Redaktionelles - Köngener Anzeiger

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Redaktionelles - Köngener Anzeiger
KöngeneR Anzeiger
ˇ
Partnerstädte: Cesky
 Brod/Tschechische Republik | Taucha/Sachsen-Anhalt
Haushalt 2015 im Gemeinderat beraten
Der Haushaltsplanentwurf wurde in der Sitzung des Köngener Gemeinderates am vergangenen Montag beraten. Nachstehend
finden Sie die Eckdaten sowie eine grafische Darstellung des Zahlenwerkes, dass von der Kämmerin Astrid Peschke im
Gremium vorgestellt wurde. Die Haushaltsreden von BM Otto Ruppaner sowie den GR-Fraktionen finden Sie ab
Seite 6 abgedruckt.
Eckdaten des Kernhaushaltes
Grundsteuer B
350 v. H.
Einnahmen / Ausgaben Verwaltungshaushalt 25.466.100 €
Gewerbesteuer
370 v. H.
davon Zuführung zum Vermögenshaushalt
1.271.300 €
Stand Rücklage per 31.12.2014
2.925.376 €
Einnahmen / Ausgaben Vermögenshaushalt
2.287.800 €
Stand Schulden per 31.12.2014
15.930 €
Grundsteuer A
340 v. H.
Übersicht Verwaltungshaushalt 2015
Einnahmen Gesamt in T€ 25.446
Umsatzsteueranteile
884 T€
Übersicht Verwaltungshaushalt 2015
Ausgaben Gesamt in T€ 25.446
Grundsteuern A/B
1.553 T€
Gewerbesteuerumlage
732 T€
Betriebsaufwand
8.766 T€
Gewerbesteuern
3.650 T€
Sonstige Finanzeinnahmen
5.217 T€
Finanzausgleichsumlage
2.612 T€
Personalausgaben
4.863 T€
Sonstige Einnahmen
aus Verwaltung u.
Betrieb
3.600 T€
Gebühren, Entgelte,
zweckgeb. Abgaben
1.790 T€
Schlüsselzuweisungen
2.871 T€
Anteil an der
Einkommensteuer
5.882 T€
Zuweisungen und
Zuschüsse
3.296 T€
Zinsen, sonst. Ausgaben
16 T€
Kreisumlage / Regionalumlage
3.890 T€
Zuführung zum VMH
1.271 T€
Übersicht Vermögenshaushalt 2015
Ausgaben Gesamt in T€ 2.287
Übersicht Vermögenshaushalt 2015
Einnahmen Gesamt in T€ 2.287
Zuführung vom Verwaltungshaushalt
1.271 T€
Grundstückserlöse
570 T€
Erwerb v. bewegl. Sachen
150 T€
Baumaßnahmen
532 T€
Zuweisungen für
Investitionen 15 T€
Erwerb v. Beteiligungen
280 T€
Kapital- u. Darlehensrückflüsse
4 T€
Nachrichtlich Beiträge: 0 T€
Entnahme Rücklage
441 T€
Zuweisungen für Investitionen
1 T€
Diese Ausgabe erscheint auch online
Tilgungen
1 T€
Grundstückserwerb
1.310 T€
Donnerstag, 23. April 2015
Amtsblatt der gemeinde Köngen
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KöngeneR Anzeiger
Donnerstag, 23. April 2015
Notdienste
Augenärztlicher Notdienst
Der augenärztliche Notdienst ist unter
Tel. 0180 2586937 zu erreichen.
- ohne Gewähr Ärztlicher Notfalldienst
Wenn der Hausarzt nicht erreichbar ist,
bekommen Sie ärztliche Hilfe - von
Montag bis Sonntag von 19:00 Uhr bis
07:00 Uhr des nächsten Tages - an
Samstagen, Sonn- und Feiertagen von
07:00 Uhr bis 19:00 Uhr
- unter der Telefonnr. 07021/19292
HNO - Notfalldienst
Wenn Ihr HNO-Arzt nicht erreichbar ist,
wählen Sie bitte die Nummer des HNO
- Notfalldienstes, Tel. 0180 2586936.
Kinderärztlicher Notfalldienst
Ärztlicher
Bereitschaftsdienst
Montag bis Freitag von 19:00 - 8:00 Uhr,
Samstag, Sonn- und Feiertag von 8:00
bis 8:00 Uhr am Klinikum Esslingen,
Hirschlandstr. 97, Zentrale Rufnummer
0180 6071100.
Zahnärztlicher Notdienst
Der zahnärztliche Notdienst ist zu erfragen unter der Ruf-Nr. 0711 7877755.
Sonntagsdienst der
Apotheken - ohne Gewähr Samstag,
25.04.2015,
Kastell-Apotheke im Kaufland, Wertstr. 12,
73240 Wendlingen, Tel. 07024/8058210.
Sonntag,
26.04.2015,
LöwenApotheke Wendlingen, Albstr. 31,
73240 Wendlingen, Tel. 07024/7363.
Am Mittwochnachmittag hat auch eine
der Köngener Apotheken im Wechsel
geöffnet.
Sozialstation
Wendlingen am Neckar e.V.
Unsere Hilfe ist immer in Ihrer Nähe.
Wir pflegen in Köngen, Oberboihingen,
Unterensingen und Wendlingen a.N.
• Alten- und Krankenpflege
• Hauswirtschaftliche Versorgung
• Betreuung und Nachbarschaftshilfe
• Essen auf Rädern
• Hausnotruf
• Familienpflege
• 24-Stunden-Betreuung
• Fußpflege
Bahnhofstraße 26,
73240 Wendlingen a.N.
Telefon 929392
Fax: 07024 929390
[email protected]
www.sozialstation-wendlingen.de
Sprechstunden in Wendlingen:
Montag - Freitag 8.30 - 17.00 Uhr
Wochenenddienst für den
Bezirk Köngen am
Wochenende 25. und
26. April 2015
Ute Eißner
Sabine Warzecha
Sabine Mundiger
Claudia Groß
Wichtiges
Wichtige Rufnummern:
Polizei
110
Feuer/Notarzt/Rettungsdienst
112
Wasserversorgung
409920
Polizeiposten
Wendlingen Mo.-Fr. 7-20 Uhr
920990
Polizeirevier Nürtingen
0702292240
Rathaus Köngen
8007-0
Notariat Köngen
983170
Internet
www.koengen.de, [email protected]
[email protected]
Stadtwerke Esslingen
(Gas)
Tel. 0711 3907222
ENBW (Strom)
Tel. 0800 3629477
Sprechstunden öffentlicher Einrichtungen
Rathaus
Tel. 8007-0
Mo., Mi., Do. und Fr.
8-12 Uhr
Di.nachmittag
und Do.nachmittag
15-17 Uhr
16-18 Uhr
Das Bürgerbüro hat darüber hinaus
geöffnet
Mi. vormittag
7-12 Uhr
und Fr. vormittag
8-13 Uhr
Gemeindekasse
8007-18
Mittwoch:
8.00-11.30 Uhr
Donnerstag:
16.00-18.00Uhr
Römerpark Köngen
Tel. 85802
Ab 01.04.2015 bis zum 01.11.2014 wie
folgt geöffnet:
Die., Mi., Do. v. 9.30 Uhr - 12.00 Uhr
und von 14.00 Uhr - 16.00 Uhr.
Jeden 1. und 3. Sonntag im Monat
sowie an Feiertagen v. 13.00 Uhr 17.00 Uhr.
Näheres auch unter:
http://roemerpark.koengen.de
Bücherei
Tel. 983500
Dienstag von
10.00-18.00 Uhr
Mittwoch von
15.00-18.00 Uhr
Donnerstag von
15.00-18.30 Uhr
Freitag von
15.00-18.00 Uhr
Samstag von
9.00-12.00 Uhr
Wertstoff-Annahme neben dem Bauhof:
April bis Oktober
mittwochs von
16.30-18.00 Uhr
samstags von
10.00-13.00 Uhr
Grünabfallsammelplatz in Wendlingen
(neben dem Gruppenklärwerk):
April bis Oktober
freitags von
samstags von
14.00-19.00 Uhr
9.00-14.00 Uhr
&
Termine VeransTalTungen
Donnerstag, 23.04.2015
Samstag, 25.04.2015 und Sonntag,
26.04.2015
Sonntag, 26.04.2015
Dienstag, 28.04.2015
Donnerstag, 30.04.2015
• Abholung Biotonne - ohne Gewähr • 14:30 Uhr "Wanderung" für interessierte Wanderer mit und ohne Demenz
• 17:00 Uhr Rosenfreunde treffen sich auf dem Rosenstückle
• Frühlingsfest, Kuba Moschee Köngen
• ab 10:00 Uhr Saisonstart auf der Tennisanlage des TC Köngen
• 19:00 Uhr Konzert für Oboe und Streichquartett in der ev. Kirche
• ab 18:00 Uhr Existenzgründungsberatung im Rathaus nach Terminvereinbarung
• Abholung Restmüll 2- bzw. 4-wöchentlich - ohne Gewähr -
KöngeneR Anzeiger
Donnerstag, 23. April 2015
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Liebe Rosenfreunde und Paten
Die „Saison“ hat begonnen und wir treffen uns wieder regelmäßig jeden zweiten
Donnerstag ab 17.00 Uhr auf dem Rosenstückle.
Der nächste Termin ist HEUTE 23.04.15
um 17.00 Uhr
Bei gutem Wetter natürlich, Frau Roth ist
am Stückle anzutreffen.
Nutzen Sie die Gelegenheit und schauen Sie
mal wieder in Ihrer Bücherei vorbei.
Freuen würden wir uns über noch weitere
Rosenliebhaber, kommen Sie einfach zum
Treff oder melden Sie sich im Rathaus bei
Frau Koch Telefon 800762.
Wir freuen uns auf Sie!
Was:
»Wanderung«
Wann: 23. April um 14.30 Uhr
Wo:
HNE
USGRENZUNG
PASS
RLEBEN
Albvereinsheim Köngen,
Rilkeweg 11, Köngen
Interessierte Wanderer mit und ohne Demenz
Wandern »in und um Köngen herum« mit anschließendem
Kaffee, Hefezopf und Brezeln. Ausgebildete Helfer des
Schwäbischen Albvereines führen die Gruppen. Für geübte
und erfahrene »Vielwanderer« bieten wir eine separate
geführte größere Runde um Köngen an.
Der Schwäbische Albverein, der Krankenpflegeverein
Köngen, das Bürgernetzwerk Unterensingen, die
Sozialstation Wendlingen am Neckar und der SOFA
Nürtingen laden Sie zu dieser Veranstaltung herzlich ein.
Herzliche Einladung
OASE-Nachmittag
am 25. April.
zu unserem
Dieses Mal machen wir Kunst mit Gipsbinden!
Wir treffen uns um 15.00 Uhr am
Krankenpflegeverein. Ende ist um 18.00 Uhr.
Bitte zieht alte Kleidung an oder bringt eine Schürze mit.
Außerdem sollte jeder noch etwas Material zum Basteln
mitbringen. Z.B. eine leere Flasche, leere Dosen, Becher,
Papprollen, große Stücke Wellpappe... und einen Fön!
Unkostenbeitrag: 2,50 Euro.
Bitte meldet euch bei Julia (07024/9676247), ob ihr
kommen könnt.
Wir freuen uns auf Euch!
Krankenpflegeverein Köngen e.V. - Oberdorfstraße 21 - Köngen
www.oase-koengen.de
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KöngeneR Anzeiger
Donnerstag, 23. April 2015
Saisonstart
am Sonntag, 26. April 2015
ab 10 Uhr
auf der Tennisanlage des TC Köngen
Viele Infos für Neueinsteiger,
ein kleines Spaßturnier für jedermann,
Testen der neuen Plätze und
es gibt auch ein paar Köstlichkeiten.
Schauen Sie einfach alle vorbei!
Evang. Peter- und Paulskirche
Köngen
Konzert
für Oboe und
Streichquartett
Oboenquintett von Anton Reicha, u.a.
Nico Winandy, Oboe und das Hay-Quartett Stuttgart
Ute Niklaus (1. Violine), Jutta Hay (2. Violine),
Katrin Hable (Viola) und Stefanie Strobel (Cello)
26. April 2015
19 Uhr
GEMEINDE KÖNGEN
EXISTENZGRÜNDER
AUFGEPASST!
Nächster Termin:
Dienstag, 28. April 2015
von 18:00 bis 20:00 Uhr
Kostenlose
Existenzgründerberatung
Veranstaltungsort:
Rathaus Köngen, Stöfflerplatz 1, 73257 Köngen
Anmeldung unter Tel. 8007-0 oder
E-Mail: [email protected]
Berater: Frank Radynski, Landesgeschäftsführer des Bundesverbandes für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft
www.koengen.de
KöngeneR Anzeiger
Donnerstag, 23. April 2015
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1. MAI HOCK
TSV Köngen e. V., Abt. Fußball
Ab 10:30 Uhr geht´s im
Stadion Fuchsgrube los !
Spezialitäten vom
Holzkohlegrill,
Kaffee und Kuchen
und vieles mehr …
Fußball Biathlon
Torwandschießen
E-Junioren (Jahrgang 2004/05):
„1. Mai CUP 2015“
Führung durch die russisch-orthodoxe
Kirche Hl. Alexander Nevskij, Stuttgart
Foto: A. Kuhn
Donnerstag, 7. Mai 2015
19.00 Uhr Russische Orthodoxe Kirche am Pragfriedhof
(Haupteingang), Friedhofstraße, Stuttgart (U-Bahnhaltestelle
Pragfriedhof),
Führung mit Johannes Kaßberger, Priester an der Russischen
Orthodoxen Kirche am Pragfriedhof
Treffpunkt:17.45 Uhr an der S-Bahn im Bahnhof Wendlingen
Anmeldung: Kath. Pfarramt Köngen, Tel. 07024/81370 bis 28.4.
Kath. Erwachsenenbildung
Zum Guten Hirten Köngen und
Unterensingen
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KöngeneR Anzeiger
Donnerstag, 23. April 2015
Nachstehend die Haushaltsreden
Bürgermeister Otto Ruppaner
Meine sehr geehrten Damen und Herren des Gemeinderates,
sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger
unserer Gemeinde,
heute ist eine besondere Sitzung. Besonders deshalb, weil ich Ihnen heute zum ersten Mal den Entwurf eines
Köngener Haushaltsplanes einbringen
darf. Besonders dabei ist aber auch
der Zeitpunkt. Aufgrund des Ausscheidens und der vorangegangenen Erkrankung unseres langjährigen Gemeindekämmerers Herrn Federschmid und
der intensiven Einarbeitungszeit unserer
neuen starken Frau der Zahlen, Gemeindeoberamtsrätin Peschke, war es
nicht möglich den Haushaltsplan 2015
früher einzubringen. Die Zielmarke für
die Zukunft jedoch liegt deutlich früher.
Die Besonderheit einer Sitzung in der
ein Haushaltsplan beraten wird, liegt
aber auch darin, dass mit ihr die Weichen innerhalb eines Gemeinwesens
für das kommende Jahr gestellt werden. Denn wie Sie wissen, beginnt und
endet kommunaler Handlungsspielraum
immer mit den Finanzen. Dabei sind
die Erwartungen an uns groß und nicht
alles was wünschenswert ist, lässt
sich umsetzen. Persönlich bin ich aber
der Meinung, dass wir mit unserem
diesjährigen Programm zentrale Themen der Gemeindeentwicklung anpacken wollen und uns einiges vorgenommen haben. Der heutige Entwurf
wurde vom Verwaltungs- und Finanzausschuss des Gemeinderats in seiner Sitzung vom 21.03.2015 vorberaten
und auf dieser Grundlage zur weiteren
Beratung empfohlen. Die Beschlussfassung der Haushaltssatzung ist für den
11.05.2015 vorgesehen.
Vorweg möchte ich auf ein paar allgemeine Rahmenbedingungen eingehen.
Die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind aktuell gut. Die konjunkturelle Situation ist stabil und sorgt
für einen günstigen Geschäftsklimaindex. Der ifo Geschäftsklimaindex für
die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist im März auf 107,9 Punkte
gestiegen, von 106,8 im Vormonat. Das
ist der höchste Stand seit Juli 2014.
Die Unternehmen waren wieder zufriedener mit ihrer aktuellen Geschäftslage. Auch mit Blick auf die zukünftigen
Geschäfte äußerten sie sich deutlich
optimistischer. Die deutsche Wirtschaft expandiert weiter. Insbesondere
der starke Wertverlust des Euros im
letzten Jahr, der niedrige Ölpreis und
die anhaltend niedrigen Zinsen tragen
die exportorientierte deutsche und regionale Wirtschaft weiter voran. Die
Ungewissheiten in der Eurozone rund
um Griechenland und der Spannungen mit Russland lassen jedoch auf
keine verlässlichen Schätzungen zum
Wirtschaftswachstum in 2015 hoffen.
Der Arbeitsmarkt ist erfreulich stabil
und sorgt mit 5,5 Milliarden für einen
hohen Gemeindeanteil an der Einkommensteuer. Der Landkreis Esslingen hat
mit einer Arbeitslosenquote von 3,5 %
faktisch Vollbeschäftigung.
Bei den Personalkosten sehen die Tarifabschlüsse im öffentlichen Dienst
insgesamt 2,4 % Personalkostensteigerungen ab 01.03.2015 vor. Hinzu kommen die noch ausstehenden Verhandlungsergebnisse bei den Erzieherinnen
und Erziehern sowie die Übernahme
der Tarifsteigerungen auf die Beamtinnen und Beamten. Die Realsteuern der
Gemeinde sehen im Entwurf keine Erhöhungen vor. Sie verbleiben in etwa
auf Vorjahresniveau (GrSt A: 0,04 Mio,
GrSt B: 1,51 Mio, GewSt: 3,65 Mio).
Insgesamt sieht der Haushaltsplanentwurf in Einnahmen und Ausgaben
25.466.100 Euro vor.
Auf die im Haushaltsplanentwurf 2015
vorgesehenen Projekte möchte ich nun
in der Ordnung der Haushaltsgliederung eingehen und beginne im Verwaltungshaushalt:
Auch am Rathaus nagt der Zahn der
Zeit und so lassen sich diverse Sanierungsarbeiten am Hause nicht länger
verschieben. Insbesondere die Sanierung des Glockenturms mit Aktivierung der vorhandenen „wohlklingenden“ Glocke sowie die Sanierung des
schädlingsbefallenen Dachstuhls sind
vorgesehen. Insgesamt sind für die Unterhaltung des Rathauses 91.900 Euro
vorgesehen.
Weiter sind im Bereich der allgemeinen Verwaltung Mittel vorgesehen zur
Durchführung einer Organisationsuntersuchung der Kernverwaltung sowie
der Überarbeitung des gemeindlichen
Internetauftritts, um den Bedürfnissen
einer modernen Bürgerkommunikation
Rechnung zu tragen.
In der Mörikeschule sind ebenfalls
zahlreiche
Unterhaltungsmaßnahmen
eingeplant. Insgesamt werden 80.000
€ investiert für Lärmschutzmaßnahmen,
Parkettarbeiten, neue Geräteraumtore in der Sporthalle, einem Geländer
für die Pausenhofüberdachung zur Absturzsicherung sowie einer elektronischen Lautsprecheranlage.
Für die Burgschule sind Maßnahmen in
Höhe von rund 107.000 € eingeplant.
Darunter insbesondere Planungskosten
für eine anstehende Betonsanierung
der Fassade. Zudem werden auch in
der Burgschulturnhalle die Geräteraumtore ausgetauscht und die Reparatur
der elektronischen Lautsprecheranlage
ist angedacht.
Auch der Römerpark soll in diesem
Jahr eine Aufwertung erfahren. Die zwischenzeitlich stark verwitterten roten
Ziegelsplittfelder sollen erneuert und
verwachsene Wege wieder neu eingefasst werden. Hierfür sind Mittel in
Höhe von 45.000 € vorgesehen.
In der Köngener Bücherei wurde eine
Untersuchung durch die Beratungsstelle des Regierungspräsidiums Stuttgart
durchgeführt. Es zeichnet sich nach
ersten Gesprächen unter anderem ab,
dass die Bücherei mit dem derzeitigen Aufgabenspektrum, wozu unter
anderem auch die Organisation der
Köngener Kulturtage gehört, in Kombination mit Reduzierungswünschen der
Belegschaft unterbesetzt sein könnte.
Daher sieht der Stellenplan für die Bücherei die Schaffung einer Vollzeitstelle
für eine Fachangestellte für Medienund Informationsdienste vor. Hierdurch
soll die Bücherei in ihrer eigentlichen
Kernaufgabe gestärkt und die Ausleihzahlen durch attraktive Kooperationsangebote gesteigert werden. Aufgrund
der Reduzierung der Stellenumfänge
der anderen Mitarbeiterinnen entstünden Mehraufwendungen in Höhe von
20.000 Euro. Die Stelle wurde vom
Verwaltungs- und Finanzausschuss mit
einem Sperrvermerk vorgeschlagen bis
der Abschlussbericht der Untersuchung
vorliegt.
Der Gemeinderat hat sich zudem auf
seiner Klausurtagung auch mit der Fragestellung befasst, wie die örtliche Jugend besser eingebunden werden kann.
Wichtig dabei war, dass zunächst in
Kooperation mit dem Jugendhaus Trafo
sowie Kirchen, Vereinen und weiteren
Organisationen eine Form der Beteiligung mit den Jugendlichen diskutiert
wird. So sich hieraus Projekte und
konkrete Maßnahmen ergeben, sollen
entsprechende Mittel bereits im Haushalt bereitgestellt werden. Lange Entscheidungsfindungen, die Jugendliche
abschrecken können, sollen dadurch
vermieden werden.
Der Gemeinderat hat zudem beschlossen die Diakonatsstelle im zweiten
Köngener Jugendhaus dem Jugendtreff Schmelz, um ein weiteres Jahr mit
30% anteilig weiter zu finanzieren und
hat hierfür 20.500 Euro in das Planwerk aufgenommen.
Wie jedes Jahr spielt der Unterabschnitt „Tageseinrichtungen für Kinder“
eine Hauptrolle im Haushalt. In keinem
anderen Bereich engagiert sich die Gemeinde finanziell mehr als in diesem.
Ausgaben in Höhe von 3,8 Millionen
Euro stehen Einnahmen in Höhe von
1,54 Millionen entgegen. Der Anteil der
Elternbeiträge an den Gesamtkosten ist
dabei rückläufig und liegt nunmehr bei
KöngeneR Anzeiger
12 %. Köngen war und ist es stets
wichtig eine hochwertige, am Kind und
am Bedarf ausgerichtete Betreuung gemeinsam mit unseren kirchlichen und
freien Trägern anbieten zu können. Was
bisher in diesem Bereich geleistet wird
ist vorbildlich und erstklassig. Besonders ist dabei in diesem Jahr die Übernahme des Kinderhauses Regenbogen
von der evangelischen Kirche zum
01. September 2015. Hierdurch erhöht
sich folgerichtig der Personalaufwand
durch die vollständige Übernahme der
Mitarbeiterschaft. Da die bürgerliche
Gemeinde bisher schon 100% der
Aufwendungen dieser Einrichtung trug,
verringern sich die Zuweisungen an die
Kirche entsprechend und bleiben damit
ergebnisneutral. Dass die Zuweisungen
an andere Träger dennoch nicht sinken,
ist dem Umstand geschuldet, dass die
Gemeinde die betreuten Kinder im
Walddorfkindergarten in die Bedarfsplanungen seit 2009 mit einbezieht. Die
Gemeinde ist hierdurch gesetzlich verpflichtet, sich an den Betriebsausgaben
zu beteiligen. Für das Jahr 2015 sind
Nachzahlungen bis in das Jahr 2009
an den Walddorfkindergarten entsprechend vorgesehen. Wie erwähnt ist die
Betreuungsvielfalt und Qualität erstklassig. Wir müssen aber auch zusehen,
dass dies auch noch finanzierbar bleibt
und die Schere zwischen Einnahmen
und Ausgaben nicht zu sehr auseinander driftet.
In diesem Jahr bereits erfolgt und
im Entwurf enthalten, ist die Sanierung des Kunstrasenplatzes neben der
Sporthalle Fuchsgrube. Nach Fertigstellung ist die Anlage nun wieder vollständig nutzbar und erlaubt einen guten
Spielbetrieb bis zum notwendigen Austausch des Platzes in den kommenden Jahren. Des Weiteren sind einige
Unterhaltungsmaßnahmen am Stadion
vorgesehen, insbesondere im Bereich
der Entwässerung.
Für die Gemeindeentwicklungsplanung
sind diverse Projekte zu erwarten. Hier
insbesondere zu nennen ist die „Zukunftswerkstatt Ortsmitte“ mit 35.000
€. Diese Mittel sind erforderlich, um einen Bürgerbeteiligungsprozess zu diesem Thema anzustoßen. Gemeinsam
mit der Bürgschaft und einem Fachbüro wollen wir die Fragen beantworten
1. Wo stehen wir? 2. Wo wollen wir hin
und 3. Wie schaffen wir das? Ziel ist
es unsere attraktive Ortsmitte weiterhin
belebt und vital zu erhalten. Gemeinsam mit der Bürgerschaft wollen wir
wissen, wie wir noch mehr Frequenz
in die Ortsmitte bekommen wollen, um
sie als innerörtliche Begegnungsfläche
auch in Zukunft erhalten zu können.
Des Weiteren treiben wir das wichtige
Thema Lärmaktionsplanung mit Nachdruck voran. Das Büro Möhler und
Partner aus Augsburg wurde bereits
beauftragt und führt derzeit die Lärmaktionsplanung durch. Die durchgeführte
Bürgerbefragung ist zwischenzeitlich
ausgewertet und wird zusammen mit
den Zwischenergebnissen in einem
weiteren Bürgerworkshop voraussicht-
Donnerstag, 23. April 2015
lich Ende Juni vorgestellt. Dabei besteht für die Bürgerschaft nochmals die
Möglichkeit sich über das Thema zu
informieren und aktiv mitzuwirken. Für
eine etwaige Fortführung des Bebauungsplanverfahrens entlang der A8 sind
vorbehaltlich der Lärmaktionsplanung
weitere Mittel in Höhe von 25.000 Euro
eingeplant.
In diesem Jahr stehen aber auch unsere Gewerbeflächen rund um das Ghai
II, dem Eisele Areal sowie der BPlan
Wertwiesen/Neckarwiesen im Fokus.
Um in diesen 3 Gebieten notwendige
Entwicklungen zur Stabilisierung und
Verbreiterung unserer Gewerbebasis
planungsrechtlich gestalten zu können,
sieht der abgestimmte Entwurf Mittel
für Bebauungspläne vor. Unser gemeinsames Ziel ist es nicht oder untergenutzte Gewerbebrachen und Potentiale künftig sinnvoll zu nutzen. Wir
benötigen zur weiteren Ansiedlung von
Unternehmen von außen, aber auch
für die Entwicklungsmöglichkeiten heimischer Firmen dringend Gewerbeflächen. Die Anfragen mehren sich in der
letzten Zeit beträchtlich und spiegeln
die guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wider.
Der Erhalt der kommunalen Verkehrsinfrastruktur hat seit jeher in Köngen
Priorität. Und auch in diesem Jahr investieren wir einiges in die Straßenunterhaltung. Insbesondere planen wir
auch in diesem Jahr den weiteren
Austausch von ineffizienter Straßenbeleuchtung. Der Entwurf sieht für die
diesjährige LED-Sanierung 82.000 Euro
vor, wovon 16.400 Euro als Zuschüsse
zurückfließen.
In den Wahlkämpfen des vergangen
Jahres war unter anderem die Einführung eines Bürgerbusses in Köngen ein
oft genanntes Thema. Die Verwaltung
hat sich zwischenzeitlich intensiv mit
der Thematik befasst und sieht für ein
solches Projekt gute Chancen. Derzeit
gehen wir aber davon aus, dass sich
ein Bürgerbus zumindest in der Anfangszeit nicht selbst tragen kann. Daher empfehlen wir die Beibehaltung der
Abmangelbeteiligung der Gemeinde an
diesem Projekt, welches wir mit unseren Partnern in den kommenden Wochen konkretisieren und im Gremium
vorstellen wollen.
Für die Instandhaltung der gemeindeeigenen weiteren Immobilien sieht der
Planentwurf rund 140.000 Euro vor.
Davon entfallen für Restaurierungsmaßnahmen im Schloss alleine 53.100 Euro
Alles in allem sieht der Verwaltungshaushalt eine Zuführung vom Verwaltungshaushalt an den Vermögenshaushalt von 1.271.300 Euro vor. Persönlich
halte ich dies in Anbetracht der guten
konjunkturellen Lage für eine nachhaltige Finanzierung unserer kommunalen
Aufgaben für zu gering. In den kommenden Jahren stehen insbesondere im
Bereich des Schulstandortes und ggf.
im Bereich des Lärmschutzes und der
weiteren Gestaltung unserer Gemeinde
namhafte Investitionen an. Wir sind daher gut beraten uns künftig vertiefte
7
Gedanken über unsere Finanzierung zu
machen, die nicht vorrangig aus dem
Verkauf von Vermögen und der Entnahme aus der Rücklage basiert. Höhere
Überschüsse aus der laufenden Verwaltungstätigkeit müssen unser Ziel dabei
sein. Dies zu verfolgen ist mit Sicherheit nicht immer attraktiv und erfordert
auch Mut. Es aber auszublenden wäre
der falsche Weg.
Wenden wir uns nun dem Vermögenshaushalt zu. Der Schulstandort Köngen wandelt sich von einer Real- und
Werkrealschule hin zu einer Gemeinschaftsschule. Die Anmeldezahlen liegen momentan bei 49 Schülerinnen
und Schülern und zeigen, dass die
Burgschule auch in diesem Jahr stabil zweizügig bleibt. Zu verdanken ist
dies natürlich den engagierten Lehrerinnen und Lehrern und Verantwortlichen der Schule. Aber auch den Eltern,
die dieser, bei uns neuen Schulart das
Vertrauen geschenkt haben. Damit einher geht auch, dass mit jedem neuen Schuljahr größerer Raumbedarf für
diese Schulart entsteht. Insbesondere
in der Nachmittagsbetreuung und vor
allem der Mensa sehen wir uns mit
Kapazitätsengpässen konfrontiert. In
der Vergangenheit wurde hierfür immer wieder ein „Gemeinwesenhaus“
ins Gespräch gebracht, welches die
Bedürfnisse der Schule, der offenen
Jugendarbeit und weitere Interessen
von Vereinen unter einen Hut bringen
kann. Erste Planungskosten und somit
der Startschuss für das Projekt sind
im Haushaltsplanentwurf mit 35.000
Euro enthalten. Meines Erachtens nach,
lässt sich ein solches Vorhaben aber
nur dann realisieren, wenn wir uns zeitgleich von Folgelasten des Standortes
rund um die Lindenturnhalle und des
Jugendhauses Trafo entledigen. Hierfür
sollten zeitgleich Konzepte entwickelt
werden.
Der Pflegebetrieb im Seniorenzentrum
Ehmann im Schlossgarten wurde zum
01.01.2015 an die Firma Dienste für
Menschen übergeben. Hierfür wurde
zwischen DfM und dem Eigenbetrieb
Seniorenzentrum Ehmann ein Pachtvertrag für das Gebäude abgeschlossen. Grundsätzlich bedeutet das, dass
der Eigenbetrieb nach wie vor für die
Betriebstauglichkeit
des
Gebäudes
verantwortlich ist. Im Hinblick auf die
anstehenden Investitionen im Seniorenzentrum zur Umsetzung der neuen
LandesheimbauVO 2019, werden jährlich 280.000 Euro an den Eigenbetrieb
fließen, um diese Maßnahme in Zukunft finanzieren und den Schuldendienst des Eigenbetriebs mit abdecken
zu können. In den nächsten Monaten
werden hierzu Abstimmungsgespräche
erfolgen müssen.
Aber auch an unsere Sporthalle Fuchsgrube sind Maßnahmen geplant. Beim
Bau der Sporthalle Fuchsgrube wurde
ein Tribünengeländer verbaut, welches
sich im Nachhinein störend auswirkt.
Aufgrund der engen Anordnung der
vertikalen Traversen ist ein seitliches
Hindurchsehen unmöglich und stört die
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Donnerstag, 23. April 2015
Zuschauer immens. Daher sieht der
Entwurf den Austausch dieses Geländers in diesem Jahr vor.
Für die Umsetzung der noch ausstehenden Hochwasserschutzmaßnahmen auf
Köngener Markung sind Mittel in Höhe
von 90.000 Euro vorgesehen. Zudem
empfehlen wir für weitere Maßnahmen
im Abwasserbereich in Bezug auf die
EigenkontrollVO weitere 120.000 Euro
u.a. für Inlinersanierungen vorzusehen.
Wie alle Kommunen wird sich auch
Köngen in Zukunft die Frage stellen
müssen, wie die große Anzahl von
Flüchtlingen aus aller Welt untergebracht werden können. In einer ersten
Diskussion wurde der heutige Container Standort neben dem Bauhof
als möglicher Neubaustandort für ein
Flüchtlingsheim ausgewählt und dem
Landkreis angeboten. Allerdings bestehen an diesem Standort Hemmnisse
aufgrund des Wasserrechts und der
Lage im sog. Überschwemmungsgebiet. Da der Landkreis diesen Standort
aber nach wie vor prüft und die Gemeinde ebenfalls Kapazitäten für die
Anschlussunterbringung benötigt, empfehlen wir die 100.000 Euro als Beteiligung für ein Bauwerk im Planwerk
zu belassen. Denkbar ist jedoch auch,
dass wir uns um Alternativen bemühen
müssen.
Finanziellen Schwerpunkt bildet im
Vermögenshaushalt dieses Jahr jedoch der Grunderwerb. Hierfür sind
1.310.000 Euro veranschlagt. Hintergrund ist insbesondere das seit Jahren
brachliegende Eisele Areal. Das Gebiet
ist mit 1,6 ha eines der letzten namhaften Potentialflächen der Gemeinde im
gewerblichen Bereich. Seit Ende letzten
Jahres steht die Gemeinde im regen
Austausch mit allen Akteuren rund um
dieses Areal. Um hier sich abzeichnende Entwicklungen beschleunigen und
selbst die Ansiedlung von Unternehmen steuern zu können, empfehlen wir
den Zwischenerwerb von Teilflächen
auf diesem Areal und die spätere Veräußerung im kommenden bzw. darauffolgenden Haushaltsjahr. Wir haben
berechtigten Grund zur Hoffnung, dass
wir in nicht all zu ferner Zukunft eine
positive gewerbliche Entwicklung auf
dem Areal miterleben dürfen.
Zudem laufen momentan Grundstücksverhandlungen für ein zentrumsnahes
Grundstück. So diese erfolgreich verlaufen sollten, besteht die Möglichkeit
in exponierter Lage seniorengerechtes
Wohnen mit einem Investor realisieren
zu können.
Schlussendlich ist zur Finanzierung dieser Vorhaben eine weitere Entnahme
aus der allgemeinen Rücklage in Höhe
von 441.300 Euro notwendig. Allerdings handelt es sich bei den Grundstückskäufen lediglich um Zwischenfinanzierungen, die kurz- bis mittelfristig
wieder an den kommunalen Haushalt
als Erlöse zurückfließen werden.
Zum Ende meiner Ausführungen möchte ich aus gegebenem Anlass noch
zwei Punkte zur Aufnahme in den
Haushaltsplan empfehlen. Zum einen
wären dies erhöhte Kosten für einen
eventuellen BPlan „Eisele Areal“ um
weitere 15.000 Euro und zum anderen
5.000 Euro für eine IST-Analyse und
Marktabfrage zum Thema Breitband Internet in Köngen.
Abschließend möchte ich mich noch
bei meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und allen voran Frau Peschke
mit ihrem Team bedanken für die Erstellung dieses umfassenden Entwurfes. Dank gilt aber auch den, in so
vielfältiger Weise ehrenamtlich Tätigen
in unserer Gemeinde, die unsere Gemeinde zu etwas ganz Besonderem
machen.
Ihnen meine Damen und Herren des
Gemeinderats danke ich für Ihre Geduld und freue mich auf die anschließenden Beratungen.
Vielen Dank!
Günter Hoffelner
für die Freien Wähler
Liebe Mitbürgerinnen und
Mitbürger,
liebe Gemeinderatskolleginnen
und -kollegen,
sehr
geehrter
Herr Ruppaner,
die finanzpolitischen Probleme
in Europa sind
nach wie vor
nicht gelöst. Gewalttaten religiöser Fanatiker nehmen
zu, ebenso die Flüchtlingsströme nach
Deutschland. Wir sind nicht nur global
vernetzt, sondern auch global betroffen.
Die Wirtschaftslage in Deutschland ist
so gut wie noch nie. Wir haben nahezu Vollbeschäftigung, dadurch hohe
Steuereinnahmen und eine schwarze
Null im Haushalt des Bundes, aber nur
deshalb, weil sich der Bund günstig
refinanzieren kann.
Wie sieht unser Haushalt in Köngen
aus?
Sie, Herr Ruppaner, haben soeben zusammen mit unserer neuen Kämmerin
Frau Peschke den Haushalt für das
Jahr 2015 eingebracht. Dafür ganz
herzlichen Dank.
Die Zahlen geben uns zu erkennen, in
welch guten Verhältnissen wir leben.
Die Steuereinnahmen nebst Schlüsselzuweisungen sind um rd. 700.000
€ höher als im Jahr 2014. Uns Freien Wählern war es schon immer ein
Anliegen, trotz boomender Wirtschaft
und hoher Steuereinnahmen nicht allen
verlockenden Investitionen unbedacht
nachzugeben. Für uns ist es gerade
jetzt geboten, unseren Haushalt zu
konsolidieren, ohne das Augenmaß für
Notwendiges und Sinnvolles zu verlieren. Dies auch vor dem Hintergrund,
dass die Fremdbestimmtheit unseres
Gemeindehaushaltes zunimmt und die
kommunale Selbstverwaltung abnimmt.
Um es klar zu sagen, alles was wir
gerne hätten, ist selbst in Köngen nicht
möglich. Unser Gemeindehaushalt kann
KöngeneR Anzeiger
2015 nur durch Entnahmen aus unseren Vermögensrücklagen ausgeglichen
werden.
Wir Freien Wähler stellen uns dabei
immer die Frage: Was will der Bürger?
Was können wir von dem, was der
Bürger oder bestimmte Interessensgruppen wollen, nachhaltig umsetzen?
Im aktuellen Wirtschaftsjahr sehen wir
folgende Aufgaben.
Kinder und Erziehung
Kinder sind unsere Zukunft. Für uns
Freien Wähler ist der Erhalt unseres guten Kindergartenangebotes von
höchster Bedeutung. Deshalb war es
für uns selbstverständlich, das Kinderhaus Regenbogen in kommunale Trägerschaft zu übernehmen.
Wir müssen unser Kindergartenkonzept
weiterentwickeln, um den Bedürfnissen
auch in der Zukunft gerecht zu werden.
Dabei sind uns die Trägervielfalt und
die hohe Flexibilität aller Beteiligten
wichtig. Gewährleistet wird dies durch
die hervorragende Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher in Köngen.
Allerdings muss es gestattet sein, bei
einem jährlichen Defizit von über 2
Millionen Euro, jede zusätzliche wünschenswerte Maßnahme, hinsichtlich
ihrer Finanzierbarkeit zu hinterfragen.
Schule und Bildung
Wie wird sich die Schullandschaft in
Köngen verändern? - Was wollen die
Eltern und die Bürger? - Was können
wir überhaupt beeinflussen?
Diskussionspunkte sind im Grundschulbereich die Ganztagesschule und die
Verlagerung der Mörikeschule an die
Burgschule und damit Schaffung eines
großen Schulzentrums.
Grundlagen für unsere zukünftige Entscheidung sind in erster Linie das Wohl
der Kinder und die pädagogische Sinnhaftigkeit.
Um den Schulstandort mit einer weiterführenden Schule zu erhalten, hat
sich der Gemeinderat 2013 entschlossen, die Gemeinschaftsschule zu beantragen, die im Schuljahr 2014/2015
eingeführt wurde.
Erfreulicherweise bestätigen die Anmeldezahlen für das kommende Schuljahr,
dass dies unter den gegebenen Rahmenbedingungen, der richtige Schritt
war. Wir haben damit die Voraussetzungen für alle Beteiligten geschaffen,
das Konzept der Gemeinschaftsschule
erfolgreich zu realisieren.
Es geht vermutlich nicht nur uns Freien Wählern so, dass man mit Blick
auf die Schulpolitik im Land manchmal
den Eindruck gewinnt, die endgültige
Richtung ist möglicherweise noch nicht
gefunden.
Dasselbe gilt für das Konzept eines Gemeinwesenhauses in Köngen. Um hier
weiterzukommen, befürworten wir, dass
im aktuellen Haushalt 2015 ein Betrag
von 35.000 EUR für eine konzeptionelle
Ausarbeitung eingestellt wird.
KöngeneR Anzeiger
Infrastruktur und Wirtschaftsförderung
Neben Bildungsangeboten und Familienfreundlichkeit gehört eine gute Infrastruktur zu den entscheidenden Standortfaktoren einer Kommune.
Hierzu gehört eine schnelle Anbindung
an eine globalisierte Welt. Dies ist sowohl für Unternehmen als auch für den
einzelnen Bürger ein wichtiger Standortfaktor. Wir Freien Wähler wollen
den Breitbandausbau vorantreiben und
haben der Verwaltung hierzu wichtige
Impulse gegeben. Die Zusammenarbeit
im Ortskennzahlennetz mit Wendlingen
ist hier unabdingbar.
Köngen benötigt eine aktive Wirtschaftsförderung. Wir Freien Wähler
wünschen uns eine enge Zusammenarbeit von kommunaler Verwaltung und
Wirtschaft. Dazu bedarf es einer Intensivierung des Meinungsaustausches.
Die Entwicklung des Eisele Areals und
der Neckarwiesen (Otto-Areal) stehen
dabei unserer Meinung nach im Vordergrund. Wir brauchen die erfolgreiche Vermarktung dieser Flächen für
zukunftsfähige Arbeitsplätze. Eine notwendige Vorleistung durch die Gemeinde unterstützen wir ausdrücklich. Damit
können wir die Entwicklung entscheidend mit beeinflussen. Wenn notwendig müssen wir auch hier ordnungspolitisch eingreifen. Weiteres Ziel muss es
sein, vorhandene Gewerbeflächen zu
erhalten, bzw. wieder einer gewerblichen Nutzung zuzuführen.
Kommunalentwicklung und Flächennutzung
Wer sich über unsere Zukunft Gedanken gemacht hat, kommt am demografischen Wandel nicht vorbei. Hierbei
kommt es zu großen Verschiebungen,
was sowohl die Altersstruktur als auch
die Einwohnerzahlen betrifft. Wir müssen Bedingungen schaffen, die ein
positives Zusammenleben von Alt und
Jung fördern.
Mit Blick auf die Einwohnerzahlen haben wir hier in Köngen das Potential,
diese stabil zu halten oder noch leicht
zu erhöhen. Bevölkerungsrückgang hieße weniger Steuereinnahmen vor Ort,
weniger Finanzzuweisungen und damit eine Gefährdung der bestehenden
kommunalen Infrastruktur.
Verhinderung von maßvoller Ausweisung neuer Wohnflächen führt zu hohen Grundstückspreisen und hohen
Mieten. Beides konnte man in den vergangenen Jahren beobachten.
Wohnraum für junge Familien ist nur
durch maßvolle Ausweisung bebaubarer Flächen möglich. Durch Innenverdichtung wird hier keine hinreichende
Entspannung zu erzielen sein. Innenverdichtung durch Bebauung von Grundstücken, die sich in privater Hand befinden, kann allenfalls eine ergänzende
Funktion haben. Sie wird die Nachfrage
nach Wohnraum in Köngen nicht ausreichend befriedigen können.
Außerdem sind Grünflächen und unbebaute Grundstücke auch ein Stück
Lebensqualität in Köngen. Oft sind
gerade Nachverdichtungsflächen jene
Flächen, die uns vielfältige Probleme
Donnerstag, 23. April 2015
bereiten, angefangen von der Baugröße über bauliche Erschließung bis zur
Parkplatzproblematik. Wir müssen vorsichtig sein, nicht ganze Wohngebiete
in ihrer Funktion und Lebensqualität zu
verlieren.
Auch bei Angeboten für altersgerechtes
und betreutes Wohnen haben wir noch
Nachholbedarf. Wir haben dies schon
oft zum Ausdruck gebracht und sehen
mehrere Flächen, welche dafür in Frage
kommen. Es sind dabei verschiedene
Wohnformen möglich. Wir sind überzeugt, dass solche Gebiete zeitnah bebaut werden könnten und für Köngen
eine Bereicherung darstellen würden.
Ökologie und Fortbewegung
Wir benötigen Straßen, wollen Verkehr
auf die Schiene verlagern und zu unserer Industriegesellschaft gehört auch
das Flugzeug. Preisgünstig soll es zudem sein. Nicht zu leugnen ist dabei,
dass auch ein gewisser Teil unseres
Wohlstandes aus diesem Bereich generiert wird.
Lärmschutz gehört zur kommunalen
Grundaufgabe. Es liegt letztendlich an
uns, zu entscheiden, welche Maßnahmen sinnvoll und umsetzbar sind. Entscheidungsgrundlage sind Zahlen, Daten und Fakten, die momentan weiter
geprüft und aktualisiert werden.
Beim Thema Radfahren müssen wir
unsere bisherigen Maßnahmen auf den
Prüfstand stellen und nach Verbesserungsmöglichkeiten suchen. Darunter
verstehen wir den Radschulwegeplan,
die Schaffung von zusätzlichen Fahrradabstellplätzen, den Radwegeausbau
und eine angemessene Radwegebeschilderung. Ob wir deshalb der Arbeitsgemeinschaft „Fahrradfreundliche
Kommune“ mit all den Kosten, Verpflichtungen und notwendigen personellen Ressourcen beitreten müssen,
gilt es unbedingt nochmals zu hinterfragen.
Erfreut stellen wir fest, dass unsere
vielfach angemahnte Intensivierung der
Kontrollen des ruhenden Verkehrs langsam Früchte trägt. Das darf aber nicht
darüber hinwegtäuschen, dass eine umfassende Konzeption noch aussteht.
Als logische Konsequenz der demografischen Entwicklung favorisieren wir auch
in Köngen die Einführung eines Bürgerbusses. Allerdings sind wir auf ehrenamtliches Engagement angewiesen.
Wie schon all die Jahre zuvor, unterstützen wir umfangreiche Investitionen im Energiebereich. So treiben
wir Investitionen zum Austausch der
Straßenbeleuchtung weiter voran. Einsparpotentiale, die dort nicht genutzt
werden, belasten uns sofort. Weiterhin
müssen wir unsere gesamte kommunale Infrastruktur, nach weiteren Einsparpotentialen untersuchen.
Seniorenzentrum
Die Übergabe der Trägerschaft des Seniorenzentrums Ehmann an einen anderen Betreiber war kein einfacher Schritt.
Wir freuen uns, dass wir mit der Organisation „Dienste für Menschen“ einen
Betreiber gefunden haben, der unser
9
Seniorenzentrum weiterentwickeln kann
und will. Wir werden, und da kann sich
die Bevölkerung Köngens sicher sein,
das Seniorenzentrum weiterhin intensiv
begleiten und den Austausch mit den
Bewohnern und Betreibern suchen.
Deshalb wird zur Erfüllung der neuen Landesheimbauverordnung jährlich
ein Betrag in Höhe von 280.000 € für
Umbaumaßnahmen, die in 2019 erfolgt
sein müssen, im Haushalt einplant.
Integration
Als große Herausforderung müssen wir
uns auch in Köngen mit den weltpolitischen Ereignissen auseinandersetzen.
Das Schicksal vieler Menschen, die
durch Krieg und Gewalt ihre Heimat
verlassen mussten, führt uns vor Augen, wie gut wir hier in Köngen und in
Deutschland leben.
Wichtig hierbei ist, dass die Kommunen vom Bund, Land und Landkreis
ausreichend finanziell ausgestattet werden und auch bei der Folgeunterbringung Unterstützung erfahren.
Wir sind sehr froh, dass sich Köngener Bürgerinnen und Bürger bereits im
Arbeitskreis Asyl engagieren und sich
der Flüchtlinge annehmen. Wir bedanken uns hierfür ausdrücklich. Je früher
eine Integration gelingt, desto besser
ist dies auch für unsere Gesellschaft.
Wir danken weiterhin allen Bürgerinnen
und Bürgern Köngens für ihr vielfältiges
Engagement in unserer Gemeinde. Sie
machen Köngen lebens- und liebenswert.
Ein weiterer Dank gilt der gesamten
Gemeindeverwaltung.
Die Freien Wähler stimmen dem Haushaltsplan 2015 zu.
Gerhard Gorzellik für die SPD
- Bündnis 90 / Die Grünen
Liebe Mitbürgerinnen und
Mitbürger,
sehr geehrter Herr
Bürgermeister,
sehr geehrte Damen und Herren
des Gemeinderates, der erste Haushalt mit
neuem Gemeinderat und neuem
Bürgermeister. Die Finanzsituation der
Gemeinde hat sich zwar damit nicht
grundlegend verändert, die im Vorfeld
verkündeten Visionen haben aber ein
merklich größeres Finanzvolumen angenommen. Mindestens für einige im
Gemeinderat.
War das Gemeinwesenhaus noch vor
gut 2 Jahren - auch mit einer Kompensation durch Neubauten auf dem
Hartplatz und anstelle der Lindenturnhalle - für einige noch kein finanzierbares Thema, werben sie jetzt für die
Zusammenlegung von Grundschule,
Gemeinwesenhaus und weiterführender
Schule zu einem großen Schulzentrum
draußen bei der Burgschule.
10
Donnerstag, 23. April 2015
Schön, dass sich mittlerweile alle Fraktionen nun auch offen zum Projekt
Gemeinwesenhaus bekennen! Doch
braucht es dazu eine Machbarkeitsstudie für die Vision Schulzentrum? Eine
Vision, die darauf gründet, dass bei
rückläufigen Schülerzahlen der Erhalt
der Burgschule in Köngen gefährdet
ist. Ist mit dieser längst bekannten
Erkenntnis nicht viel mehr schon die
Zeit zum Handeln gekommen, statt auf
Machbarkeitsstudien mit unsicherem
Ergebnis zu setzen!
Spätestens seit 2010 wissen wir, dass
die Werkrealschule in Köngen, wegen
der rückläufigen Schülerzahlen, nicht
zu retten war. Deshalb hatte die SPD
sich schon früh für eine grundlegende
Änderung des schulischen Angebotes
an der Burgschule eingesetzt. Zitat aus
meiner Haushaltsrede 2012:
„Wie schon in den Haushaltsreden
2010 und 2011 wiederhole ich deshalb:
Eine Gemeinschaftschule mit dem entsprechenden pädagogischen Konzept
wird allen Schülern im Ort die beste
Bildungschance geben und kann den
Schulstandort Köngen retten."
Zum Glück hat dieser Gedanke in Köngen früh Fuß gefasst und die Gemeinschaftsschule mit längerem gemeinsamem Lernen
ist heute bereits in
Köngen erfolgreiche Realität.
Der hoffnungsvolle Grundstein für den
Fortbestand der Burgschule ist damit
gelegt. Keine Frage, das entbindet uns
nicht von der Verantwortung uns gerade
auch für die Kinder in der Mörikeschule
einzusetzen und dabei die Menschen,
die Familie und Beruf miteinander vereinbaren müssen, zu unterstützen.
Die an der Mörikeschule von den Eltern gut angenommene Schulkindbetreuung ist allein auf Dauer aber nicht
zukunftsweisend. Die Einführung einer
freiwilligen Ganztagsschule mit einer intensiven schulischen Förderung
der Grundschulkinder ist deshalb der
nächste wichtige Schritt, der an der
Mörikeschule anzugehen ist. Denn:
Zitat: „Eine Investition in Wissen bringt
immer noch die besten Zinsen.“
Benjamin Franklin
Auch der weitere Ausbau der Angebote
in der Kinderbetreuung ist noch immer dringend notwendig. Wir benötigen
noch mehr Ganztagesplätze in Kindergärten und müssen die Öffnungszeiten
Zug um Zug an die Bedürfnisse der
Familien anpassen. Alle Eltern müssen
die Betreuung für ihre Kinder in Anspruch nehmen können, die sie benötigen. Wir wollen auf keinen Fall die in
der Ganztagesbetreuung bisher mögliche Anmeldung der Kinder für einzelne Wochentage aufgeben. Nur mit der
Beibehaltung dieses Angebotes können
wir dem tatsächlichen Bedarf der Familien entsprechen.
Dank der großzügigen Unterstützung
durch die Ehmannstiftung kann die
evangelische Kirchengemeinde nun bald
mit der Sanierung bzw. einem Neubau
des Schulbergkindergartens beginnen.
Dies entlastet auch den Haushalt der
bürgerlichen Gemeinde und schafft die
Möglichkeit im neuen Schulbergkindergarten auch an den aktuellen Bedarf
angepasste geänderte Betreuungsformen anzubieten.
Klimaschutz ist eine zentrale Aufgabe,
die vor allem vor Ort in den Kommunen mit Leben zu erfüllen ist. Wir
haben in der Vergangenheit in Köngen
mit vielen kleineren und umfangreicheren Maßnahmen zur Energieeinsparung
an öffentlichen Gebäuden und in der
Straßenbeleuchtung oder mit dem Bau
von Anlagen zur Nutzung der Sonnenenrgie schon einiges getan, um unseren Beitrag zu leisten.
Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach
der Feuerwehr ist schon aufgrund des
Eigenverbrauchs sinnvoll. Das Ergebnis
des Prüfauftrages, ob die Statik diese
Anlage zulässt, liegt uns noch nicht
vor. Sollte es möglich sein, sind die
notwendigen Mittel im Haushalt zu veranschlagen.
Wir können aber gemeinsam mit anderen sicher mehr! Auf unsere Anregung
hin wurde der Klimaschutz, genauso
wie die Zielsetzung, Köngen zur FairTrade-Gemeinde zu entwickeln, als
wichtige Aufgabe in die Agenda der
Gemeinde für die Arbeit der nächsten
Jahre aufgenommen. Es ist sehr erfreulich, dass das Projekt Fair-Trade-Gemeinde schon mit der Gründung einer
Lenkungsgruppe von der Verwaltung in
Angriff genommen wurde und Sie, Herr
Ruppaner, die Initiative selbst mit großem Engagement unterstützen.
Doch zurück zum Klimaschutz. Trotz
aller bereits unternommenen Anstrengungen, wir sollten diese Herausforderung 2015 systematisch angehen. Die
Bundesregierung hat mit der Kommunalrichtlinie 2015/2016 ein Paket von
Förderangeboten zum Klimaschutz herausgegeben. Um zu erkennen, wo wir
stehen und systematisch weitere Maßnahmen zu ergreifen, ist eine externe
Beratung notwendig.
Wir beantragen daher folgenden
Beschluss zu fassen:
Die Verwaltung wird beauftragt,
sich im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative darum zu kümmern, die in den Kommunalrichtlinien
2015/2016 des Bundesministeriums
für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit angebotene und geförderte Einstiegsberatung kommunaler
Klimaschutz noch in diesem Jahr in
Anspruch zu nehmen.
Auch die Förderung des Rad- und Fußgängerverkehrs und der weitere Ausbau
des öffentlichen Personennahverkehrs
sind ein Beitrag zum Klimaschutz. Mit
einer verbesserten Infrastruktur wollen
wir die Attraktivität des Fahrradfahrens
erhöhen und so insbesondere auf den
kurzen Strecken Autoverkehr vermeiden. Auch so können Feinstaub und
Lärm innerhalb unseres Ortes vermindert werden.
Dass nicht nur die notwendigen Gelder für Schutzstreifen in der Kirchheimer Straße, sondern aufgrund unserer
Anregung mit 7.500 EUR wenigstens
ein kleiner Betrag aus der Straßenun-
KöngeneR Anzeiger
terhaltung im Verwaltungshaushalt für
Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs eingesetzt werden sollen, ist
ein Schritt in die richtige Richtung.
Zusätzlich beantragen wir im Vermögenshaushalt - Unterabschnitt 6300 –
Gemeindestraßen - als erste Rate zur
Förderung des Radverkehrs 20.000
EUR für die Erstellung von neuen
Radabstellanlagen bei der Burgschule,
der Bücherei, der Eintrachthalle und
beim Rathaus zu veranschlagen.
Dass die Überlegungen zum Bürgerbus
in der Verwaltung bereits weiterbearbeitet
werden, begrüßen wir ausdrücklich. Ein
Bürgerbus kann nicht nur die Mobilität
gerade auch älterer Menschen steigern.
Er kann mit der richtigen Linienführung
auch ein Baustein zur Förderung und
Erhaltung der Ortsmitte als Einkaufs- und
Dienstleistungszentrum sein.
Solide Finanzen sichern! Das klingt so
einfach. Dies einzuhalten macht in der
Praxis aber immer wieder größte Probleme. Sparsam wirtschaften, radikale
Einschnitte zu Lasten der Bürger aber
nicht zulassen und das Notwendige
erledigen – denn unterlassene Sanierungen sind auch Schulden, die wir
unseren Kindern hinterlassen.
Eine sorgfältige Planung von Investitionen und aufwändigen Unterhaltungsmaßnahmen schon vor einem Baubeschluss des Gemeinderats ist dafür
unerlässlich. Es darf nicht zur Regel
werden, dass sich die Kosten für ein
Projekt innerhalb der Ausführungsphase fast verdoppeln.
Beispiel Kinderkrippe Sonnenwinkel:
Start mit einer Kostenschätzung von
rd. 876.000 EUR im Juni 2011; über
eine Kostenrechnung mit Kosten von
rd. 980.000 EUR im März 2012 wurden die tatsächlichen Kosten über
1.425.000 EUR in 2013 auf das letztendliche Ergebnis von 1.567.580 EUR
gesteigert.
Der berechtigte Hinweis, dass Bauen
im Bestand immer Risiken für Kostensteigerungen birgt, hätte schon bei den
Kostenschätzungen beherzigt werden
sollen. Nun kritisieren wir nicht, dass
die dringend notwendigen Krippenplätze geschaffen wurden. Es geht uns
vielmehr darum, von Anfang an sorgfältig mit den reellen Kosten zu planen
und zu entscheiden. Denn wir werden
auch in Zukunft nicht alles, was notwendig erscheint, realisieren können.
Fehleinschätzungen bei der Kostenermittlung schmälern die Möglichkeiten
für künftige Investitionen und binden
den Gemeinderat für künftige Entscheidungen. Das muss deshalb bei Planung
und Entscheidung aller Projekte beherzigt werden, gleich, ob es um Lärmschutz, Schule, Straßen, Einrichtungen
für Ältere, Hochwasserschutz oder andere notwendige oder wünschenswerte
Maßnahmen geht. Letztendlich stehen
sie doch alle in Konkurrenz zueinander,
wenn die finanziellen Möglichkeiten begrenzt sind.
Schutz vor Verkehrslärm, wer würde
diese Forderung nicht unterschreiben.
Verkehrslärmschutz ist an allen Haupt-
KöngeneR Anzeiger
verkehrsachsen wichtig - natürlich
auch entlang der A 8. Und gerade hier
scheiden sich die Geister. Darum war
es nicht nur rechtlich notwendig, sondern auch in der Sache richtig, eine
Überarbeitung des Lärmaktionsplanes
mit einem neuen Fachbüro und einer
intensiven Bürgerbeteiligung den anstehenden Entscheidungen vorzuschalten.
Wir kommen so einer optimalen Lösung hoffentlich näher.
Eine der Bürgerinitiativen wirbt mit einer Petition für sofortige Maßnahmen
an der A 8. Wir sind für angemessene Lärmschutzmaßnahmen, die geeignet sind die Menschen in Köngen
vor übermäßigem Lärm zu schützen.
Dennoch können wir diese Petition
nicht unterzeichnen, weil sie Aussagen
enthält, die sachlich nicht korrekt oder
nicht belegt sind.
· So wird ein Anspruch auf einen aktiven Lärmschutz an der A 8 vom
Verkehrsministerium B.-W. bisher bestritten. Es handelt sich nach deren
Darstellung um eine Freiwilligkeitsleistung.
· Die bisherige Lärmaktionsplanung
wird derzeit fortgeschrieben und die
bisher nicht ausreichende Bürgerbeteiligung soll im Rahmen der Fortschreibung nun erfolgen.
· Der durch die künftige ICE-Trasse zu
erwartende Lärmeintrag wird in diesem Zusammenhang ebenfalls ermittelt und erstmals in Abhängigkeit zur
A 8 beurteilt.
· In der Petition wird der Eindruck erweckt, dass mit einem Lärmschutzwall eine Lärmminderung von 7dB(A)
für das gesamte Gebiet Burg bzw. für
50 % der Einwohner erzielt wird. Das
ist so nicht korrekt.
Die Petition nimmt das Ergebnis einer
offenen Bürgerbeteiligung vorweg und
lässt keine sachgerechte Abwägung
aller in der Gemeinde zu berücksichtigenden, unterschiedlichen, öffentlichen
Belange zu. Dies können wir nicht unterzeichnen.
Auch ist die Behauptung der „Wallgegner“, im Lärmschutzwall würde „Giftmüll“ vergraben, völlig falsch. Leider
kursiert diese unhaltbare Behauptung
noch immer in Köngen. Welcher Köngener Gemeinderat sollte einem solchen
Vorhaben denn zustimmen wollen?
Übertreibungen können einem ernsthaften Anliegen und einem sachgerechten
Entscheidungsprozess nur schaden.
Alle in der Sache Engagierten sollten
sich daher darauf besinnen, auf derartige Übertreibungen zu verzichten.
Der Haushaltsentwurf stellt die notwendigen Mittel zur Verfügung, um die Sanierung von Gewerbebrachen und den
Bau von seniorengerechten Wohnungen
in zentraler Lage anzugehen. Beide
Projekte begrüßen und unterstützen wir
ausdrücklich.
Für den Hochwasserschutz sind 90.000
€ vorgesehen. Sicher nur ein Anfang.
Dass Hochwasserschutz wichtig ist,
zeigt die Bereitstellung zusätzlicher
Fördermittel seitens des Bundes und
der Länder.
Donnerstag, 23. April 2015
Die Stadt Wendlingen zum Beispiel
wird in naher Zukunft mehr als 4,3
Mio € in Hochwasserschutzmaßnahmen investieren und dabei mindestens
1,3 Mio € aus dem eigenen Haushalt
bestreiten.
Die Unterbringung von Flüchtlingen
und ihre Aufnahme in unserer Gemeinschaft werden uns als wichtige humanitäre Aufgabe auch über 2015 hinaus
bleiben. Wir haben schon früh dem
Landkreis unsere Bereitschaft dazu signalisiert. Bisher ist die Unterbringung
in Bestandsgebäuden gelungen. Was
uns derzeit fehlt, ist eine längerfristige
Lösung – auch für die Anschlussunterbringung, für die die Gemeinde verantwortlich ist. Die Notwendigkeit, die alten Wohncontainer im Mühlehof durch
einen Neubau zu ersetzten, bleibt. Es
sollte doch möglich sein, den Landkreis ebenfalls davon zu überzeugen,
dass damit eine gemeinsame Lösung
gefunden wäre.
Bei den Ehrenamtlichen, die es möglich
gemacht haben, dass es auch in Köngen einen Arbeitskreis Asyl gibt, der
seine Arbeit für die Flüchtlinge bereits
aufgenommen hat, möchten wir uns an
dieser Stelle ausdrücklich bedanken.
Unser Dank gilt aber auch den vielen Ehrenamtlichen, die sich am Ort in
Sport, Kultur, Bildung oder humanitären
Aufgaben engagieren. Ihr Engagement
für das Gemeinwesen prägt die Lebensqualität einer Gemeinde in besonderem Maße.
Sport und Kultur verbinden. Es wäre
schön, wenn unsere Vereine dem
Beispiel aus anderen Städten folgen
und sich aktiv um die Aufnahme von
Flüchtlingen in ihren Verein bemühen.
Dank an die Verwaltung für den vorgelegten Haushaltsplan-Entwurf.
Stefan Eisenhardt
für die CDU Fraktion
Liebe Mitbürgerinnen und
Mitbürger,
sehr geehrter
Herr Bürgermeister,
liebe Kolleginnen
und Kollegen
des Gemeinderats,
auch wenn das
Jahr 2015 schon
einige Monate alt ist, muss der Haushaltsplan 2015 noch auf den Weg gebracht werden.
Auf Grund der personellen Wechsel innerhalb der Verwaltung sind wir etwas
spät dran,
es besteht aber berechtigte Hoffnung
dass wir dieses Jahr auch noch über
den Haushalt 2016 beraten dürfen und
diesen dann pünktlich verabschieden
können.
Die Wirtschaft in Deutschland brummt,
die Arbeitslosenquote bewegt sich auf
niedrigem Niveau und die Steuerquellen sprudeln. Auf der Einnahmenseite
11
gibt’s die letzten Jahre wenig zu verbessern. Auch in Köngen sieht es derzeit was die Einkünfte der Gemeinde
angeht richtig gut aus. Die Prognosen
sehen für 2015 trotz diversen europäischen und globalen Risiken eine weitere Steigerung der Einnahmen vor.
Was allerdings noch schneller steigt
als die Einnahmen sind die Ausgaben.
Vor allem im Personalbereich und hier
besonders im Bereich der Kindererziehung. Die gestiegenen Zuschüsse
durch das Land wiegen die Mehrausgaben in der Kommune nicht auf.
Die Betreuung der Kinder unter 6 Jahren kostet richtig Geld. Eine weitere
deutliche Steigerung der Ausgaben ist
mit den laufenden Tarifverhandlungen
bereits in Sicht.
Kindererziehung ist in der heutigen
Zeit, in der die Kita die frühkindliche
Erziehung in vielen Familien teilweise
übernimmt eine wichtige Aufgabe der
Kommune.
Hier gilt es trotzdem aufzupassen, dass
die Kostenverteilung auch für die Kommune tragbar bleibt.
Wir sind froh, dass mit dem reibungslosen Übergang der Betriebsträgerschaft am Seniorenzentrum an einen
privaten Betreiber ein finanzielles Risiko
weniger für die Gemeinde besteht. Die
jährlichen Zuschüsse aus der Gemeindekasse für die Tilgung der Darlehen
sind für die nächsten 3 Jahre überschaubar und weit niedriger als zunächst befürchtet.
Die Gemeinschaftsschule Köngen ist
zum Schuljahr 2014/15 ins erste Jahr
gestartet. Die Schülerzahl reicht für einen zweizügigen Schulbetrieb und auch
für 2015/16 ist nach vorläufigen Zahlen
mit einer Zweizügigkeit zu rechnen. Die
vorhandenen Räumlichkeiten vor allem
die Mensa reichen für die zunehmenden Schülerzahlen in der Ganztagesbetreuung nicht mehr aus.
Das vom Jugendhaus vorgeschlagene
Konzept Gemeinwesenhaus steht vor
dem Einstieg in konkrete Planungen.
Gelder für dieses Vorhaben sind im
Haushalt eingestellt.
Die CDU Köngen hat vor dem Hintergrund sich wandelnder Schullandschaften Anfang 2015 einen eigenen
Vorschlag zur Schulentwicklung erarbeitet und präsentiert. Wir sehen mittelfristig die Grundschule am Standort
der Burgschule um einen schlagkräftigen Schulstandort in Köngen zu haben. Auch können die Räumlichkeiten
des Gemeinwesenhauses so von allen
Köngener Schülern genutzt werden.
Denkbar wäre auch ein gemeinsames
pädagogisches Konzept von Grundschule bis zur Abschlussklasse in der
Gemeinschaftsschule.
Die innerorts frei werdenden Flächen
können für Wohnbebauung und Betreutes Wohnen vermarktet und genutzt werden. Mit unserem Antrag auf
Erarbeitung eines Schulentwicklungskonzeptes für Köngen wollen wir planerisch eine Umsetzung dieses Konzeptes verfolgen.
12
KöngeneR Anzeiger
Donnerstag, 23. April 2015
Durch die Zusammenlegung beider Schulen an einen Standort, entstehen in der Ganztagesbetreuung viele Synergieeffekte.
Städtebaulich werden durch die Zusammenlegung Flächen
im Zentrum Köngens für eine attraktive Wohnbebauung und
betreutes Wohnen frei. Die Flächen befinden sich fast vollständig in Gemeindebesitz, der Erlös könnte die notwendigen Baumaßnahmen in Teilen finanzieren.
Weitere Informationen sind auf der Homepage der CDU
Köngen unter www.cdu-koengen.de hinterlegt.
Wir wollen ergebnisoffen mit allen Fraktionen und der Verwaltung prüfen, ob dieses Anliegen sinnvoll und machbar
erscheint.
Beim Thema Lärmschutz erwarten wir mit Spannung die
Auswertung der Fragebögen und die Berechnungen durch
das beauftragte Ingenieursbüro.
Im Anschluss an die Veröffentlichung freuen wir uns beim
angedachten Workshop auf angeregte Diskussionen mit interessierten Bürgern.
Die CDU Fraktion stimmt dem vorgelegten Haushaltsentwurf
zu und wir bedanken uns bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeinde für die geleistete Arbeit.
Besonderer Dank gilt der neuen Kämmerin Frau Peschke für
den vorgelegten Haushaltsentwurf.
Für die Zukunft wünschen wir uns weiterhin eine gute,
fraktionsübergreifende Zusammenarbeit.
Nur so ist auf kommunaler Ebene eine erfolgreiche Zukunftsgestaltung zum Wohle Köngens und seiner Bürger möglich.
Pilgern
auf dem
Jakobsweg
Die fba und die Evang.
Kirchengemeinde Köngen
laden herzlich ein, ein Stück
des bekannten Jakobusweges
miteinander zu gehen.
Pilgertour am Samstag, 9. Mai 2015
Treffpunkt: 8:40 Uhr Bahnhof Wendlingen
Wanderung von Nürtingen nach Bempflingen, ca. 20 km.
Rückkehr ist gegen 18.00 Uhr.
Kosten: 7 €
(inkl. Fahrkarte)
Anmeldungen im FBA-Büro unter Tel. 07024-868789 oder
[email protected]
Evang. Kirchengemeinde
Köngen
Herzliche
Einladung
an alle
zum Vortrag
Welche Verbesserungen und
Vorteile bietet das neue
Pflegestärkungsgesetz 2015?
fürs
Zelttlager 2015
Anm
meldeschluss: 30. Mai
Hilfreiche Informationen über die verbesserten finanziellen
Möglichkeiten bei Pflegebedürftigkeit.
Höhere Flexibilität ermöglicht mehr Unterstützung.
Am: Donnerstag 7.Mai 2015 19.00 Uhr
Im: Krankenpflegeverein Köngen
Oberdorfstraße 21, Eingang um die Ecke
30. Ju
uli bis 8. August 201
15
in Mahlstetten
M
bei Spaichingen
Alle im Alter von
on 8 bis 16 Jahren dürfen mitm
machen!
Anmeldeformula
lare liegen in der kath. Kirche
K
aus
Referentin:
Claudia Haug, Sozialstation Wendlingen
Der Vortrag (Dauer ca. 45 Minuten) ist kostenlos. Die MGV ist im Anschluss.
Inform
mationen gibt’s im Pfarrbüro
oder unter www.guterhirte.eu/jugend/zeltl
w
tlager
Veranstalter: Kath. Kirchengemeinde
Ki
Köngen und Unterensingen
U
Rillkeweg 20, 73257 Köngen
Tel. 07024 81370
KöngeneR Anzeiger
Donnerstag, 23. April 2015
ACHTUNG! REDAKTIONSSCHLUSS
DES KÖNGENER ANZEIGERS in KW 18
bereits am Montag, den 27.04.2015
Jubilare der Woche
Geburtstage
Am Samstag, den 25. April, feiert Frau Maria Luise
Schneider, Blumenstr. 7, ihren 94. Geburtstag.
Am Dienstag, den 28. April 2015, feiert Herr Willy
Veigele, Boihingergartenstr. 23, seinen 95. Geburtstag.
Am Mittwoch, den 29. April 2015, feiert Frau Ella Sofie
Fischer, Elsternweg 17, ihren 90. Geburtstag.
Am Donnerstag, den 30. April 2015, feiert Herr Erhard
Schieweck, Blumenstr. 7, seinen 90. Geburtstag.
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25.4.
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30.4.
Gertrud Staudt, Blumenstraße 7,
Cevriye Kuzugüdenlioglu, Zeppelinstr. 18,
Ingeborg Groß, Blumenstraße 7,
Peter Kretzschmar, Vogelsangstraße 6,
Emirzade Özkay, Tiefe Straße 5,
Gerlinde Zimmermann, Kempflerhof 1,
Herbert Maier, Birkenweg 9, 72 Jahre
Heidemarie Schopper, Steinbruchstr. 28,
Karl Požlep, Ringstraße 92,
Kurt Fallscheer, Christian-Mali-Straße 26,
Karl Koch, Haldenweg 10,
Brigitte Pearson, Lilienweg 11,
Johanna Zaiser, Blumenstraße 22,
Heinz Reif, Tiefe Straße 20,
Martin Braun, Zeppelinstraße 30,
Susanne Wessalowski, Keplerstraße 37,
Herbert Knöll, Hohe Straße 8,
Otto Friedrich, Blumenstraße 7,
Helmut Kieser, Brahmsweg 24/1,
Barbara Braun, Zeppelinstraße 30,
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Wir gratulieren allen Jubilaren ganz herzlich und
wünschen alles Gute.
Gemeindeverwaltung
Wegen des Feiertages (1. Mai 2015) ist der Annahmeschluss nicht am Dienstag, den 28. April 2015 sondern
bereits am Montag, den 27. April 2015 um 13.30 Uhr.
Wir bitten um Verständnis und um rechtzeitige Abgabe
der Artikel, da verspätet eingegangene Manuskripte nicht
mehr veröffentlicht werden können.
Der Anzeiger wird am Donnerstag, den 30. April 2015
verteilt.
Gemeindeverwaltung
Was ist sonst noch los???
Aktuelles aus den Nachbargemeinden
Montag, 27.04.2015, 14:00 Uhr
Öffentliche Mitgliederversammlung des Kreisseniorenrats im Landratsamt Esslingen, Pulverwiesen 11,
www.ksr-es.de.
Montag, 27.04. bis Samstag, 02.05.2015
Mobilausstellung „GROßE FREIHEIT“ unter dem Motto „liebe.lust.leben“ auf dem Marktplatz in Göppingen
- Kuppelzelt.
Sonntag, 09.05.2015, 19:00 Uhr
Jubiläumskonzert zum Muttertag mit dem Polizeichor
Esslingen und den Solisten des Polizeichors aus München im ev. Gemeindehaus am Blarerplatz in Esslingen.
Eintritt: 12,- Euro
Kartenvorverkauf: Pforte bei der Polizei, Agnespromenade
4, Getränke Hemminger, Heugasse 14 in Esslingen,
telefonisch: 0162 9078704 sowie Abendkasse, Infos unter
www.polizeichor-esslingen.de
Montag, 11.05.2015, 19:00 Uhr
Matthias Berg - „Mach was draus“
Benefizlesung im Bohnauhaus, Tannenbergstr. 91, 73230
Kirchheim/Teck zugunsten der Krisen- und Suizidpräventationsarbeit des Arbeitskreis Leben e.V.
Eintritt: 10 Euro, Schüler/Studenten 8 Euro
Vorverkaufsstellen: Mode Galerie Kichheim, Marktstr. 44,
Sport Räpple Kichheim, Dettinger Str. 26, Vorbestellungen
über Arbeitskreis Leben e.V., Tel: 07021-75002