Comic-Helden-Kartei 1 MB

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Comic-Helden-Kartei 1 MB
Woher nehmen Comic-Helden ihre Krafte?
Viele Helden verfügen nur über eine einzige Superfähigkeit
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manche sind (waren) superschnell (Flash, Jonny, Quick...)
andere können fliegen (Hawkman, Black Condor, Superman...)
manche sind superstark (Hourman, Captain America…)
Einige der Helden verdanken ihre Superkräfte der „Wissenschaft z.B.:
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Flash wurde superschnell, nachdem er im Verlauf eines Unfalls in einem
chemischen Labor „hartes Wasser“ eingeatmet hatte.
Der Chemiker Rex Tyler entwickelte eine Pille, die ihm für den Zeitraum
von einer Stunde übernatürliche Kräfte und Schnelligkeit verlieh und ihn so
ausgestattet als „Hourman“ auf Verbrecherjagd gehen ließ.
Steve Rogers war für den Militärdienst untauglich, doch eine Reihe von
Injektionen (Spritzen) mit dem „Super-Soldaten-Serum“ ließ ihn zum
Superhelden „Captain America“ werden.
Die Verwandlung in Helden geschah auch oft durch
mystische oder übernatürliche Ursachen:
-
-
Green Lantern verdankte seine Fähigkeiten einer mysteriösen Laterne aus
dem alten China, die er zu einem Ring umarbeiten ließ und der seinem
Träger eine Reihe von außergewöhnlichen Fähigkeiten verlieh. Holz und die
Farbe Gelb beraubten den Ring seiner Wirkung.
Später hieß es, der Ring stamme aus dem Weltraum und Lanterns Kollege
Hawkman sei ein intergalaktischer Polizist vom Planeten Thaugar.
Peter Parker erlangte die Kräfte, die ihn zu Spiderman machten durch den
Biss einer genmanipulierten Superspinne.
.
Oft wurden naturwissenschaftliche
und historische Fakten in die Texte
eingebaut, um Kinder, Jugendliche
und Erwachsene auch in Comics
mit „Bildung“ zu versorgen
Welche Comic Helden kennst du
denn?
Hier hast du die Möglichkeit
sie aufzuschreiben:
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Superman
Kor-El, ein Wissenschaftler auf dem fernen Planeten Krypton entdeckte, dass seine Welt kurz
davorstand zu explodieren und die gesamte Bevölkerung mit in den Untergrund zu reißen. Der
Wissenschaftler besaß ein winziges Raumschiff, ein Modell einer Rakete. So beschlossen er
und seine Frau zumindest ihren Säugling Kal-El zu retten, indem sie ihn darin zur Erde
schickten.
Nach einer Reise durch die Weiten des Weltraums vollführte die Rakete eine Bruchlandung in
Kansas in den USA in Amerika. Der kleine Passagier blieb unversehrt. Ein kinderloses FarmerEhepaar namens Kent entdeckte Kal-El und brachte den Säugling in ein Waisenhaus. Nach
kurzer Zeit aber holten sie den Knaben zu sich und adoptierten ihn. Sie nannten ihn Clark und
zogen ihn auf, als wäre er ihr eigener Sohn. In den folgenden Jahren entwickelte der junge
Clark eine Reihe außergewöhnlicher Fähigkeiten. Er setzte sie ein, um für die Wahrheit und
Gerechtigkeit und amerikanische Ideale zu kämpfen.
„Supermans“ Kräfte wurden seiner Herkunft vom Planeten Krypton zugeschrieben. Dort
herrschte nämlich eine 15mal größere Anziehungskraft als auf der Erde. Wegen der wesentlich
geringeren Anziehungskraft der Erde konnte Superman (dessen Knochen und Muskeln für den
Planeten Krypton gemacht waren) unglaublich weite, hohe Sprünge vollführen (Er konnte mit
einem einzigen Sprung die höchsten Hochhäuser überwinden.) und sehr schwere Gegenstände
anheben. Er war „stärker als eine Lokomotive“, hatte eine äußerst widerstandsfähige Haut und
erlangte sogar die Fähigkeit zu fliegen, seine Flugbahn und Richtung nach dem Abheben vom
Boden willkürlich zu ändern, also die Gesetze der Physik außer Kraft zu setzen.
Im Verlauf der nächsten Jahre erlangte er eine Reihe weiterer Fähigkeiten und Kräfte, die sich
nicht durch das stärkere Gravitationsfeld (die höhere Anziehungskraft) seines Heimatplaneten
erklären lassen. Diese Kräfte betrafen seine Augen (Hitzeblick, Röntgenblick), seine Ohren
(Supergehör), seinen Atmungstakt (Superpuste) und sogar die Fähigkeit zur „Superhypnose“
(Eine einfache Brille reichte aus, um seine Identität, sein Ich so vollständig zu verbergen, dass
niemand auf die Idee kam, der sanftmütige Reporter Clark Kent und der weltberühmte
Superman könnten ein und dieselbe Person sein.)
Später erlangten sowohl Superman als auch Flash die Fähigkeit die „Zeitmauer“ zu
durchbrechen, durch die Zeit zu reisen und die Geschichte zu verändern. Dies war angeblich
nur möglich, weil es viele sogenannte „Parallelwelten“ gibt.
Mit Hilfe seines Hitzeblicks hinterließ Superman folgende Botschaft auf dem Mond an die
Bewohner der Erde:„Tut anderen Gutes, dann kann jedermann ein Superman sein!“
Spiderman
Peter Parker, ein schmächtiger (zarter, schwacher) Schüler wurde von den
Sportskanonen an seiner Schule (Highschool) andauernd schikaniert. Parker war
elternlos und wohnte bei seiner Tante May und seinem Onkel Ben, einem älteren
Ehepaar, das ihn übertrieben fürsorglich umsorgte. Peter wurde bei den
Freizeitbeschäftigungen der beliebten Schüler oft ausgeschlossen. Da Peter
naturwissenschaftlich sehr interessiert war, besuchte er eine Vorführung in einem
Physiklabor, wo verschiedene Eigenschaften der Radioaktivität gezeigt werden sollten.
Bei dieser Gelegenheit passierte ein erschreckender Zwischenfall:
Eine Spinne war versehentlich radioaktiver Strahlung ausgesetzt worden. Diese Spinne
biss Peter Parker, sodass von nun an radioaktives Spinnenblut in dessen Blutbahn
zirkulierte. Der Spinnenbiss verlieh Peter verschiedene Superkräfte wie zum Beispiel
erhöhte Beweglichkeit und die Fähigkeit, an Wänden zu klettern. Ebenso wie eine
Spinne war auch er in der Lage, ein Mehrfaches seines Körpergewichts zu heben.
Außerdem verfügte er mit einem Mal über einen „sechsten Sinn“ – ein „Spinnen-Sinn“,
der ihn vor möglichen Gefahren warnte.
Peter nutzte seine Kenntnisse auf dem Gebiet der Chemie und Mechanik, um sich ein
paar Düsen zu bauen, die er an den Handgelenken trug und mit denen er seine
Spinnenfäden abschießen konnte. Während Peter bisher dem Hohn und Spott seiner
Altersgenossen ausgesetzt gewesen war, sah Peter in seinen neu erworbenen Kräften
eine Möglichkeit, zu Ruhm und Reichtum zu gelangen.
Nach seinen Erfolgen bei einer Wrestling-Veranstaltung schneiderte er sich ein blaurotes Kostüm samt Maske, um in der Welt des Showbusiness Karriere zu machen.
Am Abend seines ersten Fernsehauftrittes unterließ er es leider einem Wachmann bei
der Verfolgung eines fliehenden Räubers zu helfen. Obwohl es für ihn mit seinen
außergewöhnlichen Kräften ein Leichtes gewesen wäre, den Übeltäter zu erwischen. Zu
Hause musste Peter erfahren, dass sein Onkel Ben in der Zwischenzeit von einem
Einbrecher ermordet worden war. Es gelang Peter zwar, den Mörder zu fassen, doch
stellte er zu seinem Entsetzen fest, dass es sich um genau jenen Räuber handelte, den
er zuvor hatte entkommen lassen! Reumütig erinnerte sich Peter Parker an die Worte
seines Onkels – „Große Macht bringt große Verantwortung mit sich.“
So beschloss der Junge von nun an als „Spiderman“ gegen Verbrechen und Unrecht
zu kämpfen.
Gleichzeitig beklagte er sein Schicksal, denn er musste sich im Alltagsleben mit
Liebeskummer und Eifersucht, mit Geldproblemen und der ständigen Sorge um die
Gesundheit seiner Tante, mit Allergieschüben und einem verstauchten Arm
herumschlagen. Außerdem machte ihm eine Schar von Superschurken wie z.B.:
Vulture, der Sandman, Doktor Octopus und Green Goblin (der Grüne Kobold) das Leben
schwer.
Green Goblin war ein besonders gefährlicher Gegner von Spiderman und besaß nicht
nur zusätzliche Körperkraft sondern auch zahlreiche technische Hilfsmittel wie z.B.:
Raketenbetriebene Gleiter und Kürbisbomben.
Es gelang ihm, Spiderman zu demaskieren und seine wahre Identität in Erfahrung zu
bringen. Er entführte Peter Parkers (Spiderman’s) Freundin Gwen Stacy zur Spitze der
George Washington Bridge (Brücke) und lockte auch Spiderman dorthin.
Im Verlauf eines Kampfes auf Leben und Tod gab Goblin Gwen (Spiderman’s
Freundin) einen Stoß, sodass sie von der Turmspitze stürzte. Im letzten
Moment gelang es Spiderman durch einen gezielten Schuss seines
Spinnenfadens Gwen Stacy vor dem tödlichen Aufprall auf dem Wasser zu
bewahren. Doch sein Rettungsversuch nützte nichts! Als Spiderman Gwen
Stacy auf den Turm zurückgehievt hatte, musste er zu seinem Entsetzen
feststellen, dass Gwen tot war. Spiderman hatte versucht sie mit seinem
elastischen Spinnennetz zu fangen, als sie mit immenser Geschwindigkeit zu
Boden stürzte. Doch das abrupte Ende ihres Sturzes hatte ihr das Genick
gebrochen.
Mit Hilfe seines Spinnenfadens war Spiderman jedoch in der Lage von
Gebäude zu Gebäude durch die Hochhausschluchten von New York zu
schwingen. Dieser Spinnenfaden hielt nicht nur Spidermans Gewicht aus
sondern auch das zahlreicher Opfer, Verbrecher oder Passanten, die er
während seiner Schwünge einsammeln musste. Er konnte damit sogar Züge
aufhalten und sich daraus einen kugelsicheren Schutzschild weben.
Flash
In einer dunklen, stürmischen Nacht in Central City schloss Barry Allen, ein
wissenschaftlicher Mitarbeiter des Polizeidepartments sein Büro ab, um endlich
Feierabend zu machen. Als er nach draußen ging, blieb er kurz vor dem chemischen
Labor stehen und betrachtete die vielen verschiedenen Chemikalien. Obwohl sich
draußen ein Sturm zusammenbraute, stand Barry Allen an einem offenen Fenster.
Plötzlich krachte es und ein Blitz schlug ein. Die Chemikalienbehälter zersprangen
und Allen wurde in hohem Bogen durch die Luft geschleudert, während Elektrizität
durch seinen Körper strömte. Dadurch verlor Allen das Bewusstsein. Er kam jedoch
wieder zu sich und stellte am Abend fest, dass der Unfall im Labor ihn offenbar mit
Superschnelligkeit ausgestattet hatte. Denn er konnte mühelos ein davonfahrendes
Taxi einholen. Er legte sich ein einfaches, aber geschmackvolles Kostüm in den
Farben Rot und Gelb zu, um von nun an als „Flash“ (der Rote Blitz) gegen das
Verbrechen zu kämpfen.
Flash besaß die Fähigkeit sehr schnell zu rennen, senkrecht Häuserwände
hinaufzuspurten und übers Meer zu laufen. Er konnte Kugeln, die auf ihn abgefeuert
wurden, fangen und Menschen in seinem Windschatten heranziehen. Durch seine
große Schnelligkeit war er in der Lage mit Schallgeschwindigkeit zu rennen, die
Schwerkraft zu überwinden und eine Stoßfront wie eine Schutzmauer vor sich
aufzubauen. Außerdem besaß Flash die Fähigkeit zum „Tunneleffekt“, das heißt er
war in der Lage durch eine Wand hindurchzugehen, ohne dass er selbst oder die
Wand dabei Schaden nahm. (Er „vibrierte“ durch die Wand hindurch!)
Flash wurde von einer „Aura“ umhüllt, die ihn vor den schädlichen Auswirkungen des
Luftwiderstandes und elektromagnetischer Induktion bewahrte.
Manchmal wird behauptet, Flash könne schneller als mit Lichtgeschwindigkeit laufen.
Doch nichts kann sich schneller fortbewegen als das Licht, wobei die
Lichtgeschwindigkeit stets gleich bleibt, unabhängig davon, wie schnell ein Objekt
sich bewegt. Deshalb kann auch Flash nicht schneller sein als das Licht! Übrigens:
Die Lichtgeschwindigkeit beträgt immer 300.000 km/s (300.000 Kilometer in 1
Sekunde!), für einen stillstehenden Beobachter ebenso wie für Flash, egal wie
schnell er auch rennen mag.
Die höchste Geschwindigkeit, die im Universum erreicht werden kann, ist also immer
die Geschwindigkeit des Lichts!
Doch musste Flash abrupt bremsen, während er einem Objekt hinterher
jagte, frästen (gruben) seine Schuhsohlen tiefe Furchen in den Untergrund (Boden),
auch wenn er „nur“ mit 800 km/h rannte und seine Geschwindigkeit plötzlich auf null
reduziert werden und er zum Stillstand kommen sollte.
Ant-Man
Dr. Henry Pym war Biochemiker, der Forschungsgelder benötigte, weil er ein Verkleinerungsserum“
entwickeln wollte. Doch die zuständigen wissenschaftlichen Professoren lehnten ab und verspotteten
ihn. Pyms Theorien würden nie funktionieren, er sollte sich lieber mit praktischeren Projekten
befassen.
Durch einen Unfall kam Pym erstmals mit seinem Serum in Berührung. Er schrumpfte auf
Ameisengröße und erlebte haarsträubende Abenteuer im Inneren eines Ameisenhügels. Mit Hilfe eines
Wachstumsserums erlangte Pym endlich wieder seine ursprüngliche Größe. Doch es dauerte nicht
lange, bis er nochmals das Schrumpfserum zusammenmischte und als „Ant-Man“ zurückkehrte. Er
legte sich einen schicken rot- schwarzen Anzug samt „ kybernetischem“ Helm zu, der es ihm erlaubte,
mit den Ameisen elektronisch zu kommunizieren.
In der Gestalt des Ant-Man kämpfte der Wissenschaftler Henry Pym gegen kriminelle,
kommunistische Spione, Außerirdische und Superschurken wie Porcupine (Stachelschwein) und
Egghead ( Eierkopf) , obwohl er bloß 1cm groß war.
Später gelang es Dr. Pym angeblich sogar den Schrumpfungswirkstoff in praktische Pillenform zu
bringen. Er konnte auch einen kleinen Generator entwickeln, mit dem er “Pym-Partikel“ produzierte,
die es ihm ermöglichten, jeden Gegenstand größer und kleiner werden zu lassen.
Dass Ant-Man so klein war wie eine Ameise, hatte natürlich auch Nachteile: Er musste sich in acht
nehmen, nicht zertreten zu werden und benötigte Hunderte von Schritten um von einem Punkt zum
anderen zu kommen.
Deshalb benützte er oft Rossameisen, um darauf zu reiten. Außerdem konstruierte er sich eine
Abschussvorrichtung, mit der er sich über die ganze Stadt hinwegkatapultieren konnte. Mit seinem
Spezialhelm rief er Hunderte von Ameisen herbei, die als eine Art lebender Airbag seine Landung
abfederten.
Doch mit Angehörigen der nicht geschrumpften Welt konnte Ant-Man sich nur kaum und nonverbal
verständigen, denn niemand vermochte ihn wegen seiner hohen fipsigen Stimme richtig zu hören.
Auch sein eigenes Hörvermögen war erheblich eingeschränkt, ebenso seine optische Wahrnehmung.
Er sah nur noch verschwommene, unscharfe Formen. Sein Geruchsinn war durch die Schrumpfung am
wenigsten beeinträchtigt.
Irgendwann gelang es Dr. Pym ein Serum zu entdecken, das die umgekehrte Wirkung zeigte. Es
versetzte ihn in die Lage, über seine normale Größe von 1m 80 hinauszuwachsen und als 3m großer“
Giant-Man“ oder „ Goliath“ für Recht und Ordnung zu kämpfen. Doch Giant Man durfte nicht ins
Unermessliche wachsen, seine Knochen hielten höchstens einer Körpergröße von rund 4m optimal
stand, um nicht schon allein beim Aufstehen zu brechen. Bei einer Größe von 15m wäre er zwar groß
wie ein Haus, aber schwach wie ein Kätzchen.
Weitere Superhelden, deren spezielle Fähigkeiten darin
bestehen, sich möglichst klein zu machen:
Neben Ant- Man und ,,Wasp’’ haben auch,, Atom“. „Elasti Girl“ und
„Shrinking Violet“ die Gabe der Selbstminiaturisierung.
¾ Elasti Girl hieß eigentlich Rita Farr und war Schauspielerin. Während der
Dreharbeiten zu einem Film in Afrika hatte sie vulkanische Dämpfe
eingeatmet. Seither war sie in der Lage, bis zur Höhe eines 5stöckigen Hauses
anzuwachsen oder auf die Größe eines Insekts zusammenzuschrumpfen.
¾ Für Atom gab es nur eine Richtung des Wachstums: klein. kleiner , noch
kleiner
Elasti Girl:
Elasti Girl gehörte wie „Robotman“, und „Negativ- Man“
auch zu den Außenseiter-Superhelden .
Ihr Anführer war ein an den Rollstuhl gefesseltes Genie, das sie „Chief“
(Häuptling) nannten. Chief hatte einen Bart und rotes Haar.
Aufgrund ihrer außergewöhnlichen Fähigkeiten wollte die Gesellschaft nichts
von ihnen wissen. Trotzdem versuchten sie dieser Gesellschaft zu helfen.
Atom:
Der Comic Held „Atom“ war im wahren Leben ein Physikprofessor namens Ray Palmer,
Er bemühte sich, einen Verkleinerungsstrahl zu entwickeln mit dem er Materie
verdichten und wirtschaftliche Vorteile ermöglichen wollte. Die Lösung seiner
Probleme brachte ein Meteorit, ein Brocken Materie eines weißen Zwergsterns, der
neben einer Straße auf die Erde stürzte. Dieses außerirdische Material half ihm,
endlich die Fähigkeit zu erlangen, sich selbst und Gegenstände zu verkleinern.
Seine bevorzugte Größe bei Verbrecherjagden war 15cm, aber er konnte winzig klein
wie ein Elektron werden. Um die ursprüngliche Größe wiederherzustellen bediente er
einen Größen- und Gewichtsregler, den er in der Gürtelschnalle seines Kostüms
verborgen hatte. Später baute er solche Regler auch in seine Handschuhe ein.
Im kleinen , leichten Zustand benützte er einen rosa Radiergummi als Trampolin,
konnte auf den Luftströmungen des Windes dahingleiten, um von einem Ort zum
anderen zu gelangen, oder ließ sich klein wie ein Elektron per Telefon an weit
entfernte Orte transportieren.
X-Men
Diese Helden mit seltsamen Fähigkeiten waren als „
Mutanten“ zur Welt gekommen und bildeten als
Teenager mit Superkräften ein Team.
Zu ihnen gehörte Bobby Drake, dessen Codename
„ Iceman“ war, weil er die Temperatur seines Körpers
und der unmittelbaren Umgebung auf unter 0° C
herabsetzen konnte. Dabei wurde sein Körper von einer
schützenden Schicht aus gefrorenem Wasser überzogen.
Mit fortschreitender Beherrschung seiner
Mutantenfähigkeit gelang es Iceman Gefrierstrahlen aus
seinen Händen abzuschießen und damit Menschen oder
Gegenstände in eine Eisschicht zu hüllen oder riesige
Eisberge, Eisrutschen oder Eisrampen entstehen zu
lassen.
Ororo Munroe wurde „ Storm“ genannt, denn sie hatte die Fähigkeit das Wetter zu
manipulieren. Sie konnte Temperaturströme kontrollieren und die Windbewegungen so
beeinflussen, dass sie von Aufwinden getragen durch die Lüfte flog.
Peter Rasputin hatte als „ Colossus“ die Fähigkeit seine Haut in organische Strahlen zu
verwandeln.
Kurt Wagner besaß als „ Nightcrawler“ die Fähigkeit der Teleportation.
Der Chef der als X-Men bekannten Gruppe von Mutanten mit Superfähigkeiten war der mit
telepathischen Fähigkeiten ausgestattete Charles Xavier, genannt „Professor X“.
Aufgrund seiner zerschmetterten Wirbelsäule war er an den Rollstuhl gefesselt. Er war
kahlköpfig und glatt rasiert.
Er schaffte es, fremde Gedanken zu lesen und sogar seine eigenen Gedanken in die Gehirne
anderer Menschen zu projizieren (übertragen). Er hatte also telepathische Fähigkeiten.
„Magneto“ und andere Feinde der X-Men trugen deshalb Metallhelme, um ihre Köpfe und
Gehirne abzuschirmen.
Professor X benutzte für seine geistigen Fähigkeiten einen elektronischen Verstärker,
„Cerebro“ genannt, um zum Beispiel weit entfernte Mutanten zu erreichen.
Kitti Pryde besaß als Mutantin die seltene Gabe, massive Wände durchqueren zu können.
Weitere Superhelden
• „Batman“ und Wildcat traten den übelsten Schurken entgegen, indem
sie ihre Körper und ihr Gehirn durchtrainierten und eine faszinierende
Vielzahl von Waffen bauten, die Batman in seinem Gürtel mit sich trug.
• „Iron Man“ hieß eigentlich Tony Shark und war Elektroingenieur und
Waffenkonstrukteur. Wenn er in seine elastische rot- goldene Rüstung
schlüpfte, hatte er die Kraft von 100 Mann, konnte mit Hilfe der
Düsentriebwerke in seinen Schuhsohlen fliegen und aus seinen
Handschuhen Rückstoßstrahlen abschießen. Er erhielt den Spitznamen
„Shellhead“, weil zu seiner ersten eisernen Rüstung ein zylindrischer
Helm gehörte.
Iron Mans Dauerfeind war Bruno Horgan, ein Rüstungsindustrieller und
Konkurrent, kostümiert als der verbrecherische Melter. (Schmelzer) der
über einen Schmelzstrahl verfügte. Iron Man erkannte, dass Melters
Schmelzstrahl nur bei Eisen wirkte. Deshalb baute er sich einen
Schutzschild aus prägepoliertem Aluminium.
Melters Waffe bekam später einen Regler, mit dem er sich auf Metall,
Holz, Stein oder Fleisch einstellen konnte.
Iron-Man benutzte schon Transistoren, mit der Fähigkeit, elektrische
Spannungen zu verstärken und zu steuern. Er beherrschte diese
Transistortechnik schon meisterhaft.
Fast jedes elektrische Gerät, das wir heute benutzen, baut darauf auf.
(z.B. Radio- und Fernsehapparate, Computer, CD- und DVD-Player, Handys
und vieles andere mehr!)
Iron Man entwickelte zahlreiche transistorbetriebene Waffen für seine
Flucht und den Kampf gegen kommunistische Aggressoren. Er baute sie
in den Brustpanzer seiner Rüstung ein und fügte eine große Scheibe mit
einem „variablen Kraft-Spotlight“ hinzu. Die winzigen Transistoren
verstärkten seine Kräfte enorm. Ansonsten hätte er das Gewicht seiner
Rüstung niemals tragen können!
Die Handflächen seiner Handschuhe verfügten ja ebenfalls über
Kraftstrahlen,
sogenannten
„Repulserstrahlen“,
die
als
Magnetumkehrstrahlen dienten. In die Schulter waren Radioantennen
integriert.
Doch leider mussten seine vielen Miniatur-Transistoren immer wieder
neu aufgeladen werden. Deshalb wurde die Rüstung später auch mit
Solarzellen beschichtet. Trotzdem musste Iron-Man oft mit letzter Kraft
zu einer Steckdose robben, um seine Batterien neu aufzuladen.
Manche Superhelden besaßen Kräfte elektromagnetischen
Ursprungs.
¾ Lightening Lad hatte die Superfähigkeit aus seinen
Händen elektrische Blitze schießen zu lassen.
¾ Comic Boy konnte magnetische Gegenstände frei
schweben lassen
¾ Saturn Girl besaß die übernatürliche Kraft der
Telepathie
¾ Star Boy konnte Gegenstände schwerer machen
¾ Light Lass ließ sie leichter werden
¾ Element Lad war in der Lage Elemente zu
verwandeln
¾ Colossal Boy konnte sich zu gewaltiger Größe
aufblähen
¾ Shrinking Violet besaß die Fähigkeit der
Verkleinerung
Viele Superschurken missbrauchten die Elektrizität oder den
Magnetismus als Quelle ihrer Superkraft um Reichtum oder
Weltherrschaft zu erlangen.
¾ Max Dillon, ein egozentrischer Elektriker wurde von einem
Blitz getroffen und erwarb dabei die Fähigkeit elektrische
Energie zu speichern und sie nach Belieben in Form von
Blitzen zu entladen, also tödliche Stromschläge
auszuteilen. Er legte sich ein grelles grün –gelb
gemustertes Trikot mit leuchtend gelber Gesichtsmaske in
der Form eines Blitzes zu, um fortan als „Elektro“ ein
verbrecherisches Leben zu führen.
Hatte Elektro die gespeicherte Energie aufgebraucht, war
er im wesentlichen machtlos und musste sich erst wieder
aufladen. Dies tat er zwischen 2 Transformatorentürmen
verlassener Elektrizitätswerke, indem er Strom durch
seinen Körper fließen ließ.
Elektro kämpfte auch gegen Spiderman. Doch dieser
begoss ihn mit Wasser, sodass die überschüssige
Stromladung, die Elektro gespeichert hatte, abfloss.
Denn Strom und Wasser vertragen sich nicht! Wie
Spiderman konnte Elektro mühelos die Mauer eines
Gebäudes hochklettern. Elektro heftete sich mit Hilfe
elektrischer Strahlen an die Eisenträger der Gebäude und
benutzte sie wie einen Magneten.
¾ „Magneto“, der Meister des Magnetismus war ein Mutant
und Schurke, dessen Superfähigkeit darin bestand,
magnetische Felder zu erzeugen und zu beherrschen,
Raketen zu schleudern und magnetische Gegenstände
abzulenken.
¾ Der unglaubliche „Hulk“ verdankte seine Existenz einem
kommunistischen Spion, der den Physiker Dr. Robert
Bruce Banner einer hohen Strahlendosis aussetzte, indem
er den Countdown einer Gammabombe nicht rechtzeitig
abbrach.
Der unglaubliche ,,Hulk’’
Die Fantastischen Vier
. Ein Wissenschaftler, seine Freundin, ihr halbwüchsiger Bruder und ein ehemaliger
Jagdflieger unternahmen einen ungenehmigten Raketenflug, um die Kommunisten im
Wettlauf zu den Sternen zu schlagen. Die Strahlendosis, die sie abbekamen, als sie durch
einen Gürtel kosmischer Strahlung flogen, verwandelte sie in die
„Fantastic Four“ (die „Fantastischen Vier”)
Sie waren ein starkes Team von 4 Superhelden mit Charakter, Persönlichkeit und
außergewöhnlichen Fähigkeiten. Doch sie freuten sich nicht nur über ihre Kräfte, die sie
infolge kosmischer Strahlung während ihrer unheilvollen Jungfernfahrt ihres Raumschiffes,
erhalten hatten.
• Ben Grimm hatte sich in ein riesiges, orangefarbenes
„Thing“ mit einer Haut aus Stein und Superkräften
verwandelt. Er sah aus wie eine Backsteinmauer auf 2
Beinen und wünschte sich nur eines: so zu sein wie zuvor!
• Reed Richards erlangte die Fähigkeit sämtliche Teile
seines Körpers beliebig auszudehnen und
zusammenzuziehen. Die Grenze seiner Dehnungsfähigkeit
lag bei 500 m. Doch je weiter er seinen Körper streckte,
desto schwächer wurden seine Muskeln. Er wurde „Mister
Fantastic“ genannt.
• Johnny konnte mit Feuerbällen werfen und brennend,
aber nicht verbrennend als „Human Torch“ („Menschliche
Fackel“) durch die Luft fliegen.
• Sue Storm entdeckte, dass die kosmische Strahlung, der
sie bei ihrem ersten Ausflug ausgesetzt war, ihr neben der
Fähigkeit, sich unsichtbar zu machen, auch die Gabe
verlieh „unsichtbare Kraftfelder“ zu erzeugen.
Obwohl das sichtbare Licht einfach durch sie
hindurchging, konnte sie „sehen“. Die Stäbchen und
Zäpfchen ihrer Augen wurden für das gestreute
Ultraviolettlicht empfindlich, das unsere Augen nicht
wahrnehmen können.
Der Gegner der Fantastic-Four
Victor von Doom war ein wissenschaftliches Genie, das nur noch von Reed
Richards, dem Chef des heldenhaften Quartetts übertroffen wurde. Beide
besuchten dieselbe Universität und erhielten wissenschaftliche
Stipendien.
Von Doom flog jedoch von der Universität, als er bei einem seiner
„verbotenen“ wissenschaftlichen Experimente versehentlich das Labor in
die Luft jagte und sich selbst verstümmelte.
Er verbarg sein entstelltes Gesicht hinter einer eisernen Maske, entwarf
eine Hightech-Rüstung wie eine metallene Haut und kämpfte um die
Weltherrschaft. Außerdem war er schon diktatorischer Herrscher über
das kleine europäische Land „Latveria“.
Verlor „Doktor Doom“ (Er hatte natürlich keinen echten „Doktortitel“, weil
er ja sein Studium nicht beendet hatte!) einen Kampf gegen die
„Fantastischen Vier“, ging er vorübergehend irgendwo im Weltraum
verloren, tappte in eine Zeitfalle oder wurde von einem
Verkleinerungsstrahl getroffen und schrumpfte so sehr, dass es ihn in
eine Mikrowelt verschlug, die so winzig war, dass sie auf einen
„Stecknadelkopf“ passte.Doch Dr. Doom überlebte immer wieder und er
kam stets zurück.
Mr.Fruitness
Wer ist Mr. Fruitness?
„Mr. Fruitness“ ist ein Superheld, der über Superkräfte verfügt, die er der
Extraportion an Vitaminen und verschiedenen Nährstoffen aus dem guten
Obst verdankt, das in Europa so reichhaltig vorhanden ist. Mr. Fruitness
verkörpert Wohlbefinden und (körperliche und geistige) Energie, die sich
nicht nur durch viel gesunde Bewegung sondern auch durch eine bewusste
und intelligente Ernährung erreichen lässt, zu der unweigerlich auch immer
Obst gehört, wie es uns die Natur schenkt.
In ‚Notfällen’ (wenn seine Superkräfte nachlassen und er müde wird) weiß er,
dass er sich immer auf seine Verbündeten, das ‚FRUITTEAM’, bestehend aus
einer Gruppe von vier Freunden/Früchten, verlassen kann. Wenn sie gerufen
werden, eilen sie ihm von dem Land, in dem sie leben und wachsen, zu Hilfe.
Jeder von diesen Obstfreunden besitzt andere Vitamine und Nährstoffe in
unterschiedlichen Mengen, die für das Wiederaufladen der Superkräfte von
Mr. Fruitness unerlässlich sind.