Ostern 2015 - Pfarreiengemeinschaft Neuburg

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Ostern 2015 - Pfarreiengemeinschaft Neuburg
PFARRBRIEF
der PfarreienGemeinschaft
Neuburg St. Peter und Hl. Geist
Bittenbrunn – Ried – Rohrenfels –
Wagenhofen – Sehensand
Ostern 2015
Seite 2
Auf einen Blick
Pfarrbüro
Pfarrbüro der Pfarreiengemeinschaft St. Peter und Hl. Geist
Verwaltungsleiter: Georg Gabriel
Sekretariat: Monika Braun, Monika Deiml, Ulrike Ettenreich,
Erna Hornung, Gabriele Lenz, Ruth Ried
Hirschenstraße C156, 86633 Neuburg a. d. Donau
Telefon: 647310
Fax: 6473119
Homepage: www.pg-neuburg.de
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
Dienstag – Freitag:
09:00 – 11:00 Uhr
Dienstag und Donnerstag:
14:30 – 16:30 Uhr
Priester und pastorale Mitarbeiter
Stadtpfarrer: Herbert Kohler
Stadtkaplan: Dr. Markus Schrom
Priester zur Mithilfe: Dr. Anton Tischinger
Diakon: Shenoy Maniyachery
Gemeindereferentin: Anne Strahl
Pastoralassistent: Peter Frasch
Ruhestandsgeistliche: Georg Kapfer, Msgr. Vitus Wengert
St. Augustin: P. Alfred Blöth OSFS
Krankenhaus: Dr. Anton Tischinger, Hans Schöffer (PR), Angelika Heimisch (GR)
Hauptamtliche Mitarbeiter
Organisten und Chorleiter
St. Peter:
Josef Götzenberger, Petra Gauss-Nikel, Florian Krammel
Hl. Geist:
Max Höringer
Ried:
Norbert Stork, Lidwina Mayer
Bittenbrunn:
Albertine Sporer, Sabine Gruber
Wagenhofen:
Emilie Vollnhals
Rohrenfels, Sehensand:
Maria Hunecker
Mesner
St. Peter: Margit Ettig
Hofkirche: Hermann Bögler
Heilig Geist: Josef Hartmann
Rohrenfels: Christian Karpf
Bittenbrunn: Josef Hartmann
Wagenhofen: Emilie Felbermeir
Sehensand: Rita und Alfons Billmair
Ried: Gertraud Thurner
Pfarrbrief für die Pfarreiengemeinschaft Neuburg St. Peter und Hl. Geist
V .i. S .d. P.: Pfr. Herbert Kohler
Druck: Gemeindebriefdruckerei
Auflage: 2000 Stück
Geistliches Wort
Seite 3
Liebe Mitchristen!
Womit verbinden Sie Ostern? Welche Bilder, welche
Gedanken, welche Gefühle ruft das Osterfest in Ihnen
wach? Ist es das Licht der Osterkerze in der dunklen
Kirche am frühen Morgen, der schön gedeckte Tisch des
Osterfrühstücks oder der Glanz des Frühlings beim
Spaziergang am Nachmittag?
Für mich ist Ostern der Inbegriff des Anfangs. Eines neuen Anfangs. Wo der Weg
Jesu an sein schreckliches Ende kam, wo der Tod alles durchkreuzte, wo die
Hoffnung der Jünger sich in Angst und Schrecken verkehrte, da beginnt etwas
ganz Neues. Die Botschaft „Jesus lebt, er ist nicht tot, Gott hat ihn von den
Toten auferweckt“ – diese Botschaft bringt die Jünger wieder zusammen, stiftet
neue Hoffnung und bewegt sie bis in unsere Zeit.
Die „große Erfahrung“ der Auferstehung Jesu, die wir an Ostern feiern und
verkünden, spiegelt sich in den „kleinen Auferstehungen“ unseres Lebens. Wo
immer sich neue, unvermutete Wege öffnen, wo Menschen voller Vertrauen
aufbrechen, wo sich wider alle Hoffnung das Leben Bahn bricht, feiern wir
„mitten am Tag ein Fest der Auferstehung“ – wie ein bekanntes Lied singt.
Das Redaktionsteam dieses Pfarrbriefs hat sich auf die Suche nach solchen
Erfahrungen gemacht und einige Beispiele zusammengetragen. Sie lesen in
diesem Heft von der Einladung zum Neuanfang in der Beichte – eine Einladung,
die für viele Christen mit inneren Widerständen und Schwierigkeiten verbunden
ist. Sie hören vom österlichen Jubel eines Asylbewerbers, der endlich arbeiten
darf und nicht mehr zur Untätigkeit im Lager verbannt ist. Unser
Gefängnisseelsorger und ein Mitarbeiter der JVA Herrenwörth berichten von den
mühsamen bruchstückhaften Neuanfängen der Strafgefangenen. In einer
unserer Gemeinden war eine Pensionistin bereit, in einer Notsituation das
Orgelspiel zu übernehmen und dafür quasi auf die Schulbank zurückzukehren.
Unser Diakon erzählt von den Ostererfahrungen auf seinem Berufungsweg und
lädt zu seiner Priesterweihe am 21. Juni ein. Nicht zuletzt begleiten wir die
beiden Emmausjünger auf ihren „durchkreuzten Wegen“…
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein frohes, ermutigendes Osterfest, das Sie
neu leben lässt
Ihr Pfarrer Herbert Kohler
Seite 4
Karfreitag
Der Karfreitag – ein „Depri-Tag“ oder doch viel mehr?
Karfreitag – ein „Feiertag“?! Gut, wir brauchen nicht zur Arbeit, aber das ist für
viele Menschen schon fast alles Positive. Die Geschäfte haben geschlossen, man
geht nicht tanzen oder feiern, fasten soll man auch noch und Buße tun. Alles ist
so „staad“, eigentlich ein Trauertag. Das Wort "Kar" stammt vom Althochdeutschen "Kara" bzw. "Chara", was „Kummer", "Trauer" oder "Wehklage"
bedeutet. Für nicht wenige ist er deswegen ein Problemtag. Sie verdrängen ihn
aus ihrem Bewusstsein, weil er für sie so deprimierend und langweilig ist.
Ja – Karfreitag ist deprimierend, muss
deprimierend sein! Am Karfreitag ist Jesus
gestorben. Nein, er wurde ermordet. In
grausamer Folter erlitt er sein Martyrium.
Man durchstieß seine Hände und Füße mit
Nägeln und hängte ihn ans Kreuz, wo er
den Blicken und dem Spott seiner Peiniger
ausgesetzt, auf den Tod wartete.
Und das alles – warum?
Weil Jesus nicht zurückwich, weil er den
Weg ging, den er gehen musste, weil er
seiner eigenen Botschaft verzweifelt traute. Seine Hände wurden ans Kreuz
genagelt, aber eigentlich hat er seine Arme weit ausgebreitet, als wolle er uns
und die ganze Welt umarmen. Als wolle er sagen: „Kommt alle zu mir, die ihr
mühselig und beladen seid, ich werde euch Ruhe verschaffen“.
Ohne Kreuzigung und Tod gibt es keine Auferstehung, gibt es kein Ostern! Der
Weg führt durch das Dunkel ins Licht, auch wenn es schwer und emotional
belastend ist. Der Karfreitag ist zu schade und zu wichtig, um für einen Hausputz,
den Reifenwechsel oder gar eine erste Gartenparty verwendet zu werden. Da ist
einer, der mit weit geöffneten Armen auf uns wartet.
Petra Gauss-Nikel, Pfr. Herbert Kohler
Österliche Neuanfänge
Seite 5
Beichte und Buße- ein Relikt aus vergangenen Zeiten?
Ich gestehe: Beichte, das ist nicht mein
Ding! Meine letzte Beichte liegt schon
sehr viele Jahre zurück und ich denke
daran mit sehr zwiespältigen Gefühlen.
Werde ich darauf angesprochen, suche
ich Ausreden: „Beichte – das ist doch
nicht mehr zeitgemäß“ oder „Ich muss
mich
doch
selbst
mit
Gott
auseinandersetzen. Dazu brauch ich
keinen Pfarrer als Mittelsmann“.
Aber wie denken Andere darüber? Eine Umfrage in meinem Freundes- und
Bekanntenkreis ergab, dass es da viele verschiedene Ansichten gibt. Einige
mussten schon in ihrer Kindheit regelmäßig zur Beichte und betrachten es auch
als Erwachsene als Selbstverständlichkeit zur Vorbereitung auf Ostern. Andere
scheuen wie ich den Weg in den Beichtstuhl und ziehen den Besuch eines
Bußgottesdienstes der direkten Beichte vor oder nutzen die Beichtgelegenheiten
in anderen Pfarreien, wo sie niemand kennt. Wieder andere suchen gleich das
persönliche Gespräch mit dem Seelsorger. Aber besonders Menschen, die sich
von der Kirche entfernt haben, sehen die Beichte äußerst kritisch.
Aber was ist Beichte eigentlich?
Die Begegnung mit der Barmherzigkeit des Vaters
Die Beichte ist das Sakrament der Buße, bei dem sich der Mensch zu den Sünden
bekennt, die er begangen hat. Indem er Verantwortung für sie übernimmt, öffnet
er sich Gott neu. Mit der Lossprechung (Absolution) durch den Priester findet er
Versöhnung mit Gott und der Gemeinschaft der Kirche. Voraussetzung dafür ist,
dass der Mensch Reue zeigt, ein Bekenntnis ablegt und den Vorsatz hat, sein
schuldhaftes Verhalten zu ändern und Schaden wieder gut zu machen.
Welche Beichte ist nun richtig?
Ohrenbeichte, Bußgottesdienst oder Beichtgespräch?
Als Beichte verstehen wir die Einzelbeichte im Beichtstuhl. Doch vor allem in der
Fastenzeit werden auch Bußgottesdienste angeboten. Die Gläubigen sind
Seite 6
Österliche Neuanfänge
eingeladen, miteinander das eigene und das gemeinschaftliche Leben zu
bedenken, sich zu besinnen und den versöhnenden Segen zu empfangen. Doch
diese Bußgottesdienste ersetzen nicht – wie einige irrtümlich denken – die
Beichte, sondern dienen eher zur Vorbereitung auf diese. Sie sollen Mut machen,
den Faden zu Gott dort wieder aufnehmen, wo er „gerissen“ ist, und bewirken
die Vergebung für die alltäglichen „lässlichen“ Verfehlungen. Jedoch für schwere
Sünden gilt allein die persönliche Einzelbeichte.
Was soll ich denn schon zu beichten haben?
Gewissenserforschung ist wichtig
Haben wir nicht alle unsere Charakterschwächen oder schlechte Angewohnheiten?
Kleine Fehler, derer wir uns bewusst werden
müssen, damit wir sie beheben können? Nicht
immer fallen sie uns auf Anhieb ein. Deshalb
sollen wir vor der Beichte in uns gehen und
unser Gewissen erforschen.
Bleibt meine Beichte auch unter 4 Ohren?
Sigillum confessionis – das Beichtgeheimnis
Der Priester ist zur völligen Geheimhaltung verpflichtet. Egal wie schwerwiegend
die Sünden sein können, der Priester kann vom Beichtgeheimnis nicht entbunden
werden. Verletzt der Priester das Beichtgeheimnis, begeht er eine schwere
Sünde. Wer zufällig etwas aus der Beichte erfährt, ist ebenfalls zum
Stillschweigen verpflichtet.
Österliche Neuanfänge
Seite 7
Was passiert, wenn ich nicht zur Beichte gehe?
Buße – eine Rettungsplanke
Früher wurde uns gelehrt, dass unsere Sünden zum Verlust der göttlichen Gnade
und somit zum Ausschluss vom Reich Christi führen. Wir sahen uns schon in der
Hölle oder zumindest im Fegefeuer. Gott sei Dank wird heute damit nicht mehr
gedroht oder starke Angst geschürt. Aber wie werde ich mit meinen
Verfehlungen fertig, wenn ich damit nicht vor Gott trete? Wie stellt sich bei mir
ein Bewusstsein für mein falsches Verhalten ein? Kann Reue und Buße nicht eine
Reinigung meines Gewissens sein und den Weg für einen Neuanfang öffnen?
Dazu gefällt mir ein Vergleich des hl. Hieronymus:
„ Denn wie es beim Schiffbruch nur eine
Möglichkeit gibt, sein Leben zu retten,
dass man nämlich durch einen glücklichen
Zufall irgend eine Planke des Wracks an
sich zu bringen vermag, so ist einer nach
Verlust der Taufunschuld ganz sicher
verloren, wenn er sich nicht an die
Rettungsplanke der Buße anklammert.“
Wie kann ich mich auf die Beichte vorbereiten?
3 Schritte zum Neuanfang
Nachdenken und erkennen
Wo stehe ich – in meinem Leben, in meiner Beziehung zu Gott, zu meinem
Partner, zu den Eltern, zu den Kollegen, Nachbarn… und zu mir selbst? In welche
Richtung soll mein Leben eigentlich gehen? Wie kann ich mein Leben neu
ausrichten und – wo nötig – einen Neuanfang machen?
Bereuen und vertrauen
Wenn ich mein Leben ehrlich anschaue, entdecke ich so manche Fehler und
Schwächen, Schuld und Unversöhntes. Ich stelle mich meiner Schuld, bereue
und vertraue mich Gott an – in dem Wissen, dass er mich annimmt, wie ich bin,
und mir Versöhnung schenkt.
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Österliche Neuanfänge
Aussprechen und losgesprochen werden
In der Beichte darf ich vor Gott alles aussprechen, was mir Leid tut, und er
wendet sich mir liebend zu. Durch den Priester spricht er mich los von meinen
Sünden und schenkt mir Vergebung – Vergebung, die mich aufrichtet, befreit und
heilt. Ich darf neu anfangen!
Umkehr beginnt, wenn ich zugebe, dass ich mich verlaufen habe!
Mal ehrlich! Würde so ein Neuanfang nicht
jeden von uns mal gut tun? Sind wir nicht
manchmal froh, wenn wir uns jemanden
anvertrauen können? Haben wir als Christen
nicht die Zusage Gottes, mit unseren
Ängsten und Sorgen nicht allein zu sein?
Vielleicht kann ich der Beichte nun doch
etwas Positives abgewinnen und sie nicht
mehr nur als Strafe sehen.
Zitat von Papst Franziskus
„Der Beichtstuhl ist kein Folterinstrument, sondern Ort der Barmherzigkeit, an
dem der Herr uns anregt, das Bestmögliche zu tun.“
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein besinnliches Osterfest
ein Suchender
Übrigens: Die Beichte gibt es nicht nur in der katholischen Kirche – nein, auch die
orthodoxe und evangelische Kirche kennen die Beichte.
Sollten Sie nach diesem Artikel den Wunsch verspüren, vor Ostern eines der vielen
Beichtangebote wahrzunehmen, können Sie sich anhand des Gotteslobes Nr. 594
vorbereiten. Unsere Pfarrer stehen auch für Beichtgespräche zur Verfügung.
Österliche Neuanfänge
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„Mein Gott, ich habe Arbeit in Deutschland!“
Emmanuel kommt aus dem Norden von Nigeria. Dort betrieb er eine Werkstatt
für LKW’s mit 5 Mitarbeitern, bis er sich entschloss, seine Heimat zu verlassen.
Zum einen wurde sein Heimatort von den Boko Haran Milizen heimgesucht, die
grausame Verbrechen an Christen verübten. Zum anderen wollte er seinen
Eltern, besonders seinem Vater, helfen, der teure Medikamente benötigt.
Nach einem langen Weg kam
Emmanuel Anfang 2014 nach Neuburg
ins Asylbewerberlager und suchte
sofort den Kontakt zu den katholischen
Gemeinden. Er meldete sich beim
Sprachkurs an und lernte erstaunlich
rasch deutsch. Ende November 2014
erhielt er die Arbeitserlaubnis für
Deutschland. Im Advent brachte er eine
Bewerbungsmappe mit der Bitte:
„Weißt Du vielleicht Arbeit?“
Einige wenige Telefonate ergaben, dass LKW-Mechaniker in Deutschland sehr
gesucht sind. Mitte Januar vermittelte ich Emmanuel ein Vorstellungsgespräch
bei einer Firma in Ingolstadt. Wir fuhren zusammen dorthin und stießen auf
offene Türen. In der Werkstatt des Unternehmens trafen wir Menschen aus
vielen Ländern. Der Werkstattleiter sagte zu uns: „Deutsche Jugendliche
interessieren sich für diesen harten Job nicht mehr.“ Emmanuel bekam die
Zusage zu einem Praktikum. Auf der Heimfahrt saß in meinem Auto ein großer
schwarzer Mann, der lachte und weinte, der sang und klatschte und immer
wieder sagte: „Mein Gott, ich habe Arbeit in Deutschland!“ Seit kurzem hat
Emmanuel nun auch einen Vertrag unterschrieben, er wird sehr geschätzt.
Angesichts des großen Zustroms von Flüchtlingen trafen sich die Neuburger
Pfarreien St. Peter und Hl. Geist mit Mitarbeitern der Caritas-Stelle im Asyllager.
Wir wollten wissen, wie wir den Flüchtlingen helfen können. Herr Amler gab uns
zur Antwort, dass vor allem folgende Unterstützung wertvoll wäre:
1. Asylbewerber bei Behördengängen begleiten
2. Wohnraum für anerkannte Asylbewerber zur Verfügung stellen
3. bei der Arbeitssuche für anerkannte Asylbewerber helfen
Wer sich dabei engagieren möchte, kann sich gerne an mich wenden (Tel. 08431
/ 647310). Es sind wohl nur kleine Schritte, aber vielleicht doch für den ein oder
anderen österliche Neuanfänge möglich!
Pfr. Herbert Kohler
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Österliche Neuanfänge
Bruch - Stück - Haft – Leben (1)
Die ersten Schritte in einem Gefängnis....
Anfangen, hinter Gittern zu leben, für kurze Zeit
und vorübergehend, oder auch für länger
Warten auf die Verhandlung, die Begegnung mit
dem Richter, vielleicht auch mit dem Opfer
Etwas getan haben, worauf - wahrscheinlich Verurteilung steht
Das Wort Richter: Etwas und jemanden
ausrichten. Richten, was nicht auf dem richtigen
Weg ist.
Knast als Anfang vom Ende eines Irrwegs? Nicht
selten der Beginn einer Knastkarriere
Hoffentlich Begegnungen mit Menschen, die helfen, die aufrichten, was gebeugt
oder gebrochen ist
Sich mit sich, seiner Schuld, den Konsequenzen daraus auch für die Familie
konfrontieren lassen
Mithäftlinge, Vollzugsbeamte, Sozialarbeiter, Psychologen und auch Seelsorger
kennen lernen
Die ganze neue und raue Welt hinter Gittern verstehen, damit und auch dagegen
leben wollen
Wer ist nützlich, hilfreich, richtet nicht, sondern richtet auf ? Seelsorge gehört dazu,
hoffentlich
Für viele eine völlig neue Erfahrung als Anfänger im Knast: Begegnung mit Pfarrern,
Seelsorgern, Kirche.
Manchmal, selten: Anknüpfen an eine oft ferne religiös geprägte Vergangenheit.
Endlich jemand, der mich nicht auf die Tat reduziert, sie aber auch nicht weg redet.
Seelsorger: Ein Mensch, der mir im Gefängnis eine Botschaft ausrichtet, eine Frohe
Botschaft
Ausrichten auf Gott hin, zum Menschen hin. Schritte der Heilung dessen, was
verwundet ist
Vor und nach dem Richten:
Auf – Richten
Ausrichten. Leben möglich machen mit aller Schuld, eine neue Richtung ansagen.
Seelsorge im Gefängnis. Vergitterte Freiheit. Anfang vorbereiten helfen
Die Richtung ansagen. Laufen muss jeder selber.
Leben vor dem Tod. Ostern genannt.
Österliche Neuanfänge
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Bruch - Stück - Haft – Leben (2)
Montags in einer der Werkstätten der JVA-ND-Herrenwörth.
In der Schlosserei bekommen wir wieder einen neuen Gefangenen zugeteilt.
Wie sooft, gegenseitige Unsicherheit, es herrscht Respekt und Distanz
zueinander.
Erstmaliges Kennenlernen, Belehrung, Grenzen setzen.
Dann heißt es Vertrauen aufbauen, jedoch nur bis zu einem Grad.
Es dauert meist eine ganze Zeit bis eine distanzierte zwischenmenschliche
Beziehung entsteht.
Manchmal ist man sogar Ersatz für die verlorengegangenen Freunde oder der
Familie. 8 Stunden am Tag miteinander zu tun zu haben, können bei 1 - 2 Jahren
Haft, viele Stunden miteinander bedeuten. Man versucht den jungen Menschen
so wichtige Dinge wie Sauberkeit, Höflichkeit, Hilfsbereitschaft und Ehrlichkeit
beizubringen.
Aber Sie nehmen es nur an, wenn man sich auch selber daran hält, man muss
Vorbild sein.
Man muss Ihnen viel zeigen und das nicht nur in beruflicher Sicht.
Wissbegierig sind die meisten, sie wollen etwas lernen, dann vergeht der Tag
schneller im Knast. Der ein oder andere schafft es sogar bis zur Gesellenprüfung.
Hoffnung entsteht, jetzt vielleicht alles besser machen zu können. Bei mir hängt
dann oft sehr viel Herzblut
mit drin, das er es gut
schafft. Damit er endlich
wieder draußen, ein Leben
aufbauen kann, mit seiner
eigenen Arbeit, ohne
wieder in das kriminelle
Milieu ab zusteigen.
Und dann, ist der Moment
der Entlassung da, wird
geschworen alles besser
zu machen, nicht wieder
zu kommen, und und und.
Und es wird wieder
Montag in der JVA.
Seite 12
Österliche Neuanfänge
Die Klinikseelsorge lädt ein…
…zur Podiumsdiskussion:
Was spricht gegen,
was für die Sterbehilfe?
CONTRA
Dr. Michael Ried
Palliativmediziner
Klinikum Ingolstadt
Ort:
Datum:
PRO
Prof. Dr. med. Manfred Stöhr
Neurologe
Augsburg
Vortragssaal im Ärztehaus
des Klinikums St Elisabeth
Dienstag, 21. April um 19.00 Uhr
Klinikseelsorge
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„Ich war krank und ihr habt mich besucht…“
In diesem Frühjahr fand zum ersten Mal an drei Abenden unter Leitung von
Herrn Schöffer, Klinikseelsorger an der Kinderklinik Neuburg und Fr. Wienhardt,
Klinikseelsorgerin in Schrobenhausen, auf Dekanatsebene ein „Einführungskurs
für Ehrenamtliche im Krankenbesuchsdienst“ statt.
Die Sorge um die Kranken ist einer der wichtigsten diakonischen Grunddienste
christlicher Gemeinden und diese „Sorge um Kranke aus der Pfarrei“ ist nicht auf
den Priester beschränkt.
13 Frauen, drei aus der PG St. Peter und Hl. Geist, die zum Teil schon Besuche in
der Klinik machen, nahmen an dem Kurs teil. Es ging um Inhalte wie:
- „wie stelle ich mich vor“
- „grundlegende Gesprächshaltungen“
- „mein eigener Umgang mit Krankheit“
An der Fortbildung nahmen auch zwei Frauen aus dem Besuchsdienst des
Kreiskrankenhauses Schrobenhausen teil, was zeigt, dass das Dekanat NeuburgSchrobenhausen wirklich langsam zusammenwächst.
„Der Austausch hat gutgetan“, „ich
habe wirklich viel gelernt“ so lauten
nur zwei Rückmeldungen der
Teilnehmerinnen.
Auch Hr. Schöffer zog ein sehr
positives Fazit: „Es ist beeindruckend,
wie kompetent und einfühlsam, diese
Frauen ihren schwierigen Dienst tun.
Wir werden ein ähnlichen Kurs sicher
wieder anbieten“
Seite 14
Österliche Neuanfänge
„Des kannst du schon lernen!“
Albertine Sporer ist leidenschaftliche Organistin in Bittenbrunn
Albertine Sporer hat neu angefangen.
Sie hat es mit 64 Jahren gewagt,
Orgelspielen zu lernen.
Mit viel Herzblut war sie zuvor viele
Jahre
Lehrerin
am
DescartesGymnasium in Neuburg. Dort hat sie
Generationen von Schülern Latein,
Altgriechisch und Deutsch beigebracht.
Das war, wie sie selbst sagt, ihre
Lebensaufgabe. Im Jahr 2005 trat die
damals 64-Jährige in Pension. Sporers
Überlegung war es dann, die
gewonnene freie Zeit „sinnvoll zu
nützen“. „Zur Musik hab ich schon
immer geneigt“, erzählt die lebhafte
Seniorin. Und deshalb wollte sie die
Musik in den Mittelpunkt ihrer
Pensionszeit stellen. Ein plötzlicher
Einfall sei es dann gewesen: „Ich lern' jetzt Orgel spielen!“
Sporer wohnt zusammen mit ihrem Mann in Laisacker. In der Bittenbrunner
Kirche saß sie im Herbst 2005 zum ersten Mal an der Orgel, wollte das
Instrument nur mal ausprobieren. Aber als sie das erste Mal gespielt hat,
überkam sie das Gefühl: „Das ist mein Instrument.“ Bei ihrem ehemaligen
Schüler Otto Mittelmeier begann Albertine Sporer, die im September 74 Jahre alt
wird, zunächst jede Woche Unterricht zu nehmen. Der bestärkte sie immer
wieder in ihrem Vorhaben: „Des kannst Du schon lernen, hat er anfangs oft zu
mir gesagt.“ Denn Orgel spielen ist nicht einfach. Am schwierigsten sei es, Hände
und Füße zu koordinieren, denn jede Hand und jeder Fuß spielt etwas eigenes.
Trotzdem hat sich Albertine Sporer motiviert und übte täglich mehrere Stunden.
Zu Hause, denn sie hatte sich sofort eine eigene Orgel gekauft.
Österliche Neuanfänge
Seite 15
Im Mai 2006 war Sporer bereits bei den Werktagsmessen in „ihrer“ Pfarrei
eingesetzt. Als sich ein Organist in Bittenbrunn dann verletzte, begann sie „alles
zu spielen, was anfällt“. Sie scheute sich nicht, die Gemeinde bei
Sonntagsgottesdiensten zu begleiten, oder bei Hochzeiten oder Taufen zu
spielen. Die 73-Jährige ist ihrer Pfarrgemeinde besonders dankbar, weil sie so
geduldig ist. Anfangs sei sie zwar auch auf Fehler hingewiesen worden, aber eher
wohlwollend, denn Fehler gehören ja dazu. Sie bekommen aber auch viel Lob
(„Sie haben jetzt schon viel dazu gelernt.“) So sei sie auch auf die Dauer mit der
Gemeinde zusammen ins Orgelspiel hineingewachsen. „Die geht wunderbar mit,
das ist schön“, erzählt Albertine Sporer begeistert. Denn die Bittenbrunner
singen gerne, „der volle Klang der Gemeinde trägt mich“. (Noch heute bereitet
sie sich auf jeden Gottesdienst einzeln vor. Das dauert mittlerweile nur noch zwei
bis drei Stunden, am Anfang sei sie schon manchmal einen ganzen Tag an der
Orgel gesessen.)
Clara Böcker
Seite 16
Österliche Neuanfänge
Besondere
Ereignisse
durchkreuzen immer wieder
unsere Lebenswege. Manchmal
führt dies dazu, dass wir unsere
Wege
verlassen
und
neu
beginnen wollen. Die einen, wie
Philipp
Lahm,
treten
am
Höhepunkt zurück, andere gehen
am Tiefpunkt. Sicher ist es
schöner auf dem Höhepunkt
abzutreten, aber leider nicht
immer möglich.
Vor dieser Entscheidung standen
sicher auch die beiden Jünger von
denen uns das Lukas-Evangelium
berichtet. Am Punkt der tiefsten
Enttäuschung verlassen sie ihren
bisherigen
Lebensweg
und
„treten zurück“ und wollen damit
ihren bisherigen Weg verlassen
und das „Kapitel Jesu“ für sich
beenden.
durchKREUZende Wege
Auf diesem Weg dürfen die
beiden aber erkennen, dass sie
mit Jesus gar nicht auf dem
falschen Weg sind.
 Er kreuzt ihren Weg, obwohl
sie den Weg nun ohne ihn
gehen wollen.
 Er kreuzt ihren Weg und bringt
sie zurück auf ihren alten Weg.
 Er kreuzt ihren Weg und gibt
ihnen die Zusage: Ich bin bei
euch und bleibe bei euch.
Auch unsere Lebenswege haben
Höhe- und Tiefpunkte, die uns
veranlassen unsere gewohnten
Wege zu verlassen. Manchmal ist
dies eine tiefe Zufriedenheit oder
ein tolles Erlebnis, mal ein
persönlicher Tiefaschlag, wie eine
Enttäuschung durch andere oder
der Verlust eine geliebten
Menschen. Die Erzählung von den
Emmäusjüngern
kann
eine
Aufforderung an uns sein, unser
Leben gerade an den Höhe- und
Tiefpunkte unseres Lebens, von
Jesus durchkreuzen zu lassen.
Gerade die vor uns liegenden Tage bieten sich dafür an. Lassen wir uns darauf
ein, unser Leben von Jesus durchkreuzen zu lassen, um so den Weg zum Leben
zu finden, den Weg auf dem die Sonne der Auferstehung leuchtet.
Seitentitel
Seite 17
Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur;
das Alte ist Vergangen, siehe, Neues ist geworden.
2 Kor 5,17
Wir laden alle ein, die Kar- und Ostertage miteinander in unserer
Pfarreiengemeinschaft und unseren Pfarrgemeinden zu feiern.
Eine Übersicht über die Gottesdienste, Beichtgelegenheiten
und besonderen Gestaltungen dieser Tage
finden sie auf den nächsten Seiten.
Seite 18
Feier der Kar- und Ostertage
Beichtgelegenheiten vor Ostern
Beichttag in St. Augustin
Samstag
28. März
9.00 – 11.30 Uhr
14.00 – 16.00 Uhr
(nachmittags Möglichkeit zum Beichtgespräch)
Beichtgelegenheit in St. Augustin
Gründonnerstag
2. April
9.00 – 10.00 Uhr
Karfreitag
3. April
9.00 – 10.00 Uhr
Karsamstag
4. April
14.00 Uhr
Beichtgelegenheit in St. Peter
Kardienstag
31. März
17.30 – 19.00 Uhr
Karmittwoch
1. April
17.00 – 19.00 Uhr
Gründonnerstag
2. April
17.00 – 18.30 Uhr
Karfreitag
3. April
8.30 – 11.00 Uhr
Karsamstag
4. April
15.00 – 16.00 Uhr
Beichtgelegenheit in Heilig Geist
Karmittwoch
1. April
9.30 – 11.00 Uhr
Karfreitag
3. April
8.30 – 10.00 Uhr
Karsamstag
4. April
9.00 – 10.00 Uhr
Beichtgelegenheit in Rohrenfels, Mariä Heimsuchung
Karfreitag
3. April
13.30 – 14.30 Uhr
Beichtgelegenheit in Wagenhofen, St. Martin
Karfreitag
3. April
13.30 – 14.30 Uhr
Seite 19
Feier der Kar- und Ostertage
Gemeinsame Feier vom Letzten Abendmahl
mit Fußwaschung
Gründonnerstag,
2. April 2015
um 19.00 Uhr
in der Hofkirche
Wir laden die Gläubigen aus allen
Pfarreien der Pfarreiengemeinschaft
herzlich zur Mitfeier ein!
Damit alle leicht zur Hofkirche kommen können,
bieten wir folgende Busverbindungen
Abfahrtszeiten zur Hofkirche:
Linie A
Linie B
 18.10 Uhr:
Ried, Kirche
 18.15 Uhr:
Sehensand, Kirche
 18.15 Uhr:
Ried, Heiß
Bushaltestelle
 18.20 Uhr:
Feldkirchen,
Feuerwehrhaus
 18.20 Uhr:
Hesselohe,
Weißes Rössl
 18.25 Uhr:
Schwalbanger,
Bushaltestelle
 18.25 Uhr:
Laisacker,
Gietlhausener Straße /
Seestraße
 18.30 Uhr:
Neuburg,
Kolpinghaus
 18.30 Uhr:
Bittenbrunn, Grotte
 18.35 Uhr:
Hofgarten,
Bushaltestelle
Gietlhausen
 18.20 Uhr
mit Kleinbus bei Frau Libal
Rückfahrt unmittelbar nach dem Gottesdienst
Seite 20
Feier der Kar- und Ostertage
Gottesdienstordnung
LETZTES ABENDMAHL Gründonnerstag, 02.04.
Hofkirche
19:00
Rohrenfels
St. Augustin
18:30
18:30
Feier vom letzten Abendmahl mit Fußwaschung,
musikalisch gestaltet von Chören aus der
Pfarreiengemeinschaft
Feier vom letzten Abendmahl
Feier vom letzten Abendmahl,
anschl. Anbetung bis 21 Uhr
PASSION UND TOD
KARFREITAG, 03.04.
St. Peter
St. Augustin
Bittenbrunn
Heilig Geist
Ried
St. Peter
9:00
9:00
9:30
10:00
10:30
11:00
Kreuzwegandacht
Kreuzwegandacht
Kinderkreuzfeier
Kinder- u. Familienkreuzweg
Kinder- und Familienkreuzweg (Beginn an der Grotte)
Kinderkreuzfeier in der Kirche
St. Peter
St. Augustin
Heilig Geist
Ried
Sehensand
Wagenhofen
Bittenbrunn
15:00
15:00
15:00
15:00
15:00
15:00
17:00
Rohrenfels
17:00
Karfreitagsliturgie mit dem Kirchenchor
Karfreitagsliturgie, anschl. Stille Anbetung bis 18 Uhr
Karfreitagsliturgie mit Kirchenchor
Karfreitagsliturgie
Karfreitagsliturgie
Karfreitagsliturgie
Karfreitagsliturgie
mit dem Kirchenchor Laetare
Karfreitagsliturgie
Maria Loreto 17:00
Stille Anbetung
Gietlhausen
Jugendkreuzweg
gestaltet vom MAK
18:00
GRABESRUHE
Karsamstag; 04.04.
Maria Loreto 13:00
Hofkirche
16:00
Stille Anbetung
Trauermette am Hl. Grab
Feier der Kar- und Ostertage
AUFERSTEHUNG
Osternacht vom 04.04. zum 05.04.
Krankenhaus
St. Augustin
St. Peter
Bittenbrunn
Wagenhofen
Feier der Osternacht
Feier der Osternacht mit Speisenweihe
Feier der Osternacht mit Speisenweihe
Feier der Osternacht mit Speisenweihe
Feier der Osternacht mit Speisenweihe
16:00
20:00
20:30
20:30
20:30
Heilig Geist
Ried
Rohrenfels
Sehensand
6:00
6:00
6:00
6:00
JESUS LEBT
Seite 21
Feier der Osternacht mit Taufe und Speisenweihe
Feier der Osternacht mit Speisenweihe
Feier der Osternacht mit Speisenweihe
Feier der Osternacht mit Speisenweihe
OSTERSONNTAG, 05.04.
St. Augustin
Krankenhaus
Bittenbrunn
Heilig Geist
Wagenhofen
St. Augustin
St. Peter
7:30
8:45
9:00
10:00
10:00
10:00
10:30
St. Peter
St. Peter
10:30
19:00
Heilige Messe mit Speisenweihe
Festgottesdienst
Festgottesdienst mit Speisenweihe
Festgottesdienst
Festgottesdienst
Heilige Messe mit Speisenweihe
Festgottesdienst
mit Kirchenchor und Orchester
Kinderauferstehungsfeier im Pfarrsaal
Abendmesse
Ried
17:00
Andacht an der Josefskapelle
Montag, 06.04.
OSTERMONTAG
St. Augustin
Bittenbrunn
7:30
9:00
Ried
Heilig Geist
Rohrenfels
9:00
10:00
10:00
St. Augustin
Sehensand
Hofkirche
St. Augustin
St. Peter
10:00
10:15
10:30
18:30
19:00
Heilige Messe
Heilige Messe mit dem Kirchenchor "Laetare",
anschl. Osterfrühstück im Pfarrheim
Heilige Messe mit Taufe
Familiengottesdienst
Heilige Messe
mit dem Kirchenchor und den Kirchenmäusen
Heilige Messe
Heilige Messe
Heilige Messe
Andacht
Feierliche Ostervesper
Seite 22
Feier der Kar- und Ostertage
Gottesdienste für Kinder und Familien
 Palmsonntag, 29.03.2015:
Herzliche Einladung
zu den Gottesdiensten in den Pfarrgemeinden.
Bringt eure selbstgebastelten Palmbuschen mit.
10.00 Uhr:
10.30 Uhr:
Palmweihe in der Hofkirche mit Prozession
Kinder(Wort-)Gottesdienst im Pfarrsaal St. Peter
Zur Gabenbereitung ziehen wir in den Gottesdienst in der
St. Peter Kirche ein.
 Karfreitag, 03.04.2015:
09.30 Uhr:
Kinderkreuzfeier in der Kirche in Bittenbrunn
10.00 Uhr:
Kreuzweg für Familien in der Heilig Geist Kirche
10.30 Uhr:
Kinder- und Familienkreuzweg in Ried
(Beginn an der Grotte)
11.00 Uhr:
Kinderkreuzfeier in der St. Peter Kirche
 Wir feiern die Auferstehung Jesu:
Ostersonntag, 05.04.2015.:
10.30 Uhr:
Kinderauferstehungsfeier im Pfarrsaal St. Peter
Ostermontag, 06.04.2015:
10.00 Uhr:
Familiengottesdienst in Heilig Geist
10.00 Uhr:
Heilige Messe in Rohrenfels
mit dem Kirchenchor und den Kirchenmäusen
Übrigens: An jedem Sonntag in der Osterzeit gibt’s
in der Kirche für jedes Kinder eine
Kinderzeitung
mit Ausmalbild zur Bibelstelle, Rätseln, Bastelanregungen, …
Feier der Kar- und Ostertage
Seite 23
Kirchenmusik
in der Karwoche und an Ostern
Palmsonntag, 29. März 2015
St. Peter
10.30 Uhr Der Kirchenchor St. Peter
singt Chorsätze zum Palmsonntag.
St. Wolfgang
18.00 Uhr Geistliche Abendmusik zum Palmsonntag
Kammermusik St. Wolfgang
Kantaten von Johann Sebastian Bach
Leitung: KMD Reinhold Meiser
Gründonnerstag, 2. April
Hofkirche
19.00 Uhr Die Kirchenchöre St. Peter und Hl. Geist
singen Chorsätze zum Gründonnerstag
und Gesänge aus Taizé.
Karfreitag, 3. April
St. Peter
15.00 Uhr Der Kirchenchor St. Peter singt
Chorsätze zum Karfreitag.
Heilig Geist
15.00 Uhr Der Kirchenchor Hl. Geist singt deutsche und
lateinische Chorsätze zum Karfreitag.
Bittenbrunn
17.00 Uhr Karfreitagsliturgie
mitgestaltet vom Kirchenchor Laetare
Ostersonntag, 5. April
Hl. Geist
06.00 Uhr Die Auferstehungsfeier wird von einer
Schola mitgestaltet.
St. Peter
10.30 Uhr Der Kirchenchor St. Peter singt die
„Messe in G“ für Solostimmen, Chor und
Orchester von F. Schubert und das
„Halleluja“ von G. F. Händel.
Ostermontag, 6. April
Bittenbrunn
09.00 Uhr
Rohrenfels
10.00 Uhr
Heilige Messe mit dem Kirchenchor Laetare
Heilige Messe mit dem Kirchenchor
Weißer Sonntag, 12. April
Hl. Geist
10.00 Uhr Der Kirchenchor Hl. Geist singt die
„Missa brevis in G“ von W. A. Mozart
und das „Haec dies“ von Caspar Ett
Seite 24
Pfarrei Ried
Für ein halbes Jahr ins Zelt
Nach langem Warten, Hoffen und Bangen ist es nun endlich soweit: Ab dem
13. April 2015 wird der Innenraum der Rieder Pfarrkirche St. Georg renoviert. Am
Tag
nach
der
Feier
der
Erstkommunion
wird
damit
begonnen, die Kirche gänzlich
auszuräumen,
die
Bänke
abzubauen
und
die
Bilder
abzuhängen.
In
den
darauffolgenden Monaten werden
Fachmänner den Putz von den
Wänden schlagen, sie trocken
legen und den Glanz des
Kirchenschiffes wieder herstellen.
Dass die Kirche für die Zeit der Bauarbeiten nicht für Gottesdienstfeiern zur
Verfügung steht, war schnell klar, doch was passiert mit der Pfarrgemeinde
währenddessen? Mehrere Alternativen wurden diskutiert. Sollen während der
Renovierung die Gottesdienste in den anderen Gemeinden besucht werden? Das
würde das Rieder Gemeindeleben für ein halbes Jahr auflösen. Und was würde
aus den 23 Ministranten in der Zwischenzeit? Steht am Schluss ein wunderschön
renoviertes Kirchlein auf dem Berg ohne lebendige Gemeinde und
Kirchenbesucher?
Nachdem viele Möglichkeiten abgewogen wurden, stand Anfang des Jahres der
Entschluss fest: Für die Zeit der Innenrenovierung wird ein weißes Zelt gekauft,
das die Kirchenbesucher
beherbergen wird. Nun
wird manch einer sich
fragen, ob ein Zelt nicht
ein zu profaner Ort für
das Allerheiligste ist. Ein
Blick in die Bibel
widerspricht dem: Die
Israeliten verehrten die
Bundeslade, ihr Heiligstes in – einem Zelt! Auf dem Weg durch die Wüste in das
Gelobte Land wurde die Bundeslade mit den Zehn Geboten beim nächsten Halt
Pfarrei Ried
Seite 25
in einem Zelt aufgestellt. Ein schöner Gedanke: So wie Gott sein Volk auf seiner
Reise begleitet hat, so begleitet er die Rieder Gemeinde durch die Zeit der
Innenrenovierung. Er ist sich nicht zu schade, in einem Zelt zu „wohnen“, denn
Gott ist nicht an ein Bauwerk gebunden, sondern an den Ort, an dem sich seine
lebendige Gemeinde versammelt.
Wir Rieder sind neugierig auf die Zeit, die vor uns liegt, und freuen uns auf die
Zeltgottesdienste im Pfarrgarten an der Ingolstädter Straße. Und alle, die an
einem neuen, besonderen Ort Gott begegnen und mit uns feiern wollen, sind
herzlich eingeladen, die Gottesdienste im Zelt zu besuchen.
Rebecca Rein, Stefanie Stork
Fehler-Suche zur Osterzeit
Seite 26
„Ich verdanke ihm mein Leben“
In memoriam Pfarrer Dieter Lang
Es war im September 2011. Josef K. arbeitete an der Kreissäge hinter seinem
Bauernhof in der Nähe von Wagenhofen. Er sägte Holzstücke in kürzere Scheite.
Plötzlich geriet eines der Scheite ans Sägeblatt und wurde ihm mit voller Wucht
ins Gesicht geschleudert. Er ging zu Boden und trug schwerste Verletzungen im
Gesicht, vor allem an den Augen davon. Mit letzter Mühe gelang es ihm, ein paar
Meter von der Säge wegzukriechen und sich durch Rufen bemerkbar zu machen.
Wahrscheinlich hätte er noch länger, vielleicht zu lange dort gelegen, wenn nicht
„zufällig“ Pfarrer Dieter Lang mit seinem Hund vorbei gekommen wäre. Sofort
verständigte dieser den Notarzt und informierte auch die Ehefrau. So konnte der
Verletzte mit dem Hubschrauber geborgen und nach München geflogen werden.
Auch wenn die Spuren dieses Unfalls Herrn K. auf seinem weiteren Lebensweg
begleiten werden, sagt er doch mit Dankbarkeit: „Ich habe Pfarrer Lang mein
Leben zu verdanken“.
Diese „zufällige“ Situation steht fast
symptomatisch für eine Seite im Leben von
Dieter Lang: Er war da, wenn Menschen in
großer Not waren. Viele berichten, wie schnell
er bei einem Trauerfall, bei Krankheit, bei einer
Trennung oder einer seelischen Notlage zur
Stelle war und wie intensiv er den Kontakt
dann suchte. Sie lernten in ihm einen
einfühlsamen und starken Seelsorger kennen
und schätzen. Nicht wenige verdanken ihm viel
in ihrem Leben, manche verdanken ihm ihr
Leben.
Am 9. Oktober 2014 ist Pfarrer Dieter Lang ganz plötzlich und unerwartet im Zug
nach Ingolstadt an einem Herzinfarkt verstorben.
Gott vergelte ihm alles Gute, das er als Priester für die Menschen und für unsere
Pfarreiengemeinschaft getan hat!
Pfr. Herbert Kohler
Familien
Seite 27
Familienglaubensfest am 9. Mai 2015
in Augsburg
Fast 100 Jahre ist es nun her, dass in Bayern
Maria als „Patrona Bavariae“ verehrt wird - es
war mitten im Ersten Weltkrieg im Jahr 1917. In
den Vorbereitungsjahren auf das Jubiläum im Jahr
2017 unternehmen die sieben bayerischen
Diözesen jeweils eine Wallfahrt, jedes Jahr in
einem andern Bistum.
Am 9. Mai 2015 treffen sie sich in Augsburg beim
Gnadenbild „Maria Knotenlöserin“.
Der Tag wird als großes Familienglaubensfest
begangen.
„Wir werden in der Innenstadt ein buntes Programm für eine große Bandbreite
an Zielgruppen auf die Beine stellen: von Konzerten über Führungen bis hin zu
kreativen Angeboten und Katechesen“, stellte Margret Färber vom Bischöflichen
Seelsorgeamt das geplante Programm vor. Das Motiv des Knotens ziehe sich
dabei durch das komplette Glaubensfest: „Auf der Bühne werden auch
sozialpolitische Themen, wie zum Beispiel das
Thema ‚Flüchtlinge‘ zur Sprache kommen. Kinder
können sich auf spielerische Art und Weise dem
Thema nähern“, sagte Färber.
Beginnen wird der Tag mit einer Sternwallfahrt
von verschiedenen Orten des Bistums hin zur
Knotenlöserin. Im Anschluss an das Pontifikalamt
im Augsburger Dom am Nachmittag wird es eine
Prozession aller Gläubigen zum Rathausplatz
geben. Ziel wird dann das Bild der Knotenlöserin
in der Kirche Sankt Peter am Perlach sein.
Sie wollen hinfahren?
Melden Sie sich im Pfarrbüro!
Seite 28
Jugend
--- WANTED --Hey Du! Ja, genau Du!! Hast Du Dich schon einmal gefragt,
warum sich Jugendliche, wie Du, überhaupt noch für Kirche
und Gott interessieren sollten? Geht es Dir so wie vielen,
dass oft einfach gar keine Zeit mehr ist, sich über so etwas
Gedanken zu machen, vor lauter Freizeitstress und anderen
– viel „cooleren“ - Dingen?
Wenn Du mal sehen möchtest, wie spannend auch Gott und
die Kirche sein können, dann komm und schau doch mal bei
uns vorbei.
Wir können Dir zeigen, wie viel
gemeinsame Aktionen zu planen.
Freude
es
bereitet,
Wir bieten Dir lange Abende am Lagerfeuer mit Musik und
Gesprächen über Gott und die Welt
Wir vermitteln Dir Fähigkeiten, die Dich Dein ganzes Leben
begleiten werden und Dir in vielen Situationen hilfreich
sind.
Wir freuen uns auf jedes neue Gesicht, das mit seinen Ideen
und seiner Freude an der Gemeinschaft dazu beiträgt, dass
wir so sind, wie wir sind.
Komm doch einfach mal bei unserem Spielenachmittag vorbei.
Der findet am 24. April 2015 von 15:00 bis 17:00 in den
Räumen der Pfarrei Hl. Geist (Hirschenstraße C156) statt.
Wenn Du uns einmal kennen lernen möchtest, dann schick
uns doch einfach eine E-Mail an: [email protected]
Wir freuen uns, wenn Du vorbeikommst!
die Gruppenleiter Hl. Geist
Jugend
Seite 29
Wir laden ein zum
mit
Zum 30-jährigen Jubiläum des MAK Neuburg St. Peter möchten wir Sie ganz
herzlich einladen. Nach erfolgreicher Renovierung des Jugendheims soll es am
Jubiläum eingeweiht werden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
 Wann?
Samstag, 25.07.2015
 Wo?
Jugendheim Feldkirchen
Schusterweg 3
86633 Neuburg – Feldkirchen
 Programm:
o 10:30 Uhr
o 12:00 Uhr
o 13:00 Uhr
o
Nachmittags
o
o
15:00 Uhr
Ca. 17:00 Uhr
Gottesdienst mit Segnung des Jugendheims
Mittagessen
Möglichkeit zur Begehung
des Jugendheims
Spielenachmittag
für Kinder
Kaffee und Kuchen
Ende
Sakramente
Seite 30
Erstkommunion 2015
Entdecke das Geheimnis!
Sonntag, 12. April 2015, 10.00 Uhr
Ried (3 Kinder)
Sonntag, 19. April 2015, 10.00 Uhr
Wagenhofen (7 Kinder)
Sonntag, 26. April 2015, 10.00 Uhr
Rohrenfels (7 Kinder) und
Bittenbrunn (8 Kinder)
Donnerstag, 1. Mai 2015, 10.00 Uhr
St. Peter (23 Kinder)
Sonntag, 3. Mai 2015, 10.00 Uhr
Heilig Geist (26 Kinder) und
Sehensand (4 Kinder)
Firmung 2015
Am Freitag, 12. Juni 2015
spendet Dompfarrer Armin Zürn
um 09.00 Uhr in Heilig Geist 37 Jugendlichen und
um 11.15 Uhr in St. Peter 45 Jugendlichen
aus unserer Pfarreiengemeinschaft
das Sakrament der Firmung.
Sakramente
Seite 31
„Auf Dein Wort hin...“
Ich bin Shenoy Varghese Maniyachery aus
der Region Kerala in Südindien und wurde
in einer christlichen Familie am 6. Januar
1985 geboren. Ich hatte das Glück, mit
meinem Urgroßvater und Großvater
aufwachsen zu dürfen, von denen ich viel
lernte. Wir sind insgesamt 8 Mitglieder in
meiner Familie. Ich habe zwei ältere
Brüder, einen jüngeren Bruder, der auch
ein Mitglied bei den Steyler Missionaren ist,
sowie eine jüngere und eine ältere
Schwester. Meine Eltern leben noch. Ich habe von meinen Eltern und
Verwandten gelernt, dass „die Glaubenswege Lebenswege sind“.
„Meister, wo wohnst du?“ „Komm und sieh!“ (vgl. Joh 1,38f). Dies sind zwei
wichtige Sätze in der Geschichte meiner Berufung. Ich kam, sah und beschloss,
bei IHM zu sein. Ich trat in den Orden der Steyler Missionare am 16. Juni 2000 im
Alter von 15 Jahren ein. Diese Wahl habe ich aus dem Herzen getroffen. Die
Inspiration zu diesem Beschluss kam von Gott. Ich kann es mir anders nicht
erklären. Beten war in unserer Familie ganz normal. Schon als kleines Kind betete
ich für Berufungen, ohne zunächst den Sinn dieser Gebete zu verstehen. Aber auf
diese Weise entwickelte sich in mir ein Gefühl für das Gebet. Später erkannte ich,
dass all dies dazu beigetragen hat, mir in meiner Berufswahl zu helfen.
Wenn ich heute auf den Weg zurückblicke, den ich verfolgt habe, so war er gut
und herausfordernd. Ich habe viel Freude und Glück, aber auch Probleme und
Konflikte erlebt. Ohne das persönliche Gebet wäre es nicht gegangen, das hat
mich so viele Jahre in allen Situationen getragen. Ich habe zum Beispiel gebetet:
„Gott wenn du mich brauchst oder wenn du willst dass ich weiter auf diesem Weg
gehen soll, dann musst du es mir bestätigen.“ Und es war meine Erfahrung bis
jetzt, dass Gott mir immer wieder Chancen, Fingerzeige und Menschen schenkte,
die mir auf diesem Weg weiter halfen. Manchmal habe ich auch gebetet; "Ich
kann nicht mehr, DU musst mich tragen". Und dann habe ich immer wieder eine
innere Stärkung und Hilfe erfahren dürfen.
Seite 32
Sakramente
Besonders schätze ich an meiner Ordensgemeinschaft die Internationalität. Wir
sind in über 70 Ländern vertreten. Das erfordert gegenseitigen Respekt im
Umgang mit den Anderen und im Umgang mit Konflikten und Problemen, es
erfordert Toleranz und Liebe.
Seit 2010 bin ich in Deutschland. Ich habe mein Theologiestudium an der
Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Augustin im Oktober 2014
abgeschlossen. Am 26. Oktober wurde ich zum Diakon geweiht und seit 8.
November 2014 bin ich hier in der Pfarreigemeinschaft Neuburg als Diakon
tätig. Ich bin sehr gut angenommen worden und ich fühle mich sehr wohl hier.
Mit dem Motto „Auf Dein Wort hin...“ möchte ich zum Herrn, der mich trotz
meiner Unwürdigkeit berufen hat, 'JA' sagen. Dieses JA möchte ich in der
Priesterweihe bekräftigen.
Ich freue mich sehr, Sie ganz herzlich zur Feier meiner Priesterweihe durch Herrn
Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck (Diözese Essen) am 21. Juni 2015 in der Kirche
St. Augustin in Bonn einzuladen. Wir, die Pfarreiengemeinschaft Neuburg,
organisieren eine zweitägige Busfahrt (21. und 22. Juni). Wir fahren am 21. Juni
um 6.00 Uhr von hier los. Sie sind zur Mitfeier der Weihe um 15.00 Uhr, zum
anschließenden Abendessen und gemütlichen Abend herzlich eingeladen. In
einer Pension werden Sie in Einzel- oder Doppelzimmern übernachten. Auf der
Rückfahrt am 22. Juni
besuchen wir noch das
wunderschöne Kloster Maris
Laach. Am Abend werden
wir zurück in Neuburg sein.
Die Fahrt kostet 98,00 EUR
im Einzel- und 78,00 € im
Doppelzimmer (inkl. Bus,
Übernachtung mit Frühstück). Ich freue mich, bin
sehr dankbar und bitte Sie
um weitere Begleitung auf
diesem Weg.
Diakon Shenoy Maniyachery SVD
Weltkirche
Seite 33
Die Steyler Musikapostel gestalten mit Diakon Shenoy den Gottesdienst am
Vorabend des Pfingstfestes
Samstag, 23. Mai 2015
um 18.00 Uhr in der Heilig Geist Kirche
mit internationalen Liedern und Tänzen aus der Einen Welt.
Anschließend sind alle herzlich zur Begegnung und zum Gespräch mit den jungen
Missionaren aus 7 verschiedenen Ländern in den Pfarrsaal Heilig Geist
eingeladen.
Seite 34
Frauenbund
Frauenbund
Studienreise des Frauenbundes im September
Der Katholische Frauenbund Neuburg lädt zu einer
Studienreise vom 27. bis 29. September 2015 ein.
Die Reise führt nach Freiburg, Straßburg und durch
das Elsass rund um Colmar. Weitere Einzelheiten
gibt der Frauenbund in Kürze bekannt.
Anmeldungen sind ab Mitte April möglich.
Kontakt: Rosa Maria Böhm, Tel. 419 73
E-Mail [email protected]
Second-Hand-Markt
Mit dem Erlös aus dem Faschings-SecondHand Markt 2015 in Höhe von 1.200 Euro
unterstützt der Frauenbund drei Projekte: Das
Heim des "Armen Kindes von Mossoro" in
Brasilien (Projekt der Pfarrei Hl. Geist), Pfarrer
Windischhofer in Peru (Projekt der Pfarrei St.
Peter) und Frau Gertrud Schmotz für "Steps
for Children" in Okakarara, Namibia (Projekt
der Frauenbundes). Wir sagen allen Beteiligten
ein herzliches Vergelt's Gott!
Veranstaltungen des Frauenbundes bis Pfingsten:
Dienstag, 05. Mai 2015:
Kahlhofwallfahrt mit Maiandacht; Treffpunkt um 18:00 Uhr am
Eternitweg/Kahlhofweg; anschl. gemütliches
Beisammensein am Kahlhof
Freitag 22. Mai 2015:
Liturgische Nacht vor Pfingsten – eine spirituelle
Einstimmung auf Pfingsten in der Apostelkirche
(20:00 bis 22:00 Uhr)
Senioren
Seite 35
Angebote für unsere Senioren
PFARREI HL. GEIST, JEWEILS IM PFARRSAAL
Dienstag, 21. April um 14.30 Uhr
„Frühlingssingen“
mit Petra Gauss-Nikel am Klavier
Dienstag, 19. Mai um 14.30 Uhr
„Hände – mehr als ein Händedruck!“
mit Silvia Smoll
PFARREI ST. PETER
Dienstag, 14. April um 14.30 Uhr
Kaffeeklatsch mit der Jugend, begleitet von Sepp Egerer
im Jugendzentrum in der Fünfzehnerstraße
Dienstag, 28. April um 14.30 Uhr
„Alt besucht Jung“
im Kindergarten St. Peter, Am Schwalbanger 14
Dienstag, 5. Mai
Tagesfahrt nach Bernried am Starnberger See und Huglfing
Wir besuchen unseren ehemaligen Kaplan Pater John
Dienstag, 19. Mai um 14.30 Uhr
Maiandacht in der Kahlhofkapelle,
anschließend Kaffee im Schatten der Kahlhofkapelle
Aus den Pfarrbüchern
Seite 36
St. Peter
Viktoria Beck
Norea Heiß
Maximilian Raps
Zoey Götschenberg
Eileen Ettinger
Raphael Häckel
Israel Barkays
Samuel Shebeshe
Antonia Melzer
Johanna Melzer
Antonia Johanna
Hennes
Emma Franziska Anderl
Hl. Geist
Larina Rieger
Lena Hanowski
Luca Drexler
Helene Reß
Lara Fieber
St. Georg, Ried
Corinna Mayer
Pia Schieke
Jasmina Kappl
Mariä Himmelfahrt,
Bittenbrunn
Enie May
Mariä Heimsuchung,
Rohrenfels
Lukas Lenk
Jasmin Wiedenhöfer
St. Stephanus,
Sehensand
Emma Post
St. Martin, Wagenhofen
und Kahlhof
Mila Laukmanis
Isabel Dietrich
Valentin Bader
David Miller
Sam Miller
Aus den Pfarrbüchern
St. Peter
Irmgard Golling
Wilhelm Gomolla
Josefine Fischer
Theresia Meyer
Walburga Kratzer
Rudolf Scharl
Gregor Krettek
Sr. M. Lydia Nigg CJ
Adelheid Pojsl
Sr. M. Ursula Baumann CJ
Gerda Sura
Hermann Harsch
Maria Schnierle
Gerhard Omasreiter
Maria Theresia Pertl
Josefa Girstmair
Gisela Helbig
Sr. M. Ingrid Roos CJ
Wiltrud Butz
Dr. Friedrich Then
Sr. M. Roswitha Bach CJ
Anna Heinle
Martin Rauscher
Maria Dirschinger
Erwin Maier
Berthelm Sliz
Sr. M. Martina Herb OSE
Maria Graßl
Hl. Geist
Eugen Babarczy
Johanna Habermeier
Erika Niebauer
Georg Regnat
Helga Uschmann
Anna Harlander
Seite 37
Theresia Wagner
Marianne Neubauer
Wolfgang Glockshuber
Maria Anna Isely
Albertine Hochadel
Hedwig Moser
Alois Winkler
Dietlinde Schaeffer
Karl Raab
Georg Noglik
Julianna Meissner
Johann Rung
Elfriede Tanzer
Christian Steindl
Erna Brandstetter
Barbara Baar
Elfriede Indrich
Karl Schrenk
Maria Kumpfe
Wilma Forster
Mariä Himmelfahrt,
Bittenbrunn
Karl Bauer
Andreas Handfest
Johann Zettel
Anna Pietschmann
Walburga Müller
Katharina Hofinger
St. Georg, Ried
Anton Braun
Veronika Meilinger
Cäzilia Strehle
Andrea Weber
St. Stephanus,
Sehensand
Alexander
Habermeyer
Paul Riesinger
Mariä Heimsuchung,
Rohrenfels
Irene Bakowezki
St. Martin,
Wagenhofen
Walburga Reisch
Dominik Haack
Seite 38
Spirituelles
Bittgänge
Seite 39
Bittgänge
Freitag, 08.05.
18.00 Uhr
Bittgang von Wagenhofen
zur Kahlhofkapelle,
dort um 19.00 Uhr Heilige Messe
anschl. kleine Stärkung,
Rückfahrmöglichkeiten werden angeboten
Montag, 11.05.
Laisacker
18:00
Bittgang zur Josefskapelle,
dort um 18.30 Uhr Heilige Messe
der Pfarreien Bittenbrunn und Ried
Rohrenfels
18:30
Bittgang nach Ergertshausen,
dort Heilige Messe
St. Peter
18.30
Bittgang vom Schusterweg zur Andreaskapelle,
dort um 19.00 Uhr Heilige Messe
Dienstag, 12.05.
St. Peter
Sehensand
18:30
18:30
Bittgang vom Eternitweg zur Kahlhofkapelle
Bittgang zur Kahlhofkapelle
dort um 19.00 Uhr Heilige Messe
Heilig Geist
18:30
Bittgang von der "Hölle" zur Kapelle der
Maria-Ward-Schwestern auf der Luisenhöhe,
dort um 19.00 Uhr Heilige Messe
Rohrenfels
18:30
Bittgang nach Baiern,
dort um 19.00 Uhr Heilige Messe
Mittwoch, 13.05.
Bittenbrunn
18:30
Bittgang von Laisacker zum Feldkreuz beim
Wasserhaus, dort um 19.00 Uhr Heilige Messe
Ried
18:30
Bittgang von der Rieder Kirche nach Unterstall,
dort um ca. 19.15 Uhr Heilige Messe