Modulhandbuch Bachelor - Hochschule Reutlingen

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Modulhandbuch Bachelor - Hochschule Reutlingen
Modulhandbuch
Bachelor Wirtschaftsinformatik (wiB)
Fakultät Informatik
Hochschule Reutlingen
Studiengang
Bachelor
Wirtschaftsinformatik (wiB)
Stand: 22.04.2015
Modulhandbuch wi B.Sc.
22.04.2015
Modulhandbuch wi B.Sc.
Inhalt
Modulliste ...............................................................................................................................3
Grafische Darstellung: Curriculum Bachelor Wirtschaftsinformatik .........................................4
Grundlagen und Methoden der Wirtschaftsinformatik .............................................................5
Grundlagen der Wirtschaftswissenschaften ............................................................................8
Grundlagen der Informatik ....................................................................................................11
Mathematische Grundlagen .................................................................................................13
Grundlagen in Marketing und Unternehmenskommunikation................................................16
Buchhaltung und Bilanzierung ..............................................................................................19
Rechnernetze .......................................................................................................................21
Fortgeschrittene Programmierung ........................................................................................23
Wirtschaftsmathematik .........................................................................................................26
Logistik und Produktion ........................................................................................................29
Software-Engineering und Projektmanagement ...................................................................32
Webprogrammierung ............................................................................................................35
Systeme und Sicherheit........................................................................................................38
Datenbanksysteme...............................................................................................................41
IT-Recht ...............................................................................................................................44
Rhetorik und Kommunikationsverhalten ...............................................................................46
Wissenschaftliches Arbeiten .................................................................................................48
Praxisphase .........................................................................................................................50
Finanzwirtschaft und interne Rechnungslegung ...................................................................53
Unternehmensmodellierung .................................................................................................56
Verteilte Systeme .................................................................................................................59
Projekt ..................................................................................................................................61
Management und Controlling................................................................................................63
Wahlfächer 1 bzw. Wahlfächer 2 ..........................................................................................66
Bachelor Thesis....................................................................................................................68
Im Folgenden werden die einzelnen Module im Detail beschrieben. Wird nicht anderes
erwähnt, sind die zu erbringenden Prüfungsleistungen benotet.
22.04.2015
1
Modulhandbuch wi B.Sc.
22.04.2015
2
Modulhandbuch wi B.Sc.
Modulliste:
Semester
Module/Vorlesung
ECTS
1. Semester
WIB0011
WIB0021
WIB0031
WIB0041
Grundlagen und Methoden der Wirtschaftsinformatik
Grundlagen der Wirtschaftswissenschaften
Grundlagen der Informatik
Mathematische Grundlagen
5
8
8
9
2. Semester
WIB0051
WIB0061
WIB0121
WIB0081
WIB0091
Grundlagen in Marketing und Unternehmenskommunikation
Buchhaltung und Bilanzierung
Rechnernetze
Fortgeschrittene Programmierung
Wirtschaftsmathematik
5
5
5
7
8
3. Semester
WIB0101
WIB0111
WIB0071
WIB0131
WIB0141
Logistik und Produktion
Software-Engineering und Projektmanagement
Web-Programmierung
Systeme und Sicherheit
Datenbanksysteme
8
5
5
5
7
4.Semester
WIB0151
WIB0161
WIB0171
WIB0181
IT-Recht
Rhetorik und Kommunikationsverhalten
Wissenschaftliches Arbeiten
Praxisphase
3
5
3
19
5. Semester
WIB01091
WIB0201
WIB0211
WIB0221
Finanzwirtschaft und interne Rechnungslegung
Unternehmensmodellierung
Verteilte Systeme
Projekt
6
9
8
7
6. Semester
WIB0231
WIB62
WIB63
WIB65
Management und Controlling
Wahlfächer 1
Wahlfächer 2
Thesis
6
6
6
12
22.04.2015
3




22.04.2015
4
ECTS
1
2
3
4
5
6
Semester
4 SWS
Bachelor Thesis
Projekt
Abschluss Bachelor of Science
Unternehmensmodellierung
Wahlfächer 2
Management und
Controlling
4 SWS
Finanzwirtschaft / Intern.
Rechnungslegung
4 SWS
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
1
2
3
4
5
6
Semester
30 ECTS
4 SWS
6 SWS
Praxisphase
Wiss.
Rhetorik u.
Arbeiten
Komm.verh.
2 SWS
2 SWS
4 SWS
2 SWS
Softwareengineer/
Logistik und Produktion
WebSysteme und
Datenbanksysteme
Projektmang.
programmierung
Sicherheit
4 SWS
6 SWS
3 SWS
4 SWS
6 SWS
Buchhaltung und
Marketing und
Wirtschaftsmathematik
Fortgeschrittene
Rechnernetze
Unternehmenskom. Bilanzierung
Programmierung
4 SWS
4 SWS
5 SWS
5 SWS
3 SWS
Grundlagen der
Grundlagen /
Mathematische Grundlagen
Grundlagen der Informatik
Wirtschaftswissenschaften
Methoden WI
6 SWS
4 SWS
6 SWS
6 SWS
6 SWS
IT Recht
4 SWS
Verteilte Systeme
Wahlfächer 1
Wirtschaftsinformatik
Jedes Modul ist durch einen Block dargestellt, der Modulnamen erscheint links oben.
Die thematische Zuordnung ergibt sich durch die Farben (siehe Legende).
Semesterwochenstunden: In jedem Modul ist links unten angeben, wie viele Semesterwochenstunden (SWS) dem Modul
zugeordnet sind.
Leistungspunkte: Die horizontale Skala unten gibt an, wie viele Leistungspunkte (ECTS) jedem Modul zugeordnet sind.
Modulhandbuch wi B.Sc.
Grafische Darstellung: Curriculum Bachelor Wirtschaftsinformatik
Modulhandbuch wi B.Sc.
Modul:
Grundlagen und Methoden der
Wirtschaftsinformatik
0011
Kürzel:
Untertitel:
Einführung in die Wirtschaftsinformatik und
Gesellschaftliche Aspekte der
Wirtschaftsinformatik
Lehrveranstaltungen:
Vorlesung Einführung in die
Wirtschaftsinformatik
Vorlesung Gesellschaftliche Aspekte der
Wirtschaftsinformatik
Studiensemester:
jedes Semester
Modulverantwortlicher:
Prof. Dr. Dietmar Bönke
Dozent(in):
Prof. Dr. Dietmar Bönke
und weitere Professoren
Sprache:
Deutsch
Zuordnung zum Curriculum:
Wirtschaftsinformatik Bachelor,
Pflichtfach, 1. Semester
Lehrform/SWS:
Vorlesung
Vorlesung
2 SWS
2 SWS
Arbeitsaufwand:
Präsenzstudium
Eigenstudium
60 Stunden
90 Stunden
Kreditpunkte:
5 ECTS
Voraussetzungen nach StuPro:
keine
Empfohlene Voraussetzung:
keine
Studien-/Prüfungsleistungen/
Prüfungsform:
Vorlesungen: schriftliche Arbeit, Referat
Modulziele:
In dieser einführenden Grundlagenveranstaltung zur Wirtschaftsinformatik werden
elementare Erkenntnis- und Gestaltungsansätze des Faches vermittelt. Dabei werden auf
interdisziplinärer Basis sowohl übergreifende Kenntnisse als auch Einblicke in Teilgebiete
des Faches vermittelt.
Es werden grundlegende Bildungsziele der Wirtschaftsinformatik mit Bezug zu einer Reihe
wissenschaftlicher und praxisorientierter Methoden für die nachhaltige und erfolgreiche
Positionierung der Absolventen erreicht. Grundlegend ist für die Studierenden die Fähigkeit
zur Abstraktion und Modellbildung – zum Zweck der praktischen Analyse, Konzeption und
Gestaltung von Geschäftsprozessen und zugehörigen Informationssystemen.
22.04.2015
5
Modulhandbuch wi B.Sc.
Angestrebte Lernergebnisse:
Kenntnisse:









Erkenntnis- und Gestaltungsziele der Wirtschaftsinformatik kennen.
top-down-Ansatz einem gesamtheitlichen Verständnis zuführen können.
Kenntnis unternehmensbezogener Informations- und Kommunikationssystemen.
Den logischen Aufbau betriebswirtschaftlicher Funktionsbereiche inner- und
überbetrieblicher Wertschöpfungsketten nachvollziehen können.
Methoden der IT-orientierten Prozessgestaltung verstehen.
Gesellschaftlichen Fragestellungen und Grundbegriffe diskutieren können.
Ethische Leitlinien für die Wirtschaftsinformatik ableiten können.
Aufbau und Bedienung von Standardbüroanwendungen kennen und verstehen.
Kenntnis der Zahlensysteme, Grundbegriffe der Logik und des Aufbaus eines
Computers.
Fertigkeiten:
Die Teilnehmer erfahren, welche Erkenntnis- und Gestaltungsziele die wissenschaftliche
Disziplin Wirtschaftsinformatik verfolgt. Sie können einordnen, in welchen Beziehungen die
Wirtschaftsinformatik zu anderen Disziplinen steht. Wichtig ist das Erkennen des
Gestaltungspotentials der Wirtschaftsinformatik in den Wechselwirkungen von Theorie und
Anwendung sowie von informationstechnischen und fachlich-funktionalen Dimensionen.
In die für die Wirtschaftsinformatik grundlegende Denk- und Vorgehensweisen soll eingeführt
werden. Den Teilnehmern wird vermittelt, dass den Einzelwissenschaften unterschiedliche
Sichtweisen (Paradigmen) zugrunde liegen.
Komponenten und Aufbauprinzipien betrieblicher Informationssysteme sollen eingeordnet
werden können. Kleinere Referate und Projekte sollten vorbereitet und präsentiert werden.
Dafür
werden
die
im
Wissenschaftsbetrieb
üblichen
Strukturierungsund
Darstellungskriterien bekannt gemacht.
Der Student soll fachspezifisches Englisch lesen und sicher mit englisch sprechenden
Partnern schriftlich und mündlich kommunizieren können.
Es wird ein systematischer Überblick über die Grundlagen und die weiteren
Entwicklungsansätze der Wirtschaftsinformatik vermittelt, der den Teilnehmern die
eigenständige logische Einordnung der weiteren Lehrveranstaltungen ermöglicht.
Kompetenzen:
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage:
LE#
Lernergebnis (LE)
Geprüft durch
LE1
Erkenntnisund
Gestaltungsziele
der
Wirtschaftsinformatik zu kennen.
top-down-Ansatz
einem
gesamtheitlichen
Verständnis zuführen zu können.
Kenntnis unternehmensbezogener Informationsund Kommunikationssysteme aufzuweisen.
Den logischen Aufbau betriebswirtschaftliche
Funktionsbereiche inner- und überbetrieblicher
Wertschöpfungsketten
nachvollziehen
zu
können.
Methoden der IT-orientierte Prozessgestaltung
zu verstehen.
Gesellschaftliche
Fragestellungen
und
Grundbegriffe diskutieren zu können.
Referat oder sonstige mündliche
Leistung
Referat oder sonstige mündliche
Leistung
Schriftliche Arbeit (Hausarbeit,
Laborarbeit oder Test)
Schriftliche Arbeit (Hausarbeit,
Laborarbeit oder Test)
LE2
LE3
LE4
LE5
LE6
22.04.2015
6
Referat oder sonstige mündliche
Leistung
Referat oder sonstige mündliche
Leistung
Modulhandbuch wi B.Sc.
LE7
LE8
LE9
Ethische Leitlinien für die Wirtschaftsinformatik
ableiten zu können.
Aufbau
und
Bedienung
von
Standardbüroanwendungen zu kennen und zu
verstehen.
Kenntnis der Zahlensysteme, Grundbegriffe der
Logik und den Aufbau eines Computers
aufzuweisen.
Referat oder sonstige mündliche
Leistung
Schriftliche Arbeit (Hausarbeit,
Laborarbeit oder Test)
Schriftliche Arbeit (Hausarbeit,
Laborarbeit oder Test)
Inhalt:
Das Modul führt in die wissenschaftliche Disziplin Wirtschaftsinformatik ein. Es werden
Erkenntnis- und Gestaltungsziele der Wirtschaftsinformatik vorgestellt. Abgrenzung und
Beziehungen zu anderen wissenschaftlichen Disziplinen werden aufgezeigt. Wichtige
Teilsysteme von unternehmensbezogenen Informations- und Kommunikationssystemen
werden vorgestellt und in einem top-down-Ansatz einem gesamtheitlichen Verständnis
zugeführt. Hierzu zählen Hard- und Softwarekomponenten sowie Architekturen der
Infrastruktur von informationstechnischen Umgebungen zur Lösung unternehmerischer
Aufgabenstellungen.
Präsentiert
werden
ausgewählte,
besonders
relevante,
betriebswirtschaftliche Funktionsbereiche, um den logischen Aufbau inner- und
überbetrieblicher Wertschöpfungsketten verständlich zu machen. Besonderen Stellenwert
erfährt dabei die Unterstützung der Abläufe durch IT-orientierte Prozessgestaltung.
Erörterung
von
gesellschaftlichen
Fragestellungen
und
Grundbegriffen,
naturwissenschaftlichem und ökonomischem Informationsbegriff. Erkenntnisziele sowie
philosophische und ethische Aspekte der Wirtschaftsinformatik. Ableitung von ethischen
Leitlinien für die Wirtschaftsinformatik.
Zahlensysteme, Grundbegriffe der Logik, Aufbau eines Computers.
Aufbau
und
Bedienung
von
Standardbüroanwendungen
(Textbearbeitung,
Tabellenkalkulation, Präsentation, Datenbank), Verknüpfung von
Anwendungen und
Arbeiten mit Skriptsprachen.
Medienformen:
Die Veranstaltung wird als moderierte Ringvorlesung durchgeführt. Dabei werden durch
Fachvertreter verschiedener Disziplinen spezifische Denk- und Vorgehensweisen vermittelt.
Betont werden die unterschiedlichen Methoden zum Aufbau von Expertenwissen und deren
mediale Vermittlung. Es werden jeweils disziplinspezifische Materialien verwendet, die die
Verständnisbildung für die spezifischen Denk- und Vorgehensweisen unterstützen.
Literatur:

Lehner, Franz; Wildner, Stephan; Scholz, Michael (2007): Wirtschaftsinformatik. Eine
Einführung. München, Wien: Hanser.
22.04.2015
7
Modulhandbuch wi B.Sc.
Modul:
Grundlagen der
Wirtschaftswissenschaften
Kürzel:
0021
Untertitel:
Einführung in die Wirtschaftswissenschaften
Lehrveranstaltungen:
Vorlesung
Studiensemester:
jedes Semester
Modulverantwortlicher:
Prof. Dr. Baltzer-Fabarius
Dozent(in):
Prof. Dr. Baltzer-Fabarius
Sprache:
Deutsch
Zuordnung zum Curriculum:
Wirtschaftsinformatik Bachelor,
Pflichtfach, 1. Semester
Lehrform/SWS:
Vorlesung
6 SWS
Arbeitsaufwand:
Präsenzstudium
Eigenstudium
90 Stunden
150 Stunden
Kreditpunkte:
8 ECTS
Voraussetzungen nach StuPro:
keine
Empfohlene Voraussetzung :
keine
Studien-/Prüfungsleistungen/
Prüfungsform:
Vorlesung: Klausur
Modulziele:
Das Modul führt in die Wirtschaftswissenschaften ein und legt die Grundlagen für den
weiteren Fortgang des Studiums. Auf diesen Grundlagen baut das Studium vertiefend auf.
Angestrebte Lernergebnisse:
Kenntnisse:






die wirtschaftswissenschaftlichen Grundbegriffe der Wirtschaftsinformatiker kennen
lernen.
die grundsätzlichen betriebswirtschaftlichen Begriffe kennen lernen.
Aufbau- und Ablaufstrukturen von Unternehmen und die Funktionsbereiche erklären
können.
die Besonderheiten der öffentlichen und privaten Unternehmen als rechtliche und
soziale Organisationen einordnen können.
die
gesamt- und einzelwirtschaftlichen Zielsetzungen sowie die volks- und
betriebswirtschaftlichen Vorgehensweisen beschreiben können.
die VWL- Grundbegriffe kennen lernen und sie bezüglich ihrer Relevanz für das
ökonomische Handeln einordnen können.
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8
Modulhandbuch wi B.Sc.


die Problematik gesamtwirtschaftlicher Steuerung mit den wettbewerbs-,
arbeitsmarkt- und verteilungspolitischen Implikationen erklären können.
die Herausforderungen einer globalisierten Wirtschaft erklären können.
Fertigkeiten:
Die Studierenden kennen die grundsätzlichen Vorgehensweisen und die wichtigsten
Hilfsmittel der verschiedenen betrieblichen Funktionsbereiche (z. B. die strategischen
Planungsinstrumente wie Produktlebenszyklusanalyse, Portfoliomatrix, Erfahrungskurven
etc., Polaritätenprofile bei der Personalauswahl, Organigramme der Aufbauorganisation,
Berechnungen der optimalen Bestellmenge nach Andler, Durchführung von ABC / XYZ –
Analysen, Fertigungsverfahren und Fertigungstypen, Instrumente des Marketingmix, Aufbau
von Gewinn- und Verlustrechnungen sowie von Bilanzen für kleinere Fallbeispiel, Kostenund Leistungsrechnung, BAB) und können diese interpretieren und anwenden. Sie erkennen
neuere Entwicklungen und Probleme der Wirtschaftspolitik, wissen über konstitutive
Entscheidungen in Unternehmen Bescheid und kennen die Prinzipien der
Unternehmensführung sowie die betrieblichen Leistungsprozesse. Sie erkennen die Grenzen
marktwirtschaftlicher Allokation. Die Auswirkungen des technischen Fortschritts auf die
Volkswirtschaft, das Spannungsverhältnis zwischen Effizienzerfordernis des ökonomischen
Systems und den gesellschaftlichen Zielen eines demokratischen Gemeinwesens können
die Studierenden einschätzen und verstehen.
Kompetenzen:




Gesamt- und Einzelwirtschaftliche Ziele können sicher unterschieden und interpretiert
werden
Ökonomische Zusammenhänge werden sicher erkannt
Der strukturelle Aufbau von Unternehmen und deren Geschäftsprozesse aus
unterschiedlichen Unternehmensbereichen werden sicher beschrieben und
unterschieden
Kommunikationsfähigkeit und Rhetorik werden durch den Vortrag von Kurzreferaten
verbessert.
.
Inhalt:
Die Studierenden sollen sich das wirtschaftswissenschaftliche Basiswissen in komprimierter
Form
aneignen
können.
Es
sollen
alle
wesentlichen
Teilbereiche
der
Wirtschaftswissenschaften in übersichtlicher Form erfasst und praxisnahe eingeübt werden.
Die Grundlagen für das Denken in gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen werden
vermittelt. Die einzelnen Themen der Vorlesung setzen sich wie folgt zusammen:









Geschichte, Methoden und Grundbegriffe der Wirtschaftswissenschaften.
Einordnung der Wirtschaftswissenschaften in das Wissenschaftssystem.
Unterscheidung Mikro- / Makroökonomie, Modellbildung.
Mikroökonomische Theorie, Grundlagen der Markt-, Preis-, Wettbewerbs- und der
Ordnungstheorie.
Makroökonomische Theorien (die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, die
klassische/neoklassische Theorie, die keynesianische Theorie).
Grenzen marktwirtschaftlicher Allokation, ökologisch orientierte Marktwirtschaft.
Neuere Entwicklungen, Probleme der Wirtschaftspolitik.
Konstitutive Entscheidungen für die Unternehmen.
Unternehmensführung und betriebliche Leistungsprozesse.
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Modulhandbuch wi B.Sc.




Organisationsentwicklung und Personalwesen.
Materialwirtschaft und Produktionswirtschaft.
Absatzwirtschaft.
Rechnungswesen und Controlling.
Medienformen:
Die Lehrveranstaltung (LV) wird in wechselnden Formen durchgeführt:
Zu Beginn jeder LV Diskussion aktueller Meldungen der Wirtschaftspresse aus der
vergangenen Woche (ca. 15 Minuten).
Klassische Vorlesung durch den Dozenten mit visueller Unterstützung durch Tafelbilder,
Overheadfolien und PC-Beamer, sowie fallweise auch Film/Video (ca. 3-4 SWS.).
Kurzreferate zu den Volkswirtschaftlichen Grundthemen (jeweils 2 Studierende gemeinsam
zu einem Thema) mit anschließender Diskussion der Inhalte und der Referatsleistung der
Vortragenden. Hierdurch wird bereits im 1. Semester die Zusammenarbeit mit Kommilitonen,
die logische Erfassung und Darstellung komplexer Themen sowie die Fähigkeit zur freien
Rede eingeübt (ca. 1 SWS.).
Bearbeitung von kleinen betriebswirtschaftlichen Fallbeispielen mit den erlernten Methoden
in Gruppen von 3 – 5 Studierenden und anschließender Ergebnisdiskussion (ca. 1 SWS).
Exkursion zu einem produzierenden Industrieunternehmen (1x ganztägig am Ende der
Vorlesungszeit).
Literatur:




Wobbermin, M. (2005): BWL im Überblick. Schäffer – Poeschel Verlag, Stuttgart.
Vahs, D.; Schäfer – Kunz, J. (2012): Einführung in die Betriebswirtschaftslehre.
Schäffer – Poeschel Verlag, Stuttgart, 6. Auflage.
Wöhe, G.: Einführung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Verlag Franz
Vahlen, München
Woll, A. (2013): Volkswirtschaftslehre. Verlag Franz Vahlen, München, 25. Auflage.
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10
Modulhandbuch wi B.Sc.
Modul:
Grundlagen der Informatik
Kürzel:
0031
Untertitel:
Programmierung, Algorithmen und
Datenstrukturen
Lehrveranstaltungen:
Vorlesung
Praktikum
Studiensemester:
jedes Semester
Modulverantwortlicher:
Prof. Dr. Helmut Seichter
Dozent(in):
Prof. Dr. Helmut Seichter
Sprache:
Deutsch
Zuordnung zum Curriculum:
Wirtschaftsinformatik Bachelor,
Pflichtfach, 1. Semester
Lehrform/SWS:
Vorlesung
Praktikum
4 SWS
2 SWS
Arbeitsaufwand:
Präsenzstudium
Eigenstudium
90 Stunden
150 Stunden
Kreditpunkte:
8 ECTS
Voraussetzungen nach StuPro:
keine
Empfohlene Voraussetzung :
keine
Studien-/Prüfungsleistungen/
Prüfungsform:
Vorlesung: Klausur
Praktikum: schriftliche Arbeit
Modulziele:
Der Student soll Probleme erfassen und mit Hilfe einer objektorientierten
Programmiersprache Lösungen erarbeiten können. Er soll ein Verständnis für die zu Grunde
liegenden Mechanismen entwickeln und in die systematische, strukturierte Arbeits- und
Denkweise im Umgang mit Computern eingeführt werden. Dies ist unverzichtbare Grundlage
für praktisch alle weiteren Veranstaltungen.
Angestrebte Lernergebnisse:
Kenntnisse:
Die Standarddatentypen kennen.
Den Entwicklungszyklus bei der Erstellung von Software kennen.
Grundprinzipien des strukturierten Programmierens kennen.
Die Grundpfeiler der Objektorientierung Klassifizierung, Kapselung, Vererbung und
Polymorphie verstehen.
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Modulhandbuch wi B.Sc.
Die Auswirkung der rechnerinternen Organisation von Daten (Speicherplatz, Adressierung)
kennen.
Fertigkeiten, Kompetenzen:
Syntax einer Programmiersprache beachten können.
Die für die Problemstellung geeigneten Datentypen auswählen können.
Probleme abstrahieren und für die Bearbeitung mit Rechnern aufbereiten können.
Kleinere Programme entwickeln und auf semantische Richtigkeit überprüfen können.
Objektorientierung für die Strukturierung von Problemen anwenden können.
Interfaces und Exceptions geeignet anwenden können.
Inhalt:
Syntax, Entwicklungszyklus, Speicherung von Zahlen und Texten, Kontrollstrukturen,
verallgemeinerte Datenstrukturen und Klassen, Algorithmen und Methoden, Vererbung,
Interfaces, Exceptions.
Medienformen:



Vorlesung zur Vorstellen neuer Inhalte.
Besprechung der Übungsaufgaben zur Festigung des Erlernten.
Praktikum zum Einüben der Inhalte und Schulung der Informatikkompetenz.
Literatur:



Dietmar Ratz et al. (2011): Grundkurs Programmieren in Java. Carl Hanser Verlag;
Auflage: 6., aktualisierte und erweiterte Auflage
Hanspeter Mössenböck (2014): Sprechen Sie Java? dpunkt.verlag; Auflage: 5.,
überarb. u. erw. Aufl.
Christian Ullenboom (2014): Java ist auch eine Insel. Galileo Computing; Auflage:
11
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Modulhandbuch wi B.Sc.
Modul:
Mathematische Grundlagen
Kürzel:
0041
Untertitel:
Statistik und Diskrete Mathematik
Lehrveranstaltungen:
Vorlesung Diskrete Mathematik
Vorlesung Statistik
Übungen diskrete Mathematik und Statistik
Studiensemester:
jedes Semester
Modulverantwortlicher:
Prof. Dr. Bernhard Mößner
Dozent(in):
Prof. Dr. Bernhard Mößner
Prof. Dr. Eckhard Ammann
Sprache:
Deutsch
Zuordnung zum Curriculum:
Wirtschaftsinformatik Bachelor,
Pflichtfach, 1. Semester
Lehrform/SWS:
Vorlesung
Vorlesung
Übungen
2 SWS
2 SWS
2 SWS
Arbeitsaufwand:
Präsenzstudium
Eigenstudium
90 Stunden
180 Stunden
Kreditpunkte:
9 ECTS
Voraussetzungen nach StuPro:
keine
Empfohlene Voraussetzung :
keine
Studien-/Prüfungsleistungen/
Prüfungsform:
Vorlesung: Klausur
Vorlesung: Klausur
Modulziele:
Solide BWL-Grundlagen:
Es werden für die Wirtschaftswissenschaften wichtige Begriffe der Statistik gelehrt.
Solide Informatik-Grundlagen:
Die Studierenden lernen in der Vorlesung Diskrete Mathematik die formalen, stark
mathematisierten Grundlagen ihres Fachs kennen.
Breites interdisziplinäres Fachwissen:
Die Studierenden lernen Teilgebiete von Mathematik und Statistik und deren Denkweisen
kennen.
Umfassende Methodenkompetenz:
Die Studierenden lernen statistische Methoden zur Beschreibung ökonomischer
Sachverhalte und Zusammenhänge kennen. Durch praktische Übungen lernen sie diese
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Modulhandbuch wi B.Sc.
auch anzuwenden. Die Studierenden lernen die mathematischen Methoden der Axiomatik
und Deduktion kennen, die in der Informatik unverzichtbar sind. Die Studierenden erfahren
durch praktische Übungen, wie wichtig systematisches, methodisches, logisch korrektes
Vorgehen beim Lösen von Problemen ist.
Soziale und kommunikative Kompetenz:
Die schriftlich zu bearbeitenden Aufgaben und das Praktikum am PC regen die Studierenden
an, über Aufgaben und Lösungsentwürfe zu diskutieren und in kleinen Gruppen Lösungen zu
erarbeiten.
Kreativität und Problemlösungskompetenz:
Durch das Bearbeiten der Übungsaufgaben wird die Fähigkeit zur Problemlösung geschult.
Ein Teil der Aufgaben kann dazu anregen, eigene Lösungswege zu entwickeln.
Angestrebte Lernergebnisse:
Kenntnisse:





Kenntnisse der grundlegenden Modelle und Methoden der Statistik.
Grundbausteine formaler Systeme, die zur mathematischen Modellierung eingesetzt
werden können.
Mit Regressionsrechnungen, Zeitreihen und Indexzahlen umgehen können.
Fragestellungen der Aussagen- und Prädikatenlogik kennen, verstehen und
behandeln können.
Aufgaben der Mengenlehre und der Relationen lösen können.
Fertigkeiten:
Die Studierenden können Sachverhalte statistisch darstellen, untersuchen und mit formalen
Systemen arbeiten.
Kompetenzen:
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage die Bedeutung statistischer
Aussagen zu bewerten. Im Bereich der Modellierung können sie in ausgewählten Beispielen
formale Systeme interpretieren.
Die Studierenden können selbständig oder in kleinen Gruppen Lösungen für Aufgaben
erarbeiten und diese präsentieren.
LE#
Lernergebnis (LE)
Geprüft durch
LE1
LE2
Grundlegende Begriffe der Statistik beherrschen
Mit charakteristischen Größen, Regressionsgeraden
und Zeitreihen umgehen
Grundbegriffe
der
Wahrscheinlichkeitsrechnung
verstehen
Grundlegende Methoden der schließenden Statistik
anwenden können
Mit aussagenlogischen und prädikatenlogischen
Formeln umgehen
Megen, Relationen und Funktionen handhaben
Beweistechniken durchführen können
Klausur
Klausur
LE3
LE4
LE5
LE6
LE7
22.04.2015
14
Klausur
Klausur
Klausur
Klausur
Klausur
Modulhandbuch wi B.Sc.
Inhalt:
In der Statistik-Vorlesung geht es um die Beschreibung einzelner sowie gemeinsam
auftretender Merkmale, um Regressionsrechnung, Zeitreihen und Indexzahlen. Die
Vorlesung Diskrete Mathematik führt in die Gebiete Aussagen- und Prädikatenlogik,
Mengenlehre und Relationen ein. In den Übungen lernen die Studierenden, die in den
Vorlesungen erarbeiteten Inhalte praktisch anzuwenden.
Medienformen:
Vorlesung mit begleitenden Übungen. Seminaristischer Unterricht mit Tafelanschrieb,
Tageslichtprojektion und PC-Projektion. Die Studierenden bearbeiten zu Hause individuell
oder in Gruppen Übungsaufgaben schriftlich und am PC. Ein Teil der Aufgaben wird durch
die Studenten oder den Dozenten im Praktikum an der Tafel vorgetragen. Offene Fragen und
Probleme sollen diskutiert werden. Einige Themen werden im PC-Labor vorbereitet bzw.
vertieft. Im Praktikum werden Statistik-Aufgaben überwiegend am PC mit Hilfe von Excel
gelöst.
Material zu Vorlesung und Praktikum, das in gedruckter und/oder elektronischer Form verteilt
wird:
Kurzskripte zu den Vorlesungen, Übungsaufgaben zum Praktikum, für Statistik ExcelMappen mit Rohdaten bzw. Musterlösungen einiger Aufgaben.
Literatur:






Bleymüller, Josef; Gehlert, Günther; Gülicher, Herbert (2004): Statistik für
Wirtschaftswissenschaftler. 14., überarb. Aufl. München: Vahlen (WiSt-Studienkurs).
Dassow, Jürgen (2005): Logik für Informatiker. 1. Aufl. Stuttgart, Leipzig, Wiesbaden:
Teubner (Lehrbuch Mathematik).
Meinel, Christoph; Mundhenk, Martin (2006): Mathematische Grundlagen der
Informatik. Mathematisches Denken und Beweisen - eine Einführung. 3., überarb.
und erw. Aufl. Wiesbaden: Teubner (Lehrbuch Informatik).
Monka, Michael; Voß, Werner (2005): Statistik am PC. Lösungen mit Excel 97 2000
2002 und 2003. 4. aktualisierte Aufl. München, Wien: Hanser.
Nehrlich, Werner (2003): Diskrete Mathematik. Basiswissen für Informatiker; eine
Mathematica-gestützte Darstellung; mit 248 Aufgaben und zahlreichen Beispielen;
[CD-ROM mit 55 Mathematica-Anwendungen und Lösungen]. München, Wien:
Fachbuchverl. Leipzig im Carl-Hanser-Verl.
Nollau, Volker (1997): Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik in Beispielen und
Aufgaben. Stuttgart, Leipzig: Teubner.
22.04.2015
15
Modulhandbuch wi B.Sc.
Modul:
Grundlagen in Marketing und
Unternehmenskommunikation
Kürzel:
0051
Untertitel:
Lehrveranstaltungen:
Vorlesung
Übungen
Studiensemester:
jedes Semester
Modulverantwortlicher:
Prof. Dr. Alexander Rossmann
Dozent(in):
Prof. Dr. Alexander Rossmann
Sprache:
Deutsch
Zuordnung zum Curriculum:
Wirtschaftsinformatik Bachelor,
Pflichtfach, 2. Semester
Lehrform/SWS:
Vorlesung
Übungen
2 SWS
2 SWS
Arbeitsaufwand:
Präsenzstudium
Eigenstudium
60 Stunden
90 Stunden
Kreditpunkte:
5 ECTS
Voraussetzungen nach StuPro:
keine
Empfohlene Voraussetzung :
0011, 0031
Studien-/Prüfungsleistungen/
Prüfungsform:
Vorlesung und Übung. Referat
Modulziele
Die
Kunden
prägen
den
Unternehmenserfolg
Kundenvorteile
schaffen
Unternehmensvorteile. Daher ist die Wertschöpfung in Unternehmen ganzheitlich auf die
Erzeugung von Mehrwerten für den Kunden auszurichten. In unterschiedlichen Aspekten
lässt sich eine enge Verbindung von Marketing, Unternehmenskommunikation und Informatik
beobachten. Die Studierenden lernen zunächst die wesentlichen Teilbereiche einer
modernen Marketing- und Kommunikationskonzeption kennen. Dies umfasst den Ansatz der
Markt- und Kundenorientierung als Leitbild, relevante Wertschöpfungsprozesse in
Unternehmen sowie die Planung und Umsetzung einer Marketingstrategie. Darüber hinaus
wird auf verschiedene Teilbereiche der Marketingforschung und -praxis eingegangen (z.B.
Marktforschung, Leistungssysteme, Kommunikationspolitik). Schließlich werden relevante
Schnittstellen zwischen Marketing und Informatik betrachtet, die für das Studium der
Wirtschaftsinformatik von Bedeutung sind.
Angestrebte Lernergebnisse:
22.04.2015
16
Modulhandbuch wi B.Sc.
Kenntnisse:
Wissenschaftstheoretische Grundlagen des Marketings:
 Kundenorientierung
als
Unternehmensleitbild,
Kundenvorteile
schaffen
Unternehmensvorteile.
 Wertschöpfungsprozesse in Unternehmen, Customer Value, Customer Equity,
Kundenzufriedenheit und –bindung.
 Diagnoseprozesse im Marketing, Grundlagen der Marktforschung, MarketingInformationssysteme, Marketing-Controlling.
 Kaufverhalten von Konsumenten und Organisationen.
 Marketingplanung und -strategie, strategische Ziele im Marketing.
 Strategien der Marktbearbeitung, Markt- und Kundensegmentierung, Go to MarketModelle.
 Konfiguration der Leistung, Produkte und Dienstleistungen, Kundenlösungen.
 Kommunikationspolitik, Kommunikationsbedingungen, Bausteine der Kommunikation,
integrierte Kommunikation.
 Kommerzialisierung und Preispolitik.
 Relevante Schnittstellen zwischen Marketing und IT.
Fertigkeiten:
Die Studierenden befassen sich mit den grundlegenden Themenbereichen aus Marketing
und Unternehmenskommunikation. Diese werden auf Basis einer Kombination aus
Vorlesung und Übung vermittelt. Die Studierenden erschließen auf Basis von Vorlesungen
und betreuten Übungen relevante Teilbereiche der Marketingpraxis. Sie beurteilen relevante
Journalbeiträge und können die entsprechenden Erkenntnisse auf Fragestellungen der
Unternehmenspraxis übertragen. Die Studierenden wenden darüber hinaus die Inhalte der
Vorlesung in Übungsformaten auf Fallstudien an. Auf der Grundlage der Vorlesung und der
Anwendung der Inhalte in Fallstudien erweitern die Studierenden schrittweise ihr Wissen im
Themenbereich.
Kompetenzen:
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage:
LE#
Lernergebnis (LE)
Geprüft durch
LE1
Kernthemen der Marketingforschung und -praxis
zu erfassen und auf praktische Fragestellungen zu
beziehen.
Fallstudien zu analysieren, die wesentlichen
Themenbereiche der Theorie auf Fragen der
Unternehmenspraxis zu beziehen.
Die erworbenen Kenntnisse eigenverantwortlich
in eine eigene Abhandlung umzusetzen.
Die eigenen Überlegungen fundiert in einen Vortrag
umzusetzen und zum gewählten Thema mit der
Gruppe zu diskutieren.
Aktuelle Entwicklungen der Forschung und Praxis im
Marketing beurteilen und anwenden zu können.
Referat, Übungen
LE2
LE3
LE4
LE5
Betreute
Gruppenarbeit
Referat
Referat
Artefakt
Inhalt:
In der Vorlesung werden die Studierenden an aktuelle Themenbereiche und
Fragestellungen aus Marketing und Unternehmenskommunikation herangeführt.
Marketing, Unternehmenskommunikation und Vertrieb zählen zu den wesentlichen
22.04.2015
17
Modulhandbuch wi B.Sc.
Wertschöpfungsfunktionen einer modernen Unternehmenskommunikation. Daher ist einer
Auseinandersetzung mit entsprechenden Funktionen im Studium der Wirtschaftsinformatik
obligatorisch. Die Studierenden setzen sich zunächst innerhalb der Vorlesung mit
relevanten Inhalten auseinander (LE1). Auf Grundlage der Vorlesung werden die
erworbenen Kenntnisse in betreuten Übungseinheiten vertieft. Dabei steht in der Regel
die Vertiefung anhand von konkreten Fallbeispielen aus der Unternehmenspraxis im
Fokus (LE2). Die in Vorlesung und Übung diskutierten Themenbereiche werden darüber
hinaus in Eigenarbeit erweitert (LE3). Im Verlauf der Vorlesung konzentrieren sich die
Studierenden auf einen begrenzten Themenbereich der eigenen Wahl. Für diese
Themenbereich werden zum Ende des Semesters Referate vor der gesamten Gruppe
vorgetragen und im gemeinsamen Dialog diskutiert (LE4). Die Studierenden recherchieren
wissenschaftliche Literatur zum Thema und vertiefen die Vorlesungsinhalte
eigenverantwortlich (LE5).
Medienformen:
Das Lehrmaterial besteht aus einem Folienskript in elektronischer Form, Übungsblättern
für betreute Übungen sowie zusätzlicher Literatur zu relevanten Themenbausteinen. Das
Modul umfasst eine Vorlesung mit begleitender Übung. Dies führt zu einem
seminaristischen Unterricht, bei dem Beispiele zu den theoretischen Inhalten multimedial
veranschaulicht werden. Die Studierenden bearbeiten individuell oder in Gruppen
Übungsaufgaben zum Themengebiet. Ein Referat zu einem spezifischen Teilthema ist
über mehrere Wochen hinweg zu bearbeiten, um die Studierenden an größere Aufgaben
heran zu führen.
Literatur:




Belz, Christian; Bieger, Thomas (2006): Customer-Value. Kundenvorteile schaffen
Unternehmensvorteile. 2., aktualisierte Aufl. Landsberg am Lech, [Heidelberg]: miFachverl.
Bruhn, Manfred (2013): Relationship Marketing. Das Management von
Kundenbeziehungen. 3., vollst. überarb. Aufl. München: Vahlen (Vahlens
Handbücher der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften).
Kotler, Philip; Keller, Kevin Lane; Bliemel, Friedhelm (20]10): MarketingManagement. Strategien für wertschaffendes Handeln. 12., aktualisierte Aufl.,
[Nachdr.]. München: Pearson Studium (wi - Wirtschaft).
Zerfaß,
Ansgar;
Piwinger,
Manfred
(2014):
Handbuch
Unternehmenskommunikation. Strategie - Management – Wertschöpfung. 2.,
vollst. überarb. Aufl. 2014. Wiesbaden: Gabler Verlag (SpringerLink : Bücher).
22.04.2015
18
Modulhandbuch wi B.Sc.
Modul:
Buchhaltung und Bilanzierung
Kürzel:
0061
Untertitel:
Buchhaltung und Bilanzierung
Lehrveranstaltungen:
Vorlesung
Studiensemester:
jedes Semester
Modulverantwortlicher:
Prof. Dr. Michael Wobbermin
Dozent(in):
Prof. Dr. Michael Wobbermin
Sprache:
Deutsch
Zuordnung zum Curriculum:
Wirtschaftsinformatik Bachelor,
Pflichtfach, 2. Semester
Lehrform/SWS:
Vorlesung
4 SWS
Arbeitsaufwand:
Präsenzstudium
Eigenstudium
60 Stunden
90 Stunden
Kreditpunkte:
5 ECTS
Voraussetzungen nach StuPro:
keine
Empfohlene Voraussetzung :
0021
Studien-/Prüfungsleistungen/
Prüfungsform:
Vorlesung: Klausur
Modulziele:
Die Vorlesung dient als Einstieg in die externe Rechnungslegung nach nationalem und
internationalem Recht.
Angestrebte Lernergebnisse:
Kenntnisse:






Die Studierenden kennen die Grundlagen der Bilanzierung nach HGB und
werden in wichtige Grundlagen der internationalen Rechnungslegung
eingeführt.
Methoden zur Buchung von Bestandskosten erlernen.
Fähigkeit Buchungen auf Erfolgskonten durchzuführen.
Unterjährige Geschäftsfälle sollen erfasst werden können.
Den nach dem HGB üblichen Jahresabschluss kennen und durchführen
können.
Grundlegende Fragestellungen nach der IFRS kennen, verstehen und
anwenden können.
Fertigkeiten:
22.04.2015
19
Modulhandbuch wi B.Sc.
Die Studierenden wissen, wie auf Bestands- und Erfolgskonten gebucht wird. Sie sind
in der Lage, unterjährige Geschäftsfälle zu erfassen und in einen Jahresabschluss nach
HGB zu integrieren. Mit grundlegenden Problemstellungen der „International Financial
Reporting Standards“ (IFRS) können die Studierenden umgehen.
Kompetenzen:
Die Studierenden entwickeln die fachliche und methodische Kompetenz,
die
vermittelten betriebswirtschaftlichen Kenntnisse in den Bereichen Buchhaltung und
Bilanzierung anzuwenden. Sie sind in der Lage einen Jahresabschluss nach HGB
aufzustellen. Sie können die Aussagekraft der Informationen aus der Finanzbuchhaltung einschätzen.
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage:
LE#
Lernergebnis (LE)
Geprüft durch
LE1
Die erworbenen Fähigkeiten in einer Klausur zu
bestätigen.
Probleme und Grenzen, die im Rahmen der
Vorlesung entstehen, einzuschätzen.
Entwicklungen
und Gestaltungsentscheidungen
wissenschaftlich fundiert zu kommunizieren und zu
diskutieren.
Aktuelle Entwicklungen in der Buchhaltung und
Bilanzierung zu beurteilen und sich aneignen zu
können.
Klausur
LE2
LE3
LE4
Klausur
Klausur
Klausur
Inhalt:






Darstellung
der
Grundlagen,
Prozesse
und
Verfahren
bei
Buchhaltung/Bilanzierung anhand von Vorlesung und Fallbeispielen/Übungen.
Buchen auf Bestandskonten.
Buchen auf Erfolgskonten.
Erfassung unterjähriger Geschäftsfälle.
Jahresabschluss nach HGB.
Grundlagen nach IFRS.
Medienformen:
Vorlesung mit Übungen. Vorlesung auf der Basis eines eigenen grundlegenden
Buches. Kopien von Aufgaben mit Lösungen.
Literatur:



Deitermann, Manfred; Schmolke, Siegfried; Rückwart, Wolf-Dieter (2014):
Industrielles Rechnungswesen IKR. 43., überarb. Aufl. Braunschweig: Winklers
(Kaufmännisches Rechnungswesen).
Kresse, Werner; Leuz, Norbert; Klein, Werner (2010): Steuerrecht,
Internationale Rechnungslegung. Bilanzbuchhalter (IHK) mit Aufgaben und
Lösungen. 11., überarb. Aufl. Stuttgart: Taylorix Fachverl (Die neue Schule des
Bilanzbuchhalters, 2).
Wobbermin, Michael (2008): Grundlagen der Buchhaltung und Bilanzierung. Mit
Fallstudie. München, Wien: Oldenbourg (Lehrbuch).
22.04.2015
20
Modulhandbuch wi B.Sc.
Modul:
Rechnernetze
Kürzel:
0121
Untertitel:
Lehrveranstaltungen:
Vorlesung
Studiensemester:
Jedes Semester
Modulverantwortlicher:
Prof. Dr. Helmut Seichter
Dozent(in):
Prof. Dr. Helmut Seichter
Sprache:
Deutsch
Zuordnung zum Curriculum:
Wirtschaftsinformatik Bachelor,
Pflichtfach, 2. Semester
Lehrform/SWS:
Vorlesung:
3 SWS
Arbeitsaufwand:
Präsenzstudium:
Eigenstudium:
45 Stunden
105 Stunden
Kreditpunkte:
5 ECTS
Voraussetzungen nach StuPro:
keine
Empfohlene Voraussetzung :
keine
Studien-/Prüfungsleistungen/
Prüfungsform:
Vorlesung: Klausur
Modulziele:
Grundlegende Strukturen bei der Kommunikation von Rechnern werden eingeführt. An
exemplarischen Beispielen werden die wichtigsten Begriffe und Vorgehensweisen erläutert.
Es werden alle Bereiche angesprochen, die nötig sind, um die hinter dem Internet stehende
Technik verstehen zu können.
Angestrebte Lernergebnisse:
Kenntnisse:





Grundlagen der Datenkommunikation kennen.
Protokolle verstehen.
LAN und WAN kennen lernen und erklären können.
Netzarchitekturen beschreiben können.
Technische Grundlagen des Internet kennen.
22.04.2015
21
Modulhandbuch wi B.Sc.
Fertigkeiten, Kompetenzen:




Die wichtigsten Grundprinzipien von Rechnerkommunikation anwenden können.
Die Vorgehensweisen beim Entwurf von Kommunikationssystemen nachvollziehen
und Probleme erkennen können.
Schichten klassifizieren und identifizieren können.
Verstehen, was der Grund für bestimmte Reaktionen ist, abschätzen können, welche
Vorgehensweisen am ehesten Erfolg versprechen und mit Spezialisten zielführend
kommunizieren können.
Inhalt:
Grundlagen der Datenkommunikation, Protokolle, Schichtenmodell, LAN und WAN,
Netzarchitekturen, technische Grundlagen des Internet.
Medienformen:
Vorlesung mit praktischen Demonstrationen, Referate zu
Umfangreiches Skript, Folien, Kontroll- und Übungsaufgaben.
ausgewählten
Themen,
Literatur:



Andrew S. Tanenbaum (2012): Computernetzwerke. Pearson Studium Auflage: 5.,
aktualisierte Auflage
James F. Kurose, Keith W. Ross (2014): Computernetze, Pearson Studium; Auflage:
6., aktualisierte Auflage
Erich Stein (2007): Taschenbuch Rechnernetze und Internet, Carl Hanser Verlag
GmbH & Co. KG; Auflage: 3., neu bearbeitete Auflage
22.04.2015
22
Modulhandbuch wi B.Sc.
Modul:
Fortgeschrittene Programmierung
Kürzel:
0081
Untertitel:
Lehrveranstaltungen:
Vorlesung
Übungen
Studiensemester:
jedes Semester
Modulverantwortlicher:
Prof. Dr. Martin Schmollinger
Dozent(in):
Prof. Dr. Martin Schmollinger
Sprache:
Deutsch
Zuordnung zum Curriculum:
Wirtschaftsinformatik Bachelor,
Pflichtfach, 2. Semester
Lehrform/SWS:
Vorlesung
Praktikum
3 SWS
2 SWS
Arbeitsaufwand:
Präsenzstudium
Eigenstudium
75 Stunden
150 Stunden
Kreditpunkte:
7 ECTS
Voraussetzungen nach StuPro:
0031
Empfohlene Voraussetzung:
0011, 0041
Studien-/Prüfungsleistungen/
Prüfungsform:
Klausur und schriftliche Arbeit
Modulziele:
Ziel des Modules ist es die Informatikgrundlagen der Studierenden zu vertiefen.
Insbesondere werden die Fähigkeiten bei der objektorientierten Programmierung gefestigt
und erweitert. Des Weiteren ist es Ziel des Moduls eine Bewusstsein für den Entwurf und die
Implementierung effizienter Algorithmen und Datenstrukturen zu entwickeln. Ergänzend
sollen auch die Fähigkeiten bei der Anwendung einer konkreten Programmierplattform
(aktuell Java) verbessert werden. Die aus dem Modul „Grundlagen der Informatik“
erworbenen Kompetenzen sind Grundvoraussetzung. Die Module „Datenbanken“, „Systeme
und Sicherheit“ und „Verteilte Systeme“ bauen auf den vermittelten Kompetenzen auf.
Angestrebte Lernergebnisse:
Kenntnisse:



Kenntnisse in der Objekttechnologie, insbesondere des allgemeinen Ansatzes der
Entwurfsmuster.
Kenntnisse grundlegender Methoden und der wichtigsten Notationselemente der
UML.
Kenntnisse von Methoden zur Abschätzung der Laufzeit von Algorithmen.
22.04.2015
23
Modulhandbuch wi B.Sc.


Kenntnisse grundlegender Algorithmen und Datenstrukturen und deren
Implementierungsvarianten.
Kenntnis des typischen Aufbaus und der Funktionsweise von Bibliotheken für
grafische Benutzeroberflächen, Dateisystemzugriffe und Algorithmen und
Datenstrukturen.
Fertigkeiten:
Die Studierenden können objektorientierte Programme mittels einer aktuellen
Programmiersprache bzw. -plattform unter Verwendung einer professionellen integrierten
Entwicklungsumgebung entwerfen und realisieren. Dabei können Sie einige konkrete
Entwurfsmuster (Design Patterns), sowie effiziente grundlegende Algorithmen und
Datenstrukturen einsetzen. Des Weiteren sind Sie sind in der Lage einfache grafische
Benutzeroberflächen für ihre Anwendung zu implementieren und können Daten im
Dateisystem speichern.
Die Studierenden analysieren die Laufzeit von Algorithmen, dazu wenden Sie die erlernten
Methoden an. Darüber hinaus können Sie grundlegenden Algorithmen und Datenstrukturen
effizient implementieren.
Kompetenzen:
Das Modul trägt zur technologischen Qualifikation der Studierenden bei und stärkt das
Grundlagenwissen der Informatik. Die Methodenkompetenz wird im Modul durch die
objektorientierte Analyse und Design gefördert, sowie durch Verfahren zur Laufzeitanalyse
von Algorithmen. Des Weiteren wird im Praktikum auch die soziale Kompetenz durch
Gruppenarbeit gefördert.
Die Studierenden sind nach Abschluss des Moduls in der Lage für ein gegebenes Problem
einen objektorientierten Programmentwurf und die dazugehörige Implementierung
anzufertigen.
LE#
Lernergebnis (LE)
Geprüft durch
LE1
Objektorientierte
Entwürfe
fundiert
kommunizieren, präsentieren und diskutieren.
Grundlegende
Entwurfsmuster
erklären,
einsetzen und implementieren können.
Grundlegende Algorithmen und Datenstrukturen
einsetzen und implementieren können.
Algorithmen und Datenstrukturen im Hinblick auf
Effizienz beurteilen können.
Bibliotheken für wichtige Aspekte moderner
Anwendungen
einer
Programmierplattform
anwenden können.
Klausur/Übungsaufgaben
LE2
LE3
LE4
LE5
Klausur/Übungsaufgaben
Klausur/Übungsaufgaben
Klausur/Übungsaufgaben
Klausur/Übungsaufgaben
Inhalt:
In den Veranstaltungen des Moduls wird die Entwicklung objektorientierter Programme
thematisiert (Mössenböck, 2005). Dabei wird das Thema Entwurfsmuster eingeführt (Inden,
2012) (Gamma, 1995). Die Entwürfe können durch die UML visualisiert und zur
Kommunikation mit den Stakeholdern der Software verwendet werden (Rupp, Zengler, &
Queins, 2012). Die Implementierung des Entwurfs wird auch aus dem Blickwinkel der
Effizienz betrachtet. Thematisiert werden Verfahren zur Analyse der Laufzeit von
Algorithmen. Beispielhaft werden Algorithmen und Datenstrukturen für grundlegende
Problemen betrachtet, analysiert, implementiert und verwendet (Saake & Sattler, 2010)
(Mössenböck, 2005). Aktuelle Programmierplattformen bieten Bibliotheken für wichtige
Aspekte moderner Anwendungen an. In der Veranstaltung werden Bibliotheken für grafische
22.04.2015
24
Modulhandbuch wi B.Sc.
Oberflächen vorgestellt und verwendet. Des Weiteren wird der Zugriff auf
Betriebssystemressourcen wie z.B. das Dateisystem besprochen (Mössenböck, 2005)
(Inden,
2012).
Die
Übungen
werden
mit
Unterstützung
von
aktuellen
Softwareentwicklungswerkzeugen durchgeführt.






Vertiefung der Kenntnisse zu objektorientierter Programmierung, insbesondere
Entwurfsmuster (Design Patterns) und die Gestaltung objektorientierte Frameworks.
Grundlagen des objektorientierten Entwurfs mit UML.
Programmieren mit grundlegenden Datenstrukturen (z.B. Listen, Warteschlangen,
Hashing).
Grafische Benutzeroberflächen.
Benutzung von Betriebssystemkomponenten (z.B. Dateisystem).
Einsatz von integrierten Entwicklungsumgebungen (IDE) u.a. Werkzeuge.
Medienformen:
Das Modul besteht aus einer Vorlesung in seminaristischem Stil mit Tafelanschrieb,
Tageslichtprojektion und PC-Projektion, sowie einem Praktikum zur Einübung der
Vorlesungsinhalte. Die praktischen Arbeiten werden mit Hilfe von aktuellen SoftwareEntwicklungswerkzeugen durchgeführt. Das Material zu den Veranstaltungen gibt es in
elektronischer Form: Folienskript zu den Vorlesungen, Übungsblätter mit Aufgaben.
Literatur:





Gamma, Erich (1995): Design patterns. Elements of reusable object-oriented
software. Reading, Mass.: Addison-Wesley (Addison-Wesley professional computing
series).
Inden, Michael (2012): Der Weg zum Java-Profi. Konzepte und Techniken für die
professionelle Java-Entwicklung. 2., aktualisierte und erw. Aufl. Heidelberg: dpunktVerl.
Mössenböck, Hanspeter (2014): Sprechen Sie Java? Eine Einführung in das
systematische Programmieren; dpunkt.verlag 4., überarb. u. erw. Aufl.
Rupp, Chris; Queins, Stefan (2012): UML 2 glasklar. Praxiswissen für die UMLModellierung. 4., aktualisierte und erw. Aufl. München: Hanser.
Saake, Gunter; Sattler, Kai-Uwe (2013): Algorithmen und Datenstrukturen. Eine
Einführung mit Java. dpunkt.verlag GmbH; Auflage: 5., überarbeitete Auflage
22.04.2015
25
Modulhandbuch wi B.Sc.
Modul:
Wirtschaftsmathematik
Kürzel:
0091
Untertitel:
Lehrveranstaltungen:
Vorlesung
Übungen
Studiensemester:
jedes Semester
Modulverantwortlicher:
Prof. Dr. Bernhard Mößner
Dozent(in):
Frau Gisela Filip
Sprache:
Deutsch
Zuordnung zum Curriculum:
Wirtschaftsinformatik Bachelor,
Pflichtfach, 2. Semester
Lehrform/SWS:
Vorlesung
Übung
4 SWS
1 SWS
Arbeitsaufwand:
Präsenzstudium
Eigenstudium
75 Stunden
165 Stunden
Kreditpunkte:
8 ECTS
Voraussetzungen nach StuPro:
keine
Empfohlene Voraussetzung :
0041
Studien-/Prüfungsleistungen/
Prüfungsform:
Vorlesung: Klausur
Übungen: schriftliche Arbeit
Modulziele:
Solide BWL-Grundlagen:
Es werden Kenntnisse in die für Wirtschaftswissenschaften grundlegenden quantitativen
Methoden vertieft.
Breites interdisziplinäres Fachwissen:
Die Studierenden lernen Teilgebiete der Mathematik und mathematische Denkweisen
kennen.
Umfassende Methodenkompetenz:
Die Studierenden lernen mathematische Methoden zur Modellierung ökonomischer
Zusammenhänge kennen, die in den Wirtschaftswissenschaften unverzichtbar sind. Die
Studierenden lernen durch praktische Übungen, solche Modelle zu erstellen und sie von
Hand oder mit Hilfe eines Computer-Programms zu lösen.
22.04.2015
26
Modulhandbuch wi B.Sc.
Soziale und kommunikative Kompetenz:
Die schriftlich zu bearbeitenden Aufgaben und das Praktikum regen die Studierenden an,
über Aufgaben und Lösungsentwürfe zu diskutieren und in kleinen Gruppen Lösungen zu
erarbeiten.
Angestrebte Lernergebnisse:
Kenntnisse:
Kenntnis der grundlegenden Konzepte und Methoden der Analysis und der linearen Algebra.
Mathematische Modellierung wirtschaftlicher Probleme in ausgewählten Beispielen kennen,
verstehen und anwenden können.
Guter Umgang mit der Finanzmathematik.
Aufgabenstellungen der Differentialrechnung und der linearen Optimierung.
Numerische Lösung von Modellgleichungen durchführen können.
Fertigkeiten:
Die Studiereden können die vermittelten mathematischen Methoden auf praktische Probleme
übertragen und zugehörige Lösungsverfahren anwenden. Anhand von Übungsaufgaben und
Beispielen wird der Umgang mit der Finanzmathematik geübt. Zudem können die Lernenden
Aufgaben der linearen Algebra, der Differentialrechnung und der lineare Optimierung
selbstständig lösen. Dadurch werden grundlegende Konzepte und Methoden der Analysis
nachvollzogen und vertieft.
Kompetenzen:
Nach Abschluss des Moduls haben die Studierenden Fähigkeiten zur Analyse
wirtschaftlicher Problemstellung entwickelt und sind in der Lage mit mathematischen
Modellen zur Beschreibung dieser Sachverhalte zu arbeiten. Sie können die Ergebnisse der
in den Modellen durchgeführten mathematischen Lösungsmethoden interpretieren. Die
Studierenden können selbstständig oder in kleinen Gruppen Lösung für Aufgaben erarbeiten
und diese präsentieren.
LE#
Lernergebnis (LE)
Geprüft durch
LE1
LE2
LE3
LE4
Umgang mit Elementen der Finanzmathematik
Differential- und Integralrechnung beherrschen
Grundbegriffe der linearen Algebra kennen
Prinzipien der linearen Optimierung verstehen
Klausur
Klausur
Klausur
Klausur
Inhalt:
Es werden einige Gebiete der Finanzmathematik behandelt. Themen dabei sind
Differentialrechnung für Funktionen einer und mehrerer Veränderlicher, Integralrechnung für
Funktionen einer Veränderlichen sowie lineare Algebra und lineare Optimierung – jeweils
unter besonderer Berücksichtigung des Gesichtspunkts der Modellbildung in den
Wirtschaftswissenschaften. Exemplarisch wird auch die numerische Lösung von
Modellgleichungen behandelt und es wird auf die Problematik des Rechnens mit
Zahldarstellungen endlicher Wortlänge auf dem Computer eingegangen.
Medienformen:
22.04.2015
27
Modulhandbuch wi B.Sc.
Vorlesung mit begleitendem Praktikum. Die Vorlesung findet in seminaristischem Stil statt mit
Tafelanschrieb und Tageslichtprojektion. Die Studierenden bearbeiten zu Hause individuell
oder in Gruppen Übungsaufgaben schriftlich und am PC. Ein Teil der Aufgaben wird durch
die Studenten oder den Dozenten im Praktikum an der Tafel vorgetragen. Offene Fragen und
Probleme sollen diskutiert werden.
Material zu Vorlesung und Praktikum, das in gedruckter und/oder elektronischer Form verteilt
wird:
 Kurzskript zur Vorlesung.
 Übungsaufgaben zum Praktikum.
Literatur:



Bosch, Karl (2003): Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler. Einführung. 14.,
vollst. überarb. Aufl. München, Wien: Oldenbourg.
Salomon, Ehrenfried; Poguntke, Werner (2003): Wirtschaftsmathematik.
[Finanzmathematik Analysis Lineare Algebra]. 2., überarb. und aktualisierte Aufl.,
[Nachdr.]. Köln, Wien: Fortis-Verl; Manz (Reihe Wirtschaft und Recht).
Tietze, Jürgen (2006): Einführung in die angewandte Wirtschaftsmathematik. Mit …
1300 Übungsaufgaben. 13., verb. Aufl. Wiesbaden: Vieweg (Studium).
22.04.2015
28
Modulhandbuch wi B.Sc.
Modul:
Logistik und Produktion
Kürzel:
0101
Untertitel:
Lehrveranstaltungen:
Vorlesung
Übung
Studiensemester:
jedes Semester
Modulverantwortlicher:
Prof. Dr. Herbert Glöckle
Dozent(in):
Prof. Dr. Herbert Glöckle
Prof. Dr. Dietmar Bönke
Sprache:
Deutsch
Zuordnung zum Curriculum:
Wirtschaftsinformatik Bachelor,
Pflichtfach, 3. Semester
Lehrform/SWS:
Vorlesung
Praktikum
4 SWS
2 SWS
Arbeitsaufwand:
Präsenzstudium
Eigenstudium
90 Stunden
150 Stunden
Kreditpunkte:
8 ECTS
Voraussetzungen nach StuPro:
keine
Empfohlene Voraussetzung :
0011, 0031
Studien-/Prüfungsleistungen/
Prüfungsform:
Vorlesung: Klausur
Modulziele:
Die Studierenden können Planungs- und Herstellungsvorgänge in verschiedenen
Produktionsumgebungen und -typologien verstehen und selbständig gestalten. Sie sind in
der Lage die zugehörigen Geschäftsprozesse zu entwerfen und davon abgeleitet die ITSysteme zur Unterstützung dieser Prozesse zu konzipieren.
Angestrebte Lernergebnisse:
Kenntnisse:





Analysemethoden zur Identifikation der Produktions- und Logistikabläufe in
Unternehmen kennen, verstehen und anwenden können.
Kenntnisse über zielführende fachliche Referenzmodelle.
Detailkenntnisse über die in der Praxis gebräuchlichsten Methoden in Logistik und
Produktion.
Exemplarische Kenntnisse über branchenspezifische Varianten der Methoden.
Kenntnisse verschiedener Beschreibungsmethoden für Geschäftsprozesse.
22.04.2015
29
Modulhandbuch wi B.Sc.

Umsetzungsmethodik eines Fachmodells in IT-Konzepte (Business-IT-Alignement).
Fertigkeiten:
Die Studierenden sind in der Lage Prozessmodellen aus fachlichen Spezifikationen zu
erstellen. Datenmodellen und Funktionsspezifikationen können von dem fachlichen
Hintergrund von Produktion und Logistik abgeleitet werden. Die Lösung
fachlicher
Aufgabenstellungen aus dem Themengebiet Logistik und Produktion wird anhand von
Szenarien aus Fallstudien erlernt. Des Weiteren werden Entwurfsmethoden aus
angrenzenden Fachgebieten des Software-Engineerings im Kontext von Logistik und
Produktion angewendet.
Kompetenzen:
Fachliche Kompetenz im Themenfeld Logistik und Produktion, das die Studierenden
befähigt, sowohl als Gesprächspartner der Fachabteilungen, als auch aller Partner im
Bereich IT eine Wissens-Vermittlerrolle einzunehmen. Die Studierenden sind damit auch in
der Lage einzuschätzen, in wie weit praktische Problemstellungen mit Hilfe von in StandardSoftwaresystemen angebotenen Funktionsbausteinen abgedeckt werden und wo individuelle
Anpassungen notwendig sein werden. Sie können damit einen wesentlichen Beitrag zur
Findung von betriebswirtschaftlich optimalen Lösungen leisten.
LE#
Lernergebnis (LE)
Geprüft durch
LE1
Kompetenz im Themenfeld Logistik und Produktion
LE2
Kompetenz
als
Fachabteilungen
LE3
Kompetenz als Gesprächspartner der IT
LE4
Erster
Abgleich
mit
Funktionalitäten
in
Standardsystemen, wie dem im Studiengang
eingesetzten SAP-ERP. Vorbereitung auf die
Vertiefung im 5. Semester auf Basis der hier
erarbeiteten Grundlagen.
Schriftliche
Prüfung
mit
fachlichen
Themenstellungen
Bearbeitung
von
Transferaufgaben in
Übungen
und
schriftlicher Prüfung
Erstellung
von
Prozessund
Datenmodellen
zu
den
fachlichen
Themen
in
Übungsaufgaben und
schriftlicher Prüfung
Diskussion
Gesprächspartner
der
Inhalt:
Methodische Grundlagen zur Beschreibung von Geschäftsprozessen, Grundlegende
Planungs- und Realisierungsaufgaben in der Produktion, Grundlagen der Produktion mit
betriebswirtschaftlichen Planungsmodellen und Betriebstypologien, Systeme zur
Produktionsplanung und –steuerung,
Grundstrukturen, Datenmodelle und Funktionen sowie Lösungsarchitekturen zur Umsetzung
von Unternehmenszielen,
Planung und Überwachung von Fertigungsabläufen, Produktionsprogrammplanung,
Zeitwirtschaft,
Durchlaufterminierung,
Kapazitätsplanung,
Fertigungssteuerung,
Feinterminierung, Fortschrittskontrolle, Betriebsdatenerfassung und Abfallwirtschaft,
22.04.2015
30
Modulhandbuch wi B.Sc.
Entwicklung von der Produktion nach Programm über die Auftragsfertigung zur
Dienstleistungsproduktion, Stammdaten, wie Stücklisten und Variantenstücklisten,
Kundenauftrag und Prognosemodelle, Bedarfsermittlung (MRP), Disposition von
Kuppelprodukten, Bestellpunktverfahren, Kanban, OPT, Bestandsführung und Inventur,
Einkaufsabwicklung und Rechnungsprüfung. Diskussion der Schnittstellen zur
Finanzbuchhaltung. Eigenschaften von Dienstleistungen, wie Immaterialität, NichtLagerfähigkeit und ausgeprägter Kundenbezug, und deren Auswirkungen auf
betriebswirtschaftliche und informationstechnische Aspekte, Dienstleistungsmarketing und
Qualitätsmanagement.
Medienformen:
Vorlesungen mit Fallbeispielen zur Erlernung zielorientierter Lösungsfindung.
Werksbesichtigung, Integrativer Workshop mit der Vorlesung Datenbanken. Skripte,
beispielhafte Anwendungssoftware, mit der die Teilnehmer selbständig typische
Lösungsansätze im kontextorientierten Zusammenhang entwickeln können.
Literatur:
Ständig aktualisiertes Literaturverzeichnis in den Vorlesungsskripten.
22.04.2015
31
Modulhandbuch wi B.Sc.
Modul:
Software-Engineering und
Projektmanagement
Kürzel:
0111
Untertitel:
Lehrveranstaltungen:
Vorlesung
Praktikum
Studiensemester:
jedes Semester
Modulverantwortlicher:
Prof. Dr. Alfred Zimmermann
Dozent(in):
Prof. Dr. Karlheinz Blank
Dr. Michael Herrmann
Sprache:
Deutsch
Zuordnung zum Curriculum:
Wirtschaftsinformatik Bachelor,
Pflichtfach, 3. Semester
Lehrform/SWS:
Vorlesung
Praktikum
2 SWS
2 SWS
Arbeitsaufwand:
Präsenzstudium
Eigenstudium
60 Stunden
90 Stunden
Kreditpunkte:
5 ECTS
Voraussetzungen nach StuPro:
keine
Empfohlene Voraussetzung :
0011, 0031, 0081
Studien-/Prüfungsleistungen/
Prüfungsform:
Vorlesung: Klausur
Praktikum: Referat
Modulziele:
Die Kompetenz der systematischen Entwicklung von Softwaresystemen durch Projektarbeit
ist für jeden Wirtschaftsinformatiker grundlegend. Software-Engineering als technologischer
und sozialer Prozess wird gemeinsam mit den dazugehörigen Schlüsselkompetenzen der
Praxis vermittelt. Projektmanagement qualifiziert Studierende der Wirtschaftsinformatik als
künftige Führungskräfte und vermittelt grundlegende Kenntnisse und Erfahrungen zur
Programm-Portfolio basierten Initiierung, Planung, Steuerung und Durchführung,
Überwachung, sowie zum gezielten und erfolgreichen Abschluss von Projekten und
Programmen. Am Beispiel spezifischer Architekturen, Mechanismen und Funktionsmuster
des Software-Engineering wird Projektarbeit praktisch handhabbar vermittelt und
exemplarisch angewendet. Zum Zweck der Spezifikation von Softwaresystemen werden
Modellierungssprachen wir UML (Unified Modeling Language), SysML (Systems Modeling
Language), sowie SoaML (Service-oriented Architecture Modeling Language) mit Hilfe von
praxisgerechten Fallbeispielen eingesetzt, so dass eine Implementierung mittels
objektorientierten Sprachen wie Java, u. a. für Web-Services möglich ist. Ein fundiertes
methodisches Wissen zur Projektarbeit und zum Software-Engineering wird durch soziale
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32
Modulhandbuch wi B.Sc.
Kernkompetenzen der Projektarbeit ergänzt und durch zugehörige internationale Standards
wie UML, SysML, SoaML, SWEBOK und PMBOK abgesichert.
Angestrebte Lernergebnisse:
Kenntnisse:









Kenntnis der Produkte, Methoden, Standards, Prozesse und Instrumente für ein
zukunftsweisendes Software Engineering und Software-Projektmanagement.
Systematische Einordnung und Anwendung von Themenbereichen aus
Softwaretechnik und Software-Projektmanagement.
Erfahrung im Umgang mit Modellierungswerkzeugen wie UML, SysML, SoaML.
Ermittlung von Anforderungen und Formulierung von Spezifikationen.
Kenntnisse über Software-Prozessmodelle, Software-Design und grundlegenden
Abläufen und Rollen in der Softwaretechnik.
SWEBOK (Software Engineering Body of Knowledge) kennen lernen.
Kenntnis von grundlegenden Fragestellungen im Projektmanagement.
Fähigkeiten im Team an Aufgabenstellungen des Projektmanagements zu arbeiten.
PMBOK (Project Management Body of Knowledge) kennen verstehen und anwenden
können.
Fertigkeiten:
Studierende können die Konzepte, Prozesse und Methoden systematisch einordnen und
anwenden. Mithilfe verschiedener Projekte aus dem Bereich des Projektmanagements
erlernen die Studierenden die Arbeit im Projektteam, die Anwendung verschiedener
Modellierungswerkzeuge sowie Anforderungen genau zu ermitteln und daraus
Spezifikationen abzuleiten. Fallstudien ermöglichen es Software-Design und Prozessmodelle
in der Praxis anzuwenden und zu verstehen. Hierbei vertiefen die Studierenden den
Umgang mit softwaretechnikspezifischen Dokumenten, wie beispielsweise SWEBOK, und
Arbeitsweisen des Projektmanagements. Moderne Workshop Study Groups führen in
Teamarbeiten ein.
Kompetenzen:
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage die Grundlagen, Methoden,
Prozesse , Produkte und Rollen der speziellen Verfahren der Softwareentwicklung sowie die
spezifischen Instrumente des Projektmanagements zu beurteilen, zu analysieren und
exemplarisch anzuwenden.
Inhalt:
Einführung und Überblick mit Study Group Themen:
 UML (Unified Modeling Language) mit Fallstudie 1.
 SysML (Systems Modeling Language) mit Übungen.
 SoaML (Service-oriented Architecture Modeling Language) mit Übungen.
 Anforderungsermittlung und Spezifikation mit Übungen.
 Workshop Fallstudie 1: Geschäftsprozesse, Anwendungsfälle.
 Software-Design mit Fallstudie 2.
 Software-Prozessmodelle mit Übungen.
 Workshop Fallstudie 2: Klassen, Komponenten, Systeme.
 SWEBOK (Software Engineering Body of Knowledge) mit Übungen.
 Workshop Study Group.
22.04.2015
33
Modulhandbuch wi B.Sc.
Projektmanagement:
 Einführung und Überblick mit Study Group Themen.
 Projekt-Initiierung mit Übungen.
 Projekt-Planung mit Übungen.
 Projekt-Steuerung mit Fallstudie 1.
 Projekt-Überwachung mit Übungen.
 Workshop Fallstudie 1: Planung eines Softwareprojekts.
 Projekt-Abschluss mit Fallstudie 2.
 PMBOK (Project Management Body of Knowledge) mit Übungen.
 Workshop Fallstudie 2: Überwachung eines Softwareprojekts.
 Programm-Management mit Übungen.
 Workshop Study Groups.
Medienformen:
Vorlesungen,
praktische
Übungen,
Fallstudien,
Vorlesungsfolien, Bücher, Web-Ressourcen.
vertiefende
Konzeptarbeiten,
Literatur:

















Dobiéy, Dirk; Köplin, Thomas; Mach, Wolfram (2004): Programm-Management.
Projekte übergreifend koordinieren und in die Unternehmensstrategie einbinden. 1.
Aufl. Weinheim: WILEY-VCH.
Friedlein, Ashley (2002): Web-Projektmanagement. Systematisches Vorgehen bei
der Planung Realisierung und Pflege von Websites. Heidelberg: dpunkt-Verl.
Fowler, Martin (2004): UML Distilled. A Brief Guide to the Standard Object
Modeling Language. 3. Auflage. Boston: Addison-Wesley
Gernert, Christiane (2003): Agiles Projektmanagement. Risikogesteuerte
Softwareentwicklung. München, Wien: Hanser (b-Agile).
Kruchten, Philippe (1999): The Rational Unified Process. [an introduction].
Reading, Mass.: Addison-Wesley (Object technology series).
Lomnitz, Gero (2001): Multiprojektmanagement. Projekte planen vernetzen und
steuern. Landsberg/Lech: Verl. Moderne Industrie.
Maciaszek, Leszek A. (2005): Requirements analysis and system design. 2. ed.
Harlow, England, Munich: Addison-Wesley.
Maciaszek, Leszek A.; Liong, Bruc Lee; Bills, Stephen (2005): Practical software
engineering. A case study approach. 1. publ. Harlow: Pearson Addison Wesley.
Robillard, Pierre N.; Kruchten, Philippe; D'Astous, Patrick (2003): Software
engineering process with the UPEDU. Boston, Mass.: Addison Wesley.
Wysocki, Robert K. (2003): Effective project management. 3. ed. New York: Wiley.
Sommerville, Ian (2012): Software Engineering. 9., aktualisierte Aufl. München:
Pearson (Always learning).
Sommerville, I.: Software Engineering, Addison Wesley 2011
SWEBOK Guide to Software Engineering Body of Knowledge http://www.softwareengin.com/
PMBOK Project Management Body of Knowledge, PMI 2013
The PMI compendium of project management practices (2003). Newtown Square,
Pa.: Project Management Institute.
PMM Project Management Methodology, State of Michigan, Department of
Information Technology, 2001 2001, http://www.michigan.gov/
UML Ressourcen: http://www.uml.org
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34
Modulhandbuch wi B.Sc.
Modul:
Webprogrammierung
Kürzel:
0071
Untertitel:
Lehrveranstaltungen:
Vorlesung
Übungen
Studiensemester:
jedes Semester
Modulverantwortlicher:
Prof. Dr. Martin Schmollinger
Dozent(in):
Matthias Gutbrod, MSc.
Sprache:
Deutsch
Zuordnung zum Curriculum:
Wirtschaftsinformatik Bachelor,
Pflichtfach, 3. Semester
Lehrform/SWS:
Vorlesung
Praktikum
2 SWS
1 SWS
Arbeitsaufwand:
Präsenzstudium
Eigenstudium
45 Stunden
105 Stunden
Kreditpunkte:
5 ECTS
Voraussetzungen nach StuPro:
keine
Empfohlene Voraussetzung:
keine
Studien-/Prüfungsleistungen/
Prüfungsform:
Vorlesung: Klausur
Modulziele:
Das Ziel des Moduls ist es, den Studierenden eine Einführung in die Technologien, den
Aufbau und die Programmierung von Webanwendungen zu geben. Die erworbenen
Kompetenzen aus dem Modul „Grundlagen der Informatik“ sind Grundvoraussetzung. Ein
Großteil der Anwendungen, die in Unternehmen zum Einsatz kommen, sind
Webanwendungen. Die im Modul vermittelten Kompetenzen sind elementar für das
Verständnis der Funktionsweise dieser Anwendungen und damit für viele Berufe des
Wirtschaftsinformatikers. Aspekte der Modulinhalte werden in den Modulen „Datenbanken“,
„Netzwerke“, „Systeme und Sicherheit“ und „Verteilte Systeme“ vertieft.
Angestrebte Lernergebnisse:
Kenntnisse:



Kenntnis der Architekturen von Webanwendungen.
Zugrundeliegende Technologien benennen, sowie ihr Zusammenspiel beschreiben
können.
Grundlegendes Wissen über Programmiersprachen und Datenbanken zur
Realisierung von Webanwendungen.
22.04.2015
35
Modulhandbuch wi B.Sc.



Werkzeuge zur Entwicklung von Webanwendungen, sowie ihrer Absicherung
verstehen und anwenden können.
Gefahren für Webanwendungen benennen und geeignete Gegenmaßnahmen
erläutern und einsetzen können.
Grundlagen relationaler Datenbanken kennen und deren Einbindung in
Webanwendungen (z.B. MySQL) durchführen können.
Fertigkeiten:
Die Studierenden sind in der Lage eigene Webanwendungen auf Basistechnologien zu
entwickeln. Sie verwenden dabei gängige Programmierplattformen, -werkzeuge und
Systeme. Clientseitig liegt der Schwerpunkt dabei auf HTML/CSS und JavaScript. Die
serverseitige Programmierung wird mit aktuellen Frameworks, wie PHP, Java oder Node.js
(JavaScript) durchgeführt. Die Studierenden sind in der Lage Basistechnologien von
Webanwendungen und unterschiedliche Ansätze der Webprogrammierung unter Einbindung
einer Datenbank anzuwenden und diese dann auch abzusichern.
Kompetenzen:
Das Modul trägt zur technologischen Qualifikation der Studierenden bei und stärkt das
Wissen über Programmiertechnologien und Softwarearchitekturen. Die Studierenden kennen
nach Abschluss des Moduls die Architektur von Webanwendungen und sind in der Lage eine
entsprechende Umgebung aufzusetzen. Sie kennen die Webtechnologien der verschiedenen
Architekturschichten und können diese mit ausgewählten Werkzeugen zur
Anwendungsentwicklung einsetzen. Des Weiteren sind sie bzgl. sicherheitsrelevanter
Fragestellungen im Rahmen von Webanwendungen sensibilisiert.
LE#
Lernergebnis (LE)
Geprüft durch
LE1
Architekturen
von
Webanwendungen
fundiert
kommunizieren, präsentieren und diskutieren.
Webtechnologien
der
verschiedenen
Architekturschichten einsetzen können.
Webanwendungen
unter
Einsatz
aktueller
Programmierwerkzeuge entwickeln können.
Beurteilung von Webanwendungen hinsichtlich
sicherheitsrelevanter Fragestellungen.
Klausur/Praktische
Arbeit
Klausur/Praktische
Arbeit
Klausur/Praktische
Arbeit
Klausur/Praktische
Arbeit
LE2
LE3
LE4
Inhalt:
Das Modul vermittelt grundlegende Technologien von Webanwendungen (Balzert, 2011).
Inhalte der Veranstaltung sind die Basistechnologien (z.B. URI, HTTP, HTML, CSS) und
ausgewählte Varianten der client- und serverseitigen Programmierung von
Webanwendungen (Balzert, 2011, Koch, 2011) (Maurice, 2012). Des Weiteren werden
ausgewählte Grundlagen der Absicherung von Webanwendungen vorgestellt (Kübeck,
2011).
•
Architekturen von Webanwendungen.
•
Basistechnologien HTTP, URI/URL, HTML/CSS.
•
Serverseitige Programmierung (z.B. PHP, Java, Java Frameworks, Node.js o.ä.).
•
Grundlagen relationaler Datenbanken und deren Einbindung in Webanwendungen
(z.B. MySQL).
•
Clientseitige Programmlogik (z.B. JavaScript).
•
Ajax bzw. alternative Technologien für Rich Internet Applikationen.
•
Grundlagen der Absicherung von Webanwendungen.
22.04.2015
36
Modulhandbuch wi B.Sc.
Medienformen:
Das Modul besteht aus einer Vorlesung in seminaristischem Stil mit Tafelanschrieb,
Tageslichtprojektion und PC-Projektion, sowie einem Praktikum zur Einübung der
Vorlesungsinhalte. Die praktischen Arbeiten werden mit Hilfe von aktuellen SoftwareEntwicklungswerkzeugen durchgeführt. Das Material zu den Veranstaltungen gibt es in
elektronischer Form:
 Folienskript zu den Vorlesungen,
 Übungsblätter mit Aufgaben.
Literatur:



Balzert, Heide (2011): Basiswissen Web-Programmierung. XHTML CSS JavaScript
XML PHP JSP ASP.NET Ajax. Online-Ausg. Herdecke, Witten: W3L-Verl (Informatik).
Koch, Stefan (2011): JavaScript. Einführung Programmierung und Referenz. 6.,
aktualisierte und erw. Aufl. Heidelberg: dpunkt-Verl (iX-Edition).
Maurice, Florence (2014): PHP 5.5 & MySQL 5.6. Ihr praktischer Einstieg in die
Programmierung dynamischer Websites. Addison-Wesley.
22.04.2015
37
Modulhandbuch wi B.Sc.
Modul:
Systeme und Sicherheit
Kürzel:
0131
Untertitel:
IT-Sicherheit und Betriebssysteme
Lehrveranstaltungen:
Vorlesung: IT-Sicherheit
Vorlesung: Betriebssysteme
Studiensemester:
jedes Semester
Modulverantwortlicher:
Prof. Dr. Helmut Seichter
Dozent(in):
Prof. Dr. Wolfgang Blochinger.
Sprache:
Deutsch
Zuordnung zum Curriculum:
Wirtschaftsinformatik Bachelor,
Pflichtfach, 3. Semester
Lehrform/SWS:
Vorlesung
Vorlesung
2 SWS
2 SWS
Arbeitsaufwand:
Präsenzstudium
Eigenstudium
60 Stunden
90 Stunden
Kreditpunkte:
5 ECTS
Voraussetzungen nach StuPro:
keine
Empfohlene Voraussetzung:
keine
Studien-/Prüfungsleistungen/
Prüfungsform:
Vorlesung: Klausur
Modulziele:
Innerhalb der Gesamtarchitektur eines IT-Systems sind Betriebssysteme an der
Schnittstelle zur Hardware angesiedelt. Konzepte und Architekturen von Betriebssystemen
bilden somit die Grundlage für alle höheren Softwareschichten. Ein wesentliches Ziel
dieser Veranstaltung ist die Studierenden in die Lage zu versetzen, die wichtigsten
Komponenten von Betriebssystemen, deren komplexes Zusammenwirken sowie deren
Bedeutung für höhere Schichten des Software-Stacks zu verstehen. Gemeinsamkeiten und
Eigenheiten der am häufigsten anzutreffenden Betriebssysteme Windows und UNIX
werden genutzt, um das Thema greifbarer zu machen.
Sicherheitsaspekte von IT-Systemen, die aufgrund ihrer grundlegenden Funktionalitäten in
besonderem Maße Betriebssysteme und Systemsoftware betreffen, bilden die zweite
thematische Säule. Es sollen die wichtigsten Bedrohungen gegen die Sicherheit von ITSystemen und entsprechende Gegenmaßnahmen diskutiert und anhand aktueller Beispiele
vermittelt werden.
22.04.2015
38
Modulhandbuch wi B.Sc.
Angestrebte Lernergebnisse:
Kenntnisse:



Grundlegende Funktionsweise aller wichtigen Komponenten von Betriebssystemen.
Betriebssystemschnittstellen zur Erstellung systemnaher Software.
Wesentliche Bedrohungen von IT-Systemen und Gegenmaßnahmen (insbesondere
kryptographische Verfahren).
Fertigkeiten:
Die Studierenden können gebräuchliche Betriebssysteme in fortgeschrittenem Umfang
benutzen und deren Konfiguration bzgl. verschiedener Ziele, wie etwa Leistung und
Sicherheit, optimieren. Sie sind in der Lage, mit gängigen Systemen und Produkten im
Bereich der IT-Sicherheit, beispielsweise Systeme zur Datei- und Netzwerkverschlüsselung, sachverständig umzugehen.
Kompetenzen:
Die Studierenden sind in der Lage die Rolle von Betriebssystemen innerhalb von
komplexen IT-Systemen vollständig zu begreifen und bei Entwurfsentscheidungen zu
berücksichtigen. Sie können Bedrohungen der Sicherheit von IT-Systemen erfassen und
daraus resultierende Risiken einschätzen sowie geeignete Gegenmaßnahmen bestimmen.
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage:
LE#
Lernergebnis (LE)
Geprüft durch
LE1
Die wichtigsten Komponenten von Betriebssystemen Klausur
und deren Zusammenwirken untereinander sowie mit
Hardwarekomponenten zu verstehen.
LE2
Die wichtigsten Bedrohungen für IT Systeme zu Klausur
verstehen, deren (potentielle) Auswirkungen zu
analysieren und geeignete Gegenmaßnahmen zu
konzipieren.
LE3
Mit Fachspezialisten sowohl auf dem Gebiet der Klausur
Betriebssysteme als auch auf dem Gebiet der ITSicherheit zielführend zu kommunizieren.
LE4
Neue Entwicklungen und Erkenntnisse in den Klausur
Themenbereichen der Veranstaltung sich anzueignen
sowie kritisch zu bewerten.
Inhalt:
22.04.2015
39
Modulhandbuch wi B.Sc.


Betriebssysteme
o Grundlegende Hardwarekomponenten eines Rechnersystems
o Aufgaben, Klassifikation und Architektur von Betriebssystemen
o Systemaufrufe und Interrupts
o Prozessverwaltung
o Threads, Nebenläufigkeit und Synchronisationsprimitive
o Speicherverwaltung
o I/O System und Dateiverwaltung
IT-Sicherheit
o Bedrohungen, Angriffe, Risiken
o Symmetrische und asymmetrische kryptografische Verfahren
o Signaturen und Zertifikate, Schlüsselmanagement
o Authentifizierung, Zugriffskontrolle, Sicherheitsmanagement
o Sicherheitslücken und Schadsoftware
Medienformen:
Skripte und Folien zu den Vorlesungen.
Literatur:




Mandl, Peter (2013): Grundkurs Betriebssysteme. 3. Aufl. Wiesbaden: SpringerVieweg. ISBN: 978-3-8348-1897-3.
Tanenbaum, Andrew S. (2015): Modern Operating Systems. 4. Aufl. Essex:
Pearson. ISBN: 978-1-292-06142-9.
Ertel, Wolfgang (2012): Angewandte Kryptographie. 4. Aufl. München: Hanser.
ISBN: 978-3-446-42756-3.
Eckert, Claudia (2014): IT-Sicherheit. Konzepte - Verfahren - Protokolle. 9. Aufl.
München: Oldenbourg. ISBN: 978-3-486-77848-9.
22.04.2015
40
Modulhandbuch wi B.Sc.
Modul:
Datenbanksysteme
Kürzel:
0141
Untertitel:
Lehrveranstaltungen:
Vorlesung
Praktikum
Studiensemester:
jedes Semester
Modulverantwortlicher:
Prof. Dr. Ilia Petrov
Dozent(in):
Prof. Dr. Ilia Petrov
Sprache:
Deutsch
Zuordnung zum Curriculum:
Wirtschaftsinformatik Bachelor,
Pflichtfach, 3. Semester
Lehrform/SWS:
Vorlesung
Praktikum
4 SWS
2 SWS
Arbeitsaufwand:
Präsenzstudium
Eigenstudium
90 Stunden
120 Stunden
Kreditpunkte:
7 ECTS
Voraussetzungen nach StuPro:
keine
Empfohlene Voraussetzung :
0031, 0041, 0081
Studien-/Prüfungsleistungen/
Prüfungsform:
Vorlesung: Klausur
Praktikum: schriftliche Arbeit
Modulziele
Das Ziel des Moduls ist es, den Studierenden eine allgemeine Einführung in das
Themengebiet Datenbank- und Informationssystemen zu geben. Auch sollen die
Studierenden in die Lage zu versetzt werden, mit Daten-Modellen und Konzepten
umzugehen und Kenntnisse im Bereich der Entwicklung und Programmierung von
Datenbankanwendungen zu sammeln und diese im Rahmen der Übung praktisch
anzuwenden.
Angestrebte Lernergebnisse:
Kenntnisse:


Verschiedenen Daten-Modelle (Entity-Relationship- und das relationale
Datenmodell) kennen lernen.
Konzepte zur objektorientierten Datenmodellierung benennen und erklären
können.
22.04.2015
41
Modulhandbuch wi B.Sc.





Das Prinzip der Normalisierung beschreiben können.
Deklarativen Abfragesprachen (SQL) und das Konzept der Transaktionen
kennen.
Datenbank Schnittstellen sowie Entwürfe von Datenbankanwendungen kennen.
Inhalte zu Datensicherungs- und Wiederherstellungsmaßnahmen von
Datenbanksystemen kennen beschreiben können.
Programmierung von Datenbanken mit JDBC und Embedded SQL kennen
lernen.
Fertigkeiten:
Nachdem Studierende die Veranstaltung besucht haben modellieren und entwerfen sie
methodisch Datenbanken. Sie realisieren diese in exemplarischen Anwendungen. Bei
allen Hauptphasen des typischen Lebenszyklus der Datenbankanwendungen werden
Fertigkeiten durch Übungsaufgaben erworben und vertieft. Die Datenbank-Modellierung
(erstellen von ER-Modellen), die Abbildung von ER-Diagrammen auf Relationen und
die Erstellung von Datenbankschemata werden in der Praxis trainiert. Außerdem wird
der Umgang mit SQL und deren Sprachteilen (DDL, DML, DCL) erlernt (SQL als
Abfragesprache, Abfragetypen und Alternativen). Der Umgang mit Transaktionen und
den Isolationsstufen des SQL Standards wird erlernt. Datenbankschnittstellen, wie
JDBC, und Programmierung von Datenbankanwendungen schließt das Modul mit ein.
Kompetenzen
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage methodisch
Datenbanken zu modellieren, zu entwerfen und zu realisieren.
Inhalt:












ANSI/SPARC,
Entity-Relationship Modell,
objektorientierte Konzepte und Modellierung,
relationales Modell,
Normalisierung,
Semantik von Beziehungen,
praktische Entwurfsregeln,
SQL (Structured Query Language),
Transaktionskonzepte,
Serialisierbarkeit,
Zwei-Phasen-Sperrprotokoll,
Datensicherungs- und Wiederherstellungsmaßnahmen, Abfrageoptimierung,
Programmierschnittstellen (JDBC, Embedded SQL).
Medienformen:
Seminaristischer Unterricht, Tafel, PPT-Vortrag, Demos, Übungsaufgaben
Praktikum, Skript mit PPT-Folien, Übungsaufgaben, SQL-Lernprogramm.
im
Literatur:

Connolly, Thomas M.; Begg, Carolyn E. (2005): Database systems. A practical
approach to design implementation and management. 4. ed. Harlow, England,
Munich: Addison-Wesley (International computer science series).
22.04.2015
42
Modulhandbuch wi B.Sc.





Date, Chris J. (19XX): An introduction to database systems. Reading, Mass.:
Addison-Wesley (Addison-Wesley systems programming series).
Elmasri, Ramez; Navathe, Sham (2011): Grundlagen von Datenbanksystemen.
Bachelorausgabe. 3., aktualisierte Aufl., Bachelorausg., [Nachdr.]. München: Pearson
Studium (it Informatik).
Härder, Theo; Rahm, Erhard (2001): Datenbanksysteme. Konzepte und Techniken
der Implementierung; mit 14 Tabellen. 2., überarb. Aufl. Berlin, Heidelberg: Springer.
Kemper, Alfons; Eickler, André (2011): Datenbanksysteme. Eine Einführung. 8.,
aktual. und erw. Aufl. München: Oldenbourg-Verl.
Vossen,
Gottfried
(2008):
Datenmodelle,
Datenbanksprachen
und
Datenbankmanagementsysteme. 5., überarb. und erw. Aufl. München, Wien:
Oldenbourg.
22.04.2015
43
Modulhandbuch wi B.Sc.
Modul:
IT-Recht
Kürzel:
0151
Untertitel:
Lehrveranstaltungen:
Vorlesung
Studiensemester:
jedes Semester
Modulverantwortlicher:
Prof. Dr. Thomas Baltzer-Fabarius
Dozent(in):
Prof. Dr. Günter Bauer
Sprache:
Deutsch
Zuordnung zum Curriculum:
Wirtschaftsinformatik Bachelor,
Pflichtfach, 4. Semester
Lehrform/SWS:
Vorlesung
Arbeitsaufwand:
Präsenzstudium
30 Stunden
Eigenstudium 60 Stunden
Kreditpunkte:
3 ECTS
Voraussetzungen nach StuPro:
keine
Empfohlene Voraussetzung :
keine
Studien-/Prüfungsleistungen/
Prüfungsform:
Vorlesung: Klausur
2 SWS
Modulziele
Die Studenten sollen die wichtigsten Grundprinzipien des Rechtswesens kennen lernen
und in einige Teilgebiete des Rechts in Wirtschaft und Informationstechnik eingeführt
werden. Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten Rechtsinstitute im
bürgerlichen Recht.
Angestrebte Lernergebnisse:
Kenntnisse:




Kenntnis des allgemeinen Teils des BGB (Willenserklärung, Vertragsschluss,
Stellvertretung,
Formvorschriften,
Möglichkeiten
der
elektronischen
Vertragsabschlussform.
Besonderheiten des Handelsrechts kennen.
Sachenrecht (Eigentum, Besitz sowie Pfandrechte, Sicherungsrechte) und
Prozessrecht kennen und verstehen.
Über das Individualarbeitsrecht mit Anbahnung, Abschluss, Vollzug und
Beendigung eines Arbeitsvertrages mit allen Rechten und Verpflichtungen
22.04.2015
44
Modulhandbuch wi B.Sc.

Bescheid wissen.
Grundlagen des EDV- und Urheberrechts mit besonderem Augenmerk auf Käufe
und Geschäfte mit und im IT-Bereich kennen, dazu gehören auch die
Grundlagen des Datenschutzrechts mit erlaubten und verbotenen
Datenverarbeitungen.
Fertigkeiten/Kompetenzen:
Die Studierenden können an Fallbeispielen Besonderheiten des Handelsrechts erklären
und wissen wie ein Vertragsabschluss oder eine Willenserklärung mit den gesetzlich
festgelegten Formvorschriften elektronisch abgeschlossen werden. Im Sach- und
Prozessrecht kennen sie sich aus und können daher Fragen zu Eigentum, Besitz sowie
Pfand sicher beantworten. Kenntnisse der Grundlagen im EDV- und Urheberrecht
ermöglichen es den Studierenden Geschäfte im IT-Bereich erfolgreich abzuschließen.
Außerdem kennen sie sich mit den Grundlagen des Datenschutzrechts aus.
Inhalt:








Zum allgemeinen Teil des Bürgerlichen Gesetzbuches: Willenserklärung,
Vertragsschluss, Stellvertretung, Formvorschriften und die Möglichkeiten der
elektronischen Form angesprochen.
Zu Besonderheiten des Handelsrechts: Einzelne Vertragstypen des Bürgerlichen
Gesetzbuches, Außervertragliches Schuldrecht, Schadensersatzleistungen aus
unerlaubter Handlung, Bereicherungsproblematik.
Sachenrecht: Eigentum und Besitz, Pfandrechte bei beweglichen und
unbeweglichen Gegenständen, Sicherungsrechte einschl. der wechselseitigen
Beeinflussung.
Prozessrecht: Klageverfahren und Mahnverfahren, Vollstreckungstitel und
Vollstreckungsverfahren.
Individualarbeitsrecht: Anbahnung, Abschluss, Vollzug und Beendigung des
Arbeitsvertrages, Rechte und Verpflichtungen aus dem Arbeitsverhältnis,
Kündigungsschutz, Sozialversicherungsrechtliche und steuerrechtliche Aspekte.
EDV-Recht: Gewährleistungsrecht beim Kauf von Computeranlagen und
Software.
Urheberrecht: Urheberschutz bei Computerprogrammen Strafrecht im Hinblick
auf Benutzung und Ausnutzung von Datenverarbeitungsanlagen.
Datenschutzrecht: Bundesdatenschutzgesetz und Landesdatenschutzgesetze,
erlaubte Datenverarbeitung und Rechte des Betroffenen.
Medienformen:
Vorlesungen mit Fallbeispielen zur Erlernung zielorientierter Lösungsfindung. Skripte,
beispielhafte Anwendungssoftware, mit der die Teilnehmer selbständig typische
Lösungsansätze im kontextorientierten Zusammenhang entwickeln können.
Literatur:
wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
22.04.2015
45
Modulhandbuch wi B.Sc.
Modul:
Rhetorik und
Kommunikationsverhalten
Kürzel:
0161
Untertitel:
Lehrveranstaltungen:
Vorlesung
Studiensemester:
jedes Semester
Modulverantwortlicher:
Prof. Armin Roth
Dozent(in):
Prof. Armin Roth
Sprache:
Deutsch
Zuordnuung zum Curriculum:
Wirtschaftsinformatik Bachelor,
Pflichtfach, 4. Semester
Lehrform/SWS:
Vorlesung
4 SWS
Arbeitsaufwand:
Präsenzstudium
Eigenstudium
60 Stunden
90 Stunden
Kreditpunkte:
5 ECTS
Voraussetzungen nach StuPro:
keine
Empfohlene Voraussetzung:
Modulprüfungen des 1. und 2. Semesters und
mindestens 3 Modulprüfungen des
3. Semesters sind bestanden
Studien-/Prüfungsleistungen
Prüfungsform:
Vorlesung: Referate/Vorträge unbenotet
Modulziele:
Ziel des Moduls ist es, die Studierenden für die Wichtigkeit des Themas Kommunikation und
Rhetorik zu sensibilisieren. Die Studierenden werden für
unterschiedliche
Kommunikationsbeziehungen (Vier- Augengespräch, in der Gruppe, vor einem Auditorium,
etc.) vorbereitet. Des Weiteren lernen sie Inhalte sprachlich und visuell aufzubereiten um
Projekte und Ergebnisse erfolgreich und zielgerichtet präsentieren zu können.
Angestrebte Lernergebnisse:
Kenntnisse:
Grundlagen der Kommunikation und der Rhetorik:
 Vermittlung der Prinzipien einer erfolgreichen Präsentation Einführung in die
professionelle Gesprächsführung.
 Kenntnisse Moderationstechnik ermöglichen es den Studierenden die Rolle des
Moderators in Diskussionen zu übernehmen.
22.04.2015
46
Modulhandbuch wi B.Sc.
Fertigkeiten:
Die Studierenden können an Hand von theoretischen und praktischen Beispielen eine
wirkungsvolle und zielführende Kommunikationsbeziehung sowohl bilateral, im Team als
auch im Auditorium aufbauen. Sie beherrschen die Techniken der Präsentation um
erfolgreich Ergebnisse oder Informationen vorstellen zu können. Die Anwendung der
Argumentation- und der Moderationstechnik für die jeweilige Kommunikationsbeziehung
bildet zu überzeugenden Kommunikationspartnern aus.
Kompetenzen:
Durch die Erfahrungen und das „praktische Erleben“ von konkreten Gesprächssituationen
bilden sich bei den Studierenden Schlüsselkompetenzen wie Sozialkompetenz,
Kommunikations- und Teamkompetenz weiter aus. Die Studierenden sind in der Lage,
gelungene Kommunikationsbeziehungen aufzubauen und zu erkennen. Sie können mittels
Reflexion Verbesserungspotentiale und gruppendynamische Prozesse einordnen.
LE#
Lernergebnis (LE)
Geprüft durch
LE1
Freie Rede.
LE2
Fachvortrag.
LE3
Erhöhung der Argumentationskompetenz.
Stegreifreden,
Meinungsreden
Diverse
Präsentationen
Diverse Rollenspiele
Inhalt:
In diesem Modul sollen Grundlagen der Kommunikation und der Rhetorik vermittelt werden.
Präsentations- und Gesprächsführungstechniken werden behandelt. Außerdem wird in die
Moderationstechnik eingeführt.
Medienformen:
Seminar, Gruppen- und Einzelarbeit, Rollenspiele, Vorlesungsfolien, Präsentations- und
Moderationsmaterial.
Literatur:






Alteneder, Andreas (1996): Der erfolgreiche Fachvortrag. Didaktik Visualisierung
Rhetorik. Erlangen: Publicis-MCD-Verl.
Cialdini, Robert B. (1998): Die Psychologie des Überzeugens. Ein Lehrbuch für alle
die ihren Mitmenschen und sich selbst auf die Schliche kommen wollen. 1. Aufl.,
Nachdr. Bern: Huber (Aus dem Programm Huber : Psychologie-Lehrbuch).
Fey, Heinrich; Fey, Gudrun (1996): Redetraining als Persönlichkeitsbildung.
Praktische Rhetorik zum Selbststudium und für die Arbeit in Gruppen. 2. Aufl. Berlin,
Bonn, Regensburg: Walhalla (Handbuch Qualifikation & Chance).
Jens, Walter (1972): Von deutscher Rede. Ungekürzte Ausg. München: Deutscher
Taschenbuch-Verlag (dtv, 806).
Lay, Rupert (1983): Dialektik für Manager. Methoden des erfolgreichen Angriffs und
der Abwehr. 11., überarb. Aufl. München: Wirtschaftsverlag Langen-Müller/Herbig.
Schulz von Thun, Friedemann: Miteinander reden, Bd.1. Störungen und Klärungen.
Allgemeine Psychologie der Kommunikation. Hamburg Rororo-Verlag, 2014.
22.04.2015
47
Modulhandbuch wi B.Sc.
Modul:
Wissenschaftliches Arbeiten
Kürzel:
0171
Untertitel:
Lehrveranstaltungen:
Seminar
Studiensemester:
jedes Semester
Modulverantwortlicher:
Prof. Dr. Friedrich Laux
Dozent(in):
Prof. Dr. Friedrich Laux
Sprache:
Deutsch
Zuordnung zum Curriculum:
Wirtschaftsinformatik Bachelor,
Pflichtfach, 4. Semester
Lehrform / SWS:
Seminar
2 SWS
Arbeitsaufwand:
Präsenzstudium
Eigenstudium
30 Stunden
60 Stunden
Kreditpunkte:
3 ECTS
Voraussetzungen nach StuPro:
keine
Empfohlene Voraussetzung :
keine
Studien-/Prüfungsleistungen/
Prüfungsform:
Seminar: schriftliche Arbeit
Modulziele:
Die Teilnehmer erwerben die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten.
Angestrebte Lernergebnisse:
Die Studierenden recherchieren fundiert zu einem Fachgebiet in geeigneten Quellen.
Dabei lernen sie, ein Themengebiet systematisch zu erschließen und zu exzerpieren.
Sie lernen, Sachverhalte von Behauptungen zu trennen. Sie kennen und verstehen die
Begriffe Hypothese, These, Antithese zu unterscheiden. Sie können logisch schlüssig
argumentieren.
Kompetenzen:
Die Studierenden sind in der Lage, die Methoden des wissenschaftlichen
Recherchierens und Arbeitens anzuwenden. Sie sind können eine wissenschaftliche
Arbeit anfertigen.
Inhalt:

Empirische und formale Methoden.
22.04.2015
48
Modulhandbuch wi B.Sc.




Literaturrecherche.
korrektes Zitieren.
Plagiate.
Exzerpieren und akademisches Schreiben.
Medienformen:
Seminaristischer Unterricht, Tafel, PPT-Vortrag, Demos, Übungsaufgaben, Tests
Skript mit PPT-Folien, Übungsaufgaben, Beispielhafte Publikationen.
Literatur:







Charbel, Ariane (2001): Schnell und einfach zur Diplomarbeit. Der praktische
Ratgeber für Studenten. Nürnberg: BW Bildung und Wissen Verl. und Software.
Deininger, Marcus (2005): Studien-Arbeiten. Ein Leitfaden zur Vorbereitung
Durchführung und Betreuung von Studien- Diplom- Abschluss- und Doktorarbeiten
am Beispiel Informatik. 5., überarb. Aufl. Zürich: vdf Hochschulverl. an der ETH.
Fragnière, Jean-Pierre; Lotmar, Paula (2003): Wie schreibt man eine Diplomarbeit?
Planung Niederschrift Präsentation von Abschluss- Diplom- und Doktorarbeiten von
Berichten und Vorträgen. 6., unveränderte Aufl. Bern, Stuttgart, Wien: Haupt (Soziale
Arbeit, 6).
Lück, Wolfgang (1999): Technik des wissenschaftlichen Arbeitens. Seminararbeit
Diplomarbeit Dissertation. 7., bearb. Aufl. München: Oldenbourg.
Rößl, Dietmar (2005): Die Diplomarbeit in der Betriebswirtschaftslehre. Ein Leitfaden.
3., erw. Aufl. Wien: Facultas (manual).
Scholz, Dieter (2001): Diplomarbeiten normgerecht verfassen. Schreibtipps zur
Gestaltung von Studien Diplom- und Doktorarbeiten. 1. Aufl. Würzburg: Vogel.
Theisen, Manuel René (2006): Wissenschaftliches Arbeiten. Technik - Methodik Form; [ein Musterband: Lesen & Sehen = Wissen & Können]. 13., neu bearb. Aufl.
München: Vahlen (WiSt-Taschenbücher : Wirtschaftswissenschaftliches Studium).
22.04.2015
49
Modulhandbuch wi B.Sc.
Modul:
Praxisphase
Kürzel:
0181
Untertitel:
Lehrveranstaltungen:
Vorbereitungsveranstaltungen zu Form und
Inhalt der betrieblichen Praxisphase
Betriebliche Praxis
Nachbereitung: Präsentation,
Praktikantenseminar
Studiensemester:
jedes Semester
Modulverantwortlicher:
Prof. Dr. Thomas Baltzer-Fabarius
Dozent(in):
Prof. Dr. Thomas Baltzer-Fabarius
Industriebetreuer
Sprache:
Deutsch
Zuordnung zum Curriculum:
Wirtschaftsinformatik Bachelor,
Pflichtfach, 4. Semester
Lehrform/SWS:
Seminar
2 SWS
Arbeitsaufwand:
Präsenzstudium
Eigenstudium
30 Stunden
540 Stunden
Kreditpunkte:
19 ECTS
Voraussetzungen nach StuPro:
Bei Beginn der Praxisphase sind mindestens
60 ECTS erbracht
Empfohlene Voraussetzung:
alle Module der Semester 1 - 3
Studien-/Prüfungsleistungen/
Prüfungsform:
Praxisphase: Praxisbericht, Referat über die
Erfahrungen
Modulziele:
Die Praxisphase des Studienganges Wirtschaftsinformatik dient der Vermittlung praktischer
Kenntnisse
und
der
Einübung
von
Schlüsselqualifikationen.
In geeigneten
Ausbildungsbetrieben sollen dazu praktische Erfahrungen betrieblicher Abläufe und
Verfahrensweisen vermittelt werden und zwar insbesondere unter dem Gesichtspunkt der
Integration von betriebswirtschaftlichem Wissen und Informatiktechnologien zur Gestaltung
und/oder zum Einsatz von betrieblichen Informations- und Kommunikationssystemen. Die
Professoren des Studiengangs leiten die Praxisphase abgestimmt mit den Betreuern in den
Ausbildungsbetrieben. In die Praxisphase sind Lehrveranstaltungen an der Hochschule
integriert. Die Praxisphase kann auch im Ausland absolviert werden. Sie beträgt in der Regel
6 Monate.
22.04.2015
50
Modulhandbuch wi B.Sc.
Angestrebte Lernergebnisse:
Kenntnisse:
Die Studierenden wissen um den Stellenwert der betrieblichen Praxis im Hinblick auf ihr
theoretisches Studium. Sie sind sensibilisiert dafür, Anforderungen aus der Praxis in die
theoretische Überlegung einzubeziehen. Denn die Differenzen zwischen Theorie und Praxis
werden im betrieblichen Alltag besonders deutlich.
Die Studierenden kennen die Vorgehensweise, um eine adäquate Praxisstelle zu finden.
Fertigkeiten:
Die Studierenden haben die Praxis betrieblichen Vorgehens in ausgewählten Teilbereichen
exemplarisch kennengelernt. Sie haben die Inhalte des bisherigen Studiums in der
betrieblichen Praxis angewandt und mit den Anforderungen der betrieblichen Praxis in
Bezug gesetzt, so dass sie im weiteren Studium die theoretischen Inhalte aus Sicht der
Praxis kritisch zu beurteilen vermögen.
Sie haben im kommunikativen Umgang mit dem Betreuer und den Arbeitskollegen soziale
Fähigkeiten ausgebildet sowie als verbindliche und kompetente Teammitglieder
Teamaufgaben diskutiert, übernommen und mit anderen Teammitgliedern abgeglichen.
Sie sind befähigt, unter der Anleitung der Betreuer in sämtlichen Abschnitten der
Praxisphase aufkommende Probleme weitgehend selbstständig und eigenverantwortlich zu
lösen.
Kompetenzen:
Die Studierenden sind in der Lage, praktische Aufgabenstellungen angemessen mündlich
und schriftlich zu präsentieren und die gefundenen Problemlösungen zu verteidigen. Sie
weisen nach, dass sie die Inhalte der betrieblichen Praxis wissenschaftlich reflektieren
können. Durch die Erfahrungen in der Praxisphase bilden die Studierenden Schlüsselkompetenzen aus, hier insbesondere Sozialkompetenzen, Kommunikationskompetenzen
und Teamkompetenzen.
Inhalt:
Vorbereitungsveranstaltungen zu Form und Inhalt der betrieblichen Praxisphase:
Den Studierenden wird vermittelt, welcher Stellenwert der betrieblichen Praxis im
Zusammenhang mit ihrem theoretischen Studium zukommt. Sie lernen die Vorgehensweisen
zur Findung einer adäquaten Praxisstelle und die Bewerbungstechniken sowie die Maßstäbe
der Personalbeurteilung kennen.
Mögliche Reaktionen auf Ausnahmesituationen während der Praxisphase werden
besprochen. Die notwendige Form, der Aufbau und der Inhalt des Praxisberichtes werden
erörtert und diskutiert. Den Studierenden wird ermöglicht, an den Präsentationen und
Referaten von Absolventen der Praxisphase teilzunehmen und individuelle Fragen während
der Suche nach einer Praxisstelle mit den betreuenden Professoren zu klären.
Praxisphase:
Die konkreten, den Studierenden übertragenen Aufgaben und das vermittelte Wissen
können entsprechend der Unternehmenspraxis unterschiedlich sein. Wichtig ist, dass die
Studierenden exemplarische Einsichten im Rahmen des Studienzieles gewinnen. Damit soll
die Theorie/Praxis - Beziehung des Wirtschaftsinformatikstudiums unterstützt werden. Den
Studierenden ist Gelegenheit zu geben, bei der Planung, Analyse, Konzeption, Entwicklung,
dem Betrieb oder der Anwendung von Informationssystemen für einen der
betriebswirtschaftlichen Funktionsbereiche wie Marketing, Rechnungswesen, Logistik,
Produktion etc. in einem Projekt aktiv mitzuarbeiten. Die erfolgreiche Absolvierung der
22.04.2015
51
Modulhandbuch wi B.Sc.
Praxisphase wird vom betreuenden Professor in Abstimmung mit dem Betreuer im
Ausbildungsbetrieb und dem Leiter des Praktikantenamtes bestätigt.
Nachbereitungsseminar: Referat und Kolloquium
Nach der Praxisphase hat der Studierende in einem Referat sowohl den Praxisplatz bzw.
das Praxisunternehmen vorzustellen und die inhaltliche Bearbeitung seiner Arbeits- und
Projektbeiträge zu erläutern. Im Anschluss an das Referat werden ausgewählte
Arbeitsgebiete und die dabei berührten Wissensgebiete im Rahmen eines Kolloquiums
diskutiert.
Medienformen:
Vorbereitungsveranstaltungen zu Form und Inhalt der betrieblichen Praxisphase:
Seminaristische Vermittlung der Inhalte, Exemplarische Darstellung erforderlicher Medien,
Erörterungen mit Workshop-Charakter, individuelle Beratungsgespräche. Exemplarische
Erörterung erforderlicher Medien.
Praxisphase:
Eigenverantwortliche Übernahme von Aufgabenstellungen und Problemlösungen, die durch
den Betreuer dem Studierenden übertragen werden. Regelmäßige Besprechungen der
Arbeitsfortschritte mit dem Betreuer und – falls erforderlich - Hilfestellungen des Betreuers.
Projektunterlagen und Aufgabenbeschreibungen der Praxisstelle, aufgabenorientierte
Wissensquellen durch eigene Recherche.
Nachbereitungsseminar: Präsentation der Praxisphase und Kolloquium:
Exemplarische Erörterung erforderlicher Medien. Kurzdarstellung des Praxisbetriebes, der
Praxisphase und der übernommenen Aufgaben bzw. Problemlösungen, die sich auf dem
zentralen, von allen Studierenden einsehbaren Server befinden.
Literatur:
Vorbereitungsveranstaltungen zu Form und Inhalt der betrieblichen Praxisphase:
Verweise auf Internet-Quellen.
Praxisphase:
Aufgabenorientierte, selbst zu recherchierende Wissensquellen.
Nachbereitungsseminar:
Referat und Kolloquium, Aufgabenorientierte, selbst zu recherchierende Wissensquellen.
22.04.2015
52
Modulhandbuch wi B.Sc.
Modul:
Finanzwirtschaft und interne
Rechnungslegung
Kürzel:
0191
Untertitel:
Investition und Finanzierung
Kosten-und Leistungsrechnung
Lehrveranstaltungen:
Vorlesung
Vorlesung
Studiensemester:
jedes Semester
Modulverantwortlicher:
Prof. Dr. Michael Wobbermin
Dozent(in):
Prof. Dr. Thomas Baltzer-Fabarius
Prof. Dr. Michael Wobbermin
Sprache:
Deutsch
Zuordnung zum Curriculum:
Wirtschaftsinformatik Bachelor,
Pflichtfach, 5. Semester
Lehrform/SWS:
Vorlesung
Vorlesung
2 SWS
2 SWS
Arbeitsaufwand:
Präsenzstudium
Eigenstudium
60 Stunden
120 Stunden
Kreditpunkte:
6 ECTS
Voraussetzungen nach StuPro:
keine
Empfohlene Voraussetzung :
0011, 0021
Studien-/Prüfungsleistungen/
Prüfungsform:
Vorlesung: Klausur
Modulziele:
Ziel des Moduls ist es, den Studierenden eine Vertiefung in das betriebswirtschaftliche
Themengebiet zu geben. Dabei baut das Modul auf den erworbenen Kompetenzen aus dem
Modul „Buchhaltung und Bilanzierung“ auf. Zusammen mit den erworbenen Kompetenzen
aus dem aktuellen Modul entwickeln die Studierenden Werkzeuge, die elementar sind, um
ein Unternehmen steuern zu können.
Angestrebte Lernergebnisse:
Kenntnisse:
Investition und Finanzierung:
 Grundlagen der Vermögens- und Kapitalwirtschaft beschreiben können.
22.04.2015
53
Modulhandbuch wi B.Sc.


Die Finanzplanung kann erklärt und umgesetzt werden.
Anwendungen der Informationstechnologie für Vermögens- und Kapitalwirtschaft
kennenlernen.
Kosten- und Leistungsrechnung:
 Die Grundzüge des internen Rechnungswesens, wie Kostenarten-, Kostenstellenund Kostenträgerrechnung sowie Plankostenrechnung kennen lernen.
 Den Betriebsabrechnungsbogen (BAB) verstehen, erklären und anwenden können.
 Die Deckungsbeitragsrechnung verstehen, erklären und anwenden können.
 Methoden des Operativen Controllings anhand der Plankostenrechnung kennen
lernen.
Fertigkeiten:
Die Studierenden können den Stellenwert der Finanzwirtschaft im Kontext mit den übrigen
betrieblichen Aufgabenbereichen einordnen und erkennbar machen. Sie bearbeiten
methodisch die Teilprobleme in den Bereichen Investitionsplanung, Investitionsrechnung
(statisch und dynamisch), Finanzplanung (lang- und kurzfristig). Sie beherrschen die
Darstellung der internen und externen Finanzierungsquellen.
Die Studierenden erlernen die Grundlagen der Vollkosten- und Deckungsbeitragsrechnung
und wenden die-se anhand praktischer Übungsaufgaben an. Es werden
Plankostenrechnungen aus dem Bereich des Operativen Controllings durchgeführt.
Kompetenzen:
Die Studierenden besitzen Methodenkompetenz durch die Anwendung z. B. der statischen
und dynamischen Investitionsrechnung anhand von Fallbeispielen für kleine Arbeitsgruppen.
Dadurch erlangen sie Gruppen- und Kommunikationsfähigkeit und somit Sozialkompetenz.
Die Studierenden sind in der Lage die Rechenmethoden der Kostenarten-, Kostenstellenund Kostenträgerrechnung umzusetzen und daraus operative Vorschläge zur Realisierung in
einem Betrieb abzuleiten.
LE#
Lernergebnis (LE)
Geprüft durch
LE1
Die erworbenen Fähigkeiten in zwei Klausuren zu
bestätigen
Probleme und Grenzen, die im Rahmen der Vorlesung
entstehen, einzuschätzen
Entwicklungen
und
Gestaltungsentscheidungen
wissenschaftlich fundiert zu kommunizieren und zu
diskutieren
Aktuelle Entwicklungen in der Finanzwirtschaft und
der internen Rechnungslegung zu beurteilen und sich
aneignen zu können
Klausuren
LE2
LE3
LE4
Klausuren
Klausuren
Klausuren
Inhalt:
Darstellung finanzwirtschaftlicher Prozesse und Verfahren sowie Grundlagen und
Vorgehensweisen der Kosten- und Leistungsrechnung anhand von Vorlesungen und
Fallbeispielen. Im Einzelnen werden folgende Themen betrachtet:
Investition und Finanzierung:
22.04.2015
54
Modulhandbuch wi B.Sc.






Grundlagen der Vermögens- und Kapitalwirtschaft.
Investitionsplanung.
Investitionsrechnung.
Kapitalbedarf und Finanzierungsquellen.
Finanzplanung.
IT – Anwendungen in der Vermögens- und Kapitalwirtschaft.
Kosten- und Leistungsrechnung:
 Grundlagen.
 Kostenartenrechnung insbesondere kalkulatorische Kostenarten.
 Kostenstellenrechnung anhand des BAB.
 Kostenträgerrechnung auf Basis Voll- und Teilkosten (Deckungsbeitragsrechnung).
 Operatives Controlling anhand der Plankostenrechnung.
Medienformen:
Investition und Finanzierung:
Vorlesungen des Dozenten auf der Grundlage eines eigenen Manuskriptes. Selbstständige
Erarbeitung und Kurzvortrag einzelner (spezieller) Themen, mit der Maßgabe, die
anschließende Gruppen-Diskussion des vorgetragenen Themas durch die vorangehende
Ausarbeitung eines Fallbeispiels zu leiten. Eigenes Vorlesungsmanuskript, Unterlagen zu
Fallbeispielen, Ausarbeitungen von Kurzvorträgen.
Kosten- und Leistungsrechnung:
Vorlesung mit Übungen auf Basis eines eigenen Skripts.
Literatur:
Investition und Finanzierung:



Blohm, Hans; Lüder, Klaus; Schaefer, Christina (2013): Investition.
Schwachstellenanalyse des Investitionsbereichs und Investitionsrechnung. 10.,
bearbeitete und aktualisierte Aufl (Online-Ausg.). München: Verlag Franz Vahlen.
Kruschwitz, Lutz (2014): Investitionsrechnung. 14., aktualis. Aufl. Berlin: De Gruyter
Oldenbourg
(Internationale
Standardlehrbücher
der
Wirtschaftsund
Sozialwissenschaften).
Perridon, Louis; Steiner, Manfred; Rathgeber, Andreas W. (2014): Finanzwirtschaft
der Unternehmung. 16th ed (Online-Ausg.). München: Franz Vahlen (EBLSchweitzer).
Online
verfügbar
unter
http://swb.eblib.com/patron/FullRecord.aspx?p=1755094.
Kosten- und Leistungsrechnung:


Deitermann, Manfred; Schmolke, Siegfried; Rückwart, Wolf-Dieter (2014):
Industrielles Rechnungswesen IKR. 43., überarb. Aufl. Braunschweig: Winklers
(Kaufmännisches Rechnungswesen).
Wöhe, Günter; Döring, Ulrich (2013): Einführung in die allgemeine
Betriebswirtschaftslehre. 25., überarb. und aktualisierte Aufl. München: Vahlen
(Vahlens Handbücher der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften).
22.04.2015
55
Modulhandbuch wi B.Sc.
Modul:
Unternehmensmodellierung
Kürzel:
0201
Untertitel:
Lehrveranstaltungen:
Vorlesung
Studiensemester:
jedes Semester
Modulverantwortlicher:
Prof. Dr. Herbert Glöckle
Dozent(in):
Prof. Dr. Herbert Glöckle
Prof. Dr. Dietmar Bönke
Sprache:
Deutsch
Zuordnung zum Curriculum:
Wirtschaftsinformatik Bachelor,
Pflichtfach, 5. Semester
Lehrform/SWS:
Vorlesung
6 SWS
Arbeitsaufwand:
Präsenzstudium
Eigenstudium
90 Stunden
180 Stunden
Kreditpunkte:
9 ECTS
Voraussetzungen nach StuPro:
keine
Empfohlene Voraussetzung:
keine
Studien-/Prüfungsleistungen/
Prüfungsform:
Vorlesung: schriftliche Arbeit
Modulziele:
Ziele dieses Moduls sind es, den Studierenden den methodischen Umgang mit
Standardsoftware-Systemen zu vermitteln, sowie ein integratives Bild der bisher in
einzelnen Modulen erworbenen Kenntnisse zu vermitteln. Es wird ein
Unternehmensszenario aus verschiedenen Perspektiven heraus
bearbeitet. Dies
beginnt mit der Analyse und Modellierung relevanter Geschäftsprozesse in den
Bereichen Verkauf und Versand, Disposition, Einkauf und Bestandsführung,
Produktionsplanung und Steuerung und Finanzbuchhaltung. Mit Hilfe eines
marktgängigen Standard-ERP-Systems wird dieses Szenario auf Anwenderebene an
Hand eines Beispielunternehmens durchgearbeitet. Im Folgeschritt wird ein eigenes
Unternehmen modelliert und so die Sicht eines Unternehmensberaters eingenommen.
Angestrebte Lernergebnisse:
Kenntnisse:


Kenntnis eines umfassenden methodischen Ansatzes zur Einführung von
Standardsoftware-Systemen in Unternehmen.
Projektplanungs- und Projektmanagementmethoden verstehen und umsetzen
können.
22.04.2015
56
Modulhandbuch wi B.Sc.


Fachliche Konzeption von Projekten, incl. der Geschäftsprozessmodellierung,
Test-Case-Driven Customizing und Dokumentationsmethodik zusammen
kennenlernen und verwirklichen können.
Erwerb einer Gesamtsicht auf integrative Unternehmensprozesse.
Fertigkeiten:
Die Studierenden erlernen die Auswahl und Nutzung zielführender Projektmethoden im
Kontext von Einführung und Nutzung von Standard-Software. Sie können Projektpläne
im komplexen Umfeld entwerfen und Multi-fachliche Standard-Software erstellen. Dabei
berücksichtigen sie
themenübergreifenden Abhängigkeiten zur Vermeidung von
Leerlaufzeiten in der Projektarbeit. Dies erfolgt durch produktive Projektarbeit im Team.
Die Studierenden führen eine systematische Analyse von Fehlersituationen durch. Die
mitlaufende Erstellung relevanter Dokumentationen der Projektarbeit im Team fördert
kognitive, praktische und kommunikative Fertigkeiten bei denen Kenntnisse eingesetzt
werden.
Kompetenzen:
Systematische Erarbeitung von Projektergebnissen unter Termindruck. Umgang mit
Stresssituationen, Methoden zur Lösungsfindung in komplexem Projektumfeld eines
umfassenden Standardsystems. Erarbeitung von Lösungen für bisher nicht bekannte
betriebswirtschaftliche Fachprobleme unter Nutzung aller zugänglichen Quellen.
Teamwork und Selbstdisziplin bei der Zusammenarbeit mit anderen Studierenden.
Inhalt:
Seminaristisches Vorgehen:
Aus
verschiedenen
Produktund
Produktionsstrategien
werden
Geschäftsprozessmodelle abgeleitet und nach einer praxisrelevanten Standardmethode
beschrieben. Damit erarbeiten sich die Studierenden einerseits eine Basis für die
folgende Prozessbearbeitung im ERP-Standard-System, aber auch exemplarische
Navigationsmodellen für verschiedene Logistiksituationen.
Projektarbeit:
Mit Hilfe einer marktgängigen Standardsoftware werden verschiedene Aspekte eines
Modellbetriebs in den Bereichen Verkauf und Versand, Disposition, Einkauf und
Bestandsführung, Produktionsplanung und Steuerung und Finanzbuchhaltung
abgebildet.
Dies geschieht in kleineren Teilprojekten, der Student wird so mit der Organisation von
Projektgruppen vertraut gemacht. Dies wird ergänzt mit Methodenwissen zum Thema
Projektmanagement, Projektbearbeitung und Teststrategien.
In den Projektgruppen wird mit Hilfe von Customizing jeweils ein eigenes
Unternehmensmodell aufgebaut. Erfolgskriterium ist, dass die modellierten
Geschäftsprozesse mit dem implementierten Unternehmensmodell durchgeführt werden
können. Hierzu muss auch eine sich an professionellen Maßstäben orientierte
Projektdokumentation erstellt werden.
Medienformen:
Vorlesung mit handlungsorientierten Workshop-Sequenzen zu den Themen
Prozessmodellierung und Prozessbearbeitung. Einführung in die Nutzung von
Standardsystemen an Hand von Basisszenarien.
22.04.2015
57
Modulhandbuch wi B.Sc.
Umfangreiche, selbständig organisierte Projektarbeit in Gruppen von 4-5
Studierenden zu den Themen Customizing, Projektbearbeitung, Dokumentation und
Teststrategien. Die Studenten erhalten Vorlesungsskripte zur Vorlesung in
elektronischer Form.
Literatur:



Andre Maassen et.al. (2003): Grundkurs SAP R/3, Vieweg Verlag, 2. Auflage
SAP-Help-System (online-Bibliothek)
Michael Wobbermin (2000): Arbeitsbuch Buchhaltung, Jahresabschluß,
Bilanzanalyse, Schäffer-Poeschel Verlag
22.04.2015
58
Modulhandbuch wi B.Sc.
Modul:
Verteilte Systeme
Kürzel:
0211
Untertitel:
Lehrveranstaltungen:
Vorlesung
Übungen
Studiensemester:
jedes Semester
Modulverantwortlicher:
Prof. Dr. Eckhard Ammann
Dozent(in):
Prof. Dr. Eckhard Ammann
Sprache:
Deutsch
Zuordnung zum Curriculum:
Wirtschaftsinformatik Bachelor,
Pflichtfach, 5. Semester
Lehrform/SWS:
Vorlesung
Praktikum
4 SWS
2 SWS
Arbeitsaufwand:
Präsenzstudium
Eigenstudium
90 Stunden
150 Stunden
Kreditpunkte:
8 ECTS
Voraussetzungen nach StuPro:
0081
Empfohlene Voraussetzung :
0031
Studien-/Prüfungsleistungen/
Prüfungsform:
Vorlesung: Klausur
Praktikum: schriftliche Arbeit
Modulziele:
Angestrebte Lernergebnisse:
Kenntnisse:






Verständnis für das Zusammenwirken von Anwendungen und Programmteilen in
verteilten Umgebungen.
Neuen Problemstellungen relativ zu nicht verteilten Anwendungen. Programmier- und
Implementierungsansätze kennen.
XML-Technologien kennen und anwenden können.
Konzepte, Modelle und Problemstellungen von verteilten Systemen nachvollziehen
können.
Einrichtung von Sicherheit und Schutz im IT-Bereich (speziell im Bereich verteilter
Systeme).
Kenntnis verteilter Algorithmen.
22.04.2015
59
Modulhandbuch wi B.Sc.
Fertigkeiten:
Die Studierenden werden in die Lage versetzt, Anforderungen und Merkmale verteilter
Systeme/Anwendungen (bestehende oder neu zu entwickelnde) einzuschätzen und
entsprechende Umsetzungstechnologien zur Anpassung oder Neuentwicklung auswählen und
einsetzen zu können. Sie erlernen dabei insbesondere wichtige (Programmier-) Ansätze zur
Umsetzung von verteilten Anwendungen und verfestigen dies durch Übungen.
Kompetenzen:
Übergeordnet steht das Ziel, komplexe Anwendungssysteme in verteilten Umgebungen
sowohl zu verstehen als auch entwerfen und entwickeln zu können. Dazu gehört
insbesondere die Entwicklung von formalen, algorithmischen, von Realisierungs-, von
technologischen und von Methoden-Kompetenzen. Diese werden durch schriftliche Arbeiten
und die schriftliche Prüfung abgeprüft.
Inhalt:
Konzepte, Modelle und Problemstellungen von verteilten Systemen und Anwendungen
werden eingeführt. Programmieransätze zur Erstellung von verteilten Anwendungen werden
vorgestellt.
In den zugehörigen Übungen werden grundlegende Lösungsverfahren für Problemstellungen
verteilter Anwendungen sowie entsprechende Programmieraufgaben bearbeitet.
Das Modul beinhaltet folgenden Themen :








Kommunikation in verteilten Systemen.
XML-Technologien als Basis - Know - How.
Synchronisation von Prozessen und Threads.
Systemarchitekturen (Client/Server-, dienstorientierte, mehrstufige und Peer-to-PeerModelle).
Sicherheit und Schutz (Verschlüsselung, Authentisierung und Autorisierung.)
Namens- und Verzeichnisdienste.
Realisierungs- und Programmieransätze für verteilte Systeme.
Verteilte Algorithmen.
Medienformen:
Vorlesung: Vortrag und Referate.
Übung: Lösen von Programmieraufgaben.
Literatur:





Oechsle, Rainer (2011): Parallele und verteilte Anwendungen in Java. 3., erweiterte
Auflage. München: Hanser Verlag (Lehrbücher zur Informatik).
Schill, Alexander; Springer, Thomas (2012): Verteilte Systeme. Grundlagen und
Basistechnologien. 2. Aufl. 2012. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg
(SpringerLink : Bücher).
Tanenbaum, Andrew S.; Steen, Maarten van (2007): Distributed systems. Principles
and paradigms. 2. ed., [Pearson International Edition]. London: Pearson Prentice Hall.
G.Coulouris et al. (2012): Verteilte Systeme – Konzepte und Design, 5th ed., AddisonWesley.
G. Bengel (2014): Grundkurs Verteilte Systeme, Springer Vieweg.
22.04.2015
60
Modulhandbuch wi B.Sc.
Modul:
Projekt
Kürzel:
0221
Untertitel:
Semesterprojekt
Lehrveranstaltungen:
Projekt
Studiensemester:
jedes Semester
Modulverantwortlicher:
Prof. Dr. Friedrich Laux
Dozent(in):
alle Dozenten des Studienbereiches
Sprache:
Deutsch
Zuordnung zum Curriculum:
Wirtschaftsinformatik Bachelor,
Pflichtfach, 5. Semester
Lehrform/SWS:
Projekt
2 SWS
Arbeitsaufwand:
Präsenzstudium
Eigenstudium
30 Stunden
180 Stunden
Kreditpunkte:
7 ECTS
Voraussetzungen nach StuPro: keine
Empfohlene Voraussetzung:
keine
Studien-/Prüfungsleistungen/
Prüfungsform:
Projekt: schriftliche Arbeit, Referat
Modulziele:
Am Beispiel einer konkreten Aufgabenstellung mit dem Ziel der Integration von
betriebswirtschaftlichem Wissen mit Informatiktechnologien zur Gestaltung und Umsetzung
von betrieblichen Informations-und Kommunikationssystemen wird unter Anwendung von
wissenschaftlichen und praxisorientierten Methode, Strukturen und Inhalten ein eigenes
Projekt geplant und durchgeführt.
Angestrebte Lernergebnisse:
Kenntnisse:
Die Studierenden kennen die wissenschaftlichen und praxisorientierten Methoden,
Strukturen und Inhalte und die dazugehörenden Informationssysteme zur Gestaltung von
Geschäftsprozessen.
Fertigkeiten:
Die
Studierenden
sind
in
der
Lage,
betriebswirtschaftliches
Wissen
mit
Informatiktechnologien zur Gestaltung und Umsetzung betrieblicher Informations- und
Kommunikationssystemen zu integrieren.
22.04.2015
61
Modulhandbuch wi B.Sc.
Kompetenzen:
Die Studierenden verbinden betriebswirtschaftliche Fakten mit der dazugehörenden ITTechnologie. Sie können Probleme lösen und Projekte mittels der nötigen
Managementqualitäten leiten. Sie wenden die nötigen Methoden und Modelle für Analyse,
Entwurf und Realisierung von betriebswirtschaftlichen Geschäftsprozessen im Kontext mit
Informationssystemen an. Über die nötigen Kommunikationswege und Kooperationen
kommen sie zu Entscheidungen und setzen diese um.
Inhalt:
Projektarbeit an einer konkreten Aufgabenstellung mit dem Ziel der Integration von
betriebswirtschaftlichem Wissen mit Informatiktechnologien zur Gestaltung und Umsetzung
von betrieblichen Informations- und Kommunikationssystemen.
Die Studierenden durchlaufen während dieser Projektarbeit alle Phasen eines idealtypischen
Software-Projektes. Eine konkrete betriebswirtschaftliche Aufgabenstellung ist im Team (3-5
Studierende) zu analysieren und zu modellieren. Dafür ist ein betriebswirtschaftliches und ITtechnologisches Konzept für eine Lösung der Aufgabenstellung zu entwerfen. Dieses
Konzept muss von den Studierenden in eine adäquate IT-technische Problemlösung
umgesetzt werden. Projekt begleitend sind die bisher erworbenen ProjektmanagementKenntnisse anzuwenden. Das erarbeitete Projektergebnis und die Projekterfahrungen sind in
Form einer Abschlusspräsentation einem größeren Auditorium vorzustellen und zu
verteidigen. Die Projektergebnisse sind in Form einer Gesamtprojektdokumentation zu
erfassen.
Medienformen:
Durch den Dozenten moderierte und eigenständige Gruppenarbeit der Studierenden sowie
nach Aufgabenpaketen Einzelarbeit der Studierenden (Fallstudien und Programmierung),
Vorlesungsfolien, Bücher, Web-Ressourcen, Moderationsmaterial.
Literatur:
Abhängig von der jeweiligen Aufgabenstellung.
Generell methodisch: Projektmanagement, Entwurfs- und Modellierungssprachen.
22.04.2015
62
Modulhandbuch wi B.Sc.
Modul:
Management und Controlling
Kürzel:
0231
Untertitel:
Lehrveranstaltungen:
Vorlesung
Studiensemester:
jedes Semester
Modulverantwortlicher:
Prof. Armin Roth
Dozent(in):
Prof. Armin Roth
Sprache:
Deutsch
Zuordnung zum Curriculum:
Wirtschaftsinformatik Bachelor,
Pflichtfach, 6. Semester
Lehrform/SWS:
Vorlesung
4 SWS
Arbeitsaufwand:
Präsenzstudium
Eigenstudium
60 Stunden
120 Stunden
Kreditpunkte:
6 ECTS
Voraussetzungen nach StuPro:
keine
Empfohlene Voraussetzung:
0021, 0041,0051, 0061, 0101, 0191
Studien-/Prüfungsleistungen/
Prüfungsform:
Vorlesung: schriftliche Ausarbeitung, Referat
Modulziele:
Innerhalb des Moduls wird der Managementprozess ganzheitlich vorgestellt und diskutiert.
Der „Lebenszyklus“ eines Unternehmens von der Geschäftsidee bis zum
Unternehmensverkauf wird aus der Perspektive des Managers beleuchtet. Ziel des Moduls
ist es, den unternehmerischen Blickwinkel zu schärfen und die Aufgaben und Methoden von
Controlling und Management zu vermitteln.
Angestrebte Lernergebnisse:
Kenntnisse:







Instrumente, Methoden und Prozesse der Unternehmensführung kennen lernen und
benennen.
Methoden zum strategischen Vorgehen in Management und Controlling benennen
und einsetzen können.
Organisationsregeln kennen lernen.
Grundlagen der Unternehmenskulturen kennen.
Change-Management beschreiben können.
Personalmanagement kennen und anwenden können.
Basiswissen von Führungsmodellen, Führungsinformationssystemen und des
22.04.2015
63
Modulhandbuch wi B.Sc.

Informationsmanagements beschreiben und erklären können.
Kennzahlensysteme und Berichterstattungssysteme der Performance-Messung im
jeweiligen Kontext kennen und einsetzen können.
Fertigkeiten:
Die Studierenden sind in der Lage den kompletten „Lebenszyklus“ von Unternehmen von der
Geschäftsidee
bis
zum
Unternehmensverkauf
aus
der
Managementund
Controllingperspektive zu beleuchten.
Anhand von Beispielen werden Kenntnisse über die Prozesse und Instrumente des
strategischen und operativen Managements erworben. Es werden Führungsmodelle erstellt
Durch Einblicke in das Personalmanagement wird die Fähigkeit zu effizientem
Personaleinsatz vermittelt.
Kompetenzen:
Die Studierenden schätzen die Aktionsparameter des Managements ein und diskutieren die
unterschiedlichen Managementmethoden im Hinblick auf deren Eignung für den praktischen
Einsatz. Sie sind in der Lage, diese zu reflektieren. Die Studierenden können sich
zielorientiert und praxisnah mit dem Lehrgebiet aus der Perspektive des Managements
auseinandersetzen.
LE#
Lernergebnis (LE)
LE1
Management- und Controllingprozesse verstehen und Präsentation;
beschreiben können.
Fallstudienarbeit
Ausarbeitung
Aktionsparameter des Managements kennen und Präsentation;
beurteilen können.
Fallstudienarbeit,
Ausarbeitung
Unterschiedliche
Managementmethoden
und Präsentation;
Controllinginstrumente beschreiben und anwenden Fallstudienarbeit
können.
Ausarbeitung
LE2
LE3
Geprüft durch
Inhalt:
Anhand des Management-Prozesses (Planung, Organisation, Personaleinsatz, Führung und
Kontrolle) werden die jeweiligen Prozessschritte betrachtet und die jeweils aktuellen
Instrumente und Methoden vorgestellt. Im Einzelnen werden folgende Themenbereiche
behandelt:










Grundlagen der Unternehmensführung.
Strategisches Management & Controlling: Prozess und Instrumente.
Operatives Management & Controlling: Prozess und Instrumente.
Organisation.
Unternehmenskultur.
Change-Management.
Personalmanagement.
Berichterstattung/ Kennzahlensysteme der Performance-Messung.
Führungsinformationssysteme und Informationsmanagement.
Führung/Führungsmodelle.
Medienformen:
Vorlesung, Kleingruppenarbeit, Fallstudien, Präsentation und schriftliche Ausarbeitung,
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Modulhandbuch wi B.Sc.
Planspiel.
Literatur:


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





Horváth, Péter (2011): Controlling. 12. Aufl. München: Vahlen, Franz (Vahlens
Handbücher der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften).
Reichmann, Thomas (2001): Controlling mit Kennzahlen und Managementberichten.
Grundlagen einer systemgestützten Controlling-Konzeption. 6., überarb. und erw.
Aufl. München: Vahlen (Controlling).
Roth,
Armin
(1997):
Organisation
und
Steuerung
dezentraler
Unternehmenseinheiten. Konzepte - Instrumente - Erfahrungsberichte; mit Fallbeisp.
Wiesbaden: Gabler.
Roth, Armin (2014): Ganzheitliches Performance-Management. Unternehmenserfolg
durch Perspektivenintegration in ein Management-Cockpit. 1. Aufl. Freiburg im
Breisgau, München: Haufe-Grupp
Schweitzer, Marcell; Küpper, Hans-Ulrich (2011): Systeme der Kosten- und
Erlösrechnung. 10., überarb. und erw. Aufl. München: Vahlen (Vahlens Handbücher
der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften).
Staehle, Wolfgang H.; Conrad, Peter; Sydow, Jörg (2013): Management. Eine
verhaltenswissenschaftliche Perspektive. 9., Aufl. München: Vahlen Franz (Vahlens
Handbücher der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften).
Steinmann, Horst; Schreyögg, Georg; Koch, Jochen (2013): Management.
Grundlagen der Unternehmensführung; Konzepte - Funktionen - Fallstudien. 7.,
vollst. überarb. Aufl. Wiesbaden: Springer Gabler (Springer Gabler Lehrbuch).
Weber, Jürgen; Schäffer, Utz (2014): Einführung in das Controlling. 14., überarb. und
aktualisierte Aufl. Stuttgart: Schäffer-Poeschel.
Fallstudienbezogene Literatur.
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Modulhandbuch wi B.Sc.
Modul:
Wahlfächer 1 bzw. Wahlfächer 2
Kürzel:
wiB62
wiB63
Untertitel:
Lehrveranstaltungen:
Vorlesung
2 Wahlfächer müssen absolviert werden
Studiensemester:
jedes Semester
Modulverantwortlicher:
Prof. Dr. Friedrich Laux
Dozent(in):
Je nach Wahlfach
Sprache:
Deutsch
Zuordnung zum Curriculum:
Wirtschaftsinformatik Bachelor,
Wahlpflichtfächer, 6. Semester
Lehrform/SWS:
Vorlesung
je 4 SWS
Arbeitsaufwand:
Präsenzstudium
Eigenstudium
60 Stunden
120 Stunden
Kreditpunkte:
je 6 ECTS
Voraussetzungen nach StuPro:
keine
Empfohlene Voraussetzung:
0171
Studien-/Prüfungsleistungen/ Prüfungsform:
Vorlesung: schriftliche Arbeit, Referat
Modulziele:
Die Wahlfachangebote erlauben Studierenden ihre persönlichen Neigungen zu vertiefen und
durch Spezialthemen zu ergänzen. Hier werden vorwiegend Themenstellungen mit
wissenschaftlichen Methoden im Sinne des forschenden Lernens bearbeitet. Aber auch
Themen aus dem Bereich der Softskills oder innovative Themen mit starker Berufsrelevanz
werden angeboten, die jedoch nicht für alle Studierende gleiche Wertigkeit haben und
deshalb dem Bereich der Wahlfächer zugeordnet werden.
Angestrebte Lernergebnisse:
Kenntnisse:
Fachkenntnisse aus ausgewählten Themengebieten vertiefen.
Fertigkeiten:
Die Studierenden vertiefen ihr Faktenwissen in speziell wissenschaftlich geprägten Themen
ihrer Wahl auf dem Gebiet der Wirtschaftsinformatik.
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Modulhandbuch wi B.Sc.
Kompetenzen:
Die Studierenden sind in der Lage mit dem erworbenen Methodenwissen die speziell
wissenschaftlichen geprägten Themen im Bereich ihrer Neigung zu analysieren und
argumentativ darzustellen.
Inhalt:
In Form des forschenden Lernens wird im Bereich der Wahlfächer unter verstärktem Einsatz
externer Lehrbeauftragter aus Wissenschaft und Praxis ein breites Themenangebot
bereitgestellt, das jedoch immer einen direkten Bezug zur Wirtschaftsinformatik, oder zu
Aspekten der Berufsfelder der Wirtschaftsinformatiker hat.
Dies können Themen sein, wie z.B.
 Existenzgründung.
 Grundkurs SAP-BW.
 Geschäftsmodellierung ARIS/ViFlow.
 Nicht-Standard Datenbanken.
 ABAP und SAP Tools.
 Einführung in die Datenbankadministration.
 Aktuelle Themen der Marketingforschung und –praxis.
 Operation Research.
Medienformen:
Seminaristische Lehrveranstaltungen mit projektorientierten Ansätzen, die forschendes
Lernen ermöglichen.
Literatur:
Themenspezifisch.
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Modulhandbuch wi B.Sc.
Modul:
Bachelor Thesis
Kürzel:
wiB65
Untertitel:
Lehrveranstaltungen:
Thesis
Studiensemester:
jedes Semester
Modulverantwortlicher:
Prof. Dr. Friedrich Laux
Dozent(in):
Alle
Sprache:
Deutsch
Zuordnung zum Curriculum:
Wirtschaftsinformatik Bachelor,
Pflichtfach, 6. Semester
Lehrform/SWS:
Thesis
2 SWS
Arbeitsaufwand:
Eigenstudium
360 Stunden
Kreditpunkte:
12 ECTS
Voraussetzungen nach StuPro:
mindestens 140 Kreditpunkte
Empfohlene Voraussetzung :
Alle Vorlesungen des Bachelor-Studiums
Wirtschaftsinformatik
Studien-/Prüfungsleistungen/
Prüfungsform:
Bachelor Thesis, mündliche Prüfung
Modulziele:
Die Bachelor-Thesis ist eine abschließende Prüfungsarbeit, mit der die Studierenden
nachweisen, dass sie eine interdisziplinäre Aufgabenstellung der Wirtschaftsinformatik
selbstständig nach grundlegenden wissenschaftlichen Methoden in einem vorgegebenen
Zeitrahmen bearbeiten können. Die Bachelor-Thesis trägt zu den Gesamtlehrzielen der
Wirtschaftsinformatik bei.
Breites interdisziplinäres Fachwissen und umfassende Methodenkompetenz: Die
Bearbeitung von Bachelorarbeiten erfordert Kenntnisse und die Beherrschung von Methoden
aus verschiedenen Disziplinen. Sie umfassen informatische, softwaretechnische, mediale,
psychologische, didaktische, wirtschaftliche und andere Aspekte.
Attraktive Berufsperspektive: Bachelorarbeiten befassen sich mit Problemen, die in der
betrieblichen Praxis der Informatik zukünftig relevant sein werden. Bachelorarbeiten können
als externe Arbeiten in Kooperation mit Firmen durchgeführt werden.
Internationalität: Bachelorarbeiten können in englischer Sprache verfasst werden. Sie
können auch in Kooperation mit ausländischen Institutionen durchgeführt werden.
Die Bachelor-Thesis trägt entscheidend zur Eignung für das Weiterstudium, insbesondere in
einem Masterstudiengang an derselben oder einer anderen Hochschule bei.
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Modulhandbuch wi B.Sc.
Angestrebte Lernergebnisse:
Kompetenzen:
Mit der Bachelor-Thesis zeigen die Studierenden, dass sie eine Aufgabenstellung der
Wirtschaftsinformatik selbstständig nach grundlegenden wissenschaftlichen Methoden des
Faches bearbeiten können.
Die Studierenden können zeigen, dass sie ein abgeschlossenes Gebiet eigenständig mit
wissenschaftlichen Methoden bearbeiten können und die grundlegenden Techniken beim
Anfertigen einer wissenschaftlichen Arbeit wie Gliederung, Zitieren und Einhaltung einer
äußeren Form beherrschen.
Die Studierenden sind nach Abschluss der Bachelor-Thesis in der Lage, Aufgabenstellungen
der Wirtschaftsinformatik selbstständig zu lösen. Hierzu haben die Studierenden die
Fähigkeit erworben, Frage- und Aufgabenstellungen interdisziplinär zu hinterfragen und in
eine integrierte, disziplinübergreifende Lösung zu überführen.
Inhalt:
Themen
von
Bachelorarbeiten
beziehen
sich
auf
Aufgabenstellungen
der
Wirtschaftsinformatik, die aktuell und in der absehbaren Zukunft in der Disziplin relevant
sind. Sie beinhalten mehrere informatische, softwaretechnische, mediale, psychologische,
didaktische, wirtschaftliche oder andere Aspekte, die in unmittelbarem Zusammenhang mit
der Lösung der Aufgabe stehen.
Ein Thema für die Thesis darf erst ausgegeben werden, wenn die Studierenden mindestens
150 Leistungspunkte erworben haben.
Der Umfang der Arbeit ist so zu bemessen, dass er einem Arbeitsvolumen von 3 Monaten
entspricht. Die Arbeit muss spätestens 6 Monate nach Ausgabe des Themas abgegeben
werden.
Medienformen:
Fachliche und methodische Betreuung der Bachelorarbeit durch BeratungsBetreuungsgespräche, die bei unternehmensnahen Arbeiten auch vor Ort stattfinden.
und
Für die Studierenden ergibt sich darüber hinaus die Notwendigkeit, relevante Informationen
zu recherchieren und zu referenzieren sowie ggf. die Relevanz und Zielorientierung im
betrieblichen Umfeld nachzuweisen.
Literatur:
Themenspezifische Unterlagen.
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