orDer PReMieRe - ModeCentrum Hamburg

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orDer PReMieRe - ModeCentrum Hamburg
Fashion News Hamburg • Das Hausmagazin für das Modecentrum Hamburg • Trends Herbst/Winter 2014/15 • Ausgabe Februar 2014
HAMBURG
ORDER
Premiere
9.–14. Februar
trendinfo
frühstück
9. Februar 2014
Trends
Happy Birthday
MCH!
Seite 8
Herbst/Winter 2014/15
Mode zwischen Tradition
und Vision Seite 14
Reportage
Handel mit Zukunft
Seite 36
tomjoule.de
AUTUMN
WINTER
2014
Dirk Heiermann, Haus a raum 821 moDering 3, 22457 Hamburg
E: [email protected] T: 040 21906260 M: 0176 430 70 430
Editorial
Mode-Kompetenz
in Hamburg
LIEBE LESERINNEN UND LESER,
seit vier Jahrzehnten ist das ModeCentrum
Hamburg Dreh-und Angelpunkt des Modegroßhandels in Norddeutschland.
Das MCH sagt Danke an den Fachhandel, der
uns in diesen Jahren immer wieder sein Vertrauen geschenkt hat.
Wir werden auch künftig Ihr verlässlicher Partner in allen Fragen rund um die Bekleidung
sein und Sie mit Rat und Tat in Ihrem Geschäft
mit der Mode unterstützen.
In dieser Ausgabe lassen wir zunächst vier
Jahrzehnte MCH kurz Revue passieren, um
Ihnen dann die aktuellen Trends der neuen
Saison zu zeigen.
Wir zeigen auf, wie namhafte Institutionen,
darunter die Ulrich Eggert Consulting, Köln
und Globetrotter Ausrüstung, Hamburg die
Anforderungen und Chancen des Handels der
Zukunft einschätzen.
Mit diesen Anregungen laden wir Sie ganz
herzlich ein zur Lektüre der vorliegenden
Ausgabe der Fashion News Hamburg und
zur anstehenden Hamburger Orderpremiere vom 9. – 14. Februar 2014, die
wieder mit einem spannenden TrendinfoFrühstück zum Start am verkaufsoffenen
Sonntag im Restaurant des MCH beginnt.
Komprimiert und kurzweilig erhalten Sie hier
wichtige Hinweise auf die angesagten Trends,
bevor Sie bestens informiert und gestärkt in
die Einkaufsrunde gehen.
Mehr als 1.000 Kollektionen erwarten Sie dann
mit allen aktuellen Trends aus den Bereichen
Vororder und Pronto Moda in allen maßgeblichen Warengruppen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und
wünschen Ihnen eine erfolgreiche Saison.
Herzliche Grüße aus dem MCH!
Ihr
Andreas Kristandt
IG ModeCentrum Hamburg e.V.
Mitglied der
theStyleID group
ModeCentrum Hamburg | fashion gallery Berlin
fashion house Düsseldorf | Haus der Mode Sindelfingen
Mode- und Textil-Center München
FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
3
INHALT
Trends
broadway
14DOB
29
DOB ÜbergröSSen
34Haka
MCH News
6
12
NEU im MCH
Neue Firmen, Kollektionen, Umzüge
Hamburger Orderpremiere
Auf ein Neues!
trends
Reportage
8
Herbst/Winter 2014
SEITE 14
40 Jahre MCH
Seit 40 Jahren mit beiden
Beinen in der Mode
Fashion news
informiert
44
45
48
MCH Campus
Seminare und Aktionen
im ModeCentrum Hamburg
IG AKtionen
exklusiv für Kunden
und Mieter im MCH
theStyleID
Ihr Schlüssel zur Welt
der Mode
51Gastaussteller
während der
Hamburger Orderpremiere
40 jahre mch
mit Jubiläumsreportage
SEITE 8
Reportage
Handel mit Zukunft
SEITE 36
4
FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
KOLLEKTIONEN
in dieser Ausgabe
32 AHA Fashion
sportalm
34 Broadway MEN
04 Broadway WOMEN
33Calamar
29Choise
17 Concept K
58Dolomite
25 Eugen Klein
31frank lyman
32 Golden Horse
29Gozzip
33 Hable Rospy
35hattric
30 Joseph Ribkoff
18 Le Comte
25Masai
33Passigatti
15Passport
26Picadilly
23Pure
23 Raffaello Rossi
33Samaya
28Sommermann
16Sportalm
28Stehmann
07 Thomas Rabe
02 Tom Joule
22Tuzzi
28Yest
24Zabaione
Impressum
Fashion News Hamburg ist eine Publikation der Interessengemeinschaft ModeCentrum Hamburg e.V.
Herausgeber IG ModeCentrum Hamburg e.V. | Koordination: Andreas Kristandt
Konzept/Gestaltung Lach Communication Group | Günhovener Straße 81 | 41179 Mönchengladbach | Tel.: +49 (0) 2161 2 77 95-0 | www.lach-communicationgroup.com
Redaktion Susanne Lost
Layout Katrin Corsten, André Dreßen
Kontakt Yvonne Loyen | [email protected]
FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
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NEU
MCH News
im Modecentrum Hamburg
Neue Firmen
Neue Kollektionen
Nicola Möller-Peters mit der Kollektion
elbflorenz
DOB Lager, Haus A, Raum 020
Lorenz, Katja mit der Kollektion
Frieda <3 NYC
DOB Strick Order, Haus m11, Raum 014 + 015
Anton Sakota, Anton S. Modevertrieb mit
Ancora Moda
DOB Lager, Haus B, Raum 825
Escaladya
DOB Lager, Haus B, Raum 825
Patago
Pelze + Leder Lager, Haus B, Raum 825
Ernst, Rolf mit den Kollektionen
Redpoint women
DOB Jacken + Hosen Order
Lindemann
Gürtel + Accessoires Order, Haus m11, Raum 110
Arndt Karwowski, KAKÖ UG mit
Accessoires Lager, Haus D, Raum 352.1
Restaurant Stäckers due
Haus B, Raum 040
Bistro Stäckers to go
Haus B, 1.OG
Marcus Leitner mit den Kollektionen
Alan Paine, Benvenuto, Hiltl, Stenströms
HAKA Order, Haus B, Raum 231
Steinmann/Reumann mit den Kollektionen
Camp David Prime
HAKA Order, Haus B, Raum 237 + 238
Camp David footwear
Schuhe Order, Haus B, Raum 237 + 238
Jay-Pi
HAKA Order, Haus B, Raum 237 + 238
J. Philipp
HAKA Order, Haus B, Raum 237 + 238
Schipf, Michael mit der Kollektion
Capuccino-Knithouse
DOB Order, Haus A, Raum 520
Tam Fashion GmbH mit der Kollektion
Hailys
Young Fashion Lager/ Order, Haus A, Raum 718
Joker Jürgen Bernlöhr GmbH mit der Kollektion
Joker Jeans
Order, Haus m11, Raum 113
Umzüge und Veränderungen
Ticket to Heaven
Eskeymo
von E/564 nach A/912
von E/661 nach m9/384
Rabe Moden
von A/411 nach A/402
und ab dem 01.05.2014 nach B/631
Stefan Brosius
Britta Hamburg
von m11/212 nach m9/187
von B/936 nach B/946
Marion + Jörn Nabert
von m9/389 nach A/519
TUZZI
Esprit
6
von D/450 nach B/737
FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
ModeCentrum Hamburg, Haus A, Raum 402, Tel.: +49 (0) 40 55 00 86 25, www.rabemoden.de
Seit 40 Jahren mit beiden
Beinen in der Mode
Die Fashion News Hamburg im Gespräch
mit Andreas Kristandt, Vorsitzender der IG,
Andreas Weuster, Centermanager des MCH
und dem inhaber Joachim Luserke
Die bunten 70er
1970
1971
1972
1973
1974
1975
1976
1977
1974: Abba gewinnt im britischen Brighton den Eurovision Song
Contest. Deutschland besiegt in München die Niederlande und wird
im eigenen Land Fußball-Weltmeister.
Und in Hamburg wird dem Slogan „Mode unter einem Dach“ das
ModeCentrum Hamburg mit seinen 18.000 qm feierlich eröffnet.
8
FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
1978
1979
40
Modecenturm Hamburg
„Das MCH – Seit 40 Jahren
Der Modetreffpunkt im Norden Deutschlands.“
Fashion News Hamburg: In 40 Jahren Mode
haben Sie viele Trends kommen und gehen
sehen, welcher ist Ihnen am stärksten in
Erinnerung geblieben und warum?
Was macht den Erfolg des Centers aus?
Andreas Kristandt: In Erinnerung geblieben
sind sicherlich die 70er mit seiner Flower Power Bewegung. Aber auch die beiden Extreme „Minirock“ und „Midirock“, waren tolle
Trends über Jahre. Heutzutage ist solch eine
Aussage schwieriger zu treffen. Die Mode
ist viel individueller als früher, es gibt nicht
mehr DEN einen Trend, Modediktate haben
sich aufgelöst. Vor allem bei den Materialien
hat es im Laufe der Zeit eine enorme Entwicklung gegeben: von Naturmaterialien zu
Kunstfasern über das Revival der Naturfasern bis hin zur derzeit starken Entwicklung
bei technischen Materialien und Funktionen.
Wie hat sich das ModeCentrum Hamburg im
Laufe der Jahre verändert?
Andreas Weuster: Zu Beginn war das ModeCentrum Hamburg überwiegend ein Lagerhaus. Die meisten Mieter waren Handelsvertreter. Mit der Strukturveränderung in der
Branche, vergrößerte sich auch der Anteil
der Industrie als Mieter in den Häusern. Heute haben diese einen Anteil von rund 80%,
flächenbezogen noch mehr. Zudem wurde
das MCH in den ersten Jahren in mehreren
Bauabschnitten deutlich vergrößert.
Kristandt: Es ist ein bunter Mix verschiedener
Faktoren. Zum einen sicherlich der vorhandene Angebots-Mix aus Order und Sofortware
(Pronto Moda). Aber auch die interessante
Zusammenstellung an Mietern, mit sehr unterschiedlichen Geschäftsmodellen inklusive
mehrerer relevanter vertikaler Anbieter. Und
zu guter Letzt natürlich auch der Standort mit
seiner optimalen Verkehrsanbindung.
Was gab die Initialzündung zur Gründung des
MCH, Herr Luserke?
Joachim Luserke: Die Initialzündung war eigentlich die Silvesterfeier 1972/1973 im Hotel
Post in Wallgau in Bayern auf der Edith und
Harro Luserke den bekannten Konfektionär
Konsul Hans Bäumler kennenlernten. Man unterhielt sich über die Branche und kam relativ
schnell zu dem Schluss, dass unter Hinweis
auf die bereits bestehenden Centren in Sindelfingen und Neuss, doch auch ein solches
Center in Hamburg errichtet werden könnte.
Herr Bäumler fügte dem noch hinzu, dass
es dort ja viel dringender gebraucht würde
als in Süddeutschland, wo der überwiegende Teil der Bekleidungshersteller ohnehin ansässig war. Nach eingehender Recherche in
Hamburg stellten die Eheleute Luserke dann
sehr schnell fest, dass tatsächlich erheblicher Bedarf bestehen würde. Gleichzeitig
stießen sie auf einen kleinen Kreis von Handelsvertretern um Herrn Arff, die dabei waren
sich mit einem ähnlichen Konzept im Raum
Norderstedt auseinanderzusetzen. Nachdem die Eheleute Luserke dann ihr Projekt
vorstellten, waren die Handelsvertreter sehr
schnell bereit die ersten Mieter im ModeCentrum Hamburg zu werden. Und so nahm die
Geschichte um das MCH ihren Lauf: Nachdem die ersten sieben Handelsvertreter ihre
Mietverträge unterschrieben hatten, schlossen sie sich unter der Federführung von
Herrn Harro Luserke zu der Interessengemeinschaft ModeCentrum Hamburg e.V. zusammen, in die dann alle weiteren Mieter eintraten. Der erste Vorsitzende wurde Herr Arff.
Wie hat sich der Kunde/Mieter und seine Bedürfnisse über die Jahre verändert?
Weuster: Das Geschäft und die Abläufe haben
sich auf allen Stufen beschleunigt. Wir sind
eine Großhandelsplattform und stellen die
Rahmenbedingungen für ein möglichst effizientes und reibungsloses Geschäft. Die Möglichkeit einer hohen, zeitlichen Taktung mit
kurzen Wegen ist für alle Beteiligten enorm
wichtig und hochgeschätzt im MCH.
Die Extravaganten 80er
1980
1981
1982
1983
1984
1985
1986
1987
1988
1989
1983: Die Messehalle
wird in Betrieb genommen.
Neben Spezialmessen
im Textilbereich wie die
Orderpremiere oder die
Accenta, werden aufgrund
der hohen Nachfrage auch
andere Fachmessen dort
realisiert.
FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
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40
Modecenturm Hamburg
„Zunehmend hat sich das 1974 erbaute MCH auch
zum Tor nach Skandinavien und Osteuropa entwickelt.“
Zudem hat sich der Anspruch an die
Showräume, die heute auch das CI und die
Markenphilosophie des Herstellers transportieren sollen und daher größere Flächen
benötigen, erhöht.
Wie hat sich die Mieterstruktur gewandelt?
Kristandt: In den Anfängen unseres Unternehmens war ein Großteil der Mieter Handelsvertreter. Diese haben die Idee eines
„ModeCentrumHamburg“ Anfang der 70er
maßgeblich mit initiiert. Mit der Strukturveränderung in der Branche vergrößerte sich
auch der Anteil der Industrie als Mieter in
den Häusern.
Was waren für Sie die prägnantesten Meilensteine in den 40 Jahren?
Weuster: Zunächst die Nutzung als reines Order- und Lagerhaus mit ausschließlich Festmietern in den 1970er Jahren und die spätere
Erweiterung des Angebots durch temporäre
Aussteller in den Neunzigern. Weitere wichtige Meilensteine waren die Gründung des
Konzepts „Center im Center“ (SOC, LOC)
1996 und die Umsetzung des Premiumkonzeptes mit den Häusern m9 und m11.
Was ist für Sie der größte Unterschied zwischen
2014 und 1974?
Kristandt: Innerhalb des Hauses: Erheblich
mehr Fläche. 1974 sind wir mit einem Haus
gestartet, heute sind es sieben. Aber auch
die bereits erwähnte, veränderte Mieterstruktur stellt einen prägnanten Unterschied dar.
Was den Markt betrifft: Der kleinere Fachhandel wurde zurückgedrängt. Trends sind
schnelllebiger geworden. Teilweise werden
pro Jahr 10-12 anstelle von zwei Kollektionen
angeboten. Aber auch die Entwicklung der
neuen Medien und ihre Relevanz als weiterer
Absatzkanal dürfen nicht unerwähnt bleiben.
Wo geht die Reise in den nächsten Jahren hin?
Gibt es schon konkrete Pläne und/oder Ideen?
Weuster: Aktuell und in den nächsten Jahren
erfolgt eine weitere kontinuierliche Modernisierung der Häuser. Der stationäre Fachhandel bleibt die wichtigste Absatzform in unserer Branche, auch wenn der Handel über
das Internet in den nächsten Jahren weiter
dazugewinnen wird. Des weiteren wird das
Angebot im MCH zeitgemäß in Vielfalt und
Mix weiter ausgebaut. Unser Grundkonzept
„Alles unter einem Dach mit kurzen Wegen
und optimaler Infrastruktur“ bleibt.
Herr Kristandt, dank Ihnen ist ab diesem Jahr
das MCH auch für Smartphones optimiert. Welche Rolle spielen allgemein die neuen Medien
für das MCH?
Kristandt: Die neuen digitalen Medien spielen
als zusätzliche und schnelle Informationskanäle eine wichtige Rolle. Zudem gewinnen
soziale Medien auch kommerziell weiter an
Bedeutung. Internet, elektronische Newsletter und Facebook sind mittlerweile Standard.
Die jetzt optimierte Darstellung unserer Internetseite für mobile Endgeräte ist eine logische Folge des immer weiter ansteigenden
Anteils von sogenannten Smartphones. Wir
prüfen auch weiterhin die neuen Medien auf
ihre Relevanz für das MCH, seine Kunden
und Anbieter. Hier werden wir auch künftig
sinnvolle Ergänzungen vornehmen. Ein Ersatz für klassische Printmedien, wie unser
Die revolutionären 90er
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1996: Das Schuh-OrderCenter (SOC) wird eröffnet.
1992: Bill Clinton wird zum 42. Präsidenten der USA
gewählt. Der Vertrag über die Europäische Union wird
in Maastricht unterzeichnet.
Und in Hamburg wird der zweite Teil des PremiumHauses m11 mit weiteren 5.000 qm fertig gestellt.
Das Haus E wird eröffnet und bietet mit seinen 8.500
qm ausreichend Platz für Großmieter.
10
FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
1997
1998
1999
1997: Das Kindermoden-Order-Center (KOC) wird eröffnet, ebenso das Lederwaren-Order-Center (LOC) in der 5.
Etage des Hauses D. Tür an Tür werden nun die aktuellen
Trends für Mode, Wäsche, Schuhe und Accessoires
präsentiert.
Andreas Kristandt
Andreas Weuster
„ein modecenter wurde
in Hamburg dringend
gebraucht.“
viermal jährlich erscheinendes Magazin 'Fashion
News Hamburg' oder der Postversand von Einladungen für unsere Verkaufsveranstaltungen, sind
die digitalen Medien für uns aber derzeit nicht.
Herr Weuster, Sie sind jetzt seit zwei Jahren in der neuen Aufgabe, welches persönliches Resumee können Sie
nach diesen ersten 24 Monaten ziehen?
Weuster: Mit seinem sehr attraktiven Mietermix, dem
großen Einzugsgebiet und sehr erfolgreichen Einzelhändlern ist das MCH eines der am besten aufgestellten ModeCentren in Deutschland. Dank der Investitionsbereitschaft des Inhabers Herrn Luserke konnten
wir in der vergangenen Zeit bereits viele Projekte
umsetzen und haben auch für die Zukunft ehrgeizige
Pläne. Wir erleben gerade einen gravierenden Umbruch der Einzelhandelsbranche. Ursachen sind ein
verändertes Konsumverhalten und der Einfluss des eCommerce. Daher ist es unerlässlich, dass sich jeder
Groß- und Einzelhändler ständig neu erfindet, seine
Sortimente inszeniert und Aktionen ins Leben ruft.
Das Gespräch führte Derna Concilio
Willkommen im neuen
Jahrtausend
2000
2002
2001
2003
2004
2005
2002: Mit einem Investitionsaufwand von 2 Mill. Euro wird das ehemalige
Haus C renoviert. Eine grüne Kupferfassade und die gründliche Überarbeitung des Inneren hat das ehemals eher unscheinbare Gebäude zum
hochwertigen Orderhaus gemacht.
2011
2012
2007
2008
2009
2007: Das ModeCentrum Hamburg rüstet auf. Rund 250.000 Euro werden
bis Ende des Jahres in eine Parkschranken-Anlage und eine Beschilderung
des Geländes und der Gebäude investiert. Mithilfe der Parkschranke soll
gewährleistet werden, dass nur Profashional-Pass-Inhaber Eintritt ins
ModeCentrum erhalten.
2012: Andreas Weuster übernimmt zum 1. Januar die Leitung des ModeCentrum
Hamburg und des SOC Ratingen-Breitscheid. Klaus Strecker tritt mit 66 Jahren in
den Ruhestand.
2010
2006
2013
2014: 40 Jahre Mode-Kompetenz in Hamburg:
Happy Birthday, MCH!
2014
FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
11
HAMBURGER ORDERPREMIERE
ORDER
Premiere
9.–14. Februar
Auf ein Neues!
Diese Orderpremiere ist schon etwas Besonderes, wird doch in diesem Jahr das ModeCentrum Hamburg 40 Jahre alt. Das sind, 2014
mitgerechnet, 80 Orderpremieren. 80 Saisons
mit komplett neuen Looks, 80 Mal Herzklopfen bei den Anbietern im MCH, wie jede einzelne Marke wohl ankommt, und vielleicht noch
mehr Herzklopfen bei den Einkäuferinnen und
Einkäufern, ob sie die richtigen, die schönsten, die erfolgreichsten Teile für ihre Kunden
ordern. Mode ist ein aufregendes und manchmal auch strapaziöses Geschäft, auch – oder
vielleicht gerade weil – man schon so viel Erfahrung damit hat.
Die Zeiten sind komplizierter geworden in
den letzten Jahren. Vor 40 Jahren hat noch
niemand von uns ans Internet, gar Tablets,
Smartphones und WLAN gedacht. 1974
kam gerade der erste Fernkopierer auf den
Markt, das später Fax genannte Ding, heute
fast schon ein Opa in der Kommunikationstechnik. Das allgegenwärtige Internet wurde erst im Jahr 1990 öffentlich nutzbar gemacht. Computer waren da lange noch nicht
so komfortabel wie heute. Und erst seit 1992
gibt es ein digitales Mobilfunknetz. Was das
alles mit Mode zu tun hat? Sehr viel. Mode
ist immer ein Seismograph aller Entwicklungen einer Gesellschaft. Und moderne
Computer und Datenübertragungsmethoden revolutionieren alles: Design, Warenwirtschaft, und die Art, sich über Mode zu
informieren und einzukaufen. Die Lebenszyklen vieler Produkte sind viel, viel kürzer geworden. Die moderne Technik stellt unsere
Branche auf den Kopf, und viele Einzelhändler müssen ihr Geschäftskonzept ganz neu
denken, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
12
FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
Und da kommt das heutige, moderne ModeCentrum Hamburg ins Spiel. Seit 40 Jahren
haben die relevanten Modemarken hier ihre
Startbasis für den Vertrieb in ganz Norddeutschland. Zur aktuellen Orderpremiere
etwa erwarten 250 ständig im Haus vertretene Anbieter und rund 150 Gastaussteller mit
insgesamt 1200 Kollektionen Ihr Interesse.
Sie werden Gelegenheit haben, neue Showrooms zu sehen, zum Beispiel das großzügige Loft von Esprit in der 7. Etage. Heute, wo
viel darüber geredet wird, dass es mehr denn
je auf die Präsentation einer Marken-CI ankommt, können Sie in solchen Showrooms
sehen, wie das vorbildlich aussieht. Und das
MCH selbst geht auch mit der Zeit: Touchscreens zur Information, frisch renovierte Flure in cleanem Design, eine Homepage mit Termin-Abo für das Smartphone, eine moderne
Gastronomie durch die Catering-Profis Stäcker – das sind nur ein paar Beispiele dafür.
Dem Fachhandel Kollektionen zeigen, die neu
und ungewöhnlich sind und die Einkäufer für
neue Optiken, Materialien und Präsentationsmöglichkeiten interessieren– das ist das Ziel
der Anbieter im MCH, und das ist die Kernkompetenz des Hauses. Der Handel braucht
neue Impulse, um sich an den Points of Sale
mit attraktiven Angeboten profilieren zu können, und das ModeCentrum Hamburg gibt sie.
Während der Orderzeit haben Einkäufer und
Anbieter Gelegenheit, Sortimente, Themen
und Farben zu sondieren und fachliche Gespräche zu führen. Für beide Seiten sind das
zumeist fruchtbare Begegnungen, ist doch
auch die Industrie an den Erfahrungen des
Fachhandels sehr interessiert, um Kollekti-
onen auf dem richtigen Kurs zu halten oder
sie weiterzuentwickeln. Denn eines ist klar:
Nicht jede Marke funktioniert in allen Regionen, für alle Zielgruppen, zu allen Zeiten
gleich. Vor diesem Hintergrund können die
Begegnungen von Handel und Handelsvertretern neben der Order gleich auch zur
Feinabstimmung genutzt werden. Und, seien
wir ehrlich: Nie war sie so wertvoll wie heute.
Auch die zahlreichen Sofortmodeanbieter
bieten dem Fachhandel eine riesige Auswahl der aktuellen Pronto-Moda Top-Trends
zum Sofortkauf. Die Servicefirmen in den
Bereichen Ladenbau, Verpackungen und
Beleuchtung haben an allen Tagen geöffnet
und freuen sich über Ihren Besuch. Auf ein
Neues! Wir wünschen Ihnen eine inspirierende Zeit in Ihrem ModeCentrum Hamburg.
Außerdem im
ModeCentrum Hamburg:
2.2.2014
SOC-Saisoneröffnung
9. – 11.2.2014
SOC-Ordertage
8. – 10.2.2014
LollyPop
Infos auch unter
www.modecentrum-hamburg.de
TrendinfoKo
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stenlos für unsere
Sonntag
9. Februar 2014, 9:30 Uhr
Restaurant im MCH, Haus A, EG
Fashion Trends Men/ Women für die Saisons Herbst/ Winter 2014
und Frühjahr/ Sommer 2014 • Dauer: ca. 60 Minuten
Mode zwischen
Tradition und Vision
D
er Zeitgeist ist out. Oder zumindest: DER Zeitgeist. Erforscht und
besprochen und manchmal auch
beschworen wird er allerdings immer noch
recht viel. Brandeins widmete ihm sogar ein
Themen-Special. Darin ist zu lesen, dass der
Zukunftsforscher Mathias Horx nichts mehr
vom Zeitgeist wissen will; zu diffus seien die
Richtungen, zu vielgestaltig die Entwicklungen, zu omnipräsent Internet, Smartphones
& Co. Horx: „Die Zeitgeistvermutung
ist immer, die Gesellschaft liefe
in eine Richtung. Pustekuchen!“
Raffaello rossi
14
FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
Auch die Mode als Spiegelbild des so genannten Zeitgeistes denkt nicht daran, in eine
Richtung zu laufen. Im Gegenteil: Sie flaniert
eher auf Umwegen und vielen schmalen Pfaden als auf der breiten Avenue. Eine große
Herausforderung für Marken und ihre Designer. Auf einmal ist es nicht mehr so, dass
Modemacher und Handel vorgaben, was
man trägt, sondern umgekehrt: Handel und
Hersteller haben zu erforschen, was Kunden wünschen und verlangen. Soziale Medien, haben sich als „Begleitrauschen“ des
Zeitgeistes etabliert, wie Jeroen van Rooijen
in seiner Analyse für das Deutsche ModeInstitut konstatiert.
Mehr noch: „Die wichtigsten gesellschaftlichen Umwälzungen beginnen heute im digitalen Raum.
Eindrücklichstes Beispiel dafür war das ungewöhnlich rasche Einlenken der größeren Bekleidungskonzerne, was die Forderung nach
mehr Sicherheit für Textilarbeiter betrifft.“
Die Forderung der Konsumenten nach Transparenz aller Produktionsschritte von der Erzeugung der Ausgangsmaterialien bis zum
Versand und die Nachvollziehbarkeit dieser
Prozesse ist mittlerweile bei uns angekommen. Sie betrifft jede Handelsbranche, also
auch unsere. Und bei Strafe eines wütenden „shitstorms“ im Worldwide Web werden
sich Luxusmarken ebenso wie Billiganbieter
schon bald dieser Option beugen müssen,
falls sie es nicht schon tun. Nachhaltigkeit ist
ein zeitgeistiges Gebot der Stunde und nicht
länger nur ein trendy Marketingbegriff. Die
Sustainability-Pioniere sagen deshalb: Damit
nachhaltiges Handeln endlich auch zu einem
Thema für breitere Schichten von Konsumenten werden kann, muss es weniger proklamiert, dafür konsequenter gelebt werden.
„Zeitgemäße Nachhaltigkeit ist die logische
Folge überlegten Handelns“, zitiert van Rooijen Kaspar Fenkart, der zusammen mit Aleli
TrendS Herbst/Winter 2014
sommermann
passport
Raffaello rossi
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TrendS Herbst/Winter 2014
raffaello rossi
TRENDS
sportalm
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tuzzi
concept k
Key looks
women
camouflage
Ultrasportive Biker-Jacke mit Kapuze
zum duftig leichten Chiffonrock mit
Camouflage-Print
college & BoHème
College Looks, der mit einem expliziten
Touch Bohème kreativ veredelt
sweat & print pants
Wattierte Sweater mit Flockprints
und Crystals zu kultigen Print-Pants
Leal „Edition Populaire“, einen Concept
Store in Zürich betreibt. „Die Menschen
wollen heute wissen, wo etwas herkommt und wer dahinter steckt“, sagt
Fenkart. „Wir mögen das Traditionelle,
suchen aber ausdrücklich auch nach
Dingen des modernen Lebens und wollen nicht den Eindruck erwecken, als sei
früher alles besser gewesen.“
Mit dieser Wertschätzung der Tradition
zusammenhängend, aber auch generell
gilt:
Marken werden für
Menschen gemacht,
für emotionale Wesen.
Eigentlich eine Binsenweisheit, die aber
manchem Händler ein wenig verloren
gegangen zu sein scheint, vor allem angesichts von Umsatzerwartungen ihrer
Marken. Ulrich Eggert, Trendforscher
in Köln, zählt Emotionen, Lifestyle und
Erlebnishandel zu den Megatrends des
Handels in den nächsten 15 Jahren: „Die
emotionale Einbindung des Kunden ist
der entscheidende Weg für den stationären Handel, noch weiterhin Geschäfte
machen zu können. Er muss einen Erlebnishandel aufbauen und Lifestyle integrieren. Das bedeutet Individualität, Concept
Stores und andere Lösungen.“
Und das bedeutet eben auch, sich auf
Seitenpfade des Zeitgeistes zu wagen
und das wirklich Besondere im Markt zu
suchen. Denn auch das ist ein relevanter
Trend: Individualisierung des Angebots.
Das New Yorker Modelabel Maiyet zum
Beispiel will Kleidung fertigen, die modisch
wie ethisch überzeugt. Dafür fahnden die
Inhaber dieses Concept Stores weltweit
nach Handwerkskünstlern und kleinen
Ateliers, um gemeinsam mit ihnen ein
neues Verständnis von Ethno- und FolkFashion zu entwickeln. Maiyet schöpft
das Talent in den Entwicklungsländern
nicht einfach ab, um es dann sehr viel teurer in Luxusboutiquen zu verkaufen, sondern beteiligt seine Partner am Erfolg. Ein
bestimmter Prozentsatz des Umsatzes
wird direkt in Ausbildung und Entwicklung
investiert. Seit ihrem Debüt im Oktober
2011, als Maiyet in Paris die erste Kollektion zeigte, hat die Marke bereits beachtliche Erfolge verbuchen können.
Immer öfter gelingt es auch den Kollektionen des Mainstreams im besten
Sinne, Tradition und Vision zu vereinen
und zu verarbeiten. Ein Hang zum Besonderen und Subtilen ist erkennbar,
man bedient sich der reichen Textiltradition europäischer und asiatischer Kulturkreise. Die Wiederentdeckung
des Handwerklichen mit hochwertigem Handmade-Charakter verschafft sich Platz und
verdrängt uniforme Vergleichbarkeit,
beobachtet das DMI. Authentizität und
Tragbarkeit öffnen neuen Raum für Innovationen, für lässige Looks, subtil interpretierte Funktionalität, Leichtigkeit und
Natürlichkeit. Puristische Schnitte, ausdrucksstarke Silhouetten, starke Unis –
das alles macht den Blick frei auf das
Wesentliche: Stil und Klasse.
kombination
Bomberjacke zu glockigen Röcken
kastenformen
Legere Blusen, XXL-Strick und Jacken
in Kasten-Blousonform
cosy atmosphäre
Kuschelweiche Qualitäten und grobe
Strickstrukturen wie Wabenmuster,
Reiskorn oder Zöpfe erzeugen eine
cosy Atmosphäre
Skinny & pencil
Großraumpullover zu Skinnys oder
Röcken kombiniert, vom Pencilskirt
bis zum langen Plisseerock
seide & denim
Druckblusen aus Seide zu coolem,
gewaschenem und reich
geschmückten Denim oder legeren
Hosen in Cold Dye-Optik
Parka & Pailletten
Jersey und Tencel zu lässigen Strickjacken im Parka- oder Handpaint-Stil.
Handbestickte Paillettentops und
fließende Druckjacken
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TrendS Herbst/Winter 2014
tuzzi
tuzzi
FARBEN
le comte
M
ittlere Hell-Dunkel-Kontraste von neutralen und
warmen Nuancen erzeugen Weichheit. Feine Nuancen und
Kontraste spielen sich innerhalb eines Farbthemas ab und gehen
sanft ineinander über. Dunkelheit lässt farbige Kontraste
aggressiv aufblitzen. Elegante Schatten sind tonig nuanciert.
Künstliche Lichteffekte lassen natürliche Grün- und Blauschattierungen verwandelt erscheinen. Glanz gibt Glam dazu.
Malerische Simultankontraste bestimmen Kolorits mit
künstlerischer Eigenwilligkeit. Expressive Farbeffekte verleihen Natürlichkeit einen sportiven Ausdruck- Kontrastfarben verfremden
Muster, heben Details hervor. Tradition wird in auffälligen Gegensätzen neu kombiniert. Digitale Brillanz erzeugt neue farbige Radikale – intensive Zwischentöne verfremden alle Themen
und bringen Farben zum Leuchten.
18
FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
Beispiele
kombinationen
Noncolors und sanfte,
rauchige Pastelltöne
Rot von China-Rot,
Barolo bis zum dunklen Port
Schwarz & Weiß, auch in Kombination
mit Sorbet, Lila, Anis, Blue
Beerentöne | Pink | Barolo
Holz | Mint | Wollweiß
Flaschengrün | Jade | Schwarz
sportalm
Khaki & Schwarz
Lipstick | Rot | Schwarz | Weiß
Schiefergrau & Lavendel
Schwarz & Rosé
Taupe & Petrol
Sparkling Grey
schimmernd metallische
Cognac-Töne & Schwarz
sportalm
passport
FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
19
TrendS Herbst/Winter 2014
MATERIALIEN
Joseph Ribkoff
D
GOZZIP
ie Märkte suchen heute neben Authentizität dezidiere
Modernität, stellt Wilfried Rollmann vom DMI fest. Was auf
den ersten Blick als Widerspruch erscheint, sei das kreative Spannungsfeld, in dem gewachsene Tradition und Fort­
schritt sich gegenseitig anspornen. Phantasievoll Gemustertes zeigt dynamische Vielfalt, indem es mit Strass, Pailletten,
Metallbeschichtung oder spektakulären Prints verfremdet wird.
Vieles, was auf den ersten Blick klassisch wirkt, birgt also Überraschungsmomente für kreative Stylings.
TOM JOULE
PICADILLY
EUGEN KLEIN
passport
Raffaello Rossi
20
FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
Material
Passport
beispiele
Naturfasern wie Baumwolle,
Wolle und Viskose
Leder und Wolle als Power-Paar
zarter Seidenchiffon
gecrinkelter Ausbrenner-Jersey
voluminöser, bauschiger Strick
Indoor-Fleece
asiatisch inspirierte Blumen- und
Animal-Prints
florale, gebatikte und
ornamentale Dessins
Tierfellmotive in Jacquard-Designs
und neuen Prints
Broken-Stone Prints
Double-Jersey-High-Tech-Stretch
Karos mit floralen & Animal Prints
Karo, Glencheck, Hahnentritt –
extrovertiert & neu
Glencheck | Leoprint
Leder | Lederoptik
Jacquards, Bouclé, Samt
für opulente Styles
Metallbeschichtungen
Two-Tone-Velvet
3D-Strukturen, z. B. Jerseys und
Sweats mit Hoch- | Tief-Effekten
Fade-Out-Waschungen
mit Überfärbung
Netz- und Spitzenqualitäten
Metallic-Matt-Kontraste
Raffaello Rossi
FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
21
TrendS Herbst/Winter 2014
Tuzzi
Individuell,
feminin & tragbar
D
ie Kollektionsphilosophie von
TUZZI ist klar definiert: feminin, farbenfroh, mit eigener Handschrift und Fokus auf Drucken sowie einem Schwerpunkt
auf Kleidern. Damit besetzt TUZZI bewusst
eine Nische, ist spitz im Profil und eindeutig
in der Positionierung. Einzelzeitig konzipiert,
funktioniert TUZZI innerhalb der einzelnen
Programme auch als Outfitkollektion.
Vielfältig interpretierbar ist das Thema „CITY
CIRCUS“ in edlem „Grey“, spritzigem „Lime“
und frechem „Pink“, das passend zum individuellen Stil der Trägerin sowohl unkompliziert
cool wie auch elegant und chic kombiniert
werden kann. Key Pieces sind hier u. a. der
weiche Oversize-Mantel im Leo-Look wie auch
der moderne kurze Karorock oder der raffinierte Karomantel im aktuellen Materialmix.
In der neuen Herbst/Winter
Viele Kontraste, knallige
Viele Kontraste,
2014 Kollektion wird dieses
knallige Farben, Farben und phantasieKonzept auf fünf Themen
phantasievolle Prints volle Prints kreieren einen
übertragen: Ein Highlight ist
modernen Stilmix, der
das Thema „GLAM NIGHT“ in den Farben außer­gewöhnlich, feminin und dabei absolut
Schwarz, Off-White und Rot, bei dem Materi- tragbar ist. TUZZI ist eine Marke, die es veral-, Farb- und Mustermix die Looks prägen, die steht, immer wieder zu überraschen und dabei
dabei durch eine feminine Silhouette und de- doch ihrer stilistischen Identität treu zu bleiben.
zenten Sex-Appeal in moderner Interpretation
überzeugen. Pelzbesetzte Outdoor-Jacken,
Fellwesten und Leder unterstreichen die Wertigkeit und setzen extravagante Akzente.
Katja Lorenz Modeagentur
Haus m11 · EG · Raum 013
Fon: +49 (0) 40 21 98 46 00
E-Mail: [email protected]
www.katjalorenz.de
22
FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
Raffaello Rossi
Rebel Fashion Queen
D
er Winter wird wild, aufregend, punkig, glamourös und sehr
entspannt! Heiße Stoffe für Kalte Tage.
Surreale Ästhetik für die neue Saison.
Tagträume im Pyjamalook. Die Hose
als Klassiker, Garant für Glamour oder
als Statement Piece präsentiert sich als
Trendsetter für neue Looks.
Eine klare urbane und sehr moderne
Handschrift prägt die Kollektion. Anleihen
aus HAKA-Stoffen werden ultrafeminin
umgesetzt. Karo, Glencheck, Hahnentritt –
extrovertiert und neu. Einflüsse aus der
Punk-Szene der 80er prägen einen neuen Must-Have-Trend. Prints sind inspiriert
von der Natur: Tierfellmotive von Leopard
bis Zebra in Jacquard-Designs und neuen Drucken. Khakitöne oder Royal Blue
fordern Schwarz zum Tanz auf. Licht und
Schattenspiel inzenieren Black/WhiteDessins. Leichtigkeit entsteht durch die
neuen Neutraltöne von Silbergrau bis
Taupe. Die Silhouetten bleiben schmal
und slim! Bikerhosen sind sowohl in Double-Jersey-High-Tech-Stretch als auch in
Karo mit Übersprühtechnik echte Hingucker. Neu sind lässige Jogginghosen
mit Kordelzug, oben in relaxter Weite,
zum Teil mit Bundfalten und am unteren
Bein schmal. Die gemäßigte BoyfriendSilhouette wirkt neu durch schräge
Front­verschlussvarianten und Fade-OutWa­schun­gen mit Überfärbung. Lederoptiken bleiben wichtig. Neu sind sie
auf fließenden Jerseyqualitäten, die täuschend echt wie superweiches Handschuhleder wirken.
Axel Düver
Haus m9 · Raum 191
Fon: +49 (0) 40 55 00 43 11
Mobil +49 (0)173 6 07 00 16
E-Mail: [email protected]
ModeCentrum Hamburg, Haus A, Raum 809
Tel: +49 (0) 40 550 58 53, www.lucia.de
Zabaione
Mehr als Mode
D
ie moderne Frau – wie auch ihr
Look – wird immer stärker geprägt vom
Zeitgeist und den Entwicklungen in
Mode und Lifestyle. Unsere Kundin schätzt abwechslungsreiche und kombinierbare Trends
zum Wohlfühlen.
Das 1989 in Crailsheim gegründete Familien­
unternehmen ZABAIONE bietet jährlich 12 Kollektionen mit bis zu 80 Teilen, die durch Renditekollektionen für Jacken und Strick ergänzt
werden. Die sehr trendorientierten, modischen
Teile, deren Farbthemen Monat für Monat ineinander übergehen, werden durch farblich abgestimmte Accessoires und ein großes NOS-Programm abgerundet. Produziert wird vielfach in
Europa, um Qualität und Liefertermine gewähr-
24
FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
leisten zu können. Viele Poster und Aufsteller be-­
gleiten die Kollektionspräsentation im Verkauf.
Das Marken-Portfolio wurde 2003 durch
„Z-One by ZABAIONE“ ergänzt. Diese Kollektion mit Anschlussgrößen spricht den
Wachstumsmarkt der fashion-affinen Kundin
mit weiblichen Formen bis Größe 48 an. Geboten wird superbequeme Mode gut kombinierbar und vor allem: immer passend. Auch
hier gibt es 12 Kollektionen mit Renditeprogrammen, die mit passenden Accessoires
ergänzt werden können.
Beide Marken haben ihr eigenes Profil, es
wer­­den Lizenzpartnerschaften und eigenständige Shop- und Storekonzepte angeboten. Ihr
Handelspartner im MCH informiert Sie gern.
Markus Schmitz
Haus m 9 · EG · Raum 085
Fon: +49 (0) 40 57 14 89 15
TrendS Herbst/Winter 2014
EUGEN KLEIN
Renner der Saison
T
raumhaft weiche Jersey- und Strick­
qualitäten in wunderschönen Farben und
Drucken verleihen dem Herbst/Winter 2014
ein einzigartiges Flair. Lieblingsteile mit Mehrwert sind der Renner der Saison.
Nach einem Plus von 17 % im Herbst/Winter
2013 erreichte EUGEN KLEIN im Frühjahr/
Sommer 2014 ein Plus von 14 % wobei die
europäischen Märkte um ein Vielfaches zulegten: Großbritannien + 26 %, Frankreich + 16 %,
Österreich + 7 %, Schweiz + 44 %, Niederlande
+ 47 %, Belgien + 19 % und in Russland + 32 %.
Eugen Klein ist bekannt als Spezialist für
perfekte Passformen in den Größen 36 bis 52
und produziert ausschließlich ausschließlich in
Europa mit eigenen Betrieben in Deutschland,
Polen und Rumänien.
1190•Masai/Ann A5 DE Helvetica:Layout 1
16/01/14
13:36
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Witold Greulich
Fon: + 49 (0) 171 3 28 66 23
E-Mail: [email protected]
www.eugenklein.de
Side 1
Die diesjährige Fruhjahrskollektion von Masai bietet
eine Vielzahl neuer, inspirierender Silhouetten. Zusammen mit den bewährten Klassikern betonen sie
den schicken und gleichzeitig lässigen Stil, der die
Mode von Masai auszeichnet.
die sich geschickt mit Khaki, Cream und Black kombinieren lassen. Gewagt und superschick ist die
Kombination von Powder mit Black, während Blue
Sea – das ‘neue Schwarz’ – hervorragend mit Cappucino und Brownie harmoniert.
Die breite Auswahl an Tops, Jacken, Kleidern und
Tuniken passt wie gewohnt fantastisch zu Hosen
oder den neuen, superengen Röhrenröcken aus Jersey mit toller Silhouette. Dem großen Trend der Zeit
mit Oversize-Tops – sei es aus Web-, Jersey- oder
Strickqualitäten – hat Masai ihre wohlbekannte
Handschrift verliehen. Die gewebten Klassiker, wie
der beliebte Viskose-Krepp, feiner Bouclé oder federleichte Baumwolle, heißen gemeinsam mit frischem Leinen den Fruhling willkommen.
Die Farbenauswahl findet sich sowohl in den Webals auch in den Jersey-Qualitäten wieder, in Farbenspielen, die neben den femininen Blumen-Prints
auch eher grafische Muster umfassen, die nicht nur
attraktiv, sondern auch inspirierend wirken. Die klein
gepunkteten Kleider und Tops betonen den fur Masai
typischen anmutigen Charakter. Das Fruhjahrsdesign von Masai bietet zahlreiche schlichte, aber
wirkungsvolle Details. Herzrosetten aus Jersey zieren die Taschen; Reißverschlusse auf Taschen und
im Ruckenbereich einer Tunika unterstreichen den
schicken Look. Mit einem tollen Finish und witzigen
Details trägt die gesamte Kollektion die klare
Handschrift von Masai. Und nicht zu vergessen die
große Auswahl an Tuchern und Accessoires, die
zum Mix & Match nach Herzenslust einladen.
Das Jersey-Gewebe von Masai sorgt fur perfekte
Passform und zeichnet sich durch eine exklusive und
behagliche Schwere aus. Das i-Tupfelchen bilden
die Strickmodelle. Die Farbpalette ist klar und frisch
mit Nuancen wie Violet, Blue Grass und Raspberry,
MASAI CLOTHING COMPANY
HAUS M11 – RAUM 105 WWW.MASAI.EU
A nzeige
Ein erfrischendes Frühjahr mit Masai
TrendS Herbst/Winter 2014
Modeagentur Schlötke
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Fax: +49 (0) 40 55 97 02 66
www.modeagentur-schloetke.de
Picadilly Fashions
PICADILLY erobert Europa
P
ICADILLY startete im Frühjahr
2014 im deutschen Markt und
wurde von den deutschen Kunden
und anderen europäischen Ländern außerordentlich gut angenommen: über 200 Neukunden in dieser ersten Verkaufssaison! Die
Präsenz auf wichtigen europäischen Messen
und Orderschauen für H/W 2014 wird die Erfolggeschichte weiterschreiben.
Neu für den nächsten Herbst/Winter: Sechs
Gruppen mit Lieferzeiten von Juli bis November, 14 neue Styles als NOS Programm in
Schwarz sowie ein Strickprogramm.
Unterschiedliche Materialien und Drucke prägen das Modebild für den nächsten Herbst
und Winter. Streifen, Animalprints und grafische Dessins werden zu neuen modischen
Effekten für jeden Anlass gemixt.
Bedruckter Sweat,
strukturierter Strick,
Ponte-Strick im Fokus
Markenzeichen von PICADILLY ist hochwertige technische Seide in Kombination mit Pelzund Lederimitat, wellenförmigem Wildleder,
bedruckten Netzstrukturen und bedruckter
Spitze für einen luxuriösen und doch klassischen Look. Die Farbkombinationen: Portwein
26
FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
mit etwas Tangorot, Navy mit Emerald, Orangenrot und Marigold werden mit dem klassischen Schwarz und Offwhite kombiniert.
Für eine Holiday-Gruppe harmoniert ein wunderbares Saphir mit Schwarz und Offwhite
mit Graphit. Funkelnde Pailletten auf Mesh,
metallische Spitze und raffinierter Animalprint
auf technischer Seide setzen glamouröse
Akzente.
Im Vergleich zu unseren kanadischen Mit­
bewerbern verfügen wir über ein starkes Preis/
Leistungs-Verhältnis. Wir bieten mit unseren
Kollektionen eine hohe Wertigkeit und innovatives Design. Von unseren deutschen Kunden
werden wir um einiges jünger und modischer
wahrgenommen als unsere kanadischen Mitbewerber. Unsere Zielgruppe ist die Frau ab
35 Jahre. Das Größenspektrum bei Webwaren reicht von 34 – 48 und bei Feinstrick von
XS – XXL. Eine Kollektion umfasst ca. 200 Teile,
aufgeteilt in acht bis zehn Gruppen pro Saison.
PICADILLY ist mit einem B2B-System auf sofortige Bestellungen und Nachbestellungen
seiner Geschäftspartner eingestellt und bietet
europäischen Kunden eine Kalkulation von 3,0
an. Die Durchschnittspreislage beläuft sich
bei Jacken um E 45, Tuniken E 35, Röcken
E 35, Kleidern E 50, Shirts E 22, Hosen E 30.
Und: Picadilly ist hauptsächlich
im Einzelhandel vertreten. Unsere Geschäftspartner werden mit
neuen Verkaufsinstrumenten zur
Verkaufsoptimierung unterstützt.
Trends Herbst/Winter 2014
Sommermann
Glanzpunkte im Herbst 2014
S
pannung pur können
Sommer­mann-Kunden von
der neuen Herbst/Winter-Kollektion
2014 erwarten. Ideal für Frauen, die
einen eleganten Auftritt lieben, sind
Stoffe in dezenten Silber- oder
Gold­tönen, Materialmix aus Leder und
Strick, Pailletten, Perlen und Jacquards.
Folienbeschichtungen und Lurexgarne
setzen schimmernde und glänzende
High­lights für edel wirkende Optiken.
Neu sind edel-sportiv interpretierte
Kleiderthemen. Sanft modellierende
Raf­fungen oder Details aus Spitze zaubern aus Blusen und Kleidern begehrenswerte Must-Haves. Dazu passend:
perfekt aufs Outfit abgestimmte Jacken.
Wichtige Farbkompositionen im Herbst
2014: Jeansblau-Taupe, Khaki-Champ
und Schwarz-Weiß. Grafische Dessins,
aber auch frisch interpretierte Animal
Prints machen auf sich aufmerksam.
MODEAGENTUR GEERKEN
Ein Angebot mit Flair
S
pontan, kreativ, sexy und
schick – das ist die Marke YEST.
Sie bietet modische, bequeme Kleidung in den Größen 36 bis 48. Sechs
Mal pro Jahr erscheint eine neue
Kollektion, basierend auf den Modetrends der Saison. Ergänzend dazu
bietet Yest auch eine umfangreiche
Basiskollektion aus Tops, Leggings
und T-Shirts mit perfekter Passform
und in vielen tollen Farben. Optimistisch und lebensfreudig zeigt sich die
Kollektion des Damenhosen-Spezialisten STEHMANN. Im Winter 2014/15
dominieren zwar weiche, gehaltvolle
Farben, doch auf der Oberfläche wird
wild gemixt. Lederoptik, Patches,
Prints, Spitze und Finishes ergeben
ein spannendes Zusammenspiel.
Tragekomfort steht dabei an erster
Stelle, garantiert durch den Einsatz
angenehm fließender Qualitäten.
YEST und STEHMANN – diese beiden Marken der Modeagentur Geerken ergänzen sich perfekt und versprechen Ihnen Saison für Saison
aktuelle Mode mit Flair.
Modeagentur Geerken
Ingo Geerken (YEST | Stehmann)
Haus B · Raum 439
Mobil: +49 (0) 174 3 00 01 07
E-Mail: [email protected]
Jürgen Wagner (Stehmann)
Haus m 11 · Raum 220
Mobil: +49 (0) 172 4 52 41 25
Fax: +49 (0) 41 06 22 90
E-Mail: [email protected]
28
FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
Bewährt haben sich in der vergangenen
Saison neu strukturierte Printmedien.
Deshalb können Sommermann-Kun­den sich auch in der neuen Saison
auf das Service Journal mit seinem
breiten Angebot an Bestsellern sowie
einer übersichtlichen Darstellung von
Werbe- und Dekomaterialien freuen.
Das heißt: der Service stimmt, die
Mode passt, keine Konkurrenz durch
Outlets, Online-Shops oder Stores.
Mode von Sommermann bleibt
ausschließlich dem guten Fachhandel
vorbehalten.
Sommermann KG
Haus m11 · Raum 206
Mobil: +49 (0) 172 8 13 58 00
www.sommermann.de
CHOISE
Trends übergröSSen Herbst/Winter 2014
Alles auSSer
gewöhnlich Fashion
Reality-Check:
Abseits des Mainstream gewinnen individuelle Kon­
zepte, Kollektionen
und Läden zunehmend an Bedeutung. Informieren Sie sich über neue, besondere
Kollektionen, mit denen Sie Ihre Einzigartigkeit zum Ausdruck bringen können. Mit
Kreativität und Kundennähe werden Sie
auch in Zukunft Ihre Kompetenz beweisen
und sich Ihr eigenes, unverwechselbares
Profil zulegen. Die Kundengruppe der Kon­­
fektionsgrößen 44-plus bietet dazu eine
gute Chance mit erheblichem Potential.
TrendS Herbst/Winter 2014
rolf-werner deetken – Agentur für „starke“
Damenmode präsentiert das Marktsegment für
die Frau mit Format:
Size 38 – 56
Size 38 – 60
Size 38 – 56
Size 36 – 56
Size 36 – 56
Size 36 – 52
Size 40 – 54
Size 38 – 54
Size 38 – 54
Haus A · Raum 820
Fon: +49 (0) 40 55 00 74 84
E-Mail: [email protected]
www.deetken.de
CHOISE
GOZZIP
MODE, ÜBER DIE MAN SPRICHT
DiE DÄNISCHE KOLLEKTION GOZZIP hat
alles, was echte Frauen gern tragen: feminine,
romantische Mode mit einem Hauch Luxus.
Die Kleider, Tuniken und die dazu passenden
Hosen erlauben einen vielseitigen Mix aus
kräftigen Farben und frischen Dessins mit beruhigenden neutralen Tönen, aus figurumspielender Weite mit schlichten Formen. Jedes Teil
hat ein charakteristisches Detail: das kann ein
besonderes Muster sein, aufspringende Biesen,
der asymmetrische Saum, ein spitzenbesetzter Ausschnitt oder liebevoll genähte Bänder.
Wie eine schöne Erinnerung, die man ganz für
sich allein hat, ist auch die Mode von GOZZIP
individuell und unverwechselbar. Big size –
big fashion. Weitersagen!
CHOISE
Choise
die Wahl der
selbst­­­bewussten
Frau
Die dänische Marke Choise bietet
tolle Mode für all jene Frauen, die selbstbewusst und unabhängig ihre eigenen Entscheidungen treffen.
„Make your own Choise"-Zielgruppe für
CHOISE sind Frauen, die Wert auf Qualität
legen und sich nicht über ihr Alter definieren.
Sie sind modisch interessiert und kreieren mit
sicherem Gespür ihren eigenen entspannten
GOZZIP
Stil. Die CHOISE-Frau mag es komfortabel
und gern auch ein wenig rustikal. Alle Teile
der Kollektion sind aufeinander abgestimmt
und zu vielen Gelegenheiten tragbar. Der
Komfort ergibt sich aus dem Zusammenspiel
der ausgewählten Materialien, dem Design
und der Passform. CHOISE bietet 4 Kollektionen pro Jahr, die passend zu den Saisons
ausgeliefert werden und in den Größen 36
bis 52 erhältlich sind.
FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
29
Joseph Ribkoff
Black is so beautiful …
A
uch in der neuen Mode-Saison gehört es in jeden Kleiderschrank: Das kleine
Schwarze, von Mode-Insidern kurz ‚LBD‘ Little Black Dress genannt. In seiner Herbst/WinterKollektion 2014/15 gibt JOSEPH RIBKOFF dem ‚LBD‘ viel Raum und zeigt neue Variationen
des Themas. Daneben zeigt er aber auch seine Vorliebe für strahlende Farben, mit denen er die
Seele erfreut: Violett, Fuchsia, Rot und Kobalt – Farben, die an kostbare Edelsteine erinnern.
Die neue Kollektion von JOSEPH RIBKOFF zeigt viele innovative Details, die die Individualität der
Trägerin unterstreichen: Spitzen-Overlays, Leder-Elemente und trendige Jacquards. Im Fokus stehen neue Materialien, gelaserte Dessins und geometrische Druckmotive.
In seinen Styles bekennt sich Joseph Ribkoff
erneut zu faszinierenden Details, gekonnter Linienführung, schmeichelnden Silhouetten und
überraschenden Stoff-Strukturen. Auffallend ist
bei den neuen Kleidern und Röcken die ausgestellte Silhouette, in Anlehnung an die einstmals
von Christian Dior kreierte A-Linie. Ein Must-Have
der kommenden Saison ist das AM/PM-Jacket
(AM/PM = englische Abkürzung für die Stunden
bis 12.00 Uhr und nach 12.00 Uhr): eine Jacke,
die leicht umgestylt werden kann und perfekt zu
den neuen Hosen-Typen passt.
Weiterhin steht das Kleid bei Joseph Ribkoff
im Fokus. Parallel dazu wird der erfolgreich
begonnene Aufbau der Separates weiter fortgeführt, um dem verstärkten Wunsch der
Endverbraucherin nach gut kombinierbaren
Einzelteilen zu entsprechen. Das flexible Sys30
FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
tem von Joseph Ribkoff sorgt für die perfekte
Order-Einteilung: Vororder plus Hot-Styles zur
kurzfristigen Order während der Saison. So
steht den Handelspartnern ständig neue Ware
zur Verfügung. Dieses spezielle ready-to-sell ist
nur möglich, weil Joseph Ribkoff ausschließlich
in Kanada in unmittelbarer Nachbarschaft der
Montrealer Firmenzentrale produziert. Die Produktion ist somit jederzeit direkt steuerbar, man
kann auf Rückmeldungen des Marktes unmittelbar reagieren. Aufgrund eines neuen Versand- und Liefersystems kann Joseph Ribkoff
die eingehenden Aufträge noch präziser und
effizienter bearbeiten und schneller versenden.
Übrigens: Mit der prominenten Moderatorin
Nina Ruge hat Joseph Ribkoff für seine
elegante Statement-Mode die Protagonistin
par excellence gefunden.
Joseph Ribkoff Distributions Ltd.
Haus m 9 · 1. OG Raum 184
www.josephribkoff.com
TrendS Herbst/Winter 2014
FRANK LYMAN
Trendy und feminin
D
ie Materialien sind alles andere als alltäglich,
die Silhouetten feminin und sexy, der Style trendy – FRANK
LYMAN DESIGN, Kanada, bestätigt mit der Kollektion für den
Herbst 2014 wieder seinen Ruf als Fashion-Profi für Frauen, die ihre
sinnlichen Formen gern attraktiv in Szene setzen. Dafür spielen die
Stoffe eine zentrale Rolle. Texturen, warmer Strick und hochwertiges
Lederimitat setzen Akzente an Leggings, legeren Überwürfen und an
Kleidern. Quiltmotive, Samtausbrenner und als besonderes Highlight
opulenter Jacquard-Strick bereichern die Optik vieler Outfits. Verführerisch schöne Prints – die beliebten Animals, aber auch fantasievolle
neue Kreationen sind auf Shiftkleidern und flippigen Jacken zu sehen.
Die Farben der Saison sind Edelsteinfarben entlehnt, dominierend sind
Marine und Rubin, neu sind ein schöner Blaugrün- und ein Beerenton.
Kleider bestechen mit einer Vielzahl an Styles und Silhouetten, formen
aber stets eine attraktive Figur. Auffällig sind schwingende Formen und
Modelle mit Gürtel, verziert mit Nieten, Spitze oder Zippern.
Feinstrickpullis und Blusen, oft hinten länger als vorn, gehören zu den
Must-haves der Saison und passen zu den neuen Leggings von FRANK
LYMAN. Röcke in neuen Längen, vom Bleistiftrock bis zu asymmetrischen Formen, stehen den Kleidern in ihrer Attraktivität nicht nach.
Und das ist eben das Besondere an FRANK LYMAN Design: ein alltagstaugliches Modell lässt sich mit wenigen Details in ein schickes
Party-Outfit verwandeln. Immer mehr Frauen wissen diesen einzigartigen Komfort zu schätzen.
Agentur Sponner
Haus A · 8. OG · Raum 819
www.franklyman.com
FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
31
TrendS 2014
10
Jahre
Golden Horse
Das wird gefeiert!
S
eit Januar 2004 besteht nun schon die Firma Golden
Horse unter der Leitung von Xulei Xia. Gestartet ist sie mit einem Showroom im 9.Stock, Haus B, doch dort wurde der Platz
nach und nach zu klein. 2004 erfolgte dann der Umzug in größere Räume. Bis heute arbeitet das Golden Horse-Team als Direktverkäufer
erfolgreich in Haus A, 3. Stock, Raum 302.
Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums möchten wir uns bei unseren
Kunden für die Treue und gute Zusammenarbeit bedanken: In den
Monaten Januar und Februar gibt es für alle Kunden einmalig eine
Ermäßigung von zehn Prozent auf einen gesamten Einkauf.
Besuchen Sie uns und schauen Sie sich unsere neue Frühjahrsmode in
den neuen zarten Frühlingsfarben, aus feinem Viskosestrick, Baum­
wolle und Seide, an. Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Start in die
neue Verkaufssaison.
Golden Horse
Golden Horse – Sofortware –
Haus A · Raum 302
Fon: +49 (0) 40 55 44 93 03
E-Mail: [email protected]
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Schals und Tücher der
Frühjahr/Sommer 2014 Kollektion
Showroom und Verkaufslager
8th floor | room 846
www.passigatti.com
FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
33
TrendS HAKA Herbst/Winter 2014
Keylooks
Zweireiher klassisch geschnitten, schwarzes
Nappaleder, an den Smoking erinnernde Anzugjacken
Sakko-Kombis bleiben
aktuell für individuelle Outfits
Wollhosen, authentic Denim, Raw Blue, Pencilpants,
Bundfalten; Chinos neu in Cord oder gemustert
Hemden sind grafisch gemustert, bedruckt oder
kräftig kariert, uni Hemden haben bisweilen kräftig kontrastierende Taschen-, Kragen- oder Manschettendetails
hattric
calamar
Provokation prägt die streetwear-inspirierte
Avantgarde
Pullover und grobe Jacken gestreift,
folkloristisch gemustert, mit Zöpfen/Rippen,
Reliefs oder Colourblocking
men
Traditionelles Schneiderhandwerk und grafische
Abstraktion treffen in schmalen Anzügen aufeinander
T-Shirts mit großen Schriftzeichen, platzierten
Applikationen, Ornamenten, Schulterpads
Folk- und traditionelle Muster erscheinen
mit neuen Farben modern
Punk und Rock-Einflüsse für kraftvolle Auftritte:
Punk Tartans, Bomberjacken, boxy Sweats, lose Hosen
Spielerische Kreativkraft, asiatisch inspiriert,
z. B. bedruckte Outdoor-Jacken mit asiatischen
Pop-Motiven, allover bedruckte T-Shirts
Formelle Mode mit klarer Silhouette, aus gediegenen Materialien vereint luxuriöse Materialien und
Lässigkeit. Schlanke Citymäntel, luxuriöser Lederanorak,
Cashmere-Hoodie, flächig eingesetztes Leder
Grafische Einflüsse und starke Farben
für gerade Blousons, kastige Anzüge, 60s Hosen
Sportswear mit funktioneller Attitüde mit
Military-Details, Jagdparka, Multifunktionsjacken,
Camouflage, Patches
Sakkos; authentische Accessoires
wie Mützen oder Hüte, Taschen, Schals
34
FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
broadway
c
i
r
t
t
a
h
The new
!
n
o
i
t
c
e
l
l
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r
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/
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fa
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REPORTAGE
Handel
mit Zukunft
Die Handels- und Warenwelt, wie wir sie kennen, ist im Umbruch. Viele Händler bemerken die
Veränderungen im Verhalten der Konsumenten bereits seit geraumer Zeit, einige schwimmen
mit dem Strom, und einige sind auch kurz davor, aufzugeben. Doch Bangemachen gilt nicht!
Wer weiß, was sich wie und warum im Handel bewegt, ist besser darauf eingestellt, kann agieren, statt nur zu reagieren, ist Handelnder im eigentlichen Wortsinn.
Text: Susanne Lost
Fotos: Arvid Knoll
U
lrich Eggert Consulting, Köln
ist seit vielen Jahren Beobachter und
unabhängiger Berater des deutschen
Handels. Dort wird präzise registriert, welche
relevanten Trends sich weltweit im Handel
entwickeln. In den Studien Megatrends Handel 2020 und Megatrends Handel II: Trendupdate 2025/2030 hat die Ulrich Eggert Consulting, Köln untersucht, wie sich diese Realität auf
den Handel in Deutschland auswirkt und welchen Veränderungen er in den nächsten Jahren unterworfen sein wird. Die Interessengemeinschaft ModeCentrum Hamburg e.V.
hat diese Studien erworben und darf detailliert Auskunft zu ihrem Inhalt geben. Lesen
Sie hier einige der vielen Punkte zu komplexen
Themen, auf die die Studien eingehen.
Hyperwettbewerb
um Marktanteile
Der enorme Flächenüberhang von gut 40%
im deutschen Einzelhandel führt zu Preiskriegen und extremen Kämpfen um das Geld
der Verbraucher. Die Marktanteile verschieben sich drastisch. Letztlich sind es nur drei
Formate, deren Marktanteile in den nächsten
Jahren noch wachsen werden, nämlich:
Discounter, Fachmärkte als Near-Discounter
und die Versender – oder, wie man es heute besser sagt, der Distanzhandel, vor allen
Dingen angetrieben durch E-Commerce und
Multi Channel Retailing.
36
FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
„Green Business“ –
von der Nische zum Trend
Nachhaltigkeit ist für immer mehr Verbraucher wichtig, und sie erwarten entsprechende Reaktionen des Handels. Green Business
geht jedoch darüber hinaus: Soziale Ver­
ant­­wortung, Überwachung und Steuerung
durch Firmen sind die Forderungen insbeson­
dere an große Unternehmen – aber nicht nur
an sie!
Die Umdrehung
der Wertschöpfungskette
Die Industrie produzierte, der Handel verkaufte, der Endverbraucher kaufte, was ihm
geboten wurde – dieses Denken ist vorbei.
Heute haben Handel und Industrie herauszufinden, was dem Verbraucher gefallen könnte. Das Pferd wird von hinten aufgezäumt –
wer das nicht beachtet, hat im Markt keine
Zukunft mehr.
Emotionen, Lifestyle
und Erlebnishandel
Der Mensch ist ein emotionales Wesen und
möchte auch als solches gesehen und angesprochen werden. Deshalb sind Emotionen
das wichtigste Mittel zur Kundenbindung:
Erlebnishandel und Concept-Stores sind interessante Varianten dieses Themas.
handel mit zukunft
Duke & Lyle
Café Larigo
Innovationen entscheiden
über die Zukunft
Nicht nur ständig neue Produkte, sondern
neue Geschäftsprozesse, um Kosten zu sparen sowie neue Geschäftsformate entscheiden über die Stellung eines Unternehmens im
Markt. Dafür ist nicht mehr nur das Management gefragt. Die Zukunft heißt Open Innovation: Mitarbeiter, Kunden und auch Dritte können diese Entwicklung neuer Formate kreativ
unterstützen.
Die richtigen Geschäftsmodelle entwickeln
gen in ihren stationären Geschäften an, wie
etwa Reinigungsannahme, Reparaturen und
Änderungen, Gastronomie. In Großstadtvierteln, aber auch auf dem Land, werden neue
Sortimentskopplungen angeboten: z.B. Schuhe + Schokolade + Bilder oder Bücher + Café
+ Blumen. Diese Koppelungen werden in Zeiten leer stehender Ladenlokale in Großstädten und Bevölkerungsschwund auf dem Land
immer attraktiver, um die Versorgung aufrecht
zu halten und Zusatzverkäufe zu generieren.
Technik im Vorderund Hintergrund
Der Käufer ist einerseits einem schnellen Wandel seiner Denkmuster unterworfen, andererseits steht er vor einem immer größeren Angebot. Nur spezialisierte Geschäftsmodelle, die
zu ausgewählten Interessenten passen, werden auch in Zukunft Erfolg haben. Multichannel-Angebote gewinnen weiter an Bedeutung.
Der Handel wird technisch durchorganisiert:
Auf der einen Seite im Hintergrund durch
RFID (Radio Freqquency Identification)-Logistik, aber z.B. auch an der Kasse durch NFC
(Near Field Communication). Mittels RFID kann
aber auch der Kunde etwas über die Herkunft
von Produkten, die Ökobilanz, Transportwege usw. erfahren.
Erfolg durch Problemlösungen und Category Migration
E-Commerce –
die groSSe Herausforderung
Geschäftsmodelle von morgen vereinen das
passende Warenangebot mit Problemlösungen. Das bedeutet: Ware + Dienstleistung +
Service + Information + Beratung + Aftersales-Service u.v.m. Erfolgreiche Händler stellen
sich diesem Trend und bieten Dienstleistun-
E-Commerce ist momentan die größte Herausforderung für den Einzelhandel der Welt.
Der Handel, der da nicht mitmacht, wird vom
Markt verschwinden. Wer in E-Commerce einsteigt, macht in der Regel zunächst Verluste
– wer nicht einsteigt, verliert Marktanteile und
macht darüber Verluste. Unternehmen wie
Amazon oder Zalando kämpfen ohne Angst
vor Verlusten zunächst einmal um Marktanteile. Erst in späteren Jahren werden oder wollen
sie dazu übergehen, aus Umsätzen auch vernünftige Erträge zu entwickeln.
Mobile Commerce
Smartphone und Tablet-PC ermöglichen Information und Einkauf überall, „Couch Commerce“ aus dem Wohnzimmer heraus. Mobile
Commerce dürfte langfristig den Einkauf am
PC oder Laptop verdrängen. Das richtige Geschäftsmodell, Kundenorientierung und Werbung entscheiden auch hier über den Erfolg.
Kooperation – der Megatrend
als Konsequenz aus Situation
und Zukunftserwartungen
Der Markt wird immer enger, der Wettbewerb
steigert sich zum Hyperwettbewerb – und Investoren pushen einzelne Vertriebsformate im
E-Commerce. Die Konsequenz ist, dass sich
alle übrigen Händler kooperativ im Markt bewegen müssen, denn alleine werden sie selten
ihre Strategien noch zum geschäftlichen Erfolg
führen können. Kooperation hieß früher der Zusammenschluss im Einkauf, in Zukunft geht es
um Kooperation im Verkauf, im Vertrieb, im Marketing. Gemeinsame Konzepte, gemeinsames
Marketing und gemeinsame Ideen sind gefragt.
FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
lagerhaus
maygreen
37
handel mit zukunft
„Wir sind von
ganzem
Herzen
stationär“
38
FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
reportage
Andreas Bartmann
Geschäftsführer im
Unternehmen Globetrotter
Handel mit
Zukunft
W
eiSSe Flecken…auf der Landkarte
interessieren Andreas Bartmann am
meisten. Der Mann mit der Personalnummer 007 und Geschäftsführer im Unternehmen Globetrotter ist ein Weltreisender, einer,
der schon sehr viel gesehen und erlebt und
trotzdem noch Sehnsuchtsorte hat. Das Königreich Bhutan war es vor 15 Jahren, die Mongolei
steht noch auf der Liste, Schnee und Eis und
minus 25 Grad bei einer Expedition mit Schlittenhunden auf den Spuren verschollener Polarforscher in der Arktis hat er gerade hinter sich.
Der 54-jährige Hamburger setzt seinen Fuß am
liebsten da hin, wo noch niemand war. Vielleicht
weiß er nicht immer ganz genau, auf was für
ein Abenteuer er sich beim Betreten weißer Flecken einlässt. Aber er weiß, dass er sich auf sein
Equipment verlassen kann. Genau so wie die
reiselustigen Globetrotter-Kunden. Rund 35.000
Artikel führt einer der größten Outdoor-Ausstatter Europas: vom Zelt bis zur Pinkelhilfe, von der
Mozarttorte in der Dose bis zur Notfallnahrung,
von wetterfesten Westen bis zu Wanderschuhen
für alle Höhen von Hügel bis Himalaya.
Der gelernte Mess- und Regeltechniker mit
Wirtschaftsstudium war einer der eifrigsten
Kunden im ersten Globetrotter-Geschäft überhaupt in Hamburg-Wandsbek, das 1979 eröffnet wurde. Es war pure Neugier auf die Welt,
die ihn immer wieder hinaus und immer wieder
in den Laden zog. Bald half er in seiner Freizeit
auch beim Verkaufen und Beraten aus, und
1982 stieg Bartmann ganz bei den Firmengründern Klaus Denart und Peter Lechhart ein.
Er hat die grandiose Entwicklung des Globetrotter-Geschäftes für reiselustige Außenseiter zum Premium-Ausstatter für Outdoor als
Lebensgefühl mitgemacht und mit gestaltet.
Heute ist Andreas Bartmann einer von vier
Geschäftsführern bei Globetrotter. 1500 Mitarbeiter aus 60 Nationen kümmern sich um
die Ausstattung von Weltenbummlern. Filialen in Berlin, Dresden, Hamburg, Frankfurt,
Köln, München verfügen über Kältekammern, Windmaschinen, Regen- und Höhen­
simulatoren, Taucher- und Kanubecken in
denen man seine Ausrüstung und unter ärztlicher Aufsicht auch seine körperliche Windund Wetterfestigkeit testen kann. Eine Globetrotter-Akademie mit reizvollen Standorten in
Deutschland und Skan­dinavien bietet Seminare und Touren mit Ausbildungscharakter
in die Natur an. Die aufwändige GlobetrotterWebsite hat alles, was die Outdoor-Community braucht: Onlineshop, Tauschbörse,
Gebrauchtwarenmarkt, Beratung, Erfahrungsaustausch, Erlebnisberichte sowie Links zu
Partnern und Projekten.
In Zeiten allgemeiner Beschleunigung, permanenter Erreichbarkeit und Stress hat sich
das Wegfahren und die Begegnung mit der
Natur zu einer Art Massenflucht aus dem
Alltag entwickelt. Laut einer Studie des Bundeswirtschaftsministeriums gehen allein 40
Millionen Deutsche wandern. Gut für das Geschäft von Globetrotter, nicht immer gut für die
Umwelt. Deshalb engagiert sich Globetrotter
national und international für Nachhaltigkeit
und soziale Fairness. Es ist u. a. im Projekt VisionsWald an der Aufforstung von tropischem
Regenwald in Costa Rica beteiligt. Andreas
Bartmann ist Vizepräses in der Handelskammer Hamburg, Mitglied mehrerer Vereine und
Organisationen. Und – wen wunderts: Er ist auch Mitglied im Club
der Optimisten.
FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
39
REPORTAGE
Ruth Berckholtz und Andreas Kristandt von der Interessengemeinschaft ModeCentrum Hamburg e.V. sowie Redakteurin
Susanne Lost haben Andreas Bartmann in der Firmenzentrale
besucht und fragten ihn zu Themen, die den Handel derzeit bewegen.
Andreas Kristandt Herr Bartmann, Sie
sind im Handelsausschuss der Handelskammer Hamburg, im Einzelhandelsverband Nord
und weiteren Gremien aktiv. Wie befruchten
diese Engagements Ihre Arbeit als Geschäftsführer von Globetrotter?
Andreas Bartmann Es ist ein unschätzbarer Mehrwert, den ich aus dieser Arbeit, dem
Blick über den Tellerrand ziehe. Unternehmer
erzählen von sich und ihren Problemen, vertrauen einander, so erfahre ich, wie die Branche tickt. Und Hamburg als blühende Handelsstadt ist dafür eine sehr gute Spielwiese.
Kristandt Im deutschen Einzelhandel ist
derzeit eine starke Konzentration zu beobachten. Holt Deutschland nun auf, was in anderen
Ländern schon lange stattfindet?
Bartmann Individualismus, ein individuelles Angebot hat es schwer, in einer unübersichtlichen Warenwelt , dominiert von großen
Anbietern, auf sich aufmerksam zu machen.
Andererseits geht die Entwicklung weg von
Groß- und hin zu Kleinformaten. Die Kunden
wollen und schätzen Individualität, das Eingehen auf ihre spezifischen Wünsche und Bedürfnisse! Ich bin guter Dinge, dass der ganz
große Konzentrationsprozess im Handel bei
uns seinen Höhepunkt überschritten hat.
Susanne Lost Viele Händler fühlen sich
vom rasch wachsenden Einfluss des Internets
und von Onlineshops überrollt und verunsichert. Könnten stationäre Geschäfte langfristig
gesehen durch das Internet verdrängt werden?
40
FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
Bartmann Worum ich mir eher Sorgen mache, das ist die Qualität unserer Handelslandschaft. Es gibt Händler, die in existenziellen
Schwierigkeiten sind, und viele, die Angst vor
der Zukunft haben und deshalb in Selbstmitleid verfallen oder das Internet verteufeln. Es
hat sich vielfach ein Mechanismus in den Köpfen verfestigt, wie man mit Kunden umgeht. Da
muss sich unbedingt etwas tun. Der Händler
muss an seinem Standort seine Möglichkeiten
erkennen, zum Beispiel das Internet für seine
Werbung nutzen. Man muss sich neuen Werbeformen öffnen, sein Sortiment und das Geschäft individuell gestalten und diese Botschaft
über moderne Medien verbreiten, z.B. über
regionale Blogs. Das gilt für das große Haus
genau so wie für den kleinen Laden im Kiez.
Ruth Berckholtz Was könnte die Modebranche von der Outdoorbranche lernen?
Bartmann Die Menschheit hat Hunderttausende Jahre gebraucht, um Emotionen
zu entwickeln. Der Kunde sucht und braucht
Emotionen, die Haptik, das Fühlen, die Ansprache. Grundvoraussetzung beim Händler ist, mit
Herz und Leidenschaft dabei zu sein und etwas
Besonderes auch nach außen darzustellen.
Globetrotter hat sich neben dem kommerziellen
Angebot auch immer etwas Verrücktes geleistet. Wir achten auf gute Kooperation und Partnerschaft mit unseren Markenherstellern und
suchen nach Themen, die der Kunde braucht
und wünscht. Das Feedback der Kunden gibt
uns Auskünfte, die kein noch so ausgeklügeltes Warenwirtschaftssystem geben kann. Mit
Markenherstellern sprechen wir über neue
Kollektionen, neue Entwicklungen. Wir haben
eine eigene Entwicklungsabteilung. Dort haben wir z.B. schon recht früh Anschlussgrößen
für Frauen erarbeitet, die kräftig gebaut sind
und vernünftige Funktionsbekleidung brauchen.
Wir haben auch viel im Bereich Kindertextilien
gemacht. Wenn wir Nischen besetzen, schauen wir, wie das funktioniert und verabschieden
uns, wenn es nicht funktioniert.
Lost Und wie spielen die Marken da mit?
Bartmann Im Internet gibt es zwei Möglichkeiten, erfolgreich zu sein: umsatzgetrieben über den Preis – oder mit Individualität,
Information und Dienstleistungen. Das kann
klappen, wenn Marken und Einzelhandel zusammenarbeiten. Ich sehe eine große Gefahr
darin, Marken und Einzelhandel gegeneinander auszuspielen. Man kann ja kaum noch
entscheiden, mit welchen Marken ich wie in
den Markt gehe. Wir verlieren massiv Kunden,
wenn sie bei uns nicht die Ware zum güns-
handel mit zukunft
tigsten Preis bekommen können. Die Penetrierung des Marktes durch Marken ist sehr groß,
und wir verlieren trotz der guten Website Kunden. Aber ich kann es nachvollziehen, dass ein
Kunde, der Preise vergleicht, bei einem Anbieter kauft, der die gewünschte Marke für 300
statt bei uns für 400 Euro anbietet.
Kristandt Würden Sie Marken auslisten, die
gießkannenmäßig den Markt über­schwemmen?
Bartmann Wir selektieren inzwischen durchaus und trennen uns von gewissen Marken.
Gerade verlieren wir am meisten mit unseren
großen und machen Plus mit kleineren – wir
konnten also umschichten.
Kristandt Sie sind aber auch in der Lage,
Marken groß zu machen?
Bartmann Ja, aber im Gesamtmarkt sind
wir klein. Der qualifizierte Fachhandel ist wichtig! Eine gemeinsame Position von kleinem
Einzelhandel und großen Anbietern wäre sehr
hilfreich.
Kristandt Globetrotter bekennt sich zu
Nachhaltigkeit, sozialer Fairness und ökologischen Standards – wie werden diese durch Ihr
Unternehmen durchgesetzt und kontrolliert?
Bartmann Wir müssen realistisch sein. Es
gibt Kunden, denen es egal ist, ob Kinder die
Ware herstellen. Aber viele Kunden sind heute
deutlich aufgeklärter. Für Kunden ab 30 sind Umwelt- und Sozialstandards sehr wichtig. Unsere
Lieferanten müssen sich von einem unabhängigen Auditierungs-Programm kontrollieren lassen.
Und wir selbst verkaufen bestimmte Produkte
nicht mehr, ich nenne nur das Thema Felle. Wir
verkaufen keine Echtfelle mehr, auch wenn das
kaufmännisch schwer zu rechtfertigen ist.
Kristandt Globetotter ist weltbekannt, aber
mit stationären Geschäften nur in Deutschland
vertreten. Warum?
Bartmann Erfolgreiche Einzelhandelskonzepte über Ländergrenzen hinweg sind sehr
schwierig und würden viel Management-Kapazitäten binden. Im deutschen Markt aber
können wir unseren Umsatz noch ausbauen.
Kristandt Mich überzeugt bei Globetrotter
immer wieder die Kompetenz der Mitarbeiter.
Diese Kompetenz ist in der Modebranche hier
und da verloren gegangen. Einkäufer tun sich
mitunter schwer, Waren zu beurteilen und richtig einzukaufen.
Bartmann Die Komplexität des Angebotes
und der Aufgaben ist heute enorm groß. Es
fängt schon damit an, beim Einkauf die sozialen
Standards des Herstellers zu prüfen. Die Kunden sind in diesen Dingen heute sehr kritisch.
Ich habe früh ein Einkaufssystem entwickelt, in
dem unsere Einkaufsprozesse immer mit dem
Verkauf verbunden sind. Der Verkauf berät die
Einkäufer, weil er weiß, was Kunden wünschen
und wohin die Entwicklungen gehen. Unsere
Einkäufer müssen immer eine gewisse Zeit im
Verkauf tätig sein. Ich versuche auch, unsere
Filialen auf Individualität zu orientieren, sich
der jeweiligen Region anzupassen. Jede Führungskraft sollte sich in Stadt- und Straßengemeinschaften vernetzen. Wir können in einer
Straße nur so gut sein wie der kleinste Laden.
Das heißt: Runter vom hohen Ross! Die Kleinen
sind wichtig. Das haben die Filialleiter erkannt.
Lost Würden Sie eine Mitarbeit in Straßenund Stadtgemeinschaften auch unseren Einzelhändlern empfehlen?
Bartmann Im Rahmen seiner Möglichkeiten unbedingt. Und wenn es nur ein kleiner
Beitrag für ein Straßenfest ist! Der Organisationsgrad im Handel ist auch gegenüber der
Politik ein Argument. Eine Gemeinschaft hat
einfach eine gewichtigere Stimme. Sich da zu
verweigern wäre das Schlimmste.
Kristandt Das Engagement von Globetrotter in allen Kanälen ist enorm… Sie haben eine
moderne Website, tolle Geschäfte, ein hervorragendes Magazin. Können Sie den riesigen
finanziellen Werbeaufwand durchhalten?
Bartmann Das Thema Print diskutieren wir
derzeit sehr. Papier emotionalisiert, aber big
books gehen nicht mehr. Die Kunden informieren sich heute anders. Wir werden Papier kleiner und in größeren Abständen fahren. Unsere
Intention ist, mit dem Internet den Kunden in die
Geschäfte zu holen. Und das klappt auch: Der
geringste Teil unserer Kunden kauft im Netz,
der überwiegende Teil kauft stationär. Also:
Technik, Information, neue Kollektionen, neue
Produkte sind im Internet zu sehen. Verkauf
und Beratung, Events und Kundenbindung, das alles gibt es stationär.
Wir sind vom Herzen her stationär!
FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
41
handel mit zukunft
Alles
„für unsere
“
Kunden
C
J Schmidt, das ist das Einkaufsparadies in Husum für modisch interessierte
Damen und Herren, und zwar seit genau 138 Jahren. Wenige inhabergeführte Unternehmen in der Modebranche können auf
eine so lange, ereignisreiche Zeit zurückblicken – und daraus Selbstvertrauen für die Zukunft ziehen. Geschäftsinhaber Peter Cohrs ist
der dritte mit diesem Namen nach Vater und
Großvater - auch das eine Tradition, an der
sich Beständigkeit und Entschlossenheit ablesen lassen. Die Cohrs waren immer Männer,
die Herausforderungen nicht scheuten und
dabei den Namen des Firmengründers Carl
Jensen Schmidt wie ein Gütesiegel durch die
Zeiten trugen. Zwei Weltkriege, Wirtschaftskrisen, Inflation und Währungsreformen, polarisierende Weltanschauungen und immer wieder wechselnde Ansprüche der Kundschaft
hat CJ Schmidt überstanden und ist wohl
auch daran gewachsen.
Der dritte Peter Cohrs in der Ahnenreihe ist
nun mit noch nie dagewesenen Herausforderungen konfrontiert, die das Geschäftsleben
nahezu auf den Kopf stellen. Denn: Wozu sollen Kunden den weiten Weg über das platte Land fahren, um ausgerechnet im knapp
30.000-Seelen-Städtchen Husum Bekleidung einzukaufen, warum sollen Touristen ihre
kostbare Freizeit damit verschwenden, in der
Krämergasse zu shoppen, wenn sie im World
42
FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
Wide Web doch alles erwerben können, was
der Markt bietet! Peter Cohrs lässt dieses Problem nicht kalt: „Ja, es ist eine große Aufgabe“, sagt er. „Neben dem rein Verkäuferischen
ist es die Inszenierung unseres Geschäftes,
die so attraktiv sein muss, dass wir gegen
den Einkauf auf dem Sofa gewinnen. Und das
können wir. Das Internet bietet kein Fühlen und
Anprobieren und sagt uns nicht, ob ein Kleidungsstück passt und gefällt. Da ist ein Einkauf in einem schönen Haus, mit Gastronomie
und Eventcharakter doch schöner. Da sehe
ich ungebremst große Chancen für uns!“
320 Mitarbeiter sind bei CJ Schmidt für das
Wohl der Kundschaft da. Das freundliche
Verkaufspersonal, die Änderungsschneiderei,
höchstpersönliche Typ- und Modeberatung,
das Café – Erfolg ist hier Teamarbeit. „Zu uns
kommen nicht nur Kunden aus Husum, sondern aus ganz Schleswig-Holstein. Oft haben
sie einen Weg von einer Stunde und mehr hinter sich und erledigen bei uns den Saison-Einkauf für die ganze Familie. Ihnen möchten wir
gern ein echtes Einkaufserlebnis bieten.“ Und
das heißt: fast 90 ausgesuchte Modemarken
von Boss bis Marc Cain, Kinder, Sport- und
Outdoormarken bei CJ Schmidt Intersport,
Young Fashion, Accessoires, Wäsche und
Dessous, aber auch Wohntextilien und eine
Auswahl hochwertiger Haushaltwaren sowie
Geschenkartikel stehen den Kundinnen und
reportage
modelcontest 45 plus
Kunden zur Verfügung. „Auch wenn Porzellan nicht so renditestark ist, so macht es für
die ländliche Bevölkerung durchaus Sinn“,
erläutert Peter Cohrs, der im Haus für den
Verkauf verantwortlich ist. Morgens kann zum
Einkaufserlebnis im hauseigenen Restaurant
aber auch ein knackiges Brötchen mit frisch
gefangenen Krabben und einem Klecks Mayonnaise gehören, und nachmittags frisch gebackener Kuchen im Café. „Dafür haben wir
extra einen der besten Konditormeister weit
und breit engagiert, der schon 28 Jahre bei
uns ist“, sagt der Chef.
Peter Cohrs und sein starkes Team überlassen nichts dem Zufall, auch wenn das Einkaufsprinzip: „Wir führen, was die Kunden
von uns erwarten“ zunächst recht allgemein
klingt. Cohrs erklärt: „Schleswig-Holsteiner
wollen Qualität. Und deshalb nehmen wir
beim Einkauf stets die Sicht unserer Kunden
ein. Man kann nie alles bieten, aber wir setzen Schwerpunkte, wie man im mittleren und
hochwertigen Bereich die Kunden ansprechen
kann. Die Einkäufer des Hauses sind stets
auch Chefs der jeweiligen Verkaufsabteilung,
denn: Der Verkauf bestimmt, was eingekauft
wird. Dazu gehört eben auch, zu sehen, was
die Kunden wünschen. Das ist eigentlich nur
möglich durch viel Personal in der Bedienung.“
Die ehemalige Bischöfin Maria Jepsen sagte
es einmal so: „Herr Cohrs, Sie haben gutes
Handel mit
Zukunft
Personal, aber auch gut Personal.“ Cohrs ist
überzeugt: „Durch die Leistung unserer Mitarbeiter steigt die Effektivität.“ Er selbst ist Einzelhandelskaufmann, hat seine Ausbildung
in Süddeutschland absolviert und mehrere
Jahre in anderen Städten gearbeitet, „damit
einen die Heimeligkeit dieses Standortes nicht
einlullt.“ Auf die Frage, ob er von den beiden
Cohrs-Vorfahren das Talent zum Verkaufen
geerbt hätte, meint er: „Man muss gewiss ein
‚dienendes’ Gen haben, das heißt die Freude
daran, den anderen gut aussehen zu lassen,
jünger, moderner, schöner.“ Und er schaut
als Chef durchaus genau hin, wie der Verkauf
läuft, wie die Ware sinnvoll geordnet, eine Abteilung auch im Detail gut geführt ist. Ob das
gelingt, können die Kunden selbst beurteilen,
ein Feedback-System in allen Abteilungen gibt
ihnen dazu Gelegenheit.
Zum Husumer Einkaufserlebnis gehört bei CJ
Schmidt auch die Möglichkeit, vor einem Urlaub, einem Fest oder einfach so anzurufen,
seine Wünsche durchzugeben und an einem
verabredeten Tag mit einer Mitarbeiterin durch
die Abteilungen zu streifen, die schon eine
Vorauswahl getroffen hat. „Höchstpersönlich“
heißt der Menüpunkt auf der Website von CJ
Schmidt, die das Gesamtpaket aus Marken
und Service, aus Historie und Gegenwart vorstellt. Dazu gehört übrigens auch der ganze
Stolz von CJ Schmidt: der alljährliche Modelcontest, an dem ausschließlich Frauen über 45
teilnehmen dürfen. Man kann auch mit über 80
in die engere Wahl kommen, was allein zählt,
sind Ausstrahlung und Lebensfreude. „Tolle
Frauen!“ sagt Peter Cohrs, „sie spiegeln uns
die Erfahrung wider, dass von den Herstellern
die wirklichen Bedürfnisse der Kunden gar
nicht mehr berücksichtigt werden. Gerade hier
in Norddeutschland ist der Frauentyp deutlich
anders, sportlicher, wind- und wetterfest. Sie
sind auch unsere authentischen Models für unsere Mode der Saison.“ Model oder nicht, für
die Kunden stellt sich überhaupt nicht die Frage, ob sie in Husum einkaufen sollen oder anderswo. Sie tun es, auch weil CJ Schmidt mit
seinen inzwischen vier Standorten in Schleswig-Holstein mehr ist als ein Modegeschäft
und mehr als ein Markenshop im Internet.
SPORT AUF 2.000 m²
MAMMUT | JACK WOLFSKIN | DIDRIKSONS
BERGANS | VAUDE | THE NORTH FACE
SCHÖFFEL
|
ICEPEAK
|
MC
KINLEY
NIKE | HUMMEL | ASICS | ADIDAS | SAUCONY
KINDERMODE
S. OLIVER | ESPRIT | TOM TAILOR | BLUE EFFECT
GARCIA | SCOTCH R‘BELLE | SEVEN ONE SEVEN
FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
43
MCH Campus
MCH
W
er ein Unternehmen führt, hat es heute in der Modebranche mit einem starken Wettbewerb und einer anspruchs­
vollen Kundschaft zu tun. Gut geschulte, serviceorientierte Mitarbeiter sind ebenso entscheidend für den
Geschäfts­erfolg wie die Nutzung des Internets und sozialer Medien. Das ModeCentrum Hamburg bietet in diesem
Halbjahr wieder Seminare zu Themen an, die Einzelhändlern kompetente Antworten auf aktuelle Fragen geben –
zertifiziert und zu günstigen Konditionen.
IG Aktionen
4. April 15.15 Uhr
Branchentreff
Diskutieren Sie mit Spezialisten und
Kollegen über Internet und Soziale Medien
24. April 15.00 Uhr
Die MegaTrends 2020
Sinnvolle Maßnahmen und Profilaxe
Aktionen
exklusiv für Das MCH
Jetzt schon vormerken !
MCH Campus Seminare
6. Februar 2014
Seminar 1 – Aktives Selbst- und Zeitmanagement
Ihr Weg zum persönlichen, erfolgreichen Zeitverhalten
4. März 2014
Seminar 2 – Facebook & Co. für Ihr Geschäft
Mit Social Media erfolgreich neue Kunden gewinnen
Bequem online buchen auf
www.modecentrum-hamburg.de/
seminare.html
20. März 2014
Seminar 3 – Excel 2007 – 2013
Zum Einsteigen und Auffrischen
9. April 2014
Seminar 4 – Verkaufsgespräche – Reklamationen
Verkaufen, beraten, Reklamationen abwickeln und wieder neu überzeugen
Interessengemeinschaft ModeCentrum Hamburg e.V.
Modering 3 · 22457 Hamburg · Fon: 040/5505956 · Fax: 040/5504435
[email protected] · www.modecentrum-hamburg.de
44
FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
IG Aktionen
Aktionen
exklusiv für Das MCH
Teilnehmerstimmen
über die Campus Seminare
im MCH …
„Seminar 1 – Aktives Selbst- und Zeitmanagement“
Referentin: Bettina Geißler
„ … angenehmer, perfekt eingerichteter Seminarraum.“
Jet z t a nme lde n
und von the S t y leID
prof itie re n.
4. April 15.15 Uhr – Aktion 1
Internet + Social Media
In einer informellen Runde mit Kollegen, Kunden, Referenten und
Spezialisten wird in lockerer Form ein After Business Treff stattfinden. Sich austauschen, informieren, anregen und Tipps geben,
das ist der Sinn des Treffs.
„Das Training hat meine Vorstellungen übertroffen … “
„Man merkt, hier sind Trainer mit Praxis und
Erfahrung engagiert.“
„Seminar 2 – Facebook & Co. für Ihr Geschäft“
Referent: Holger Hogelücht
„Das Seminar macht Lust, das Gelernte gleich
am nächsten Tag umzusetzen“
„Der Referent hat mich an die Hand genommen und in
die Welt der sozialen Netzwerke einführt. Es hat klick
gemacht … “
„Seminar 3 – Excel 2007 – 2013“
Referent: Jens Bücking
„Ein sehr informatives Seminar, das man wiederholen
und vertiefen sollte.“
„Excel war für mich „Horror“. Aber seit dem Workshop
fühle ich mich sicher.“
„Seminar 4 – Verkaufsgespräche – Reklamationen“
Referent: Heinz G. Gérard
„ …ein angenehmer Nebeneffekt, man kann sich einen
Tag lang mit Kolleginnen und Kollegen austauschen.“
„Früher hatte ich großen Respekt vor Reklamationen,
das Seminar hat mir gezeigt, es geht auch ganz easy …“
„Für den täglichen Umgang im Verkauf mit den
Kunden habe ich sehr viel dazu gelernt.“
• Wer nicht online ist, den gibt es nicht
• Direkter Draht zum Kunden mit Social Media
• Stationärer Handel und Online können sich ideal ergänzen
Bei Softgetränken und kleinen Snacks wird diese Runde ein Pilot­­
projekt sein. Solche Branchentreffs sollen in regelmäßigen Abständen stattfinden.
24. April 15.00 Uhr – Aktion 2
Die MegaTrends 2020
•
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•
Was bewegt Deutschland und die Welt bis 2020
Bevölkerung/Konsumenten und Konsum-Trends
Handels- und Vertriebs-Trends im Detail
Vertikalisierung auf allen Ebenen
Von der Kundenorientierung zur Kundenbindung
Die Entwicklung des E-Commerce
Die Zukunft des Social-Marketing
Strategisches Kundenmarketing – gestern und heute
Den interessierten Einzelhändlern und Anbietern im ModeCentrum
wird diese Thematik bei einem ca. einstündigen Branchentreffen in
kompakter Form aufgezeigt. Die Teilnehmer diskutieren anschließend, welche Maßnahmen sinnvoll sind und werden entsprechende Profilaxe erörtern. Für alle Händler, die dieses Thema vertiefen
möchten, bietet das ModeCentrum im Mai einen halbtägigen Workshop mit Folien, Unterlagen und interessanten Prognosen an.
achten Sie in der nächsten ausgabe der Fashion
News auf einen ausführlichen bericht.
Die Teilnahme ist für Kunden des MCH kostenlos.
Eine Serviceleistung des MCH & theStyleID.
Mieter des MCH sind herzlich eingeladen.
FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
45
MCH Campus
6. Februar 2014 – SEMINAR 1
4. märz 2014 – SEMINAR 2
Aktives Selbst- und
Zeitmanagement
Facebook & Co.
für Ihr Geschäft
Kennen Sie diese Situationen: Tag zu Ende und Aufgaben
vorhanden? Manchmal wissen Sie gar nicht, was Sie zuerst machen
sollen? Und dann noch diese „Zeitdiebe“ überall … Immer mehr, immer
vielfältiger und immer schneller: so prasseln Informationen auf uns herein
und werden Aufgaben an uns herangetragen. Ein gutes Zeitmanagement
zu haben, heißt gleichzeitig, ein gutes Selbstmanagement betreiben,
Prioritäten setzen, Wichtiges voranstellen und annehmbar Nein sagen.
Die schöne neue Welt des Marketings über Internet, Smartphones und Tablets bietet jede Menge Chancen. Dreiviertel der deutschen Internetnutzer haben ein Facebook-Konto – 77 Prozent davon
sind zumindest einmal pro Tag auf Facebook unterwegs. Die Kehrseite
der Medaille: Wer sich diesen neuen Marketing-Strategien verschließt,
dem droht auf Dauer das geschäftliche Abseits. Das Praxis-Seminar
Marketing mit Facebook & Co. bietet Ihnen einen idealen Einstieg in die
Welt des Internetmarketings. Der erfahrene Referent und anerkannte
Facebook-Trainer Holger Hogelücht zeigt Ihnen in verständlicher Form
die entscheidenden Eckpunkte einer erfolgreichen Marketing-Strategie
in sozialen Medien wie Facebook & Co. und steigt mit Ihnen im Praxisteil
in die ersten Schritte der sofortigen praktischen Umsetzung ein.Gemeinsam legen die Teilnehmer ihre Facebook-Unternehmensseiten an. Und
erfahren, wie sie diese optimal gestalten und in Zukunft weiterentwickeln.
Das Seminar bietet Ihnen sowohl das notwendige theoretische Wissen
als auch eine Einführung in die wichtigsten praktischen Werkzeuge und
versetzt so Sie in die Lage, das erlernte Wissen auch sofort in Ihrem Unternehmen zu nutzen. Des Weiteren zeigt Ihnen das Seminar zusätzliche
Strategien für eine Weiterentwicklung Ihrer Internetmarketing-Strategie
auf. Und macht Sie fit für die Zukunft des Marketings im Internet.
Lernen Sie effektive Zeitmanagementtechniken, erfolgreiche Arbeitsmethoden, Strategien gegen Zeitfresser kennen und finden Sie Ihren
Weg für Ihr persönliches, erfolgreiches Zeitverhalten.
Inhalte des seminars:
Erkundung
• Umgang mit der Zeit
• Stör- und Leistungskurven kennen und nutzen
• Zeitfresser enttarnen und reduzieren
Prinzipien und Techniken
• Alpen-Methode für Aufgabenplanung
• Eisenhower-Matrix, um Prioritäten zu setzen
• 5 Prinzipien einer guten Organisation
Fallstricke
• 3 große Irrtümer ausräumen
• Annehmbar Nein-sagen
• E-Mail-Schwemme und Informationsflut
Methoden
Impulsvorträge, Einzel- und Gruppenarbeiten, Erfahrungsaustausch,
Zeittest, Arbeitsblätter und Checklisten, Übungen, Fallbeispiele
(gerne von den Teilnehmern)
Buchung:
Fon: 040 52 67 92 00 · [email protected]
Buchung:
• telefonisch: 03 88 41 - 2 18 80 oder per Fax: 03 88 41 - 2 18 82
• per E-Mail: [email protected]
• direkt über www.marketing-mit-facebook-und-co.de
• Download: www.modecentrum-hamburg.de/seminare.html
• oder über das Servicebüro im ModeCentrum Hamburg
• zahlbar spätestens 3 Tage vor Seminarbeginn
• Rechnung erhalten Sie nach Anmeldung
SEMINAR 1Aktives Selbst- und Zeitmanagement
SEMINAR 2 Facebook & Co. für Ihr Geschäft
Termin:
Uhrzeit:
Gebühr:
Teilnehmer:
Termin:
Uhrzeit:
Anmeldeschluss:
Ihre Investition:
Dienstag, 4. März 2014
10.00 – 17.00 Uhr
1. März 2014
149,00 Euro zzgl. 19 % Mwst.
Referent:
Holger Hogelücht
Donnerstag, 6. Februar 2014
10.00 – 17.00 Uhr
169,00 Euro zzgl. 19 % Mwst.
mindestens 4, maximal 8
Referentin: Bettina Geißler
Bankverbindung:Bettina Geißler · Volksbank Norderstedt ·
BLZ 221 900 30 · Konto 34 081 910
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IHR GEWINN: In klaren und nachvollziehbaren Schritten werden Sie
mit Facebook in der Praxis vertraut. Sie können das Gelernte sofort in
Ihrem Unternehmen umsetzen. Und Sie verfügen über das notwendige
Hintergrundwissen. Bonus: Nach dem Seminar erhalten Sie zusätzlich
ein einstündiges kostenloses Telefoncoaching durch den Referenten.
FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
Bankverbindung: Holger Hogelücht · Hamburger Sparkasse ·
BLZ: 200 505 50 · Konto: 1 228 496 384
MCH Campus
20. März 2014 – SEMINAR 3
Excel 2007 – 2013 zum
Einsteigen & Auffrischen
9. April 2014 – SEMINAR 4
Verkaufsgespräche –
ReklamationEN
ihre anforderung an eXcel:
• schnell und sicher Excel-Dateien öffnen,
kopieren und speichern
• ein paar Tipps kennenlernen, um ganz schnell und
sicher durch das Tabellenblatt zu navigieren
• alle Grundrechenarten zügig anwenden können –
sogar mit Assistenten
• farbige Markierungen für bestimmte Zellinhalte automatisch setzen
• Adressen für Serienmails und Massenversand optimieren
• Adressdaten bzw. Statistikdaten sortieren und mehrstufig filtern,
Hitlisten ohne umständliche Formeln sofort ableiten können
• optisch ansprechende Diagramme erstellen
• ohne Probleme die Tabellen aufs Papier bringen
der dozenT gehT gezielT auf ihre
anforderungen ein!
inhalTe des seminars:
• Excel-Bedienung – Erste Schritte – Dateneingabe • Tipps zum
schnellen Navigieren • Umgang mit Arbeitsmappen • Rechnen mit
Excel • Rechnen mit Zellbezügen und Gestaltung von Tabellen • Drucken und Ansicht • Diagramme – Diagramm-Assistent – Arbeiten mit
Diagrammen – Hinzufügen von Beschriftungen – Diagramme drucken
Die Teilnehmer können vorab Wünsche und Fragen an den
Dozenten per E-Mail senden.
BuCHuNg:
• per Fax: 040 - 45 89 06
• per E-Mail: [email protected]
• direkt über www.cdh-data.de
• Anmelde-Download:
www.modecentrum-hamburg.de/seminare.html
• zahlbar spätestens 3 Tage vor Seminarbeginn
• Rechnung erhalten Sie nach Anmeldung
SEMINAR 3Excel 2007 – 2013
Termin:
Uhrzeit:
Anmeldeschluss:
Ihre Investition:
Donnerstag, 20. März 2014
10.00 – 17.00 Uhr
10. März 2014
119,00 Euro zzgl. 19 % Mwst.
Referent:
Jens Bücking
Bankverbindung:Jens Bücking · Hamburger Sparkasse ·
BLZ: 200 505 50 · Konto: 1 238 124 463
Verkaufen, beraten, Reklamationen abwickeln und
wieder neu überzeugen – das ist ein permanenter Kreislauf. Dieses
Seminar vermittelt genau diese Abfolge. Sie oder Ihre Mitarbeiter/innen haben die Gelegenheit dies spielerisch zu trainieren.
• Sie gewinnen wieder Freude am Verkaufen
• Die drei Phasen:
Kontakt, Bedarfsanalyse und Abschluss werden verinnerlicht
• Beschwerden und Reklamation sind künftig
ein ganz normales Tun
• Der Umgang mit „schwierigen“ Kunden
kann ganz „easy“ sein'
Zielgruppe:
Alle die wissen, dass nur permanentes Üben und Dazulernen den
guten Verkäufer ausmacht. Wer rastet, der rostet!
BuCHuNg:
Fon: 0170 2 25 56 60 · [email protected]
SEMINAR 4
Termin:
Uhrzeit:
Anmeldeschluss:
Ihre Investition:
Verkaufsgespräche
Mittwoch, 9. April 2014
10.00 – 17.00 Uhr
5. April 2014
129,00 Euro (Mwst. befreit)
Referent:
Heinz G. Gérard
Bankverbindung:Heinz Gérard · Deutsche Bank Hamburg ·
BLZ: 200 700 24 · Konto: 465 999 101
FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
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theStyleID
Mode kann sich
jeder mit Geld kaufen.
Stil hingegen ist die
intelligente Abweichung von
Normen, die man kennen muss,
um Mode zu machen!
Vivienne Westwood
Alle Infos erhalten Sie auf
der Website www.theStyleID.de
oder beim MCH-Serviceteam
unter 040 / 550 59 56
Nehmen wir es frei nach Vivienne Westwood!
Dennoch, es ist etwas Wahres daran. Stil ist das, was vor der Mode kommt.
Stil ist ohne Erfahrung, Bildung und Professionalität nicht zu haben.
Hand auf‘s Herz: Gefällt uns allen Vivienne Westwoods Stil-Erläuterung nicht ganz besonders gut? Und ist unser neuer Name nicht die Adelung dessen was wir täglich tun? Stilsicher
Trends aufzuspüren und modische Wirklichkeit werden zu lassen. Denn: Mode kann sich
jeder kaufen, aber Stil muss man haben um sie zu machen.
Genau darum tragen Sie in Zukunft theStyleID in der Brieftasche!
Ihre Vorteile im Überblick
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Regelmäßige Informationen zu Terminen, Veranstaltungen und News
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FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
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Gastaussteller DOB + HAKA
Gastaussteller
Während der Hamburger Orderpremiere
GASTAUSSTELLER
ZEITRAUM
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0101 Schals
08.02. – 13.02.
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Babouche
Barbara Schwarzer
Baronia Fashion
Baronia Fashion
Basedow Fashion
bedacht by simon
Bellice Evening
Bergmann, Frank
Bienentreu, Franz
Birkebaek, Christian
Bisping Premium
Bisping, Stephan
BITTE KAI RAND
Blacky Dress
Block
Blue Flame
Blue Moon
Blue Wave
Blue Willis
Blumberg, Mike
BM-Company-Blusen
BM-Company-Hemden
BM-Company-Men-shirts
Bodytrend by Melanie
Bohemia
Bohlen, Wolfgang
Bonnie Cool
Boos
ZEITRAUM
HAUS
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a Lucky Touch
Achberger mode Accessoires
Adelina
Aldo Martins
Anita
Aprico
Apricot
Areco Sports
Armorlux
ASCIA
AW Accessoires
Aydin, Birol
Azizi
GASTAUSSTELLER
BORN
Born
Borowski, Margrit
Boumans, Simone
Braintree
Brand
Brügge, Anne
Brühl-Hosen
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Cabotina
Capt`n Sharky
Cassel, Annette
Catherine Andre
CeCeBa Wäsche
Chalou
Chompas
CHOU CHOU
Christian Lacroix Acc.
Christina Duxa
Club Voltaire
Color Kids
Conoseri
Consequent
CreaConcept
Creare
Crossfield women
Cut Loose
D
Daniella
Daniels, Peter
David moore
Devernois
die lieben Sieben
Diggers Garden
Diva
Dörholt, Sandra
Döring, Marcus
Dornbusch Herrenhemden
Drap Taschen
Driftmann, Arnd
Droppelmann, Bert
Dunque
Dynasty
FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
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Gastaussteller DOB + HAKA
Gastaussteller
Während der Hamburger Orderpremiere
GASTAUSSTELLER
ZEITRAUM
HAUS
RAUM
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ZEITRAUM
HAUS
RAUM
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Elemente-Clemente
Ellbi
Elsewhere
Eltern by Salt & Pepper
Emmerling
Enolah
Eve in Paradise
Evelin Brandt Berlin
Ewa i Walla
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Faber
Faber
Faber
Fahden, Peter
Fahden, Peter
Fahden, Peter
Faviana
Fend Fashion
Fietzek, Horst
Finesse
Finn Karelia
Floris van Bommel
Foresta
Fox's
Franziska
FUGA
G
Gabriella K.
Gärtner, Ursula
Gattina
Gerster, Helga
Gianni Cappelli
Gina Bacconi
Gix
Gladow, Bärbel
Goodhew, Phillip
Gorissin, Anna
Gottschalk, Thomas
Götzburg Wäsche
Gras, Thomas
Grödo
Gruppo Alba
52
GASTAUSSTELLER
FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
H2O
HAJO DOB
Hammerschmid
Heartkiss
Hegler Fashion
Heinrich, Rolf
Heissner, Katrin
Heymann, Beate
Himalaya
Hindahl & Skudelny
Hofius, Sabine
Hollywood Fashion Kinder
Holz, Irena
Höpfner
Höpfner, Peter
Hubegger Seidenschals
Hudson
Hunfeld Addison, Renate
Hyldelund, Kim
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11.02.
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061-14+27
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I
Icepeak
Indes
Innovazione
Inti
invero
Ironman by Spenco
itallo Leder
Ivory Schuhe
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Jack & Lily
Jack & Lily
Jack Murphy
Jätzlau, Joachim
je suis
Jean Paul
Jilani Khawaja
Joules
Joules
Julia S. Roma
Just White by SE
GASTAUSSTELLER
ZEITRAUM
HAUS
RAUM
K
K & K Kaiser Jäger
Känsla Sweden
Kärcher, Carsten
Karl-Josef Neuwöhner
Karntner Textil
Kasper, Petra
Kenntemich, Karin
Kilian Kerner Senses
Kilmanock
Klotz
Knackfuss Funktionshosen
Knaf, Jens
Koch, Elke
Koch, Irena
Kohlhaas
Kooi
Krietemeyer, Horst
Kruse, Rebecca
KS Collection
Kunert
ZEITRAUM
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L Argentina
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Lohgeerds, Heinz-Gerd
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Loints of Holland
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04.02. – 08.02.
07.02. – 28.02.
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M.X.O.
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Matys, Karla
Maxima
Mayser GmbH & Co KG
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Mey
Meyer, Christiane
Meyer-Hosen
Mirabell
Moeller, Jörg
Moyuru
Myrine
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nanso
Naturalmente
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Navigator
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FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
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Gastaussteller DOB + HAKA
Gastaussteller
Während der Hamburger Orderpremiere
GASTAUSSTELLER
ZEITRAUM
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O. Wigens
Offshore
Otto Flemmich
Otto Kern Blouses & Shirts
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Party-Line
Peter O. Mahler
Peter Rutz
Petit Chou
Petra Dieler
petrol industrie
Pfau
Pickapooh
Piece of Blue
Pina Rossi
Pöhland, Tina
Pou Nou
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PURE
Pure Bridal
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R
R & B moden Strick
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Rawe-Moden-Lorenzo Calvino
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Red by Eugen Klein
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Retour Denim de Luxe
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Riechers, Petra
Riechers, Petra
Rinascimento
Röttger, Frank
Romantica Bridal
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Romero
Rundholz Black Label
Rutz, Peter
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GASTAUSSTELLER
FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
Sabine Hofius
Salt & Pepper
Salt & Pepper Baby
Salzinger, Grit
Sandra Sohn
Scharlibbe, Lothar
Schippers, Peter
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Schneider, Kerstin
Schnizler
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Schremmer, Karsten
Schröder, Jens
Schulz, Maik
Schweikardt Jürgen
SE Stenau
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Seidel Moden
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Sempre piu
Senas Tücher
Sergio Tomani
Silk Route
Simclan
Singh, Raghibar
Skiba, Barbara
Speedo
Spiecker Gürtel
Strenge, Volker
Süßkind
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The Hemp Line
Tom Joules
Tom Joules
Tom Tailor Wäsche
TOMO
Two Danes
GASTAUSSTELLER
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GASTAUSSTELLER
ZEITRAUM
HAUS
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U/V
Uhle-Webpelze
ulla
Valino
van den Berghe, Philipp
Van Santen & Van Santen
Verde Veronica
verdissima
Veronese, Anja
Verpass
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Vetter, Fred
vi ai pi
Victoria
Vivienne Westwood Acc.
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Walte, Hans-Jürgen
Warnke, Matthias
Wegmann, Regina
Wehrmeyer, Jörg
Weihermüller, Peter
Weise Braut- u. Abendmode
Weise Braut-Acc.
Wengel, Marlis
Westermann, Kurt
Why Not
Wieck, Petra
Wienand, Annelie
Wienken, Frank
Wild
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C-D
Canadien Classics
Capurro, Tonino
Catya Mützen
Cerises/- Japan Rags
Cimarron
COLOR OF CALIFORNIA shoes
Deginther
Delicate Love
Derhy Kids
Desigual
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Drai, Rene
Dsquared
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E.L.S.Y.
EAN 13
Ehrich, Holger
El Naturausta Kids
Eleven Paris
ELI Schuhe
fehrekampf, Dirk
Florens
FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
Froddo
Fub
Gerloff, Dieter
GRUNT
Happy Socks
Hörcompany
Hoschek, Christian
Hülsbeck, Anja
I.K.K.S.
il gufo
Imps & Elfs
Jake Fischer
Janzen, Christian
John Galliano
Jottum
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Kiezeltje
KIK KID
Kinderit
Kindersegen Hamburg
Kitzig, Volker
Kivat
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La Martina
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LE BIG
Les Lutin cashmere
Lilly and Sid
Limo Basics
Liu Jo
Lulu by Miss Grant
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ZEITRAUM
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News Company
Nikunen, Kikka
Ninette & Bi Kay shoes
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Oscar et Valentine
Paglie
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Petrol Industrie
Pezzo D`oro
Pointer
Polo Ralph Lauren
pop Cutie
Porta Finland
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Rasavil
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ReLu Trading
REPLAY FOOTWEAR
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Stella Mc Cartney Kids
T Shirt T Shops
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TWIN SET
TWIN SET shoes
UGG Australia
Vanzetti Gürtel
Verdecchia
Winnertz, Birgit
Woolrich
Young Versace
Zadig et Voltaire
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LollyPop
DIE Kindermoden-Messe
FAshion NEWS Hamburg Februar 2014
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Haus M9, EG, Raum 093, Wiedbrauk Sport & Fashion Agentur, Tel.: 040 / 5288 3318,
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Ihre
Fashion-Termine
im MCH
für das 1. Halbjahr 2014
9. – 14.
Februar
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März
6. – 11.
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Mai
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