Freitag, den 13.05.2016 - 17 Fürther New Orleans Festival

Transcription

Freitag, den 13.05.2016 - 17 Fürther New Orleans Festival
17. Fürther New Orleans Festival
13. – 15.05.2016
Sparda-Bank und Vision Fürth e.V. präsentieren: Das 17. Fürther New Orleans Festival! Die
Landschaft erstrahlt im satten Grün, die Vögel singen und die Sonne scheint. Untermalt wird diese
herrliche Szenerie mit lieblichen Klängen. Freitags geht es wie gewohnt aufs Tanzbein: Brixton Boogie
waren schon mal da, da hat´s geregnet, nun der zweite Versuch. Im Anschluss daran das volle SkaProgramm mit den Bazookas aus den Niederlanden. Am Samstag weist traditionell die New Orleans
Rhythm Brass Band den Besuchern den Weg ab der neuen Mitte zur Fürther Freiheit, denn dort
harren bereits die Yannick Monot & Helt Oncale Louisiana Band, Rob Heron and the Tea Pad
Orchestra und als Vorabendschmankerl The Heavy Hitters mit Michael Vdelli. Abends wird der
Hammer wieder etwas höher gehängt: Southern-Rock und Powerblues mit Robert Jon and the Wreck
und der Alastair Greene Band! Am Sonntag eröffnen Long John and the Ballroom Kings den Reigen,
gefolgt von der Dave Goodman Band (mit Steve Baker und Oliver Spanuth!). Danach gibt´s gepflegt
von Johnny Mastro und den Mama´s Boys was auf die Ohren, bevor die diesjährige Blues Caravan mit
drei völlig unterschiedlichen Gesangstimmen ein wunderbares Festival beschließt. Wer auf der
Fürther Freiheit nicht genug bekommen hat, sei auf die Aftershow-Konzerte im Babylon verwiesen.
Viel Spaß!
Freitag, den 13.05.2016
19.00 Uhr
Brixtonboogie
Die lässig groovende Band Brixtonboogie hat einen ganz eigenen Zugang zum Blues, der sich nicht
darin erschöpft, den Stil der großen Vorbilder möglichst genau zu imitieren. Sie greifen die
Traditionen des Genres zwar auf, haben dabei aber absolut keine Angst vor Tabubrüchen. Man
behält die tiefe musikalische Kraft des Blues, paart sie behutsam mit zeitgenössischen Klängen und
transformiert sie so zu etwas Neuem. Althergebrachtes mischt sich mit Modernem, Schwarz mit
Weiß, das Mississippi Delta mit der karibischen Dance Hall. Sie beziehen Einflüsse aus einem breiten
stilistischen Spektrum und verschmelzen sie zu einer brodelnden Mixtur aus Blues und Soul, Rock
und HipHop mit einer Prise Funk.
21.00 Uhr
Bazzookas
Die Entstehung der Bazzookas kommt der Entdeckung des Schießpulvers gleich: Als die Bazzookas
sich zusammenrauften, um Musik zu machen, brach ihr Ska wie eine explosive Mischung hervor.
Seitdem sorgen die acht Männer dafür, dass landauf landab die Fetzen fliegen. In Holland wie in
Belgien, in Deutschland wie in Frankreich: Männer und Frauen, Katzen und Hunde, Greise und Kinder
springen im Pogo, wenn die Bazzookas loslegen. Mit Pauken und Trompeten mischen die Bazzookas
ganze Festivals auf. Und dieses hoffentlich auch.
Samstag, den 14.05.2016
12.00 Uhr
New Orleans Rhythm Brass Band
Aufwühlend. Zauberhaft. Lebenslustig. Hungrig. Durstig. Farbenfroh. Lautstark. Mitreißend.
Umtriebig. Weitläufig. Ausdauernd. Und schlicht und einfach nicht mehr wegzudenken.
Die „New Orleans Rhythm Brass Band“ gehört ganz einfach dazu. Basta!
14.00 Uhr
Yannick Monot & Helt Oncale Louisiana Band
Der Bretone Yannick Monot, leidenschaftlicher Sammler musikalischer Spuren der französischen
Musik rund um die Welt, gilt heute in Europa als einer der wichtigen Botschafter der Cajun & Zydeco
Music aus Louisiana. Der Multi-Instrumentalist Helt Oncale aus New Orleans/Louisiana ist in vielen
Stilen, von Blues über Cajun, Swing, Rock & Roll bis hin zu original amerikanischer Country &
Bluegrass Musik zuhause. Die zwei humorvollen Geschichtenerzähler, verstärkt durch Patrick
Leuschner am Schlagzeug und Klaus Noll am Bass, lassen als Louisiana Band eine Fülle an Klangfarben
ertönen. Bestechend ist dabei die Harmonie im Zusammenspiel des Gesangs mit der Virtuosität der
Musiker. Yannick Monot, Helt Oncale und ihre Louisiana Band spielen die Cajun, Zydeco und New
Orleans Music von heute. Rockig und bluesig geht es zu, wenn Mr. Oncale zur E-Gitarre greift und Mr.
Monot seine Dobro in die Hand nimmt. Der kernige Groove lässt dem Publikum keine Chance, nicht
mitzutanzen…
16.00 Uhr
Rob Heron and the Tea Pad Orchestra
Überraschend vielseitig in der Spielweise wie auch in den Arrangements überzeugen Rob Heron &
The Tea Pad Orchestra nicht nur durch messerscharfe Soli, sondern auch durch die Tatsache, dass
ihre
im letzten Jahrhundert liegende musikalische Basis perfekt in die Neuzeit passt. Die Songs stammen
hauptsächlich aus der Feder von Rob Heron, der ein Faible für uralte Countrymusik hat und gerne
auch als Vollzeit-Dandy-Cowboy bezeichnet wird. Und so erzählen die Lieder oft Geschichten von
Dandies oder anderen schrägen Vögeln, die den Irrsinn lieben. Mit englischem Humor, Satire,
altmodischen Floskeln und edlem, authentischen Charme überzeugt die Band ihr Publikum sowohl
akustisch wie auch optisch. Das Debut-Album „Money isn’t everything” (2012) wurde als kleine
Sensation gehandelt, gefolgt von etlichen Konzerten in UK. Mit ihrem zweiten Album „Talk About The
Weather“ schaffte man den Sprung in die Radios. Seit dem geht es rund: In England und Irland
wurden inzwischen einige hundert Konzerte gespielt. 2015 kann man Rob Heron & The Tea Pad
Orchestra erstmalig auf dem Europäischen Festland erleben und somit endlich auch in Fürth.
18.00 Uhr
The Heavy Hitters
Nach dem unerwarteten Erfolg des Akustiksets während der letzten Europatour der australischen
Bluesrocker VDELLI hatten Frontmann Michael Vdelli und seine Mitmusiker entschieden, ihr „zweites
musikalisches Ich“, das The Heavy Hitters Acoustic Project, aus der Taufe zu heben. Neben VDELLI
Songs, die für die Akustikinstrumente umarrangiert wurden, stehen Songs aus Blues, Jazz, Rock und
Roots (u.a. George Benson, Johnny Cash, The Church, Eric Clapton, Willy de Ville, Foo Fighters, James
Taylor, Keb‘ Mo‘, Tom Waits, Tony Joe White) auf dem Programm, das Spontanität und Spaß
verspricht – eingeschlossen dem Publikum! Für Mastermind Michael Vdelli ein Projekt „in dem viel
Liebe und Leidenschaft steckt!“.
19.30 Uhr
Robert Jon and the Wreck
Robert John and the Wreck, Gewinner des 2013 OC Music Awards als "Best Live Band", machen auf
ihrer Europa-Tournee Halt in Fürth. Der musikalische Schwerpunkt der aus Kalifornien stammenden
Band kann getrost als "Southern Rock" beschrieben werden. Im Laufe ihrer bisherigen Karriere teilte
die Band die Bühne dieser Welt bereits unter anderem mit Größen wie Billy Sheehan, Rodney Atkins,
Keith Urban und den Rival Sons. Auch bei der Produktion ihrer neuesten Veröffentlichung "Glory
Bound" ließ die Band nichts anbrennen und mietete sich im renommierten Sunset Sound Studios in
Hollywood ein, wo schon Künstler wie Led Zeppelin, Prince oder The Doors arbeiteten. Unter der
Regie von Warren Huart (The Fray, Aerosmith) hat die Band nun endgültig ihren Sound gefunden und
wird in Fürth die Freiheit zum Beben bringen!
21.30 Uhr
Alastair Greene Band
Mit Alastair Greene entert einer der renommiertesten Künstler der amerikanischen Bluesrock-Szene
die Bühne auf der Fürther Freiheit. Der Gitarrist des Alan Parsons Projektes präsentiert mit seiner
Band eine eindrucksvolle Melange aus traditionellem Blues, gepaart mit einer explosiven
Rockschlagseite. Ein Powertrio, dessen hochklassiges Zusammenspiel ein einzigartiger Ohrenschmaus
für Liebhaber des Genres ist. Es handelt sich bei dem Auftritt in Fürth um das europaweit einzige
Konzert. Kommet zuhauf.
Sonntag, den 15.05.2016
14.00 Uhr
Long John and the Ballroom Kings
Swing ist in der Hauptstadt Deutschlands wieder en Vogue. Doch Long John und seine Könige des
Tanz-Saals sind weder eine Mode-Erscheinung noch stammen die Musiker aus der Kreativmetropole
Europas. Dem Anlass entsprechend präsentieren sich die Musiker im Old Fashion Style oder passend
zum Black Tie Dress Code. Das Ensemble liefert elegant, dynamisch und voller Leidenschaft einen
unverwechselbaren Stil. Elegant & jazzy Oldies treffen den Charakterkern der Band. Long John & his
Ballroom Kings präsentieren auserlesene Klassiker der Jazz-Musik und adrett schwungvolle Swing
Hits. Vorgetragen werden goldene Evergreens der 1930 bis 1950er Jahre von Duke Ellington bis Bill
Haley. Mit Leidenschaft und voller Dynamik agiert das Ensemble international.
16.00 Uhr
Dave Goodman Band
Den Kanadier Dave Goodman kann man getrost als echtes Multitalent bezeichnen. Seine
faszinierende Kombination von umwerfend schönem Gitarrenspiel und emotional überzeugender
Gesang sowie seiner zeitlosen Eigenkompositionen haben ihn zu einem europaweit geschätzten
Akustikkünstler gemacht. Mit dem Mundharmonika-Ass Steve Baker und dem Ausnahme-Trommler
Oliver Spanuth treffen sich drei Ausnahmekönner, exzellente Instrumentalisten sowie inspirierte
Performer. Das scheinbar mühelose Zusammenspiel ist von erstaunlicher Dynamik gekennzeichnet.
Von schönen Balladen hin zu reißenden Ausflügen ins Bluegrass, von tiefem Blues bis zum
stampfenden Rocker, decken die drei Musiker ein breites stilistisches Spektrum ab und bewegen sich
zwischen den verschiedenen Genres wie Fische im Wasser. Mal als wahres Power-Trio und mal als
sensibles, fast klassisch geprägtes Kammermusik-Ensemble, bietet die Dave Goodman Band ein
mitreißendes Konzerterlebnis mit tollen eigenen Songs, jeder Menge wunderbaren solistischen
Einlagen und einem hohen Maß an entspanntem Entertainment.
18.00 Uhr
Johnny Mastro & the Mama´s Boys
Sie kommen ursprünglich aus Long Beach/Kalifornien, sind jetzt in New Orleans beheimatet. Der
Schmelztiegel am Ol´ Man River hat Einfluss auf ihre Musik genommen, aber es ist noch immer der
dreckige, raue, ehrliche durch Mark und Bein gehende Blues, wie man ihn von ihnen kennt. Sie sind
alles andere als Mainstream, aktuelle Strömungen und Anzug tragende Blues Daddys sind nicht ihr
Ding. Ein Sturm an extrem roher, urgewaltiger Musik schwappt von der Bühne über das Publikum,
wenn sie loslegen. Ein Live-Erlebnis der Spitzenklasse.
20.00 Uhr
Blues Caravan: Layla Zoe / Tasha Taylor / Ina Forsman
Dies ist die Blues Caravan 2016 – und das sind die Künstler, auf die ihr gewartet habt: Layla Zoe ist
bereit zu explodieren. Wie ihre frühen Vorbilder – von Bob Dylan bis Muddy Waters – ist die
kanadische Bandleaderin eine ausgezeichnete Songschreiberin, die bereits 2006 den
vielversprechenden Blues Combo Songwriting-Wettbewerb gewann und Anerkennung für ihre Alben
wie das 2013 erschienene The Lily erhielt. Tasha Taylor hat den Blues im Blut. Obwohl die jüngste
Tochter von R&B-Legende und Stax-Ikone Johnnie Taylor quasi ihr Talent in die Wiege gelegt bekam,
ist sie doch ihren eigenen Weg gegangen. Sie studierte zunächst Schauspiel an der Boston University
und wirkte in TV-Shows mit. Doch die Leidenschaft zur Musik war stärker und sie schaffte ihren
Durchbruch mit dem Album Taylormade. Heute gilt sie bereits als heißer Tipp – und wird aus dem
Blues Caravan als Weltklassemusikerin hervorgehen. Wenn Ina Forsman zum Mikrofon greift, glaubt
man ihr einfach jedes Wort. Die finnische Sängerin erschien erstmals im Alter von 17 Jahren auf der
Bildfläche mit einer atemberaubenden Interpretation von Etta James‘ „All I Could Do Was Cry“ bei
einer TV-Castingshow. Seitdem fand sie international Anerkennung, spielte mit Musikern wie Helge
Tallqvist und Guy Verlinde, tourte in Europa und stellte ihr Talent beim Songwriting unter Beweis.
Vision Fürth e.V.
V.i.S.d.P.: Thomas Schier
Änderungen vorbehalten
Januar 2016