Federführend - Schaufenster

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Federführend - Schaufenster
Nr. 14/17.4.2015
Schaufenster
Federführend
Ei-Eigenbedarf: Hühner in der Stadt
Gourmetgastspiel: Latino-Aromen in Wien
Form und Funktion: Kochwerkzeug
Menschlicher Minimalist: Rodolfo Paglialunga
Lokalaugenschein: Expo-Stadt Mailand
ab Seite 38 Kulturprogramm
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EDITORIAL
Bild der Woche
Pariser Kipferln. Der letzte, humorvolle Streich von Simone Springer und Yuji
Mizobuchi sind diese Croissant-Börsen. Sie komplettieren die Gebäckpalette
des Labels Rosa Mosa: Es gibt bereits eine Kaisersemmel und eine Brot-Clutch.
G
ibt es – schon wieder eine Frage, die uns zurück in
den Deutsch- oder gar Lateinunterricht führt – eine
rhetorische Stilfigur, der Sie besonders viel abgewinnen
können? Ich etwa habe ein Faible für das Palindrom
(Wort oder Wortfolge lässt sich in beide Richtungen
lesen) oder das Akrostichon (Anfangsbuchstaben von
Wort- oder Versfolgen ergeben ein neues Wort). Beide
jedoch eignen sich nur bedingt für meine brotberufliche
Schreibtätigkeit. Da wiederum lässt sich gut, gern und oft
die Alliteration einsetzen, die auch zum Aufpeppen von
Headlines gern einmal eingesetzt wird. Für dieses Editorial hatte ich mir etwa „Mahlzeit und Mailand“ als Zwischendurch-Merkhilfe notiert. Sie halten nämlich unser
Gourmet-Special des ersten Halbjahres in Händen, es
wird also ausgiebig und gut gespeist. Vor allem hat Anna
Burghardt liebevoll aufgezogene urbane Hühner besucht
– Christine Ebenhtal fotografierte. Und Mailand: Die
Expo steht in den Startlöchern, ein Mailand-Schwerpunkt beinhaltet nicht nur ein
Stadtporträt, verfasst von einer
seit Jahren in Mailand lebenden
Österreicherin. Sondern auch
das erste Interview des Jil-Sander-Designers Rodolfo Paglialunga mit einem österreichischen Magazin. Mahlzeit also.
Und buon Milano. s
Online
Backstage. Das „Schaufenster“ war
im Mercado, wo Gastkoch Paco
Ruano mexikanisch aufkochte.
Appetitlich-mediterran ging es auch
auf dem Teller der Vorkocherin zu.
Die Bilder dazu finden Sie auf:
instagram.com/diepresseschaufenster
Daniel Kalt, Chefredakteur
Cover: Christine Ebenthal. Fotos: Beigestellt, Instagram.com.
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Gourmet. Für hispanophile Foodies:
„El sabor de la cocina Latinoamericana“ mit Gastköchen in Wien.
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Design. Die von Philippe Starck gestaltete Zitronenpresse wird 25 – Anlass für ein Küchending-Panorama.
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Kultur. Die Salzburger Sommerakademie bringt auch heuer wieder
künstlerische Gemüter zum Brodeln.
Fundstück
Tüpferlreiter. Kunsthistorische Referenzen finden sich oft in der Arbeit
von Sebastian Menschhorn: Für Augarten schuf er (oder: ist im Begriff
zu schaffen, bis zu sechs Tassen pro
Tag sind möglich) nun 120 Espressotassen-Unikate, von Hand bemalt.
Inspiration ist die chinesische Porzellanmalerei des 18. Jahrhunderts.
Erratum
Die Redaktion bedauert, in der Ausgabe von 27. 3. einen Online-Händler
als Bezugsquelle für eine Zigarre angegeben zu haben. Der Versand von
Tabakwaren ist in Österreich untersagt.
Schaufenster
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K U LT
Picknick im Park
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1. Herrensocken von Etro, 42 Euro,
Tuchlauben 5, 1010 Wien
2. Damenlook von Allude, erhältlich etwa
bei Mondial, Bauernmarkt 2, 1010 Wien
3. Herrenlook von Daks, www.daks.com
4. Damenlook von Chanel, Kohlmarkt 5,
1010 Wien
5. Picknick-Rucksack von Versace, 4100
Euro, Trattnerhof 1, 1010 Wien
6. iPad-Hülle von Paul Smith, 403 Euro,
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Store, Kärntner Straße 19, 1010 Wien
7. Halskette von Marni, Preis auf Anfrage,
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8. Plaid von Diesel, 100 Euro, Kohlmarkt
8–10, 1010 Wien
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10. Wasserflasche „Soul Bottle“, 24,90
Euro, erhältlich bei Cuisinarum, Singerstraße 14, 1010 Wien
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Neue Adresse
★ Edelstoff. Der Designmarkt geht in
Wien bereits in die 7. Auflage. 120 Designer aus dem In- und Ausland zeigen in
der Anker-Expedithalle ihre Kollektionen
und Produkte. Abgerundet wird das
Shoppingerlebnis mit Musik und Gastronomie. Am 25. und 26. April, Puchsbaumgasse 1C, 1010 Wien
Redaktion: Christina Lechner, Fotos: Gregor Schweinester, beigestellt
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Eine geheime
Textur wird auf
die zarten Blätter
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Geduld.
Akribische Handarbeit ist für den
Blütengenuss
notwendig.
Sortiment.
Veilchen sind der
Klassiker, kandiert
werden aber auch
Kräuter.
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as Auge isst mit.“ Dieser Meinung sind auch Angela und Dana Li Evers, die
seit 2006 in Lübeck kandierte Blüten herstellen. Jede der handkandierten
Blüten aus einem 700 Jahre alten Garten in Schleswig-Holstein wird in der Früh
frisch gepflückt, ehe sie mit einer Mischung aus Wodka, Überzugsmittel, Zitronensaft und Zucker kandiert werden. Mittlerweile sind auch Calissons, Pralinen, Schokoladen und Trinkschokoladen im Sortiment. Abnehmer hat die
kleine Manufaktur viele, die Blüten sind sogar in Japan erhältlich. s
Breite Straße 9, 23552 Lübeck
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Schaufenster
Fotos: Beigestellt
D
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Wenn der Gaumen des Weinfreundes nach leichtem Weingenuss verlangt, dann darf es auch gern
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1
Castlèt Rosé Vino Rosato
Cascina Castlèt, Piemont, Italien
Maria Borio, die „Primadonna“ des italienischen
Weinbaus, ist für diesen Rosé verantwortlich.
Ein trockener, gut strukturierter, delikater und eleganter Rosé. Hervorragend als Aperitif und feinster
Genuss zu Vorspeisen, Nudelgerichten sowie zu
verschiedenen Pizzaarten.
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Rioja Rosado
Marqués de Cáceres, Rioja, Spanien
Aus einem der führenden spanischen Weinhäuser
stammt dieser Rosé. Herrlich duftend im Bouquet,
fein und fruchtig im Geschmack. Er präsentiert sich
etwas fülliger mit weinigem Aroma, harmonischer
Säure und vollendetem Gleichgewicht zwischen
Frucht, Saft und Gehalt.
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Tavel Rosé
Prieuré de Montézargues, Côtes du Rhône, Frankreich
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Dieser Rosé aus dem südlichen Rhônetal gilt mittlerweile nicht nur in seiner Heimat als besondere
Spezialität. Ein komplexer und fruchtiger Rosé –
der ideale Begleiter für ausgedehnte Grillabende!
Eierbedarf gedeckt. Im Garten eines Hietzinger Biedermeierlanghauses leben sechs Sulmtaler Hühner. Mavie und Vater Christian Zacharnik kennen die kulinarischen Vorlieben ihrer stolzen Hennen: Couscous mit Linsen und Mais. Eier muss die vierköpfige Familie nicht mehr kaufen.
ICH
WOLLT,
ICH
WÄR
Wo Hennen rennen: zwischen Döblinger Jugendstilfassaden, neben
Favoritner Hotelzimmern. Auch in Wien keimt das Interesse für
Hühnerhaltung – und für volle Kontrolle über das Ei.
Text und Produktion: Anna Burghardt
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Fotos: Christine Ebenthal
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Mehr als frisch. Ihr Frühstücksei können sich die Gäste der Wiener Gästezimmer in der Essigfabrik Gegenbauer selbst holen. Man muss die Hennen dafür nicht
einmal angreifen, wie Erwin Gegenbauer und Katharina Winger das schon routiniert tun. Sondern nur über die neue Terrasse zum Hühnerauslaufplatz gehen.
E
ine ist die Chefin. Das ist die Letzte, die isst.“ Christian Zacharnik ist mittlerweile Experte, was Familienleben betrifft. Hühnerfamilienleben, wohlgemerkt. Der Journalist hält seit zwei Jahren sechs
Sulmtaler Hennen im Garten seines fesch möblierten Hietzinger Biedermeierlanghauses. Und ist damit
selbst ein früher Vogel. Hühnerhaltung in der Stadt
ist nach Selbsternteparzellen und Bienenstöcken auf dem Dach
offenbar die nächste Form von urbanem Landleben. Oder vielmehr ein Wiederaufleben desselben – „Hühnerhaltung in der Stadt
war früher etwas ganz Normales“, sagt Zacharnik. Die Zahl der
Stadtbewohner, die nicht nur die Kontrolle über ihr Gemüse haben
wollen und selbst ernten, sondern auch über Eier, steigt. „Die Fiona
Swarovski mit ihren Paradeisern auf der Terrasse kann ich toppen.“
Der Journalist weiß, welchen Aspekt urbane Hühnerhalter nicht
unterschätzen sollten: das Wohlwollen der Nachbarn. „Ich hätte
auch gern einen Hahn, aber dann kommt sicher gleich die Polizei.“
Zacharniks Oberhenne übernimmt aber gewissermaßen ohnehin
die Funktion des Hahns. „Es ist eigentlich ein Matriarchat. Hähne
sind für die Futterplätze zuständig und den Schutz vor Feinden wie
Habichten“, weniger für das soziale Gefüge und einen ordentlichen
Tagesablauf. Zacharniks prachtvolle Hennen, „es sind ja richtige
Matronen“, verzichten nobel darauf, zu nachtschlafener Stunde die
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Wohngegend wachzukrähen, werden dafür mit Couscous, Mais
und Linsen belohnt, fressen außerdem freiwillig unerwünschte
Nacktschneckeneier und legen kleine, hellschalige Eier mit maisbedingt dunklem Dotter von nussigem Geschmack. Ein Riesenunterschied zu anderen Eiern, meint Zacharnik. Zwar sind es rassebedingt nicht allzu viele Eier, insgesamt drei bis vier pro Tag, der
Bedarf der vierköpfigen Familie ist dennoch mehr als gedeckt.
Lieber picken als politisieren. Ob sich Zacharnik vorstellen könne,
eine altersschwache Henne dereinst zu schlachten? „Ich denke,
nicht. Dafür sind sie mir dann doch zu sehr ans Herz gewachsen.
Sollten sich allerdings die gesellschaftlichen, sozialen und ökonomischen Verhältnisse bis dahin drastisch ändern, wird das eine
oder andere Hendl im Sinn des Selbsterhaltungstriebs schon dran
glauben müssen.“
Die sechs Sulmtaler Damen sorgen sich derweil nicht um die Weltwirtschaft, sondern picken und scharren unverdrossen. Und gehen
nach vollbrachtem Tagwerk pünktlich zu Bett. In der hintersten
Ecke des Gartens haben sie einen Stall mit einer elektronischen
Klappe samt Lichtsensor, auf die Zacharnik unübersehbar sehr
stolz ist. „Die Hennen gehen immer eine halbe Stunde vor Dämmerung in den Verschlag. Die Klappe geht also in den meisten Fällen
dann zu, wenn alle Hennen drin ist. Wenn eine das einmal ver-
Döblinger Damen. Arie und Cosmea wohnen in Wien-Döbling auf einer Terrasse. Die zwei Hennen werden von Sonja Spitzer im nahen Wertheimsteinpark Gassi geführt, ohne Leine und in der hundefreien Zone. Arie, die braun Gescheckte, sei eine Diva, ein richtiges Partyluder. Und traut sich mehr. Auch fliegen.
säumt, flattert sie instinktiv auf einen Ast und verbringt dort die
Nacht.“ Marder gäbe es hier nämlich durchaus, und auch Füchse.
Gassi gehen ohne Leine. Ob diese Raubtiere auch eine Terrasse im
ersten Stock zu ihrem Jagdrevier bestimmen, ist freilich fraglich.
Die Sozialpädagogin Sonja Spitzer hat darum wohl eine Sorge weniger als Christian Zacharnik. Sie hält in Döbling, inmitten von
Jugendstilfassaden, zwei Hennen. Diese haben auf der Terrasse
und dem Dach daneben reichlich Auslauf und einen kleinen Stall
mit strohgepolsterten Ecken zum Eierlegen. Und sie bekommen
ein regelmäßiges Bewegungsprogramm im nahen Wertheimsteinpark. Sonja Spitzer geht mit den Hennen nämlich Gassi. Mit einer
Katzentransportbox werden die Tiere in den Park gebracht, wo sie
ohne Leine herumlaufen, „in der hundefreien Zone“. Arie, die
Braune, sei ein richtiger Satansbraten, eine Diva, ein Partyluder,
sagt Spitzer. „Die Weiße, Cosmea, zuckelt eher
hinterher, traut sich weniger, ist aber die
Beschützerin, die Konstante. Aber sobald ich
einmal weg bin und jemand anderer sie
betreut, treiben beide Schabernack.“
Nachdem sie die Hennen von einer Freundin
übernommen hatte, deren Nachbarin urbanen Hühnerhaltungsambitionen gar nicht
wohlgesinnt war, wollte Sonja Spitzer eine Zeit lang kein Hühnerfleisch essen. Mittlerweile ginge das aber wieder, wenn es aus bester Haltung stamme. Dank ihrer zwei Hennen hat Spitzer nun jeden
Tag zwei Eier, dieser Legerhythmus sei ziemlich fix, „außer vielleicht bei Schneesturm oder großer Hitze“. Das Futter mit Mais und
Gerste lässt sich Spitzer von einem Biobauernhof liefern. Ihre gefiederten Döblinger Damen zählen außerdem zur Rohkostfraktion,
lieben Gurkenstücke, die sie mit ihren Schnäbeln in zackigem Techno-Pickmodus aushöhlen, und Karotten sowie Würmer und Insekten aus dem Komposthaufen auf der Terrasse. Den Eierüberschuss
schenkt Spitzer weiter oder verarbeitet ihn zu Eierlikör. Was die
Qualität der Eier betrifft, ist sie nach einem Jahr Hühnerhaltung
schon schlauer: „Man muss sie bei Zimmertemperatur nachreifen
lassen, damit sie fester werden und sich der Geschmack verstärkt.“
„Die Fiona Swarovski
mit ihren Paradeisern
auf der Terrasse kann
ich toppen.“
Kuckuckseier. Insofern würde Sonja Spitzer
den Gästen von Essigbrauer Erwin Gegenbauer vermutlich raten, ihr Frühstück einen
Tag im Voraus zu planen. In Gegenbauers
neuen Wiener Gästezimmern in der alten
Essigfabrik im zehnten Bezirk können sich die
Gäste nämlich ihr Frühstücksei selbst bei den
Hühnern abholen. Bis dato halten Gegenbauer »
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Urban Chicken Farm. Yamuna Valenta hat als Diplomprojekt auf der Angewandten die Urban Chicken Farm entwickelt: ein Häuschen aus Eternitplatten in gemeindebautauglicher Normbalkonbreite, für das sie viel über Hühnergewohnheiten recherchiert hat. Infos: yamunalovesyou.com, [email protected]
»
„Viele Flächen in der
Stadt sind ungenutzt:
Balkone, Terrassen,
Hinterhofgärten.“
und die Gastgeberin des Minihotels, Katharina
Winger, fünf Maranz-Hennen, die schokobraune Eier legen. Man will aber auf die Rasse
Mechelner umsteigen, was kompliziert ist und
in der Kurzfassung der Gegenbauer’schen
Langversion, die ein bisschen Zoll, ein bisschen Amsterdam und ein bisschen wohldosiertes Fluchen enthält, heißt: Die MaranzHennen brüten jetzt Mechelner-Eier aus der Schweiz aus, ein
Kuckuckseiermodell quasi. „Dann werde ich versuchen, die jetzigen
zu schlachten. Ich weiß nicht, ob ich es schaffe, werde mir Pampers
anziehen.“ Nachdem Gegenbauer prinzipiell ein Freund der Kreislaufwirtschaft ist, werden seine Hennen mit Malz aus der hauseigenen Bierproduktion sowie mit Ölpellets, etwa von Basilikumöl, gefüttert. „Ich möchte auch einen Hahn haben, ich weiß, ein Lärmproblem, aber ich versuch es. Ein Hahn ist schön, wie wir Männer halt so
sind“, sagt er. Und lacht genauso wie die Hühner im Sprichwort.
Balkontauglich. Yamuna Valenta hat ihre zwei Hühner weder aus
Amsterdam noch aus der Schweiz, sondern ganz einfach auf willhaben.at gekauft. „Circa zehn Euro habe ich für eines bezahlt.“ Um
etwas mehr Geld ist das Diplomprojekt der Angewandten-Absol12
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ventin zu bestellen: die Urban Chicken Farm.
Valenta hat für ihren Abschluss als Designerin
ein balkontaugliches Hühnerhäuschen aus
Eternitplatten entwickelt, ursprünglich grau,
theoretisch in allen möglichen Farben zu
haben. Mit zwei Etagen, einem Windfang mit
Hühnerleiter, Sitzstangen, „auf denen schlafen
die Hennen“, einem Aussichtsloch samt verschiebbarer Plexiglasscheibe. Das alles ist dank herausziehbarer
Bleche ganz leicht zu reinigen. „Der Stall ist nicht aufwendiger zu
putzen als ein Meerschweinchenkäfig.“
Viele Flächen in der Stadt sind ungenutzt, Balkone, Terrassen, Hinterhofgärten, dieses Potenzial sollte man besser ausschöpfen, meint
die vegetarisch lebende Designerin. Man könne schließlich auch
beim Ei die Kontrolle über die Herkunft zurückerlangen.
Über Hühner und deren Gewohnheiten hat sie viel recherchiert,
noch immer faszinierend findet sie, dass die Tiere von den Dinosauriern abstammen: „Diese Füße!“ Yamuna Valentas Projekt Urban
Chicken Farm wurde von einem Amtstierarzt freigegeben, und
Valenta rät generell, sich das Halten von Hühnern in der Stadt
absegnen zu lassen. „Hühner sollten mindestens zu zweit gehalten
werden.“ Und je nach Eierbedarf. s
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Tradition, bauen die über 100 Gärtnerfamilien der
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Rohe Frische. Garnelenceviche mit Chili,
grünen Äpfeln, Gurke
und Kokos.
Bunte Mischung. Rind
mit schwarzen
Bohnen, Speck und
grünen Paradeisern.
Forcierte Aromen. Steinbutt mit
Chiliaschensauce
und rohen
Kräuterseitlingen.
„Es geht nicht um Schärfe“
Mit Saucen aus zig Zutaten und kalkuliertem Chili-Verbrennen: Der Mexikaner Paco
Ruano macht den Anfang der Gastkochreihe „El sabor de la cocina latinoamericana“.
Text: Anna Burghardt
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Schaufenster
uralten Kochtraditionen des großen Landes einen frischen Anstrich zu verpassen.
Wie das schmeckt, kann man nun dank einer lobenswerten Initiative in Österreich kosten: Gastronom Klaus
Piber holt unter dem Motto „El sabor de la cocina latinoamericana“ Gastköche aus Mexiko und auch Peru in sein
Restaurant Mercado am Wiener Stubenring.
Geheimnisvolle Saucen. Leicht war es nicht, die
Veranstaltungsreihe zu organisieren, erzählt Piber. „Die
Köche sind ja erstens alle Künstler und zweitens alle
lateinamerikanische Künstler!“ Er selbst war mit seinem
Küchenchef, Alexander Theil, der lange Zeit in einem
Luxusresort in Mexiko gearbeitet hatte, Anfang dieses
Jahres in Süd- und Mittelamerika unterwegs, um für das
Mercado Inspirationen zu sammeln. Francisco „Paco“
Fotos: Alcalde
D
ass man in Mexiko mexikanisch essen
kann, ist neu. Zumindest wenn es um
Fine Dining geht. „Bis vor wenigen
Jahren konnte man auf hohem Niveau
nur italienisch essen gehen oder französisch, nicht aber mexikanisch“, sagt
Francisco Ruano, Küchenchef des
Restaurants Alcalde, das er vor drei Jahren in Guadalajara eröffnet hat. Mittlerweile ist aber auch in Mexiko das
Interesse an elaborierten Versionen der eigenen, überaus vielfältigen Küche da, gekoppelt mit der Wiederentdeckung diverser vergessener Früchte, Gemüse,
Gewürze. Mit diesem Rückenwind vernetzen sich heute
Köche wie Francisco Ruano, Enrique Olvera vom Pujol
(auf einem eigenen Level) oder Benito Molina und
Solange Muris vom Manzanilla und arbeiten daran, den
„Zuerst ist immer die Sauce.
Dann erst kommt das Fleisch.“
Ruano, der den Anfang der Gastmenü-Reihe gestaltet,
hat die beiden mit der aromatischen Wucht seiner Kochkunst offenbar besonders beeindruckt. Und tatsächlich
konnte man eine Küche dieser Art wohl in Österreich
noch nicht kosten. Mexiko wird schließlich kulinarisch
noch immer weitgehend auf Tacos, Guacamole und
Superscharfes reduziert – und das längst nicht nur in
Österreich; selbst in London fehlt die elaborierte mexikanische Küche weitgehend. Für eine solche heißt es in
Europa noch am ehesten, nach Madrid und Barcelona zu
reisen. Empfehlenswert ist etwa Albert Adriàs neues
Hoja Santa in Barcelona, in dem überaus fröhliches
mexikanisches Fine Dining, hauptsächlich mit Kleinportionen, geboten wird.
Aroma statt Schärfe. Paco Ruano hat Erfahrung mit europäischen Gaumen, er arbeitete im Noma genauso wie im
Mugaritz. Um Schärfe geht es in seinen eigenen Gerichten prinzipiell kaum, Ruano will Aromen forcieren. „In
Mexiko fragen Gäste immer nach mehr Schärfe, aber
nicht in meinem Restaurant, bei mir ist es vielleicht einer
von 50“, zeigt sich Ruano stolz auf seine Erziehungsmethoden. Der 31-Jährige jongliert mit Früchten wie grü-
nem Apfel ebenso virtuos wie mit extremeren Geschmäckern wie verbrannten Chilis. Für die Salsa Quemada
zum Steinbutt etwa blanchiert er Arbol-Chilis zweimal,
um die Schärfe herauszulösen, bevor er sie zu Asche verbrennt. Mit solchen Tricks schafft Ruano überaus vielschichtige und für europäische Gaumen geheimnisvollundechiffrierbare Essenzen, etwa zu Ceviche. Und:
„Zuerst kommt immer die Sauce, dann das Fleisch.“ s
Tipp
Kostproben. Im Rahmen
von „El sabor de la cocina latinoamericana“ bringt Gastronom Klaus Piber mexikanische und peruanische
Kochkonzepte nach Wien,
die vom Latino-Küchen-erfahrenen Alexander Theil
Frische Gräser, Kräuter und Heu.
Das schmeckt man.
An den Lauf der Jahreszeiten angepasst, verbringen unsere Kühe jeden Sommer auf
heimischen Wiesen und Almen, wo beinahe 1.000 aromatische Gräser und Kräuter
wachsen. Im Winter stehen Heu und mineralstoffreicher Getreideschrot auf ihrem
Speiseplan. Als Heumilchkühe bekommen sie garantiert keine vergorenen
Futtermittel. Nur so entsteht Heumilch und daraus Käse und viele andere
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* Laut Definition des Österreichischen Lebensmittelkodex für gentechnikfrei erzeugte Lebensmittel.
Gastspiel. Francisco „Paco“ Ruano
kocht im Alcalde
in Guadalajara.
Seine Küche gibt
es nun in Wien zu
kosten.
im Mercado realisiert werden. Derzeit kann man Francisco Ruanos Küche – er
kocht im Restaurant Alcalde
in Guadalajara – kosten. Ab
20. Juni sind Benito and Solange vom Restaurant Manzanilla per Menü zu Gast, im
September und Oktober folgen die Peruaner Pedro
Schiaffino und José del Castillo. Vier Gänge um 59 Euro,
sechs Gänge um 79 Euro, jeweils auch mit Weinbegleitung zu haben. Mercado,
Stubenring 18, 1010 Wien.
Im Keller
von Gerhard Hofer
Vom Greißler
Pur. Es gibt sie noch, die Leute, die, obwohl
waschechte Österreicher und der Worte Brot,
Öl und Wein durchaus mächtig, mit lässigem
Italo-Chic und einem Hauch Pubertät in die
Runde fragen, haben wir noch pane und olio
und bringst du mir bitte noch ein bisschen
vom vino. Für solche bieten wir hiermit kulinarisches Angeberwissen zur freien Entnahme, nämlich dass diese salsa aus pomodori
aus den abruzzi gemacht ist, die erst
2013 wieder registriert wurden, nämlich
der Sorte Saab-Cra. Für alle anderen:
eine fantastische pure Paradeissauce
aus 99 Prozent Früchten und einem
Prozent Salz, die ungewöhnlich reif
schmeckt, erwachsen, oder soll man
sagen: adulta. Salsa di pomodoro,
3,90 Euro, bei www.zumkochen.at
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Schaufenster
Die Testerinnen
Anna Burghardt, Petra Percher, Almuth Spiegler
Ladies who lunch. Beim Heurigen Muth reloaded.
U
nd dieses Jahr wird es uns gut gehen
exzentrische Ausflüge zu machen: als Cook
miteinander, mir und ihm, dem Heuriin Residence in den praktisch benachbargen. Das erste Date war schon sehr fein
ten Bobo-Schrebergarten Stadtflucht Bergunter dem 280-jährigen Kastanienbaum.
mühle. Und als Private Cook – herrlich, so
Sonntagmittag war’s, und die Ladies übten
was gibt’s noch – zu einer alteingesessenen
sich in strengen Müttermienen. Aber der
Wiener Brauereifamilie. Der Wechsel zum
Kies war frisch gerecht, die Tische so grün
alteingesessenen Wiener Weinbau war
wie frisch gestrichen, und die Speisekarte
praktisch programmiert. Hier kocht sie
ist neu gedruckt hier. Der alte Muth in der
jetzt endlich Deftiges mit Produkten aus
Probusgasse ist neu übernommen. Von
der Wolkersdorfer Bauernschaft. Wir hatjemandem, der sich das auch nicht hätt’
ten – zufällig? – die Wahl aus auffällig viel
träumen lassen (sondern es einfach so tat).
Schweinernem. Gebacken in zarten
Schließlich hat Martina Judt reichlich
Scheibchen vom Lungenbraten (mit cremiGeduld bewiesen im Service durstiger
gem Kernöl-Erdäpfelsalat). Gesurt als
Menschen mit Ansprüchen (und Genie,
Schnitzel. Geselcht in der Bauernbratokay). 20 Jahre lang war sie damit beschäfwurst. Geronnen in frisch gemachten Blättigt, in der Galerie Hilger
terteig-Blunzentascherln.
Alfred Hrdlicka selig zu
Ausgelassen in den superflauNACHSCHLAG: Wienerlied
betreuen. Ihm hätt’s sicher
migen Grammelknödeln, das
gibt’s jeden Mittwoch von
Ingomar Kmentt. Und täggefallen hier. Frau Judt tut’s
absolute Highlight (7,50 für
lich als Zitate auf den Toiletdas auch, das sieht man. Ab
leider nur zwei Stück). Etwas
ten.
der heurigen Pension in der
mehr Fleischauswahl wäre
Kunst wird sie sich endgültig
zwar nett gewesen, passte
dem neuen Leben im uralten Weinbau
aber auch irgendwie zum Ganzen: Hier
widmen (seit 1596), gemeinsam mit dem
wird reduziert auf Qualität und Essenz
jungen, geschäftsführenden Sohn. An die
eines Heurigen, beim Buffet, beim À-laSeite hat man sich einen Profi gestellt,
carte-Essen, beim Service, beim Garten
Köchin Renate Finger, die bei Manfred
und bei der Innendekoration. Die 1950erBuchinger in der Alten Schule in RiedenJahre-Stube ist einer der schönsten Heurithal gelernt hat, um dann zwei recht
genräume der Stadt. s
Info
★ Heuriger Muth, Probusgasse 10, 1190 Wien, Tel. 01/370 76 66, Mi–Fr, 15.30 bis 24 h, Sa–So, 12 bis 24 h.
Mehr Kolumnen auf: → Schaufenster.DiePresse.com
Redaktion: Anna Burghardt, Fotos: Stanislav Jenis(2), beigestellt
Überraschung. Toni Söllner gibt zu, dass er
auch selbst ein wenig überrascht ist, dass der
2014er Grüne Veltliner so schmeckt. Und
gleich vorweg: Es ist eine positive Überraschung. Denn die Ernte war bekanntlich alles
andere als einfach. Aber „mit viel Arbeit und
vielen fleißigen Händen“ habe man diesen
schwierigen Jahrgang gemeistert. Der Grüne
Veltliner Hengstberg schmeckt also sogar
besser, als der Winzer aus Gösing am Wagram
es ursprünglich für möglich gehalten hat. Er
ist davon überzeugt, dass der biodynamische
Weinbau dazu beiträgt, dass die Trauben trotz
widriger Witterung reif werden. Wenn auch
nicht so süß wie in anderen Jahren. Deshalb
hat Söllner seinen Wein aufgezuckert. Er
spricht das selbst an, obwohl ich ihn gar nicht
danach gefragt habe. Warum tut er das? „Weil
für mich Zucker immer noch natürlicher ist
als Mostkonzentration“, antwortet er. Okay.
Und während andere den Schraubverschluss
nehmen, hat Söllner einen ökologischeren
Verschluss aus Glas, Holz und Plastik. Okay.
Und der Wein? Leicht, fruchtig, sehr harmonisch. „Wein muss schmecken und Spaß machen“, sagt Söllner. Sehr okay.
Weingut Söllner, Grüner Veltliner Hengstberg
2014, 8 Euro ab Hof; www.weingut-soellner.at
1
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3
Rühren, kneten,
schlagen, hacken
Von unbrauchbar bis nicht wegzudenken: In der Küche
triumphiert und scheitert die Design-Evolution der Dinge.
Text: Norbert Philipp
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Schaufenster
S
o alt wie das dreibeinige Alien zu
werden, das ist für viele Dinge,
die Designhersteller auf die Welt
bringen, schon eine ordentliche
Leistung: „ Juicy Salif “, die
berüchtigte Zitronenpresse von Philippe
Starck, wird 25. Und das feiert Alessi auf
dem Salone del Mobile in Mailand diese
Woche mit der Präsentation zweier neuer
Versionen, die die Welt ähnlich dringend
gebraucht hat wie den ursprünglichen Entwurf. Dieser hat, wenn auch nicht unbedingt gut, wie Kritiker behaupten, zumindest etwas richtig gemacht: Ein unsichtbares Band hat er gelegt, zwischen Benutzer
und ein Ding, das kaum benutzt wird. Dafür
aber geliebt und vor allem ursprünglich
Fotos: Beigestellt
4
Rühren und schlagen. Als das österreichische Designbüro Eoos bei der Entwicklung der Küche b2 für Bulthaup den
Kücheninstrumenten auf den Grund ging,
ließ man sich von Starkoch Helmut Österreicher erklären, welche Küchenutensilien
er für unnötig und welche für unabdingbar
hielt. Entbehrlich, fanden die Designer
schließlich, waren jedenfalls Schubladen,
die Container ungenutzter Werkzeuge.
Und wenn es sie doch noch gibt, die Laden,
dann findet sich heute oft noch ein Holzlöffel darin. Küchenkulturelle Revolutionen
hat das archaische Instrument überdauert.
Sogar die Hygienehysterie des 20. Jahrhunderts, die Holz als Material in der Küche oft
zu Unrecht stigmatisierte. Im letzten Jahr
beharrte sogar die Inhaberin eines Grazer
Bioladens auf ihren hölzernen Löffeln und
Brettern, entgegen der behördlichen Hygieneauflagen. In den Küchen, wo man selbst
die Regeln aufstellt, leisten Holzlöffel das,
was Küchenwerkzeug legitimiert: Sie werden ständig gebraucht und erweisen sich
dabei noch als praktisch.
Das Buch „Am Beispiel der Gabel“ (erschienen im Insel Verlag) zeichnet die Kulturgeschichte einiger Geräte und Werkzeuge in
der Küche nach. Über den Holzlöffel
schwärmt die Autorin Bee Wilson: „Es ist
das zuverlässigste und meistgeschätzte
Küchengerät von allen.“ Der Holzlöffel zerkratzt keine Pfannen, er leitet keine Wärme
und reagiert chemisch kaum mit anderen
Substanzen. Und formal gibt es sogar noch
Gestaltungsspielraum, wie der norwegische Designer Stian Korntved Ruud mit seinem Projekt „Daily Spoon“ beweist. Jeden
Tag, ein Jahr lang, will er einen neuen Holzlöffel entwerfen und produzieren, „um die
ästhetischen und funktionalen Qualitäten
eines Löffels auszuloten“, wie er in seinem
Blog meint.
Design und angewandte Ingenieurskunst:
Die nützlichsten Dinge in der Küche verquirlen beides. Vor allem, wenn der gestalterische Gedanke die physikalischen Kochgesetze in den Händen der Köche und
Zubereiter geschickt austariert. Der
Schneebesen macht in geschickten Händen gleich noch einmal so viel Sinn,
behaupten Großmütter gern. Das Gerät
verwandelt aus dem Handgelenk heraus
Flüssigkeiten, indem es Luft hineinverschlägt. So wächst das Volumen. Und die
Geräte selbst sind auch nicht die schmalsten: Deshalb hat das deutsche Designbüro
Ding3000 für den dänischen Hersteller
Normann Copenhagen eine schlankere
Linie im Entwurf gewählt: Der „Beater“
lässt sich mit einem Ring auseinander- und
zusammenklappen – wenn man ihn nicht
braucht, macht er sich so möglichst dünn.
Yellow.at
gewollt. Das psychologische Triggern des
Haben-Wollens steht dabei am Ende der
Design-Evolution der Küchendinge. Am
Anfang stehen Bedürfnis, Instinkt und
unmittelbarer Nutzen. Dazwischen liegen
verschiedenste Etappen in der Entwicklung von Geräten und Werkzeugen, die in
der Küche einmal zahlreicher und dann
wieder weniger geworden sind.
Vom Holzlöffel zur Küchenmaschine: Manche
helfen wirklich.
Kleinkriegen. Zerkleinern gehört zu den
häufigsten Tätigkeiten in der Küche,
schreibt Bee Wilson in „Am Beispiel der
Gabel“, wenn sie von der Bedeutung und
der Diversifizierung der Küchenmesser
erzählt. Anfang der 1950er-Jahre erfand ein
Schweizer allerdings eine andere Methode
als das Schneiden: Karl Zysset aus dem
Städtchen Lyss wurde reich und der Slogan
„Zick Zick Zyliss“ berühmt. Dem Zwiebelhacker sei Dank. Heute reiht er sich als „Mini
Chopper“ beim Hersteller Zyliss in eine
ganze Reihe von Dingen – vom Eierschneider bis zur Käsereibe –, die dazu da sind,
Nahrungsmittel kleinzukriegen, bevor sie
in den Mund kommen.
Was die Autorin Bee Wilson in ihrem Buch
noch bemerkt hat: Das küchenhandwerkliche Wissen lagern die Menschen gern aus.
An Maschinen, denen sie sich gern ausliefern. Was man früher konnte und wusste,
können und wissen heute die Küchenmaschinen. Und um das Feuer muss man sich
schon gar nicht mehr kümmern. Solange
der Strom nicht ausfällt. s
Tipp
„Am Beispiel der Gabel“ von Bee Wilson erzählt anschaulich die
Kulturgeschichte von
Küchen- und Esswerkzeugen. Erschienen im
Insel Verlag.
1. „Beater“, von Normann Copenhagen, entworfen von Ding3000. 2. Der norwegische Designer Stian Korntved Ruud nimmt sich ein Jahr lang einen Holzlöffel vor. 3. Der „Zick Zick Mini-Hacker“ von Zyliss machte
schon in den 1960er-Jahren Furore. 4. Die Turmix-Küchenmaschine aus Vollmetall, mit 1200 Watt.
Das ist Hans Moser.
Er räuchert so viele
Kasmugler-Würste,
dass man sie auch
kaufen kann!
wurst im rauch.at
facebook.com/MoserWurst
Gegen die totale
Ökonomisierung
Tiefsinnig gibt sich die Salzburger
Sommerakademie, die in ihrer diesjährigen Ausgabe
„Bedeutung herstellen“ will.
Text: Johanna Hofleitner
Inneres Selbst.
Mit der Malerei
als Bühne. Darüber lernt man in
Tomasz Kowalskis
Malerklasse.
Schau! Die Sommerakademie ist
bis heute eine
Schule des Sehens
wie Gründer Kokoschka wünschte
20
Schaufenster
Spazieren. Das kulturelle Leben Salzburgs
wird im Hochsommer durch die Sommerakademie gehörig aufgemischt. Wohl findet
der Großteil der angebotenen Kurse –
18 von insgesamt 21 – auf der Festung
Hohensalzburg, dem traditionellen Sitz der
Sommerakademie, statt. Begleitend gibt es
aber sowohl in den Galerien als auch den
Museen der Stadt ein dichtes Ausstellungsprogramm sowie zahlreiche Veranstaltungen, mit denen die Sommerakademie
selbst nach außen geht, von Stadtspaziergängen über Mittagsgespräche, in denen
die Künstlerinnen und Künstler ihre Werke
präsentieren, bis hin zu Tagen der offenen
Türen, Vorträgen und Diskussionen.
„Bedeutung herstellen“ lautet das diesjährige Motto des Jahresprogramms. Wie kann
Bedeutung heute mit künstlerischen, kritischen, kuratorischen Mitteln hergestellt
Fotos: Nick Ash, beigestellt, Pia Streicher, H. Amanshauser: Ruth Ehrmann
Marsch! Aber wohin? Nora Schultz
gibt Ratschläge für
spontane Arbeitsweisen in ihrer
Skulpturenklasse.
S
ie ist 62 Jahre alt und gar kein
bisschen leise. Während Oskar
Kokoschka, der die Internationale Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg 1953 als
„Schule des Sehens“ gegründet hatte, noch
meinte: „Meine Schule [war] eine Arbeitsschule und keine Diskussionsstunde“, hat
sich das im Lauf der Zeit grundlegend geändert. Auch heute wird zwar in den meist
zweiwöchigen Kursen verschiedener Sparten hart gearbeitet werden. Doch Diskussion, Diskurs und Gespräch sind längst zu
wichtigen Bestandteilen geworden. Einige
Kursangebote sind sogar speziell darauf
ausgerichtet – der medienübergreifende
Kurs des Aktivisten Doug Ashford etwa, die
Graphic-Novel-Klasse von Nicolas Wild, der
in seinem Werk neue Formen des Dokumentarismus beleuchtet, oder Public
Space, ein Workshop des Kollektivs Feld72,
der Städtebau, Architektur und Kunst im
öffentlichen Raum thematisiert. Daher findet die Veranstaltung auch im öffentlichen
Raum statt, um direkt auf die Stadt zu
reagieren.
werden? Wie kann man darüber nachdenken? Was ergibt überhaupt Sinn? Was hat
Bedeutung? Der Titel ist angelehnt an Jayce
Salloums Fotografiekurs: „Potenzielle Darstellungsmöglichkeiten oder das Lesen/
Schaffen von Bildern: Bedeutung herstellen“. „Die Idee, diesen Gedanken als Generalmotto aufzugreifen, entstand, weil ich
den Eindruck hatte, dass heute alles in
Geld gemessen wird, angefangen von Griechenland bis hin zum Kulturbetrieb selbst“,
sagt Direktorin Hildegund Amanshauser.
„Um dem etwas entgegenzusetzen, ist es
uns ein besonderes Anliegen, die Frage
nach der Sinnhaftigkeit unseres individuellen wie auch gesellschaftlichen Handelns
zu stellen. Gerade die Kunst ist ein sehr
geeignetes Medium, um dieser Totalökonomisierung aller Lebensbereiche etwas entgegenzusetzen.“
Konzeptkunst neu. So geht es etwa Jayce
Salloum mit der Frage nach der Herstellung von Bedeutung nicht nur darum, die
Fähigkeit der Studierenden zur Herstellung von Bildern und Werkgruppen weiterzuentwickeln; die praktische fotografische
Arbeit wird letztlich auch als ein Mittel verstanden, um „unsere Rolle als soziale und
kulturelle Akteurinnen zu analysieren“
(Salloum). Anders der amerikanische
Big Bang. Ihn sucht
jeder Student, nicht
nur bei Sommerakademie-Chefin Hildegund Amanshauser.
Zeichner Ben Katchor: Er setzt in seiner
„Comics- und Performance“-Klasse Traditionen des theatralen Vortrages – vom Bänkelgesang bis hin zu Performances – ein,
nicht nur, um die Herkunft dieser Formate
zu vermitteln, sondern auch, um deren kulturelle und rhetorische Funktion verständlich zu machen. Thematische und diskursive Zugänge bieten aber auch jene Kurse,
in denen vermeintlich klassische Medien
auf der Tagesordnung stehen. Der Pole
Tomasz Kowalski etwa will Malerei als
Methode zur Visualisierung des Unbewussten, des Surrealen und inneren Selbsts
vermitteln. Die Frankfurter Künstlerin
Nora Schultz fordert die Teilnehmenden
auf, parallel zu formalen Fragen der Skulptur auch Bezüge zu theoretisch-wissenschaftlichen Modellen, zu fiktionalen Narrativen, anderen künstlerischen Arbeiten
sowie zur „unmittelbaren Realität“ mitzu-
denken. Und auch der Schmuckdesigner
Marc Monzó leitet in seinem Kurs unter
dem Titel „Der Big Bang und Du“ die Studierenden dazu an, sich nicht allein auf die
Perfektionierung technischer Fertigkeiten
zu beschränken, sondern mit ihren Arbeiten „ihr eigenes Verhältnis zum Universum
auszudrücken“ und so ihre „individuelle
plastische Ausdrucksweise zu schärfen“.
Ein besonderes Anliegen der Sommerakademie ist es, „alte Techniken, die in Vergessenheit geraten sind, neu aufzugreifen“, so
Amanshauser. Mit Bernhard Cella wurde
diesmal ein Künstler eingeladen, der sich
für die ökonomischen und sozialen Rahmenbedingungen des „Künstlerbuches“
interessiert und dieses Interesse in einem
als Konzeptskulptur angelegten (und im
21er-Haus als Buchhandlung betriebenen)
„Salon für Kunstbuch“ umsetzt. Nach Salzburg kommt Cella nun mit einer kleinen
japanischen Druckmaschine im Gepäck,
und wird die Kursteilnehmer bei der Realisierung ihres eigenen Buchs anleiten – von
der ersten Idee über die Konzeption bis
zum fertig gedruckten Produkt. s
Tipp
Die Internationale Sommerakademie für bildende Kunst findet ab 20. 7. in Salzburg statt. Details
und Anmeldungen: www.summeracademy.at
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Patek Philippes „Jahreskalender-Chronograph Referenz 5905P“: Feine optische Retuschen
und ein Platingehäuse lassen die Uhr erscheinen wie ein neues Modell.
Text: Alexander Linz
2.
1.
3. Das Patek-Philippe-Kaliber
„CH 28-520 QA 24H“ ist technischer Leckerbissen und
eine optische Augenweide.
Liebhaber der Marke kommen voll auf ihre Rechnung.
3
22
Schaufenster
P
atek Philippe gilt als der Wegbereiter des Jahreskalenders, bereits im Jahre 1996 stellte die
Genfer Manufaktur ihr erstes Modell vor. Die
damals präsentierte Armbanduhr mit Wochentags-, Monats- und Datumsanzeige musste nur
noch einmal jährlich beim Datumswechsel von
Februar zu März händisch korrigiert werden. Der
Mechanismus berücksichtigte sonst die unterschiedlich langen Monate mit 30 und 31 Tagen
automatisch. Die damals entwickelte clevere
Werksarchitektur ermöglichte es zudem, den Jahreskalender deutlich günstiger anzubieten als ein
ewiges Kalendarium der Manufaktur. Ein tickender Star, ein veritabler Verkaufsschlager, war
geboren. Zehn Jahre später debütierte bei Patek
Philippe der erste Jahreskalender in Verbindung
mit einem Chronografenmechanismus. Auch dieses Modell geriet sofort zum Hit innerhalb der
Kollektionen. Mit dem neuen „ JahreskalenderChronographen Referenz 5905P“ erfährt die mittlerweile zum Klassiker mutierte Armbanduhr
jetzt eine zarte optische Retusche, und sie wird in
ein massives 950er-Platingehäuse gekleidet. Das
edelste aller Materialien für den Gehäusebau
krönt somit diese Kollektion. Zwei Zifferblattvarianten stehen zur Wahl: blau und schwarz. Beide
Zifferblätter harmonieren übrigens perfekt mit
dem noblen, kühlen Glanz des 42 mm großen Platingehäuses. Unter dem Zifferblatt tickt das hauseigene Kaliber „CH 28-520 QA 24H“. Wie bereits
erwähnt, verbindet es die Funktion des Jahreskalenders mit einem Schaltradchronografen mit
vertikaler Kupplung, Flyback-Schaltung und automatischem Aufzug. Diese Form von Patek-Philippe-Exklusivität hat ihren Preis: 67.790 Euro. s
Fotos: Patek Philippe
1.+ 2. Der neue „Jahreskalender-Chronograph Referenz
5905P“ von Patek Philippe,
hier abgebildet in 1:1-Originalgröße. Sein 42 mm großes Gehäuse wird massiv aus 950erPlatin gefertigt. Ein blaues
und ein schwarzes Zifferblatt
stehen zur Wahl.
„Perfektion führt
zu Unbehagen“
Rodolfo Paglialunga ist seit einem Jahr Kreativchef von Jil
Sander: Ein Gespräch über Minimalismus und Menschlichkeit.
Interview: Daniel Kalt
Neue Richtung. Die Sommerkollektion ist Paglialungas erste Arbeit für das
Jil-Sander-Label.
E
in paar Saisonen lang herrschte Unruhe im Hause
Jil Sander: Nachdem ihr Nachfolger, Raf Simons,
das Maison verlassen hatte und zu Dior nach Paris
gegangen war, entwarf sie vorübergehend wieder
selbst die Kollektionen des von ihr gegründeten
Labels. Wegen der Erkrankung ihrer Lebensgefährtin zog sie sich bald aus dieser neuen alten Rolle
zurück. Ihr Nachfolger ist seit zwei Saisonen der Italiener Rodolfo
Paglialunga, der sich nun der Herausforderung zu stellen hat,
Sanders sehr konzise Vision von minimalistischer Mode, die in
den Neunzigerjahren entstand, in die Gegenwart zu übersetzen.
Dem „Schaufenster“ verriet er in Mailand, wie das gelingen soll.
Ihre erste Kollektion für Jil Sander ist seit März in den Läden,
Ihre Entwürfe für den kommenden Herbst stehen unter dem
Motto „Ordine in Disordine“, Ordnung in Unordnung. Eine
Abkehr von übertriebenem Purismus?
24
Schaufenster
Wissen Sie, wenn von Minimalismus die Rede ist, und das ist bei
Jil Sander unweigerlich der Fall, dann ist oft auch von Unberührbarkeit, vollkommener Perfektion die Rede. Dabei kann gerade
übertriebene Perfektion leicht zu einem Gefühl des Unbehagens
führen. Doch Irren ist bekanntermaßen menschlich. Die Idee war
also, den Minimalismus mit etwas Menschlichem aufzuladen, ihn
nahbarer zu machen. Und greifbar, weil das Minimalistische
zumeist sehr abstrakt ist, konzeptuell bleibt. Darum wollte ich an
eigentlich fast zeitlosen Kleidungsstücken arbeiten.
Das ist freilich ein Merkmal des minimalistisch Gestalteten: Es
wirkt zeitlos, der Zeit enthoben.
Genau darum ging es mir. Jede einzelne Silhouette sollte im
Grunde in zehn Jahren ebenso funktionieren können wie heute.
Die klassische Anmutung bewirkt, dass ein Kleidungsstück der
Mode enthoben ist. Das ist die eine Seite, auf der anderen ist es
aber auch schwieriger, das Publikum mitzureißen, wenn man sich
an diese „Classicità“, diesen klassischen Charakter, hält. Die gro-
ßen Brüche finden da nur schwer Platz. Etwas sehr Einfaches zu
machen, die Details richtig auszutarieren, etwas zu schaffen, das
bei aller Normalität als etwas Ausgefallenes wirken kann – das ist
die Herausforderung, der ich mich gestellt habe.
Die Herausforderung, von der Sie gesprochen haben, besteht
also auch darin, einen neuen Minimalismusbegriff einzuführen, der mehr kreativen Spielraum zulässt. Handelt es sich also
um eine Aktualisierung, eine Übersetzung des Minimalismusbegriffs der Neunziger ins Heute?
Ja, das meine ich, wenn ich sage, dass es um Normalität und
Menschlichkeit gehen muss und ich die Grenzen des Möglichen
auslote. Ein radikaler Vergleich: Heute gibt es High-Street-Marken,
die minimalistisch gehaltene Mode vertreiben, und das zu sehr
zugänglichen Preisen. Auch darum muss Jil Sander für etwas anderes stehen, ein neues, überraschendes Konzept von „Minimal“.
Auch in diesem Rahmen gibt es Platz für Fantasie, für das Spiel mit
Details, für eine opulentere Ästhetik. Wir zeigen zum Beispiel
Lederapplikationen, die so fein gearbeitet sind, dass sie fast wie Stickereien anmuten. Schmucksteine oder Kristalle haben bei Jil Sander natürlich nichts verloren, aber auch da lote ich Grenzen aus,
suche nach dem für uns passenden Verständnis von Stickerei, um
die Ästhetik weiterzuentwickeln.
Was halten Sie von dem Konzept des „Normcore“, das vor ein,
zwei Saisonen durch die Medien geisterte? Ist das die Antwort
der Gegenwart auf den Minimalismus der Neunzigerjahre?
Ich fand es unterhaltsam, als von Normcore die Rede war, und das
hat mich im Grunde auch dazu gebracht, über Normalität, über
den Begriff des Normalen in der Mode nachzudenken. Für mich
bedeutet das, von Dingen auszugehen, deren Gestalt uns vertraut
ist, die wir zu kennen glauben, aber dann eine Verarbeitung zu
finden, die bei genauerem Hinsehen überrascht. Der Minimalismus der Neunzigerjahre ist in einer bestimmten Situation entstanden und hat viele Bereiche betroffen. Nach
einer Phase des Überflusses sehnte man sich nach
Erholung, nach einem Purifizieren.
Heute sprechen doch auch viele Menschen davon,
dass es von allem ein Zuviel gibt.
Das ist auf jeden Fall so, und ich habe den Eindruck,
dass der Minimalismus der Neunziger bewusster
gesteuert war, dass es sich damals um einen neuen
Lifestyle handelte. Man ging nicht mehr in Clubs,
sondern blieb zu Hause und lud Freunde zum
Abendessen ein. Davor war das anders. Heute hingegen sehe ich viel Verwirrung, die Welt ist näher
zusammengerückt, aber man lebt an verschiedenen Orten mit verschiedenen Geschwindigkeiten. Eine schwarze Hose zu einem
schwarzen Mantel, das hat vielleicht als minimalistisches Statement in den Neunzigern funktioniert, heute ist das zu wenig. Denn
es geht den Konsumenten heute nicht mehr darum, etwas zu kaufen, weil sie es brauchen, sondern sie erwarten vom Einkaufen
auch einen emotionalen Kick.
Wie konstruiert man aber heute eine Kollektion? An welchen
Kunden denkt man, um wessen Emotionen geht es da, wenn
man eine Kundin in Deutschland ebenso wie eine in Ostasien
bedienen möchte?
Es mag stimmen, dass wir an ganz unterschiedlichen Plätzen präsent sind, aber die Erwartungen an Mode sind doch überall ungefähr dieselben: Alle suchen nach dem Besonderen, nach der besonders guten Verarbeitung, herausragender Qualität, weil es nicht
mehr um Bedürfnisabdeckung geht, schon gar nicht im Luxussektor.
Das Angebot in der Mode ist so groß, so vieles existiert gleichzei-
tig, dass das tradierte Verständnis von Trends fast überholt
anmutet. Umso wichtiger wird die sogenannte DNA einer Modemarke, die den Stammkunden vermittelt: Ich gehe zu Jil Sander,
weil ich eine Sander-Kundin bin. Sehen Sie das auch so?
Natürlich, es gehört mehr denn je zu unserer Arbeit, die Markenidentität so genau wie möglich zu definieren. Auch für mich ist das
so, und Jil Sander hat als Label ja eine sehr präzise, starke Identität,
weil die Firmengeschichte noch nicht sehr lang ist und es sehr markante Eckpunkte gibt, an denen man sich orientieren kann.
Die Marke Jil Sander ist in Hamburg entstanden, wird von vielen als Aushängeschild der deutschen Mode im Ausland gesehen. Ist dieses Substrat des Deutschen, eine „Germanicità“, wie
man in Italien sagen würde, aber überhaupt noch vorhanden?
Natürlich ist Jil Sander eine ursprünglich deutsche Marke, aber ich
denke, in der Modewelt, wie sie sich heute darstellt, gibt es keine
nationalen Zuordnungen einzelner Brands mehr. Darum hoffe ich
auch, dass Jil Sander unabhängig von ihrer Geschichte oder meiner
Nationalität als eine internationale Marke wahrgenommen wird.
Kennen Sie Hamburg persönlich?
Hamburg ist eine wunderschöne Stadt und auch eine sehr schicke
Stadt. Die Hamburgerinnen haben großes Stilbewusstsein, und sie
verstehen sich auf Understatement.
Genau dieses Understatement verbindet man auch mit Jil Sander, in jeder Hinsicht. Darum bietet sich auch der Red Carpet
bei den Oscars nicht unbedingt als Spielwiese für die Markenkommunikation an, würde ich meinen . . .
Es handelt sich in der Tat nicht um unser wichtigstes Ziel; wenn
einmal jemand Jil Sander bei so einem Glamour-Event trägt, freuen
wir uns umso mehr. Aber diese Red-Carpet-Auftritte haben doch
etwas Bizarres, mich erinnert das manchmal an einen Supermarkt
der Superstars. Alle müssen dort auftreten, und alle leben in der
dauernden Panik, dass etwas passieren könnte, sie durch einen
Mode-Fauxpas negativ auffallen könnten. Ich ziehe
es vor, Frauen in Situationen des echten Lebens
anzuziehen, in ihrer Normalität, in einer Umgebung,
in der sie sich wohlfühlen.
Sie leben und arbeiten in Mailand, sind selbst Italiener: Wie steht es Ihrer Meinung nach um die italienische Mode? Gibt es genug Nachwuchs? Manche meinen, hier herrsche Mangel.
Mailand liegt in Italien, und darum kann die Mailänder Modeszene sich nicht entkoppelt von der ganzen Nation entwickeln. In Frankreich herrscht große
Wertschätzung für die Modehäuser, es gibt auch
Unterstützung durch den Staat. Bei uns ist das nicht so, und es
scheint fast, als hätte man das ökonomische Potenzial der Modebranche für das Wirtschaftssystem des Landes noch nicht völlig
erfasst. Es geht ja nicht nur um die Shows bei der Settimana della
moda, sondern um die Arbeitsplätze in Textilbetrieben, in Produktionsbetrieben. Viele Kleidungsstücke französischer oder amerikanischer Marken sind noch immer made in Italy, doch absurderweise, gerade in wirtschaftlich so schwierigen Zeiten, wird das
Gewicht der italienischen Mode unterschätzt. Und das betrifft
natürlich auch den Nachwuchs: Hier gibt es ebenso wenig Unterstützung wie für den Rest der Branche.
Wird sich die Stimmung in Mailand durch die Expo verändern,
wird es mehr Aufmerksamkeit für das Kreativschaffen geben?
Ich wünsche es mir auf jeden Fall. In mancherlei Hinsicht gibt es in
Mailand, in ganz Italien herausragende Leistungen, und ich hoffe,
die Expo wird für uns alle Gelegenheiten bieten, die Aufmerksamkeit auf diese Aspekte zu richten, auf etwas überaus Positives. s
Fotos: Beigestellt
„Red Carpets
erinnern mich
an einen
Supermarkt
der Superstars.“
Schaufenster
25
3
4
1
Vorhersehung
2
Der Salone del Mobile in Mailand
wirft bald Licht auf Möbelneuheiten:
eine Vorschau. Text: Norbert Philipp
D
iesmal könnten die Eindrücke noch
tiefer werden. Oder dichter. Schließlich ist Mailand nicht nur Möbelhauptstadt der Welt, immer und umso mehr
im April zur Möbelmesse, sondern
diesmal irgendwie auch noch Welthauptstadt, wegen der bevorstehenden Weltausstellung. Damit man auch Handfestes mit
nach Hause nimmt, abgesehen von Eindrücken und theoretisch hochglänzenden Möbelkatalogen auf USB-Sticks,
hat Alessi kleine Erinnerungsfigürchen entwerfen lassen:
Sie interpretieren die Vielfalt italienischer Traditionen in
Porzellan neu. Eine Entwurfsmethode, die sich in Holz
und so manch anderen Materialien auch auf dem Messegelände und unter den Möbelneuheiten, die dort herumstehen, deutlich abzeichnet. s
5
8
7
1. Licht an für die Neuheiten, die leuchten: wie etwa für den Hersteller Foscarini. „Lake“, entworfen vom Designerduo Lucidi e Pevere 2. Porzellanfiguren „Souvenir
d’Italie“ von Alessi. 3. Ein Tisch aus der „Opera“-Kollektion, die Mario Bellini für Meritalia entwarf. 3. Die Leuchte „Tull“ lässt sich hängen: gestaltet von Tommaso
Caldera für den Hersteller Incipit. 4. Für den belgischen Sofahersteller Indera entwarf der britische Designer Benjamin Hubert das Sofasystem „Inlay“. 5. Ein
Schwebezustand: das Himmelbett, wolkig-leicht. Roberto Lazzeroni gestaltete „Volare“ für Poltrona Frau. 6. Die Designer Edward Barber & Jay Osgerby entwickelten mit Knoll International den „Pilot chair“, der sich erst gar nicht festlegen will, wo er später steht, in Büro- oder in Privaträumen. 7. Der italienische Hersteller
Riva 1920 stellt „Pillar“ vor: ein Regal, das in Walnussausführung versucht, optimale Platzausnützung zu praktizieren.
26
Schaufenster
Fotos: Beigestellt
6
Zurück in der
Zukunft
Nach langer Stagnation besann sich Mailand auf sein kreatives Potenzial und nutzt die Expo
2015, um sich neu zu präsentieren: mit Architektur, Lokalen, Mode-Hotspots.
Text: Andrea Affaticati
28
Schaufenster
Fotos: Ceresio7
Weltstädtisch.
Blick von der
Dachterrasse des
Modehauses
Dsquared2 auf die
neue Skyline von
Porta Nuova.
Schaufenster
29
Capitale morale. 25 Jahre lang war Mailand wie in einem
Albtraum erstarrt. Die stolze Industrie-, WirtschaftsDesign- und Fashionmetropole hatte über Nacht ihre
Unschuld verloren. Anfang der 1990er-Jahre erfuhren
die Mailänder, dass ihre Stadt nicht die „Capitale
morale“, die moralische Hauptstadt, war, wie
man sich bis dato gerühmt hatte, sondern Brutstätte der politischen Korruption. „Tangentopoli“, Stadt der Schmiergeldzahlungen, wurde
sie in Hinblick auf den parteiübergreifenden
und landesweit ausufernden Skandal genannt.
„Von dem Moment an galt Mailand als hässlich,
grau und aggressiv“, sagt der Schriftsteller
Klassisch. Das alte
Mailand, wie man
es kennt: der Dom,
der Platz, sein
Pflaster, die Mailänder und die
Tauben.
Gianni Biondillo, dem seine Geburtsstadt oft als Kulisse
für seine Krimis dient. Der Bann wurde erst gebrochen,
als das internationale Komitee Mailand die Weltausstellung 2015 zuschrieb. Und jetzt ist es bald so weit: Vom 1.
Mai bis 30. Oktober wird sich die Mailänder Expo 2015
unter dem Motto „Feeding the Planet, Energy For Life“
den Themen Ernährung und Landwirtschaft widmen.
Über 130 Nationen nehmen daran teil, man rechnet mit
zwanzig Millionen Besuchern.
Die Stadt gedachte bei den Vorbereitungen ihrer einstigen Vorreiterrolle in Italien. Der Futurismus wurde in
Mailand aus der Taufe gehoben – im Restaurant Savini in
der Galleria Vittorio Emanuele. Der Grattacielo Pirelli,
der erste Wolkenkratzer Italiens, mit seinen 127 Metern
damals auch der zweithöchste in Europa, wurde 1959
nach Plänen der Meisterarchitekten Giò Ponti und Pier
Luigi Nervi in Mailand gebaut. Doch schon ein Jahr davor
hatte das Hochhaus Torre Velasca, gleich südlich vom
Dom, für großes Aufsehen gesorgt. Nicht so sehr wegen
der Höhe, sondern wegen seiner pilzförmigen Spitze. All
das ließen die Planer und Manager Revue passieren und
machten sich an die Arbeit – diesmal mit Stararchitekten
aus aller Welt.
Angefangen wurde bei Porta Nuova. Die Entfernung des
Geländes zum Dom beträgt zwar keine zwei Kilometer
Luftlinie, trotzdem war es seit den Bombenangriffen im
Zweiten Weltkrieg Brachland geblieben. Das Herz von
Porta Nuova ist heute die sechs Meter über der Straßenebene angelegte Piazza Gae Aulenti: Umringt ist der
Platz von amphitheaterähnlich angelegten Bauten und
den Wolkenkratzern des Brasilianers César Pelli. Der
höchste unter ihnen ist der Unicredit Tower, mit seinen
230 Metern momentan Italiens höchster Skyscraper.
„Hier fühlt man sich richtig wohl“, sagt die
Designerin Christina Hamel, die aus Baden bei
Wien stammt und schon seit Langem in Mailand
lebt. „Bei schönem Wetter geht es hier zu wie
auf einem großen Boulevard.“ Junge Burschen
tricksen auf ihren Skateboards herum, andere
Auf der Piazza Gae
Aulenti geht‘s zu
wie auf einem
Boulevard.
30
Schaufenster
Fotos: Expo, Getty
V
om Beckenrand des Swimmingpools
sieht man, wie die Sonne die Dächer
der Stadt in Abendröte taucht, in der
orangerot auch die Gipfel der Alpen
leuchten. Es ist noch etwas kühl, aber
die Aussicht und das Ambiente sind so
einzigartig, dass man die Temperatur
gar nicht richtig wahrnimmt. Der Blick schweift über den
Dom, die neuen Wolkenkratzer von Porta Nuova und
Piazza Italia und weiter westlich über den Isozaki-Turm.
Man glaubt es kaum, wie schnell sich Mailands Skyline in
jüngster Zeit verändert hat. Und mit ihr das Leben und
Erleben der Stadt.
So sinniert man auf dem Dach der ehemaligen städtischen Elektrizitätswerke, einem eher bulligen Gebäude
aus dem Faschismus, heute Hauptquartier des Modehauses Dsquared2 der kanadischen Zwillinge Dean und Dan
Caten. Erst vorigen September wurden Restaurant und
Lounge Bar, „Ceresio 7 Restaurants & Pools“, eingeweiht.
Die bunte Vintage-Innen- und Außeneinrichtung samt
Poolkabinen trägt die Handschrift des Architektenduos
Emiliano Salci und Britt Mora von Dimore Studio. Laut
„New York Times“ ist Mailand im Jahr der Expo 2015 „the
place to be“. Dieser Einschätzung kann man auf der
Dachterrasse dieses Gebäudes, inmitten dieser beeindruckenden Kulisse, nur beipflichten.
Industriell. Blick
über die Hochhäuser aus den
Boomjahren vor
der jüngsten Jahrhundertwende.
Auch Mode
und Werbung
sind ganz
vernarrt in die
neue Piazza.
suchen sich eine ruhigere Ecke und üben Tanzschritte,
man kommt zum Shopping, trifft sich zum Mittagessen
oder Aperitif, setzt sich zum Springbrunnen, die Älteren
auf die Bänke und entspannt sich. Auch Mode und Werbung sind ganz vernarrt in die Piazza Gae Aulenti.
Besonders beliebt sind die Bildausschnitte, in denen
man auch den nahegelegenen gläsernen Torre Diamante
des amerikanischen Architektenbüros Kohn Pederson
Fox erblickt oder den preisgekrönten Bosco verticale –
den senkrechten Wald von Stefano Boeri. An die 800
Bäume zieren die Balkons der zwei Hochhäuser, die für
eine Stadt wie Mailand, in der Grünflächen eher rar sind,
wie eine greifbare Utopie gen Himmel ragen. Geht man
eine der Stiegen in Richtung Zentrum hinunter, gelangt
man in die Fußgängerzone Corso Como, eine Straße, in
der sich ein Lokal an das andere reiht und man bei
Schönwetter auch im Freien sitzen kann. Zusammen mit
der angrenzenden Isola, einem früher übel beleumundeten Arbeiterviertel, wo sich mittlerweile Restaurants,
Kneipen und Nachtlokale niedergelassen haben, ist dies
das aufstrebende Szeneviertel. Mit den südlich gelegenen Navigli, seit Generationen Treffpunkt der Mailänder,
wetteifert es nun um das Abendvolk. Zum Beispiel das in
einer alten Werkstatt eingerichtete Kultlokal Frida: Restaurant, Kultur- und Musikstätte in einem. Besonders
beliebt ist der Corso Como bei den Modemenschen,
denn im Concept Store 10 Corso Como gibt es immer die
brandneuesten internationalen Modekollektionen.
Nicht nur Fashion, auch Food zeichnet diesen knapp
300 Meter langen Corso aus. An der angrenzenden
Piazza XXV Aprile bietet seit vorigem Jahr der dreistöckige gläserne Feinschmeckertempel Eataly von früh bis
spät in die Nacht das Beste vom Besten ausschließlich
italienischer Produkte. Und natürlich kann man hier so
manche Köstlichkeit auch gleich vor Ort genießen. Zum
Beispiel im Gourmetrestaurant Alice: Chefin Viviana
Varese ist eine Schülerin des Starkochs Gualtiero Marchesi.
»
Magnetisch. Seit
ihrer Eröffnung
1877 ist die Galleria Vittorio Emanuele der Salon
der Mailänder.
1.
» Auch die Regionalverwaltung leistete sich nicht
weit von Porta Nuova einen spektakulären Sitz: den
Palazzo Lombardia nach einem Entwurf der Amerikaner Pei Cobb Freed & Partners. Die eigentliche
Sensation ist aber nicht das Ensemble aus Wolkenkratzern, sondern die Piazza, die sie umringen: Es
ist der größte glasüberdachte Platz Europas. Leider wissen das nicht einmal die Mailänder, klagt
Krimiautor Biondillo, der schon an einem neuen
Fall schreibt, der sich zwischen Palazzo Italia
und Porta Nuova abspielen wird. Tatsächlich ist
die Piazza abends nicht sehr belebt – vielleicht
weil sie Sitz der Politik ist.
Es könnte aber auch daran liegen, dass Mailand
schon seit Langem eine der schönsten überdachten Einkaufspassagen der Welt hat: die Galleria Vittorio Emanuele gleich beim Dom. 1877 errichtet, wurde sie sofort
zum Salotto di Milano, dem Salon der Mailänder, erkoren. Und jetzt soll, zeitgleich mit der Eröffnung der Expo
2015, auch ein Rundgang über die Dächer der Galleria
möglich sein.
Mailand war in den vergangenen Jahren die
größte Baustelle Europas. Schaut man vom
Dach des Doms gegen Osten, sieht man, dass
dort, wo einst das Messeviertel war, ebenfalls
eine Wolkenkratzersiedlung in die Höhe wächst.
Im Moment steht erst der „Gerade“ von Arata
Isozaki, zu ihm sollen sich aber bald auch der
„Bucklige“ von Zaha Hadid und der „Krumme“
2.
3.
von Daniel Liebeskind gesellen. Wird jetzt Mailand zu
New York? „Nein, sicher nicht“, sagen Salci und Moran,
die zwei Innenarchitekten von Ceresio 7. „Mailand steht
zu seiner Industriegeschichte, folgt aber auch seiner
europäischen Berufung.“
Geschichtsbewusst und weltoffen will sich die Stadt zeigen. So baute man gleich zu Beginn des großflächigen
städtischen Restylings den Werken der italienischen
Künstler des 20. Jahrhunderts, die bis dahin in der Stadt
verstreut waren, gleich beim Dom ein neues Zuhause:
das 2010 eröffnete Museo del Novecento.
Fondazione Prada. Vom letzten Stock des
Museums, der ganz Lucio Fontanas Abstraktionen
„Concetti spaziali“ gewidmet ist, genießt man durch
die riesige Glaswand einen einmaligen Blick auf die
Kathedrale. Ende März wurde auch das Völkerkundemuseum Mudec (Museo delle culture) im südlich
liegenden Tortona-Viertel eröffnet, auch dies ein
ehemaliges Arbeiterviertel, seit Längerem aber
Hauptquartier vieler Kreativer. Für Mudec wurde
das ehemalige Lokomotivwerk Ansaldo vom Briten
David Chipperfield umstrukturiert. Giorgio Armani
wiederum hat seine Stiftung in einem ehemaligen
Silo untergebracht, und die Fondazione Prada ihre
Kunstausstellungsstätte in einer ehemaligen Branntwein-Destillerie. Beide sollen mit der Expo 2015 eröffnet werden.
Auch die Sanierungen des Bestands spielten eine große
Rolle, etwa der Darsena, des ehemaligen Innenhafens von Mailand, des Schlussstücks
des von Leonardo da Vinci mitentworfenen Kanalsystems Navigli, auf
dem die Marmorblöcke für den Dom
herangeschifft wurden.
Ein letzter Tipp: das Carlo e Camilla. TV-Meisterkoch
Carlo Cracco hat aus einem ehemaligen Sägewerk ein
Kunstwerk gemacht. Der Rohbau wurde nicht angetastet, der Saal wird von einem grob gesägten weißen Holztisch dominiert, an dem man auf Designersesseln sitzt; von den Balken hängen Kristallluster, man speist auf bunt zusammengewürfelten alten Richard-Ginori-Tellern. Für die Architekten Salci und Moran ein Beweis, dass Mailand
2015 die Welthauptstadt der drei F ist: Food,
Fashion, Furniture. s
1. Gesund: Expo-Maskottchen „Foody“ steht für
Gemeinschaft und Vielfalt.
2. Klassisch: Panettone, ein
lombardischer Leckerbissen,
auch bei „Eataly“ erhältlich.
3. Animalisch: Ein Damenschuh aus der aktuellen Kollektion von Giorgio Armani. Er
ist Modebotschafter der Expo,
wird am Vorabend der Eröffnung ein Defilee ausrichten
und kurz danach sein eigenes
Museum in der Zona Tortona
eröffnen.
32
Schaufenster
Events in der Stadt während
der Expo: expoincittà.com
Museum: Hangar Bicocca
Ehemaliges Stahlwerk Breda
am nordwestlichen Stadtrand,
das zu einem Ausstellungsareal umfunktioniert wurde.
Via Chiese 2,
hangarbicocca.org
Mudec: Via Tortona 56,
mudec.it
Essen: Ceresio 7, Via Ceresio
7, ceresio7.com
Carlo e Camilla – in segheria
Via Meda 24, carloecamillainsegheria.it
Eataly Piazza 25 Aprile 10,
eataly.net
Al Pont de Ferr: Mitten im
beliebten Szeneviertel Navigli
versteckt sich hinter unscheinbarer Fassade eines von Mailands Toprestaurants. Raffi-
Joia: Dass Pflanzenkost sinnlich und von höchstem Niveau
sein kann, beweist Pietro Leemann in seinem vegetarischen
Sternerestaurant. Für den
schnellen Lunch gibt es auch
das Bistro Joia. Via Panfilo
Castaldi 18; joia.it.
Fonderie Milanesi: Restaurant-Bar in einer alten Gieße-
nierte Gerichte und bis zu
siebengängige Menüs in legerer Atmosphäre; ein MichelinStern. Ripa di Porta Ticinese,
55; pontdeferr.it
rei, „Fonderia“. Wer hier eintritt, macht eine Zeitreise in
das Mailand der 1960er-Jahre.
Ein Kieselweg führt über den
Innenhof, wo noch eine Auto-
werkstatt und ein Parkhaus
sind. Ganz am Ende versteckt
sich das Lokal. Ausgezeichnete Küche und Cocktails,
besonders der Negroni. Via
Giovenale 7, http://fonderiemilanesi.it
Schlafen: Boscolo Milano:
Designhotel mit 154 Zimmern mitten im Modeviertel.
Der Spa-Bereich ist einer der
größten der Stadt und bis
Mitternacht geöffnet. DZ ab
290 Euro. Corso Matteotti
4-6, milano.boscolohotels.com
Fotos: Getty, Expo, beigestellt
Mailand ist die
Welthauptstadt der
drei Food, Fashion,
Furniture.
Hier feiern Ihre Sinne
Genussfestival Südtirol | Bozen, 29. – 31. Mai 2015
genuss
festival
südtirol
Südtirol feiert Qualität: Am letzten Mai-Wochenende
verwandelt sich die Bozner Innenstadt für drei Tage in
einen Parcours der Sinne mit regionalen kulinarischen
Spezialitäten – ein Muss für alle Genießer!
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GLOBUS
Buchtipp
Alexandra Frank: „Vier um
die Welt“, Goldmann Verlag
www.randomhouse.de/
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Neu eröffnet
Made in Italy. 400 Jahre Architekturgeschichte
und mehr als 80 Jahre Designgeschichte, und zwar
italienische, stecken in dem schmalen, vielleicht
sechs Meter breiten, fünfstöckigen Haus der römischen Borghesia, das von den Bonvivants und
Visionären Gabriele Salini und Emanuele Garosci
zum Hotel G-Rough umgestaltet wurde. Die Lage:
traumhaft, Piazza Di Pasquino 6, gleich ums Eck
der Piazza Navona. Von außen unscheinbar, macht
der fellinieske Mix aus nackten Mauern, nackten
Eichentrams an den Decken, Originalparkett, viel
zeitgenössischer Kunst und filigranem italienischen Design – von 1930 bis zu den Siebzigern –
das Hotel zum perfekten Ort, um unkonventionellen italienischen Luxus zu genießen. Roms
einziges Designhotel hat nur zehn Suiten
(ab 405 Euro). wwwdesignhotels.com/g-rough
34
Schaufenster
390 Sri Lanka: Kleine Geschichten über große Locations.
Überall Rüssel.
Wieso tippen die
Elefanten nicht?
von Martin Amanshauser
A
uf dem Safarimobil kam ich zwischen einem Ehepaar aus North
Dakota – er wollte auf die Sonnenseite,
sie unter das Dach – zu sitzen, das permanent in Kontakt stand. Bald sahen wir
den ersten Elefanten. Der Ranger hielt
einen recht dürren Vortrag, als Höhepunkt kam seine Bitte, ihm am Ende der
Fahrt Trinkgeld zu geben. „If you’re
happy, I am happy, people tip when they
are happy!“ Im öffentlichen Dienst in
Südasien verdient man wohl recht
wenig.
Die North Dakotaer pflegten über mich
hinweg einen regen Austausch an touristischem Gut. Meinen Vorschlag, die
Plätze zu tauschen, lehnten sie ab. So wie
es war, war es für sie und ihre Ehe perfekt. Hunderte Elefanten gerieten uns
vor die Kamera. „Father elephant – here
you see mother elephant – baby elephant, very happy“, erklärte der Ranger.
„They like very much water, this is why
they come near the water.“
Nach den ersten fünfzig Elefanten ließ
ich das Fotografieren. „Look happy, Sir!
You like it, Sir?“, rief mir der Ranger zu,
der mein Gesicht detektiert hatte. Ich
nickte begeistert. „When we finish you
can tip me, Sir!“
Die North Dakotaerin führte die Oberaufsicht über den Hautstatus des North
Dakotaer Gatten, sie mahnte ihn alle drei
Minuten, hier und dort – sie wusste
immer genau, wo – Sonnencreme zu
applizieren. Er wiederum tauschte über
mich hinweg ununterbrochen Videokamera und Fotoapparat mit ihr aus. Er
wurde in den kurzen Fressabständen
einer Ratte durstig und hungrig – sie fungierte als sein Wasser- und Lebensmittellager. Wann ging diese Elefantenrunde
nur zu Ende? „An elephant love these
trees . . . I do this job every day, it’s a nice
job, people can also tip me if they like!“
Nach zwei Stunden haben wir 999 Elefanten gesehen und dabei mindestens
ebenso oft gehört, dass Elefanten Wasser
mögen und man am Ende der Tour
Trinkgeld gibt. Das Wort Happy ist 9999mal gefallen. Der Ranger hat sich zudem
profiliert, indem er „Don’t worry be
happy“ gesungen hat. Über mich hinweg
sind einige Tonnen Lebensmittel ausgetauscht worden, wobei ich einmal mit
Sonnencreme verschmiert, mehrere
Male beschüttet und angebröselt worden
bin und durch eine Canon einen Schlag
aufs Kinn eingesteckt hat.
Alle stiegen aus und gaben Trinkgelder.
„Are you so happy?“, fragte mich der
Ranger. „Now you tip me twenty dollars“,
antwortete der Ranger selbst. „Wasn’t it
wonderful?“, fragte die North Dakotaerin. s
Ort
★ Elefanten. Kurze Fahrt mit Ranger durch den Udawalawe National Park, Sri Lanka.
(Der Autor war privat unterwegs).
Texte: MR, www.amanshauser.at. Weitere Kolumnen auf: Schaufenster.DiePresse.com/Amanshauser. Fotos: Beigestellt
Baby im Gepäck. Eine Weltreise mit Kleinkindern?
Unmöglich, unverantwortlich, meinen viele.
Jedoch: „Das geht“, weiß die unheilbar fernwehkranke Hamburgerin Alexandra Frank, „sogar ganz
wunderbar.“ Die Journalistin und Bloggerin, die
auch für die „Presse“ schreibt, war mit Baby, Kleinkind und ihrem Mann, zwei Rucksäcken und einem
Kinderwagen fünf Monate rund um den Erball
unterwegs. Zwei Jahre lang konnte man ihre
Berichte, Anregungen, Anleitungen und Tipps,
etwa, wie man spontan gute und preiswerte Unterkünfte findet oder wie man Reisen und Sightseeing
kindgerecht gestaltet, auf ihrem Blog bei Spiegel
Online lesen. Jetzt liegen sie
um wohlfeile zehn Euro für die
Haptiker unter den Lesern
auch als Buch vor.
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Reifezeit auf der Hefe sorgen für erlesenen
Geschmack. Erhältlich bei: www.weinco.at
Schaufenster
35
Autorenpop
aus
Addition
Quartett. Erstes Wiener Heimorgelorchester: Jürgen Plank,
Florian Wisser, Thomas Pfeffer,
Daniel Wisser (v. l.).
Seit 20 Jahren setzt das Erste Wiener
Heimorgelorchester Töne, klaubt Worte
und vertont eigene oder von anderen
verfasste Lyrik.
Text: Norbert Philipp Foto: Katharina Roßboth
36
Schaufenster
S
chön eines nach dem anderen. Ton für
Ton. Wort für Wort. Sorgsames Auffädeln
am methodischen Faden. So werden
Songs, so werden Gedichte. Und aus ihnen
manchmal wieder Lieder – zumindest,
wenn man es mit den Ursprüngen der
Lyrik ganz genau nehmen würde. Im
semantischen und musikalischen Selbstverständnis des
Ersten Wiener Heimorgelorchesters (EWHO) folgen auf
„Obermayer“ auch mal „Untermayer, Vordermaier, Hintermaier“ (im Lied „Vier Fußballer“). Oder auf „Käseleberkäse“ sehr oft „Käseleberkäse“, dazwischen einmal
„No Oregano“ und „Esse keine Kresse“, Hauptsache strenges Metrum. Die Lieder des EWHO sind längst fertig,
bevor seine Mitglieder im Proberaum ihre Heimorgeln
einstöpseln, um sie zu vertonen. In der Bibliothek könnten sie auch zwischen Christian Morgensterns avantgardistischen Gedichten und dem „Sprachbastelbuch“ stehen. Vor allem jetzt: Denn das EWHO hat tatsächlich ein
Buch aus seinen gesammelten Texten gemacht. Nach 20
Jahren als Heimorgler war es nicht nur Zeit für eine neue
CD („Happy Lamento“) und ein Jubiläumskonzert, sondern auch dafür, die ganze Begleitmusik einmal konsequent zu substrahieren: Im Lyrikband „Widerstand ist
Ohm“ (mit diesem Lied hat das EWHO 2009 den Protestsongcontest von FM4 gewonnen) tönen die Wörter und
die Methode, die sie zu Texten zusammenfügt, gleich
noch einmal klarer.
Prinzipientreu. Der Popsong braucht zumindest „an
Ton“, behauptet das EWHO im Popsong „Anton“ („Denn
sonst wird es monoton“, singen sie). Thomas Pfeffer,
Daniel Wisser, Jürgen Plank und Florian Wisser machen
es im Grunde auch nicht anders als konventionelle Popbands: Sie reihen Töne und Wörter
aneinander, und sie machen gern Lieder über
Lieder („Ich bin das Lied, das du schon
kennst“) – „Popsongs sind ja häufig selbstreferenziell“, sagt Jürgen Plank. Okay, sie spielen
ausschließlich auf Heimorgeln. Vielleicht verstehen sie deshalb manche außenstehende
Betrachter mehr als Kunstprojekt denn als
Popband. Auch eventuell, weil sie Wörter singen, die man eher auf Einkaufszetteln als in Popsongs vermuten würde. Wenn sie etwa wie auf der neuen CD das
„Wurst-Käs-Szenario“ endzeitlich beschwören: „Stell dir
vor, die Straßen sind leer, es gibt nur Krakauer und
Camembert.“
Das EWHO pflegt seit 20 Jahren die fein säuberliche Wiederholung und die semantische Häufung von charmanten Absurditäten: „Ein häufiges Gestaltungsprinzip unserer Texte ist die Aufzählung oder die Auflistung“, sagt
Daniel Wisser. Lyrik, konzeptgetränkt, frei von narrativen Spannungsbögen. „Den meisten Songs liegt eine
Methode zugrunde“, erklärt Florian Wisser. Aber auch
der Hang zu verspielten Wortklauberein: Da werden konventionalisierte Morphemfolgen durcheinandergepflügt, auch kleinste Textbausteine kreativ fein geschliffen und vor allem auch der Reim hochgehalten. „Irgendwie gehört das Feilen an der Sprache auch zum Handwerk dazu“, meint Thomas Pfeffer. Wenn der Song ohnehin nur drei Minuten lang ist, könne man sich schon ein
wenig Mühe machen. „Aber es ist natürlich auch Teil des
Spiels, schöne Reime zu finden“, sagt Pfeffer. Gern auch
solche, die die These widerlegen, dass alles schon einmal
gereimt wurde. „Wir tragen noch Perucken, die furchterlich jucken, die Zahne haben Lucken, es gibt noch keine
Brucken“ – solche Zeilen hat man noch selten gehört
oder gelesen, schließlich werden im Lied „Ütopie“ die Ü-,
Ö- und Ä-Stricherln überhaupt erst eingefordert. Im
„Lied traurig“ klingen die Reime hingegen so: „Tränen
viele, nicht gezählt, Anruf einer, nur verwählt“.
Vertonungskünstler. Vor 20 Jahren haben die Musiker
und Autoren zum ersten Mal ihre Heimorgeln herausgekramt, aus Kellern oder Kinderzimmern. Heute behaupten sie noch frech, als Motto der Jubiläumsshow im Wiener Brut im Konzerthaus (am 23. 4.): „Wir haben die
Orgeln nur von unseren Kindern geborgt.“ Nur Thomas
Pfeffer begann tatsächlich mit einer Dauerleihgabe seiner
Tochter Rosa. Jürgen Plank erinnert sich: „Einen Tag nach
dem ersten Treffen mit den Heimorgeln hatten wir schon
unseren ersten Auftritt.“ Pfeffer glaubt noch zu wissen,
wo das Orchester gedanklich gegründet wurde: „Es muss
damals im ‚Miles Smiles‘ gewesen sein.“ Bis heute haben
sie sich einiges zusammengereimt, was sie auf einem
Haufen Heimorgeln, auf eBay ersteigert, auf Flohmärkten
entdeckt, auf nunmehr sieben CDs vertont haben.
Der Autor des Lyrikbandes „Widerstand ist Ohm“ ist das
EWHO, doch das Kollektiv dahinter steckt selbst voller
Autoren: Thomas Pfeffer schreibt Gedichte, singt sie
auch, wenn er gemeinsam mit Florian Wisser und Martina Zimmer durch die Wirtshaushinterzimmer Wiens
als Pfeffer & Konsorten tingelt. Jürgen Plank schreibt
auch, „was so anfällt“: literarisch, feuilletonistisch, journalistisch. Und Daniel Wisser hat schon einmal beim Ingeborg-Bachmann-Literaturwettbewerb gelesen, schreibt Gedichte und Prosa,
zuletzt ist der Roman „Ein weißer Elefant“ im
Klever Verlag erschienen.
Doch ihre liebsten Autoren sind sie nicht
immer selbst. Auch die Lyrik von „hochverehrten Autoren“, wie sie sagen, unterlegt das
EWHO mit dem Sound aus dem Plastikgehäuse. Diese Tradition begann, „als wir Ronnie
Urini kennengelernt hatten“, erzählt Daniel Wisser. Urini
war Held des Wiener Rock-Undergrounds und sang das
Gedicht von Konrad Bayer „Niemand hilft mir“. „Wir
haben das Lied nachgespielt und Ronnie Urini gebeten,
es für uns zu singen“, sagt Wisser. Auf dem letzten Album
„Ütopie“ liehen sich die Heimorgler einen Text des deutschen Autors Ror Wolf: „Das nordamerikanische Herumliegen“. Für die neue CD, „Happy Lamento“, wiederum
haben Andreas Okopenko („Ich liebe nur meinen Siamkater“), Pia Hierzegger („Kurz“) und Barbi Markovic
„Sämtliche Depressionen“ mit Worten beigetragen. Und
diese seien jenen des EWHO nicht ganz fremd. „Vor allem
auch in ihrem additiven Anordnungsprinzip.“ s
„Wir haben die Orgeln
nur von unseren
Kindern geborgt“:
Stimmt ja gar nicht.
Tipp
„Widerstand ist Ohm“. Gesammelte Lyrik, Erstes Wiener Heimorgelorchester. Das EWHOBuch mit sämtlichen Texten aus 20 Jahren.
„Happy Lamento“. Die neue CD des EWHO.
Konzerte. Jubiläumskonzert am 23. 4. im Brut im Künstlerhaus, am 25. 4. im Café Mocca.
Schaufenster
37
Samstag
13.
18.12.•
4.•
KINDER
Highlight
Indra Rios-Moore. Es heißt etwas, wenn Larry Klein, einst Bassist
und Ehemann von Joni Mitchell, heute Erfolgsproduzent von Sängerinnen wie Melody Gardot, Madeleine Peyroux ist. Zuletzt geschehen bei der dänisch-amerikanischen Vokalistin Indra Rios-Moore,
die auf ihrer neuen kammermusikalischen Liedersammlung „Heartland“ (Impulse) neben samtigen Jazzballaden Poptunes wie Pink
Floyds „Money“ und David Bowies „Heroes“ herzt. Nun stellt sich
Rios-Moore erstmals dem heimischen Publikum vor. („Blue Lounge“
mit Ben Williams, Miu, Gu Gabriel, Porgy & Bess, 21. 4.). sam
Veranstaltungsinformationen bitte per Post an Magdalena Mayer (Hainburger Straße
33, 1030 Wien) oder per E-Mail an: [email protected]. Es müssen genaue
Details zur Veranstaltung (Datum, Uhrzeit, Öffnungszeiten, Adresse, Telefonnummer,
Website) enthalten sein. Einsendeschluss ist 14 Tage vor dem gewünschten Erscheinungstermin. Unvollständige Einsendungen werden nicht berücksichtigt. Für Angaben
übernehmen wir keine Gewähr. Die blau gekennzeichneten Programmhinweise beziehen sich auf Kooperationspartner der „Presse“.
Hinweis: n Kooperationen diepresse.com/derclub
38
Schaufenster
Albertina Workshop: Zeichnen
wie die Künstler im 19.Jahrhundert, 6–12 J., 13h
Dschungel Schauspiel, Figurentheater: Ein Akkordeon auf
Reisen, ab 2 J., 10.30+16h Tanz,
Theater und Performance mit
Livemusik: Mim Zug, ab 4 J., 16.30
Schauspiel: Mahabharata,
ab 15 J., 19.30
Figurentheater Marijeli Märchen aus aller Welt 2, ab 5 J., 15h
Haus der Musik Kinderführung:
6–12 J., 14h
Hofburg Führung: Auf den
Spuren der schönen Sisi,
6–11 J., 10.30+14.30
Kabarett Niedermaier Theater:
Die drei Räuber, ab 5 J., 16.30
Kindermuseum Schloss Schönbrunn Festcontest im Hause
Habsburg - Spectacle müssen
sein, ab 7 J., 10.30, 13.30, 15h
Konzerthaus Piccolo:
Kommissarin Flunke, ab 6 J.,
Berio-Saal, 11, 15, 17h
Kunsthalle MuseumsQuartier
Spurensuche durch die
Ausstellung, 6–11 J., 14h
Kunsthistorisches Museum
Allerlei Tierisches, 5–8 J., 15h
9–12 J., 16h
Lilarum Der kleine Vogel Tikidu,
ab 3 J., 14.30+16.30
Märchenbühne Apfelbaum
Grimm: Das Tapfere
Schneiderlein, ab 4 J., 16h
Marionettentheater Schloss
Schönbrunn Aladdin, 16h
Die Zauberflöte, 19h
MUMOK Workshop: Plastilin!
Plastilin! Plastilin!, ab 6 J., 14h
n Musikverein Topolina im Garten, ab 3 J., Metallener-Saal, 11, 13, 15h
Naturhistorisches Museum
Affen - Bande, ab 6J., 14h
Porgy & Bess Kindertheater
Heuschreck: Das Lied der
Schmetterlinge, 14h
Renaissance Theater David Farr:
Ramayana, ab 13 J., 16+20h
Staatsoper Kinderoper:
Undine, ab 6 J., 11+15h
Technisches Museum Workshop: Aus dem Weg - hier
kommen wir!, 4–7 J., 11.30
Führung: Alles, was Flügel hat,
fliegt!, 7–12 J., 14.15
Theater im Zentrum Rodman
Philbrick: Freak, ab 11 J., 15h+18.30
Theatermuseum Passion - Fest
- Theater, 5–10 J., 15h
WUK Kindertheater: Ahoi Koi!,
ab 2 J., Museum, 16h
Zoom Kindermuseum Workshop: Sockenmonsterparty,
3–12 J., 14+16h
Graz. Next Liberty Der vergessene Zauberspruch, ab 6 J., 15.30
Graz. Oper Der blaue Autobus,
ab 4 J., 11+15h
Linz. Puppentheater & 0664/
8973060 Die verzauberte
Mäuseprinzessin, ab 3 J., 15h
Salzburg. Kleines Theater
Figurentheater: Ein Tag mit dir,
ab 5 J., 15h
KLASSIK
Gesellschaft für Musiktheater
Gleb Pyšniak,Violoncello, Baiba
Ošina, Klavier (Beethoven,
Debussy, Mendelssohn
Bartholdy, Schumann), 19h
Konzerthaus Wiener KammerOrchester, Ludwig Müller,
Elisabeth Tsuyoshi Tsutsumi,
Violoncello (Barber, Boccherini,
Brahms), Mozart-Saal, 15.30
Chor und Orchester der Universität Wien (Mahler), Großer Saal, 19.30
n Musikverein Arctic Philharmonic Orchestra, Christian Lindberg,
Francisco Flores, Trompete,
(Grieg, Haydn,Tschaikowskij),
Großer Saal, 15.30 Leonidas Kavakos,
Violine,Yuja Wang, Klavier
(Brahms), Großer Saal, 19.30 Salonorchester Alt Wien (Walzer- und
Operetten), Brahms-Saal, 20.15
RadioKulturhaus Orgelfestival:
Wolfgang Kogert, Katharina
Klement,Johannes Kretz (Orgel
und Live-Elektronik, Cerha, Bach,
Winkler), 19.30
Eisenstadt. Schloss Estherhazy
Isabelle Faust,Violine,Alexander
Melnikov, Klavier (Haydn, Mozart,
Beethoven), 19.30
Hainburg. Haydngesellschaft
& 0664/73616493
Vahid Khadem-Missagh,Violine,
Veronika Trisko, Klavier, Georg
Breinschmid, Kontrabass (quo
vahid: music meets magic), 18h
Klagenfurt. Stadttheater
Hauschor, Extrachor, Kärntner
Sinfonieorchester: Die schönsten
Opernchöre, 19.30
JAZZ, POP, ROCK
Aera Dragon´s Cry Festival III, 18h
Akzent Erwin Steinhauer &
Seine Lieben, 19.30
Arena Local Heroes, 15.30
Blue Tomato Fenzl Experience
Revival Gig, 20h
Café Carina Fat Fingers,
Parallelaktion, 21h
Chaya Fuera Doorsfall, 20h
Davis Nix is afoch, 21h
Flex Down Under The Bridge: Onk
Lou, David Stellner & Mäx Häcker,
Isaac Thompson & iO! & Harry,
Die Wandervögel, u.a., 19h
Fluc Didgelounge, Pablito
Popescu,The Smashers &
Inga Lind, 21h
Gasometer Okean Elzy, 20h
Jazzland Heinz von HermannFestival, 21h
Metropol 40 Jahre Neuwirth &
Extremschrammeln, Großer Saal,
20h BeQuadrat, Metropoldi, 20h
Porgy & Bess Sarah Neufeld
& Colin Stetson, 20.30
Reigen Krissy Matthews Band,
support: Grand Torino Club, 20.30
Replugged U Brown, Exile Di
Brave, 22h
Rhiz Wealth, Clemens Denk,
The Holy Spirit Of Nothing, 21h
Sargfabrik Distress
Resilience, 20h
Schutzhaus Zukunft The Real
Holy Boys & H. Prohaska, 20h
Shelter Chrono Popp & the Sorry
Babies, Waves On Fire, 20h
Szene HGich.T, Rummelsnuff,
Rokko Anal & The Coathangers, 20h
Theater am Alsergrund Tina
Rauch: Country Concert, 19.30
WUK Musik für Menschenrechte
mit Katrin Navessi, PPH Raum, 20h
:aexattack & Friends, Foyer, 20h
Zwe Huubraum, 20h
Baden. Stadttheater Pop meets
Klassik: Orchester der Bühne
Baden/ Crossover Band, 19.30
Bregenz. Festspielhaus Massachusetts - Bee Gees Musical, 19.30
Dornbirn. Spielboden Etran
Finatawa, 20.30
Ebensee. Kino Attwenger, 20.30
Graz. Orpheum Perpetuum
Jazzile, 20h Jazzwerkstatt 2015:
Woody Black 4, Mira Lu Kovacs &
David Six,Viola Hammer: Heartbeat Project, Orpheum Extra, 19.30
Graz. PPC Beatles Double Group,
The Stonez, 19h
Innsbruck. p.m.k. Gods,
Polo To The Masses, 21h
Innsbruck. Treibhaus
Christoph Pepe Bauer, 21h
Leibnitz. Marenzihaus & 03452
/76506 Bluestage: „Sir“ Oliver
Mally & Martin Gasselsberger
feat. Peter Schneider, 20h
Linz. Musiktheater Tom Waits
– Dance around in your bones,
BlackBox, 20h
Linz.Posthof Catastrophe&Cure,
The Elwins, Darkness Falls, 20h
Linz. Stadtwerkstatt Roy de
Roy, Skaputnik, 22h
Mödling. Bühne Mayer
Apophenic, 20h
Oslip. Cselley Mühle Bilderbuch,
Wanda, Worried Man & Worried
Boy, Philipp & Julia,The Blackwood Cherry Cakes, 19h
Salzburg. Rockhouse
Matakustix & support, 20.30
St.Lambrecht. Benediktinerstift & 0664/2555063
Kraja, 19.30
Wiener Neustadt. Arena Nova
Andy Lee Lang & Band, 20h
TANZ
TanzQuartier Voetvolk/ Lisbeth
Gruwetz und Maarten van Cauwenberghe: Ah/Ha, Halle G, 20.30
Graz. Oper Dos Santos, Wellenkamp,Toulon: Malambo:
Tangata/ Fado/ Estancia, 19.30
Linz. Posthof Cia. Quiero Ser
Agua: Intus et in Cute te Novi /
Hauthunger, 20h
n St.Pölten. Festspielhaus
Schläpfer/ Ballett am Rhein
Düsseldorf Duisburg:
Sinfonien, 19.30
THEATER
Ateliertheater Florian Wischenbart: Der Alltag einer Ratte, 20h
Globe Halle Marx III., Karl Farkasg. 19; Niavarani: Die unglaubliche Tragödie von Richard III., 19.30
Gloria Theater Pension
Schöller, 15+20h
Kabinetttheater Margret Kreidl:
Eine Schwalbe falten, 20h
Komödie am Kai Neil Simon:
Hotelgeflüster, 20.15
L.E.O. Die Fledermaus, 19.30
Neue Tribüne Wien Wolf:
Liebling ich zieh ein, 20h
Odeon Serapions Ensemble:
Anagó, 20h
Off Theater Der Duft der Paradeiser, Blauer Saal, 20h playground:
Harmonie.Terror, 20h
Pygmalion Theater Mrozek
tribute: Mrozek Revue, 19h
Rabenhof nach Glavinic:
Das bin doch ich, 20h
Raimund Theater Musical:
Mamma Mia!, 19.30
Ronacher Musical: Mary
Poppins, 19.30
Schauspielhaus nach EbnerEschenbach: Das Gemeindekind, 20h
Stadttheater Walfischgasse
Agilo & Dangl: Winterrose, 18h
TAG Pommerening: Kreon, 20h
Theater Center Forum Simon:
Ein seltsames Paar, Forum I, 19.30
Hamilton: Gaslicht, Forum II, 20h
Theater franzjosefskai21
Waechter: Der Hofnarr des
Volkes. Ein absurd komischer
Abend über Karl Valentin und
Liesl Karlstadt, 20h
Theater Spielraum
Burgon: Hedda, 19.30
Fotos: Ingrid Hertfelder
KULTUR
PROGRAMM
SAMSTAG–FREITAG
Vienna English Theatre John
Buchan: The 39 steps, 19.30
Volkstheater in den Bezirken
XIII.,VHS Hietzing; Happl: Es
fährt ein Zug nach Irgendwo, 19.30
Bregenz. Theater Kosmos
Helbling: Geld und Gott, 20h
Graz. Forum Stadtpark Die
Rabtaldirndln: Du gingst fort, 20h
Graz. Schauspielhaus Büchner:
Woyzeck, 19.30 Clancy: Event,
Probebühne, 20h nach Schalansky:
Der Hals der Giraffe, Ebene 3, 20.30
Graz. Theater am Lend nach
Kamyschewskaja: Mein Sex, 20h
Innsbruck. Kammerspiele nach
Tolstoi: Anna Karenina, 19.30
Innsbruck. Kellertheater
Jordi Galceran: Der Kredit, 20h
Innsbruck. Landestheater
Musical von Kander/ Ebb/
Masteroff: Cabaret, 19h
Innsbruck. Westbahntheater
In 80 Tagen um die Welt, 19.30
Klagenfurt. theaterHalle11
& 0463/310300 Hentzschel:
Keine Gnade für Ed Slovik, 20h
Linz. Kammerspiele Noël
Coward: Funkelnde Geister, 19.30
Linz. Musiktheater Musical
von Schönberg/Boublil: Les
Misérables, 17h
Linz. Phönix Holman/ Theo van
Gogh: Das Interview, 19.30
Doris Jungbauer: Kind of sunday
love, Saal, 21h
Mödling. Stadttheater Osborne:
Oberst Redl - Ein Patriot, 19.30
Salzburg. Kammerspiele Keil:
Spanisch für Anfängerinnen, 19h
Salzburg. Landesteater
Beethoven: Fidelio, 19h
Salzburg. Schauspielhaus
Christoph Ransmayr: Odysseus,
Verbrecher, 19.30
Sirnitz. Schloss. Albeck
& 04279/303 David Greig:
Midsummer, 20h
KABARETT
CasaNova I., Dorotheergasse
6-8, & 5122182 Steinböck/
Strobl: Aramsamsam, 19.30
Gloria Theater Otti Schwarz, 20h
Gruam Pepi Hopf, 19.30
Kabarett Simpl Revue:
Durchwursteln oder
Durchwurschteln?, 16+20h
Kulisse Andrea Händler, 20h
Niedermair Martin Puntigam, 19h
Christoph Straka, 22h
Orpheum Lukas Resetarits, 20h
Stadtsaal Frank Sanazi und
Gäste: Die Vegas Show, 20h
Braunau. Gugg Alois Mandl, 20h
Graz. Hin & Wider Ludwig W.
Müller: DichterVerkehr, 20h
Purkersdorf. Die Bühne Gabriela Benesch & Erich Furrer, 19.30
Salzburg. Kleines Theater
Christof Spörk: Ebenholz, 20h
St.Pölten. Bühne im Hof Volksmusikkabarett: Wellküren, 19.30
PULT & PODIUM
Café Korb & 0676/7481020
Literarische Hommage zu 150
Jahren Wiener Ringstraße:
Gregor Oezelt liest Texte von
Detlev von Liliencron, Peter
Altenberg,Trude Marzik,Josef
Weinheber, u.a., 15h
Literaturmuseum in der Österr.
Nationalbibliothek Eröffnungswochenende: Lesungen, Führungen und freier Eintritt, 10–18h
Werk X Eldorado Monopol auf
Morgen. Eine Konferenz über die
Zukunft.Vorträge, Diskussionen
und Konzert, 15h
EVENTS
MGC-Halle Vienna Comix, 12–18h
Sonntag
19. 4.•
KLASSIK
KINDER
Aktionsradius Wien lalala Konzerte für Kinder: Wüstenfarben. Mit Pintoo &Haider Khan, 15h
Ateliertheater Zirkusmusical:
August & Augustine, ab 4 J., 15h
Dschungel Tanz,Theater und
Performance mit Livemusik:
Mim Zug, ab 4 J., 10.30+16.30
Haus der Musik Kinderführung:
6–12 J., 10+14h
Hofburg Führung: Auf den
Spuren der schönen Sisi,
6–11 J., 10.30+14.30
Kabarett Niedermair Mama
Muh und die Krähe, ab 4 J., 16.30
Kindermuseum Schloss Schönbrunn Festcontest im Hause
Habsburg - Spectacle müssen
sein, ab 7 J., 10.30, 13.30, 15h
Workshop: Von Serviette und
Schildkrötensuppe, 8–12 J., 14h
Konzerthaus Piccolo:
Kommissarin Flunke, ab 6 J.,
Berio-Saal, 11, 15, 17h
Kunsthistorisches Museum
Atelier: Natur-Kunst und die
Tricks der Künstler, 6–9 J., 14h
Leopoldmuseum Atelier: Wiener
Recyclingwerkstätte, 6–12 J., 14h
Lilarum Der kleine Vogel Tikidu,
ab 3 J., 14.30+16.30
MAK Auf zu Eoos ins Mak Design
Labor, ab 4 J., 11h
Marionettentheater Schloss
Schönbrunn Die Zauberflöte, 16h
MUMOK Atelier x-small, 4–6 J.,
11h Workshop: Druckwerkstatt,
ab 6 J., 14h
n Musikverein Topolina im
Garten, ab 3 J., Metallener-Saal, 11+13h
Naturhistorisches Museum
Affen - Bande, ab 6J., 10+14h
Porgy & Bess Kindertheater
Heuschreck: Das Lied der
Schmetterlinge, 14.30
Technisches Museum
Workshop: Über den Wolken,
8–12 J., 11h
Theater an der Wien Mozart
Jugendoper: Figaro Royal, 17h
Volkstheater Rote Bar Kasperl
& Co: Der Zauberpinsel, ab 3J.,16h
WUK Kindertheater: Ahoi Koi!,
ab 2 J., Museum, 10.30
Zoom Kindermuseum Workshop: Sockenmonsterparty,
3–12 J., 10, 12, 14, 16h
Bregenz. Landestheater
Reise um die Welt in 80 Tagen,
ab 13 J., Kleines Haus, 15h
Graz. Oper Der blaue Autobus,
ab 4 J., 11+15h
Innsbruck. Kammerspiele
Erwin Jugendtheater, K2, 11h
Klosterneuburg. Essl Museum
Die Sonntagsmaler, 5–11 J., 11h
Mödling. Bühne Mayer Mitmachkonzert: Knuddelmuddel
und..., ab 3 J., 16h
Salzburg. Kleines Theater
Figurentheater: Ein Tag mit dir,
ab 5 J., 15h
Schwechat. Theater Forum Das
kleine Vampir - ABC, ab 4 J., 16h
Stephansdom Haydn:
Jugend-Messe, 10.15
KLASSIK
Haydnhaus VI., Haydngasse 19,
& 5961307 Trio Grazioso, Stella
Maria Schletterer, Gitarre (Haydn,
Bach, Sor, u.a.), 16h
Konzerthaus Wiener KammerOrchester, Ludwig Müller,
Elisabeth Tsuyoshi Tsutsumi,
Violoncello (Barber, Boccherini,
Brahms), Mozart-Saal, 10.30
Symphonisches Schrammelquintett Wien, Mozart-Saal, 18.30
n Musikverein Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Mariss Jansons, Frank
Peter Zimmermann,Violine
(Brahms, Strawinsky), Gr. Saal, 11h
Wiener Männergesang-Verein,
Orchester der Podkarpacka-Philharmonie, Mödlinger Singakademie, Chor im Hemd,Antal Barnás
(Haydn), Großer Saal, 15h Thomas
Hampson, Bariton, Wolfram
Rieger, Klavier (Berg, Zemlinsky
Strauss), Großer Saal, 19.30
Peterskirche Classic Ensemble
Vienna (Mozart, Beethoven,
Haydn, u.a.), Krypta, 20h
RadioKulturhaus Orgelfestival:
Tomasz Adam Nowak, Orgel,
Maria Happel, Rezitation (Dantes
„Inferno“), 19.30
Baden. Stadttheater Katrin
Fuchs,Andreas Sauerzapf,
Gesang, Björn Maseng, Klavier
(Stolz), Max-Reinhardt-Foyer, 11h
Graz. Congress Orchester und
Chor der Wiener Staatsoper
(Beethoven: Fidelio), 18h
Salzburg. Mozarteum Camerata
Salzburg,Yuri Bashmet (Paganini,
Schubert, Haydn), 11h
JAZZ, POP, ROCK
Arena Shabazz Palaces, Eoae, 20h
Chelsea Brooke Fraser, 22h
Ehrbar-Saal Angelika Kirchschlager & Sona MacDonald:
Broadway Songs, 16h
Hard Rock Cafe
Stadtgeiger, 20.30
Konzerthaus Orquesta Buena
Vista Social Club, Großer Saal, 19.30
Local Philipp Griessler
& Band, 20h
MuTh Amadinda Uganda, 19.30
Porgy & Bess Stanley Clarke
Group, 20.30
Rhiz Tim Daisy, DDKern, Philipp
Quehenberger, 21h
Szene Satyricon & support, 19.45
Dornbirn. Conrad Sohm
U.D.O. & support, 19.30
Graz. Explosiv The Virus,
Maltschicks Molodoi, Styrian
Bootboys, 19.30
Graz. Orpheum Jazzwerkstatt
2015: Christof Ressi, Existenzhengste, Buena Banda, 19.30
Graz. PPC Local Heroes, 17h
Innsbruck. Congress Massachusetts - Bee Gees Musical, 20h
Innsbruck. p.m.k. Landscapes,
The Tidal Sleep, Kála, 21h
Salzburg. Rockhouse
Wanda, 20h
TANZ
Linz. Musiktheater Mei Hong Lin
/ Weber: Lala auf der Couch, 17h
KIRCHENMUSIK
THEATER
Augustinerkirche Haydn:
Große Orgelsolomesse, 11h
Hofburgkapelle Mozart:
Messe in B-Dur, 9.15
Jesuitenkirche Haydn:
Heiligmesse, 10.30
Peterskirche Monteverdi: Missa
in illo tempore, 11.15
Ateliertheater Yasmina Reza:
Der Gott des Gemetzels, 20h
Gloria Theater Pension
Schöller, 15h
Kabinetttheater Margret Kreidl:
Eine Schwalbe falten, 20h
Komödie am Kai Barbara Willensdorfer und Helmut Schuster:
Improvista Social Club, 20.15
Off Theater Bernhard Ensemble:
The Big Lumpazi, 19.30 Florian
Wischenbart: Der Alltag einer
Ratte, Blauer Saal, 17h
Raimund Theater Musical:
Mamma Mia!, 18h
Ronacher Musical:
Mary Poppins, 16h
Stadttheater Walfischgasse
Charles Lewinsky: Freunde, das
Leben ist lebenswert, 18h
Bregenz. Landestheater Robert
Thomas: Die acht Frauen, 19.30
Graz. Forum Stadtpark Die
Rabtaldirndln: Du gingst fort, 20h
Graz. Oper Webber: Evita, 18h
Innsbruck. Landestheater
Cilea: Adriana Lecouvreur, 19h
Linz. Phönix Holman/ Theo van
Gogh: Das Interview, 19.30
Mödling. Stadttheater Osborne:
Oberst Redl - Ein Patriot, 17h
Salzburg. Kleines Theater
Hacke: Das Beste aus meinem
Liebesleben, 19h
Salzburg.Landestheater Kamm:
www.brandnerkasper.at, 19h
KABARETT
Aera Andreas Ferner, 20h
CasaNova Angelika
Niedetzky, 19h
Fluc Hosea Ratschiller, 20h
Kabarett Simpl Tricky Niki, 20h
Kulisse Andrea Händler, 20h
Niedermair Blözinger, 19.30
Orpheum Lukas Resetarits, 20h
Rabenhof Grissemann,
Stermann, Oliver Welter: Für die
Eltern was Perverses, 20h
Stadtsaal Klaus Eckel, 20h
PULT & PODIUM
Literaturmuseum in der Österr.
Nationalbibliothek Eröffnungswochenende: Lesungen, Führungen und freier Eintritt, 10–18h
Pygmalion Theater Lesung von
Wolfram Huber: Erich Kästners
„Ich setze mich sehr gerne
zwischen Stühle“, 20h
Theater in der Josefstadt Literatursalon mit Thomas Raab, 11h
EVENTS
MGC-Halle Vienna Comix, 10–16h
Montag
Sonntag
20.3.•
4.•
31.
KINDER
KLASSIK
Dschungel Tanz: War Game, ab
14 J, 10.30+20h Tanz: Push it:
Liegestütz und Wonderbra, ab 14
J., 19h Schauspiel mit Tanz und
Musik: Romeo und Julia freestyle, ab 14 J., 19.30
Marionettentheater Schloss
Schönbrunn Die Zauberflöte, 19h
Renaissance Theater David Farr:
Ramayana, ab 13 J., 20h
Theater an der Wien Mozart
Jugendoper: Figaro Royal, 12h
Theater im Zentrum Rodman
Philbrick: Freak, ab 11 J., 17h
Linz. Musiktheater Kinderoper:
Lynx, der Luchs, ab 5 J., 11h
Linz. Tribüne Winkmann: Out!
- Gefangen im Netz, ab 13 J., 9.30h
Linz. u\hof Wüllenweber:
Netboy, ab 12 J., 11h
Innsbruck. Kammerspiele
Stücke von Schulgruppen, 10h
KLASSIK
Gesellschaft für Musiktheater
Kaori Yamagata, Klavier (Bach,
Beethoven, Chopin, u.a.), 19h
Konzerthaus Wiener ConcertVerein, Lorenzo Viotti,Aaron
Pilsan, Klavier, (Mendelssohn
Bartholdy, Haydn), Mozart-Saal, 19.30
Wiener KammerOrchester, KS
Johan Botha,Tenor, Pretty Yende,
Sopran, Stefan Vladar (Donizetti,
Verdi, Bellini, u.a.), Großer Saal, 20h
n Musikverein Das Bayerische
Staatsorchester, Kirill Petrenko,
Christian Gerhaher, Bariton,
(Ravel, Hartmann, Berlioz),
Großer Saal, 19.30
RadioKulturhaus Lied der Lieder
von Schelomo - Adele Neuhauser,
Oliver Karbus und die Sinfonietta
da Camera Salzburg, 19.30
Linz. Brucknerhaus Jasminka
Stancul, Klavier, Heinz Haunold,
Violine (Schubert, Brahms,
Beethoven), 19.30
JAZZ, POP, ROCK
Arena Bishops Green, Maid
Of Ace,Anstalt, 20h
Das Bach Landscapes,The Tidal
Sleep, Defensive Line, 20h
Café Carina Lila, 21h
Chelsea The Elwins, 22h
Freie Bühne Wieden
Family Ges.m.b.H., 19.30
Jazzland Mundell Lowe, 21h
Konzerthaus [dunkelbunt],
Berio-Saal, 20.30
Kulisse Birgit Denk präsentiert:
Georg Kostroch und sein Manager, Inana, Listen to Leena, 20h
MuseumsQuartier Halle E
Rock Show: Falco vs. Freddie
Mercury, 20h
Porgy & Bess High Five
Combo - Wilhelm Busch, 19h
Oz Noy, Etienne M‘Bappe,
Gary Novak, 20.30
Reigen White Cowbell Oklahoma,
support: Edi Fenzl Band, 20.30
Rhiz T-Shit, 21h
Stadtsaal Nowhere Train, 20h
Graz. Dom im Berg
Manu Delago, 20h
Innsbruck. Weekender
Worth, 20h
Judenburg.\zentrum & 03572/
83141 Kraja, 19.30
Salzburg. Jazzit Ben Williams
Quintet, 20h
Salzburg. Rockhouse
King King, 20.30
Weiz. Kunsthaus John Scofield
& John Cleary, 19.30
THEATER
Ateliertheater Yasmina Reza:
Der Gott des Gemetzels, 20h
Globe Halle Marx III., Karl Farkasg. 19; Niavarani: Die unglaubliche Tragödie von Richard III., 19.30
Off Theater Musical - Krimi:
Thrill Me!, 19.30
Theater Drachengasse English
Lovers: Exposure, Bar&Co, 20h
Theater Spielraum
Burgon: Hedda, 19.30
Vienna English Theatre John
Buchan: The 39 steps, 19.30
Volkstheater in den Bezirken
XIII.,VHS Hietzing; Happl: Es
fährt ein Zug nach Irgendwo, 19.30
Werk X Unger: Proletenpassion
2015 ff., 19.30 aktionstheater
ensemble: Drei Sekunden,
Eldorado, 20h
Graz. Forum Stadtpark Die
Rabtaldirndln: Du gingst fort, 20h
Graz. Orpheum Theater im
Bahnhof: Montag, 19.30
Graz. Schauspielhaus nach
Horváth: Jugend ohne Gott,
Probebühne, 20h
Salzburg. Schauspielhaus
Jelinek: Rechnitz (Der
Würgeengel), 19.30
KABARETT
Gruam Otti Schwarz, 19.30
Fluc Stand Up Fluc mit Blözinger,
Martin Puntigam, Berni Wagner,
Moderation: Hosea Ratschiller, 21h
Kabarett Simpl Revue: Durchwursteln o. Durchwurschteln?, 20h
Niedermair Martin Kosch, 19.30
Orpheum Alex Kristan, 20h
Rabenhof Überlebens-Künstler:
Dr. Helmut Zilk im Gespräch mit
Adolf Hitler, 20h
Theater am Alsergrund Werner
Brix: Lust - Lasst uns Leben!, 19.30
Innsbruck. Treibhaus Jochen
Hampl: Hühner, Reis und Greyhound Tour, 20.30
PULT & PODIUM
Aera Lesung von Marius Jung:
„Moral für Dumme“. Das Elend
der politischen Korrektheit, 20h
Alte Schmiede Robert Streibel
liest aus „April in Stein“, Erich
Hackl liest aus „Drei tränenlose
Geschichten“, 19h
Depot THNK TNAK präsentiert:
Disparitäten von VisualsPionierinnen, 19h
Hauptbücherei am Gürtel
Buchpräsentation mit LisaVeronika Glawischnig, Radek
Knapp, Michael Stavaric, Moderation: Marlen Schachinger:
„übergrenzen“, 19h
Neue Tribüne Wien Gerhard
Tötschinger: HerzmanovskiOrlando: Sein Leben - und eine
Lesung aus seinen Werken, 20h
Ö. Gesellschaft für Literatur
Buchpräsentation, Gespräch:
„Irreführung der Dämonen.Acht
Essays zu Gregor von Rezzori“,
von Andrei Corbea-Hoisie und
Jacques Lajarrige, 19h
Salzburg. Literaturhaus
Stephan Groetzner liest aus
„Tote Russen“, Musikbegleitung:
Arturas Valudskis, Klavier, 19.30
EVENTS
CasaNova Make-A-Wish:
Benefizabend mit Rainhard
Fendrich, Eva Maria Marold und
Alfons Haider, 19.30
Dienstag
Montag
21.
4.•
1. 4.•
KINDER
EVENTS
Dschungel Tanz: War Game, ab
14 J, 10.30+20h Tanz: Push it: Liegestütz und Wonderbra, ab 14 J.,
11+19h Schauspiel mit Tanz und
Musik: Romeo und Julia freestyle, ab 14 J., 10.30+19.30
Lilarum Der kleine Vogel Tikidu,
ab 3 J., 9h+10.30
Renaissance Theater David Farr:
Ramayana, ab 13 J., 20h
Theater im Zentrum Rodman
Philbrick: Freak, ab 11 J., 18h
Graz. Next Liberty Dorst:
Der vergessene Zauberspruch,
ab 6 J., 10.30
Innsbruck. Kammerspiele
Stücke von Schulgruppen, 10h
Linz. u\hof Wüllenweber:
Netboy, ab 12 J., 11h
KLASSIK
Alte Schmiede Klaus Lang,
Barbara Konrad: viola.
harmonium, 19h
Brick 5 Reihe Mosaïque: Fantasies (Schubert, Schumann,
Gershwin, Shakespeare), 19.30
Schaufenster
39
SAMSTAG–FREITAG
JAZZ, POP, ROCK
Akzent Susana Sawoff, 19.30
Arena Renegade Ghosts,
Fa Sol, 20h
Brut Velak Gala, Konzerthaus, 21h
Café Carina Das Mozaique,
Native Dancer, 21h
Café Concerto EuRoots Session
/ Jazz-Session mit Dering Blanarik Blassnig Trio & Freunden, 21h
Ehrbar-Saal Klezmer
Reloaded, 19.30
Fluc Pablo Johann,Andronic, 20h
Gasometer Social Distortion &
support, 19.45
Jazzland Mundell Lowe, 21h
Konzerthaus Kraja: Songs from
the North, Mozart-Saal, 19.30
MuseumsQuartier Halle E
Rock Show: Falco vs. Freddie
Mercury, 20h
MuTh Ulrich Drechsler Trio, 19.30
Porgy & Bess Ben Williams,
Indra Rios-Moore, GuGabriel,
Miu & Tanzcafé Arlberg, 20.30
RadioKulturhaus Villalog &
B.Fleischmann, 20h
Rhiz Namby Pamby Boy, 21h
Sargfabrik Federspiel, 20h
Szene Podium.Wien Musikwettbewerb, 18h
Graz. Forum Stadtpark
Zeus, Baguette, Waikiki Star
Destroyer, 20.30
Graz. Dom im Berg Vokal Total
2015: International A Capella
Competition Graz,Jazz, 14h
Graz. Schauspielhaus Kollegium
Kalksburg, Probebühne, 20h
Graz. Stockwerk Lillingers
Grund, 20h
Innsbruck. Treibhaus
Avishai Cohen, 20.30
Linz. Posthof Wovenhand,
support: Marriages, 20h
Linz. TipsArena Robbie
Williams, 19.30
Salzburg. Jazzit Wolfgang
Pointner, 20.30
Salzburg. Oval Karl Hodina,
Sigi Finkel,Vlado Blum, 19.30
Salzburg. Rockhouse Landscapes,The Tidal Sleep,Apsara,
Five Minute Fall, 20h
Wels. Alter Schl8hof The
Vinylizers Expanded feat.
Pete Simpson, 20h
THEATER
EMS Lounge III., Dietrichgasse
25, & 0699/10745907
Neue Oper Wien: Schönberg in
Erwartung. Eine sinnliche Traumreise durch drei Werke, 19.30
40
Schaufenster
Komödie am Kai Neil Simon:
Hotelgeflüster, 20.15
Neue Tribüne Wien Wolf:
Liebling ich zieh ein, 20h
Odeon Serapions Ensemble:
Anagó, 20h
Off Theater Bernhard Ensemble:
The Big Lumpazi, 19.30
Raimund Theater Musical:
Mamma Mia, 18.30
Ronacher Musical: Mary
Poppins, 18.30
Schauspielhaus nach EbnerEschenbach: Das Gemeindekind, 20h
TAG Novarina: Homo
Automaticus, 20h
Theater Center Forum Simon:
Ein seltsames Paar, Forum I, 19.30
Hamilton: Gaslicht, Forum II, 20h
Theater Drachengasse English
Lovers: Exposure, Bar&Co, 20h
Vienna English Theatre John
Buchan: The 39 steps, 19.30
Volkstheater in den Bezirken
XIII.,VHS Hietzing; Happl: Es
fährt ein Zug nach Irgendwo, 19.30
Werk X Unger: Proletenpassion
2015 ff., 19.30 aktionstheater
ensemble: Drei Sekunden,
Eldorado, 20h
Bregenz. Landestheater Bernd
Liepold-Mosser: 1984, 19.30
Innsbruck. Kellertheater
Jordi Galceran: Der Kredit, 20h
Klagenfurt. Stadttheater
Musical von Henry Mancini:
Victor/Victoria, 19.30
Linz. Phönix Holman/ Theo van
Gogh: Das Interview, 19.30
Mödling. Stadttheater Osborne:
Oberst Redl - Ein Patriot, 19.30
Salzburg. ARGEkultur Theater
WeGe: hausen – Episode 9, 20h
Salzburg. Landesteater
Beethoven: Fidelio, 19.30
Salzburg. Schauspielhaus
Christoph Ransmayr: Odysseus,
Verbrecher, 19.30
KABARETT
Aera Therese Herberstein und
Florian Kaufmann, 20h
CasaNova Steinböck/ Strobl:
Aramsamsam, 19.30
Kabarett Simpl Revue: Durchwursteln o. Durchwurschteln?, 20h
Kulisse Gunkl, 20h
Niedermair Pepi Hopf, 19.30
Orpheum Andrea Händler, 20h
Rabenhof Überlebens-Künstler:
Dr. Helmut Zilk im Gespräch mit
Adolf Hitler, 20h
Stadtsaal Gerald Votava, 20h
Stadttheater Walfischgasse
Alex Kristan, 20h
Theater am Alsergrund
RaDeschnig, 19.30
Graz. Hin & Wider
Martin Kosch, 20h
PULT & PODIUM
Aktionsradius Wien Vortrag mit
Franz Erwin Eiersebner: Erinnern,
vergeben, vergessen?, 19.30
Hauptbücherei am Gürtel
Buchpräsentation: Reiner Stach:
„Kafka: Die frühen Jahre“, 19h
Heeresgeschichtl. Museum
Vortrag von Hans Rudolf Fuhrer:
200 Jahre Schlacht bei Waterloo
- die napoleonischen Kriege im
Rückblick, 19h
Literaturhaus Erstes Wiener
Lesetheater: Irmgard Keun,
Nach Mitternacht, 19h
Ö. Gesellschaft für Musik
Vortrag von Friederike Wißmann:
“Die Antike in Hollywood.Vertonungen von Weill und Eisler in
den 1940er Jahren”, 18h
Wien Museum Vortrag von
Martin Pollack & Diskussion:
Post-Galizische Mythen. Nostalgie und Schuldgefühl, 18.30
Graz. Literaturhaus Günter
Eichberger liest aus „Wimperntierchen“, 20h
Innsbruck. Literaturhaus am
Inn Lesung von Greta Elbogen
und Konstantin Kaiser, 20h
Linz. Stifterhaus Buchpräsentationen: Andreas Renoldner
„Müllmänner“, Richard Wall
„In der Leere das Sitzen in der
Drift der Tage“, 19.30
Salzburg. Literaturhaus Lesungen von Brigitte Theresa Gangli,
Ingeborg Kraschl, Gerda Steingruber: In der Tiefe ein Erkennen.
Musikbegleitung: Heinz Kraschl,
& Spassimir Stoytchev, 19.30
Mittwoch
22. 4.•
KINDER
Akzent nach Cory Doctorow:
Little Brother, ab 13 J., 10h
Dschungel Schauspiel mit Tanz
und Musik: Romeo und Julia freestyle, ab 14 J., 10.30+19.30
Lilarum Der kleine Vogel Tikidu,
ab 3 J., 9h+10.30+15h Kreadance,
ab 4 J., 16h
Marionettentheater Schloss
Schönbrunn Die Zauberflöte, 19h
Renaissance Theater David Farr:
Ramayana, ab 13 J., 16+20h
Sargfabrik Mitmachkonzert:
Mein Besuch bei Oma und Opa,
ab 3 J., 9h+10.45
Theater im Zentrum Rodman
Philbrick: Freak, ab 11 J., 17h
Graz. Congress Konzert:
Der wilde Ludwig, ab 6 J., 15h
Linz. Kammerspiele Impro Show Theatersport, ab 13 J., 11h
Linz. Puppentheater & 0664/
8973060 Die verzauberte
Mäuseprinzessin, ab 3 J., 15h
Linz. Tribüne Winkmann: Out!
- Gefangen im Netz, ab 13 J., 9+11h
KLASSIK
Gesellschaf für Musiktheater
Therese Mahler, Mezzosopran,
Jonathan Floril, Klavier (Brahms,
Schubert, Strauss, Wolf), 19h
Konzerthaus Wiener Symphoniker, Robin Ticciati, Christian Tetzlaff,Violine (Schumann, Bruckner), Großer Saal, 19.30 Arcanto
Quartett (Beethoven, Kurtág,
Schumann), Mozart-Saal, 19.30
Mozarthaus Vienna Madoka
Inui, Piano,Andrea Martin,
Bariton (Schubert), 19.30
n Musikverein Ensemble
Wien (Haydn, Fuchs, Lanner),
Brahms-Saal, 18.30
Peterskirche Vera Klimova,
Sopran, Martin Ivanov, Klavier
(Opernarien: Verdi u.a.), Krypta, 20h
Theatermuseum Liederabend
Heinz Zednik, Konrad Leitner,
Klavier, 19.30
Bregenz. Festspielhaus English
Chamber Orchestra,Julian Rachlin,Violine (Mozart, Mendelssohn
Bartholdy), 19.30
Klagenfurt. Stadttheater Hauschor, Extrachor, Kärntner Sinfonieorchester: Die schönsten
Opernchöre 19.30
Klosterneuburg.Essl Museum
Pipa Reloaded: Pacific Quartet
Vienna, Karlheinz Essl, ChungHsien Wu, Hui-Kuan Lin, 19.30
St.Pölten. Festspielhaus
Orpheus Chamber Orchestra,
Fazıl Say Klavier (Wagner,
Mozart, Haydn), 19.30
JAZZ, POP, ROCK
Amerlinghaus Pallawatsch, 20h
Arena Sizzar,Vin Blanc/ White
Wine, 20h
Das Bach Black Dog Cubik,
Ajde Yallah, Nici Vicente & The
Roadrunners, Leah & Dani, 20h
Bücherei im Bildungszentrum
Simmering Gülay Princess &
The Ensemble Aras: „Spring
Serenade“, 19h
Café Carina ughBoots, 21h
Café Prückel Ankathie Koi,
Too old to die with 27, 20h
Gasometer Farid Bang,
KC Rebell, 20h
Hard Rock Cafe Marcus
Smaller, 21h
Jazzland Max Greger jun.,
Martin Weiss Quartett, 21h
The Loft Nils, 21h
Miles Smiles VIII., Lange Gasse
51; BlueBlut, 20.30
Porgy & Bess Lillingers
Grund, 20h
RadioKulturhaus The FeMale
Jazz Art: Don´t Dance!, 20h
Reigen Shelly Bonet & Moody
Man, support, 20.30
Sargfabrik Loretta Who,
CissokhoBenda, 20h
Shelter Ella Deer, Lisa Jäger,
Frank Oz, 20h
Stadthalle Massachusetts Das Bee Gees Musical, 20h
Stadtsaal Manu Delago, 20h
Viper Room Battalion
& support, 20h
Zwe Lew Tabackin Trio, 20h
Graz. Orpheum Andy Lee Lang &
Band: The Elvis Presley Story, 20h
Federspiel, Orpheum Extra, 20h
Graz. Postgarage
The Quiet Now!, 20.30
Graz. Stockwerk Eddie Luis &
His Jazz Passengers, 20h
Innsbruck. Treibhaus The
Austrian Collective feat. Don
Thompson, 20.30
Linz. TipsArena Robbie
Williams, 19.30
Salzburg. ARGEkultur 40 Jahre
Roland Neuwirth & Extremschrammeln, 20h
Salzburg. Jazzit m*Jam Musikum Session, 19h
Salzburg. Rockhouse Tito &
Tarantula & support, 20h
TANZ
Off Theater Schmid: Die 7 –
Auch deine Todsünde ist
dabei, Blauer Saal, 20h
TanzQuartier Feedback 3rd
Edition. Gehmacher: my shapes,
your words, their grey, MUMOK, 19h
Uhlich: more than naked, Halle G,
20.30 Mayer: SunBengSitting/
Maszkiewicz: Duel, Studios, 22h
Innsbruck. Kammerspiele
Stockhausen: Charlie Chaplin, 20h
THEATER
Ateliertheater Thomas Bernhard: Einfach kompliziert, 20h
Komödie am Kai Neil Simon:
Hotelgeflüster, 20.15
Kosmos Theater Caryl Churchill:
Striker, 20.30
L.E.O. Beethoven: Fidelio, 19.30
Neue Tribüne Wien Wolf:
Liebling ich zieh ein, 20h
Odeon Serapions Ensemble:
Anagó, 20h
Off Theater Bernhard Ensemble:
The Big Lumpazi, 19.30
Pygmalion Theater Mrozek
tribute: Striptease, 20h
Rabenhof Manfred Rebhandl:
Das Schwert des Ostens, 20h
Raimund Theater Musical:
Mamma Mia, 19.30
Ronacher Musical:
Mary Poppins, 19.30
Schauspielhaus Thomas Arzt:
Johnny Breitwieser. Eine Verbrecher-Ballade aus Wien, 20h
Schuberttheater Welt - Puppen
- Theater, 19.30
Stadttheater Walfischgasse
Charles Lewinsky: Freunde, das
Leben ist lebenswert, 20h
TAG Pommerening: Kreon, 20h
Theater Center Forum Simon:
Ein seltsames Paar, Forum I, 19.30
Hamilton: Gaslicht, Forum II, 20h
Theater Drachengasse English
Lovers: Exposure, Bar&Co, 20h
Vienna English Theatre John
Buchan: The 39 steps, 19.30
Volkstheater in den Bezirken
XIII.,VHS Hietzing; Happl: Es
fährt ein Zug nach Irgendwo, 19.30
Werk X Eldorado aktionstheater
ensemble: Drei Sekunden, 20h
Innsbruck. Kellertheater
Jordi Galceran: Der Kredit, 20h
Innsbruck. Landestheater
Max Frisch: Andorra, 19.30
Klagenfurt. theaterHalle11
& 0463/310300 Hentzschel:
Keine Gnade für Ed Slovik, 20h
Linz. Schauspielhaus Henrik
Ibsen: Peer Gynt, 19.30
Linz. Musiktheater Kálmán:
Die Csárdásfürstin, 19.30
Linz. Phönix Holman/ Theo van
Gogh: Das Interview, 19.30
Salzburg. Kleines Theater
Schwab: Die Präsidentinnen, 20h
Salzburg. Landestheater
Schnitzler: Anatol, 19.30
Salzburg. Schauspielhaus
Jelinek: Rechnitz (Der
Würgeengel), 19.30
Schwechat. Theater Forum
nach Thomas Willmann:
Das finstere Tal, 20h
Villach. Neue Bühne David
Zefferer: Meine weiße Welt, 20h
KABARETT
Akzent Wolfgang Fifi
Pissecker, 19.30
CasaNova Steinböck/ Strobl:
Aramsamsam, 19.30
Kabarett Niedermair
Florian Scheuba, 19.30
Kabarett Simpl Revue: Durchwursteln o. Durchwurschteln?, 20h
Kulisse Die Echten, 20h
Orpheum Andrea Händler, 20h
Theater am Alsergund
Bernie Magenbauer, 19.30
Graz. Hin & Wider
Martin Kosch, 20h
Linz. Posthof Thomas
Maurer, 20h
PULT & PODIUM
Aera Audiamo – Live-Hörspiel
nach Doyle: Die Rückkehr des
Sherlock Holmes, 19.30
Alte Schmiede Gustav Ernst Ein literarisches Portrait, 16.30
Interpretationen zur Prosa mit
vorangehenden Kurzlesungen
des Autors aus Büchern von
Ulrike Krawagna, Hans Höller
und Martin Kubaczek, 17.30
Markus Köhle: Gustav Ernst als
Redakteur und Herausgeber
von „Wespennest“ und „Kolik“,
Herbert Herzmann: Gustav Ernst
und der Realismus, 19.30
Architekturzentrum Jahresveranstaltung Architektur ohne
Grenzen Austria: „Kein Ort.
Nirgends. Migrationspolitik in
Europa“. Impulsreferate,
Diskussionsrunde, 19h
Hauptbücherei am Gürtel
Podiumsdiskussion mit Tyma
Kraitt, Karin Kneissl, Werner Ruf:
Irak. Ein Staat zerfällt. Hintergründe,Analysen, Berichte, 19h
Konzerthaus Karin Lischka liest
aus Berta Zuckerkandls Erinnerungen an ihre Flucht aus dem
NS-regierten Österreich, Gottlieb
Wallisch, Klavier (Brahms, Bartók,
Debussy, u.a.), Schubert-Saal, 12.30
Kunsthistorisches Museum
Eine kurze Einführung in Hieroglyphenschrift und altägyptische
Sprache in zwei Teilen: Teil 1 –
Die Hieroglyphenschrift, 16h
Lhotzkys Literaturbuffet II.,
Rotensterngasse 2; Szenische
Lesung “Lili Grün”, 19h
Neue Burg Ephesos Museum
Vortrag: 120 Jahre österreichische Forschungen in Ephesos, 16h
Rhiz Textstrom Poetry Slam, 21h
Volkstheater Rote Bar Renate
Burtscher liest aus Sofja Tolstajas
„Lied ohne Worte“, Musik: pianodrum-Duo Christof Moser und
Maria Petrova, 22h
Wienbibliothek Buchpräsentation von Simon Ganahl: „Karl
Kraus und Peter Altenberg. Eine
Typologie moderner Haltungen“,
Musiksammlung, 19h
Graz. Schauspielhaus Gerhard
Balluch liest Hans Kitzmüller:
„Weit weg von Wien“, Ebene 3, 20.30
Klagenfurt. Robert-MusilLiteraturmuseum Lesung: Nora
Wicke: „Vierstromland“, 19.30
Salzburg. Literaturhaus Preis
der Literaturhäuser 2015 an
Nicolas Mahler: Lesung, 19.30
EVENTS
Hotel Stefanie II.,Taborstr. 12,
& 211500 Charity des Jüdischen
Museums: Jüdisch-wienerischer
Abend mit Danielle Spera,Autor
Christof Habres und Klezmer
Musik von Theo Lieder, 19h
Donnerstag
23. 4.•
KINDER
Dschungel Tanztheater: Wolkenträume, ab 2 J., 10h Schauspiel,
Tanz und Musik: Romeo und Julia
- freestyle, ab 14 J., 10.30+19.30
Kabarett Niedermair Mitmachkonzert: Kuddelmuddel und
Gesprudel, ab 3 J., 16.30
Lilarum Der kleine Vogel Tikidu,
ab 3 J., 9h+10.30
Renaissance Theater David Farr:
Ramayana, ab 13 J., 20h
Staatsoper Kinderoper:
Undine, ab 6 J., 10.30
Graz. Congress Konzert:
Der wilde Ludwig, ab 6 J., 15h
Klosterneuburg. Essl Museum
Workshop: Wild und schnell,
5–11 J., 16h
Linz. Musiktheater Kinderoper:
Lynx, der Luchs, ab 5 J., 11h
Linz. u\hof Wüllenweber:
Netboy, ab 12 J., 11h+19.30
KLASSIK
Haus der Industrie I., Schwarzenbergplatz 4, Haydn Gesellschaft Wien: Concilium musicum
Wien (Aumann, Haydn,Stich,
Druschetzky,Angerer), 19.30
Haus Hoffmannsthal Cordula
Donner, Sopran,Anna Manske,
Mezzosopran, Martin Mairinger,
Tenor, Matthias Hoffmann, Bass,
Manfred Schiebel, Klavier (Berger: Die schöne Müllerin), 19.30
Fotos: Das TAG/D. Baltroc, beigestellt
Gesellschaft für Musiktheater
Stephan Möller, Klavier
(Beethoven), 19h
Konzerthaus Wiener Symphoniker, Christian Tetzlaff,Violine,
Robin Ticciati (Schumann, Bruckner), Großer Saal, 19.30 Schule des
Staunens mit Bertl Müller in
Bezug auf das Konzert der Wiener Symphoniker, Berio-Saal, 18.30
n Musikverein Küchl-Quartett,
Tsuyoshi Tsutsumi,Violoncello
(Arriaga, Ravel, Schubert), BrahmsSaal, 18.30 Chinesisches Orchester
und Chor,Xilin Li,Yan Shuang
(Sunset Show), Großer Saal, 19.30
Studierende der Konservatorium
Wien Privatuniversität, Karoline
Exner, Erhard Pauer (Chansons
von 1848 bis morgen), Gläserner
Saal / Magna Auditorium, 20h
MuTh Gottlieb Wallisch, Piano,
Sebastian Bru, Cello (Beethoven,
Schumann, Rachmaninoff), 13.30
Salzburg. Mozarteum Orgel zu
Mittag: Jernej Mazej, 12.30
Stadler Quartett (Haydn,
Kurtág, Schumann), 19.30
Theater
SA–FR
von Barbara Petsch
TAG. TV-Star Leopold von Verschuer
in „Der Monolog
des Adramelech“.
D
as TAG zeigt den „Monolog des Adramelech“, eine Suada,
einen Zornausbruch, ein Sprachspiel. Seit Jahren tourt das
Stück des Franzosen Valère Novarina durch Europa, TV-Star Leopold von Verschuer spielt und inszeniert sich selbst bei der
Österreich-Premiere. Er verantwortet die deutschsprachige Erstaufführung des Textes, der auf YouTube in mehreren Versionen
zu sehen und zu hören ist. Adramelech ist der Garderobier des
Teufels und irgendwie geht es auch um eine Schöpfungsgeschichte, den Menschen im Universum. Klingt spannend (ab 21.
4.). „We dont speak to be understood“, das wäre schockierend,
ist aber womöglich wahr: Pieter Ampe und Benjamin Verdonck
gastieren bei den Festwochen mit ihrer vielsprachigen Performance über das Leben und die Leute, die trotz Redens nicht
zusammenkommen (ab 6. 6., Brut). „Anfechtungen! San Ignacio“: Markus Kupferblum zeigt im Brick5 die DVD seiner
Dschungeloper, die im Hundsturm zu sehen war (19. 4.).
Konzerthaus Symphonieorchester der Volksoper Wien, Robert
Meyer, Sprecher, vienna clarinet
connection, Guido Mancusi,
Dirigent,Angelika Messner, Buch
(Bizet, Sarasate, Bernstein, u.a.),
Großer Saal, 19.30 Arcanto Quartett
(Beethoven, Kurtág, Schumann),
Mozart-Saal, 19.30
n Musikverein English Chamber
Orchestra,Julian Rachlin, Leitung/ Violine (Mozart, Mendelssohn Bartholdy), Großer Saal, 19.30
Anna Prohaska, Sopran, Eric
Schneider, Klavier, Lorenza
Borrani,Violine, Mischa Meyer,
Violoncello (Schumann, Brahms,
Rihm, u.a.), Brahms-Saal, 19.30
Katharina Hörmann, Oboe,Vera
Karner, Klarinette, Raffaele Giannotti, Fagott, Herbert Rüdisser,
Klavier, Marialena Fernandes,
Klavier, Moderation (Glinka,
Dorati, Françaix, u.a.), Gläserner
Saal/ Magna Auditorium, 20h
Wien Museum IV., Karlsplatz 8,
& 5058747 Ensemble E. Melkus
(Schönberg, Gal, Krommer), 18.30
Innsbruck. Congress Orpheus
Chamber Orchestra, Fazil Say,
Klavier (Wagner u.a.), 20h
Linz. Brucknerhaus Wiener
KammerOrchester,Tsuyoshi
Tsutsumi,Violoncello, Stefan
Vladar (Barber, Boccherini,
Brahms), 19.30
Salzburg. Mozarteum Mozarteumorchester Salzburg, Herbert
Schuch, Klavier,Paul Meyer,
Klarinette,Ivor Bolton (Weber,
Schubert), 19.30
JAZZ, POP, ROCK
Kabarett
von Veronika Schmidt
Florian Scheuba ist
erstmals seit 33 Jahren solo unterwegs.
D
ie ehemaligen Hektiker werden heuer alle 50 Jahre alt.
Florian Scheuba, Gründungsmitglied der Kabarettgruppe
aus den 1980ern, feierte bereits sein 30-jähriges Bühnenjubiläum, war aber noch nie solo unterwegs. Bis zum Dezember
2014. Nach dem Trio Staatskünstler und dem Duo von Ballverlust reduziert er in „Bilanz mit Frisur“ die Anzahl der Personen
auf der Bühne auf eine – sich selbst. Die Anzahl an Figuren auf
der Bühne variiert aber während des Stücks, da Scheuba seine
gekonnten Persiflagen auf heimische Politiker und andere auffällige Personen zur Schau stellt. Diese Woche ist das von Kritikern gelobte Stück am 22. April im Kabarett Niedermair zu
sehen. Im Stadtsaal Wien weilt derweil die Kulturbanane. Das
früher als Festwochen schamloser Kultur bekannte Festival
bringt wieder schwule und lesbische Künstler nach Österreich:
Am 17. April Evi Niessner mit „100 Jahre Piaf“ und am 18. April
Frank Sanazi und seine englischsprachige „Das Vegas Show“.
Arena The Real McKenzies,
The Sensitives, 20h
Bamkraxler Johnny Favourit feat.
Michael Pewny, 20h
Brut Erstes Wiener Heimorgelorchester, Konzerthaus, 21h
B72 Loving The Alien, 20h
Café Carina Kontrollierter
Absturz, Chamber 40, 21h
Café Concerto Karim Thiam, 21h
Chelsea Mounties, 22h
Fluc Alberner Hafen, Wunder
von Wien, 20.30
Jazzland Hot Dixxies, 21h
Konzertcafé Schmid Hansl
Wiener Brut, 20h
Metropol Solo zu Viert, 20h
MuseumsQuartier Halle E
Rock Show: Falco vs. Freddie
Mercury, 20h
Orpheum Andy Lee Lang, 20h
Porgy & Bess Echoes from
Armenia: Time Report Band, 20.30
RadioKulturhaus Lungau
Big Band feat. Reinhold
Schmölzer, 20h
Reigen Meena Cryle & Chris
Fillmore Band, 20.30
Replugged My Defense,Taste of
Grey, Hunting Party, Far From
Heart, 20h
Sargfabrik LA BigBand groovt
„Prince“, 20h
Shelter Renegade Ghosts,
Birds In Trees, 20h
Stadthalle James Last, 19.30
Viper Room Illenium &
support, 19h
WUK The Makemakes, 20h
Zwe Lisa Prandstätter‘s
Playground Convention, 20h
Graz. Messe Massachusetts
- Das Bee Gees Musical, 20h
Graz. Orpheum Akkordeonale
2015: Teija Niku, David Yengibarian,Thilo Plaesser, u.a., 20h
Nowhere Train, Orpheum Extra, 20h
Graz. PPC Saint Chameleon, 19h
Graz. Stadthalle Deichkind &
support, 20h
Innsbruck. Treibhaus
Federspiel, 20.30
Innsbruck. Weekender Sizzar,
supp.: Vin Blanc/White Wine, 19h
Mödling. Bühne Mayer
5/8erl in Ehren, 20h
Salzburg. Jazzit Shanir Blumenkranz‘ Abraxas plays Masada
Book Two, 20h
Salzburg. Rockhouse
Gregor Meyle, 20.30
St.Pölten. Bühne im Hof
Alexander Goebel & Band, 20h
TANZ
TanzQuartier Feedback 3rd
Edition. Bitterli: Was bleibt?,
Studios, 17.30+18h Mayer: SunBengSitting, Studios, 19h Toxic Dreams/
Wanunu & Cumming: I dance
therefore I talk, Halle G, 20.30
Maszkiewicz: Duel, Studios, 22h
Graz. Oper Dos Santos, Wellenkamp,Toulon: Malambo:
Tangata/ Fado/ Estancia, 19.30
THEATER
Ateliertheater Thomas Bernhard: Einfach kompliziert, 20h
Brut Performance, Deborah Hazler: Keep Us Going, Künstlerhaus, 20h
Burgtheater Vestibül Junge
Burg, Biljana Srbljanovic: Familiengeschichten. Belgrad, 19h
EMS Lounge III., Dietrichg. 25,
& 0699/10745907
Neue Oper Wien: Schönberg in
Erwartung, 19.30
Galerie Im Ersten I., Sonnenfelsgasse 3, & 0664/ 3730579
Choderlos de Laclos: Gefährliche
Liebschaften, 19.30
Globe Halle Marx III., Karl Farkasg. 19; Niavarani: Die unglaubliche Tragödie von Richard III., 19.30
Kabinetttheater Margret Kreidl:
Eine Schwalbe falten, 20h
Komödie am Kai Neil Simon:
Hotelgeflüster, 20.15
Kosmos Theater Caryl Churchill:
Striker, 20.30
Metropol Hartmann/Barcal:
Match me if you can, Metropoldi, 20h
Neue Tribüne Wien Wolf:
Liebling ich zieh ein, 20h
Off Theater playground:
Harmonie.Terror, 20h
Pygmalion Theater Mrozek
tribute: Mrozek - Revue, 20h
Rabenhof Manfred Rebhandl:
Das Schwert des Ostens, 20h
Raimund Theater Musical:
Mamma Mia, 19.30
Ronacher Musical: Mary
Poppins, 19.30
Schauspielhaus Sistig: Was es
bedeutet baden zu gehen, 20h
Licht: Das Sausen der Welt,
Nachbarhaus, 20.15
Schuberttheater Welt - Puppen
- Theater, 19.30
TAG Pommerening: Kreon, 20h
Theater Center Forum Simon:
Ein seltsames Paar, Forum I, 19.30
Hamilton: Gaslicht, Forum II, 20h
Theater Drachengasse English
Lovers: Exposure, Bar&Co, 20h
Vienna English Theatre John
Buchan: The 39 steps, 19.30
Werk X Jelinek: Was geschah,
nachdem Nora ihren Mann
verlassen hatte oder Stützen
der Gesellschaften, 19.30
Bregenz. Landestheater Fellmer: Oh Nacht, ich bin Bereit!
Erinnerung an Georg Trakl , 19.30
Graz. Schauspielhaus Schleef
nach Wilde: Salome, 19.30
Innsbruck. Kellertheater
Galceran: Der Kredit, 20h
Innsbruck. Landestheater
Musical von Kander/ Ebb/
Masteroff: Cabaret, 19.30
Klagenfurt. Stadttheater
Musical von Henry Mancini:
Victor/Victoria, 19.30 nach Falk
Richter: Die wahren Leiden von
Vati, Studio/ KI&JU, 20h
Klagenfurt. theaterHalle11
& 0463/310300 Hentzschel:
Keine Gnade für Ed Slovik, 20h
Linz. Kammerspiele Noël
Coward: Funkelnde Geister, 19.30
Linz. Musiktheater Ewald
Palmetshofer: Hamlet ist tot.
Keine Schwerkraft, BlackBox, 20h
Linz. Phönix Holman/ Theo van
Gogh: Das Interview, 19.30
Linz. Tribüne Payer Kumar/
Lipgens: Mahabharata - Das
Spiel des Lebens, 19.30
Mödling. Stadttheater Osborne:
Oberst Redl - Ein Patriot, 19.30
Salzburg. Kleines Theater
Schwab: Die Präsidentinnen, 20h
Salzburg.Landestheater Kamm:
www.brandnerkasper.at, 19.30
Schwechat.Theater Forum nach
Willmann: Das finstere Tal, 20h
Villach. Neue Bühne Zefferer:
Meine weiße Welt, 20h
KABARETT
Akzent Gabriela Benesch und
Erich Furrer, 19.30
CasaNova Steinböck/ Strobl:
Aramsamsam, 19.30
Kabarett Simpl Revue: Durchwursteln o. Durchwurschteln?, 20h
Kulisse Nadja Maleh, 20h
Niedermair Marcel Mohab, 19.30
Stadtsaal Gernot Kulis, 20h
Theater am Alsergrund Harry
Granitzer: Wutspenden, 19.30
Braunau. Gugg Alois Mandl, 20h
Graz. Hin & Wider Elke Winkens:
Putz dich!, 20h
Traun. Spinnerei Tricky Niki, 20h
Salzburg. ARGEkultur
Blözinger, 20h
Salzburg. Oval Andrea Händler:
Ausrasten!, 19.30
Weiz. Kunsthaus Isabella
Woldrich, 19.30
Wiener Neustadt. Stadttheater
Viktor Gernot: Im Glashaus, 19.30
PULT & PODIUM
Alte Schmiede Drei Interpretationen zur Theaterarbeit von
Gustav Ernst, 16.30 Diskussionsrunde mit Johanna Tomek und
Rezy Schumacher, 18h Franz
Schuh interviewt Gustav Ernst,
19.30 Gustav Ernst liest aus „Zur
unmöglichen Aussicht“, 20.30
Architekturzentrum Vortrag
von Eve Blau: Das Rote Wien:
Ein Städtebauprojekt wird
reaktiviert, 19h
Bücherei am Schöpfwerk
Gerhard Loibelsberger liest aus
„Kaiser, Kraut und Kiberer“, 19h
Café Korb & 0676/5370226
Erstes Wiener Lesetheater:
Otfried Krzyzanowski &
Zeitgenossen, 19.30
Café Prückel „Tödlicher Frühling“: Lesungen von Eva Holzmair,
Edith Kneifl, Peter Glanninger,
Edwin Haberfellner, Bernhard
Regenfeldner, Günther Zäuner,20h
Depot Vortrag: Die Lager-SS
Mauthausen, 19h
Gesellschaft für Musiktheater
Christian Spatzek, Intendant des
Theatersommers Parndorf im
Gespräch mit Ingo Rickl, 19h
Hauptbücherei am Gürtel Carlo
Bonini und Giancarlo De Cataldo
lesen aus „Suburra. Schwarzes
Herz von Rom“, 19h
Kunsthistorisches Museum
Vortrag von Clemens Gütl und
Konrad Antonicek: Orient im Ohr.
Annäherungen an akustische
Schaufenster
41
Fernsehen mit Kultur
SA–FR/FESTIVALS
Freitag
24. 4.•
KINDER
Dschungel Schauspiel, Figurentheater: Unterwegs mit Gulliver,
ab 6 J., 10h+16.30 Tanztheater:
Wolkenträume, ab 2 J., 10.30
Kabarett Niedermair Schneck &
Co: Post für den Tiger, ab 4J., 16.30
Lilarum Der kleine Vogel Tikidu,
ab 3 J., 9h+10.30+15h
Marionettentheater Schloss
Schönbrunn Aladdin, 16h
Die Zauberflöte, 19h
Renaissance Theater David Farr:
Ramayana, ab 13 J., 20h
Theater im Zentrum Rodman
Philbrick: Freak, ab 11 J., 17h
WUK Alice im Wunderland,
ab 6 J., Museum, 18h
Zoom Kindermuseum Workshop: Sockenmonsterparty,
3–12 J., 14+16h
Linz. Kammerspiele Lindgren:
Ronja Räubertochter , ab 6J., 10.30
Linz. Musiktheater Move.on.
School Concert 2: Ritter und
Leidenschaft, 11h Musical von
Townshend/ McAnuff: The Who‘s
Tommy, ab 13 J., 19.30
Linz. Puppentheater & 0664/
8973060 Die verzauberte
Mäuseprinzessin, ab 3 J., 15h
Linz. u\hof Wüllenweber:
Netboy, ab 12 J., 11h
KLASSIK
Gesellschaft für Musiktheater
Andrej Kassik, Klavier (Beethoven, Rachmaninow), 19h
Konzerthaus Ensemble Claudiana, Wiener Sängerknaben,
Chorus Viennensis, Luca Pianca,
Laute und Leitung (Bach),
Mozart-Saal, 19.30 Hugo Wolf
42
Schaufenster
Quartett (Mozart, Haselböck,
Smetana), Schubert-Saal, 19.30
n Musikverein Wiener
Philharmoniker, Riccardo Muti
(Haydn, Schubert), Großer Saal,
19.30 Yury Revich,Violine,Anna
Magdalena Kokits, Klavier, Nikola
Djoric,Akkordeon (Piazzolla,
Bartók, Milhaud, Ravel, u.a.),
Metallener-Saal, 20h
Peterskirche Classic Ensemble
Vienna (Mozart, Beethoven,
Haydn, u.a.), Krypta, 20h
Graz. Oper Tagliavini-Konzert:
Grazer Philharmonisches
Orchester, Marius Burkert, 19.30
Klagenfurt. Stadttheater
Hauschor, Extrachor, Kärntner
Sinfonieorchester: Die schönsten
Opernchöre, 19.30
Ziersdorf. Konzerthaus Weinviertel Paul Kropfitsch,Violine,
Setsko Hori-Brückl, Klavier, 19.30
JAZZ, POP, ROCK
Das Bach Chick Quest, Beach
Girls & The Monster,The Maybe
Men Hair Empowerment, 20h
B72 Johannes Oerding,
Jenniffer Kae, 20h
Burgteater Vestibül Über
d‘Häusa - ein zeitgenössischer
Wiener Liederabend, 20h
Café Carina Sankra,The Westerwaves, Stella and the Meds, 21h
Café Concerto Rauherz von
Coralee, 21h
Davis Remember Elvis
Band, 20.30
Flex Kids n Cats, 20h
Gasometer Tamer Hosny, 20h
Jazzland Blue Note Six, 21h
Konzertcafé Schmid Hansl
nana d., 20h
Konzerthaus Beth Hart,
Großer Saal, 21h
Metropol Monti Betons
Supernacht der 70er, 20h
MuseumsQuartier Halle E
Rock Show: Falco vs. Freddie
Mercury, 20h
Porgy & Bess Echoes from
Armenia: Prayer Wheel, 20.30
RadioKulturhaus Joey Green &
The RayVille Big Band, 20h
Reigen Blues & Grass
Supersession, 20.30
Replugged Spitting Ibex, Puzzle
People, Brain Drain, 20h
Sargfabrik Roy de Roy, 20h
Schutzhaus Zukunft
Die Hinichen, 20h
Szene Iconoclast & support, 20h
Viper Room Tombs, Black Anvil,
Throes, Häg, 19.30
WUK Charlie Winston, 20h
Zwe Matyas Hofecker Trio, 20h
Baden. At the Park Hotel
www.projazz.at Together, 19.30
Dornbirn. Spielboden
Brendan Adams, 21h
Graz. Explosiv Iggy Stone & die
Alpenrocker, 19h
Graz. Forum Stadtpark Berndt
Luef & Jazztett Forum Graz:
Epitaph, 20h
Graz. Orpheum Hotel Bossanova
feat. Liza Da Costa, 20h
Graz. Postgarage HVOB, 22h
Graz. PPC Klay, 19h
Innsbruck. p.m.k. Johnny
Osbourne, 21h
Innsbruck. Weekender
Nowhere Train, 20h
Linz. Brucknerhaus Massachusetts - Das Bee Gees Musical, 20h
Linz. Musiktheater The Klezmer
Connection, BlackBox Lounge, 20h
Linz. Stadtwerkstatt Mono, 21.30
Purkersdorf. Die Bühne Ernst
Molden & der Nino aus Wien, 19.30
Salzburg. ARGEkultur Hustle
and Drone, Polkov, 21h
Zeichen gegen das
Vergessen. Doku
über Holocaust-Maler Bockelmann.
Salzburg. Jazzit Sugar Daisy‘s
Hot Club, 20h
Salzburg. Rockhouse Sizarr,
support: Vin Blanc/ White
Wine, 20.30
Traun. Spinnerei 40 Jahre Neuwirth & Extremschrammeln, 20h
TANZ
TanzQuartier Feedback 3rd
Edition. Mendelssohn: What? Ein
Dialog, Studios, 18.30+22h Deutinger/ Gottfarb: Chivalry is Dead,
Dschungel, 19.30 Piña/ Zimmermann: War, Halle G, 20.30
Bregenz. Festspielhaus Bregenzer Frühling: Birgit Cullberg
Ballet: Plateau Effect, 20h
Innsbruck.Kammerspiele Marie
Stockhausen: Charlie Chaplin, 20h
THEATER
Ateliertheater Thomas Bernhard: Einfach kompliziert, 20h
Globe Halle Marx III., Karl Farkasg. 19; Niavarani: Die unglaubliche Tragödie von Richard III., 19.30
Gloria Theater Der alte Herr
Kanzleirat, 20h
Komödie am Kai Neil Simon:
Hotelgeflüster, 20.15
Kosmos Theater Caryl Churchill:
Striker, 20.30
L.E.O. Beethoven: Fidelio, 19.30
Neue Tribüne Wien Wolf:
Liebling ich zieh ein, 20h
Off Theater Musical - Krimi:
Thrill Me!, 19.30 playground:
Harmonie.Terror, White Box, 20h
Pygmalion Theater Mrozek
tribute: Nochmal von vorn, 20h
Raimund Theater Musical:
Mamma Mia, 19.30
Ronacher Musical: Mary
Poppins, 19.30
Schauspielhaus Juliane Stadelmann: Noch ein Lied vom Tod, 20h
Schuberttheater Improvisationstheater: Peekaboo!, 19.30
Stadtsaal Garufa! Tango mal
anders - The Amazing Story of
the Caireles Brothers, 20h
TAG Novarina: Homo
Automaticus, 20h
Theater Brett Das Dorf, 19.30
Theater Center Forum Simon:
Ein seltsames Paar, Forum I, 19.30
Hamilton: Gaslicht, Forum II, 20h
Theater Drachengasse English
Lovers: Exposure, Bar&Co, 20h Late
Night Theater Jam, Bar&Co, 22.30
Vienna English Theatre John
Buchan: The 39 steps, 19.30
Bregenz. Theater Kosmos
Helbling: Geld und Gott, 20h
Graz. Schauspielhaus
nach Haas: Verteidigung der
Missionarsstellung, 19.30
Innsbruck. Kellertheater
Jordi Galceran: Der Kredit, 20h
Innsbruck. Landestheater
Cilea: Adriana Lecouvreur, 19.30
Innsbruck. Westbahntheater
In 80 Tagen um die Welt, 19.30
Klagenfurt. Stadttheater
nach Falk Richter: Die wahren
Leiden von Vati, Studio/ KI&JU, 20h
Klagenfurt. theaterHalle11
& 0463/310300 Hentzschel:
Keine Gnade für Ed Slovik, 20h
Linz. Phönix Holman/ Theo van
Gogh: Das Interview, 19.30
Linz. Schauspielhaus Henrik
Ibsen: Peer Gynt, 19.30
Linz. Tribüne Improtheater:
Dreck am Stecken?, 19.30
Melk. Tischlerei Kulturwerkstatt & 02752/54060 Werner
Schwab: Die Präsidentinnen, 20h
Mödling. Stadttheater Osborne:
Oberst Redl - Ein Patriot, 19.30
Salzburg. Landestheater
Beethoven: Fidelio, 19.30
S
eit mehr als zehn Jahren malt Manfred Bockelmann an seiner Werkreihe „Zeichnen gegen das Vergessen“. Auf riesigen
Leinwänden aus Jute porträtiert der 1943 geborene Bruder von
Udo Jürgens (er schrieb für ihn „Mein Bruder ist ein Maler“)
Kinder, die in den Konzentrationslagern der Nazis ermordet
wurden. Mit seinen Kohlezeichnungen will Bockelmann
„zumindest einigen wenigen Namen und Nummern Gesichter
geben“, „ein paar Menschen aus der Anonymität der Statistik
herausheben“. Sie sind für ihn kein Geschäft, denn er verkauft
die Zeichnungen nicht, sondern stellt sie für Ausstellungen zur
Verfügung. Bärbel Jaks hat den Künstler zwei Jahre lang begleitet, auf einer Reise zu Archiven in den USA und im KZ Auschwitz, bei denen er auch einigen wenigen überlebenden Kindern
von damals begegnet ist, die ihm ihre erschütternden Geschichten erzählen. Der ORF zeigt Jaks Dokumentarfilm als TV-Premiere beim „Kulturmontag“ (20. April, 22.30 Uhr, ORF2).
Salzburg. Schauspielhaus
Jelinek: Rechnitz (Der
Würgeengel), 19.30
n St.Pölten. Landestheater
Gorkij: Sommergäste, 19.30
Villach. Neue Bühne David
Zefferer: Meine weiße Welt, 20h
KABARETT
Gruam Heinz Hofbauer, 19.30
Kabarett Niedermair Vogl &
Walter, 19h Bernhard Wagner, 22h
Kabarett Simpl Revue: Durchwursteln o. Durchwurschteln?, 20h
Kulisse Hauptmann, 20h
Metropol Marion Petric, 20h
Orpheum Heilbutt & Rosen, 20h
Rabenhof Andreas Vitásek, 20h
Theater am Alsergrund Christoph Krall & Ursula Schwarz, 19.30
Theater Center Forum
Alexander Sedivy, Forum III, 20h
Baden. Casineum Heinz Marecek: Lauter lachende Lyrik, 19.30
Braunau. Gugg Alois Mandl, 20h
Graz. Hin & Wider Elke Winkens:
Putz dich!, 20h
Innsbruck. Treibhaus Otto
Grünmandl: Lachen im alpenländischen Raum. Eine Hommage
des Staatstheaters, 20.10
Leibnitz. Kulturzentrum Klaus
Eckel: Weltwundern, 20h
Mödling. Bühne Mayer Christian
Dolezal: Das bin doch ich, 20h
Oslip. Cselley Mühle Christoph
Fälbl: Viecherl & Co., 20h
Salzburg. Kleines Theater
Regina Hofer: Saus & Braus, 20h
Salzburg. Oval Andrea Händler:
Ausrasten!, 19.30
St.Pölten. Bühne im Hof
Blözinger: Kopfwaschpulver, 20h
Wiener Neustadt. Stadttheater
Gernot Kulis: Kulisionen, 19.30
PULT & PODIUM
Akzent Mercedes Echerer und
Georg Biron: Josefine Mutzenbacher oder: Die Geschichte einer
Wienerischen Dirne, von ihr
selbst erzählt, 19.30
Alte Schmiede Eva Reingold,
Rezitation, Philipp Tröstl, Laptop,
Keyboard: Sprachkomposition
aus Texten aus „Masse und
Macht“ zum Gedenken an den
110. Geburtstag von Canetti, 19h
Amerlinghaus Lesetheater: „Wir
weinten tränenlos ...“ von Gideon
Greif, 20h
Depot Präsentation „Handbuch
Arbeiten im Kulturbereich“,
Gespräch: Was heißt hier Kunst,
Kultur und Medien?, 19h
Literaturhaus bewegte Sprache
„weiter“. Mit Helwig Brunner,
Roza Rueb, wechselstrom (Renate Pittroff & Christoph Theiler),
Jörg Zemmler, 19h
MUMOK Symposium: Mein
Körper ist das Ereignis. Wiener
Aktionismus & internationale
Performance, 15.30
TanzQuartier European Dancehouse Network: (Un)Conference
Tag 1. Whose Commons? Sustainability in Relation to Belonging,
Studios, 10–17h
Graz. Literaturhaus Opern der
Zukunft 2018.Vorlesung von
Ernst M. Binder, 20h
Graz. Schauspielhaus Lesereihe
Das kleine Schwarze. Guy de
Maupassant: Die Totenhand und
der Horla, es liest Gerhard
Balluch, Ebene 3, 20.30
Salzburg. Literaturhaus Lesung
und Gespräch mit Carlo Bonini,
Giancarlo De Cataldo: Suburra.
Schwarzes Herz von Rom, 20h
St. Pölten. Cinema Paradiso
U23 Poetry Slam, 22.15
Traun. Schloss Musikalische
Lesung, Katharina Stemberger:
„Wieviel ist das in Schuhen“, 20h
EVENTS
Q202 Atelierundgang
www.q202.at Rundgang: Offene
Ateliers im 2., 20. und anderen
Bezirken, 14–21h
Linz. Kunstuniversität
Open House, 9–17h
FESTIVALS
Crossing Europe
23.4. bis 28.4. Linz
www.crossingeurope.at
Filmfestival.
Donaufestival
24.4 bis 26.4. & 30.4. bis 2.5. Krems
www.donaufestival.at
„redefining arts“: Musik/Soundart,Theater/Performances,
Kunst/Installationen, Diskurs/
Film,Talks.
Zimoun,Tarek Atoui, Stars of the
Lid , Ben Frost, Gazelle Twin,
James Holden, Carter Tutti Void;
Rimini Protokoll, Proll Positions
- Fahim Amir; u.v.m., 24.4., ab 10h
Festival 4020
22.4. bis 25.4. Linz Brucknerhaus
www.festival4020.at
„Die Farbe des Himmels“ TranceMusik des Zar-Kults & anderes.
„Omid“: Ali Reza Mollahosseini/
Lia Pale/ „...nach Khorasan“, 22.4.,
19.30 Dairak Khatoun Ensemble/
Zsófia Boros & Manu Mayr/ Ali
Akbar Moradi, Sara Ahmadian:
Tanbour Recital, 23.4., 19.30 Ensemble 4020/ Baba Zar Khalou
Ghanbar,Ali Reza Mollahosseini:
Zar Recital/ „Der Wind, die Stimmen“: Josef Matthias Hauer
Vokalensemble u.a., 24.4., 19.30
Gitarren-Festival Hallein
Bis 19.4. Hallein
www.forum-hallein.at
Agnieszka Kotulska-Rahunen,
Fotos: Beigestellt
Aufzeichnungen aus Nordafrika
vor Ende des 2. Weltkrieges, 18h
Literaturhaus ein Album für die
Ewigkeit – Ann Cotten zu Gast bei
Fritz Ostermayer, 19h
Universität Wien/ Aula am
Campus Spitalgasse 2; Symposium der Forschungsplattform
Elfriede Jelinek: Kapital Macht
Geschlecht. Eröffnung, 18h
Graz. Kulturzentrum Minoriten
& 0316/711133 Friedrich Hahn
liest aus „Der Setzkasten oder
Erwin und die halben Luftballons“,Alfred Goubran liest aus
„Durch die Zeit in meinem
Zimmer“, 20h
Graz. Literaturhaus Thementag
Peter Handke.Vortrag von Lothar
Struck zu Peter Handke im Internet, Präsentation der PlattformHandkeonline, 13h Testen der
Forschungsplattform, 15h Dörte
Lyssewski, Sophie Semin,Josef
Winkler lesen aus aus unveröffentlichten Notizbüchern Peter
Handkes aus New York und aus
der publizierten Buchfassung von
„Langsame Heimkehr“, 19h
Linz. Stifterhaus Zu Mittag bei
Stifter: „*1970-1980.Texte einer
Generation“. Mit Andrea Winkler,
12.30 Frühjahrslese der Verlagslandschaft Oberösterreich:
Lesungen von Ilse Hoffmann,
Raphael Hoflehner, Herbert Karr,
Welf Ortbauer, u.a., 19.30
Mattersburg. Literaturhaus
Ängste,Abgründe. Lesung mit
Antonio Fian und Bernhard
Strobel, 19h
von Isabella Wallnöfer
Film
GALERIEN
von Maciej Palucki
„Blade Runner“.
Ridley Scotts Sci-FiKlassiker wird wieder aufgeführt.
B
lade Runner‘, as a whole, is one of the most visually stunning science fiction films ever released“, urteilt das British
Film Institute und ergänzt, dass Charaktere, Kulisse und Musik
perfekt gelungen seien. Dem ist nichts hinzuzufügen. Der auf
Philip K. Dicks Roman „Do Androids Dream of Electric Sheep?“
basierende Film von Ridley Scott ist ein cineastisches Meisterwerk, ein genuin audiovisuelles Erlebnis. Das kann auch 33
Jahre danach behauptet werden. Dick, der kurz vor dem Kinostart starb, war von der Besetzung der Hauptrolle, des Kopfgeldjägers Rick Deckard, begeistert: „Harrison Ford is more like
Rick Deckard than I could have even imagined.“ Ob das auch für
das Sequel gilt, wird man sehen. Ford soll jedenfalls in der Fortsetzung von „Blade Runner“ wieder Deckard spielen . . . Von 17.
bis 29. April kann man das Original auf der großen Leinwand
sehen: Das Gartenbaukino zeigt den dystopischen Sci-Fi-Klassiker im Director’s Cut sowie im Original Cut.
Violoncello, Kimmo Rahunen,
Gitarre, Keltenmuseum, 18.4., 19.30
Matinee: Schüler des Musikum
Land Salzburg, Musikhaus, 19.4., 11h
Jazzliebe Spring
12.4. bis 6.5. Oststeiermark
www.jazzliebe.at
Orquesta Buena Vista Social Club
feat. Omara Portuondo, Kunsthaus
Weiz, 18.4., 19.30 Petra Linecker &
Martin Gasselberger feat. Martin
Moro, zentrum Feldbach, 23.4., 19h
Fehring City Band, Gemeindesaal
Sinabelkirchen, 24.4., 20h
n best of nest - Osterfestspiel
Gmunden 27.3. bis 18.4. Gmunden &
Umgebung & 07612/70630,
www.festwochen-gmunden.at
Walter Pilar präsentiert den
dritten Band seiner LebensseeTriologie, Gasthaus Hois´n, 18.4., 11h
Konzert mit Lesung: Walter Pilar
und Max Nagl,Vokalensemble
4tunes, u.a. - Vertonte Gedichte
aus dem Lebenssee, Seeschloss
Gmunden, 18.4., 19.30
Poolinale
16.4. bis 19.4.Wien
poolinale.at, Music Film Festival.
Seelax 15
10.4. bis 6.6. Bregenz Freudenhaus
www.seelax.at
Theater und Musik. Konzert:
Movits!, 22.4. Objekttheater: Ennio
Marchetto: The Living Paper
Cartoon, 23.+24.4. u.a. Beginn: 20.30
Vocumenta
24.4. bis 23.10. Otto-Wagner-Kirche
Steinhof & 0699/192 59569,
www.musica-sacra-wien.at
Vokalmusik. Cappella Albertina &
InstrumentalistInnen,Johannes
Ebenbauer (Bach, Mendelssohn,
Bruckner), 24.4., 19.30
Wean hean
16.4. bis 11.5.Wien
& 4162366, www.wienervolksliedwerk.at/weanhean15
Wienerliedfestival.
Neue Wiener Concert Schrammeln, Wolf Bachofner, Karl
Markovics,Alexander Kukelka,
Konzerthaus, 18.4., 20.30 Wolf Bachofner, Lilian Klebow,Julian Loidl,
Retschko & Remy, Bela Koreny:
Walter Jurmann Abend, Interspot
Film Gmbh (XXIII.,Walter-Jurmann-Gasse
4), 19.4., 19.30 Helmut Jasbar &
Peter Rosmanith, Liebhartstaler
Bockkeller, 21.4., 19.30
Wiener Impro Festival
bis 18.4.Theater Brett
& 0677/61273393,
www.improfestival.at
Workshop: Natürlich improvisieren, 18.4., 14h Ensemble 12 vor
Fuchs: Das versteckte Stück, 18.4.,
20h Ensemble Quintessenz: Snap!
Ein Impro Musical, 18.4., 20h
GALERIEN
WIEN
Anzenberger Gallery
X.,Absberggasse 27, & 5878251
Klaus Pichler. Bis 2.5.
Artmark Galerie I., Singerstraße
17, & 0664/3948295
Hungary next generation - Malerei, Grafik, Mixed Media: Tamas
Jovanovics, Karoly Keserü, Edit
Lajos,Andras Wolsky. Bis 2.5.
Bäckerstrasse 4 I., Bäckerstraße
4, & 0676/555 1777
Conditio Urbana.Thomas Gänszler, Marianne Lang, Bernhard
Lochmann, Franz Riedl,Judith
Saupper, Kay Walkowiak. Bis 29.4.
Bechter Kastowsky I., Gluckg. 3,
& 5121609
Christoph Schirmer. Bis 18.4. Jakob
Gasteiger und Wiebke Kapitzky.
(Vernissage am 23.4., 18h) 24.4. bis 6.6.
Bei der Albertina I., Lobkowitzpl.
1, & 5131416 Neuheiten im
Frühling II: Kiki Kogelnik, Otto
Friedrich, L.H. Jungnickel, Franz
von Zülow, u.a. Bis 30.5.
Bildraum www.bildrecht.at,
& 8152691
01: I., Strauchg. 2; Sabine
Müller-Funk. Bis 9.5.
07: VII., Burggasse 7-9;
Udo Fon. Bis 30.4.
Charim I., Dorotheerg. 12,
& 5120915 Ingrid Wiener und
Rosa Barba. Bis 18.4.
Chobot I., Domg.6, & 5125332
Markus Redl. Bis 8.5.
Curtze und Seiser I., Seilerstätte
15/16, & 5129375
Markus Krön. Bis 25.4.
Elisabeth zeigt I., Lobkowitzplatz
3, & 0664/4246414
Uli Aigner. Bis 19.4.
Kerstin Engholm Galerie
IV., Schleifmühlg. 3, & 5857337
Katarina Löfström. Bis 20.5.
Exner I., Rauhensteing. 12, & 512
9917 Peter Pongratz. Bis 4.5.
Faber IV., Brahmsplatz 7,
& 5057518 Jan Saudek:
Photographs 1955-1995. Bis 30.5.
Feichtner I., Seilerstätte 19,
& 5120910 Manfred Hürlimann.
Bis 18.4. Zsolt Tibor. 23.4. bis 27.5.
Frey I., Gluckg. 3, & 5138283
Zwischen den Dünen. Christian
Bazant-Hegemark, Paul DeFlorian,Veronika Dirnhofer, Iris Dittler,
David Zeller. Bis 23.5.
GalerieC – Michaela Czaak
I., Sonnenfelsg. 15, & 0699/
10029094 Speakin’ Heads: Der
Kopf als Motiv in Malerei und
Skulptur von Anzinger, Eckert,
Leixl und Muehl. Bis 18.4.
Gans VII., Kirchbergg. 4,
& 8959497 Liberty. Eva Wagner,
Martin Praska, Wolfgang
Uranitsch. Bis 30.5.
Gerersdorfer IX., Währinger Str.
12, & 3108484
Bianca Regl. Bis 2.5.
Hilger & 5125315
I., Dorotheergasse 5:
Alfred Hrdlicka. Bis 16.5.
HILGER NEXT: X.,Absbergg. 27;
Daniele Buetti. Bis 9.5.
HILGER BROTKunsthalle: X.,
Absbergg. 35; Anastasia
Khoroshilova. Bis 9.5.
Hrobsky I., Grünangerg. 6,
& 5137676 Birgit Zinner. Bis 16.5.
Showroom for Young Art,XVI.,
Grundsteingasse 40:
Hannah Schneider. Bis 2.5.
Andreas Huber IV., Schleifmühlg. 6-8, & 5860237
Carola Dertnig. Bis 23.5.
Inoperable VI., Stiegengasse
2/3, www.inoperable.at
Do not disturb- Israels Urban Art.
Bis 25.4.
Janda I., Eschenbachg.11,
& 5857371
Benjamin Butler. Bis 18.4.
Jünger IV., Paniglgasse 17A,
& 0664/1114771
Fritz Simak: Die Ruhe des Blicks/
Vienna Underground: Astuy,
Blank, Casaluce/Geiger, Engelbert, Fink, Gasteiger, u.a.
(Vernissage am 23.4., 19h) Bis 31.5.
Kargl IV., Schleifmühlgasse 5,
& 5854199
Fine Arts: Herwig Kempinger. Bis
23.5. Box: Mladen Bizumic. Bis 23.5.
Kleine Galerie III., Kundmanng.
30, & 7103403 Figur und Landschaft - Valentin Oman. Bis 30.4.
Knoll VI., Gumpendorfer Str. 18,
& 5875052 Paul Horn. Bis 31.5.
Christine König IV., Schleifmühlg. 1a, & 5857474
Dan & Lia Perjovschi. Bis 16.5.
Kontur XVI., Grundsteingasse
14/8, & 4062382
Edeltraud Jungwirth. Bis 22.5.
Konzett I., Spiegelgasse 21,
& 5130103
Literatur, Performance, Fotografie, Kunst. Die Wiener Gruppe im
internationalen Kontext. Bis 16.5.
Krinzinger I., Seilerstätte 16,
& 5133006
Kader Attia. 18.4. bis 16.5.
Krinzinger Projekte VII., Schottenfeldgasse 45, & 5128142
Artists in Residence Sri Lanka &
Ungarn. Bis 2.5. Jong Oh - Artist in
Residence Vienna. Bis 18.4.
Kro Art Contemporary VI.,
Getreidemarkt 15, & 5857143
Tricky Women 2015: East Side
Story. Michaela Copikova &
Veronika Obertova,Alexandra
Hetmerova, Ina Loitzl, u.a. Bis 8.5.
Krobath I., Eschenbachgasse 9,
& 5857470
Hertha Hurnaus. Bis 23.4.
Kunsthandel Hieke I., Grünangerg. 12, & 5133259
Carl Krall 1891 - 1975. Ein Wiener
Maler der Neuen Sachlichkeit.
Bis 30.5.
E-Musik
MUSEEN & AUSSTELLUNGEN
BU RGEN L A N D
STOOB & 02612 -
Hametner Kirchengasse 16,
& 43081
Walter Weer. Bis 26.4.
N I EDERÖSTER R EICH
ST. PÖLTEN & 02742 Maringer Herrenplatz 3,
&354277 Valentin Oman Ecce Homo. Bis 7.5.
44
Schaufenster
KREMS & 02732 Göttlicher Steiner Landstraße
88, & 82962 Gudrun Kainz.
(Vernissage am 18.4., 18h) 22.4. bis 16.5.
Kopriva Dominikanerplatz 1,
& 02732/70 676
Alfred Biber. Bis Ende April
MÖDLING & 02236 Kunstraum Arcade
Hauptstraße 79, & 860457
Analog – Zeichnung wird lebendig. Bilder und Animationsfilme
von Martin Anibas, Ingrid Gaier,
Sabine Groschup, Norbert Trummer, Linda Wolfsgruber. (Vernissage
am 18.4., 18h) Bis 23.5.
NEULENGBACH
Galerie am Lieglweg
Lieglweg 23, &02772/56363
mödlingerkünstlerbund: „wir
fahren in den Wienerwald …“
(Vernissage am 19.4., 17h) 20.4. bis 10.5.
OBERÖSTER R EICH
LINZ & 0732 Brunnhofer/ Kunsthaus Hafenstraße 33, & 07235/ 778321-0
GALERIE: Paul Kranzler:
Syndicate18. Bis 30.4. KABINETT:
TeEr_NextComic. Bis 30.4.
Galerie-halle Ottensheimerstr.
70, & 716170
Christian Hofstadler. Bis 8.5.
ATTNANG-PUCHHEIM
Galerie Schloss Puchheim
Gmundnerstraße 1a,
& 07674/67039
Wolfgang Hemelmayr. Bis 19.4.
GMUNDEN
Galerie 422 An der Traunbrücke
9–11, & 07612/62668 Gilbert
Bretterbauer,Jakob Gasteiger,
Michael Kienzer. Bis 9.5.
GRIESKIRCHEN
Galerie Schloss Parz Parz 1,
& 0664/2138190
Aus der Tiefe des Leibziger
Raumes: Aris Kalaizis, Laura
Eckert, Sebastian Nebe,
Sebastian Speckmann. Bis 7.6.
KÄRNTEN
KLAGENFURT & 0463 -
Alpen-Adria-Galerie
Theaterplatz 3, & 5375532
Bettina Flitner. Bis 31.5.
Galerie 3 Alter Platz 25,
& 592361
Kunst: Aktivismus.Annemarie
Arzberger, Guerrilla Girls,Jakob
Lena Knebel, Hubert Lobnig, u.a.
(Vernissage am 23.4., 19h) 24.4. bis 23.5.
WEIZELSDORF/ROSENTAL
Judith Walker Schloss Ebenau,
& 0664/3453280
Reimo Wukounig: Unter der
Glasglocke - Hommage an Sylvia
Plath (1932-1963). Bis 31.5.
TI ROL
INNSBRUCK & 0512 Flora Herzog-Friedrich-Str. 5/III,
& 577402 Marco Szedenik. Bis 2.5.
Kugler Burggraben 6/II,
& 561748 Patrycja German,
Holger Endres. Bis 18.4. Erwin
Gross. (Vernissage am 23.4., 18h)
24.4. bis 30.5.
Maier Palais Trapp, MariaTheresien-Str. 38, & 580829
Michael Croissant. Bis 18.4.
Elisabeth & Klaus Thoman
Maria Theresien Str.34, & 575785
Hermann Nitsch: 12 Werke auf
Papier, 70. Malaktion. Bis 6.6.
LIENZ
Gaudens Pedit Brennerleweg 1,
& 0664/1875100
Hermann Pedit. Bis 6.6.
VOR A R L B E RG
BREGENZ & 05574 -
Lisi Hämmerle Anton Schneiderstr. 4a, & 0664/5288239
Christian Eder, Malerei, Peter
Paszkiewicz, Skulptur. 18.4. bis 23.5.
SA LZBU RG
SALZBURG & 0662 Fotohof Inge-Morath-Platz 1-3,
& 849296 Véronique Bourgoin,
Juli Susin: Castle. Bis 25.4.
Frey Erhardplatz 3, & 840200
Alexander Steinwendtner. Bis 16.5.
Leica Galerie Gaisbergstraße 12,
& 875254
Kacper Kowalski. Bis 16.5.
SCHLOSS ARENBERG,Arenbergstr. 10: Michael Agel:
Montreux Impressionen. Bis 28.5.
MAM Mario Mauroner
Contemporary Art
Residenplatz 1, & 845185
Vadim Zakharov. Bis 16.5.
Ropac & 881393
Villa Kast, Mirabellplatz 2a+b:
Anselm Kiefer. Bis 9.5.
Ruzicska Faistauerg. 12, & 630
360 Gerold Miller. Bis 30.4.
Seywald Salzburg-Riedenburg,
Rainbergerstr. 3c, &840426
Erzählen in Strichen - Sammlung
von Zeichnungen der Galerie.
Bis 26.4.
Welz Sigmund-Haffner-Gasse 16,
& 841771
Jürgen Messensee. Bis 2.5.
STEIERMARK
GRAZ & 0316 Lendl Bürgerg. 4/I, & 825514
Josef Danner. 18.4. bis 9.5.
FÜRSTENFELD
Gölles Aug.4, & 0664/2645975
Thomas Stimm, Uta Weber.
(Vernissage am 18.4., 18h) Bis 24.5.
MUSEEN&
AUSSTELLUNGEN
WIEN
Akademie d. Bildenden Künste
I., Schillerplatz 3, & 58816-2201
AULA: Birgit-Jürgenssen-Preisträgerin 2015: Daniela Grabosch.
23.4. bis 26.4. XHIBIT: Di–So 10–18h
Atlas von Arkadien. Bis 17.5.
Albertina I.,Albertinapl.1,
& 53483-555 Tägl. 10–18h, Mi 10– 21h
Degas, Cezanne, Seurat. Das
Archiv der Träume aus dem
Musee d´Orsay. Bis 3.5. Sturtevant:
Drawing Double Reversal. Bis 10.5.
Von der Schönheit der Natur.
Die Kammermaler Erzherzog
Johanns. Bis 31.5.
Architekturzentrum Wien/AzW
VII., MuseumsQuartier,
& 5223115 Täglich 10–19h
„Wien. Die Perle des Reiches“:
Planen für Hitler. Bis 17.8.
n Bank Austria Kunstforum
I., Freyung 8, & 5373326
Tägl. 10–19h, Fr 10–21h Landscape in
my Mind. Landschaftsfotografie
heute.Von Hamish Fulton bis
Andreas 1Gursky. Bis 26.4.
TRESOR: Michael Höpfner. Bis 26.4.
Basement XVI., Grundsteing. 8/
34-35, 2. Hof, & 0699/19230722
Mi–Fr 17– 20h, Sa– So 15–19h
Phänomen – die andere Realität.
genus loci: Alfred Graf/ Josef
Moucha. Bis 3.5.
n Belvedere & 79557-134
OBERES BELVEDERE: III., Prinz
Eugenstr. 27 Tägl. 10–18h
Jasper Johns: Regrets. Bis 26.4.
Friedrich Loos – Ein Künstlerleben zwischen Wien, Rom und
dem Norden. Bis 12.7.
UNTERES BELVEDERE/
ORANGERIE: III., Rennweg 6
Täglich 10–18h, Mi bis 21h Europa in
Wien. Der Wiener Kongress
1814/15. Bis 21.6.
PRUNKSTALL: III., Rennweg 6
Täglich 10–12h Aktuell restauriert:
Das Fastentuch-Fragment des
Thomas von Villach. Bis 25.5.
WINTERPALAIS: I., Himmelpfortgasse 8 Tägl. 10–18h Vienna for
Art’s Sake! Bis 31.5.
21erHaus III.,Arsenalstraße 1,
Schweizergarten, & 795 57-700
Mi & Do 11–21h, Fr–So 11–18h, Ftg geöffnet
Schlaflos – Das Bett in Geschichte und Gegenwartskunst. Bis 7.6.
Installation von Krüger &
Pardeller: Homo Faber. Bis 26.4.
21er Raum: Salvatore
Viviano. Bis 6.4.
Fotogalerie IX., Währinger Str.
59, & 4085462 Di &Fr 14–19h,
Mi & Do 12–19h, Sa 10–14h
Smells like teen spirit. Ole John
Aandal, Claudia Balsters, DK, Paul
Kranzler, Sira-Zoé Schmid,Axel
Stockburger. Bis 2.5.
Österr. Gesellschafts- und
Wirtschaftsmuseum
V.,Vogelsangg. 36, & 5452551
Mo–Do 9–18h, Fr 9–14h
170 Jahre „Der Struwwelpeter“
– Facetten eines Bestsellers.
Bis 30.6.
Heeresgeschichtliches
Museum III.,Arsenal, Obj. 18,
& 795 61–0 Täglich 9–17h
Historismus und Moderne II: Der
1. Weltkrieg in zeitgenössischer
und moderner Kunst. Bis 21.6.
Hofmobiliendepot VII.,
Mariahilfer Str. 88, & 5243357
Di–So 10–18h
Küchen/Möbel. Design und
Geschichte. Bis 26.7.
Jesuitenfoyer I., Bäckerstraße
18,& 5125232 Mo & Di 16–19h, So &
Ftg 12–13h & nach tel.Vereinbarung
Clemens Schneider: Alge?
It‘s a Colour. Bis 17.5.
Josephinum IX., Währinger
Straße 25, & 4016026001
Fr & Sa 10–18h Unter die Haut:
Rokitansky - Skoda - Zuckerkandl.
Die Geburt der modernen
Medizin. Bis 16.5.
n Jüdisches Museum Wien
I., Dorotheergasse 11,
& 5350431 So–Fr 10–18h
Die Ringstraße. Ein jüdischer
Boulevard. Bis 4.10. Transit. Die
Iraner in Wien. Fotografien von
Christine de Grancy. Bis 20.9.
Kiesler Stiftung Wien VI.,
Mariahilfer Str. 1b, & 5130775
Mo–Fr 10–17h, Sa 11–15h & nach
tel.Vereinbarung (So & Ftg geschl.)
Bruce Nauman. Bis 23.5.
Kunstbuero VI., Schadekgasse
6-8, & 5852613 Mi–Fr 15–19.30h &
nach tel.Vereinbarung
Lilli Thiessen: Das Can Vas. Bis 26.4.
Kunsthalle Exnergasse IX., Währinger Straße 59, & 40121-42
Di–Fr 13–18h, Sa 11–14h
Life‘s Finest Values. Eine Ausstellung über Wohnen, Kunst und
Kapital. Bis 30.5.
In St. Pölten: Orpheus Chamber Orchestra.
D
as Orpheus Chamber Orchestra
gastiert im Festspielhaus St. Pölten.
Seit 40 Jahren gibt es dieses originelle
Kammerorchester, das sich vorgenommen hat, stets ohne Dirigenten zu musizieren und Klassiker so frisch und farbenfroh wie möglich klingen zu lassen.
Die laufende Europa-Tournee führt die
Amerikaner mit dem Pianisten Fazil
Say auch nach Österreich. Der türkische Menschenrechtsaktivist spielt ein
Mozart-Konzert sowie Joseph Haydns
selten gespielte Symphonie Nr. 80 und
Richard Wagners lyrisch-verträumtes
„Siegfried-Idyll“, das einst die Weihnachtsgabe für die Ehefrau des Komponisten, Franz Liszts Tochter Cosima,
gewesen ist. Am 22. April, 19.30 Uhr.
U-Musik
von Thomas Kramar
Mit der Bahn durchs Land: Nowhere Train.
D
iese Herren „all stars“ zu nennen
wäre übertrieben, aber sie spielen
(fast) alle in achtbaren Bands wie
Naked Lunch. Was sie zum fahrenden
Kollektiv Nowhere Train verbindet,
ist die Überzeugung, dass die Reise
das Ziel ist, am besten mit den ÖBB.
Sie haben sozusagen den Bundesbahn-Blues bzw. den BundesbahnCountry, denn, was sie singen und
spielen, ist Country im weiten Sinn.
Darunter fallen z. B. eine beherzte
Version von Ernst Moldens DöblingBeschwörung „Hammerschmidgossn“
und der raue Proletariersong „Nine to
Five“. Jetzt sind sie wieder unterwegs,
am 20. April im Stadtsaal Wien, am
23. in Graz, am 24. in Innsbruck.
Fotos: Larry Fink, Audra Vau, beigestellt
Lang I., Seilerstätte 16,& 0676/
3353641 Venetianische Gärten Erna Grünseis Frank und Edith
Spira. Bis 22.5.
Lisabird Contemporary IV.,
Brucknerstr. 8, www.lisabird.at
Wolfgang Grinschgl. Bis 22.5.
Emanuel Layr I.,An d. Hülben 2,
& 5245490
Franz Amman: Howl. Bis 25.4.
Lindner VI., Schmalzhofgasse
13/3, & 9134458
Michael Kargl. Bis 22.5.
Loft 8 X.,Absberggasse 29/3,
& 8022779 Reflexion - Systemic
Paintings. Bis 30.4.
MAM Mario Mauroner
Contemporary Art Vienna
I., Weihburgg. 26, & 904 2004
Fabrizio Plessi. Bis 23.5.
Meyer Kainer I., Eschenbachg.9,
& 5857277
Heimo Zobernig. Bis 18.4
Mezzanin I., Getreidemarkt 14,
& 5264356 Maureen Kaegi,
Christina Zurfluh. Bis 23.5.
Nächst St. Stephan I., Grünangerg. 1/2, & 5121266
Günter Umberg. Bis 16.5.
OstLicht. Galerie für Fotografie
X.,Absberg. 27, & 9962066
Ren Hang. Bis 19.6.
Peithner–Lichtenfels I.,
Sonnenfelsg. 6, & 2369236
Ardan Ozmenoglu. Bis 18.4.
Projektraum Viktor Bucher
II., Praterstr. 13/1/2, & 2126930
Das Glück liegt auf der Straße der urbane Raum. alien productions, Michael Bachhofer, Hubert
Blanz, Elisabeth Czihak, Robert F.
Hammerstiel, u.a. Bis 10.5.
Reinthaler VI., Gumpendorfer
Straße 53, & 0699/10681871
Lukas Marxt. Bis 30.5.
Raum mit Licht VII., Kaiserstr.
32,& 0676/6362578
Diana Artus & Karin
Fisslthaler. Bis 8.5.
Senn IV., Schleifmühlgasse 1A,
& 5852580
Kerstin von Gabain. Bis 25.4.
Slavik I., Himmelpfortg. 17,
& 5134812
Schmucke Wunderkammer:
Claus Bjerring, Susanne Elstner,
Nicole Heidemann, Mirjam Hiller,
Kaori Juzu, u.a. Bis 2.5.
Steinek I., Eschenbachg. 4,
& 5128759
Matthias Hermann. Bis 18.4.
Michaela Stock IV., Schleifmühlg. 18, & 9207778
Sandro Đukic. Bis 13.5.
Elisabeth & Klaus Thoman
I., Seilerstätte 7, & 5120840
Florin Kompatscher. Bis 22.4.
Ulysses I., Opernring 21,
& 587 1226 Arnulf Rainer/
Oscar Bronner. Bis 2.5.
Winter Breite Gasse 17,
& 5240976
Richard Nonas. Bis 6.6.
zs art VII., Westbahnstraße
27–29, & 8959395-19
ViennaPerspectives. Gruppenausstellung mit Alex Klein, Robert
Staudinger und Irene Wölfl.
(Vernissage am 23.4., 19.30) 24.4. bis 3.6.
von Wilhelm Sinkovicz
Schauplätze
von Johanna Hofleitner
Kunsthalle Wien & 52189-33
Tägl. 10–19h, Do 10–21h
MUSEUMSQUARTIER: VII.,
Museumsplatz 1; Destination
Wien 2015: 70 Positionen zeitgenössischer Kunst; PerformanceAbende in der Kunsthalle; Destination Wien Extended in über
50 Kultureinrichtungen . Bis 31.5.
KARLSPLATZ: IV.,Treitelstr. 2;
Ken Lum. Bis 27.10. Hosted by...
Fünf Kulturinitiativen gestalten
einen Abend: Institut angewandtes Theater, 17.4., Rhinoplasty, 18.4.,
Ve.Sch, 19.4., wellwellwell, 20.4.,
Depot –Kunst und Diskussion,
21.4. Beginn: 19h
Kunst Haus Wien III., Untere
Weißgerberstr. 13, & 712 0495
Täglich 10–19h
Rinko Kawauchi. Bis 26.6.
Kunsthistorisches Museum
I., Maria-Theresien-Platz,
& 52524-0 Di–So 10–18h, Do bis 21h
Flandern zu Gast. Ein Triptychon
mit Karl V. Bis 1.6. Fantastische
Welten.Albrecht Altdorfer und
das Expressive in der Kunst um
1500. Bis 14.6. Münze und Macht
im antiken Israel. Bis 13.9.
Ansichtssache #12: Scipione
Pulzones Bildnis der Bianca
Cappello. Bis 27.7.
Künstlerhaus K/Haus
I., Karlsplatz 5, & 5879663
Tägl. außer Mo 10–18h, Do 10–21h
Graffiti im Flakturm. Spuren der
Zwangsarbeit in Wien. Bis 6.5.
n WIKAM - Wiener Internationale
Kunst & Antiquitätenmesse.
18.4. bis 26.4., täglich 11–19h
Kunstraum Niederösterreich
I., Herrengasse 13, & 9042111
Di-Fr 11–19h, Sa 11–15h, Ftg. geschl.
Performancereihe „As can be
seen from“: Spot on me - Tabitha
Dattinger & Astrid Sodomka, Otto
Krause & Milan Loviška, Michikazu Matsune. (Eröffnung am 23.4., 19h)
24.4. bis 2.5.
Leopold Museum VII.,
Museumsplatz 1, & 52570-0
täglich außer Di 10–18h, Do 10–21h
Wally Neuzil: Ihr Leben mit Egon
Schiele. Bis 1.6.
MAK - Museum für angewandte
Kunst I., Stubenring 5,
& 71136-248 Mi–So 10–18, Di bis 22h
AUSTELLUNGSHALLE: Wege der
Moderne: Josef Hoffmann,Adolf
Loos und die Folgen. Bis 19.4.
sound:frame - Live. Bis 17.4.
KUNSTBLÄTTERSAAL: 100 Beste
Plakate 13. Deutschland Österreich Schweiz. Bis 26.4.
GALERIE: Alfredo Barsuglia.
Cabinet. Bis 10.5.
SCHAUSAMMLUNG GEGENWARTSKUNST: Amie Siegel:
Provenance. 22.4. bis 31.5.
DESIGN LABOR: Designstudio
EOOS. Bis 17.5. FORUM: Pearson
Lloyd: American Diner. 22.4. bis 10.5.
Mozarthaus Vienna I., Domgasse 5, & 5121791 Täglich 10–19h
Die Zauberflöte. Eine Oper mit
zwei Gesichtern. Bis 3.1.2016
MUMOK – Museum moderner
Kunst Stiftung Ludwig Wien
VII., Museumsquartier, & 52500
Mo 14–19h, Di–So 10–19h, Do 10–21h
David Lieske: Platoon (RL-X). Bis
14.6. Mein Körper ist das Ereignis.
Wiener Aktionismus und internationale Performance. Bis 23.8.
Ludwig goes Pop. Bis 13.9.
Museum Judenplatz
I.,Judenplatz 8, & 5350431-130
So–Do 10–18h, Fr 10–14h
Tales of 2 Cities. Bis 19.4.
MUSA Museum Startgalerie
Artothek I., Felderstr. 6–8,
& 4000-8400 Di, Mi, Fr 11–18h,
Do 11–20h, Sa 11–16h, Ftg. geschl.
STARTGALERIE: Andreas
Werner. Bis 7.5.
Museum für Volkskunde
VIII., Gartenpalais Schönborn,
Laudong. 15-19, & 406 89 05/15
Di–So 10–17h, Mo geschl. (außer Ftg)
Klimesch – Das Geschäft mit den
Dingen. Bis Ende April
Museumsquartier / Quartier21
VII., Museumsplatz 1, & 523 8 81
FREIRAUM: Di–So 13–19h United
Nations extended - The Vienna
Dialog. Bis 15.5.
SCHAURAUM ANGEWANDTE:
täglich 10–22h Leo Schatzl. Bis 17.5.
KOMISCHE KÜNSTE: Mo–Fr 10–19h,
Sa & So 10–18h Das große
Cartoonsutra. Bis 31.5.
EIKON SCHAUFENSTER: täglich
10–22h Michael Part. Bis 15.5.
ART BOX: täglich 0–24h
Eva Schlegel. 16.4. bis 31.5.
Ö. Nationalbibliothek & 53410464 Di–So 10–18h, Do bis 21h
PRUNKSAAL: I.,Josefsplatz 1;
Wien 1365. Eine Universität
entsteht. Bis 3.5.
LITERATURMUSEUM: I.,Johannesgasse 6; Neueröffnung,
Dauerausstellung: Literatur vom
Ende des 18.Jahrhunderts bis in
die Gegenwart. Eröffnungswochenende: 18.+19.4., 10–18h
Naturhistorisches Museum
I., Maria Theresien-Platz,
& 521 77-0 Do–Mo 9h–18.30, Mi 9–21h
time trips – wie kann man Zeit
zeigen?. Bis 29.6. rohstoffe und ihre
endlichkeit - the future we want.
Bis 20.4. Die präparierte Welt/
Buffalo Ballad - Fotografien von
Heidi & Hans-Jürgen Koch. Bis 4.10.
Nitsch Foundation I., Hegelgasse 5, & 5135530 Di–Fr 11–18h
Aktionsmalerei auf Papier. Bis Juni
Photoinstitut Bonartes
I., Seilerstätte 22, & 2360293
Besuch gegen Voranmeldung
Heimatfotografie in Österreich.
Eine politisierte Sicht von Bauern
und Skifahrern. Bis 8.5.
Porzellanmuseum Augarten
II., Obere Augartenstr. 1, & 211
24-200 Mo–Sa 10–18h, Ftg. geschl.
Feines Porzellan. Hohe Politik.
Zum Caffée beim Wiener
Congress 1814–1815. Bis 30.5.
Schleifmühlgasse 12-14 IV.,
Schleifmühlg. 12-14, gallery@
12-14.org Do & Fr 14–19h, Sa 10–15h
12 Songs (4): Marco Pezzotta - A
Change is Gonna Come. Bis 30.4.
Secession I., Friedrichstr. 12,
& 58753 07 Di–So 10–18h
Josef Strau, Kristin Oppenheim.
24.4. bis 21.6.
Sigmund Freud Museum
IX., Bergg. 19, & 319 15 96
Täglich 10–18h Freuds Reisen.
Kulturelles Erfahren –psychoanalytisches Denken- Bis 4.10.
Brandt Junceau: Vandal. Bis 4.10.
Strabag Kunstforum XXII.,
Donau-City-Str. 9, & 22422-1848
Mo-Do 9-17h, Fr 9-12h Lisa Huber.
(Eröffnung am 23.4., 19h) 24.4. bis 3.6.
Technisches Museum XIV.,
Mariahilfer Straße 212, & 89998
Mo–Fr 9–18h, Sa, So, Ftg 10–18h
Unter dem Losungsworte Krieg
und Technik. Bis 3.5. Mobilität.
Das Technische Museum in
Bewegung. Seit 28.11.
Österr. Theatermuseum
I., Lobkowitzpl. 2, & 52524-3460
täglich außer Dienstag 10–18h
Nuda Veritas von Gustav Klimt. Bis
28.8. „Der Meister Tön‘ und
Weisen…“ Heinz Zednik – 50
Jahre Staatsoper. Bis 21.9.
Spielräume. Bühnenformen im
Modell. Bis 28.12.
TBA21 Thyssen-Bornemisza
Art Contemporary – Augarten
II., Scherzerg. 1A, & 5139856-24
Tägl. außer Mo 12–19h, Ftg geöffnet
Rare Earth. Bis 31.5.
Wagenburg Schloß Schönbrunn,
& 525 24-0 Nov. bis April tägl. 10–16h,
Mai bis Okt. tägl. 9–18h Der Kongress
fährt. Leihwagen, Lustfahrten und
Luxus-Outfits am Wiener
Kongress 1814/1815. Bis 9.6.
WestLicht. Schauplatz für
Fotografie VII., Westbahnstr. 40,
& 522 66 36 Di, Mi, Fr 14–19h,
Do 14–21h, Sa, So, Ftg 11–19h
Edward Streichen. In high
fashion. Bis 24.5.
Wienbibliothek im Rathaus
Felderstraße/Lichtenfelsgasse,
& 4000/84920 Mo–Do 9–18.30,
Fr 9–16.30, Ftg. geschl.
Der Markat der Musik. Carl
Goldmark, Paradekomponist der
Ringstraßenzeit. Bis 13.11.
Wien Museum Karlsplatz
IV., Karlsplatz, & 5058747
Di–So & Ftg 10–18h
Romane Thana. Orte der Roma
und Sinti. Bis 17.5.
Mythos Galizien. Bis 30.8.
Zoom Kindermuseum MQ/
Museumsplatz 1, & 5247908
Di–Fr 14h+15.30, Sa, So, Ftg & während
der Ferien (außer Mo) 10, 12, 14, 16h
Druckwerkstatt. Mitmachausstellung für Kinder der 1. bis 6.
Schulstufe (6–12J.). Bis 6.9.
F
ür die aktuelle Ausstellung in seiner Galerie hat Max Lust als
Kuratorin Vita Zaman ins Boot geholt. Unter dem Titel
„Anima Mundi“ stellt die frühere Chefkuratorin der Viennafair
vier Künstlerinnen und Künstler vor, die die Welt in ihrer Arbeit
als vibrierendes, mit Seele, aber auch Intelligenz ausgestattetes
Ganzes thematisieren. Sona Leimer befasst sich mit der Faszination des Weltalls. Großformatigen, in einem Space-Simulator
entstandenen Fotografien stellt sie Skulpturen gegenüber, die
die frühe Faszination für den Weltraum thematisieren. Olivier
Richons an Memento-mori-Darstellungen erinnernde Fotografien wiederum sind inspiriert von der aus dem 18. Jahrhundert
stammenden These, wonach Tiere eine Seele hätten. Geradezu
magisch erscheinen auch die Nachtaufnahmen der jungen
Litauerin Audra Vau (Bild), die für „Out of Control“ ihren Garten
zum Schauplatz eines Land-Art-Projektes nach amerikanischem
Vorbild gemacht hat. Michael Höpfner hat eine ortsspezifische
Installation auf Grundlage einer mehrmonatigen Expedition
durch die tibetische Changtang-Hochebene geschaffen.
Lust Gallery. „Anima
Mundi“, 17. 4. bis 17. 5.
(Hollandstraße 7,
1020 Wien).
BU RGEN L A N D
EISENSTADT & 02682 Landesmuseum Museumg.
1–5,& 719-4000
Di–Sa 9–17h, So & Ftg. 10–17h
Merkur, Mars & Co.Vom Mythos
zur Marke. Bis 11.11.
Landesgalerie Kultur Kongress
Zentrum, Franz-Schubert-Platz 6,
& 719 50000 Di–Sa 9–17h, So & Ftg
10–17h Josef Danner. monochrom
Emotion. Bis 28.6.
Projektraum: einfach.form.schön.
Handwerk und Produktdesign
aus dem Burgenland. Bis 31.5.
HALBTURN
Infeld Haus der Kultur
Parkstraße 13, & 02172/ 20123
Do–So & Ftg. 13–18h
Feierlaune: Kunstwerke aus der
Sammlung Infeld zum Thema
Feiern. Bis 7.6.
ZURNDORF
Sammlung Friedrichshof
Römerstr.3, & 0676/7497682
Besichtigung nach tel.Vereinbarung
Samuel Schaab. Bis 26.4.
Stadtmuseum Prandtauerstr. 2,
& 333/2643 Mi–So & Ftg. 10–17h
News From The Past - Niederösterreich Archäologie Aktuell.
Bis 16.8.
ASPARN AN DER ZAYA
MAMUZ Schloss, Schlossgasse 1, & 02577/84180
Di–So & Ftg. 10–17h Von der
Urgeschichte bis ins Mittelalter/
Schatz-Reich. Bis 29.11.
BADEN
Arnulf Rainer Museum
Josefspl.5, & 02252/209196 11
Tägl. 10–17h
Rainer Universalis. Bis 30.4.
Kunstverein Beethoveng. 7,
& 0650/4710011 Sa 10–12h & 14.30–
18h, So 14.30–18h & nach tel.Vereinb.
I was I will I am.Tomas Hoke, Ela
Madreiter, Christiana Perschon,
Barbara Szüts. Bis 26.4.
HADERSDORF/KAMP
Ausstellungshaus Spoerri
Hauptplatz 23, & 02735/20194
Fr–So 11–17h
Lieben und Haben - Liebhaben,
Sammeln und Sammler. Bis 1.11.
KLOSTERNEUBURG
& 02243 n Essl Museum An der DonauAu 1, & 370 50 150
Di–So & Ftg. 10–18h, Mi 10-21h
Aboriginal Art. Bis 16.8.
Die Wilden Jahre. Bis 31.5.
Peter Pongratz. Eine
Retrospektive. Bis 7.6.
SAMMLUNG ESSL: SchömerHaus,Aufeldstr. 17–23 Mo–Fr
10–18h, Sa & So 10–13 und 14–18h
Attersee und das Wunder der
Farbe. Bis 26.4.
KREMS & 02732 Artothek Steiner Landstraße 3,
& 908022 Do–So 11–18h
Ona B.: Das Heu, der Traum und
die Berge. Bis 30.8.
n Karikaturmuseum Steiner
Landstraße 3a, & 908010
Täglich 10–18h
Für immer Deix! Bis 9.9. Mordillo.
Bis 22.11. Das Fenster zur Welt.
Fernsehen in der Karikatur aus
den letzten 60 Jahren. Bis 10.1.2016
n Kunsthalle Franz-Zeller-Platz
3, & 90 80 10/19 Di–So & Mo wenn
Ftg 10–18h Pipilotti Rist:
Komm Schatz, wir stellen die
Medien um & fangen nochmals
von vorne an. Bis 28.6.
N I EDERÖSTER R EICH
ST. PÖLTEN & 02742 Landesgalerie/ Zeit Kunst
NiederösterreichKulturbezirk 5/
Landesmuseum, & 908090,
zeitkunstnoe.at Di–So & Ftg 9–17h
Franz Xaver Ölzant: Idee - Prozess
- Form. Bis 23.8.
Landesmuseum Kulturbezirk 5,
& 908090-999 Di–So & Ftg 9–17h
Weil Kunst ensteht. Bis 19.4.
Bader, Medicus, Primar. Gesundheitswesen in Niederösterreich.
Bis 18.10. Warzenkraut & Krötenstein. Natur in Volksmedizin und
Aberglaube. Bis 7.2.2016
Niederösterreich 1945. Schriftwechsel Renner - Stalin. Bis 3.5.
NÖ Dokumentationszentrum
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Mi–So 10–17h
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und Buchstaben. New Design
University St. Pölten. Bis 26.4.
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Wer zu Feinkost Sturm kommt,
bekommt nur feinste österreichische Kost serviert. Von Käse,
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bis zu saisonalen Köstlichkeiten
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Gourmetherz höher schlagen
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Krems: Installationen,Arbeiten
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Museum Gugging
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MUSEUM: Di–So 10–18h gugging
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Klingebiel: Zelle. Bis 12.10. Navratils
Künstler-Gästebuch. Bis 23.8.
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Ida Buchmann: „Das Lieben
bringt...“ Bis 12.4. birdman Hans
Langner - privat. Bis 7.6.
MISTELBACH
MAMUZ Museum Mistelbach
Waldstr. 44–46, & 02572/20719
Di–So & Ftg. 10–17h Ötzi. Der Mann
aus dem Eis.Bis 29.11.
n Nitsch Museum Museumszentrum, Waldstr. 44–46,
& 0676/6403554 Di–So 10–17h
Hermann Nitsch: Arena - Werk
aus dem Werk. Bis 29.3.2016
PRIGGLITZ
Galerie Gut Gasteil
& 02662/45633 Sa, So, Ftg 10–18h
„full house“. 18.+19.4. Silvia Weiss,
Leonard Sheil, Mario Wesecky.
(Eröffnung am 25.4, 18h) Bis 21.6.
SCHALLABURG
Renaissanceschloss & 02754/
6317-0 Mo–Fr 9– 17h, Sa, So, Ftg. 9 –18h
Wikinger. Bis 8.11.
SCHLOSSHOF
Schloss Hof & 02285/20000
täglich 10–18h Der Krieger, die
Witwe und ihr Sohn. Bis 2.11.
SCHREMS & 02853 Kunstmuseum Waldviertel
Mühlgasse 7a, & 72888
Di–So & Mo wenn Ftg 10–17h
Das unbekannte Universum.
Geheimnisvolle Himmelsbauten
im Weltall. Bis 10.1.2016
OBERÖSTER R EICH
LINZ & 0732 -
Kunstsammlung des Landes
OÖ OÖ Kulturquartier,
Ursulinenhof, Landstraße 31,
& 7720-16395
Di–Fr 14–18h, Sa 14–17h, Ftg geschlossen
Nextcomic 2015: Bianca
Bagnarelli. Bis 25.4.
OÖ Kunstverein OÖ Kulturquartier, Ursulinenhof, Landstr.
31, & 795355 Mo–Fr 15–19h, So & Ftg
geschlossen Bilderhelle. Constance
Ferdiny Hoedemakers, Hil van
Neer. Bis 12.5.
Landesgalerie Museumstr. 14,
& 774482-0 Di, Mi, Fr 9–18h,
Do 9–21h, Sa, So, Ftg 10–17h
Margherita Spiluttini: Archiv der
Räume. Bis 31.5.
Lentos Ernst-Koref-Promenade 1,
& 7070/3600 Di–So & Ftg. 10–18h,
Do 10–21h Love & Loss. Mode
und Vergänglichkeit / Latifa
Echakhchs: Neubeginn. Bis 31.5.
Maerz Eisenbahngasse 20,
& 771786 Di–Fr 15–18h, Sa 13–16h,
So & Ftg. geschlossen Veronika Hauer,
Michael Lauss. Bis 22.5.
Nordico Dametzstraße 23,
& 70701912 Di–So 10–18, Do 10–21h
Geteilte Stadt. Linz 1945–55.
Bis 26.10.
Schlossmuseum Schlossberg 1,
& 774419-0 Di, Mi, Fr 9–18h, Do 9–21h,
Sa, So, Ftg. 10–17h
„befreit und besetzt“. Oberösterreich 1945-1955. Bis 29.11.
THALHEIM BEI WELS
Museum Angerlehner
Ascheter Straße 54, & 07242/
224422-13 Do–So 10–18h
Figuration - zwischen Traum und
Wirklichkeit. Bis 25.5. Alois Riedl
- zum 80. Geburtstag. 18.4. bis 2.8.
WELS
Galerie der Stadt Wels
Medien Kultur Haus, Pollheimerstraße 17, & 07242/ 207030
Mi–So & Ftg. 15–19h & nach tel.Vereinb.
Liddy Scheffknecht: Shift.Bis 24.5.
WERNSTEIN AM INN
Kubin-Haus Zwickledt,
& 07713/6603
Di–Do 10–12h & 14–16h, Fr 9–12h & 17–19h,
Sa, So, Ftg 14–17h Armin Andraschko.
Zeichnungen. Bis 3.5.
Alfred-Kubin-Galerie Innstraße
22, & 0676/7926270 Mi 17–19h, Sa
15–17h, So 15–17h & nach tel.Vereinbarung
Erlesene Meisterwerke:
Österreichische und Deutsche
Gegenwartskuns. Damisch, Flora
Paul,Attersee, Brus, uvm. Bis 26.4.
SA LZBU RG
SALZBURG & 0662 Galerie im Traklhaus
Waagplatz 1a, & 80422149
Di–Fr 14–18h, Sa 10–13h, So & Ftg geschl.
Keramik Preise 2015. Bis 25.4.
Kunstverein Hellbrunner Str. 3,
& 84 22 94 Di–So 12–19h
Überschönheit.Jesse Darling,
Nilbar Güres, João Maria Gusmão
& Pedro Paiva, u.v.a./ Kabinett:
Emily Wardill. (Eröffnung am 24.4.,
20h) 25.4. bis 21.6.
MdM Salzburg Rupertinum
Wiener-Philharmoniker-Gasse
9,& 84 22 20 Di–So 10–18, Mi bis 20h
Expressionismen. Die Sammlung
von Kokoschka bis Anzinger.
Bis 21.6.
MdM Salzburg Mönchsberg
Mönchsberg 32, & 842220-403
Di–So 10–18h, Mi bis 20h
Systeme & Subjekte. Werke aus
den Sammlungen Generali
Foundation, MdM Salzburg, MAP.
Bis 3.5. Andrea Fraser. Bis 5.7.
Umgebautes Salzburg. Bis 12.7.
Wirkliches Leben?Ein Panorama
der Sammlungen. 25.4. bis 4.10.
Residenzgalerie Residenzplatz 1,
& 840451-0 Täglich 10–17h
Lebenswelten. Barockes Europa.
Bis 21.6. Cycles – Video-Präsentation zum Sammlungsbestand der
Residenzgalerie. Bis 29.6. Die
Kleider der Buhlschaft. Bis 1.11.
Salzburg Museum/ Neue
Residenz Mozartpl. 1, & 620808700 Di–So 9–17h, Do Abendführung 18h
Piano Pieces – Klaviere. Klänge.
Kunst. Bis 6.9. Krieg.Trauma.
Kunst. Salzburg und der Erste
Weltkrieg. Bis 4.10. „Textilespace“
– ein Klangraum für das Salzburg
Museum. Bis 7.6.
Volkskundemuseum Monatsschlössl/ Schlosspark Hellbrunn,
& 620808-500 täglich 10h–17.30
Operation Goldhaube – Tradition
und Zeitgenössische Kunst.
Bis 1.11.
STEIERMARK
GRAZ & 0316 -
Camera Austria Lendkai 1,
& 8155500 Di–So 10-17h,
ein Do im Monat bis 21h
Disputed Landscape.The Visual
Paradigm. Bis 10.5.
GrazMuseum Sackstraße 18,
& 872-7600 täglich außer Di 10–18h
„...diese idiotischen Untergangsjahre“. Wilhelm Thöny als
Regimentsmaler im 1. Weltkrieg.
Bis 31.8. Social Media 1900.
Illustrierte Postkarten und ihr
Gebrauch. Bis 17.8.
Kunsthaus Lendkai 1,
& 8017-9200 Di–So 10–17h
Landschaft in Bewegung.
Filmische Ausblicke auf ein
unbestimmtes Morgen. Bis 26.10.
Künstlerhaus - Halle für Kunst
& Medien Burgring 2, & 740084
Di–So 11–18h, Do 11–20h, Ftg. geschl.
Diding – Ein Innen, das ein Außen
bleibt? Michele Abeles, Laura
Aldridge,Trisha Baga,Alisa Baremboym,Anna Barham, Dora
Budor, Lisa Holzer, u.a. Bis 31.5.
Kunstverein Burgg.4, & 834141
Mo–Fr 10.30–18h, Sa 10.30–16.30
David Wojnarowicz & Robert
Blanchon/ The Members Library:
Alexander Apóstol, Heman
Chong,Jasper Coppes,Agnieszka
Kurant. Bis 23.5.
Museum im Palais Sackstr. 16,
& 8017-9810 Mi–So 10–17h
Die Steiermark und der
„Große Krieg“. Bis 5.7.
Der Erste Weltkrieg in Farbe.
Fotografien aus der Sammlung
Reinhard Schultz. Bis 3.5.
MUWA - Museum der
Wahrnehmung Friedrichgasse
41, & 811599 täglich außer Di 13–18h
Hans Jörg Glattfelder:
Seh-Übung. Bis 12.6.
Neue GalerieJoanneumsviertel,
Zugang Kalchbergg., & 0699/
1780 -9500 Di–So 10–17h
Hubert Hoffmann: Alle Architektur ist Raumkunst. Bis 7.6.
Volkskundemuseum
Paulustorg.11-13a, & 8017-9900
Mi-Fr 16–20h, Sa, So, Ftg 14–18h
Steiermark im Blick. Perspektiven
auf eine Landschaft. Bis 6.1.2016
ST. ULRICH/GREITH
Greith-Haus Kopreinigg 90, ,
& 03465/20200 Mi–So 10–17h,
Do 19h Abenführung Inge Morath:
Menschen.Bilder. Bis 19.4.
TRAUTENFELS
Schloss Trautenfels 1, & 03682
/22233 Täglich 10–17h
Wald und Mensch. Eine Geschichte in 100 Positionen. Bis 31.10.
Wohnzimmer Steiermark.
zusammen. vielfalt. leben. Bis 28.4.
KÄRNTEN
KLAGENFURT & 0463 Museum Moderner Kunst
Burggasse 8/ Domgasse,
& 050536/16252
Di–So 10–18h, Do 10-20h, Ftg. 10–18h
Wolfgang Walkensteiner. so gut
wie nichts. Bis 31.5.
Kunstraum BURGKAPELLE:
Peter Jellitsch. Bis 31.5.
Kunstraum Lakeside Lakeside
Science & Technology Park, B02
& 22 88 22-20 Di 12–18h,
Mi–Fr 10–13h & nach tel.Vereinb.
Nicole Six, Paul Petritsch: Das
Denkmal. Bis 8.5.
Stadtgalerie Theatergasse 4,
& 5375532 Di–So & Ftg außer
Mo 10–18h Gunter Damisch – vom
Wachsen und Werden. Bis 7.6.
LIVING STUDIO: Isolde
Baumhackl-Oswald. Zeitgenössischer Schmuck. Geometrie,
Dreidimensionalität. Bis 19.4.
TI ROL
INNSBRUCK & 0512 -
aut. Architektur und Tirol
Welzenbacher Platz 1, & 571567
Di–Fr 11–18h, Do 11–21h, Sa 11–17h, Ftg
geschl. Volker Giencke: ein Teil von
mir ist Sprache. Bis 27.6.
Ferdinandeum Museumsstr. 15,
& 594 89 Di–So 9–17h
Sinje Dillenkofer.Architekturen
des Archivs. Bis 17.5.
fo.ku.s. Foto Kunst Stadtforum
Stadtforum 1, & 0664/ 8055
66218 Mo–Fr 11–18h, Sa 11-15h,
So & Ftg geschlossen
Edward Burtynsky. Bis 9.5.
Galerie im Taxispalais
Maria-Theresien-Str. 45,
& 508 31 70 Di–So 11–18, Do 11–20h
Thomas Feuerstein. Bis 10.5.
Kunstpavillon Rennweg 8a,
& 5811133 Di–Fr 10–12h, 14–18h, Sa
11–17h & nach tel.Vereinbarung
Katrina Daschner. Bis 23.5.
Kunstraum Innsbruck
Maria-Theresien-Straße 34,
Arkadenhof, & 584000
Di–Fr 12–18h, Sa 10–15h
David Ostrowski. Bis 13.6.
Museum im Zeughaus
Zeughausgasse, & 59489-313
Di–So 9–17h
Natur-Vernetzt. Bis 11.10.
Neue Galerie Rennweg 1,
& 578 154 Di–Fr 10–12h, 14–18h, Sa
11–17h & nach tel.Vereinbarung
Nora Schöpfer. Bis 9.5.
Schloss Ambras Schlossstraße 20, & 52524-4802
Täglich 10–17h
Scharfe Kurven. Zwei Gemälde
von Bartholomäus Spranger in
der Kunstkammer. Bis 1.11.
Volkskundemuseum
Universitätsstraße 2,
& 59489-514 Tägl. 9–17h
Mehr als Worte: Zeichen.
Symbole. Sinnbilder. 24.4. bis 8.11.
VOR A R L B E RG
BREGENZ & 05574 Kunsthaus Karl Tizian Platz,
& 48594-0 Di–So 10-18, Do bis 21h
Berlinde De Bruyckere:
The Embalmer. 18.4. bis 5.7.
KUB Arena: Dexter Sinister:
At 1:1 Scale. 18.4. bis 5.7.
KUB Sammlungsschaufenster:
Per Kirkeby. Backstein: Skulptur
und Architektur. Bis 27.9.
Künstlerhaus Palais Thurn &
Taxis Gallussstraße 10, & 42751
Di–Sa 14–18h, So & Ftg. 11–17h
Ruben Aubrecht, Edith Hofer.
Bis 10.5.
Magazin 4 Bergmannstr. 6,
& 41015111 Di–So 14–18h
Harald F. Müller: Ciba Noir.
Bis 24.5.
Adressen & Telefon
Arnold Schönberg Center
III., Zaunergasse 1– 3, & 7121888
Arena III., Baumg. 80, & 7988595
Ateliertheater Burggasse 71,
& 650 5051025
Bach XVI., Bachg. 21, & 2364613
Blue Tomato XV., Wurmsergasse 21,
& 9855960
brut im Künstlerhaus: I., Karlsplatz 5;
im Konzerthaus: III., Lothringerstr. 20;
beide: & 5878774
Burgtheater/ Vestibül I., Dr.-KarlLueger-Ring 2, & 51444-4440
B72 VIII., Hernalser Gürtel Bögen
72–73, & 4092128
Café Carina XVI.,Josefstädter Str. 84,
& 406 43 22
Café Concerto XVI.,Lerchenfelder
Gürtel 53, & 406 47 95
Café Leopold VII.,Museumsplatz 1,
& 5236732
Café Prückel KIP - Kunst im Prückel,
I., Biberstraße 2, & 5125400
Casino Baumgarten XIV., Linzerstraße 297, casinobaumgarten.at
Chaya Fuera VII., Kandlgasse 19-21,
& 5440036250
Chelsea VIII.,Lerchenfelder Gürtel
Bögen 29–30, & 4079309
Davis XXI., Kürschnerg. 9, & 2584554
Depot VII., Breite Gasse 3,
46
Schaufenster
& 0699/13537710
Drachengasse I., Fleischmarkt 22,
& 5131444
Dschungel Wien VII., Museumsplatz
1, & 5220720
Ehrbar-Saal IV., Mühlgasse 30,
& 0676/75 75646
Flex I., Am Donaukanal/Augartenbrücke, & 5337525
Fluc II., Praterstern 5, www.fluc.at
Freie Bühne Wieden IV., Wiedner
Hauptstraße 60b, & 0664/3723272
Gasometer XI., Guglgasse 8,
& 3324641-20
Gesellschaft für Musiktheater
IX., Türkenstraße 19, & 3170699 - 0
Globenmuseum/Palais Mollard
I., Herrengasse 9, & 53410-261
Gloria Theater XXI., Prager Straße 9,
& 2785404
Gruam XXII., Wagramer Straße 109,
& 0699/19224272
Haus Hofmannsthal III., Reisnerstr.
37, & 7148533
Haus der Musik I., Seilerstätte 30,
& 5134850
Haydn-Gesellschaft / Concilium
musicum Wien III., Hainburger
Straße 26/26, & 0676/84036222
Hundsturm V., Margaretenstraße 166,
& 52111-0 (siehe Volkstheater)
Jazzland I., Franz-Josefs-Kai 29,
& 5332575
Kabarett Niedermair VIII.,
Lenaugasse 1a, & 4084492
Kabarett Simpl I., Wollzeile 36,
& 5124742
Kabinetttheater IX.,Porzellang. 49,
& 5857405
Kasino III., Schwarzenbergplatz 1,
& 51444-4830
Kammeroper I.,Fleischmarkt 24,
& 5120100-77
Klettenheimers KleinKunstCafe
VIII., Lederergasse 17, & 4025478
Komödie am Kai I., Franz-Josefs-Kai
29, & 5332434
Konzertcafé Schmid Hansl
XVIII., Schulg. 31 & 4063658
Konzerthaus III.,Lothringerstraße 20,
& 242002
KosmosTheater VII., Siebensterngasse 42, & 5231226
Kulisse XVII.,Rosensteingasse 39,
& 4853870
L.E.O. III.,Ungargasse 18, & 7121427
Lilarum III., Göllnergasse 8,
& 7102666
Literaturhaus VII.Seidengasse 13,
& 5262044
Local XIX., Heiligenstädterstr. 31,
& 0664/3927333
Marionettentheater Schloss
Schönbrunn, & 8173247
Märchenbühne Apfelbaum
VII., Burgg. 28–32, & 5231729-20
Marx Halle III., Karl-Farkas-Gasse 19,
& 8885525
Metropol XVII., Hernalser
Hauptstraße 55, & 40777407
Mozarthaus Vienna/ Bösendorfer
Saal I., Domgasse 5, & 5121791
MuseumsQuartier VII., Museumsplatz 1, & 0820600600
Musikverein III., Bösendorfer Str. 12,
& 5058190
MuTh II., Obere Augartenstrasse 1E,
& 3478080
Neue Tribüne Wien I., Café
Landtmann, Dr.-Karl-Lueger-Ring 4,
& 0664/2344256
Odeon II., Taborstraße 10, & 2165127
Off Theater VII.,Kirchengasse 41,
& 5231729 10
Orpheum XXII., Steigenteschg. 94b,
& 4811717
Ö. Gesellschaft für Literatur
I., Herreng. 5, & 5338159
Ö. Gesellschaft für Musik
Theater am Alsergrund IX.,
Ö. Nationalbibliothek
Theater am Spittelberg VII.,
I., Hanuschgasse 3, & 5123143
I., Josefspatz 1, & 53410-464
Porgy & Bess I., Riemergasse 11,
&5128811
Rabenhof III., Rabeng 3, & 7128282
RadioKulturhaus IV.,
Argentinierstr. 30a, & 50170377
Raimundtheater VI.,Wallgasse 18,
& 58885
Reigen XIV., Hadikg. 62, & 8940094
Renaissance Theater VII.,
Neubaugasse 38, &521 100
Replugged VII., Lerchenfelderstr. 23,
& 0676/6943954
Rhiz VIII., U-Bahnbogen 37,
& 4092505
Ronacher I., Seilerstätte 9, & 58885
Salon 5 XV., Fünfhausgasse 5,
& 8901758
Sargfabrik XIV.,Goldschlagstr. 169,
& 98898-111
Schauspielhaus XI., Porzellangasse
19, & 3170101-18
Schutzhaus Zukunft XV., Verlängerte Guntherstraße, & 9820127
Schwarzberg I., Schwarzenbergpl. 10,
www.schwarzberg.wien
Shelter XX., Wallensteinplatz 8,
& 0650/6606665
Stadthalle XV., Vogelweidplatz 14,
& 7999979
Stadtsaal VI., Mariahilfer Straße 81,
& 9092244
Stadtheater Walfischgasse
I.,Walfischgasse 4, & 5124200
SummerstageIX., Roßauer Lände,
& 3155202
Szene XI., Hauffg. 26, & 3324641-25
TAG VI., Gumpendorfer Str. 67,
& 5865222
Tanzquartier VII.,Museumsplatz 1,
& 5813591
Löblichgasse 5–7, & 3104633
Spittelberggasse 10, 5261385
Theater Brett VI.,Münzwardeing. 2,
& 5870663
Theater Center Forum IX.,
Porzellangasse 50, & 3104646
Theater im Zentrum
I., Liliengasse 3, &521100
Theater Nestroyhof Hamakom
II., Nestroyplatz 1 & 8900314
Tunnel VIII., Florianig.39, & 9475720
Vienna‘s English Theatre
VIII.,Josefsg. 12, 4021260-0
Viper Room III., Landstraßer
Hauptstraße 38, viper-room.at
Volkstheater Empfangsraum/ Rote
Bar / Weißer & Schwarzer Salon:
VII., Neustiftgasse 1 & 52 111-0,
in den Bezirken: & 5230589-77
Werk X XII., Oswaldgasse 35A;
Werk X Eldorado: I., Petersplatz 1;
beide: & 5353200
WUK IX., Währingerstraße 59,
& 40121-0
ZWE II., Floßgasse 4,
& 0676/5474764
BUNDESLÄNDER
BADEN (02252)
Stadttheater Theaterplatz 7,
& 22522
BRAUNAU (07722)
Kulturhaus Gugg Palmstraße 4,
& 65692
BREGENZ (05574)
Festspielhaus Platz der Wiener
Symphoniker 1, & 4080-0
LandestheaterSeestr. 2, & 42870
Theater Kosmos Mariahilfstraße 29,
& 44034
DORNBIRN (05572)
Conrad Sohm Boden 1
Spielboden Färbergasse 15,
Rhombergs Fabrik, & 21933
EBENSEE (06133)
Kino Kulturverein
Schulgasse 6, & 6308
EISENSTADT (02682)
Haydn Festspiele/Schloss
Esterházy Esterházy-Platz 1,
& 63004-0
GRAFENEGG (02735)
Schloss & 5500
GRAZ (0316)
Congress Sparkassenplatz 1,
& 8088453
Dom im Berg Schloßbergplatz 1,
& 8008-9000
Explosiv Bahnhofgürtel 55a,
& 0676/3478024
Forum Stadtpark Stadtpark 1,
& 827734
Helmut-List-Halle WaagnerBiro-Straße 98a, & 584260
Hin & Wider Mandellstrasse 11,
& 842043
Literaturhaus Elisabethstr. 30,
& 0676/6710166
Musikverein Sparkassenplatz 2,
& 822455
Oper Kaiser-Josef-Platz 10, & 8008
Orpheum Orpheumgasse 8,
& 8008-9000
P.P.C. Neubaugasse 6, & 814141-33
Postgarage Dreihackengasse 42,
& 0699/11606604
Royal Garden Jazz Club
Bürgergasse 4, & 0664/3505100
SchauspielhausHofgasse 11,
& 8008-3212
Stockwerk Jakominiplatz 18,
& 821433
Theater am Lend Wienerstr. 58a,
& 0664/8443599
Theater im Keller Münzgrabenstraße
35, & 834583
INNSBRUCK (0512)
Haus für Mozart Hofstallgasse 1,
Rennweg 2, & 52074-4
p.m.k. Viaduktbögen 19, & 908049
Treibhaus Angerzellgasse 8,
& 572000
Weekender Tschamlerstraße 3,
& 570570
KLAGENFURT (0463)
Stadttheater Theaterpl. 4, & 54064
KREMS (02732)
Literaturhaus Steiner Landstraße 3,
& 72884
LINZ (0732)
Brucknerhaus Untere Donaulände 7,
&775230
Hof Ludlgasse 16, & 774863
Landestheater Schauspielhaus/
Kammerspiele: Promenade 39; u\hof:
Landstraße 31; Musiktheater: Am
Volksgarten 1; Alle: & 0800 218 000
Theater Phoenix Wiener Straße 25,
& 666500
Posthof Posthofstr. 43, & 781800
Stadtwerkstatt Kirchengasse 4,
& 731209-205
StifterHaus Adalbert-Stifter-Platz 1,
& 7720/11294
MÖDLING (02236)
Bühne Mayer Kaiserin
Elisabethstraße 22, & 24481
Stadttheater Babenbergergasse 5,
& 42999
PURKERSDORF
Die Bühne Wiener Straße 12,
& 0664/73040110
OSLIP (02684)
Cselley Mühle Sachsenweg 63,
& 2209
SALZBURG (0662)
ARGEkultur Ulrike- GschwandtnerStraße 5, & 848784-0
Festspiele Herbert von Karajan Pl. 11,
& 8045-500
Jazzit Elisabethstr. 11, & 883264
Kleines Theater Schallmooser
Landestheater/ Kammerspiele
& 871512-222
Hauptstraße 50, & 872154
Landestheater Schwarzstr. 22,
& 871512-222
Literaturhaus Strubergasse 23,
& 422411
Oval Europapark/ Europastraße 1,
& 442021-0
Republic Anton-Neumayr-Platz 2,
& 843448
Rockhouse Schallmoser Hauptstr. 46,
& 884914
Schauspielhaus Erzabt-Klotz-Str. 22,
& 808585
SCHWECHAT (01)
Theater Forum Ehrenbrunng. 24,
& 7078272
ST. PÖLTEN (02742)
Bühne im Hof Julius-RaabPromenade 37, & 352291
Cinema Paradiso Rathausplatz 14,
& 21400
Festspielhaus Kulturbezirk 2,
& 908080-222
Landestheater Rathausplatz 11,
& 908060-0
Musikcafé Egon Fuhrmannsgasse 15,
& 21424
VAZ Kelsengasse 9, & 71400
TRAUN (07229)
Spinnerei Schloßstraße 8,
& 62032
VILLACH (04242)
Neue Bühne
Hauptplatz 10, &287164
WELS (07242)
Alter Schl8hof
Dragonerstraße 22, & 67284
ZIERSDORF (02956)
Konzerthaus Weinviertel
Horner Straße 7, & 2204-16
Fotos: Beigestellt
WIEN (01)
Aera I., Gonzagasse 11,
& 0676/844260270
Aktionsradius Wien XX., Gaußplatz
11, & 332 26 94
Akzent IV., Theresianumg. 16–18,
& 50165/3306
Alte Schmiede I., Schönlaterng. 9,
& 5128329
Amerlinghaus VII., Stiftgasse 8,
& 5236475
Arena Bar V., Margaretenstraße 117,
& 3322694
THEATERVORSCHAU
Die Wiener Bühnen vom 18.4. bis 24.4.2015
Freitag 24.4.
Donnerstag 23.4.
Mittwoch 22.4.
Dienstag 21.4.
Montag 20.4.
Sonntag 19.4.
Samstag 18.4.
Burgtheater
514 44-4145
Akademie
514 44-4145
Staatsoper
514 44-2250
Volksoper
514 44-3670
Theater/Wien
588 30-200
Josefstadt
427 00-300
www.burgtheater.at
www.staatsoper.at
www.volksoper.at
www.theater-wien.at
19.30 Uhr
Labiche:
19.30–22 Uhr
Bahr: Das Konzert
Prader.Simonischek,
Fritsch,Teichtmeister,
Dvorak,Fritsch,Samarovski,
Petritsch,Amuat
19–21.45 Uhr
Rossini: L‘Italiana inAlgeri
Ponnelle; López-Cobos.
Abdrazakov,Camarena,
Bonitatibus
19–21.15 Uhr
Ballett: Carmina Burana/
19 Uhr
Mozart: Le nozze di Figaro
Breisach; Minkowski.
Degout,Fritsch,Esposito,
Barath,Gillebo,
Schneidermann,Kalmann,
Dladla
19.30–21.15 Uhr
Dumas:
Die Kameliendame
schön
Brauer-Kvam,Lichter,
MacDonald,Madrella,
Weicken,Grujcic,
Niedermair
Schottenberg.Eckert,
Franzmeier
18–21 Uhr
Schnitzler: Professor
19–21 Uhr
Lotz:
19.30–21.45 Uhr
Tanzperspektiven: AMillion
17 Uhr
Mozart: Jugendoper:
20–21.45 Uhr
Wittenbrink:
19.30–20.45 Uhr
Vekemans: Gift.Eine
Giesing.Meyerhoff,Koch,
Peters,Bißmeier,Masucci,
Pohl,Dolinski,Dvorak,
Ofczarek
Parizek.Striebeck,
Reinsperger,Hartinger,
Hamann
Abo 22
15–16.45 Uhr Abo 21,
19.30–21.15 Uhr Abo 6
Dumas:
19.30–21.45 Uhr
Büchner: DantonsTod
Bosse.Meyerhoff,Knaack,
Jesch,Kirchner,Maertens,
Krüger,Vetter,Schwarz
Abo 13
19–21 Uhr
Lotz:
Frey.Ofczarek,Maertens,
Matic,Meyer,Happel
Faun/ Bolero
Choreografie:Vesna Orlic/
Boris Nebyla/András
Lukács
Kisses to my Skin/ Eventide/Vers un Pays Sage/
Windspiele Dawson/
Pickett/ Maillot/ de Bana
Abo 22
19–21.45 Uhr
Offenbach: Pariser Leben
Dijkema; Märtig.
Pfitzner,McKenzie,Goebl,
Prohaska,Borkowski,
Schreibmayer
Abo 21
Parizek.Striebeck,
Reinsperger,Hartinger,
Hamann
Abo 15
19–22.30 Uhr
Donizetti: Anna Bolena
Génovèse;Yurkevych.
Netrebko,Pisaroni,
Semenchuk,Albelo,
Gritskova
Abo 15
19.30–21.45 Uhr
Sigrid Hauser: Pur
Jazz,Pop,Oper,Musical und
Chanson; Begleitung: Hans
Neblung und MusikerInnen
aus dem Orchester der
VolksoperWien
19 Uhr
Mozart: Le nozze di Figaro
Breisach; Minkowski.
Degout,Fritsch,Esposito,
Barath,Gillebo,
Schneidermann,Kalmann,
Dladla
19.30 Uhr
Labiche:
19.30–21.30 Uhr
Schimmelpfennig:
19.30–21.45 Uhr
Tanzperspektiven: AMillion
Frey.Ofczarek,Maertens,
Matic,Meyer,Happel
Oest,Knaack,Peters,Haupt,
Stokowski,Hauß
19–21.30 Uhr
Herman: Hello,Dolly!
Köpplinger; Levi.
Hauser,Reichert,Goebl,
Meyer,Lesiak,Liebl,Eder
19 Uhr
Hasse/ Metastasio: Siroe
Petrou.
Cencic,Lezhneva,Nesi,
Constantinescu,Sancho,
Snouffer
19.30–21.30 Uhr
Kleist: Das Käthchen von
19.30–21.45 Uhr
Palmetshofer:
19.30 Uhr Foyer
Spezial:
Bösch.Frick,König,
Lyssewski,Meyer,Schwab
Abo 9
Borgmann.Reinsperger,
Poelnitz,Orth,Haupt
Abo 11
19 Uhr
Mozart: Le nozze di Figaro
Breisach; Minkowski.
Degout,Fritsch,Esposito,
Barath,Gillebo,
Schneidermann,Kalmann,
Dladla
19.30–21 Uhr
Jelinek:
19.30 Uhr
Tolstoi: Die Macht der
Bernhardi
DieAffäre Rue de Lourcine
Heilbronn
Die Schutzbefohlenen
Die lächerliche Finsternis
Die lächerliche Finsternis
Das Reich derTiere
die unverheiratete
Finsternis
Nunes.Krisch,Schwarz,
Hörbiger,Krüger,Kirchner,
Dene,Hamann,Siblik
Abo 19
19.30 Uhr
Labiche:
20–21.15 Uhr
Pollesch: Cavalcade or
Frey.Ofczarek,Maertens,
Matic,Meyer,Happel
Abo 5
Pickett/ Maillot/ de Bana
19.30–22.15 Uhr
Puccini: Madama Butterfly
Gielen;Auguin.
He,de Leon,Pershall
Abo 11
Thalheimer.Bauer,Frick,
Henkel,Poelnitz,
Reinsperger,Striebeck
Abo 17
DieAffäre Rue de Lourcine
Kisses to my Skin/ Eventide/Vers un Pays Sage/
Windspiele Dawson/
Being a holy motor
Minichmayr,Kirchner,
Wuttke
Musik für 12 Saiten
HuiseungYoo,Violine,
Roman Bisanz,Viola,Iljana
Rjumjanceva,Violoncello
(Schubert,Strauss,u.a.)
19–21.45 Uhr
Rossini: L‘Italiana inAlgeri
Ponnelle; López-Cobos.
Abdrazakov,Camarena,
Bonitatibus
Abo 19
19.30–21.45 Uhr
Puccini: La Bohème
Kupfer; Piollet.
Kaiser,Bahrmann,
Schirmacher,Sveda,
Ochoa,Cerny
Abo 17
19.30–22.15 Uhr
Puccini: Madama Butterfly
Gielen;Auguin.
He,de Leon,Pershall
Abo 7
19–22 Uhr
Bizet: Carmen
Joosten; Mancusi.
Peebo,Flechl,Süss,
Holecek,Ohlenschläger,
Zisterer
Abo 5
Figaro Royal
Leiter; Schluesselberg.
KeineVorstellung
KeineVorstellung
www.josefstadt.org
Volkstheater
521 11-400
www.burgtheater.at
DieAffäre Rue de Lourcine
www.josefstadt.org
Kammerspiele
427 00-300
20–21.45 Uhr
Wittenbrink: Schön schön
Fischer.Absenger,Cervik,
Arango,Samel,Föttinger,
Pohl,Bellinghausen
Abo 39
Schön schön schön
www.volkstheater.at
19.30– 20.45 Uhr
Vekemans: Gift.Eine
Ehegeschichte
Ehegeschichte
Die Kameliendame
Fischer.Absenger,Cervik,
Arango,Samel,Föttinger,
Pohl,Bellinghausen
Brauer-Kvam,Lichter,
MacDonald,Madrella,
Weicken,Grujcic,
Niedermair
Schottenberg.Eckert,
Franzmeier
Abo 8
19.30–22.10 Uhr
Hampton: Eine dunkle
20–21.45 Uhr
Wittenbrink:
Dangl,Ebm,Föttinger,
Hasun,Teichtmeister,
Lohner
Abo 11
Brauer-Kvam,Lichter,
MacDonald,Madrella,
Weicken,Grujcic,
Niedermair Abo 91
19.30–22.10 Uhr
Hay: Haben
Alföldi.Brödebauer,Stilp,
Friesz,Lhotzky,Beck,
Mangold,Holzmann,
Sabitzer,Timmel
Abo 9
19.30–22.10 Uhr
Hampton: Eine dunkle
20–22.25 Uhr
Larbey: Schon wieder
19.30–20.45 Uhr
Vekemans: Gift.Eine
Dangl,Ebm,Föttinger,
Hasun,Teichtmeister,
Lohner
Abo 19
Lohner.Schenk,Serafin,
Dalik,Krismer,Huether,
Wiegand
Schottenberg.Eckert,
Franzmeier
Abo 2
20–22.25 Uhr
Larbey: Schon wieder
19.30–22.10 Uhr
Hay: Haben
Alföldi.Brödebauer,Stilp,
Friesz,Lhotzky,Beck,
Mangold,Holzmann,
Sabitzer,Timmel
Abo 16
Begierde
Begierde
19.30–22.10 Uhr Abo 30
Hampton: Eine dunkle
Begierde
20–21.30 Uhr, Probebühne
Burgess: Clockwork Orange.My Dear Mad Mind
Max Reinhardt Seminar
Keine Vorstellung
19.30–21.30 Uhr
Schnitzler: Liebelei
Liedtke.
20–21.10 Uhr, Probebühne
musikalischerAbend:
Tod im Freibad
Schön schön schön
Sonntag
Sonntag
Lohner.Schenk,Serafin,
Dalik,Krismer,Huether,
Wiegand
Ehegeschichte
20–21.50 Uhr
Glattauer:
18.30 Uhr
Shakespeare:
Kreihsl.
Schir,Szyszkowitz,Tarrach
Schottenberg.Franzmeier,
Lhotzky,Sabo,Sabitzer,
Mamedof,Holzmann,
Bröderbauer
20–21.50 Uhr
Glattauer:
19.30 Uhr Premiere
Shakespeare:
Kreihsl.
Schir,Szyszkowitz,Tarrach
Schottenberg.Franzmeier,
Lhotzky,Sabo,Sabitzer,
Mamedof,Holzmann,
Bröderbauer
KeineVorstellung
DieWunderübung
DieWunderübung
Max Reinhardt Seminar
Ein Sommernachtstraum
Ein Sommernachtstraum
SHAKESPEARE: Was ihr wollt
BAHR: Das Konzert
WAGNER: Götterdämmerung
STRAUSS: Die Fledermaus
KeineVorstellung
NESTROY: Der Zerrissene
CARTWRIGHT: Aufstieg und Fall
KeineVorstellung
BAHR: Das Konzert
ROSSINI: La cenerentola
SPEZIAL: Nexus.plus
KeineVorstellung
DUMAS: Die Kameliendame
CARTWRIGHT: Aufstieg und Fall
KeineVorstellung
DieAffäre Rue de Lourcine
KeineVorstellung
Solistenkonzert M.Kozena
MOZART: Così fan tutte
KeineVorstellung
DUMAS: Die Kameliendame
CARTWRIGHT: Aufstieg und Fall
HADDON: SuperguteTage
Ein Sommernachtstraum
BÜCHNER: DantonsTod
IBSEN:John Gabriel Borkman
KeineVorstellung
SONDHEIM : SweeneyTodd
RAVEL: L‘heure espagnole
DUMAS: Die Kameliendame
CAPOTE: Frühstück beiTiffany
Bei Einbruch der Dunkelheit
TOLSTOI: Die Macht der Finsternis
BALLETT: La Sylphide
VERDI: LaTraviata
KeineVorstellung
MITTERER: Der Boxer
CAPOTE: Frühstück beiTiffany
VEKEMANS: Gift
BOYMANN/KAHRY: Spatz & Engel
IBSEN:John Gabriel Borkman
WAGNER: Das Rheingold
SONDHEIM : SweeneyTodd
RAVEL: L‘heure espagnole
MITTERER: Der Boxer
CAPOTE: Frühstück beiTiffany
Ein Sommernachtstraum
SOPHOKLES:Antigone
IBSEN:John Gabriel Borkman
WAGNER: Die Walküre
KÁLMÁN : Gräfin Mariza
KeineVorstellung
MITTERER: Der Boxer
CAPOTE: Frühstück beiTiffany
Ein Sommernachtstraum
SOPHOKLES:Antigone
IBSEN:John Gabriel Borkman
KeineVorstellung
MOZART: Così fan tutte
RAVEL: L‘heure espagnole
NESTROY: Der Zerrissene
LARBEY: Schon wieder Sonntag
Noch nicht bekannt
M
o.
1.
So Sa Fr Do M D Mo
. 3 . 3 . 2 . 2 i. 2 i. 2 . 2
9
6. 1.5. 0.5. .5. 8.5 7.5. 6.5. 5.5
.
.
Vorverkauf
K R E D I T K A R T E N B E S T E L L U N G : B U N D E S T H E AT E R : 5 1 3 1 5 1 3 T H E AT E R A N D E R W I E N : 5 8 8 8 5 J O S E F S TA D T & K A M M E R S P I E L E : 4 2 7 0 0 / 3 0 0 V O L K S T H E AT E R : 5 2 1 1 1 – 4 0 0
BURG- UNDAKADEMIETHEATER:
Ab dem 20.eines Monats
für den gesamten Folgemonat
STAATSOPER:
2 Monate vor demVorstellungstag
VOLKSOPER:
Ab dem 1.Tag jedes Monats
für den gesamten Folgemonat
THEATERAN DER WIEN:
Seit September für
Vorstellungen ab 1.1.2015
JOSEFSTADTUND KAMMERSPIELE:
Ab dem 10.eines Monats
für den gesamten Folgemonat
VOLKSTHEATER:
Ab dem 10.eines Monats
für den gesamten Folgemonat
Schaufenster
47
RADIOPROGRAMM
18.4. bis 24.4. 2015
Vormittag
Radio Ö1
06 00
06 05
06 56
07 00
07 33
07 55
08 00
08 10
08 15
09 05
MONTAG
DIENSTAG
MITTWOCH
DONNERSTAG
FREITAG
19. 4.
20. 4.
21. 4.
22. 4.
23. 4.
24. 4.
06 00
06 15
06 56
07 00
07 33
07 52
08 00
08 15
08 55
09 05
13 00 Ö1 bis zwei le week-end
MitElkeTschaikner&
ChristianScheib
14 00 Hörspiel-Galerie
„LaMusica“
vonMargueriteDuras
15 05 Apropos Musik
M.Haydnzu2,3,4&5
Stimmen,SalzburgHaydnQuintett,Concentusmusicus
Wien,LesArtsFlorissants,
MusiciensduLouvre
Grenoble
16 57 Ö1 heute
17 05 Diagonal
DievereintenExtreme.Linke
undRechtegegendieEU
19 05 Logos
WeristeinMärtyrer?Der
VersucheinerAufklärung
13 00 Sonntagsjournal
13 10 gehört.gewusst.
14 05 Menschenbilder
EinWeltbürgerinOsttirol.Der
KinderarztNersesArakelian
14 55 Schon gehört?
15 05 Apropos Musik
FiorenzaCossotto
16 00 Ex Iibris
17 00 Journal um Fünf
17 10 Die Ö1 Kinderuni
WasisteingutesLeben?
17 30 Spielräume
17 56 Ö1 heute
18 00 Abendjournal
18 15 Momente am Sonntag
Die(oftverblüffendschnelle)
RückkehrindenLeistungssportnacheinerVerletzung
19 05 Motive
13 00
13 55
14 05
14 40
14 55
15 05
19 30 Verdi: „Ernani“
ChorundOrchesterder
MetropolitanOpera,James
Levine.FrancescoMeli
(Ernani),PlácidoDomingo
(DonCarlo),DmitryBelosselskiy(DonRuyGomezde
Silva),AngelaMeade(Elvira),
IssachahSavage(Don
Riccardo),PaulCorona
(Jago)u.a.
22 05 Nachtbilder Erinnerungan
denAutor&Kunsthistoriker
WielandSchmied
23 03 Ö1Jazznacht
VincentPongraczund
AndreasFellingerzuGastin
derJazznacht
00 00 Nachrichten
00 05 Ö1Jazznacht Fortsetzung
19 30 Aus dem Konzertsaal
GroßesOrchesterGraz,
ChristianMuthspiel,VocalforumGraz,ShirinAsgari,
Sopran,GünterHaumer,
Bariton,RüdigerLotter,
Violine,AstrigSiranossian,
Violoncello(Komitas,
Mansurian)
21 30 Heimspiel
21 55 Schon gehört?
22 05 Contra InMySixties-50
JahrePubertät.Maren
Kroymann&Band
22 30 Matrix
Bitcoins
23 03 Kunstradio - Radiokunst
ArmaberanständigII
00 05 Du holde Kunst
00 50 Ö1 Klassiknacht
19 30 On Stage
MartinMoroliveim
RadioCafe
21 00 Tonspuren
21 40 Texte - neue Ö.Literatur
„LasSterne“
vonSophieReyer
22 00 Nachtjournal
22 15 Radiokolleg
22 55 Schon gehört?
23 03 Zeit-Ton
00 00 Mitternachtsjournal
00 08 Flotow: „Martha“
ChordesBayerischenRundfunks,MünchnerRundfunkorchester,HeinzWallberg.
LuciaPopp(Martha),Doris
Soffel(Nancy),Siegfried
Jerusalem(Lyonel),u.a
03 03 Ö1 Klassiknacht
19 05 Kammermusik
Johannes Brahms: Sonate Es-Dur,
op. 120, Nr. 2 ( Pinchas Zukerman,
Viola, Daniel Barenboim, Klavier);
Charles Villiers Stanford: Klavierquartett
F-Dur, op. 15 (David Adams, Viola,
Gould Piano Trio)
19 05 Konzert des Münchner
Rundfunkorchesters
Leitung: Andreas Kowalewitz, Martina
Oberhauser, Erzählerin, Theresa Martini,
Gesang: „Ein Orchester - gut in Form“
Gemeinsam im Klang der Symphonie
Uraufführung einer Komposition von
Franz Kanefzky
18 05 Klassik-Stars:
Jean-Guihen Queyras, Violoncello
Vivaldi: Violoncellokonzert h-Moll, R 424
(Akademie für Alte Musik Berlin: Georg
Kallweit); Schubert: Sonate D-Dur, D 384
(Alexandre Tharaud, Klavier);
Debussy: Scherzo (Alexandre Tharaud,
Klavier); u.a.
11 35
11 40
12 00
12 56
Nachmittag
SONNTAG
Nachrichten
Guten Morgen Österreich
Zwischenruf
Erfüllte Zeit
Morgenjournal
Ö1 heute
Du holde Kunst
„DasLebenversagtsich
keinem“MarionDeglerliest
GedichtevonChristineBusta
Café Sonntag
Gast:LiviaKlingl,Journalistin,
Buchautorin
Ambiente
Maineee OrchesterderOper
Berlin,DonaldRunnicles
(Webern,Reimann)
Intermezzo
Matinee Fortsetzung
Ö1 heute
10 05
Abend
SAMSTAG
18. 4..
Nachrichten
Guten Morgen Österreich
Gedanken
Morgenjournal
Guten Morgen Österreich
Schon gehört?
Morgenjournal
Ö1 heute
Pasticcio
Hörbilder
nachdemVölkermord:
Armenien,dieTürkeiundder
steinigeWegzumFrieden
Klassiktreffpunkt
LiveausdemRadioCafe.
Gast:BarbaraFrey
Schon gehört?
Help
Mittagsjournal
Ö1 heute
06 00
06 05
06 55
07 05
08 00
08 10
08 15
09 05
10 05
11 03
11 50
12 10
12 56
10 05
11 35
11 40
11 57
12 00
16 00
16 55
17 00
17 09
17 30
17 55
18 00
18 25
18 55
19 05
Frühjournal
Guten Morgen Österreich
Gedanken
Morgenjournal
Guten Morgen Österreich
Leporello
Morgenjournal
Pasticcio
Vom Leben der Natur
Radiokolleg
1.Religion,
2.SchuldohneSühne,
3.Nashville
Konzert amVormittag
ApollonMusagèteQuartett
(Schubert,Tschaikowsky)
Schon gehört?
Radiogeschichten
Ö1 heute
Mittagsjournal
06 00
06 15
06 56
07 00
07 33
07 52
08 00
08 15
08 55
09 05
10 05
Frühjournal
Guten Morgen Österreich
Gedanken
Morgenjournal
Guten Morgen Österreich
Leporello
Morgenjournal
Pasticcio
Vom Leben der Natur
Radiokolleg (2)
Konzert amVormittag
Tonkünstler-OrchesterNÖ,
AndrésOrozco-Estrada.
TrulsMørk,Violoncello
(Nielsen,Martinuu.a.)
11 35 Schon gehört?
11 40 Radiogeschichten
EmiliaPardoBazán/
deNavarre
12 00 Mittagsjournal
06 00
06 15
06 56
07 00
07 33
07 52
08 00
08 15
08 55
09 05
10 05
Frühjournal
Guten Morgen Österreich
Gedanken
Morgenjournal
Guten Morgen Österreich
Leporello
Morgenjournal
Pasticcio
Vom Leben der Natur
Radiokolleg (3)
Konzert amVormittag
RussianStatePhilharmonic
Orchestra,Rozhdestvensky.
Postnikowa,Klavier
(Parryu.a.)
11 35 Schon gehört?
11 40 Radiogeschichten
„Gespräch“/„Sechsmal
TristanundIsolde“vonPolgar
12 00 Mittagsjournal
06 00
06 15
06 56
07 00
07 33
07 52
08 00
08 15
08 55
09 05
10 05
Ö1 bis zwei
Wissen aktuell
Radiodoktor
Moment - Leben heute
Rudi! Radio für Kinder
Apropos Musik
„LiebeundWein“DieWelt
desOswaldvonWolkenstein
Passagen
Digital.Leben
Journal um Fünf
Kulturjournal
Spielräume
Betrifft: Geschichte
Sklavenarbeitim
Nationalsozialismus
Abendjournal
Journal-Panorama
Religion aktuell
Dimensionen
13 00
13 55
14 05
14 40
14 55
15 05
13 00
13 55
14 05
14 40
14 55
15 05
13 00
13 55
14 05
14 40
14 55
15 05
16 00
16 55
17 00
17 09
17 30
17 55
18 00
18 25
18 55
19 05
Ö1 bis zwei
Wissen aktuell
VonTag zuTag
Moment - Leben heute
Rudi! Radio für Kinder
Apropos Musik
WilmaLipp-zum90.
Geburtstag
Da capo:Ambiente
Digital.Leben
Journal um Fünf
Kulturjournal
Spielräume
Betrifft: Geschichte
Sklavenarbeitim
Nationalsozialismus
Abendjournal
Journal-Panorama
Religion aktuell
Dimensionen
19 30 Alte Musik neu interpretiert
ElisabethScholl,Sopran;
AndreasScholl,Countertenor,HartwigGroth,Violada
gamba,SörenLeupold,
Laute;WiebkeWeidanz,
CembaloundOrgel(Händel,
Purcell,Graziani,u.a.)
21 00 Hörspielstudio
„Berlin(Frau)O-Ton“von
MichaelFarin/zeitblom
22 00 Nachtjournal
22 15 Radiokolleg (2)
22 55 Schon gehört?
23 03 Zeit-Ton
Marc-AndréDalbavie
00 00 Mitternachtsjournal
00 08 Nachtquartier
01 03 Ö1 Klassiknacht
16 00
16 40
16 55
17 00
17 09
17 30
17 55
18 00
18 25
18 55
19 05
Ö1 bis zwei
Wissen aktuell
VonTag zuTag
Moment - Leben heute
Rudi! Radio für Kinder
Apropos Musik
Extravaganteseinstundjetzt
Praxis
Radiodoktor
Digital.Leben
Journal um Fünf
Kulturjournal
Spielräume
Betrifft: Geschichte
Sklavenarbeitim
Nationalsozialismus
Abendjournal
Journal-Panorama
Religion aktuell
Dimensionen
19 30 Philharmonisches in Ö1
Mozart:Klavierkonzertd-Moll
KV466(ClaudioAbbado.
FriedrichGulda,Klavier);
Haydn:SymphonieD-Dur
Hob.I/93,„2.Londoner
Symphonie“(Nikolaus
Harnoncourt);u.a.
21 00 Salzburger Nachtstudio
EinMuseumfürdieSinnfrageundihreAktualität.Über
dasweltweitersteViktor
FranklMuseum
22 00 Nachtjournal
22 15 Radiokolleg (3)
22 55 Schon gehört?
23 03 Zeit-Ton
00 00 Mitternachtsjournal
00 08 Nachtquartier
01 03 Ö1 Klassiknacht
11 35
11 40
11 57
12 00
16 00
16 40
16 55
17 00
17 09
17 30
17 55
18 00
18 25
18 55
19 05
Frühjournal
Guten Morgen Österreich
Gedanken
Morgenjournal
Guten Morgen Österreich
Leporello
Morgenjournal
Pasticcio
Vom Leben der Natur
Radiokolleg (4)
Konzert amVormittag
Collegium1704,VáclavLuks.
RaffaelaMilanesi,Sopran
(Mozart,Vorisek,Rossini,
Bellini,Schubert,u.a.)
Schon gehört?
Terra incognita
Nigeria
Ö1 heute
Mittagsjournal
06 00
06 15
06 56
07 00
07 33
07 52
08 00
08 15
08 55
09 05
09 44
10 05
Ö1 bis zwei
Wissen aktuell
VonTag zuTag
Moment - Leben heute
Rudi! Radio für Kinder
Apropos Musik
TrioausdemZauberberg
(Enescu:TriofürKlavier,
Violine/Violoncelloa-Moll)
Da capo:Tonspuren
Synchron - Filmmagazin
Digital.Leben
Journal um Fünf
Kulturjournal
Spielräume
Betrifft: Geschichte
Abenjournal
Journal-Panorama
Religion aktuell
Dimensionen
13 00
13 55
14 05
14 40
14 55
15 05
11 35
11 40
11 57
12 00
16 00
17 00
17 09
17 30
17 55
18 00
18 20
18 55
19 00
19 05
Frühjournal
Guten Morgen Österreich
Gedanken
Morgenjournal
Guten Morgen Österreich
Leporello
Morgenjournal
Pasticcio
Vom Leben der Natur
Kontext
Saldo
Intrada
ÖsterreichsMusizierende
imPorträt
Schon gehört?
Beispiele
„Depeschengegenden
Krieg“vonM.Köhlmeier
Ö1 heute
Mittagsjournal
Ö1 bis zwei
Wissen aktuell
VonTag zuTag
Moment - Kulinarium
Rudi! Radio für Kinder
Apropos Musik
Codona.Erinnerungandie
Weltmusik
Da capo: Im Gespräch
Journal um Fünf
Kulturjournal
Spielräume
Betrifft: Geschichte
Sklavenarbeitim
Nationalsozialismus
Abendjournal
Europa-Journal
Religion aktuell
Nachrichten
Dimensionen
19 30 Stimmen hören
Verdi„anders“:„Macbeth“,
„Troubadour“,„Machtdes
Schicksals“,wiesienichtalle
Tageerklingen
21 00 Im Gespräch
„DiearmenischeIdentitätist
einKonstruktausGeschichte
undSchicksaleinesVolkes“
GesprächmitAnahit
Balayan,Kultur-&Religionswissenschafterin
22 00 Nachtjournal
22 15 Radiokolleg (4)
22 55 Schon gehört?
23 03 Zeit-Ton DerMeisterder
Akusmatik,FrancoisBayle
00 00 Mitternachtsjournal
00 08 Nachtquartier
01 03 Ö1 Klassiknacht
19 05 „Wir feiern,dass es uns
noch gibt“
DerverschwiegeneGenozid.
Einmusikalisch-historischer
AbendzurKulturundMusik
Armeniens
22 00 Nachtjournal
22 15 Kontext
22 55 Schon gehört?
23 03 Spielräume
DerverschwiegeneGenozid.
DieFarbedesHimmels.
Purpurfarben,blaugrau,
ultramarinundindigo,
dassinddieFarbendes„
Festivals4020“
00 00 Mitternachtsjournal
00 08 Spielräume
Fortsetzung
02 03 Ö1 Klassiknacht
18 05 Klassik-Stars:
Simon Rattle, Dirigent
Ravel: „Miroirs“, Alborada del gracioso;
Haydn: Symphonie Nr. 22 Es-Dur (City of
Birmingham Symphony Orchestra); de
Falla: „Psyché“ (Jennifer Smith, Sopran,
London Sinfonietta); u.a.
19 00 Konzert des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks
Simon Rattle. Wagner: „Das Rheingold“
Vorabend des Bühnenfestspiels „Der Ring
des Nibelungen“ Konzertante Aufführung.
Michael Volle, Wotan, Christian van Horn,
Donner, Benjamin Bruns, Froh, Burkhard
Ulrich, Loge, u.a.
Radio Bayern Konzerttipp
20 03 BR-KLASSIK Studiokonzert
Felix Klieser, Horn, Christof Keymer,
Klavier. Schumann: Adagio und Allegro
As-Dur, op. 70; Glière: Vier Stücke, op.
35; Strauss: Andante C-Dur; „Stiller
Waldespfad“; Schumann: „Sehnsucht
nach der Waldgegend“, op. 35, Nr. 5;
Goetz: „Waldmärchen“; u.a.
20 03 Konzertabend:
9. Münchener Aids-Konzert
Chor des Bayerischen Rundfunks,
Münchener Kammerorchester, Alexander
Liebreich. Mark Padmore, Tenor, Arabella
Steinbacher, Violine, Martin Stadtfeld,
Klavier (Mozart, Händel, Ligeti, Brahms)
Radio Stephansdom Tipp
★ Mozart: Così fan tutte. Leitung: Teodor Currentzis. Musicaeterna. 18.4.,20h
★ Rossini: Le comte Ory. Leitung: Jesús López-Cobos. Prague Chamber Choir, Orchestra del teatro comunale di Bologna. 21.4.,20h
★ Keiser: Pomona. Leitung: Thomas Ihlenfeldt. Capella Orlandi Bremen. 23.4.,20h
48
Schaufenster
DISCOTHÈQUE
Jazz
Klassik
von Samir H. Köck
E
Fehlende Stücke. Diese
ergänzte Pianist Vladimir Ashkenazy 2014.
Genial verrückt
Eine CD-Edition des Gesamtwerks von Skrjabin.
von Wilhelm Sinkovicz
Fotos: Beigestellt
D
mit Ashkenazy unter Lorin Maazel (1971)
emnächst jährt der Todestag von
Alexander Nikolajewitsch Skrjabin sich auch legendäre Skrjabin-Schnappschüsse,
Vladimir Horowitz’ Deutungen der frühen
zum 100. Mal. Für Pianisten und Freunde
dis-Moll-Etüde und des späten, wahrlich
der Klaviermusik ist dieser Komponist
mysteriösen Poèmes „Vers la flamme“.
mit einigen Werken stets präsent. Seine
Bedeutung als wichtige Gestalt der Musikgeschichte in der Zeiten- und Stilwende um „Mystischer Akkord“. Und auch der
1900 aber ist nicht annähernd ins kollekLivemitschnitt der Fünften Klaviersonate
tive Bewusstsein vorgedrungen. Eine Über- bei Swatoslaw Richters Italien-Tournee
sicht über das Gesamtwerk vermittelt nun
1962. Eine singuläre Hörerfahrung – da
im Gedenkjahr eine aus dem Fundus von
werden Grenzwerte in pianistisch-techniDG und Decca bestückte Edition auf 18 CDs, scher wie musikalisch-expressiver Hinsicht
die alles enthält, was der Meister hinterlas- ausgelotet. Diese Sonate steht in Skrjabins
sen hat. Wir verfolgen seinen Weg vom
Schaffen auf einer Schwelle, deren
komponierenden Klaviervirtuosen in der
Überschreitung ihn in neue harmonische
Chopin-Nachfolge bis zum versponnenen
Welten führte. Hinfort regierten nicht
Egomanen, der meint, mit einem Gesamtmehr Dur und Moll, sondern der aus
kunstwerk ein „Mysterium“ zu schaffen,
Quarten geschichtete „mystische Akkord“ –
das die Welt – oder zumindest einige würund die Musik schwebt in einem rätselhaft
dige Eingeweihte – „erlösen“ zu können.
unentschlüsselbaren, aber für den Hörer
Selbst die „vorbereitende Handlung“ zu
gefühlsmäßig doch erfassbaren Raum, in
diesem Akt hat man vor einigen Jahren zu
dem die Klangfiguren sich nach Skrjabins
rekonstruieren versucht. Jenes Restaurapoetischen Vortragsbezeichnungen entfaltionswagnis krönt auch diese CD-Folge, die ten: „fliegend“, „exaltiert“, „frenetisch“,
sich vorrangig aus Aufnahmen
„delirant“, . . . Wenn es auch
des Pianisten und Dirigenten
von manchem Werk, den drei
Vladimir Ashkenazy speist, der
ausladend orchestrierten
2014 noch einmal ins Studio geSymphonien vor allem,
gangen ist, um alternierend mit
exzellentere Interpretationen
Kollegin Valentina Lisitsa einige
einzeln zu erwerben gibt: Die
für den Katalog noch fehlende
neue CD-Box kann für SkrjaStücke einzuspielen. Doch
bin-Einsteiger ein faszinierenstehen neben diesen Interpreta- „The Complete Works“.
der Wegweiser sein und hält
tionen und Klassikern wie der
für kundige Sammler einige
Alles, was der Meister
Aufnahme des Klavierkonzerts
Raritäten bereit. (Decca)
hinterlassen hat.
igentlich kaum zu glauben, dass
die wilde Beth Hart, die musikalisch an den schmerzerfüllten Rändern
von Blues, Jazz und Rock haust, einst
Cello studiert hat. Es folgten wilde
Jahre, in denen nicht sicher war, ob sie
dem Drogensumpf je entkommen
könnte. Seit ein paar Jahren ist Beth
Hart clean und in Bestform. Ihre beiden beseelten Coveralben mit Joe
Bonamassa brachten ihr viel neues
Publikum. Nach dem jazzigen „Bang
Bang Boom Boom“ (2012) zeigt sie sich
nun auf „Better Than Home“ von ihrer
bluesigen Seite. Ihr eigenartiges Vibrato klugerweise nie zu stark einsetzend, versichert sie: „I’m not chasing
the ghost of the past.“ Gut so. (Provogue)
Pop
von Philipp L’Heritier
A
uf ihrem Debütalbum „Dead“ ist
den Young Fathers eine so noch
selten gehörte Verkabelung von HipHop, verbogener Heimwerker-Elektronik, der Strenge von Industrial Music
und flauschigen Grooves geglückt – zu
Recht hat das schottische Trio dafür
den renommierten Mercury Prize
erhalten. Die neue Platte „White Men
Are Black Men Too“ öffnet die weite
Klammer und hat nun auch Platz für
harmonieseligen Pop und Indierock.
Viel ist los, alles fügt sich zu einer konzentrierten, genau gebauten Zukunftsmusik, die Texte künden von Politik,
Rassismus, aber auch dem Knistern
zwischen zwei Menschen. Verwirrend,
abenteuerlich, groß. (Big Dada)
Schaufenster
49
SCHLUSS
Randerscheinung
Die Ich-Pleite
von Florian Asamer
von Annemarie
W
Schaufenster.DiePresse.com/Randerscheinung
50
Schaufenster
D
„Ein altes
Huhn gibt
eine gute
Suppe.“
In der Originalversion ist hier von
„zuppa“ und „pollo“ die Rede: So
denkt man nämlich in Italien über die
Silver Ager im Hühnerstall.
Impressum
Medieninhaber, Redaktion und Herausgeber:
„Die Presse“ Verlags-Gesellschaft m.b.H. & Co KG, 1030 Wien, Hainburger Straße 33.
Tel.: 01/514 14-Serie. E-Mail: [email protected] [email protected]
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Hersteller: Druck Styria GmbH & CoKG, Styriastraße 20, 8042 Graz. Die in dieser Ausgabe
vorgestellten Produkte wurden der Redaktion zum Teil zu Testzwecken zur Verfügung gestellt.
as ganze Jahr über freut sich
meine Freundin Mika auf die
14 Tage, in denen ihr Mann mit den
Kindern seine Eltern besucht. Endlich
kann sie machen, was sie will. Nach
der Arbeit shoppen gehen oder ins
Kino oder ins Museum. Es gibt auch
wahnsinnig interessante Vorträge,
man könnte auch ein Buch lesen . . .
Da ruft ein alter Schulfreund an. Wunderbar! Bevor sie ihn trifft, putzt sie
nur noch schnell einen Fleck vom
Sofa. Schokoeisreste vom vorvorletzten Sommer. Seife, Wasser, Bürste.
Nach einem wunderbaren Abend mit
dem Schulfreund ist der Fleck verschwunden. Am nächsten Morgen
smst der Schulfreund „Ich denke nur
noch an dich“, „Wann sehen wir uns
wieder?“ und der Fleck hat einen
hässlichen Rand hinterlassen. Meine
Freundin besorgt ein Spezialputzmittel und probiert es noch einmal. Am
nächsten Morgen weitere begeisterte
SMS und ein Fleckenrand, der expandiert ist. Auf dem Weg in die Arbeit
trifft sie eine Nachbarin. Die borgt ihr
einen Dampfreiniger. Am Abend
dampfreinigt meine Freundin das
halbe Sofa. Am nächsten Morgen
weckt sie ein Blumenbote und der
Fleckenrand hat das Ausmaß eines
Fußballfeldes angenommen. Eine Kollegin fragt besorgt, ob sie schlimme
Nachrichten erhalten hat. Am Abend
stellt sie ihr Handy ab und schäumt
und föhnt das Gesamtsofa. Es dauert
die halbe Nacht. Am nächsten Morgen
hat das Sofa keinen Fleckenrand und
das Handy keine Nachricht. Erschöpft
lässt sie sich aufs Sofa niedersinken
und springt sofort wieder auf. Es ist
noch feucht! Zwei Stunden später hat
das Sofa einen Mika-Arsch-förmigen
Fleck. Inzwischen ist die Familie wieder zu Hause, meine Freundin macht
eine Diät und morgen kommt das
neue Sofa. Der Schulfreund hat sich
nicht mehr gemeldet. s
Schaufenster.DiePresse.com/DieIchPleite
Illustration: Nina Ober
as ist das?“, fragt mich der
Jüngste in der Früh im Badezimmer und meint mein Antihistaminikum, das ich gerade gegen eine aufbrandende Heuschnupfenwelle einwerfen will. „Das ist ein Medikament, weil
die Augen immer so jucken, wenn
draußen die Bäume blühen und die
Blumen aus der Wiese kommen“, sage
ich und überlege, ob die Erklärung
auch fünfjährigenadäquat genug ist.
Eher schon. Und ob man überhaupt
Tabletten in Gegenwart von kleinen
Kindern schlucken sollte. Sicher nicht.
„Du bist also gegen den Frühling allergisch, Papa?“ Diese Frage hat mich ein
bisserl am falschen Fuß erwischt. Erstens, weil ich überrascht war, dass das
mit dem „allergisch“ so ansatzlos
gekommen ist. Aber dann ist mir gleich
eingefallen, dass „allergisch“ seit langer
Zeit meine Begründung für die Nichtanschaffung eines Haustieres ist (wobei
es stimmt, dass ich eine Katzenhaarallergie habe, aber dazu kommt noch,
dass ich einfach keinen Hund möchte,
weil ich finde, meine Betreuungskapazitäten sind voll und ganz ausgeschöpft.
Ich würde nur einen Hund nehmen,
wenn der sich um mich kümmert).
Zweitens aber freue ich mich jedes Jahr
ausgesprochen, wenn es wieder wärmer wird, und vor allem die ersten
schönen Tage im April empfinde ich
immer als großes Geschenk, körperlich
stellt sich gleich besonderes Wohlbefinden ein – vor allem, wenn die Tablette
endlich zu wirken begonnen hat. Dass
ich also gegen den Frühling allergisch
sein könnte, will ich gar nicht hören.
Wie ich mir überhaupt fest vorgenommen habe, Jahreszeiten, Wetter und
andere von mir nicht beeinflussbare
Parameter so weit wie möglich zu ignorieren. Im Badezimmerradio kommt
trotzdem gerade der ausufernde Wetterbericht. „Papa, die sagen gerade, wie
das Wetter wird!“ „Und, wie wird es?“
„Wunderschöner Wolkenschein!“ s
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