Glattgarage GmbH - Der Glattfelder

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Glattgarage GmbH - Der Glattfelder
AZA/8192 Glattfelden
19. Dezember 2013
23 . Jahrgang
Nr. 25 / Auflage 2020
plus
Glattgarage GmbH
Filiale Glattfelden
Telefon 043 422 52 28
Webereistrasse 23 · 8192 Glattfelden
Tel. 044 867 04 34 · Fax 044 867 48 30
Ihre Bäckerei
Mühlebach
Unsere Öffnungszeiten über die Festtage:
Dienstag, 24. Dez., 6.00–16.00 Uhr
25. + 26. Dez. geschlossen,
Dienstag, 31. Dez., 6.00–13.00 Uhr
1. + 2. Januar geschlossen
Jetzt zu Weihnachten unsere
goldprämierten Bailystruffes . . .
Frohe Festtage und ein glückliches und
gesundes neues Jahr wünschen Ihnen
Gemeinderat und Gemeindepersonal..
Foto: Peter Locher, Glattfelden
Seite 2, Nr. 25, 19. Dezember 2013
KIRCHENZETTEL
Katholische Kirche
Glattfelden – Eglisau – Rafz
Ich muss Platz sparen: Zumeko
steht drum für «zufällige menschliche Kontakte».
Magst du Zumekos?
Die Technik verändert die Gesellschaft; es kommen immer weniger Zumekos zustande. Das sind
unbeabsichtigte Folgen, aber der
Wandel ist nicht zu leugnen. Bargeld beziehe ich am Bankomat;
meine neuen Schuhe suche ich
im Internet, lasse mir fünf Paar
zustellen, wähle eins aus, schicke
die andern zurück; bezahlen
kann ich elektronisch oder per
Zahlungsauftrag; Konzertbillette
bestelle und zahle ich via Internet; ÖV-Billette löse ich am Automaten, und so weiter. Bei allen
diesen Tätigkeiten kam es vor
noch nicht allzu langer Zeit zu
Zumekos, heute sind diese überflüssig.
Das ist schade; ich mag Zumekos. An einem grauen Morgen
letzthin sehe ich durch die Glastüre meines Büros die Postbotin
kommen. Ich öffne die Türe, gehe
ihr entgegen und lasse mir den
dicken Stapel Briefpost aushändigen, damit sie diese nicht in den
Briefkasten würgen muss. Wir
wechseln ein paar freundliche
Worte – das Ganze dauert keine
30 Sekunden –, aber der Nebel
scheint mir darnach nicht mehr
halb so grau.
Ich löse meine Bahnbillette
viel lieber am Schalter als am Automaten. Den Dreh mit der seelenlosen Kiste habe ich zwar
langsam raus, aber sie ersetzt
mir kein Zumeko. Wenn’s am
Schalter eine Schlange hat, habe
ich als Rentner natürlich eher die
Zeit zu warten.
Beeinflusst die Technik über
die von ihr direkt bewirkten Veränderungen hinaus unser Verhalten weiter? Signalisieren im öffentlichen Raum nicht immer
mehr junge Leute mit Stöpseln im
Ohr «Lass mich in Ruhe»?
Auch bei der Partnerwahl
schwindet das Vertrauen in den
Zumeko. Der/die Suchende bewirkt via Internet mit genauen
Vorgaben lieber einen Bemeko,
einen beabsichtigten menschlichen Kontakt.
Christian Ulrich
Spass im Schnee in Savognin
Samstag, 18. Januar
Eingeladen sind alle Pfarreiangehörigen. Ihre Anmeldung erwarten wir gerne bis 15. 1. Ursi Berger,
Gottesdienstfeiern
044 869 19 60, Andreas Schedler, 044 869 23 17
Dienstag, 24. Dezember, Heiliger Abend
(abends). Anmeldeschluss: 13. Januar 2014.
17.00 Familiengottesdienst mit Kommunionfeier
Detailprogramm können Sie auf unserer Homepage
in Glattfelden, Puppenspiel mit Maja Jansen unter «downloads» runterladen. Sie finden uns
23.00 Feierliche Mitternachtsmesse in Eglisau
auch im Internet unter www.glegra.ch
Weihnachten, 25. Dezember
Chrischona-Gemeinde Glattfelden
10.00 Weihnachtsgottesdienst in Glattfelden
Evangelische Freikirche, Emmerstr. 2
Der ökumenische Kirchenchor singt
Samstag, 28. Dezember
Samstag, 21. Dezember
18.00 Eucharistiefeier in Glattfelden
19.30 youth_LINk
Mittwoch, 1. Januar
Sonntag, 22. Dezember
16.00 Neujahrsgottesdienst in Eglisau
18.30 Gemeinsame Adventsfeier
Anschl. Apéro im Zentrum
Mittwoch, 25. Dezember
Sonntag, 5. Januar
9.30
Weihnachts-Gottesdienst
10.00 Sternsinger-Dankgottesdienst
Predigt: M. Steiger. Kinderhort, Kidstreff
(Familiengottesdienst)
Sonntag, 29. Dezember
mit Kinderchor in Eglisau
9.30
Gottesdienst, Predigt: M. Steiger
Anschliessend Dreikönigskuchen
Kinderhort, Kidstreff
und Kaffee im Zentrum
Sonntag. 5. Januar
Dienstag, 7. Januar
9.30
Gottesdienst, Predigt: M. Steiger
9.00 Eucharistiefeier in Glattfelden
Kinderhort, Kidstreff
Dienstag, 7. Januar
9.30
Bibelvormittag
Mittwoch, 8. Januar
Filmabend im Kirchgemeindehaus Rafz
17.45 Unihockey U13 beim Schulhaus Hof
Freitag, 10. Januar, 19.30 Uhr
18,30 Unihockey U16 beim Schulhaus Hof
Der Film «Nel Giardino dei Suoni» (Garten der
Diverse Hauskreise. Für Fragen: 044 867 42 26
Klänge) wird gezeigt.
www.chrischona-glattfelden.ch
Inserate und Textannahme:
Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg AG
Schaffhauserstrasse 76, 8152 Glattbrugg
Tel 044 810 16 44 Fax 044 811 18 77
Redaktion Glattbrugg
Roger Suter, [email protected]
Redaktionsschluss, Montag, 11.30 Uhr
Layout
Roland Wellinger,
[email protected]
Die katholische Kirche in einem neuen Licht.
Foto: zvg
Katholische Kirche bekam
Aussenbeleuchtung
Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Josef hoch über dem Dorf
erstrahlt seit dem 30. November
des Nachts im hellen Lichterglanz. Die Stiftung katholische
Kirche Glattfelden hat einen lang
gehegten Wunsch umgesetzt und
das Gotteshaus mit einer Aussenbeleuchtung versehen. Dies mit
der neuesten, Strom sparenden
Lichttechnologie.
Die
Kirche
leuchtet deshalb nicht nur jetzt
zur Adventszeit, sondern künftig
das ganze Jahr. (bm.)
Inseratenannahme
Marlies Meier, [email protected]
Anzeigenschluss, Montag, 8.00 Uhr
Annahmen auch durch
Gemeindeverwaltung Glattfelden
Fax 044 867 11 85
Redaktion Glattfelden:
Bruno Meier
Tel 044 867 38 21 [email protected]
Erscheint 14-täglich, donnerstags,
in alle Haushaltungen, Auflage 2142
Jahresabonnement: Fr. 69.Glattfelder online
www.derglattfelder.ch
Nr. 25, 19. Dezember 2013 Seite 3
EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE GLATTFELDEN
mit Pfr. Christhard Birkner
Nicolae Moldoveanu, Orgel
anschliessend Apero im Pfarrhaus
19. Dezember 2013 bis 9. Januar 2014
Mittwoch, 1. Januar 2014
Telefonnummern
17.00
Pfarramt: Pfr. Christhard Birkner
Telefon 044 867 34 55, [email protected]
Sozialdiakonie: Manuel Kleger
Telefon 077 408 35 01, [email protected]
Sekretariat der Kirchgemeinde:
Sonntag, 5. Januar 2014
Telefon 044 867 20 36
Präsident der Kirchenpflege: Christian Ulrich
Telefon 044 867 13 61
Gottesdienste
9.30
Sonntagsgottesdienst
Orgel: Nicolae Moldoveanu
Predigt: Pfr. Chr. Birkner
Donnerstag, 19. Dezember 2013, 19.30 Uhr in
der Kirche, mit der Trachtengruppe, Leitung:
Vreni Koch, und Instrumentalisten
Anschliessend Ausklang am Kuchenbüffet
Sonntag, 22. Dezember 2013
«Fiire mit de Chliine-Wienacht»
in der Kirche
Dienstag, 24. Dezember 2013
22.00
Gottesdienst am Heiligabend mit
Weihnachtsspiel der Konfirmanden
Orgel: Nicolae Moldoveanu
Predigt: Pfr. Chr. Birkner
Mittwoch, 25. Dezember 2013
10.00
Gottesdienst am Weihnachtstag mit
Abendmahl, Orgel: Nicolae Moldoveanu
Predigt: Pfr. Chr. Birkner
Sonntag, 29. Dezember 2013
Kein Gottesdienst
Dienstag, 31. Dezember 2013
17.00
Besinnung zum Jahresausklang
Sonntag, 29. Dezember 2013, 14 bis 15.30 Uhr
Treffpunkt beim Pfarrhaus. (Auskunft: Manuel
Kleger)
LAN-Party (Age of Empires II)
für Jugendliche ab 12 Jahre
Samstag, 28. Dezember 2013, 19 bis 22 Uhr, im
Pfarrhaus. Auskunft und Anmeldung (begrenzte
Teilnehmeranzahl). Sozialdiakon Manuel Kleger,
s. o.
Offenes Singen mit der Trachtengruppe
Autoabholdienst für die Gottesdienste:
Telefon 044 867 05 29 (Annemarie Lutz)
16.15
Musikalischer Gottesdienst am
Neujahrstag mit Abendmahl
Nicolae Moldoveanu, Orgel
anschliessend Neujahrs-Apéro
im Pfarrhaus
Sonntags-Spieltreff für
4.- und 5.-Klässler
Seniorenmittagstisch
Donnerstag, 9. Januar 2014, 12 Uhr im Pfarrhaus. Anmeldung bei Fredi Gut bis am Vorabend: Telefon 044 867 24 30
Abendgebet in der Kirche
Donnerstag, 9. Januar 2014, 19 bis 19.30 Uhr in
der Kirche
Fiire mit de Chliine
Donnerstag, 19. Dezember 2013,
16.15 bis 16.45 Uhr, in der Kirche
Sonntag, 22. Dezember 2013,
16.15 Uhr, Fiire mit de Chliine-Weihnacht
unterm Christbaum. Beginn: 16.15 Uhr in der
Kirche
«Voranzeige»
Festliche Konzert Gala 2014
Don kosaken chor serge jaroff
Künstlerische Leitung: Wanja Hlibka
Dienstag, 21. Januar 2014, 20 Uhr, in der evangelisch-reformierten Kirche Glattfelden»
Kinderweihnacht 2013
Gesegnete Weihnacht und Gottes Segen im neuen Jahr 2014
wünschen die Kirchenpflege und die Mitarbeitenden der Kirchgemeinde
«Gott nahe zu sein ist mein Glück»
Jahreslosung 2014 aus Psalm 73, 28
Seite 4, Nr. 25, 19. Dezember 2013
AMTLICHE
MITTEILUNGEN
GEMEINDE GLATTFELDEN
Einbürgerungen
Der Gemeinderat hat am 21. Oktober 2013 die nachstehenden
Bürgerrechtsbewerberinnen in das Bürgerrecht der Gemeinde
Glattfelden aufgenommen:
Wir gratulieren!
Am 3. Dezember 2013 konnte
an der Irchenbüelstrasse 2
Frau Rosa Würmli
ihren 90. Geburtstag feiern.
Wir gratulieren der Jubilarin herzlich
und wünschen ihr für den weiteren
Lebensabend noch viele glückliche
und gesunde Tage.
Gemeinderat und Gemeindepersonal
GEMEINDE GLATTFELDEN
Zivilstandsnachrichten November 2013
Geburten
Munuve Jayne Rosana Malia, von Leutwil AG, Tochter des Severin Mwendwa und der Claire Ann geb. Cookson, wohnhaft in
Glattfelden, geboren am 23. September 2013 in Bülach ZH
(Nachtrag)
Hofer Larissa, von Niederhasli ZH, Tochter des Thomas und der
Nadine geb. Hägi, wohnhaft in Glattfelden, geboren am 30. Oktober 2013 in Zürich ZH (Nachtrag)
Frank Leandro, von Zürich ZH, Sohn des Dominik Thomas
Zehnder und der Nicole Frank, wohnhaft in Glattfelden, geboren am 14. November 2013 in Bülach ZH
Todesfälle
Allenspach Kurt, geb. 1960, von Oberbüren SG, wohnhaft gewesen in Glattfelden, gestorben am 7. November 2013 in Glattfelden ZH
Rippstein geb. Huber Emilie Emma, geb. 1920, von Glattfelden
ZH und Neuendorf SO, wohnhaft gewesen in Glattfelden, gestorben am 26. November 2013 in Glattfelden ZH
Lutz Hermann Willy, geb. 1924, von Glattfelden ZH und Wolfhalden AR, wohnhaft gewesen in Glattfelden, gestorben am 29.
November 2013 in Bülach ZH
Riemann Anna Elise, geb. 1921, von Deutschland, wohnhaft
gewesen in Glattfelden, gestorben am 30. November 2013 in
Glattfelden ZH
Letizia Filomena Russo, geb. 26. März 1991, italienische
Staatsangehörige, wohnhaft in Glattfelden, Fränzlistrasse 18
Linda Russo, geb. 22. Februar 1993, italienische Staatsangehörige, wohnhaft in Glattfelden, Fränzlistrasse 18
Glattfelden, 19. Dezember 2013
Gemeinderat Glattfelden
GEMEINDE GLATTFELDEN
Bericht Pilzkontrolle Glattfelden/Eglisau
(Saison 2013)
Der Frühling zeigte sich dieses Jahr sehr nass und eher kühl,
so dass die hier in der Gegend üblicherweise vorkommenden
schmackhaften Mairitterlinge ausblieben. Darauf folgte ein sehr
schöner und trockener Sommer, der aber keine Pilze spriessen
liess.
Den ersten Anruf bekam ich Anfangs Juli wegen einer vermeintlich weissen Trüffel. Es handelte sich dann aber um eine Mäandertrüffel (Choiromyces maeandriformis). Sie kommt auch bei
uns vor und wächst nicht tief in der Erde (wie die weisse Trüffel), sondern schaut halb heraus und ist deshalb oft auch von
Schnecken angefressen. Diese Mäandertrüffel ist essbar, jedoch nur gekocht und nicht roh wie die weisse Trüffel. Leider
bekam ich nie eine Rückmeldung, wie diese Pilzmahlzeit geschmeckt hat.
Mitte September gab es dann vereinzelt Pilzkontrollen mit Röhrlingen und Stäublingen. Dabei waren aber auch ungeniessbare
falsche Pfifferlinge, die den Eierschwämmen ähnlich sehen.
Ende September ging es dann richtig los; leider folgten auf die
ersten guten Sammeltage dann die 10 Schontage anfangs
Oktober.
Total führte ich 25 Korbkontrollen durch mit insgesamt 10 kg Pilzen. Davon enthielten 8 ungeniessbare Pilze und 2 sogar giftige Grünblättrige Schwefelköpfe. Tödlich giftige Pilze wurden
keine gebracht. Zu den essbaren Pilzen zählten: Steinpilze, Maronen- und Rotfussröhrlinge, Schopftintlinge, Violette Lacktrichterlinge, Stäublinge, Riesenschirmlinge, Totentrompeten, Butterröhrlinge, Hallimasche, Rotkappen, Flockenstielige Hexenröhrlinge, Reizker, Mönchsköpfe, Nebelkappen, Eierschwämme,
Semmelstoppelpilze, Krause Glucke, Champignons und Stockschwämmchen.
Mir hat meine Tätigkeit Freude gemacht. Ich habe zum Beispiel
auch Anregungen für neue Pilzzubereitungen erhalten. Persönlich hätte ich gerne noch etwas mehr Pilzkontrollen durchgeführt. Aber wahrscheinlich war dafür auch das für Pilze (sowie
natürlich auch für Landwirtschaft und Rebbau) ungünstig verlaufene 2013 schuld. So blieb mir jeweils genügend Zeit, um interessiertem Publikum Erklärungen zu den Pilzen abzugeben.
Leider stehe ich Ihnen nächstes Jahr als Pilzkontrolleurin bereits nicht mehr zur Verfügung, da ich mit meiner Familie wieder
in den Kanton Bern zurückziehe. Ich hoffe, es findet sich eine
gute Lösung für meine Nachfolge.
Antoinette Hofer, Wil
Nr. 25, 19. Dezember 2013 Seite 5
GEMEINDE GLATTFELDEN
GEMEINDE GLATTFELDEN
Gemeindeversammlungsbeschlüsse
Danke!
Die Gemeindeversammlungen haben am 8. bzw. am 10. Dezember
2013 folgende Beschlüsse gefasst:
Politische Gemeinde
1. Genehmigung des Voranschlags 2014
2. Genehmigung des Projekts und des Kostenvoranschlags für die
Sanierung der Bahnhofstrasse mit Fahrbahnverbreiterung und
Trottoirneubau, mit Ersatz und Vergrösserung der Wasserleitung
und Erstellung der Schmutzwasserkanalisation sowie Erteilung
eines Kredits in Höhe von CHF 757’500
3. Genehmigung der Bauabrechnung für den Umbau und die Sanierung der «Schmitte»
4. Einbürgerung von José Manuel Veloso Pinheiro Brandao
5. Einbürgerung von Erkan Osmani und seinen Töchtern Amara
und Amelia Osmani
6. Einbürgerung von Mohammed Khellou und seiner Tochter Amal
Yusra Khellou
Der Chlaus-Umzug 2013 gehört bereits der Vergangenheit an.
Es war fantastisch, wie viele Bewohnerinnen und Bewohner von
Glattfelden sich mit grossem Engagement daran beteiligten.
Nur deshalb kam ein wunderschöner Umzug zustande, welchen die Trychlergruppe Zürcher Unterland anführte. Es wurde
im Vorfeld gewerkt, gebacken und gebastelt, dass es eine
Freude war.
Euch allen gebührt ein riesengrosses Dankeschön für euren
Einsatz. Dies gilt auch für die vielen, vielen Zuschauerinnen
und Zuschauer, ohne die ein Umzug gar nicht richtig zur Geltung käme. Wir hoffen sehr, dass in 4, 5 Jahren wieder so viele
Mitbürgerinnen und Mitbürger daran teilnehmen werden.
Im Namen der Chlausgruppe Glattfelden
Jürg Keller
Schulgemeinde
1. Genehmigung des Voranschlages 2014
Reformierte Kirchgemeinde
1. Genehmigung des Voranschlags 2014
Sicherheitszweckverband
Glattfelden / Stadel / Weiach
Auflage
Die gefassten Beschlüsse liegen während der ordentlichen Öffnungszeiten in der Gemeinderatskanzlei zur Einsicht auf.
Stellenausschreibung
Stimmrechtsrekurs
Gegen die gefassten Beschlüsse kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert
5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs
erhoben werden.
Der Sicherheitszweckverband ist eine Sicherheitsorganisation der drei
Gemeinden Glattfelden, Stadel und Weiach. Zu den Kernaufgaben gehören die Feuerwehr, der Zivilschutz und der Kernstab. Zur Entlastung
der nebenamtlichen Kaderleute und die Übernahme weiterer Aufträge
suchen wir per 1. April 2014 oder nach Vereinbarung einen
Gemeinderekurs
Gegen die gefassten Beschlüsse kann gestützt auf § 151 Abs. 1
Gemeindegesetz (Verstoss gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke oder Unbilligkeit) innert 30 Tagen,
von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Beschwerde
erhoben werden. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hat die
unterliegende Partei zu tragen.
(Feuerwehr 50%, Zivilschutz 40%, Dritte 10%)
Protokollberichtigung
Begehren um Berichtigung des Protokolls können in Form des
Rekurses innert 30 Tagen ab Beginn der Auflage erhoben werden.
Rekurse und Beschwerden sind beim Bezirksrat Bülach, Bahnhofstrasse 3, 8180 Bülach, einzureichen. Die Eingaben haben einen
Antrag und dessen Begründung zu enthalten.
Glattfelden, 19. Dezember 2013
Gemeinderat Glattfelden
GEMEINDE GLATTFELDEN
Gemeindeverwaltung Glattfelden
Öffnungszeiten über den Jahreswechsel 2013/14
Sämtliche Abteilungen der Gemeindeverwaltung Glattfelden
bleiben über die kommenden Festtage zwischen Weihnachten
und Neujahr, d. h. vom 23. Dezember 2013 bis 3. Januar 2014,
geschlossen.
In dringenden Fällen (Bestattungen) erhalten Sie über unseren
Anrufbeantworter 044 868 32 32 über den Pikettdienst Auskunft.
Glattfelden, 19. Dezember 2013
Gemeindeverwaltung Glattfelden
Stabslogistiker Sicherheitszweckverband 100%
Ihre Aufgabenbereiche:
• Materialverwaltung mit Unterhaltsarbeiten an Feuerwehr- und Zivilschutzmaterial
• Wartung von Fahrzeugen, Maschinen, Zivilschutzanlagen und Liegenschaften
• Übungsvorbereitungen mit Materialbereitstellung, Einsatzplanung
• Aufgaben im Personalbereich und in der Ausbildung
• Fourierarbeiten
• Zivilschutzstellenleitung
• logistische und administrative Aufgaben, Sicherstellung des Dienstbetriebs
• periodische Kontrolle von Hydranten
• periodische Schutzraumkontrollen
Ihr Profil:
• handwerkliche Ausbildung oder handwerkliches Geschick mit einigen
Jahren Berufserfahrung
• Erfahrung in einer Kaderfunktion bei einer Feuerwehr-, Zivilschutzoder Militärorganisation
• Bereitschaft, Feuerwehr- und/oder Zivilschutzdienst an Ort zu leisten
• Fahrausweis Kat. C1
• Bereitschaft zu unregelmässigen Arbeitszeiten sowie Ernstfalleinsätze
• exakte, zuverlässige und selbstständige Arbeitsweise
• Belastbarkeit und Verantwortungsbewusstsein
• IT-Kenntnisse
• gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
• offenes und freundliches Auftreten
Wir bieten:
• eine interessante, anspruchsvolle, abwechslungsreiche und selbständige Tätigkeit
• Anstellung mit modernen Arbeitsgeräten/Einrichtungen
• gutes Arbeitsklima mit motivierten und gut ausgebildeten Feuerwehrbzw. Zivilschutzmitgliedern
• zeitgemässe Anstellungsbedingungen
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre Bewerbung mit
den üblichen Unterlagen und einem Foto bis zum 15. Januar 2014 an den
Sicherheitszweckverband, Glattfelden / Stadel / Weiach, z. H. Thomas
Steiner, Postfach 33, 8192 Glattfelden. Für nähere Auskünfte stehen Ihnen die beiden Kommandanten (Feuerwehr: Cyril Mathis, 079’607’09’16,
E-Mail [email protected], und Zivilschutz: Martin Sonderegger,
079’253’86’28, E-Mail [email protected]) gerne zur Verfügung.
Seite 6, Nr. 25, 19. Dezember 2013
Verhandlungsbericht
des Gemeinderats
Sitzung vom
2. Dezember 2013
Baubewilligungen
Baugenossenschaft
Glattfelden
(BGG) / Rückbau des Mehrfamilienhauses Assek.-Nr. 706 und
Neubau eines Mehrfamilienhauses mit acht Wohnungen auf
Grundstück Kat.-Nr. 7324 an der
Friedenstrasse 10.
Roger Brupbacher, Glattfelden / Anbau eines Vordachs an
der Nordostfassade des Einfamilienhauses Assek.-Nr. 948 auf
Grundstück Kat.-Nr. 6107 am
Stationsweg 4.
Barbara und Marc Jäger,
Glattfelden / Umbau und teilweise Umnutzung des Tankraums
des Einfamilienhauses Assek.Nr. 1130 auf Grundstück Kat.-Nr.
5544 an der Fränzlistrasse 55.
Polizeibewilligungen
Dem Eidgenössischen Verband
der Übermittlungstruppen (EVU),
Sektion Schaffhausen, wird im
Rahmen der Unterlandstafette
der Offiziersgesellschaft Zürcher
Unterland am 25./26. Januar
2014 die Bewilligung für das Befahren der Waldstrassen im Gebiet «Laubberg» erteilt.
Werner Flück, als Vertreter
der Schulgemeinde, erhält die
Bewilligung für die Durchführung
der
Einweihungsfeier
Schulhaus «Hof» am Samstag,
21. Juni 2014, von 15.00 bis
02.00 Uhr.
Dem Turnverein Glattfelden,
vertreten durch Toni Wieland,
Glattfelden, wird die Entfachung
eines Feuers anlässlich der 14.
«Christbaum-Verbränete») vom
10. Januar 2014 auf dem Grundstück Kat.-Nr. 6452 im «Chräbs»
bewilligt.
Kiesgrubenkontrollen
Die ch Calörtscher Hirner, Ingenieure Geometer Planer, Eglisau,
haben am 14. November 2013
die periodische Kontrollmessung
betreffend Kiesabbau in den
Spielregeln
für den
Wahlkampf 2014
Kiesgruben «Neuwingert» (Toggenburger AG) und «Nadelbändli» (Rudolf Eberhard bzw. Toggenburger AG) durchgeführt. Die
Kontrollen zeigten, dass die Abbaukoten erfüllt sind und die
Messung zu keinen weiteren Bemerkungen Anlass gibt. Im Weiteren wurde auch eine Kontrollmessung in der Kiesgrube
«Buchhölzli» der Bereuter AG
durchgeführt. Die Kontrolle zeigte, dass der Kiesabbau beendet
ist und keiner weiteren Kontrollen mehr bedarf.
Geschwindigkeitskontrolle
Die Kantonspolizei Zürich hat
am 5. November 2013, zwischen
12.51 Uhr und 14.22 Uhr, eine
Geschwindigkeitskontrolle
in
Glattfelden an der Dorfstrasse
durchgeführt. Die Messung hat
Folgendes ergeben:
Signalisierte Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h
Gemessene Höchstgeschwindigkeit: 57 km/h
Gemessene Fahrzeuge:
138
Anzahl Übertretungen:
1
Gästemangel führt zur Aufgabe
Am Dienstag, 24. Dezember,
schliesst die Wirtschaft zur Traube wieder seine Tür. Nach nur
12 Monaten verlassen Irene Voegelin und Uschi Wirth das Quartierlokal. Als Grund geben die
beiden Gastgeberinnen an, dass
der Umsatz in keinster Weise
den Erwartungen entsprochen
habe. Irene Voegelin: «Obwohl
es uns hier in Glattfelden sehr
gut gefallen hat und das Dorf in
rasanter Weise wächst, verkehren leider nur sehr wenige Leute
in den Gaststätten. Zu wenig, um
davon überleben zu können.»
Wie die Wirtin betonte, habe
man diesen Umstand bald einmal erkannt und konnte noch
rechtzeitig die Reissleine ziehen.
Die finanzielle Lage habe keinen
anderen Entscheid zugelassen.
Bevor die beiden Damen die
Irene Voegelin und Uschi Wirth (von links) verlassen die Wirtschaft zur Traube infolge Gästemangel.
Foto: Bruno Meier
Wirtschaft nun verlassen, möchten sie sich an dieser Stelle bei
allen Gästen, die sie in den vergangenen 12 Monaten unterstützt haben, herzlich bedanken.
«Wir wünschen allen friedliche
Festtage und einen guten Start
ins neue Jahr», fügte auch Uschi
Wirth an. Lange bleibt die Quartierwirtschaft allerdings nicht geschlossen. Bereits am 1. März
2014 soll die Gaststätte unter der
Leitung von Saskia Lienhard
wieder eröffnet werden. (bm.)
Im kommenden Frühling stehen Wahlen für den Glattfelder Gemeinderat, das Gemeindepräsidium und weitere Behörden an. Um für alle
Beteiligten
gleich
lange
Spiesse zu gewährleisten,
gelten für die Publikationen
im Vorfeld gewisse Regeln:
Die Redaktion stellt allen
Kandidierenden Fragen und
publiziert Texte mit den Antworten im «Glattfelder». Sie
veröffentlicht ausserdem in
Kürze die Namen von Nominierten.
Jede Partei erhält ausserdem die Möglichkeit, ihre
Sicht der Dinge in einem Beitrag in einer der beiden
Wahlbeilagen vom 20. Februar bzw. 6. März gratis
vorzustellen.
Der Umsatz der Inserate,
die die Parteien schalten,
wird zusammengezählt und
berechtigt diese zu weiteren,
mit «Publireportage» gekennzeichneten
Beiträgen.
Diese können gegen Bezahlung auch direkt gebucht
werden.
Dieses Wahlkonzept haben sämtliche Glattfelder
Parteien und Interessengruppen bereits erhalten.
Und auch hier gilt: In der
letzten Ausgabe vor einem
Urnengang können nur noch
Repliken auf bereits Erschienenes berücksichtigt werden.
Aus all diesen Gründen
können wir daneben keine
weiteren Wahlbeiträge berücksichtigen. Auch Leserbriefe mit Wahlempfehlungen publizieren wir nicht.
Verlag und Redaktion
Grüne Kandidatin
für den Gemeinderat
Die Grüne Partei Glattfelden
schickt die 42-jährige Martina
Schurter-Käser ins Rennen um einen Gemeinderatssitz. Die Glattfelder Exekutive ist derzeit ein
reines Männergremium. (red.)
Nr. 25, 19. Dezember 2013 Seite 7
«Schmitte»-Abrechnung
trotz Mehrkosten genehmigt
Am 10. Dezember fanden sich 76 Stimmbürger
zur letzten Gemeindeversammlung dieses Jahres
ein. Gleichzeitig war es
auch die letzte GV des
Gemeindepräsidenten,
der im Frühjahr sein Amt
abgibt.
Bruno Meier
Die Gemeinde budgetierte für das
kommende Jahr einen Aufwand
von 24,7 Millionen Franken und
einen Ertrag von rund 24 Millionen Franken, womit ein Aufwandüberschuss von 635 400
Franken verbleibt. Gleichzeitig
senkt sie nächstes Jahr den Steuerfuss um 10 Prozentpunkte,
während die Schule ihren um 10
Punkte erhöht. Der Gesamtsteuerfuss verbleibt deshalb weiterhin auf 112 Prozent. Wie der Finanzvorstand Ernst Gassmann
erklärte, sei es das Ziel der Finanzkommission, diesen Steuerfuss auch künftig zu halten. Für
die kommenden Jahre komme
man aber nicht darum herum,
fremde Finanzmittel aufzunehmen, zumal Investitionen von
rund 21,6 Millionen Franken vorgesehen seien. Rund 5,8 Millionen davon sind für den Anschluss an die ARA Eglisau vorgesehen und 3,7 Millionen für
den möglichen Neubau eines Gemeindehauses. Diese finanzielle
Durststrecke sei allerdings nur
vorübergehend. «Bereits im Jahr
2018 werden wir wieder einen
kleinen Gewinn erwirtschaften»,
prognostizierte Gassmann.
Kosten massiv überschritten
Neben dem Budget wurde auch
ein Kredit von 757 500 Franken
für die Sanierung der Bahnhofstrasse in Zweidlen-Station genehmigt. Diese soll verbreitert
und mit einem Trottoir versehen
werden. Gleichzeitig soll die Wasserleitung ersetzt sowie eine
Schmutzwasserkanalisation und
Stellungnahme
zur Frontgeschichte
Im Artikel «Schmackhaftes Sozialprojekt kam gut an» auf der
Frontseite in der letzten Ausgabe
dieser Zeitung liess sich Elisabeth
Gwerder zitieren, sie finde es
enttäuschend, dass die Lehrerschaft nicht mehr Interesse an
diesem Schulprojekt gezeigt habe. Dies, weil nur zwei Lehrkräfte am Hörni-Plausch teilnahmen.
Dazu nimmt der OberstufenSchulleiter Beat Verhein folgendermassen Stellung: Aus der
Sicht von Frau Gwerder ist ihre
Enttäuschung durchaus nachvollziehbar. Doch daneben gibt es
eben auch noch die Gesamtschau: Tatsächlich waren zwei
Lehrpersonen der Sekundarstufe
am erwähnten Anlass anwesend,
mit Werner Flück sogar der Initiator des Projekts.
Die beiden Klassenlehrpersonen der Klasse 3A weilen derzeit
beide im Mutterschaftsurlaub.
Das Projekt der drei Jungen ist
eines von rund 15 Projekten der
Klassen 3A/B. Alle Aktionen zu
Die Bauabrechnung «Schmitte» wurde von der Gemeindever- besuchen übersteigt schlicht die
sammlung trotz massiver Kostenüberschreitung mit grossem Kapazität der betreuenden LehrMehr genehmigt.
Foto: Bruno Meier personen, zumal einzelne Aktivitäten auch während der Untereine Strassenbeleuchtung erstellt nachvollziehbar, obwohl er abso- richtszeit stattfinden. (bm.)
werden. Mit grossem Mehr bewil- lut nichts gegen die Jugend habe.
ligt wurde ausserdem die Bauab- Wie er votierte, hätte der Gemeinrechnung für den Umbau und die derat dem Volk einen korrigierten
Sanierung der alten Dorfschmie- Kostenvoranschlag vorlegen müsde, die heute als Jugendtreff sen. Seinem Aufruf, die Bauabdient. Wie der zuständige Ge- rechnung zurückzuweisen, folgten
meinderat Thomas Steiner er- bei der Abstimmung allerdings Der Turnverein Glattfelden führt
klärte, sei der vom Volk bewillig- nur vereinzelte Stimmbürger.
auch dieses Jahr wieder eine
te Kredit zwar um rund 125 000
Christbaumverbränetä
durch.
Franken überschritten worden. Präsident geehrt
Diese findet am Freitag, 10. JaLeider seien die Gründe für diese Im Anschluss an die speditive nuar 2014, zum 14. Mal statt.
enorme
Kostenüberschreitung Versammlung überraschten die
Ihre Christbäume können Sie
aber nicht vorhersehbar gewe- Gemeinderäte ihren abtretenden vorher auf dem markierten Platz
sen. Vor allem ein fehlendes Fun- Präsidenten Pier Luigi Quattro- beim Schützenhaus Wisengrund
dament unter den Hauptmauern pani mit einer kleinen Ehrung für deponieren. Ab 17 Uhr servieren
und der schlechte Zustand der seine geleisteten Dienste in den wir Ihnen gerne ein feines RaDachbalken hätten zusätzliche vergangenen 16 Jahren. So lobte clette in der Festwirtschaft im
Kosten verursacht, hielt Steiner ihn etwa Ernst Gassmann als fai- Schützenhaus.
fest. Thomas Steiner: «Die gute ren Präsidenten, mit dem man
Um 19 Uhr zünden wir in BeNachricht ist, dass wir mit der gegenteilige Meinungen stets auf gleitung der Guggenmusik GöpfiSanierung ein geschichtsträchti- Augenhöhe habe ausfechten kön- schränzer die Christbäume an.
ges Gebäude erhalten konnten nen. Nach der Übergabe von verWir wünsche allen Glattfelderund auch dass der neue Verwen- schiedenen Geschenken waren innen und Glattfeldern frohe
dungszweck als Jugendtreff von die Stimmbürger dann noch zu Weihnachten und einen guten
Erfolg gekrönt ist.»
einem Apéro geladen, bei dem Start im neuen Jahr.
Für Hans Kappeler war diese man gemeinsam auf ein gutes
Christian Meier, Toni Wieland,
Kostenüberschreitung aber nicht neues Jahr anstossen konnte.
Turnverein Glattfelden
«14. Christbaumverbränetä»
Nr. 25, 19. Dezember 2013 Seite 9
Sonntäglicher Chlausumzug und
Gemeinde-Adventsfenster begeisterten restlos
Alle fünf Jahre, immer wenn der
6. Dezember in der Nähe eines
Wochenendes liegt, organisiert
die einheimische Chlausgruppe
einen Umzug. Die sechste und
dem Vernehmen nach auch
schönste Ausgabe dieser vorweihnachtlichen Tradition begeisterte am 8. Dezember restlos.
Angeführt von der Trychlergruppe Zürcher Unterland zog der
weihnachtliche
Festzug
kurz
nach 14 Uhr gemächlich durch
die Strassen des Dorfes, die von
unzähligen Zuschauern gesäumt
waren. Dabei kamen so viele
Chläuse zum Einsatz, wie man in
Glattfelden wohl noch nie gesehen hatte. Zu Fuss, hoch zu Ross
oder auf einem der zahlreichen
Fahrzeuge – überall war der rot
gekleidete Mann mit dem Rauschebart allgegenwärtig. Genauso
wie viele Schmutzlis, Elfen, Engel
oder lustige Wichtelmännchen.
Aufgelockert wurde der Umzug
zudem durch die Musikgesellschaft in roten Zipfelmützen und
durch den Fasnachtverein Näbelloch, der seine beliebten Chnoblibrote an die Zuschauer verteilte.
Daneben gab es für die Zuschauer am Strassenrand Nüsse, Mandarinen und feines Weihnachtsgebäck, das die Tage zuvor von
fleissigen Helferinnen gebacken
wurde. Nach beinahe einer Stunde endete der farbenfrohe Umzug
schliesslich beim Werkhof, wo
die Gemeindebehörden gleichzeitig zum Adventsfest ihr Adventsfenster eröffneten. Hier konnten
Umzugsteilnehmer und die Dorfbevölkerung den gelungenen Anlass bei Glühwein, Punsch und leckerer Pasta gemütlich ausklingen lassen. Ab dem 24. Dezember läuft auf dem LKW-Infokanal
ein Filmbericht über den gelungenen Chlausumzug. (bm.)
Die Trychlergruppe führte den Chlausumzug lautstark an.
Die Chläuse mit Minitraktoren und Pferden unterwegs.
Der Oberchlaus schwebte hoch Ein Samichlaus im prächtigen Die herzigen Engelchen hatten offensichtlich Spass an ihrem
oben durchs Dorf.
traditionellen Bischofskostüm. Auftritt.
Silvia Suter und Susanna Riediker bekamen leckere Guetzli vom Diese Gruppe tauschte die Rentiere für den Umzug mit FeuerChlaus.
stühlen.
Seite 10, Nr. 25, 19. Dezember 2013
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Nr. 25, 19. Dezember 2013 Seite 11
Musikalische Grüsse von James Bond und Winnetou
Am 30. November überzeugte die Musikgesellschaft am traditionellen
Chränzli mit einem fulminanten Konzertabend.
Im Zentrum standen dabei Melodien aus weltbekannten Filmen.
Bruno Meier
Filmfans konnten sich am diesjährigen Chränzli der Musikgesellschaft besonders freuen. Die
Musikantinnen und Musikanten
erwarben sich nämlich die Lizenz
zur Musik und intonierten eindrückliche Soundtracks aus unvergesslichen Kinofilmen. So etwa die Titelmelodien aus «Goldeneye» und «Skyfall» aus der
James-Bond-Reihe, und auch mit
dem Medley «The Best of Bond»
liess das Korps bei den Zuhörern
einige der spannendsten Szenen
aus den Agentenfilmen wieder
aufleben. Unter dem Titel «Wild
West» präsentierten die Musiker
unter der Stabführung von Stefan
Schiesser einige der schönsten
Melodien aus den Italowestern
von Sergio Leone, die von Ennio
Morricone komponiert wurden.
Richtig romantisch wurde es
dann bei «Winnetou und Old
Shatterhand». Eine Melodie des
deutschen Komponisten Martin
Böttcher, der mit seiner Musik
massgeblich zum Erfolg der
Karl-May-Filme der 1960er-Jahre
beigetragen hatte. Beschlossen
wurde der Abstecher ins Reich
der Filmmusik schliesslich mit
der prägnanten Titelmelodie aus
«Die glorreichen Sieben» aus
dem Jahre 1960, die von Elmer
Bernstein komponiert wurde. Neben den Filmmelodien präsentierte die Musikgesellschaft aber
auch Titel wie etwa «Imagine»
von John Lennon, bei dem die
beiden
Solistinnen
Fabienne
Reusser und Elsbeth Solinger mit
viel Applaus verdankt wurden.
Und beschlossen wurde das tolle
Konzert mit einigen einheimischen Volksmelodien. Brilliert hat
an diesem Abend aber der Nachwuchs. So präsentierte die Young
Die Musikgesellschaft intonierte heuer am Chränzli unvergessliche Filmmelodien aus vielen Bereichen. Es waren Soundtracks aus vielen bekannten Klassikern der Filmgeschichte.
Fotos: Bruno Meier
Die Young People Band unter der Leitung von Janez Krt präsentierte Kostproben ihres Könnens.
Die Nachwuchsmusikerin Noemi
Soloria begeisterte mit ihren
Gesangskünsten.
People Band unter der Leitung
von Janez Krt einige gelungene
Kostproben ihres Könnens. Und
Nachwuchsmusikerin Noemi Soloria wagte es gar, auch ihre Gesangskünste einem grossen Publikum vorzustellen. So gesehen
ein Abend, der bei vielen Zuhörern noch lange nachhallen wird.
Fabienne Reusser und Elsbeth Solinger brillierten bei «Imagine»
als virtuose Solistinnen auf ihren Instrumenten.
Nr. 25, 19. Dezember 2013 Seite 13
Im Gedenken an
Alt-Gemeindeschreiber Hermann Lutz
Am vergangenen 11. Dezember wurde Hermann
Lutz zu Grabe getragen.
Der ehemalige, langjährige Glattfelder Gemeindeschreiber wurde am
29. November in seinem
90. Lebensjahr unerwartet in die Ewigkeit abberufen.
Freud und Leid wohlvertraut. Vor
allem die Trauungen haben ihm
stets grosse Freude bereitet. Aber
auch bei Todesfällen fanden die
Hinterbliebenen in Hermann Lutz
einen verständnisvollen und einfühlsamen
Gesprächspartner,
stellte er doch immer den Menschen in den Mittelpunkt. Ja, er
nahm sein Amt stets sehr ernst
und wollte immer nur das Beste
für alle Beteiligten.
Einmal ging es daneben
Über eine Geschichte, bei der er
auch nur das «Beste» wollte,
konnte Hermann Lutz auch Jahre
später noch herzhaft lachen. Als
der Gemeinderat beim Forsthaus
Buechhalde
einen
laufenden
Brunnen bauen wollte, verlangte
das Forstamt eine einleuchtende
Begründung. Da im Wald keine
Wasserleitungen gebaut werden
dürfen, war dies gar nicht so einfach.
Schliesslich begründete Hermann Lutz den Antrag mit der
Behauptung, der Brunnen käme
auch den Rehen zugute, da sie
daraus trinken könnten. Der
Brunnen wurde allerdings nie gebaut, denn das Oberforstamt teilte trocken mit, dass Rehe kein
Wasser tränken.
Bruno Meier
«Er ist nach einem erfüllten und
schönen Leben unerwartet von
uns gegangen», war in der Todesanzeige zu lesen. Dem hätte
Hermann Lutz mit Sicherheit sofort zugestimmt, zumal ihm in
seinem Leben beinahe alles geglückt ist, was er angepackt hat.
Ausser in seiner Jugend, als er
sich nichts sehnlicher wünschte,
als Pfarrer zu werden. Dieser
Traum wurde dann aber bei der
Aufnahmeprüfung am Gymnasium brutal zerstört. «Ich habe sie
einfach nicht geschafft, und so
blieb mir nichts anderes übrig,
als nach etwas anderem Ausschau zu halten», erinnerte er
sich anlässlich seiner Pensionierung als Gemeindeschreiber im
Jahre 1989. Deshalb entschied er
sich für kaufmännische Lehre bei
der Steinzeugfabrik Embrach.
Anschliessend begann er eine berufliche Wanderung quer durch
die Schweiz. So war Hermann
Lutz Disponent beim Konsumverein Davos, Metzgereiverkäufer in
Estavayer-le-Lac und Buchhalter
beim Konsumverein Wetzikon.
Danach arbeitete er bei der Einwohnerkontrolle der Gemeinde
Kloten,
beim
Statthalteramt
Dielsdorf und bei der Gutsverwaltung in Rümlang.
Wohlvertraut mit Freud und Leid
Im Jahre 1961 wurde er zum
Glattfelder
Gemeindeschreiber
ernannt. Dieses Amt füllte Hermann Lutz aus bis zu seiner Pensionierung. 28 Jahre, in denen er
Unermüdlich bis ins hohe Alter
Hermann Lutz philosophierte gerne über vergangene Zeiten.
die Geschicke der Gemeinde nach
bestem Wissen und Gewissen
ausübte und gleichzeitig einiges
veränderte. So war er etwa der
Initiant des Mitteilungsblattes,
das seit 1962 regelmässig erscheint. Dass sich die Arbeitsmethoden in seiner drei Jahrzehnte
dauernden Amtszeit verändert
haben und im Gemeindehaus das
Computerzeitalter
anbrach,
braucht kaum extra erwähnt zu
werden. Hermann Lutz, der neben dem Gemeindeschreiberamt
zvg
auch die ganze Gutsverwaltung,
inklusive jener der Schule und
der reformierten Kirche, verwaltete, konnte sich mit der Modernisierung aber nie richtig anfreunden. Er liebte die «Kopfarbeit» und das handwerkliche
Können an seinem alten Schreibtisch. Da fühlte er sich wohl,
auch wenn er für die Erledigung
seiner grossen Arbeit Wochenenden opfern musste. Dabei hat er
aber auch viel erlebt, und als Zivilstandsbeamter waren ihm
Nach der Pensionierung im März
1989 blieb der Schreibtisch für
lange Zeit weiterhin Mittelpunkt
im Leben von Hermann Lutz,
zahlreiche Nebenämter hielten
ihn auf Trab. So übte er weiterhin das Amt des Aktuars in der
Spitalkommission
und
beim
Krankenheim Bächli aus und
führte die Rechnungsbücher bei
der Gottfried-Keller-Stiftung bis
ins hohe Alter. Erst die letzten
Jahre, als sich die Altersbeschwerden bemerkbar machten,
nahm es Hermann Lutz etwas gemächlicher. Hin und wieder ein
Frühschoppen, um mit alten
Weggenossen über vergangene
Zeiten zu philosophieren, das
liess er sich aber bis zuletzt nicht
nehmen.
Seite 14, Nr. 25, 19. Dezember 2013
Glückwünsche zum Jahresausklang
Liebe Mitbürgerinnen,
liebe Mitbürger
In wenigen Tagen geht der Advent zu Ende,
ist das Warten auf die Weihnachtstage vorbei. Die Weihnachtsmärkte gehen zu Ende
und in den Läden kehrt langsam die Ruhe
ein.
Damit ist auch für uns die Zeit gekommen, die Ruhe bei uns einkehren zu lassen
und uns ganz auf die kommenden Festtage
einzustimmen. Ein Weihnachtsgedicht von
Christoph-Maria Liegener soll uns dabei helfen:
«Wie mutet Weihnacht traulich an,
ob mit, ob ohne Weihnachtsmann!
Geschenke, Schnee, das ist nicht wichtig,
doch Herzenswärme, die ist richtig.
wie Frieden, Umweltschutz, Klimaschutz, politische Rechte und Freiheit für viele führende
Politiker noch immer nur Lippenbekenntnisse sind und in vielen Ländern mit Füssen getreten werden. Es kann auch nicht das Wichtigste sein, die Energie darauf zu verwenden,
Wege zu finden, um den Nachbarländern
Schaden zuzufügen, geschweige denn, sie
auszuspionieren.
Erinnerungen zu erwecken,
sich zu umarmen, mal zu necken,
Ein Weihnachtsliedchen froh zu singen,
zu hören, wie die Glocken klingen:
das kostet nichts und tut doch gut,
Gefühle strömen: eine Flut!
Manch einer wird auch überlegen,
woher er kommt, der Weihnachtssegen.
Da möge er nur in sich lauschen:
man hört der Engel Flügelrauschen.»
Ich wünsche Ihnen allen, dass Sie diese
Worte mit Ihren Familien, mit Ihren Freunden und Bekannten, mit Ihnen lieben Menschen in die Tat umsetzen können. Ich wünsche Ihnen, dass sie die Weihnachts- und
Feiertage ohne Stress, Zeitdruck, Kummer
und Sorgen besinnlich, harmonisch und gemütlich feiern können.
Im Eiltempo ist wieder ein Jahr vorbeigezogen und es gilt überall, Rückblick zu halten
und sich auf das neue Jahr vorzubereiten. So
ist auch für mich der Moment gekommen, eine kurze Rückschau zu halten. Dieser Moment hat für mich aber eine ganz besondere
Note – es ist das letzte Mal, dass ich mir erlaube, zum Jahresende einige Zeilen zu
schreiben und einige persönliche Gedanken
an Sie zu richten. Vielleicht ist es denn auch
verständlich, dass dieses Mal die Sätze nicht
so leicht fliessen.
Das weltpolitische und weltwirtschaftliche
Geschehen in der Welt und in unserem Land
konnten Sie über die verschiedensten Medien
selbst verfolgen, weshalb ich an dieser Stelle
nicht besonders darauf eingehe. Trotzdem
erlaube ich mir, ein paar eigene Bemerkungen anzubringen.
Was mir auf der politischen Ebene zu
schaffen macht, ist die Tatsache, dass Worte
Pier-Luigi Quattropani
Im Mittelpunkt müsste nach wie vor das
Bestreben stehen, gemeinsame Sache zu machen mit dem Ziel, der breiten Menschheit eine lebenswerte Welt zu schaffen, eine Welt
ohne Hunger, Leid und Not. Es bleibt nur zu
hoffen, dass die in verschiedenen Führungsnationen durchgeführten Neuwahlen dazu
führen, dass die Politiker gewillt sind, dieses
Ziel anzustreben. Vielleicht hat auch die katholische Kirche mit der erstmaligen Wahl eines Lateinamerikaners zum Papst ein Zeichen gesetzt und angezeigt, dass sie ihren
Teil zu Neuerungen und Verbesserungen beitragen will.
Ähnliches gilt für die Weltwirtschaft. Eine
gesunde Weltwirtschaft und ein massvolles
Wachstum sind für die Existenzsicherung der
Weltbevölkerung treibende Kräfte und wichtige Voraussetzungen. Wichtig ist aber auch,
dass eine gute Durchmischung zwischen
Grosskonzernen und mittleren sowie kleineren Betrieben bestehen bleibt. Es darf nicht
dazu kommen, dass einzelne Konzerne übermächtig werden und die Preise diktieren und
kontrollieren können – schon gar nicht bei lebensnotwendigen Produkten, Rohstoffen und
dergleichen. Kartellbildungen, Preisabsprachen und Preismanipulationen müssen mit
allen Mitteln bekämpft werden. Nicht zuletzt
müssten die obersten Chefetagen nicht Rekordgewinne zum Ziel haben, sondern eine
angemessene Rendite, die die Aktionäre zu-
friedenstellt, die Arbeitsplätze nachhaltig sichert und neue Arbeitsplätze schafft.
Kommunale Angelegenheiten
Nach diesem kurzen Exkurs erlaube ich mir
ein paar Worte zu kommunalen Angelegenheiten.
Wie bereits vor einem Jahr versprochen,
hat sich der Gemeinderat intensiv mit dem
Thema Oberflächenstandorte für die möglichen Tiefenlager für Atommüll befasst und
dazu eine klare Stellungnahme ausgearbeitet.
Für den Moment scheint sich diese Haltung
ausgezahlt zu haben, sind doch die möglichen Standorte auf Glattfelder Boden nicht
mehr auf der Prioritätenliste für den Vorschlag an die Regionalkonferenz zu finden.
Es gilt aber, weiter wachsam zu sein und das
weitere Geschehen aufmerksam zu verfolgen.
In Sachen Fluglärm und Flugregime
scheint es etwas ruhiger verlaufen zu sein,
doch wurde im Hintergrund viel gewirkt, was
teilweise den Medien entnommen werden
konnte.
Das zu Ende gehende Jahr hat auch bewiesen, dass unsere Dorfgemeinschaft sehr
aktiv ist und das Dorfleben gefördert wird.
Nebst vielen Anlässen unterschiedlichster Art
können die folgenden Höhepunkte herausgegriffen werden:
• Die Eröffnung des Jugendtreffs in der
Schmitte. Den Jugendlichen wurde ein vielseitiges Programm geboten, und der Jugendtreff ist eine beliebte Anlaufstelle bei
Problemen von Jugendlichen geworden.
• Der Turnverein Glattfelden feierte sein
125-Jahr-Jubiläum mit einem prächtigen
Programm.
• Die traditionelle Chilbi wurde mit dem wieder ins Leben gerufenen Chilbitanz bereichert.
• Ein informativer, interessanter und anschaulicher Waldtag führte der Bevölkerung die Bedeutung der Pflege unseres Waldes vor Augen.
• Das Schulhaus Eichhölzli beging seinen 50.
Geburtstag mit einem gelungenen Fest.
• Regierungsrat Mario Fehr war zu Besuch
beim Sicherheitszweckverband und begutachtete die gute Arbeit von Feuerwehr und
Zivilschutz.
• Harry Nussbaumer stellte der Gemeinde
sein mit Herzblut geschriebenes Chronikbuch «Geschichten zu Glattfeldens Geschichte» vor.
• Eine neue Tradition wurde ins Leben gerufen: der Glattfelder Weihnachtsmarkt rund
um das Gottfried-Keller-Zentrum.
• Nach fünf Jahren wurde wieder bei schönstem Wetter ein gelungener «Chlausumzug»
durchgeführt.
Nr. 25, 19. Dezember 2013 Seite 15
• Dank der Initiative einer Mitbürgerin steht
ein Gemeindeapp zur Verfügung.
Es gäbe noch viel Positives zu berichten
und dies alles ist Grund genug, stolz zu sein.
Im zu Ende gehenden Jahr fanden auch
zukunftsgerichtete Abstimmungen statt, so …
… die Zustimmungen für den Anschluss an
die ARA Stampfi in Eglisau;
… die Genehmigung der Sanierung des
Schwimmbads;
… die Annahme der neuen Gemeindeordnung mit der Bildung einer Einheitsgemeinde
als Mittelpunkt.
Die Stimmbeteiligung macht deutlich,
dass die Bürgerinnen und Bürger gerne dazu
bereit sind, wichtige Entscheide mitzutragen
und die Zukunft der Gemeinde positiv mitzugestalten.
In wünsche mir und hoffe, dass der Souverän auch weiterhin zahlreich mitbestimmen wird. Der nächste wichtige Moment ist
nur noch wenig mehr als drei Monate entfernt. Am 30. März 2014 werden anlässlich
der Behördenwahlen die Weichen für die
nächsten vier Jahre gestellt. Nehmen Sie diese Chance wahr, Ihre Regierung zu wählen
und zu bestimmen. Denken Sie daran, wer
seine politischen Rechte nicht ausnützt, bekommt so oder so eine Regierung, aber vielleicht nicht die Regierung, die er sich
wünscht oder vorstellt. Denken Sie auch daran, dass für das allgemeine Wohl und die Zukunft eine ausgewogene Symbiose von Kontinuität und Erneuerung gute Voraussetzungen
schafft.
Werk und Forst oder im Altersheim, für den • Mögen Sie toleranten und offenen Menunermüdlichen Einsatz und die gute Arbeit schen begegnen.
während des ganzen Jahres.
• Durch das ganze Jahr sollen Sie auch
Danke allen Freiwilligen, die sich in Be- Glück, Freude und Erfolg begleiten.
hörden, Kommissionen, Feuerwehr, Zivil- • Mögen sich Ihre Hoffnungen, Erwartungen
schutz oder anderen Ämtern für unsere Ge- und Wünsche erfüllen.
Beim Eintritt ins neue Jahr soll Sie das
meinde einsetzen und dafür viel wertvolle
nachstehende
Gedicht begleiten.
Freizeit opfern.
Danke allen Vorstandsmitgliedern oder
weiteren Personen, die sich während ihrer
spärlich bemessenen Freizeit in Vereinen
oder gemeinnützigen Organisationen engaEin Zitat von Gottfried Keller ist sehr treffend gieren und damit das Dorfgeschehen entscheidend mitprägen und die Lebensqualität
zu diesem Thema:
in der Gemeinde erhöhen.
«Lasst uns am Alten
Danke den Pressevertretern, allen voran
so es gut ist halten.
unserem Dorfreporter, die mit ihren BeiträDoch auf altem Grund
gen informieren, animieren und das DorfleNeues schaffen zu jeder Stund!»
ben fördern.
Nun aber genug von Rückblick und Philosophieren.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger.
Die Feiertage rufen uns auch in Erinnerung,
dass es in unserem Wortschatz ein kleines
Wort gibt, das so viel bewirken kann, manchmal jedoch in Vergessenheit gerät. Dieses
kleine Wörtchen heisst Danke. Also sage ich:
Danke Ihnen, liebe Stimmbürgerinnen
und Stimmbürger, für das Interesse in Gemeindeangelegenheiten für Ihre Teilnahme
an Gemeindeversammlungen, Wahlen und
Abstimmungen sowie an Veranstaltungen.
Danke für das Vertrauen, das Sie den Behörden und den Gemeindeorganen auch dieses Jahr hindurch wieder entgegengebracht
haben, auch wenn nicht immer im Sinne von
Ihnen allen entschieden werden konnte.
Danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeinde, in der Verwaltung, im
Im Namen von Gemeinderat, Gemeindeverwaltung und Gemeindewerke wünsche
ich allen Einwohnerinnen und Einwohnern,
Gross und Klein, Jung und Alt, auf diesem
Weg bereits jetzt frohe, gemütliche und erfüllende Weihnachtstage sowie einen guten
Rutsch ins neue Jahr.
• Möge Ihnen im Jahr 2014 viel Gutes und
Positives widerfahren.
• Mögen Sie bei bester Gesundheit sein und
von Unfällen verschont bleiben.
• Mögen schwere Schicksalsschläge von Ihnen fernbleiben.
• Mögen Sie keine Ängste um Ihren Arbeitsplatz oder Lehrplatz haben müssen und sich
bei der Arbeit wohlfühlen können.
• Mögen Sie gute Freunde an Ihrer Seite haben, die Freud und Leid mit Ihnen teilen, die
Ihnen in Not und Trauer Trost und Zuspruch
spenden.
«Neujahr»
Mit gutem Vorsatz, Mut und Streben
starten wir ins neue Leben
was können wir wohl besser machen
was liess uns weinen, was liess uns lachen
wen haben wir mit uns schmerzlich vermisst
was ist geschehen, das niemand vergisst
für welche Taten spüren wir Reue
wer hielt uns im letzten Jahre die Treue
was uns im Herzen mit Stolz erfüllte
was uns mit Leiden und Trauer umhüllte
um welche Dinge mussten wir bangen
wer ist für immer von uns gegangen
was hat uns Kraft und Mut gegeben
wer bereicherte unser Leben
an was erinnern wir uns gerne
was bringt die Zukunft in weiter Ferne
wir feiern das Jahr, das alte Leben,
und hoffen, es wird ein Weiteres geben
das Ende, den Anfang, das Gute, das
Schlechte
das Licht und die Schwärze, das Falsche,
das Echte
langsam schwindet das, was war
auf ein gutes, neues Jahr.»
Pier-Luigi Quattropani
Gemeindepräsident
Glattfelden, 15. Dezember 2013
Nr. 25, 19. Dezember 2013 Seite 17
Kamishibai in
der Bibliothek
Am Mittwoch, 4. Dezember, und
Feuerwehrkommandant Cyril Mathis bei der Begrüssung der anwesenden, neu eintretenden Kame- am Samstag, 7. Dezember, beraden. Von links: Csaba Szabo, Valentino Tikal, Katja Bänninger, Cyril Mathis, Manuel Kleger und suchten rund 100 Kinder die Vorstellungen der Kamishibais in der
Denis Steinhoff.
Stimmungsvoller Schlussabend
der Feuerwehr GlaStaWei
Am 7. Dezember feierten
die Rettungskräfte der
Feuerwehr GlattfeldenStadel-Weiach im Stadler
Neuwis-Huus ihren traditionellen Jahresschlussabend mit einem Festessen und einem symbolischen Fundamentbau.
Bruno Meier
Feuerwehrmännern opfern während des Jahres unzählige Stunden für die Sicherheit der Allgemeinheit. Mit dem traditionellen
Schlussabend werden sie dafür
jeweils ein wenig entschädigt. So
auch am 7. Dezember, als die
Rettungskräfte samt Ehefrauen
und Freundinnen ins Stadler
Neuwis-Huus geladen waren, wo
ihre Leistungen im Beisein der
Gemeindebehörden
gebührend
verdankt wurden. Wie Kommandanten Cyril Mathis dabei betonte, lägen die Einsätze im zu Ende
gehenden Jahr leicht über dem
Durchschnitt. So musste die Feuerwehr neben den obligatorischen Übungen insgesamt 26 Mal
ausrücken und leistete dabei
rund 500 Arbeitsstunden. Grössere Ereignisse, mit Ausnahme
des Dachbrandes im Stocki, seien
glücklicherweise in den vergangenen 12 Monaten aber nicht zu
bewältigen gewesen, sagte der
Kommandant. Mathis: «Es waren
vor allem kleinere Dinge wie Elementarschäden, Ölwehreinsätze
und technische Hilfeleistungen,
die uns beschäftigten. Und
manchmal war das Feuer bei unserem Eintreffen schon von selbst
erloschen.»
als starkes Symbol der Teamfähigkeit betrachtet wurde. Für die
Gemütlichkeit sorgte anschliessend ein köstliches 5-Gang-Menü,
das von Chefkoch Röbi Diener
und seiner Küchenmannschaft
gezaubert wurde. Zwischen den
einzelnen Gängen gab Mathis
dann auch noch die Mutationen
bekannt, wobei erfreut festgestellt wurde, dass 2013 mehr
Eintritte als Austritte zu verbuchen waren.
Ein gutes Fundament
Cyril Mathis dankte der Mannschaft für den tollen Einsatz im
Dienste der Allgemeinheit und
kündigte gleichzeitig an, dass
man im kommenden Jahr wieder
einmal die fundamentalen Regeln
vertieft behandeln werde. Ein gutes Fundament sei nämlich unabdingbar für ein starkes Gebilde,
wie es die Feuerwehr sei. Und
um seinen Worten Nachdruck zu
verleihen, bat er alle Gäste, mit
der Tischdekoration, die aus goldenen Backsteinen bestand, auf
der Bühne ein solches Fundament zu mauern. Ein Spass, der
von allen Gästen gerne mitgemacht wurde, zumal dies auch
Auch die beiden Glattfelder Gemeinderäte Ernst Gassmann
und Thomas Steiner beteiligten
sich am Bau eines symbolischen Fundaments.
weihnachtlich dekorierten Bibliothek. Gespannt folgten die Kinder
mit leuchtenden Augen der Geschichte «Hansi Schlumpfenbergers Geschenk». Darin vergisst
der Samichlaus das Geschenk für
Hansi Schlumpfenberger. Dieser
wohnt weit, weit weg, hoch in
den Bergen. Er versucht nun mit
allen möglichen Fahrzeugen, vom
Flugzeug über das Motorrad bis
zu den Skis, Hansi zu erreichen,
um ihm in der Nacht noch das
Geschenk zu bringen. Was ihm
natürlich nach vielen Hindernissen auch gelingt.
Die Geschichte wurde von
Kerstin Brunner wundervoll erzählt. Sie verlieh jeder Figur mit
ihrer Stimme einen eigenen Charakter. Vom Samichlaus über die
Frau mit den Skis bis zu den
Rentieren.
Wir möchten uns bei Ihnen,
liebe Kundinnen und Kunden,
den kleinen wie den grossen, für
die Anregungen, die spannenden
Diskussionen und die Treue im
vergangenen Jahr bedanken.
Wir wünschen Ihnen frohe
Festtage sowie einen guten Start
ins 2014 und freuen uns, Sie im
neuen Jahr wieder in der Bibliothek zu begrüssen.
Das Bibliotheksteam:
Sonja Burri, Pascale Caduff,
Ariane Bischof
Die Bibliothek ist über die Festtage
wie folgt geöffnet: Samstag, 28. Dezember 2013, und Samstag, 4. Januar
2014, jeweils von 9.30 bis 11.30 Uhr.
Nr. 25, 19. Dezember 2013 Seite 19
Big Band zauberte
groovige Stimmung ins GKZ
Am 12. Dezember begeisterte die Dann gaben die 16 Musiker zwei
Armee Big Band FU Br 41 einmal Stunden lang richtig Vollgas und
mehr das Publikum im Gottfried- verwöhnten das Publikum zwei
Keller-Zentrum. Beim letzten Stunden lang mit groovigem
Konzert ihres diesjährigen WKs Swing, Funk, Pop und Latin. Bei
zogen die musizierenden Solda- diesem Groove wippte jeder Fuss
ten nämlich alle Register ihres und der Applaus schallte immer
Könnens. Wie Bandleader Chris- wieder laut durchs ganze GebäuVersicherungsagent Franz Laim (links) übergab Christian Meier tian Käufeler dem Glattfelder Pu- de. Erst gegen Schluss des
während des Trainings der Geräteturnerinnen einen namhaften blikum bei der Begrüssung er- Abends wurde die Musik mit Udo
Foto: Bruno Meier klärte, sei das Glattfelder Konzert Jürgens «Griechischem Wein» etCheck für die neuen Sprungbretter.
seit drei Jahren jeweils das abso- was sanfter. Und als der Applaus
lute Highlife für die Bandmitglie- noch immer nicht versiegen wollder in den Wiederholungskursen. te, zog man mit Frank Sinatras
«Dies natürlich vor allem, weil Welthit «My Way» eine äusserst
wir an diesem Wochenende nach stimmige Zugabe nach, bevor
Hause entlassen werden», fügte man sich selbst auf den Weg
nach Hause machte. (bm.)
Die Mädchen des Geräteturnens Laut den neuen eidgenössischen er schmunzelnd an.
dürfen schon auf einige Wett- Wettkampfbestimmungen ist dies
kampferfolge
zurückblicken. ab dem kommenden Jahr aber
Dank zwei neuen Reuter-Sprung- nicht mehr möglich. Wie Vereinsbrettern, die von der Helvetia- präsident Christian Meier gegenVersicherung gesponsert wurden, über dem «Glattfelder» erklärte,
dürfte sich diese Erfolgssträhne ging man deshalb auf Sponsorenauch künftig fortsetzen. Am ver- suche für die relativ teuren
gangenen 2. Dezember übergab Sprungbretter. Die Helvetia-VerVersicherungsagent Franz Laim sicherung hatte schliesslich ein
dem Turnverein während des Herz für die Geräteturnerinnen
Trainings der Geräteturnerinnen und erklärte sich bereit, die Koseinen namhaften Check von bei- ten für zwei Bretter zu übernehnahe 2000 Franken der Stiftung men. Eine Geste, die bei der
Helvetia-Versicherungen. Bisher Checkübergabe von den Mädchen
sprangen die Mädchen bei den mit einem tosenden Applaus quit- Die Armee Big Band FU Br begeisterte im Saal des GKZ mit grooFoto: Bruno Meier
vigem Swing, Funk und Pop.
Wettkämpfen ab dem Trampolin. tiert wurde.
Neue Sprungbretter
für die Geräteturnerinnen
Nur noch eine Gemeinde
Wasser ist ein heiliges Gut
Zusammenführung der
neuapostolischen Gemeinde Glattfelden mit
der neuapostolischen Gemeinde Bülach.
Ohne sauberes Wasser gibt es
kein langfristiges Leben. Trotz
dieser Tatsache hat sich die Regionalkonferenz Nördlich Lägern
nicht gescheut, dem Bund zwei
Standorte für Oberflächenanlagen
eines Tiefenlagers für Atommüll
vorzuschlagen, die ganz oder am
Rande des Grundwasserbereichs
liegen. Es sind dies Weiach und
Stadel Haberstal. Die Mehrheit
der Regionalkonferenz ist damit
der Meinung der Nagra und des
Bundesamts für Energie gefolgt,
die Oberflächenanlagen für die
Tiefenlagerung über Grundwassergebieten grundsätzlich als geeignet und bewilligungsfähig erachten. Mit diesem Entscheid
Am 6. November 2013 fand in
der
neuapostolischen
Kirche
Glattfelden, an der Eichhölzlistrasse 9, der letzte Gottesdienst
statt. Die gesellschaftliche und
demografische Entwicklung erfordert bei der Neuapostolischen
Kirche in unserer Region strukturelle Anpassungen.
Wir sind eine freudige neuapostolische Gemeinde, die ein
aktives und engagiertes Gemein-
deleben pflegt und wir wollen
dies auch in Zukunft sein. Deshalb schaffen wir mit der Zusammenführung der beiden neuapostolischen Gemeinden in Bülach
optimale, den heutigen Bedürfnissen angepasste Gemeindestrukturen mit persönlicher Seelsorgebetreuung, Sonntagsschule,
Religions- und Konfirmandenunterricht, Jugendaktivitäten, Musik, Gemeinschaftspflege und einer entsprechenden Infrastruktur.
Den ersten gemeinsamen Gottesdienst der beiden zusammengeführten Gemeinden wurde am
10. November 2013 in Bülach,
Nordstrasse 7, gefeiert. (e.)
wird eine Kontamination des
Grundwassers mit hoch radioaktiven Stoffen in Kauf genommen.
Was das für die Bevölkerung in
der nahen und weiteren Region
bedeuten könnte, ist kaum vorstellbar. Dieser Entscheid ist im
Hinblick auf die Gesundheit späterer Generationen verantwortungslos. Eine Fabrikanlage oberhalb des Grundwassers, in der
hoch radioaktives Material eingeführt, umgeladen und verpackt
wird, ist für mich ein Tabu. Hoffen wir, dass der Kanton Zürich,
dessen Regierung von Anfang an
alle Standorte im Grundwasser
ablehnte, weiterhin bei seiner
Meinung bleibt.
Susanne Rihs
Nr. 25, 19. Dezember 2013 Seite 21
Ausstellung zur Erinnerung
an den Künstler Ernst Balzer
Seit dem 7. Dezember sind in der
Galerie Gottfried-Keller-Zentrum
prächtige Landschaften von Bruna Köstinger aus Berg am Irchel
und gedrechselte Holzschalen des
2006 verstorbenen Glattfelders
Ernst Balzer zu sehen. Sozusagen
pure Natur auf Leinwand und in
Holz. Ernst Balzer hat sich sein
Leben lang mit Holz beschäftigt.
Geboren wurde er 1932 in Gelsenkirchen und schon als Kind
hat er gerne geschnitzt und mit
Holz gebastelt.
Für ihn ging ein Wunsch in
Erfüllung, als er zu einem Schreiner in die Lehre kam. Nach der
Ausbildung arbeitete er als Bühnenhandwerker an der Staatsoper Hamburg. Auch der nächste
Job beim Norddeutschen Rundfunk forderte seine ganze Kreativität: Ob die Aufgabe nun darin
bestand, Galeeren zu versenken,
Haifische kreisen zu lassen oder
für Kulenkampffs «Einer wird gewinnen» die Requisiten zu konstruieren – stets waren seine Fantasie und Kreativität gefordert.
Später arbeitete er bis zu seiner
vorzeitigen Pensionierung beim
Schweizer Fernsehen DRS. Seinen Traum erfüllte er sich mit 60
Jahren, als er eine grosse Drehbank kaufte. Mit Hilfe von Büchern und in monatelanger, unermüdlicher Arbeit lernte er, das
Holz richtig einzuspannen und
mit verschieden geformten Stahlwerkzeugen zu bearbeiten. Seinem späten Hobby widmete er
sich mit grosser Leidenschaft. In
jeder freien Minute war er unterwegs, um geeignete Holzstücke
zu sammeln, die er dann daheim
– seiner Fantasie freien Lauf lassend – in unzähligen Stunden zu
wunderschönen Holzschalen verarbeitete. Jetzt, sieben Jahre
nach seinem Tod sind noch einmal einige seiner schönsten Stücke zu sehen. Der Reingewinn
aus dem Verkauf dieser seltenen
Stücke geht anschliessend an eine karitative Stiftung. Diese Ausstellung dauert bis zum 19. Januar 2014. (bm.)
Ernst Balzer (1932–2006) widmete sich nach der Pensionierung
mit grosser Leidenschaft dem Drechseln.
Fotos: zvg
Eine der ausgestellten Holzschalen von Ernst Balzer.
Der Familienabend
des Männerchors
Nachdem wir im November als
gesanglichen Abschluss unseres
Vereinsjahrs mit einem bunten
Liederstrauss die Bewohner im
Altersheim erfreuen durften, sind
wir bereits wieder am Proben für
den Familienabend. Wir möchten
Ihnen damit Gelegenheit bieten,
in froher Sängerrunde einen gemütlichen Abend mit uns zu verbringen. Dieser findet am Samstag, 18. Januar 2014, wiederum
in Oski’s Besenbeiz statt. Dazu laden wir sie schon heute ganz
herzlich ein. Bei einem Apéro
stossen wir auf das noch junge
Jahr an. Anschliessend gibt es
Schinken im Brotteig à Discretion
mit verschiedenen Salaten sowie
ein köstliches Dessertbuffet.
Dazwischen unterhält sie der
Männerchor mit einigen Liedern,
Livemusik und weiteren Überraschungen. Weitere Informationen
folgen zu einem späteren Zeitpunkt. Wir hoffen, Sie an unserem Familienabend zu unseren
Gästen zu zählen, und wünschen
Ihnen in der Zwischenzeit einen
besinnlichen Advent sowie frohe
Festtage.
Ihr Männerchor Glattfelden
Grosse Spende
an Pro Senectute
Auch für «Coiffure Therese» gilt
das nachfolgende Motto: Weihnachtszeit gleich Geschenkzeit.
Schon früh hat Therese Linke
ihre Kundschaft in ihrem Geschäft darauf aufmerksam gemacht, dass sie dieses Jahr die
Weihnachtsgeschenke an ihre
Kunden in einer anderen Form
weitergeben wolle. So erhielt die
Glattfelder Ortsvertretung von
Pro Senectute in den letzten Tagen unverhofft die stattliche Summe von 600 Franken zugeschickt.
Ich danke Frau Linke und
auch ihren Kunden und Kundinnen ganz herzlich für diese tolle
Idee.
Annemarie Lutz,
Pro Senectute,
Ortsvertretung Glattfelden
Nr. 25, 19. Dezember 2013 Seite 23
Gemeinderat – Frauenquote wird zum Wahlkampfthema
Wie die Zusammensetzung des Gemeinderates
nach dem 30. März 2014
aussieht, steht derzeit
noch in den Sternen.
Klar ist nur, dass mindestens 9 Kandidaten
um 6 Sitze ringen. Darunter auch zwei Frauen.
Bruno Meier
Der Mitte November angekündigte Wahlkrimi wird Realität. Neben den bisherigen Gemeinderäten Ernst Gassmann (FDP), Bruno Suter (SVP), Stephan Betschart (SVP) und Thomas Steiner
(SP) stehen mittlerweile vier weitere Kandidaten in den Startlöchern, um einen Sitz in der Exekutive zu erringen. Und nachdem
der Souverän kürzlich der Einheitsgemeinde zugestimmt hat,
erhält bei einer Wiederwahl auch
Schulpräsident
Marco
Dindo
(SVP) einen Sitz im Rat, der von
fünf auf sechs Sitze erhöht wurde. Bereits bekannt ist die Nomination von Ramon Lienhard, den
die SVP-Ortspartei als viertes
Parteimitglied
ins
Rennen
schickt. Mit den bis zum Redaktionsschluss bekannt gewordenen
weiteren drei Namen werden im
März nun neun Kandidaten um
sechs Sitze ringen. Dabei wird
auch die Frauenquote zum aktuellen Wahlkampfthema.
Unzeitgemässes Männergremium
Wie die Grüne Partei in einer
Mitteilung schreibt, sei der Glattfelder Gemeinderat seit acht Jahren völlig unzeitgemäss ein reines Männergremium. Um diesem
Umstand entgegenzuwirken, habe man sich auf die Suche nach
einer fähigen Frau gemacht und
sei dabei mit der parteilosen
Martina Schurter-Käser fündig
geworden. Martina Schurter-Käser entspreche mit ihrer Sichtweise auf die Herausforderungen
in unserer Gesellschaft und ihrem beruflichen Hintergrund genau den Vorstellungen der Partei.
Zitat: «Unsere 42-jährige Kandi-
Mit Martina Schurter-Käser (Parteilos), Irma Frei (SVP) und Robert Wermelinger (GLP) sind nun
drei weitere Kandidaten auf das Wahlkarussell aufgesprungen.
Fotos: zvg
datin ist eine dynamische und
verantwortungsbewusste
Frau,
die sich für eine gesunde Umwelt
engagiert und bereit ist, in der
Exekutive unserer Gemeinde mitzuarbeiten.» Die in Schaffhausen
geborene Martina Schurter-Käser
bringt als Rüstzeug ein zweijähriges Grundstudium in Umwelt-Naturwissenschaften an der ETH
sowie ein Studium an der Pädagogischen Hochschule und eine
12-jährige Praxis als Lehrerin in
Rheinau mit. Die Kandidatin der
Grünen Partei, die seit sieben
Jahren in Glattfelden wohnt und
Mutter einer 6-jährigen Tochter
ist, möchte sich vor allem für unsere Umwelt und für die Kinder
und deren Zukunft starkmachen,
wie sie auf Anfrage erläuterte.
Daneben möchte sie sich für
mehr Gewerbe, eine innovative
Bodenpolitik und umweltfreundlicheres Bauen einsetzen.
Kampf für Frauenquote
Mit der 47-jährigen Irma Frei aus
Zweidlen-Dorf steigt eine weitere
Frau in den Wahlkampf. Nominiert wurde die SVP-Frau von einem Frauenkomitee aus dem
Kreis des gemeinnützigen Frauenvereins. Dies, nachdem sie von
der eigenen Partei trotz deutlich
signalisierter Bereitschaft zur
Kandidatur, übergangen wurde.
Das neu gegründete Frauenkomitee möchte, dass endlich wieder
eine Frau in der Exekutive sitzt,
die die Anliegen der Bevölkerung
bestens kennt und auch ernst
nimmt. Irma Frei kann dabei auf
eine langjährige Behörden- und
Parteitätigkeit zurückblicken. So
war sie 12 Jahre im Wahlbüro,
15 Jahre in der Verkehrskommission, 10 Jahre im SVP-Vorstand,
15 Jahre Kassiererin im Musikverband Zürcher Unterland, Stiftungsratsmitglied der katholischen Kirche Glattfelden-Eglisau-Rafz und Präsidentin des
Frauenvereins. Wie sie auf Anfrage betonte, möchte sie sich speziell für die KMU, das Gewerbe, für
bezahlbaren Wohnraum für junge Familien und begleitetes Wohnen einsetzen. Ausserdem sei es
ihr ein grosses Anliegen, mitzuwirken, dass Glattfelden sich
nicht weiter Richtung Schlafgemeinde entwickelt und dass der
gegenwärtige Steuerfuss gehalten
werden kann. Wie Irma Frei erklärte, sei sie äusserst enttäuscht
darüber, dass sie von der eigenen
Partei übergangen worden sei.
Ihre Wahlchancen betrachte sie
aber trotzdem als intakt.
Wermelinger (GLP). Portiert wird
er dabei von der Interessengemeinschaft Impuls8192, die sich
aktiv zum Wohl der Gemeinde
einsetzen will und mittelfristig eine kompetente und transparente
Behördenmitarbeit anstrebt. Wie
Robert Wermelinger auf Anfrage
erklärte, liege ihm am Herzen,
dass sich der Gemeinderat für eine durchdachte Dorfstruktur und
ein lebendiges Dorfleben einsetze. Dazu gehöre unter anderem
auch eine aktive und qualitativ
hochwertige Schule sowie das
Thema Wohnen im Alter und begleitetes Wohnen. Ausserdem
möchte sich der 59-Jährige für
die Sicherstellung der Anbindung
an den öffentlichen Verkehr einsetzen.
Robert Wermelinger, der neben seiner Mitgliedschaft bei der
GLP auch zu den Gründungsmitgliedern und zum Kernteam von
Impuls8192 gehört, ist seit 23
Jahren im Dorf ansässig und hat
sich schon in den verschiedensten Ämtern und Gremien eingebracht.
So war er drei Jahre in der
Schulpflege, acht Jahre im Wahlbüro und vier Jahre Präsident
der Vereinigung Glattfelder OrtsDurchdachte Dorfstruktur
vereine (VGO). Ausserdem bekleiEbenfalls neu auf das Wahlkarus- dete er fünf Jahre das Präsidium
sell aufgesprungen ist Robert der örtlichen FDP.
Seite 24, Nr. 25, 19. Dezember 2013
Patrick Wehli – Kunstmaler
ist mein Lebenstraum
Zeichnen und Malen gehören seit
frühester Jugend zum Leben von
Patrick Wehli. Jetzt hat der 27jährige Glattfelder seine Werke
erstmals einem breiten Publikum
vorgestellt.
Am
vergangenen
13. Dezember lud er die Bevölkerung zu einer Ausstellung in sein
Atelier an der Gottfried-KellerStrasse 1. Dabei präsentierte der
junge Künstler zahlreiche Bilder
in den verschiedensten Techniken und Stilarten.
«Meine Malerei ist einem stetigen Wandel unterzogen und ich
probiere immer wieder etwas
Neues aus», sagte Patrick Wehli
dazu, der seine Inspirationen
auch auf Reisen im Fernen Osten
und in Südamerika holte. Seinen
Lebensunterhalt könne er mit der
Kunst allerdings noch nicht bestreiten, obwohl dies sein mittelfristiges Ziel sei. Deshalb arbeitet
er zwischenzeitlich immer wieder
Der junge Kunstmaler Patrick Wehli hofft, dass er eines Tages
ganz von seinen Bildern leben kann.
Foto: Bruno Meier
mal auf seinem Beruf als Maler,
ohne jedoch seinen Lebenstraum
vom Kunstmaler aus den Augen
zu verlieren. Aus diesem Grund
hat Wehli jetzt Kontakte zu Galerien aufgenommen, um seine Bilder künftig einem erweiterten Publikum zugänglich zu machen.
Ausserdem könne man ihn jederzeit im Atelier besuchen, wenn er
anwesend sei. In Planung sind
auch regelmässige Öffnungszeiten seines Ateliers. Weitere Informationen dazu sind seiner Homepage, www.patrickwehli.ch, zu
entnehmen. (bm.)
C-Junioren – Laserspass zum Saisonschluss
«Bitte keinen Bowlingabend zum
Saisonabschluss», war der Teamwunsch. Eine neue Idee musste
also her – verdient hatte sich die
Mannschaft ohnehin etwas Spezielles. Dass Europas modernste
Laser-Tag-Arena kaum 10 km
entfernt am Rande von Zürich
liegt, passte daher sehr gut ins
Konzept …
Im Sommer wurde ein neuer
C2-Kader geformt, aus ehemaligen C-Junioren und Einsteigern
aus der D-Jugend. Da in der vorherigen Runde die Matchergebnisse für die C-Junioren weniger erfreulich waren und auch die dazukommenden D-Spieler in der Eliteklasse mit viel Gegenwind zu
kämpfen hatten, war das primäre
Ziel, einfach nur eine schöne Saison zu erleben, mit Spass am
Fussball. Ein Trainingslager half,
eine Gemeinschaft zu bilden, die
sich auch als Team behaupten
kann, aber die besondere Herausforderung für das Training war,
dass sich knapp 50 % vom Team
im Probejahr vom Gymi befanden
und öfters fehlten. Ein genau abgestimmtes Trainingszeitenkonzept und viel Einsatz trugen dennoch Früchte. Die Mannschaft
spielte engagiert und fügte sogar
im Lokalderby der Rafzerfelder C2
die einzige Saisonniederlage bei
(was nicht jedem gegnerischen
Spieler gefiel, wie man später in
mancher «SMS» lesen konnte).
So galt es nun, eine tolle und
erfolgreiche Saison der Glattfelder
C2 zu feiern. Schossen die Fussballer bei allen Spielen am hellen
Tag auf dem Rasen fast 100 Tore,
ging es im Laserfun an der Schaffhauserstrasse
ins
dunkle,
schwarzlichtgeflutete Labyrinth,
mit einer Sensorweste und dem
Lasergewehr im Anschlag. Der
riesige Raum war für das 20-köpfige Team exklusiv reserviert und
alle konnten unbegrenzt spielen,
wobei als Einzelkämpfer einfach
loslegen die weniger gute Idee
war. In Gruppen, mit farblich unterschiedlichen Westen gekennzeichnet, musste man sich vor allem strategisch organisieren, permanent neu orientieren und sehr
reaktionsschnell sein. «Teamwork
and fun» wie auf dem Rasen, nur
mit anderen Mitteln. Die Begeisterung war entsprechend gross, und
die reservierte Spielzeit reichte
knapp, damit alle auf ihre Kosten
kamen.
«Wann machen wir das wieder?», war die meist gestellte
Frage. Voll motiviert, mit Spass
und für viele um eine Erfahrung
reicher, geht es nun in die Hallensaison. Spannende Turniere
warten, auch wenn sich in den
ersten Spielen gegen sogar
schwächer klassierte
Gegner
deutlich zeigt, dass die suboptimalen
Trainingsmöglichkeiten
die C2 beeinträchtigen, sich gut
vorzubereiten. Wie immer wird
auch jetzt das Beste daraus gemacht. (e)
Hobbyausstellung
für Senioren
Nach unseren grossen Erfolgen
an den letzten Hobbyausstellungen für Senioren, Frühpensionierte und Interessierte, würden
wir gerne im 2014 erneut eine
Ausstellung für sie organisieren.
Dieser Anlass bietet die Möglichkeit, Ihr persönliches Hobby
oder Ihre Freizeitbeschäftigung
einem grösseren Publikum vorzustellen.
Wiederum möchten wir den
Senioren und Interessierten aus
dem Rafzerfeld, aus Glattfelden,
Rüdlingen und Buchberg die Gelegenheit bieten, an unserer Ausstellung teilzunehmen.
Ort: Mehrzweckhalle Steinboden,
Eglisau. Vorgesehenes Datum:
Samstag, 8., und Sonntag, 9. November 2014.
Wenn Sie Fragen haben oder
mehr Informationen benötigen,
gebe ich Ihnen gerne Auskunft.
Ich freue mich auf Ihre provisorische Anmeldung bis Ende Januar
2014. Bei genügendem Interesse
werden wir mit den Vorbereitungen beginnen und Ihnen im
Frühjahr 2014 das definitive Anmeldeformular zusenden.
Pro Senectute Eglisau
Elisabeth Müller, Wilerstrasse 59,
8193 Eglisau, Tel. 044 867 17 20, Natel 079 358 11 81, E-Mail: [email protected].
Zwei «impuls8192»Kandidaten
Die Interessengemeinschaft «impuls8192» stellt für die Behördenwahlen 2014 zwei Kandidaten auf: Robert Wermelinger
(neu) für den Gemeinderat und
Christian Liechti (bisher) für die
Rechnungsprüfungskommission.
Für das Wahlbüro kandidieren Michael (Filgi) Filgertshofer
(bisher), Michael Wermelinger
und Thomas (Joe) Müller (neu).
Am 15. Januar soll im «Löwen» zudem eine Veranstaltung
zu Zukunftsfragen des Dorfes
stattfinden. Ob sich auch andere
Ortsparteien beteiligen, ist laut
«impuls8192» noch offen. (red.)
Nr. 25, 19. Dezember 2013 Seite 25
Ein weiteres Jahr Dorftreff Glattfelden
Wer sich die Zeit nimmt, das eine
oder andere Adventsfenster zu
besuchen, kann sich mit bekannten und neuen Bekannten austauschen. Es bewegt sich immer viel
in unserer Gemeinde und so gibt
es genug, worüber geplaudert
werden kann. Die Wahlen, der
Einzug vieler neuer Dorfbewohner, ein Rückblick auf die vergangenen Monate und natürlich auch
über den Dorftreff Glattfelden.
Neben dem regelmässigen
Wochenprogramm haben wir
vierzehn Anlässe unterschiedlicher Art durchgeführt. So begann
das Jahr mit dem zweiten Zumbathon, der wieder zahlreiche
Tanzfreudige anzog. Der Dorftreff-Chor zeigte zum ersten Mal
sein Können nach der DorftreffGV im März. Eine Woche später
führte Werni Meier uns mit seinen Filmen in den Dorfalltag der
1990iger-Jahre zurück. In einem
Kurs im April konnten Interessierte sich für Notfälle bei Babys
und Kleinkinder fit machen. Im
Mai fand die erste «Schrankparty» statt. Kleider für Gross und
Klein wechselten die Besitzer. Im
Juni trafen sich wieder viele
Freunde zum zweiten polnischen
Abend. Ein fröhlicher und
schmackhafter Abend, an dem
viel gelacht, getanzt und geschmaust wurde.
Die Sommerferien wurden
dieses Jahr erstmals mit zwei Ferienkursen von Angelina Grunst,
unserer Theaterpädagogin, bereichert! Ende August feierte der
Dorftreff seinen zweiten Geburtstag mit Kinderpass, Würsten so-
wie einem weiteren Konzert des
Dorftreff-Chors. Der Flohmarkt,
der gleichzeitig stattfand, war
dieses Jahr vom Wetterglück beschieden, sodass es für alle ein
toller Tag wurde. Im September
konnten sich alle Sommerfreunde
zum ersten brasilianischen Fest
treffen. Unbeschwertes Feiern
mit brasilianischem Charme hat
viele Gäste angezogen, es war ein
gelungener Abend! Ein Höhepunkt war sicher das Konzert im
November mit Andrew Bond, das
300 Besucher anlockte. Gross
und Klein sangen mit Andrew.
Im Dezember haben wieder
über 20 Kinder den Dorftreff in
eine Weihnachtsguetzlifabrik verwandelt. Yvonne und ihre Helferinnen haben an einem Nachmittag mit den Kindern sechs Sorten
Guetzli gebacken! Der DorftreffChor sang an seinem Advents-
Sterne basteln im Dorftreff.
Im September fand das brasilianische Fest statt.
Der Chor beim Adventstreffen.
Ein Rückblick in den Dorfalltag der Neunzigerjahre.
Kinder durften unter kundiger
Anleitung Sterne aus Holz, Karton und Papier verzieren. Es glitzert heute noch, da die Kinder
mit grossem Eifer den Sternenglanz auftrugen.
Wir möchten uns bei allen,
die den Dorftreff unterstützen, sei
es als Besucher, als Anbieterinnen, als Mitglieder, als Gönner
und Sponsoren, bedanken! Ohne
Ihr Wohlwollen und Ihr Interesse
an unseren Angeboten würde
kein so vielseitiges Programm
entstehen! Wir arbeiten intensiv
und beharrlich daran, dass unser
Dorftreff weiterhin ein Treffpunkt
für Jung und Alt, neue und alteingesessene Glattfelder sein
kann.
Frohe Weihnachten und en
guete Rutsch wünscht das DorfFotos: zvg treff-Team!
fenster ein neues Liederprogramm. Mit Suppe und Wurst
verwöhnte der Vorstand unseres
Vereins am vergangenen Sonntag
alle, die sich im gemütlich dekorierten Dorftreff einfanden. Die
Seite 26, Nr. 25, 19. Dezember 2013
Doppelgold und -sieg für Felix Näf und Ron Steffen
Am Final des «De goldig
Züri-Träffer» dominierte
Felix Näf die Konkurrenz
und gewann Doppelgold
(Luftgewehr und Luftpistole). Ron Steffen (Luftgewehr) sicherte Glattfeldern zusammen mit
Felix den Doppelsieg.
Bereits die Qualifikationsrunde
bescherte den Glattfelder Schiesssportvereinen
(Pistolenclub,
Schiessverein und Sportschützen)
ein Rekordergebnis. Ganze 99
Qualifikationsresultate (53 Gewehr und 46 Pistole) wurden aus
Glattfelden nach Zürich übermittelt. Doch in den Resultaten
steckte nicht nur Quantität, sondern auch Qualität. Am kantonalen Final vom 14. Dezember wurden 19 Finalplätze durch Glattfelder Schützen/-innen belegt. Das
entspricht rund 20%!
Die vergessene Mehrheit
Es können nicht alle gewinnen an
einem Finalwettkampf – ausser
über sich selbst. Doch um die Medaillengewinner
zu
fordern,
braucht es ein starkes Teilnehmerfeld. Und das war vorhanden.
Nicht zuletzt dank der vielen Glattfelder Finalisten/-innen. Schnell
gehen sie vergessen, als Namenlose unter «ferner schossen».
Nicht an diesem Final. Sportlich gekämpft haben neben den
Medaillengewinnern: Jan Hasler,
Gian Ruchti (beide mit Pistole
und Gewehr), Raphael Romer,
Andrin Curtins (beide Pistole),
Amelie Campbell, Alessia Hasler,
Mike Gwerder, Philipp von Ah,
Leandro Rosende, Kiran Kläsi,
Sandrine Schlegel, Yassin Wafa,
Lorin Hegi und Denys Eigenmann
(alle Gewehr).
Sie alle haben es den Podestschützen schwer gemacht. Sie
kämpften gegen ihre Nervosität
und um jeden Punkt. Manchmal
gewannen die Nerven, doch
meist hielten sie dem Druck
stand. Als Anerkennung für die
erbrachte Leistung wurden alle
Finalisten/-innen mit einer Erin-
Gelb beherrschte die Szene am Final. Das Finalteam mit den Medaillen und seinen Trainern.
nerungsmedaille belohnt. Herzliche Gratulation.
Die Ranglisten im Internet auf
www.schiesssport8192.ch verraten noch die Details zu den Namen. Es lohnt sich zu schauen.
Luftpistole war zwar komfortabel
(137 zu 131 von 150 Punkten).
Doch beim Luftgewehr wurde er
hart bedrängt, von Ron Steffen.
Die beiden Glattfelder Talente lieferten das genau gleiche Resultat
(136) ab. Erst im Zusatzkriterium
Erfolge im Doppelpack
konnte sich Felix um hauchdünDas Doppelgold musste sich Felix ne 0,02 Punkte durchsetzen. LeiNäf hart erkämpfen. Der Vor- der gibt es nur einen Sieger. Versprung auf die Verfolger mit der dient hätten es beide.
Frauengespräche am Rande: Amelie, Sandrine, Alessia.
Mit dem Doppelgold schrieb
Felix nicht nur Glattfelder Geschichte. Einen Doppelsieger gab
es nämlich noch nie in den 34
Austragungen des «Züri-Träffers». Deshalb gesellt sich zu dem
Doppelgold und dem Doppelsieg
auch gleich ein Doppelkompliment. Das habt Ihr, Felix und
Ron, doppelt gut gemacht!
Dank zum Jahreswechsel
Ein – wie gelesen – erfolgreiches,
unfallfreies und arbeitsreiches
Jahr geht für uns Schützen zu
Ende. Allen Personen, Firmen
und Behörden, die Schiesssport
Glattfelden im vergangenen Jahr
unterstützt haben, möchten wir
herzlich danken. Ohne Ihre Unterstützung wären Erfolge, wie
wir sie öfters – nicht nur am «Züri-Träffer» – feiern konnten, und
eine umfangreiche Nachwuchsarbeit nicht möglich.
Die Glattfelder Schiesssportvereine – Schiessverein, Pistolenclub und Sportschützen – wünschen allen Leserinnen und Lesern frohe, unbeschwerte Festtage, ein erfolgreiches, (treff-)sicheres und gesundes 2014.
zvg
Heinz Gut
Gottfried-Keller-Zentrum, Dichtermuseum
jeden Samstag und Sonntag von 14 bis 16
Uhr geöffnet. Führungen jederzeit möglich.
Telefon 044 867 22 32.
Mütter- und Väterberatung, am 1. und
3. Dienstag des Monats von 14 bis 16 Uhr
im Dorftreff, Gottfried-Keller-Strasse 7.
Tel. Beratung: 044 804 40 39:
Mo–Fr 8.30–10.30 Uhr
aktuell
Eichhölzli
Dorftreff Wochenprogramm
Im Altersheim
** Diese Aktivitäten und Veranstaltungen,
können auch von heimexternen Glattfelderinnen und Glattfeldern im AHV-Alter
besucht werden.
Blutdruckmessen: Jeden 1. Donnerstagnachmittag im Monat von 13.30 bis 14.30 Uhr
im reformierten Pfarrhaus. Telefonische
Auskunft über Tel. 043 411 37 11 (SpitexDienste der Stiftung Alterszentrum Bülach).
Donnerstag, 19. Dezember
Ab 16 Uhr: Heim-Weihnachtsfeier.
Veranstaltungen
Vereine/
Gemeinde
Mittwoch, 1. Januar
**16.30 Uhr: Neujahrsapéro.
Freitag, 10. Januar 2014
Ab 17 Uhr Christbaumverbränetä mit Festwirtschaft und Raclette. Feuer anzünden
um 19 Uhr.
Nächster «Glattfelder» am 9. Januar 2014
19. Dezember 2013 - 2. Januar 2014
Freitag, 20. Dezember
9.30 Uhr: Jahreszeiten mit Casilda Signer;
14 Uhr: Bewegungsgruppe mit Casilda Signer.
Montag, 6. Januar
14.30 Uhr: Stübligruppe mit Doris Hartmann.
Donnerstag, 9 bis 10.30 Uhr: Hatha Yoga mit
Monica; 14 bis 17 Uhr: Dorftreffcafé /
s’Schaufänschterli offen.
Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr: Dorftreffcafé /
s’Schaufänschterli offen; 9 bis 9.45 Uhr: Eltern-Baby-Zeit mit Angelina.
Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr: Dorftreffcafé /
s’Schaufänschterli offen; 9 bis 11 Uhr: Krabbelgruppe Schnäggehüüsli; 13.30 bis 14.30
Uhr: Eltern-Baby-Zeit mit Angelina; 14.30
bis 16 Uhr: Eltern-Kind-Musizieren mit Angelina; 16 bis 17 Uhr: Kreativer Kindertanz
mit Angelina; 18 bis 19 Uhr: 1. Gruppe Tiefenentspannung mit Klangschalen; 20 bis 21
Uhr: 2. Gruppe.
Dienstag, 9 bis 11 Uhr: Ziska’s Netzwerk offen; 20 bis 21.30 Uhr: Chor mit Fatima.
Dienstag, 7. Januar
**8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold.
Mittwoch, 17 bis 17.45 Uhr: Kreativer
Kindertanz mit Angelina; 20 bis 21.30 Uhr:
Improvisations-Theater mit Angelina.
Mittwoch, 8. Januar
9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier.
Besonderes im Dorftreff
Donnerstag, 9. Januar
**9.30 Uhr: Gottesdienst mit Markus Steiger.
14 Uhr: Ökumenischer Altersnachmittag mit
Bernadette Peterer.
Samstag, 21. Dezember 2013, 10 bis 15 Uhr:
Kindercoiffeur Gaby, Anmeldung unter Tel.
044 867 01 76.
Wir schliessen über Weihnacht und Neujahr den
Dorftreff. Ab dem 6. Januar sind wir wieder für
Sie da.
what’s up
19. Dezember 2013 - 2. Januar 2014
Jugend Glattfelden
Mittwoch, 18. Dezember 2013, 13.30 bis 18.30
Uhr: Jugendtreffbetrieb.
Das Redaktionsteam
wünscht allen
Glattfelderinnen und
Glattfeldern frohe Festtage und «en guete Rutsch»
ins neue Jahr.
www.kultur-zueri-unterland.ch
Donnerstag, 19. Dezember 2013, 12 bis 14
Uhr: Mittagessen im Jugendtreff; 18 bis 21
Uhr: Adventsfenster im Jugendtreff Amboss.
Montag, 23. Dezember, 13.30 bis 18.30 Uhr:
Jugendtreffbetrieb.
Mittwoch, 8. Januar 2014, 13.30 bis 18.30
Uhr: Jugendtreffbetrieb.
Donnerstag, 9. Januar 2014, 12 bis 14 Uhr:
Mittagessen im Jugendtreff.
Informationen zur Jugend Glattfelden unter
www.jugendglattfelden.ch
Seite 28, Nr. 25, 19. Dezember 2013
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