„Nana“ von Falkensteiner Schülern kommt unter den Hammer

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus
mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain
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Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch
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Nummer 16
Donnerstag, 18. April 2013
„Nana“ von Falkensteiner Schülern
kommt unter den Hammer
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Alles steht in den Startlöchern für den Benefizlauf des Lions-Clubs Königstein-Burg am Sonntag – auch diese Schüler der Grundschule Falkenstein, die für den guten Zweck ein besonderes Projekt umsetzten.
Foto: Schemuth
Königstein (el) – Der Startschuss für den
Benefizlauf soll korrespondierend zum Stadtrechte-Jubiläum am Sonntag um 12.13 Uhr
fallen.
Die Schüler der Grundschule Falkenstein
gingen allerdings schon viel früher für den
Benefizgedanken und die Deutsche Knochenmarkspenderdatei, die vom Lauf profitieren soll, auf die Strecke.
Im Anschluss an den Lauf soll eine besondere (Kunst-)Figur versteigert werden, die
in Anlehnung an die berühmten „Nana“-Figuren der Künstlerin Niki de Saint Phalle von
den Schülern der Grundschule Falkenstein
zusammen mit den Lehrerinnen Eva-Maria
Dorn und Simone Teuteberg geschaffen wurde. Ein Kunstprojekt, das inspiriert, wenn
man den Hintergrund dazu kennt. Auf der
Trauerfeier von Marie-Anne Groß-Pfaff habe
man ein Foto aufgestellt, das die Verstorbene
neben einer solchen Nana-Figur zeigt. Unter dem Eindruck dieses wunderbaren, Mut
machenden Bildes hatte Dorn den Einfall,
eine solche Kunstfigur aus Pappmaschee zusammen mit ihren Schülern zu gestalten und
genau dieses Kunstwerk soll nun am Ende
durch die Versteigerung in den Besitz von
jemandem gelangen, der der Stadt Königstein
zum Jubiläum etwas Gutes tun möchte.
Geeignet wäre da zum Beispiel die Schalterhalle eines Geldinstitutes oder jeder andere
große öffentliche Raum. „Allein 80 Kilo
Tapetenkleister haben wir für die Figur aufgewendet“, gibt Eva-Maria Dorn einen Einblick in den dahinter stehenden, beachtlichen
Aufwand, bis die 1,80 Meter hohe und zirka
1,20 Meter breite Nana geformt wurde. Dies
natürlich auch mit tatkräftiger Unterstützung
durch die beiden Hausmeister der Grundschule Falkenstein, Bill Szigeti und Markus
Proff.
Alle weiteren Informationen, die für potenzielle zukünftige Besitzer der Nana relevant
sind, gibt es am Tag des Laufs durch Mara
Bergmann an der Bühne am Kurhaus. So
viel sei noch gesagt zu ihrem Aussehen:
Den Bezug zum Stadtjubiläum hat man auch
mittels einer speziellen Schablonentechnik
aufgebrachter Motive von Königsteiner und
Falkensteiner Wahrzeichen hergestellt.
Glashütten:
Strom wird abgelesen
Glashütten – Ab dem 22. April wird in
Glashütten die jährliche Ablesung der Stromzähler vorgenommen. Es wird gebeten, dem
Ableser Zugang zu den Zählern zu gewähren.
Ab sofort
E-Bike-Vermietung
Hochtaunuskreis – Ab sofort können Radbegeisterte wieder E-Bikes im Taunus-Informationszentrum an der Hohemark in
Oberursel ausleihen. Acht Stück des Modells
„Flyer“ stehen hier bereit.
Die Räder können stunden-, halbtage- oder
tageweise gemietet werden, einzeln oder
auch für Gruppen (Hinweis: Mindestalter
ist 16 Jahre, Mindestkörpergröße rund 1,60
Meter). Eine Reservierung vorab ist empfehlenswert. Direkt am Zentrum starten verschiedene Bike-Routen. Weitere Verleih-Stationen im Taunus sind zu finden unter www.
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 2 - Nummer 16
Aus dem
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Aktion Kinderbeet
Königstein – Königstein soll schöner werden, aber vor allem bunter! Wie ginge das
besser als mit Blumen und Pflanzen? Gemeinsam mit Karl Flamme gestalten Kinder
im Grundschulalter am Dienstag, 7. Mai, ein
Beet in Königstein. Von 15.30 bis 17.30 Uhr
können sie sich als Nachwuchs-Stadtgärtner
beim Kinderprogramm der Stadt Königstein
ausprobieren und tolle bunte Blümchen setzen.
Treffpunkt ist um 15.30 Uhr am Brunnen
im Kurpark Königstein. Anmeldungen
nimmt Ann-Krystin Rehberger unter Telefon
06174/202251 entgegen und beantwortet
gerne auch alle Fragen zu dieser Aktion
sowie den anderen Angeboten des Kinderprogramms.
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Finanzausschuss tagt
Am Donnerstag, 18. April, 20 Uhr , findet
im Haus der Begegnung, Bischof-KallerStraße 3, Raum „Altkönig“, die 22. Sitzung
des Haupt- und Finanzausschusses statt. Die
Sitzung ist öffentlich. Tagesordnung
• Genehmigung der Niederschrift über die
21. Sitzung vom 21.02.2013
• Mitteilungen und Beantwortung von Anfragen
• Anfragen
• 4. Quartalsbericht zum Haushalt 2012
• Haus der Begegnung hier: Honorarforderungen
• Antrag der Fraktionen CDU, FDP und
SPD – Städtischer Kindergarten, Kinderhort und U3-Betreuung
• Antrag der ALK-Fraktion – Bau eines
Kinderzentrums (Kindergarten, U3-Einrichtung und Kinderhort) im Forellenweg
• Verkauf der Liegenschaft Seilerbahnweg
14 in Königstein im Taunus
• Grundstücksverkauf: Gemarkung Königstein, Stadtteil Schneidhain, Flur 6,
Flurstück 22/5
Königstein im Taunus, den 11.04.2013
Der Vorsitzende
des Haupt- und Finanzausschusses
gez. Thomas Boller
Festungsruine im Blick des
napoleonischen Militärs
Königstein – Am Samstag, 20. April, kommen „drei Besucher aus längst vergangenen
Zeiten“ auf die Burg Königstein: Ein Soldat,
der von Mathias Kroneisen vom Verein für
Hessische Militär- und Zivilgeschichte verkörpert wird, erlebte den Schrecken von 23
Jahren Krieg und Truppenaushebungen aus
der Sicht des kleinen Mannes.
Christoph Haarmann vom Internationalen
Freundeskreis Lebendige Geschichte e.V.
kommt als Artillerist der 22. französischen
Halbbrigade, der vor allem die Festungswerke von Königstein im Auge hat, während Dr.
Mark Scheibe von der Stiftung Historische
Kommission für die Rheinlande 1789-1815
als Kriegskommissar von seinen Bemühungen berichtet, die Bierstädter Weiber zu
bewegen, Leitern nach Königstein zu bringen, um sie für die Stürmung der Festung zu
verwenden. Alle drei treten in bis ins kleinste Detail originalgetreuer Ausrüstung auf
und führen mit spannenden Originalberichten
über die Burg.
Die Zeitreise beginnt um 15.30 Uhr auf der
Burg Königstein. Der Eintritt ist frei, Spenden für das „Reenactment“ im November,
eine nachgestellte Burgbelagerung und Burgerstürmung durch napoleonische Truppen,
werden aber gerne entgegengenommen.
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Eugen-Kogon-Preisgeld
für Stiftung „VIZE 97“
Königstein – Am 22. Februar wurde der
Eugen-Kogon-Preis der Stadt Königstein im
Taunus posthum an den früheren Präsidenten
der Tschechischen Republik, Václav Havel,
verliehen. Das Preisgeld in Höhe von 5.000
Euro wird der Stiftung „VIZE 97“ („VISION
97“) zugute kommen, wie die Ehefrau Havels, Dagmar Havlová, in einem Brief an den
Vorsitzenden des Kuratoriums des Preises,
Stadtverordnetenvorsteher Robert Rohr, und
den Königsteiner Bürgermeister Leonhard
Helm mitteilte.
„Ich schätze diese Ehrung sehr und bin immer glücklich, wenn ich sehe, welche Ehre
und Bewunderung die Bürger meinem Mann
für seine Lebenshaltung entgegenbringen“,
schrieb Havlová. Die Stiftung VIZE 97,
die Václav Havel im Jahr 1997 gemeinsam
mit seiner Ehefrau ins Leben gerufen hat,
kümmere sich um sein Vermächtnis. Sie ist
hauptsächlich im sozialen, medizinischen,
Bildungs- und Kulturbereich tätig und unterstützt auch Initiativen für Menschenrechte.
Damit werde das Geld ganz im Sinne Havels
und Kogons Gutes bewirken, zeigte sich Bürgermeister Helm erfreut über die Entscheidung der Präsidentenwitwe.
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Königstein
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2. Platz beim „Kita-Kicker-Cup“
für städtischen Kinderhort
Königstein/Bad Homburg – Jedes Jahr
richtet die Bad Homburger Kindertagesstätte „Hessengärten“ ein Fußballturnier für
alle Horteinrichtungen des Hochtaunuskreises aus. Bei der bereits zehnten Austragung
des Turniers am 25. März waren auch 18
Jungen und Mädchen aus dem städtischen
Kinderhort „Die Wirbelstürmer“ dabei, die
gemeinsam mit 22 anderen Mannschaften
um den Sieg kickten.
Begleitet von Susanne Juchemich, ehrenamtliche Co-Trainerin beim 1. FC TSG
Königstein, bestritten sie die Vorrunde mit
acht Spielen erfolgreich und konnten ins
Finale einziehen.
Dort mussten sie sich jedoch in einer spannungsgeladenen Partie den HessengärtenHort-Kickern mit 0:1 geschlagen geben,
die mit Heimvorteil regelmäßig als wirklich härteste Nuss des Turniers kaum zu
knacken sind und immer wieder den ersten
Platz erringen. Toll, dass die Königsteiner
Nachwuchsspielerinnen und -spieler es so
weit geschafft haben!
Königsteiner Sportnacht
am 26. April
Sportklamotten an, Turnschuhe schnappen
und ab ins Bürgerhaus in Falkenstein im
Scharderholweg zur Königsteiner Sportnacht! Am Freitag, 26. April, lädt die Stadt
Königstein im Taunus Jugendliche und junge
Erwachsene im Alter zwischen 15 und 21
Jahren ein, von 21.30 Uhr bis Mitternacht
gemeinsam sportlich aktiv zu werden und
sich zum Einstieg ins Wochenende so richtig
auszupowern. Besonderes Highlight ist ein
„Capoeira Angola-Workshop“ mit Daniel
Ohanian!
Nach der Sportnacht wird ein kostenfreier Taxi-Shuttle-Service angeboten, der vom
Veranstaltungsort in die Stadtmitte und in
alle Stadtteile fährt.
Der Eintritt zur Sportnacht ist frei! Mitgebracht werden müssen nur Turnschuhe und
ein Ausweis. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Die Königsteiner Sportnacht wird
von der Aufsuchenden Jugend- und Sozialarbeit in Kooperation mit der Jugendpflege der
Stadt Königstein im Rahmen der praktischen
Umsetzung des Konzepts zur kommunalen
Alkohol- und Gewaltprävention veranstaltet.
Fragen zur Veranstaltung beantwortet gerne
Wei-Chi Chen unter Telefon 06174/202350
oder [email protected].
Heilklimawanderung
bei Sonne und Wind
Königstein – Das Heilklima, das Königstein
im Taunus umgibt, kann man auf verschiedene Arten genießen und nutzen. Die wohl
wirksamste ist eine Heilklima-Wanderung
im weitläufigen Heilklima-Park Hochtaunus,
der auf einer Fläche von 20 Quadratkilometern 34 Wege mit über 180 Kilometern
Strecke umfasst.
Am Freitag, 26. April, erleben die fleißigen
Wanderer unter fachkundiger Leitung von
Heilklimatherapeutin Kathrin Schäfer Heilklima mit allen Sinnen. Auf dem knapp 7
Kilometer langen Rundweg Reichenbachtal
über den Fuchstanz genießen sie auch bei
kleinen sportlichen Übungen die Vorteile der
klimatischen Besonderheiten. In der allergenarmen, reinen Luft und bei ausgeglichenen thermischen Bedingungen werden die
Atemwege entlastet, die Reize von Sonne
und Wind trainieren den Organismus. Ein
kleiner Urlaub in einer einzigartigen Erlebniswelt! Eine Heilklima-Wanderung hat auch
positive psychologische Effekte: Das Selbstbewusstsein wird gesteigert, Lebensfreude
und Stresstoleranz werden erhöht. Anschließend darf man noch bei einem Fitness-Drink
im Kurbad-Restaurant entspannen.
Der Treffpunkt für die kostenlose Wanderung ist das Heilklima-Park-Zentrum im
Königsteiner Kurbad, Le Cannet-RochevilleStraße 1. Los geht es um 15 Uhr.
Benefizlauf: Sperrung
der Pingler-Straße
Vereinsheim-Pläne
werden vorgestellt
Am Sonntag, 21. April, fällt im Königsteiner
Kurpark der Startschuss zum 1. Benefizlauf
des Lions Clubs Königstein-Burg. Da mit
einer hohen Teilnehmer- und Besucherzahl
gerechnet wird, ist die Georg-Pingler-Straße
in Höhe des Kapuzinerplatzes in der Zeit von
11 bis 15 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Bushaltestellen werden in dieser
Zeit nicht angefahren. Die Fahrgäste werden
an den betroffenen Haltestellen durch Aushänge über die Fahrplanänderung informiert.
Am Montag, 22. April, 20 Uhr, findet im
Dorfgemeinschaftshaus des Stadtteiles
Schneidhain, Am Hohlberg, die 13. Sitzung
des Ortsbeirates Schneidhain statt. Die Sitzung ist öffentlich. Tagesordnung:
• Mitteilungen und Beantwortung von Anfragen
• Mündliche Anfragen
• Vereinsheim Sportplatz Schneidhain
neu; Vorstellung der Planung
• Aufstellung des Lärmaktionsplans für
den Regierungsbezirk Darmstadt; Teilplan Straßenverkehr der 2. Stufe gemäß
§ 47 a-f BImSchG hier: Offenlegung im
Rahmen des TÖB bis zum 22.05.2013
• Grundstücksverkauf: Gemarkung Königstein, Stadtteil Schneidhain, Flur 6,
Flurstück 22/5
Es ist davon auszugehen, dass der Tagesordnungspunkt 5 nichtöffentlich behandelt wird.
Königstein im Taunus, den 15.04.2013
gez. Hans-Jürgen Bach
Ortsvorsteher
Genusswanderung
Hochtaunuskreis – Nachdem sich nun der
Frühling allmählich durchsetzt, ist es mal
wieder an der Zeit, genüsslich durch die Natur zu wandern. Hierzu lädt der Alpenverein
am Sonntag (21. April) zu einer gemütlichen
Wanderung ein. Dabei wird die Strecke von
Brandoberndorf nach Grävenwiesbach erlaufen. Für den Rückweg ist die Fahrt mit
der Taunusbahn vorgesehen. Treffpunkt ist
bereits un 8.30 Uhr am Taunus-Informationszentrum in Oberursel/Hohemark, um dann in
Fahrgemeinschaften zum Startpunkt zu fahren. Um Anmeldung per E-Mail bei der Wanderleiterin wird gebeten: [email protected].
BMW gestohlen
Schneidhain – In Schneidhain wurde in
der Nacht zum vergangenen Mittwoch ein
schwarzer X 5 mit Frankfurter Kennzeichen
gestohlen. Der Wagen stand verschlossen in
der Straße „An den Hohwiesen“. Der Schaden beträgt zirka 30.000 Euro. Hinweise
bitte an die Kripo in Bad Homburg, Tel.
06172/1200.
Kleiderschrank aufräumen
Schneidhain – Mit den jetzt steigenden
Temperaturen wird in vielen Haushalten der
Kleiderschrank durchforstet. Dabei findet
sich auch einiges, was keine weitere Saison
im Schrank bleiben soll. Wer Kleidung abgeben und Gutes tun will, kann dieses bei
der Bethelsammlung tun. Die evangelische
Kirchengemeinde in Schneidhain nimmt am
10. und 11. Mai die Spenden entgegen. Neben Kleidern und Schuhen werden auch Bettwäsche und Plüschtiere entgegengenommen.
Stadtteilführung durch
Mammolshain am 20. April
Mammolshain – Neu im Programm der
Themenwanderungen und -führungen 2013
sind die Stadtteilführungen, die Falkenstein,
Mammolshain und Schneidhain vorstellen.
Nachdem man im März bereits Falkenstein
erkunden konnte und im Oktober erfährt,
was es in Schneidhain mit dem Kuckuck auf
sich hat, geht es am Samstag, 20 April, durch
das Edelkastaniendorf Mammolshain. Bernd
Hartmann vom Heimatverein Mammolshain
führt durch „seinen“ Stadtteil und zeigt sehenswerte Denkmäler und ortsprägende Gebäude, aber auch die tollen Aussichten auf
Kronberg und Frankfurt. Natürlich darf das
kleine, aber feine Heimatmuseum auf der
Tour nicht fehlen – hier lädt Bernd Hartmann
zum Abschluss auf eine Tasse Kaffee und
zu einer Besichtigung ein. Treffpunkt ist um
14.30 Uhr der Waldparkplatz „Am Mönchswald“ am Ortseingang nach Mammolshain.
Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen möchte, nimmt den Bus 85 ab der
Haltestelle Stadtmitte um 13.52 Uhr bis zur
Haltestelle Wacholderberg. Von dort aus sind
es noch etwa drei Minuten zu Fuß.
KÖNIGSTEINER WOCHE
Nummer 16 - Seite 3
Gil Ofarim bei „Rock auf der Burg“
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Jugendpfleger Jens Weck (v. li.) und der Vorstand der Rock AG – Florian Schiesser, Hendrik
Mangold, Torsten Fröhling und Nina Kammann – hoffen, in diesem Jahr über 1.000 Besucher zu „Rock auf der Burg“ zu locken. Highlight ist am 4. Mai der Auftritt von Gil Ofarim
und seiner Band Acht.
Foto: Pfeifer
Königstein (pit) – Das berühmte verflixte Main füllen, kommen wiederum aus Mainz
siebte Jahr hat das Festival „Rock auf der angereist. Nicht nur in Frankfurt bekannt sind
Burg“, das das Jugendamt seit 2007 in Zu- die fünf Jungs von „Unique Control“, deren
sammenarbeit mit der Rock AG veranstaltet, Symbol ein Kühlschrank ist und die den alternoch nicht überstanden – doch es sieht ganz nativen Rock leben. Während all diese Bands
danach aus, dass es bei der positiven Ent- von etwa 15 bis 18 Uhr ihren Gig haben,
wicklung dieser Veranstaltungsreihe bleibt. eröffnen „Darkest Horizon“, die mit ihrem
Mit Gil Ofarim und seiner Band Acht ist auf Epic Death Metal mit Symphonie-Einflüssen
jeden Fall ein Publikumsmagnet am 4. Mai schon auf verschiedenen Metal-Festivals für
dieses Jahres dabei, der das Fanpublikum ma- Furore sorgten, um etwa 19 Uhr den Abend
gisch anzieht. „In diesem Jahr ist es besonders des Festivals. Eine Stunde später werden
leicht, Helfer und Helferinnen für das Konzert „Annisokay“ aus Halle mit Post-Hardcore
zu gewinnen“, schmunzelt Hendrik Mangold, erwartet und sorgt damit wieder für etwas
der seit zwei Jahren im Vorstand der Rock „populärere“ Klänge. Deren Debüt-Album ist
AG wirkt, inzwischen als deren Vorsitzender. übrigens am 1. Oktober des vergangenen JahLänger dabei ist Jugendpfleger Jens Weck, res auf den Markt gekommen und wurde am
der seit 2005 – damals als Zivildienstleisten- 6. März 2013 sogar in Japan veröffentlicht.
der – mit der Wiederbelebung und Durchfüh- Etwas ruhiger wird es dann wieder mit Lerung des Projekts betreut ist, das seine Wur- on Taylor, der 2010 an der Castingsendung
zeln im Jahr 1982 hat, als die „Vorgängerin“ „Unser Star für Oslo“ teilgenommen hat und
damals durch Jugend- und Sozialamtsleiter anschließend mit „Oceana“ das Bundesland
Hermann-Josef Lenerz und einer Jugendgrup- Hessen beim Bundesvision Song Contest
pe organisiert wurde. „Es war schon einmal 2010 vertrat. Darüber hinaus spielte er 2012
bei Peter Maffays „Tabaluga und die Zeichen der Zeit“ die Rolle des Fuchses und des
Hasen. Mit seinen leiseren deutschen Songs
steht er für urbanen Pop – und damit für den
Soundtrack von der „Nacht auf Burg Königstein“. Highlight dieser Nacht dürften dann
aber Gil Ofarim und die Deutschrock-Band
GARTENARBEITEN
„Acht“ sein, deren Auftritt gegen 22.30 Uhr
• Pflaster-/Natursteinarbeiten
geplant ist. Insgesamt fünf Millionen Platten
• Trockenmauerarbeiten
hat der 30-Jährige mittlerweile verkauft, die
• Rasen- u. Rollrasenarbeiten
Band wiederum vereint weitere vier etablierte
• Pflanzen- u. Schneidearbeiten
Vollprofis, die einmal über das Leben re• Zaunbau, Sichtschutzwände
flektierten und sich entschieden, alles für die
• Baumfällung
Musik zu geben.
„Wir sind mit vielen Bands ständig im Kontakt“, verrät Hendrik Mangold über das Zustandekommen eines solchen Programms.
Schließlich sei die Königsteiner Burg als
angedacht worden, dass diese Konzertreihe Veranstaltungsort wegen ihrer Attraktivität
nicht mehr stattfinden sollte“, erinnert er sich. überaus beliebt – hinzu käme aber auch der
Es habe Konflikte hinsichtlich des Sicher- Backstage-Bereich im Mittelalterkeller, in
heitskonzepts gegeben, das aber mittlerweile dem Essen und Trinken serviert werden,
aufgestellt wurde. „Wir sind dankbar, dass es setzt er schmunzelnd hinzu. Die Auswahl
entwickelt wurde“, versichern daher Jugend- der Bands fände allerdings immer mit Blick
pfleger und Vereinsvorstand.
auf das Publikum statt: „Schließlich geht es
Und so haben sie für dieses Jahr ein Pro- nicht um unseren eigenen Geschmack“, sagt
gramm zusammenstellen können, das sich Mangold.
durchaus sehen lassen kann. Während Gil Insgesamt freut er sich mit seinen VorstandsOfarim und die Band Acht als Highlight lo- kollegen Nina Kammann, Florian Schiesser
cken – „’Acht’ machen Deutschrock und Gil und Torsten Fröhling, dass sie es in diesem
will aus der Teenie-Musik raus“, so Hendrik Jahr ausnahmslos mit besonders netten MenMangold – sind auch die anderen Acts über- schen aus dem Musik-Genre zu tun haben – eiaus beachtenswert.
ne Tatsache, die es bestimmt besonders leicht
Lokalmatadore sind Rock Divine, die sich an machte, nicht nur die 40 Vereinsmitglieder,
den großen Zeiten des Glam-Rock orientieren sondern darüber hinaus über 60 Helfer zu
und die im vergangenen Herbst beim „Battle mobilisieren, die für einen reibungslosen Abof the Bands“ in Königstein den ersten Platz lauf für das Ereignis auf dem Festplatz der
errangen. Ebenfalls aus dem Taunus stam- Burg sorgen wollen. Immerhin: „Hoffentlich
men „Break the Stalemate“ und „Stealing the können wir dieses Jahr die 1.000er-Marke bei
Bride“, die mit ihrer atmosphärischen Rock- der Besucherzahl knacken“, so Kassiererin
musik seit 2005 die Konzerthallen in Rhein- Nina Kammann.
Apfelweinkönig gesucht
Mammolshain – Wer den besten Schoppen des Jahrgangs 2012 gekeltert hat, wird
wieder im Rahmen des traditionellen Apfelblütenfestes des Obst- und Gartenbauverein
Mammolshain am 1. Mai festgestellt. Alle
interessierten Selbstkelterer, die ihr Stöffchen
aus Taunusäpfeln herstellen, können an der
Prämierung teilnehmen. Hierzu sind zwei
neutrale Flaschen mit dem eigenen Apfelwein einzureichen. Die Flaschen können bei
Philipp Steyer, Vorderstraße 41, KönigsteinMammolshain, abgeholt werden und müssen
bis spätestens 27. April zurückgebracht sein.
Für die Analyse des Apfelweins wird ein Kostenbeitrag von drei Euro erhoben.
Alle Teilnehmer erhalten eine Urkunde mit
den Ergebnissen der Analyse. Auf den Sieger
warten außerdem der begehrte Königswanderpokal und der Bembel des Obst- und Gartenbauvereins. Der Mammolshainer Gartenbaumeisterbetrieb Johannes Schießer stiftet
zudem noch je einen hochstämmigen Obstbaum für die drei besten Schoppenkelterer.
Der Obst- und Gartenbauverein freut sich
auf viele Teilnehmer und einen spannenden
Wettbewerb.
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14 7
15 5
13 6
Hochkarätiger Liederabend
Königstein – Für den großen Antik- und
Trödelmarkt des Vereins für Heimatkunde
e.V. Königstein, der am 5. Mai stattfindet,
sind bereits fast alle fest nummerierten Plätze
ausverkauft! Es besteht aber weiterhin die
Möglichkeit, im Kurpark Stellplätze im freien Aufbau zu belegen. Die bereits gebuchten
Standplätze können, soweit die Anmeldung
nicht mit freigemachtem Rückumschlag erfolgte, in der Kur- und Stadtinformation,
Hauptstraße/Kurparkeingang, abgeholt werden. Der Aufbau erfolgt immer ab 7 Uhr. Der
Abbau sollte bis 16 Uhr durchgeführt sein.
Neuware ist nicht zugelassen. Die Tradition
des Marktes, nur für Antikes und Trödel, hat
dieser Veranstaltung einen eigenen Charakter
bewahrt, wie man ihn heute nur noch selten
findet. Nicht zuletzt trägt auch der Veranstaltungsort, wie die Fußgängerzone und Kurpark zum Flair dieses Marktes bei, so dass
er von Marktbeschickern und Besuchern von
weit her gerne wahrgenommen wird.
Weitere schriftliche Anmeldungen sind an
den 1. Vorsitzenden des Vereins, Rudolf
Krönke, Hauptstraße 20, zu richten.
Jugend-Segelfreizeit
Falkenstein – Jeden Sommer führt die evangelische Martin-Luther-Gemeinde Falkenstein eine Segelfreizeit für Jugendliche im
holländischen Ijsselmeer durch. Alle Teilnehmer sind immer begeistert von dieser
Erfahrung. In diesem Jahr sind noch einige
Plätze frei. Die Freizeit findet statt in der
ersten Ferienwoche vom Samstag, 6. Juli, bis
Freitag, 12. Juli. Die Kosten betragen 500
KöWo
KroBo
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Euro.
Jugendliche,
die sich dasOWo
nicht leisten
können,
können
ggf.
unterstützt
werden.
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X
X
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Wer Interesse hat, kann sich im Pfarramt
unter Telefon 06174/7153 melden. Man kann
sich an Pfarrer Breidenstein wenden.
Diese drei Musiker sind den Königsteinern bestens bekannt und werden den Liederabend
gestalten: Sopranistin Agnes Kovàcs, Pianist Hilko Dumno (li.) und Oratorientenor Georg
Poplutz.
Königstein – Der Liederabend am Sonntag,
21. April, um 18 Uhr in der evangelischen Immanuelkirche am Burgweg verspricht in diesem Jahr wieder ein eindrückliches Erlebnis
zu werden. Das Italienische Liederbuch des
österreichischen Komponisten Hugo Wolf
(1860-1903) steht auf dem Programm. Die
Textvorlage ist eine Sammlung volkstümlicher italienischer Gedichte, die von Paul
Heyse (1830-1914) ins Deutsche übertragen
wurden. Sie sind ein Zwiegespräch zweier
Liebender, abwechselnd von der Frauen- und
Männerstimme ausgeführt. Auf Verliebtheit
und Lobpreisungen der Schönheit der Angebeteten folgen Spott und Streit, bitterer
Liebeskummer, Klagen der Verlassenheit und
Versöhnung.
Die Klavierstimme nimmt dabei nicht nur
begleitende Funktion ein, sondern gibt den
kurzen Liedern symphonisches Gewicht. Die
Musik ist Bühnendramatik en miniature.
Hugo Wolf gilt heute als einer der bedeutendsten Liedkomponisten des 19. Jahrhunderts. Diese Erkenntnis setzte sich erst
langsam durch. Das Italienische Liederbuch
erfreute sich jedoch schon früh großer Be-
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für Königstein, Glashütten und Kronberg
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Feiertagsdienst beginnt morgens 8.00 Uhr und
endet am darauffolgenden Morgen um 6.00 Uhr.
Sonstige Vertretungen, besonders Mittwochnachmittag und nachts, nur bei den behandelnden
Ärzten erfragen.
Augen- u. Augenärzte: Auskunft durch die zentrale
Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.
Zahnärztliche Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11
Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und
Hilfsdienste:
Tel. 06174 / 9599960
Mobiler sozialer Dienst:
Tel. 06174 / 9599960
Polizei-Notruf:
Tel. 110
Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112
Krankentransporte:
Tel. 06172 / 19222
Hospiz Arche Noah:
Tel. 0172-6768888
Seelsorger:
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Tierärztlicher Notdienst:
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liebtheit, weil es melodiös und inhaltlich gut
zugänglich ist.
Die drei ausführenden
Musiker sind dem
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Königsteiner
Publikum
bereits
gut bekannt.
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23
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deutschlandweit
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Agnes Kovàcs ist neben ihrer
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69
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verschiedener
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06173
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professioneller Ensembles. Georg Poplutz hat
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Konzert bei
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vom 1. Januar 2013
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Für unverlangt eingesandte Manuskripte und
Fotos wird keine Haftung übernommen.
KEZ
X
Ausgabe
Bemer
# 18
TEXTT
KÖNIGSTEINER WOCHE
Wiedersehen mit Edo Zanki ließ
Fans in Erinnerungen schwelgen
Königstein (cg) – Er ist ein Star, der sich
nicht lange bitten lässt, einer zum Anfassen,
der weiß, was er seinen Fans schuldig ist.
Und so begann das Konzert von Edo Zanki
mit seiner Band im Haus der Begegnung
am vergangenen Samstagabend auch pünktlich. Seine unglaubliche Präsenz bekam man
schon in den ersten Minuten des Konzerts zu
spüren. Mit seiner bloßen Anwesenheit füllte
er den Raum. Mit seiner kräftigen und ausdrucksstarken Stimme servierte Zanki einen
gelungenen Mix aus ruhigen wie lebendigen
Songs, unter anderem mit „Dein roter Mund“,
„Mother and Child Reunion“, „Ich will mehr“
und seinem neuesten Titel „Bye bye“. Zanki
und Band präsentierten sich harmonisch und
mit einer großen musikalischen Qualität. Die
Töne wurden sauber ausgespielt und die
Soli wurden so zu einem Hörgenuss. Sie verschmolzen zu einem wunderbaren Ganzen.
Da versteht man natürlich die Aussage des
unglaublich charismatischen Zanki, wenn er
sagt: „Ich reise mit meiner musikalischen
Familie“.
Das Bühnenlicht unterstrich schmeichelnd die
Performance und tauchte die Bühne immer
wieder in ein Tor zu einer anderen Welt. Eine
Welt, in der Zanki mit seiner Stimme den
Liedern Leben einhauchte. Die Fans waren
begeistert. Bald schon fingen die ersten an
zu tanzen oder schwelgten mit geschlossenen
Augen in den Erinnerungen vergangener Zeiten. Zanki und Band spielten ganze zweieinhalb Stunden und vergaßen auch nicht die von
den Fans gewünschten Zugaben.
Trotz seiner großen musikalischen Erfolge,
die er bereits feiern durfte, präsentierte sich
Zanki weiterhin als ein Mann aus dem Volke
und gab seinen wartenden Fans geduldig Autogramme.
Der Auftritt des großen Zanki war ein voller
Erfolg. Wobei es ruhig ein paar mehr Besucher hätten sein dürfen. Das ist auch dem
Künstler selbst aufgefallen, der bemerkte:
„Bei den Proben klang der Saal wie ein Dom,
nun mit euch wie eine Stadtkirche und beim
nächsten Mal, wenn ihr eure Freunde mitbringt, schaffen wir eine Wohnzimmeratmosphäre.“ Es scheint, dass neue Ideen in Königstein nur schwerlich angenommen werden
und es bleibt zu hoffen, dass der Förderverein
weiterhin offen für Neues bleibt und ausprobiert und Königstein nicht nur als Kurstadt,
sondern auch als Kulturstadt glänzen darf.
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Er hat sich unter anderem einen Namen gemacht als Songwriter der Stars. Im Haus der Begegnung zeigte Edo Zanki jetzt seine eigenen Qualitäten als Sänger.
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u
KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 6 - Nummer 16
Ein Abend bei Kerzenschein als Dank
fürs ehrenamtliche Engagement
Königstein (el) – Nach langem Hin und Her
wegen der Terminierung ist er doch noch
zustandegekommen, der längst geplante Parlamentarische Abend als Dankeschön an die
Volksvertreter für die geleistete ehrenamtliche Arbeit, die vielen Stunden, in denen die
Partner zu Hause alleine auf der Couch sitzen
mussten, bis die bessere Hälfte nach einer
langen Parlamentssitzung wieder nach Hause
kommt.
Auch Stadtverordnetenvorsteher Robert Rohr
(ALK) wusste den Ehepartnern an dieser Stelle für ihre Geduld und ihre oftmals „beratende
Stimme“ zu danken. Ein Kommentar wie „Nie
bist du zu Hause“ sei da wenig hilfreich, daher
Rohrs Appell an die „besseren Hälften“: „Sie
dürfen uns kritisieren, aber helfen Sie uns
auch bei der Arbeit.“ Es habe auch etwas für
sich, wenn „Lieschen Müller“ das politische
Geschehen aus der Distanz heraus betrachtet
und des Volkes Stimme damit neue Impulse
gibt.
So mancher der so wertgeschätzten Partner
– und es waren an diesem Abend, der im
Dämmerlicht im großen Saal des Hauses der
Begegnung begann, an die 30, die ihre Pendants begleiteten – quittierten Rohrs Worte
mit einem wissenden, viel sagenden Lächeln.
Insgesamt war es ein Abend, der vieles in sich
vereinte und vor allem einem Zweck dienen
sollte: Den guten Gesprächen zwischen den
Fraktionen, der Stadtverwaltung und auch der
Presse, die ebenso vertreten war.
„Wir alle wollen das Beste für unsere Stadt,
die Wege, die wir dabei gehen, sind unterschiedlich“, begrüßte der Stadtverordnetenvorsteher den Meinungsaustausch im Sinne
der Stadt. Ebenso gewürdigt wurde das langjährige Engagement jedes Einzelnen, der an
den wunderschön eingedeckten Tischen Platz
nahm.
Hervorgehoben und auf die Bühne gerufen
wurden insbesondere auch jene, die es mit
ihrem kommunalpolitischen Engagement auf
mindestens zwölf Jahre gebracht haben – sei
es im Stadtparlament oder im Ortsbeirat oder
in beiden Gremien simultan. Anerkennung
und Dank für ihren Einsatz holten sie sich von
Bürgermeister Leonhard Helm und Robert
Rohr nicht nur persönlich ab, sondern sie erhielten auch noch den Dank des Landesvaters
in Form eines Ehrenbriefs und einer dazugehörigen Ehrennadel.
Den Ehrenbrief des Landes Hessen erhielten:
Alexander Freiherr von Bethmann (FDP), Andreas Colloseus, Angelika Colloseus, Sabine
Fischer, Gisa van der Heijden, Hans-Reinhard
Leppin, Günther Ostermann, Armin Gehrig
(alle ALK), Heidi Scherer, Alexander Hees,
Bernd Zierlein (alle CDU), Dietmar Hemmerle, Peter Völker-Holland (beide Grüne)
sowie Seher Sirin, Dr. Oskar Mayr (Ausländerbeirat).
Auch jene, die sich von der politischen Bühne
bzw. aus dem Dienst verabschiedet haben,
wurden geehrt: Bernd Hartmann, Hubertus
Fabry, Franz-Anton Bind, Wilhelm SchulteMattler, Klaus Schwope (alle CDU), Dieter Vollmer (SPD) und Norbert Colloseus
(ALK). Renate Herberholz (CDU) wurde für
ihre langjährige Arbeit als Vorsitzende des
Finanzausschusses gedankt.
Ein interessanter Abend, über den man nicht
zuletzt wegen des überaus gelungenen Büfetts
von Markus (Howie) Hohmann noch lange
reden wird, der auch was die Tischordnung
anbelangte, interessante, da rein willkürliche
Konstellationen aufwies. So hatte der Stadtverordnetenvorsteher oder vielmehr, wie er
hinterher verriet, seine Frau, die Idee gehabt,
die Sitzordnung des Abends doch per Losverfahren zu bestimmen.
Nur zu später Stunde, da wurden die Stühle
gerückt und da fanden die Fraktionsbrüder
und -schwestern wieder zu den eigenen Reihen zurück und der eine oder andere konnte
auch an einem Dankesabend wie diesem nicht
die Politik einfach mal beiseite schieben.
Sie alle haben sich um ihr Königstein verdient gemacht und wurden jetzt zum Parlamentarischen Abend dafür geehrt.
„Pimp up my Car“ von
Taunussparkasse gefördert
Königstein – Das letzte Woche angelaufene
Jugend-Projekt der Kunstwerkstatt und der
Stoltze-Schule wird von der Taunussparkasse
mit 5.000 Euro gefördert. Die Königsteiner
Filialleiterin Ingrid Fettweis war beim Projektstart am 8. April bei den Jugendlichen
in der Kunstwerkstatt und ist gespannt auf
die Veranstaltungen dazu am 18. Mai auf
dem Kapuzinerplatz. In dem Artikel dazu
in der Ausgabe vom 11. April wurde leider
ein falscher Sponsor genannt, der zwar die
Kunstwerkstatt langjährig unterstützt, aber
nicht dieses Projekt.
„Oberems und seine Mühlen“
Oberems – Der traditionelle 1. Mai-Frühschoppen der Freiwilligen Feuerwehr Oberems wird in diesem Jahr erweitert durch
eine Ausstellung zum Thema „Oberems und
seine Mühlen“, konzipiert von Ingrid Berg
und Jürgen Geiß. Die Eröffnung durch die
erste Beigeordnete, Elvy Mäkitalo, findet
bereits am Tag zuvor, am 30. April um
19 Uhr statt. Danach wird ein Text-Bild-Vortrag von Ingrid Berg das Thema beleuchten,
aber auch weitere historische Einzelheiten
zur interessanten Ortsgeschichte des alten
Dorfes vermitteln. Die Ausstellung im Feuerwehrgerätehaus ist am Mittwoch, 1. Mai,
Ab sofort sind die Karten für die
Geburtstagstafel
Königsteiner
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am 29. Juni 2013
von 15.00 bis 18.00 Uhr
in der Fußgängerzone
anlässlich der 700-Jahr-Feier
Königsteiner Stadtrechte für einen
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von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Sie zeigt Texte
zur Entwicklung der beiden Oberemser Mühlen, der Brückenmühle und der Untermühle,
ausgelegt werden dazu Originaldokumente
aus dem Ortsarchiv, Karten, Bücher, dazu
wird das alte Müllerhandwerk durch Mühlenmodelle und Müllerwerkzeug, entliehen
aus dem Heimatmuseum Schloßborn, wieder
lebendig. Eine Dokumentation von Ingrid
Berg und Jürgen Geiß ist während der beiden
Ausstellungstage erhältlich. Bei Erbsensuppe,
Kaffee und Kuchen der Feuerwehr können
Erinnerungen aufgefrischt und alte Zeiten
wieder lebendig werden.
Motorradfahrer verletzt
Glashütten – Schwere Verletzungen erlitt
ein 24-jähriger Motorradfahrer bei einem
Unfall am Sonntagmittag auf der L 3319
zwischen Schloßborn und der B 8. Der junge
Mann verlor offenbar, in Richtung B 8 fahrend, beim Beschleunigen und Überholen
zweier anderer Motorräder die Kontrolle und
kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Auf
dem Grünstreifen konnte er die Maschine
nicht mehr unter Kontrolle bringen, überfuhr
einen Leitpfosten und prallte gegen einen
Baum. Der 24-Jährige wurde in die Hochtaunuskliniken gebracht. Sachschaden: zirka
20.000 Euro.
KTC: Bewerber-Casting
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len Jahren bildet das KTC Königstein junge
Gastronomie interessiert und mit Engagement
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und Gastronomie aus und engagiert sich für Zukunft starten möchte!“
den beruflichen Nachwuchs. „Jetzt möchten Für die Auszubildenden bietet das KTC Köwir neue Wege gehen und die potentiellen nigstein viele Vorteile. So gibt es interessante
Hoteldirektoren und Sterneköche von morgen Weiterbildungsmöglichkeiten wie Exkursioin ihrer Welt abholen“, so Christiane Kurze, nen zu Lieferanten, Auszubildenden-Projekte
Ausbildungsbeauftragte des Tagungshauses. wie zum Beispiel die Organisation der Teil„Bei unserem Casting haben die Schüler und nahme am Königsteiner Oktoberfest, ArbeitsSchülerinnen die Möglichkeit, den Ausbil- gruppen zu speziellen Themen wie Social
dungsbetrieb und die Ausbilder hautnah ken- Media. Um eine Anmeldung zum Casting
nenzulernen und einen ersten Eindruck rund wird telefonisch unter 06174/295-0 oder per
um die zukünftige Ausbildung zu gewinnen. E-Mail unter christiane.kurze@ktc-koenigWir freuen uns auf jeden jungen Menschen, stein.com gebeten.
KÖNIGSTEINER WOCHE
Nummer 16 - Seite 7
St. Angela: Neue Fotoausstellung
zeigt jüdisches Leben in Deutschland
Königstein – Kinder und Erwachsene
in jüdischer Kleidung, religiöse Feste
mit klangvollen Namen wie Chanukkah,
Pessach oder Sukkot und geheimnisvoll
anmutende Schriften – für viele Schülerinnen der St. Angela-Schule in Königstein wirken die Fotos der gerade in
den Schulräumen eröffneten Ausstellung
„Jüdisches Leben im Dialog“ wie der
Einstieg in eine neuartige Welt. Auch
erwachsene Besucher der Vernissage
sind beeindruckt.
Die Bilder des Frankfurter Fotografen
Rafael Herlich zeigen, anders als erwartet, keinen Rückblick in Wehmut,
sondern ein selbstbewusstes, wieder erstarktes jüdisches Leben im heutigen
Deutschland. Harmonische, heitere,
bisweilen ausgelassene Momente rund
um Feste wie Beschneidung, Bat- und
Bar Mitzwa oder Hochzeiten sind die
vorherrschenden Motive. Die Absicht
des Künstlers ist es, den Schleier der
Vergangenheit beiseite zu ziehen und
70 Jahre nach dem Holocaust ein selbstbewusstes und fröhliches Judentum zu
zeigen – ein bis dato nahezu einmaliges
Konzept.
„Die Fotoausstellung ist Teil unserer
langjährigen Philosophie im Umgang
mit der nationalsozialistischen Vergangenheit. Seit vielen Jahren berichten an
der Schule immer wieder Zeitzeugen des
Holocaust oder des Widerstands gegen
Hitler über ihre persönlichen Erlebnisse.
Darüber hinaus gehört der regelmäßige
Trialog der Kulturen von Christentum,
Judentum und Islam fest zum Unterrichtskonzept“, erläuterte Direktor Stephan Zalud anlässlich der Eröffnung.
Rafael Herlich verfolge den Ansatz,
seine Botschaften mit aussagekräftigen
Fotos zu überbringen: „Wir alle wissen:
Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte.“ Mit
ihrem Projekt bewegt sich die St. Angela-Schule nicht nur im internen Raum.
Auch für die Königsteiner Bürgerinnen
und Bürger ist die Ausstellung bis zum
8. Mai jeweils vormittags geöffnet.
Um eine – sehr persönliche – Auseinandersetzung mit der Vergangenheit
geht es auch dem Fotografen selbst. Der
bekannte Bild-Chronist des jüdischen
Lebens in Deutschland nach der Schoa
wurde 1954 in Tel Aviv geboren und
lebt seit 1975 in Frankfurt. Sein Vater
Emanuel, Überlebender des Holocaust,
hat nie mit seinem Sohn Rafael über die
schrecklichen Erlebnisse im KZ sprechen können.
Emanuels erste Frau und sein Kind wurden vor seinen Augen von SS-Schergen
umgebracht; ein Dutzend weiterer Familienangehöriger wurde ausgelöscht. Mit
seinen Erinnerungen und Schuldgefühlen, als einer von wenigen der Familie
den Völkermord überlebt zu haben, kam
Rafaels Vater nicht zurecht. Er verließ
seine zweite Familie in Israel und kehrte
allein nach Deutschland zurück. Doch
der Sohn folgte ihm im Alter von 18 Jahren und entwickelte sich hier zu einem
bekannten Fotografen. Seine zahlreichen
Bilder vom jüdischen Leben in Deutschland sind es, die die Sprachlosigkeit
über das Geschehene überwinden helfen
und eine zukunftsweisende Perspektive
ermöglichen.
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Willkommen!
Einmalig an der Ausstellung in der St. Angela-Schule, die für jedermann offensteht: Das jüdische Leben wird in seiner ganzen
Vielfalt dargestellt, mit dem Blick nach vorne gewandt.
ALK: B-Plan Opel-Zoo nicht ändern
Königstein – Die Aktionsgemeinschaft
Lebenswertes Königstein (ALK) hält eine Veränderung des 2004 für den OpelZoo beschlossenen Bebauungsplanes für
überflüssig. Die vorgeschlagenen Änderungen der Wegebeziehungen sollten
vorrangig dazu dienen, die freie Nutzung
des Philosophenwegs zu verhindern, an
dessen beiden Seiten sich der Zoo zum
größten Teil ohne Genehmigung angesiedelt habe, erklärte der ALK-Stadtverordnete Günther Ostermann. Erst der
Bebauungsplan habe 2004 die Voraussetzungen für die Veränderungen im
Zoo in den vergangenen neun Jahren geschaffen. Dabei war für das Stadtparlament Königstein die Erhaltung des Philosophenwegs als öffentlicher Weg eine
wesentliche Entscheidungsgrundlage gewesen. Laut dem von der unabhängigen
Wählergemeinschaft ALK vorgelegten
Antrag für das Stadtparlament soll der
Königsteiner Magistrat gebeten werden,
gemeinsam mit dem Opel-Zoo und der
Nachbarstadt Kronberg praktikable Lösungen für die weitere kostenfreie Nutzung des öffentlichen Philosophenwegs
zu suchen. Hierbei sei darauf zu achten,
dass das geplante Drehkreuz am Ausgang des Philosophenwegs in Richtung
Königstein nicht nur wie vorgesehen als
Aus-, sondern auch als Eingang nutzbar
sei. Der vorgesehene Umweg aus Richtung Königstein über den Haupteingang
müsse entfallen, unterstrich der Stadtverordnete.
Er kritisierte, dass nach dem vorgeschlagenen Konzept Spaziergänger, Wanderer und Radler entweder über den Weg
entlang der viel befahrenen Bundesstra-
ße B 455 oder den sehr steilen Scheibelbuschweg umgeleitet werden sollen.
Beide Wege seien nicht geeignet, die
vorhandene Wegebeziehung zwischen
Kronberg und Königstein mit einem
sanfteren Anstieg an einem Südhang zu
ersetzen. So sei der Scheibelbuschweg
über eine längere Strecke mit einer Steigung von 18 Prozent eher für ausdauernde Wanderer als für Familien mit Kindern und Kinderwagen, ältere Menschen
oder Rollstuhlfahrer geeignet. Wegen
des Baumbestandes sei beispielsweise
die Blickbeziehung zur Falkensteiner
Burg nur in den laubfreien Wintermonaten einigermaßen möglich. In einem
weiteren Antrag schlägt die zweitstärkste Fraktion des Stadtparlaments vor, die
vorgesehene Erweiterung des Plangebietes, in dem nur ein neuer Weg zwischen
Opel-Zoo und dem Kaltenborn geschaffen werden soll, zu streichen. Dieser
neue Weg würde über eine seltene montane Frischwiese, auc StorchschnabelGoldhaferwiese genannt, führen. Diese
seltene Wiesenart sei aber das tiefstgelegene Vorkommen dieser Wiesenart
im gesamten Taunus. Auf dieser Wiese seien beispielsweise folgende Pflanzen zu finden: Schwarze Teufelskralle,
Wald-Rispengras, Gelbgrüner Frauenmantel, Schlangen Knöterich, Schwarze
Flockenblume, Maiglöckchen und der
Gewöhnliche Hain-Hahnenfuß. Die Anlage des vorgesehenen Weges würde
unweigerlich zu einer dauerhaften Zerstörung der Wiese durch Austrocknung
der Böden in Streifen von mehreren
Metern neben dem eigentlichen Weg
führen, sagte Ostermann. Dagegen wür-
de eine extensive Begehung der Wiese
durch einzelne Spaziergänger nachweislich nicht zu einer dauerhaften Schädigung oder Reduzierung der Vielfalt der
Flora führen. Es sei zu befürchten, dass
ein neuer befestigter Weg an besucherstarken Tagen bei entsprechendem Parkdruck auch als Parkplatz genutzt werde
und das Wohngebiet Kaltenborn zum
heimlichen Ausweichparklatz werde.
Die Verkehrs- und Parksituation am vergangenen Sonntag rund um den OpelZoo bezeichnete Ostermann als chaotisch. Auf den Baustraßen und der Wiese
unterhalb des Waldparkplatzes sei wild
geparkt worden. Fahrzeuge hätten auf
teilweise matschigen Wiesen geparkt.
Unterhalb des Waldparkplatzes sei ein
Auto mit durchdrehenden Rädern aus
der Matschwiese zum Parken geschoben
worden. An der B455 parkten Fahrzeuge
an dem von Königstein kommenden
Fahrradweg, vom Zoo wurde bis zum
Malerblick geparkt.
Die Situation sei zum Teil nicht ungefährlich gewesen, beispielsweise seien Kinder und Hunde durch die Autoschlangen mit total genervten Fahrern
gelaufen. Dringend notwendig sei das
seit langem geforderte Parkkonzept für
den Opel-Zoo. Dieses müsse Alternativen zum Parken auf den schützenswerten Wiesenflächen bieten. Fest stehe,
dass das Gebiet keine neuen Parkplätze
vertrage. Wie bei anderen Veranstaltern
auch müssten an besucherstarken Tagen wie am vergangenen Sonntag Ordner oder Parkeinweiser ein derartiges
Parkchaos verhindern und die Wiesen
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 8 - Nummer 16
Run auf den Lions-Benefizlauf: Alle wollen mitmachen!
Obwohl sie nicht den Idealmaßen entspricht
und alles andere als sportlich anmutet,
kommt dieser „Nana“ eine Schlüsselrolle bei
den Aktivitäten rund um den Benefizlauf zu
(siehe unsere Titelseite hierzu).
Foto: Schemuth
Königstein (el) – Mit einer solch überwältigenden Resonanz auf den Benefizlauf hätte
selbst der veranstaltende Lions Club nicht
gerechnet. Die Idee, zum Jubiläum „700 Jahre
Stadtrechte“ mindestens 700 Läufer zugunsten der Deutschen Knochenmarkspenderdatei
(DKMS) zum Mitmachen zu motivieren, ist
plötzlich zum Selbstläufer geworden. Jeder
will mitmachen, so dass sich der Lions-Club
am Sonntag, 21. April, auf ein Läuferheer aus
insgesamt über 856 Läufern (Stand: 15. April)
einstellen muss, was natürlich auch eine straff
durchorganisierte Logistikkette erforderlich
macht. „Langsam steigt der Adrenalinpegel auch bei uns“, räumte Vera WormuthWahrenburg wenige Tage vor der Mammut-Veranstaltung ein, die ganz Königstein
– so kommt es einem allmählich vor – auf
den Beinen erleben wird. Natürlich werden
nicht alle auf einmal auf die Strecke gehen.
Schließlich werden ja auch unterschiedliche
Streckenlängen und -Diziplinen angeboten.
Während die einen die Königsdisziplin von
10 Kilometern in Angriff nehmen, haben sich
andere Teilnehmer wiederum auf 2,5 Kilometer Walken eingestellt. So viel ist sicher:
Es wird ein Event, von dem man noch lange
sprechen wird. Viel beachtet dürfte auch der
Bambini-Lauf für die Kleinsten werden. 179
Kinder sind dafür bis dato angemeldet; die
Eltern können sie unterwegs begleiten und
anfeuern und werden dabei bestimmt auf so
manches prominente Gesicht in der Menge
stoßen. Der Startschuss für den Bambini-Lauf
erfolgt durch Burgfräulein Lisa I. um 12 Uhr.
Damit es den Teilnehmern so leicht wie
möglich gemacht wird, haben die Organisatorinnen vom Lions Club Königstein-Burg an
alles gedacht. Umkleidemöglichkeiten sowie
Toilettenwagen stehen auf dem Kapuzinerplatz (direkt gegenüber vom Eingang zum
Kurpark). Allerdings wird hier keine Möglichkeit zur Aufbewahrung mit Bewachung
angeboten.
Für genügend Parkgelegenheiten ist gesorgt,
wie zum Beispiel in der Tiefgarage der Stadtgalerie in der Klosterstraße oder auf dem
Parkplatz der St. Angela-Schule in der Gerichtstraße oder aber auf dem kostenpflichtigen Parkplatz der Bischof-Neumann-Schule
(Bischof-Kindermann-Straße 11). Außerdem
hat die Stadt Königstein dafür gesorgt, dass
die Georg-Pingler-Straße in Höhe des Kapuzinerplatzes in der Zeit von 11 bis 15 Uhr
für den Durchgangsverkehr gesperrt ist. Die
Bushaltestellen werden in dieser Zeit nicht
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Königstein (el) – Um unnötiges Anstehen bei der Registrierung am Tag des Laufs
(Sonntag, 21. April) zu vermeiden, bietet der veranstaltende Lions Club bereits am
Vortag (Samstag, 20. April)
von 10 bis 12 Uhr eine Möglichkeit für die Teilnehmer,
ihre Startersets (Laufshirts
und Startnummern) abzuholen. Diese Gelegenheit bietet
sich am Samstag bei der Kurund Stadtinformation in der
Hauptstraße 13a von 10 bis 12
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Registrierung ab 10 Uhr an
derselben Stelle bzw. im Zelt
vor der Kur- und Stadtinformation möglich.
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Bis zum letzten Tag vor dem Lauf können alle Informationen rund um die Veranstaltung –
ebenso wie dieser Lageplan – im Internet unter www.benefizlauf-königstein.de abgerufen
werden.
angefahren. Die Fahrgäste werden an den betroffenen Haltestellen durch Aushänge über
die Fahrplanänderung informiert.
Auch in puncto Rahmenprogramm wird einiges geboten. Ab zirka 11.30 Uhr wird WDRModeratorin Mara Bergmann die Läufer am
Start- und Zielpunkt vor der Villa Borgnis
begrüßen und später die Läufergruppen zur
Aufstellung bitten. Um 13 Uhr wird Bürgermeister Leonhard Helm als Schirmherr
der Veranstaltung einige Grußworte an die
Teilnehmer und ihre vielen Fans richten.
Doch damit noch nicht genug: Damit auch
die Kleinsten jenseits der Laufstrecke, die
unter anderem durch den idyllischen Kurpark
führt, bestens unterhalten werden, wird zum
Austoben ein „Bungee Run“ angeboten und
außerdem kann am Glücksrad gedreht werden. Für die einzelnen Laufgruppen wird übrigens noch ein Aufwärm-Programm angebo-
ten. Um 12.45 Uhr und um 13.45 Uhr findet
dieses Aufwärmtraining von Mrs. Sporty auf
der Grünfläche im Kurpark statt. Zahlreiche
Teilnahme ist ausdrücklich gewünscht.
„Der Startschuss soll passend zum Stadtrechte-Jubiläum vor 700 Jahren um 12.13 Uhr
erfolgen“, avisiert Marion Neuschaefer vom
Lions Club. Eine Stunde später, genau um
13.13 Uhr, sollen die Läufer und Walker der
2,5 Kilometer langen Strecke auf ihre Runde
geschickt werden (erst die Läufer, dann die
Walker). Die Zuschauer entlang der Hauptstraße werden gebeten, ein Spalier zu bilden.
Auch für die richtige Verpflegung der Aktiven sowie der Zuschauer ist gesorgt: Neben
Getränken und kleinen Speisen von der Biergondel werden mit tatkräftiger Unterstützung
der Landfrauen Königstein Kaffee und Kuchen angeboten. Biertischgarnituren stehen
rund um den Brunnen im Kurpark bereit.
KÖNIGSTEINER WOCHE
Nummer 16 - Seite 9
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Juristen-Tipp
Teil 24: Die Berechnung des Zugewinnausgleichs
Der Gesetzgeber unterscheidet das Anfangsvermögen und das
Endvermögen. Beide Werte sind Grundlage der vorzunehmenden
Berechnung.
Der Zugewinnausgleich unterliegt einem strengen Stichtagsprinzip.
Der Tag der standesamtlichen Trauung ist der Stichtag für das
Anfangsvermögen und der Tag der Zustellung des Scheidungsantrages ist der Stichtag für das Endvermögen. Beide Eheleute sind
verpflichtet, zu dem jeweiligen Stichtag Auskunft über ihr Aktiv- und
Passivvermögen zu erteilen.
Neben dem Anfangs- und dem Endvermögen gibt es noch das so
genannte Zuerwerbsvermögen (Schenkungen oder Erbschaften),
das ein Ehegatte während der Ehe erhalten hat. Es wird nur rein
rechnerisch dem Anfangsvermögen zugeschlagen, denn es soll mit
dem Wert im Zeitpunkt von Erbe oder Schenkung nicht beim Zugewinn berücksichtigt werden. Auch hier ist der Tag der Schenkung
und der Tag, an dem der Nachlass angefallen ist, von Bedeutung.
Als Anfangsvermögen kann daher das folgende Vermögen bezeichnet werden:
Scheidungs-Ratgeber
1. Das Vermögen, welches im Tag der standesamtlichen Trauung
vorhanden war. Dabei ist genau auf diesen Tag abzustellen, nicht
einen Tag davor und nicht einen Tag danach.
2. Anfangsvermögen ist aber auch das Vermögen, das während des
Bestehens der Ehe einem Ehepartner oder beiden Ehepartner von
einem Dritten geschenkt wurde.
3. Ferner zählt zum Anfangsvermögen das Vermögen, welches ein
Ehepartner während der bestehenden Ehe geerbt oder mit Rücksicht auf ein künftiges Erbrecht, im Wege der sogenannten vorweggenommenen Erbfolge erworben hat.
Informieren Sie sich zu diesem Thema auch in meinem Ratgeber
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Jahr aufgrund der starken Regenfälle so
gut wie gar keine Besucher anlocken
können, wobei der Basar buchstäblich
ins Wasser gefallen war, erinnert sich
Dorothea Unger und ist umso erfreuter
über den diesjährigen Erfolg.
Obwohl die Teilnahme für alle Schulmitglieder rein freiwilliger Natur war,
fanden erfreulicherweise viele, sogar
ehemalige Schüler, den Weg dorthin.
Viel zu bestaunen gab es für kleine und
große Sportenthusiasten. Vom Kinderrad über Damenrad, Kinderwagen, Dreirad, Fahrradhelme bis hin zum passenden Sportoutfit gab es jede Menge zum
kleinen Preis abzustauben. Als wahre
Verkaufstalente erwiesen sich Kids, die
schon viel Geschick beim Anpreisen
ihrer Ware bewiesen und dem einen
oder anderen ein wenig Unentschlossenen zu manch attraktivem Schnäppchen
verhalfen.
Natürlich war für das leibliche Wohl
auch gesorgt. Hier konnte man sich mit
frischen Crêpes, Kaffee und Kuchen
oder einer deftigen Bockwurst stärken
und es blieb bei all dem Trubel und
hektischen Treiben sogar noch ein wenig Zeit für die eine oder andere nette
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Unterhaltung. Der Förderverein hatte
wie jedes Jahr das Essen zur Verfügung
gestellt, wobei jene Einnahmen notwendigen schulischen Anschaffungen zugute kommen sollen.
Das der Schule zustehende Budget sei
leider nur sehr begrenzt, so dass man
damit bei weitem nicht alle Einnahmen decken könne, erklärte die Direktorin, umso dankbarer sei man über die
Existenz und das große Engagement
des Fördervereins, was keine Selbstverständlichkeit wäre. Die Einnahmen
des Fördervereins würden beispielsweise auch zur Unterstützung von sozial
schwächeren Kindern genutzt, die ansonsten mitunter nicht die Möglichkeit
haben, an einem Schulausflug oder gar
Klassenfahrt teilzunehmen.
Der Basar sei aber nicht nur aus finanzieller Sicht eine kaum mehr wegzudenkende Größe, so Dorothea Unger, sondern habe noch einen weiteren positiven
Nebeneffekt, nämlich die Förderung von
Gemeinschaft, was letztlich eine Schule
im Kern zusammenhält. Es sei immer
wieder erfreulich zu sehen, wie kooperativ sich das Miteinander von Schule,
Eltern und Kids gestaltet.
Jetzt in den Endspurt:
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• Realschulabschluss • mündliches Abitur • letzte Klausur des Schuljahres …
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Falkenstein (js) – Viel Gewusel und geschäftiges Treiben herrschte anlässlich
des traditionell zu Frühjahrsbeginn stattfindenden Fahrrad- und Sportbasar vergangenes Wochenende auf dem Bolzplatz. Seit nunmehr fünfzehn Jahren
veranstaltet der Förderverein der Falkensteiner Grundschule einen so genannten
„Fahrrad-Flohmarkt“, wo man hinsichtlich allem was zwei Räder hat und allerlei Brauchbarem bestens versorgt ist.
Auch in diesem Jahr gab es wieder viel
zu bestaunen und wahre Schnäppchen
zu ergattern. „Hier ist jeder herzlich zur
Mitwirkung eingeladen“, erklärte die
Vorsitzende des Fördervereins, Dorothea
Unger, die sich immer über ambitionierte Helfer freut. Dabei werde auf Standmiete oder Anmeldegebühr bewusst verzichtet, so die Fördervereinsvorsitzende.
Die einzigen Voraussetzungen für die
Teilnahme seien nur gute Laune und
Spaß am Verkauf, meinte Neudirektorin
Abels-Pintzke lächelnd.
Auch in diesem Jahr fand der Basar trotz
der Tatsache, dass der Wettergott nicht
ganz so gnädig war, wieder einmal viel
Anklang bei Jung und Alt. Ganz im Gegensatz dazu habe man im vergangenen
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Seite 10 - Nummer 16
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für Gesundheit und Wohlergehen
14:00h
Elizabeth von Jacobs
Heilpraktikerin
Gesund bis ins hohe Alter? Eine Frage der Ernährung!
Gabriele Krause-Hisgen
Gespräche mit Herz und Verstand
Susanne Feistel
Kraft und Unterstützung
mit Feng Shui
Petra Lüth
Bemer®: Durchblutung Hauptstraße der Gesundheit
14:45h
15:30h
Osteopathin
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Kommunikation und Ganzheitliche
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Königstein (el) – Seit 1972 ist LindlauBürobedarf in Königstein, seit 1984 wird es
von Bernd Zierlein betrieben. Da das Sortiment stets auf die neuesten Entwicklungen
bzw. Veränderungen am Markt reagiert, hat
er seit geraumer Zeit auch noch den Begriff
„Kreativ“ hinzugefügt. Nicht nur auf Artikel
für den Bürobedarf, Schreib- und Schulartikel hat er sich spezialisiert, sondern auch
auf die stetig wachsende Sparte „Hobby“.
„Hier gibt der Verbraucher ganz klar den
Trend vor“, sagt der Einzelhändler, der ein
sehr breites Sortiment in diesem Bereich in
seinem Fachgeschäft stets aktualisiert und
natürlich auch die entsprechende Beratung
diesbezüglich anbietet. „Nur Fachgeschäfte
können die persönliche Beratung garantieren. Der Kunde wird auf diese Weise fachkundig zu seinem gewünschten Artikel hingeführt“, beschreibt Zierlein nur einen von
vielen Vorteilen, die sein inhabergeführtes
Fachgeschäft durch kundenbezogene Beratung anderen voraus hat, die damit nicht
dienen können, oder aber immer noch nicht
erkannt haben, dass genau dieses wichtige
Detail den Unterschied macht. Zierlein geht
allerdings noch einen Schritt weiter und betrachtet seinen Beitrag als Einzelhändler aus
einer anderen Perspektive: Einen Teil dessen, was der Verbraucher, sprich der Kunde, in den Einzelhandel vor Ort investiert,
damit dieser auch weiterhin funktionieren
kann, gibt der Geschäftsmann dann auch
wieder an die Gesellschaft zurück, indem er
beispielsweise Veranstaltungen der Vereine
oder im Gemeinschaftsbereich unterstützt.
Und das sollte keinesfalls als Selbstverständlichkeit hingenommen werden.
In die Zukunft investieren bedeutet auch
persönlichen Service anzubieten, der heute
nachgefragt wird. Und hier kann Bernd
Zierlein mit seinen Bestellungen oftmals
genauso schnell und preislich attraktiv re-
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Echter Journalismus lebt auch im Internet von Qualität
Königstein (hhf) – „Heute ist Vertreterversammlung in Frankfurt, da sind bestimmt
auch einige unserer Zuhörer“, erklärte Moderator Professor Dr. Diether Döring, weshalb
das Königsteiner Forum sich diesmal bei der
Volksbank besonders für die Überlassung
der Schalterhalle als Hörsaal bedankte. Einen
„Referent aus der Götterwelt“ kündigte er
dafür dem wieder bis in die erste Etage ausgebreiteten Publikum an, was auf einem Zitat
von Elisabeth Nölle-Neumann basiert: „Journalisten sind Götter im wahren Sinn“ hatte sie
gesagt, denn sie kreieren die Wirklichkeit.
Eher wie ein gefallener Engel jedoch stellte der geladene Journalist das Jahresthema
„Auf der Suche nach Orientierung“ gleich anschließend erst einmal in Frage:„Orientierung
oder Desorientierung durch Medien“ war der
Vortrag überschrieben, den Werner D’Inka,
Mitherausgeber der FAZ und dort auch „Chef
vom Dienst“, hielt. „Der Name ist italienischer Herkunft“ hatte Döring eine oft aus
Anstand nicht gestellte Frage beantwortet,
der Namensträger ist freilich 1954 in Freiburg
geboren und begann nach einem Studium der
Publizistik, Politik und Geschichte Mainz sowie Berlin 1980 zunächst bei der „Tele-FAZ“.
1986 wechselte er zum Redakteur beim „Chef
vom Dienst“, dieser wird er 1991; es folgt
2005 die Berufung ins Herausgebergremium.
Daneben fungiert D’Inka aber auch als auch
Hochschullehrer in Siegen und Berlin und
ist ehrenamtlicher Kodirektor des „Unabhängigen Russisch-Deutschen Instituts für
Journalistik“.
„Klein wäre unsere Welt ohne Informationsmedien“, eröffnete D’Inka und hatte nicht
nur Russland im Blick: „Armut im Norden
von Mali, neuer Papst in Rom, Weltflughafen
Kassel-Calden...“ – gleichzeitig werden Menschen heute über alles informiert. Dieses Anliegen hatten durchaus schon die Zeitungen,
als sie im 17. Jahrhundert „erfunden“ worden
sind, seit 1609 bemühte sich deren erste
greifbare Vertreterin, über das Geschehen in
Europa und den Kolonien in Indien zu berichten, doch erst „die moderne Medientechnik
erlaubt es, in Sekundenschnelle von jedem
Ort der Erde“ das Neueste mitzuteilen. Von
vielem erfahren wir allerdings nichts, „sogar
das Internet kann nicht alles berichten“, also
bezieht sich unser Weltbild auf eine Auswahl
von Ereignissen, eine „Medienrealität“, die –
eben gottgleich – von Journalisten getroffen
wird (selbst die KöWo bekennt sich hier im
lokalen Rahmen göttlich, Verzeihung, schuldig - Anm. d. Red.).
„Es ist doch erstaunlich, dass jeden Tag genau
so viel passiert, wie in die Zeitung passt“,
wunderte sich schon Karl Valentin und ver-
Sind Journalisten Götter? Der Blick von Werner D’Inka lässt vermuten, dass doch noch etwas
über ihm existiert, in diesem Fall die Zuhörer im ersten Stock der Volksbank-Filiale. Als Referent lieferte der „Chef vom Dienst“ in jedem Fall eine „himmlische“ Leistung ab, ließ weniger
den Boss heraushängen als den wortgewandten Hochschullehrer.
Foto: Friedel
kannte dabei, dass der Leser tatsächlich auf
„Magerkost“ gesetzt wird: „Von mehr als 99
Prozent erfahren wir nichts“ rechnete der Referent vor und bekannte seine Zugehörigkeit
zu einer „Kaste, die sich anmaßt, zu entscheiden, was wichtig ist.“ Eine andere Gesellschaftsschicht, sogenannte „Blogger“, versuchen dagegen heute oft, via Internet auch alles
Unwichtige als Nachricht zu vermitteln, doch
sogar sie unterliegen dem Irrtum, nicht zu
selektieren: Sie berichten frei weg alles, was
ihnen wichtig erscheint und übersehen dabei,
dass das menschliche Gehirn darauf angelegt
ist, Wahrnehmungen zu selektieren. Was in
früheren Jahren bereits im „Königsteiner Forum“ von Gehirnforschern bestätigt wurde,
ist überlebensnotwendig, denn die Realität
bietet weitaus mehr Information, als einem
Individuum zum Handeln gut tut, Polizisten
leiden sogar darunter, dass zwei Augenzeugen
eines Geschehens selten übereinstimmende
Aussagen liefern, weil eben jeder im Unterbewusstsein die Informationenvielfalt nach
seinen Prioritäten vorsortiert hat. Gegenüber
Tieren kommt beim Menschen die Fähigkeit,
über diese Wahrnehmungen nachzudenken,
erschwerend hinzu, weshalb eine Auswahl
möglicher globaler Nachrichten durchaus angebracht scheint.
Unstrittig ist, dass der berühmte Sack Reis,
der in einem asiatischen Land umfällt, keine relevante Meldung darstellt (sofern die
Ursache kein Erdbeben war), doch wer entscheidet das eigentlich? „In wie weit haben
Stadtparlament mit
umfangreicher Tagesordnung
Königstein – Wenn das Königsteiner Stadtparlament am kommenden Donnerstag, 25.
April, zusammenkommt, dann erwartet die
Parlamentarier eine umfangreiche Tagesordnung. Eine derartige Häufung von wichtigen
und zugleich umstrittenen Bebauungsplänen
in einer einzigen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung habe es in den vergangenen
Jahrzehnten noch nicht gegeben, erklärte die
Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK). Jetzt räche sich, dass die für den
21. März geplante Parlamentssitzung mangels
Themen ausgefallen sei, bemerkt die ALKFraktionsvorsitzende Dr. Hedwig Schlachter
auch bezugnehmend darauf, dass eine gewisse Steuerung der großen Themen im Hinblick
auf die Beratungen der Stadtverordneten hilfreich gewesen wäre.
Es ist davon auszugehen, dass gleich vier
Bebauungspläne in einer Sitzung auf der
Tagesordnung stehen werden, es sei denn, es
werden noch einzelne Themen verschoben.
Dabei handele es sich um die Bebauung des
derzeitigen Schneidhainer Spiel- und Sportplatzgeländes, den Neubau eines Sportplatzes
samt Vereinsheim südlich der B455, die Bebauung des Gebiets Kaltenborn III sowie die
Änderung des Bebauungsplanes für den OpelZoo. Außerdem stehe auf der Tagesordnung
der Verkaufsbeschluss für das Grundstück
des Spiel- und Sportplatzgeländes in Schneidhain. Zudem solle über die Renaturierung des
Reichenbachs in der Hubert-Faßbender-Anlage debattiert werden. Diese Entscheidung war
Ende des vergangenen Jahres nach kontroverser Debatte aufgeschoben worden. Hinzu
kommt die Diskussion über die gegensätzlichen Anträge von CDU/FDP/SPD sowie der
ALK zum Thema Kinderbetreuung. Während
die Dreier-Gruppe auf die provisorische Unterbringung der Kinder aus dem Kindergarten
Eppsteiner Straße in Containern an der Friedrich-Stoltze-Schule und den Neubau eines
Kindergartens am alten Standort setze, wolle
die ALK ein neues Kinderzentrum mit Kindergarten, U3 und Hort auf den städtischen
Grundstücken am Forellenweg erreichen, erinnerte die ALK-Fraktionschefin. Das ALKKonzept habe unter anderem den Vorteil,
dass der Kindergarten nur einmal umziehen
müsse, weil eine provisorische Unterbringung
überflüssig sei. Zudem könnte in dem von der
ALK favorisierten Kinderzentrum die Nutzung der einzelnen Module im Lauf der Zeit
an die sich verändernden Anforderungen und
Bedürfnisse leicht angepasst werden. Wenn
beispielsweise in etlichen Jahren durch eine
Ganztagsschule der Hort überflüssig würde,
könnten in den frei werdenden Räumlichkeiten U3-Kinder untergebracht werden. Seit
vielen Jahren sei klar, dass der Kindergarten
Eppsteiner Straße marode sei und dringend
etwas geschehen müsse, doch Stadtverwaltung und Magistrat hätten sich sehr viel Zeit
gelassen, endlich in die Pötte zu kommen,
monierte die Sprecherin der unabhängigen
Wählergemeinschaft, die mit zwölf Stadtverordneten die zweitstärkste Fraktion stellt.
Außerdem wird es in der Parlamentssitzung
um den Verkauf des „Schweizer Hauses“ im
Kurpark gehen. Weitere wichtige Punkte der
Tagesordnung sind die nachträglichen zusätzlichen Honorarforderungen der Architekten
und eines Ingenieurbüros im Zusammenhang
mit den extrem gestiegenen Sanierungskosten
für das Haus der Begegnung.
die Journalisten überhaupt einen Bezug zu
der Welt da draußen?“ fragte sich D’Inka
und gab unumwunden zu, dass „Zeitungsenten“, „Rudelverhalten“ von Journalisten und
„Medienhypes“ die Branche immer wieder in
Verruf bringen. „Fairness“ stellt für ihn daher
noch vor schwer zu messender „Wahrheit“ die
oberste Priorität im journalistischen Verhalten
dar, dazu kommt die Verantwortung zur Auswahl von Nachrichten, nicht willkürlich, nicht
manipulativ, sondern als „treuhänderische
Aufgabe“ mit der Zielsetzung, ein Weltbild
zu vermitteln, auf dessen Grundlage Leser,
Seher und Hörer sich eine eigene Meinung
bilden und vernünftige Entscheidungen treffen können. Letzterer Umstand sei geradezu
„lebenswichtig“ für Demokratie, die daher
freie und ungehinderte Nachrichtenübermittlung gesetzlich schützt.
Solche Freiheit braucht aber verantwortungsbewusste Akteure, in diesem Fall möglichst
kompetente, urteilsfähige Journalisten, die
freilich unter zunehmendem Zeitdruck auch
Fehler machen können. Auch „Schönfärberei
ist nicht unsere Aufgabe“, das wäre sogar
desorientierend, dagegen ist in der Regel eine
Katastrophenmeldung für die Allgemeinheit
interessanter als der Hinweis, dass alles erwartungsgemäß gut verläuft.
„Die Welt ist nicht voller Katastrophen“, doch
finden diese in der Berichterstattung einen
hervorgehobenen Platz, was solange rechtens ist, wie die negativen Meldungen nicht
künstlich hochgespielt werden („Nicht jeder
Zweck heiligt jedes Mittel!“). Ebenso ist die
Bedienung von Klischees und Stereotypen
ein probates Mittel, um schnell Orientierung
zu ermöglichen, sofern die Klischees stimmig
sind.
Bleibt letztlich die Frage zu klären, wie
man Qualität in der Welt des Journalismus
erkennt. Das Interesse der Leser kann hier
nicht das einzige Kriterium sein, da hilft eher
die Aufteilung in Produkte mit fachlichen
Schwerpunkten: „Ist der ‚Kicker‘ schlecht? –
Nicht vom Standpunkt seiner Leser aus!“. Zur
Qualitätsmessung (die ähnlich schwierig ist,
wie „einen Pudding an die Wand zu nageln“)
empfiehlt der Chef vom Dienst eher, einzelne
Artikel auf die Goldwaage zu legen als die
ganze Zeitung. Kriterien sind dabei „Aktualität, Relevanz,
Richtigkeit und Informationsvermittlung“ –
letzteres im Sinne von Einstein: „Man soll die
Dinge so einfach wie möglich machen, aber
nicht einfacher.“ Obwohl mittlerweile ein
eigener „Markt für Enthüllungen“ entstanden
ist, sollte der seriöse Journalist im Gegenzug
aber auch „nicht so viel Farbe auftragen“, sich
eher an den Interessen des Lesers orientieren,
der in der Mehrheit der Themen ein Laie ist:
Geprüfte Fakten verstehen sich von selbst,
dazu kommen eine angemessene Sprache und
die Kunst, Zusammenhänge verständlich zu
machen.
Unter diesen Gesichtspunkten lässt sich
schließlich mancher Vorwurf der Inszenierung zurückweisen, Ex-Bundespräsident zu
Guttenberg ist eben kein Medienopfer sondern ein Fälscher, nicht weniger, aber auch
nicht mehr. Allerdings vielleicht teilweise
ein Opfer der steigenden Moralansprüche in
der Gesellschaft und der verbesserten Methoden zu deren Aufdeckung: „Je besser die
Teleskope werden, desto mehr Sterne gibt es“
(Gustave Flaubert).
Einbruch gescheitert
Glashütten – Eine Alarmanlage hat am
Sonntagnachmittag gegen 17.25 Uhr in der
Kastanienstraße einen Einbrecher vertrieben.
Die Auswertung der Überwachungskamera zeigt einen mit schwarzem Kapuzenpulli, einer dunklen Armeehose und dunklen
Springerstiefeln bekleideten Mann, der sich
über das Grundstück dem Haus näherte. Da
keine Einbruchsspuren festgestellt wurden,
ist anzunehmen, dass die Person nach dem
Auslösen des Bewegungsmelders und der
Alarmanlage flüchtete. Hinweise auf die Person oder ein eventuell benutztes Fahrzeug
bitte an die Polizeistation Königstein, Tel.
06174/92660.
Ritter: Thomas Lederer
ist neuer Vorsitzender
Königstein (kw) – Es gibt Neuigkeiten bei
den „Rittern von Königstein“, die vor kurzem
ihre Jahreshauptversammlung durchgeführt
haben und dabei wurde Thomas Lederer, der
schon einmal die Geschäfte der Ritter geführt hatte, zu ihrem neuen Vorsitzenden und
Nachfolger von Howie Hohmann gewählt.
Hohmann hatte zehn Jahre lang die Geschicke der Ritter, die jedes Jahr im Mai das
große Ritterturnier auf der Burg veranstalten,
geleitet.
Neu im Vorstand und Zweite Vorsitzende ist
Doris Süßbrich. Kassierer Dieter Beyer wurde wieder in seinem Amt bestätigt, ebenso
Thomas Baier als Schriftführer sowie Ilka
Schönweitz als Beisitzerin.
Das 15. „Königsteiner Ritterturnier“ findet
übrigens vom 10. bis 12. Mai statt.
Den neu gewählten Vorstand der Ritter von Königstein bilden Ilka Schönweitz (v. li.), Beisitzerin, Thomas Lederer, Erster Vorsitzender, Doris Süßbrich, Zweite Vorsitzende, Dieter
Beyer, Kassierer, und Thomas Baier, Schriftführer.
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Geöffnet: Montag-Freitag von 9-12 Uhr
***
Jeden Samstag, 11.00 Uhr Beichtgelegenheit
Jeden Montag, 18.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet
Die Kirche ist Montag-Freitag von 15-17 Uhr geöffnet.
***
Sonntag, 21.4.2013
11.00 Heilige Messe
Kinderwortgottesdienst
18.30 Heilige Messe „Der ANDERE Gottesdienst“
†† der Familien Adam u. Anna Kroth
† Maria Dillich und Tochter Ellen
Dienstag, 23.4.2013
16.45 Heilige Messe † Konrad Huth
Mittwoch, 24.4.2013
18.30 Heilige Messe in der KVB-Klinik
CHRISTKÖNIG FALKENSTEIN
Pfarrbüro: Am Hain 1
Tel.: 06174–73 90 * Fax: 06174 – 29 75 77
Geöffnet: Mo, Mi, Fr von 9-12 Uhr
Die Kirche ist täglich von 9-16 Uhr geöffnet.
***
Sonntag, 21.04.2013
09.30
Heilige Messe
Kinderwortgottesdienst
HEILIG GEIST GLASHÜTTEN
Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Schloßborn
***
Donnerstag, 18.04.2013
19.00 Uhr Heilige Messe
Samstag, 20.04.2013
18.30
Heilige Messe
† Johann Keller u. Angehörige
Sonntag, 21.04.2013
14.30
Taufe des Kindes Otto Maximilian Goergen
Donnerstag, 25.04.2013
19.00 Uhr Heilige Messe
† Eheleute Anna und Willi Henzler
u. verstorbene Angehörige
ST. MICHAEL MAMMOLSHAIN
Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Königstein
***
Sonntag, 21.04.2013
Heilige Messe begl. Kinderwortgottesdienst
† Margit Knodt-Görg
Mittwoch, 24.04.2013
18.30
Heilige Messe
Requiem Elisabeth Stimper
11.00
Öffnungszeiten der Marienkapelle in St. Michael,
Mammolshain:
Dienstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Mittwoch von 08.00 Uhr bis nach der Abendmesse
Donnerstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr
In den Schulferien bleibt die Kapelle geschlossen.
ST. JOHANNES D. T. SCHNEIDHAIN
Pfarrbüro Waldhohlstraße 18
Tel.: 06174–2 12 36 * Fax 06174 – 209408
Geöffnet: Di 9-12 Uhr, Do 15.30-18.30 Uhr
***
Samstag, 20.04.2013
18.00
Heilige Messe
Mittwoch, 24.04.2013
18.30
Heilige Messe
ST. PHILIPPUS U. JAKOBUS SCHLOSSBORN
Pfarrbüro Pfarrgasse 1
Tel.: 06174–6 12 19 * Fax 06174 – 96 43 70
Geöffnet: Mo, Di, Do Fr von 9.00-12.00 Uhr
***
Samstag, 20.04.2013
08.00
Morgenlob
Sonntag, 21.04.2013
10.30
Heilige Messe
† Willi Giragosow
† Albert Kilb und Eltern
† Peter Müller
Dienstag, 23.04.2013
19.00
Heilige Messe
________________________________________
Regelmäßige Gottesdienste im:
Ursulinenkloster:
Sonntag: 09.00 Uhr; Mo-Fr: 18.00 Uhr;
Sa 7.30 Uhr
Eucharistische Anbetung:
Do 19.00-20.00 Uhr
Anbetung in der Schwesternkapelle,
tägl. 9-18 Uhr
St. Raphael:
Sonntag: 10.00 Uhr; Mo-Fr 18.30 Uhr
Beichtgelegenheit:
Jeden Samstag, 11 Uhr in St. Marien
Jeden 1. Samstag im Monat, 17.15 Uhr in St. Alban
Jeden 1. Dienstag um 8.00 Uhr in St. Vitus.
Ökumen. Friedensgebet:
Jeden Montag um 18 Uhr in St. Marien
Rosenkranzgebet:
Jeden Montag um 17.30 Uhr in St. Peter und Paul
Jeden Samstag um 17.30 Uhr in St. Alban
Jeden Dienstag um 18.30 Uhr in St. Philippus und Jacobus
Jeden Freitag um 9.30 Uhr in St. Philippus und Jakobus
Lobpreis und Anbetung:
Jeden Mittwoch, 17.30 Uhr in St. Michael, Mammolshain
(nicht in den Schulferien)
Kirche in Not: Di, Do, Fr 8 Uhr;
Mo 16.30 Uhr; Mi 11.30 Uhr
Veranstaltungen – Informationen
Alle Veranstaltungen sind, soweit nicht
anders angegeben, jeweils im örtlichen
Pfarrheim, Pfarrsaal, Gemeindezentrum
St. Marien, Königstein, Georg-Pingler-Straße 26
Mo
22.04.
15.00 „Froher Feierabend“
Di
23.04.
19.30 Die Kolpingfamilie und die Buchhandlung Millenium laden ein zum Vortrag mit Bruder Paulus
Terwitte: „Einfach froh glauben“
Die Ideale des Kapuzinerordens gestern und heute (Eintritt frei)
Fr
26.04.
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Mo
29.04.
Fr
03.05.
15.30 Familiencafé
Mo
06.05.
Christkönig, Falkenstein, Heinzmannstraße 1
Mo
22.04.
17.00 Liturgieausschuss u. FamGovorbereitung in der Kita
So
05.05.
12.00 Kirchweihfest: „Aus Gottes spuren“ – so lautet
das diesjährige Motto unseres 55. Kirchweihfestes in Falkenstein. Um 11 Uhr beginnen wir mit
einem feierlichen Gottesdienst, ein Mix aus Tradition und NGL für Jung und Alt, begleitet von
der Musikgruppe „Celebramus-Musica@Vox“.
Anschließend Pfarrfest mit Mittagessen, Kaffee und
Kuchen. Wir informieren über den Stand der Pfarreiwerdung, den Förderverein, u.v.m. Herzliche Einladung – wir
freuen uns sehr auf Ihren Besuch!
St. Johannes, Waldhohlstraße 18
Sa
27.04.
09.30 „Gartenaktion in Schneidhain“.
Helfer sind herzlich willkommen.
St. Michael, Pfarrer-Bendel-Weg 1
Mo
06.05.
20.00 Vorbereitungstreffen für das diesjährige Pfarrfest
im Haus St. Michael. Alle, die helfen möchten,
sind eingeladen.
Di
07.05.
15.00 Seniorennachmittag im Haus St. Michael
St. Philippus und Jakobus, Pfarrgasse 1
Do
18.04.
15.00 Seniorentreff: Nach dem gemeinsamen Kaffee
trinken gibt es von der Polizei Bad Homburg Informationen zur Prävention von Straftaten.
Mi
24.04.
19.00 Frauenkreis
Bitte beachten: Das Pfarrbüro ist am 29.4. und 30.4. geschlossen.
Wallfahrt nach Marienthal: Am Do, 4. Juli, findet die
alljährliche Wallfahrt nach Marienthal statt. Die Fahrtkosten betragen 14 Euro pro Person und sind bei der Anmeldung im Pfarrbüro zu zahlen.
Pastoraler Raum Königstein-Kronberg-Schloßborn
Di
23.04.
20.00 Pastoralausschuss-Sitzung in Schneidhain
Do
25.04.
19.00 Kreativer Bibelkreis im Gemeindezentrum
St. Marien
Anmeldung bei Stefanie Kaufeld,
Tel. 06174-6398036
oder [email protected]
Sa
(Materialkosten:10,- €)
25.05.
Von Frauen für Frauen: „Hand in Hand…..
Bonn erleben“
Ganztagesausflug mit Stadtführung
Bitte in den Pfarrbüros anmelden
Sonntag, 21.04. u. 28.04.2013 von 10.45-11.45 Uhr
Kirche St. Vitus Ohö
Mittwoch, 08.05.2013 von 16-16.45 Uhr im
Pfarrsaal St. Vitus
Donnerstag, 09.05.2013 Generalprobe 10.00 Uhr,
Christkönig Falkenstein.
Informationen über: Anka Cordes Leick,
Tel. 06174- 61811;
Michaela Dobbrunz Tel. 06173-95041;
Elsbeth Raczek Tel. 06173-9989344
KATHOLISCHE
KINDERTAGESSTÄTTEN
KiTa und Hort St. Marien
Königstein, Georg-Pingler-Str. 26
06174-55 45
[email protected]
KiTa Christkönig
Falkenstein, Heinzmannstraße 3, 06174 – 2 28 56
[email protected]
KiTa St. Michael
Mammolshain, Pfarrer-Bendel-Weg 1, 06173 – 18 17
[email protected]
KiTa Marienruhe
Schloßborn, Johann-Marx-Straße 1, 06174 - 61037
[email protected]
KiTa St. Christophorus
Glashütten, Schulstraße 5a, 06174 - 61045
[email protected]
Diese und weitere Informationen finden Sie aktuell auf
unserer Website unter www.kath-koenigstein.de
Evangelische
Immanuel-Gemeinde
Donnerstag, 18.04.
09.00h Spielkreis Manakos / Orzechowsky
16.00h
Kleine Kinderkirche (Kinder bis 1. Schuljahr)
Freitag, 19.04.
10.30h
Seniorentanz im Adelheidstift
16.30h
Jugendhearing im Adelheidstift
„Installierung einer Parkour-Anlage“
Sonntag, 21.04.
10.00h
Gottesdienst mit Pfr. Dr. Neuschäfer
11.15h
Taufgottesdienst der Familie Abel
18.00h
Liederabend
Hugo Wolf, Italienisches Liederbuch
Agnes Kovàcs – Sopran
Georg Poplutz – Tenor
Hilko Dumno - Klavier
Eine Veranstaltung des Fördervereins für die Kirchenmusik e.V.. Eintritt frei, Spenden erwünscht!
Montag, 22.04.
09.45h
Senioren-Gymnastik im Adelheidstift
19.30h
Vokalensemble
Dienstag, 23.04.
16.00h
Konfirmanden K 2013
17.00h
Konfirmanden K 2014
19.30h
Chor
Mittwoch, 24.04.
16.30h
Gesprächskreis
Donnerstag, 25.04.
16.00h
Große Kinderkirche (Kinder ab 2. Schuljahr)
Evangelische Singschule Königstein
Musikalische Früherziehung
Kinder von 3 – 4 Jahren
Freitag, 16.15 – 17.00 Uhr
Gruppe 1 im Ev. Kindergarten
Freitag, 17.15 – 18.00 Uhr
Gruppe 2 im Ev. Kindergarten
Freitag, 14.00 - 14.45 Uhr
Gruppe 3 im Ev. Gemeindehaus Schneidhain
Donnerstag, 15.00 - 15.45 Uhr
Musikalische Grundausbildung
Kinder ab 5 Jahren
im Ev. Gemeindehaus Schneidhain
Felix-Finken
Kinder von 4 – 6 Jahren
Dienstag, 15.00 – 15.45 Uhr
Felix-Finken 1 Evangelischer Kindergarten
Freitag, 14.45 – 15.30 Uhr
Felix-Finken 2 Adelheidsaal, Burgweg
Felix-Kurrende
Kinder 1. – 4. Klasse
Dienstag, 16.15 – 17.00 Uhr
Kurrende 1, Mädchen, Grundschule Königstein
Mittwoch, 15.15 – 16.00 Uhr
Kurrende 2, Jungen, Adelheidsaal, Burgweg
Mittwoch, 12.30-13.15 Uhr
Kurrende 3, Grundschule Schneidhain
Felix-Kantorei
Kinder ab 4. Klasse
Proben projektweise
Anmeldung zu allen Kursen im Büro der
Ev. Singschule Königstein,
Tel.: 06174 – 946953
oder Mail: [email protected]
Kantorin Katharina Götz, Tel.: 06174/968524
[email protected]
Pfarrerin Katharina Stoodt-Neuschäfer,
Pfarrer Dr. Bernhard Neuschäfer.
Tel.: 73 34, Fax: 75 25
(Sprechzeiten jeweils nach Vereinbarung)
Pfarramt: E-Mail: ev.pfarramt.koenigstein@
t-online.de; www.evangelische-kirche-koenigstein.de
Burgweg 16, 61462 Königstein
Tel.: 0 61 74-73 34, Fax: 0 61 74-75 25
Pfarramtssekretärin Sigrun Peckelsen
Bürozeiten: Dienstag–Freitag 9–12 Uhr;
montags geschlossen.
Evangelischer Kindergarten: Heuhohlweg 22, Leiterin:
Frau Gastreich, Tel.: 76 45
Ansprechpartner für Krabbelkreise und Spielkreise für
Kinder ab 2 Jahren ist das Pfarramt.
Gottesdienste:
Sonntag, 21.04.
11.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst Konfirmanden 2013
Pfr. Lothar Breidenstein
11.00 Uhr Kindergottesdienst
Veranstaltungen
Dienstag, 23.04.
16.30 Uhr Konfirmandenunterricht Gruppe 2014
Donnerstag, 25.04.
10.00 Uhr Eltern-Kind-Kreis
16.00 Uhr Konfirmandenunterricht Gruppe 2013
Freitag, 26.04.
16.00 Uhr Kirchencafé
Pfarrbüro: Geöffnet dienstags, mittwochs
und freitags von 8.30–12.00 Uhr, Gartenstr. 1,
Tel. 06174 / 7153, Fax 930630.
Pfarrer: Lothar Breidenstein, Tel. 06174/ 7153, Fax 930630.
Sprechstunde nach Vereinbarung.
Kindergarten: Geöffnet montags bis freitags 7.00 bis 17.30
Uhr, Leiterin: Frau Monika Leichsenring, Nüringstr. 6, Tel.
5561. Sprechstunde nach Vereinbarung.
www.evangelische-kirche-falkenstein.de
[email protected]
Evangelische Gemeinde
Mammolshain
Sonntag, 21.04.13
11.00
Familiengottesdienst, Pfr. Spangenberg und
Team
Montag, 22.04.13
19.45
Pfadfinder
Dienstag, 23.04.13
15.00 + 16.45
Konfirmandenunterricht in Neuenhain
Mittwoch, 24.04.13
16.30
Patchworkgruppe
Büro: Mi. von 9.00 Uhr – 12.00 Uhr,
Tel. 06173-5982, Frau Gabriel
Pfarramt Neuenhain:
Frau Peters: Tel. 06196-23566
Pfr. Jan Spangenberg, Tel. 06196-654 563
Pfr. Jan Frey, Tel. 06196/22861 oder 06196/21413
Evangelische Gemeinde
Schneidhain/Ts.
Fr 19.4.
15.00 Uhr Seniorentreffen mit Herrn Lenerz
Wochenspruch: Johannes 10, 11a.27-28a
So 21.04.2013
10.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Gergel/Kirche)
3. Sonntag nach Ostern (Jubilate)
Wochenspruch: 2. Korinther 5, 17
„Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte
ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.“
Di 23.4.
09.00 Uhr Miniclub
Do 25.4.
20.00 Uhr Meditation im Gemeindehaus
Pfarrer Peter Gergel, Am Hohlberg 17,
61462 Königstein-Schneidhain, Tel. 06174/21134,
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Pfarrbüro: Am Hohlberg 17, dienstags 9.00 bis 12.00 Uhr,
KÖNIGSTEINER WOCHE
Jugendhearing
Parkour ist ein Funsport, der unter Jugendlichen immer mehr
begeisterte Anhänger findet. Bei dem aus Frankreich stammenden Trend geht es um das möglichst schnelle und effiziente Überwinden von Hindernissen auf dem Weg vom Start zum
Ziel. Am morgigen Freitag, 19. April, sind alle interessierten
Jugendlichen und Erwachsenen aus Königstein aufgerufen,
über die Installierung einer Anlage für diesen Sport in Königstein zu diskutieren. Das Hearing findet im Adelheidsaal,
Burgweg 14, statt und beginnt um 16.30 Uhr. Fragen zu dieser
Veranstaltung beantwortet gerne Wei-Chi Chen unter Telefon
06174/ 202350 oder [email protected].
Endlich Frühling!
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Die Trauung findet am 27. April 2013,
um 14:30 Uhr in der „Receptur“,
Standesamt Kronberg/Ts., statt.
Minnholzweg 4b – 61476 Kronberg
Erinnerungen in Wort und Bild: „650 Jahre
Stadtrechte“ hoch auf dem Burgfest-Wagen
ter, die, freilich noch mit weniger Anspruch auf Authentizität als heute, von
Anfang an dazugehörten. „Das Burgfest
hat die Kerb verdrängt“, referierte Krönke, statt den Kerbeborsch hält nun das
Präsidium regelrecht Hof im ConcordiaKeller.
Ganze Ewigkeiten ruhte die Veranstaltung in Händen echter Urgesteine wie
„der Ferscht“ Schirmherr Johann-Martin Fürst zu Stolberg-Roßla, Katharina
Kaufmehl, die „Mutter des Burgfestes“
und dessen „Vater“, Dr. Heinz Roth.
Intensive Diskussionen im Publikum
drehten sich darum, wer noch auf dem
Gruppenbild zu sehen ist, wenn dabei
allerdings das Wort „Arschloch“ fiel,
handelte es sich nicht etwa um eine Beleidigung unter den Debattanden, sondern das ständig benutzte Lieblingswort
des Dr. Roth. In den Räumen der KöWo
entfuhr ihm sogar einmal ein „selber
A..., kann meine eigene Schrift nicht
mehr lesen“.
Zu seiner Zeit fand das Burgfest wohl
zu einem festen Termin statt, dann ergab
sich eine schon traditionelle Unsicherheit, da das Fest wegen der wandernden
Schulferien einer jährlichen Terminänderung unterlag. Mindestens einer!
Montags sorgte die Militärkapelle für
Stimmung im großen Bierzelt auf der
Festwiese, während die Kinder nebenan
auf einer Miniatureisenbahn ihre Runden drehen wie heute bei „Kinder im
Park“. Das Feuerwerk schloss lange
Jahre mit einem „Wasserfall“ von der
Mauer und anschließender roter Beleuchtung, es sollte symbolisch Beschießung, Sprengung und Brand im Jahr
1796 darstellen.
1960 reitet Burgfräulein Karin Frey – in
unvergänglicher Jugend auf Zelluloid
gebannt, andere, künftige Hoheiten im
Mädchenalter voller Träume daneben
– zur Schlüsselübergabe an der RitterSäule vor dem Alten Rathaus.
Achtung, Pappmaschee im Regen! Flankiert von Zuschauern flankieren Ritter die
Burg Falkenstein auf dem Burgfestumzug. In früheren Jahren gehörten die fahrbaren Nachbildungen zum festen Bestandteil der Prozession, wie auch die Pferde
vor den Wagen – Traktoren kamen erst später zum Einsatz.
Foto: Archiv Krönke
Königstein (hhf) – Die pure Masse der
gezeigten Bilder, gepaart mit den unzähligen interessanten Informationen,
führte zu der Entscheidung, über den
heimatkundlichen Vortrag von Rudolf
Krönke in Fortsetzungen zu berichten.
Zum Abschluss diesmal einige Erinnerungen an das Burgfest, das 1963
natürlich unter dem Motto „650 Jahre
Stadtrechte“ stand.
Neben Fotos belegten das bunte Treiben
in den Jahren 1960 bis 1963 wieder
die Super-8-Filme von Alfred Krönke,
die sich sicher auch einmal für eine
Veranstaltung des Burgvereins eignen,
vielleicht als Kinoabend im Dunklen
Bogen?
Schon 1955 wurde das Burgfest mit
einem großen Tor aus Sperrholz angekündigt, das die Frankfurter Straße
überspannte.
Die Bürgersteige führten durch zwei
Nebentore, die so breit waren, dass der
Verfasser dieses Artikels in den 1980erJahren einmal die nächtliche Wette gewann, mit seinem Kleinwagen dort hindurchfahren zu können, wenn auch nur
mit angelegten Spiegeln.
Mit kleinerem Gefährt, nämlich einem
Leiterwagen, durchs größere Burgtor
lieferte die Bäckerei Hees seinerzeit
gleich säckeweise Brötchen in die Festkeller. Ebenfalls auf dem Marsch ins
Bild geraten sind die Königsteiner Rit-
Königsteiner
Narrenclub 1971/79 e.V.
„Die Plasterschisser“
Einladung zur Jahreshauptversammlung
am Freitag, dem 3. Mai 2013, um 19.30 Uhr
im Vereinsheim des FC Königstein,
Falkensteiner Straße 28, 61462 Königstein
Tagesordnung:
1. Eröffnung und Begrüßung
2. Genehmigung der Tagesordnung
3. Änderung der Satzung
4. Behandlung von Anträgen*
5. Geschäftsbericht des Vorstandes
6. Bericht des Schatzmeisters
7. Bericht der Kassenprüfer
8. Aussprache zu den Punkten 5 bis 7
9. Entlastung des Vorstandes
10. Neuwahl des Vorstandes
11. Neuwahl eines Kassenprüfers
12. Verschiedenes
* Anträge sind bis Freitag, 19. April 2013, schriftlich an Udo Weihe
einzureichen.
Wir weisen darauf hin, dass gemäß § 13 Abs. 4 unserer Satzung
diese Versammlung ohne Rücksicht auf die Zahl der erschienenen
stimmberechtigten Mitglieder beschlussfähig ist.
Der Vorstand
Unfall mit
hohem Sachschaden
Glashütten – Ein beachtlicher Sachschaden in Höhe von zirka 5.400 Euro entstand, als eine 25-jährige Autofahrerin am
Samstagabend auf der B 8 zwischen dem „Eselsheck“ und der
Abzweigung nach Schloßborn einem Reh auswich.
Die Renault-Fahrerin war durch das Auftauchen des Rehwilds
erschrocken und wollte einen Zusammenprall verhindern.
Dabei geriet sie ins Schleudern und prallte gegen die Schutzplanke. Zu einer Berührung mit dem Reh kam es nicht.
Es vergeht kein Tag, an dem wir nicht an Dich denken.
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Statt Karten
Irmgard Kersten
geb. Pochat
* 6. 9. 1925
† 22. 3. 2013
Wir bedanken uns herzlich bei allen, die gemeinsam mit uns Abschied genommen
und ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck gebracht haben.
Besonderen Dank Frau Pfarrerin Stoodt-Neuschäfer für ihre einfühlsamen Worte
sowie der Organistin Christa Stenzel-Pfaff und dem Solisten Kurt Nachtsheim
für die musikalische Gestaltung der Trauerfeier.
Im Namen aller Angehörigen
Familien Kersten
Königstein, im April 2013
Nach einem langen, erfüllten, bis zuletzt
selbstbestimmten Leben entschlief unerwartet
am 4. April 2013 meine liebe Großmutter
Frau Anni Steingräber
geb. Appiano
In Liebe und Dankbarkeit
Oliver Steingräber
81827 München, Scheibmeirstraße 4
Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Dienstag, dem 7. Mai 2013, um 14.00 Uhr
auf dem Königsteiner Friedhof statt.
KÖNIGSTEINER WOCHE
Konfirmation
in Falkenstein
Atelier am Muttertag
Königstein – Am Muttertag, 12. Mai, von 15
bis 17 Uhr können Kinder in der Kunstwerkstatt Königstein wieder einen besonderen
Blick auf ihre Mütter werfen und ein Porträt
von ihnen malen. Der Workshop mit Ewa
Stefanski verspricht einen besonders innigen
Tag, an dem Mütter sich verwöhnen und einfach anschauen lassen können. Königsteiner
Familien mit geringem Einkommen können
von der Stadt Königstein von Kursgebühren
befreit werden und müssen nur den Materialbeitrag zahlen. Die Kurse können über
die Internetseite angeschaut und gebucht
werden: www.kunstwerkstatt-koenigstein.de,
Auskunft unter 06174/22353.
Falkenstein – Am kommenden Sonntag, 21.
April, findet um 11 Uhr der Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden der evangelischen Martin-Luther-Gemeinde Falkenstein
statt. Den Gottesdienst unter dem Titel „Eine
gute Nachricht“ werden die Konfirmanden
gestalten.
Am Sonntag Rogate, 5. Mai, werden folgende 17 Jugendliche konfirmiert: Lena Bergerhoff, Christopher Herr, Fenna Kosfeld,
Simon Kratz, Maximilian Lempka, Miriam
Meser, Christina Rech, Jenny Richter, Julia
Schmitz, Tim Seemann, Anna Spötter, Paula
Steuer, Nikolaj von Knebel Doeberitz, Titus
von Pachelbel-Gehag, Chiara Weiler, Maximilian Weiler und Moritz Weiler.
Der Konfirmationsgottesdienst beginnt um
11 Uhr. Das Konfirmandenabendmahl findet
am Vorabend statt, am Samstag, 4. Mai. um
18 Uhr. Hierzu sind nicht nur die Konfirmanden und ihre Familien, sondern auch alle Gemeindemitglieder sehr herzlich eingeladen.
Wegen der Konfirmation entfällt der Kindergottesdienst am 5. Mai.
Falkenstein: „Tanz in den Mai“
Falkenstein – Nur noch zwölf Tage, dann
ist es so weit: In Falkenstein heißt man den
Wonnemonat Mai mit einem entsprechenden „Tänzchen“ willkommen. Am Dienstag,
30. April, ab 19 Uhr wird es im wahrsten
Wortessinne „rund gehen“ im Bürgerhaus des
Stadtteils. Ein historisches Kinderkarussell,
mehrere Essens- und Vergnügungsstände und
die bekannte Vier-Personen-Combo „Dejà
vu“ werden zu einem bunten Treiben ihren
Beitrag leisten, zu dem der Falkensteiner
Vereinsring alle Bürgerinnen und Bürger der
Stadt einlädt. Anlass für diesen bunten Abend
sind das 40-jährige Bestehen des Falkensteiner Vereinsrings und das 40-jährige Bestehen
des Bürgerhauses im Stadtteil. Für diese
Geburtstagsfeier haben sich die Vereine denn
auch jede Menge einfallen lassen, denn neben
der ausgiebigen Möglichkeit zum „Tanz in
den Mai“ ist im großen Saal ein Schießstand
aufgebaut, an dem der Falkensteiner Schützenkönig gesucht wird.
Wer seine Treffsicherheit auf die kleinen
Scheiben nicht unter Beweis stellen konnte,
kann sich gerne am nächsten Stand versuchen. Dort sind die Ziele etwas größer, kann
man dort doch mit dem Wurf auf Dosen
punkten. Aber auch das kulinarische Angebot kommt nicht zu kurz, denn es gibt
unter anderem eine „Hessenecke“ mit „Äppelwoi“ und hessischen Essensspezialitäten,
einen bayrischen Biergarten mit „Maibock“
und „Brez’n“, einen rheinischen Weinprobierstand sowie einen Stand mit leckeren
französischen Flammkuchen und dem dazugehörigen Gläschen Champagner bzw. Sekt.
Für alle Stände verantwortlich sind die Falkensteiner Vereine, die bereits seit vielen
Monaten mit großem Enthusiasmus am Organisieren sind. Der Eintritt beträgt fünf Euro.
Karten können bereits vorab im Vorverkauf
beim Versicherungsbüro Hoffmann/Giese in
Alt Falkenstein 37 erworben werden oder
spätestens an der Abendkasse.
AKTUELLES aus Glashütten
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„Pinocchio“ als Familienmusical
Schloßborn – Das Kinderensemble der Laienbühne Schloßborn präsentiert in diesem
Jahr das Familienmusical „Pinocchio“ von
Christian Berg mit der Musik von Konstantin
Wecker.
Man wird altbekannte Stars wie Marlene
Kanning, Anna Ring und Tim Staab wieder
erleben dürfen.
Unterstützung bekam das Team durch Valerie
Bruysten, Balletttänzerin und -lehrerin aus
Glashütten.
Die Vorstellungen finden in der Mehrzweckhalle in Schloßborn statt und das Stück wird
am Samstag, 20. April, um 16.30 Uhr und
Sonntag, 21. April, um 15 Uhr aufgeführt.
Für alle Fans der Laienbühne und alle, die
es noch werden wollen: Die Karten sind bei
„Schatzinsel“, Langstraße 27, in Schloßborn,
„et cetera pp“, Limburger Str. 45, in Glashütten und „Gottschalk-Colloseus“, HerzogAdolph-Straße 3, in Königstein erhältlich.
Dank des hohen ehrenamtlichen Engagements bleibt der Eintrittspreis stabil bei vier
Euro für Kinder und Erwachsene.
Wer erleben möchte, ob Pinocchio den Wert
wahrer Liebe auf seiner Abenteuertour entdecken wird, ist herzlich zu diesem Musical für
die ganze Familie eingeladen.
Kaltenborn III: FDP
empfiehlt Bürgerversammlung
Königstein – Im Zusammenhang mit dem
Bebauungsplan Kaltenborn III werde von
engagierten Bürgern vehement die Einbeziehung in das Planungsverfahren verlangt.
Diese Tendenz will die Königsteiner FDP
aus der Bevölkerung herausgehört haben
und kann diese Haltung nachvollziehen. Sie
sei schon deswegen verständlich, da sowohl
die Belange derjenigen, die in unmittelbarer
Nachbarschaft des Plangebiets leben, als auch
die Belange derjenigen, die eine bauliche
Nutzung ihrer Grundstücke im Planungsgebiet anstreben, betroffen seien.
Bei der Aufstellung von Bebauungsplänen
spiele die Beteiligung der Öffentlichkeit eine
zentrale Rolle im ganzen Verfahren. Nach
§ 3 BauGB sei die Öffentlichkeit möglichst
frühzeitig über die allgemeinen Ziele und
Zwecke der Planung und ihre voraussichtlichen Auswirkungen zu unterrichten, und ihr
ist Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung
zu geben, erinnert die FDP.
Im Fall von Kaltenborn III sei man bereits in
das förmliche Verfahren eingestiegen, ohne
jedoch inhaltliche Details festzulegen, einen
entsprechenden Beschluss hatte das Stadtparlament am 28. Februar gefasst. Danach
sei eine mehrstufige Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 BauGB vorgesehen. Die
Bevölkerung ist über die allgemeinen Ziele
und Zwecke der Planung und die Auswirkungen der Planung zu unterrichten, parallel dazu
erfolgt eine frühzeitige Unterrichtung der so
genannten Träger öffentlicher Belange, was
im Einzelfall oft mehrere Dutzend Behörden
und Organisationen sind.
Im Fall Kaltenborn III steht derzeit eine Entscheidung des Magistrats über die Einleitung
dieser „frühzeitigen Unterrichtung“ an. Wie
die FDP jedoch festgestellt hat, hat die öffentliche Diskussion jedoch jetzt schon begonnen,
was wiederum die Liberalen dazu veranlasst,
die Durchführung einer Bürgerversammlung
vorzuschlagen.
Begründet wird dies durch das große öffentliche Interesse und die Vielzahl der Betroffenen – Anwohner des Kaltenborn und Grundstückseigentümer.
Außerdem hält es die FDP für sinnvoll, durch
das Instrument der Bürgerversammlung noch
umfassender informieren zu können, so dass
keine weiteren Gerüchte aufgrund mangelnder Informationen über die Verfahrensabläufe
zustande kommen können.
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ist, dann stellt das Finanzamt
die so genannte Unbedenklichkeitsbescheinigung aus.
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Energieeinsparung
rechnet sich
„Energieeinsparung rechnet
sich“, so Werner Eicke-Hennig, Leiter der Hessischen
Energiesparaktion zur Diskussion um die Effektivität
von Wärmedämmungen an
Wohngebäuden. Der Energieexperte warnt davor, sich von
den Falschmeldungen verunsichern zu lassen: „Wer der
laufenden Falschmeldung auf
den Leim geht, verliert bares
Geld. Wer an seinem Haus
keine Energiesparmaßnah-
men ergreift, wirft sein Geld
für weiter steigende Heizkosten aus dem Fenster.“ Weitere
Informationen: Unter www.
energiesparaktion.de gibt es
unter der Rubrik „Kosten und
Wirtschaftlichkeit“ auf der
Startseite eine Reihe von Studien. Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt
des Hessischen Ministeriums
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KÖNIGSTEINER VERLAG
WOCHE
HOCHTAUNUS
Donnerstag, 18.
Donnerstag,
12.April
Juli 2013
2012
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Neu in Königstein!
Le Chapeau – molto italiano
Königstein (aks) – Toni D’Orio ist wieder da! Le Chapeau, das gemütliche
kleine Restaurant in der Hauptstraße
27, ehemals Leimeister, wird italienisch
und ist die neue Wirkungsstätte des
quirligen Italieners, der vor 45 Jahren als junger Mann aus Ischia nach
Königstein kam.
Mit viel Energie und Fleiß schaffte er
es, das Michelangelo in der Limburger
Straße zu einer kulinarischen Institution
nicht nur für die Frankfurter Schickeria
zu machen. Seine Gäste kamen von
überall her, weil Toni alle gut zu unterhalten wusste – und das 40 Jahre lang
mit Erfolg.
Heute wagt er den Neustart im Le
Chapeau, dessen Besitzer er bei einem Spaziergang in Königstein kennen
gelernt hat und der jetzt zu seinen
Freunden zählt. Toni D’Orio will im Le
Chapeau nicht noch ein Nobelitaliener
sein, sondern „gute bodenständige Küche zu einem vernünftigen Preis auf
den Teller bringen“, wie er sagt. Die
Speisekarte soll bewusst klein und
überschaubar sein, damit wirklich alle
Zutaten saisonal und frisch sind. Der
Gast soll „nach Hause kommen“ und
sich wohlfühlen – wie bei „Mamma“
gibt es Lieblingsgerichte aus seiner
Heimat, wie zum Beispiel „Calamaretti
all’Ischietana“, Pasta mit „Salsiccia“,
„Paccheri“ mit kräftiger Fleischsoße
oder „Spaghettini Checca“ mit Pinienkernen, frischen Cocktailtomaten und
Basilikum, ein Meisterwerk in seiner
aromatischen Schlichtheit. Ein „Semifreddo“ mit Erdbeeren oder Himbeeren
verlockt nach den Hauptgerichten alle
Dessertfreunde. Dazu ein Glas Rotoder Weißwein aus ausgesuchten italienischen Provenienzen zu einem fairen
Preis – mehr braucht es nicht für einen
genussvollen und vor allem entspannten Abend. Die rot-weißen Tischdecken tun ihr Übriges für ein gemütliches typisch italienisches Ambiente,
wo man abschalten kann und sich gern
vom „Dolcefarniente“ anstecken lässt.
Im Le Chapeau kann man den Tag
mit einem kräftigen Frühstück begin-
Neustart für Toni D‘ Orio im Le
Chapeau.
Foto: Sura
nen, ein schnelles Mittagsgericht zu
sich nehmen oder nachmittags einen
„Caffè“ und ein Stück italienischen
Kuchen in der Nachmittagssonne in
der Fußgängerzone genießen. Abends
auf dem Nachhauseweg kehrt man auf
einen unkomplizierten Teller Pasta ein
oder man verabredet sich dort mit anderen Gourmets zu einem lukullischen
Abend.
Toni D’Orio ist nicht nur ein erfahrener,
sondern auch ein leidenschaftlicher
Koch, der die Spezialitäten seiner Heimat frisch und ohne Chichi in seinem
kleinen Restaurant mit 30 Plätzen anbieten möchte. Als Gastgeber ist er
stets präsent und holt zu später Stunde
seine Gitarre raus – der Ohrwurm „O
Sole Mio“ macht einfach gute Laune! Toni ist ein Unikum, dem man in
Königstein nur Glück wünschen kann
– Forza, Toni!
Öffnungszeiten: Jeden Tag von 9.30
bis 23 Uhr durchgehend! Kontakt: Le
Chapeau , Hauptstraße 27, 61462 Königstein, Telefon 06174/9102834.
SPORT
Nummer
- SeiteXX
17
Kalenderwoche
28 16
– Seite
SPORT
SPORT
SPORT
FCM macht Aufstieg perfekt
Mammolshain – Am vergangem Sonntag
gelang es der Ersten Mannschaft des FC
Mammolshain bereits sieben Spieltage vor
Schluss den Aufstieg in die B-Liga perfekt
zu machen. Mit einem 1:0-Arbeitssieg über
die Reserve des SV Seulberg sicherte sich die
Ebner-Truppe den 23. Sieg im 23. Spiel.
Das Spiel begann dabei sehr hoffnungsvoll.
Mittelfeldabräumer Martin Siever erzielte mit
einem satten Schuss an die Unterlatte bereits
nach acht Minuten den Führungstreffer für
die Hausherren. In der Folge war der FCM
dann auch klar spielbestimmend, verpasste
es jedoch, diese Überlegenheit in Tore umzusetzen. Zur Halbzeit hätte man mit drei bis
vier Toren führen müssen, so blieb die Partie
jedoch spannend.
Nach dem Pausentee wirkte das Team aus
dem Edelkastaniendorf lethargisch und nicht
zwingend genug, der Gast nutzte dies immer
wieder aus, um Konter zu fahren. Seulberg
gelang es dabei jedoch nicht, die Abwehrreihen des FCM in Schwierigkeiten zu brin-
gen. Mammolshain kontrollierte die Partie
weiterhin, konnte sich jedoch kaum mehr
Tormöglichkeiten erspielen. Die Offensivabteilung wirkte teilweise konzentrations- und
ideenlos, oft fehlte der entscheidende Pass
vor dem Tor. Da es die Gäste aus Seulberg
jedoch nicht schafften, entscheidend vor den
Kasten von Torwart Schmieja zu kommen,
blieb es letzlich bei einem glanzlosen 1:0 für
den FCM.
„Es war eine klare Leistungssteigerung meiner Mannschaft gegenüber der letzten Woche zu erkennen. Vor allem in den ersten
30 Minuten haben wir ein sehr gutes Spiel
gezeigt und hätten mehr Tore machen müssen. Danach haben sich die Gäste besser auf
uns eingestellt und wir haben es nicht mehr
geschafft, uns gute Tormöglichkeiten zu erspielen“, kommentierte Coach Ebner die Partie kurz nach Abpfiff. Es spielten: Schmieja
– Schmiedl, Predehl, Fritsch – Elzenheimer ,
Siever, Stanik, Hey – Hain – Zacharz, Kömel;
Einwechselungen: Haddaoui, Noor, Fuß.
Nickels Truppe verliert Duell
Schneidhain – BW Schneidhain verlor das
Verfolgerduell gegen den EFC Kronberg II
mit 3:5, bleibt aber weiterhin mit 40 Punkten
auf dem sechsten Platz der Kreisliga B.
Spielertrainer Nickel baute das Team im
Gegensatz zur Vorwoche um. Christian Dissinger rückte ins Mittelfeld, um es gegen die
beste Rückrundenmannschaft zu verstärken.
Nickel war alleinige Sturmspitze und er besaß auch die erste Chance im Spiel. Doch
Patrick Bender lenkte seinen Schuss zur Ecke.
Kronberg war gerade durch Murat Özendik
immer wieder gefährlich, doch die Abwehr
stand lange sicher. Nach einem Rückpass
von Sebastian Both auf Torwart Bender kam
es zu einem Presschlag mit Nickel und der
Ball flog an den Pfosten. In der 25. Minute
stand Dirk Mann goldrichtig. Nach einer
Ecke von Fisnik Krasniqi beförderte er den
Ball per Seitfallzieher zum 0:1 in den Kasten. Doch die Freude währte nur kurz. Nach
einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung
schloss Özendik zum 1:1 ab. Wieder drei Minuten später traf Desmond Cofie nach einem
Strafstoß zum 2:1. Und da sich der Dreimi-
nutentakt eingespielt hatte, traf Mike Nickel
in der 34. Minute zum 2:2-Ausgleich. Kurz
vor dem Halbzeitpfiff brachte Louis Ochs die
Heimmannschaft wieder auf die Siegerstraße.
Diesem Tor ging aber eine Abseitsstellung
voraus. So ging es mit 3:2 in die Pause. In
dieser wurden die Fehler von Spielertrainer
Nickel und seinem Assistenten Marc Schindling analysiert und man veränderte die Mannschaft ein wenig. Doch nur drei Minuten
nach Wiederanpfiff schloss Özendik einen
Konter zum 4:2 ab. Nun ließen die Spieler
die Köpfe hängen. In der 74. Minute keimte
wieder ein kleiner Hoffnungsschimmer auf.
Mike Nickel kam per Freistoß zu seinem
18. Saisontreffer und dem 4:3. Jetzt versuchte
Schneidhain wieder ins Spiel zu kommen und
warf alles nach vorne. Doch der Ball wollte
nicht mehr im Tor der Kronberger landen und
so fing man sich nach Abspracheproblemen
noch das 5:3 wieder durch Özendik.
Aufstellung: Hofmann, Wuttke (Naoir), Dissinger, Haberl, Montana (Trupkovic), Rentel,
Ebertz, Krasniqi, Parlaz (Bernhardt), Mann,
Nickel – (Weck, Messina).
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WOCHE
Seite18
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Einfache Arbeitnehmerüberlassung war gestern
Immer mehr Zeitarbeitsunternehmen bieten Unternehmen umfangreiche Lösungskonzepte an
Die ursprüngliche Idee der
Zeitarbeit, Personalausfall aufgrund von Krankheit oder Urlaub aufzufangen, hat sich
längst weiterentwickelt. Immer
komplexer und vielfältiger werden die Angebote der Personaldienstleister. Inhouse Services,
Outsourcing und Outplacement sind nur einige Schlüsselbegriffe der neu definierten Personaldienstleistungsbranche.
Warum sich immer mehr Unternehmen auf die Erfahrung von
Personaldienstleistern verlassen,
liegt auf der Hand: „Niemand
hat so viel Erfahrung in der Personalvermittlung wie die geschulten Disponenten in Zeitarbeitsfirmen“, weiß Werner Stolz,
Hauptgeschäftsführer des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V. (iGZ).
Denn je nach Unternehmensgröße führen Disponenten
Werner Stolz, Hauptgeschäftsfüher
des Interessenverbandes Deutscher
Zeitarbeitsunternehmen e.V. (iGZ)
zwischen fünf und 15 Bewerbungsgespräche pro Woche.
Monatlich stellt jeder Personaldisponent drei bis zehn neue
Mitarbeiter ein. Dazu kommen
zwischen 15 und 20 Betriebsbesichtigungen pro Jahr. Wohl kein
Personalchef sieht so viele Bewerbungen und Kandidaten
wie ein Zeitarbeitsdisponent.
Zusätzlich zu ihrer guten Menschenkenntnis sind Personaldisponenten in den Bereichen
Betriebswirtschaft und Personalführung geschult. „Das macht
sie zu echten Spezialisten im
Personalbereich“, betont Stolz.
Daher ist es nicht verwunderlich, dass Unternehmen immer
mehr Bestandteile der Personalarbeit in die Hände einer
Zeitarbeitsfirma geben.
Betriebe mit einem größeren
Personalbedarf nutzen zum
Beispiel häufig den sogenannten Inhouse-Service. Dabei holen
sich die Unternehmen die
Zeitarbeitsfirma direkt ins Haus.
In einem On-Site-Büro („VorOrt-Verwaltung“) arbeiten ein
oder mehrere interne Mitarbeiter der Zeitarbeitsfirma in
einem eigenen Büro auf dem
Firmengelände und sind so für
die Zeitarbeitnehmer leichter
ansprechbar. Außerdem bekommen die Disponenten einen besseren Überblick über die Abläufe in dem Betrieb und können so den Personaleinsatz
optimieren. Einige Personaldisponenten übernehmen vor
Ort auch die Einweisung der
Zeitarbeitnehmer, die Anwesenheitskontrolle und die elektronische Zeiterfassung.
Zudem ist es möglich, nicht nur
die Administration der Zeitarbeitnehmer über eine Zeitarbeitsfirma abwickeln zu lassen, sondern gleich die gesamte
Personalarbeit
auszulagern
(Outsourcing). Dabei übernimmt
der Personaldienstleister auch
die Verwaltungsaufgaben für
das Stammpersonal. Vom Recruiting von Personal über die
Anmeldung der neuen Mitarbeiter bei den Behörden bis zur
Lohnabrechnung, immer mehr
Zeitarbeitsunternehmen bieten
Komplettlösungen für jegliche
Personalfragen.
Zeitarbeitsfirmen unterstützen
Unternehmen auch beim sogenannten Outplacement. Wenn
zum Beispiel aufgrund von Insolvenz Personal abgebaut werden
muss, unterstützen Zeitarbeitsfirmen bei der Aufstellung von
Sozialplänen. Sie bieten den
scheidenden Mitarbeitern Bewerbungstrainings an, bieten
Qualifi zierungs möglich kei ten
und suchen natürlich auf
Wunsch auch direkt nach neuen
Arbeitsplätzen. So lässt sich
Personalabbau sozialverträglicher gestalten.
Eine weitere Stärke von Zeitarbeitsfirmen ist die konkrete
Suche nach passgenauen Mitarbeitern für ganze Projekte.
Personaldienstleister stellen auf
Wunsch ein komplettes Team
aus qualifizierten Fachkräften
für bestimmte Projekte zusammen. Auch ist es möglich, Mitarbeiter für eine neue Niederlassung komplett von einem
Personaldienstleister rekrutieren
zu lassen. Durch die zahlreichen
Zusatzdienstleistungen haben
sich Zeitarbeitsfirmen von einfachen Personalvermittlern zu
komplexen
Personaldienstleistern entwickelt, die nicht
nur den Ausfall von Personal im
Krankheits- oder Urlaubsfall
ausgleichen können, sondern
Unternehmen in allen Personalangelegenheiten unterstützen können.
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Ein Personaldienstleister mit Herz und sozialer Ader
Die SYNO Personal GmbH ist seit 11. Januar an
ihrem Standort im Hessenring 119 in Bad Homburg.
Das junge Unternehmen arbeitet branchenübergrei‐
fend im kaufmännischen, gewerblichen und im medi‐
zinischen Bereich.
SYNO Personal wird geleitet von Abdessamad Arab,
einem engagierten Geschäftsführer, der sehr viel Er‐
fahrung als Personaldienstleister einbringt. So hat er
selbst zwölf Jahre als Leiharbeiter gearbeitet und war,
bevor er sich selbstständig gemacht hatte, Niederlas‐
sungsleiter eine Personaldienstleisters. Seine „rechte
Hand“ ist Wilfried Köstler, der ebenfalls große Erfah‐
rungen auf dem Personaldienstleistungssektor hat,
der bei SYNO Personal GmbH für das Personalwesen
zuständig ist. Insgesamt hat das kleine Unternehmen
acht Mitarbeiter, wovon zwei in der SYNO‐Niederlas‐
sung in Kassel tätig sind.
Die SYNO Personal GmbH versteht sich als Personal‐
dienstleister mit Herz. Abdessamad Arab und Wilfried
Köstler sind mit sozialen Gedanken in den Job gekom‐
men. „Bei uns bekommt kein Mitarbeiter den vorgese‐
henen Tarilohn von 7,89 Euro die Stunde, sondern da‐
zu einen tarilichen Zuschuss, sodass unser Mitarbeiter
als Minimum zehn Euro die Stunde bekommt“, sagt Ab‐
dessamad Arab, der in seiner Freizeit auch Jugendtrai‐
ner bei der SGK Bad Homburg ist. „Viele Leiharbeiter
fühlen sich unterbezahlt“, so Wilfried Köstler. Es er‐
gibt für den Leiharbeiter keinen Sinn, wenn er am Mo‐
natsende mit seinem Lohn nicht hinkommt, obwohl er
genauso gearbeitet hat wie ein fest Angestellter der‐
selben Firma. „Das wollen wir nicht!“, bekräftigt
Wilfried Köstler. Hinzu kommt, dass die Mitarbeiter‐
Übernahme durch die Kunden der SYNO Personal
GmbH nach sechs Monaten kostenfrei ist. „Aber auch
schon nach drei oder vier Monaten kann der Kunde
unsere Mitarbeiter übernehmen“, bekräftigt Abdessa‐
mad Arab.
Der Mitarbeiter wird bei SYNO Personal von der Aqui‐
se bis zur Einstellung begleitet. Auch wird ihm durch
Coaching geholfen und er wird eingearbeitet. „Unsere
Mitarbeiter sind unser Kapital“, sagt Abdessamad
Arab. Auch ungelernte Arbeitsuchende oder Querein‐
steiger sind willkommen. Besonders über 50‐Jährige,
die berulich noch einmal durchstarten wollen, haben
bei SYNO Personal eine Perspektive. „Wir können älte‐
ren Arbeitnehmern und älteren Langzeitarbeitslosen
ein breites Spektrum von Jobmöglichkeiten anbieten.
Unsere Beschäftigungspakete beinhalten nicht nur die
reine Jobvermittlung, sondern auch die ständige Aus‐
und Weiterbildung“, so Abdessamad Arab.
Wer bei SYNO Personal arbeiten möchte, kann mit ei‐
ner langfristigen Zusammenarbeit rechnen. Denn dort
steht die Kunden‐ und Mitarbeiterzufriedenheit an
erster Stelle. Dies erfahren die SYNO‐Mitarbeiter und
die Geschäftspartner täglich durch die persönliche
Betreuung der SYNO‐Disponenten. Wer diese Vorzüge
kennenlernen und das Team von SYNO Personal GmbH
verstärken möchte, kann sich unter Tel. 06172‐9258‐
148 informieren. Im Internet unter www.syno‐
gmbh.de gibt es ebenfalls ausführliche Informationen
und Jobangebote.
Wilfried Köstler (Personalwesen), Christoforos Kotsampasidis (Direktvermittlung), Abdessamad Arab (Geschäftsführer) und die Sachbearbeiterin Vanessa Hilzinger (v.l.) vom
SYNO Personal-Team.
KÖNIGSTEINER WOCHE
Schulkonzert
des Taunusgymnasiums
Königstein – Am Dienstag, 23. April, 19.30
Uhr, findet das diesjährige Schulkonzert des
Taunusgymnasiums statt, und zwar erstmals
im Königsteiner Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3.
Chöre und Orchester, aber auch Ensembles
wie die Bläser- und Streichergruppen der 5.
und 6. Klassen werden einen Einblick in die
vielseitige musikalische Arbeit am Taunusgymnasium geben.
Der andere Gottesdienst
Falscher Storch
Königstein – „Der andere Gottesdienst“ –
unter dieser Überschrift wird am Sonntag,
21. April, um 18.30 Uhr in der katholischen
Kirche St. Marien in Königstein wieder ein
Gottesdienst gefeiert, der von begeisterten
Menschen vorbereitet wurde und die ihre
Gedanken zum Sonntagsevangelium einbringen wollen. Die Bläserklasse der St. AngelaSchule wird diesen Gottesdienst musikalisch
begleiten.
Schneidhain (el) – Man muss schon genau schnell heraus, dass der vom Gartenbesitzer
hinschauen, um ihn majestätisch im Baum- vor vier Tagen in die Baumkrone gesetzte
wipfel sitzen zu sehen.
Storch leider nur eine Attrappe ist…
Bei näherem Betrachten stellt sich aber
Foto: Donath
Kurorte: Positiver Trend
Europa-Union: Busreise
nach Luxemburg
Hochtaunuskreis – Die überparteiliche
Europa-Union im Hochtaunuskreis setzt ihre Reisen nach Europa fort. In diesem Jahr
bietet sie am 11. und 12. Juni eine zweitägige Reise nach Luxemburg und Trier an.
Ziel dieser Busreise ist der Gerichtshof der
Europäischen Union (EuGH) in der Stadt
Luxemburg, der mit seinen Entscheidungen
großen Einfluss auch auf die deutsche Gesetzgebung hat.
Der EuGH ist der Hüter der richtigen Anwendung des europäischen Rechts und hat
die 27 Mitgliedstaaten schon des öfteren gezwungen, nationales Recht zu ändern.
Das Programm sieht außerdem Stadtbesichtigungen in Luxemburg und Trier vor. Übernachten wird die Gruppe in einem guten
Hotel in der Innenstadt von Trier. Der Bus
wird an mehreren Orten im Hochtaunuskreis
abfahren. Diese Reise wendet sich an alle,
die Interesse haben, ein bisschen mehr über
die EU zu erfahren.
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Daniela Jungnickel führt SG BW
Schneidhain – Das vergangene Jahr war ein
ereignisreiches für die SG BW Schneidhain.
Tolle Erfolge, besonders in den Sparten Fußball mit dem Aufstieg der Seniorenmannschaft und diversen Siegen in der noch jungen
Sparte Fechten, wurden gefeiert. Ebenso die
bereits seit Jahren etablierten Sportarten werden sehr gut nachgefragt. Auch die Mitgliederzahl hat sich im Vergleich zum Vorjahr
positiv entwickelt. Dies zeigt, dass die zeitgemäßen Angebote für Kinder, Jugend und Erwachsene die Interessen und Bedürfnisse der
Sportbegeisterten in und um Schneidhain mit
Blick auf Qualität trifft. Wirtschaftlich steht
der Verein auf stabilen Beinen, was in Zeiten
des ersehnten Sportplatzneubaus sicher wichtig werden wird, da ja, was auch Thema der
Hauptversammlung war, der vereinsübliche
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Obolus durch die Stadt Königstein in Höhe
von 100.000 Euro eingefordert werden wird,
den es durch Barmittel und Unterstützung
von vielen Seiten zu erwirtschaften gilt. Neben all den positiven Meldungen standen
Ergänzungswahlen für den Vorstand durch
den Weggang von Michael Planer an. Hier
wählte die Mitgliederversammlung Daniela
Jungnickel zur 1. Vorsitzenden, den Posten
der Abteilungsleitung für den Bereich Kinder
und Jugend wird sie weiter übernehmen, und
Dirk Ernst zum 2. Vorsitzenden, wobei er
noch die Position des Schriftführers beibehält.
Das Jahr ist noch jung, aber sportlich sind viele mit der SG aktiv. Hier gilt das Augenmerk
den Fußballern, die in der B-Klasse erfolgreich sind, und den Fechtern, die den ersten
Hessenmeistertitel holten.
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Das Konzept zur „neuen Kur“ in den 30
Heilbädern und Kurorten in Hessen geht
auf. Erneut konnten die Destinationen ihre
Ankunfts- und Übernachtungszahlen im Vergleich zum Vorjahr steigern. Die modernen
Gesundheitszentren freuten sich im Jahre
2012 über gut 9,8 Millionen Übernachtungen
und 2,5 Millionen Ankünfte. Insgesamt bedeutet das ein Plus von 3,3 Prozent. Nimmt
man Kassel aus dieser Statistik heraus – hier
wurden aufgrund der Documenta im vergangenen Jahr hohe Zuwachsraten auch außerhalb der Kur verzeichnet – verbleibt immer
noch eine Zunahme der relevanten Gästedaten von 1,5 Prozent. „Das ist angesichts der
wirtschaftlich turbulenten Zeiten und des allgemeinen Sparverhaltens der Verbraucher ein
sehr erfreulicher Wert“, betont Almut Boller,
Geschäftsführerin des Hessischen Heilbäderverbandes mit Sitz in Königstein im Taunus.
Die positive Entwicklung führt Boller auf
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Heilbäder und Kurorte in Hessen mit zeitgemäßen Angeboten umsetzen. Die Homepage
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Mammolshainer Kerbeverein
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Der Vorstand des Mammolshainer Kerbevereins (v. li.): Klaus Best, Beisitzer, Bettina Muck, Schriftführerin, Marco Diana,
Beisitzer, Michael Schiffmann, Vorsitzender, Frank Reul, stellvertretender Vorsitzender, Monika Bommersheim, Kassenführerin, Astrid Schiffmann, Beisitzerin, Lars Reul, Beisitzer und Martin Igges, Pressesprecher; abwesend: Jakob Elzenheimer,
Beisitzer) feilt bereits an der Neuauflage des beliebten Fests.
Mammolshain (el/kw) – Der organisatorische Aufwand hinter einer jeden
Mammolshainer Kerb ist riesengroß und
nimmt jedes Jahr weiter zu. Daher will
der Kerbeverein Mammolshain jetzt
zur nächsten Kerb (4. bis 6. Oktober)
die Idee aufgreifen, für einzelne Aufgabenbereiche Gruppen außerhalb des
regulären Vorstandes zu bilden. Alle,
die sich an der Organisation von Kerb
und Weihnachtsmarkt beteiligen wollen,
sind willkommen, sich einzubringen und
können diesbezüglich den Vorstand kontaktieren.
Der geschäftsführende Vorstand um den
Ersten Vorsitzenden Michael Schiffmann wurde 2012 für drei Jahre gewählt,
jedoch stellt der bisherige Kassenführer
aus privaten Gründen sein Amt zur Verfügung. Bei der vorgezogenen Neuwahl
wurde Monika Bommersheim mit überwältigender Mehrheit der Anwesenden
gewählt.
Sie übernimmt das Amt des Kassenführers zunächst für zwei Jahre.
Turnusmäßig standen die Neuwahlen
der bis zu fünf Beisitzer des Vorstandes
an. Einstimmig wurden die folgenden
Beisitzer gewählt:
Astrid Schiffmann, Klaus Best, Marco
Diana, Jakob Elzenheimer und Lars
Reul. Darüber hinaus schied Peter Bommersheim gemäß Satzung als Kassenprüfer aus. Zu seinem Nachfolger wurde
Thilo Maier gewählt.
Auch über Einzelheiten in Bezug auf die
nächste Kerb im Oktober wurde gesprochen. Der Ablauf bleibt vom Prinzip her
wie im vergangenen Jahr bei den Tagen
Freitag bis Sonntag in der Halle der Firma Getränke Elzenheimer.
Am Freitag wird wieder ein DiscoAbend veranstaltet mit dem Ziel, mehr
jüngeres Publikum anzusprechen. Die
Musikgestaltung wird wieder in Eigenregie erfolgen.
Das Konzept vom vergangenen Jahr
soll noch weiter verfeinert werden. Der
Samstagabend wird wieder von der
Nice-time-Band gestaltet und steht unter
dem Motto Live Musik mit Schwerpunkt
Rock. Der Kirchweihgottesdienst wird
wie im vergangenen Jahr um 9.30 Uhr
beginnen. Zu diesem Umzug werden
erneut alle Mammolshainer Vereine aufgerufen, sich daran zu beteiligen.
Wie bisher soll der sonntägliche Frühschoppen zum gemütlichen Verweilen
einladen. Musikalische Unterstützung
von Werner Erker sowie diverse Programmpunkte sind geplant. Auch über
den Weihnachtsmarkt 2013 wurde bereits gesprochen.
Es solle eine Neuerung im Hinblick auf
die Beteiligung von Standbetreibern außerhalb des Kerbevereins geben. Hierzu
wird der Kerbeverein zu einer Informationsveranstaltung im September 2013
einladen.
Der Termin wird über den Vereinsring an alle Vereine weitergegeben. Des
Weiteren freut sich der Verein auch
über jeden Gewerbetreibenden und auch
Privatpersonen, die sich mit Ständen
beteiligen wollen.
Buchdruck vor Gutenberg
kommt unter den Hammer
Königstein – Als Erfinder des Buchdrucks mit beweglichen Lettern gilt
bekanntermaßen der Mainzer Johannes
Gutenberg. Doch schon vor Gutenberg
wurden, wenn auch nur in kleinsten
Stückzahlen, im fernen Korea Bücher
mit beweglichen Kupferlettern gedruckt.
Eines dieser raren Zeugnisse der frühen ostasiatischen Druckkunst wird auf
den kommenden Frühjahrsauktionen bei
Reiss & Sohn angeboten, die vom 23.
bis zum 25. April in Königstein stattfinden. Das Werk, das eine konfuzianische
Auslegung der chinesischen Philosophie
enthält, wurde um 1440, also mehr als
10 Jahre vor der Gutenberg-Bibel, in Seoul gedruckt. Für das nur 16 Blatt starke Büchlein erwartet das Auktionshaus
60.000 Euro.
Das teuerste Objekt findet sich jedoch
im separaten Geografiekatalog. Ein vollständiges Exemplar des sechsbändigen
Blaeu-Atlasses in der holländischen
Ausgabe, erschienen 1642-62 in Amsterdam, wird mit 120.000 Euro angeboten.
Weitaus umfangreicher als der schmale
koreanische Druck sind die meisten der
mehr als 80 westlichen Drucke des 15.
Jahrhunderts, die bei Reiss angeboten
werden.
Das Angebot reicht von dem um 1470
in Straßburg gedruckten Liber Sextus
des Papstes Bonifaz VIII. (25.000) bis
zur allerletzten Inkunabel, einer am 31.
Dezember 1500 in Venedig gedruckten Ausgabe von Antonius Rampigollis
(3.000). Besonders hervorzuheben sind
weiterhin das „Opus restitutionum“ des
Franciscus de Platea in einem Krakauer
Druck aus dem Jahr 1475 (60.000) und
die mit Holzschnitten illustrierte „Erklärung der zwölf Artikel des christlichen
Glaubens“ von 1485 (25.000).
Das einzige vollständig erhaltene Exem-
plar eines Augsburger Einblattkalenders
von Jobst Hordt für das Jahr 1485, in
dem die richtigen Zeiten für den Aderlass und die Einnahme von Medikamenten angezeigt werden, ist ebenfalls mit
25.000 Euro taxiert.
Die Umwälzungen, welche die Erfindung des Buchdrucks mit sich brachte,
sind nur mit denen der Entwicklung
der Computertechnologie im 20. Jahrhundert zu vergleichen. Doch bereits
1886-87 hatte der Pariser Verleger Roux
den Versuch unternommen, ein Buch
mit Hilfe der von Joseph Marie Jacquard
entwickelten Lochkartentechnik herzustellen.
Das Ergebnis war ein automatisch aus
Seide gewebtes Gebetbuch (10.000).
Wegen der aufwändigen Technik blieb
dies ein einmaliges Experiment, erst
100 Jahre später wurde die Nutzung
von Computern zur Buchherstellung zur
Normalität.
Neben gedruckten Büchern werden auch
viele interessante Handschriften und Autografen angeboten, darunter lateinische
Stundenbücher aus dem 15. Jahrhundert
zu Taxen zwischen 8.000 und 30.000
Euro sowie ein zehnbändiges, äußerst
prächtig illustriertes und gebundenes
Freimaurer-Manuskript, entstanden um
1775 in Leipzig (35.000). Besonders
bemerkenswert ist eine mit „Hortus Sanitatis“ überschriebene Handschrift, die
der schwäbische Scharfrichter Maximus
Fidelis Steigendesch im 18. Jahrhundert
verfasst hat. Die in seinem Beruf erworbenen anatomischen und medizinischen
Kenntnisse lässt er hierin der Allgemeinheit zugutekommen (15.000).
Insgesamt kommen etwa 300 Titel aus
den Bereichen Medizin, Technik und
Naturwissenschaften unter den Hammer.
Besondere Aufmerksamkeit verdient ei-
ne Sammlung von Werken des jesuitischen Universalgelehrten Athanasius
Kircher, die zu Schätzpreisen zwischen
1.500 Euro für seine „Neue Hall- und
Thon-Kunst“ von 1684 und 12.000 Euro
für den „Oedipus Aegyptiacus“ (165255) angeboten werden.
Gewohnt umfangreich und von hoher
Qualität ist das Angebot an Atlanten.
Neben dem bereits erwähnten BlaeuAtlas ragen unter anderem Pieter van der
Aas 1714 erschienener „Atlas Nouveau
et Curieux“ (38.000), Ortelius’ „Theatrum orbis terrarum“ in der Antwerpener
Ausgabe von 1584 (50.000) und der von
einer zeitgenössischen Hand kolorierte
Straßburger Ptolemäus-Atlas aus dem
Jahr 1525 (60.000) heraus.
Außergewöhnlich prachtvolle Ansichtenwerke sind die 1809-19 bei Didot in
Paris gedruckte „Voyage pittoresque de
Constantinople“ von Anton Ignaz Melling (50.000) und das 1829-34 ebenfalls
in Paris erschienene „La Grèce“ von
Otto Magnus von Stackelberg (30.000).
Auch in dem ausgewählten Angebot von
Landkarten fällt der Name des griechischen Geografen Ptolemäus ins Auge.
Altkolorierte Karten aus den Ulmer Ausgaben von 1482 und 1486 sind nur selten
auf dem Markt zu finden, hier werden
unter anderem Griechenland (6.000),
der Nahe Osten (10.000), Südostasien
(6.000) und die Türkei (8.000) angeboten.
Ein weiteres außergewöhnliches Objekt
ist eine mehr als einen Meter breite chinesische Manuskriptkarte aus dem 18.
Jahrhundert, welche die Welt aus der
Sicht der Ming-Dynastie zeigt (16.000).
Dazu kommen fast 900 weitere seltene
und ungewöhnliche Karten sowie dekorative Grafiken, darunter besonders viele
Einblattdrucke.
NaturFreunde wählen
mit Karin Faller neue Vorsitzende
Königstein (kw) – Das Naturfreundehaus auf der Billtalhöhe
ist vielen Königsteinern ein Begriff. Es ist ein schönes Ausflugsziel, das jedoch auch in Schuss gehalten werden will. Dafür ist die Ortsgruppe Höchst der NaturFreunde Deutschlands
zutändig, die hier vor kurzem ihre Mitgliederversammlung abgehalten hat. Nach 20 Jahren enormen Einsatzes legte Lothar
Nenninger den Vorsitz aus gesundheitlichen Gründen nieder,
so dass der Verein nun in Karin Faller eine neue Vorsitzende
hat. Die Stellvertretung hat Ilona Skopelia übernommen, die
insbesondere die Jugendarbeit fördern möchte und die Naturfreunde-Jugend auf die Billtalhöhe einlädt. Allerdings war es
nicht leicht – trotz des gut bestellten Erbes – einen Nachfolger
für den bisherigen Vereinsvorsitzenden zu finden, denn das
Weiterführen der Ortsgruppe stellt schon eine große Herausforderung dar. Gemeinsam und mit tatkräftiger Unterstützung
ihres neuen Ehrenvorsitzenden Lothar Nenninger wollen die
NaturFreunde ihren Verein weiterführen.
Das Gebiet der NaturFreunde liegt im Naturschutzgebiet
Hochtaunus und überdies im Wasserschutzgebiet der Stadt
Königstein, was wiederum mit dem Erfüllen einiger Auflagen
der Behörden verknüpft ist, um unter anderem die in die Jahre
gekommene Bausubstanz zu erneuern. Unter anderem mussten
ein 800 Meter langer Kanalanschluss gelegt, Dächer erneuert,
sanitäre Einrichtungen, Heizung und Elektrik auf neuesten
Stand gebracht und die Küche der Gaststätte an professionelle
Standards angepasst werden. Allein der Kanalbau verschlang
viel Geld, ein Posten, der nur mit Hilfe der Stadt Königstein
zu finanzieren war. Die übrigen Maßnahmen wurden aus den
laufenden Einnahmen durch Verpachtung der Gaststätte und
der Vermietung von Zimmern und Wohnwagen-Stellplätzen,
sowie auch durch Darlehen der Mitglieder gedeckt. Und
dann feierte die Ortsgruppe 2011 mit viel Engagement ihr
100-jähriges Bestehen mit einem anspruchsvollen Fest mit
Exkursionen, Führungen, Musik und einer Ausstellung zur
Vereinsgeschichte auf dem Schlossplatz in Höchst.
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Wir kaufen Ihre alten und beschädigten Teppiche in bar
oder tauschen sie, zu äußerst fairen Preisen, aus.
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Bürgerhaus
&
Vereinsring
Bürgerhaus
30. April 2013
um 19.00h
Geschäftszeit: Täglich 10.30 bis 18.00 Uhr (Mittwoch und Samstag 10.30 bis 13.30 Uhr)
Personenbeförderung
18. 04. 2013
Getränke Hasselbach
Unsere Angebote vom 18. bis 30. April 2013
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Kinderfüße liegen uns am Herzen!
– Wir messen immer –
Hornauer Str. 102 · Tel. 06195/65577
donnersTAG 18.04.2013 –
sonnTAG 21.04.2013
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Frankfurt City
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