3/2006 - Radeberger Gruppe

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3/2006 - Radeberger Gruppe
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DAS MAGAZIN DER RADEBERGER GRUPPE KG
in
AUSGABE 3/2006
König Fussball
regierte nicht nur
die Bundeshauptstadt. Überall im
Land schlug die
Begeisterung der
Fussballfans hohe
Wellen.
Immer am Ball:
Die Marken der
Radeberger Gruppe
Faszination Fussball:
Die Berliner Fanmeile
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Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,
sehr geehrte Leserinnen und Leser,
die Fußball-WM war ein Fest der Freude – ein
Sommer-Freiluft-Ereignis des Überschwangs
– im vermeintlich eher nüchternen Deutschland. Über die Fußball-WM haben wir
uns auf dem Hintergrund der bisherigen Deutschland-Klischees ungekünstelt
weltweit Sympathien erworben. Pünktlich
einsetzender strahlender Sonnenschein
während der gesamten vier Wochen verstärkte das Stimmungshoch. Die Welt war
tatsächlich zu Gast bei Freunden. Deutschland war ein perfekter Gastgeber und
strahlte Optimismus und Lebensfreude aus.
Deutsches Bier war gefragt wie lange nicht
mehr. Deutschland feierte und versank in
einem schwarz-rot-goldenen Fahnenmeer.
Eine positive Grundstimmung manifestierte
sich im ganzen Land. Die Erfolge der deutschen Fußballelf beflügelten zusätzlich. Am
Ende waren sogar die Ergebnisse nicht
mehr so wichtig.
Auch die Radeberger Gruppe zählt zu den
Gewinnern aufgrund der Fußball-Weltmeisterschaft und des Supersommers 2006. In
der Spitze verkauften wir über alles 75.000
Hektoliter am Tag. Die größten Zuwächse
gab es in den Städten mit WM-Stadien und
dort, wo wir Fan-Meilen belieferten. Hier
konnten einzelne Marken der Gruppe um
bis zu 45 % zulegen. Beim Fassbier haben
wir über 10 % mehr abgesetzt als im entsprechenden Vorjahresmonat.
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Um das alles bewältigen zu können, waren Sie
– unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
in allen Bereichen unseres Unternehmens –
besonders gefordert, am deutlichsten in der
Produktion und Logistik. Tag und Nacht,
teilweise auch an Samstagen und
Sonntagen, lief die Abfüllung in
vielen unserer Brauereien im DreiSchicht-Betrieb auf vollen Touren.
Die Kapazitätsgrenzen waren oftmals erreicht. Für diese außergewöhnliche Arbeitsanstrengung, für
Ihren Einsatz, zum Teil bis an die
Grenzen des Zumutbaren (und
manchmal darüber hinaus), möchte
ich Ihnen – auch im Namen meiner
Kollegen – ein herzliches Dankeschön aussprechen, in das ich auch
Ihre Familien einschließe. Mit dem
Verständnis zu Hause haben sie mit
dazu beigetragen, dass diese Leistungen erbracht werden konnten.
Einsatz und Teamarbeit haben sich
gelohnt. Dank hochsommerlicher
Temperaturen schäumte unser
Gruppen-Bierumsatz nach der WM
weiter und bescherte uns im Juli –
auch dank der Übernahme von Freiberger – ein Plus von 14%. Besonders erfreulich entwickelten sich
dabei unsere nationalen Marken
Jever, Schöfferhofer und Radeberger
mit +18%. Hitzerekorde ließen den
Absatz der Selters Mineralquelle
ebenfalls kräftig sprudeln. Mit Sonderschichten und besonderem
Arbeitseinsatz konnten auch diese
Spitzen beim Bier und Mineralwasser erfolgreich bewältigt werden.
Dafür danke ich allen beteiligten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
ebenfalls herzlich. Auch wenn der
Alltag längst wieder eingekehrt ist,
wollen wir die Aufbruchstimmung
erhalten und über Leistungen ausbauen. Marktseitig haben wir viele
Pfeile im Köcher. Wenn wir dann
noch zusammenhalten und uns
engagieren, haben wir nach der –
das Bewusstsein lange Zeit bestimmenden – Integration von Brau und
Brunnen jetzt wieder die Chance, im
Markt etwas zu bewegen. Und ganz
nebenbei festigen wir damit unsere
unternehmerische Perspektive.
Ihr
Ulrich Kallmeyer
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Fussball-WM Rückblick und Events
Die Geschäftsführung dankt Mitarbeitern für WM-Einsatz
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Traumflanke für deutsches Bier
Jederzeit am Ball: Die Brauereien der Radeberger Gruppe
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Rostocker Brauerei feierte Hanse Sail und Warnemünder Woche
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Jever unterstützt erneut den Naturschutz
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Rostocker Sammelaktion bringt 40.000 Euro
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Binding-Kulturpreis 2006 zeichnet Ben van Berkel und Städel Schüler aus 16
251. Erlanger Bergkirchweih mit Tucher
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Schlösser plant längste Karnevalssitzung der Welt
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Schwedisches Königspaar zu Gast in Leipzig
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Radeberger Pilsner und 1. FC Dynamo Dresden
besiegeln Partnerschaft
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Radeberg ist Bierstadt
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Allgäuer Brauhaus feierte 57. Allgäuer Festwoche
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Mehrere zehntausend Besucher beim Freiberger Brauhausfest
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Marken und Märkte
Gilden Kölsch bringt neues Plakat für „Rodenkirchen“
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Neu: Teutsch Pils im CoolKeg
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Neue Klarglasflasche für Clausthaler Radler
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Werbeoffensive für Berliner Kindl Radler
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Berliner Pilsner jetzt auch im deutschen Fernsehen
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Personalia
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Impressum
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Feierten mit Berliner
Pilsner: Ein Prosit auf
die Bundeshauptstadt
und König Fußball
Traumflanke
für deutsches Bier
Fußball und Bier gehören zusammen
wie Sturm und Abwehr auf dem Spielfeld
Frankfurt (red).- Für vier Wochen verwandelte die Weltmeisterschaft das ganze Land in eine riesige Fußball-Arena. Gepaart
mit grandiosem Sommerwetter erlebte die Nation ein Durst machendes Szenario ohne Gleichen. Auch als das Finale längst
abgepfiffen und der Alltag in Fußball-Deutschland wieder eingekehrt war, ging der Wettergott in die Verlängerung. Der Bierverkäufer Nummer 1 sorgte für eine Sonderkonjunktur wie es die deutsche Brauwirtschaft lange nicht mehr erlebt hatte.
Bis Ende Mai sah es noch so aus, als
ob das deutsche Bier beim größten
Fußballfest der Welt im eigenen
Land ins Abseits geraten würde.
Ein amerikanischer Bierbrauer hatte die Exklusivrechte für den Ausschank in den Stadien erworben.
Dabei sind Fußball und Bier zwei
deutsche Leidenschaften, die zusammengehören wie Sturm und
Abwehr auf dem Spielfeld. So gab
sich Ulrich Kallmeyer bereits im Februar 2006 auf einer Pressekonferenz vor der deutschen Wirtschafts-
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presse gewohnt angriffslustig. „Ab
der zweiten Meile um die Stadien
kämpfen wir gegen das Fifa-Monopol“, so der Vorsitzende der Geschäftsführung der Radeberger
Gruppe. In sieben WM-Städten sei
der Biermarktführer Platzhirsch
und werde sein Revier zu verteidigen wissen. „Wir gehen mit 400 Vertriebsmitarbeitern ins Rennen und
werden damit eine Marktdurchdringung erreichen, die niemand
anderem offen steht“, prophezeite
Kallmeyer.
Bei den Fan-Festen in vielen deutschen Großstädten setzten die
Kommunalpolitiker in den Folgewochen schließlich durch, dass
auch lokale Anbieter ihr Bier ausschenken durften. Als am 09. Juni
das Auftaktspiel in München angepfiffen wurde, konnte die Radeberger Gruppe nicht nur auf ihre rund
60.000 Gastronomie-Partner in ganz
Deutschland zählen. In vielen deutschen Städten waren die Radeberger Marken auf den offiziellen Fanmeilen oder auf zahlreichen
Großveranstaltungen am Zapfhahn. Selbst in Nicht-Spielstätten
wie Bremen oder Düsseldorf hatten
sich Radeberger Brauereien die exklusiven Ausschankrechte gesichert. Während die Fußball-Begeisterung die Deutschlandflaggen am
Fenster, am Auto und in der Hand
zum Verkaufsschlager machte – am
Ende sollen es bundesweit 5 Millionen verkaufte Fahnen gewesen sein
– kam auch die Getränkebranche
ins Schwitzen. Die Deutsche PresseAgentur meldete zum WM-Auftakt, dass geschätzte sieben Millionen Menschen auf den Fanmeilen
und weitere zehn Millionen Zuschauer in Kneipen und Biergärten
erwartet würden. Allein in der
Hauptstadt Berlin waren es bis zum
Finale 15 Millionen Fußball-Anhänger, so die offiziellen Angaben der
Tourismus Marketing GmbH.
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Kein Zapfhahn blieb trocken
Bierversorgung rund um die Uhr
Mit einem 24-Stunden-Fassbier-Service in Berlin, Dortmund, Frankfurt und
Leipzig waren die Gastronomie-Kunden sowie Getränkefachgroßhändler
während der gesamten Fußball-WM rund um die Uhr bestens versorgt. Trotz
überschäumender Biernachfrage musste kein Fan auf dem Trockenen sitzen. Zu
jeder Tages- und Nachtzeit konnten die Kunden frisches Fassbier direkt bei der
Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei, der Dortmunder Actien-Brauerei, der
Henninger / Binding-Brauerei und der Krostitzer / Reudnitzer Brauerei abholen und in die Verlängerung gehen.
Faszination Fußball: Millionen-Publikum feierte auf Berlins Fanmeilen
Schwarz-Rot-Gold dominierte:
Ein überzeugter Deutschlandfan
Berlin: „Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei bewältigte
größte logistische Herausforderung“
Den Ansturm bekam die Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei zu spüren. „Wir haben im Juni rund
30 Prozent mehr Fassbier ausgeschenkt als im gleichen Vorjahresmonat“, freute sich Geschäftsführer Jochen Schmitt. Die Berliner Brauerei hatte vor allem davon profitiert, dass sie auf der bundesweit größten Fan-Meile am Brandenburger Tor und in zahlreichen Public Viewing Bereichen vertreten war. „Allein auf der Meile in Berlins Mitte hatten wir 40 Verkaufswagen mit Berliner Pilsner, Berliner Kindl und Schultheiss platziert“, so der Berliner Brauereichef. Bereits vor der Fußball-WM wurde in drei Schichten an sechs Wochentagen rund um die Uhr produziert. 11.000 Fässer hatte sich die Hauptstadtbrauerei von ihren Schwestergesellschaften geliehen, um den Fandurst stillen zu können. Betriebsleiter Hans-Georg Weber spricht nicht umsonst von der „größten
logistischen Herausforderung“, die es bei der Berliner Brauerei zu bewältigen galt.
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Kein Durchkommen:
Ansturm zum Public Viewing auf
dem Friedensplatz
Beliebter
Treffpunkt:
Die Brinkhoff’s
Pilspyramide
Dortmund: „Alles wurde mobilisiert, was fahren konnte.
Der Medienrummel war gewaltig.“
In drei Schichten inklusive den
Pfingstfeiertagen, allen Wochenenden und an Fronleichnam, wurde
auch in Dortmund abgefüllt, was
Fässer und Flaschen hergaben. Die
Zapfsäulen in der Ruhrmetropole
liefen heiß. Im Ausschank waren
die Marken Brinkhoff`s No. 1, DAB
und Dortmunder Kronen. Allein in
der Stadtmitte hatte die Dortmun-
Leuchteten Tag und Nacht:
Die WM-Ballons der Stuttgarter Hofbräu
Ein echter
Verkaufsschlager:
Das Fan-PremiumFäßle aus
dem Ländle
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der Actien-Brauerei zwanzig Getränkestände aufgebaut. Dabei
wurde alles mobilisiert, was fahren
konnte. Besondere Aufmerksamkeit
erregte eine sieben Meter hohe
Brinkhoff`s Pilspyramide mit einer
Grundfläche von 11 x 11 Metern.
Unter dem Strich wurden eine Viertelmillion 50-Liter-Fässer von den
Fans in Dortmund geleert. Gefrag-
ter Gesprächspartner bei der inund ausländischen Presse war
Brauereichef Hubertus Nottscheid.
Der Medienrummel war gewaltig.
Die Dortmunder Braustätte stand
bei den Medien hoch im Kurs. Beinahe täglich meldeten sich TVTeams, um bei der DAB in der Bierstadt Dortmund zu drehen.
Stuttgart: „Klinsis Heimat“ empfahl sich
als Hochburg deutscher Bierkultur
Dass der baden-württembergischen Landeshauptstadt eine besondere Rolle zukommen würde, konnte zu Beginn der Fußball-WM keiner ahnen. Der
8. Juli wurde ein denkwürdiger Tag, der von Zehntausenden auf dem Stuttgarter Schlossplatz mit Stuttgarter Hofbräu Fan-Premium gefeiert wurde.
Nach dem Sieg über Portugal hatte die deutsche Nationalmannschaft in
„Klinsis Heimat“ mehr als den dritten Platz erreicht. Die Fußball-Lieblinge
der Nation wurden nicht nur im Ländle zum „Weltmeister der Herzen“
ausgerufen. „An unseren insgesamt elf Ausschankstellen auf dem Schlossplatz hatten wir ebenso alle Hände voll zu tun wie bei den Public ViewingVeranstaltungen in Bad Cannstatt, Esslingen und Ludwigsburg“, erinnerte
sich Stefan Seipel, Leiter Produkt-Management der Stuttgarter Hofbräu.
Der Gipfel der steilen Absatzkurve war erreicht. Die Stuttgarter zeigten mit
ihren Aktivitäten deutlich Flagge, wobei sie statt auf bunte Stoffbahnen zu
setzen, zehn Leuchtballons mit einem Durchmesser von jeweils drei Meter
gestalten ließen, die im gesamten Stadtbild für viel Aufmerksamkeit zu jeder Tages- und Nachtzeit sorgten. Unter dem Motto „Für unsere Gäste das
Beste“ konnte sich auch die WM-Ausstattung für die Gastronomie-Partner
sehen lassen. Im Handel war das Fan-Premium-Fäßle ein echter Verkaufsschlager. Spätestens seit der Fußball-WM dürfte auch den Besuchern aus
allen Teilen der Republik und vor allem aus dem Ausland klar sein, dass
Stuttgart nicht nur eine Automobil- und Weinstadt ist, sondern vor allem
auch eine Hochburg deutscher Bierkultur.
Jever: „Ein echter Renner
war unser erfrischend-spritziger
Biermix Jever Lime“
Selbst die sonst als zurückhaltend
geltenden Norddeutschen ließen sich
nur zu gerne vom Fußball-Virus infizieren. „Es war schon gigantisch, was
im Sommer 2006 durch die Zapfhähne floss“, konnte auch Ira Beckmann,
Pressesprecherin des Friesischen
Brauhaus zu Jever bestätigen. Für einen positiven Ausschlag in der JeverAbsatzstatistik sorgte unter anderem
die Bremer Südkurve, ein Stadion im
Kleinformat für bis zu 3.000 Zuschauer. Etwas Besonderes hatte Jever in Hamburg zu bieten. Auf der
Ciu Alsterinsel, einem schwimmenden Gastronomie-Ponton mit 1.000
Quadratmetern auf zwei Ebenen,
war das Ambiente allein schon ein
echtes Erlebnis. Mit 30 Flatscreens,
auf denen alle WM-Begegnungen live übertragen wurden, war die Ciu
Alsterinsel DER Treffpunkt der Hansestadt. „Ein echter Renner war unser
erfrischend-spritziger Biermix Jever
Lime“, zieht Brauhaus-Geschäftsführer Wolfgang Speth Bilanz.
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Im Freudentaumel: Südkurve-Ausrichter Max Lorenz
und Werder Bremen Aufsichtsrat Willi Lemke jubelten
über Tor für Deutschland (v.l.n.r.)
Passionierter Fußball- und Jever-Fan:
„Uns Uwe“ Seeler
ließ sich Friesisch Herbes schmecken
International besetzt:
Überzeugter Deutschland-Fan
in der Bremer Südkurve
Frankfurt: „LKWs standen
in Zweier-Reihen bis zur Straße“
Unzählige Überstunden wurden auch in Frankfurt geleistet. Während der
gesamten WM und danach lief die Abfüllung auf vollen Touren, teilweise
sogar an den Wochenenden. In der Main-Metropole sprudelte der Bierabsatz, die Lastwagen standen zeitweise schon am frühen Morgen in Zweierund Dreier-Reihen zur Ent- und Beladung bis an die Straße. In den Biergärten rund um Frankfurt und der gesamten Gastronomie wurde kräftig mit
den Marken der Traditionsbrauerei gefeiert. Beliebter Treffpunkt bei den
Fans links des Rheinufers war das Public-Viewing auf der Großen Bleiche
in Mainz. Das Echo war riesig. Rund 22.000 Zuschauer bei den Deutschland-Spielen und ansonsten immer weit über Tausend. Auf internationalem Parkett bewegten sich die Marken der Frankfurter Binding-Brauerei in
Begehrtes Geschenk:
Binding-Brauerei und
SkyRadio verteilten
10.000 Deutschlandfahnen an Autofahrer.
Schöfferhofer Hefeweizen Alkoholfrei
und Clausthaler Radler
gab´s gratis dazu.
Dekoriert:
Schöfferhofer
grüßte mit
Schwarz-Rot-Gold
der „Internationalen Media-Lounge“ im Innenhof des Frankfurter
Historischen Museums. Die Journalisten aus aller Welt probierten begeistert die angebotenen Biere: Römer Pilsener Spezial frisch vom
Fass, Schöfferhofer Hefeweizen und
das alkoholfreie Clausthaler. Das
Fazit des Frankfurter Brauereichefs
Otto Völker: „Frankfurt hat eine
Riesenparty gefeiert. Wir waren bei
vielen Fan-Festen in der gesamten
Stadt und Region am Ball. Das Absatzergebnis hat unsere Erwartungen mehr als erfüllt.“
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Fürth: „Zum Teil haben unsere Verkaufsleiter
mit Privatwagen selbst ausgeliefert“
„Ja, es war gigantisch“, resümierte
auch Fred Höfler, Chef der Tucher
Brauerei auf die Frage, ob denn die
Weltmeisterschaft seine (Bier-)
Träume erfüllt habe. Einen zweistelligen Zuwachs beim Fassbier konnte die fränkische Traditionsbrauerei
verbuchen. „Zum Teil sind unsere
Verkaufsleiter mit ihren Privatwagen zu den kleinen Innenstadt-Geschäften gefahren und haben selbst
ausgeliefert“, so Tucher Marketingdirektor Kai Eschenbacher. Besonders stolz aber waren die Nürnber-
ger auf einen der schönsten Biergärten Deutschlands, den sie eigens
zur WM aufgebaut hatten. Im Herzen der Frankenmetropole, dem
Hauptmarkt, erwartete ein 2.000
Quadratmeter großer Biergarten
mit 1.600 Plätzen die Gäste aus aller
Welt. Ein echter Blickfang: die gesamte Biergartenfläche war als
Spielfeld gestaltet, an dessen Rand
sich Holz- und Fachwerkhäuser mit
kulinarischen Spezialitäten und vor
allem Tucher Bieren im Ausschank
rankten.
Gelungene Umgestaltung:
Der Nürnberger Hauptmarkt verwandelte
sich dank Tucher in ein Fußballfeld
Köln: „Die WM hat selbst Rosenmontag in den Schatten gestellt“
Das Gilden Kölsch-Team: Während der
WM oft rund um die Uhr im Einsatz
Mit der Marke Gilden Kölsch war
die Kölschsparte der Radeberger
Gruppe exklusiv auf den Kölner
Fanfesten vertreten. Doch ein zweistelliges Absatzplus hatte selbst
Wolf-Dieter Kölsch nicht auf der
Rechnung. „Allein für das Deutschland-Spiel gegen Ecuador und die
anschließende Spitzenbegegnung
zwischen England und Schweden
in der Vorrunde hatten wir 600.000
Liter Gerstensaft in drei Sonderschichten abgefüllt, um der wahnsinnigen Nachfrage gerecht zu werden“, erzählte der Brauerei-Chef.
„Die Fußball-Weltmeisterschaft hat
selbst den Rosenmontag in den
Schatten gestellt“. Gilden Kölsch
brummte wie jeck.“ Sicher ist auch,
dass die Domstadt den Wettstreit
der Heiterkeitskulturen eindeutig
für sich entscheiden konnte. Als
Angola und Portugal müde in Köln
kickten, sang die deutsche Ecke begeistert „Viva Colonia“ und „Steht
auf, wenn ihr Deutsche seid.“ Das
ließen sich die 10.000 Angolaner im
Stadion nicht zweimal sagen. Animiert von soviel Feierlust standen
sie auf und klatschten mit.
Leipzig: „Der erreichte ideelle Wert lässt sich nicht
allein in Hektolitern und Euro bemessen“
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Wer in diesen Wochen die Gottschedstraße, Leipzigs Fußball-Kneipenmeile
Nummer 1, von oben gesehen hätte, dem wäre eine sommerlich „be-hütete“
Stadt im Gedächtnis geblieben. Grund waren die kultigen Strohhüte von UrKrostitzer und Reudnitzer, die es bei allen beteiligten Kneipen zum Bier gratis dazu gab. „Bei über 30 Grad im Schatten waren unsere „Bierhüte“ der Hit
im bunten Fangewimmel“, freute sich Pressesprecherin Dr. Ines Zekert über
den gelungenen Coup. Eine halbe Million Menschen haben in der Sachsenmetropole das größte Fußballfest aller Zeiten gefeiert. Durchschnittlich 38
Euro pro Tag ließ jeder Besucher zur WM in der Stadt, haben die Statistiker
ausgerechnet. Einen Teil investierten sie in das feinherbe Ur-Krostitzer oder
das würzig-frische Reudnitzer. „Vor allem die Holländer haben die Stadt etwas „dehydriert“, schmunzelte Wolfgang Welter. Für den Brauereichef ist
die gute Partnerschaft zu „seinen“ Gastronomen besonders wichtig „Der
ideelle Wert, den wir mit gemeinsamen Aktionen erzielt haben, lässt sich
nicht allein in Hektolitern oder Euro berechnen“, so der Brauereichef.
Besonders beliebt bei den Damen:
Der „Krostitzer-Hut“ war der WM-Sommerhit in Leipzig
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Kempten: „Der Allgäuer Brauhaus Fan Hut war
einer der begehrtesten Fanartikel im Allgäu“
Zwar blieb das Gros der Gäste wegen der WM-Spiele aus. Gastronomen und Hoteliers ließen sich jedoch die Stimmung nicht vermiesen.
Sie machten ihre Einrichtungen für
die Fans fit. Die Hanseatische Braue-
Rostock: „WM-Delle“
– Dennoch eine
Super WM-Stimmung
rei Rostock unterstützte sie mit Fanpaketen und zusätzlichen Ausschänken. So wurden der „Konzertgarten“
in Kühlungsborn, der „Stundentenkeller“, das „momo“ und der Platz
vor dem „Stadtkind“ in Rostock, wo
die Fernsehbilder an die Rostocker
Brauereiwand projiziert wurden,
von den Fans förmlich überrannt.
Die Stimmung war weltmeisterlich.
Und nach der WM kamen auch wieder die Urlauber.
Aus der südlichste Region Deutschlands brachte das
Allgäuer Brauhaus beim Welt-Fußball-Gipfel gleich
vier Aktivitäten ins Rollen. Bei der Gastronomie-Aktion waren die besten Fußballgastgeber der Region gesucht. Die von einer Jury gewählten drei Besten konnten sich über eine Großbildleinwand mit Beamer freuen. Beim Kauf eines neuen Fernsehgeräts im Wert von
mindestens 250 Euro beim Saturn-Markt Kempten
steuerte das Allgäuer Brauhaus eine Kiste Fürstabt Hefeweizen gratis bei. „Public Viewing“ stand im Mittelpunkt der Handelsaktion. Verlost wurden 10 x 2 VIPTickets für die WM-Box in Kempten. Bei den 57 LiveÜbertragungen beim Public Viewing machte vor allem
ein Accessoire besonders auf sich aufmerksam. Gemeinsam mit der Allgäuer Zeitung hatte das Brauhaus
eine Fan-Hut-Aktion gestartet. Die außergewöhnliche
Kopfbedeckung war mit wenigen Handgriffen aus einer schwarz-rot-goldenen Sonderseite der Regionalzeitung gefaltet. „Neben Autoflaggen und Fanschminke
in Landesfarben war unser Fan-Hut mit Brauereilogo
einer der begehrtesten Fanartikel im Allgäu“, konnte
sich Brauhaus-Vorstand Heinz Christ freuen. Ein schönes Plus in der Absatzstatistik war der verdiente Lohn
für die zahlreichen Aktivitäten.
Alle Hände voll zu tun:
Durstige Kehlen warteten auf
Nachschub
Düsseldorf: „Größtes Public-Viewing-Angebot
in einer Nicht-WM-Stadt mit Schlösser“
Dresden/Freiberg: Trotz
fehlender großer Fan-Feste
Fußballfieber spürbar
Alt begeisterte Jung: Fußball Fans genossen kühles Schlösser Alt
Vergessen war die Enttäuschung in
Düsseldorf, als nordrhein-westfälische Landeshauptstadt bei der
Spielstätten-Vergabe nicht berücksichtigt worden zu sein. „Et is, wie
et is! Et kütt, wie et kütt! Und et hätt
noch emmer joot jejange!“ lauten
schließlich die ersten drei Paragraphen des Rheinischen Grundgesetzes. Getreu diesem Motto machte
die Altbierhauptstadt das Beste aus
der misslichen Lage und triumphierte mit dem größten Public-Viewing-Angebot in einer Nicht-WMStadt. Insgesamt 350.000 FußballBegeisterte fanden während der
WM im Stadion des Regionalligisten Fortuna Düsseldorf Platz. Die
Brauerei Schlösser hatte sich die
Ausschankrechte hierfür exklusiv
gesichert. „Das ging ab wie
Schmitz’ Katze“, begeisterte sich
Schlösser-Chef Peter Kapfer. La Ola
gab es natürlich auch an der so genannten längsten Theke der Welt. In
der Düsseldorfer Altstadt war
Schlösser Alt bei zahlreichen Gastronomiepartnern im Ausschank.
Ob Großbild-Leinwand oder Fernseher in Haushaltsgröße: überall,
wo Fußball gezeigt wurde, lief es
sagenhaft.
Die Radeberger Exportbierbrauerei und das Freiberger
Brauhaus profitierten von weltmeisterlichem Fußball
und weltmeisterlichem Wetter. „Wir sind an unsere Kapazitätsgrenzen gestoßen und fahren Sonderschichten“,
wurde von dort vermeldet. Auch wenn es in Dresden
und Freiberg im Vergleich zu anderen Großstädten an
Fanfesten fehlte, schwappte allerorts weltmeisterliche
Stimmung über. Viele Gastronomien bauten mit Unterstützung ihrer Heimatbiermarke ihre eigenen Fanzentren
auf. Die Kreationen zur Platzschaffung reichten von der
zusätzlichen Nutzung des Eingangs- und Einfahrtsbereiches über die Installation eines Fußball-Party-Areals zum
Beispiel im historischen Schlosshof bis hin zur Erweiterung des Gastro-Biergartens um die Grünfläche des
nachbarlichen Privatgrundstückes. Letztlich wurden damit 5.000 Plätze zusätzlich geschaffen. Die Dresdner und
Gäste der Stadt fühlten sich somit „mittendrin“.
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Beliebtes Fotomotiv:
Die Rostocker „Rennziege“
ließ jedes Seglerherz
höher schlagen.
Stießen auf die 16. Hanse Sail an: Brauerei-Geschäftsführer Wolfhard Buß
und Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling (v.l.n.r.)
Hanseatische Brauerei Rostock feierte Hanse Sail
Rund 1,3 Millionen Besucher mit etwa 30.000 Seglern besuchten das Top-Ereignis in der Küstenregion Mecklenburg-Vorpommern
Rostock (red).- Alljährlich seit 1991
zieht es sie in der zweiten Augustwoche an die deutsche Ostseeküste:
Seebären und Landratten jeder Art
strömen zu Hunderttausenden in
die Hansestadt Rostock. Gemeinsames Ziel ist die Hanse Sail, die
größte maritime Veranstaltung im
Küstenland Mecklenburg-Vorpommern. Als engagierter Partner der
ersten Stunde machte die Hanseatische Brauerei Rostock für die 16.
Neuauflage vom 10. bis 13. August
mit zahlreichen Aktivitäten von
sich reden. Schon im Vorfeld trommelte die Traditionsbrauerei mit einem eigenen Plakat für die Hanse
Sail. „Rostocks Fest der schönen
Schiffe liegt uns seit vielen Jahren
sehr am Herzen“, berichtete Brauerei-Geschäftsführer Wolfhard Buß.
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„Wir wollten durch unser verstärktes Engagement die Hanse Sail als
das Top-Ereignis unserer Heimatregion noch bekannter machen. Mit
unserem Hanse Sail-Motiv haben
wir dieses Vorhaben an zahlreichen
Plakatstellen erfolgreich in die Tat
umgesetzt.“ Schon im Juli hatte die
Hanseatische Brauerei Rostock eine
große Handelsaktion unter maritime Vorzeichen gestellt. Bei jedem
beteiligten Getränkemarktpartner
in Mecklenburg-Vorpommern gab
es jeweils eines von insgesamt 200
Rostocker Ferngläsern zu gewinnen. „Damit konnten sich die Gewinner die Windjammer, Drachenboote oder Toppsegelschoner auf
der Hanse Sail auch von Land aus
ganz genau ansehen“, erklärte Marketingleiter Peter Christian Gliem.
Wer eine Teilnahmekarte ausgefüllt
und in die Losbox vor Ort eingeworfen hatte, bekam zudem die
Chance auf den Hauptpreis. Sechs
Segeltörns für jeweils zwei Personen zur Hanse Sail waren der Renner. Peter Christian Gliem: „Mitgesegelt wurde auf der Rostocker
Yacht, einer echten „Rennziege“.
„Schlank geschnitten, 60 Fuß (rund
20 Meter) lang, mit einer überragenden Masthöhe von 26 Metern und
einem 117 Quadratmeter Großsegel
ist der Volvo Ocean Racer ein echtes
High-Tech-Sportgerät und der
Traum eines jeden Seglers.“ Zudem
hatte die Hanseatische Brauerei Rostock 20.000 Rostocker Pilsener-Kästen mit Kastenauflegern bestückt.
Wer eine der begehrten 20 x 0,5-Liter-Mehrwegkästen erstanden hatte, konnte den enthaltenen Gutschein gegen ein frisch gezapftes
Rostocker Pilsener auf dem Hanse
Sail-Gelände eintauschen. Auf allen
0,5-Liter-Mehrwegflaschen von Rostocker Pilsener gab es außerdem
ein Sonderetikett mit dem Partnerschaftslogo. „Damit haben wir sozusagen stolze zwei Millionen Botschafter für die Hanse Sail in die
Regale unserer Handelspartner gebracht“, resümierte Wolfhard Buß.
Neu am Stadthafen war auch der
Ausschank des sonnenfrischen
Bier-Mixes Rostocker Lemon.
Durch seinen erfrischend feinherbspritzigen Geschmack aus 50 Prozent Rostocker Premium-Pilsener
und 50 Prozent feiner Zitronenlimonade begeisterte Rostocker Lemon
die Hanse Sail-Besucher. Rund 1,3
Millionen Gäste, davon schätzungsweise 30.000 Mitsegler, besuchten
nach Angaben der Veranstalter die
Hanse Sail. Besondere Aufmerksamkeit genossen die „Gorch Fock“,
das Segelschulschiff der Deutschen
Marine, und die „Kublais Kahn II“,
die weltweit einzige hochseetaugliche Dschunke. Parallel fand das 6.
Seefliegertreffen statt, das es ermöglichte, bei Rundflügen das maritime Fest aus der Luft zu erleben.
Zum Rahmenprogramm an Land
gehörten zahlreiche Konzerte, darunter ein gemeinsamer Auftritt der
Pop-Gruppe Prinzen und der Norddeutschen Philharmonie Rostock.
Mit einem brillanten Feuerwerk endete die 16. Hanse Sail, die nicht
nur bei so manchem Segler unvergessene Eindrücke hinterlassen haben dürfte.
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Party pur: Der Rostocker
Partyturm wurde schnell zum
Treffpunkt und Besuchermagneten
der Warnemünder Woche.
gefeiert. Top DJs aus der Region
legten aktuelle Chartstürmer, coole
Dancefloor-Musik und rockige Töne auf. „Mit der Warnemünder Woche und der Hanse Sail unterstützen wir die beiden wichtigsten maritimen Veranstaltungen der Region“, fasste Brauerei-Geschäftsführer Wolfhard Buß zusammen. „Der
Segelsport findet inzwischen in der
Öffentlichkeit und bei den Sponsoren immer mehr Beachtung. Die
diesjährige deutsche Teilnahme am
America`s Cup wird zu unserer
Freude dem Segelsport einen weiteren Schub geben“, ist sich Wolfhard
Buß sicher. „Auch gesellschaftlich
rückt der Segelsport in und um unsere Heimatstadt Rostock herum
immer mehr in den Mittelpunkt“,
ergänzte Marketingleiter Peter
Christian Gliem. Jeder aktive Segler
wisse, dass nach einem Tag auf dem
Wasser am Abend auch ein Come
together an Land dazu gehöre. „Immer im Ausschank mit dabei sind
natürlich unser Rostocker Marken“,
freute sich Peter Christian Gliem
über eine gelungene Warnemünder
Woche 2006.
Auch am Strand im Ausschank:
Rostocker Pilsener und
das sonnenfrische Rostocker Lemon
Spannung auf dem Wasser und Spaß am Land
Auf Kurs: Hanseatische Brauerei Rostock präsentierte 69. Warnemünder Woche
Rostock (red).- Neun Tage Segelsport auf höchstem Niveau, neun Tage pure maritime Atmosphäre, neun Tage fröhliches Sommerfest unter freiem
Himmel – die 69. Warnemünder Woche bot vom 01. bis zum 09. Juli reichlich Spannung auf dem Wasser und viel Spaß an Land. Die Hanseatische
Brauerei Rostock unterstützt seit dem letzten Jahr das Top-Ereignis vor der
Kulisse eines der schönsten Segelreviere der Welt. Seitdem sind dort bei allen Veranstaltungen die Rostocker-Marken im Ausschank.
Auf dem Wasser segelten mehr als 2.000 Aktive in über 25 Bootsklassen
„um die Wetter“. An Land sorgten Rostocker Pilsener und der sonnenfrische Bier-Mix Rostocker Lemon für tolle Stimmung. Im Schatten des neuen
Rostocker Party Turms wurden gleich drei kultverdächtige Beach Partys
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Jever bekennt sich zur Heimat und zur Natur
40.000 Euro für den Bau einer Aussichtsplattform auf der Insel Wangerooge kamen bei der Jever-Handelsaktion
„Jede Kiste schützt die Küste“ zusammen
Jever (red).- „Ich bin wieder dabei!“
lautete das Motto des sympathischen Krabbenfischers Günter Ihnken. Viele Jever-Liebhaber setzten
es um und kauften bei der großen
Jever Handelsaktion fleißig friesisch-herbes Jever Pilsener. Wolfgang Speth hatte das verstärkte En-
Willkommene Spende: Armin Tuinmann, Geschäftsführer der Naturschutzstiftung Friesland-Wittmund-Wilhelmshaven, (Mitte) freut sich über 40.000 Euro.
Bei der Scheckübergabe am 1. August mit dabei:
Wolfgang Speth, Geschäftsführer Friesisches Brauhaus zu
Jever, Herbert Heyen, 2. Vorsitzender des Kuratoriums
der Naturschutzstiftung, Günter Schmöckel, Repräsentant des
Friesischen Brauhauses zu Jever und Bürgermeister Holger
Kohls, Wangerooge. (v.l.n.r.)
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gagement des Friesischen Brauhaus
zu Jever für den Naturschutz mit einem erneuten Versprechen unterstrichen: „Von jedem 24 x 0,33-LiterMehrwegkasten Jever Pilsener, der
zwischen dem 15. Mai und 30. Juni
von der Rampe Schortens in die Region geht, fließen jeweils 20 Cent an
die Naturschutzstiftung Region
Friesland – Wittmund – Wilhelmshaven“, hatte der Brauerei-Geschäftsführer verkündet. Eine
Ankündigung, die in die Tat umgesetzt wurde. „Im Mai war die Witterung zwar eher kühl, aber die Fußball-Weltmeisterschaft ab dem 09.
Juni hat uns und letztendlich auch
der Natur geholfen, eine tolle Summe zu erzielen“, zog Wolfgang
Speth eine positive Bilanz. Großzügig durch das Brauhaus aufgerundet, kamen insgesamt 40.000 Euro
zusammen. Verwendet werden soll
ein Teil der Spende für den Bau einer neuen Aussichtsplattform am
Ostende der Insel Wangerooge in
der so genannten Ruhezone I. „Der
Nationalpark Niedersächsisches
Wattenmeer bietet mit seinen
großen Sand- und Schillflächen Lebensraum für hoch bedrohte Vogel-
arten“, wußte Armin Tuinmann,
Geschäftsführer der Naturschutzstiftung Region Friesland – Wittmund – Wilhelmshaven, zu berichten. Zu diesen Vogelarten, so Armin
Tuinmann, gehöre auf Wangerooge
neben der Zwergseeschwalbe unter
anderem auch der Seeregenpfeifer.
Da das Wangerooger Ostende zu
den beliebten Ausflugszielen der
Urlaubsgäste gehört, kam es in der
Vergangenheit häufig zu Konflikten
zwischen den touristischen Aktivitäten und dem Lebensraumanspruch dieser Vogelarten. Hier soll
die neu geplante Aussichtsplattform erheblich dazu beitragen, diesen Konflikt zu entschärfen. Armin
Tuinmann: „Wir werden einen zentralen Anlaufpunkt für die Urlauber schaffen, der mit Hinweistafeln
Auskunft über den Naturschutzpark gibt. Geplant ist eine etwa 3,5
x 4,5 Meter große Aussichtsplattform an erhöhter Stelle, die wir in
die Dünen einbetten.“ Die Verwaltung des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer, die Naturschutz- und Forschungsgemeinschaft Mellumrat e.V. und auch
Wangerooges Bürgermeister Holger
Kohls zeigten sich über das Jeversche Engagement begeistert. „Wir
rechnen damit, dass wir sehr
schnell alle weiteren Schritte besprechen können, um unser gemeinsames Anliegen in die Tat umzusetzen“, so Wolfgang Speth. Das
Friesische Brauhaus zu Jever, selbst
Gründungsmitglied der Naturschutzstiftung Region Friesland –
Wittmund – Wilhelmshaven, sieht
aber nicht nur die Natur als klaren
Gewinner. „Geplant ist, dass wir
den Auftrag zum Bau der Aussichtsplattform an das Ausbildungszentrum der Kreishandwerkerschaft Friesland vergeben. Auch
damit bekennen wir uns als Unternehmen der Region klar zu unserer
Heimat.“
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Bienvenue zum
6. Düsseldorfer Frankreichfest
Rund 50.000 Besucher feierten mit Schlösser Alt
Wie das Land, so das Jever: Davon überzeugten sich Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff und seine Gäste und genossen die friesisch-herbe Erfrischung.
Wie das Land, so das Jever
Die niedersächsische Landesvertretung feierte
Sommerfest in Berlin und genoss das landestypische
friesisch-herbe Jever Pilsener
Berlin/Jever (red).- Unter dem Motto „Zukunftsland
Niedersachsen“ feierte die Vertretung des Landes Niedersachsen am 28. Juni ihr traditionelles Sommerfest in
Berlin und demonstrierte Landesverbundenheit. Im Jubiläumsjahr „60 Jahre Niedersachsen“ empfing Ministerpräsident Christian Wulff über 2.000 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und den Medien in den
Ministergärten. Unter ihnen waren Bundeskanzlerin
Angela Merkel, die Bundesminister Michael Glos und
Ursula von der Leyen, zahlreiche Bundes- und Landtagsabgeordnete sowie 18 ausländische Botschafter und
Gesandte. Besonders stark war naturgemäß die niedersächsische Politik vertreten. Ministerpräsident Wulff,
der das Fest um 19 Uhr offiziell eröffnete, konnte fast alle Mitglieder seines Kabinetts und beinahe ein Drittel
der Mitglieder des Niedersächsischen Landtages begrüßen. Auch die prominente Gästeliste der Medienvertreter war lang. Neben zahlreichen bekannten Journalisten waren unter anderem die Schauspieler Bettina
Zimmermann, Nadesha Brennicke, Herbert Knaup, Oliver Kalkhofe und Bastian Pastewka sowie Regisseur
Sönke Wortmann nach Berlin gekommen. Das Thema
„Zukunftsland Niedersachsen“ wurde durch die vierzehn niedersächsischen Landessieger des Wettbewerbs
„Jugend forscht“ repräsentiert, die den interessierten
Besuchern des Sommerfestes Auskunft über ihre preisgekrönten Projekte gaben. Kulinarisch wurden die Gäste mit allerlei Spezialitäten aus Niedersachsen verwöhnt. Zu Spanferkel, Grillhähnchen und Fisch in den
verschiedensten Variationen schmeckte ein frisch gezapftes Jever besonders gut. Bis spät in die Nacht sorgte das Premium-Pilsener bei tropischen Temperaturen
für friesisch-herbe Erfrischung der illustren Gästeschar.
Düsseldorf (red).- „Vive la France“
hieß es vom 14. bis 16. Juli beim 6.
Frankreich-Fest in der NordrheinWestfälischen Landeshauptstadt. Die
Eröffnung nahmen die Schirmherren
Gilles Thibault, Gerenalkonsul der Republik Frankreich, und Joachim Erwin,
Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf, vor. Dass die Franzosen das Finale der Fußball WM verloren hatten, war für sie kein Grund,
ihren Nationalfeiertag am 14. Juli zu
vergessen. Im Gegenteil. „Das ist der
perfekte Zeitpunkt für das Frankreichfest“, begrüßte Gilles Thibault die Gäste am Eröffnungstag. So endete denn
auch der erste Tag mit einem großen
Feuerwerk in den Nationalfarben der
Grande Nation. Neben dem bunten
Programm auf der Bühne war auch in
diesem Jahr die Oldtimer-Rallye „Tour
de Düsseldorf“ mit 158 französischen
Fahrzeugen wieder ein echter Hingucker. Beliebt und schnell ausverkauft waren die Schlösser Touren. Mit
dem Kutschen Franz ging es auf dem
Planwagen und mit zwei Pferdestärken auf Entdeckertour. Gefragt waren
beim dreitägigen Spektakel aber nicht
nur Kleinkunst und Kulinarisches aus
Frankreich. Bei sommerlichen Tempe-
Hält die Fahne hoch:
Schlösser Geschäftsführer Peter Kapfer
mit einem Gitarristen
beim Frankreichfest
raturen schmeckte vielen FrankreichFans ein kühles Schlösser Alt zu
Flammkuchen, Fischsuppe oder den
zahlreichen Käsespezialitäten sogar
besser als ein vollmundiger Rotwein.
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Einmalig und heiß begehrt:
Das Original Jever Friesengespann
Jever verlost Original Friesengespann
Viertausend Handelspartner beteiligen sich an bundesweitem Gewinnspiel
Zum Ausspannen
und genießen:
Jever präsentiert
attraktive Gewinne
Jever (red).- Die nationale Premium
Marke Jever bringt frischen Wind in
den Handel. Von Juli bis Oktober
läuft die Promotion „Original Friesengespann“, in deren Mittelpunkt
ein komplett restaurierter VW Kä-
fer aus dem Jahre 1979 steht. Mit
seiner einzigartigen Form und Zuverlässigkeit hat er Automobilgeschichte geschrieben. Der VW Käfer
war Symbol des deutschen Wirtschaftswunders, Kultobjekt der
Hippie-Generation und tollkühner
Filmstar. Bis zu seiner Einstellung
im Jahre 2002 liefen rund 21,5 Millionen Käfer über die Bänder von
VW. Damit avancierte er weltweit
zum meistverkauften Automobil.
Als Liebhaberstück ist der „Käfer“
auch heute noch heiß begehrt und
wird zu Höchstpreisen gehandelt.
Etwas ganz Besonderes jedoch ist
der „Jever-Kugelporsche“. In liebevoller Handarbeit wurde unter Leitung des Autohauses Oderbruch in
Bad Freienwalde aus dem 27 Jahre
alten Oldtimer ein Jever-Unikat der
Extraklasse. Rund 500 Arbeitsstunden stecken in dem einmaligen
Kunstwerk auf vier Rädern. Zwei
volle Wochen hatten allein die Karosseriearbeiten in Anspruch genommen. Bei Abschliff, Grundierung und der anschließenden
Lackierung im Jever-Design waren
echte Profis am Werk. Nach weiteren drei Wochen in der Sattlerei war
der Käfer mit seinem hochwertigen
Interieur nicht wieder zu erkennen.
Eine komplett neue Innenausstattung im Jever-Design ließen ihn zu
einem wahren Schmuckstück, dem
einmaligen „Jever-Kugelporsche“,
werden. Der Gewinner des Hauptgewinns darf sich freuen. Doch
auch die übrigen Teilnehmer des
Gewinnspiels müssen nicht leer
ausgehen. Sie haben die Chance, die
„Jever Liegewiese“ zu gewinnen
und auf dem kultigen Strandlaken
die friesisch herbe Natur bei einem
kühlen Jever Pilsener zu genießen.
Küppers genießen und Freiheit gewinnen
Küppers Kölsch verloste einen Original Jeep Wrangler
Köln (red).- Unter dem Motto „Küppers genießen, Freiheit gewinnen“ verloste die Marke Küppers Kölsch von Anfang Juli bis Anfang September einen Original Jeep Wrangler ®. Wer den kultigen Offroader gewinnen wollte, konnte bei einem der zahlreichen beteiligten Märkten eine Teilnahmekarte ausfüllen und an Küppers Kölsch senden. Attraktive Werbemittel
und Promotion Teams machten in ausgewählten Getränkemärkten auf die
sommerliche Küppers Kölsch-Aktion aufmerksam. Unter www.kueppersfreiheit.de gab es die Möglichkeit, den frischen Fahrspaß auch einfach und
schnell online zu gewinnen. Die Resonanz war gewaltig – über die Grenzen der Domstadt hinaus. Schließlich ist das erfrischende und bekömmliche Küppers Kölsch nicht nur in Köln, sondern weit über die Stadtgrenzen
hinaus eine der bekanntesten und die im deutschen Lebensmitteleinzelhandel am weitesten verbreitete Kölschmarke.
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Leuchtend gelb und kultig: Der Original
Jeep Wrangler ® von Küppers Kölsch
Jever (red).- „Jever rockt“. Unter
diesem Motto feierte die historische
Marienstadt vom 12. bis 14. August
ihr 32. Altstadtfest. Eröffnet wurde
die dreitägige Party von Bürgermeisterin Angela Dankwardt mit dem
hahn und Hammer. Anschließend
floss das Freibier in Strömen. Zehntausende Besucher freuten sich an
den drei Tagen über einen gelungenen Mix aus Festmeile, Vereinspräsentation und Verkaufsständen. Für
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Nach gelungenem Fassanstich: Bürgermeisterin Angela
Dankwardt nimmt den ersten kräftigen Schluck friesisch-herbes Jever Pilsener. Günter Schmöckel und Jever Stadtmanager Jochen Gemeinhardt schauen staunend zu. (v.l.n.r.)
Super Stimmung, tolles Programm und ideales Sommer-Wetter
Drei Tage Party beim 32. Jever Altstadtfest
traditionellen Jever-Fassanstich, der
eine Premiere für die neue Bürgermeisterin darstellte. Mit Unterstützung von Brauhaus-Repräsentant
Günter Schmöckel löste Angela
Dankwardt diese Aufgabe mit Bravour und platzierte treffsicher Zapf-
jeden Geschmack und jede Altersgruppe war etwas dabei. Vom Kinderflohmarkt und einem originellen Mitmachzirkus bis hin zu buntem Budenzauber und zahlreichen
Top Musik-Acts auf der längsten
Partymeile im Jeverland.
Rostocker Sammelaktion brachte 40.000 Euro
Spendensumme ging an Hansestädte Rostock und Wismar
Rostock (red.).- „Unsere Stadt soll noch schöner werden“ war das Motto
der großen Rostocker-Sammelaktion. Von jedem 20 x 0,5-Liter-Mehrwegkasten Rostocker Pilsener, der im Mai verkauft wurde, gingen jeweils 20 Cent
an zwei ausgewählte Projekte in der Küstenregion. Das Ergebnis erfreute
besonders Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling und Wismars Senator Thomas Beyer. Sie konnten zwei Schecks über insgesamt 40.000 Euro
von der Hanseatischen Brauerei Rostock in Empfang nehmen. Diese Spendensumme kommt den beiden Hansestädten Rostock und Wismar zu gleichen Teilen zu Gute. In Rostock wird der Eingangsbereich des Schifffahrtsmuseums restauriert; in Wismar erhält die Tordurchfahrt des historischen
Altstadt-Hauses „Hinter dem Chor „ eine Komplettsanierung. Die Restaurierungsarbeiten in Wismar haben bereits im Juli begonnen, und auch die
Verschönerungsmaßnahmen in Rostock werden noch in diesem Jahr starten. „Herzlichen Dank an die Hanseatische Brauerei Rostock für diese klasse Aktion! Ihr Geld ist gut angelegt, denn damit können wir unsere Altstadt
wieder ein Stückchen schöner machen“, zeigte sich Senator Thomas Beyer
über die Rostocker Aktion begeistert. Lob auf der ganzen Linie kam auch
Kräftiger Händedruck: Thomas Beyer,
Senator der Hansestadt Wismar, (links)
dankte der Rostocker Brauerei für Spende.
von Roland Methling. „Ich freue
mich über die Verbundenheit der
Bürger mit ihrer Hansestadt und
die Unterstützung von ehrenamtlichen Projekten. Der Hanseatischen
Brauerei Rostock danke ich für ihr
besonderes Engagement für Rostock“, erklärte der Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock. Die
überwältigende Resonanz hat die
Verantwortlichen bei der Hanseatischen Brauerei Rostock zudem
überzeugt, ihre Social SponsoringAktivitäten fortzusetzen. Nachdem
bereits im letzten Jahr rund 30.000
Euro in den Schutz wertvoller Naturflächen und in den Erhalt der
einzigartigen Küstenregion Mecklenburg-Vorpommerns geflossen
waren, hatte die diesjährige Rostocker-Sammelaktion das Spendenergebnis sogar übertroffen. Für
welches Thema und für welche Projekte die Hanseatische Brauerei Rostock sich in 2007 engagiert, ist noch
offen. „Wir wollen jetzt erst einmal
die Schönheitskuren in Rostock und
Wismar abschließen“, sagte Wolfhard Buß. „Dann sehen wir weiter.“
Willkommene Spende: Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling (links)
freut sich auf einen neuen Eingangsbereich des Schifffahrtsmuseums
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Würdige Preisträger: International besetzte Architekturklasse
der Städelschule freut sich mit ihren Professoren, Johann Bettum,
links und Ben van Berkel mit Urkunde, über den verliehenen Preis.
Oberbürgermeisterin Dr. h. c. Petra Roth, Bergit Gräfin Douglas
und Ulrich Kallmeyer zählten zu den ersten Gratulanten.
Brillante Laudatorin:
Konstanze Crüwell,
Mitglied des Kuratoriums
der BindingKulturstiftung
Binding-Kulturpreis
zeichnete „Big Ben“ und
Mit 50.000 Euro dotierter Preis Ging an Ben van Berkel
und die Architekturklasse der Städelschule
Frankfurt (wro).- Im festlichen Rahmen des Frankfurter Kaisersaals
nahmen am 24. Juni 2006 Professor
Ben van Berkel und die Studenten
der Architekturklasse der Städel
Schule den „Binding-Kulturpreis
2006“ aus der Hand von Bergit Gräfin Douglas, Vorsitzende des Vorstands der Binding-Kulturstiftung,
entgegen. Damit wurde vor allem
das überaus erfolgreiche Wirken
Strahlen um die
Wette: Preisträger
Ben van Berkel,
Oberbürgermeisterin
Dr. h. c. Petra Roth
und Bergit Gräfin
Douglas, Vorsitzende
des Vorstands der
Binding-Kulturstiftung (von links
nach rechts)
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von Professor Ben van Berkel in
Frankfurt gewürdigt, das naturgemäß mit seinen Bauprojekten in
aller Welt eng verbunden ist. Der
von ihm seit 2001 geleitete Studiengang „Konzeptionelles Entwerfen“
an der Frankfurter Städel Schule hat
internationales Ansehen erlangt.
Der Abschluss der zweijährigen
Ausbildung mit dem Titel „postgraduate master in advanced architectural design“ ist heute offiziell anerkannt. Das Preisgeld in Höhe von
50.000 Euro soll der weiteren Entwicklung dieser traditionsreichen
Institution zu gute kommen.
Wer ist nun dieser Ben van Berkel,
der nicht nur von seinen Studenten
den Ehrennamen „Big Ben“ erhielt
und was zeichnet ihn aus? Antworten darauf gab Kuratoriumsmitglied Konstanze Crüwell in ihrer
brillanten Laudatio: Der niederländische Architekt und Mitbegründer
des Amsterdamer UN-Studios und
sein Team hätten erst kürzlich mit
dem neuen Mercedes Benz Museum
in Stuttgart eine Publikumsattraktion geschaffen, die von der internationalen Architekturkritik geradezu
hymnisch gefeiert worden sei.
Schon in den ersten vier Wochen
nach der Eröffnung am 19. Mai hätten mehr als 80.000 Besucher das populäre Bauwerk bewundert. Und
das, obwohl hier keine anheimelnde
oder betont repräsentative Museumsarchitektur für das traditionsreiche Untertürkheimer Unternehmen mit dem Stern entstanden ist,
das in Württemberg auch gerne als
„Heiligs Blechle“ bezeichnet wird.
Zu erleben sei dort vielmehr ein faszinierendes und weit in die Zukunft
weisendes Bauwerk.
Van Berkels Werk werde von der
Fachwelt „als Ikone der Digitalmoderne, als zu Beton erstarrter
Wirbelsturm, als Werk eines neuen
Computer-Barock, als geheimnisvoll
zerklüftete Strudelskulptur oder
poetische Inszenierung einer dreidimensionalen Doppelhelix, als
Meilenstein der Architekturgeschichte, als wundersames Symbol
für schwäbische Schaffensfreude
und holländische Innovationslust
zugleich“ gefeiert. Und als neuer
Stuttgarter Signalbau neben Weißenhofsiedlung und Staatsgalerie.
Mit dem neuen Mercedes Benz
Museum und vielen seiner anderen
Bauwerke habe Ben van Berkel die
Meinung vieler, dass doch nur historische Bauten – oder deren getreue Rekonstruktion – Identität
stiften und den Bewohnern einer
Stadt das Gefühl von Heimat vermitteln könnten, widerlegt. Seine
Erasmus-Brücke in Rotterdam, eine
ebenso elegante wie avantgardistische Konstruktion von kühner
Asymmetrie, war 1996 von Königin
Beatrix eröffnet worden. Und gleich
darauf seien die Rotterdamer zu
Tausenden herbeigeeilt, um dieses
im Volksmund „De Zwaan“ genannte, allerdings nicht schwanenweiße, sondern himmelblaue Bauwerk voller Stolz in Besitz zu nehmen: Die Erasmus-Brücke als neues
Wahrzeichen der Stadt.
Für seine derzeit 23 Studenten in
der Frankfurter Städel Schule, zielstrebige junge Architekten aus ganz
Deutschland, aus China, Indien,
Mazedonien, Peru, Russland, Serbien und Argentinien, ist Ben van
Berkel der große Magnet, ein außerordentlich inspirierender Lehrer
und undogmatischer Vordenker.
Sein oberstes Ziel ist es, dass die
Auf Augenhöhe: Dr. Rüdiger Volhard,
Vorsitzender des Kuratoriums der Binding-Kulturstiftung (links) und Preisträger
Ben van Berkel stoßen auf den BindingKulturpreis an
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Amüsieren sich köstlich: „Moi lieber Herr Professemer, des vergessemer, erscht essemer, dann Hessemer“, zitierte die Laudatorin. Friedrich
Maximilian Hessemer, einer der Vorgänger von Ben van Berkel an der
Städelschule, der als humorvoll und berühmtberüchtigter Tischredner
galt, soll so von seinem Rektor zur Ordnung gerufen worden sein.
seine Studenten aus
jungen Architekten schon früh ihre
eigene Sprache, eine persönliche
Faszination entwickeln. Und so regt
er seine Studenten dazu an, „to
rethink architecture“: Neu über Architektur nachzudenken, bedeutet
für ihn, den Sinn für die ästhetischen und emotionalen Qualitäten
eines Bauwerks zu schärfen – und
sich, ob Einfamilienhaus oder
großes urbanes Projekt, an den Bedürfnissen und Interessen der Menschen zu orientieren.
Die Frankfurter – allen voran Oberbürgermeisterin Petra Roth – sind
froh darüber, dass Ben van Berkel
sich entschlossen hat, weitere fünf
Jahre an der Städel Schule zu bleiben. Er lebt nach eigenem Bekunden gerne in Frankfurt, interessiert
sich für die Stadt und hat sich auch
am Wettbewerb für die Großmarkthalle beteiligt. Trotz seiner hohen
Verdienste ist „Big Ben“ bescheiden
geblieben und dankte in erster Linie
seinen Studenten mit den Worten
„Der Preis ist nicht für mich“. Sein
Lob an die Klasse: „They are very
good students“.
Modell Mercedes-Benz Museum, Stuttgart,
Design von UN Studio, Amsterdam, Maßstab 1 : 500
Eine revolutionäre technobarocke Dreifach-Betonspirale:
Das Mercedes-Benz Museum in Stuttgart
Frankfurt (wro).- Am 19. Mai 2006 wurde das neue Mercedes-Benz Museum in Stuttgart eröffnet. Es liegt unmittelbar an der Autobahn B14, Einfahrt
Stuttgart. Auf 16.500 m2 Ausstellungsfläche sind insgesamt 160 alte und
neue Wagen der Mercedes-Benz Sammlung ausgestellt. Neben den eigentlichen Ausstellungsräumen befinden sich darin Museums Shop, Restaurant
und eine Sky-Lobby. Zum Entwurf gehörte neben dem neuen Museumsgebäude auch die Neugestaltung der umgebenden Landschaft. Jährlich besuchen rund 450.000 Besucher das Museum.
Ben van Berkel über das Mercedes-Benz Museum:
„Das Gebäude dreht und wendet sich und umgibt einen wie eine Skulptur
voll von Contrapposto; hier sieht man Gegenstände und Menschen und im
nächsten Augenblick sieht man nichts mehr. Wenn man sich jeden einzelnen Wagen, jedes Display dieser unendlichen Ausstellung ansehen wollte,
würde man sechs Stunden brauchen. Man muss das Museum bestimmt
mehrmals besuchen, um das Gebäude wirklich zu ergründen. Es ist an jeder beliebigen Stelle gleichermaßen schwierig, genau zu bestimmen, wo
man sich befindet. Man kann im richtigen Raum an der falschen Stelle sein
oder an der richtigen Stelle im falschen Raum. Das Gebäude entfaltet sich
immer wieder aufs Neue und überrascht einen immer wieder. Verirren
kann man sich darin aber nicht.“
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Berlin im Feuerzauber
Berlin (red).- Zum 12. Mal erhielten
herausragende Nachwuchssportler
am Olympiastützpunkt OSP Berlin
den mit jeweils 1.500 Euro dotierten
Berliner Pilsner Förderpreis. Die finanzielle Unterstützung ging in
diesem Jahr an Sybille Exner (20),
die bei der U23 WM in Amsterdam
auf der Erfolgswelle ruderte und
Bronze gewann, an den Leichtathleten Robert Harting (20), der bei der
U23 Europameisterschaft in Leipzig
Gold holte, an Karl-Christian König
(22) als Deutscher Meister, der mit
einem 9. Platz bei der EM U23 im
Bahn-Radsport auf der Überholspur ebenfalls erfolgreich war so-
Berlin ließ es krachen
Premiere der Pyronale 2006 – Berliner Kindl Jubiläums Pilsener sorgte am Boden
für erfrischenden Genuss
Berlin (red).- Die besten Feuerwerkskünstler der Welt ließen es auf dem
Maifeld am Berliner Olympiastadion im wahrsten Sinne des Wortes so richtig krachen. Dort fand am 1. und 2. September die Pyronale statt, das erste
World-Championat des Feuerwerks. An zwei magischen Spätsommernächten explodierten prächtige Lichter über dem Olympiastadion. Leuchtende
Farbkaskaden ergossen sich aus 250 Meter Höhe auf die insgesamt 40.000
Zuschauer. Während die Feuerwerkssterne am Berliner Nachthimmel glitzerten, sorgte Berliner Kindl Jubiläums Pilsener am Boden für erfrischenden Genuss. „Die Pyronale verspricht ein echtes Highlight für Berlin
zu werden. Die Kulisse am Olympiastadion bot bei der Premiere den idealen Rahmen für eine eindrucksvolle Veranstaltung, die wie unser Berliner
Kindl Jubiläums Pilsener das typische Berliner Flair repräsentiert – genussvoll, urban und weltoffen. Wir sind sehr stolz darauf, bei diesem glanzvollen Berliner Spätsommerereignis als exklusiver Bierpartner von Anfang an
dabei gewesen zu sein“, erklärte Marco Domogalski, Brandmanager der
Marke Berliner Kindl. Bei der Pyronale traf sich das internationale „who is
who“ der Branche. Sechs Mannschaften aus China, England, Italien, Polen,
Portugal und Russland verwandelten den Hauptstadt-Himmel in eine Welt
des Feuerzaubers. Der funkelnde Abschluss war eine große Feuerwerksinszenierung von Pyro-Künstler Hans-Georg Kehse. Die Pyronale soll in Zukunft jährlich in Berlin stattfinden.
Freuen sich über Förderpreis: Nachwuchssportler Sybille Exner, Karl-Christian König,
Robert Harting und Tim Wallburger (v.l.n.r.) nahmen aus der Hand von Kerstin Wegner
(Mitte) die „Sparbücher“ entgegen.
Berliner Pilsner fördert Spitzensport
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wie an Tim Wallburger (17), der bei
der Deutschen Jugendmeisterschaft
im Schwimmen einen 2. und 4.
Platz holte. „Berliner Pilsner ist seit
vielen Jahren Hauptsponsor des
Olympiastützpunktes Berlin. Große
Sportnamen, wie Franziska van
Almsick und Claudia Pechstein, haben hier ihre Heimat“, so Kerstin
Wegner, Brandmanagerin Berliner
Pilsner. „In den letzten zwölf Jahren
erhielten 45 Athleten den Berliner
Pilsner Nachwuchsförderpreis. Die
Vier Nachwuchssportler erhielten mit je 1.500 Euro dotierten Preis
Athletinnen und Athleten unterstützen wir nicht nur kurzfristig in
Vorbereitung auf die Olympischen
Spiele, Weltmeisterschaften und andere Wettkämpfe. Wir wollen auch
langfristig einen Beitrag zur Entwicklung des Spitzensports in der
Region Berlin erbringen.“ „Zur Finanzierung von Spitzensportlern
werden Zuwendungen der privaten Wirtschaft immer wichtiger“,
erklärte auch Olympiastützpunktleiter Dr. Jochen Zinner. „1987 ins
Leben gerufen, ist der OSP Berlin
zum größten und leistungsstärksten Olympiastützpunkt Deutschlands gewachsen – nicht zuletzt
dank des Engagements unserer
Sponsoren. Berliner Pilsner unterstützt auf großzügige Weise unsere
Athletinnen und Athleten auf ihrem
Weg von „Gut“ zu „Top“.“
Elegant und
leichtfüßig:
Das Berliner
Traber DerbyErlebnis mit
Schultheiss
Schultheiss machte Berlin zur
Traber-Derby-Hauptstadt
111. Derby-Woche mit Schultheiss-Renntag eröffnet
Berlin (red).- Vom 30. Juli bis 06.
August war es wieder soweit – Berlin wurde zur Traber-Derby-Hauptstadt. Unter der Schirmherrschaft
von Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit lockte die
wichtigste Rennwoche des Jahres,
die Deutsche Traber Derby Woche
2006, wieder hunderttausende Traber-Rennsportfans nach Berlin-Mariendorf. Den Auftakt bildete der
Große Schultheiss Renntag, der mit
dem traditionellen Schultheiss
Frühschoppen bei einem frisch gezapften Schultheiss Pilsener eingeleitet wurde. Bei einem reichhaltigen Brunch und Live-Musik konnten die Traberfans die unvergleichliche Rennbahn-Atmosphäre genießen und erste Geheimtipps austauschen. Kurz nachdem in Mariendorf feierlich das berühmte „Blaue
Band“ zerschnitten worden war, fiel
bereits der Startschuss zur ersten
Prüfung. Im Mittelpunkt stand dabei das international ausgeschriebe-
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ne „Charlie Mills-Memorial“ um
den Großen Schultheiss Preis mit einem Gesamtgewinn von 27.000 Euro. Für den Derby-Pokal der Amateure gab es 15.000 Euro zu gewinnen. Bis in die frühen Abendstunden sorgten zahlreiche Rennen für
spannende Unterhaltung. Beim
Wetten konnte jeder Besucher sein
Glück versuchen, um danach seinen Favoriten lautstark anzufeuern.
Die Schultheiss-Politessen waren
wie in den vorangegangenen Jahren
wieder besonders gefragt. Sie kümmerten sich nur um den ordnungsgemäßen Wettbetrieb, sondern trugen auch mit dem einen oder anderen Freibier dazu bei, dass selbst
Verlierer zu Gewinnern wurden. Im
Vorfeld hatte sich die BerlinerKindl-Schultheiss-Brauerei noch eine besondere Aktion einfallen lassen und 5 x 2 VIP-Tickets für die
spannende Derby-Woche verlost.
Neben kulinarischen Köstlichkeiten
sowie viel frisch-würzigem Schultheiss konnten sich die Gewinner
auf eine Besichtigung der traditionsreichen Trabrennbahn – inklusive Stallungen – sowie einen Wettgutschein im Wert von 50,00 Euro
freuen.
Laufklassiker startete mit Berliner Pilsner
33. Berlin-Marathon lockte über 40.000 Teilnehmer und rund eine Million Gäste in die Bundeshauptstadt
Berlin (red).- In der Spreemetropole
wurden wieder die Laufschuhe geschnürt. Unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela
Merkel startete am 24. September
der real,- BERLIN-MARATHON
bereits zum 33. Mal. Entlang der
Strecke feuerten über eine Million
Zuschauer die rund 40.000 Teilnehmer aus etwa hundert Ländern an.
Beim alljährlichen Laufklassiker ist
traditionell einer der spritzigsten
Hauptstädter mit am Start: das feinherbe Berliner Pilsner. Entlang der
Wettkampfstrecke zwischen Brandenburger Tor, Reichstag und Siegessäule war die Metropolenmarke
mit zahlreichen Ausschankwagen
Aufmunterung entlang der Strecke:
Rund eine Million Zuschauer feuerten
die Läufer immer wieder an
vertreten. Die Berliner Pilsner Service-Teams hatten alle Hände voll zu tun,
damit die rund 20.000 Liter Berliner Pilsner zügig und gut gezapft den Weg
in die durstigen Kehlen fanden. Zusammen mit London, Chicago, New
York und Boston gehört der Berlin Marathon zu den fünf Top-Lauf-Rennen
der Welt, den World Marathon Majors. Nicht nur für die rund hundert Profis, sondern auch für die vielen Breitensportler war die abwechslungsreiche
Strecke vor der eindrucksvollen Kulisse Berlins eine besondere Herausforderung. Für die Gewinnerinnen und Gewinner stiftete Berliner Premium
Pilsner zahlreiche attraktive Preise.
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Mittelalterliches Spektakel im Frankenland
Traditionelle Tucher Ritterspiele lockten Tausende Besucher zur Kaiserburg nach Nürnberg
Furchtlos: Ross und Reiter demonstrieren Kampfbereitschaft
Nürnberg/Fürth (red).- Bei den traditionellen Tucher Ritterspielen fanden sich vom 10. bis 13. August gar
viele furchtlose Ritter, hübsche Burgfrauen und viele Gäste in der neuen
Ritterarena im Burggraben der Kaiserburg zu Nürnberg ein. Die Veranstaltungsdauer wurde in diesem
Jahr erstmals von drei auf vier Tage
erhöht. Aufgrund des großen Zuspruchs ist auch das Turniergelände
erweitert worden. Schon vor langer
Zeit, nämlich von 1139 bis 1543, trafen sich Kaiser, Könige und Fürsten
auf der Nürnberger Burg, um über
die Geschicke des Reiches zu entscheiden. Auch die Tucher Bräu hat
ihre Wurzeln im Mittelalter. Seit 333
Jahren ist sie urfränkische Brauerei
und kann auf eine der längsten Traditionen unter den 1.274 Brauereien
in Deutschland verweisen. „Ein wesentlicher Grund für das Engagement bei den Ritterspielen ist aber
auch die enge Verbundenheit zur
Heimatregion Franken. Glaubwürdig, anspruchsvoll und lebensnah
machen wir unsere Marke Tucher
bei attraktiven Veranstaltungen erlebbar“, so Brauerei-Geschäftsführer
Fred Höfler. Dabei sind die Tucher
Ritterspiele längst zu einem Highlight von überregionaler Bedeutung
geworden. Jedes Jahr locken sie Tausende Besucher von nah und fern
nach Nürnberg. Professionell umgesetzt, ließen die Tucher Ritterspiele
auch im achten Jahr ihres Bestehens
erahnen, wie es vor hunderten von
Jahren in der Stadt zugegangen sein
mag. Fred Höfler stellte fest: „Im
letzten Jahr hatten wir eine enge Zusammenarbeit mit dem Erlebnispark
Schloss Thurn, bekannt durch die
Thurner Ritterspiele, vereinbart.“
Die gebündelte Kompetenz von
Graf Benedikt von Bentzel, Schlossherr zu Thurn, und der Tucher
Brauerei als Namensgeber der Tucher Ritterspiele hatten für neue Impulse weit über die Grenzen der Region Nürnberg / Fürth / Erlangen
gesorgt. So waren beide Partner
auch 2006 wieder gemeinsam aktiv.
Nach dem festlichen Umzug zum
Auftakt standen die Ritterturniere
erneut im Mittelpunkt des Geschehens. Das Publikum durfte sich zudem auf die Tucher´sche Braumeisterzunft freuen. Ebenso freudig
wurden die königliche Kunst der Alchemie, Gerber und Färber sowie
Silberschmiede und Zinngießer begrüßt. Rund um die mächtige Kaiserburg fand das bunte Markttreiben
statt. Händler, Gaukler und Musikanten drehten die Zeit bis ins beginnende 12. Jahrhundert zurück.
Beim Pfeil- und Bogenturnier konnten große und kleine Besucher direkt
ins Schwarze treffen. Die Stuntgruppe „Haraldos“ präsentierte bei ihrer
Rittershow grimmige und erbarmungslose Schwertkämpfe – bis
zum bitteren Ende. Durstige Ritter,
Burgfrauen und die vielen Gäste
konnten sich im Anschluss an das
Spektakel an einem der zahlreichen
Ausschänke mit den Bierspezialitäten der Tucher Bräu laben.
Labsal für durstige Ritter Kehlen: Ein frisches Tucher im traditionellen Tonkrug
Ritterliche
Haltung:
Mit Standarte
auf dem
Nürnberger
Hauptmarkt
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Hoher Besuch aus
der bayrischen Landeshauptstadt:
Ministerpräsident Edmund Stoiber beim
Festbieranstich auf dem Berg. Mit ihm
stießen an Fürths Oberbürgermeister
Dr. Thomas Jung, CSU-Fraktionschef
Joachim Herrmann und Tucher
Gastronomie Direktor Dr. Franz Klaus
(v.l.n.r)
Der Berg rief und viele kamen
Tucher Bräu ließ zum 251. Erlanger Bergkirchweihfest historische Bierkeller in
neuem Glanz erstrahlen
Erlangen/Fürth (red).- Ab dem 1. Juni feierte Erlangen zwölf Tage lang. Mehr als eine Million Besucher kamen zur 251. Erlanger Bergkirchweih.
Schon Wochen zuvor regte sich etwas auf dem
Berg. Tucher sorgte für eine liebevolle Umgestaltung sechs historischer Bierkeller. Die Anfänge der
Erlanger Bergkirchweih gehen auf das Jahr 1755
zurück, der eigentliche Bergmythos wurde jedoch
erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts geboren. Inzwischen ist das 12-tägige Bergfest eine der bestbesuchten Veranstaltungen in Franken. Grund genug für die Tucher Bräu, sich ihrer Traditionen zu
besinnen und die Keller in Anlehnung an die 20er
Jahre neu zu gestalten. Nach einer kompletten
Grundrenovierung begrüßten die Bergkeller Erich
Keller, Hübner`s Keller, Hofbräu Keller, Henninger Keller, Niklas Keller und Tucher Keller die Gäste pünktlich zum Fassanstich mit einem jeweils
individuellen Ambiente. Bier und Bergkirchweih
fangen nicht nur mit demselben Buchstaben an,
sie sind auch eng verbunden. Schließlich ist die
„Bierbrauerey“ das älteste verarbeitende Handwerk in der Altstadt Erlangen. Bis zur Erfindung
der Kältemaschine durch Carl Linde im Jahre 1876
dienten die kühlen Keller der Bierlagerung, um
den Gerstensaft auch bei sommerlichen Temperaturen lange haltbar zu machen. Inzwischen haben
sie ihre ursprüngliche Funktion verloren, erinnern
aber bis heute noch an diese Zeit. Daran knüpfen
auch die Hinweistafeln an, die am Eingang eines
jeden Bierkellers neu angebracht worden sind. So
ist zum Beispiel der Erich Keller laut einer Inschrift aus dem Jahr 1675 der älteste Keller der
Stadt. Der Henninger Keller, auch „Tunnel genannt, ist mit 861 Metern der längste Keller des
Bergs. Der Hofbräu Keller ist seit mehr als 75 Jahren unter der Bewirtschaftung der Familie Steinmüller. Hübner`s Keller erinnert an den erfolgrei-
chen Bierbrauer Conrad Hübner,
und dem Brauereidirektor Carl
Niclas verdankt der Niklas Keller
seinen Namen. Am „Türmla“ des
Tucher Kellers wiederum hängen
viele Erinnerungen an die erste
Bergkirchweih, die erste Liebe, das
erste Bier... Den Umbaumaßnahmen
waren umfangreiche Recherchen
vorausgegangen. Die historischen
Besonderheiten jedes einzelnen Kellers hatte Tucher in die Neugestaltung einfließen lassen. Nichts wurde
dem Zufall überlassen. Speziell eingebraut bei der 251. Bergkirchweih
war wiederum das süffig, würzige
Tucher Festbier. Die Tucher Bergschein-Caps fanden wie eh und je
das besondere Interesse der Gäste. In
allen sechs neu gestalteten Kellern
gab es zur ersten Maß Tucher Festbier die streng limitierte hippe Kopfbedeckung für 3 Euro dazu. Jeden
Tag wurde für jede Maß Tucher Festbier eine Niete an das Cap geklipst.
Wer nach 12 Bergtagen alle 12 Nieten vorweisen konnte, hatte den
Großen Bergschein erlangt.
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Schätzen Tucher Hefeweizen Alkoholfrei: Sabrina Hagenow,
Beach-Volleyball-Meisterin und Fussballprofi Marek Mintal,
1. FC Nürnberg
Fit und erfolgreich: Die Herrenmannschaft des TennisBundesligisten 1. FC Nürnberg hat den alkoholfreien Tucher
Geschmack für sich entdeckt
Von erfahrenen Profisportlern getestet
Tucher Hefeweizen Alkoholfrei bei Leistungs- und Freizeitsportlern immer beliebter
Fürth (red).- Unter dem Motto „Geschmack trifft Fitness“ setzen immer mehr Leistungs- und Freizeitsportler
auf alkoholfreies Bier. Auf der Beliebtheitsskala vorne
dabei ist Tucher Hefe Weizen Alkoholfrei. Die regenerierende und geschmackvolle Erfrischung wirkt zugleich belebend und als isotonisches Aufbaugetränk.
Sie ist gesund und kalorienarm und fördert sportliche
Leistungsfähigkeit und Ausdauer sowie geistige Konzentration. Profisportlerin Sabrina Hagenow, Bayerische Meisterin im Beachvolleyball, schwört ebenso auf
Tucher Hefe Weizen Alkoholfrei wie die Damen-Radsportequipe der Nürnberger Versicherung. Auch die
Herrenmannschaft des Tennis-Bundesligisten 1. FC
Nürnberg, unter anderem mit Wimbeldon-Viertelfinalist Florian Meyer, wissen ein erfrischendes alkoholfreies Tucher Hefeweizen Alkoholfrei nicht nur nach dem
Match zu schätzen. Fußballprofi Marek Mintal, offensiver Mittelfeldmann beim 1. FC Nürnberg, hat im Frankenland nicht nur den Club, sondern auch das Alkoholfreie aus der Fränkischen Traditionsbrauerei für
sich entdeckt. Zudem ist das alkoholfreie Weizenbier
offizielles Spielergetränk des Tucher Beach Cup und offizieller Bierlieferant des Seat Leon Super Copa.
Tucher feierte Brauereifest
Zum „Tag der Franken“ öffnete die Brauerei ihre Pforte und bot abwechslungsreiche Unterhaltung für jung und alt
Freuten sich auf
die Gäste: Tucher
Brand Managerin
Ines Kumeth und
Tucher Verkaufsleiter
Günter Jeutner.
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Fürth (red).- Zum „Tag der Franken“ am ersten Juli Sonntag konnten
alle Tucher Freunde die urfränkische
Traditionsbrauerei hautnah und
zum Anfassen erleben. Bereits ab 10
Uhr morgens strömten Tucher Liebhaber, Kunden und Mitarbeiter in
die Schwabacher Straße. Tucher Geschäftsführer Fred Höfler freute sich
über den regen Zuspruch und dankte allen Brauerei-Mitarbeitern für ihre freiwillige Hilfe an diesem Tag.
Ein besonderer Leckerbissen für die
Gäste zur Feier des Tages: Im Tucher
Spezialitäten Ausschank kostete jedes 0,5-l-Glas Tucher hopfenfrisch
gefüllt nur einen Euro. Dazu waren
die kulinarischen Spezialitäten aus
der regionalen Küche gefragt. Einmal mehr Anziehungspunkt war das
wunderschöne Jugendstil-Sudhaus
und die dort stattfindende Filmvorführung. Rarität für alle Sammler:
der zum Brauereifest aufgelegte,
streng limitierte Tucher Nostalgie
Keramik Seidel. Ebenfalls limitiert
bot die Tucher Bräu für alle Fans zudem eigens anlässlich des Brauerei-
Stießen mit Tucher Weizen an:
Nürnbergs Bürgermeister Horst Förther,
Tucher-Geschäftsführer Fred Höfler
und Dr. Thomas Jung, Oberbürgermeister
der Stadt Fürth (v.l.n.r.)
festes entworfene Tucher-Schafkopfkarten an. Ein buntes Musik- und
Unterhaltungsprogramm rundete
das Tucher Brauereifest ab. Ob kostenlose Pferdewagentouren rund
ums Brauereigelände oder Spiele
mit attraktiven Preisen: Beim Tucher
Brauereifest gab es in jeder Hinsicht
nur Gewinner.
Lederer Bräu und SpVgg Greuther Fürth
sind weiter gemeinsam am Ball
Die Fränkische Traditionsbrauerei und der Traditionsverein wollen auch künftig getreu dem Vereins-Motto
„Jäger – nicht Beute“ sein und suchen den „besten Jäger aller Zeiten“
Fürth (red).- Der im Oktober 2004
geschlossene Vertrag zwischen der
Lederer Bräu und der SpVgg
Greuther Fürth wird zunächst um
zwei Jahre verlängert mit der Option auf weitere Verlängerung. Die
kleine, feine Spitzenbrauerei und
der Fußballbundesligist wollen damit die enge Verbundenheit zur
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Heimatregion Franken unterstreichen und mit gemeinsamen Aktivitäten vor allem für die „Kleeblatt-Fans“ erlebbar
machen. Mit einer gemeinsamen Aktion starten sie in die
neue Bundesliga-Saison und suchen unter allen Fans den
„besten Jäger aller Zeiten“, der sich durch die außergewöhnlichste Aktion rund um die Spielvereinigung und die Marke
Lederer auszeichnen sollte. Vom 23. August bis zum 8. Oktober 2006 haben die Fans Zeit, originelle Ideen umzusetzen
oder bereits stattgefundene Aktionen zu dokumentieren
und an die Brauerei zu senden. Eine
zehnköpfige Jury wird die besten
Ideen auswählen. Lohn für den besten
Jäger aller Zeiten: Er erhält einen „lebenslangen Jagdschein“ in Form einer
20 Jahre gültigen Dauerkarte der SpVgg Greuther Fürth. Als weitere Preise
winken die attraktiven und streng limitierten Greuther-Fürth-„Jäger“-Aktionsjacken. Weitere Informationen
sind unter www.greuther-fuerth.de. zu
finden.
Auf Beutezug: Melanie Straub von der Lederer Bräu
mit den Fürther Spielern Thomas Kleine, Olivier Caillas und
Stefan Reisinger (v.l.n.r.)
Zwei Premium Biere im Tiger-Käfig
Tucher Weizen und Jever Pilsener starteten mit den Nürnberg IceTigers in die Eishockeysaison
Nürnberg (red).- Unter dem Motto
„We are cool. We are Tigers“ starteten die beiden Marken Tucher Weizen und Jever Pilsener gemeinsam
mit den Nürnberg IceTigers in die
Eishockeysaison 2006/2007. Neben
Tucher Weizen wird künftig auch
das friesisch-herbe Jever Pilsener
exklusiv als einzige Pils Marke in
der größten Indoor Halle der Region ausgeschenkt. Die Tigerfans
konnten bereits zum ersten Heimspiel am 08. September 2006 neben
der heimischen Traditionsmarke ein
friesisch-herbes Jever Pilsener genießen. Ein neuer Vertrag, der
zunächst für die Dauer von einem
Jahr abgeschlossen wurde, räumt
der Radeberger Gruppe die exklusiven Ausschankrechte ein. „Wir arbeiten bereits seit Ende der 90er Jahre sehr erfolgreich mit der Tucher
Bräu zusammen. Umso mehr freuen wir uns, diese Partnerschaft jetzt
mit der Radeberger Gruppe verlängern und ausbauen zu können“, erklärte Günther Hertel, Alleingesellschafter der Sinupret IceTigers.
„Wir sind stolz darauf, mit den
Marken Tucher Weizen und Jever
Pilsener exklusiver Bierpartner des
„Tigerkäfigs“ zu sein“, freute sich
Udo Geissel, Verkaufsdirektor der
Radeberger Gruppe. Die Multifunktions-Arena, die neben den Spielen
der Nürnberg ICETigers auch internationale Boxkämpfe, Hallenfußball-Turniere, Konzerte und viele
weitere Veranstaltungen präsentiert, fasst je nach Event zwischen
8.200 und 10.500 Zuschauer. „Damit
ist die Arena nicht nur die größte
Indoor Halle der Region, sondern
sicherlich auch die absatzstärkste“,
so Udo Geissel.
Ein Prosit auf die neue Eiszeit:
Udo Geissel, Verkaufsdirektor Radeberger
Gruppe, Günther Hertel, Alleingesellschafter Sinupret IceTigers, Herbert Frey,
Sinupret IceTigers, Kai Eschenbacher,
Marketing Direktor Tucher Bräu und die
Spieler Stefan Schauer, Florian Ondruschka und David Cespiva (v.l.n.r.)
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Großes Kino mit Sion Kölsch
Sommerkino lockte die Filmfans an das Rheinufer
Faszinierende
Kulisse:
Das Sion Kölsch
Sommerkino
Köln (red).- Für Kinoliebhaber war
das Schokoladenmuseum von Anfang August bis Mitte September eine der ersten Adressen in der Domstadt. Und so zog es viele Filmfans
zum Sion Sommerkino ans Rheinufer, das mit dem Filmhighlight
„Bridget Jones- Schokolade zum
Frühstück“ in die Saison startete.
Zur Eröffnungsvorstellung war der
Eintritt frei. Danach öffnete die Tageskasse jeweils um 20.00 Uhr;
Tickets gab es für jeweils 6 Euro bei
freier Platzwahl. Die Filmvorführung begann mit Einbruch der
Dunkelheit gegen 21.30 Uhr. Zu den
Top-Filmen zählten in diesem Jahr
der Agententhriller „Mission Impossible III“, der dreifache Oscargewinner „Brokeback Mountain“ sowie die Piratenkomödie „Fluch der
Karibik 2“. Wer besonders schnell
und unkompliziert über das tagesaktuelle Kinoprogramm inklusive
Wetter informiert werden wollte,
dem bot das Sion Sommerkino fil-
mischen Informationsvorsprung
per SMS. Es lohnte sich, schnell zu
sein, denn die ersten 20 Anmeldungen gewannen zudem jeweils vier
Freikarten plus je ein 5-l-Partyfass
Sion Kölsch obendrauf. Um das
Filmvergnügen so richtig zu genießen, gab es frisch gekühltes Sion
Kölsch, ob zur Einstimmung, als
Durstlöscher oder passend zur
knackigen Grillwurst, zum heiß geliebten Popcorn oder zu feurigen
Nachos, die Kölsche Bierspezialität
war immer willkommen. Bei den
Filmfans zählte es zu den besonderen Highlights, es sich in der neuen
Ehrenloge auf dem eigens angefertigten Sion Kölsch Loungesofa
gemütlich zu machen. Mittwochabends war das gratis möglich. Anhand der Ticketnummer wurde ein
glücklicher Gewinner ausgelost.
Mit einer Begleitung durfte er nicht
nur auf dem Sion Kölsch Loungesofa filmisches Vergnügen genießen –
Sion Kölsch stiftete ein 5-Liter-Partyfass dazu.
Das Düsseldorfer Rathaus ziert die Fassade
Schlösser weihte neues Festzelt zur größten Kirmes am Rhein ein
Das neue Schlösser
Zelt: Frische Optik bei
Rekordtemperaturen
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Düsseldorf (red).- Bei Temperaturen bis an die 40 Grad im Schatten besuchten mehr als vier Millionen Gäste die größte Kirmes am Rhein. Vom 14. bis
23. Juli befand sich Düsseldorf in jeder Hinsicht auf Rekordkurs. Passend
zum dargebotenen Gute-Laune-Programm präsentierte sich das Schlösser Zelt in neuer Optik. Seit mehr als
zwei Jahrzehnten eine Institution auf
der Festwiese, hatte die Brauerei
Schlösser dem Kult-Klassiker eine
frische, moderne Optik verpasst.
Dass sich etwas verändert hatte, war
bei der „Mutter aller Zelte“ schon
von außen sichtbar. Das Düsseldorfer
Rathaus zierte nun die Fassade. Über
einen roten Teppich und von Fahnen
flankiert gelangten die Gäste in diesem Jahr erstmals in den Biergarten. Auch hier hatte sich einiges verändert.
Der Thekenbereich war aus dem hinteren Bereich in die Mitte gerückt. „Mit
dieser zentralen Position haben wir mehr Bewegungsfreiheit, mehr Anlaufpunkte und mehr Thekenplätze als bisher geschaffen“, weiß Schlösser-Geschäftsführer Peter Kapfer. Auch die Bühne wurde zentral positioniert.
Während der konzertfreien Zeit entwickelte sich der Bühnenrand zur begehrten Sitzmöglichkeit. Ein neues Lichtkonzept, hochwertiges Mobiliar
Immer für einen Spaß zu haben:
Der „Chef vom Vorturner“ Hubertus
Nottscheid und der „Vorturner“
Peter Kapfer, Schlösser Geschäftsführer,
im Schlösser Zelt (v.l.n.r.)
und eine große Projektionsfläche
am Eingangsbereich rundeten den
Gesamtauftritt ab. Unverändert
blieb hingegen das Erfolgskonzept
der Zeltwirte Peter Klinkhammer
und Hans-Peter Schwemin: TopService, Super-Live-Musik und
natürlich reichlich frisches Schlösser Alt.
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Parteifreunde unter sich:
Bundeskanzlerin Angela
Merkel und Hans Semmler,
langjähriger Mitarbeiter
der Kronenbrauerei und
DAB, genossen anlässlich
der DASA (Deutsche
Arbeitsschutzausstellung)
in Dortmund am 24. 6. 2006
ein kühles, frisch gezapftes
Brinkhoff´s No. 1. Kurz
danach ging Hans Semmler
in den wohlverdienten
Ruhestand.
Oliver Pocher zu Gast bei der Dortmunder Actien-Brauerei
PRO7 sendete live aus dem Historischen Sudhaus in der Steigerstraße
Dortmund (red).- Seine Live-Comedy-Sendung „Pocher zu Gast in
Deutschland“ war während des
vierwöchigen Fußballfestes ein gelungener Abschluss jedes WMAbends. Am 4. Juli 2006 sollte es zur
mit Spannung erwarteten Halbfinalbegegnung Deutschland gegen
Italien in Dortmund kommen. Anlass genug für Comedian Oliver Pocher und sein Team die Dortmunder Actien-Brauerei zu besuchen
und live von dort aus zu berichten.
Und da es noch mehr Spaß macht,
gemeinsam Fußball zu erleben, waren alle DAB Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter eingeladen, bei frisch
gezapftem DAB Pilsener und Grillbratwürstchen im Zelt auf dem
Brauereihof die Live-Übertragung
des Fußball-WM-Halbfinalspiels
und im Anschluss den Live-Dreh
aus dem Historischen Sudhaus mitzuverfolgen.
Nach dem leider knapp verpassten
Finaleinzug gegen den späteren
Weltmeister Italien war die Stim-
mung bei den DAB-Mitarbeitern
zunächst etwas geknickt. Doch als
Oliver Pocher gegen Mitternacht
bei PRO7 live auf Sendung ging,
war der erste Schock in der Steigerstraße bereits verdaut. Der etwas
Live auf Sendung: „Kaiser Franz“
alias Matze Knopp und Oliver Pocher
vor dem Historischen Sudhaus an
der Steigerstraße (v.l.n.r.)
Keine Berührungsängste:
„Kaiser Franz“ mischte sich mitten
unters „Volk“ und klatschte mit
andere WM-Reporter ließ die Zuschauer an den TV-Bildschirmen in
ganz Deutschland hinter die Kulissen der Dortmunder Actien-Brauerei blicken. Den Brauprozess konnte
ein Millionenpublikum bei einem
Rundgang vom Sudhaus bis zur
Flaschenabfüllung verfolgen. Mit
von der Partie war auch Oliver Pochers Kollege Matze Knopp, den
Fußball-Fans besser als Franz
Beckenbauer-Double bekannt. Besonders bei der Bier-Verkostung der
verschiedenen bei der DAB gebrauten Biere, fachkundig kommentiert
von DAB-Braumeister Leonhard
Resch, hatte der „Kaiser“ sichtlich
Spaß. Im historischen Sudhaus ließ
es sich Comedian Oliver Pocher
nicht nehmen, mit Hubertus Nottscheid und einem frischen DAB Pilsner auf den Gastgeber anzustoßen.
Trotz des verpassten Finaleinzugs
der deutschen Fußball-Nationalmannschaft war die Pocher-Show
für die Dortmunder Bierkultur ein
Erfolg auf der ganzen Linie.
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Party pur im Düsseldorfer Medienhafen
Schlösser Alt sorgte bei hochsommerlichen Temperaturen für Abkühlung
Düsseldorf (red).- Wo noch vor einigen Jahren Lagerhallen das Bild bestimmten, haben heute namhafte
Architekten mit ihren spektakulären Bauten eine einzigartige
Kulisse geschaffen. Der Düsseldorfer Medienhafen mit seiner niveauvollen Gastronomie zählt zu den
beliebtesten Szenetreffs der Stadt.
Einmal im Jahr wird hier das große
Hafenfest mit Schlösser Alt gefeiert.
Am 12. und 13. August verwandelte sich das Trendviertel am Hafen in
eine bebende Partyzone. Rund hunderttausend Besucher genossen bei
strahlendem Sonnenschein das ein-
drucksvolle Bühnen- und Rahmenprogramm. Auf der erweiterten
Schlemmermeile boten die internationalen Gastronomen des Hafenfestes erstmalig ihre landestypischen
Speisen in geschmackvollem Ambiente an. Das musikalische Bühnenprogramm ließ keine Wünsche
offen und begeisterte Klassik- und
Rock-Fans gleichermaßen. Medienpartner Antenne Düsseldorf brachte das Publikum an der Radiobühne
zum Kochen. Für die nötige Abkühlung sorgte frisch gezapftes Schlösser Alt, das bei den Gästen an beiden Tagen besonders gefragt war.
Anziehungspunkt: Der Düsseldorfer Medienhafen feierte großes Hafenfest
In 33 Stunden
und 11 Minuten zum Rekord
Düsseldorf plant längste Karnevalssitzung der Welt –
Närrischer Marathon im Schlösser Brauereiausschank
Oben: Bekannt und beliebt: Die Urgesteine des Düsseldorfer Karnevals Horst
Weidemann und Fritz Wunderlich (v.l.n.r)
Unten: Der unterhaltsame Postmeister:
Horst Weidemann
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Düsseldorf (red).- Auch wenn es bis zum Start der 5.
Jahreszeit am 11.11. noch einige Wochen sind, laufen die
jecken Vorbereitungen bereits auf Hochtouren. Mit einem närrischen Marathon will die Karnevalshochburg
Düsseldorf den Eintrag in das Guinness Buch der Rekorde schaffen. Auf die Düsseldorfer Karnevalisten wartet
am 5. und 6. Januar nächsten Jahres eine echte Herausforderung. Im Schlösser-Brauereiausschank „Im Goldenen Ring“ findet ein närrischer Marathon statt: die längste Karnevalssitzung der Welt! Büttenreden, Tanzgarden, Musikgruppen und tausende Helaurufe nonstop –
mit anschließendem Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde. Rund 100 Programmpunkte sollen von den mindestens sechs Präsidenten ins närrische Rennen geschickt werden. Zielvorgabe: 33 Stunden und 11 Minuten. Die Brauerei Schlösser ist als Mitstreiter sofort eingestiegen. Für die längste Karnevalssitzung der Welt
wird eigens ein Verein gegründet. Der heißt – nicht ganz
ernst gemeint – „Rettet die Bütt e.V.“, denn die ganze
Veranstaltung soll einem guten Zweck dienen. Um den
Nachwuchs für die Bütt zu motivieren, wird am Ende
der Session der mit 3.000 Euro dotierte „Schlösser AltPreis“ für die beste Rede vergeben. „Wir engagieren uns
seit Jahren mit viel Herz im Düsseldorfer Karneval“, erklärt Marianne Kock, Pressesprecherin der Brauerei
Schlösser. „Als einer der wichtigsten Partner des Düsseldorfer Brauchtums freuen wir uns, den Büttennachwuchs mit unserem neuen Schlösser Alt-Preis unterstützen zu können.“ Stefan Kleinehr, der als Literat des Carnevals Comitees die Ansprüche an eine „gute Bütt“ bestens kennt, freut sich über das Engagement: „Wir hoffen, dass dies ein Anreiz ist, dass wieder mehr und bessere Reden geschrieben werden.“
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Abschied und Neuanfang:
Die DEG METRO STAR Fans grüßten
Fotos: Horst Weidemann, Zugbegleitung Düsseldorf e.V.
Ein Fanzug durch die Gemeinde
DEG METRO STARS ziehen von der Brehmstraße ins neue Eishockey-Stadion beim ISS DOME um – Schlösser Alt seit
mehr als 40 Jahren Partner des Eishockeyteams
Düsseldorf (red).- Am frühen Sonntagmorgen des 03. September herrschte emsiges Treiben rund um die
Düsseldorfer Brehmstraße. Ein buntes Völkchen in gelb-roter Kleidung
war dort mit Musikgruppen, fröhlichen Ordnungshütern und einigen
bekannten Gesichtern rund um die
Eishockeyszene unterwegs. Rund
6.000 Fans der DEG METRO STARS
hatten die sechste Jahreszeit ausgerufen, um wie in besten Karnevalszeiten einen Zug durch die Gemeinde zu machen. Dazu hatten sie auch
allen Anlass. „Tschüss Brehmstraße
– Hallo ISS DOME“ verriet ein rund
5 Meter langes Transparent. Das Kapitel im legendären, aber inzwischen
fast 100 Jahre alte Stadion an der
Brehmstraße sollte geschlossen, ein
weiteres Kapitel im neuen hochmodernen ISS DOME in Rath aufgeschlagen werden. Als würdigen Abschluss hatten die Fans die 4,2 Kilometer lange Strecke als Fußmarsch
organisiert, um den Übergang auch
bewusst erleben und genießen zu
können. Als sich der bunte Tross gegen 9 Uhr in Gang setzte, hatten die
Fans an alles gedacht. Die großen
Fahnen aus ihrem Eistempel gehörten ebenso zum Marschgepäck wie
die tonnenschwere Eismaschine und
natürlich auch zahlreiche Schlösser
Alt Bierfässer. Die Düsseldorfer Bierspezialität ist schließlich seit mehr
als 40 Jahren Partner des Eis-
hockeyteams und hat den Verein in
guten und weniger guten Zeiten
stets treu begleitet. Die Brauerei hatte den Sponsorvertrag zunächst bis
zur Saison 2010 / 2011 verlängert.
„Auch beim ISS DOME haben wir
uns schon in der Planungsphase als
Gastronomiepartner beworben und
diesen Prozess auch laufend begleitet“, weiß Peter Kapfer, Geschäftsführer der Brauerei Schlösser. Die
Fans haben nach seiner Ansicht
durchaus registriert, dass Schlösser
nicht nur ein finanzieller, sondern
auch ein ideeller Partner ist, der engagiert auch jenseits des Spielfeldes
Feuer und Flamme für die DEG METRO STARS ist. So hatte die Brauerei
Schlösser zum guten Gelingen des
Fanmarsches gerne Unterstützung
geleistet und trug mit dazu bei, dass
der Fan-Zug ein buntes Bild bot, das
sich bis zum Ziel im Düsseldorfer
Norden zog. Bei ihrer Ankunft am
ISS DOME nahmen die Fans die
neue Heimstätte sogleich in Beschlag. Die mitgebrachten Fahnen
fanden ihre Plätze, die Schlösser AltFässer kamen in den großen Bierkeller und die Eismeister brachten ein
Stück altes Eis aus der Brehmstraße
mit einem Stück neuen Eis im ISS
DOME zusammen. „Jetzt ist Alt und
Neu endgültig verschmolzen“, jubelten die Fans. Das 2:1 gegen die
Kölner Haie beim Einweihungsspiel
ist ein gutes Omen für die Saison
und den neuen ISS DOME.
Oben: Die neue Heimat: Der futuristische
ISS DOME in Düsseldorf-Rath
Unten: Bereicherte den Fanzug:
Der Schlösser Doppeldeckerbus begleitete
die rund 6.000 Fans auf dem Weg in ihre
neue Eishockey Heimat
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Der Eisernste: Cameron Brown
genießt ein kühles Clausthaler
Note „sehr gut“
für Bier und
Mineralwasser
„Eisenmann“
Brown
gewann Hitzeschlacht am Main
Öko-Tester erteilten Bestnoten –
Radeberger Pilsner und Jever Pilsener
mit „sehr gut“ bewertet – Ein „sehr
gut“ auch für Selters
Clausthaler unterstützte Ironman 2006 European Championship in Frankfurt
Frankfurt (wro).- Beim weltweit größten WM-Qualifikationswettbewerb
für den legendären Ironman auf Hawaii ging es am 23. Juli in Frankfurt zusätzlich um die Europameistertitel in allen Altersklassen. 2.200 eisenharte
Männer und Frauen starteten zum 5. Ironman 2006 European Championship bereits um 7.00 Uhr morgens am Langener Waldsee mit der ersten Disziplin, 3,8 Kilometer Schwimmen. Bei einer Wassertemperatur von 25 °
brachte das Schwimmvergnügen in dem sonst eher kühlen Waldsee kaum
eine Erfrischung. Klimatisch waren die Bedingungen an diesem Tag durchaus mit denen auf Hawaii vergleichbar.
Bei einsetzendem Gewitterregen war die Bewältigung der anschließenden
180 km lange Radrundstrecke in Richtung Bad Nauheim eine echte Herausforderung für die Athleten. Die Entscheidung, wer als erster ins Ziel kommen sollte, fiel auf der 42,2 Kilometer langen Marathon Rundstrecke beiderseits des Mains, als der 34jährige Neuseeländer Cameron Brown, als
stärkster Läufer des Feldes unwiderstehlich Kurs auf die 20.000 Dollar
Siegprämie nahm. 8:13:39 Stunden lautete seine Siegerzeit. Der „ewige
Zweite“, der bei insgesamt 27 Ironman-Starts schon 24 Mal auf dem Podium stand (5 Siege) und auch auf Hawaii schon zwei Mal Zweiter war, zeigte sich von seinem Sieg erfreut, wenn auch ein wenig überrascht. Zweiter
wurde der ehemalige nordische Kombinierer Timo Bracht, über den dritten
Platz freute sich der 39 Jahre alte Darmstädter Hobby Triathlet Frank Vytrisal. Nachdem die Athleten unterwegs schon einen enormen Flüssigkeitsverlust von bis zu acht Litern auszugleichen hatten, war Gelegenheit gegeben, nach den anstrengenden Wettkämpfen im Binding-Biergarten auf dem
Paulsplatz die Flüssigkeitsspeicher mit einem kühlen Clausthaler weiter
aufzufüllen oder sich bei einem kühlen, frisch gezapften Binding Römer
Pilsener Spezial zu entspannen.
Aufmunternde
Zurufe entlang der
Strecke und die
Aussicht auf
ein erfrischendes
Clausthaler
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Frankfurt (wro).- Das Verbrauchermagazin Öko-Test hatte 20 Biersorten und 29 Mineralwässer eingehend unter die Lupe genommen.
Die Ergebnisse wurden in der August-Ausgabe veröffentlicht. Bei
Bier bestätigte sich, dass das Reinheitsgebot für den Gerstensaft kein
leeres Versprechen ist. Neunzehn
der getesteten Biere erhielten die
Ökotest-Note „sehr gut“. Darunter
die Marken Radeberger Pilsner und
Jever Pilsener. Das Prädikat „von
bester Qualität“ wurde auch
„Corona Extra“ zugesprochen. Dass
die mexikanische Bierspezialität
dennoch die Gesamtnote „gut“ erhielt, wurde mit Verpackungsmängeln begründet. Die Tester fanden
bei allen getesteten Bieren keinerlei
gesundheitsgefährdende Substanzen. Die Testergebnisse bestätigten
einmal mehr, dass maßvoller Biergenuss als gesundheitsfördernd angesehen werden kann.
Bei den getesteten 29 Mineralwässern und einem Quellwasser wurde
23 Mal die Note „sehr gut“ vergeben. Im Gesamturteil erhielten
sechs Mineralwässer die Note „befriedigend“, nur einmal wurde mit
der Note „mangelhaft“ bewertet.
Zu den Klassenbesten zählte die
Selters Mineralquelle. Sie durfte
sich über ein „sehr gut“ in der Gesamtwertung für Selters Mineralwasser freuen.
Farbenprächtig:
Oberbürgermeisterin
Dr. h.c. Petra Roth
dankt für internationale
kulturelle Darbietung auf
der Radeberger Bühne
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Daumen hoch:
Gelungener Schnappschuss von „Mainhattan“ und Corona
Extra
Frankfurt (wro).- Frankfurt feierte
am Wochenende vom 7. bis 9. Juli
2006 alles auf einmal: die WM, die
Museen und sich selbst. Traditionell
findet das Museumsuferfest jeweils
am letzten August-Wochenende
statt. In diesem Jahr sollte es ein
„einzigartiges Wochenende“ für die
Stadt werden. Mit der Verbindung
von Main-Arena mit den vielen
Fußballfans und Museumsuferfest
biete Frankfurt „das größte und
meistbesuchte Fest in Deutschland“, stellte Oberbürgermeisterin
zwischen Holbeinsteg und IgnatzBubis Brücke.
An Abwechselung mangelte es jedoch nicht. Das vielfältige Musikprogramm auf den insgesamt 19
Bühnen ließ keine Wünsche der
Musikfreunde offen. Die Bühne der
Binding-Brauerei am Main in Höhe
der Schweizer Straße zog vor allem
die Soul, Fun- und Party-RockLiebhaber an. Beat und Hits aus
den 70er und 80er Jahren bis heute
zählten ebenfalls zum Musik-Repertoire. Zu Latino Music & Funky
Verdiente
Stärkung:
Der Nachwuchs
scheint weniger
erfreut
Acht Kilometer Party-Meile vor den Museen
Frankfurt feierte an beiden Ufern des Mains und verabschiedete sich von der Fußball-WM
Radeberger Pilsner und die Marken der Binding-Brauerei setzten Glanzlichter bei dem beliebten Fest
Petra Roth in ihrer Eröffnungsrede
fest. Rund 3,5 Millionen Zuschauer
waren erwartet worden. Dass es am
Ende nur einige Hunderttausend
gewesen sein sollen, hatte mehrere
Gründe.
Einer davon war, dass die Uhren allesamt auf Fußball gestellt waren,
zumindest am Samstagabend
während des letzten deutschen
WM-Spiels um den dritten Platz.
Wer entlang der beiden Frankfurter
Uferseiten über einen Fernseher
verfügte, hatte Gäste. Ohne TVFußballangebot guckten die Standbetreiber zunächst nur in die Röhre.
Offenbar hatte auch das Wetter mit
plötzlich einsetzendem Platzregen
zahlreiche Besucher abgeschreckt.
Nach dem Abpfiff wandelte sich
das Bild, dennoch drängte es sich
nicht auf den beiden Uferseiten
Cool Jazz lud die Binding SommerBühne im Städel ein. Überall an den
zahlreichen Ständen entlang des
Mains und an vielen weiteren Bühnen waren die Bierspezialitäten der
Binding-Brauerei im Ausschank.
Viele laufmüde Gäste nutzten den
kostenlosen Shuttle-Service. Die
Binding Velo-Taxen waren am
Samstagabend zwischen Obermainbrücke und Alte Brücke besonders
gefragt und ständig im Einsatz.
Stoßen auf die Gastgeberstadt an: Oberbürgermeisterin
Dr. h.c. Petra Roth,
Dr. Anette Rein,
Museum der Weltkulturen und Otto
J. Völker, BindingBrauerei(v.l.n.r.)
Nicht nur für die
Medien attraktiv: Die
Radeberger Bühne im
Museumspark unterhielt jung und alt mit
buntem, internationalem Programm.
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Noch bis Ende Oktober: Zählen und gewinnen
„HAI KÖLN“ mit Gilden Kölsch
„Haifischzähne“ zählen und Südafrika-Reise gewinnen
Köln (red).- „Und der Haifisch, der
hat Zähne...“ hieß es schon in
Brechts Moritat von Mecki Messer.
Wie viele es sind, diese Frage stellt
Gilden Kölsch in den Mittelpunkt
des aktuellen Gewinnspiels rund
um die Kölner Haie. Einfach nachzählen, Teilnahmekarte richtig ausfüllen und bei einem der knapp 500
beteiligten Handelspartner in und
um Köln mitmachen. Oder im Internet unter www.gilden.de die richtige Antwort bis zum 28. Oktober
einsenden. Als Hauptgewinn wartet ein einzigartiges Reiseerlebnis
nach Südafrika. Für 14 Tage geht es
für den Gewinner und eine Begleitperson zum „Hai-Watching“ an das
Kap der guten Hoffnung.
Der zweite Preis kann
sich ebenfalls sehen lassen. Es winken Logenplätze für gleich 21 Freunde in der KölnArena.
Schließlich gilt das dort stattfindende Eishockey-Duell zwischen
den Kölner Haien und den Düsseldorfer DEG Metro Stars als ein
Klassiker. Bei der VIP-Einladung zum rheinischen Lokalderby ist
ausreichend Gilden Kölsch natürlich inklusive. Die Gewinner
des 3. bis 10. Preises dürfen sich über jeweils ein Original-Trikot
der Kölner Haie mit allen Unterschriften der Spieler freuen, die
als echte Sammlerstücke gelten. Aufmerksamkeitsstarke Werbematerialien weisen im Handel auf die Gilden Kölsch-Aktion hin.
Wer das Maskottchen der Eishockey-Cracks nicht vor Augen hat
und im Dunkeln tappt, kann trotzdem ganz einfach mit Gilden
Kölsch gewinnen. Soviel sei verraten: Der Hai hat genauso viele
Zähne wie der Gilden Kölsch-Kronkorken.
Kölsch Kultur hat Konjunktur
„Sion im Veedel“ in Bad Kreuznach eröffnet
Links: Kein Ortsschild:
Hier gibt’s frisches Sion Kölsch
Rechts: Kölsch Kultur an der Nahe:
„Sion Kölsch im Veedel“ jetzt auch in
Bad Kreuznach
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Bad Kreuznach/Köln (red).- Seit
dem 01. Juli 2006 hat die Kölsch
Kultur in Rheinland-Pfalz Einzug
gehalten. Im neueröffneten Brauhaus „Sion Kölsch im Veedel“ im
Herzen von Bad Kreuznach findet
der Gast eine Oase rheinischer Lebenslust in einem stilvollen und
großzügigen Ambiente vor. Hier
trifft man sich gern nach Feierabend
bei einem Kölsch mit Freunden
zum „Verzällche“. Die kulinarischen Spezialitäten der „Fooderkaat“, die man zu dem feinen Premium-Kölsch genießt, sind – wie
könnte es anders sein – ebenfalls
original kölsch. Auch kölsches
Liedgut wurde aktiv ins Gastronomie-Konzept integriert.
Zum Bläck Fööss Kultklassiker „Drink doch
eene mit“ wird täglich
um 22.00 Uhr Freikölsch ausgeschenkt. In
lauen Sommernächten
können die Gäste beim
Entspannen auf der
Dachterrasse – ganz
nach Kölner Urphilosophie – den lieben Gott
einen guten Mann sein
lassen. Sion Kölsch trinken ist nicht einfach nur
Genuss, sondern fast eine
Weltanschauung.
Kölsch Kultur hat eben
Konjunktur, nicht nur
im Rheinland.
Sonne, Spiel und Spaß beim Selters-Sommerfest
Tischtennis Welt- und Europameister Jörg Rosskopf faszinierte die Besucher
Löhnberg (wro).- Bei herrlichem
Sommerwetter feierte die Selters
Mineralquelle in Löhnberg/Selters
am 2. Juli ihr traditionelles Familien-Sommerfest mit Frühschoppen.
Das Betriebsgelände verwandelte
sich in einen großen Vergnügungspark, auf dem für große und kleine
Besucher jede Menge Unterhaltung
wartete. Stargast in Löhnberg war
diesmal Tischtennis Welt- und Europameister Jörg Rosskopf.
Eingeläutet wurde das besondere
Ereignis in Löhnberg um 10.30 Uhr
mit einem Gottesdienst.
Danach begann das bunte Unterhaltungsprogramm. Billi´s Swing Orchestra sorgte für Rhythmus und
Stimmung. Der Parcour „Kunterbunt“, organisiert vom Turnverein
meisterschaft dieses Mal ein kleiner
Ball im Mittelpunkt stand: Tischtennis Welt- und Europameister Jörg
Rosskopf zeigte den staunenden Zuschauern, was man mit dem gerade
mal 2,7 Gramm schweren Ball aus
Zelluloid so alles machen kann. „Er
ist eine echte Granate“, stellte Tischtennisspieler Dennis Grötzsch aus
Gießen bewundernd fest, der einen
kleinen Schaukampf gegen den
Weltklassespieler absolvierte. Dem
stimmten alle diejenigen Besucher
zu, die sich mit einem kleinen persönlichen Duell gegen den Weltklassemann einen echten Traum erfüllen
konnten. Auf den Nachwuchs hatte
der Vater von drei Kindern natürlich
ein besonderes Auge und wies auch
schon mal darauf hin, wie man den
Schläger zu halten hat, um
den Ball optimal zu treffen.
Danach gab der sympathische Sportler bereitwillig
Autogramme und signierte
dabei sogar ein Fußballtrikot. Bei so viel Spaß und
Unterhaltung verweilten
die Besucher aus Löhnberg
und Umgebung bis in die
frühen Abendstunden auf
dem Sommerfest der Selters
Mineralquelle.
Tischtennis vom Feinsten: Präsentiert
von Welt- und Europameister Jörg
Rosskopf in der Vollguthalle von Selters
Niedershausen, bot Abwechslung
pur für die Kleinen mit Kinderschminken, Basteln und vielem
mehr. Weitere Highlights für die
Kids waren Kistenstapeln, Surfboard Simulator, Hüpfburg und Karussell sowie Spiel- und Spaßhaus.
Zahlreiche Gäste nahmen die Gelegenheit wahr, bei den angebotenen
Betriebsbesichtigungen zu erkunden, wie das beliebte original Selters Mineralwasser aus dem „tiefen
Stein“ in die Flasche kommt.
Und schließlich wartete noch ein
sportlicher Höhepunkt auf die Besucher, in dem trotz der Fußball-WeltTestsieger: Binding
Lager Guarana Verde
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Selters lud ein
Gefragter
Sonnenschutz:
Die blau-weißen
Selters Schirme
beim
Sommerfest
Sommer Bier Mixe
aufgemischt
Bestnote für Binding Lager Guarana Verde beim Test
der Süddeutschen Zeitung
Frankfurt (wro).- Eine achtköpfige Jury der Süddeutschen Zeitung nahm sich acht Bier-Mix-Getränke dieses Sommers vor, die gut gekühlt verkostet wurden.
Erstes Fazit der Juroren: „Viele der Mixe schmeckten
leider sehr künstlich. Und zu süß.“ Positiv hob sich
Binding Lager Guarana Verde ab und erhielt mit vier
Sternen die höchste Bewertung. „Das Getränk duftet
fruchtig bzw. „blumig“, es prickelt stark und
schmeckt weit vielseitiger, vor allem limettig, nicht
so künstlich wie viele andere Mixgetränke im Test“,
stellten die Tester fest. Ihr Konsumenten Tipp: „Binding Lager Guarana Verde“ ist besonders ideal für
die trendbewusste Stadt-Strand-Besucherin, die
denkt, dass sie noch etwas vorhat.“
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Ein Leipziger Bier für einen Leipziger Verein
Reudnitzer ist neuer Sponsor des 1. FC Lokomotive Leipzig e.V.
Leipzig (zek).- Der 1. FC Lokomotive Leipzig e.V. startet mit dem Leipziger Brauhaus zu Reudnitz in die
neue Fußball-Saison. Damit rückt
die traditionsreiche Leipziger Biermarke noch näher an die FußballFans heran. Die Brauerei wird nicht
nur mit Bandenwerbung im Stadion auf sich aufmerksam machen,
Rücken näher zusammen: 1. FC LOK Fan
Wolfgang Welter (mit Schal) stößt mit
Jürgen Kolleszer, Reudnitzer Brauhaus,
Frank Müller, 1. FC LOK und René Weber,
1. FC LOK, auf gute Zusammenarbeit an
sondern auch exclusiv mit ihren
Marken zunächst für zwei Jahre im
traditionsreichen Bruno-PlacheStadion und in der Vereinsgaststätte auf dem Gelände im Ausschank
sein.
„Als ortsansässige Leipziger Brauerei fühlen wir uns der regionalen
Förderung von sportlichen und kulturellen Vereinen verpflichtet“ betonte der Reudnitzer Geschäftsführer Wolfgang Welter. „Das Leipziger Brauhaus ist ein verlässlicher
Partner für viele Vereine und Einrichtungen in der Region und leistet
damit einen wichtigen Beitrag für
die Stadt Leipzig und die Region.“
Schwedenkönig zu Gast in Leipzig
Königspaar nimmt Jubiläumskrug der Krostitzer Brauerei entgegen
Fachkundig: Leipzigs
Oberbürgermeister Burkhard
Jung interpretierte die
gemeinsame Geschichte.
Das schwedische Königspaar
und der sächsische Ministerpräsident Professor Dr. Georg
Milbradt hören interessiert zu
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Krostitz/Leipzig (zek).- Königlicher
Glanz fiel am 28. Juni auf die Stadt Leipzig. Zu Gast war Schwedens Regentenpaar König Carl XVI. Gustav und seine
Frau Silvia. Die Königin eröffnete im
Bildermuseum der Stadt Leipzig die
Ausstellung „Zeichenkunst des Barock
– aus der Sammlung der Königin Christina von Schweden“. In ihrer Rede verwies die Monarchin, eine gebürtige
Deutsche, auf die enge persönliche Bindung zu dieser Region.
Beim Festempfang durfte natürlich
auch die Krostitzer Brauerei nicht fehlen. Nach geschichtlichen Überlieferungen bestand bereits seit 1631 zwischen
dem schwedischen Königshaus, dem
Ort Krostitz und dem Ur-Krostitzer
Bier eine enge Verbindung. Die Geschichte weiß zu berichten, dass bereits
der berühmte schwedische König Gustav Adolf die Vorzüge des Krostitzer
Bieres zu schätzen wusste. Während des Dreißigjährigen Krieges – vom Sächsischen Kurfürsten Johann Ge-
Ur-Königliches Gastgeschenk: Dr. Ines Zekert, Pressesprecherin
der Krostitzer Brauerei, überreichte einen Ur-Krostitzer Krug mit
historischem königlichen Motiv an das schwedische Königspaar
org um Unterstützung gegen die kaiserlichen Truppen
Wallensteins zu Hilfe gerufen – plagte ihn der Durst. Er
ließ sich eine Silberkanne Krostitzer Bier reichen, die er
genussvoll leerte. In Erinnerung an den königlichen
Gast hat die Brauerei das Porträt von König Gustav
Adolf zu ihrem Markenzeichen auserkoren, das noch
heute jede Flasche Ur-Krostitzer Bier schmückt.
In Anknüpfung an die Historie übergab die Krostitzer
Brauerei als „ur-königliches“ Gastgeschenk einen Krug
mit dem Abbild des Schwedenkönigs von 1631 an den
heutigen Schwedenkönig. In Anwesenheit des sächsischen Ministerpräsidenten Professor Dr. Georg Milbradt, des Leipziger Oberbürgermeisters Burkhard Jung
und des schwedischen Honorarkonsuls Rudolf von Sandersleben wurde dabei an die enge Verbundenheit zum
Königshaus und die gemeinsame Geschichte erinnert.
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Links: Mit Bier-Fässern beladen:
Eine Reminiszenz an die gute, alte Zeit.
Rechts: Verkörpert ein Stück deutsche
Braukultur: Das historische Ur-Krostitzer
Festgespann
Jungfernfahrt an Peter und Paul
Ur-Krostitzer Sechserzug strahlte in neuem Glanz
Krostitz (gie).-Zum Peter und Paul
Fest Ende Juni in Delitzsch erlebte
der historische Sechserzug der Krostitzer Brauerei seine Freiluftpremiere in der Region und präsentierte sich in neuer Pracht. Zuvor hatte
er monatelang in einer dunklen und
kalten Halle verbracht. Die Delitzscher und deren Gäste erkannten
das Ur-Krostitzer Festgspann kaum
wieder. In den Wintermonaten hatten fleißige Handwerker das in die
Jahre gekommene Gefährt in mehreren hundert Arbeitsstunden umfangreich saniert.
„Der 6er-Zug sollte wieder so wie Ende des 19. Jahrhunderts aussehen“, beschrieb Jörg Staritz von der Krostitzer Brauerei das Vorhaben. Denn damals
waren es genau solche Pferdekutschen, die mit Fässern beladen das UrKrostitzer Bier bis nach Leipzig und in die Umgebung brachten. Nicht nur
der Wagen, sondern auch die Kutscher und die Pferde erhielten ein neues
Outfit. Für die sechs kräftigen Kaltblüter gab es ein neues schmuckes Geschirr, die Kutscher durften sich über eine neue historische Bekleidung
freuen. Beim großen Festumzug durch Delitzsch und bei der 1200 Jahrfeier
in Halle zeigten sie sich erstmals der Bevölkerung in neuem Gewand. Die
Mühe hat sich gelohnt: Beim Auftritt des Festgespanns leuchteten nicht nur
die vielen Kinderaugen freudig, auch die Erwachsenen erinnerten sich
schmunzelnd an die „gute, alte Zeit“. Wer dabei Durst auf ein frisches UrKrostitzer bekam, konnte sich an den zahlreichen Bierausschänken die heimische Bierspezialität schmecken lassen.
Zeugnisse und ein Scheck zum Ferienbeginn
Krostitzer Brauerei stiftete 10.000 Euro für die „kleinen Fußballer von morgen“
Willkommenes Geschenk: Schulleiterin
Retsch von der Grundschule in Mokau
nahm einen Scheck über 10.000 Euro von
der Krostitzer Brauerei entgegen.
Krostitz (zek).- Endlich Sommerferien, endlich letzter Schultag – von
vielen Kindern sehnlichst erwartet.
Für Kinder und Lehrer hatte die
Krostitzer Brauerei an diesem Tag
eine besondere Überraschung vorbereitet. In der 66. Grundschule in
Mockau gab es nämlich nicht nur
Zeugnisse, sondern auch einen
Scheck über 10.000 Euro von der
Krostitzer Brauerei. Schöner können Ferien gar nicht beginnen.
Das Geld ist als Anschubfinanzierung für die Umgestaltung des
Schulhofes gedacht, der sich gegenwärtig nicht für eine sinnvolle Pausengestaltung eignet. Die Schule
stammt aus dem Jahr 1978. Auf dem
mit Schotter ausgelegten Schulhof
können die Kinder weder rennen
noch toben, denn ein Sturz auf den
spitzen Steinen könnte böse Folgen
haben. Bereits seit einigen Jahren
bemüht sich die Schule um die Gelder für einen Umbau. Dank der Hilfe der Krostitzer Brauerei konnte das
Vorhaben nun realisiert werden.
Geschäftsführer Wolfgang Welter
erklärte sich nach ersten Gesprächen mit dem Schulverwaltungsamt spontan zur „Finanzspritze“ bereit: „Hier muss man einfach
helfen. Ich hoffe, dass von der Initiative der Krostitzer Brauerei eine
Signalwirkung für andere Firmen
der Region ausgeht.“ Die Spenden-
zusage der Krostitzer Brauerei versetzte das Schulverwaltungsamt in
die Lage, weitere Gelder zu beantragen, um die insgesamt benötigte
Summe zusammen zu bekommen.
„Schmuckstück“ nach dem Umbau
soll ein neuer Bolzplatz für die kleinen Fußballer von morgen sein.
Finanziert von der Krostizer Brauerei starteten die Bauarbeiten mit Ferienbeginn. Nach ihrer Rückkehr im
September werden die Schüler ihren
Schulhof kaum wiedererkennen.
Legt schmunzelnd mit
Hand an: Wolfgang
Welter, Geschäftsführer der Krostitzer
Brauerei, unterstützt
Schüler und Lehrer
der Grundschule
Mockau bei den ersten Spatenstichen
zum neuen Bolzplatz
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Leipzig (zek).- Die wundervolle Erfahrung aus der diesjährigen Fußball-WM, dass Fußball, Bier und Spaß zusammen gehören, ist den Reudnitzern schon seit einigen Jahren recht vertraut und wird beim Beach Soccer
Cup jedes Jahr erneut bewusst erlebt. Bereits zum siebten Mal veranstaltete das Leipziger Brauhaus zu Reudnitz dieses Spektakel auf Sand. Der Spaß aus den vergangenen Jahren hatte sich herumgesprochen, und so
nahmen neben „Wiederholungstätern“ immer mehr
neue Mannschaften teil. Neu war in diesem Jahr auch
der Veranstaltungsort, die Beach Anlage im Rosental.
Das Turnier schloss sich direkt an die „German Beach
Soccer Masters“ an, die am Wochenende vorher ihren
Sieger kürten.
Beim 7. Reudnitzer Beach Soccer Cup kam bei strahlendem Sonnenschein noch einmal das Weltmeisterschaftsgefühl mit Fußball, Spaß und Bier auf. Der Spaß
stand im Vordergrund, obwohl sich die acht Mannschaften hochrangige sportliche Gefechte lieferten. Am
„Tiefgestapelt“ und erfolgreich:
Ein Prosit auf den Sieg mit einem
kühlen Reudnitzer
Auf Sand unschlagbar:
Die siegreiche Mannschaft des
7. Reudnitzer Beach Soccer Cups
Weltmeisterschaftgefühl mit Fußball, Spaß und Bier
Ende des Turniers gab es einen Sieger – die Mannschaft
der „Tiefstapler“ und viele Gewinner. Mit einem frischen Reudnitzer Pilsner Premium wurden nach dem
Turnier die sportlichen Leistungen gefeiert.
7. Reudnitzer Beach Soccer Cup mit reger Beteiligung
Neue Paten für Leipziger Zoo
Reudnitzer Brauhaus verlängerte Goldsponsorenschaft und organisierte neue Zoo Patenschaften
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Leipzig (zek).- Seit 2001 ist das Leipziger Brauhaus zu Reudnitz Goldsponsor im Leipziger ZOO. Im Juni
wurde die Verlängerung der Goldsponsorenschaft offiziell bekannt gegeben und durch die Unterschriften
der Geschäftsführer Dr. Jörg Junhold, ZOO Leipzig GmbH, Wolfgang Welter und Jochen Deinert,
Leipziger Brauhaus zu Reudnitz,
bekräftigt. Doch eine einfache Vertragsunterzeichnung hätte nicht zur
kreativen Partnerschaft der beiden
Unternehmen gepasst. Wolfgang
Welter hatte deshalb die Idee, zum
Termin im ZOO gleich noch einige
neue Patenschaften mitzubringen.
Schließlich war die Brauerei mit einem Betrag von seinerzeit 20.000
DM der erste Pate überhaupt in der
Pfaffendorfer Straße. Die Reudnitzer sind ein wenig stolz darauf, die
Patenschaftsbewegung für den Leipziger ZOO ins Leben gerufen zu haben. Das bekannteste Patentier des
Leipziger Brauhauses zu Reudnitz
ist heute übrigens der kleine Elefantenbulle Voi Nam. Er wurde mit
Reudnitzer Pilsner Premium ge-
tauft und entwickelt sich seitdem –
vielleicht auch deshalb – prächtig.
Dank der Initiative von Wolfgang
Welter können sich nun auch Brillenpinguin, Säbelantilope, Kurzohrrüsselspringer, Hai, Erdmännchen, Bennettkänguruh, Zwergseidenäffchen, Kragentaube, Gelenkschildkröte und Inkakakadu über
neue Paten freuen. Ein Vertreter des
Freundes- und Förderkreis ZOO
händigte den neuen Paten die Patenschaftsurkunden vor Ort aus.
Verstehen sich prächtig: Wolfgang Welter
und seine neue Patin
Über die Schulter geschaut: Ara Oska und Lama Horst verfolgen die Vertragsunterzeichnung durch Jochen Deinert, Dr. Jörg Junhold und Wolfgang Welter (v.l.n.r.)
Krostitzer ließ die Wellen hoch schlagen
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Ein Fest reihte sich an das nächste
Leipzig/Krostitz (zek).- Trotz Fußball-WM wurde in diesem
Sommer in und um Leipzig kräftig gefeiert. Höhepunkte im
abwechslungsreichen Veranstaltungskalender waren das
„Bachfest“, das Leipziger Stadtfest, das „Classic open“ und
das „Wasserfest“.
Es ist anzunehmen, dass Johann Sebastian Bach zu seinen
Lebzeiten durchaus das ein oder andere Krostitzer Bier getrunken hat. Immerhin hatte das Bierdorf bei Leipzig auch
schon einen guten Ruf, als Bach in Leipzig als Thomaskantor
tätig war. Bach und Bier passen perfekt zusammen. Die Krostitzer Brauerei ist seit vielen Jahren ein verlässlicher Sponsor für Leipzigs glanzvollste und international bekannteste
Veranstaltung. Bachfest und Leipziger Stadtfest feierten in
diesem Jahr erstmals eine gemeinsame Eröffnungsparty. Besucherströme bevölkerten die Innenstadt. Auf dem Nikolaikirchhof gab es kein Durchkommen mehr. Am Ende waren
Veranstalter und Besucher gleichermaßen zufrieden
Wenn auch nicht ganz so stark frequentiert, dennoch überaus viel beachtet war das „Classic open“, das sich inzwischen dank des beständigen Krostitzer Engagements zum
Klassiker entwickelt hat. Auch wenn der Wettergott zum
zweiten Mal in Folge nicht gut drauf war, ließen sich die Leipziger nicht vom Besuch abbringen. Eine gute Woche lang
verwandelte sich der Augustusplatz wieder in einen großen
Konzertsaal, der bei freiem Eintritt klassische Klänge für jeden Geschmack zu bieten hatte. Auch die Krostitzer Mitarbeiter waren dort häufig zu Gast. Dabei haben sie erneut bewiesen, dass sie, wenn es darum geht, kreative Ideen zu entwickeln und umzusetzen, immer zur Stelle sind. Als Veranstalter Peter Degner zu Spenden für die Initiative „Bärenherz“ aufrief, wurde in Krostitz überlegt, wie man hier helfen könnte. Schon am nächsten Tag wurde ein Schwung Krostitzer Liegestühle angeliefert. Die sommerlichen Sitzgelegenheiten reihten sich harmonisch in die romantische, fast
mediterrane Atmosphäre rund um den Brunnen auf dem
Augustusplatz ein. Der Erlös aus dem Verkauf der Liegestühle kam als Spende der Initiative „Bärenherz“ zugute.
Ur-Krostitzer Strandfeeling pur gab es dann Ende August
beim 6. Leipziger Wasserfest. Das Motto „Wir machen ´ne
Welle“ versprach eine Menge Spaß. Die Krostitzer Brauerei
ließ die Wellen mit Ur-Krostitzer dabei noch höher schlagen,
denn schließlich wollten die Gäste bei den Partys rund ums
Leipziger Wasserfest nicht nur Wasser trinken.
Am Lindenauer Hafen schlugen die Wellen besonders hoch
– und das nicht nur zur Ur-Krostitzer Hafenparty. Mit Sand
und Palmen wartete dort ein weiterer „Stadtstrand“ auf die
Besucher, der einzige übrigens in Leipzig, der wirklich am
Wasser liegt. Damit das Urlaubs- und Sommerfeeling perfekt
wurde, hatte die Brauerei dort einige ihrer kultigen Ur-Krostitzer Liegestühle aufgestellt. Wer eine dieser sommerlichen
Sitzgelegenheiten erwischte, brauchte nur noch ein kühles
Ur-Krostitzer, um sich wie im Urlaub zu fühlen.
Vor der Leipziger Nikolaikirche:
Klassische Klänge zum Tagesausklang
Zugunsten von Bärenherz: Peter Degner, Veranstalter der „Classic Open
Leipzig“, und Moderator Roman Knobloch nahmen schon mal mit
netter Begleitung im Ur-Krostitzer Liegestuhl Platz, ließen sich ein UrKrostitzer schmecken und spendeten für die „Bärenherz“-Kinder (v.l.n.r.)
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Volle Fahrt voraus:
Die Radeberger Seifenkiste
Start frei für das Radeberger Seifenkisten Team
Radeberger Bierbrauer nahmen am Dresdner Seifenkistenrennen teil und erhielten Kreativpreis „Paris Dosen Knaller 2006“
Dresden (kre).- Der Spaß des Kernteams rund um Udo Schiedermair,
Wolfgang Klee und Jörg Hormes begann bereits Wochen vorher – beim
Ideentüfteln, Vorabwerkeln und den
doch äußerst bierlastigen Konstruktionsbesprechungen. Wie unschwer
zu erkennen, waren dann bis zum
Start am 15. Juli alle noch so diffizi-
len Hürden genommen, so dass
man(n) sich wagemutig die knapp 1
km lange Strecke am Elbhang abwärts stürzte. Das sechste Mal in
Folge waren die Radeberger Mannen dabei, und auch wenn sie diesmal weder die Schnellsten im Zeitlauf noch die Kräftigsten beim bergauf führenden Schublauf noch die
Bejubeltsten beim
Schaulauf waren,
so kamen sie
doch unverletzt
im Ziel an (...was
nicht immer der
Fall war) und
heimsten wieder-
um einen Kreativpreis ein, den „Paris Dosen Knaller 2006“. Die zu
überwindende Herausforderung: In
der Hektik des Boxenstops zielsicher
eine Pyramide aus Dosen mit dem
Konterfei von Paris Hilton zum Einsturz bringen.
Auch im nächsten Jahr gibt es ein
Radeberger Team und was dann als
Grundbaumittel der Seifenkiste
Verwendung finden wird, lässt sich
nur schwer erahnen. Fest steht aber,
dass das Gefährt wiederum mit
ganzem Radeberger Stolz in unzähligen Stunden gebaut und entsprechend präsentiert wird.
Nur noch kurze Zeit: Die neue Radeberger Pilsner Werbung im Rudolf-Harbig-Stadion. Ab
Herbst rollen die Bagger zum Stadionneubau
Freuten sich über Kreativpreis:
Das Radeberger Seifenkisten-Rennteam und Fans
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Links: Besiegeln die Partnerschaft mit Radeberger Pilsner: Axel Frech
(Mitte) stößt mit Markus Hendel, Geschäftsführer Marketing und
Volkmar Köster, Hauptgeschäftsführer, beide 1. FC Dynamo Dresden,
auf gute Zusammenarbeit an. (v.l.n.r.)
Rechts: Radeberger Pilsner ist angekommen: Die Fans freuen sich.
Traditionsverein und Traditionsmarke
besiegeln Partnerschaft
Radeberger Pilsner und 1. FC Dynamo Dresden wollen im Heimatraum zusammenarbeiten
Dresden (kre).- Jetzt ist es offiziell: Radeberger Pilsner
und der 1. FC Dynamo Dresden sind künftig ein Team.
Am 25. Juli unterzeichnete Axel Frech, Geschäftsführer
der Radeberger Exportbierbrauerei, im Dresdner Fußballmuseum den Partnerschaftsvertrag mit dem 1. FC
Dynamo Dresden für die nächsten fünf Jahre, verbunden mit einer Option auf weitere fünf Jahre.
Dem vorausgegangen waren einige Wochen der Verhandlung, die jedoch bezogen auf den zu bewältigenden inhaltlichen Umfang in sportlichem Tempo absolviert wurden. Das lag wohl an der gemeinsamen Erkenntnis von Brauerei und Verein, dass die Zeit reif für
ein Miteinander sei. Das Radeberger Team war bereits
in den letzten Jahren ganz nah am Geschehen, hatte bei
Siegen mitgejubelt und bei so mancher Niederlage im
stillen gelitten. Schließlich ist der 1. FC Dynamo Dresden das Synonym schlechthin für die Fußballbegeisterung und das sympathische Miteinander von Mannschaft, Fans und Region.
„Mit Euch Hand in Hand“ – dieses Signal gab Radeberger Pilsner den Fans bereits am ersten Spieltag der neuen Saison mit auf den Weg. Dieses Motto wird auch
künftig die Zusammenarbeit zwischen Dynamo und
Radeberger bestimmen. Die ersten Wochen der Partnerschaft haben gezeigt, dass Radeberger Pilsner in den
Reihen der Schwarz-Gelben, sei es Verein, Mannschaft
oder Fans, herzlich aufgenommen wurde. Nach dem
Willen beider Vertragspartner sollen Souveränität, Ehr-
Einstandsgruß: Zum Saisonauftakt
verloste Radeberger Pilsner 7.500 l Freibier
unter den Fans. Wer im Besitz eines
Tickets mit der Endziffer 9 war, konnte
eine 5 l Party Dose Radeberger Pilsner mit
nach Hause nehmen.
lichkeit und gegenseitige Verlässlichkeit Grundpfeiler
der Zusammenarbeit sein. Ein Blick auf die Gästezahlen
im Dresdner Rudolf-Harbig-Stadion, wo bei den ersten
drei Saisonspielen jeweils 15.000 Tickets verkauft wurden, macht deutlich, dass der 1. FC Dynamo Dresden
als Drittligist beliebt und erfolgreich ist. Im Heimatraum gelten die Schwarz-Gelben als Kultverein, der
sich ebenso wie die Marke Radeberger Pilsner sympathisch präsentiert. So steht der gegenseitige Sympathietransfer von Kultverein Dynamo und Radeberger Pilsner bei der auf den Kernmarkt bezogenen Partnerschaft
im Vordergrund.
Unter diesem Tenor wird rund um die Mannschaft, das
Fanprojekt, den noch dieses Jahr beginnenden Stadionneubau und die Partnerschaften mit der heimischen Presse an vielen Ansätzen gearbeitet, die weit
über den Bierausschank und die Bandenwerbung im
Stadion hinausgehen. Schließlich hat die Radeberger
Exportbierbrauerei bei vielen Partnerschaften in der Region bewiesen, dass sie in der Lage ist, den Begriff „gelebte Partnerschaft“ in die Tat umzusetzen.
Der Dynamo-Mannschaftsbus: Künftig fährt Radeberger Pilsner
mit. Die Einweihungsfahrt am 31. August führte Vereinsführung
und Journalisten zum Radeberger Brauereihof.
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Radeberg ist Bierstadt
Besucher werden künftig an fünf Ortseingängen in der
Bierstadt Radeberg begrüßt
Radeberg (kre).- Jetzt ist es öffentlich
dokumentiert: Radeberg ist Bierstadt.
Der erste Pylon mit dem Hinweis
„Herzlich Willkommen in der Bierstadt
Radeberg“ soll noch in diesem Jahr seinen endgültigen Standplatz finden.
Weitere vier werden an den verschiedenen Ortseingängen sukzessive angebracht.
Die Stadt Radeberg, der örtliche Gewerbeverein und die Radeberger Exportbierbrauerei hatten zum Ende des diesjährigen Radeberger Altstadtfestes eine
besondere Überraschung angekündigt.
Mit Spannung warteten die versammelten Gäste auf dem Radeberger Marktplatz auf des Rätsels Lösung. Schließlich wurde der erste fertiggestellte Bierstadt-Pylon, mit fast schon majestätischer Höhe von 3,50 m, begleitet von
spontanem Beifall, feierlich enthüllt.
Die Kleinstadt Radeberg vor den Toren
Dresdens ist seit über 130 Jahren Heimatstadt und Namensgeber von Radeberger Pilsner und profitiert seit vielen Jahren von den umfangreichen Marketingaktivitäten der sächsischen Biermarke. Seit August 2001 besteht der offizielle Beschluss des Stadtrates, Radeberg mit dem Beinamen „Bierstadt“
zu schmücken. Das Thema sollte
zunächst innerstädtisch kommuniziert
werden, um es dann gemeinschaftlich
zum Wohle Radebergs nach außen zu
tragen. Doch alle Bemühungen der regionalen Medien, das Thema aufzugreifen, wurden von der Bevölkerung kri-
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tisch beurteilt, die ihre Stadt nicht allein
als Bierstadt sehen wollten. Seitdem
wuchs offiziell Gras darüber, doch blieben die Akteure der Stadt, des Gewerbevereins, der Medien und der Brauerei
keinesfalls untätig und traten den Beweis an, dass Radeberg zu Recht den
Namen „Bierstadt“ verdient. Das Radeberger Biertheater feierte im Herbst
2002 eine umjubelte Premiere und lockte bislang bereits an die 100.000 Gäste in
die Stadt. Stadtrundgänge mit dem
Bierkutscher Ernst und Radeberger Genusstouren unter Einbindung von Radeberger Bitterlikör und dem ersten Camemberthersteller Deutschlands, den
im Ort ansässigen Heinrichsthaler
Milchwerken, ergänzen das innertouristische Angebot. Der erst vor einigen
Monaten in Umlauf gebrachte „Radeberger Schlemmerkoffer“, gefüllt mit
leckeren Lebens- und Genussmitteln
aus Radeberg, verkaufte sich bislang
fast 4000 mal. Das sind beispielhaft einige der durchgeführten Initiativen, die
wohl mit dazu geführt haben, dass nun
auch den Radeberger Einwohnern
selbst die Zeit reif erscheint, ihre Stadt
als „Bierstadt“ auszuzeichnen.
Was lange währt,
wird endlich gut:
Radeberg
ist Bierstadt
Dresden feierte 800. Geburtstag
Radeberger Pilsner unterstützte als offizieller Hauptsponsor das Dresdner Stadtjubiläum 2006
Dresden (kre).- In diesem Jahr feierte die Stadt Dresden ein besonderes
Jubiläum. 800 Jahre ist es her, dass
die heutige sächsische Landeshauptstadt zum ersten Mal urkundliche Erwähnung fand. Grund genug für die Stadt an der Elbe, die
kürzlich ihren 500.000 Einwohner
willkommen hieß, ausgiebig zu feiern. In enger Verbundenheit zur
Heimatstadt Dresden zählte die
Marke Radeberger Pilsner zu den
Hauptsponsoren der Feierlichkeiten im Jubiläumsjahr. Flagge zeigte
Radeberger Pilsner vor allem bei
der Stadtfestwoche und beim Festumzug. Zum runden Geburtstag
präsentierte Radeberger das „Radeberger Classic Open Air“ als
Eröffnungsveranstaltung der Stadtfestwoche Mitte Juli erstmals eintrittsfrei. In der einzigartigen Atmosphäre auf dem Theaterplatz vor
der Semperoper fanden sich über
zehntausend Gäste ein, um ein
Konzert der Extraklasse zu erleben.
Exclusiv im Ausschank war die heimische Premiummarke Radeberger
Pilsner. Weiterer Höhepunkt der
Festlichkeiten war der 3,5 km lange
Festumzug mit 81 Bildern, der sich
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Imposante Kulisse:
Über zehntausend
Gäste erlebten das
6. Radeberger Classic
Open Air auf dem
Dresdner Theaterplatz
Ende August durch das historische
Stadtzentrum schlängelte. Über
4.000 Menschen und etwa 200 Pferde beteiligten sich daran. Mit 800
Kerzen auf einer Riesengeburtstagstorte wurde das Spektakel eröffnet.
Die Organisatoren konnten mehr
als zufrieden sein. Es war ihnen gelungen, nicht nur die Geschichte
Dresdens dramaturgisch authentisch darzustellen, sondern vor allem auch die Zuschauer zu unterhalten, Emotionen widerzugeben
und viel Freude zu bereiten.
Historisches Ereignis:
Die Radeberger
Brauerei wird Hoflieferant
Zünftig-bieriges
Geschenk für die
Dresdner: Axel Frech
brachte eine Radeberger Partydose samt
Radeberger StadtfestT-Shirt mit. Jeder
Hauptsponsor übergab beim Stadtfest
ein persönliches Geschenk an die Gäste.
Schlösser Alt lochte ein
Düsseldorfer Altbiermarke ist neuer Partner des Destination Düsseldorf Gold Cup
Düsseldorf (red).- Zum 17. Mal fand am 18. und 19. August unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Joachim Erwin der Destination Düsseldorf Golf Cup statt. Die Destination Düsseldorf (DD) ist eine Mittelstandsinitiative der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt und bringt Freunde
und Förderer Düsseldorfs aus der ganzen Region zusammen. Zum traditionsreichsten Business-Golfturnier in der Region Düsseldorf fanden sich auf
der Anlage des Kosaido International Golf Club Düsseldorf rund 120 Teilnehmer aus den Bereichen Wirtschaft, Politik, Sport und Kultur ein. Erstmals
in diesem Jahr auf dem Weg zur Platzreife vor den Toren der Landeshauptstadt war die Marke Schlösser Alt. Als neuer Partner des DD Golf Cups hatte die Marke im Vorfeld bereits aktiv
mit unzähligen Großflächen-Plakaten
in Düsseldorf auf das Turnier aufmerksam gemacht.
Luden zum DD Cup 2006 ein: Der Vorsitzende der Destination Düsseldorf, Otto
Lindner jun., Dr. Michael Göttgens vom
Sponsor Deloitte, Düsseldorfs Oberbürgermeister Joachim Erwin, Schlösser-Chef Peter
Kapfer sowie Gerhard Nowak von der
Agentur Sportline. (v.l.n.r.)
Ein Prosit auf den
runden Geburtstag:
Sachsens Ministerpräsident Professor Georg
Milbradt (Mitte) stieß
mit Axel Frech, Geschäftsführer der Radeberger
Exportbierbrauerei, und
Gästen mit einem kühlen
Radeberger auf 800 Jahre
Dresden an.
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Markant und außergewöhnlich: Sterni –
Das original Sternburg Bier-Fanmagazin
Sterni ist da
Erstes Bier-Fanmagazin von Sternburg im Internet
Leipzig (gie).- Sternburg Bier aus dem Leipziger Brauhaus zu Reudnitz hat in den letzten Jahren einen regelrechten Siegeszug angetreten und kann sich dabei einer
ebenso jungen wie heterogenen Zielgruppe erfreuen. Die
Anzahl der Sterni-Fanclubs wächst. Da lag es nahe, für
die Fans ein eigenes Magazin zu kreieren.
Seit Juli steht „Sterni“ – das original Sternburg Bier-Fanmagazin – für die Nutzer unter www.sternburg-bier.de im Internet zum
kostenlosen Download bereit. In verschiedenen Rubriken erfahren die Fans
viel über ihr Lieblingsbier und ebenso viel über sich selbst. In der brandneuen ersten Ausgabe sind Reiseberichte, Sammlerleidenschaften, historische und musikalische Ausblicke, Umfragen und Fanpakete die aktuellen
Themen. Besonders viel Wert wurde auf Interaktivität gelegt. Die Nutzer
sind aufgerufen, ihre eigenen Erfahrungen und Meinungen an das Magazin zu schicken. In ihrem Fan-Magazin werden die Fans in Zukunft vor allem selbst zu Wort kommen.
MS Reudnitz ging auf Jungfernfahrt
Taufpate Dr. Reiner Haseloff, Wirtschaftsminister von Sachsen-Anhalt, überbrachte Grußworte
Volle
Identifikation:
Der Schriftzug
ist gelungen
Leipzig (zek).- Wenn die Leipziger
einen Ausflug ins Grüne planen,
denken sie nicht an Bitterfeld. Das
hat seinen Grund. Denn dort, wo
ehemals Tagebauten das Landschaftsbild bestimmten, ist das Urlaubsparadies Goitzschesee völlig
neu entstanden. Die angrenzende
Bernsteinpromenade ist auf dem
Weg, die ultimative Freizeit-und
Flaniermeile in Sachsen-Anhalt zu
werden. Doch die größte Attraktion
Voller Erwartung:
Kapitän Ingo Otto
und der Namenspatron seines Schiffes
wenige Minuten
vor der Taufe
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Ruhe vor dem Sturm: Die Vorbereitungen
zum Taufakt sind in vollem Gange
ist ein 26 m langer piratenschiffartiger Motorsegler mit 24 m hohen Segelmasten. Ingo Jung, der Geschäftsführer der Betriebsgesellschaft der Bernsteinpromenade,
hatte das Schiff – es war Liebe auf
den ersten Blick – in Kiel entdeckt
und in einem aufwendigen Transport nach Bitterfeld gebracht. Da
das Boot in Kiel als Wohnschiff genutzt worden war, musste der Motorsegler umgebaut werden, um
zukünftig ca. 80 bis 100 Ausflüglern
Platz zu bieten.
Die Auswahl eines geeigneten Namens fiel nicht schwer. Aufgrund der
bestehenden guten Partnerschaft
zum Leipziger Brauhaus zu Reudnitz stand bald fest, dass das Schiff
„MS Reudnitz“ heissen sollte. Zur
Taufe am 24. Juni hatten sich etliche
geladene Gäste eingefunden, um
das besondere Ereignis mitzuerleben. Ehrengast und Taufpate Dr. Reiner Haseloff, Wirtschaftsminister
von Sachsen-Anhalt, überbrachte die
Grußworte und wünschte „immer
eine handbreit Wasser unterm Kiel“.
Nachdem der Taufakt vollzogen und
eine Flasche Reudnitzer Pilsner am
Rumpf zerschellt war, ging die „MS
Reudnitz“ auf Jungfernfahrt.
Krostitz (gie).- „Eigentlich wollte
ich ja damit mein Wohnzimmer fliesen“, erzählte Michél Wagner, als er
mit über 5.000 Ur-Krostitzer Kronkorken vor dem Brauereitor in Krostitz stand. Aber als der 31-Jährige
von der Sammelaktion der Brauerei
im Norden Leipzigs gehört hatte,
warf er diese Pläne über den Haufen. Schließlich konnte man im Gegenzug für 60, 120 bzw. 200 Kronkorken attraktive Preise eintauschen. Es winkten Gläser-Sets, T-
auch Freunde und Verwandte angesteckt hat. Mehrere Liegen, T-Shirts
und zahlreiche Gläser galt es nun,
unter den Musikern der GothicRock-Band „Zadera“ zu verteilen.
Zu allen Gelegenheiten, egal ob
Auftritt, Probe oder gemeinsame
Treffen, kommt bei den Magdeburgern nur ein Bier auf den Tisch: UrKrostitzer. Daher auch die große
Anzahl an Kronkorken.
Ur-Krostitzer-Geschäftsführer
Wolfgang Welter war überrascht
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bei aus Leipzig, Halle und Delitzsch, aber auch aus weiter entfernten Regionen, wie Berlin, Cottbus und eben Magdeburg.
Für die kommenden Monate haben
sich die Krostitzer bereits eine neue
Aktion ausgedacht. Demnächst gibt
es zusätzlich für jeden Kasten UrKrostitzer einen historischen TonBierkrug, und als Hauptpreis winkt
ein zünftiges Ritteressen für zehn
Personen im Gustav Adolf Saal der
Brauerei.
Gothic-Rock-Band als Sammelchampions
Insgesamt fast 250.000 Kronkorken bei Ur-Krostitzer eingetauscht
Shirts und gemütliche Sommerliegestühle. Gemeinsam mit seinen
drei Freunden und Kollegen von
der Gothic-Rock-Band „Zadera“
Conny Krack (34), Matthias Herbst
(25) und Peter Zotzmann (26) sammelte er seit über sechs Jahren die
Verschlusskappen der Krostitzer
Bierflaschen. „Ich wurde immer
belächelt für meinen angeblichen
Spleen.“ Doch nun seien alle froh
über seine konsequente Sammelleidenschaft, mit der er mittlerweile
von dem großen Erfolg der Aktion.
„Niemals hätten wir mit so einem
Rücklauf gerechnet. Nahezu jede
Minute kamen Biertrinker aus Nah
und Fern zu uns in die Brauerei, um
ihre Kronkorken einzutauschen.“
Der Ansturm war so groß, dass sogar eine zusätzliche Mitarbeiterin
für die Aktion eingestellt werden
musste. Fast eine Viertel Million
Kronkorken fanden so den Weg
zurück in die Krostitzer Brauerei.
Die treuesten Sammler kamen da-
Sammelchampions: Die Gothic-Rock-Band
„Zadera“ und ihre Lieblingsmarke
Bierdoping bei der Tour de France
Erlebnisbericht von Leipziger Radsportlern und Ur-Krostitzer Fans
Freudig überrascht:
Lohn für harte Arbeit am Berg
Leipzig.- „Als Gruppe von begeisterten Radsportlern aus Leipzig hatten
wir uns in Frankreich ein Haus gemietet, um selbst Rad zu fahren und die
Tour de France direkt zu erleben. Höhepunkt für uns war der 18. Juli, denn
einige Stunden vor den Profis hatten wir den L’ Alpe d’ Huez mit seinen
13,5 km Länge und einer durchschnittlichen Steigung von 9 % selbst bezwungen! Gegen 11 Uhr waren wir unterwegs bei 30 Grad im Schatten, den
es am Berg nicht gibt. Ziemlich „platt“ am Gipfel angekommen, überraschten uns die schnellsten unserer Gruppe, die das Ziel bereits erreicht hatten,
sozusagen als Belohnung mit einem kühlen Ur-Krostitzer Bier, das sie im
Rucksack mit nach oben geschleppt hatten. Es war nach der Anstrengung
ein Wahnsinnsgefühl, in 1800 m Höhe und 1200 km von zu Hause entfernt
unser Lieblingsbier zu trinken.
Ein Gruppenfoto gibt es leider
nicht, da wir alle unterschiedlich
den Berg bezwungen haben, aber
natürlich keiner mit dem Bier auf
die letzten warten wollte!“
Von den Strapazen gezeichnet:
Leipziger Radsportfans genießen
ihre Lieblingsmarke
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Kempten feierte 57. Allgäuer Festwoche
Allgäuer Brauhaus Vorstand Heinz Christ überreichte eigens gestalteten Festwochenkrug an Ministerpräsident Edmund Stoiber
Willkommenes
Gastgeschenk: Den
ersten Festkrug des
Allgäuer Brauhauses überreichte Vorstand Heinz Christ
(rechts) an Bayerns
Ministerpräsident
Edmund Stoiber.
Mit ihm freuten
sich seine Frau Karin, die amtierende
Miss Allgäu
Schwäbischer Musikbund und der
Landtagsabgeordnete Franz Josef
Pschierer.
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Kempten (red).- Vom 12.
bis 20. August zog es
rund 180.0000 Besucher
nach Kempten. Die 57.
Allgäuer Festwoche öffnete ihre Tore. Landesvater Edmund Stoiber würdigte die Veranstaltung
in seiner Eröffnungsrede
als eine der größten und
attraktivsten Verbraucherausstellungen
in
ganz Deutschland. Sie
zeige, „dass die Menschen im Allgäu mit ihrer
Tatkraft und mit ihrem
Optimismus ihre Heimat
zu einer Aufsteigerregion gemacht haben“, so der
bayerische Ministerpräsident, der in Begleitung seiner
Frau Karin nach Kempten gereist war. Wie immer im
Allgäu wurde Gastfreundlichkeit groß geschrieben,
konnte die Stadt doch Gäste aus nah und fern willkommen heißen – „Länderübergreifend“ wie das Allgäu nun
mal sei, wie Oberbürgermeister Dr. Ulrich Netzer in seiner Begrüßung feststellte. Geselliger Mittelpunkt waren
das neu gestaltete Allgäuer Brauhaus Festzelt und Binser`s Parkschenke mit insgesamt 4.000 Plätzen. Erstmals
hatte das Allgäuer Brauhaus seine Kunden persönlich
eingeladen. In den neuen Allgäuer Brauhaus Boxen
konnten die Gäste nicht nur das speziell eingebraute
und besonders süffige Festbier, sondern auch die Spezialitäten aus der Region genießen. Als Erinnerung an die
Allgäuer Festwoche 2006 gab es zudem ein kleines Überraschungspräsent. Brauhaus-Vorstand Heinz Christ und
seine Vertriebsmitarbeiter überreichten den Gästen zum
Abschied den eigens gestalteten Festwochenkrug. Rund
400 Aussteller in 20 Hallen beteiligten sich an der größten regionalen Verbrauchermesse mit angeschlossenem
Volksfest. Insgesamt wurden mehr als 500 Programmpunkte geboten, darunter Fachtagungen zu den Themen
Tourismus und Energie.
Seit ihrer Premiere 1949
bietet die Allgäuer Festwoche jährlich im August eine einzigartige Mischung aus Kunst, Kultur, Kommerz, Kommunikation, Sport- und
Volksfest.
Beliebt und begehrt: Der eigens zur Allgäuer Festwoche
gestaltete Festkrug des Allgäuer Brauhauses
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Spektakulärer Auftritt:
André Sarrasani und seine
neue „Trocadero“-Show
Freiberg (wir).- Wenn das Freiberger Brauhaus seine Pforten öffnet,
lassen die Besucher nicht lange auf
sich warten. Auch in diesem Jahr
fanden mehrere zehntausend Gäste
den Weg ins Freiberger Brauhaus
zum mittlerweile 13. Brauhausfest.
Die Organisatoren des beliebten
Festes setzten auch in diesem Jahr
auf Unterhaltungsvielfalt und lagen
damit goldrichtig. „Dieses Fest sollte ein Dank sein an unsere Kunden,
die uns über Jahre die Treue gehalten haben und dieses Vertrauen
wollten wir mit einem großen Fest
Mehrere zehntausend Besucher beim
13. Freiberger Brauhausfest
Internationale Stars begeisterten die Besucher
zurückgeben“, freute sich Steffen
Hofmann, Vorstand für Marketing/
Vertrieb der Freiberger Brauhaus
AG. Von Freitag bis Sonntag verwandelte sich die Brauerei und das
dazugehörende Gelände in eine riesige Partylandschaft mit einem passenden Angebot an Unterhaltung
und kulinarischen Genüssen für jeden Geschmack. Mittelpunkt der
bunten Feier war wieder die Verladehalle, die traditionsgemäß zur
Festhalle inklusive großer Bühne
umfunktioniert wurde. Die kleinen
Besucher konnten sich im Kinderland bei der Spaß-Olympiade oder
beim Torwandschießen austoben.
Auch für das leibliche Wohl der Gäste war bestens gesorgt. Beliebte
Anlaufstelle der Freiberger Premium Fans waren bei sommerlichen
Temperaturen die zahlreichen Ausschänke. Zum Partyauftakt am Freitagabend unterhielt „Marlon“ mit
seiner aktuellen Single „Deine Liebe fehlt“ die zahlreichen Gäste. Für
ein ungewöhnliches Musikerlebnis
sorgten am Samstagabend Lou Bega mit seinem
„Mambo No. 5“,
Loona mit ihrem
„Bailando“ und
die Münchener
Freiheit, die mit
begeistertem Applaus empfangen
wurden und
von denen sich
die Fans nur
schwer trennen wollten. Urvertrauen: Mensch und Tier
André Sarrasa- in voller Harmonie
ni präsentierte
einen Vorgeschmack auf die neue
„Trocadero“-Show und begeisterte
das Publikum mit seinen spektakulären Großillusionen. Mit einem
phantastischen Höhenfeuerwerk
endete der Abend. Traditionsgemäß
begann der Sonntag mit einem
zünftigen Frühschoppen und der
Schalmeienzunft Hartmannsdorf,
die mit ihren 51 Spielern für gute
Laune sorgten. Auf der Bühne gastierten am Nachmittag dann The
Pink Petticoats aus Freiberg, die Gebrüder Blattschuss und die Erste Allgemeine Verunsicherung mit LiveMusik vom Feinsten. Großer Beliebtheit erfreuten sich in diesem Jahr
auch wieder die Brauerei-Führungen und die Hubschrauber-Rundflüge. „Es war wirklich ein gelungenes
Wochenende“ resümierte Steffen
Hoffmann am Ende der drei Tage.
Oben: Blick von oben: Das Freiberger Brauereigelände
in festlichem Ambiente
Unten: Hoch das Bein: Pink Petticoats sorgten für gute Laune
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Gilden Kölsch legt mit Sommermotiv nach
Mittelpunkt der neuen Plakate ist Rodenkirchen, auch als die „Kölsche Riviera“ bekannt
Sommerlich und heimatverbunden:
Das neue Plakat mit der „Kölschen
Riviera“ sorgt für Aufmerksamkeit in
der Domstadt
Köln (red).- Im April war die neue Gilden Kölsch
Kampagne gestartet. „85 Veedel. Ein Kölsch.“, so lautet die zentrale Botschaft des Premium-Kölsch. Auf
Großflächenplakaten und Citylights wurden zum
Start sechs unverwechselbare Kölner Stadtviertel charismatisch portraitiert. „Die Kampagne ist ein Volltreffer“, freut sich Uwe Helmich, Marketingleiter der Kölner Verbund Brauereien. „In den ersten Tagen stand
unser Telefon nicht still. Viele Anrufer wollten wissen,
wo sie die Motive ihres Veedels bekommen können.“
Inzwischen können die Motive „Ehrenfeld“ und
„Riehl“ als DIN A2-Poster im Internet unter www.gilden.de bestellt werden. Jetzt legt Gilden Kölsch mit einem Sommermotiv nach. Im Mittelpunkt der neuen
Plakate steht Rodenkirchen. Der südlichste Stadtteil
Kölns ist dank seines fein-weißen Sandstrandes am
Rheinufer auch als „Kölsche Riviera“ bekannt. „Ein
dankbarer Spitzname für ein weiteres schönes Plakatmotiv“, weiß Ralf Kettemann, Brand Manager für die
Marke Gilden Kölsch. Zu sehen ist eine Miniaturausgabe des Kölner Doms, natürlich aus Sand gebaut. Die
im Original rund 157 Meter hohen Domtürme bilden
zwei Flaschen Gilden Kölsch. Für alle Kölnerinnen
und Kölner, die „ihr Veedel“ noch nicht als Gilden
Kölsch-Interpretation erleben konnten, hat Ralf Kettemann gute Nachrichten. „Wir haben weitere Motive,
darunter das Friesenviertel, Hahnwald und Deutz,
noch in diesem Jahr geplant.“
Gilden Kölsch lädt dazu ein, die 85 Kölner Veedel online zu entdecken
Per Mausklick zum Kölschen Heimatgefühl
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Köln (red).- Nach dem erfolgreichen Start der neuen Gilden Kölsch
Plakat-Kampagne präsentiert das
„Kölsch der Veedel“ sein Heimatgefühl nun auch im Netz. Unter
www.gilden.de können die Nutzer
seit wenigen Wochen die Kölner
Veedel erleben.
Neben einem der wichtigsten Hinweise für jeden Kölner – der jeweiligen Entfernung bis zum Dom – gibt
es Details zu den Einwohnerzahlen
und der Fläche, Anzahl der Schulen
oder zur durchschnittlichen Haushaltsgröße der einzelnen Veedel.
Die Internetseite können die Kölner
selbst mitgestalten. Beim VeedelVoting werden die besten Motive
gekürt und gewählt, die dann als
nächstes auch auf den Gilden
Kölsch-Plakaten zu bewundern
sind. Sogar konkrete Umsetzungsvorschläge können eingereicht werden. Kaum eine andere deutsche
Stadt hat so viel Außengastronomie
zu bieten wie die
Rheinmetropole.
Da lohnt es sich
immer, einen vorausschauenden
Blick auf das Wetter zu werfen. Der
virtuelle Himmel
der neue Gilden
Kölsch Homepage, der in Zusammenarbeit
mit
w w w. w e t t e r. d e
entwickelt wurde,
informiert stets
über die aktuelle
Wetterlage. Der interessierte Nutzer
erhält weiter Informationen über die
Kölsche Markenwelt, ausgewählte
Kölsch-Gastronomie sowie aktuelle
Veranstaltungstipps. Im Shop kann
alles, was das kölsche Herz begehrt,
auch online bestellt werden.
Gilden Kölsch
lädt zu einer
virtuellen
Reise durch
die „85 Veedel“
Kölns ein
Kempten (red).- Pünktlich zum Sommerbeginn durften
sich die Biergenießer im Allgäu auf eine Innovation aus
dem Allgäuer Brauhaus freuen: Teutsch Pils gibt es nun
auch im 20 Liter CoolKeg. Das neue CoolKeg kühlt ganz
automatisch, Vorkühlen entfällt. Innerhalb von 30 bis 45
Minuten wird die optimale Trinktemperatur erreicht, die
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Caterer, für Messegesellschaften
oder Vereine eine echte Alternative
zur aufwendig installierten Zapfanlage. Das selbstkühlende Fass wird
als echtes Mehrweggebinde thermisch regeneriert und ist bis zu
Erstes selbstkühlendes Fass im Allgäu
Allgäuer Brauhaus bringt Teutsch Pils im CoolKeg
Ganz automatisch kühl:
Teutsch Pils im CoolKeg
mindestens zwölf Stunden anhält.
Das Bier wird ganz natürlich auf
physikalische Weise gekühlt. Eisiges Geheimnis im Innern des CoolKeg ist das natürliche Mineral Zeolith, das unter Vakuum Eiswasser
entstehen lässt. Die Kühleigenschaften ersetzen den Kühlschrank.
Zusätzliche Kühlmittel und Strom
werden nicht benötigt. Einfach Hebel umlegen und los geht´s! Das
CoolKeg ist wahlweise mit bayerischem oder KEG-Anstich erhältlich.
Als idealer Helfer bei spontanen
Partys und Feiern ist die Innovation
auch für die Außengastronomie, für
1.000 Mal wiederverwendbar. Ungeöffnet ist das darin enthaltene
Bier bis zu sechs Monate haltbar.
Entwickelt wurde diese erfrischende Technik von dem deutschen Expertenteam der Firma ZeoTech aus Unterschleißheim. Innerhalb der Radeberger Gruppe sind
bereits die Marken Tucher, Sion
Kölsch, Jever Pilsener und Brinkhoff´s No. 1 erfolgreich mit dem
CoolKeg auf dem Markt.
Henninger Radler und „Bike“
machen gemeinsame Sache
Genießen
und
kennen
lernen:
Sechs
Henninger Radler und
zwei Mal
BIKE
Gratis Kennenlern-Abo des Magazins „Bike“ für Henninger Radler Fans
Frankfurt (wro).- In den Monaten Juni bis August hatte
es sich für alle Radler-Fans besonders gelohnt, die Henninger Radler Pinole im Handel zu kaufen. Zusätzlich
zum Genusserlebnis von Henninger Radler bot sich Gelegenheit, ein Probe-Abo für zwei Ausgaben der monatlich erscheinenden Zeitschrift „BIKE“ zu erwerben.
Bundesweit waren insgesamt 75.000 Pinolen mit Son-
derdruck im Handel erhältlich.
Wer den darin enthaltenen
Gutschein in Postkartengröße
einsandte, erhielt kostenlos
zwei Ausgaben des besonders
bei den Radsportfreunden beliebten Magazins.
Henninger Radler strahlt noch mehr Frische aus
Radler Klassiker in optimierter Ausstattung
Frankfurt (wro).- Spritzig und frisch
präsentiert sich „Henninger Radler“
mit leicht geänderter Ausstattung. Eine
Zitrone im ansprechenden Gelbton als
zentrales Motiv signalisiert noch mehr
Frische und Spritzigkeit und macht
Lust auf den Radler-Klassiker mit dem
besonderen Geschmack. Die Auslobung „Der Klassiker“ wurde beibehalten und erinnert daran, dass „Henninger Radler“ 1994 als erstes fertig gemischtes Radler auf den Markt kam.
Einzigartig im Geschmack mit einer
feinabgestimmten Mischung aus 50
% Zitronenlimonade und 50 % Henninger Export sowie natürlichen Zitronenaromen, bei nur 2,5 Volumenprozent Alkohol, ist Henninger
Radler ohne Zusatz von künstlichen
Aroma- oder Süßstoffen der ideale
Durstlöscher und dabei mit 36
kcal/150 KJ je 100 ml ausgesprochen kalorienarm.
Frisch und spritzig:
Die neue Henninger Radler Ausstattung
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Klar und
erfrischend:
Clausthaler Radler
Lemon in
der neuen
Longneckflasche
Alles was Erfrischung braucht
Clausthaler Radler präsentiert sich noch erfrischender in der neuen Klarglasflasche
Frankfurt (wro).- Gemäß dem Motto „Alles was Erfrischung braucht“ präsentiert
sich Clausthaler Radler künftig noch
erfrischender in der neuen 0,33 l Longneck-Klarglasflasche. Parallel zur
Einführung der neuen Flasche läuft
die Verkostungsaktion „Überzeugen
durch Probieren“ in ausgewählten
Geschäften des Lebensmitteleinzelhandels in Bremen-Niedersachsen,
Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg. Jeweils freitags
und samstags bieten Promotion
Teams gut gekühltes Clausthaler Radler auf dem Parkplatz vor den ausgewählten Märkten zum Probieren an.
Eine Woche später startet die Aktion
„Überzeugt durch Probieren“ in den gleichen Märkten.
Nach dem Probieren steht dann der Verkauf im Mittelpunkt. Als zusätzlicher Anreiz zum Kauf lockt ein Gewinnspiel mit der Verlosung von insgesamt 10 Trekkingfahrrädern als jeweilige Hauptpreise.
In einem neu entwickelten 5-Sekunden-Tandemspot
wird ab Ende August bis Jahresende auf die neue Flasche in allen privaten TV-Sendern aufmerksam gemacht. Der neue 5 Sekunden Tandemspot erscheint zusammen mit dem auf 15 Sekunden gekürzten klassischen Clausthaler Spot in einem Werbeblock. Dadurch
wird erhöhte Aufmerksamkeit und Bekanntheit erreicht. Das gewählte Motto „Alles was Erfrischung
braucht“ stellt optimale Wiedererkennbarkeit der Marke sicher.
Nicht nur für Radler:
Das neue Berliner Kindl Radler weckte die Probierlaune
Leuchtend gelb und appetitlich:
Berliner Sommerflair mit Berliner Kindl Radler
Ein Genuss wie ein Sommerkuss
Berliner Kindl startete Werbeoffensive für Berliner Kindl Radler
Berlin (red).- Vom 21. Juli bis 08.
August leuchtete die Bundeshauptstadt in sommerlichem Gelb. 2.000
Großflächen-Plakate und 1.500 City-Light-Poster von Berliner Kindl
Radler machten vornehmlich an
Verkehrsknotenpunkten mit einem
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Sommermotiv Lust auf den erfrischenden Berliner Biermix. Berliner
Kindl Radler dominierte die Hauptstadt und präsentierte sich frisch
und appetitlich mit einer angeschnittenen Zitrone. Parallel sorgte
Funkwerbung auf allen regionalen
privaten Radiosendern für spürbare
Absatzimpulse. Mit der zentralen
Botschaft „Ein Genuss wie ein Sommerkuss“ knüpfte der 22-Sekunden-Spot eng an die DachmarkenKommunikation des klassischen
Berliner Kindl unter dem Motto
„Kiss me, Kindl!“ an. Das überzeugendste Argument, Berliner Kindl
Radler mit dem feinen Zitronengeschmack beim nächsten Einkauf
einzupacken, war jedoch eine groß
angelegte Sampling Aktion. Am ersten Freitag im August wurden
mehr als 4.000 Gratisproben im
hochwertigen Präsentkarton verteilt. Das junge Promotion Team
war im gesamten Großraum Berlin
unterwegs, um Passanten, Auto-,
Bus- und LKW-Fahrer mit dem kleinen Sommergeschenk zu erfreuen.
„Wir haben in Berlin ein deutlich
sichtbares und hörbares Zeichen für
unser Berliner Kindl Radler gesetzt“, so Marco Domogalski.
Gelb trifft Gelb: Willkommener Durstlöscher nach dem Dienst
Die neuen Hauptstadt-Plakate:
Leben mit Berliner Pilsner
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Berlin Du bist so wunderbar
Berliner Pilsner ging bundesweit mit TV-Spot on air und startete mit
neuer Plakatkampagne
Berlin (red).- Die feinherb-spritzige
Hauptstadtmarke Berliner Pilsner
geht in die Kommunikations-Offensive und trommelt jetzt auch erstmals bundesweit im deutschen
Fernsehen. Der neue 22 SekundenSpot ist seit 4. September auf Pro7,
Sat.1 und Kabel 1 zu sehen. Porträtiert wird die Lebenslust des neuen Berlin. Parallel zum TV-Auftritt
setzte sich Berliner Pilsner mit einer
neuen Plakatkampagne – eine Hommage an Berlin und das Berliner Lebensgefühl – in der Hauptstadt in
Szene. Unter dem bekannten Claim
„Made in Berlin“ zeigen Spot und
Plakatmotive die pulsierende Metropole mit ihrem ganz eigenen Charme. Als eine der faszinierendsten
und facettenreichsten Metropolen
Europas steht Berlin für Innovation,
Freiheit und Lebensqualität. Von elegant über unkonventionell bis schillernd – die vielen verschiedenen
Berliner Bezirke haben mit ihrem jeweils eigenen Charme für jeden etwas zu bieten. So unterschiedlich die
einzelnen Stadtteile sind, so haben
sie doch alle eines gemeinsam: Berliner Pilsner gehört zum Leben an der
Spree einfach dazu. Als Synonym
für Berliner Lebenslust ist es das Bier
der modernen Metropole: weltoffen,
lebendig und selbstbewusst. Eindrucksvoll untermalt wird der TVSpot mit der lässig-coolen ReggaeHauptstadthymne „Berlin, Du bist
so wunderbar“ vom Projekt Kaiserbase. Die Motive des TV-Spots sind
auch Teil der aktuellen Plakat-Kampagne. Ob „spritzig“ in Friedrichshain, „prickelnd“ in Köpenick, „feinherb“ in Schöneberg oder „vom
Feinsten“ in Charlottenburg – Berli-
ner Pilsner mit seinem feinherbspritzigen Geschmack ist immer dabei. Stimmungs- und stilvoll appellieren die Plakate dabei an das
Lebensgefühl der Hauptstädter. In
Szene gesetzt wurden sie von der erfolgreichen und bereits mehrfach
ausgezeichneten Mode- und Werbefotografin Esther Haase. Mit dem
richtigen Gespür für Anmut, Originalität und den Zauber des Augenblicks hat sie die ausgewählten
Stadtteile charismatisch portraitiert.
Die Kampagne ist seit dem 28. August in Berlin auf Citylights und
Großflächenplakaten zu sehen.
Starke Verbundenheit von Berliner
Pilsner zur Bundeshauptstadt dokumentiert auch das Logo der Hauptstadtmarke. Mit Stolz trägt der Berliner Pilsner Bär sein Tablett mit frisch
gezapftem Berliner Pilsner vor der
Reichstagskuppel. Sie steht wie kein
zweites Symbol für die Aufbruchstimmung in der Metropole und
Weltstadt Berlin.
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...verkosten und mit nach Hause nehmen
davon zu überzeugen, dass guter
Geschmack keine Prozente braucht:
Schöfferhofer Hefeweizen Alkoholfrei bietet puren Weizenbiergenuss ohne Alkohol. Gebraut nach
dem Deutschen Reinheitsgebot sind
darin viele Vitamine und wenige
Kalorien enthalten. Dabei unterstützt die neue bernsteinfarbene
Bierspezialität von Schöfferhofer in
hervorragender Weise den Mineralienhaushalt des Körpers und wirkt
nachweislich isotonisch.
Alkoholfreies Prickeln mit
Schöfferhofer
Start von Handels- und Gastronomie-Promotions in Hessen und Berlin
Startbereit: Original Schöfferhofer Mini Cooper Cabrio
wartet auf Gewinner
Frankfurt (wro).- Schöfferhofer lädt
dazu ein, das alkoholfreie Prickeln
kennen zu lernen. Von Ende Juli bis
Anfang September haben Konsumenten in Hessen und Berlin Gelegenheit, sich im Lebensmitteleinzelhandel und Getränkeabholmärkten direkt am Point of Sale (POS)
Prickelnder Fahrspaß mit Schöfferhofer
Schöfferhofer verlost Vespa LX 50 in exclusivem orangefarbenen Design
Wiesloch/Frankfurt (wro).- Sommer, Sonne, Vespa Fahren und Schöfferhofer passen zusammen. Das hat Rewe/MiniMal und Schöfferhofer dazu veranlasst, im Rahmen eines Gewinnspiels eine orangefarbene Vespa LX 50 im
Schöfferhofer Look zu verlosen. Teilnahmeberechtigt waren alle Kunden
von Rewe/MiniMal, die einen Coupon auf einem der verteilten Handzettel ausgefüllt und bis 13. 5. 2006 eingesandt hatten. Unter den rund 10.000
Einsendungen wurde der Gewinner ermittelt.
Das Los fiel auf Frau Katharina Gurka aus Walldorf. Freudig nahm sie
ihren Gewinn im Wert von ca. 2.700 Euro im MiniMal Getränkemarkt Wiesloch entgegen. Besonders strahlte ihre Enkelin, Frau Melanie Kraft, die
wohl in erster Linie prickelnden Fahrspaß auf der Schöfferhofer Vespa genießen wird. Und dazu gabs noch
prickelndes Schöfferhofer Weizen
zum Genuss nach dem Fahrspaß.
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Freuen sich mit der Gewinnerin: Enkelin
Melanie Kraft, Marktleiter Hermann
Hauber, Volker Horlaender, Radeberger
Gruppe, Maik Schneckenberger, Leiter
Getränke, und Reiner Franzel, Radeberger
Gruppe (von links nach rechts)
Überall dort, wo sich die orangefarbenen Schöfferhofer-Aufbauten befinden, können interessierte Marktbesucher gut gekühltes, frisches
Schöfferhofer Hefeweizen Alkoholfrei kostenlos probieren. Und
dazu besteht die Chance, bei Teilnahme am Gewinnspiel Besitzer eines silberfarbenen Original Schöfferhofer Mini Cooper Cabrio zu
werden. Der Hauptgewinn ist
wechselweise bei den teilnehmenden Märkten in Hessen und Berlin
als besonderes Highlight zu bewundern.
Um möglichst viele Konsumenten
zu erreichen, sind weitere Indoorund Outdoor-Events mit Verkostungen in der Gastronomie und bei
Veranstaltungen geplant. Unterstützend wird im Anschluss an den
klassischen TV-Spot von Schöfferhofer jeweils von Juli bis Oktober
mit einem 5-Sekunden-Spot in den
privaten TV-Sendern auf Schöfferhofer Hefeweizen Alkoholfrei aufmerksam gemacht. Nach dem geplanten Relaunch wird sich der
neue Spot im übrigen noch
prickelnder und genussorientierter
präsentieren.
neu bei Radeberger
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neu bei Radeberger
Nikolic Bojan
Kaufmännischer
Azubi
Getränke
Hoffmann, Berlin
am 1. 8. 2006
Vanessa Wieben
Kaufmännische
Azubi
Dortmund
am 1. 8. 2006
Sabrina Vehring
Kaufmännische
Azubi
Dortmund
am 1. 8. 2006
Sven Ellmann
Azubi
Mechatroniker
Dortmund
am 1. 8. 2006
Marius
Steinhüser
Azubi
Mechatroniker
Dortmund
am 1. 8. 2006
Horst Krancher
Leiter
Hauptbuchhaltung
Frankfurt
am 17. 7. 2006
Dirk Hardrath
Sachbearbeiter
Hauptbuchhaltung
Frankfurt
am 17. 7. 2006
Eike Janßen
Außendienstmitarbeiter Gastronomie Emsland/
Ostfriesische Inseln
Frankfurt
am 1. 8. 2006
Jörg Roeser
Außendienstmitarbeiter Gastronomie
Trier/Mosel/Eifel
Frankfurt
am 1. 10. 2006
Mathias Böhme
Außendienstmitarbeiter Gastronomie
Ostwestfalen-Lippe
Frankfurt
am 1. 8. 2006
Birte Kleppien
Leiterin Presseund Öffentlichkeitsarbeit
Frankfurt
am 1. 10. 2006
Simone Fuchs
Kaufmännische
Azubi
Frankfurt
am 1. 8. 2006
Jochen Wienhold
Brandmanager
Frankfurt
am 30. 10. 2006
Stephanie
Reuther
Kaufmännische
Azubi
Frankfurt
am 1. 8. 2006
Christian Thoma
Kaufmännischer
Azubi
Frankfurt
am 1. 8. 2006
Peter Reichardt
Vertriebsdirektor
Berlin/
Brandenburg
Frankfurt
am 1. 8. 2006
Andreas Lehr
Außendienstmitarbeiter Gastronomie
Rhein-Main-Gebiet
am 14. 8. 2006
Christoph
Lammel
Azubi Brauer
und Mälzer
am 1. 9. 2006
Cedric Lion
Azubi Brauer
und Mälzer
Köln
am 1. 9. 2006
Mesut Bayaz
Azubi Anlagenund Maschinenbau
Kempten
am 1. 9. 2006
Norman Jung
Azubi Brauer
und Mälzer
Krostitz
am 1. 8. 2006
Florian Straub
Kaufmännischer
Azubi
Kempten
am 1. 9. 2006
Raymond Senk
Koordinator SAP
PM
Radeberg
am 17. 7. 2006
Julia Holz
Kaufmännische
Azubi
Kempten
am 1. 9. 2006
Jakob Kaiser
Azubi
Mechatroniker
Radeberg
am 1. 8. 2006
Meike Kruse
Sachbearbeiterin
Expedition
Köln
am 1. 8. 2006
Achim Langhans
Azubi Brauer
und Mälzer
Radeberg
am 1. 8. 2006
Beatrix Hafner
KSC Kempten
am 16. 8. 2006
Sebastian
Bodenroeder
Kaufmännischer
Azubi
Köln
am 1. 8. 2006
Sophia Helen
Scheunert
Kaufmännische
Azubi
Radeberg
am 1. 8. 2006
Thorsten
Grömmer
Bezirksleiter
Kempten
am 1. 9. 2006
Thilo Boldt
Azubi Brauer
und Mälzer
Köln
am 1. 9. 2006
Tina Schrader
Kaufmännische
Azubi
Radeberg
am 1. 8. 2006
Ramona Roos
Azubi Brauer
und Mälzer
Kempten
am 1. 9. 2006
David Hennes
Azubi Brauer
und Mälzer
Köln
am 1. 9. 2006
Sven Deierl
Gebietsverkaufsleiter Fürth
am 1. 9. 2006
Martina Schütz
KSC Kempten
am 1. 8. 2006
Stefanie Herro
KSC Kempten
am 16. 8. 2006
49
r
e
u
a
Tr
Adolf Lochow
ehemals Berliner
Kindl Brauerei
am 4. 6. 2006 im
Alter von 69 Jahren
Dieter Baier
ehemals Berliner
Kindl Brauerei
am 14. 6. 2006 im
Alter von 69 Jahren
Lothar
Buschmann
ehemals Berliner
Kindl Brauerei
am 15. 6. 2006 im
Alter von 70 Jahren
Werner Klatt
ehemals BerlinerSchultheiss-Brauerei
am 1. 5. 2006 im
Alter von 85 Jahren
Bernhard Haupt
ehemals BerlinerSchultheiss-Brauerei
am 3. 6. 2006 im
Alter von 71 Jahren
Kurt Alex
ehemals BerlinerSchultheiss-Brauerei
am 7. 7. 2006 im
Alter von 81 Jahren
Werner Riedel
ehemals BerlinerSchultheiss-Brauerei
am 15. 8. 2006 im
Alter von 85 Jahren
Hugo Behrend
ehemals
Dortmunder
Actien-Brauerei
am 11. 6. 2006 im
Alter von 79 Jahren
50
Werner Bräu
ehemals
Dortmunder
Actien-Brauerei
am 18. 6. 2006 im
Alter von 69 Jahren
Wir trauern um
Martin
Kunstmann
ehemals
Dortmunder
Actien-Brauerei
am 20. 6. 2006 im
Alter von 76 Jahren
Kurt Sprenger
ehemals
Dortmunder
Actien-Brauerei
am 28. 6. 2006 im
Alter von 71 Jahren
Wilhelm Reuter
ehemals
Binding-Brauerei
Mainz
am 4. 7. 2006 im
Alter von 100 Jahren
Dr. Alfred
Mauritz
ehemals
Binding-Brauerei
Frankfurt
am 5. 7. 2006 im
Alter von 73 Jahren
Richard Pabst
ehemals
Binding-Brauerei
Frankfurt
am 26. 7. 2006 im
Alter von 77 Jahren
Günter Sandrock
ehemals
Binding-Brauerei
Kassel
am 15. 8. 2006 im
Alter von 72 Jahren
Heinz Steiner
ehemals Fränkische
Getränke
Industrie, Fürth
am 18. 5. 2006 im
Alter von 68 Jahren
Georg Gradl
ehemals Tucher
Bräu , Fürth
am 21. 5. 2006 im
Alter von 72 Jahren
Ernst Keim
ehemals Tucher
Bräu, Fürth
am 20. 6. 2006 im
Alter von 87 Jahren
Herbert Kienle
ehemals Tucher
Bräu, Fürth
am 26. 6. 2006 im
Alter von 98 Jahren
Friedrich
Lehmeier
ehemals HasenBräu, Augsburg
am 20. 7. 2006 im
Alter von 89 Jahren
Johann Wanka
ehemals Tucher
Bräu, Fürth
am 25. 7. 2006 im
Alter von 85 Jahren
Waltraud
Schrott
ehemals Tucher
Bräu, Fürth
am 30. 7. 2006 im
Alter von 81 Jahren
Helga Clasen
ehemals Friesisches
Brauhaus zu Jever
am 24. 5. 2006 im
Alter von 75 Jahren
Gerhard Gohl
ehemals Friesisches
Brauhaus zu Jever
am 13. 6. 2006 im
Alter von 80 Jahren
Monika Huber
ehemals Friesisches
Brauhaus zu Jever
am 17. 6. 2006 im
Alter von 61 Jahren
Heinrich Götz
ehemals Friesisches
Brauhaus zu Jever
am 2. 7. 2006 im
Alter von 86 Jahren
Wolfgang
Garbaty
ehemals Friesisches
Brauhaus zu Jever
am 24. 7. 2006 im
Alter von 84 Jahren
Wolfgang Bensch
ehemals
Kölner Verbund
Brauereien, Köln
am 13. 6. 2006 im
Alter von 63 Jahren
Margareta
Bukovcsan
ehemals Friesisches
Brauhaus zu Jever
am 25. 7. 2006 im
Alter von 77 Jahren
Wilderich
Kalthoff
ehemals WickülerKüpper-Brauerei,
Köln
am 15. 6. 2006 im
Alter von 73 Jahren
Else Werner
ehemals Brauerei
Krostitz
am 17. 4. 2006 im
Alter von 85 Jahren
Frank Danioff
ehemals
Brauerei Schlösser,
Düsseldorf
am 31. 5. 2006 im
Alter von 55 Jahren
Hans Boden
ehemals
Kölner Verbund
Brauereien, Köln
am 6. 5. 2006 im
Alter von 76 Jahren
Gregor Huerland
ehemals WickülerKüpper-Brauerei,
Köln
am 24. 5. 2006 im
Alter von 68 Jahren
Monika Boley
ehemals Kölner
Verbund
Brauereien, Köln
am 9. 6. 2006 im
Alter von 66 Jahren
Rudolf Cleve
ehemals WickülerKüpper-Brauerei,
Köln
am 28. 5. 2006 im
Alter von 77 Jahren
Werner Hermann
ehemals WickülerKüpper-Brauerei,
Köln
am 2. 7. 2006 im
Alter von 54 Jahren
Rudolf Reinhardt
ehemals WickülerKüpper-Brauerei,
Köln
am 10. 7. 2006 im
Alter von 76 Jahren
Maria-Aline
Quack
ehemals WickülerKüpper-Brauerei,
Köln
am 13. 7. 2006 im
Alter von 77 Jahren
Paul-Hermann
Haeusler
ehemals WickülerKüpper-Brauerei,
Köln
am 22. 7. 2006 im
Alter von 66 Jahren
Annelies Erler
ehemals
Radeberger
Exportbierbrauerei
am 28. 6. 2006 im
Alter von 77 Jahren
Fritz Vogt
ehemals
Radeberger
Exportbierbrauerei
am 12. 8. 2006 im
Alter von 84 Jahren
Wir gratulieren
25 Jahre
Bernd Stricker
Abfüllung
Berlin
am 1. 6. 2006
Peter Käfer
Logistik
Berlin
am 1. 9. 2006
Joachim Lenk
Produktion
Berlin
am 1. 7. 2006
Simone Märtin
Abfüllung
Berlin
am 1. 9. 2006
Reinhold Ilof
Logistik
Berlin
am 6. 7. 2006
Kerstin Preiss
Logistik
Berlin
am 1. 9. 2006
Monika Schäfer
Abfüllung
Berlin
am 10. 8. 2006
Ralph
Schürzmann
Instandhaltung
Berlin
am 1. 9. 2006
Michael Pabst
Elektriker
Abfüllung
Dortmund
am 1. 8. 2006
Erik Walker
SB KSC
Gastro Innen
Dortmund
am 1. 8. 2006
Sabine Kurtz
SB-KSC-Gastro
Innen
Dortmund
am 1. 9. 2006
Anke Gehrmann
SB IT-Bereich SAP
Dortmund
am 1. 10. 2006
Sezayi Eryuerek
Abfüllung
Frankfurt
am 19. 10. 2006
Hermann
Brausch
VD 76
Frankfurt
am 2. 11. 2006
s
i
b
u
J
Friedrich
Hindelang
Lagerist
Kempten
am 28. 12. 2006
Steffi Kaiser
Labor
Reudnitz
am 10. 8. 2006
Bodo Otte
Abfüllung
Reudnitz
am 21. 9. 2006
40 Jahre
Henry
Engelbrecher
Produktion
Berlin
am 1. 9. 2006
Erika Szibrowski
KSC
Berlin
am 1. 10. 2006
Martina Fenrich
Logistik
Berlin
am 1. 9. 2006
Christian Lilge
Controlling
Berlin
am 1. 10. 2006
Birgit Hintze
Abfüllung
Berlin
am 1. 9. 2006
Michael Kirn
SB KSC-Handel
KAM
Dortmund
am 1. 8. 2006
Reinhard
Raudonus
Logistik
Berlin
am 1. 9. 2006
Stefan Popczyk
Leiter Finanzbuchhaltung
Dortmund
am 1. 12. 2006
Karl-Heinz
Schmeissing
Betriebsratsvorsitzender
Dortmund
am 21. 11. 2006
Klaus Leonhardt
Leitung Produktion
Frankfurt
am 10. 10. 2006
Reinhold Derfuß
Registratur
Fürth
am 3. 10. 2006
Dieter Jurettko
Leiter
Qualitätswesen
Jever
am 1. 11. 2006
I m p r e s s u m
Herausgeber:
Zentralredaktion Frankfurt:
Layout:
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60591 Frankfurt/Main
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Fax 069/60 65-209
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