Ford Focus - firmenflotte.at

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Ford Focus - firmenflotte.at
April
Ein Magazin vom WEKA-Verlag | www.weka.at
|
2 2011
firmenwagen
fleetcar
OF THE YEAR
2011
PICK-UP
AWARD
D A S M A G A Z I N F Ü R F L O T T E N B E T R E I B E R U N D K O S T E N B E W U S S T E V I E L FA H R E R
| Erscheinungsort Wien | Verlagspostamt 1200 Wien | P.b.b. | Einzelverkaufspreis € 5,50 | GZ 02Z033352 M | Nr. 2/April 2011 |
IM GESPRÄCH MIT
Steffen Knapp,
Helmut Pletzer,
GD Ford Motor Company
(Austria) GmbH
GF Suzuki Automobilhandels GmbH
Flottentauglich
Ford Focus
Genfer Salon Mercedes C Klasse Coupé
Getestet
Opel Astra Sports Tourer
Stimmig
Peugeot 508
❚ Leasingbranche verspürt Aufwind ❚ Sortimo sorgt für sicheren Transport von Bosch Elektrogeräten
❚ MO Drive mit weiterer Service-Verbesserung ❚ BAWAG P.S.K. Leasing sponsert Caritas neun Autos
❚ Neue Banner Power Bull bewährt sich auch in Transportern ❚ Sommerreifen-Special
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EDITORIAL
3
Liebe Leserin, lieber Leser!
D
as Ausmaß der Katastrophe in Japan war zu Frankreich, Atomkraftwerke. Österreichische FuhrparkRedaktionsschluss dieser Ausgabe noch nicht betreiber sind Elektrofahrzeugen gegenüber ohnehin
absehbar. Auch ein Super-GAU konnte nicht ausge- sehr skeptisch eingestellt, wie eine Diskussionsrunde
schlossen werden, fest steht allerdings seit Tagen eine im Rahmen der austrian business travel association
sehr stark erhöhte radioaktive Strahlung mit all ihren (abta) in Wien erst vor Kurzem gezeigt hat. Lesen Sie
verheerenden Folgen auch für nächste Generationen bitte dazu den Bericht auf Seite 45. Insofern bleiben
und der endgültige Beweis, dass die Atomtechnoals preiswerte und umweltfreundliche Alternative zu
logie in eine Einbahnstraße führt. Der Mensch steht Benzin und Diesel nur Erdgas mit einem in Österreich
fatalen Kettenreaktionen nach Atomunfällen so hilflos sehr gut ausgebauten Netz und einem immer besser
gegenüber wie Goethes Zauberlehrling. Spekulationen werdenden CNG-Fahrzeugmodell-Angebot und natürüber Auswirkungen auf die Wirtlich Biotreibstoffe, die hierzulande
schaft sind unter diesen Umständen
auf brachliegenden Agrarflächen
Die Elektromobilität produziert werden können. Allergeschmacklos und dennoch darf ich
zumindest den Inhalt aus vielen Mails erfordert erhöhten
dings werden die Aktivitäten der
der Presseabteilungen japanischer Strombedarf
alpenländischen „Rapsöl-Barone
Fahrzeughersteller und Reifenprodurch eine neue EU-Norm stark
duzenten weiterleiten, wonach die
beeinträchtigt, wie auf Seite 59
Lieferfähigkeit durch die Katastrophe, natürlich auch dieser Ausgabe nachzulesen ist.
bedingt durch die zahlreichen Werke in Europa, kei- Somit bleibt uns nur der schwache Trost, dass es in
neswegs beeinträchtigt wurde.
Österreich einen überparteilichen Konsens gegen die
Nach dieser Atomkatastrophe, der nach Tschernobyl Atomkraft gibt. Und sich die Bevölkerung 1978 nicht
zweiten innerhalb von 27 Jahren, kann man ohnehin vom internationalen Vorwurf rückschrittlich zu sein
nicht zur Tagesordnung übergehen. Sie wird zum beirren ließ. „Da tritt der Österreicher hin vor jeden,
Umdenken in der Energiegewinnung führen müssen denkt sich sein Teil und lässt die anderen reden , dieser
und da muss man kein Grüner sein, sondern braucht von Grillparzer beschriebene Charakterzug bewährte
nur ein wenig Hausverstand und Moral. Denn eine sich damals und jetzt erst recht. Allerdings werden
Technologie, die Grund und Boden Millionen Jahre Weisheiten aus „König Ottokars Glück und Ende in der
verseucht, hat ausgedient. Natürlich werden die Welt des 21. Jahrhunderts wohl auch nicht weiterhelGrünen von diesen Ereignissen stark profitieren. Ein fen und unser Weg mit zuletzt stark gestiegenen Invenach der Wahl Ende März zu erwartender grüner stitionen in Windkraftwerke und Solarenergie ist nur
Ministerpräsident in Deutschlands wirtschaftlichem dann ehrlicherweise herzeigbar, wenn kein Atomstrom
„Muster-Ländle Baden-Württemberg ist erst der Vor- aus einem anderen Land in die heimischen Stromnetze
geschmack auf einen Linksruck, der sich nicht nur im eingespeist wird, meint
berechtigten Kampf gegen Atomkraftwerke, sondern
auch gegen Großprojekte und den Individualverkehr
manifestieren wird.
Und dennoch werden auch viele Grüne umdenken
müssen. Die von ihnen forcierte Elektromobilität erfordert, wenn man sie konsequent umsetzt, erhöhten
Strombedarf. Und diesen Strom produzieren in vielen
Andreas Übelbacher
Chefredakteur
EU-Staaten, vor allem in Deutschland und noch mehr in
firmenwagen
Impressum
16. Jahrgang | Druckauflage Jahresschnitt 2010: 25.033 Exemplare
Andreas Übelbacher
Chefredakteur
Das Österreichische Umweltzeichen
für Druckerzeugnisse, UZ 24, UW 686
Ferdinand Berger & Söhne GmbH.
Medieninhaber und Verleger: WEKA-Verlag Gesellschaft m.b.H., Dresdner Straße 45, 1200 Wien, Tel +43.1.97000-0, Fax +43.1.97000-5100, www.firmenflotte.at |
Herausgeber: Dipl.-Bw.(FH) Kurt Skupin, M.B.A. | Geschäftsführer: Dipl.-Bw.(FH) Kurt Skupin, M.B.A., Dipl.-Bw. Reiner Gebers, B.A., M.B.A., Dipl.-Kfm. Werner Pehland | Verlagsleiterin:
Mag. Marina Colombini | Chefredakteur: Andreas Übelbacher, +43.1.97000-169, [email protected] | Stv. Chefredakteurin und Ltg. Motorressort: Mag. Karin Tober,
+43.1.97000-159, [email protected] | Redaktion: Florian Engel, +43.1.97000-180, [email protected]; Mag. Sabine Gruber, +43.1.97000-232, [email protected];
Dr. Werner Loos; Karlheinz Mutz; Dr. Helmut Tober | Beratung und Verkauf: Sonja Mach, +43.1.97000-300, [email protected] | Anzeigenverrechnung: Monika Berger,
+43.1.97000-265, Irene Skala, +43.1.97000-225, [email protected] | Produktion: Gerhard Schartmüller, +43.1.97000-226, [email protected] |
Art Direction: Karl Peherstorfer | Grafik & Litho: Gaby Tully | Lektorat: Monika Maurer | Fotos: Falls nicht anders angegeben: WEKA-Verlag GmbH | Druck: Berger, Horn | Abonnements: Kundenservice, +43.1.97000-100, [email protected] | Erscheinungsweise: 6 x pro Jahr | Erscheinungsort: Wien | Anzeigenpreise lt. aktuellem Anzeigentarif. Es gelten
die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Österreichischen Zeitungsherausgeberverbandes. | Einzelpreis Inland: € 5,50 inkl. 10 % MwSt. | Jahresbezugspreis Inland (6 Ausgaben):
€ 30,– inkl. Porto und 10 % MwSt. | Jahresbezugspreis Ausland (6 Ausgaben): € 48,– inkl. Porto | Allgemeines: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung
übernommen. Gastkommentare geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers. Alle Rechte, auch
die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. | Bankverbindung: Bank Austria, BLZ 12000, Konto 109-146652/00 | Firmenbuchnummer: FN 82687 z, Handelsgericht Wien | UID-Nr.: ATU 14921708 | Gerichtsstand: Wien | Verlagspostamt: 1200 Wien
Die Raiffeisen-Leasing hat die Kostenberechnung bei den Fahrzeugtests in dieser Ausgabe durchgeführt.
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4
APRIL 2011
INHALT
AUTOSZENE
TESTS
Auf der Gewinnerseite: Opel Astra Sports Tourer
8
Elegantes Kraftpaket: Audi A 7 Sportback 3.0 VD TDi
10
Mein Neuer! Citroën C4 HDi 150
12
Ganz mein Ding! Ford C-MAX 2.0 TDCi
14
Nettes Spielzeug: Volvo V 60 T 6 AWD Geartronic
16
Alles unter Kontrolle
17
: Renault Laguna Business dCi 175
Grüner Fußabdruck: Mazda 2 1.3i
18
Der Minimalist: Hyundai iX 35 1,7 CRDi
19
Business erster Klasse: Ford Galaxy Business 2.0 TDCi
20
Aufgepäppelt: Subaru Impreza 2.0 D XV
21
Grenzen sprengen: VW Caddy Maxi 2,0 TDI 4Motion DSG
22
Fließende Linien: Renault Fluence dCi 110 DPF
23
Exklusivität teuer erkauft: Infiniti EX 30d GT
23
INTERVIEW
„Wir wollen nachhaltig die Marke stärken :
Steffen Knapp, Generaldirektor Ford Motor Company (Austria)
„Solide Partnerschaft mit den Händlern ist uns wichtig :
Helmut Pletzer, Geschäftsführer Suzuki Automobilhandels GmbH
Automobile Zukunft ‒
TRANSPORTER
24
Leatherman ‒ Made in Romania: Dacia Duster Fiskal
32
Neuer Stern am Pick-up-Himmel: VW Amarok
34
26
AUTOHAUS
NEUVORSTELLUNGEN
Gelungener Szene-Event des Autohändlers Hager
35
Einwandfrei!: Ford Focus
27
Kolumne „Wie ticken Frauen der Mobilistin
36
Die automobile Welt
28
35.000 Besucher beim Linzer Autofrühling
36
Stadtflitzer! Nissan Micra
30
Gelungene SLK-Präsentation bei Wiesenthal Brunn/Geb.
37
Umweltschonend: Honda Jazz
30
„Punktlandung bei AutoEmotion/Graz
37
Vorstoß in die Mittelklasse: Hyundai i40
30
Zurück zur Normalität: Peugeot 508
31
: Genfer Automobilsalon
19
Highlight -
Hyundai iX35
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TECHNIK & TRENDS
Fastbox forciert mit EcoFast umweltfreundliche Mobilität
38
E-Mobilität braucht Emotionen: CleanEnergy Project Roundtable
38
Continental erhöht Sicherheit von E-Fahrzeugen
39
ÖBB klimafreundlich unterwegs
39
Experte empfiehlt Umstieg auf Erdgas: Wien Energie
40
E10, der unheimliche Stoff an der Tankstelle
40
FINANZIEREN & VERSICHERN
Blindflug gegen den Wind! Kolumne Dipl.Bw (FH) Anette Mallinger 40
Die ersten Elektro-C-Zeros überzeugen im Alltag:
Citroën und Raiffeisen-Leasing
41
Leasingbranche verspürt Aufwind: VÖL
42
Attraktivität von Zusatzdienstleistungen
bei der Autoversicherung: Garanta
44
Taugen E-Autos für den Flotteneinsatz? abta Business Breakfast
45
Gerhild Hauser neue Leiterin des VÖL Marketing-Ausschusses
45
Personelle Verstärkung bei White Clarke Group
46
Verstärkung bei carplus
46
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INHALT
5
REIFEN & RÄDER
‒
Genfer Salon
28
Aluräder-Frühling wird bunt: Tyrol Pneu
68
Neuer Katalog von Reifen Göggel
68
Bestes Urteil im ADAC-Reifentest und bei Stiftung Warentest
69
Der Nachfolger eines vielfachen Testsiegers:
Goodyear Eagle F1 Asymmetric 2
70
Michelin bereitet Nachfolge in Unternehmensführung vor
71
Zertifizierung für Bridgestone Technical Center Europe
72
Challenge Bibendum geht online
72
Michelin Energy Saver: Qualitätsurteil „gut
72
Bridgestone Ecopia EP 150 überzeugt
73
Nexen Tire Corporation auf Wachstumskurs
73
Neuer Premium-Komfortreifen für höchste Ansprüche:
Hankook Ventus Prime²
74
Neuer Geschäftsführer von Euromaster Deutschland und Österreich 74
Fulda setzt Sponsoring von Vienna Capitals fort
74
Fahrspaß pur: Firestone Firehawk SZ 90µ
75
Neue geprüfte Reifenfachleute
75
Marangoni-Reifen für Lieferwagen bei Reifen Wondraschek
76
Hankook Reifen überzeugen im Sommerreifen-Test
76
Falken greift an
76
Fahrspaß: Sehr empfehlenswert: Dunlop SP Sport Fast Response
77
Teure Grüße aus dem Ausland?!: Kolumne Dr. Werner Loos
47
Exklusives AZEV-Rad für neuen Mercedes SLK
77
BAWAG P.S.K. Leasing sponsert Caritas neun Autos
47
Point S mit neuem Geschäftsführer
77
abta-Themenabend in Wien
48
Wechsel an der Kumho Österreich-Spitze
77
Erschwingliche Sicherheit: TRW
78
Goodyear gewinnt Preis für Innovation und Vorzüglichkeit
78
78
REISEN & FREIZEIT
Urlaube und BMW ausgraben: Obertauern
49
ÖAMTC-Spezial-Sommerreifentest
„Abfahrt vor Abschlag : Ski & Golf Competition
49
Der neue Potenza S001 Run Flat-Reifen
78
Auszeit am Jakobsweg: Pilgerreise-Eindrücke von Maria Auer
50
Räder und Reifen online gemanagt
79
Kulinarische Höhepunkte beim Jauntaler Genussmarathon
52
Multikulti im Dreiländereck Österreich-Bayern-Tschechien
52
Neuer UHP Sommerreifen für noch mehr Sicherheit:
Fulda SportControl
80
„Magic Italy in Tour
53
Vredestein Österreich mit neuem Vertriebsleiter
80
Tagesteller ab 4,90 Euro bei Haus & Brunner
53
Alles eine Frage des persönlichen Geschmacks: Alcar
81
Mehr Grip auf Eis und Schnee: Dunlop SP Winter Sport 4 D
82
SERVICE, REPARATUR & ZUBEHÖR
Kleinfuhrparks sind ein unentdeckter Markt:
Identica-Partner Schnabl
54
Sortimo sorgt für sicheren Transport von Bosch Elektrogeräten
56
MO Drive mit weiterer Service-Verbesserung
58
Autobranche stark vertreten: „Niederösterreicher für Rapid
58
Quo vadis Biodiesel?: AWI
59
Rallye-Klassiker: BP Ultimate
60
Folienbeschichtung als Mehrfach-Schutz: Häntschel
60
Neue Banner Power Bull bewährt sich in Transportern
61
Optimierte SoftCare²-Technologie
62
Würth erweitert Sortiment auf 50.000 DIN- und Normteile
63
Kfz-Technik Strasser: Beim Profi Partner sind Profis am Werk
64
Caramba an allen OMV Top Wash Anlagen
64
„In Summe der Beste : Christ Fahrzeugwaschanlagen
66
Mit der eigenen Tankstelle die Dieselkosten im Griff: Reno-therm
67
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Der Kärntner Identica-Partner Schnabl
54
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6
autoszene
|
i n al l e r K ür z e
GMAC VersicherungsService mit neuem
Geschäftsführer und „flotter Sache“
Hermann Krennbauer ist seit 1. Februar 2011 neuer Geschäftsführer des
GMAC VersicherungsService. Er folgte auf Erich-Peter Kacerovsky, der dem
neuen Geschäftsführer aber noch bis Ende dieses Jahres beratend zur
Seite stehen wird. „Es freut
uns, dass es zu einer gut geregelten Übergabe der Geschäftsführung des GMAC
VersicherungsService kommt.
Wir wollen unsere Position
als Kundenbinder für Opel
und Chevrolet künftig mit
maßgeschneiderten Versicherungsprodukten weiter
Hermann Krennbauer (re.) folgte auf Erichausbauen“, versichert KrennPeter Kacerovsky, der aber noch bis Mitte
nächsten Jahres dem neuen Geschäftsführer bauer. Er ist seit 1984 in der
mit Rat und Tat zur Seite steht
Kfz-Branche tätig. Seine beruflichen Hauptstationen
führten ihn zur Opel Bank, dann in die Geschäftsleitung der Opel City Süd
und zur France Car Linz. Vor der neuen Herausforderung war Krennbauer in der Geschäftsentwicklung selbstständig.
Erich-Peter Kacerovsky war seit 37 Jahren in der Versicherungsbranche
für die Allianz in Führungsaufgaben tätig und gründete 1997 den Opel
Versicherungsdienst (OVD), der in den GMAC VersicherungsService mündete – damit wurde das Unternehmen erfolgreich zur größten Agentur
des Versicherers aufgebaut. Der Versicherungsvollprofi wird nunmehr mit
seiner Erfahrung und dem Erreichen des 60. Lebensjahres als Konsulent
und Berater zu allen Versicherungsthemen mit Schwerpunkt Flottengeschäft seinen Partnern zur Verfügung stehen.
Unter dem Motto „Flotte Sache“ meint Kacerovsky zu diesem herausfordernden Thema: „Gerade in diesem Geschäftsfeld ist die versicherungstechnische Abdeckung und Prämiengestaltung ein wichtiges Kriterium
für den Kunden. Zudem ist hier beträchtliches Know-how gefragt – und
das kann ich mit meinem großen Erfahrungsschatz einbringen!“ Dabei
legt er größten Wert auf Transparenz und Einsparungspotenzial für den
Kunden.
Opel als Tourneebegleiter
Die Sängerin und Opel-Markenbotschafterin Katie Melua startete in
Dresden ihre Europa-Tournee „The House“. Die Tour wird die Künstlerin
durch insgesamt 51 Städte Europas führen. Der elektrische Opel Ampera, der gerade auf dem Genfer Automobilsalon seine Weltpremiere
in der Serienversion feierte, begleitet Katie Melua auf ihrer Tour. „Mir
gefällt die Art, wie Opel Themen wie Umweltschutz und Nachhaltigkeit
angeht, ich fühle mich sehr wohl in der Partnerschaft mit Opel. Ich hatte bereits die Gelegenheit, den Ampera zu fahren und war beeindruckt“,
sagt die Sängerin.
Ing. Peter Denzel erhält
das Große Silberne Ehrenzeichen
Ing. Peter Denzel, Sohn des legendären Firmengründers Wolfgang
Denzel, wurde das Große Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die
Republik Österreich von Herrn Bundesminister Dr. Reinhold Mitterlehner
überreicht. Ing. Peter Denzel (71) erfüllt seit vielen Jahren im Denzel Konzern verschiedene leitende Funktionen und ist auch heute noch als Vorstand
der Wolfgang Denzel Holding AG und als Aufsichtsrat der Bankhaus
Denzel AG tätig. Die Ehrung bezieht sich auf seine Verdienste um die
erfolgreiche Entwicklung der Gruppe als eines der führenden Unterneh­
men in der Automobilbranche in Österreich. Das Unternehmen wurde
von seinem Vater Wolfgang
Denzel gegründet und kann
mittlerweile auf eine über
70-jährige automotive Tätigkeit im Bereich Import, Handel
und Service zurückblicken.
Ing. Peter Denzel meint dazu
in seiner Dankesrede: „In
meiner Tätigkeit als Führungs­
kraft habe ich schon vor vielen
Jahren gelernt, dass es ent­
scheidend ist, neue Entwickv. re.: Bundesminister Dr. Reinhold Mitter- lungen früh zu erkennen und
lehner, Ing. Peter Denzel
sich darauf einzustellen. Wir
Foto: Agentur Heeresbild und Filmstelle
Fotograf: Livio Srodic waren immer Vorreiter bei
den entscheidenden Veränderungen im Automobilsektor in Österreich und in Europa. Ganz persönlich freue ich mich über diese Auszeichnung für meine Tätigkeit für
unser Unternehmen Denzel und auch für das Lebenswerk meines Vaters,
der das Familienunternehmen im Jahr 1938 gegründet hat.“
Ingo Natmessnig als Sprecher der
Automobilimporteure bestätigt
Mag. Ingo Natmessnig, langjähriger Geschäftsführer von Chrysler Austria
und nunmehr Country Manager für die US-Produkte bei Fiat Group
­Automobiles Austria, wurde einstimmig als Vorsitzender und Sprecher des
Verbandes der Automobilimporteure in der Industriellenvereinigung be-
(v.li.) Dr. Christian Pesau, Geschäftsführer des Verbandes der Automobilimporteure, und Mag. Ingo Natmessnig, Vorsitzender und Sprecher des Verbandes
der Automobilimporteure
Foto: Verband der Automobilimporteure/Zach-Kiesling
Katie Melua
fährt Opel Ampera
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stätigt. Zu seinem Stellvertreter wurde Mag. Alexander Struckl, Geschäftsführer von General Motors Austria, gewählt. Die Geschäfte des Verbands
führt weiterhin Dr. Chris­tian Pesau. Als Arbeitsschwerpunkte gab Natmessnig an, sich weiterhin für die Interessen der Automobilwirtschaft mit den
Schwerpunktthemen Umwelt und Kfz-Steuern einzusetzen sowie Österreich verstärkt als automobiles Herstellerland positionieren zu wollen.
www.firmenflotte.at
30.03.2011 16:00:58
I n a lle r K ü r ze |
Tilman Habeck neuer Verantwortlicher
bei Citroën Österreich
Tilman Habeck übernahm den Bereich B2B und
Citroën Select bei Citroën Österreich. Er folgte auf
Harald Lacen, der das Unternehmen mit Jahresende 2010 verlassen hat. Tilman Habeck (JG 1960,
verheiratet, zwei Kinder) verfügt über eine langjährige Erfahrung in Vertriebspositionen im PSA-Konzern. Von Ende 1991 bis Ende 2007 war er bei der
Bank PSA Finance tätig, die ersten Jahre als Gebietsleiter, bis er zum Vertriebs- und MarketingLeiter avancierte. Die vergangenen drei Jahren Tilman Habeck
führte Tilman Habeck als Niederlassungsleiter das
Peugeot Autohaus Wien. In seiner neuen Funktion ist er für das BusinessKundengeschäft sowie für Citroën Select, die neue Gebrauchtwagenplattform, verantwortlich; Unterstützung erhält er dabei von den Key Account
Managern Michael Kulhavy und Mario Hemetsberger. Die Weiterentwicklung des Business-Kundengeschäfts stellt eine der wichtigsten strategischen Achsen von Citroën Österreich dar.
autoszene
7
Verkaufsrekord in Österreich
Erfolgreicher Verkaufsstart des neuen innovativen Mitsubishi i-MiEV:
In nur zweieinhalb Monaten wurden 100 Einheiten in Österreich übergeben. Der 100. Mitsubishi i-MiEV wurde an das Philips Consumer
Lifestyle-Center in Klagenfurt ausgeliefert. Österreich ist damit führend
im europäischen Vergleich. Nur Norwegen und Deutschland sind mit
den tatsächlichen Stückzahlen noch vor Österreich. Mit seiner Reichweite von bis zu 150 Kilometer (laut dem europäischen Testzyklus NEDC)
und seinen 4 Sitzplätzen bei min. 216 Liter Kofferraum ist er auch für
Familien bestens geeignet. Einfaches Aufladen an einer 230 Volt/16 A
Haushaltssteckdose, eine Vollladung dauert max. sechs Stunden.
Neuer Verkaufsleiter
bei Wiesenthal Brunn/Geb.
Erich Plochberger hat vor Kurzem die Verkaufsleitung des WiesenthalBetriebs in Brunn/Geb. in der starken Wirtschaftsregion im Süden von
Wien übernommen. Plochberger ist bereits seit 18 Jahren in der Auto­
branche, sammelte umfangreiche Erfahrung in der Key Account-Betreuung
und wechselte 2007 schließlich zu Wiesenthal, wo er zuletzt im Betrieb
in Wien 10 zertifizierter Flottenverkäufer war. Mit dieser personellen Maßnahme verstärkt der Wiesenthal-Standort in Brunn/Geb. seinen Fokus auf
die Firmenkundenbetreuung. Als Business Center möchte man mit den
Marken Mercedes
und Citroën bei Fuhrparkchefs punkten.
(v.l.n.r) Arno Primig/Designchef Philips Consumer Lifestyle, Thomas Hellweg/
Projektleiter Philips Consumer Lifestyle, Alfred Altersberger/Direktor Philips
Consumer Lifestyle
(v.li.)
Wiesenthal Brunn/
Geb. Geschäftsführer
Wolfgang Weinberger
und sein neuer Verkaufsleiter Erich
Plochberger
600.000 Mal Mazda in Österreich
Zwei aktuelle Verkaufsrekorde lassen bei Mazda die Champagnerkorken
knallen. Vor Kurzem wurde im Grazer Autohaus Robinson an einen steirischen Kunden der 600.000ste jemals in Österreich verkaufte Mazda
ausgeliefert. Gleichzeitig schafft auch die kompakte Baureihe bei Mazda
ein rundes Jubiläum. In St. Pölten wurde der 250.000ste Mazda3 in Österreich verkauft. Als besonderes Geschenk bekommen die beiden Jubiläumskunden ein 60.000 kmSorglos-Paket inklusiv GratisService und Zusatzgarantie.
Ein Mazda6 ist das 600.000ste
jemals in Österreich verkaufte
Mazda Fahrzeug. Jubiläumskunde Christian Mokoru aus
Graz (Mitte), flankiert von den
beiden Geschäftsführern vom
Autohaus Robinson Graz Paul
Schweighofer (li.) und Heinz
Robinson
Foto: Mazda
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firmenwagen | 2/2011
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8
autoszene
|
i m t e st
auf der
Gewinnerseite
Wieder einmal ein gelungenes Fahrzeug ‒
der neue Opel Astra Sports Tourer
Opel Astra Sports Tourer Sport
teCHnIsCHe Daten
Motor ccm:
4-Zylinder, Benzin, 1.364
Leistung kW/PS/min:
103/140/4.900 ‒ 6.000
Max. Drehmoment Nm/min:
200/1.850 ‒ 4.900
Antriebsart:
Front
Bremsen:
Scheiben vorne und hinten
Abmessungen L/B/H in mm:
4.698/1.814/1.535
Gewichte Eg/Nl/Gg in kg:
1.437/578/2.015
Reifendimension:
235/40R19
Beschleunigung 0 ‒ 100 km/h in sec:
10,5
Höchstgeschwindigkeit in km/h:
200
FW-Testverbrauch l/100 km:
7,6
149
C02 g/km:
Preis in € (exkl. NoVA+ MwSt.):
19.843,‒
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200,‒
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25.000,‒
OpelhatindenletztenJahrenwirklicheinengewaltigensprung
nachvornegemacht,wasstilundauchimageanbelangt.
KeinmodellinletzterZeit,welchesnichterfolgreichgewesenwäre.
n
ach Insignia und Astra geht diese Serie nun
weiter, in Form des Astra Sports Tourer.
Und er belegte auch gleich den ersten Platz bei
unserer Wahl zum „Fleetcar of the Year 2011“ in
der Kategorie Kombi.
Karosserie/Innenraum
Dynamisch, praktisch, gut ‒ macht rundum eine
stattliche Figur und wirkt trotz Rucksack hinten
nicht plump. Ist den Mannen von Opel wirklich
gut gelungen und zieht auch die Blicke auf sich.
Es bleibt natürlich nicht beim gelungenen Auftritt alleine ‒ auch die praktischen Seiten des
Lebens kommen hier auf ihre Rechnung. Wie
zum Beispiel das FlexFold-System ‒ damit kann
das Transportvolumen von 500 auf 1.550 Liter
erhöht werden. Oder auch der Umstand, dass
die Rücksitzlehnen von der Heckklappenöffnung aus umzulegen sind. Per Tastendruck an
den Kofferraumflanken lösen sich die Lehnen
elektrisch und klappen im Verhältnis 60/40 nach
vorne. Die Laderaumlänge kann so auf 1.835
Millimeter ausgedehnt werden. Weiter geht es
mit der Gepäckraumabdeckung EasyAccess.
2/2011 | firmenwagen
fw2_11_S08-23.indd 8
Per Fingertipp gleitet die Laderaumabdeckung
schräg nach oben, somit findet kleineres Gepäck Platz. Aber auch sonst gefällt der Astra sehr
gut. Ein ansprechendes Design im Inneren in
Kombination mit wirklich reisetauglichen Sitzen
und zahlreichen Ablagen macht das Leben von
Vielfahrern leichter. Und: Bordcomputer, Klimaautomatik und Tempomat sind serienmäßig mit
von der Partie.
VARIABLE KOSTEN
Leasingrate
Kraftstoff
Reifen
Wartung
Fahrwerk/Bremsen
Da überzeugte er wieder. Eine tolle Federung,
ein spaßiges Handling, eine super Straßenlage
ließen Freude aufkommen. Auch die Bremsen
FESTE KOSTEN
Steuer
Haftpflicht
Kasko
GesaMtKosten
Motor/Getriebe
140 PS stecken unter der Motorhaube, sie könnten ein wenig mehr aus sich herausgehen. Vor
allem im unteren Bereich vermisst man ein
wenig den Pep, wodurch oft auf die Schaltung
zurückgegriffen werden musste. Das macht sich
beim Verbrauch bemerkbar. Bei wirklich sehr
optimierter Fahrt brachten wir ihn auf 7,6 Liter/100 km.
35,89 %
28,38 %
14,11 %
10,37 %
3,35 %
3,09 %
4,82 %
€ 0,43/km
Berechnungsgrundlage:
Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr,
Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,‒)
waren optimal dosiert. Dafür bekommt er die
volle Punkteanzahl.
Fazit
Auch er reiht sich in die Riege jener Fahrzeuge
ein, die man guten Gewissens jedem Fuhrparkleiter ans Herz legen kann. Denn ab € 17.290,‒
(eco) ist man mit von der Astra Sports Tourer
Partie. Das ist eine Ansage. kt
Gesamtbewertung:
www.firmenflotte.at
30.03.2011 16:55:00
im test |
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autoszene
9
firmenwagen | 2/2011
30.03.2011 16:55:03
10
autoszene
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Audi A 7 Sportback:
Eleganz auf der ganzen Linie
Audi A 7 Sportback 3.0 V6 TDi
elegantes Kraftpaket
teCHnIsCHe Daten
Motor ccm:
V 6 Turbodiesel, 2.967
Leistung kW/PS/min:
180/245/4.000 ‒ 4.500
Max. Drehmoment Nm/min:
500/1.400 ‒ 3.250
Antrieb:
Allrad
Bremsen:
Scheibenbremsen vorne und hinten
Abmessungen L/B/H in mm:
4.959/1.911/1.420
Gewichte Eg/Nl/Gg in kg:
1.770/550/2.320
Reifendimension:
255/45 R 18
Beschleunigung 0 ‒ 100 km/h in sec:
6,3
Höchstgeschwindigkeit in km/h:
250
FW-Testverbrauch l/100 km:
8,4
158
C02 g/km:
Preis in € (exkl. NoVA + MwSt.):
50.463,‒
+ 8 % NoVA:
4.037,‒
+20 % MWSt:
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mitdemA7sportbacksteigtAudiindenRingderLuxusklasseeinund
bieteteinAuto,dashöchstenAnsprüchengerechtwird.Abernatürlich
auchseinenPreishat.sofernmaneinetop-Ausstattungmöchte.
Karosserie/Innenraum
Mit fast 5 Metern Länge repräsentiert der A 7
Sportback schon ein ganz großes Stück Auto.
Elegant und gekonnt in der Linienführung, ein
viertüriges Coupé, das Repräsentationscharakter hat. Da passt wirklich alles bis ins kleinste Detail vom eindrucksvollen Kühlergrill bis zum mit
zwei dicken Auspuffröhren veredelten Heck.
Innen geht`s etwas enger zu, das beginnt bereits beim Einstieg. Da müssen vor allem größere Personen schon den Kopf einziehen, um
nicht an der A-Säule anzuecken. Und durch den
breiten Mitteltunnel mit allen möglichen Kommandoutensilien ist auch der Fußraum eher beschränkt. Da geht es auf der Rückbank räumlich
gesehen wirklich gemütlich zu.
Übersichtliche Armaturenlandschaft,
Echtholz-Dekoreinlagen
Motor/Getriebe
Dass entsprechend großer Hubraum nicht nur
ein gutes Leistungspolster bietet, sondern auch
akustisch einen zusätzlichen Fahrgenuss vermittelt, beweist Audi mit dem bärenstarken, aufgeladenen 3.0 l V 6 Turbodiesel, der180 kW/245 PS
liefert und ein sattes Drehmoment von 500 Nm
in einem breiten Bereich zwischen 1.400 und
3.250/min zur Verfügung stellt. Da lässt sich
schon was anfangen mit dieser Leistung, die
noch dazu über die unmerklich schaltende
7-Gang-Automatik und den permanenten Allradantrieb jederzeit problemlos auf die Straße
abgeleitet werden kann. Trotz hoher Leistung
und herausragender Fahrleistungen hielt sich
der Verbrauch mit 8,4 l/100 km sehr in Grenzen.
Bravo!
Fahrwerk/Bremsen
Hohe Leistung verlangt nach einem exquisiten Fahrwerk und verlässlichen Bremsen. Beides ist im A 7 eine Selbstverständlichkeit. Die
spurgesteuerte Trapezlenker-Hinterachse war
als Sonderausstattung mit einer Luftfederung
ausgestattet. Es ist sensationell, wie der A 7
durch enge Kurven gefahren werden kann.
Man hat das Gefühl, die Hinterachse lenkt mit,
obwohl manchmal der Eindruck entsteht, als
würde das Heck zum Übersteuern tendieren.
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VARIABLE KOSTEN
Leasingrate
Kraftstoff
Reifen
Wartung
54,26 %
19,59 %
7,74 %
9,35 %
FESTE KOSTEN
Steuer
Haftpflicht
Kasko
GesaMtKosten
4,13 %
1,93 %
3,01 %
€ 0,68/km
Berechnungsgrundlage:
Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr,
Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,‒)
Aber mitnichten, der A 7 liegt bombensicher
auf dem Asphalt und tut genau das, was der
Fahrer will.
Fazit
Mit dem A 7 Sportback hat Audi eine gelungene
Synthese eines viertürigen Coupés geschaffen,
das Sportlichkeit und Komfort in sich vereint.
Eleganz von außen bis innen, hochwertige
Technik und ein spezielles Fahrvergnügen, das
man da erleben kann. Freilich zu einem Preis,
der auch nicht ohne ist. Aber erst durch die
rund € 30.000,‒ teure Zusatzausstattung wird
der A 7 zu dem Auto, das man sich als Perfektionist wünscht. ht
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Verbrauch gesamt in l/100 km: 4,1–7,5; CO2-Emission in g/km: 109–177.
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Den wollen wir ‒ den neuen Citroën C4
Citroën C4 HDi 150 Exclusive
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Motor ccm:
4-Zylinder, Diesel, 1.997
Leistung kW/PS/min:
110/150/3.750
Max. Drehmoment Nm/min:
340/2.000
Antriebsart:
Front
Bremsen:
Scheiben vorne und hinten
Abmessungen L/B/H in mm:
4.329/1.789/1.491
Gewichte Eg/Nl/Gg in kg:
1.426/459/1.885
Reifendimension:
225/45R17
Beschleunigung 0 ‒ 100 km/h in sec:
8,6
Höchstgeschwindigkeit in km/h:
207
FW-Testverbrauch l/100 km:
6,9
130
C02 g/km:
Preis in € (exkl. NoVA+ MwSt.):
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27.190,Wert des Testwagens in €:
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einPrachtstücknachdemanderenrolltnunschonseiteinigerZeit
ausderCitroënschmiede.UndauchderneuesteCloumachthier
keineAusnahme‒derC4.
W
ieder einmal ist ein optischer Genuss gelungen, wobei auch das Innenleben weiß
Gott nicht zu verachten ist. Ganz im Gegenteil.
Da passt einfach alles.
Karosserie/Innenraum
Es ist egal, aus welchem Blickwinkel man ihn
betrachtet, er wirkt einfach. Rundum gelungen,
sportlich, elegant, sympathisch ‒ derer Attribute
treffen mehrere auf ihn zu. Und das setzt sich im
Innenraum fort. Hochwertige Materialien wurden hinsichtlich Design hervorragend in Szene
gesetzt. Beispielsweise beim neuen Kombiinstrument mit drei Anzeigen, deren Infos in analoger und digitaler Form besonders gut ablesbar
sind. Für die Verspielten unter uns besteht auch
die Möglichkeit, die Hintergrundbeleuchtung
eben dort von Weiß auf Blau umzustellen und
retour. Weiter geht es mit dem Komfort für die
Insassen. Trotz seiner kompakten Abmessungen bietet der C4 ausreichend Platz für alles
und jeden, der Einstieg sowie das Raumangebot
wurden optimiert. Natürlich dürfen auch ausreichend Ablagemöglichkeiten nicht fehlen ‒ und
2/2011 | firmenwagen
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derer gibt es viele. Unter anderem ein Schubfach unter den Vordersitzen oder auch eine
hohe breite Mittelkonsole mit vier voneinander
abgegrenzten Aufbewahrungsbereichen. Einer
davon ist gekühlt und beleuchtet und nimmt
vier Halbe-Liter-Flaschen auf. Sensationell, vor
allem, wenn man zu der Kategorie Vielfahrer
zählt.
VARIABLE KOSTEN
Leasingrate
Kraftstoff
Reifen
Wartung
Fahrwerk/Bremse
Man kann suchen, aber finden wird man nichts
Negatives. Der C4 liegt satt auf der Straße, bietet
ein super Handling, bringt Spaß sowohl innerstädtisch also auch, wenn man mit ihm über
kurvige Landstraßen wetzt. Der Federungskom-
FESTE KOSTEN
Steuer
Haftpflicht
Kasko
GesaMtKosten
3,88 %
3,29 %
5,13 %
€ 0,40/km
Berechnungsgrundlage:
Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr,
Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,‒)
Motor/Getriebe
Na hier kann die Schwärmerei weitergehen. Der
150 PS starke HDi ist extrem drehfreudig und
kann ebenso schaltarm gefahren werden. Da
steckt Power dahinter, die absolut Spaß macht.
Rauf aufs Gas und los gehtʼs. Das Ganze bei
durchschnittlichen 6,9 l/100 km. Allerdings bei
einer eher gemäßigten Fahrweise.
39,37 %
27,43 %
9,73 %
11,18 %
fort ist top. Da möchte man nicht so schnell wieder aussteigen.
Fazit
So ein Firmenauto würden wir uns durchaus
gefallen lassen. Spritzig, charmant, leistungsstark und dennoch relativ sparsam, komfortabel, hochwertig ‒ einfach sensationell. Er macht
zudem in jeder Situation eine gute Figur und ist
somit vielseitig einsetzbar. Der Einstieg liegt im
Übrigen bei € 17.990,‒. kt
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- Alarmanlage
- elektrische Fensterheber vorne
- Klimaanlage
- Fahrersitz höhenverstellbar
- geteilt umlegbare Rücksitzbank/-lehne 60:40
- Nebelscheinwerfer vorne
- Hauptscheinwerfer mit Escort-Funktion
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¦
I M T E ST
Der Schönling unter den Multi Activity Vehicles ‒
Ford C-MAX
Ganz mein Ding!
Ja, bei der Angebotspalette von Ford ist wohl für jede/n etwas dabei.
Denn egal, welche Neuheit auf den Markt kommt, das Design und
die Technik sprechen für sich. So auch beim C-MAX.
D
a passt viel rein, da fühlt man sich wohl,
da geht ordentlich etwas weiter. Der neue
C-MAX vereint Fahrspaß, Komfort und ein tolles
Auftreten auf eine ganz besondere Art.
Karosserie/Innenraum
Dynamisch, praktisch, gut. Der neue 5-sitzige
C-MAX blieb größenmäßig seinem Vorgänger
so gut wie treu, was auch völlig ausreichend
für den Innenraum ist. Hinsichtlich seines Looks
wirkt er sportlich, kompakt und zeitlos. Das Innenleben setzt fort, was das Exterieur begonnen
hat ‒ Dynamik gepaart mit Eleganz. Vor allem
in der von uns gefahrenen Titanium-Version
blieben hinsichtlich Design, Materialien und
Ausstattung so gut wie keine Wünsche offen.
Auch das Raumangebot kann sich sehen lassen,
ebenso wie die überaus komfortablen Sitze mit
Langstreckenqualität. Oder das Platzverhalten
in der zweiten Reihe mit den drei umklappbaren
Einzelsitzen im Verhältnis 40:20:40, welche sich
übrigens auch in der Länge verschieben lassen
und so für eine üppige Beinfreiheit sorgen. Oder
man verstaut sie flach im Boden für noch mehr
Laderaum. Hier sei auch der äußerst aufnahmefähige Kofferraum erwähnt, der so manches
2/2011 ¦ firmenwagen
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Hab und Gut in sich aufnimmt. Zu guter Letzt
sei auch auf die erhöhte Sitzposition sowie den
hoch im Armaturenbrett integrierte Schalthebel
hingewiesen. Unterstützen eine entspannte
Fahrt und gewährleistet einen tollen Überblick.
Motor/Getriebe
Der 2.0 TDCi mit seinen 140 PS passt hervorragend in den C-MAX. Sowohl innerstädtisch
als auch auf unseren Autobahnen lässt es sich
einwandfrei mit ihm unterwegs sein. Das knackige 6-Gang-Schaltgetriebe ist dabei perfekt auf
den Motor abgestimmt. Der Turbodiesel verhält
sich relativ leise und ist auch nicht so wahnsinnig durstig. Im Schnitt kamen wir auf 7.0 Liter
/100 km. Was sich durchaus im Rahmen bewegt. Alles in allem also eine gute Wahl, noch
mehr Komfort gäbe es in Kombination mit der
Powershift 6-Gang-Automatik.
Fahrwerk/Bremsen
Wie auf einer Sänfte ‒ nein, Spaß beiseite. Was
jedoch stimmt, ist der Federungskomfort, toll.
Das Handling macht Spaß, der C-MAX präsentiert sich äußerst wendig und agil. Bei der Ti-
Ford C-MAX 2.0 TDCi Titanium
TECHNISCHE DATEN
Motor ccm:
4-Zylinder, Diesel, 1.997
Leistung kW/PS/min:
103/140/3.750
Max. Drehmoment Nm/min:
320/1.750 ‒ 2.750
Antriebsart:
Front
Bremsen:
Scheiben vorne und hinten
Abmessungen L/B/H in mm:
4.380/1.858/1.626
Gewichte Eg/Nl/Gg in kg:
1.488/562/2.050
Reifendimension:
205/55R16
Beschleunigung 0 ‒ 100 km/h in sec:
9,6
Höchstgeschwindigkeit in km/h:
201
FW-Testverbrauch l/100 km:
7,0
134
C02 g/km:
Preis in € (exkl. NoVA+ MwSt.):
21.973,‒
+ 6 % NoVA:
1.318,‒
+ 20 % MwSt.:
4.659,‒
Preis in € (inkl. NoVA + MwSt.):
27.950,‒
Wert des Testwagens in €:
32.100,‒
VARIABLE KOSTEN
Leasingrate
Kraftstoff
Reifen
Wartung
41,60 %
28,91 %
6,89 %
9,83 %
FESTE KOSTEN
Steuer
Haftpflicht
Kasko
GESAMTKOSTEN
4,03 %
3,42 %
5,33 %
€ 0,39/km
Berechnungsgrundlage:
Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr,
Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,‒)
tanium-Version ist darüber hinaus der Berganfahrassistent integriert. Macht unter anderem
dann Sinn, wenn man rückwärts bergauf fährt
(beispielsweise beim Ausparken). Vor allem
dann, wenn sich der Vordermann relativ knapp
dran geparkt hat.
Fazit
Ein überlegenswertes Fahrzeug, denn PreisLeistungs-Verhältnis stimmt ebenso wie der
Komfort oder auch die Motorisierung. Der Einstiegspreis liegt im Übrigen bei € 19.050,‒. kt
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¦
I M T E ST
Volvo V 60 T 6 AWD:
Verdeckte Sportlichkeit
Nettes Spielzeug
Man soll sich auch beim Auto mal was gönnen, sofern das nötige Kleingeld
vorhanden ist, und das ganze Downsizing und alles, was damit zusammenhängt, vergessen. Sich lieber hin und wieder viel Power leisten und nicht
fragen, was ein Tritt aufs Gaspedal kostet. Einfach drauf losfahren, den
Motor leise röhren lassen und einen feinen 6-Zylinder genießen. Der Tipp
dazu lautet z. B. Volvo V 60 T 6 AWD.
Karosserie/Innenraum
Mit dem neuen V 60 ist Volvo optisch ein guter
Wurf gelungen. Ein schnittiges Auto, formvollendet ohne Schnörkel. Durchgestylt von vorne
bis hinten mit leicht ansteigender Gürtellinie
und einem nach hinten abfallenden Dach. Fast
schon coupéähnlich. Über die Innenausstattung
ist ein Volvo ohnedies erhaben. Es werden feinste Materialien verwendet, in der Topausstattung
ist alles vorhanden, was das Leben angenehm
macht. Lediglich das ganze Paket Information,
also hauptsächlich Radio und Navisystem, kann
nicht überzeugen. Vereinfacht gesagt, zu umständlich und unübersichtlich in der Bedienung,
kaum Orts- und Straßennamenanzeigen im Display. Das ist nicht der letzte Stand der Technik.
Motor/Getriebe
Da ist das eigentliche Highlight unter der Motorhaube verborgen. Ein sensationell geschmeidig laufender Reihen-6-Zylinder Benziner mit
224 kW/304 PS. Da tut sich was bei Bedarf. Überholmanöver werden da zu einer reinen Routineangelegenheit. Beim Druck auf`s Gaspedal
sticht der V 60 wie von einer Tarantel gestochen
nach vorne, was dank 6-Gang-Automatik und
permanentem Allradantrieb ein Kinderspiel
ist. Das nennt man Fahrsicherheit. Der Motor
läuft turbinenartig und ist extrem ruhig, wobei
er beim Gasgeben einen ganz bestimmten sonoren Klang über den Auspuff von sich gibt. Im
Verbrauch spiegelt sich die Leistung natürlich
wider. Mindestens 11 Liter, bei viel Fahrfreude
aber auch schnell mal 15 l/100 km. Wir meisterten aber immerhin 11,1 l/100 km trotz 130 km/h
Schnitt auf wenig befahrenen Autobahnen. In
Wirklichkeit werden im gemischten Verkehr unter 13,5 Liter kaum zu realisieren sein. Bei den
steigenden Spritpreisen ist daher der V 60 T 6
eher als teures Spielzeug für ältere Herren zu
betrachten, mit dem man sich hin und wieder
abgibt, nicht aber bereit ist, quasi im Zeitraffer
eine Tankstelle anzufahren.
Fahrwerk/Bremsen
Stilvolles Ambiente im Innenraum
2/2011 ¦ firmenwagen
fw2_11_S08-23.indd 16
Auch in dieser Disziplin punktet der V 60 dank
seines permanenten Allradantriebes. Keine Antriebkräfte in der Lenkung spürbar, sicherer Ge-
Volvo V 60 T 6 AWD
Geartronic Summum
TECHNISCHE DATEN
Motor ccm:
6-Zylinder in Reihe, Benzin, 2.953
Leistung kW/PS/min:
224/304/5.600
Max. Drehmoment Nm/min:
440/2.100 ‒ 4.200
Antriebsart:
Allradantrieb permanent
Bremsen:
Scheiben vorne und hinten, innenbelüftet
Abmessungen L/B/H in mm:
4.628/1.865/1.484
Gewichte Eg/Nl/Gg in kg:
1.844/466/2.310
Reifendimension:
215/50R17
Beschleunigung 0 ‒ 100 km/h in sec:
6,2
Höchstgeschwindigkeit in km/h:
250
FW-Testverbrauch l/100 km:
13,5
237
C02 g/km:
Preis in € (exkl. NoVA + MwSt.):
39.333,‒
+ 14 % NoVA:
5.506,‒
+ Malus:
1.925,‒
+ 20 % MwSt.:
9.353,‒
Preis in € (inkl. NoVA + MwSt.):
56.117,‒
Preis Testwagen in €:
69.222,44
VARIABLE KOSTEN
Leasingrate
Kraftstoff
Reifen
Wartung
48,13 %
30,29 %
4,65 %
7,08 %
FESTE KOSTEN
Steuer
Haftpflicht
Kasko
GESAMTKOSTEN
5,09 %
1,86 %
2,89 %
€ 0,71/km
Berechnungsgrundlage:
Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr,
Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,‒)
radeauslauf bei Spontanstart, sicheres Kurvenverhalten, immer optimale Traktion aller Räder.
Obwohl das Fahrwerk drei Stufeneinstellungen
für Komfort, Sport und Advanced hat, spürt man
realiter kaum wesentliche Unterschiede. Bestmöglich sind die Bremsen auf sportliche Gangart optimiert.
Fazit
Mit dem V 60 T 6 AWD zeigt Volvo, was man
aus einem an sich eher biederen Auto machen
kann, und spricht damit eine Käuferschicht an,
die eher auf Understatement bedacht ist. Aber
doch ihre Freude am komfortablen, flotten und
sicheren Fahren haben möchte. Der V 60 T 6
wird also nicht das Fuhrparkauto, sondern jenes
für den Boss sein, der aber doch nicht zu sehr
auftrumpfen möchte. ht
Gesamtbewertung:
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30.03.2011 17:00:55
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Renault Laguna Business dCi 175
teCHnIsCHe Daten
Motor ccm:
4-Zylinder Diesel, 1.995
Leistung kW/PS/min:
127/175/4.000
Max. Drehmoment Nm/min:
350/1.650 ‒ 2.400
Getriebe:
6 Stufen Automatik
Antriebsart:
Front
Bremsen:
Scheiben vorne und hinten
Abmessungen L/B/H in mm:
4.695/2.060/1.445
Gewichte: Eg/Nl/Gg in kg:
1.639/668/2.107
Reifendimension:
225/45 R 18 97 V
Beschleunigung 0 ‒ 100 km/ in sec:
9,5
Höchstgeschwindigkeit in km/h:
215
FW-Testverbrauch l/100 km:
9,8
165
C02 g/km:
Preis in € (exkl. NoVA + MwSt.):
25.298,‒
+9 % NoVA:
2.277,‒
+20 % MWSt:
5.515,‒
Preis in € (inkl. NoVA + MwSt.):
33.090,‒
Preis Testwagen in €:
40.444,‒
VARIABLE KOSTEN
Leasingrate
Kraftstoff
Reifen
Wartung
38,86 %
31,43 %
9,86 %
9,30 %
FESTE KOSTEN
Steuer
Haftpflicht
Kasko
GesaMtKosten
Renault Laguna: Schwarze Leichtmetallfelgen sind jetzt anscheinend „in“
3,75 %
2,65 %
4,14 %
€ 0,50/km
Berechnungsgrundlage:
Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr,
Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,‒)
alles unter Kontrolle ⁝
⁝hatmanbeimRenaultLaguna4control.Dabeihandelt
essichabernichtumeinenAllradantrieb,sondernum
eineAllradlenkung.ehereineexklusivitätammarkt.
Karosserie/Innenraum
Renault hat dem bewährten Laguna ein kräftiges Facelifting verpasst,
das ihn moderner und aktueller
erscheinen lässt. Der Innenraum
wurde auch frisch adaptiert. Einfach zum wohler Fühlen gemacht.
Ansonsten wurde insbesondere an
der Kombiversion äußerlich nichts
verändert.
Motor/Getriebe
Im Testwagen fuhren wir die Topmotorisierung mit 127kW/175 PS.
Dieser 4-Zylinder dCi ist ein wahres
Temperamentbündel, zu welchem
die 6-Stufen-Automatik sehr gut
passt. Dank 350 Nm Drehmoment
in einem breiten Bereich lässt es
sich mit dem Laguna recht flott,
aber nicht unbedingt sehr sparsam
fahren. Im Testmittel standen unter
dem Strich dann immerhin gute 9
l/100 km. Na ja, nicht sehr bescheiden.
Fahrwerk/Bremsen
In diesen Disziplinen glänzte der
Laguna hingegen. Vor allem im
Fahrverhalten verdiente er sich
www.firmenflotte.at
fw2_11_S08-23.indd 17
Bestnoten. Die Allradlenkung hat
schon was für sich. Sowohl in der
Stadt als auch vor allem Überland
auf kurvenreichen Straßen. Der
genaue Beobachter merkt, wie die
Hinterräder leicht mitlenken und
das Fahrzeug so mit geringeren
Lenkbewegungen um enge Kurven gefahren werden kann und
beim Einparken in der Stadt macht
sich die Allradlenkung auch positiv bemerkbar. Man kommt leichter in enge Parklücken. Insgesamt
also eine deutliche Verbesserung
der Handlingeigenschaften. Allerdings kostet das immerhin € 890,‒.
Wieso soll ich mein ganzes Geld
in ein Auto stecken, wenn ich dafür
auch 10 bekommen kann.
Wenn’s um Kfz-Leasing und Fuhrparkmanagement geht, ist
Fazit
Mit dem Facelifting hat Renault
den Laguna deutlich aufgewertet
bzw. modernisiert. Er stellt in der
Mittelklasse unverändert einen
Fixpunkt dar und glänzt durch
seinen Variantenreichtum. In der
Businessversion hat er einen vernünftigen Preis. Durch die Vielzahl
an Optionen ist der Testwagen jedoch etwas teuer geworden. ht
Gesamtbewertung:
nur ein Partner mein Partner.
Nutzen Sie unsere individuellen Finanzierungslösungen für
Firmenfahrzeuge und den besten Service beim Fuhrparkmanagement. Mehr unter 01 71601- 8085 oder per E-Mail:
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firmenwagen | 2/2011
30.03.2011 16:14:07
18
autoszene
|
i m t e st
Das neue Grün ist sowieso Blau, genau deshalb passt
die Farbwahl zu unserem Test-Mazda 2 besonders gut
Campen wird man mit dem Mazda 2 wohl eher nicht fahren,
aber mit vier Türen ist er äußerst praktisch veranlagt
Mazda 2 1,3i TE
teCHnIsCHe Daten
Motor ccm:
4-Zylinder, Benzin, 1.349
Leistung kW/PS/min:
62/84/6.000
Max. Drehmoment Nm/min:
121/3.500
Antriebsart:
Front
Bremsen:
Scheiben vorne, Trommeln hinten
Abmessungen L/B/H in mm:
3.920/1.695/1.475
Gewichte Eg/Nl/Gg in kg:
1.035/450/1.485
Reifendimension:
185/55 R15
Beschleunigung 0 ‒ 100 km/h in sec:
13,6
Höchstgeschwindigkeit in km/h:
172
FW-Testverbrauch l/100 km:
8,1
119
C02 g/km:
Preis in € (exkl. NoVA + MwSt.):
13.293,27,‒
+ 4 % NoVA:
531,73,‒
- Bonus:
500,‒
+ 20 % MwSt.:
2.665,‒
Preis in € (inkl. NoVA + MwSt.):
15.990,‒
Grüner Fußabdruck
imZugederenergie(kosten)-undKlimadiskussionenwirdmansichalsFlottenbetreiberimmeröfterdieFragestellen,wievielAutomanfürdenjeweiligeneinsatzwirklichbraucht.Undgenauhierdrängtsichunsertestkandidatmazda2mitseinemquirligen1,3LitermotorindievordersteReiheder
kompaktenAlternativen.
Karosserie/Innenraum
Mit seinem frischen Äußeren, das er direkt vom
Mazda 3 geerbt hat, lächelt er uns zu, winkt mit
vier Türen und lädt zum Einsteigen ein. Trotz
der äußerst Parkraum-freundlichen Abmessungen bietet der kleine Japaner ausreichend
Platz im Inneren. Auch größere Fahrer werden
sich nie beengt fühlen, selbst der einzig wahre
Gradmesser für das Raumgefühl, die B-Säule,
zwickt hier nicht in die linke Schulter. Zudem
erfreut er mit straffen Sitzen, die auch mit ihrer
2/2011 | firmenwagen
fw2_11_S08-23.indd 18
Leasingrate
Kraftstoff
Reifen
Wartung
relativ großzügigen Sitzfläche echte Langstreckentauglichkeit vermitteln. Ein sportives Dreispeichenlenkrad und der kurze Schalthebel, der
sich aus dem Handgelenk extrem knackig durch
die Schaltgassen kicken lässt, machen den ersten Eindruck perfekt.
Motor/Getriebe
Damit wären wir auch schon beim Thema Antriebseinheit und bleiben gleich beim Getriebe. Dass es eine recht breite Spreizung bietet,
wird schon beim Übergang von der Ersten in
die Zweite augenscheinlich. Dreht man den
Anfahrgang nicht weit genug, also über 3.000
Umdrehungen, fehlt der Anschluss ein wenig
und man braucht Geduld, bis sich die Drehzahl
langsam wieder erholt. Man gewöhnt sich aber
dran und lernt mit diesen Feinheiten umzugehen. Hält man ihn auf Touren, so steht er mit seinen 84 PS ganz gut im Futter und macht auch
beim kleinen Zwischenspurt Freude.
Fahrwerk/Bremse
Sportliches Cockpit und zahlreiche Ablagen
versüßen den Arbeitstag
VARIABLE KOSTEN
Seinem kurzen Radstand zum Trotz bietet der
Mazda 2 erstaunlichen Komfort, lädt geradezu
zum entspannten Cruisen ein, was auch viel
29,83 %
38,97 %
5,94 %
13,01 %
FESTE KOSTEN
Steuer
Haftpflicht
Kasko
GesaMtKosten
2,07 %
3,98 %
6,21 %
€ 0,33/km
Berechnungsgrundlage:
Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr,
Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,‒)
besser zur Getriebeabstimmung passt. Und
trotzdem lässt er sich zügig durch kurviges Geläuf dirigieren, wird beim tiefen Hineinbremsen
etwas leicht an der Hinterhand, eine Folge des
kurzen Radstands, dabei aber niemals hinterhältig. Die Bremsanlage ist überhaupt extrem
fein dosierbar und hat leichtes Spiel mit dem
City-Flitzer.
Fazit
Die Entscheidung wird einem nicht leicht gemacht, aber die komplette Ausstattung bei
moderatem Preis spricht durchwegs für den
Mazda 2. Und dank seiner geringen CO₂- und
NOx-Emissionen reduziert sich die NoVA-Schuld
auf lediglich 31,73 Euro, man hat ja nichts zu
verschenken. fe
Gesamtbewertung:
www.firmenflotte.at
30.03.2011 16:14:17
i m t e s t |
autoszene
19
Black is beautiful lautet die Devise im Innenraum
Hyundai iX 35 1,7 CRDi
teCHnIsCHe Daten
Hyundai iX 35 Life 1,7 CRDi: Einstiegsdroge
Der Minimalist
mitdemiX35willHyundaieinebreitereKäuferschicht
imsUV-segmenterreichenundbietetsoquasifür
jedenWunschdaspassendeAuto.
F
ür Einsteiger gibt es das Modell
Life mit 1,7 l Dieselmotor und
85 kW/116 PS und Frontantrieb ab
knapp € 22.000,‒.
Karosserie/Innenraum
Der iX 35 zeichnet sich durch ein
modernes Design aus mit durchaus europäischem Einschlag. Wird
er doch auch in Tschechien gebaut.
Er sieht aus wie ein Allradler im
schwereren Segment. Doch mitnichten. Er ist nur ein Fronttriebler.
Innen bietet er leider auch das bis
dato bekannte trostlose schwarze
Interieur ohne irgendwelche aufmunternden Applikationen. Schade gerade an ebenso trostlosen
grauen Wintertagen. Und leider
gibt es die Klimaanlage nur gegen
Aufpreis.
Motor/Getriebe
Der 4-Zylinder CRDi leistet
85 kW/116 PS. Nun ja, sagen wir,
man kommt damit gerade einmal
aus, sofern nicht höhere Ansprüche an die Fahrleistung gestellt
werden. Aber immerhin ist er
sparsam. Mit 7 Liter fanden wir
das Auslangen.
Und das 6-Gang-Getriebe ist nicht
Motor ccm:
4-Zylinder CRDi Diesel, 1.685
Leistung kW/PS/min:
85/116/4.000
Max. Drehmoment Nm/min:
260/1.250 ‒ 2.750
Antriebsart:
Front
Bremsen:
Scheiben vorne und hinten
Abmessungen L/B/H in mm:
4.410/1.820/1.670
Gewichte: Eg/Nl/Gg in kg:
1.537/403/1.940
Reifendimension:
215/70 R 16
Beschleunigung 0 ‒ 100 km/h in sec:
12,5
Höchstgeschwindigkeit:
170 km/h
FW-Testverbrauch l/100 km:
7,0
139
C02 g/km:
Preis in € (exkl. NoVA + MwSt.):
17.126,‒
+ 7 % NoVA:
1.199,‒
+ 20 % MWSt:
3.665,‒
Preis in € (inkl. NoVA + MwSt.):
21.990,‒
Preis Testwagen in €:
22.990,‒
nur gut abgestuft, sondern auch
leicht und exakt schaltbar.
Leasingrate
Kraftstoff
Reifen
Wartung
FESTE KOSTEN
Steuer
Haftpflicht
Kasko
GESAMTKOSTEN
35,62 %
31,54 %
7,94 %
12,24 %
3,12 %
3,73 %
5,81 %
€ 0,35/km
Berechnungsgrundlage:Nutzungsdauer
4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr, Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,‒)
Fuhrpark-Leasing
Fahrwerk/Bremsen
Hier finden wir die klassische Konstellation: vorne Einzelradaufhängung, hinten Starrachse. Garniert
mit ABS, ESP Berganfahrhilfe. Dank
bescheidener Kraft machen sich
beim vollen Beschleunigen keine
Antriebskräfte in der Lenkung bemerkbar. Die Scheibenbremsen
rundum kommen auch unter allen Bedingungen mit ihrer Verzögerung zurecht.
Österreichs FLOtte
FLOttenmanager!
Fazit
Sinn eines großen SUV wär es
eigentlich, dass er einen Allradantrieb hat. Aber da macht es
Hyundai wie so mancher Konkurrent und bietet ein minimalistisches Modell zu einem attraktiven Einstiegspreis an. Wer Allrad
und verbunden damit mehr Kraft
will, muss rund € 4.500,‒ mehr
blechen. Und für die Klimaanlage
sind auch € 1.000,‒ fällig. Da muss
man schon genau kalkulieren, was
man sich leisten will. ht
Gesamtbewertung:
FuhrparkManagement
Infos unter:
0810 20 52 51
www.leasing.at
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firmenwagen | 2/2011
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VARIABLE KOSTEN
30.10.2009 13:56:54 Uhr
30.03.2011 16:14:26
20
autoszene
|
i m t e st
Business erster Klasse
mitdemGalaxybehauptetFordinÖsterreichseitJahrenseineFührungsposition,nachdemmansichvonderGemeinschaftsproduktionmit
VWgetrennthatundseineeigenenWegegeht.
n
un wurde der Galaxy einem behutsamen
Restyling unterzogen, das ihm im Detail
durchaus gut getan hat.
Karosserie/Innenraum
Im äußeren Erscheinungsbild wurde vor allem
die Front eleganter und dynamischer umgestaltet und am Heck gibt es jetzt LED-Lampen,
die markanter leuchten und länger halten. Die
sind insofern positiv, als sie auch beim Tagfahrlicht mit zugeschaltet sind, im Gegensatz zur
Konkurrenz, und somit das lästige Einschalten
in Tunnels entfällt. Elegant und hochwertig ist
der Innenraum ausgestaltet. Von den perfekten
Sitzen bis zu edlen Materialien, die da rundum
verarbeitet worden sind.
Die Business-Version ist an sich schon ziemlich
umfangreich ausgestattet. In unserem Dauertester gibt es aber zusätzlich noch das Business
Paket High mit Navisystem, Rückfahrkamera,
Ford Galaxy Business 2.0 TDCi 140 PS
teCHnIsCHe Daten
Motor ccm:
4-Zylinder Turbodiesel, 1.997
Leistung kW/PS/min:
103/140/3.750
Max. Drehmoment Nm/min:
320/ 1.750 ‒ 2.750
Antriebsart:
Front
Bremsen:
Scheiben vorne und hinten
Abmessungen L/B/H in mm:
4.819/2.154/1.811
Gewichte Eg/Nl/Gg in kg:
1.733/772/2.505
Reifendimension:
215/60 R 16
Beschleunigung 0 ‒ 100 km/h in sec:
10,6
Höchstgeschwindigkeit in km/h:
195
FW-Testverbrauch l/100 km:
8,4
152
C02 g/km:
Preis in € (exkl. NoVA + MwSt.):
28.816,‒
+7 % NoVA:
2.017,‒
+20 % MWSt:
6.167,‒
Preis € (inkl. NoVA + MwSt.):
37.000,‒
Preis des Testwagens in €:
41.957,34
Bluetooth usw. sowie das Winterpaket mit beheizbaren Frontscheiben, beheizten Sitzen etc.
Der Kofferraum ist konkurrenzlos großvolumig.
Die mittleren, dreigeteilten Sitze sind einzeln
umleg- und versenkbar, sodass im Endeffekt
bei Bedarf ein ebener Ladeboden entsteht.
Motor/Getriebe
Als Antriebsquelle dient der 2.0 l TDCi/DPF Diesel mit 103 kW/140 PS und 320 Nm Drehmoment in einem breiten Bereich. Die Kraft wird
über ein 6-Gang-Getriebe auf die Fahrbahn
abgeleitet. Auf den ersten Testkilometern
nach Genf und retour zeigte sich der Motor von
einer guten Seite. Ziemlich sparsam und flott.
Bei einem Schnitt von 126 km/h verbrauchte
er 8,4 l/100 km, auf deutschen Autobahnen
lief der Galaxy knapp 200 km/h. Also ein gutes
Verbrauchs-Leistungs-Verhältnis.
Das mechanische 6-Gang-Getriebe lässt sich
sehr exakt auf kurzen Wegen schalten, die
Schaltgassen liegen eng beieinander. Insgesamt
also eine perfekte Kombination.
Fahrwerk/Bremsen
Der Galaxy ist ein sehr handliches Fahrzeug,
schon der Griff ans Lenkrad lässt diese Handlichkeit vermuten. Er ist komfortabel von
der Federung her und auch was die geringe
Geräuschentwicklung betrifft. Bei unvermuteten
Vollbremsungen auf der Autobahn zeigten die
Bremsen ihre Stärke.
VARIABLE KOSTEN
Leasingrate
Kraftstoff
Reifen
Wartung
44,39 %
28,68 %
7,00 %
9,64 %
FESTE KOSTEN
Steuer
Haftpflicht
Kasko
GesaMtKosten
3,06 %
2,82 %
4,40 %
€ 0,47/km
Berechnungsgrundlage:
Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr,
Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,‒)
Fazit
Insgesamt hat dem Ford Galaxy die kleine
Blutauffrischung optisch und technisch sehr
gut getan und seine Wertigkeit gesteigert. Im
Konkurrenzumfeld sticht er nicht nur durch
seine Eleganz, sondern vor allem durch sein
enormes Platzangebot hervor und auch preislich betrachtet ist er unvermindert konkurrenzfähig. Und vor allem ist sein Käufer vorsteuerabzugsberechtigt. Ein Fixpunkt also für Firmenkunden. ht
Gesamtbewertung:
Edle Materialien im Innenraum,
übersichtliche Instrumente
Ford Galaxy Business:
viel Raum, umfangreiche
Ausstattung
2/2011 | firmenwagen
fw2_11_S08-23.indd 20
www.firmenflotte.at
30.03.2011 16:14:32
IM TEST ¦
AUTOSZENE
21
Subaru Impreza 2.0 D XV
TECHNISCHE DATEN
Auf sportlich getrimmt - Subaru Impreza 2.0 D XV
Aufgepäppelt
Subaru zeigt mit dem Impreza 2.0 D XV, wie aus einem
unscheinbaren Fortbewegungsmittel ein optisch
kraftstrotzendes Gefährt gemacht werden kann.
Dabei hat es nur weniger Adaptionen bedurft.
Karosserie/Innenraum
Fahrwerk/Bremsen
Motor/Getriebe
Fazit
Man ändere die Front mit einem
kräftigen Spoiler, tue das am Heck
ebenso, verkleide die Radkästen
mit schwarzem Kunststoff und
setze auf das Dach eine kräftige
Reling. Verpasse ihm noch sportliche 17 Zoll-Felgen und fertig ist
ein optisch anspruchsvoller sogenannter Cross-over. Im Innenraum
war man weniger mutig. Da gibt es
nach wie vor die trostlos schwarze
Innenlandschaft, kombiniert mit
nicht sehr attraktiven braunen
Sitzbezügen.
Unter der Haube werkt der bekannte 2.0 l Diesel-Boxer mit 110
kW/150 PS und 350 Nm/1.800/
min. Ein an sich flotter und sparsamer Motor, der allerdings nicht
gerade leise ist. Vor allem im Außengeräusch. Dafür begnügte er
sich mit 7,6 Liter Diesel. Eher hakelig präsentierte sich das 6-GangGetriebe mit allerdings ziemlich
kurzen Schaltwegen.
www.firmenflotte.at
fw2_11_S08-23.indd 21
Motor ccm:
4-Zylinder Turbodiesel, 1.998
Leistung kW/PS/min:
110/150/3.600
Max.Drehmoment Nm/min:
350/1.800
Antrieb:
Allrad permanent
Bremsen:
Scheiben vorne und hinten
Abmessungen L/B/H in mm:
4.430/1.770/1.515
Gewichte Eg/Nl/Gg in kg:
1.475/445/1.920
Reifendimension:
225/55 R 17 97 W
Beschleunigung: 0 ‒ 100 km/ in sec:
8.6
Höchstgeschwindigkeit in km/h:
203
FW-Testverbrauch l/100 km:
7,6
152
C02 g/km:
Preis in € (exkl. NoVA + MwSt.):
21.597,‒
+ 8 % NoVA:
1.728,‒
+20 % MWSt:
4.665,‒
Preis in € (inkl. NoVA + MwSt.):
27.990,‒
VARIABLE KOSTEN
Leasingrate
Kraftstoff
Reifen
Wartung
FESTE KOSTEN
Steuer
Haftpflicht
Kasko
GESAMTKOSTEN
38,92 %
29,29 %
9,00 %
10,86 %
3,76 %
3,19 %
4,97 %
€ 0,42/km
Berechnungsgrundlage: Nutzungsdauer
4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr, Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,‒)
Hier punktet der Impreza natürlich
besonders dank seines permanenten, symmetrischen Allradantriebes. Das Fahrwerk wurde dem
Aussehen entsprechend etwas
sportlicher abgestimmt ohne aber
zu hart zu sein. Die Bodenfreiheit
ist auf 15 cm erhöht worden, um
auch für Schlechtwegstrecken gerüstet zu sein. Die Bremsen spielen
ebenso zuverlässig mit. So steht
auch einem gelegentlich sehr
sportlichen Fahrstil nichts entgegen.
Wer sich also einen optisch etwas
sportlicher wirkenden Impreza
wünscht, der macht mit dem XV
einen guten Kauf. Das Auto ist zwar
nicht gerade billig, hat aber noch
ein vertretbares Preis-LeistungsVerhältnis und wird in erster Linie
Individualisten ansprechen. ht
Gesamtbewertung:
firmenwagen ¦ 2/2011
30.03.2011 17:03:49
22
autoszene
|
i m t e st
Nicht nur im Geschäftsleben profitiert man von den Annehmlichkeiten der Allrad-Automatik Kombination,
auch Pferdebesitzer finden ihr Auslangen mit dem Platzangebot des Caddy Maxi und seiner Anhängelast
von 1.350 kg
Grenzen sprengen
AllenFreigeistern,diesichnichtgerneeinengenlassenwollenundsich
deshalbauchaufautomobilerseitemitvielRaumumgeben,seider
VolkswagenCaddymaxiansHerzgelegt.
Karosserie/Innenraum
Damit dieser großen Freiheit auch nichts im
Wege steht, bietet der Caddy Maxi Platz für
sieben Personen plus Gepäck. Bei gewickelter erster und ausgebauter zweiter Sitzreihe
entwickelt der Caddy mit einer Ladelänge von
1.824 mm (am Boden gemessen) echte Umzugsqualitäten, entfernt man im Schweiße seines Angesichts die erste Reihe komplett, stehen
überhaupt 2.250 mm Länge zur Verfügung.
Die Nähe zum Pkw bekundet der Caddy in Comfortline Ausstattung durch zahlreiche Annehmlichkeiten von der elektronischen Klimaanlage
bis hin zum Abbiegelicht per Nebelscheinwerfer. Etwas gewöhnungsbedürftig für Pkw-lastige
Mitreisende ist allerdings die Tatsache, dass sich
nur die vordersten Seitenfenster öffnen lassen.
Ausstattungsseitig kennt der Caddy mittlerweile
keine Grenzen mehr. Das „kleine“ Navi RNS 315
schlägt sich bei der Comfortline relativ moderat mit € 632,‒ zu Buche. Das „große“ Navi RNS
510 würde allerdings schon € 1.839,‒ kosten.
Passend zum wintertauglichen Allrad bestellt
man am besten auch noch das Winterpaket mit
Standheizung dazu, ein paar weitere Kleinigkeiten angekreuzt und man hat den Wert des
Testwagens auch schon auf € 41.358,78 gehoben. Allerdings fehlt es dann an nichts mehr
und die Reisen werden zum echten Vergnügen.
Motor/Getriebe
Das Reisen ist überhaupt des Caddys Lust. Die
Kombination aus kräftigem 2,0 TDI und DSG
macht ihn zum eleganten Begleiter, der schon
2/2011 | firmenwagen
fw2_11_S08-23.indd 22
beinahe in SUV-Manier zum entspannten Cruisen einlädt. Flink wieselt das Doppelkupplungsgetriebe durch die sechs Gänge und hält die
Drehmomentwelle stets am Rollen, sorgt aber
auch konsequent für niedrige Drehzahlen und
damit moderaten Verbrauch, der sich selbst auf
ausgedehnten Autobahnfahrten nie über die
Neun-Liter-Marke bewegt hat. Bei disziplinierter
Fahrweise lässt sich der Verbrauch unter acht
Liter drücken.
Fahrwerk/Bremse
Die Kommandozentrale hat sich mittlerweile weg
vom rauen Nutzfahrzeug-Feeling hin zu bequemer
Pkw-Atmosphäre entwickelt
Der Siebensitzer ist natürlich vorsteuerabzugsberechtigt
VW Caddy Maxi Comfortline
2,0 TDI 4Motion DSG
teCHnIsCHe Daten
Einen weiteren Beitrag in Richtung absoluter
Freiheit leistet der Allradantrieb 4Motion, der jetzt
auch im Caddy mit DSG kombinierbar ist. Eine echte Überraschung hält das Fahrwerk bereit, das sich
ganz in Pkw-Manier sehr komfortabel und dabei
extrem präzise gibt. Lenkbefehle ‒ am smarten
Multifunktions-Sportlenkrad ‒ werden penibel
befolgt. Auch die Wankbewegungen des relativ
hohen Aufbaus sind kaum erwähnenswert. Wir
haben den Caddy zwar nie ausgeladen, aber die
Bremsanlage packt massiv zu, muss sie doch bis
zu 2.400 kg im Zaum halten können.
Motor ccm:
4-Zylinder, Diesel, 1.968
Leistung kW/PS/min:
103/140/4.200
Max. Drehmoment Nm/min:
320/1.500 ‒ 2.500
Antriebsart:
4MOTION
Bremsen:
Scheiben vorne und hinten
Abmessungen L/B/H in mm:
4.876/1.794/1.893
Gewichte Eg/Nl/Gg in kg:
1.866/549/2.415
Reifendimension:
205/55 R15
Beschleunigung 0 ‒ 100 km/h in sec:
11,3
Höchstgeschwindigkeit in km/h:
183
FW-Testverbrauch l/100 km:
8,2
177
C02 g/km:
Preis in € (exkl. NoVA + MwSt.):
26.944,95,‒
+ 9 % NoVA:
2.425,05,‒
+ Malus:
425,‒
+ 20 % MwSt.:
5.959,‒
Preis in € (inkl. NoVA + MwSt.):
35.754,‒
VARIABLE KOSTEN
Fazit
Leasingrate
Kraftstoff
Reifen
Wartung
Die Grenze zwischen Nutzfahrzeugen und Pkw
verschwimmt zusehends. Einen großen Beitrag
dazu leistet dabei seit Jahren der Caddy von
Volkswagen, der sich mittlerweile als attraktive
Alternative zu den Vans Touran und Sharan aus
der Wolfsburger Palette anbietet. fe
Gesamtbewertung:
45,29 %
28,74 %
5,85 %
9,56 %
FESTE KOSTEN
Steuer
Haftpflicht
Kasko
GesaMtKosten
3,14 %
2,90 %
4,52 %
€ 0,46/km
Berechnungsgrundlage:
Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr,
Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,‒)
www.firmenflotte.at
30.03.2011 16:14:49
i m t e s t |
autoszene
23
Fließende Linien
AuchRenaultschließtsichdemteilweisezubeobachtendentrendan,
ansichnichtunbedingtnotwendige
Nischenmodellezuproduzieren.
t
ypisches Beispiel dafür ist der Renault Fluence, der als Bindeglied zwischen dem Megane und dem Laguna gelten kann.
Innere Größe
In seinen Abmessungen liegt er in der Tat ziemlich genau dazwischen, wobei man eine gewisse Laguna-Nähe feststellen muss. Vor allem im
ziemlich geräumigen Innenraum sowohl vorne
als auch hinten.
Als Antriebsquelle dient ein 1,5 l Dieselmotor
mit einer Leistung von 81 kW/110 PS/4.000/
min und einem Drehmoment von 240 Nm zwischen 1.600 und 2.500/min. Mit den 110 PS ist er
nicht besonders potent motorisiert, es lässt sich
aber auch auf der Autobahn gut mitschwimmen, wenngleich längere Steigungen schon an
der Kraft zehren. Überhaupt in voll besetztem
Zustand, wo er schließlich fast 1.800 kg auf die
Waage bringt.
Im Verbrauch überzeugte er hingegen voll. Im
Renault Fluence: unaufgeregtes Bindeglied
zwischen Megane und Laguna
Schnitt liefen nicht mehr als 5,8 l/100 km durch
die Einspritzdüsen, was als guter Wert gelten
darf. Das mechanische 6-Gang-Getriebe ist gut
abgestuft mit einem langen vierten und fünften
Gang für den Fall, dass man Kraft braucht.
In der Version Dynamique ist auch das Tom
Tom Navisystem inkludiert, das wohl die meisten stationären Radaranlagen anzeigt, jedoch
meist mit einer Wegstreckenverzögerung von
30 ‒ 50 Metern. Das dürfte nicht ganz im Sinne
des Erfinders liegen.
Ziemlich groß ist der Kofferraum für diese Kompaktklasse. Schließlich ist der Fluence ja auch
dafür ausersehen, als erster Elektro-Pkw von
Renault 2012 auf den Markt zu kommen. Und
da braucht man viel Platz für die Batterien im
Kofferraum, der dann natürlich deutlich kleiner
ausfällt. ht
exklusivität teuer erkauft
AllmählichversuchtdiejapanischeNobelmarkeinfinitiauchinÖsterreich
Fußzufassen.Wiez.B.mitdemeX30d.einermischungauseinerArt
Coupé,sUVundKombi.Dassdabeinichtjededieserdreispielartenperfekt
seinkann,istklar.
I
n erster Linie würde ich den EX 30 als viertüriges Coupé bezeichnen. Dazu passt auch
der sehr enge Raum für die Passagiere auf den
Rückbänken. Da gibt es nur eine minimale
Kniefreiheit. Mercedes C-Klasse und BMW 3er
haben da wesentlich mehr Beinfreiheit. Auch
vorne ist der Raum nicht zu üppig durch den
breiten Mitteltunnel.
Antriebsseitig überzeugt der EX 30 d. Der 3.0 l
6-Zylinder Diesel leistet stramme 175 kW/238 PS
und gibt ein Drehmoment von 550 Nm/1.750/
min ab. Diese Kraft lässt sich perfekt mittels
7-Gang-Automatik und permanentem Allradantrieb auf die Straße übertragen und in hervorragende Fahrleistungen umwandeln. Wobei 8 Sekunden von null auf hundert nicht so
sensationell sind. Auch der Verbrauch lag mit
10,8 l/100 km ziemlich hoch. In der PremiumAusstattung vermisst man eigentlich nichts,
was das Autofahren angenehm macht. Von der
tempoabhängigen Servolenkung über die automatische Niveauregulierung bis zu den BiXenon
Scheinwerfern, feiner Lederpolsterung bis zum
Navisystem und Rundumsicht Monitor sowie
Bose Sound ist alles vorhanden, was man braucht. Auch
die Federung hat Oberklasseniveau, die Geräuschentwicklung ist gering. Im Leerlauf
kommen allerdings Motorvibrationen in den Innenraum
durch. Schönheitsfehler in der
Infiniti EX 30d GT: glänzt in der
Ausstattung und bei den Fahrleistungen
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Renault Fluence dCi 110 DPF
Dynamique
teCHnIsCHe Daten
Motor ccm:
4-Zylinder, Diesel, 1.461
Leistung kW/PS/min:
81/110/4.000
Max. Drehmoment Nm/min:
240/1.750
Antriebsart:
Front
Bremsen:
Scheiben vorne und hinten
Abmessungen L/B/H in mm:
4.620/1.809/1.479
Gewichte Eg/Nl/Gg in kg:
1.285/500/1.785
Reifendimension:
205/60R16
Beschleunigung 0 ‒ 100 km/h in sec:
11,0
Höchstgeschwindigkeit in km/h:
185
FW-Testverbrauch l/100 km:
5,8
120
C02 g/km:
Preis in € (exkl. NoVA+ MwSt.):
19.843,‒
+ 5 % NoVA:
17.738,‒
‒ Bonus:
887,‒
+ 20 % MwSt.:
3.725,‒
Preis in € (inkl. NoVA + MwSt.):
22.350,‒
VARIABLE KOSTEN
Leasingrate
Kraftstoff
Reifen
Wartung
38,80 %
27,69 %
7,64 %
12,67 %
FESTE KOSTEN
Steuer
Haftpflicht
Kasko
GesaMtKosten
3,09 %
3,95 %
6,16 %
€ 0,33/km
Berechnungsgrundlage:
Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr,
Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,‒)
Infiniti EX 30d GT Premium
teCHnIsCHe Daten
Motor ccm:
6-Zylinder, Diesel, 2.993
Leistung kW/PS/min:
175/238/3.750
Max. Drehmoment Nm/min:
550/1.750
Antriebsart:
Allrad
Bremsen:
Scheiben vorne und hinten
Abmessungen L/B/H in mm:
4.645/1.800/1.575
Gewichte Eg/Nl/Gg in kg:
1.985/485/2.470
Reifendimension:
225/55R18
Beschleunigung 0 ‒ 100 km/h in sec:
7,9
Höchstgeschwindigkeit in km/h:
224
FW-Testverbrauch l/100 km:
8,5
224
C02 g/km:
Preis in € (exkl. NoVA+ MwSt.):
44.948,‒
+ 13 % NoVA:
5.843,‒
+ Malus:
1.600,‒
+ 20 % MwSt.:
10.479,‒
Preis in € (inkl. NoVA + MwSt.):
62.870,‒
Wert des Testwagens in €:
65.718,‒
VARIABLE KOSTEN
Leasingrate
Kraftstoff
Reifen
Wartung
54,15 %
19,33 %
8,77 %
9,03 %
FESTE KOSTEN
Steuer
Haftpflicht
Kasko
GesaMtKosten
3.90 %
1,88 %
2,93 %
€ 0,70/km
Berechnungsgrundlage:
Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr,
Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,‒)
Oberklasse. Nicht zuletzt zum Preis: € 65.718,‒
sind für einen Außenseiter, auch wenn er noch
so toll ausgestattet ist, schon ziemlich viel Holz.
Vor allem aber wird es beim Wiederverkaufswert hapern. Und das Servicenetz ist sehr dünn
bzw. fast überhaupt nicht vorhanden. 300 km
Radius bis zur nächsten Werkstatt sind für eine
Toplimousine einfach viel zu viel. ht
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30.03.2011 16:14:55
24
autoszene
|
interview
„Wir wollen nachhaltig die Marke s
Mit Steffen Knapp, Generaldirektor Ford Motor Company (Austria) GmbH,
wien, sprach Dr. Helmut tober.
Sie sind mit dem Ziel angetreten, den Ford Marktanteil in
Österreich auf acht Prozent zu
steigern. Das ist Ihnen 2010 nicht
ganz gelungen. Bei Pkw liegt Ford
bei ca. sechs Prozent. Dabei war
die Marktentwicklung insgesamt
sehr gut. Was natürlich vielfach
auch an den Tageszulassungen
gelegen ist. Was waren die Gründe für die Stagnation?
Mittelfristig ist es unser Ziel, stabile Nummer zwei in Österreich
zu werden. Und das wären eben
acht Prozent. Da müssen natürlich
strukturell noch einige Hausaufgaben erledigt werden. Modellmäßig
sind wir bestens aufgestellt. Der
neue Focus ist ein ganz wichtiges
Modell auch für den Flottenbereich. Wir müssen am Händlernetz
weiter arbeiten, die Emotionalität
der Marke stärken, die Organisation weiter voranbringen. Da arbeiten wir mit Hochdruck daran.
Der neue Focus ist genau das Modell, um unser Wachstum weiter
voranzutreiben. Stückzahlenmäßig
und natürlich im Hinblick auf unser
Image. Um den Markenwert zu
steigern. Umweltfreundliche Motorenpalette, hohe Sicherheitsfeatures, erschwingliche Preise. Autos
für alle also. Und natürlich ist der
neue Focus der Ausdruck hoher
Fahrfreude, die wir in den letzten
Jahren bei allen Modellen besonders gepflegt haben.
Der Focus wird uns heuer treiben.
Nach dem 5-Türer im April kommt
der Traveller im Juni. Wir haben
uns zum Ziel gesetzt, 10.000 Focus Plattformen zu verkaufen. Das
heißt Focus, Kuga, C Max, bisheriger und neuer Focus. Das ist substanziell eine Steigerung von rund
2.500 Einheiten. Da sind wir voll
auf Kurs.
Wir sind seit
Jahresbeginn
voll auf Kurs
Wie ist das Jahr angelaufen?
Sehr gut. Wir haben ein Plus von 40
Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Das heißt, einen Marktanteil von
6,4 Prozent. Die Auftragseingänge sind sehr gut, der C-Max und
Grand C-Max haben sensationell
eingeschlagen. Sie machen rund
22 Prozent der Auftragseingänge
aus.
Ich war kürzlich bei einer Leasinggesellschaft, dort haben die Tests
mit unseren neuen Fahrzeugen
fantastisch eingeschlagen. Handling, Fahrverhalten, geringe Geräuschentwicklung sind fast konkurrenzlos.
Viele Importeure preschen heuer
mit besonderen Angeboten unter
verschiedenster Bezeichnung vor
und ahmen damit quasi die erfolgreiche Ökoprämie auf eigene Kosten nach. Was halten Sie davon?
Wir beobachten das derzeit, weil
fast jeder sich dieses Themas widment. Das sind teilweise Mogelpackungen. Wir haben uns davon verabschiedet, machen das nicht mit
und konzentrieren uns auf unsere
neuen Produkte. Gerade da greift
im Kleinwagenbereich der Ökogedanke, wie z. B. beim Fiesta.
2010/2011 kamen mit dem
neuen Focus, dem C-Max bzw.
dem Grand C-Max und dem facegelifteten Galaxy und Mondeo
eine Reihe neuer, attraktiver
Modelle auf den Markt. Wie wird
sich das heuer auf Ihr Geschäft
auswirken?
Die neuen Abgasregelungen
sind sehr problematisch und treffen vornehmlich große Fahrzeuge
bzw. Transporter. Ihre Meinung
dazu?
Erstmal muss ich sagen, dass
es seltsam ist, dass es zwei C0₂Regulative gibt in Österreich und
2/2011 | firmenwagen
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sich damit die ganzen Kosten sehr
verschoben haben zu Lasten der
Kunden und Hersteller. Zumal auch
zusätzlich noch die Mineralölsteuer
erhöht worden ist. Der Autofahrer
wird hier also sehr bestraft. Ich
finde es kontraproduktiv, was die
wirtschaftliche Entwicklung angeht, denn ich glaube, man hat
nicht bedacht, dass es nicht allein
den „Endkunden“ betrifft, sondern
primär den mittelständischen
Unternehmer. Man hat nur das
Kostenproblem der Staatsfinanzen gesehen. Das ganze System
ist sehr undurchsichtig und umständlich. Allein, wenn ich an die
Preisfindung denke. Wie lange wir
daran arbeiten müssen. Es ist nicht
sinnvoll, was da getan worden ist.
Im Moment läuft das Geschäft gut.
Aber es kann auch wieder einen
Einbruch geben und da sollte man
sich schon überlegen, wie weit
man die Kuh melken kann.
Alternative Kraftstoffe setzen sich
nicht durch. Ford hat es z. B. mit
Bio Ethanol versucht. Die CNGVerkäufe zeigen ein rückläufiges
Bild, was sich wahrscheinlich
fortsetzen wird, da Erdgas an der
Tankstelle auch teurer geworden
Steffen Knapp, GD Ford Austria:
„Ich gehe von weiterer positiver
Marktentwicklung aus“
Das ist natürlich ein interessantes
Thema. Ich befinde mich etwa
in der Mitte der ganzen Betrachtungsweisen. Sicher darf man
nicht unterschätzen, was sich
da entwickelt. Das Elektrothema
wird meiner Meinung nach nicht
nur ein Hype sein. Man denke nur
an die Handys, was sich da in den
letzten Jahren getan hat. Sicher
wird es eine Frage der Weiterentwicklung der Batterien sein. Ihrer
Speicherfähigkeit, den Lademöglichkeiten und allem, was damit
zusammenhängt. In den nächsten
20, 30 Jahren wird sicher noch der
Verbrennungsmotor dominieren.
Aber der Elektroantrieb wird vor-
Die Politik sollte sich überlegen,
wie weit sie die Kuh melken kann
ist. Der Hybridantrieb setzt sich
auch nur sehr schleppend durch.
Im Moment herrscht ein Hype
wegen des Elektroantriebes. Die
Expertenmeinungen sind da sehr
unterschiedlich, im Grundtenor
aber eher pessimistisch. Im Lauf
des Jahres wird Ford mit dem Transit Connect das erste Elektroauto
in Europa auf den Markt bringen,
2012 sollen weitere folgen.
Wie ist Ihre Position bzw. jene
von Ford in dieser für die Kunden
eher unübersichtlichen Situation?
anschreiten. Wir als Ford sind da
ziemlich gut aufgestellt. Wir bieten
klassische Voll-Elektrofahrzeuge,
wie den Focus und den Transit
Connect, die wir 2012 einführen
werden. Wir haben einen konkurrenzfähigen Mix an alternativen Antrieben im Angebot, wie
Plug in Hybrid und Voll Hybrid.
Unsere Zielgruppe sind dabei die
Gewerbekunden, die eher mehr
Geld für ein umweltfreundliches
Auto auszugeben bereit sind als
private Kunden und auch mehr
Möglichkeiten haben, z. B. ein
Elektroauto aufzuladen. Da wird
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30.03.2011 16:18:03
interview |
autoszene
25
e stärken“
für den Elektroantrieb noch eine
gewisse Dynamik in den Prozess
kommen. Wir stehen also bereit,
haben eine klare Strategie und
können die unterschiedlichen
Bedürfnisse befriedigen. Auch bei
den alternativen Kraftstoffen, wie
Flexi Fuel und Erdgas. Sowohl bei
Pkw als auch bei Transportern. In
den USA sind wir in diesen Bereichen bereits voll dabei.
Durch die Kaufzurückhaltung ist
auch ein größerer Erneuerungsbedarf gegeben. Und wir haben
die passenden Autos: Den neuen
Für Ford ist das Fuhrpark- bzw.
Firmenwagengeschäft sehr wichtig und macht rund die Hälfte der
Gesamtverkäufe aus. 2009/2010
gab es bei Unternehmen aber
eine ziemliche Kaufzurückhaltung. Wie schätzen Sie die Aussichten für 2011 ein?
Das Blatt hat sich wieder gewendet und ich sehe in dieser Richtung
wieder eine positive Entwicklung.
Die Wirtschaftsdaten sehen gut
aus, was für das Flottengeschäft
eine Voraussetzung ist. Die größeren Betriebe beginnen wieder,
Autos in größerem Umfang zu
ordern. Auch das Nutzfahrzeuggeschäft zieht wieder deutlich an.
Mit dem Transit ist Ford unverändert Nummer zwei hinter VW.
Doch Mercedes und Fiat sind 2010
gefährlich nahe gerückt. Können
Sie die Position heuer halten,
zumal der Transit nicht mehr der
Jüngste ist?
Diese Position wollen wir auch
weiter halten, das ist ganz klar.
Die Auftragseingänge laufen heuer auf hohem Niveau. Wir haben
einige Sondermodelle eingeführt
und damit die Palette verbreitert,
um noch zielgruppenorientierter
handeln zu können. Ich bin daher
zuversichtlich, dass wir da weiter
sehr erfolgreich sein können. Wir
haben im Vorjahr neue Großkun-
den dazu gewonnen. Das kann
auch heuer passieren, denn Einmaleffekte sind in dem Geschäft
nicht auszuschließen.
Das Firmenwagengeschäft ist
eine wichtige Geschäftsbasis für uns
Galaxy, den Focus, den C Max für
User-Choser und natürlich die
Transporter.
Kurz zum Händlernetz. Wie
funktionieren die Partnerschaften? Wie sind Sie in Österreich
aufgestellt?
Eine gute Frage. Unser Händlernetz
ist sehr stabil und auch profitabel.
Unsere Partner verdienen gutes
Geld. Sie verdienen mit 1,8 Prozent
im Vergleich zum Durchschnitt mit
chen. Wir haben z. B. Open Points
in Kitzbühel und Zell am See, da
müssen wir was tun. Wir müssen
die Interessenten überzeugen,
in die Marke Ford zu investieren.
Das gilt insbesondere auch für das
Transportergeschäft. Der Händler
muss in seinem eigenen Gebiet
wachsen. Das ist wichtig.
Nicht zuletzt: Wie beurteilen
Sie die Entwicklung des Automarktes im laufenden Jahr? Wird
wieder ein 3er vor der Hunderttausendermarke stehen?
Ich will mich auf nichts festlegen.
Wir gehen von 365.000 aus, also
Bei Transportern wollen wir die
zweite Position behalten
0,2 Prozent also gut. Wir nähern
uns einer Größe, die wir anstreben.
Die finanzielle Stabilität ist also gegeben. Wir sind aber immer wieder
dabei, Lücken zu schließen. Unsere
Strategie ist es zu sagen, wir gehen
an jeden Betrieb heran, in jeder BH,
so klein sie auch ist. Da muss man
individuell mit jedem Partner spre-
etwa wie letztes Jahr. Aber wenn
ich mir die momentane Entwicklung ansehe, können es auch
mehr werden. Ich kann nur sagen,
dass das heurige Jahr sowohl vom
Verkauf her als auch im Servicegeschäft sehr gut angelaufen ist.
Und ich gehe davon aus, dass es
so bleibt.
Der neue Focus ist auch für
Firmenkunden ein attraktives Angebot
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firmenwagen | 2/2011
30.03.2011 16:18:05
26
autoszene
|
interview
„solide Partnerschaft mit den Händlern ist uns wichtig“
Mit Helmut Pletzer, Geschäftsführer suzuki
Automobilhandels GmbH, salzburg, sprach
Dr. Helmut tober.
Die Marktzahlen sorgen weiter
für Optimismus. Teilen Sie diesen? Verzerren nicht wieder viele
Kurzzulassungen das Bild? Suzuki
Austria folgt wie im Vorjahr nicht
ganz dem steigenden Trend.
Ich bin auch davon überzeugt,
dass der Gesamtmarkt zu weiterem Optimismus berechtigt. Dass
es natürlich auch wieder Verzerrungen durch Kurzzulassungen
geben wird, ist klar. Viele unserer
Mitbewerber sehen das als Marketingtool an, um einfach Marktanteil zu präsentieren. Wir bei Suzuki
Austria sehen die absoluten Zahlen vor Augen. Für uns ist es nicht
so relevant, wie hoch der Marktanteil ist, ob er 2,7 oder 3 Prozent
beträgt. Es st vielmehr wichtig, die
Ziele, die wir uns gesetzt haben, zu
erreichen. Und das sind eben 7.700
Einheiten im laufenden Jahr.
Wie ist Ihr Verhältnis zu den
Händlern? Wird sich nach Auslaufen der GVO im Händlernetz
etwas ändern?
Mit der Einführung der letzten
GVO im Jahr 2004 haben wir unser Händlernetz umstrukturiert.
Wir sind mit diesem Netz sehr
zufrieden und setzen damit auf
eine langfristige, solide Partnerschaft. Wie es jetzt mit der neuen
GVO aussehen wird, ist uns noch
nicht bekannt, d. h. ob wir seitens
unserer Mutter bzw. seitens Suzuki
International Europe das Händlernetz kündigen müssen, weil wir
einen neuen Vertrag bekommen.
Wir wechseln ja von einem exklusiven Vertriebssystem in ein
Mischsystem, das sowohl exklusive
als auch selektive Teile beinhalten
wird. Wie es auch immer kommen
wird, setzen wir auf jene Partner,
mit denen wir in den letzten Jahren
einen sehr deutlichen Aufschwung
unserer Verkaufszahlen erreichen
haben können.
Werden sich die zeitweiligen
Werksschließungen infolge der
Katastrophe in Japan negativ auf
2/2011 | firmenwagen
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den Suzuki Absatz in Österreich
auswirken?
Diese Naturkatastrophen sind natürlich sehr bedrückend und wir
haben von Anfang an an unsere
Kollegen in Japan gedacht. Die
Werksschließungen sind nicht
wegen etwaiger Beschädigungen
erfolgt, sondern in erster Linie aus
Pietätsgründen. Unser Lager ist für
einen Dreimonatsvorrat ausgerichtet. Und die zuletzt georderten Fahrzeuge für einen weiteren
Dreimonatsbedarf befinden sich
bereits im Transit. Es wird daher mit
Sicherheit der Absatz in Österreich
nicht beeinträchtigt sein, weil wir
ja auf einen Vorlauf von etwa sechs
Monaten vorschauen können.
Mit dem Kizashi betritt Suzuki ein für die Marke völlig neues
Marktsegment. Auch was den
Preis und den Kundenkreis betrifft. Es ist ein harter Markt, der
von den deutschen Marken beherrscht wird. Wie viele haben
Sie bis dato verkauft und was sind
Ihre Ziele für 2011 und danach?
Mit dem Kizashi sind wir in ein für
uns komplett neues Marktsegment
eingetreten. Das ist ein zweifelsfrei
hart umkämpfter Marktbereich. Wir
haben uns vorerst dahingehend
entschieden, das Fahrzeug nur in
der besten Ausstattung mit Automatik, Allradantrieb, Lederausstattung und anderen Feinheiten anzubieten. Bis dato gibt es sehr positive
Kundenreaktionen. Wir haben uns
allerdings keine sehr großen Stückzahlen vorgenommen. Wir sind
davon ausgegangen, dass wir 100
bis 150 Fahrzeuge in Österreich absetzen können. Wie der Trend der
ersten vier Monate zeigt, werden
wir diese Stückzahlen 2011 sicher
erreichen. Dann wird es auch schon
Reaktionen aus anderen europäischen Märkten geben. Wenn die
ähnliche Erfolge haben denke ich,
dass eine Ausweitung des KizashiProgramms möglich sein wird. Das
heißt in Richtung Sport-Kombi und
Diesel.
Der Vitara ist in die Jahre gekommen. Ist ein neuer in Sicht
oder hängt das von der Kooperation mit VW ab? Wie läuft diese
eigentlich? Hat sie Auswirkungen
auf Ihre Geschäftstätigkeit? Könnten VW-Händler künftig auch als
Suzuki-Händler fungieren?
Der Grand Vitara ist sicherlich in
die Jahre gekommen, hat aber
nach wie vor seine Kernkompetenz als echtes Allradauto behalten. Dass wir den Boom der Jahre
2006/07 nicht mehr haben, hängt
auch damit zusammen, dass es
jetzt im Segment der Offroad
Helmut Pletzer, GF Suzuki Austria:
7.700 Einheiten sind heuer unser Ziel
Fahrzeuge viel mehr Konkurrenz
gibt. Der Kuchen ist in dem Ausmaß nicht gewachsen. Unsere Position am Allradsektor ist gefestigt
und wir werden in Zukunft unser
Geschäftsfeld suchen. Suzuki ist
darauf bedacht, seine Allradkompetenz sicherzustellen. Schließlich
können wir auch einen Großteil
unserer kleineren Pkw mit Allradantrieb ausrüsten. Im Zusammenhang mit der Kooperation mit VW
hoffen wir auf einen Technologietransfer, der sich in erster Linie im
Bereich der Motoren und Getriebe
abspielen wird. Etwa werden wir
dann wie z. B. beim Vitara, nicht
mehr Dieselmotoren von Peugeot
zukaufen müssen, sondern VWDiesel einsetzen.
Kfz-Leasing erlebt eine neue
Blüte. Ist das auch bei Suzuki so?
Im Gegensatz zur allgemeinen
Entwicklung ist das bei uns leider
nicht so sehr der Fall. Einerseits
sind Finanzierungen sehr stark im
Flottengeschäft gefragt, wo wir
noch keine so große Rolle spielen.
Wenn es den Kizashi mit Dieselmotor geben wird, dann wird sich die
Situation in Richtung Leasing auch
bei uns bessern.
Wir haben aber auch schon jetzt
viele kleine Firmen besonders im
urbanen Bereich, wo wir mit unseren Kleinwagen sehr erfolgreich
sind und teilweise mit Finanzierungen punkten können.
Wie sieht es mit Ihrem Engagement im Firmenkundenbereichbereich aus?
Ja, wie gesagt, wir bewegen uns
mit unseren Kleinfahrzeugen sehr
stark im städtischen Bereich. Da
können wir bei Zustellfirmen, die
kleinere Fahrzeuge benötigen,
punkten. Im Geländewagenbereich haben wir mit den Österreichischen Bundesforsten einen
Großkunden, mit dem wir sehr gut
kooperieren. Aber auch andere
Forstbetriebe, Seilbahngenossenschaften und landwirtschaftliche
Betriebe greifen sehr gerne auf
unsere Allradfahrzeuge zurück und
da sind wir sehr erfolgreich.
Wie sieht es bei Suzuki eigentlich mit alternativen Antrieben
aus?
Suzuki hat mit dem Twin Hybrid
vor Jahren schon eine Vorreiterrolle gespielt. Der Twin wurde
aber vom Markt genommen, weil
man im Hybridantrieb nicht die
Zukunft sieht. Vielmehr setzt man
auf die Brennstoffzelle und den
Elektromotor. Es gibt bereits eine
Kleinserie von 4.000 Stück eines
elekrifizierten SX 7, der bei japanischen Firmen fährt.
Nicht zuletzt: Was ist Ihre
Markteinschätzung für 2011?
Ich gehe davon aus, dass es wieder
ein Markt deutlich über 300.000
Einheiten sein wird. Das hängt natürlich auch stark davon ab, inwieweit es im Bereich Kurzzulassungen wieder Ausreißer geben wird.
Da kann der Gesamtmarkt schon
wieder auf 320.000 oder darüber
steigen. Wir wollen uns, wie oben
angedeutet, nicht auf bestimmte
Marktanteile festlegen, sondern
im Privatmarkt um die 3,5 Prozent
machen bzw. die genannten 7.700
Einheiten erreichen.
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N e u v o r s t e llu n g e n |
autoszene
27
Einwandfrei!
Der Bestseller aus dem Hause Ford wurde komplett
neu entwickelt und rollt so siegessicher der Konkurrenz
entgegen. Der neue Focus gibt ordentlich Gas!
V
on A bis Z neu entwickelt,
startet die dritte Generation
des Focus in den Frühling. Und
kann sich dabei mehr als sehen
lassen. Der neue Look steht ihm
perfekt zu Gesicht und auch die
technischen Features beinhalten
zahlreiche Highlights. Laut Steffen
Knapp, Generaldirektor Ford Austria, handelt es sich beim Focus
um die wichtigste Einführung der
letzten zehn Jahre.
Zwei Versionen
Der neue Focus ist bei uns sowohl
als Kombi als auch als 5-Türer zu
haben, beiden gemein ist ein dynamisches, ansprechendes Design
mit einer coupéhaften Dachlinie.
Im Gegensatz zu so manchem Mitbewerb ging er nicht wirklich in die
Größe, sondern steht nun flacher
und schmäler, allerdings länger
und mit einem längeren Radstand
als sein Vorgänger parat. Flott geht
es auch im Inneren zu. Ein modernes Design inklusive ansprechender Materialien verhilft ihm zu
wahrhaft viel Pep, ohne allerdings
übertrieben zu wirken. Kleinigkeiten, wie die blauen Zeiger in den
Instrumententafeln, verhelfen ihm
zu dem gewissen Etwas. Apropos:
Das Armaturenbrett inklusive der
Mittelkonsole vermittelt den Eindruck in einem Cockpit zu sitzen.
Einsteigen bitte! In den Focus nur allzu gerne
Ausgerichtet auf den Fahrer, bietet
es einen fantastischen Zugang zu
allen Bedienelementen. Wenn wir
schon dabei sind: Das sogenante
HMI-System kommt auch hier zum
Einsatz. Dadurch wird die Regelung aller wichtigen Fahrzeugfunktionen über zwei Displays ermöglicht. Gesteuert werden sie über in
den Lenkradspeichen integrierten
Schaltwippen.
Sicher ist sicher
Die Aussage von Steffen Knapp,
„Wir wollen die sichersten Fahrzeuge herstellen“, findet im Focus
seine Berechtigung. Denn Systeme
wie das Low Speed Safety System,
der Einpark Assistent, die Spurhalte
Warnung mit Spurhalte Assistent,
das Verkehrsschild Erkennungssystem, der automatische Fernlicht
Assistent, der Müdigkeitswarner
oder auch der adaptive Tempomat
mit Auffahrwarnsystem stehen auf
der Liste der Optionen. Hinsichtlich der Motorisierungen stehen
zur Markteinführung zwei Benzi-
Fotos: Ford
ner und zwei Diesel parat. Bei den
Benzinern handelt es sich um das
1.6 l Aggregat mit 105 bzw. 125 PS
sowie den 1.6 l EcoBoost mit 150
bzw. 182 PS. Gedieselt wird mit einem 1.6 l TDCi mit 95 bzw. 115 PS
sowie mit einem 2.0 l TDCi mit 115,
140 bzw. 163 PS. Wichtig: Bei allen Motorisierungen liegt der CO₂Wert unter 139 g/km, bei den 1.6
TDCi Aggregaten sogar unter 110
g/km. Ein fantastischer Wert! Die
ersten Testkilometer ließen jedenfalls Begeisterung aufkommen. Super komfortabel mit tollen Motoren und einer 1A-Technik. Absolut
flottentauglich. Was auch für Ford
einen wichtigen Faktor darstellt.
Vor allem hinsichtlich der Kombiversion, dem Traveller, der im Juni
nachfolgt. Der sollte absolut gute
Chancen haben, hier wieder vorne mitzumischen. Denn auch der
Preis passt. Ab € 18.350,– ist man
Besitzer des neuen Ford Focus.
Eine überlegenswerte Alternative
zu so manchem Mitbewerb. kt
Volle Kraft voraus – der neue
Ford Focus hat die
Firmenkunden im Visier
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28
autoszene
|
N e uv or st e l l un g e n
Chevrolet
Citroën
Fiat
Mit der neuen Fließheckvariante des
vielfach ausgezeichneten Cruze erweitert
­Chevrolet ab dem Frühjahr 2011 sein Angebot in der Kompaktklasse.
Nach dem Citroën DS3 ist der DS4 ein neuer
Beweis für die „Créative Technologie“ der
Marke Citroën. Der DS4 zeigt klar die Philosophie der DS-Linie.
Der neue Fiat Freemont ist das erste
Fiat-Modell aus der Partnerschaft mit der
Chrysler Group LLC. Die Markteinführung in
­Europa ist ab Sommer 2011 vorgesehen.
e
l
i
b
o
m
o
t
Die au
Welt …
… stand auch dieses Jahr wieder im Mittelpunkt
Kia
des Genfer Automobil­salons. Egal ob Weltpremieren,
Die vierte Generation des Kia Rio reiht sich
nahtlos in die designorientierte Modellpalette von Kia ein. Das Modell wird als Dreiund Fünftürer erhältlich sein.
Elektrofahrzeuge oder Studien – es gab viel zu sehen.
Hier ein Ausschnitt dessen, was uns künftig erwartet. kt
Mercedes
Mitsubishi
Opel
Mercedes präsentierte das C-Klasse Coupé.
Mit dem expressiven Zweitürer bietet Mercedes-Benz erstmals ein klassisches Coupé
in diesem Segment an.
Das neue Modell Mitsubishi Concept Global
Small ist ein Fünfsitzer und positioniert sich
unter dem aktuellen Colt.
Mit der Markteinführung des Elektroautos
Opel Ampera Ende dieses Jahres begründet
Opel ein neues Segment im europäischen
Automobilmarkt.
Seat
Subaru
Toyota
Mit permanentem Allradantrieb und hohen
Traktionsreserven erweitert der SEAT Alhambra 4WD die Einsatzmöglichkeiten für Freizeit,
Business & Hobby um eine ganze Dimension.
Subaru bringt ein neues Modell im B-Segment – den Trezia. Kennzeichen sind unter
anderem ein großzügiger Innenraum trotz
kompakten Abmessungen.
Toyota zeigte den Prius+, einen siebensitzigen Van mit Hybridtechnologie. Kompetenz
bei der Serienfertigung von innovativen
Fahrzeugkonzepten unter Beweis gestellt!
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N e u v o r s t e llu n g e n |
autoszene
Ford
Hyundai
Jaguar
Mit dem neuen B-MAX zeigte Ford einen
Ausblick auf eine faszinierende Innovation
für das europäische Kleinwagensegment.
Der neue Hyundai i40 bietet den Kunden
Luxusausstattung und eine hohe Qualität
zu einem attraktiven Preis.
Bei Jaguar gab es einen der stärksten Serienwagen der Unternehmensgeschichte zu
sehen – den 405 kW (550 PS) starken Jaguar
XKR-S.
Lancia
Lancia
Mazda
Als Auflage eines Erfolgsmodells setzt das
fünftürige City Car Lancia Y Maßstäbe in
puncto Luxus, Technologie und Leistung
auf 3,8 Metern Länge.
Der neue Lancia Thema schreibt ein neues
Kapitel in der Geschichte der legendären
Marke Lancia und basiert auf dem Chrysler
300.
Das Konzeptauto Mazda Minagi präsentierte sich im frischen Kodo-Design und mit der
neuen Skyactiv-Antriebstechnik unter der
Haube.
Peugeot
Porsche
Renault
Bei Peugeot beginnt die Zukunft der
­Hybrid-Technologie. Der neue Peugeot
3008 HYbrid4 kombiniert Diesel- und Elek­
tromotor und bietet Allradantrieb.
Mit dem Panamera S Hybrid schlägt Porsche
ein neues Kapitel der Porsche Intelligent
Performance auf und schreibt die Erfolgsgeschichte des viertürigen Gran Turismo fort.
Renault gab mit den Studien CAPTUR und
R-Space einen Ausblick auf seine künftige
Designstrategie. Weiters sah man u. a. den
neuen Transporter Kangoo Maxi Z.E.
Volvo
VW
VW
Volvo zeigte die neueste Hybrid-Generation
in Form des V60 Diesel-Plug-in-Hybrid, der
bereits 2012 auf den Markt kommt.
VW präsentierte den Passat BlueMotion.
Das als Limousine und Variant erhältliche
Modell ist der sparsamste Passat, der je entwickelt wurde.
Der neue VW Tiguan ist komfortabler, sicherer und sparsamer als je zuvor. Komplett
neu interpretiert wurde das Design der
Frontpartie.
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29
firmenwagen | 2/2011
30.03.2011 16:18:34
30
autoszene
|
N e uv or st e l l un g e n
Stadtflitzer!
Auf einen reichen Erfahrungsschatz kann er zurückblicken, denn der Nissan Micra ist seit fast 30 Jahren
unterwegs. Nun folgt die vierte Generation.
D
as im Vergleich zum Vorgängermodell größere Platzangebot – trotz nur minimal gewachsener Außenmaße – ist nur einer
der Pluspunkte im Neuen. Weiters
bietet er ein Paket an sinnvollen
neuen Ausstattungen wie ein
Parkguide und das neue Navi- und
Entertainmentsystem Nissan Con-
nect. Hinsichtlich Motorisierung
rollt er mit einem 1.2 Liter Benziner
mit 80 PS auf unsere Straßen, der
CO₂-Wert liegt bei 115 g/km. Auf
Wunsch gibt es für die Ausstattung
Acenta eine stufenlose CVT-Automatik. Im Herbst folgt ein Dreizylinder mit 98 PS. Der Preis startet
bei € 10.690,–. kt
Dynamischer Hyundai i40 mit hochwertiger Ausstattung
Vorstoß in die Mittelklasse
Die koreanische Marke ist gerade dabei, ihr Erscheinungsbild grundsätzlich neu zu positionieren. Mit den
diversen kleineren i-Modellen und dem ix 35 ist das
bereits gelungen. Nun folgt mit dem i40 der Einstieg in
die Mittelklasse.
D
Die vierte Generation rollt an den Start – Nissan Micra
Foto: Nissan
Umweltschonend
Hondas erfolgreichster globaler Kleinwagen, der Jazz,
wurde nicht nur einem Facelift unterzogen, sondern
rollt nun auch als Hybridversion an den Start.
S
omit komplettiert er die Honda
Hybridpalette, die bisher den
Insight und den CRZ umfasst hat.
Der neue Jazz Hybrid ist das weltweit erste Fahrzeug im B-Segment,
bei dem der Verbraucher zwischen
konventionellem Antrieb und Hy­
bridversion wählen kann. Die überarbeiteten Modelle der 1.2- und
1.4-l-Versionen des Jazz sind an
dezenten Änderungen an Frontgrill
und Scheinwerfern zu identifizieren.
Die Rückleuchten weisen ein größeres Rotfeld in den Streuscheiben
auf. Parallel zur Einführung des Jazz
Hybrid wurden bei der konventionell angetriebenen Version des Jazz
ebenfalls die CO2-Emissionswerte
und der Kraftstoffverbrauch nochmals leicht gesenkt. Erhältlich ist
der Jazz des Modelljahrgangs 2011
in Österreich bereits ab € 13.300,–,
der Jazz Hybrid mit einem Preis ab
€ 18.990,–. kt
ieses Fahrzeug wurde im europäischen Designzentrum
entworfen und strahlt dementsprechend auch eine europäische
Note aus. Es soll einen wesentlichen Beitrag zur Premium-Positionierung von Hyundai leisten. Unter
dem Schlagwort Luxusausstattung
und hohe Qualität zu einem attraktiven Preis.
Interessant ist, dass der i40 vorerst
als Kombi präsentiert worden ist,
was darauf hindeutet, dass die Koreaner damit bestrebt sind, in das
Flottengeschäft stärker als bisher
einzusteigen. Ab Juli wird der i40
verfügbar sein und wird gleich von
Anbeginn auch mit der 5 Jahres
Triple Care Garantie angeboten.
Ohne Kilometerbeschränkung.
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Foto: Honda
Motoren: für jeden etwas
Es wird zwei Diesel und zwei Benziner geben – Leistungsbandbreite
von 116 bis 177 PS. Selbstverständlich wird es auch eine Automatik
geben. Im Dieselbereich wird der
135 PS starke Motor sicher den
Volumenanteil vor allem auch im
Flottenbereich haben. Mit dem
Auch im Innenraum geht‘s komfortabel zu
Kombi wesentliches Modell
Herkömmlich oder Hybrid? – der Honda Jazz bietet beides
der Tat sehr modern und elegant
ausgelegt. Er hat eine dynamische
und ausdrucksstarke Linienführung.
Durch seine großzügigen Abmessungen verspricht er zum komfortabelsten Fahrzeug seiner Klasse zu
werden. Mit 553 Liter Kofferraumvolumen, das auf 1.719 l erweitert
werden kann, ist er in der Tat einer
der Größten seiner Klasse.
In diesem D-Segment werden
rund 50 % der Fahrzeuge als Kombi verkauft. Experten rechnen mit
einer weiteren Steigerung in den
nächsten Jahren. Hyundai setzt es
sich zum Ziel, in diesem Segment
bis 2012 rund 60.000 Einheiten zu
verkaufen und sich somit eine Top
5-Positionierung zu sichern und damit den Toyota Avensis als direktesten Konkurrenten zu überholen. Von
der Designsprache her ist der i40 in
neuen 1,6 l GDI Benziner wird ein
weiteres Modell mit effizienter
Leistung bei geringem Verbrauch
geboten. Weiters mit an Bord
sind ein Start-Stopp-System und
Leichtlaufreifen. Besonders geringe Emissionen ergeben sich mit
dem 1,7 l Diesel und 116 PS und
dem Blue Drive-System exzellente
C0₂-Werte von 113 g/km und ein
Verbrauch von 4,3l/100. Das macht
den i40 zum umweltfreundlichsten
Modell seiner Klasse. ht
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30.03.2011 16:18:41
n e u v o r s t e llu n G e n |
autoszene
31
zurück zur
normalität
Peugeot 508:
Eleganz in der
Mittelklasse
Mit dem 508 kehrt Peugeot wieder zu einem allgemein
passablen styling zurück. nachdem mit dem 407 kein erfolg erzielt werden konnte.
D
och der 508 ebnet neue Marktchancen in einem heiß umkämpften Segment. Da stimmt fast
alles vom Preis bis zum Produkt.
Motorenvielfalt
Mit fünf Dieselmotoren von
82 kW/112 PS bis 150 kW/204 PS
wird ein breites Portfolio abgedeckt. Dazu kommen drei Benziner
zwischen 120 und 156 PS. Auffällig
ist, dass Peugeot offenbar das Automatikgetriebe entdeckt hat, denn
es werden faktisch alle Modelle mit
einem Automatikgetriebe bzw. einem automatisierten 6-Gang-Getriebe angeboten. Das ist gut so. Bei
den ersten Testfahrten überzeugte
vor allem der 1.6 l e-HDi FAP Diesel
mit „nur“ 112 PS und dem automatisierten 6-Gang-Getriebe sowie
Start-Stopp-Automatik. Der läuft
erstaunlich flott und ist mit 109 g/
km C0₂ ein Weltmeister in Sachen
Abgastechnik. Durch die Automa-
tik fällt das Start-Stopp-System
kaum auf. Im Ausrollen schaltet
der Motor bereits ab 8 km/h ab
und ist bei Grün an der Ampel
nach Loslassen des Bremspedals
in Sekundenbruchteilen wieder
zum Start bereit. Eine feine Sache.
Fast doppelt so stark ist der 2.2 l HDi
FAP mit 204 PS und Automatik. Mit
150 g/km liegt er natürlich deutlich
über den Abgaswerten des 1.6 Diesels. In den Fahrleistungen konnte
das Testfahrzeug allerdings nicht
100%ig überzeugen. Vor allem
schaltet die Automatik ziemlich
lahm bei Kickdown.
Überzeugendes Design
Darüber kann man diskutieren.
Doch im Allgemeinen kommt da
der 508 recht gut weg. Er bietet
außen und innen eine durchgehend elegante Linie. Optisch ist er
ein guter Wurf also. Ein repräsentatives und zugleich spritziges De-
sign das da geboten wird. Peugeot
wollte damit ein Modell anbieten,
das weltweit inklusive China (wo es
getrennt produziert wird) Gefallen
finden soll. Sowohl als Limousine
als auch als Kombi. Letzteren gibt
es nur mit durchgehendem Glasdach, das allerdings nicht geöffnet
werden kann. An sich eine ziemlich sinnlose Sache also. Denn das
Argument mit der Panoramasicht
nach oben zieht eigentlich nicht.
Das Dach heizt nur zusätzlich den
Innenraum auf. Weil wir bei den
Negativseiten sind, dann noch
gleich eine. Es gibt kaum Ablagemöglichkeiten im Armaturenbrett
bzw. zwischen den Vordersitzen.
Es kann weder ein Handy sicher
abgelegt werden, noch der Schlüssel des keyless go-Systems, das
sehr positiv zu Buche schlägt. Da
haben die Franzosen ein Manko.
Bei deutschen, koreanischen und
japanischen Produkten sind viele
Ablagemöglichkeiten eine Selbstverständlichkeit. Im Fahrverhalten
glänzt der 508 durchaus. Er hat
perfekte Handlingqualitäten, liegt
satt auf der Straße, der Fontantrieb
ist auch bei voller Beschleunigung
fast nicht merkbar. Die Federung
ist sehr komfortabel, was auch für
die Sitze gilt und die Dämpfung
stimmt auch. Das Fahrwerk ist bei
allen Modellen ziemlich stramm
abgestimmt, was positive Signale für das sichere Fahrverhalten
sendet.
Und nicht zuletzt stimmt auch die
Preispolitik. Zwischen € 24.500,–
und € 40.700,– liegt ein breites
Preisband, in welchem fast alle
Wünsche erfüllt werden können.
Und noch eines: Ab 2012 wird es
auch ein Hybridmodell mit Allradantrieb geben, da der Verbrennungsmotor je nach Bedarf die
Vorderräder antreibt, der Elektromotor die Hinterräder. ht
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firmenwagen | 2/2011
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32
autoszene
|
t r An sPo r te r
Die Rückbank ist zwar der Ladefläche gewichen,
dafür haben jetzt noch mehr Sessel Platz
Der Dacia Duster Fiskal macht nicht nur im Weingarten eine gute Figur
Leatherman ‒
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Dacia Duster Fiskal
Ambiance dCi 110 DPF 4x4
teCHnisCHe Daten
Motor ccm:
4-Zylinder Diesel, 1.461
Leistung kW/PS/min:
81/110/4.000
Max. Drehmoment Nm/min:
240/1.750
Antriebsart:
4 x 4 elektronisch geregelt
Bremsen:
Scheiben vorne, Trommeln hinten
Abmessungen L/B/H in mm:
4.315/1.822/1.695
Gewichte Eg/Nl/Gg in kg:
1.369/475/1.844
Reifendimension:
215/65 R 16
Beschleunigung 0 – 100 km/h in sec:
12,5
Höchstgeschwindigkeit in km/h:
168
FW-Testverbrauch l/100 km:
7,9
145
C02 g/km:
Preis in € (exkl. MwSt.):
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wardasProjektvielbelächelt,binnenkurzerZeitwurdendiekritiker
einesBesserenbelehrt.WirtestendasjüngsteMitgliedderdaciaPalette‒
dendaciadusterFiskal.
M
it großen Vorschusslorbeeren aus aller
Munde geschmückt rollt der Duster in
unseren Testfuhrpark um sich auch in der LkwVersion zu beweisen. Weiß ist sowieso grad en
vogue, die feisten Proportionen vermitteln Vertrauen und Abenteuerlust, seine Plastikverkleidungen verzeihen auch kleinere Unachtsamkeiten in der Stadt, auf der Baustelle oder auf
dem Weg zum Hüttenwirt. Auch die Stahlfelgen
passen zum robusten Gesamtauftritt.
Die Dachreling ist übrigens serienmäßig – auch
keine Selbstverständlichkeit. Etwas hoch ist
allerdings die Ladekante mit knapp unter 80
Zentimetern.
Transportaufgaben
Es wäre kein Fiskal-Lkw, wenn man seine Verwandtschaft zur Pkw-Version nicht überall
spüren würde. Im Prinzip werden
ja nur die hinteren Seitenfenster
verblecht, die Rückbank entfernt
und der Ladeboden mit dickem
Gummi ausgekleidet. Der PkwCharakter hat den Vorteil, dass das
Geräuschniveau im Innenraum
sehr niedrig und der Komfort
sehr hoch ist und die fix verbaute
Trennwand lässt noch genügend
Spielraum für die Sitzverstellung.
Ein kleiner Nachteil sind die kompakten flachen Außenspiegel in
Kombination mit der durchge2/2011 | firmenwagen
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VARIABLE KOSTEN
FESTE KOSTEN
henden Blechwand, wodurch vor allem auf der
Beifahrerseite ein relativ großer toter Winkel
entsteht, der im dichten Stadtverkehr das Spurwechseln zur Herausforderung macht.
Leasingrate
Kraftstoff
Reifen
Wartung
Kompakt und wendig
Berechnungsgrundlage:
Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr,
Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,–)
Auf Pkw-Niveau präsentiert sich auch das knackige Fahrwerk, das den Dacia sehr agil macht
und wesentlich zum Fahrspaß beiträgt. In dieser
(Preis-)Klasse praktisch einzigartig ist der elektronisch regelbare Allradantrieb, der ihn weit
über die Stadtgrenzen hinaus zum zuverlässigen Arbeitsgerät werden lässt.
Auch wenn man sich beim Kauf eines Dacia vielleicht zu striktem Sparen verpflichtet fühlt, so ist
der 81 kW/110 PS starke 1,5 Liter dCi von Renault mit Sicherheit die beste Motor-Wahl. Er bietet dank 240 Newtonmetern Drehmoment das
gewisse Plus an Power, das auch
lange Autobahnetappen nicht
zur Geduldsprobe werden lässt.
Ganz im Gegenteil, es ist wirklich
erstaunlich wie nachhaltig der
Durchzug im sechsten Gang ab
1.500 bis 4.000 Umdrehungen
ist. Gleichzeitig hält sich der Verbrauch mit rund 8 Litern Diesel
auf 100 Kilometer im Rahmen.
Elektronischer Allradantrieb ist in
dieser Preisklasse ein echtes High­
light, Klimaanlage aufpreispflichtig
29,79 %
37,42 %
8,89 %
10,81 %
Steuer
Haftpflicht
Kasko
GesaMtKosten
3,06 %
3,92 %
6,11 %
€ 0,34/km
Im ersten Moment gewöhnungsbedürftig ist
die Abstimmung des feinen 6-Gang-Getriebes.
Der erste Gang ist extrem kurz ausgelegt, dass
man versucht ist gleich im zweiten loszufahren.
Durch diese Konfiguration schafft Dacia allerdings den Offroad-Spagat ohne ein Untersetzungsgetriebe verbauen zu müssen.
Der Duster bietet jedenfalls ein ausgereiftes
Paket aus Fahrdynamik, Komfort und Spaß,
das die Frage aufwirft, warum man für einen
fahrbaren Untersatz mehr Geld in die Hand
nehmen sollte.
Magnetisch
Den wahren Härtetest hat der Duster Fiskal
ebenfalls mit Bravour bestanden. Eigentlich
vor einem Supermarkt geparkt, fühlten sich die
Besucher des angrenzenden Baumarktes aber
derart magisch angezogen vom verblechten
Allradtransporter, dass er nach kurzer Zeit regelrecht belagert wurde von allen Heimwerkern
und Häuslbauern. Erst nachdem alle Fragen beantwortet waren, durften wir die Weiterfahrt
antreten. fe
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autoszene
|
t r An sPo r te r
VW Amarok DC Highline 4x4
teCHnisCHe Daten
Motor ccm:
4-Zylinder BiTDI, 1.968
Leistung kW/PS/min:
120/163/4.000
Max. Drehmoment Nm/min:
400 /1.500 – 2.000
Getriebe:
6-Gang mechanisch
Antrieb:
Allrad permanent, 100 % Sperrdiff. hinten
Bremsen:
Scheiben vorne und hinten
Abmessungen L/B/H in mm:
5.254/1.944/1.834
Gewichte Eg/Nl/Gg in kg:
2.056/689/2.820
Reifendimension:
255/55 R19
Beschleunigung 0 – 100 km/ in sec:
12,0
Höchstgeschwindigkeit in km/h:
182
FW-Testverbrauch l/100 km:
9,7
209
C02 g/km:
Preis in € (exkl. MwSt. + NoVA):
29.058,33
+ 20 % MWSt:
5.811,67
Preis in € (inkl. MwSt. + NoVA):
34.870
Preis Testwagen in € :
40.002,40
VARIABLE KOSTEN
Leasingrate
Kraftstoff
Reifen
Wartung
VW setzt mit dem Amarok neue Maßstäbe im Pick­up­Markt. Dank permanentem Allradantrieb ein
sicheres Gefährt in unwegsamem Gelände
38,10 %
31,75 %
10,63 %
9,24 %
FESTE KOSTEN
Steuer
Haftpflicht
Kasko
GesaMtKosten
neuer stern
am Pick-up-Himmel
erwarsicherdiemarkanteneuerscheinungimvergangenenJahrund
befindetsichseitJännerinunseremdauertest-Fuhrpark.Mittlerweile
habenwirmitdemVWAmarokfast15.000kilometerheruntergespult
unddieerstenerfahrungensindbeeindruckend.
D
as eine muss man den Wolfsburgern lassen.
Wenn sie ein neues Projekt in Angriff nehmen, dann hat das Hand und Fuß und man akzeptiert schließlich, dass sich VW für seinen Angriff im Pick-up-Markt etwas Zeit gelassen hat.
Gut Ding braucht eben Weile und das Resultat
ist die im wahrsten Sinn des Wortes die größte
Neueinführung von VW der letzten Jahre. Hinter
seinen breiten Schultern kann sich selbst der
VW Touareg verstecken, der geringfügig schmäler und um zehn Zentimeter niedriger ist als
Volkswagens neuer Lastesel. Der bullige, breite
Eindruck täuscht somit nicht, doch bemühten
sich die Konstrukteure auch um ein schickes
Erscheinungsbild. Ein gutes Beispiel dafür ist
der sauber eingepasste Chromstoßfänger, ein
optisch ansprechender Gegenpol zu den simplen Rohren der Konkurrenz, die allen ReserveCrocodile Dundees als „Känguruh Grill“ verkauft
werden. Doch nicht nur im adretten optischen
Erscheinungsbild auch im Fahrverhalten hebt er
sich von so manchem Pick-up-Marktteilnehmer
ab. Die stets naheliegende Challenge für den
Pick-up ist da weniger die Fahrt im Gelände
sondern das Überwinden von Schwellen. Und
bei solchen urbanen Hindernissen sieht man
wie perfekt der Amarok gefedert ist. Man muss
eingestehen, dass dieses Fahrwerk im Pick-upMarkt neue Maßstäbe setzt. Natürlich weiß er
mit seinem permanenten Allradantrieb auch
auf unwegsamem Gelände oder im Schlamm
einer Baustelle zu überzeugen. Und auf der
verschneiten Bergstraße lief er ohnehin zur
Höchstform auf, ohne Rutschphasen und mit
reibungslosem Starten auf glattem Terrain. Sehr
gut bewegt er sich auch in den Kurven und dies
auf trockenem oder nassem Asphalt.
Komfortabler Innenraum
Hoher Innenraum­Komfort mit einem Hauch
von Limousinen­Feeling
2/2011 | firmenwagen
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Auch der Innenraumkomfort im getesteten VW
Amarok DC Highline BiTDI 4 x 4 permanent kann
sich sehen lassen. Die Bedienelemente, Passgenauigkeit und Verarbeitung sind auf einem
Level, der eher an Limousinen als an Nutzfahr-
3,49 %
2,65 %
4,14 %
€ 0,50/km
Berechnungsgrundlage:
Nutzungsdauer 4 Jahre, Laufleistung 40.000 km/Jahr,
Vollkasko mit 5 % Selbstbehalt (mind. € 400,–)
zeuge erinnert. Die automatische Klimaanlage,
die vorne beheizten, sehr bequemen Ledersitze
und das Navigationssystem sorgen gleich für
einen hohen Wohlfühlfaktor.
Bullig wie der äußere Auftritt ist auch der
2.0 l BiTDI-Motor mit einer Leistung von
120 kW/163 PS. Mit 400 Nm Drehmoment
zwischen 1.500 und 2.000 U/min bewährt sich
der Amarok offroad ebenso auf Autobahnfahrten. Der BiTurbo-Motor ist laufruhig und mit
9,7 Litern hält sich der Verbrauch in Grenzen,
bringt der „Bulle aus Wolfsburg“ doch immerhin
2.056 Kilogramm „auf die Waage“. Natürlich ist
der Motor lauter als in anderen VW-Modellen,
doch im Vergleich zu übrigen Pick-up-Modellen durchaus kultiviert und relativ leise. Und es
gibt auch bei Fahrten auf Autobahnen kaum
Windgeräusche zu registrieren. Zum herrlichen
Fahrgefühl leistet auch das 6-Gang-Getriebe
mit leichter und exakter Schaltbarkeit einen
wichtigen Beitrag. Beeindruckend ebenso das
Platzangebot, sodass auf der Rücksitzbank auch
Erwachsene ausreichend Kniefreiheit haben.
Hohe Nutzlast
Ungeachtet des hohen Platzangebots in der
Doppelkabine ist auch die Ladepritsche - aus
übrigens leicht zu reinigendem und doch robustem Material – äußerst geräumig. Weist sie
doch eine Länge von 1,55 Metern auf. Perfekt
geeignet für den Transport von sperrigen Gütern und mit 700 Kilogramm Nutzlast ist der
Amarok sicher auch das passende Fahrzeug für
Gewerbebetriebe. Mit dem in allen Lagen bewährten Allradantrieb erfüllt er natürlich auch
alle Anforderungen im alpinen Gelände und
ist im österreichischen Markt dem Vernehmen
nach sehr gut angekommen. aü
Gesamtbewertung:
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B
r
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v
lä
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A u t o ha u s |
autoszene
35
Gelungener Szene-Event
des Autohändlers Hager
M
arkus Hager ist nicht nur
erfolgreicher Mazda- und
­Renault-Händler aus Hollabrunn
(NÖ), er versteht es auch ausgezeichnet, unterhaltsame SzeneEvents zu organisieren. So auch am
10. März im Szenetreff Elysium in
VB Leasing Vertriebsleiter Gerhard
Dangel in charmanter Begleitung
der Wiener City, wo sich die Prominenz ein Stelldichein gab. Mit dabei waren Rechtsanwalt Manfred
Ainedter, ORF-Moderatorin Claudia Reiterer, Musiker-Manager Herbert Fechter, Moderatorin Kathrin
Lampe, Entertainer Mat Schuh, ExAustrianer Thomas Flögel, tipp3Bundesliga-Vorstand Georg Pangl,
VB Leasing Vertriebsleiter Gerhard
Dangel und Toni Polster, der an
diesem Tag seinen 47. Geburtstag
feierte und mit schönen Geschenken überrascht wurde, worauf es
Toni, der auch Club 100 Präsident
des ASV 13 ist, polstern ließ.
Markus Hager zählt sicher zu den
schillernden Figuren des österreichischen Autohandels und ist
auch im Fuhrparkgeschäft stark
vertreten. Einen immer größeren
Stellenwert hat auch sein zweites
Standbein Car Outlet. Dabei handelt es sich um ein innovatives und
(v.li.) wine & fashion Veranstalter Adnan Kutlu, „Geburtstagskind“ Toni Polster
und Markus Hager
wirkungsvolles GebrauchtwagenVerwertungsmodell in Kooperation mit österreichischen Autohändlern. Vertriebspartner können sich
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autoszene
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Autoh Aus
Kolumne „Wie ticken Frauen“
zielgruppe Kundin ‒ wie verführt
Man(n) Frau zum autokauf?!
Komm.­Rat Mag. Dr. Gustav Oberwallner,
MBA, und Ehefrau Mag. Berti Oberwallner,
Bereichsleitung Vertrieb AutoBank
Mobilistinnen
Silvia Sverak (re.)
und Petra
Marada­Seletzky
dasunwortdesJahres2010warlautderuniversitätFrankfurtam
Main„alternativlos“.
FürAutofahrerinnenistdasunwort „Frauenauto“undsollteaus
demsprachschatzderAutobrancheverbanntwerden.
LauteinerMobilistin-studieistderAusdruck„Frauenauto“beiFrauendurchgehendnegativbesetzt.eswärevielzueinfach,einerZielgruppeeinunddenselbenAutotypzuzuschreiben.
Frauen haben andere Kaufaspekte als Männer.
dieMobilistinhatmitihreronlinestudie270Autofahrerinnenbefragt.
Frage: Wie wichtig sind Dir persönlich folgende Kriterien beim
Autokauf?
hierdieAntwortengerankt:
1.Platz:sicherheit
2.Platz:Preis
3.Platz:technischeeigenschaften
4.Platz:design/Aussehen
5.Platz:Marke
6.Platz:Prestige/image
Wie beeinflusst dieses Ergebnis den Autoverkauf?
PrestigeundimageeinerMarkeindenVordergrundzuheben,ist
knappamZielvorbeigeschossenund„alternativlos“.AufdieerklärungvonsicherheitsfeaturesundaufdasPreis-Leistungs-Verhältnis
solltedashauptaugenmerkbeimBeratungsgesprächmitderkundingelegtwerden.
35.000 Besucher
beim Linzer autofrühling
a
uch die 41. Auflage des Linzer
Autofrühlings erfreute sich
wieder großer Beliebtheit. 35.000
Besucher strömten von 18. bis 20.
März ins Design Center, um sich
über die neuesten Modelle zu informieren. „Somit konnten wir im
Vergleich zu 2010 nochmals zulegen“, freute sich Komm.-Rat Paul
Zeilinger, Präsident des Ausstellungsvereins. Die von der Anzahl
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kraft“, bestätigte Zeilinger.
22 Händler zeigten im Design Center insgesamt 275 Fahrzeuge von
37 verschiedenen Marken. Kein
anderer Autosalon in Österreich
kann heuer mit einer derartigen
Vielfalt wie dies in Linz der Fall
war aufwarten. Die Strategie der
Oberösterreicher auf Showeinlagen und übertriebene PS-Auftritte
zu verzichten, macht sich offenbar
(v.li.) Gerhard Prommer, Gebietsleiter Vertrieb
Citroën Österreich, Rudolf Lindorfer, Geschäfts­
führender Gesellschafter, und Andreas Parlic,
Geschäftsführer France Car
der Premieren hervorragend besetzte Schau verfehlte somit nicht
ihre verlockende Wirkung. Groß
war das Interesse auch an Fahrzeugen mit alternativem Antrieb. „Bei
den Elektroautos gab es dichtes
Gedränge und Warteschlangen bei
den Probefahrten-Anmeldungen.
Die Elektromobilität hat auf die
Leute eine magische Anziehungs-
dieWirtschaftskraftkundinwirdinderAutomobilbranchenoch
immeroftunterschätzt,wennmanbedenkt,dass80%derkaufentscheidungentäglichvonFrauengefälltwerden.
dieMobilistinnimmtsichgenaudiesenthemenanundberaten
Werkstätten,Autohandel,Autozubehör-undautonaheBetriebe.
WirmachenauchihrunternehmengerneFrauen-fit.
www.mobilistin.com
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Castrol Marketingleiterin Renate
Rockenbauer und VFT­Konsulent
Erhard Zagler
Hans­Günther
Löckinger, Vertriebs­
leitung Garanta
Versicherungs­AG
bezahlt. Hochwertige und sachliche Information über ein breites
Spektrum an Fahrzeugen, lautet
die Devise, die sich auch diesmal
wieder bewährte.
Ein Branchenfixpunkt ist längst
auch der VIP-Abend am Freitag,
wo das Who is Who der österreichischen Autobranche auch
diesmal anzutreffen war. Die Linzer Polit-Riege glänzte
zwar krankheitsbedingt
durch Abwesenheit,
der guten Stimmung
der Festgäste tat dies
aber keinen Abbruch.
(v.li.) Komm.­Rat Paul
Zeilinger, VRÖ­Ver­
bandsmanagerin Renate
Okermüller und Michael
Schwaiger, Direktor
Vertrieb Kfz Santander
Consumer Bank
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A u t o ha u s |
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Gelungene SLK-Präsentation bei Wiesenthal Brunn/Geb.
E
r ist natürlich nicht das Paradefirmenauto, doch es gibt ja
auch ein Leben mit Pferdestärken
nach dem Job. Und da möchte
man, so das „nötige Kleingeld“
vorhanden ist, so gediegen wie
möglich unterwegs sein. Mit dem
neuen Mercedes SLK erregt man in
der Oben-Ohne-Saison sicher viel
Aufmerksamkeit. Auf jeden Fall
war die Vorfreude auf die Präsentation von Mercedes neuem NobelCabrio groß und so folgten viele
Gäste der Einladung am Abend
des 24. März zu Wiesenthal Brunn/
Geb. Da sang „Janis Joplin“ einmal
mehr „Oh Lord, won’t you buy me a
Auch viele Fuhrparkbetreiber
besuchten den Event: Johann Riepl,
Hilti Austria (re.), im Gespräch mit
Hannes Bauer, Leitung After Sales
des Fahrzeuginstandsetzungs­Spezialisten MO‘Drive
Mercedes-Benz“, perfekt übrigens
begleitet vom Komponisten der SK
Rapid Wien Hymne Christof Moser,
ehe die feierliche Enthüllung durch
Mag. Peter Pixner, Leiter Vertrieb/
Kompetente Kooperationspartner
bei der Firmenkundenbetreuung im
Zeichen des Sterns: Hannes Weissen­
bacher, Vertrieb Pkw und smart Key
Account Management Großkunden
von Mercedes-Benz Österreich(re.)
und Wolfgang Weinberger
Marketing Pkw und smart bei
Mercedes-Benz Österreich, Mag.
Thomas Schlosser, Vertriebskoordination und Mitglied der Geschäftsleitung von Wiesenthal, und
Wolfgang Weinberger, Geschäftsführer Wiesenthal Brunn und MO‘
Drive, vorgenommen wurde. Doch
nicht nur das formidable Freizeitvergnügen SLK stand an diesem
festlichen Abend im Blickpunkt.
Sie freuten sich über die gut besuchte Veranstaltung: Mag. Peter Pixner, Leiter
Vertrieb/Marketing Pkw bei Mercedes-Benz Österreich (2.v.re.), Mag. Thomas
Schlosser, Vertriebskoordination und Mitglied der Geschäftsleitung der Wie­
senthal & Co AG (li.), Wolfgang Weinberger, Geschäftsführer von Wiesenthal
Brunn/Geb. (2.v.li) und Michael Schrenk
Auch die facegeliftete C-Klasse
mit ihrem bewährten Motorenprogramm erlebte ihre Präsentation
und natürlich widmeten sich die
zahlreich erschienen Fuhrpark-
chefs nicht nur dem Vergnügen,
sondern begutachteten auch die
beliebten Firmenfahrzeuge im
Zeichen des Sterns. Positioniert
sich doch Wiesenthal Brunn/Geb.
unter der Leitung von
Wolfgang Weinberger
nun verstärkt als Fuhrparkzentrum in der
wirtschaftlich starken
Region im Süden von
Wien.
Da staunten die
Fest­gäste: der neue
Mercedes SLK in Weiß
„Punktlandung“ bei AutoEmotion/Graz
M
it knapp 14.500 Besuchern
konnten die Veranstalter der
Grazer AutoEmotion, die am 19.
und 20. März stattfand, fast eine
punktgenaue Landung erreichen.
Im Vorfeld hatte man mit etwa
15.000 Besuchern gerechnet. Be-
sonders positiv fiel den einzelnen
Ausstellern das sehr konkrete Publikumsinteresse auf und man erwartet sich deshalb für die nächsten Wochen ein starkes Verkaufsgeschäft in den Betrieben.
Begeistert waren die Zuschauer
auch von den Demofahrten des
Original-Alfa Romeo-Formel 1 mit
12 Zylinder-Ferrarimotor und den
kleineren Formelfahrzeugen vom
TU-Racingteam. Stark frequentiert
wurden die attraktiven Stationen
des ÖAMTC-Steiermark, der den
Besuchern unter anderem einen
Geländewagenparcours, eine Motorradteststrecke und einen Überschlagsimulator bot.
Für die AutoEmotion 2012, die wieder im März stattfinden wird, plant
das Vorstandsteam des Vereins der
Grazer Automobilhändler wieder
neue Publikumsattraktionen.
„Steuermann“ Präsident Gerhard Salloker (Bildmitte) mit seinem Vorstands­
team (v.li.) Gerhard Monsberger, Heinz Robinson, Gerald Auer und Klaus
Edelsbrunner
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T e c h n i k & Tr e n d s
Fastbox forciert mit EcoFast umweltfreundliche Mobilität
D
ie Werkstatt-Kette Fastbox
hat mit der Marke EcoFast
eine Kompetenzzentrale für Elek­
tromobilität entwickelt. An vorerst
zwei Standorten, in der Ketzergasse in Wien-Liesing und in der Lenaustraße in Linz, stehen Lenkern
von Elektrofahrzeugen eigene für
Service und Reparatur von umweltfreundlichen Autos geschulte
Mitarbeiter zur Verfügung. Darüber
hinaus dokumentiert die „Autowerkstatt für alle Marken“ mit drei
Stromtankstellen in den Wiener
Filialen Ketzergasse, Laxenburger
und Donaustädter Straße ihr Bekenntnis zur Unterstützung von
Elektrofahrzeug-Lenkern. „Dies ist
erst der Anfang. Bis Mitte 2012 wird
es an jeder Wiener Fastbox-Filiale
eine Elektrotankstelle geben“, verspricht Geschäftsführer Mag. Friedrich Neubauer. Nach der Übernahme von Fastbox im November
2008 hat er das Unternehmen neu
positioniert. Mit 20 Standorten und
7 Landeshauptstädten verfügt man
über ein dichtes Netz. Bereits 2010
ging Fastbox eine Service- und Vertriebspartnerschaft mit der Firma
Faber, dem Importeur des Trans-
porterherstellers Piaggio, ein. Mit
den EcoSolution Modellen des
italienischen Fahrzeugproduzenten verfügt der Lenker über eine
Reichweite von bis zu 80 Kilometern, maßgeschneidert somit für
umweltorientierte und kostenbewusste Fuhrparkbetreiber im urbanen Raum, wird doch der Sprit
mit jeder Woche teurer und teurer.
Doch nicht nur in der Stadt weiß Piaggio EcoSolution zu überzeugen.
Erst im vergangenen Jahr bestand
ein Fahrzeug den Härtetest auf der
Großglockner Hochalpenstraße,
sodass man mittlerweile Aufnahme im Fuhrpark des hochalpinen
Straßendienstes am Fuße des
höchsten Berges Österreichs fand.
„Dieser Prestigeerfolg hat sicher
unsere Bemühungen unterstützt
und mit der Raiffeisen Leasing
Fuhrparkmanagement haben wir
jetzt auch den maßgeschneiderten
Finanzierungspartner mit nachhaltiger Umweltorientierung“, betont
Fastbox-Marketingleiterin Ismeta
Quester, die auch die Marke EcoFast betreut. Auf www.rl-mobil.
at können sich Interessenten für
Testfahrten anmelden. Mag. Alfred
Eine Kooperation im Sinne des nachhaltigen Umweltschutzes im Straßen­
verkehr sind Fastbox und Raiffeisen Leasing eingegangen. (v.li.) Mag. Alfred
Berger, Geschäftsführer Raiffeisen Leasing Fuhrparkmanagement, Marketing­
leiterin und EcoFast-Projektleiterin Ismeta Quester, sowie Fastbox Geschäfts­
führer Mag. Friedrich Neubauer bei einer Präsentation der Piaggio Transporter
Eco Solution im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Teesdorf im März
Berger, Geschäftsführer der Raiffeisen Leasing Fuhrparkmanagement: „Um 150 Euro pro Woche
kann jeder Unternehmer Piaggio
Eco Solution Fahrzeuge testen
und bei Kauf oder Abschluss eines
Leasingvertrages wird die Summe
retourniert.“ Darüber hinaus feiert
Fastbox heuer das 15-jährige Jubiläum und bietet Kunden jeden
Monat neue interessante Jubiläumsangebote sowie ein Gewinnspiel mit vielen attraktiven Preisen.
Einsendeschluss ist der 31. Mai, Details sind bitte auf www.fastbox.at
zu entnehmen.
E-Mobilität braucht Emotionen
D
ie Experten des CleanEnergy
Project Roundtables im Februar in Berlin zum Thema Elektromobilität waren sich einig – die
Elektromobilität wird kommen. Nur
wann und wie die Ablösung der
Benzinmotoren kommen wird,
darüber herrschte unterschiedliche Meinung. „Elektrofahrzeuge
können schon heute die Erwartung
der Kunden zum größten Teil erfüllen“, hieß es auf der einen Seite.
„Solange die E-Fahrzeuge nicht in
Mobilitätskonzepte eingebunden
oder mit Zusatzantrieben ausgerüstet sind, wird E-Mobilität nie
funktionieren“, argumentierten die
etwas kritischeren Fachleute. Das
Fazit der Experten-Runde: Damit
sich Elektroautos auf dem Markt
etablieren können, sind eine emotionale Kundenansprache und der
Einsatz intelligenter Informationstechnologien genauso nötig, wie
ein Umdenken in der Gesellschaft.
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Technologie unausgereift
Die Batterietechnologie für Elektrofahrzeuge ist bisher unausgereift. Deshalb verfügen die Elektroautos nicht über die nötige
Reichweite. Auch beim Komfort
können die Elektromobile nicht
mit großräumigen Benzin- oder
Diesel-Limousinen mithalten.
Um die Elektromobilität dennoch
attraktiv zu machen, gelte es, so
die Experten, auf „Emotionalität“
zu setzen. Ganz nach dem Motto „Image ist alles“ sollen den
Fahrzeugen bestimmte Attribute
zugesprochen werden. Ein Elek­
tromotorrad kann beispielsweise
als extrem cool gelten, weil es an
der Ampel jeden Porsche einfach
stehen lässt.
Als weiteren Schlüsselbegriff für
den Fortschritt der Elektromobilität
brachten die Experten – darunter
Vertreter der Auto-, Energie- und
IT-Industrie – die „Informations-
technologie“ auf den Tisch. Sie
ist nicht nur einer der wichtigsten
Erfolgsfaktoren, sondern gleichzeitig eines der größten Risiken. Denn
wenn die Hersteller ihre Autos zu
Computern auf vier Rädern umwandeln, werden die Fahrzeuge
ähnlich angreifbar wie ein Mobiltelefon oder ein PC. Ein großes
Thema ist daher der Datenschutz
und der Schutz der Fahrzeuge vor
Hackerangriffen.
Laut Experten ginge es ferner darum, die E-Fahrzeuge in bestehende und neue Mobilitätskonzepte
einzubinden, wofür die Informationstechnologie ganz entscheidend sei. Denn der Schwerpunkt
läge hier auf Kommunikation,
Abrechnung, Car-Sharing-Angeboten, Flottenmanagement und
„intelligenten“ – also IT gesteuerten – Komponenten im Auto.
Als drittes Leitmotiv zur Durchsetzung der Elektromobilität wurde
das „Umdenken“ genannt. Dieses
ist sowohl bei den Mobilitätskonzepten, bei der Auswahl der Fahrzeuge, bei der Wahl der Energie,
bei den Möglichkeiten der Informationstechnologie, als auch beim
Umweltbewusstsein gefordert. Die
Mehrheit der Anwesenden war
sich beispielsweise darin einig,
dass E-Mobilität nur Sinn macht,
wenn die Fahrzeuge ausschließlich
mit erneuerbaren Energien betrieben werden.
„Wenn wir von heute auf morgen
die gesamte deutsche Automobilflotte umstellen würden, benötigten wir etwa 20 Prozent des derzeit
erzeugten Stroms“, erklärte Lorenz
Köll, wissenschaftlicher Mitarbeiter
der Forschungsstelle für Energiewirtschaft. „Es ist kein Problem, die
benötigte Energie aufzubringen –
selbst wenn die Fahrzeuge in Zukunft ausschließlich mit grünem
Strom fahren.“
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T e c hn i k & T r e n d s |
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Continental erhöht Sicherheit von E-Fahrzeugen
C
ontinental hat einen Sensor
für Elektro- und Plug-in-Hy­
brid-Fahrzeuge entwickelt, der
bei einem Unfall im Ladebetrieb
für eine unmittelbare Abschaltung der Hochvolt-Batterie sorgt.
Dadurch können Rettungskräfte
die Fahrzeuge im Notfall bergen,
ohne das Risiko eines möglichen
Stromschlags einzugehen.
„Der Beschleunigungssensor evSAT ist im Ladebetrieb aktiv, erkennt einen Unfall und gibt diese
Information an das Batterie-Management-System weiter. Dieses
schaltet die Hochvolt-Batterie daraufhin ab“, erklärt Dr. Axel Gesell,
Senior Manager Platform Development Sensors & Satellites, Geschäftsbereich Passive Safety und
ADAS, bei der Continental-Division
Chassis & Safety. „Der große Vorteil unseres Produkts: Feuerwehrleute und andere Rettungskräfte
werden vor Verletzungen durch
Hochspannung geschützt, wenn
sie mit Metallteilen des Autos in
Berührung kommen oder sich gar
zu Unfallopfern durchschneiden
müssen“, so Gesell weiter. Elektroautos und Plug-in-Hybride werden
durch Hochvolt-Batterien versorgt,
deren Spannung bis zu 400 Volt
betragen kann. 2012 geht evSAT
mit einem großen deutschen Automobilhersteller in Serie.
„evSAT“ steht für „Satellite for Electric Vehicles“. Dahinter verbirgt
sich ein autonomer, triaxialer Sensor mit einer CAN-Schnittstelle.
Sicherheit ist wichtig
für zukunftsfähige
Elektromobilität
Im Vergleich zu einer haushaltsüblichen Steckdose erzeugen
Hochvolt-Batterien in Elektrooder Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen
in der Regel eine fast doppelt so
hohe und damit lebensgefährliche
Spannung von 400 Volt. In den USA
ist bereits heute gesetzlich vorgeschrieben, dass die Spannung im
Bordnetz nach einem Unfall innerhalb von fünf Sekunden auf unter
60 Volt sinken muss. In Deutschland existieren bisher keine derartigen gesetzlichen Regelungen.
„Bei der weiteren Entwicklung
hin zur Elektromobilität wird die
Sicherheit von Elektrofahrzeugen
eine wichtige Rolle einnehmen.
Dass dafür zukunftsfähige Technologien benötigt werden, zeigt
Bei einem Unfall im Ladebetrieb sorgt evSAT für die Abschaltung der HochvoltBatterie
Foto: Continental
sich bereits in der Nachfrage nach
evSAT auch von Seiten zahlreicher
anderer Fahrzeughersteller“, sagte
Telmo Glaser, Projektleiter für evSAT bei Continental.
evSAT Sensoren: Einsatz­
möglichkeiten und Nutzen
Prinzipiell kann evSAT an verschiedenen Stellen im Fahrzeug eingebaut werden, sollte jedoch weit
genug im Inneren des Fahrzeugs
platziert sein (beispielsweise unter
dem Beifahrersitz), um bei einem
Unfall nicht ebenfalls beschädigt
zu werden. Die Vorteile bei der
Verwendung von evSAT liegen darin, dass innerhalb einer Baureihe
die konventionell angetriebenen
Fahrzeugvarianten nicht verändert
werden müssen. evSAT kann ohne
größere Eingriffe in die bestehenden Bordsysteme der elektrisch
angetriebenen Fahrzeug-Varianten integriert werden. Dieses
Konzept erhöht zudem die Flexibilität bezüglich Bauraum, kundenspezifischer Anforderungen
und Entwicklungszeit. Dies spart
Kosten aufgrund des geringeren
Systementwicklungsaufwands
und der Vermeidung von höheren
Anforderungen an das Airbagsystem. Die Produktion der Sensoren
beginnt in diesem Jahr im Continental-Werk in Regensburg.
E
nde Februar erfolgte die Präsentation des ersten Elektroautos für den ÖBB-internen Fuhrpark
durch ÖBB-Holding Vorstand Franz
Seiser im Beisein von Bundesminister Niki Berlakovich. Dieses und
sieben weitere Fahrzeuge werden
den Mitarbeitern der ÖBB in Kürze
an insgesamt acht Standorten zur
Verfügung stehen.
Die ÖBB setzen schon lange auf
klimafreundliche Mobilität. Das
gilt nun auch für den internen
Fuhrpark. „Der Strom für den Antrieb der ÖBB-Züge stammt zu
rund 93 Prozent aus erneuerbaren Energieträgern. e-Mobility ist
also schon lange unser Thema.
Im CO₂-Vergleich mit Pkw und
Lkw sind wir um ein Vielfaches
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klimafreundlicher unterwegs“,
so Seiser. Die ÖBB sind eine feste
Größe für den Klimaschutz in Österreich und bieten ihren Kunden
ein vorbildliches ökologisches
Transportangebot. „Der Start des
Pilotprojekts ‚e-mobility’ und die
innerbetriebliche Bereitstellung
von Elektrofahrzeugen sowie der
entsprechenden Ladeinfrastruktur
ist daher eine logische Fortführung
unserer bisherigen Aktivitäten in
Sachen Klimaschutz“, führt Seiser
weiter aus. An insgesamt sechs
ÖBB-Bürostandorten in Wien sowie je einem in Burgenland und
Salzburg werden den Mitarbeitern
Elektrofahrzeuge zur Verfügung
gestellt. Damit möchten die ÖBB
ihre Mitarbeiter sukzessive an das
Foto: Schuster
ÖBB klimafreundlich
unterwegs
ÖBB-Holding Vorstand Franz Seiser (re.) präsentierte im Beisein von Bundesmini­
ster Niki Berlakovich das erste Elektroauto für den ÖBB-internen Fuhrpark
Zukunftsprojekt e-mobility heranführen und eine breite Akzeptanz
für diese neue Technologie im Individualverkehr erwirken.
Bei den Fahrzeugen handelt es sich
um Citroën C Zero sowie um smart
elektro drive. Beide werden mit
umweltfreundlicher Lithium-Ionen-Batterie betrieben, der Strom
stammt aus erneuerbarer Energie
– ebenso wie die 93 % des Stroms
für den Antrieb der ÖBB-Züge.
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t e c h n i k & tr e n d s
Blindflug gegen den Wind!
AusmeinenGesprächenmitFuhrparkverantwortlichenhöreichimmerwiederdieselbeZielvorgabefür2011:kostensenken!Jenach
unternehmengibtesprozentuelleVorgabenzwischen3und15%.
häufigwurdendieZielewillkürlichoderfinanzgetriebengesetzt.
dierealitäthatsämtlicheVerantwortlichebereitsim1.Quartaleingeholt.VieleFuhrparkleiterwärenfroh,wenndiekostengleichgebliebenwären.LetztendlichwurdeausdemgeplantenMinuseinsattes
Plus.sämtlichekostenrundumdasFahrzeugsindgestiegen:einkaufspreis,nova,Vignette,sprit,reparaturen,Versicherungsprämien
undinkürzesichtbar:dieFinanzierungszinsen.schon2010betrug
diedurchschnittlicheteuerungsraterundumdasFahrzeugca.4%,
dietendenzfür2011iststarksteigend.
Dipl.Bw (FH) Anette
Mallinger, Unterneh­
mensberaterin ZA &
Partner, www.zafs.at
dergrößtehebelderkosteneinsparung,das
downsizing(kleinereund/oderspritsparendeFahrzeuge),kommtfürvieleentscheider
nichtinFrage.MotivationderMitarbeiter
oder auch die eigene steht dem mitunter
imWeg.diePreisesämtlicherProdukteund
dienstleistungenwurdenbereitsindenletztenJahrenaufeinMinimumgedrückt.somit
stehennunvieleFuhrparkverantwortliche
demotiviert vor einem für sie utopischen
Ziel.soweitermachenwiebisher,bedeutet
BlindflugmitZielohneMittel.
dieFragebleibt:sindeinsparungenimgeplantenAusmaßbeidenaktuellenBedingungenüberhauptmöglich?kosteneinsparungenzufinden,ohnedassmandieeigenenkostendetailliertkennt,
istohneeinenProfialsco-Pilotennahezuunmöglich.Zuvielfältig
sinddiekostenartenwieAmortisation,Zinsen,Versicherung,sprit,
reparaturen,reifen,Administrationusw.unddereneinflüssewie
spritpreise,indexanpassungenundFahrerverhalten.
Foto: ZA Finanzservice
Aufgrundmeinerexpertisekannichmeinenklientensehrschnell
Wegezukosteneinsparungenaufzeigenundsetzediesegemeinsam
mitdenunternehmenum.Allerdingsgestaltetsichdie„Beweisführung“durchzugeringetransparenzderFuhrparkkostenunddurch
dieobenangeführtenPreissteigerungenalsschwierig.desWeiteren
mussderFuhrparkleiterauchnachmeinertätigkeit,denFuhrpark
optimalweitersteuern.AusdiesemGrundbaueichhäufiggemeinsammitdemkundeneinsystemauf,welchesProzesseverbessert
undeineoptimaleFuhrpark-undkostensteuerungermöglicht.eine
komplettübersichtliefertdiewichtigstenZahlenundFakten.Prozesseundkennzahlenzursteuerungwerdengemeinsamdefiniert.
damitwirddieWirtschaftlichkeitdesFuhrparksermittelt,sämtliche
kostenundVorgängewerdentransparentundkostentreiberwerden
schnellerkannt.inderBeilagefindensieeinrohgerüsteinessolchen
systems.
inZusammenarbeitmiteinemgutenunternehmens-controlling
kannsolcheinFuhrparksystemdurchausselbstgeschaffenwerden.
esbestehtaberauchdieMöglichkeitdieFuhrparksoftwaremodular
oderkomplettzuzukaufen.esgibteinigewenigesoftwareanbieter,
welchesichaufdaskomplexeFuhrparkthemaspezialisierthaben.
sieliefernkomplettsystemeundkönnenzuzahlreichenLieferanten
(Leasinggesellschaft,Mineralölgesellschaft,Fahrzeugdatenbanken,
eigeneBuchhaltung)zusätzlichedV-schnittstellenbilden.Bereitsab
ca.15Fahrzeugekannsichsolcheinekomplettsoftwarerechnen.
unabhängigdavon,obgekauftoderselbstgebastelt,obmitdatenimportenoderimkleinenrahmenaufexcelbasis:Fuhrparkmanagement
mitsystembietetklareProzesse,einfachesteuerungsinstrumente
undverhinderteinenBlindfluggegensämtlicheteuerungswinde.
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experte empfiehlt
umstieg auf erdgas
B
enzin und Diesel kosten mit
bis zu 1,5 Euro pro Liter derzeit
mehr als im Rekordsommer 2008.
Doch eine Gruppe von Autofahrern lässt das kalt: Jene, die auf den
vergleichsweise günstigen Treibstoff Erdgas gesetzt haben. Denn
Erdgas kostet an den öffentlichen
Erdgas-Tankstellen in Österreich
derzeit durchschnittlich 0,92 Euro
per Kilogramm. Auch im Reichweitenvergleich schneidet Erdgas von
den verfügbaren Treibstoffen am
besten ab: Für 10 Euro kommen
Erdgasfahrer rund 245 Kilometer weit. Dieselfahrer können für
10 Euro noch 159 Kilometer weit
fahren, Benzinfahrer nur noch 115
Kilometer. Grund: Mit einem Kilogramm Erdgas kommen Autofahrer gleich weit wie mit 1,5 Liter
Benzin oder 1,3 Liter Diesel, da Erdgas einen höheren Brennwert hat.
„Die Preise für Benzin und Diesel
werden weiterhin stark schwanken
und könnten sogar noch weiter
ansteigen“, sagt Rohstoffexperte
Johannes Benigni, Geschäftsfüh-
rer der JBC Energy GmbH: „Daher
wäre es sinnvoll beim Autoverkehr
stärker auf Erdgas zu setzen.“
NoVA­Bonus
Erdgasautos zahlen sich nicht
mehr nur für kühle Rechner finanziell aus: Käufer von Erdgasautos
profitieren neben dem günstigeren Treibstoff auch von einem
NoVA-Bonus in Höhe von 500
Euro. In Wien erhalten sie zudem
eine Förderung von 1.000 Euro.
Auch Taxi-Unternehmen werden
bei einem Umstieg auf Erdgas
unterstützt. Jeweils 3.000 Euro
Förderung stehen in Wien für
maximal zwei Taxis bereit.
Das Tankstellen-Netz in Österreich wird laufend erweitert,
die Ballungsräume und Hauptverkehrsrouten des Landes sind
sehr gut abgedeckt. Autofahrer
finden derzeit 173 Erdgas-Tankstellen (Stand: März 2011), 19 davon
in Wien. Daneben gibt es mehr als
40 Betriebstankstellen in ganz Österreich.
e10, der unheimliche stoff
an der tankstelle
Der Kraftstoff E10 mit einem Bioethanolgehalt von 10 % ist derzeit
in der öffentlichen Diskussion, aber nur in wenigen Tanks zu finden.
Grund dafür ist nicht etwa der geringe Bekanntheitsgrad.
immerhin80%derAutofahrerhabenmittlerweiledavongehört.
derMarktforscherteMA-Qhatineineraktuellenumfrageunter
202Autofahrernindeutschlandfestgestellt,dassesvoralleman
derunsicherheitliegt,obdaseigeneFahrzeuge10-tauglichist.Von
denjenigen,diee10kennen,weißnurknappüberdiehälfte,obihr
Fahrzeugdenneuenspritverträgt.undnur18%vondenen,die
wissen,dassihrFahrzeugfüre10geeignetist,habenschoneinmal
damitaufgetankt.Alsinformationsquellendienenhauptsächlich
dasinternet(37%)unddieFahrzeughändler(30%).dietankstellen
warenhierbisherwenighilfreich.nur4%derBefragtenhabensich
dortkundiggemacht.
„dasinformationsdefizitmachtsich,wienichtanderszuerwarten,an
derZapfsäulebemerkbar“,erklärteMartinPlötz,Geschäftsführerder
teMA-QGmbh.„Zwariste10billigeristalssuperBenzin,niemand
möchteaberwegendieserersparniseinenMotorschadenriskieren.
hiermussnocheingroßesMaßanÜberzeugungsarbeitgeleistet
werden.“
diehintergründezurProduktionvone10glaubeninsgesamt83%
zukennen,wobeidies91%derbefragtenMännerund71%der
Frauenbetrifft.einehoheQuoteergabsichhierfürauchbeidenüber
60-Jährigen(92%).
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Ad fo
f i n a n z i e r e n & v e r s i ch e r n
41
Die ersten Elektro-C-Zeros überzeugen im Alltag
A
ls Vorreiter im Bereich der
Elektromobilität unterstützt
die Raiffeisen-Leasing ihre Kunden beim Umstieg auf ökologische
Kfz-Antriebe. Ende 2010 wurde die
neue Plattform www.rl-mobil.at
ins Leben gerufen, um E-Mobilität
einfach erleb- und testbar zu machen. Das Angebot dieser Website
wurde so gut angenommen, dass
bereits von den ersten begeisterten Testfahrern berichtet werden
kann. Laut Mag. Peter Engert,
Geschäftsführer der RaiffeisenLeasing, ist das Interesse am Thema Elektromobilität ungebrochen
hoch: „Schon kurz nach dem Start
der neuen Mobilitätsplattform
der Raiffeisen-Leasing wurden die
ersten Citroën C-Zeros für Probefahrten von interessierten Firmenund Privatkunden reserviert. Was
vorerst nur im Raum Wien möglich
ist, wird schon ab Mitte 2011 auf
die anderen Bundesländer ausgeweitet werden.“
Doch zunächst wurden die ersten
drei Citroën C-Zero von der Raiffeisen-Leasing für Probefahrten
an Andrea Gruber, Mag. Robert
Weiß und Michael Sigmund für
eine Woche übergeben. In diesem
Zeitraum konnten die Testfahrer
die Elektroautos auf ihre Alltagstauglichkeit überprüfen und erste
Erfahrungen sammeln. Dazu Mag.
Reinhard Würger, Bereichsleiter
Kfz, Mobilien & Elektromobilität:
„In der Raiffeisen-Leasing freuen
Mag. Alfred Berger, GF Raiffeisen-Leasing Fuhrparkmanagement (li.) und Mag. Reinhard Würger, Raiffeisen-Leasing
Bereichsleiter Kfz, Mobilien & Elektromobilität (2.v.re.), mit den Testfahrern Andrea Gruber (2.v.li.), Mag. Robert Weiß
(3.v.li.), und Mag. Michael Sigmund
Foto: Raiffeisen-Leasing
wir uns, dass durch unsere Vorreiter-Rolle im Bereich der Elektromobilität, diese nun im Alltag
erprobt werden kann. Sämtliche
C-Zeros sind bereits bis Mai komplett ausgebucht.“
Während Gruber und Weiß ihre
Elektroautos eher für private
Zwecke und zum Vergnügen
Probe fuhren, berichtete Sigmund in seinem siebentägigen
Praxistest über seine Erfahrungen
und Eindrücke für Ökonews (www.
oekonews.at). Zusätzlich zur Be­
richterstattung auf der Website
ließ er seine Leser noch via Facebook zeitnah an seinen täglichen
Ausfahrten teilhaben. Durch die
Ankündigungen auf der Website
hatten Leser, aber auch Passanten
an diversen Stationen wie Korneuburg, im Raum Pressbaum oder
auch am Cobenzl ebenfalls die
Möglichkeit, zu Probefahrern zu
werden.
Rasante Beschleunigung
und einfache Bedienung
Von den drei Testfahrern gab es
nach dieser Woche insgesamt viel
Lob für die rasante Beschleunigung, das schöne Innen-Design
und die vielen Ausstattungs-Extras
sowie für das generell sehr spritz-
ige Fahrverhalten. Besonders hervorgehoben wurde auch die durch­
aus einfache Bedienung. Mag.
Alfred Berger, Geschäftsführer der
Raiffeisen-Leasing Fuhrparkmanagement, bekräftigt: „Die positive
Resonanz der Testfahrer gibt uns
die Sicherheit, mit unserem Engagement für die Elektromobilität
auf dem richtigen Weg zu sein.“ Als
nächsten Schritt hat die RaiffeisenLeasing einen Partner für die Abwicklung der vielen Probefahrten
beauftragt: In Kürze wird die Avis
Autovermietung GmbH die Ausgabe der Elektroautos in deren
Vermietstationen übernehmen.
Gehen Sie 2011 in die Offensive, unsere IT-Lösungen halten Ihnen den Rücken frei
– sprechen Sie mit White Clarke!
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• Kostenreduzierung in der Abwicklung – unsere intelligente
Portallösung macht es möglich!
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Prozesse automatisieren!
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30.03.2011
42
Finanzieren & versichern
Leasingbranche verspürt Aufwind
D
ie heimische Leasingbranche verzeichnete für das Geschäftsjahr 2010 in allen Sparten
Zuwächse. Insgesamt konnte das
Neugeschäft um 8,8 % auf 5,7
Mrd. Euro gesteigert werden. Mit
170.129 neu abgeschlossenen
Verträgen konnten die österreichischen Leasingunternehmen
im Vergleich zum Vorjahr um 2,8 %
zulegen. Die umsatzstärkste Sparte am Leasingneugeschäft war mit
einem Anteil von 56,8 % das KfzLeasing. Der Leasingbestand der
österreichischen Leasinggesellschaften blieb mit einem Volumen
von 23,1 Mrd. Euro auf hohem Niveau stabil (– 0,4 % im Vergleich zu
2009). Die Anzahl der im Bestand
befindlichen Verträge beläuft sich
auf 545.291.
Kfz-Leasing
mit Plus von 5,4 %
Erstmals wurde auch die gewerbliche Leasingquote erhoben. Diese
liegt für das Gesamtjahr 2010 bei
60,3 %. Das heißt, mehr als 60 %
aller auf Unternehmen zugelassenen Fahrzeuge wurden geleast.
FuhrparkmanagementMarkt wieder auf
Vor-Krisen-Niveau
Auch das Fuhrparkmanagement
konnte sich gegenüber 2009 um
3,9 % steigern und liegt mit einem
Neugeschäftsvolumen von 463
Mio. Euro über der Vergleichssumme von 2007. Nachdem der Fuhrparkmanagement-Markt, bemessen an der Bestandsentwicklung
der Fullservice-Leasingverträge,
sogar im Krisenjahr 2009 mit einem Gesamtwachstum von 0,2 %
stabil geblieben ist, hat dieses Segment im Jahr 2010 im Laufe der
Quartale wieder zunehmend Fahrt
aufgenommen. Lag das Wachstum
zum Halbjahr 2010 noch bei 1,4 %,
so hat die Dynamik der letzten beiden Quartale noch zu einem Jahreswachstum von 5,4 % und einem
Rekordgesamtbestand von 66.018
Full-Service-Leasingverträgen geführt.
Professionelles Fuhrparkmanagement hat sich dabei als stabiler
Faktor in unterschiedlichen wirtschaftlichen Situationen erwiesen:
Wird aufgrund schwieriger Um-
Quelle: Verband Österreichischer Leasing-Gesellschaften
Das Marktwachstum 2010 machte
auch vor der Leasingbranche nicht
Halt. Mit einem Plus von 5,4 %
wuchs das Neugeschäftsvolumen
auf 3,3 Mrd. Euro Kfz-Leasing und
ist mit einem Anteil von 56,8 %
die mit Abstand umsatzstärkste
Sparte. Gemessen in Stückzahlen
gab es einen Zuwachs von 4,7 %
gegenüber dem Vorjahr. Der KfzLeasing-Markt belief sich 2010 auf
150.760 Stück. Der Bestand an KfzLeasingverträgen im vergangenen
Jahr erreichte mit 456.381 Stück
einen neuen Rekordstand.
Die Kfz-Leasingquote (Anteil der
leasingfinanzierten Fahrzeuge an
Neuzulassungen) stieg 2010 um
1,4 Prozentpunkte auf 31,7 %.
VÖL-Präsident Mag. Rudolf Fric (Mitte) mit den Vizepräsidenten Mag. Karlheinz Sandler (li.) und MMag. Peter Feldscher
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finanzieren & versichern
feldbedingungen der Kostendruck
auf Unternehmen größer, können
Fuhrparkprofis beim Kostensparen helfen. Zudem konzentrieren
sich Unternehmen in Wachstums­
phasen auf Kernkompetenzen
und wollen keine Ressourcen mit
Fuhrpark-Agenden belasten.
Leasing gewinnt
an Bedeutung
Laut einer aktuellen Umfrage des
Markt- und Meinungsforschungs-
instituts Integral im Auftrag des
Verbandes Österreichischer Leasing-Gesellschaften wird Leasing
als Finanzierungsform für die
Anschaffung von Fahrzeugen
weiter an Bedeutung gewinnen.
Demnach wollen 29 % der Befragten ihr nächstes Auto leasen und
vier von zehn zukünftigen Autokäufern können sich vorstellen
dafür Leasing zu nutzen. Damit
ist Leasing nach der Barzahlung
die bekannteste und beliebteste
Möglichkeit um ein Auto zu finanzieren. „Leasing liegt voll im Trend.
Bereits jedes dritte neu zugelassene Fahrzeug ist leasingfinanziert“,
so VÖL-Präsident Mag. Rudolf
Fric. „Besonders stolz macht uns
die Erfahrung, dass bestehende
sowie ehemalige Leasingnehmer
eine sehr positive Meinung über
Leasing haben und dieses daher
auch weiterempfehlen würden.“
Zum Studiendesign: Integral hat
501 Österreicher, die innerhalb der
43
letzten 12 Monate ein Fahrzeug
angeschafft haben bzw. in den
nächsten 12 Monaten vorhaben
eines anzuschaffen (repräsentativ
für die Bevölkerung ab 18 Jahren)
mittels Online-Interviews nach
ihrem geplanten Finanzierungsbedarf bei Autoanschaffungen
befragt. Darüber hinaus wurden
die Einstellungen zu Kfz-Leasing
generell erhoben. Die Studie fand
im Zeitraum von 11. bis 21. Jänner
2011 statt.
Wie reduziere ich effektiv die TCO meiner Flotte?
Wie setzt sich meine TCO über ganz Europa zusammen?
Welche Lieferanten rund um den Fuhrpark sind die Besten für mich?
Wie senke ich nachhaltig den CO2-Ausstoß meines Fuhrparks?
Wie stehe ich eigentlich im Vergleich zu anderen Unternehmen?
Wie optimiere ich die Prozesse zur Zufriedenheit meiner Nutzer?
Wir haben die Antworten.
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44
Finanzieren & versichern
Attraktivität von Zusatzdienstleistungen
bei der Autoversicherung
K
unden schätzen es, wenn sie
für alle Themen rund um ihr
Auto nur einen Ansprechpartner
haben, nämlich ihren Berater im
Autohaus. „Die Ergebnisse der
Studie bestätigen ein großes Potenzial für die Beratung und den
Vertrieb von Kfz-Versicherungen
im Autohaus“, so Kurt Molterer,
Hauptbevollmächtigter der Garanta. Als DER Branchenversicherer
des österreichischen Kfz-Gewerbes
bietet die Garanta allen Kfz-Betrieben ein umfangreiches Angebot
an Versicherungslösungen rund
ums Auto. Das Produktangebot
umfasst Haftpflicht-, Kollisionsund Elementarkasko-, Insassenunfall- und Rechtsschutzversiche-
rungen. Die Studie zur Attraktivität
von Zusatzdienstleistungen wurde
vom Linzer Market Institut Anfang
Oktober 2010 durchgeführt. Befragt wurden 503 Personen. Die
Ergebnisse sind repräsentativ für
die österreichische Bevölkerung
zwischen 15 und 60 Jahren.
Wrackbörsen unbeliebt
Bei der Untersuchung zeigte
sich, dass Wrackbörsen von der
Mehrheit ganz klar abgelehnt
werden. Gefragt wurde, welche
Vorgehensweise zur Erhebung
des Wrackwertes im Falle eines
Totalschadens des Kfz bevorzugt
wird: Die Erhebung durch einen
lokalen, gerichtlich beeideten
Autohaus: Zusatzdienstleistungen werden gefordert
Frage: Wie wichtig ist Ihnen, dass Sie neben dem Kauf auch die Finanzierung, Versicherung und Schadensabwicklung Ihres Fahrzeugs direkt in Ihrem Autohaus durchführen können und Sie dadurch nur einen
Ansprechpartner für all dieses Thema haben?
35%
32 %
28 %
30%
25%
20%
19 %
14 %
15%
10%
5%
Sachverständigen oder die Überstellung der Fahrzeugdaten ins
Internet auf die Wrackbörse. Eine
überragende Mehrheit, nämlich
72 % der Befragten, sprach sich dafür aus, dass ein Sachverständiger
den Wert ermitteln solle. Nur 3 %
waren für die Wrackbörse.
Die Kunden wollen durch eine
Kfz-Versicherung nicht in ihrer Entscheidungsfreiheit eingeschränkt
werden. 87 % möchten bei einem
Totalschaden selbst entscheiden, ob
ihr Auto repariert wird oder ob sie
eine Ablösezahlung bekommen.
Kurt Molterer, Hauptbevollmächtigter der Garanta
Foto: Garanta
ten Sie beim Kauf eines Fahrzeugs
von Ihrem Autohaus auch ein Angebot über eine Kfz-Versicherung
Jeder zweite Autokäufer wünscht
oder nicht?“ 9 % antworteten mit
sich Zusatzdienstleistungen im Au„ja, auf jeden Fall“, 26 % mit „eher
tohaus. 19 % erachten es für sehr
schon“. Nur 12 % der Befragten
wichtig, 32 % für wichtig, dass sie
meinten „nein, sicher nicht“.
neben dem Kauf auch die FinanDie Studie kommt zu dem Urteil,
zierung, Versicherung und Schadass Kfz-Betriebe ein großes Podensabwicklung direkt in ihrem
tenzial im Versicherungsbereich
Autohaus durchführen können
haben. Denn nur 18 % haben schon
und dadurch einen Ansprechparteinmal eine Kfz-Versicherung in einer für all diese Themen haben.
nem Autohaus abgeschlossen.
28 % finden dies weniger wichtig,
„Wie interessant ist es, wenn Sie
bzw. 14 % gar nicht wichtig.
nach Eintritt eines Schadens an
30 % gaben an, dass sie auf jeden
Ihrem Fahrzeug die Schlüssel einfach an Ihr AutoTotalschaden: Sachverständiger wird gewünscht
haus übergeben
Frage: Im Falle eines Totalschadens Ihres Kfz wird der Wert entweder durch einen lokalen, gerichtlich beeidetent
Sachverständigen erhoben, oder Ihre Fahrzeugdaten werden auf eine Internet-Plattform, die so genannte
und sich dieses
Wrackbörse, gestellt, um den Wrackwert zu ermitteln. Welche Vorgehensweise ist Ihnen lieber?
um alles Weitere
72 %
kümmert?“ wurden die Teilnehmer der Studie
gefragt. Ganze
37 % erachteten
dies als sehr interessant, 40 % als
14 %
interessant. Dies
wird als klares
3%
Sachverständiger
Wrackbörse
ist mir egal
Votum für Zusatzdienstleistungen
Fazit: Wrackbörsen werden von der österreichischen Bevölkerung ganz klar abgelehnt.
des Autohauses
Fall der Meinung sind, ihr persönim Sinne eines „One-stop-shopliches Autohaus wäre in der Lage,
pings“ angesehen.
die Finanzierung, Versicherung
Für mehr als die Hälfte steht das
und Schadensabwicklung durchPreis-Leistungs-Verhältnis eines
zuführen. 34 % sind „eher schon“
Kfz-Tarifs im Vordergrund. Die
davon überzeugt. Nur 4 % antworBefragten wurden gebeten anzuteten mit „nein, sicher nicht“.
geben, was ihnen bei der Auswahl
eines Kfz-Versicherungsproduktes
Versicherungsangebote
wichtiger sei: das Preis-Leistungsgefordert
Verhältnis oder eine geringe PräDie Kfz-Versicherung ist bereits für
mie. 56 % entschieden sich für
Ersteres.
jeden Dritten ein Thema. „Erwar-
Autohäuser sind
gut gerüstet
80%
0%
sehr wichtig
wichtig
weniger wichtig
gar nicht wichtig
70%
60%
Fazit: Jeder zweite Autokäufer wünscht sich Zusatzdienstleistungen im Autohaus.
50%
40%
Schadensabwicklung: Rückenwind für Convenience
30%
Frage: Wie interessant ist es, wenn Sie nach Eintritt eines Schadens an Ihrem Fahrzeug die Schlüssel einfach an
Ihr Autohaus übergeben und sich dieses um alles weitere kümmert?
45%
10%
40 %
40%
0%
37 %
35%
30%
25%
20%
15%
13 %
10%
5%
0%
20%
2%
sehr interessant
interessant
weniger interessant
gar nicht interessant
Fazit: Klares Votum für Zusatzleistungen des Autohauses im Sinne eines „One-stop-shoppings“.
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Finanzieren & versichern
45
Taugen e-autos für den Flotteneinsatz?
D
ie abta lud Fuhrparkbetreiber und Travel Manager am
23. März zum Business Breakfast
ins Lindner Hotel Wien, um über
Fuhrparkmanagement und Elektromobilität zu diskutieren. Andreas Schuster, Project Assistant
der TU Wien, berichtete über
den Elektroauto-Test von Vlotte.
Dabei handelte es sich um einen
Vorarlberger Modellversuch mit
Berufstätigen in einem regional
begrenzten Einsatzgebiet. Denn
jeder Lenker legte täglich im
Durchschnitt 36 Kilometer zurück.
(v.li.) Robert Pozdena, Generalsekretär abta, Elfriede Spring, Fuhrparkleiterin NÖ Hilfswerk, und Andreas
Schuster, MSc, Project Assistant Institute of Electrical Power Systems and
Energy Economics TU Wien
Die im Rahmen des Tests ermittelten Stromkosten pro Fahrzeug von
vier Euro auf 100 Kilometer lassen
angesichts der stark gestiegenen
Treibstoffpreise die Herzen jedes
Flottenchefs höher schlagen und
auch die Vielfalt an Förderungen
kann sich sehen lassen. Bei der
Anschaffung von Elektrofahrzeugen sind keine NoVA und motorbezogene Versicherungssteuer
zu bezahlen, Versicherungsunternehmen gewähren bis zu 20 %
Preisnachlass auf die Prämie und
neben Förderungen des Lebensministeriums bis zu 5.000 Euro gibt
es noch regionale Unterstützungsmaßnahmen. Dennoch ist der Anschaffungspreis im Vergleich zu
herkömmlichen Fahrzeugen um
ein Vielfaches höher und kann
durch die diversen Benefits beim
Kauf nicht wettgemacht werden.
Als relativ unkompliziert erwies
sich das Aufladen der Fahrzeuge
am Firmenparkplatz. In fünf bis
sechs Stunden waren alle E-Autos
wieder aufgeladen. Für Mitarbeiter,
die somit nicht täglich von Termin
zu Termin eilen und somit einige
Stunden an einem fixen Arbeitsplatz verbringen, ist das Elektroauto sicher eine umweltfreundliche
und zumindest bei den laufenden
Kosten attraktive Mobilitätslösung. Allerdings liegt der Teufel
im Detail. Denn was soll man tun,
wenn die Firmenwagenlenker in
den verschiedensten Regionen im
Einsatz stehen und in keinem Haus
wohnen, wo man bequem eine
Steckdose anzapfen kann? Elfriede
Spring, Leitung Einkauf, Fuhrpark
im Niederösterreichischen Hilfswerk, betreut einen derartigen
Fuhrpark von nicht weniger als
1.300 Fahrzeugen. Jährlich werden
von den Mitarbeiterinnen rund
22.000 Hilfsbedürftige betreut, im
Durchschnitt legen die Firmenwagenlenkerinnen 15.000 Kilometer
pro Jahr zurück. Pro Fahrt sind es
sieben bis zehn Kilometer und bei
einer derartig hohen Zahl an Fahrten und Pkw ist professionelles
Fuhrparkmanagement angesagt.
Die Raiffeisen Fuhrparkmanage-
ment sorgt für die Transparenz
bei der Kostenentwicklung und
den laufenden Betrieb dieser
Megaflotte. Der dezentrale und
selbständige Einsatz der Mitarbeiterinnen macht die Umstellung
der Fahrzeuge auf Elektroantrieb
schwierig. Somit ist auch eine
Flotte mit Fahrzeugen mit relativ
geringer Kilometerleistung nicht
automatisch ein Kandidat für die
Elektromobilität. Organisatorische
Umwandlungen vor allem in der
Gewährleistung der Betankung
und natürlich der Strom-Abrechnung müssten in diesem Fall einer
großen Flotte erfolgen.
In eine ähnliche Richtung ging die
anschließende Diskussion unter
Fuhrparkchefs von verschiedenen
Konzernen, wie Telekom, Unicredit
Austria, Hertz und Hotelbetreiber
Accor Gruppe. Der hohe Verlust
an Komfort, sei es durch die Be-
schaffenheit der Fahrzeuge oder
durch die schwierige Logistik in
Sachen Betankung und eben die
nach wie vor zu schwachen Batterien wurden zu Felde geführt. Die
Lösung kann allerdings, so die Meinung der Diskussionsteilnehmer,
nicht allein vom Batteriehersteller
kommen. „Ich vermisse Solarzellen an Fahrzeugen, die sicher zu
einer starken Verbesserung der
Energieleistung führen könnten“,
bemerkte zum Beispiel Michael
Stopka, Einkaufsleiter von Accor
Hospitality in Wien. Tatsächlich
sind die Bemühungen der Batterie- und Autohersteller in Sachen
Umweltbewusstsein sehr groß,
allerdings muss es einem Fuhrparkbetreiber vorrangig um die
Mobilität der Gegenwart gehen,
zog abta-Generalsekretär Robert
Pozdena ein Schlussresümee über
die interessante Diskussion.
Gerhild hauser neue Leiterin
des vÖL Marketing-ausschusses
Gerhild Hauser, Marketingleiterin von
LeasePlan Österreich, wurde per 15. 2. 2011
zur neuen Leiterin des Marketing-Ausschusses des österreichischen Leasingverbandes
gewählt. Sie löst in dieser Funktion Mag.
Wolfgang Steinmann ab, der diese Position
interimsmäßig innehatte. Dem MarketingAusschuss obliegen alle Presseagenden,
Veranstaltungen, die Marktforschung und
die Kommunikation zwischen den einzelnen
Ausschüssen.
Gerhild Hauser
Foto: LeasePlan Österreich
„Ziel des Ausschusses ist es, den österreichischen Leasingverband und seine mit
Experten besetzten Ausschüsse am Markt zu repräsentieren und zu
positionieren“, erklärte Gerhild Hauser.
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Finanzieren & versichern
Personelle verstärkung bei
White clarke Group
M
it 1. Dezember 2010 hat Mag.
Andreas Szeniczey als Senior
Consultant die Leitung des Wiener Büros der White Clarke Group
übernommen. Der Absolvent der
TU Wien war zuletzt unter anderem im Wertpapierbereich eines
Finanzdienstleisters tätig und soll
die Österreich-Aktivitäten des Anbieters von IT-gestützten Systemen
hierzulande verstärken. Er berichtet
dabei an Managing Director Peter
Kainradl. Das Betreuungsteam in
Österreich wird zu diesem Zweck
von fünf auf zehn Mitarbeiter bis
Ende des Jahres verdoppelt.
Leasinggeber und
-nehmer profitieren
Bereits jeder dritte Leasingvertrag wird in Österreich über die
Software Eurolease der White
Clarke Group abgewickelt. Das
1992 in England gegründete Unternehmen arbeitet in Österreich
mit BAWAG P.S.K., EBV, Raiffeisen,
Raiffeisen Impuls und auf internationaler Ebene mit LeasePlan
zusammen und hat es sich zum
Ziel gesetzt, mit IT-Systemen für
Leasingmanagement Kosten zu
reduzieren bei gleichzeitiger Verbesserung der Dienstleistung.
Davon können Leasinggeber und
-nehmer gleichermaßen profitieren. Diese Dienstleistung ist im
Zuge der letzten Wirtschaftskrise
umso wichtiger geworden. Peter
Kainradl: „Zwangsläufig liegt der
Schwerpunkt in der Einsparung
von operativen Kosten. Aber diese
Einsparung ist gefährlich und muss
deshalb nach einer Methode erfolgen, die sicherstellt, dass dadurch
keine langfristigen Geschäftsmöglichkeiten verbaut werden. Es ist
keine Kunst oder Wissenschaft
nur zu hacken. Es erfordert nur
rohe Gewalt. Richtig zu reduzieren
hingegen ist einfach, nachhaltig
und funktioniert. Mit diesem Ansatz haben wir Kunden geholfen
Abwicklungsprozesse um bis zu
40 Prozent zu reduzieren.“
Maßnahmen zur
Kostenverringerung
Die White Clarke Schule zur Verringerung von Kosten beginnt mit
dem Erfassen von Zusammenhängen. „Wir verwenden gleich am
Anfang unseres Auftrags viel Zeit
um die Prozesse in der Abwicklung
zu untersuchen. Von der Neugeschäftsanbahnung, zum Angebot,
zum Antrag, zur Annahme, zur
Auszahlung bis hin zu Änderungsund Verwaltungstätigkeiten. Das
hilft ein Unternehmen wirklich
zu verstehen und zu den wirklich
spezifischen Themen zu kommen“,
betont Peter Kainradl. Als nächster
Schritt erfolgt die Einbindung aller
Geschäftsbereiche. Alle Schlüsselpersonen sind versammelt, um
gemeinsame Erwartungen und
Erfolgsfaktoren festzulegen. Das ist
keine einfache Aufgabe. Aber alle
Teilnehmer, ob sie gewinnen oder
verlieren, müssen an einem Strang
ziehen und gemeinsame Ziele und
Meilensteine akzeptieren.
verstärkung bei carplus
Mit Gerhard Danek wechselt ein ausgewiesener
Brancheninsider von der Allianz zu carplus. Für das
Tochterunternehmen der Wiener Städtischen Versicherung betreut er seit Anfang März die carplusPartner in Niederösterreich, teilweise in Wien und
im nördlichen Burgenland. Danek berichtet an
Gerhard Danek
Vertriebsleiter Olaf Helfer, der zuletzt interimisFoto: carplus
tisch die Autohäuser in diesem Gebiet betreut hat.
Knapp 600 Autohäuser werden nun von 6 Vertriebsprofis, die allesamt
auf langjährige Erfahrung zurückgreifen können, serviciert. Gleichzeitig wird das Servicenetz durch verstärkte Zusammenarbeit von
carplus mit ausgewählten Spezialisten im Außendienst der Wiener
Städtischen noch enger. „Damit schalten wir in der Vor-Ort-Präsenz
noch einmal einen Gang höher“, freut sich Olaf Helfer.
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Senior Consultant Mag. Andreas
Szeniczey leitet White Clarke Austria
in Wien
Foto: White Clarke
Identifizierung
von Ist-Prozessen
Schließlich erfolgt die Identifizierung von Ist-Prozessen. Dabei
dreht es sich um das Verstehen
von Abläufen und Technologien,
mit Fokus auf eine mögliche Optimierung. Idealerweise beobachtet
man Prozesse und deren Ablauf
persönlich. Das bedeutet, die Abläufe des Tagesgeschäfts, die Prozess- und die Vertragsumsetzung
genau in Augenschein zu nehmen.
Hat man dann einen kompletten
Prozessablaufplan, können SollProzesse definiert werden. Das
Augenmerk gilt dann jenen Abläufen, die optimiert, eliminiert,
umgestaltet und integriert werden müssen. „Wir empfehlen, nicht
mit einem leeren Stück Papier zu
starten, sondern zunächst einen
„Prototypen“ als Grundgerüst zu
erstellen, der die besten Praxisansätze beinhaltet, die in der Branche
zu beobachten sind“, plaudert der
Managing Director aus der White
Clarke Schule.
Management der
Umstrukturierung
In weiterer Folge gilt es neue Möglichkeiten zu eruieren, wobei die
bestmögliche Nutzung von Technologie der Schlüssel zum raschen
Erfolg ist. Zur Neuorientierung ist
es sinnvoll, zu beobachten, was
andere tun, anstatt sich auf die
zu verlassen, die im täglichen Prozessablauf zu stark verankert sind.
Als letzter Schritt erfolgen die Entwicklung der Geschäftsbetrachtung und ein Management der
Umstrukturierung. Kainradl: „Es
wird natürlich eine starke und umfangreiche Geschäftsbetrachtung
benötigt, die präzise Daten über
die Kostenentwicklung liefert, die
wiederum von neuen Prozessen
und unterstützender Technologie
generiert wird. Ich meine, dass dies
eine große Stärke unseres Ansatzes
ist, wonach die Auswertung von
Soll- und Ist-Ständen zur Erstellung
einer soliden und bodenständigen
Betriebsbetrachtung erfolgt.
Nicht immer ist es dann nötig, bestehende Lösungen durch neue zu
ersetzen. Es kann durchaus sein,
dass bereits existierende Plattformen mit Hilfe von Adaptierungen
die vorhandenen Prozessdurchlaufzeiten optimieren und so die
benötigten Verbesserungen erbringen können.
Sind Adaptierungen keine Option, sollte man nach spezifischen
Komponenten suchen, die spezifische Bedürfnisse decken. An
dieser Stelle wird ganz bewusst
das Wort Komponenten statt Lösungen verwendet, weil manche
Software-Entwickler, wie die White
Clarke Group, Technologien entwickeln, die auf Komponenten
basieren und den Anwendern
ermöglichen, verschiedene Applikationen zu kombinieren. Diese
komponentenbasierten Lösungen
sind flexibler und können leichter
in bestehende Plattformen integriert werden.
Implementierung
von neuen Lösungen
Schwierige Zeiten bieten durchaus
signifikante Möglichkeiten, und es
gibt schlagkräftige Argumente
während einer, nennen wir es ruhigeren Phase, langfristige Projekte in Angriff zu nehmen. Natürlich
muss dabei Kapazität vorhanden
sein, um den zusätzlichen Aufwand
aufzubringen, den langfristige Implementierungen von neuen Lösungen mit sich bringen. „Während
eines Abschwungs oder danach ist
es allerdings viel einfacher die benötigten Ressourcen für solche Projekte abzuzweigen. Und zudem hat
es den positiven Nebeneffekt die
Moral zu heben und Perspektiven
für die Zukunft ins rechte Licht zu
rücken. Und das Allerwichtigste:
Unternehmen, die die Zeit jetzt
nutzen um neue Systeme einzuführen und ihre Prozesse optimieren,
werden von den positiven Effekten
einer Hochkonjunktur noch stärker
profitieren als der Mitbewerb“, versichert Peter Kainradl.
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30.03.2011 16:27:50
Finanzieren & versichern
BaWaG P.s.K. Leasing
sponsert caritas neun autos
D
ie BAWAG P.S.K. Leasing stellt
allen neun diözesanen Caritas-Organisationen in Österreich
jeweils einen neuen Kleinwagen
zur Verfügung. Das siebte Auto
wurde am 22. Februar der Caritas Burgenland übergeben. „Mit
diesen Fahrzeugen helfen wir
als BAWAG P.S.K. Leasing, damit
die Caritas noch mehr Menschen
erreichen und mit ihren sozialen
Diensten versorgen kann“, sagte Alexander Schmid ecker, Geschäftsführer der BAWAG P.S.K.
Leasing. „Wir unterstreichen
damit, dass unser Unternehmen
Die Caritas-Organisationen in
Wien, St. Pölten, Innsbruck, Klagenfurt, Graz und Salzburg haben
ihr von der BAWAG P.S.K. Leasing
gesponsertes Auto bereits in Empfang genommen. In den nächsten
Monaten folgen die weiteren Bundesländer. Die Caritas kann jedes
der neun Fahrzeuge von Kia bis
zum Jahr 2014 verwenden und
kommt nur für die laufenden Kosten (Treibstoff, Service) auf. Unterstützung erhielt die BAWAG P.S.K.
Leasing durch ein gutes Preisangebot von Kia Austria GmbH.
Die BAWAG P.S.K. Leasing arbeitet
Hüseyin Yorulmaz,
stellvertretender
Vertriebsleiter
für Wien, Niederösterreich und
Burgenland der
BAWAG P.S.K.
Leasing übergab
an Direktorin
Mag. Edith Pinter
von der Caritas
Burgenland einen
von insgesamt
neun Kleinwagen,
die der LeasingUniversalanbieter
der Caritas
Österreich zur
Verfügung stellt
Foto: BAWAG P.S.K.
Leasing
über den eigentlichen Geschäftszweck hinaus Verantwortung in
der Gesellschaft übernimmt.“
Für die Caritas Burgenland nahm
Direktorin Mag. Edith Pinter den
Kia Cee‘d in Empfang. Das neue
Fahrzeug wird in der Caritas-Zentrale in Eisenstadt eingesetzt, wo
der Bereich „Menschen in Not“ mit
seiner Sozialberatung angesiedelt
ist. „Das neue Auto macht vieles leichter oder überhaupt erst
möglich“, sagt Pinter. „So werden
etwa für unsere Klienten dringende Fahrten zu einem Arzt oder ins
Krankenhaus möglich.“ Außerdem sei es nun viel einfacher, den
Caritas-Laden Carla zu erreichen,
wo etwa Lebensmittel, Kleidung,
Babywaren und Möbel zur Verfügung stehen. „Viele unserer
Klienten können hier Gutscheine
einlösen“, so die Caritas-Direktorin.
Die „Carla“ liegt am Stadtrand von
Eisenstadt und ist ohne Auto nicht
leicht zu erreichen.
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schon lange mit Non-Profit-Organisationen zusammen. „Leasing ist
gerade im Non-Profit-Bereich oft
die sinnvollste Variante. Denn Leasing-Finanzierungen sind für diese
optimal planbar, leicht zu administrieren und erleichtern es den Organisationen, transparent zu budgetieren“, sagt Michael Schmied,
Geschäftsführer der BAWAG P.S.K.
Fuhrparkleasing. Durch das Auslagern des Fuhrparkmanagements
können NPOs Geld sparen.
„Durch vernünftige Finanzierung
und überlegtes Einbinden von
Spezialisten können die Organisationen ihre Kernaufgaben
besser erfüllen und ihre Mittel
wirkungsvoller einsetzen“, so
Schmied. „Die BAWAG P.S.K. Leasing legt jedoch Wert darauf, darüber hinausgehend – etwa durch
Sponsoring – gesellschaftliche
Verantwortung wahrzunehmen
und soziale und humanitäre Ziele
zu unterstützen.“
47
Kolumne
Teure Grüße aus
dem ausland?!
Immer öfters kommt es vor,
dass Zulassungsbesitzer eines Kfz nun mit der Post teure
Strafzettel aus dem Ausland
erhalten. Während früher
von ausländischen Behörden
ausgestellte Verkehrsstrafen
mangels gesetzlicher Möglichkeiten, diese in Österreich auch
zu exekutieren, nicht beachtet
wurden und in der Rundablage gelandet sind, ist dies nun
nicht mehr empfehlenswert,
da sich die EU-Mitgliedstaaten
auch bei der Vollstreckung von
Verwaltungsstrafen auf eine
verbesserte Zusammenarbeit
geeinigt haben.
Im Jahr 2005 wurde der EURahmenbeschluss zur grenzüberschreitenden Vollstreckung
von Geldstrafen und -bußen
erlassen, der in Österreich mit
dem seit 1. 3 .2008 in Kraft getretenen EU-Verwaltungsstrafvollzugsgesetz (so der Kurztitel)
umgesetzt worden ist.
Diese Rechtsgrundlagen machen es möglich, dass Verwaltungsstrafen anderer EUMitgliedstaaten nunmehr in
Österreich (und natürlich auch
umgekehrt) vollstreckt werden
können. Die gute Nachricht:
Dies geht derzeit erst bei Verwaltungsstrafen von mehr als 70
Euro pro einzelnem Delikt (eine
Zusammenrechnung ist nicht
zulässig) und noch nicht alle
EU-Mitgliedstaaten haben die
Vorgaben des Rahmenbeschlusses umgesetzt. Die schlechte
Nachricht: Viele Staaten haben
die Strafen für Verkehrsdelikte
drastisch angehoben, womit
eine Vollstreckung im Ausland
nur begünstigt wird (die Ausnahme ist Deutschland, hier
besteht schon längere Zeit ein
bilaterales Abkommen, das die
Vollstreckung von Geldstrafen
bereits ab 25 Euro ermöglicht).
Allerdings ist die Eintreibung von
Geldstrafen ausländischer Behörden an zahlreiche Voraussetzungen und Verfahrensgarantien
geknüpft. So muss der Betroffene zum Beispiel nachweislich Gelegenheit gehabt haben, sich im
Rechtsanwalt Dr. Werner Loos
Verfahren zu äußern, andernfalls
wäre ja sein verfassungsgesetzlich gewährleistetes Recht auf
rechtliches Gehör verletzt, oder
die Entscheidung darf nicht unter Verletzung von Grundrechten
oder allgemeinen Rechtsgrundsätzen (Verletzung des order public) zustande gekommen sein.
Auch darf die zur Last gelegte Tat
nicht bereits verjährt sein (hier
gilt das Recht des Staates, in dem
die Vollstreckung vorgenommen
werden soll, somit in Österreich
die 3-jährige Verjährungszeit).
Große Erfahrungswerte im Zusammenhang mit derartigen
Vollstreckungsverfahren gibt
es noch nicht, da diese Materie
noch zu jung ist. Ungeachtet dessen, dass die zugrunde liegende
Entscheidung der ausländischen
Behörde (allerdings im jeweiligen
ausländischen Staat) bekämpft
werden kann, ist aber eine genaue Überprüfung des Vollstreckungsvorganges in Österreich
sinnvoll und können auch gegen
Vollstreckungsentscheidungen österreichischer Behörden
Rechtsmittel erhoben werden.
Es ist aber ein kleiner Trost, zu
wissen, dass Verkehrsübertretungen von Ausländern im
Inland ebenso verfolgt und
vollstreckt werden können. Insofern sind die europäischen
Staaten jedenfalls sehr um Gegenseitigkeit bemüht!
In diesem Sinne wünsche ich
Ihnen, dass Sie nach Ihrem Auslandsaufenthalt, mögen es berufliche Termine oder aber ein
schöner Urlaub gewesen sein,
keine späte und teure Post erhalten!
Ihr Dr. Werner Loos
www.loos-law.at
firmenwagen | 2/2011
30.03.2011 16:27:51
48
Finanzieren & versichern
abta-Themenabend in Wien
B
eim jüngsten abta-Themenabend im neuen Sofitel Vienna Stephansdom gab es
inte­ressante Branchen-News aus erster Hand.
Vorstand Dr. Andreas Bierwirth informierte über
die neuesten Entwicklungen bei der AUA, Dr.
Stefan Wehinger über den neuen Bahnbetreiber in Österreich, die WESTbahn.
Obmann des Fachverbandes der Reisebüros in
der Wirtschafskammer Österreich, die Diplome
der abta-Academy. Den Vortragsabend leitete
Dr. Andreas Bierwirth, CEO Austrian Airlines, ein,
der über so manche Turbulenzen, welche die
Fluglinie durchfliegt, berichtete. Denn mitten in
der ohnehin anspruchsvollen Konsolidierungs-
Dr. Andreas Bierwirth, CEO Austrian Airlines, und
abta-Präsidentin Christine Hafner
(v.li.) Dr. Stefan Wehinger, Geschäftsführer WESTbahn Management GmbH, Christine Hafner, Bettina Praschinger, Verkaufsdirektorin Sofitel, und Robert Pozdena, abta
Fotos: abta
Christine Hafner, Präsidentin der abta, hieß die
diesmal überaus zahlreich erschienenen Gäste
in einem der futuristischen Konferenzräume des
Sofitel herzlich willkommen. Anschließend überreichte Komm.-Rat Dkfm. Edward Gordon, der
Fahrzeugauktion
des Dorotheum Graz
für Pkw, Kombinationskraftfahrzeuge und
leichte Nutzfahrzeuge
29. 4., 27. 5., 1. 7., 26. 8., 23. 9., 21. 10.,
Beginn jeweils um 14:00 Uhr
Auktionsort: Firma Röck
8484 Radochen 61
Steiermark
Infos unter 01/93000-33504
www.dorotheum.at
2/2011 | firmenwagen
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phase, in der sich die AUA derzeit befindet, ist
die momentane Krise im Nahen Osten und in
Nordafrika eine zusätzliche Herausforderung.
Bitter sind diese politischen Turbulenzen auch
deshalb, weil gerade diese Region – also Ägypten, Syrien, Jordanien – ein Stammrevier der Airline ist. „Bis vor vier Wochen sagte man ‚Nahost,
das ist der AUA-Markt’. Und er ist immer noch
unser Nischen- und Hoffnungsmarkt“, gab Bierwirth zu bedenken und teilte mit, dass etliche
Flüge, darunter jene nach Tripolis, gestrichen
wurden. Wann sie wieder aufgenommen werden, sei noch nicht absehbar.
Nicht absehbar sei darüber hinaus, so Bierwirth,
wann die AUA wieder in den schwarzen Zahlen fliege. Zwar hätte man das Unternehmen
aufgrund des rigorosen Sparprogramms mit
Kurzarbeit, Streckenkürzungen und -konsolidierungen und dem Abbau von beinahe 3.000
Mitarbeitern von 8.600 auf 5.700 „dramatisch
ausgeblutet“, wie es Bierwirth formulierte, dennoch sei „die AUA noch nicht über den Berg“.
Die politische Situation und der ständig steigende Ölpreis seien gewaltige Herausforderungen
und das schon zu Beginn des Jahres 2011. Aber
auch die Finanzkrise der letzten Jahre hätte die
Rahmenbedingungen deutlich verändert. Die
AUA käme somit nur langsam in den Steigflug.
„Dennoch hat sich bislang jeder Zentimeter des
Weges gelohnt. Auf jeden Fall müssen wird die-
ses Jahr profitabel sein“, zeigte sich Bierwirth
trotz aller Schwierigkeiten durchaus positiv.
Frischen Wind in die Reisebranche will auch Dr.
Stefan Wehinger, der Geschäftsführer der neuen WESTbahn Management GmbH bringen. Die
neue, private Bahnlinie wird am 11. Dezember
2011 mit der Strecke Wien – Salzburg starten.
Das Besondere daran: Die WESTbahn wird die
Linie 13 Mal am Tag mit nagelneuen Doppeldecker-Zügen und etlichen Stopps bedienen – und
will damit trotzdem schneller sein als die ÖBB.
Darüber hinaus will sich die Bahnlinie durch ein
exzellentes Service und attraktive Preise positionieren. Tickets, die ausschließlich online oder
onboard gekauft werden können, wird es in drei
Kategorien geben – als Einzelticket, Zeitkarte
oder Kilometerkarte. „Wir werden alle unsere
Kunden mit dem Komfort der 1. Klasse bedienen, allerdings zum halben Preis der 2. Klasse der
ÖBB“, gibt sich Stefan Wehringer kämpferisch,
der mit seiner neuen Linie Bahnfahren wieder
einfacher und attraktiver machen will. Ein Ticket
mit der Westbahn Wien – Salzburg wird 83,30
Euro kosten. Ein vergleichbares Ticket der ÖBB
kostet derzeit 166,40 Euro.
Einladend sind nicht nur die Preise, auch das
Service und der Komfort der WESTbahn werden
sich sehen lassen können. „Jeder unserer Züge
wird über vier Speisewagen verfügen. Darüber
hinaus haben wir alle vier Telefonprovider und
kostenloses WLan an Board“, so Wehinger.
Finanziert wird die neue Linie von Wehinger
selbst, auch der Bau-Tycoon Haselsteiner ist
beteiligt, sowie ein französisches Verkehrsunternehmen und einige Schweizer Investoren.
Nach diesem spannenden Ausblick in die
Zukunft des österreichischen Bahnverkehrs
bat die Marketingchefin des Sofitel zu einem
Rundgang durch das neue Haus, das mit 182
eleganten Zimmern und Suiten einen sensationellen Blick über Wien im Spitzenrestaurant
Loft im 18. Stock weltweit für Aufsehen gesorgt
hat. In der innovativen Küche werden unter der
Ägide von Raphael Dworak österreichisch-französische Köstlichkeiten kreiert, an denen sich
auch die abta-Gäste an diesem Abend delektieren konnten.
www.firmenflotte.at
30.03.2011 16:27:53
reisen & freizeit
Es werden wieder hunderte Schatzjäger erwartet
49
Fotos: Tourismusverband Obertauern
Urlauben und BMW ausgraben
H
eiß und kalt geht‘s in der
„Schneeschüssel“ der Alpen
von Ende November bis Anfang
Mai zu. Zum großen Saisonfinale
wartet wieder das Gamsleiten Kriterium auf Schatzjäger.
Seit Ende November tummeln
sich bereits die Schneesüchtigen
auf über 100 Pistenkilometern in
Obertauern, dem schneesicheren
Hot Spot in den Salzburger Alpen.
Aufgrund der besonderen Wetterkonstellation in den Tauern und
der hohen Lage ist hier die Schneesicherheit für volle fünf Monate
gewährleistet. Trotzdem fallen bei
26 Seilbahn- und Liftanlagen nicht
einmal am Wochenende Warte-
zeiten an und Gedränge auf den
Abfahrten ist hier unbekannt. Für
all jene, die überhaupt nicht genug
bekommen können, bietet sich jeden Montag und Donnerstag von
19 bis 22 Uhr die Möglichkeit für
Nachtskilauf.
Absolute Entspannung
Abgesehen vom Pistenspaß ist
das Freizeitangebot in Obertauern
vielfältig. Vom Snow-Kiting über
Langlaufen, Schneeschuhwandern
und Tourengehen bis hin zur entspannenden Kutschenfahrt bleibt
kein Wunsch offen.
Auch das Auto macht in Obertauern Urlaub und selbst Skibusse
sind überflüssig, denn durch die
kompakte Infrastruktur sind Hotel
und Piste ohne Abschnallen per
Ski erreichbar. Selbst nach ausgiebigem Aprés-Ski muss man sich in
Obertauern keine Gedanken über
den Heimweg machen. Apropos
Aprés-Ski – in über 25 Locations
wird oft von nachmittags bis in
die Nacht getanzt, je nach Gusto
bei Akkordeonklängen, Après-Skioder Clubsound.
Das Kriterium
So richtig heiß wird es in der
Schneeschüssel wieder einmal
zum Saisonfinale von 21. bis
25. 4. 2011 wenn mit dem Gamslei-
In Obertauern, am Hang der Gamsleiten 2, findet Ende April wieder die
größte Schatzsuche Österreichs statt
ten Kriterium, die größte Schatzsuche Österreichs veranstaltet wird.
Wieder werden hunderte Schatzjäger erwartet, die den berühmtberüchtigten Hang der Gamsleiten
II umgraben werden, auf der Suche nach dem Hauptpreis – einem
neuen BMW X3. fe
„Abfahrt vor Abschlag“
D
ie Ski & Golf Competition des
GC Gastein wird heuer zum
40. Mal golfende Skifahrer und
skifahrende Golfer gleichermaßen
unter dem Motto „Abfahrt kommt
vor Abschlag!“ begeistern: Die traditionsreichste und bedeutendste
aller Ski- und Golfmeisterschaften
findet von 29. April bis 1. Mai 2011
statt. Die schneesicheren Pisten
der Gasteiner Berge und die grünen Fairways im Tale erlauben es
Sportlern, am Saisonende zwei
der beliebtesten Winter- bzw.
Sommersportarten zu verknüpfen.
Der Kombinations-Wettkampf aus
Riesenslalom in Sportgastein und
dem 18 Loch-Golfturnier nach Stableford am Golfplatz Bad Gastein
zählt zu den gesellschaftlichen
und sportlichen Höhepunkten der
Region. Zahlreiche Prominente wie
die Skiasse Toni Sailer, Lasse Kjus
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und Hermann Maier, aber auch
Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft nahmen
bisher an dieser Veranstaltung der
anderen Art teil.
Als ideale Unterkunft empfiehlt
sich für diesen Event das FirstClass-Hotel Europäischer Hof, das
nur 90 Schritte vom 18-Loch Golfplatz Bad Gastein entfernt liegt.
Fast alle Programmpunkte des
Wochenendes, wie der Halfwayund Cocktailempfang, die Jause
mit Freibier am Freitag Abend
im Golfstüberl, die Golf-Klinik mit
Head Pro Adam Fisher auf der
Driving Range inklusive Test der
neuen Schläger, das Abschlussessen sowie natürlich das Turnier am
Sonntag im GC sind vom noblen
Quartier aus bequem zu Fuß erreichbar. Nur für das Skirennen in
Sportgastein am Samstag benötigt
Alle Zimmer des First-Class-Hotels Europäischer Hof wurden im Zuge der Qualitätsoffensive im Herbst 2010 neu gestaltet
Foto: Europäischer Hof
man ein Auto, wobei aber auch die
Maut und der Tagesskipass in der
vom Hotel angebotenen Pauschale
inkludiert sind. Das Ski & Golf Competition-Package kostet ab 316
Euro pro Person im Doppelzimmer mit Bergblick. Diese wurden
erst 2010 vollständig renoviert und
verbreiten angenehme WohlfühlAtmosphäre. Dies gilt auch für die
Wellness-, Fitness- und Freizeiteinrichtungen auf über 5.600 m². Im
lichtdurchfluteten Bade- und Saunaparadies „Gasteiner Therme“ mit
Hallenbad und 31°
C warmen Thermalwasser kann man die müden
Muskeln nach dem Sport herrlich
entspannen und seinem Körper
vielleicht noch die eine oder andere Behandlung gönnen.
firmenwagen | 2/2011
30.03.2011 16:27:55
50
reisen & freizeit
Auszeit am Jakobsweg
Pilgerreise-Eindrücke von Maria Auer (Teil 2)
B
ei meiner Pilgerschaft am Camino de Santiago de Compostella habe ich festgestellt, dass
sich der Weg für mich in drei Etappen unterteilt, die ich Ihnen gerne
aus unterschiedlicher Sichtweise
näherbringen möchte. Zum einen
gibt es die Körper-, Geist- und Seelen-Betrachtung und zum anderen
die kulturelle sowie landschaftliche
und zeitliche Einteilung. Die erste
Etappe von Pamplona bis Burgos
mit einer Länge von 230 Kilometern und einer Dauer von 10 Tagen, möchte ich Ihnen in diesem
Artikel näherbringen.
ein. Meine Socken wasche ich nur
selten, denn eine alte BundesheerWeisheit besagt, wenn die Socken
so richtig talgig sind, gibt es keine
Blasen. Und es funktioniert, ich
bekomme während meiner gesamten Wanderung nicht einmal
den Ansatz eines Bläschens, im
Gegensatz zu anderen Pilgern, die
ich treffe und die manchmal sogar
Aller Anfang ist schwer
Im ersten Drittel der Reise beschäftigte mich die körperliche Befindlichkeit am stärksten. Herrgott, war
das eine Plage, die ersten zehn
Tage. Angefangen davon, dass
mir die Füße, aufgrund meines
„Halux Valgus“, so wehtun, dass
ich phasenweise glaube, ich kom-
Erfrischung an der Weinquelle der Weinkellerei „Bodegas Irache“ Römische Brücke in Puente la Reina,
die dem Ort seinen Namen verlieh
Prächtige Figuren beim Fest der Giganten in Puente la Reina
me nicht mehr bis zur nächsten
Ortschaft und der Rucksack wird
jeden Tag von Stunde zu Stunde
schwerer, dabei hat er doch kaum
zehn Kilogramm, aber der Kerl
hängt sich an – unwahrscheinlich.
Und diese steinigen Wege, das ist
ja unglaublich, ärger als zu Hause
im Waldviertel, wo ich auf den elterlichen Feldern Steine klauben
durfte. Hoffentlich bekomme ich
keine Blasen an meinen Füßen,
denn das muss die Hölle sein. Bei
jeder Rast ziehe ich meine Wanderschuhe und Socken aus, lasse sie
lüften und creme sie mit Hirschtalg
2/2011 | firmenwagen
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offene Füße haben und mehrere
Tage pausieren müssen.
Sehr nette und schöne Erlebnisse
entschädigen für all die körperlichen Strapazen, die ich zu Beginn
der Pilgerreise mitmache. In Puente la Reina, einer wunderschönen
mittelalterlichen Stadt, findet, als
ich einmarschiere, das Fest der Giganten statt. In der Sonne sitzend
erfreue ich mich bei Tapas und
einem kühlen Getränk an dem
Spektakel. Danach beschließe
ich, den Friseur aufzusuchen und
mir meine Haare schneiden zu
lassen. Natürlich stellen sich auch
hier wieder die üblichen Verständigungsschwierigkeiten ein und
so bekomme ich einen Kurzhaarschnitt verpasst, der für einen Eintritt in die Armee perfekt gewesen
wäre, meinen Vorstellungen aber
nicht wirklich entspricht. Aber
was soll’s, sage ich mir, ist ja kein
Schönheitswettbewerb, sondern
eine Pilgerreise.
Einige Dörfer weiter, in Cirauqui,
schon das nächste Fest; die Leute
sind ausgelassen und tanzen am
helllichten Tage auf dem Dorfplatz.
Beschwingt gehe ich weiter meinen Weg, denn es gilt noch einige
Kilometer bis zum Abend zurückzulegen. Die Landschaft und die
Dörfer sind wunderschön, alles
wirkt sehr gepflegt und frisch renoviert – ein Augenschmaus. Ich
durchquere die Stadt Estella, die
aufgrund ihrer vielen Monumente
im romanischen Stil auch Estella la
Bella „Estella, die Schöne“ genannt
wird. Am Fuße des Berges Montejurra erreiche ich die Weinkellerei
„Bodegas Irache“, die am Weg für
die Pilger eine Wasser- und Weinquelle angelegt hat. Pilger dürfen
sich hier kostenlos laben, aber natürlich keinen Wein abfüllen. So
gestärkt nehme ich den Aufstieg
zum 1.044 m höher gelegenen
Kloster Irache in Angriff.
Ein typisches Pilgermahl
Heute, am dritten Tag mache ich
meine erste Erfahrung mit einer
„Albergue“, in diesem Fall mit einer ökumenischen Herberge, das
klingt irgendwie nett und ich hab
es nicht bereut. Nach Erledigung
Das malerische Städtchen Cirauqui
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30.03.2011 16:28:00
reisen & freizeit
„Herbstzeitlose“ nach dem Regen
Abendessen in der Albergue in
Villamayor de Monjardin
Alter Olivenbaum
der Formalitäten beziehe ich das
erste Mal Quartier in einem Zimmer mit mehreren Stockbetten,
in dem acht Pilger übernachten.
Obwohl es sich um eine christlich geführte Herberge handelt,
sind Männlein und Weiblein nicht
getrennt untergebracht – später
stelle ich fest, dass das in allen
Herbergen so gehandhabt wird.
Diese Herberge wird von Volontärinnen aus Holland betreut, es
gibt ein ausgesprochen köstliches
Pilgermahl (Käsebrotsuppe, Walnusssalat, Putenreisfleisch und
Pudding). Leute aus aller Welt speisen miteinander an einer Tafel und
unterhalten sich köstlich, obwohl
selten die gleiche Sprache gesprochen wird, stellt sich bei allen
ein ganz besonderes Gefühl der
Zusammengehörigkeit ein. Eine
schöne Meditation, die von Betty,
der Herbergsleiterin, geführt wird,
rundet den heutigen Tag ab.
Am fünften Tag wandere ich durch
eine hügelige Landschaft mit gepflegten Weingärten und Olivenhainen. Auf einem dieser Hügel
liegt das malerische Städtchen
Viana, in dessen Kirche ich bei
einem wunderschönen Orgelkonzert eine Pause einlege. Danach
passiere ich die Grenze zum Rioja,
dem berühmten Weinbaugebiet,
aber leider verläuft der Weg nicht
an romantischen Weingärten,
sondern als besonders hässliche
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Füßen sage: „Wir gehen nach Santiago, da könnt ihr wehtun so viel
ihr wollt, denn schließlich ist das
kein Spaziergang, sondern ein
Pilgerweg“. So motiviere ich mich
immer wieder selbst, wenn es einmal mühsam wird. Wenn ich dann
am Abend in einer Ortschaft ankomme, weiß, wo ich schlafe, eine
warme Dusche hinter mir habe
und ein gutes Essen vor mir steht
und ich mich mit anderen Pilgern
unterhalte, ist die Welt wieder in
Ordnung.
Gemeinsam sind wir stark
Kirche in Viana
Bisher bin ich immer alleine gewandert, aber am sechsten Tag
spricht mich Lubo, ein junger Bulgare, an und schlägt mir vor, ein
Stück gemeinsam zu gehen. Das
ist mir sehr willkommen, denn ich
bekomme heute keinen schwungvollen Schritt auf die Reihe und so
ein bisschen Abwechslung kann
nicht schaden. Ich erwähnte bereits, dass jeder seine eigenen
Gründe hat, den Jakobsweg zu
gehen, so auch Lubo. Seine Freundin ist mit 26 Jahren plötzlich an
51
Chorizo (Paprikawurst) stärke und
dabei die Einheimischen beobachten kann. Der Regen hat aufgehört und so erklimme ich frisch
gestärkt die 1.200 Meter hohen
„Montes de Oca“ (Gänseberge).
Oben angekommen, beginnt es
wieder zu regnen und ich bitte das
Universum um einen Unterstand.
Es dauert keine zwei Minuten und
schon finde ich einen. Ich sitze im
Trockenen und betrachte bei Regen die wunderschöne Natur und
kann überhaupt nicht verstehen,
dass zahlreiche Pilger in ihren
Regenmänteln vorbeihasten und
keinen Blick auf all die landschaftliche Schönheit werfen. Die Sonne
kommt wieder heraus und ich bewundere das Spiel der Farben auf
jedem Grashalm, jeder Blume, im
Farn und in den Bäumen. Meine
Erkenntnis dabei ist: Wir brauchen
nicht viel um glücklich zu sein!
Am zehnten Tag, geht es nach Burgos, die Stadt wurde im neunten
Jahrhundert gegründet und ist
Hauptstadt von Kastillien, der Nationalheld El Cid war eng mit ihr
verbunden. Sie gilt als die Stadt
Wegweiser am Camino mit Steinmännchen, welche die Pilger für die
nachfolgenden „Wanderer“ bauen
Kathedrale von Burgos 13. bis 15. Jahrhundert und einer der vielen Schätze
Weg in den „Montes de Oca“,
den „Gänsebergen“
schnurgerade Asphaltbahn, an
einer Schnellstraße entlang – und
das bei brütender Hitze. Es ist nicht
das erste Mal, dass ich zu meinen
Krebs erkrankt und gestorben. Um
Abstand zu gewinnen ist er nach
Spanien ausgewandert und lebt
jetzt an der Küste von Asturien,
wo er in einem Baubüro arbeitet.
Er hörte von der positiven Energie
des Jakobsweges und so geht er
Kilometer um Kilometer und hofft,
dass es ihm hilft das schreckliche
Erlebnis besser zu verwinden.
Heute ist der neunte Tag, um die
Mittagszeit beginnt es zu regnen.
Da passt es ja ganz gut, dass ich in
Villafranca auf eine kleine Bar stoße, in der ich mich mit gebratener
mit den meisten Sehenswürdigkeiten am Jakobsweg und so lege
ich einen Tag Aufenthalt ein, um
mir die kunsthistorischen Schätze
anzuschauen. Alleine in der Kathedrale von Burgos habe ich drei
Stunden verbracht und bin aus
dem Staunen über all die Pracht
und den Reichtum nicht herausgekommen.
Wenn Sie mehr über meine Erlebnisse vom Jakobsweg wissen
möchten, dann begleiten Sie
mich wieder im nächsten „firmenwagen“.
firmenwagen | 2/2011
30.03.2011 17:14:20
52
reisen & freizeit
Kulinarische Höhepunkte beim Jauntaler Genussmarathon
F
ernab von Wettkampfstimmung und Zeitdruck bewegt
sich der Jauntaler Genussmarathon in der Region Klopeiner See–
Südkärnten. Hier geht es nicht
um sportliche Leistung, sondern
ausschließlich um die Freude an
der Natur, der Bewegung und
dem Genuss. Egal ob zu Fuß oder
mit dem Rad, entlang der sieben
ausgewählten Genusstouren aller
Schwierigkeitsgrade laden zahlreiche Buschenschenken, Gasthöfe und Direktvermarkter zum
Verweilen und zur Verkostung
ein. Vielfältige Entdeckungen
und Eindrücke gibt es auch in
der Kulturlandschaft zu sammeln:
Auf der Wanderroute Sablatnigmoor etwa erschließt sich dem
Vorbeikommenden ein noch intaktes Ökosystem, in dem sich
seltene Vogel- und Insektenarten
tummeln. Die Radtour auf den
Hemmaberg führt zu einer bedeutenden religiösen Kultstätte, die
im Laufe der Jahrhunderte viele
unterschiedliche Gesichter trug.
Ein Abstecher zur Rosaliengrotte
lohnt sich, das dort sprudelnde
Quellwasser lindert der Sage nach
Augenleiden. Der Genussmarathon ist ein gemeinsames Projekt
der Naturfreunde Kühnsdorf, des
Tourismusvereins Eberndorf und
der Jauntaler Salamibauern, einer
Genuss Region Österreichs. Besondere kulinarische Highlights sind
die zahlreichen Feste in Südkärnten. Die Besucher kommen dort in
den Genuss von lokalen Spezialitäten wie den Had’n (Buchweizen)
rund um die Gemeinde Neuhaus,
den Sittersdorfer Wein, die Jauntaler Salami und vieles mehr. Den
Auftakt dabei macht der Alpen
Adria Markt von 10. bis 12. 6. in
Völkermarkt, umrahmt von Musik
aus dem Dreiländereck Kärnten–
Slowenien–Italien. Weitere Highlights im Sommer sind das Jauntaler Salamifest am 31. 7. im Stiftshof
Eberndorf, das Riesenspeckfest am
24. 9. in Bad Eisenkappel und das
Fest der Jauntaler Genussregion
am 1. 10. in Völkermarkt.
Wadenstarke 1.246 km Radwege gilt es in der Region Klopeiner See – Südkärnten zu erkunden
Foto: Zupanc/Klopeiner See – Südkärnten
Klopeiner „See in
Flammen“
Zum mittlerweile siebten Mal ist
der Klopeiner See Austragungsort
für Österreichs größtes Feuerwerk.
Das Megaevent „See in Flammen“
(7. bis 8. 7. 2011) findet erstmals
als Zweitagesspektakel statt, das
sowohl tags als auch nachts die
Besucher in seinen Bann zieht. Die
große Neuerung 2011 stellt dabei
die Feuerwerks-EM dar, bei der
ausgewählte Teams um die „Feuerkrone“ kämpfen. Die Krönung von
„See in Flammen“ stellt wie jedes
Jahr das Großfeuerwerk am Freitag
dar. Auch Gaukler und Feuerspucker mischen die Menge auf, ein
kunterbuntes Ganztagesspektakel
ist garantiert.
Multikulti im Dreiländereck Österreich-Bayern-Tschechien
D
as Mühlviertel liegt im Dreiländereck Österreichs mit Bayern
und Tschechien und ist aus allen
Himmelsrichtungen einfach erreichbar: Von München sind es
rund 250 Kilometer, von Passau
nur 75 Kilometer, von Budweis 80
Kilometer und von Linz 50 Kilometer zu den top.hotels. Die perfekte
Infrastruktur, die individuellen Angebote und Aktivprogramme füllen jeden Urlaubstag aus. Wer die
Region erkunden möchte, findet
im Mühlviertel viele lohnende Ziele. Die sanft-hügelige Landschaft
mit Wäldern und Fluren birgt Granitfindlinge, Pechsteine und Kultplätze wie den sagenumwobenen
Heidenstein bei Eibenstein. Die
weitgehend naturbelassene Region mit ihren Bürstlingswiesen
und Mooren ist wie geschaffen
für Traumwanderungen und alle
Arten von Bewegung in freier Natur. Rings um seine Burgen und
Schlösser, die gotischen Kirchen
und vielen uralten Bauernhöfe
hält das Mühlviertel beachtliche
2/2011 | firmenwagen
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Kulturschätze bereit. Sehenswert
sind die 180 Kilometer lange Gotikstraße und der berühmte Kefermarkter Flügelaltar, die Museumsstraße, der „Alpenblick“ auf dem
Ulrichsberg sowie die Brau- und
Kulturstadt Freistadt. Im weiteren
Die sanft hügelige Landschaft des
Mühlviertels mit Bürstlingswiesen
und Mooren, Granitfindlingen, Pechsteinen sowie Kultplätzen ist wie geschaffen für das Auftanken und Bewegung in freier Natur Foto: top.hotels
Umkreis gehören Linz, die EUKulturhauptstadt anno 2009, das
Weltkulturerbe Krumau, der Moldaustausee und die Dreiflüssestadt
Passau in Bayern zu den beliebten
Zielen.
top.hotels im Mühlviertel
geben neue Impulse
Das Mühlviertel war bis vor kurzem
ein „weißer Fleck“ auf der österreichischen Tourismuslandkarte.
Nun geben sechs Leitbetriebe mit
ihren Konzepten neue Impulse:
das Wellnesshotel Almesberger,
die AVIVA Lebenswelt für Sin­gles,
die Bergergut Liebeswelt, das Hotel Guglwald, das Falkensteiner
Hotel & Spa Bad Leonfelden und
das Spa Hotel Bründl. Jedes dieser
Viersterne- und -superiorhäuser,
die allesamt maximal 40 Autominuten voneinander entfernt sind,
eröffnet eine ganz individuelle
Urlaubswelt. Die top.hotels wollen
gemeinsam den Bekanntheitsgrad
der Region verbessern und im Ausund Weiterbildungsbereich neue
Möglichkeiten schaffen. Dazu soll
eine Art Mitarbeiterplattform für
die Hotelkooperation geschaffen
werden. Ein Ziel der Offensive ist
es auch, das Image der Tourismusberufe nachhaltig zu verbessern,
neue Wege der Aus- und Weiterbildung zu ermöglichen und Sy­
nergien zu nützen. In Zusammenarbeit mit der Tourismusschule
Bad Leonfelden stellen die top.
hotels professionelle Praktikumsplätze zur Verfügung und eröffnen den Absolventen attraktive
Jobperspektiven. Dadurch sollen
kompetente und gut ausgebildete
Arbeitskräfte in der Region gehalten werden. Neu ist auch, dass die
rund 340 Mitarbeiter in jedem der
sechs top.hotels des Mühlviertels
ein Hotelmanagement-Traineeprogramm absolvieren können.
Ein weiteres Karrieresprungbrett
für die Lehrlinge von Tourismusberufen ist die „Lehre mit Matura“, die zusammen mit dem WIFI
geschaffen wurde und bereits im
Oktober 2010 startete.
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30.03.2011 16:28:14
reisen & freizeit
53
„Magic Italy in Tour“
A
m 25. März spielten Piemont,
Region im Nordwesten Italiens, und seine Hauptstadt Turin
die Hauptrolle auf dem Museumsplatz in Wien. Die Veranstaltung,
organisiert von Piemonte Agency,
beauftragt vom Landesministerium für Tourismus der Region
Piemont, war Teil der „Roadshow
Magic Italy in Tour“, einem Event,
das in wichtigen Städten ganz Europas von Platz zu Platz wandert,
und Italien als System vermarktet,
indem önogastronomische Spezialitäten mit dem Land, aus dem sie
stammen, in Verbindung gesetzt
werden. Die Veranstaltung wird
von den Ministerien für Landwirtschaft und Tourismus unterstützt
und in Zusammenarbeit mit der
Italienischen Zentrale für Tourismus ENIT organisiert.
„Wien gab den Startschuss, war
unsere erste Station, der München
(31. März bis 3. April), Berlin (28.
April), Amsterdam (12. Mai) und
Paris (26. Mai) folgen werden“, erklärte Alberto Cirio, Landesminister
für Tourismus und Sport der Region Piemont. „In jeder Stadt stellen
wir unterschiedliche Angebote unserer Region vor. Wir verfügen in
der Tat über eine reichhaltige und
vielfältige Auswahl an Urlaubszielen. Wintersport, Seen, Hügellandschaften, Weine und Speisen,
zahlreiche UNESCO-Weltkulturerbestätten, eine außergewöhnlich
reiche Architektur, um nicht von
den großen kulturellen und sportlichen Events zu sprechen – und
dieses Jahr gibt es auch noch die
Festlichkeiten zum 150. Jahrestag
der Einheit Italiens.“
Besuchenswerte
Region Piemont
Die Veranstaltung in Wien bot Gelegenheit, die Feierlichkeiten zum
150. Jahrestag der Einheit Italiens
in Turin und Piemont vorzustellen.
Im Herzen der Festlichkeiten steht
„Esperienza Italia“, ein großartiges
Ereignis, das am 17. März begonnen hat und bis zum 20. November weitergeht, mit sechs Ausstellungen in zwei einzigartigen
Gebäuden. In der Officine Grandi
Riparazioni, einem Meisterwerk
der Industriearchitektur, in dem
während des letzten Jahrhunderts
Züge produziert wurden, werden
heute zur „Werkstatt Italiens“, wo
die Geschichte Italiens von der Vergangenheit über die Gegenwart
bis zur Zukunft erzählt wird. In der
Reggia di Venaria, einer herrlichen
Savoyer-Residenz, gemeinsam mit
den anderen königlichen Residenzen zum UNESCO-Weltkulturerbe
erklärt, werden die Glanzpunkte
Italiens gezeigt, von Kunst und
Mode bis zu kulinarischen Spezialitäten. Rund um diese beiden
tragenden Pfeiler rankt sich ein
reicher Veranstaltungskalender,
ganz Italien und seinem 150. Jahrestag gewidmet: Von kulturellen
Events (die Verdi-Saison des Teatro
Regio, das Teatro Stabile präsentiert Laboratorio Italia, die Lichtinstallationen Luci d’Artista) bis zu
sportlichen Ereignissen angefangen beim Start des Giro d’Italia in
Turin am 7. Mai und mit weiteren
Etappen in Alba, Macugnaga, Verbania und Sestriere.
Der Seendistrikt, das international
wichtigste Urlaubsziel in Piemont
mit 3 Mio. Übernachtungen jähr-
lich – davon über 70 % Ausländer
– wird von der lokalen Tourismus­
agentur des Lago Maggiore, Ortasee, Mergozzosee und Ossolatal
vertreten, die die Schönheit seiner
Landschaft, seinen reichen Veranstaltungskalender und die über
600 Übernachtungsmöglichkeiten
vorstellen wird.
Außerdem nimmt die Tourismusagentur Alba Bra Langhe Roero teil,
mit dem Ziel, die Hügellandschaft
im Süden Piemonts darzustellen,
einer der Lieblingslandstriche von
Cavour, Hauptfigur der Einheits­
bewegung Italiens. Vorgestellt
werden das Weinmuseum Wi.Mu
im Castello Falletti in Barolo, das
die Besucher seit September
2010 auf eine Reise in die Kultur
und die Traditionen des Weines
einlädt, und die Cavour Card, die
die Touristen zu einem Rundgang
im Zeichen Cavours anregt, die
Herzstätten des Risorgimento in
Langhe Roereo vernetzt und deren Eintritte zu reduzierten Preisen
anbietet, zum Beispiel die CavourAusstellung in Alba von Juni bis
November.
Tagesteller ab 4,90 Euro bei Haus & Brunner
F
irmenwagenlenker sind naturgemäß im Stress und oft fällt
aus Zeitnot und mangels eines
preiswerten Angebots das Mittagessen dürftig aus. Das neu gestaltete SB Restaurant Haus & Brunner,
unweit der A2-Autobahnabfahrt
Baden, ist leicht erreichbar und
hat nun ein verlockendes Offert.
Den nicht knapp bemessenen Tagesteller gibt es ab 4,90 Euro. Das
bereits 1963 gegründete und in
dritter Generation von den Fami-
lien Haus und Brunner betriebene
Unternehmen bleibt den bewährten kulinarischen Standards, wie
Grillhenderl, Backhuhn, Ente, Gans,
Spareribs und Wild, treu. Sehr
preiswert ist übrigens auch das
Frühstück ab 1,69 Euro. Im neuen
Coffee Corner kann man somit den
Tag angenehm und gut gestärkt
starten. Was Firmenwagenlenker auch freuen dürfte: Es stehen
200 Abstellplätze zur Verfügung.
Bei Bedarf können außerhalb der
Der Geflügel-Spezialist
Haus & Brunner hat
seinen neu gestalteten
Betrieb im November
2010 eröffnet
Mittagszeit auch Teile des Lokals
für Besprechungen angemietet
werden.
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Mo – Fr 8 – 18 Uhr,
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service, reparatur & zubehör
Kleinfuhrparks sind
ein unentdeckter Markt
D
er Kärntner Gebirgsort Nötsch
im Gailtal beherbergt einen
Kfz- und Karosseriebetrieb mit
einem kreativen Kfz-Technikermeister. Identica-Partner Michael
Schnabl, 36, setzt unter anderem
auf gewerbliche Kleinfuhrparks.
Auf Erfolgskurs seit
Ausbau & Modernisierung
2004 hat Schnabl das markenungebundene elterliche Unternehmen in dritter Generation übernommen. Seither navigiert er es
auf Erfolgskurs. Er entschied sich
für das Werkstattkonzept Identica.
Dazu hat er das Unternehmen ausgebaut, modernisiert und optisch
drücklich daraufhin, dass „jeder
etwas für sein eigenes Geschäft
tun muss“.
Management
für kleine Fuhrparks
Zwischen Hermagor und Villach
hat er sich zusätzlich auf Fuhrparkkunden mit Fahrzeugen bis
7,5 t Gesamtgewicht spezialisiert.
Ihnen bietet er ein komplettes
Management, mit Wartungs- und
Begutachtungserinnerung, Holund Bring-Service auch bei Karosserieschäden. „Die Fuhrparks, die
wir betreuen, haben sieben bis
acht Fahrzeuge und stammen aus
dem gewerblichen Bereich. Die
„Ich bin einfach auf die Kleinunternehmen zugegangen, habe ihnen
meine Leistungen vorgestellt und
Vorschläge unterbreitet.“ Diese
Initiative trug Früchte und ist ein
Beispiel, wie Werkstattkonzepte à
la Identica zu Win-Win-Situationen
führen können. Dennoch beobachtet er aufmerksam die Wettbewerbssituation im benachbarten
Italien und Slowenien, obwohl sie
ihm kein Kopfzerbrechen bereitet.
„Aber wachsam muss man sein“,
so der Identica-Partner.
14 Identica-Partner
in Österreich
Neben den von Identica angebotenen Skills und Tools werden KfzSchnabl und die weiteren derzeit
13 österreichischen Identica-Partner von Mag. Jan Kelemen, Sales
Manager, und Verena Neuwirth,
M.A., verantwortlich für Marketing bei Spies Hecker Autolacke,
persönlich betreut. Dazu kommt
von Spies Hecker das komplette
Lacksortiment auf Wasserbasis
und für die Kleinschadenreparatur
Mag. Jan Kelemen (re.), Sales Manager, und Verena Neuwirth, M.A.,
verantwortlich für Marketing Spies Hecker Autolacke, mit Michael Schnabl
„zweigeteilt“. Zehn Mitarbeiter,
davon vier im Karosseriebereich
unter der Leitung von Günther Kleteka, sind Montag bis Freitag von 7
bis 17 Uhr für die Kunden da.
Im Karosserie- und Lackbereich seiner Firma setzt Schnabl auf Identica des Autoreparaturlackspezialisten Spies Hecker. Das Kundenbindungsprogramm macht das Unternehmen zum Volldienstleister. Das
Identica-Werkstattkonzept setzt
der engagierte Unternehmer proaktiv um. Michael Schnabl weist
trotz Unterstützung durch das
Identica-Konzept nochmals aus2/2011 | firmenwagen
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Unternehmen sind zu klein für einen eigenen Fuhrparkmanager, da
nehmen wir ihnen die Arbeit ab.“
Im sehr gut ausgelasteten Karosserie- und Lackierbereich bringt das
ein sicheres Zusatzgeschäft. „Man
kann davon ausgehen, dass doch
einmal im Jahr einer meiner Fuhrparkkunden an einem Fahrzeug
einen Karosserieschaden hat.“
Ersatzfahrzeuge bis 3,5 t stehen
bereit, ein 24-Stunden-Abschleppdienst ebenfalls. Das Fuhrparksegment, das Schnabl bearbeitet, bezeichnet er als einen interessanten,
vielfach noch unentdeckten Markt:
Michael Schnabl: Identica schafft Win-Win-Situation
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Service, Reparatur & zubehör
Identica Schnabl:
Betrieb ausgebaut, modernisiert
und optisch „zweigeteilt“
die UV-Technologie mit speziellem
Füller und Klarlack.
Übrigens: In Nötsch im Gailtal
gibt es neben diesem modernen
55
Identica-Partner noch „die besten
Schaumrollen der Welt“, für Freunde der Malerei den Nötscher Kreis
und für Erholungssuchende eine
atemberaubende Landschaft mit
dem beherrschenden Bergmassiv
des Dobratsch.
Im Karosseriebereich legt Günther Kleteka Wert auf präzises Mischen
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56
service, reparatur & zubehör
Sortimo sorgt für sicheren
Transport von Bosch Elektrogeräten
D
ie Robert Bosch AG mit ihrem
Geschäftsbereich Elektrogeräte hat sich bei der Ausstattung
von Außendienst-Fahrzeugen für
die Firma Sortimo entschieden.
Vor Kurzem wurden auch fünf
Fahrzeuge des Standorts in Wien
mit L-Boxxen und CarMo, den
beiden Transportsicherheitsprodukten von Sortimo für Pkw und
Kombis, eingerichtet. „Die CarMo
Platte mit den Arretierungsschienen für die L-Boxxen war leicht
für uns zu befestigen und die L-
„Technik fürs Leben“ zu bieten,
erneut unterstrichen und täglich
unter Beweis gestellt.
Arbeitserleichterung Alle L-Boxxen tragen die Corporate Identity von Bosch, ist man
mit ihnen doch beim Kunden unterwegs. Denn, und das schätzen
die Außendienstleute besonders,
die L-Boxxen sind leicht und rasch
aus dem Fahrzeug herauszunehmen und aus leichtem aber dennoch widerstandsfähigem Materi-
Bedarf leicht aus dem
Fahrzeug zu entfernen.
Im Nu kann man sein
Firmenauto somit in
ein Fahrzeug für private
Zwecke verwandeln.“
Wichtige
Wertschätzung
Helmuth Schleinzer, Geschäftsführer von Sortimo Österreich, freut sich
über die ausgezeichnete
Zusammenarbeit mit
einem namhaften KonIn den L-Boxxen sind die Elektrowerkzeuge
zern: „Wenn sich ein Un- sicher zu transportieren
ternehmen wie die
der CI eines Weltkonzerns AufnahRobert Bosch AG für eine weitreime fanden und nun auch in Öschende Kooperation mit Sortimo
terreich für den sicheren Transport
entscheidet, dann ist dies sicher
von Elektrogeräten und Zubehör
eine wichtige Wertschätzung für
in den Außendienstfahrzeugen
unsere Arbeit. Es freut mich, dass
von Bosch sorgen.“
wir mit L-Boxx und CarMo auch in
Ralph Dorner, Vertriebsleiter Fachhandel Geschäftsbereich Elektrowerkzeuge
der Robert Bosch AG, Wien: „Sortimo erleichtert unsere tägliche Arbeit und
schützt unsere Produkte.“
Boxxen haben somit ihren sicheren Platz im Kofferraum. Und dies
klappt unabhängig vom jeweiligen Fahrzeug, haben wir doch
drei verschiedene Kombimodelle
im Einsatz. Alle Außendienstleute haben zwei L-Boxxen. In einer
wird das Elektrogerät transportiert, in einer anderen Boxx können je nach Anforderung des
Mitarbeiters in kleinen, verschieden großen Plastikbehältern die
verschiedensten Kleinteile, Zubehör oder diverse Utensilien
untergebracht werden. Durch
die Partnerschaft mit Sortimo und
deren ausgezeichnete und maßgeschneiderte Transportsicherheitsprodukte wird der Anspruch
und Bosch-Slogan, dem Kunden
2/2011 | firmenwagen
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al. Somit kann man souverän und
professionell die Elektrowerkzeuge
dem Kunden präsentieren. Ralph
Dorner: „Das Ganze ist eine durch
und durch runde Sache. Da gibt
es kein Suchen nach Geräten, Kabeln, Bedienungsanleitung und
Zubehör im Kofferraum, alles ist sicher in der Boxx untergebracht.
Sortimo erleichert somit unsere
tägliche Arbeit und schützt auch
unsere Produkte. Auch die mitgelieferten Fanggurte, die neben den
L-Boxxen installiert wurden, haben
sich bewährt, da dadurch Taschen
oder Aktenordner perfekt im Kofferraum verstaut sind. Die CarMoPlatte, als Basis für die Fanggurte
und vor allem die sichere Arretierung der L-Boxxen, ist übrigens bei
Die L-Boxxen können leicht in Arretierungschienen der CarMo-Platte befestigt
und jederzeit aus dem Fahrzeug herausgenommen werden. Auf diese Weise
sind die Elektrogeräte bequem zum Kunden mitzuführen und können dort
professionell präsentiert werden
In einer zweiten L-Boxx befindet sich ein individuell gestaltbares „Innenleben“
für den Transport von Zubehör, Kleinteilen und verschiedensten Utensilien
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MO‘Drive mit weiterer Service-Verbesserung
D
ie kalte Jahreszeit hat witterungsbedingt und auch
aufgrund von Streusalz und Rollsplitt Lack und Karosserie von
Firmenfahrzeugen arg in Mitleidenschaft gezogen und verstärkt
steuern deshalb gerade jetzt Firmenwagenlenker Spezialisten an,
die mit dem Frühlingserwachen
ganze Fuhrparks auf Hochglanz
bringen. Ein gutes Beispiel für
perfekte Instandsetzungsarbeiten bei Firmenautos ist die Firma
MO‘Drive, die regelmäßig Akzente zur weiteren Verbesserung
ihrer Kundenorientierung setzt.
„Wir haben in den vergangenen
Jahren im Osten Österreichs ein
dichtes Netz an Annahmestellen
eingerichtet. Der Fuhrparkkunde
kann dort sein Fahrzeug abgeben
und es nach dem Service oder
der Reparatur wieder abholen.
Auf diese Weise ersparen sich
unsere Firmenkunden viel Zeit“,
betont Geschäftsführer Wolfgang
Weinberger. Derartige Annahmestellen gibt es in Wien 21 bei
Wiesenthal Strebersdorf, in Wien
4, Wiedner Hauptstraße, Wien
11, Fabiani­straße, und in Niederösterreich bei Wiesenthal in Brunn/
Geb. und in St. Pölten sowie der
Firma Kormesser in Zwettl und
bei Wiesenthal in Eisenstadt.
Auch der Standort im Süden von
In der MO‘Drive-Zentrale in der Fabianistraße in Wien 11 werden Fahrzeuge
aller Marken professionell und preiswert instand gesetzt. Ein dichtes Netz an
Annahmestellen in Wien und Niederösterreich sorgt für einfache Prozesse und
Zeitersparnis bei Fuhrparkkunden
Wien in Brunn/Geb. steht seit
einem Jahr unter der Leitung
von Wolfgang Weinberger und
wurde nun in ein veritables Business Center umgewandelt (siehe
auch Artikel „In aller Kürze“ dieser
„firmenwagen“-Ausgabe).
Analyse und
Komplettlösung
Wiesenthal Brunn/Geb. organisiert
nicht nur alle Fahrzeuginstandsetzungsarbeiten und stellt ein
gut ausgestattetes Ersatzfahrzeug
zur Verfügung, im neuen Business
Center in Österreichs stärkster
Wirtschaftsregion wird auch der
Fahrzeugbedarf von Flottenchefs
analysiert und aus der vielfältigen
Mercedes- und Citroën-Modellpalette ein passendes Angebot geschnürt. „Von der Instandsetzung
des Fahrzeuges bis zur Modernisie-
rung und der maßgeschneiderten
Ausstattung der Flotte reicht unser
Angebotsspektrum. Somit beraten
wir Firmenkunden in allen Fragen
der Mobilität und entwickeln für
den jeweiligen oft spezifischen
Fahrzeugeinsatz die ideale Lösung“, verspricht Wolfgang Weinberger.
Vorreiter bei preiswerter
Fahrzeuginstandsetzung
Der MO‘Drive-Geschäftsführer betont weiters, dass seine sehr gut
ausgebildeten Mitarbeiter Vorreiter bei der preiswerten Instand­
setzung von Fahrzeugschäden
sind.
Alternative Reparaturmethoden
wie Spot Repair, anstelle des
großflächigen und kostspieligen
Lackierens, Dellendrücken oder die
Beseitigung von Steinschlagschä-
den schonen das Konto des Fuhrparkchefs und der Versicherung
gleichermaßen. Kein Wunder, dass
natürlich auch nüchtern kalkulierende Fuhrparkmanagement-Unternehmen und Betreiber großer
Flotten, wie NÖ Hilfswerk oder Hilti
um nur zwei von vielen zu nennen,
auf die professionelle Arbeit längst
aufmerksam geworden und eine
Partnerschaft mit MO‘Drive eingegangen sind.
Airportservice
Mit der Liebe zum Detail lässt
sich das innovative Unternehmen immer wieder neue ServiceVerbesserungen einfallen. Sehr
bewährt hat sich zum Beispiel
das Airportservice. Der Firmenwagenlenker gibt den Autoschlüssel
vor dem Abflug einem MO‘DriveMitarbeiter und bis zur Rückkehr
werden alle Arbeiten am Fahrzeug
erledigt und der Kunde erhält das
Fahrzeug wieder am Flughafen
Wien-Schwechat. Garagenkosten
und die lästige, zeitraubende Parkplatzsuche sowie das Herumirren
mit Gepäck in düsteren Parkgaragen bis hin zum nervtötenden
Warten auf den Aufzug entfallen.
Auch mit solchen Annehmlichkeiten beweist die Firma MO‘Drive,
dass es ihr um das Wohlergehen
ihrer Kunden geht.
Autobranche stark vertreten
B
eim ersten Stammtisch
von „Niederösterreicher für
­Rapid“ am 22. Februar im Stag’s
Head konnte Andreas Übelbacher, ­„ firmenwagen“- und
„autoservice“-Chef­r edakteur
und Präsident des neuartigen
Entscheidungs­t räger-Fanclubs,
auch zahlreiche Exponenten aus der
Auto­branche begrüßen.
Unter anderem verfolgten „Niederösterreicher für Rapid“-Rechnungsprüfer und Tegee/Caramba Autopflege-Marketingleiter
­Andreas Kutschera, Robert Polena
von Goodyear Dunlop Tires Austria, Steffen Gersch, HPI Fleet &
Mobility in Österreich, und Rudi
Bayer, Klein Autoteile, das interes2/2011 | firmenwagen
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sante Programm im Stag‘s Head
Pub & Restaurant gegenüber dem
Hanappi-Stadion.
Grün-Weiße Prominenz
Zu Besuch waren Tormann Helge Payer, Michi Hatz aus der legendären Rapid-Mannschaft, die
1996 das Europacup-Finale er­
reicht hatte, und Klub-Serviceleiter
Andy Marek sowie der Manager
des SK Rapid Wien Werner Kuhn.
Weiterer Höhepunkt des Abends
in Grün-Weiß und Blau-Gelb war
die Präsentation der Internetseite
www.rapid-noe.at. „Niederöster­
reicher für Rapid“-Präsident und
Chefredakteur von „firmenwagen“ und „autoservice“, Andreas
Andreas Übelbacher (re.) konnte am 1. Stammtisch des Entscheidungs­trägerFanklubs auch Klub-Serviceleiter Andy Marek (li.) und Rapid-Tormann Helge
Payer begrüßen, der in der Hinterbrühl südwestlich von Wien eine TormannSchule betreibt
Übelbacher, verlieh zudem den
beiden Niederösterreichern, KlubServiceleiter und „Stimme von St.
Hanappi“ Andy Marek sowie Manager Werner Kuhn die Ehrenmitgliedschaft.
Mitgliedschaft
Anmeldungen für eine Mitgliedschaft bei „Niederösterreicher
für rapid” werden per Mail ­unter
­o [email protected] gerne ent­
gegen­genommen.
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30.03.2011 16:41:38
Service, Reparatur & zubehör
59
AWI Diskont-Station in Wien 21, Prager Straße. Zurzeit gibt es 45 AWI Tankstellen in Wien, Niederösterreich, dem Burgenland und der Steiermark
Quo vadis Biodiesel?
Ö
sterreichs Flottenbetreiber
stöhnen unter den zuletzt
stark gestiegenen Treibstoffpreisen. Zumal der Kraftstoff für
Selbstzünder bei der jüngsten
Mineralölsteuererhöhung dop-
DI Arthur Kratochwil, Geschäfts­
führer der AWI Mineralölhandel
und Bauunternehmen GmbH:
„Die Qualität von Biodiesel ist unbestritten. Doch die EU stellt RME in
einer Norm mit Speiseölresten gleich
und da entzogen Autohersteller die
Freigaben.“
pelt so stark belastet wurde wie
Benzin. Wer sich somit Preisvorteile bei der Betankung mit Diesel
sichern möchte, muss sich nach
Alternativen umsehen. Eine solche Alternative lautet Bio-Diesel,
der gegenwärtig zum Beispiel an
24 der 45 AWI-Tankstellen in Österreich erhältlich ist. Um bis zu zehn
Cent pro Liter kann man auf diese
Weise sparen. Und im Vergleich
zum Dieselpreis, der sich zuletzt
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fast täglich änderte, ist der Biodieselpreis um ein Vielfaches stabiler,
betont AWI-Geschäftsführer DI Arthur Kratochwil. Die Begeisterung
des Pioniers in Sachen Vertrieb von
alternativen, umweltfreundlichen
Kraftstoffen – an einer Station in
Wien 21 gibt es mit Bio-Diesel,
E85 und CNG sogar drei Alternativen zu Herkömmlichem – wurde
aber durch die EU-Norm gebremst:
„Die EU-Norm EN14214 hat Biodiesel gesamthaft in die sogenannte
FAME-Norm einbezogen, in der
alle möglichen pflanzlichen Öle,
wie zum Beispiel auch Speiseölreste, aber auch Tierfette, enthalten
sind. Darauf haben Fahrzeughersteller die generelle Freigabe für
Betankungen mit Biodiesel entzogen. Der Absatz von Biodiesel ist
daraufhin an unseren Tankstellen
spürbar zurückgegangen,“ ärgert
sich DI Kratochwil.
Schlag gegen Österreichs
„Rapsöl-Barone“
RME-Biodiesel, aus Rapsöl gewonnen, gibt es seit ca. 25 Jahren (Beginn der Entwicklung von
Biodiesel) und reicht in seiner
Viskosität nahezu an die Qualität
des herkömmlichen Diesel-Kraftstoffes heran. Eine entsprechende
Qualitätsproduktion ermöglichte
schließlich den unbedenklichen
Einsatz von Biodiesel auch in
Neufahrzeugen. Durch die zuletzt
gestiegene Nachfrage und den
erhöhten Absatz wähnten sich einige heimische Rapsbauern schon
als kleine Ölbarone der Zukunft.
Und auch wenn dies wahrscheinlich doch ein wenig hochtrabend
formuliert war, erhielten zumindest brachgelegene Anbauflächen
einen neuen Bestimmungszweck.
Auf diese Weise sollte ein Beitrag
zur österreichischen Wertschöpfung und eine Erhöhung der Unabhängigkeit von ausländischen
Rohstofflieferanten erzielt werden.
Durch die Brüsseler FAME-Norm ist
dies vereitelt worden und natürlich machte sich Verunsicherung
unter den Autofahrern breit. „An
der Qualität des Biodiesels hat sich
nichts geändert und er treibt die
Motoren nach wie vor im wahrsten
Sinne des Wortes wie geschmiert
an“, betont DI Kratochwil. Kein
Wunder, dass sich Biodiesel bei
Besitzern von Fahrzeugen außer-
halb der Gewährleistungsfristen
der Autohersteller ungebrochen
hoher Beliebtheit erfreut. Hinzu
kommt, dass AWI durchwegs Bedienungstankstellen betreibt, die
bei Firmenwagenlenkern, die auf
Service Wert legen, hoch im Kurs
stehen.
EU kontra
nachwachsende Rohstoffe
Den nachwachsenden Rohstoffen
gehört jedenfalls die Zukunft. Darüber sind sich viele Experten einig
und dies betonte auch Umweltminister Niki Berlakovich am Europäischen Biomasse Tag in Graz
Ende Jänner. Dennoch scheint es,
ohne das hässliche Wort Lobbying bemühen zu wollen, gewisse
Strömungen gegen Biodiesel und
andere alternative Kraftstoffe zu
geben. Letztendlich muss man die
für die Umwelt und
das Kostenbewusstsein von Autofahrern bange Frage
stellen: Quo vadis,
Biodiesel?
Die Tankstellen
mit schwarz-gelber
Corporate Identity
sind bekannt für ihre
Vorreiterrolle bei
umweltfreundlichen
Kraftstoffen
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60
service, reparatur & zubehör
Rallye-Klassiker
E
iner der ganz großen heimischen Rallye-Klassiker feiert
heuer im Lavanttal seinen bereits
35. Geburtstag.
Der MSC Wolfsberg zeichnet als
Veranstalter, BP Ultimate ist Namensgeber und damit Hauptsponsor dieser traditionsreichen Motorsportveranstaltung.
Heuer zählt die 35. BP Ultimate Rallye im Lavanttal, mit Start und Ziel
in Wolfsberg, als zweiter Lauf zur
heimischen Rallyemeisterschaft.
Für den internationalen Anstrich
sorgen neuerlich die Rallye-Asse
aus Slowenien, die ihren Meisterschaftsauftakt in Kärnten feiern,
das Gleiche gilt für den Mitropa
Cup. Diese inoffizielle Rallye-Europameisterschaft wird mit dem
ersten Lauf ebenfalls im Lavanttal
gestartet.
Auch die beiden heimischen Bewerbe, die Historic Rallye Staatsmeisterschaft der OSK und der
Suzuki Motorsport Cup 2011 feiern
ihre heurige Saisonpremiere.
Mit 120 Fahrzeugen hat die BP
Ultimate Rallye ein beachtliches
Teilnehmerfeld und es sind wieder motor- und fahrtechnische
Höchstleistungen am 8./9.April zu
erwarten.
Emissionszertifikate
für Umweltprojekte
Gleichzeitig sorgt der Mineralölkonzern für die Umweltverträglichkeit der Rallye. Durch den Ankauf
von „targetneutral“-Emissionszertifikaten in Höhe des bei der Rallye
verbrauchten Treibstoffvolumens
wird die gesamte MotorsportVeranstaltung CO₂-neutral ge-
Beim Presse-Event Ende März im k47 in Wien: (v.li.) MSC Wolfsberg-Präsident
Gerhard Leeb, Marion Gruber, Marketing BP, und Armin Holenia vom Sportpressedienst
stellt. Der Zahlungsbetrag für die
Zertifikate geht an unabhängige
Umweltprojekte, die eine entsprechende Menge CO₂ kompensieren
und damit einen aktiven Beitrag
zum Klimaschutz leisten.
Für das leibliche Wohl sorgt die BP
„Wild Bean Cafe“-Lounge.
Folienbeschichtung als Mehrfach-Schutz
J
eder, der Glas hat, hat ein Pro­
blem – das muss man ihm nur vor
Augen halten“. Joachim S. Häntschel
weiß, wovon er spricht: Er ist Österreichs führender Folienbeschichter,
kennt die Branche wie kein Zweiter
und ist sowohl im Automotive-,
als auch im Flachglassegment zu
Hause: „Glas ist ein ganz spezieller
Werkstoff, der viele Vorteile, aber
auch Nachteile hat. Mit einer Folienbeschichtung können wir die Nachteile mindern – und deshalb bietet
die Folie so viele Möglichkeiten zur
Generierung von Aufträgen.“ Wie
vielseitig die Folienbeschichtung
ist, zeigen die Anwendungsgebiete:
Hitze- und Blendschutz, UV-Schutz,
Einbruchhemmung, Splitterschutz,
Vandalismusschutz und natürlich
Design und Dekor sind nur einige
Beispiele, die sich sowohl im Automotive- als auch im Flachglassegment vermarkten lassen.
Die Firma Häntschel kann heute
auf ein flächendeckendes Netz
aus mehr als 100 Stützpunktpartnern und 15 Flachglasspezialisten
in ganz Österreich zurückgreifen.
Weil er nicht nur selbst einen Beschichterbetrieb leitet, sondern
gleichzeitig Generalvertreter für
LLumar Folien in Österreich ist,
2/2011 | firmenwagen
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bietet er regelmäßig Schulungen
an und steht seinen Partnern mit
Rat und Tat zur Seite.
Sein Erfolgsrezept ist einfach: Man
sollte seinen Job leben, dann hat
man auch ein Auge für neue Geschäfte. So erzählt Häntschel von
einem Auftrag, bei dem ein Auto
beschichtet wurde und er den Wagen direkt beim Besitzer ablieferte.
Bei der Gelegenheit bemerkt er,
dass der Kunde ein Ladengeschäft
mit Schaufenstern hat. Auf den
UV-Schutz angesprochen, den
Flachglasfolien für Schaufensterauslagen bieten, unterschrieb der
Kunde noch vor Ort den Folgeauf-
trag. Auch kleine Aufträge bedient
man mit großer Sorgfalt, was sich
oftmals, als perfekte Akquise-Maßnahme herausstellt. So kann schnell
aus der Begeisterung für einen kühleren Raum der Auftrag für ein ganzes Bürogebäude erwachsen.
Wie viel Innovationspotenzial in
Folien steckt, zeigt Häntschels intensive Zusammenarbeit mit Glasherstellern. So wurde gemeinsam
ein Verfahren entwickelt, wie bei
der Verglasung von Wintergärten
die UV-Schutzfolie zwischen die
Doppelscheibe geklebt wird. Oder
satiniertes Glas: Durch Sandstrahlen
bearbeitetes Glas ist schlecht zu säu-
Avantgarde-Serie von CPFilms: Die LLumar Autoglasfolien im Premiumsegment sind die innovativste und modernste Art von Hitze- und UV-Schutz im
Fahrzeuginneren
Foto: CPFilms
bern. Die satinierte Folie kann dagegen problemlos wie herkömmliches
Glas gereinigt werden.
Als Partner von CPFilms, dem Hersteller von LLumar Folien, erhält
er intensive Unterstützung. Die
beginnt bei der direkten Händlerbetreuung durch gut erreichbare
Spezialisten, aber auch bei der
Marketingunterstützung und der
Versorgung mit Infomaterial für
Schulungen oder Vorträge. Besonders wertvoll war die Vorbereitung
zur ISO-Zertifizierung, die CPFilms
für LLumar-Partner anbietet. CPFilms hat Joachim S. Häntschel in
allen Aspekten des Qualitätsmanagements beraten, um die Firma
fit zu machen für die Zertifizierung.
Die ISO-Zertifizierung hat seinen
Betrieb weiter vorangebracht:
Mitarbeiter-Schulung, Struktur,
einheitliche Formulare vom Auftrag
bis zur Fertigstellung, Nachvollziehbarkeit der Aufträge, Transparenz,
Prüfbarkeit – nahezu alle Geschäftsprozesse wurden überarbeitet. Mit
ISO 9001 sieht sich Häntschel für
die Zukunft gerüstet, denn immer
mehr große Unternehmen und
auch die öffentliche Hand setzen
bei ihren Ausschreibungen auf ISO
zertifizierte Unternehmen.
www.firmenflotte.at
30.03.2011 16:41:47
I
B
service, reparatur & zubehör
61
Neue banner power bull bewährt sich auch in transportern
p
ünktlich zu Beginn der kalten Jahreszeit im November
brachte der österreichische Batteriehersteller Banner seine neue
Generation von Autobatterien auf
den Markt: die Power Bull GENERATION 2011. Die neue Batterie mit
bewährter Voll-Calcium-Technologie zeichnet sich
durch noch
bessere
Haltbarkeit
aus und
entspricht
mit einer
Normhöhe von 190
Millimetern
dem Erstausrüsterstandard führender deutscher Automobilhersteller. Zudem wurde die Power
Bull GENERATION 2011 besonders
für die Erfordernisse moderner Pkw
entwickelt. Doch auch in Transportern versieht sie einwandfrei
ihren Dienst, wie „firmenwagen“
in den vergangenen Monaten bei
einem Test an einem Ford Connect
erkennen konnte. Die vielen energiebeanspruchenden Features wie
Handyladevorrichtung, Standheizung, Klimaanlage und elektrische
Fensterheber stellten für die Batterie kein Problem
dar. Das Kaltstartverhalten war ausgezeichnet.
Banner präsentierte vor
einem halben
Jahr seine neue
Generation von
Autobatterien
Fotos: Banner
Mehr Power
zum gleichen Preis
Banner nahm in seiner Weiterentwicklung auf die gestiegene
zyklische Belastung für Starterbatterien Rücksicht. Die Voll-Calcium-
Technologie bietet durch erhöhte
Spitzenströme mehr Startkraft
und bessere Haltbarkeit. Vorteilhaft wirkt sich die Normhöhe von
190 Millimetern aus, denn dadurch
steht ein größeres Elektrolyt-Volumen zur Verfügung, was mehr
Sicherheit, eine bessere Tiefent-
ladungsfähigkeit sowie leichtere
Ladbarkeit mit sich bringt. Banner
bietet in der Power Bull Reihe fünf
gängige Typen mit Kapazitäten
von 50 Ah, 62 Ah, 72 Ah, 80 Ah
und 95 Ah preisgleich mit den
Vergleichstypen der mit Bauhöhe
175 mm an.
Ich erwarte viel.
Bei MO’ Drive bekomme ich mehr.
Das Kompetenzzentrum für Lack- und Karosserie, professionelle Alternativreparaturen, Erste Hilfe bei Glasschäden und perfekte Innen- und
Außenreinigung für alle Automarken bietet alles, was nicht nur Fuhrparkmanager schätzen: unkomplizierten, schnellen und preiswerten Full-Service.
Dazu zählen die 24-Stunden-Hotline, Reparaturtermine innerhalb von
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firmenwagen | 2/2011
30.03.2011 16:41:50
62
service, reparatur & zubehör
Optimierte SoftCare²-Technologie
M
it den Portalwaschanlagen
der Generation SoftCare²
bietet WashTec ein breites Spektrum technischer Innovationen
für die gründliche und profitable
Fahrzeugwäsche von morgen. Angefangen von den verbreiterten
Einfahrtsdimensionen, über die
neuartige Radwäschertechnologie
bis hin zu den innovativen Sprühund Trocknersystemen schafft eine
SoftCare² Waschanlage die besten
Voraussetzungen für ein nachhaltig erfolgreiches Waschgeschäft.
Das Leistungspotenzial der aktuellen PortalwaschanlagenGeneration wurde noch einmal
gezielt erweitert. Zwei neue Features sorgen bei den Modellen
SoftCare² Pro und SoftCare² Juno
genauen Einsatz von insektclean
eco Spezialchemie genau an den
Fahrzeugstellen, die üblicherweise
besonders stark von hartnäckigen
Insektenrückständen betroffen
sind: Hat FlexStream nämlich die
Bereiche Frontschürze, Kühlergrill,
Motorhaube und Windschutzscheibe vorbehandelt, schaltet
das Aggregat am Übergang zum
Fahrzeugdach vollautomatisch
auf „normale“ Vorwaschchemie
um. Auf diese Weise sorgt das
„Insektenspezial“-Programm in
SoftCare² Portalwaschanlagen
nicht nur für die perfekt abge-
gertem Hubweg fährt der Wäscher
diagonal an das Fahrzeug heran
und trifft somit immer den optimalen Anstellpunkt in der Radmitte.
Während des Radwaschprozesses
selbst unterstützt das sogenannte
„pulse“-Verfahren die einzigartigen
Reinigungsergebnisse des WheelJet. Hierbei setzen die Radwäscher
mehrfach kurz von der Felge ab,
damit sich der Bürstenbesatz neu
ausrichten und wieder maximale
Reinigungskraft entfalten kann. In
der Vorwaschphase sorgt PowerJet, der optionale Seitenhochdruck
einer SoftCare² Anlage mit jeweils
FlexStream Multifunktions-Dachdüse
jetzt für ein noch gründlicheres
und effektiveres Waschergebnis. Bei der ersten Verbesserung
handelt es sich um WheelFlash,
ein innovatives Vorsprühsystem
zur optimierten Felgenreinigung.
Dank seiner speziellen Düsengeometrie sorgt das Aggregat dafür,
dass sich der Chemieauftrag auch
auf die mechanisch schwer oder
gar unzugänglichen Stellen des
Rades erstreckt, also beispielsweise auch das Felgenbett erreicht. In
Verbindung mit der AUWA SpezialVorwaschchemie prewapon wheel
eco und der patentierten SoftCare²
Radwäschertechnologie erzielt
WheelFlash einen Reinigungsgrad,
der innerhalb der Portalwäsche
neue Maßstäbe setzt.
Auf die weitere Verbesserung
des Waschresultats zielt auch das
zweite neue Feature der SoftCare²
Portalwaschanlagen ab. Zur Optimierung der Chemie-Vorwäsche
im Front- und Windschutzscheibenbereich bietet WashTec ein
„Insektenspezial“-Programm
an, das über die MultifunktionsDachdüse FlexStream durchgeführt wird. Es ermöglicht den ziel2/2011 | firmenwagen
fw2_11_S54-82_Serv+Reifen.indd 62
SoftCare² Pro im Chrono-Design
stimmte Vorwäsche, sondern auch
für den besonders effizienten und
damit sparsamen Chemieeinsatz.
Perfektes Zusammenspiel
innovativer Wasch- und
Trocknungsaggregate
Mit einer auf 2.050 mm verbreiterten Einfahrtsspur gelingt es
SoftCare²-Modellen, Pkw und
Transporter nahezu aller bestehenden Größenordnungen in der
gleichen Qualität zu reinigen. Dass
hierbei gründlichere Waschergebnisse als je zuvor erzielt werden,
verdanken SoftCare² Maschinen
dem perfekten Zusammenspiel
innovativer Wasch- und Trocknungsaggregate, wie etwa dem
WheelJet-Radwäscher, der sogar
21 Zoll-Felgen schafft. Mit verlän-
Fotos: WashTec
drei oszillierenden Vollstrahldüsenpaaren für die kraftvolle Entfernung von Grobschmutz auf PkwKarosserien. Druckstufen von 70
bzw. 85 bar bedeuten dabei eine
maximale Wasser-Durchflussmenge von 75 Litern in der Minute.
Mittels Schwenkgraden von bis
zu 80 Grad je Seite gewährleistet
der PowerJet Seitenhochdruck die
ebenso vollflächige wie gründliche
Vorreinigung der Fahrzeugseiten.
Ein weiteres Technik-Highlight
der neuesten SoftCare-Generation
trägt den Namen FlexStream. Die
unbegrenzt schwenkbare Dachdüse verfügt auf Wunsch über
Hochdruck-, Chemie- und Trocknungsfunktion. Dadurch kann
das Aggregat aus dem perfekten
Winkel auf die verschmutzten be
ziehungsweise zu trocknenden
Fahrzeugoberflächen einwirken. In
Verbindung mit der neuen Hubgeometrie, die eine tiefere Senkung
des Aggregats an das Fahrzeug
zulässt, können somit bislang völlig unzugängliche Stellen an Front
und Heck intensiv behandelt werden.
In der Bürstenwaschphase sorgt
derweil SofTecs² für rückstandlose
Sauberkeit. In Dichte, Querschnitt
und Besatz optimiert, reinigt die
neueste Generation des ADACpreisgekrönten Waschmaterials
Fahrzeugoberflächen gründlicher
als je zuvor und überzeugt dabei
mit seinem besonders Lack schonenden Charakter. Ebenso wie
SofTecs basiert auch SofTecs² auf
geschäumtem Polyethylen, einem
Material, das über die einzigartige
Eigenschaft verfügt, keinerlei Abriebspuren auf Fahrzeuglacken zu
hinterlassen.
Auch beim Thema Trocknungsergebnis setzen SoftCare² Portalwaschanlagen neue Maßstäbe: Auf
Basis komplexer Strömungssimulationen gelang es, die Dach- und
Seitentrockner der Maschinen so
weit zu perfektionieren, dass ein
noch besserer Trocknungsgrad
erzielt werden kann. Verantwortlich hierfür ist unter anderem die
in Länge und Form modifizierte
Austrittsöffnung der Dachdüse, die
unerwünschte Luftverwirbelungen
am Übergang zu den Fahrzeugseiten auf ein Minimum reduziert und
somit verhindert, dass bereits abperlende Wassertropfen erneut auf
der Fahrzeugoberfläche verteilt
werden. Optimierte Trocknungsergebnisse an den Fahrzeugseiten erzielen derweil die neu konzipierten Strömungskanäle einer
SoftCare² Anlage. In den seitlichen
Maschinenrahmen integriert, sorgen diese nicht nur für erhöhte
Strömungsgeschwindigkeit, sondern auch für die noch präzisere
Lenkung des Luftstroms.
Erhältlich sind SoftCare² Portalwaschanlagen in verschiedenen
attraktiven Designvarianten. Eine
dieser Varianten, die das herausragende Qualitätsniveau der neuen Soft-Care²-Serie in perfektem
Maße widerspiegelt, ist die optionale Chrono-Optik.
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IN_GY
3
1
SERVICE, REPARATUR & ZUBEHÖR
63
Würth erweitert Sortiment auf 50.000 DIN- und Normteile
M
it dem Ziel seinen Kunden
ein Vollsortiment anbieten
zu können, wird Würth Österreich
in den kommenden Wochen sein
Sortiment an DIN- und Normteilen
von derzeit rund 7.000 Teilen auf
50.000 Produkte versiebenfachen.
Damit wird das Gesamtsortiment,
das der Profi für Befestigungstechnik in einem 24-StundenLieferservice mit einem
nahezu 99%igen Servicegrad anbietet, auf
rund 72.000 Produkte
steigen.
‒ verbunden mit Wartezeiten für
den Kunden. Mit der Sortimentserweiterung der DIN- und Normteile
auf 50.000 Produkte werden nun
diese Spezialteile auch
vom Würth-Standardprogramm
abgedeckt. Der Vorteil für den
Kunden: Er kann auf ein Vollsortiment in einem 24-StundenLieferservice zugreifen, das bei
Schrauben von M 1,6 bis M 56
reicht. „Unser Sonder-
Würth liefert
jede Schraube
prompt
einkauf beschafft über dieses riesige Standardprogramm hinaus
sämtliche Sonderteile, die unsere
Kunden für ihre tägliche Arbeit
brauchen , unterstreicht C-TeileProduktmanager Daniel Schmied
die Serviceleistungen von Würth.
Mit 500 spezialisierten Verkäufern und 26
Kundenzentren schafft
Würth eine enorme Kundennähe. Neu ist, dass
Würth Österreich mit der
Erweiterung seines Standardsortiments
zum Vollanbieter für Befestigungstechnik
aufsteigt.
Viele Kundenanfragen zu Spezialschrauben und
C-Teilen in ausgefallenen Abmessungen
wickelte bislang der
Würth-Sondereinkauf ab
IN_GY0311_COOP Änderungen_210x147 04.03.11 08:54 Seite 1
Würth Österreich
versiebenfacht
seine Produktrange rund um
Schrauben, Muttern und Scheiben
Foto: Würth
3 Meter kürzerer Bremsweg auf nassen Straßen*
100% besser vorbereitet auf das Unerwartete
Der Goodyear Eagle F1 Asymmetric 2 mit ActiveBraking Technology
Wir wissen, dass auf der Straße ein Bruchteil einer Sekunde den Unterschied zwischen einem unglücklichen Unfall
und einem guten Ausgang machen kann. Wir nutzen unser innovatives 3-dimensionales Reifenblock-Design in der
Lauffläche, um den Straßenkontakt beim Bremsen zu erhöhen. Das verkürzt den Bremsweg auf trockener und nasser
Straße – und gibt Ihnen den Bruchteil der Sekunde, für den Sie Ihr Leben lang dankbar sein können. www.goodyear.at
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* Verglichen mit den Durchschnittswerten 3 führender Wettbewerber. Die Bremsdistanz von 80 km/h auf 20 km/h wurde vom TÜV SÜD im Dezember 2010
gemessen; Reifengrösse: 255/40R19; Test-Auto: Audi A7; Ort: Mireval (FR) & Garching (DE); Bericht-Nr.: 76244706-1.
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30.03.2011 17:28:53
64
service, reparatur & zubehör
Caramba an
allen OMV Top Wa
G
Im ehemaligen ARBÖ-Stützpunkt Amstetten, direkt neben einer
OMV-Tankstelle, wurde die Profi-Service-Werkstätte mit
modernsten Diagnosegeräten und bestem Werkzeug eingerichtet
Strasser: „Das Profi-Service-Partner-Konzept von
ATP hat für uns den Vorteil, dass unser Großhändler ATP-Leitner vor Ort ist und großzügige
Unterstützung bietet.“
Kfz-Technik Strasser:
Beim Profi Partner sind Profis am Werk
A
lles rund ums Auto aus einer
Hand. Fuhrparkbetreiber in
Amstetten und Umgebung haben
erkannt: Bei Kfz-Technik Strasser
sind „Profis am Werk“. Mit dem
Werkstattkonzept „Profi Service“
von Auto-Teile-Partner (ATP) ist
sichergestellt, dass ihre Fahrzeuge
bald wieder „on the road“ sind.
Kfz-Technik Strasser mit seinem
Zweigbetrieb an der Amstettener
Reichsstraße direkt neben einer
OMV-Tankstelle lobt sein Leistungsangebot aus:
n Auch am Freitag Nachmittag
sind Reparaturen kein Problem
n Erstausrüsterqualität bei Ersatzteilen
n Hol- und Bring-Service
n Mobilitätsgarantie (Ersatzwagen bis 3,5 t)
n Günstiger als eine Markenwerkstätte
n Kein Garantieverlust
Darüber hinaus bietet der ProfiPartner die 57a-Begutachtung
und einen Abschleppdienst rund
um die Uhr.
„Wir haben vor etwa einem Jahr
das ehemalige ARBÖ-Gebäude
übernommen. Die Werkstätte haben wir mit den modernsten Diagnosegeräten und bestem Werkzeug eingerichtet. Schnell, zuverlässig und kompetent arbeiten
unsere erfahrenen Mitarbeiter für
alle Marken“, sagt Geschäftsführer
Franz Strasser, 48, der übrigens
einen zweiten großen Karosseriebetrieb in der Jacob-Mayer-Straße
ebenfalls in Amstetten hat.
Fuhrparkbetreuung ist Franz Strassers jüngster Geschäftszeig. Heute
zählen Fuhrparks renommierter
Amstettener Industrieunternehmen mit 400 Autos ebenso zu seinen Kunden wie kleinere gewerbliche. Ein eigener Mitarbeiter, der
aktiv akquiriert, und spezifisches
Werbematerial helfen, diesen Geschäftsbereich auszubauen. Die
neue Aftermarket-GVO, die zur Liberalisierung des Kfz-Teilevertriebs
beiträgt, nützt ihm dabei sehr. „Die
meisten unserer Fuhrparkkunden
sind froh, dass wir günstigere Tei-
le verarbeiten, ohne dass sie auf
Garantie oder Gewährleistung
verzichten müssen. Ein Kunde hat
uns zunächst ausgetestet, ob der
Preis und die Qualität stimmen.
Wir haben ihn überzeugt“, freut
sich der Unternehmer, dessen
„größtes Hobby“ der Abschleppdienst ist. Das Fuhrparkgeschäft
sichert eine Grundauslastung, die
ohne Havarien, mit 10 % des Umsatzes zu Buche schlägt.
Für das Profi-Service-Partner-Konzept hat Strasser sich entschieden,
da der Anbieter ATP ebenfalls vor
Ort ist. Wenn die Zeit knapp und
die Teileidentifikation nicht ganz
klar ist, bietet ATP-Leitner großzügige Unterstützung. Die Firma
liefert alle Alternativen auf Lieferschein.
Franz Strasser hat mit einer Ausbildung im Motorenbau an der
Fachschule in Steyr und einer
Meisterprüfung als Kfz-Techniker
im Jahr 1984, die Voraussetzungen
für seinen unternehmerischen Erfolg geschaffen. 2001 wurde der
väterliche Stammbetrieb aus der
Stadt in die Jacob-Mayer-Straße
übersiedelt. Dort steht auf einer
Fläche von 4.500 m2 ein 3.500 m2
großes Betriebsgebäude. 22 Mitarbeiter bieten jeglichen Service rund
ums Auto. Die Dependance in der
Reichsstraße mit dem Profi-Partner
Angebot ist der „Außenposten“.
Fuhrparkbetreiber schätzen das
Werkstattkonzept „Profi Service“.
Es stellt sicher, dass ihre Fahrzeuge
bald wieder „on the road“ sind
2/2011 | firmenwagen
fw2_11_S54-82_Serv+Reifen.indd 64
erade rechtzeitig zum Frühjahrsputz vereinheitlicht die
OMV ihr Top Wash Angebot in elf
europäischen Ländern und setzt
ab sofort die qualitativ hochwertige Waschanlagen-Chemie von Caramba an allen Top Wash Anlagen
ein. All jene, die im Frühling ihren
Wagen von allerletzten Streusalzresten befreien möchten, können
ab nun die drei neuen OMV Top
Wash Programme an mehr als 150
OMV Tankstellen mit Waschanlagen in Österreich testen.
Es gibt viele Gründe seinem Auto
eine besondere Wäsche zu gönnen. Besonders im Frühling ist
eine professionelle Autoreinigung
in der Waschanlage oft notwendig,
um den Wagen von allem, was
der Karosserie schadet, zu befreien. Denn eine gründliche Reinigung verleiht dem Auto wieder
eine strahlende Optik, reduziert
die Rostbildung und verlängert
somit die Lebensdauer des Wagens. Auch der Wiederverkaufswert steigt, wenn der Lack glänzt
und kein Rost den guten Eindruck
trübt. Und wer mit seinem Auto
regelmäßig in die Waschanlage
fährt, kann sich zudem manche
kostspielige Reparatur ersparen.
Waschen,
polieren, föhnen!
OMV Kunden können ab sofort
an mehr als 800 OMV Tankstellen
mit OMV Top Wash Anlagen in elf
europäischen Ländern aus drei
unterschiedlichen Waschprogrammen die richtige Wäsche für ihren
Wagen auswählen. Diese sind speziell zugeschnitten auf die verschiedenen Verschmutzungsgrade der
Fahrzeuge – beginnend bei der Top
Wash Standard Wäsche für leichtere Verschmutzungen bis hin zur
Top Wash Sensation Wäsche für die
ganz besonders intensive Pflege.
Nur acht Minuten dauert das neue
Top Wash Sensation Programm und
beinhaltet ein zweifaches Einsprühen des Autos mit Aktivschaum,
eine Hochdruckvorwäsche, eine
Bürstenwäsche sowie eine Rad-,
Felgen- und Unterbodenwäsche,
eine TOP Wachspflege und zum
Abschluss eine Glanzpolitur.
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op Wash Anlagen
Einheitliche OMV Top
Wash Programme
garantieren Qualität
Den OMV Kunden steht in Österreich ein flächendeckendes Netz
professioneller Waschanlagen zur
Verfügung.
Alle OMV Waschanlagen bieten
eine schonende und gründliche
Autowäsche – garantiert durch
eine einheitliche und optimierte
Programmgestaltung sowie laufend durchgeführte Qualitätskontrollen.
Harald Joichl, Leiter des OMV Tankstellengeschäftes in Österreich und
Deutschland: „Um den Bedürfnissen unserer Kunden gerecht zu
werden, haben wir beim Relaunch
unserer OMV Top Wash Programme besonderen Wert auf eine Vereinfachung der Programmgestaltung, ein schnelleres Waschservice
und ein attraktives Preis-Leistungs-
Die OMV Top Wash Anlagen präsentieren
sich im Frühjahr in neuem Design
Foto: OMV
Verhältnis bei einer gleichbleibend
hohen Qualität gelegt. Außerdem
verwenden wir seit Kurzem für alle
OMV Top Wash Anlagen die qualitativ hochwertigen Reinigungsprodukte von Caramba.“
Neues
Waschanlagen-Design
Auch das OMV Top Wash Design
wurde rundum erneuert, um dem
Kunden eine vereinfachte und logische Orientierung zu bieten. „Mit
dem Relaunch wollen wir auch im
Waschanlagen Segment unsere
Premium-Positionierung stärken
und gleichzeitig unseren Kunden
ein einheitliches, selbsterklärendes
Leitsystem bieten“, so Joichl.
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service, reparatur & zubehör
„in summe der beste“
b
ei der Fahrzeugwäsche steht
der deutsche Hersteller Christ
seit Jahrzehnten für Beständigkeit
und Verlässlichkeit. Dies bewährte sich einmal mehr beim Messeauftritt in Salzburg und setzt sich
nun im Frühjahrsgeschäft fort,
bestätigt Christ-Verkaufsleiter
Erich Dragosits im „firmenwagen“Interview.
Sie sind mit großen Erwartungen in den AutoZum-Auftritt
gegangen. Ist 2011 eine hohe
Investitionsbereitschaft zu registrieren?
Unser AutoZum-Auftritt war sehr
erfolgreich und hat eigentlich unsere Erwartungen sogar noch über-
troffen. Besonders beeindruckt war
ich von der hohen Besucherqualität und der guten Stimmung unter
Kunden und neuen Interessenten
für das Waschgeschäft. Vor allem
bei Autohausbesitzern und privaten Tankstellenbetreibern stieß
unsere neue in Salzburg präsentierte Sirius Portalanlage auf großen Zuspruch und wir konnten
bereits an unserem Messestand
Verkaufsabschlüsse machen. Als
Innovationsführer hat Christ mit
der Sirius sicher eine perfekt ausgestattete Portalwaschanlage
entwickelt. Durch das einmalige
zweimotorige Maschinenkonzept
konnte die Energieeffizienz erheblich gesteigert werden, wodurch
niedrige Energiekosten garantiert
sind. Für Tankstellenbetreiber, die
sich von ihrem Mitbewerber abhe2/2011 | firmenwagen
fw2_11_S54-82_Serv+Reifen.indd 66
Christ ist auch auf dem SBSektor seit Jahren sehr aktiv. Wie
sieht es mit dem Kundeninteresse
in Österreich aus?
Das Interesse an SB-Waschplätzen oft auch in Verbindung mit
Waschstraßen hat weiter zugenommen. Es handelt sich in vielen Fällen um private Investoren
oder Interessenten, die auf einem
Grundstück ein Waschzentrum errichten möchten. Vor allem in der
Steiermark konnten wir zuletzt
große Verkaufszuwächse in diesem Bereich verbuchen. Die Firma
Alge tritt dort als Komplettanbieter auf, der die Möglichkeiten einer
Grundstücksverwertung für den
SB-Bereich analysiert und von der
Die neue Portalwaschanlage Sirius hat sich in kurzer Zeit zum Verkaufsschlager entwickelt
Fotos: Christ
Planung, den Behördenwegen, bis
zur Installation und der weiteren
Servicierung eine perfekte Restflächenverwertung durchführt. Dieses Service biete ich gemeinsam
mit der Firma Alge auch meinen
Kunden an und der Bedarf nahm
zuletzt stark zu. Auch aus Umweltschutzgründen ist die Errichtung
von SB-Waschzentren zu forcieren,
kann man mit ihnen doch Autobesitzer ansprechen, die immer noch
– obwohl dies verboten ist – die
Fahrzeugwäsche vor ihrem Haus
oder auf Parkplätzen vornehmen.
Somit ist die Investition in SB-Anlagen sicher zukunftsträchtig.
maßgeschneiderte Waschanlage
erhalten. Aus dieser Vertrauensbasis sind viele langjährige Geschäftsbeziehungen entstanden und natürlich geben viele Kunden Empfehlungen ab und machen damit
eine gute Werbung für uns. Christ
ist mehr denn je in Österreich mit
einem sehr guten Serviceteam
ausgestattet, das jederzeit rasch
zur Stelle ist. Unser Verkaufsteam
wurde mit Thomas Nussbichler,
der seit einem halben Jahr für den
Westen Österreichs zuständig ist,
erweitert. Innerhalb kurzer Zeit hat
er sich sehr gut in das Christ-Team
integriert.
Waschanlagen laufen meist
auf Hochtouren und ein Ausfall
kommt einem teuer zu stehen.
Wie sieht es mit der Robustheit
der Anlagen aus und welches Serviceangebot gibt es von Christ?
Christ ist bekannt für die Robustheit und Langlebigkeit seiner Anlagen und ich habe viele Kunden,
die erst nach über zehn Jahren
und mehr als hunderttausend
Fahrzeugwäschen auf ein neues
Christ-Produkt umsteigen. Diese
Kunden halten mir aber auch seit
Jahren die Treue.
Denn sie wissen,
dass sie von mir
immer eine seriöse Beratung
und die für ihre
Anforderungen
Immer stärker wird Christ auf
dem Lkw-Sektor. Ist auch in der
besonders zuletzt arg in Mitleidenschaft gezogenen Lkw-Branche die Bereitschaft zu Investitionen gestiegen?
Durchaus kann ich auch da eine
positive Stimmung registrieren.
Christ hat das passende Produktgramm für die Pflege und
somit die Werterhaltung des Lkwund Busfuhrparks. Die Taurus ist
die optimale, universell einsetzbare
Maschine für Lkw und Sattelzüge
und mit der Magnum punkten wir
immer öfter bei Busunternehmern.
Christ hat somit Waschanlagen für
wirklich alle Arten von Fahrzeugen
und ist auch bei der Errichtung
von Reyclinganlagen sowie als
Lieferant von Waschchemie ein
verlässlicher Partner von immer
mehr Waschanlagenbetreibern in
Österreich. Steht man somit vor
der Entscheidung für eine Waschanlage, kann man an Christ nicht
mehr vorbeigehen. Denn ohne
Übertreibung kann ich behaupten:
Wir sind in Summe der Beste.
Für Tankstellenbetreiber, die sich
von ihrem Mitbewerber abheben
möchten: die neue
Portalwaschanlage
Primus
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30.03.2011 16:42:08
dr-P.de
Erich Dragosits, Verkaufsleiter für
Christ Fahrzeugwaschanlagen in
Österreich
ben möchten, haben wir die neue
Primus, unser Premiumprodukt, im
Programm. Sehr positiv wurde von
den Messebesuchern auch unser
Schonwaschmaterial Sensofil+ bewertet, das bei Sirius und Primus
zum Einsatz kommen kann und für
einen besonders lackschonenden
Waschvorgang sorgt. Zusätzlich
bieten wir bei Portalwaschanlagen die seit Jahren bewährte Textiltechnik an. Der technisch hohe
Standard und das breite Angebot
bewähren sich immer mehr. Denn
zwischen Sirius und Primus haben
wir mit Centus, Genius und Varius
weitere Portalanlagen im Programm, um praktisch für jeden
Anforderungszweck die maßgeschneiderte Lösung installieren
zu können. Auf jeden Fall freut es
mich, dass wir den Elan aus unserem guten Messeauftritt ins Frühjahr mitnehmen konnten und wir
eine sehr gute Auftragslage auch
für die nächsten Monate haben.
service, reparatur & zubehör
67
Mit der eigenen tankstelle die Dieselkosten im Griff
p
reise wie € 1,30, € 1,40,
€ 1,50 ⁝ Wenn das so weitergeht, wird das für manche Betriebe
mit eigenen Fahrzeugen eine ganz
schöne Belastung. Immer mehr
Gewerbetreibende, Transportunternehmer und die Industrie legen
sich aus diesem Grund eine eigene
Tankanlage vom Salzburger Unternehmen Reno-therm GmbH zu.
Die Vorteile liegen auf der Hand:
Je größer der Tank ist, desto günstiger wird der Dieselpreis und die
Fahrer müssen nicht mehr den
teuren Diesel an der öffentlichen
Tankstelletanken, sondern können bequem am Firmengelände
ihre Fahrzeuge tanken. Das spart
Zeit und Geld. Unternehmer schätzen es, dass die Fahrzeuge in der
Früh abfahren können und erst
am Abend ohne Arbeitsunterbrechung während des Tages wieder
aufgetankt werden können. Die
Anlagen von Reno-therm GmbH
sind mit und ohne Tankdatener-
fassung erhältlich. So kann sich der
Unternehmer zwischen Zapfsäulen
mit mechanischem Zählwerk für
die einfache Durchflusskontrolle
und Systemen entscheiden, mit
denen er Datum und Uhrzeit, Fahrer, Fahrzeug, Kilometerstand oder
Stundenanzahl sowie die abgegebene Menge erfassen kann. Mit der
einfachen Verwaltungssoftware
können Tabellen nach Wunsch
erstellt werden. Einige Systeme
enthalten eine Tankinhaltsanzeige
(auch nachrüstbar), die permanent
den Tankinhalt überwacht und
automatisch verhindert, dass der
Tank leer gesaugt wird.
Da für Unternehmen, die nur die
eigenen Fahrzeuge betanken und
den Treibstoff nicht verkaufen,
die Systeme nicht eichfähig sein
müssen, sind die Tankanlagen besonders günstig, weil Reno-therm
GmbH auf Produkte mit bestmöglichem Preis-Leistungs-Verhältnis
spezialisiert ist.
Infos bei der Reno-therm GmbH,
Gnigler Straße 28, 5020 Salzburg,
unter Tel. 0662/645 818-0 oder
Fax-DW -20, e-Mail: [email protected], www.renotherm.at.
Die Tankanlagen von Reno-therm
GmbH sind mit und ohne Tankdatenerfassung erhältlich Foto: Reno-therm
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68
reiFeN & räDer
F
ür 2011 sorgt die Tyrol Pneu Räder und Tuning GmbH mit der
aktuellen Aluräder-Palette für neue
Farben und frischen Wind. Räderund Tuningexperte Günther Pertl
erklärte auf der Auto Zum: „Die
Felgenhersteller bringen viel Farbe
ins Spiel. Neue exklusive Designs,
eine Vielfalt an Farbvariationen
und die gewohnt professionelle
technische Beratung sind unsere
größten Stärken. Die diesjährige Saison beginnt fulminant mit
hochwertigen Rädern unserer zuverlässigen und innovativen Aluräderlieferanten aus Deutschland
und Italien. Räder von Brock Alloy
Wheels, Brock RC Design, Fondmetal, SAT und Breyton verleihen dem
Auto eigenständige Eleganz. In die
hochwertigen Felgen können farbige Einlagen geklebt werden. Sie
sind als Designobjekte heiß begehrt – sie machen das Fahrzeug
unverwechselbar“, lobt Pertl die
neuen Felgen.
Der Felgenkenner weiter: „Brock
Alloy Wheels wird aktuell mit
unter anderem zwei neuen De-
signs den Markt beherrschen. Die
B 28-Felge wird in drei verschiedenen Farbvarianten präsentiert und
überzeugt mit ihrem einzigartigen
Kreuz-Speichen-Design. Mit Tiefbett und innovativer schwarzer
Nut im Felgenhorn liefert B28 in
sgvp, sghp und css ein Paradebeispiel für exklusives Felgendesign.
Kurzer Kommentar von Pertl: „Ein
Hingucker par excellence“.
Als edel, trendig und trotzdem
klassisch schön bezeichnet der
Hersteller die neue B27-Felge. Das
spezielle Felgenhorn mit integriertem Brock-Logo zeugt von Anfang
an von technisch ausgereifter deutscher Qualität. Das 5 x 3-Speichendesign mit Tiefbett erscheint extravagant. Erhältlich ist das B27-Rad
mit den 15 eleganten Speichen in
3 besonders chicen Ausführungen:
sgvp, css und neu als hgvp (steht
für: himalaya grey vollpoliert). Jede
Lackierung spricht stilistisch für sich
und unterstreicht den jeweiligen
Charakter des Rades.
Mit einer Weltneuheit wartet der
exklusive BMW-Tuner Breyton auf:
Fotos: Tyrol Pneu
aluräder-Frühling
wird bunt
BE GTS-AV
von Breyton
B28-Felge von
Brock Alloy Wheels
Die neue Marke BE (die Abkürzung
steht für Breyton Engineering)
startet mit einem Feuerwerk. Das
neue Rad BE GTS-AV gilt bereits
jetzt schon als Meisterwerk. Mit
einem sportlichen und attraktiven
Radprogramm für die exklusiven
Fahrzeug-Marken Audi und VW
verschönert Breyton jedes Serienmodell.
In den Farben Hypersilber und
Gloss Black steht das technisch
anspruchsvolle Raddesign mit
Undercut-Bearbeitung in den Dimensionen 8 x 17 bis 10 x 20 Zoll
im Laufe des zweiten Quartals
2011 zur Verfügung. „Ausgefeilt
bis ins letzte Detail erfüllen Breyton-Räder höchste Ansprüche an
Technik und Desgin“, formuliert
Räderspezialist Pertl.
Die eigens ins Leben gerufene
Designerlinie namens TPG 1 brilliert durch Dynamik, Power und
Exklusivität. Die unterschiedli-
OX16 Sparrow
von Oxigen
chen Farbausführungen wie Titan metallic, Shiny (helles Chrom
Silber) oder sgvp unterstreichen
die differenzierten Charaktere, die
dieses Rad symbolisiert. Mit den 5 x
3-Speichen plus dem schmalen Zwischensteg zeugen die TPG 1-Felgen
von Design und Innovation.
Räderproduzent Oxigen aus Esslingen (Deutschland) präsentierte
das neue Rad OX16 Sparrow. Die
neue Leichtmetallfelge vereint die
Attribute abenteuerlustig, frei und
unabhängig. Sie bietet ganz neue
Möglichkeiten zur individuellen
Gestaltung. Lieferbar ist das Rad in
den beiden Trendfarben Black full
polish und Graphit full polish. Mit
optionalen Colour-Stickern passen
sich die OX16-Sparrow-Felgen den
besonderen Wünschen des Fahrzeugbesitzers an. Mit der KlarlackBeschichtung made in Germany
kann sich der Fahrzeughalter über
das individuelle Rad freuen. mu
a
b sofort ist der neue Reifen
Göggel Sommerreifen-Preislisten-Katalog 2011 verfügbar. Im
vorderen Teil des Kataloges sind
Daten zu Pkw-, 4x4/SUV- und
Transporter-Reifen aufgelistet.
Durch Wenden des Kataloges findet man auf der anderen Seite alle
Motorrad-Reifen und Profilabbildungen. Dazu gibt es zwei DIN A1Poster mit Profilabbildungen
von Pkw- und SUV-Reifen sowie
Motorrad-Reifen. Diese wurden
speziell für die Kundenbetreuung
gestaltet.
Großhandel, Service und Logistik
sind die Markenzeichen, mit denen
die Firma Göggel aus Gammertingen in Baden-Württemberg seit
Jahren auch in Österreich bekannt
ist. Das 1982 gegründete Unternehmen verfügt über eine imposante Lagerkapazität für 1,2 Millionen Reifen. Innerhalb von 24 bis 48
Stunden werden die Reifen mit der
2/2011 | firmenwagen
fw2_11_S54-82_Serv+Reifen.indd 68
eigenen Lastwagenflotte und Versanddiensten an die Kunden, Wiederverkäufer aus dem Reifen- und
Kfz-Gewerbe in Deutschland und
Österreich, geliefert. Auch Saisonspitzen bei Wintereinbruch machen
Zusätzlich zum Katalog gibt es unter
anderem eine Profilübersicht der
Sommerreifen 2011 in Postergröße
dem bestens etablierten Unternehmen angesichts der enormen
Lagervorräte keine Probleme, wie
man zum Beispiel in der letzten
Wintersaison eindrucksvoll unter
Beweis stellen konnte.
Im Sortiment von Reifen Göggel
findet sich jede Art von Reifen
aller bekannten Hersteller, ob für
Pkw, Lkw oder Off-Road-Fahrzeuge oder Motorräder und seit einigen Jahren auch Alufelgen. Auch
Komplett-Räder befinden sich im
Angebot von Reifen Göggel. Dafür
gibt es im Werk in Gammertingen
eine eigene Montagestraße. Auch
bei Reifen für Transporter ist Reifen
Göggel ausgezeichnet bestückt.
Stolz ist man im Unternehmen auf
den umfassenden Service und das
kundenfreundliche Internet-Portal,
über das immer mehr Bestellungen
laufen. Das Portal ist einfach zu bedienen, gibt Auskünfte über Preise,
Sonderangebote, aktuelle Lager-
Fotos: Reifen Göggel
Neuer Katalog von reifen Göggel
Der neue Reifen Göggel Sommerreifen-Preislisten-Katalog 2011
bestände und die 24-StundenBestellmöglichkeit sowie umfangreiche technische Informationen.
Somit ersparen sich Kunden lange
Wartezeiten am Telefon: Denn eines ist klar: Bei Reifen Göggel ist
man erst zufrieden, wenn die Kunden zufrieden sind.
Weitere Informationen gibt es unter www.reifen-goeggel.de.
www.firmenflotte.at
30.03.2011 16:42:16
A
v
M
AZ N
reifen & räder
69
Bestes Urteil im ADAC-Reifentest
und bei Stiftung Warentest
G
ut – ist der grüne Nokian V laut
ADAC im aktuellen Sommerreifentest. Seine „Stärken: + sehr
ausgewogener Reifen, + gut in allen sicherheitsrelevanten Disziplinen, + Bestnote bei Nässe“. Jeweils
auch die Note „gut“ bekommt der
Nokian V in den Testergebnissen
Trocken, Nass, Kraftstoffverbrauch
und Verschleiß. Seine hohe Sicherheit beweist der umweltfreundliche Reifen exzellent mit der „sehr
gut“-Zensur 1,3 in den wichtigen Fahrqualitäten Bremsen
Trocken und Handling Nass.
„Nokian V gut (2,2)“ heißt das
„test-Qualitätsurteil“ der Stiftung Warentest in ihrem Reifen-Test 2011. Die beste Note
aller getesteten Reifen erreicht
der finnische Premium-Pneu
mit „gut (2,0)“ für „Nasse Fahrbahn“. „Sehr gut“ werden sein
Handling Nass und sein Bremsen Trocken bewertet. Die
Verbraucherzeitschrift „test“
empfiehlt ihn als „Unser Rat“.
Sehr empfehlenswert“
Durchwegs gute Ergebnisse erzielte der Nokian V in den Tests von ADAC und
Stiftung Warentest
Fotos: Nokian
Auch der Nokian Z G2 schnitt bei den Tests
sehr gut ab
16 Autoreifen der Größe 195/65
R15 für Kompakt- und Mittelklasseautos prüften die Experten.
„Gut“ war das beste Ergebnis in
beiden Tests und entspricht dem
bisherigen ADAC-Prädikat „sehr
empfehlenswert“.
„Empfehlenswert“ lautet die Bewertung für den Nokian V im Autoclub Europa ACE/GTÜ Test 2011.
Als Fazit stellen die Fachleute fest:
„Den Spagat zwischen Rollwiderstand und Sicherheit meistert der
Nokian am besten.“ „Vorbildlich“
ist der grüne Nokian V gemäß auto
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30.03.2011
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70
reifen & räder
Der Nachfolger eines vielfachen Testsiegers
D
er neue Eagle F1 Asymmetric 2
übertrifft die hohen Erwartungen, die durch seinen Vorgänger
– den Goodyear Eagle F1 Asymmetric – geweckt wurden. Bereits
unmittelbar nach seiner Vorstellung erzielte er in mehreren Tests
Empfehlungen und Spitzenplätze.
Ausgewiesene Experten und Automobilmagazine in ganz Europa
waren voll des Lobes.
Die ActiveBraking-Technologie des
neuen Eagle F1 Asymmetric 2 verbessert den Straßenkontakt beim
Bremsen und sorgt so für einen
deutlich verkürzten Bremsweg auf
trockenem und nassem Straßenbelag – ein Beleg für Goodyears
fortwährendes Engagement und
den Einsatz für mehr Sicherheit im
Straßenverkehr.
Verbesserte Leistung
auf trockener Straße
Der neue Eagle F1 Asymmetric 2
verfügt über eine Karkassen-Struktur mit gekreuzten Kordlagen, die
zu einer erhöhten Verwindungssteifigkeit und damit zu erhöhter
Lenkpräzision, besserem Handling
und Bremsverhalten auf trockener
Straße beiträgt. Die neue Laufflächen-Mischung, die einen sehr
hohen Silica-Anteil enthält, liefert
ein überlegenes Grip-Niveau. Dies
führt zu noch besserem Handling
und einer besseren Bremsleistung auf trockener Straße. Auch
das niedrigere Gewicht des Reifens trägt zu einer Verbesserung
des Trocken-Handlings bei. Denn
durch die Reduzierung der ungefederten Massen des Fahrzeugs
wird es dem Reifen ermöglicht,
den Fahrbahn-Konturen besser
zu folgen.
Goodyear-Markendirektor für Europa, den Nahen Osten und Afrika.
„Doch mit dem neuen Goodyear
Eagle F1 Asymmetric 2 kann sich
der Verbraucher – speziell wenn
es ums Bremsen geht, wo jeder
Sekundenbruchteil und jeder Zentimeter zählen – besser gewappnet
für unerwartete Situationen fühlen.
Mit ihm bieten wir einen Reifen an,
dem von unabhängigen Stellen
exzellente Bremsleistungen auf
nasser und trockener Straße bescheinigt werden.“
Reduziert: Kraftstoffver­
brauch und CO₂-Emissionen
Zu den bemerkenswerten Eigenschaften des Eagle F1 Asymmetric 2 trägt auch die Verwendung
von Goodyears bewährter FuelSaving-Technologie bei, die sowohl
den Benzinverbrauch als auch
die CO₂-Emissionen reduziert. Die
Goodyear-Ingenieure legten bei
der Entwicklung ihr besonderes
Augenmerk auf drei Bereiche. Das
Reifengewicht konnte durch einen
verringerten Gummianteil minimiert
werden. Die optimierte Reifenkonstruktion ermöglicht eine reduzierte
Hitzeentwicklung und geringeren
Rollwiderstand. Neue Silica-Werkstoffe mit vergrößerter Oberfläche
verringern die Hitzeentwicklung.
Das aerodynamisch optimierte
Design der Reifenflanken reduziert
den Luftwiderstand und damit den
Energieverlust vor allem bei hoher
Geschwindigkeit deutlich.
TÜV Süd bestätigt
Der Eagle F1 Asymmetric 2 wurde
im Dezember 2010 von TÜV Süd
Automotive als unabhängiger
Testorganisation auf deutschen
und französischen Teststrecken
auf Herz und Nieren getestet.
Dabei lieferte der Reifen außergewöhnlich gute Leistungen ab
und überzeugte auf nasser Straße
mit einem Bremsweg, der um drei
Meter unter dem Durchschnittswert von drei mit ihm getesteten
führenden Konkurrenzprodukten
lag. Als der Eagle F1 Asymmetric 2
das Testfahrzeug bereits zum Stillstand gebracht hatte, waren die
getesteten Konkurrenzprodukte
noch mit einer Geschwindigkeit
von 22 km/h unterwegs. Auch in
punkto Bremsen auf trockener
Straße und Handling erzielte der
Reifen Spitzenwerte und kam im
Durchschnitt zwei Meter früher
zum Stehen als die drei führenden
Konkurrenten. Auf trockener Straße betrug die Geschwindigkeit der
Konkurrenzprodukte erneut noch
24 km/h, als der Goodyear Eagle
F1 bereits zum Stehen gekommen
war. Der Test von TÜV Süd Automotive bestätigte ebenfalls, dass
der Eagle F1 Asymmetric 2 einen
für seine Klasse herausragenden,
im Vergleich zu führenden Wettbewerbern um durchschnittlich
7 % geringeren Rollwiderstand
bietet.
Goodyear Blimps
kehren zurück
Details gibt es nun zur Goodyear
Safety Tour. Zum ersten Mal seit
1999 kehren die berühmten Good­
year Blimps nach Europa zurück.
Von Ende März bis Oktober 2011
besuchen 2 der berühmten Luftschiffe 20 europäische Länder. Die
Kampagne hebt das Engagement
Kurzer Bremsweg
auf nasser Straße
Zusätzlich zur neuen ActiveBraking-Technologie verfügt die neue
Laufflächen-Mischung auch noch
über einen einzigartigen Mix von
Polymeren mit hohem MolekularGewicht, einem sehr hohen SilicaAnteil und Traktions-Harzen aus
dem Rennsport. Das Resultat: verbesserte Haftung auf nasser Straße.
„Es ist unmöglich, auf jede Eventualität im Straßenverkehr vorbereitet zu sein“, sagt Hugues Despres,
2/2011 | firmenwagen
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Ein Goodyear-Wahrzeichen kehrt zurück an den Himmel: Die Goodyear Blimps
werden im Rahmen der Safety Tour in Europa unterwegs sein
Fotos: Goodyear
Der Aufbau des Goodyear Eagle F1
Asymmetric 2
Goodyear Eagle F1 Asymmetric 2
des Reifenherstellers für mehr Verkehrssicherheit hervor.
„In jedem Land, das die Goodyear
Blimps besuchen, verkünden wir
eine ganz klare Botschaft: Wir wollen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beitragen. Dazu starten wir
innovative Kampagnen, führen Veranstaltungen mit hohem Aufmerksamkeitswert durch und setzen die
sozialen Medien und Netzwerke
ein, um mit so vielen Autofahrern
und ihren Familien wie möglich in
Kontakt zu kommen. Unsere Luftschiffe sind dabei die Helden der
Safety Tour, die verschiedene Initiativen zur Verkehrssicherheit in ganz
Europa umfasst“, erläutert Hugues
Despres, Goodyear-Markendirektor
für Europa, den Nahen Osten und
Afrika.
In Österreich und in der Schweiz
etwa findet die Goodyear Safety
Tour während den Sommer-Schulferien statt. Zum Programm zählt
eine Reihe von Veranstaltungen
zum Thema Straßensicherheit, die
gezielt junge Familien und junge
Verkehrsteilnehmer ansprechen.
In den letzten zehn Jahren waren Goodyear Blimps in den USA
und China unterwegs. Dieses Jahr
steht Europa im Fokus – zum ersten Mal wieder seit 1999. Von März
bis Oktober tauchen die Goodyear
Blimps am Himmel von 20 Ländern
auf, der Startschuss fällt in England
schon Ende dieses Monats.
www.firmenflotte.at
30.03.2011 17:24:18
reifen & räder
71
M
ichel Rollier, geschäftsführender persönlich haftender Gesellschafter der Michelin
Gruppe, wird sich aus der Unternehmensführung zurückziehen
und bereitet seine Nachfolge vor.
Jean-Dominique Senard soll auf
der Aktionärsversammlung am
13. Mai 2011 zu seinem Nachfolger berufen werden. Die Aktionäre
werden außerdem dazu aufgerufen, Änderungen in der Lenkung
der Unternehmensgruppe zu beschließen.
Michel Rollier leitete das Unternehmen seit 2006 als geschäftsführender persönlich haftender
Gesellschafter. Er gab jetzt seinen
Entschluss bekannt, seine Amtszeit
vorzeitig zu beenden. Gemäß den
rechtlichen Rahmenbedingungen
würde sie bis zu seinem 72. Lebensjahr reichen. In Übereinstimmung
mit dem Aufsichtsrat wird Rollier
bei der außerordentlichen Aktionärsversammlung am 13. Mai 2011
vorschlagen, Jean-Dominique Senard als seinen Nachfolger in der
Funktion des geschäftsführenden
persönlich haftenden Gesellschafters zu berufen. Senard ist seit 2007
wie Didier Miraton Geschäftsführer
und nicht haftender Gesellschafter der Michelin Gruppe.
Michel Rollier
bleibt Hauptgeschäftsführer, bis die
Übergabe seiner Funktion
Jean-Dominique
an Jean-Domi- Senard
nique Senard
vollzogen ist. Erst dann wird sich
Rollier aus dem operativen Geschäft zurückziehen.
„Während die Michelin Gruppe
in eine neue Phase des dynamischen Wachstums eintritt, wollte
ich meine Nachfolge vorbereiten“,
erklärt Rollier. „Im Laufe der engen
Fotos: Michelin
Michelin bereitet Nachfolge in Unternehmensführung vor
Zusammenarbeit mit Jean-Dominique in den vergangenen sechs
Jahren habe ich seine herausragenden Qualitäten als Mensch und
als Unternehmensführer kennen
und schätzen gelernt. Wenn die
Aktionäre und
der Aufsichtsrat zustimmen,
wovon ich
überzeugt bin,
kann ich das
Zepter mit uneingeschränktem Vertrauen
an ihn überMichel
geben. JeanRollier
Dominique
wird die Michelin Gruppe mit den
notwendigen Fähigkeiten und Visionen im Einklang mit den Unternehmenswerten führen können.“
Die Nachfolgeregelung wird von
einigen organisatorischen Anpassungen in der Unternehmensführung begleitet, die den Aktionären
zur Abstimmung bei der außerordentlichen Versammlung vorgelegt werden. So wird die Amtszeit
für zukünftige Gesellschafter,
sowohl der persönlich haftenden als auch der nicht persönlich
haftenden, auf vier Jahre limitiert,
und kann aber verlängert werden.
Nach dem Ausscheiden von Michel
Rollier werden alle zukünftigen geschäftsführenden Gesellschafter,
Komplementäre und Kommanditisten für eine begrenzte Amtszeit
gewählt. Die Aufgabenstellung des
Aufsichtsrats soll gestärkt werden.
Bisher hat der Aufsichtsrat der Michelin Gruppe beratende Funktion.
Zukünftig soll er auch verbindliche
Kontrollfunktionen ausüben können. Dazu müssen die rechtlichen
Voraussetzungen geschaffen werden. Dann könnte der Aufsichtsrat
über Vorschläge zur Wiederwahl
oder Entlassung zukünftiger Gesellschafter ebenso entscheiden
wie über deren Bezüge.
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30.03.2011 16:42:23
72
reiFeN & räDer
zertifizierung für bridgestone technical center europe
D
as Bridgestone Technical Center Europe (TCE) hat im Dezember 2010 die innovative Zertifizierung nach EN 16001 erhalten.
Die Auszeichnung zeigt, dass das
TCE bei der Umsetzung des systematischen Energiemanagements
eine führende Rolle spielt. Am
28. Januar nahm Franco Annunziato, Chief Quality Officer und
Senior Vice President Technology,
Bridgestone TCE, das Zertifikat von
Vincenzo Patti, Geschäftsführer
und Business Centre Manager von
Lloyd’s Register Quality Assurance
Italy, im Rahmen einer kleinen Feierlichkeit in Empfang.
Die Norm EN 16001 bescheinigt
die erfolgreiche Umsetzung eines
Energie-Managementsystems – es
wurden neue Energierichtlinien
ausgearbeitet und realisiert. Das
TCE überprüfte alle Bereiche mit
hohem Energieverbrauch, setzte
Ziele für Energieeinsparungen und
leitete gleichzeitig Maßnahmen
ein, um Energie aus erneuerbaren
Quellen zu erzeugen. Diese Aktivitäten sind nun voll in den täglichen Arbeitsprozess des Technical
Centers integriert.
Das Bridgestone Technical Center
Europe ist ein Vorreiter im Bereich
Energie-Management und das
erste Reifenunternehmen, das
eine Zertifizierung nach EN 16001
(v.li.) Vincenzo Patti,
Geschäftsführer und Business Centre Manager von
Lloydʼs Register Quality
Assurance Italy, und Franco
Annunziato, Chief Quality
Officer des Bridgestone Technical Center Europe und SVP
Technology
Foto: Bridgestone
erhalten hat. Bis heute sind weniger als 100 Unternehmen in Europa zertifiziert. Dieser Ansatz zum
Energie-Management unterstützt
die Bemühungen, den Ausstoß an
Treibhausgasen zu reduzieren. Er entspricht dem ehrgeizigen Ziel von Bridgestone, bis 2020 weltweit die
CO₂-Emissionen um 35 % pro Umsatz in allen Unternehmensbereichen zu reduzieren und gleichzeitig den Rollwiderstand der Reifen
um 25 % zu senken.
challenge bibendum
geht online
Michelin energy saver:
Qualitätsurteil „gut“
v
i
on 18. bis 22. Mai findet die
Michelin Challenge Bibendum in Berlin statt. Bei der 1998
von Michelin ins Leben gerufenen
internationalen Veranstaltung
tauschen sich Fahrzeughersteller,
Zulieferer, Energieversorger und
Forschungseinrichtungen mit
politischen und wirtschaftlichen
Entscheidungsträgern rund um
das Thema nachhaltige Mobilität
aus. Am 21. und 22. Mai 2011 geht
das Unternehmen erneut einen
Schritt weiter und öffnet zum ersten Mal die Pforten für die breite
Öffentlichkeit. Die Internetseite
zur Challenge Bibendum ist bereits
jetzt erstmals unter www.challengebibendum.de in deutscher
Sprache online. Sie versteht sich
als Portal zur nachhaltigen Mobilität im Straßenverkehr. Dank
intuitiver Benutzerführung führt
die Seite schnell zum Ziel. Über
direkte Links geht die neue Website zu den Social-Media-Foren
Facebook, Twitter, Flickr und YouTube. Hinzu kommt ein RSS-Feed
über Neuigkeiten zur Challenge
Bibendum.
Portal zur nachhaltigen Mobilität im Straßenverkehr
2/2011 | firmenwagen
fw2_11_S54-82_Serv+Reifen.indd 72
Foto: Michelin
m aktuellen SommerreifenVergleichstest der Stiftung
Warentest geben die Reifentester aus Berlin dem
Leichtlaufreifen Michelin Energy Saver
mit der Gesamtnote
„gut“ die beste vergebene Note. Der
Sommerreifen, der
in der Größe 175/65
R14 T für den Einsatz auf Kleinwagen
konzipiert ist, wurde
einer umfangreichen
Härteprüfung unterzogen. Dabei bewiesen die Reifenexperten aus
Frankreich, dass sie den Spagat
zwischen Nasshaftung und Verschleiß sehr gut beherrschen. Auf
trockener und nasser Fahrbahn erzielte der Sommerreifen jeweils die
Note „gut“, beim Verschleiß schnitt
er mit der Bestnote „sehr gut“ ab.
Damit bestätigen die Tester die
Zielrichtung von Michelin. Der
französische Hersteller setzte bei
der Entwicklung des Reifens auf die
optimale Balance von Sicherheit,
Laufleistung und Energieeffizienz.
Die Verschleißfestigkeit, traditionsgemäß eine Stärke der Michelin
Reifen, bewertete die unabhängige Verbraucherschutzorganisation
für den Michelin Energy Saver mit
der besten Note im Testumfeld:
1,5. Der Reifentest wurde von der
Stiftung Warentest mit insgesamt 16 Reifen durchgeführt. Dabei wurde
fünfmal die Note „gut“
vergeben, achtmal die
Note „befriedigend“
und dreimal die Note
„ausreichend“. Der detaillierte Sommerreifentest ist im aktuellen
Heft „test 03/2011“
nachzulesen.
Michelin Energy Saver
Foto: Michelin
Pro neue EU-Verordnung
zur Reifenkennzeichnung
Ab 1. November 2012 werden
Verbraucher mit einem standardisierten Label erstmals europaweit
über die Sicherheits- und Umwelteigenschaften von Pkw- und
Lkw-Reifen informiert. Michelin
antwortet mit seiner Philosophie
der Balance of Performance seit
Langem proaktiv auf das Label.
Balance of Performance steht für
Kraftstoffersparnis, Sicherheit und
Langlebigkeit. Seit 1998 veranstaltet Michelin regelmäßig die
Challenge Bibendum: eines der
weltweit größten Foren für nachhaltige Mobilität – dieses Jahr vom
18. bis 22. Mai in Berlin.
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30.03.2011 16:42:27
AEZ
reiFeN & räDer
73
bridgestone ecopia ep150 überzeugt
D
er neue Ecopia EP150 konnte gleich zur
Markteinführung in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Sommerreifen-Test
von ADAC, TCS und ÖAMTC überzeugen. Im
aktuellen, gemeinsamen Test der genannten
Automobilclubs wurden 16 Sommerreifen in der Größe 195/65 R15 V
und 17 Sommerreifen in der
Größe 175/65 R14 T beurteilt.
Zu den Bewertungskriterien
gehören Leistung bei Nässe
und Trockenheit, Geräusch/
Komfort, Kraftstoffverbrauch
und Verschleiß.
Im Vergleich zu den Vorjahren
hat der ADAC die Bezeichnungen seiner Noten geändert:
Somit entspricht das neue „gut“
zum Beispiel dem ehemaligen
„besonders empfehlenswert“ und
das neue „befriedigend“ dem ehemaligen „empfehlenswert“. Als beste Bewertung
wurde im aktuellen Test die Note „gut“ vergeben. Der Energie effiziente Bridgestone Ecopia
EP150 landet beim ADAC in der Dimension
195/65 R15 V auf dem zweiten Platz und erreicht
mit der Note „gut“ die beste Bewertung im Test.
Bei TCS und ÖAMTC erhielt er ebenfalls jeweils
die beste Bewertung „sehr empfehlenswert“. Zu
seinen Stärken zählt laut Experten, dass er „gut
in allen sicherheitsrelevanten Disziplinen“ und
ein „sehr ausgewogener Reifen“ ist.
Auch bei der Stiftung Warentest konnte
der Ecopia EP150 punkten: Aus ihrem
aktuellen Test (Ausgabe 3/2011)
ging der Bridgestone Ecopia EP
150 in der
Bridgestone
Dimension
Ecopia EP150
Foto: Bridgestone
195/65 R15
mit der besten
Bewertung „gut“ hervor. Beurteilt
wurden 32 Sommerreifen, davon
16 in der Größe 175/65 R14 und
16 in der Größe 195/65 R15. Zu
den Bewertungskriterien gehörten
unter anderen Bremsen und Handling auf nasser und trockener Strecke
sowie Verschleißfestigkeit, Kraftstoffverbrauch, Geräusch und Schadstoffe. Der Ecopia
EP 150 erhält neben dem Testurteil „gut“ auch
beim Kraftstoffverbrauch mit der Note „gut“
(1,9) eine sehr positive Beurteilung. Zudem erzielt der Reifen die beste Gesamtbewertung in
den Testkriterien Außen- und Innengeräusch.
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Nexen tire corporation
auf Wachstumskurs
D
er koreanische Reifenhersteller Nexen Tire
Corporation gab bei der
Hauptversammlung Mitte
Februar seine Geschäftsergebnisse für das Jahr 2010
bekannt. Mit einem Umsatz
von 1,08 Bio. Koreanischer
Won (964 Mio. USD), was
einem Plus von 11,8 % im
Vergleich zu 2009 entspricht,
konnte Nexen das kontinuierliche Wachstum der letzten Jahre fortführen. Der Umsatz hat sich seit 2004 mehr
als verdreifacht. Hyun Bong Lee, Vice Chairman
und CEO Nexen Tire: „Damit kommt Nexen seinem Ziel, bis zum Jahr 2015 zu den Top Ten der
größten Reifenhersteller der Welt zu gehören,
wieder ein großes Stück näher.“ Bis dahin sollen
sich die Umsätze noch einmal verdreifachen.
Der operative Gewinn reduzierte sich, bedingt
durch hohe Investitionen in eine neue Fabrik,
von 16,8 auf 9,4 %. Diese dritte Produktionsstätte in Changnyeong, Korea, ist ein wichtiger
Bestandteil der Wachstumsstrategie von Nexen.
Auf über 500.000 m² entstehen hier langfristig
www.firmenflotte.at
fw2_11_S54-82_Serv+Reifen.indd 73
Hyun Bong Lee,
Vice Chairman und CEO
Nexen Tire Corporation
Foto: Nexen Tire Corporation
Produktionskapazitäten für
zusätzliche 20 Mio. Reifen.
Die Grundsteinlegung fand
im Juni 2010 statt, der Produktionsstart ist für 2012
geplant.
71,8 % seines Umsatzes erzielte der Reifenhersteller
mit Exporten. Hier konnte
Nexen um 4 % zulegen, was
auf eine regionale Vertriebsstrategie und die zunehmende Bekanntheit der
Marke zurückzuführen ist. Die Verkäufe in Korea
wuchsen dank eines starken Erstausrüstungsgeschäfts und eines gestiegenen Markenwerts
um beeindruckende 42,2 % im Vergleich zum
Vorjahr.
Hyun Bong Lee ist zuversichtlich: „Trotz steigender Rohstoffpreise ist es uns gelungen, durch
bessere Qualität und mehr Bekanntheit in den
Exportländern, Umsatz und Gewinn zu erhöhen.
Wir gehen davon aus, dass uns dies auch 2011
gelingen wird.“
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30.03.2011 16:42:29
74
reiFeN & räDer
Neuer premium-Komfortreifen für höchste ansprüche
M
it dem brandneuen Ventus
Prime² präsentiert Hankook
die nächste Generation seines vielfach ausgezeichneten PremiumKomfortreifens für Vielfahrer mit
hohem Sicherheitsbewusstsein
und maximalen Ansprüchen. Den
mächtigen Profilabdruck, den sein
erfolgreicher und in Europa mehr
als zehn Millionen mal verkaufter
Vorgänger auf dem Reifenmarkt
hinterlässt, muss das jüngste Ventus-Familienmitglied dabei nicht
fürchten: Der neue Ventus Prime²
bietet die Evolution des eleganten
und souveränen Fahrererlebnisses,
das Ventus Prime Fahrer seit Jahren kennen und schätzen gelernt
haben. Er bleibt damit auch in Zukunft die optimale Bereifung für
komfortorientierte Limousinen der
Mittel-, Ober- und Luxusklasse.
Wie bei allen Pneus aus dem Hause
Hankook genießen die sicherheitsrelevanten Eigenschaften auch
beim Ventus Prime² allerhöchste
Priorität. Neueste Materialien in
Verbindung mit einer ausgefeilten
Mischungstechnologie sorgen für
optimale Kontrolle auf nasser Strecke und eine maximierte Bremsleistung. In der Königsdisziplin
„Nassbremsen“ legt der Ventus
Prime² deutlich zu und verkürzt
den Nassbremsweg um bis zu 20 %
gegenüber dem Vorgängerprofil.
Bionisches Profildesign
Bei der Entwicklung des Reifenprofils ließen sich die HankookIngenieure auch durch die
Natur inspirieren und entwickelten ein bionisches
Profildesign. BIONIK (abgeleitet von Biologie
und Technik) steht für
die Übertragung nahezu perfekter Abläufe
aus der Natur auf den
Technikbereich. Vorbild des Ventus Prime²
war in diesem Fall das
Raubkatzen-Gebiss: Das
an deren Fangzähnen orientierte Blockkanten-Design
der äußeren Profilrippen verzahnt
sich förmlich mit der Fahrbahn
und gewährleistet so einen stets
optimale Traktion, als auch eine
deutlich verbesserte Kurvenstabilität bei Nässe und Trockenheit.
Multi-Tread-RadiusTechnoligie
Die Laufflächen-Kontur des Ventus Prime² folgt dem Prinzip der
Neuer Geschäftsführer von euromaster
Deutschland und österreich
Dr. Matthias Schubert übernimmt mit Wirkung
zum 1. 6. 2011 die Geschäftsführung von Euromaster Deutschland und Österreich. Er ist seit
2005 für die Michelin Gruppe in verschiedenen Leitungspositionen im In- und Ausland in
Marketing und Vertrieb tätig. Seit März 2010
zeichnet er als Direktor für die Bereiche Marketing, Vertrieb und Supply Chain in Deutschland und Österreich verantwortlich.
Der bisherige Geschäftsführer Alexis Garcin Dr. Matthias Schubert
erhält neue strategische Aufgaben in der Foto: Euromaster
Michelin Gruppe am Stammsitz ClermontFerrand. Er verantwortet in Zukunft den Bereich Marketing für Nutzfahrzeugreifen weltweit.
Die in der Vergangenheit von Euromaster erfolgreich eingeschlagene
Strategie wird auch in Zukunft fortgesetzt, um die Fortschritte, die bei
der Markenbekanntheit, der Kundenzufriedenheit und weiteren zentralen Indikatoren in der Vergangenheit erzielt wurden, weiterführen
zu können. Erfolgversprechend hat sich das Franchise-Konzept entwickelt, das in Deutschland vor zwölf Monaten eingeführt wurde und
bereits acht Partner vorweist. In Österreich wurde nach der dortigen
Einführung im Februar 2011 bereits der erste Partner akquiriert.
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Multi-Tread-Radius Technologie.
Dabei gewährleisten sechs (drei
pro Seite) über die Laufflächenbreite verteilte unterschiedliche
Radien eine stets ausgewogene
Bodendruckverteilung und somit
maximalen Straßenkontakt der
Lauffläche unter allen Bedingungen,
unter anderem
bei extremer
Kurvenfahrt
als auch bei
sehr hohen
Geschwindigkeiten.
Die Fortsetzung
einer Erfolgsgeschichte ‒ der
Ventus Prime2 von
Hankook Tire
Foto: Hankook
Bei nasser Fahrbahn profitiert der
neue Hochleistungspneu zusätzlich von seiner besonders hochwertigen Voll-Silica-Laufflächenmischung mit Nano-Partikeln und
optimierten Molekülketten-Enden
für hohe Bremsleistung, einen
niedrigen Rollwiderstand und eine
hohe Laufleistung.
Perfektionierte
Profilblockgestaltung
Um die im Straßenverkehr entstehenden Geräusch-Belastungen
auf das technisch mögliche Minimum zu begrenzen, sorgt die von
Hankook Tire entwickelte QuietRide-Technologie durch eine perfektionierte Profilblockgestaltung
für ein reduziertes Abrollgeräusch.
Mensch und Umwelt profitieren so
von reduzierten Lärmemissionen
und hohem Fahrkomfort.
Fulda sponsert vienna
capitals auch weiterhin
D
en Aufstieg in das Finale der
Eishockey-Bundesliga haben
die Vienna Capitals Ende März zwar
knapp verpasst, doch konnten die
Fans in der Albert Schultz Halle viele sehr gute Spiele, darunter drei
Siege gegen Red Bull Salzburg im
Semifinale, erleben. Der Reifenhersteller Fulda hat sich deshalb
entschlossen, sein Sponsoring fortzusetzen. „Schwarz, breit, stark“,
dieser gute, alte Fulda-Slogan
passt perfekt zum einsatzfreudigen Spielstil der Vienna Capitals.
Die Albert Schultz Halle wird nun
vergrößert, damit in der nächsten
Saison noch mehr Fans der „Caps“
rufen können: Attacke!
Mag. Tassilo Rodlauer, Sales Director Consumer Product von Goodyear Dunlop
Tires Austria, mit der Marke Fulda Sponsor der Vienna Capitals, freute sich
über den Sieg der Wiener über Red Bull Salzburg, der zum 3:3-Ausgleich im
Semifinal-Play-Off der Eishockey-Bundesliga führte
www.firmenflotte.at
30.03.2011 16:42:32
reiFeN & räDer
Fahrspaß pur
s
portliches Fahrvergnügen verspricht der Firestone, Firehawk
SZ 90µ, der für präzises, reaktionsschnelles Trocken- und Nasshandling steht und sehr gute Haftung
auch in Grenzsituationen bietet.
Wer Freude an seinem Wagen hat,
liegt mit dem Reifen genau richtig.
Er nimmt ab sofort den ersten Platz
in der sportlichen Linie der
Firestone Reifen ein
und ersetzt sukzessive den UHP-Reifen
Firehawk SZ 80,
der seit 2003 auf
dem Markt ist.
Der SZ90µ hat
ein besonders
attraktives Laufflächendesign mit
einem neuartigen
asymmetrischen
Profil, das eine perfekte Balance zwischen
Nass- und Trockenleistung
garantiert. Der innere Bereich der
Reifenlauffläche ist für gutes Hand-
75
Neue geprüfte reifenfachleute
ling bei Nässe zuständig, während
der äußere Bereich das Trockenhandling positiv beeinflusst.
Die ausgewogenen Fahreigenschaften machen den Reifen zu
einem gleichzeitig unkomplizierten und exzellenten Reifen mit
hervorragender Lenkreaktion.
Das Symbol “μ” ist nicht willkürlich gewählt; es ist das
technische Symbol
für Reibung und
bezeichnet die
hervorragende
Haftung des Reifens.
Firehawk SZ 90µ
Foto: Firestone
Der SZ 90µ ist
ideal für sportliche
Fahrzeuge wie den
neuen Opel GT sowie
beispielsweise für Peugeot 207, Renault Mégane, Opel
Astra und Alfa Romeo 147.
Für die Sicherheit im Straßenverkehr ist die Wahl des richtigen Reifens
ein wesentliches Kriterium. Voraussetzung dafür ist auch, dass sich
Kunden dazu an kompetente Fachleute wenden können. Davon gibt
es jetzt um 29 mehr, nämlich jene Teilnehmer, die kürzlich im WIFI
Linz den Lehrgang „Geprüfte/r Reifenfachmann/frau“ erfolgreich absolviert haben und dafür vom Vorsitzenden des Prüfungsgremiums,
Ing. Günter Deschka, ihre Diplome in Empfang nehmen durften.
In 14 Vortragstagen wurde den neuen Reifenfachleuten aus ganz Österreich alles Wissenswerte „rund um Reifen“ vermittelt. Lehrgangsund Prüfungsinhalte waren die Fachgebiete Allgemeine KautschukTechnologie, Grundlagen der Reifentechnik, Reifentechnik für Pkw,
Lkw und Llkw, Baumaschinen, Motorrad, Industriereifen, Landwirtschaftsreifen, Runderneuerung, gesetzliche Bestimmungen rund
um den Reifen, Marketing für Reifenhandel sowie Montagegeräte,
Wuchttechnik und Reifenreparatur.
„Höchste Qualität der Ausbildung aller Mitarbeiter im Reifenhandel
ist eine Frage der Überlebensstrategie für die Branche. Wie in den
letzten Jahren war auch diesmal der Lehrgang bis auf den letzten
Platz ausgebucht, einige Interessenten mussten auch heuer wieder
auf das nächste Jahr vertröstet werden“, zeigt sich Deschka über diesen Zuspruch erfreut. „Dieses Interesse und die zahlreichen positiven
Rückmeldungen der Teilnehmer bestätigen, dass sich das WIFI Linz
als Standort für diese Spezial-Berufsausbildung bestens etabliert hat.
Aufgrund dieser starken Nachfrage überlegen wir, nächstes Jahr sogar einen zweiten Termin anzubieten“, avisiert Deschka. Der nächste
Lehrgang zum geprüften Reifenfachmann wird aber jedenfalls vom
9. bis 13. sowie 23. bis 28. Jänner 2012 im WIFI Linz durchgeführt.
DIE MOBILE WERKSTATT
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Komplettangebot aus einer Hand.
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und sonstiger Materialien
aus dem Ge- und
Verbrauchsgüterbereich.
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firmenwagen | 2/2011
30.03.2011 16:42:34
76
reiFeN & räDer
Marangoni-reifen für Lieferwagen bei reifen Wondraschek
e
rst im vergangenen Jahr feierte
der oberösterreichische Reifenfachbetrieb Wondraschek seinen
75-jährigen Geburtstag und zählt
somit zu den traditionsreichsten
Unternehmen in seiner Branche.
Das bereits in dritter Generation
von den drei Brüdern Christoph,
Peter und Michael geleitete Un-
port gerecht zu werden. Hohe
Kilometerleistung, Sparsamkeit
im Kraftstoffverbrauch, Komfort
und Sicherheit sind die positiven
Merkmale dieses Sommerreifens
für leichte Nutzfahrzeuge. Der
neue Reifen e-comm wurde vom
Marangoni Forschungs- und Entwicklungszentrum auf Basis der
Ein erfolgreicher Familienbetrieb mit Tradition feierte 2010 sein 75-jähriges
Jubiläum. (v.li.) Die Brüder Christoph, Peter, Michael und deren Vater Horst
Wondraschek bei der Festveranstaltung in Linz. Der Reifenfachbetrieb hat
mehr denn je das passende Produktprogramm für Fuhrparkbetreiber
ternehmen hat ein gut sortiertes
Reifenprogramm, exzellentes
Service dank 65 ausgezeichnet
ausgebildeter Mitarbeiter an sieben Standorten und überrascht
immer wieder mit interessanten
Neuheiten. So forciert man nun
den e-comm, den neuen Marangoni-Reifen für Lieferwagen. Er
wurde entwickelt, um den hohen
Ansprüchen in Sachen Leichttrans-
Technologie e3 entwickelt. Diese
Plattform dient speziell der Projektierung von Produkten, die sich
durch Ökologie, geringen Rollwiderstand und lange Lebensdauer
auszeichnen.
Dank der neuen No Oil-Mischungen ohne polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe und
dem innovativen Laufflächenprofil ist der e-comm besonders um-
hankook reifen überzeugen
im sommerreifen-test
Im aktuellen Sommerreifentest 2011 überzeugten Hankook Reifen die
Tester der Automobil-Clubs ADAC, OEAMTC und TCS. So erhält der in
der kleinen Größe 175/65R14T angetretene Optimo K715 ausschließlich Top-Benotungen. Als Begründung für das Spitzenresultat führen
die Tester die sehr guten Ergebnisse des Hankook Sommerreifens in
allen sicherheitsrelevanten Disziplinen und die insgesamt sehr ausgewogenen Fahreigenschaften des bewährten Profils an. Der OPTIMO K715 schließt damit nahtlos an eine lange Tradition exzellenter
Testergebnisse für Hankook Reifen weltweit an.
Auch der Hankook Kinergy Eco konnte sich gleich in seinem ersten
Jahr am Markt bei den Test-Ingenieuren in Szene setzen. Der stark
Rollwiderstand optimierte Reifen einer komplett neuen Generation
konnte sich mit insgesamt „empfehlenswerten“ Leistungen in der
zweiten getesteten Größe 195/65R15V besonders in den immer wichtigeren Kriterien Rollwiderstand und auch Laufleistung durchsetzen.
Hier erzielte der brandneue Hankook Pneu jeweils Bestleistungen im
Vergleich mit der etablierten Konkurrenz.
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weltfreundlich und wirtschaftlich
im Betrieb. Ein weiteres Plus des
neuen Reifens ist die einfache
Lenkbarkeit, vor allem bei
voller Beladung. Marangoni e-comm ist ein
Produkt mit „Street
feeling“, mit einem für
die Straße optimierten
Laufflächenprofil, auf
das Minimum reduzierten Profilblöcken
und einem verbesserten Schema der
Blockeinschnitte. Diese
Merkmale machen
das Fahren moderner
Lieferwagen besonders
komfortabel, geräuscharm, sicher
und dynamisch und erlauben
eine optimale Nutzung der Leistung und Geschwindigkeit dieser
Fahrzeuge.
Das Produktangebot des neuen
e-comm ist auf den Bedarf der
wichtigsten Größen des europäischen Ersatzmarktes zugeschnitten
und wendet sich an Fahrzeuge wie
Fiat Ducato, Ford Transit, Mercedes
Sprinter, Nissan Primastar, Opel
Movano, Peugeot Partner, Renault
Trafic und VW Crafter. Er ist zurzeit
in 16 Größen erhältlich.
Die Marangoni Gruppe
mit ihrem Sitz in Rovereto ist seit 60 Jahren
in der Reifenindustrie
Der Sommerreifen
e-comm von Marangoni
für Lieferwagen
tätig. „firmenwagen“
hat in den vergangenen Jahren sowohl
Pkw-Sommer- als auch
Winterreifen getestet, mit
durchwegs hervorragenden
Ergebnissen. Der nächste Marangoni-Winterreifentest erscheint in
der September-Ausgabe.
Mit dem e-comm von Marangoni
beweist Reifen Wondraschek,
dass er auch eine gute Adresse
für Fuhrparkbetreiber ist. Das
Reifenangebot für leichte Nutzfahrzeuge möchte der erfolgreiche
Reifenhändler mit Zentrale in Linz
in Zukunft noch stärker forcieren.
Falken greift an
D
ie Technologie von Falken
Sommerreifen hat sich in den
letzten Jahren stark weiterentwickelt. Der Silica-Anteil wurde
im vergangenen Jahr
noch einmal erhöht,
um die Nasshaftung
deutlich zu verbessern. Für die Sommer-Range wird
derzeit auch stetig
an der Verbesserung des Rollwiderstandes gearbeitet.
In Hinblick auf das
ab 2012 verpflichtende Reifenlabel ist Falken
vermehrt bemüht, dem
Handel sowie dem Verbraucher
bestmögliche Qualität zu liefern.
Zusätzlich zu den internen Tests in
Japan arbeitet der Reifenhersteller eng mit dem deutschen ADAC
zusammen, um die Reifenqualität
stetig den Bedürfnissen im Markt
anzupassen. Die Erkenntnisse,
die aus dieser Zusammenarbeit
gewonnen werden, fließen in die
Serienproduktion mit ein.
Neben der Qualität der
Reifen spielt natürlich
auch die ProduktDer FK452 ist das
Flaggschiff von
Falken
Foto: Falken
palette eine große
Rolle. Bereits seit
Beginn dieses Jahres werden diverse
neue Größen, speziell für den Bereich
Erstausrüstung bei
Kleinwagen, angeboten. So kann Falken derzeit vom
Kleinwagen bis zur Luxuslimousine jedes Segment bedienen.
Neben Pkw gibt es in diesem Jahr
auch noch Neuheiten im 4x4- und
SUV-Bereich. Im Juli wird das neue
Offroad-Profil, der „Wildpeak“, vorgestellt werden.
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reiFeN & räDer
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Fahrspaß: sehr empfehlenswert
eim aktuellen Sommerreifentest des ÖAMTC zeigt der
beliebte Dunlop SP Sport Fast Response ein weiteres Mal, dass er zu
den Besten zählt. Die Reifentester
des ÖAMTC kommen nicht umhin,
auch bei ihrem diesjährigen Sommerreifentest den sportlichen High
Performer von Dunlop in der Dimension 195/65 R 15 bereits zum
vierten Mal mit „Sehr Empfehlenswert“ zu bewerten. Das Urteil der
Tester lautet „sehr ausgewogener
Reifen, gut auf trockener Fahrbahn,
gut bei Nässe“.
Der Dunlop SP Sport Fast Response ist ein asymmetrischer, nicht
laufrichtungsgebundener Reifen,
der sich durch verbessertes Trocken- und Nasshandling, gute
Kurvenstabilität, hervorragende
Foto: Dunlop
b
Dunlop SP Sport Fast Response
Aquaplaningeigenschaften sowie
verbesserte Haftung und Lenkpräzision auszeichnet. Dazu ge-
währt der SP Sport Fast Response verbessertes Road-Feedback,
ebenfalls das Resultat des Dunlop
Entwicklungskonzeptes „Touch
Technology“.
Das spezifische Tri-Area-Profildesign sorgt für Stabilität und die spezielle Silica-Laufflächenmischung
verlängert die Lebensdauer des
Reifens wesentlich. Die innovative
Multi Radius Tread (MRT) Technologie ist einer der Gründe für die guten Werte in puncto Traktion. MRT
basiert auf einer vollkommen präzisen Berechnung der Reifenkontur.
Denn je genauer eine Reifenkontur
berechnet ist, desto homogener
wird die Bodendruckverteilung
des Reifens in seiner Aufstandsfläche. Und je höher die Bodendruckverteilung, desto stärker ist der
Kontakt des Reifens zur Straße. Die
vergrößerte Aufstandsfläche unterstützt die Leistungseigenschaften
des Reifens auf trockener Fahrbahn,
denn durch die verbesserte Bodendruckverteilung wird ein sanfter
und damit immer kontrollierbarer
Übergang von Geradeaus- zu Kurvenfahrten ermöglicht.
Gerhard Mandl, Verkaufsleiter
Dunlop Consumer Österreich:
„Die Fähigkeit, die Straße regelrecht fühlen und interpretieren zu
können und ihre Oberfläche mit
noch größerer Präzision nahezu
lesen zu können und dabei noch
unmittelbares Feedback von der
Straße zu erhalten, das macht den
Unterschied zwischen dem herkömmlichen Fahren und einem
wirklichen Fahrerlebnis aus.“
exklusives azev-rad
für neuen Mercedes sLK
D
er Radhersteller AZEV bietet
pünktlich zum Start des neuen
Mercedes SLK das Raddesign AZEV
Typ P für den sportlichen Roadster aus Stuttgart an. Das Raddesign Typ P betont die klassischen
Roadster-Proportionen, mit langer
Schnauze, nach hinten versetztem
Passagierabteil und kurzem Heck.
Durch die weit übers Felgenhorn
hinauslaufenden Speichen wirkt
das Rad in Kombination mit einem extravaganten Nabendeckel
besonders groß und elegant und
lässt den neuen SLK noch muskulöser, markanter und sportlicher
aussehen. AZEV Typ P ist für den
SLK in den Größen 8,5 x 19 Zoll mit
einer Bereifung von 235/35/19 an
der Vorderachse und 9,5 x 19 Zoll
mit einer Bereifung von 255/30/19
an der Hinterachse erhältlich.
AZEV Typ P ist in fünf Farbvarianten, davon zwei in der Trendfarbe
schwarz, über glänzend weiß und
Kristallsilber bis hin zu dem eleganten Himalaya-Grau verfügbar.
Durch die individuelle Endfertigung und hohe Flexibilität bei
AZEV – die Räder werden erst nach
ausgelöster Bestellung kundenindividuell und fahrzeugspezifisch
in Bezug auf Lochkreis und Einpresstiefe gefertigt – ist bei einer
Neuer Mercedes SLK mit AZEV Typ P NERO FP
Bestellung bis 12 Uhr der Versand
des gewünschten Rades noch am
gleichen Tag gewährleistet. Ein
weiteres Qualitätsmerkmal ist es,
dass das Mittenloch bei AZEV fix
gebohrt wird und keine Kunststoffzentrierringe zum Einsatz
kommen. Jede Nabenbohrung
Foto: AZEV
wird passgenau für das jeweilige
Fahrzeug in Erstausrüstungsqualität produziert. Des Weiteren hat
jedes AZEV-Felgendesign einen
Deckel mit einem edlen CarbonEmblem, der gleichzeitig auch als
perfekter Diebstahl- und Schraubenschutz dient.
Wechsel an der Kumho
österreich-spitze
point s mit neuem
Geschäftsführer
James Park hat vor Kurzem die
Geschäftsleitung von Kumho
in Österreich und auch der
Schweiz übernommen. Er
folgt auf Ju-Young Oh, der
nun eine Führungsposition in
der Zentrale in Korea hat. Weiters wurde mit Helmut Wieser
ein neuer Verkaufsleiter für
Kumho Österreich nominiert.
Michael Peschek hat am 1. Februar die Geschäftsleitung von pointS Reifen Partner,
einer Kooperation von kleinen und mittelständischen Reifenhändlern in Österreich,
übernommen. Die Zentrale befindet sich in
Salzburg. Josef Lindner bleibt noch in der
Übergangsphase in der Geschäftsleitung
und möchte sich in weiterer Folge auf seinen
pointS Betrieb in Salzburg konzentrieren. Michael Peschek
Peschek war zuvor in der Speditionsbranche tätig.
www.firmenflotte.at
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James Park
Helmut Wieser
firmenwagen | 2/2011
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78
reiFeN & räDer
erschwingliche sicherheit
Reifendruckkontrollsysteme setzen sich zunehmend durch, sind aber
zum Teil technisch aufwendig und relativ teuer.
TRW Automotive Holdings Corp. hat es sich zum Ziel gesetzt, intelligente Sicherheitssysteme für alle Fahrzeugklassen erschwinglich zu
machen. Nun bringt der Sicherheitsspezialist ein Reifendruckkontrollsystem (tire pressure monitoring system ‒ TPMS) auf den Markt,
das ohne elektrischen Initiator arbeitet. Auf diese Weise kann TRW
gegenüber herkömmlichen Systemen Kosten einsparen. Die neue
Technologie ist die bisher kostengünstigste TRW-Entwicklung zur
automatischen Lokalisierung eines Reifens mit zu niedrigem Druck.
Bereits Ende 2010 hat der Zulieferer mit der Serienfertigung des neuen TPMS begonnen. Die kostengünstige Technologie zur Reifendruckkontrolle stößt weltweit auf großes Interesse bei den Fahrzeugherstellern. 2011 wird das TPMS ohne Initiator in weiteren Fahrzeugen
in Serie gehen.
Die neue TPMS-Technologie arbeitet wie das aktuelle, direkte TPMS
von TRW mit vier an den Rädern montierten Sensoren, um den jeweiligen Reifendruck zu messen. Es benötigt jedoch im Gegensatz zu
marktüblichen Systemen keinen elektrischen Initiator, um die Sensorposition zu ermitteln: Der Empfänger der neuen TPMS-Generation,
der üblicherweise unter dem Heck des Fahrzeugs oder an der Stoßstange angebracht wird, unterscheidet Front- und Heck-Sensoren,
indem er die empfangene Signalstärke miteinander vergleicht.
Zusätzlich erfasst der Receiver Informationen über Erdgravitationssowie magnetische Felder und erkennt somit, ob sich ein Sensor auf
der linken oder der rechten Fahrzeugseite befindet. Durch die Kombination der gewonnenen Informationen ist das System ohne Hilfe
eines zusätzlichen Initiators in der Lage genau zu bestimmen, welcher
Reifen zu wenig Druck aufweist.
Die neue TPMS-Technologie von TRW kommt ohne zusätzlichen
elektrischen Initiator aus, so dass sie im Vergleich zu herkömmlichen
direkten Systemen erschwinglicher ist.
Goodyear gewinnt preis
für innovation und vorzüglichkeit
Der prestigeträchtige Preis des Herausgebers des renommierten Magazins Tire Technology International wurde für die Entwicklung des
Goodyear UltraGrip Ice+ verliehen. Dieser innovative Reifen wurde
erst 2010 am Markt eingeführt und bereits bei der unabhängigen
Testinstitution Test World zum Testsieger ernannt, was die ausgezeichnete Performance des Goodyear UltraGrip Ice+ bestätigte. Gemäß Test World ist der UltraGrip Ice+ „bester Reifen bei nordischen
Winterbedingungen“.
Der Reifen wurde für Länder mit extremen Winterbedingungen
entwickelt, wie zum Beispiel Skandinavien, die baltischen Staaten,
die Ukraine oder Russland, wo Autofahrer oft mit schneebedeckten
Straßen konfrontiert sind. Er ist ein unbespikter Reifen, der speziell
für diese herausfordernden Bedingungen im Goodyear Innovation
Center in Luxemburg entwickelt wurde.
Marc Junio, General Director, Goodyear Innovation Center Luxembourg, erklärte: „Dieser Preis bestätigt die hervorragende Leistung
des UltraGrip Ice+ Reifens, aber unser Team kann stolz sein auf die
innovativen Technologien, die allen unseren Winterreifen zugrunde
liegen und die 2010 von 17 europäischen Testinstitutionen zur Nummer 1 gewählt wurden. Wir sind hoch erfreut über diese außergewöhnlichen Testergebnisse, die unsere führende Rolle als Hersteller
von Spitzenprodukten bestätigen. Diese Auszeichnung wird sowohl
die Motivation als auch den Innovationsgeist des Entwicklungsteams
noch weiter stärken.“
2/2011 | firmenwagen
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öaMtc-spezialsommerreifentest
D
er ÖAMTC hat jetzt in einem
Spezial-Reifentest ermittelt,
wie sich die Fahreigenschaften
von Sommerreifen im Laufe eines
Reifenlebens verändern. Dazu
wurden Modelle, die von 2 bis
14 Jahre auf der Straße im Einsatz waren, mit dazupassenden
Neureifen der jeweils gleichen
Marke verglichen. Voraussetzung
bei den Reifen war eine Restprofiltiefe von mehr als 5 mm. In den
vier Teststationen Nassbremsen,
Nasskreis, Nasshandling und Trockenbremsen offenbarten sich erbarmungslos die Schwächen der
reiferen Semester. Geht man von
der (fiktiven) Note 2,0 – also der
Bewertung „sehr empfehlenswert“
– für Neureifen aus, so erreichen
die Reifenvarianten, die zwei bis
drei Jahre in Gebrauch waren, in
den Nassgriffeigenschaften noch
die Einstufung „empfehlenswert“.
Im fünften und sechsten Jahr in
Gebrauch befindliche Reifen können dann nur noch mit „bedingt
empfehlenswert“ beurteilt werden. Die Modelle, die sechs Jahre
in Verwendung waren, sind schon
an der Grenze zur schlechtesten
Einstufung. Die mehr als zehn
Jahre alten Reifenvarianten erhalten erwartungsgemäß auch die
schlechtesten Bewertungen und
fallen auf Nässe bei der Sicherheit
durch.
Die ÖAMTC-Empfehlung, Reifen
nicht länger als vier Jahre in
Gebrauch zu haben, wird durch die
Testergebnisse bestätigt Foto: ÖAMTC
Der neue potenza s001
run Flat-reifen
b
eim neuen Potenza S001 Run
Flat-Reifen (RFT) werden die
hervorragenden Fahrleistungen
des Potenza S001 mit dem für die
Run Flat-Technologie von Bridgestone typischem Plus an Sicherheit
und Komfort zu einem hochmodernen Technologiepaket kombiniert.
Dieses ermöglicht jetzt einen mit
herkömmlichen Reifen vergleichbaren Fahrspaß und Komfort.
Das höhere Maß an Komfort wurde
durch die Entwicklung innovativer Technologien zur Wärmeregulierung ermöglicht, die beim
Potenza S001 RFT zum Einsatz
kommen. Hierdurch waren die
Ingenieure von Bridgestone in
der Lage, die vertikale Steifigkeit
der Run Flat-Seitenwand zu reduzieren. In erster Linie ist hierfür
ein ausgefeiltes NanoPro-Tech
Polymer verantwortlich, das die
Langlebigkeit verbessert, indem
die bei der Reifenrotation durch
innere Reibung erzeugte Wärme
verringert wird, insbesondere
beim Fahren mit niedrigem Luftdruck oder in luftleerem Zustand.
A l s z w e i t e r Vo r z u g k o m m t
Bridgestones innovative CoolingFin-Technologie zum Tragen:
Hierbei handelt es sich um eine
einzigartige Lösung, bei der Verwirbelungen des Luftstroms, die
durch kleine Wölbungen auf der
Reifenoberfläche entstehen, dazu
verwendet werden, die Seitenwand zu kühlen.
Seit seiner Markteinführung im
Jahr 2010 ist der Potenza S001
schnell zu Bridgestones Flaggschiff
im Segment der UHP-Reifen geworden. Dank seines Designs
lassen sich die weltweit stärksten
Sportwagen mit erstaunlicher
Präzision steuern und reagieren
blitzschnell – bei gleichzeitig guter
Kraftstoffeffizienz. Der neue S001
RFT kombiniert diesen sportlichen
Charakter nun mit höchster Sicherheit und Komfort. Die ersten vier
Größen der 40- bis 55-Serie sind ab
August 2011 erhältlich.
www.firmenflotte.at
30.03.2011 16:42:43
IN_DU
reifen & räder
79
Räder und Reifen online gemanagt
F
lottenbetreiber und Leasingund erleichtert das Tagesgeschäft
gesellschaften sind ebenso
des Flottenmanagements. Denn
wie Werkstätten, Autohäuser oder
das System stellt die ReparaturFahrzeughersteller stets auf der Suund Servicequalität sicher. Auch
che nach Optimierungs- und Eindie teilnehmenden Werkstätten
sparungspotenzialen im eigenen
profitieren davon – durch zusätzGeschäftsfeld. Fündig geworden ist
liches Geschäft.
„Mit AuDaConCONTROL als zen­
die österreichische Raiffeisen-Leatrale Abwicklungsplattform nutzen
sing Fuhrparkmanagement GmbH:
wir die Möglichkeit, die Kosten für
Seit Anfang dieses Jahres setzt sie
­AuDaConCONTROL im Bereich Räden Räder- und Reifenservice transder und Reifen ein. Die online basierparent darzustellen und auf der
te Abwicklungsplattform bietet der
Basis verlässlicher Daten, die den
Raiffeisen-Leasing die Chance, wähHerstellervorgaben entsprechen,
rend der gesamten Lebensdauer
jederzeit nachzuvollziehen“ erklärt
eines Fahrzeuges die Kosten für RäRaiffeisen-Leasing Fuhrparkmader- und Reifen-Servicearbeiten vonagement Geschäftsführer Mag.
rausschauend zu planen, zu jedem
Alfred Berger. Dadurch werde die
Zeitpunkt transparent zu machen,
Möglichkeit geschaffen, anfallenabzurechnen und so kontinuierlich
de Arbeiten von der vorausschauim Blick zu behalten.
enden Kostenkalkulation bis zum
Die Vorteile von ­AuDaConCONTROL
elektronischen Freigabeprozess
für Raiffeisen-Leasing Fuhrparkmazu reglementieren, zu kontrollienagement liegen auf der Hand: Es
ren und individuelle Vorgaben zu
vereinfacht und beschleunigt die
berücksichtigen.
finanziellen Abwicklungsprozesse
Die Darstellung und Aufbereitung
IN_DU0211_Coop Änderungen_210 x 147 02.03.11 19:12 Seite 1
von anfallenden Arbeiten und
Dienstleistungen kann fahrzeugbezogen nach Art, Umfang und Häufigkeit aufgezeigt und im Vergleich
zu den Herstellervorgaben vergeben
und geprüft werden. Hinzu kommt
die Chance, Prozesse zu bündeln, zu
vereinfachen und administrativen
Aufwand zu minimieren.
Vorteile für Werkstätten
Damit sich auch die Werkstätten
auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren können, wurde der
Prozessablauf einfach und verständlich gehalten. Nachdem ein
Flottenfahrzeug zu Servicearbeiten
in die Werkstatt gebracht wurde,
eröffnet das Autohaus in AuDaConCONTROL online einen neuen
Reparatur- bzw. Serviceantrag. Aus
dem Auswahlmenü können dann
die Servicearbeiten ausgesucht
werden, die für das ausgewählte
Fahrzeug nach Herstellervorgaben
möglich sind.
Auf Flottenseite können die beantragten Arbeiten positionsweise
bearbeitet, freigegeben oder abgelehnt werden. Alternativ zur manuellen Freigabe, kann auch auf ein
weitgehend automatisiert arbeitendes Regelwerk zurückgegriffen
werden. Durch den integrierten
Regelassistenten wird ein hoher
Prozentsatz der immer wiederkehrenden Service- und Verschleißarbeiten automatisch abgewickelt.
Das führt zu einer messbaren
Minimierung des administrativen
Aufwands. Durch den klaren und
flexiblen Aufbau ist die Nutzung
von AuDaConCONTROL auch für
andere Servicebereiche, beispielsweise Glas- oder Reifengeschäft sowie für den internationalen Einsatz,
konzipiert. Die Funktionalitäten des
Systems erlauben sowohl eine klassische, papiergestützte Abwicklung
als auch den vollständigen digitalen Betrieb, soweit der Gesetzgeber
dies zulässt.
Dunlop SP Sport Fast Response.
Sehr Empfehlenswert in den besten Magazintests.
DUNLOP REIFEN
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Multi-Radien-Technologie (MRT)
für eine gleichmäßige Druckverteilung in der Aufstandsfläche
Asymmetrisches Profildesign für
verbesserten Grip auf nassen
und trockenen Straßen
firmenwagen | 2/2011
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30.03.2011 16:42:44
80
reifen & räder
Neuer UHP Sommerreifen
für noch mehr Sicherheit
D
ie eiskalten Leistungsdaten
des neuen Fulda SportControl versprechen eindeutig heiße
Fahrerlebnisse: Der SportControl
überzeugt mittels seines asymmetrischen Profils und der progressiven Verstärkungselemente
durch agiles Handling. Die Vollsilica-Laufflächen-Technologie und
neuartige „AquaFlow“-Profilrillen
sorgen für verbesserten Nass-Grip
sowie kürzere Bremswege auf regennasser Fahrbahn. Eine moderne Leichtbau-Karkasse reduziert
abermals den Rollwiderstand,
senkt so den Kraftstoffverbrauch
und die CO₂-Emissionen.
1978 debütierte der Fulda Y2000
als einer der ersten Breitreifen auf
dem Markt. Die hohe Kompetenz
im Breitreifen-Bau spiegelte sich
in den achtziger Jahren in dem
Claim „schwarz.breit.stark“. Der
Slogan ist seitdem untrennbar
mit der Marke Fulda verbunden.
Dank des neuen SportControl ist
er jetzt aktueller denn je. Der UltraHochleistungs-Sommerreifen, der
in den Geschwindigkeitsindizes W
(bis 270 km/h) und Y (bis 300 km/h)
angeboten wird, ist die passende Antwort auf die besonderen
Ansprüche, die kostenbewusste
Fahrer leistungsstarker Pkw an die
Bereifung in den Sommermonaten
stellen. Die Kombination einer Vielzahl moderner Technologien sorgt
dafür, dass der Fahrer bei jedem
Wetter auf die Performance dieses
Haftungsspezialisten zählen kann.
Seine asymmetrische Profilgestaltung mit progressiven Verstärkungselementen ermöglicht ein
agiles und präzises Handling. Die
progressiven Verstärkungselemente zwischen den Profilblöcken bewirken, dass diese sich bei hoher
Krafteinwirkung gegenseitig abstützen können, anstatt unter der
Belastung im wahrsten Sinne des
Wortes einzuknicken. Somit wird
die Kontaktfläche zwischen Reifen
und Straße maximiert und bleibt
auch bei Kurvenfahrten und Ausweichmanövern erhalten.
Hervorragende
Nässe-Performance
Geringer Rollwiderstand und guter Nassgriff – das waren früher
Fulda SportControl
Foto: Fulda
unüberbrückbare Gegensätze.
Doch hochmoderne Laufflächenmischungen aus Silica bieten den
Ingenieuren die Möglichkeit, beide
gewünschte Reifeneigenschaften
gleichzeitig zu verbessern.
Heute beherrschen die Entwickler noch mehr: Weiter entwickelte Gummimischungen lassen
die positiven Silica-Effekte noch
deutlicher zu Tage treten. SilicaHaftvermittler (sogenannte Silane)
und Lösungspolymere führen zu
einer innig vernetzten, homogeneren und vor allem dauerstabi-
len Gummimischung – ohne das
früher beobachtete Aufbrechen
der molekularen Strukturen mit
der Zeit.
Folge: hohe Haftungswerte bei
Nässe und abermals reduzierter
Rollwiderstand während des gesamten Lebenszyklus. Die neuartigen „AquaFlow“ -Profilrillen
kanalisieren das Regenwasser
sehr effizient und leiten es schnell
nach hinten und zu den Seiten
des Reifens ab. Folge: sehr gute
Aquaplaning-Eigenschaften und
ein beruhigendes Fahrgefühl.
Vredestein Österreich mit neuem Vertriebsleiter
M
it Jahresanfang hat Harald
­K ilzer die Vertriebsleitung
von Vredestein Österreich übernommen und entlastet damit
Thomas Körpert, der diese Agenden neben seiner Tätigkeit als Geschäftsführer die vergangenen drei
Jahre innehatte. Zu den Aufgaben
des Freilassingers zählt unter anderem die Betreuung von Key
Account Kunden, möchte doch
Vredestein seine gute Position bei
Fuhrparks in Österreich weiter ausbauen. Kilzer kann auf eine 17-jährige Erfahrung in der Reifenbranche zurückblicken. Von der Kumho
Deutschland wechselte er 2001 zu
der Vredestein Deutschland, wo er
zuletzt die Key Account Kunden im
süddeutschen Raum betreute und
der Spezialist für das „Sprint Classic- und Premium Styling (Tuning)Segment“ war.
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In Forschung und
Entwicklung investiert
Thomas Körpert betonte im Gespräch mit „Autoservice“ Mitte
Februar, dass der Vertrieb von
Apollo Tyres in Österreich im
ersten Halbjahr kein Thema ist.
Bekanntlich hat der indische Reifenhersteller Vredestein vor knapp
zwei Jahren übernommen und viel
in Forschung und Entwicklung
zur weiteren Stärkung der Traditionsmarke aus Enschede (NL) investiert. So gesehen konzentriert
man sich für die bevorstehende
Sommerreifen-Saison voll auf das
bewährte Angebot mit zahlreichen
interessanten Erweiterungen. Den
Ultrac Sessanta gibt es neu nun
auch im Geschwindigkeitsindex
(Y), womit er für Geschwindigkeiten über 300 km/h freigegeben
werden kann. Beim Ultrac Cento
stehen nun vier und für den ­Ultrac
Sessanta zwei weitere Dimensionen zur Verfügung. Außerdem
hat Vredestein mit dem Ultrac
SUV Sessanta, neben den bereits
verfügbaren 17 bis 20 Zoll, 22 und
24 Zoll-Reifen erstmals auch einen
SUV-Sommerreifen mit 21 Zoll im
Programm.
Sponsor Race-4-Kids
on Snow
Vredestein betätigt sich auch karitativ und sponserte das BenefizProminenten-Kartrennen Race-4Kids on Snow vom 25. bis 27. Fe­
bruar 2011 in Kühtai/Tirol. Im Team
von Vredestein: die charmante Alena Gerber, Model & Moderatorin,
und Motorradrennfahrer Stefan
Bradl. Darüber hinaus wurden an
Rennsportbegeisterte über eBay
einige Plätze in den Kart-Teams
Harald Kilzer
Foto: Vredestein
versteigert. Mit dem Erlös aus der
Veranstaltung werden benachteiligte Kinder in Deutschland und
Österreich tatkräftig unterstützt.
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30.03.2011 16:42:47
reifen & räder
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Alles eine Frage des
persönlichen Geschmacks
W
er die Wahl hat, hat die Qual.
In vielen Fällen des täglichen
Lebens trifft dieses alte Sprichwort
nach wie vor zu. So zum Beispiel
bei der neuen AEZ Valencia: Denn
dieses Rad der AEZ Leichtmetallräder GmbH gibt es in den beiden
Varianten dark und Highgloss.
Die Valencia ist im Zuge einer Kooperation mit dem Schweizer Unternehmen Rinspeed entstanden:
Eine ähnlich gestaltete, gewichts­
optimierte Felge „glänzte“ auf
dem in Genf präsentierten Projekt­
fahrzeug UC?. Das Serienprodukt
verfügt über 21 Speichen, deren
Geometrie das Rad immer eine
Nummer größer erscheinen lässt.
Dafür sorgt nicht nur die schiere
Länge und der gepfeilte Kopf der
Streben, sondern auch das op-
DEZENT RL dark
tisch schmale Felgenhorn. Hier
fällt auch der eingegossene AEZ
Schriftzug ins Auge – im Falle der
Valencia dark ist dieser poliert,
so dass das umgebende Schwarz
in einem schönen Kontrast dazu
steht. Bei der Version mit Highgloss
Lackierung erzeugen die ebenso
filigranen wie dynamischen Spei­
chen durch ihre brillante Strahlkraft eine sehr edle Optik, die mit
vielen Fahrzeugen harmoniert.
Die Wahl des richtigen Rades
bleibt letztlich eine Frage des
persönlichen Geschmacks – und
hängt natürlich auch vom eigenen
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Auto ab. Bei Silber oder Weiß lackierten Modellen empfiehlt sich die
Valencia dark als kontrastreiches
„Schuhwerk“, während die Valencia im Highgloss Finish vor allem
mit dunklen Farben harmoniert. Die elegante wie auch die
sportliche AEZ Valencia sind die
ideale Ergänzung für nahezu alle
Modelle von der Kompakt- bis zur
Ober­klasse.
Souveränität für
die kompakte Klasse
Ob sie nun VW Polo heißen, Skoda
Fabia, Peugeot 207, Toyota Auris,
Ford Focus oder Opel Astra: Kleinund Kompaktwagen sind längst
rundum erwachsene Fahrzeuge.
Nun wird es Zeit, diese Souveränität auch bei den Felgen-Designs
zu zeigen. DEZENT sagt
deshalb: Raus aus den
Kinderschuhen und rein
in die brandneue RL dark.
Der zweifarbige Eyecatcher spielt geschickt mit
dem Kontrast zwischen
den polierten Frontflächen und dem schwarz
lackierten Hintergrund.
Und so stiehlt er selbst
so manch exklusivem
Designer-Rad die Schau,
ohne preislich aus dem
klassenüblichen Rahmen
zu fallen. Bei den Dimensionen setzt DEZENT ganz
bewusst auf 15, 16 oder
17 Zoll und fährt somit in
puncto Fahrkomfort die
Linie der Vernunft.
Polierte und schwarz
lackierte Strukturen liegen in verschiedenen Ebenen und unterscheiden sich in ihrer Formensprache. Diese Maßnahme erhöht die Spannung für das Auge
des Betrachters und sorgt für
Abwechslung. Die polierten Partien
von Felgenhorn und Streben etwa
sind sehr geradlinig und filigran gehalten. Hierdurch erhält die RL dark
eine ausgeprägt dynamische Note
und erscheint optisch jeweils eine
Nummer größer. Die dunkel lackierten E­lemente der neuen DEZENT
punkten mit voluminösen und sehr
ausdrucksstarken Strukturen. Ein
AEZ Valencia dark
Beispiel ist der Mittenbereich, wo
die Designer im Hintergrund auf
die klassische Form eines fünfzackigen Sterns setzen. Im Kontrast dazu
steht der vordere, polierte Bereich,
Fotos: Alcar
der als schlichter Kreis ausgebildet
ist. In seiner Gesamtheit wirkt das
Rad dennoch nicht verspielt und
macht einen ebenso seriösen wie
edlen Eindruck.
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reiFeN & räDer
Mehr Grip auf eis und schnee
s
ein Debüt feierte der neue
Ultra-High-Performance Winterreifen von Dunlop an einem
angemessenen Ort. Der SP Winter
Sport 4D stellte seine Winterqualitäten unter den harten, eisigen Bedingungen in Skandinavien unter
Winterreifen nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, erinnerten die
extremen Witterungsverhältnisse daran, dass es sich auszahlt,
ein Fahrzeug mit der geeigneten
Bereifung auszurüsten“, betonte
Dr. Bernd Löwenhaupt, Entwick-
Der neue SP Winter Sport 4 D von Dunlop beherrscht die winterlichen
Szenarien wie Schnee, Eis und Nässe absolut
Beweis. Die Dunlop-Ingenieure
rüsteten den Newcomer mit einer
Reihe von neuen Technologien
aus. Diese sorgen einerseits für
mehr Sicherheit und liefern dem
Autofahrer genaues Feedback von
der Straße.
Unter der fachkundigen Leitung
von Christian Ramsenthaler-Jurado (PR- & Marketingdirektor –
Dunlop Österreich) und Ueli Küng
(PR-Manager Dunlop Schweiz)
erprobten Fachjournalisten den
neuen Winterpneu. Die Reifenhändler aus ganz Europa testeten
den SP Winter Sport 4D in Are
(Schweden) ebenfalls. Mit ihren
Erkenntnissen und den getroffenen Überzeugungen gehen sie in
den Verkaufsstart.
„Die harten nord- und mitteleuropäischen Winter der jüngsten
Vergangenheit haben das Problembewusstsein vieler Autofahrer geschärft. Selbst in Ländern,
in denen die Verwendung von
lungsdirektor Dunlop. Er erklärte
auch die neue Technologie: „Eine
Lamelle ist eine ultra-dünne Rille
im Reifenprofil, die Traktion und
Grip verbessert. Beim Dunlop SP
Winter Sport 4D haben wir unsere viel gelobte 3D-Technologie um
eine neue Quer-Lamelle erweitert
und damit einen Mikro-Block geschaffen, der es uns ermöglicht,
den Druck noch besser auf die
Fahrbahn zu verteilen.“
Innovatives
Lamellensystem
Die schon im Vorgängermodell
erfolgreich verwendete 3D-Konstruktion des Profils erhöht die
Anzahl der Lamellen. Durch sie
kann sich das Profil buchstäblich
in die Straße verbeißen – bessere
Leistungen beim Bremsen und
beim Beschleunigen sind das
beabsichtigte Ergebnis. Wie weit
sich die Lamelle öffnet, wird von
der Traktionskraft bestimmt. Je
größer die Traktionskraft
in Laufrichtung ist, desto
größer ist die Öffnung. Dabei wird die Verformung
der Profilblöcke durch das
innovative System der sich
miteinander verzahnenden
3D-Lamellen reduziert.
Das Plakat zeigt die Standorte der verschiedenen
Testphasen an
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Doch der Dunlop SP Winter Sport
4D bietet nicht nur auf verschneiten
Straßen herausragende Leistungen.
Denn gerade nasse Straßen sind in
großen Teilen Europas charakteristisch für die Wintermonate. Um
auch bei diesen Bedingungen eine
glänzende Performance zu garantieren, kombinierten
die Reifenentwickler ein einzigartigartiges
laufrichtungsgebundenes
Profil mit einer
dynamischen
Laufflächenmischung. Dr.
Bernd Löwenhaupt betont: „Die
funktionalisierten
Polymere der Mischung liefern über
eine große Temperatur-Bandbreite
die optimale dynamische Steifigkeit. Diese aktiven Inhaltsstoffe
stellen sicher, dass der neue Reifen
den besten Grip seiner Klasse auf
Marketing- und PR-Chef Christian
Ramsenthaler-Jurado und Marion Spriegl haben den Test in Are
(Schweden) bestens vorbereitet
nasser Fahrbahn bietet, ohne dass
die Leistung auf Schnee darunter
leidet. Die von uns gewählte Mischung ist maßgeschneidert, um
die Leistung auf Schnee und nasser
Fahrbahn zu maximieren – und das
bei verringertem Rollwiderstand
und dementsprechend niedrigerem Kraftstoffverbrauch.“
Philosophie
aus dem Rennsport
Die Ultra-High-Performance-Reifen
von Dunlop sind für ihre präzise
Rückmeldung von der Straße und
ihr sehr gutes Lenkgefühl bekannt.
Auf der Challenge-Strecke maßen
sich die Fachjournalisten beim IceHandling in Sekunden. Der Reifen
lieferte genügend Grip, um ihn stabil
auf der Strecke zu halten
Dies sind Gründe, warum sich
sportliche Fahrer, Tuningfirmen
und Premiumausrüster wie Audi,
BMW, Jaguar und Mercedes-Benz
für Dunlop entscheiden. Ein Augenmerk der Entwickler des Dunlop SP Winter Sport 4D lag auch
auf der Reduzierung des Gewichts.
Die dahinterstehende Philosophie
wurde aus dem umfangreichen
Rennsport-Engagement der Marke
abgeleitet. Gerade im Bereich der
Langstrecken-Rennen, wo Dunlop auf Rennsiege in der Le-MansSerie, bei der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring und dem
24-h-Rennen auf dem Nürburgring
verweisen kann, ist die fortwährende Reduzierung des Gewichts ein
Schlüsselfaktor für verbesserte
Leistung und Effizienz.
„Bei der Entwicklung des neuen
Reifens wurde diesem Thema die
gleiche Aufmerksamkeit gewidmet, wie es bei der Entwicklung
eines Rennreifens der Fall gewesen wäre“, unterstreicht Dr. Bernd
Löwenhaupt das Engagement. „So
konnten wir den Rollwiderstand
gegenüber dem Vorgänger um
elf Prozent verbessern – teilweise
auch dank der funktionalisierten
Polymere in der Laufflächenmischung, die den Rollwiderstand
reduzieren und gleichzeitig die
Leistung auf nasser Fahrbahn und
Schnee verbessern. Kombiniert
mit der Gewichtsreduzierung bedeutet das, dass der Motor weniger Energie aufwenden muss, um
den Rollwiderstand des Reifens
zu überwinden“, analysiert der
Dunlop-Entwicklungschef.
Zu seinem Debüt wird der Dunlop
SP Winter Sport 4D in 37 in Varianten erhältlich sein. Sie reichen von
195/55 R 15 bis 255/35 R 19. mu
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