JaW-Express, Ausgabe Juni 2014

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JaW-Express, Ausgabe Juni 2014
EX PRESS
U N D
W E R K S T Ä T T E N
NNrR
. 2. 2
31
JA
W
W O H N
DIE ZEITUNG VON UND FÜR KUNDEN UND KUNDINNEN
Stocktunier Innermanzing
Malina Maronitsch
Woche der offenen Tür
EXP R ESS
U N D
W E R K S T Ä T T E N
JA
W
W O H N
AUSGABE NR. 23/ Juni 2014
Herausgeber: Jugend am Werk Begleitung von Menschen mit Behinderung GmbH
Werkstätte & Tagestruktur HORIZONT (FN: 372597m)
Redaktionsteam: Sabine Bily, Arnel Cehajic, Rusmir Dardagan, Amina Dawoudi,
Manuel Gerdenits, Kathi Hirschbeck, Julia Jirak, Thomas Lang, Markus Leeb,
Jasmin Neufingerl, Maria Richtsfeld, Sandra Strömmer
mit Unterstützung von Damaris-Larissa Futschick
Anschrift: Werkstätte HORIZONT, Louis-Häfliger-Gasse 10/Objekt 50, 1210 Wien,
Tel.: 01/29100/3468 , Fax: 01/29100/3471
Email: [email protected]
Das Redaktionsteam ist von Montag bis Donnerstag von 08.00 Uhr bis 15.00 Uhr und Freitag von 08.00 Uhr bis 13.30 Uhr telefonisch erreichbar.
Werkstättenleitung: Mag. Ralf Wohlers 01/29100/3470, [email protected]
INHALT
.
VORWORT
Woche der offenen Tür
Liebe Leser und Leserinnen!
Wir freuen uns, dass Sie unsere neue EXPRESS
Ausgabe in Händen halten.
Werkstatt Altmannsdorf
4, 5
Werkstatt Kuefsteingasse
6, 7
Werkstatt Jedlesee
8, 9
Werkstatt Innermanzing
10, 11
Werkstatt Absprung
12, 13
Projekt Absprung
14, 15
Berichte
Dieses Mal erfahren Sie viel von der
erfolgreichen Woche der offenen Tür in unseren
Werkstätten. Auch haben wir ganz viele Berichte
über neue Projekte und Veranstaltungen
gesammelt.
Nach der Sommerpause Ende August hoffen wir
auf zahlreiche Berichte von euren
Urlaubsaktionen und Sommererlebnissen.
Stocktunier Innermanzing
Cure Runners
18
Fotos—Rosen Aleksiev
19
Ostermarkt Wurlitzergasse
20
Ostermarkt Jedlesee
21
Tischtennistunier Alpha
Eure Sabine BILY
und das HORIZONT Zeitungsteam
22, 23
Wien räumt auf
24
Vinzi Markt
25
Gruppenpraktikum Absprung
26
Erfolgsbericht Absprung
27
Information
Kompetenz—Zentrum
Wir wünschen all unseren Leserinnen und
Lesern einen erholsamen, schönen und warmen
Sommer 2014!
16, 17
28, 29
Kontaktanzeige
30
Suderecke
31
Unterhaltung
Die Leitha
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Rätsel
33
Wie Prinzen heiraten
34, 35
Schachrätsel
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Der Vampir
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Sonstiges
Kochrezept - Maria Richtsfeld
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Vorschau
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Woche der offenen Tür
Am Dienstag, den 6. Mai fand in der Werkstätte und Tagestruktur Altmannsdorf
der „Tag der offenen Tür“ statt.
Einer unserer Teilnehmer in der Schlosserei hat gefragt, warum es denn einen
Tag der offenen Tür geben muss. Bei uns ist doch immer die Tür offen.
Recht hat er!
Trotzdem war es schön zu sehen, wie interessant die Angebote der Werkstätte
Altmannsdorf für andere sind.
Es kamen vor allem viele Schülerinnen und Schüler, die sich alles anschauten,
viele Fragen stellten und etwas mitgearbeitet haben.
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Einige von ihnen wollen bei uns mal schnuppern.
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Woche der offenen Tür
Woche der offenen Tür
Draußen stand ein Palatschinkenstand. Es gab Marillen-Palatschinken.
Die Besucher konnten sie selbst machen mit Hilfe von Roman.
Roman gefiel das Palatschinken machen. Es gab auch einen Apfelstrudel-Stand
und ein Würstel-Buffet im Kaffeehaus.
Von der Schule nebenan war eine Klasse da und ein paar Erwachsene mit
Kindern. Die Klasse war sehr interessiert. Es war kein normaler Arbeitstag, es
war mehr los als erwartet.
Insgesamt denken wir, dass es sehr gut angekommen ist.
Frau Füger hat die Hausführung gemacht. Die Gruppe 3 hat einen
Schnittlauchbrot-Stand gehabt und hat die Besucher Schnittlauchbrote
schmieren lassen. Es waren zirka 30 Besucher in Haus, sie waren teils von
Schulen, teils von Jugend am Werk und Eltern von daheim. Es war ein toller
Erfolg und die Gruppe 3 hat großes Lob bekommen.
Der Gruppe 3 hat es große Freude bereitet.
In der Gruppe 2 habe ich bei 2 Schülern Fotos gemacht. Herr Kourilek hat
Visitenkarten gemacht mit CorelDraw. Herr Schuster und Herr Fassl haben
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die dann laminiert. Um 14 Uhr war alles wieder vorbei.
Woche der offenen Tür
Apfelstrudelstation
Fotograf Benjamin Fasching
Schnittlauchbrotstation
Palatschinkenstation
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Fasching & Horst Neidhart
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geschrieben von Benjamin
Woche der offenen Tür
geschrieben von Evic
Matea
Beim Tag der offenen Tür sind meine ehemaligen Lehrerinnen Birgit und
Judith und ein paar SchülerInnen meiner Klasse zu Besuch gekommen.
Ich habe ihnen die Werkstätte gezeigt. In meiner Gruppe gab es Stationen mit
unserer Arbeit, Spiele, Basteln und Malen zum Mitmachen und Ausprobieren.
Patricia hat bei der Arbeit mitgemacht und Markus und Patrick haben gebastelt.
Judith hat ihnen dabei geholfen.
Meine Klasse hat noch bei uns Mittag gegessen. Es gab für alle Würstel und
ein Eis!
Ich habe mich sehr gefreut, dass sie da waren!
Patrick bei der Arbeit
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Meine ehemalige Klasse und Lehrerinnen
Woche der offenen Tür
Markus und Judith basteln
Alle beim Basteln
Meine beste Freundin Patricia und ich
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Eveline und Patricia bei der Arbeit
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Mittagessen
Woche der offenen Tür
Der Tag war für alle Klienten sehr aufregend. Sie freuten sich riesig über so
einen Andrang.
Das Gute war, dass er unter der Woche statt gefunden hat. Dadurch konnten
einige Schulen uns besuchen kommen. Auch wenn einige Besucher etwas
später kamen.
Dachten wohl, der Besuch geht sich nach der Arbeit aus, aber es war ein ganz
normaler Arbeitstag von uns und der endet nun mal um 15.30 Uhr.
Das größte Highlight, eigentlich waren es 2, war erstens der Passfoto-Automat
(gesponsert von Herbert Böhm von der Firma Austria-Shirt).
Des weiteren hat er uns auch einige T-Shirts + Aufdrucke machen lassen, die
wir auch behalten durften. Natürlich waren diese nicht nur für die Klienten,
sondern jeder Gast konnte sich sein T-Shirt selber bedrucken und behalten.
Das heißt, wir haben jetzt ein wenig Werbung gemacht für Jugend am Werk.
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Ist doch gleich ein toller Nebeneffekt, oder!!!!
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Woche der offenen Tür
Woche der offenen Tür
Kathi Hirschbeck
Am 8. Mai war bei uns Tag der offenen Tür. Los ging es um 8:00 und endete
um 15:00.
Es kamen viele Schulen und einige Eltern.
Wir haben verschiedene Stationen vorbereitet:
·
In der Bürogruppe konnten Visitenkarten erstellt und geschnitten werden
·
In der Metallgruppe konnte man Namen in Schlüsselanhänger stanzen
·
In der Holzgruppe wurden Motive mit der Säge ausgeschnitten, gefeilt
und geölt
·
In der Reinigungsgruppe konnte man seinen Namen aus Buchstaben
zusammenstellen und auf HORIZONT-T-Shirts aufbügeln
·
In der Brandschutzgruppe konnte man mit den anderen mitarbeiten
·
In der Industriegruppe wurde gezeigt, wie Schnellhefter an der Maschine
hergestellt werden
·
In der Vorqualifizierung konnte man tolle Buttons herstellen
Zu Beginn gab es für alle Besucher eine Power Point Präsentation wo unsere
Werkstatt vorgestellt wurde. Wir haben auch ein Buffet gehabt wo Arnel aus
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Jasmin abgelöst.
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unserer Gruppe die Gäste bedient hat. Am Nachmittag wurde er von unserer
Woche der offenen Tür
Zum Abschied konnten die Gäste ein Sackerl mit vielen Informationen
mitnehmen. Viele Schüler und Schülerinnen haben auch gleich einen
Schnuppertermin bei uns ausgemacht. Wir haben die meisten davon besser
kennenlernen können.
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Es hat viel Spaß gemacht und wir freuen uns schon auf das nächste Mal!
Woche der offenen Tür
Ich möchte euch über den Tag der offenen Tür erzählen, der am 7.Mai 2014
im Projekt Absprung stattgefunden hat. Wir wollten, dass die Besucher einen
Einblick in unseren Alltag bekommen.
Ich war gemeinsam mit meiner Kurskollegin
Serena beim Empfang tätig, wo wir die
Besucher im Kurs herum geführt haben. Wir
zeigten Ihnen die Kursräume, erklärten die
Tätigkeiten den TeilnehmerInnen, Trainerinnen,
des Sekretariats und der
Intergrationsbegleiterinnen.
Wir hatten 3 Stationen (neben dem Empfang)
vorbereitet: eine Gruppe meiner Kollegen und
Kolleginnen hatte eine gesunde Jause
vorbereitet mit selbstgemachten Aufstrichen
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und schön gedecktem Tisch.
Woche der offenen Tür
Eine andere Gruppe meiner KollegInnen übten ein Bewerbungstraining mit
Videoaufnahme. Dank dieser Aufnahme könnten wir erkennen, was gut
gelaufen ist und was man verbessern könnte.
Es gab auch eine Station, die sich mit der Kundenbetreuung beschäftigt
hatte. Dort erklärte eine Teilnehmerin ,die in der Arbeitsüberlassung beim
Interspar ist, wie der richtige Umgang mit Kundinnen ist.
An diesen Tag hatten wir insgesamt 23 Besucher. Dabei kamen Jugendliche
mit LehrerInnen bzw. BetreuerInnen, aber auch MitarbeiterInnen von AMS
und anderen Intuitionen.
Es kamen auch Eltern, Verwandte und Sachwalter von KurskollegInnen.
Wir hoffen, dass wir das Interesse an unserem Kurs geweckt haben und
bald neue KollegInnen in unserem Kurs willkommen heißen können.
Vielleicht sehen wir uns
Michael T. Masarik
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Teilnehmer v. Projekt Absprung
Bericht
Bei prächtigem Wetter fand das 10. Jubiläums Stockturnier in Innermanzing
statt. Aufgrund dieses besonderen Anlasses meldeten sich in diesem Jahr
13 Mannschaften zum Bewerb an.
Diese kamen aus St. Pölten, Wien, Bad Fischau und Matzen, sowie je
3 Mannschaften aus dem Burgenland und aus Innermanzing.
Die Mannschaften wurden in 2 Gruppen geteilt.
In der Gruppe A gewann die Tagesstätte St. Pölten vor JAW Innermanzing 1
und der LH NÖ Region Mostviertel.
In der Gruppe B machte Bad Fischau den 1. Platz vor der Sportunion
WH Dornau 2 und JAW Innermanzing 2.
Zum Mittagessen gab es gegrillte Würstel und Koteletts. Anschließen fand die
Siegerehrung statt, wo es Pokale und Medaillen für die Gewinner, sowie
Jubiläums T-Shirts als Gastgeschenk für alle gab.
Als weiteren Höhepunkt des Tages gab es einen DJ der noch für tolle
Stimmung und einen lustigen Ausklang des Tages sorgte.
Auf besonderen Wunsch fand auch noch ein Trainerbewerb statt.
Die Gewinner durften dann mit den Verlierern das Tanzbein schwingen.
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Elisabeth und Babka Marion
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geschrieben von Frühauf
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Bericht
Bericht
Lauf um dein Leben
Lauf um dein Leben! Unter dem Motto testeten wir unter der Anleitung von
Christian Hödl von der Firma Three Coins das spannende Spiel Cure Runners.
Der Ehrgeiz hatte die WS Altmannsdorf gepackt! Mit vielen tollen Tipps
und Tricks lernten wir spielerisch unter anderem den Umgang mit Geld und
wurden nach unserer persönlichen Meinung über das Spiel gefragt.
Toller Workshop, interessantes Spiel, das wir nicht nur alle gerne in unserer
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Freizeit weiterspielen, sondern auch im Lerntraining anwenden werden!
Bericht
Herr Rosen Aleksiev arbeitet in der
Werkstätte Wurlitzergasse.
Für diese EXPRESS—Ausgabe hat er uns
viele schöne Fotos geschickt.
Darauf sieht man einiges von den
Ostermärkten in der Wurlitzergasse und
Jedlesee.
Wir möchten Herrn Rosen Aleksiev für diese
tollen Fotos danken.
Auf den folgenden Seiten teilen wir sie mit
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euch!
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Bericht
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Bericht
Bericht
Ende April und Anfang Mai 2014 fuhren viele der Teilnehmer und
Teilnehmerinnen aus der Werkstätte Alpha nach Schwechat zum
Tischtennisturnier.
Hier mehrere Berichte von glücklichen Spielern und Spielerinnen:
Ich habe gestern gut Tischtennis gespielt. Ich bin 5.
Patrick Brudna
geworden.
Ich habe gegen Michael verloren. Und zum Schluss war
die Siegerehrung. Ich habe einen Ball und eine Urkunde
bekommen.
Und wir sind nach Wien gefahren. Ende!
Mir hat das Tischtennisturnier sehr gut gefallen.
Martin hat den 2. Platz gemacht.
Martin Eder
Wurstsemmeln, Manner Schnitten, Redbull.
Jugend am Werk.
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Die Siegerehrung hat um 12:45 begonnen.
Bericht
Wir sind nach Schwechat zum Tischtennisturnier gefahren. Wir sind gut
angekommen.
Zuerst haben wir die Halle erkundet und uns umgezogen. Mit Socken darf
man spielen, mit Turnschuhen auch, aber nicht mit Arbeitsschuhen. Das ist
nicht erlaubt.
Man muss nach den Regeln der Schiedsrichter spielen. Wer zuerst anfängt
zu spielen, wird mit einer Münze entschieden. Dominik Ellmauer hat dreimal
auf rot getippt.
Es wird auf drei Sätze gespielt. Dominik Riedl hat gegen Fritz gespielt,
Dominik Ellmauer hat gegen Reinhard gespielt und Ingeborg hat gegen eine
Frau mit rotem Leiberl gespielt. Das ist ein Zwilling.
Es war ein schöner Tag, das Wetter hat gut mitgespielt. Zum Essen haben
wir Käse- und Wurstsemmeln gehabt und Red Bull getrunken. Schade, dass
wir keine Getränke von Special Olympics bekommen haben.
Dominik Ellmauer hat hinterfragt, warum die Coaches keine Anweisungen
geben dürfen.
Ingeborg hat den 5. Platz gemacht, Dominik Ellmauer wurde 4., Dominik
Riedl hat den 2. Platz gemacht.
Ingeborg Vitasek
Dominik Ellmauer
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Dominik Riedl
Bericht
Im Rahmen der Aktion „Wien räumt auf“ unter dem Motto „Veronika, der
Frühjahrsputz ist daaaa!“ hat sich die Thermensiedlung, wie bereits die
letzten 3 Jahre auch wieder daran beteiligt.
Die Aktion dauerte von 23. April bis 10. Mai. dem EU-weiten "Clean-Up Day".
Während dieses Zeitraumes hatten die freiwilligen HelferInnen freie Hand.
Wo, wann und wie lange mitgemacht wurde, konnten wir selbst entscheiden.
Alle TeilnehmerInnen sind von der MA 48 mit der passenden Ausstattung
versorgt worden, wir bekamen Schildmützen, Warnwesten,
Arbeitshandschuhe und Müllsäcke.
Während dieser Aktion wurde der gesammelte Müll abgeholt und
umweltgerecht entsorgt.
Die KundInnen der Thermensiedlung haben sehr aktiv und engagiert
mitgemacht.
Liebe Grüße
PR E
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Daiana Silvestri
Bericht
Liebe Leserinnen und Leser,
wir möchten euch von unserer Praktikumstelle berichten.
Der Vinzi Markt hat uns sehr gut gefallen, weil das Ziel
der Firma ist, Menschen mit weniger Geld zu
unterstützen. Sie dürfen dort verschiedene Produkte wie
Lebensmittel, Hygieneartikel und Gewand kaufen.
Die Zusammenarbeit beim Vinzi Markt ist sehr gut, weil
die MitarbeiterInnen ein gutes Team sind. Es ist ein sehr
nettes Geschäft und vor allen die MitarbeiterInnen sind
höflich und hilfsbereit.
Während unseres Praktikums haben wir vieles gelernt.
Unsere Aufgaben waren Gebäck zu verpacken und
Waren zu schlichten, Flaschen einzuräumen, Gemüse
und Obst auszusortieren und ins Sackerl zu geben. Die Kühlwaren (Fleisch,
Gemüse, Eis…) haben wir in die Kühltruhe gegeben.
Die Brotausgabe hat uns besonders Spaß gemacht, weil wir dabei den
richtigen Umgang mit KundenInnen üben konnten.
Das Praktikum war für uns eine wichtige Erfahrung und lehrreich.
Wir freuen uns darauf, mal wieder beim Vinzi Markt mitarbeiten zu dürfen.
Mit ganz lieben Grüßen von
PR E
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Serena, Nicole und Daniel vom Projekt Absprung
Bericht
Projekt Absprung
Hallo mein Name ist Raphael Dienstl
Jeden Donnerstag sind ich und meine Kolleginnen
und Kollegen vom Projekt Absprung beim Praktikum
im Eurospar. Wir arbeiten von 9 Uhr bis um 13 Uhr.
Dort lernen wir den Job als Regalbetreuer. Wir üben
die Lebensmittel und andere Produkte ganz genau
nach Datum zu sortieren und richtig zu schlichten.
Abgelaufene Waren müssen wir aussortieren.
Zugleich lernen wir dort Teamarbeit und Umgang mit
Kunden und Kundinnen. Mir gelingt gut das Sortieren
der Lebensmittel nach Datum, ich sollte weiterhin an meiner Schnelligkeit
arbeiten. Falls wir unsicher sind oder Fragen haben können wir uns an unsere
Praktikumsbegleiterinnen wenden.
Jeden Dienstag arbeitet die gleiche Gruppe in einer Wohn Gemeinschaft bei
Jugend am Werk. Wir üben dort den Job als Reinigungskraft. Über dieses
Praktikum könnt Ihr im Artikel meiner Kollegin Cornelia nachlesen.
Mir gefällt das Praktikum beim Eurospar besser, weil ich die Tätigkeiten
interessant finde.
Dank dem Praktikum in der Wohngemeinschaft gelingt mir das Putzen jetzt
viel besser als vorher, meine Eltern können es bestätigen.
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Raphael Dienstl
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Danke für Eure Aufmerksamkeit,
Bericht
Benjamin hat es geschafft, er hat einen Job
als Lagerarbeiter ergattert.
Benjamin hat in seinem Leben schon
Berufserfahrung gesammelt. Als gelernte
Gartenhilfskraft hat er bereits einige Zeit
gearbeitet. Er kam mit dem großen Wunsch
einen Job zu finden zu uns.
Benjamin war immer offen neue Bereiche
auszuprobieren. Er hat beim Baumax,
McDonalds, beim Dehner, Libro und in der
Park Residenz Döbling ein Praktikum gemacht. So konnte er in
verschiedene Bereiche hinein schnuppern. Benjamin hat dabei viel gelernt
und nette Menschen getroffen. Mit seiner Freundlichkeit und Motivation war
er überall ein willkommener Praktikant. Hilfsbereit unterstützte er stets seine
Kollegen. Wir sind uns sicher, dass er auch bei der Volkshilfe ein wertvolles
Teammitglied sein wird! Er kann nun sein Können im Lager beweisen.
Wir gratulieren Benjamin herzlich zu seinem Erfolg und wünschen ihm
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alles Gute für seine Zukunft!
Information
Liebe Werkstättenbesucher und –BesucherInnen!
Wir sind 14 Werkstättenräte und –rätInnen und wollen euch hier darüber informieren wozu es einen Werkstättenrat gibt.
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Wir sind für euch da!
· wenn ihr Probleme oder Fragen in der Werkstätte habt
· wenn ihr Vorschläge, Wünsche oder Ideen habt
wenn ihr mehr über den Werkstättenrat wissen wollt
Information
Wir haben ein Büro!
Ihr könnt uns anrufen, schreiben oder auch ins Büro zu uns kommen!
Wir können miteinander reden!
Wir möchten euch unterstützen.
Wir können euch beraten oder euch sagen, wo ihr Unterstützung holen
könnt.
Was wir tun:
Wir kommen zu euch in die Werkstätten zu den Hausparlamenten.
Wir unterstützen euch bei der Wahl der HaussprecherInnen.
Wir treffen uns einmal im Monat zu einer Sitzung.
Wir sind jederzeit für Eure Fragen und Anliegen da.
Das Büro des Werkstättenrates ist in der Werkstätte Grundsteingasse im 3.
Stock. An den folgenden Tagen könnt ihr ohne Termin von 8 bis 12 Uhr
einfach zu uns ins Büro kommen.
Adresse:
E-Mail:
1160 Wien, Grundsteingasse 65/3. Stock
[email protected]
Dienstag 01. Juli 2014
Dienstag 05. August 2014
Dienstag 02. September 2014
Dienstag 07. Oktober 2014
Dienstag 04. November 2014
Dienstag 02. Dezember 2014
PR E
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Wir freuen uns über euren Besuch an den Bürotagen.Ihr seid herzlich
willkommen!
Kontakte
Name:
Klein
Vorname:
Christoph
Geburtsdatum: 14.08.1991
Geburtsort:
Wien
Meine Hobbies: Spazieren gehen, Laufen, Ausflüge
machen, Spazieren fahren mit den
Öffis
Ich war in verschiedenen Schulen, 4 Jahre Volksschule
in der Kröllgasse im 9. Bezirk, 5 Jahre Hauptschule im
15. Bezirk in der Kröllgasse, 2 Jahre
Berufsvorbereitungslehrgang im 12. Bezirk
Rosasgasse.
Ich bin seit 31.08.2009 in der Werkstätte HORIZONT und
ich bin seit 01.10.2012 in der Brandschutzgruppe.
Dort geht es mir sehr gut.
Ich freue mich auf Briefe von euch - schickt sie einfach
an die EXPRESS Redaktion, dann bekomme ich sie
persönlich.
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30
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Klein
JAW
Euer Christoph
Suderecke
SUDERECKE
.. weil nicht immer alles toll sein kann und man auch darüber reden sollte!
Es gibt viele Dinge die mich stören,
Ich finde aber vor allem, dass man das ändern muss:
Dass es keine chefarztpflichtigen Tabletten geben muss
Dass man selbst unterscheiden kann, wann man behindert ist oder nicht
Dass in der Schnellbahn immer angesagt wird auf welcher Seite man
aussteigen kann.
Dass es in den deutschen Fernsehkanälen keine Werbung mehr gibt.
Dass es mehr Tichy und Bortolotti Eis gibt.
von Kathi
H.
Wir laden unsere Leser und Leserinnen herzlich ein zu schreiben, ob ihr
der gleichen Meinung seid oder vielleicht auch nicht. Vielleicht fällt euch
aber auch etwas zu der Meinung und den Vorschlägen von Frau Kathi H.
ein?
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Es kann auch sein, dass es bei euch etwas gibt was endlich mal raus
sollte. Wir möchten euch aber bitten, keine Personen böse zu
beschimpfen.
Unterhaltung
Die Leitha entsteht aus den Quellflüssen Schwarza und Pitten.
Die Pitten entspringt am Wechsel, die Schwarza entspringt am
Schneeberg.
Bei Hofstätten vereinigen sich die beiden Flüsse und heißen von da ab
Leitha.
Die Leitha bildet die Grenze zwischen Niederösterreich und dem
Burgenland.
In Ungarn mündet sie in die Mosoni* Donau.
geschrieben von:
Sabine Franz
PR E
SS
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Monsoni ist ungarisch
und heißt „klein“-also
Kleine Donau
EX
*Anm. d. Redaktion:
Unterhaltung
zur Verfügung gestellt von Sabine
Franz
a.
Mozart
a.
In Nußdorf,
b.
Beethoven
b.
im Kahlenberger Dörfl
c.
Gustav Mahler
c.
In Albern
a.
1529
a.
15. Mai
b.
1688
b.
4. Juli
c.
1867-1874
c.
2. Sonntag im Juni
33
SS
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EX
Lösungen:
1a, 2a, 3c, 4c
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Unterhaltung
Wie Prinzen heiraten—und andere
Schwierigkeiten
Eine Geschichte von Malina Maronitsch
Es war einmal ein König der fand, dass sein jüngster Sohn endlich heiraten
sollte. Die fünf älteren Söhne hatten das nämlich längst getan.
Der Älteste hatte sich auf einer Abenteuerreise in einem alten, riesigen Wald
verlaufen und nach einer Woche hatte er nicht nur den Weg aus den Wald
gefunden, er war auch einer reichen Prinzessin begegnet, die sich ebenfalls
verlaufen hatte.
Der zweitälteste war dann bald eifersüchtig geworden und hatte sich nach
einem verlorenen Duell mit seinem Bruder, wobei ihm ein paar unwichtige
Körperteile abhanden kamen, ebenfalls auf die Suche nach einer netten Frau
begeben - vorzugsweise eine die das Fehlen bestimmter Körperteile nicht
störte...
Also beschloss er sich ebenso wie sein Bruder im Wald zu verlaufen.
Er begegnete den üblichen Märchenwaldbewohnern - freche Füchse, böse
Wölfe, ein paar Hexen mit und ohne Lebkuchenhaus, einer Fee, die ihm
allerdings keine Wünsche erfüllte, weil sie einfach keine Lust hatte, einer
ganzen Geißenherde und noch ein paar verrückten Märchenaufschreibern.
Zwei nannten sich Grimm, ein anderer Andersen, und alle waren auf der Jagd
nach einer guten Story.
Außerdem begegnete er noch ein paar anderen Prinzen - dafür aber keiner
einzigen Prinzessin. Er beschloss also heimzugehen - da hörte er Musik.
Nicht irgendeine, es war eine zu der man einfach tanzen musste
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Und so kam er zu einer Tanzbar. Diese hieß : „Zum heißen, gut abgefüllten
Feger“
PR E
Unterhaltung
Er kam, öffnete die Tür und verknallte sich sofort
in Silvergold C.J.verybigpirate Suziella, der Tanzprinzessin des Ladens.
Suziella verlor im gleichen Moment einen Herzschlag ihr Hirn und einen Teil der
Realität, als sie sich unsterblich in den Typen, der gerade das Haus geentert
hatte verliebte. Sie heirateten noch am selben Tag, noch bevor der Dame
eventuelle körperliche Mängel auffallen konnten, und kehrten dann recht schnell
in die Burg des Prinzen zurück. Hier sorgte die neue Prinzessin sofort für
frischen Wind. Die drei übrigen Brüder wollten unbedingt Single bleiben und sich
weiter mit den Burgdamen amüsieren. Sie beschlossen, bevor ihr Vater von
ihnen verlangen konnte zu heiraten, eine Weile unterzutauchen.
Sie kamen nicht weit. Im Dschungel um die Ecke wurden sie von einer Horde
heiratswilliger Amazonen aufgegabelt und mehr oder weniger gekidnappt.
Im heimischen Zeltlager der Damen wurde dann eine Spielrunde ausgeknobelt.
Folgende Regeln galten hierbei: Der Sieger heiratet die Verliererin und der
Verlierer bekommt als Trostpreis die Siegerin, kurzum die drei tapferen
Beinahhochzeitsverweigerer kamen mit drei Amazonenprinzessinnen zur Burg
zurück.
Nun war der Jüngste an der Reihe. Der aber hatte andere Ziele als heiraten.
Er wollte entweder ein berüchtigter Musiker werden oder ein
Geschichtenerzähler. Als er das seinem Vater sagte bekam der zuerst einen
riesigen Wutanfall. Aber da er ja schon fünf verheiratete Söhne hatte und sein
Jüngster damit drohte, die Skandalgeschichten der königlichen Familie in allen
Wirtshäusern auszuplaudern, lies er dann den Jüngsten gehen und ein paar
geschichtlich-musikalische Verwüstungen anrichten. Berühmt wurde der Kleine
damit auf jeden Fall…
PR E
35
SS
JAW
EX
ENDE
B
C
D
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A
EX
Großes Schach-Rätsel
von Manuel Gerdenits
8
7
6
5
4
3
2
1
E
F
PR E
G
H
Wie muss Blau fahren um im nächsten Zug zu 100% eine gute
Spielfigur besiegen zu können (Also die beste oder
zweitbeste Spielfigur)
Und zwar ohne das Rot es verhindern kann?
Antwort vom letzten Mal: Das blaue Pferd muss von F4 auf E6 fahren und kann im nächsten Zug zu
100% die Dame (D8) oder den Läufer (F8) schlagen! Rot kann nämlich nur eine von beiden retten (Weil
man keine 2 Züge auf einmal machen darf). Rot wird sicher die Dame retten, denn die ist mehr wert als
der Läufer!
Unterhaltung
Unterhaltung
Vom Vampir
Er hat vor Sonnenlicht Angst.
Mit der Sonne stirbt er.
Oder er wird zu Stein.
Er trinkt gerne Blut.
Er kann sich in eine Fledermaus verwandeln.
Er mag nur Dunkelheit.
Er hat scharfe Zähne.
Mit den Zähnen kann er beißen.
Er schläft nicht.
PR E
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Patryk
Sonstiges
Sommerlicher Fruchtsalat von Maria Richtsfeld
Zutaten:
Eine halbe Melone
Eine halbe Ananas
1 Nektarine
1 Pfirsich
1 Apfel
1 Birne
2 Kiwis
1 Banane
Ein Schuss Orangen– oder Marillensaft
Ein bisschen Saft von einer Zitrone
Wer mag auch etwas Schlagobers
PR E
38
SS
JAW
EX
Zubereitung:
Das Fruchtfleisch von Melone, Ananas, Kiwi und Banane aus der Schale
Lösen.
Apfel, Birne, Pfirsich und Nektarine von den Kernen befreien. Du musst sie
nicht schälen, wenn du sie vorher gut abgewaschen hast.
Das ganze Obst in kleine Stückchen schneiden.
In eine Schüssel geben.
Den Orangensaft und auch den Zitronensaft in die Schüssel dazugeben.
Eigentlich brauchst du auch keinen Zucker, weil das Obst allein schon süß
genug ist. Du kannst aber gerne etwas Honig oder Zucker dazutun.
In der Schüssel ein bisschen stehen lassen. Wenn du möchtest, kannst du es
mit einem Schlagobershäufchen verfeinern.
Sonstiges
Das erwartet euch das nächste Mal im
JAW-EXPRESS......
Wir stellen euch Heinz Wagner vom Kinderkurier in einem Interview vor!
Ein interessantes Interview mit einer der Ohrenschmaus-Gewinnerinnen Frau Jessica Rosenfeld
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Wir waren beim Workshop „ganz schön intim“ und berichten euch
darüber!
ICH WILL EINE ZEITUNG NUR FÜR MICH!!!!
Zum Preis der Zeitung: Es liegen immer Exemplare in allen JAW Einrichtungen zum
Lesen auf. Sollte jemand gerne ein eigenes Exemplar haben wollen, so gibt es zwei
Möglichkeiten:
·
kaufen um 1,50 Euro (anrufen oder mailen)
·
selber einen Beitrag für die Zeitung schreiben und wenn er dann gedruckt wird,
bekommt ihr kostenlos einen druckfrischen JAW-Express mit eurem Namen drauf,
zugeschickt!
Tel. 01/29100/3468 oder 3470
Email: [email protected]