Barcodescanner CLV63x Advanced Line

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Onlinehilfe
ONLINE-HILFE
Barcodescanner CLV63x
Barcodescanner
CLV63x
Advanced Line
Software-Stand
Onlinehilfe
Software/Tool
Funktion
Stand
Gerätebeschreibung CLV63x
Gerätespezifisches Software-Modul für Konfigurationssoftware SOPAS-ET
V 2.0
SOPAS-ET
Konfigurationssoftware
V 2.16
Copyright
Copyright © 2008
SICK AG Waldkirch
Auto Ident, Werk Reute
Nimburger Straße 11
79276 Reute
Germany
Warenzeichen
Windows 2000TM, XPTM, VistaTM und Internet ExplorerTM sind eingetragene Warenzeichen
oder Warenzeichen der Microsoft Corporation in den USA und anderen Ländern.
AcrobatTM ReaderTM ist ein Warenzeichen von Adobe Systems Incorporated.
2
© SICK AG · Division Auto Ident · Germany · All rights reserved
8011971/S345/2008-04-23
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Inhalt
Inhaltsverzeichnis
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2
8011971/S345/2008-04-23
Zu diesem Dokument....................................................................................................... 5
CLV63x................................................................................................................................ 7
2.1
Quickstart .......................................................................................................... 7
2.2
Parameter.......................................................................................................... 8
2.2.1 Lesekonfiguration......................................................................................... 8
2.2.1.1 Objekttriggersteuerung............................................................................ 9
2.2.1.2 Schwingspiegel.......................................................................................10
2.2.1.3 Beleuchtungssteuerung ........................................................................11
2.2.1.4 Dynamische Lesekonfiguration.............................................................11
2.2.2 Inkrementkonfiguration .............................................................................12
2.2.3 Codekonfiguration ......................................................................................13
2.2.3.1 Codabar ..................................................................................................14
2.2.3.2 Code 39 ..................................................................................................15
2.2.3.3 UPC/EAN.................................................................................................16
2.2.3.4 2/5 Interleaved ......................................................................................17
2.2.3.5 Code 93 ..................................................................................................18
2.2.3.6 Code 128 Familie...................................................................................19
2.2.3.7 Pharmacode ...........................................................................................20
2.2.4 Datenverarbeitung......................................................................................21
2.2.4.1 Ausgabesteuerung .................................................................................22
2.2.4.2 Auswertebedingungen ...........................................................................24
2.2.4.3 Match-code teach-in ..............................................................................28
2.2.4.4 Filter/Sortierer für Ausgabeformatierung.............................................29
2.2.4.5 Ausgabeformat.......................................................................................30
2.2.5 Netzwerk / Schnittstellen / IOs .................................................................32
2.2.5.1 Seriell ......................................................................................................34
2.2.5.2 Ethernet ..................................................................................................35
2.2.5.3 CAN .........................................................................................................36
2.2.5.4 Digitale Eingänge ...................................................................................37
2.2.5.5 RDT400...................................................................................................38
2.2.5.6 Digitale Ausgänge ..................................................................................38
2.2.5.7 Feldbus CDF600 ....................................................................................39
2.3
Service .............................................................................................................40
2.3.1 Betriebsdaten .............................................................................................40
2.3.2 Systemstatus ..............................................................................................40
2.4
Analyse.............................................................................................................41
2.4.1 Event Monitor..............................................................................................41
3
Inhalt
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4
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Kapitel 1
1
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Funktion des Dokuments
Dieses Dokument leitet das technische Personal zur Konfiguration des Barcodescanners
der Serie CLV63x mittels der Software SOPAS-ET an.
Das Dokument enthält Informationen zu allen Parametern, die für den Betrieb des Barcodescanners benötigt werden.
Zielgruppe
Zielgruppe dieses Dokuments sind Personen für folgende Tätigkeiten:
Tätigkeiten
Zielgruppe
Inbetriebnahme und Konfigura- Fachkundiges Personal wie z. B. Techniker oder Ingenieure
tion
Tab. 1-1:
Informationstiefe
Zielgruppe
Dieses Dokument enthält alle Informationen für die Konfiguration des Barcodescanners vor
Ort. Die werkseitige Konfiguration (Grundeinstellung) des Barcodescanners ist für den Einsatz als Stand-alone-Gerät vorbereitet.
Informationen zu Montage, Installation, Wartung und Fehlersuche sind in der Betriebsanleitung des Barcodescanners aufgeführt (Dokument-Nr. 8011969).
Wichtig
Weiterführende Informationen zum Aufbau des Barcodescanners sowie zur Barcode-Technologie sind bei der SICK AG, Division Auto Ident, erhältlich.
Im Internet unter www.sick.com.
Verwendete Symbolik
Verweis
Einige Informationen in dieser Dokumentation sind wie folgt hervorgehoben, um den
schnellen Zugriff auf diese Informationen zu erleichtern:
Blau unterstrichene Schrift zeigt einen Verweis auf vertiefende Information an.
Tipp
Dieses Symbol weist auf Besonderheiten hin.
Notiz
Dieses Symbol verweist auf ergänzende Einstellungen in der Konfigurationssoftware SOPAS-ET.
Wichtig
Dieses Symbol verweist auf ergänzende technische Dokumentationen.
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Kapitel 1
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Kapitel 2
2
CLV63x
2.1
Quickstart
Wichtig
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Quickstart
Mit den Parametern der Gruppe Quickstart werden die Codeart und die Scanfrequenz eingestellt. Außerdem kann hier der Lesevorgang manuell gestartet und ausgewertet werden.
Parameter
Funktion
Gerätetyp
Typ des Barcodescanners wird angezeigt.
Geräte-ID
Adresse des Geräts im CAN-Netz eingeben.
Barcode Inhalt
Der zuletzt gelesene Barcode wird angezeigt.
Code ID
Kürzel der Codeart des zuletzt gelesenen Barcodes wird angezeigt.
Codelänge
Die Länge des zuletzt gelesenen Barcodes wird angezeigt.
Start
Lesevorgang starten.
Stop
Lesevorgang beenden.
Prozent-Auswertung
Prozentsatz der erfolgreichen Lesungen pro 100 Scans wird in
Prozent und durch einen grünen Balken angezeigt.
Wenn während der Prozent-Auswertung ein externer Trigger
(Datenschnittstelle oder Schalteingang) erfolgt, wird die Prozentauswertung gestoppt. Angezeigt wird nun ein Prozentwert bezogen auf die tatsächliche Anzahl Scans auf den Code.
Codabar
Dekodierung der Codeart CODABAR ein-/ausschalten.
(siehe auch Kapitel 2.2.3 Codekonfiguration, Seite 13)
Code 39
Dekodierung der Codeart CODE 39 ein-/ausschalten.
UPC/EAN
Dekodierung der Codeart UPC/EAN ein-/ausschalten.
2/5 Interleaved
Dekodierung der Codeart 2/5 INTERLEAVED ein-/ausschalten.
Code 93
Code 128 Familie
Dekodierung der Codefamilie CODE 128 ein-/ausschalten.
Scanfrequenz
Die für die jeweilige Lesesituation empfohlene Scanfrequenz auswählen.
(siehe auch Kapitel 2.2.1 Lesekonfiguration, Seite 8)
Autosetup
...
Durch den Autosetup werden bestimmte Parameter geändert und
permanent im Gerät gespeichert.
mehr...
Die Gruppe Lesekonfiguration aufrufen, um weitere Leseparameter einzustellen.
Diesen Dialog beim Gerät hinzufügen nicht zeigen
Die Gruppe Quickstart erscheint automatisch als Startdialog.
Diese Funktion kann hier ein-/ausgeschaltet werden.
Defaultwerte sowie Min.- und Max.-Werte siehe PARAMETER-INFO der SOPAS-ET-Oberfläche.
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CLV63x
Kapitel 2
Onlinehilfe
2.2
Allgemein
Mit den Parametern der Gruppe Allgemein wird der Passwortschutz ein-/ausgeschaltet.
Parameter
Funktion
Parametrierung ist durch Password geschützt
Passwortschutz ein-/ausschalten.
Bei eingeschaltetem Passwortschutz muss das Passwort während der Anmeldung am Gerät eingegeben werden (Passwort: "client").
Das Passwort kann nicht geändert werden.
2.2.1
Codelabel-Eigenschaften
8
Parameter
Lesekonfiguration
Mit den Parametern der Gruppe Codelabel-Eigenschaften werden die Leseparameter und
die Eigenschaften des Barcodes eingestellt.
Parameter
Funktion
Scanfrequenz
Die für die jeweilige Lesesituation empfohlene Scanfrequenz auswählen. Die Scanfrequenz hängt von dem Leseabstand und der
Modulbreite des Barcodes ab. Siehe hierzu Frequenzdiagramm in
der Betriebsanleitung.
Ruhezonen-Verhältnis
Wert für das Verhältnis zwischen der Ruhezone (weißer Bereich
vor und nach dem Barcode) und den Lücken im Code auswählen.
Qualität der Codierung
Die durchschnittliche Qualität der Barcodes auswählen. (Von der
Einstellung "STANDARD" nur abweichen, wenn der Barcode Störstellen hat oder schlecht gedruckt ist.)
Leseabstand
Nur für Codeart PHARMACODE: Den Abstand zwischen Scanner
und Barcode eingeben und die Einheit auswählen.
Minimaler Lesewinkel
Die untere Begrenzung des Lesebereichs eingeben.
0 = Anfang des Lesebereichs
50 = Mitte des Lesebereichs
100 = Ende des Lesebereichs
Maximaler Lesewinkel
Die obere Begrenzung des Lesebereichs eingeben.
0 = Anfang des Lesebereichs
50 = Mitte des Lesebereichs
100 = Ende des Lesebereichs
Dyn. Lesekonfiguration aktivieren
Dynamische Lesekonfiguration ein-/ausschalten.
Für die dynamische Lesekonfiguration lassen sich die Parameter
der Gruppe Codelabel-Eigenschaften in bis zu acht Konfigurationen zusammenfassen.
Die Konfigurationen werden auf der Seite Kapitel 2.2.1.4 Dynamische Lesekonfiguration, Seite 11 organisiert.
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Kapitel 2
2.2.1.1 Objekttriggersteuerung
Start/Stop des
Objekttriggers
Mit den Parametern der Gruppe Start/Stop des Objekttriggers wird die Trigger-Quelle konfiguriert.
Parameter
Funktion
Steuerung
Art der Steuerung auswählen (zeitbasiert oder wegbasiert über
Inkrementalgeber Kapitel 2.2.2 Inkrementkonfiguration,
Seite 12).
Start Verzögerung
Verzögerung zwischen Starttrigger und dem Öffnen des Lesetors
eingeben.
Evtl. Einheit der Verzögerung auswählen.
Quelle des Starttriggers auswählen.
von
CAN-Adresse des Geräts eingeben, von dem der Starttrigger
stammt.
Bei diesem Gerät muss bei TRIGGER-VERTEILUNG "CAN" eingestellt sein.
Stop Verzögerung
Verzögerung zwischen Stopptrigger und dem Schließen des Lesetors eingeben.
Evtl. Einheit der Verzögerung auswählen.
Quelle/Bedingung des Stopptriggers auswählen.
oder
Evtl. weitere Quelle/Bedingung des Stopptriggers auswählen.
Diese wird mit der ersten Quelle durch ein logisches ODER verknüpft.
oder
Evtl. weitere Quelle/Bedingung des Stopptriggers auswählen.
Diese wird mit den ersten beiden Quellen durch ein logisches
ODER verknüpft.
Puls
Länge des Pulses für den Autotakt eingeben.
Evtl. Einheit auswählen.
Pause
Länge der Pause zwischen zwei Pulsen des Autotaktes eingeben.
Dauer
Zeit/Weg eingeben, nach der/dem der Stopptrigger ausgelöst
werden soll.
Start
Sensor 1
50 ms
100 ms
Lesetor
Abb. 2-1:
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Einfluss der Parameter Start Verzögerung und Stop Verzögerung auf das Lesetor.
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Kapitel 2
Onlinehilfe
Trigger-Verteilung
Mit den Parametern der Gruppe Trigger-Verteilung wird eingestellt, wer den Trigger erhält.
Parameter
Funktion
Verteilen auf
Empfänger des Triggers auswählen.
Wenn der Trigger über CAN verteilt wird, muss bei dem Empfänger des Triggers als Quelle "CAN" angegeben werden.
2.2.1.2 Schwingspiegel
Schwingspiegel
Dyn. SchwingspiegelKonfiguration
Mit den Parametern der Gruppe Schwingspiegel wird die Position oder die Bewegung des
Schwingspiegels entlang des Codewinkels (CW) konfiguriert. Dadurch lässt sich die Position
der Scanlinie beeinflussen.
Parameter
Funktion
Betriebsart
Betriebsart für den Schwingspiegel auswählen.
Dynamische Konfiguration
Dynamische Schwingspiegel-Konfiguration ein-/ausschalten
(Kapitel Dyn. Schwingspiegel-Konfiguration, Seite 10).
mehr...
Seite Kapitel 2.2.1.4 Dynamische Lesekonfiguration, Seite 11
aufrufen, auf der die Konfigurationen organisiert werden.
Amplitude 1
Maximale positive Auslenkung des Schwingspiegels beim fortlaufenden Schwingen (Betriebsart CONTINUOUS) eingeben.
Evtl. Einheit der Auslenkung auswählen.
Amplitude 2
Maximale negative Auslenkung des Schwingspiegels beim fortlaufenden Schwingen (Betriebsart CONTINUOUS) eingeben.
Evtl. Einheit der Auslenkung auswählen.
Periodendauer
Dauer der Periode beim fortlaufenden Schwingen (Betriebsart
CONTINUOUS) eingeben.
Verhältnis Phase1/Phase2
Verhältnis der Laufzeit zwischen positiver und negativer Auslenkung beim fortlaufenden Schwingen (Betriebsart CONTINUOUS)
eingeben.
Der Wert gibt die prozentuale Verteilung der Periodendauer an.
Startposition
Feste Position des Schwingspiegels (Betriebsart FESTE POSITION
oder GESTEUERTER BETRIEB) auswählen.
AMPLITUDE 1 = 20°
AMPLITUDE 2 = -20°
Beide Werte sind unabhängig vom eingestellten Wert für die
Betriebsart CONTINUOUS.
Position
Beliebige Position des Schwingspiegels zwischen AMPLITUDE 1
und AMPLITUDE 2 eingeben.
Startbedingung
Startbedingung für die Bewegung des Schwingspiegels (Betriebsart GESTEUERTER BETRIEB) auswählen.
Stopbedingung
Stopbedingung für die Bewegung des Schwingspiegels (Betriebsart GESTEUERTER BETRIEB) auswählen.
Mit den Parametern der Gruppe Dyn. Schwingspiegel-Konfiguration lassen sich die Parameter der Gruppe Schwingspiegel je nach Betriebsart in bis zu acht Konfigurationen zusammenfassen.
Die Konfigurationen werden auf der Seite Kapitel 2.2.1.4 Dynamische Lesekonfiguration,
Seite 11 organisiert.
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Kapitel 2
2.2.1.3 Beleuchtungssteuerung
Lasereinstellungen
Mit den Parametern der Gruppe Lasereinstellungen läßt sich die maximale Einschaltzeit für
den Laser festlegen.
Parameter
Funktion
Laser-Timeout
Max. Einschaltdauer für den Laser ein-/ausschalten.
Der Laser wird nach Ablauf der eingegebenen Zeit ausgeschaltet,
auch wenn das Lesetor noch nicht geschlossen wurde.
2.2.1.4 Dynamische Lesekonfiguration
Für eine dynamische Lesekonfiguration lassen sich die Parameter folgender Gruppen in bis
zu acht Konfigurationen zusammenfassen:
Dyn. Lesekonf.
Einstellungen
Dyn. Lesekonf.
Zuweisungstabelle
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!
Codelabel-Eigenschaften (Lesekonfiguration)
!
Optionen (Fokussteuerung)
!
Schwingspiegel
Mit den Parametern der Gruppe Dyn. Lesekonf. Einstellungen werden die Zuweisungs-Quelle und das Verhalten der Zuweisung konfiguriert.
Parameter
Funktion
Dyn. Konf. Modus
Quelle für die Zuweisung der dynamischen Lesekonfiguration
auswählen.
Verhalten
Verhalten für die Zuweisung der dynamischen Leskonfiguration
auswählen.
Timer
Zeit eingeben, nach der auf die nächste Konfiguration umgeschaltet werden soll.
Mit den Parametern der Gruppe Dyn. Lesekonf. Zuweisungstabelle lassen sich Anzahl und
Reihenfolge der Konfigurationen für die dynamische Lesekonfiguration bestimmen.
Parameter
Funktion
Länge Zuweisungstabelle
Anzahl der Konfigurationen eingeben, die zugewiesen werden sollen.
Index 0..7
Reihenfolge einstellen, in der die Konfigurationen zugewiesen
werden.
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Kapitel 2
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2.2.2
Inkrementkonfiguration
Ein externer Inkrementalgeber kann angeschlossen werden, um die tatsächliche Fördergeschwindigkeit zu ermitteln. Die Anzahl der Impulse multipliziert mit der Auflösung des externen Inkrementalgebers pro Zeit ergibt die Fördergeschwindigkeit.
Alternativ kann eine konstante Geschwindigkeit gewählt werden.
Inkrement
12
Mit den Parametern der Gruppe Inkrement werden die Inkrement-Quelle und die Auflösung/Geschwindigkeit konfiguriert.
Parameter
Funktion
Inkrement-Quelle
Quelle der Inkremente auswählen.
Konstante Geschwindigkeit
Geschwindigkeit der Förderstrecke eingeben.
Systeminkrement-Auflösung
Auflösung des externen Inkrementalgebers eingeben.
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Kapitel 2
2.2.3
Codearten
Codekonfiguration
Mit den Parametern der Gruppe Codearten wird die Dekodierung der einzelnen Codearten
ein-/ausgeschaltet.
Dadurch lässt sich filtern, welche Codearten gelesen werden sollen:
!
Codabar
!
Code 39
!
UPC/EAN
!
2/5 Interleaved
!
Code 93
!
Code 128 Familie
!
Pharmacode
Die eingeschalteten Codearten können einzeln konfiguriert werden. Dazu stehen in der
Konfigurationssoftware SOPAS-ET jeweils eigene Seiten zur Verfügung.
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Parameter
Funktion
Codabar
Dekodierung der Codeart CODABAR ein-/ausschalten.
Konfiguration siehe Kapitel 2.2.3.1 Codabar, Seite 14
Code 39
Konfiguration siehe Kapitel 2.2.3.2 Code 39, Seite 15
UPC/EAN
Dekodierung der Codeart UPC/EAN ein-/ausschalten.
Konfiguration siehe Kapitel 2.2.3.3 UPC/EAN, Seite 16
2/5 Interleaved
Dekodierung der Codeart 2/5 INTERLEAVED ein-/ausschalten.
Konfiguration siehe Kapitel 2.2.3.4 2/5 Interleaved, Seite 17
Code 93
Konfiguration siehe Kapitel 2.2.3.5 Code 93, Seite 18
Code 128 Familie
Dekodierung der Codefamilie CODE 128 ein-/ausschalten.
Konfiguration siehe Kapitel 2.2.3.6 Code 128 Familie, Seite 19
Pharmacode
Dekodierung der Codeart PHARMACODE ein-/ausschalten.
Konfiguration siehe Kapitel 2.2.3.7 Pharmacode, Seite 20
Bei dieser Codeart muss der Leseabstand (siehe Kapitel 2.2.1
Lesekonfiguration, Seite 8) eingegeben werden.
Durch die Aktivierung der Codeart PHARMACODE werden alle
anderen Codearten gesperrt.
13
CLV63x
Kapitel 2
Onlinehilfe
2.2.3.1 Codabar
Die Codeart CODABAR wird vor allem bei Anwendungen im Bereich Foto-Finishing und Blutkonserven-Kennzeichnung verwendet. Er besteht aus einem Zeichensatz von 16 Zeichen
(10 Ziffern, 6 Sonderzeichen).
Abb. 2-2:
Allgemein
Länge
Beispiel für Codabar
Mit den Parametern der Gruppe Allgemein werden die Lesebedingungen für die Codeart
CODABAR konfiguriert.
Parameter
Funktion
Mehrfachlesungen
Mindestanzahl der erforderlichen erfolgreichen Lesungen eingeben, die erreicht werden muss, damit der Barcode als gültig
akzeptiert wird.
Start/Stop identisch
Einstellen, ob nur Barcodes gelesen werden sollen, dessen Startund Stoppzeichen identisch sind.
Start/Stop ausgeben
Ausgabe des Start- und Stoppzeichens zusammen mit dem Codeinhalt ein-/ausschalten.
Prüfziffertest
Art des Prüfziffertests auswählen.
Mit den Parametern der Gruppe Länge kann eine Prüfung der Länge des Barcodes konfiguriert werden.
Parameter
14
Funktion
Codelängenmode
Art der Codelängenprüfung auswählen.
Intervall
Mindestlänge des Barcodes eingeben.
Maximallänge der Barcodes eingeben.
Nur Barcodes mit Längen zwischen diesen beiden Werten werden
gelesen.
Feste Längen
Erforderliche Längen des Barcodes eingeben.
Nur Barcodes mit den eingegebenen Längen werden gelesen.
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Kapitel 2
2.2.3.2 Code 39
Der CODE 39 kann 43 Zeichen decodieren. Der Zeichensatz besteht aus 10 Ziffern, 26 Buchstaben und 7 Sonderzeichen; der Code ist zweiwertig. Jedes Zeichen besteht aus 9 Elementen, 5 Strichen und 4 Lücken. Drei der Elemente sind breit und sechs sind schmal. Der CODE
39 benötigt für den Druck einen hohen Platzbedarf.
Abb. 2-3:
Allgemein
Länge
Beispiel für Code 39
CODE 39 konfiguriert.
Parameter
Funktion
Mehrfachlesungen
akzeptiert wird.
Start/Stop ausgeben
Ausgabe des Start- und Stoppzeichens zusammen mit dem Codeinhalt ein-/ausschalten.
Full ASCII
Ausgabe des Barcodes im ASCII-Format ein-/ausschalten.
Prüfziffertest
Art des Prüfziffertests auswählen.
Parameter
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Funktion
Codelängenmode
Intervall
gelesen.
Feste Längen
15
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Kapitel 2
Onlinehilfe
2.2.3.3 UPC/EAN
Der UPC (UNIVERSAL PRODUCT CODE) wird für Lebensmittel- und Konsumgüter in den USA und
Kanada verwendet. Er ist dem europäischen EAN gleichzustellen. Der UPC ist ein numerischer Code mit 12 Stellen (UPC A) oder mit 6 Stellen (UPC E). Die letzte Stelle ist die Prüfziffer.
Abb. 2-4:
Beispiel für UPC
Der EAN (EUROPEAN ARTICEL NUMBERING) wird für die Kennzeichnung von Lebensmittel- und
Konsumgütern in Europa verwendet. Er ist dem amerikanischen UPC gleichzustellen. Die ersten beiden Nummern geben das Länder-Präfix an, die nachfolgenden Nummern den Hersteller und den Artikel. Der EAN-Code ist ein numerischer Code mit 13 oder 8 Stellen. Er
benutzt immer die letzten beiden Ziffern als Prüfziffer.
Abb. 2-5:
Beispiel für EAN 13
Der UPC A ist kompatibel zum EAN 13: Wenn ein EAN 13 mit einer 0 (Null) an der ersten
Stelle gedruckt wird, hat dieser Code die gleiche Strichfolge wie der UPC A Code. In der Auswerteroutine vom EAN 13 und UPC A wird solch ein Code als ein 12-stelliger UPC A Code decodiert. Der Scanner decodiert diesen 12-stelligen Code als UPC A, wenn nur UPC A oder
UPC A und EAN 13 aktiviert sind. Ist nur EAN 13 aktiviert, wird der Code als EAN 13 mit einer führenden Null interpretiert.
Allgemein
16
Mit den Parametern der Gruppe Allgemein werden die Lesebedingungen für die Codearten
UPC und EAN konfiguriert.
Parameter
Funktion
Mehrfachlesungen
akzeptiert wird.
Add-On
Art der Ausgabe des Add-On-Codes auswählen.
Der Add-On-Code ist ein kleiner zusätzlicher Code, der auf der
rechten Seite des UPC-Codes angefügt sein kann. Er kann aus 2
oder 5 Stellen bestehen.
Add-On-Länge
Länge des Add-On-Codes auswählen.
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Kapitel 2
UPC
EAN
Mit den Parametern der Gruppe UPC wird eingestellt, welche UPC-Codearten erfasst werden
sollen.
Parameter
Funktion
UPC A
Erfassung der Codeart UPC A ein-/ausschalten.
UPC E
Erfassung der Codeart UPC E ein-/ausschalten.
UPC E Extended
Erfassung der Codeart UPC E EXTENDED ein-/ausschalten.
Mit den Parametern der Gruppe EAN wird eingestellt, welche EAN-Codearten erfasst werden sollen.
Parameter
Funktion
EAN 8
Erfassung der Codeart EAN 8 ein-/ausschalten.
EAN 13
2.2.3.4 2/5 Interleaved
Der 2/5 INTERLEAVED (auch ITF genannt) ist eine sehr gebräuchliche Codeart, um numerische Information zu codieren. Die Hauptanwendungsgebiete liegen im industriellen Bereich. Der 2/5 INTERLEAVED ist ein zweiwertiger Code und es können nur Zahlen von 0-9
dargestellt werden.
Abb. 2-6:
Allgemein
8011971/S345/2008-04-23
Beispiel für 2/5 Interleaved
Mit den Parametern der Gruppe Allgemein werden die Lesebedingungen für die Codeart 2/
5 INTERLEAVED konfiguriert.
Parameter
Funktion
Mehrfachlesung #1
akzeptiert wird.
Prüfziffertest #1
Art des Prüfziffertests für die erste Codelänge auswählen.
Prüfziffertest #2
Art des Prüfziffertests für die zweite Codelänge auswählen.
Prüfziffertest #3
Art des Prüfziffertests für die dritte Codelänge auswählen.
Prüfziffertest #4
Art des Prüfziffertests für die vierte Codelänge auswählen.
Prüfziffertest #5
Art des Prüfziffertests für die fünfte Codelänge auswählen.
Klassifikationssicherheit
Die Klassifikationssicherheit wird in % angezeigt.
Die Klassifikationssicherheit stellt die Sicherheit der Erkennung
dar; je größer dieser Wert ist, desto sicherer ist die Erkennung,
aber desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass ein
schlecht gedruckter Code nicht erkannt wird.
Die Differenz zwischen kleinstem breitem Element und größtem
schmalem Element muss größer sein als die durchschnittliche
Modulbreite mal Klassifikationssicherheit.
17
CLV63x
Kapitel 2
Onlinehilfe
Länge
Parameter
Funktion
Codelängenmode
Intervall
gelesen.
Feste Längen
2.2.3.5 Code 93
Der CODE 93 ist ein alphanumerischer Code wie der CODE 39 (siehe Kapitel 2.2.3.2 Code
39, Seite 15), jedoch ist sein Platzbedarf geringer. Es kann der gleiche Zeichensatz
(10 Ziffern, 26 Buchstaben und 7 Sonderzeichen) dargestellt werden. Der Code ist mehrwertig (4-wertiger Code).
Abb. 2-7:
Allgemein
Länge
CODE 93 konfiguriert.
Parameter
Funktion
Mehrfachlesungen
akzeptiert wird.
Parameter
18
Funktion
Codelängenmode
Intervall
gelesen.
Feste Längen
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Kapitel 2
2.2.3.6 Code 128 Familie
Der CODE 128 ist ein alphanumerischer Code, der den kompletten ASCII-Zeichensatz mit
drei Zeichensätzen darstellen kann (Satz A, B und C). Eine Prüfziffer ist immer vorhanden.
!
Zeichensatz A beinhaltet Ziffern, Großbuchstaben und Sonderzeichen.
!
Zeichensatz B beinhaltet Ziffern, große und kleine Buchstaben.
!
Zeichensatz C beinhaltet nur Ziffern, aber mit doppelter Dichte.
Es ist möglich, mit einem dieser Sätze zu beginnen und innerhalb des Codes in einen anderen Zeichensatz umzuschalten. Der CODE 128 ist ein mehrwertiger Code (4-wertiger Code).
Abb. 2-8:
Allgemein
Länge
8011971/S345/2008-04-23
Mit den Parametern der Gruppe Allgemein werden die Lesebedingungen für die Codefamilie CODE 128 konfiguriert.
Parameter
Funktion
Code 128
Erfassung der Codeart CODE 128 ein-/ausschalten.
EAN 128
Mehrfachlesungen
akzeptiert wird.
Parameter
Funktion
Codelängenmode
Intervall
gelesen.
Feste Längen
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CLV63x
Kapitel 2
Onlinehilfe
EAN 128
Mit den Parametern der Gruppe EAN 128 werden die Funktionszeichen FC1 zugewiesen.
Diese Funktionszeichen identifizieren den Code als Codeart EAN 128. Sie können am Anfang oder in der Mitte des Codes stehen.
Abb. 2-9:
Beispiel für EAN 128
Parameter
Funktion
FC1-Wert an erster Position
FC1-Werte eingeben, die am Anfang von Codes stehen, die gelesen werden sollen.
FC1-Wert innerhalb Code
FC1-Werte eingeben, die in der Mitte von Codes stehen, die gelesen werden sollen.
2.2.3.7 Pharmacode
Der Pharmacode wird ausschliesslich in der Pharmaindustrie verwendet. Es ist ein binär codierter Code, wobei die schmalen und breiten Striche direkt den Codeinhalt widerspiegeln
(dünner Strich = 0 und breiter Strich = 1). Die Lücken beinhalten keine Information.
Tipp
Wenn die Codeart PHARMACODE gelesen werden soll, muss der LESEABSTAND eingegeben werden (siehe Kapitel 2.2.1 Lesekonfiguration, Seite 8).
Allgemein
Länge
20
PHARMACODE konfiguriert.
Parameter
Funktion
Mehrfachlesungen
akzeptiert wird.
Modulbreite
Art der Erkennung der Modulbreite auswählen.
Evtl. feste Modulbreite eingeben.
Rückwärts
Das Lesen des Codes in entgegengesetzte Richtung ein-/ausschalten.
Mit den Parametern der Gruppe Länge wird die Prüfung der Länge des Barcodes konfiguriert.
Parameter
Funktion
Länge
Erforderliche Länge des Barcodes eingeben.
Der Pharmacode kann aus Sicherheitsgründen erst ab 4 Stellen
gelesen werden.
8011971/S345/2008-04-23
CLV63x
Onlinehilfe
Kapitel 2
2.2.4
Datenerfassung
Datenverarbeitung
Mit den Parametern der Gruppe Datenerfassung wird die Zeitverzögerung für die Übermittlung der Lesedaten konfiguriert. Dies kann sinnvoll sein für den Fall, dass kurz vor Ende des
Lesetors ein Code erfasst wird.
Parameter
Funktion
Timeout
Maximale Zeit eingeben, nach der ein gelesener Code nach Lesetorende noch ausgegeben wird.
Start
Sensor 1
50 ms
Lesetor
Abb. 2-10: Einfluss des Parameters Timeout auf das Lesetor
Zusammenfassung von
Codes
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Mit den Parametern der Gruppe Zusammenfassung von Codes wird konfiguriert, ob mehrere gleiche Codes als ein Code oder als mehrere Codes ausgegeben werden sollen.
Parameter
Funktion
Codes abhängig von Position
trennen
Ausgabe von gleichen Codes als mehrere Codes ein-/ausschalten.
Codedistanz
Maximale Entfernung der Codes voneinander eingeben.
21
CLV63x
Kapitel 2
Onlinehilfe
2.2.4.1 Ausgabesteuerung
Ausgabesteuerung
Mit den Parametern der Gruppe Ausgabesteuerung wird die Ausgabe der gelesenen Codeinhalte konfiguriert.
Parameter
Funktion
Steuerung
Art der Steuerung auswählen.
Ausgabezeitpunkt
Auswählen, wann die gelesenen Codeinhalte ausgegeben werden
sollen.
Verzögerung
Verzögerung zwischen Ende des Lesetors und Ausgabe der Codeinhalte eingeben.
Ausgabebedingung
Bedingung auswählen, die erfüllt sein muss, damit die Codeinhalte ausgegeben werden.
Diese Bedingung kann konfiguriert werden (siehe Kapitel 2.2.4.2
Auswertebedingungen, Seite 24).
Timeout
Verzögerung für die Übermittlung der Lesedaten eingeben.
Lesetor
100 ms
Ausgabezeitpunkt
Abb. 2-11: Einfluss des Parameter-Werts Ende des Lesetakts (Ausgabezeitpunkt) auf den
Ausgabezeitpunkt der Codeinhalte.
22
8011971/S345/2008-04-23
Onlinehilfe
CLV63x
Kapitel 2
Lesetor
Code
Ausgabebedingung
Ausgabezeitpunkt
Abb. 2-12: Einfluss des Parameter-Werts Sobald wie möglich (Ausgabezeitpunkt) auf den
Lesetor
Code
100 ms
Ausgabezeitpunkt
Abb. 2-13: Einfluss des Parameter-Werts Ende des Lables (Ausgabezeitpunkt) auf den
8011971/S345/2008-04-23
23
Kapitel 2
CLV63x
Onlinehilfe
2.2.4.2 Auswertebedingungen
Bedingung für GoodRead
Mit den Parametern der Gruppe Bedingung für Good-Read werden die Eigenschaften der
Bedingung GOOD READ definiert.
Parameter
Funktion
Kriterium für Good-Read
Bedingung für gültigen Code auswählen.
Min. Anzahl gültiger Codes prüfen
Prüfung der Mindestanzahl gültiger Codes pro Lesetor ein-/ausschalten.
Minimum
Die Mindestanzahl gültiger Codes eingeben, die erkannt werden
müssen, damit sie ausgegeben werden.
Max. Anzahl gültiger Codes prü- Prüfung der Maximalanzahl gültiger Codes pro Lesetor ein-/ausfen
schalten.
Maximum
Auswertebedingungen
Die Maximalanzahl gültiger Codes eingeben, die erkannt werden
müssen, damit sie ausgegeben werden.
In der Gruppe Auswertebedingungen werden die Bedingungen verwaltet. Es können bis zu
48 Bedingungen definiert werden.
Parameter
Bedingungen
Funktion
Bedingung bearbeiten.
Bedingung löschen.
Neue Bedingung anlegen.
Bedingungen anlegen/
bearbeiten
24
In diesem Fenster können Bedingungen angelegt und bearbeitet werden.
Parameter
Funktion
Bedingungstyp:
Art der Bedingung auswählen.
Bedingungsname
Einen Namen für die Bedingung eingeben.
Bedingung deaktivieren
Überbrücken der Bedingung ein-/ausschalten, um sie z. B. zu
testen.
Art der Überbrückung auswählen.
OK
Fenster schließen und Eingaben bestätigen.
Diese Schaltfläche ist ausgegraut, solange alle Codes die Bedingung erfüllen würden.
Abbrechen
Fenster schließen und Eingaben verwerfen.
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Onlinehilfe
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Kapitel 2
Match-Code-Bedingung
Mit den Parametern im Fenster Match-Code-Bedingung wird eine Standardbedingung definiert.
Tipp
Solange ein Feld rot unterlegt ist, ist es noch nicht richtig ausgefüllt.
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Parameter
Funktion
Codeinhalt:
Ausdruck eingeben, der den Inhalt des gewünschten Codes
beschreibt.
>
Vorgefertigten Ausdruck auswählen.
Wildcards (? and *)
Verwendung von Wildcards wählen, um den gewünschten Codeinhalt zu beschreiben.
Regul. Ausdruck
Verwendung von regulären Ausdrücken wählen, um den
gewünschten Codeinhalt zu beschreiben.
Test...
Testen, ob der gewünschte Code der Bedingung entspricht.
min:
Mindestcodelänge eingeben.
max:
Maximalcodelänge eingeben.
egal
Überprüfung der Codelänge ein-/ausschalten.
Codetyp:
Gewünschte Codeart auswählen.
egal
Überprüfung der Codeart ein-/ausschalten.
Codegültigkeit
Wählen, ob die Bedingung nur auf gültige Codes oder auf alle
Codes angewendet werden soll.
Beschränkung auf Geräte mit
ID
Geräte-IDs der Geräte eingeben, für die diese Bedingung gelten
soll.
Bedingung invertieren
Umkehrung der Bedingung ein-/ausschalten.
25
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Kapitel 2
Onlinehilfe
Freie Bedingung
Kombinationsbedingung
26
Mit den Parametern im Fenster Freie Bedingung wird eine freie Bedingung definiert.
Parameter
Funktion
Feld hinzufügen
Eine Teilbedingung definieren.
Feld modifizieren
Eine Teilbedingung bearbeiten.
Und
Zwei Teilbedingungen mit einem logischen UND verknüpfen.
Diese Teilbedingungen müssen beide erfüllt sein.
Oder
Zwei Teilbedingungen mit einem logischen ODER verknüpfen.
Eine dieser Teilbedingungen muss erfüllt sein.
Exkl. Oder
Zwei Teilbedingungen mit einem logischen Exklusiv-ODER verknüpfen. Entweder muss die eine oder die andere Teilbedingung
erfüllt sein, aber nicht beide.
Nicht
Die folgende Teilbedingung darf nicht erfüllt sein.
(
Klammer um Teilbedingungen einfügen.
)
Klammer um Teilbedingungen einfügen.
Zeile entfernen
Teilbedingung oder Verknüpfung zwischen zwei Teilbedingungen
entfernen.
Zeilen können auch mit Drag & Drop verschoben werden.
Mit den Parametern im Fenster Kombinationsbedingung können mehrere Bedingungen
kombiniert werden.
Parameter
Funktion
Bedingung hinzufügen
Eine zuvor definierte Bedingung auswählen, um sie mit anderen
Bedingungen zu verknüpfen.
Und
Zwei Bedingungen mit einem logischen UND verknüpfen. Diese
Bedingungen müssen beide erfüllt sein.
Oder
Zwei Bedingungen mit einem logischen ODER verknüpfen. Eine
dieser Bedingungen muss erfüllt sein.
Exkl. Oder
Zwei Bedingungen mit einem logischen Exklusiv-ODER verknüpfen. Entweder muss die eine oder die andere Bedingung erfüllt
sein, aber nicht beide.
Nicht
Die folgende Bedingung darf nicht erfüllt sein.
(
Klammer um Bedingungen einfügen.
)
Klammer um Bedingungen einfügen.
Zeile entfernen
Bedingungen oder Verknüpfung zwischen zwei Bedingungen entfernen.
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Kapitel 2
Beispiel
Als Beispiel soll folgende Bedingung gelten:
!
Es sollen nur Barcodes der Codeart Code 128 ausgegeben werden, die die Ziffernfolge
"45" enthalten.
!
Wenn diese Bedingung erfüllt ist, soll im Ausgabestring "MATCHCODE" und der Codeinhalt ausgegeben werden.
!
Wenn diese Bedingung nicht erfüllt ist, soll nur "NOMATCH" ausgegeben werden.
!
Wenn kein gültiger Code gelesen wurde, soll "NoRead" ausgegeben werden.
Um dieses Ergebnis zu erhalten, muss die folgende BEDINGUNG und ein entsprechendes
AUSGABEFORMAT angelegt werden (siehe Kapitel 2.2.4.5 Ausgabeformat, Seite 30).
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27
Kapitel 2
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2.2.4.3 Match-code teach-in
Die Auswertebedingungen "TeachIn1" und "TeachIn2" lassen sich durch Einlesen entsprechender Vorlagen definieren (Teach-in).
Die Auswertebedingungen können nach dem Einlernen verändert werden (siehe
Kapitel 2.2.4.2 Auswertebedingungen, Seite 24).
Matchcode Teach-in 1
(Standard)
Mit den Parametern der Gruppe Matchcode Teach-in 1 (Standard) werden die Einstellungen für das Einlernen der ersten Auswertebedingung definiert.
Parameter
Funktion
Ziel-Auswertebedingungen
Auswertebedingung auswählen, die eingelernt werden soll.
Ein-/auschalten, ob die Auswertebedingung logisch invertiert werden soll.
Teach-in getriggert von
Trigger-Quelle für das Einlernen der Auswertebedingung auswählen.
Teach-in getriggert von Buttons Taste am Barcodescanner als Trigger-Quelle ein-/ausschalten.
Matchcode Teach-In 2
(Zusätzlich)
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Lerne Codeinhalt
Einlernen des Codeinhalts ein-/ausschalten.
Lerne Code-ID (Typ)
Einlernen der Code-ID ein-/ausschalten.
Lerne Codelänge
Einlernen der Codelänge ein-/ausschalten.
Mit den Parametern der Gruppe Matchcode Teach-in 1 (Standard) werden die Einstellungen für das Einlernen einer zweiten Auswertebedingung definiert.
Parameter
Funktion
Ziel-Auswertebedingungen
Auswertebedingung auswählen, die eingelernt werden soll.
Ein-/auschalten, ob die Auswertebedingung logisch invertiert werden soll.
Teach-in getriggert von
Trigger-Quelle für das Einlernen der Auswertebedingung auswählen.
Lerne Codeinhalt
Einlernen des Codeinhalts ein-/ausschalten.
Lerne Code-ID (Typ)
Einlernen der Code-ID ein-/ausschalten.
Lerne Codelänge
Einlernen der Codelänge ein-/ausschalten.
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Kapitel 2
Allgemeine Match-code
Teach-in - Einstellungen
Mit den Parametern der Gruppe Allgemeine Match-code Teach-in - Einstellungen werden
Bedingungen und Auswirkungen für das Einlernen festgelegt.
Parameter
Funktion
Benutze Teach-in Trigger als
Objekttrigger
Trigger-Quelle für das Einlernen der Auswertebedingung dient
auch als Objekttrigger.
Objekttrigger benötigt
Zusätzlich zur Trigger-Quelle für das Einlernen der Auswertebedingung ist der Start des Objekttriggers notwendig
(Kapitel 2.2.1.1 Objekttriggersteuerung, Seite 9).
Code-Config. nicht verändern
Die Einstellungen der Gruppe Codekonfiguration werden nicht
verändert.
Code-Config. auf den zuletzt
eingelernte Code limitieren
Bei eingeschalteter Funktion werden nur die eingelernten Codearten aktiviert (siehe Kapitel 2.2.3 Codekonfiguration, Seite 13).
Code-Config. auf den zuletzt
eingelernte Code erweitern
Die Einstellungen der Gruppe Codekonfiguration beim Einlernen
automatisch anpassen.
Speichere permanent
Ein-/ausschalten, ob die eingelernten Auswertebedingungen permanent im PR0M des Barcodescanner (sowie auf der Micro-SDSpeicherkarte und/oder im Parameterspeicher-Modul CMC600,
falls vorhanden) gespeichert werden sollen.
Benutze alle Code-Typen für
Teach-in (außer Pharma Code)
Codes aller Codearten außer PHARMA CODE können eingelernt
werden.
Die Einstellungen der Gruppe Codekonfiguration werden beim
Einlernen nicht berücksichtigt.
Benutze die eingestellten Code- Nur Codes der eingeschalteten Codearten können eingelernt wertypen der Codekonfiguration
den (siehe Kapitel 2.2.3 Codekonfiguration, Seite 13).
Benutze nur Pharma-Codes für
Teach-in
Nur Pharma-Codes können eingelernt werden.
2.2.4.4 Filter/Sortierer für Ausgabeformatierung
Filter/Sortierer für
Ausgabeformat #1
Mit den Parametern der Gruppe Filter/Sortierer für Ausgabeformat #1 können Codeinhalte
für Ausgabeformat #1 gefiltert und/oder sortiert werden.
Parameter
Funktion
Filter
Codeinhalte nach verschiedenen Kriterien filtern.
Sortierer
Codeinhalte nach verschiedenen Kriterien sortieren.
Filterkriterien definieren.
Sortierkriterien definieren.
Die Filter und Sortierer können per Drag & Drop in beliebiger Reihenfolge und ausreichender Anzahl angeordnet werden. Um sie parallel anzuordnen, müssen sie zwischen dem
Rand und dem vorhandenen Filter/Sortierer geschoben werden. Bei gedrückter Strg-Taste
kann ein Filter/Sortierer mit Drag & Drop kopiert werden. Er kann gelöscht werden, indem
er auf das Papierkorbsymbol gezogen wird (Mauszeiger muss über dem Papierkorbsymbol
sein).
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Kapitel 2
Onlinehilfe
Filter/Sortierer für
Ausgabeformat #2
Mit den Parametern der Gruppe Filter/Sortierer für Ausgabeformat #2 können Codeinhalte
für Ausgabeformat #2 gefiltert und/oder sortiert werden.
Parameter
Funktion
Filter
Codeinhalte nach verschiedenen Kriterien filtern.
Sortierer
Codeinhalte nach verschiedenen Kriterien sortieren.
Filterkriterien definieren.
Sortierkriterien definieren.
Die Filter und Sortierer können per Drag & Drop in beliebiger Reihenfolge und ausreichender Anzahl angeordnet werden. Um sie parallel anzuordnen, müssen sie zwischen dem
Rand und dem vorhandenen Filter/Sortierer geschoben werden. Bei gedrückter Strg-Taste
kann ein Filter/Sortierer mit Drag & Drop kopiert werden. Er kann gelöscht werden, indem
er auf das Papierkorbsymbol gezogen wird (Mauszeiger muss über dem Papierkorbsymbol
sein).
2.2.4.5 Ausgabeformat
Ausgabeformat #1
Die Leseergebnisse (decodierte Codes) werden über definierbare Datenschnittstellen ausgegeben. Hierfür können zwei unterschiedliche Ausgabeformate (Telegramme) definiert
werden. Das Format kann auch abhängig von Bedingungen sein.
Mit den Parametern der Gruppe Ausgabeformat #1 wird das erste Format der Leseergebnisse definiert.
Parameter
Funktion
Ausgabeformat #1
Ausgabeformat der Leseergebnisse eingeben.
Bedingungsblock aufklappen.
Bedingungsblock zuklappen.
Bedingung auswählen.
Rechte Maustaste: Neue Bedingung, Datenfeld oder Spezialzeichen einfügen.
Auf die untere Zeile eines Datenfeldes klicken: Attributeigenschaften wählen.
Maximiert
Aufgeklappte Darstellung ein-/ausschalten.
Tipp
Das erstellte Ausgabeformat kann markiert und in einen Texteditor kopiert werden, um es
dort zu speichern. Um es zurückzukopieren, muss im Fenster Ausgabeformat #1 die rechte
Maustaste gedrückt werden und der Befehl "EINFÜGEN VON EXTERN..." gewählt werden.
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Kapitel 2
Ausgabeformat #2
Die Leseergebnisse (decodierte Codes) werden über definierbare Datenschnittstellen ausgegeben. Hierfür können zwei unterschiedliche Ausgabeformate (Telegramme) definiert
werden. Das Format kann auch abhängig von Bedingungen sein.
Mit den Parametern der Gruppe Ausgabeformat #2 wird das zweite Format der Leseergebnisse definiert.
Parameter
Funktion
Ausgabeformat #2
Ausgabeformat der Leseergebnisse eingeben.
Bedingungsblock aufklappen.
Bedingungsblock zuklappen.
Bedingung auswählen.
Rechte Maustaste: Neue Bedingung, Datenfeld oder Spezialzeichen einfügen.
Auf die untere Zeile eines Datenfeldes klicken: Attributeigenschaften wählen.
Maximiert
Aufgeklappte Darstellung ein-/ausschalten.
Tipp
dort zu speichern. Um es zurückzukopieren, muss im Fenster Ausgabeformat #2 die rechte
Heartbeat Format
Solange keine Leseergebnisse ausgegeben werden, kann in regelmäßigen Abständen ein
Lebenszeichen des Scanners, ein sogenannter Heartbeat, ausgegeben werden.
Mit den Parametern der Gruppe Heartbeat Format wird das Format des Heartbeats definiert.
Parameter
Funktion
Heartbeat Format
Ausgabeformat des Heartbeats eingeben.
Rechte Maustaste: Spezialzeichen einfügen.
Tipp
dort zu speichern. Um es zurückzukopieren, muss im Fenster Heartbeat Format die rechte
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CLV63x
Kapitel 2
Onlinehilfe
Beispiel
Als Beispiel soll folgende Bedingung gelten:
!
Es sollen nur Barcodes der Codeart Code 128 ausgegeben werden, die die Ziffernfolge
"45" enthalten.
!
Wenn diese Bedingung erfüllt ist, soll im Ausgabestring "MATCHCODE" und der Codeinhalt ausgegeben werden.
!
Wenn diese Bedingung nicht erfüllt ist, soll nur "NOMATCH" ausgegeben werden.
!
Wenn kein gültiger Code gelesen wurde, soll "NoRead" ausgegeben werden.
Um dieses Ergebnis zu erhalten, muss eine entsprechende BEDINGUNG (siehe
Kapitel 2.2.4.2 Auswertebedingungen, Seite 24) und folgendes AUSGABEFORMAT angelegt
werden.
2.2.5
Netzwerkoptionen
32
Netzwerk / Schnittstellen / IOs
Mit den Parametern der Gruppe Netzwerkoptionen wird dem Scanner seine Identifikation
im Netzwerk zugewiesen.
Parameter
Funktion
Netzwerk-Assistent
Dialog aufrufen, in dem die wichtigsten Parameter der folgenden
Seiten zusammengefasst werden:
! Kapitel 2.2.5.3 CAN, Seite 36
! Kapitel 2.2.5.2 Ethernet, Seite 35
! Kapitel 2.2.1.1 Objekttriggersteuerung, Seite 9
Geräte-ID
CAN-Bus-Adresse des Scanners eingeben.
Gerätename
Namen des Gerätes eingeben.
Dieser Name erscheint im Projektbaum auf oberster Ebene.
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Onlinehilfe
Kapitel 2
Master / Slave
Mit den Parametern der Gruppe Master / Slave wird definiert, ob der Scanner Teil einer Master/Slave-Verbindung des SICK CAN-Sensor-Netzwerks ist.
Master / Slave bedeutet, dass eine Gruppe von Scannern die Barcodes des gleichen Objekts lesen. Das gemeinsame Leseergebnis wird an den Host übergeben. Dem Host gegenüber arbeitet die Master-Slave-Gruppe wie ein einzelner Scanner.
Überwachung
Multiplexer
Parameter
Funktion
Funktion
Funktion des Scanners in einer Master/Slave-Verbindung auswählen.
zuweisen an
Die Verbindung zwischen Master und Slave auswählen.
Ausgabezeitpunkt
Zeitpunkt der Ausgabe der Leseergebnisse auswählen.
Slave Liste
Gerätenummern der Scanner eingeben, die von diesem Scanner
als Slave behandelt werden sollen.
Bei den Slave-Scannern muss die Funktion "SLAVE" ausgewählt
sein.
Mit den Parametern der Gruppe Überwachung wird eingestellt, welche Scanner von diesem
Scanner überwacht werden sollen.
Parameter
Funktion
zuweisen an
Verbindung auswählen, über die die Überwachung laufen soll.
Überwachte Geräte
Gerätenummern der Scanner eingeben, die von diesem Scanner
überwacht werden sollen.
Max. Hochlaufzeit der überwachten Geräte
Zeit eingeben, während der ein Ausbleiben eines Signals von
einem überwachten Gerät ignoriert wird.
Mit den Parametern der Gruppe Multiplexer wird ein Multiplexer-Netzwerk konfiguriert.
Im CAN-Netzwerk kann jeder Scanner die Funktionen des Multiplexers emulieren. Somit
kann eine Kooperation von Scannern mit einer einzelnen Schnittstelle zum Host aufgebaut
werden, ohne dass ein zusätzliches Multiplexer-Gerät benötigt wird. Ein Multiplexer kann
bis zu 31 untergeordnete Scanner bedienen. Er übergibt alle Leseergebnisse oder von einem untergeordneten Scanner empfangene Datenstrings an den Host. Die Gerätenummer
des Scanners wird an das Leseergebnis angehängt, damit der Host die unterschiedlichen
Datenquellen differenzieren kann. Zudem besteht für den Host die Möglichkeit, adressierte
Datenstrings an den Multiplexer zu senden, welche dann an den zugehörigen Scanner im
Netzwerk weitergeleitet werden.
8011971/S345/2008-04-23
Parameter
Funktion
zuweisen an
Verbindung auswählen, über die das Multiplexing laufen soll.
Server Liste
Gerätenummern der Scanner eingeben, die am Multiplexing teilnehmen.
33
CLV63x
Kapitel 2
Onlinehilfe
2.2.5.1 Seriell
Serielle HostSchnittstelle
Mit den Parametern der Gruppe Serielle Host-Schnittstelle wird die serielle Host-Schnittstelle konfiguriert.
Die serielle Host-Schnittstelle stellt das Leseergebnis für die Weiterverarbeitung durch den
Host-Rechner bereit.
Serielle HilfsSchnittstelle
PROFIBUS DP-Gateway
34
Parameter
Funktion
Protokoll / Ausgabeformat
Das Ausgabeformat auswählen, in dem das Leseergebnis über
die serielle Host-Schnittstelle ausgegeben werden soll.
Multiplexer-Ausgabe
Datenausgabe über Multiplexer ein-/ausschalten.
Baudrate
Geschwindigkeit der seriellen Host-Schnittstelle auswählen.
Stopbits
Anzahl der Stopbits auswählen.
Datenbits / Parität
Anzahl der Datenbits und die Parität auswählen.
Hardware
Art der seriellen Host-Schnittstelle auswählen.
Aktiviere Heartbeats
Ausgabe eines regelmäßigen Lebenszeichens einschalten.
Heartbeat-Intervall
Zeit eingeben, die zwischen zwei Heartbeats liegen soll.
Neustart des Intervalls beim
Senden
Intervall nach der Ausgabe eines Leseergebnisses neu starten.
Gateway
PROFIBUS DP-Schnittstelle bzw. DeviceNet-Schnittstelle aktivieren.
Mit den Parametern der Gruppe Serielle Hilfs-Schnittstelle wird die Aux-Schnittstelle konfiguriert.
Parameter
Funktion
Auswählen, was über die serielle Hilfs-Schnittstelle ausgegeben
werden soll.
Heartbeat-Intervall
Senden
Intervall nach der Ausgabe eines Leseergebnisses neu starten.
Gateway
PROFIBUS DP-Schnittstelle bzw. DeviceNet-Schnittstelle aktivieren.
Mit den Parametern der Gruppe PROFIBUS DP-Gateway wird die PROFIBUS DP-Schnittstelle
konfiguriert.
Parameter
Funktion
Verwende Geräte-ID als Profibus-Adresse
Die Verwendung der Geräte-ID des Scanners als Profibus-Adresse
ein-/ausschalten.
Geräte-ID
Geräte-ID des Scanners wird angezeigt.
Betriebsmodus
Profibus-Protokoll auswählen.
8011971/S345/2008-04-23
CLV63x
Onlinehilfe
Kapitel 2
DeviceNet-Gateway
Mit den Parametern der Gruppe DeviceNet-Gateway wird die DeviceNet-Schnittstelle konfiguriert.
Parameter
Funktion
Verwende Geräte-ID als Device- Die Verwendung der Geräte-ID des Scanners als DeviceNetNet-Adresse
Adresse ein-/ausschalten.
Adresse
Geräteadresse in DeviceNet eingeben.
Betriebsmodus
DeviceNet-Protokoll auswählen.
Baudrate
Geschwindigkeit der DeviceNet-Schnittstelle auswählen.
Input-Nutzdatenlänge
Eingabe-Datenlänge eingeben.
Output-Nutzdatenlänge
Ausgabe-Datenlänge eingeben.
2.2.5.2 Ethernet
Die Ethernet-Schnittstelle ETHERNET stellt das Leseergebniss zur Weiterverarbeitung durch
den Host-Rechner bereit.
Allgemein
Mit den Parametern der Gruppe Allgemein werden die Netzwerkeinstellungen des Scanners
eingestellt. Diese Einstellungen müssen von dem Administrator des Netzwerks festgelegt
werden.
Tipp
Nach einer Änderung der Parameter in dieser Gruppe muss der Scanner neu gestartet werden.
Ethernet Host-Port
Parameter
Funktion
IP-Adresse
IP-Adresse des Scanners eingeben.
Subnetzmaske
Subnetzmaske des Scanners eingeben.
Standardgateway
Standardgateway des Scanners eingeben.
Geschwindigkeit
Geschwindigkeit des Netzwerks auswählen.
MAC-Adresse
MAC-Adresse des Scanners eingeben.
Mit den Parametern der Gruppe Ethernet Host-Port wird die Ethernet-Host-Schnittstelle
konfiguriert.
Die Ethernet-Host-Schnittstelle stellt das Leseergebnis für die Weiterverarbeitung durch
den Host-Rechner parallel zur seriellen Host-Schnittstelle bereit.
8011971/S345/2008-04-23
Parameter
Funktion
die Ethernet-Host-Schnittstelle ausgegeben werden soll.
Multiplexer-Ausgabe
Datenausgabe über Multiplexer ein-/ausschalten.
Server / Client
Auswählen, ob der Scanner als Server oder als Client fungiert.
IP-Port
Den IP-Port eingeben, über den die Netzwerkdaten laufen sollen.
Server-Adresse
Adresse des Servers eingeben, dem dieser Scanner als Client
zugeteilt wurde.
Heartbeat-Intervall
Senden
Einen Neustart des Intervalls nach der Ausgabe eines Leseergebnisses einschalten.
35
CLV63x
Kapitel 2
Onlinehilfe
Ethernet Aux-Port
Mit den Parametern der Gruppe Ethernet Aux-Port wird die Ethernet-Aux-Schnittstelle konfiguriert.
Die Ethernet-Aux-Schnittstelle stellt die Funktion der seriellen Aux-Schnittstelle parallel bereit.
Ethernet RDT400-Port
WEBSERVER
Parameter
Funktion
Server / Client
Auswählen, ob der Scanner als Server oder als Client fungiert.
IP-Port
Mit den Parametern der Gruppe Ethernet RDT400-Port wird die RDT400-Schnittstelle konfiguriert.
Parameter
Funktion
Server / Client
Funktion des Ports ein-/ausschalten.
Das Gerät fungiert bei eingeschalteter Funktion immer als Client.
RDT-ID
Knoten-ID für das Gerät im RDT400-Netzwerk eingeben.
IP-Port
Server-Adresse
Adresse des RDT400-Servers eingeben, an den der Barcodescanner die Daten sendet.
Mit dem Parameter der Gruppe Webserver wird die Webserver-Funktion eines Scanners ein/ausgeschaltet.
2.2.5.3 CAN
CAN
Mit den Parametern der Gruppe CAN wird die Datenschnittstelle CAN konfiguriert.
Parameter
Funktion
Mode
Art des CAN-Netzwerks auswählen.
Verwende Geräte-ID als Knoten- Die Verwendung der Geräte-ID des Scanners als ID des Knotens
ID
im CAN-Netzwerk ein-/ausschalten.
Vergabe der Geräte-ID siehe Kapitel 2.1 Quickstart, Seite 7.
36
Geräte-ID
Geräte-ID des Scanners im CAN-Netzwerk wird angezeigt.
Baudrate
Geschwindigkeit des Netzwerks auswählen.
Ausgabeformat
das CAN-Netzwerk ausgegeben werden soll.
8011971/S345/2008-04-23
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Onlinehilfe
Kapitel 2
2.2.5.4 Digitale Eingänge
Sensor 1
Sensor 2
Wichtig
Externer Eingang 1
Externer Eingang 2
8011971/S345/2008-04-23
Mit den Parametern der Gruppe Sensor 1 wird der erste digitale Eingang konfiguriert.
Parameter
Funktion
Steuerung
Empfindlichkeit
Empfindlichkeit des Sensors auswählen.
Logik
Bedeutung des geschalteten Eingangs 1 auswählen.
Entprellung
Zeit eingeben, die das Signal mindestens am Eingang 1 anliegen
muss, damit es erkannt wird.
Mit den Parametern der Gruppe Sensor 2 wird der zweite digitale Eingang konfiguriert.
Dieser Anschluss steht nur am Barcodescanner mit Leitung und Stecker (Standard-Version)
sowie für die Ethernet-Version über das Anschlussmodul CDB620 in Kombination mit dem
Parameterspeicher-Modul CMC600 zur Verfügung.
Parameter
Funktion
Steuerung
Empfindlichkeit
Logik
Bedeutung des geschalteten Eingangs 2 auswählen.
Entprellung
Zeit eingeben, die das Signal mindestens am Eingang 2 anliegen
muss, damit es erkannt wird.
Mit den Parametern der Gruppe Externer Eingang 1 wird der erste digitale externe Eingang
am Anschlussmodul CDB620 in Verbindung mit dem Parameterspeicher-Modul CMC600
bzw. am Anschlussmodul CDF600 konfiguriert.
Parameter
Funktion
Steuerung
Empfindlichkeit
Logik
Bedeutung des geschalteten externen Eingangs 1 auswählen.
Entprellung
Zeit eingeben, die das Signal mindestens am externen Eingang 1
anliegen muss, damit es erkannt wird.
Mit den Parametern der Gruppe Externer Eingang 2 wird der zweiten digitale externe Eingang am Anschlussmodul CDB620 in Verbindung mit dem Parameterspeicher-Modul
CMC600 bzw. am Anschlussmodul CDF600 konfiguriert.
Parameter
Funktion
Steuerung
Empfindlichkeit
Logik
Bedeutung des geschalteten externen Eingangs 2 auswählen.
Entprellung
Zeit eingeben, die das Signal mindestens am externen Eingang 2
anliegen muss, damit es erkannt wird.
37
CLV63x
Kapitel 2
Onlinehilfe
2.2.5.5 RDT400
RDT400 Protokoll
Mit den Parametern der Gruppe RDT400 Protokoll werden die Auswertebedingungen für die
Codearten zugewiesen.
Parameter
Funktion
Bedingung für Codeart 1
Auswertebedingung auswählen, die für Codeart 1 gelten soll
(siehe Kapitel 2.2.4.2 Auswertebedingungen, Seite 24).
2.2.5.6 Digitale Ausgänge
Bei bestimmten Systemzuständen (z. B. bei fehlgeschlagener Decodierung "No Read") können an den digitalen Ausgängen unabhängige Schaltsignale ausgegeben werden, die zur
Anzeige des Systemzustands verwendet werden können.
Ausgang 1
Wichtig
Ausgang 2
Wichtig
38
Mit den Parametern der Gruppe Ausgang 1 wird der digitale Ausgang 1 konfiguriert.
Parameter
Funktion
Ausgang 1
Ereignis auswählen, das ein Signal an Ausgang 1 auslösen soll.
Logik
Logikpegel des geschalteten Ausgangs 1 auswählen.
Steuerung
Dauer
Dauer des Signals eingeben.
Mit den Parametern der Gruppe Ausgang 2 wird der digitale Ausgang 2 konfiguriert.
Parameter
Funktion
Ausgang 2
Ereignis auswählen, das ein Signal an Ausgang 2 auslösen soll.
Logik
Logikpegel des geschalteten Ausgangs 2 auswählen.
Steuerung
Dauer
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Kapitel 2
Externer Ausgang 1
Externer Ausgang 2
Summer
Mit den Parametern der Gruppe Externer Ausgang 1 wird der digitale externe Ausgang 1 am
Anschlussmodul CDB620 in Verbindung mit dem Parameter-Modul CMC600 bzw. am Anschlussmodul CDF600 konfiguriert.
Parameter
Funktion
Ausgang 1
Ereignis auswählen, das ein Signal am externen Ausgang 1 auslösen soll.
Logik
Logikpegel des geschalteten externen Ausgangs 1 auswählen.
Steuerung
Dauer
Mit den Parametern der Gruppe Externer Ausgang 2 wird der digitale externe Ausgang 2 am
Anschlussmodul CDB620 in Verbindung mit dem Parameter-Modul CMC600 bzw. am Anschlussmodul CDF600 konfiguriert.
Parameter
Funktion
Ausgang 2
Ereignis auswählen, das ein Signal am externen Ausgang 2 auslösen soll.
Logik
Logikpegel des geschalteten externen Ausgangs 2 auswählen.
Steuerung
Dauer
Mit den Parametern der Gruppe Summer wird der Summer konfiguriert.
Parameter
Funktion
Summer
Ereignis auswählen, das den Summer auslösen soll.
Lautstärke
Lautstärke des Summers auswählen.
2.2.5.7 Feldbus CDF600
CDF600 Profibus
Mit den Parametern der Gruppe CDF600 Profibus wird die Feldbus-Schnittstelle konfiguriert.
Die Feldbus-Schnittstelle stellt das Leseergebnis für die Weiterverarbeitung bereit.
8011971/S345/2008-04-23
Parameter
Funktion
Slave Adresse
Adresse des Geräts wird angezeigt.
Kommunikationsprotokoll
Betriebsart für die Feldbus-Schnittstelle auswählen.
die serielle Feldbus-Schnittstelle ausgegeben werden soll.
Nutzung Output Bit0
Funktion des Ausgabe-Bits 0 auswählen.
Nutzung Output Bit1
Funktion des Ausgabe-Bits 1 auswählen.
Nutzung Input Bit0
Funktion des Eingabe-Bits 0 auswählen.
Nutzung Input Bit1
Funktion des Eingabe-Bits 1 auswählen.
39
CLV63x
Kapitel 2
Onlinehilfe
Geräteinformation
2.3
Service
2.3.1
Betriebsdaten
Die Parameter der Gruppe Geräteinformation zeigen Identifikations-Daten des Barcodescanners an. Diese Daten sind im Servicefall wichtig.
Parameter
Betriebsdaten
Serviceinformation
Hersteller
Der Hersteller des Barcodescanners wird angezeigt.
Bestellnummer
Die Bestellnummer des Barcodescanners wird angezeigt.
Seriennummer
Die Seriennummer des Barcodescanners wird angezeigt.
Software-Version
Die Version der installierten Firmware wird angezeigt.
Gerätetyp
Der Gerätetyp des Barcodescanners wird angezeigt.
Die Parameter der Gruppe Betriebsdaten zeigen Informationen zum bisherigen Betrieb des
Barcodescanners an.
Parameter
Funktion
Einschaltzähler
Zeigt an, wie häufig der Barcodescanner eingeschaltet wurde.
Betriebsstunden
Zeigt an, wie lange der Barcodescanner insgesamt betrieben
wurde.
Tagesbetriebsstunden
Zeigt an, wie lange der Barcodescanner seit dem letzten Einschalten betrieben wurde.
Die Parameter der Gruppe Serviceinformation zeigen Informationen zu Service und Wartung des Barcodescanners an.
Parameter
Funktion
Letzter Anwender
Der zuletzt angemeldete Anwender wird angezeigt.
Letzte Parametrierung
Das Datum der letzten Parametrierung wird angezeigt.
um
Die Uhrzeit der letzten Parametrierung wird angezeigt.
Letzte Wartung
Datum der letzten Wartung eingeben.
Nächste Wartung
Datum der nächsten Wartung eingeben.
2.3.2
Systeminformation
Systemstatus
Die Parameter der Gruppe Systeminformation zeigen Systemmeldungen an.
Parameter
40
Funktion
Funktion
Typ
Art der Meldung wird angezeigt.
Erstes Auftreten
Zeit des ersten Auftretens wird angezeigt.
Letztes Auftreten
Zeit des letzten Auftretens wird angezeigt.
Nummer
Nummer der Meldung wird angezeigt.
Beschreibung
Text der Meldung wird angezeigt.
Info
Weitere Informationen zur Meldung werden angezeigt.
Status
Der Status der Meldung wird angezeigt.
Zähler
Die Anzahl des Auftretens der Meldung wird angezeigt.
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CLV63x
Onlinehilfe
Kapitel 2
Event Monitor
2.4
Analyse
2.4.1
Event Monitor
Mit den Diagrammen der Gruppe Event Monitor können Signale und Ein- und Ausgänge
überwacht werden.
Symbol
Funktion
Signal, das überwacht werden soll, auswählen.
Ein früher aufgezeichnetes Überwachungsdiagramm öffnen.
Das aktuelle Überwachungsdiagramm speichern.
Abstände innerhalb des Diagramms messen.
Überwachung starten.
Überwachung unterbrechen.
Überwachung beenden.
Überwachung aufzeichnen.
Diagramm größer zoomen.
Zoom des Diagramms auf 100 % stellen.
Diagramm kleiner zoomen.
Zeitachse in Diagramm anzeigen lassen.
Inkrementachse in Diagramm anzeigen lassen.
Raster im Diagramm ein-/ausschalten.
Werte im Diagramm anzeigen lassen.
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41
Kapitel 2
CLV63x
Onlinehilfe
11971S345/2008-04-23 · DWF <PM6.5/FM7.0/PDF>/VDɛ3ULQWHGLQ*HUPDQ\ɛ6XEMHFWWRFKDQJHZLWKRXWQRWLFHɛ7KHVSHFLILHGSURGXFWIHDWXUHVDQGWHFKQLFDOGDWDGRQRWUHSUHVHQWDQ\JXDUDQWHHɛ3UHLQW
Australia
3KRQH
²WROOIUHH
(0DLO VDOHV#VLFNFRPDX
Belgium/Luxembourg
3KRQH
(0DLOLQIR#VLFNEH
Brasil
3KRQH
(0DLOVDF#VLFNFRPEU
Ceská Republika
3KRQH
E-Mail [email protected]
Polska
3KRQH
(0DLOLQIR#VLFNSO
Republic of Korea
3KRQH
(0DLONDQJ#VLFNNRUHDQHW
Republika Slowenija
3KRQH
(0DLORIILFH#VLFNVL
România
3KRQH
(0DLO RIILFH#VLFNUR
China
3KRQH
(0DLOJKN#VLFNFRPKN
Russia
3KRQH
E-Mail denis.kesaev@sick
DXWRPDWLRQUX
Danmark
3KRQH
E-Mail [email protected]
Schweiz
3KRQH
(0DLOFRQWDFW#VLFNFK
Deutschland
3KRQH
(0DLOLQIR#VLFNGH
Singapore
3KRQH
(0DLODGPLQ#VLFNVJSFRPVJ
España
3KRQH
(0DLOLQIR#VLFNHV
Suomi
3KRQH
(0DLOVLFN#VLFNIL
France
3KRQH
(0DLOLQIR#VLFNIU
Sverige
3KRQH
(0DLOLQIR#VLFNVH
Great Britain
3KRQH
(0DLOLQIR#VLFNFRXN
Taiwan
3KRQH
(0DLOVLFNJUF#PVKLQHWQHW
India
3KRQH²²
(0DLOLQIR#VLFNLQGLDFRP
Türkiye
3KRQH
(0DLOLQIR#VLFNFRPWU
Italia
3KRQH
(0DLOLQIR#VLFNLW
USA/Canada/México
3KRQH
²WROOIUHH
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Japan
3KRQH
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Nederlands
3KRQH
(0DLOLQIR#VLFNQO
Norge
3KRQH
(0DLODXVWHIMRUG#VLFNQR
Österreich
3KRQH
(0DLORIILFH#VLFNDW
42
0RUHUHSUHVHQWDWLYHVDQGDJHQFLHV
LQDOOPDMRULQGXVWULDOQDWLRQVDW
www.sick.com
SICK AG | Waldkirch | Germany | www.sick.com
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Barcodescanner CLV63x Advanced Line

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