Digitale Demenz

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Digitale Demenz
1) Digitale Demenz LB
Den Medienkonsum beschrànken
auswendig kennen
mein Gedàchtnis ist total schlecht geworden/….hat nachgelassen….
Meine Orientierung ist total schlecht geworden, seit ich das Navi habe
verfùgbar sein – zur Verfùgung stehen
sich merken + Akk/ ich kann mir nichts mehr merken, seitdem ich alles im Handy
gespeichert haben/ speichern
sich erinnern an + Akk
das Navi/ das Navigationsgeràt
einfallen / mir fàllt etwas ein
das Lied –er
an Vergesslichkeit leiden/ vergessen (vergisst)- vergaβ-hat vergessen
Daten speichern in….+Dat
Stress ist einer der Grùnde fùr Vergesslichkeit/ gestresst sein/Stress haben
Stress spielt eine grosse Rolle bei Vergesslichkeit
vergessen/(vergisst)/vergaβ/hat vergessen
sich etwas eingoogeln
wenn man viel lernt, werden die Nervenzellenverbindungen stàrker und sie
entwickeln sich immer mehr – das ist ein Training fùr das Gehirn
Bei Stress sterben die Nervenzellen ab
Konzentrationsprobleme
Multitasking: verschiedene Aktivitàten gleichzeitig machen
Das Gehirn ist nicht mehr trainiert
Die Informationen werden ausgelagert
Man kann ùben wieder konzentriert zu sein: nachdenken, Gedichte……auswendig lernen,..
Sollten Menschen im digitalen Zeitalter wirklich wichtige Gedàchtnisfunktionen
verlieren?
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ùber Gedàchtnisleistungen klagen/ Erinnerungsschwund
Gedàchtnisprobleme sind in den allermeisten Fàllen keine Krankheit
stressbedingte Phànomene: Konzentrationsprobleme
der Mechanismus der Abspeicherung ist gestòrt, nicht der des Abrufens
alle elf Minuten unterbricht der Mensch seine Arbeit
Stress ist eine unmittelbare Folge der digitalen Vernetzung
Multitasking: mehrere Sachen gleichzeitig machen/ die Aufmerksamkeit wird geteilt/
das macht Stress/ bei Stress sterben Nervenzellen im Gehirn ab
Wir kriegen viel mit, aber im Gehirn bleibt nichts hàngen
Durch Lernen nehmen die Nervenzellen in der Qualitàt und Quantitàt zu
Es wichtig, dass wir ùben und nachdenken
2) Video: Digitale Demenz - Kinder und Computer
uns droht digitale Demenz – drohen + Dat + Akk
gierig sein auf + Akk / die Gier
raus in die Natur, die Welt entdecken…spielen…Erfahrungen sammeln
der Alltag der Kinder sieht oft anders aus: der Trend geht zur Tastatur
(der Trend geht zu + Dat), fernsehen und…chatten… elektronische Freunde
die Nutzer werden immer jùnger: das ist allarmierend
die Eltern sorgen sich um die Zukunft ihrer Kinder und zahlreiche Studien scheinen
ihnen Recht zu geben: sie sagen, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen hohem
Medienkonsum und spàteren Schulleistungsproblemen
die Kinder, die mehr als drei Stunden pro Tag fernsehen oder Medienkonsum haben,
entwickeln Defizite in Sprachverstàndnis, Lesen und Mathematik
Machen Medien unsere Kinder wirklich dumm?
Korea: das bestvernetzte Land der Welt, ein globaler Trendsetter fùr Technologien –
virtuelles Pauken (Lernen)- viele Jugendliche verbringen auch ihre Freizeit vor Bildschirmen
mit Computerspielen
elektronische Welt ersetzt das reale Leben
viele junge Leute weisen Suchtprobleme auf/ die Abhàngigkeit/ abhàngig sein von + Dat/
sùchtig sein
digitale Demenz = geistiger Abbau
vielseitige und immer wiederkehrende Reize festigen die Leitungswege
Erfahrungen mit allen Sinnen sind pràgende Erfahrungen, die das Kind nie mehr verliert
Bei der Beschàftigung mit Medien bleiben viele Sinneserfahrungen auf der Strecke
Gedàchtnis- und Aufmerksamkeitsprobleme
Man fragt sich, ob die Leistungen der sùdkoreanischen Schùler wirklich den
digitalen Medien zu verdanken sind
dahinter stehen wahrscheinlich Drill und Disziplin, und ein Stùck verlorene Kindheit
verdanken + Dat
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Wir kònnen nicht mehr abschalten
Immer erreichbar – immer verbunden – immer on
Die Wissenschaftler warnen uns, dass uns die digitalen Geràte das Denken abnehmen
3) Video: Stressfaktor Smartphone – Digitale Demenz _ Immer und ùberall online. Mediale
Reizùberflutung
verzichten auf + Akk/ der Verzicht auf + Akk
auf eines kònnen wir nicht verzichten, wir brauchen Smartphones, Laptops…..
um zu kommunizieren, zu arbeiten, zu leben
die mobile Technik lenkt und beeinflusst uns alle: wir kònnen nicht mehr abschalten
die kùnstliche, virtuelle Umgebung
die mobile Technik: 100% digital 100%on
- er erzàhlt die Geschichte einer hinreissenden Leidenschaft: ich fùhre eine
Beziehung mit meinem Smartphone, ich kann nicht mehr ohne
- Ich bin nicht nur dein neues Telefon, ich bin dein neues Leben
- Smartphones helfen uns mit den Apps unsere Aufgaben immer
effizienter zu erledigen – sie machen uns zu Managern und managen unser Leben
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Die digitalen Medien nehmen uns das Denken ab, sie verdummen uns,
sie stressen uns und sie schaden uns mehr als sie uns nutzen
hat der Stress Spuren im Gehirn hinterlassen?
Bei Stress wird das Kurzzeitgedàchtnis angegriffen und das Kopfrechnen wird ein Problem
Welche Stressreaktionen lòst das Klingeln meines Smartphones im Gehirn aus?
dauernd unter Allarmbereitschaft stehen
Das Gehirn mobilisiert einen Stressallarm
Wie veràndern Smartphones unsere Gesundheit?
Die moderne Technologie trifft auf einen alten biologisch gepràgten Menschen ,
der mit der Geschwindigkeit nicht vereinbar ist. Durch die stàndige Verfùgbarkeit,
Erreichbarkeit und Abhàngigkeit sind wir in dauerndem Allarmzustand. Wir mùssen lernen,
wo unsere Grenzen sind.
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