Abschlussbericht Aktion Wunschbaum 2015

Transcription

Abschlussbericht Aktion Wunschbaum 2015
Abschlussbericht über die Aktion „Wunschbaum“ 2015 in Thüringen
1. Das Planungsgespräch wurde am 10.09.2015 in den Räumen der Stiftung abgehalten (vgl. AV
dazu).
12 interessierte Organisationen nahmen teil; 9 weitere waren entschuldigt.
2. Die Aktion „Wunschbaum“ 2015 wurde schließlich von 13 Organisationen durchgeführt:
- Apolda (Landratsamt)
- Bad Lobenstein (Kirchenkreis u. Neue Arbeit Neustadt)
- Bad Sulza (Familienzentrum)
- Erfurt (Familienzentrum „Family-Club“)
- Erfurt (Kontakt in Krisen)
- Gotha (Mehrgenerationenhaus)
- Heilbad Heiligenstadt (Eichsfelder Heimatmuseum)
- Nordhausen (Stadt und Landkreis)
- Schleiz (Kirchenkreis u. Neue Arbeit Neustadt)
- Schmalkalden (Familienzentrum)
- Sömmerda (Landratsamt)
- Sondershausen (Familienzentrum „Düne“)
- Suhl (Familienzentrum „Die Insel“)
Die Aktionen in Erfurt stellen 2 voneinander getrennte Aktionen dar.
Die Aktion des Zentrums für Integration und Migration (ZIM) in Erfurt konnte wegen mangelnder
Personalausstattung nicht stattfinden.
Der Jugendclub des Kreisjugendrings Kyffhäuser Kreis e.V. in Ebeleben wollte die Aktion durchführen,
musste sie aber wegen Erkrankung abbrechen.
Die „Wunschbäume“ wurden im Rahmen der örtlichen Aktionen an ca. 30 verschiedenen Standorten
aufgestellt; in einigen Städten ging er „auf Wanderschaft“.
3. 6 Schirmherrschaften wurden von örtlichen Würdenträgern übernommen.
(Vgl. einzelne Berichte unten!)
4. Die Stiftung FamilienSinn unterbreitete 2 allgemeine Pressemitteilungen:
- 12.11.2015: 1. Pressemitteilung zum Auftakt der Aktion
- 04.12.2015: 2. Pressemitteilung zum Aufruf an Spender
Einzelne Pressemitteilungen wurden von den Organisatoren vor Ort in der jeweiligen Lokalpresse
veröffentlicht.
1/8
5. Weihnachtsbäume wurden von der Firma IKEA Erfurt kostenfrei zur Verfügung gestellt.
4 der durchführenden Organisationen nutzten das Angebot.
Die Übergabe der Bäume fand am 04.12.2015 auf dem Gelände der Fa. IKEA statt.
Herr Panse, Leiter der Elternakademie, vertrat die Stiftung.
Die 2 übriggebliebenen Pappbäume der Stiftung (ebenfalls von IKEA) wurden in Suhl aufgestellt.
6. Insgesamt gab es 2015 thüringenweit 1287 Wünsche. Alle wurden erfüllt.
Bewertung
Die Aktion „Wunschbaum“ ist 2015 insgesamt sehr erfolgreich gelaufen. Es gab thüringenweit
insgesamt 1287 Wünsche. Dies entspricht eine Steigerung von ca. 64% gegenüber der Aktion 2014.
Alle Wünsche wurden erfüllt.
Die Anzahl der durchführenden Organisationen stieg von 8 (2014) auf 13 (2015), die „Wunschbäume“
an ca. 30 Standorten aufstellten.
Es entstanden keine größeren Schwierigkeiten, die das Eingreifen der Stiftung FamilienSinn erfordert
hätten. Etwaig auftretende kleinere Probleme wurden von den Organisatoren vor Ort geklärt.
Die Berichterstattung in der Presse, sowohl thüringenweit aufgrund der beiden allgemeinen
Pressemitteilungen der Stiftung als auch vor Ort aufgrund lokaler Pressemeldungen, war sehr
ausführlich und vor Ort oft sehr prominent in der jeweiligen Lokalpresse, z.B. anlässlich einer
Abschlussfeier.
Mehrere Organisatoren haben das großzügige Angebot der Fa. IKEA, Weihnachtsbäume für die
Aktion kostenlos bereitzustellen, dankend begrüßt. Leider begann der Verkauf der Bäume
üblicherweise erst Anfang Dezember. Dies war zu spät für den Start der Aktion Anfang November
(Ende der Aktion in der 1. oder 2. Dezemberwoche). Daher haben nur 4 Organisationen vom Angebot
Gebrauch gemacht.
Fast die Hälfte aller Wünsche wurde durch die Aktion in Nordhausen gesammelt: 606 (47%).
Darüber hinaus verzeichnete Nordhausen eine Steigerung von 58% bei den Wünschen gegenüber
2015 (sogar 461% gegenüber 2014).
In Heilbad Heiligenstadt erreichte die Aktion bei der ersten Durchführung in diesem Jahr auf Anhieb
109 Wünsche.
Auch die Aktionen in Apolda (110), Erfurt-Family Club (94), Erfurt-KiK (64), Sondershausen (69)
kunden vom jeweils hohen Interesse vor Ort. (Die Gesamtzahl der Wünsche in Erfurt betrug 160.)
Die Aktion fand in Sondershausen zum ersten Mal statt.
In Bad Lobenstein und Schleiz brachte eine gemeinsame Aktion 80 Wünsche zusammen. In diesen
Städten fand die örtliche Aktion zum ersten Mal als Teil der Aktion der Stiftung FamilienSinn statt.
Zum ersten Mal wurde die Aktion auch in Sömmerda (35) und Suhl (40) durchgeführt.
2/8
Die Anzahl der Wünsche stieg ebenfalls In Schmalkalden (47%) und im Erfurter Family-Club (33%).
Bei einigen Aktionen wurde entgegen dem landesweiten Trend ein Rückgang in der Anzahl der
Wünsche festgestellt (Apolda, Erfurt insgesamt, Gotha). Trotzdem waren die Aktionen in diesen
Städten auch sehr zufriedenstellend.
In Apolda ist die Differenz geringfügig und entsteht wohl aus einer normalen Schwankung.
Der Rückgang in Erfurt wurde dadurch verursacht, dass 2015 nur 2 Einrichtungen die Aktion
durchführten – gegenüber bis zu 5 in früheren Jahren.
In Gotha veranstaltete das MGH Gotha die Aktion 2015 allein. 2013 waren 3 Einrichtungen daran
beteiligt und die Aktion stand damals unter der Schirmherrschaft von MdL Matthias Hey.
Das Ergebnis der Aktion in Bad Sulza (3 Wünsche) enttäuschte die Erwartungen des Organisators.
Die Aktion wurde aber dort zum ersten Mal durchgeführt. Bei einer Wiederholung der Aktion 2016 in
Bad Sulza wird eine stärkere Unterstützung der Stiftung vor Ort evtl. erforderlich.
Leider konnten die geplanten Aktionen in Ebeleben und Erfurt-ZIM aufgrund personeller Probleme
bei den Organisatoren nicht gestartet werden. Dies ist mit Hinblick auf ZIM besonders bedauerlich,
weil diese Organisation die Aktion in früheren Jahren mit großem Erfolg veranstaltet hat und
insbesondere Kinder aus Migrations- bzw. Flüchtlingsfamilien betreut.
Organisation
Apolda
Bad Sulza
Bad Lobenstein
Ebeleben (KYF)
Erfurt Family-Club
Erfurt KiK
Erfurt Tafel
Erfurt TALISA
Erfurt ZIM
Erfurt insgesamt
Gotha
Heilbad Heiligenstadt
Nordhausen
Schleiz
Schmalkalden
Sömmerda
Sondershausen
Suhl
insgesamt
Anzahl Organisatoren
2012
------121
45
107
-333
--------333
3
2013
180
---(mit Erfurter Tafel)
148
66
37
99
350
155
-108
-----783
8
2014
--(nicht SFS)
28
72
68
-70
32
341
32
-383
(nicht SFS)
34
---818
8
2015
110
3
50
-96
64
---160
25
109
606
30
50
35
69
40
1287
13
Faktoren des Erfolgs
Die Aktion ist für die Organisatoren sehr zeit- und arbeitsaufwendig, v.a. bzgl. der Beaufsichtigung
des Baums und die Verpackung der Geschenke. Genügend Personal ist erforderlich.
Auch für die Stiftung FamilienSinn ist die Aktion wegen der koordinierenden Aufgabe aufwendig,
insbesondere wenn Probleme vor Ort, die ein Eingreifen der Stiftung erfordern, entstehen, wie 2013.
3/8
Die positive öffentliche Resonanz auf die Aktion zeigt sich jedoch in der seit 2012 stetig steigenden
Anzahl von durchführenden Einrichtungen, Standorten und Wünschen.
Außerdem ist die Aktion durch Presseberichten und Abschlussfeiern für die einzelnen Organisatoren
wie auch für die Stiftung sehr Öffentlichkeitswirksam.
Auf der Grundlage einer vierjährigen Erfahrung mit der Aktion können folgende Faktoren, die zum
Erfolg führen, festgestellt werden:
- frühzeitige Planung
- Durchführung auf der Grundlage der „Grundsätze“ und „Unterstützung“ der SFS
- ausreichendes Personal, eine zuständige Person, Einteilung der Aufgaben,
- Schirmherrschaft eines örtlichen Würdenträgers
- Unterstützung einer größeren Organisation: Stadt. Landkreis, Kirche, Firma, usw.
- Öffentlichkeitsarbeit: landesweite und lokale Pressemitteilungen
- Engagement der örtlichen Organisatoren und Helfer
- Abschlussfeier
Für die Gewährleistung eines problemlosen Ablaufs ist es notwendig, dass eine Person als zuständig
für die Koordinierung der lokalen Aktion ernannt wird. Diese Person ist dann gleichzeitig
Ansprechpartnerin für die Stiftung.
Wenn die Aktion unter der Ägide einer Stadtverwaltung, eines Landkreises o.ä. steht, sichert dies die
organisatorische Bewältigung. Die aktive Schirmherrschaft eines Würdenträgers (z.B. Bürgermeister,
Landrat) ermöglicht u.a. die Suche nach Wünschen und. Spendern in der örtlichen Verwaltung bzw.
die Aktivierung anderer Einrichtungen vor Ort (z.B. Firmen). Auf diese Weise werden viele Wünsche
gesammelt und erfüllt.
Nichtsdestotrotz haben auch kleinere soziale Einrichtungen (z.B. Familienzentren) immer sehr gute
Ergebnisse erzielt. In diesen Fällen hat sich wegen der begrenzten organisatorischen Möglichkeiten
die Festsetzung einer Höchstzahl an Wünschen für sinnvoll erwiesen.
Vorbereitungsgespräch 2016
Fast alle Organisatoren der Aktion 2015 äußerten den Wunsch, die Aktion auch 2016 durchzuführen.
Es wäre auch wünschenswert, wenn sich Einrichtungen, die in der Vergangenheit Interesse gezeigt
bzw. die Aktion früher veranstaltet haben, anschließen würden. Darüber hinaus können neue
Organisatoren an weiteren Standorten gesucht werden.
Auf alle Fälle ist davon auszugehen, dass sich die Aktion in Zukunft ausweiten und die Anzahl der
Wünsche steigen werden.
Ein Vorbereitungsgespräch für die Aktion 2016 soll Ende August/Anfang September zwischen der
34. und 37. KW. anberaumt werden.
Moray Patterson
Pädagogischer Mitarbeiter
Elternakademie
4/8
Anhang
Berichte über die den einzelnen Aktionen

Apolda
Organisator: Landratsamt des Landkrieses Weimarer Land
Schirmherrschaft: Landrat Herr Hans Helmut Münchberg
Standorte: Landratsamt, Bahnhofstraße, Apolda
Marktpassage, Apolda (zum „Lichterfest“ am 27.11.15)
110 Wünsche – 130 Sach- und Geldspenden - Alle Wünsche wurden erfüllt.
Geld- u. Sachspenden: von 5 ortsansässigen Unternehmen
Abschlussfeier am 15.12.15 im Landratsamt. Herr Dauke vertrat die Stiftung.
Einschätzung: Die Aktion fand zum 2. Mal statt. Sehr gute Resonanz der MA des LRA; sehr gute
Zusammenarbeit mit der Apoldaer Tafel und Einrichtungen, die sich um hilfsbedürftige Kinder und
Jugendliche kümmern; Kinder waren von der Abschlussfeier mit Weihnachtsmann begeistert.

Bad Lobenstein und Schleiz
Organisatoren: Gemeinsame Aktion für den Raum Lobenstein und Schleiz der
Kirchensozialarbeit im Kirchenkreis Schleiz bzw. des Projekts th.inka der Neuen Arbeit Neustadt
Standorte: Ardesia Therme, Bad Lobenstein bzw. Wisentahalle, Schleiz
80 Wünsche (50 Lobenstein; 30 Schleiz) - Mehr Spender als Wünsche. Alle Wünsche erfüllt.
Abschlussfeiern: In der Turnhalle in Lobenstein; im Gemeindehaus der Kirchgemeinde in Schleiz.
Weihnachtsmann, Saale-Orla-Prinzessin, Märchenerzähler, Puppenspiel
Einschätzung: Die Aktion fand zum 2. Mal statt. „Wunschherzen“ wurden in Lobenstein und Schleiz
an den Tafel-Standorten, in Kitas und Grundschulen ausgefüllt und an die Bäume angehängt. Im
Vergleich zu 2014 gab es in Schleiz weniger Wünsche, in Lobenstein mehr. Einige Flüchtlingskinder
waren auch dabei. Die Bereitschaft von Spendern war überwältigend; vielmehr Wünsche hätten
erfüllt werden können.

Bad Sulza
Organisator: Familienzentrum Bad Sulza
Standort: Familienzentrum, An den Emsenwehren, Bad Sulza
3 Wünsche – 3 Spender - Alle Wünsche wurden erfüllt.
Einschätzung: Die Aktion fand zum 1. Mal statt. Leider erfüllte die Aktion die Erwartungen nicht.

Ebeleben (Kyffhäuserkries)
Der Kreisjugendring des Kyffhäuserkreises e.V. wollte 2015 zum 2.Mal die Aktion im Jugendklub in
Ebeleben starten, nachdem sie 2014 bei der erstmaligen Durchführung sehr erfolgreich war. Leider
musste die Aktion wegen der Erkrankung der Organisatorin abgebrochen werden.
5/8

Erfurt – Family-Club
Organisator: Deutscher Familienverband e.V.
Standort: Familienzentrum „Family-Club“ am Drosselberg in Erfurt.
96 Wünsche – 36 Spender - Alle Wünsche wurden erfüllt.
Abschlussfeier am 17.12.15. Frau Schmack-Siebenlist-Hinkel und Herr Panse vertraten die Stiftung.
Einschätzung: Die Aktion fand zum 3. Mal statt und hat allen Beteiligten viel Spaß gemacht. Die
Weihnachtsfeier mit Weihnachtsfrau bereitete den Kindern viel Freude.

Erfurt – Kontakt in Krisen
Organisator: Kontakt in Krisen e.V.
Standort: Räume des KiK e.V., Magdeburger Allee, Erfurt
64 Wünsche – 55 Spender - Alle Wünsche wurden erfüllt.
Sachspenden: Geschenkpapier von der Fa. Selgros sowie von mehreren privaten Spendern
Einschätzung: Die Aktion fand zum 4. Mal statt und ist in diesem Jahr sehr gut gelaufen. Leider
wurden die Bäume von IKEA zu spät bereitgestellt.

Erfurt – Zentrum für Integration und Migration
Das Zentrum für Integration und Migration in Erfurt wollte sich 2015 wieder an der Aktion
beteiligen; konnte dies aber nicht tun, weil das ZIM aufgrund der Streichung der finanziellen Mittel
des Landes personell unterbesetzt ist. Dies ist in zweifacher Hinsicht bedauernswert: Erstens weil ZIM
zu den ersten Organisatoren der Aktion im Jahr 2012 gehört und seitdem jedes Jahr teilgenommen
hat; zweitens weil ZIM Familien mit Migrationshintergrund bzw. Flüchtlingsfamilien betreut. 2014
konnten die Wünsche von über 130 Kindern aus diesen Familien erfüllt werden.

Gotha
Organisator: Mehrgenerationenhaus Gotha
Standort: MGH, Pfarrgasse, Gotha
25 Wünsche – Mehr Spender als Wünsche; alle Wünsche wurden erfüllt.
Einschätzung: Eine sehr gelungene Aktion. Die Spende eines Weihnachtsbaums durch IKEA war
großartig, aber zu spät für die Aktion.
6/8

Heilbad Heiligenstadt
Organisator: Eichsfelder Heimatmuseum
Schirmherrschaft: Bürgermeister Herr Thomas Spielmann
Standort: Eichsfelder Heimatmuseum, Kollegiengasse, Heilbad Heiligenstadt
109 Wünsche – 186 Spender - Alle Wünsche wurden erfüllt.
Sachspenden: Geschenkpapier wurde von der Stadt bzw. vom Heimatmuseum finanziert.
Unterstützung durch die Mitarbeiterinnen der Touriseninformation bei der Wunschannahme. Bürger
und Bürgerinnen waren sehr hilfsbereit und reagierten prompt auf Pressemitteilung.
Abschlussfeier: am 20.12.15 (4. Advent) im Eichsfelder Heimatmuseum mit 250 Gästen; Begrüßung
durch den Landrat; Weihnachtsmann; Begleitung durch 3 Schülerinnen der städtischen Musikschule.
Einschätzung: Die Aktion fand zum 1. Mal statt. Nach einem schleppenden Anfang wurden die
Sozialverbände Jugendamt und Villa Lampe als Multiplikatoren eingebunden. Daraufhin kamen
täglich mehrere Gruppen von Eltern und Kindern. Es erschien eine gleiche Anzahl von Kindern mit
oder ohne Migrationshintergrund. Auf eine Rundmail vom Schimherrn hin meldeten sich 40
Mitarbeiter/innen der Stadtverwaltung als Spender. Die Aktion war arbeitsintensiv, aber verlief ohne
Komplikationen. Wunschannahme war schwierig, weil viele Familien auf einmal kamen; mangelnde
Deutschkenntnisse bei einigen. Standort nicht optimal. Generell sehr zufrieden mit Aktion, die viel
Lob vor Ort bekam.

Nordhausen
Organisator: Landratsamt des Landkrieses Nordhausen und Stadt Nordhausen
Schirmherrschaft: Herr Stefan Nüßle, 2. Beigeordneter des Landkreises Nordhausen
Frau Hannelore Haase, 2. Beigeordnete der Stadt Nordhausen
Standorte: 16 Einrichtungen und soziale Dienste in Stadt und Landkreis Nordhausen
606 Wünsche. Alle Wünsche wurden erfüllt.
Geldspenden: 3 ortsansässige Unternehmen
Sachspenden: 4 ortsansässige Unternehmen
Ablauf: Die Aktion fand zum 3. Mal statt und wurde durch FB Jugend und Soziales des Landratsamtes
Nordhausen koordiniert. Kunden- bzw. Mitarbeiteraktionen wurden in kommunalen Verwaltungen,
im Südharz-Klinikum bzw. Filialen der Kreissparkasse gestartet. Etwa zwei Drittel der Geschenke
wurden durch diese Aktionen, knapp ein Viertel durch die Koordinierungsstelle im LRA beschafft. Alle
Geschenke wurden an die 16 Standorte übergeben. Diese haben sie dann an die Kinder verteilt,
teilweise bei einer Abschlussfeier.
Einschätzung: Aktion war in Stadt und Landkreis Nordhausen wieder ein großer Erfolg. Bewährt hat
sich ein rechtzeitig einsetzender und straff geführter Ablaufplan.

Schmalkalden
Organisator: Familienzentrum Schmalkalden
Standort: Familienzentrum Schmalkalden
50 Wünsche – Spender kamen aus Schmalkalden, Meiningen, Trusetal. Alle Wünsche wurden erfüllt.
Sachspenden: Süßigkeiten, Bastelsachen, selbstgestrickte Strümpfe, Schals und Mützen
Einschätzung: Die Aktion fand zum 1. Mal statt. Wünsche von 25 Mädchen und 25 Jungen im Alter
von 6 Monaten bis 17 Jahren, die Mehrzahl zwischen 2 und 10 Jahren. Für Kinder aus
Asylbewerberfamilien waren es oft die einzigen Geschenke, die sie bekommen haben.
7/8

Sömmerda
Organisator: Jugendamt des Landratsamtes des Landkrieses Sömmerda
Schirmherrschaft: Landrat Herr Harald Henning
Standort: Jugendamt, Wielandstraße, Sömmerda
35 Wünsche – 32 Spender (31 Personen, 1 Organisation) - Alle Wünsche wurden erfüllt.
Sachspenden: Weihnachtsbaum von der Baumschule Willi Wulf
Abschlussfeier am 17.12.15 im Landratsamt mit Kindern, Eltern, SpenderInnen. Musikalische
Begleitung durch SchülerInnen der Stadt- und Kreismusikschule „Wilhelm Buchbinder“. Landrat und
Leiterin des JA übergaben die Geschenke.
Einschätzung: Die Aktion wurde zum 1. Mal im Landkreis Sömmerda durchgeführt. Daher wurde die
Anzahl der Wünsche begrenzt. Die 35 Wünsche kamen von Kinder zwischen 2 und 15 Jahren aus
hilfsbedürftigen Familien. Das Aufhängen der Wünsche wurde von MitarbeiterInnen des JA begleitet.
Es gab mehr potentielle Spender als Wünsche. Die Spender verpackten die Geschenke selbst und
gaben sie im JA ab. Die Aktion ist regional gut gelungen.

Sondershausen
Organisator: Frauen- und Familienbegegnungsstätte „Düne“ e.V.
Schirmherrschaft: Frau Sabine Bräunicke, Amtsleiterin Jugend- u. Sozialamt des Kyffhäuser Kreises
Standort: Bürgerzentrum in der Crucis-Kirche Sondershausen
69 Wünsche von Kindern und Jugendlichen zwischen 2 Monaten und 15 - Alle Wünsche erfüllt
Geldspenden: 2 größere Spenden von den Soroptimistinnen bzw. Lions‘ Club Sondershausen
Kooperationspartner: Kitas, Schulen, Kinder- u. Jugendeinrichtungen, Hebammen, Familienhelfer,
Jugendberufshilfe u.v.m. haben bei der Auswahl der Kinder mitgeholfen.
Abschlussfeier am 18.12.15. Frau Kapinos vertrat die Stiftung.
Einschätzung: Die Aktion fand zum 1. Mal statt. Sehr große Resonanz bei der Bevölkerung von
Sondershausen und Umgebung; Organisationsaufwand aber groß.

Suhl
Organisator: Mehrgenerationenhaus/Familienzentrum „Die Insel“ Suhl
Standorte: Steinweg-Center, Städtische Leihbücherei, Eine-Welt-Laden, Mode-Laden in Suhl
40 Wünsche – Alle Wünsche wurden erfüllt.
Bäume: In der Leihbücherei bzw. im Eine-Welt-Laden wurde jeweils ein Pappbaum aufgestellt.
Der Mode-Laden hatte einen eigenen Baum.
Im Steinweg-Center stand ein künstlicher Weihnachtsbaum von 1,80-Meter-Höhe.
Abschlussfeier am 18.12.15. Frau Kapinos vertrat die Stiftung.
Einschätzung: Die Aktion fand zum 1. Mal statt und war ein Erfolg. Die Reaktion der Kinder als auch
der Spender war enthusiastisch.
8/8