PDF - 041 Kulturmagazin

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PDF - 041 Kulturmagazin
SÜNDIGE WERKE VOM HEILIGEN TRESEN
Monatszeitschrift für Luzern und die Zentralschweiz mit Kulturkalender
NO 12 Dezember 2013 CHF 8.– www.null41.ch
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SENSIBLER NOSTALGIE UND GRANDIOSER KOMIK.” DER SPIEGEL
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EDITORIAL
Bild: Im Magdi
FRISCH GEZAPFT
Wo Kultur gemacht wird,
wird auch diskutiert, gelacht, gezweifelt, Klatsch
ausgetauscht, sich aufgeregt, auf den Tisch gehauen, gestritten, das Herz ausgeschüttet, getröstet, abgeschweift, gefeiert und auch
mal eins über den Durst getrunken. Und dies alles
besonders gern im «Magdi». Das St. Magdalena an
der Eisengasse empfängt bereits seit dem Jahr 1803
Gäste und ist wohl eine der ältesten noch existierenden Beizen Luzerns. Vor 25 Jahren übernahmen Carlos Eichmann und Ruedi Zimmermann das Ruder.
Sie haben der ursprünglichen Spunte das Spuntige
bis heute gelassen, aber auch vieles verändert und erneuert und das Magdi mit viel Leidenschaft zu einem
Zuhause der vielen gemacht: Schräge Vögel, studierte
Besserwisser, arme Schlucker, stinknormale Büezerinnen, Künstler und Kulturtäterinnen aller Art und
allen Alters gehen in der Bar ein und aus oder sitzen
zusammen in der Stube im ersten Stock, die so schön
urchig ist, aber eben doch ein bisschen abgehoben.
«Eine Beiz lebt von Geschichten und für Geschichten braucht es Zeit – Zeit,
die wir heute nicht mehr
haben», schreiben Carlos
und Ruedi auf ihrer Website. Stimmt, finden wir. Und wollten den vielen
Geschichten, die sich im Magdi verbergen, auf den
Grund gehen. So haben wir unser Dezemberheft als
kuratierte Nummer Carlos und Ruedi in die Hände gegeben. Gemeinsam mit ihren kreativen Gästen
und mit der Unterstützung des Journalisten Pirmin
Bossart haben sie den Kulturkosmos Magdi auf 24
Seiten gebannt. Sie bilden den Hauptteil dieses Hefts
und sind zugleich ein eigenständiges Kunstwerk – eines zum Verweilen, Herausnehmen, Aufhängen und
Weiterschreiben.
Martina Kammermann
[email protected]
3
INHALT
11 MEHR ALS EIN LÜCKENFÜLLER
Eine Einschätzung zur Rösslimatt-Planung.
14 PREISGEKRÖNTES GEWIMMEL
Zwei Luzerner Illustratorinnen erzählen die
Geschichte der Arche Noah neu.
KOLUMNEN
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Gabor Feketes Hingeschaut
Lechts und Rinks: Zur Nulltoleranz
Gefundenes Fressen: Kaviar aus dem See
11 Fragen an: Julia Furrer
Kämpf / Steinemann
Käptn Steffis Rätsel
Vermutungen
SERVICE
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Kunst. Neues Buch von Niklaus Oberholzer
Wort. Die Debatte um Krachts «Imperium»
Kino. Klassenwechsel mit Woody Allen
Musik. Russische Musik im Doppelpack
Bühne. Georg Schramm zum Letzten
Kids. Ein Innerschweizer Kinderbuch
Kultursplitter. Tipps aus der ganzen
Schweiz
Namen / Notizen / Preise / Ausschreibungen
Impressum
Kinderkulturkalender
Veranstaltungen
Ausstellungen
Titelbild: Juliette Ueberschlag
22 HEITER UNTERWEGS
Die Luzerner Band Penguins by Choice
liefert ein klasse Debüt.
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PROGRAMME DER KULTURHÄUSER
ACT
HSLU Musik / Kleintheater
LSO / Luzerner Theater
Südpol / Zwischenbühne
Chäslager Stans / Stadtmühle Willisau
Stattkino
Romerohaus
Kulturlandschaft
Kunsthalle Luzern / Museum im Bellpark
Natur-Museum Luzern / Historisches Museum
Kunstmuseum Luzern
Bild: Illustration aus «Die grosse Flut» von Evelyne Laube und Nina Wehrle
KULTURKALENDER
31
57
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SCHÖN GESAGT
«Von da an wusste ich, dass ich den
Alkohol nicht zum Gegner, sondern zum
Freund haben wollte.»
MARTIN ZIMMERMANN
(IM MAGDI-SPEZIALTEIL)
GUTEN TAG
GUTEN TAG,
NORBERT SCHMASSMANN
AUFGELISTET
GUTEN TAG, MAURUS ZEIER
Verwundert rieben wir uns die Augen, als wir die
Ergebnisse der Studie erfuhren, die deine VBL in
Auftrag gab: Wenn die VBL-Busse vom einen auf
den anderen Tag verschwänden, würden plötzlich
stündlich über 7000 Autos mehr über die Seebrücke fahren – und es käme zum totalen Verkehrskollaps. Der lokale Radiosender mit der «besten»
Musik verkündete die Nachricht analog einer
dringenden Sondermeldung. Dass es ohne ÖV
mehr Autos auf den Strassen gäbe, das hätten wir
nun wirklich nicht gedacht. Aber zum Glück ist
das ja nur ein hypothetisches «Horrorszenario».
Vielen Dank, dass wir nach dieser Aufklärung
wieder ruhig schlafen können. Obwohl – da sind
ja noch die Antennen. In deinem kürzlich eingegebenen Postulat hast du ein Verbot von Mobilfunkantennen in Kirchtürmen gefordert. Und
möchtest damit offenbar ganz nach dem Motto
der unbefleckten Empfängnis auch den Empfang
von jeglicher sündigen Rasanz befreien. Ansonsten würde die ganze Kirche in Sippenhaft geraten. Das war sogar der Kirche selbst zu unsäkular.
Hallelujah.
«Dass ich hier bin, heisst noch lange nicht, dass
ich später in die Politik gehe», sagtest du vor zehn
Jahren als Präsident des Luzerner Kinderparlaments, das heuer sein 20-Jähriges feiert, in die
Kamera. Nun ist es doch so gekommen, du hast
eine steile Polit-Karriere hingelegt, und vor der
Kamera stehst du immer noch gern: Als Präsident
der Schweizer Jungfreisinnigen durftest du kürzlich bei Giaccobo/Müller auftreten. Dort sprachst
du dich für das Bankgeheimnis, das Ansteigen der
Meere und das Tragen von Anzügen aus und bekamst sogar noch eine Bachelor-Rose. Das entlockte dir einmal mehr dein – sagen wir mal – spezielles Lachen. Wir gratulieren. Müssen aber
sagen: Als du dich noch für Spielplätze und EfeuLabyrinthe eingesetzt hast, hast du uns besser gefallen. Das Kind im Manne ist aber noch nicht
ganz weg: Für Wasserpistolen bist du immerhin
noch immer zu begeistern, wie wir auf Twitter
lesen.
Was sich wer auf Weihnachten
wünscht:
- Die Luzerner Polizei:
ein neues Image
- Die Confiserie Bachmann:
die Weltherrschaft
- Johnny Burn:
eine neue Strumpfhose
- Die FDP: Bratwurstgutscheine
- Das Neubad:
mehr Schwimmer im Becken
- Der Kanton Luzern:
ein Wirtschaftswunder
Charmant, 041 – Das Kulturmagazin
Busfahrend, 041 – Das Kulturmagazin
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KARTON
Natürlich Bio: Luzern, Meggen, St. Niklausen.
Architektur im Alltag der Zentralschweiz
KARTON 29 erscheint am 20. Dezember 2013 und widmet
sich heiligen Hallen.
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Ueli
Die Autorenschaft KARTON freut sich ausserordentlich, von der
Stiftung «Luzern – Lebensraum für die Zukunft» mit dem Lebensraum-Preis 2013 ausgezeichnet zu werden.
Der Preis wird am Donnerstag, 9. Januar 2014, 19.30 Uhr, in der
Maihofkirche Luzern übergeben. Der Anlass ist öffentlich.
Hof
www.kartonarchitekturzeitschrift.ch; www.stiftungluzern-quer.ch
www.uelihof.ch
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HINGESCHAUT
Manager-Catwalk
Diese Fotografie stammt noch aus der grauen Analogzeit (die gar
nicht so grau war!). Ich machte meine üblichen Spaziergänge in
meiner Heimatstadt Budapest. Zum Schwimmen – das geht in Budapest ganz hervorragend – besuchte ich regelmässig auch die Insel Margit-Sziget. Da flanierte ich also langsam wie ein verlorener
Dackel herum und fotografierte in der Sonne badende, halbnackte
Schönheiten, schlafende Rentner, Verstecken spielende Kinder …
und dann traute ich meinen Augen nicht: Da tauchte aus dem
Nichts dieser junge Mann mit seinem (damals modischen) Manager-Koffer auf. Was für eine Offenbarung! Es geht aufwärts mit
Ungarn, dachte ich. Sogar in der Freizeit arbeiten die Topkräfte!!!
Aber das glaube ich immer noch nicht ganz. Der Gulaschkapitalismus ist immer noch recht merkwürdig und hat eine komische, trübe Farbe angenommen.
Bild und Text Gabor Fekete
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LECHTS UND RINKS
Lächerliche Nulltoleranz
Wer im ÖV kein Ticket hat, wird zur Kasse gebeten. Juristisch ist das korrekt,
auch wenn dabei teils jegliches Augenmass verloren geht.
Der achtjährige Milo steigt in den Bus vor
seiner Wohnung und fährt zwei Stationen,
um eine Besorgung für seine Mutter zu
machen. Es ist eine der ersten Fahrten, die
er alleine machen darf. Dann steigen mehrere Kontrolleure zu. Tickets vorweisen.
Der Kleine zückt stolz seine Juniorkarte.
Seine Mutter hat sich informiert, wie das
hier funktioniert mit den Tickets, und diesen Pass gekauft. Dummerweise spricht sie
schlecht Deutsch, was Menschen aus andern Kulturen passieren kann. Darum hat
sie etwas Wesentliches übersehen. In dieser Juniorenkarte steht nämlich: Kinder
fahren gratis in Begleitung eines Elternteils. Alleine unterwegs, müssen die Kids
ein normales Ticket lösen. Bei Milo war
keine Mutter, kein Vater dabei – also gibt
das eine Busse. Und zwar eine saftige: 100
Franken werden dem Achtjährigen wegen
Fahren ohne gültigen Fahrausweis ausgestellt. 100 Franken! Das lässt jegliches Au-
genmass vermissen. Nicht nur wegen des
Geldes. Milo wurde vor allen anderen
blossgestellt, ohne dass er wusste, was er
falsch gemacht hat. Dabei war er stolz, diese Stationen selber unter die Räder zu nehmen und hatte ja diesen Pass dabei. Das
muss ein Missverständnis sein, das lässt
sich bestimmt klären. Also telefonieren
wir mit den VBL.
Ich: Es war der Mutter nicht bewusst, dass die
Karte nur in Begleitung gültig ist.
VBL: Das ist nun mal so, das gilt für alle.
Ich: Sie hat das nicht verstanden, weil sie kaum
Deutsch kann.
VBL: Es sprechen viele nicht Deutsch.
Ich: Eben.
VBL: Wir können nicht auf alle Rücksicht
nehmen.
Ich: Schon klar. Aber ein Kind, hallo?!
VBL: Ich schau mit dem Chef, was er
meint.
7
Ein paar Tage später.
VBL: Wir sind kulant und reduzieren die
Busse von 100 auf 50 Franken.
Ich: Immerhin, danke. Aber warum verrechnen
Sie nicht den Betrag für «Reisende mit teilgültigem Fahrausweis» – er hatte ja den Pass? Da
wäre die Busse nur 70 Franken, das würde mit
der VBL-Kulanz noch 35 Franken machen.
VBL: Die Juniorenkarte ohne Begleitung
gilt als «Reisen ohne gültigen Fahrausweis», nicht als «Reisen mit teilgültigem
Fahrausweis».
Ich: Das ist unlogisch. Aber dafür sind Sie ja
nicht verantwortlich.
VBL: Genau.
PS: Ticket verloren, zu spät für den Automaten oder falsche Zone gelöst im ÖV.
Machen Sie das auch extra und mit böser
Absicht? Ich auch nicht.
Christine Weber, Illustration: Stefanie Dietiker
AKTUELL
Stadtmühle sucht neue Nutzung
Die Albert Koechlin Stiftung (AKS) unterstützt den Kulturbetrieb in der Stadtmühle
Willisau noch bis Ende 2015. Und dann: eine weitere Kulturleiche? Das möchte die
Stiftung auf jeden Fall verhindern.
Mit jährlich rund 40 Veranstaltungen in visueller Kunst, Literatur
und Kulturgeschichte hat sich die Stadtmühle Willisau in den
letzten Jahren als regionales Kulturzentrum zu profilieren versucht. Sie wurde als Bereicherung und Ergänzung der kulturellen
Vielfalt von Willisau konzipiert – doch das ist offenbar nicht befriedigend gelungen: Die Albert Koechlin Stiftung hat angekündigt, dass sie die Leistungsvereinbarung mit der Stiftung Stadtmühle Willisau nur noch bis Ende 2015 verlängert. «Die Leute in
der Stadtmühle haben gute Arbeit geleistet. Aber es ist uns zu wenig gelungen, die Stadtmühle lokal zu verankern und dadurch
auch Sponsoren und weitere Finanzierungsbeiträge zu gewinnen», sagt Peter Kasper, Stiftungsratspräsident der Albert Koechlin Stiftung.
Die Stiftung hat die Stadtmühle 1998 erworben und sie nach
einer umfassenden Renovation 2002 als regionales Kulturzentrum eröffnet. Für den Betrieb wendete die AKS seitdem jedes
Jahr 460 000 Franken auf, laut Kasper «rund ein Viertel unseres
Kulturbudgets». Gemessen am Auftrag, der gesamten Innerschweiz verpflichtet zu sein, sei das ein ansehnlicher, um nicht zu
sagen überdurchschnittlich hoher Betrag. Kommt dazu, dass die
Besucherzahlen nicht wirklich befriedigend waren. 2012 waren
das 1900 Personen – bedeutend weniger als in den ersten Jahren.
«Veranstaltungen mit regionalen Kunstschaffenden werden sehr
gut besucht. Aber wir können nicht jedes Mal nur Willisauer
Künstler ausstellen», sagt Franz Peter, Stiftungsratspräsident
Stadtmühle Willisau. Peter nimmt den Entscheid der Albert
Koechlin Stiftung mit Bedauern zur Kenntnis, «aber wir müssen
das akzeptieren».
Verkauf? Schenkung?
In der nächsten Zeit will der Stiftungsrat mit den Behörden und
Vertretern vor Ort Verhandlungen führen, wie die Stadtmühle
nach 2015 in eine neue Zukunft geführt werden könnte. «Die Idee
wäre es, in der Stadtmühle aus einer lokalen Basis heraus etwas
Neues entstehen zu lassen und sie einer Nutzung zuzuführen, die
aktuellen Bedürfnissen entspricht. Wir würden die Stadtmühle
gerne zur Verfügung stellen», sagt Kasper. Dabei seien sämtliche
Optionen offen, vom Verkauf über eine Vermietung bis zu einer
Schenkung des Gebäudes. Auch eine kommerzielle Nutzung ist
laut Kasper nicht ausgeschlossen, wenn sich keine andere Nutzungsform findet.
Das kommende Jahr ist weitgehend geplant. Ein Schwerpunkt
ist eine Ausstellung junger regionaler Kunst, die in Zusammenarbeit mit dem Sankturbanhof Sursee, dem Kunsthaus Zofingen
und dem Entlebucher Kunstverein durchgeführt wird. Auch das
in der Stadtmühle angesiedelte Künstleratelier ist bereits bis Ende
2015 vergeben. Für das Programm und den Betrieb der letzten
zwei Jahre ist Interimsleiter Urs Bugmann verantwortlich, ehemaliger Literatur- und Theaterkritiker der Neuen Luzerner Zeitung.
Pirmin Bossart
Gleis 13 macht Pause
Die Betreiber des Lokals Gleis 13 an der Lindenstrasse Luzern/
Reussbühl haben vor rund eineinhalb Jahren ein neues Projekt
ins Leben gerufen: 200 Gigs im Gleis 13. Mehrmals wöchentlich
sollten nationale und internationale Künstler im kleinen Club am
Luzerner Stadtrand auftreten. Das war ambitioniert. Und wie sich
jetzt herausstellt, nicht kostendeckend: «Wir legten jeden Monat
ein paar Tausender drauf. Leider hat das Projekt nicht genügend
Gäste angesprochen», sagt Elias Schneider von der Sinnvoll Gastro, die das Lokal seit 2010 betreibt. Darum wird das Projekt «200
Gigs im Gleis 13» am 21. Dezember mit einem Konzert frühzeitig
abgeschlossen und Geschäftsführer Manfred Roosens wird seinen
Posten verlassen. Was anschliessend im Gleis 13 passiert, ist noch
offen, vorläufig bleibt es eine Weile zu. In der Pipeline sind jedoch
schon neue Ideen: «Möglich wäre eine Zusammenarbeit mit der
Hochschule oder mit der Stadt», sagt Schneider, aber momentan
sei alles noch offen. «Ob Gourmetlokal oder Tattoo-Studio, es ist
alles möglich», so Schneider. Auf jeden Fall aber soll es etwas Innovatives sein, das gut ins Quartier passt. Mit Ideen kann man
sich jederzeit bei ihm melden. (web)
Konzert: Lucerne Gang, SA 21. Dezember, 21 Uhr, gleis13
Luzern/Reussbühl
Ideen an: [email protected]
8
AKTUELL
Ein Club mehr an der Baselstrasse
Das BaBel-Quartier handelte man bis anhin als so etwas wie den
Geheimtipp der Luzerner Ausgehkultur. Mit der nahen Kunsthochschule und den billigen Immobilienpreisen birgt die Gegend
tatsächlich das Potenzial, Luzerns neue Ausgangsmeile zu werden. Zu festen Werten für Partygänger zählen das Madeleine und
nebenan die Bruch Brothers Bar. Die Gewerbehalle und die Bar
Berlin gegenüber ziehen vermehrt Kulturpublikum an und halten
sich mit mehr oder weniger gut besuchten, qualitativ hochwertigen Konzerten und Partys über Wasser. Nach der Eröffnung eines
neuen Clubs an der Baselstrasse Ende November gesellt sich eine
weitere Lokalität dazu. Der BaBel-Hype wächst.
Der Klub Kegelbahn will weder konzeptionell noch programmatisch «auf einer bestimmten Schiene fahren», wie Initiant und
Clubleiter Raphael Märki sagt. Es sei ein Haus im Entstehen und
soll es vorerst auch bleiben. Der 31-jährige selbstständige Tontechniker hat unter anderem im Sedel bereits Partyreihen veranstal-
tet, und ist somit in der Clubszene kein Unbekannter. Ausserdem
liegt die Leidenschaft fürs Nachtleben in der Familie: Sein Bruder
betreibt mit einer Eventagentur unter anderem das Casineum.
In seinem eigenen Klub Kegelbahn will Raphael Märki in erster Linie darauf achten, dass konstant guter DJ-Sound sowie LiveKonzerte mit ansprechenden Künstlern geboten werden. Von
Donnerstag bis Samstag ab 22 Uhr sollen abwechselnd eintrittspflichtige und kostenlose Disco- bzw. Konzertabende für den richtigen Groove sorgen. Das knalligfarbene Interieur liefert schon
mal den Grundstein für einen unkonventionellen Auftakt. Und
vielleicht auch ein Gegenpol zum mittlerweile etwas allzu gleichförmig pumpenden Deep & Tech House-Brei der Stadt. Wir sind
gespannt. (hei)
Klub Kegelbahn: Baselstrasse 24, im unteren Stock des Crazy
Cactus Grill-Take-Away.
Münchner Galerie
Kunstraum Vitrine
kommt nach Luzern wird zu K25
Am 6. Dezember eröffnet an der Haldenstrasse 11 in Luzern die
Galerie Bernheimer Fine Art. Sie ist ein Ableger der renommierten Bernheimer Fine Art Photography in München, die sich auf
die Fotografie des 19. und 20. Jahrhunderts spezialisiert hat:
Schwerpunkte sind Klassiker der Schwarz-Weiss-Fotografie wie
Lucien Clergue, Irving Penn oder Robert Mapplethorpe und andererseits jüngere Künstler wie Veronica Bailey, Mat Hennek oder
Annie Leibowitz. Die Fotogalerie ist dem ehemaligen Münchner
Kunsthandelshaus Bernheimer entsprungen. Dieses bediente um
die Jahrhundertwende den europäischen Hochadel mit Teppichen, Stoffen und Antiquitäten – in den 1920er-Jahren auch in
einer Niederlassung in Luzern. Während des Nationalsozialismus
musste die Familie Bernheimer in die USA emigrieren, nach dem
Zweiten Weltkrieg aber nahm sie den Kunsthandel wieder auf. Ab
den 1970er-Jahren begann sie, sich auf den Handel mit Altmeistergemälden des 16. bis 19. Jahrhunderts zu konzentrieren, und
vor rund zehn Jahren kam die Fotografie als neuer Bestandteil
hinzu. Die Galerie in Luzern wird mit der Ausstellung «Augenblicke der Photographie» eröffnet, die Werke von internationalen
Grössen wie Host P. Horst, Nick Brandt und anderen zeigt. (mak)
Der Kunstraum Vitrine in Luzern schliesst seine Türen kurz vor
Weihnachten endgültig, und somit geht ein siebenjähriges Herzblut-Projekt zu Ende. «Nach 65 Ausstellungen muss ich sagen,
jetzt ist es gut und genug», sagt Betreiberin Evelyne Walker. Sehr
wichtig war der Kuratorin, dass ihr Raum an der Kellerstrasse der
Kunst erhalten bleibt, und dem ist auch so: Der Luzerner Künstler
Beat Bracher wird darin im kommenden Januar die neue Galerie
K25 eröffnen. Das Schwergewicht des K25-Programms liegt auf
Malerei und Zeichnung, es werden aber auch Installationen, Fotografien oder Videos zu sehen sein. Den Auftakt des neuen Kunstraums gestaltet der Luzerner Künstler Bruno Murer ab 10. Januar
mit der Ausstellung «feldstechen».
Vitrine-Gründerin Evelyne Walker arbeitet derweil bereits an
einem neuen Projekt. Im kommenden Frühling wird sie in der
Stadt Luzern einen neuen Kunstraum mit Namen «Galerie Vitrine» eröffnen – das Konzept ist aber noch in Arbeit, deshalb werden noch keine Details verraten. (mak)
Ausstellung: «Aufgekratztes. Abgekratztes.», Felix Kuhn, noch
bis 22. Dezember, Kunstraum Vitrine.
«Augenblicke der Photographie», 6. Dezember 2013
bis 8. Februar 2014, Bernheimer Fine Art, Luzern.
9
GEFUNDENES FRESSEN
Schwedisches aus dem Vierwaldstättersee
«Es muss nicht immer Kaviar sein.» Hat
niemand behauptet, lieber Herr Simmel.
Ungeachtet der Tatsache, dass im Roman
des österreichischen Autors über «die tolldreisten Abenteuer und auserlesenen
Kochrezepte des Geheimagenten wider
Willen Thomas Lieven» der Protagonist
seine unzähligen Frauenbekanntschaften
eben auch mit dem Störrogen zu verführen
mag, gibt es valable Alternativen zum klassischen Kaviar. Seit jeher auch in der
Schweiz: Am Bodensee werden Felchen
mitsamt dem Rogen geräuchert, um dann
als «Gangfisch» den Weg auf die Teller zu
finden. Früher ging diese Delikatesse meist
als Zehntenabgabe an die Klöster. Die Obrigkeit besass die wichtigsten Fischereirechte. Auch in der Innerschweiz gibt es
eine Kaviar-Spezialität zu finden: Löjrom,
der Rogen vom Löja, dem schwedischen
Pendant des hiesigen Albeli. Am Vierwaldstättersee wird dieser Albelikaviar jeden
Winter vom Fischer Nils Hofer produziert.
Hofers Mutter stammt aus Schweden.
«Meine Wurzeln habe ich hier, in Meggen
am See, mein Herz aber ist oft in Schweden
zu Gast.» In der Schweiz aufgewachsen als
Spross einer Fischerfamilie, verbrachte er
seinen Urlaub als Kind meist in Schweden.
Nicht nur das Heimweh hat die Familie auf
dem Weg zurück in die Schweiz begleitet,
auch die nordschwedische Kaviar-Spezialität lag mit im Gepäck. Der Berufsfischer
besitzt eine Laichfangbewilligung. Mit dieser darf er zwecks Zucht die Fische auch
während der Schonzeit fangen. Dem weiblichen Albeli wird noch auf dem Boot der
Rogen entnommen und dieser befruchtet.
Nicht in allen Fischen aber liegt bereits befruchtungsfähiger Rogen. Der unreife Rogen wird von Hofer nach schwedischer Art
weiterverarbeitet: gut gewaschen, eingesalzen und nach ein paar Stunden ruhen
als «Löjrom» verkauft. Wunderbar zart
schmeckt der Kaviar aus dem Vierwaldstättersee und passt bestens zu Kartoffeln,
gerieben oder gestampft, zu Toast und auch
zu roten Zwiebeln und Sauerrahm.
Tipp fürs Weihnachtsmenü: Kartoffelstock mit einer anständigen Portion gebräunter Butter mischen, mit einem Kleks
Sauerrahm und einem grossen Löffel
Löjrom servieren. Der Albelirogen von Nils
Hofer wird ohne Konservierungsstoffe hergestellt, hält frisch einige wenige Tage, lässt
sich aber im Gegensatz zu anderen Fischeiern problemlos einfrieren und sorgt somit auch nach Neujahr immer wieder für
ein wenig Weihnachten. Und bei Nils Hofer
für Heimatgefühle.
Text und Bild Sylvan Müller
Löjrom von Nils Hofer, Benzeholzstrasse 20,
6045 Meggen, 041 377 11 58
Dienstag, Freitag und Samstag am Luzerner Markt unter
der Egg, am Samstag auch am Markt am Helvetiaplatz.
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die Gaststube
Das Bio-Restaurant der Zentralschweiz
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Das Ladencafé für
Weihnachtsessen
oder Apéros.
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10
BAU
Ein neues Stück Luzern
Die SBB planen in der Rösslimatt ein neues Stadtquartier. Das städtebauliche
Grundmuster ist vielversprechend.
Es kommt nicht häufig vor, dass eine Stadt
planvoll wächst. In der Regel sind es die Mechanismen der freien Immobilienwirtschaft,
die bestimmen, wo und was gebaut wird. Das
Resultat ist meist ein Siedlungsbrei von mässiger Qualität. Luzern hat das im Lauf seiner Geschichte immer wieder erfahren und daraus
gelernt: Ab 1865 wurde mit dem Hof- und Weyquartier zwischen See und Löwenplatz erstmals
ein Stadtteil nach einer städtebaulichen Gesamtplanung angelegt. Der Entwurf stammte
vom Luzerner Stadtbauinspektor Samuel Senn.
Das Hirschmatt-, Neustadt- und Bruchquartier
wurden dann ab 1897 nach dem Stadtbauplan
«der Zukunft» der Luzerner Heinrich MeiliWapf und Robert Winkler bebaut. Einen weiteren Meilenstein stellt die Tribschenstadt dar,
die seit 1990 von der Zürcher ArchitektengeDie letzte Lücke wird geschlossen: So könnte das künftige Rösslimatt-Quartier aussehen. (Visualisierung PD)
meinschaft Kündig, Hubacher, Bickel entwickelt wird. Und nun also die Rösslimatt.
Mit rund 50 000 Quadratmetern gleich hinter dem Bahnhof künftige Anwohner mit Lärmklagen die Schliessung der Schüür
stellt das Areal die letzte grosse innerstädtische Freifläche dar. erwirken könnten. Die Baudirektion und SBB glauben aber, dass
Aufgrund des Siedlungsdrucks und des Gebots der inneren Ver- es durch guten Lärmschutz zu keinem zweiten «Fall Boa» komdichtung bietet es sich für die Entwicklung eines neuen Stadtquar- men wird, auch da das Gebiet keine reine Wohnzone sein wird.)
tiers an. Also haben sich die SBB als Grundeigentümer mit den
Der über 200 Meter lange, die Geleise begrenzende Längsbau
Stadtbehörden an einen Tisch gesetzt und es wurde ein Studien- steht repräsentativ für das neue Rösslimattquartier. Das «Lange
auftrag mit sechs Architekturbüros aus der ganzen Schweiz durch- Haus» ist Sinnbild und Bekenntnis zugleich zu einer dem Ensembgeführt. Es ging dabei nicht um ein konkretes Bauprojekt, sondern le verpflichteten und gleichwohl spezifischen Architektur. Die
um eine städtebauliche Gesamtplanung, auf deren Grundlage in Neustadt findet darin über die Geleise hinweg ihr neues urbanes
den nächsten Jahren präzise eingezont und schliesslich gebaut Gegenüber. Diese «Dienstleistungsfabrik», die einem Bedürfnis
werden soll. Gewonnen hat das Team des Berner Architekten Rolf nach grossen, zusammenhängenden Büroflächen entspricht, inteMühlethaler.
griert sich trotz ihrer gewaltigen Ausmasse überraschend gut in
das Stadtbild Luzerns.
Der für Luzern charakteristische Blockrand stellt die robuste
Das vorgeschlagene Hotelhochhaus im Inneren des neuen
Grundstruktur seines städtebaulichen Konzepts dar. Das neue Stadtviertels ist mit 40 Metern moderat höher als die übrige, sechsQuartier wird so gleichsam in den näheren Kontext wie auch in geschossige Bebauung. Mit seiner Binnenstellung ist die Ausstrahdas übergeordnete Stadtbild eingebettet. Die Prägnanz des ortho- lung in die Stadt bescheiden, im Quartier jedoch bildet das Hohe
gonalen Musters verweist auf das Ganze, das Tribschenquartier Haus zusammen mit dem Langen Haus eine unverwechselbare,
zusammen mit der Neustadt und letztlich Luzern. Die Blöcke set- spannungsvolle Komposition.
zen sich aus einzelnen, in ihrer Architektur unterschiedlichen und
Gegenüber den fünf weiteren städtebaulichen Entwürfen bedennoch harmonisierenden Häusern zusammen. Das neu entste- sticht das Siegerprojekt durch seine Einfachheit und Prägnanz. Das
hende Quartier erhält somit ein lebendiges und bewegtes Gesicht, vorgeschlagene städtebauliche Grundmuster hat das Potenzial, in
worin sich die angestrebte Urbanität und Nutzungsvielfalt wider- den nächsten 15 Jahren ein echtes Stück Luzern zu werden. – Dass
spiegeln. Das erhaltenswerte, 1905 erbaute Wohnhaus an der der feinfühlige Architekt bei seinen Namensvorschlägen für die
Güterstrasse 7 wird auf selbstverständliche Weise in die Randbe- neuen Quartierstrassen nicht bemerkt hat, dass es in Luzern bebauung integriert. Auch die Schüür und weitere Kleinbauten vor- reits eine Rössligasse gibt, sei ihm verziehen.
ne an der Langensandbrücke bleiben als Erinnerung an die ursprüngliche Bebauung. (In Kulturkreisen wird befürchtet, dass Peter Omachen
11
KUNST
Magische Bibliotheken
Bizarr, fantastisch, trügerisch: Adam Dants «Bibliopolis», 2012. Bild zvg
Der Londoner Künstler Adam Dant ist ein Liebhaber der klassischen Druckkunst, und so finden Bücher und Bibliotheken in seinen Bildern immer wieder zu visuell neuen Ausformungen. Im
jüngsten Zyklus unter der Überschrift «Bibliopolis» beschäftigt
sich Dant vertieft mit der Bibliothek als Bücherspeicher, worin
nicht nur das Wissen gesammelt, sondern die Welt an sich konstituiert ist.
Die Welt als Bibliothek ist ein klassischer Topos. Adam Dant
greift zwei antithetische Formen davon auf: zum einen die Bibel
des Heiligen Hieronymus, in der das Wort Gottes zum Weltgesetz
wird; zum anderen Jorge Luis Borges' Vision einer «Bibliothek
von Babel», in der alle möglichen Texte in strengster mathematischer Ordnung aufgehoben sind. Von Hieronymus und Borges
ausgehend entwirft Adam Dant eine Reihe von imaginären Bibliotheken, um mit ihnen, wie er sagt, «die bizarren, fantastischen
und trügerischen Aspekte dieser Dichotomie zu illustrieren». Solche Bibliotheken lassen sich an erstaunlichen Orten finden, im
Kopf so gut wie in der Londoner City. Sie sind fiktiv, also beweglich und flüchtig, zugleich allgegenwärtig.
Adam Dant liebt das versponnen Anekdotische, und er spielt
gerne mit der Tradition. In seinen Bildern finden klassische Ikonographie und subtile Zeichnung zu einer stupenden Einheit. Der
Zeichner erweist sich dabei als Magier des Fantastischen, der
Durchblicke eröffnet und mit wunderbaren Oberflächen bezaubert. Seine grossformatigen Buch- und Bibliotheksansichten greifen die klassische Form des Wimmelbildes auf, das Dant aus der
Tradition Boschs und Breughels in die ästhetische Moderne überführt. Die (Tusch-)Zeichnung erinnert zugleich an die hohe Tradition der englischen Bildsatire eines Wiliam Hogarth oder Thomas Rowlandson.
Adam Dants Bilder mit ihren Myriaden von Details, Geschichten und Anspielungen laden zum Verweilen ein. In kleinsten Motiven konzentrieren sich akkurat festgehaltene Anekdoten und
bildliche Wortspiele, die zu entdecken höchstes Vergnügen bereitet. Dergestalt hat Dant eine Bildsprache entwickelt, die innerhalb
des hektischen Anything Goes im Kunstbetrieb eine unverwechselbare eigene Handschrift verrät und hohen Wiedererkennungswert besitzt, wie die Ausstellung «Bibliopolis» in der Galleria Edizioni Periferia bezeugt.
Beat Mazenauer
Adam Dant: Bibliopolis. Showroom Galleria Edizioni Periferia,
Luzern. Vernissage: SA 7. Dezember, 12 bis 17 Uhr.
Vernissage des Buches zur Ausstellung: 1. Februar, 12 bis 17 Uhr.
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KUNST
Die Kunstszene ausgeleuchtet
In seiner neuen Publikation «Stille Post» interviewt Niklaus Oberholzer
27 Innerschweizer Kunstschaffende und geht der grossen Frage nach, was
Kunst in der Gesellschaft bedeutet.
Ein Kunstkritiker, 27 Gespräche mit Künstlerinnen, Künstlern
und Kunstvermittlern. Trotz oder vielleicht gerade wegen dieser
simplen Ausgangslage mag man das neue Buch von Niklaus Oberholzer «Stille Post» nicht mehr aus der Hand legen. Der klare, reduzierte formale Aufbau erlaubt den unbeeinflussten Fokus auf
den aussagekräftigen und vielschichtigen Inhalt. Ein Inhalt, der
ein verdichtetes Bild unserer gegenwärtigen Kunstszene, aber
auch der Bedeutung von Kunst im Generellen abgibt. Niklaus
Oberholzer befragt die Kunstschaffenden ganz konkret nach ihren Werken und Schaffensprozessen – und dies jeweils mit einer
fundierten Kenntnis des jeweiligen Œuvre im Hintergrund. Seine
präzisen, teilweise thesenhaft formulierten Fragen zeugen denn
auch vom umfassenden Wissen und der langjährigen, aufmerksamen Beobachtung des Kunstgeschehens durch den Kulturkritiker.
Gleichzeitig – und hier lässt sich auch der rote Faden der individu-
ell abgestimmten, unterschiedlichen Rhythmen folgenden Interviewsituationen ausmachen – finden sich in jedem Gespräch Fragen zu grundsätzlichen, allgemeinen Themenfeldern rund um die
gesellschaftliche Komponente der Kunst: Hat die Kunst einen sozialen Auftrag, wo liegt ihre Funktion, hat sie eine Wirkung in die
Gesellschaft hinein? Und worin besteht die angestrebte und effektive Rolle, die Aufgabe der Künstlerin, des Künstlers? Diesem über
das spezifische Werk hinausgehenden Austausch entsprechend,
komplettieren statt Bilder von künstlerischen Arbeiten Fotografien der Kunstschaffenden selbst das Buch. Diese Porträts, fotografiert vom Verleger Gianni Paravicini, unterstreichen die Absicht
des Autors, «die Künstlerinnen und Künstler selbst zu Wort kommen zu lassen», wie er im Vorwort schreibt. Herausgekommen ist
dabei eine Publikation, die ein differenziertes Bild insbesondere
der Innerschweizer Kulturlandschaft und ihrer Protagonisten
zeichnet, aber vor allen Dingen daran erinnert, dass es sich lohnt,
in der und über die Kunst Fragen zu stellen.
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Alessa Panayiotou
Niklaus Oberholzer arbeitete ab 1974 als Kulturredaktor und ist seit 2003
freier Publizist. «Stille Post» ist sein zweites Buch, dass durch den Luzerner
Verlag Edizioni Periferia von Gianni und Flurina Paravicini-Tönz herausgegeben wurde. Seine erste Publikation «51 Bilder aus der Zentralschweiz
1972–2008» fokussiert dabei – quasi als Gegenstück zur aktuellen – auf
die Kunstkritik zu 51 Kunstwerken.
SONNTAG
MONTAG
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13
ILLUSTRATION
Komponiertes Chaos
Nicht nur diese drei grossen
Kompositionen zeugen von einer mitreissenden Lust an der
Vielfalt der tierischen und
menschlichen Kreaturen. Spielfreude beim Komponieren der
Szenen und bei der – mal virtuos
präzisen, mal gekonnt nachlässigen – Ausarbeitung der Details
kommt auch bei den kleineren
Zeichnungen zum Ausdruck.
Wunderbar, wie die Stimmung
in der Genesis 6 innerhalb eines
Bildes von fröhlicher und lustvoller Vermehrung unmittelbar
zu gewalttätigem und blutigem
Lustvolle Vermehrung kippt in den gewalttätigen Kampf: Ein Auszug aus der «Genesis 6». Bild zvg
Kampf kippt, dem Anfang des
Verderbens. Als Stütze für die
«Jesus! We have won the Grand Prix BIB 2013 at The Biennial of Dramaturgie gibt es aber auch Nahansichten und weniger wimIllustration Bratislava!», freuen sich Nina Wehrle und Evelyne melnde Bilder: Noah, der über die gottgegebene Aufgabe erLaube alias «It’s Raining Elephants» auf ihrer Website. Es ist das schrickt, das Schiff im Sturm oder ein fast aus den Nähten platerste Mal überhaupt, dass der renommierte Preis in seiner 46-jäh- zendes Bild aus dem Innern der Arche, auf dem sich Robbe, Affe,
rigen Geschichte einem Schweizer Beitrag zugesprochen wurde, Hirsch und viele weitere Tiere kreuz und quer aneinanderschmieund es ist nicht der einzige, den die beiden für ihre Illustrationen gen und dabei ineinanderfliessen, als wären sie eins. Oder die Geschlechterfolge nach Adam, an deren Ende Noah steht: eine kundes SJW-Hefts «Die grosse Flut» (2011) erhalten haben.
Wehrle und Laube zeichnen so furchtlos und direkt wie in der terbunte Sammlung von wunderlichen Köpfen mit Gesichtern,
Bibel die Geschichte der Arche Noah erzählt wird, und ebenso die Falten über Falten werfen, zwischendurch geisterhaft verdicht, düster und voller Poesie. Wie Hieronymus Bosch oder Pieter schwimmen, auch mal einen Penis anstelle der Nase tragen und so
Bruegel der Ältere wählt das Illustratorinnen-Duo mit gutem das bisweilen fast tausendjährige Alter Adams und seiner NachGrund das Genre des Wimmelbilds für die Visualisierung des bib- kommen wie auch deren Zeugungslust gut gelaunt ins Bild setzen.
Wehrle und Laube, die beide an der Hochschule Luzern stulischen Textes. Ein komponiertes Chaos, das Zeit und Raum aufhebt und einlädt, sich in den Bildern aufzuhalten und einen eige- diert haben und in Lengnau, Willisau und Berlin arbeiten, schafnen Weg zu bahnen. Auf die Bündigkeit des Buches wird verzich- fen mit ihren schwarz-weissen Handzeichnungen eine eigenwillitet, die Genesiskapitel 5 bis 8 in eine Klappcover-Schachtel und ge Interpretation, die das ungeheure Bild-Potenzial des äusserst
drei Faltblätter getrennt, die als zwölfseitige Leporellos gelesen knappen biblischen Textes in seiner komisch-kuriosen Fantastik
werden können und deren Rückseiten aufgefaltet eine Art Tripty- und Dramatik voll entfaltet.
chon bilden. Die erste Szene zeigt den Bau der Arche, auf dem
zweiten Teil inszenieren sie die zerstörerische Kraft der Katastro- Susanne Gmür
phe, den Tumult, in dem Menschen und Tiere ohne Halt durcheiDie grosse Flut. Illustration: Nina Wehrle, Evelyne Laube. SJW
nanderwirbeln, schliesslich, drittens, die glückliche, tanzende
Schweizerisches Jugendschriftenwerk, Zürich 2011. 3-teiliges
Wiederkehr der Geretteten auf die Erde.
Leporello. Fr. 10.–, ab 9 Jahren.
14
ILLUSTRATION
Sex, Drogen und Ländler
Sex, Drogen und Ländlermusik auf der Achse Altdorf–
Zürich, mit Abstechern nach Lausanne, Basel, Paris
und Berlin, das bietet «Wysel» auf etwas über 170 opulent bebilderten Seiten. Der Untertitel «Eine Bilderreise
in die Flegeljahre der Ländlermusik» verspricht nicht
zu viel: Anhand der Karriere des fiktiven Geigers und
Jodlers Wysel zeichnen der Autor Franz-Xaver Nager
und der Zeichner Lorenz Rieser die Geschichte der
Ländlermusik zwischen den beiden Weltkriegen nach.
Wysels Karriere endet 1939 an der Landesausstellung in Zürich: Er bricht auf der Bühne zusammen und
wird ins Spital eingeliefert. Die Landi war laut Nager
auch für die Ländlermusik ein Wendepunkt: Von der
anarchischen, offenen und durchlässigen Volksmusik
mutierte sie zur identitätsstiftenden Folklore im Dienst
der geistigen Landesverteidigung und bediente später,
musikalisch erstarrt, die Nostalgie ländlicher Regionen
nach der guten alten Schweiz, die es so nie gegeben
hatte.
Es gibt gute Gründe, warum sich kulturaffine Städter lange nicht mit der Ländlermusik befassen wollten.
In den letzten etwa zwanzig Jahren hat die Forschung
jedoch unser klischiertes Bild der Schweizer Volksmusik gründlich gegen den Strich gebürstet – zwischen
den Kriegen spielten Amateur- und Profimusiker eine
stilistisch vielfältige und nicht ausschliesslich vom
Schwyzerörgeli dominierte Tanzmusik, die sich auch
in urbanen Zentren wie Zürich, in die viele Innerschweizer gezogen waren, grosser Popularität erfreute.
Dank Radio und Grammophon wurden die Wysels zu
nationalen Stars.
Aus Wysels Lebensgeschichte gestaltete Nager, unter anderem der Begründer des Studiengangs Volksmusik an der Hochschule Luzern und Leiter des Hauses
der Volksmusik in Altdorf, zunächst ein Musical, ehe
er sie mit dem Luzerner Illustrator Lorenz Rieser in einer Bildgeschichte umsetzte. In seinen knappen, meist
nur eine oder zwei Zeilen kurzen Bildlegenden (in Urner Mundart und Deutsch) erzählt Nager vieles über
die Entwicklung der Volksmusik in der Zwischenkriegszeit – die grösseren Zusammenhänge liefert er in seinem
Vorwort nach. Was der Text nicht vermittelt, übernehmen die Bilder: Lorenz Rieser setzte diese raue Mär eines kurzen, unsesshaften Musikerlebens in Bilder um, deren lockerer Strich den Groove
von Wysels Musik und Leben stilsicher umsetzt. Wie die Geschichte unterlaufen auch die ins Düstere neigenden, aber von
hellen Farbtupfern belebten Bilder alle folkloristischen Klischees
einer guten alten, ländlichen Schweiz.
«Wysel» ist eine erfreuliche Lektüre: ein packendes Musikerleben, in dem sich auch ein Stück musikalische Spurensuche und
Zeitgeschichte spiegelt.
Christian Gasser
Lorenz Rieser, Franz-Xaver Nager: Wysel. Eine Bilderreise in die
Flegeljahre der Ländlermusik. Applaus Verlag, 176 Seiten, 150
vierfarbene Abbildungen, Fr. 34.–
15
WORT
Ironie oder Ideologie?
Christian Kracht erschütterte mit einem Südsee-Ausflug in Buchform den deutschsprachigen Literaturjournalismus. Nun folgt die Bestandsaufnahme eines öffentlichen
Krimis, der an alten Wunden kratzt.
Vor eineinhalb Jahren erschien Christian Krachts vierter Roman
«Imperium» und sorgte sofort für heisse Köpfe. Erzählt wird darin
die Geschichte des deutschen Aussteigers August Engelhardt, der
um 1900 in der Südsee einen Kult um die Kokosnuss begründete
und mit dieser romantischen Spinnerei grandios scheiterte. Das
klingt nach Abenteuerroman und Südseeromantik, doch Kracht
brachte damit ein Thema auf, dass Sprengkraft birgt. Fast beiläufig
erinnert er an einen anderen Vegetarier, der nur wenige Jahre
später ein «tausendjähriges Reich» begründen sollte. Damit wurde eine Parallele angeregt, welche die Lektüre unterschwellig
kontaminierte und öffentlich provozierte. Dennoch oder gerade
deswegen wurde der Roman für die subtile Ironie und seine raffinierten Anspielungen hoch gelobt. Im Herbst 2012 erhielt Kracht
dafür den Wilhelm-Raabe-Literaturpreis verliehen.
schen Zeiten der ästhetisch verschärften Simulationsspiele … und
der literarischen Echtheitszertifikate» auszuloten.
So pointiert die Kontroverse von Dietz angestossen wurde, so
stereotyp blieben die ersten Antworten darauf – oft im Pathos der
Entrüstung. Damit signalisierte das Feuilleton zumindest anfänglich, dass es eher zur (künstlichen) Aufregung als zur Differenzierung taugt.
Die Debatte gewann an Substanz, als endlich das diskursive
Raunen selbst in Augenschein genommen wurde. Jan Süselbeck,
Literaturdozent und Redaktionsleiter von literaturkritik.de, fragte
nach der Wirkungsästhetik von «Imperium». Eckhard Schumacher, Professor für neuere deutsche Literatur, analysierte die Verwerfungen in der narrativen Struktur, die (historisch) Vorgefundenes permanent variiert, persifliert und verschiebt: «In diesem
Sinn heisst Schreiben bei Kracht immer auch Überschreiben.»
Ist es Wahnsinn oder hat es System? Die Beschäftigung mit
«Imperium» wuchs zu einer Kontroverse eines Unfassbaren. «Auf
einen Autor wie Kracht kann keiner bauen», bilanzierte Volker
Weidermann von der FAS (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung). Mit anderen Worten: Die Leser müssen sich in dem zwischen Ironie und Schuld pendelnden Text selbst zurecht finden.
So gereichte die nachvollziehbare Irritation von Georg Dietz am
Ende dem faszinierenden «Imperium»-Roman auch zu Ehren.
Eine Stimme störte jedoch gleich zu Beginn diese scheinbare
Einmütigkeit. Im «Spiegel» fragte Georg Dietz: «Was will Christian Kracht eigentlich?», und orchestrierte seine Skepsis mit einer
Reihe von Argumenten, die im Text nicht das überlegene Spiel mit
einem vergifteten Thema sehen wollte, sondern eine reaktionäre
Gesinnung des Autors selbst. Dazu zitierte er aus einer entlegenen
Publikation, einem Mailwechsel von Kracht mit dem obskuren
Künstler David Woodard, worin die beiden sich über Altnazis, die
Siedlung Germania Nueva oder Nordkorea austauschen. Vor dem
Hintergrund einer Relektüre der früheren Bücher Krachts klang
das beinahe schon bedrohlich und gipfelte im Verdacht eines antimodernen Ästhetizismus und dem Schluss, Kracht avanciere zum
«Türsteher der rechten Gedanken».
Damit war eine Kontroverse losgetreten, die sogleich eine Vielzahl von Reaktionen erzeugte, meist zugunsten von Kracht. Sein
Roman wurde in Schutz genommen vor Anfeindungen, die Autor
und Erzähler mutwillig gleichsetzen würden.
Beat Mazenauer
Literaturkritik auf Metaebene
Diese Debatte hat der Literaturkritiker Hubert Winkels nun in einem Band zusammengefasst. Als der Roman im Februar 2012 erschien und umgehend von den grossen Feuilletons besprochen
wurde, war, so Winkels, «das abstrakte Mündungsgebiet der Aufregungsströme noch nicht richtig sichtbar». Das hier vorliegende
Konzentrat der Debatte versucht die Optik zu erweitern, mit dem
Ziel, «die Möglichkeiten einer Literaturkritik in den postideologi-
Hubert Winkels (Hg.): Christian
Kracht trifft Wilhelm Raabe.
Edition Suhrkamp, Berlin 2013.
157 Seiten. Fr. 17.90
16
Christian Kracht: Imperium.
Roman. Kiepenheuer & Witsch,
Köln 2012. 244 Seiten. Fr. 26.80
WORT
Kein Koran auf Berndeutsch
Wie so oft wurde aus Unsinn Ernst. Doch in diesem Fall heisst Ernst nicht Ernst,
sondern «Der gesunde Menschenversand». Der Zentralschweizer Verlag feiert in diesem Jahr seinen fünfzehnten Geburtstag. Wir sprachen mit Verleger Matthias Burki
über einige Meilensteine.
Schriebe man, der «Gesunde Menschenversand» habe en passant
den Poetry Slam in die Schweiz gebracht oder der geschriebenen
Mundart zu neuer Blüte verholfen, würde Matthias Burki widersprechen. Er ist höchst bescheiden, redet nicht so gerne über sich
selber und wenn er über den Verlag spricht, betont er des Öfteren,
dass das alles ja nicht so interessant sei. Das ist sympathisch.
Glücklicherweise ist Burki aber ein besserer Verleger als Selbstdarsteller, denn seit nunmehr fünfzehn Jahren gibt es den «Menschenversand». In dieser Zeit hat sich der Verlag zur Heimat der
Schweizer Spoken-Word-Szene entwickelt, nach eigenen Angaben 3121 Minuten Ton und 3234 Seiten Wort veröffentlicht. Am 5.
Dezember wird das Jubiläum im Südpol begangen, im Rahmen
von Barfood Poetry – diese Reihe hat Burki zusammen mit André
Schürmann und Adi Blum im Jahr 2001 ins Leben gerufen. Zu
diesem Anlass sprachen wir mit ihm über ...
Hat sich der gesprochenen
Literatur verschrieben:
Matthias Burki (41).
Bild Mischa Christen
... das erste Buch
«Wir (Co-Gründer Yves Thomi stieg 2007 aus) hatten schon ein, zwei
Heftchen veröffentlicht, aber weil es nicht so recht vorwärts ging,
habe ich in diversen Literaturzeitschriften eine Ausschreibung für
ein Buch gemacht. Es brauchte einen Titel und ich las gerade Pessoas ‹Buch der Unruhe›, deshalb nannten wir es ‹Buch der Langeweile›. Die Idee damals war noch gar nicht, einen Verlag zu gründen, sondern einfach dieses Buch zu machen. Aber dann hatten wir
Texte ausgewählt – vor allem Kurztexte, auch ein paar Comics –
und merkten plötzlich, dass wir ja eine ISBN-Nummer, einen Verlagsnamen und vieles mehr brauchen.»
... den Schritt zum Hauptberuf
«Das war, nachdem ich beim Magazin aufgehört habe (Burki war von
1999 bis 2008 Chefredaktor beim damals noch vorwahllosen Kulturmagazin). Ich hatte das zehn Jahre lang gemacht und hatte Lust, etwas
Neues zu riskieren. Und der Verlag lief immer besser: mehr Publikationen, mehr Aufmerksamkeit, auch ein bisschen mehr Erfolg. Und
vor allem mehr Autoren mit interessanten Spoken-Word-Projekten.
Ich habe mir gedacht, wenn ich jetzt nicht mehr investiere, dann
gehen die weg oder haben keine Publikationsmöglichkeit mehr.»
... die ersten ernsthaften Ambitionen
«Wir sind nach Berlin an die Deutschen Literaturmeisterschaften
gefahren, die eher schon eine Poetry-Slam-Parodie waren, mit Boxring, Nummerngirls und allem. Das war zwar ironisch, aber uns hat
das gut gefallen, es war dann eigentlich die Initialzündung. Danach
haben wir zwei Touren durch die Schweiz organisiert, mit deutschen Slammern und Schweizer Autoren. Die Schweizer mussten
wir richtig zusammensuchen, weil hier fast noch niemand so aufgetreten ist. Interessant war, dass einige es einmal ausprobiert haben
und dann nichts mehr mit Slam zu tun haben wollten. Dafür sind
andere aufgetaucht, die lange dabei geblieben sind. Etrit Hasler und
Jürg Halter haben sich zum Beispiel − nur bei Slams möglich −, an
der Abendkasse gemeldet und sind aufgetreten.»
... die beste Idee, die nie zustande gekommen ist
«Der Koran auf Berndeutsch.»
... die schlechteste Idee, die leider zustande gekommen ist
«Wahrscheinlich die Verlagsgründung (lacht).»
Patrick Hegglin
Gala «15 Jahre Menschenversand»: DO 5. Dezember, 20 Uhr,
Südpol Luzern. Mit King Pepe & Le Rex, Michael Fehr, Heike
Fiedler, Fitzgerald & Rimini, Die Gebirgspoeten, Stefanie Grob,
Pedro Lenz, Andres Lutz, Jens Nielsen, Michael Stauffer,
Achim Parterre (Moderation) und dem angeblich längsten
Büchertisch in der Verlagsgeschichte.
17
ERLESEN
Judith Rickenbach: Der Stille lauschen.
89 Inseln der Ruhe im Luzernischen.
kauf + lies, Luzern 2013.
360 Seiten, 166 Abbildungen. Fr. 49.–
ARCHÄOLOGIE DER
BESCHAULICHKEIT
Der Titel täuscht: Wer lediglich auf der Suche
nach Stille ist, kann diesen «Wegbegleiter zum
Beschaulichen» gleich wieder aus der Hand legen. Judith Rickenbachs Kompendium sprudelt
geradezu lautstark vor Information. Nicht die
Schönheit der Orte allein, auch ihre geologischen, historischen und religiösen Hintergründe
sind Thema dieses Buches, das weder Reiseführer noch Geschichtsbuch – und doch ein bisschen beides zugleich ist.
Wer nun einen grossformatigen Wälzer erwartet, mag ebenfalls überrascht sein. Der Band
ist, unkonventionellerweise breiter als hoch,
nicht viel grösser als zwei nebeneinanderliegende Postkarten. So lässt sich das Buch auch in einer kleinen Tasche mit auf Entdeckungsfahrt
nehmen und gewährt doch Platz für Rickenbachs atmosphärische Fotografien. Prächtige
Bilder vom Wauwiler Moos oder dem Chessiloch
in Flühli machen Lust auf eine Besichtigung.
Auch aussergewöhnlich, aber den Gebrauch
eher erschwerend, ist das Fehlen von Seitenangaben. Nur die Nummerierung der 89 Orts-Kapitel und ihre Verzeichnung auf einer Karte sorgen
für eine Orientierung, die man sich am besten
blätternd verschafft. Eine Entdeckungsreise, so
deutet die grosszügig-moderne Gestaltung der
Grafikerin Elizabeth Hefti an, soll auch im Buch
stattfinden.
Das mag mithin der Grund sein, warum die
Kapitelabfolge keiner räumlichen oder thematischen Logik gehorcht. Wenigstens sind nicht nur
Fahrwege zum jeweiligen Ort akkurat angegeben; auch auf den geografisch nächstgelegenen
Ruhepol wird in jedem Kapitel verwiesen. Unauffindbar hingegen sind weiterführende Informationen. Eine Bibliografie, wenigstens eine
Übersicht zu Standardwerken, fehlt spürbar.
Denn die profunden und doch leserlich aufbereiteten Sachkenntnisse schüren Wissenslust.
Selbst dem Löwendenkmal gewinnt Rickenbach
spannende Aspekte ab, die nur noch dem Historiker bekannt sind. So birgt sie, ganz Archäologin im Sinne Foucaults, Vergessenes und Unbekanntes. Dass sie dabei nicht nur «Inseln der
Ruhe», sondern z. B. auch die lauten Luzerner
Seitenraddampfer beschreibt, ist ein Glücksfall.
(ez)
Lukas Hartmann: Abschied
von Sansibar. Roman.
Diogenes Verlag, Zürich 2013.
329 Seiten. Fr. 34.90
Dieter Zwicky: Slugo. Ein
Privatflughafengedicht.
Edition Pudelundpinscher,
Erstfeld 2013. 160 Seiten.
Fr. 28.–
TOD IM HOTEL SCHWEIZERHOF
PROSA AUF ABDRIFT
Die sansibarische Prinzessin Salme bint Said,
1844 geboren, und der deutsche Kaufmann Heinrich Ruete verlieben sich, Salme wird schwanger,
sie muss fliehen. Die Prinzessin bringt einen
Sohn zur Welt, heiratet Heinrich Ruete, wird
Christin und nimmt den Taufnamen Emily an.
Auf der Überfahrt von Aden nach Hamburg stirbt
das Kind.
Deutschland wird zur neuen Heimat von Emily Ruete. Sie bekommt drei weitere Kinder, Antonie, Rudolph Said und Rosalie. Und verliert
ihren Mann bei einem schweren Unfall. Sie
schlägt sich als junge Witwe und ehemalige
Muslimin in einer fremden, bisweilen feindseligen Gesellschaft durch. Eingespannt in die politischen Ränkespiele Deutschlands und Englands
um die Insel Helgoland stirbt sie 1924.
Lukas Hartmanns Roman endet jedoch nicht
damit, sondern mit dem Tod von Sohn Rudolph
Said 1946 in Luzern, im Hotel Schweizerhof. Zusammen mit seiner jüdischen Frau lebte Rudolph als Privatier und Philantrop abwechselnd in
London und Luzern, er setzte sich leidenschaftlich ein für die Völkerverständigung. Zuletzt
sitzt er alleine im Hotelzimmer. «Und ich? Ich
wurde in meinen Zwiespalt hineingeboren. Ich
hatte keine Wahl.»
Verfilmt erzielt der historische Roman an den
Kinokassen gute Umsätze. Auch als Buch findet
er ein breites, treues Publikum. Nur bei der Reputation figuriert er noch immer in den Gefilden
des Ärzteromans oder der seichten Belletristik à
la Rosamunde Pilcher.
Zu Unrecht. Was gerade auch Schweizer Autoren beweisen, die den historischen Roman entstauben und entmotten. Alex Capus zieht es in
die Ferne, Silvio Huonder hält es in der Nähe,
aber beide zeigen, dass die Vergangenheit spannende Geschichten zu erzählen weiss. Und Lukas Hartmann gelingt immer wieder ein faszinierender Tanz zwischen verblichenen Fakten
und Fiktion. So auch in seinem neuen Roman
«Abschied von Sansibar», der die Geschichte der
verstossenen Sultanstochter und ihrer Kinder
erzählt. Es ist eine Familiensaga der Entwurzelung zwischen Orient und Okzident, zwischen
Islam und Christentum, zwischen königlicher
Abstammung und bitterer Armut, zwischen exotischer Exaltiertheit und deutscher Gradlinigkeit, zwischen Träumerei und Missbrauch. (rb)
Antonin Artauds Diktum, wonach alles
«haargenau in eine tobende Ordnung» zu bringen sei, passt auch genau auf diese Prosa. Dieter
Zwickys jüngstes Buch «Slugo – ein Privatflughafengedicht» winkt schon mit einem Titel, der
in Rätseln spricht und sein Geheimnis am Ende
vielleicht sogar preisgibt.
Wir landen darin auf einem Privatflughafen:
ein unsicheres Gelände mit Küche, Gemüsespeicher, Hangar und Vogelschar, das umfriedet ist
und von dem der Ich-Erzähler und seine Freunde zu wagemutigen, vor allem sprachlichen Volten abheben. Mit dazu gehören seine Frau Judith, die kühn auf Türme von Gemüsekisten
steigt, der schweigende Sohn Geoffrey, die ungleichen Brüder Jean und Robert oder das aviatische Faktotum Brian.
Die Handlung? Vor einer handfesten Beschreibung versagt der gute Wille, denn Zwicky
geht es nicht darum, eine Geschichte herzuerzählen, die Anfang und Ende hätte. Viel lieber
formuliert er mit Akkuratesse geradezu mustergültige, formvollendete Sätze, die er virtuos in
Nebensätze ausufern lässt und mit poetischem
Leichtsinn auflädt, der alle vorgefassten Bedeutungen auflockert und unterminiert.
Der Begriff Un-Sinn liesse sich darauf anwenden, doch nicht im Sinn von Irrtum und Blödsinn, sondern als kreative Verneinung der gängigen Denkgewohnheiten in den üblichen Satzschlaufen. In einem Interview, das online
nachzulesen ist, hat der Autor seine Prosa so
qualifiziert: «Alles ist gelogen, doch alles ist aufs
Herrlichste ausgekocht. Mein strengster Kochlehrer beim Schreiben: eigene Regeln. Das Eigene verweist auf dieses bisschen Wahrhaftigkeit
in all dem Geflunker ungedeckter Worte.»
Aufhebungen, Verschiebungen und Verzahnungen drücken Zwickys Prosa ihren Stempel
auf. Das ist (weitgehend) wunderlich zu lesen, es
öffnet die Sinne für die vielen Zungen, mit denen wir sprechen. Doch man sollte sich nichts
vormachen. Wo herkömmliche Erzählungen die
Lektüre tragen und auch mal eine kleine Absenz
auffangen, verliert hier den Faden, wer einen
Satz aussetzt. Dieter Zwicky ruft nach hellwachen Lesern und Leserinnen. Wer aber seinen
Kapriolen folgt, wird intuitiv auf unerfindliche
Territorien geführt. Sprache ist eben mehr, als
was wir daraus machen. (bm)
18
KINO
Zwei ungleiche Schwestern: Ginger (Sally Hawkins) und Jasmine (Cate Blanchett).
Eine Frau im freien Fall
Ja, natürlich sei sie mit einem Erste-Klasse-Ticket geflogen, bestätigt Jasmine (Cate Blanchett) der verblüfften Ginger (Sally
Hawkins), die ihre bankrotte Schwester in ihrer bescheidenen
Wohnung in San Francisco empfängt. Jasmine, die ehemalige
High-Society-Diva aus New York, hat alles verloren, seit ihr reicher
Gatte Hal (Alex Baldwin) wegen Finanzbetrugs verhaftet wurde:
ihren Mann, ihre Häuser, ihren Ziehsohn. Einzig ein Chanel-Kostüm und ein Kofferset von Louis Vuitton ist ihr geblieben. Damit
ist sie nun nach San Francisco gekommen, um vorerst zu bleiben.
Zwar hält sie die gewohnte aristokratische Fassade aufrecht, doch
innerlich steht Jasmine am Abgrund, zumal ihr die praktischen
Fähigkeiten fehlen, für sich selbst zu sorgen. Statt sich um Arbeit
zu kümmern, rümpft sie zuerst einmal die Nase über Gingers Leben, besonders über deren Freunde. In ihren Augen allesamt Loser, ohne Ambitionen im Leben etwas zu erreichen – im Gegensatz
zu ihr, die in gänzlich amerikanischer Manier aus ihrem
Leben «etwas machen» möchte. Zuerst einmal will sie Innendekorateurin werden, und weil ihr das Geld fehlt, eben per OnlineFernkurs – doch auch dafür braucht man erst einmal Computer-
kenntnisse. Ginger hilft ihrer Schwester bei dieser Odyssee am
sumpfigen Boden der Realität jenseits der Park Avenue.
Was harmlos klingt, ist – endlich wieder – ein brillanter Streich
von Woody Allen. Scharfsinnig, ironisch und ernst zugleich erzählt er mit «Blue Jasmine» den freien Fall von Jasmine, die der
Gier eines entfesselten Hochkapitalismus erlegen ist und schliesslich an der Nase herumgeführt wird. Cate Blanchett spielt diese
Rolle virtuos. Vorlage für den skrupellosen Börsenhai Hal soll der
Financier Bernie Madoff gewesen sein. «Es gibt sicher sehr viele
Typen wie Hal, die unter Grössenwahn leiden», sagt Allen, «sie
verdienen viel, sind charmant und zeigen sich grosszügig. So weit
das möglich ist, halten sie sich an die Gesetze – und wenn die ein
wenig gebogen werden müssen, dann biegen sie sie eben.» Wer
von den letzten Woody-Allen-Filmen enttäuscht war, wird sich
über diesen freuen.
Gina Bucher
Blue Jasmine, Regie: Woody Allen, Bourbaki, ab 21. November
19
KINO
Ein Mann und seine Musik
Früh-Folkie im New Yorker Village: Oscar Isaac als Llewyn Davis.
Ein Mikrofon und der Song «Hang Me, Oh Hang Me». So fängt
alles an. Der Ort: The Gaslight Cafe an der McDougal Street im
Künstlerviertel Greenwich Village, Manhattan, New York City.
Man schreibt das Jahr 1961. Die Struktur des Drehbuchs der Coen-Brüder beschreibt einen Kreis: Der Schluss kehrt zurück zum
Anfang, mit Variationen. Am Ende kommt ein Wuschelkopf mit
Gitarre und Mundharmonika auf die Bühne des legendären Lokals, um den Song «Farewell» zum Besten zu geben. Der junge
Mann gleicht verteufelt einem, den bald die ganze Welt als Bob
Dylan kennen wird. Im Gaslight tritt auch Folksänger Llewyn Davis (grossartig, auch als Sänger: Oscar Isaac) auf. Zweimal wird er
hinten im Hof bös verprügelt, aus gutem Grund.
Llewyn ist nirgendwo zu Hause, abgebrannt, mit seinen wenigen Habseligkeiten und dem Gitarrenkoffer zieht er von Wohnung
zu Wohnung und wechselt ständig den ihm gewährten Schlafplatz: das Sofa. Auf den grossen Erfolg wird er warten müssen.
Llewyn wäre im Duo auf gutem Weg gewesen, doch der Partner
stürzte sich von der George Washington Bridge. Eine eigene SoloLP hätte er auch schon, die sein Label aber im Lager verstauben
lässt. Eine kalte Winterfahrt nach Chicago bringt auch nicht den
erhofften Karriereschub. Und widrige Umstände lassen es nicht
zu, dass Llewyn, der den Bettel hinschmeissen will, wieder als
Matrose anheuern kann. Ein Leben voller Unbilden. Das Honorar
für einen Studio-Job verwendet Llewyn für die Abtreibung, welche die Geliebte (und Frau des Freundes) wünscht; während ihm
die späte Nachricht zusetzt, dass eine Verflossene damals vor zwei
Jahren das Kind behalten hat. Aussichtslos ist die Kontaktaufnah-
me mit seinem in Agonie verharrenden Vater, dem er immerhin
das von ihm früher gern gehörte «The Shoals Of Herring» im Pflegeheim vorspielt.
Der neue Coen-Film ist lose angelehnt an die Biografie von
Dave Van Ronk (1936–2002), Zentralfigur der New Yorker Folkszene, Inspirator und Förderer so vieler: Bob Dylan zuvorderst,
Joni Mitchell, Tom Paxton, Phil Ochs, Ramblin' Jack Elliott. Und
«Biografie» heisst im Fall von «Inside Llewyn Davis», dass die
Filmhandlung sich gerade mal über eine gute Woche aus Llewyns
Leben erstreckt.
Alle Protagonisten singen übrigens selber vor der Kamera. Da
kann man ein paar überraschende Doppeltalente entdecken. Dass
Justin Timberlake singen kann, wusste man schon, aber nicht unbedingt, dass er auch dies kann: als Folksänger Jim Berkey an der
Seite von Carey Mulligan (als seine Ehefrau Jean) brillieren.
«Inside Llewyn Davis» ist schönes, gut gespieltes Rekonstruktionskino, das den Look samt den matten Farben der frühen
1960er-Jahre auf die Leinwand bringt. Und mit gelungenen Auftritten von John Goodman, F. Murray Abraham und Garrett Hedlund aufwartet. Und mit einer Katze namens Ulysses, die ein Kater ist.
PS: Unbedingt auch den Soundtrack kaufen!
Urs Hangartner
Inside Llewyn Davis, Regie: Joel & Ethan Coen, Bourbaki,
ab 5. Dezember
20
TRAILER
FILMTAGE LUZERN:
MENSCHENRECHTE
Der 10. Dezember ist der Internationale Tag
der Menschenrechte, Anlass zu den heurigen 4.
FilmTagen Luzern: Menschenrechte. Das Romero-Haus, das Institut für Sozialethik der Uni Luzern und das Stattkino als Veranstalter haben ein
vielfältiges Programm zusammengestellt, mit internationalen Beispielen – von Russland über
China bis Kenia und Afghanistan. Unter den
Vorpremieren findet man «La jaula de oro» (Bild)
von Diego Quemada-Díez. Nach der Devise «Im
Norden ist alles besser» machen sich Jugendliche
voller Hoffnung mit dem sogenannten «Todeszug» quer durch Mexiko auf ins gelobte Kalifornien. Der Film läuft danach ab 12. Dezember im
Bourbaki-Programm.
ONLY LOVERS LEFT ALIVE
LIKE FATHERS, LIKE SONS
Jim Jarmusch ist auf den Vampir-Film gekommen. Natürlich auf die ihm eigene Art. Tilda
Swinton und Tom Hiddleston spielen ein Fernliebespaar, sie in Tanger, er in Detroit. Ihren
«Stoff» müssen sie heute auf spezielle Art und
Weise besorgen, denn Menschen beissen und
aussaugen geht ja nicht mehr gut. Er ist ein genialer, in einer heruntergekommenen Villa voller
Instrumente und Vintage-Equipment hausender
Musiker, der einst Schubert ein Streichquartett
geschenkt hatte. Sie ist höchst gebildet und kann
nur durch Berührung das Alter von Objekten bestimmen. Marlowe, der wahre «Hamlet»-Autor,
kommt auch vor. Nicht nur Musikfreunde können ihre Freude am neuen Jarmusch haben.
Sechs Jahre nach der Geburt ihres Kindes erfahren Ryota und seine Frau Midori, dass ihr
Sohn Keita nicht ihr eigenes Kind ist, sondern
im Spital vertauscht wurde. Die Frage, die sich
stellt: Sollen sie und das andere Ehepaar den vermeintlichen Sohn gegen den wirklichen eintauschen? Es geht im Film des Japaners Hirokazu
Kore-eda («Nobody Knows», «Still Walking»)
auf ebenso unterhaltsame wie nachdenkliche
Art darum, was Eltern sind, was Elternsein ausmacht, was ein Vater ist und was eigentlich eine
Familie. Es geht um Figuren und ihre Geschichte
in einem heutigen Grossstadt-Japan. In Cannes
wurde «Like Fathers, Like Son» mit dem Prix du
Jury ausgezeichnet.
Regie: Jim Jarmusch; Bourbaki,
ab 19. Dezember
5. bis 10. Dezember, Stattkino
Regie: Hirokazu Kore-eda; Stattkino,
ab 19. Dezember
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Independent-Ikone Jim Jarmusch ringt dem Vampir-Genre einen originellen neuen
Kniff ab. «Stimmungsvoll, visuell überzeugend und umwerfend komisch.
Ein Höhepunkt dieses Cannes-Jahrgangs.» cineman.ch
AB 19. DEZEMBER
21
Nach «A Separation» inszeniert der iranische Regisseur Asghar Farhadi die
Komplexität menschlicher Beziehungen erneut mit viel Präzision und
Gefühl. «Ein Film, in dem jede Einstellung perfekt ist.» Die Zeit
AB 19. DEZEMBER
MUSIK
Aus den Fugen gespielt
Sie kommen von der klassischen Musik, spielen aber Folk, Pop, Rock
und vieles mehr: Nun liefern Penguins by Choice ein eigenständiges
Debüt-Album weitab vom Indiepop-Mainstream.
Mögens nicht so gerne ernst: Die Penguins by Choice. Bild zvg
Ein Starpianist, der inmitten einer Hammerklaviersonate sein
Spiel abbricht und den vollen Konzertsaal durch die Hintertüre
verlässt: Dieses Szenario beschreibt Alain Claude Sulzer in seinem
Roman «Aus den Fugen». Auch Brendan Walsh (im Bild ganz vorne), Kopf der Luzerner Band Penguins by Choice, hat der klassischen Musik den Rücken gekehrt – nur weit weniger dramatisch.
Der gebürtige Ire ist mit Folk-Musik aufgewachsen, hat sich im
Alter von 16 Jahren aber entschieden, klassische Gitarre zu spielen. «Ich habe dann zehn Jahre für die klassische Musik gelebt,
am Schluss in Luzern studiert. Aber ich fühlte mich nicht zu Hause», sagt der Vollblutmusiker Walsh.
Die Verdrossenheit gegenüber dem klassischen Musikbetrieb
liess ihn im Juni 2011 mit vier Freunden die Band Penguins by
Choice gründen. Zusammen spielen sie Musik, die in keine vorgefertigte Schublade passt. «Penguins by Choice ist das, was ich eigentlich mit dreizehn Jahren hätte machen sollen. Eine Band, die
einfach Musik macht», sagt Walsh. Dazu gehört etwas Folk, etwas
Ska, ein bisschen Pop und Rock. Aber selbst Discobeats und eben
auch klassische Töne gehören in die Klangwelt der Pinguine, zu
der neben E-Gitarre, Bass und Schlagzeug auch eine ganze weitere
Palette von Instrumenten wie das Banjo, der Synthesizer, das Akkordeon, das Glockenspiel oder das griechische Saiteninstrument
Bouzouki gehört. Da Walsh das Einordnen von Musik in ein Genre zuwider ist, versucht er die Klänge der Penguins by Choice über
Bandeinflüsse zu beschreiben: «Ich liebe die Klangwelten von Arcade Fire, The Foals und Tom Waits. Das sind für mich die drei
grössten Einflüsse auf meine Musik.»
Die Pinguine geniessen das Spiel mit Stilen und Instrumenten
(zu sehen auch in ihren unterhaltsamen Videos!). Zu diesem gesellt sich auch ein Spiel mit Identitäten: Alle Bandmitglieder besitzen einen Spitznamen – ein Einfluss von Walsh, der seinen Bekannten chronisch Spitznamen verteilt und darob nicht selten
vergisst, wie sie richtig heissen. «Bei Penguins by Choice möchte
ich in einer anderen Welt sein», erklärt er, «also bin ich Josephine
Steady. Dann haben wir noch Danger Morat, Morton Stringbender, die beide auch von der klassischen Musik kommen und die
beiden Entlebucher Boot und Riffler.»
Mit dem Debüt-Album «Phobobic» präsentiert die Band nun
einen Querschnitt ihres bisherigen Schaffens, der sich unverbraucht und erfrischend anhört. Nicht zuletzt, weil die Dramaturgie der siebzehn Lieder funktioniert. Das Album kombiniert facettenreich all die Elemente, die Penguins by Choice ausmachen.
Dazu gehört auch ein Penguin-Set, das die Band jeweils auf der
Bühne spielt und dem Album für 15 Minuten ein echtes Live-Gefühl vermittelt. Die ganze Stil- und Klangvielfalt verzettelt sich
dabei nie, sondern ist wohlkomponiert und durchdacht. Penguins
by Choice befreien sich von den Fugen der klassischen Musik, geraten dabei selbst aber alles andere als aus den Fugen.
Nick Schwery
Plattentaufe: SA 30. November, 21 Uhr, Treibhaus Luzern.
Konzert: FR 20. Dezember, 21 Uhr, La Fourmi im Anker,
Luzern.
22
MUSIK
Von der Brutalität zur Banalität
Es ist ein Stück wie ein rostiger Mähdrescher. Oder wie eine in
bedrohliche Bewegung versetzte Luginbühl-Plastik. «Die Fabrik»
heisst es schlicht im russischen Original, im Deutschen für gewöhnlich «Die Eisengiesserei». Dreieinhalb Minuten lang türmen
sich kleinste repetierte Motivchen übereinander und generieren
einen lauten, stampfenden Gesamtklang. Der Komponist Alexander Mossolov hat diese «Fabrik» als Teil eines Balletts namens
«Der Stahl» komponiert und ist mit diesem einzigen erhaltenen
Ausschnitt aus dem Ballett zu einem der Komponisten geworden,
die eben nur für ein einziges Stück berühmt sind. Man pflegt die
«Fabrik» aus dem Jahr 1928 zu spielen, wenn man beweisen will,
wie progressiv die «junge» Sowjetunion seinerzeit war. Sicher ist
das ein Glanzstück für ein Orchester, aber doch eher eine Musik,
die sich weder der stahlgiessende Proletarier noch der feingeistige
Akademiker gerne mehrmals anhören. Auf die Dauer wirkt es nur
noch brutal und uninteressant.
Ein gutes Beispiel für verordnete und willig auch gelieferte
Volkstümelei ist Prokofievs letzte Sinfonie von 1952. Es ist ein akademisches und braves Stück, das sehr nahe an Hollywood heranrückt. Pathos drängt sich auf, zutiefst unempfundene und abgestandene Melodien laden den Banausen zum Schwelgen ein, lüpfige Tänzchen geben sich bieder. Die Gefälligkeit und Harmlosigkeit
der Sinfonie zeigt wohl vor allem, wie sehr sich die Geschmäcker
von Stalin, seinen Kulturbürokraten und eines damaligen wie
heutigen «westlichen» Abonnementspublikums doch gleichen.
Nur in der Instrumentation zeigt sich gelegentlich der Meister mit
einer reichen Palette an gedämpften Farben.
Gewiss, die zwei Stücke, die das Luzerner Sinfonieorchester
diesen Monat aufführt, zeigen mustergültig den kraftmeierischen
Beginn und die hoffnungslose Kulmination eines totalitären Regimes. (Stalin schaffte das ohne Fernsehen. Wir haben Stargeiger
André Rieu. Freiwillig, unverordnet.) Es dirigiert ein Moskauer
Dirigent, und ein Petersburger Pianist bringt zwischen den beiden
Sowjetwerken – hier erschliesst sich auf den ersten Moment kein
Zusammenhang – das vielgespielte Klavierkonzert von Edvard
Grieg zu Gehör.
Die stalinsche Brutalität setzte ja damals die leninistische
bruchlos fort und schickte sich eben an, Gipfel des öden Materialismus, der Entmenschlichung, Sinnleere, Verblödung und Banalität zu türmen, deren weithin reichende Schatten auch das heutige Russland noch mitprägen. Dem Geschmacksdiktat der faden
Gefälligkeit, welches die wilden «Eisengiesserei»-Stücke längst als
volkszersetzend gebrandmarkt hatte, musste sich ein halbes Jahrhundert später auch ein Sergej Prokofiev unterwerfen, der in den
dreissiger Jahren von Paris in die Sowjetunion «zurückgekehrt»
war und nun wie «das Huhn in der Suppe kochte», wie Kollege
Schostakovitsch höhnte, dem es natürlich auch nicht besser ging.
Peter Bitterli
Die Eisengiesserei, MI/DO 4./5. Dezember, 19.30 Uhr, KKL
Luzern, Konzertsaal. Luzerner Sinfonieorchester,
Dima Slobodeniouk (Leitung) und Yevgeny Sudbin (Klavier).
Nachtkonzert von Yevgeny Sudbin, MI 4. Dezember, ca. 21.45
Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal.
Russisches à la Mondrian
Russische Musik spielt diesen Monat auch das junge Mondrian
Ensemble um die gebürtige Luzernerin Daniela Müller. Es lässt
sich weder in den Konzertbetrieb des klassischen Kammermusikzirkels einordnen, wo für eine Handvoll Leute das hunderttausendste Beethoven-Programm zum Besten gegeben wird, noch in
die Neue-Musik-Szene, die mit heiligem Ernst Uraufführung an
Uraufführung reiht. Ein Glück, gibt es immer mehr solche jungen
Gruppen.
Das im Jahr 2000 in Basel gegründete Ensemble macht seine
Programme selbst und in etwa so, wie ein Spitzenkoch sein Sterne-Menü zusammenstellen würde: Da werden ohne Rücksicht auf
Stil und Epoche, aber mit viel Fingerspitzengefühl Querverbindungen geschaffen, dass es eine Freude ist. Niemals beliebig fügen
sich Neues, Pikantes, Süsses und – um der Metapher treu zu bleiben – auch mal Gutbürgerliches dank klugen Bezugspunkten zum
geniessbaren Gesamtkunstwerk zusammen.
Am 12. Dezember wird das Mondrian Ensemble im Theater
Pavillon in Luzern mit seinem Programm «Russische Avantgarde
II» auftreten. Zu hören sein werden Stücke, die allesamt im Russland um die Oktoberrevolution komponiert wurden. Das Programm umschliesst Werke von 1914 bis 1921, darunter einige in
Vergessenheit geratene Komponisten, aber auch so Bekanntes wie
Skrjabins Klavierpreludes op. 74.
Und auch wem dies nun wenig bis gar nichts sagt: Es ist ein
lohnenswerter Anlass. Denn es macht – ganz abgesehen vom Programm – ganz einfach Spass, Musiker so miteinander spielen zu
hören, wie es das Mondrian Ensemble tut.
Dominique Müller
Konzert Mondrian Ensemble: Russische Avantgarde II,
DO 12. Dezember, 20 Uhr, Theaterpavillon Luzern.
23
CD-WECHSLER
The bianca Story:
Digger
(Motor Entertainment/
Irascible)
Live: FR 6. Dezember,
21 Uhr,
Schüür Luzern.
ZU FÜSSEN DES PATHOS
91 662 Euro sind kein Klecks. Diese Summe
haben The bianca Story via Crowdfunding zusammengetragen, dank 630 Unterstützern und
der Kampagne «Bist du Kumpel?». Um den Betrag auch ja zu erreichen, haben die Basler während Wochen so ziemlich alle schweizerischen
Social-Media-Kanäle für Musikinteressierte verstopft. The bianca Story hier, The bianca Story da.
Bis zum Exzess und darüber hinaus. Was die
Lust dämpfte, sich das Resultat ihrer Bemühungen – das neue Album «Digger» – überhaupt anzuhören. Das Ganze hat, zugegeben, auch positive Aspekte: Weil das Werk seit Mitte November
als vollumfänglich finanziert gilt, gibt’s die
Songs jetzt gratis als Download, zu finden auf
der Band-Website.
«Glück macht einsam», singt Elia Rediger. Er
mischt deutsch und englisch, auch auf «Does
Mani Matter?» – ein Titel wie ein müder Kalauer.
Der Platte lässt in jeder Sekunde spüren, wie theateraffin das Quintett ist: viel Überzeichnetes,
viel Artifizielles. The bianca Story liegen dem Pathos und dem Hymnischen unverändert zu Füssen. Bisweilen glaubt man sich in die 80er-Jahre
versetzt, in die Blütezeit des New Romantic. Die
Synthesizer klingen gülden, die Gitarren sind
glitzernd und die Stimmen, häufig im Duett,
streben nach elysischen Gefilden. Dass «Digger»
nicht in Pomp, Power und dem Manischen versinkt, verdanken The bianca Story ihrem sicheren Gefühl für grosse Melodien. Sie lassen Zerbrechliches zu, setzten auf verschachtelte Arrangements und vergessen nie, dass zu ihren
Liedern auch getanzt werden soll. Die Platte präsentiert die Formation nicht in neuem Licht,
aber mit neuen Facetten. Doch, das gefällt. (mig)
Becky Lee & Drunkfoot:
One Take Session
(Voodoo Rhythm/Irascible)
PYROMANIN AUF PLATTE
Eigentlich sollte man von den Alben einer
Künstlerin, die sich selbst als «einsame Wölfin»
bezeichnet, die Finger lassen. Haben wir aber
nicht. Und in diesem Fall war das gut und richtig
so, denn: Becky Lee erweist sich auf der in Bern
eingespielten Platte als Pyromanin. Sie lässt ihre
Gitarrenriffs erst Funken schlagen und dann
Feuer fangen. Die Amerikanerin aus Tempe, Arizona, singt mit Inbrunst von altmodischen Liebhabern, vom Verlust des Verstandes oder warnt
vor einem Sturz aus der Baumkrone. Sie tut das
mit einer Stimme, die so weich und samten wie
ein neues Sofakissen ist. Und doch deutlich spüren lässt, dass es die Dame faustdick hinter den
Ohren hat: «Sie ist der Cowboy, der man nie zu
sein gewagt hat», sagt Sophie Hunger über die
Musikerin. Ihre Geschichten erzählt Becky Lee
Walters, wie sie mit vollem Namen heisst, atemlos und antreibend. Mit Hi-Hat, Kickdrum und
Gitarre. Tunlichst gleichzeitig, möglichst direkt
und vorzugsweise dreckig. Ein hypnotisierendes
Jonglierspiel aus Blues, Punk und Rockabilly.
(mig)
Sergej Prokofjev:
Der Spieler (Orchester des
Marijnskij-Theaters SanktPetersburg, Valeryj Gergjev;
Regie: Timur Chkheidze);
Label: Mariinsky
BITTERBÖSE OPERNSATIRE
Als 26-Jähriger komponierte Sergej Prokofjev 1917 seine Literaturoper nach Dostojevskijs
«Der Spieler». Das Libretto richtete er selbst äusserst geschickt ein, indem er den Riesenroman
in eine zu vier Akten gebündelten Abfolge von
kurzen Dialogszenen umbildete, die schnell,
wendig, dramatisch vorbeihuschen. Er nahm
damit die Dramaturgie von Bergs «Wozzeck»
um einige Jahre vorweg. Dazu komponierte
Prokofjev eine süffige, meist witzige, parodistische, fast schon trickfilmartig gestische, stellenweise groteske und im Kern vollkommen herzlose Musik, wie sie den Figuren angemessen ist,
die alle nur am Gelde hängen und nach dem
Gelde drängen. Hier ist alles falsch. Nur manchmal erklingen zwischen dem Smalltalk in grausigen Klängen das Elend, die Verzweiflung und
der Wahnsinn, welche diese hysterische Casino-Kundschaft geflissentlich verdrängt. Kalte
Maschinen statt Menschen zeigt auch die Inszenierung. Blasiert, gestelzt und abgezirkelt
stilisiert umtänzeln und belauern sie einander
in einem Einheitsbühnenbild, das den Eindruck einer geschlossenen Gesellschaft noch
erhöht. Die sehr umfangreiche Sängerbesetzung stellt zur Gänze das Petersburger Marijnskij-Theater. Valeryj Gergjev trifft die tragisch
aufschluchzenden Passagen eine Spur besser als
Parodie und Parlando. (peb)
24
TONY LAUBER EMPFIEHLT
Die grossen Fragen von 2013
Gleich nach Veröffentlichung schoss Arcade
Fires «Reflektor» an die Spitze der US-Album-Charts. Eine Überraschung? Oder die
logische Folge einer genialen Marketingkampagne? Mit «geheimen» Shows unter
Pseudonymen, kryptischen Zeichen im Internet, einem Vertriebsdeal mit Capitol Records und dem Gerücht, David Bowie gastiere auf dem Titelstück (hat sich als wahr
erwiesen), schürten die Indie-Rocker aus
Kanada die Erwartung, da sei was Grosses
im Busch.
«Reflektor» ist eine pulsierende Tanzplatte,
beschwert mit den «grossen», oft bedrohlichen Themen (Gut und Böse, Liebe und
Hass, der Horror der Selbsterkenntnis,
Tod), musikalisch jedoch geschmeidig und
mitreissend inszeniert. Das Album ist eine
gleissend helle Diskokugel, in welcher sich
New Order und Michael Jacksons «Billie
Jean» brechen. Dem zusammengewürfelten Haufen euphorischer Multiinstrumentalisten verpasste Produzent James Murphy
(LCD Soundsystem) einen coolen, grossstädtisch klingenden Sound. David Bowies
Kurzauftritt beeindruckt nicht, schon eher
der Einfluss seiner Musik aufs ganze
Klangbild: Unmöglich, angesichts dieser
turbulenten perkussiven Einfälle, cleveren
Tempoverschiebungen, dieses Anflugs von
Punk (die Aussenseiter-Hymne «Normal
Person») nicht an Bowie oder David Byrne
zu denken. Man höre sich bloss mal «Here
Comes the Night Time» an. Andernorts
wabbert nebliger Bombast, da weigern sich
Win Butler, Regine Chassagne & Co., zu einem Ende zu kommen. Trotz dieser Schwächen gelingt Arcade Fire ein überzeugendes
Album. Eines, das beklemmenden Stoff mit
Pathos und unwiderstehlichen Grooves serviert. «Reflektor» ist die passende Platte
zum Jahr 2013, sie stellt die existenziellen
Fragen: «Wo sind wir?» und «Wohin geht’s
dann?»
Arcade Fire: Reflektor (Universal)
BÜHNE
Jenseits von Spass und Ernst
Georg Schramm macht mit seinem gnadenlosen politischen Kabarett seit knapp
25 Jahren deutschsprachige Bühnen unsicher. Im Kleintheater hält er sein fast
letztes Ständchen.
«Jetzt doch nicht! Sie können doch hier nicht bei jedem halbwegs gelungenen Satz in die Händchen klatschen – so kommen
wir doch nicht voran!», erwidert Georg Schramm auf das bequeme Gejohle und Geklatsche, das er doch verbieten will,
wenn er mit dem Publikum gerade erbarmungslose Gesellschaftskritik durchexerziert. Schramm demontiert, kritisiert
und polemisiert – auch sich selbst und seine allzu lammfromm
lachenden Gäste. Der diplomierte Psychologe will mehr als das
humoristische Opium des Volks sein. Seine wuterfüllten Tiraden gegen Politiker und Medien übertreffen sich jeweils in ihrer paranoiden Schärfe. Alles gerät bei ihm unters Messer und
trägt die Schuld an der angeblich omnipräsenten Verdummung: das Privatfernsehen-Gedudel, die leeren Worthülsen der
Parlamentarier, die Kanzlerin und natürlich das ganze Kapitalistenpack.
Ein wahnsinnig gewordener Marxist? Nein. Schramm integriert seine Ideen gekonnt ins Innenleben von Lothar Dombrowski, einem renitenten Rentner, der mit seinem schwarzen
Handschuh an Dr. Strangelove (Peter Sellers) aus dem gleichnamigen Film von Stanley Kubrick erinnert. Und satirisch
nicht minder überzeugt. Dementsprechend hoch gelobt werden
seine Auftritte in den meisten unabhängigen Medienformaten
im deutschsprachigen Raum. «Mehr kann man von gutem Kabarett beim besten Willen nicht verlangen», schreibt Christoph
Schütte von der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.
Dass Schramm zudem mit fast allen deutschsprachigen Kabarettpreisen ausgezeichnet wurde, ist für ihn sicherlich nur eine
nette Nebenerscheinung.
Viel wichtiger scheint, dass er als Dombrowski alles zur
Sprache bringen kann, was nicht zur Sprache gebracht werden
darf. Ende 2013 werden Lothar Dombrowski und die anderen
Figuren Schramms (Sozialdemokrat August und Oberstleutnant Sanftleuten zählen zu den bekannteren) für immer
schweigen. Im Dezember darf man sich jedoch nochmals die
sprachliche Eloquenz von Georg Schramm zu Gemüte führen.
Er beherrscht rhetorische Messer wie kein Zweiter und versteht
es, untergründige Wut sprachlich zugespitzt aufzubereiten −
bis zur äussersten Konsequenz: So erinnert er in seinen kabarettistischen Engagements immer wieder daran, dass seine
Worte lediglich verschiedenste Mittel zum selben Zweck seien.
Nämlich dazu, die Welt zu verändern.
Glaubt nicht an die unsichtbare Hand: Georg Schramm. Bild zvg
Heinrich Weingartner
Georg Schramm: Meister Yodas Ende – Über die Zweckentfremdung der Demenz, MI 11. und DO 12. Dezember, 20 Uhr,
Kleintheater Luzern
25
BÜHNE
Multiple Moral
Das Luzerner Theater zeigt Bertolt Brechts «Der gute Mensch von Sezuan». Eine
Geschichte über die Möglichkeit eines moralischen Lebens, über den Umgang der
Menschen miteinander und die Problematik, gegensätzlichen Anforderungen
gerecht zu werden.
Drei Götter kommen ins heillos verarmte Sezuan und suchen eine
Nachtstätte. Sie reisen durchs Land, um lebendige Beweise dafür
zu finden, dass es auch in schweren Zeiten gute Menschen gibt.
Überall werden sie abgewiesen, nur die Prostituierte Shen Te – obwohl sie einen Freier erwartet und dringend auf das Geld angewiesen wäre – gewährt den Göttern Obdach. Als Belohnung erhält sie 1000 Silberdollar, von denen sie sich ein Tabakgeschäft
kauft. Die Bittsteller scharen sich um sie, bloss weniger bittend als
fordernd. Die Güte wird nicht gedankt, aber jedes Anzeichen eines
Ausbleibens mit blanker Verachtung quittiert. Shen Te, der gute
Mensch, gibt freimütig. Doch um zu verhindern, dass alles auseinanderfällt, wirft sie sich in andere Kleider und gibt sich als ihr
Vetter Shui Ta aus. Dann tritt sie kalt auf, hart und rational.
städte» bezeichnet, weil sie es ihrem Vetter überlassen kann,
«Nein» zu sagen und Eigeninteressen durchzusetzen. Herrmann:
«Der Stücktitel suggeriert, dass es in erster Linie um den Widerspruch zwischen Gut und Böse geht, aber mir ist der individuelle
Zwiespalt wichtig: Ist es möglich, Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen, ohne sie wirtschaftlichen Berechnungen zu
unterwerfen? Shen Te beharrt auf ihrer Vorstellung einer Zweisamkeit, die frei von Vorteilsinteressen ist.» Ebenso wenig, wie es
das absolute Gute gibt, gibt es das absolute Böse. Aber dazwischen
existiert unendlich viel Raum.
Bis es bricht – und wieder bricht
«Das Stück ist als Modellfall geschrieben», sagt Losch. Dementsprechend wolle man für die Aufführung eine eigene Welt mit einer eigenen Ästhetik schaffen, ohne sie genau geografisch oder
sozial zu verorten. Und in dieser Bühnenrealität soll das breite
Spektrum des Stücks ausgeleuchtet werden. Herrmann: «Wir suchen nicht eine spezifische Grundstimmung, sondern es soll eine
unterhaltsame, fröhliche, traurige, konfrontative Auseinandersetzung mit dem Stoff sein.» Vor allem seien die Brüche wichtig: vom
ganz Lauten zum ganz Traurigen, vom ganz Romantischen zum
ganz Trockenen. Von der Anarchie des Gefühls zu den ökonomischen Zwängen. Von Shen Te zu Shui Ta. Von Mensch zu Mensch.
Das zweifache Selbst
Brechts dramaturgische Mittel der Irritation mögen sich in den
letzten siebzig Jahren totgelaufen haben, die Deutung des Stücks
als blosse Parabel auf den Kapitalismus als System, das jede
Menschlichkeit zerstört, ideologisch übertrieben sein. Ein grosses
Theaterstück zeichnet sich aber dadurch aus, dass es vielschichtig
ist, unterschiedliche Deutungsebenen anbietet. «Uns interessiert
eher die persönliche Ebene», sagt Dramaturgin Carolin Losch.
«Wie reagiert man auf seine Lebenswelt? Dass man im Kapitalismus nur überleben kann, wenn man skrupellos ist, das ist natürlich eine Zuspitzung. Ganz so einfach hat es sich Brecht nicht gemacht.» Und Regisseur Andreas Herrmann meint: «Das Spannende ist eigentlich, dass es eine Figur gibt, die sich aufspaltet, sich
sozusagen ein zweites aufgeklärtes Bewusstsein schafft. Die Frage,
wie man so leben kann, dass es moralisch einigermassen vertretbar ist, stellt sich ja gerade heute wieder in verschärfter Form. Und
ist nicht zu beantworten.» Man könne sich nicht einfach aufspalten, sich verschiedene Ziele setzen und diese dann jeweils unter
einer anderen Ethik verfolgen. Also das tun, was Shen Te tut,
wenn sie sich in ihren Vetter verwandelt. Die Verantwortung für
das eigene Handeln abzugeben. Shen Te wird als «Heilige der Vor-
Patrick Hegglin
Der gute Mensch von Sezuan, Premiere: SA 7. Dezember.
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26
BÜHNENFACH
AUF DEM TRIP
SO LONG, SWITZERLAND ...
IM KAUFRAUSCH
Auf mehreren Ebenen der Visualität tanzen
sich die drei Künstlerinnen Fang Yun Lo, HyunJin Kim und Deborah Gassmann aus Luzern
durch Motive wie Bewusstsein, Kontrolle und
Macht. Beamer-Projektionen, Rauchschwaden
sowie der schleppende Post-Rock von Schlagzeuger Patrick Zosso und Sänger Philipp Burrell
(beide ehemals Marygold) gehören zum Repertoire des Performance/Tanz-Trios. Von Artikeln
einer koreanischen Tageszeitung inspiriert, beschäftigt sich das Kollektiv im diesjährigen Projekt mit dem Phänomen des Stalkings. «Die Anderen» handelt von emotionalen Gefangenschaften, die in Raum und Zeit erkundet werden – und
sich im Tanz emanzipieren?
Unsere Heimat liegt in Trümmern. Vier Männer versuchen sich in einer verödeten Schweiz
zurechtzufinden, deren Überreste keinerlei Erinnerung mehr an die helvetische Identität erkennen lassen. Die Gruppe Trainingslager um
Autor Jens Nielsen und Regisseurin Antje Thoms
führen seit 2010 unter dem Namen «Quartett
Heimat» einen vierteiligen Zyklus auf. Die Stücke drehen sich alle um Identitätsprobleme im
eigenen Zuhause und die Angst vor dem Fremden. Im klassischen Western-Setting eingebettet,
führt die dritte Produktion «Sicht auf nichts oder
die Legende vom Rest» eine verzweifelte Suche
nach schweizerischen Werten ins Absurde.
Das VollgasTheater, ein Projekt von insieme
Luzern, veräppelt den zeitgenössischen Warenfetischismus mit ihrem Stück «Eden – Supermarkt». In kurzen, episodenhaften Begegnungen zeichnet die Theatergruppe ihr ganz eigenes
Bild vom täglichen Einkauf in der Konsumstätte.
Unterstützt wird das Ensemble, das Spieler und
Spielerinnen im Alter von 15 bis 65 Jahren mit
und ohne geistige Andersartigkeit umfasst, von
einer eigenen Bühnenband. Neben der neuartigen Herangehensweise an das Phänomen Einkaufszentrum bieten die Aufführungen auch eine Plattform für Andersdenkende und -lebende.
Polymer DMT: Die Anderen, MI 11., DO
12. und SA 14. Dezember, Südpol Luzern
Trainingslager: Sicht auf nichts oder die
Legende vom Rest, MI 4., FR 6. und SA 7.
Dezember, Kleintheater Luzern
VollgasTheater: Eden – Supermarkt,
SA 7. und SO 8. Dezember, Theaterpavillon Luzern
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Master of Arts
in Fine Arts
5. Dezember 2013,
Kunsthalle Luzern, 17.00 Uhr
Podiumsdiskussion zum Thema
«Performance vermitteln» mit
Prof. Beate Florenz (Institut lgk
HGK FHNW), Prof. Dr. Sabine
Gebhardt Fink, Leitung Master of
Arts in Fine Arts (Hochschule
Luzern – Design & Kunst),
Alexandra d‘Incau, Assistenz
Master of Arts in Fine Arts,
dem Künstler/innenkollektiv
Moitié-Moitié und Studierenden
im Rahmen der Ausstellung
«Zwischen Sehen und Hören»
(14.11. bis 8.12.2013) in der
Kunsthalle Luzern.
Im Anschluss besteht die
Möglichkeit, sich konkret über
das Studium zu informieren.
Art in Public Spheres
Art Teaching
a
www.hslu.ch/kunst-master
Informationsveranstaltungen
zum Master-Studium
16. Januar 2014
Cabaret Voltaire, Zürich,
18.30 Uhr
13. Februar 2014
PROGR, Bern,
18.30 Uhr
27
b
a Die integrierende Position, Antipro, Belalp 2012
Ausstellungskooperation Master of Arts in Fine Arts,
Hochschule Luzern – Design & Kunst mit ECAV Sierre
b I†2O, Besprengung Sarnens, Aktion von Franziska Schnell, 2013
Abschlussausstellung Master of Arts in Fine Arts,
Hochschule Luzern – Design & Kunst
11 FRAGEN AN ...
Julia Furrer,
«ZIN»-Chefredaktorin
Im Sommer erschien die letzte Ausgabe des Veranstaltungskalenders Reagenz. Doch die Lücke schloss sich schnell, bereits im Oktober hielt das Luzerner Ausgehvolk den mintgrünen Ersatz in der Hand, das «ZIN»-Magazin. Herausgeber
sind der Luzerner Medienunternehmer Bruno Affentranger
(beiUns.ch) sowie die Eventmarketing-Firma Modul. Die Leitung des neuartigen Formats für Ausgehfreudige übernahm
die gebürtige Luzernerin Julia Furrer, Studentin der Kulturwissenschaften an der Universität Luzern und Projektleiterin
der hiesigen Museumsnacht. Die 25-Jährige suchte sich die
redaktionellen Mitarbeiter mithilfe ihres Freundes- und Bekanntenkreises zusammen und rief «ZIN» ins Leben. Das Ende September erstmals erschienene Magazin möchte laut Julia Furrer «informieren, Denkanstösse geben und unterhalten». So sollen auch kulturelle Beiträge zu Musik, Film oder
Literatur auf den rund 32 Seitchen in A6-Format Platz finden.
Die Ziele sind also hoch gesteckt. Wir sind gespannt, ob dieses
Unterfangen Früchte trägt, wollten wissen, wer hinter «ZIN»
steckt und fühlen der jungen Chefredaktorin deshalb schon
mal auf den Zahn.
ich mir dreimal in Folge, ja wirklich, den
Kopf in der sich schliessenden Türe eingeklemmt.
Ist die Welt eine Bühne?
Oh ja. Und deshalb sollten wir jeden Tag
eine Premiere feiern.
Welche künstlerische Freiheit nehmen Sie
sich?
Rausch und Chaos.
Welche Rolle spielen Sie regelmässig gut?
Die Blondine.
Was müsste in der Zeitung stehen, damit
Sie es glauben würden?
Getriebenheit, Nähe, Schmerz und die
erotischen Verwirrungen einer Generation.
Welchen Künstler, dessen Werk Sie
schätzen, würden Sie lieber nicht kennenlernen?
Sibylle Berg. Ihr Äusseres macht mir
Angst.
Welches Kunstwerk verstehen Sie nicht?
Mich!
Wegen welcher Kleinigkeiten machen Sie
ein Theater?
Unzählige Helplines können dazu Auskunft geben. Ausserdem habe ich eine
feine Nase. Gerüche können mich leicht
echauffieren.
Welche Platte haben Sie wem gestohlen?
Schizogenie von Olli Banjo. Leider wurde der Diebstahl schnell bemerkt und so
findet sich das Album heute wieder im
Regal meines Schizogenies.
Welches Erlebnis von Ihnen wäre eine
Filmszene wert?
Als ich vor einem Jahr am Schwanenplatz das Postauto besteigen wollte, hab
Welches Buch hat Sie etwas über die Liebe
gelehrt?
«Das Wasser, in dem wir schlafen» von
Rabea Edel. Ein wundervolles Buch über
28
Bild: Mo Henzmann
Mit welchem Satz würden Sie ein Buch
über Ihr Leben beginnen?
Ich bin ein Destillat an Übermutstaten.
MATTO KÄMPFS SAMMELSURIUM
Vielversprechende Romananfänge
Studienrat Hansalexander Franz Ulmrat Peterglück Zuckrost von
und zu Donnersbüttel von Knechtenberg Ehrenfeld Wangenfels
aus Abersee Immenwald bei Stättfurt nahe Kloppdorf im Amtskreis Hülz irrte.
Aushub und Rückbau, Clemens Kranz (1916–1998)
Ich stand auf und starb.
Klosterleben Heissassa, Martin Bonn (1901–1951)
Durchwimmelt von emsigem Geflügel lag auch die Brücke vor ihr.
Ida und Ido, Frederike Zarp (1843–1926)
So, so, Holländer.
Herzwärts, Sascha Kneubühl (*1987)
Am Tag, als ich meiner Grossmutter das Prinzip des Take-aways
erklärte, flog unser Adler in die Grillhilfe des Nachbarn, der zu
dieser Zeit als Währungshüter in den Lexington-Hügli-Skandal
verstrickt war.
Gott in Chur, Rosa Halikatemkatan-Vogt (1911–2008)
Im Senfmuseum in Dijon fragte sich Claire, ob nicht
alles Ablenkung sei.
Froh zu Bein, Santa Egli (*1984)
Wham sei Dank, stand an der Wand.
Oh du lustiger Islamwissenschaftler, Magda Leim (*1937)
Das ist mein Orang-Utan, dachte Luther, und tätschelte
diesem das Kreuz.
Nächstens Schminken, Togo Richter (*1968)
Text Matto Kämpf,
Illustration Nina Steinemann
29
KIDS
Coole Monster und ein Rüsseltier
Ein Buch voller Abenteuer und Ungeheuer: Die Fortsetzung von «Hier kommt Razzo!»
ist eine fabelhafte Detektivgeschichte.
Eines vorweg: «Hier kommt Razzo! 2» ist mehr
als nur ein «Guetnachtgschichtli». Die beiden
gebürtigen Urner Autoren Diego Balli (Illustration) und Christoph Zurfluh (Text) haben ein
«doppeltes Kinderbuch» kreiert: eine Zweikäsehochversion für die Kleinsten, die sich vor allem
an Bildern erfreuen, sowie eine Dreikäsehochversion für Kinder bis zwölf Jahre, die eine
stringente Geschichte hören oder lesen wollen.
Es ist dieselbe ausgeklügelte Strategie wie bereits im ersten Band von Razzos Abenteuern,
welches sich über 2000 Mal verkauft hatte.
Deshalb bleiben die Autoren auch den Figuren treu: dem ulkigen gelben Rüsseltier
Razzo mit den Giraffenhörnern und dem
Ringelschwanz – ein plüschiges Fabeltier eben,
das Kinder mögen. Stets mit dabei ist auch Razzos rothaarige und
barfüssige Freundin Mia. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach Razzos verlorenem Bein, das angeblich von einem
Monster gestohlen wurde. Und es folgt eine Abenteuer-Detektivgeschichte, wie sie nicht nur Kinder lieben. Die ausgesprochen
witzigen und farbigen Details sorgen für amüsante Momente,
zum Beispiel wenn die Feuerwehr unter Kommandant Emil
Spritzer viel lieber für ein Salamibrot und Bier im «Rössli» einkehrt als ihrer Arbeit nachzugehen.
Kids einer vierten Klasse sind von der Geschichte wie auch den Figuren begeistert.
Allerdings handelt es sich bei Kindern –
wie die Autoren selbst anmerken –, um
«die anspruchsvollste Zielgruppe» überhaupt. So stossen die aufmerksamen Kinder
prompt auf einen Fehler im Buch. Dank der
«voll coolen» Monster ist dieser kleine Fauxpas
aber schnell verziehen. Dies auch deshalb, weil
das Buch die Fantasie und Kreativität der Kinder
anregt – im Anschluss an die Geschichte wollen
sie selbst kleine Ungeheuer zeichnen. Möglich
macht dies der dem Buch beigelegte Bilderbogen. Die Kunstwerke der kleinen Künstlerinnen und Künstler können eingeschickt und
danach in einer «Monstergalerie» online betrachtet werden.
Nicht nur diese Verbindung aus traditionellen und neuen Medien ist geglückt. Auch sonst ist dem Illustrator und Comiczeichner Diego Balli sowie dem Journalisten und Texter Christoph Zurfluh («Die Magaziner») ein packender und liebevoll gestalteter
Zweitling gelungen. Es ist eine wunderbar turbulente Abenteuergeschichte über Verlust und – dank Happy End – auch über
Freundschaft und Zusammenhalt.
Janine Kopp
Ungeheuer gut
Doch auch die Kinder haben ihren Spass, wie der Praxistest bei
der eigentlichen Zielgruppe zeigt. Die neun- und zehnjährigen
«Hier kommt Razzo! 2. Abenteuer im Tausendblätterwald»,
PapaRazzo Verlag, 2013.
Infos und Spiele: www.hierkommtrazzo.ch
KINDERKULTURKALENDER
KINDERFÜHRUNG KKLB
Landessender Beromünster. Jeden Sonntag, 14 Uhr. www.kklb.ch
D’WIEHNACHTSGSCHICHT
Biblische Geschichte am Planetariumshimmel. Ab 5 Jahren
Verkehrshaus Luzern. SO 1. Dezember, 14 Uhr
KINDER SUCHEN ENGEL
Mit dem Scanner die Engel im Museum erforschen. Ab 8 Jahren
Historisches Museum Luzern. Täglich. T 041 228 54 24
WEIHNACHTSSTERNE BASTELN
Schloss Meggenhorn. SO 1. Dezember, 14 Uhr. T 041 377 11 61
ASCHENPUTTEL TRÄUMT
Spannende Theatertour durch das Museumslager. T 041 228 54 24
Historisches Museum Luzern. Tägliches Angebot, jeweils 10/11/14/15 Uhr
MÄRLITHEATER OBWALDEN
Das Stück «Die Schöne und das Biest» von Ueli Blum. www.maerlitheater.ch
Altes Gymnasium Sarnen. 1.12./8.12./15.12./22.12./24.12., 14 Uhr.
7.12./14.12./21.12., jeweils 14 Uhr und 20 Uhr. 6.12./13.12./20.12./23.12., 20 Uhr
KINDERKONZERT: VOM BLAUAUGGLAUBENSEE BIS ZUR HONIGWAND...
Aurel Hassler (Worte und Taten), Martin Huwyler (Piano), Zoran Georgiev (Piano)
Mullbau Luzern Reussbühl. SO 1. Dezember, 11 Uhr. Anmeldung T 041 412 30 30
DIE BREMER STADTMUSIKANTEN
Ein Figurenspiel über Freundschaft, Solidarität und Unternehmungslust.
Ab 4 Jahren
Figurentheater Industriestr. 9. SO 1. Dezember, 15 Uhr
LIRUM LARUM LÖFFELSTIEL
Ein verspieltes, witzig-rasantes Vergnügen mit dem Figurentheater PhiloThea
Tropfstei Ruswil. SO 1. Dezember, 13 Uhr
IM WEIHNACHTSCHOKOLAND
Die eigene Schoggi machen und dazwischen Spiele spielen. Ab 5 Jahren
Historisches Museum Luzern. SO 1.12./15.12., 14.45 Uhr & 15.45 Uhr.
T 041 228 54 24
BESUCH SAMICHLAUS UND FILMNACHMITTAG
Der Film «Zarafa» von Remi Bezançon und Jean-Christophe Lie
Sentitreff Luzern. SO 1. Dezember, 14 Uhr
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Kinderkulturkalender
Bis 24. Dezember
99 ELEFANTEN
Zauberstück für Kinder mit Alex Porter. Ab 6 Jahren
Luzerner Theater. 4.12., 13.30 Uhr & 17 Uhr. 5.12.,10 Uhr. 11./15./24./26./28./29.12.,
13.30 Uhr
GWUNDERSTUNDEN
Zum Thema «Des Vogels Winterschmaus». Ab 5 Jahren
Naturmuseum Luzern. MI 4./11./18. Dezember, 14 Uhr
RUMPELSTILZCHEN
Eine Produktion in Dialekt des Märchentheaters Fidibus. Ab 4 Jahren
Pilatus-Saal Kriens. MI 4. Dezember, 15 Uhr
FAUSTA FUX
Ein Puppenspektakel durch die vier Jahreszeiten. Ab 4 Jahren
Figurentheater Industriestr. 4.12./7.12./8.12./11.12., 15 Uhr
GESCHENKE BASTELN MIT KINDERN
Im Rahmen des DesignSchenken in der Boutique Favouritz Geschenke basteln
Favouritz Neustadt Luzern. SA 7. Dezember, ab 12 Uhr. www.designschenken.ch
FIGURENTHEATER PETRUSCHKA
«De Has wott net schlofe» passend zur Sonderausstellung Überwintern. Ab 5 Jahren
Naturmuseum Luzern. 7./8./11./14./15./21./22./27./28./29.12., 14.30 Uhr.
T 041 228 54 11
IST NIKI VERREIST?
Improvisiertes Theaterstück der Chinderbühni Theatersömli zum Samichlaus
Somehuus Sursee. SA 7. Dezember, 16.30 Uhr
THEATER FALLALPHA
Ein Stückwerk vom Träume bauen. Für Tüftler und Erfinderinnen. Ab 5 Jahren
Kleintheater Luzern. SO 8. Dezember, 11 Uhr. T 041 210 33 50
DE RÄUBER HOTZENPLOTZ
Musical nach der Erzählung von Otfried Preussler, mit der Musik von
Martin Lingnau
Kulturzentrum Braui Hochdorf. SO 8. Dezember, 14 Uhr
ZUGER MÄRLISUNNTIG
Geschichten und Theater: www.zuger-maerlisunntig.ch
Museum für Urgeschichte(n) und diverse Orte der Stadt Zug. SO 8.12., ab 14 Uhr
STERNTALER
Mit der echten Münzmaschine eigene Silbertaler prägen. Ab 5 Jahren.
T 041 228 54 24
Historisches Museum Luzern. SO 8.12. und SO 22.12, 14.45 Uhr und 15.45 Uhr
Wintermärchen
MÄRLIBUS: DE CHLI MUCH
Märlifahrten ab Bahnhof Luzern. Erzählt von Jolanda Steiner. Ab 5 Jahren
VBL Luzern Busperron 3. MI 4./11./18.12., 13.30/15.30 Uhr.
SA 7./21.12., 11/13/15 Uhr
Pünktlich zur Adventszeit zeigt das Märlitheater Obwalden die romantische Geschichte «Die Schöne und das Biest». Das Kinderstück
stammt aus der Feder von Ueli Blum und wird von Jugendlichen und
Erwachsenen gleichsam aufgeführt. Das Märchen erzählt von der reichen Kaufmannstochter Alina und einem verwunschenen Prinzen.
Dieser ist gefangen im Körper eines hässlichen Biests und wohnt mit
zwei schrulligen Dienern in einem Schloss auf einer einsamen Insel.
Die beiden treffen aufeinander, lernen sich kennen und verlieben sich
am Ende natürlich unsterblich ineinander. Das Stück wartet mit unheimlichem Bühnenbild und einer originellen Kostümierung auf. Unterhaltung garantiert! (ms)
GSCHICHTÄ- UND MÄRLICHISCHTÄ
Kantonsbibliothek Uri, Altdorf. MI 11. Dezember, 14.15 Uhr. Von 4 bis 7 Jahren
KINDER FÜHREN KINDER
Ein Museumsrundgang für einmal ohne Eltern
Sammlung Rosengart. MI 11. Dezember, 14 Uhr. T 041 220 16 81
MECHANISCHE BÜHNENKRIPPE
Die mechanische Weihnachtskrippe von Lucien Sauner bestaunen. T 041 228 54 24
Historisches Museum Luzern. MI 11.12./18.12., 16.15 Uhr.
SO 15.12./22.12., 14.15 Uhr
RUMPELSTILZCHEN
Eine Produktion in Dialekt des Märchentheater Fidibus. Ab 4 Jahren
Gemeindesaal Meggen. SO 14. Dezember, 16 Uhr
Die Schöne und das Biest, Märlitheater Obwalden,
FR 29. November, 20 Uhr (Premiere), jeweils FR/SA/SO bis 24.12.,
Theater Altes Gymnasium Sarnen
D SCHNEEKÖNIGIN
Eine märchenhafte Geschichte nach Hans Christian Andersen
Zwischenbühne Horw. 14./20./27./28.12., 20 Uhr. 22./29.12., 16 Uhr.
24.12. um 15 Uhr
WIE PAUL KLEE DIE WELT MALTE
Unter dem Motto «Sehen & Versehen»mit der ganzen Familie das Museum besuchen
Sammlung Rosengart. SO 22. Dezember, 14.30 Uhr. T 041 220 16 81
DIE KINDERBRÜCKE
Marionettenspiel nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Max Bolliger.
Ab 5 Jahren
Figurentheater Industriestr. 9. 14./15./18./21./22./24.12, 15 Uhr
KRIPPENSPIEL UND WEIHNACHTSLIEDER
Weihnachtskonzert für Kinder und Erwachsene
Jesuitenkirche und Luzerner Theater. SO 22. Dezember, 19 Uhr und 20 Uhr
NACHTS IM MUSEUM
Das Natur-Museum auf eine neue Art entdecken
Pro Natura Jugendgruppe Luzern. SA 14. Dezember, Nachmittag. T 041 440 27 35
DER CHOR SINGT VOM HIMMEL HOCH
Weihnachtskonzert vom Kinder- und Jugendchor Luzern
Johanneskirche Kriens. SO 15. Dezember, 17 Uhr
WARTEN AUFS CHRISTKIND
«Das Weihnachtsgeheimnis der Bären» erzählt von Jolanda Steiner und Musik von
Bruno Hächler
Schloss Meggenhorn. DI 24. Dezember, 13.30 Uhr 15 Uhr. T 041 377 11 61
WEIHNACHTSSINGEN FÜR KINDER UND ERWACHSENE
LSO, Luzerner Mädchenchor, Sängerknaben, LehrerinnenLehrerChor, Kirchenchor
Hildisrieden
KKL Luzern Konzertsaal. DI 17. Dezember, 18 Uhr. Ab 5 Jahren
HÄNSEL UND GRETEL
«Das Weihnachtsgeheimnis der Bären» erzählt von Jolanda Steiner und Musik von
Bruno Hächler
Mythenforum Schwyz. DI 24. Dezember, 14 Uhr
DAS DSCHUNGELBUCH
Theaterkids der Stadt Luzern. Ab 5 Jahren. Reservation T 041 208 87 04
Hotel Palace Luzern. FR 20.12., 19 Uhr. SA 21.12., 17 Uhr & 20 Uhr.
SO 22.12., 14 Uhr & 16 Uhr
MÄUSEBIBERS ABENTEUERLICHE REISE
Das Kinder- und Jugendtheater Malters spielt ein abenteuerliches Stück
Gemeindesaal Malters. 24.12./26.12./29.12., 14 Uhr. SA 28.12., 17 Uhr.
T 041 497 24 77
KINDERTHEATER FLUMI
Kreation und Schauspiel: Lorenz Eisenbarth, Simone Lüscher. Ab 3 Jahren
Kellertheater im Vogelsang Altdorf. SA 21. Dezember, 16 Uhr. T 041 220 16 81
CLUB LUZERNER ZAUBERKÜNSTLER
Sich von grossen und kleinen Zauberkünstlern zum Staunen bringen lassen
Kleintheater Luzern. DO 26. Dezember, 15 und 18 Uhr. T 041 210 33 50
31
Eine Liebesgeschichte
in 24 Akten
Die folgenden Seiten hat das Restaurant St. Magdalena
gemeinsam mit seinen Gästen gestaltet. Und das Resultat zeigt: Das Magdi ist nicht nur eine uralte Beiz, sondern auch Kulturveranstalterin, Szenetreff, Zufluchtsort,
Wohnzimmer, Zwischennutzungsraum, Kunstplattform,
Ausgrabungsstätte und ein Raum für allerlei Spinnereien. Zu entdecken gibt es Gedichte, Geschichten, Historisches, Videos, Bilder, Fragmente und – ganz exklusiv –
das neue Magdi-Wandbild als Poster.
Carlos Eichmann, rechts, Jahrgang 60, wird 53
Bewirtschaftet das Magdi seit 1988. Navigierte die Beiz und die
Bar durch die Drogen-, Punk- und Künstlerszene, erweiterte die
Beiz mit einer modernen Küche und fördert Musik und Literatur
in der Gastronomie. Wohnt auch in der Altstadt und macht sich
Gedanken zur deren Entwicklung zu einem Einkaufszentrum
mit reduziertem Angebot.
Ruedi Zimmermann, links, Jahrgang 53, ist 60
Verwandelt seit 1988 das Magdi immer wieder in ein visuelles
Erlebnis. Mit Feingefühl setzt er Altes und Modernes in Szene
und spielt mit der gestalterischen Freiheit des Künstlers. Befasst
sich als Barkeeper auch mit den Auswüchsen der schnellebigen
Trends und setzt auf den steten Wandel an der Wand.
Impressum
Gestaltung: Barbara Dubs, Ruedi Zimmermann
Fotos: Archiv Magdi, Ben Huggler
Foto Titelseite: Juliette Ueberschlag
Videos: Thea Runkel, Carlos Eichmann
Projektleitung: Pirmin Bossart
Kuratierte Nummer
Traditionsgemäss gibt die 041-Redaktion einmal im Jahr die Feder aus der
Hand und überlässt einer Künstlerin, einem Veranstalter oder einer Gruppe
die Gestaltung des redaktionellen Teils. Damit schafft das Kulturmagazin
ein Forum für Themen und Projekte, die gewöhnlich in solcher Tiefe keinen
Platz finden.
32
SEIT 200 JAHREN ÜBER
NORMEN UND
KONVENTIONEN
HINWEG
1831 wurde aus dieser kleinen Kammer eine richtige Mostschenke mit vier Räumen und einer Treppe. Sie diente als Zugang zu
den oberen Stockwerken, die nun auf fünf aufgestockt wurden,
ebenso wie die meisten Häuser dieser Gasse. Das Handwerk
verschwand und weniger geruchsintensives Gewerbe und HanFGNäOCEJVGPäUKEJäDTGKVäFKGä(CJTDCJPäYWTFGäIGR°äkUVGTVäWPFäGUä
gab nun auch richtige Trottoirs.
Hundert Jahre später bevölkerten die Bauern das Lokal, nachdem sie auf dem Viehmarkt erfolgreich ihr Kalb verkauft hatten.
In der Eisengasse entstanden Lebensmittelläden und vor allem
Coiffeursalons, welche seit hundert Jahren zum Bild dieser Gasse gehören.
Für Erleichterung sorgten im Magdalena hin und wieder eigens
dafür angestellte Damen, was zwischendurch zu Verwirrung
Anlass gab. Wer servierte und wer wen um wie viel erleichterte,
fragte sich manch einer, und für manchen Clochard wurde es zu
teuer, das leichte Leben ging an ihm vorbei, die Tür blieb für ihn
verschlossen. Doch einer beschwerte sich bei der Obrigkeit, worauf die Polizei abzuklären hatte, ob im Magdi doch tatsächlich
unten ohne serviert würde.
Die weiteren Erkenntnisse der Hüter des Gesetzes bleiben indes
im Dunkel der Geschichte verschollen, wie so manche Episode,
in welcher das Magdi zitiert wurde und wird.
Während die Gasse immer etwas abseits des städtischen Treibens stand, entwickelte sich in den 1970er-Jahren eine eigenständige Magdikultur über bestehende Normen und Konventionen hinweg. Etwas links und etwas rechts, dazwischen das Ich,
und schon ist die Suppe gemischt, in der es sich diskutieren und
streiten lässt.
Selbst als Drogengasse war die Eisengasse so etwas wie eine
Mikrowelt, in der sich alles traf, von morgens früh bis spätabends. Es entwickelte sich eine Faszination, die immer neue
Schaulustige anzog, bis die Repression dafür sorgte, dass die
sogenannte Normalität wieder Einzug hielt. Parallel dazu verschwanden immer mehr Beizen aus dem Stadtbild und heute
hoffen wir, dass mit den Quartierbeizen und Bars vermehrt Lokale entstehen, in denen nicht nur gegessen, sondern auch getratscht werden kann.
Seit das Magdi über eine Fussballmannschaft verfügt, welche
das damalige Wirtepaar Inge und Roli mithilfe von Stammgästen auf die Beine stellte, schreibt das Magdi auch Fussballgeschichte (siehe den entsprechenden Artikel dazu). Anfänglich
mit Unterstützung aus den Reihen des FC Inter Altstadt, machte
sich das Team zusehends unabhängiger, leiht sich reihenweise
Spielerinnen und Spielern aus andern Teams und verblüfft mit
diesen Formationen immer wieder die anwesenden Clubs.
Carlos Eichmann
Foto: Juliette Ueberschlag
Wild ging es zu und her schon vor 200 Jahren, in einer Kammer
über dem Rossstall im Haus Nummer 247, zu Luzern im Jahre
1803. Die Wirtin, eine Annemarie, welche über Erfahrung mit
der Obrigkeit besass, kredenzte nebst dem Most und dem Bier
auch Selbstgebranntes. St.Magdalena benannte sie das Lokal,
welches schnell zu einem Geheimtipp wurde unter den Handwerkern.
Die Rache der Qualle
Vor gut 20 Jahren entschloss sich Barman Ruedi Zimmermann, die Wände
der Magdibar zu bemalen. Er setzte
jedes Jahr ein neues Thema. Einmal
frästen Velorennfahrer der Tour de
Suisse 1935 über Berg und Tal den
Wänden entlang, ein andermal wurde
der Basler Totentanz Ausgangspunkt
für eine dunkel-fröhliche Szenerie.
Zimmermann gestaltete die New
Yorker Skyline, setzte mit der Stahlkonstruktion des Eiffelturms retro-futuristische Akzente oder entwarf aus
geschnittenem Blech ein sexualisiertes Leitsystem mit Männchen und
Frauchen.
Eine Besonderheit waren die indianischen Felsenmalereien, die das ganze Magdi in eine Höhle verwandelten. In minutiöser Arbeit entwickelte
der Barman-Künstler über Wochen
die Motive, sodass die Besucher eine
work-in-progress bis zum fertigen
Bild verfolgen konnten. Nur Ruedi
durfte
n
M
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g
b
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b
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die Wände mit Grundierfarbe übermalen und
neu bemalen. Farbschicht um Farbschicht
wurde aufgetragen. So ist das Magdi Jahr für
Jahr kleiner geworden.
Einen unerwarteten Dreh nahm die Wandbemalung mit dem Motiv der Qualle. Als die geheimnisvollen Meereswesen an den Wänden
schwebten und die Bar in die Hafenkneipe
„Zur Qualle“ umgekrempelt wurde, kam als
Spezialität auch das „U-Boot“ auf den Tresen: ein Bier mit einem versenkten Gläschen
Schnaps darin.
Zu jener Zeit war es üblich, dass man sich am
Samstagmittag im Manor in der Food-Abteilung mit leckeren Zutaten eindeckte und im
Magdi noch einen Kaffee trinken ging. Fatalerweise probierten die Leute frisch-fröhlich
ein U-Boot, und manchmal wurde eine ganze kleine Flotte daraus. Manch einer strandete schon kurz
nach
Mittag erbärmlich, wurde telefonisch von der Frau zu Hause
gesucht oder sank in einer unbekannten Ecke ins Delirium,
derweil sich jeden Samstag
die liegen gelassenen Einkaufstaschen in der Bar
mehrten. So zog die Qualle
unerbittlich alle ins Verderben.
Und es wurde Zeit, die
Wand wieder neu zu übermalen.
Magdi: ist Carlos und Ruedi und die unzähligen Stammgäste.
eigentlich nicht zu erklären ist.
Magdi: Ort ungezählter Begegnungen. Magdi: Ort
Die St. Magdalenakneipe
Wie viele Kippen lagen schon in der Eisengasse...? Den Strassenfegern ein grosses Merci!
Das Kopfsteinpflaster, geduldig, hallend, verstärkt das tapfere Gröhlen der Bewässerten, das Lachen, fröhliche Schreien.... Der Vorplatz des legendenumwobenen “Magdi” ist nicht naturnah, doch atmosphärisch höchst vielseitig. Der
Groove ändert sich mit den Jahren, doch Verruchtheit, Magie und ein Hauch von Grossstadtgemenge wird immer sein.
“Hotzenplotzige” Wesen, gutmütige Glücksritter, raffinierte Venusianerinnen, getarnte Personalchefinnen, um-gebildete Büromenschen, leichtfüssige Diskutierer, Leisetreter, Ladys und Casanovas, ein grosser Tummelplatz auf zwei
Stockwerken an der Eisengasse 5.
An schönsten sommerlichen Frühabenden, warm und goldig, verkriechen sich die immergleichen Anti-Sommertypen in der
Magdi-Höhle. An der Fasnacht wiederum das echte Anti-Spiesser-Rambazamba-Zentrum.
Mein Tipp für eine extrem gefährliche Mutprobe: ein Glas Milch ernsthaft an der Magdi-Bar bestellen!
Wir lieben die heilige Magdalena, wir sind ja Luzerner, meist katholisch, die Magdalena, die Mentorin des grossen
Meisters Jesus.
Nun, das Magdi ist unter dem Carlos-Regime bereits 25 Jahre alt. Die Zukunft, Vergangenheit, Gegenwart, immer neue
Abenteuer warten darauf, gelebt zu werden... gewiss...!
Thurry Schläpfer, ch-city-Luzern
Momentan ist jetzt und Zeit zu schreiben
Ein Humpen: 55 Rappen. Mein erster Rausch! Ich war 15 Jahre alt, im ersten Lehrjahr als Schriftsetzer bei Mengis
und Sticher. Mein erstes Feierabendbier im Pic trieb mich
nachher zu dem idiotischen Test, auf dem weiss gekennzeichneten Mittelstreifen der Hirschmattstrasse meine
Bleibe zu finden, was mir natürlich jämmerlich misslang. Als ich dann im Zug nach Stans den “Hicksi” (nicht
zu verwechseln mit dem Gottesteil) kriegte und jedes Mal
trotz Zusammennehmen aller Gegenkräfte immer wieder den
Kopf an der damals hohen Abteilungsabgrenzung anschlug,
wusste ich, dass ich den Alkohol nicht zum Gegner, sondern
zum Freund haben wollte.
Vier Jahre später war ich mit Nico und Aldo bereits am
Stammtisch im Fritschi angekommen. Ein Humpen: 65 Rappen. Die kleine Tour für Fr. 7.-: Restaurant Magdalena,
Restaurant Löwen, 4 Arschbacken, Lindenkessel, Metrobar,
Fischerstube, Hirschen, Stiefel, La Suisse, Fritschi. Als
ich mit Nico und Aldo die 12 Stufen hinauf ins Magdalena
stieg, schien es, als wäre ich dem Fegefeuer entronnen und
berechtigt, die Himmelsleiter in Angriff zu nehmen. Oben
angekommen wurden wir von Alphons begrüsst, der Wirt, die
nassen Haare glatt nach hinten gekämmt. Das Gesicht rasiert und weiss wie Wachs, irgendwie wie Ruedi Walter, zuvorkommend, leicht unterwürfig, der Gast war ja dazumal
noch König, auch zu mir als Neuankömmling zeigte er eine
aufrichtige Freude, ein starker Handschlag, ich fühlte
mich sofort wohl da oben.
Am ersten Tisch auf der Bank bei der getäferten Holzwand
sass die Wirtin, Elsa, eine Königin, mit wasserstoffblondem Haar, blaue wache Augen, rotgeschminkte Lippen, den
grossen Busen mit Dirndlausschnitt auf dem Tisch, wie ein
mit Geranien geschmücktes Fenster eines Emmentaler Bauernhauses. Manch einsames Bäuerchen nahm den weiten Weg
von der Alp nach Luzern unter die Füsse, um einen näheren
Blick auf diese wundervolle Erscheinung zu werfen. Und
da war da noch Roli, der Kellner vom Wallis, traumwandlerisch sicher, vornehm und höflich, er würde die Beiz
später mit seiner Frau Inge übernehmen.
So setzten wir uns an einen Tisch, man diskutierte, trank
das Bier, oder den Wein, oder ein Kafi Schnaps, es wurde gesungen, manchmal gerungen, manchmal flog ein Glas
durch die Luft, manchmal schrie einer aus Freude oder aus
Kummer; ein Tollhaus der guten alten Zeit.
2013. Ein Humpen: 6.50 Fr. Dank dem neuen Wirt Carlos ist
das der einzige Unterschied. Die wunderbare Atmosphäre
hat er hinübergerettet!
Martin Zimmermann (Wandmaler und Schachspieler)
Die Schreibmaschine im PC-Zeitalter
Magdi, das mag i! Die Cysatströssler, eine kompakte Luzerner Ur-Gemeinschaft, haben schon vor vielen Jahren das
Magdi als Multi-Kulti-Zentrum für ihre Multi-Kulti-Essen entdeckt, wo mittels holländischer Moules et Frites die
ja so nötigen Proteinen zwecks Versorgung des Hirns bezogen werden können, in einer angenehmen, toleranten, aber
auch einmaligen Atmosphäre: das Magdi eben, Magdi, das mag i! Das gönn ich mir, weil ich es mir wert bin. Frei nach
Garth usw.
Es grüsst mit Hochachtung und leerem Magen, Garth
Mit Sehnsucht schmachtend, die Wörter zerflossen im alltäglichen Wahnsinn der Aufgaben im Beruf, sehne ich mich
nach ein paar Momenten, in der Höhle der Heiligen, der Unberührten den Druck zu ertragen, um vollgetankt mich ins
Wochenende zu stürzen.
R.H.
Auch geeignet mit Baby und Schoppen nachmittags draussen.
Gabor Kantor
Magdi: seit über 40 Jahren Zufluchtstätte.
v
Magdi: eine Institution, die
vieler Erlebnisse. Magdi: Ort eines Riesenrausches mit U-Böötli (Schuld war nur Anuschka).
Da stand ich nun, in der berühmt-berüchtigten Eisengasse vor
dem nicht minder berühmt-berüchtigten ‘Magdalena’ - mein erster
Arbeitstag! Ich war aufgeregt wie
ein Hühnerstall beim Eintreffen
eines Fuchses. Viel zu früh wartete
ich vor der noch abgesperrten Türe.
Nach bangen Momenten des Wartens
(hatte er mich vergessen?) traf mein
Neo-Chef doch noch ein. Er gab mir
einen fünfzehnminütigen Schnellkursus: Kasse bedienen, Kaffeemaschine handhaben, Bier zapfen und
Kühlschrank öffnen.
Schon bald schlurften die ersten
Stammgäste rein. Mein Chef stellte
mich ihnen vor, was diese mit einem
Kopfnicken, skeptischen Blicken und
einem “Dann gib mir mal ein Bier!”
quittierten.
Als mich nach einer halben Stunde
mein Arbeitgeber allein liess, traf
mich fast der Schlag. Mein Einwand,
dass dies mein erster Arbeitstag
in diesem Metier sei, zerstreute er
mit einem vertrauenswürdigen “Das
schaffst du schon”. Und weg war er.
Nun war ich also hier, alleine gelassen mit den Stammgästen, die
jede meiner Bewegungen mit Argus-
augen beobachteten. Aber ich lernte
schnell, und als ich jedes leere Glas
ohne nachzufragen wieder auffüllte,
erwarb ich das Vertrauen jener und
durfte mir schon bald die ersten Lebensgeschichten anhören. Die ersten
zwei Stunden plätscherten also dahin mit wortlosen Bestellungen und
einseitigem Kennenlernen.
Was danach geschah, liess ich mir
anderntags von den ebenfalls Überlebenden dieses Sturms auf die Kneipe nochmal erzählen. Aus noch nicht
geklärten Gründen wollte an diesem
Abend die halbe Stadt in “meiner”
Bar die Zeit verbringen. Da ich nur
einen Bruchteil der Leute kannte,
glaube ich nicht, dass sie explizit
wegen mir ihre Löhne hier versoffen. Mit grösster Mühe konnte ich
mit meinen noch nicht erdrückten
Freunden halbwegs die Infrastruktur des Betriebes in Gang halten.
Da ich wegen Mangel an Zeit und
der Unmöglichkeit, auch nur einen
Schritt vor den Tresen zu gelangen,
ein Gefangener der Meute war, “erpresste” ich meine Bekannten mit
Freibier zur Mithilfe beim Gläsereinsammeln und Abwaschen.
Nach schweisstreibenden und nicht
mehr ganz nachvollziehbaren fünf
oder sechs Stunden, in denen ich
mehr Roboter denn Herr über mich
war, erblickte ich durch die Nebelschwaden von ca. 4000 verrauchten
Zigaretten, wie durch ein Wunder,
die Gesichtszüge meines Chefs. Mit
seinem langen, gelockten Haar und
seinem beruhigenden Lächeln erschien er mir wie ein Engel, der
vom Universum geschickt wurde. Mit
einer Seelenruhe verwandelte er
diese Stätte des Lärms und des Alkoholmissbrauchs innert einer halben Stunde in einen Ort der Stille
und des……Alkoholmissbrauchs.
Ich brauchte jetzt sofort Bier und
Schnaps! Feierabend!
Mein Chef nahm dann die Kasse ab
und meinte stirnrunzelnd: “Du
musst dich wohl vertippt haben,
denn das wäre der beste Umsatz seit
ein paar Monaten!” Und es war auch
nach dem Zählen der beste Umsatz
seit ein paar Monaten! So wurde ich
mit einem anerkennenden Schulterklopfen in die ‘Magdi’-Familie aufgenommen.
Thomas Wicki (ohne i grec)
Magdi - eine Liaison der anderen Art!
(Schnell und spontan aufgeschrieben - Otti Frey)
Über 50 Jahre ein unbelastetes Liebesverhältnis......
-
Magdi: Zufluchtsort bei Schulschwänzereien, magischer Ort bei den ersten Rendez-vous, Ort der ersten Räusche und
Joints, Ort jugendlicher Sozialisation und Identitätsfindung.
-
Magdi: Hort der Toleranz, der Minderheiten, der Subversion, des Querdenkens, der Diskussion, des Diskurses, der
Kunst, der Musik, der Kreativität, des Trinkens und der Völlerei.....
-
Magdi: Meeting Point: Für Arbeiter, Nichtarbeiter, Arme, Reiche, Männer, Frauen, Künstler, Huren, Politbewegte,
Säufer, Junkies, Junge, Alte, Nonkonformisten aller Couleurs, Normalos, Multi-Kultis.....
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Magdi: Niederschwellig: Kneipe, Essrestaurant, Bar, “Heimat”, Zufluchtsort,
Sozialinstitution, Treffpunkt, Kulturprojekt, Bewahrerin von Altstadt-Geschichte, Ort des Tratsches und der
grenzenüberwindenden Theorien...
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Magdi: Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft.....
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alte Liebe rostet nicht!
Ende der 1980er-Jahre. Carlos hat das Magdi, es ist noch
nicht so lange her, übernommen. Ich arbeite in Zürich und
pendle. Abends mit dem Zug in Luzern angekommen, geht es
fast immer ins Magdi aufs wohlverdiente Bier.
“Jacek, ich schenke es dir zum 30. Geburtstag” höre ich von
der Bar. “Toll Carlos, freue mich”, ich drehe mich um, sehe
Carlos an und merke, er ist ein wenig verwirrt. “Was - Du
bist noch nicht 30?!!”
Carlos stellte damals die Bar als Galerie zur Verfügung. Bis
zu diesem Abend war ich von der dort ausgestellten Kunst,
wohlverstanden als Kunst-Laie, nicht sehr überzeugt. Dann
stellte im Magdi Peti Brechbühl aus.
16.12. ein oder zwei Jahre später, ich feiere meinen 30sten.
Natürlich mit Kumpels. Natürlich im Magdi. Plötzlich erscheint Carlos mit einem flachen, länglichen Paket, welches er mir in die Hand drückt und sagt “Ein so teures
Geburtstags-Geschenk habe ich noch niemandem gemacht...”
Eines Abends nach der Arbeit standen Franz und ich in der
Bar, beide ein Bier in der Hand, und schauten uns die Bilder an. Bei einem Bild sagte ich “Ja, doch - das gefällt mir
sehr gut. Wenn ich Geld hätte, könnte ich mir sogar vorstellen, dieses Bild zu kaufen.”
Das Bild hängt bei mir noch immer an der Wand. Und es ist
noch immer das einzige Original, das ich habe.
Jacek Kwasny
Magdi: Jahrelange Startbasis
Magdi
Magdi: Man läuft daran vorbei (selber schuld) oder geht hinein (sehr gut).
Jungfräulicher Umsatzrekord
morgens früh für die Fasnacht. Magdi: Die Jukebox mit den längsten Songs (Miles Davis). Magdi:
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Wenn es eine globale Bedrohung gibt, so ist
es der Sport. Insbesondere der Fussball. Keine Bedrohung stellte der AC Magdalena dar, welcher als
sogenannter Sportclub für Leibesertüchtigung durchaus
fussballerische Ambitionen anmeldete, vorab in den goldenen Neunzigerjahren, wo es sogar ein A- und B- Team gab und
man es bei Jekamiturnieren der Kulturszene durchaus einmal in
eine zweite Runde schaffte. Ein klassisches Beispiel dazu war der
Sieg über eine nigerianische Auswahl, die als haushoher Favorit für
das Turnier galt.
Unser Teamchef war damals Pablo. Er organisierte ein Mannschaftsdress für
alle, sodass wir stets ganz in knalligem Rot die Gegner schon vor dem Spiel
während der Aufwärmrunden zu beeindrucken versuchten. Die Gegner wussten
allerdings von unserer Eigentorschwäche und von den O-Beinen unseres ansonsten verlässlichen Torhüters, wo so mancher Ball diskret und ohne weiteres Aufsehen hindurchschlüpfen konnte.
An dieser Stelle möchte der Schreiberling über ein Turnier berichten, das den absoluten
Tiefpunkt in der sportlichen Geschichte des Clubs darstellte und jenen danach in eine
fortwährende, sehr lange Krise stürzte. Ort des Geschehens war das Hafenturnier in Flüelen, also weitab von unseren bekannten Gefilden. Grossmäulig meldete man sich gleich mit
zwei Mannschaften an. Vorfeier und Hinfahrt, die im Restaurant Magdalena stattfanden,
waren perfekt organisiert. Nach diesem Event sollten wir mit dem ersten Morgenschnellzug
nach Flüelen reisen. Pablo, so der Plan, sollte dann später mit einem vollgetankten Auto und
den Leibchen, den Bällen, unseren Fussballschuhen und der Verpflegung nachkommen.
Die Vorfeier beinhaltete Speis und Trank, gesponsert vom Magdalena. Mit einem leichten Anhauch von Arroganz und viel Wodka malten wir uns mit unserer Multikultitruppe rasche Siege
gegen die Urner Bergbauern aus. Unsere Mannschaften, die aus Afrikanern, Tunesiern, Marokkanern, Spaniern, Italienern, Palästinensern, Schweizern und Israelis bestand, sollte sich trotz ihrer
Heterogenität ohne grosse Mühe in die Herzen der «Eingeborenen» spielen. Die bunte Truppe
hatte zweimal die Woche trainiert. Die Feier im Magdalena dauerte indes ziemlich lange und der
Wodka floss in Strömen, sodass wir in den frühen Morgenstunden beschlossen, direkt von der
Kneipe aus mit dem Zug nach Flüelen zu fahren. Pablo verliess das Lokal etwas früher, um sich
noch ein wenig auszuruhen, da in diesem Zustand an eine Autofahrt nicht zu denken war.
Pünktlich um acht in der Morgenfrüh trafen wir in Flüelen auf dem Fussballplatz ein. Es kündigte sich ein herrlicher Tag mit viel Sonne an. Eine leichte Brise wehte vom nahen See herüber.
Irgendwo hörte man noch den leisen Klang einer Handorgel, ansonsten war es beinahe still
im Reussdelta. Vor der Umkleidekabine warteten wir auf Pablo, der einfach nicht ankommen
wollte. Vielleicht, so dachten wir, hat es wieder mal viel Verkehr auf der Autobahn.
Bald nahte die erste Partie, die wir bestreiten sollten. Der Name der Mannschaft wurde
durch den Lautsprecher ausgerufen und wir wurden immer verzweifelter, denn der golden lackierte Ford Pablos (er gehörte eigentlich seinem Bruder Carlos) wollte einfach
nicht auftauchen. Kurzerhand beschlossen wir, dennoch zu spielen, gezwungenerweise in Unterhosen und dem, was wir sonst noch trugen. So bot sich dem Publikum ein in der Tat entzückendes Bild. Ami und Ali trugen nur Slips, der Rest der
Bande trug zum Teil rosarote mit Blümchendekor gemusterte oder
dann verlöcherte Boxershorts, welche das Attribut der Peinlichkeit
trugen und unweigerlich einen Schimmer von Schamhaftigkeit vermittelten.
Mangels Schuhwerk spielten wir barfuss, was wir uns gottseidank
gewöhnt waren. Der Spielleitung passte das zunächst gar nicht, sodass fieberhaft – und vergeblich – nach Ersatzkleidern gesucht
wurde. Das erste Spiel absolvierten wir ausgerechnet gegen
eine Damenauswahl aus Altdorf, die leichtes Spiel hatte, da
wir nur zu fünft antraten, völlig verkatert waren und uns
bis auf die Knochen schämten. So verloren wir mit vier
Toren Unterschied zu null. Natürlich hofften wir
immer noch auf ein baldiges Eintreffen von
Pablo, Kleidern und Stollenschuhen, welche uns,
wie wir uns erhofften, wieder ins Rennen gebracht
hätten. Er kam aber nicht, was uns später dann ziemlich
verärgerte. Wie dem auch sei, wir bissen uns bis zum Mittag
tapfer durch das Turnier. Nach dem Sonnenaufgang, der nach
der ersten Partie das Tal mit einem Male erhellte, wurde es besonders schwierig. Wir wurden quasi in unserer eigenen Wodka-Lache gedünstet. Immerhin erreichten wir noch ein Unentschieden gegen
Torpedo Schattdorf, einer Gruppe von Punkern, die sich bereit erklärte,
ebenfalls barfuss zu spielen und welche auch nicht ganz ausgenüchtert zu
sein schien.
Gegen den Mittag hin zogen wir uns nach der Abmeldung in eine Pizzeria im
Dorf zurück und schworen uns, nicht so bald wieder für die Institution ACM zu
spielen. Am Nachmittag fuhren wir nach St. Niklausen in unseren englischen Garten, um das Desaster in Flüelen möglichst rasch zu vergessen. Dort trafen wir auf die
sonntägliche «tschechowsche» Gesellschaft, welche sich draussen unter den Kastanien dem Schachspiel und reichlich Alkohol hingab. Und wer sass am Ende des langen
Gartentisches, hinter einer bereits leeren Fünf-Liter-Beaujolaisflasche? Pablo. Über sein
Fernbleiben liessen wir uns nicht aus. Die Situation erklärte sich von selbst. Es war das
sogenannt «Übliche», wie wir es zu nennen pflegten, wenn die Dinge nicht so funktionieren, wie man es sich vorstellt.
An den nächsten Turnieren traten wir dann unter anderen Namen an. Wir nannten uns Krokodillokomotive Biregghofstrasse 7a, Frolik Schweinfurt, Mexaform Darmstadt, Dynamo Elektro-Ugly oder Spartak Braugold. Am geschmacklosesten war wohl der Name 1. FC Rhesusfaktor
Tschernobyl.
Der AC Magdalena existiert heute immer noch. Carlos führt nun die Geschicke des Clubs. Wir
sind inzwischen alle etwas älter geworden und nicht mehr so geschmeidige Luchse, sondern
erinnern eher an abgetakelte Zirkuslöwen, die eine lange Karriere bei Siegfried und Roy hinter
sich haben.
Im letzten Sommer wollten mein Sohn Levi und ich mal kurz beim Kick´n´Rush vorbeischauen.
Levi spielt beim SC Obergeissenstein. Wir waren unterwegs zur Wartegg, wo wir uns regelmässig mit Veteranen und anderen Junioren des SCOG treffen, um an den Wochenenden Fussball
zu spielen. Carlos hatte das Zelt aufgestellt und den kunstvoll gefertigten Magdipokal, den
Ruedi eigens für den AC gebastelt, in Stellung gebracht. Natürlich beklagte er sich wie fast
jedes Mal über den chronischen Personalmangel. Spontan erklärten wir uns bereit, für drei
Spiele mitzumachen. Im Gegensatz zu früher wurde weder getrunken noch geraucht. Anita,
Geri und die andern blieben während der Spiele brav und diszipliniert. Levi, erst 11 Jahre
alt, ist ein echtes Talent und schoss schon im ersten Spiel zwei Tore. Nach sechs Spielen
fehlten uns gerade mal zehn Sekunden und wir hätten es in die Endrunde geschafft.
So mauserten sich die Spieler der AC Magdalena nach 25 Jahren von einer undisziplinierten Künstlertruppe zu einer tugendhaften, in ihren Ansprüchen und Erwartungen
bescheidenen DDR-Handwerkermannschaft, in der die Freude an dieser Sportart
überwog.
Trotzdem leben die Erinnerungen an die alten Zeiten
weiter. Es werden Legenden geboren, Dichtung und
Wahrheit, Grössenwahn, Siegzwang und Alkohol noch
einmal virtuell belebt und vermischt, Geschichten erzählt und mit Flunkereien garniert. Wo käme man bloss
hin, wenn es das nicht mehr gäbe? Die Welt wäre ohne
das Magdalena mit seinen Morlocks, Moped Lads, Rollschinkenliteraturwettbewerben, Marinemuseumaktionen,
Lesungen, Theaterleuten und vieles mehr um einiges ärmer. Aber sicher.
Niklaus Schärer, Oktober 2013
Ei – Huhn
Santa Mancilla von Godzila
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Mit 16 Jahren nahm mich mein Vater mit ins Fritschi,
stellte mich vor und bat den gefürchteten wie auch geliebten Harry Lichtsteiner, er möge doch ein Auge auf
mich werfen.
Dieser wiederum führte mich bald im Magdalena ein, wo
ich das Wirtepaar Elsi und Fonsi kennenlernte.
Elsi sprach mich immer wieder auf meine Haare an, sie
nannte mich immer Daneli Schätzeli, obwohl sie genau
wusste, dass ich Theo heisse. Ich solle dieses Gottesgeschenk doch um Himmelswillen öfters pflegen (blonde
Locken schulterlang.)
Eines Tages schickte sie mich auf ihre Kosten zum Frisör, was mir sehr spanisch vorkam. Mit gewaschener und
ausgiebig gebürsteter Pracht zurück im Magdi war Elsi
entzückt und spendierte mir sogar noch ein grosses
Bier, legte ein Couvert auf den Tisch und bat mich,
dieses in ein berüchtigtes Etablissement mit gefährlichen Frauen zu bringen. Ich wusste, um was es ging,
denn Elsi war auch in der Landwirtschaft tätig. Sie
vermittelte Landwirten heikle Kontakte und in diesem
Briefchen war natürlich Bares.
Mit dem Herz in der Hose erledigte ich das Aufgetragene, kehrte mit Trinkgeld, einem offerierten Drink
und einem Küsschen zurück ins Magdi, wo obendrein
noch ein, zwei Getränke aufgetischt wurden.
Dies geschah dann regelmässig, in verschiedenen
Häusern mit verschiedenen gefährlichen Frauen, was
einträglich und spannend war.
Aber nie, ohne dass sie mich vorher zum Haaremachen
spedierte.
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Das legendäre, im Jahrbuch der Archäologie verewigte Wandgemälde von Niels Kneubühler
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Wand, nach dem gleichnamigen Buch von ich weiss nicht mehr wie sie hiess, aber hier ist sie die
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Heimstatt der Geächteten
Ach, in was für Zeiten wir doch leben … Vor vier Jahren haben wir an dieser Stelle über das Rauchverbot gewettert – und konnten dann zusehen, wie
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te Beizen und Clubs, allgemeine Ungemütlichkeit und natürlich fehlender Nichtrauchernachzug, denn die Armen werden so schnell müd; während, o
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und NOx-Kat in ebenso weiter Ferne liegt wie das Verbot der Zweitaktstinker und kein einziger der Autodioten noch den Mindestanstand hat, an der
Ampel den Motor abzustellen. Die Lungenliga schreibt kryptisch «Luft kuriert» auf Velokurierrucksäcke, was zwar niemand versteht, aber, hei!, es
ist ein lustiges Wortspiel, und das BAG nimmt achselzuckend 40 000 neue Atemwegschroniker pro Jahr hin und vermeldete alarmisierend, dass die
Demenz, ein quasi reines Nichtraucherphänomen, die Gesundheitskosten zum Explodieren bringe.
Zum Glück gibt es noch Refugien, dafür haben die Innerschweizer in gewohnter Dickschädeligkeit gesorgt, indem sie sich auf die Minimal-, nämlich
die Bundeslösung beschränkten, die das Rauchen immerhin in kleinen Lokalen zulässt. Aber sehr klein müssen sie sein, diese Lokale, schon unser aller
Magdi ist zu gross, einzig die Bar vermag sich wie das kleine gallische Dorf dem Druck der Missionarskohorten zu widersetzen und bietet eine letzte
Heimstatt für all die KaminimitatorInnen, deren Augen schon nostalgisch zu tränen beginnen, kaum kommen sie durch die Tür (vielleicht hätte man
doch eine tatsächlich lüftende Lüftung einbauen sollen), während im ersten Stock nach Küchenschluss immer mehr Leere gähnt, denn sie werden ja
eben so schnell müd, die Armen. Dreissig Jahre ist es her, dass ich mich als verschüchtertes Landei zum ersten Mal in die furchtbar verruchte Stube
wagte, Roli Chanton am Zapfhahnen, Gauloise im Mundwinkel und der Schnurrbart so breit wie ein Velolenker, der Cuba libre mit Tiger-Rum für fünf
fünfzig, wilde Zeiten … Mittlerweile ist alles viel braver geworden, auch das Magdi selbst (was nicht daran liegt, dass die Bar von der linken auf die
rechte Seite wechselte) – dafür war es noch nie so einfach, zum Rebellen zu werden: Hätten sich die Lungenligisten je träumen lassen, dass ein simples
Verbot ausreicht, all die dämlichen Versprechen, mit denen uns die Tabakwerbung – als sie denn noch erlaubt war – bei der Stange halten wollte, wahr
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den Zähnen, in den Amazonas, um die Schiffsschraube vom Tang zu befreien … und die Magdi-Bar bietet die perfekte Kulisse dazu.
Sam Pirelli
Das Kreuz mit dem Magdi
Senkrecht:
1. Der will geschlagen werden. 2. Das soll dir spanisch
vorkommen: Streifenznacht. 3. eiD ist spürbar z.B. auf
der Treppe oder am Wochenende in der Bar. 4. Irgendwie anstössig dieser ostasiatische Begriff. 5. So wird
weder Bier noch Kaffee serviert! 6. Es gibt Gäste, die
werden’s im Verlauf des Abends. 8. Den findet schon
mal am Kopf, wer 16 senkr. ausgeschlagen hat. 9. Der
kann am Mund schon mal schlecht werden. 11. Ohne
Auto? 12. (Über-)therapierter Pokerruf. 13. Ruedi
durch den zu ersetzen kommt nicht in Frage! 14. Dazu
fällt mir einerseits Didier ein, andererseits Schlusswort. 16. Stabilisiert die Schlagseite. 19. Fleisch im
Magdi? So logisch! 24. Endlose Holzbehandlung führt am Feierabend eben dorthin. 25. Der schläft in
der dito Kammer. 26. Das persönliche Geheimnis im
Topinambur. 27. Wer Wild mag sollte auch daran denken. 28. Geht an get, hört man an der Bar allerdings
meist auf Deutsch. 29. Soll auch als “Pick up-Versuch”
funktionieren. 31. Das Essen ist’s? Si. Das Trinken?
Menos. 33. Rückblickend ein Fall für Spanier. 36. Und
plötzlich sass sie da. Oder war’s die Grüne aus der
blauen Flasche?
Waagrecht:
7. Völlig durch den Wind, die Magdalena. 10. Rechts
um die gibts Kohle. 13. Kann durchs Magdi gehen
ohne gesehen zu werden. 15. Der war eigentlich mit
Um, für Küche, Buffet, Bar stimmts aber so. 17. Wird
in der Kirche gereicht, ist auch Kuchenunterlage. 18. Wordlich genommen ist auch das Magdi eines. 20. Ist bei der Wahl des Klos oder für den 23 waagr. nicht
ausgeschlossen. 21. War das allererste Horizontalverbrechensopfer. 22. Der burner an der Bar. 23. Ohne den kein Stammtisch auskommt. 30. Die trifft man im
Magdi meist in Begleitung von (älteren) Stammgästen. 32. Äusserung zu Pfützen auf der Bar. 34. Passt mit n an den Essteller. 35. Wird von den meisten Gästen mit
Füssen getreten. 36. Manchmal braucht das Personal ein dickes. 37. Rohstoff für das Exmagdigassenhandwerk. 38. Die Aglo-Währung kann auch Löcher haben.
Die Lösungen (mit Name und Adresse) können in der Magdi-Bar in den Topf eingeworfen werden. Die Ziehung findet am 19. Dezember ab 19 Uhr in der Bar statt.
ZWISCHENNUTZUNG
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Carlos Eichmann
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Shave & Sound:
die Rasierstube
Von 1995 bis 1998 war die heutige Magdi-Bar die erste und einzige Rasierstube
in Luzern: Shave & Sound. In den drei
Jahren liessen sich 2´097 Männer von
Barbierin Christine Weber unter das
Messer nehmen. Im Angebot war die
gewöhnliche Rasur, Kahlkopf- oder Millimeterschnitt. Auf einer alten Schreibmaschine wurde ein Rollen-Tagebuch
geführt, das im Schaufenster gelesen
werden konnte. Darin wurde jeder Kunde mit Nummer und Musikwunsch vermerkt und mit einer Kürzestgeschichte
memoriert. Shave & Sound war nicht
nur eine Rasierstube, sondern vielmehr
ein Treffpunkt für die damalige Magdi- und Luzernerszene. Nach einem
Jahr wurde die Rasierstube mit einer richtigen Coiffeuse
ergänzt, die auch tatsächlich Haare schneiden konnte:
Zuerst war das Doris Braun und bis zum Schluss Cécile
Blättler. Später fand im Laden auch die Condomeria Platz
und jeden Samstag wurde von Andi gepierct. Die Schaufenster wurden von verschiedenen KünstlerInnen witzig
gestaltet (u. a. Nicole Henning, Christoph Staehlin, Regula
Spörri, Marianne Halter). Shave & Sound war für viele ein
aufregendes Experiment. Nachdem die autodidaktische
Barbierin Christine Weber 2´097 mal das Messer in die
Hand genommen hatte, fand sie jedoch: Das ist genug.
Highlights aus der Rasierstube
Barmann Ruedi liess sich hier erstmals seinen berühmten
Kahlkopf verpassen und setzte einen neuen Trend. Auch
bei Frauen: Tschuli Portmann sprach wochenlang nicht
mit mir, weil ich auch ihnen die langen Locken abrasierte.
Meine Kunden bezahlten auch mit Bildern und einmal sogar mit drei Kilo Kirschen. Hannibal schenkte mir als Bezahlung einen „Knigge“, den er vorher im Manor geklaut
hatte. Pablo übernachtete sporadisch auf dem ursprüngNKEJGPä <CJPCT\VUVWJNä KOä .CFGPä &CUä /COKä XQPä )TC¯äMGTä
Silvio Waser strickte einen Penis für die Condomeria-Werbekarte, die bis heute Kult ist. Das Luzerner Theater bot
einen horrenden Preis für die alte Kasse aus dem Sperrmüll (was wir natürlich ablehnten). Shave & Sound war bei
den Medien beliebt: Das Modemagazin Bolero kürte den
Laden zu den besten 10 Coiffeur-Geschäften der Schweiz,
WoZ und NLZ setzten uns prominent ins Bild und das
Schweizer Fernsehen machte gar eine Dokumentation
über die Barbierin und ihren Laden.
Christine Weber
Magdi, die Zitate von Hösli, Ritch, Peti, Maria José, Fränzi, Martin, Theo, Silvia und anderen: Ich bin immer gut behandelt worden, Momente haben sich eingebrannt,
und er hat es gar nicht gemerkt, so geht das Magdi ist cool, legendär und durch und durch Beiz, da wird man akzeptiert und darf sein wie man will, auch vom Per sonal
gewaschenen Haare und so kann es sein, dass ich genau das suche, ein Widerspruch wie s´Magdi eben, die Leute so natürlich und bunt, der Wirt lässig, eine gute Art
noch da und heute ist es immer noch so mit seinen Verrückten wie ich einer bin, es ist eine soziale Institution, es ist mein ein und alles, wie ein Büro mit schwarzem
davon. Gössi sitzt auf dem Klo und sinniert, mein halbes Leben war ich schon hier, hier war ich eingepennt und sie wussten nicht was los war, das Magdi bedeutet mir
ist mein ein und alles. Ich liebe das Magdi, seit ich es kenne. Das Magdi? Das riechst du noch am nächsten Morgen an deinen Kleidern. Es hat Herz im Magdi, auch
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mit 20 habe ich zuhinterst Geburtstag gefeiert, Bauern waren da und Huren, die sie abgeschleppt haben, als Carlos in den Ferien war, haben wir die Bar wieder montiert
her und Carlos ist der weltbeste Koch, ehrlich, dann zieht es mich immer in eine Beiz, ich suche nichts, keinen Sport, keine Lippen, keine auffordernden Blicke, keine
mit den Leuten umzugehen, es bedeutet mir viel und immer wieder rede ich mit Leuten, die ich schon lange gesehen habe und noch nicht kenne, jesses, da war Elsi
Wandtelefon als wir noch keine Handys hatten, es gibt Magdis auch in Grossstädten wie Berlin oder Barcelona, aber ich sag nicht wo sie sind, denn es gibt nur wenige
viel, viel Flüssigkeit, viele schöne Leute, die immer mehr Runzeln bekommen. Das Magdi ist etwas vom Schönsten, das die Altstadt kulturell auszeichnet. Das Magdi
die alten Mauern spielen sicher eine Rolle. Die Leute sind kunterbunt, von intelligent bis dumm und abgestürzt, was wir alle auch schon waren, das Magdi war immer
Diese Meinung hätte ich auch vor ein paar Jahren vertreten, als ich noch Raucher war. Das Magdi hat dadurch an Qualität nicht verloren, sondern dazugewonnen.
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Trunkene Philosophen
Magdalena war eine Hure, das weiss doch jeder.
Sie war seine Frau.
Eine Hure.
Johannes spricht vom JÜNGER, DEN JESUS LIEBT. Es kann sich dabei nur um Maria von Magdala handeln.
Ein Bier noch, zwei, du auch?, vier Bier ... nein fünf - fünf!
Sie war trotzdem eine Hure.
Luzern ist eine Hure. Ist sich für nichts zu schade, kriegt nie genug.
Und wir sind die Filzläuse.
Wir leben in lächerlichen Zeiten, sag ich.
Es geht immer um Verführung, in der Kunst, in Politik und Wirtschaft, in der Liebe.
Ehelosigkeit ist ein heidnisches Konzept, gegen jüdisches Brauchtum. Also war Jesus verheiratet.
Jetzt hast du auch schon so eins.
Ein johanneisches Rätsel, für Eingeweihte problemlos erkennbar.
Mein Altes ist kaputtgegangen.
Was würde eine verheiratete Frau nach dem Tod ihres Mannes tun? Zu seinem Grab hingehen und trauern. Und
wem würde sich Jesus nach seiner Auferstehung zuerst zeigen? Doch seiner Frau.
Das interessiert keinen.
Ich weigere mich, damit können sie dich überwachen.
Die überwachen dich auch so.
Du kannst nicht einfach etwas behaupten, wenn du keine Ahnung hast.
Aber sicher kann ich das.
Können wir von was anderem reden.
Jene, die Maria von Magdala zu einer Hure machten, wollten die Frauen von der Macht fernhalten. Dessen
solltest du dir bewusst sein.
Dann bin ich halt ein Chauvi, na und? Ich sauf mein Bier dort, wo es mir Spass macht - und die Magdi war
eine Hure.
Jetzt kommt es dann; lasst euch überraschen.
Hast du diesen Scheiss gewählt.
Die Zeit des Reisens ist vorbei, sag ich. Es gibt keinen Ort mehr auf der Welt, den du mit deiner Anwesenheit entweihen kannst.
Warum gehst du nicht Theologie studieren, bei deinem Interesse?
Ins Priesterseminar, billig wohnen, Schwänze lutschen.
Ach, wie originell.
Im Ernst.
Jetzt seid ihr immer noch beim gleichen Thema.
Ich wurde heute fast vom Tschutschubähnli überfahren.
Kein Wunder, wenn du schon am Nachmittag besoffen bist.
Ich möchte mal verbrannt werden und während der Fasnacht als Konfetti unter die Leute gestreut.
Vom Magdi aus.
Luzern ist sich für nichts zu schade.
Wer bleibt, hat es nicht besser verdient.
Berlin ist auch keine Alternative, seit halb Luzern dort ist.
Es bleibt die Flucht aufs Land. Aber dazu fühl ich mich nicht reif genug.
Die Landbeizen sind die geilsten. Dort wird noch echte Beizenkultur gelebt.
Alles Klischees.
Jetzt, hörst du, dieses Anrollen des Basses, wie ein Gewitter, wie ein Zug.
Trink aus, dann bist du dran mit Bestellen.
Hunde gehören nicht in Beizen.
Come together, right now, over me!
Und ehe du dich dessen versiehst, bist du ein Stadtoriginal und wirst in der Güüggali-Zunft aufgenommen.
Vom All aus gesehen ist die ganze Welt Provinz.
Als ich das letzte Mal in Zürich war, hatte ich nach drei Stunden Heimweh.
Hahaha.
Hast dich im Niederdorf verlaufen?
Man sollte Touristen kidnappen und Lösegeld verlangen.
Wohin gehst du?
Pissen, wenn du erlaubst.
Will auch.
Ich geh nur pissen, also wart gefälligst.
Mir egal.
Warum streiten die sich immer.
Wie ein altes Ehepaar.
Jesus und Magdalena.
Nur ohne Trauschein.
Kannst mir was pumpen, gebs dir morgen zurück.
Selber nicht genug da.
Egal. Lassen wirs aufschreiben.
Tequila-Halleluja, der Himmel hat Kredit!
Beat Portmann
KKS – Marke für die Magdi-Kultur
KKS – Die Geschichte der Magdalena auf dem kulturellen Parkett basiert auf der Idee, nach dem KKL für Luzern eine eigenständige Marke zu kreieren, welche sich direkt mit der Kultur auseinandersetzt, sei es mit Darstellungen auf der Wand, Leuchtobjekten, Büchern zum Verschlingen oder
der filigranen Kompostierung alter Legenden.
KKS bringt den Punkt auf den Teller und das Komma aufs Papier. Die Kehlen bleiben auch nach zehn Litern Bier noch trocken, denn was da reingeht, kommt aus den Ohren wieder raus.
KKS ist nicht nur Kunst, sondern auch der Alltag, dort wo die Menschen sich treffen, nämlich in einer Beiz. Neulich kam ein Dirigent an die Bar und
fragte nach einem Auftritt für sein Orchester, aber natürlich gerne, und wir zeigten ihm die Kammer, um sein Stück aufzuführen.
KKS sind all die verrückten Ideen, welche ein Stammtisch gebiert, von der Flaschenpost bis zum erhöhten Wohlstandspegel.
KKS ist auch die Ei-Huhn-Geschichte von Santa Mancilla von Godzila,
die diese Seiten begleiten, und nicht zuletzt ist KKS – KunstKraftSaft
für das dritte Jahrtausend.
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Wie damals und immer, ein Bier
und ein Corretto Vieille Prune.
Zum Schluss das Menü I, das es seinerzeit in der Beiz gab.
Ein Biss, und der Abend bekommt eine neue
Note. Lust auf mehr, nach mehr.
Süss und kalt, exquisit und verführerisch.
Um acht ist Nacht und dann ist Ruh. Frei
nach Hösli, als es noch Reussbühl gab.
Vegi, vegan, auch für diese Geschmäcker gibt es
immer wieder Auserlesenes.
Und viertens die Liebe nicht vergessen.
Die Qual der Wahl: Hausgemachte Spätzli mit Kräutern, Speck,
überbacken, Schweinsbraten, Spaghetti Vodka, ein Klassiker
aus Widderzeiten.
Rindstartar mit hauseigener Sosse, scharf, mild oder schärfer, dann
der beliebte Magdi-Burger mit der Rauchwhiskysoss und speziellen
Burgerbrötchen.
Fleisch aus freier Natur mit guten Bedingungen für die Tiere.
Rind, Lamm und Schwein direkt vom Ueli-Hof.
Tapas bekommt man hier, spanisch angehaucht, wie der Beizer.
Lange Zeit gab es nur das Menue in der Bar: Ein Bier und einen Carajillo.
Jetzt hat das Magdi auch einen Speisehimmel.
Auf der Tafel beim Eingang Details aus der Speisekarte und eine Klapptafel mit den
Mittagsmenüs zur Auswahl.
An der Eisengasse, eine Bar, eine Treppe, eine Beiz, eine Archothek, dahinter die Küche:
St. Magdalena, Restaurant und Bar.
Die Treppe zum Speisehimmel
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passiert im Ohr?
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passiert jetzt?
passiert, wenn ich ein Bild bilde?
passiert, wenn ich einen Baum fälle?
passiert auf der Schattenseite?
passiert ohne Orientierung?
passiert, wenn ich tot bin?
passiert, wenn ich gelb bin?
passiert ohne Mond?
passiert, wenn ich ein Wort erfinde?
passiert, wenn Berge fallen?
passiert ohne dich?
passiert, wenn niemand Musik spielt?
passiert, wenn ich Musik höre?
passiert, wenn du denkst?
passiert, wenn ich ein Wort bin?
passiert, wenn ich einen Klang erfinde?
passiert, wenn ich schreibe?
passiert, wenn ich koche?
passiert, wenn ich esse?
passiert, wenn es regnet?
passiert, wenn ich atme?
passiert im roten Licht?
passiert, wenn du passiert schreibst?
passiert, wenn ich eine Plastik modelliere?
passiert, wenn ich nichts lese?
passiert bei dir?
passiert nachher?
passiert, wenn niemand hinschaut?
passiert und kann nicht?
passiert, wenn Schnee liegt?
passiert, wenn der Klang verklingt?
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passiert ohne Pass?
passiert laufend?
passiert, wenn es keine Worte gäbe?
passiert, wenn Kinder weinen?
passiert vor der Tür?
passiert, wenn der Abend hereinbricht?
passiert im Gefängnis?
passiert oben?
passiert, wenn Wind bläst?
passiert ohne dich zu fragen?
passiert mit all den Schiffen?
passiert, wenn Schmetterlinge fliegen?
passiert, wenn du mordest?
passiert, wenn der Morgen kommt?
passiert ohne Abendluft?
passiert, wenn du nie Ruhe hast?
passiert ohne Rot?
passiert ohne Gelb?
passiert unten?
passiert ohne Schwarz?
passiert spielend?
passiert an den Rändern?
passiert, wenn niemand lacht?
passiert, wenn vier fünf ist?
passiert, wenn die Philippinen untergehen?
passiert ohne Kochtopf?
passiert mit dir?
passiert, wenn du schläfst?
passiert am See?
passiert im Rausch?
passiert in einem Stein?
passiert, wenn etwas passiert?
passiert ohne Klang?
passiert, wenn nur ein Mensch da wäre?
passiert, wenn immer Blumen blühen?
passiert, wenn du nicht da bist?
passiert, wenn Regen fällt?
passiert mit uns?
passiert im All?
passiert ohne uns?
passiert demnächst?
passiert bei Wind?
passiert, wenn du nichts hast?
passiert in Kürze?
passiert mit Selbstbetrug?
passiert ohne Zeit?
passiert, wenn alles fertig ist?
passiert, wenn Kinder schreien?
passiert, wenn ein Stern scheint?
passiert mit deinen Worten?
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passiert ohne Gedanken?
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Dezember 2013
KULTURKALENDER
So 1. Dezember/Ganzer Monat
So 1. bis Di 24.Dezember
Kultur statt Schokolade
Tribute an Niklaus Meienberg
Dass das ganze Tamtam um Weihnachten auch an der Luzerner Literatur-, Musik- und Kunstszene nicht spurlos vorbeigeht, beweist der
mittlerweile legendäre Kulturadventskalender in der Loge. Die «besinnlichen» 24 Tage des Jahres versüsst die klitzekleine Literaturbühne mit
Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater, Literatur, Musik,
Tanz und Performance. Der Clou: Alle Acts sind eine Überraschung;
man weiss nicht, wer oder was einem während 30 Minuten den
Horizont erweitert. Möglich wäre es, dass man vom Duo Thalmann&Joss
absurd-skurrile Geschichten über mutierende Meisen, fantasierende
Klobürsten und rülpsende Säcke aufgetischt bekommt. Kammermusikalische Weltmusik gibt es von Kummer&Straube, Sommerhits und
Ferienlieder von Korber, oder Live-Animiertes von den Pixie Queens.
Wie gesagt, lasst euch überraschen. Für 5 Stutz seit ihr jeweils mit dabei.
Auch im Abo erhältlich. (ms)
Niklaus Meienberg war ein Unbequemer, einer, der aus der Reihe
tanzte und doch wie ein Fels in der Schweizer Polit-, Presse- und Literaturlandschaft stand. Störend, im Weg, aber faszinierend stark und unerschütterlich. Egal wie man ihn sah – um ihn herum kamen seine Zeitgenossen nicht, und auch heute fehlt sein Name in keinem Journalismus-Seminar und keiner anständigen Schweizer Büchersammlung.
Zwanzig Jahre ist es jetzt her, seit er den Freitod gewählt hat. Meienberg
zu Ehren zeigt das Stattkino diesen Monat drei Filme von ihm und über
ihn. Den Start macht «Der Meienberg» von Tobias Wyss, es folgen «Es ist
kalt in Brandenburg (Hitler töten)» und «Erschiessung des Landesverräters Ernst S.». In der ZHB läuft ausserdem parallel bis 18. Januar eine
Meienberg-Ausstellung.
Film «Der Meienberg», SO 1. Dezember, 11 Uhr, Stattkino Luzern
Ausstellung «Warum Meienberg? Pourquoi Meienberg?»,
ganzer Monat, ZHB Luzern
14.00 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr. 54, Meggen
16.30 Museum zur Ronmühle, Ronmühle 3, Schötz
17.00 Christkatholische Kirche,
Museggstr. 15, Luzern
10.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern
Weihnachtssterne basteln
Literatur mit Zwischentönen
Boys Choir Luzern
Guzuu Season Market
Bei Kaminfeuer und Weihnachtsgetränken. Für Familien mit Kindern
14.00 KKLB Kunst- und Kulturzentrum Landessender, Beromünster
Lesung mit Christoph Schwyzer, Musik
vom Duo Martin. Präsentiert vom Kulturverein Träff
17.00 Franziskanerkirche, Franziskanerplatz 1, Luzern
Adventskonzert. In Zusammenarbeit
mit Vokalensemble der Kantonsschule
Seetal und Jugendchor La Perla
17.00 Kath. Kirche St. Johannes,
Schädrütistr. 26, Luzern
Abendmusik 6
Naturstimmen
«Olivier Messiaen: La Nativité du Seigneur». Konzert mit Franz Schaffner
(Orgel)
17.00 Kirche Bruder Klaus, Altdorf
KlangWelt Toggenburg. Nadja Räss zusammen mit Talilema (Duo aus Madagaskar) und diversen Jodelformationen
17.00 Sedel, Sedelstr., Luzern
Orgel trifft Akkordeon
US Bombs, Chip Hanna, Louise
Distras
Handmade Design Markt
10.30 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Flohmarkt
First Choice For Second Hand
11.00 KKL, Europaplatz 1, Luzern
Una Follia di Napoli
Lucerne Chamber Circle. Maurice
Steger (Blockflöte), Hille Perl (Viola da
gamba), Naoki Kitaya (Cembalo), Lee
Santana (Theorbe und Barockgitarre)
11.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern
Reussbühl
Vom Blauaugglaubensee bis zur
Honigwand...
Kinderkonzert. Aurel Hassler (Worte
und Taten), Martin Huwyler (Piano),
Zoran Georgiev (Piano)
11.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Egon Albisser
«Tagebücher». Öffentliche Führung,
literarisch begleitet
14.00 Altes Gymnasium, Theater,
Brünigstr. 179, Sarnen
Die Schöne und das Biest
Märlitheater Obwalden.
Regie: Bernadette Schürmann
14.00 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44,
Luzern
Musikprojekt mit Werken aus der
Romantik. Im Rahmen der 14. Altdorfer
Dezembertage
17.00 Bruder Klaus Kirche, Attinghauserstr., Altdorf
Meditatives Tanzen
«Ich steh an deiner Krippe hier».
Musik von Bach und Choreografien von
Vesseur. Mit Béatrice Battaglia
14.00 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern
Orgel trifft Akkordeon
Musikprojekt mit Werken aus der Romantik und einem «Schuss Paizzolla»
17.00 Katholische Pfarrkirche, Horw
Der Meienberg
10. Filmtage Afrika
von Tobias Wyss, Schweiz 1999, 87 Min.,
D/F/d. In Anwesenheit des Regisseurs.
«Zum 20. Todestag von Niklaus Meienberg»
13.00 Tropfstei, Märtplatz, Ruswil
«Zarafa». Film von Remi Bezançon &
Jean-Christophe Lie, Frankreich 2012
16.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal
Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern
Celebrate
Figurentheater PhiloThea
Werkstatt-Wochenende Johann Sebastian Bach
Werkstatt-Wochenende Johann Sebastian Bach
«Lirum Larum Löffelstiel».
Theaterkabarett für Kinder
13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Konzert: Zwischen den Stilen.
Bach-Bearbeitungen von Reger, Kurtag,
Busoni u. a.
16.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Gesprächskonzert «Sechs Saiten Bach
– die Suiten für Violoncello solo auf der
Gitarre. Ein Werkstattbericht». Andreas
von Wangenheim
Tanz 13: Dornröschen
Von Heute auf Morgen
Ballett von Stijn Celis mit Musik von
Pjotr Iljitsch Tschaikowski
von Frank Matter, CH 2013, 95 Min.,
Dialekt/d
Konzert des Gospelchors Feel the Spirit
17.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal
Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern
57
Punkrock
17.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr.
21, Luzern
Trio Gmüetlechkeit
Volksmusik
17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz,
Theaterstr. 2, Luzern
Adventskalender 2013
Überraschungsevent
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
Kultur-Adventskalender
Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater,
Literatur, Musik, Tanz, Performance
18.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Cinema Italiano: Il Mio Domani
von Marina Spada, Italien 2011,
88 Min., I/d
KULTURKALENDER
1.12. – 1.12.
So 1. Dezember
Kulturadventskalender, SO 1. Dezember bis DI 24. Dezember,
18 bis 18.30 Uhr, Literaturbühne Loge Luzern
KULTURSPLITTER SCHWEIZ
Leidenschaftlich auf
dem Holzweg
Er träumt von einer «Ein-Kubikmeter-Holz-pro-Kopf-Gesellschaft» –
der Holzbauvisionär, gelernte Zimmermann und Bauingenieur Hermann Blumer wird 70 Jahre alt.
Anlass, ein reichhaltiges Arbeitsleben ins Licht zu rücken. Anhand von
vielen Arbeiten werden seine innovativen Holzbauentwicklungen mit
Plänen, Zeichnungen, Modellen und
Bildern aus seinem Privatarchiv
beim Grubenmann-Museum gezeigt.
Erweitert wird die Ausstellung mit
Werken unter anderem von Gabriela
Brühwiler, Pascal Lampert, Ursula
Palla, Stefan Rohner oder Hans
Schweizer.
29. Jahresausstellung
Die Jahresausstellung bietet einen
vielfältigen und repräsentativen Überblick über das aktuelle Kunstschaffen
von Künstlerinnen und Künstlern
mit Bezug zum Kanton Solothurn. In
diesem Jahr haben sich 189 Kunstschaffende mit 679 Werken für die
Teilnahme beworben. Die räumlichen
Möglichkeiten setzen Grenzen: 57
von ihnen wurden ausgewählt. Das
künstlerische Spektrum ist vielseitig,
das Altersspektrum breit, von Jahrgang 1988 bis 1927. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm begleitet die Ausstellung.
Spurensuche
Dezember-Ausstellung
Eine spannende Fotoausstellung ist
noch bis 15. Dezember im Domus in
Schaan zu sehen. Der ehemalige
Blick-, Schweizer-Illustrierte- und
Keystone-Fotograf Eddy Risch verbrachte 2010 drei Monate in Berlin
und begab sich auf eine fotografische
Spurensuche. Er dokumentierte eindrücklich das jüdische Leben in Berlin – von gestern und heute.
Die Dezember-Ausstellung hat in
Winterthur jahrzehntelange Tradition. In diesem Rahmen wird jeweils
eine breite Überblicksschau über das
regionale Kunstschaffen und im Folgejahr eine fokussierte Ausstellung
gezeigt. Die diesjährige Ausstellung
bietet 34 Künstlerinnen und Künstlern eine Plattform, ihre aktuellen
Arbeiten in der Kunsthalle und den
Räumen des Kunstmuseums Winterthur vor Publikum zu bringen. Dieses Jahr spielen zahlreiche der ausgestellten Werke mit unseren Sehgewohnheiten – irritieren und bringen
einen, durch die visuell reizvolle Art,
Material zu thematisieren, zum
Staunen.
Eddy Risch, Spurensuche in Berlin,
bis 15. Dezember im Domus in Schaan
1. Dezember 2013 – 26. Januar 2014
Kunstmuseum Olten
www.kunstmuseumolten.ch
Kunstmuseum Winterthur,
8. Dezember bis 5. Januar
www.kmw.ch
Bis 9. März 2014, Zeughaus Teufen
www.zeughausteufen.ch
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Abb.: Christian Schmid
Bern: Ausstellung
Germaine Richier
Kunst, grenzüberschreitend
Sie hat ein ähnlich beeindruckendes
Werk wie Alberto Giacometti geschaffen. Die französische Plastikerin
Germaine Richier schuf Skulpturen,
die den Menschen in seiner existenziellen Unsicherheit zeigen. Ein Markenzeichen waren zudem ihre
Mischwesen aus Mensch und Tier,
die sie aus mythischen Geschichten
ableitete. Das Kunstmuseum Bern
zeigt die erste Retrospektive zu Richier in der Schweiz und präsentiert
rund 60 Plastiken aus dem gesamten
Schaffen. Richier fand zu Lebzeiten
international Anerkennung, heute
ist sie eine beeindruckende Wiederentdeckung.
Rund 600 Kunstschaffende aus dem
Raum Basel haben sich mit Dossiers
beworben oder wurden von Kunsthäusern direkt eingeladen: Nach diesem Auswahlverfahren ist an der
«Regionale» lokale Kunst zu sehen,
die internationale Strömungen spiegelt. Beteiligt sind Arrivierte oder
Newcomer, die nicht selten den Ort
der Präsentation einbeziehen – 16
Kunsträume der trinationalen Region. Begleitete Bustouren, Filme, Gespräche, Lesungen und Performances
erweitern die Schau zu einem vielfältigen Stelldichein.
Kunstmuseum Bern.
Ausstellung bis 6. April 2014
www.kunstmuseumbern.ch
14. Regionale, zeitgenössische Kunst
im Dreiländereck: DO 28.11. bis SO 5.1.,
www.regionale.org
Sechs Monate unseres Lebens warten wir vor roten Ampeln, fünf Jahre
verbringen wir beim Schlangenstehen, 68 Stunden jährlich warten wir
am Telefon ... Obwohl oder gerade
weil es sich beim Warten auch um
eine alltägliche Erfahrung handelt,
stellen wir uns selten die Frage, was
es eigentlich bedeutet zu warten. «Le
monde attend – Die Kunst des Wartens», die Ausstellung im Forum
Schlossplatz in Aarau bietet Gelegenheit dazu. Mit Arbeiten von Georgette Maag, Sebastian Marbacher
(Bild), Bessi Nager, Christoph Ruckstuhl, Corina Rüegg, Sabine Trüb,
Nives Widauer u. a. sowie mit Hörbeiträgen von Autorinnen, Zeitforschern, Taxifahrern und anderen
Menschen zwischen 9 und 90 Jahren.
Bis 9. Februar 2014, Infos unter
www.forumschlossplatz.ch
58
Zusammen mit «041 – Das Kulturmagazin»
bilden diese unabhängigen Kulturmagazine
die Werbeplattform «Kulturpool» und
erreichen gemeinsam eine Auflage von über
200 000 Exemplaren.
Weitere Informationen unter kulturpool.biz
Dezember 2013
Banu Gibson & New Orleans Hot
Jazz
Jazz, Swing
19.00 KKL, Europaplatz 1, Luzern
Pirates of the Caribbean: At World's
End
Live-Vertonung Filmmusik. 21st Century
Symphony Orchestra
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
Tatort
Public Viewing
13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Tanz 13: Dornröschen
Ballett von Stijn Celis mit Musik von
Pjotr Iljitsch Tschaikowski
20.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal
Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern
Werkstatt-Wochenende Johann
Sebastian Bach
Goldberg-Variationen BWV 988. Triofassung von Dmitri Sitkovetsky. Isabelle
van Keulen (Violine), Isabelle DéplazesCharisius (Viola), Christian Poltéra
(Violoncello)
20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Dark Tranquillity
Support: Tristania. Melodic-DeathMetal
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Workers
von José Luis Valle, Mexiko 2013,
120 Min., Spanisch/d
Mo 2. Dezember
15.30 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstr. 16, Luzern
Gottes Engel brauchen keine Flügel
Vortrag von Josef Imbach
17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz,
Theaterstr. 2, Luzern
Adventskalender 2013
Überraschungsevent
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
Do 5. Dezember
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
Blue Monday
DJ Dizzly. Shoegaze, Indie, Wave
Di 3. Dezember
17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz,
Theaterstr. 2, Luzern
Adventskalender 2013
Überraschungsevent
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
Kultur-Adventskalender
Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater,
Literatur, Musik, Tanz, Performance
18.15 Hochschule Luzern – Musik,
Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern
497. Orgelvesper
Werke von Richard Wagner, Louis Vierne
und Franz Pfister. Udo Zimmermann
(Orgel), Marc Dahinden (Bariton)
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Watermarks – Three letters from
China
Lyrikabend mit Lisa Elsässer
von Luc Schaedler, CH 2013, 80 Min.,
OV/d
19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern
«Schreiben heisst für Lisa Elsässer vor allem Erinnerungen hervorholen. Schreiben bedeutet ihr aber auch: Schmerz, Trauer, Wut, Ohnmacht, Sehnsucht zulassen», schrieb die WOZ 2012 in ihrer Besprechung von Lisa Elsässers Prosaband «Die Finten der Liebe». Davor war
die im Urner Schächental geborene und heute in Walenstadt lebende
Schriftstellerin vor allem für ihre Gedichte bekannt – 2010 hatte sie zusammen mit Carl-Christian Elze den ersten «Lyrikpreis München»
gewonnen. Gedichte liest Elsässer auch in der dritten Folge der Veranstaltungsreihe «Lyrik in Luzern». Danach gibt es ein Gespräch mit Moderator Charles Linsmayer. (mak)
Pirates of the Caribbean: At World's
End
Live-Vertonung Filmmusik. 21st Century
Symphony Orchestra
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,
Luzern
Zischtigsbar
Barbetrieb im Uferlos
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
Lesung Lisa Elsässer, DO 5. Dezember, 19.30 Uhr, Am-Rhyn-Haus
Luzern
Taffei Filmclub
Studentenkino
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Soulfood
Dj Wurst & Schenkel in der Bar
20.00 theater (uri), Schützengasse 11,
Altdorf
17.00 Ort Hochschule Luzern – Design
& Kunst, 1. Stock, Baselstr. 61b, Luzern
19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern
Lapsus klaut
Postdigital oder transhuman?
«(Ge)klaut» . Theaterkabarett. Im Rahmen der 14. Altdorfer Dezembertage
20.00 Stadtcafé Sursee, Rathausplatz 13,
Sursee
Luzerner Sinfonieorchester LSO
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Watermarks – Three letters from
China
«Gleis 4». Lesung und Gespräch
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
«Neue Perspektiven auf Medien, Materialität und Menschen». Fiktionen,
Überblendungen und Sehnsucht nach
Wirklichkeit in Film und Animation.
Öffentlicher Vortrag von Fred Truniger
und François Chalet
17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz,
Theaterstr. 2, Luzern
von Luc Schaedler, CH 2013, 80 Min.,
OV/d
19.00 Hochschule Luzern – Musik,
Mozartsaal, Obergrundstr. 13, Luzern
Workers
Adventskalender 2013
von José Luis Valle, Mexiko 2013,
120 Min., Spanisch/d
20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Überraschungsevent
18.00 Park Hotel Vitznau, Seestr.,
Vitznau
Podium
Cubaneando
Musikschule der Seegemeinden
Violinklasse Isabelle van Keulen
19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern
Salsa, Latin im Club
20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Herbstkonzert
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
Pirates of the Caribbean: At World's
End
Workshopkonzerte Jazz
Kultur-Adventskalender
The Singer Songwriter Session & Playing Up Tempo & Die Musik von Sun Ra
Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater,
Literatur, Musik, Tanz, Performance
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Kultur-Adventskalender
Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater,
Literatur, Musik, Tanz, Performance
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Live-Vertonung Filmmusik. 21st Century
Symphony Orchestra
19.30 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21,
Luzern
Offener Planungsabend
Diskussionsrunde
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Workers
von José Luis Valle, Mexiko 2013,
120 Min., Spanisch/d
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
Tango-Djungle
Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica
21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Gypsy Monday
Franz Hohler
Mi 4. Dezember
Watermarks – Three letters from
China
12.15 Hochschule Luzern – Musik,
Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern
von Luc Schaedler, CH 2013, 80 Min.,
OV/d
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,
Kriens
MittWortsMusik – BACHab
Chamber Soloists Lucerne
13.30 und 17.00 Luzerner Theater,
Theaterstr. 2, Luzern
Flashdance
99 Elefanten
Musical
19.30 Pfarreizentrum, Horw
Kinderstück mit Alex Porter
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,
Luzern
Café Philo
Offene Diskussionsrunde.
Moderation: Roland Neyerlin
Fausta Fux
Puppenspektakel. Roosaroos Puppenund Objekttheater. Premiere
Christian Wallner & Friends
Die Eisengiesserei
Jam Night
Offene Bühne. Funk, Rock, Pop
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern
Trainingslager
«Sicht auf nichts oder die Legende vom
Rest». Jens Nielsen (Text)
20.00 Kunstkeramik, Luzernerstr. 71,
Ebikon
Lesung mit Beatrice van DongenRütti
«...und Sterne fallen aus der Nacht».
Harfe: Praxedis Hug-Rütti. Eurythmie:
Ursula Staubli
20.15 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf
The Punk Syndrome
Filmvorführung. Im Rahmen der
14. Altdorfer Dezembertage
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Workers
von José Luis Valle, Mexiko 2013,
120 Min., Spanisch/d
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
Groofty Power Band
Coverrock
20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Workshopkonzerte Jazz
Lea Fries (Performance Jazz)
20.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Who's Elektra
Session vom Dach. Rock
59
KULTURKALENDER
1.12. – 4.12.
19.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern
ANZEIGEN
24 ÜBERRASCHUNGEN AUS THEATER, LITERATUR, TANZ, MUSIK, PERFORMANCE
W o r t u n d To n m i t
M i c h a e l Fe h r
Heike Fiedler
Fitzgerald & Rimini
Stefanie Grob
Die Gebirgspoeten
K i n g P e p e & L e Re x
Pedro Lenz
Andres Lutz
Jens Nielsen
Achim Par terre
M i c h a e l S t a u ff e r
KULTUR
ADVENTS
KALENDER
Tickets und Infos:
1. BIS 24. DEZEMBER 2013, TÄGLICH UM 18 UHR, LOGE, MOOSSTRASSE 26, LUZERN
Herzlichen Dank
für die Unterstützung:
FUK A-Fonds Stadt Luzern, Regionalkonferenz Kultur, 041 - Das Kulturmagazin
MONDRIAN ENSEMBLE
ÜBERRASCHUNGEN AUS LITERATUR * THEATER * MUSIK * TANZ * PERFORMANCE
André Schürmann & Christoph Erb * Annette Von Goumoens & Patric Gehrig *
Beatrice Im Obersteg & Claudia Bucher * Canaille Du Jour * Claudia Kienzler *
Daniel Korber * David Kummer & Christian Straube * Erich Slamanig *
Grenzgänger * Improteigg * Jule Lang * Katrin Wüthrich & Ilka Nüssli & Karin
Schulthess * Knüsel & Weiss & Fankhauser * Laura Laeser * Loris Ciresa
& Nicole Davi & Claudia Tolusso * Melancholic People * Patricia Draeger &
Silvia Planzer * Pixi Queens * Sämi Gallati * Selma Roth & Mariana Coviello *
Thalmann & Joss * Thomas K. J. Mejer & Elvira Plüss * Walter Sigi Arnold &
Michael Wolf * Zarin Moll * Schaufenstergestaltung Carmela Maria Gander
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KEINE RESERVATIONEN!
HERZLICHEN DANK
Türöffnung und Bar: 17.45 Uhr
Migros Kulturprozent, Stadt Luzern FUKA-
Einzeleintritt: 5.–
Fonds, Kanton Luzern Kulturförderung
Abo für 24 Abende: 50.–
Swisslos, Schweizerische Gemeinnützige
Golyscheff
Skryabin
Protopopov
Lourié
Mossolow
Roslawez
Gesellschaft, RKK Regionalkonferenz
www.logeluzern.com
Kultur Region Luzern, Sinnbildung.ch
BERUFSVERBAND
DER FREIEN
THEATERSCHAFFENDEN
ASSOCIATION
DES CRÉATEURS DU
THÉÂTRE INDÉPENDANT
ADVENTS-APERO
ACT Zentralschweiz lädt ein,
am 1. Dezember um 18.30
ASSOCIAZIONE
CREATORI TEATRALI
INDIPENDENTI
ACT
Russische Avantgarde II
Musik der 10er und 20er Jahre
12. Dezember 2013
Luzern : Theater Pavillon : 20.00
Einführung mit Martina Jakobson um 19.30 Uhr
SEKTION
ZENTRALSCHWEIZ
WWW.A-C-T-ZENTRALSCHWEIZ.CH
60
www.mondrianensemble.ch
Dezember 2013
21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern
The Others
Philosophische Zweierkiste
Rock, Punk, Heavy, Pop, Jazz, Metal,
Funk, Blues
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
Roland Neyerlin diskutiert mit Valentin
Groebner über «Wünsch dir was – aber
das Richtige!»
20.00 theater (uri), Schützengasse 11,
Altdorf
Open Mic, Experimentelle Musik
21.45 KKL, Europaplatz 1, Luzern
Yevgeny Sudbin
Nachtkonzert
Do 5. Dezember
10.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
99 Elefanten
Kinderstück mit Alex Porter
18.00 und 20.45 Stattkino Luzern,
Löwenplatz 11, Luzern
FilmTage Luzern: Menschenrechte
Roadmap to Apartheid, Die Kinder des
Jaguars
12.30 Hochschule Luzern – Musik,
Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern
Lunchtime
Mittagskonzert von Studierenden.
Milena Bonaventura (Violine)
12.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern
Elisabeth Zawadke
Lunchkonzert
15.30 Universität Luzern, Frohburgstr. 3,
Luzern
Antoine de Saint Exupéry
Max Lässer und das kleine Überlandsorchester
Alpenmusik. Max Lässer (Gitarre),
Markus Flückiger (Schwyzer Örgeli),
Tobi Töbler (Hackbrett), Phillip Küng
(Bass). Im Rahmen der 14. Altdorfer
Dezembertage
20.00 Sedel, Sedelstr., Luzern
C. Gibbs & Intoxica
Rock
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Pariah
Konzert. Rock
20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Noche Cubana
Salsatanzen
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
Bijou
Adventskalender 2013
Andy Egert Band
Kultur-Adventskalender
Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater,
Literatur, Musik, Tanz, Performance
18.15 Universität Luzern, Hörsaal 5,
Frohburgstr. 3, Luzern
Kommt menschliche Schönheit von
innen?
«Antworten aus philosophischer Perspektive». Öffentlicher Vortrag von Martin Hartmann. «20 Jahre Kultur- und
Sozialwissenschaftliche Fakultät der
Universität Luzern»
19.00 Musik-Forum, Mühleplatz 5,
Luzern
Things To Sound
Yves Theiler, Tobias Meier, Dave Meier
19.00 KKL, Europaplatz 1, Luzern
Peter Zumthor
KKL Impuls. Gesprächsrunde
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,
Kriens
Flashdance
Musical
19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern
Die Eisengiesserei
Luzerner Sinfonieorchester LSO
19.30 Am-Rhyn-Haus, Furrengasse,
Luzern
Lyrik in Luzern
Lesung mit Lisa Elsässer. Moderation:
Charles Linsmayer
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Good Vibrations
Hip Hop, Funk, Urbangroove
Niemand weiss genau, wann Joe Charitos wirklich nach Luzern kam
und wohin er danach will. Er wandert als Mann mit dem Blues durch
die Pubs und Bars der Stadt und hinterlässt Spuren wie hie und da ein
Konzert oder seine neueste CD. Jeder hat ihn schon flüchtig gesehen,
wie er durch die verrauchten Beizen der Stadt wandelt und deren Erscheinungsbild prägt. Nach «Guitar After Midnight», einer rustikalen
Blues-Rock-Platte, erscheint nun «Walk Free», sein zweites Album. Für
die CD-Taufe in Justino’s Vasco da Gama beehrt ihn ein bekannter
Blues-Musiker aus Detroit, Paul J. Miles. Mit ihm arbeitet er gerade an
einem weiteren Album zusammen und so werden die beiden wohl tief
in ihre Riffkiste greifen können und teuflisch guten Blues hinhauen.
(hei)
Jubiläumsgala. King Pepe & Le
Rex, Michael Fehr, Heike Fiedler,
Fitzgerald&Rimini, Die Gebirgspoeten,
Stefanie Grob, Pedro Lenz, Andres Lutz,
Jens Nielsen, Michael Stauffer, Achim
Parterre (Moderation) und dem längsten
Büchertisch in der Verlagsgeschichte
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
«Man sieht nur mit dem Herzen gut ...».
Vortrag von Joseph Bättig
17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz,
Theaterstr. 2, Luzern
Überraschungsevent
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
Riffs von unterwegs
Barfood Poetry: 15 Jahre Verlag Der
Gesunde Menschenversand
Elektronische Musik- und Tanzkultur
21.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr.
21, Luzern
Joe Charitos & Band feat Paul J. Miles (DET), SA 7. Dezember, 21 Uhr,
Justino’s Vasco da Gama Luzern-Littau
Powerblues
21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
ABU & Band
Alternative Rock
21.30 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstr. 22, Luzern
Jam Session
Live-Jazz mit Richard Decker Trio
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,
Kriens
20.30 Stadttheater Sursee, Kinoclub,
Theaterstr. 5, Sursee
Flashdance
The Angels' Share
Musical
19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern
von Ken Loach, UK, 2012. 102 Minuten,
E/d. mit Paul Brannigan, John Henshaw,
Gary Maitland
20.30 Kleintheater Down Down, Hotel
Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln
Pirates of the Caribbean: At World's
End
Fr 6. Dezember
Live-Vertonung Filmmusik. 21st Century
Symphony Orchestra
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
14.00 Diverse Orte in der Stadt Luzern,
Luzern
DesignSchenken
Kiss me, Kate
Luzerner Designtage. Ausstellungen
und Rahmenprogramm
17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz,
Theaterstr. 2, Luzern
Musical in zwei Akten von Cole Porter
nach William Shakespeare mit dem Text
von Samuel und Bella Spewack
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern
Adventskalender 2013
Überraschungsevent
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
Trainingslager
«Sicht auf nichts oder die Legende vom
Rest». Jens Nielsen (Text)
20.00 Altes Gymnasium, Theater,
Brünigstr. 179, Sarnen
Kultur-Adventskalender
Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater,
Literatur, Musik, Tanz, Performance
18.00 Historisches Museum Luzern,
Pfistergasse 24, Luzern
Die Schöne und das Biest
Märlitheater Obwalden.
Regie: Bernadette Schürmann
20.00 Backstube, Stans
Buchvernissage mit Josef Naef
«Wirtschaftsliberalismus. Wird Freiheit
zur Fata Morgana?». Gast-Autor: Thomas Brändle
18.00 und 20.45 Stattkino Luzern,
Löwenplatz 11, Luzern
Famous October
Weihnachtskonzert. Americana. Sarah
Bowman & Rene Coal Burrell
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Rock'n'Roll Circus
FilmTage Luzern: Menschenrechte
Oldies. DJ Michel Richter
20.00 Schaerholzbau, BAU 4, Kreuzmatte 1, Altbüron
Mama Illegal, The Attack
19.00 Neustahl, c/o Souterrain,
Hirschmattstr. 52a, Luzern
Trio AAA
Martina Linn
Konzert. Jazz. Axel Dörner (Trompete),
Achim Kaufmann (Piano), Andreas Wilers (Akkordeon & Gitarre)
Konzert. Singer/Songwriter
61
Ladigagg
Unterwaldner Feststoffsatire mit Rollatorfinale
20.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Tanzwerk
Cross-Over Disco
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
The Bianca Story
Konzert. Support: by Chance
21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern
Tango
Tanzabend
21.00 Gleis 5, Restaurant Bahnhof,
Bahnhofstr. 10, Malters
Esrare Deyir
Konzert
21.00 Théâtre La Fourmi, Anker am
Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern
Ü40-Party
Disco. Funk, Blues, Rock
21.00 LUZ Seebistro, Bahnhofplatz,
Luzern
Alex Haynes & Richard Coulson
Singer-Songwriter
21.00 Sedel, Sedelstr., Luzern
Bangarang
Reggae, Ragga, Dancehall
KULTURKALENDER
4.12. – 6.12.
Rapanoia
Sa 7. Dezember
ANZEIGEN
PROGRAMM IM
DEZEMBER
Kleintheater Luzern
: THEATER
: MUSIK
TR
TRAININGSLAGER
ERIKA STUCKY
Mi 04.12.
0
/ Fr 06.12. /
Fr 13.12. / 20 Uhr
Sa 07.12.
07
/ 20 Uhr
: COMEDY / MUSIK
: WOR
RT
PHILOS
OSOPHISCHE
ZWEIER
RKISTE
Stefan Litwin. Foto Hans Joachim Zylla
Veranstaltungen
Dezember 2013
DI 10.12.2013, 18.30 h
Zentralstrasse 18, Raum 429
MusicTalk
Jan-Philipp Sprick, Rostock
DI 10.12.2013, 19.30 h
Theater Pavillon Luzern
Step Across The Border
Frank Gratkowski, Saxofon,
Komposition
FR 13.12.2013, 18.00/20.00 h
Musikpavillon Obergrund
MusicTalk und Klavierrezital
Stefan Litwin im Gespräch mit
Nuria Schönberg-Nono
Rezital mit Werken der Zweiten
Wiener Schule
SA 14.12.2013, 18.00/20.00 h
Musikpavillon Obergrund
MusicTalk und Klavierrezital
Stefan Litwin im Gespräch mit
Nuria Schönberg-Nono
Rezital mit Werken von Luigi
Nono und Stefan Litwin
Mi 18.12. bis Sa 21.12. /
20 Uhr
Mit Valentin
in Gröbner
Do 05.12. / 2
20 Uhr
SA/SO 07./08.12.2013
Saal Dreilinden
Werkstatt-Wochenende
Johann Sebastian Bach III
Tanz um Bach
Suitensätze – Tanzschritte –
Klangbeispiele
GESCHWISTER PFISTER
: KINDER
THEATER
FALLALPHA
So 08.12. / 11 Uhr
: MUSIK
DO 19.12.2013, 20.30 h
Jazzkantine Luzern
Duke Ellington’s Nutcracker
Suite
Big Band der Hochschule Luzern
Ed Partyka, Leitung
MICHAEL VON
DER HEIDE
Di 10.12. / 20 Uhr
: KABARETT
GEORG SCHRAMM
SO 22.12.2013, 17.00 h
Matthäuskirche Luzern
Bach for Brass
Werke von Johann Sebastian
Bach in Bearbeitung für
Brass-Ensemble
Gabriele Cassone, Leitung
Mi 11.12. & Do 12.12. / 20 Uhr
DI 31.12.2013, 18.30 h
Jesuitenkirche Luzern
Orgelkonzert zum Jahresende
und 500. Orgelvesper
Werke von Dietrich Buxtehude,
Johann Sebastian Bach,
Olivier Messiaen, Ignaz Moscheles,
Charles Ives u.a.
Monika Henking, Alois Koch,
Mutsumi Ueno, Elisabeth
Zawadke, Orgel
Kleintheater Luzern
Bundesplatz 14
6003 Luzern
www.hslu.ch/musik
[email protected]
T +41 41 249 26 00
Vor verkauf: 041 210 33 50
Neue Öf fnungszeiten:
Mo bis Sa / 17 bis 19 Uhr
w w w.kleintheater.ch
62
: KINDER
CLUB LUZERNER
ZAUBERKÜNSTLER
Do 26.12. / 15 & 18 Uhr
: MUSIK / PARTY
SILVESTER 2013
IM KLEINTHEATER
Aliev Bleh Orkestar
und Balkanekspress
Di 31.12. / 22 Uhr
Dezember 2013
16.00 Pfarrkirche St.Heinrich, Seestr.,
Beckenried
20.30 Kleintheater Down Down, Hotel
Belvoir, Brünigstr. 5, Sachseln
11.30 Park Weggis, Hertensteinstr. 34,
Weggis
Konzert. Das Pferd, We Love Machines.
DJs Medies & Proxi
22.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
100 Jahre Gollorgel Beckenried V
Ladigagg
Joan Faulkner Trio
Orgelkonzert mit Brita Schmidt-Essbach und Lukas Reinhardt
16.30 Somehuus, Harnischgasse, Sursee
Adventskonzert
13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Unplugged Session Trio
Chinderbühni Theatersömli
Unterwaldner Feststoffsatire mit Rollatorfinale
20.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Blues, Funk, Soul, Country, Mundart
22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
«Ist Niki verreist?». Kindertheater
17.00 Ehemaliges Kloster St.Urban,
Schafmattstr. 1, St. Urban
Bodyfarm, Bitterness, Surrealist
Kinderstück mit Alex Porter
Metal, Doom
21.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern
Lyrik im Kloster
DesignSchenken-Party
14.00 Ulrich Erlebnis Wohnen mit
Buchhandlung Untertor, Sursee
WG-Disco. Funk, Swing, Reggae, Dub,
Rock’n’Roll
22.15 theater (uri), Schützengasse 11,
Altdorf
Lesung mit Al Imfeld
17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz,
Theaterstr. 2, Luzern
Festlichkeiten der Luzerner Designtage
21.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr.
21, Luzern
Adventskalender 2013
Jet Turino
Splätterlitheater: «Schlachthuus
Südpol»
Überraschungsevent
17.30 Senkel, Schwibogen 4, Stans
70er-Retro-Punk
21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Senkel Ein-Jahres-Jubiläum
Wohnzimmer präsentiert von Super
Nova Pilots
«Schlachthuus Südpol». Kasperlitheater
der anderen Art. Spiel, Puppenbau und
Bühnenbild von Nina Steinemann, Patric Gehrig und Jürg Plüss. Im Rahmen
der 14. Altdorfer Dezembertage
Sa 7. Dezember
10.00 Hotel Continental, Murbacherstr. 4,
Luzern
Bücherjahr des ISSV. Öffentliche
Lesungen aus Neuerscheinungen
Es lesen: Andreas Iten, Silvia Götschi,
Leonor Gnos, Martin Städeli, Blanca Imboden, Heidy Helfenstein, Michael van
Orsouw, Ivo Muri. Anschliessend Diskussion mit Niklaus Reinhard, Franz-Xaver
Risi und Max Christian Graeff
10.00 Diverse Orte in der Stadt Luzern,
Luzern
DesignSchenken
Luzerner Designtage. Ausstellungen und
Rahmenprogramm
11.00 KKL, Europaplatz 1, Luzern
KKL Besichtigung
Hausführungen
13.00 Turbine Giswil, Giswil
Kunstmarkt
Werke von Innerschweizer Kunstschaffenden
14.00 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf
Die Zauberlaterne
Filmclub für Kinder
14.00 und 20.00 Altes Gymnasium,
Theater, Brünigstr. 179, Sarnen
Die Schöne und das Biest
Märlitheater Obwalden.
Regie: Bernadette Schürmann
14.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal
Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern
Werkstatt-Wochenende Johann
Sebastian Bach
Zweitagesprogramm. U.a. Verschiedene Suitensätze, Werkstatt-Konzerte,
Vorträge, Gesprächskonzerte, Mitmach
Barock-Tanz
15.00 Kunsthalle, Löwenplatz 11,
Luzern
Linda Cassens Stoian
Konzert. Mit Studierenden Master In
Public Spheres
15.00 Alterszentrum Hofmatt, Hofmatt 1,
Weggis
Ensemble La Compagnia Rossini
Senkel Ein-Jahres-Jubiläum
Konzert. Maple Tree Circus, Ophelia's
Iron Vest, Urban Jr., Jane Walton. Inkl.
Hausführungen
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
Giant Stone Eater
Kultur-Adventskalender
Joe and Band
Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater,
Literatur, Musik, Tanz, Performance
19.00 Hotel Krone, Brünigstr. 92, Giswil
«Walk Free». CD-Taufe. Inkl. Special
Guest Paul J. Miles. Anschliessend Disco
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Duo Calva
Finalisten: The R.P.R.F, SemiDeaf,
AnyMore, Astrowhale, Nevermind
21.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Cover Rock
21.00 Justino's Vasco da Gama, Grossmatte 12a, Luzern Littau
Sprungfeder – Grande Finale
«Cellolite». Kabarett. Mit Cellisten
Daniel Schaerer u. Alain Schudel.
Regie: Dominique Müller
19.00 Benediktinerkloster, Barocksaal,
Schulhausweg, Engelberg
Skor, Oy
Konzert. Hip Hop, Rap, Electronica, Pop
21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Curriculi
Träume versus
Cellokonzert
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,
Kriens
Konzert. Support: Hendricks the Hatmacker & DJs Vote for Pedro
22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Flashdance
Funky Fever
Musical
19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern
Disco. Funk. DJ Murphy & Co.
22.30 Sedel, Sedelstr., Luzern
Pirates of the Caribbean: At World's
End
Schäufeler & Zovsky live
TechHouse. Support: Kollektiv Ost
Live-Vertonung Filmmusik. 21st Century
Symphony Orchestra
19.30 Hotel Bänklialp, Engelberg
So 8. Dezember
Volksmusik im Hotel Bänklialp
10.00 Diverse Orte in der Stadt Luzern,
Luzern
Jeden Samstag Volksmusik im Restaurant Bänklialp.
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
DesignSchenken
Luzerner Designtage. Ausstellungen und
Rahmenprogramm
10.30, 14.30, 17.30 und 20.00 Stattkino
Luzern, Löwenplatz 11, Luzern
Der gute Mensch von Sezuan
Parabelstück von Bertolt Brecht mit
Musik von Paul Dessau. Premiere
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
FilmTage Luzern: Menschenrechte
Das Gehörlosendorf,Yoole: Le Sacrifice,
The Suffering Grasses, Touch of Sin
10.30 Hochschule Luzern – Musik, Saal
Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern
Trainingslager
«Sicht auf nichts oder die Legende vom
Rest». Jens Nielsen (Text)
20.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern
Werkstatt-Wochenende Johann
Sebastian Bach
DesignSchenken Party
Zweitagesprogramm. U.a. Verschiedene Suitensätze, Werkstatt-Konzerte,
Vorträge, Gesprächskonzerte, MitmachBarock-Tanz
10.30 Bildungshaus Stella Matutina,
Zinnenstr. 7, Weggis
Disco
20.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern
Eden Supermarkt
Musikalische Theateraufführung von
Menschen mit geistiger Behinderung
20.15 Kellertheater im Vogelsang,
Vogelsang, Altdorf
Singsonntag im Advent
Leitung: Hildegard Brühwiler
11.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Schertenlaib & Jegerlehner
Adventskonzert
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,
Luzern
Theaterkabarett. Im Rahmen der
14. Altdorfer Dezembertage
20.15 Stadtcafé Sursee, Rathausplatz 13,
Sursee
Fausta Fux
Six In Harmony
Puppenspektakel. Roosaroos Puppenund Objekttheater
15.15, 18.15 und 20.30 Stattkino Luzern,
Löwenplatz 11, Luzern
«Ich wollt' ich wär ein Huhn». Vokalensemble
20.30 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans
FilmTage Luzern: Menschenrechte
Osteuropäische Weltmusik
Theater Fallalpha
«Stückwerk vom Träume bauen – Für
Tüftler und Erfinderinnen ab 5 Jahren».
Frei nach Serafin und die Wundermaschine von Philippe Fix
11.00 KKL, Europaplatz 1, Luzern
KKL Besichtigung
Hausführungen
11.00 Ulrich Erlebnis Wohnen mit
Buchhandlung Untertor, Sursee
Techtelmechtel
Unsere Schule, No Fire Zone: The Killing
Fields of Sri Lanka, Erlesene Welten:
Hungry Minds
Federica de Cesco
«Shana». Lesung für Jugendliche
63
99 Elefanten
Federica de Cesco
«Tochter des Windes».
Lesung für Erwachsene
14.00 Musikinstrumentensammlung,
Am Viehmarkt 1, Willisau
Glocken immer & überall
Finissage mit Konzert
14.00 Altes Gymnasium, Theater,
Brünigstr. 179, Sarnen
Die Schöne und das Biest
Märlitheater Obwalden.
Regie: Bernadette Schürmann
14.00 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz 5,
Hochdorf
Räuber Hotzenplotz
Kindermusical
14.30 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern
Eden Supermarkt
Musikalische Theateraufführung von
Menschen mit geistiger Behinderung
15.00 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,
Kriens
Flashdance
Musical
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,
Luzern
Fausta Fux
Puppenspektakel. Roosaroos Puppenund Objekttheater
17.00 Kulturkloster Altdorf, Kapuzinerweg 22, Altdorf
Weihnachtslieder
Ad-hoc-chor. Leitung: Franz Muheim
17.00 Pfarrkirche, Menznau
Lux Aurumque
«Licht und Gold – Chorkonzert zum
Advent». Projektchor Wilisau
17.00 Pfarrkirche St.Agatha, Buchrain
Adventskonzert
Werke aus Renaissance, Barock und
Klassik. Marianne Knoblauch (Sopran),
Martin Käch (Trompete), Raphael Holenstein (Orgel)
17.00 Kath. Kirche, St. Mauritius, Dorf,
Emmen
Steelband Colorpan
Weihnachtskonzert mit Steeldrum und
Saxofon
17.00 St. Johanneskirche, Luzern
Inish
Irish Advent. Traditionelle Tänze und
Musik aus Irland
17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz,
Theaterstr. 2, Luzern
Adventskalender 2013
Überraschungsevent
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
Kultur-Adventskalender
Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater,
Literatur, Musik, Tanz, Performance
18.00 Romantik Hotel Wilden Mann,
Bahnhofstr. 30, Luzern
Schicksalsjahre einer Killerin
Dinnerkrimi
19.00 KKL, Europaplatz 1, Luzern
Pirates of the Caribbean: At World's
End
Live-Vertonung Filmmusik. 21st Century
Symphony Orchestra
KULTURKALENDER
6.12. – 8.12.
21.00 Senkel, Schwibogen 4, Stans
ANZEIGEN
LUZERNER
THEATER...
LSO-Konzertkalender 2013/14
Mittwoch, 4. & Donnerstag, 5. Dezember 2013
19.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal
Sinfoniekonzert – «Die Eisengiesserei»
Luzerner Sinfonieorchester LSO/Slobodeniouk/Sudbin –
Mossolow/Grieg/Prokofieff
James Gaffigans Highlight im Dezember:
PREMIEREN IM DEZEMBER
Die Eisengiesserei
Der gute Mensch von Sezuan
Parabelstück von Bertolt Brecht
7. (19.30 Uhr) | 8. | 11. | 12. (10.00 und 19.30 Uhr) | 27. (19.30 Uhr) |
29.* Dezember 2013, jeweils 20.00 Uhr, Luzerner Theater
Tanz 14: NUTS!
«Der Nussknacker», choreografiert von Kinsun Chan
Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski, arrangiert von Daniel Steffen
Uraufführung
Mittwoch, 4. Dezember 2013 | ca. 21.45 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal
Nachtkonzert 2
Sudbin – Scarlatti/Mozart/Skrjabin
13. | 19. | 20. | 27. | 29. (15.00 Uhr) | 29. Dezember 2013
jeweils 20.00 Uhr, im UG
Dienstag, 17. Dezember 2013 | KKL Luzern, Konzertsaal
Christmas Carols
18.00 Uhr: Weihnachtssingen für Kinder und Erwachsene
19.30 Uhr: Traditionelles Weihnachtssingen
Luzerner Sinfonieorchester LSO/Arnold/Luzerner Mädchenchor/
Luzerner Sängerknaben/Rex/Luzerner LehrerinnenLehrerChor/Labbate/
Kirchenchor Hildisrieden/Vogelsang – Rutter/Vivaldi
AUSSERDEM
Tanz 13: Dornröschen
Ballett von Stijn Celis mit Musik von Pjotr I. Tschaikowski
Nach dem Märchen von Charles Perrault
1. (13.30 und 20.00* Uhr) | 15. (20.00 Uhr) | 21. (20.00 Uhr) |
22. Dezember 2013 (13.30 Uhr), Luzerner Theater
Mittwoch, 1. Januar 2014 | 17.00 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal
Donnerstag, 2. Januar 2014 | 11.00 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal
Neujahrskonzert – Alles Walzer
Luzerner Sinfonieorchester LSO/Gaffigan – J. Strauss/Schostakowitsch/
Jos. Strauss/R. Strauss/Rodgers/Rota/von Weber
99 Elefanten
Ein magisch-musikalisches Kinderstück mit Alex Porter
Von Alex Porter, Patrizia Wenk und Benno Muheim
4. (13.30 und 17.00 Uhr) | 5. (10.00 Uhr) | 11. | 15. | 24. | 26. | 28. |
29. Dezember 2013, jeweils 13.30 Uhr, Luzerner Theater
Kiss Me, Kate
Mittwoch, 15. & Donnerstag, 16. Januar 2014
19.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal
Emilie und Don Juan
Luzerner Sinfonieorchester LSO/Gaffigan/Freund/Fröst –
Debussy/Saariaho/Nielsen/R. Strauss
Musical in zwei Akten von Cole Porter
Text von Samuel und Bella Spewack, nach William Shakespeare
6. (19.30 Uhr) | 14. (19.30 Uhr) | 28. (20.00 Uhr) | 31. Dezember 2013 (19.00 Uhr),
Luzerner Theater
La Cenerentola
Komische Oper in zwei Akten von Gioacchino Rossini
13. (19.30 Uhr) | 19. (19.30 Uhr) | 26. Dezebmer 2013 (20.00 Uhr), Luzerner Theater
Benützen Sie den Vorverkauf: [email protected]
Online buchen: www.ticketportal.ch | KKL Luzern, T 041 226 77 77
www.sinfonieorchester.ch | LSO-Ticket-Line 041 226 05 15
Adventskalender
Jeden Tag eine kleine Überraschung
So. 1. bis Mo. 23. Dezember 2013, jeweils 17.30 Uhr
Unter den Arkaden des Luzerner Theaters
* Diese Vorstellung zum Einheitspreis von CHF 39 erleben.
Theaterkasse: Tel. 041 228 14 14 | www.luzernertheater.ch
3. Zykluskonzert
Sonntag, 15. Dezember 2013, 17.00 Uhr
CORDELIA WILLIAMS
Sonntag, 26. Januar 2014
19.00 Uhr, KKL Luzerner Saal
Geir Lysne & Big Band HSLU
Freitag, 31. Januar 2014
19.30 Uhr, KKL Konzertsaal
Ahmad Jamal
Sonntag, 30. März 2014
18.30 Uhr, KKL Konzertsaal
Hiromi
Klavier
Olivier Messiaen
Vingt regards sur l’enfant Jésus
Jazz und World Music inspiriert von der überraschenden Musikszene seiner
Heimat Norwegen
Eine der letzten grossen lebenden Jazz-Piano-Legenden
Die japanische Tastenkünstlerin steht mit ihrem fulminanten Können als
neuer Stern hoch am Klavierhimmel
Eintritt Fr. 35.– / 40.– / 15.–
Die Abendkasse öffnet 1 Stunde vor Konzertbeginn.
Kartenbestellung: [email protected] und Telefon 041 420 22 73
www.jazzluzern.ch
Gesellschaft für Kammermusik, Marianischer Saal, Luzern, www.kammermusik-luzern.ch
64
Dezember 2013
19.00 Kunsthalle, Löwenplatz 11,
Luzern
18.30 Raum 429, Zentralstr. 18, Luzern
Moitié-Moitié
Jan-Philipp Sprick spricht über «Musikalische Ambivalenz in den geistlichen
Kantaten Bachs»
19.00 und 21.00 Türmli, Rathausplatz,
Altdorf
Tatort
Public Viewing
20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Der gute Mensch von Sezuan
Parabelstück von Bertolt Brecht mit
Musik von Paul Dessau
20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern
Reussbühl
Frank Gratkowski, Gerry Hemingway
Konzert. Saxofon, Drums
20.00 Sedel, Sedelstr., Luzern
Naam
Heavy Space Psych Kraut Rock.
Support: DJ Butcher.
Mo 9. Dezember
17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz,
Theaterstr. 2, Luzern
Adventskalender 2013
Überraschungsevent
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
Kultur-Adventskalender
Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater,
Literatur, Musik, Tanz, Performance
18.00 und 19.15 Stattkino Luzern,
Löwenplatz 11, Luzern
FilmTage Luzern: Menschenrechte
Bacha Posh: You will be a Boy, my
daughter, La Jaula de Oro
19.30 Hochschule Luzern – Musik,
Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern
Podium
Flötenklasse Sarah Rumer
20.00 Zentrum Gersag, Emmenbrücke
Voices of Gospel
Prince Yelder & Disciples for Christ
20.30 Keller, Industriestr. 9, Luzern
ZA! & SchnAAk
Präsentiert von Anton Musik
20.30 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Andy Portmann's Vocal Studio Stage
Offene Bühne
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
Türmen
Theaterstück. Im Rahmen der
14. Altdorfer Dezembertage
19.00 Hochschule Luzern – Musik,
Ensembleraum Dreilinden, Dreilindenstr. 93, Luzern
Podium
Hornklasse Olivier Darbellay
19.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal
Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern
Podium
Klavierklasse Yvonne Lang und Marc
Hunziker
19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern
Pirates of the Caribbean: The Curse
of the Black Pearl
Live-Vertonung Filmmusik. 21st Century
Symphony Orchestra
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Musical in zwei Akten von Cole Porter
nach William Shakespeare mit dem Text
von Samuel und Bella Spewack
19.30 Marianischer Saal, Bahnhofstr.
18, Luzern
Brahms und die Gegenwart
Matthias Müller (Klarinette) und Galatea Quartett.Yuka Tsuboi (Violine),
Sarah Kilchenmann (Violine), Hugo
Bollschweiler (Viola), Julien Kilchenmann (Cello)
19.30 Hochschule Luzern – Musik,
Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern
Step Across The Border
Studentenkonzert
19.45 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Konzert. Metal
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,
Luzern
Mi 11. Dezember
12.00 Heiliggeist-Kapelle, Hirschengraben 17b, Luzern
Dj Wurst & Schenkel in der Bar
20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
FUKA-Kiosk
1. Stück gratis Kultur zum Mitnehmen
12.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern
Luzerner Lesebühne
von Tom Fassert, Belgien 2011, 77 Min.,
Flämisch/d. Luzerner Premiere
17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz,
Theaterstr. 2, Luzern
Adventskalender 2013
Michael von der Heide
Überraschungsevent
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
Winterreise
20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern
Reussbühl
Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater,
Literatur, Musik, Tanz, Performance
18.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Ben Bennett & Dominik Mahnig
Something Necessary
Geschichtenabend
von Judy Kibinge, Kenia 2013, 85 Min.,
Swahili, Kikuyu/d. Anschliessend Gespräch & Apéro
18.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern
Lesung mit Christine Gleicher
20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Werke von Sigfrid Karg-Elert
Neue Stücke von Peter Schärli & Balkanorama
Taffei Filmclub
«The Beauties and the Beast». Frische
Texte, neue Lieder von André Schürmann, Christov Rolla, Max Christian
Graeff
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
498. Orgelvesper
Workshopkonzerte Jazz
Barbetrieb im Uferlos
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Soulfood
Kultur-Adventskalender
20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Zischtigsbar
Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica
Cinedolcevita: De Engel Van Doel
Za! und Schnaak & The Rundu Choir, MO 9. Dezember, 20.30 Uhr,
Industriestrasse 9, Luzern
Satyricon
Studentenkino
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
14.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Mit dem spanischen Duo «Za!» ist ein so kurzweiliger wie schräger
Abend garantiert, denn ihre Post-Worldmusic funktioniert gänzlich ausserhalb gängiger Muster und festgefahrener Szenen. Das «Multilayer
Supersonic-Orchestra», wie sich die beiden Katalanen selbst nennen,
mischt Afrikanisches, Elektronisches, Gelooptes, Jazziges und Analoges
zu einem komplexen, aber fliessenden und ganz eigenen Sound voller
Energie – der für rhythmisch begabte Menschen auch tanzbar ist. Spass
macht das Ganze auch, weil die beiden nicht nur musikalisch, sondern
auch als Entertainer höchst begabt sind. Supported werden Za! von
Schnaak & The Rundu Choir, dem Electro-Abkömmling des deutschen
Rabatz-Duos SchnAAk. Sie erzeugen ihren Sound aus analogen Synthesizern, präparierten Gitarren, wuchtigem analogem Drumming, LofiSamples und billigen Plugins. Das Ganze live! (mak)
Kiss me, Kate
Tango-Djungle
Di 10. Dezember
Elektronischer Spielspass
MittWortsMusik – BACHab
«Überfliessende Arien». Arien für Alt,
Oboe und Continuo aus Kantaten von
Johann Sebastian Bach
13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
99 Elefanten
Kultur-Adventskalender
Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater,
Literatur, Musik, Tanz, Performance
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Es ist kalt in Brandenburg. Hitler
töten
von Villi Hermann, Niklaus Meienberg,
Hans Stürm, Schweiz 1980, 140 Min.,
D/F/d. «Zum 20. Todestag von Niklaus
Meienberg»
19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern
Pirates of the Caribbean: The Curse
of the Black Pearl
Gschichtä- und Märlichischtä
Podium
Erzähler/Innen: Katrin Grossrieder, Carmen Valsecchi Lauener, Barbara Vogel
Holzgang, Daniela Gabert-Arnold
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,
Luzern
Flötenklasse Sarah Rumer
19.30 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern
Puppenspektakel. Roosaroos Puppenund Objekttheater
Salsa, Latin im Club
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
Überraschungsevent
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
14.15 Kantonsbibliothek Uri, Bahnhofstr. 13, Altdorf
Fausta Fux
Cubaneando
Adventskalender 2013
Live-Vertonung Filmmusik. 21st Century
Symphony Orchestra
19.30 Hochschule Luzern – Musik,
Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern
Kinderstück mit Alex Porter
Doppelkonzert
20.00 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21,
Luzern
17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz,
Theaterstr. 2, Luzern
Danse Orientale
Orientalische Tanzshow von Claudine
Leyer, Henna-Malerei, libanesische
Restauration
19.45 Barfüesser, Winkelriedstr. 5,
Luzern
Männerpalaver
«Mut zu Ecken und Kanten. Gehe ich
meinen Weg?». Diskussionsrunde unter
Männern
Comedians
Musik und Comedy
65
KULTURKALENDER
8.12. – 11.12.
Happenings
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Mo 9. Dezember
MusicTalk
ANZEIGEN
südpol
2013 JANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER
Südpol | Musik Tanz Theater | Arsenalstrasse 28 | 6010 Kriens
www.sudpol.ch | Bus Nr. 31 bis Südpol
SÜDPOL
FLOHMARKT
Musik- und Theaterhaus Horw
SO 01.12.13 10.30 h - 16.30 h
BARFOOD POETRY
15 JAHRE DER GESUNDE
MENSCHENVERSAND
JUBILÄUMSGALA
DO 05.12.13 20 h | Spoken Word
POLYMER_DMT
DIE ANDEREN
MI/DO/SA 11./12./14.12.13 20 h | Tanz
ADVENTS FLOHMARKT
SO 15.12.13 10.30 h - 16.30 h
CLUB
SKOR CH, OY CH
SA 07.12.13 21 h | Konzert: Hip Hop, Rap, Pop, Electronica
RUMPISTOL DK
BEAR THE EAGLE CH
SOMTEK CH LEISURE OPTIONS & MARTIN MEIER CH
MISTAMISTA CH
D SCHNEEKÖNIGIN
Theater für Kinder und Erwachsene
ab 5 Jahren, in der Zwischenbühne Horw
FR 13.12.13 22 h | Clubnacht: Ambient, Electronica, Dub, Juke, Techno |
Präsentiert von Korsett und Südpol
SA
FR
SO
DI
FR
SA
SO
X
DOSHY, DEON CUSTOM,
LUK LECHUCK
SA 14.12.13 23 h | Clubnacht: Electronica, Bass, Technowobble |
Präsentiert von Miss X und Südpol
14. Dez.
20. Dez.
22. Dez.
24. Dez.
27. Dez.
28. Dez.
29. Dez.
20 Uhr
20 Uhr
16 Uhr
15 Uhr
20 Uhr
20 Uhr
16 Uhr
Do 2. Jan.
Fr 3. Jan.
Sa 4. Jan.
So 5. Jan.
Mi 8. Jan.
Do 9. Jan.
Fr 10. Jan.
20 Uhr
20 Uhr
16 Uhr
16 Uhr
20 Uhr
20 Uhr
20 Uhr
A TOUCH OF DEEP
SA 21.12.13 23 h | Präsentiert von SDANKE
Vorverkauf unter www.zwischenbuehne.ch
oder Telefon 079 544 68 83
TAKTLO$$ DE, E.K.R CH
SA 28.12.13 22 h | Konzert: Hip Hop, Rap
ab 1. Dezember täglich von 18 bis 19.30 Uhr sowie
jeweils zwei Stunden vor Vorstellungsbeginn
SILVESTER AFTER HOUR
DI 31.12.13 05 h | Präsentiert von WuzzTäzz
KICK ASS RADIO
96.2 / 97.7 FM
3fach.ch
66
Dezember 2013
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
18.15 Universität Luzern, Hörsaal 5,
Frohburgstr. 3, Luzern
Georg Schramm
Was machen eigentlich Soziologen?
Soziologie als Profession
Jam Night
Offene Bühne. Funk, Rock, Pop
20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Clubping
Öffentlicher Vortrag von Rainer DiazBone. «20 Jahre Kultur- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität
Luzern»
19.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Cinemangiare: Solo Sunny
Sounds & PingPong
20.00 Mittelschulzentrum, Hirschengraben 10, Luzern
Esskino. Film von Wolfgang Kohlhaase,
Konrad Wolf, D 1980, Musikdrama
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,
Kriens
Arm sein im frühneuzeitlichen Luzern
Flashdance
«Fürsorge in der Stadt Luzern zur Zeit
Renward Cysats». Öffentlicher Vortrag
von Stefan Jäggi. Historische Gesellschaft Luzern
20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Der gute Mensch von Sezuan
Parabelstück von Bertolt Brecht mit
Musik von Paul Dessau
20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Polymer DMT: Die Anderen
Tanz
20.15 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf
Hier und jetzt
Film. Im Rahmen der 14. Altdorfer
Dezembertage
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
Flying Pickets
A cappella
20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Workshopkonzerte Jazz
Contrafacts: Variations in Jazz & Jive at
Five: Seven Steps to Heaven
21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Shem Thomas & Sandra Stranieri
Singer-Songwriter
Do 12. Dezember
10.00 und 19.30 Luzerner Theater,
Theaterstr. 2, Luzern
Der gute Mensch von Sezuan
Parabelstück von Bertolt Brecht mit
Musik von Paul Dessau
12.30 Hochschule Luzern – Musik,
Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern
Lunchtime
Mittagskonzert von Studierenden.
Vlad-Silviu Pescaru (Violine)
15.30 Universität Luzern, Frohburgstr. 3,
Luzern
Die Völkerschlacht bei Leipzig und
die Eidgenossenschaft
Vortrag von Hans Ruldof Fuhrer
17.00 Hochschule Luzern – Musik,
Ensembleraum Dreilinden, Dreilindenstr. 93, Luzern
Podium
Violinklasse Igor Karsko
17.00 und 19.00 Hochschule Luzern –
Musik, Musikpavillon, Obergrundstr. 9,
Luzern
Podium
Klavierklasse Hiroko Sakagami
17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz,
Theaterstr. 2, Luzern
Adventskalender 2013
Überraschungsevent
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
Kultur-Adventskalender
Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater,
Literatur, Musik, Tanz, Performance
Musical
19.30 Kantonsschule Beromünster,
Am Sandhübel 12, Beromünster
Christoph Kolumbus – Hochseenavigation zur Entdeckerzeit
«Was machte es aus, dass seine Überfahrt glückte?». Vortrag von Michael
Rauter
19.30 KKL, Konzertsaal, Europaplatz 1,
Luzern
Furbaz Nadal
Musik trifft Tanz
Marie Louise Werth (Gesang & Piano),
Giusep Quinter (Gesang), Gion Andrea
Casanova (Gesang), Ursin Defuns (Gesang)
19.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Das Kammermusikensemble Tacchi Alti und die zeitgenössische Choreografin Anne-Sophie Fenner sind aktuell in der ganzen Schweiz mit
ihrem gemeinsamen Programm «totentanz» auf Tour. Mit Flöte, Harfe,
Streichquintett werden Geschichten vom Tod erzählt – witzige, makabere, traurige und augenzwinkernde. Die Klänge verschmelzen dabei mit
Tanz und Licht. Zur Aufführung gelangen Werke von Saint-Saëns, Barber, Fauré, Caplet und Weinberg. «totentanz» ist ein unkonventionelles
Projekt und eine interessante Form der Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit. (mak)
Faust
von Alexander Sokurov, Russische Föderation 2011, 140 Min., D
19.30 Reformierte Kirche, Erlenstr. 31,
Emmenbrücke
Lesung mit Beatrice van DongenRütti
«...und Sterne fallen aus der Nacht».
Harfe: Praxedis Hug-Rütti. Eurythmie:
Ursula Staubli
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
totentanz, FR 13. Dezember, 20 Uhr, Aula Musegg Luzern.
Tickets: www.tacchialti.ch
Georg Schramm
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
«Meister Yodas Ende – Über die Zweckentfremdung der Demenz»
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Kultur-Adventskalender
Good Vibrations
Hip Hop, Funk, Urbangroove
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,
Neuenkirch
Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater,
Literatur, Musik, Tanz, Performance
18.00 Hochschule Luzern – Musik,
Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern
Die Schöne und das Biest
MusicTalk
«Der Nussknacker» choreografiert von
Kinsun Chan. Musik von Pjotr Iljitsch
Tschaikowski. Premiere
20.00 Hochschule Luzern – Musik,
Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern
Stefan Litwin im Gespräch mit Nuria
Schönberg-Nono über die Zweite Wiener
Schule
19.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal
Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern
Frölein da Capo
«Gemischtes Plättli». Einfrauorchester
20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Polymer DMT: Die Anderen
Tanz
20.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern
Podium
Violaklasse Isabel Charisius
19.30 Luzerner Theater, Theaterplatz,
Theaterstr. 2, Luzern
Mondrian Ensemble
«Russische Avantgarde II». Musik der
10er- und 20er jahre
20.00 Café Bar Meridiani, Klosterstr. 12,
Luzern
La Cenerentola
Dramma giocoso in zwei Akten von
Gioacchino Rossini
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,
Kriens
Christian Bucher & Franz Hellmüller
Jazz
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
Flashdance
Musical
19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern
Fabian Anderhub
Bluesrock
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Cappella Gabetta
«Progetto Vivaldi». Lucerne Chamber
Circle. Andrés Gabetta (Violine und Leitung), Sol Gabetta, Violoncello
19.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Noche Cubana
Salsatanzen
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Faust
Thursdaynight Jazz Jam
von Alexander Sokurov, Russische Föderation 2011, 140 Min., D
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Jam-Plattform von Luzerner Musikstudenten
Fr 13. Dezember
Erika Stucky
17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz,
Theaterstr. 2, Luzern
«Bubbles & Bangs». Musikalisches Tagebuch der letzten Jahre
Adventskalender 2013
Überraschungsevent
67
20.00 Altes Gymnasium, Theater,
Brünigstr. 179, Sarnen
Märlitheater Obwalden.
Regie: Bernadette Schürmann
20.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern
Tanz 14: Nuts!
Rezital
Stefan Litwin (Klavier)
20.00 Aula Musegg, Museggstr. 22, Luzern
Totentanz
Kammerensemble tacchi alti. Kammermusik
20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Al Pride & Pilomotor
Doppelkonzert
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Party Tunes
HipHop, Dancehall, Funk. DJ Captain
Teis
20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
DKSJ Exchange Nights: Best of
Swiss Jazz Bachelors
Joscha Schraff Quartett und Me & Mobi
20.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Face The Front, Guns Love Stories,
Überyou
Farwell Show. Punk, Rock
KULTURKALENDER
11.12. – 13.12.
«Meister Yodas Ende – Über die Zweckentfremdung der Demenz»
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Fr 13. Dezember
ANZEIGEN
PROGRAMM DEZEMBER 2013
07.12
SA 20:30
konzert
TECHTELMECHTEL
OSTEUROPÄISCHE WELTMUSIK. TICKET-RESERVATION
14.12
SA 20:00
21.12
SA 20:00
lesung
SCHLAFLOS
EINE STIMMUNGSVOLLE LITERARISCHE UND
KÜNSTLERISCHE BESCHERUNG. TICKET-RESERVATION
konzert
ELIX DIALÄGGTROGG
BASLER MUNDART-GESCHICHTEN UNTERMALT MIT
ROCKIGEM SOUNDTEPPICH. TICKET-RESERVATION
Bild: Jörg Laue
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30.12
Seit 40 Jahren zeichnet der Hergiswiler Hermenegild Heuberger Karikaturen
und veröffentlicht sie in Zeitschriften, Zeitungen und Büchern. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl seiner über 6000 Bildkommentare zu den Themen
der Zeit.
MO 20:00
lesung
LITERARISCHER SILVESTER
EIN WEITERES LITERARISCHES FEUERWERK ZUM
SCHLUSS DES JAHRES. TICKET-RESERVATION
8_iIe(/$'($(&')
@zH=B7K;Å=;=;D:;D
zwischenstockwerk: HIER KOMMT RAZZO
Jörg Laue, Ateliergast in der Stadtmühle Willisau, erkundet und durchmisst
Räume und setzt seine Erfahrungen und Entdeckungen um in Karten und
Klängen.
Do 12.12.: öffentliche Führung mit Jörg Laue und Urs Bugmann.
BILDER AUS DEM NEUEN BILDERBUCH VON DIEGO BALLI UND
CHRISTOPH ZURFLUH. AUSSTELLUNG BIS 30.12.13. GEÖFFNET
WÄHREND DEN VERANSTALTUNGEN DES CHÄSLAGERS
z<<DKD=IP;?J;D7KIIJ;BBKD=;D
WWW.CHAESLAGER-KULTURHAUS.CH
ALTER POSTPLATZ 3|6370 STANS|TICKET-RESERVATION: TRIASS T. 041 610 62 60
Samstag und Sonntag, 14:00 – 17:00 oder auf Anmeldung
C{B?=7II- r&*'/-(+/&& rMMM$IJ7:JCK;>B;$9>
Sternenplatz 3
6004 Luzern
Tel. 041 410 47 33
www.stadtkeller.ch
DEZEMBER 2013
Mi
Do
Di
Mi
Do
Sa
Mi
Do
04.
05.
10.
11.
12.
14.
18.
19.
20.30
20.30
20.30
20.30
20.30
20.30
20.30
20.30
GROOFTY POWER BAND
JESSICA MING
COMEDIANS
FLYING PICKETS
FABIAN ANDERHUB
60’s-80’s Rockband
25.–
Party Band
25.–
Infos & VV www.stadtkeller.ch
The Big Mouth Tour
38.–
“Make the Change”
25.–
MARCHING PRESIDENTS & B.H. VIKINGER BAND ”Bläch im Chäller”
30.–
THE GOLDEN CHORDS
Cover-Rock
30.–
DR EIDGENOSS
“Heimat isch Trumpf“
32.–
Fr 20.
Sa 21.
Mo 23.
Sa 28.
Mo 30.
Di 31.
20.30
20.30
20.30
20.30
20.30
21.00
FRÖLEIN DA CAPO UND BÄND AboPass 28.–
FRÖLEIN DA CAPO UND BÄND AboPass 28.–
LAKE CITY STOMPERS
BRONXX
SUPERCHARGE
SILVESTER NIGHT:
NEIGHBORHOOD &
DJ MICHEL RICHTER
Vorverkauf: LZ Corner, Pilatusstrasse 12, 6003 Luzern, www.luzernerzeitung.ch/tickets
68
“Auf der Löitsch“
35.–
“Auf der Löitsch“
35.–
Jazz
25.–
Cover-Rock Live on stage 22.–
Rhythm & Blues
38.–
Infos & Vorverkauf:
32.–
www.stadtkeller.ch/events
nach Mitternacht 2 für 1
Dezember 2013
Sa 14. Dezember
Fr 13. Dezember
Wer Lou Reed ist, müssen wir an dieser Stelle wohl nicht mehr erklären. Der Velvet-Underground-Kopf, Wegbegleiter David Bowies, Vertreter der urbanen Gegenkultur und Wegbereiter zahlloser Rock-, Punkund Indie-Bands verstarb Ende Oktober. Der Sedel widmet ihm einen
Abend – es gibt wohl auch kaum einen anderen Ort in Luzern, an dem
sein Einfluss grösser war. Diverse Bands und Musiker werden Reeds
Musik spielen und sein Werk wird auch auf Tonträgern komplett vor Ort
sein, sodass jeder Fan seinen ganz eigenen wichtigen Song wünschen
kann. Daneben werden Heinz Pal mit seinen «Lucerne by Night»-Bildern und Aubi Dolfini mit der Aufführungspremiere seiner 25-minütigen Videokomposition aus seinen Ende der 80er und Anfang der 90er
eingefangenen Bildern aus dem Sedel beweisen, dass das Wirken von
Lou Reed auch in der Zentralschweiz seine Spuren hinterlassen hat. Musiker, Künstler, Poeten und Performer, die mitwirken wollen, können
sich jederzeit beim Sedel melden. So, let’s take a walk on the wild side.
(mak)
Nichts für Couchpotatoes
Wenn man in Luzern unter akutem Bewegungsdrang leidet, pilgert
man am Besten ins Sousol an der Baselstrasse. Dort werden Musik und
Tanz verschmolzen und immer wieder hochkarätige Performances hervorgebracht. «Darf ich bitten?» nennt sich die neuste Produktion der
Compagnie dysoundbo und ist eine direkte Aufforderung zum Tanz. Ein
Konsortium an Tänzern, Musikern, Choreografen, Videoproduzenten
und Lichtdesignern aus Luzern kreiert eine Szenerie wie in einem Ballsaal, verpackt eine Geschichte über die Suche nach Glück mit einem
heiteren Hin und Her zwischen lebenden und toten Protagonisten verschiedenster Zeitepochen. Live gespielte musikalische Eigenkompositionen, üppige Kostümierungen und ganz viel zeitgenössischer Tanz ergeben ein Gesamtwerk auf dem Parkett. Tanzschuhe nicht vergessen! (ms)
Darf ich bitten?, FR 13. Dezember, 20.30 Uhr. (Premiere) SA 14.12.,
20.30 Uhr und SO 15.12., 19 Uhr, Sousol Kulturraum Luzern
20.30 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
Darf ich bitten?
Tanzperformance mit Livemusik der cie.
dysoundbo. Künstlerische Leitung: Linda Magnifico & Elena Morena Weber
21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern
Tango
Tanzabend
21.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr.
21, Luzern
Groofty Power Band
Coversongs
21.30 Industriestr. 9, Keller, Luzern
14.00 und 20.00 Altes Gymnasium,
Theater, Brünigstr. 179, Sarnen
18.00 SwissLifeArena, Eisfeldstr. 2,
Luzern
20.00 theater (uri), Schützengasse 11,
Altdorf
Die Schöne und das Biest
3FACH On Ice
Casanova
Märlitheater Obwalden. Regie: Bernadette Schürmann
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,
Luzern
«Music & Light On Ice».
Musik von Radio 3FACH DJs
19.00 KKL, Europaplatz 1, Luzern
Cello und Blasorchester. Im Rahmen der
14. Altdorfer Dezembertage
20.00 Hochschule Luzern – Musik,
Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern
Marionettenspiel nach Max Bolliger.
Looslis Puppentheater. Premiere
15.00 Luzerner Theater, Foyer, Theaterstr. 2, Luzern
Cafe Philo
Philosophische Debatte mit Barbara
Bleisch
17.00 Mariahilfkirche, Museggstr. 21,
Luzern
Die Nummer 13
Der Chor Luzern
Electronica Indietronic Experimental
Night. Mit Ivliss, Gum, B Fleischmann,
Samuel Savenberg u.a.
22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
«Der Chor singt vom Himmel hoch».
Leitung: Daniela Portmann
17.15 Matthäuskirche, Hertensteinstr.
30, Luzern
BEnefIZ
Traditionelles Weihnachtskonzert
Party für einen guten Zweck (Glückskette)
23.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Taufe der neuen Weihnachts-CD. Matthäuskantorei. Leitung: Stephen Smith
17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz,
Theaterstr. 2, Luzern
Bravo Hits Party
Disco. Charts
Sa 14. Dezember
11.00 Bourbaki Bar/Bistro, Löwenplatz
11, Luzern
Bazar Pazzo
Weihnachtsmarkt. Kunsthandwerk,
Illustration, Literatur, Design u.v.m
12.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal
Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern
Podium
Kontrabassklasse Bozo Paradzik
Lucerne Concert Band & TinkaBelle
Die Kinderbrücke
Konzert. Punk
22.00 Sedel, Sedelstr., Luzern
The Ex & Lem Phago
A Tribute to Lou Reed, SA 14. Dezember, 21 Uhr, Sedel Luzern
Weihnachtskonzerte, Country
19.30 KKL Kultur, Europaplatz 1,
Luzern
Rezital
Philharmonie Baden-Baden
Skilluminati Soundsystem
Klassikkonzert
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
70's to the Future. Disco
20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Kiss me, Kate
Tanz
20.00 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz 5,
Hochdorf
Musical in zwei Akten von Cole Porter
nach William Shakespeare mit dem Text
von Samuel und Bella Spewack
19.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Faust
von Alexander Sokurov, Russische Föderation 2011, 140 Min., D
20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans
Schlaflos
Mit Dodo Déer. Eine stimmungsvolle literarische und künstlerische Bescherung
20.00 Messe Luzern, Horwerstr. 87,
Luzern
Adventskalender 2013
Überraschungsevent
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
Katie Melua
Singer-Songwriter
20.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg 1,
Horw
Kultur-Adventskalender
Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater,
Literatur, Musik, Tanz, Performance
18.00 Hochschule Luzern – Musik,
Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern
D Schneekönigin
Regie: Marco Sieber. Bühnenfassung:
Christoph Fellmann
MusicTalk
Luigi Nono, Stefan Litwin u.a.
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Polymer DMT: Die Anderen
Hutzenlaub & Stäubli
«Reif für den Oscar». Ehemalige Acapickels Fritz Bisenz & Jasmin Clamor
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
The Marching Presidents
New Orleans Jazz
20.30 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
DKSJ Exchange Nights: Best of
Swiss Jazz Bachelors
Andy’s BA6 & TreMandy
20.30 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
Darf ich bitten?
Tanzperformance mit Live Musik der
cie. dysoundbo. Künstlerische Leitung:
Linda Magnifico & Elena Morena Weber
21.00 LUZ Seebistro, Bahnhofplatz,
Luzern
Foreign Affairs
Stefan Litwin im Gespräch mit Nuria
Schönberg-Nono über den Komponisten
Luigi Nono
Indie-Folk
69
KULTURKALENDER
13.12. – 14.12.
Rock on, Lou!
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PROGRAMM DEZEMBER 2013
b o u r b a k i p a n o r a m a a m l ö w e n p l a t z 1 1 , l u z e r n , t e l . 0 4 1 4 1 0 3 0 6 0 , w w w. s t a t t k i n o . c h
So
1.12.
Zum 20. Todestag von Niklaus Meienberg:
1 1 .0 0 >> DER MEIENBERG >>Tobias Wyss, Schweiz 1999, 87’, D/F/d
in Anwesenheit von Tobias Wyss
CINEMA ITALIANO
18.00 >> IL MIO DOMANI >>Marina Spada, Italien 2011, 88’, I/d
20.15 >> WORKERS >>José Luis Valle, Mexiko 2013, 120’, Spanisch/d
Mo 2.12.
18.30 >> WATERMARKS – Three letters from China >>Luc Schaedler, CH 2013, 80’, OV/d
20.15 >> WORKERS
Di
3.12.
18.30 >> WATERMARKS – Three letters from China
20.15 >> WORKERS
Mi
4.12.
18.30 >> WATERMARKS – Three letters from China
20.15 >> WORKERS
Do 5.12.
Fr
6.12.
Sa
7.12.
FILMTAGE LUZERN: Menschenrechte 2013
18.00 >> ROADMAP TO APARTHEID >>Ana Nogueira + Eron Davidson, USA 2012, 95’, OV/d
anschl. Gespräch
20.45 >> DIE KINDER DES JAGUARS >>Eriberto Gualinga, Ecuador 2012, 29’,OV/d
anschl. Gespräch
18.00 >> MAMA ILLEGAL >>Ed Moschitz, Österreich 2011, 95’, OV/d, anschl. Gespräch
20.45 >> THE ATTACK >>Ziad Doueiri, Libanon/F/Qatar/Belgien 2012, 95’, OV/d
1 5 .1 5 >> UNSERE SCHULE >>Mona Nicoara, Miruna Coca-Cozma, USA/CH 2011, 94’, OV/d
anschl. Gespräch
1 8 .1 5 >> NO FIRE ZONE : The Killing Fields of Sri Lanka
>>Callum Macrae, Grossbritannien 2013, 55’, OV/e, anschl. Gespräch
So 8.12.
20.30 >> ERLESENE WELTEN – Hungry Minds >>Beatrix Schwehm, D 2012, 87’, OV/d
10.30 >> DAS GEHÖRLOSENDORF
>>Dieter Gränicher, Schweiz 2012, 79’, Dialekt/d + Gebärdensprache
anschl. Gespräch mit dem Regisseur
13.00 >> Führung durch das Bourbaki-Panorama für Gehörlose und Hörende
14.30 >> YOOLE – Le Sacrifice >>Moussa Sene Absa, Senegal 2010, 75’, OV/d
anschl. Gespräch
17.30 >> THE SUFFERING GRASSES >>Iara Lee, USA/Türkei/Syrien 2012, 52’, OV/d
Vorfilm: EASTERNWINDS >>Schweiz 2013, 10’, anschl. Gespräch
20.00 >> TOUCH OF SIN >>Jia Zhang-Ke, China 2013, 133’, OV/d
Mo 9.12.
>>Vorpremiere<<
18.00 >> BACHA POSH: You will be a Boy, my Daughter
>>Stéphanie Lebrun, Afghanistan/F 2012, 52’, OV/d
1 9.1 5 >> LA JAULA DE ORO >>Diego Quemada-Díez, Mexiko/E 2013, 109’, OV/d
>>Vorpremiere<< anschl. Gespräch
Di 10.12.
18.00 >> SOMETHING NECESSARY >>Judy Kibinge, Kenia 2013, 85’, Swahili, Kikuyu/d
anschl. Gespräch + Apéro
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CINEDOLCEVITA
14.30 >> DE ENGEL VAN DOEL >>Tom Fassert, B 2011, 77’, Flämisch/d
>>Luzerner Premiere<<
Mi 11.12.
Zum 20. Todestag von Niklaus Meienberg:
19.00 >> ES IST KALT IN BRANDENBURG. HITLER TÖTEN
>>Villi Hermann, Niklaus Meienberg, Hans Stürm, CH 1980, 140’, D/F/d
Do 12.12.
Fr 13.12.
Sa 14.12.
19.30 >> FAUST >>Alexander Sokurov, Russische Föderation 2011, 140’, D
19.30 >> FAUST
19.30 >> FAUST
So 15.12.
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16.00 Uolimund
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kauf
Vorver 370 65 00 ivalluzern.ch
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Tel. 0 rittenchorfes
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Zum 20. Todestag von Niklaus Meienberg:
1 1 .0 0 >> ERSCHIESSUNG DES LANDESVERRÄTERS ERNST S.
>>Richard Dindo + Niklaus Meienberg, CH 1979, 99’, D
CINEMA ITALIANO
18.00 >> SCIALLA! >>Francesco Bruni, Italien 2011, 95’, I/d
20.00 >> FAUST
Mo 16.12.
Di 17.12.
19.30 >> FAUST
19.30 >> FAUST
Mi 18.12.
19.00 >> KARMA SHADUB >>Ramòn Giger + Jan Gassmann, CH 2013, 94’, Dialekt/D/E/d
>>Vorpremiere<< in Anwesenheit der beiden Regisseure
Do 19.12.
18.30 >> KARMA SHADUB
20.30 >> LIKE FATHER, LIKE SON
>>Hirokazu Kore-eda, Japan 2013, 120’, Japanisch/d,f
Fr 20.12.
18.30 >> KARMA SHADUB
20.30 >> LIKE FATHER, LIKE SON
Sa 21.12.
18.30 >> KARMA SHADUB
20.30 >> LIKE FATHER, LIKE SON
So 22.12.
18.30 >> KARMA SHADUB
20.30 >> LIKE FATHER, LIKE SON
Mo 23.12.
18.30 >> KARMA SHADUB
20.30 >> LIKE FATHER, LIKE SON
Di 24. + Mi 25.12.
L
A
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E
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CHO
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I
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B
18.30 >> KARMA SHADUB
20.30 >> LIKE FATHER, LIKE SON
Fr 27.12.
18.30 >> KARMA SHADUB
20.30 >> LIKE FATHER, LIKE SON
Sa 28.12.
18.30 >> KARMA SHADUB
20.30 >> LIKE FATHER, LIKE SON
So 29.12.
18.30 >> KARMA SHADUB
20.30 >> LIKE FATHER, LIKE SON
Mo 30.12.
18.30 >> KARMA SHADUB
>>läuft bis 8. Januar
20.30 >> LIKE FATHER, LIKE SON >>läuft bis 8. Januar
Di 31.12. + Mi 1.1.14
70
>> bleibt das stattkino geschlossen
Do 26.12.
>> bleibt das stattkino geschlossen
Dezember 2013
A Good Night To Uncle Lou
Tribut zu Ehren von Lou Reed
21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Fairytale
Fantasie-Musik-Märchenprojekt
21.00 Kulturwerk118, Sappeurstr.,
Sursee
Gothwerk: Stahlmann, Mundtot,
Tiefenstadt
Konzert. Metal, Gothic
21.30 Muffis Nachtrestaurant, Jordanstr.
1, Sarnen
Nico Brina
Konzert
21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Matto Rules & Mondo Piatto
Doppelkonzert. Electronica, Acid Jazz
22.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Piste de Danse
Discothèque Pop, Rock, Chanson
So 15. Dezember
10.30 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Advents-Flohmarkt
First Choice For Second Hand
11.00 KKL, Europaplatz 1, Luzern
Luzerner Sinfonieorchester LSO:
16.00 Hotel Schweizerhof, Zeugheersaal, Schweizerhofquai 3, Luzern
20.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Faust
Taffei Filmclub
Junge Philharmonie Zentralschweiz
von Alexander Sokurov, Russische Föderation 2011, 140 Min., D
Studentenkino
20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern
Reussbühl
Weihnachtskonzert. Leitung: Andreas
Brenner. Texte von Joseph Bättig
17.00 Marianischer Saal, Bahnhofstr. 18,
Luzern
3. Zykluskonzert
Cordelia Williams. Klavierkonzert.
Werke von Messiaen
17.00 Pfarrkirche, Ennetbürgen
Nils Mönkemeyer & Friends
«Bach und mehr». Werke von Bach, Delalande, Soler, Brunetti und Boccherini
17.00 Pfarrkirche Sachseln, Sachseln
Jungmusik Sachseln
Weihnachtskonzert
17.00 theater (uri), Schützengasse 11,
Altdorf
von Richard Dindo & Niklaus Meienberg, Schweiz 1979, 99 Min., D. «Zum 20.
Todestag von Niklaus Meienberg»
11.15 Kunstkeramik, Luzernerstr. 71,
Ebikon
«Der Chor singt vom Himmel hoch». Leitung: Daniela Portmann & Ursula Kleeb
11.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern
«KlangWerk 71». Konzert mit Olivia
Steimel (Akkordeon), Karolina Öhman
(Cello), Jonas Tschanz (Saxophon)
11.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern
Lucerne Concert Band & TinkaBelle
Weihnachtskonzert, Country
13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
99 Elefanten
Kinderstück mit Alex Porter
14.00 Altes Gymnasium, Theater,
Brünigstr. 179, Sarnen
Die Schöne und das Biest
Märlitheater Obwalden.
Regie: Bernadette Schürmann
14.00 und 18.00 Hochschule Luzern –
Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94,
Luzern
Podium
«Präludium und Fuge». Klavierklasse
Konstantin Lifschitz
14.00 St. Charles Hall, St. Charles Hall 2,
Meggen
Abschlusskonzert Kammermusikworkshop Schönberg & Nono
Studierende der Hochschule Luzern
15.00 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,
Kriens
Flashdance
Musical
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,
Luzern
Die Kinderbrücke
Marionettenspiel nach Max Bolliger.
Looslis Puppentheater
16.00 Punto Rojo, St. Karlistr. 4, Luzern
Teetanz
Lindy-Hop-Tanzen zu Swing- und
Jazzmusik
Kultur-Adventskalender
Cubaneando
Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater,
Literatur, Musik, Tanz, Performance
18.00 Raum 420, Zentralstr. 18, Luzern
Salsa, Latin im Club
20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Podium
Trompetenklasse Immanuel Richter
19.00 Alpineum Produzentengalerie,
Hirschmattstr. 30a, Luzern
Bourbonstreet
Der Chor Luzern & Kinder- und
Jugendchor Johannes
Dj Wurst & Schenkel in der Bar
20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Studierendenkonzert
19.00 Hochschule Luzern – Musik,
Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern
Glenn Miller Orchestra spielt Weihnachtsklassiker
17.00 Benzeholz, Raum für zeitgenössische Kunst, Seestr., Meggen
Erschiessung des Landesverräters
Ernst S.
Soulfood
Überraschungsevent
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
Soirée lundi
Swinging Christmas
Werke von Mozart
11.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Adventskalender 2013
«Music in the Seychelles’ Islands (Indian
Ocean)». Referentin: Marie-Christine Parent. Moderation: Marc-Antoine Camp
18.30 Hochschule Luzern – Musik,
Powalla-Saal Unterlöchli, Luzern
«Lost Heros». Pianokonzert. Im Rahmen
der 14. Altdorfer Dezembertage
17.00 KKL, Konzertsaal, Europaplatz 1,
Luzern
Alexis Gideon
«Video Musics III: Floating Oceans».
Video-Screening & Performance
19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern
Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
Weihnachts-Sinfoniekonzert
19.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Lucerne Concert Band & TinkaBelle
Faust
Weihnachtskonzert, Country
17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz,
Theaterstr. 2, Luzern
von Alexander Sokurov, Russische Föderation 2011, 140 Min., D
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
Adventskalender 2013
Tango-Djungle
Überraschungsevent
17.45 Hotel Stern und Post, Amsteg
Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica
21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Versäume dich am Gotthard
Kultur aus nah und fern der Gotthardregion. Mit Ulrich Suter, Carl Robert
Enzmann, Arthur Ezechiel Britschgi,
Hugo Lötscher, Siegfried Emmenegger,
Josef Ehrler u.a.
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
Cinema Italiano: Scialla!
Luzerner Sinfonieorchester LSO
von Francesco Bruni, Italien 2011,
95 Min., I/d
19.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern
Weihnachtssingen und Kinderkonzert
mit Walter Sigi Arnold
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
Another Fine Mess
Kultur-Adventskalender
Swiss Jazz
19.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater,
Literatur, Musik, Tanz, Performance
18.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern
499. Orgelvesper
Werke von Paul Hindemith, Dietrich
Buxtehude, Rudolf Meyer und Arvo Pärt
19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern
Lord of The Dance
Luzerner Sinfonieorchester LSO
Irisch-amerikanischer Stepptanz und
Flamenco
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
«Awake my soul – Erwache meine Seele».
Weihnachtssingen
19.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Tatort
Faust
Public Viewing
20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
von Alexander Sokurov, Russische Föderation 2011, 140 Min., D
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,
Luzern
Tanz 13: Dornröschen
Ballett von Stijn Celis mit Musik von
Pjotr Iljitsch Tschaikowski
Öffentliche Probe
Mi 18. Dezember
12.15 Hochschule Luzern – Musik,
Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern
MittWortsMusik – BACHab
«Soli Deo Gloria – Unzertrennbare
Liebe». Adventliche und weihnächtliche
Orgelmusik von Johann Sebastian Bach
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,
Luzern
Die Kinderbrücke
Marionettenspiel nach Max Bolliger.
Looslis Puppentheater
17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz,
Theaterstr. 2, Luzern
Adventskalender 2013
Überraschungsevent
18.00 theater (uri), Schützengasse 11,
Altdorf
Das Mädchen mit den Schwefelhölzchen
Kultur-Adventskalender
Überraschungsevent
18.00 KKL, Europaplatz 1, Luzern
Tanzperformance mit Live Musik der
cie. dysoundbo. Künstlerische Leitung:
Linda Magnifico & Elena Morena Weber
20.00 Messe Luzern, Horwerstr. 87,
Luzern
Perrin
Americana
Adventskalender 2013
Darf ich bitten?
The Gift & John Zorn: The Masada Projekt & Fabian Rosenzweig (Performance
Jazz)
21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Shitkicker Music Club
17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz,
Theaterstr. 2, Luzern
Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater,
Literatur, Musik, Tanz, Performance
18.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Workshopkonzerte Jazz
Märchen als Musik- und Singspiel mit
Improvisationen und Klängen. Im Rahmen der 14. Altdorfer Dezembertage
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
Di 17. Dezember
Kultur-Adventskalender
Glauser & Strotter Inst., Diatribes
Doppelkonzert
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
MusicTalk
Iiro Rantala
Konzert. Jazz
17.00 Johanneskirche, Horwerstr. 23,
Kriens
Trio SÆITENWIND
Mo 16. Dezember
17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz,
Theaterstr. 2, Luzern
Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater,
Literatur, Musik, Tanz, Performance
19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Karma Shadub
von Ramòn Giger + Jan Gassmann,
Schweiz 2013, 94 Min., Dialekt/D/E/d.
Vorpremiere. In Anwesenheit der
Regisseure
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,
Kriens
Flashdance
Musical
19.30 KKL, Konzertsaal, Europaplatz 1,
Luzern
Christmas in Lucerne
Sky du Mont erzählt Geschichten und
Anekdoten zu Weihnachten
19.30 Hochschule Luzern – Musik, Matthäuskirche, Hertensteinstr. 30, Luzern
Chormusik am Abend
Dirigierklassen Ulrike Grosch,
Stefan Albrecht, Pascal Mayer
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Jam Night
Offene Bühne. Funk, Rock, Pop
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Geschwister Pfister
Zischtigsbar
Theaterkabarett
20.15 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf
Barbetrieb im Uferlos
Blanca Imboden
«Wandern ist doof». Lesung. Im Rahmen
der 14. Altdorfer Dezembertage
71
KULTURKALENDER
14.12. – 18.12.
21.00 Sedel, Sedelstr., Luzern
ANZEIGEN
FilmTage Luzern: Menschenrechte
5. bis 10. Dezember 2013 im stattkino
5. bis 10. Dezember 2013 im stattkino
Donnerstag, 5. Dezember
10 Uhr Blood in the Mobile | Regie: Frank Piaseki Poulsen
14 Uhr Deafjam | Regie: Judy Lieff
18 Uhr Roadmap to Apartheid | Regie: Ana Nogueira und Eron Davidson
20.45 Uhr Die Kinder des Jaguars | Regie: Eriberto Gualinga
Freitag, 6. Dezember
10 Uhr Bacha Posh: You will be a Boy, my Daughter | Regie: Stéphanie
Lebrun
14 Uhr Deine Schönheit ist nichts wert | Regie: Hüseyin Tabak
18 Uhr Mama illegal | Regie: Ed Moschitz
20.45 Uhr The Attack | Regie: Ziad Doueiri
Samstag, 7. Dezember
15.15 Uhr Unsere Schule | Regie: Mona Nicoara, Miruna Coca-Cozma
18.15 Uhr No Fire Zone: The Killing Fields of Sri Lanka | Regie: Callum
Macrae
20.30 Uhr Erlesene Welten – Hungry Minds | Regie: Beatrix Schwehm
Sonntag, 8. Dezember
10.30 Uhr Das Gehörlosendorf | Regie: Dieter Gränicher
14.30 Uhr Yoolé (Le Sacrifice) | Regie: Moussa Sene Absa
17.30 Uhr Easternwinds | Regie: Timo von Gunten und Jawaher Al Sudairy
18 Uhr The Suffering Grasses | Regie: Iara Lee
20 Uhr Touch of Sin | Regie: Jia Zhang-Ke | Vorpremière
Montag, 9. Dezember
10 Uhr Putins Kuss | Regie: Lise Birk Pedersen
14 Uhr Wadjda | Regie: Haifaa Al Mansour | AUSVERKAUFT
18 Uhr Bacha Posh: You will be a Boy, my Daughter | Regie: Stéphanie
Lebrun
19.15 Uhr La Jaula de Oro | Regie: Diego Quemada-Díez | Vorpremière
(bester internationaler Spielfilm Zurich Film Festival 2013)
Dienstag, 10. Dezember
9.30 Uhr The Island President | Regie: Jon Shenk
14.30 Uhr De Engel van Doel | Regie: Tom Fassert
18 Uhr Something Necessary | Regie: Judy Kibinge
Details und Preise auf www.romerohaus.ch/filmtageluzern
RomeroHaus Luzern
Kammermusikkonzerte
26.–30. Dezember 2013
Vorverkauf/Infos ab sofort unter www.klang-meggen.ch
Tel. 041 250 79 02, ab 30. Nov. bei Musik Hug, Kapellplatz 5, Luzern
klang-Musiktage, der Jahresausklang für alle Sinne – seit 2006
72
Dezember 2013
20.30 Café Parterre, Mythenstr. 7,
Luzern
20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Haubi Songs (Soloprojekt Nick
Furrer) & Costa Inc.
Whiskey & Woman & Ophelia's Iron
Vest
Doppelkonzert. Schweizer Chansons
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern
Konzert. Country, Cajun, Zydeco, Punk
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
The Golden Chords
Coversongs
20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Konzert. Balkan, Polka, Punk, Ska
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
Workshopkonzerte Jazz
Dr Eidgenoss
Sting – Die 80er-Jahre & Ballads &
Marie Krüttli (Performance Jazz)
21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
«Heimat esch Trumpf». Volksmusik
20.30 Hochschule Luzern – Musik,
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Keinstein
Jam Session
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Big Band der Hochschule Luzern.
Leitung: Ed Partyka
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Goodron
Like Father, Like Son
Konzert
von Hirokazu Kore-eda, Japan 2013,
120 Min., Japanisch/d,f
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Do 19. Dezember
12.30 Hochschule Luzern – Musik,
Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern
Duke Ellington's Nutcracker Suite
Mittagskonzert von Studierenden.
Mirjam Kindle (Violine)
14.00 Gemeindesaal, Malters
Bijou
Elektronische Musik- und Tanzkultur
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Mäusebibers abenteuerliche Reise
The Santa Claus All-Stars
Kinder- und Jugendtheater Malters
17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz,
Theaterstr. 2, Luzern
Weihnachts Party
Kultur-Adventskalender
Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater,
Literatur, Musik, Tanz, Performance
18.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern
Knit & Wine
Strick- und Häkelabend. Veranstalter:
Anna & Juan
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Karma Shadub
von Ramòn Giger + Jan Gassmann,
Schweiz 2013, 94 Min., Dialekt/D/E/d
19.00 Musik-Forum, Mühleplatz 5,
Luzern
Donnerstag-Konzert
Pierre Favre (Schlagzeug), Philipp
Schaufelberger (Gitarre)
19.30 Luzerner Theater, Theaterplatz,
Theaterstr. 2, Luzern
La Cenerentola
Dramma giocoso in zwei Akten von
Gioacchino Rossini
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,
Kriens
Flashdance
Musical
19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern
The Harlem Gospel Singers Show
Gospelkonzert
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Good Vibrations
HipHop, Funk, Urbangroove
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Geschwister Pfister
Trunkene Wüsten-Songs
Dass harter Alkohol und zarte Frauenstimmen keine Ungleichung
sind, beweisen die drei quirligen Musikerinnen von Whiskey & Women.
Zurzeit auf Europatour, wird die Gruppe vom Ostkost Kollektiv zum
ersten Mal nach Luzern gelotst. Die aus Kalifornien stammende Band
hat allerhand Geigen, Akkordeons und Tamburine mit im Gepäck und
gibt Sauflieder von der ganzen Welt zum Besten. Wenn Amerikanerinnen neben Englisch auch auf Französisch singen, klingt dies zwar merkwürdig und meist unverständlich, doch der Charme der Look-Like-PinUp-Girls und deren treibender Cajun hat noch jeden zum Hüpfen und
Johlen gebracht. Die Herren mit den geschmackvollen Anzügen von
Ophelia’s Iron Vest dürfen natürlich nicht fehlen, erst recht nicht mit
ihrer neuen Single «The Drinking Side». Dann gibt es wohl nur noch
eines: eine Flasche Single Malt kaufen und am Treibhaustürsteher (den
es nicht gibt) vorbeischmuggeln. (ms)
Noche Cubana
Salsatanzen
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Überraschungsevent
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
KULTURKALENDER
18.12. – 21.12.
Roy de Roy
Lunchtime
Adventskalender 2013
Do 19. Dezember
Fr 20. Dezember
17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz,
Theaterstr. 2, Luzern
Adventskalender 2013
Überraschungsevent
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
Whiskey & Women, Ophelia’s Iron Vest, DO 19. Dezember, 20 Uhr,
Treibhaus Luzern
Kultur-Adventskalender
Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater,
Literatur, Musik, Tanz, Performance
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Karma Shadub
von Ramòn Giger + Jan Gassmann,
Schweiz 2013, 94 Min., Dialekt/D/E/d
19.00 Hotel Palace, Haldenstr. 10,
Luzern
Das Dschungelbuch
Kindertheater
19.00 Hochschule Luzern – Musik, Z1,
Dreilindenstr. 94, Luzern
Violoncelloklasse Christian Poltéra
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,
Kriens
Flashdance
Pirates of the Caribbean: Dead Man's
Chest
Regie: Marco Sieber. Bühnenfassung:
Christoph Fellmann
Kapelle Alderbuebe & Jodelterzett
Räss-Zuppiger-Looser
Überraschungsevent
Pressure Recall, Sickret, Mindcollision, Sick Twisted Smile
Hardcore
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Like Father, Like Son
Tanz 14: Nuts!
«Der Nussknacker», choreografiert von
Kinsun Chan. Musik von Pjotr Iljitsch
Tschaikowski
73
Singer-Songwriter, Blues
22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Disco Minuko Vol. 2
«Der Nussknacker», choreografiert von
Kinsun Chan. Musik von Pjotr Iljitsch
Tschaikowski
20.00 Sedel, Sedelstr., Luzern
Geschwister Pfister
Philipp Fankhauser
Weihnachtskonzert der Musikgesellschaft Vitznau
20.00 theater (uri), Schützengasse 11,
Altdorf
Tanz 14: Nuts!
Klarinettenklasse Heinrich Mätzener
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
D Schneekönigin
Zwei Stimmen, Piano und Gitarre
21.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern
Märlitheater Obwalden.
Regie: Bernadette Schürmann
20.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern
Podium
Theatersport
20.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern
LU.CY
Michel Wintsch (Piano, Synthesizer),
Christian Weber (Bass), Christian Wolfarth (Percussion)
20.00 Pfarrkirche St. Hieronymus,
Reimenweg 1, Vitznau
Die Schöne und das Biest
Live-Vertonung Filmmusik. 21st Century
Symphony Orchestra
19.30 Hochschule Luzern – Musik, Saal
Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern
Improphil
WintschWeberWolfarth
Appenzellermusik und Jodelgesang. Im
Rahmen der 14. Altdorfer Dezembertage
20.00 Altes Gymnasium, Theater,
Brünigstr. 179, Sarnen
Musical
19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern
Theaterkabarett
20.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern
21.00 LUZ Seebistro, Bahnhofplatz,
Luzern
Weihnachtskonzert
Podium
Theaterkabarett
20.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg 1,
Horw
20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern
Reussbühl
Party
22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Glücklich Weihnachts Special
Sa 21. Dezember
11.00 KKL, Europaplatz 1, Luzern
KKL Besichtigung
Hausführungen
13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
99 Elefanten
Kinderstück mit Alex Porter
14.00 und 20.00 Altes Gymnasium,
Theater, Brünigstr. 179, Sarnen
Die Schöne und das Biest
Märlitheater Obwalden.
Regie: Bernadette Schürmann
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,
Luzern
Die Kinderbrücke
von Hirokazu Kore-eda, Japan 2013,
120 Min., Japanisch/d,f
21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern
Marionettenspiel nach Max Bolliger.
Looslis Puppentheater
15.00, 17.00 und 20.00 Hotel Palace,
Haldenstr. 10, Luzern
Tango
Das Dschungelbuch
Tanzabend
Kindertheater
ANZEIGEN
K U LT U R L A N D S C H A F T
FIGURENTHEATER ADVENTSKONZERT
PHILOTHEA: LIRUM
LARUM LÖFFELSTIEL
FRANZÖSISCHE HARFENMUSIK Bochsa, Berlioz, Pierné,
FIGURENTHEATER Die «richtigen» Requisiten sind
nicht auffindbar. So wird das verkocht, was gefunden wird. Und dies mit viel Lust, Fantasie und Improvisation! Aus alltäglichen Gegenständen
werden Esswaren: Woll-spaghetti, FederkissenHefeteig, Tennisball-Glacekugeln. Ein verspieltes,
witzig-rasantes Vergnügen!
In einer auf Kinder zugeschnittenen Spielweise
wird jongliert mit befehlen wollen und gehorchen
müssen. Diese Rollen
wechseln spielend – so 30 JAHRE TROPFSTEI
wie es die Kinder im RUSWIL
wirklichen Leben auch SO 1. DEZEMBER 13 UHR
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FRANZ HOHLER:
GLEIS 4
LESUNG UND GESPRÄCH Kabarettist, Hörspiel-, Theater-, Romanautor und Liedermacher: Seine Geschichten gehören zum Schweizer Kulturgut.
Dabei erfolgreich, beliebt, unangenehm und unbequem. Der gefeierte Jubilar Franz Hohler mit STADTCAFÉ SURSEE
seinem neusten Buch zu DI 3. DEZEMBER 20 UHR
Gast im stadtcafé.
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Debussy, Ravel; Anne Bassand, Harfe, Sarah
Rumer, Flöte, Bernhard
Röthlisberger, ZENTRUM SCHENKON
Klarinette, Amar Quar- SO 22. DEZEMBER 17 UHR
tett
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ESRARÊ DEYÎR
KONZERT Der kurdische Sänger Adem Karakoç
schreibt Lieder, die stets in Bezug zur traditionellen Musik stehen und trotzdem über die GenreGrenzen schauen. Die warme und heisere
Stimme schwebt über den sinnlichen und verträumten Harmonien der schweizerisch-kurdischen Band und lässt durchblicken, um was es
sich in diesen Texten handelt. Gezeichnet von
einer langen Geschichte kultureller Unterdrükkung beschreibt seine Musik, deren Texte in einer
der drei kurdischen Sprachen (Zazaki) geschrieben sind, was das
Leben ausmacht und KULTURSCHIENE MALTERS,
wofür es sich zu leben GLEIS 5, MALTERS
lohnt. Poesie aus dem FR 6. DEZEMBER 20.30 UHR
Nahen Osten!
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FRÖLEIN DA CAPO
EINFRAUORCHESTER Gitarre, Trompete, Öiphonium,
Klavier, Nachttischlämpli… Die halbe Stube
führt Frölein da Capo mit sich, wenn sie auf der
Bühne performt. mit dem Loop-Gerät wird dieses
Arsenal live zusammengemischt und hübsch arrangiert. Die Demoiselle im Petticoat serviert Geschichten und Anekdoten aus dem Leben eines
Fröleins. Auf ihrem gemischten Plättli findet man
alltägliche Wahr- und
Feinheiten und auch THEATERBAR BUNTERBÜNTER
gewonnene Weisheiten OBERDORF 5, NEUENKIRCH
aus Pleiten, Pech und DO 12. DEZEMBER 20 UHR
anderen Pfannen.
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ZWISCHEN DEN
ZEITEN
KONZERT Ein besinnliches Konzert zum Jahreswechsel in stimmungsvoller Ambiance. Solowerke und Duos von J.
S. Bach und Fabian GEWÖLBEKELLER DER
Müller. Ina Dimitrova, KOMMENDE HITZKIRCH
Violine; Mattia Zappa, SO 29. DEZEMBER 17 UHR
Violoncello
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KKLB LANDESSENDER
BEROMÜNSTER
GESAMTKUNSTWERK Das KKLB ist eines der grössten und erfolgreichsten Kunst- und Kulturprojekte der Schweiz. Öffentliche KKLB-Führung:
Jeden Sonntag 14 Uhr (mit extra Kinderführung).
Für angemeldete Gruppen haben wir 365 Tage
und Nächte geöffnet. Roman Signer, Rochus
Lussi, Alois Hermann, Urs Heinrich, Robert Müller, Kari Joller, Corina Schwingruber und Heidi
Happy, Sipho Mabona,
Ursula Stalder, Thurry KKLB, LANDESSENDER
Schläpfer, Brigitt Fries, BEROMÜNSTER
Silas Kreienbühl, Wetz JEDEN SONNTAG UM 14 UHR
und viele mehr.
WWW.KKLB.CH
Die Kulturveranstalter der
Luzerner Landschaft schliessen sich zusammen um an
dieser Stelle gemeinsam aufzutreten. Die Vielfältigkeit
der Kultur ausserhalb der
Stadt auf einen Blick.
Diese Seite präsentiert einen
Anlass pro Veranstalter,
somit also nur einen Ausschnitt der Kulturlandschaft.
Über weitere Anlässe informieren die jeweiligen Homepages der Veranstalter.
Die Kulturlandschaft wird
unterstützt durch die Kulturförderung
des
Kantons
Luzern.
Grafik: Erich Brechbühl [www.mixer.ch]
EventMarketing
74
Dezember 2013
16.00 Kellertheater im Vogelsang,
Vogelsang, Altdorf
22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Flumi
Traditionelle Weihnachtsparty.
DJ Berwick, DJ Speedwagon
22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Adventskalender 2013
Überraschungsevent
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
Feierei!
Party. Tom Nickelson und LEDeux
So 22. Dezember
Kultur-Adventskalender
10.30 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern
Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater,
Literatur, Musik, Tanz, Performance
18.30 KKL, Konzertsaal, Europaplatz 1,
Luzern
Casa Loma Jazz Band
Messiah
Lucerne Chamber Circle. Tölzer Knabenchor
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Karma Shadub
von Ramòn Giger + Jan Gassmann,
Schweiz 2013, 94 Min., Dialekt/D/E/d
19.00 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3, Luzern
Radio Pilatus Christmas Music Night
Konzerte. Anna Rossinelli, Eliane, Noisettes. Anschliessend DJ Andy Wolf
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,
Kriens
Flashdance
Musical
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Geschwister Pfister
Theaterkabarett
20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans
Elix Dialäggtrogg
Basler Mundart-Geschichten untermalt
mit rockigem Soundteppich
20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Tanz 13: Dornröschen
Ballett von Stijn Celis mit Musik von
Pjotr Iljitsch Tschaikowski
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Tanznacht
Disco. DJ Harald Seemann
20.30 Kellertheater im Vogelsang,
Vogelsang, Altdorf
DJ Bobesch
New Orleans Jazz, Swing
11.00 KKL, Europaplatz 1, Luzern
KKL Besichtigung
Hausführungen
13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Tanz 13: Dornröschen
Ballett von Stijn Celis mit Musik von
Pjotr Iljitsch Tschaikowski
14.00 und 16.00 Hotel Palace, Haldenstr.
10, Luzern
Kindertheater
14.00 Kornschütte, Kormarkt 3, Luzern
Alena Cherny
Nachmittagskonzert am Klavier
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,
Luzern
Die Kinderbrücke
Marionettenspiel nach Max Bolliger.
Looslis Puppentheater
17.00 Klosterkirche, St. Urban
Weihnachtsoratorium
Werke von Johann Sebastian Bach, Solothurner Vokalisten & Ensemble Musica
Poetica Freiburg
16.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg 1,
Horw
D Schneekönigin
Christmas in Lucerne
Sky du Mont erzählt Geschichten und
Anekdoten zu Weihnachten
17.00 Pfarrkirche, Neuenkirch
Weihnachtssingen
Like Father, Like Son
Bläserkonzert Bach for Brass
von Hirokazu Kore-eda, Japan 2013,
120 Min., Japanisch/d,f
21.00 LUZ Seebistro, Bahnhofplatz,
Luzern
Werke von Johann Sebastian Bach in
Bearbeitung für Brass-Ensemble.
Leitung: Gabriel Cassone
17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz,
Theaterstr. 2, Luzern
Orca
«The Nightmare Before Christmas».
CD-Taufe. Progressiv FullOn Psytrance
21.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr.
21, Luzern
Marillas
Coversongs
21.00 Gleis 13, Lindenstr. 32, Luzern
Reussbühl
Lucerne Gang
Musikalische Weihnachtsbescherung
21.00 Haifishbar, Obergrundstr. 17,
Luzern
(The) Wow (Trio)
Konzert. Steven Tod, Christof Zurbuchen, Christian Bucher
21.00 Kulturwerk118, Sappeurstr.,
Sursee
Roy de Roy & DJ Sikiriki
Das Britten Chor Festival ist ein Gemeinschaftsprojekt von nicht weniger als sieben Luzerner Musikensembles und Chören. Neben dem
Profi-Vokalensemble Corund sind auch die beiden semiprofessionellen
Chöre «Molto Cantabile» und «Collegium Vocale zu Franziskanern», die
Luzerner Sängerknaben sowie der Luzerner Mädchenchor beteiligt. Dazu kommt die Mitwirkung der Camerata Musica und der Festival Strings
Lucerne. Anlass für die Zusammenarbeit ist der Geburtstag des britischen Komponisten Benjamin Britten (1913–1976), der sich im November zum hundertsten Mal jährte. Im September startete das Festival,
und nun kommt das letzte von fünf gemeinsamen Konzerten zur Aufführung: Die «Saint Nicolas Cantata» erzählt vom Leben und den Legenden des Bischofs von Mira. «A Boy was Born» sind virtuose A-cappellaVariationen für Chor- und Knabenstimmen. Abgerundet wird das Festkonzert mit Brittens «Simple Symphony» für Streichorchester. (mak)
Abschlusskonzert Britten Chor Festival, DO 26. Dezember, 17 Uhr,
KKL Luzern
Regie: Marco Sieber. Bühnenfassung:
Christoph Fellmann
17.00 KKL, Konzertsaal, Europaplatz 1,
Luzern
Kirchenchor Neuenkirch und Instrumentalisten
17.00 Hochschule Luzern – Musik, Matthäuskirche, Hertensteinstr. 30, Luzern
Konzert. Indie-Rock
21.00 Sedel, Sedelstr., Luzern
Sieben Musikensembles und Chöre vereint
Das Dschungelbuch
Weihnachtsdisco. Funk, Soul, Jazz. Im
Rahmen der 14. Altdorfer Dezembertage
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Farlow
KULTURKALENDER
21.12. – 24.12.
Kindertheater. Im Rahmen der
14. Altdorfer Dezembertage
17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz,
Theaterstr. 2, Luzern
Do 26. Dezember
Christmas 80's
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Tatort
Like Father, Like Son
Public Viewing
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
von Hirokazu Kore-eda, Japan 2013,
120 Min., Japanisch/d,f
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
Like Father, Like Son
von Hirokazu Kore-eda, Japan 2013,
120 Min., Japanisch/d,f
Mo 23. Dezember
17.30 Luzerner Theater, Theaterplatz,
Theaterstr. 2, Luzern
Adventskalender 2013
Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater,
Literatur, Musik, Tanz, Performance
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
99 Elefanten
Kinderstück mit Alex Porter
13.30 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr. 54, Meggen
Bach Ensemble Luzern
Weihnachtsoratorium
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Karma Shadub
Karma Shadub
von Ramòn Giger + Jan Gassmann,
Schweiz 2013, 94 Min., Dialekt/D/E/d
19.00 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a,
Luzern
von Ramòn Giger + Jan Gassmann,
Schweiz 2013, 94 Min., Dialekt/D/E/d
20.00 Altes Gymnasium, Theater,
Brünigstr. 179, Sarnen
Krippenspiel und Weihnachtslieder
Die Schöne und das Biest
Weihnachtskonzert für Kinder und
Erwachsene. Teil 1
20.00 Luzerner Theater, Theaterplatz,
Theaterstr. 2, Luzern
Märlitheater Obwalden.
Regie: Bernadette Schürmann
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
Krippenspiel und Weihnachtslieder
Lake City Stompers
Weihnachtskonzert für Kinder und
Erwachsene. Teil 2
Konzert
Konzert. Electro, World Music, Balkan
75
Di 24. Dezember
13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Überraschungsevent
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater,
Literatur, Musik, Tanz, Performance
18.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern
Kultur-Adventskalender
Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica
Adventskalender 2013
Kultur-Adventskalender
Überraschungsevent
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
Tango-Djungle
Warten aufs Christkind
«Das Weihnachtsgeheimnis der Bären».
Märchenerzählerin Jolanda Steiner und
Musiker Bruno Hächler
14.00 Altes Gymnasium, Theater,
Brünigstr. 179, Sarnen
Die Schöne und das Biest
Märlitheater Obwalden.
Regie: Bernadette Schürmann
14.00 Gemeindesaal, Malters
Mäusebibers abenteuerliche Reise
Kinder- und Jugendtheater Malters
15.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg 1,
Horw
D Schneekönigin
Regie: Marco Sieber. Bühnenfassung:
Christoph Fellmann
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,
Luzern
19.30 Kulturwerk118, Sappeurstr.,
Sursee
Die Kinderbrücke
Trio Muff
Marionettenspiel nach Max Bolliger.
Looslis Puppentheater
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
Stobete, Volksmusik
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Kultur-Adventskalender
Hip Hop, Funk, Urbangroove
20.00 Luzerner Theater, Theaterplatz,
Theaterstr. 2, Luzern
Überraschungsauftritt. Kurz-Interventionen aus den Kunstbereichen Theater,
Literatur, Musik, Tanz, Performance
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,
Luzern
Zischtigsbar
Barbetrieb im Uferlos
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Taffei Filmclub
Studentenkino
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Soulfood
Good Vibrations
La Cenerentola
Dramma giocoso in zwei Akten von
Gioacchino Rossini
20.00 Buena Vista, Hotel Bellevue,
Engelberg
Me, Valentine & You
Unplugged Konzert
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Like Father, Like Son
DJ Wurst & Schenkel in der Bar
20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
von Hirokazu Kore-eda, Japan 2013,
120 Min., Japanisch/d,f
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Cubaneando
Noche Cubana
Salsa, Latin im Club
21.00 Kulturwerk118, Sappeurstr.,
Sursee
Salsatanzen
Alle Jahre wieder
Weihnachtsgeschenktausch
22.00 Hochschule Luzern – Musik,
Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern
Do 26. bis Mo 30. Dezember
Fr 27. Dezember
Blutjunge Hochkaräter am Seeufer
17.45 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr. 54, Meggen
Musical
19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern
Sobald die Geschenke ausgepackt sind, der Adventsspeck angesetzt
hat und sich der erste Schnee bemerkbar macht, beginnt die alljährliche
Klang-Konzertreihe auf Schloss Meggenhorn. Zum Auftakt gibt es klassische Stücke von Barock bis Romantik mit der jungen Cellistin Chiara
Enderle zusammen mit dem Duo Alena Cherny/Fabio Di Càsola. Geisterhafte Klänge verspricht das Trio Rafale, alle Jahrgang 1986 und diesjährige Gewinner des Kammermusikwettbewerbs des Migros Kulturprozents. Besuch aus dem Ausland erhalten die klangMusiktage vom
israelischen Pianisten Ishay Shaer (Bild), ein klassisches Wunderkind,
das bereits mit sieben Jahren die Finger auf die Tasten drückte. Die Krönung der Konzertreihe ist das Galakonzert, welches das Jubiläumsjahr
rund um Richard Wagner mit den Wesendonck-Liedern aufgreift. (ms)
16.00 Benediktinerkloster Engelberg,
Barocksaal, Schulhausweg, Engelberg
Pirates of the Caribbean: The Curse
of the Black Pearl
Weihnachtskonzert
Live-Vertonung Filmmusik. 21st Century
Symphony Orchestra
19.30 Kulturkloster Altdorf, Kapuzinerweg 22, Altdorf
klangMusiktage, DO 26. Dezember – MO 30. Dezember,
Schloss Meggenhorn
Weihnachtsmette
«Benjamin Britten – A Ceremony of
Carols». Mahalia Kelz (Harfe), Luzerner
Sängerknaben. Leitung: Eberhard Rex
22.00 Bourbaki Bar/Bistro, Löwenplatz
11, Luzern
Radio 3FACH Weihnachtsparty
Party. Musik von 3FACH DJs und Sedel
Geschenksgala
Mi 25. Dezember
Piano Duo Alessandro Valorianai und
Mirella Barzano spielen Werke von Mozart, Brahms, Schuhmann und Ravel
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Jam Night
Offene Bühne. Funk, Rock, Pop
23.00 Sedel, Sedelstr., Luzern
Elektronische Planwirtschaft
Techno-Tech-House
Do 26. Dezember
13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
99 Elefanten
klang Musiktage: Konzert 2
«Geisterhafte Klänge». Trio Rafale mit
Daniel Meller (Violine), Flurin Cuonz
(Violoncello), Maki Wiederkehr (Klavier)
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Karma Shadub
von Ramòn Giger + Jan Gassmann,
Schweiz 2013, 94 Min., Dialekt/D/E/d
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,
Kriens
Flashdance
Sonne, Mond und Sterne
Geschichten und Märchen mit Silvia
Studer Frangi
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Tanz 14: Nuts!
Kinder- und Jugendtheater Malters
15.00 und 18.00 Kleintheater Luzern,
Bundesplatz 14, Luzern
«Der Nussknacker», choreografiert von
Kinsun Chan. Musik von Pjotr Iljitsch
Tschaikowski
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Club Luzerner Zauberkünstler
Abrakadabra, Hokuspokus, Simsalabim
17.00 KKL, Europaplatz 1, Luzern
Britten Chor Festival Luzern
Weihnachtskonzert
17.45 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr. 54, Meggen
klang Musiktage: Konzert 1
«Von Barock bis Romantik». Chiara
Enderle (Violoncello), Fabio Di Càsola
(Klarinette), Alena Cherny (Klavier)
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Party, Disco
22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
The Tarantinos
D Schneekönigin
Mäusebibers abenteuerliche Reise
Pirates of the Caribbean: Dead Man's
Chest
Jubel Trubel Discokugel
Parabelstück von Bertolt Brecht mit
Musik von Paul Dessau
20.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg 1,
Horw
Regie: Marco Sieber. Bühnenfassung:
Christoph Fellmann
20.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern
19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern
Dur Mix
Konzert. Coverband. Funk, Rock, Blues,
Soul. Anschliessend Ü40-Disco
22.00 Sedel, Sedelstr., Luzern
Der gute Mensch von Sezuan
Kinderstück mit Alex Porter
14.00 Gemeindesaal, Malters
21.00 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Konzert
Sa 28. Dezember
13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
99 Elefanten
Kinderstück mit Alex Porter
17.00 Gemeindesaal, Malters
Mäusebibers abenteuerliche Reise
Tanznacht
Kinder- und Jugendtheater Malters
17.45 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr. 54, Meggen
Disco. Das schlechte Duo
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Like Father, Like Son
klang Musiktage: Konzert 3
von Hirokazu Kore-eda, Japan 2013,
120 Min., Japanisch/d,f
21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern
«Tanzende Töne». Fabio Di Càsola
(Klarinette), Isjay Shaer (Klavier)
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Tango
Karma Shadub
Tanzabend
21.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr.
21, Luzern
Karma Shadub
Salty Dog Blues Band & Andere
von Ramòn Giger + Jan Gassmann,
Schweiz 2013, 94 Min., Dialekt/D/E/d
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,
Kriens
von Ramòn Giger + Jan Gassmann,
Schweiz 2013, 94 Min., Dialekt/D/E/d
Jahresabschluss. Live-Sessions
Flashdance
Musical
76
Live-Vertonung Filmmusik. 21st Century
Symphony Orchestra
20.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg 1,
Horw
D Schneekönigin
Regie: Marco Sieber. Bühnenfassung:
Christoph Fellmann
20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Kiss me, Kate
Musical in zwei Akten von Cole Porter
nach William Shakespeare mit dem Text
von Samuel und Bella Spewack
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
Bronxx
Rock-Covers
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Like Father, Like Son
von Hirokazu Kore-eda, Japan 2013,
120 Min., Japanisch/d,f
20.30 Kulturwerk118, Sappeurstr.,
Sursee
Born from Pain, Insanity, The Percent
Konzert. Metal, Hardcore
21.00 Sedel, Sedelstr., Luzern
Krankenzimmer 204 & Jet Turino
Doom, Industrial, Electro, Pub Rock
22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Pull Up & Come Again
Like Father, Like Son
«Groove Infection Lucerne Special».
Pop Electro, House, Dubstep
22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
von Hirokazu Kore-eda, Japan 2013,
120 Min., Japanisch/d,f
Mo 30. Dezember
Fänger
Party. Dub Techno, Deep House. Daniel
Taylor, Alessandro Crimi, Philipp Aregger
So 29. Dezember
11.00 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr. 54, Meggen
klang Musiktage: Konzert 4 Matinée
«Spätwerke grosser Komponisten».
Belenus Quartett mit Seraina Pfnninger
(Violine), Anna Battegay (Violine), Esther Fritzsche (Viola), Seraphina Rufer
(Violoncello) und Fabio Di Càsola (Klarinette)
13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
99 Elefanten
Kinderstück mit Alex Porter
15.00 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,
Kriens
Flashdance
Musical
15.00 und 20.00 UG, Winkelriedstr. 12,
Luzern
Tanz 14: Nuts!
«Der Nussknacker», choreografiert von
Kinsun Chan
16.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg 1,
Horw
D Schneekönigin
Regie: Marco Sieber. Bühnenfassung:
Christoph Fellmann
17.00 Gewölbekeller Kommende Hitzkirch, Hitzkirch
17.45 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr. 54, Meggen
klang Musiktage: Konzert 5 GalaKonzert
«Die Kunst der Fügung». Minguet Quartett mit Ulrich Isfort (Violine), Annette
Reisinger (Violine), Aroa Sorin (Viola),
Matthias Diener (Violoncello)
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Karma Shadub
von Ramòn Giger + Jan Gassmann,
Schweiz 2013, 94 Min., Dialekt/D/E/d
19.30 KKL, Konzertsaal, Europaplatz 1,
Luzern
Orchestra La Scintilla
Lucerne Chamber Circle. Werke von
Mozart
20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans
Zarin Moll
«From silent night». Renaissance- und
Barockmusik. Corina Schranz (Stimme),
Christina Sutter (Stimme), Vera Schnider
(Barockharfe), Daniel Rosin (Barockcello)
17.45 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr. 54, Meggen
klang Musiktage: Konzert 5 GalaKonzert
«Ein Gruss an Wagner aus Meggen».
casalQuartett mit Catriona Bühler
(Sopran), Severine Schmid (Harfe),
Fabio Di Càsola (Klarinette)
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Karma Shadub
von Ramòn Giger + Jan Gassmann,
Schweiz 2013, 94 Min., Dialekt/D/E/d
19.00 KKL, Europaplatz 1, Luzern
Pirates of the Caribbean: At World's
End
Live-Vertonung Filmmusik. 21st Century
Symphony Orchestra
20.00 Bourbaki Bar/Bistro, Löwenplatz
11, Luzern
Swingin'around@Bourbaki
Lindy-Hop-Tanzen zu Swing- und
Jazzmusik
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Tatort
Public Viewing
20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Muzika Balkana
Literarischer Silvester
Lesung
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
Den «Gump» ins neue Jahr kann man im Kleintheater wortwörtlich
begehen: Dort nämlich wird der Silvester mit einer doppelten Portion
Balkan-Power gefeiert. Zunächst läutet das Aliev Bleh Orkestar mit ihrer
pumpenden Live-Musik den Abend ein. Ihre Balkan-Grooves zeichnen
sich durch den sehr breit gefächerten melodischen Einfluss serbischer,
albanischer oder auch mazedonischer Herkunft aus. Die neunköpfige
Band präsentiert ihre selbsternannte «Zigeunermusik» mit Tuba, Trompete, Klarinette und Saxofon. Dabei helfen zudem drei Tenorhörner zu
jenem treibenden Schub, der so typisch ist für Gypsy-Musik. Wenn das
Publikum angeheizt ist und die Tanzwütigen nicht mehr zur Ruhe kommen, gibt es um Mitternacht als Sahnehäubchen Balkanbeats bis zum
Abwinken. Das Label Balkanekspress liefert musikalische Ostkost vom
Feinsten und sorgt für eine garantiert tobende Tanzfläche. (hei)
Supercharge
Konzert. Jazz, Blues
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Like Father, Like Son
von Hirokazu Kore-eda, Japan 2013,
120 Min., Japanisch/d,f
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
Tango-Djungle
Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica
Di 31. Dezember
Zwischen den Zeiten
Klassik. Ina Dimitrova (Violine),
Mattia Zappa (Violoncello)
17.00 Pfarrkirche St. Jakobus, Rain
Di 31. Dezember
17.00 KKL, Europaplatz 1, Luzern
Zürcher Kammerorchester
Aliev Bleh Orkestar & Balkanekspress, DI 31. Dezember, ab 20 Uhr,
Kleintheater Luzern
Werke von Bach, Rossini, Tschaikowsky
18.30 Hochschule Luzern – Musik,
Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern
500. Orgelvesper
Orgelkonzert zum Jahresende. Werke von
Dietrich Buxtehude, Johann Sebastian
Bach, Olivier Messiaen, Ignaz Moscheles,
Charles Ives u.a.
19.00 Hotel Krone, Brünigstr. 92, Giswil
Silvester-Party
Cubaneando
Salsa, Latin im Club
21.00 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,
Kriens
Silvesterparty
Essen mit Rahmenprogramm. Musik von
Marie Choller
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,
Luzern
Flashdance
Musical
21.00 Stadtkeller, Sternenplatz 3,
Luzern
Zischtigsbar
Barbetrieb im Uferlos
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Neighborhood & DJ Michel Richter
Konzert und Party. Oldies, Pop, Rock
21.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern
Taffei Filmclub
Studentenkino
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Pirates of the Caribbean: Silvester
Gala
Soulfood
DJ Danny van Alphen & Mr.Freeze
Harp
Alpineum Full Moon Party
Mazedonisch-schweizerische BalkanMusik
20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Musical in zwei Akten von Cole Porter
nach William Shakespeare mit dem Text
von Samuel und Bella Spewack.
19.00 Tropfstei, Märtplatz, Ruswil
Parabelstück von Bertolt Brecht mit
Musik von Paul Dessau
Trio Andrea Ulrich, Gaby Näf,
Martina Rohrer
Aliev Bleh Orkestar
Kiss me, Kate
Der gute Mensch von Sezuan
22.00 Bourbaki Bar/Bistro, Löwenplatz
11, Luzern
Silvesterkonzert
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
«Let's Dance». Mit der Band Red Sox
19.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Dj Wurst & Schenkel in der Bar
20.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr.
21, Luzern
20.00 Hotel Restaurant Hammer,
Würzenrain 11, Eigenthal
Live-Vertonung Filmmusik. 21st Century
Symphony Orchestra
22.00 Sedel, Sedelstr., Luzern
Metzerhalle @ Sedel
«Fuck 2013». Den Weltuntergang im
Sedel feiern
Silvesterparty
77
Silvesterparty. Musik von die empfohlene menge, Benz, Insidious Sidi & Special
Ed-In, Martin Meier, Nici Faerber,Yan
Stricker
22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Friedli & Fränz Kilbimusik
«Hello 2014». Konzert. Anschliessend
DJ Harald Seemann
22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
T.J. Planstone
Konzert. Blues, Soul, Rock.
Anschliessend Silvesterparty
23.55 Kleintheater Luzern, Bundesplatz
14, Luzern
Balkanekspress
Alain Ford & Bob Rock. Silvesterdisco
KULTURKALENDER
24.12. – 31.12.
Dezember 2013
ANZEIGEN
20. 12. 2013 – 19. 01. 2014
tintinnabulation
husmann/tschaeni
eröffnung mit der performance ∞
donnerstag, den 19. dezember 2013, 19 h
—
familienführung durch die ausstellung
mit husmann / tschaeni
sonntag, den 29. dezember 2013, 13 h
—
feierabendführung durch die ausstellung
mit husmann / tschaeni
donnerstag, den 16. januar 2014, 19 h
23. NOVEMBER 2013 BIS 2. MÄRZ 2014
GIACOMO SANTIAGO ROGADO
FOCAL POINT
Ausstellung im zweiten Obergeschoss:
23. NOVEMBER BIS MAI 2014
SCHAUENSEE.
EINE SCHLOSSGESCHICHTE.
kunsthalle luzern
Museum im Bellpark Kriens, Luzernerstrasse 21, CH-6011 Kriens, T 041 310 33 81, [email protected],
Bus 1 ab Bahnhof Luzern Richtung Kriens/ Obernau, Haltestelle Hofmatt-Bellpark, Parking Hofmatt (beim
Einkaufszentrum). Mittwoch bis Samstag 14-17 Uhr, Sonntag 11-17 Uhr. 25. & 26.12. sowie 1.1. geschlossen, zwischen Weihnachten und Neujahr sonst geöffnet. Ein Kulturengagement der Gemeinde Kriens
bourbaki | postfach 3203 | löwenplatz 11 | 6002 luzern | 041 / 412 08 09
di. mi. fr. sa. so. 14 – 18 h | do. 14 – 20 h | www.kunsthalleluzern.ch
30. November 2013 bis 9. März 2014
The Large Glass – Bethan Huws
Die Sammlung Kamm und das Werk von Bethan Huws,
den vier Jahreszeiten entsprechend angeordnet
Dorfstrasse 27 | 6301 Zug | 041 725 33 44 | www.kunsthauszug.ch
78
Kunsthaus Zug
Dezember 2013
AUSSTELLUNGEN
AB GALLERY,
Arealstr. 6, Emmenbrücke
DI–FR 14–18 Uhr, SA 11–16 Uhr
BOURBAKI PANORAMA,
Löwenplatz 11, Luzern
MO–SO 10–17 Uhr
Khaled Hafez
Rundgemälde von Edouard Castres
«Handling Memories» – Bis 20.12.2013
Panorama–Museum und Panoramafilm
AKKU EMMEN,
Gerliswilstr. 23, Emmenbrücke
MI–SA 14–17 Uhr, SO 10–17 Uhr
Führungen
Anton Bruhin
Einzelausstellung – Bis 19.1.2014
Veranstaltungen
SO 8.12., 17 Uhr: Werkgespräch «Ein
O-Ton, O Monotonie!» (A. B.). Anton
Bruhin und Natalia Huser sprechen über
Kunst, Musik und Palindrome. Mit LiveMaultrommel, Glühwein und Lebkuchen
Jeden ersten SO im Monat, 11 Uhr
MI 4./11./28.12., 16 Uhr: Von Kindern für
Kinder erzählt
EDIZIONI PERIFERIA,
Unterlachenstr. 12, Luzern
SA 12–17 Uhr oder nach Vereinbarung
Adma Dant
«Bibliopolis». Vernissage: SA 7. Dezember, 12 Uhr – Bis 25.1.2014
ALPINEUM PRODUZENTENGALERIE,
Hirschmattstr. 30a, Luzern
DO–FR 16–19 Uhr, SA 11–16 Uhr
ENTLEBUCHERHAUS,
Kapuzinerweg 5, Schüpfheim
MI und jeden 1. SO im Monat, 14–17 Uhr
oder nach Vereinbarung T 041 484 22 21
AAA CC DD EE G H IIII J KK LLL
M NN OOOO RRRR U
Heimatmuseum
Nicolas Colón, Cecilie Bjørgås Jordheim,
Mikko Kuorinki, Stéphanie Lagarde,
Oliver Laric – Bis 7.12.2013
Corpus Delicti – Im Blick des
Begehrens
Gruppenausstellung mit Werken von
Hans Rudolf Ambauen, Caroline Bachmann, Stefan Banz, Sabian Baumann,
Raphael Egli, Jeroen Geel, René Gisler,
Christian Herter, Chantal Michel, René
Odermatt, Walter Pfeiffer, Elodie Pong,
Holger Salach, Lorenz Schmid, Christoph Studer-Harper, Pat Treyer, Sebastian Utzni, Aldo Walker, Charles Wyrsch.
Vernissage: SA 14. Dezember, 14 Uhr
– Bis 18.1.2014
Veranstaltungen
MO 16.12., 19 Uhr: Alexis Gideon: Video
Musics III: Floating Oceans (Video screening and live performance)
ALPINEUM,
Denkmalstr. 11, Luzern
Täglich 9–18 Uhr
3D-Alpenpanorama
Dauerausstellung. Panorama- und
Diorama-Gemälde, Stereo-Bilder
ARTSPACE,
Bürgenstr. 22, Luzern
MO–FR 10–19 Uhr, SA 10–16 Uhr
Claudia Walther
«New Sceneries». Fotokunst –
Bis 26.1.2014
BENZEHOLZ – RAUM FÜR ZEITGENÖSSISCHE KUNST,
Seestr., Meggen
MI/SA/SO 14–18 Uhr
Regiokunst
Gruppenausstellung regionaler Kunstschaffender – Bis 15.12.2013
Veranstaltungen
SO 15.12., 17 Uhr: Konzert Jazzband
Bourbon Street
BERNHEIMER FINE ART,
Haldenstr. 11, Luzern
MI 13–18.30 Uhr, DO–FR 13–20 Uhr,
SA 10–16.30 Uhr
Winterpause 24.12. bis 4.1.2014
Subtile Zeitbotschaften
FERIEN- UND ERHOLUNGSHEIM
SEEMATT,
Seestr. 3, Eich
Täglich 9–11.30 Uhr, 13.30–19 Uhr
Der Luzerner Künstler Christoph Fischer machte mit «Teufelskreisel
Kreuzstutz» 2008 prominent auf sich aufmerksam, vor genau einem
Jahr erschien in diesem Magazin die Publikation «Auf der langen Bank».
Nun zeigt er einige seiner Arbeiten im o. T. Raum für Kunst: Lachende
Menschen, die vor Zuversicht und Optimismus strotzen – das sind typische Bildmotive aus der Konsumwelt und Werbesprache. Christoph Fischer hat sie auf grossformatige Schwarz-Weiss-Zeichnungen gebannt.
Wie Fassaden oder Kulissen stehen sie im Raum und lassen den Besucher in die inszenierte Heiterkeit eintauchen. Ab und an bricht der
Künstler den Imperativ zu guter Laune, dass nur eine Andeutung von
Hoffnung bleibt oder der Blick ins Ungewisse: die Wache vor einer Steinmasse auf einem Spitalbett etwa oder ein wolkenverhangener See.
Ebenfalls zu sehen sind Arbeiten der deutsch-türkischen Künstlerin
Selma Alaçam (1980*), in denen sie sich mit ihrer Biografie auseinandersetzt. Gleich in zwei Videoarbeiten benutzt die Künstlerin ihr Gesicht
als transformierbare Identifikationsfläche. In «Different Conditioning»
(2011) stempelt sie sich den deutschen Bundesadler ins Gesicht, bis es
ganz schwarz, zur «Unkenntlichkeit identifizierbar» ist. In «Educational
Shaping» ist es das Hochzeitsvideo der Eltern, das, als Abfolge von bunten Mustern über einen Spiegel indirekt projiziert, die Gesichtszüge der
Künstlerin stark verfremdet. (gw)
Kalligraphie
Schreibgruppe SchriftArt Sursee feiert
ihr 20-Jahr-Jubiläum – Bis 29.6.2014
FORUM SCHWEIZER GESCHICHTE,
Zeughausstr. 5, Schwyz
DI–SO 10–17 Uhr
Scherenschnitte. Papiers découpés.
Silhouette. Paper cuts
Sonderausstellung – Bis 9.3.2014
Entstehung Schweiz
Multimediale Dauerausstellung
Führungen
SO 1.12., 14 Uhr: Öffentliche Führung
«Entstehung Schweiz»
SO 15.12., 14 Uhr: Öffentliche Familienführung «Entstehung Schweiz»
MI 18.12., 14 Uhr: Öffentliche Seniorenführung «Entstehung Schweiz»
Veranstaltungen
SO 8./22.12., 13 Uhr: Offenes Scherenschnitt-Atelier
FR 6.12., 18 Uhr: Einkaufsnacht im
Lichtermeer in Schwyz. Weihnachtsund andere Karten
Christoph Fischer, Selma Alaçam: Bis 14. Dezember,
o.T. Raum für aktuelle Kunst.
Kunst im Gespräch: Mit Selma Alaçam, Christoph Fischer und Raffael
Dörig, Leiter Kunsthaus Langenthal. SA 14. Dezember, 17 Uhr.
FOTOTREPPE,
Kulturzentrum Braui, Hochdorf
Öffnungszeiten der Bibliothek Hochdorf
Simon Meyer
«BAU STELLEN». Fotoausstellung –
Bis März 2014
FUHRER TREUHAND AG,
Stansstaderstr. 54, Stans
Büroöffnungszeiten
«Top Works» – Bis 31.12.2013
GALERIE BILLING BILD,
Büelmattweg 4, Baar
MI–FR 14–18 Uhr, SA 11–16 Uhr,
SO 14–17 Uhr
Sebastian Schmitt
Einzelausstellung – Bis 5.1.2014
GALERIE HOFMATT,
Rütistr. 23, Sarnen
SA/SO 14–17 Uhr
GALERIE AM LEEWASSER,
Eisengasse 8, Brunnen
MI–SA 14–22 Uhr, SO 14–18 Uhr
Marlies Mummenthaler
MAKEMAKE1
Einzelausstellung – Bis 15.12.2013
Gruppenausstellung junger Kunstschaffenden. Mit Gianluca Trifilo, Julian von
Euw, Franz Urben, Eva Büchi, Angela
Werlen, Galla Stambuk, Zahra Atifi, Eva
Schuler, Linus Gemsch, Benjamin Kluser
– Bis 21.12.2013
GALERIE MÜLLER,
Haldenstr. 7, Luzern
DO/FR 13–18.30 Uhr, SA 10–16 Uhr
Gabor Fekete
Veronica Bailey, Nick Brandt, Mat Hennek, Horst P. Horst, Michael Kenna, Silke Lauffs, Irving Penn, Toni Schneiders,
Christopher Thomas. Vernissage: DO 5.
Dezember, 16–20.30 Uhr – Bis 8.2.2014
Ursula Roelli
Christoph Fischer, think positive. Ausstellungsansicht
Geschichte, Handwerk, Wohnen, Landwirtschaft im 19. und 20. Jahrhundert
Augenblicke der Photographie
BIBLIOTHEK,
Zentrum Teufmatt, Adligenswil
DI–FR 14–18 Uhr, SA 10–12 Uhr
Bis 14. Dezember
Giorgio Avanti
«J'arrive» – Bis 18.1.2014
GALERIE IM ZÖPFLI,
Im Zöpfli 3, Luzern
MI–FR 13–17.30 Uhr, SA 10–16 Uhr
Margrith Weber-Joho
GALERIE DAS DING,
Sempacherstr. 15, Luzern
DO–FR 15–19 Uhr, SA 11–16 Uhr
26.12. geschlossen
Einzelausstellung – Bis 22.12.2013
«Engel, Sibyllen und Dämonen».
Vernissage: DO 5. Dezember, 17 Uhr –
Bis 28.12.2013
Kleine Formate
Gruppenausstellung. Vernissage: SA 7.
Dezember, 11 Uhr – Bis 11.1.2014
Johanna Näf
GALERIE TUTTIART,
St. Karliquai 7, Luzern
DO/FR 16–19 Uhr, SA 12–16 Uhr
Zwischen Weihnachten und Neujahr
geschlossen
Einzelausstellung – Bis 15.12.2013
Henry Spaeti
GALERIE KRIENS,
Schachenstr. 9, Kriens
MI/SA/SO 16–18 Uhr
Esther Wicki-Schallberger
GALERIE RENGGLI,
Ober-Altstadt 8, Zug
DI/FR 14–18.30 Uhr, SA 10–16 Uhr
«Paintings and Blackboards» –
Bis 11.1.2014
Aktuelle Bilder – Bis 20.12.2013
79
ANZEIGEN
WINTERWELTEN
www.naturmuseum.ch
DEZEMBER 2013
ANGEBOTE FÜR KINDER UND FAMILIEN
1.12.2013 bis 2.2.2014
B Kabinettausstellung «Wintersport»
Natur-Museum Luzern | Kasernenplatz 6 | 6003 Luzern | Tel 041 228 54 11
naturmuseum @ lu.ch | Dienstag bis Sonntag 10 – 17 Uhr | Montag geschlossen
B Neue Theatertour «Aschenputtel träumt»
(ab 5 Jahren, Dez. täglich ausser Montag, 10h/11h/14h/15h)
B Vorführung «Mechanische Bühnenkrippe»
(11.12. & 18.12., jeweils 16h15 / 15.12. & 22.12., jeweils 14h15)
B Kinderführung «Im Weihnachts-Schokoland»
(ab 5 Jahren, 1.12., & 15.12. jeweils 14h45 und 15h45)
B Kinderführung «Sterntaler – Präge deine Münze»
(ab 5 Jahren, 8.12. & 22.12., jeweils 14h45 und 15h45)
B Scannerquiz «Engel»
(ab 8 Jahren)
Reservationen erwünscht: Tel. 041 228 54 24/22
Historisches Museum Luzern, Pfistergasse 24, 6003 Luzern
Öffnungszeiten: 10 bis 17 Uhr (Montag geschlossen)
Weitere Infos: www.historischesmuseum.lu.ch / www.rememberlucerne.ch
80
FIGURENTHEATER PETRUSCHKA spielt
«De Has wott ned schlofe»
Eine Wintergeschichte für Kleine und Grosse ab 5 Jahren
passend zur aktuellen Ausstellung
Überwintern – 31 grossartige Strategien
DEZ 2013
SA 07.12.
SO 08.12.
MI 11.12.
SA 14.12.
SO 15.12.
MI 18.12.
SA 21.12.
SO 22.12.
FR 27.12.
SA 28.12.
SO 29.12.
JAN 2014
DO
FR
SA
SO
02.01.
03.01.
04.01.
05.01.
MI 08.01.
SA 11.01.
SO 12.01.
MI 15.01.
SA 18.01.
SO 19.01.
MI
SA
SO
MI
FEB 2014
SA 01.02.
SO 02.02.
MI 05.02.
22.01.
25.01.
26.01.
29.01
jeweils 14.30 Uhr, Dauer 1 h
Eintritt, inkl. Besuch Museum, inkl. Billettsteuer:
Kinder CHF 10.50 / Erwachsene CHF 17.Vorverkauf Natur-Museum Luzern, 041 228 54 11 (10 -17 Uhr)
AUSSTELLUNGEN
Dezember 2013
GALERIE URS MEILE,
Rosenberghöhe 4, Luzern
DI–FR 10–18 Uhr, SA nach Vereinbarung
T 041 420 33 18
gner, Alois Hermann, Fredi Bieri, Sipho
Mabona, Thurry Schläpfer, Ursula Stalder, Feketefül u.a.
Cheng Ran
Jeweils sonntags, 14 Uhr. Auch mit spezieller Kinderführung
«Existence Without Air, Food, or Water»
– Bis 18.1.2014
GLETSCHERGARTEN,
Denkmalstr. 4, Luzern
MO–SO 9–18 Uhr
Garten, Spiegellabyrinth, Wunderkammer
Dauerausstellung
Lawinen: White Glory, White Risk
Sonderausstellung – Bis 15.9.2014
GRAND HOTEL NATIONAL,
Haldenstr. 4, Luzern
Täglich 10–18 Uhr
Führungen
«Es bewegt sich». Vernissage: FR 13.
Dezember, 18 Uhr. Ansprache von Guido
Magnaguagno – Bis 29.12.2013
Husmann/Tschaeni. Eröffnung mit der
Performance ', DO 19. Dezember, 19 Uhr
– Bis 19.1.2014
HILFIKER KUNSTPROJEKTE,
Museggstr. 6, Luzern
MI–SA 13–17 Uhr
Führungen
«Aufgekratztes. Abgekratztes».
Malerei und Objekte – Bis 20.12.2013
KUNSTSEMINAR GALERIE,
St. Karlistr. 8, Luzern
FR 14–18 Uhr, SA/SO 14–17 Uhr
Dauerausstellung. Besichtigungen nach
Vereinbarung
Radoslav Kutra
«Begegnung V – Das Porträt» – Bis
1.12.2013
KUNSTHAUS ZUG,
Dorfstr. 27, Zug
DI–FR 12–18 Uhr, SA/SO 10–17 Uhr
Die Sammlung Kamm und das Werk von
Bethan Huws, den vier Jahreszeiten entsprechend angeordnet – Bis 9.3.2014
Arbeiten von Rochus Lussi, Eva Wandeler, Urs Heinrich, Richard Zihlmann,
Alois Grüter, Richard Zürcher, Robert
Müller, Egon Albisser, Wetz, Roman Si-
Felix Kuhn
Vera Staub
Täglich: Lagertouren zu ver. Themen
Jeweils MI, 12 Uhr: Öffentliche Führung
MI 4.12., 18 Uhr: Abendführung
SA 7.12., 15 Uhr: Studentenführung
SO 8.12., 11 Uhr: Dozentenführung
Gesamtkunstwerk
KUNSTRAUM VITRINE,
Kellerstr. 25, Luzern
DO 14–21 Uhr, FR 15–19 Uhr,
SO 14–18 Uhr
KUNSTHAUS VERA STAUB
im alten Schul- und Pfrundhaus, Unterdorf 55, Göschenen
Öffnungszeiten nach Vereinbarung
T 078 608 15 48
The Large Glass – Bethan Huws
KKLB,
Landessender Beromünster
Täglich nach Vereinbarung
T 077 408 35 18
Malerei, Zeichnungen, Installationen.
Vernissage: FR 20.12., 19 Uhr
Öffnungszeiten:
21.12. bis 23.12., 14–19 Uhr
26.12., 17 Uhr: Midissage
26.12. bis 30.12., 14–19 Uhr
6.1., 18–20 Uhr: Finissage
SO 29.12., 13 Uhr: Familienführung
Führungen
Doppelausstellung – Bis 31.3.2014
MUSEUM FREY-NÄPFLIN
STIFTUNG,
Hansmatt 30, Stans
SA 14–17 Uhr, SO 11–17 Uhr
«Focal Point» – Bis 2.3.2014
Zwischen Sehen und Hören: Audiovisuelle Performances und Installationen
Möbel, Fayencen, Hinterglasmalerei,
religiöse Volkskunde, Medizin. Jährliche
Sonderausstellungeng
Ida Herzig, Regula Herzig
SO 8.12., 14.30/15.30/16.30 Uhr: Zuger
Märlisunntig. Zu Gast im Museum:
Knüsis Wiesen Cirucs. Figurentheater
mit Musik
Sandrine Meichtry, Mooni Sigrist,
Tanja Laeri
KUNSTHALLE LUZERN,
Löwenplatz 11, Luzern
DI/MI/FR–SO 14–18 Uhr, DO 14–20 Uhr
TINTINNABULATION
HOTEL UND BILDUNGSZENTRUM
MATT,
Mattsr. 19, Schwarzenberg
DI–SO 10–17 Uhr, Montag geschlossen
(ausser an Feiertagen)
Veranstaltungen
MUSEUM IM BELLPARK,
Luzernerstr. 21, Kriens
MI–SA 14–17 Uhr, SO 11–17 Uhr
Sammlung Dr. Edmund Müller
«Tourismus gestalten». Gruppenausstellung von Studierenden der Hochschule
Luzern Design & Kunst – Bis 9.3.2014
Dauerausstellung. Alt- und Mittelsteinzeit, Nostalgieecke, seltene Zeugen u.a.
Aus der Sammlung Frey-Näpflin
HAUS ZUM DOLDER,
Fläcke 17, Beromünster
Nach Vereinbarung T 041 917 24 64
Remember Lucerne
SO 8.12., 11 Uhr: Künstlergespräch und
Buchvernissage. Samuli Blatter im Gespräch mit Lena Friedli
Geschichtenrundgang
«_957_Composition». 50 KünstlerInnen
erschaffen ein Original _957 Magazin:
Peter Roesch, Rolf Winnewisser, Heini
Gut, Jürgen O. Olbrich, Gabi Fuhrimann,
Attila Wittmer, Paul Dorn, Roger Levy,
Christos Zorn, Regula Spörri, Achim
Schröteler, Andreas Niederhauser, Tanja
Kalt, Albert Suana, Raphael Egli, René
Odermatt, Pat Treyer, Adrian Hossli, Daniel Häller, Laura Laeser, Dominik Lipp,
Franziska Schnell, Stefan Gritsch, a&a
u.v.m – Bis 6.12.2013
Ausstellung Master of Arts in Fine Arts
Art in Public Spheres & Art Teaching der
Hochschule Luzern Design&Kunst –
Bis 8.12.2013
HISTORISCHES MUSEUM,
Pfistergasse 24, Luzern
DI–SO 10–17 Uhr, Montag geschlossen
(ausser an Feiertagen)
Veranstaltungen
MUSEUM FÜR URGESCHICHTE(N),
Hofstr. 15, Zug
DI–SO 14–17 Uhr
André Wilhelm, Mimi von Moos
SO 22.12., 14 Uhr: Nachmittagskonzert
mit Alena Cherny (Kalvier)
Einzelausstellung – Bis 14.12.2013
MI 4.12., 17.30 Uhr: Studentenfutter
MI 11.12., 18 Uhr: Geführter Rundgang
durch die Jahresausstellung mit ausstellenden Künstlerinnen und Künstlern
«Gelerntes aus 50 Tagen». Illustration –
Bis 9.1.2014
Stephan Wittmer
Werk- und Förderungsbeiträge 2013.
Laudatio: Urs Bugmann. Musikalische
Umrahmung mit Marc Moscatelli & Roger Scheiber. Vernissage: SA 7. Dezember,
17 Uhr – Bis 5.1.2014
Christoph Rütimann
Führungen
Anja Wicki
KUNSTRAUM TEIGGI,
Schachenstr. 15a, Kriens
MI–FR 14–19 Uhr, SA 12–17 Uhr
Veranstaltungen
SO 15.12., 17 Uhr
MI 18–19 Uhr, SO 11–12 Uhr, gratis mit
Museumseintritt
MODUL,
Bernstr. 57a, Luzern
Offen zu Bürozeiten oder nach Vereinbarung T 41 220 06 66
KORNSCHÜTTE,
Kornmarkt 3, Luzern
MO–FR 10–18 Uhr, SA/SO und Feiertage
10–16 Uhr
25.12. geschlossen
32. Urner Jahresausstellung
Führungen
Allgemeine Führungen
«Der lange März» – Bis 7.12.2013
HAUS FÜR KUNST URI,
Herrengasse 2, Altdorf
DO/FR 14–18 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr
Sonderausstellung im Danioth Pavillon
SA 7. Dezember, 10 Uhr – Bis 12.1.2014
Jens Nielsen
Gesichter von Menschen mit Demenz.
MO 9. Dezember, 17 Uhr – Bis 11.1.2014
Mariette Merz
Grosses Bücherantiquariat
KLEINTHEATER FOYER,
Bundesplatz 14, Luzern
MO–SA 17–19 Uhr und während Vorstellungen
Jakob Ineichen
«Bewegt». Fotoausstellung – Bis 1.2.2014
«Half-Life». Kabinettausstellung.
Vernissage: FR 6. Dezember, 18.30 Uhr –
Bis 16.2.2014
SO 1.12., 14 Uhr: Eröffnung Ausstellung
Egon Albisser «Tagebücher» inkl. Öffentliche Führung, literarisch begleitet
SA 7.12., abends: Gala-Abend. 10 Jahre
Verein Bayasgalant, Kinderhilfe Mongolei
Ausstellung in Zusammenarbeit mit
AB Gallery und Orxy Foundation. Mit
Werken von Pooya Aryanpour, Fereydoun Ave, Jun Azumatei, Rolf Bergmeier,
Anton Egloff, Franz Gertsch, Monika
Jurkiewicz, Toshiya Kobayashi, Bruno
Müller-Meyer, Trudy Ouboter, Azadeh
Razaghdoost, Sebastian Richter –
Bis 28.2.2014
Simon Meyer
Kunst der 1970er-Jahre aus Luzerner
Privatsammlungen. Vernissage: FR 6.
Dezember, 18.30 Uhr – Bis 16.2.2014
Samuli Blatter
Veranstaltungen
Nature
Il museo siamo noi
KUNST- UND KULTURZENTRUM,
Ruopigenplatz 10, Luzern-Littau
MI 16–18.30 Uhr, FR 10–19 Uhr,
SA 10–12/14–16 Uhr
Dimitri und Gunda
Skulpturen und Malerei – Bis 18.12.2013
Führungen
LUZERNER GARTEN,
Adligenswilerstr. 113, Ebikon
MO–FR 8–18.30 Uhr, SA 8–16 Uhr
SO 15.12., 10.30 Uhr: Mit Marco Obrist
DI 17.12., 12 Uhr: Kunst über Mittag
Veranstaltungen
Ruedi Weber
SO 1.12., 11 Uhr: Familienworkshop.
Kinder ab 5 Jahren. Mit Friederike Balke, Sandra Winiger
«Mögliche Welten». Dauerausstellung.
Skulpturen und Plastiken
KUNSTMUSEUM LUZERN,
Europaplatz 1, Luzern
DI/SO 10–17 Uhr, MI 10–20 Uhr
Thomas Schütte
«Houses» – Bis 16.2.2014
MAZ – MEDIENAUSBILDUNGSZENTRUM,
Murbacherstr. 3, Luzern
Jahresausstellung Zentralschweizer
Kunstschaffen
Gruppenausstellung. Vernissage: FR 6.
Dezember, 18.30 Uhr – Bis 16.2.2014
81
Repräsentative Werke
Schauensee
«50 Jahre Krienser Schlössli – Eine
Schlossgeschichte» – Bis Mai 2014
Heim und Leben
«Aus dem Fotoarchiv einer illustrierten
Publikumszeitschrift» – Bis 3.11.2013
Giacomo Santiago Rogado
MUSEUM RAINMÜHLE,
Rainmühle, Emmenbrücke
SO 14–17 Uhr oder auf Anfrage,
T 041 280 53 71
Historische Getreidemühleanlagen
MUSEUM ZUR RONMÜHLE,
Ronmühle 3, Schötz
Jedern 1. SO im Monat 14–17 Uhr oder
nach Vereinbarung T 041 970 28 54
Sammlung Paul Würsch
Asyl für kulturelles Strandgut. Kuriositäten, Werkzeuge, technische Altertümer
und Gegenstände
MUSIKINSTRUMENTENSAMMLUNG,
Am Viehmarkt 1
MI 4.12. und SO 8.12., 14–17 Uhr
Offene Sammlung
Musikinstrumente
Glocken immer und überall
Sonderausstellung – Bis 8.12.2013
Veranstaltungen
SO 8.12., 16 Uhr: Finissage mit Konzert
des Handglockenensembles «Golden
Bells»
NATUR-MUSEUM,
Kasernenplatz 6, Luzern
DI–SO 10–17 Uhr
35 Jahre Natur-Museum Luzern
«Sammeln, Bewahren, Forschen, Vermitteln am Kasernenplatz seit 1978».
Sonderausstellung – Bis 23.3.2014
Fledermäuse – geheimnisvoll,
faszinierend, schützenswert
Sonderausstellung – Bis 17.11.2013
Enrique Muñoz Garcia
Überwintern – 31 grossartige
Strategien
Einzelausstellung – Bis 26.12.2013
Sonderausstellung –Bis 26.10.2014
MESCH.GALERIE,
Pilatusstr. 35 (7. OG), Luzern
Offen zu Bürozeiten oder nach Vereinbarung T 41 210 60 60
Führungen
DI 3.12., 18 Uhr: Öffentliche Führung
«Überwintern»
ANZEIGEN
ANTON
BRUHIN
30. November 2013 bis 19. Januar 2014
Vernissage: Freitag, 29. November 2013, 19 h
26.10.2013 16.02.2014
Werkgespräch: Sonntag, 8. Dezember 2013, 17 h
Mit Live-Maultrommel, Glühwein und Lebkuchen
THOMAS SCHÜTTE
Öffnungszeiten
MI – SA
14 – 17 h
SO
10 – 17 h
Freier Eintritt an Freitagen
HOUSES
akku
Kunstplattform
Gerliswilstrasse 23, 6020 Emmenbrücke
Tel. 041 260 34 34, [email protected]
www.akku-emmen.ch
07.12.2013 16.02.2014
JAHRESAUSSTELLUNG
ZENTRALSCHWEIZER
KUNSTSCHAFFEN
2013
07.12.2013 16.02.2014
Ausstellung bis 18. Dezember 2013
KABINETTAUSSTELLUNG
Dimitri und Gunda
HALF-LIFE
Gundas kleinformatige Skulpturen und
Dimitris gemalte Träume und Visionen ziehen
den Betrachter in den Bann.
SAMULI BLATTER
Kunst- und KulturZentrum Littau-Luzern
am Ruopigenplatz 10, CH6015 Luzern
Telefon +41 41 250 34 37, Fax +41 41 250 34 38
[email protected], www.kkz-luzern.ch
07.12.2013 16.02.2014
IL MUSEO SIAMO NOI
Öffnungszeiten: Mittwoch, 16 –18.30 Uhr, Freitag, 17–19 Uhr
Samstag, 10 –12 und 14 –16 Uhr, oder nach Vereinbarung
KUNST DER 1970ER JAHRE AUS
PRIVATBESITZ
Tolerieren
oder
debattieren?
EUROPAPLATZ 1, 6002 LUZERN
WWW.KUNSTMUSEUMLUZERN.CH
K U LT U R T E I L . ch
82
AUSSTELLUNGEN
Dezember 2013
Veranstaltungen
MI 4./11./18.12., 14 Uhr: Gwunderstunden «Des Vogels Winterschmaus».
Für Kinder ab 5 Jahren
SA/SO/MI 7.12. – 29.12.,14.30 Uhr:
«De Has wott net schlofe». Figurentheater Petruschka
MI 11.12., 20 Uhr: «Das Leben der Wildtiere im Winter – Anpassungen an die
kalte Jahreszeit». Vortrag von Claudio
Signer
NIDWALDNER MUSEUM WINKELRIEDHAUS UND PAVILLON,
Engelbergstr. 54a, Stans
MI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr
Arnold Odermatt
«Das Dorf als Welt». Ausstellung von
Polizeifotografien – Bis 15.12.2013
Wunderland
Ausstellung des Kinderclubs des Nidwaldner Museums – Bis 15.12.2013
OPES,
Hübelistr. 18, Emmenbrücke
Offen zu Bürozeiten oder nach Vereinbarung T 41 289 60 60
Führungen
SO 1.12., 11.30 Uhr: Öffentliche Themenführung «Pablo Picasso: Ich suche nicht,
ich finde»
MO 2.12., 12.15 Uhr: «Feierlicher Eingang» von Paul Klee. Kunst zu Mittag.
Gespräch mit Martina Kral
MI 11.12., 14 Uhr: Kinder führen Kinder
SO 8./15./29.12, 11.30 Uhr: Öffentliche
Führungen
SO 22.12., 11.30 Uhr: «Kein Tag ohne
Linie», Paul Klee. Öffentliche Themenführung
SO 22.12., 14.30 Uhr: Familienführung
SANKTURBANHOF,
Theaterstr. 9, Sursee
MI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr
Dauerausstellung
Landschaftsmalerei. Kunst am Arbeitsplatz – Bis September 2014
Führungen
«good intentions and lost opportunities»
– Bis 14.12.2013
Christoph Fischer
«think positive» – Bis 14.12.2013
Veranstaltungen
SA 14.12., 17 Uhr: Kunst im Gespräch:
Raffael Dörig und die Kunstschaffenden
PRO SENECTUTE,
Marktstr. 5, Sarnen
DI–FR 8–11.30 Uhr
Doris Windlin
«Express» – Bis 6.12.2013
PUPPENHAUSMUSEUM,
Bellerivestr. 2, Luzern
MO–SO 13.30–17 Uhr und auf Anfrage,
041 370 60 32
Puppenstuben und Spielsachen von
1840 bis 1930
Veranstaltugen
MI 11.12., 19.30 Uhr: «Wie goldene Äpfel
auf silbernen Schalen…». Gold in Bibel,
Liturgie und Kunst. Ein Gespräch mit
Walter Bühlmann und Bettina Staub
SCHACHMUSEUM,
Industriestr. 10/12, Kriens
SA/SO 10–16 Uhr
Schach – Spiel oder Sport?
Über 4000 Schachfiguren, diverse Bücher, Briefmarken und Filme rund um
das Thema Schach
SCHAU!FENSTER,
Bahnhofstr. 8, 6072 Sachseln
Täglich sichtbar von 6–23 Uhr
«Spaziergänge durch Sachseln» –
Bis 15.12.2013
SCHLOSS MEGGENHORN,
Meggenhornstr., Meggen
SO 12–17 Uhr
ROMEROHAUS,
Kreuzbuchstr. 44, Luzern
MO–FR 8.30–18.30 Uhr
Adventsleuchten
SAAL UNTER DER KIRCHE,
Kastanienbaum
FR 17–20 Uhr, SA/SO 14–18 Uhr
Mechthild Mathis-Jörissen
Wohnräume, Schlosskapelle, Cafeteria
Lichtinterventionen – Bis 6.1.2014
STADTMÜHLE,
Müligass 7, Willisau
SA/SO 14–17 Uhr oder auf Anmeldung
VERKEHRSHAUS DER SCHWEIZ,
Lidostr. 5, Luzern
Täglich 10–17 Uhr
Führungen
Hermenegild Heuberger
Verkehrshaus der Schweiz
Jeweils sonntags 13/14/15 Uhr
«Karikaturen» – Bis 19.1.2014
Museum, Filmtheater, Planetarium
Veranstaltungen
Jörg Laue
Hans Erni Museum
SO 1.12., 14 Uhr: Weihnachststerne basteln für Familien
DI 24.12., 13.30 Uhr: Warten aufs Christkind. Märchenerzählerin Jolanda Steiner
und Musiker Bruno Hächler
Ateliergast. Ausstellung «Gegenden» –
Bis 29.12.2013
Das Leben und Schaffen von Hans Erni
Führungen
SO 1.12., 14 Uhr. «D' Wiehnachtsgschicht». Planetariumprojektion für
Kinder
FR 6.12. – SO 8.12., 10 Uhr: Weihnachtsmarkt mit Gegenständen aus der Gotthard-Tunnelschau
«30 Jahre Atelier». Bilderausstellung im
Saal unter der Kirche Kastanienbaum
und offenes Atelier an derKastanienbaumstr. 231 gegenüber der Kirche.
FR 15. November – Bis 17.11.2013
SIC! – ELEPHANTHOUSE,
Neustadtstr. 29, Luzern
DO 5./12./19. Dezember, 20.15 Uhr
SAMMLUNG ROBERT SPRENG,
Johanniterschulhaus 1, Reiden
Jeden ersten SO des Monats 16–18 Uhr
oder nach Vereinbarung T 062 758 33 54
Projekt im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Hold The Wire» von sic! Raum für
Kunst. Von und mit Eva Heller, Samuel
Savenberg und Marc Schwegler
Kunstsammlung Robert Spreng
SKULPTURENPARK,
Stanserstr. 81, Ennetbürgen
Täglich geöffnet
160 Kunstwerke von 47 Kunstschaffenden aus der ersten Hälfte des 20.
Jahrhunderts
SAMMLUNG ROSENGART,
Pilatusstr. 10, Luzern
Täglich 11–17 Uhr
GOLD SILBER: Bis 5. Januar, Sankturbanhof Sursee.
Öffentliche Führung im Kirchenschatz und Ausstellung:
SO 1. Dezember, 11 Uhr, Treffpunkt Pfarrkirche St. Georg.
Gespräch «Gold in Bibel, Liturgie und Kunst»: Mit Walter Bühlmann und
Bettina Staub. MI 11 Dezember, 19.30 Uhr, Äbtesaal Sursee.
Finissage: mit Lucie Heskett-Brem, SO 5. Januar, Sankturbanhof.
Markus Häfliger
Schlossmuseum
Druckgrafiken und Acrylgemälde –
Bis 22.12.2013
Gold und Silber – wer sich an den Edelmetallen satt sehen will, der
besuche den Sankturbanhof in Sursee, der vorübergehend eine Schatzkammer ist: Liturgische Geräte, Monstranzen und Reliquiare sind da
neben historischer Schmiedekunst zu bewundern (Sursee war vom 17.
bis ins 19. Jahrhundert für seine Gold- und Silberschmiede bekannt).
Auch sind zeitgenössische Arbeiten von der Silberschmiedin Barbara
Amstutz und der Goldschmiedin Lucie Heskett-Brem zu sehen. In
Amstutz' Werkstatt treffen sich Tradition und Moderne: Über viele Jahre hat sie sich die alten Techniken des Treibens und Schmiedens angeeignet. Die elegante und schlichte Formensprache ihrer Objekte entspricht aber ganz der Gegenwart. Lucie Heskett-Brem, auch genannt
«The Gold Weaver of Lucerne», präsentiert im Sankturbanhof ganz neue
Arbeiten: hauchzarte dreidimensionale Gespinste aus feinsten Silberketten. Sie hängen im Raum und spielen mit Licht und Bewegung. Wie
Gebilde in der Natur sind sie nach strengen Regeln aus kleinsten Teilchen zusammengesetzt. Bis zum Ausstellungsende Anfang Januar finden verschiedene Anlässe statt. (gw)
SO 1.12., 11.30 Uhr: Öffentliche Führung
im Kirchenschatz und in der Ausstellung. Treffpunkt: Pfarrkirche St. Georg,
Eingang Sakristei
Dauerausstellung, aus der Sammlung
von Benno und Rita Allemann
Granete Ngirandi
Alles Gold, was glänzt
Gold und Silber
Sonderausstellung – Bis 5.1.2014
Selma Alaçam
Arbeit von Lucie Heskett-Brem, auch genannt «The Gold Weaver of Lucerne»
Hinterglasmalerei, Goldschmiedekunst,
Waffen, Skulpturen, historische Räume
Raphael Egli
O.T. RAUM FÜR AKTUELLE KUNST,
SIC! – RAUM FÜR KUNST,
Sälistr. 24, Luzern
DO/FR 15–19 Uhr, SA 14–17 Uhr
Bis 5. Januar
Werke von Bonnard, Braque, Cézanne,
Chagall, Kandinsky, Klee, Matisse, Miro,
Modigliani, Monet, Picasso, Renoir, Soutine u.a.
DO 12.12., 18 Uhr: «Gegenden». Öffentliche Führung mit Jörg Laue und Urs
Bugmann
STEINEN GALERIE,
Steinenstr. 25, Luzern
MO–FR 17–19 Uhr, SA/SO 11–14 Uhr
Hotel Fantasy
Elaine Wilson, Ueli Lehmann,
Christina Barry
Keramik, Zeichnungen, Gemälde, Landschaften – Bis 21.12.2013
TAL MUSEUM,
Dorfstr. 6, Engelberg
MI–SO 14–18 Uhr
Jo Achermann, Karl Imfeld, Matias
Spescha, Cor Litjens, Hans Eigenheer, Anna-Maria Bauer u.v.m.
Von Berg- und anderen Kulissen:
Luxushotellerie in Engelberg
Dauerausstellung
Freilichtausstellung
Fotografien von Pater Karl Stadler
Sammlung Rosengart
Sonderausstellung. Vernissage: SA 14.
Dezember, 17 Uhr – Bis 27.4.2014
83
Veranstaltungen
ZENTRAL- UND HOCHSCHULBIBLIOTHEK,
Sempacherstr. 10, Luzern
MO–MI, FR 11–18.30 Uhr, DO 11–20 Uhr,
SA 9.30–16 Uhr
Warum Meienberg? Pourquoi Meienberg? Journalist, Historiker, Dichter
Ausstellung – Bis 18.1.2014
AUSSCHREIBUNGEN / NAMEN / NOTIZEN / PREISE
AUSSCHREIBUNGEN
RKK-Atelier in Genua
Die Stadt Luzern schreibt für die Periode vom 2.
Juni bis 30. August 2014 ein Atelier in Genua für
Kunstschaffende aus der Stadt Luzern aus. Das
SKK-Atelier wird kostenlos zur Verfügung gestellt, zudem entrichtet die Stadt Luzern einen
monatlichen Beitrag an den Aufenthalt in Genua.
Die FUKA-Fondsverwaltung wird über die eingegangenen Bewerbungen beurteilen und eine/n
Kunstschaffende/n für das Atelier in Genua auswählen.
Eingabeschluss der Dossiers: 30. Dezember
2013 (Poststempel Inland)
Infos: www.stadtluzern.ch,
[email protected]
Atelierstipendium Luzern
MS Kunstverknüpft bietet Künstlern und Künstlerinnen einen kostenlosen Atelier-Aufenthalt in
ihrem Artspace in Luzern an, verbunden mit einer
Ausstellung zum Abschluss des Stipendiums. Das
Arbeitsatelier ist der Öffentlichkeit zu gewissen
Besuchszeiten zugänglich, damit dem/der StipendiatIn bei der Arbeit zugeschaut werden kann, und
Kunst der allgemeinen Öffentlichkeit nähergebracht.
Bewerbungen für das im Juni 2014 wieder
frei werdende Atelier können bis 31. Januar
2014 eingereicht werden.
Performance Art Stipendium New York
MS Kunstverknüpft bietet für PerformanceKünstler und -Künstlerinnen ein dreimonatiges
Stipendium zur Teilnahme an der Internationalen Biennale des Performa Institute New York an.
Das Stipendium ermöglicht verschiedenartige Erfahrungen im Bereich von Performance Art und
richtet sich an Künstler, Kunststudenten und Pädagogen.
Bewerbungen für die nächste Biennale vom
November 2015 können bis Juni 2014 eingereicht werden. Der Entscheid des Performa
Institute erfolgt dann im Dezember 2014.
Förderprogramm Contakt-citoyenneté
Das Migros-Kulturprozent und die Eidgenössische Kommission für Migrationsfragen EKM führen das Förderprogramm Contakt-citoyenneté
weiter und schreiben es nach 2011 zum zweiten
Mal aus. Gesucht werden Projekte aller Art zu
Public-Private-Partnerschaften für interkulturelles Zusammenleben. Eine Fachjury prämiert im
Mai 2014 die überzeugendsten Projektideen und
vergibt insgesamt 320 000 Franken.
Projektideen können bis zum 28. Februar
2014 unter www.contakt-citoyennete.ch
eingereicht werden.
Demotape Clinic 2014
Die Demotape Clinic von m4music, dem Popmusikfestival des Migros-Kulturprozent, sucht
zum 16. Mal die besten Songs ambitionierter
Schweizer Bands und Künstler. Die vielversprechendsten werden zwischen 28. und 29. März
2014 am Festival präsentiert und von Profis bewertet. Musiker können sich bis am 19. Januar 2014 auf www.m4music.ch anmelden. Zu
gewinnen gibt es insgesamt 17 000 Franken in bar
und die Veröffentlichung der besten Songs auf der
CD «The Best of Demotape Clinic 2014».
NAMEN
Doris Grüter ist neue Betreuerin des
städtischen Kunstguts
Andrea Portmann, ehemals Betreuerin städtisches Kunstgut und von Amtes wegen Mitglied
der Kulturgüterschutz-Kommission, ist per Ende
Juli aus dem Dienst der Stadtverwaltung ausgetreten. Der Stadtrat hat Doris Bucher neu in die
Kulturgüterschutz-Kommission gewählt. Die
Kulturgüterschutz-Kommission berät den Stadtrat in Fragen des Kulturgüterschutzes (KGS) von
Immobilien und Mobilien.
NOTIZEN
Ark Nova
Mit Musik den Opfern und Leidtragenden der
grossen Erdbebenkatastrophe vom 11. März 2011
in Japan Hoffnung und Zuversicht bringen, das ist
die Idee und das Ziel des Projekts Lucerne Festival
Ark Nova. Die erste Durchführung von Lucerne
Festival Ark Nova fand vom 27. September bis 13.
Oktober im japanischen Matsushima statt. Zu den
Höhepunkten des Festivals zählten die Workshops von Gustavo Dudamel und Ryuichi Sakamoto mit dem aus einheimischen Jugendlichen
formierten Tohoku Youth Orchestra.
Literaturhaus Zentralschweiz im Höfli Stans
Am 26. November wurde im Höfli in Stans der
Verein «Literaturhaus Zentralschweiz» gegründet, der sich die Errichtung und den Betrieb eines
Literaturhauses im Höfli Stans zum Ziel setzt. Das
Literaturhaus Zentralschweiz soll als Zentralschweizer Haus der Sprache einen Anziehungsund Ausgangpunkt für alle Belange des gesprochenen und geschriebenen Wortes darstellen.
Sprache wird dabei verstanden als Grundlage des
Denkens und des gesellschaftlichen Handelns.
Literaturtage sind auf Kurs
Die St. Galler Literaturtage Wortlaut, die vom 28.
bis 30. März 2014 stattfinden, nehmen erste Konturen an. Die Aufführungsorte sind bestimmt
und das Programm steht zu einem grossen Teil.
Zugesagt haben unter anderem die Schweizer
Schriftsteller Lukas Bärfuss und Jens Steiner sowie die Comiczeichnerin Kati Rickenbach und die
deutsche Autorin Marion Poschmann. Die vier
Programmteile «Laut» (Prominente Autorinnen
und Autoren), «Luise» (Literarische Entdeckungen), «Rinks» (Spoken-Word, Slam-Poetry und
Hörspiel) und «Lechts» (Comic, Graphic Novel
und Illustration) sowie der Prolog in der neuen
Bibliothek in Rorschach bilden die Eckpfeiler des
84
Konzepts von Wortlaut.
Mehr Infos und Neuigkeiten unter
www.wortlautsg.ch
Weihnachtskarten-Voting
Die Schweizer Schreibschule hat einen Weihnachtskarten-Wettbewerb lanciert. Zu gewinnen
gibt es Champagner, der noch rechtzeitig zu Silvester an die Gewinner geliefert wird. Auf http://
www.schreibszene.ch/weihnacht13 kann man
Beiträge lesen und Sterne verteilen. Das Publikum
wählt den Gewinner.
Der Wettbewerb läuft noch bis am 23.12.
PREISE
European Energy Award Gold
Die Energiestadt Luzern hat am 8. November in
Luxemburg den «European Energy Award Gold»
für ihr fortschrittliches Energie-Engagement erhalten. Eine offizielle Übergabefeier wird in der
Stadt Luzern im Januar 2014 stattfinden. Der
«European Energy Award Gold» (eea Gold) ist die
höchste Auszeichnung für Energiestädte in Europa. Die Messlatte ist hier höher gelegt als bei der
Schweizer Energiestadt-Zertifizierung. Der eea
Gold ist ein Instrument, das auf europäischer Ebene die Leistungen von Gemeinden in den Bereichen Energie und Klimaschutz misst und miteinander vergleicht.
Anerkennungs- und Förderpreise 2013 der
Albert Koechlin Stiftung
Zum fünfzehnten Mal verleiht die Albert Koechlin Stiftung (AKS) Anerkennungs- und Förderpreise. Die Gesamtpreissumme beträgt 130 000
Franken. Anerkennungspreise erhalten die Pension Volta, Luzern, und das Regionalbüro Zentralschweiz der Stiftung idée:sport, Luzern.
Förderpreise gehen an die Literaturbühne Loge
Luzern sowie an Young Designers Market Luzern.
17. Internationale Kurzfilmtage Winterthur
Die 17. Ausgabe ist zu Ende. China und Luzern
sind die grossen Sieger der alljährlichen Kurzfilmtage in Winterthur. Hu Wei gewinnt mit seinem
Film «La Lamp au beurre de yak» den Hauptpreis
und den Publikumspreis. Der Förderpreis geht an
«Quelqu'un d'extraordinaire» von Monia Chokri. Den Preis für den besten Schweizer Film
vergibt die Jury an «Kod Ćoška» von Corina
Schwingruber Ilić und Nikola Ilić aus Luzern.
Elf Finalisten beim Junge Ohren Preis
In der ersten Juryrunde des Junge Ohren Preis
wurden elf Musikprojekte für Kinder und Jugendliche nominiert. 103 Musikproduktionen,
Musikexperimente, musikalische Hör- und Filmprojekte aus Deutschland, Österreich, der Schweiz
und Luxemburg haben sich in diesem Jahr für
den Junge Ohren Preis beworben. Der Wettbewerb, der dieses Jahr zum achten Mal unter dem
Motto «Ausgezeichnetes für junge Ohren» ausge-
AUSSCHREIBUNGEN / NAMEN / NOTIZEN / PREISE
schrieben wurde, suchte nach herausragend umgesetzten Vermittlungsprojekten und frischen
Ideen für ein lebendiges Musikleben. Eine Finaljury entschied nun über die Preisträger, die am 21.
November bei der Preisverleihung im Gewandhaus zu Leipzig bekannt gegeben wurden.
Deutscher Kleinkunstpreis 2014
Den Deutschen Kleinkunstpreis 2014 in der Sparte Kleinkunst erhält das Schweizer Komikerduo
Ohne Rolf. Statt zu sprechen, blättern sie in Plakaten, auf denen Wörter oder Sätze gedruckt sind.
Sie treten mit ihren vorwiegend in Deutsch – teilweise auch in englischer und französischer Sprache – gestalteten Programmen im deutschsprachigen Raum auf. Die restlichen Preise gehen an
HG Butzko (Kabarett), Knuth & Tucek (Chanson/Lied/Musik), Klaus Eckel (Förderpreis Stadt
Mainz) und Franz Hohler (Ehrenpreis des Landes Rheinland-Pfalz). Die Preisverleihung findet
am 9. März 2014 im Mainzer Unterhaus statt.
«ALPA 12 FPS» gewinnt Rado Product
Design Award
Der Rado Product Design Award 2013 hat die
Firma ALPA mit ihrem Projekt «ALPA 12 FPS»,
das die Entwicklung eines elektronisch gesteuerten Kameraverschlusses umfasst, gewonnen. In
der Markthalle Langenthal wurde am Freitag, 1.
November der Design Preis Schweiz zum zwölften
Mal verliehen. Aus 37 Nominationen zeichnete
die internationale Jury insgesamt zwölf Produkte
oder Projekte aus – so viele wie nie zuvor in der
22-jährigen Geschichte der Auszeichnung.
Werkbeiträge Kanton und Stadt Luzern:
Weitere Siegerprojekte stehen fest
Die sechs Gewinnerinnen und Gewinner in den
Sparten Illustration und Produktdesign stehen
fest. Die Werkbeiträge gehen an: Das Ampelmagazin (Fr. 25 000), Christoph Fischer (Fr.
25 000), Carmela Gander (Fr. 15 000) in Illustration und Joy Ahoulou (Fr. 30 000), Nadine Bieri/Miriam Lindegger (Fr. 15 000) in Produktdesign. Die Sparten Produktdesign und Illustration
wurden zweistufig ausgeschrieben. In der ersten
Stufe wurden von den beiden Jurys fünf Projekte
im Bereich Produktdesign und sieben im Bereich
Illustration ausgewählt. Beiden Sparten stand eine Beitragssumme von 65 000 Franken zur Verfügung. Im Bereich Produktdesign wurden die
Beiträge nicht voll ausgeschöpft. Sie werden
zweckgebunden für den nächsten Wettbewerb zurückgestellt. Die Preisübergabe fand am Samstag,
9. November im Südpol Luzern statt.
Deutscher Fotobuchpreis 2014
Das neuste Buch des Schweizer Fotografen und
Buchautors Martin Zurmühle «Bildsprachen
zeitgenössischer Fotografen» wurde ein Sieger
beim renommierten Deutschen Fotobuchpreis
2014 und gewann eine Silbermedaille. Die Preisverleihung fand am 15. November in Stuttgart
statt. Der kleine, im Jahr 2010 gegründete VierAugen-Verlag aus Luzern hat das Buch herausgegeben.
KURSINSERATE
Körper
YOGA CENTER LUZERN
(Nähe Tivoli Tennis).
YOGA dynamisch für Anfänger sowie
Fortgeschrittene Mo 9:00/19:45,
Mi 9:00/18:30, Do 19:30, Fr 10:00.
3D-Training Mo 18:15 (Kombi von
Yoga, Pilates, Körperhaltung, Beckenboden-Bauch-Rücken). Kursteilnehmer
können alle angebotenen Kurse flexibel
besuchen. www. yogacenterluzern.ch,
[email protected],
079 603 06 87, Anita Süess.
Qi Gong, Tai-Chi, Tanzimprovisation
und Voice-Dialogue – Sternstunden
im BewegungsHimmel.
BOA-Gewerbehaus, Luzern.
Gruppenkurse und Einzelstunden.
Qi-Gong-Sommerkurse im
Toggenburg. Susanna Lerch, Fachfrau
für Bewegung und Energiearbeit.
www.susanna-lerch.ch,
[email protected], 041 210 94 77.
Gesundheit
Taiji, Qigong, Tanz:
den Körper achtsam bewegen –
die Gedanken beruhigen –
im Moment sein.
Malatelier SKARABÄUS
in Kriens. Malen und Gestalten für
Kinder und Erwachsene. Malgruppen,
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«Wesenskraft der Farbe».
Kirsten Jenny-Knauer, 041 320 31 29,
www.malatelier-kirstenjenny.ch.
Kurse in Ebikon, Sarnen und im Freien
am Rotsee, Ferienkurse im Bündnerland.
Maria Hochstrasser-Achermann,
Tanzpädagogin BGB, Taiji und Qigong
Lehrerin SGQT.
www.taijiundqigong.ch,
[email protected], 041 420 69 78.
Gestaltung
Atelier für Kunst und Kunsttherapie,
Aikido Luzern –
Japanische Kampfkunst.
Ebikon. Abendkurse und Fortbildungen in Plastizieren und Modellieren.
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Kämpfen ohne Siegen und Verlieren.
Koordination, Beweglichkeit, Eleganz.
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Kinder.
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Telefon 041 210 33 66.
Lithographie in der druckstelle:
Tages- und Abendkurse,
Druckprojekte mit KünstlerInnen,
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6003 Luzern, www.druckstelle.ch,
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Gestaltungsschule Farbmühle Luzern
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041 420 21 71 [email protected],
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IMPRESSUM
041 – Das Kulturmagazin
Dezember, 25. Jahrgang (276. Ausgabe)
ISSN 2235-2031
Herausgeberin: Interessengemeinschaft Kultur Luzern
Redaktionsleitung: Martina Kammermann (mak),
[email protected]
Redaktionelle Mitarbeit: Heinrich Weingartner (hei),
[email protected]
Redaktion: Thomas Bolli (tob), Reto Bruseghini (rb),
Urs Emmenegger (ue), Christoph Fellmann (cf),
Michael Sutter (ms), Franca Pedrazzetti, Kuno Studer,
Janine Kopp (jk), Jonas Wydler (jw), Michael Sutter (ms),
Phillippe Weizenegger.
Veranstaltungen/Ausstellungen:
Michael Sutter, [email protected]
Korrektorat: Petra Meyer (Korrektorium)
Art Direction: Mart Meyer, [email protected]
Titelbild: Juliette Ueberschlag
MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Gabor Fekete, Pirmin
Bossart (pb), Christian Gasser (cg), Gina Bucher, Michael Gasser
(mig), Urs Hangartner (hau), Käptn Steffi, Lina Müller, Matto
Kämpf, Nina Steinemann, Niko Stoifberg, Sylvan Müller, Beat
Mazenauer (bm), Gabriela Wild, Patrick Hegglin, Elias Zimmermann, Mo Henzmann, Tony Lauber, Nick Schwery, Alessa
Panayiotou, Peter Omachen, Peter Bitterli, Christine Weber,
Stefanie Dietiker.
Verlagsleitung: Corinne Wegmüller, T 041 410 31 11,
[email protected]
Assistenz Verlag: Marianne Blättler, T 041 410 31 07,
[email protected]
Anzeigen: T 041 410 31 07, [email protected]
85
Aboservice: T 041 410 31 07, [email protected]
Jahresabonnement: Fr. 75.– (Gönner-Abo: ab Fr. 250.–,
Unterstützungs-Abo: Fr. 100.–, StudentIn-Abo: Fr. 55.–,
Legi-Kopie beilegen) auf PC-Konto 60-612307-9
Adresse: 041 – Das Kulturmagazin/Kultur-Forum,
Bruchstr. 53, Postfach, 6000 Luzern 7,
T Redaktion: 041 410 31 07, Fax: 041 410 00 22
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 13–17 Uhr
Internet: www.null41.ch
Druck: von Ah Druck AG, Sarnen
Auflage: 4000
Copyright © Text und Bild: 041 – Das Kulturmagazin
Redaktionsschluss: Nr. 1, Januar 2014:
DO 5. Dezember 2012.
Für redaktionelle Beiträge zu Veranstaltungen und
Ausstellungen bitte Unterlagen Anfang Dezember einsenden.
RÄTSEL
Auf Kreuzfahrt mit Käptn Steffi
1
eben: 3 der Weg der Kugel, bevor sie ins Freie kommt, aber
zugleich auch der Weg des sportlichen Gewehrträgers 11 X
hoch III 12 belasten monatlich den Drogenhaushalt 13 aus
diesem lat. Zorn kannst Du mit n oder k - leider passend leicht 2 Staaten machen 14 für das (auf Süsses versessene)
Kind im Alkoholiker 15 ohne eine Chimäre zu sein, ist es zugleich Schlange und Pelztier 16 auf sich bezogen bliebe noch
LTLS übrig 19 neben Tafel und Lineal im Schulranzen (jedenfalls zu meinen Zeiten, heute findet man dort wohl Tablet,
USB-Stick, Datenhandschuh und Ritalindöschen) 20 mach
Dir keine, du findest es eh nicht raus 23 ist schon länger
eine Frau 26 war schon länger Mann, gar länger als alle anderen 27 verzauberte Griechin, die gut zu Spiderman passte
28 wenn Du mit Frau Blyton verkehrt zu Abend speist, kannst
Du mit ihr grad duzis machen 29 zwischen Banner und Ober
30 meistgestreichelter Gegenstand (belegt der Menschen
Technikverliebtheit)
aben: 1 musikal. Androhung des Folgenden, gibt einem
oft grad noch Zeit, den Radiosender zu wechseln 2 Frucht,
die den Baum französisch verlässt (und für die Max Goldt
ein eigenes Witzgenre erfunden hat) 3 die Stadt der Ringe
4 immer der Achse nach 5 wo auch die geschmacksvollste
Kleidung fehl am Platze ist 6 steckt im shoe 7 wo sich das
Grautier ein Lobepiercing anbringen liesse? Buchknitterzeichen 8 benamst Päpste und Panzer 9 bereitet Dir (k)einen
rauschenden Empfang 10 macht den Single zum Ex-Single
11 Make-up fürs Fleisch (wer beim letzten Mal aufgepasst
hat, der weiss es) 17 aus dem ital. Mond kannst Du einen
Armknochen basteln 18 die Seide wäre kopflos eine Gans,
jedenfalls en France 21 R x I 22 useI zuerK med fua lebaL 24
den Franken-Hausflur namens ... / haben alle Kreuzworträtsler gern 25 eiskalter Zug 26 so wünsch ich Dir denn beizeiten
ein feliz ... nuevo (also eigentlich mit Tilde, sonst beträfe es
ja den Hinterausgang) ... 31... und dass Du Dich stets in
Deinem Element fühlst, nämlich dem 15... 32... oder doch
gleich dem ersten
Die Lösung beschreibt ein saisonales Manko und ergibt sich
aus den nummerierten oder deren benachbarten Feldern, wobei z.B. 12-2 den Buchstaben bezeichnet, der (horizontal) im
zweiten Feld vor demjenigen mit der Nummer 12 steht.
Mindestens zu 90 % in der Schweiz hergestellt. Kann Spuren
von auswärtigen Vokabeln enthalten.
Lösungen vom letzten Heft
nizzi: 1 Pilatus 2 ACME 3 gruen 4 Zeitlupe 5 Marinade 6
Lutetia 7 hinten 8 Snowden 9 Timeout 10 am 11 steuern 12
satt 17 Loeli 19 reeM 25 Sarg 27 Meg 32 i 33 A
5
2
6
3
7
8
9
4
10
13
11
12
14
15
16
18
19
23
17
20
21
24
25
28
29
22
26
27
30
31
32
33
20+1
29
15
19
10
25
22-1
26
24
31
30+3
9+1
33+3
16
28+3
12
14
20+2
17+3
durä: 5 Milchstrasse 13 Aluminium 14 tail 15 Raten 16 Omelett 18 iter 20 Twen 21 out 22 L 23 Nu 24 Teedose 26 Emu
28 Asien 29 EU 30 alreP 31 Diamantringe
Die Lösung war: Wer rastet, der röstet.
Franziska Jörg aus Luzern ist die glückliche
Gewinnerin.
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Bis zum 10. des Monats einsenden an:
041 – Das Kulturmagazin, Rätsel, Postfach, 6000 Luzern 7
oder E-Mail an: [email protected], Betreff «Rätsel»
VORSCHAU
Dies und mehr in der Januar-Ausgabe von 041 – Das Kulturmagazin:
AUSGEZEICHNET
AUSGEPUMPT
Die Kulturköpfe 2013.
Eine Bilanz zum Tiefsteuerkurs des Kantons Luzern.
86
VERMUTUNGEN
1.
9.
Gott hat sich einen Namen überlegt für den Fall, dass Jesus ein
Mädchen geworden wäre.
2. Marilyn-Shania war es nicht.
3. Ohne ernsthafte Konkurrenz läuft das Himmelreich Gefahr,
stehen zu bleiben.
Nach der «Emotionalen Intelligenz» (EQ) und der «Sozialen
Intelligenz» (SQ) erforscht Daniel Goleman als Nächstes die
«Brachiale Intelligenz» (BQ, geschickt Faustschläge austeilen),
die «Ornamentale Intelligenz» (OQ, gekonnt Herzchen und
i-Punkt-Kringel malen) und die «Rektale Intelligenz» (RQ, gezielt
Fürze fahren lassen).
10. Es gibt auch schlechtbürgerliche Küche.
4. Implenia (ein Baukonzern) hat das schizophrenste Firmenlogo
der Welt (eine Blume).
11. Die Zahl der Autounfälle durch Passanten, die Schneeflocken mit
dem Mund fangen wollten, ist stabil bis leicht rückläufig.
5. Der Mensch, der die Hypothekenbanken Freddy Mac und Fannie Mae getauft hat, dachte von sich, er sei ein ganz Lustiger.
12. Wenn früher alles besser war, war es vor dem Urknall am besten.
6. Tränensäcke kann man auch nach innen tragen.
Niko Stoifberg, Illustration Lina Müller
7.
Leserin Rhea Zimmermann vermutet:
«Das Bild von Audrey Hepburn ist nach Billy
der meistverkaufte Ikea-Artikel.»
Neun von zehn Kirchengängern scheitern an der Rhythmik von
«Es ist ein Ros entsprungen».
8. Etwa zwei von zehn meinen, es gehe um ein Pferd.
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