MAKA CNC PE 75 Bj.2008 Deutsch

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MAKA CNC PE 75 Bj.2008 Deutsch
MAKA-CNC-Fräs- und Bohranlage PE 75
Gebrauchtmaschine, Baujahr 2007
Geliefert und Installiert in 9/2008
Gesamtbetriebsstunden 6600 h
Betriebsstunden der Frässpindel 2200 h
Maschine in Fahrportal-Ausführung mit
beidseitigem Antrieb (Gantry-Antrieb).
CNC-Steuerung SIEMENS 840D mit NCU 572.5
für 5-Achsen-Fräsen mit RTCP-Funktion,
fahrbares Bedienpult mit Farbbildschirm,
Bedienfeld OP15 mit Folien-Tastatur neben
dem Bildschirm, RAM-Speicher 1,5 mB,
integrierter PC mit USB-Schnittstelle für
USB-Stick als externer Datenträger.
Maschinentischgröße 6000 x 1300 mm.
Arbeitsbereiche / bearbeitbares Würfelmaß
bei Werkzeug-Ø 160 / -länge 160 mm mit dem
5-Achs-Universal-Aggregat:
X-Achse 5900 mm im 3-Achs-Betrieb
5600 mm im 5-Achs-Betrieb
Y-Achse 1600 mm im 3-Achs-Betrieb bei Plattenbearbeitung (ohne Anschläge)
1300 mm im 5-Achs-Betrieb
Z-Achse 280 mm (Bohreinheit max. 230 mm)
A-Achse 180 ° (Schwenk-Achse +/- 90°)
C-Achse 540 ° (Dreh-Achse)
Eilganggeschwindigkeit
X-/Y-Achse 60 m/Min.
Z-Achse 24 m/Min.
A-/C-Achse 10.000 °/Min.
1 Universal-Aggregat für 5-Achsen-Fräsen
mit 50°-Schrägkopf,
Leistung max. 11 kW, Drehzahl stufenlos
regelbar bis 24.000 1/Min.,
Frässpindel wassergekühlt,
Spänefangsystem mit Lamellenvorhang und
Absaugstutzen für Raumluftabsaugung für
Bearbeitung im 5-Achs-Betrieb.
Werkzeugschnittstelle HSK F63 für automatische Werkzeugwechsel.
1 Trommel-Werkzeugmagazin horizontal mit
20 Plätzen für Werkzeuge bis je 90 mm Ø,
bzw. bei sortierter Ablage bis 160 mm Ø
und bis 160 mm Gesamtlänge ab Spindel
(= bei 70 mm Grundlänge für Werkzeugaufnahme + 90 mm Ausraglänge).
Magazin angeordnet auf Aggregat-Ausgangsposition.
Ein Sägeblatt mit bis zu 300 mm Ø kann
abgelegt und automatisch eingewechselt
werden (belegt 3 Ablegeplätze).
Sonder-Werkzeuge (z.B. Schloßkastenfräser
oder Staketenbohrer) sind bis 180 mm Gesamtlänge möglich bei entsprechend eingeschränktem Arbeitsbereich.
Werkzeug-Einzelgewicht Ø 3 kg / max. 6 kg
(inkl. HSK-F63-Aufnahme), Werkzeuggesamtgewicht im Werkzeugwechsler max. 60 kg.
Weiterhin:
1 Mehrspindel-Bohreinheit 1,5 kW, mit pneumatischem Vorsetzhub am Universalaggregat angebaut,
16 einzeln anwählbare Vertikal-Bohrspindeln,
Mittenabstand 32 mm, in L-Form angeordnet =
10 Vertikal-Spindeln in X- und
7 Vertikal-Spindeln in Y-Richtung, sowie
1 Horizontal-Doppelbohrspindel in X- und
1 Horizontal-Doppelbohrspindel in Y-Richtung.
Bohrspindeln mit Rechts-/Linkslauf,
Bohreraufnahme 10 mm Ø.
Bearbeitbare Werkstückbreite mit der Bohreinheit = 1000 mm mit X-/Y-Bezugsspindel.
Absaugung 2 x 200 mm Ø mit pneumatischen Absaug-Sperrklappen, mit Zusammenführung für
kundenseitigen Anschluß mit 1 x 300 mm Ø.
Maschinentisch:
8 Auflagetraversen auf Linearführungen für
manuelle Schnellverstellung in X-Richtung.
Aufteilung der Tischfläche in 2 Aufspannstationen mit Ansteuerung für 2-StationenArbeitsweise = 4 Traversen linke Tischseite
und 4 Traversen rechte Tischseite.
Beide Aufspannstationen sind ausgestattet mit
1 Satz (= 3 Stück) pneumatisch heb- und absenkbare Werstückanschläge
1 Steuerkreis für Anschläge heben / absenken
1 Steuerkreis für heben / absenken von optionalen Gleitschienen
1 Steuerkreis für optionale Pneumatik-Spannvorrichtungen, z.B. für Pfosten-/Krümmlingsspannvorrichtung.
1 Vakuum-Spannkreis mit Handtasterbetätigung
und CNC-Funktion für "Vakuum Lösen"
Ausstattung für Vakuumspannen:
1 Vakuumpumpe mit Saugleistung 128 m³/h,
mit Zwischenkessel mit 250 Liter Inhalt
für schnellen Vakuumaufbau.
16 Basissupporte für Vakuum-Saugteller mit
Tastventil, Bauhöhe inkl. Teller 180 mm.
Basissupporte manuell in die Tischtraversen einsetz- und verschiebbar und mit eigener Vakuumzuleitung durch flexiblen
Schlauch mit Schnellkupplung.
Mechanische Federdruckklemmung, pneumatisch lösbar über Drucktaster.
16 Vakuum-Saugteller rund 110 mm Ø.
1 Spänetransportband unter dem Bearbeitungsbereich für Abtransport von Spänen und /
oder Kleinabfällen bis zu einer Größe von
max. 100 x 100 x 100 mm zu kundenseitig
vorzusehender Auffang-/Absaugeinrichtung.
Automatische Zentralschmierung.
Separater Schaltschrank mit Klimagerät.
Arbeitssicherheit:
Mitfahrende Schutzkabine mit Sicherheitsbumpern an der Bedienseite.
WOP System NC-Hops 5.0,
zur Erstellung von Teilevarianten mit Makrotechnik.
Grafisches Variantensystem mit WOP und CAD-/CAMeigenschaften.
Einfachste Bedienung durch Dialogmasken,
Referenzierung durch Easy Snaps und unterstützende Hilfsgeometrie.
Mehrseitenbearbeitung bis zu 5 Achsen inkl.
3D Oberflächenfräsen.
DXF-Import für vertikale Fräsbahnen und vertikale
Bohrungen.
3D-Werkstückdarstellung und 3D-Simulation.
Erstlizenz für MAKA-PE 75 Neu-Maschinen,
inkl. 5-Achs-Postprozessor für SIEMENS 840D
(ohne 5-Achs-Simultan-Bearbeitung,
ohne Nebenaggregate und ohne einwechselbare Winkelaggregte auf 5-Achs-Kopf),
beinhaltet maximal folgende Funktionen:
Fräsen:
vertikal, horizontal, auf freien Ebenen
- mitgeführte C-Achse über Konturzug
Bohren:
- vertikal und achsparallel horizontal mit
Mehrspindel-Bohreinheit mit Vertikal- und
Horizontal-Bohrspindeln, so weit im Lieferumfang
- Raumbohrung schräg (Anuba) mit 5-Achs-Kopf
Sägen:
- mit Dreh- und Kippwinkel mit 5-Achs-Kopf.
- Ansteuerung des SL-Lasers
Grafische Maschinen- und Werkzeugverwaltung durch
MT-Manager.
Work Center single zur Positionierung der einzelnen Bauteile und Sauger an definierte Anschläge
auf dem Maschinentisch,
mit Visualisierung und Werkzeugwechseloptimierung.
Ausgabe der Saugerpositionen in NC-Programm.
Zweit-Lizenz für WOP-System NC-HOPS 5.0
für kundenseitigen PC,
Voraussetzung:
- Betriebssystem Windows 2000, Windows XP
Laser-Projektor-System Mr. Beam zur Darstellung der Vakuumsaugteller-Positionen
auf dem Maschinentisch für entsprechende
Einrichtung gemäß zu bearbeitender Werkstück-Fertiggröße und -form,
= 5 mW Diodenlaser in roter Farbe,
mit Dreiknopf-Funkfernbedienung für Durchtasten der einzelnen Saugerpositionen.
Die anzuzeigenden Sauger-Positionen sind
über das kundenseitige Programmiersystem /
Postprozessor vorzugeben.
Stirnseiten-Verschutzung Rechts / Links
als CE-konforme Zutrittsverwehrung bei
Maschinenaufstellung rückseitig gegen
feste Wand,
Gitterzaun 2100 mm hoch, 1 Zugangstür
Netzwerk Ethernet 10/100 mit TCP/IP Protokoll
(Microsoft) zur Verbindung der Steuerung mit
einem kundenseitigen Rechner für File-Transfer
und Back-Up etc.
Beim Anschluß an ein bestehendes Firmennetz
muß kundenseitig ein Ethernet-Anschluß mit
TCP-IP Protokoll zur Verfügung stehen.
Ist dies nicht möglich, kann nur eine Peerto-Peer-Verbindung zu e i n e m Rechner
realisiert werden.
Beim Einrichten des Netzwerks muß der zuständige Netzwerkadministrator zugegen sein
zur Festlegung von IP-Adresse, Net-Mask,
Passwort und Zugriffsrechten etc., sowie zum
Verbindungstest auf Serverseite.
Lieferumfang =
Steuerungsseitige Intern-Installation inkl.
Verkabelung zwischen Bedienpult und Schaltschrank und erforderliche Software im Steuerungs-PC, sowie steuerungsseitige Netzwerkkarte. Schnittstelle ist die Anschlußdose
im MAKA-Schaltschrank (RJ45-Stecker).
Netzwerkkarte im Kunden-PC, sowie die Verkabelung von der Maschine zum Server sind
kundenseitig vorzusehen.
Modem für Ferndiagnose für CNC-Steuerung
SIEMENS 840-D, inkl. Installations-Software
und inkl. kostenfreier Hotline-Nutzung
während der Gewährleistungszeit.
Einfache Bedienung:
* Modem-Aktivierung über Steuerungsmenü
* Automatischer Aufbau der Telefonverbindung (Telefongebühren sind kundenseitig zu tragen).
Kundenseitige Voraussetzungen:
* Telefonanschluß an der Maschine für das
Modem (der Telefonanschluß ist kundenseitig vorzusehen).
* Service-Mann zur Bedienung der Maschine,
bzw. der Steuerung und zur Durchführung
anfallender Reparaturarbeiten.
* Direkt an der Maschine verfügbares Telefon
zur Kommunikation mit dem Hotline-Bediener.
Bei Nutzung über die Gewährleistungszeit hinaus
ist ein Teleservice-Vertrag abzuschließen.
Gleitleisten 10 x 150 mm für das Ausrichten
der Werkstücke gegen die Anschläge, pneumatisch absenkbar, mit Montageteilen für den
Anbau an Vakuumteller-Basissupport.
MAKA-Konturlaser-Projektions-System zur
Darstellung der Werkstück-Fertigkontur
auf dem Maschinentisch für entsprechende
Einrichtung der Vakuumsaugteller und für
anschließendes Ausrichten der Werkstücke
entsprechend CNC-Bearbeitung z.B. bei der
Treppenherstellung.
Laser-Klasse 2M.
2. Technische Daten:
Betriebsspannung Drehstrom 400 V 50 Hz,
Spannungsabweichung max. +/- 5%.
Elektrische Ausrüstung nach CEE.
Betriebstemperaturbereich 10 - 35 Grad C.
Bei Verwendung einer FI-Schutzeinrichtung in der Maschinenzuleitung ist ein entsprechender Trenn-Trafo erforderlich.
Dieser kann kundenseitig installiert oder - bei rechtzeitiger Bestellung - gegen Mehrpreis von uns eingebaut werden.
Erforderlicher pneumatischer Arbeitsdruck ca. 6 - 8 bar.
Maschinenfarbe Grau RAL 7035 / Blau RAL 5014
3. Vorschriften / Richtlinien
Arbeitssicherheit:
Die Maschine wird entsprechend der EG-Maschinenrichtlinie
ausgeführt und mit dem CE-Zeichen versehen. Sie erhalten
mit der technischen Dokumentation unsere Konformitätserklärung.
Gefahr durch Lärm:
Wir verweisen darauf, dass offen betriebene Maschinen eine
höhere Lärmemission als 85 dB(A) abgeben. Der Umgebungsbereich ist deshalb als Lärmbereich auszuweisen mit Hinweis
auf das Tragen von Gehörschutz oder es sind kundenseitig
entsprechende Lärmschutzmaßnahmen zu treffen (z.B. Aufstellung der Maschine in einer Schallschutz-Kabine).
Staubschutz:
Wir weisen darauf hin, dass die Maschine keine Absauganlage
besitzt. Eine Absaugmöglichkeit besteht durch eine Schutzeinrichtung
am Bearbeitungsaggregat mit Absaugstutzen. Eine 100-%ige Absaugung
kann nicht garantiert werden.
Lieferumfang MAKA bis Anschlussstutzen der Absaughaube.
Weitere Installation und Bereitstellung des erforderlichen
Absaugvolumens (min. 25 m/sek.) in Verantwortung des Auftraggebers/
Betreibers. Die Anschlüsse sind mit flexiblen Schläuchen auszuführen.
Ein umfassender Arbeits- und Gesundheitsschutz ist nur mit
einer Vollschutzkabine erreichbar, die auf Anfrage angeboten ´
werden kann.
Gefahr durch wegschleudernde Gegenstände:
Wir weisen darauf hin, dass Werkstücke und Endabschnitte
von Werkstücken sicher gespannt und gehalten werden
müssen. Kundenseitige Spannvorrichtungen müssen entsprechend
ausgeführt sein und das Bedienungspersonal muss entsprechend
geschult und eingewiesen werden.
Programmierer müssen bei der Erstellung der Programme
darauf achten, dass Drehrichtung und Vorschub entsprechend
gewählt werden, um ein Wegschleudern von Werkstückteilen
zu unterbinden, damit der Gefahr für Personal und für
Beschädigung von Anlagenteilen entgegengewirkt wird.