Juli 2,88 MB - Stadt Weißenfels

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Juli 2,88 MB - Stadt Weißenfels
Weißenfelser Amtsblatt
Amtliches Verkündigungsblatt der Stadt Weißenfels
21. Jahrgang
Ausgegeben am 22. Juli 2011
Nummer 7
Inhalt
Vorwort des
Oberbürgermeisters
Amtliche Bekanntmachungen
- Satzung über den Verzicht
der Festlegung von Schulbezirken
- Anlage zur Schulbezirksverzichtssatzung
- Amtliche Bekanntmachung zur
Anmeldung für Grundschüler an Grundschulen für den
Schuljahrgang 2012/2013
Amtliche Bekanntmachungen
des Zweckverbandes für Abwasserentsorgung Weißenfels
- Vertrag zur Abwasserentsorgung
Amtliche Bekanntmachungen
des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation
Sachsen-Anhalt
- Verfahren nach dem Bodensonderungsgesetz (BoSoG)
in Verbindung mit dem Flächenbereinigungsgesetz
(VerkFIBerG) betreffs Sonderungsplan Nr. V25-272392008 in der Gemeinde Weißenfels, Stadt; Gemarkung
Weißenfels; Flur 10; Flurstücke 139 und 106
Nichtamtlicher Teil
Stadt Weißenfels
- Aus der Verwaltung
- Kulturelle Veranstaltungen
- Museum Schloss
Neu-Augustusburg
- Informationen aus der Stadtbibliothek
- Informationen
Anzeigenteil
Gedruckt auf
100 % Recycling-Papier!
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
viele haben sicherlich mit dem Jahr 2010 auch ein Jahr
der großen Jubiläen abgehakt: Zwanzig Jahre Deutsche Einheit, zwanzig Jahre seit der Wiedergründung
des Bundeslandes Sachsen-Anhalt, 825 Jahre Weißenfels … - und nun fragen Sie sich, 2011, gibt es da
überhaupt noch Erwähnenswertes?
Ja und sogar sehr vieles. Vielleicht noch einmal ein kurzer Blick zurück. 1991 - das Jahr 1 nach der Vereinigung Deutschlands. Neben den Errungenschaften unserer heutigen Demokratie fanden sich in turbulenten
Zeiten viele in einer völlig veränderten Arbeitswelt
wieder. Und für viele war es auch die Zeit, sich nach
einer Neuorientierung auf den risikoreichen Weg der
Selbstständigkeit zu wagen. Und so gibt es 2011 viele
zwanzigjährige Jubiläen. Hier alle aufzuzählen, sprengt
diese Rubrik und birgt lediglich die Gefahr, den einen
oder anderen zu vergessen.
Aber natürlich nutzte auch manch gestandenes Unternehmen, die Chancen der Expansion an einem geografisch herausragenden Standort. Lassen Sie uns
gemeinsam darum kämpfen, diesen Standortvorteil
weiter auszunutzen.
Mein Respekt gilt allen, die sich hier in Weißenfels engagieren. Vielleicht sogar mehr denen, die persönlich
dafür sorgen, dass ihre „5 bis 10“ Beschäftigten tagtäglich Arbeit und damit die Lebensgrundlage für sich
und ihre Familien behalten.
hen auf die Anfänge, auf
positive oder auch negative Höhepunkte im Dasein
der Jubilare.
Nun liegt es in der menschlichen Natur, dass Erinnerungen verblassen. Zusätzlich zu der uns eigenen
subjektiven Wahrnehmung
von Geschehnissen passiert es im Laufe der Jahre, dass wir uns nicht mehr
so genau erinnern, Details
vergessen oder auch falsch merken.
Und so ist das eben auch mit der Erinnerung an die Ereignisse vor 1991. Heute sind einige Menschen desillusioniert, manche wünschen sich gar die DDR zurück.
Und vielleicht hatten wir damals einige der heutigen
Probleme wirklich nicht. Aber dafür hatten wir andere,
manchmal noch gravierendere.
Aber nicht nur in der Wirtschaft war es eine Zeit des
Aufbruchs: Viele von uns konnten jetzt, nach dem Ende
des vorhergehenden Systems auch ihre privaten Interessen nach eigenen Vorstellungen umsetzen. Im Ergebnis davon entstanden 1991 viele neue Vereine, wie
zum Beispiel der Literaturkreis Novalis e. V.
Auch die Weißenfelser Teestube, eine sozialen Einrichtung des Diakonischen Werkes, eröffnete erstmals
1991 ihre Türen für die Besucher. Die Goethe-Oberschule wurde in die heute unter dem Namen „Goethegymnasium“ bekannte Einrichtung umgewandelt
- auch hier haben wir das 20-jährige Jubiläum vom
27. Juni bis zum 1. Juli 2011 begangen.
Und öfter wünsche ich mir den Geist jener Zeit zurück,
wo es scheinbar weniger Hürden wie eine manchmal
unüberwindlich erscheinende Bürokratie, teils unverständliche Gesetzeslagen oder sinnlose, wohl aber geforderte Formalitäten gab. Wir sollten uns öfter fragen,
was wollen wir eigentlich und weniger, was kann in diesem Zusammenhang verhindert werden. Zu oft werden
Verträge eher unter dem Gesichtspunkt geschlossen,
alle Eventualitäten eines unterstellten Missbrauches
zu unterbinden, statt sich dem eigentlichem Ziel zuzuwenden.
Aber ich denke, hier wird es zukünftig Bewegung geben. Beispielsweise hat letztens unser Innenminister,
Holger Stahlknecht (CDU) avisiert, mehr Verantwortung auf die Kommunen zu übertragen. Der Stadtrat,
die Verwaltung und auch ich persönlich sind bereit,
sich neuen Verantwortungen zu stellen. Zeitnah, bürgerfreundlich und effizient.
Und, und, und … - es reicht hier der Platz gar nicht, alle
aufzuzählen, die 1991 in Weißenfels für sich neue Ziele
steckten, Ideen verwirklichten und sich mutig mit Inhalten auseinandersetzten, die für sie völliges Neuland
waren. Die sich Aufgaben stellten, welche nach völlig
neuen Lösungen als den bisher bekannten verlangten.
‚Schaffen wir das?‘ wird sich mancher gedacht haben,
aber auch ‚Wenn ich/wir das wirklich wollen, können
wir es auch umsetzen!‘.
Wenn wir Jubiläen feiern, ob nun in der Familie Omas
80. Geburtstag oder auch im größeren Rahmen das
20-jährige Bestehen der Firma, wird der Festredner
immer auch einen Blick zurückwerfen. Er wird einge2
Sehen wir es einmal anders: Dieser Mut, nach der
Wende etwas ganz Neues „auf die Beine zu stellen“,
eine Firma zu gründen, einen Verein ins Leben zu rufen,
kam nicht von irgendwo her. Dazu gehörte auch das
Wissen, endlich auch eine Chance zu haben, Eigenes
umsetzen zu können.
1991 hatten wir den Mut und sind viele neue Wege beschritten. Deswegen können wir heute auch so etliche
20-jährige Jubiläen feiern. Nichts sollte uns hindern,
auch heute wieder mutig zu sein.
Herzlichst
Ihr Robby Risch
Oberbürgermeister
Stadt Weißenfels
Satzung über den Verzicht der Festlegung
von Schulbezirken von Grundschulen
in der Stadt Weißenfels
(Schulbezirksverzichtssatzung - Grundschulen
WSF)
Aufgrund des § 6 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt (GO LSA) vom 10. August 2009 (GVBl. LSA S. 383),
zuletzt geändert durch § 20 Absatz 1 des Gesetzes vom 20. Januar 2011 (GVBl. LSA S. 14, 18) und der §§ 86e und 41 Abs. 2a
Schulgesetz des Landes Sachsen-Anhalt (SchulG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 11. August 2005 (GVBl. LSA S.
508), zuletzt geändert durch Gesetz vom 18. Januar 2011 (GVBl.
LSA S. 2) i. V. m. § 4 der Verordnung zur Bildung von Anfangsklassen und zur Aufnahme an allgemein bildenden Schulen vom
8. Februar 2006 (GVBl. LSA S. 62), zuletzt geändert durch Verordnung vom 09. April 2010 (GVBl. LSA S. 195), hat der Stadtrat
der Stadt Weißenfels in seiner Sitzung am 09.06.2011 folgende
SATZUNG (Schulbezirksverzichtssatzung - Grundschulen WSF)
beschlossen:
§1
Verzicht auf Grundschulbezirke und Aufhebung bisheriger Schulbezirke
(1) Die Stadt Weißenfels ist der Träger der nachfolgend genannten öffentlichen Grundschulen:
1. Adam-Ries-Grundschule Uichteritz
2. Albert-Einstein-Grundschule
3. Bergschule-Grundschule
4. Grundschule Großkorbetha
5. Grundschule Langendorf
6. Grundschule Leißling
7. Grundschule Tagewerben
8. Herder-Grundschule.
(2) Auf die Festlegung von Schulbezirken für die Grundschulen
in der Schulträgerschaft der Stadt Weißenfels wird beginnend
ab dem Schuljahr 2012/2013 am 01. August 2012 (§ 23 SchulG
LSA) verzichtet.
(3) Es wird klargestellt, dass mit dem Verzicht der Festlegung
von Schulbezirken gemäß Absatz 2 die geltenden Festlegungen
zu den Schulbezirken der in Absatz 1 bestimmten Grundschulen
aufgehoben sind.
§2
Kapazitätsgrenzen für Grundschulen
(1) Für die Aufnahme an die Grundschulen werden folgende
jährliche Kapazitätsgrenzen festgelegt:
1. Adam-Ries-Grundschule Uichteritz
42 Schüler
Regelzügigkeit: zweizügig
2. Albert-Einstein-Grundschule
48 Schüler
Regelzügigkeit: zweizügig
3. Bergschule-Grundschule
48 Schüler
Regelzügigkeit: zweizügig
4. Grundschule Großkorbetha
42 Schüler
Regelzügigkeit: zweizügig
5. Grundschule Langendorf
41 Schüler
Regelzügigkeit: zweizügig
6. Grundschule Leißling
20 Schüler
Regelzügigkeit: einzügig
7. Grundschule Tagewerben
21 Schüler
Regelzügigkeit: einzügig
8. Herder-Grundschule
66 Schüler
Regelzügigkeit: dreizügig.
(2) Die in Absatz 1 festgelegten Kapazitätsgrenzen erhöhen sich
jeweils jährlich für die jeweilige Grundschule um die Anzahl von
schulpflichtigen Kindern, die im Auswahlverfahren gemäß § 3 für
die betreffende Grundschule nicht berücksichtigt werden und
für welche diese Grundschule die nächstgelegene Grundschule
gemäß § 4 ist. Der Bürgermeister hat die nach Satz 1 bestimmte Erhöhung der Kapazitätsgrenze für die jeweilige Grundschule
festzustellen und öffentlich bekannt zu machen.
§3
Auswahlverfahren
(1) Sofern an einer Grundschule mehr schulpflichtige Kinder angemeldet werden, als nach § 2 Absatz 1 aufgenommen werden können, findet ein Auswahlverfahren nach den Kriterien des
Absatz 2 statt. Schulpflichtige Kinder, welche an der angemeldeten Schule nicht berücksichtigt werden können, werden im
Einvernehmen mit den Erziehungsberechtigten an einer anderen
Grundschule aufgenommen. Kann ein solches Einvernehmen
nicht hergestellt werden, ist die Stadt Weißenfels als Schulträger
berechtigt, zum Zwecke der Erfüllung der gesetzlichen Schulpflicht die betreffenden schulpflichtigen Kinder einer anderen
Grundschule gemäß § 1 Abs. 1 zuzuweisen. Das ist in der Regel
die nächstgelegene Grundschule gemäß § 4.
(2) Im Rahmen des Auswahlverfahren werden zuerst die schulpflichtigen Kinder ermittelt, für welche die ausgewählte Schule
auch die nächstgelegene Grundschule nach § 4 ist. Diese schulpflichtigen Kinder haben bei dem Auswahlverfahren den Vorrang vor den anderen angemeldeten Kindern. In einem zweiten
Schritt wird unter den verbleibenden schulpflichtigen Kindern
eine Rangfolge unter Berücksichtigung folgender Kriterien getroffen:
- vorhandene Geschwisterkinder in der ausgewählten Schule
- pädagogisches Konzept der Schule unterstützt den Förderbedarf des schulpflichtigen Kindes
- besonderes Profil/pädagogisches Konzept der ausgewählten Schule wird von den Erziehungsberechtigten für ihr Kind
bevorzugt bzw. kommt den Fähigkeiten des Kindes entgegen
- sonstige soziale Belange (wie z. B. Nähe zum Arbeitsplatz
der Eltern)
- sonstige Härtefälle.
Sofern anhand der genannten Kriterien zwischen einzelnen
schulpflichtigen Kindern keine Rangfolge getroffen werden
kann bzw. Gleichwertigkeit besteht, entscheidet in einem dritten
Schritt das Los.
§4
Nächstgelegene Grundschule
Zum Zwecke der wohnungsnahen Aufnahme (§ 2 Absatz 2) und
unter den Voraussetzungen zur Zuweisung von schulpflichtigen
Kindern in die Grundschule (§ 3 Absatz 1 Sätze 3 und 4, § 5
Absatz 1 Satz 3) werden die Grundschulen gemäß § 1 Absatz 1
als nächstgelegene Grundschule für die in ihrem räumlichen Bereich wohnenden schulpflichtigen Kinder bestimmt. Die Zuordnung des räumlichen Bereiches für die nächstgelegenen Grundschulen ist in der Anlage zu dieser Satzung festgelegt.
3
§5
Anmeldung an Grundschule
(1) Die Termine eines jeden Jahres zur Anmeldung an den einzelnen Grundschulen wird für die Kinder, welche aufgrund ihres
Alters schulpflichtig werden, öffentlich bekannt gemacht. Die
Erziehungsberechtigten haben ihr Kind an einer der Grundschulen anzumelden. Schulpflichtige Kinder, welche im Jahr vor der
Einschulung nicht spätestens am 31.03. an einer Grundschule
angemeldet wurden, werden der nächstgelegenen Grundschule gemäß § 4 zugewiesen. Sofern die Erziehungsberechtigten
für ihr schulpflichtiges Kind eine andere Grundschule als die
Nächstgelegene wählen, ist diese Entscheidung im Hinblick auf
ein mögliches Auswahlverfahren nach § 3 zu begründen.
(2) Bis zum 31.08. im Jahr vor der Einschulung erfolgt der Bescheid an die Erziehungsberechtigten, ob das schulpflichtige
Kind an der ausgewählten Grundschule aufgenommen werden
kann bzw. welcher Grundschule das Kind zugewiesen wird. Diese Entscheidung erfolgt unabhängig von der Entscheidung der
Schulbehörde, ob das schulpflichtige Kind aufgrund der körperlichen und geistigen Voraussetzungen an der Schule eingeschult
werden kann. Im Falle des § 3 Absatz 1 Satz 1 erfolgt für die betroffenen Schulen das Auswahlverfahren auf der Grundlage der
voraussichtlichen Schülerzahlen für die jeweilige Grundschule.
(3) Die Grundschulen, für welche für ein bestimmtes Schuljahr
aufgrund der Kapazitätsgrenzen ein Auswahlverfahren nach § 3
durchgeführt werden musste, bilden Wartelisten. Insofern können bis zum 31.05. im Jahr der Einschulung noch schulpflichtige
Kinder nachrücken.
§6
Übergangsregelung für das Schuljahr 2012/13
Abweichend zu § 5 Absatz 1 haben die Erziehungsberechtigten für die schulpflichtigen Kinder für das Schuljahr 2012/13 die
Möglichkeit, bis zum 31.10.2011 ihr Kind bei einer Grundschule
ihrer Wahl anzumelden. Dies gilt unabhängig von einer bereits
erfolgten Anmeldung an einer anderen Grundschule. Bis zum
30.11.2011 erfolgt der Bescheid an die Erziehungsberechtigten,
ob das Kind abweichend von der bisherigen Anmeldung an der
ausgewählten Grundschule aufgenommen werden kann. Im Übrigen gelten die Regelungen der §§ 3 und 5 entsprechend.
§7
Sprachliche Gleichstellung
Personen- und Funktionsbezeichnungen gelten jeweils in weiblicher und männlicher Form.
§8
Inkrafttreten
Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.
Anlage
zur Schulbezirksverzichtssatzung —
Grundschulen Weißenfels (§ 4)
Zuordnung der räumlichen Bereiche der Stadt zu einer Grundschule (nächstgelegene Grundschule)
Adam-Ries-Grundschule Uichteritz
Ortsteil Markwerben
Ortsteil Obschütz
Ortsteil Pettstädt
Ortsteil Storkau
Ortsteil Uichteritz
Ortsteil Uichteritz-Lobitzsch
4
Albert-Einstein-Grundschule
Weißenfels mit folgenden Straßen:
(alle Grundstücke) von Albert-Költzsch-Straße, Albert-LortzingStraße, Am Birkenwäldchen, Am Blümer, Am Eichberg, Am
Forsthaus, Am Kämmereihölzchen, Am Krug, Am Saaleblick,
Am Storchennest, An der Beude, An der Schleuse, Bachstraße,
Bahnstraße Weißenfels-Naumburg, Bauernweg, Bei Beuditz,
Beuditz-Passage, Beuditzstraße, Beuditz-Vorstadt, Brahmsweg,
Caroline-Neuber-Straße, Erfurter Straße, Erich-Weinert-Straße,
Ernst-Hentschel-Straße, Ferberstraße, Franz-Schubert-Straße,
Friedrichsstraße (alle Grundstücke mit ungeraden Hausnummern);
(alle Grundstücke) von Große Deichstraße, Güldene Hufe, Gustav-Adolf-Straße, Händelstraße, Hanns-Eisler-Straße, Harnischstraße, Haydnstraße, Heinrich-Schütz-Straße, Hermannsgarten,
Hirsemannplatz, Hirsemannstraße, Hugo-Wolf-Straße, JohannBeer-Straße, Johannes-R.-Becher-Straße, Joh.-Philipp-Krieger-Straße, Karl-Hoyer-Straße, Kirschweg, Kleine Deichstraße,
Ladegaststraße, Leopold-Kell-Straße, Lindenweg, Lisztstraße,
Lutherplatz, Lutherstraße, Max-Lingner-Straße, Melanchthonstraße, Moritz-Hill-Straße, Mozartstraße, Naumburger Straße,
Neue Straße, Paul-Lincke-Weg, Regerstraße, Richard-StraussWeg, Richard-Wagner-Straße, Robert-Schumann-Straße, RudolfGötze-Straße, Schulstraße, Telemannstraße, Thomas-MüntzerStraße, Waltherstraße, Zimmerstraße, Zur Beuditzmühle
Bergschule-Grundschule
Ortsteil Borau
Weißenfels mit folgenden Straßen:
(alle Grundstücke) von Albert-Engel-Straße, Albert-SchwarickWeg, Alfred-Junge-Straße, Alte Bergstraße, Alte Krume Gasse,
Alte Leipziger Straße, Am Bad, Am Klemmberg, Am Kloster,
Am Küchengarten, Am Kugelberg, Am Sausenhölzchen, Am
Schützenplatz, Am Stadtpark, Am Steinhof, Am Tschirnhügel,
An den Stufen, An der Marienkirche, An der Pforte, Arndtstraße,
Arvid-von-Harnack-Straße, Bismarckstraße, Blücherweg, Brauhausgasse, Comeniusweg, Damaschkestraße, Dammstraße,
Dr.-Benjamin-Halevi-Straße, Erich-Lattermann-Straße, ErnstKlette-Straße, Ernst-Schneller-Straße, Fichtestraße, Fischgasse, Fliederweg, Franckestraße, Francoisstraße, Freiherr-vomStein-Straße, Friedrichsstraße (alle Grundstücke mit geraden
Hausnummern), (alle Grundstücke) von Fritz-Gerasch-Weg,
Fröbelstraße, Gabelsbergerstraße, Georgenberg, Gerhard-FritzWeg, Große Burgstraße, Große Kalandstraße, Günter-MayrStraße, Hans-Sachs-Weg; Hardenbergstraße, Hebbelweg, Heinickestraße, Heinrich-Heine-Straße, Hermann-Löns-Weg, Hohe
Straße, Holländerstraße, Holunderweg, Jahnstraße, Jasminweg,
John-Schehr-Weg, Jüdenstraße, Karl-Liebknecht-Straße, KarlMarx-Siedlung, Marienkirchgasse, Kleine Burgstraße, Kleine Kalandstraße, Kleistweg, Klosterstraße, Kugelbergring, Lassalleweg, Leipziger Straße, Leunaer Weg, Luise-Brachmann-Straße,
Marienstraße, Markt, Martha-Brautzsch-Weg, Nietzschestraße,
Nikolaistraße, Oelzenstraße, Otto-Bühnert-Weg, Otto-SchlagStraße, Pestalozzistraße, Pfarrer-Schneider-Straße, Pfeffergasse, Prof.-Schroeter-Weg, Promenade, Promenadengasse, Rosa-Luxemburg-Straße, Rotdornweg, Saalstraße, Schlehenweg,
Schloßgasse, Schützenstraße, Selauer Straße, Seumestraße,
Stellingweg, Töpferdamm, Wacholderweg, Walter-Schade-Straße, Weißdornweg, Zeitzer Gärten, Zeitzer Straße
Grundschule Großkorbetha
Ortsteil Großkorbetha
Ortsteil Kleinkorbetha
Ortsteil Kriechau
Ortsteil Schkortleben
Ortsteil Wengelsdorf mit Leina und Kraßlau
Grundschule Langendorf
Ortsteil Langendorf
Weißenfels mit folgenden Straßen:
(alle Grundstücke) von Am Stadtberg, Christian-Weise-Straße,
Courths-Mahler-Straße, Erdmann-Neumeister-Straße, ErnstToller-Straße,
Gregor-Dellin-Straße,
Heinrich-Zille-Straße,
Hochheimweg, Im Krug, Johannes-Riemer-Straße, JohannReis-Straße, Käthe-Kollwitz-Straße, Langendorfer Straße, PaulRosenkranz-Straße, Rudolf-Diesel-Straße, Südring, ThomasMann-Straße, Wilhelm-von-Brawe-Straße
Grundschule Leißling
Ortsteil Leißling
Grundschule Tagewerben
Ortsteil Bäumchen
Ortsteil Reichardtswerben
Ortsteil Tagewerben
Herder-Grundschule
Ortsteil Burgwerben
Weißenfels mit folgenden Straßen
(alle Grundstücke) von Albert-Schweitzer-Straße, Am Herrenberg, Am Mühlberg, Am Schlachthof, An der Löbicke, Burg-
werbener Straße, Eduard-Möricke-Straße, Fallerslebenweg,
Feldstraße, Fritz-Schellbach-Straße, Geibelstraße, GeschwisterScholl-Straße, Gottschedstraße, Gustav-Freytag-Straße, Gutenbergstraße, Herderstraße, Heuweg, Hospitalstraße, In der Bürgermark, Katharinenstraße, Körnerstraße, Kornwestheimer Ring,
Kubastraße, Kükenthalstraße, Lessingstraße, Lilo-HerrmannWeg, Markwerbener Straße, Merseburger Straße, Müllnerstraße,
Neumarkt, Nordstraße, Novalisstraße, Robert-Koch-Weg, Röntgenweg, Roßbacher Straße, Schillerstraße, Schlachthofstraße,
Tagewerbener Straße, Theodor-Neubauer-Weg, Uhlandstraße,
Weg nach der Marienmühle, Weinbergstraße, Wielandstraße,
Zum Bahnhof
Amtliche Bekanntmachung
Anmeldung für Grundschüler an Grundschulen für Schuljahrgang 2012/13
Mit dem Inkrafttreten der Satzung über den Verzicht der Festlegung von Schulbezirken für die Grundschulen der Stadt Weißenfels haben die Erziehungsberechtigten die Möglichkeit, Kinder,
welche im Schuljahr 2012/13 schulpflichtig werden, an einer anderen Grundschule bis zum 31.10.2011 anzumelden, als dies
bereits im Frühjahr dieses Jahres aufgrund der Bindung der
Schulbezirke erfolgt ist. Die Anmeldung ist an den nachfolgenden öffentlichen Grundschulen in Schulträgerschaft der Stadt
Weißenfels zu den jeweils genannten Terminen möglich. Abweichende Termine stimmen Sie bitte im Bedarfsfall mit der Schule
ab. Bitte beachten Sie, dass die Grundschulen aufgrund der Ferien bis zum 12.08.2011 nur zeitweise besetzt sind.
Grundschule
Termin für Änderung der Grundschule Datum
Uhrzeit
Telefon
Berggrundschule Karl-Liebknecht-Str. 6
06667 Weißenfels
06.09.2011
08.30 - 13.00 Uhr
0 34 43/30 51 84
Herdergrundschule
Nordstr. 34
06667 Weißenfels
20.09.2011
10.00 - 13.00 Uhr
0 34 43/33 38 31
Albert-Einstein-Grundschule
Kirschweg 86
06667 Weißenfels
07.09. bis14.10.2011
für berufstätige Eltern
15.09.2011
08.00 - 12.00 Uhr
0 34 43/80 11 78
Adam-Ries-Grundschule
Uichteritz
Markröhlitzer Str. 33a
06667 Weißenfels OT Uichteritz
13.09.2011
08.00 - 13.00 Uhr
0 34 43/27 95 55
Grundschule Langendorf
Schulweg 9a
06667 Weißenfels OT Langendorf
Grundschule Leißling
Bahnhofstr. 7
06667 Weißenfels OT Leißling
20.09.2011
12.00 - 16.00 Uhr
0 34 43/80 10 28
20.09.2011
13.00 - 15.00 Uhr
0 34 43/80 40 36
Grundschule Großkorbetha
Friedensstr. 15
06667 Weißenfels OT Großkorbetha
12.09. - 16.09.2011
08.00 - 13.00 Uhr
03 44 46/2 04 27
Grundschule Tagwerben
Mühlweg 1
06667 Weißenfels OT Tagewerben
19.08.2011
30.08.2011
10.00 - 12.00 Uhr
13.30 - 14.30 Uhr
0 34 43/27 94 28
12.00 - 16.00 Uhr
Risch
Oberbürgermeister
Die nächste Ausgabe
erscheint am
Annahmeschluss für redaktionelle
Beiträge und Anzeigen ist
Freitag, der 19. August 2011
Dienstag, der 9. August 2011
5
Zweckverband für Abwasserentsorgung Weißenfels
Vertrag
zwischen dem und der Zweckverband für Abwasserentsorgung
Weißenfels
Markt 5
06667 Weißenfels
Vertreten durch die Verbandsgeschäftsführerin Frau Claudia Girnus
- im Folgenden Auftraggeber „ZAW WSF“
genannt Stadt Zeitz
Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Zeitz
Ortsteil Theißen
Schulstraße 9
06711 Zeitz
vertreten durch den 1. Betriebsleiter, Herrn
Wolfgang Schirmer
- im Folgenden „Eigenbetrieb“ genannt -
Präambel
Der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Zeitz der Stadt Zeitz betreibt in 06712 Elsteraue, Ortsteil Göbitz, eine leistungsfähige,
vollbiologische Abwasserbehandlungsanlage (Kläranlage) für
die Stadt Zeitz.
Der ZAW WSF betreibt in seinem Verbandsgebiet ebenfalls eine
Abwasserbehandlungsanlage und plant die Erweiterung zu einer
leistungsfähigen, vollbiologischen Abwasserbehandlungsanlage.
Das Land Sachsen-Anhalt hat im Rahmen seines Leitbildes zur
zukünftigen Struktur der Abwasser- und Trinkwasserverbände
im Land als Ziel vorgegeben, eine Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und Effektivität der Aufgabenerfüllung durch Zusammenarbeit zu erreichen.
Zur Sicherung einer ordnungsgemäßen Abwasserbeseitigung
schließen die Parteien einen Vertrag.
§1
Vertragsgegenstand
1. Der ZAW WSF und der Eigenbetrieb vereinbaren, dass der
Eigenbetrieb anfallendes Schmutzwasser aus dem Verbandsgebiet des ZAW WSF bis 2.000 Einwohnerwerte (EW)/Tag aufnimmt. Dieses Schmutzwasser aus der frischli Milchwerk Weißenfels GmbH nimmt der Eigenbetrieb zur Behandlung in der
von ihm in Göbitz betriebenen vollbiologischen Kläranlage auf.
2. Um einen Ausgleich von Mengen- und Konzentrationsschwankungen des Schmutzwassers der frischli Milchwerk
Weißenfels GmbH zu gewährleisten, wird das Schmutzwasser in der betriebseigenen Abwasservorbehandlung über einen Ausgleichbehälter von 250 m3 Schmutzwasserfassungsvermögen vergleichmäßigt.
3. Für die Aufnahme, Ableitung, Behandlung und Beseitigung
des Schmutzwassers ab dem Übergabepunkt auf der Kläranlage betreibt und unterhält der Eigenbetrieb die dafür erforderlichen Anlagen.
§2
Schmutzwassereinleitungen
1. Zur Feststellung der zugeführten Schmutzwassermengen
wird auf die Schmutzfracht (EW120) abgestellt.
2. Mit der Anlieferung des Schmutzwassers übergibt der ZAW
WSF die Ergebnisse einer Abwasseranalyse einer Tagesmischprobe vom Vortag aus dem Ausgleichsbehälter der
betriebseigenen Abwasservorbehandlung der frischli Milchwerk Weißenfels GmbH der Parameter CSB, pH-Wert, Pges
und Nges sowie die Wiegescheine.
Der pH-Wert der angelieferten Schmutzwassermenge muss
im Bereich 6,5 - 10 liegen.
Das Abwasser muss biologisch behandlungsfähig sein, das
BSB5: CSB-Verhältnis darf 1 : 2,5 nicht überschreiten.
Darüber hinaus gelten die Einleitbedingungen für das Einleiten von Abwasser in die öffentliche Abwasseranlage gemäß Abwasserbeseitigungssatzung der Stadt Zeitz, vom 19. Mai 1993,
in ihrer derzeit gültigen Fassung.
§3
Entgeltregelung
Der ZAW WSF bezahlt für die auf der Kläranlage Göbitz abgelieferte Schmutzfracht ein Entgelt in Höhe von 0,74 €/m3. Für überdurchschnittlich belastetes Schmutzwasser wird ein Entgeltzuschlag erhoben. Als überdurchschnittlich belastetes Abwasser
gilt, dessen Verschmutzungsgrad bezogen auf
Chemischen Sauerstoffbedarf - CSB > 1.200 mg/l
- Pges > 18 mg/l und
Phosphor - Nges > 110 mg/l
Stickstoff liegt.
Der Zuschlag pro m3 Abwasser beträgt bei Schmutzwasser bei einem Verschmutzungsgrad von
und P und N
27 mg Pges/l = 50 %
a) bis 1.800 mg CSB/I = 50 % 165 mg Nges/l = 50 %
b) bis 2.400 mg CSB/I = 75 % 31,5 mg Pges/l = 75 % 192 mg Nges/l = 75 %
36 mg Pges/l = 100 % c) bis 3.000 mg CSB/I = 100 % 220 mg Nges/l = 100 %
d) bis 3.600 mg CSB/I = 125 % 40,5 mg Pges/l = 125 % 248 mg Nges/l = 125 %
e) bis 4.200 mg CSB/I = 150 % 45 mg
Pges/l = 150 %
275 mg Nges/l = 150 %
f) bis 4.800 mg CSB/I = 100 % 54 mg Pges/l = 200 % 330 mg Nges/l = 200 %
g) bis 6.000 mg CSB/I = 250% 63 mg Pges /l = 250 % 385 mg Nges/l = 250 %
h) bis 7.200 mg CSB/I = 300 % 72 mg Pges/l = 300 % 440 mg Nges/l = 300 %
i) bis 9.000 mg CSB/I = 75% 80 mg Pges/l = 350 % 500 mg Nges/l = 350 %
Als Berechnungsgrundlage für Zuschläge für die Behandlung von
überdurchschnittlich belastetem Abwasser werden vorerst die
vom ZAW WSF bei der Anlieferung übergebenen Analysenwerte der Tagesmischproben herangezogen. Der Eigenbetrieb hat
das Recht, zusätzliche Vergleichsproben bei der Anlieferung des
Schmutzwassers auf der Kläranlage in Göbitz zu entnehmen und
zu analysieren. Sollten sich die Analysenwerte beider Schmutzwasserproben wesentlich unterscheiden (im Monatsmittel mehr
als 600 mg/l CSB, im Monatsmittel mehr als 4,5 Pges/l, im Monatsmittel mehr als 27 mg Nges/l), werden die Vertragspartner eine
andere vertragliche Regelung für die Feststellung der Belastung
des Schmutzwassers zur Berechnung des Entgeltes vereinbaren.
Der Eigenbetrieb erstellt monatlich eine Abschlagsrechnung auf
der Grundlage der abgenommenen und entsorgten Abwassermenge und -fracht.
6
§4
Laufzeit
Der Vertrag gilt für die Dauer von 3 Jahren, mit der Option der Verlängerung um ein weiteres Jahr, für den Fall, dass der Erweiterungsbau
der Kläranlage in Weißenfels noch nicht abgeschlossen ist.
Landesamtes für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt
Landesamt für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt
Sonderungsbehörde
Elisabethstraße 15, 06847 Dessau-Roßlau
Tel.: 03 40/65 03 10 00
Dessau-Roßlau, den 07.07.11
Mitteilung
Verfahren nach dem Bodensonderungsgesetz — BoSoG
In Verbindung mit dem Verkehrsflächenbereinigungsgesetz - VerkFIBerG
Sonderungsplan Nr. V25-27239-2008 in der Gemeinde Weißenfels, Stadt; Gemarkung Weißenfels; Flur 10; Flurstücke
139 und 106
In dem o. g. Gebiet ist ein Verfahren nach dem Gesetz über die
Sonderung unvermessener und überbauter Grundstücke nach
der Karte (Bodensonderungsgesetz-BoSoG) vom 20.12.1993
erschienen im Bundesgesetzblatt - BGBl. I Seite 2182, 2215
zuletzt geändert durch Artikel 8 des Gesetzes vom 22.12.2010
(BGBl. I S. 2255) in Verbindung mit dem Verkehrsflächenbereinigungsgesetz vom 26.10.2001 (BGBl. I 2001 S. 2716), zuletzt
geändert durch Artikel 8 des Gesetzes vom 31.07.2009 (BGBI I
S. 2617) eingeleitet worden. Hierdurch soll das Erwerbsrecht der
öffentlichen Nutzer an Verkehrsflächen und anderen öffentlichen
genutzten privaten Grundstücken ausgeübt werden. Sonderungsbehörde ist das Landesamt für Vermessung und Geoinformation, Elisabethstraße 15, 06847 Dessau-Roßlau.
Die Einwände sind bei der oben bezeichneten Sonderungsbehörde unter der oben genannten Anschrift schriftlich oder zur
Niederschrift zu erheben.
Im Auftrag
Jochen Hausen
Übersichtskarte
des Verfahrensgebietes
V25-27239-2008
Auf Grund des Bodensonderungsgesetzes - BoSoG
in Verbindung mit dem Verkehrsflächenbereinigungsgesetz - VerkFlBerG
Gemeinde:
Gemarkung:
Flur:
Flurstück:
Maßstab:
W eißenfels
W eißenfels
10
106, 139
1 : 1000
Der Entwurf des Sonderungsplans sowie die zu seiner Aufstellung verwandten Unterlagen, liegen vom 08.08.2011 bis
07.09.2011 in den Diensträumen des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation in Dessau-Roßlau während der Öffnungszeiten zur Einsicht aus.
Die Öffnungszeiten sind wie folgt geregelt:
Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag
Dienstag
8.00 - 13.00 Uhr
8.00 - 18.00 Uhr
Einsichtnahmen außerhalb der Öffnungszeiten sind nach telefonischer Absprache möglich.
Alle Planbetroffenen können innerhalb des oben genannten
Zeitraumes den Entwurf für den Sonderungsplan sowie seine Unterlagen einsehen und Einwände gegen die getroffenen
Feststellungen zu den dinglichen Rechtsverhältnissen erheben.
Planbetroffene sind die Eigentümer der betroffenen Grundstücke, die Inhaber von dinglichen Nutzungsrechten, von Gebäudeeigentum und Anspruchsberechtigte nach dem Sachenrechtsbereinigungsgesetz. Das Gleiche gilt für die Antragsteller
von Rückübertragungsansprüchen nach dem Vermögensgesetz
oder aus Restitution (§ 11 Abs. 1 des Vermögenszuordnungsgesetzes) und für die Inhaber beschränkter dinglicher Rechte an
den betroffenen Grundstücken oder Rechten an diesen Grundstücken.
7
Aus der Verwaltung
Festumzug zum Sachsen-Anhalt-Tag 2011
in Gardelegen
Vom 24. bis 26.06.2011 wurde in der Gardelegener Innenstadt
der Sachsen-Anhalt-Tag 2011 gefeiert.
Natürlich war auch die Gastgeberstadt des Sachsen-Anhalt Tages 2010 Weißenfels mit vertreten.
Um 6 Uhr ging es für die insgesamt 78 Weißenfelser Festumzugsteilnehmer ab nach Gardelegen zum Festumzug. Die Organisation
für diese Reise übernahm wie immer mit voller Motivation Frau
Gudrun Schulze.
Auf dem Platz rund um das Rathaus und den Roland gab es
13 Bühnen, 6 Regionaldörfer und 15 Themenbereiche. Mehrere
hundert Helfer und ein 15-köpfiges Organisationsteam sorgten
dafür, dass alles weitgehend reibungslos verlief.
Der Festumzug am Sonntag war der Höhepunkt des 15. Sachsen-Anhalt-Tages. Der 2,3 Kilometer lange Festumzug wurde
durch mehr als 4000 Mitwirkende gestaltet. Beispielsweise wurde die 815-jährige Geschichte der drittgrößten Stadt Deutschlands Gardelegen in verschiedenen Bildern dargestellt.
Lust auf den Sachsen-Anhalt-Tag 2012 machte die Stadt Dessau-Roßlau mit einem Spielmannszug, einer Tanzgruppe und
vielen Vereinen.
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Die „Siedler“ und „Fleißigen Handwerker“ die zu den Höhepunkten der Entwicklung der Stadt Weißenfels gehören, schlossen
sich denen an.
Mit viel Applaus wurden die barocken Damen und Herren vom
Herzogtum Sachsen-Weißenfels beim Festumzug empfangen.
Der „Weißenfelser Schusterjunge“ mit seiner Schusterwerkstatt
und die Paare in historischen Kostümen, welche die Gründerzeit
zum Ausdruck brachten, durften natürlich nicht fehlen.
Abschluss bildete ein Wagen mit dem Motto „Weißenfels hat
Geschmack“. Verschiedene Firmen stellten die aufstrebende
Lebensmittelindustrie und ihre Produkte vor.
Der Sachsen-Anhalt-Tag war wie immer ein gelungenes und gut
organisiertes Landesfest. Die Vorfreude auf den nächsten Sachsen-Anhalt-Tag in Dessau-Roßlau ist daher groß.
Landeskonferenz in Weißenfels
Die Landeskonferenz zum Thema „Demokratie vor Ort stärken“
wurde am 29. Juni 2011 im Kulturhaus der Stadt Weißenfels durch
Beate Bröcker, Staatsekretärin für Gesundheit und Soziales des
Landes Sachsen-Anhalt, Jürgen Leindecker, Geschäftsführer des
Städte- und Gemeindebundes Sachsen-Anhalt und Oberbürgermeister Robby Risch eröffnet. Mehr als 150 Teilnehmer aus Verbänden, Vereinen, Netzwerken und lokalen Bündnissen sowie aus
Verwaltung, Politik und Wirtschaft diskutierten unter anderem zu
Möglichkeiten des zivilgesellschaftlichen Engagements und zu Intergrationsmöglichkeiten.
Anregungen konnten weiterhin aus Referaten und einer Podiumsdiskussion gewonnen werden, bei der auch der Landrat des Burgenlandkreises Harri Reiche im Podium saß.
Mit der Landeskonferenz sollte der Austausch zu einem neuen
Landesprogramm für Demokratie — gegen Neonazismus, Rassismus, Antisemitismus und andere Formen gruppenbezogener
Menschenfeindlichkeit eröffnet werden. Dieses Landesprogramm,
in dem bisherige erfolgreiche Ansätze gebündelt und ausgebaut
werden sollen, ist Bestandteil der Koalitionsvereinbarungen und
soll mit dem Landtagsbeschluss vom 12. Mai 2011 vorbereitet
werden. Ziel des Programms ist die Stärkung der Demokratie
durch aktive Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger, die Nutzung
der Vielfalt des Landes und das Entgegentreten gegenüber demokratiefeindlichen Aktivitäten als gemeinsame Aufgabe von Politik
und Gesellschaft.
Unter dem Motto „Weißenfels in seiner Vielfalt erleben“ wurden
verschiedenste Facetten von Weißenfels dargestellt.
Den Anfang machte der Oberbürgermeister Robby Risch, gefolgt von der stimmungsgeladenen Rhythmusgruppe des Goethegymnasiums.
Unter dieser Prämisse wurden bei der Landeskonferenz Lösungsansätze diskutiert zu Fragen wie „Welche Möglichkeiten der
Auseinandersetzung mit Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus insbesondere im ländlichen Raum gibt es?“ und „Über
welche Erfahrungen und Potenziale im Engagement für Demokratie verfügen lokal handelnde Akteure in Sachsen-Anhalt?“.
Veranstalter waren das Land Sachsen-Anhalt, der Städte- und
Gemeindebund Sachsen-Anhalt, die Stadt Weißenfels, die Freiwilligenagentur Halle-Saalkreis e. V., der Verein Miteinander - Netzwerk für Demokratie und Weltoffenheit in Sachsen-Anhalt e. V.,
das Alternative Jugend Zentrum Dessau und das Multikulturelle
Zentrum Dessau.
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Stadt
Weißenfels
Stellenausschreibung
Die Stadt Weißenfels sucht ab 01.09.2011 bzw.
zum nächstmöglichen Termin für den Fachbereich
I, Abteilung Kultur eine/n
Mitarbeiter/in Tourismus/Marketing.
Das Aufgabengebiet umfasst folgende Tätigkeiten:
- Sachbearbeitung im Bereich Tourismus einschließlich Erarbeitung und Fortschreibung des
Tourismuskonzeptes sowie Entwicklung von
touristischen Marketingstrategien im Sinne des
Stadtmarketings
- konzeptionelle Entwicklung von touristischen
Angeboten, Programmen und Dienstleistungen,
einschließlich deren Kontrolle bzw. Vermarktung
- Konzeptionelle und praktische Weiterentwicklung der Zusammenarbeit mit touristischen
Leistungsträgern, regional, national und international mit dem Ziel, Marketingstrategien
durchzusetzen und Synergieeffekte zu erzielen,
die dazu beitragen, örtliche Kulturgüter bekannt
zu machen
- Vertretung der touristischen Interessen der
Stadt in regionalen und nationalen Marketing
— Organisationen und touristischen Gremien
durch aktive Mitarbeit und strategisches Eingreifen
- Ausrichtung und Durchführung der touristischen Medienarbeit regional, national und international
Zur Wahrnehmung der Aufgaben sind Computerkenntnisse erforderlich (Office, Outlook, Internet,
Gestaltungsprogramme wie Photoshop, CorelDraw o. Ä.).
Der/die Bewerber/-in sollte über solide Englischkenntnisse in Wort und Schrift verfügen sowie eine
gültige Fahrerlaubnis der Klasse B vorweisen können.
Die Stelle ist nach dem Tarifvertrag öffentlicher
Dienst mit der Entgeltgruppe 8 bewertet und hat
eine wöchentliche Arbeitszeit von 40 Stunden.
Ist Ihr Interesse geweckt?
Wollen Sie sich mit Freude diesem vielseitigen,
spannenden Tätigkeitsspektrum stellen?
Dann senden Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (insbesondere mit Beurteilungen)
bis zum 5. August 2011 an:
Stadt Weißenfels
Fachbereich I
Markt 1
06667 Weißenfels
Stichwort
„Mitarbeiter/in Tourismus/Marketing“.
Beachten Sie bitte, dass die Rücksendung Ihrer eingereichten Unterlagen nur dann erfolgen
kann, wenn Sie einen ausreichend frankierten Rückumschlag beifügen. Anderenfalls werden Ihre
Unterlagen nach Abschluss des Verfahrens unter
Einhaltung datenschutzrechtlicher Aspekte vernichtet.
Der/die Bewerber/in sollte regionale Kenntnisse
und erste Berufserfahrungen im Bereich Tourismus
haben. Er/sie sollte hochmotiviert, teamorientiert,
verantwortungsbewusst und flexibel sein.
Haben Sie noch Fragen?
Dann wenden Sie sich bitte an den Fachbereichsleiter
Herrn Hantscher
(Tel.-Nr.: 0 34 43/3 70 -2 41) oder
an den Abteilungsleiter,
Herrn Brückner
(Tel.-Nr.: 0 34 43/3 70 -4 67) - gerne auch per
E-Mail an die Adresse
[email protected].
Selbstständige Arbeitsweisen werden vorausgesetzt. Er/Sie sollte kooperativ und geprägt von hoher kommunikativer Kompetenz sein.
Hantscher
Fachbereichsleiter I
Vorausgesetzt wird ein abgeschlossenes Studium im Tourismusmanagement (B.A.) oder einer
vergleichbaren Ausbildung mit dem Schwerpunkt
Tourismus.
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Arbeiten an Promenade und Busbahnhof
gehen voran
Anliegerpflichten im OT Langendorf
Die vorbereitenden Arbeiten des ersten Bauabschnittes zur Neugestaltung der Promenade und des Busbahnhofes sind abgeschlossen.
Dabei fanden archäologische Untersuchungen statt. Weiterhin kam
es zur Umverlegung von Trinkwasserleitungen sowie zur Erneuerung
von Stromkabeln durch die Stadtwerke Weißenfels. Auch die Regenund Schmutzwasserkanäle sind parallel zum Busbahnhof durch den
Abwasserzweckverband (ZAW) Weißenfels neu verlegt wurden.
In seiner Sitzung hat nun der Stadtrat am 21. Juli 2011 die Zuschlagserteilung für den jetzt anstehenden ersten Bauabschnitt
vorgenommen. Nach der Feier zum „Ersten Spatenstich“ am
28. August 2011 um 10 Uhr wird der Busbahnhof auf dem Parkplatz an der Dammstraße neu gestaltet. Im zweiten und dritten
Bauabschnitt - voraussichtlich ab August 2012 - erfolgen dann
die Straßenbaumaßnahmen an der Promenade. Nach jetziger Planung nimmt ab 2014 die Gestaltung der Grünfläche Form an.
Für die Arbeiten im zweiten Bauabschnitt wird derzeit der Fortbestand der Bäume an der Promenade geprüft. Ausschlaggebend
für deren Zukunft erweist sich dabei nicht nur die Entscheidung
des Stadtrates zur Parkplatzsituation an der Promenade. Hauptproblematik bezüglich der Bäume ist, dass diese - ob nun mit der
Realisierung von allen geplanten Parkflächen, nur eines Teils davon oder gar keinen - zu nah an der zukünftigen Straße stehen
werden. Dadurch können die durch einschlägige Rechtsvorschriften festgelegten Mindestsicherheitsabstände während der Baumaßnahmen zu den Bäumen nicht eingehalten werden.
Es wurde festgestellt, dass es bei den Bäumen durch die Baumaßnahmen an der Straße und innerhalb des Busbahnhofs zu Schäden im Feinwurzelbereich sowie im Grob- und Starkwurzelbereich
kommt. Durch ersteren Umstand wird die Nahrungsaufnahme des
Baumes eingeschränkt, durch letzteren geht die Standsicherheit verloren. Da der Großteil der Bäume bereits Vorschäden besitzt (Vergreisung der Krone, verminderte Vitalität, Schäden im Wurzelbereich),
werden die entsprechend Gutachten angenommenen Reststandzeiten bei der Realisierung des geplanten Bauvorhabens stark reduziert.
Die Fällung eines Großteils der Bäume an der Promenade stellt
in jedem Fall einen Einschnitt im städtischen Bild dar. Aber auch
wenn dies auf den ersten Blick sehr schmerzlich erscheint, kann
doch mit der Pflanzung größerer Ersatzbäume an der Promenade
ein Neuanfang auch im Stadtbild gelingen. Außerdem wäre die
Gefahr, dass erneut Bäume unkontrolliert wie im Frühjahr dieses
Jahres umstürzen und damit eine Bedrohung für die Bürger und
den städtischen Verkehr sind, gebannt.
Der Stadtentwicklungsausschuss wird in seiner öffentlichen Sitzung am
22. August 2011 unter anderem zu dieser Problematik beraten.
AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE N
PROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER
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PROSPEKTE
ZEITUNGEN A MTSBLÄTTER B EILAGE N
BROSCHÜREN P ROSPEKTE Z EITUNGEN
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Ilona Friedrich
Der ehemalige Gemeinderat der Gemeinde Langendorf hat im
Rahmen des Eingemeindungsvertrag mit der Stadt Weißenfels
entsprechend des geplanten Kommunalrechtes das Satzungsrecht der ehemaligen Gemeinde Langendorf im Sinne seiner
Bürger und Grundstücksbesitzer für mehrere Jahre festgeschrieben, ehe das Satzungsrecht der Stadt Weißenfels greift.
Für diesen Zeitraum fallen größtenteils weniger Abgabenlasten
für diesen Bevölkerungsteil an.
Dieser Sachverhalt setzt jedoch voraus, dass sich jeder Bürger
und Grundstücksbesitzer auch den Pflichten unterwirft, die noch
wie bisher gelten.
Mich als Ortsbürgermeister befriedigt die derzeitige Einstellung
mancher Mitbürger und Grundstückseigentümer keinesfalls.
Von vielen wird argumentiert: „Ich zahle Steuern, was interessiert es mich“.
Nach wir vor gibt es das Satzungsrecht und deren Pflichten.
Hierzu gehören: Straße kehren einmal wöchentlich (Gehweg
und Straße bis Straßenmitte) Streupflicht entsprechend Winterdienstsatzung.
Es kann teilweise nicht angehen, dass das Gras von einem privaten Grundstück entlang eines Gehweges nicht gemäht wird
und ungehindert in den Gehweg hineinwächst.
In der Vergangenheit wurden viele solche Dinge unbürokratisch
gelöst. Jedoch in der jüngsten Vergangenheit machen viele Anlieger ganz einfach nichts mehr, wozu sie jedoch lt. Satzung verantwortlich sind.
Mit diesen Zeilen möchte ich dementsprechend an alle appellieren:
Kommen Sie Ihren Anliegerpflichten bitte sofort nach, ansonsten müssen diese Leistungen, die unbedingt notwendig
sind, an einen Dienstleister vergeben werden, dessen Kosten danach umgelegt werden.
Hierzu gab es in der Vergangenheit bereits schon in Langendorf
eine Meinungsumfrage, alle waren eindeutig dafür, dass alle Anlieger ab sofort ihrer Pflicht nachkommen. Keiner wollte höhere
Kosten aufgebürdet bekommen.
Handeln Sie also ab sofort, damit unsere Umlagen in Langendorf so bleiben, wie sie sind. In Ihren Händen, liebe Bürger und
Grundstückseigentümer, liegt es!
Ihr Horst Ziegler
Ortsbürgermeister Langendorf
Schließung Jugendclub im OT Langendorf
In seiner Sitzung am 6. Juli 2011 wurde durch den Ortschaftsrat Langendorf die Schließung des Jugendclub in Langendorf
einstimmig festgelegt. Vorausgegangen waren Diskussionen mit
Vertretern des Jugendclubs in den monatlichen Ortschaftsratssitzungen, die zu dieser Schließung führten.
Ständiger Inhalt der Diskussionen war die Tatsache, dass unerträgliche Zustände in Bezug auf die Sauberkeit, der Umgang
mit dem Inventar und der inhaltlichen Gestaltung der Freizeit in
dieser Immobilie vorlagen. Zuzüglich gibt es Beschwerden von
Anliegern in Form von Lärmbelästigung, Urinieren im Freien und
Entsorgung von Zigarettenresten auf ihrem Grundstück.
Die Schließung des Jugendclubs machte sich der Ortschaftsrat
nicht einfach. Verschiedene Varianten der zukünftigen Nutzungen wurden diskutiert bis hin zu einer Variante, wo ein Verein
dieses Gebäude mit nutzen sollte, der auch bereit war, eine kleine Miete zu entrichten.
Vom Ortschaftsrat bekamen die Jugendlichen die Auflage, sich
eine Satzung zu geben bis hin, dass pro Mitglied ein kleiner Mitgliedbeitrag gezahlt und ein Verein gegründet werden sollte.
Die Jugendlichen wurden zu jeder Sitzung des Ortschaftsrates
eingeladen, wobei bei den letzten drei Sitzungen keine Vertreter
anwesend waren.
Mehrere Nachkontrollen durch Vertreter des Ortschaftsrates
bzgl. der Nutzung des Objektes durch die Jugendlichen stellen
sich letztendlich so dar, dass keinerlei Einsehen der Jugendlichen erkennbar und schlimme Zustände vorgefunden wurden.
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Immerhin kostete das Herrichten dieser schönen Freizeitbleibe
erhebliche finanzielle Mittel und bedürfen zur jährlichen Unterhaltung immerhin 5 900 Euro.
Mit sofortiger Wirkung wurde das Objekt für den hergerichteten
Zweck gesperrt und nunmehr wird eine andere Nutzung für örtliche Vereine gesucht. Der Ortschaftsrat bedauert aufs Äußerste
diese Entscheidung, musste sie jedoch aus Gründen der Sicherheit und des dörf-lichen Friedens treffen.
Ihr Horst Ziegler
Ortsbürgermeister Langendorf
Tagewerben
Der Kindergarten befindet sich im Gemeindehaus, einem 1928
als Schule erbauten Gebäude. Die 1971 am Mühlweg erbaute
Grundschule mit Hort bietet mit seiner Sporthalle und Vereinsräumen vielfältige Betätigungsmöglichkeiten für die Einwohner von
Tagewerben und Reichardtswerben. So trainieren hier neben dem
Volleyballverein, Handballer, Freizeitfußballer, eine Frauensportgruppe und die Kraftsportler. Der Fernsehverein „TV Tagewerben
e. V.“ hat hier auch sein Fernsehstudio für das Dorffernsehen.
Der weithin bekannte 1. TCV (1. Tagewerbener Carnevalverein)
hat eine nun mehr 62-jährige Tradition in der Veranstaltung des
grundsätzlich nach Aschermittwoch stattfindenden dreitägigen
Karnevalspektakels mit Straßenmeile und Tanz auf zwei Sälen.
Tagewerben liegt ca. zwei Kilometer nördlich von Weißenfels und
ist nach der Zwangseingemeindung ein Ortsteil von Weißenfels.
Weihnachtsmarkt in Tagewerben
Kirche Tagewerben
Wahrzeichen sind der weithin sichtbare 1953 erbaute Wasserturm, die Kirche von 1744 sowie die Windmühle.
Neben dem traditionellen Karneval finden jährlich im Juni/Juli
das Sommerfest und am ersten Advent der Weihnachtsmarkt
statt. Neben den genannten Vereinen gibt es noch den Feuerwehrverein, einen Geflügelzüchterverein sowie den Brieftaubenverein „Rauschende Flügel“. Im 1996 neu erbauten Feuerwehrgerätehaus treffen sich regelmäßig die Senioren des Dorfes zu ihren
Kaffeenachmittagen und anderen Veranstaltungen. Der traditionsreiche „Helm‘s Gasthof“ mit seinem Saal bietet verschiedenste Möglichkeiten für Veranstaltungen und eine gut geführte Küche
mit einem deftigen Speiseangebot. Mit seinen zwei Gewerbegebieten und dort angesiedelten Firmen wie einem Baumarkt, mehreren Autohäusern und anderen Gewerken im Ortskern besitzt
Tagewerben eine beachtliche Wirtschaftskraft. Windkraftanlagen,
eine Fotovoltaikanlage und ein Biokraftwerk geben Tagewerben
den Charakter eines kleinen Zentrums für erneuerbare Energien.
Mühle Tagewerben
1584 taucht erstmals die Schreibweise „Tagewerben“ auf, so
wie wir sie heute kennen. Zuvor war die Schreibweise „Tannwerben“.
Das 881 erstmalig gemeinsam mit Reichardtswerben, Burgwerben und Markwerben urkundlich unter den Sammelnamen „Wirbina“ oder „Werbene“ erwähnte Dorf hat heute ca. 820 Einwohner, die im Kerndorf und in zwei Neubaugebieten leben.
Hier haben sich vor allem junge Familien angesiedelt, denen durch
den Bau von Spielplätzen und die Nähe zu Kindergarten und Schule günstige Bedingungen für ihre Kinder gegeben wurden.
Radweg
Im Rahmen des Dorferneuerungsprogramms haben die Grundstückseigentümer ihre Häuser in den letzten 15 Jahren liebevoll saniert und
die Gemeinde Straßen und Wege neu ausgebaut. Nach Abschluss der
Baumaßnahmen in der Reichardtswerbener Straße im Mai 2011 sind
dann alle Straßen des Dorfes in einen guten Zustand.
Franz Patzschke
Ortsbürgermeister
Existenzgründerberatung durch Verein
„Alt hilft Jung“
Kindergarten und Gemeindeamt
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Am Mittwoch, dem 10. August 2011, findet in Weißenfels eine
Veranstaltung zu den Fragen einer Existenzgründung statt. In
der Zeit von 15 bis 17 Uhr können interessierte Bürger sich im
Rathaus Weißenfels, Markt 1, bei den Mitarbeitern des Vereins informieren.
Veranstaltungskalender
Datum
Zeit
Veranstaltung
Juni 2011
27.03. - 03.07.
Sonderausstellung
30.04. - 03.07.
Sonderausstellung
14.05. - 31.10.
Sonderausstellung
Ausstellung: „Verbotene 18.06. - 07.08.
Urlaubsmitbringsel“
Juli 2011
23.07.
19:00 Uhr
„Weinreise“
26.07.
21:00 Uhr
Sommer-Hof-Lichtspiele
27.07.
09:30 Uhr
Kinderferienspaß mit dem „Bärenstarken Spielemobil“
28. - 30.07.
NO SILENT BACKLANDS
20:00 Uhr
„Grill and Chill“
30.07.
31.07.
14:00 Uhr
Führung
Erläuterungen
Ort
Cathleen Naundorf - Modefotografin
Hans A. Griepentrog - Grafiken und Aquarelle
Neue Funde aus dem Heinrich-Schütz-Haus
im Informations- und
Schulungszentrum
Museum Schloss
Neu-Augustusburg
Museum Schloss
Neu-Augustusburg
Heinrich-SchützMuseum, Fürstenhaus
Heimatnaturgarten
„Eine musikalische Weltreise mit Wein und
Haute Cuisine“
„Mein Bauer, seine Kuh und ich“ (SWE)
Mit Superluftrutsche,
Trampolin, Sportkisten
und vielem mehr
Festival gegen rechte Gewalt
„Iberica“
Bootshaus
August 2011
02.08.
21:00 Uhr
Sommer-Hof-Lichtspiele
„Suicide Club“ (D)
20:00 Uhr
Hofkonzert
„North Sea Gas“
04.08.
06.08.
Hoffest
„100 Jahre Kleingartenverein 06./07.08.
Burgwerben“
10:00 Uhr
„Senioren-Radlertag“
Radtour von Weißenfels 07.08.
über Freyburg, Bad Kösen, Naumburg und
zurück; ca. 55 km,
Teilnahmegebühr: 5,00 EUR
(Kinder frei), Anmeldung:
Touristinfo Weißenfels
07.08.
15:00 Uhr
„Saus und Braus“
mit den Original Leißlinger Blasmusikanten
09.08.
21:00 Uhr
Sommer-Hof-Lichtspiele
„Contact High“ (AUT)
10.08.
09:30 Uhr
Kinderferienspaß mit dem Mit Superluftrutsche,
„Bärenstarken Spielemobil“
Trampolin, Sportkisten
und vielem mehr
11.08.
20:00 Uhr
Irish Folk Session
14.08.
10:00 Uhr
Heimatnaturgartenfest
11:00 Uhr
Pianobrunch
14.08.
Ausstellungseröffnung „‘Auf nach Italien‘ Museum Schloss
14.08.
- sempre via Weißenfels“
21:00 Uhr
Sommer-Hof-Lichtspiele
„Wie im Himmel“ (S)
16.08.
17.08.
09:30 Uhr
Piratenfest mit dem Tanzstudio mit Piratentänzen,
Lattermann
-spielen & -geschichten
zum Anschauen und Mitmachen
19. - 21.08.
19:30 Uhr
Dorffest Reichardtswerben
Tag des offenen Weinbergs
20.08.
15:00 Uhr
Vernissage
zur Ausstellung 20.08.
„Palimpsest - Zur Mythologie
der griechischen Antike“;
Vortrag: Prof. Hans-Christoph
Dittscheidt
20.08. - 18.09.
Ausstellung
„Palimpsest - Zur Mythologie der
griechischen Antike“;
Farblinolschnitte von
Christina Simon
23.08.
21:00 Uhr
Sommer-Hof-Lichtspiele
„Süpersecks“ (D)
25. - 28.08.
XXI. Weißenfelser Schlossfest
mit historischem Festumzug
14:00 - Der Bismarckturm hat für 27./28.08.
17:00 Uhr
Besucher geöffnet
21:00 Uhr
Sommer-Hof-Lichtspiele
„Schmetterling und 30.08.
Taucherglocke“ (F/USA)
Irish Pub Battlefield
Kulturhaus
Schlosshof, Marktplatz
Irish Pub Battlefield
Fürstenhaus
Irish Pub Battlefield
Irish Pub Battlefield
Weinstube Doris
Park, Burgwerben
Treffpunkt: Eiscafé
Drei Schwäne
Bootshaus
Irish Pub Battlefield
Kulturhaus
Irish Pub Battlefield
Heimatnaturgarten
Bootshaus
Neu-Augustusburg
Irish Pub Battlefield
Kulturhaus
Festwiese
Reichardtswerben
Weinberge Burgwerben
BRAND-Sanierung
BRAND-Sanierung
Irish Pub Battlefield
Schloss Neu
-Augustusburg
Bismarckturm
Irish Pub Battlefield
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Veranstaltungen des Kulturhauses
der Stadt Weißenfels
Mittwoch, 27.07.2011
9:30 Uhr - 11:30 Uhr
Kinderferienspaß mit dem
„Bärenstarken Spielemobil“
mit einer Superluftrutsche, Trampolin,
Sportkisten und vielen mehr
Mittwoch, 10.08.2011 Kinderferienspaß mit dem
9:30 Uhr - 11:30 Uhr
„Bärenstarken Spielemobil“
mit einer Superluftrutsche, Trampolin,
Sportkisten und vielen mehr
Mittwoch, 17.08.2011 Piratenfest mit dem
9:30 Uhr
Tanzstudio Lattermann
mit Piratentänze,
-spiele und -geschichten
Donnerstag, 08.09.2011 „Gaslicht“/Krimi
19:30 Uhr
Gastspiel des Neuen Theaters Zeitz
________________________________________________________
„Tabaluga & Lilli“
Freitag, 09.09.2011 19:00 Uhr
Samstag, 10.09.2011 19:00 Uhr
Sonntag, 11.09.2011 15:00 Uhr
Freitag, 16.09.2011 19:00 Uhr
Samstag, 17.09.2011 19:00 Uhr
Sonntag, 18.09.2011 15:00 Uhr
________________________________________________________
Freitag, 23.09.2011
20:00 Uhr
Samstag, 24.09.2011
21:00 Uhr
Freitag, 30.09.2011
20:00 Uhr
Klavierkabarett mit Bodo Wartke
gastiert mit Achillesverse
Diskothek Orion
Für Jung und Jungebliebene
Olaf Schubert
mit Hördialoge- komplette Fragmente
Ideen in Druck
14
www.wittich.de
Kartenvorverkauf: Tourist-Information Weißenfels
Markt 27, Tel. 0 34 43/30 30 70
Heinrich-Schütz-Verein macht von sich reden
Es bewegt sich Einiges in und um den Weißenfelser Musikverein
„Heinrich Schütz“ e. V. Während die envia Mitteldeutsche Energie AG und die Stadtwerke Weißenfels den Verein und sein Projekt „Schütz und Luther“ finanziell unterstützen, fördert die Fielmann AG die neue Dauerausstellung im Heinrich-Schütz-Haus
mit Spenden für die Anschaffung historischer Musikinstrumente.
Der Verein, der nur eine hauptamtliche Mitarbeiterin hat, freut
sich sehr über die Unterstützung. Durch die finanzielle Hilfe der
beiden Energieversorger ist es möglich, die benötigten Eigenmittel aufzubringen, um Fördergelder des Landes Sachsen-Anhalt
und des Burgenlandkreis für das Projekt „Schütz und Luther“
zu erhalten. „Vielen ist zu wenig bewusst, dass Heinrich Schütz
von großer Bedeutung für Martin Luther war“, erklärt Henrike
Rucker die Verbindung der beiden großen Männer. Schütz hätte
mit seinen im Alter geschriebenen Stücken geholfen, die protestantische Auffassung Luthers via Kirchenmusik zu verbreiten,
berichtet die Geschäftsführerin des Vereins weiter.
Dass die historische Violine auch heute noch bespielbar ist, demonstrierte der Vereinsvorsitzende Dr. Johannes Kreis am Tag der Übergabe. Henrike Rucker (li.) und Roswitha Depkat lauschten begeistert.
Dass die Schütz-Musik auch auf den Instrumenten der damaligen Zeit erklingen kann, ist ein Anliegen der Fielmann AG. Die
Weißenfelser Niederlassungsleiterin Roswitha Depkat brachte zum Ausdruck, dass es der Firma wichtig ist, die Kultur der
Stadt zu bereichern. Konkretisiert wurde die Unterstützung am
27. Juni mit der Übergabe einer Original-Violine aus dem 18.
Jahrhundert, wofür die Firma Fielmann 5000 Euro aufbrachte.
Dieses historische Instrument ist auch heute noch bespielbar
und soll mit den Kopien einer zurzeit noch in der in der Restaurierung befindlichen Viola da gamba und einem Chitarrone später in der Ausstellung im Heinrich Schütz Haus zu sehen sein.
Ein weiterer großer Wurf gelingt dem Heinrich-Schütz-Verein zukünftig auch in der Zusammenarbeit mit dem Leipziger Richard
Wagner Verband e. V. Mit Hilfe der Stadt Weißenfels wird hier
eine enge Zusammenarbeit angestrebt. So soll unter anderem
ein Gedenkstein in der Marienstraße 13 vor dem Geburtshaus
von Johanna Rosine Pätz, der Mutter Richard Wagners, während der Heinrich-Schütz-Musikwoche vom 12. bis 20. Mai 2012
aufgestellt werden. Anlass ist der 199. Geburtstag Wagners. Außerdem ist das Netzwerk beider Vereine gut geeignet, die gegenseitige Werbung zu optimieren. Insgesamt ist der Weißenfelser Musikverein „Heinrich Schütz“ e. V. nach wie vor auf einem
guten Weg. Das große und lobenswerte Engagement der Mitarbeiter und Mitglieder trägt weit über die Stadtgrenzen hinaus zu
einem guten Image bei.
15
Konzert: Am 3. September. 2011 um 19.30 Uhr
Hinaus in die Heide zum Fluß
Uta Hauthal (Gesang) und Derek Henderson (Klavier)
Im Rahmen der Ausstellung stellt die Schriftstellerin und Sängerin Uta Hauthal aus ihrem Buch „Hinaus zum Fluss und in die
Heide“ Geschichten aus Griechenland vor und singt Chansons
von Manfred Schmitz
Termine August 2011
Interim Fürstenhaus
Musikalisches Ferienangebot für „Groß“ und „Klein“
„Was Instrumente erzählen“
Mitmach-Klanggeschichten erleben - Malen nach Musik
„Ich weiß etwas!“ - Schützquiz
Humorvoller Fragebogen zur selbstständigen Erkundung der
Ausstellung - Video- und Hörbeispiele aus dem Leben und Werk
Heinrich Schütz‘
„Komponieren wie Meister Schütz“
Kleine Notenkunde - Vergleich historischer und zeitgenössischer
Notenschreibweise (am Beispiel C-Dur)
„Komponieren“ und gestalten eines Notenblattes mit Tinte und
Federkiel
Eintritt: 1,50 EUR p. P.
Ausstellung „Heinrich Schütz unterwegs in Europa“
Interimsausstellung im Fürstenhaus
Sonderausstellung „Neue Funde im Heinrich-Schütz-Haus“
14. Mai - 31. Oktober 2011, Fürstenhaus
MusikWerkStatt
Klanggeschichten, Historische Tänze, Kostüme, Selbstbauinstrumente u. v. m. für Kinder und Jugendliche
Klingendes Museum
Historische Musikinstrumente - Führung für Schulklassen aller
Altersgruppen
Öffnungszeiten
Di bis Fr 10-17 Uhr, Sa/So/Feiertag 13 - 17 Uhr
Führungen nach Absprache auch außerhalb der Öffnungszeiten
Eintritt Ausstellung
1,00 EUR pro Person, Kinder bis 6 Jahre frei
Führungen kosten zusätzlich zum Eintrittspreis 15,00 EUR
BRAND-SANIERUNG e. V.
Ausstellung vom 20. August bis
18. September 2011
PALIMPSEST - Zur Mythologie der griechischen Antike
Farblinolschnitte von Christina Simon
Vernissage: Samstag, 20. August, um 15.00 Uhr
Begrüßung: Bernd F. Steudtner/BRAND-SANIERUNG e. V.
Musik: Marie-Luise Detering/Frankfurt M. spielt Metamorphosen des Ovid (Pan, Phaeton, Bacchus, Niobe) für Oboe von Benjamin Britten
Einführungsvortrag: Hans-Christoph Dittscheid/Regensburg
Eröffnung/Grußworte: Oberbürgermeister Robby Risch/angefragt!
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Am 30. September 2011 um 19.30, Modelle von Menschheitserfahrungen Christina Simons Linolschnitte zu griechischen Mythen Vortrag mit Kai Agthe/Naumburg
Die BRAND-SANIERUNG eröffnete mit „Finnische Mythenbilder“ einen Ausstellungs- und Vortragreigen, der den Blick auf
die kulturellen Wurzeln des Abendlandes richten lässt Anlass,
sich auf das kulturelle Erbe und die eigenen Werte zu besinnen
und sich diese kritisch bewusst zu machen, bieten nicht nur die
heftigen Debatten und Auseinandersetzungen innerhalb der Kulturen und Religionen, wie wir sie gegenwärtig erleben. Es ist für
ein Volk oder für eine Volksgruppe, die mit Trennungen, Krisen,
Invasionen oder Migration umgehen lernen muss, ein wertvolles
Fundament, das vereinen und stark machen kann und gemeinsam durchhalten lässt.
Dass unser Volk nach 40 Jahren Trennung wieder zusammenfinden konnte, war nur möglich, weil es einen gemeinsamen
Schatz an kulturellen Werten gibt. Nämlich dem germanischen
Erben, dem griechischen Erbe und der christlich-byzantinischen
Tradition.
Auf diesen Fundamenten hat Christina Simon ihre Ausstellung
„Palimpsest“ aufgebaut. Sie hat sich mit der griechischen Mythologie und der griechischen Kunst auseinandergesetzt und
wird in einem Farblinolschnitt-Zyklus dieses abendländische
Erbe deutlich machen.
Wissenschaftlich begleitet wird die Ausstellung von dem Kunsthistoriker Christoph Dittscheidt und vom Literaturwissenschaftler und Kunstwissenschaftler Kai Agthe, der den Bezug zur
Überlieferungsgeschichte der Mythen und deren rezeptionsgeschichtlichen Beiträge herstellen wird.
Mythologie im Rahmen der Literaturtage an Saale und Unstrut
4. November 2011 um 19.30 Uhr, Das Gilgamesch-Epos
Vortrag mit Dr. Gerhard Begrich
(Die Ausstellung ist im Rahmen des Vortragabends gesondert
geöffnet)
Das Gilgamesch-Epos gilt als eines der ältesten Schöpfungsmythen, die aus dem mesopotamischen Raum überliefert worden
sind. Es hat die christlich-biblische Tradition beeinflusst. Gerhard Begrich hat das Epos in seinem 2003 erschienenen Buch
„König und Vagant“ nacherzählt und kommentiert.
Das Weihnachtsland. Ein Märchen von Heinrich Seidel
16. Dezember 2011 um 19.30 Uhr
Thomas Zieler (Sprecher und Produzent vom Hörbuchverlag
Zielophon) und Andra Barz (Gesang) stellen Märchen von Heinrich Seidel vor.
Heinrich Seidel (1842 - 1906) wurde zu seinen Lebzeiten von
Gottfried Keller, Theodor Storm und Theodor Fontane geschätzt
und kritisch begleitet. Seidels Märchen gehören zu den schönsten und sprachgewaltigsten, die uns aus den vergangenen Jahrhunderten überliefert sind.
Die Veranstaltungen finden alle im Kunst- und Kulturprojekt
BRAND-SANIERUNG e. V. in Weißenfels, in der Novalisstraße 13 statt.
Weitere Informationen unter: www.brand-sanierung.de oder telefonisch unter: 0 34 43/20 70 53
Öffnungszeiten: Mittwoch-Freitag von 17.00 bis 19.00 Uhr
Samstag und Sonntag von 15.00 bis 18.00 Uhr (nicht an Feiertagen)
Museum Schloss Neu-Augustusburg
Kindertheater
im Schloss Neu-Augustusburg
Der gestiefelte Kater
29. Juli, 9.30 Uhr
31. Juli, 15.00 Uhr
mit anschließender Kinderführung
durchs Museum
Fotoausstellung im Weißenfelser Museum
Zeitzer Straße 4,
06667 Weissenfels
„Von Vietnam nach Myanmar Reise zu den Ländern des Lächelns“
Vietnam, Laos, Kambodscha und Myanmar - Fotos einer Reise durch vier der interessantesten Länder Südostasiens zeigt
der Weißenfelser Hobby-Fotograf Dieter Meyer ab 10. Juli 2011
bis 18. September 2011 im Museum der Stadt Weißenfels im
Schloss Neu-Augustusburg.
Zwischen Indien und China gelegen, wurden Vietnam, Laos,
Kambodscha und Myanmar kulturell vor allem durch diese beiden Großreiche geprägt. Viele Jahre waren Myanmar als das
ehemalige Burma in das britische, Vietnam, Laos und Kambodscha unter dem Begriff Indochina in das französische Kolonialreich eingegliedert. Die japanische Besetzung im Zweiten Weltkrieg und vor allem der nachfolgende furchtbare Vietnamkrieg,
an dem auch das angrenzende Laos und Kambodscha erheblich zu leiden hatten, haben diesen Ländern schwere Verwüstungen und gewaltige Menschenverluste beigebracht. Heute gehört
vor allem Vietnam zu einem der wirtschaftlich erfolgreichsten
Staaten in Südostasien. Aber auch in den anderen besuchten
Ländern ist der Wille der Menschen zu sehen, ihr Schicksal in
die eigenen Hände zu nehmen und sich eine bessere Zukunft
aufzubauen.
Fleiß und Freundlichkeit sind die besonderen Merkmale, die den
Besuchern aus dem Westen wohl als erstes in´s Auge stechen,
trotz der schlimmen Vergangenheit und der vergleichsweise
einfachen und schweren Lebensbedingungen der meisten Einwohner dieser Länder. Aus diesem Grunde wählte Dieter Meyer
für seine Ausstellung auch den Titel „Reise zu den Ländern des
Lächelns“.
Neben den Menschen und ihren für uns oftmals seltsam anmutenden Sitten und Gebräuchen beiderseits der großen Ströme
Mekong und Irawaddy sind es vor allem die Baudenkmäler einer
mehr als 1000-jährigen Geschichte, die uns Europäer faszinieren. Viele davon, wie die weltgrößte Tempelanlage Angkor Wat
in Kambodscha, die alte Königsstadt Luang Prabang in Laos,
das historische Stadtzentrum von Hoi An in Vietnam oder die
Pagoden von Bagan in Myanmar, stehen heute als UNESCOWelterbe unter besonderen Schutz.
Führung in die Fürstengruft
jeden letzten Samstag im Monat
30. Juli 2011, 10.00 - 16.00 Uhr
zu jeder vollen Stunde
Museum Schloss Neu-Augustusburg
Zeitzer Straße 4 06667 Weissenfels
Tel. 0 34 43/30 25 52
www.museum-weissenfels.de
Sabine Ebert liest im Schloss
Museum
Neu-Augustusburg
Zeitzer Straße 4
06667 Weissenfels
Große Premierentour zum Erscheinen des fünften und letzten Hebammen-Bandes
Der Fluch der Hebamme
8. Oktober 2011, 19.00 Uhr
Um 17.30 bieten wir unseren Gästen eine Sonderführung
durch die Barockausstellung, die Schuhausstellung und die
Schlosskirche an.
Karten gibt es ab 15. Juli 2011 im Museum, in der Stadtinformation, in der Seumebuchhandlung und im Seumeverein.
Herzlich willkommen!
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Familienanzeigen
Danke
Sie möchten gratulieren oder sich bedanken?
Für Informationen und Gestaltungsmöglichkeiten wenden Sie sich bitte an unsere
Anzeigenfachberater oder
direkt
an den Verlag unter
Telefon: 0 35 35 / 489-0.
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LINUS WITTICH
Heimat- und Bürgerzeitungen
An den Steinenden 10, 04916 Herzberg/Elster
Telefax (0 35 35) 4 89 -1 15
www.wittich-herzberg.de, [email protected]
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Informationen
Deutscher Mieterbund
Mieterverein im Burgenlandkreis e. V.
Presseinformation
Michaelisstraße 47 • 06618 Naumburg
• Telefon: 0 34 45/77 20 07 • Telefax: 0 34 45/77 20 15
Internet: www.mieterverein-blk.de
• E-Mail: [email protected]
Neuer Betriebskostenspiegel
für Burgenlandkreis
2,28 Euro pro Quadratmeter und Monat
im Durchschnitt
Mieter zahlen im Burgenlandkreis durchschnittlich 2,28 Euro pro
Quadratmeter im Monat für Betriebskosten. Rechnet man alle
denkbaren Betriebskostenarten im Burgenlandkreis zusammen,
kann die so genannte zweite Miete aber bis zu 2,57 EUR pro
Quadratmeter und Monat betragen. Dies sind Ergebnisse aus
dem aktuellen Betriebskostenspiegel, den der Mieterverein im
Burgenlandkreis e.V. jetzt auf Grundlage der Abrechnungsdaten
des Jahres 2009 vorlegt. Für eine 70 Quadratmeter große Wohnung mussten im Jahr 2009 bei Anfallen aller Kosten 2.158,80
EUR aufgebracht werden. Insgesamt betrachtet, sind die Betriebskosten im Vergleich zum Abrechnungsjahr 2008 stabil geblieben. Unterschiede gibt es aber in einzelnen Positionen.
Heizung und Warmwasser
Hier ist festzustellen, dass entgegen einer bundesweit durchschnittlich 7%igen Kostensenkung es im Burgenlandkreis zu einer Steigerung von ca. 3,5 % der Kosten für Heizung und Warmwasser gekommen ist.
Grund für die gestiegenen Heizkosten sind die in größeren
Wohnanlagen hohen Fernwärmekosten. Viele Vermieter haben
langfristige Verträge geschlossen, so dass in diesen Fällen die
Entwicklung auf den Energiemärkten nicht zu spüren war.
Das bedeutet, je nach Energieträger mussten unterschiedliche
Heizkosten gezahlt werden. Dies zeigt auch die unterschiedliche
Preisentwicklung im Westen und Osten.
Die westlichen Bundesländern -vielfach noch mit Ölheizungprofitieren von dem Preisrückgang bei Heizöl (über 30 %) ganz
besonders. Dagegen sind in den östlichen Ländern die Preise
überwiegend stabil geblieben (Gas) bzw. teurer geworden (Fernwärme).
landkreis bei 0,44 EUR/ qm und Monat. Bundesweit liegen die
Kosten für Wasser und Abwasser bei 0,41 EUR pro qm.
Grund dafür sind die hohen Grundgebühren bei Wasser im
Naumburger Raum, aber auch die sehr hohen Grundgebühren
verschiedener Abwasserzweckverbände in der ländlichen Gegend des Burgenlandkreises.
Transparenzinstrument für jeden Haushalt
Sinn und Zweck eines Betriebskostenspiegels ist es, Transparenz und Vergleichbarkeit sowohl für Wohnungssuchende als
auch für die Haushalte zu schaffen, die jährlich Betriebskostenabrechnungen erhalten. Weiterhin ist es aber auch Ziel, Anhaltspunkte für eine Überprüfung der Abrechnung nach Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkten zu liefern und Vermietern Hinweise zu
geben, wo Einsparmöglichkeiten bestehen und Maßnahmen
eingeleitet werden sollten, um überhöhte Betriebskosten zu
senken.
Weiterhin hoher Beratungsbedarf zum Thema Betriebskosten
Seit Jahren sind Betriebskosten in der Rechtsberatung des Vereins Streitthema Nummer 1. So wurden für Vereinsmitglieder
in Naumburg, Weißenfels und Zeitz im vergangenen Jahr nur
zu Fragen im Zusammenhang mit Betriebs - und Heizkostenabrechnungen 1183 Beratungen durchgeführt. Damit stieg der
Beratungsbedarf allein zu diesem Thema gegenüber dem Jahr
2009 nochmals um 3% an.
Beispielhaft für Fehler in der Abrechnung sei genannt:
- zu spät vorgelegte Abrechnungen
- überhöhte Betriebskostenpositionen z. B. Hausmeister, Versicherungen, Müllgebühren
- nicht umlagefähige Verwaltungskosten
- Nutzerwechselgebühren in der Heizkostenabrechnung
- fehlerhafte Umlageschlüssel
Anhand der Übersicht gelingt es in der Rechtsberatung, überhöhte Betriebskosten sofort herauszufiltern. Jeder Mieter kann
aber auch selbst vorab prüfen, inwieweit in seiner Betriebskostenabrechnung überhöhte Kosten auftauchen.
Der Betriebskostenspiegel ist für jeden Interessenten ab sofort
kostenlos in einer der Vereinsgeschäftsstellen erhältlich.
Tipp:
Die Broschüre zum Thema „Die zweite Miete“ (6,00 Euro) erhältlich in allen Vereinsgeschäftsstellen
Rechtsberatung zu mietrechtlichen Fragen beim Mieterverein im
Burgenlandkreis e. V.
Geschäftsstelle Geschäftstelle Geschäftsstelle
Naumburg Weißenfels Zeitz
Kalkstraße 26
Michaelisstraße 47 Klosterstraße 8
0 34 45/77 20 07
0 34 43/30 29 36
0 34 41/21 56 20
Im Burgenlandkreis war die Entwicklung ähnlich. Mieter kleinerer Wohnanlagen mit Zentralheizung konnten trotz gestiegenem
Brennstoffverbrauch aufgrund des längeren Winters von den
Preissenkungen der Energieanbieter eher profitieren als Mieter
in fern beheizten Wohnanlagen.
Kontakt: [email protected]
Weitere Infos zum Verein auch unter www.mieterverein-blk.de
Jahresbeitrag (inkl. Rechtsschutzversicherung) 65,00 EUR
Kalte Betriebskosten
DMB Betriebskostenspiegel für Burgenlandkreis
Die Preise bei kommunalen Gebühren,
Versicherungen und Dienstleistungen, wie
Hausmeisterarbeiten, Gebäudereinigung
und Gartenpflege blieben im Burgenlandkreis im Jahr 2009 im Wesentlichen stabil.
Deutlich über dem Durchschnittswert in
Sachsen-Anhalt aber auch bundesweit
liegen nach wie vor die Kosten für Wasser
und Abwasser.
Während Mieter in Sachsen- Anhalt
durchschnittlich für Wasser und Abwasser 0,37 EUR/ qm und Monat aufbringen
mussten, liegen die Kosten im Burgen20
Die große MDV-Familien-Sommer-Rallye
Kommen Sie am 5. August zur Zielankunft
auf den Weißenfelser Marktplatz
Der Mitteldeutsche Verkehrsverbund (MDV) feiert sein 10-jähriges Bestehen mit einer großen MDV-Familien-Sommer-Rallye.
Auf dieser gehen je eine Familie aus Sachsen-Anhalt, Sachsen
und Thüringen mit Zügen, Bussen und Straßenbahnen auf eine
regionale Entdeckungstour quer durch Mitteldeutschland. Am
Freitag, dem 5. August, ist Weißenfels das Etappenziel.
Die Familien erreichen den Weißenfelser Marktplatz ab 13:30 Uhr.
Zur Ankunft der drei Rallye-Familien veranstalten der MDV und
die Regionalverkehrsgesellschaft mbH Weißenfels (RVG) von
13.00 - 17.00 Uhr auf dem Marktplatz ein Empfangsfest mit buntem Rahmenprogramm. Hier ist für jeden Besucher etwas dabei.
Für die Kleinen: Hüpfburg, Malstraße, Kinderschminken. Für die
Großen sorgen ein Moderator und Präsentationen von Vereinen
aus der Region für gute Stimmung. Zudem ist das MDV-Infomobil vor Ort, dessen Team gern Fragen zu den Angeboten des
Nahverkehrs beantwortet.
Als besonderes Bonbon für alle Handy- und Technikfreaks wird
der neue handybasierte Informationsdienst easy.GO vorgestellt.
Hierüber erhält man nicht nur Verbindungsauskünfte für Bus,
Zug und Tram, sondern man kann bei Bedarf sofort und ohne
Anmeldung auch das gewünschte Ticket über das Handy erwerben. Also: Vorbeischauen lohnt sich!
Mehr Infos: www.mdv.de
Bürgerverein „Kloster St. Claren“ e. V.
sagt vielfachen herzlichen Dank
Die Festveranstaltung aus Anlass des 710-jährigen Bestehens
des Klosters Sankt Claren zu Weißenfels, der 1. Klostermarkt
und die damit verbundene Eröffnung des Spendenkontos waren
für den Verein zum Erhalt des Klosters ein großer Erfolg.
Allen Mitwirkenden an der Festveranstaltung, die ihren Auftritt
unentgeltlich und als Spende für den Bürgerverein betrachten,
sei nochmals herzlich gedankt. Insbesondere geht der Dank an
das Hoftheater „poeta historica“ unter der Leitung von Dr. Volker
Püschel, an Herrn Klaus-Dieter Kilian, an Herrn Volker Seyboth,
an den Gospelchor unter der Leitung von Herrn Piontek, an die
Nonnengruppe von Frau Feireisel und an die Leitung des Goethe-Gymnasiums.
Besonders danken will der Bürgerverein den großzügigen Einzelspendern
- Wolfgang Tiedtke für
350,00 Euro
- Bürger für Weißenfels
125,00 Euro
- Dienstagsmaler
75,00 Euro
- Dr. Otto Klein
100,00 Euro und eine Buchspende für die Klosterbibliothek
500,00 EUR
- Familie Hartwig Arps
sowie den vielen anonymen Spendern in der Aula des GoetheGymnasiums, von denen ein Gesamtbetrag von 669 Euro und
40 Cent erbracht wurde.
Außerdem dankt der Verein der Connex-Gruppe für die Spende von Sachleistungen in Höhe von 2000 Euro und der SimonWerbung für Sachleistungen in Höhe von 750 Euro besonders
herzlich.
Eberhard Scheuer
Vorsitzender
Friedrich Schiller verehrte Luise Brachmann
von Winfried Taumer
Beim Durchqueren älterer Straßen stößt man immer wieder auf
Spuren der Vergangenheit, und nicht wenig steinerne Zeugen
erinnern mit ihren Gedenktafeln an berühmte Persönlichkeiten
der Stadt. Mit ihr verknüpft ist auch der Name des größten deutschen Musikdramatikers des 19. Jahrhunderts, Richard Wagner.
Dessen Mutter, Johanna Rosina, war die Tochter des Weißenfelser Bäckermeisters Johann Gottlieb Pätz. Ihr Geburtshaus, Marienstraße 13, fiel vor der Wende leider dem Abbruch zum Opfer.
Ohne Zweifel ist Weimar die Stadt der berühmtesten deutschen
Dichter. Dass aber auch in Weißenfels den Musen gehuldigt wurde, beweisen die Werke der Dichter Novalis, Joachim Wilhlem
von Brawe, der bereits in der Blüte seiner Jugend verstarb, Luise
Brachmann, Luise v. Francois und Adolf Müllner.
Das heute an der verkehrsreichen Ecke Burgstraße/Klosterstraße imposante Haus, dem früheren „Gasthaus zu Dreyen Schwänen“, ist ein Beispiel für den Aufenthalt und die Beziehungen
Schillers zu Weißenfels. Folgender Briefauszug aus dessen Feder vom 15. September 1802 gibt Auskunft über die herzliche
Zuneigung und Verehrung zu der sehr begabten Dichterin Luise
Brachmann:
„Ich habe nie aufgehört, an Ihrem Schicksal Anteil zu
nehmen, ja Ihr letzter Brief hat mir eine leibhafte
Freude verursacht, weil er ein trauriges Gerücht, das
Sie mir tot sagte, widerlegte. Als ich im September
vorigen Jahres durch Weißenfels reiste, war ich in dem
Gasthofe, wo ich abstieg, meine erste Erkundung nach
Ihnen, und eben dort bestätigte man mir zu meiner
großen Betrübnis Ihren Tod.
Ihr Brief hat mir das Missverständnis aufgeklärt, und obgleich
die Veranlassung zu demselben immer etwas Trauriges für
Sie ist, so will ich doch lieber mit Ihnen eine Freundin und
Schwester, als Sie selbst beklagen.“
Nahezu in Vergessenheit geraten ist die überaus begabte Dichterin Luise Brachmann - sie lebte von 1769 bis 1822 - deren
Werke von ihren Zeitgenossen gern gelesen wurden.
Außer einer Straßenbezeichnung, einigen Originalausgaben ihrer
Bücher und Briefe erinnert kaum noch etwas an sie, und nur wenig Bürger der Stadt Weißenfels wissen, dass die seelisch sehr
belastete Frau die meiste Zeit ihres Lebens in ihr verbrachte.
Luise Brachmann nahm sich im September 1822 in der Saale
bei Giebichenstein (Halle a. S.) das Leben. Ihre melancholische
Veranlagung, Enttäuschungen und zunehmende Unzufriedenheit trieben sie in den Tod.
Zu Lebzeiten standen ihre Werke im Mittelpunkt des literarischen Interesses.
Noch in spätbürgerlicher Zeit wird das Gedicht „Columbus“ als
populär bezeichnet:
„Was willst du, Fernando, so trüb und bleich?“
Bürgerliche Verfasser (1912) loben besonders die Eigenart ihrer
Stoffe und die Leichtigkeit ihrer Sprache.
Gegenwärtig wird das frühere „Gasthaus zu Dreyen Schwänen“
einer aufwendigen Gesamt-Restaurierung unterzogen.
Eine Schrifttafel an der Ecke Burgstraße/Nikolaistraße mit folgendem Text lässt den Betrachter aufhorchen:
„In diesem Hause
dem früheren Gasthof
zu Dreyen Schwänen
waren in den Tagen
vom 26. - 28. August 1794
Friedrich Schiller,
Wilhelm Huboldt,
Christian Gottfried Körner
zu vertrauter Aussprache vereint.“
Das „Gasthaus zu Dreyen Schwänen“ ein Anziehungspunkt,
insbesondere für Kultur-Touristen in Weißenfels. Wenn auch der
Bürger sich etwas schwer tut, kulturelles Erbe erhalten zu wollen, so beweisen die Restaurierungsarbeiten in unserer Stadt
das erfreuliche Gegenteil.
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20. Merseburger Orgelsommer
Konzert in der Selauer Kirche St. Georg in Borau
Ein besonderes Konzert im Rahmen des 20. Merseburger Orgelsommers
wird am
Sonnabend, dem 20. August 2011
in der Evangelischen Kirche in Borau
geboten.
Um 17.00 Uhr spielt der englische Organist Henry Fairs aus
Birmingham an der zweimanualigen Ladegastorgel in der
Evangelischen Kirche Str. Georg in Borau.
Er spielt Freitag und Samstag drei Konzerte an verschiedenen großen Orgeln unseres Weißenfelser Meisters Friedrich
Ladegast: am Freitag in Polditz (dreimanualig), dann am
Sonnabend um 12.00 Uhr die große Domorgel in Merseburg
und abends um 17.00 Uhr in der Selauer Kirche in Borau folgt
dann der interessante Abschluss.
Ein erlebnisreicher Tag
mit der kleinen Raupe Nimmersatt
Für einen schönen, erlebnis- und lehrreichen Vormittag bedanken sich die Kinder der Ringelblumengruppe der Kita Kunterbunt Haus IIIa recht herzlich.
Das erste Dankeschön geht an das Team der Stadtbibliothek
Weißenfels und dessen Leiterin Frau Angela Kadisch. Gemeinsam mit der kleinen Raupe Nimmersatt gingen wir am 26. Mai
in den Räumen der Bibliothek auf Futtersuche und fanden dabei
viele schöne, lustige und interessante Bücher, welche wir gleich
ausliehen. Die Mitarbeiterinnen der Stadtbibliothek haben die
Stunden durch die liebevolle Vorbereitung zu einem sehr schönen und unterhaltsamen Erlebnis werden lassen.
Dazu lädt der Gemeindekirchenrat Selau im Kirchspiel Zorbau
recht herzlich ein und freut sich schon jetzt auf Ihr Kommen.
Schlittenfahren oder fischen gehen ...
... Gummistiefellauf oder vielleicht doch lieber einen schönen Blumenstrauß pflücken ...
Dies und viele weitere Aktionen konnten unsere Kinder aus der
Kindertagesstätte Strohbär in Leißling zum Kindergartenfest,
welches in diesem Jahr unter dem Motto „Die vier Jahreszeiten“
stand, erleben.
Anschließend ging es in das Eiscafé „Drei Schwäne“, dessen
Inhaber Herrn Witt unser zweites Dankeschön gilt.
Eisfee Bine zeigte uns, wie leckeres Speiseeis hergestellt wird
und aus vielen verschiedenen Zutaten eine große Eisraupe entsteht. Einen Becher Vanilleeis gab es für jedes Kind noch obendrein und spätestens jetzt wurden wir alle zu kleinen Raupen
Nimmersatt.
Mitmach-Aktion „Spaß, Spiel und Bewegung“
Auf dem weiten, sehr interessant gestalteten Gartengelände
wurden verschiedenste Spielcentren zum Thema Frühling, Sommer, Herbst und Winter errichtet. Jede einzelne Station liebevoll
angeleitet und unterstützt von den Erzieherinnen der Einrichtung,
wenn gleich auch die wärmende Kleidung von Weihnachtsmann
und Schneemann schon die ein oder andere Schweißperle auf
der Stirn hat funkeln lassen. Die Kinder jedenfalls hatten sehr
viel Spaß mit dieser „kleinen Zeitreise“. Selbst die Ostereier haben nicht gefehlt.
Zur Stärkung der kleinen und großen Akteure stand das Restaurant „Schöne Aussicht“ mit deftigen Leckereien zur Verfügung.
Auch „Petrus“ hat es an diesem Tag gut mit unseren Kleinsten
gemeint. Nicht wie so oft in den letzten Tagen hatten wir am
„Jahreszeitentag“ wunderbares Wetter.
Die Kinder hatten einen spaßig-sportlichen Tag und haben mit
bester Laune und einem Arm voller Gewinne aus der Tombola
den Heimweg angetreten. Wir, die Eltern der „Strohbärenkinder“
sagen vielen Dank für dieses gelungene „Kinderfest“.
Fam. Christel
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In der Zeit vom 09.07.2011 bis 10.07.2011 fand die erstmalige Mitmach-Aktion „Spaß, Spiel und Bewegung“ zum Wassersportfest als Gesundheitsevent für alle Kinder aus Weißenfels
und Umgebung statt.
Organisator der Wassersport-Gesamtveranstaltung an den Weißenfelser Badanlagen war die Interessengemeinschaft Weißenfels sowie weitere Kooperationspartner und Wassersportfreunde.
Die AOK Sachsen-Anhalt, Mitteldeutsches Netzwerk für Gesundheit e. V., Kita Knirpsenland Weißenfels, der Verein zur Förderung der Kita Knirpsenland e. V. sowie der Kreissportbund
Burgenlandkreis und das Sport- und Kinderspaßmobil Zeitz haben sich erstmalig und gemeinsam auf einem größeren Areal,
insbesondere für Kinder aber auch für alle Besucher, engagiert.
Kitas der Stadt Weißenfels und der umliegenden Dörfer, KitaKinder mit ihren Eltern, Großeltern und Bekannten/Verwandten
sowie Sportgruppen, Sportvereine und Besucher-/innen des
Wassersportfestes waren herzlich willkommen.
Was wurde geboten?
Von 10.00 bis ca. 14.00 Uhr: Clown Eddy mit Spiel und Spaß
(Sackhüpfen, Wasserlauf), in Kombination mit Basteln mit Holz
aus dem Wald sowie Indianer Schmuck und Fischerketten herstellen (hierbei unterstützt das Mitteldeutsche Netzwerk für Gesundheit e. V.)
Eine Hüpfburg, zwei Kriechtunnel aus derben Stoff, ein Rasenteppich als Spielwiese, bestückt mit Moonhopper, Therapiekreisel, Sprungseile, Hula-Hoop-Reifen sowie 1 Zielwurfstation mit
6 Gummiringen vom Sport - & Kinderspaßmobil Zeitz der Familie
Hielscher.
Eine Deutschland-Torwand betreute Andrea Milde vom Mitteldeutschen Netzwerk für Gesundheit e. V.
Die Kneipp-Strecke (Kräuter, Armbad o. a. mehr) und das Angebot an Kräuterölen, Kräutersalzen und Kräutermonstern betreute die Kita Knirpsenland bzw. der Verein zur Förderung der Kita
Knirpsenland Weißenfels e. V.
Das Kinderschminken, auch für die Tänzerinnen von Heike Lattermann, führte die Kita Knirpsenland durch; siehe auch unter
www.knirpsenland-weissenfels.de.
Bei der AOK Sachsen-Anhalt drehte sich alles um den Kinderbonus, sprich Vorsorge rund um die gesunde Familie und gesunde
Kinder. Beim Ernährungs-Quiz und am Glücksrad konnte sich
jeder, ob groß oder kleine, versuchen. Es hatte einfach Spaß gemacht!
Michael Schwarze
AOK Sachsen-Anhalt
Am Vereinsstand waren DVDs von der Kinderrevue im Kulturhaus (am 01.06.2011; Ein Tag im Kindergarten“) für 5 EUR
käuflich zu erwerben. Auch unter der Tel.-Nr. 30 24 37 werden
Bestellungen gerne entgegen genommen.
Außerdem wurden Kräuteröle, Kräutersalze und Kräutermonster
„feile“ geboten für einen Obolus.
Michael Schwarze
Elternkuratorium und Mitglied im Verein zur Förderung der KITA
Knirpsenland Weißenfels e. V.
Tel. 01 75/8 71 14 37
www.knirpsenland-weissenfels.de
Ansprechpartner in der Kita Knirpsenland Weißenfels sind die Leiterin Frau Schiller und die stellv. Leiterin Frau Ball, Tel. 0 34 43/
30 24 37
________________________________________________________
Verein zur Förderung der Kindertagesstätte „Knirpsenland“ Weißenfels e. V.
„Kita Pinocchio“ Reichardtswerben
2003 e. V.
Kinderrevue der städtischen
Kita Knirpsenland im Kulturhaus der Stadt Weißenfels
Teichgasse 6a * 06667 Reichardtswerben
* Tel: (0 34 43) 27 98 80
E-Mail: [email protected]
Der Eintritt war am Weltkindertag 01.06. für alle Interessierten
jeden Alters kostenlos.
Das ca. einstündige Bühnenprogramm war für die über 400 Besucher eine bunte Mischung aus Gesang und Tanz mit großen
und kleinen Darstellern. Mit viel Liebe und Engagement haben
die Erzieherinnen der Kita ein unterhaltsames Programm zusammengestellt.
Der Verein zur Förderung der Kita Knirpsenland Weißenfels e. V.
und das Mitteldeutsches Netzwerk für Gesundheit e. V. und sowieso die Stadt Weißenfels, als Träger der Kita, unterstützten
diese Veranstaltung mit Extra-Angeboten rund um die Gesundheit.
Die Veranstaltung wurde auch als Benefizveranstaltung zur Unterstützung von diversen gesundheitsorientierten Projekten (siehe oben) für die rund 170 Kinder der Kita und ca. 130 Kinder im
Hort der Bergschule genutzt.
Direkt nach der Kinderrevue gab es im Foyer des Kulturhauses
Kräutermonster, Kräuteröle, Kräutersalze und Kräutertöpfchen
zum Preis eines geringen Obolus zu ergattern. Außerdem brachte eine Tombola mit über 222 Preisen den Gesamterlös von über
700 EUR.
Zum Hortfest der KITA Knirpsenland Weißenfels in der Bergschule, wurde am 24.06.2011 nicht nur ein tolles Programm mit
mittelalterlichen Spielen, flotten Rhythmen, einem neu inszenierten Märchen und vielen Überraschungen geboten, sondern es
wurde auch das vom Verein zur Förderung der KITA Knirpsenland Weißenfels e. V. geschaffene KRÄUTERBEET im Außengelände der KITA-Außenstelle „Hort der Bergschule“ feierlich
übergeben.
Kinder- und Sommerfest
2011 des Elternvereins „Kita Pinocchio“
Der Elternverein „Kita Pinocchio“ hatte zu seinem 8. Kinderund Sommerfest geladen. Dieses Fest fand am Samstag, dem
25. Juni 2011 auf der Außenanlage der Kita statt und lockte
auch dieses Mal viele Neugierige an.
In Erwartung auf die angekündigte märchenhafte Überraschung
eröffnete die Tanzgruppe Tagewerben das Fest. Das Programm
der Kinder der Kita „Pinocchio“und der „große Auftritt“ der Eltern und Erzieherinnen des Elternvereines erfreuten Groß und
Klein. Gespielt wurde das Märchen „Rumpelstilzchen“.
Weitere Anziehungspunkte für unsere Kleinen waren eine
Mal- und Bastelstraße, Kinderschminken mit Frau Schöne, ein
Glücksrad, eine Tombola ohne Nieten, Reiten auf den Ponys
von Babette Böhm, Kutschfahrten mit Sven und Stephanie, eine
Hüpfburg, ein Treff mit der Feuerwehr sowie spielerische Aktivitäten mit dem Clown Klaus.
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Für das leibliche Wohl war gesorgt. Es gab Kaffee und Kuchen,
Eis, Roster, Steaks, Wiener und Fischbrötchen.
Das Kinder- und Sommerfest 2011 - inzwischen zum festen Bestandteil der Arbeit des Elternvereines „Kita Pinocchio“ geworden - war ein schöner gelungener kultureller Höhepunkt.
Auf diesem Wege möchten wir uns bei allen fleißigen Helfern
und den Sponsoren bedanken, die zum Gelingen dieses Kinderund Sommerfestes beigetragen haben.
Das Team der „Kita Pinocchio“
Die Sponsoren des Kinder- und Sommerfestes 2011:
B. Nitschke Heilpraktiker Weißenfels; C. Laukner, Fachärztin für
Allgemeinmedizin; A. Braune, Zahnärztin; Kleine Blumenwelt
Ewert Reichardtswerben; Jagdgenossenschaft Reichardtswerben; Betonbearbeitung Dabbert GmbH Reichardtswerben; Fleischerei Göpfert Weißenfels; „Dies und Das“Reichardtswerben;
Hausmeisterservice S. Vogler; Elektro Horst Tagewerben; Autohaus Fröhlich GmbH Tagewerben; Uhle GmbH Heizung Sanitär; Kosmetikstudio Keck Reichardtswerben; Bäckerei Hippe
Reichardtswerben; Autohaus Gollek Tagewerben; Tempo Eck
Fritsche Reichardtswerben; Autohaus Schulze Tagewerben;
SMI Thomas Spott Naumburg; Wolfgang Rothe Bauschlosserei; Poczateck Baumaschinen Vertrieb und Service Tagewerben;
Ines Thiele Reichardtswerben; D. Haase Elektrofirma Weißenfels; Stadtwerke Weißenfels; Fliesen Krause Reichardtswerben;
Glatthaar Fertigkeller GmbH; Posendorfer Bauernstube; Klaus
Schellknecht Weißenfels; Allianz Plöttner Reichardtswerben;
Plessney Elektromeister Reichardtswerben; Menüservice Uichteritz; Sternwaschmittel Reichardtswerben; Softwareservice
Dose Reichardtswerben; TSV „Frisch auf“Reichardtswerben
(Handballer); M. und J. Thiele Reichardtswerben; D.A.S. Rechtsschutz; Schuon Solarpark Nord GmbH; Steffen Klemp Physiotherapie Reichardtswerben; Gemeinde Reichardtswerben; SV
Rot Weiß Reichardtswerben (Fußballverein); Jirsch Heizung
Sanitär Reichardtswerben; Rassekaninchenzuchtverein Reichardtswerben; IKK Gesund Plus, Sachsen-Anhalt; Agrargenossenschaft Burgwerben; B. Werthe Ingenieurbüro Bauplanung;
Barmer Ersatzkasse Weißenfels; S.C. Reaktor Merseburg;
Kuno`s Meeresküche Weißenfels; Feuerwehr Reichardtswerben;
CURADIES, Apotheke Weißenfels
Festwoche im Goethegymnasium
Vom 27. Juni bis zum 2. Juli 2011 wurde im Goethegymnasium ein ganze Woche lang gefeiert. Anlass waren die Jubiläen
„150 Jahre gymnasiale Ausbildung“, „20 Jahre Goethegymnasium“ und das 20-jährige Bestehen des Fördervereins des Goethegymnasiums.
Begrüßt wurden in der Festwoche auch Gäste aus den Partnerschulen von Kornwestheim, Komárno (Slowakei), Uherske Hradiste (Tschechien) und Las Palmas (Cran Canaria).
Während der Mittwoch (29. Juni) ganz im Zeichen der Musik mit
gemeinsamen Chorproben und Sommerkonzerten stand, war
der Donnerstag (30. Juni) dem Sport gewidmet. Es gab Wettkämpfe in der Stadthalle, in der Schwimmhalle und auf dem Stadion sowie anschließende Sportlerpartys.
Voranzeige
40 Jahre
Schule Tagewerben/Reichardtswerben
Am 24. September 2011 finden ab 13.30 Uhr auf dem
Schulgelände der Grundschule Tagewerben die Feierlichkeiten zum Schuljubiläum mit vielen Höhepunkten statt.
Dazu sind schon jetzt alle recht herzlich eingeladen.
Schulleitung
Unsere Amtsblätter
gibt es ca. 180 x in Brandenburg, Sachsen
und Sachsen-Anhalt.
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www.wittich.de
Information ist unser Geschäft
„Tag der offenen Tür“ hieß es am Freitag (1. Juli). Hier konnten
im Goethegymnasium unter anderem Fachvorträgen von Schülern für Schüler gelauscht werden und historische Dokumente
der Schule in Bild und Film betrachtet werden. Nach einer Mitgliederversammlung des Fördervereins mit der Wahl des Vorstandes fand schließlich am Abend die Festveranstaltung in der
Aula des Goethegymnasiums statt.
Wie Cornelia König, fachliche Koordinatorin, betont, gilt der Dank
der Schule allen Sponsoren, die das Fest unterstützt haben und die
durch ihre Spenden den Druck der Festanschrift ermöglicht haben
— insbesondere dem Burgenlandkreis.
Außerdem wird allen Eltern
gedankt, die die Gastschüler
liebevoll aufgenommen und
versorgt haben.
Der Dank gilt weiterhin der
Stadt Weißenfels, die die
Bühne gestellt und der Gemeinde Großkorbetha, die
das Festzelt zur Verfügung
gestellt hat.
Durch ein gutes Miteinander
konnte die Festwoche gelingen und wird bei allen Beteiligten und Gästen lange in
Erinnerung bleiben.
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Heimatfest in Reichardtswerben
19.08. bis 21.08.2011
Festprogramm
Freitag, 19.08.2011
18.00 - 21.00 Uhr
19.30 - 20.00 Uhr
20.00 Uhr open end
21.00 Uhr
Dschungelhindernishüpfburg
(17 x 4 m)
Kinder-Disco
(mit Mirko & den Märchenfiguren)
Partydisco ON TOUR
Eintritt: frei
Fackelumzug
Samstag, 20.08.2011
06.00 Uhr
Traditionelles Hähnekrähen
Kaninchenwerbeschau
ab 10.00 Uhr
9.00 - 13.00 Uhr
Volleyballturniere der Kinder/Jugend
(2. - 8. Klasse)
Basketball-Turnier/Streetball
11.00 - 15.00 Uhr
Dschungelhindernishüpfburg
ab 14:00 Uhr (17 x 4 m)
14.00 - 15.00 Uhr
Clown Eddi auf der Bühne
15.00 - 15.30 Uhr
Kinder-Disco (mit Mirko & den Märchenfiguren)
15.30 - 17.30 Uhr
Blasmusik mit den Roßbacher Blasmusikanten
ab 20.30 Uhr
Tanzabend mit Live-Musik der
Gruppe
„COLLAGE“
Eintritt: frei
23.00 Uhr
FEUERWERK ca. 15 min
Der Ortschaftsrat von Tagewerben bedankt sich recht herzlich bei allen Vereinen und fleißigen Helfern, die für das Gelingen unseres Sommerfestes beigetragen haben und besonders bei den Sponsoren
Autohaus Schulze; Autohaus Gollek; Bäckerei, K. Hippe;
Sparkasse Burgenlandkreis; Schieck Automaten GmbH,
Weißenfels; Metallbau Kerstan, Tagewerben; Schuon Solarpark Nord GmbH; TOTAL-Raffinerie, Spergau; Ing.-Büro
Marlies Kupfermann; ECW GmbH; Stadtwerke Weißenfels;
Malermeister Rößler; Elektro-Horst GmbH;
Ortschaftsrat Tagewerben
Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Leißling
e. V. und der Blutspendedienst des Deutschen Roten
Kreuzes laden Sie ein zur Blutspende!
Wann:
Wo:
16.00 - 17.30 Uhr
ab 17.30 Uhr
Skatturnier
Angeln am Teich für Kinder
Gottesdienst im Zelt (Pfarrer Hoff)
Frühschoppen
Dschungelhindernishüpfburg
(17 x 4 m)
Spaß & Spiel für Kinder, Kinderschminken Clown Eddi & anschließend Kinder-Disco (mit Mirko & den
Märchenfiguren)
Show- und Unterhaltungsprogramm
Musikalischer Ausklang
mit MIRKO on Tour
ORT: Festwiese Reichardtswerben
Für das leibliche Wohl ist an allen Tagen reichlich gesorgt. An allen Festtagen sind Schausteller mit Karussell, Schieß- und Losbuden präsent. Am Samstag und
Sonntag findet die Dartsmeisterschaft statt.
Das Diorama ist am Samstag & Sonntag zur Besichtigung geöffnet!
TSV Reichardtswerben
Abt. Volleyball
Blutspendeziel erreicht!!!
Danke schön
Patzschke Ortsbürgermeister Tagewerben
Sonntag, 21.08.2011
9.00 - ca. 13.00 Uhr
9.00 - 12.00 Uhr
9.30 - 10.30 Uhr
ab 10.30 Uhr
ab 13.00 Uhr Freitag, den 19.08.2011 von 16:00 bis 20:00 Uhr
Feuerwehrgerätehaus Leißling, Platz der Jugend
25a im Blutspendemobil
Jede Blutspende ist wichtig! Schenke Leben - Spende Blut!
Im Anschluss an Ihre Blutspende werden Sie von unseren ehrenamtlichen Helfern mit einem Imbiss versorgt! Bringen Sie Freunde und Bekannte mit, und helfen Sie somit Leben zu retten.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Leißling e. V.
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Im Rahmen der Jubiläumsaktion lud die Freiwillige Feuerwehr
zum 30. Mal zur Blutspende nach Langendorf ein. Trotz schwieriger Wetter- und Anfahrtssituation (Baustelle) folgten zahlreiche
Spender der Einladung.
Ziel der Jubiläumsaktion waren 100 + 30 Blutspenden.
Dieses Ziel wurde erfüllt und mit 134 Blutspenden sogar
noch übertroffen.
Weiterhin konnte zu dieser „besonderen“ Spendenaktion auch
der 3000. Blutspender von Langendorf begrüßt werden. Frau
Christel Wichmann (Langendorf) war schon überrascht, als sie
vom Wehrleiter der Feuerwehr Langendorf, Kamerad Thomas
Beck, mit Blumenstrauß und Urkunde geehrt wurde.
Begonnen hatte alles am 23. August 2001 mit dem Blutspendemobil des DRK am Feuerwehrgerätehaus Langendorf. Aufgrund
der guten Resonanz wurde entschieden, die zukünftigen Blutspenden in der Grundschule Langendorf durchzuführen. Seitdem werden jährlich drei Spendenaktionen durch die Freiwillige Feuerwehr, dem Spritzenverein Langendorf und dem DRK
durchgeführt, und das mit Erfolg!
Wir danken an dieser Stelle den Bürgern der Stadt Weißenfels,
einschließlich aller Ortsteile und den Spender, welche aus weiter entfernt gelegen Orten anreisen, für ihre aktive Teilnahme an
den Spendenaktionen in Langendorf, sowie Frau Dr. Kittel für die
gute medizinische Betreuung der Spender.
Wir hoffen, Sie auch zu unseren zukünftigen Blutspendeaktionen wieder begrüßen zu können.
Die nächste Blutspende in Langendorf findet am 4. November 2011 statt.
SG Saaletal Reichardtswerben-Prittitz
informiert
Vorbereitung auf die neue Saison 2011/2012
Die Vorbereitungen auf die neue Saison 11/12, sind bei den
Männern und Frauen, voll im Plan. Die Damen- und Herrenmannschaften tanken zz. Kondition, Kraft, Ausdauer und
Schnelligkeit. Im taktisch, technischem Bereich werden die Neuzugänge in die Mannschaften integriert, damit zu Saisonbeginn
alle Mannschaften fit und aufeinander abgestimmt sind.
Trainer Frank Eichardt:
„Die Aufgabenstellungen in den Mannschaften, nach den zweiten Plätzen der letzten Saison sind klar. Die Mannschaften
stehen unter Erwartungsdruck, trotzdem sollten die Aufgaben
lösbar sein, denn die Trainingsbeteiligung in der jetzigen Vorbereitungsphase ist gut.“
Zudem werden noch ein Trainingslager, Turniere und Vorbereitungs- sowie Pokalspiele die Teams festigen.
Trainingslager:
29. Juli bis 31. Juli 2011 für Frauen und Männer
Trainingsspiele in Sporthalle Prittitz
31. Juli 2011
13.30 Uhr Frauen SG Saaletal 1. gegen SV
Mücheln bzw. Tus Dieskau/Zw.
15.00 Uhr Männer SG Saaletal 1. gegen
TSG Gym. Querfurt
Trainingsspiel: 13. August 2011
in Sporthalle Prittitz Frauen
SG Saaletal 1. gegen BSV Akt. Gräfenhainichen (Landesmeister Sachsen-Anhalt Liga)
Dreier-Turnier:
13. August in Sporthalle Prittitz Männer
SV Fortuna Großschwabhausen (Landesliga Thüringen)
SV Behringen/Sonneborn (Thüringen Liga)
SG Saaletal 1. (Verbandsliga Sachsen-Anhalt Süd)
Anwurfzeiten, die noch nicht aufgeführt sind, entnehmen Sie bitte der Presse oder Plakaten sowie unter „TSV Frischauf Reichardtswerben“
Liebe Langendorfer Seniorinnen
und Senioren,
unter dem Motto „Sport hält fit und gesund“ veranstalteten wir
am 15.06.2011 unser erstes Seniorensportfest.
Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich 25 Seniorinnen und
Senioren (einige auch als Zuschauer) auf dem Sportplatz der
Grundschule des OT Langendorf.
In fünf Disziplinen (50 m-Lauf, Balltreiben, Zielwurf, Medizinballwurf und Kugelstoßen) ermittelten wir in drei Altersklassen die
Besten. Jeder Teilnehmer erhielt ein selbst gemaltes Turnhemd
und eine Startnummer von der Seniorenbetreuerin überreicht
und dann ging es los.
Tatkräftige Unterstützung erhielten wir von den Hortkindern, die
als Wettkampfrichter an den einzelnen Stationen tätig waren und
die einzelnen Ergebnisse aufschrieben. Dafür möchten wir uns
bei den Kindern recht herzlich bedanken, denn es war ein Beweis dafür, dass Alt und Jung trotz vieler Widersprüche harmonisch zusammen sein können.
Bei den einzelnen Stationen ging es manchmal sehr turbulent
zu, aber jeder gab sich die größte Mühe gute Ergebnisse zu erzielen.
Gegen 12.30 Uhr nahmen wir unsere Mittagessen ein, welches
durch die Gaststätte Lorbeer abgesichert wurde. Alle stärkten
sich mit Kartoffelsuppe und Würstchen für den Nachmittag, wo
bei gemütlicher Kaffeerunde die Besten mit einer Urkunde und
einer Medaille geehrt wurden.
Es hat allen riesigen Spaß gemacht und wir werden, wenn es
die Gesundheit zulässt, im Jahr 2012 unser zweites Sportfest in
Angriff nehmen. Doch bis dahin ist noch Zeit. Freuen wir uns auf
die abwechslungsreichen Veranstaltungen und Tagesfahrten,
die noch in diesem Jahr stattfinden werden.
Bis dahin Ihre Seniorenbetreuerin
Regina Liebmann
Veranstaltungsplan
der Volkssolidarität
für Monat August 2011
2. August 2011
Geburtstagsfeier des Monats (Juli)
14.00 Uhr
3. August 2011
Kaffeenachmittag im Bowlingcenter mit
14.00 Uhr
Spiel
Kaffeenachmittag mit Bingospiel
9. August 2011
14.00 Uhr
11. August 2011 Spielnachmittag (Karten- und Brettspiele)
14.00 Uhr
16. August 2011 Sommerfest mit Alleinunterhalter
Herr Peth/Saaleperle Uichteritz
14.00 Uhr
17. August 2011 Kaffeenachmittag im Bowlingcenter mit
14.00 Uhr
Spiel
23. August 2011 Kaffeenachmittag mit Gedächtnistraining
14.00 Uhr
25. August 2011 Spielnachmittag (Karten und Brettspiele)
14.00 Uhr
30. August 2011 Bastelnachmittag
14.00 Uhr
31. August 2011 Kaffeenachmittag im Bowlingcenter mit
14.00 Uhr
Spiel
Anmeldung bitte unter Tel. 33 48 23 oder bei der Volkssolidarität
Klosterstraße 8 (Galerie- und Vereinshaus)
Hilfe für Schäferhündin „Betty“
Im Tierheim wartet die liebe und temperamentvolle, ca. 7 Jahre
alte Schäferhündin „Betty“ auf einen neuen verantwortungsvollen Besitzer.
Betty ist im Umgang mit Menschen liebevoll und anhänglich. Sie
hat jedoch ein ausgeprägtes Problem mit anderen Tieren, insbesondere Hunden.
Aus diesem Grund darf Betty nur mit einer Erlaubnis gehalten
werden; die Erteilung dieser Erlaubnis setzt eine Sachkundeprüfung für den Hundehalter und einen Wesenstest für den Hund
voraus. Die Kosten sowohl für Sachkundeprüfung als auch für
den Wesenstest werden durch die Stadt Weißenfels übernommen. Eventuell findet sich auch ein neuer Besitzer, der die notwendige Sachkundeprüfung bereits abgelegt hat.
Bei Interesse an Betty oder für weitere Informationen wenden
Sie sich bitte an die Stadtverwaltung Weißenfels, Fachbereich II,
Abt. Ordnung und Sicherheit, Saalstraße 5 in 06667 Weißenfels.
Tel. 0 34 43/37 03 71 oder 37 03 62.
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