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Prestige Magazine 2006 Inhalt Contenu Impressum Prestige Magazine [email protected] www.club-prestige.ch Club Prestige Lausanne Palace & Spa Grand Chêne 7–9 1200 Lausanne Fon +41 21 331 30 00 Konzept, Redaktion, Publisher LUXE OBLIGE Media Simone Leitner Fischer Buchenweg 32 – 4571 Lüterkofen Tel. +41 32 677 04 78 Fax +41 32 677 04 79 [email protected] www.luxeoblige.com Anzeigen LUXE OBLIGE PR Esther Beck Looserstrasse 17 – 3084 Wabern b. Bern Tel. +41 31 961 50 14 Fax +41 31 961 50 18 [email protected] www.luxeoblige.com Gestaltung und Produktion Könitzer Grafikdesign Andrea Könitzer Rathausgasse 61 – 3011 Bern Tel. +41 31 312 16 05 [email protected] www.koenitzer.ch Druck AVD Goldach www.avd.ch Fotografie Sandra Niederhauser, Bernhard Strahm Visagistin BASIC Image www.basic-image.com Übersetzungen Französisch & Englisch Bergmann Team Biel www.bergmann.ch Erscheint einmal jährlich Auflage: 15 000 Exemplare Die Texte, Bildbeiträge und Gestaltung des Prestige Magazine sind geschützt. Eine publizistische Weiterverwendung muss autorisiert werden. 4 Top Talks 6 Jean-Jacques Gauer – Direktor des Lausanne Palace & Spa spricht über die Schweizer Hotellerie und über den Club Prestige Jean-Jacques Gauer – le directeur du Lausanne Palace & Spa à propos de l’hôtellerie suisse et du Club Prestige 40 Katrin und Caroline Ogi – zwei Frauen im Leben von alt Bundesrat Adolf Ogi, die sich bestens verstehen Katrin et Caroline Ogi – deux femmes à l’unisson dans la vie de l’ancien conseiller fédéral Adolf Ogi Lifestyle 8 Leading Hotels mit WWF Leading Hotels et WWF 17 Gregory Knie im Club Indochine Zürich Gregory Knie au Club Indochine à Zurich 18 Club Prestige und die Angebote Club Prestige et ses offres 42 Einrichten mit Ruth Schwarz Décopassion avec Ruth Schwarz 44 Zigarren, Ladies & Klubs Des cigares, des dames et des clubs 46 Stukkaturen von Marco Brand La stucature de Marco Brand 48 Grafologie ist keine Zauberei La graphologie n’a rien d’ésothérique Top Stories Top Hotels & Spa 10 Indien – Träume werden wahr. Eine Reise nach Indien in die schönsten Hotels. Ein Gespräch mit Raymond Bickson, CEO der Taj Hotels Resorts & Palaces. Ein Porträt der neuen indischen Businessgeneration 26 Hotel Schweizerhof Luzern – Innovationsgeist und heisse Nächte im Luzerner Luxushotel. Ein Blick hinter die Kulissen eines guten Teamworks India – where dreams come true. A trip to India to the most beautiful hotels. An interview with Raymond Bickson, CEO of Taj Hotels Resorts & Palaces. A portrait of the new Indian business generation 22 Jeanne Augier – La Grande Dame der Hotellerie. Charmant und professionell führt die 83-jährige Jeanne Augier das Luxushotel Negresco in Nizza. Als Tierschützerin exponiert sie sich im Nobelort an der Côte d’A zur Jeanne Augier – La grande dame de l’hôtellerie. C’est avec charme et professionnalisme que cette octogénaire dirige le palace niçois, le Negresco, et lorsqu’elle sort ses griffes, c’est pour défendre les animaux 36 Golfen – exklusiv und exotisch. Immer wieder auf der Suche nach dem ultimativen Abschlag und dem passenden Hotel? Einige Beispiele von Deutschland bis Indien Le golf – La fine fleur du sport. Régulièrement à la recherche du plus beau parcours avec hôtel assorti? Quelques exemples de l’Allemagne jusqu’aux Indes Hotel Schweizerhof Luzern – Charme et esprit novateur distinguent cet établissement de luxe. Coup d’œil dans les rouages d’un mécanisme bien rodé 30 Lausanne Palace & Spa – Emeline Gauer äussert sich pointiert zu Spa-Einrichtungen, zu Äusserlichkeiten und zu Kosmetik Lausanne Palace & Spa – Emeline Gauer appelle un spa un spa, se méfie des apparences et privilégie l’authenticité 34 Hotel Eden au Lac Zürich – drei Generationen, drei Frauen, eine Familie: Hanni Bärtschi, Kathrin Fumagalli und Elena Fumagalli Hotel Eden au Lac Zurich – Trois générations, trois femmes, une famille: Hanni Bärtschi, Kathrin Fumagalli et Elena Fumagalli Mention d‘impression Prestige Magazine [email protected] www.club-prestige.ch Club Prestige Lausanne Palace & Spa Grand Chêne 7-9 1200 Lausanne Fon +41 21 331 30 00 Conception, rédaction, éditeur LUXE OBLIGE Media Simone Leitner Fischer Buchenweg 32 – 4571 Lüterkofen Tél. +41 32 677 04 78 Fax +41 32 677 04 79 [email protected] www.luxeoblige.com Annonces LUXE OBLIGE PR Esther Beck Looserstrasse 17 – 3084 Wabern b. Bern Tél. +41 31 961 50 14 Fax +41 31 961 50 18 [email protected] www.luxeoblige.com Graphisme et production Könitzer Grafikdesign Andrea Könitzer Rathausgasse 61 – 3011 Berne Tél. +41 31 312 16 05 [email protected] www.koenitzer.ch Impression AVD Goldach www.avd.ch Crédit photographique Sandra Niederhauser, Bernhard Strahm Maquillage BASIC Image www.basic-image.com Traductions français et anglais Bergmann Team Bienne www.bergmann.ch Parution: 1 x par année Tirage: 15 000 exemplaires Les textes et les illustrations parus dans Prestige Magazine sont soumis au droit de reproduction pour lequel il y a lieu de s’adresser à la rédaction. 5 Krug Room Wer sich verwöhnen lassen möchte, Champagner und eine exklusive Bibliothek liebt, der wird sich im ersten und einzigen Krug Room in der Schweiz wohl fühlen. Eine exklusive Liaison für besondere Momente haben das Lausanne Palace & Spa und Krug Champagner ins Leben gerufen. Hier können Hotelgäste und Besucher zu jeder Tages- und Nachtzeit in edelster Atmosphäre ein Glas oder eine Flasche Krug Champagner geniessen. Auch kulinarische Köstlichkeiten werden serviert. Den allerersten Krug Room eröffnete das exklusive Hotel The Dorchester in London. Red Club Dieser exklusive Member Club ist der neue Hotspot in Lausanne. Der Name ist Programm: Design und Atmosphäre des Red Club sind leidenschaftlich rot und ansprechend zugleich. Exakt die passende Stimmung für eine lange und unvergessliche Party mit Sound von Funk bis House und New Wave. www.lausanne-palace.ch 6 Jean-Jacques Gauer – weltgewandt und charismatisch Als Direktor des Lausanne Palace & Spa ist Jean-Jacques Gauer Gastgeber, Manager und erfolgreicher Geschäftsmann zugleich. Professionell und charismatisch führt der Präsident der «Leading Hotels of the World» das Nobelhotel im Herzen von Lausanne. von Simone Leitner Jean-Jacques Gauer – ein Connaisseur der Schweizer Hotellerie und bereits seit Kindesjahren mit diesem Metier vertraut – stammt aus einer renommierten Berner Hotelier-Familie. Heute ist er erfolgreicher General Director des legendären Lausanne Palace & Spa. Geistreich und voller Engagement spricht er über seine Visionen, seine Arbeit. Es scheint, als definiere der viel beschäftigte Hotelier seine Inspirationen täglich neu. Als Präsident der «Leading Hotels of the World» weiss er die Hotellerie, die Märkte und die ökonomische Entwicklung global einzuschätzen. Gauer reist viel und geniesst einen internationalen Ruf. Doch trotz aller Anerkennung wirkt der Berner bescheiden und zugänglich. Und wenn er durch das Lausanne Palace & Spa geht, gibt er seinen Gästen das gute Gefühl, herzlich willkommen zu sein. Auf die Frage, was er zur aktuellen Entwicklung der Schweizer Hotellerie sagt, antwortet er spontan: «Momentan wird sehr viel Geld investiert. Das ist der beste Beweis dafür, dass in der Schweizer Hotellerie Innovation und Visionen lebendig sind.» Und er ergänzt, dass die Schweizer Hoteliers mit dieser Entwicklung sehr zufrieden sein könnten. Mit Überzeugung und Leidenschaft hat Jean-Jacques Gauer vor rund 10 Jahren das Lausanne Palace & Spa übernommen. Er trat zwar kein leichtes Erbe an. Doch mit smarten Ausbauplänen, einem neuen Konfe- renzzentrum und last but not least der Öffnung des Luxushotels hin zur Stadt, schrieb das Lausanne Palace ein neues, erfolgreiches Kapitel. Sei es die stilvolle, avantgardistische LP’s Bar oder auch der Krug Room (siehe links), das Lausanne Palace wurde auf extravagante Art demokratisiert, auch breiteren Kreisen zugänglich gemacht. Heute sind diese Räumlichkeiten Treffpunkt für viele Lausannerinnen und Lausanner, die geniessen wollen. Jean-Jacques Gauer überlässt den Erfolg nicht dem Zufall. So lancierte er vor fünf Jahren den Club Prestige. «Das Potenzial ist sehr gross, und wir arbeiten erfolgreich daran», betont der Westschweizer Hotelier und wünscht sich in jeder Schweizer Stadt ein Partnerhotel. Auch im Lausanne Palace & Spa selber legt Jean-Jacques Gauer grossen Wert auf die Akquisition neuer Gäste. Sei es die Schweiz, die europäischen Hauptmärkte oder auch neue Potenziale wie Indien – seine Marketinganstrengungen sind ebenso vielfältig wie individuell passend. Der Absolvent der Ecole hôtelière de Lausanne geht gerne neue Wege, entwickelt Projekte auch mit internationaler Ausrichtung. Ein Schweizer Hotelier mit viel Passion. Jean-Jacques Gauer met le luxe au cœur de la cité Le directeur du Lausanne Palace & Spa, Jean-Jacques Gauer, qui est aussi président de «Leading Hotels of the World», gère de manière charismatique et professionnelle le grand hôtel au cœur de la capitale vaudoise. par Simone Leitner Si Jean-Jacques Gauer est l’un des plus fins connaisseurs de l’hôtellerie suisse, c’est qu’il est issu d’une dynastie renommée d’hôteliers bernois. Il perpétue aujourd’hui avec succès la tradition familiale à la tête du prestigieux Lausanne Palace & Spa. Malgré ses innombrables occupations, Jean-Jacques Gauer parle avec plein d’esprit et d’enthousiasme de sa conception du métier. Il dispose d’une vision privilégiée sur l’évolution du marché de l’hôtellerie et de l’économie en général, en sa qualité de président de «Leading Hotels of the World» – une fonction qui lui vaut de beaucoup voyager et de s’être forgé une réputation dans le monde entier. Mais le Bernois a néanmoins su rester simple et d’un abord agréable. Ceux qui croisent son sourire dans le cadre raffiné du palace savent immédiatement qu’ils sont les bienvenus. Qu’on lui demande ce qu’il pense de l’évolution actuelle de l’hôtellerie suisse et la réponse fuse aussitôt: «Il y a beaucoup d’argent qui s’investit en ce moment. C’est bien la preuve que l’hôtellerie suisse ne manque ni de vision ni de sens de l’innovation.» Et d’ajouter que les hôteliers suisses peuvent être très satisfaits de cette évolution. Depuis qu’il a repris la direction générale du Lausanne Palace & Spa il y a une dizaine d’années, Jean-Jacques Gauer n’a pas ménagé ses efforts pour apporter un regain de dynamisme et d’originalité à l’établissement. Le défi était de taille, mais des projets de développement ambitieux, un nouveau centre de conférences et surtout l’idée géniale d’ouvrir le prestigieux hôtel à la vie de la cité ont permis au Lausanne Palace de prendre un nouvel essor. Que ce soit avec le LP’s Bar, stylé et avant-gardiste, ou la Krug Room (voir ci-contre), le Lausanne Palace a pris la voie de la démocratisation en s’ouvrant à de larges cercles. Les deux bars se sont rapidement affirmés comme le lieu de rencontre incontournable des Lausannois qui recherchent une convivialité et une ambiance d’exception. Jean-Jacques Gauer ne laisse pas le succès au hasard. C’est ainsi qu’il a lancé il y a quatre ans le Club Palace Prestige. «Il y a là un très fort potentiel, nous ne sommes qu’au début du développement du club. Je compte bien que nous pourrons trouver un hôtel partenaire dans chaque grande ville suisse», glisse-t-il dans un sourire. Jean-Jacques Gauer prête également une attention particulière à l’acquisition de nouveaux clients pour le Lausanne Palace & Spa. Ses efforts portent dans trois directions: la clientèle suisse, les principaux marchés européens et les contrées à potentiel prometteur, comme l’Inde. Manifestement, le directeur du grand palace vaudois a su tirer profit du savoir acquis à l’Ecole hôtelière de Lausanne pour s’enhardir hors des sentiers battus et développer des projets à l’ambition internationale – la passion au service de l’hôtellerie. Krug Room Qui aspire à se faire choyer dans un cadre exclusif trouvera dans la première et unique Krug Room de Suisse un îlot de raffinement et de goût. Le Lausanne Palace et la famille des champagnes Krug ont mis en commun leurs exigences de qualité et d’exclusivité afin de proposer un cadre idéal pour des moments d’exception. A toute heure du jour et de la nuit, les hôtes du palace peuvent y déguster, à la flûte ou en bouteille, les plus fins nectars champenois signés Krug, accompagnés au gré des envies de quelques saveurs culinaires. La toute première Krug Room a été ouverte au prestigieux Dorchester Hotel de Londres. Red Club C‘est l‘expérience nocturne à ne pas manquer, au sein du Lausanne Palace & Spa. Réservé aux résidants de l‘hôtel et à ses membres, le Red Club est le lieu incontournable des nuits lausannoises. 7 The spirit of India – Eine Welt voller Magie Historische Highlights, herrliche Düfte, bezaubernde Farben und traumhafte Hotels: Indien ist voller Überraschungen und komfortabel zu bereisen. von Simone Leitner www.tajhotels.com 10 Wer träumen und gleichzeitig ein wirtschaftlich wachsendes Land erleben möchte, wird von einer Reise durch Indien nachhaltig fasziniert sein. Ein Land voller Magie, Gegensätze und historischer Orte. Ein Land, das trotz immensen ökonomischen Wachstums weder Spiritualität noch soziale Unterschiedlichkeit verloren hat. Ein Land mit pulsierenden Städten wie Bombay (Mumbai), mit den weltweit imposantesten Bauwerken wie der Taj Mahal und einer Hotelgruppe, die seit Jahren weltweit Akzente setzt: Die Taj Hotels Resorts and Palaces sind Indiens Hotelgruppe Nummer eins. Die luxuriösen Edelherbergen stehen für Tradition und Kulturerbe. Sei es das über 100 Jahre alte Taj Mahal & Tower in Bombay oder das historische Palasthotel Rambagh Palace in Jaipur – die Geschichte dieser Hotels lässt den Gast träumen und versetzt ihn in eine andere Welt. Ob urbane Highlights oder historische Bauten – Indien bietet viele Facetten. Vor allem in der pulsierenden Stadt Bombay wird die Vielfalt Indiens spür- und sichtbar. Luxus pur mischt sich mit sprichwörtlicher Armut. Die erfolgreichen Businessleute – auch Restless genannt – sind rund um die Uhr aktiv und bewegen das Land in einem rasanten Tempo in Richtung Weltspitze. Doch zurück zu den Hotels: Wer im Taj Mahal Palace & Tower in Bombay wohnt, wird in jedem Moment mit der 100-jährigen Geschichte des Hauses konfrontiert. Das Gebäude wurde 1903 gebaut und beherberg- te alle politischen, gesellschaftlichen und religiösen Topshots ihrer Zeit. Das Haus war während der englischen Kolonialzeit das Eldorado vieler Künstler und Stars, war Mittelpunkt vieler grosser Anlässe. Noch heute ist das Taj eine wichtige Adresse in Bombay. Nicht nur für Reisende auch die Upperclass von Bombay trifft sich gerne im Taj. Gründe gibts zuhauf: Der Pool und die Poolbar des Hotels sind echte Oasen in der indischen Metropole. Hier vermischen sich Welten und Kulturen, Business und Freizeit. Hier läuft die Zeit etwas langsamer, und Geniessen steht im Vordergrund. Kulinarisch bietet das Taj vom indischen Gourmettempel, über das japanische Spezialitätenrestaurant, bis hin zur internationalen Feinschmecker-Küche alles. Und wer eine weitere Seite Indiens entdecken möchte, fliegt nach Jaipur – Rajasthans Hauptstadt mit viel Herz, noch mehr historischen Bauten und last but not least guten Shoppingmöglichkeiten. Eine der ersten Hoteladressen in Jaipur ist das Taj Rambagh Palace. Der Palast des Maharajas Sawai Man Singh II wurde 1957 zu einem Spitzenhotel in einer grossen Gartenlandschaft umgestaltet. Die 90 Zimmer und luxuriösen historischen Suiten sind im traditionellen Rajasthan-Stil gestaltet. Gäste des Rambagh Palace erleben eine reiche Palette von Annehmlichkeiten; so eine sagenhafte indische Küche, eine imposante Architektur und viel Geschichte. Und abends beim Sonnenuntergang auf der Hotel-Terrasse scheinen indische Träume wahr zu werden. 11 Fakten Die Taj Hotels Resorts and Palaces gelten als eine der grössten und exklusivsten Hotelgruppen Asiens. Ihr erstes Hotel, das Taj Mahal Palace Hotel, wurde 1903 vom Gründer der Tata Group, Jamsetji Nusserwanji Tata, in Mumbai eröffnet. Das Taj, ein Symbol indischer Gastfreundschaft, durfte somit 2003 sein hundertjähriges Bestehen feiern. Als Teil der Tata Group, Indiens bedeutendstem Unternehmenskonsortium, umfassen die Taj Hotels Resorts and Palaces 57 Hotels an 40 Standorten in Indien und 18 internationale Hotels auf den Malediven, Mauritius, Seychellen, Malaysia, Bhutan, Sri Lanka, Afrika, Australien, Grossbritannien und den USA. Nonstop Die Swiss fliegt täglich nonstop und sehr bequem von Zürich nach Bombay (Mumbai). Auch mit Air India ist Indien sehr gut erreichbar – ab Frankfurt ist das Angebot vielfältig und luxuriös. Facts Taj Hotels Resorts and Palaces is recognised as one of Asia’s largest and finest groups of hotels. Incorporated by the founder of the Tata Group, Mr. Jamsetji Nusserwanji Tata, the company opened its first hotel, The Taj Mahal Palace Hotel, Mumbai in 1903. The Taj, a symbol of Indian hospitality, celebrated its centenary year in 2003. A part of the Tata Group, India’s premier business house, Taj Hotels Resorts and Palaces comprises 57 hotels in 40 locations across India with an additional 18 international hotels in the Maldives, Mauritius, Malaysia, Seychelles, Australia, UK, USA, Bhutan, Sri Lanka, Africa, and the Middle East. Non-stop There are comfortable non-stop flights with Swiss from Zurich to Bombay (Mumbai) daily. Air India also operates several top-class flights from Frankfurt. www.swiss.com www.airindia.com 12 Raymond Bickson «Besondere Beziehungen zur Schweiz» Raymond N. Bickson, Managing Director/CEO der Taj Hotels Resorts & Palaces ist einer der grossen Global Player im internationalen Hotelbusiness mit Stil und Visionen. Der 51ährige wurde im Januar 2003 an die Spitze der Hotelgruppe Taj berufen. Mit seiner 30-jährigen Erfahrung in der internationalen Hotellerie und den Studien in Europa und den USA führt Raymond Bickson das indische Unternehmen dynamisch und voller Vitalität. Prestige: Raymond Bickson, Sie haben eine ganz besondere Beziehung zur Schweiz. Raymond Bickson: Ja. ich habe die Hotelfachschule in Lausanne absolviert und so die Schweiz schon in jungen Jahren kennen und sehr schätzen gelernt. Heute verbinden mich immer noch schöne Freundschaften mit der Schweiz. Sie waren in diesem Jahr auch am World Economic Forum in Davos. Was war Ihre Mission? Die Taj Hotels Resorts and Palaces waren Sponsor des indischen Abends am WEF. Indien, als einer der schnellst wachsenden Märkte der Welt, stand in Davos im Mittelpunkt internationaler Diskussionen. Wie Sie erwähnten, Indiens Volkswirtschaft boomt. Wie positionieren sich die Taj Hotels – eine der grössten und luxuriösesten Hotelgruppen Asiens - in diesem rasch wachsenden Markt? Unser Brand ist in Indien legendär und exzellent etabliert. Unsere Strategie, ins Ausland zu expandieren, setzen wir um. Wir haben jüngst in New York das Hotel The Pierre eröffnet und in Sidney das BLUE, Woolloomooloo Bay. Und wir sind sehr interessiert, in China Fuss zu fassen. Und welches sind die Strategien innerhalb der Taj Hotels? Wir entwickelten eine äusserst smarte SPAPhilosophie namens Jiva. Dieser Bereich birgt ein grosses Potenzial. Sehen Sie, wir reisen nach Bali, Malaysia oder Thailand und machen die besten Spa-Erfahrungen – der Ursprung all dieser Anwendungen liegt aber in Indien. Für uns Grund genug diese alte Tradition in ihrem Ursprungsland aufleben zu lassen und, die «Taj-Spas» zu lancieren. Wird die Breite der Angebote vor allem in den Taj-Ferien-Resorts zelebriert? Das Konzept ist vollumfänglich auf alle Taj Hotels Resort and Palaces übertragbar. Wir bieten «Taj Spas» auch in den Städten an – die so genannten Day Spas sind äusserst beliebt. Spas sind weltweit eine Riesenindustrie. Wir haben bereits signifikante Akzente in unseren Hotels gesetzt und sind bestrebt mit unseren Anwendungen Authentizität und Luxus für Körper und Geist zu verbinden. Jiva Spas stehen für ein Spa-Design, welches Zeitgeist mit Tradition verbindet. Sie sind ein international erfahrener Hotelmanager. Welches ist Ihr persönliches Geheimnis für Erfolg? Jeden Tag mit meiner Familie glücklich zu sein. Und im Geschäftsleben? Kreativ zu sein, die Erwartungen zu übertreffen und nachhaltige Projekte und Geschäfte zu machen. The spirit of India – A world full of magic Historical highlights, enticing aromas, enchanting colours and fantastic hotels: India is a country full of surprises where you can travel in comfort. by Simone Leitner If you dream of exotic lands yet want to experience a country with a fastdeveloping economy, then a journey through India will create a lasting impression. This is a country full of magic, contrasts, and historic locations. A country which has lost neither its spirituality nor its social diversity despite huge economic growth. It is a country with vibrant cities like Bombay (Mumbai), some of the world’s most impressive buildings such as the Taj Mahal, and a hotel group which for years has been a leader in the field: Taj Hotels Resorts and Palaces, India’s premier hotel group. The luxury hotels represent tradition and cultural heritage. From the 100-year old Taj Mahal & Tower in Bombay to the historic Rambagh Palace Hotel in Jaipur, the history of the hotels is the stuff of legends, transporting guests to another world. City highlights or historic buildings: India offers it all. The pulsating city of Bombay is the perfect place to experience India in all its diversity. Pure luxury contrasts with abject poverty. Successful business people are busy day and night, driving the country towards world-class economic success. But back to the hotel: a stay at the Taj Mahal Palace & Tower in Bombay reveals the building‘s 100-year history. It was built in 1903 and visited by all the political, social and religious dignitaries of the day. During colonial times it was the gathering place for many artists and celebrities and was the venue for numerous noteworthy events. The Taj is still an important place to visit in Bombay. Travellers as well as Bombay’s upper class like to meet at the Taj and there are many compelling reasons to do so. The hotel’s pool and pool bar are real oases in the hectic Indian metropolis; here different worlds and cultures meet; business and pleasure mix. Time goes more slowly and the guests focus on enjoyment. At the Taj, they offer a distinctive dining experience, one that explores the nuances of the finest Indian and international cuisines, serving traditional and contemporary favourites. Those who would like to discover another face of India can fly to Jaipur, Rajasthan’s capital, a city which, along with great heart, offers still more historic buildings and extraordinary shopping opportunities. One of Jaipur’s top hotels is the Taj Rambagh Palace, which once belonged to Maharajah Sawai Man Singh II. In 1957, it was converted to a luxury hotel in a large garden setting. Its 90 rooms and opulent historic suites are furnished in the traditional Rajasthani style. The Rambagh Palace’s guests are exposed to a variety of delights: fantastic Indian cuisine, imposing architecture and a wealth of history. And at sunset on the hotel terrace, Indian dreams seem to come true. 13 Raymond Bickson «Special connections to Switzerland» Raymond N. Bickson, Managing Director/CEO of Taj Hotels Resorts & Palaces, is one of the big global players in the international hotel business, a man with style and vision. The 51-year-old with a Hawaiian background was appointed head of the Taj Hotel Group in January 2003 after studies in Europe and the USA and 30 years’ experience in the international hotel trade. Raymond Bickson’s running of the Indian business is dynamic and energetic. Prestige: Raymond Bickson, you have a very special connection with Switzerland. Raymond Bickson: Yes, I studied at the Ecole hôtelière de Lausanne, so I was quite young when I got to know Switzerland and learned to love the country. I still have good friends in Switzerland. This year you were at the World Economic Forum in Davos. What was your mission there? Taj Hotels Resorts and Palaces were sponsoring the Indian evening at the WEF. India, being one of the fastest growing markets in the world, was a focus of international discussions. As you have already mentioned, India’s economy is booming. What is the position of Taj Hotels – Asia’s largest and most luxurious hotel groups – in this rapidly growing market? Our name is legendary and our brand is very well established in India. We are carrying out our strategy of expanding into foreign countries. Recently we opened The Pierres Hotel in New York and in Sydney, The Blue, and we are very interested in China. And what are Taj Hotels’ internal strategies? We have been developing an exciting spa philosophy called Jiva. Spas are an area with very great potential. You see, we travel to 14 Bali, Malaysia or Thailand and have fantastic experiences in spas, but the origin of all these spa treatments lies in India. This is a great reason for us to revitalise this ancient tradition in its land of origin by launching ‘Taj Spas’. Will the wide range of treatments be primarily available in Taj holiday resorts? The concept can be transferred in its entirety to all Taj Hotels Resorts and Palaces. Taj Spas are also offered in some cities – our socalled Day Spas are very popular. Spas are a huge industry world-wide. We have already introduced several new features in our hotels, our aim being to incorporate authenticity and luxury for body and mind in our treatments. Jiva Spas stand for a spa design which combines zeitgeist with tradition. You are a hotel manager with international experience. What is your personal secret for success? Being happy with my family every day. And in business? Being creative, exceeding expectations and creating lasting projects and deals. Mukul Kasliwal – Ein globaler Denker Mukul Kasliwal – A global thinker Er verkörpert die dynamische, in den USA ausgebildete und globaldenkende neue indische Business-Generation: Mukul Kasliwal gilt als freundlicher Unternehmer mit internationalen Geschäftsverbindungen und dem Sinn für moderne Unternehmensstrukturen. Sein way of life spielt sich in verschiedenen Welten und rund um den Globus ab. Er bewegt sich zwischen indischen Traditionen und internationalem Lifestyle. «Ich bin geschäftlich sehr viel im Ausland vor allem auch stark in Europa und den USA tätig», erklärt der Geschäftsmann. Als Managing Director des familieneigenen Unternehmens, S. Kumars mit Sitz in Bombay, hat sich der 41-jährige Innovation auf die Fahne geschrieben. Das Textilunternehmen S. Kumars wurde 1948 gegründet und im Laufe der letzten Jahre signifikant diversifiziert. Heute ist die Gruppe in das indische Energiegeschäft (Wasserkraftwerk und Energiedienstleistungen), Immobilien und in Entwicklung der Infrastruktur involviert. Mukul Kasliwal steht als Pionier mitten in diesem Boom, hat Visionen und die Fähigkeit, als Global Player religions- und kulturübergreifend zu agieren. Eine besondere Bindung hat er zu seinem 7-jährigen Sohn. Auf die Frage, ob er sich an die Armut in Indien gewöhnt habe, antwortet Mukul Kasliwal: «Nein, sich an Armut zu gewöhnen, ist unmöglich und auch nicht gut.» Ihm sei es ein Anliegen, dass auch sein Sohn mit diesen verschiedenen Welten konfrontiert werde und im erwachsenen Alter als Unternehmer nicht nur sensibel auf Realitäten und Verantwortlichkeiten reagiere, sondern auch Veränderungen in der Gesellschaft unterstütze. Und wenn der erfolgreiche Unternehmer über Luxus spricht, erstaunt er. «Luxus ist nicht nur eine Frage von materiellen Gütern sondern auch die Gabe zu geniessen und die Dinge zu schätzen.» Diese Erkenntnis hatte jüngst auch der renommierte, deutsche Zukunftsforscher Matthias Horx geäussert. Eine erfolgreiche Globalisierung hat demzufolge auch mit kompatiblen Geisteshaltungen zu tun. SL He personifies the new Indian business generation - dynamic, American-educated and a global thinker: Mukul Kasliwal is known as a cordial entrepreneur with international business connections and a feeling for modern business structures. He has lived and worked in various milieus all around the world, moving back and forth between Indian traditions and an international lifestyle. »I have been often abroad on business and worked extensively in Europe and the US,» he explains. The 41-year-old managing director of the family-promoted business conglomerate S. Kumars Group, based in Bombay, places great emphasis on innovation. S. Kumars was founded in 1948 as a textile enterprise and has diversified significantly over the past few years. Today the group is also active in the Indian energy sector (HEP and energy services), in property and infrastructure development. Mukul Kasliwal is a pioneer and the driving force in these growing arenas, with a bold vision, an international network and the ability to act as a global player across religions and cultures. He is a firm believer in harnessing the renewable energy sources in the world, and is working on bringing advanced Technologies to India in the field of Solar, Bio-fuels and other non-conventional methods. Spiritually inclined, he is the proud father of a seven-year-old son. When asked if he is used to the sometimes glaring disparity of wealth in India, Mukul Kasliwal answered: «No, it is neither possible nor is it a good thing to ever to get used to such a situation.» It is important to him that his son is also confronted with these contrasting worlds so that as he grows up he is sensitive of the realities and the responsibility he has to be not just a good entrepreneur but also a change agent in society. On the subject of luxury, the successful businessman observes, “Luxury to me is not a question of material wealth, but the gift of being able to enjoy and appreciate things,» a remark echoed recently by the renowned German futurologist Matthias Horx. Successful globalisation therefore has a lot to do with a corresponding mental attitude. SL Wirtschaftsboom Indien Laut Weltbank und namhaften Research-Organisationen werden Indien und China für die nächsten 20 Jahre die grössten Wachstumsraten vorhergesagt. Die Prognosen bezüglich durchschnittlichen, jährlichen Wachstums des Bruttosozialprodukts divergieren stark, bewegen sich aber auf sehr hohem Niveau. Der Wachstumskurs ist nicht neu: Bereits in den letzten 15 Jahren hat die indische Wirtschaft einen wahren Boom erlebt. Ausgelöst durch liberalisierende Wirtschaftsreformen ist seit 1991 das Bruttoinlandsprodukt jährlich durchschnittlich 5,9 Prozentpunkte gewachsen. Die positive Entwicklung treibt die wichtigsten indischen Wirtschaftsbarometer von einem Höchststand zum nächsten. Deswegen gehört die Börse in Mumbai zu den fünf schnellst wachsenden Finanzmärkten der Welt. India’s economic boom According to the World Bank and renowned research organizations, over the next 20 years India and China will be the fastest-growing economies. Although prognoses for average annual GNP growth rate vary considerably, all predictions are very positive. This rate of growth is not new. The Indian economy has been experiencing a real boom over the past 15 years, sparked by liberalizing economic reforms which have led to a 5.9% average annual growth in GDP since 1991. Such positive development is driving the most important economic barometers in India, the Sensex-30 Index and the Nifty Index, from one high to the next - making the stock exchange in Mumbai one of the five fastest-growing financial markets in the world. SL 15 Catherine Binggeli Sie ist Managerin des Club Prestige. Bereits 1996 war Catherine Binggeli als Marketing-Telefonistin für eine US-amerikanische Firma tätig – alles begann im Hotel Schweizerhof Bern. Dank ihres Erfolges wurde sie als Projektführerin in diversen Städten (Schweiz und Deutschland) eingesetzt. Auch im Hotel Lausanne Palace & Spa. Jean-Jacques Gauer (Direktor Lausanne Palace & Spa) sah das Potenzial und gab Catherine Binggeli die Chance, ein eigenes Profit-Center im Lausanne Palace & Spa zu gründen – den Club Prestige. Club Prestige – Luxus macht noch mehr Spass Geniessen ohne Reue: Eine Gratisnacht im Luxushotel, Essen umsonst im Gourmetrestaurant, Konferenz- Prestige Business Card räume zu Vorzugskonditionen und Bergfahrten oder Golfrunden mit veritablen Vergünstigungen. Der Club Prestige machts möglich. Wenn Catherine Binggeli über den Club Prestige spricht, überzeugt sie leidenschaftlich und professionell: «Die Clubmitgliedschaft in einem unserer Memberhotels (Hotel Lausanne Palace & Spa, Hotel Schweizerhof Luzern, Hotel Eden au Lac Zürich) bietet viele Vergünstigungen und Annehmlichkeiten» sagt die Managerin und Geschäftsführerin. Ein Geschäftsmodell, das im Schweizer Markt vor rund fünf Jahren sehr erfolgreich eingeführt wurde. Doch was genau ist denn nun dieser Club Prestige? «Für einen jährlichen Pauschalbetrag ab 450 bis 590 Franken können Privatpersonen oder Firmen von vielen attraktiven Vergünstigungen profitieren», erklärt Catherine Binggeli und ergänzt, «ganz zu schweigen vom VIP-Status, den die Members in unseren Hotels geniessen (Details zu den einzelnen Angeboten siehe Seite 20)». Alle Gutscheine sind übertragbar und ein Jahr gültig. Also genügend Zeit, sich oder andere verwöhnen zu lassen, ein Geschäftsmeeting in inspirierender Atmosphäre zu gestalten oder einfach mal umsonst die Aussicht auf Schilthorn Piz Gloria zu geniessen. Das für die Mitglieder extrem vor- 18 teilhafte Kosten-Nutzen-Verhältnis – der Mitgliederbeitrag ist tiefer als eine einzige Übernachtung in einem dieser Luxushotels – erklärt den ausserordentlichen Erfolg dieser Packages. Aber nicht genug: Wer schon lange mal Barcelona erkunden wollte oder gar eine Reise nach Indien plant: Mit Club Prestige haben die Member bis zu 50 Prozent Ermässigung auf den Übernachtungen im Fünfsterne-Hotel Majestic Barcelona oder in den legendären Taj Hotels Resorts & Palaces (Leading Hotels of the World) in Indien. Diese beiden Luxushotels sind alleine schon eine Reise wert. Individualität bieten die Packages, Luxus alle ausgewählten Partnerunternehmen, und Genuss ist den Mitgliedern vorbehalten. Club Prestige – quand luxe rime avec plaisir Se faire plaisir sans remords: une nuit gratuite dans un hôtel de luxe, un repas de gourmet sans bourse délier, des salles de conférences louées à prix de faveur, une randonnée en montagne ou un parcours de golf à des conditions sans concurrence – et tout ça grâce au Club Prestige. Quand Catherine Binggeli parle du Club Prestige, c’est avec enthousiasme et conviction: «On peut s’inscrire au club dans l’un de nos hôtels membres (Lausanne Palace & Spa, Schweizerhof Lucerne, Eden au Lac Zurich) pour bénéficier de nombreux avantages et réductions», précise-telle. De fait, ce modèle commercial connaît un grand succès depuis cinq ans en Suisse. Mais qu’est-ce que le Club Prestige? «Pour un forfait annuel de 450 à 590 francs, les particuliers et les entreprises peuvent bénéficier d’un large éventail de réductions attrayantes», explique Catherine Binggeli, «sans parler du statut VIP dont jouissent les membres dans tous nos hôtels (détails sur les différentes offres: voir page 20).» Tous les bons sont transmissibles et valables une année. Un délai suffisant pour prendre le temps de (se) faire plaisir, d’organiser une rencontre d’affaires dans un cadre exclusif ou tout simplement pour aller jouir d’un panorama unique depuis le Schilthorn Piz Gloria. Le rapport coût-utilité particulièrement intéressant – la cotisation annuelle est inférieure au prix d’une nuitée dans l’un des établissements participants – explique l’extraordinaire succès de cette offre. Mais ce n’est pas tout: si vous prévoyez prochainement un week-end prolongé à Barcelone ou un grand voyage en Inde, la carte du Club Prestige vous offre jusqu’à 50 % de réduction sur vos nuitées au cinq-étoiles Majestic Barcelona ou dans l’un des légendaires Taj Hotels Resorts & Palaces (Leading Hotels of the World) en Inde – des établissements qui à eux seuls valent déjà le voyage. Des offres adaptées aux goûts de chacun, un luxe qui fait la réputation des entreprises partenaires et du plaisir assuré – que demander de plus? Catherine Binggeli Elle est la directrice du Club Prestige. Tout a commencé en 1996, au cœur de l’Hôtel Schweizerhof à Berne, où elle a fait ses débuts dans le marketing téléphonique pour une société américaine. Grâce à ses succès, elle s’est bientôt retrouvée cheffe de projets dans diverses villes de Suisse et d’Allemagne, en particulier à l’Hôtel Lausanne Palace & Spa, où le directeur Jean-Jacques Gauer a rapidement décelé le potentiel de la jeune femme et lui a donné la chance de créer son propre centre de profits. 19 Angebote Club Prestige Hotel Schweizerhof Luzern Prestige Club • Geniessen Sie die Speisen unserer Restaurants «Stadtrestaurant Pavillon» und «Fisch- und Meeresfrüchte Restaurant Galerie»: Speisen Sie 20-mal kostenlos in unseren Restaurants (exkl. Getränke). Dies gilt, wenn Sie mit mindestens 1 Person speisen. Alle konsumierten Essen werden zusammengerechnet und durch die Anzahl der Personen geteilt, mit denen Sie zu Tisch sind. Pro Besuch wird ein Essen als Preisnachlass auf die Gesamtrechnung angerechnet (ohne Getränke). • 1 Gutschein für 1 Essen im Restaurant Villa Hausermatte Luzern. Sie speisen 1 x kostenlos im Restaurant Villa Hausermatte (exkl. Getränke)! Dies gilt, wenn Sie mit mindestens 1 Person speisen. Alle konsumierten Essen werden zusammengerechnet und durch die Anzahl der Personen geteilt, mit denen Sie zu Tisch sind. Das Essen wird als Preisnachlass auf die Gesamtrechnung angerechnet (ohne Getränke). • An unserer Schweizerhof Bar geniessen Sie als Schweizerhof Luzern Prestige Club Member täglich zwischen 20.00 und 22.00 Uhr 20% Rabatt auf unser Getränkeangebot. • 1 Gutschein für eine kostenlose Übernachtung für zwei Personen im Hotel Schweizerhof Luzern inklusive Frühstücksbuffet (gültig Freitag bis Sonntag ausgenommen an Sonderveranstaltungen wie bsp. Rose d’Or). Buchbar auf Anfrage nach Verfügbarkeit. • 5 Gutscheine für eine Übernachtung mit 50% Rabatt auf den Listenpreis in folgenden Hotels: • Hotel Schweizerhof Luzern (Freitag–Sonntag), Les Trois Rois, Basel ab April 2006 (Freitag–Sonntag), Hotel Eden au Lac, Zürich (Freitag – 20 Sonntag) Hotel Bellevue Palace, Bern (Freitag–Sonntag) Hotel Lausanne Palace & Spa, Lausanne (Freitag–Sonntag) Hotel Des Trois Couronnes, Vevey (Freitag–Sonntag) Hotel Beau Rivage, Genf (Freitag–Sonntag), Hotel Villa Principe Leopoldo, Lugano (Montag –Donnerstag). • 1 Gutschein für 1 Übernachtung mit 50% Rabatt auf den Listenpreis gültig im Hotel Badrutt’s PALACE in St. Moritz sowie 20% Ermässigung auf Speisen und Getränke gegen Vorlage des Gutscheins. • 1 Gutschein für eine Übernachtung mit 50% Ermässigung auf die Listenpreise im Hotel Palafitte in Neuchâtel inkl. Frühstück (Montag – Donnerstag). bühr für einen Schnupperkurs oder der Greenfee. (Bei der Greenfee ist die Platzreife oder Handicaps Voraussetzung.) • 1 Gutschein für die Tagesbenutzung eines Konferenzraumes für maximal 15 Personen (8.00–18.00 Uhr). Dieser Gutschein ist nur für die Räumlichkeiten inkl. Tische und Stühle sowie Flipchart, Hellraumprojektor gültig ohne Service, Telefon, Fax usw. • 1 Gutschein mit 10% Rabatt Embassy, Uhren – Juwelen, Schweizerhofquai 2, 6004 Luzern • 1 Gutschein mit 10% Rabatt Phänomen, Mode für Sie & Ihn, am Weinmarkt 11, 6004 Luzern 450 Franken • 1 Gutschein für eine Übernachtung mit 50% Rabatt ab 2. Nacht im Hotel Negresco, Nizza. Dieser Gutschein berechtigt zu 50% Ermässigung auf die 2. Übernachtung bei einer Buchung von total 2 Nächten im Hotel Negresco Nizza, in den Doppelzimmern «Jardin Mer» oder «Luxe Mer» mit Meersicht für 2 Personen ohne Frühstück. Dieser Gutschein ist gültig von November 2005 bis April 2006 und 1. Oktober bis 29. Dezember 2006. • 1 Gutschein mit 50% Ermässigung auf die Listenpreise im Hotel Majestic in Barcelona inkl. Frühstück (Sonntag & Montag). • 1 Gutschein mit 50% Rabatt auf das Golf Package im Hotel du Golf de la Gruyère. • 2 Übernachtungen im Doppelzimmer für zwei Personen inklusive Frühstücksbuffet, 2 Greenfee’s (unbeschränkt) und 2 Drei-GangGourmet-Menus in unserem Gourmetrestaurant. (Montag – Freitag) • 1 Gutschein ab 2 Personen für einen Schnupperkurs oder einer Greenfee im Golfclub Rastenmoos, Neuenkirch. Mit diesem Gutschein bezahlen Sie nur einmal die Ge- Eden Prestige Club • Als Inhaber der Eden Prestige Karte erhalten Sie ein kostenloses Essen (exkl. Getränke) bei jedem von insgesamt 18 Besuchen in unserem Restaurant. Das Angebot gilt ab 2 Personen. Es wird nur ein kostenloses Essen pro Besuch und Tisch angerechnet. • 20% Preisnachlass auf die Getränke in der Bar im Hotel Eden au Lac in Zürich, zwischen 19.00 und 21.00 Uhr. • 5 Gutscheine für eine Übernachtung mit 50% Rabatt auf den offiziellen Zimmerpreisen im Hotel Eden au Lac Zürich, Hotel Schweizerhof Luzern, (+1 Essen) Les Trois Rois Basel, Hotel Lausanne Palace & Spa Lausanne, Hotel Des Trois Couronnes Vevey, Hotel Beau Rivage Genf (jeweils Freitag, Samstag, Sonntag), Hotel Villa Principe Leopoldo Lugano (gültig von Montag bis Donnerstag). • 1 Gutschein für einen Sitzungsraum für max. 15 Personen inkl. Standardtechnik (gültig ein Tag, von 8.00 bis 18.00 Uhr). • 1 Gutschein für einen Konferenzraum im Weingut zur Reblaube, Uetikon am See (gültig ein Tag,). • 1 Gutschein für 2 Personen im Club Indochine, Zürich. Zum Upgrade für VIP Lounge, Member Door und Valet-Car-Parking. • 1 Gutschein für eine Übernachtung mit 50% Rabatt auf die Listenpreise im Doppelzimmer im Royal Park Hotel Kandersteg, gültig ab sofort bis 18. März 2007. • 1 Gutschein für eine Übernachtung mit 50% Rabatt auf die Listenpreise im Doppelzimmer im Hotel Palace Luzern. • 1 Gutschein für eine Übernachtung mit 50% Rabatt auf die Listenpreise im Doppelzimmer im Hotel Victoria-Jungfrau Interlaken. • 1 Gutschein für 10% Ermässigung auf das Day-Spa-Angebot im Hotel Palace Luzern. Körper und Seele in Harmonie bringen. • 1 Gutschein für 10% Ermässigung auf das Day-Spa-Angebot im Hotel Victoria-Jungfrau, Interlaken. Erleben Sie das Spa im Hotel VictoriaJungfrau, eine Wohltat für Körper, Geist und Seele. • 1 Gutschein für 1 Fahrt von der Talstation Stechelberg nach Schilthorn Piz Gloria. Der Gutschein kann nur ab 2 Personen eingelöst und an der Kasse erwähnt werden. • 1 Gutschein mit 50% Rabatt auf das Golf Package im Hotel du Golf de la Gruyère. • 2 Übernachtungen im Doppelzimmer für zwei Personen inkl. Frühstücksbuffet, 2 Greenfee’s (unbeschränkt) und 2 Drei-GangGourmetmenus im Gourmetrestaurant (gültig von Montag bis Freitag). • 1 Gutschein für eine Übernachtung mit 50% Rabatt auf die Listenpreise in einem der Pavillons im Hotel Palafitte, Neuchâtel (gültig Sonntag bis Donnerstag, je nach Verfügbarkeit). • 1 Gutschein mit 50% Ermässigung auf die Listenpreise im Hotel Majestic in Barcelona inkl. Frühstück (gültig jeweils Sonntag und Montag). Villa Principe Leopoldo à Lugano (valables du lundi au jeudi). • 2 bons pour une entrée à notre Centre de bien-être, pour une personne. 450 Franken Club Palace Prestige Cette année, nous vous proposons de partir à la découverte de nos 3 restaurants, en profitant de 5 repas offerts dans chacun d‘entre eux (petit-déjeuner, déjeuner ou dîner), soit un total de 15 repas : - 5 repas à la Table d‘Edgard - 5 repas au Côté Jardin - 5 repas à la Brasserie du Grand-Chêne Votre carte de Membre vous donnera le droit de prendre un repas gratuit (un seul couvert offert par table pour un minimum de deux couverts servis, boissons non comprises). • 1 bon de réduction de 50% sur les prix affichés des chambres au Badrutt‘s Palace de Saint-Moritz, ainsi que 20% sur les boissons et mets dans les 8 restaurants et bars que compte l‘hôtel. • 1 bon de réduction de 50% sur les prix affichés des chambres à l‘Hôtel Negresco à Nice pour tout séjour de deux nuits consécutives (réduction sur la deuxième nuit). • 3 bons de réduction de 25% sur l‘hébergement à l‘Auberge du Raisin de Cully (VD). 590 francs La carte n’est pas valable lors des fêtes de Noël, de fin d‘année, de Pâques, ainsi que le jour de la Saint-Valentin, de la Fête des mères, du 1er Août et à des occasions spéciales. Sur présentation de la carte, vous avez le droit, à toute heure, à 10% de réduction sur vos boissons au LP‘s Bar et au Habana Bar». • 1 nuit gratuite en chambre double au Lausanne Palace & Spa, valable sur réservation et suivant disponibilités, les vendredis, samedis, dimanches ou jours fériés, (petit-déjeuner non compris), avec accès libre aux installations de notre Centre de bien-être, comprenant piscine intérieure chauffée, jacuzzi, hammam, sauna et salle de musculation. • 5 bons de réduction de 50% sur les prix affichés des chambres pour une nuit en chambre double. Ces bons sont valables, en weekend dans notre hôtel ainsi que dans divers hôtels 5 étoiles en Suisse, soit: L‘Hôtel des Trois Couronnes à Vevey, le Beau-Rivage à Genève, le Schweizerhof à Lucerne, l‘Eden au Lac à Zurich, les Trois-Rois à Bâle, valables en week-end, ainsi que la 21 Negresco Nizza Kunst und Luxus Jeanne Augier, die Besitzerin des legendären Hotel Negresco in Nizza, ist eine engagierte Geschäftsfrau mit einer riesigen Leidenschaft für Kunst und einem grossen Herzen für Tiere. Die Granddame der Luxushotellerie ist auch mit 83 Jahren als Hotelmanagerin täglich aktiv. von Simone Leitner Wer das Negresco in Nizza kennt, wird dieses Luxushotel mit Historie nie mehr vergessen. Seien es der Gesamteindruck oder die Details, in jedem Raum ist das Engagement und die endlose Leidenschaft der Besitzerin, Jeanne Augier, präsent. Die Familie Augier hatte das Hotel im Jahre 1957 gekauft. Bald wurde das Negresco zu einem internationalen Topspot. Jeanne Augier ist noch heute mit 83 Jahren die Seele und der Antrieb des Hauses. Ihr Büro hat sie in der imposanten Kuppel des Hotels an der «Promenade des Anglais». In jahrzehntelanger Arbeit hat sie die 121 Zimmer und 24 Suiten zu einem Museum französischer Kunst gemacht. Die Kunstgeschichte spiegelt sich in jedem einzelnen Zimmer wider, von Louis XIII bis zur Moderne. Besondere Raritäten sind unter anderem der fünf Meter hohe und 16’800 Teile umfassende Baccara-Lüster – der ursprünglich von Zar Nikolas II für den Kreml in Auftrag gegeben wurde, dort aber wegen der Revolution nie angekommen war –, oder der 375 Quadratmeter grosse, handgeknüpfte Teppich. Es handelt sich um den grössten der Welt und kostete im Jahre 1912 schon 300’000 Goldfranken. Das Negresco bietet aber noch viel mehr: So befinden sich zum Beispiel in allen Etagen des Hotels von grossen Künstlern handsignierte Teppiche, in den opulenten Sälen wertvolle Ölgemälde und gleich daneben die berühmten «Nanas» von Niki de Saint Phalle. Jeanne Augier geht ger- 22 ne durchs Hotel und begutachtet das Gesamtkunstwerk. Begleitet wird sie von ihrem Liebling, der weltberühmten Katze Carmen. Weltberühmt ist Carmen aber nicht etwa ihrer edlen Herkunft oder Auszeichnung wegen, sondern vielmehr symbolisiert die Heimkatze das Engagement der Tierschützerin Jeanne Augier. Sie beweist eindrucksvoll, dass Noblesse und Tierschutz durchaus Hand in Hand gehen können. Die imposante Luxushotel-Besitzerin ist eigenwillig, smart und äusserst charmant. Wohl sind es diese Eigenschaften, die eine Frau schon vor Jahrzehnten als erfolgreiche Managerin auszeichneten. Jeanne Augier ist überzeugt, dass auch heute Frauen diese Attribute für die Wirtschaft brauchen. Negresco Nice Art et Luxe Propriétaire du légendaire Hôtel Negresco à Nice, Jeanne Augier est une femme d’affaires dynamique qui fait montre d’une passion débordante pour l’art et pour les animaux. Malgré ses 83 printemps, elle est encore chaque jour sur la brèche dans sa fonction de président-directeur général du palace niçois. par Simone Leitner Qui s’est un jour retrouvé sous le fameux dôme rose du Negresco à Nice conservera un souvenir durable de ce temple du luxe aux murs chargés d’histoire. Tant dans l’ambiance exclusive du palace que dans les mille et un détails qui font de chaque pièce un lieu unique, tout respire l’engagement et la passion sans bornes de la propriétaire, Jeanne Augier. Dès son rachat par la famille Augier en 1957, l’Hôtel Negresco s’est ménagé une place de choix parmi les adresses internationales les plus prestigieuses. Du haut de ses 83 ans, Jeanne Augier est aujourd’hui encore l’âme et le moteur du palace. Elle veille toujours sur son monde depuis son vaste bureau logé dans la fameuse coupole dominant la Promenade des Anglais. Inlassablement, la «grande petite dame» a transformé au fil des ans les 121 chambres et les 24 suites de son hôtel en un véritable musée vivant, où se côtoient toutes les époques de l’art français, des grands classiques de l’époque Louis XIII aux plus audacieux des créateurs contemporains. On ne manquera pas d’admirer notamment, l’imposant lustre de Baccarat de cinq mètres de hauteur, composé de 16’800 cristaux, commandé par le tsar Nicolas II pour le Kremlin juste avant que n’éclate la Révolution d’Octobre. Ou encore le vaste tapis de 375 m2 noué à la main, qui passe pour le plus grand du monde et avait coûté 300’000 francs or en 1912. Mais le Negresco recèle encore bien d’autres trésors: pas un étage dont le hall ne soit agrémenté d’un tapis portant quelque signature prestigieuse, pas un salon où l’on ne découvre des toiles de grande valeur cohabitant harmonieusement avec quelque monumentale «Nana», de Niki de SaintPhalle. Jeanne Augier aime à flâner à travers son hôtel, posant çà et là un regard satisfait sur l’œuvre de toute sa vie. Souvent on la croise précédée de sa fidèle compagne, la chatte «Carmen». Si elle aussi s’est fait un nom dans le monde entier, ce n’est pas en raison de quelque noble origine ou de superfétatoires distinctions, mais tout simplement parce que la chatte du Negresco est le symbole vivant de l’amour que porte Jeanne Augier aux animaux. Une passion sans concession, qui montre bien que le goût du luxe s’accommode parfaitement de la présence plus rustique des animaux. Imposante malgré sa petite taille, la propriétaire du Negresco respire tout à la fois l’autorité naturelle, la distinction et le charme. Autant de qualités qui, à toutes les époques, ont fait les grandes femmes d’affaires. Jeanne Augier reste convaincue qu’aujourd’hui l’économie a plus que jamais besoin de telles femmes de tête. 23 Nizza fasziniert Seit der Eröffnung im Jahr 1913 findet der «Palast der Superlative», das Hotel Negresco an der Engelsbucht von Nizza, Bewunderung. Der Rumäne Henri Negresco hatte mit ihm seinen Traum verwirklicht, Prunk, Luxus und Überfluss zu einem Gesamtkunstwerk zu vereinen. Selten wird ein Hotel mit so viel Luxus, Mythos und Kunst assoziiert wie das Negresco in Nizza. Ein Schmelztiegel für grosse Politiker, ein Highlight für Stars und Promis, aber auch ein herrlicher Ort an der Côte d’A zur zum Ausspannen und Geniessen. Und wer in Nizza die besten Restaurants, die schönsten Boutiquen, die schönsten Strände oder die angesagtesten Clubs kennen lernen möchte, wendet sich an Helena Wallenius. Die Nizza-Stadtführerin kann auch individuell gebucht werden. Unter der Telefonnummer +33 (0)614 89 35 53 ist sie erreichbar. www.hotel-negresco-nice.com Jeanne Augier «Ich kämpfe für Tiere» Prestige: Jeanne Augier, sind Sie stolz eine Frau zu sein? Oh ja sehr. Ich denke Frauen erkennen die wichtigen Details im Leben sehr gut. Und wissen Sie, es braucht immer viel Engagement und gute Kontakte als Frau erfolgreich zu sein. Ich hatte schon in frühen Jahren das Glück, gemeinsam mit meinem Mann bekannte Menschen zu treffen. Noch heute verbindet mich mit einigen eine tiefe Freundschaft. Was bedeutet für Sie das Hotel Negresco? Viele Jahre meines Lebens, viele Geschichten und viele wunderbare Erinnerungen verbinden mich mit dem Hotel. Das Negresco ist und war schon immer ein Treffpunkt internationaler Persönlichkeiten. Ihre Tierliebe ist legendär und Ihre Katze Carmen ein Star. Sind Tiere die besseren Menschen? Meine Liebe zu Tieren ist in der Tat sehr gross. Ich finde, sie verdienen Respekt und viel Fairness – es sind Lebewesen. Schliesslich sind sie aber auch wunderbare Begleiter und Freude des Menschen. Meine Katze Carmen habe ich im Tierheim gefunden. Aber die Liebe alleine genügt Ihnen nicht. Sie engagieren sich sehr pointiert für den Tierschutz. Wie verträgt sich dieses Engagement mit Ihrem Luxushotel Negresco? Der Tierschutz war mir schon immer ein grosses Anliegen. Ich wollte damit nie persönlich in die Schlagzeilen kommen, es ging mir immer um die Tiere. Und in diesem Zusammenhang bin ich mutig und hänge auch mal ein Riesentransparent an die Hotelfassade gegen die Stierkämpfe. Dieses Spektakel finde ich ganz schrecklich, dagegen kämpfe ich sehr. Also würden Sie nie einen Pelzmantel tragen? Nein, auf keinen Fall. 24 Jeanne Augier liebt Kunst und Tiere über alles Und wenn Jeanne Augier von damals und von heute erzählt, fasziniert ihre lebendige und unterhaltende Art. Auch wenn die Hotelmanagerin durch ihr prominentes Haus führt, ist zwar etwas Stolz spürbar, vor allem aber unendlich viel Freude und Respekt den Künstlern und ihren Objekten gegenüber. Jeanne Augier ist eine leidenschaftliche Kunstsammlerin und freut sich täglich über die Werke. Zu grossen Reisen sei sie nicht mehr aufgelegt. Aber im Namen des Tierschutzes ist die französische Granddame der Hotellerie auch mal in der Schweiz anzutreffen. Prestige: Jeanne Augier, êtes-vous fière d’être une femme? Oh oui, tres fière. Je pense que les femmes savent distinguer d’emblée les détails qui comptent. Vous savez, une femme doit faire preuve de beaucoup d’engagement et savoir se constituer un solide réseau pour réussir dans ses affaires. Quand j’étais jeune déjà, j’ai eu la chance, avec mon mari, de rencontrer beaucoup de gens connus. Aujourd’hui encore une solide amitié me lie à certains d’entre eux. Que signifie pour vous l’Hôtel Negresco? Je dirais qu’il représente bien des années de ma vie, de nombreuses histoires et beaucoup de merveilleux souvenirs. Le Negresco est et a toujours été un lieu de rencontre privilégié pour les personnalités du monde entier. Votre amour des animaux est connu loin à la ronde et votre chatte Carmen est une vraie star. Les animaux sont-ils des humains en mieux? Effectivement, je voue un véritable amour aux animaux. Je trouve qu’ils méritent notre respect, que nous devons les traiter avec loyauté, comme le mérite tout être vivant. Ils peuvent être de merveilleux compagnons et amis. J’ai trouvé ma chatte Carmen dans un refuge de la SPA. J’ai toujours considéré la protection des animaux comme une cause primordiale. Mon intention n’a jamais été de me mettre en avant, mais bel et bien de m’engager pour les animaux. Et je ne crains pas d’affirmer résolument mes opinions: j’ai par exemple invité le collectif anti-corrida à déployer une affiche géante sur la façade de l’hôtel. Je trouve que ces spectacles tauromachiques sont d’une intolérable cruauté, et je lutte pour les faire abolir. Fascinante Nice Palace des superlatifs ouvert en 1913 sur la Baie des Anges, l’Hôtel Negresco de Nice a toujours exercé une fascination magique. Grâce à lui, son créateur, le Roumain Henri Negresco, a pu réaliser le rêve de posséder son propre palace où rien ne serait trop « Nana Jaune » Œuvre Originale de Niki De Saint Phalle © Niki de Saint Phalle - 1997 Jeanne Augier Les animaux? Son combat! Donc vous ne porteriez jamais un manteau de fourrure? Ah non, alors ça jamais! On écouterait des heures Jeanne Augier dérouler le fil de sa vie au gré de ses innombrables souvenirs aussi captivants que hauts en couleur. Et quand elle nous raccompagne à travers le prestigieux palace, son regard brille certes d’une pointe de fierté, mais aussi d’une tendresse et d’un respect infinis pour les artistes et leurs œuvres qui défilent sur notre passage. Jeanne Augier est une grande amatrice d’art qui s’offre le petit plaisir quotidien de redécouvrir encore et encore les fleurons de sa prestigieuse collection. La grande dame de l’hôtellerie de luxe n’a certes plus le goût des grands voyages. Mais gageons que, si la cause des animaux l’appelle, on la reverra sans doute un jour en Suisse. beau, luxueux et confortable. Nul hôtel n’est plus étroitement associé au luxe, au mythe et à l’art que le Negresco de Nice. Rendez-vous obligé des grands de ce monde, point de convergence de toutes les célébrités, le majestueux palace sait aussi être un agréable lieu de détente et de plaisir. Et si vous souhaitez profiter de votre passage sur la Côte d’Azur pour découvrir les meilleurs restaurants et les plus belles boutiques, les plages les plus agréables et les boîtes les plus à la mode, n’hésitez pasa à vous adresser à la guide Helena Wallenius. Fine connaisseuse de Nice, elle est également à votre disposition pour des visites individuelles. Vous pouvez la joindre par téléphone au +33 (0)614 89 35 53. www.hotel-negresco-nice.com Vous dites les aimer, mais c’est bien plus que ça. Vous militez très activement pour la protection des animaux. Comment parvenez-vous à concilier cet engagement avec la direction d’un hôtel de luxe comme le Negresco? 25