Geborgen in der Musik - Konzertchor Braunschweig

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Geborgen in der Musik - Konzertchor Braunschweig
Geborgen in der Musik
1993-2013
20 Jahre KonzertChor Braunschweig
Weil Musik mir Freude macht, gerade wenn ich sie selbst mache, und weil ich dort nette Leute treffe. Bei uns ist immer eine herzliche Atmosphäre, und der Humor kommt nicht zu kurz. ⦁ Ich möchte Gott zur Ehre singen. Mich beglücken die biblischen und
geistlichen Texte und der Wohlklang. Ich schalte während des Singens tägliche Belange völlig aus, daher wirkt es immer erfrischend, regenerierend auf mich. ⦁ Ich singe gerne im Konzertchor, weil er durch die Auswahl der Stücke, insbesondere bei den
eigenen „Produktionen“, meine Seele zutiefst berührt (auch das ist eine völlig emotionale, nicht nüchterne Betrachtung. Aber
wer kann beim Herstellen von Musik, zumal mit der Kraft der eigenen Stimme ,schon sachlich sein??). Mich erstaunen weiterhin
immer wieder die nebenbei entstehenden Minutengespräche mit anderen Chormitgliedern.
Sei es über russische Literatur,
sei es über anstehende Entscheidungen über meine berufliche
Zukunft, sei es über das Trauma
meiner ersten Erfahrung mit dem Fasten oder das Herstellen
von Lavendelsirup zur Verfeinerung von Sekt... Die Themen sind allumfassend. Damit bin
ich von interessanten, wunderbaren Menschen umgeben, die das Denken bereichern, mit
mir ein gemeinsames musikalisches Ziel verfolgen und mich im Alltag stützen. Was für eine
Bereicherung in meinem Leben
⦁ Was für eine Frage! Weil Singen Spass macht! ⦁ Weil Musik
etwas bewegen kann bei einem
selbst und bei anderen und mit anderen zusammen. Sie ist
Ausdruck und Gefühl zugleich. ⦁
Ich singe gerne und in der Gemeinschaft macht es mir noch
mehr Freude; mehrstimmig zu
singen und dann noch eine schöne instrumentale Begleitung,
die den Gesang untermauert
und umrahmt, ist traumhaft; da kommt schon mal Gänsehaut.
⦁ Singen tut seelisch und körperlich gut und in Gemeinschaft noch mehr. ⦁ Dies ist für mich eine besondere Möglichkeit, einen
Teil meiner Persönlichkeit zum Ausdruck zu bringen, gemeinsam mit anderen liebgewonnenen Menschen. Auf diese Art kann
ich einen allerliebsten Kindertraum (Sängerin werden, haha) ein bisschen ausleben. ⦁ Das Singen ist für mich ein schöner
Ausgleich zu meiner Arbeit als Ingenieur, da die beiden Tätigkeiten gar keine Überschneidung haben. Mit reiner Rationalität
kommt man beim Singen nicht wirklich weit. ⦁ Singen macht einfach gute Laune und Spass und ist ein wunderbarer Ausgleich
zu Arbeit und Alltag. Nach der Chorprobe komme ich immer mit einem Lachen im Gesicht nach Hause. Die Erarbeitung der
Stücke und die Auftritte machen mich auch stolz, etwas als Teil einer Gruppe geleistet zu haben. ⦁ Weil das Chorsingen seit 25
Jahren zu meinem Leben gehört und ich mir ein Leben ohne Chorgesang nicht vorstellen kann. Im Chorgesang prallen interessante Gegensätze aufeinander: Denn hochwertiges Musizieren ist nur dann möglich, wenn jeder gleichermaßen auf sich wie
auch auf alle seine Mitsängerinnen und Mitsänger achtet. ⦁ Weil ich Mehrstimmigkeit mag, weil ich schon immer gern andere
Stimmen zur Melodie gesungen habe, weil der volle Klang toll ist. Weil sich mein musikalischer Horizont erweitert. Weil ich
mit meiner Stimme arbeiten kann. Ein Leben ohne Chor ist keins. ⦁ Es ist mein wöchentliches Yoga, Atemgymnastik, nur kurzweiliger und mit Musik. Der Kopf wird frei. Außerdem bringt es mir viel Freude, Musik zu entdecken, sie zu erarbeiten und zu
verstehen. ⦁ Ich singe im Chor, seit ich sechs bin, singen gehört für mich einfach dazu. ⦁ Singen hat mich seit meiner Jugend begleitet. Es befreit, es beflügelt, es läßt alles vergessen, es macht Spaß und es löst wunderbare Gefühle aus. ⦁ Singen hilft in jeder
Lebenslage. Mag es dir noch so schlecht gehen, singen hilft. Manche Sachen kann man durch Singen besser verarbeiten. ⦁ Regelmäßig Freunde treffen, gute Arbeit an der eigenen Stimme (Stimmbildung etc.). ⦁ Das Singen macht einfach Spass, alle arbeiten
an einem gemeinsamen Ziel und nach harter Arbeit entsteht ein wunderbares ‚Endprodukt‘. ⦁ Weil Musik so schön emotional
sein kann, Stimmungen und Gefühle ausdrückt und ein tolles Körpergefühl geben kann ⦁ Für mich sind nicht die Konzerte,
sondern das gemeinsame Singen und Beisammensein wichtiger. Da ich selbst oft allein vor einer Gruppe stehe, genieße ich
es, mich hinzusetzen und eine/n andere/n (Alexandra und Matthias) die Show machen zu lassen. ⦁ Gemeinsames Musizieren macht den Kopf frei von beruflichem Stress und allen Alltagssorgen. ⦁ Es macht einfach Spaß! ⦁ Weil es immer spannend
bleibt. ⦁ Aus Freude am Singen, wegen der guten Gemeinschaft. ⦁ Singen macht Spaß und tut gut. Und auch wegen der Leute.
Das Singen in der Gemeinschaft beseelt mich. ⦁ Positives, glückliches Gefühl – man geht beschwingt und glücklich und zufrieden nach Hause, vergisst Alltagstress sofort beim Singen, Gemeinschaftsgefühl, unsere Truppe ist einfach nett und super!!!
Warum
singst
Du gerne
im Chor?
Grußworte „Der Himmel über uns!“
von Matthias Stanze
Seite 2
Seite 4
„Concertino - oder: Wir sind die Kleinen“ von Anke Stanze
Seite 11
Vom Reiten auf Shetlandponys oder über die Stimmbildung des KonzertChores
von Christine Bardelle
Seite 14
„Schon wieder Jubiläum - das 10-Jährige war doch gerade!“ von Eva Kruse-Andresen
„Rheinsberg - war das schöön“ von Wiebke Hupfer
Meilenstein für Braunschweig - Meilenstein für die Spohr-Pflege
von Hartmut Becker
Konzertvorschau 2013
Pressestimmen
20 Jahre KonzertChor Braunschweig - Unsere Chronik WIR - engagiert und namentlich
Impressum
Seite 6
Seite 12
Seite 16
Seite 18
Seite 20
Seite 22
Seite 38
Seite 40
Seit 20 Jahren bereichert der KonzertChor Braunschweig das Musikleben dieser Stadt in vielfältigster Weise. Unter der Leitung des Chorgründers Matthias Stanze entwickelte sich in kürzester
Zeit eine Gesangsgemeinschaft mit außergewöhnlichem Engagement und höchstem musikalischen Anspruch.
Wer in der jüngeren Vergangenheit die Aufführungen der Oratorien „Die letzten Dinge“ des berühmten Braunschweiger Komponisten Louis Spohr und „Elias“ von Felix Mendelssohn Bartholdy
oder den Chor gemeinsam mit dem Braunschweiger Staatsorchester miterleben durfte, weiß um
die beeindruckende Qualität dieses Klangkörpers. Gleichsam imponierend ist die musikalische
Vielfalt, von der die zahlreichen Auftritte bei Braunschweiger Großveranstaltungen wie der Kulturnacht und dem Filmfest oder die Darbietungen der Siegerhymnen während des Reitturniers
Löwen Classics zeugen.
Musik verbindet Menschen auf besondere Weise und generationenübergreifend. In diesem
Bewusstsein hat sich der KonzertChor von Anfang an auch der Nachwuchsförderung vorbildhaft
verpflichtet. Durch die jüngst vorgenommene Gründung des Kinderchores „Concertino“ in Kooperation mit der St. Magni-Kirche und dem Kindergarten St. Magni werden junge Menschen an die
Musik herangeführt.
Ich gratuliere dem KonzertChor Braunschweig zu seinem 20-jährigen Bestehen und freue mich,
dass er im Jubiläumsjahr 2013 erneut ein ambitioniertes Vorhaben dem bedeutendsten Vertreter
der Braunschweiger Musikgeschichte, Louis Spohr, widmet: Der Aufführung seines letzten Oratoriums „Der Fall Babylons“. Ich wünsche dem KonzertChor Braunschweig, seinem Vorstand, seinen
Mitgliedern und nicht zuletzt seinem Leiter Matthias Stanze hierzu und zu allen zukünftigen Projekten gutes Gelingen, Erfolg und vor allem viel Freude und hoffe, dass der Chor auch weiterhin
ein herausragender musikalischer Botschafter Braunschweigs bleibt.
Dr. Gert Hoffmann
Oberbürgermeister
Herzlichen Glückwunsch. Der KonzertChor Braunschweig wird 20 Jahre alt. 1993 von seinem
künstlerischen Leiter Matthias Stanze ins Leben gerufen, hat sich der KonzertChor zu einem
beachtlichen Vokalklangkörper entwickelt.
Seit 2005 gibt es eine kontinuierlich wachsende Zusammenarbeit mit dem Staatstheater. Anlass
für den ersten gemeinsamen Auftritt mit Staatsorchester, Opernchor und Extrachor war die Aufführung von Michael Tippets „A child of our time“ im Rahmen der Sinfoniekonzerte.
2007 folgte eine weitere wichtige und bemerkenswerte Kooperation bei „Das Buch mit den sieben Siegeln“ von Franz Schmidt in Münsterschwarzach und in der Braunschweiger Stadthalle.
Seit dem Beginn des gemeinsamen Musizierens hat sich eine regelmäßige Mitwirkung bei den
Sinfoniekonzerten ergeben, auch in diesem Jahr wird das wieder der Fall sein bei Arnold Schönbergs „Gurrelieder“, einem Beitrag des Staatsorchesters zum Kulturprojekt der Stadt „1913 –
Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne“.
In den letzten Jahren hat der KonzertChor darüber hinaus die Chorpartien bei den halbszenischen Operettenaufführungen übernommen, die das Staatstheater in Zusammenarbeit mit der
Kammeroper Schloss Rheinsberg für junge Sängerinnen und Sänger entwickelt: „Frau Luna“,
„Der Vogelhändler“ und „Der Bettelstudent“ standen in Rheinsberg auf dem Programm. Bei den
anschließenden Aufführungen im Staatstheater Braunschweig gab es meist gemeinsame Auftritte
mit dem Opernchor des Staatstheaters. Auch in diesem Jahr setzen wir die Operettenreihe unter
Beteiligung des KonzertChores mit „Der Zigeunerbaron“ fort.
Über die Jahre hat sich mit dieser ungewöhnlichen Kooperation ein in der Theaterlandschaft
bundesweit bemerkenswertes Projekt zwischen einem Theater und einem unabhängigen Chor
entwickelt: Eine klassische Win-Win-Situation, weil beide Seiten profitieren. Einerseits werden
auf Theaterseite bestimmte Aufführungen durch die besonders großen Anforderungen überhaupt erst denk- und also auch realisierbar, andererseits entwickelt sich der KonzertChor durch
immer neue Herausforderungen und die gemeinsame Arbeit mit den professionellen Musikern
und Sängern kontinuierlich weiter. Beispielhaft.
Wir freuen uns auf viele weitere Jahre der Zusammenarbeit, die von der gemeinsamen Begeisterung und Leidenschaft für die Musik getragen werden.
Joachim Klement
Generalintendant Staatstheater Braunschweig
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„Der Himmel über uns!“
Mit dem KonzertChor Braunschweig verbinde ich so auch einen Ort der Geborgenheit und des
„Frei-atmen-Könnens“ als entscheidende Voraussetzung künstlerischer Entfaltungsmöglichkeit,
für die das Wort „Leistungsdruck“ ein Fremdwort ist.
Der KonzertChor – ein Geschenk
Die geradezu atemberaubende Entwicklung des Chores in den vergangenen Jahren erfüllt mich
mit großer Dankbarkeit und bestätigt mich in meinem künstlerischen Anliegen, mahnt mich jedoch auch zur Wachsamkeit: Mögen wir das von mir beschriebene Credo des KonzertChores stets
in unserem Herzen bewegen, mögen wir unseren KonzertChor Braunschweig auch weiterhin als
ein wertvolles Geschenk bewahren.
„Du verlierst das Dach über dem Kopf.“ – Skepsis und Besorgnis, die mich im Vorfeld der Gründung des KonzertChores vor 20 Jahren erreichten hätten meinen Entschluss, einen frei getragenen Chor ins Leben rufen zu wollen, ins Schwanken bringen können, wären da nicht auch Weggefährten gewesen, die sehr genau verstanden, was mich bewegte und mich in meinem Wunsch
ermutigten, indem sie mir zusprachen: „Was kümmert’s Dich, Du hast doch den Himmel über
Dir!“. Mag dieser Äußerung auch etwas Pathetisches anhaften, so bringt sie doch sehr deutlich
zum Ausdruck, wonach ich zum damaligen Zeitpunkt im Inneren meines Herzens suchte: Trotz
oder gerade aufgrund der ersten Jahre, in denen ich bereits als Anfang 20-Jähriger die wertvolle
Möglichkeit hatte, die chormusikalische Landschaft in meiner Heimatstadt Braunschweig parallel zu meinem Studium in Hannover mitzugestalten, empfand ich es als einen inneren „Auftrag“,
die reichen und wertvollen Erfahrungen, die ich – zudem als leidenschaftlicher Chorsänger – in
unterschiedlichen namhaften Chören Deutschlands machen durfte, in meiner Heimatstadt fruchtbar werden zu lassen.
Matthias Stanze
Bis heute bedeutet mir die Faszination für unsere überaus reiche geistliche und weltliche abendländische Chormusik eine Art unsichtbarer „Motor“: Ich empfinde es als eine Herausforderung
und Verpflichtung, meine Erfahrungen auf dem Gebiet der Chormusik, die sich mit dem tiefen
Erleben von Freude und Glück verbinden, weiterzugeben. „Wie im Himmel“ lautet der Titel eines
mehrfach ausgezeichneten Filmes, der dieses mich bewegende Anliegen sehr anrührend und
sensibel zum Ausdruck bringt: Die Verantwortung, die Ausdrucksmöglichkeit unserer Stimme so
zu entfalten, dass sich die Energie der Vielfalt und äußersten Qualität menschlichen Ausdrucksverlangens über die Musik entfalten und ergießen kann. Hierzu bedarf es einer Institution, die
sich einzig über das Erreichen dieses kostbaren Zieles definiert, einer Institution, in der die Stimme als Schlüssel zur Entfaltung nachhaltigen menschlichen Ausdrucksempfindens auf der Basis
der Pflege und Tradierung abendländischer Musikkultur im Mittelpunkt steht. So hat sich mein
Herzenswunsch erfüllt, einen Chor künstlerisch leiten zu dürfen, der nicht an eine Institution
gebunden ist, sondern selbst zu einer solchen geworden ist.
Darüber hinaus verbindet sich die Erfolgsgeschichte des KonzertChores mit einer Erkenntnis,
die sich mir in den zurückliegenden Jahren immer deutlicher bewahrheitet: gut ausgebildete
Stimmen machen noch lange keinen guten Chor aus. Gerade von Sängerinnen und Sängern, die
noch nicht so lange im KonzertChor mitwirken, höre ich immer wieder, dass für sie neben dem
anspruchsvollen und abwechslungsreichen Programm die Herzlichkeit innerhalb des Chores eine
wichtige Rolle gespielt hat, dem KonzertChor beizutreten. Tatsächlich zeichnet sich unsere Chorgemeinschaft durch ein aufrichtiges, herzliches, geradezu familiäres Miteinander aus, auf deren
Basis sich der Chorklang in der von mir beschriebenen Weise entfalten kann.
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Matthias Stanze
Der KonzertChor, 2011
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Schon wieder Jubiläum das 10-Jährige war doch gerade!
Eine Zusammenfassung der letzten 10 Jahre aus der Sicht eines
Chormitglieds
Wer sind wir?
Mitglieder des KonzertChores, 2012
... im Konzert
... Konzertpause
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Als Laienchor sind wir in jeglicher Beziehung ein Spiegel der Gesellschaft, da sind altersmäßig
(fast) alle dabei: Schüler, Studenten, unterschiedlichste Berufsgruppen, Hausfrauen und –männer
und auch einige wenige rüstige Omas und Opas, die schon lange Chormitglieder sind, also ein generationsübergreifendes Miteinander. Manche Chorsänger sind von Anfang an dabei, andere noch
nicht so lange, aber nicht mehr wegzudenken. Jeder, der neu anfängt, fühlt sich gleich in die – wie
viele unserer Sänger/-innen betonen – ausgesprochen herzliche Gemeinschaft aufgenommen.
Ein einziges Kriterium verbindet uns alle: Die Liebe zur Musik und vor allem zum Singen. Das ist
eine starke, emotionale und harmonische Verbindung, so gibt sie uns allen einen Ausgleich zu unserem sonstigen täglichen Tun. Die Eltern erholen sich vom häuslichen Kinderstress (auch wenn
die Organisation von Babysittern vorab ein zusätzlicher Stressfaktor ist), die Schüler und Studenten vergessen für kurze Zeit den Leistungsdruck, die Berufstätigen können den Arbeitsdruck
hinwegsingen und die ältere Generation findet eine wohltuende zusätzliche Aufgabe. Ich erinnere
mich an manche Probe, zu denen ich direkt von Zug oder Flieger eilte, müde, lustlos, geschafft.
Aber wie schnell war ich glücklich, mich doch hingequält zu haben, auch wenn mein Gähnen die
Gegenübersitzenden ansteckte. So wird es manchem Chormitglied gehen, vielleicht zögern auch
einige, in den Chor einzutreten, weil sie soviel Arbeit haben. Nur Mut, es entspannt und macht
den Kopf frei! Unsere Chorsänger formulieren es so: „Ein Leben ohne Chor ist keins.“, „Singen hilft
in jeder Lebenslage. Mag es dir noch so schlecht gehen, singen hilft.“, „Singen macht einfach gute
Laune und Spaß und ist ein wunderbarer Ausgleich zu Arbeit und Alltag.“.
So diszipliniert und konzentriert wir auch auftreten, ein Schwätzchen nebenbei vor dem Chor,
mit den Singe-Nachbarn (zum Leidwesen unseres Chorleiters) und am Ende der Probe ist immer
dabei. Und das Lachen über Kommentare von Matthias lockert die Stimmung immer wieder.
Singen macht echt fröhlich!
Der Spaßfaktor ist jedoch nicht das einzige Kriterium: Wir wollen auch Qualität erreichen. Wie
wunderbar ist es, wenn man durch ein Konzert die Zuhörer anrührt und begeistert. Das ist unser
Ziel. Die eigene Rührung sollte man beim Singen nicht überhand nehmen lassen, denn mit einem
Kloß im Hals singt es sich schlecht.
Natürlich freuen wir uns über positive Zeitungskritiken, sind sie doch Anregung zum Musizieren
und auch zur Gewinnung neuer Mitglieder und Zuhörer. Aber entscheidend ist die Resonanz bei
Zuhörern und die fachliche Bewertung der professionellen Mit-Musikanten.
Auch wenn nicht alle Stimmen von Anfang an „on top“ sind, durch die Stimmbildung in Gruppen
finden wir zusammen einen ausgewogenen Chorklang, zu dem alle nach Kräften beitragen. Vorausgesetzt sind Notenkenntnisse, das Blattsingen erlernt sich durch häufiges Praktizieren.
Wer ist unser Chorleiter?
Matthias Stanze ist ein echter Idealist: Hauptberuflich ist er Oberstudienrat am Gymnasium
Martino-Katharineum (Musik, Französisch, Werte und Normen), in seiner Freizeit leitet er ehrenamtlich unseren Chor.
Was für eine immense Aufgabe, denn er muss uns nicht nur einfach dirigieren, sondern anleiten,
begeistern, trösten, mal die Ohren verschließen und uns optimistisch auf das Ziel führen. Erstellt
mit glücklicher Hand die Programme zusammen, vermittelt uns seine musikalische Interpretation, bereitet die Proben vor und erträgt nach Feierabend auch noch unsere Stimmungen und
Laienmusiker-Macken, unser Schwatzen und Fehlen. Wir lassen uns von seiner Herzlichkeit und
Begeisterung mitreißen, geduldig überspielen wir auch mal sein Lampenfieber vor Konzerten.
Was wäre der Chor ohne seinen Chorleiter, der jedem von uns das Gefühl gibt, persönlich angesprochen zu werden und für das Ganze wichtig zu sein. Manchmal machen wir ihn auch glücklich.
Matthias Stanze in der Probe
Zusätzlich leitet er seinen Schulchor „MKantat“ und gemeinsam mit seiner Frau Anke den Kinderchor „Concertino“. Darüber hinaus ist er Präsident der Braunschweigischen LSG - Aufgaben,
die die Arbeit im Chor in beide Richtungen befruchten und anregen.
Was singen wir?
Die Chronik zeigt in aller Ausführlichkeit die reichhaltige Literatur der Aufführungen über die 20
Jahre unseres Bestehens. Unsere Hauptaufgabe ist und bleibt natürlich die typische Chorliteratur,
seien es große Oratorien oder A capella-Werke aus jeder musikalischen Epoche, die wir alleine
oder auch in Zusammenarbeit mit Staatsorchester und Opernchor und unter großen Dirigenten
in Sinfoniekonzerten aufführen konnten.
„Sinfonie Nr. 13“ (Schostakowitsch),
Stadthalle BS, 2011
In den letzten Jahren sind zusätzlich ungewöhnliche Aufgaben hinzugekommen, die unseren Chor
im Aufgabengebiet von den meisten Chören in Braunschweig unterscheiden.
Sehr neugierig und zunächst auch etwas skeptisch haben wir seit 2010 an Operetten-Produktionen der Kammeroper Schloss Rheinsberg in Kooperation mit dem Staatstheater Braunschweig
teilgenommen. Die Aufführungen waren halbszenisch, d.h. wir traten als „nicht-spielender“ Chor
auf. Anfängliche Vorurteile gegenüber dem „leichten und altbackenen Musikgenre“ waren schnell
abgetan, denn wir erkannten bald die musikalische Qualität und Witzigkeit der „entplüschten“ Inszenierung. Und viele Chormitglieder – auch die jüngeren – waren überrascht, wie viele Schlager
wie „Das ist die Berliner Luft“, „Ich bin die Christel von der Post“ oder „Ach, ich hab sie ja nur auf
die Schulter geküsst“ sie irgendwo im Hinterkopf gespeichert hatten.
Ein weiteres Highlight der ungewöhnlichen Art war die musikalische Begleitung des Stummfilms
„Nosferatu“ unter der Leitung des Berliner Pianisten und Komponisten Stephan Graf von Bothmer im Städtischen Museum. Hier lernten wir, auf Handzeichen und nach Vorgabe von Sequenzen
zu improvisieren. Für alle Beteiligten war es ein aufregender und vergnüglicher Abend.
Nicht unerwähnt soll unsere Gestaltung der Sieger-Nationalhymnen bei dem Reitturnier „Löwen
Classics“ bleiben sowie die Teilnahme an den Andachtsreihen „Lebensorte“ und „Denkmal“ der
Landeskirche.
„Nosferatu“ Filmkonzert (Graf v. Bothmer) Städtisches Museum BS, 2012
„Elias“ (Mendelssohn Bartholdy), St.
Magni, 2012
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Wie proben wir?
Chorprobe, Georg-Eckert-RS, 2009
Jeden Donnerstagabend trifft sich ein Konglomerat von Individuen in der Aula der Georg-EckertSchule, um sich innerhalb kürzester Zeit in eine harmonische Gruppe mit gemeinsamem Ziel zu
verwandeln. Da werden erst noch Stühle gerückt, es wird geplaudert, organisiert und gelacht,
manche kommen zu spät, aber spätestens mit dem ersten Ton des Einsingens durch Alexandra
sind alle bei der Sache. Zur Ergänzung und Vertiefung proben wir zusätzlich an einem Samstag im
Monat und einmal im Jahr dient ein langes Wochenende auswärts der Verfeinerung von Chorklang und persönlichem Kennenlernen. Da kann man sich bei den gemütlichen Abenden endlich
mal ausschwatzen, Instrumente werden vorgeholt und die eher folkloristische Chorliteratur
kommt zur Geltung. Ein Chormitglied beschreibt es so: “Neben der harten Arbeit hatten wir Tag
und Nacht unendlich viel Spaß“.
Ohne unsere fleißigen „Assistenten“ würden wir nicht weiterkommen.
Unsere Stimmbildnerin Alexandra Dieck kommt aus Hannover angereist, um die Stimmen zu
schulen. Darüber wird in einem weiteren Artikel berichtet. Hans-Dieter Meyer-Moortgat korrepetiert vor Konzerten mit Geduld und unglaublich flinken Fingern. Unser Dank gilt beiden und wir
sind froh, sie bei Konzerten auch als Solisten genießen zu können.
„Sinfonie Nr. 2“ (Mendelssohn
Bartholdy,) Großenhain, 1999
Andacht, Papierlager der Braunschweiger Zeitung, 2002
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„Sinfonie Nr. 3“ (Mahler),
Kaiserdom Königslutter, 2011
Konzerten ungewöhnlichen Orten wie Amtsgericht, Braunschweiger Zeitung, Haus der Wissenschaft und ließen uns an verschiedenen Vorplätzen Braunschweigs singen. Gerne waren wir
mehrfach Gast im frisch umgebauten Städtischen Museum und genossen Ambiente und Akustik
des Foyers.
Eindeutig der beliebteste Freiluft-Konzertort ist für uns der Schlosshof in Rheinsberg. Im Sonnenuntergang flattern die Schwalben zur Musik (und hinterlassen bleibende Eindrücke – vor
allem auf schwarzen Anzügen). Auch wenn die Noten vom Orchester und dem Dirigenten Herrn
Menskes davonflogen, Rheinsberg - war das schön!
Wie reisen wir?
Konzertreisen, vor allem Auslandsreisen, sind für unseren Chor noch ungewohnt. Bisher führte uns nur
eine Reise nach Rom, dafür aber mehrere Kurzreisen in die nähere und weitere Umgebung. Durch die
positiven Erfahrungen in und um Rheinsberg herum ist Änderung in Sicht. So haben die vergnüglichen
Abende nach den Proben in einem Marina-Hotel uns alle zusammengeführt (endlich lernte man alle
Namen) und das Reisen schmackhaft gemacht. Die sehr spontane Gastfreundschaft unseres Busfahrers
ließ uns in den Garten seiner Ehefrau einfallen und alle Vorräte, auch die der Nachbarn, plündern.
Stärke, Ausgleich und professionelle musikalische Unterstützung bekommt unser Chorleiter in
bewundernswerter Weise durch seine Frau Anke. Wir lernen flitzig bei den Stimmproben der
Frauenstimmen: „Der Tonsprung ist doch ganz einfach, so wie bei...“ und dann wird ein Song,
Schlager, Beethoven, Mozart etc. auf die Tasten gezaubert, dass es kracht. Danke, Anke!
Wie feiern wir?
Hier verfahren wir nach dem neudeutschen Motto „Be flexible“.
Oft boten uns vor allem die Jakobi-Kirche und in der letzten Zeit vorwiegend die St. Magni Kirche,
eine Heimat, aber wir konzertierten auch in St. Petri, in der Klosterkirche Riddagshausen, in Timmerlah, St. Johannis, St. Pauli, St. Katharinen und St. Martini. Im In- und Ausland musizierten wir
im Petersdom und St. Salvatore in Rom, in der Schlosskirche zu Wittenberg, St. Paulus in Halle
und in der Klosterkirche Münsterschwarzach zusammen mit dem Opernchor.
Weltliche Veranstaltungsorte brachten alternative Erfahrungen. So bleibt unvergessen, dass sich
in der Stadthalle bei sphärischen Gesängen von Holst´s „The Planets“ die Holzpaneele rumpelnd
zu spät beim Gesang öffneten, dafür schlossen sie sich zu früh noch während des Singens. Das
gleiche Stück bescherte uns in Celle die Erfahrung, im Kulissen-Gerümpel hinter der Bühne unsichtbar zu singen.
Gerne und oft sangen wir in der Stadthalle und im Staatstheater zusammen mit Opernchor und
manchmal auch Extrachor. Dieser Zusammenarbeit ist ein weiterer Artikel gewidmet. In Rheinsberg wichen wir mit der Operette bei Regen aus in die im Volksmund „Turnhalle“ genannte Mehrzweckhalle aus. Regen verlagerte auch die „Carmina Burana“ vom Burghof der Burg Warberg in
einen Schweinestall. Dieselgestank der Traktoren und Stallgeruch verhalfen der Aufführung zu
ungewöhnlicher Authentizität. Weihnachtliches Singen in frischer Luft forderte unsere Kleidung
und Kehlen heraus: So das Hoffest bei Familie Milkau im Schneetreiben und die Weihnachtslieder
zum Mitsingen beim diesjährigen Magni-Advent auf dem Magni-Kirchplatz bei fast frühlingshaften Temperaturen. Die Veranstaltungsreihen „Lebensräume“ und „Denkmal“ führten uns zu für
Auch freudige Familienfeste werden in den Chor getragen. In den letzten 10 Jahren wurden
etliche Babys befeiert, viele Hochzeiten beglückwünscht und diverse Geburtstage begossen, unter
anderem auch der 50. Geburtstag unseres Chorleiters. Ihm sangen wir zu Ehren einen umgedichteten Zusammenschnitt aus den aufgeführten Operetten mit leicht geänderten Texten. Was man
nicht so alles mit den Operettentexten machen kann!
Wo konzertieren wir?
Wer viel arbeitet, kann auch gut feiern. So macht Singen immer großen Durst, manchmal auch
Hunger. Beides wird regelmäßig nach der Probe in unserem Stammlokal „Lokanta“gestillt. Die
Geduld der Wirtsleute ob unserer Sesshaftigkeit ist bewundernswert. Die Buffetts der großen
Chorfeste im Sommer und zu Weihnachten sind legendär, jeder bringt etwas mit, um die Vielfalt
kann uns so manches Restaurant beneiden.
Wie kommt man zu uns?
Interessanterweise ist heutzutage das Internet die größte Werbeplattform. In den letzten 10 Jahren ist die Mehrzahl neuer Mitglieder über unsere Internetseite zum Chor gekommen. Aber auch
durch Konzerte, Freundeskreise, Schüler und familiären Zugewinn sind wir gewachsen. Die Nachwuchsfrage wird seit kurzem durch unseren Kinderchor „Concertino“ nachhaltig angegangen.
Im Prinzip kann jeder gute Sänger zum „Schnuppern“ kommen, die Entscheidung zur Aufnahme
liegt beim Chorleiter in Beratung mit unserer Stimmbildnerin. Nur selten kommt es zum „Chortausch“, wenige wandern zu anderen Chören ab oder kommen aus anderen Chören zu uns. Durch
die heutige Flexibilität der Arbeitsplätze verlieren oder gewinnen wir natürlich auch erfahrene
Chorsänger, aber manchmal gewinnen wir sie zurück, welch Glück!
Zum Schluss bleibt nur noch zu sagen, dass ich dankbar für die Zeit im Chor bin und uns allen
wünsche, weiterhin für Zuhörer und Chorsänger Freude mit den unterschiedlichsten Aufführungen verbreiten zu können.
Eva Kruse-Andresen
Der KonzertChor in Rheinsberg, 2011
Abfahrt zum Konzert, Rheinsberg, 2012
Harzwanderung, 2007
Chorsommerfest, 2007
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1995
2003
2003
2002
Concertino – oder: Wir sind die Kleinen
Im Frühjahr 2012 entstand unter einigen Sängerinnen im KonzertChor der Wunsch nach einem
Kinderchor. Sie waren selbst in verschiedenen Chören groß geworden und wünschten sich die
gleiche Erfahrung auch für ihre Kinder, wollten aber einen Chor nach KonzertChor-Konzept:
Christliche Prägung, individuelle Förderung und eine Gemeinschaft, in der jeder oder jede seinen/ ihren Platz finden kann. Nach einigen Überlegungen fanden wir in der St. Magni-Gemeinde
einen Partner, wie wir ihn uns nur wünschen konnten und entwickelten ein Kooperationskonzept: Die Gemeinde St. Magni stellt die Räumlichkeiten, wir sind eine Gruppe im kirchlichen
Leben der Gemeinde und singen neben Auftritten mit dem KonzertChor auch in Gottesdiensten
und bei Festen. Daher lautet der vollständige Name des Chörchens:
Concertino – Kinderchor im KonzertChor Braunschweig an St. Magni
Und so wiederholt sich seit dem 01. September 2012 jeden Montag – außer in den Schulferien –
die gleiche Szene: Um Punkt 16 Uhr stürmen 10 bis 15 Kinder im Grundschulalter – je zur Hälfte
besetzt aus St. Magni und KonzertChor – das Magni-Gemeindehaus zur Chorprobe: Einsingen,
rhythmische Übungen, Body-Percussion, fröhliche Lieder aus Kindergarten und Grundschule,
aber auch die Klassiker aus dem Gesangbuch wie „Danke“, „Komm, sag es allen weiter“, „Du hast
uns, Herr, gerufen“, „Gottes Liebe ist wie die Sonne“ oder recht neue wie „Ich sing Dir mein Lied“
erklingen inzwischen sauber, text- und tonsicher. Zweistimmige Kanons stellen für die Kinder
kein Problem da, und – „Wer singt ein Solo?“ – mit Begeisterung singen sie der Gruppe allein
vor! Den ersten Auftritt beim „Magni-Advent“ meisterten die Kinder mit Bravour, beim Gottesdienst am Palmsonntag werden sie als „Concertino“ in St. Magni wieder zu hören sein, … „denn
dann werden wir vielleicht ,Schtars’!“
Anke Stanze
1999
10
2011
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„Rheinsberg – war das schöön“
Die Zusammenarbeit des KonzertChores
mit dem Staatstheater Braunschweig
Schloss Rheinsberg
In den vergangenen Jahren (überwiegend seit 2010) hat der KonzertChor viele Male die für einen
Laienchor sehr schöne und bereichernde Möglichkeit gehabt, mit dem Staatsorchester Braunschweig und sehr oft auch mit dem Opernchor gemeinsam an Aufführungen des Staatstheaters
mitzuwirken. Im einzelnen waren dies bis Ende 2012 23 Auftritte im Rahmen der Sinfoniekonzerte in der Stadthalle Braunschweig, aber auch in Königslutter, Wolfsburg, Hameln, Celle und
Münsterschwarzach sowie 18 Auftritte bei den halbszenischen Operettenaufführungen bei der
Kammeroper Schloss Rheinsberg und im Großen Haus. Die aufgeführten Werke waren sinfonische Werke von Gustav Mahler (2. und 3. Sinfonie), Anton Bruckner (Te Deum), Michael Tippett
(Child of our Time), Franz Schmidt (Das Buch mit den sieben Siegeln), Franz Liszt (Eine FaustSinfonie), Dimitri Schostakowitsch (13. Sinfonie) und Gustav Holst (Die Planeten) sowie die Operetten „Frau Luna“ von Paul Lincke, „Der Vogelhändler“ von Carl Zeller und „Der Bettelstudent“
von Carl Millöcker. Die Dirigenten waren u.a. Alexander Joel, Stefan Soltesz und Jonas Alber in den
Sinfoniekonzerten und Georg Menskes und Johanna Motter bei den Operettenaufführungen.
Die Mitwirkung im Sinfoniekonzert und die Operettenaufführungen waren und sind dabei zwei
sehr unterschiedliche Dinge. Im Sinfoniekonzert bekommt der KonzertChor die Möglichkeit,
chorsinfonische Werke in großer Besetzung gemeinsam mit dem Staatsorchester, dem Opernchor
und manchmal dem Extrachor mit aufzuführen, die er sonst niemals aufführen könnte. Die Präzision und Konzentrationsfähigkeit der Profimusiker (vor allem der Dirigenten) treibt dabei auch
uns zu außergewöhnlichen Leistungen. Und in den Konzerten erlebt man oftmals Gänsehaut und
Euphorie, wenn man als einer von 200 Mitwirkenden mitten in der überwältigenden Klangwolke
aus Chor und Orchester steht. Mit dem Opernchor gab es das eine oder andere Mal Kompetenzgerangel um die besten Plätze, aber mittlerweile verstehen wir uns gut und sind zu einem harmonischen Klang zusammengewachsen.
Probe für „Der Bettelstudent“,
Rheinsberg, 2012
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rungen etwas Besonderes: Wir haben live miterlebt, wie sich so eine Inszenierung über Wochen
entwickelt – wie das Publikum jedes Mal anders reagiert, welche kleinen Fehler sich hier und da
einschleichen. Das Lampenfieber wurde im Lauf der Zeit weniger und die Aufgaben von Jahr zu
Jahr mehr. So haben wir bei der Inszenierung des Bettelstudenten in Braunschweig auch kleine
szenische Aufgaben übernommen.
Unvergessene Momente in den Operettenaufführungen: das Debüt von Johanna Motter am Pult,
der „Bi-Ba-Butzemanntanz der Solisten“ auf der Seitenbühne im „Bettelstudenten“, die immer
wieder tagesaktuellen Pointen von Henryk Böhm und natürlich sein Ausruf „Rheinsberg – war
das schöön“ zu Beginn jeder Aufführung des „Vogelhändlers“ in Braunschweig und bei den Dernièren gab es kleine – vom Publikum unbemerkte aber uns erheiternde – Textänderungen.
Einige Male brachte uns die zeitliche Belastung durch die Proben und Aufführungen an unsere
Grenzen und ließ vielleicht zu wenig Zeit für eigene Projekte. Aber die positiven Aspekte und
Erlebnisse überwiegen. Für die uns natürlich nach wie vor sehr wichtige eigene Konzerttätigkeit sind die Erfahrungen der zahlreichen Aufführungen von unschätzbarem Wert. Die Routine,
Auftrittssicherheit und Bühnenpräsenz, die wir durch die vielen Auftritte erlangen, steigert auch
dort mit Sicherheit die Qualität.
Die nächsten großen Auftritte und Erfahrungen mit dem Staatsorchester Braunschweig stehen
uns in diesem Jahr bevor: die Gurre-Lieder von Arnold Schönberg am 12. und 13. Mai 2013 in der
Stadthalle Braunschweig und am 15. Mai 2013 im Berliner Dom und die Operette „Der Zigeunerbaron“ von Johann Strauß am 22. Juni 2013 bei der Kammeroper Schloss Rheinsberg sowie
anschließende Aufführungen im Großen Haus im Herbst.
Wiebke Hupfer
„Frau Luna“ (Lincke), Schloss Rheinsberg, 2010
Bei den als Chorliteratur für uns zunächst ungewohnten Operetten bestand und besteht die besondere Ehre darin, dass der KonzertChor als Laienchor überwiegend alleine (ohne den Opernchor) die Aufführungen in Rheinsberg und im Großen Haus bewältigen durfte. Das ist schon ein
enormer Vertrauensbeweis und natürlich auch Qualitätsmerkmal, wobei dies besonders durch
die professionelle Probenarbeit mit Georg Menskes und Johanna Motter möglich wurde. In einer
mit uns Laien immer sehr geduldigen Art wurden wir an die für uns ungewohnte Musik herangeführt und haben sie so letztendlich meistern können.
Rheinsberg an sich hat uns den Einstieg in die Operette leicht gemacht. Das wunderschöne Ambiente des Schlosshofs, der die Musik begleitende Schwalbengesang und der See im Sonnenuntergang bieten eine sehr entspannte und beeindruckende Atmosphäre und machen die Aufführung
zu einem besonderen Erlebnis.
In der fünften Aufführung des „Vogelhändlers“ ist das schon ein bisschen anders. Denn hier, bei
den Operettenaufführungen im Großen Haus, bekommen auch wir etwas von der Routine mit,
mit der natürlich auch die Profimusiker leben. Aber trotzdem waren auch gerade diese Erfah-
„Der Vogelhändler“ (Zeller), Staatstheater Braunschweig, 2011
Sinfonie Nr. 2 (Mahler), Stadthalle Braunschweig, 2011
13
Vom Reiten auf Shetlandponys oder über die
Stimmbildung des KonzertChores
Es ist wie im Sport: Um die optimale Leistung zu erreichen, ohne die Kondition und Gesundheit
allzu sehr zu strapazieren, ist es nötig sich aufzuwärmen, zu trainieren, zu üben und regelmäßig
an Form und Technik zu feilen.
men. Im Nu sind 20 Minuten um und alle sind bestens für die anschließende eigentliche Probe
vorbereitet. Wir packen gespannt und tatendurstig die aktuellen Noten aus, während sich die
ersten Drei zum Einzelstimmbildungstraining aufmachen. Durch diese sympathische, aufgelockerte Art ist sowohl das Gefühl für unsere Stimme als Instrument als auch für unseren Körper
als Gesamtes geweckt.
Christine Bardelle
Wir wünschen uns als Chor den optimalen Klang unserer Stimmen, Tonreinheit und Ausdruck
sollen passen und gefallen. Die Stimme soll dabei nicht überstrapaziert werden, denn sie ist ja
schließlich unser Wichtigstes: Sie ist unser Instrument, das auch gepflegt werden muss.
Einsingen mit Alexandra Dieck
Dafür ist unsere professionelle „Trainerin“ Alexandra Dieck da. Eine ausgebildete Sängerin,
Stimmbildnerin, Sprech- und Sprachtrainerin. Sie reist extra zu diesem Zweck und für unseren
Wohlklang jeden Donnerstag sowie zu besonderen Auftrittsterminen aus Hannover an, um uns
mit ansteckender Fröhlichkeit fürs Singen fit zu machen. In Einzelgruppen von ca. drei Sängern
wird während der laufenden Probe in wechselndem Turnus für ca. 20 min in einem separaten
Raum am Ton, am Ausdruck, an der Technik und an der Körperhaltung gefeilt. Aber zu Beginn
jeder Probe wird die gesamte „Mannschaft“ durch ihr Einsingen aufgewärmt.
Alexandra Dieck
Künstlerische Absprachen...
14
Das kann schon mal mit Körperlockerungsübungen beginnen wie z. B., man stelle sich vor, man
reitet auf dem Weg nach Braunschweig auf einem lahmen Shetlandpony und singt dabei. Durch
die wippenden regelmäßigen Knieschwünge wird man locker und frei. Wenn dann Alexandra
noch dazu den passenden verschmitzten, ausdrucksstarken Blick einsetzt, wippen alle mit und es
ist neben der stimmlichen auch die körperliche Lockerung eingetreten.
Es kann auch passieren, dass sie knarrende Türen nachahmen lässt (mit Arm- und Beineinsatz)
oder gelangweilte, wiederkäuende Kühe auf der Weide. Manchmal steht man auch mit einer
imaginären großen Obstschale in den Armen vor sich da und wiegt diese hin und her. Alles
durch Alexandras blühende Phantasie inspiriert und mit vokallastigen Sprüchen ausstaffiert, die
wiederholt werden müssen: “Ach, Alfred ist aber auch am A... oh, nee, hihi.. besser ist: Ach, Alfred
ist aber auch da!“ Nach einigen Entspannungsübungen und Lockerungsübungen der genannten
Art sind Zwerchfell und Körper wohl vorbereitet für die Singübungen. Es werden die Vokale auf
einem Ton gesungen – legato und auch mal gehaucht – und dabei Kieferstellung und Lippenformung kontrolliert. Die Töne werden von der „Stirn gepflückt“ und nach „vorn vor sich geführt“
direkt durch das „3. Auge“ hindurch. Dies geschieht in Tonfolgen aus Silbengesang (z. B. mom,
mom, ...). Dabei wird die Öffnung des Mundes, das „Tongespür in der Nasenwurzel“ und der Klang
„hinter dem Gesicht“ immer bewusster und schließlich auch für mich als Laien spürbar.
An diese zugegeben sehr abstrakten und für mich anfänglich schwer vorstellbaren Anleitungen
gewöhnt man sich, und es stellt sich mit der Zeit ein gewisses Verständnis für diese Hinweise ein.
Wenn man offen ist, sich darauf einzulassen, entwickelt man mit der Zeit ein Feeling dafür und
man kann tatsächlich mitmachen, denn man spürt und merkt, worum es geht. Währenddessen
lassen wir den Atem strömen, ahmen Glockenklang nach, seufzen, klingen belustigt oder gelangweilt – je nach Alexandras Ansage, gewürzt mit fröhlichen Silbenvariationen ( nä, nü, ni,..) und
Tonfolgen. Dabei soll auch der Gesichtsausdruck, die Tonfindung und Sprachgenauigkeit stim-
Stimmbildung
GS_210x94_quer_Lehrerin-Schülerin.indd 1
Stimmbildung während des Probenwochenendes in Helmarshausen 2008
06.01.13 13:07
Meilenstein für Braunschweig –
Meilenstein für die Spohr-Pflege
Man soll die Feste feiern, wie sie fallen, lautet ein altes Sprichwort. Zwei Jahrzehnte Bestand eines
Chores sind ein willkommener Anlass zu einer solchen Feier, zumal dieser Zeitraum der Aktivität
beim KonzertChor Braunschweig eine große Erfolgsgeschichte ist. Besonders erfreulich aber ist
solch ein Jubiläum, wenn die Feiern Anlass zur Schaffung von kulturellem Mehrwert bieten, der
über den zeitlichen und lokalen Rahmen hinaus wirken dürfte.
Chorleiter Matthias Stanze hat für das laufende Jahr die Realisierung eines Projektes angekündigt, das sowohl in der künstlerischen Biographie seines Chores wie auch für die Spohr-Pflege
weit über Braunschweigs Grenzen hinaus Bedeutung und Bestand haben wird: Das sicher
festlichste Ereignis zum 20-jährigen Bestehen des KonzertChores Braunschweig wird eine Aufführung von Louis Spohrs Oratorium „Der Fall Babylons“ sein, in der das Staatsorchester Braunschweig mitwirkt. Diese Produktion wird zudem aufgenommen und als Welt-Ersteinspielung
dieses Werkes in Gestalt einer CD auf dem Tonträgermarkt international zu erwerben sein.
Musikwissenschaflter
Hartmut Becker
Die Bedeutung dieses Vorhabens lässt sich in vollem Umfang erst ermessen, wenn man sich
dessen lokale wie internationale Bezüge genauer verdeutlicht. Für die Stadt Braunschweig und
deren Musikleben war schon die Gründung des KonzertChores ein Signal: Bürgerliche Aktivitäten
in Gestalt von Chorvereinigungen haben in der Stadt eine lange Tradition; in dieser spezifischen
Ausrichtung gehen sie vor allem auf Friedrich Konrad Griepenkerl (1782-1849) zurück. Dieser
studierte Germanist und Philologe hatte parallel zu seinen Studien an der Göttinger Universität
bei dem dortigen Musikdirektor Johann Nikolaus Forkel auch Klavier, Orgel und Musiktheorie
studiert. Forkel war der erste Biograph Johann Sebastian Bachs und konnte seine Informationen
noch von dessen Söhnen Wilhelm Friedemann und Carl Philipp Emanuel beziehen.
Griepenkerl unterrichtete nach Studienabschluss zunächst am Katharineum, wurde nach seiner
Promotion als Nachfolger Johann Joachim Eschenburgs an das Collegium Carolinum berufen und
gründete eine Singakademie mit der besonderen Ausrichtung auf Alte Musik. Man begann mit
Chorälen Johann Sebastian Bachs und konnte schließlich sogar dessen Messe in h-Moll aufführen
- eine Parallele zu der gedeihlichen Entwicklung des KonzertChores Braunschweig.
Friedrich Konrad Griepenkerl aber wirkte nicht etwa nur im kleinen lokalen Rahmen: Auf seine
Initiative hin schloss sich Braunschweig dem Verein der Elbmusikfeste an, die seit 1825 in Magdeburg, Dessau, Halberstadt und Mühlhausen stattfanden. So gelang es Griepenkerl und seinen
Mitstreitern, das Neunte dieser Musikfeste, Anfang Juli 1836, nach Braunschweig zu holen, wo an
drei Tagen u.a. Händels Messias, Beethovens Violinkonzert, die Symphonie g-Moll (KV 550) von
Mozart und die Eroica Beethovens in festlichem Rahmen aufgeführt wurden. Konzertlokal war
die Ägidienkirche, der man zu diesem Anlass ein großes, treppenartiges Podium für Chor und
Orchester eingebaut hatte.
16
An ein deutsches Musikfest in jener Zeit auch nur zu denken, bedeutete zugleich, auch die Namen
von Georg Friedrich Bischoff und Louis Spohr sofort präsent zu haben: Bischoff (1780-1841)
hatte im Juni 1810 als Kantor im thüringischen Frankenhausen das erste Musikfest dieser Art
organisiert und sich Louis Spohrs als des fähigsten musikalischen Leiters für ein solches Unternehmen versichert; von da her datiert der sich nun rasch ausbreitende Ruf Spohrs als einer der
bedeutendsten Dirigenten großer Chor- und Orchester-Besetzungen. Beide, Bischoff und Spohr,
waren Ehrengäste des ersten in Braunschweig veranstalteten Musikfestes, dessen musikalische
Leitung sich der Dessauer Kapellmeister Friedrich Schneider, Autor bedeutender Oratorien,
Braunschweigs Hofkapellmeister Albert Methfessel und der Hannoversche Hofkapellmeister
Heinrich Marschner, Komponist richtungweisender romantischer Opern, teilten. An den drei
Konzerttagen sangen und spielten rund 600 Mitwirkende.
Griepenkerl war auch 1839 und 1841 Mitorganisator Braunschweigischer Musikfeste. Deren bald
überregionale Bedeutung wurzelte nicht zuletzt in dem freundschaftlichen Kontakt, den er mit so
bedeutenden Komponisten und Dirigenten seiner Zeit, wie Carl Friedrich Zelter, Gasparo Spontini, Louis Spohr, Carl Maria von Weber, Giacomo Meyerbeer und Felix Mendelssohn Bartholdy, unterhielt. In der Folgezeit wurde zudem Braunschweigs Hofkapelle zu einem der besten Orchester
Deutschlands: Nach Ernennung des in Braunschweig geborenen Georg Franz Ferdinand Müller
(1808-1855) zum Hofkapellmeister (1842) gelang es diesem, die Kapelle innerhalb eines Jahres
auf ein Niveau zu bringen, das nur den Eliteorchestern Spontinis in Berlin, Spohrs in Kassel und
Mendelssohns in Leipzig vergleichbar war. Ein unzweifelhafter Kronzeuge dessen ist Hector
Berlioz, der 1843, wie er voll Bewunderung an seinen Freund Heinrich Heine schrieb, noch nie,
weder in Frankreich, noch in Belgien, noch sonst in Deutschland hervorragende Künstler versammelt gesehen habe, die so ergeben, aufmerksam und begeistert von ihrer Aufgabe gewesen
wären!
Kapellmeister Müller spielte im Quartett seines älteren Bruders Karl (1797-1873), der als
Konzertmeister engagiert war (und 1836 das Beethoven‘sche Violinkonzert in Braunschweig
gespielt hat!), die 2. Violine, zwei weitere Brüder Viola und Violoncello. Dieses zur Hofkapelle
Braunschweigs gehörende Müller-Quartett war schon in ganz Europa berühmt, vor allem durch
seinen Einsatz für die Streichquartette Beethovens. Louis Spohr schätzte diese Kollegen sehr
hoch und nahm 1844 die Einladung zum Braunschweigischen Musikfest desto lieber an, als ihm
dort nun auch ein Elite-Orchester zur Verfügung stand. Was er in diesem Sommer in der Ägidienkirche dirigierte, war ein Auftragswerk, das er 1840 für das Musikfestival im englischen Norwich
komponiert hatte - Frucht begeisterter Ovationen, die ihm vor allem seit 1839 auf seinen Reisen
nach England immer wieder entgegen gebracht wurden. Nun erklang dieses letzte seiner insgesamt vier Oratorien „Der Fall Babylons“ auch in seiner Geburtsstadt, zu der er stets den Kontakt
gehalten hat.
Im Gegensatz zu den beiden veröffentlichten früheren Werkes dieser musikalischen Gattung, dem
Apokalypsen-Oratorium „Die Letzten Dinge“ (1826) und dem Passions-Oratorium „Des Heilands
letzte Stunden“ (1834/35), die zahlreiche Bezüge zu geistlichen Oratorien des 18. Jahrhunderts
enthalten, ist „Der Fall Babylons“ ein Handlungs-Oratorium nach dem alttestamentarischen Stoff,
den schon Händel in seinem „Belsazar“ einem begeisterten Publikum dirigiert. So war das, was in
der Ägidienkirche erklang, bereits international ebenso berühmt und anerkannt wie sein Schöpfer, dem so erfolgreich der Weg von Braunschweig in die Welt gelungen ist.
Es ist gewiss ein gutes Omen, dass eben dieses Werk nun von engagierten und begeisterten
Braunschweiger Bürgern wieder in der Geburtsstadt des Komponisten in einem festlichen Rahmen gegeben wird und zu dieser Gelegenheit auch zum ersten Male dem internationalen
17
Wir gratulieren zum 20-jährigen Jubiläum
musikinteressierten Publikum durch eine Aufnahme erschlossen wird. Wie damals dem dirigierenden Komponisten in der Hofkapelle ein Elite-Orchester zur Verfügung stand, wird auch diesmal mit dem Staatsorchester Braunschweig ein professioneller Klangkörper höchsten Niveaus die
instrumentale Qualität von Aufführung und Aufnahme garantieren.
So schließt sich mit den Festlichkeiten zum Jubiläum des längst auch international tätigen KonzertChores Braunschweig auch in Hinsicht auf die Musiktradition der Stadt und auf das Wirken
des größten hier geborenen Musikers auf glückliche und fruchtbare Weise ein Kreis, werden
Meilensteine für die Stadt wie für die internationale Spohr-Pflege gesetzt.
Hartmut Becker
Konzertvorschau 2013
Datum & Ort
Komponisten
aufgeführte
Chorwerke
weitere Mitwirkende
02.03.2013
Jesu, meine Freude - Musik zur
Passion
St. Magni, Braunschweig
Johann Sebastian Bach
Motette „Jesu, meine Freude“,
BWV 227
Choralkantate „Wer nur den
lieben Gott lässt walten“
12.-13.5.2013
Sinfoniekonzert
Stadthalle Braunschweig
15.05.2013
Berliner Dom
Arnold Schönberg
Gurre-Lieder
Alexandra Dieck, Sopran
Hans-Dieter Meyer-Moortgat,
Cembalo, Orgel
Braunschweigisches SpohrCollegium
Josef Ziga, Solo-Violine
Johann Strauss
„Der Zigeunerbaron“
Operette
Halbszenische Aufführung
November 2013
CD-Aufnahme und Konzert
St. Magni, Braunschweig
Louis Spohr
„Der Fall Babylons“
22.06.2013
Kammeroper Schloss Rheinsberg
Oktober bis Dezember
Staatstheater Braunschweig
Großes Haus
18
Felix Mendelssohn Bartholdy
Solisten
Opernchor des Staatstheaters
Braunschweig
Braunschweiger Domchor
Berliner Domkantorei
Dirigent: Alexander Joel
Solisten: Preisträger des Wettbewerbs
Dirigent/-in: Georg Menskes/
Johanna Motter
Solisten
Staatsorchester Braunschweig
Wilhelmstraße 85 A, 38100 Braunschweig
Tel.: 0531/ 888 97 87
www.loewen-foto-braunschweig.de
19
Pressestimmen
22
14
15
23
20 Jahre KonzertChor Braunschweig - Unsere Chronik
Datum & Ort
01.05.1994
St. Johannis, Braunschweig
03.06.1995
Schlosshof, Gifhorn
04.06.1995
Telemannhalle, Magdeburg
12.11.1995
St. Johannis, Braunschweig
01.06.1996
Kaiserdom Königslutter
07.12.1996
St. Johannis, Braunschweig
27.04.1997
Dornse im Altstadtrathaus,
Braunschweig
Komponisten
Georg Friedrich Händel
Carl Orff
Gioacchino Rossini
Felix Mendelssohn Bartholdy
aufgeführte
Chorwerke
Messias
Carmina burana
Petite messe solennelle
Elias
Weihnachtskonzert
A-cappella-Konzert
„Liebe, Lust und Leid“
21.11.1997
Stadthalle Braunschweig
Paul McCartney
19.12.1997
Klosterkirche Riddagshausen
Johann Sebastian Bach
Weihnachtsoratorium
Kantaten I-III
30.08.1998
St. Petri, Braunschweig
Johannes Brahms, Felix Mendelssohn Bartholdy u.a.
Volkslieder und Chorsätze aus
der Romantik
17.05.1998
Botanischer Garten, Braunschweig
28.02.1999
St. Jakobi, Braunschweig
22
Felix Mendelssohn Bartholdy
Liverpool Oratorio
Andachtsreihe Lebensorte
Sinfonie Nr. 2 „Lobgesang“
Der 95. Psalm
Datum & Ort
Komponisten
weitere Mitwirkende
Kammerorchester „musica
juventa“, Halle
Mitglieder der Robert-FranzSingakademie Halle
„Mkantat“, Schulchor des
Martino-Katharineum
Leipziger Saxtett
Kammerorchester „musica
juventa“, Halle
Kammerorchester „musica
juventa“, Halle
28.02.1999
Klinikum Celler Strasse
Kammerorchester „musica
juventa“, Halle
Kammerorchester „musica
juventa“, Halle
Teilnahme an der Braunschweiger Kulturnacht
01.-03.10.1999
Großenhain/ Dresden
Felix Mendelssohn Bartholdy
27.02.2000
St. Jakobi, Braunschweig
12.05.2001
St. Jakobi, Braunschweig
19.11.2000
St. Jakobi, Braunschweig
Kinder-u.Jugendchor Juventus
Vocalis, Dannstadt
„Mkantat“, Schulchor des
Martino-Katharineum
Mitglieder des Staatsorchesters
Braunschweig
Beiträge zu CD-Produktion
03.07.1999
Herzog-Anton-Ulrich-Museum
28.11.1999
Herzog-Anton-Ulrich-Museum
weitere Mitwirkende
Andachtsreihe Lebensorte
22.06.1999
„Zwiebelturm grüßt
Wasserturm“
19.09.1999
Kirche Timmerlah
aufgeführte
Chorwerke
A-capella Konzert
Sinfonie Nr. 2 „Lobgesang“
Kammerorchester „musica
juventa“, Halle
Georg Friedrich Händel
Der Messias
Johann-Friedrich-Fasch-Ensemble
Felix Mendelssohn Bartholdy
Johannes Brahms
Die erste Walpurgisnacht
„Nänie und Schicksalslieder“
Kammerorchester „musica
juventa“, Halle
Johannes Brahms
Franz Schubert
Vorweihnachtliche Lieder
Ein deutsches Requiem
Die Unvollendete
Kammerorchester „musica
juventa“, Halle
gutepropaganda.de
HIER SPIELT DIE MUSIK!
23
Datum & Ort
26.08.2001
Hauptfriedhof
25.10.2001
St. Jakobi, Braunschweig
26.12.2001
St. Johannis, Braunschweig
23.-30.3.2002
St. Peter, Rom
St. Salvatore in Lauro, Rom
20.04.2002
St. Jakobi, Braunschweig
25.05.2002
St. Martini und Amtsgericht
18.08.2002
Braunschweiger Zeitung
24.11.2002
Volkswagenhalle Braunschweig
Komponisten
Johannes Brahms
Gioacchino Rossini
Hector Berlioz
aufgeführte
Chorwerke
weitere Mitwirkende
Andachtsreihe Lebensorte
Ein deutsches Requiem
Fassung für Klavier und Pauken
Weihnachtskonzert
„In dulci jubilo“
Konzertreise mit verschiedenen Motetten
Petite Messe solennelle
Andachtsreihe Lebensorte
Andachtsreihe Lebensorte
Requiem
09.03.2003
St. Jakobi, Braunschweig
Wolfgang A. Mozart
Requiem d-Moll KV 626
05.04.2003
„Mozart und Salieri“
Theater Marl
Wolfgang A. Mozart
Requiem d-Moll KV 626
Corinna Stanze-Frank, Klavier
Ryoko Mooroka, Harmonium
Staatsorchester Braunschweig
Magdeburger Philharmonie
Chöre aus Braunschweig,
Bad Harzburg, Blankenburg,
Seesen, Salzgitter und Wolfenbüttel
Latchezar Pravtchev, Tenor
Dirigent: Jonas Alber
Michaela Krämer, Sopran
Truike van der Poel, Alt
Andreas Post, Tenor
Franz Gerihsen, Bass
Joh. Friedrich Fasch Orchester,
Halle
Elmira Kuguschewa, Sopran
Luba Lanskaja, Alt
Alexandre Naoumenko, Tenor
Dimitri Kharitonov, Bass
Sergey Myasoedov, Klavier und
Cembalo
Chor und Orchester der Musikgemeinschaft Marl
Dirigent: Armin Klaes
Datum & Ort
Komponisten
aufgeführte
Chorwerke
18.05.2003
Spohrfest: Vivat Louis Spohr!
Martino-Katharineum Braunschweig
Louis Spohr
weltliche Lieder
05.07.2003
O schöne Nacht
Chor- und Klaviermusik der
Romantik
Altstadtrathaus Braunschweig,
Dornse
Johannes Brahms
Vier Quartette für Singstimmen
und Klavier op. 92
Liebesliederwalzer op. 52
„Zigeunerleben“ op. 29, Nr. 3
Vierstimmige Lieder für
gemischten Chor aus Opus 120
Marietta Zumbült, Sopran
Birgit Seidel, Klavier
Corinna Stanze-Frank, Klavier
Frank Strauch, Klarinette
08.05.2004
Schlosskirche, Wittenberg
16.05.2004
St. Jakobi, Braunschweig
Johann Sebastian Bach
Messe in h-Moll BWV 232
Sybille Plocher-Ottersbach,
Sopran
Jennifer Crohns, Alt
Matthias Schubotz, Tenor
Olaf Plassa, Bass (Wittenberg)
Matthias Weichert, Bass (BS)
Kammerorchester „musica
juventa“, Halle
22.09.2003
Rathausvorplatz Braunschweig
22.08.2004
Ägidienmarkt
16.01.2005 und 17.01.2005
Sinfoniekonzert
Stadthalle Braunschweig
Robert Schumann
Louis Spohr
Michael Tippett
Andachtsreihe Lebensorte
Andachtsreihe Lebensorte
A Child Of Our Time
Oratorium in drei Teilen
weitere Mitwirkende
Staatsorchester Braunschweig
Chor und Extrachor des
Staatstheaters Braunschweig
Solisten
Dirigent: Jonas Alber
25
Datum & Ort
Komponisten
aufgeführte
Chorwerke
weitere Mitwirkende
Datum & Ort
Komponisten
aufgeführte
Chorwerke
weitere Mitwirkende
22.05.2005
St. Jakobi, Braunschweig
09.07.2005
St. Paulus, Halle
Felix Mendelssohn Bartholdy
Paulus
Sybille Plocher, Sopran
Annette Reinhold, Alt
Nils Giesecke, Tenor
Dirk Schmidt, Bass
Kammerorchester „musica
juventa“, Halle
15.07.2006
Sommerkonzert in der Dornse
Romantisches Chor- und
Klavierlied
Altstadtrathaus Braunschweig,
Dornse
Felix Mendelssohn Bartholdy
„Morgengebet“
„Im Walde“ op. 41, Nr. 1
„Wanderlust“ op. 120, Nr. 3
„Vesper“ op. 120, Nr. 2
„Ach Bäumchen, du stehst
grüne“
„Ich hab‘ die Nacht geträumet“
„Waldesnacht“ op. 62, Nr. 3
Vier Quartette für Singstimmen
und Klavier op. 92
Liebesliederwalzer op. 52
„Es ist verraten“, op. 74, Nr. 5
„Ich bin geliebt“, op. 74, Nr. 9
„Zigeunerleben“ op. 29, Nr. 3
Corinna Stanze-Frank, Klavier
Christian Schulte, Klavier
09.10.2005
Teilnahme am Musikfest
zu Ehren Louis Spohr
St. Katharinen, Braunschweig
13.11.2005
Pauluskirche, Berlin-Lichterfelde
Johannes Brahms
20.11.2005
St. Pauli, Braunschweig
Johannes Brahms
Ein deutsches Requiem
18.12.2005
Es nahet der Heiland
Himmlische Chor- und Orchestermusik zur Weihnachtszeit
St. Jakobi, Braunschweig
Johann Sebastian Bach
Mottete „Lobet den Herrn, alle
Heiden“ (Psalm 117) BWV 230
aus dem Messias: „And the
Glory, the Glory of the Lord“
„For unto us a child is born“
aus op. 79:
„Lasset uns frohlocken“
„Frohlocket ihr Völker auf
Erden“
Quatre motets pour le temps
de Noёl
Georg Friedrich Händel
Felix Mendelssohn Bartholdy
07.05.2006
St. Jakobi, Braunschweig
Francis Poulenc
Michael Haydn
Wolfgang A. Mozart
Ein deutsches Requiem
Missa in honorem Sanctae
Ursulae
Chiemsee-Messe MH 546
Litaniae de venerabili altaris
Sacramento KV 243
Braunschweiger Kammerchor
Elisa Fenner, Sopran
Rainer Scheerer, Bariton
Berlin-Brandenburgisches
Sinfonieorchester
Dirigent: Ulrich Manfred
Metzger
Braunschweiger Kammerchor
Karen Vogel, Sopran
Marc Fiedler, Bariton
Berlin-Brandenburgisches
Sinfonieorchester
Dirigent: Johannes Kruse
Louis Spohr
Max Reger
Johannes Brahms
Robert Schumann
04.12.2006
Musikalische Gestaltung der
Weihnachtsfeier des Rotary
Clubs
St. Martini, Braunschweig
Kammerorchester „musica
juventa“, Halle
Helmut Kruse, Cembalo/Orgel
Zoo Adam
Magniviertel
Ackerhof 2
38100 Braunschweig
0531 42566
im
Kammerorchester „musica
juventa“, Halle
Helmut Kruse, Orgel
Ania Wegrzyn, Sopran
Mine Yücel, Alt
Simon Bode, Tenor
Roman Tsotsalas, Bass
27
Datum & Ort
Komponisten
aufgeführte
Chorwerke
weitere Mitwirkende
Datum & Ort
Komponisten
aufgeführte
Chorwerke
weitere Mitwirkende
10.12.2006
„Nun komm, der Heiden Heiland“
Festliche, besinnliche Chorund Orchestermusik zur Weihnachtszeit
St. Jakobi, Braunschweig
Johann Christian Friedrich
Bach
„Wachet auf, ruft uns die
Stimme“
Mottete für vierstimmigen
Chor und Basso continuo
„Nun komm, der Heiden Heiland“ (aus BWV 61)
„In dulci jubilo“
„Vom Himmel hoch, da komm
ich her“
„Gloria in excelsis Deo“
aus op. 79:
„Lasset uns frohlocken“
„Frohlocket ihr Völker auf
Erden“
aus op. 97:
„Wie schön leuchtet der Morgenstern“
„Maria durch ein Dornwald
ging“
„Vom Himmel hoch, o Englein
kommt“
„Wach, Nachtigall, wach auf“
aus den Weihnachts-Reponsorien, MH 639
„For unto us a child is born“
Uwe Städter, Oboe
Michael Pöschke und Thomas
König, Violine
Thomas Fritzsch, Violoncello
Bernd Schliephacke, Kontrabass
Helmut Kruse, Continuo
Kammerorchester „musica
juventa“, Halle
09.12.2007
„Machet die Tore weit“
Festliche, besinnliche
Chor- und Orchestermusik zur
Weihnachtszeit
St. Jakobi, Braunschweig
Johann Sebastian Bach
Kammerorchester „musica
juventa“
Felix Bender, Continuo
Stefan Bude, Oboe
Thomas Fleck, Violine
Alexandra Dieck, Sopran
13.04.2008
St. Jakobi, Braunschweig
Franz Schubert
Felix Mendelssohn Bartholdy
„Nun komm, der Heiden Heiland“
(aus BWV 61)
„Puer natus in Bethlehem“
„In dulci jubilo“
„Vom Himmel hoch“
„Gloria“
„Es kommt ein Schiff geladen“
„Machet die Tore weit“
Magnificat C-Dur
„Also hat Gott die Welt geliebt“
„For unto us a child is born“
Felix Mendelssohn Bartholdy
Heinrich Kaminski
Erhard Mauersberger
Johann Michael Haydn
09.06.2007
Festkonzert zum Louis SpohrSymposium 2007
St. Martini, Braunschweig
07.10.2007
Abteikirche
Münsterschwarzach
28
Georg Friedrich Händel
Georg Philipp Telemann
Johann G. Schwanberger
Antonio Rosetti
Johann F. Reichardt
Franz Schmidt
Die Donner-Ode, Teil II
Der 23. Psalm
Der sterbende Jesus (in Auszügen)
Te Deum (Auszug)
Oratorium
„Das Buch mit den sieben
Siegeln“
Aus der Offenbarung des hl.
Johannes
05.07.2008
Mitwirkung bei der
8. Braunschweiger Kulturnacht
St. Andreas, Braunschweig
Alexandra Dieck, Sopran
Ania Wegrzyn, Sopran
Claudia Erdmann, Alt
Jörn Lindemann, Tenor
Jörg Hempel, Bass
Kammerorchester „musica
juventa“, Halle
Staatsorchester Braunschweig
Opernchor des Staatstheaters
Braunschweig
Solisten
Dirigent: Gerd Schaller
Max Reger
Georg Philipp Telemann
Jan Dismas Zelenka
Heinrich Schütz
Georg Friedrich Händel
Johannes Brahms
Fanny Hensel
Franz Schubert
Josef Rheinberger
Max Reger
Robert Schumann
Das Blumengeschäft
im Magniviertel
Johann Sebastian Bach
Messe in As
Der 42. Psalm op. 42
„Wie der Hirsch schreit“
„Waldesnacht“
„Des Abends“
„Abendständchen“
„Verstohlen geht der Mond auf“
„Abschied“
„Wie schön bist du“
„Abendfriede“
„Um Mitternacht“
„Das Sternlein“
„Gute Nacht“
Mitglieder des Staatsorchesters
Braunschweig
Alexandra Dieck, Sopran
Claudia Erdmann, Alt
Jörg Erler, Tenor
Dirk Schmidt, Bass
f l o r e n t i n e
k r ä u t e r d u f t & blütentanz
schloßstrasse 8
0531.3497213
38100 braunschweig
www.florentine-bs.de
29
Datum & Ort
Komponisten
aufgeführte
Chorwerke
weitere Mitwirkende
Datum & Ort
Komponisten
aufgeführte
Chorwerke
weitere Mitwirkende
25.-28.09.2008
CD-Produktion
„Komm Trost der Welt,
du stille Nacht“
St.Jakobi, Braunschweig
Johannes Brahms
Franz Schubert
Max Reger
Robert Schumann
Hugo Wolf
Louis Spohr
Fanny Hensel
Josef Rheinberger
Abend- und Nachtimpressionen in der Musik der Romantik
Alexandra Dieck, Sopran
Christian Schulte, Klavier
22.11.2009
St. Jakobi, Braunschweig
Louis Spohr
„Die letzten Dinge“
Oratorium nach Worten der
Heiligen Schrift
Mitglieder des Staatsorchesters
Braunschweig
Susanna Pütters, Sopran
Julia Rutigliano, Alt
Tobias Haaks, Tenor
Henryk Böhm, Bass
14. und 15.12.2008
Sinfoniekonzert
Stadthalle Braunschweig
12.03.2009 bis 15.03.2009
Löwen Classics
Volkswagenhalle Braunschweig
13.06.2009
Jauchzet dem Herrn, alle Welt
200 Jahre Felix Mendelssohn
Bartholdy
Geistliche Werke für Chor &
Orgel
St. Andreas, Braunschweig
18.10.2009
Haus der Wissenschaft
30
Franz Schmidt
Oratorium
„Das Buch mit den sieben
Siegeln“
Aus der Offenbarung des hl.
Johannes
Nationalhymnen
Felix Mendelssohn Bartholdy
Eingangschor aus op. 42
Drei geistliche Lieder op. 96
Motette „Jauchzet dem Herrn,
alle Welt“ op. 69,2
Hymne „Hör mein Bitten“
Motette „Laudate pueri“ op. 39,
Nr. 2
Duett und Chor „Ich harrete
des Herrn“
aus Lobgesang op. 52, Nr. 5
„Richte mich Gott“
aus Drei Psalmen op. 78,2
Choralkantate
„Verleih uns Frieden gnädiglich“
Zum Abendsegen „Herr, sei
gnädig“
Staatsorchester Braunschweig
Opernchor des Staatstheaters
Braunschweig
Danuta Dulska, Sopran
Julia Rutigliano, Mezzosopran
Thomas Blondelle, Tenor
Nam Won Huh, Tenor
Dan Bum Lee, Bass
Dirigent: Andreas Stoehr
Alexandra Dieck, Sopran
Claudia Erdmann, Alt
Hans-Dieter Meyer-Moortgat,
Orgel
20.12.2009
Mitwirkung beim „Weihnachtlichen Hofzauber“ Sportzentrum
Löwen Classics, Braunschweig
24.01.2010 und 25.01.2010
Sinfoniekonzert
Stadthalle Braunschweig
12.03. bis 14.03.2010
Löwen Classics
Volkswagenhalle Braunschweig
12.06.2010
Ein Abend für Robert Schumann
Landesmusikakademie
Niedersachsen Wolfenbüttel
Weihnachtslieder
Anton Bruckner
„Te Deum“
Nationalhymnen
Robert Schumann
Johannes Brahms
Clara Schumann
„Zigeunerleben“ op. 29, Nr. 3
„Der König von Thule“ op. 67,
Nr. 1
„Heidenröslein“ op. 67, Nr. 3
„Die Capelle“ op. 69, Nr. 6
„Es ist verraten“, op. 74, Nr. 5
„Ich bin geliebt“, op. 74, Nr. 9
„Beim Abschied zu singen“
op. 84
„Sommerlied“ op. 146, Nr. 4
Drei Gesänge op. 42
„Waldesnacht“ op. 62, Nr. 3
„Gondoliera“
Staatsorchester Braunschweig
Opernchor des Staatstheaters
Braunschweig
Solisten
Dirigent: Georg Mark
Alexandra Dieck, Sopran
Hans-Dieter Meyer-Moortgat,
Klavier
Andachtsreihe Denkmal
31
Datum & Ort
Komponisten
aufgeführte
Chorwerke
weitere Mitwirkende
Datum & Ort
Komponisten
aufgeführte
Chorwerke
weitere Mitwirkende
26.06.2010
Kammeroper
Schloss Rheinsberg
Paul Lincke
Frau Luna
Operette in zwei Akten
Halbszenische Aufführung
Staatsorchester Braunschweig
Solisten
Dirigent: Georg Menskes
15.05.2011 und 16.05.2011
Sinfoniekonzert
Stadthalle Braunschweig
Dmitrij D.
Schostakowitsch
Sinfonie Nr. 13 b-Moll op. 113
25.06.2011
Kammeroper
Schloss Rheinsberg
Carl Zeller
14.08.2011
Sängerfest
Burg Warberg
Carl Orff
Der Vogelhändler
Operette in drei Akten
Halbszenische Aufführung
Staatsorchester Braunschweig
Herren des Opern- & ExtraChores des Staatstheaters
Braunschweig
Selçuk Hakan Tiraşoğlu, Bass
Dirigent: Alexander Joel
24.09.2011, 02.10.2011,
13.10.2011, 30.10.2011,
08.12.2011, 22.12.2011
und 05.01.2012
Staatstheater Braunschweig,
Großes Haus
Carl Zeller
05.09.2010
Kaiserdom Königslutter
21.09.2010
Theater Hameln
22.09.2010
Congress Union Celle
27.09.2010
Theater Wolfsburg
Gustav Mahler
05.12.2010
Wie soll ich Dich empfangen...
Festliches Advents- und
Weihnachtskonzert
St. Jakobi, Braunschweig
Johann Sebastian Bach
Roumalds Jermarks
Rudolf Mauersberger
15.10.2010 und 07.11.2010
Staatstheater Braunschweig
Großes Haus
Paul Lincke
Michael Praetorius/ Jan Sandström
Max Reger
Carl Riedel
Heinrich Schütz
Siegfried Strohbach
11.03. bis 13.03.2011
Löwen Classics
Volkswagenhalle Braunschweig
32
Gottfried Wolters
Sinfonie Nr. 3 d-Moll
Frau Luna
Operette in zwei Akten
Halbszenische Aufführung
„Wie soll ich dich empfangen“
„Der Weg nach Bethlehem“
„Macht hoch die Tür“,
„Das Volk, so im Finstern
wandelt“
„Es ist ein Ros entsprungen“
„Das Wort ward Fleisch“
„Schlaf, mein Kindelein“
„O Jesulein süß“
„Kommet ihr Hirten“
„Freu dich, Erd und Sternenzelt“
„Tröstet, tröstet mein Volk“
„Still, weil‘s Kindlein schlafen
will“
„Maria durch ein Dornwald
ging“
Staatsorchester Braunschweig
Damen des Opernchores
des Staatstheaters Braunschweig
Julia Rutigliano, Mezzosopran
Dirigent: Alexander Joel
(Königslutter und Wolfsburg)
Dirigent: Guido Mancusi
(Hameln und Celle)
Staatsorchester Braunschweig
Solisten
Dirigent: Georg Menskes
Braunschweiger Blechbläser
Collegium
Hans-Dieter Meyer-Moortgat,
Orgel
Carmina Burana
Der Vogelhändler
Operette in drei Akten
Halbszenische Aufführung
Staatsorchester Braunschweig
Solisten
Dirigent: Georg Menskes
Sänger/-innen teilnehmender
Chöre
Mitglieder des Staatsorchesters
Braunschweig
Solisten
Dirigent: Matthias Stanze
Staatsorchester Braunschweig
Solisten
Dirigent/-in: Georg Menskes/
Johanna Motter
Nationalhymnen
33
Datum & Ort
Komponisten
aufgeführte
Chorwerke
weitere Mitwirkende
Datum & Ort
Komponisten
aufgeführte
Chorwerke
weitere Mitwirkende
09.10.2011 und 10.10.2011
Sinfoniekonzert
Stadthalle Braunschweig
Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 2 c-Moll
(„Auferstehungs-Sinfonie“)
23.06.2012
Kammeroper
Schloss Rheinsberg
Carl Millöcker
Der Bettelstudent
Operette in drei Akten
Halbszenische Aufführung
Staatsorchester Braunschweig
Solisten
Dirigent: Georg Menskes
22.01.2012 und 23.01.2012
Sinfoniekonzert
Stadthalle Braunschweig
Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 3 d-Moll
Opern- und Extrachor des
Staatstheaters Braunschweig
Staatsorchester Braunschweig
Ekaterina Kudryavtseva,
Sopran
Sarah Ferede, Mezzosopran
Dirigent: Alexander Joel
Felix Mendelssohn Bartholdy
Louis Spohr
aus Elias op. 70 Nr. 29
aus „Die letzten Dinge“ Nr. 7
Hans-Dieter Meyer-Moortgat,
Klavier
12.02.2012 und 13.02.2012
Sinfoniekonzert
Stadthalle Braunschweig
22.02.2012
Theater Wolfsburg
28.02.2012
Congress Union Celle
Gustav Holst
The Planets op. 32
(„Die Planeten“)
Staatsorchester Braunschweig
Damen des Opernchores des
Staatstheaters Braunschweig
Dirigent: Helmut Imig
16.10.2012
Mitwirkung beim Vortrag
„Mit inniger Hochachtung und
Freundschaft“ der Braunschweigischen Louis-SpohrGesellschaft e.V.
Städtisches Museum Braunschweig
Stephan von Bothmer
Eine „Faust-Sinfonie“
Staatsorchester Braunschweig
Herren des Opern- und ExtraChores
des Staatstheaters Braunschweig
Dirigent: Axel Kober
Neuvertonung
„Nosferatu – Eine Symphonie
des Grauens“
Fanny Rennert, Sopran
Kristoff Becker, E-Cello
Florian Goltz, Perkussion
Leitung und Klavier: Stephan
von Bothmer
11.03.2012 und 12.03.2012
Sinfoniekonzert
Stadthalle Braunschweig
15.03. bis 18.03.2011
Löwen Classics
Volkswagenhalle Braunschweig
06.05.2012
St. Magni, Braunschweig
34
Franz Liszt
Nationalhymnen
Felix Mendelssohn Bartholdy
Elias op. 70
Ein Oratorium nach Worten des
Alten Testaments
Staatsorchester Braunschweig
Damen des Opern- und ExtraChores des Staatstheaters
Braunschweig, Belcanto Chor
Sarah Ferede, Mezzosopran
Dirigent: Stefan Soltesz
Staatsorchester Braunschweig
Susanna Pütters, Sopran
Sarah Ferede, Alt
Alexandra Dieck, Sopran
(Knabe)
Steffen Doberauer, Tenor
Henryk Böhm, Bass
13.10.2012, 19.10.2012,
27.10.2012, 18.11.2012,
08.12.2012, 18.12.2012
Staatstheater Braunschweig,
Großes Haus
08.11.2012
Filmkonzert
Städtisches Museum Braunschweig
Carl Millöcker
Der Bettelstudent
Operette in drei Akten
Halbszenische Aufführung
19.12.2012
Mein Magni-Advent
Magnikirchplatz, Braunschweig
Weihnachtslieder
zum Mitsingen
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Staatsorchester Braunschweig
Solisten
Dirigent/-in: Georg Menskes/
Johanna Motter
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WIR - engagiert und namentlich
Der Vorstand
Der KonzertChor Braunschweig e.V. ist ein eingetragener Verein und als gemeinnützig anerkannt.
Der Chor ist Mitglied im Verband deutscher Konzertchöre (VDKC). Die künstlerische Leitung hat
Matthias Stanze inne. Wir betreiben unsere Musik ausschließlich ehrenamtlich und finanzieren
sie aus unseren Mitgliedsbeiträgen, Eintrittsgeldern und mit Geldern von Sponsoren. Der KonzertChor Braunschweig hat wie jeder Verein einen Vorstand, der aus fünf Mitgliedern besteht.
Die aktiven Chormitglieder wählen alle zwei Jahre aus ihrem Kreis vier Vorstandsmitglieder,
der künstlerische Leiter ist ständiges Mitglied des Vorstandes. Zugeordnet zum Vorstand ist der
Beirat, der sich aus den in den Stimmgruppen gewählten Stimmsprechern zusammensetzt. Der
Vorstand vertritt den Verein, seine Aufgaben bestehen vorwiegend aus der organisatorischen
Planung und Umsetzung der künstlerischen Aufgaben und der Organisation des Chorlebens.
Der Chor
Sopran
Alt
Eva Kruse-Andresen, Horst Weiher, Tina Drechsler, Matthias Stanze, Barbara Berger (v.l.)
Vorsitzende: Eva Kruse-Andresen
Tel.: 0531/ 37 22 70 ⦁ E-Mail: [email protected]
Schatzmeisterin: Barbara Berger
Tel.: 05303/ 970400 ⦁ E-Mail: [email protected]
Stellvertr. Vorsitzender: Horst Weiher
Tel.: 05322/5587108 ⦁ E-Mail: [email protected]
Schriftführerin: 38
Tina Drechsler
Tel.: 0531/ 8019012 ⦁ E-Mail: [email protected]
Künstlerischer Leiter: Matthias Stanze
Tel.: 0531/ 33 00 35 ⦁ E-Mail: [email protected]
Tenor
Bass
Ehrenmitglieder
Solveig Adrian ⦁ Christine Bardelle ⦁ Tina Drechsler ⦁ Gudrun Dumrath ⦁ Jutta Egg ⦁ Anne
Eckels-Knapp ⦁ Cecilie Hollberg ⦁ Wiebke Hupfer ⦁ Miriam Krampe ⦁ Susanne Krull ⦁ Eva KruseAndresen ⦁ Antje Männich ⦁ Daniela Müller ⦁ Sabine Noll ⦁ Brigitte Oppermann ⦁ Gaby Roeseling
⦁ Christine Schmanke ⦁ Ingrid Schmidt ⦁ Marika Scholz ⦁ Anke Stanze ⦁ Katharina Tanneberger ⦁
Eva-Maria Tornette ⦁ Ulla Völker ⦁ Barbara Waldmann
Gisela Adrian ⦁ Jessica von Armin ⦁ Barbara Berger ⦁ Gisela Domin ⦁ Elisabeth Duske ⦁ Daniela
große Sextro ⦁ Anja Huismann ⦁ Stephanie Kamitz ⦁ Anja Kirschbaum ⦁ Andrea Kricklies ⦁ Ute
Kyeyamwa ⦁ Annett Lichtenberg ⦁ Elke Posnien ⦁ Anika Rupp ⦁ Christine Scheiffele ⦁ Simone Seele
⦁ Naomi Sievers ⦁ Sabine Stank ⦁ Gudrun Wilkens-Boy
Nico De Luca ⦁ Matthias Gey ⦁ David Huismann ⦁ Peter Kellner ⦁ Roland Kossel ⦁ Klaus Krauth ⦁
Markus Rottwinkel ⦁ Hubert Scholz
Arne Baltin ⦁ Tilman Burghaus ⦁ Bastian Domin ⦁ Klaus-Gerhard Dumrath ⦁ Carsten Ehlers ⦁ Matthias von Hausen ⦁ Johannes Huismann ⦁ Heinz Krüssel ⦁ Thomas Kuchenbuch ⦁ Malte Laumert ⦁
Max Lier ⦁ Frieder Posnien ⦁ Jens Seele ⦁ Klaus Stank ⦁ Horst Weiher
Marianne Günther ⦁ Claudia Richter ⦁ Ingrid Stanze
39
Impressum
Festschrift „20 Jahre KonzertChor Braunschweig“
Erscheinungsdatum:
Herausgeber:
Redaktion:
KonzertChor Braunschweig e.V.
Allerstraße 4, 38106 Braunschweig
[email protected]
Layout & Satz:
Christine Bardelle
Wiebke Hupfer
Eva Kruse-Andresen
Bildnachweis
Peter Bartsch ⦁ Seiten 4, 5, 6 (oben)
Klaus-G. Dumrath ⦁ Seiten 7 (1. v. o. & 4. v. o. ), 8 (1, 3 & 4 v. o. ), 9 (1 & 4 v. o. ), 10 (1 - 3 linke Spalte, 2 & 3 rechte Spalte), 14 (unten), 15 (oben & unten rechts), 39
Claus Haase/ Staatstheater Braunschweig ⦁ Seite 13 (links unten)
Klaus Krauth ⦁ Seite 6 (3 v. o.), 9 (2 v. o.), S. 12 (1 v. o.), 15 (links),
Zeitungscollage/ Pressestimmen
Marek Kruszewski/ filmfest Braunschweig e.V. ⦁ Seite 7 (3 v. o.)
Friedrich Posnien ⦁ Titelbild, Seite 6 (2 v. o.), 8 (2 v. o.), 9 (3 v. o.),
10 (oben rechte Spalte), 14 (oben)
Marika Scholz ⦁ Seite 12 (2 v. o.), 38
Spohr-Gesellschaft Braunschweig e.V. ⦁ Seite 16, 17
Stadt Braunschweig ⦁ Seite 2
Stadthalle Braunschweig ⦁ Seite 7 (2 v. o.), 13 (rechts unten)
Staatstheater Braunschweig ⦁ Seite 3, 13 (oben)
Druck:
Auflage:
40
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Nette Gemeinschaft, Altersverteilung der Mitglieder, recht hohe Qualität, Chorleiter(ehepaar) ungewöhnlich stark engagiert,
äußerst variables Repertoire von Operette bis Oratorium, von Filmmusik bis Romantik und jetzt auch noch der angegliederte
Kinderchor. ⦁ Unabhängigkeit von einer Kirche, daher Freiheit, Veranstaltungen zu wählen und Programm nach Belieben und
Anfragen zu gestalten. Dabei trotzdem klare Ausrichtung auf geistliche Werke. Auch der unermüdlich aktive Chorleiter, der im
Chor auch immer den Einzelnen sieht .⦁ Das Besondere sind für mich die unterschiedlichen Charaktere der Beteiligten, die in
ihrem komplizierten Zusammenspiel im Gesang zu einer Einheit finden. Alle sind bereit, Persönliches zurückzustellen, um einem
durch die eigene Stimme immer wieder neu entstehenden Musikstück Rechnung zu tragen. Sozusagen: aus dem Nichts über
die Stimme in das Nichts. Ein großartiger Vorgang, der mich, so kitschig es klingt, an das Gute und Erhabene im Menschen glauben lässt. ⦁ Toller Chorleiter, gute Stimmbildung, nette Mitsänger/-innen, nette Stimmung und auch private Gespräche – jeder
hat ein offenes Ohr, Weihnachtsfeier mit Chorleuten mit gemeinsamem gemütlichem Singen und leckerem Essen, verschiedene
Projekte mit unterschiedlichen Anforderungen, allgemein hohe und gute Anforderungen an die Stimme, die einen persönlich
stimmlich weiterbringen, Zusammenarbeit mit dem Theater - Operetten, Chorfahrt nach Rheinsberg. ⦁ Der Chorleiter!!!!! Das
gewachsene Gefühl von Gemeinschaft, mit all ihren Facetten. Jahrelange Verbindungen zu einzelnen Mitsängern sowie die Bereicherung neue Mitsänger kennenzulernen. Die Stimmbildung mit Alexandra in den vergangenen Jahren. ⦁ Der Chor hat so viele
nette Mitglieder in verschiedenen Altersgruppen und eine gute Mischung aus Anspruch und Freude. ⦁ Das ausgesprochen warmherzige, persönliche Miteinander im Chor. Eine solche Ansammlung sozialer Kompetenz habe ich in keiner anderen Gruppe von
Menschen bisher erlebt. ⦁ Musikalisch die trotz der Chorgröße schnelle Erarbeitung neuer Stücke und die hierdurch mögliche
Detailarbeit. Ansonsten empfinde ich den Gruppenzusammenhalt und den Umgang miteinander als sehr schön. ⦁ Die fröhliche
und warmherzige Gemeinschaft. ⦁ Der gute Zusammenhalt, der herzliche Umgang miteinander, die Freude am gemeinsamen
Musizieren, das Einsingen mit Alexandra und die Stimmbildung. ⦁ Die gute Mischung (Männer, Frauen, alt, jung – viele andere
Chöre haben einen viel zu großen Frauenüberschuss und sind im Schnitt älter). ⦁ Der Chorklang – als ich zum allerersten Mal
eine Probe besucht habe, war ich davon sehr beeindruckt. ⦁ Die unwahrscheinliche Steigerungsfähigkeit von der Hauptprobe
zur Generalprobe und zum Konzert. ⦁ Das freundliche, fast familiäre Miteinander. ⦁ Der hohe künstlerische Anspruch von Matthias. ⦁ Die hohe Qualität, sowohl die stimmliche als auch die interpretatorische/ künstlerische. ⦁ Matthias und die herzliche
Atmosphäre, die er verbreitet. ⦁ Der junge und volle Klang, dass er kein Kirchenchor ist, dass wir Konzerte geben, dass wir
Notenmaterial relativ schnell erarbeiten. Alles andere wäre
mir zu langweilig. ⦁ Matthias‘
Art des Probens, das Niveau (zu dem wesentlich die Stimmbildung gehört) und die offene
und unkomplizierte Atmosphäre im Chor. ⦁ Singen auf hohem
Niveau in einer Wohlfühlgemeinschaft. ⦁ Schöner Klangkörper, generationsübergreifendes
Miteinander, gute Arbeit ohne
zu starre Regeln. Dem künstlerischen Leiter gelingt es in besonders einfühlsamer Weise,
das innerlich Gewollte des Komponisten mit der Musik auf
die Seele der Sängerinnen und
Sänger zu übertragen. ⦁ Die unterschiedlichen Darbietungen,
nicht nur musikalisch, auch im
Zusammenhang mit anderen Chören (Staatsorchester) und
Locations. ⦁ Die anspruchsvolle
Chorliteratur, die wir singen, dass wir eigentlich immer besser werden, inzwischen auch die
Vielfalt der Aufgaben (Staatstheater, Sinfoniekonzerte, eigene
Konzerte, erstklassige Solisten
und das Staatsorchester, Löwen Classics usw.), die gute stimmbildnerische Betreuung..., das
z. T. über Jahre gewachsene freundschaftliche Miteinander. ⦁ Musizieren ist eine hochemotionale Angelegenheit, die nur gelingt,
wenn man in einer Gemeinschaft (mitsamt der Leitung) Vertrauen und emotionale Bindung verspürt. Das gelingt im KonzertChor. ⦁ Die entspannte und angenehme Chorgemeinschaft... die guten Sänger- und Sängerinnen... der Humor... die gute künstlerische Leitung... die Zusammenarbeit mit dem Staatstheater. ⦁ Die tolle Chorgemeinschaft und die interessanten Projekte, an denen wir beteiligt sind. ⦁ Das familiäre Miteinander. ⦁ Familiäres Gefühl, schöner großer Klang. ⦁ Die Mischung
aus geistlicher und weltlicher Chormusik auf hohem Niveau. ⦁ Die herzliche Atmosphäre und das Gemeinschaftsgefühl.
Was ist Für
Dich
das
Besondere am
KonzertC h o r ?