Predigt zum Epheserbrief / Gottesdienste / Veranstaltungen
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Predigt zum Epheserbrief / Gottesdienste / Veranstaltungen
Gemeinde latt Yverdon-les-Bains / Nord vaudois Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde deutscher Sprache Église réformée vaudoise (EERV) - Paroisse de langue allemande Nr. 6 Juni 2015 Predigt zum Epheserbrief / Gottesdienste / Veranstaltungen / Vorschau / Rückblick Landsgemeinde / „Schärme“ Epheser 3, 14 - 21 Deshalb beuge ich meine Knie vor dem Vater, der der rechte Vater ist über alles, was da Kinder heisst im Himmel und auf Erden, dass er euch Kraft gebe nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, stark zu werden durch seinen Geist an dem inwendigen Menschen, dass Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne und ihr in der Liebe eingewurzelt und gegründet seid. So könnt ihr mit allen Heiligen begreifen, welches die Breite und die Länge und die Höhe und die Tiefe ist, auch die Liebe Christi erkennen, die alle Erkenntnis übertrifft, damit ihr erfüllt werdet mit der ganzen Gottesfülle. Der aber, der überschwänglich tun kann über alles hinaus, was wir bitten oder verstehen, nach der Kraft, die in uns wirkt, dem sei Ehre in der Gemeinde und in Christus Jesus zu aller Zeit, von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. Liebe Gemeinde, Nichts hat den Apostel Paulus bisher in die Knie zwingen können – weder Verfolgung, noch Misshandlung, noch Krankheit, keine Macht auf Erden. Vor dem Vater aber beugt er sich in Ehrfurcht und bringt seine Gebetsanliegen dar. Dabei bittet er nicht um Befreiung aus der Gefangenschaft für sich, sondern es sind Fürbitten für die Gemeinde, die niemand verdienen oder erzwingen. für ihn zuvorderst stehen. Und es ist eine Gnade, die uns jeden Tag von neuem geschenkt wird, Man hat dieses Gebet schon das nicht ein Besitz, auf dem wir „Paulinische Unser Vater“ genannt. ausruhen könnten. In der Tat hat es drei ähnliche Abschnitte: Die Anrufung des Vaters Manchmal versucht uns der alte zum Anfang – die Fürbitten – den Mensch noch einzuholen und Lobpreis zum Abschluss. Und zurückzuziehen – und sei es auch obwohl der Text wegen der vielen nur dadurch, dass wir uns zu einer Nebensätze zunächst etwas unbedachten und lieblosen unübersichtlich wirkt, ist er sehr Bemerkung gegenüber anderen wohl gegliedert. Die Fürbitten für Menschen hinreissen lassen. Wieviel sich können wir aufteilen in zwei Unheil kann nur schon das bewirken! Doppelbitten: Deshalb bittet Paulus, unser - Die Stärkung des inwendigen inwendiger Mensch möge stark Menschen und dass Christus in den werden, Kraft empfangen durch den Herzen der Gläubigen wohne. heiligen Geist, um den Alltag mit all - Das Begreifen des Heils und die seinen Anforderungen zu bestehen. Erkenntnis der Liebe Christi. Und Christus möge in unseren Was meint Paulus mit dem Herzen wohnen. All die anderen „Inwendigen Menschen“ ? Er Mächte und Gedanken, die sich da braucht einen ähnlichen Ausdruck vielleicht einmal getummelt haben, auch im Römerbrief: „Ich habe sollen weichen – und Christus möge Freude am Gesetz Gottes nach dem unser Innerstes erfüllen, Glaube und inwendigen Menschen“ , und im 2. Liebe stark werden. Korintherbrief: „Ob unser äusserlicher Mensch verdirbt, so In der zweiten Doppelbitte kommen wird doch der innerliche Mensch Tag zwei ganz neue Begriffe dazu: für Tag erneuert“ . Der inwendige Begreifen und Erkennen. Während Mensch ist der durch Gottes Geist Paulus im 1. Korintherbrief Glaube, erneuerte Mensch, der neue Mensch Liebe und Hoffnung zusammen im Gegensatz zum alten Menschen, stellt, kommt hier zu Glaube und der ohne die Hinwendung zu Liebe die Erkenntnis dazu. Das ist Christus gelebt hat. Dass in uns insofern erstaunlich, dass das zur dieses neue Leben beginnen durfte, Zeit des Paulus zu grossen ist Gottes Gnade, das kann sich Missverständnissen führen konnte. Gemeindeblatt Erkenntnis, griechisch „Gnosis“, war damals eine religiöse Modebewegung. Menschen bemühten sich um besondere Erkenntnisse für sich ganz allein, versuchten durch besondere religiöse Techniken geheimes Wissen zu erlangen. Das barg immer Potenzial für Streitigkeiten und Spaltungen. Doch Paulus sagt hier klar: Es geht um ein Erkennen, das allen Gläubigen offen steht. Und die Liebe Christi übertrifft ohnehin alle Erkenntnis, sie ist in ihrer Grösse ja letztlich unfassbar... Frauenarbeitskreis Gottesdienste Sonntag, 7. Juni Dienstag, 9. Juni, 14.15 Uhr im Pfarrhaussaal in Yverdon. Neue Mitarbeiterinnen sind herzlich willkommen! 10.00 Yverdon Gebetstreffen Sonntag, 14. Juni (mit der JG „Schärme“) Mittwoch, 10. Juni, 17.00 Uhr im Pfarrhaussaal in Yverdon. Die geheimnisvolle Breite, Länge, Höhe und Tiefe bezieht sich auf das, was das Kreuz Christi letztlich umfasst. Es umfasst Juden, Heiden, alle Völker, letztlich die ganze Schöpfung. Und der Erlösungsweg Christi ging von der Totenwelt bis zur Rechten Gottes, des Vaters. 10.00 Yverdon Mittwoch, 24. Juni, 09.00 Uhr im Pfarrhaussaal in Yverdon. Sonntag, 21. Juni (Abendmahl) Dank und Fürbitten für unsere Gemeinde, für unsere Missionare und für persönliche Anliegen. Christus ging diesen Weg aus Liebe zu uns, und diese Liebe bewirkt, dass die Schuld vergeben und die Macht des Todes gebrochen ist. Der Weg in die Ewigkeit ist aufgetan, der Heimweg zum Vater gebahnt, unser Leben ist dadurch erlöst, erneuert, geführt, bewahrt und gesegnet. 20.00 La Sarraz 10.00 Yverdon Sonntag, 28. Juni (mit Frau Lilo Wegmann) 10.00 Yverdon So schliesst Paulus mit einem Lobpreis. Gott beschenkt uns aus seiner Fülle. Er kann mit seinem Willen und seiner Gnade alles übertreffen, was wir nur bitten und verstehen können. Wir haben es schon erfahren, und die Verheissung Suppentag ist in Kraft, dass wir es wieder erfahren werden. So bringen auch Mittwoch, 3. Juni, 12.15 Uhr im wir ihm unseren Dank und geben Pfarrhaussaal in Yverdon. ihm die Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Wir laden Sie zur Teilnahme ganz herzlich ein und freuen uns auf Ihr Amen. erneutes Dabeisein. (Predigt am Sonntag Exaudi, 17. Mai) Bericht vom Ungarn-Einsatz der Jugendgruppe „Schärme“ Sonntag, 14. Juni, im Anschluss an den Morgengottesdienst in Yverdon. Bericht mit Wort und Bild vom diesjährigen Programm in Ungarn. Herzliche Einladung an alle Interressierten! Amtshandlungen Am 27. April haben wir in der Kirche in Onnens Abschied genommen von Herrn Willy Krebs wohnhaft gewesen in Onnens, heimgerufen im 93. Lebensjahr. „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.“ Der Erlös vom 6. Mai beträgt Fr. Psalm 23, 1 450.- Vielen, herzlichen Dank an alle Besucher für Ihre grosszügigen Gaben und für alle Mithilfe! Gemeindeblatt Vorschau auf weitere Veranstaltungen Sonntag, 29. November, nach dem Morgengottesdienst in Yverdon: Bibelgesprächskreise Budgetversammlung Sonntag, 5. Juli, nach dem Donnerstag, 3. Dezember, 14.00 Uhr Morgengottesdienst in Yverdon: Chavornay: Buffet Canadien im Pfarrhaussaal / in der Kirche Yverdon: Seniorennachmittag Pfarrgarten Donnerstag, 11. Juni, 13.30 Uhr, Sonntag, 20. Dezember, 19.30 Uhr in Parkplatz Grande Salle: Abfahrt zum Sonntag, 9. August, nach dem der Kirche Yverdon: Ausflug nach La Brévine. Morgengottesdienst in Yverdon: Mittagessen zur Nothilfe für Gemeinde-Weihnachtsfeier verfolgte Christen im Pfarrhaussaal / Pfarrgarten Yverdon: Rückblick auf die Landsgemeinde Samstag, 22. August, 09.00 – 12.00 Uhr im Pfarrhaussaal: In einem sorgfältig vorbereiteten Büchermarkt Saal und an schön gedeckten Tischen wurde die Gemeinde Sonntag, 30. August, 10.30 Uhr bei herzlich empfangen. Familie Wyss in Châbles: Bergpredigt, mit Jodlerclub „Echo Thomas und Cornelia Reber du Gros-de-Vaud“ berichteten mit zahlreichen Bildern und mit dem Blick auf viele einzelne, Samstag, 5. September, in und um ihnen bekannte Menschenschicksale die Kathedrale in Lausanne: von ihrem Missionsdienst in Kirchentag der EERV Südafrika, Madagaskar und Syrien. Sonntag, 13. September, 10.00 Uhr in der Kirche Yverdon: Missionsgottesdienst mit Christoph und Ruth Müller Montag, 21. September, ganzer Tag: Bettagmontagreise Schwarzenburg, durchs Stockental, Spiez, Interlaken, Gunten, Thun, über den Schallenberg, Appenberg (Mirchel bei Zäziwil) Ein letztes Mal wirkte der Männerchor „Harmonie“ YverdonCouvet an der Landsgemeinde mit. Da der Chor mangels Nachwuchs seine Tätigkeit einstellen muss, geht auch eine jahrzehntelange Tradition des Mitwirkens an unserer Landsgemeinde zu Ende. Dieses treue, langjährige Engagement wurde mit einem Geschenk und mit herzlichem Applaus verdankt. Es war natürlich beiderseits auch etwas Wehmut verbunden mit diesem Ende einer schönen Tradition... Sonntag, 4. Oktober, 10.00 Uhr in der Kirche Yverdon: Erntedankgottesdienst mit dem Singkreis Zum anschliessenden Imbiss war ein reichhaltiges Buffet bereit. All den Samstag, 24. Oktober, vormittags, fleissigen Frauen, die dafür Place Pestalozzi in Yverdon: vorbereitet und gebacken haben – Marktverkauf und allen, die beim Aufstellen und auch beim Aufräumen engagiert Samstag, 7. November, 20.00 Uhr im waren – gebührt dafür ein ganz Maison de Paroisse in Yverdon: grosses Dankeschön! Familienabend Pfr. Beat Wirth Mittwoch, 24. Juni, 20.00 Uhr, Pfarrhaussaal. La Sarraz: Donnerstag, 25. Juni, 20.00 Uhr, bei Familie Eberhard, Bois du Fey. IMPRESSUM Das GEMEINDEBLATT monatlich. erscheint HERAUSGEBER / PFARRAMT: Pfr. Beat – Martin Wirth, Rue Roger – de – Guimps 13 1400 Yverdon – les – Bains. Tel. / Beantw. : 021 331 57 96 [email protected] www.eerv.ch www.kirchgemeinde-yverdon.ch KIRCHGEMEINDEVORSTAND: Präsident: Herr Paul Keller – Lüthi Entreroches 4 / Orny, 1372 Bavois Tel.: 021 866 70 19 POSTFINANCE: 10 – 2604 – 1 Evangelisch – Reformierte Kirchgemeinde deutscher Sprache, 1400 Yverdon – les – Bains Gemeindeblatt Herzliche Einladung zum Foto- und Erlebnisbericht über den Arbeitseinsatz in UNGARN am Sonntag 14. Juni im Anschluss an den Gottesdienst in der Kirche in Yverdon Unwetter In den letzten Wochen hat es ziemlich viel geregnet, so dass Flüsse übergelaufen sind, Keller überflutet wurden und Strände überschwemmt waren. Es gab auch Erdrutsche, so dass verschiedene Zuglinien gesperrt wurden. Auch so manche Autobrücke wurde vorübergehend gesperrt. Als es an einem frühen Abend mal nicht regnete, entschloss ich mich meine Laufschuhe anzuziehen und etwas joggen zu gehen. Es tat gut, an der frischen Luft zu sein! Auf dem Rückweg laufe ich meistens am See entlang, doch als ich zum See wollte, breitete sich eine Meterlange Pfütze vor mir aus. Zuerst habe ich probiert ganz am Rand durchzukommen, da wo es noch „trocken“ war. Jedoch musste ich sehr schnell feststellen, dass ich nicht weit kommen würden. So blieben mir zwei Optionen: umdrehen, oder mitten durch die Pfütze durch! Ich entschloss mich für letzteres, zog meine Schuhe und Socken aus und watete durch das frische Wasser. An manchen Stellen kam mir das Wasser bis knapp unter die Knie! Ich dachte, sobald ich den Steg Jugendarbeiterin Cynthia Wegmann Ch. de la Condémine 25 CH - 1468 Cheyres durchs Schilf erreicht habe, könnte ich meine Schuhe wieder anziehen, doch das komplette Seeufer war überflutet, so dass sich zwischen jedem Steg das Wasser angesammelt hatte und ich weiter barfuss laufen musste. Am Ende vom Seeufer kamen mir Leute entgegen, die sich erkundigten, ob es die ganze Strecke so überschwemmt sei. Als ich ihnen antwortete, dass nur die Stege trocken seien, entschlossen sie sich umzudrehen... Ich habe nicht bereut, den „nassen“ Weg zu wählen! Auch im Leben merke ich, dass man nicht immer den bequemen Weg wählen muss. Wäre ich umgedreht, wäre ich sehr wahrscheinlich frustriert nach Hause gekommen. Irgendwie war es lustig, durch das Wasser zu waten und den gewohnten Weg, mal ganz anders zu entdecken! Und so merke ich immer wieder, dass vieles im Leben so läuft. Tun äussere Umstände meine Laune bestimmen? Oder entscheide ich mich etwas gutes daraus zu machen? Vielleicht haben manche Zeit verloren, weil Züge ausgefallen sind? Wie habt ihr diese Zeit genutzt? Habt ihr euch darüber geärgert? Oder habt ihr versucht etwas nützliches aus dieser „verlorenen“ Zeit zu machen? Programm im Juni 02. Der schönste Liebesbrief 09. Selbstverteidigung II 16. Butterfly Circus 23. Parcours 30. Grillabend jedoch nur auf den letzten Platz geschafft. Abschied Das Schärmejahr neigt sich wohl oder übel seinem Ende zu. In ein paar Wochen heisst es für die diesjährigen Welschlandgänger Abschied von ihren Gastfamilien, ihrem Arbeitsplatz und ihren neuen Freunden nehmen. Schon seit Wochen sagen einige, dass sie noch nicht gehen wollen, dass sie das Welschland, die JG und den Rest sehr vermissen werden. Ich bin jedes Jahr wieder sehr überrascht wie schwer der Abschied fällt. Denn auch für mich bedeutet es, mich von ihnen zu verabschieden, und nach dem Sommer eine neue Gruppe zu begrüssen. Manche Ehemalige sieht man nach dem Welschlandjahr öfter mal wieder, beim Ehemaligentreff, bei besonderen Anlässen, Weekends oder auch so, wenn sie mal wieder im Welschen sind... ein Glück ist die Schweiz so gut vernetzt! Sei es mit den Zug oder mit dem Auto, nach Yverdon kommt man (normalerweise) gut. Ich freue mich immer sehr, wenn „ehemalige“ vorbeischauen! Stamicup Am 10. Mai fand der Stamicup statt, diesmal in Moudon. Es war schwierig am Muttertag eine Mannschaft zusammen zu bekommen. Und so mussten wir uns woanders Verstärkung holen. Mit gerade mal 5 Leuten, sind wir gegen die anderen Mit herzlichen Grüssen, Mannschaften angetreten. Trotz Cynthia grossem Einsatz, haben wir es Tel. 026 558 84 11 Nat. 076 446 22 99 www.jg-schaerme.ch [email protected] Spenden bei der BCV 10-725-4 Groupe evang. L'Abri Kontonummer L0823.13.90 IBAN CH80 0076 7000 L082 3139 0