Biketest - PDF

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PROCYCLING
APRIL 2015
SPITZENLEISTUNG
IM MITTELFELD
Wer um die 2.500 Euro investiert, muss kaum Kompromisse eingehen:
Die aktuelle Shimano Ultegra, die sich an allen hier vorgestellten Rädern
findet, ist in Sachen Funktion kaum zu übertreffen; um sie an die Verschleißgrenze zu bringen, muss man schon die Umfänge eines Radprofis abspulen.
Und selbst ausgewiesene Leichtbauräder der obersten Preisregionen wiegen
teils nur 300 bis 500 Gramm weniger als geschickt zusammengestellte Mittelklasse-Bikes, die zu einem Drittel des Preises erhältlich sind. Procycling zeigt
neun spannende Beispiele für gutes Material zum günstigen Preis.
Text Caspar Gebel Fotografie Andi Meyer
BENOTTI FUOCO
CANYON ULTIMATE CF SL 9.0
CORRATEC CCT TEAM
CUBE LITENING SUPER HPC RACE
FUJI TRANSONIC 2.3
RADON VAILLANT
ROSE X-LITE CRS-3100 DI2
STORCK VISIONER C G2
VOTEC VRC PRO
PROCYCLING
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Benotti Fuoco
Am Benotti erfreuen Zipp-Teile und ein hochwertiger Aero-Radsatz von Mavic. Ein BB30Kurbelsatz würde besser zum Rahmen passen.
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NICHT NUR RENNER der oberen Preisklassen
werden durch einen richtigen Aero-Radsatz aufgewertet. Was anderswo für teures Geld nachgerüstet werden muss, bringt das MittelklasseFuoco bereits mit – einen teuren Mavic-CosmicRadsatz nämlich, der für ein knappes Drittel des
nicht übermäßig hohen Gesamtpreises verantwortlich ist.
Das weckt die Lust auf eine Runde mit dem
schlichten, funktionellen Carbon-Renner, der
durchaus eine elegante Ausstrahlung hat. Das
Fazit aus dieser lautet knapp: steif, ausgewogen,
sehr angenehm zu fahren, dabei durchaus komfortabel, wozu auch die am Testrad recht weit
ausgezogene 27,2er-Carbon-Stütze beiträgt.
Der Rahmen kommt mit innenliegenden Schaltzügen bis zur Kettenstrebe und BB30-Tretlager,
wozu die Ultegra-Kurbel freilich nicht so ganz
passt. Im Steuerrohr steckt eine Gabel mit konischem Carbon-Schaft. Praktisch ist das in den
Umwerferzug integrierte Verstellrädchen. AluLenker und -Vorbau von Zipp sind selten und exklusiv; wer dazu passende Laufräder will, ist mit
nur 80 Euro Aufpreis dabei – dafür gibt es statt
der Mavic-Räder die hochwertigen Zipp 60, die
das Fuoco in Sachen Preis-Leistung noch einmal
deutlich attraktiver machen würden.
Verwunderlich ist einzig der für die Rahmengröße übermäßig breite Lenker – ob das mit
Benotti-Chef Noltes Vergangenheit als Radballer
zu tun hat?
Canyon Ultimate CF SL 9.0
EIN BESSERER RAHMEN als Canyons Ultimate CF SL lässt sich in dieser Preisklasse kaum finden. Das Rahmen-Gabel-Set wiegt weniger als
1.400 Gramm, die Fahreigenschaften sind klasse:
Das Rad erfreut mit lebendigem Fahrverhalten,
ist steif und agil. Auch die „cleane“, glattflächige
Aero-Optik kann gefallen; ebenso die Tatsache,
dass das Rad mit farblich passenden Ksyriums
versehen ist. Typisch Canyon ist der Acros-Steuersatz, dessen Klemmung ohne Widerlager im
Schaftrohr auskommt. Der Gabelschaft misst
oben 1 ¼ Zoll und macht einen speziellen Vorbau
nötig, den Canyon gleich dazu liefert. Dieser und
der passende Lenker fallen durch die praktische
Skalierung zur exakten Einstellung des Bügels auf.
Ebenfalls vom Koblenzer Hersteller kommt die
leicht flexende Carbon-Stütze.
Der in sieben Größen erhältliche Rahmen
bringt den Fahrer in eine eher kompakte Sitzhaltung, was freilich auch am werksseitig montierten
kurzen Vorbau liegt – ein Großteil der Radsportler
dürfte mit dieser Auswahl zufrieden sein. Auch
Canyon verbaut 52-36 anstatt der KompaktÜbersetzung, die sich in den letzten Jahren auf
breiter Front durchgesetzt hat. Zusammen mit der
11-28er-Kassette ergibt sich ein großer Übersetzungsumfang, der freilich zulasten einer feineren
Abstufung geht.
Die Rheinländer montieren solides Material an
ihren leichten, steifen und agilen Carbon-Rahmen.
Das Resultat: top Funktion und viel Fahrspaß.
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Corratec CCT Team
DIE VOR ALLEM in Süddeutschland beliebte
Marke bietet unter dem Namen CCT Team Ultegra
eine unverwechselbare Rennmaschine mit den
für Corratec typischen Merkmalen: nach unten
gezogene Kettenstreben gegen Kettenschlagen
auf dem Rohr, eine doppelte Sattelklemmung und
die markante Sichelgabel, die am Testrad durch
ihre in Relation zu normalen Gabelformen weitere
Vorbiegung merklichen Komfort bringt. Anstatt
des hauseigenen UBBS-Tretlagerstandards der
teureren CCT-Modelle findet sich am „Team“ ein
BSA-Gehäuse. Zum Ausgleich verfügt das Testrad
über innenverlegte Züge, wobei die unter dem
Tretlager offene Zugführung das Einfädeln eines
neuen Schaltzuges einfacher macht.
Die Ausstattung ist solide mit Ultegra-Komponenten zuzüglich Shimano-105-Kassette; dazu
verbaut Corratec wie üblich fast ausschließlich
Anbauteile der Eigenmarke Zzyzx, was den Vorzug optimaler optischer Anpassung bringt. Außerdem gibt’s einen robusten Alu-Radsatz, ebenfalls von Zzyzx, der mit der etwas günstigeren
Variante des Conti Grand Prix besohlt ist.
Das CCT Team ist nicht übermäßig leicht,
glänzt dabei jedoch mit großer Steifigkeit und
handlichem, agilem Charakter. Die Sitzhaltung
liegt zwischen Sitzkomfort und Sportlichkeit und
ist dabei minimal gestreckt; allerdings könnte
man sich eine weitere Rahmengröße zwischen
M/50 und L/55 wünschen. Dazwischen liegen
nämlich 35 Millimeter Steuer- und 30 Millimeter
Oberrohrlänge.
Mit Zuginnenverlegung und tiefergelegten
Kettenstreben setzt das CCT Team Akzente. Es
ist sportlich, steif und vorne recht komfortabel.
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Cube Litening Super HPC Race
STYLISCH ODER GRÄUSLICH? Am schwarzgrünen Cube, das im vergangenen Jahr mit fast
identischer Optik und Dura-Ace-Ausstattung
geliefert wurde, scheiden sich die Geister. Eines
muss man dem Rad freilich lassen: Es ist in sich
unübertroffen stimmig; der auffällige Farbton an
Rahmen, Anbauteilen, Laufrädern und Außenzügen ist überall exakt getroffen. Was gewollt
erscheinen mag, ist hier in jedem Fall auch gekonnt; besonders trifft das auf die Linien am Unterrohr zu, die eine Fortsetzung der Schaltaußenzüge darstellen.
Neben seiner Optik hat das Rad freilich noch
einiges andere zu bieten. Erst einmal einen hochwertigen, steifen und leichten Rahmen, der mit
knapper Gabelvorbiegung zielgenaues Lenkerverhalten liefert und mit konischem Steuerrohr sowie
PressFit-Tretlager auf aktuellem Stand ist. Die
Sitzgeometrie ist ausgewogen, wobei eine CarbonStütze ohne Versatz den Fahrer weiter vorne positioniert. Die sieben Rahmengrößen weisen ein
sehr gleichmäßiges Längen- und Höhenwachstum auf.
Oberrohr und Sitzstreben sind flach ausgeführt,
was für vertikale Nachgiebigkeit spricht; auch die
Sattelstütze soll Vibrationsdämpfung bieten. Hart
fühlt sich das Cube in der Tat nicht an.
Die Ultegra-Elffach-Komponenten, hier mit
Kompakt-Kurbelsatz, bieten gewohnt gute Funktion, dazu komt ein Fulcrum-Radsatz mit 35 Millimeter tiefen Felgen und seidenweich laufenden
Kugellagern. Auch das Gewicht des Cube geht in
Ordnung. Minimal leichter und etwas günstiger
ist das Rad übrigens in der Sram-Force-Variante
– und dann auch dezenter lackiert.
Stimmige Optik, hochwertiger Rahmen, gute
Komponenten und recht geringes Gewicht: Wer
auf Grün steht, liegt hier richtig.
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Fuji Transonic 2.3
Das Fuji bietet viel Aero für wenig Geld, ist
dabei nicht sehr schwer und gut ausgestattet.
Die Laufräder können mehr im Wind, als man
ihnen ansieht.
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FUJI HAT DIE zur Optimierung der TriathlonMaschine Norcom Straight im Windkanal gewonnenen Erkenntnisse auf ein neues Aero-Straßenrad umgemünzt: das Transonic. Auffällig ist
erst einmal die Verwendung der Ultegra-Aerobremse vorne und hinten. Diese liegt durch den
Verzicht auf ein Bauteil deutlich enger am Rahmen, was die Umströmung verbessern soll; hinten
sorgt eine „Nase“ über der Bremse für optimale
Integration. Sehenswert ist auch der Übergang
vom Gabelkopf zum Unterrohr; das Sitzrohr ist
weniger ausgekehlt als vielmehr gebogen, um
auch im unteren Bereich die breite, flache Form
aufweisen zu können. Schaltzüge und Bremszug
sind selbstverständlich innenliegend, wobei die
Position des Bremszug-Eingangs lobend erwähnt
werden sollte: Dieser liegt nämlich rechts am
Steuerrohr, sodass der Zug einen weiten Bogen
beschreiben kann. Die ovale Sattelstütze wird mit
einer eleganten Innenklemme befestigt und ist
vorne angeraut – ob das neben dem Halt im Sitzrohr auch die Windschlüpfigkeit verbessert, sei
dahingestellt. Nicht aero, aber sehr nützlich ist
der aufs Tretlagergehäuse montierte Kettenfänger.
Fuji stattet das Rad rundum mit Komponenten
der Eigenmarke Oval Concepts aus; dazu gehören
ein hohlgeschmiedeter Alu-Kurbelsatz und ein
Laufradsatz, der auf den ersten Blick nicht unbedingt ins Konzept des Transonic passt. Ein weitgehend baugleicher Oval-Radsatz hat freilich im
Procycling-Laufradtest in Sachen Aerodynamik
ausgewiesene Spezialisten hinter sich gelassen.
Radon Vaillant
FÜR KNAPP 2.000 Euro bietet Radon einen
Aero-Renner mit stimmiger Optik und überzeugendem Rahmen an. An Steuer-, Unter- und Sitzrohr regiert die Tropfenform; die Gabel ist eng in
den Rahmen eingepasst und die Sitzstreben fallen
durch ihre flache Form auf. Viel Platz ist zwischen
dem Hinterrad und dem ausgekehlten Sitzrohr,
ebenso unter dem Bremssteg. Das Unterrohr ist
so schmal, dass eigentlich nur eine Aero-Trinkflasche dazu passt. Ein schöner Anblick sind die
Carbon-„Hutzen“, in welchen die Züge am Steuerrohr verschwinden. Die flache, gekröpfte Sattelstütze wird von einem Klemmdeckel mit zwei
Schrauben gehalten.
Das Radon ist steif und vortriebsstark, lenkt
sich dabei nicht zu agil und erfreut mit ruhigem
Geradeauslauf. Die Sitzposition ist ausgewogen
mit in Relation zur Oberrohrlänge eher kurzem
Steuerrohr – eher sportlich als komfortorientiert.
Wie in der Preisklasse üblich, verbauen die Bonner
eine komplette Shimano Ultegra, hier in der Kompakt-Variante. Dazu gibt es ein edles SyntaceCockpit mit teurem Carbon-Lenker und F109Vorbau, andererseits aber einen eher einfachen
Mavic-Laufradsatz. Bei einem Aero-Renner hätte
man es sich wohl anders herum gewünscht.
Sehr hochwertige Anbauteile schmücken das
preisaggressive Radon, dessen Rahmen aus
stark profilierten Rohren zusammengesetzt ist.
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Rose X-Lite CRS-3100 Di2
DIE BOCHOLTER PRÄSENTIEREN einen
Di2-Renner, der nicht nur sehr preisaggressiv, sondern auch extrem leicht ist. Fahrfertig wiegt das
X-Lite nur knapp über sieben Kilo, womit es manches doppelt so teure Rad in den Schatten stellt.
Wenn das Gewicht stimmt, kann man davon
ausgehen, dass die Ausstattung über jeden Zweifel
erhaben ist, und beim Rose hat man daran definitiv nicht gespart. Die elektronische Ultegra funktioniert mit geschmeidiger Perfektion, die DTSwiss-Laufräder wiegen um die 1.500 Gramm
und machen einen steifen, stabilen Eindruck. Einziges „Downgrade“ im Vergleich zu den edleren
Radsätzen der Marke ist ein Klinkenfreilauf statt
des innovativen Zahnscheibenfreilaufs. Dazu gibt
es hochwertige Ritchey-Anbauteile und einen Monolink-Sattel mit extragroßem Verstellbereich.
Dem Aero-Trend stemmt sich das Rose mit bewährten Formen entgegen: dünne Sitzstreben,
Squoval-Unterrohr und schlankes Sitzrohr sprechen den Leichtbau-Freund an; ungewohnt ist das
leicht nach unten gebogene Oberrohr. Die Sitzgeometrie ist ausgewogen bis sportlich, das Lenkverhalten sehr agil, dazu ist der Rahmen mit PressFit-Tretlager ausgesprochen steif; all das schlägt
sich in großem Fahrspaß nieder. Erfreulich ist
auch, dass Rose seine Rennmaschinen optisch
aufgefrischt hat: Statt einfachem Schwarz oder
Weiß gibt es jetzt etwas einfallsreicher gestaltete
Rahmen, darunter ein Modell in Weiß-Blau-Rot.
Das Rose ist so leicht wie kaum ein Rad in dieser Preisklasse, dazu mit Di2 hochwertigst ausgestattet. Nur eines kann es nicht: aero sein ...
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Storck Visioner C G2
ES IST REIN als Kompliment zu verstehen, dass
wir beim Anblick des blauen Visioner spontan an
die visionären Kunststoff-Designermöbel der
70er-Jahre dachten. Runde Formen und eine intensive Farbe sind dazu angetan, Emotionen zu
wecken, und auch beim Rennrad ist das von Bedeutung – technische Attribute alleine reichen
nicht. Erst einmal also zur Optik: Kaum etwas
stört die glatten Flächen; dank vorne am Steuerrohr angebrachter Eingänge sind sichtbare Züge
auf ein Minimum reduziert. Erfreulich ist, dass
sie gekreuzt verlegt worden sind; eine große
Klappe unter dem Tretlager erleichtert den Einbau neuer Schaltzüge.
Besonders hübsch ist der rundliche Tretlagerbereich in PressFit-Bauart, bis auf die Sitzstreben
fallen die Rohre insgesamt recht voluminös aus.
Vor allem in den mittleren Rahmenhöhen ist das
Storck eher sportlich geschnitten mit vergleichsweise kurzem Steuerrohr; dank steilem Lenkwinkel und geringer Gabelvorbiegung ist das Rad agil
und quirlig, dabei sehr steif, was sich in ausgezeichnetem Vortrieb niederschlägt.
Kategorien wie „Aero“ entzieht sich Storcks Visioner. Spezialisten hat die Marke zur Genüge zu
bieten; mit dem Mittelklasse-Carbon-Rad stellen
die Hessen einen reinrassigen Allrounder vor. Dazu
passen auch die DT-Swiss-Laufräder, die mit ihren
23 Millimeter breiten Felgen die Reifen (sehr hochwertige Schwalbe One) in eine für geringen Rollwiderstand optimale Form bringen. Sogar einen Carbon-Lenker hat Storck dem Visioner spendiert; die
teure Carbon-Stütze wünscht man sich freilich
eine Nummer dünner – etwas mehr Komfort am
Heck könnte dem blauen Visionär nicht schaden ...
Das leuchtende Blau ist ein ungewohnter Anblick bei Storck. Darunter versteckt sich bewährt
hochwertiges Material, außerdem eine betont
sportliche Geometrie.
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Votec VRC Pro
Unter sieben Kilo wiegt das Votec ohne Pedale.
Highlights wie der teure Mavic-Radsatz und die
Dura-Ace-Komponenten finden sich normalerweise nur in ganz anderen Preisbereichen.
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VOTEC, DIE EIGENMARKE von Fahrrad.de,
hat mit dem VRC Pro einen sehr leichten, hochwertig ausgestatteten Renner im Sortiment, dessen schlanker Rahmen mit dem Wechselspiel von
matten und glänzenden Flächen aufwartet. Das
breite Unterrohr geht in ein PF86-Tretlager über
und die Kettenstreben sind leicht nach unten gezogen; die Zuginnenverlegung lässt allerdings
twas mehr Außenhülle sehen als bei manchem
Wettbewerber. Das Rad bietet dank hoher gefühlter Steifigkeit und geringem Gewicht viel Vortrieb
und ist dabei mit kurzem Steuerrohr eher sportlich geschnitten.
Ungewöhnlich ist die Kombination von DuraAce-Schaltwerk und -Umwerfer mit Ultegra-Bauteilen, zumal die allermeisten Rennräder „sortenrein“ bestückt werden. Was in Sachen Funktion
nicht unbedingt zu spüren ist, wertet das Rad
optisch weiter auf. Die edlen Mavic Ksyrium SLE
mit Exalith-Beschichtung machen sich auch
funktionell bemerkbar, sind sie doch leicht und
steif, was dem Votec zu fulminanter Beschleunigung verhilft.
Mit einem bequemen Ergon-Sattel und Carbon-Stütze wie -Lenker ist das VRC Pro hochwertiger ausgestattet, als sein Preis vermuten
lässt. Wer auf solche Details verzichten kann und
auch mit einem weniger edlen Radsatz zufrieden
ist, bekommt mit dem VRC Comp einen UltegraRenner, der auf dem gleichen Rahmen basiert,
aber noch einmal etliche Hunderter günstiger ist.
Rahmen Votec VRC Carbon
Gabel Votec VRC full Carbon
Komponenten Shimano Ultegra,
Schaltwerk/Umwerfer Dura-Ace
Laufräder Mavic Ksyrium SLE
Bereifung Mavic Yksion
Sattel Ergon SR 30 S
Stütze Votec
Lenker Easton EC70 SL3 Carbon
Vorbau Easton EA90
Gewicht* 6.920 g
PROCYCLING
CORRATEC CCT TEAM
2.499 €
RADON VAILLANT
Rahmen Radon Vaillant Carbon
Gabel Radon Vaillant Carbon
Komponenten Shimano Ultegra kompakt
Laufräder Mavic Cosmic Elite S
Bereifung Mavic Yksion Comp
Sattel Selle Italia SLR
Stütze Radon
Lenker Syntace F 109
Vorbau Syntace Racelite CRD Carbon
Gewicht* 7.580 g
1.999 €
Komponenten Shimano Ultegra kompakt
Laufräder Zzyzx Race Attack
Bereifung Conti Grand Prix
Sattel Corratec
Stütze Zzyzx
Lenker Zzyxz Compact Road 6 Series Ergo
Vorbau Zzyzx 6 Series 3D
Gewicht* 7.920 g
VOTEC VRC PRO
CANYON ULTIMATE CF SL 9.0
2.199 €
FUJI TRANSONIC 2.3
Rahmen CCT Team
Gabel CCT Team Carbon
2.699 €
Rahmen Visioner C G2
Gabel Storck Stiletto 300
Komponenten Shimano Ultegra kompakt
Laufräder DT Swiss R 23 Spline
Bereifung Schwalbe One
Sattel Selle Italia SRS
Stütze Storck MLP 150
Lenker Storck RBC 220
Vorbau Storck ST 115
Gewicht* 7.380 g
2.299 €
Rahmen C5 HM Carbon
Gabel FC-440 Carbon
Komponenten Shimano Ultegra,
Kurbel Oval Concepts 720 52-36
Laufräder Oval Concepts 527
Bereifung Vittoria Zaffiro Pro Slick
Sattel Oval Concepts 500
Stütze Transonic Aero Carbon
Lenker Oval Concepts 310
Vorbau Oval Concepts 313
Gewicht* 7.750 g
STORCK VISIONER C G2
2.669 €
CUBE LITENING SUPER HPC RACE
2.499 €
Rahmen Canyon Ultimate CF SL
Gabel Canyon One One Four SLX
Komponenten Shimano Ultegra 52-36
Laufräder Mavic Ksyrium Elite
Bereifung Mavic Yksion Pro
Sattel Fizik Antares
Stütze Canyon S 13
Lenker Canyon H 28
Vorbau Canyon V 13
Gewicht* 7.270 g
2.698 €
Rahmen Rose X-Lite CRS
Gabel Rose X-Lite CRS 2015
Komponenten Shimano Ultegra Di2 komp.
Laufräder DT Swiss R20 Dicut
Bereifung Conti GP 4000 II
Sattel Selle Italia SLS Kit Carbonio
Stütze Ritchey WCS Carbon Monolink
Lenker Ritchey WCS Evo Curve
Vorbau Ritchey WCS C-220
Gewicht* 6.870 g
ROSE X-LITE CRS-3100 DI2
Rahmen Super HPC Monocoque
Gabel Cube CSL EVO full Carbon
Komponenten Shimano Ultegra kompakt
Laufräder Fulcrum Racing 44 Aero
Bereifung Schwalbe One
Sattel Selle Italia Flite MG
Stütze Cube Performance Motion Post
Carbon
Lenker Cube Wing Race Carbon
Vorbau Syntace F 109
Gewicht* 7.380 g
2.599 €
Rahmen Fuoco Carbon T800
Gabel Vollcarbon
Komponenten Shimano Ultegra 52-36
Laufräder Mavic Cosmic SLS
Bereifung Mavic Yksion Pro
Sattel Selle Italia SLS Team
Stütze Benotti Stütze
Lenker Zipp Service Course
Vorbau Zipp Service Course
Gewicht* 7.420 g
BENOTTI FUOCO
Technische Daten
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