Freitag 6. Juli 2012 Samstag 7. Juli 2012

Transcription

Freitag 6. Juli 2012 Samstag 7. Juli 2012
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Kloster Banz / Bad Staffelstein
Freitag 6. Juli 2012
Samstag 7. Juli 2012
Eine Veranstaltung des Studio für Veranstaltungen
Monika-Beate Fröschle GmbH · Würzburg
25 Jahre Songs an einem Sommerabend
Live-Mitschnitt 2011
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Das Jubiläumskonzert 2011, u. a. mit
Reinhard Mey, Klaus Hoffmann, Arlo
Guthrie und Wenzel, Bodo Wartke,
Viva Voce und als Bonus „Kein Ende
in Sicht“ von Wecker und Wader aus
dem Vorjahr, ist ein Hörgenuss und eines
wunderbaren Sommerabends würdig.
Auf der CD 2 gibt es 20 Preisträger
der „Songs“ aus all den Jahren von
Wacholder und Wartke, Aluna
und Alea, Luz amoi, muSix und
Carolin No, Andi Weiss und
IRISHsteirisch, den 2011er Preisträgern Max von Milland,
Timon Hoffmann, dieSteinbach
und vocaldente über Schariwari
bis Pension Volkmann. Den Abschluss bildet Gerhard Schönes
„Wunsch des Filmprojektors“, der
einst (1992) einen Sonderpreis auf der
Klosterwiese erhielt.
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DAS KONZERT 2011
DAS BESTE AUS 25 JAHREN 07852
25 Jahre „Songs an einem
Sommerabend“ – war ein
guter Anlass, erstmalig
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MERAB
25 JAHRE SONGS AN EINEM SOMMERABEND
DAS KONZERT 2011 – D AS BE STE A US 25 JA H R EN
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Vor dem Konzert – in der Pause – nach dem Konzert
Vorzugspreis der Doppel-CD am 6. & 7. Juli auf der Wiese € 17,00 !
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25 Jahre lang Songs an einem Sommerabend
Es geschah – so fängt diese Geschichte an – im Jahr
1987, als der Bayerische Rundfunk, die HannsSeidel-Stiftung und die Stadt Bad Staffelstein sich
zu einem Versuch für ein Festival auf der Wiese
vor Kloster Banz trafen.
Es gab vor allem viele Fragezeichen, ob so
etwas gelingt, – ob gerade in einer Zeit der
bevorstehenden Verflachung der elektronischen
Medienlandschaft durch die privaten Anbieter – ein
Kulturprogramm bestehen kann, verbunden mit
einem Liedermacherwettbewerb in einer Region
fern der großen Zentren des Freistaats Bayern.
Der erste Versuch im Juli 1987 war die Erkenntnis,
dass ein nicht zu unterschätzender Partner
beim dem Open-Air-Getöne, nämlich St. Petrus’
Regenpräsente, nicht in die Überlegungen
einbezogen waren, ein großer Fehler. Der Start damals in einem
wunderschönen Sommer war am Veranstaltungstag auf der
Wiese absolut auch eine nicht nur fröhliche, sondern feuchte
Angelegenheit.
Dank helfender Hände klappte alles, und die Überraschung war:
Das hochverehrte Publikum – es waren knapp 800 gekommen
– war besser auf den Regen vorbereitet als die technischen
Maschinen des Bayerischen Rundfunks.
25 Jahre sollte das Spiel sich immer wieder wiederholen:
Regnet’s? Wer liefert die besten Prognosen ab? Sehr früh kam
Herr Kachelmann ins Gespräch. Der deutsche Wetterdienst in
München meinte es immer ein bisschen besser. Aber wie’s dann
wirklich an den Abenden in all den Jahren mit dem Wetter verlief,
konnte man aufgrund der geografischen Lage von Staffelstein erst
am Ende der Veranstaltungen überblicken. Die besten Vorhersagen
gab und gibt der ehemalige Polizeischef von Staffelstein Walter
Mackert.
Vieles hat sich in dieser Hinsicht zum 25. Festival geändert. Denn
die, die singen, stehen im Trockenen, die im Nassen sind Sie,
das liebe Publikum. Aber auch wieder gab es zum 25. Festival
eine Erkenntnis: Sie stört der Regen nicht, wenn die Gesamtkomposition des Programms stimmt.
So verbeugen sich die, die das Programm im Laufe der Jahre
präsentierten, die sangen und spielten, in großer Ehrfurcht vor
dem Publikum.
Mit dem Jahrgang 2012 wird ein neuer Abschnitt eingeläutet,
mit überdachter Bühne, mehr Plätzen auf der Tribüne, mehr Platz
auf der Wiese, weil die Bühne ein bisschen nach hinten rutscht.
Also Wohlfühlmomente sind gegeben, nur muss das, was an
Programm immer wieder aufs Neue gemixt wird,
für Sie hoffentlich auch in der Zukunft stimmen.
Wie sich die Zukunft des Festivals entwickelt,
weiß im Moment keiner, vor allem nicht die
Träger. Der für die Region zuständige ARDSender, der Bayerische Rundfunk, hat es 20
Jahre als ein kulturpolitisches Anliegen gesehen,
auch den Minderheitenbereich – die Kunst der
Liedermacher – für Fernseh- und Hörfunkzwecke
aufzuzeichnen. Doch das wird von den
verantwortlichen Trägern der Anstalt inzwischen
ein bisschen anders gesehen. So steht schon in
der Fernsehberichterstattung das Festival vor
allem aus kostentechnischen Gründen in Frage.
Und der Punkt Kostengründe ist in der Tat ein
wichtiger Faktor.
Eine Wiese in leichter Hanglage, eine relativ unerschlossene
Infrastruktur, in der von der Strom- bis Abflussanbindung alles
immer wieder nur ein Provisorium war, macht die Umsetzung der
Songtage von Jahr zu Jahr nicht leichter.
Was die Kunst betrifft – und das ist ja eigentlich der wichtigste
Faktor – sieht es besser denn je aus. Denn engagierte Radiosender wie der WDR, BR2, Deutschlandfunk und das deutsche
Programm der RAI in Bozen, aber auch der ORF in Wien geben
nach wie vor mit solchen Programmen sowohl den etablierten
als auch den Nachwuchskünstlern die Chance, dass diese
Landschaft nicht verkümmert. Doch mit dieser engagierten
Medienberichterstattung wachsen inzwischen Kleinkunstbühnen
in kleinsten und größten Städte, die diese Kunstformen – ähnlich
wie den Jazz – fördern.
Die Liedermacher vom Folk, Jazz und der „World Music“
haben dort Spielwiesen. Und wenn einer zum Beispiel das
hauptstädtische Berlin oder München auf Landesebene erforschen
möchte, bräuchte er viele Abende, um alles zu finden, was da
sprießt und blüht.
Die Rezeptur des Jahrgangs 2012 ist wie immer, alte Freunde
auf die Bühne einzuladen, die alte Geheimnisse um das Festival
kennen, und neue, die sie erforschen wollen.
Ihnen, die kommen, möge der Jahrgang 2012 zusprechen. Und
vielleicht nehmen Sie ja auch etwas mit als eine Weisheit in
unserer hastigen Zeit, dass man einmal – wie Konstantin Wecker
es genannt hat – nur schlendern sollte.
Ihr
Ado Schlier
3
Die mitwirkenden Preisträger
der Hanns-Seidel-Stiftung e.V.
1987 – 2011:
1987 Rapunzel · Bernd Stelter
Treibholz · LST · Barbara Wirth
Georg Clementi
1988 Sylvia Lawaty · Musgrave
Nem Gajda · Pez Shagall
Rainer Schulze
1989
Jonathan Böttcher und Laurent Quiros
Myriam Disser · Dragseth Duo
Lenka Filipova · Nicole Vogel
Andrew White
1990
De Junge
Jaan Erics und Rena Talman
Anne Goldkorn · Harald Immig
Frank Suchland · Wacholder
1991 Willy Astor · Wolfgang Buck
Die Zöllner · Duo Balance
Pension Volkmann · Matthias Tost
1992 Gerd Birsner · Expedicion
Feelsaitig · Rauhreif · Karsten Troyke
Roberta Webhofer & Band
1993
Birlinger & Volkert
Gerhard Gundermann
Hava Nagila · Detlef Hörold
Marie Louise Werth
1994 Günter Gall · Claudia Pohl
Rosenstolz · Shah
Werner Specht
1995 Serafinian-Quartett · Schariwari
Hannes Schmidauer & Band
Frank Bode · Detlev Rose
1996 Rick Baltes · RIK
IC Falkenberg · Rosenstolz
Detlef Hörold · Schariwari
1997 Wolfgang Buck & Band
Wilfried Mengs · Vocaleros
Der Wilde Garten
Alexander M. Helmer
„Was für eine Nacht ….“
„Was für eine Nacht, so warm und geduldig, setzt euch
näher zu uns her, schenkt noch einmal ein. Heute spricht
mal keiner den andern schuldig, heute lässt mal jeder
den andern anders sein.“ (Konstantin Wecker)
Wenn auch in diesem Jahr Konstantin Wecker und Dominik Plangger auf der Banzer Klosterwiese dieses Lied
„Questa nueva realta“ singen werden, werden wir uns
wieder alle bei den Händen fassen und uns in einer großen harmonischen Familie wiederfinden. Ein großartiges Gefühl, Mitglied dieser Banzer Kulturfamilie zu sein.
Für mich als Verantwortlicher für den LiedermacherNachwuchs im Rahmen der „Songs an einem Sommerabend“ ist es sehr beeindruckend, zu sehen, was aus
den einzelnen Künstlern und Gruppen, die den Nachwuchsförderpreis erhalten haben, geworden ist. Wenn
es gelungen ist, nicht nur Rosenstolz, Willy Astor, Bernd
Stelter, die Vocaleros, Viva Voce oder Bodo Wartke, sondern auch anderen jungen Nachwuchs-Songpoeten beim
Beginn ihrer Liedermacher-Karriere zu helfen, dann
empfinden wir „Juroren“ schon ein gewisses Gefühl der
Zufriedenheit.
Mit diesem Nachwuchsförderpreis will die Hanns-SeidelStiftung ein günstiges Klima für junge Talente in der Liedermacherszene schaffen.
Wir hoffen, damit im Pop-Rock-Getriebe einige eingefahrene Gleise des gängigen „Kulturbetriebs“ aufzubrechen,
um schöpferischen, jungen Talenten einen Weg zur Karriere zu öffnen.
Im Bereich der Liedermacher kann es überhaupt nicht
genug Förderung geben. Besondere Fähigkeiten und Talente sind zunächst eine Gottesgabe an den Einzelnen,
die es zu entwickeln gilt. Die Förderung solcher Talente
ist aber auch eine Herausforderung an all jene, die die
Möglichkeit besitzen, diesen kreativen jungen Menschen
Hilfestellung auf einem steinigen und schwierigen Weg
zu geben.
Vor allem wird einem in diesem Umfeld deutlich, wie
wichtig es ist, die Begriffe „künstlerische Freiheit“, die
„Freiheit des Wortes“ und vor allem „Toleranz“ mit Leben zu erfüllen.
Eine besonders wichtige Erkenntnis gewinnt man „auf
Banz“ ganz leicht: Wie gut Respekt und Freundschaft
zwischen Menschen, die gegensätzliche (politische)
Meinungen vertreten, gedeihen kann, wenn man die
Musik als einigendes Band auf sich und andere wirken
lässt.
Einige von Euch werden beim Lesen der Texte sicher
sagen, dass er doch etwas „harmonielastig“ ist. Das mag
sein. Deshalb beende ich meine Gedanken mit der Aufforderung von Konstantin Wecker:
„Freunde, rücken wir zusammen, denn es züngeln
schon die Flammen, und die Dummheit macht sich wieder einmal breit.
Lasst uns miteinander reden, und umarmen wir jetzt jeden, der uns braucht in dieser bitterkalten Zeit.“
1998
Peter Tilch & Band
Joachim Zawischa
Marlies Nicolmann & Band
Michael Fitz & Band · Acajo
1999 Hubert Wolf · Landluft · Tom Haydn
Masen · Titla
2000 Duo Saitenwind · Ernst Weeber
Gisela · Thomas Raab & Band
Stefan Winkler
2001 Alea · Thomas Borchert
Bodo Wartke · Klezmorim
Wolfgang Buck & Band
2002 Gegenfeuer · Klaus André Eickhoff
Raida Gang · Werner Meier
Kerstin Rodger
2003
Gunter Fröhlich & Band
Johannes Kirchberg
Manuela Sieber · Salt Peanuts
George Miron Vocal Ensemble
2004 Viva Voce · Mathilda
Martin Wunderlich · Melanie Terres
Leopold & Wadowski
2005
John Beton & the five HoleBlocks
Rainald Grebe · Kitty Hoff
Maria Palatin · Christiane Weber
& Timm Beckmann
2006 Dor Doggi Sing · Klima
Michael Krebs · Fiebig
Riltons Vänner
2007 Aluna · Der singende Tresen
Anna Piechotta · Holger Saarmann Tom van Hasselt
2008 muSix · Pixner Project · Zu Zweit Andi Weiss · IRISHsteirisch
2009 Johannes Leistner · Dominik Plangger Matthias Reuter · Les Belles du Swing
2010 Pankraz · Stefan Ebert
Carolin No · Luz Amoi
2011 Max von Milland · dieSTEINBACH Timon Hoffmann · Vocaldente
2013 Geben Sie uns Tipps, wer beim Nach-
wuchsförderpreis dabei sein sollte!
Prof. Hans-Peter Niedermeier
7
Nach den Songs ist vor den Songs
Wenn die letzte Lampe bei der letzten Veranstaltung – und das ist meistens bei Sonnenaufgang
– abgeschaltet wird, beginnt ein mühsam aufgebautes Kartenhaus in sich zusammenzufallen.
Kräne kommen, heben Teile der Bühne auf Tieflader, die Stangen der Tribüne und der Lichttürme
werden zerlegt, Kabel aufgerollt und für einen Moment tritt nach ein, zwei Tagen der natürliche
Alltag auf der Wiese vor Kloster Banz ein.
Für die, die hinter den Kulissen an den Rädchen für die Veranstaltung drehen, beginnt spätestens
am Mittwoch nach dem Festival der Vorlauf für den nächsten Jahrgang.
Die vorsichtig angefragten Künstler wollen wissen, wie das vergangene Spektakel lief, Besucher
bestellen die ersten Karten – oft auch mit Anmerkungen, was besser zu machen ist oder was
als Neuerung gut war –, und bis jetzt stand eigentlich immer meistens der Gedanke im Raum:
Eigentlich haben wir mit dem Wetter Glück gehabt.
Die erste Bestellwelle zieht sich über den ganzen Sommer hin und ebbt immer Ende Oktober
ein bisschen ab. Die erste Pressekonferenz im Dezember ist dann der Startschuss mit einem
fast fertigen Programm für das kommende Jahr und der Idee, die Karten sind ein schönes
Weihnachtsgeschenk, was für unser Büro die ersten Stressmomente bringt. Denn pünktlich
sollten sie schon beim Schenker sein.
Wenn schließlich die Jury für den Songwettbewerb der Hanns-Seidel-Stiftung in München über
Hunderten von Kassetten und CDs sitzt und die vier Preisträger gefunden sind, beginnt das
Entwickeln der Plakate, der Wurfzettel und sonstiger Werbeträger. Man diskutiert darüber: Soll es
wieder eine CD geben, was macht das Fernsehen, was macht der Hörfunk? Fragen über Fragen,
die dann das Thema der Pressekonferenz Mitte Mai für die Journalisten aus der Region sind.
Viele Umschläge werden geschrieben, Pressemappen in ganz Europa verschickt und langsam
werden sie rar, die Karten, vor allem für die Samstagveranstaltung.
Die harte Phase beginnt Anfang Juni, wenn Überlegungen angestellt werden, ob es Austrittskarten
oder Bändchen gibt, wer verkauft Bier, kommen im Bereich Wein und Schleckereien die seit
Jahren bekannten Bewerber? Es gibt lange Sitzungen mit unseren Ordnungsleuten und der
Nachtwächter, der die Gerätschaften betreut, bespricht bessere Beleuchtungsmöglichkeiten aus
Sicherheitsgründen.
Wenn am Freitag eine Woche vor den „Songs“ die Container für Garderoben kommen, dann
hat es eigentlich schon begonnen. Und wenn die Besucher auf die Wiese strömen, ist es immer
wieder ein Bild des Friedens und der Ruhe – wie das Wetter auch immer ist –, wenn sie Platz
nehmen, die Wichtigsten der „Songs“, nämlich Sie, das hochverehrte Publikum. Ihnen steht
eigentlich mein größter Dank zu, denn ohne Ihren guten Willen, auch immer wieder kleine
Missstände zu ertragen, würde es nie klappen.
Die anreisenden Künstler – lange im Vorlauf in vielen Gesprächen engagiert, mit Wünschen über
den Auftrittsplatz, in längeren Diskussionen über das zu spielende Programm – erzählen bei der
Anreise viel über Staus auf den Straßen, über defekte Kabel an ihren Instrumenten und über
kleine und große Sorgen, die sich aber im Cateringzelt der Künstler meistens wegdiskutieren
lassen. Gutes Hilfsmittel dabei: Frankenwein und Staffelsteiner Bier.
Schließlich, wenn der Samstag – also der zweite Abend – ins Land zieht, wird schon vom Freitag
in einem Jahr gesprochen. Aber das ist dann eine ganz andere Geschichte, die ich Ihnen im
nächsten Jahr erzähle.
In diesem Sinne ein Danke für Ihr Kommen
♥-lichst Ihre Monika Schlier,
die nicht gerne das Wort hört, dass sie Managerin des Festivals ist,
sondern lieber die Titulierung: Mädchen für alles.
Timon Hoffmann:
Für mein Publikum
tue ich alles –
sehr bequem ist es nicht,
so Gitarre zu spielen.
Dando Clauss redet nicht
viel: Wenn Lautsprecher
falsch hängen, lässt er
nicht klettern, sondern
macht es selbst.
Katharina & Konstantin:
Die Fotografin und der
Poet bei der Nachfeier –
über Bilder und Lieder
Erste Übungen des
Songnachwuchses Rachel
und Victoria für absolute
Regensicherheit für
künftige Songfestivals.
Der Bayerische Staatsminister
des Innern, Thomas Herrmann
und Landtagspräsidentin
Barbara Stamm im Gespräch
über Ideen und Inhalte
der Liedermacher.
Die Hälfte der Gage
ist für uns –
sagen Reinhard Mey und
Klaus Hoffmann -, alte
Freunde zu treffen.
Prof Hans-Peter Niedermeier, Leiter
des
Förderungswerks der Hanns-Seidel-Stiftu
ng,
Dr. Peter Witterauf, Hauptgeschäftsfü
hrer
der Hanns-Seidel-Stiftung & Roland
Leitner,
RAI Sender Bozen, gutgelaunt nach
erfolgreichem Preisträgerkonzert.
9
Kloster Banz, Seminarraum, Bad Staffelstein
Donnerstag, 5. Juli 2012, 20:00 Uhr
Konzert der Preisträger
der Nachwuchs förderung der Hanns-Seidel-Stiftung e.V.
Moderation: Roland Leitner
Begrüßung durch den Hauptgeschäftsführer der Hanns-
Seidel-Stiftung, Dr. Peter Witterauf
Roger Stein: Ständchen · Reihenhausgesicht · Manchmal · Volxmusik
Franky Fuzz: Lehrerzimmer · Der Mann vom Suppenladen ·
Der Zirkusdirektor · Bestattungsunternehmer · So wie die Dinge liegen
Stefanie Polster: Stöll da voa · Chiquitita · Hintahea · Ais andaschd ·
Schlaubifrau · Heid fliag i fuat
Trio Ohrenschmalz: In den 20ern · Das ist leicht – Das ist schwer ·
Vergissmeinnicht · Wenn ein Fräulein keinen Herrn hat · Für A. · Stroganoff
Im Foyer Stand für Tonträger der Preisträger 2012
& die Doppel-CD„25 Jahre Songs an einem Sommerabend“
Programmänderungen vorbehalten!
11
Songs an einem Sommerabend
Kloster Banz / Bad Staffelstein
Freitag, 6. & Samstag, 7. Juli 2012, 19:00 Uhr
Eine Fernseh- und Hörfunkaufzeichnung
Die Preisträger
Moderation: Ado Schlier
Roger Stein: Ständchen · Reihenhausgesicht · Manchmal · Volxmusik
Franky Fuzz: So wie die Dinge liegen · Der Mann vom Suppenladen ·
Der Zirkusdirektor
Stefanie Polster & Band: Stöll da voa · Hintahea · Heid fliag i fuat
Trio Ohrenschmalz: In den 20ern · Für A. · Zuviel Appeal
Das Soloprogramm
Moderation: Ado Schlier & Matthias Brodowy
Timon Hoffmann: Silberfische · Dutzi Dutzi · Kleine Frau · Gartenfreund
Hauptprogramm
Moderation: Matthias Brodowy
Matthias Brodowy: Faul sein · Rein geschäftlich · Irgendwann
Melanie:
Beautiful People · Ruby Tuesday · Smile
Heinz Rudolf Kunze & Band: Irrland · Alaska Avenue
Giora Feidman Shiri Freilach · Simcha V’nigun Yesh · Die Goldene Chassene · & Gitanes Blondes: Donna Donna · Shalom Chaverim
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Claudia Koreck & Band: Fliang · S’ewige Lem · Aloha
Dominik Plangger: Bis dass das Herz nicht mehr sticht · Es rührt sich
irgendetwas in mir · Gestern noch · Garten in der Wüste
Konstantin Wecker & Band: Empört Euch · Wenn der Sommer nicht mehr weit ist · u. a.
Finale Matthias Brodowy
& alle Mitwirkenden: „Gute Nacht Freunde“
Programmänderungen vorbehalten!
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M o d er a t i o n
Matthias Brodowy
Geboren an einem Julitag des Jahres 72 des vergangenen Jahrhunderts im vergangenen Jahrtausend
in der Stadt Heinrichs des Löwen. Über Wolfsburg und Hildesheim schließlich Mitte der 70er in
Hannover sesshaft geworden; Brodowy ist also quasi ein Hannoveraner mit Migrationshintergrund.
Dort Schule besucht, Messdiener und Organist gewesen, Zivildienst abgeleistet und schließlich auch
an der Leine studiert. Nach seinem Zivildienst nimmt Brodowy sein Studium auf. Geschichte und
Germanistik für das Höhere Lehramt, zwei Jahre später kommt als neues Hauptfach die katholische
Theologie dazu. Auch wenn er durchaus gerne Beamter auf Lebenszeit geworden wäre, kann er nicht
gegen seine Berufung an. Er entscheidet sich, das Hobby zum Beruf zu machen und wird Kabarettist.
Im März 1999 erhielt Brodowy von Hanns Dieter Hüsch den Kabarettpreis „Das schwarze Schaf“.
Hüsch war damals Juryvorsitzender und Schirmherr des Wettbewerbes. Direkt danach ging Brodowy
auf seine erste Deutschlandtournee. Neben allen Bühnenaktivitäten arbeitet Brodowy regelmäßig für
Radio und Fernsehen. Für seine Kurzcomedy „Kochen mit Wok“ wurde er ausgezeichnet. Weitere
Conferéncier-Engagements folgten, u.a. bei Roncalli in Düsseldorf. Für sein aktuelles Tourneeprogramm „Allergie – Besser als nix!“ stand ihm Horst Schroth als Coach zur Seite.
Bei den „Songs 2012“ ist Brodowy das 1. Mal dabei.
INTERPRETEN
Claudia Koreck
Live ist ihr Lieblingszustand: Nach einem erfolgreichen Jahr auf Tour präsentiert Claudia Koreck ihre
erste Live-CD. „I kon barfuass um die Welt fliang und dabei menschsein“ enthält die besten Songs
ihrer drei Platten, mitgeschnitten beim Konzert im Circus Krone. Außerdem enthält die Doppel-CD das
aktuelle Album „menschsein“ – in einer neuen Edition.
Menschsein. Viele verbinden damit das private Glück. Claudia Koreck auch, sie hat im Mai ihr drittes
Studioalbum unter jenem Titel veröffentlich – und darauf einschneidende persönliche Erfahrungen verarbeitet. Aber die Wahl-Münchnerin verbindet damit auch das Live-Spielen. Das Auftreten. Hier kann
sie ganz menschsein. „Auf der Bühne möchte ich zeigen, wer ich bin“, sagt die 25-Jährige. „Live spüre
ich eine gewisse Grund-Verbundenheit mit den Leuten. Obwohl ich weiß, dass es nicht stimmt, habe
ich das Gefühl: Hier sind nur Freunde da“, betont die Singer-Songwriterin und freut sich über ihre Fans.
„Mit meinen Konzerten will ich ihnen etwas zurückgeben.“
Live ist ihr Lieblingszustand. Mehr als 400 Konzerte hat die Mundart-Rockerin seit ihrem Sensations-Debüt
„Fliang“ im Jahr 2007 gegeben. Allein in diesem Jahr waren es 65, rechnet man die Support-Shows dazu, die
Claudia Koreck für die legendären Eagles auf deren Deutschlandtour präsentiert hat – u. a. in der Hamburger
O2-Arena. „Außerhalb von Bayern vor einem so großen Publikum zu spielen, das war schon etwas ganz
Besonderes“, blickt die Sängerin und Songwriterin zurück. Claudia Koreck kann Intimität erzeugen und
sich der Musik zart und leise hingeben; Claudia Koreck kann aber auch laut werden und ihre ganze Kraft
in die rockigen Arrangements der exzellenten Band legen. Leise, laut, intim, kraftvoll – dieses emotionale
Wechselspiel, das ihre Live-Performances ausmacht, sollte festgehalten werden. Möglichst authentisch.
Bei den „Songs 2012“ das 2. Mal dabei.
17
INTERPRETEN
Konstantin Wecker
Konstantin Wecker, geboren am 1. Juni 1947 in München, gehört zu den Multitalenten der deutschsprachigen Kunstszene. Sein solistisches Wirken spannt sich von „Jesus Christ Superstar“ bis hin
zu Carl Orffs „Agnes Bernauer“. Als Kabarettist tritt er u.a. im Rahmen der Münchener Lach- und
Schießgesellschaft auf, die deutschsprachige Liedermacherszene prägt er seit Jahrzehnten an vorderster Front mit. Er konzertiert u.a. in Skandinavien, der Türkei, Mittel- und Südamerika. Als
Schauspieler und Hauptdarsteller, ebenso wie als Komponist von Filmmusiken, arbeitet er mit den
wichtigsten zeitgenössischen Regisseuren zusammen. Er schreibt Theatermusiken und Musicals,
veröffentlicht zahlreiche Bücher, arbeitet u.a. mit Joan Baez und Bettina Wegner zusammen.
Er lebt und arbeitet heute in München und in der Toscana, erhielt zahllose Auszeichnungen für sein
umfangreiches künstlerisches Werk im In- und Ausland.
Konstantin Wecker veröffentlicht im Spätsommer 2011 mit „Wut und Zärtlichkeit“ sein erstes Studioalbum nach sechs Jahren. In der Festivalsaison Juni und Juli 2012 wird Konstantin Wecker bundesweit und über die Landesgrenzen hinaus mit seiner Band das nach der CD betitelte, neue LiveProgramm spielen.
Konstantin Wecker gewährt in seinem neuen Programm tiefe Einblicke in die eigene Seelenwelt,
nimmt die Betrogenen dieser Welt wieder fest in den Arm und kann sich mit dem „Lächeln meiner
Kanzlerin“ auch eines mokanten und hörenswerten Blickes in das Merkelsche Dekolleté nicht erwehren. Trotz aller Ironie spüren die Zuschauer jedoch auch die ungeheure Zerrissenheit und die
politische Wut, die Konstantin Wecker wieder eiskalt packt. Der Liedermacher, der die deutsche
Musikszene seit über vier Jahrzehnten mitprägt, ist sich selbst immer treu geblieben und wird so
auch auf seiner aktuellen Tour den Menschen wieder Mut machen sich zu empören – oder ganz
einfach Mensch zu bleiben. Dies tut er mit wütenden und zärtlichen Tönen sowie traumhaft schönen Melodien.
Konstantin Wecker wird 2012 zum sechsten Mal in Banz mitwirken.
Dominik Plangger
Zu den Highlights bei den „Songs 2009“ gehörte der Auftritt von Dominik Plangger und seiner
Gruppe. Er wurde 1980 in Schlanders in Südtirol geboren und hat sich dort sehr schnell zu einem
begehrten Folk- und Rockmusiker gemausert. International ist er stark von Bob Dylan geprägt, aber
auch Hannes Wader gehört zu seinen verehrten Vorbildern.
Dominik Plangger hat sich für seine Entwicklung zu seiner heutigen künstlerischen Reife Zeit gelassen. So spielte er in Irland, aber auch in anderen europäischen Ländern als Straßenmusiker und
verbringt jährlich zwei bis drei Monate auf einer Alm in Südtirol, um dort schöpferische Ruhe und
Stille zu finden.
Er wird bei den „Songs 2012“ zum 4. Mal dabei sein. Die Einladung von Dominik Plangger zu den
„Songs 2012“ erfolgt auf Wunsch von Konstantin Wecker.
19
INTERPRETEN
Giora Feidman & Gitanes Blondes
Wie klingt es, wenn der Grandseigneur der Klezmer-Musik auf die junge Klezmer-Generation
trifft? Wenn sich seine Erfahrung von zahlreichen CD-Einspielungen und einem ganzen Leben
auf der Konzertbühne mit der ungestümen und ungebremsten Spielfreude von vier jungen
Virtuosen unter einem Hut zusammenfinden soll? Musikalisch sprachen sie bereits dieselbe
Sprache, keine Frage. Aber es galt noch, das richtige Repertoire zusammenzustellen. Die traditionellen Klezmer-Weisen standen als gemeinsamer Fundus bereit. Doch im Verständnis von
Giora Feidman bleibt die Klezmer-Kultur nur lebendig, wenn sie auch Werke mit einbezieht, die
heute entstehen. Und welch schönere Chance könnte sich für solch zeitgenössischen Klezmer
bieten als der Dialog zwischen verschiedenen Generationen?
Kritiker haben das Spiel des weltberühmten Klarinettenvirtuosen als Kunstform in sich gefeiert,
für die es in dieser Welt keinen Vergleich gäbe.
Geboren wurde Feidman 1936 in Argentinien als Sohn jüdischer Einwanderer aus Bessarabien. Er
wuchs mit der Tradition jüdischer Folklore auf und erhielt schon früh von seinem Vater Klarinettenunterricht. Nach seinem Musikstudium verpflichtete ihn das Israel Philharmonic Orchestra, für
das er 18 Jahre spielte. Danach begann er, das schon fast untergegangene musikalische und spirituelle Erbe der zweitausendjährigen Wanderschaft des jüdischen Volkes durch die Länder der Erde aus
dem Dunkel der Vergangenheit zu holen. Damit initiierte er die weltweite Renaissance des Klezmer
und ebnete gleichzeitig dieser Musik den Weg auf die klassische Konzertbühne. In Deutschland sind
seine Konzerte über das rein musikalische Erlebnis hinaus zum Medium eines neuen Dialogs zwischen Juden und Nicht-Juden geworden. Im April 1995 trat er, anlässlich des Besuchs des polnischen
Außenministers 50 Jahre nach Kriegsende, auch im Deutschen Bundestag auf.
Giora Feidman war 1995, 1999 und 2005 zu Gast bei den „Songs an einem Sommerabend“.
Timon Hoffmann
Timon Hoffmann genoss eine mehrjährige, erfolgreich abgeschlossene Schauspiel- und Gesangsausbildung am renommierten Konservatorium in Wien.
Jahrelang spielte er Hauptrollen in Musicals wie Jesus Christ Superstar, Cats, Sunset Boulevard,
Hair, Cabaret und West-Side-Story. Außerdem wirkte er in verschiedenen Fernsehserien mit und
ist als Synchron- und Werbesprecher tätig.
Beeinflusst durch Größen wie Ulrich Roski, Werner Lämmerhirt und Hannes Wader hat er sein
eigenes Liedermacherprogramm entwickelt: Lachen ist garantiert und Nachdenken garantiert
nicht verboten, denn Timon hat die Gabe, das Komische im Alltäglichen zu erkennen, und
pointiert zu beschreiben.
Er charakterisiert sich selbst so: „Bisher fand ich die Bezeichnung „Sit Down Comedian“ für
mich am treffendsten. Da das oft missverstanden wurde und sich Comedians momentan stärker vermehren als die Silberfische in meinem Badezimmer, gefiel mir dann „Liederlacher“ besser.
Timon Hoffmann wird das 2. Mal bei den „Songs an einem Sommerabend“ dabei sein.
21
INTERPRETEN
Melanie
Die US-amerikanische Sängerin und Songwriterin Melanie, die in erster Linie unter ihrem Vornamen
bekannt ist, ist ab 2012 wieder mit ihren legendären Hits wie „Beautiful People“, „Ruby Tuesday“ und „Look What They Done To My Song Ma“, einer Mischung aus Pop/Folk/Rock,
auf Tournee. Ihre Songs wurden von Cher und Dolly Parton gecovert. Woodstock machte
sie zu dem Star, der sie noch immer ist, und bescherte ihr bis heute ungebrochenen Erfolg.
Melanie Safka wird wegen ihrer Welthits „Ruby Tuesday“ und „Beautiful People“ gern mit der
drogenschwangeren Hippie-Bewegung der ausklingenden Sechziger in einen Topf geworfen.
Dabei verhehlt man, dass die Künstlerin im Gegensatz zum Gros des Aufgebots von Woodstock
nüchtern auf der Bühne stand. Nicht zuletzt deshalb zählt sie zu den Überlebenden und lässt
sich als Musikschaffende auch heute noch von unermüdlichem Sendungsbewusstsein treiben.
Bereits 1972 wurde sie offizielle UNICEF-Botschafterin und gab der Organisation ein nahbares
Gesicht, das sich weder privat noch beruflich je verbiegen ließ. Während sie als Songwriterin
einen Höhepunkt nach dem anderen erlebte und mit dem Emmy ausgezeichnet wurde, blieb sie
ihrer Familie als Frau und Mutter treu, ohne ihre Suche nach spiritueller und musischer Erfüllung
aufzugeben. Heute behauptet sie sogar, nie besser gesungen, nie beseelter komponiert zu haben,
wovon nicht nur ihr jüngstes Album „Ever Since You Never Heard of Me“ zeugt. Melanie inspiriert
weiterhin Generationen von offenen Musikhörern mit ihrer ureigenen Mischung aus poppigem USFolk und Rock, gespeist von der Kraft und Liebe familiärer Bande, was sie nun gemeinsam mit ihrem
Sohn Beau und dem Projekt Folk Lure beweist.
Nach vielen Jahren ist es gelungen Melanie für einen Auftritt bei den „Songs 2012“ zu gewinnen.
Heinz Rudolf Kunze
Heinz Rudolf Kunze, Jahrgang 1956, Studium der Germanistik und Philosophie an den Universitäten
Münster und Osnabrück, 1978 Literatur-Förderpreis seiner Heimatstadt Osnabrück, gehört zu den
bekanntesten deutschsprachigen Rockmusikern. Mit „Dein ist mein ganzes Herz“ landete er seinen
ersten Top-Ten-Hit, es folgten Charterfolge wie „Mit Leib und Seele“ oder „Alles was sie will“ und die
Verleihung namhafter Schallplattenpreise.
In den 80er Jahren begann Heinz Rudolf Kunze auch als Musicalübersetzer zu arbeiten. So übertrug
er „Les Misérables, „Miss Saigon“ und „Rent“ ins Deutsche; 1988 erhielt er den höchsten Preis der
deutschen Musical-Industrie für seine Übersetzung des Lloyd Webber-Stücks „Joseph“.
Mit der Neubearbeitung von Shakespeares „Sommernachtstraum“ hat er seine erfolgreiche Arbeit
als Songtexter und Autor fortgesetzt. Er schuf auch mit seinem langjährigen Gitarristen und Komponisten Heiner Lürig den Eröffnungssong für den Evangelischen Kirchentag 2005 in Hannover.
Zusammen mit Konstantin Wecker schrieb er das Musical „Quo Vadis“.
Heinz Rudolf Kunze war 2007 das erste Mal bei den „Songs“.
23
Bisher waren in Banz zu Gast
von 1987 – 1998:
1987
Sue Schell · Nanette Scriba
Peter Cornelius · René Egles
Rainer Schulze · Reinhard Mey
Martin Müller Group
1988
Lenka Filipova · Haindling
STS · Andrzej Rosiewicz
Martin Stephenson Rainer Schulze
Reinhard Mey · Martin Müller Group
1989
Sally Oldfield · Reinhard Mey
Mario Castelnuovo · Ludwig Hirsch
Zwinger Trio · Alexander Dolskij
Toni Stricker · L’art de Passage
1990
Rachel Faro · Luca Carboni
Tamara Gverdciteli · Reinhard Mey
Rainhard Fendrich · Hannes Wader
Duo Sonnenschirm · L’art de Passage
1991
Lydie Auvray · Gerhard Schöne
Pavol Hammel · Ludwig Hirsch
Esther Ofarim · Reinhard Mey
L’art de Passage
1992
Stefanie Werger · Ralph McTell
Rao Kyao · Reinhard Mey
Shanna Bitschewskaja
Donovan · Ofra Haza
Hermann Naehring Soundprojekt
1993
Odetta · Hannes Wader
Nanette Scriba · Reinhard Mey
Bernardo Sandoval · Feelsaitig
Marie Laure Beraud
The Jackson Singers
1994
Avoca · Wolfgang Ambros
Georges Moustaki · Willy Astor
Klaus Hoffmann · Dulce Pontes
Pippo Pollina · Reinhard Mey
1995
Haindling · Yulduz Usmanova
Georg Danzer · Tuck & Patti
Helen Schneider · Reinhard Mey
Giora Feidman
1996
The Aspen Wind Quintet
Reinhard Mey · Ludwig Hirsch
Mary Black · Graeme Allwright
Mario Castelnuovo · Haindling
Hannes Wader · Esther Ofarim
L’art de Passage · Alexander Goebel
1997 SchmidbauerS · Ralph McTell
Consiglia Licciardi · Enzo Enzo Wolfgang Ambros · Willy Astor
1998
24
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Mit „Songs an einem Sommerabend“ verbinde ich
sonnige Tage mit Babybauch, voll von Musik und
freundlich gesinnten Menschen. Abende voller Begegnungen mit kreativen Leuten und Poesie – und
Nächte, die nach längst verloren geglaubten Zeiten klingen und mich an einen Schulausflug mit
Freunden ins Ferienlager erinnern.
(Claudia Koreck)
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Mit „Songs an einem Sommerabend“ verbinde ich
hochkarätige Künstler, die vor einer Traumkulisse mit
ihrer Musik so intime Momente entstehen lassen, dass
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Konstantin Wecker zu
Dominik Plangger:
„Wenn Du mich
intensiv anschaust,
sing ich deutsch
und du italienisch.
Du wirst sehen,
es klappt wie
geschmiert.“
abend“ sind ein wahrer Sommernachtstraum!
Wohlige Klänge für das Ohr,
Poesie für die Seele, Übereckgedanken für das Hirn und
eine prachtvolle, unüberbietbare Kulisse für das Auge –
mit vier Buchstaben: BANZ!
(Matthias Brodowy)
EAV · Acajo · Willy Astor
Schariwari · Arik Brauer
Hubert von Goisern & seine Freunde
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Klaus Hoffmann & Band
Frank die Wiese zu on jetzt die Daumen für die diesjähri
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(B od o Wa rtk e)
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sie alle ganz herzl
Duo · Speelwark
ich von mir!
ensemble Timna Brauer &
Elias Meiri
Bisher waren in Banz zu Gast
von 1999 – 2011:
Die „So ng s an ein
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ser Bü hn e v or au Ja hr 20 10 . Als Be gle itm us ike r ve rbu nd en mi t ein er ma vo
– ab er ers t de r sv erk au fte r Klo ste rw ies e zu sp iel n Bo do Wa rte au f d ieAn
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(Fr an ky Fu zz)
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Die „Songs an einem Sommerabend“ sind für mich, wo ich jetzt das 4. Mal
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in Folge auftrete, schon irgendwie eine Heimat. Man hegt Freundschaften
he
des Klosters
Banz, und de rr
mit dem Team der „Songs“ und den Veranstaltern, auch so manches ber Vorsitzende
der Hanns-S
eidel-Stiftung
kanntes Gesicht im Publikum sieht man wieder. Ich fühl mich pudelwohl.
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Prof. Dr. h.c.
mult. Hans Ze
Die „Songs“ waren mein Sprungbrett in die Welt der Liedermacherei und
hetmair,
mit Überlegu
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ich hoffe, dass dieses Fest weiterlebt in den nächsten Jahren. Danke an
ngs 2013
unter das M
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Monika und Ado für euere Kraft, dieses Fest jedes Jahr für uns und das
Lieder, die Br „Visionen für Europa –
ücken bauen“
Publikum in Banz zu organisieren!!!
zu stellen.
(Dominik Plangger)
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(Kloster Banz
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Ich freue mich sehn. Die Atmosphäre hat mich vor
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Die „Songs an einem Sommerabend“ sind immer wieder ein außergewöhnliches Erlebnis für mich. Deutsche Lieder und Chansons haben
Tausende von Zuhörern. Das ist eine lebendige Szene, inspiriert von
großen Künstlern, die wir schon lange kennen, und immer wieder
kreativ modernisiert von den jungen. Das lebt mit seinem Publikum
von 8 bis 80. Um es mit dem großen im letzten Jahr verstorbenen
Degenhardt zu sagen: Kommt an den Tisch unter Pflaumenbäumen …
(Hans Jacobshagen, WDR5, Leitung Unterhaltung)
Ministerpräsident a. D.
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Günther Beckstein (in der
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zweiten Reihe) und Staatsmeinsam nzen und Generat gnen einander oh
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nach oben
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1999 Vocaleros · STS · Alex Baroni
Willy Astor · Stefanie Werger
Haindling · Bratsch · Giora Feidmann
2000 Naked Raven · Ludwig Hirsch
Fredl Fesl · Nizza Thobi · Krista Posch
Georg Danzer · Konstantin Wecker
Hans-Jürgen Buchner – Haindling
2001 Hannes Wader · Konstantin Wecker
The Jackson Singers · Haindling
Wenzel & Band · èvasion
Hubert von Goisern · Krista Posch
Willy Astor · Joana Amandoeira
2002 STS · Haindling · Stefanie Werger
Bodo Wartke · Joja Wendt
Riltons Vänner · Krista Posch
2003 Haindling · Ludwig Hirsch & Johann
M. Bertl · Joana · Manfred Mauren
brecher & Richard Wester · Schariwari
Colin Wilkie · Barbara Zanetti
Klaus Karl-Kraus
2004 Joana · Naked Raven · Hannes Wader
Lydie Auvray · Barbara Zanetti
Willy Astor · Etta Scollo · Bodo Wartke
Klaus Hoffmann
2005 Viva Voce · Salt Peanuts · Joana
Bodo Wartke · Manfred Maurenbrecher
& Richard Wester · Esther Bertram
Giora Feidman
2006 Bodo Wartke · Reinhard Mey
Konstantin Wecker · Hans-Jürgen
Buchner · Giora Feidman · Klaus
Hofmann · Liel · Ludwig Hirsch
Hannes Wader · Melanie Haupt
Riltons Vänner
2007 Bodo Wartke · Reinhard Mey
Heinz Rudolf Kunze · Barbara Talheim Seer · Viva Voce · Sebastian Krämer
2008 Bodo Wartke · Reinhard Mey
Klaus Hoffmann & Band
Maurenbrecher & Nussbaumer
& Wester ·The Swingle Singers
Mike Batt · IRISHsteirisch
Quadro Nuevo & Lisa Wahlandt
GlasBlasSing Quintett
2009 Bodo Wartke · Reinhard Mey · Kon
stantin Wecker · Viva Voce · Fred Ape Andrea McEwan · IRISHsteirisch KELPIE
2010 Bodo Wartke & die SchönenGutenA-
Band · Reinhard Mey · Hannes Wader Konstantin Wecker & Band · Claudia Koreck · Christoph Süß & Band
Dominik Plangger · alea
2011 Bodo Wartke · Reinhard Mey · Arlo Guthrie & Wenzel · Klaus Hoffmann Fred Ape · Rainer Schulze · Dominik Plangger · Carolin No · Viva Voce
2013 Hier können Sie das Programm noch
mitbestimmen. Namen Ihrer Wunsch-
künstler bitte auf der Bestellkarte
eintragen!
25
Nachwuchsförderpreis der Hanns-Seidel-Stiftung e.V.
im Rahmen von „Songs an einem Sommerabend 2012“
Roger Stein
„Literarischer HipHop“ heißt das Etikett, das die Sendung „Tipp die Kulturwoche“ (ORF) in
ihrem Kommentar Roger Stein auf die Stirn klebte. Dies trifft allerdings durchaus den Punkt,
wenn man bedenkt, dass der 30-jährige nicht nur Kompositionen und Lieder schreibt, sondern
seine Texte auch in einschlägigen Literaturzeitschriften veröffentlicht.
Roger Stein ist in Zürich geboren. Er erhielt seit dem 8. Lebensjahr eine klassische Klavierausbildung und studierte 1995 bis 2000 an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst
in Wien klassischen Gesang. Parallel dazu absolvierte er sowohl ein Studium der Theater- und
Musikwissenschaft als auch der Germanistik an der Universität Wien. Roger Stein hat einen
vielseitigen Weg zurückgelegt, der ihn von Germanistik & Theaterwissenschaft weg, zunächst
als Sänger in Opernproduktionen verschlug, danach über die Musikalische Leitung bei verschiedenen Produktionen und diverse Kompositionen im Theater und Kabarettbereich schließlich bis
zum Sprechgesang führte, dem heute seine große Liebe gilt. Seit dem Jahr 2000 arbeitet und
lebt er mit Sandra Kreisler zusammen, mit der er gemeinsam 2006 WORTFRONT gründete. Seit
dem Herbst 2010 ist Roger Stein mit dem Soloprogramm „Schnee von Morgen“ auf Tour. Mit diesem Programm gewann er auch den erstmals ausgeschriebenen Sächsischen Liedermacher-Preis
„Meißner Drossel“.
Franky Fuzz
Greift Franky Fuzz zur Gitarre, werden Grenzen überschritten. Er mag Beat, Rock’n’Roll und Liedermacherei und am liebsten alles zusammen. Neben seinem Dasein als Bandmusiker, u.a. für den
Kabarettisten Bodo Wartke, fühlt er sich auch als Solokünstler pudelwohl.
Vor gut drei Jahren begann er damit, heitere deutsche Lieder zur Gitarre zu schreiben. Die Songs,
aber besonders auch seine von Humor geprägte Bühnenpräsenz kamen beim Publikum so gut an,
dass er daraus nun ein abendfüllendes Programm mit dem Titel „So wie die Dinge liegen“ gemacht
hat. Bob Dylan und Reinhard Mey im Geiste singt der in Berlin geborene Barde von unmöglichen
Berufen, skurrilen Erlebnissen und von tragischen Figuren – wie dem staubsaugenden Nachbarn,
dem untreuen Zirkusdirektor oder einem lebensmüden Suppenverkäufer. Auch wenn er dabei
nur mit seiner Gitarre auf der Bühne steht, fließt die Energie des Rock’n’Roll – mit Hüftschwung
und geschüttelten Haaren – immer in seine Show mit ein.
27
Nachwuchsförderpreis der Hanns-Seidel-Stiftung e.V.
im Rahmen von „Songs an einem Sommerabend 2012“
Stefanie Polster
Die gebürtige Velburgerin/Landkreis Neumarkt i.d.Opf. kehrt nach 10 Jahren Studium
und Leben in Berlin zu ihren Wurzeln zurück.
Stefanie Polsters Debütalbum „Stöll da voa“ ist ein Mix aus Pop und Rock, beeinflusst
von Jazz und Funkelementen, mit bayerischen, genauer gesagt, oberpfälzischen Texten. Mit dem Bundesjazzorchester unter der Leitung von Peter Herbolzheimer ging
Stefanie Polster in Osteuropa und Südafrika auf Tournee. Unter anderem sang sie
auch im Solistenchor Berlin unter Leitung von Christian Steyer und im Friedrichstadtpalast Berlin, der größten Revuebühne Europas. Fünf Jahre lang ging Stefanie
Polster mit einer Musical-Company auf Tournee. Bei dieser Show konnte sie zusätzlich zu Tanz und Gesang ihre Fähigkeiten im Schauspiel und in der Moderation
ausbauen. Natürlich stand Stefanie Polster nicht unentwegt auf der Bühne. Für Filme, Werbespots
und dergleichen leistete sie etliche Studioarbeit. Mit ihrer A-capella-Band „Peter and the Wolvettes“
tourt sie seit 2 Jahren erfolgreich durchs Land.
In Berlin lernte sie Menschen kennen, die ihre Musik und ihr Leben bereicherten und ein
Stück des Weges mit ihr gingen.
Trio Ohrenschmalz
Das TRIO OHRENSCHMALZ macht seit 2003 Musik im Stil der 20er Jahre. Julius Hassemer
(Gesang), Angelika Feckl (Violine) und Stefan Haberfeld (Piano) sind selbst in den Zwanzigern, »vom Scheitel bis zum Schuh«, wie sie singen. Sie zählen zu einer Generation, die
sich für den Lebensstil, vor allem für die Musik jener Jahre begeistert, als Herzensbrecher
wie Heinz Rühmann die Bühnen des Landes eroberten.
Immer noch passioniert wie Heesters, zynisch wie Otto Reutter, vergnüglich wie die Comedian Harmonists, beweisen die Berliner Künstler, wie aktuell und lehrreich die Texte von damals
noch heute sind. Sie haben sich diesen Stil maßgeschneidert: Sie schreiben und komponieren längst
eigene Beiträge in der Lebensart der 20er Jahre.
Roland Leitner
– Moderation am 5. Juli 2012 –
Die RAI Sender Bozen mit ihrem deutschsprachigen Hörfunk- und Fernsehprogramm ist seit 25 Jahren
Partner bei den „Songs an einem Sommerabend“. Seit 1991 betreut Roland Leitner, Jahrgang 1965, die
Berichterstattung von den Songs. Ihm ist es zu verdanken, dass – was es nur noch selten im deutschsprachigen Raum gibt – noch regelmäßige Liedermachersendungen ausgestrahlt werden. Er gehört auch
zu den bekannten Fernsehgesichtern in Südtirol. Südtiroler Folk- & Songwriter sehen in ihm einen
helfenden Medienengel bei ihren Aktivitäten. Es ist Tradition, dass am Donnerstag Roland Leitner das
Konzert der Preisträger im Kloster Banz der Hanns-Seidel-Stiftung mit viel Einfühlungsvermögen für die
jungen Künstler moderiert.
29
Nebenbei
Die junge, in Brasilien geborene Sängerin Marcella ist in diesem Jahr unter den
Besuchern auf der Wiese in Banz, weil sie mit ihrer Familie in Erfurt ein Festival in
der Art der „Songs“ machen soll. Sie hat eine große Gönnerin – es ist die populäre
Songwriterin Paulá Fernandes mit samtzarter Stimme.
Die Bühne, die heute für die „Songs 2012“ aufgebaut wurde, war schon an prominenter
Stelle für das Weltunternehmen Nüssli im Einsatz. So beim Papstbesuch in Thüringen
und für den Tag der Deutschen Einheit vor dem Reichstag in Berlin. Neu in der Runde
ist aus dem Weltunternehmen Nüssli der zuständige Producer für Bühne und Tribüne,
Gerfried Salzer. Er bringt aus seinem Berufsleben viel Erfahrung mit, weil er mit fast
allen Großen der österreichischen Szene, von Ludwig Hirsch bis STS, von Reinhard
Fendrich bis Georg Danzer, gearbeitet hat. Er hatte die Idee, in diesem Jahr erstmals mit
einem speziellen Gabelstapler die Aufbauarbeiten um rund 10 Stunden zu verkürzen.
Im fernen Berlin liegt der geheimnisvolle Ort, an dem in langen nächtlichen Gesprächen
die Programme für die „Songs“ entwickelt werden. Der Ort heißt: „Alt-Berliner Kneipe
Treffpunkt Berlin“ in der Mittelstraße 55. Wo auf einer sichtlich besonders guten
Erdstrahlung Ideen nur so sprießen, treffen sich die Macher wie Monika und Ado
Schlier, Professor H.-P. Niedermeier, aber auch Künstler von Wenzel bis Reinhard Mey,
von Klaus Hoffmann bis Matthias Brodowy, um Programmpläne zu erdenken, die oft
auch Wirklichkeit werden.
Für die Tonaufzeichnungen, die für den Bayerischen Rundfunk, den WDR 5, die RAI
Sender Bozen und viele andere Stationen, die Ausschnitte der Konzerte präsentieren,
sitzt in einem 3,5-Tonner unterhalb der Bühne mit seinem Mitarbeiter in einem
fahrbaren Hörfunkstudio mit allen Schikanen ein Gemütsmensch namens Friedrich
Thein. Mit viel Ruhe und Gelassenheit und einer fast unnatürlichen Ausdauer bringt er
die Aufzeichnungen auf Festplatte, die dann für Fernsehen, Hörfunk und Schallplatte
nachgemischt werden und aus seinem Studio in Stuhr die Empfänger in erstaunlicher
Qualität erreicht.
Der wohl eigenartigste Besucher der „Songs“ im Jahr 2012 ist Toni Vogt. Er lebt seit
über 25 Jahren im Süden Spaniens in der Nähe von Sevilla und hat sich heuer mit dem
Rad auf den Weg gemacht, um die „Songs“ zu besuchen. Als Bürgermeister Kohmann
von dieser Spitzenleistung hörte, veranlasste er, dass Toni Vogt in Staffelstein ein Fass
spezielles Hausbier überreicht bekommt.
Neumann & Müller arbeitet in Deutschland für die wenigen Top-Unternehmen, die
sowohl im Licht- als auch im Soundbereich internationale Spitzenansprüche stellen.
Seit über 20 Jahren ist Wolfram Kolb auf der Bühne vor Kloster Banz, hat alles
miterlebt von Hagel bis Sturm, von 34 Grad Hitze bis 6 Grad über Null und hat immer
Ruhe bewahrt. Neben manchem Nervenbündel im Team verdient er den Ruf, Mr.
Unauffällig zu sein. In Höchstform lief er auf, als die Kabelschächte 1991 von der
Tonregie zur Bühne voller Wasser liefen. Er rannte in die Hanns-Seidel-Stiftung um
aus den Zimmern Föhns zu holen und mit ihnen das durchnässte Kabelmaterial zu
trocknen.
Neue Bühne 2011 und die
Gemäuer des alten Kloster Banz
– für den einen oder anderen
gewöhnungsbedürftig.
Sabrina Lallinger, heute
Mrs. Fox, erklärt Ado Schlier,
wie es 1986 war,
als sie als erste Moderatorin
bei den „Songs“ war.
Musikersohn Josef:
„Ich glaube, ich werde
Toningenieur. Den Sound
kann ich noch besser
machen!“
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Prof. Dr. h.c. mult. Hans Zeh
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erklärt dem früheren Studiole
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geben, nicht nur Talk und Sho
Wenzel: „Gott sei Dank war ich nicht
auf der Titanic, aber bei diesem
Sturm und Regen hier entstehen
bei mir ähnliche Gefühle.“
Dr. Michael Czepalla:
„Ich kann mir nicht helfen –
ein Bier nach den Konzerten
beruhigt mich.“
Professor Hans-Peter Niedermeier:
„Man kann mir ja viel erzählen,
aber an Regengerüchte glaube ich
nicht.“
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27 Jahre Songs an einem Sommerabend
Das Fest der Liedermacher auf der Wiese vor Kloster Banz mit vielen Gästen
und den Nachwuchspreisträgern der Hanns-Seidel-Stiftung des Jahres 2013.
Die „Songs“ finden am
Freitag, 5. & Samstag, 6. 7. 2013
Sichern Sie sich
rechtzeitig Ihre
Karte für die
Veranstaltung
„27 Jahre Songs“!
Vielleicht als
Geschenk, z. B.
zu Weihnachten
oder einfach nur
für Ihre Liebsten.
Nebenstehende
Karte ausfüllen
und absenden
oder über Internet
unter:
www.studio-fuerveranstaltungen.com
jeweils 19 Uhr auf der Wiese vor Kloster Banz, Bad Staffelstein, statt.
Karten für die Wiese: 40,- € zzgl. Vorverkaufsgebühr
Karten für die Tribüne: 52,- € zzgl. Vorverkaufsgebühr
Doppel-CD: „Die Höhepunkte des Jubiläumskonzertes 2011 mit Gästen“
und „Die Neuen – Das Beste aus 25 Jahren“ – 19,95 €
E-Mail: [email protected]
www.studio-fuer-veranstaltungen.com
Kur und Tourismus Service der Stadt Bad Staffelstein, Tel.: 09573 – 33120
sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen.
Weitere Informationen unter: www.studio-fuer-veranstaltungen.com
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über E-M n.com
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Bitte reservieren Sie mir Eintrittskarten für die Veranstaltung
„Songs an einem Sommerabend 2013“ (solange Vorrat reicht!)
für Fr. 5.7.2013:_______ Karten ❏ Wiese / ❏ Tribüne
für Sa. 6.7.2013:_______ Karten ❏ Wiese / ❏ Tribüne
Kartenauslieferung erwünscht bis ________________
Bitte reservieren Sie Ihre Karte bis 31. Oktober 2012!
Doppel-CD „25 Jahre Songs“___ Exemplare á 19,95 € & Versandspesen
Meine Favoriten für 2013 sind: ___________________________
________________________________________________________
Die Songs an einem Sommerabend 2012 in Fernsehen und Hörfunk
Westdeutscher Rundfunk im Hörfunk WDR 5
RAI Bozen
im Hörfunk
Streng öffentlich
Samstag, 11. August 2012, 18:05 – 19:00 Uhr
Sonntag, 9. September 2012, 21:05 – 22:00 Uhr
Songs an einem Sommerabend 2012, 1. Teil
Sonntag, 16. September 2012, 21:05 – 22:00 Uhr
Songs an einem Sommerabend 2012,
2. Teil
Sonntag, 30. September 2012, 21:05 – 22:00 Uhr
Songs an einem Sommerabend
„Meine Radiostunde“
zum Einstimmen eine klingende Postkarte mit
Anmerkungen zu den „Songs 2012“ mit Ado Schlier
Mittwoch, 15. August 2012, 19.40 – 22.00 Uhr
Die „Songs an einem Sommerabend 2012“
Moderation: Matthais Brodowy, Roland Leitner & Ado Schlier
RAI Bozen
im Fernsehen
Bayerischer Rundfunk
im Hörfunk Bayern 2
Sonntag, 29. Juli 2012, 11:30 – 12:00 Uhr
Musik für Bayern
Songs an einem Sommerabend
Die Preisträger des Wettbewerbs
der Hanns-Seidel-Stiftung 2012
„Die Songs an einem Sommerabend –
Gäste des Jahres 2012“
Sendetermin steht ab 1. August 2012 fest
Absender
Bitte
ausreichend
frankieren
Meine Reservierungsnummer: ...............................................
Vorname:..............................................................................
Änderungen vorbehalten!
Die Preisträger der Hanns-Seidel-Stiftung 2012
Songs 2013
am 5. & 6. Juli
vor Kloster Banz
Nachname: ...........................................................................
Straße: .................................................................................
Wer spielt & singt
im nächsten Jahr?
PLZ / Ort: .............................................................................
Telefon: ................................................................................
Telefax: ................................................................................
E-Mail: .................................................................................
(falls vorhanden)
Studio für Veranstaltungen
Monika-Beate Fröschle GmbH
Postfach 66 03
.............................................................................................
Ort/Datum
Unterschrift
Bitte mit Schreibmaschine oder in Druckschrift ausfüllen.
97016 Würzburg
Infos ab 15. September 2012
unter:
www.studio-fuerveranstaltungen.com
Die 5. Jahreszeit in Banz 2013
Songs an einem Sommerabend
Veranstaltungstage 5. & 6. Juli 2013, Beginn 19 Uhr
•Das jährliche Festival auf der Wiese vor Kloster Banz bei jeder Witterung ohne Playback
•Musik mit der Hand gemacht, erstmalig mit ökologisch stromsparenden Spots ausgeleuchtet
•Karten ab sofort am Spezialstand am Ausgang für’s nächste Jahr zum Sonderpreis von 42 € für die Wiese und 54 € für die Tribüne in der Pause und nach der Veranstaltung
•An den Vorverkaufsstellen ab Montag, 9. Juli 2012 und E-Mail: [email protected]
sowie beim Kur & Tourismus Service der Stadt Bad Staffelstein, Tel. 09573 33120
•www.studio-fuer-veranstaltungen.com
Motto der Songs 2013: Visionen für Europa – Lieder die Brücken bauen
•Erstmals können Sie in einer Wahl über die Besetzung der „Songs 2013“ abstimmen.
•Wer sind Ihre Favoriten?
•Welcher Geheimtipp sollte für den Wettbewerb der Hanns-Seidel-Stiftung interessiert werden?
Sie können drei Interpreten nennen:
a)––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
b)––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
c)––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Mein Nachwuchstipp ist:
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Stimmkarten werden auf dem Gelände verteilt und können am Ausgang oder an den Ständen
abgegeben werden oder via Post zugesandt werden.
Unter den Einsendungen verlosen wir:
• ein Wochenende in Banz inklusive 3 Übernachtungen und Freikarten für 2 Personen
• 10 Gutscheine für die Therme von Bad Staffelstein
• 50 CDs mit Aufnahmen bekannter Liedermacher und
• 20 Fässchen Banzer Bier (5 Liter) der Hausbrauereien von Bad Staffelstein
Meine Adresse lautet (bitte in Druckbuchstaben):
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Studio für Veranstaltungen Monika-Beate Fröschle GmbH, Postfach 66 03, 97016 Würzburg
E-Mail: [email protected] – www.studio-fuer-veranstaltungen.com
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Open
Songs an einem Sommerabend 2012
Hier gibt es alles rund um die „Songs“! Vor und nach den Konzerten aber auch in den Pausen:
•CDs von den auftretenden Künstlern
•Poster von der Veranstaltung
•Tickets für das Jahr 2013 hier vor
Ort am 6. & 7. Juli zum Sonderpreis von
42,- € für die Wiesenkarte und
54,- € für die Tribünenkarte
Produktion des Programmhefts
„Songs an einem Sommerabend 2012“
Studio für Veranstaltungen Monika-Beate Fröschle GmbH,
Postfach 66 03, 97016 Würzburg
e-mail: [email protected]
www.studio-fuer-veranstaltungen.com
in Zusammenarbeit mit dem Design by Klaus Schinagl,
Veitshöchheim bei Würzburg,
Fotos von HSS, Doris Ortlieb, Rosi Jörig, Katharina Nowak,
Matthias J. Lange und Monika Fröschle
© Studio für Veranstaltungen
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