptanz und das Verständnis für diese Menschen in der Gesamtbevölkerung erhöht werden. So unterstützt Lebenskraft e.V. mit geeigneten Mitteln die Kontakte Psychiatrieerfahrener, fördert diese und wirkt durch vorbeugende Aktivitäten einer drohenden Isolation entgegen. Als Träger von psychosozialen Angeboten (Betreutes Wohnen, Selbsthilfegruppe, Beratung für Angehörige, z. B. Demenzkranker oder Demenz- und / oder Alkoholkranker) im Bereich der Gemeindepsychiatrie hat sich der Verein in der Harzregion, besonders in den früheren Kreisen Halberstadt und Wernigerode, einen guten Namen gemacht und ist aus der Versorgungslandschaft nicht mehr wegzudenken. Ein jährlicher Höhepunkt ist das gemeinsame Vereins- und Klinikfest auf dem Gelände der Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie im Roh 4. 24 StippVisite Blankenburger Pflegeheim „Schlossblick“ erneut bundesweit spitze Die Bewohner im Blankenburger Pflegeheim „Schlossblick“ werden bestmöglich betreut. Erneut ist den Mitarbeitern dieser Proklin-Einrichtung von unabhängigen Kontrolleuren wie dem Medizinischen Dienst der Krankenversicherungen bescheinigt worden, ausgezeichnet zu arbeiten. Sie wurden nach dieser wie üblich unangemeldeten Kontrolle mit der Bestnote 1,0 bewertet. Die ärztliche Leitung der Psychiatrischen Tagesklinik hat Oberärztin Dr. Michaela Koch, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, inne. Seit der Gründung dieser Einrichtung im Jahr 1994 sind dort rund 3700 Patienten behandelt worden. Zum Team dieser Einrichtung gehören außerdem: Dipl.-Psych. Anne-Katrin Schinke, Psychologische Psychotherapeutin, Dipl.-Med. päd. Marion Krause, Systemische Familientherapeutin, Schwester Susanne Hinze, Stationsschwester Kathrin Jahn, Schwester Christin Bode, Ergotherapeutin Judith Müller, Sozialarbeiterin Ines Mundy-Sindermann Als Vorstandsmitglieder sind zurzeit aktiv: Vorsitzender: Chefarzt Dr. med. Wolf-Rainer Krause 1. Stellvertreter/Pressesprecher: Dipl.-Soz. päd. Michael Horn Finanzen: Rechtsanwalt Thomas Günther Schriftführerin: Dorothee Falkner Weitere Information im Internet unter www.lebenskraft-harz.de. Heimleiterin Judith Stolle (l.) und Blankenburgs Pflegedienstleiterin Nadine Bollmann freuen sich mit „Schlossblick“-Bewohner Günter Jadwizak über die aktuelle Bestnote in der bundesweiten „Focus“-Übersicht. Das Münchener Magazin „Focus“ hat in einer bundesweiten Übersicht zum Thema „Leben und Wohnen im Alter“ diese Harzer Einrichtung auf seiner Liste der besten Pflegeheime in Deutschland aufgeführt, wie bereits im Jahr 2013. Unter den insgesamt 4614 Einrichtungen in Deutschland gehört das „Schlossblick“-Heim in Blankenburg zu den 856 „Top-Pflegeeinrichtungen“, so der „Focus“. Heimleiterin Judith Stolle über diese Anerkennung: „Wir sind völlig aus dem Häuschen, haben uns über diese Auszeichnung riesig gefreut.“ Noch wichtiger ist der Heimleiterin jedoch dabei, „dass wir in unserer Arbeit spüren, wir umsorgen unsere Bewohner wirklich gut.“ Das, was die älteren Frauen und Männer tag- täglich ihren Kollegen zurückgeben, „das ist unser schönster Lohn“. nur so können wir unsere Bewohner bestmöglich betreuen.“ Nadine Bollmann hat die Pflegedienstleitung im „Schlossblick“ inne. Sie bekennt, das Arbeiten in einem Heim, in dem ältere Menschen betreut und gepflegt werden, hat manchmal auch seine anstrengenden, seine schwierigen Seiten. Mit ihren insgesamt 45 Kolleginnen und Kollegen empfinde sie daher eine solche öffentliche Würdigung wie durch den „Focus“ oder im „Pflegeheimnavigator“ der AOK im Internet „als einen sehr schönen gemeinsamen Erfolg“. Die moderne Einrichtung „Schlossblick“ verfügt über 50 Betreuungsplätze, die Frauen und Männer leben in zwei Wohnbereichen. Das Blankenburger Proklin-Pflegeheim verfügt über einen solchen exzellenten Ruf, dass es seit langem stets zu 100 Prozent bewohnt ist. Diesen Gedanken hebt Judith Stolle ebenso hervor: „Ob Hausmeister, Servicekräfte, Physio- und Ergotherapeuten, Krankenschwestern und -pfleger, wir alle zusammen bilden ein Team, Die Proklin medical care gGmbH ist eine Tochterfirma des kommunalen Harzklinikums. Diese betreibt auch in Quedlinburg ein Pflegeheim, die Einrichtung in Blankenburg befindet sich auf dem Gelände des dortigen Klinikums in der Thiestraße. Diese Nähe schätzen die Bewohner und deren Angehörige, weiß Heimleiterin Judith Stolle zu berichten. StippVisite 25 Das StippVisite-Kreuzworträtsel 3 GEHWOLProdukt-Sets zu gewinnen Gewinnen Sie je ein sechsteiliges Set mit hochwertigen GEHWOL Fuß- und Beinpflegepräparaten zusammen mit einem kuscheligen Handtuch. Das Lösungswort aus der Winter-Ausgabe der StippVisite lautete „Stadtgeschichte“. Je ein Stadtbuch „Flensburg erleben“ haben gewonnen: U. Bruchhausen, Odenthal, G. Schmidt, Wasserleben, G. Schlieker, Bergisch Gladbach, M. Schuh, Bischofsheim und R. Spieker, Groß-Gerau. Herzlichen Glückwunsch! Senden Sie das richtige Lösungswort an: phoenixXmedia • Redaktion StippVisite Postfach 1609 • 29664 Walsrode • Einsendeschluss ist der 26. Mai 2015 Teilnahmeberechtigt sind nur Teilnehmer aus Deutschland und Österreich. Die Teilnahme über einen Gewinnspielservice ist ausgeschlossen. Wenn die Temperaturen steigen, kommen Füße schnell ins Schwitzen. Häufiges Duschen trocknet die Haut zusätzlich aus. Und zu guter Letzt lauern überall in Umkleidekabinen und Duschen von Schwimmbädern oder Sporthallen schädliche Pilzsporen. Frische, gepflegte Füße vermitteln dagegen auch an heißen Tagen ein angenehmes Gefühl, verleihen gutes Aussehen und sorgen für den passenden Schutz. Dafür eignen sich ideal die Fußpflegepräparate von GEHWOL, die es ausschließlich in Apotheken und Fußpflegepraxen zu kaufen gibt. Der GEHWOL Frische-Balsam zum Beispiel macht dank natürlichem Pfefferminzöl und Menthol müde, brennende und stark beanspruchte Füße und Beine wieder frisch. Den FrischeEffekt unterstützt auch das GEHWOL pflegende Fußspray. Darüber hinaus wirkt es effizient gegen lästigen Fußgeruch und schützt vor Fußpilz. Soft und smooth wird es mit dem neuen GEHWOL Softening-Balsam. Milch und Honig verwöhnen gemeinsam die Füße und sorgen für ein SPA-Erlebnis zu Hause. Wertvolles Perlmuttpulver, feine Zuckerkristalle und massierende Wachskügelchen im GEHWOL Perlmutt-Peeling entfernen sanft und gründlich abgestorbene Hautzellen, erneuern die Hautoberfläche und glätten sie. Schließlich runden geschützte und gepflegte Nägel das Wellness-Programm für attraktive Sommer-Füße ab. Mit dem GEHWOL med Nagelschutz-Stift erhalten die Nägel einen natürlich schönen Glanz, bleiben elastisch und vor Nagelpilz geschützt. Dafür sorgen hochwertige Inhaltsstoffe wie Jojobaöl, Vitamin E, Panthenol, Bisabolol sowie der bewährte Anti-Pilz-Wirkstoff Clotrimazol. Im Trend: Gesundheit, Schönheit, Wellness Schön gepflegte Füße sind im Kommen, vor allem bei den Frauen. Dies zeigt die repräsentative GEHWOL-Umfrage „Fußpflegetrends“ des Marktforschungsinstituts GfK im Auftrag der Eduard Gerlach GmbH. So halten zwei Drittel der Deutschen regelmäßige Fußpflege für wichtig bis sehr wichtig. Der Aspekt der Gesunderhaltung der Füße ist dabei die Hauptmotivation für Fußpflege. 72 Prozent der Frauen und 69 Prozent der Männer möchten auch im Alter gesunde Füße haben. Schöne und gepflegte Füße – diese sind jeder zweiten Frau (54 Prozent), aber nicht einmal Seniorenzentrum Oesig mit Wohnanlage und Tagespflege Ansprechpartner: Annemarie Grube Tel.: 03944 / 921 - 150 Mehrgenerationenhaus Am Lindenberg Ansprechpartner: Doreen Irrgang Tel.: 03944 / 921 - 250 jedem dritten Mann (29 Prozent) wichtig. Im Blickpunkt der Umfrage stand auch die Partnerschaft: Hier wünschen sich 44 Prozent der Männer, dass ihre Partnerin oder ihr Partner gepflegte Füße hat. Bei den Frauen erwartet ebenso die Hälfte (50 Prozent) gepflegte Füße beim jeweiligen Partner. Eng verknüpft ist Fußpflege bei allen Befragten nicht zuletzt mit dem Wohlfühl- und Wellnessgedanken. Denn mehr als die Hälfte der Frauen (54 Prozent) und immerhin bereits mehr als ein Drittel der Männer (35 Prozent) finden, dass sie dazu beiträgt, das individuelle Wohlbefinden zu steigern. Jede zweite Frau und knapp ein Viertel der Männer cremt darüber hinaus die Füße regelmäßig ein. Dennoch hat etwa jeder Dritte (31 Prozent) immer oder häufig Fußprobleme: allen voran überschüssige Hornhaut, trockene Haut, eingewachsene Zehennägel, Fußgeruch, Hühneraugen, Fußpilz oder Fehlstellungen. Eine professionelle Fußpflege nimmt dagegen nur knapp ein Fünftel der Befragten (20 Prozent) immer oder häufig in Anspruch. Sozialstation mit Essen auf Rädern Ansprechpartner: Petra Apel Tel.: 03944 / 921 - 170 ist Ihr Ansprechpartner in Sachen Pflege und Wohnen. Wir bieten: ambulante Pflege, Tagespflege, stationäre Pflege und altersgerechtes Wohnen sowie Betreuung in einem Wohnheim für erwachsene Menschen mit einer geistigen Behinderung - aus einer Hand. Geschütztes Wohnen Ansprechpartner: Ute Henning Tel.: 03944 / 2540 Benötigen Sie eine Beratung, rufen Sie uns an! Wir sind für Sie da - qualifiziert, erfahren und kompetent. GVS Blankenburg e.V. · Waldfriedenstr. 1b · 38889 Blankenburg · [email protected] · 03944 / 921 -101 · 03944 / 921 - 109 www.gvs-blankenburg.de Weitere Informationen auf www.fussvital.info StippVisite 27 Die ideale Ernährung für Freizeitsportler Kohlenhydrate, Eiweiß, Nährstoffe, Vitamine und Mineralien sind wichtig für Sportler. Aber wie viel wovon essen? Und was am besten vor dem Sport zu sich nehmen, was danach? Wer Sport macht, will sich fit halten, seine Leistungsfähigkeit steigern – und manchmal auch sein Gewicht unter Kontrolle halten. Selbst wenn es bei Hobbysportlern nicht um neue Weltrekorde geht, sollten sie Wert auf die richtige Ernährung legen. Schließlich leistet ihr Körper mehr, wenn er optimal mit Nährstoffen, Vitaminen und Mineralien versorgt ist. D ie Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt für Freizeitsportler eine kohlenhydratbetonte Ernährung mit einer hohen Nährstoffzufuhr aus Obst und Gemüse. Fette sollten bei maximal 30 Prozent der Gesamtenergieaufnahme liegen. Dass diese Empfehlungen im Alltag gar nicht so schwer zu erreichen sind, weiß der Münchner Internist, Sportmediziner und Olympiaarzt Dr. Karlheinz Zeilberger: „Im Grunde machen Sie bei einer normalen, ausgewogenen Ernährung bereits alles richtig. Wichtig für Sportler ist, die Trinkmenge zu erhöhen. Je nach Sport mindestens um einen halben Liter am Tag.“ Herz- oder Nierenkranke richten sich bei der Trinkmenge jedoch nach den Anweisungen Ihres Arztes. Abwechslungsreich und vollwertig essen Bei regelmäßiger körperlicher Belastung braucht der Körper mehr Vitamine und Mineralstoffe. Mit Vitaminen versorgen sich Sportler am besten über tägliche Portionen aus frischem Obst und Gemüse. Über den Schweiß gehen Kalium, Magnesium und Kalzium verloren, aber auch Jodid und Eisen. Achtung: Untrainierte Menschen verlieren über den Schweiß meist mehr Elektrolyte als trainierte. „Aber jeder Mensch schwitzt unterschiedlich“, so Dr. Zeilberger. „Bei manchen ist der Schweiß besonders salzhaltig. Sie sollten darauf achten, ihre Mineralstoffspeicher immer gut gefüllt zu halten.“ Die richtige Ernährung ist also auch hier wichtig. Stellt der Arzt ein Mangel an einem der genannten Soffe fest, 28 StippVisite überregional können gegebenenfalls zusätzlich entsprechende Präparate aus der Apotheke helfen, das Defizit zu beheben. Bereits vor dem Sport den Flüssigkeitsspeicher auffüllen Bereits ohne körperliche Betätigung, sollte ein gesunder erwachsener Mensch mindestens 1,5 bis zwei Liter täglich trinken. Das reicht jedoch nicht, wenn man beim Sport ins Schwitzen kommt. Ein 70 Kilo schwerer Läufer verliert etwa 1,4 Liter in einer Stunde. „Füllen Sie daher schon vor dem Sport Ihre Flüssigkeitsspeicher auf. Wenn Sie länger als eine Stunde trainieren, trinken Sie währenddessen alle 15 bis 20 Minuten kleinere Mengen. 140 bis 250 Milliliter sind ideal“, so Dr. Zeilberger. Für gesunde Sportler eignen sich natriumreiche, stille Mineralwasser (mindestens 200 Milligramm Natrium pro Liter) oder Saftschorlen mit einem Drittel Saftanteil. „Ich empfehle Apfeloder Johannisbeersaft, sie sind sehr elektrolytereich.“ Die Getränke sollten nicht zu kalt sein und möglichst wenig Zucker und Kohlensäure enthalten. Maximal zwei Stunden nach dem Sport sollte der Flüssigkeitshaushalt wieder ausgeglichen sein. Übrigens: Isotone Getränke für Freizeitsportler, die in ihrem Zucker- und Mineralstoffgehalt der Zusammensetzung des Blutes entsprechen sollten, genügen laut DGE diesen Anforderungen nicht immer und können zu wenig Kohlenhydrate oder Natrium enthalten. Kohlenhydrate in Form von Glukose dienen der arbeitenden Muskulatur als wichtigste Energiequelle. Mediziner empfehlen, etwa zwei bis drei Stunden vor dem Sport die letzte kohlenhydratreiche und fettarme Hauptmahlzeit einzunehmen. „Der Körper braucht nach dem Essen für zwei Stunden mehr Blut für die Verdauung. Dieses Blut fehlt für die Versorgung der Muskulatur“, erklärt Dr. Zeilberger. Ist das Essen zu fett, liegt es länger im Magen und führt bei Anstrengung zu Sodbrennen. Je nach Sport sollten gesunde Kohlenhydrate 50 bis 60 Prozent der Ernährung ausmachen, insbesondere bei Ausdauersportlern, sagt auch Diplom-Sportwissenschaftler und Triathlon-Trainer Thomas Strobl. Dauert das Training länger als 90 Minuten, sollten Sie Ihren Körper zwischendurch mit schnell verfügbarer Energie zum Beispiel durch Getränke versorgen. Banane ist dem Energieriegel deutlich überlegen Auch Energieriegel liefern Kohlenhydrate. Achten Sie aber darauf, dass der Fettgehalt nicht mehr als fünf Prozent der Kalorien und der Anteil an Zucker nicht mehr als 50 Prozent der Kohlenhydrate ausmachen. Im Durchschnitt enthält laut Stiftung Warentest ein 30 bis 50 Gramm schwerer Riegel rund 200 Kilokalorien. Eine Banane ist ihm in ihrer Energie- und Nährstoffbilanz deutlich überlegen: etwa 125 Gramm schwer, enthält sie nur 110 Kilokalorien, 25 Gramm Kohlenhydrate, 0,2 Gramm Fett, 1,5 Gramm Eiweiß und viele Vitamine und Mineralien. Nach einer Stunde Sport sind die Glykogenspeicher zu zwei Dritteln erschöpft und sollten wieder aufgefüllt werden. Studien haben gezeigt, dass in den ersten ein bis zwei Stunden nach der Belastung besonders viel und gut Glykogen in der Muskulatur eingebaut wird. Eine Mahlzeit aus leicht verdaulichen Kohlenhydraten, etwas Eiweiß und wenig Fett ist das Beste. Ideale Gerichte sind beispielsweise Ofenkartoffeln mit Quark, Gemüsegratins oder auch süße Mehlspeisen. Muskeln bestehen hauptsächlich aus Eiweiß. Dass Muskelmasse durch eine erhöhte Eiweißzufuhr schneller aufgebaut wird, ist aber ein Trugschluss. „Es ist zwar richtig, dass beim Training vermehrt eiweißauf- und abbauende Prozesse ablaufen“, sagt Sportwissenschaftler Thomas Strobl. Aber dies mit einem Extra-Steak zu unterstützen, ist zu kurz gedacht. „Als Einzellebensmittel ist das Steak zwar wertvoll, noch besser ist es aber, der Muskulatur sinnvolle Eiweißkombinationen anzubieten.“ Eine Mahlzeit aus 65 Prozent Kartoffeln und 35 Prozent Ei kann der Körper zum Beispiel besser verwerten als die gleiche Menge Rindfleisch. Viel wertvolles pflanzliches Eiweiß liefern auch Hülsenfrüchte und Getreide. Grundsätzlich müssen sich Sportler aber keine Sorgen machen, dass sie zu wenig Eiweiß verzehren. Die Eiweißzufuhr liegt in Deutschland mit 1,2 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht ohnehin deutlich über der Empfehlung von 0,8 Gramm pro Kilogramm. „Darum sollten auch Kraftsportler weniger auf die Eiweißzufuhr und mehr auf eine ausreichende und gesunde Kohlenhydrataufnahme Wert legen“, so Dr. Zeilberger. Sport treiben und dabei abnehmen Viele Menschen treiben Sport, um abzunehmen. Für sie gelten teilweise andere Regeln. Grundsätzlich sollte bewusst sein, dass eine Stunde Sport je nach Art und Intensität nur 200 bis 800 Kilokalorien verbrennt. „Essen Sie also nicht deutlich mehr, weil Sie Sport machen“, rät Dr. Zeilberger. Wer sein Gewicht kontrollieren möchte, sollte besonders bei Zwischenmahlzeiten aufpassen. Die lange angepriesenen fünf Mahlzeiten am Tag sind für Abnehmwillige nicht unbedingt zu empfehlen. Man verliert schneller den Überblick über die aufgenommenen Kalorien als bei drei Mahlzeiten. Auch die empfohlene kohlenhydratreiche Ernährung gilt mit Abstrichen. „Kohlenhydratreiche Lebensmittel wie Brot und Obst regen die Insulinausschüttung an – und Insulin hemmt den Fettabbau. Außerdem bekommt man schnell wieder Hunger, sobald der Blutzuckerspiegel fällt. Zum Abnehmen ist es daher besser, wenn Sie vor dem Sport eiweißreiche Nahrung wie Quark oder Pudding essen. „Das regt die Insulinausschüttung weniger stark an“, erklärt Zeilberger. Auch nach dem Training sollten Abnehmwillige keine schnell verfügbaren Kohlenhydrate verzehren. „So nutzen Sie den Nachbrenneffekt der Muskulatur besser“, sagt der Sportmediziner. „Bekommen die Muskeln keine Kohlenhydrate, bedienen sie sich hauptsächlich aus dem Fettstoffwechsel.“ Zum Abnehmen ist es daher am besten, nach dem Sport ein bis zwei Stunden nichts zu essen und erst einmal nur Flüssigkeit und Elektrolyte zu sich zu nehmen. StippVisite überregional 29 Mehr als medizinische Versorgung Ein Krankenhausaufenthalt löst bei Betroffenen oft gravierende Unsicherheiten aus. Neben den körperlichen Auswirkungen gilt es, die psychischen Belastungen durch die Krankheit zu bewältigen. Mit Ihren Problemen können Sie sich jederzeit an unsere professionellen Ansprechpartner oder die ehrenamtlichen „Grünen Damen“ wenden. Sozialdienst und Pflegeüberleitung, ein Versorgungsmanagement für Pflegebedürftige Sozialdienst und Pflegeüberleitung verstehen sich als Schnittstelle zwischen Krankenhausaufenthalt und der Lebenssituation nach der Entlassung. Wir beraten Sie in Fragen der anschließenden Versorgungsmöglichkeiten, REHA, Anschlussheilbehandlung, Sozialrecht, Pflegedienste, Pflegehilfsmittel und vieles mehr. Klinikum Ballenstedt An den Lohden 4, 06493 Ballenstedt Klinikum Quedlinburg Ditfurter Weg 24, 06484 Quedlinburg • Bärbel Gräfenhain, Telefon (03946) 909-3363 • Ingo Schaeffer, Telefon (03946) 909-3578 • Susanne Winkelmann • Martina Grollmisch Klinikum Blankenburg Thiestraße 7-10, 38889 Blankenburg • Antje Gardzella • Kathrin Minkner • Kati Ferdenius • Stefanie Pecher • Dagmar Günteroth Telefon (03944) 96-2372 / 96 2361 Telefon (03944) 96-2372 / 96 2361 Telefon (03944) 96-2234 Telefon (03944) 96-2198 Telefon (03944) 96-2464 Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Roh 4, 38889 Blankenburg • Ines Sindermann Telefon (03944) 95 47 365 Telefon (03946) 909-1807 Telefon (03946) 909-1813 Pflegeüberleitung Franka Busch Telefon (03946) 909-1812 Pflegeüberleitung Diana Arndt Telefon (03946) 909-1812 „Grüne Damen“ – unser ehrenamtlicher Besuchs- und Begleitdienst Die „Grünen Damen“ stehen jederzeit für ein Gespräch zur Verfügung, gehen mit Ihnen spazieren, erledigen kleinere Besorgungen für Sie oder leihen Ihnen gern ein gutes Buch aus. Klinikum Ballenstedt An den Lohden 4, 06493 Ballenstedt Klinikum Quedlinburg Ditfurter Weg 24, 06484 Quedlinburg Telefon (03946) 909-1809 Montag bis Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr Klinikum Blankenburg Thiestraße 7-10, 38889 Blankenburg Telefon (03944) 96-2101 Klinikum Wernigerode Ilsenburger Straße 15, 38855 Wernigerode Telefon (03943) 61-1381 oder über Pieper 243 innerhalb des Klinikums – Montag bis Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr. Psychoonkologische Beratung – Unterstützung bei der Krankheitsverarbeitung Eine Krankheit und vor allem eine lebensbedrohliche Krankheit ist nicht leicht zu akzeptieren und schwer zu verkraften. Bei der psychischen Verarbeitung von Krankheit und Folgen für die Familie und den Alltag kann Ihnen ein professioneller und ausgebildeter Ansprechpartner sehr helfen. Klinikum Ballenstedt An den Lohden 4, 06493 Ballenstedt Klinikum Blankenburg Thiestraße 7-10, 38889 Blankenburg Klinikum Wernigerode Ilsenburger Straße 15, 38855 Wernigerode Klinikum Quedlinburg Ditfurter Weg 24, 06484 Quedlinburg Klinikum Wernigerode Ilsenburger Straße 15, 38855 Wernigerode • Sonja Witteweg • Anke Böhler • Johanna Graf • Pflegeüberleitung Dipl. Reha-Psych. Annina Förster Telefon (03946) 909-3086 Büro auf der Station 08 (Haus 4, 4. OG) Montag und Freitag 8.00 bis 16.00 Uhr Claudia Gebhardt-Zomorodbakhsch Telefon (03943) 61-1597 Büro auf der Station I1 (Haus A, 2. Etage) Sprechzeiten: Montag bis Freitag 8.30 bis 15.00 Uhr Telefon (03943) 61-1245 Telefon (03943) 61-1245 Telefon (03943) 61-1245 Telefon (03943) 61-4510 Telefax (03943) 62 59 536 Wenn die Seele schmerzt … Klinikseelsorge Bei einer Krankheit muss nicht nur der Körper behandelt werden. Es ist genauso wichtig, sich um die Seele zu sorgen. Die Kolleginnen und Kollegen der Klinikseelsorge sind unabhängig von Ihrer Stellung zur Kirche oder Ihrer Konfession für Sie da. in Ballenstedt und Bad Suderode Auch wenn Sie sich von einem Angehörigen verabschieden möchten, helfen Ihnen die Seelsorger(innen) weiter. Klinikum Ballenstedt An den Lohden 4, 06493 Ballenstedt Klinikum Blankenburg Thiestraße 7-10, 38889 Blankenburg Klinikum Quedlinburg Ditfurter Weg 24, 06484 Quedlinburg Klinikum Wernigerode Ilsenburger Straße 15, 38855 Wernigerode • Pfarrer Matthias Zentner, Telefon (03946) 909-1808 (Bitte nutzen Sie auch den Anrufbeantworter.) • Pfarrerin Ulrike Hackbeil Telefon (03943) 61-1381 Anwesenheitszeiten Anwesenheitszeiten Montag 12.00 - 16.30 Uhr Dienstag 8.00 - 12.00 Uhr Mittwoch 8.00 - 16.30 Uhr Donnerstag 8.00 - 16.30 Uhr Freitag 12.00 - 16.30 Uhr Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 9 - 13 Uhr 30 StippVisite Die Seelsorge kann aber auch über die entsprechenden Pfarrämter angefordert werden, auch außerhalb der Sprechzeiten und über die Mitarbeiter(innen) der Stationen. Häuslicher Pflegedienst und Altengerechtes Wohnen • Persönliche Beratung • Hilfen im Haushalt • Verhinderungspflege • Haus-undFamilienpflege • VerleihvonPflegehilfsmitteln • Altengerechtes Wohnen im Johannisstift Schwester Gabriele Rehwald Allee 23 • 06493 Ballenstedt Tel.: (0 39 483) 87 97 • Fax: 9 51 54 Funk: (0151) 188 222 13 • Tag u. Nacht [email protected] Altenpflegeheim Nicolaistift Seniorenbetreuung Harz • WohneningepflegterAtmosphäre • individuellePflegeundBetreuung • medizinische Versorgung • Seelsorge • Kulturelle Angebote • HauseigeneKüche,ReinigungundWäscherei • TäglichEssenaufRädern • Persönliche Beratung • • • • • • • Schwester Beate Severin Lange Straße 1 • 06493 Ballenstedt Tel.: (0 39 483) 97 19 0 • Fax: 97 19 43 [email protected] Grund-undBehandlungspflege Medikamentengabe,Injektionen,Verbände Anlegen von Kompressionsstrümpfen Häusliche-undVerhinderungspflege Seniorenbetreuung Versorgung mit Rehatechnik Persönliche Beratung Schwester Jenny Budig Bahnhofstraße 4 06485 Quedlinburg • OT Bad Suderode Tel.: (03 94 85) 66 87 90 [email protected] StippVisite 31