Berufung
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HOPENEWS MCS Magazin 1-2015 / Sonderausgabe ”Treu ist der, der euch beruft; er wird es auch tun.” (1Thess 5,24). Leben in der MCS 01/2015 Berufung 80 Jahre und ... HOPE-NEWS +41 (0)71 279 14 86 MCS, Postfach, 9013 St.Gallen Hape 13. April 2015 80 Jahre... WIR ERINNEREN UNS ... “... und haltet solche in Ehren ...“ (aus dem Philipperbrief) Durch die letzten 35 Jahre durften wir (Bachmanns) immer wieder erleben, wie uns Geschwister auf kürzeren oder längeren Wegstrecken tatkräftig zur Seite standen. An dieser Stelle ein herzliches DANKESCHÖN! Menschen wie z.B. Hanspeter und Anita machen uns Mut auch unsere Berufung zu leben, und sie haben einen nicht in Worte zu beschreibenden Anteil daran, dass es uns heute gut geht. Wir geben Gott alle Ehre, für sein Wirken mit und durch solche Menschen. In herzlicher Verbundenheit, Walter und Jasmin Bachmann Hanspeter, wir gratulieren ganz herzlich zu Deinem grossen Geburtstag - schön, dass es Dich gibt! Liebe Freunde Zurzeit begleitet uns ein Andachtsbuch von Heidi und Rolland Baker, welche als Missionare in Mosambik/Afrika unter den Ärmsten der Armen leben. Ihre biblischen Ausführungen sowie ihr gelebtes Zeugnis sind für uns eine starke Ermutigung und geben uns sehr viel für den Alltag mit. Unsere Welt wäre ohne solche selbstlose Menschen um einiges ärmer. Von der Liebe Jesu ergriffene Geschwister, die sich ganz praktisch aufmachen um sich den Nöten dieser Welt zu stellen, sind ein besonderes Geschenk. Solche Vorbilder sollten wir niemals als selbstverständlich hinnehmen. Zu diesen Menschen gehören auch Hanspeter und Anita Vogt. Sie liessen sich vor vielen Jahren in einen Dienst an Drogensüchtigen berufen. Durch ihre Arbeit durften viele ratsuchende Menschen die befreiende und heilende Kraft Jesu erleben und ein neues Leben beginnen. Da Hanspeter Vogt in diesem Frühjahr seinen 80. Geburtstag feiern darf, widmen wir ihm diese Ausgabe als Überraschung. Wir tun dies aus Dankbarkeit. Indem wir einige von Hanspeters und Anitas Weggefährten zu Wort kommen lassen, wird dies und jenes aus ihrem Alltag hervorgehoben. Die Beiträge zeugen von einem reich gefüllten Leben mit vielen schönen, lustigen und tiefgreifenden Erinnerungen. Es mögen noch viele weitere Jahre hinzugefügt werden! 2 Schöne und besondere Erinnerungen... Markus Huber, Engelburg Hape's Herz für den Südsudan Mehrmals hatte ich die Gelegenheit, Hanspeter (oft auch zusammen mit Anita) in Afrika auf Einsätzen zu begleiten, auf dem Herzen die gross gewachsenen, tief schwarzen Menschen des südlichen Sudan. Die Sudanesen deshalb, weil diesem Volk in der Bibel eine spezielle Verheissung zugesprochen wird. Einmal versuchten wir als grösseres Team von Kenia aus in den Sudan zu gelangen, hatten aber innert nützlicher Frist keine Genehmigung bekommen. Darum hielten wir ein Seminar in einem Flüchtlingslager im Norden Kenias, wo wir diesen entwurzelten und von den Weissen einst im Stich gelassenen Menschen mit unserer Gegenwart, unseren Gebeten und biblischer Lehre (siehe Bild) neue Hoffnung weitergeben konnten. Hape im Element Ein nächstes Mal waren wir zu fünft unterwegs. Neben Fol(hier übersetzt von Peter Wanjala, ker Karau und Theo Schul- einem Supervisor der Pfingstgemeinden) thess war auch Francis, ein sich an der Sache interessiert zeigender Afrikaner, mit von der Partie. Dazu kam Mohammed, unser Fahrer, der - obwohl Moslem - durch seine Ortskenntnis wesentlich zum Gelingen unseres Einsatzes beitrug. Eine Schlüsselszene erlebten wir beim Grenzübertritt, als wir die nötigen Einreisepapiere nicht vorlegen konnten. In einem kugeldurchlöcherten Blechcontainer wurden wir vom Grenzposten verhört und dies in nicht gerade freundschaftlicher Manier. Waren es Hapes Worte oder das Eingreifen Gottes (oder beides?) - plötzlich wendete sich das Blatt, und der Grenzwächter liess uns mit seinem Segen ziehen. Dieses Erleben bestärkte unsere Gewissheit, in allen aufwartenden Strapazen, in Gottes Mission unterwegs zu sein. Hansruedi und Greti Hess Werner Scherrer, IWS/Pro Israel Als langjähriger gewesener Chairman der Arbeitsgemeinschaft Israel-Werke Schweiz ist es mir eine grosse Freude, meinem lieben Mitkämpfer und langjährigen Freund zu seinem hohen Geburtstag herzlich zu gratulieren und ihm für die weitere Zukunft mit seiner lieben Gattin Anita Gottes Segen, Gesundheit und alles Gute zu wünschen. Mit Psalm 90,10 hat er das volle Lebensalter erreicht und für alles darüber möge und darf er noch ein Segen für viele sein. Hanspeter lernte ich wohl vor dreissig Jahren anlässlich einer Evangelisations-Tagung in Gwatt kennen. Er war immer ein Mann für Evangelisation, lebendigem Glauben und Aufbau. Von seinem weit herum bekannten Vater hat er auch die Liebe zu den Juden und Israel. Darauf lag und liegt ein grosser Segen in seinem Leben gemäss der Verheissung von Abraham (1Mo 12.1-3). Er wurde als Leiter von „Hope for the Nations“ mit mir Mitbegründer der IWS 2001 und nahm bis zu meinem altersmässig begründeten Austritt 2014 treu und aktiv an den jährlichen Sitzungen der IWS teil. Dabei half er Mittel und Wege zu finden, dass die anwesenden Leiter der 20 israel-freundlichen Organisationen der Schweiz für Israel sich ausbreiten und wirken konnten. Seine Beiträge und Voten waren stets ausgeglichen und positiv und dafür waren und sind wir ihm sehr dankbar. Von Herzen bin ich dankbar, dass ich Hape kennen lernen durfte. Ganz am Anfang erlebten wir im Best-Hope eine 5i-Stunde*, Hape forderte die Burschen auf zu singen, und meinte anschliessend zu uns: „Habt Ihr das Herz gespürt?“ Das vergesse ich nie mehr! Werner Scherrer, Dann die vielen Begegnungen in Amden, wo auch ich Wiederherstellung erlebte an alt Nationalrat Geist, Seele und Leib. Und für die jahrlange Freundschaft mit Hape und Anita kann ich nur danken. Greti Im Best-Hope war die 5i-Stunde für mich Vorbild und Herausforderung zugleich. Mich dabei selber Gott und meinem Nächsten in seinem Licht zu zeigen, und sein Licht auszuhalten, ist eine besonders tiefe Erfahrung. Danke Hape. Hansruedi. * Austauschstunde um 17.00h im Best-Hope = Therapiezentrum für Drogenabhängige in Herisau. Auf den Hund gekommen... Christoph Meister, Basel Im Jahr 1984 zogen wir als fünfköpfige Familie ins Fischerhus in Riehen, um dort eine Therapiearbeit für drogenabhängige Männer aufzubauen. Wir kannten Hanspeter und Anita als schweizweit bekannte Pioniere, von denen wir lernen konnten und wollten. Bevor wir selber mit der Aufnahme von Therpieteilnehmern begannen, fuhr ich wieder einmal ins Best Hope hinauf. Ich hatte einen Drogenabhängigen bei mir, den wir schon seit Jahren kannten, der aber noch nie eine christliche Therapie gemacht hatte. Nun war er bereit, im Best Hope diesen Weg unter die Füsse zu nehmen. Als ich frühmorgens mit ihm losfuhr, ahnte ich noch nicht, dass ich auf der Rückfahrt wieder einen Beifahrer neben mir haben sollte – und was für einen! Hape empfing uns freundlich und überliess den „Neuen“ zuerst einmal anderen, um mit mir über allerlei wichtige Dinge in Bezug auf die kommende Therapiearbeit im Fischerhus zu reden. Plötzlich kam ihm eine Idee, die er mir mit dem ihm eigenen Eifer ausmalte: „Weißt du, Christoph, so ein Hund, der hilft dir in der Therapiearbeit ganz ungemein. Der wird neue Teilnehmer sofort für sich und damit auch für dich gewinnen können. Da musst du gar nicht viel dazu tun. Unsere Hündin hat soviele Junge geworfen, dass ich dir gleich einen wunderhübschen kleinen Berner Sennenmischling mitgeben kann.“ Es brauchte nicht lan- Ernst Maurer, Herisau Von meinen 16 Jahren als Mitarbeiter im “Best-Hope” ist mir die Anfangszeit der 70- iger Jahre in schönster Erinnerung: Ich war 1972 im Gründungsteam mit dabei. Weil wir als Team damals noch viel lernen mussten, d. h. “wenig/ nichts hatten” (finanziell) und wenig “konnten” (fachlich/ geistlich), waren wir ganz von Gottes Hilfe abhängig. Hanspeter und ich beteten oft zusammen auf den Knien und baten Gott um Weisheit und Führung in all dem Neuen!! Auffallend, wie viele wunderbare Dinge Jesus gerade in dieser Anfangszeit wirkte: Vor allem tiefe, befreiende geistliche Durchbrüche bei Teilnehmern, die z.T. bis heute Vorbilder in verantwortlichen Positionen in unserer Gesellschaft sind. Auch meine Heirat mit Gudrun und die Geburten von Judith und David fallen in diese schöne Anfangszeit zurück. Hanspeter war den beiden Kindern wie ein lieber Grossvater. Vielen Dank für alles Liebe, Hanspeter! 4 ge und das Bubenherz in mir, das sich schon immer genau so einen Bello gewünscht hatte, wurde weich, begann das vorgeführte Hundebaby zu streicheln und ins Herz zu schliessen. Und so trat ich am Spätnachmittag mit dem jungen Freund neben mir vorsichtig und beglückt die Heimfahrt an. Irgendwann blitzte der Gedanke in mir auf: Ich sollte wohl meine liebe Frau noch anrufen, um das neue Familienmitglied anzumelden. Das tat ich dann wohl von einer Raststätte aus und damit wurde ich dann von den drei Kindern besonders sehnsüchtig und von meiner Frau schon etwas zurückhaltender erwartet. Der Hund hatte vermutlich schon eine tiefe christliche Prägung aus dem Best Hope mit auf den Weg erhalten. Bald sprang er jedesmal auf, wenn ich Amen sagte, da er wusste, jetzt ist alles in Gottes Hand – und ich habe eine Chance, dass mein Chef mit mir einen Spaziergang macht. Danke, Hape, du machtest mir mit diesem Hundegeschenk eine sehr grosse Freude über viele, sonst nicht nur einfache Jahre – und nicht nur mir, meiner ganzen Familie und vielen anderen! Josef Villiger, Pastor, Herisau An meinem ersten Therapietag im Best Hope gab es ein Gespräch mit Hanspeter, dem Leiter. Seine Einführung habe ich nie vergessen. „Josef, wir können dir nicht helfen!“ Ja, super, für was steht denn “BestHope“? Aber Hanspeter war noch gar nicht fertig, dann fügte er hinzu, „nur Jesus kann dir helfen“. Das half mir von Anfang an meine Hoffnung nicht auf Menschen, sondern auf Jesus Christus zu setzten. Hat sich wahrhaftig gelohnt, danke HP. Dann die ersten Stunden Langlaufen mit HP. Keine Technik, alles mit den Armen gemacht. Und – wir haben soviel gelacht. Hanspeter konnte echt das Kalb machen, danke HP. Ich erinnere mich noch vage, dass HP keine Vaterfigur sein wollte. Wieso weiss ich bis heute nicht, aber für mich lebte er Vaterschaft, danke HP. Seine Leidenschaft für Jesus, für sein Wort, die Bibel und für die Verlorenen haben mich nachhaltig geprägt, danke HP. - Werner und Heidi Dallapiazza, Buchs SG Wir haben 1995 von der BMO (Berufsbegleitende Missionsschule) in Herisau gehört und waren damals ziemlich frisch im Glauben. Während dieser halbjährigen Schulzeit 1995/96, die jeweils Montagabend und an einigen Wochenenden stattfand, kamen wir mit HP in Kontakt. Gehört haben wir von ihm schon früher im Zusammenhang mit dem Best Hope. Seine Beiträge während der BMO waren sehr tiefgründig und vor allem gut geerdet. Wir haben in diesem halben Jahr sehr viel Grundlagen über unseren jüdischen Erlöser erfahren und sind sehr dankbar, dass wir am Anfang diese wichtigen Erkenntnisse über unsere Wurzeln (Dein Erlöser, ein Jude) erkennen durften. Das halbe Jahr zusammen mit einer bunten Schar von Christen aus den verschiedensten Denominationen hat uns zudem auch ein weites Herz für die Braut Jesu gegeben. 1997 durften wir dann an einer Rubbishund Prayerreise nach Israel teilnehmen. Mit dabei war auch HP mit seiner Anita. Wir erlebten dort viele gute Begegnungen mit messianischen Geschwistern, aber auch während dem Strassenwischen in der Stadt Jerusalem mit verschiedensten Leuten. Am Jordan liessen sich dann noch einige taufen und HP stieg dazu gerne ins Wasser. Zwischendurch gab es auch mal eine Pause in einem kühlen Gartenrestaurant, z.B. nachdem wir einen Gebetsmarsch auf der alten Stadtmauer von Jerusalem machten. Hape, wir wünschen dir von Herzen Gottes Segen zu deinem 80-igsten Geburtstag. Chuck and Keren Cohen, Jerusalem I met Hanspeter in Jerusalem at the first - and only - Hebrew Roots seminar that we did at King of Kings. We spent time together whenever I was in Switzerland ministering and I grew to know and love Hanspeter and Anita. His enthusiastic energy for the things of God was very refreshing... And Hanspeter‘s growing clarity about Israel and the Hebraic roots of our faith was proof that we are never too old to learn. Much blessings from Jerusalem! Werner Woiwode, Verein Abraham Ich weiss einfach nicht mehr wie und wo ich Hanspeter das erste Mal getroffen habe. Kann sein, dass er einen Tag am Gebetsmarsch durch die Schweiz im 97 mitgelaufen ist. Er hat auf jeden Fall über mehrere Jahre Seminare, mit dem Schwerpunkt Israel, im Bienenheim in Amden durchgeführt. Dazu hat er mich mehrmals eingeladen, um meine „Bekehrungsgeschichte“ und auch mein persönliches „Erwachen“ betreffs Israels weiter zu geben. Er war selbst jedes Mal zutiefst berührt über das was Gott in meinem Leben getan hat. Ich erinnere mich gerne an meinen 50. Geburtstag, an dem Regula eine spezielle Feier für mich organisierte, von der ich nichts wusste. Hanspeter und Anita waren auch eingeladen und kamen tatsächlich um mit uns zu feiern. Das war etwas was mich zutiefst bewegt hat, dass Leute solchen „Kalibers“ zu meiner Geburtstagsfeier kamen. In lebhafter Erinnerung habe ich auch die Zeiten wo wir gemeinsam mehrmals an den Israel Jugendtagen dabei sein durften, um als geistliche Ratgeber im Team und auch als Sprecher bei solchen Anlässen helfen konnten. Was ich ganz besonders an Hanspeter geschätzt habe, war seine Leidenschaft für Jesus und sein Volk Israel. Da war er mir immer ein Vorbild. Und zum anderen, seine Art mich ganz persönlich zu ermutigen. Es gab durch die vielen Jahre unserer Bekanntschaft hindurch nicht ein Treffen wo wir beide dabei waren, an dem er mich nicht ganz persönlich ermutigt hätte und mir versichert hätte, wie sehr er mich schätzte und durch das was Gott durch mich (uns) tut, selber Trost, Kraft, Glaube und Ermutigung empfangen habe. In dieser Hinsicht war und ist er mir väterlicher Freund, Bruder und Ratgeber und ich vermisse ihn sehr und das nicht nur an den IWS (Israel Werke Schweiz) Sitzungen und Retraiten, sondern überhaupt. Sei herzlich umarmt und gesegnet und nochmals herzlichen Dank für alles. 5 Benjamin Berger, Jerusalem Ich habe Hans-Peter in den Achtzigerjahren kennengelernt. Damals gab es ein ACL-Treffen (Arbeitsgemeinschaft christliche Lebenshilfen), und ich nahm anstelle eines Bruder, der krank geworden war, teil. Ich sprach damals über Israel. Hans-Peter erinnerte sich, dass sein Vater während der Nazizeit vielen Juden half in die Schweiz zu kommen und ihnen einmal in der Schweiz angekommen auch weiterhin half, wo immer er konnte. Meine eigenen Grosseltern hat man nicht erlaubt in die Schweiz zu kommen und sie sind deshalb in Auschwitz umgekommen. Auf jeden Fall wollte Hans-Peter, dass man an dieser Tagung stellvertretend Busse tun sollte. Die wenigsten Geschwister von den verschiedenen Drogenhäuser haben das damals verstanden. Nach diesem Treffen hat Hans-Peter mich eingeladen ins “Best-Hope“ zu kommen, und so ist zwischen uns – auch mit Anita – eine langjährige Freundschaft entstanden. Für mich war Hans-Peter ein geistlicher Vater der ACL. Mit der Zeit kamen weitere Freundschaften zu verschiedenen Geschwistern der ACL-Häuser und ihren Diensten dazu. Hans-Peter war ein Visionär, und ganz besonders seine Liebe zu Israel ist immer gewachsen. Er hat auch verstanden wie gefährlich die Ersatztheologie in der Geschichte der Kirche war. Ich erinnere mich, wie er zusammen mit Anita und anderen nach Israel kam, um in den Strassen Jerusalems zu arbeiten (Strassenwischen). Dies hat mich tief bewegt! Manchmal kam ich auch im Sommer in die Schweiz um zu dienen, dabei konnte ich auch Hans-Peter in seiner Arbeit mit den Drogensüchtigen und bei den Wiederherstellungsseminaren unterstützen. Hans-Peter ist ein Vater im Glauben (in der Schweiz), und auch ein Pionier in der Israelarbeit zwischen der Schweiz und Israel. Viel Gutes, das wir jetzt in der Schweiz erleben in Bezug auf Israel, hatte seinen Anfang bei Hans-Peter und Anita. Ich bin dem Herrn sehr dankbar für sie und wünsche Hans-Peter Gottes reichen Segen für seinen Geburtstag. Es ist wichtig, dass wir die Väter erkennen und ehren und das möchte ich auch tun. In der Liebe von Jeschua bleiben wir verbunden. Euer Bruder Benjamin Berger, Jerusalem Danny Frischknecht, Romanshorn “Hinter jedem grossen Mann steht eine starke Frau und anders herum” Ich habe Hanspeter Vogt im Herbst 1985 im Best Hope, auf dem Nieschberg in Herisau, kennengelernt. Damals war ich schwerst heroinabhängig und absolvierte einen Probetag in der Reha, der er während 22 Jahren vorstand. Mir ging es den Umständen entsprechend schlecht und ich hatte vor allem keine Hoffnung und keine Zukunftsperspektiven. Was mich dabei angesprochen hatte, war seine offene, direkte und ehrliche Kommunikationsweise, welche zugleich von einer vertrauensbildenden Art und Weise war. Er redete zwar vom Glauben, doch waren die Aussprüche weder zuckersüss fromm, noch wirkten sie weltfremd, als wären sie direkt per himmlischen Boten auf weissem Schimmel vor mein noch weisseres Antlitz gesendet worden. Was mich zu diesem Zeitpunkt berührte, waren weder seine standardisierten Zoggeli noch seine naturwilde Irokesenfrisur, sondern seine väterliche und fürsorgende Liebe, welche ich bereits in dieser Begegnung empfand und für mich auch in schwierigen Zeiten orientierungsweisend bleiben sollten. Ich habe insgesamt viele einprägsame Erlebnisse erfahren dürfen, welche auch sehr spannend zu erzählen wären. Doch für mich sind nicht die einzelnen Ereignisse, sondern die Gesamtheit der Zeit, die ich mit einem ausserordentlichen Menschen verbringen durfte, der sein Leben in den Dienst Gottes stellte, wichtig gewesen. Und das ist mehr als die Summe seiner Teile... Hanspeter Vogt, Du trägt`s neben der Quelle allen Seins, eine grosse Mitschuld, dass ich nach der Zeit mit Dir ein liebender Ehemann, ein fürsorgender Vater, ein erfolgreicher Therapeut, ein nachhaltiger Dozent, ein verantwortungsbewusster Politiker geworden und trotzdem Mensch geblieben bin. Herzlichen Dank für den Support in die Multiplikation, Gott vergelte es Dir! In Liebe, Danny 6 MCS Um Zions willen... KALENDER 2015 NEXT: ISRAEL-FREUNDESTAG 2015 Samstag, 28. November 2015 Israel-Freundestag mit Gästen und MCS-Team Flyer folgt... Naval und Anis Barhoum mit ihrer Familie, House of Light, Shefa-Amer, Israel Dear Hanspeter When God gives us out of the store house of His Grace. He gives to us freely, repeatedly and abundantly. He has given you soooooooo many special gifts and you never kept them only for yourself. We have shared together the Blessings of God (Phil 1:7). Thank you for being a true friend. A true brother, a faithful leader, an intercessor behind the scenes. Abiding in the real vine, setting a true example of heavenly wisdom to us personally, and to all around. Gottesdienste: Regelmässig führen wir Sonntags in St. Gallen Gottesdienste durch. (10.00 Uhr) Israel-Gebet: Jeden dritten Mittwochabend im Monat in der MCS, Schulstrasse 3, 9000 St.Gallen Zeit: 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr Weitere Information auf unserer Homepage: www.mcs-sg.ch All the happiness you’ve given. May HIS many blessings last a lifetime. Naval and Anis Regina und Peter Bösch, Schaffhausen Wir lernten Hape im Herbst 2000 kennen, als wir von Gott den Impuls bekamen, ihn und Anita als Referenten und Seelsorger in unser Gemeinde-Ferienlager einzuladen. Unsere Einladung erfolgte sehr kurzfristig, trotzdem sagten sie zu und wir waren sehr beeindruckt über ihre Verfügbarkeit für Gottes Anliegen. Eindrücklich lehrte er uns über die jüdischen Wurzeln unseres Glaubens und unser Erbe. Zusammen mit Anita diente er uns anschliessend praktisch in Seelsorge und Befreiungsdienst, so dass wir im eigentlichen Sinne „heimkehren“ durften zum Gott der Väter Abrahams, Isaaks und Jakobs als geistliche Kinder in Jesus Christus. Unvergessen ist uns, mit welcher Liebe und Begeisterung für Jesus Hape jedem persön- lich diente und so Gottes Vater-Herz offenbarte! Wie ansteckend jeweils seine Freude, wenn jemand einen persönlichen Durchbruch erlebte! Diese Zeit war für unsere Gemeinde richtungsweisend und segensvoll. Durch Hapes Art und Weise, als Grossvater seine Enkelkinder zu segnen, wurde uns die Wichtigkeit des Segnens und des Segens bewusst und wir wurden inspiriert, als Grosseltern und natürliche und geistliche Eltern einen Lebensstil des Segnens zu pflegen. Weitere mein Leben prägende Erfahrungen erlebte ich (Peter), während ich mit Hape in Uganda, im Südsudan und in Benin für Gottes Reich unterwegs war. Es war ein besonderes Vorrecht, mit ihm zusammen den Einheimischen dienen zu dürfen und zu erleben, mit welcher Hingabe und ansteckender Freude er von Jesus erzählte und von Gottes Plan mit seinem geliebten Volk. Lieber Hape, wir danken dir von Herzen für deine Freundschaft, deine Anteilnahme und deine Freude, mit uns Zeit zu verbringen! Du hast unser Leben auf einzigartige Weise bereichert! So genial, dass es dich gibt! 7 Schlusswort: Das Schlusswort gehört Elisha Ravagli, Teil der MCS-Gemeinschaft INPUT | LEHRE | EREIGNISSE | ERFAHRUNG | PROPHETISCHES | Väter dringend notwendig... Wir leben in einer Gesellschaft, die ihre Werte neu definiert und die alt hergebrachte Strukturen in Frage stellt. Familien brechen auseinander und werden wieder neu zusammengefügt. Die Rechte der Eltern erfahren ständig mehr Beschneidung durch den Staat. Im Sinne einer gleichberechtigten Lebensgestaltung verlieren die Väter, welche uns von Gott als Haupt der Familie gegeben sind, ihre Stellung als Vorbild und massgebende Instanz. Unsere Gesellschaft holt die Mütter aus den Familien und integriert sie in den Arbeitsprozess ausserhalb derselben. Väter sind beruflich dermassen gefordert, überfordert und ausgelastet, dass kaum mehr Zeit für Frau und Kinder bleibt, geschweige denn für ausreichend stille Zeit des Gebets, der Aussprache mit Gott. Die Kinder bleiben mit ihren Fragen und ihrer Suche nach dem rechten Weg alleine. Man sucht sich einen Ort, an dem man sich wohlfühlen kann ohne mit einem schlechten Gewissen kämpfen zu müssen. Schwierige Themen wollen lieber nicht angegangen werden. Aber ist das Gottes Wille für Seine Kinder? Warum nur redet die Bibel dann in Jesaja 64.7 davon, dass Gott unser Vater und Töpfer ist. Wird Ton nicht gereinigt, geformt und veredelt? In den ersten Gemeinden gab es noch die Ältesten, die gleichsam geistige Väter waren. Sie suchten täglich im Wort nach Unterweisung, lebten in der Gegenwart Gottes und setzten ihre Gaben zum Wohle der Gemeinde ein. Ihr Rat und ihre Weisung halfen so manchem Kind Gottes in Not oder brachten es wieder auf den rechten Weg zurück. Zugegeben, in einer Gesellschaft, in der die Vaterrolle so hinterfragt und unpopulär ist, braucht es Mut und Kraft, diese Position dennoch mit allen damit verbundenen Pflichten einzunehmen. Doch Gott sei gelobt und gedankt für jeden Mann, der sich dazu berufen und befähigen lässt. Er wird zum Segen für die ganze Gemeinde werden. Und wer bereit ist, ihren Weisungen Folge zu leisten, darf erleben, dass er, oder sie, Schritte in den Wegen Gottes machen kann. Wir leben in einer Zeit, die durch die Möglichkeiten der Kommunikation und Information viele Gefahren mit sich bringt, auf Irrwege zu gelangen. Wie gut, wenn eine Gemeinde Väter in ihren Reihen hat, die vor Gott prüfen, Auch in den Gemeinden sieht es ganz was in der Versammlung gesagt und ausähnlich aus. Viele Christen wandern getauscht wird. Die die Gabe der Untervon einer Gemeinde zur anderen. scheidung aktiv einsetzen und in Liebe vor Versuchungen warnen. Diese Väter lassen sich von Gott darin führen, als gutes Vorbild voran zu schreiten... MCS SCHLUSSWORT E-Mail: [email protected] / Homepage: www.mcs-sg.ch