Auswirkungen der Digitalisierung auf das Geschäftsmodell der

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Auswirkungen der Digitalisierung auf das Geschäftsmodell der
S Sparkasse
Holstein
Auswirkungen der Digitalisierung
auf das Geschäftsmodell der
Sparkassen
Dr. Martin Lüdiger
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Holstein
Made in Holstein.
Themen
(1) Die Sparkasse Holstein
(2) Herausforderungen des Marktes
(3) Die Kunden der Sparkasse Holstein
(4) Wie reagieren wir auf das veränderte Kundenverhalten?
(5) Fazit
S Sparkasse
Holstein
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08.06.2016
1600 Vertriebsmanagement - Digitalisierung
(1) Die Sparkasse Holstein
S Sparkasse
Holstein
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08.06.2016
1600 Vertriebsmanagement - Digitalisierung
Wir sind die Sparkasse Holstein
Menschen verstehen
S Sparkasse
Holstein
Sicherheit geben
Zukunft denken
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08.06.2016
1600 Vertriebsmanagement - Digitalisierung
Die Sparkasse Holstein
und ihr Geschäftsgebiet im Überblick
Kreis Stormarn
Einwohner:
Fläche:
Einwohnerdichte:
Kreis Ostholstein
237.755
766 qkm
309 Einwohner/qkm
Einwohner:
Fläche:
Einwohnerdichte:
199.000
1.392 qkm
142 Einwohner/qkm
6 Städte, 4 amtsfreie Gemeinden,
5 Ämter (mit 45 Gemeinden)
6 Städte, 11 amtsfreie Gemeinden,
3 Ämter (mit 19 Gemeinden)
Struktur-Kennziffern:
GfK Kaufkraft 2013:
Arbeitslosenquote:
Struktur-Kennziffern:
GfK Kaufkraft 2013 :
Arbeitslosenquote:
121,9
3,9 % Stand (01/2016)
Stadt Norderstedt
Einwohner:
Fläche:
Einwohnerdichte:
Struktur-Kennziffern:
GfK Kaufkraft 2013 :
Arbeitslosenquote:
S Sparkasse
Holstein
76.282
58 qkm
1.309 Einwohner/qkm
Hansestadt Hamburg
Amtsgerichtbezirke Barmbek,
Wandsbek, Bergedorf und St. Georg
Einwohner:
894.928
(Hamburg gesamt 1.833.930)
Fläche:
120,3
4,6 % Stand (01/2016)
96,3
7,4 % Stand (01/2016)
362 qkm
(Hamburg gesamt 755 qkm)
Einwohnerdichte:
2.472 Einwohner/qkm
Struktur-Kennziffern:
GfK Kaufkraft 2013 :
Arbeitslosenquote:
110,4
7,5 % Stand (01/2016)
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08.06.2016
1600 Vertriebsmanagement - Digitalisierung
Die Sparkasse Holstein in Zahlen
Marktpräsenz mit
38 Filialen (ab 07/2016: 39 Filialen)
darunter 14 Standorte für Immobilien- und Geschäftskunden
39 zusätzliche SB-Filialen
8 Vermögensmanagement Center
Private Banking
8 FirmenkundenCenter
KompetenzCenter Corporate Finance
Bilanzsumme 5,7 Mrd. Euro
Kreditvolumen 4,9 Mrd. Euro
Einlagenvolumen 4,1 Mrd. Euro
179.787 Privatgirokonten
20.649 Geschäftsgirokonten
Kompetenz.
Made in Holstein.
1.060 Mitarbeiter
davon 87 Auszubildende
S Sparkasse
Stand: 31.12.2015
Holstein
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08.06.2016
1600 Vertriebsmanagement - Digitalisierung
Die Sparkasse Holstein – Wer sind wir?

Vertrauen und Zufriedenheit unserer Kunden stehen an erster Stelle

Kein Rückzug aus der Fläche – ganz im Gegenteil!

Für die Beratung unserer Kunden sind die Filialen und KompetenzCenter
wichtige und vor allem persönliche Anlaufstellen.

Die Unabhängigkeit unserer Kunden stellen wir mit unserer modernen
Internetfiliale und der Smartphone-App „Sparkasse“ sicher.

Unsere Firmenkunden benötigen von uns hochspezialisierte Beratung, die
wir mit verschiedenen Spezialisten abdecken.

Mit unserem gesellschaftlichen Engagement ermöglichen wir die
Umsetzung vieler spannender und nachhaltiger Ideen im gemeinnützigen
Bereich.
S Sparkasse
Holstein
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08.06.2016
1600 Vertriebsmanagement - Digitalisierung
Stiftungen der Sparkasse Holstein
Stiftungskapital
Stiftungskapital gesamt:
41.328.088,21 Euro
Sachvermögen:
5.948.932,12
Euro
In 2015 führte die Sparkasse Holstein
den Stiftungen zu:
Geldvermögen:
35.379.156,09 Euro
Spenden
2.434.792,95 Euro
Zustiftungen
2.635.207,05 Euro
Gesamt
5.070.000 Euro
Stiftungskapital der 17 Stiftungen der Sparkasse Holstein zum 31.12.2015
S Sparkasse
Holstein
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08.06.2016
1600 Vertriebsmanagement - Digitalisierung
Naturerlebnis Grabau und Bungsberg
 Bildungsangebot für Kindergärten
und Grundschulen in den Kreisen Stormarn und Ostholstein
 jährlich kommen ca. 18.000 Kinder nach Grabau und an den Bungsberg
 Komplettfinanzierung inkl. Transport aus Stiftungsmitteln
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1600 Vertriebsmanagement - Digitalisierung
(2) Herausforderungen des
Marktes
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1600 Vertriebsmanagement - Digitalisierung
Die Herausforderungen des Marktes …
6 Kernthesen:

Die Niedrigzinsphase hält weiter an.

Das Kundenverhalten ändert sich.

Das geänderte Kunden- und Marktumfeld erfordert eine Anpassung von
Personalquantitäten und -qualitäten.

Die regulatorischen Anforderungen beeinflussen die Arbeits- und
Vertriebsprozesse.

Der Wettbewerb entscheidet sich über Qualität.

„Big-Data“ – Notwendigkeit, vorhandene Informationen nutzbar zu machen
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08.06.2016
1600 Vertriebsmanagement - Digitalisierung
Das Kundenverhalten hat sich verändert … (Quelle: Kundenbefragung
Wthnik 2015)
Für den Produktabschluss ist die Filiale nach wie vor die zentrale Anlaufstelle, jedoch beeinflussen über das Internet abrufbare Informationen
mehr und mehr das Entscheidungsverhalten unserer Kunden:

89% kaufen komplexe Finanzprodukte ggf. nach Information im Internet nur persönlich bei
ihrem Kundenberater (ROPO: Research online – purchase offline)

18% stehen u.a. in Geschäftsbeziehung zu einer Direktbank, aber nur für 4% ist dies auch die
Hauptbankverbindung. 96% geben demgegenüber als ihre Hauptbank eine Filialbank an.

18% würden für günstigere Preise, Konditionen voll auf Bankfilialen, Kundenberater, persönliche
Beratung verzichten, d.h., 82% nicht.

Über 80% wollen ihre Hauptbank bei Notfällen und wichtigen Angelegenheiten auch persönlich
erreichen können.
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1600 Vertriebsmanagement - Digitalisierung
Das Kundenverhalten hat sich verändert …(Quelle: Kundenbefragung
Wthink 2015)
Das Internet wird als ergänzender Informations- & Servicekanal genutzt:

53% informieren sich vor Abschluss von Finanzprodukten systematisch online (ROPOEffekt)

39% (Tendenz steigend) nutzen aktiv Online-Services

18% kaufen und nutzen einfache Bankprodukte online

11% schließen komplexe Finanzprodukte online ab
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1600 Vertriebsmanagement - Digitalisierung
Das Kundenverhalten hat sich verändert: Für den Produktabschluss ist die Filiale dennoch zentrale Anlaufstelle
Filialbanken mit
Abstand mit höchsten
Marktanteilen
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Holstein
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08.06.2016
1600 Vertriebsmanagement - Digitalisierung
Das Kundenverhalten hat sich verändert: Das Internet wird
als ergänzender Informations- und Servicekanal genutzt
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08.06.2016
1600 Vertriebsmanagement - Digitalisierung
Die Kundentypen im Überblick (Quelle: Kundenbefragung Wthink 2015)
Die digitalen Möglichkeiten lassen uns stärker differenzierte
Kundentypen beobachten, als in der Vergangenheit.
Eigenständige
Infosuche
Eigenständige
Kaufentscheidung
Selbstentscheider
ca. 20%
Kaufentscheidung
nach Beratung
Hybrider
Multikanalkunde
Ca. 50%
Die Kanäle unserer Kunden:
Internetfiliale / Apps
SB-Geräte
Keine eigene
Infosuche
Telefon
Inaktiver
Kunde
ca. 5%
S Sparkasse
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Filialkunde ca.
25%
Filiale
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1600 Vertriebsmanagement - Digitalisierung
(3) Die Kunden der Sparkasse
Holstein
S Sparkasse
Holstein
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08.06.2016
1600 Vertriebsmanagement - Digitalisierung
Wir treffen unsere Kunden am häufigsten Online …
Internetfiliale / Apps: über 12 Mio. Besuche im Jahr
Elektronisches Postfach, Störer, Bannerwerbung
SB-Geräte: über 11 Mio. Transaktionen im
Jahr
Geldautomaten, SB-Terminals, Cash-Recycler
Telefon: über 360.000 Anrufe im
Jahr
Filiale: über
77.000 Gespräche im
Jahr
S Sparkasse
Holstein
ohne Gegensteuerungsmaßnahmen!
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1600 Vertriebsmanagement - Digitalisierung
Wie agieren unsere Kunden in den Kanälen?
Online-Banking-Quote 43%, Produktabschlussquote online 4,2%
p.a., rd. 14% der erstellten Auszüge werden über elek. Postfach
bereitgestellt, 50% der Online-Banking-Nutzer nutzen das
elektronische Postfach, rd. 1.000 Kontaktanfragen pro Woche
Reduzierung der gedruckten Kontoauszüge um 22%  Reduzierung
KAD-Geräte um fast 40%; stetiger Anstieg Barverfügungen am Geldautomaten (+9% seit 2014)
Inboundcalls, Schwerpunkt mit 30% im Zahlungsverkehr /
Kontostandsabfragen
Filiale mit 1,79 persönlichen Kundenkontakten am Tag bzw. 1.800 in
der Woche (Berater und Service-Mitarbeiter), 1,2 Finanz-Checks am
Tag (Berater), 1 Altersvorsorgeberatung pro Berater pro Woche, 1
Beratung zur Vermögensstrukturierung pro Berater pro Woche
S Sparkasse
Holstein
Internetfiliale / Apps: über 12 Mio.
Besuche im Jahr
SB-Geräte: über 11 Mio.
Transaktionen im Jahr
Telefon: über
360.000 Anrufe im
Jahr
Filiale: über
77.000
Gespräche
p.a.
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1600 Vertriebsmanagement - Digitalisierung
(4) Wie reagieren wir auf das
veränderte Kundenverhalten?
S Sparkasse
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1600 Vertriebsmanagement - Digitalisierung
Wie agieren wir als Sparkasse „multikanal“?
• Ansprache über Internetfiliale (Einblendung „Störer“)
• Ansprache über Smartphone (über App „Sparkasse“)
1.
• Ansprache über Software (StarMoney)
Ansprache
-kanal
2.
Ansprache
-kanal
3.
Ansprache
-kanal
4.
Ansprache
kanal
• Ansprache über Geldautomaten
• Ansprache über SB-Geräte
• Postalisches Mailing / digitales Mailing (elektr. Postfach)
• ggf. Call durch Outbound Telefonfiliale oder Berater (in
Abhängigkeit der Wertigkeit des Vertriebsanlasses)
S Sparkasse
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- Ist nach 3
Wochen keine
Reaktion
erfolgt,
Ansprache
über
Folgekanal
- Reaktion
„kein
Interesse“ 
Ausstieg
- Reaktion
„Interesse“ 
Call durch
Outboundteam der
Telefonfiliale,
um Terminvereinbarung für
den Berater zu
machen
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1600 Vertriebsmanagement - Digitalisierung
Was bedeutet das Kundenverhalten für ein regionales
Filialinstitut?
 Kunden nutzen für einfache Leistungen / Produkte zunehmend den OnlineKanal, für Beratungen ist jedoch nach wie vor die Filiale die erste Wahl

Kosten der Flächenpräsenz müssen verdient werden

Steuerung von Transaktionen-/ Serviceleistungen in die
„Selbstbedienung“ (Online / SB-Geräte)

stetiger Ausbau der Online-Produktpalette

Mehrwert der persönlichen Beratung erlebbar machen

Investitionen in Beratungskapazitäten

Initiieren von Kundenkontakten durch das Institut

S Sparkasse
Holstein
den richtigen Kunden, am richtigen Ort, zur richtigen Zeit zum richtigen
Bedarfsfeld erreichen  zentrale Aufgabe eines Vertriebsmanagements
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1600 Vertriebsmanagement - Digitalisierung
Steuerung von Transaktionen-/ Serviceleistungen in die
„Selbstbedienung“

Nutzung des „Elektronischen Postfachs“ der Internetfiliale als Drehscheibe der Kundenkommunikation

Bereitstellung von Kontoauszügen, Zinsmitteilungen,
Wertpapierabrechnungen u.ä.

sofortige Bereitstellung Beratungsunterlagen ins ELPO direkt aus
Kundengespräch heraus (bspw. Beratungsprotokoll)

Zustellung individueller Angebote

durch fallabschließende Transaktionen und online-Produktkäufe durch
Kunden verringerter Kapazitätsaufwand in Marktfolgeeinheiten

weitere Kosten- / Effizienzvorteile durch Digitalisierung interner
Arbeitsabläufe
S Sparkasse
Holstein
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08.06.2016
1600 Vertriebsmanagement - Digitalisierung
Mehrwert der persönlichen Beratung erlebbar machen!

Kunden nehmen nach wie vor Beratungsangebote in Anspruch

nur die persönliche Beratung kann letztlich individuellen Ansprüchen und
Erwartungen gerecht werden

Gerade in der Niedrigzinsphase sind kundenindividuelle Lösungen gefragt:
S Sparkasse
Holstein

Bei welchen Bedarfsfeldern habe ich noch Lücken?

Welche Bedeutung hat das Niedrigzinsniveau für meine bisherige
Anlagestrategie?

Welche Vermögensstruktur macht unter Berücksichtigung meiner
Risikoneigung Sinn und mit welchen Produkten kann ich sie letztlich
umsetzen?

Was muss ich bei meiner Altersvorsorge berücksichtigen?
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1600 Vertriebsmanagement - Digitalisierung
Mehrwert der persönlichen Beratung erlebbar machen –
Filiale „alt“ – Filiale „neu“
Filiale „alt“
Filiale „neu“
 Kunde hat Bedarf und sucht die Filiale auf
 Entwicklung systematischer Vertriebsanlässe, die sich an Lebensphasen
orientieren
 Berater reagiert auf zeitpunktbezogenen
Kundenwunsch
 bei konkreten Anlässen Anruf durch den
Berater
 Fokus auf Produktverkauf
 Marktbearbeitung nach Kundensegmenten
 Terminvereinbarung durch Telefonfiliale
für Berater
 individuelle Beratung: „Systematik im Kopf  Fokus auf Beratung / Lösungen
des Beraters“; „Zettel und Stift“
 Ausweitung von Beratungskapazitäten 
 hoher Serviceanteil
ganzheitlicher lebensphasenorientierter
Beratungsansatz
 Einsatz von Beratungskonzepten (Finanzkonzept, Anlageberatungsprozess)
S Sparkasse
Holstein
 rückläufige Servicetätigkeiten
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1600 Vertriebsmanagement - Digitalisierung
Initiieren von Kundenkontakten
1.
dem Kunden dort begegnen, wo er sich aufhält

2.
klassische Platzierung von Werbebotschaften über alle Kanäle
persönliche, auf den Kunden zugeschnittene Ansprache über Data Mining:
Prognose von Kaufwahrscheinlichkeiten anhand statistischer Verfahren (je
Zielprodukt)



S Sparkasse
Holstein
Identifikation von Kanalaffinitäten und intelligente Vernetzung der
Kanäle (am richtigen Ort)
Identifikation von Produktaffinitäten (zur richtigen Zeit und zum
richtigen Bedarf)
persönliche Ansprache auf identifizierten Bedarf mit dem Ziel eines
persönlichen Beratungsgespräches (den richtigen Kunden)
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1600 Vertriebsmanagement - Digitalisierung
Initiieren von Kundenkontakten

„Big-Data“ im Kundenkontaktmanagement effizient und konsequent
nutzen!

systematische Nutzung der zur Verfügung stehenden Informationen wird
durch Digitalisierung möglich

Zusammenführung der Informationen, um Charakteristika zu erkennen und
passgenaue Angebote und die richtigen Ansprachekanäle zu abzuleiten 
Produkt- und Kanalaffinitäten

Ziel: Bereitstellung von Vertriebs-/ Anspracheanlässen mit hohen
Trefferquoten über alle Kanäle

Der Anspruch an ein zentrales Vertriebsmanagement, das systematisch alle
Kundenkontaktpunkte verzahnt, wächst immer stärker.
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1600 Vertriebsmanagement - Digitalisierung
(5) Fazit
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1600 Vertriebsmanagement - Digitalisierung
Das Filialgeschäft benötigt Vertriebsaktivierung und
Kostensenkungen.

Niedrigzinsphase führt zu erheblichen Belastungen für alle, dadurch Druck
auf die Konditionsbeiträge; steigende Personalkosten und hohe
Sachkosten belasten die Rentabilität.

Trotz hoher Filialaffinität ist die Filialfrequenz gering. Persönliche Beratung
und „Bringgeschäft“ gehen zurück.
 Notwendigkeit, hohe Ansprachefrequenz zu erreichen
 Qualität der Datenerhebung und -nutzung als Basis für effizientes
Kundenkontaktmanagement
 Ziel: Produktabschluss bereits im Ansprachekanal und / oder Initiieren von
Kundengesprächen mit dem Berater vor Ort
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1600 Vertriebsmanagement - Digitalisierung
Das Filialgeschäft benötigt Vertriebsaktivierung und
Kostensenkungen…

Qualifizierte Finanzberatung wird auch in absehbarer Zukunft zu einem
großen Teil persönlich in der Filiale getätigt.

Der Vertrieb muss sich auf die Erarbeitung von ganzheitlichen Lösungen
ausrichten, statt Produkte zu verkaufen.

Homepage und Smartphone werden von Kunden im Wesentlichen zur
Information, für Zahlungsverkehr und einfache Serviceanliegen genutzt.

Investitionen in Beratungskapazitäten und Einsparungen bei persönlichen
Serviceangeboten vor Ort.

Die Filiale bleibt damit erste Anlaufstation für persönliche Hilfestellung und
ganzheitliche Beratung. Auf Filialen kann auch in Zukunft nicht verzichtet
werden.

Die kritische Größe der einzelnen Filiale wächst.*
S Sparkasse
Holstein
* aktuelle Soll-Betreuungsrelation Filialen 1:750
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1600 Vertriebsmanagement - Digitalisierung
… aber woran entscheidet sich, ob die Filialbank Zukunft
hat?

Kundenzufriedenheit in den Mittelpunkt der Aktivitäten stellen

durch effizientes Datenmanagement Kunden und Kundenwege
kennenlernen und für Ansprache nutzen

persönliche Beratung vor Ort erlebbar machen, d.h.

überzeugen durch hohe Beratungsqualität (Fachlichkeit)

überzeugen durch hohe persönliche Bindung (Emotionaliät)

überzeugen durch Lösungen statt Produkte (Individualität)
Die neue Generation Sparkasse. Made in Holstein.
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1600 Vertriebsmanagement - Digitalisierung
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
S Sparkasse
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1600 Vertriebsmanagement - Digitalisierung