Self-Care Workshop

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Self-Care Workshop
Self Care Workshop zum Thema … entlang der Wasser
Wir begleiten Menschen auf den Endstrecken ihres Lebens. Wie können wir uns selbst und wie kann
sich unser Team dauerhaft diesem komplexen Arbeitsfeld stellen, in einer Umgebung voller Zerrissenheit, Leid und Schmerz? Wie können wir tiefe emotionale Beteiligung leben und dennoch nicht
mit jedem Menschen, den wir bis zuletzt begleiten, sterben? Wo liegen die Ressourcen, aus denen wir
schöpfen und uns regenerieren können? Welche Selbstschutzstrategien können hier greifen und uns
befähigen, im Bereich Palliative Care auch dauerhaft unseren Begleitauftrag zu erfüllen?
Themen, die Sie erwarten
Kosten
200,- € inkl. Pausensnacks und Mittagsimbiss
Fördernde Mitglieder des Fördervereins Palliative Care zahlen die Hälfte
Teilnehmerzahl
Max. 75 Teilnehmer/-innen in
3 parallelen Gruppen
Teamorientierte Strategien
Methoden der Stressbewältigung, Entspannungsverfahren
Ressourcen, aus denen wir schöpfen
Sanus per aquam – Lebens- und Heilkraft Wasser
Entlang der Wasser – Im grünen Bereich bleiben
Am Wasser gebaut – Die emotionale Beteiligung
Quellen suchen und Oasen finden
Durststrecken gemeinsam überstehen
Anmeldeschluss
Nutzen, den Sie haben
Kontakt und Anmeldung
für Teilnehmer aus Süd- und Nordtirol
1. Mai 2014
Zielgruppe
Ärzte, Pflegekräfte, Mitarbeiter/-innen der
Seelsorge und der psychosozialen Dienste,
Mitarbeiter/-innen in stationären und ambulanten Palliativ- und Hospizdiensten
Auch 2014 bietet Ihnen der Selfcare-Workshop Meran wieder eine multiprofessionelle Plattform des
Austausches, damit Sie als Teammitglied jeglicher Berufsgruppe Ressourcen entdecken und erschließen und sich dadurch Ihrem schweren Begleitauftrag auch dauerhaft stellen können. Der Workshop
wird der Frage Raum geben: Wo sind die Quellen, aus denen ich schöpfe? Oder: Wo sind die Oasen in
unserem von Leid und Tod geprägten Arbeitsfeld? Freuen Sie sich auf Tage der Begegnung in herrlicher Umgebung, auf Tage des intensiven Austausches und des gemeinamen Kraftschöpfens „entlang
der Wasser“ in Martinsbrunn.
Termine
Ort
Dienstag
27.05.2014 09:00 - 16:30 Uhr
Mittwoch
28.05.2014 09:00 - 18:30 Uhr
Donnerstag 29.05.2014 09:00 - 12:30 Uhr
Klanggarten und Pavillon der Privatklinik Martinsbrunn,
Laurinstraße 70 – I-39012 Meran
Provinzhaus, Laurinstraße 77 – I-39012 Meran
WISSENSCHAFTLICHE LEITUNG
Dr. med. Andrea Gabis, MAS, Msc
Ärztliche Leiterin der Palliativstation,
Sanitätsdirektorin Privatklinik Martinsbrunn,
Meran (I)
Dr. med. Christoph Lerchen,
Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und
Palliativmedizin, Ärztlicher Direktor Herz-Jesu-Krankenhaus, Dernbach, Leitung Fachbereich Palliativ der
Katharina Kasper Akademie, Dernbach (D)
REFERENTEN
Dr. Dipl. Psych. Elke Freudenberg, Psychoonkologin, Herz-Jesu-Krankenhaus, Dernbach (D)
Stefanie Kaufmann-Wehler, Systemische Supervisorin und (Führungs-) Coachin (DGSF), Koblenz (D)
Frauke Sörensen, Kursleitung der Weiterbildung
zur Palliative Care Fachkraft an der Katharina Kasper
Akademie, Dernbach (D)
HILFE – WEITERBILDUNG – SEMINARE
Förderverein Palliative Care Martinsbrunn
Laurinstrasse 77 – I-39012 Meran
Telefon
0039 0473 205606
Fax
0039 0473 205607
E-Mail: [email protected]
www.palliativecare.bz
Veranstalter
Förderverein Palliative Care Martinsbrunn, Meran (I)
Katharina Kasper Akademie, Dernbach (D)
Privatklinik Martinsbrunn, Meran (I)
Herz-Jesu-Krankenhaus, Dernbach (D)
Organisatorische Gesamtleitung
Richard J. Sigmund
0473- 205606, Fax: 0473- 205607 – [email protected]
Weitere Infos unter: www.palliativecare.bz
Self-Care Workshop
zum Thema:
Hinweis
Für beide Veranstaltungen wurde
um ECM-Punkte angesucht.
„… entlang der Wasser“
Meran 27.–29. 5. 2014
In Kooperation mit
Mit freundlicher Unterstützung:
Einladung und Programm
Palliativ ohne Grenzen
„Nicht nur wir sollten die Haltung, sondern die Haltung könnte auch uns bewahren“
Offizielle Eröffnung am Donnerstag, 29. Mai 2014, im Klanggarten
Mit diesen Worten von Martin Gerhard Reisenberg, eines deutschen Bibliothekars und Autors, laden wir
Sie zur vierten, internationalen Fortbildungswoche „Palliativ ohne Grenzen“ nach Meran ein.
19:00
19:30
An der Haltung erkennt man die Stärke eines Menschen, aber auch die Stärken eines Teams. Es ist
die Haltung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in palliativen und hospizlichen Teams, auf die es
ankommt in der täglichen Arbeit mit Schwerstkranken und Sterbenden. Haltung muss man nicht nur
haben, man muss sie auch bewahren können, besonders in Teilbereichen, die in hohem Maße unsere
emotionale Beteiligung erfordern. Haltung braucht Halt, und so gilt es, die Wurzeln der eigenen Haltung
immer neu zu suchen und sich rückzubinden. Dafür bedarf es der Begegnung und des Austausches
auf Augenhöhe mit Menschen, die im selben Begleitauftrag unterwegs sind, über die Grenzen der
Professionen hinweg.
Musik:
ab ca. 20:30
Freuen Sie sich auf diesen offenen, grenzüberschreitenden Austausch, der Sie in Ihrem ganzheitlichen
Ansatz stärken wird und spüren Sie die Bedeutung von Palliative Care als Teamleistung. Neben fachlicher
Weiterbildung aus allen Teilbereichen von Palliative Care erwartet Sie wieder das für „Palliativ ohne
Grenzen“ charakteristische kulturelle, spirituelle und gesellschaftliche Rahmenprogramm.
11:30 - 12:30
Eröffnungsreden
Festvortrag: „Das Loch, in das ich fiel, wurde zur Quelle, aus der ich lebe“– Wege aus der Trauer
Dr. Ruthmarijke Smeding, Würzburg (D) / Basel (CH)
Richard J. Sigmund, Meran (I)
Umtrunk und gemütlicher Ausklang im Klanggarten
Vorträge am Freitag, 30. Mai 2014, im Bürgersaal: Themenschwerpunkt „Würde bis zuletzt“
09:00 - 11:00
14:00 - 16:00
Wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen!
16:30 - 18:00
„Unantastbar?“ – Impulsvortrag zum Thema Menschenwürde
Prof. Dr. Heribert Niederschlag, SAC, Vallendar (D)
„Der Abschied von Grenzen und Ritualen“ – Euthanasie und die Suche nach der Achtsamkeit des Lebens
Dr. med. Robert Thill-Heusbourg, Ettelbruck (LU)
„Neben der Spur“ – Grenzerfahrungen bei Patienten mit neuropsychiatrischen Symptomen
Dr. med. Jürgen Guldner, Saarbrücken (D)
Themenschwerpunkt „Wege bis zuletzt“
„Der integrative Weg“ – Komplementäre Medizin in der palliativen Begleitung
Dr. med. Christian Thuile, Meran (I)
„Treue Wegbegleiter“ – Was ist dran an tiergestützter Therapie
PD. Dr. med. Sven Gottschling, Homburg / Saar (D)
„Klang-Körper“ – Der Weg zur Heilung durch Musik Vera Brandes, Salzburg (AT)
„Inspiration – Improvisation – Musik im palliativen Begleitkontext”
Workshopkonzert mit Sabine van Baaren und Mark Joggerst, Köln (D)
Workshops am Samstag, 31. Mai 2014: Themenschwerpunkt „Grenzüberwindung“
09:00 - 12:00
Dr. Christoph Lerchen
Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Palliativmedizin
Ärztlicher Direktor Herz-Jesu-Krankenhaus, Dernbach
Ärztlicher Leiter der Palliativ Akademie Katharina Kasper
Kosten
160,- € inkl. Pausensnacks und -getränke
Fördernde Mitglieder des Fördervereins Palliative Care zahlen die Hälfte
Anmeldeschluss
1. Mai 2014
Ort
Eröffnung am Donnerstag: Klanggarten Privatklinik
Martinsbrunn, Laurinstraße 70; Bei Schlechtwetter: Bürgersaal
Meran, Otto-Huber-Straße 8; Vorträge am Freitag: Bürgersaal
Meran; Die Zuteilung der Räumlichkeiten für die Workshops
am Samstag erfolgt am Vortag.
Dr. med. Andrea Gabis, MAS, Msc
Ärztliche Leiterin der Palliativstation Martinsbrunn
Sanitätsdirektorin Privatklinik Martinsbrunn, Meran
Zielgruppe
Ärzte, Pflegekräfte, Mitarbeiter/-innen in psychosozialen,
seelsorgerischen und therapeutischen Berufsgruppen, in
Hospiz- und Beratungsdiensten, aus Geschäftsleitungen und
Administrationen palliativer oder hospizlicher Einrichtungen
Workshop 1 – Körperbildveränderung, Scham und Ekel in der palliativen Begleitung
Frauke Sörensen, Koblenz (D)
Workshop 2 – Wie Kinder trauern PD Dr. med. Sven Gottschling, Homburg / Saar (D)
Workshop 3 – Schmerztherapie und Symptomkontrolle – Grenzenlos?
Dr. med. Thomas Lanthaler, Brixen (I); Dr. med. Eckehardt Louen, Remagen (D)
Workshop 4 – „Keine Würde ohne das Recht auf den Tod an sich?“ – Ethische Fragen zur Sterbehilfe im Spannungsfeld zwischen Ideologie und Medizin
Dr. med. Petra Kutscheid, Dernbach (D); Dr. med. R. Thill-Heusbourg, Ettelbruck (LU)
Workshop 5 – Physiotherapeutische Rehabilitation am Lebensende – Was wirkt wie beim Palliativpatienten? Peter Nieland, Bonn (D)
Workshop 6 - Komplementärmedizin – Was hilft dem Schwerstkranken?
Dr. med. Christian Thuile, Meran (I), Edith Maier, Diplomkrankenpflegerin, Meran (I)
HILFE – WEITERBILDUNG – SEMINARE
4. Internationale Woche von
Palliativ ohne Grenzen
Meran 29.–31. 5. 2014
Themenschwerpunkt „Trauer“
Kontakt und Anmeldung
Förderverein Palliative Care Martinsbrunn
Laurinstrasse 77, I – 39012 Meran
Telefon 0039 0473 205606 - Fax: 205607
E-Mail: [email protected]
www.palliativecare.bz
13:00
15:00
17:00
ab ca. 18:00
Busabfahrt zum Kongressabschluss
„Für immer und immer und immer“ Clowneskes Theaterstück zum Thema Trauer
Aphrodite, die Clownin der leisen Töne, Ida Maria Paul, Bonn (D)
Berggottesdienst: „Hinter´m Horizont geht´s weiter“
Prof. Dr. Heribert Niederschlag, SAC, Vallendar (D)
Einkehr und Abschlussabend beim Bergbauern
Mit freundlicher Unterstützung: