Beginn 11.00 Uhr - Deutsche Grundstücksauktionen AG

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Beginn 11.00 Uhr - Deutsche Grundstücksauktionen AG
Ausgabe 02/11 · Auflage 67.000 · F 51 395
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DEUTSCHE
GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
Auktion No 346 – 348 vom 23. bis 25. Juni 2011
abba Berlin Hotel · Lietzenburger Straße 89 · 10719 Berlin
Leipzig, An den Tierkliniken 42, Position 55 – „Kohlrabizirkus“
Berlin, Flankenschanze 42-44, Position 42 – Mietwohnhaus
Berlin, Leunaer Straße 7, Position 40 – Gewerbeobjekt
Ostseeinsel „Der kleine Werder“, Pos. 144
Wassergrundstücke sowie Guts- und Herrenhäuser, Pos. 145 bis 150
DEUTSCHLANDS GRÖSSTES GRUNDSTÜCKSAUKTIONSHAUS
Kurfürstendamm 206 · 10719 Berlin · Tel. 030 / 884 68 80 · Fax 030 / 884 68 888 · www.dga-ag.de
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UNSERE UNTERNEHMEN
DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
BERLIN · DRESDEN · ERFURT · KIEL · KÖLN · LEIPZIG · MAGDEBURG · MÜNCHEN · ROSTOCK
www.dga-ag.de
NORDDEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
ROSTOCK · SCHWERIN · KIEL · NEUBRANDENBURG · INSEL USEDOM
www.ndga.de
WESTDEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
www.wdga-ag.de
SÄCHSISCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
DRESDEN · LEIPZIG · ERFURT · PLAUEN
www.sga-ag.de
(36/%45®$,4"6,5*0/&/t(36/%45®$,4.",-&3
www.brecht-immo.de
DEUTSCHE INTERNET IMMOBILIEN AUKTIONEN GMBH
www.diia.de
Unsere Aktien: ISIN DE0005533400
gehandelt im XETRA und an den Freiverkehrsbörsen
DEUTSCHLANDS GRÖSSTE AUKTIONSHAUSGRUPPE
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GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN
NO 346 – 348 vom 23. bis 25. Juni 2011
abba Berlin Hotel · Lietzenburger Straße 89 · 10719 Berlin
Sehr geehrte Damen und Herren,
auf unseren Sommer-Auktionen 2011 versteigern wir im Auftrag privater und kommerzieller Grundstückseigentümer
- der
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben - der
Städte und Gemeinden - der
des
TLG IMMOBILIEN GmbH - verschiedener
GESA Gesellschaft zur Entwicklung und Sanierung von Altstandorten mbH -
Liegenschafts- und Immobilienmanagement Sachsen-Anhalt - gemeinnütziger Organisationen - städtischer
Wohnungsbau-/Verwaltungsgesellschaften - verschiedener Kreditinstitute/Hypothekenbanken - Insolvenz-/Nachlassverwalter insgesamt
175 Immobilien
aus 10 Bundesländern
- zu sehr günstigen Start-Preisen Nutzen Sie unsere neue Suchfunktion in „Google Maps“ auf unserer Homepage www.dga-ag.de.
Leitung der Auktionen:
Michael Plettner
Sylvia Klemens
Thomas Engel
- vom Senator für Wirtschaft
öffentlich bestellter und vereidigter
Grundstücks-Auktionator - Vorstand -
- vom Senator für Wirtschaft
öffentlich bestellte und vereidigte
Grundstücks-Auktionatorin -
- vom Senator für Wirtschaft
öffentlich bestellter und vereidigter
Grundstücks-Auktionator -
Gerd Fleischmann
Claudia Kiehl
Katja Heringshausen
- Auktionator - Vorstand -
- Auktionatorin -
- Auktionatorin -
Auktionstermine:
1. Auktionstag, Donnerstag, 23. Juni 2011, Beginn 13.00 Uhr
Pos. 1-48
Immobilien aus Berlin und Brandenburg
Pos. 1-30
Objekte aus dem nahen Berliner Umland, u. a. Potsdam
Pos. 31-48
Objekte aus Berlin
2. Auktionstag, Freitag, 24. Juni 2011, Beginn 11.00 Uhr
Pos. 49-111
Immobilien aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen
ab Pos. 49
Objekte aus Sachsen-Anhalt (z. B. Magdeburg)
ab Pos. 54
Objekte aus Sachsen (u. a. Leipzig, Dresden, Chemnitz)
ab Pos. 101
Objekte aus Thüringen (u. a. Erfurt)
3. Auktionstag, Samstag, 25. Juni 2011, Beginn 11.00 Uhr
Pos. 112-175 Immobilien aus u. a. Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern sowie den Alten Bundesländern
ab Pos. 112
Objekte aus Brandenburg (z. B. attraktive Renditeobjekte)
ab Pos. 128
Objekte aus Sachsen-Anhalt
ab Pos. 133
Objekte aus den Alten Bundesländern (z. B. Baden-Baden)
ab Pos. 144
Wassergrundstücke sowie Guts- und Herrenhäuser (z. B. Pos. 144 Ostseeinsel)
ab Pos. 150
Objekte aus Mecklenburg-Vorpommern
ab Pos. 159
Objekte aus Sachsen-Anhalt
Kurfürstendamm 206 · 10719 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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AUKTIONSABLAUF UND WICHTIGE HINWEISE
Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrte Kunden des Auktionshauses,
die Auktionen sind öffentlich, der Zutritt ist gewährleistet, das Hausrecht liegt aber
ausschließlich bei den Auktionatoren, die auch von Fall zu Fall über die Teilnahme von
Bietern an der Auktion entscheiden können.
Objektaufruf
Die Objekte werden der Reihe nach aufgerufen und zunächst die objektspezifischen Daten verlesen (ausgelobt). Dann werden die jeweils abgedruckten Mindestgebote aufgerufen und um Abgabe höherer Gebote
(per Handzeichen), im Rahmen der von uns festgelegten Steigerungsraten gebeten. Der Meistbietende erhält
mit dem dritten Hammerschlag den Zuschlag.
Zuschlag/Beurkundung
Durch Zuschlag des Auktionators in Verbindung mit der notariellen Beurkundung kommt der Kaufvertrag
zustande. Der Vertrag wird in der Auktion vom Ersteher, dem Auktionator bzw. dessen Bevollmächtigten und
dem Notar unterschrieben. Ein allgemeiner Mustertext für den nach Zuschlagserteilung abzuschließenden
Kaufvertrag ist auf den Seiten 106 und 107 abgedruckt.
Grundlage der Zuschläge sind unsere allgemeinen Versteigerungsbedingungen, auch beurkundet unter
UR-NR. 1/2011 des Notars Martin Heidemann, Berlin, vom 04.01.2011. Diese sind auf den Seiten 108 bis 111
abgedruckt.
Wichtig
Aufgrund einer am 14. Dezember 2010 in Kraft getretenen Gesetzesänderung (§ 20 Grunderwerbssteuergesetz)
sind die Notare verpflichtet, bei der Beantragung der steuerlichen Unbedenklichkeitsbescheinigung die
steuerliche Identifikationsnummer gemäß § 139 b oder die Wirtschaftsidentifikationsnummer gemäß § 139 c
der Abgabenordnung des Veräußerers und des Erstehers anzugeben.
Courtage
Die vom Ersteher an das Auktionshaus zu zahlende Courtage ist der Höhe nach gestaffelt und beträgt
inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuer:
€ 9.999,17,85 %
• bei einem Zuschlagspreis (Kaufpreis) bis
€ 10.000,- bis € 29.999,11,90 %
• bei einem Zuschlagspreis (Kaufpreis) von
€ 30.000,- bis € 59.999,9,52 %
• bei einem Zuschlagspreis (Kaufpreis) von
€ 60.000,7,14 %.
• bei einem Zuschlagspreis (Kaufpreis) ab
Die Courtage ist mit Zuschlag fällig und zahlbar.
Bietungssicherheit/Kaufpreiszahlung
Die vom Ersteher zu leistende Bietungssicherheit ist ebenfalls der Höhe nach gestaffelt:
Kaufpreise bis € 2.000,- sind sofort vollständig zu hinterlegen, bei Meistgeboten bis € 20.000,- beträgt
die Sicherheitsleistung pauschal € 2.000,- und bei Zuschlagspreisen über € 20.000,- beträgt die Sicherheitsleistung 10 %.
Die Sicherheitsleistung ist in der Auktion in bar oder als Verrechnungsscheck eines inländischen Kreditinstitutes
zu hinterlegen. Die Einlösung des Schecks muss unverzüglich gewährleistet sein.
Der Restkaufpreis ist einen Monat nach Zuschlag zu hinterlegen. Änderungen bedürfen der vorherigen schriftlichen Zustimmung der verantwortlichen Auktionatoren.
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BIETEN IN DER AUKTION
Mindestgebot / persönliche Anwesenheit
Sofern Sie sich entschieden haben, auf ein oder mehrere Objekte zu bieten, empfiehlt es sich, im Hinblick
auf eine Befreiung von der Bietungssicherheit und eine verlängerte Kaufpreisbelegungsfrist, den auf Seite 7
abgedruckten Brief ausgefüllt, kurzfristig an das Auktionshaus zurückzusenden.
Bieten Sie ohne schriftliche Vereinbarung mit, ist eine Bietungssicherheit zu leisten (siehe Erklärung Seite 4),
der Restkaufpreis ist einen Monat nach Zuschlag zu hinterlegen. Von ausländischen Staatsbürgern ist eine
Bietungssicherheit in Höhe von 20 % des Zuschlagspreises zu leisten (siehe auch Erklärung in Englisch auf
Seite 6).
Bieten per Telefon
Telefonisches Bieten ist möglich. Hierzu ist der Abschluss eines gesonderten - in diesem Katalog nicht
abgedruckten - Bietungsvertrages erforderlich. Zum Abschluss einer solchen Vereinbarung nehmen Sie bitte
liebenswürdigerweise Kontakt mit der/dem zuständigen Sachbearbeiterin/ Sachbearbeiter oder der Geschäftsleitung auf bzw. füllen das auf Seite 7 abgedruckte Mindestgebot aus und kreuzen an, dass Sie telefonisch
an der Auktion teilzunehmen wünschen. Wir weisen darauf hin, dass das Auktionshaus keine Haftung
für das Zustandekommen der notwendigen Telefonverbindung übernimmt.
Legitimation
Zum Abschluss des Kaufvertrages benötigen Sie zur Legitimation einen amtlichen Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass, Führerschein). Erwerben Sie für eine Gesellschaft des Handelsrechts bringen Sie bitte
einen aktuellen Handelsregisterauszug mit.
Objektunterlagen / Besichtigungstermine
Objektunterlagen können in unserem Büro eingesehen oder abgefordert werden. Der Versand erfolgt per Post
oder E-Mail. Verkehrswertgutachten können - sofern vorhanden - gegen eine Schutzgebühr abgerufen werden.
Besichtigungstermine erfahren Sie gern von unserer Telefonzentrale oder von der/dem zuständigen Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter in unserem Haus.
Grunderwerbsteuer
Die Grunderwerbsteuer für Immobilien ab einem Kaufpreis von mehr als € 2.500,- beträgt in den Ländern Berlin,
Niedersachsen und Sachsen-Anhalt 4,5 % . Im Land Brandenburg und im Freistaat Thüringen gilt ein Steuersatz von 5 %. Für die Versteigerungsobjekte aus den anderen Bundesländern beträgt sie (noch) 3,5 % für Kaufpreise über € 2.500,-.
English language service
Please note that a translation service is available for our English speaking clients for all major properties in
this catalogue. Please contact Mr Plettner, Mr Engel or Mr Wehrmeister who will promptly attend to all your
requirements in English. You can find all the important information about the real estate auction on our
website: www.dga-ag.de. You can also find a detailed description regarding the acquisition of real estate in
Germany - especially at our auctions - on page 6.
Kurfürstendamm 206 · 10719 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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Acquisition of Real Estate in Germany
- Especially at our Auctions In principal, foreign nationals can purchase all types of real estate without any restriction in the Federal
Republic of Germany.
For legally effective acquisition, the conclusion of a notarial real estate purchase agreement is required which
will be notarised at auction after bid acceptance.
Costs relating to purchases are approximately as indicated below; the basis of calculation is the purchase
price/hammer price at the auction:
Tax on the acquisition of real estate (transfer tax)
(for real estate in Berlin, Sachsen-Anhalt and
the free and hanseatic city of Hamburg 4.5%, in Brandenburg and Thuringia
3.5%
Notary’s/Court Fees
on request
Auction commission for real estate
in excess of € 60,000.00
7,14% incl. VAT
5%)
All convertible currencies are accepted as payment in cash by the Auction House (at the daily exchange rate);
banking cheques from member countries of the European Union are also accepted by the Auction House.
After bid acceptance, the commission and a bidding security totalling about 30% of the accepted bid price
have to be paid at auction either in cash or by banking cheque. In principle, the purchase price balance has
to be deposited within 4 to 6 weeks thereafter.
If foreign bidders want to bid over the telephone, it is necessary to enter into a telephone bidding agreement
and an appropriate security deposit – to be fixed by the relevant employee in charge at our House – has to
be paid into a trust account of the Auction House prior to the auction. If a bidder is not successful with his/her
bid, his/her deposit will be returned to him/her telegraphically on the first workday after the auction.
All documents of relevance to real estate acquisition such as the Auction Conditions, the draft of the purchase
agreement to be concluded and to be notarised, the telephone bidding agreement put up for auction are
available upon request and will be submitted by mail, fax or e-mail.
Our English speaking employees and an interpreter are present at the auctions as well as an English speaking
notary and lawyer.
For English language service in our House, please address queries to the following persons:
Mr Michael Plettner, Mr Thomas Engel, Mr Hagen Wehrmeister.
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DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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An:
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Absender:
_____________________________________
Deutsche Grundstücksauktionen AG
Kurfürstendamm 206
_____________________________________
10719 Berlin
_____________________________________
St.-Id.-Nr.
__________________________
Geb.-Datum __________________________
Telefon
_________________________
Fax
_________________________
Ihre Grundstücksauktionen am 23./24. und 25. Juni 2011
in Berlin, abba Berlin Hotel, Lietzenburger Straße 89, 10719 Berlin
Objekt:
Sehr geehrte Damen und Herren,
in vorbezeichneter Angelegenheit beziehe ich mich auf das mit Ihrem Haus geführte Gespräch und gebe hierdurch
das Mindestgebot
in Höhe von € _________________________________
für das oben genannte Objekt ab und zwar auch unter der Prämisse, dass ich das Objekt bisher nicht besichtigt
habe. Ich behalte mir vor, in den Auktionen höher zu bieten und bitte Sie, mich von der Bietungssicherheit, die
an sich in der Auktion zu leisten ist, zu befreien und mir eine Kaufpreisbelegungsfrist von zwei Monaten nach
Zuschlag einzuräumen. Den Nachweis meiner Bonität werde ich vor der Auktion erbringen.
Mir ist bekannt, dass die vom Ersteher an das Auktionshaus zu zahlende Courtage bei Zuschlagspreisen bis
€ 9.999,- 17,85 %, bei Zuschlagspreisen von € 10.000,- bis € 29.999,- 11,90 %, bei Zuschlagspreisen von € 30.000,bis € 59.999,- 9,52 %, ab Zuschlagspreisen von € 60.000,- 7,14 % jeweils inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuer
beträgt und am Auktionstag fällig und zahlbar ist.
Im Falle des Zuschlages an mich ist der notarielle Kaufvertrag in der Auktion von mir zu unterschreiben.
Den auf den Seiten 106 und 107 abgedruckten allgemeinen Mustertext habe ich zur Kenntnis genommen.
Ihren Katalog für die im Betreff näher bezeichneten Auktionen, die Objektunterlagen sowie die Versteigerungsbedingungen des Auktionshauses, abgedruckt in diesem Katalog, habe ich erhalten und erkenne sie an.
Das Auktionshaus / die Auktionatoren sind ermächtigt, die Daten hinsichtlich der Identifikationsmerkmale
nach §§ 139 a ff AO an den beurkundenden Notar weiterzugeben und sie zu speichern.
Als Gerichtsstand gilt Berlin als vereinbart, sowohl im Verhältnis zum Auktionshaus als auch für die durch das
Auktionshaus vertretenen Einlieferer (Verkäufer).
Mit freundlichen Grüßen
Einverstanden:
(Absender)
Deutsche Grundstücksauktionen AG
❒ Ich möchte telefonisch an der Auktion teilnehmen. Bitte senden Sie mir die dafür erforderliche Vereinbarung zu,
die ich Ihnen dann umgehend – nebst Bonitätsnachweis – unterschrieben zufaxen werde.
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ABKÜRZUNGEN UND WEITERE HINWEISE
Erläuterungen zu den Abkürzungen
AB
AWC
Bj.
BK
Blk.
DG
DHH
EFH
EG
E-Hzg.
GIH/GAH
GE
GEH
Gfl.
Grdgr.
HH
HK
HKV
- Altbau
- Außentoilette
- Baujahr
- Betriebskosten
- Balkon
- Dachgeschoss
- Doppelhaushälfte
- Einfamilienhaus
- Erdgeschoss
- Elektro-/
Nachtstromspeicherheizung
- Gasinnen-/Gasaußenwandheizer
- Gewerbeeinheit
- Gasetagenheizung
- Gewerbefläche
- Grundstücksgröße
- Hinterhaus
- Heizkosten
- Heizkostenvorschuss
HP
IWC
MFH
NB
Nfl.
NGeb
OG
OH
PWC
RH
REH
Sout.
TC
VH
WE
Wfl.
WGH
ZFH
ZH
- Hochparterre
- Innentoilette
- Mehrfamilienhaus
- Neubau (ab 01.01.1949)
- Nutzfläche
- Nebengebäude
- Obergeschoss
- Ofenheizung
- Podesttoilette
- Reihenhaus
- Reihenendhaus
- Souterrain
- Trockenklosett
- Vorderhaus
- Wohneinheit
- Wohnfläche
- Wohn-/Geschäftshaus
- Zweifamilienhaus
- Zentralheizung
Hinweis zu Ertragsdaten:
Die im Katalog angegebenen Jahresmieten sind Nettomieten. Die Bezeichnung („für die vermieteten Flächen“) bedeutet, dass
etwaig leerstehende Flächen bei der Angabe der Miete nicht mit einbezogen wurden. Vermietet der Erwerber diese leerstehenden
Flächen, erhöht sich die Jahresmiete entsprechend. Seit Drucklegung können sich die Leerstandsquote und andere Objektdaten
verändert haben. Am Auktionstag wird der aktuelle Informationsstand verlesen und dann Bestandteil des nach Zuschlagserteilung
zu beurkundenden Kaufvertrages.
Anmerkung:
Die endgültigen und verbindlichen Möglichkeiten einer Bebauung bzw. Nichtbebauung der folgenden Grundstücke: Pos. 1-4, 7-17,
19-22, 25, 39, 41-48, 50-54, 73-77, 85, 86, 104, 105, 107, 120, 121, 126, 127, 146, 151, 153-156, 158 und 172-175 konnten vom Auktionshaus
naturgemäß nicht geklärt werden. Für die mögliche Bebaubarkeit/Nichtbebaubarkeit der Objekte in der beschriebenen Form übernehmen wir daher keine Gewähr.
Begehen und Befahren:
Das Auktionshaus weist darauf hin, dass jedes Begehen und Befahren des Objektes auf eigene Gefahr erfolgt und nur mit
Zustimmung des Eigentümers erlaubt ist. Die Mitteilung von Angaben durch das Auktionshaus beinhaltet weder eine
Zustimmung zum Betreten und Befahren des Objektes noch eine Aussage, dass das Betreten und Befahrens des Objektes sicher
möglich ist. Die Verkehrssicherungspflicht für das Objekt liegt beim Eigentümer. Das Auktionshaus haftet nicht für etwaige
Schäden, die entstehen, wenn Sie das Objekt betreten oder befahren.
Copyright:
Das Urheberrecht für dieses Druckerzeugnis bzw. die Online-Ausgabe und alle in ihm enthaltenen Texte, Zeichnungen und
Abbildungen liegt bei der Deutsche Grundstücksauktionen AG. Jeder Abdruck und jede sonstige Verwendung – auch auszugsweise
– sind nur mit ausdrücklicher vorheriger Genehmigung der Deutsche Grundstücksauktionen AG zulässig.
Copyright for this print product and its online-edition as well as all texts, drawings, and illustrations ist with Deutsche Grundstücksauktionen AG. Copies and any other use – also in extracts – are permitted only upon having obtained the express prior
approval of Deutsche Grundstücksauktionen AG.
Impressum:
Herausgeber:
Verlag:
Satz:
Druck:
Verantw. Redakteure:
8
Deutsche Grundstücksauktionen AG · Büro Leipzig · Grimmaische Straße 2-4 · 04109 Leipzig
Satztechnik Meißen GmbH · Am Sand 1 C · 01665 Nieschütz
TMS GmbH · Hansestraße 21 · 18182 Bentwisch
Neef & Stumme premium printing GmbH & Co. KG · Schillerstraße 2 · 29378 Wittingen
Sylvia Klemens, Katja Heringshausen, Daniela Fähnrich
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AUKTION 23. JUNI 2011 · Beginn 13.00 Uhr
Brandenburg
1.
14467 Potsdam, Hegelallee / Schopenhauerstraße
- vertragsfrei -
© GeoContent GmbH
Objekt:
Grundstück der ehemaligen Persius-Villa, am Schlosspark Sanssouci gelegen. Das einstige Wohnhaus des bedeutenden preußischen Architekten Ludwig Persius wurde bei einem Fliegerangriff 1945 zerstört. Die Bauweise war geprägt
von mediterranen Einflüssen, weshalb man bei Persius auch vom italienischen Stil spricht.
Das Eckgrundstück ist derzeit bebaut mit einem abrisswürdigem, ehemaligen Kioskgebäude
(Baujahr ca. 1960) sowie zwei Trafostationen (Baujahr ca. 1910/1990). Die Freiflächen sind
teilweise befestigt.
Der seit 2001 rechtskräftige Flächennutzungsplan weist die Fläche entlang der Schopenhauerstraße als Grünfläche, das östlich anschließende Areal als Mischgebiet mit der Signatur
„Kultur/Museum/Bibliothek“ aus. Die Stadt Potsdam orientiert auf eine Rekonstruktion
des Gebäudes in der Kubatur der ehemaligen Villa (Nutzfläche ca. 560 m2 zzgl. ca. 140 m2
Keller). Mögliche Bauvorhaben sind mit der Stadt abzustimmen.
Lage im Geltungsbereich der Denkmalbereichsverordnung „Jägervorstadt“ sowie im Umgebungsschutz des Parks Sanssouci. Das Grundstück liegt im Bebauungsplanverfahren
Nr. 20 „Am Obelisk“. Es besteht eine Veränderungssperre. Die Erhaltungs- und Gestaltungssatzung „Jägervorstadt“, die Stellplatz-, Werbe- und Kinderspielsatzung der Stadt Potsdam
sowie die Baumschutzverordnung sind zu beachten.
Lage:
Die Landeshauptstadt Potsdam als einer der gefragtesten Immobilienstandorte
Deutschlands hat rd. 154.600 EW und grenzt an die südwestliche Stadtgrenze von Berlin. In
der Stadt sind 3 öffentliche Hochschulen und mehr als 30 Forschungsinstitute ansässig. Potsdam
ist vor allem bekannt für sein historisches Vermächtnis als ehemalige Residenzstadt Preußens
mit den zahlreichen, einzigartigen Schloss- und Parkanlagen. Prominenteste Sehenswürdigkeit
ist die ehemalige Sommerresidenz Friedrich des Großen: das Schloss Sanssouci. In Babelsberg
ist das traditionsreiche, ehemalige UFA-Filmstudio Babelsberg als eines der führenden Zentren
der Film- und Fernsehproduktion in Europa angesiedelt. Das Grundstück befindet sich im Stadtteil „Jägervorstadt“, schräg gegenüber des Schlossparkeinganges „Obelisk“ und der Friedenskirche. Die Umgebung ist durch sanierte Altbauten und Villen geprägt.
Grundstücksgröße:
ca. 995 m2
Mindestgebot:
€ 240.000,–*
nahegelegenes Brandenburger Tor
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Kurfürstendamm 206 · 10719 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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AUKTION 23. JUNI 2011 · Beginn 13.00 Uhr
Brandenburg
2.
14469 Potsdam, Rückertstraße 37
- Herrenhaus vermietet -
Objekt:
Denkmalgeschützter, ehemaliger Amtshof, bestehend aus einstigem Herrenhaus,
ehemaligem Amtshaus mit alter Brennerei und Stall-/Scheunengebäude. Baujahr Herrenhaus
um 1760, Amtshaus um 1650. Beheizung über Ofenheizung. Einfachste Sanitärausstattung.
Insgesamt befindet sich das Ensemble in einem umfassend sanierungs- und modernisierungsbedürftigem Zustand. Massive Feuchtigkeitsschäden sowie Schwammbefall sind vorhanden. Teilweise besteht Einsturzgefahr.
Die Gebäude sind als Einzeldenkmäler in der Denkmalliste des Landes Brandenburg für Potsdam
eingetragen. Eine unverbindliche Anfrage des Veräußerers bei der zuständigen Unteren Denkmalschutzbehörde hat ergeben, dass möglicherweise zumindest das Stallgebäude durch eine
Neubebauung (Doppelhaus) ersetzt und durch einen weiteren Neubau der ursprüngliche
Charakter als Vier-Seiten-Hof wiederhergestellt werden könnte. Zur endgültigen und verbindlichen Nutzungs-/Bebauungsmöglichkeit des Areals ist eine abschließende Abstimmung mit
der Behörde zwingend notwendig. Auktionshaus und Veräußerer übernehmen für die vorgenannten Aussagen keine Haftung.
Lage:
Das Objekt liegt im Ortsteil Bornim, am nordwestlichen Stadtrand der Landeshauptstadt, direkt an der B 273, die zur nächsten Autobahnanschlussstelle Potsdam-Nord
führt. Die Umgebung ist durch ähnliche Bebauung gekennzeichnet. Über die Potsdamer Straße
ist das Stadtzentrum in ca. 10 Minuten zu erreichen. Die notwendigen Versorgungs- und
Dienstleistungseinrichtungen befinden sich im Ortsteil Bornstedt.
Grundstücksgröße:
ca. 5.640 m2
Wohnfläche:
ca. 386 m2 (im Herrenhaus)
Jahresmiete netto:
ca. € 6.878,- (für das vermietete Herrenhaus)
Mindestgebot:
€ 195.000,–*
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DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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AUKTION 23. JUNI 2011 · Beginn 13.00 Uhr
Brandenburg
3.
14469 Potsdam, Apfelweg 21
- G + B verpachtet -
4.
14467 Potsdam, Behlertstraße 3
GB-L 04/07
Objekt:
Grundstück, bebaut mit einem kleinen Wohnhaus, am Rande eines ruhigen Siedlungsgebietes mit hohem
Grünanteil gelegen. Baujahr ca. 1994. Die Aufbauten (insgesamt einfache Ausstattung) befinden sich im Eigentum des Nutzers und gehören nicht zum Verkaufsgegenstand. Der Grund und Boden ist an den Nutzer verpachtet. Das Schuldrechtsanpassungsgesetz ist zu beachten.
Die Grundstücksfläche ist nahezu eben und weist einen unregelmäßigen Zuschnitt auf. Gärtnerische Anlagen sowie lockerer gemischter Baumbestand sind
vorhanden. Laut unverbindlicher Aussage des zuständigen Bauamtes Lage
im Innenbereich gemäß § 34 BauGB. Im Flächennutzungsplan als Wohnbaufläche ausgewiesen, bebaubar mit einem Eigenheim, 2 Vollgeschosse. Bauvoranfrage erforderlich.
Lage:
Das Grundstück liegt im Ortsteil Bornstedt, ca. 2,5 km vom Stadtzentrum entfernt. Der Ortsteil ist geprägt von Einfamilienhausbebauung.
Grundstücksgröße:
ca. 705 m2
Jahrespacht netto:
ca. € 369,- (für Grund und Boden)
Mindestgebot:
€ 43.000,–*
- G + B verpachtet -
Objekt:
Gewerbeobjekt in zentraler Stadtlage von
Potsdam. Auf dem Grundstück befinden sich mehrere gewerblich genutzte, eingeschossige Gebäude (Werkstatt, Produktionsgebäude,
Lager, Büro, Überdachungen). Baujahre ca. 1955 bis 1965. Die Aufbauten befinden
sich im Eigentum des Nutzers bzw. der Eigentümerfamilie der vorgelagerten
Behlertstraße 2 und gehören nicht zum Verkaufsgegenstand. In einem Teilbereich
ist eine geringfügige Überbauung durch ein gewerblich genutztes Gebäude des
benachbarten Flurstücks vorhanden. Das Grundstück stellt sich als gefangenes
Grundstück dar, es ist nur über das vorgelagerte Flurstück 584 (Behlertstr. 2)
erreichbar.
Lage im unbeplanten Innenbereich gemäß § 34 BauGB, im Flächennutzungsplan
als Mischgebiet der Dichtungsstufe 4 (höhere bauliche Dichte mit Geschossflächenzahlen von 0,8 bis 1,2) ausgewiesen. Zudem im Bereich des Bebauungsplanes Nr. 121 „Behlertstraße“ gelegen, der insbesondere die Verkehrsplanung
Behlertstraße beinhaltet. Des Weiteren im Geltungsbereich der Erhaltungssatzung „Berliner Vorstadt“ und in der Nähe des eingetragenen Baudenkmals
„Behlertstraße 3 A und 4 - Baudenkmal „ Kaserne Garde du Corps mit Reit- und
Stallanlagen und 2 Mannschaftsgebäuden in der Berliner Straße 135“ gelegen.
Lage:
Das Objekt befindet sich in absolut zentraler Lage von Potsdam,
im Stadtteil Berliner Vorstadt. Der Heilige See befindet sich in ca. 100 m Luftlinie.
Grundstücksgröße:
ca. 1.002 m2
Jahrespacht netto:
ca. € 3.281,- (für Grund und Boden)
Mindestgebot:
€ 30.000,–*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Kurfürstendamm 206 · 10719 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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AUKTION 23. JUNI 2011 · Beginn 13.00 Uhr
Brandenburg
5.
14476 Potsdam, Eichenweg Ecke Karl-Liebknecht-Straße, Flur 1, FS 567
- vertragsfrei -
GB-L 04/07
Objekt:
Unbebautes Eckgrundstück (ehem. Sportplatz), am Rande
eines ruhigen Siedlungsgebietes (Eichenwegsiedlung) sowie in unmittelbarer Umgebung der Gebäude der Universität Potsdam gelegen. Auf dem Grundstück sind noch
Metallpfähle, Metallgeländer und Spieltafeln vorhanden. Rückseitig grenzt eine bewaldete
Fläche an. Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB), Ausweisung als Waldfläche.
Lage:
Das Grundstück befindet sich im Ortsteil Golm, ca. 6 km westlich des Stadtzentrums. Die attraktiven Gewässer um Werder (Havel) sind in kurzer Entfernung erreichbar,
z. B. der Große Zernsee. Der Bahnhof Golm ist in ca. 500 m erreichbar.
Grundstücksgröße:
ca. 9.450 m2
Mindestgebot:
€ 9.000,–*
6.
14513 Teltow, An der Paul-Gerhardt-Straße, Flur 4, Flurstück 214
- vertragsfrei -
GB-L 04/07
Objekt:
Unbebaute, verwilderte, unebene Freifläche. Müllablagerungen können nicht ausgeschlossen werden. Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB). Lt. FNP Ausweisung als Grünfläche. Das Grundstück ist Bestandteil des Landschaftsschutzgebietes „Parforceheide“ sowie des Grünordnungsplanes der Stadt Teltow und
dort als naturnahe Waldfläche ausgewiesen.
Lage:
Teltow liegt verkehrsgünstig am südlichen Stadtrand von Berlin, angrenzend an
den Bezirk Steglitz/Zehlendorf. Seit 1990 nimmt Teltow am Wachstum des Berliner Umlands
teil und hat sich zum beliebten Wohn-, Arbeits- und Wirtschaftsstandort entwickelt. Ab Mitte
der 1990er Jahre bis heute kam es zu einem Bevölkerungsanstieg von ca. 35 %. 2005 erhielt
Teltow mit dem S-Bahnhof Teltow-Stadt Anschluss an das Berliner S-Bahn-Netz. In dem mit
rd. 60 ha Fläche größten innerstädtischen Büro-/Gewerbepark im Land Brandenburg arbeiten
ca. 200 Betriebe mit etwa 7.000 Beschäftigten.
ca. 10.588 m2
Grundstücksgröße:
Mindestgebot:
€ 3.000,–*
7.
14552 Michendorf OT Wilhelmshorst, Birkenweg 4 b
- leerstehend -
Objekt:
Ehem. Kindertagesstätte mit Anbau und Doppelcarport. Baujahr um 1970. Das
Gebäude mit 4 Zimmern, Küche, Wannenbad/WC, 2 Fluren, Heizungs-/Abstellraum und Terrasse
wurde mit dem vorderen Nachbargebäude (Birkenweg 4 a) zusammenhängend von der Gemeinde als Kindertagesstätte genutzt. Die Beheizung erfolgte ehem. über Gaszentralheizung.
Anfang der 1990er Jahre wurde das Gebäude schrittweise zu individuellen Wohnzwecken
um- und ausgebaut sowie in Teilbereichen modernisiert. Weitere Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen sind erforderlich. Lt. Auskunft des zuständigen Bauamtes liegt das Grundstück im Innenbereich. Eine mögliche Bebauung richtet sich nach § 34 BauGB.
Lage:
Wilhelmshorst als OT der Großgemeinde Michendorf im Landkreis PotsdamMittelmark, hat rd. 3.500 Einwohner und ist ca. 10 km (Luftlinie) südwestlich der Berliner Stadtgrenze gelegen. Potsdam ist rd. 7 km (Luftlinie) entfernt. Die B 2 liegt in ca. 2 km, die A 10
(AS Michendorf) in ca. 5 km und die A 115 (AS Saarmund) in ca. 6 km Entfernung. Das Objekt
befindet sich im nordöstlichen Teil von Wilhelmshorst.
Grundstücksgröße:
insgesamt ca. 1.248 m2, bestehend aus 5 zusammenhängenden
Flurstücken
Wohnfläche:
ca. 115 m2 zzgl. Nutzfläche Anbau und Terrasse
Mindestgebot:
€ 40.000,–*
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DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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Brandenburg
Bad Saarow - eine Gemeinde im Landkreis Oder-Spree - ist eine der beliebtesten und gesuchtesten Ferien- und Erholungsregionen der
Berliner. Bad Saarow ist ein Thermalsole- und Moorheilbad am Scharmützelsee. Saarow wird 1923 amtlich ein Bad und bekommt 1998 die
unbefristete staatliche Anerkennung als Heilbad. Bad Saarow liegt ca. 65 km südöstlich von Berlin. Die A 12 ist ca. 9 km entfernt.
Bitte beachten Sie auch Pos. 146 in diesem Katalog – Wassergrundstück am Scharmützelsee.
8.
15526 Bad Saarow, Silberberger Straße
Flur 1, Flurstück 263
- vertragsfrei -
Objekt:
Waldgrundstück mit diversen Großbäumen und Wildwuchs bewachsen.
Das Grundstück ist leicht abfallend.
Lt. Auskunft des zuständigen Bauamtes liegt das Grundstück im Bebauungsplan 004
„Zentraler Kurpark“, ausgewiesen als Sondergebiet II. Bebauungen sind lt. „B-Plan
Zentrum“ für Hotel und Beherbergung im Rahmen der örtlichen Satzungen genehmigungsfähig. Einer Wohnbebauung wird nicht stattgegeben. Die endgültige Bebauung des Grundstückes ist nur über eine Bauvoranfrage zu klären.
Lage:
Die Grundstücke (Pos. 8 und 9) liegen ca. 1 km vom Zentrum von Bad
Saarow und ca. 200 m vom Westufer des Scharmützelsees entfernt.
Grundstücksgröße:
ca. 936 m2
Mindestgebot:
€ 35.000,–*
9.
15526 Bad Saarow, Silberberger Straße, - vertragsfrei Flur 1, Flurstück 264
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Kurfürstendamm 206 · 10719 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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Objekt:
Waldgrundstück mit diversen Großbäumen und Wildwuchs bewachsen.
Auf dem Grundstück befindet sich ein Unterstand/Bunker oder abgedecktes Kellergeschoss. Zur Art der massiven Bebauung konnte nichts in Erfahrung gebracht
werden.
Lt. Auskunft des zuständigen Bauamtes liegt das Grundstück im Bebauungsplan 004
„Zentraler Kurpark“, ausgewiesen als Sondergebiet II. Bebauungen sind lt. „B-Plan
Zentrum“ für Hotel und Beherbergung im Rahmen der örtlichen Satzungen genehmigungsfähig. Einer Wohnbebauung wird nicht stattgegeben. Die endgültige Bebauung des Grundstückes ist nur über eine Bauvoranfrage zu klären.
Grundstücksgröße:
ca. 953 m2
Mindestgebot:
€ 35.000,–*
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Brandenburg
10.
15526 Bad Saarow, Pieskower Straße, Flur 12, Flurstück 426, Parzelle 4
- vertragsfrei -
Objekt:
Baugrundstück. Gemäß bestandskräftigem Bebauungsplan ist die Bebauung mit einem Einfamilienhaus mit ausgebautem Dachgeschoss möglich. Das Grundstück wird im II. Quartal 2011 straßenseitig mit Wasser, Abwasser, Strom und Gas
erschlossen.
Lage:
Die Grundstücke (Pos. 10 bis 13) sind Bestandteil eines beräumten Baufeldes, südlich vom Ortszentrum Bad Saarow gelegen. Die Pieskower Straße (L 35)
verbindet die Ortsteile Bad Saarow und Pieskow. Die Grundstücke liegen ca. 500 m vom
Ostufer des Scharmützelsees entfernt.
Grundstücksgröße:
ca. 744 m2 noch zu vermessende Teilfläche (Vermessung
wird vom Verkäufer auf dessen Kosten beauftragt).
Mindestgebot:
€ 26.000,–*
11.
15526 Bad Saarow, Pieskower Straße,
Flur 12, Flurstück 426, Parzelle 3
- vertragsfrei -
Objekt:
Baugrundstück. Gemäß bestandskräftigem Bebauungsplan ist die Bebauung mit einem Einfamilienhaus mit ausgebautem Dachgeschoss möglich. Das Grundstück wird im II. Quartal 2011 straßenseitig mit Wasser, Abwasser, Strom und Gas
erschlossen.
Grundstücksgröße:
ca. 742 m2 noch zu vermessende Teilfläche (Vermessung
wird vom Verkäufer auf dessen Kosten beauftragt).
Mindestgebot:
€ 26.000,–*
12.
15526 Bad Saarow, Pieskower Straße,
Flur 12, Flurstück 426, Parzelle 2
- vertragsfrei -
Objekt:
Baugrundstück. Gemäß bestandskräftigem Bebauungsplan ist die Bebauung mit einem Einfamilienhaus mit ausgebautem Dachgeschoss möglich. Das Grundstück wird im II. Quartal 2011 straßenseitig mit Wasser, Abwasser, Strom und Gas
erschlossen.
Grundstücksgröße:
ca. 759 m2 noch zu vermessende Teilfläche (Vermessung
wird vom Verkäufer auf dessen Kosten beauftragt).
Mindestgebot:
€ 26.500,–*
13.
15526 Bad Saarow, Pieskower Straße,
Flur 12, Flurstück 426, Parzelle 1
- vertragsfrei -
Objekt:
Baugrundstück. Gemäß bestandskräftigem Bebauungsplan ist die Bebauung mit einem Einfamilienhaus mit ausgebautem Dachgeschoss möglich. Das Grundstück wird im II. Quartal 2011 straßenseitig mit Wasser, Abwasser, Strom und Gas
erschlossen.
Grundstücksgröße:
ca. 767 m2 noch zu vermessende Teilfläche (Vermessung
wird vom Verkäufer auf dessen Kosten beauftragt).
Mindestgebot:
€ 26.500,–*
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DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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AUKTION 23. JUNI 2011 · Beginn 13.00 Uhr
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Klausdorf, eine Gemeinde des Amtes Am Mellensee, gehört zu den traditionellen Naherholungsgebieten im Süden von Berlin. Die
idyllische Lage der Gemeinde Am Mellensee sowie die wald- und wasserreiche Umgebung prägen die Entwicklung und das Bild dieser
Gemeinde. Nur 28 km von der südlichen Stadtgrenze Berlins liegend, sind in den letzten Jahren Investitionen in die Verbesserung der
Infrastruktur vorgenommen worden, die sich spürbar auf Neuansiedlungen und den Bau neuer Einfamilienhäuser auswirken. Die Nähe
zu Berlin und die vielen Freizeitmöglichkeiten bieten ideale Voraussetzungen für die Wochenendnaherholung oder Wohnen im Grünen.
Den OT Klausdorf erreicht man ab Stadtgrenze Berlin über die B 96, in Zossen weiterführend auf der L 791.
14.
15838 Am Mellensee OT Klausdorf, Vogelsang 41
- vertragsfrei -
Objekt:
Erholungsgrundstück, bebaut mit einem Wochenendhaus und einem Schuppen.
Die Gebäude befinden sich in einem abrissreifen Zustand.
Lt. Auskunft des zuständigen Bauamtes liegt das Grundstück
im Innenbereich. Eine mögliche Bebauung richtet sich nach
§ 34 BauGB.
Grundstücksgröße:
ca. 604 m2
Mindestgebot:
€ 6.000,–*
15.
15838 Am Mellensee OT Klausdorf, Vogelsang 39
- vertragsfrei -
Objekt:
Erholungsgrundstück, bebaut mit einem Wochenendhaus mit Anbau und einem Schuppen. Die Gebäude befinden sich in einem abrissreifen Zustand. Lt. Auskunft des zuständigen Bauamtes liegt das
Grundstück im Innenbereich. Eine mögliche Bebauung
richtet sich nach § 34 BauGB.
Grundstücksgröße:
ca. 678 m2
Mindestgebot:
€ 6.500,–*
16.
15838 Am Mellensee OT Klausdorf, Vogelsang 20
- vertragsfrei -
Objekt:
Erholungsgrundstück, bebaut mit zwei aneinandergebauten, einfachen Wochenendhäusern und einem Schuppen. Lt. Auskunft des zuständigen Bauamtes liegt das Grundstück
im Innenbereich. Eine mögliche Bebauung richtet sich nach § 34 BauGB. Lt. Abrundungssatzung
Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB). Grundsätzlich ist
bezüglich der Bebaubarkeit des Grundstückes eine Bauvoranfrage beim zuständigen Bauamt zu stellen.
Grundstücksgröße:
ca. 921 m2
Mindestgebot:
€ 6.000,–*
17.
15838 Am Mellensee OT Klausdorf, Lichtentann 42/44 - vertragsfrei -
Objekt:
Erholungsgrundstück, welches im vorderen Teil mit einem Bungalow und einer Garage/Schuppen bebaut ist. Derzeit nutzen die Eigentümer des dahinterliegenden Flurstückes 944
das Grundstück als Zugang zum Lichtentann. Lt. Auskunft des zuständigen Bauamtes liegt das Grundstück im Innenbereich. Eine mögliche Bebauung richtet sich
nach § 34 BauGB. Lt. Abrundungssatzung Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB). Grundsätzlich ist bezüglich
der Bebaubarkeit des Grundstückes eine Bauvoranfrage beim
zuständigen Bauamt zu stellen.
Grundstücksgröße:
ca. 1.440 m2
Mindestgebot:
€ 8.000,–*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Kurfürstendamm 206 · 10719 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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Brandenburg
18.
15741 Bestensee, Königs Wusterhausener Straße 40, 40a
- vermietet -
Objekt:
Mehrfamilienhaus mit Nebengebäuden, nahe dem See
„Seechen“. Baujahr um 1920. Die Beheizung erfolgt z. Z. über Kohleofen
und Elektrostrahler. Heizung und die Sanitärausstattungen befinden sich in
einem nicht mehr zeitgemäßen Zustand. Insgesamt stark sanierungs- und
modernisierungsbedürftiger Zustand. Lt. Auskunft des zuständigen Bauamtes liegt das Grundstück im Außenbereich (siehe § 35 BauGB). Lt. rechtskräftigem FNP Ausweisung als Wald. Es besteht Altlastenverdacht.
Lage:
Bestensee mit rd. 6.600 Einwohnern liegt ca. 35 km südlich von
Berlin, in landschaftlich reizvoller und wasserreicher Umgebung, am Rande
des Naturparks Dahme-Heideseen. Königs Wusterhausen ist ca. 7 km,
Storkow (Mark) ca. 22 km über die A 13 (AS Bestensee) verkehrsgünstig erreichbar.
Grundstücksgröße:
insgesamt ca. 3.801 m2, bestehend aus zwei Flurstücken
Wohnfläche:
3 Wohnungen mit insgesamt ca. 171 m2
Jahresmiete netto:
ca. € 5.546,Mindestgebot:
€ 46.000,–*
19.
15537 Grünheide (Mark) OT Spreeau, Fasanenstraße 1
- verpachtet -
Objekt:
Erholungsgrundstück, bebaut mit einem pächtereigenen Wochenendhaus, Garage,
Schuppen und Gewächshaus. Lt. Auskunft des zuständigen Bauamtes liegt das Grundstück
im Innenbereich. Eine mögliche Bebauung richtet sich nach § 34 BauGB. Der Pachtvertrag ist
nach BGB abgeschlossen.
Lage:
Grünheide (Mark) OT Spreeau befindet sich südöstlich von Berlin im Landkreis
Oder-Spree. Der Landkreis Oder-Spree grenzt unmittelbar an die südöstliche Berliner Stadtgrenze. Die Anschlussstelle zur A 10 ist in ca. 4 km zu erreichen. Es besteht Bus- und Regionalbahnanbindung Richtung Erkner. In Erkner besteht S-Bahnanschluss.
Grundstücksgröße:
ca. 811 m2
Jahrespacht:
ca. € 600,Mindestgebot:
€ 7.000,–*
20.
14621 Schönwalde-Glien OT Schönwalde-Siedlung, Obotritenweg 18
- vertragsfrei -
GB-L 04/07
Objekt:
Überwiegend naturbelassenes Erholungs-/Waldgrundstück,
bebaut mit Wochenendhaus, Schuppen sowie Kleintierstallungen, in ruhiger
Grünlage. Wochenendhaus (Holzbauweise) mit insgesamt einfachster Ausstattung, überwiegend verschlissen. Laut unverbindlicher Aussage des zuständigen Bauamts liegt das Grundstück im Geltungsbereich des rechtskräftigen B-Planes „Germanische Stämme“ mit Festsetzung
als Baugrundstück. Das Gebiet soll als Allgemeines Wohngebiet entwickelt werden. Stellplatzund Baumschutzsatzung sind zu beachten. Bauvoranfrage erforderlich.
Lage:
Schönwalde-Glien liegt ca. 2 km westlich von Berlin-Spandau, ca. 7 km von
Falkensee und ca. 14 km von Hennigsdorf entfernt. Die Gemeinde ist Teil des Regionalparks
Krämer Forst. Durch den Westen des Gemeindegebietes führt die A 10 (Berliner Ring), die über
die Anschlussstelle Oberkrämer in ca. 16 km zu erreichen ist. Durch die Gemeinde führt der
an der Ortsgrenze zu Berlin-Spandau beginnende Havelland-Radweg.
Grundstücksgröße:
ca. 907 m2
Wohn-/Nutzfläche:
ca. 25 m2 (mangels Aufmaß geschätzt)
Mindestgebot:
€ 9.000,–*
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DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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Brandenburg
Berlin
21.
14641 Wustermark, Leipziger Straße / Magdeburger Straße
- vertragsfrei -
22.
14641 Wustermark, Zeestower Straße / An der B 5
© GeoContent GmbH
Objekt:
Unbebautes Grundstück innerhalb des Industriegebietes „Güterverkehrszentrum
Berlin West, Teilfläche Wustermark“, in unmittelbarer Nähe der Autobahnausfahrt der A 10
(Berliner Ring, AS Berlin-Spandau) gelegen. Derzeit Wiese mit lockerem Wildwuchs von Niedergehölzen. Lage im Geltungsbereich eines Bebauungsplanes, Ausweisung als Industriegebiet
(GRZ 0,8; BMZ 0,7). Das Grundstück ist voll erschlossen.
Lage:
Wustermark liegt im LK Havelland, vor den Toren Berlin-Spandaus. Für die Versorgung Berlins aus dem Westen und des westlichen Brandenburgs ist das Güterverkehrszentrum
Berlin/West Wustermark (GVZ) entstanden. Ein Binnenhafen im OT Wustermark wurde 2009
fertig gestellt. Neben der wirtschaftlichen Entwicklung gibt es auch in Freizeit- und naturbezogenen Bereichen eine positive Entwicklung. Die Heinz-Sielmann-Stiftung, die den ehemaligen
militärisch genutzten Bereich der Döberitzer Heide bewirtschaftet, erfreut sich regem Zulauf.
Die Döberitzer Heide ist ein ehemaliger Truppenübungsplatz und ein außergewöhnliches Naturschutzgebiet nahe Berlin und Potsdam. Mit der Heinz-Sielmann-Stiftung wird die Döberitzer
Heide schrittweise in ein wildnisähnliches Naherholungsgebiet entwickelt. Die verkehrsgünstige
Lage Wustermarks an der A 10, der B 5, dem Berliner Eisenbahnaußenring, der Schnellfahrstrecke
Berlin-Hannover sowie der RegionalExpresslinie nach Berlin (RE2) prägt die aktuelle Gewerbestruktur. Anschluss an den ÖPNV (Bus) besteht direkt vor dem Grundstück. In der Nachbarschaft
befinden sich u. a. neu errichtete Gewerbe- und Logistikgebäude, ein Netto-Distributionszentrum
sowie eine Bio-Bäckerei. Direkt an das Verkaufsgrundstück grenzt eine SB-Tankstelle.
Grundstücksgröße:
Insgesamt ca. 14.132 m2 nach Vermessung (Teilung und
Vermessung wird vom Veräußerer beauftragt und bezahlt).
Mindestgebot:
€ 55.000,–*
- teilweise verpachtet -
Objekt:
Unbebaute Grundstücke, zum überwiegenden Teil innerhalb eines als „Gewerbegebiet Wustermark Nord“ ausgewiesenen Areals gelegen. Teilflächen sind zur landwirtschaftlichen Nutzung verpachtet (2 Pachtverträge). Eine Kündigung ist
mit einer Frist von 6 Monaten zum Jahresende möglich. Der größte Teil der Grundstücke befindet sich im Geltungsbereich des B-Planes W 5
„Gewerbegebiet Wustermark Nord“ Teil 1 bzw. Teil 2, Ausweisung als gewerbliche Baufläche / Gewerbe- und Industriegebiet, zum Teil als Ausgleichs- bzw. Verkehrsfläche, Grünfläche und Bodendenkmal. Details
auf Anfrage. Die Grundstücke sind medientechnisch nicht erschlossen.
Lage:
Die Grundstücke liegen nördlich der Gemeinde, nahe der
Straße nach Zeestow. Die B 5 verläuft teilweise an den Grundstücken
vorbei, die A 10 (Berliner Ring) ist in wenigen Autominuten erreichbar.
Grundstücksgröße:
Insgesamt ca. 149.768 m2,
bestehend aus 10, teilweise nicht
zusammenhängenden Flurstücken
Jahrespacht netto:
ca. € 830,(für die verpachteten Flächen)
Mindestgebot:
€ 139.000,–*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Kurfürstendamm 206 · 10719 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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AUKTION 23. JUNI 2011 · Beginn 13.00 Uhr
Brandenburg
23.
16816 Neuruppin, Robert-Koch-Straße 4
- leerstehend -
Objekt:
Mehrfamilienhaus mit zwei Nebengebäuden im Stadtzentrum
von Neuruppin gelegen. Baujahr um 1900. Aufgrund des langjährigen Leerstandes sind die Heizungs- und Sanitärausstattungen unbrauchbar. Die Nebengebäude sind aufgrund des schlechten Bauzustandes abrissreif. Insgesamt
stark sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand. Lage im Sanierungsgebiet.
Lage:
Neuruppin hat rd. 31.500 EW und ist Kreisstadt des brandenburgischen Landkreises Ostprignitz-Ruppin. Zum Gedenken an den in der Stadt
geborenen Dichter Theodor Fontane trägt die Stadt den Beinamen Fontanestadt. Neuruppin liegt ca. 75 km nordwestlich von Berlin, am Ufer des
Ruppiner See. Durch die Stadt verläuft die B 167. Die A 24 ist über die nahe
gelegenen AS Neuruppin Süd und Neuruppin gut erreichbar. Das Objekt
liegt unweit vom Amtsgericht Neuruppin entfernt.
Grundstücksgröße:
ca. 556 m2
Wohn-/Nutzfläche:
geschätzt ca. 345 m2
Mindestgebot:
€ 12.000,–*
24.
16816 Neuruppin, Karl-Marx-Straße 15
- leerstehend -
Objekt:
Ehemaliges Kaufhaus im Stadtzentrum von
Neuruppin gelegen. Baujahr ca. 1920/1930. Insgesamt befindet sich das Objekt in einem stark sanierungs- und modernisierungsbedürftigen Zustand, möglicherweise Abriss und
Neubebauung. Vandalismusschäden sind
vorhanden. Lage im Sanierungsgebiet.
Grundstücksgröße:
ca. 477 m2
Nutzfläche:
insgesamt
ca. 810 m2
Mindestgebot:
€ 26.000,–*
25.
16792 Zehdenick, Berliner Straße 26/27
- G + B verpachtet -
Objekt:
Eckgrundstück, bebaut mit einem massiven Kiosk in Fremdeigentum (Nutzfläche
ca. 120 m2). Baujahr ca. 1960, Modernisierungen nach 1991. Das Grundstück ist entlang der Berliner Straße durch eine Mauer eingefriedet. Von der Amtswallstraße aus führt eine Treppe
auf das Grundstück. Lt. Auskunft des zuständigen Bauamtes liegt das Grundstück im Innenbereich gemäß § 34 BauGB. Lage im Sanierungsgebiet.
Lage:
Zehdenick mit rd. 14.500 EW ist eine Kleinstadt im Landkreis Oberhavel und
liegt ca. 55 km nördlich von Berlin. Die A 10 ist ca. 50 km, die B 96 ca. 10 km entfernt. Das
Objekt liegt im Altstadtbereich von Zehdenick, nur ca. 200 m von der Havel entfernt.
Grundstücksgröße:
ca. 529 m2
Jahrespacht netto:
ca. € 746,- (für Grund und Boden)
Mindestgebot:
€ 6.000,–*
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DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
*zzgl. Auktions-Courtage
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AUKTION 23. JUNI 2011 · Beginn 13.00 Uhr
Brandenburg
26.
16766 Kremmen, Flur 2, Flurstück 72
- verpachtet -
Objekt:
Acker-/Grünlandfläche. Lt. Auskunft des zuständigen Bauamtes liegt das Grundstück im Außenbereich (siehe § 35 BauGB) sowie in einem Naturschutzgebiet.
Lage:
Kremmen mit ca. 7.200 EW liegt ca. 35 km nordwestlich von Berlin an der Landeshauptstadt Potsdam, am Rande des landschaftlich reizvollen Rhinluches. Die Anbindung erfolgt über die A 24 (AS Kremmen) und die B 273 aus Richtung Oranienburg/Nauen. Die Grundstücke (Pos. 26 bis 28) liegen südlich der Horstberge (Am Horstweg).
Grundstücksgröße:
ca. 24.110 m2
Jahrespacht:
ca. € 220,Mindestgebot:
€ 5.000,–*
27.
16766 Kremmen, Flur 2, Flurstück 130
- verpachtet -
Objekt:
Acker-/Grünlandfläche. Lt. Auskunft des zuständigen Bauamtes liegt das Grundstück im Außenbereich (siehe § 35 BauGB) sowie in einem Naturschutzgebiet.
Grundstücksgröße:
ca. 57.335 m2
Jahrespacht:
ca. € 607,Mindestgebot:
€ 9.000,–*
28.
16766 Kremmen, Flur 2, Flurstücke 88/1 und 88/2
- verpachtet -
Objekt:
Zusammenhängende Acker-/Grünlandfläche. Lt. Auskunft des zuständigen Bauamtes liegt das Grundstück im Außenbereich (siehe § 35 BauGB) sowie in einem Naturschutzgebiet.
Grundstücksgröße:
insgesamt ca. 98.430 m2
Jahrespacht:
ca. € 803,Mindestgebot:
€ 16.000,–*
Eigentumswohnungen/Teileigentum Pos. 29 bis 38
29.
14513 Teltow, Kanada-Allee 20
- vermietet -
Objekt:
Tiefgarage mit insgesamt 66 Stellplätzen, zu einer gepflegten Wohnanlage gehörend. Baujahr ca. 1999. Zum Aufruf kommt der Kfz-Stellplatz Nr. 65. Die Zufahrt erfolgt
über ein elektrisches Rolltor.
Lage:
Teltow mit ca. 19.000 EW liegt verkehrsgünstig am südlichen Stadtrand von Berlin,
angrenzend an den Bezirk Steglitz/Zehlendorf. Seit 2005 besteht S-Bahnanschluss nach Berlin
(Fahrzeit von Teltow zum Berliner Stadtzentrum Kurfürstendamm ca. 30 Min). Der S-Bahnhof
ist fußläufig in ca. 5 Min. erreichbar.
Miete mtl.:
ca. € 40,Wohngeld mtl.:
ca. € 28,51
Mindestgebot:
€ 3.000,–*
30.
14513 Teltow, Kanada-Allee 20
- vermietet -
Objekt:
Zum Aufruf kommt der Kfz-Stellplatz Nr. 66.
Miete mtl.:
ca. € 40,Wohngeld mtl.:
ca. € 28,51
Mindestgebot:
€ 3.000,–*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Kurfürstendamm 206 · 10719 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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AUKTION 23. JUNI 2011 · Beginn 13.00 Uhr
Berlin
31.
Berlin-Schöneberg, Winterfeldtstraße 25
- vermietet -
Objekt:
Attraktiver Altbau, best. aus VH, rechtem und 2 linken Sfl. sowie QG. Insg. 50 WE
sowie 6 Teileigentumseinheiten. Bj. 1900, aufwendig saniert und modernisiert ca. 2006. Baudenkmal. Die ETW Nr. 9 liegt im EG rechts des 2. linken Sfl. u. besteht aus 1 Zimmer, Küche, Duschbad und Flur. Zur ETW gehört ein Kellerraum. Gas-Etagenhzg. Die ETW wurde im Zuge der umfangreichen Maßnahmen nicht saniert/modernisiert.
Lage:
Schöneberg gehört zu den beliebtesten Innenstadtlagen Berlins, besonders die Gegend um den Winterfeldtplatz zählt zu den am stärksten nachgefragten Wohnlagen. Die Winterfeldtstraße bietet einen prächtigen Ausschnitt des Berliner Lebens. Das Spektrum des Kiezes reicht
von der klassischen guten West-Berliner Wohngegend bis zum turbulenten ältesten Wochenmarkt Berlins, angesagten Cocktailbars und bunten Straßenfesten. Der Nollendorfplatz ist zentraler
Knotenpunkt um mit der U1, U2, U3 und U4 schnell alle wichtigen Stadtteile Berlins zu erreichen.
Wohnfläche:
ca. 37,16 m2
Miete mtl.:
ca. 139,- (Mieter seit 1977)
Wohngeld mtl.:
ca. € 77,88
Mindestgebot:
€ 15.000,–*
32.
Berlin-Schöneberg, Winterfeldtstraße 25
- vermietet -
Objekt:
Die ETW Nr. 27 liegt im 2. OG rechts des 2. linken Sfl. und besteht aus
1 Zimmer, Küche, Flur und Duschbad mit Handwaschbecken und WC. Zur ETW gehört
ein Kellerraum. Gas-Etagenheizung. Die ETW wurde im Zuge der umfangreichen Maßnahmen nicht saniert/modernisiert.
Wohnfläche:
ca. 37,94 m2
Miete mtl.:
ca. 142,- (Mieter seit 1977)
Wohngeld mtl.:
ca. € 80,91
Mindestgebot:
€ 15.000,–*
33.
Berlin-Steglitz, Albrechtstraße 83 a / Bismarckstraße 41
- vermietet -
Objekt:
Attraktiver Altbau. Bj. ca. 1914, der Dachgeschossausbau erfolgte ca. 2000. Fernheizung und zentrale Warmwasserbereitung. Kabelfernsehanschluss, Klingel-Gegensprechanlage. Insgesamt ordentlicher Zustand. Instandhaltungsrücklage per 31.12.2010 ca. € 73.000.
Die ETW Nr. 5 liegt im Aufgang Albrechtstr. 83 a im Hochparterre links und besteht aus 2 Zimmern, Küche, Diele, Bad, Kammer und Balkon. Balkonzimmer und Diele mit abgezogenen
Dielen, Erkerzimmer mit Fischgrätparkett. Einfaches Bad mit Wanne und WC. Der Balkon ist
Richtung Südwesten ausgerichtet mit Blick in den Stadtpark Steglitz.
Lage:
Steglitz gilt als gutbürgerliches Wohnquartier, das durchschnittliche monatliche
Haushaltseinkommen liegt deutlich über dem Berliner Durchschnitt,
die Arbeitslosenquote weit darunter. Über U- und S-Bahn und die Stadtautobahn bestehen gute Verkehrsanbindungen in alle Richtungen. Zentrale Einkaufsmeile mit überregionaler Bedeutung ist die Schlossstraße, die ca. 1,3 km nordwestlich vom Objekt am Rathaus Steglitz beginnt.
Direkt gegenüber dem Verkaufsobjekt liegt der abwechslungsreich gestaltete Stadtpark Steglitz.
Wohnfläche:
ca. 71,82 m2
Miete mtl. brutto:
ca. € 459,51
Wohngeld mtl.:
ca. € 359,34
Mindestgebot:
€ 32.000,–*
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Berlin
34.
Berlin-Schöneberg, Motzstraße 65 / Hohenstaufenstraße 38
- vermietet -
Objekt:
Attraktives, denkmalgeschütztes Wohn-/Geschäftshaus mit insgesamt 22 Einheiten. Baujahr ca. 1900. Beheizung über Ölzentralheizung. Insgesamt guter, gepflegter Unterhaltungszustand. Kürzlich erfolgte eine aufwendige Treppenhaussanierung.
Die GE Nr. 5 liegt im Erdgeschoss (Motzstraße 65A) und wird zurzeit als Galerie genutzt (Kündigungsfrist 3 Monate). Die Einheit verfügt über einen straßenseitigen sowie einen rückwärtigen Verkaufsraum, einen rückwärtigen Büroraum und WC. Die Räumlichkeiten sind im Kundenbereich mit Laminat ausgestattet, im rückwärtigen Bereich mit Teppich. Zur Einheit gehört ein Keller (2 Räume, Sondereigentum). Insgesamt gepflegter Zustand mit teilweisem Renovierungsbedarf. Eine gastronomische Nutzung ist ausgeschlossen.
Lage:
Das Objekt liegt im Bayerischen Viertel, einer sehr komfortablen und ruhigen
Wohngegend, wenige Gehminuten vom beliebten Viktoria-Luise-Platz entfernt. Tauentzien und
KaDeWe sind ebenfalls bequem zu Fuß zu erreichen. Im Viertel reihen sich elegante, zum Teil
schön restaurierte Stuckfassaden im Renaissancestil aneinander. Viele prominente Persönlichkeiten wie Albert Einstein, Gottfried Benn und Walter Kollo lebten dort vor dem Krieg. Mit
dem 2006 eröffneten Bahnhof-Südkreuz besitzt Schöneberg direkte Anbindung an den Fern-/
Regionalverkehr. Durch den Bezirk verkehren mehrere S-/U-Bahnlinien. Die U-Bahnhöfe
Viktoria-Luise-Platz / Spichernstraße sind fußläufig in nur 3 / 8 Minuten erreichbar.
Nutzfläche:
ca. 72 m2 zzgl. Keller mit ca. 44 m2
Miete mtl. brutto:
ca. € 650,Wohngeld mtl.:
ca. € 416,Mindestgebot:
€ 79.000,–*
*zzgl. Auktions-Courtage
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Berlin
35.
Berlin-Mariendorf, Ullsteinstraße 163
- leerstehend -
Tempelhofer Hafen
Objekt:
Mehrfamilienhaus mit Aufzug. Baujahr ca. 1964/1966. Öl-ZH. Insg. gepflegter
Unterhaltungszustand. Die sonnige ETW Nr. 22 liegt im 7. OG links und verfügt über 3 Zimmer,
Küche, gefliestes Wannenbad mit Fenster, Flur sowie 2 Balkone (kleiner Balkon mit Ost-, großer
mit Westausrichtung). Ca. 2009 Einbau von Kunststoffisofenstern (Balkonfenster zusätzlich mit
Jalousien). Insg. sanierungs-/modernisierungsbedürftiger Zustand. Zur ETW gehört ein Keller.
Lage:
Mariendorf ist weithin durch seine Trabrennbahn bekannt. Verkehrsanbindungen bestehen durch die U-Bahnlinie 6, die S-Bahn, über die man zügig den Fernbahnhof Berlin-Südkreuz erreicht sowie mehrere Buslinien. Die B 96/101 dienen als Autobahnzubringer der
A 10 (Berliner Ring) sowie der Stadtautobahn (A 100). Das Objekt liegt nur wenige Gehminuten
vom Tempelhofer Hafen und U-Bahnhof Ullsteinstraße entfernt,
im ruhigeren Bereich der Ullsteinstraße, in zweiter Wohnreihe.
Wohnfläche:
ca. 82,91 m2
Wohngeld mtl.:
ca. € 322,Mindestgebot:
€ 56.000,–*
36.
Berlin-Spandau, Stresowplatz 16 b
Blick vom Balkon
- leerstehend -
Umgebung
Objekt:
Wohnanlage, bestehend aus 4 MFH. Bj. ca. 1957. Öl-ZH, WW-Versorgung über Gastherme. Insgesamt gepflegter Unterhaltungszustand. Die ETW Nr. 18 liegt im 3. OG links und
verfügt über 2 Zimmer, Küche (EBK inkl. Geschirrspüler, Waschmaschine, Kühl-/Gefrierkombi),
Wannenbad mit Fenster, Flur, Abstellraum sowie Süd-West-Balkon mit Markise. Neue Kunststoffisofenster. Insg. gepflegter Zustand mit tlw. Renovierungsbedarf. Zur ETW gehört ein
Keller. Ursprünglich bestand die ETW aus 3 Zimmern. 2 Zimmer wurden zu einem großen Wohnbereich mit jetzt ca. 33 m2 zusammengelegt. Bei Bedarf kann der Bereich wieder geteilt werden.
Lage:
Spandau bietet sowohl hohe städtische als auch landschaftliche Qualitäten
mit der reizvollen Altstadt einerseits und den Forsten sowie den Flussläufen von Havel und
Spree andererseits. Das Objekt befindet sich nahe dem S-Bahnhof Stresow, über den die Berliner
Innenstadt in wenigen Fahrminuten erreichbar ist. Im Süden des Wohngebietes um den Stresowplatz/Ruhlebener Straße befindet sich mit der Insel Tiefenwerder eine märkische Idylle.
Wohnfläche:
ca. 68,30 m2
Wohngeld mtl.:
ca. € 222,60
Mindestgebot:
€ 50.000,–*
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DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
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AUKTION 23. JUNI 2011 · Beginn 13.00 Uhr
Berlin
37.
Berlin-Karlshorst, Waldowallee 67
- vermietet -
Objekt:
Gepflegte, 3-geschossige Stadtvilla. Baujahr ca. 2002.
Die Stadtvilla verfügt über 6 Wohn- und 2 Gewerbeeinheiten. Beheizung über Gaszentralheizung. Die als Büro genutzte GE Nr. 7 liegt im
Souterrain links. Die Einheit verfügt über zwei Büroräume, eine geflieste Teeküche, gefliestes Innen-WC, Laminatböden in den Räumen
und einer teilweise überdachten Terrasse. Die Gewerbeeinheit befindet sich in einem zeitgemäßen und guten Unterhaltungszustand.
Lage:
Die Waldowallee ist eine Nebenstraße der Treskowallee und gut an den öffentlichen Personennahverkehr (Bus, Straßenbahn und S-Bahn) angebunden. Das Objekt (Pos. 37 und 38) liegt im
Grünen und doch nah am Zentrum der Stadt.
Gewerbefläche:
ca. 64 m2
Miete mtl. netto:
ca. € 320,Wohngeld mtl.:
ca. € 137,Mindestgebot:
€ 35.000,–*
38.
Berlin-Karlshorst, Waldowallee 67
- vermietet -
Objekt:
Gepflegte, 3-geschossige Stadtvilla. Baujahr ca. 2002. Die Stadtvilla verfügt
insgesamt über 6 Wohn- und 2 Gewerbeeinheiten. Beheizung über Gaszentralheizung. Die
als Büro genutzte GE Nr. 8 liegt im Souterrain rechts. Die Einheit verfügt über 3 Büroräume, eine geflieste Teeküche (in Mietereigentum), gefliestes Innen-WC, Laminatböden in den Räumen
und einer teilweise überdachten Terrasse. Die Gewerbeeinheit befindet sich in einem zeitgemäßen und guten Unterhaltungszustand.
Gewerbefläche:
ca. 74 m2
Miete mtl. netto:
ca. € 370,Wohngeld mtl.:
ca. € 159,Mindestgebot:
€ 44.000,–*
39.
Berlin-Pankow, Wilhelm-Kuhr-Straße 60
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Grundstück, als Teil einer Grünfläche mit jüngerem Baumbewuchs.
Das Grundstück ist Bestandteil des ehemaligen Mauerstreifens. Am Grundstück verläuft der
sog. „Pankeweg“, nur für Fußgänger und Radfahrer passierbar. Das Stadtplanungsamt teilt mit,
dass es sich um eine nicht bebaubare Fläche im Sinne von § 34 Abs. 1 BauGB handelt. Die
Nutzungsmöglichkeit ist auf eine Freiflächennutzung eingeschränkt. Konkrete Angaben zu
einer genehmigungsfähigen Bebauungsmöglichkeit sind nur im Rahmen einer Bauvoranfrage
zu erlangen.
Lage:
Das Grundstück liegt an der südöstlichen Seite der Wilhelm-Kuhr-Straße, in dem
Bereich zwischen der Schulzestraße und der unmittelbar südwestlich verlaufenden S-Bahntrasse. Der S-Bahnhof Wollankstraße ist fußläufig (ca. 5 Min.) erreichbar.
Grundstücksgröße:
ca. 563 m2
Mindestgebot:
€ 19.000,–*
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Berlin
40.
Berlin-Marzahn, Leunaer Straße 7
Objekt:
Attraktives 8-geschossiges Gewerbeobjekt (ehem. Finanzamt Marzahn) in Massivbauweise. Baujahr ca. 1993/1994. Die ehemaligen Baukosten betrugen ca. DM 21.000.000,–.
Die gesamte Nutzfläche inkl. der Nebenflächen beträgt ca. 13.368 m2, die variabel als Einzel-,
Kombi- oder Großraumbüro nutzbar ist (unterschiedliche Raumaufteilung). Das Objekt wurde
vor ca. einem Jahr fast leer übernommen, nach Teilrenovierung und Instandsetzung der WCAnlagen in den letzten 9 Monaten wurden über ca. 3.000 m2 vermietet. Zurzeit sind ca. 3.228 m2
Fläche vermietet (8 Mieter). Lagerfläche im gegenüber liegenden Neben-/und Heizhaus ca.
338 m2, vermietet. Einzelparkplätze sind auf dem Hof vorhanden, Miete wird nicht erhoben.
Die Beheizung erfolgt über moderne Fernwärme. Das Objekt verfügt über ein Notstromaggregat.
Pro Etage sind jeweils mehrere nach D/H getrennte und geflieste Sanitäranlagen sowie extra
Behinderten-WC und jeweils eine Teeküche vorhanden. Alle Geschosse sind über 3 Aufzüge
(OTIS, Baujahr 1993/94, 12 Personen) und 1 Lastenfahrstuhl zu erreichen. Zur Zeit ist nur ein
Aufzug aktiviert. Gebäudezugang (Haupteingang) mit behindertengerechtem Zugang und Laderampe am Nebengebäude.
Die zurzeit nicht vermieteten Flächen befinden sich in einem ordentlichen Zustand und wurden
teilweise bereits neu gestrichen. Das Gebäude hinterlässt einen sehr gepflegten Eindruck
und wurde durchgehend beheizt. Die nicht vermieteten Flächen sind sofort bezugsfertig. Jede
Etage kann separat elektrisch abgelesen werden.
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DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
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AUKTION 23. JUNI 2011 · Beginn 13.00 Uhr
Berlin
- überwiegend leerstehend -
Die Entwicklung der Gewerbemieten in Berlin wird jetzt nach jahrelanger Stagnation von
den Fachleuten und der Fachpresse wieder positiv gesehen. Es gibt bereits Unternehmen,
die auf der Suche nach preiswerten Gewerbeflächen die innere City verlassen haben, um an
den Randgebieten günstiger zu mieten. Bei Ansatz einer geschätzten, unserer Meinung nach
günstigen Miete von nur ca. € 3,85 mtl. netto/m2 ergibt sich bei einer Nettonutzfläche von
ca. 12.000 m2 eine Miete von über € 554.000 p. a. Diese Miete ist bei einer guten und effizient
durchgeführten Verwaltung sicherlich kurzfristig erzielbar. Die vorgenannten Ausführungen
stellen ausschließlich unsere subjektive Meinung zum Thema Neuvermietung der Gewerberäume dar und es darf hieraus keine Verbindlichkeit oder Zusicherung abgeleitet werden.
Lage:
Marzahn (250.000 EW) liegt am nordöstlichen Berliner Stadtrand und ist geprägt
von Großsiedlungsgebieten - überwiegend in Plattenbauweise und zum größten Teil bereits
saniert - sowie von Grünflächen, Parks und Gärten. Die Nähe zu Berlin-Mitte (ca. 15 Minuten
mit dem Pkw zum Alexanderplatz und Hackeschen Markt sowie ca. 8 Automin. zur A 10 - Berliner
Ring) macht den Bezirk als Wohnstandort heute wieder attraktiv. Kleine funktionierende
Einfamilienhausgebiete ergänzen die Großsiedlungen. Einrichtungen des täglichen Bedarfs
(Post, Ärztehaus, Einkaufszentrum, etc.) sind im Umfeld vorhanden. Der S-Bahnhof Mehrower
Allee liegt direkt vor der Haustür und neben dem Gebäude befindet sich das Ordnungsamt
Marzahn.
Grundstücksgröße:
ca. 6.435 m2
Nutzfläche:
ca. 13.368 m2 inkl.
Nebenflächen,
davon zurzeit ca. 3.228 m2
vermietet.
Jahresmiete netto:
ca. € 146.796,ab 01.01.2012 ca. € 203.856,Mindestgebot:
€ 1.500.000,–*
oder = ca. € 112,-/m2 Nfl.
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AUKTION 23. JUNI 2011 · Beginn 13.00 Uhr
Berlin
41.
Berlin-Spandau OT Hakenfelde, Mertensstraße 125, 125 a
Vorderansicht
- überwiegend vermietet -
Rückansicht
© GeoContent GmbH
Objekt:
Freifinanzierter Neubau. Baujahr ca. 1967. Beheizung über Ölzentralheizung
(Buderus 1997). Einfache Sanitärausstattungen mit Wannen- bzw. Duschbädern. Hofseitig ist
die Schaffung von Kfz-Stellplätzen möglich.
Das voll unterkellerte Gebäude verfügt insgesamt über vier 2-Zimmer-, vier 3-Zimmer- und zwei
6-Zimmer-Einheiten. Jede Obergeschoss-Einheit verfügt über einen Südbalkon. Insgesamt
renovierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand. Eine 3- und eine 6-Zimmereinheit
sind mit insg. ca. 215 m2 derzeit nicht vermietet. Eine Einheit mit ca. 74,71 m2 ist zum 31.07.2011
gekündigt.
Das Objekt befindet sich lt. Flächennutzungsplan im reinen Gewerbegebiet, was bedeutet, dass
alle freien Flächen sofort gewerblich nutzbar sind!
Lage:
Der westliche Randbezirk Spandau bietet sowohl hohe städtische als auch landschaftliche Qualitäten mit der reizvollen Altstadt einerseits und den Forsten sowie den Flussläufen von Havel und Spree andererseits. Die Bebauung ist vielfältig und reicht von attraktiven
Einfamilienhausgebieten bis zu Hochhaussiedlungen.
Das Objekt befindet sich im Norden von Spandau, im Ortsteil Hakenfelde, in unmittelbarer
Havelnähe (ca. 200 m). Nahezu zwei Drittel des Ortsteils macht der Spandauer Forst aus, der
sich mit Wildgehege, weitläufigen Spazier- und Radwegen als ein vielbesuchtes Naherholungsgebiet erweist.
Grundstücksgröße:
ca. 1.289 m2
Nutzfläche:
10 Einheiten mit ca. 835 m2,
davon 8 Einheiten mit ca. 620 m2 vermietet.
Jahresmiete netto:
ca. € 33.552,- (für die vermieteten Flächen)
ca. € 29.096,- (für die vermieteten Flächen) ab dem 01.08.2011
Mindestgebot:
€ 295.000,–*
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Berlin
42.
Berlin-Spandau, Flankenschanze 44
- überwiegend leerstehend -
Objekt:
Mietwohnhaus, als Teil einer in den 1930er Jahren errichteten
Kasernenanlage (Beseler-Kaserne). Nach der Entlassung aus der militärischen
Nutzung, 1945, wurde das Unterkunftsgebäude zu einem Wohnhaus umgebaut.
Der massive, unterkellerte Mauerwerksbau wird über 4 Aufgänge erschlossen. In dem nicht ausgebauten Dachgeschoss erscheint die Errichtung weiterer Wohneinheiten möglich. Die Ausbaumöglichkeit wurde vom Auktionshaus nicht geprüft.
Die Sanitäranlagen sind insgesamt in einem einfachen, nicht zeitgemäßen Zustand. So verfügen
nur 22 Wohnungen über Bäder/IWC (davon 7 mieterseits ausgebaute Bäder). Weitere 8 Einheiten sind mit einem IWC ausgestattet, darüber hinaus sind auf den Etagen teilweise Sammelduschen/WC vorhanden. Die Zu- und Abwasserversorgung erfolgt noch durch Gußleitungen,
hier kam es in der Vergangenheit zu Wasserschäden.
Die Beheizung erfolgt über Kohleöfen, 4 Wohnungen verfügen über eine mietereigene Gasetagenheizung. Im Keller des Wohnhauses befindet sich eine veraltete Heizungsanlage, die im
Eigentum des Bezirksamts Spandau steht und eine anliegende Schule sowie eine Turnhalle,
nicht jedoch den Versteigerungsgegenstand, versorgt. Für den Unterhalt und den Betrieb der
Anlage ist das Bezirksamt Spandau zuständig. Diese Anlage wird bis zum 31.12.2011 stillgelegt und entfernt.
Insgesamt sind umfassende Sanierungs-, Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen
erforderlich.
Das Grundstück befindet sich im Geltungsbereich eines Flächennutzungsplanes mit der Ausweisung als Wohnbaufläche W2 mit einer GFZ bis 1,5.
Lage:
Der westliche Randbezirk Spandau bietet sowohl hohe städtische als auch landschaftliche Qualitäten mit der reizvollen Altstadt einerseits und den Forsten sowie den Flussläufen von Havel und Spree andererseits. Die Bebauung ist vielfältig und reicht von attraktiven
Einfamilienhausgebieten bis zu Hochhaussiedlungen. Das Objekt befindet sich in zentraler und
verkehrsgünstiger Lage des Stadtbezirks Spandau, so ist der U-Bahnhof Spandau-Altstadt
nur ca. 1 km entfernt. Fast der gesamte Bereich ist geschlossenes Mietshausviertel mit typisch
Berliner Charakter. Die umliegende Bebauung besteht aus Mehrfamilienhäusern und gewerblich genutzten Gebäuden.
Grundstücksgröße:
ca. 4.300 m2 (noch zu vermessende Teilfläche)
Wohnfläche:
36 Wohnungen mit ca. 2.025 m2,
davon sind 13 Wohnungen mit ca. 738 m2 vermietet.
Jahresmiete brutto kalt: ca. € 38.300,- (für die vermieteten Flächen)
Mindestgebot:
€ 350.000,–*
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Berlin
43.
Berlin-Mitte, Sebastianstraße 17
- vertragsfrei -
Heinrich-Heine-Straße
44.
Berlin Treptow-Köpenick OT Baumschulenweg, Baumschulenstraße 86
© GeoContent GmbH
Objekt:
Attraktives, unbebautes Baugrundstück im Bereich des ehemaligen Mauerverlaufes
gelegen. Das Grundstück ist weitestgehend unbefestigt und weist Wildwuchs und Spontanvegetation auf. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB. Nach unverbindlicher Auskunft des zuständigen Stadtplanungsamtes kann von einer Genehmigungsfähigkeit einer Blockrandbebauung und
der zulässigen Errichtung eines 6-geschossigen Mehrfamilienwohnhauses zzgl. Dachgeschoss als
Nichtvollgeschoss ausgegangen werden. Mögliche Bruttogeschossfläche ca. 1.470 m2.
Lage:
Der zentral in der Innenstadt Berlins gelegenene OT Mitte umfasst einen Teil der
historischen Stadtteile von Berlin. Hier befindet sich das östliche Zentrum der Stadt mit dem
Brandenburger Tor, der Straße Unter den Linden mit einer Vielzahl an stadtbildprägenden,
historischen Gebäuden, der Humboldt Universität, der Museumsinsel und dem Fernsehturm.
Im Stadtteil Mitte sind fast alle in Berlin gelegenen Institutionen von Bundestag, Bundesrat
und Bundesregierung sowie die meisten Botschaften ansässig. Das Grundstück befindet sich
nordöstlich der Sebastianstraße, im Baublock Sebastianstraße, Alte Jakobstraße, Annenstraße,
Dresdner Straße und Heinrich-Heine-Straße.
Grundstücksgröße:
ca. 1.174 m2
Mindestgebot:
€ 520.000,–*
oder = ca. € 442,-/m2 Grundstücksfläche
- teilweise vermietet -
Objekt:
Grundstück bebaut mit 3 abrisswürdigen, zum Teil einsturzgefährdeten ein- und zweigeschossigen Werkstatt- und Lagergebäuden sowie 19 Garagen, davon 10 in Fremdeigentum. Baujahr um 1925. Müllablagerungen sind auf dem
Grundstück nicht auszuschließen. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB sowie im Geltungsbereich eines FNP mit Ausweisung als Wohnbaufläche (W2), GFZ bis 1,5. Die Bebauung mit
einem 4-geschossigen Wohn- und Geschäftshaus zzgl. eines nicht als Vollgeschoss ausgebauten
Dachgeschosses wird als genehmigungsfähig beurteilt. Der rückwärtige Bereich ist einer Wohnbaunutzung zuzuordnen. Eine Bauvoranfrage ist erforderlich.
Lage:
Der Ortsteil Baumschulenweg befindet sich im nordwestlichen Teil des Bezirkes
Treptow-Köpenick und liegt an der Bezirksgrenze zu Neukölln. An der nordöstlichen Grenze
fließt die Spree, an der südwestlichen der Teltowkanal. Im Bereich des ca. 400 m entfernten
S-Bahnhofes Baumschulenweg befinden sich eine Vielzahl von Einzelhandelsgeschäften, die
die Baumschulenstraße zum Nahversorgungsschwerpunkt
des Stadtteils gemacht haben. Gute Verkehrsanbindung durch
öffentliche Verkehrsmittel (sechs S-Bahnlinien und diverse
Buslinien).
Grundstücksgröße:
ca. 1.576 m2
Jahresmiete netto:
ca. € 3.240,- (für Garagen)
Mindestgebot:
€ 75.000,–*
*zzgl. Auktions-Courtage
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Berlin
45.
Berlin-Köpenick OT Oberschöneweide, Deulstraße 24
- leerstehend / vertragsfrei -
Objekt:
Baugrundstück. Auf dem Grundstück befinden sich Teile von einem 1-geschossigen Werkstattgebäude und von zwei 1-geschossigen Baracken. Die Bebauungen befinden
sich in einem abrissreifen Zustand. Die Grundstücksfreifläche ist teilweise mit Beton befestigt.
Vandalismusschäden sind vorhanden. Lt. Auskunft des zuständigen Bauamtes liegt das Grundstück im Innenbereich. Eine mögliche Neubebauung richtet sich nach § 34 BauGB. Das Grundstück könnte mit einem Mehrfamilienhaus (mit 4 Vollgeschossen ohne Staffelgeschoss) bebaut
werden. Mögliche Bruttogeschossfläche ca. 1.550 m2.
Lage:
Der OT Oberschöneweide befindet sich im nordwestlichen Teil des Bezirks Treptow-Köpenick und liegt am nördlichen Ufer der Spree. Im Osten grenzt Oberschöneweide an
Köpenick. Die Ortsteilgrenze verläuft durch die Wuhlheide. Nördlich liegen die OT Karlshorst
und Rummelsburg des Bezirkes Lichtenberg. Das Grundstück liegt an der Westseite der Deulstraße im Baublock Siemensstraße, Wattstraße, Helmholtzstraße und Deulstraße. Der S-Bahnhof Schöneweide (div. S-Bahnlinien) befindet sich rd. 1,5 km südlich vom Objekt.
Grundstücksgröße:
ca. 977 m2, davon stellen ca. 54 m2 Verkehrsfläche dar
Verkehrswert:
€ 190.000,Mindestgebot:
€ 190.000,–*
oder = ca. € 194,-/m2 Grundstücksfläche
46.
Berlin-Köpenick OT Oberschöneweide, Marienstraße 17
- vertragsfrei -
Objekt:
Baugrundstück bebaut mit einem 1-geschossigen Nebengebäude an der linken
Grundstücksgrenze. Lage im Innenbereich gem. § 34 BauGB, im Sanierungsgebiet KöpenickOberschöneweide und innerhalb des Geltungsbereiches der Erhaltungsverordnung des Gebietes Oberschöneweide. Laut schriftlicher Auskunft des Bezirksamtes lt. Flächennutzungsplan:
Wohnbaufläche W 2 (GFZ bis 1,5).
Das Grundstück ist im Bodenbelastungskataster Berlin registriert, da ehem. ein Batteriedienst
ansässig war. Es liegt eine flächige Bodenkontamination im Aufschüttungsbereich vor. Die Kosten der Dekontaminierung werden auf ca. € 50.000,- geschätzt. Das Grundstück ist straßenseitig
erschlossen.
Lage:
Das Objekt liegt nur 3 Grundstücke von der Wilhelminenhofstraße entfernt.
Die Beliebtheit des Stadtteils als Wohn- und Gewerbequartier lässt auch bei Mieten und
Preisen den Trend-Pfeil nach oben zeigen.
Oberschöneweide, früher der größte Industriestandort Ost-Berlins, verfügt heute entlang der
Spree über einige Industriebrachen, die sukzessive entwickelt und zu modernen, auf Forschung,
Entwicklung und Dienstleistung orientierten Wirtschaftsstandorten umgewidmet werden. So
entstand in den ehemaligen Stockwerksfabriken der Kabelwerke Oberspree das Handwerkerund Gewerbezentrum „Wilhelminenhof“ und in der Ostendstraße das Technologie- und Gründerzentrum Spreeknie (TGS), das sich an junge technologieorientierte Unternehmen, u. a. aus den
Bereichen Mikrosystemtechnik, Optoelektronik und Solartechnik, wendet.
Der Umzug von vier Fachbereichen der Hochschule für Technik und Wirtschaft nach Oberschöneweide ist abgeschlossen: Etwa 10.000 Studenten und 250 Hochschullehrer arbeiten
inzwischen auf dem „Campus Wilhelminenhof“; rund 60 Studiengänge werden angeboten, seit
Sommer 2010 auch ein Bachelor im Fach „International Business“. Auch die Kultur gedeiht:
Ehemalige Fabrikgebäude und Werkshallen, in denen früher Transformatoren hergestellt
wurden, dienen heute der modernen Kunst. Sie werden als Ateliers und Galerien genutzt.
Grundstücksgröße:
ca. 886 m2
Mindestgebot:
€ 49.000,–*
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DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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AUKTION 23. JUNI 2011 · Beginn 13.00 Uhr
Berlin
47.
Berlin-Reinickendorf, Kienhorststraße 163/165 Ecke Antonienstraße 34
- leerstehend -
Objekt:
Ehemaliges Hotel/Pension mit Gaststätte als Eckgrundstück. Das
Grundstück ist bebaut mit 1- bis 2-geschossigen Gebäuden mit teilweise ausgebauten Dachgeschossen. Das Grundstück weist Vandalismusschäden auf und
ist vermüllt. Insgesamt befindet sich das Objekt in einem abrissreifen Zustand.
Lage im Geltungsbereich des B-Planes XX-143, ausgewiesen als Allgemeines
Wohngebiet in 3-geschossiger, geschlossener Bauweise mit einer zulässigen GRZ
von 0,4 und einer zulässigen GFZ von 1,0. Entlang der straßenseitigen Grundstücksgrenzen ist ein 3,50 m breiter Vorgartenstreifen gärtnerisch anzulegen und
zu unterhalten. Bodenrichtwert per 01.01.2010 € 210,-/m2.
Lage:
Reinickendorf - auch der „grüne Nordwesten“ Berlins genannt bietet eine gute Lebens- und Wohnqualität. Ca. 1/4 der Fläche besteht aus Wald,
jeweils ca. 8 % der Fläche stellen Parkanlagen und Wasserflächen dar. Es überwiegen großzügige und weiträumige Bebauungen. Reinickendorf liegt in der Anflugschneise des westlich angrenzenden Flughafens Tegel. Durch die Schließung
des Flughafens Tegel im Jahre 2012 wird sich die Lebens- und Wohnqualität in
Reinickendorf stark verbessern und den Bezirk insgesamt attraktiver werden lassen. Der Bezirk Reinickendorf grenzt an die Bezirke Spandau, CharlottenburgWilmersdorf, Mitte und Pankow. Das Objekt befindet sich im Baublock Eichborndamm/Auguste-Victoria-Allee/Antonienstraße/Kienhorststraße.
Grundstücksgröße:
insgesamt ca. 1.020 m2
Verkehrswert:
€ 85.000,- (Nov. 2010)
Mindestgebot:
€ 85.000,–*
48.
Berlin-Köpenick, Fürstenwalder Damm 237
Objekt:
Erholungsgrundstück bebaut mit einem Wochenendhaus, 2 Garagen und einem Mehrzweckgebäude mit Blechgarage. Baujahr Wochenendhaus
ca. 1977, Mehrzweckgebäude und Garagen ca. 1968, Blechgarage ca. 1989. Das
Grundstück besteht aus 3 Flurstücken. Das Flurstück 297 mit ca. 3.348 m2 ist gemäß
§ 34 BauGB entsprechend der Umgebungsbebauung bebaubar. Lt. Aussage des
zuständigen Bezirksamtes ist die Teilung des Flurstücks und die Bildung von
3 Grundstücken für je ein Einfamilienhaus planungsrechtlich denkbar. Es wird
dabei davon ausgegangen, dass das eingeschossige Bestandsgebäude nicht
erhalten wird. Die Flurstücke 299 und 301 sind nicht bebaubar.
Lage:
Köpenick ist ein Ortsteil des Berliner Bezirks Treptow-Köpenick
und liegt vom Stadtzentrum Berlins aus gesehen in südöstlicher Richtung in
ca. 15 km Entfernung. Das Objekt liegt nördlich vom Fürstenwalder Damm, östlich vom Neuenhagener Fließ und westlich einer Privatstraße. Im unmittelbaren Umfeld sind Einfamilienhäuser, Mietwohnhäuser und Erholungsgrundstücke vorhanden. Die Köpenicker Altstadt ist ca.
1,5 km entfernt. Haltestelle für Straßenbahn in
ca. 100 m Entfernung.
Grundstücksgröße:
insgesamt ca. 3.948 m2
(3 Flurstücke)
Mindestgebot:
€ 175.000,–*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
- vertragsfrei -
Neuenhagener Fließ
Kurfürstendamm 206 · 10719 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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„Seit vielen Jahren mahnst Du uns,
versuchst Du uns wachzurütteln, weist
Du uns mit Deiner Kunst den rechten
Weg. Du gehst uns auf die Nerven,
weil Du den Nerv triffst. Du bist uns
ein Lehrer, ein Regisseur, ein Umweltaktivist und immer ein Künstler, der
wie kein anderer die Natur zu seinem
Lebensthema gemacht hat. Ob in Gräbendorf im Spreewald, auf den Seelower Höhen oder hier in Berlin: Natur,
Kunst und Zeitgeschichte werden von
Dir zu einem Gesamtprojekt verwoben und ganzheitlich betrachtet.
Der Künstler Ben Wagin
Wenn man Deine künstlerische Arbeit zusammenfasst, könnte man sie die „Schule des Sehens“
nennen. Du öffnest uns mit künstlerischen Mitteln und Aktionen die Augen für Zusammenhänge.“ So beschreibt der Regierende Bürgermeister von Berlin Klaus Wowereit anlässlich des
80. Geburtstages von Ben Wagin die Arbeit eines der populärsten lebenden Künstler in Berlin,
dessen Arbeiten überall im Stadtbild leben – vom Garten der Nationalgalerie über den „Weltenbaum“ an der Fassade im Tiergarten und dem „Parlament der Bäume“ im Regierungsviertel
bis zu den unzähligen Gingkos, die der Baumpate Ben Wagin nicht nur hier, sondern in ganz
Europa als Zeichen gepflanzt hat. Seine Arbeiten zur Mauerkunst stehen in vielen Städten an
prominenten öffentlichen Plätzen und Museen.
Ben Wagin ist ein Künstler sui generis, „Ben Wagin ist einer der verrückten Typen, die diese Stadt
braucht wie die Luft zum Leben.“ sagte die streitbare Berliner Parlamentspräsidentin HannaRenate Laurien. Er hat als Künstler auf Papier, Emaille, Keramik, Stein und Mauerbeton, mit
Pflanzen und vielgestaltigen Objekten zwei– und dreidimensional sein Thema künstlerisch
bearbeitet und war ein „Grüner“, lange bevor es eine politische Bewegung zu diesem Thema
gab. Geprägt von Tod und Zerstörung durch den II. Weltkrieg hat er den Umgang mit der Natur
und die menschliche Interaktion zu seinem Thema gemacht, als Theatergestalter, Galerist, aktiver
Künstler und Baumpate.
In der aktuellen Ausstellung im Naturkundemuseum ist er auf den Spuren des Dichters und
Naturforschers Adalbert von Chamisso und seinem anderen Alter Ego, Ernst Barlach unterwegs
und schlägt wie diese die Brücke zwischen der Natur und der Naturbetrachtung hin zur Kunst.
Ben Wagin ist ein Naturphilosoph mit grüner Schürze, ein Künstler, der sich in allen künstlerischen
Materialien und Arbeitsformen auszudrücken weiß und er verfügt auch in seinem hohen Alter
über eine ungebrochene beispiellose Schaffenskraft und einen Ausdrucksreichtum, der seinesgleichen sucht. Ben Wagin ist kein Künstler der Worte, er weiß dafür umso mehr seine Botschaft
über seine Arbeiten, die immer wieder neue Bezüge herstellen und zum Nach-Denken anstiften,
zu vermitteln.
Rainer E. Klemke
(Der Autor leitet seit 1995 das Gedenkstättenreferat in
der Kulturabteilung der Senatskanzlei des Regierenden Bürgermeisters von Berlin)
Berlin, im Mai 2011
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ABG
AuktionsBeratungsgesellschaft mbH
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KUNSTAUKTION FÜR
B E N WA G I N
Zum Aufruf kommen Teile des Lebenswerkes von Ben Wagin,
insgesamt 65 Exponate der Ausstellung „Natur-Staub-Kunde“
im
Museum für Naturkunde
am 26. Juni 2011
Vorbesichtigung ab 10 Uhr,
Auktionsbeginn 12 Uhr.
Die Objekte können ab sofort im Museum für Naturkunde
Invalidenstraße 43, 10115 Berlin, besichtigt werden.
Der unten rechts abgedruckte Coupon berechtigt zum kostenfreien Eintritt.
Bitte verlangen Sie den Kunstkatalog!
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AuktionsBeratungsgesellschaft mbH
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Mail: [email protected]
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Leitung der Auktion:
Hans Peter Plettner
vom Senator für Wirtschaft öffentlich
bestellter und vereidigter Auktionator
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AUKTION 24. JUNI 2011 · Beginn 11.00 Uhr
Sachsen-Anhalt
49.
39114 Magdeburg, Berliner Chaussee 9
- leerstehend -
Objekt:
Attraktive Stadtvilla östlich der Elbe gelegen. Baujahr ca. 1902, bis September 2009 als Dienstgebäude durch das Land Sachsen-Anhalt genutzt.
Das repräsentative, unterkellerte Bauwerk wurde in massiver Bauweise mit 2 Vollgeschossen und
einem eingeschossigen Anbau am Ostgiebel errichtet. Der Sockel sowie die Hausecken und Giebelspitzen sind mit Klinkermauerwerk verblendet. Stuckelemente und kunstvoll verzierte Flugsparren sowie die Dachkastenverkleidung sind ein Blickfang. Im Keller befindet sich ein kleiner,
wandeingelassener Tresor. 2-flüglige Kunststofffenster mit ISO-Verglasung und Oberlicht, im
Erdgeschoss mit Rollläden. Die Beheizung erfolgt über einen Gas-Heizkessel („Buderus“), die Leitungen sind optisch erneuert. Die WC-Anlagen sind im EG nach Damen/Herren getrennt und gefliest. Die Teeküche im OG ist mit einem Fliesenspiegel versehen. Eine Einbauküche ist vorhanden.
Die Villa ist im vorderen und rückwärtigen Grundstücksbereich von gepflegten Grünflächen mit altem Baumbestand und Bepflanzungen umgeben. Die Garage befindet sich in Verlängerung der
Grundstückszufahrt. Villa, Grundstück und Umgebung vermitteln einen gepflegten Eindruck.
Partielle Risse im Außenputz, Putzschäden im Sockelbereich und Nässeschäden im Keller sind vorhanden. Insgesamt sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Magdeburg - Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts - hat rd. 231.000 EW, liegt im Schnittpunkt der A 2 (Dortmund-Berlin) und A 14 (Magdeburg-Halle) und ist optimal an das Fernstraßensystem in alle Richtungen angeschlossen. Halle liegt ca. 80 km südlich, Berlin ca. 160 km östlich von Magdeburg. Die Stadt verfügt über eine umfassende Anbindung an das Schienenwegesystem der Deutsche Bahn AG sowie über einen kleinen Flughafen. Durch Magdeburg fließen
die Elbe und der Mittellandkanal. Der Magdeburger Hafen entwickelte sich zum größten Binnenhafen in den neuen Bundesländern und wird sich zukünftig weiter vergrößern.
Das Objekt befindet sich östlich der Elbe, im Stadtteil Brückfeld. Die Berliner Chaussee mündet
in ihrem östlichen Verlauf in die B 1 in Richtung Dessau. Das Objekt liegt auf der nördlichen Straßenhälfte der Berliner Chaussee, ca. 150 m vom Kreuzungsbereich Herrenkrugstraße - Brückstrasse
entfernt. Hier befindet sich auch der Haltepunkt der Straßenbahn.
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet sich die Magdeburger Bördeland-Halle. Weiterhin im Umfeld angesiedelt sind Einrichtungen diverser Ministerien des Landes Sachsen Anhalt.
Das Stadtzentrum ist ca. 2 km entfernt, die Stadtautobahn ca. 2,5 km, beides in westlicher Richtung.
Umgebungsbebauung: überwiegend sanierte Stadtvillen aus gleicher Entstehungszeit in offener Bauweise.
Grundstücksgröße:
ca. 2.142 m2
Wohn-/Nutzfläche:
ca. 276 m2 zzgl. Fertigteilgarage mit ca. 27 m2
Mindestgebot:
€ 95.000,–*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Kurfürstendamm 206 · 10719 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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AUKTION 24. JUNI 2011 · Beginn 11.00 Uhr
Sachsen-Anhalt
50.
39112 Magdeburg, Klausener Straße 26
- leerstehend -
© GeoContent GmbH 2000-2006
Objekt:
Denkmalgeschützte Stadtvilla (rechte Haushälfte) im Schweizerhausstil. Baujahr
gemäß Aussage der Unteren Denkmalschutzbehörde Ende der 1870er Jahre. Die Fassade weist
interessante Details auf, u. a. Seitenrisalite und Segmentbogenfenster. An den Gebäudeseiten befinden sich antikisierende Medaillons mit weiblichen Allegorien. Straßenseitiger Balkon sowie
Terrasse im Obergeschoss an der Gebäuderückseite vorhanden.
Die Villa wurde seinerzeit als Unterkunfts-, später als Verwaltungsgebäude durch Behörden
genutzt. Zurzeit keine Heizung vorhanden. Aufgrund der einstigen Nutzung gestalten sich Raumaufteilung und Sanitäranlagen entsprechend.
Es existiert eine Baugenehmigung - unter Beachtung des Denkmalschutzes - vom 01.12.2010 zur
„Umnutzung eines Wohnheimes zu einem Wohnhaus“. Geplant sind 2 Wohneinheiten mit insgesamt ca. 341 m2. Die denkmalschutzrechtliche Genehmigung über dieses Bauvorhaben liegt
ebenfalls vor. Insgesamt sind umfangreiche Sanierungs-, Modernisierungs- bzw. Umbaumaßnahmen erforderlich.
Das Gebäude stellt ein Kulturdenkmal / Baudenkmal dar. Lage im Geltungsbereich der Erhaltungssatzung „Sudenburg“.
Lage:
Das Objekt befindet sich im Stadtteil Sudenburg, ca. 1 km westlich des südlichen
Stadtzentrums. Die Klausener Straße ist die älteste Villenkolonie Magdeburgs und wird in Teilbereichen als Flächendenkmal geführt. Die Umgebung ist durch offene, mehrgeschossige Bebauung / Villensiedlung mit wohnlicher und/oder gewerblicher Nutzung (Büros, Arztpraxen, Kanzleien etc.) geprägt. Ein Großteil der Villen (so auch das Verkaufsobjekt) ist
als Einzeldenkmal erfasst.
Grundstücksgröße:
ca. 896 m2
Wohnfläche:
ca. 341 m2
(nach Umbau zu 2 Wohneinheiten)
Mindestgebot:
€ 105.000,–*
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DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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AUKTION 24. JUNI 2011 · Beginn 11.00 Uhr
Sachsen-Anhalt
51.
39126 Magdeburg, Wörmlitzer Straße
- vertragsfrei -
52.
06406 Bernburg (Saale), Kustrenaer Weg , Flur 95, Flurstücke 10/1 bis 10/5
© GeoContent GmbH 2000-2006
Objekt:
Unbebautes Grundstück in einem Gewerbegebiet, in unmittelbarer Nähe der A 2
gelegen. Derzeit Wiese mit vereinzeltem Strauchbewuchs. Das Grundstück befindet sich unterhalb des Straßenniveaus. An der östlichen Grundstücksgrenze verlaufen eine Straßenbahntrasse sowie eine Gasleitung. Lage im Entwicklungsgebiet Rothensee, alle Ausgleichsbeiträge wurden bereits bezahlt. Lage im Geltungsbereich eines Bebauungsplanes, Ausweisung
als Entwicklungsgebiet: Gewerbegebiet (GRZ 0,8; GFZ 1,6). Das Grundstück ist voll erschlossen.
Lage:
Das Grundstück befindet sich im nordöstlichen Bereich des Stadtteils Gewerbegebiet Nord, der hauptsächlich als Gewerbegebiet dient und grenzt direkt an einen Autohof. Aufgrund der verkehrstechnisch sehr günstigen Lage zwischen Elbe, Mittellandkanal, A 2
sowie größeren Eisenbahnstrecken haben sich in diesem Areal mehrere größere Unternehmen
angesiedelt.
Grundstücksgröße:
Insgesamt ca. 16.600 m2 nach Vermessung, bestehend aus
12 zusammenhängenden Flurstücken (Teilung und Vermessung
wird vom Veräußerer beauftragt und bezahlt).
Mindestgebot:
€ 20.000,–*
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes, zusammenhängendes Grundstück als Teil einer größeren Fläche,
die für eine gewerbliche Nutzung vorgesehen ist. Lt. Auskunft des zuständigen Bauamtes befinden sich die Flurstücke im Geltungsbereich eines rechtskräftigen Flächennutzungsplanes,
Ausweisung als gewerbliche Baufläche.
Lage:
Die Kreisstadt Bernburg mit ca. 35.000 Einwohnern liegt in der Magdeburger Börde an der Saale, ca. 30 km südlich der Landeshauptstadt Magdeburg und ca. 30 km nördlich von
Halle an der A 14, der B 185 und der B 71. Das Grundstück liegt am südlichen Stadtrand in einem
Gewerbegebiet.
Grundstücksgröße:
insgesamt ca. 19.027 m2
Mindestgebot:
€ 30.000,–*
53.
06366 Köthen (Anhalt), Großer Neumarkt 12 a
- Erbpacht -
Objekt:
Mit gewerblich genutzten Gebäuden bebautes Grundstück, welches per Erbpacht zu gewerblichen Zwecken verpachtet ist. Der Vertrag wurde
für 55 Jahre geschlossen und läuft noch bis zum 30.09.2048. Der Ersteher tritt in den Erbbaurechtsvertrag ein. Details auf Anfrage. Das Grundstück verfügt über zwei Zufahrten und hat
einen unregelmäßigen Zuschnitt. Die Freiflächen sind überwiegend befestigt. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB, laut FNP Ausweisung als gemischte Baufläche.
Lage:
Die Kreisstadt Köthen (Anhalt) liegt ca. 60 km südlich von Magdeburg, ca. 35 km
nördlich von Halle/Saale sowie ca. 20 km westlich von Dessau. Mitten im Schwarzerdegebiet der
Magdeburger Börde gelegen, verfügt die Köthener Umgebung über beste landwirtschaftliche
Böden. Die Stadt ist an das Fernverkehrsnetz der Deutsche Bahn AG angebunden. Des Weiteren
sind die A 9 und die A 14 in jeweils ca. 30 Autominuten erreichbar. Die B 183/185/187a führen
durch die Stadt. Das Grundstück befindet sich nordöstlich der zentralen Stadtlage. Die B 185 (hier
Leopoldstraße) verläuft nördlich parallel zur Straße Großer Neumarkt.
Grundstücksgröße:
ca. 3.573 m2
Erbauzins p. a.:
ca. € 6.366,Mindestgebot:
€ 49.000,–*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Kurfürstendamm 206 · 10719 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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AUKTION 24. JUNI 2011 · Beginn 11.00 Uhr
Sachsen
67/68
71
76
75
57
64/74/62
61
60/56/
59/58 72
73
70
65/77
63
54/55
66
© OpenStreetMap (and) contributors, CC-BY-SA
69
Immobilien in Leipzig – Pos. 54 bis 77
Leipzig mit über einer halben Million Einwohnern ist eine der bevölkerungsreichsten Städte in den fünf neuen Bundesländern. Nach den umfangreichen Eingemeindungen Ende der 1990er Jahre zählt Leipzig aktuell zu den flächengrößten Städten Deutschlands. Das statistische Landesamt
des Freistaates Sachsen prognostiziert für Leipzig bis 2020 ein positives Bevölkerungswachstum.
Leipzig ist überregionales Zentrum und Regierungsbezirkssitz sowie eines der sechs Oberzentren Sachsens. Die Stadt bildet zusammen mit der
benachbarten Großstadt Halle/Saale einen Ballungsraum, welcher Teil der „Metropolregion Sachsendreieck“ ist. Als zweitgrößter Bankenplatz
der Bundesrepublik ist Leipzig die zentrale Großstadt Mitteldeutschlands mit erfolgreichen Industrieansiedlungen wie BMW, Porsche und DHL. Durch diese Ansiedlungen entstanden ca. 5.500 neue ArWir unterstützen die
beitsplätze. Der Wirtschaftsstandort Leipzig wurde mit der Errichtung der BioCity Leipzig und dem Fraunhofer Institut weiter gestärkt.
Leipzig ist eine traditionsreiche Messe- und Handelsmetropole und Sitz einer der ältesten Universitäten
Europas (über 30.000 Studierende), der Internationalen Handelshochschule, zweier künstlerischer Hochschulen und mehrerer Fachhochschulen sowie internationaler Wissenschaftszentren. Die weltbekannte
Kunst- und Kulturstadt gilt besonders als Stadt des Buches und der Musik. Dafür sprechen Internationale
Buchmesse, Literaturinstitut, Verleger wie Brockhaus und Reclam sowie Goethe und Schiller. Hier wirkten Bach, Mendelssohn-Bartholdy, Schumann und Wagner, diese Tradition halten auch Thomanerchor
und Gewandhausorchester aufrecht.
Leipzig ist nicht nur eine der grünsten Großstädte Deutschlands, es wurde auch kunstvoll, farbenprächtig und denkmalgetreu restauriert. Zum Leipziger Auenwald sind die neu entstehenden Seenlandschaften hinzugekommen. Diese werden den Wohn- und Freizeitwert der Stadt weiter erhöhen.
Der Internationale Flughafen Halle-Leipzig ist in etwa 30 Minuten vom Stadtzentrum aus zu erreichen.
Die Stadt befindet sich am Knotenpunkt der A 9 und der A 14 und ist Schnittpunkt mehrerer Bundeswww.leipziger-kinderstiftung.de straßen. Die neu erbaute A 38 bildet die Südumfahrung der Stadt.
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AUKTION 24. JUNI 2011 · Beginn 11.00 Uhr
Sachsen
54.
04103 Leipzig, An den Tierkliniken, ehemaliger HIT-Markt
- teilweise vermietet -
Objekt:
Gewerbegrundstück, bebaut mit einer dreischiffigen Lagerhalle, ca.
1963 in Skelett-/Fachwerkbauweise errichtet. Letzte Nutzung von ca. 1991-2003 als
Lebensmittelverbrauchermarkt (HIT-Markt). Im Objekt befinden sich neben Hallenflächen
ein Bürotrakt, Personalgarderobe, Waschraum, WC, Küche, Speiseraum, Aufenthaltsraum sowie ein Abstellraum. Zeittypische Ausstattung. Kunststofffenster. Keine Heizungsanlage vorhanden. Die Sanitäranlagen sind erneuerungsbedürftig, die Anlagen im vermieteten Bereich
sind nutzungsfähig. Optisch solide Bausubstanz. Dennoch sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand. Durch die innen liegende Dachentwässerung sind im Hallenbereich
kleine Nässeschäden erkennbar. Die Freiflächen auf dem Gelände sind befestigt, hier stehen
zahlreiche Stellplätze zur Verfügung. Müllablagerungen (u. a. Hausmüll, Altreifen) vorhanden.
Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB. Wünschenswerte Nutzung: Gewerbliche Einrichtungen außer Einzelhandel mit zentrenrelevanten Nutzungen. Zur Herstellung eines Baurechts
für das FS 4056 (ca. 3.566 m2) ist die Aufstellung eines Bebauungsplanes erforderlich. Das Grundstück ist im Altlastenkataster registriert. Details auf Anfrage. Das Gelände wird medientechnisch zurzeit über das benachbarte Areal „Kohlrabizirkus“ erschlossen.
Lage:
Das Objekt befindet sich im Stadtteil Zentrum Südost, ca. 3 km südöstlich des
Stadtzentrums. Zentrumsnah gestaltet sich die infrastrukturelle Anbindung des Terrains an den
südlichen Verkehrsachsen Leipzigs optimal. In fußläufiger Entfernung befindet sich die MediaCity, das Sendezentrum des MDR. Im Umkreis von ca. 1 km befinden sich verschiedene Einrichtungen des Universitätsklinikums, die Tierklinik, das Max-Planck-Institut, die Deutsche Bücherei, das Alte Messegelände sowie das Völkerschlachtdenkmal. Die Halle liegt direkt neben
den Großmarkthallen, dem sog. „Kohlrabizirkus“ (Kat.-Pos. 55).
Grundstücksgröße:
ca. 31.352 m2
Nutzfläche:
insg. ca. 8.265 m2 (mangels Aufmaß geschätzt), davon ca. 300 m2
Kaltlagerfläche vermietet
Jahresmiete netto:
ca. € 5.400,– (für die verm. Fläche, 3-monatige Kündigungsfrist)
Mindestgebot:
€ 395.000,–*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Kurfürstendamm 206 · 10719 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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AUKTION 24. JUNI 2011 · Beginn 11.00 Uhr
Sachsen
55.
04103 Leipzig, An den Tierkliniken 42
„KOHLRABIZIRKUS“
Objekt:
Denkmalgeschützte, ehemalige Großmarkthalle „Kohlrabizirkus“ mit zwei
freitragenden Kuppeln sowie Büroanbau und Nebengebäude. Baujahr ca. 1927-1930. Die
Hallen wurden bis Oktober 1995 als Großmarkt betrieben. Seit 2000 erfolgte eine Nutzung als
Veranstaltungs- und Eishalle. Beheizung zurzeit über eine mobile Öl-Heizungsanlage (Container). Die Kuppelschalen waren zum Zeitpunkt ihrer Fertigstellung mit einer Spannweite von 75 m
bei einer Gesamtgebäudehöhe von 29 m die größten Massivkuppeln der Welt. Der architektonische
Entwurf stammte vom Leipziger Stadtbaurat Hubert Ritter. Die Bauingenieure Franz Dischinger und
Hubert Rüsch konstruierten und berechneten die Kuppeln, die aufgrund ihrer Form und Funktionalität im Volksmund „Kohlrabizirkus“ genannt werden. Mit einer Gesamtlänge von 156 m und einer Gesamtbreite von 76 m überdecken die Kuppeln eine Fläche von fast 12.000 m2. Die beiden Kuppelschalen wurden durch eine massive Wand räumlich voneinander getrennt. Eine Sanierung der
Südhalle erfolgte vor der „Wende“, die der Nordhalle ca. 1994. Im Büroanbau wurden bisher keine
Sanierungsmaßnahmen durchgeführt.
Die Nordhalle wurde bisher für Veranstaltungen (diverse Musicals wie „Aida“, politische Veranstaltungen etc.) genutzt und bietet Platz für ca. 2.500 Personen. Die Sanitäranlagen sind saniert und
der Gästeanzahl entsprechend ausreichend. Bei einer Neuerrichtung von Fluchtwegen besteht die
Möglichkeit, die Personenanzahl in der Halle zu erhöhen. Die Südhalle wurde in der Wintersaison bisher als „Eisdom“ genutzt und stellte mit ca. 2.200 m2 die größte Indoor-Eislauffläche Deutschlands dar. Dem Veräußerer liegt eine Baugenehmigung zur Nutzung als multifunktionale Veranstaltungsstätte mit 7 unterschiedlichen Nutzungsvarianten vor. Für jede Veranstaltungsform ist
eine separate Baugenehmigung einzuholen. Für die Betreibung/Nutzung der Kuppelbauten wurde ein Gutachten erstellt. Details auf Anfrage. Bei beiden Hallen gibt es kleinere Leckstellen im Kuppelbereich und an den Fenstern. Im Kellerbereich kann es bei Starkregen zu Rückstauproblemen
kommen. Es besteht Sanierungs- und Modernisierungsbedarf.
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AUKTION 24. JUNI 2011 · Beginn 11.00 Uhr
- überwiegend leerstehend -
Durch den Ersteher sind der Zuschuss-, Kooperations- und Getränkelieferungsvertrag mit der Radeberger Gruppe KG sowie der Nutzungsvertrag mit dem Projektzentrum Veranstaltungsmanagement Dresden zu übernehmen. Des Weiteren verpflichtet sich der Ersteher, in den bestehenden Agenturvertrag einzutreten. Weitere Dienstleistungs- und Wartungsverträge, die vom Ersteher zu übernehmen sind, erhalten Sie auf Anfrage.
Der Veräußerer ist Inhaber des beim Deutschen Patent-/Markenamt als Wort-/Bildmarke eingetragenen Namens „Kohlrabizirkus“. Das Recht zur Namensnutzung wird an den Ersteher abgetreten.
Lage:
Das Objekt befindet sich im Stadtteil Zentrum Südost, ca. 3 km südöstlich des Stadtzentrums. Zentrumsnah gestaltet sich die infrastrukturelle Anbindung des Terrains an den südlichen Verkehrsachsen Leipzigs optimal. In fußläufiger Entfernung befindet sich die Media-City,
das Sendezentrum des MDR. Im Umkreis von ca. 1 km befinden sich verschiedene Einrichtungen
des Universitätsklinikums, die Tierklinik, das Max-Planck-Institut, die Deutsche Bücherei, das
Alte Messegelände sowie das Völkerschlachtdenkmal. Der „Kohlrabizirkus“ liegt direkt neben
der Kat.-Pos. 54 (ehemaliger HIT-Markt) und gegenüber den Tierkliniken. Im Zusammenhang
mit der Erweiterung des S-Bahnnetzes mit dem Bau des „Leipziger City-Tunnels“ wurde in unmittelbarer Nähe des Objektes eine Haltestelle errichtet.
Grundstücksgröße:
ca. 62.164 m2
Nutzfläche:
Insgesamt ca. 17.058 m2, davon sind ca. 1.370 m2
(inkl. 1 Zigarettenautomat) sowie ca. 630 m2 Freifläche vermietet.
1 Mietvertrag über ca. 70 m2 wurde zum 30.09.2011 gekündigt.
Jahresmiete netto:
ca. € 26.177,– (für die vermieteten Flächen bis 30.09.2011)
ca. € 24.677,– (für die vermieteten Flächen ab 01.10.2011)
Mindestgebot:
€ 495.000,–*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Kurfürstendamm 206 · 10719 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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56.
04315 Leipzig, Eisenbahnstraße 127
- teilweise vermietet -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Wohn-/Geschäftshaus als Eckvorderhaus. Baujahr ca. 1900, Teilsanierung zwischen 1996-1999. Das dominierende Eckgebäude begrenzt mit seinem Runderker den Torgauer Platz.
Frühere Ausstattungsmerkmale wie gründerzeitlich gegliederte Klinkerfassade mit Stuckkapitellen über den
Fenstern, attraktives Holztreppenhaus, Original-Holzeingangstüren, teilweise Stuckdecken und Holzfußböden sind noch vorhanden. Gaszentralheizung, die Arztpraxis verfügt über eine separate Gasheizung.
Bäder mit Wanne und IWC, überwiegend einfacher Standard. Erneuerte Holzfenster zur Eisenbahnstraße,
rückwärtig überwiegend alte Holzfenster, in der Arztpraxis Kunststofffenster. Die Sanierung umfasste den
Einbau einer Gaszentralheizung einschließlich Heizkörper und den Einbau eines Aufzugs, Aufarbeitung des
Treppenhauses, Maßnahmen an der Elektrik und der Mehrzahl der Fenster sowie die Komplettsanierung von
5 Wohnungen. Die restlichen Wohnungen sind teilsaniert oder noch DDR-Standard. Insgesamt optisch solide Bausubstanz. Weitere Sanierungsmaßnahmen vor allem im Innenbereich, am Dach und an der Fassade sind jedoch erforderlich.
Lage:
Das Objekt befindet sich im Stadtteil Volkmarsdorf, ca. 3 km östlich des Stadtzentrums. Bei
dem Objekt handelt es sich um ein Eckgrundstück zur Torgauer Straße. Die Eisenbahnstraße wurde bis
Mitte 2005 völlig neu gestaltet. Unter anderem wurden Parkbuchten für die Ladengeschäfte angelegt und
Bäume gepflanzt, so dass die Straße eine attraktive Flaniermeile für Ladenbetreiber und Passanten ist.
Grundstücksgröße:
ca. 720 m2
Wohn-/Nutzfläche:
14 Wohnungen mit ca. 1.152 m2, davon 4 WE mit ca. 338 m2 vermietet.
4 Gewerbeeinheiten mit
ca. 455 m2, davon 2 GE
(Arztpraxis und Lebensmittelgeschäft) mit ca.
237 m2 vermietet.
Insgesamt ca. 1.607 m2.
Jahresmiete netto:
ca. € 37.578,- (für die
vermieteten Flächen
inkl. Mobilfunkantenne
auf dem Dach)
Mindestgebot:
€ 125.000,–*
oder = ca. € 76,-/m2 Wohn-/
Nutzfläche bzw. = das 3,3
fache der Jahresnettomiete
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DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
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Sachsen
57.
04129 Leipzig, Dessauer Straße 12
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschützte Villa mit Nebengebäuden auf einem großzügig geschnittenen Grundstück. Baujahr um 1900. Heizungs- und Sanitärausstattung nicht mehr vorhanden.
Frühere Ausstattungsmerkmale, wie Originalholztreppenhaus und repräsentative Holzinnentüren mit Bleiverglasung, sind teilweise noch vorhanden. Das Objekt wurde zur Vorbereitung einer Sanierung bereits entkernt. Insgesamt sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Das Objekt befindet sich im Stadtteil Eutritzsch, ca. 3 km nordöstlich des Stadtzentrums. Eutritzsch ist ein altes slawisches Dorf, das 1890 eingemeindet wurde. In der näheren Umgebung befindet sich der Mariannenpark. Das Neue Messegelände ist nur ca. 4 km
entfernt und über die B 2 in nur 5 Min. zu erreichen.
Grundstücksgröße:
ca. 1.330 m2
Wohn-/Nutzfläche:
7 Wohnungen mit insgesamt ca. 470 m2
zzgl. Nebengebäude.
Mindestgebot:
€ 18.000,–*
58.
04315 Leipzig, Paulinenstraße 4
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Mehrfamilienhaus. Baujahr um 1910. Ehemals Ofenheizung.
Podesttoiletten. Frühere Ausstattungsmerkmale wie stuckverzierter Eingangsbereich und Original-Wohnungseingangstüren sind noch erhalten. Insg. san.- und mod.bedürftiger Zustand.
Lage:
Das Objekt befindet sich im Stadtteil Volkmarsdorf, in einer ruhigen Nebenstraße des Bülowviertels, ca. 4 km östlich des Stadtzentrums. Das Bülowviertel verfügt über eine gute Verkehrsanbindung zur Innenstadt sowie zu den benachbarten Stadtteilen. Insgesamt 6 Baublöcke mit 86 architektonisch hochwertigen, überwiegend sanierten Wohnhäusern
aus der Gründerzeit mit den charakteristischen zur Straße ausgerichteten Vorgärten und den
grünen Innenhöfen werden mit Unterstützung der Stadt Leipzig langsam belebt. Vor allem Paare, Familien und Wohngemeinschaften haben hier ihre Heimat gefunden.
Grundstücksgröße:
ca. 410 m2
Wohnfläche:
8 Wohnungen mit insgesamt ca. 560 m2.
Mindestgebot:
€ 8.000,–*
59.
04315 Leipzig, Eisenbahnstraße 170
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Wohn-/Geschäftshaus als Eckvorderhaus. Baujahr um 1910.
Ehemals Ofenheizung. Podesttoiletten, teilweise Bäder. Insgesamt sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Das Objekt befindet sich im Stadtteil Volkmarsdorf im sog. Bülowviertel, ca. 4 km
östlich des Stadtzentrums. Es handelt sich um ein Eckgrundstück zur Paulinenstraße. Die Eisenbahnstraße wurde bis Mitte 2005 völlig neu gestaltet und umgebaut. Es wurden u. a. Bäume gepflanzt und Parkbuchten angelegt, so dass die Straße eine attraktive Flaniermeile für Ladenbetreiber und Passanten ist.
Grundstücksgröße:
ca. 480 m2
Wohn-/Nutzfläche:
Insgesamt ca. 1.280 m2.
Mindestgebot:
€ 18.000,–*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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Sachsen
60.
04315 Leipzig, Eisenbahnstraße 91
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Wohn-/Geschäftshaus. Baujahr um 1889. Ofenheizung. Podesttoiletten, teilweise Bäder. Einfache Verbundfenster, teilweise alte Holzfenster. Insgesamt
sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand. Das Objekt verfügt über eine eigene
Durchfahrt.
Lage:
Das Objekt befindet sich im Stadtteil Neustadt-Neuschönefeld, ca. 3 km östlich
des Stadtzentrums. Die Eisenbahnstraße wurde bis Mitte 2005 völlig neu gestaltet und umgebaut. Es wurden u. a. Bäume gepflanzt und Parkbuchten angelegt, so dass die Straße eine attraktive Flaniermeile für Ladenbetreiber und Passanten ist.
Grundstücksgröße:
ca. 540 m2
Wohn-/Nutzfläche:
8 Wohnungen mit ca. 611 m2,
1 Gewerbeeinheit mit ca. 113 m2.
Insgesamt ca. 724 m2.
Mindestgebot:
€ 16.000,–*
61.
04315 Leipzig, Bülowstraße 17 a
- leerstehend -
Objekt:
Attraktives Mehrfamilienhaus aus der Zeit des Jugendstils. Baujahr um 1900. Ehemals Ofenheizung. Einfache Sanitärausstattung. Insgesamt sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Das Objekt befindet sich im Stadtteil Volkmarsdorf, ca. 3 km nordöstlich des Stadtzentrums. Die Bülowstraße ist eine ruhige Nebenstraße und nördliche Grenze des Bülowviertels. Das Bülowviertel mit einer Größe von ca. 6 ha befindet sich zwischen der Torgauer
Straße, der Eisenbahnstraße und der Bahntrasse Leipzig-Dresden und verfügt über eine gute
Verkehrsanbindung zur Innenstadt sowie zu den benachbarten Stadtteilen. Insgesamt 6 Baublöcke mit 86 architektonisch hochwertigen, überwiegend sanierten Wohnhäusern aus der
Gründerzeit mit den charakteristischen zur Straße ausgerichteten Vorgärten und den grünen
Innenhöfen werden mit Unterstützung der Stadt Leipzig langsam belebt. Vor allem Paare, Familien und Wohngemeinschaften haben hier ihre Heimat gefunden.
Grundstücksgröße:
ca. 570 m2
Wohnfläche:
8 Wohnungen mit insg. ca. 640 m2.
Mindestgebot:
€ 6.000,–*
62.
04347 Leipzig, Ploßstraße 49
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Wohn-/Geschäftshaus als Eckvorderhaus zur Waldbaurstraße. Baujahr ca. 1895. Ehem. Ofenheizung. Einfache Sanitärausstattung. Feuchtigkeitsund Vandalismusschäden, großflächige Putzabplatzungen, partielle Rissbildungen im Mauerwerk sowie Schwammbefall im EG und DG sind erkennbar. Insg. stark sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Das Objekt befindet sich im Stadtteil Schönefeld-Abtnaundorf, ca. 4 km nordöstlich des Stadtzentrums. In der Nähe befinden sich der Volksgarten und der Mariannenpark. Ruhige Wohnlage.
Grundstücksgröße:
ca. 500 m2
Wohn-/Nutzfläche:
11 WE mit ca. 834 m2, 1 GE mit ca. 162 m2.
Insgesamt ca. 996 m2.
Mindestgebot:
€ 15.000,–*
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*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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Sachsen
63.
04299 Leipzig, Arnoldstraße 9
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Wohn-/Geschäftshaus. Baujahr ca. 1903. Ofenheizung.
Podesttoiletten. Das Objekt verfügt über stilprägende Merkmale wie Originaltreppenhaus
mit gusseisernem Treppengeländer, Originalholzeingangstüren und teilweise Stuckdecken. Größere Putzschäden an der Fassade sind zu verzeichnen, der Giebel ist gesichert. Insgesamt sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Das Objekt befindet sich im Stadtteil Stötteritz, ca. 4 km südöstlich des Stadtzentrums. Stötteritz zeichnet sich durch eine nahezu geschlossene Umgrünung aus. An
den Stadtteil schließen sich das Stötteritzer Wäldchen, ein Kleingartengürtel mit 12 Kleingartenvereinen und umfangreiche landwirtschaftliche Nutzflächen an. In der Umgebung befinden sich überwiegend sanierte Wohnhäuser.
Grundstücksgröße:
ca. 570 m2
Wohn-/Nutzfläche:
7 Wohnungen mit ca. 465 m2,
1 Gewerbeeinheit mit ca. 53 m2.
Insgesamt ca. 518 m2.
Mindestgebot:
€ 8.000,–*
64.
04347 Leipzig, Dimpfelstraße 50
- leerstehend -
Objekt:
Wohn-/Geschäftshaus als Eckvorderhaus. Baujahr um 1910. Ofenheizung. Podesttoiletten. Laut Eigentümer sind partieller
Schwamm- und Schädlingsbefall im Dachstuhl vorhanden. Insgesamt sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand. Das Objekt verfügt über eine eigene Zufahrt.
Lage:
Das Objekt befindet sich im Stadtteil Schönefeld-Abtnaundorf, ca. 4 km nordöstlich des Stadtzentrums. Es handelt sich um
ein Eckgrundstück zur Zittauer Straße. Die Dimpfelstraße ist eine ruhige Nebenstraße. Der heutige Abtnaundorfer Park befindet sich in der näheren Umgebung. Dieser wurde 1752 und 1755 als Rittergutspark angelegt
und ca. 1945 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Mariannenpark
befindet sich in unmittelbarer Nähe.
Grundstücksgröße:
ca. 640 m2
Wohn-/Nutzfläche:
18 Wohnungen mit ca. 1.218 m2, 1 Gewerbeeinheit mit ca. 95 m2. Insgesamt ca. 1.313 m2.
Mindestgebot:
€ 25.000,–*
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Kurfürstendamm 206 · 10719 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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Sachsen
65.
04177 Leipzig, Queckstraße 15
- leerstehend -
Objekt:
Wohn-/Geschäftshaus. Baujahr um 1910. Anfang der 1990er Jahre wurde das Gebäude teilsaniert, und zwar erfolgte die
Instandsetzung der Fenster und Fassade sowie die Erneuerung der Dacheindeckung. Ofenheizung. Podesttoiletten, teilweise Bäder. Das
Objekt verfügt über eine optisch solide Bausubstanz. Jedoch sind vor allem im Innenbereich Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen erforderlich. Das Objekt verfügt über eine eigene Durchfahrt. Lage im Sanierungsgebiet.
Lage:
Das Objekt befindet sich im Stadtteil Altlindenau, ca. 5 km westlich des Stadtzentrums. Die Queckstraße ist eine ruhige Nebenstraße. Gegenüber befindet sich ein kleiner Stadtteilpark. Das Leipziger Zentralstadion sowie weitere Sportstätten befinden sich in der näheren Umgebung, ebenso das nahegelegene innerstädtische Waldgebiet „Elsteraue“ mit seinen vielfältigen Freizeitmöglichkeiten.
Grundstücksgröße:
ca. 338 m2
Wohn-/Nutzfläche:
7 Wohnungen mit ca. 397 m2, 1 Gewerbeeinheit mit ca. 45 m2.
Insgesamt ca. 442 m2.
Mindestgebot:
€ 12.000,–*
66.
04249 Leipzig, Dieskaustraße 208
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Wohn-/Geschäftshaus. Baujahr um 1920. Ofenheizung, teilweise Gasaußenwandheizung. Bäder mit
IWC. Hofseitig sind teilweise Balkone vorhanden. Vereinzelt Deckendurchbrüche durch Feuchtigkeitsschäden vorhanden. Insgesamt sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand. Das Objekt verfügt über eine eigene Durchfahrt.
Lage:
Das Objekt befindet sich Großzschocher, ca. 7 km südwestlich des Stadtzentrums, in Stadtrandlage. In der näheren Umgebung befindet sich der Auenwald, das Leipziger Rastholz und der Landschaftspark Cospuden sowie der Cospudener See. Durch die Renaturierung von ehemaligen Tagebauflächen zählt das Gebiet mit seinen neu entstandenen Wasserflächen zu einer der größten Seenlandschaften Mitteldeutschlands und bildet die grüne Lunge im Südraum von Leipzig.
Grundstücksgröße:
ca. 580 m2
Wohn-/Nutzfläche:
6 Wohnungen mit ca. 449 m2, 1 Gewerbeeinheit mit ca. 120 m2.
Insgesamt ca. 569 m2.
Mindestgebot:
€ 18.000,–*
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DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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AUKTION 24. JUNI 2011 · Beginn 11.00 Uhr
Sachsen
67.
04159 Leipzig, Georg-Schumann-Straße 399 und 401
- leerstehend -
Objekt:
Zwei Mehrfamilienhäuser auf einem Südgrundstück. Baujahr ca.
1937/1938. Nicht ausgebaute Dachgeschosse. Die Ausbaumöglichkeiten wurden
vom Auktionshaus nicht geprüft. Ofenheizung, teilweise bereits entfernt. Bäder mit IWC, einfache Ausstattung. Küchen und Bäder befinden sich zur Straßenseite, die Wohn-/Schlafräume zur ruhigen Südseite mit Blick ins Grüne.
Am Dach wurden Reparaturarbeiten durchgeführt. Insg. sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Die Objekte (Pos. 67 und 68) befinden sich im Stadtbezirk Nordwest, Stadtteil Wahren. Die Entfernung zur Leipziger City mit Markt und dem Alten Rathaus beträgt ca. 7 km und ist in ca. 25 Min. - auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln - erreichbar. Der Standort zeichnet sich durch seine unmittelbare
Nähe zu den Grünzonen des Auenwaldes mit dem Auensee und dem Internationalen Campingplatz, das Rosental und das Leutzscher Holz aus, welche fußläufig zu erreichen sind.
Grundstücksgröße:
ca. 866 m2
Wohnfläche:
16 Wohnungen mit insgesamt ca. 720 m2.
Mindestgebot:
€ 18.000,–*
Po s
Po s
68.
04159 Leipzig, Georg-Schumann-Straße 403 und 405
. 68
. 67
- überwiegend leerstehend -
Objekt:
Zwei Mehrfamilienhäuser auf einem Südgrundstück. Baujahr ca.
1937/1938. Nicht ausgebaute Dachgeschosse. Die Ausbaumöglichkeiten wurden
vom Auktionshaus nicht geprüft. Überwiegend Ofenheizung, teilweise wurden
die Öfen entfernt. Bäder mit IWC, einfache Ausstattung. Küchen und Bäder befinden sich zur Straßenseite, die Wohn-/Schlafräume zur ruhigen Südseite mit
Blick ins Grüne. Seit 1990 wurden Sanierungsmaßnahmen durchgeführt, u. a.
Austausch der Fenster und Hauseingangstüren, Erneuerung der Dachhaut inkl.
Dachentwässerung, vereinzelt Erneuerung der Hausinstallation, Fassadenanstrich mit Putzausbesserungen, Erneuerung Schornsteinköpfe. Insgesamt sind
vor allem im Innenbereich Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen erforderlich.
Grundstücksgröße:
ca. 771 m2
Wohnfläche:
16 Wohnungen mit insgesamt ca. 717 m2,
davon 1 Wohnung mit ca. 44 m2 vermietet
Jahresmiete netto:
ca. € 1.998,- (für die vermietete Fläche)
Mindestgebot:
€ 28.000,–*
*zzgl. Auktions-Courtage
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Sachsen
69.
04318 Leipzig, Mierendorffstraße 41
- leerstehend -
Objekt:
Wohn-/Geschäftshaus. Baujahr ca. 1910. Ofenheizung. Podesttoiletten,
teilweise Bäder. Insgesamt sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand. Das
Objekt verfügt über einen eigenen Durchgang.
Lage:
Das Objekt befindet sich im Stadtteil Anger-Crottendorf, ca. 3 km östlich
des Stadtzentrums. Die Mierendorffstraße ist eine ruhige Nebenstraße.
Der benachbarte Volkshain Stünz mit seinen großzügigen parkartigen Grünflächen und
seinen zahlreichen Kleingartenvereinen wurde bereits vor rund 100 Jahren angelegt
und gilt heute als Gartendenkmal.
Grundstücksgröße:
ca. 450 m2
Wohn-/Nutzfläche:
12 Wohnungen mit ca. 642 m2,
2 Gewerbeeinheiten mit ca. 130 m2.
Insgesamt ca. 772 m2.
Mindestgebot:
€ 8.000,–*
70.
04328 Leipzig, Theodor-Heuss-Straße 22
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Mehrfamilienhaus. Baujahr um 1900. Ehemals Ofenheizung. Podesttoiletten. Frühere Ausstattungsmerkmale wie Originalholztreppenhaus, Originalholztüren sind noch vorhanden. Insgesamt sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand. Das Objekt verfügt über eine eigene Durchfahrt. An
das großzügig geschnittene Grundstück grenzt eine neu errichtete EinfamilienhausSiedlung.
Lage:
Das Objekt befindet sich im Stadtteil Paunsdorf, ca. 6 km östlich des Stadtzentrums. In der näheren Umgebung befinden sich das Einkaufszentrum „Paunsdorf-Center“ und das Freizeitbad „Sachsentherme“. Der benachbarte Volkshain Stünz
mit seinen großzügigen parkartigen Grünflächen und seinen zahlreichen Kleingartenvereinen wurde vor ca. 100 Jahren angelegt und gilt heute als Gartendenkmal.
Grundstücksgröße:
ca. 1.180 m2
Wohnfläche:
9 Wohnungen mit insgesamt ca. 520 m2.
Mindestgebot:
€ 8.000,–*
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DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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AUKTION 24. JUNI 2011 · Beginn 11.00 Uhr
Sachsen
71.
04357 Leipzig, Wilhelm-Busch-Straße 2
- seit 2010 leerstehend -
Objekt:
Ehemaliges Betriebsgrundstück einer Teppichfabrik. Baujahr ca. 1920/1960.
Das Grundstück ist mit einem Industriegeschossbau in massiver Stahlbetonbauweise bebaut, das über ein massives Treppenhaus verfügt.
Ursprünglich wurde das Gebäude zu Produktionszwecken genutzt. Durch den späteren Einbau von Leichtbauwänden erfolgte auch eine Nutzung als Bürogebäude. Das Erdgeschoss
und 1. Obergeschoss verfügen über große Lagerflächen bzw. Produktionshallen, die über
einen Lastenaufzug erreichbar sind. Nicht mehr funktionstüchtige Gas- und Kohlezentralheizung. Einfache Sanitärausstattung. Insgesamt sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand.
Das Grundstück verfügt über eine Lkw-Zufahrt, die an eine Laderampe mündet. Das Gebäude verfügt über einen Haupteingang, einen seitlichen Nebeneingang sowie einen weiteren Zugang, der über eine Rampe erreichbar ist. Das überwiegend versiegelte Grundstück
bietet ausreichend Platz für Stellplätze.
Lage:
Das Objekt befindet sich im Stadtteil Mockau-Süd, ca. 4 km nordöstlich des
Stadtzentrums. Die Wilhelm-Busch-Straße ist eine verkehrsberuhigte Nebenstraße mit Anbindung an die Hauptverkehrs- und Geschäftsstraße Mockauer Straße. Neben dem Grundstück befindet sich ein Großhandel. Das Umfeld ist geprägt von Mischbebauung, bestehend
aus 3-geschossigen Wohnbauten und gewerblichen Bauten. Die A 14 ist nur ca. 6 km entfernt und über die B 2 in ca. 10 Min. zu erreichen.
Grundstücksgröße:
ca. 3.200 m2
Nutzfläche:
ca. 4.675 m2 (einschließlich Keller und Dachgeschoss)
Mindestgebot:
€ 48.000,–*
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Sachsen
72.
04315 Leipzig, Wurzner Straße 140
- leerstehend -
Objekt:
Mehrfamilienhaus. Baujahr ca. 1888. Ofenheizung. Einfache Sanitärausstattung.
Anfang der 1990er Jahre wurden die Fenster erneuert. Insgesamt sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand. Lage im Sanierungsgebiet.
Lage:
Das Objekt befindet sich im Stadtteil Neustadt-Neuschönefeld, ca. 4 km östlich
des Stadtzentrums. An die bebauten Flächen schließen sich umfangreiche Grünstrukturen
an. Die Kleingartenanlagen Schönefelds und der Volksgarten - eine Parkanlage im englischen Stil - befinden sich in unmittelbarer Umgebung. Der südliche Grünraum ist als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen.
Grundstücksgröße:
ca. 260 m2
Wohnfläche:
10 Wohnungen mit insgesamt ca. 475 m2.
Mindestgebot:
€ 9.000,–*
73.
04315 Leipzig, Lutherstraße, Flurstück 615 e
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Eckgrundstück zur Jonasstraße, momentan als Grünfläche genutzt.
Laut unverbindlicher Auskunft des zuständigen Bauamtes liegt das Grundstück im Innenbereich gemäß § 34 BauGB. Darüber hinaus befindet sich das Flurstück im Sanierungsgebiet „Neustädter Markt“ und im Geltungsbereich des Bebauungsplanes „Otto-Runki-Platz, Neu-Schönefeld Ost“. Bodenrichtwert (Anfangswert) ca. € 80,-/m2 (Stand 31.12.2010) für Wohnbebauung
in 4-geschossiger, geschlossener Bauweise. Eine Bauvoranfrage ist erforderlich.
Lage:
Das Grundstück befindet sich im Stadtteil Neustadt-Neuschönefeld, ca. 2 km nordöstlich des Stadtzentrums. Die Lutherstraße und die Jonasstraße sind ruhige Nebenstraßen. Bei
der umliegenden Bebauung handelt es sich überwiegend um 6-geschossige Neubauten bzw.
5-geschossige, sanierte Altbauten. Der für ca. € 1,5 Mio. neu gestaltete und ca. 10 ha große Stadtteilpark „Rabet“ befindet sich in der näheren Umgebung.
Grundstücksgröße:
ca. 370 m2
Mindestgebot:
€ 5.000,–*
74.
04347 Leipzig, Taubestraße, Flurstück 393
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Grundstück zwischen den Wohnhäusern Taubestraße 28 und 32. Laut
unverbindlicher Auskunft des zuständigen Bauamtes liegt das Grundstück im Innenbereich gemäß § 34 BauGB. Bodenrichtwert ca. € 95,–/m 2 (Stand 31.12.2010) für Wohnbebauung in
4-geschossiger, geschlossener Bauweise. Grundstückstiefe ca. 30 m. Eine Bauvoranfrage ist erforderlich.
Lage:
Das Grundstück befindet sich im Stadtteil Schönefeld-Abtnaundorf, ca. 4 km nordöstlich des Stadtzentrums. Die Taubestraße ist eine Nebenstraße. Bei der umliegenden Bebauung handelt es sich überwiegend um 3- bis 4-geschossige, sanierte Gründerzeitbebauung. Schönefeld-Abtnaundorf wird im Westen durch die Parthe-Aue mit dem Mariannenpark
und im Norden durch den Abtnaundorfer Park begrenzt. In der näheren Umgebung befindet
sich die Gedächtniskirche Schönefeld im klassizistischen Stil.
Grundstücksgröße:
ca. 540 m2
Mindestgebot:
€ 9.000,–*
50
DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
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AUKTION 24. JUNI 2011 · Beginn 11.00 Uhr
Sachsen
75.
04129 Leipzig, Anhalter Straße, Flurstück 298/11
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Grundstück. Momentane Nutzung als Grünfläche. Die Nachbargrundstücke sind mit einem Lebensmitteldiscounter sowie sanierten, 5-geschossigen Wohngebäuden bebaut. Laut unverbindlicher Auskunft des zuständigen Bauamtes liegt das Grundstück im Innenbereich gemäß § 34 BauGB.
Lage:
Das Grundstück befindet sich im Stadtteil Eutritzsch, ca. 4 km nördlich des Stadtzentrums. Die Anhalter Straße ist eine ruhige Nebenstraße. Eutritzsch ist ein altes slawisches Dorf, das 1890 nach Leipzig eingemeindet wurde.
In der näheren Umgebung befindet sich der Mariannenpark.
Das Neue Messegelände ist nur ca. 4 km entfernt und über die
B 2 in nur 5 Min. zu erreichen.
Grundstücksgröße:
ca. 1.210 m2
Mindestgebot:
€ 3.000,–*
76.
04159 Leipzig, Georg-Schumann-Straße, Flurstück 1032
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Eckgrundstück zur Annaberger Straße, bewachsen mit Bäumen und
Sträuchern. Laut unverbindlicher Auskunft des zuständigen Bauamtes liegt das Grundstück im
Innenbereich gemäß § 34 BauGB. Bodenrichtwert ca. € 75,-/m2 (Stand 31.12.2010) für Wohnbebauung, 4-geschossige, geschlossene Bebauung. Grundstückstiefe ca. 40 m. Eine Bauvoranfrage muss gestellt werden.
Lage:
Das Grundstück befindet sich im Stadtteil Wahren, ca. 6 km nordwestlich des
Stadtzentrums. Bei der umliegenden Bebauung handelt es sich um 4- bis 5-geschossige Wohnbebauung in überwiegend saniertem Zustand. Der Standort zeichnet sich durch seine unmittelbare Nähe zu den Grünzonen des Auenwaldes mit dem Auensee und dem Internationalen Campingplatz, das Rosental und das Leutzscher Holz aus.
Grundstücksgröße:
ca. 491 m2
Mindestgebot:
77.
€ 3.000,–*
04177 Leipzig, Röntgenstraße, Flurstück 971
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Grundstück. Laut unverbindlicher Auskunft des zuständigen Bauamtes liegt das Grundstück im Innenbereich gemäß § 34 BauGB. Für diesen Bereich gilt darüber hinaus der Bebauungsplan „Lindenau Alt-West“. Bodenrichtwert (Anfangswert) ca.
€ 95,–/m2 (Stand 31.12.2010) für Wohnbebauung, 3-geschossige, geschlossene Bebauung. Grundstückstiefe ca. 35 m. Eine Bauvoranfrage muss gestellt werden.
Lage:
Das Grundstück befindet sich im Stadtteil Altlindenau, ca. 5 km westlich des
Stadtzentrums. Die Röntgenstraße ist eine ruhige Nebenstraße. Bei der umliegenden Bebauung handelt es sich überwiegend um 3- bis 4-geschossige Gründerzeitbebauung in überwiegend saniertem Zustand. Lindenau ist in die Grünzonen der Elster-Pleiße-Aue eingebettet, den
wichtigsten Naherholungsgebieten der Stadt Leipzig. In unmittelbarer Nähe befindet sich
der Henriettenpark.
Grundstücksgröße:
ca. 380 m2
Mindestgebot:
€ 5.000,–*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Kurfürstendamm 206 · 10719 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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Chemnitz mit rd. 246.500 Einwohnern ist die drittgrößte Stadt im Freistaat Sachsen sowie eines der sechs
Oberzentren des Bundeslandes. Chemnitz hat den Status einer kreisfreien Stadt und ist Sitz des gleichnamigen Regierungsbezirks. Der Ballungsraum Chemnitz-Zwickau gehört zu den bedeutendsten Wirtschaftsräumen der neuen Bundesländer. Die regionale Wirtschaftsstruktur ist vorrangig durch die Schwerindustrie mit den Branchen Fahrzeugbau, Maschinenbau und Metallverarbeitung, zunehmend aber
auch durch die Solarindustrie geprägt. Die Stadt gehörte in den vergangenen Jahren zu den zehn wachstumsstärksten in Deutschland. An der Technischen Universität Chemnitz studieren aktuell zwischen 10.000
und 11.000 Studenten. Chemnitz wird von zwei Autobahnen durchzogen. Durch das nordwestliche Stadtgebiet führt die A 4 (Erfurt-Dresden), die am Kreuz Chemnitz auf die von Hof kommende A 72 trifft. Deren Weiterführung nach Leipzig befindet sich im Bau und ist bisher über eine Länge von ca. 11 km bis
zur AS Niederfrohna freigegeben. Die Bundesstraßen 95, 107, 169, 173 und 174 führen durch das Chemnitzer Stadtgebiet. Die Stadt im Netz: www.chemnitz.de
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Sachsen
78.
09126 Chemnitz, Bernsdorfer Straße 93
- teilweise vermietet -
Objekt:
Denkmalgeschütztes WGH. Bj. ca. 1911. Nach 1990 erfolgte die Teilsanierung des größeren Ladengeschäftes mit Umbau zum Otto-Shop. Beheizung in
den GE über Nachtstromspeicherheizung, WE ehemals über OH und tlw. GAH. Einfachste Sanitärausstattung, z. T. wurden die Anlagen demontiert. Veraltete Ausstattung. Balkone sind baufällig, tlw. bereits abgestürzt. Insg. umfassend san.- und mod.bed. Zustand. Kulturdenkmal.
Lage:
Das Objekt befindet sich im südlichen Stadtteil Bernsdorf, in einem allgemeinen,
überwiegend sanierten Wohngebiet. Zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten sind in der Umgebung
vorhanden. Wenige Meter vom Objekt entfernt befindet sich eine kleine Parkanlage.
Grundstücksgröße:
ca. 510 m2
Wohn-/Nutzfläche:
12 WE mit ca. 592 m2 leerstehend. 2 GE mit ca. 73 m2 vermietet.
Insgesamt ca. 665 m2. 1 GE (Otto-Shop) mit ca. 52 m2 wird
voraussichtlich zum 30.11.2011 gekündigt.
Jahresmiete netto:
ca. € 6.468,- (für die vermieteten Flächen)
ca. € 1.826,- (für die vermietete Fläche ab Dezember 2011)
Mindestgebot:
€ 15.000,–*
79.
09111 Chemnitz, Georgstraße 52
- leerstehend -
Objekt:
Wohn-/Geschäftshaus. Baujahr ca. 1890. Beheizung in den GE ehemals
über Festbrennstoff-Etagenheizung bzw. Elektroheizung (nicht mehr funktionstüchtig), in den WE überwiegend Ofenheizung. Einfachste Sanitärausstattung, Podest-TC, vereinzelt einfache Bäder. Veraltete Ausstattung. Nässeschäden und Müllablagerungen. Dachgauben
im Seitenbereich teilweise mit Asbestschindeln verkleidet. Hausdurchfahrt zum Hof vorhanden. Insgesamt umfassend sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Das Objekt befindet sich ca. 1 km nördlich vom Stadtzentrum, in der Nähe von Schlossteich und Schlossberg. Die Umgebungsbebauung ist saniert. Gute bis sehr gute
Wohnlage.
Grundstücksgröße:
ca. 630 m2
Wohn-/Nutzfläche:
7 Wohneinheiten mit ca. 455 m2.
2 Gewerbeeinheiten mit ca. 263 m2. Insg. ca. 718 m2.
Mindestgebot:
€ 15.000,–*
80.
09131 Chemnitz, Frankenberger Straße 253 / Eichendorffstraße
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Wohn-/Geschäftshaus in Eckbebauung. Baujahr
ca. 1904. Beheizung ehemals über Ofen- bzw. Gas-Außenwandheizung (Anlagen überwiegend entfernt/zerstört). Einfachste Sanitärausstattung, Etagen-WC, teilweise einfache Wannenbäder. Veraltete Ausstattung. Dachgauben mit Asbestschindeln verkleidet. Vandalismusschäden. Müllablagerungen. Ruinöses Nebengebäude vorhanden. Der Hof ist befahrbar, derzeit mit Bauzaunfeldern (Fremdeigentum) geschützt. Insgesamt umfassend sanierungs- und
modernisierungsbedürftiger Zustand. Kulturdenkmal.
Lage:
Das Objekt befindet sich ca. 5 km nordöstlich vom Stadtzentrum. Es bestehen gute Verkehrsanbindungen in alle Richtungen. Die nähere Umgebung prägen freistehende Mehrfamilienhäuser, teils mit Gewerbe-/Ladenanteil.
Grundstücksgröße:
ca. 750 m2
Wohn-/Nutzfläche:
5 Wohneinheiten mit ca. 328 m2. 1 Gewerbeeinheit (ehemalige
Gaststätte) mit ca. 135 m2. Insgesamt ca. 463 m2.
Mindestgebot:
€ 5.000,–*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Kurfürstendamm 206 · 10719 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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Sachsen
81.
09131 Chemnitz, Frankenberger Straße 83
- leerstehend -
Objekt:
Mehrfamilienhaus, hofseitig mit Balkonen. Baujahr ca. 1926. Beheizung
ehemals über Ofen-, zum Teil Gas-Außenwandheizung (Anlagen teilweise demontiert),
vereinzelt über Nachtspeicheröfen. Einfachste Sanitärausstattung mit Wannenbädern, Waschbecken und WC. Dach mit Asbestschindeleindeckung. Balkonanlagen sind baufällig. Vandalismusschäden. Partiell Müllablagerungen vorhanden. Insgesamt umfassend sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand. Attraktiver, begrünter Innenhof der Karreebebauung.
Lage:
Das Objekt befindet sich nordöstlich vom Stadtzentrum, in einem überwiegend
sanierten, 4-geschossigen Wohngebiet. Einrichtungen des täglichen Bedarfs sind in der Frankenberger Straße sowie in der nahe gelegenen „Sachsenallee“ vorhanden.
Grundstücksgröße:
ca. 730 m2
Wohnfläche:
10 Wohneinheiten mit ca. 620 m2.
Mindestgebot:
€ 7.000,–*
82.
09125 Chemnitz, Marienberger Straße 13
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Wohn-/Geschäftshaus. Baujahr ca. 1906. Beheizung ehemals über Ofenheizung, teilweise Gas-Außenwandheizung (demontiert). Einfachste Sanitärausstattung, Podest-TC, teilweise Wanne im Küchenbereich. Veraltete Ausstattung. Partiell Müllablagerungen. Vandalismusschäden. Insgesamt umfassend sanierungs- und
modernisierungsbedürftiger Zustand. Kulturdenkmal.
Lage:
Das Objekt befindet sich im Stadtteil Altchemnitz, in einer ruhigen Nebenstraße,
ca. 5 km südlich vom Stadtzentrum. Die Region ist infrastrukturell über die Annaberger Straße (B 95) und den ÖPNV sehr gut angebunden. Zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten sind in ca.
5 Gehminuten im „ACC-Alt Chemnitz Center“ gegeben. Die Umgebungsbebauung ist überwiegend saniert. Gute Wohnlage.
Grundstücksgröße:
ca. 610 m2
Wohn-/Nutzfläche:
9 WE mit ca. 382 m2. 1 GE mit ca. 121 m2.
Insgesamt ca. 503 m2.
Mindestgebot:
€ 6.000,–*
83.
09116 Chemnitz, Limbacher Straße 113
- leerstehend -
Objekt:
Wohn-/Geschäftshaus in Eckbebauung. Baujahr ca. 1911. Beheizung ehemals über Ofenheizung, teilweise Gas-Außenwand- oder Elektroheizung. Einfachste
Sanitärausstattung, Etagen-WC, teilweise Wanne bzw. Dusche im Küchenbereich. Veraltete Ausstattung. Feuchteschäden im Erdgeschoss. Dach zum Teil mit Asbestschindeleindeckung. Müllablagerungen und Vandalismusschäden (insbesondere im DG) sowie Reste eines Brandschadens erkennbar. Insg. umfassend sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Das Objekt befindet sich ca. 2 km westlich vom Stadtzentrum. Anschluss an den
ÖPNV (Bus) besteht in ca. 500 m. Im näheren Umkreis sind Einrichtungen des täglichen Bedarfs vorhanden. Gute Geschäftslage im Randgebiet Kaßberg.
Grundstücksgröße:
ca. 450 m2
Wohn-/Nutzfläche:
13 Wohneinheiten mit ca. 643 m2. 2 Gewerbeeinheiten mit ca.
88 m2. Insgesamt ca. 731 m2.
Mindestgebot:
€ 12.000,–*
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DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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Sachsen
84.
09130 Chemnitz, Zietenstraße 72 / Humboldtstraße
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Wohn-/Geschäftshaus in Eckbebauung. Baujahr
ca. 1911. Beheizung in den Gewerbeeinheiten ehemals über Festbrennstoff-Zentralheizung und Rippenheizkörper, in den Wohnungen Ofen- bzw. vereinzelt Gas-Außenwandheizung. Einfachste Sanitärausstattung, Etagen-WC, zum Teil einfache Bäder und Innen-WC,
teilweise zurückgebaut. Solider Bauzustand. Veraltete Ausstattung. Müllablagerungen sowie
diverser Hausrat vorhanden. Insgesamt umfassend sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand. Kulturdenkmal. Lage im Sanierungsgebiet.
Lage:
Das Objekt befindet sich im Stadtteil Sonneberg. Die Umgebungsbebauung ist
überwiegend saniert.
Grundstücksgröße:
ca. 430 m2
Wohn-/Nutzfläche:
16 Wohneinheiten mit ca. 826 m2. 1 Gewerbeeinheit mit ca. 141 m2.
Insgesamt ca. 967 m2.
Mindestgebot:
€ 9.000,–*
85.
09116 Chemnitz, Zwickauer Straße 213
- leerstehend -
Objekt:
Ehemalige Fabrikantenvilla, Fabrikgebäude und Nebengebäude, einst als Druckerei/Verwaltung/Büro genutzt. Baujahr zwischen ca. 1890-1910. Unbrauchbare Heizungs- und
Sanitärausstattung. Vandalismusschäden. Müllablagerungen. Insgesamt stark sanierungsbedürftiger, teilweise ruinöser Zustand. Derzeit erfolgt die Gebäudesicherung durch den Veräußerer. Weitere Mindestmaßnahmen an Gebäuden und Grundstück sind erforderlich. Lage im
Innenbereich gemäß § 34 BauGB.
Lage:
Das Objekt befindet sich ca. 4 km westlich der Innenstadt, am Rande des Stadtteils Kappel und nur ca. 200 m von dem denkmalgeschützten Gebäudekomplex der ehemaligen
„Wanderer-Werke“ entfernt. Es bestehen gute Verkehrsanbindungen in alle Richtungen.
Grundstücksgröße:
ca. 2.030 m2
Nutzfläche:
Fabrikantenvilla mit ca. 250 m2. Fabrikgebäude mit ca. 1.069 m2.
Insgesamt ca. 1.319 m2.
Mindestgebot:
€ 5.000,–*
86.
04668 Grimma OT Hohnstädt, Hengstbergstraße, Teilfläche aus dem FS 204/7
Objekt:
Unbebautes Grundstück im Gewerbegebiet Nord, in unmittelbarer Nähe der A 14
gelegen. Lage im Geltungsbereich eines Bebauungsplanes, Ausweisung als Gewerbegebiet (GRZ
0,4; GFZ 0,8; II-geschossig). Das Grundstück ist voll erschlossen.
Lage:
Die Kreisstadt Grimma mit rd. 19.000 Einwohnern liegt ca. 25 km südöstlich
von Leipzig, direkt an der A 14 mit eigener Anschlussstelle. Der Flughafen Leipzig-Halle befindet sich in ca. 44 km Entfernung. Das Grundstück liegt ca. 3 km nördlich der Innenstadt im
Ortsteil Hohnstädt, ca. 300 m von der A 14 (AS Grimma) entfernt. Das Gewerbegebiet verläuft
parallel zur A 14. Im Gewerbegebiet sind ein Autohof, ein Autohaus, ein Rasthof mit Fast-FoodRestaurant sowie ein Baumarkt angesiedelt. Anschluss an den ÖPNV (Bus) ist in ca. 200 m
gegeben.
Grundstücksgröße:
ca. 5.000 m2 nach Vermessung (Teilung und Vermessung wird vom
Veräußerer beauftragt und bezahlt)
Mindestgebot:
€ 28.000,–*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
- vertragsfrei -
Teilfläche
ca. 5.000 m2
Kurfürstendamm 206 · 10719 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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Sachsen
87.
01189 Dresden, Potschappler Straße 4
- TEILEIGENTUM -
- leerstehend -
Objekt:
Wohn-/Geschäftshaus, bestehend aus insg. 64 Wohneinheiten und 10 Gewerbeeinheiten nebst Lagerfläche und Pkw-Stellplätzen. Baujahr ca. 1993. Öl-Zentralheizung.
Die Gewerbeeinheit Nr. VIII liegt im EG und besteht aus einer großen Ladenfläche, Nebenräumen, gefliestem Sanitärbereich mit WC und Lagerräumen im KG. Sondernutzungsrechte an
2 Pkw-Stellplätzen in der Tiefgarage und 3 Pkw-Stellplätzen im Freien sind der Einheit zugeordnet. Insgesamt ordentlicher Zustand.
Lage:
Die Landeshauptstadt Dresden mit rd. 507.000 Einwohnern liegt an der A 4/13/17
und ist geprägt vom Verlauf des reizvollen Elbtales. Dresden ist das Zentrum des wirtschaftsstärksten Raums der neuen Länder. Ansässig sind Unternehmen aus den Bereichen Mikroelektronik,
Informations-/Biotechnologie sowie Elektrotechnik, die die Nähe zur Universität mit 36.000 Studenten nutzen. Das Objekt liegt ca. 8 km südlich des Altmarktes im Stadtteil Gittersee und ist
Teil des „Einkaufscenter Gittersee“. Nach 1990 entstanden
um die nahe gelegene Oskar-Seyffert-Straße Wohnsiedlungen mit Einfamilienhäusern.
Gewerbefläche:
ca. 270,50 m2 inkl. Lagerräume
Wohngeld mtl.:
ca. 591,Mindestgebot:
€ 18.000,–*
88.
01109 Dresden, Zur Wetterwarte, Gebäude 116
- leerstehend -
Objekt:
Ehemalige Offiziersmesse der Luftkriegsschule. Das Gebäude wurde ca. 1935 in Stahlbetonskelettbauweise errichtet und diente einst als Speisekantine für Offiziere mit Empfangshalle und Saal. Insgesamt solider, dennoch umfassend sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand.
Das Grundstück wurde von den Medien getrennt. Die Straße Zur Wetterwarte wurde neu ausgebaut. Das Grundstück ist verwildert und mit Bäumen sowie Wildwuchs von Niedergehölzen
bewachsen. Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB) und im LSG „Dresdner Heide“ sowie
tlw. im Bereich des Überschwemmungsgebietes des Ruhlandgrabens und des Bahnteiches. Eine Teilfläche stellt ein besonders geschütztes Biotop dar.
Als Bestandteil des Ensembles der ehemaligen Luftkriegsschule Dresden handelt es sich bei dem
Objekt um ein Kulturdenkmal. Die weiteren Gebäude des Gesamt-Ensembles werden u. a. vom
Landesamt für Archäologie, Landesamt für Umwelt und Geologie, dem Gymnasium Klotzsche sowie zahlreichen anderen Institutionen und Firmen genutzt.
Lage:
Das Objekt liegt am nördlichen Stadtrand von Dresden, ca. 10 km vom Stadtzentrum entfernt. In der Nähe befindet sich der Flugplatz Dresden-Klotzsche. Die A 4/13/17
sowie die B 97 sind nur ca. 3 km entfernt. Vor dem Grundstück befindet sich eine Haltestelle des
ÖPNV. In der näheren Umgebung liegen die Gewerbegebiete Grenzstraße, die durch ihre
günstige Lage und gute Erreichbarkeit schon heute von vielen Unternehmen genutzt werden.
Durch die direkte Verbindung über die neu ausgebaute Straße Zur Wetterwarte sind die Gewerbeparks mit ihrer guten Infrastruktur schnell zu erreichen.
Grundstücksgröße:
insgesamt ca. 8.500 m2
Bebaute Fläche:
ca. 1.400 m2
(mangels Aufmaß geschätzt)
Mindestgebot:
€ 85.000,–*
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DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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Sachsen
89.
02826 Görlitz, Klosterplatz 7
- vermietet -
Objekt:
Attraktives, denkmalgeschütztes Wohn-/Geschäftshaus in sehr guter Innenstadtlage. Das Kulturdenkmal, um 1805 im Gründerstil erbaut, wurde ca. 1995 in den historischen Rohbau zurückversetzt, neu aufgeteilt und unter denkmalpflegerischen Aspekten über
4 Etagen vollständig instandgesetzt und modernisiert. Die Kosten dafür beliefen sich auf insgesamt ca. € 600.000,-. Zwischen ca. 2003 und 2009 wurden für ca. € 100.000,- weitere Modernisierungsmaßnahmen/Investitionen getätigt, u. a. der Einbau neuer Fenster und Heizungsanlage. Beheizung der Wohneinheiten über Gaszentralheizung, der Gewerbeeinheit über
Gasetagenheizung. Moderne Bäder mit Wanne bzw. Dusche und WC, teilweise ist zusätzlich
ein Gäste-WC vorhanden. In den Wohnräumen wurde Laminat verlegt, Küche und Sanitärbereiche sind gefliest. Insgesamt guter und gepflegter Unterhaltungszustand. Der Dachgeschossbereich verfügt über eine Fläche von ca. 148 m2. Eine Ausbaumöglichkeit wurde vom Auktionshaus nicht geprüft. Lage im Sanierungsgebiet „Historische Altstadt“.
Lage:
Görlitz hat rd. 60.000 Einwohner, ist die östlichste Stadt Deutschlands sowie
Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises und liegt an der A 4. Die B 6/99/115 führen durch das
Stadtgebiet. Görlitz blieb im II. Weltkrieg von Zerstörungen fast völlig verschont. Mit ca. 3.500
größtenteils restaurierten Baudenkmälern weist sie eines der besterhaltenen historischen
Stadtbilder Deutschlands auf und bildet damit das größte nationale Flächendenkmal. Die
Altstadt ist durch spätgotische, renaissancezeitliche und barocke Bürgerhäuser sowie ein ausgedehntes Gründerzeitviertel geprägt und Anziehungspunkt für viele Touristen. Das Objekt liegt
in zentraler, innerstädtischer Lage zwischen Gründerzeitviertel und Altstadt. Einrichtungen des
täglichen Bedarfs befinden sich in der Umgebung.
Grundstücksgröße:
ca. 254 m2
Wohn-/Nutzfläche:
9 Wohneinheiten mit ca. 497 m2. 1 Gewerbeeinheit (Mieter seit
2008) mit ca. 161 m2. Insgesamt ca. 658 m2.
Jahresmiete netto kalt: ca. € 28.168,Mindestgebot:
€ 199.000,–*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Kurfürstendamm 206 · 10719 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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AUKTION 24. JUNI 2011 · Beginn 11.00 Uhr
Sachsen
90.
08056 Zwickau, Breithauptstraße 12
- überwiegend vermietet -
Objekt:
Moderner Bürokomplex mit Büroeinheiten in den 3 Obergeschossen
sowie offenem Parkdeck für 20 Pkw im Erdgeschoss. Baujahr ca. 1997. Über ein Treppenhaus mit Aufzugsanlage gelangt man in die 3 Büroetagen mit annährend gleicher Raumaufteilung, mit jeweils vom Mittelgang zugänglichen Büro- und Konferenzräumen unterschiedlicher Größe. Beheizung über Fernwärme. Etagenweise, nach Damen/Herren getrennte WC-Anlagen in zeitgemäßer Ausstattung. Die Sanitäranlagen und Teeküchen befinden
sich mittig in den zentralen Fluren. Insgesamt guter baulicher Zustand mit normalen Gebrauchsund Abnutzungsspuren. In Teilbereichen besteht Renovierungs- und Instandsetzungsbedarf.
Der Hauptmieter (ca. 1.303 m2, Mieter seit 2000) hat eine feste Vertragslaufzeit bis 15.09.2015
mit einer Verlängerungsoption von zweimal 5 Jahren. Der andere Mietvertrag (ca. 178 m 2,
Mieter seit 1998) wurde unbefristet geschlossen, Kündigungsfrist 6 Monate. Das Grundstück befindet sich im konsolidierungswürdigen Gebiet entsprechend Städtebaulichem Entwicklungskonzept (SEKO) Zwickau 2020.
Lage:
Zwickau, das Zentrum sächsischer Automobilindustrie mit dem VW-Werk Mosel,
hat rd. 100.000 Einwohner und ist die viertgrößte Stadt in Sachsen mit einem Einzugsbereich
von mehr als 400.000 Menschen. Zwickau liegt verkehrstechnisch sehr gut zwischen Chemnitz
(ca. 35 km) und Hof (ca. 70 km). Die A 4/72 verlaufen in unmittelbarer Nähe, die B 93/173/175
queren die Stadt. Das Objekt befindet sich ca. 1 km südlich vom Stadtzentrum (Hauptmarkt), mit
guten Verkehrsanbindungen in alle Richtungen.
Grundstücksgröße:
ca. 2.054 m2
Nutzfläche:
Insgesamt ca. 1.510 m2, davon ca. 1.480 m2 vermietet.
Ca. 30 m2 (2 Stellplätze) sind nicht vermietet.
Jahresmiete netto:
ca. € 82.640,- (für die vermieteten Flächen), keine Mietrückstände
Mindestgebot:
€ 495.000,–*
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DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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AUKTION 24. JUNI 2011 · Beginn 11.00 Uhr
EIGENTUMSWOHNUNGEN
Sachsen
91.
08056 Zwickau, Leipziger Straße 37 / Hölderlinstraße, GE Nr. 1
- bezugsfrei -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Wohn-/Geschäftshaus mit 10 Wohn- und 1 Ladeneinheit.
Baujahr ca. 1888 unter der Leitung des bedeutenden Zwickauer Baumeisters Wilhelm Junghans.
Komplette Sanierung/Modernisierung ca. 2002. Gas-ZH mit WW-Versorgung. Türöffner mit
Gegensprechanlage. Insg. guter, gepflegter Unterhaltungszustand.
Die GE Nr. 1 liegt im EG Mitte und besteht aus 1 Ladenraum mit straßenseitigem Eckeingang sowie Flur mit Nebeneingang zum Hausflur. Ein zweiter Raum sowie ein WC liegen separat (hofseitig), Zugang erfolgt vom Hausflur aus. Räume sind bodengefliest. Straßenseitig Holzfenster
und Ladentür mit Isolierverglasung, hofseitig Kunststoffisolierglasfenster. Insg. guter Zustand.
Lage:
Zwickau hat rd. 100.000 EW und ist die viertgrößte Stadt in Sachsen mit einem
Einzugsbereich von mehr als 400.000 Menschen. Verkehrsgünstig zwischen Chemnitz (ca.
35 km) und Hof (ca. 70 km) gelegen. Die A 4/72 verlaufen in unmittelbarer Nähe, die B 93/173/175
queren die Stadt. Die Objekte (Pos. 91 und 92) liegen ca. 1 km nördlich vom Stadtzentrum (Hauptmarkt). Versorgungs-/Dienstleistungseinrichtungen in der Nähe.
Nutzfläche:
ca. 39,17 m2
Wohngeld mtl.:
ca. € 100,Mindestgebot:
€ 5.000,–*
92.
08056 Zwickau,
Leipziger Straße 37 / Hölderlinstraße, ETW Nr. 4
- bezugsfrei -
Objekt:
Die ETW Nr. 4 liegt im 1. OG Mitte und besteht aus 3 Zimmern (davon das Wohnzimmer derzeit durch Leichtbauwände in 3 kleine Räume aufgeteilt, da eine letzte Nutzung als
Büro erfolgte), Küche, wandhoch gefliestem Wannenbad mit Waschbecken/WC und Waschmaschinenanschluss, Diele sowie Abstellraum. Teilweise Laminatboden,
zum Teil Teppich, Küche mit PVC-Belag, Bad gefliest. Straßenseitig Holzfenster mit Isolierverglasung, hofseitig Kunststoffisolierglasfenster. Insgesamt guter Zustand. Zur ETW gehört ein Kellerraum.
Wohn-/Nutzfläche:
ca. 79 m2 zzgl. Keller mit ca. 6 m2
Wohngeld mtl.:
ca. € 210,Mindestgebot:
€ 14.000,–*
93.
02763 Zittau OT Pethau, Fröbelstraße 1/Hauptstraße
- leerstehend -
Objekt:
Mehrfamilienhaus als Eckgrundstück mit einfach ausgebautem Dachgeschoss
und Anbau. Baujahr um 1900/1904. Beheizung über Ofenheizung, Einfache Sanitärausstattung
mit Podest-TC, Wannen-/Duschbäder im Erdgeschoss. Insgesamt sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Zittau liegt im äußersten Südosten der Oberlausitz, im Dreiländereck Deutschland-Polen-Tschechien, an den B 96/99/178 und hat eine Hochschule mit ca. 4.000 Studenten.
Südlich der Stadt liegt das bis zu 793 m hohe Zittauer Gebirge, das kleinste Mittelgebirge Deutschlands mit vielfältigen Erholungsmöglichkeiten von der „Freizeit-Oase“ am Olbersdorfer See bis
zum Wintersportzentrum Lausche. Pethau erstreckt sich als Reihendorf mit waldhufenähnlicher
Blockflur in Ost-West-Richtung zwischen Zittau und Hörnitz. Das Objekt befindet sich ca.
3 km westlich vom Stadtzentrum.
Grundstücksgröße:
ca. 610 m2
Wohnfläche:
6 WE und ehem. 1 GE (Bäckerei) mit insg. ca. 264 m2.
Mindestgebot:
€ 3.000,–*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Kurfürstendamm 206 · 10719 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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Sachsen
94.
08468 Reichenbach, Dammsteinstraße 5
- überwiegend vermietet-
Objekt:
Wohn-/Gewerbeobjekt. Baujahr ca. 1900. Ehemaliges Produktionsgebäude
nebst Lager- und Werkstattflächen, Autowaschanlage und einige Wohnungen. Die ehemalige Textilfabrik wurde ab ca. 1974 durch einen Metallbetrieb genutzt und nach 1990
zu Einzelhandels- und Lagerflächen transformiert. Anbauten wurden 1991 neu errichtet,
das Gebäude der Autowaschanlage entstand 1992.
Gaszentralheizung. Es besteht ein Wärmeliefervertrag, in den der Ersteher eintreten
muss. Heizzentrale ist nicht Verkaufsbestandteil, Schornsteinanlage und Rohrleitungen
sind Eigentum des Verkäufers und werden mit verkauft. (Vertragsdetails auf Anfrage).
Die Wohnungen haben einen unterschiedlichen Ausstattungsstandart. Sie wurden in
den 1990er Jahren überwiegend saniert, sind an die Heizungsanlage angeschlossen und
verfügen über Bäder unterschiedlicher Qualität und überwiegend über Kunststoffisolierglasfenster.
Die Hauptgewerbemieter sind seit vielen Jahren im Objekt: Drogeriefilialist seit 1994,
Autowaschanlage seit 1999, Getränkehandel seit 2001. Es laufen zurzeit Vermietungsbemühungen für weitere Lagerflächen.
Lage:
Die große Kreisstadt Reichenbach hat ca. 20.000 Einwohner und liegt zentral in der Vierländerregion Bayern, Böhmen, Sachsen und Thüringen, ca. 20 km südwestlich von Zwickau und ca. 25 km nordwestlich von Plauen, an der B 94 und 173. Die
A 72 ist ca. 5 km entfernt. Das Objekt liegt ca. 1 km nordwestlich vom Zentrum. Die
B 94 ist ca. 150 m entfernt, in direkter Nachbarschaft befindet sich ein Discounter und in
der fußläufigen Umgebung überwiegend sanierte Wohnbebauung.
Grundstücksgröße:
ca. 6.603 m2
Wohn-/Nutzfläche:
3 WE mit ca. 361 m2 vermietet. 8 GE mit ca. 2.835 m2,
davon 4 GE mit ca. 1.608 m2 vermietet zzgl. Werbetafel.
Insgesamt ca. 3.196 m2.
Jahresmiete netto:
ca. € 93.257,- (für die vermieteten Flächen)
Mindestgebot:
€ 169.000,–*
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DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
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Sachsen
95.
04720 Döbeln, Roßweiner Straße 4
- teilweise vermietet -
Objekt:
Attraktives denkmalgeschütztes Wohn- und Geschäftshaus. Baujahr ca.
1870, saniert 1994/95 im einfachem Standard.
Die Sanierungsmaßnahmen umfassten die Erneuerung der Dachschindeln, Fassade,
Erneuerung der Holzfenster und Holztüren, Einbau einer Gaszentralheizung, Einbau von
Wannenbädern mit IWC und den Einbau einer Gegensprechanlage. Frühere Ausstattungsmerkmale wie der repräsentative Eingangsbereich, Originalholztreppenhaus sowie Wohnungseingangstüren sind vorhanden. Die leerstehenden Wohnungen sind renovierungsbedürftig. Insgesamt optisch solider Bauzustand.
Die vermietete Gewerbeinheit liegt im 1-geschossigen verglasten Anbau und ist als
Blumenladen vermietet. Das Mietverhältnis besteht seit 1995 und läuft bis 31.12.2013 fest.
Das Gebäude war vom Hochwasser betroffen, der Keller stand unter Wasser und wurde lediglich ausgetrocknet. Aufsteigende Feuchtigkeit erkennbar.
Lage:
Döbeln mit ca. 20.000 Einwohnern liegt zwischen den sächsischen Metropolen Dresden, Leipzig und Chemnitz. Dresden und Chemnitz sind ca. 40 km, Leipzig
ca. 70 km entfernt. Gute Verkehrsanbindung über die A 4 und 14 sowie B 169 und 175. Das
Objekt befindet sich im Zentrum von Döbeln.
Grundstücksgröße:
ca. 610 m2
Wohn-/Nutzfläche:
6 WE mit ca. 474 m2, davon 3 WE mit ca. 180 m2 vermietet,
2 GE mit ca. 183 m2, davon 1 GE mit ca. 79 m2 vermietet.
Insgesamt ca. 670 m2.
Jahresmiete netto:
ca. € 16.164,- (für die vermieteten Flächen)
Mindestgebot:
€ 75.000,–*
*zzgl. Auktions-Courtage
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Sachsen
96.
08451 Crimmitschau, Poststraße 7
Blick zum Bahnhof
97.
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgesch. attraktives WGH (ehem. Postamt) mit einer Wohnung. Bj. um 1903.
Gas-ZH (derzeit außer Betrieb), WE mit Gas-Etagenhzg. Etagenweise Sanitäranlagen im Gewerbebereich. WE mit Bad und WC. Nach 1990 wurde die Gas-ZH eingebaut, Leitungen und
Heizkörper erneuert, die Sanitäranlagen saniert sowie tlw. neue Kunststofffenster eingebaut. Insg. sind jedoch weitere Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen erforderlich. Das
Dach weist Undichtigkeiten auf. Attraktiver Treppenhausturm mit schmiedeeisernem Geländer
und Granitstufen. Zum Teil sind Parkettfußböden und Reste der posttypischen Ausstattung
erhalten geblieben. Die vorhandene Aufzugsanlage ist nicht betriebs- bzw. funktionsfähig.
Lage:
Crimmitschau hat rd. 21.000 EW und liegt ca. 18 km nordwestlich von Zwickau
und ca. 45 km westlich von Chemnitz, im Talkessel der Pleiße und im Vorerzgebirge. Die A 4 verläuft ca. 2 km nördlich von Crimmitschau. Das Objekt befindet sich am Rande der Innenstadt,
in der nähe vom Bahnhof.
Grundstücksgröße:
ca. 1.757 m2
Wohn-/Nutzfläche:
1 WE mit ca. 100 m2, Gewerbefläche mit
ca. 1.900 m2. Insgesamt ca. 2.000 m2
Mindestgebot:
€ 15.000,–*
08499 Mylau OT Obermylau, Greizer Straße 7
- leerstehend -
Objekt:
Mehrfamilienhaus als Doppelhaushälfte mit attraktiver Klinkerfassade und Hinterhaus. Baujahr des Vorderhauses ca. 1900, Hinterhaus ca. 1920. Ehem. Ofenheizung. Einfache
Bäder und WC, tlw. nur Podest-WC´s. Nach 1990 Einbau mehrerer Holzthermofenster. Insgesamt sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand. Das Grundstück ist befahrbar. Hinter dem Grundstück befindet sich eine Kleingartenanlage. Die Strom-/Wasserversorgung verläuft über das Verkaufsobjekt, die Zähler befinden sich im Vorderhaus.
Lage:
Die Stadt Mylau mit ca. 2.900 EW, gelegen im reizvollen unteren Göltzschtal, liegt
ca. 22 km nordöstlich von Plauen und ca. 6 km westlich der A 72. Touristische Anziehungspunkte
sind zum Beispiel das nahegelegene, weltweit größte Ziegelsteinviadukt – die „Göltzschtalbrücke“, die Burg Mylau, die Stadtkirche in Form eines neogotischen Backsteinbaus sowie
die Tropfsteingrotte „Alaunwerk“. Seit ca. 1860 ist die Stadt bedeutender Standort der sächsischen Textilindustrie. Nach 1918 kam der Produktionszweig der Metallverarbeitung hinzu.
Das Objekt liegt nordöstlich des Stadtzentrums.
Grundstücksgröße:
ca. 740 m2
Wohnfläche:
6 WE mit ca. 447 m2,
davon 4 WE mit ca. 302 m2 im VH und 2 WE mit ca. 145 m2 im HH
Mindestgebot:
€ 2.000,–*
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DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
*zzgl. Auktions-Courtage
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Sachsen
98.
08248 Klingenthal, Auerbacher Straße 145
- leerstehend -
Objekt:
Gewerbeobjekt, bestehend aus Büro-/Wohngebäude mit kleinem Ladengeschäft,
einem ehem. Fabrikgebäude (Fahrzeugelektrik) sowie div. Anbauten und Kesselhaus mit Schornstein. Bj. ca. 1925. Ehem. Kohle-Schwerkraftheizung. Büro-/Wohngeb. mit TC, etagenweise. Einfachste Innenausstattung. Decken und Fußböden im 1. und 2. OG sind aufgrund von Dachundichtigkeiten schadhaft. Insg. stark sanierungsbedürftiger Zustand. Fabrik, Schuppen und Kesselhaus in abrissreifem Zustand. Müllablagerungen und Vandalismusschäden.
Lage:
Klingenthal mit rd. 10.000 Einwohnern liegt im Naturpark Erzgebirge-Vogtland, am Fuße des 936 m hohen Aschberges und ist als Wintersportort bekannt. Die A 72 ist
ca. 30 km entfernt.
Grundstücksgröße:
ca. 1.792 m2
Nutzfläche:
Büro-/Wohngebäude ca. 370 m2 (mangels Aufmaß geschätzt),
Nebengebäude ohne Flächenangaben
Mindestgebot:
€ 3.000,–*
99.
04758 Oschatz, Altoschatzer Straße 17 und Rosmarinstraße 13
- leerstehend -
Objekt:
Wohn-/Geschäftshaus (Altoschatzer Str. 17) und Einfamilienhaus (Rosmarinstraße
13) mit Nebengebäuden. Bj. ca. 1829 (WGH), ca. 1843 (EFH). Im EG des WGH befindet sich ein
ehemaliges Ladengeschäft, im OG einfache Wohnräume, DG nicht ausgebaut. Im EG des EFH
befinden sich eine Garage und die Hofzufahrt, im OG sowie im tlw. ausgebauten DG sind Wohnräume angeordnet. Ofenheizung bzw. Gas-ZH. Einfache Sanitärausstattung mit Wannenbad
und sep. WC im OG des EFH. Einfache Waschgelegenheiten im WGH. Insgesamt sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand. Nässeschäden und Schädlingsbefall sind vorhanden. Lage im Sanierungsgebiet.
Lage:
Oschatz mit knapp 16.000 EW liegt ca. 55 km östlich von Leipzig und ca. 60 km
westlich von Dresden. Die B 6 (Leipzig-Dresden) führt durch den Ort, die A 14 ist in ca. 15 km zu
erreichen. Das Objekt befindet sich im Stadtzentrum, ca. 200 m vom Neumarkt
entfernt.
Grundstücksgröße:
ca. 330 m2 (Zweifrontengrundstück)
Nutzfläche:
ca. 287 m2 im WGH; ca. 151 m2 im EFH.
Insgesamt ca. 438 m2.
Mindestgebot:
€ 5.000,–*
100. 08525 Plauen, Schillerstraße 17
- Eigentumswohnung -
- vermietet -
Objekt:
Attraktives Mehrfamilienhaus, bestehend aus 10 Eigentumswohneinheiten. Baujahr ca. 1910, Sanierung um 1997. Die Beheizung erfolgt über Gaszentralheizung mit zentraler
Warmwasserbereitung. Insgesamt ordentlicher Zustand. Die ETW Nr. 9 liegt im Dachgeschoss
links und besteht aus 2 Zimmern, Küche, gefliestem Wannenbad mit Dusche, Handwaschbecken und WC. Zur Wohnung gehört ein Kellerraum.
Lage:
Plauen, die weltbekannte „Stadt der Spitze“ mit ca. 68.000 EW, liegt im landschaftlich reizvollen Vogtland zwischen den Naherholungsgebieten der Talsperren Pöhl und
Pirk und nahe der Landesgrenzen zu Bayern und Thüringen. Es besteht Anschluss an die A 72
in ca. 9 km Entfernung, die A 9 befindet sich in ca. 25 km Entfernung.
Das Objekt befindet sich ca. 1,5 km nordöstlich vom Stadtzentrum.
Wohnfläche:
ca. 59 m2
Miete mtl. brutto:
ca. € 330,Wohngeld mtl.:
ca. € 244,Mindestgebot:
€ 7.000,–*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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Thüringen
101. 07639 Tautenhain, Waldsiedlung 5-20
- überwiegend vermietet -
Objekt:
Wohnsiedlung mit vier Miethäusern in Plattenbauweise und vier Garagengebäuden mit je ca. 30 Garagen, davon befinden sich 3 Garagengebäude in Fremdeigentum.
Baujahre ca. 1975 bis 1986. Nach 2005 wurden in der Siedlung umfangreiche Maßnahmen durchgeführt, die der Verbesserung des Wohnumfeldes dienten. U. a. wurden ein 5- und 6-geschossiges Wohngebäude abgerissen, um die Belichtung der verbleibenden Gebäude zu verbessern und ein Kinderspielplatz errichtet. Die Siedlung wurde an die öffentliche Kanalisation angeschlossen und im Jahr 2008 vier moderne Ölzentralheizungsanlagen errichtet. Alle Wohnungen verfügen über Balkone und Bäder
mit Wanne und WC sowie Thermopenfenster. Weitere Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen sind erforderlich
Lage:
Tautenhain liegt in Ost-Thüringen im Saale-Holzland-Kreis, ca. 15 km westlich von Gera und ca. 30 km nordöstlich von Jena sowie ca. 7 km von der A 9 entfernt. Das
Autobahnkreuz Hermsdorf, A4/A9, ist in ca. 8 km erreichbar. Ruhige, landschaftlich reizvolle Lage am nordwestlichen Ortsrand, umgeben von Waldflächen.
Grundstücksgröße:
ca. 39.776 m2
Wohn-/Nutzfläche:
160 WE mit ca. 9.552 m2,
davon 78 WE mit ca.
4.719 m2 vermietet.
27 Garagen vermietet.
Jahresmiete netto:
ca. € 177.840,- (für die
vermieteten Flächen)
Mindestgebot:
€ 995.000,–*
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DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
*zzgl. Auktions-Courtage
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Thüringen
102. 04626 Schmölln, Gartenstraße 7
- vermietet -
Objekt:
Gewerbegrundstück, bebaut mit 1 Produktionshalle mit 3-geschossigem
Bürokopfbau an der Südseite sowie 1 Leichtbauhalle. Diese Kalthalle wurde ca. 1973,
das Produktionsgebäude mit Kopfbau ca. 1968 errichtet. Beheizung über Öl-Zentralheizung mit
Warmlufterzeuger, vereinzelt Elektro-Heizkörper. Überwiegend zeitgemäß geflieste WC-Räume in
den Flurbereichen der einzelnen Etagen bzw. Waschraum mit Dusche im Kopfbau, teilweise auch
ältere Anlagen. Das Grundstück hat 2 Zufahrten.
Hinter der Leichtbauhalle befinden sich diverse Pkw-Stellplätze. Beide Gebäude sind freistehend, die Außenflächen überwiegend betoniert. In den Hallen befinden sich verschiedene „Laufkatzen“ mit unterschiedlicher Tragkraft. Ein Treppenhaus verbindet die drei Etagen im Kopfbau, ein
Weiteres befindet sich am Ende der Produktionshalle. Im EG des Kopfbaus befindet sich ein Produktions- und Lagerraum mit Übergang zur Produktionshalle. Im 1. und 2. OG befinden sich Büro-, Umkleide-, WC- und Duschräume sowie ein integrierter Küchenbereich im Flur. Der Speiseraum befindet sich im 1. OG im nördlichen Produktionshallenbereich. Insgesamt guter Unterhaltungszustand, in Teilbereichen besteht Sanierungsbedarf.
Bei den zwei Gewerbemietverträgen (1 Mieter, Abschluss 2000 bzw. 2002) handelt es sich um Staffelmietverträge mit einer festen Laufzeit jeweils bis 31.12.2015 mit einer dann folgenden jährlichen
Verlängerung (Kündigungsfrist 6 Monate).
Lage:
Die Knopfstadt Schmölln mit ca. 13.000 Einwohnern liegt in Ostthüringen, ca.
20 km östlich von Gera und ca. 11 km südlich von Altenburg. Anschluss an die A 4 besteht in ca.
6 km. Die B 7 verläuft in unmittelbarer Nähe. Das Objekt befindet sich in einer ruhigen Nebenstraße,
mit Wohnbebauung in der Umgebung.
Grundstücksgröße:
ca. 5.942 m2
Nutzfläche:
Insgesamt ca. 3.907 m2 zzgl. ca. 2.700 m2 Freifläche
an 1 Mieter (2 Verträge) vermietet.
Jahresmiete netto:
ca. € 119.554,- in 2011
(aufgrund Staffelmiete Erhöhung bis 2015 auf ca. € 140.652,-)
Mindestgebot:
€ 550.000,–*
Umgebung
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Kurfürstendamm 206 · 10719 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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AUKTION 24. JUNI 2011 · Beginn 11.00 Uhr
Thüringen
Erfurt hat rund 200.000 Einwohner, ist Landeshauptstadt des Freistaates Thüringen und neben Gera und Jena im Osten
eines der drei Ballungszentren des Landes für Wirtschaft, Bildung und Kultur. Wichtigste Institutionen neben den Landesbehörden sind das Bundesarbeitsgericht und das katholische Bistum Erfurt sowie dessen berühmte Kathedrale, der
Erfurter Dom. Darüber hinaus besitzt die Stadt einen großen mittelalterlichen und von Touristen zahlreich besuchten Altstadtkern. Die Universität Erfurt mit ca. 4.500 Studenten wurde 1392 gegründet. Sie ist damit die drittälteste Universität
Deutschlands. Die Wirtschaft der Stadt ist aufgrund ihrer Funktionsweise als Landeshauptstadt von Verwaltung und Dienstleistung geprägt, kann aber auch auf dem Gebiet der Wirtschaft, u. a. mit der nach Leipzig zweitgrößten Messe in Ostdeutschland glänzen. Erfurt liegt
ca. 20 km westlich der Klassikerstadt Weimar und ca. 24 km östlich von Gotha und verfügt außerdem über eine hervorragende Infrastruktur. Anschlussstellen zur A 4 und A 71 sind vorhanden. Die B 4 und die B 7 queren die Stadt.
103. 99089 Erfurt, Mainzer Straße 1 a
- vermietet -
Objekt:
Einzelhandelsmarkt und Außen-Imbiss-Pavillon, inmitten eines
Wohngebietes gelegen. Baujahr ca. 1968, Teilmodernisierung ca. 2004. Erdgaszentralheizung („Buderus“). Der Mietvertrag mit dem Einzelhandelsmarkt (Matratzen Factory Outlet AG) läuft bis zum 30.09.2012. Danach verlängert er sich jeweils um 1 Jahr, wenn nicht mit einer Frist von 6 Monaten gekündigt wird. Für den Imbissstand besteht seit 2009 ein Mietvertrag,
Kündigungsfrist 3 Monate. Das Verkaufsgebäude verfügt über einen großen Markthallenraum mit Lager-/Büroräumen, WC-Raum mit Dusche, Umkleideraum mit Zugang zu einem weiteren WC sowie Aufenthaltsraum mit Küchenbereich. Des Weiteren sind mehrere durchgehende
Lager- und Nebenräume sowie Anlieferzone mit Rampe vorhanden. Fußböden überwiegend
gefliest, im Verkaufsraum zusätzlich Teppichbelag. Im Teilkeller diverse Lagerräume, Heizungsraum etc. Insgesamt guter baulicher Zustand mit weiterem Sanierungsbedarf. Anlieferungs- und Hofbereich befahrbar. Auf der Freifläche, ca. 10 m vom Haupteingang entfernt,
befindet sich ein Imbissstand in Holzbauweise (Eigentum des Mieters).
Lage:
Das Objekt liegt im Stadtteil Rieth, ca. 3 km nördlich des Stadtzentrums, gegenüber einer Straßenbahn-Haltestelle und ist von sanierter Wohnbebauung umgeben. Neben dem
Grundstück befindet sich ein öffentlicher, kostenloser Parkplatz.
Grundstücksgröße:
ca. 1.801 m2
Nutzfläche:
Verkaufsgebäude ca. 516 m2.
Freifläche für Imbissstand ca. 30 m2.
Jahresmiete netto:
ca. € 14.184,Mindestgebot:
€ 75.000,–*
104. 99084 Erfurt, Neuerbe, Flur 128, Flurstück 116/6
- Garagen vermietet -
Objekt:
Grundstück, bebaut mit ruinösem Lagergebäude (Baujahr ca. 1907)
sowie 2 Garagen (unbefristet vermietet). Müllablagerungen, Bauschutt sowie Fundamentreste vorhanden. Grundstück von allen Medien getrennt. Zuwegung über Fremdflurstück (Eigentum der Stadt Erfurt). Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB, laut Flächennutzungsplan Ausweisung als gemischte Baufläche. Bebauungsplan ALT 624 „Neuerbe/Meyfartstraße“, Aufstellungsbeschluss ist gefasst. Lage im archäologischen Relevanzgebiet sowie
im Fernwärmesatzungsgebiet der Stadt Erfurt.
Lage:
Das Grundstück liegt in der Krämpfervorstadt, zwischen Juri-Gagarin-Ring und
Schmidtstedter Ufer. Die Zufahrt zur Straße Neuerbe erfolgt vom Juri-Gagarin-Ring, Abzweig
Meyfartstraße. Die Entfernung zum Anger beträgt ca. 500 m. In der Umgebung befindet sich
überwiegend sanierte, mehrgeschossige Wohnbebauung.
Grundstücksgröße:
ca. 3.114 m2
Bebaute Fläche:
ca. 1.000 m2 (mangels Aufmaß geschätzt)
Jahresmiete netto:
ca. € 368,- (für 2 vermietete Garagen)
Mindestgebot:
€ 65.000,–*
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DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
*zzgl. Auktions-Courtage
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AUKTION 24. JUNI 2011 · Beginn 11.00 Uhr
Thüringen
105. 99085 Erfurt, Geschwister-Scholl-Straße neben Nr. 39 b
- vertragsfrei -
Objekt:
Baugrundstück, überwiegend befestigte Grundstücksfläche. Das
Grundstück ist eingezäunt und durch ein Metalltor befahrbar. Lage im Innenbereich
gemäß § 34 BauGB, laut Flächennutzungsplan Ausweisung als gewerbliche Baufläche, Gewerbegebiet. Lage im Sanierungsgebiet „Äußere Oststadt“ sowie im Fernwärmesatzungsgebiet
der Stadt Erfurt. Ehemaliges Bombenabwurfgebiet (Schwerpunkt zwischen 1941 und 1945). Möglicherweise bestehen Einwirkungen des damaligen Luftkrieges. Kampfmittelberäumungen
für diesen Bereich sind nicht bekannt, so dass von einer Gefährdung ausgegangen werden kann.
Lage:
Das Grundstück liegt in der Krämpfervorstadt, ca. 1 km vom Anger entfernt und
ist von Gewerbe- sowie Grünflächen (zurückgebaute Industriebrachen) umgeben.
Grundstücksgröße:
ca. 3.784 m2
Mindestgebot:
€ 22.000,–*
106. 98528 Suhl, Meininger Straße 212 a
- vermietet -
Objekt:
Mehrfamilienhaus. Baujahr ca. 1930. Teilsanierung ca. 1998, u. a. Einbau neuer
Fenster (teilweise mit Schallschutz) sowie neuer Elektro-, Sanitär- und Heizungsanlagen.
Beheizung über Gaszentralheizung. Geflieste Dusch- bzw. Wannenbäder mit Innen-WC. Insgesamt besteht weiterer Sanierungs- und Modernisierungsbedarf.
Lage:
Die Stadt Suhl mit ca. 41.000 EW liegt landschaftlich reizvoll am Süd- bis Westrand des Thüringer Waldes, ca. 30 km von Ilmenau, ca. 27 km von Hildburghausen und ca. 10 km
von Zella-Mehlis entfernt. Anschluss an die A 71/73 besteht in ca. 5 km. Ein Teil der Suhler
Gemarkung berührt im Osten das Biosphärenreservat Vessertal-Thüringer Wald der UNESCO. Im Nordosten der Stadt befindet sich der Sportflugplatz Suhl-Goldlauter. Das Objekt liegt
im OT Heinrichs, ca. 3,5 km vom Stadtzentrum entfernt. Anschluss an den
ÖPNV (Bus) besteht in ca. 350 m. Vom Objekt hat man eine herrliche Sicht
auf die Haseltalbrücke der A 73.
Grundstücksgröße:
ca. 405 m2
Wohnfläche:
3 Wohneinheiten mit ca. 145 m2
Jahresmiete netto:
ca. € 5.052,- (keine Mietrückstände)
Mindestgebot:
€ 15.000,–*
107. 99441 Mellingen, Köttendorfer Straße, Teilfläche aus dem FS 1360/42
- verpachtet -
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Kurfürstendamm 206 · 10719 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
© GeoContent GmbH 2000-2006
Objekt:
Unbebautes Grundstück im Gewerbegebiet Süd, in unmittelbarer Nähe der A 4
(AS Mellingen/Apolda) gelegen. Das Grundstück wird zurzeit landwirtschaftlich genutzt. Lage im Geltungsbereich eines Bebauungsplanes, Ausweisung als Gewerbegebiet (GRZ 0,25; BMZ
1,5; Traufhöhe 9,50 m), teilweise Grünfläche. Archäologische Fundstelle.
Lage:
Mellingen hat 16 Gemeinden mit rd. 8.150 EW und liegt nur ca. 5 km südöstlich
von Weimar bzw. ca. 18 km westlich der Stadt Jena. Im Gewerbegebiet Süd haben sich in den letzten Jahren viele Betriebe angesiedelt. Der Standort verfügt über die direkte Anbindung an die
A 4, ohne aus dieser Richtung durch die Ortslage fahren zu müssen. Das Grundstück befindet sich
am „Eingang“ des Gebietes und grenzt an einen Autorasthof mit Tankstelle. Das Gebiet ist geprägt von Großflächenbetrieben, die sowohl handwerklich als auch im Baustellen-/Verkehrsgewerbe tätig sind. Im Zentrum des Gewerbegebietes befinden sich ein Hotel sowie ein modernes Gerätehaus der FFW Mellingen. Abgerundet wird das Areal von einem großen Bürogebäude und einer Physiotherapiepraxis.
Grundstücksgröße:
ca. 28.128 m2 nach Vermessung
Jahrespacht netto:
ca. € 300,Mindestgebot:
€ 9.000,–*
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AUKTION 24. JUNI 2011 · Beginn 11.00 Uhr
Thüringen
108. 07548 Gera, Heinrich-Schütz-Straße 2
- vermietet -
© GeoContent GmbH 2000-2006
Objekt:
Wohn-/Geschäftseckhaus. Baujahr ca. 1890. Gasetagenheizung mit Therme. Zum
Teil Kachelöfen und Kaminanschlussmöglichkeit, über die eine zusätzliche Beheizung möglich
wäre. 1 WE mit Ölofen. Wohneinheiten mit gefliesten Bädern mit Wanne und/oder Dusche und
WC. Gewerbeeinheit mit WC auf halber Treppe. Komplett neu aufgearbeitetes TreppenhausOriginalgeländer mit gedrechselten Holzsprossen sowie neu gestaltete Steinstufen bis zum
2. Obergeschoss, ab dem 2. OG sind Originalsteinstufen vorhanden. Zum Teil originale Wohnungs-Eingangstüren, teilweise mit Glaseinsätzen.
Die Gewerbeeinheit ist an ein Allianz-Versicherungsbüro vermietet. Der Mietvertrag wurde 2006
geschlossen und 2010 mit einer festen Mietbindung bis 2016 versehen.
Das Objekt wurde zwischen 2001-2011 für ca. € 100.000,- teilsaniert, u. a. Teileinbau neuer Fenster inkl. Ladengeschäft mit Großflächenfenstern und Kundeneingangstür, Erneuerung der Wohnungsinnentüren, Elektrohauptleitungen, Sanitäreinrichtungen inkl. Fliesenarbeiten, Gasetagenheizungen, Treppenhaus, Dach sowie Hofneugestaltung. Insgesamt guter baulicher Zustand
mit weiterem Modernisierungsbedarf. Parkmöglichkeiten bestehen im Straßen- und einmal im
Hofbereich.
Lage:
Gera ist mit ca. 103.000 EW die zweitgrößte Stadt Thüringens und Zentrum des
Ostteils des Freistaates. Gera liegt dicht an der A 4, ca. 20 km östlich vom Hermsdorfer Kreuz,
an den B 2/7/92 und gehörte in der Vergangenheit aufgrund seiner Stoff- und Tuchindustrie
zu den reichsten Städten in Deutschland. Über 100, zum Teil sehr bedeutende Stadtvillen
zeugen vom Glanz und Reichtum vergangener Zeiten. Bekannt ist Gera aber auch für sein Theater, den barocken Lustgarten („Küchengarten“), den Dahliengarten und die Orangerie. Im
Zuge der Bundesgartenschau 2007 entstand, zusätzlich zu den bereits vorhandenen Gärten und
Parks, der Hofwiesenpark: ein großer zentrumsnaher, attraktiver Stadtpark. Das Objekt befindet sich an der Heinrichsbrücke (Weiße Elster), unweit des Abzweigs der B 2/B 92 sowie des
Hofwiesenparks. Die Entfernung zum Stadtzentrum und zu diversen Einkaufsmöglichkeiten (u.
a. zum Einkaufs-Center „GERA-ARKADEN“) beträgt ca. 600 m - 800 m. Die Umgebung ist durch
geschlossene Wohnbebauung geprägt. Gegenüber befindet sich eine Parkanlage.
Grundstücksgröße:
ca. 202 m2
Wohn-/Nutzfläche:
5 Wohneinheiten mit ca. 343 m2, 1 Gewerbeeinheit mit ca. 97 m2.
Insgesamt ca. 440 m2.
Jahresmiete netto:
ca. € 19.302,- (keine Mietrückstände)
Mindestgebot:
€ 98.000,–*
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Thüringen
109. 99842 Ruhla, Altensteiner Straße 21, 21 a und 23
- überwiegend leerstehend -
Objekt:
Mehrfamilienhaus (Doppelhaus) mit Nebengebäude. Baujahr um 1918, als traditionelles Werkshaus der Fahrzeugelektrik Ruhla errichtet. Von 1997 bis 2011 wurden Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten für ca. € 145.000,– durchgeführt. Unter anderem erfolgten Fassadenanstrich, Erneuerung der gesamten Dachentwässerung inkl. der unterirdischen
Verrohrungen, Trockenbau- und Fliesenarbeiten, Neueinbau der Sanitärausstattung sowie der
Erdgas-Etagenheizung, Neuverlegung der Elektroinstallationen inkl. Hausanschluss, Zählerund Sicherungskästen, Erneuerung der Wasser-/Abwasserverrohrungen sowie Anschluss an
das öffentliche Kanalnetz. Des Weiteren wurden in 5 Wohnungen neue PVC-Isolierglasfenster
eingebaut. Insgesamt sind weitere Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen (z.B. in
den Treppenhäusern und Kellerräumen) erforderlich.
Eine Wohnung im 1. Obergeschoss des Hauses Nr. 23 wurde zu einer Ferienwohnung ausgebaut
und wird inkl. Einrichtung (Möbel und Bilder) sowie kompletter Einbauküche übergeben.
Das Nebengebäude verfügt über keine Heizungs- und Sanitärausstattung, ebenerdig sind 6
Schuppen angeordnet. Das Grundstück wird durch den Bachlauf „Erbstrom“ unterirdisch gequert. Der Bach verläuft tief unter dem Nebengebäude Nr. 21 a. Zum Grundstück gehört ein schöner Hanggarten in Waldnähe.
Lage:
Ruhla, seit 2004 staatlich anerkannter Luftkurort, mit rd. 6.500 EW liegt ca. 15 km
südlich von Eisenach, ca. 20 km nordöstlich von Bad Salzungen und ca. 30 km südwestlich
von Gotha. Die B 88 ist ca. 5 km, die B 19 ca. 8 km und die A 4 ca. 20 km entfernt. Das Objekt befindet sich an der Ortsdurchgangsstraße, ca. 800 m vom Zentrum entfernt.
Grundstücksgröße:
ca. 942 m2
Wohnfläche:
6 WE mit ca. 320 m2, davon 1 WE mit ca. 48 m2 vermietet.
Jahresmiete netto:
ca. € 2.275,- (für die vermietete Fläche)
Mindestgebot:
€ 25.000,–*
110. 98596 Trusetal, Eisensteinstraße 69
- vermietet -
Objekt:
Freistehendes Einfamilienhaus (ehem. Forsthaus) mit Garagenanbau. Baujahr
ca. 1925. Im Gebäude befinden sich 5 Zimmer, Küche (ohne Einbauten), Wannenbad mit Duschkabine, Waschbecken und WC, Flur sowie Terrasse. Das DG ist nicht ausgebaut. Laut Aussage
des Veräußerers wäre ein Ausbau zu einer 2-Zimmer-Dachwohnung möglich. Öl-Zentralheizung, kombinierbar mit Holzbefeuerung.
Im Jahr 2010 wurde das Gebäude teilweise saniert und modernisiert. Es erfolgten u. a. die Drainagenlegung an den Außenmauern, Vollinstallation der Elektroleitungen für das Dachgeschoss,
Sanierung des Bades, Erneuerung der Fußbodenbeläge, malermäßige Instandsetzung. Aufgrund eines ehemaligen Brandes im DG wurde der Dachstuhl erneuert, das Dach neu eingedeckt sowie der Schornstein saniert. Insgesamt ordentlicher Zustand mit Modernisierungsbedarf. Hinter dem Haus erstreckt sich am Hang ein Buchenforstbestand mit ca. 1.365 m2.
Lage:
Trusetal mit rd. 4.400 EW befindet sich ca. 20 km südöstlich von Eisenach, ca.
30 km südwestlich von Gotha und ca. 45 km nordwestlich von Suhl. Die A 71 ist ca. 36 km, die
A 4 ca. 30 km und die B 19 ca. 5 km entfernt. Bekannt und daher als beliebtes Ausflugsziel zahlreich besucht, ist Trusetal vor allem wegen seines Wasserfalls mit Teufelskanzel und der Porphyrschlucht. Das Objekt befindet sich in einer Tallage am Ortsausgang.
Grundstücksgröße:
ca. 1.833 m2
Wohn-/Nutzfläche:
ca. 95 m2 zzgl. ca. 34 m2 Garage
Jahresmiete netto:
ca. € 5.280,Mindestgebot:
€ 18.000,–*
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auf den Zuschlagspreis
Kurfürstendamm 206 · 10719 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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Thüringen
111.
TEI LEIGENTUM
07629 Hermsdorf, Am alten Versuchsfeld 2
- bezugsfreie Übergabe -
Objekt:
Gepflegtes Wohn-/Geschäftshaus, Citypoint II. Baujahr ca. 1995. Beheizung
über Fernwärme. Augenscheinlich insgesamt guter Unterhaltungszustand der Anlage.
Zum Aufruf kommen 8 Gewerbeeinheiten sowie das Sondernutzungsrecht an 13 Stellplätzen. Die Einheiten im 1. Obergeschoss werden durch das Fitnessstudio „Fitness-World“
genutzt. Weitere, im Erdgeschoss gelegene Flächen sind ungenutzt bzw. werden als Kursräume zum Fitnessstudio genutzt. Die zum Studio gehörenden Räumlichkeiten im Erdgeschoss sind einfach gehalten und entsprechend ausgestattet. Teilweise wurden die Böden
mit strapazierfähigem Laminat oder Teppichboden verlegt. Das Fitnessstudio im Obergeschoss ist großzügig geschnitten. Hier befinden sich ein Barbereich, Trainingsraum, Sauna mit Ruheraum, Aufwärmbereich, 2 Solarienräume sowie moderne, nach D/H getrennte
WC- und Duschräume. Das Fitnessstudio ist voll ausgestattet. Das Inventar/ die Einrichtungsgegenstände verbleiben im Objekt. Die 2 Solarien werden vor Übergabe entfernt. Insgesamt ordentlicher, gepflegter Zustand, in Teilbereichen besteht Renovierungsbedarf.
Das Fitnessstudio wird derzeit durch den Veräußerer betrieben. Die Nutzung wird nach Verkauf aufgegeben. Sollte durch den Ersteher ein Weiterbetrieb des Fitnessstudios gewünscht
werden, wird der Veräußerer dem Ersteher die für den Abschluss von Anschlussverträgen
notwendigen Unterlagen aushändigen.
Lage:
Hermsdorf mit rd. 8.500 Einwohnern liegt ca. 20 km westlich von Gera und
ca. 30 km westlich von Jena. Anschluss an die A 4/9 (Hermsdorfer Kreuz) besteht in ca. 3 km.
Das Objekt befindet sich im Zentrum der Stadt. Gegenüber ist die Verwaltung der Verwaltungsgemeinschaft Hermsdorf ansässig. Insgesamt gute Wohn- und Geschäftslage ohne
Konkurrenzunternehmen in der unmittelbaren Umgebung.
Nutzfläche:
ca. 896 m2, davon ca. 590 m2 durch das Fitnessstudio genutzt
Wohngeld mtl.:
insgesamt ca. € 1.799,Mindestgebot:
€ 90.000,–*
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112. 01983 Großräschen, Käthe-Kollwitz-Straße 51
- vermietet -
Objekt:
Mehrfamilienhaus in Ortsrandlage, innerhalb eines ruhigen und
gepflegten Wohngebietes gelegen. Baujahr ca. 1930. Die Beheizung erfolgt überwiegend über Ofenheizung, zum Teil Gas-Außenwandheizung. Sanitärausstattung einfachen
Standards, Bäder mit Wanne, Waschbecken und WC. Teilausgebautes Dachgeschoss. Die weitere Ausbaumöglichkeit wurde vom Auktionshaus nicht geprüft. Die Dacheindeckung wurde
seit Jahren lediglich ausgebessert. Die Fassade weist stellenweise Putzauswaschungen sowie Feuchtigkeitserscheinungen auf. In Teilbereichen sind Feuchtigkeitsmängel im Außenwandbereich erkennbar. Die Fenster sind teilweise überholungsbedürftig. Insgesamt sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Großräschen mit ca. 11.000 EW liegt ca. 125 km südöstlich von Berlin, Cottbus
in ca. 30 km, Senftenberg in ca. 15 km Entfernung. Die Seenkette um Senftenberg ist in kurzer
Entfernung erreichbar. Die Umgebung der Stadt ist geprägt durch den ehemaligen Braunkohlebergbau, der bis ca. 1990 betrieben wurde. Die A 13 (AS Großräschen) ist in ca. 6 km erreichbar. Die B 96 führt durch die Stadt.
Grundstücksgröße:
ca. 1.513 m2
Wohnfläche:
8 Wohnungen mit insgesamt ca. 429 m2.
Jahresmiete netto:
ca. € 14.055,Mindestgebot:
€ 50.000,–*
113. 01983 Großräschen, Käthe-Kollwitz-Straße 49
- überwiegend vermietet -
Objekt:
Mehrfamilienhaus in Ortsrandlage, innerhalb eines ruhigen und
gepflegten Wohngebietes gelegen. Baujahr ca. 1930. Die Beheizung erfolgt überwiegend über Ofenheizung, zum Teil Gas-Außenwandheizung. Sanitärausstattung einfachen
Standards, Bäder mit Wanne, Waschbecken und WC. Teilausgebautes Dachgeschoss. Die weitere Ausbaumöglichkeit wurde vom Auktionshaus nicht geprüft. Die Dacheindeckung wurde
seit Jahren lediglich ausgebessert. Die Fassade weist stellenweise Putzauswaschungen sowie Feuchtigkeitserscheinungen auf. In Teilbereichen sind Feuchtigkeitsmängel im Außenwandbereich erkennbar. Die Fenster sind teilweise überholungsbedürftig. Insgesamt sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand. Auf dem Grundstück ist eine mietereigene
Garage vorhanden.
Grundstücksgröße:
ca. 1.435 m2
Wohnfläche:
8 Wohnungen mit insgesamt ca. 429 m2,
davon sind 6 Wohnungen mit ca. 343 m2 vermietet.
Jahresmiete netto:
ca. € 12.964,- (für die vermieteten Flächen)
Mindestgebot:
€ 45.000,–*
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auf den Zuschlagspreis
Kurfürstendamm 206 · 10719 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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Brandenburg
114. 01983 Großräschen, Käthe-Kollwitz-Straße 47
- überwiegend vermietet -
Objekt:
Mehrfamilienhaus in Ortsrandlage, innerhalb eines ruhigen und
gepflegten Wohngebietes gelegen. Baujahr ca. 1930. Die Beheizung erfolgt überwiegend über Ofenheizung, zum Teil Gas-Außenwandheizung. Sanitärausstattung einfachen
Standards, Bäder mit Wanne, Waschbecken und WC. Teilausgebautes Dachgeschoss. Die weitere Ausbaumöglichkeit wurde vom Auktionshaus nicht geprüft. Die Dacheindeckung wurde
seit Jahren lediglich ausgebessert. Die Fassade weist stellenweise Putzauswaschungen sowie Feuchtigkeitserscheinungen auf. In Teilbereichen sind Feuchtigkeitsmängel im Außenwandbereich erkennbar. Die Fenster sind teilweise überholungsbedürftig. Insgesamt sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand.
Grundstücksgröße:
ca. 1.429 m2
Wohnfläche:
8 Wohnungen mit insgesamt ca. 449 m2,
davon sind 6 Wohnungen mit ca. 344 m2 vermietet.
Jahresmiete netto:
ca. € 12.590,- (für die vermieteten Flächen)
Mindestgebot:
€ 35.000,–*
115. 01983 Großräschen, Käthe-Kollwitz-Straße 45
- überwiegend vermietet -
Objekt:
Mehrfamilienhaus in Ortsrandlage, innerhalb eines ruhigen und
gepflegten Wohngebietes gelegen. Baujahr ca. 1930. Die Beheizung erfolgt überwiegend über Ofenheizung, zum Teil Gas-Außenwandheizung. Sanitärausstattung einfachen
Standards, Bäder mit Wanne, Waschbecken und WC. Eine Wohnung im Dachgeschoss ist derzeit ohne jegliche Ausstattung und somit nicht vermietbar. Teilausgebautes Dachgeschoss.
Die weitere Ausbaumöglichkeit wurde vom Auktionshaus nicht geprüft. Die Dacheindeckung
wurde seit Jahren lediglich ausgebessert, stellenweise ist das Dach defekt. Die Fassade weist
stellenweise Putzauswaschungen sowie Feuchtigkeitserscheinungen auf. In Teilbereichen sind
Feuchtigkeitsmängel im Außenwandbereich erkennbar. Die Fenster sind teilweise überholungsbedürftig. Insgesamt sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand. Auf dem
Grundstück sind eine mietereigene Garage sowie 6 Stellplätze vorhanden.
Grundstücksgröße:
ca. 1.575 m2
Wohn-/Nutzfläche:
8 Wohnungen mit insg. ca. 441 m2,
davon sind 5 WE mit ca. 280 m2 vermietet.
Jahresmiete netto:
ca. € 9.349,- (für die vermieteten Flächen) zzgl. ca. € 184,- für
Grund und Boden aus der Vermietung der Stellplätze
Mindestgebot:
€ 28.000,–*
116. 01983 Großräschen, Am Glaswerk 6
- leerstehend -
Objekt:
Mehrfamilienhaus in Ortsrandlage, innerhalb eines ruhigen und
gepflegten Wohngebietes gelegen. Baujahr ca. 1930. Die Beheizung erfolgt teilweise über Ofenheizung sowie Gas-Außenwandheizung. Die Bäder der Wohnungen im Erdgeschoss sind im Keller untergebracht. Einfacher Standard. Teilausgebautes Dachgeschoss. Die
weitere Ausbaumöglichkeit wurde vom Auktionshaus nicht geprüft. Die Kratzputzfassade weist
stellenweise Feuchtigkeitserscheinungen sowie Putzauswaschungen auf. Die Fenster sind unterschiedlicher Ausstattung, überwiegend Holzverbundfenster. Solide Bausubstanz. Insgesamt jedoch sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand.
Grundstücksgröße:
ca. 2.025 m2
Wohnfläche:
4 Wohnungen mit insgesamt ca. 258 m2.
Mindestgebot:
€ 12.000,–*
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Brandenburg
117.
16259 Bad Freienwalde, Karl-Marx-Straße 15
- teilweise vermietet -
Objekt:
Historisches Renditewohn-/Geschäftshaus, bestehend aus Vorderhaus und
Seitenflügel. Baujahr um 1900. In den WE Ofenheizung und veraltete Sanitärausstattung. Gewerbeeinheit mit GEH, Waschbecken/WC. Die GE verfügt über Kunststofftür und
Kunststofffenster mit Isolierverglasung und wurde 1990 für ca. DM 80.000,– modernisiert
und 2008 als Pizzeria-Service ausgebaut. Es ist eine Vollküche mit Abzug vorhanden. Insg.
sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand. Die Erhaltungssatzung ist zu beachten. Lage im Sanierungsgebiet.
Lage:
Bad Freienwalde liegt ca. 50 km nordöstlich von Berlin. Eberswalde ist in
ca. 13 km, Wriezen in ca. 10 km zu erreichen. Die B 158 und 167 führen durch die Stadt.
Anschluss an die A 11 (AS Finowfurt) besteht in ca. 27 km. Das Objekt befindet sich nahe
dem Rathaus und dem Stadtzentrum, zahlreiche Ladengeschäfte sind in kurzer Entfernung
erreichbar.
Grundstücksgröße:
ca. 234 m2
Wohn-/Nutzfläche:
2 Wohnungen mit insgesamt ca. 205 m2 leerstehend.
Ladengeschäft mit ca. 98 m2 vermietet. Insgesamt ca. 303 m2
zzgl. Nebenflächen im Seitenflügel.
Jahresmiete netto:
ca. € 7.200,- (für die vermietete Fläche)
Mindestgebot:
€ 19.000,–*
118. 16278 Angermünde OT Stolpe, Leopold-von-Buch-Straße 24
- teilweise vermietet / verpachtet -
Objekt:
Mehrfamilienhaus und Landwirtschaftsflächen. Baujahr ca. 1800. Die Beheizung
erfolgt über Ofenheizung, tlw. über Etagenheizung. Insgesamt sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand. Das Grundstück ist seit 2008 an das öffentliche Wasser- und Abwassernetz angeschlossen. Die Erschließungskosten sind bereits bezahlt. Die Landwirtschaftsflächen sind für ca.
€ 40,98 p. a. an den örtlichen Schäfer verpachtet.
Lage:
Angermünde hat ca. 14.800 EW und ist das wirtschaftliche Zentrum der südöstlichen
Uckermark am Rande des Biosphärenreservates "Schorfheide-Chorin". Die Stadt liegt ca. 80 km
nordöstlich von Berlin und ist über die B 2 sowie über die ca. 12 km entfernte A 11 erreichbar. Der OT
Stolpe/Oder liegt im Naturpark Unteres Odertal.
Grundstücksgröße:
insgesamt ca. 17.710 m2 (3 tlw. nicht zusammenhängende FS)
Wohnfläche:
4 WE mit insgesamt ca. 205 m2, davon 1 WE mit ca. 58 m2 vermietet.
Jahresmiete netto:
ca. € 2.805,- (für 1 vermietete WE und die verpachteten LW-Flächen)
Mindestgebot:
€ 8.000,–*
119. 17291 Gramzow, Angermünder Straße 19 und 21
- 1 WE vermietet -
Objekt:
Wohn-/Geschäftshaus mit NGeb. Bj. ca. 1939, Um-/Ausbauten
um 1973. Beheizung über alte Kachelöfen. WC-Anlagen im EG als Gemeinschaftseinrichtung für gewerbliche Nutzung. In der WE einfaches Wannenbad und Badeofen. Ehem.
Eiskeller wurde verfüllt. Insg. sanierungs- u. modernisierungsbed. Zustand. Rückseitig angrenzende
Fläche durch Mieter als Garten bewirtschaftet (nicht Kaufgegenstand).
Lage:
Gramzow liegt landschaftlich reizvoll zwischen Prenzlau (ca. 16 km), Schwedt (ca.
26 km), Angermünde (ca. 25 km) und Templin (ca. 47 km). Die B 198 quert den Ort, die A 11 ist ca.
4 km entfernt.
Grundstücksgröße:
ca. 923 m2
Wohn-/Nutzfläche:
1 WE mit ca. 65 m2 vermietet, GE mit ca. 208 m2 leerstehend.
Jahresmiete netto:
ca. € 1.583,– (für die vermietete Fläche)
Mindestgebot:
€ 5.000,–*
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AUKTION 25. JUNI 2011 · Beginn 11.00 Uhr
Brandenburg
120. 15234 Frankfurt/Oder, Schubertstraße 70
Gebäude A
Gebäude D
Gebäude C
Garagenkomplex
GB-L 04/07
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- leerstehend / 7 Garagen verpachtet -
Hofbereich mit den Gebäuden B, C und D
Objekt:
4 untereinander verbundene Bürogebäude in Plattenbauweise
(Häuser A bis D) sowie ein Garagengebäude mit 9 Einstellplätzen. Baujahr
ca. 1988. Die Häuser A bis D bilden ein offenes Karree mit einem kleinen, befahrbaren Innenhof.
Das 4-geschossige, sechseckige Bürohaus A hat im 1. OG einen das Gebäude teilweise umspannenden Balkon. Im EG befindet sich der ehem. Speiseraum/Cafeteria. In den Obergeschossen
befinden sich insgesamt 32 Räume mit Nutzflächen zwischen ca. 17 m2 und ca. 31 m2. Darüber
hinaus befinden sich auf jeder Etage WC-Anlagen und eine Teeküche. Die Erschließung erfolgt
über einen großen Eingangsbereich und ein innenliegendes, offenes Treppenhaus mit Glaskuppeldach.
Im 2-geschossigen Zwischenbau B befinden sich im EG und OG jeweils 5 Räume und 3 Nebenräume. Nutzflächen zwischen ca. 8,50 m2 und ca. 43 m2.
Der 2-geschossige, rechteckige Anbau C verfügt im EG über 12 Räume, WC sowie eine Teeküche.
Das OG weist 20 Räume, WC und eine Teeküche auf. Nutzflächen zwischen ca. 13 m2 und ca.
49 m2.
Der 2-geschossige, L-förmige Anbau D ist teilunterkellert. Im Gebäude befinden sich 24 Räume,
WC und Technik-Räume. Nutzflächen zwischen ca. 7 m2 und ca. 85 m2.
Die Fundamente, Decken und Geschosstreppen in den Häusern sind in Massivbauweise ausgeführt. In den Räumen sind Stahlbetonsäulen, teilweise im Raum stehend, sichtbar. Die Gebäude sind derzeit ungenutzt. Die Wärme- und Wasserversorgung ist seit 2008 außer Betrieb. Insgesamt sind umfassende Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen erforderlich.
Auf dem Grundstück sind diverse versiegelte Flächen, u. a. Parkplätze, vorhanden. Es bestehen
2 Pachtverträge für sieben Garagen. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB. Laut Flächennutzungsplan befindet sich das Grundstück in einem Gebiet mit der Ausweisung als Mischgebiet (MI). Die gesamte Flur 98 ist in der Denkmalliste des Landes Brandenburg als Bodendenkmal eingetragen.
Lage:
Die kreisfreie Stadt Frankfurt/Oder mit ca. 61.000 Einwohnern liegt direkt an der
Grenze zu Polen, ca. 80 km östlich von Berlin und ist über die A 12 und die B 5/87/112 gut erreichbar. Frankfurt/Oder ist die östlichste Universitätsstadt Deutschlands mit der EuropaUniverstität "Viadrina" mit rd. 6.500 Studenten. Durch die enge Verbindung zur polnischen
Nachbarstadt Slubice entwickelt sich die Region zum Schwerpunkt für den Handel mit Europa.
Grundstücksgröße:
ca. 16.013 m2
Nutzfläche:
ca. 2.700 m2
Jahrespacht netto:
ca. € 900,- (für 7 verpachtete Garagen)
Mindestgebot:
€ 75.000,–*
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AUKTION 25. JUNI 2011 · Beginn 11.00 Uhr
Brandenburg
121. 15236 Frankfurt/Oder, Lossower Förstereiweg 1
- leerstehend -
Objekt:
Ehemaliges STASI-Objekt, später als Fernmeldedienstgebäude und zuletzt teilweise als Tonstudio genutzt. Baujahr ca. 1960.
Die Bebauung besteht aus einem massiven Wohnhaus (zuletzt Zweifamilienhaus, Keller ehemals als Bunker errichtet), massivem Technikgebäude (Keller über 2 Etagen, zuletzt teilweise
Tonstudio) mit Büroanbau in Leichtbauweise, Heizhaus mit ehemaligem Kohlenlager, massiver
Großgarage für 8 Fahrzeuge und weiteren Nebengebäuden (Garagen, Pförtnerhaus usw.).
Ca. 1992 wurde die Zentralheizung auf Ölbasis umgestellt. Wohnhaus, Technikgebäude/Büroteil und die Großgaragenwaren an die Zentralheizung angeschlossen. Die teilweise nach 1990
erneuerten Sanitäranlagen sind überwiegend, mit Ausnahme eines Bades im Keller des Wohnhauses, durch Vandalismus demoliert. Installationen sind nicht nutzbar, insgesamt sanierungsbedürftiger, teils abrissreifer Zustand.
Planungsrechtliche Beurteilung nach § 35 BauGB (Außenbereich). Laut Flächennutzungsplan und Landschaftsplan Entwicklungsziel „Wald“. Eine Nutzung ist nur im Sinne des Bestandsschutzes möglich.
Lage:
Das Objekt liegt ca. 2 km südlich der A 12, nahe der B 112 in einem Waldstück.
Grundstücksgröße:
ca. 43.651 m2, bestehend aus 2 Flurstücken
Wohn-/Nutzfläche:
ca. 1.200 m2 im ehemaligen Wohnhaus und Technik-/Bürogebäude
inkl. Keller
ca. 1.055 m2 in den Nebengebäuden (Garagen, Heizhaus,
Kohlelager usw.)
Flächenangaben mangels Aufmaß geschätzt.
Mindestgebot:
€ 90.000,–*
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Kurfürstendamm 206 · 10719 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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AUKTION 25. JUNI 2011 · Beginn 11.00 Uhr
Brandenburg
122. 14778 Golzow, Brandenburger Straße 23
- überwiegend vermietet -
Objekt:
Mehrfamilienhaus mit Nebengelass. Öl-Zentralheizung. Geflieste Bäder
mit Wanne, Waschbecken und WC. Elektroanlagen teilweise erneuert. Die leerstehende WE im OG hat nur OH. Insgesamt sanierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Golzow liegt im Baruther Urstromtal, ca. 60 km südwestlich von Berlin an
der B 102, etwa mittig zwischen Bad Belzig und Brandenburg/Havel. Zur A 2 (AS Brandenburg) sind es ca. 8 km. Das Objekt liegt im Ortszentrum, neben einer Tankstelle.
Grundstücksgröße:
ca. 1.066 m2
Wohnfläche:
4 WE mit ca. 235 m2, davon 3 WE mit ca. 175 m2 vermietet.
Jahresmiete netto:
ca. € 6.168,- (für die vermieteten Flächen)
Mindestgebot:
€ 7.000,–*
123. 03205 Lübbenau/Spreewald OT Zerkwitz, Hauptstraße 5
- leerstehend -
Objekt:
Ehemalige Gaststätte mit Saalanbau und Heizhaus. Baujahr ca. 1900. Die
Beheizung erfolgte ehemals über eine Kohle-Zentralheizung (defekt). Nicht mehr zeitgemäße Sanitäranlagen. Die Dachkonstruktion des Küchentraktes ist einsturzgefährdet.
Insgesamt stark sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand. Weiterhin befinden sich auf dem Grundstück 5 Garagen.
Lage:
Lübbenau/Spreewald ist eine Stadt im Landkreis Oberspreewald-Lausitz,
ca. 82 km südöstlich von Berlin und ca. 35 km nordwestlich von Cottbus gelegen. Der
OT Zerkwitz liegt in der Niederlausitz, nördlich des Naturparks Niederlausitzer Landrücken und am westlichen Rand des Spreewaldes sowie nordwestlich des Autobahndreieckes Spreewald, an dem die A 15 in die westlich des Ortes verlaufende A 13 übergeht.
Grundstücksgröße:
ca. 1.921 m2
Nutzfläche:
Insgesamt ca. 612 m2, bestehend aus einem Gast-, einem
Clubraum, einem Saal und 7 Fremdenzimmern.
Mindestgebot:
€ 7.000,–*
124. 16945 Meyenburg, Marktstraße 48
- leerstehend -
Objekt:
Mehrfamilienhaus in geschlossener Bauweise nebst Hofanbau. Baujahr
ca. 1886. Die Beheizung erfolgt über Ofenheizung. Veraltete und unbrauchbare Sanitärausstattung. Insgesamt sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand. Lage im Sanierungsgebiet.
Lage:
Meyenburg mit ca. 2.500 Einwohnern liegt am Südufer der Stepenitz,
einem Nebenfluss der Elbe und ca. 17 km nordwestlich von Wittstock/Dosse und Plau am
See. Die Stadt liegt an der B 103, ca. 10 km nördlich der A 24 (Berlin-Hamburg). Die
A 19 (Berlin-Rostock) ist ca. 23 km entfernt. Hauptwirtschaftszweig in der Region um
Meyenburg ist das Meyenburger Möbel Werk, welches hier seit 1946, damals noch unter
dem Namen „Wohnraummöbel“ geführt, ansässig ist. Die ca. 400 Mitarbeiter produzieren moderne Möbel nach neuestem Stand der Technik auf einer Fläche von ca. 4.000
m2. Sehenswert ist auch das Schloss Meyenburg mit seinem Schlosspark, ein ehemaliger
Adelssitz der Familie von Rohr, welches heute als Modemuseum genutzt wird.
Grundstücksgröße:
ca. 498 m2
Wohnfläche:
4 Wohneinheiten mit ca. 159 m2
Mindestgebot:
€ 1.000,–*
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Brandenburg
125. 16348 Marienwerder, Steinfurter Wiesen, Flur 4, Flurstück 69
- verpachtet -
126. 03238 Finsterwalde, Max-Taut-Straße
GB-L 04/07
Objekt:
Unbebautes Grundstück außerhalb der Ortslage. Die Fläche ist
in größeren Teilbereichen versumpft, weist Schilfbestand sowie Wildwuchs
von Niedergehölzen auf. Waldflächen sind angrenzend. In kurzer Entfernung verläuft der OderHavel-Kanal. Das gesamte Grundstück ist zur Nutzung für extensive Grünlandbewirtschaftung verpachtet. Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB), lt. FNP Ausweisung als Wiese/sonstige Grünfläche. Gem. Erläuterungsbericht zum FNP ist die Fläche als Freifläche zu erhalten
und keine intensive landw. Nutzung möglich. Die Fläche liegt in einem „geschützten Biotop“.
Lage:
Marienwerder liegt ca. 40 km nordöstlich von Berlin sowie ca. 13 km von Eberswalde entfernt, Liebenwalde in ca. 22 km. Der Ort befindet sich landschaftlich reizvoll am Rande des Naturparks Barnim, zwischen Oder-Havel-Kanal, Finowkanal und Werbellin-Kanal. Die
A 111 (AS Finowfurt) ist in ca. 6 km erreichbar. Die B 167 ist ca. 2 km entfernt.
Grundstücksgröße:
ca. 13.467 m2
Jahrespacht netto:
ca. € 94,Mindestgebot:
€ 2.000,–*
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebaute Grundstücke, auf dem ehemaligen Feintuchgelände Finsterwalde gelegen. Die Grundstücke sind teilweise durch Betonplatten versiegelt,
teilweise mit Wildwuchs bewachsen. Reste ehemaliger Bebauung können nicht ausgeschlossen werden. Die Grundstücke sind im Altlastenkataster erfasst. Details auf Anfrage. Lage im
Geltungsbereich des Bebauungsplanes „Südliche Brunnenstraße“, Ausweisung als Gewerbegebiet (GRZ 0,7-0,8; GFZ 1,0-1,8; max. II-III Vollgeschosse). Durch den Veräußerer wurden
2010 bereits Straßenausbaubeiträge für das FS 729 in Höhe von ca. € 8.000,- bezahlt.
Lage:
Die „Sängerstadt“ Finsterwalde mit rd. 20.000 Einwohnern liegt in der landschaftlich reizvollen Niederlausitz und gilt in Südbrandenburg als das Zentrum der Metall- und
Elektroindustrie mit rd. 1.500 Beschäftigten allein in diesen Branchen. Die Stadt liegt ca. 78 km
nördlich von Dresden sowie ca. 53 km südwestlich von Cottbus. Durch Finsterwalde führt die
B 96. Anschluss an die A 13 (AS Bronkow bzw. AS Großräschen) besteht in ca. 17 km. Am westlichen und auch am südlichen Stadtrand befindet sich jeweils ein Sonderlandeplatz. Die Grundstücke befinden sich am westlichen Stadtrand von Finsterwalde.
Grundstücksgröße:
insgesamt ca. 21.676 m2
Mindestgebot:
€ 10.000,–*
127.
03253 Doberlug-Kirchhain, Herzberger Straße
- überwiegend verpachtet -
Objekt:
Baugrundstück mit abrissreifem Gartenhaus in Fremdeigentum. Für ca. 1.137 m2 Grundstücksfläche bestehen 2 Gartenpachtverträge.
Für einen Vertrag gelten die Regelungen des Schuldrechtsanpassungsgesetzes. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB. Lage im Sanierungsgebiet „Kirchhain-Markt“ mit Denkmalbereichsgebiet und Erhaltungsgebiet.
Lage:
Doberlug-Kirchhain mit ca. 10.000 Einwohnern liegt ca. 10 km westlich von Finsterwalde, im südwestlichen Teil von Brandenburg. Die A 13 ist ca. 38 km entfernt. Bis zur
B 96 sind es ca. 10 km.
Grundstücksgröße:
ca. 1.329 m2, davon ca. 1.137 m2 verpachtet
Jahrespacht netto:
ca. 155,- (für die verpachteten Flächen)
Mindestgebot:
€ 1.000,–*
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Sachsen-Anhalt
128. 39288 Burg, Johannesstraße 18 / Hainstraße
ehemaliges Gefängnis
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- leerstehend / bezugsfrei -
Objekt:
Denkmalgeschütztes, ehemaliges Amtsgericht. Baujahr ca. 1846/47,
Sanierung und Modernisierung nach 1990. Das Grundstück ist mit weiteren massiven Nebengebäuden (ehem. Archiv, Garagen, Lager und ehemaliger Haftanstalt) bebaut und
wurde bis 2010 genutzt.
Die Liegenschaft besteht aus einem voll unterkellerten zweigeschossigen massiven Gebäude
in Ecklage Johannesstraße/Hainstraße mit Zufahrten von beiden Straßen. Ergänzt wird die Bebauung im mittleren Grundstücksbereich durch unsanierte Garagen- und Lagergebäude und
durch ein bis zu 4-geschossiges, unsaniertes, ehemaliges Gefängnisgebäude. Vor dem Amtsgericht befindet sich ein kleiner Platz, der u. a. als Außenbereich eines Straßencafés genutzt
wird.
Das ehem. Amtsgerichtsgebäude ist in einfacher bis mittlerer Ausstattung saniert/modernisiert,
z.B. Metallrahmenfenster (im EG mit Vorsatzgitter) mit ISO-Verglasung, WC-Anlagen, im EG mit
behindertengerechter Ausführung, PC-Verkabelung, Einbruch- und Brandmeldeanlage, außenliegende Fluchttreppe am Westgiebel. Die Beheizung erfolgt über eine 1994 eingebaute GasZentralheizung. Das Gebäude wird durch giebelseitige Zugänge und ein mittig gelegenes Treppenhaus erschlossen und weist eine solide Bausubstanz auf, zeugt insgesamt von ständiger
Unterhaltung und befindet sich somit in einem nutzungsfähigen Zustand.
Im umfassend sanierungs- und modernisierungsbedürftigen Zustand hingegen befinden
sich die Gebäude im mittleren und westlichen Grundstücksbereich. Es handelt sich durchweg
um Mauerwerksbauten mit ziegelgedeckten Dächern bzw. mit Flachdächern mit Pappeindeckung. Ein Teil dieser Gebäude ist unterkellert bzw. teilunterkellert.
Lage im Sanierungsgebiet „Burg-Altstadt“. Das Objekt ist in seiner Sachgesamtheit - Gerichtsgebäude mit Gefängnis aus dem Jahr 1846/47, den jeweiligen Nebengebäuden und dem
System der Gefängnismauern mit Böschungen - als Kulturdenkmal (Baudenkmal) erfasst
und ist Teil des archäologischen Flächendenkmals „Altstadt Burg“.
Lage:
Burg mit ca. 25.000 EW liegt direkt an der A 2 (Berlin-Magdeburg-Hannover).
Magdeburg als Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts ist ca. 25 km entfernt. Burg ist der größte
Bundeswehrstandort Sachsen-Anhalts. Das Objekt befindet sich in zentraler Lage, im nordöstlichen Randbereich zum Innenstadtkern, in unmittelbarer Nähe zum Breiten Weg, der
sich besonders im oberen Abschnitt als belebte Geschäftsstraße und Verbindung zum Stadtzentrum darstellt.
Grundstücksgröße:
ca. 2.291 m2
Nutzfläche:
geschätzt 762 m2 zzgl. Flächen der Nebengebäude
Verkehrswert:
€ 177.000,Mindestgebot:
€ 49.000,–*
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Sachsen-Anhalt
129. 39307 Genthin, Brandenburger Straße 95
- leerstehend / bezugsfrei -
Objekt:
Verwaltungsgebäude, bis September 2010 als Amtsgericht genutzt.
Baujahr ca. 1847, Sanierung und Modernisierung um 1993. Das Grundstück ist mit
weiteren massiven Nebengebäuden (ehem. Archiv, Garagen, Lager, Werkstatt) bebaut.
Das Verwaltungsgebäude weist eine solide Bausubstanz auf, zeugt insgesamt von ständiger
Unterhaltung und befindet sich somit in einem nutzungsfähigen Zustand. Der Außenputz ist
an der Hofseite schadhaft. Feuchtigkeitsschäden im Keller vorhanden. Das Verwaltungsgebäude
ist mit mittlerem Ausstattungsstandard saniert/modernisiert, z.B. neue WC-Anlagen, im EG mit
behindertengerechter Ausführung, PC-Verkabelung, Gas-Zentralheizung, Kunststofffenster mit
ISO-Verglasung, z. T. Brandschutz- und Sicherheitstüren sowie schallhemmende Türen. Das Gebäude verfügt über eine C-Rohranlage. Teilbereiche des neu ausgebauten Dachgeschosses wurden als Archiv genutzt. Das Gebäude verfügt rückwärtig über zwei Seitenflügel.
Die Nebengebäude sind ausschließlich Mauerwerksbauten mit Putz (Dächer mit Ziegel-, Pappoder Wellasbestdeckung) und werden als abgängig eingeschätzt.
Die Zufahrt zum Verkaufsobjekt führt über den Hof der Sparkasse und ist durch eine Schranke gesichert. Der gepflasterte Hofbereich ist mit einzelnen Bäumen bewachsen. Die angrenzenden „Nebenhöfe“ liegen ca. 50 cm höher und sind mit einer Schotterschicht befestigt.
Die Liegenschaft ist Teil des archäologischen Flächendenkmals „Altstadtkern Genthin“. Lage im
Sanierungsgebiet. Die mögliche Nutzung ist im Rahmen einer Bauvoranfrage zu klären.
Lage:
In Genthin kreuzen sich die B 1 und die B 107. Die nächsten Autobahnanschlüsse
bestehen an der A 2 (AS Burg-Zentrum, Ziesar und Brandenburg). Die Stadt liegt an der Bahnlinie Magdeburg-Berlin. Genthin ist außerdem Halt des Harz-Berlin-Expresses, der zwischen
Genthin und Berlin als Fernzug gilt. Durch die Stadt verläuft der Elbe-Havel-Kanal.
Das Objekt befindet sich im Stadtzentrum und ist ca. 400 m von der Fußgängerzone entfernt.
Die B 1, die im Verlauf der Geschwister-Scholl-Straße die Stadt quert, verläuft nördlich, parallel zur Brandenburger Straße. Ebenfalls nördlich fließt der Elbe-Havel-Kanal durch die Stadt.
Die umliegende Bebauung wird sowohl wohnbaulich als auch gewerblich genutzt.
Grundstücksgröße:
ca. 2.291 m2
Nutzfläche:
geschätzt 844 m2 zzgl. Flächen der Nebengebäude
€ 157.000,Verkehrswert:
Mindestgebot:
€ 39.000,–*
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Sachsen-Anhalt
130. 39307 Jerichow OT Brettin, An der Fischlaake 17, 17 a, 18, 19 und 19 a
- überwiegend vermietet -
Objekt:
Zwei freistehende Doppelhäuser und ein freistehendes EFH mit Nebengebäuden und Pkw-Stellflächen in ruhiger und gepflegter Wohngegend. Bj. ca. 1995/1996. Die Carports
und die Grundstückseinfriedungen sind von den Mietern errichtet worden, ebenso wurden die
Grünflächen individuell durch die Mieter gestaltet. Die Häuser sind in gleicher Bauweise und
gleicher Grundrissgestaltung errichtet und teilen sich wie folgt auf: Souterrain: 1 Wohnraum, Bad,
Wirtschaftsraum; Obergeschoss: Eingangsflur, Gäste-WC, Küche, 1 Wohnraum mit Ausgang zur
Terrasse; Dachgeschoss: 2 Wohnräume. Ein seitlich gelagertes Treppenhaus erschließt das tagesbelichtete Souterrain. Der Spitzboden ist über eine Einschubtreppe zugänglich. Jedes Haus
verfügt über ca. 100 m2 Wohnfläche. Gas-ZH. Raumhochgeflieste Wannen- bzw. Duschbäder
mit Waschbecken, WC und Waschmaschinenanschluss, sep. Gäste-WC im Obergeschoss. Die Häuser verfügen über einen zeitgemäßen Ausstattungsstandard, die Bausubstanz ist solide. In den
leerstehenden Gebäuden sind Feuchteschäden und partiell Schimmelbildung zu verzeichnen,
Duschkabine und Fußbodenbelag sind zu erneuern, Malerarbeiten sind erforderlich. Die Fassaden sind wärmegedämmt und mit einer Klinkervorsatzschale versehen. Die Dächer sind mit
Betondachsteinen gedeckt, Unterspannbahn mit Wärmedämmung, Spitzbodenbereich ohne Wärmedämmung. Kunststoff-Iso-Fenster mit Rollläden, im Dachgeschoss Velux-Dachflächenfenster.
Lage:
Brettin ist ein Ortsteil der Stadt Jerichow, ca. 3 km östlich von Genthin am Roßdorfer Altkanal, einem Seitenarm des Elbe-Havel-Kanals. Zur B 1, die Magdeburg mit Berlin verbindet, sind es in südlicher Richtung ca. 2,5 km. Das Objekt liegt in einer gepflegten Einfamilienhaussiedlung in östlicher Randlage von Brettin. Das Grundstück befindet sich an einer Anliegerstraße, die eine Sackgasse darstellt und
an einem bewaldeten Teich endet.
Grundstücksgröße:
insgesamt ca. 1.461 m2
Wohnfläche:
insgesamt ca. 500 m2, davon ca. 300 m2
vermietet
(Fischlaake 17a, 19 und 19a)
Jahresmiete netto:
ca. € 13.500,- (für die vermieteten Flächen)
Mindestgebot:
€ 80.000,–*
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Sachsen-Anhalt
131. 06311 Helbra, Pestalozzistraße 29
- leerstehend -
Objekt:
Wohnhaus (ehem. Pfarrhaus). Bj. geschätzt vor 1900, Teilsanierung 1992.
EG: 3 Zimmer, Küche, Flur; OG: 3 Zimmer, Bad, Abstellraum und separates WC, Flur; DG:
1 Zimmer, 2 Dachkammern und Bodenraum. Einfache Sanitärausstattungen, in einigen Wohnräumen Waschgelegenheiten. In Teilbereichen wurden Sanierungsarbeiten vorgenommen:
Dachsanierung, Teilbereiche der Fassade wärmegedämmt, Einbau neuer Kunststoffisolierglasfenster und Rollläden, Erneuerung der Türen, Zählerschrank und Öl-Zentralheizung.
Weitere Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen sind erforderlich. Lage im Sanierungsgebiet.
Lage:
Die Gemeinde Helbra liegt ca. 7 km nordwestlich der Lutherstadt Eisleben und
ca. 35 km westlich von Halle/Saale im Harzvorland. Die B 242 ist in ca. 3 km, die B 80 und B 180
sind in jeweils ca. 5 km erreichbar. Anschluss an die A 38 ist in ca. 18 km gegeben. In unmittelbarer Nachbarschaft des Objektes befinden sich die katholische Kirche St. Barbara und ein
sanierter, leerstehender Gasthof. Das Ortzentrum ist in ca. 10 Min., Geschäfte des täglichen Bedarfs sind in ca. 5 Min. fußläufig zu erreichen.
Grundstücksgröße:
ca. 700 m2
Wohnfläche:
ca. 160 m2 (mangels Aufmaß geschätzt)
Mindestgebot:
€ 18.000,–*
132. 39167 Eichenbarleben, An den Kirchen 1
- leerstehend -
Objekt:
Ehem. Pfarrhaus, zuletzt als Einfamilienhaus genutzt. Baujahr ca. 1954. Gas-Zentralheizung. Gefliestes Wannenbad mit separater Dusche, WC und Waschbecken. In Teilbereichen wurden 2003 Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten durchgeführt u.a.: Einbau neuer Kunststoff-Iso-Fenster (im EG mit Rolläden), Erneuerung der Elektroinstallation, der Heizungsanlage sowie der sanitären Einrichtungen und Installationen im Erdgeschoss sowie Fliesenarbeiten im WC und Küchenbereich des Obergeschosses. Weitere Sanierungsmaßnahmen
(z.B. an der Fassade und im Keller) sind erforderlich. Der Veräußerer bietet die Grundstückszufahrt sowie die Garagennutzung über das verbleibende Kirchengrundstück entgeltlich an.
Lage:
Eichenbarleben ist ein OT der Gemeinde Hohe Börde und liegt ca. 11 km von Magdeburg sowie ca. 32 km von Helmstedt entfernt. Die nördlich verlaufende A 2 (AS Bornstedt) ist
in ca. 3,5 km erreichbar. Durch die Gemeinde fließt die Olbe. Das Objekt liegt in zentraler
Dorflage, direkt an der B 1. Die Evangelische Kirche befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft.
Grundstücksgröße:
ca. 450 m2 (noch zu vermessende Teilfl.,
Kosten trägt Erwerber)
Wohnfläche:
ca. 125 m2 zzgl. NGeb. mit ca. 40 m2
(mangels Aufmaß geschätzt)
Mindestgebot:
€ 13.000,–*
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Hessen
133. 37269 Eschwege, Sudetenlandstraße 2-12
- überwiegend vermietet -
Objekt:
2 Mehrfamilienhäuser. Baujahr ca. 1937, Umbau zu Wohnzwecken ca. 1949. Das Dachgeschoss ist teilweise ausgebaut, die restliche Fläche wird als Boden genutzt. Die Beheizung erfolgt überwiegend über Ofenheizung teilweise über
Ölöfen. Die Bäder sind überwiegend gefliest und mit Wanne zum Teil mit Dusche, WC und Warmwasserboiler ausgestattet. In den Häusern 4, 8 und 10 befindet sich ein ehemaliger Sanitärgemeinschaftsraum mit 2 Bädern und 3 WC, davon wird zurzeit 1 Raum noch von 1 WE genutzt. Insgesamt befinden sich beide Häuser in einem umfassend sanierungs- und modernisierungsbedürftigen Zustand. Zwischen den Gebäuden befinden sich eine große Grünfläche und eine massive Doppelgarage. Nach Aussage der Verkäuferin wird in den nächsten Jahren eine Kanalsanierung erforderlich werden. Die geschätzten Kosten belaufen sich auf ca. € 316.000,-.
Lage:
Die schöne Fachwerkstadt Eschwege mit rd. 21.000 Einwohnern liegt an der Werra, ca. 50 km östlich von Kassel. Die Universitätsstadt Göttingen befindet sich ca. 53 km nördlich und die Wartburgstadt Eisenach und die A 4 ca. 48 km südlich. Die B 249 und B 452 verlaufen direkt durch das Stadtgebiet.
Grundstücksgröße:
ca. 5.469 m2
Wohn-/Nutzfläche:
31 WE mit ca. 1.712 m2, davon 18 Wohnungen vermietet.
1 Gewerbeeinheit mit ca. 35 m2 (geschätzte Fläche) vermietet.
Insgesamt ca. 1.747 m2.
Jahresmiete netto:
ca. € 25.747,- (für die vermieteten Flächen)
Mindestgebot:
€ 30.000,–*
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Hessen
134. 37242 Bad Sooden-Allendorf, Marktplatz 4
- bezugsfreie Übergabe -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Wohn-/Geschäftshaus, bestehend aus einem
Vorderhaus und einem Hinterhausanbau. Baujahr Vorderhaus ca. Ende 17. Jahrhundert, Hinterhausanbau ca. 1970. Beheizung über Erdgas-Zentralheizung mit
WW-Versorgung.
Im Haupthaus befinden sich die Gewerbeeinheit (durchgehendes Ladenlokal) sowie eine Wohnung mit großem Wohnzimmer und modernem Kaminofen, 1 Wohnküche mit Kochinsel,
4 Schlafzimmern, 2 hochwertig ausgestatteten Bädern, Hauswirtschaftsraum und Dachterrassenzugang. Bäder: 1. OG mit Einbauwanne, Dusche und separatem WC; 2. OG mit Dusche,
Sauna und WC. Im hinteren, hofseitigen Anbau ist eine weitere Wohnung mit 2 Zimmern,
Küche, Duschbad mit WC vorhanden.
Im Jahr 2000 wurde das Gebäude komplett saniert und aufwändig restauriert. Im Zuge der
Sanierung wurde die komplette Elektroinstallation erneuert sowie Holzsprossenfenster mit
Vollwärmeverglasung eingebaut. Teilweise sind die Zimmerdecken holzverkleidet sowie mit
Einbaustrahlern ausgestattet. Die Fußböden sind überwiegend gefliest, im Wohnzimmer des
1. OG befinden sich Eichendielen. Insgesamt guter Zustand.
Das Objekt verfügt über 2 Treppenhäuser, 2 kleine Innenhöfe, einen historischen Weinkeller
(Tonnengewölbe) - der als Gesellschaftsraum genutzt wurde - sowie eine Dachterrasse zur Hofseite. Die Dachterrasse ist von der Küche aus begehbar. Die Einbauküche verbleibt im Objekt.
Lage:
Bad Sooden-Allendorf mit rd. 9.000 Einwohnern liegt ca. 35 km südlich von Göttingen und ca. 40 km östlich von Kassel. Autobahnanschlüsse (A 38 ca. 22 km, A 7 ca. 35 km, A 4 ca.
40 km) sind gegeben. Die B 27 ist ca. 1 km entfernt. Bad Sooden-Allendorf gehört zu der Spitzengruppe der deutschen Sole-Heilbäder und ist reich an architektonischen Kostbarkeiten mittelalterlicher Fachwerkbauweise, wie sie nur selten in dieser Geschlossenheit anzutreffen ist. In den
romantischen Gässchen des Heilbades beleben lauschige Weinstuben und gemütliche Restaurants die Altstadt. Eine Besonderheit stellt die Wellness-Landschaft der neuen Werratal-Therme dar. In einmaliger und unverwechselbarer Weise gehen hier Historie und Moderne eine Symbiose ein, indem das letzte von einst 14 historischen Gradierwerken als großes Freiluft-Inhalatorium direkt in die attraktive Erlebniswelt einbezogen wurde. Ausflüge zum „König“ der nordhessischen Berge, dem "Hohen Meißner" sind für jeden Gast ein Erlebnis. Das Objekt befindet
sich im direkten Altstadtkern, gegenüber vom Rathaus mit
Ratskeller und Biergarten.
Grundstücksgröße:
ca. 256 m2
Wohn-/Nutzfläche:
2 WE mit insgesamt ca. 335 m2,
1 GE mit ca. 70 m2.
Mindestgebot:
€ 175.000,–*
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Teileigentum
Baden-Württemberg
135. 76530 Baden-Baden, Rotenbachtalstraße 6
KG
- leerstehend -
Objekt:
Attraktives, denkmalgeschütztes Wohn-/Geschäftshaus in Jugendstilbauweise in
zentraler Lage. Baujahr ca. 1899. Das Objekt wurde zwischen 1997 und 2005 teilweise modernisiert. Im Zuge der Modernisierung wurden das Treppenhaus, das Dach sowie die Fassade saniert. Die Beheizung in der GE erfolgt über Ölzentralheizung, in den Wohnungen über GEH. Die
WEG besteht aus 11 Wohneinheiten und 1 Gewerbeeinheit. Insgesamt gepflegter Unterhaltungszustand.
Die Gewerbeeinheit Nr. 1 (ehemals Gaststätte) befindet sich im Erdgeschoss und besteht aus
einem großen Gastraum mit Theke, Küche, Personalraum. Die Sanitärräume sind gefliest und
nach D/H getrennt. In der Einheit wurde die Elektroinstallation im Jahr 2009 erneuert. Im ausgebauten Kellergeschoss, welches als Sondereigentum zur Einheit gehört, befinden sich mehrere Lagerräume, der Heizungsraum sowie ein Kühlraum. Insgesamt befindet sich die Einheit
in einem sanierungs- und modernisierungsbedürftigen Zustand.
Lage:
Die Stadt Baden-Baden mit ca. 54.500 Einwohnern ist ein weltbekannter Kurort und heute vor allem als Bäderstadt, Mineralheilbad, Urlaubsort, Medien- und Kunststadt
sowie internationale Filmfestspielstadt bekannt. Die Spielbank Baden-Baden gehört zu den ältesten und berühmtesten Häusern in ganz Europa. Die östlichen Stadtteile schmiegen sich teilweise in die Hänge des Schwarzwaldes. Mit 85,8 km2 Waldfläche hat Baden-Baden mit einem Anteil von 61 Prozent den größten Stadtwald der Bundesrepublik. Die Stadt liegt an der
A 5 und ist über die Anschlussstellen Baden-Baden und Brühl zu erreichen. Der Bahnhof Baden-Baden ist ICE-Haltepunkt und wurde 2010 von der Allianz pro Schiene zum „Bahnhof
des Jahres“ in der Kategorie Kleinstadtbahnhof gewählt. Das Objekt befindet sich in guter Innenstadtlage, unweit der Caracalla-Therme und der Römischen Badruinen.
Nutzfläche:
Insg. ca. 220 m2, davon ca. 140 m2 im EG und ca. 80 m2 im Keller.
Wohngeld mtl.:
ca. € 276,Mindestgebot:
€ 98.000,–*
Caracalla Therme
Objekt
EG
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Niedersachsen
Eigentumswohnungen
136. 37441 Bad Sachsa, Roonstraße 4
- bezugsfrei -
Objekt:
Mehrfamilienhaus mit insgesamt 9 Wohneinheiten. Baujahr ca. 1977. Beheizung
über Öl-Zentralheizung mit zentraler Warmwasserbereitung.
Die ETW „C“ liegt im Erdgeschoss rechts und besteht aus 2 Zimmern, Flur, Küche mit Einbauküche, gefliestem Wannenbad mit Waschbecken und WC sowie einer ebenerdigen Südloggia. Ingesamt befindet sich die Wohnung in einem gepflegten und ordentlichen Zustand. Zur
ETW „C“ gehört ein Kellerraum. Im Kellergeschoss befinden sich gemeinschaftlich zu nutzende
Räume, wie z. B ein Wäschetrockenraum und Fahrradabstellraum.
Lage:
Der anerkannte heilklimatische Kurort Bad Sachsa mit ca. 7.750 EW liegt am Südrand des Harzes, ca. 50 km östlich von Göttingen. Das Stadtbild ist geprägt von einer gewachsenen Infrastruktur. Die nähere Umgebung wird durch die B 243 erschlossen. Das Internatsgymnasium Pädagogium, die älteste Schule freier Trägerschaft in Norddeutschland, ist eine prägende Institution der Kleinstadt, durch deren Gebiet die Uffe fließt. Das Objekt liegt in einem
Wohngebiet im westlichen Bereich von Bad Sachsa. Das Zentrum liegt in Nord-West-Richtung und ist in wenigen Gehminuten zu erreichen.
Wohnfläche:
ca. 57 m2
Wohngeld mtl.:
ca. € 172,Mindestgebot:
€ 8.000,–*
137.
37441 Bad Sachsa, Waldsaumweg 9-9 b
- bezugsfrei -
Objekt:
Ferienanlage „Residenz Sachsensteinblick“, bestehend aus 2 Häusern mit insg.
47 Appartements, Pkw-Stellplätzen, Spielplatz, Schwimmbad, Sauna sowie gastronomischer
Einrichtung. Baujahr ca. 1987. Beheizung über Gas-ZH mit zentraler Warmwasserversorgung.
Die ETW Nr. 13 befindet sich im Haus I, OG links und besteht aus 2 Zimmern, Flur, Küche mit
EBK, gefliestem Duschbad mit WC und Waschtisch sowie einem Balkon. Insgesamt ordentlicher
Zustand. Die Wohnung ist möbliert. Im Kellergeschoss des Haus I befinden sich ein Spielraum mit Tischtennisplatte sowie ein Clubraum mit Theke. Pkw-Stellplätze auf dem Grundstück
vorhanden, jedoch nicht den Einheiten zugeordnet.
Lage:
Das Objekt liegt am nördlichen Ortsrand von Bad Sachsa, direkt am Waldrand
in absolut ruhiger, sonniger Südhanglage mit Talblick. Das Stadtzentrum ist fußläufig erreichbar.
Wohnfläche:
ca. 38 m2 (inkl. Gemeinschaftsflächenanteil mit ca. 7 m2)
Wohngeld mtl.:
ca. € 83,Mindestgebot:
€ 6.000,–*
138. 37441 Bad Sachsa, Waldsaumweg 9-9 b
- bezugsfrei -
Objekt:
Die ETW Nr. 15 befindet sich im Haus II, OG rechts und besteht aus 2 Zimmern,
Flur, Küche mit EBK (bestehend aus Unterschrank mit Kühlschrank, Elektroplattenkochfeld,
Spülbecken sowie Hängeschrank mit Abzugshaube), gefliestem Wannenbad mit WC und Waschtisch sowie Balkon. Die Wohnung verfügt über textilen Bodenbelag, der vor Kurzem erneuert
wurde. Die ETW ist möbliert und befindet sich in einem ordentlichen Zustand. Im Kellergeschoss des Haus II befinden sich Räume zur gemeinschaftlichen Nutzung, z. B. Spaßbad mit
Sauna. Pkw-Stellplätze sind auf dem Grundstück vorhanden,
jedoch nicht den Einheiten zugeordnet.
Wohnfläche:
ca. 62 m2 (inkl. Gemeinschaftsflächenanteil ca. 12 m2)
Wohngeld mtl.:
ca. € 137,Mindestgebot:
€ 9.500,–*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Kurfürstendamm 206 · 10719 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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Niedersachsen
139. 29386 Hankensbüttel, Fahrenkamp 5 und 7, Ostpreußenstraße 7 bis 12, Hoher Weg 10 bis 12
Objekt:
Insgesamt 9 Mehrfamilienhäuser auf großzügigen Grundstücken mit hohem Grünanteil gelegen. Baujahr ca. 1959. Teilsanierung in den 1990er Jahren.
Die Beheizung erfolgt überwiegend über Gas-Zentralheizung. Die dezentrale Warmwasserbereitung erfolgt über Elektroboiler, teilweise über Holzbadeofen. Teilweise sind in den Wohneinheiten noch Einzelfeuerstätten vorhanden. Geflieste Wannenbäder mit Waschbecken und
WC. Die Wohnungen verfügen über Balkone. Überwiegend weiße Kunststofffenster mit Thermoverglasung, im Bereich der Balkone Einfachfenster. Die Erdgeschossfenster verfügen über
Rollläden, teilweise auch die Fenster im Obergeschoss. Die Gebäude sind unterkellert. Die Hauseingänge Fahrenkamp 7, Ostpreußenstraße 9 und 10 sowie Hoher Weg 12 verfügen über eine
Einfahrtsrampe.
Fahrenkamp 5 und 7 (Flurstück 294/7) bestehend aus:
zwei 2-geschossigen Mehrfamilienhäusern mit jeweils 4 Wohneinheiten. Die Dachkonstruktionshölzer wurden überwiegend erneuert und Unterspannbahnen verlegt.
Ostpreußenstraße 7, 9 und 11 und Hoher Weg 10 bis 12 (Flurstücke 293/34 und 293/33) bestehend aus:
drei 2-geschossigen Mehrfamilienhäusern (Hoher Weg) und zwei 3-geschossigen Mehrfamilienhäusern (Ostpreußenstraße). Die Wohnhäuser der Ostpreußenstraße 9 und Hoher Weg
12 sind noch nicht an die Zentralheizung angeschlossen, diese Wohneinheiten verfügen derzeit
über keine Heizungsausstattung.
Ostpreußenstraße 8, 10 und 12 (Flurstück 293/1) bestehend aus:
zwei 3-geschossigen Mehrfamilienhäusern. In dem Wohnhaus Ostpreußenstraße 8 und 10 wurde der Dachstuhl nach einem Brand komplett erneuert. Die Dachkonstruktionshölzer im Gebäude Ostpreußenstraße 12 wurden überwiegend erneuert und Unterspannbahnen verlegt.
Insgesamt sind umfassende Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen erforderlich. In den
Kellern befinden sich noch diverse Öltanks und Müllablagerungen.
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- überwiegend vermietet -
Lage:
Hankensbüttel liegt zentral zwischen dem Naturpark Südheide, dem Naturpark Drömling und dem Südrand des Naturparks Elbufer am Rande der Lüneburger Heide. Die nächst größeren
Städte, Wolfsburg (ca. 57 km), Gifhorn (ca. 37 km), Uelzen (ca. 32 km) und Wittingen (ca. 10 km) sind
schnell und gut erreichbar. Die B 244 durchquert die Gemeinde, künftig wird die A 39 Hankensbüttel an
das Autobahnnetz anschließen.
Die Objekte liegen am nordwestlichen Ortsrand und befinden sich in zentraler Lage in einem Wohngebiet mit offener Bauweise, ca. 300 m westlich vom Ortskern. Die umliegende Bebauung besteht
aus ein- bis dreigeschossigen Wohnhäusern.
Grundstücksgröße:
insgesamt ca. 12.788 m2
Wohnfläche:
insgesamt ca. 3.675 m2, wie folgt aufgeteilt:
Fahrenkamp 5:
Fahrenkamp 7:
4 WE mit ca. 276 m2, davon 3 WE mit ca. 207 m2 vermietet
4 WE mit ca. 276 m2, davon 2 WE mit ca. 138 m2 vermietet
Ostpreußenstr. 7:
Ostpreußenstr. 9:
Ostpreußenstr. 11:
Hoher Weg 10:
Hoher Weg 11:
Hoher Weg 12:
6 WE mit ca. 455 m2, davon 2 WE mit ca. 152 m2 vermietet
6 WE mit ca. 323 m2, leerstehend
6 WE mit ca. 323 m2, vermietet
4 WE mit ca. 277 m2, vermietet
4 WE mit ca. 235 m2, davon 3 WE mit ca. 176 m2 vermietet
4 WE mit ca. 318 m2, leerstehend
Ostpreußenstr. 8:
Ostpreußenstr. 10:
Ostpreußenstr. 12:
6 WE mit ca. 357 m2, davon 4 WE mit ca. 238 m2 vermietet
6 WE mit ca. 357 m2, vermietet
6 WE mit ca. 478 m2, davon 4 WE mit ca. 318 m2 vermietet
Jahresmiete netto:
insgesamt ca. € 96.470,- (für die vermieteten Flächen)
€ 650.000,–* oder = das ca. 6,7fache der Jahresmiete netto
Mindestgebot:
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Kurfürstendamm 206 · 10719 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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Niedersachsen
140. 38685 Langelsheim OT Lautenthal, Hahnenkleer Straße 67
- leerstehend -
Objekt:
Mehrfamilienhaus in Hanglage mit NGeb. Baujahr ca. 1770. Beheizung über Gas-ZH. Einfache Sanitärausstattung mit Wannen-/Duschbädern, sep. Gäste-WC im EG, dezentrale WW-Bereitung auf Elektrobasis. Insgesamt altersgemäßer Zustand mit tlw. Sanierungs- und Modernisierungsbedarf. Die Räume sind hell und großzügig geschnitten. NGeb. mit Werkstatt,
Aufenthaltsraum, 3 Reihengaragen, 1 Carport. Die Garagen sind zeitweilig an
Nachbarn verpachtet und werden bei Verkauf frei übergeben.
Lage:
Langelsheim mit ca. 12.400 Einwohnern liegt am Rande des
Harzes, ca. 7 km nordwestlich von Goslar. Die Stadt liegt an der B 82, über die
in Richtung Goslar Anschluss an die B 6 (Hannover-Halle/Saale), die A 395
(Braunschweig-Bad Harzburg) sowie in Richtung Seesen an die A 7 besteht.
Das Objekt liegt in östlicher Ortsrandlage an der L 516 in Richtung Hahnenklee. Hinter dem Grundstück schließt sich in nördlicher Richtung ein Waldgebiet an.
Grundstücksgröße:
ca. 3.261 m2
Wohnfläche:
3 WE mit
ca. 350 m2 zzgl.
1 Gästezimmer
im OG.
Mindestgebot:
€ 19.000,–*
141. 31535 Neustadt am Rübenberge, Aschenkrug / Eilveser Hauptstraße
- vertragsfreie Übergabe -
Objekt:
Gewerbegrundstück, bebaut mit ehemaligem Hotel- und ehemaligem Tankstellengebäude. Durch das Auktionshaus wurden bei der Besichtigung im April 2011 folgende Informationen aufgenommen. Tankstellengebäude: Baujahr ca. 1954, Aufstockung des Wohngeschosses um 1994.
Durch den ehemaligen Betreiber erfolgt zurzeit eine unentgeltliche Nutzung
des Grundstückes, im Gegenzug obliegt ihm die Instandhaltungspflicht für
das Gelände. Der Vertrag wird bei Verkauf gekündigt. Im Erdgeschoss befinden sich ein Baumaschinenverleih, Waschanlage sowie Shop. Das Obergeschoss wird zu Wohnzwecken genutzt. Beheizung über Öl-ZH. Wannenbad
mit Waschbecken/WC. Ehemalige Tanks wurden ausgebaut. Insgesamt sanierungsbedürftiger Zustand. Das einstige Hotelgebäude befindet sich u. a.
aufgrund von Vandalismus und Brandschäden in ruinösem Zustand. Lage im
Außenbereich (siehe § 35 BauGB).
Lage:
Neustadt am Rübenberge mit rd. 45.000 Einwohnern besteht
aus der Kernstadt sowie 33 Stadtteilen und liegt in der Region Hannover an
der Leine, nordöstlich vom Steinhuder Meer und Totem Moor. Im weiteren
Sinne liegt die Stadt im sog. Speckgürtel von Hannover. Neustadt liegt an der
B 6, die B 442 beginnt in der Stadt. Es besteht Anschluss an den ÖPNV (RE,
S-Bahn, Bus). Das Objekt befindet sich ca.
6 km nordwestlich außerhalb der Kernstadt, unmittelbar an der B 6 an einer neu
ausgebauten Kreuzung.
Grundstücksgröße:
ca. 8.603 m2
Mindestgebot:
€ 35.000,–*
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*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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Niedersachsen
142. 37586 Dassel OT Sievershausen, Papensiek 6/Orchideenstraße
- leerstehend -
Objekt:
Zweifamilienhaus mit ausgebautem Dachgeschoss, Garage, Carport und Nebengebäuden. An das vorhandene Gebäude, Baujahr ca. 1963, wurde ca. 1984 im EG und DG jeweils ein großzügiger Wohnraum nebst Loggia angebaut. Ölzentralheizung mit Warmwasserbereitung (Bj. ca. 1994, nicht funktionsfähig). Kunststoffisolierglasfenster. Beide WE verfügen über je 3 Zimmer, Küche, Diele, Bad
und jeweils einen Kamin im Wohnzimmer. Insgesamt modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Dassel mit rd. 10.000 Einwohnern ist eine Kleinstadt im südlichen Niedersachsen und liegt westlich von Einbeck, am
nordöstlichen Rand des Sollings, einen der 98 in Deutschland ausgewiesenen Naturparks. Sievershausen ist ein zur Stadt Dassel gehörendes Dorf mit ca. 1.400 Einwohnern. Bis zur A 7 bei Northeim sind es ca.
25 km. Gute, ruhige Wohnlage am Südrand der Ortschaft.
Grundstücksgröße:
ca. 960 m2
Wohnfläche:
2 Wohnungen
mit insg. ca. 191 m2
Mindestgebot:
€ 25.000,–*
Schleswig-Holstein
143. 24861 Bergenhusen, Stuten 3
- leerstehend -
Objekt:
Zweifamilienhaus mit Doppelgarage, Schuppenanbau, Carport und reetgedecktem Gartenhaus. Baujahr ca. 1964. Gas-Zentralheizung mit zentraler Warmwasserbereitung.
Isolierglasfenster. Einfache, ältere Einbauküchen vorhanden. WE 1 besteht aus 3 Zimmern, Küche, Diele, Wannenbad. WE 2 besteht aus 5 Zimmern, Küche, Diele, Abstellraum und Duschbad.
Dacheindeckung mit Faserzementplatten. Insgesamt sanierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Bergenhusen liegt ca. 30 km südwestlich der Kreisstadt Schleswig und der A 7, in
ländlich reizvoller Lage, im Zentrum der Flüsse Eider, Treene und Sorge. Bergenhusen ist bekannt als Storchendorf, da sich hier eine der größten Weißstorchkolonien Europas befindet.
Grundstücksgröße:
ca. 1.103 m2
Wohnfläche:
WE 1 mit ca. 80 m2,
WE 2 mit ca. 110 m2.
Mindestgebot:
€ 18.000,–*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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Mecklenburg-Vorpommern
Wassergrundstücke
144. 17498 Mesekenhagen OT Frätow, OSTSEEINSEL „Der kleine Werder“
- vertragsfrei -
Objekt:
Der Greifswalder Bodden ist ein Randgewässer der südlichen Ostsee mit einer Fläche von 514 km2 und einer durchschnittlichen Wassertiefe von ca. 5,60 m. Die Wasserfläche ist umgeben von der Insel Rügen im Norden, dem Festland im Westen und Süden und
der Öffnung zur Ostsee mit den kleinen Inseln Ruden und Greifswalder Oie im Osten. Südöstlich liegt die Insel Usedom. Im Westen des
Greifswalder Bodden bildet der Strelasund eine weitere Verbindung zur Ostsee. Zu DDR-Zeiten war der Bodden im Gegensatz zur restlichen Ostsee zugängliches Wassersportgebiet, da die Ausgänge zur Ostsee wirksam überwacht werden konnten, um Republikfluchten
zu verhindern.
Die Insel „Der kleine Werder“ liegt am Rande des Greifswalder Bodden und besticht durch ihre wild-romantische Schönheit. Die geringste Entfernung zum Festland beträgt ca. 300 m. Die Insel ragt etwa 1 m aus dem Wasser heraus und ist von einem kleinen Schilfgürtel
umgeben. Bis 1990 gab es in Resten eine kleine Holzhütte, die heute nicht mehr existent ist. Erreichbarkeit besteht nur über den Wasserweg. Ein Bootsanleger befindet sich im OT Frätow, ein Yachthafen bei der Insel Riems.
Lage im FFH- und EU-Vogelschutzgebiet. Die Wasserflächen um die Insel liegen im LSG „Greifswalder Bodden“. Die Verlandungsbereiche und Röhrichte im gesamten Uferbereich und die umgebenden Boddengewässer sowie die Gehölze auf der Insel sind im Verzeichnis
der gesetzlich geschützten Biotope eingetragen. Es sind zahlreiche Brutvögel (insbesondere Röhrichtbrüter) nachgewiesen, z. B. Höckerschwan, Stockente, Reiherente, Mittelsäger, Silbermöwe etc. Die Errichtung von baulichen Anlagen ist nicht zulässig.
Lage:
Mesekenhagen liegt ca. 5 km nordwestlich von Greifswald. Östlich der
Gemeinde verläuft die B 5 als Umgehungsstraße für Greifswald. Anschluss an die A 20
(AS Greifswald) besteht in ca. 15 km.
Grundstücksgröße:
ca. 1.904 m2
Mindestgebot:
€ 19.000,–*
Brandenburg
145. 15518 Briesen (Mark) OT Kersdorf, Flur 1, Flurstück 283
- vertragsfrei -
Objekt:
Grundstück, bestehend aus einem Badesee mit Badestelle, von einem Kiefernwald umgeben, in landschaftlich reizvoller Lage. Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB) sowie in der Trinkwasserschutzzone III.
Lage:
Kersdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Briesen (Mark) im LK Oder-Spree, ca. 85 km südöstlich von Berlin und ca. 25 km
von Frankfurt/Oder entfernt. Bis zur A 12 (AS Briesen) sind es ca. 13 km.
Grundstücksgröße:
ca. 25.902 m2, davon ca. 10.400 m2 Badesee
Mindestgebot:
€ 15.000,–*
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DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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AUKTION 25. JUNI 2011 · Beginn 11.00 Uhr
Brandenburg
146. 15526 Bad Saarow, Friedrich-Engels-Damm 75
- vertragsfrei -
Objekt:
Attraktives Wassergrundstück am Scharmützelsee mit ca. 20 m Uferfront. Das
zur Straße ebene Grundstück fällt Richtung See hangartig ab. Auf dem Grundstück steht ein
Kleinwohnhaus, Baujahr ca. 1938, bestehend aus einem großen Wohnraum zur Seeseite,
2 kleinen Schlafräumen, kleinem Duschbad mit WC, Miniküche und Terrasse. Gaszentralheizung mit Warmwasserbereitung (ca. 1999 erneuert). Die Elektroanlage sowie die Dacheindeckung einschließlich Dämmung und Entwässerung wurden ebenfalls ca. 1999 erneuert. Insgesamt ordentlicher Zustand mit weiterem Sanierungsbedarf.
Das Grundstück liegt im Innenbereich gem. § 34 BauGB. Umgebungsbebauung teils attraktive
Neubauten (EFH bzw. ZFH). Gemäß Vorbescheid (AZ 02798-10-25) ist die zusätzliche Errichtung eines Einfamilienhaus-Neubaus mit den Maßen 10 x 12 m mit zwei Vollgeschossen
in 2. Baureihe zum See planungsrechtlich zulässig.
Zwischen dem bebauten/bebaubaren Flurstück (640) und der Parzelle am See (641) verläuft
der private, jedoch öffentlich gewidmete Uferweg (387).
Lage:
Bad Saarow liegt ca. 65 km südöstlich von Berlin und ist über die A 12 (AS
Füstenwalde West) gut erreichbar. Bad Saarow ist ein Thermalsole- und Moorheilbad am
Scharmützelsee. In den 1920er Jahren wurde der Ort bevorzugter Erholungsort und Treffpunkt der Berliner Kultur- und Filmszene der „Goldenen Zwanziger“, welche hier Anwesen
und Seegrundstücke erwarben. Das Objekt liegt ca. 3,5 km südlich des Ortszentrums, in
gefragter Wohnlage unweit des ehemaligen Strandbades.
Grundstücksgröße:
ca. 2.525 m2
(bestehend aus
3 Flurstücken)
Wohnfläche:
ca. 70 m2
Mindestgebot:
€ 275.000,–*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Kurfürstendamm 206 · 10719 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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Brandenburg
Guts- und Herrenhäuser
147. 03222 Lübbenau OT Groß Beuchow, Beuchower Hauptstraße 15
- leerstehend -
Objekt:
Ehemaliges Verwaltergebäude eines Gutshofes mit seitlichem Garagenanbau
und Nebengebäude. Baujahr ca. 1900. Teilweise Ofenheizung. Einfache Sanitärausstattung
im Obergeschoss. Im Erdgeschoss sind diverse Mängel aufgrund eines ehemaligen Brandschadens, im Kellergeschoss aufgrund eines ehemaligen Wasserschadens vorhanden. Teilweise
sind Schäden im Decken- und Fußbodenbereich sowie Feuchtigkeitserscheinungen mit Schimmelbildung in den Wandbereichen zu verzeichnen. Insgesamt vollständig sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand. Der Zaunverlauf entspricht nicht der Flurstücksgrenze. Eine Teilfläche wird von einem Nachbarn vertragslos und unentgeltlich genutzt. Zudem wurde
ohne Genehmigung des Eigentümers ein Carport errichtet.
Lage:
Groß Beuchow ist ein Ortsteil der ca. 4 km entfernten Stadt Lübbenau/Spreewald.
Berlin ist ca. 75 km, Lübben ca. 12 km und Luckau ca. 13 km entfernt. Groß Beuchow liegt
zwischen dem Naturpark Niederlausitzer Landrücken und dem landschaftlich sehr reizvollen
Biosphärenreservat Spreewald - einer heute touristisch geprägten Region. Die nahegelegene
Stadt Lübbenau ist staatlich anerkannter Erholungsort mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten
und auch bekannt als Ausgangspunkt für Kahnfahrten durch den Spreewald. Es besteht Anschluss an die A 13 (AS Lübbenau), die sich in ca. 2 km Entfernung zum Objekt befindet. Das
Dreieck Spreeau und die A 15 sind ca. 8 km entfernt.
Grundstücksgröße:
insgesamt ca. 1.163 m2 (2 nicht zusammenhängende Flurstücke)
Wohn-/Nutzfläche:
insgesamt ca. 500 m2
Mindestgebot:
€ 9.000,–*
Sachsen-Anhalt
148. 06388 Gröbzig OT Wörbzig, Dorfplatz 11, 11a, 11b
- überwiegend leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Herren- und Gesindehaus eines ehemaligen Rittergutes.
Baujahr ca. 1830. Die Beheizung erfolgt über Ölöfen. Das unterkellerte Herrenhaus verfügt über
einen attraktiven Saal, der über Vorzimmer von einem großzügigen Eingangsbereich erreichbar ist. Die restlichen Räume des Hauses wurden zuletzt überwiegend als Wohnräume genutzt,
wobei nur 2 Wohnungen in sich abgeschlossen sind. Die hölzernen Wandverkleidungen, die
großen mit Holzschnitzereien verzierten, zweiflügligen Türen sowie die Stuckdecke im Saal sind
gut erhalten. Vereinzelt ist Schädlingsbefall am Holz zu verzeichnen. Im Saal sind Nässeschäden, im Frontbereich des Foyers ist Schwarzschimmel durch eine defekte Dachentwässerung vorhanden. Bäder mit Wanne und WC, teilweise außerhalb der Wohnungen gelegen.
Die Gebäude-, Elektro-, Heizungs- und Sanitärausstattungen sind veraltet und entsprechen
nicht mehr den heutigen Anforderungen. An der Ostseite des Gebäudes wurde zu DDR-Zeiten ein zweigeschossiger Sanitärtrakt angebaut. Insgesamt umfassend sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Die Gemeinde Gröbzig mit ca. 3.200 Einwohnern liegt an einem Arm der Fuhne,
die in Bernburg in die Saale mündet. Gröbzig, ca. 10 km südwestlich von Köthen, ca. 16 km südöstlich von Bernburg und ca. 23 km nordwestlich von Halle/Saale gelegen, ist Teil der Verwaltungsgemeinschaft „Südliches Anhalt“. Der Ortsteil Wörbzig liegt ca. 4 km nordöstlich
von Gröbzig. Es besteht Anschluss an die B 185 in ca. 6 km sowie an die A 14 in ca. 14 km Entfernung.
Grundstücksgröße:
ca. 2.679 m2
Wohn-/Nutzfläche:
10 WE mit ca. 679 m2, davon 1 WE mit ca. 105 m2 vermietet.
Gewerbefläche (Saal) mit ca. 175 m2. Insgesamt ca. 854 m2.
Jahresmiete netto:
ca. € 3.312,- (für die vermietete Fläche)
Mindestgebot:
€ 5.000,–*
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DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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Sachsen-Anhalt
149. 39435 Hecklingen OT Schneidlingen, Am Baumgarten
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschützte ehem. Wasserburg mit Bergfried. Bj. ist unbekannt, erste urkundliche Erwähnung um 1324, umfangreiche Umbauten 1611-1617. Im 17. Jhd. war die Burg im Besitz des Halberstädter Domkapitels und um 1810 Preußische Staatsdomäne.
Vierflügelige, attraktive Burganlage mit unterschiedlicher Geschossigkeit, Gebäudeversprüngen,
Volutengiebeln und freistehendem Bergfried. Ehemals Saalbau im Westflügel, Brau- und Kornhaus im Ostflügel, Küchengebäude im Nordteil und das Amtsschreiber- und Kavaliershaus im
Südflügel. Zustandsbedingt nur noch in Teilbereichen zugänglich. Einige historische Details
haben die Zeiten überdauert.
Augenscheinlich Setzungen, vermutlich verursacht durch den nicht mehr erhaltenen Wassergraben. Durch den langjährigen Leerstand (seit ca. 1983) sowie durch aufsteigende und eindringende Feuchtigkeit kam es u. a. zu Schädlingsbefall an der Holzkonstruktion, verbunden
mit Deckendurchbrüchen. Installationen sind nicht mehr vorhanden oder unbrauchbar. Insgesamt stark sanierungsbedürftiger Zustand.
Der Bergfried mit schiefergedecktem Turmhelm, funktionstüchtiger Turmuhr und Wetterfahne
und der überwiegende Teil der Dacheindeckungen und -entwässerungen der anderen Gebäude wurde in den 1990er Jahren mit Fördermitteln für umgerechnet € 750.000 instandgesetzt. Der
„Förderverein Wasserburg Schneidlingen e.V.“ www.burg-schneidlingen.de schützt die Anlage
vor weiterem Verfall und führt Besichtigungen durch. Die vom Verein zeitweise genutzten Flächen im Seitenflügel haben Ofenheizung und eine erneuerte Elektroanlage.
Der südwestliche Grundstücksteil war ehem. mit einem Schafstall bebaut. Der Stall ist weitestgehend abgerissen, Reste der Außenmauern und Bodenbefestigung sind noch vorhanden.
Lage:
Die Stadt Hecklingen mit rd. 7.500 Einwohnern liegt im Harzvorland südlich von
Magdeburg am Rande der Magdeburger Börde. Schneidlingen liegt an der B 180, mit Anschluss
über Staßfurt an die A 14. Ca. 9 km südlich von Schneidlingen liegt Cochstedt. Seit April 2011 fliegt
Ryanair vom Flughafen Magdeburg-Cochstedt mehrere Ziele in Spanien an, u. a. Gran Canaria.
Das Objekt liegt in nahezu zentraler Ortslage mit z. T. parkähnlicher Umgebung.
Grundstücksgröße:
ca. 3.231 m2 (bestehend aus 5 zusammenhängenden Flurstücken)
Wohn-/Nutzfläche:
ca. 1.810 m2
(mangels Aufmaß anhand der Flurkarte überschlägig ermittelt)
Mindestgebot:
€ 29.000,–*
*zzgl. Auktions-Courtage
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Kurfürstendamm 206 · 10719 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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Mecklenburg-Vorpommern
150. 17390 Rubkow, Schulstraße 5
Stadthafen in Wolgast
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes, ehemaliges Guts-/Herrenhaus mit ausgebautem Dachgeschoss zzgl. Nebengebäuden. Eigentümer des gesamten, ehemaligen Gutes waren u.a. der
Baron von Rieben, Klaus von Miltitz sowie Johann Heinrich von Thünen, der als Begründer
der bürgerlichen landwirtschaftlichen Betriebslehre galt. Zum Grundstück gehört eine angelegte
Parkanlage mit Fußball- und Volleyballplatz sowie Schulgarten. Das seit ca. 1996 leerstehende Gebäude wurde ca. 1840 gebaut, ca. 1945 erfolgte Umbau zur Schule. Ölzentralheizung. Die
Außenanlagen wurden unter Berücksichtigung der Nutzung neu gestaltet. Im DG des Haupthauses befindet sich 1 Wohneinheit sowie 1 Bodenraum, der zu Lagerzwecken genutzt wurde.
Sanitäranlagen als Gemeinschaftseinrichtung, in der Wohnung gefliestes Wannenbad mit WC
und Waschbecken in einfacher Ausstattung. Das Nebengebäude besteht aus einer kleinen Turnhalle, einem Essraum mit Küche sowie einem separaten Werkraum. Des Weiteren befindet
sich auf dem Grundstück ein Scheunengebäude mit 2 Garagen. Insgesamt sanierungs- und
modernisierungsbedürftiger Zustand. Pkw-Stellplätze sind auf dem Grundstück vorhanden.
Lage:
Rubkow, ein kleines Dorf vor der Ostseeinsel Usedom, liegt ca. 10 km nördlich
der Kreisstadt Anklam und ca. 18 km von Wolgast entfernt. Die Entfernung zur Ostseeinsel Usedom beträgt ca. 17 km, das bekannte Ostseebad Zinnowitz ist in ca. 27 km zu erreichen. Das
Objekt befindet sich in ruhiger Dorflage. Es besteht Anschluss an die A 20 (AS Friedland) in
ca. 48 km.
Grundstücksgröße:
ca. 20.727 m2
Wohn-/Nutzfläche:
Insgesamt ca. 1.157 m2, Scheunengebäude ohne Aufmaß.
Mindestgebot:
€ 19.000,–*
151. 18246 Bützow, Jungfernstraße links neben Nr. 10
- leerstehend -
Objekt:
Ehem. Fernmeldedienstgebäude, Bj. ca. 1971, mit 8 befestigten Kfz-Stellplätzen.
Ehem. Gas-ZH, keine Sanitäranlagen. Früher gemeinsame Nutzung mit der benachbarten ehem.
Post; dies betrifft den Hof, die Heizungsanlage etc. In jeder Etage gibt es eine Verbindung.
Lage im Sanierungsgebiet sowie im Bereich eines Bodendenkmals. Ablösung des Ausgleichsbetrages ist durch den Eigentümer erfolgt. Lage im Innenbereich (§ 34 BauGB).
Lage:
Bützow mit ca. 8.800 Einwohnern liegt ca. 16 km südlich der A 20 (AS Kröpelin) und ca. 45 km südwestlich von Rostock. Das Objekt liegt auf einer durch die Warnow und
den Bützower See gebildeten Insel in der Altstadt.
Grundstücksgröße:
ca. 583 m2
Nutzfläche:
ca. 192 m2,
davon ca. 122 m2 im EG und OG
des Hauptgebäudes zzgl. NGeb.
Mindestgebot:
€ 18.000,–*
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auf den Zuschlagspreis
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Mecklenburg-Vorpommern
152. 17438 Wolgast, Leeraner Straße 5
Objekt:
Gewerbegrundstück, bebaut mit einem 2-geschossigen, nicht unterkellerten ehem.
Verwaltungsgebäude. Baujahr ca. 1991. Ölzentralheizung mit zentraler Warmwasserversorgung.
Moderne WC-Anlagen, Wasch- und Umkleideräume, Thermofenster, im EG mit Jalousien.
Erdgeschoss mit Sozialräumen, Heizungsanlage und Lagerräumen, im Obergeschoss sind
Büro- und Aufenthaltsräume, Küche und Toiletten sowie Werkstätten untergebracht. Auf
dem Grundstück sind 92 Kfz-Stellplätze angelegt, davon sind 12 vermietet. Das Objekt ist seit
Dezember 2005 zum Betrieb einer Jugend-/Ausbildungswerkstatt vermietet. Das Mietverhältnis verlängert sich jeweils um 1 Jahr, wenn es nicht 3 Monate vor Ablauf von einer der
Vertragsparteien gekündigt wird. Bereits seit 1992 sind am Gebäude Setzungsrisse erkennbar, diesbezüglich besteht Sanierungsbedarf. Gemäß vorliegendem Gutachten ist die Standsicherheit nicht gefährdet, das Versagen einzelner Bauteile wie Decken, Sturzträger usw.
sind lt. Gutachten auszuschließen. Die restliche Gebäudesubstanz befindet sich in einem guten Zustand. Die Ausstattung und der Zustand entsprechen dem Baualter.
Lage:
Wolgast ist eine Kleinstadt mit ca. 13.000 Einwohnern und bildet den Zugang zur
landschaftlich reizvollen Insel Usedom mit vielen bekannten Ostseebädern. Bis zum Ostseebad Zinnowitz sind es z. B. nur ca. 9 km. In Heringsdorf gibt es einen Regionalflughafen mit Anbindung z. B. nach Frankfurt, nach Nordrhein-Westfalen aber auch in die Schweiz. Anbindung an die A 20 bei Gützkow besteht in ca. 30 km. Das Objekt liegt am südwestlichen Stadtrand, ca. 2 km vom Zentrum entfernt.
Grundstücksgröße:
ca. 7.365 m2 noch zu vermessende Teilfläche (Kosten der Teilung/
Vermessung (geschätzt € 3.000) sind vom Ersteher zu tragen)
Nutzfläche:
Insg. ca. 867 m2, davon ca. 588 m2 Büro- und Nebenflächen sowie
279 m2 Lagerraum. Vermietete Fläche lt. Mietvertrag ca. 802 m2
zzgl. 12 Stellplätze.
Jahresmiete netto:
ca. € 38.322,Mindestgebot:
€ 295.000,–*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
- vermietet -
Textilwerkstatt
Kurfürstendamm 206 · 10719 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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Mecklenburg-Vorpommern
153. 17213 Malchow, Karower Chaussee 4
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschützter, ehemaliger Altenpflegeheimkomplex, in einem Waldgebiet
inmitten der Mecklenburger Seenplatte gelegen. Baujahr (Altbau) ca. 1937/1938, Erweiterungsbau
in gleicher Ausführung (Neubau) ca. 1958. Nutzung seit ca. 1958 als Altenpflegeheim, von ca.
2003 bis 2010 als Unterkunftsgebäude für Asylbewerber. Ölzentralheizung. Im Winter 2010/2011
wurde das gesamte Objekt aus Frostschutzgründen beheizt. Einfache Sanitärausstattung.
Folgende Werterhaltungsmaßnahmen wurden zwischenzeitlich durchgeführt: Dachreparaturen, Einbau von Rauchschutztüren, Elektro-, Sanitär- und Heizungsarbeiten, Einbau einer Blitzschutzanlage, Pumpwerk sowie Arbeiten an Fenster, Türen etc. Im Jahr 2005 wurden für die Herstellung der Abwasseranlage durch den Veräußerer bereits Kosten in Höhe von ca. € 24.000,bezahlt. Die Kosten für die Umnutzung vom Pflegeheim zum Asylbewerberheim inklusive der
laufenden Instandhaltungen beliefen sich auf ca. € 620.000,-. Weitere Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen sind erforderlich.
Lage im Außenbereich (§ 35 BauGB). Laut Aussage des Veräußerers genießen die Gebäude Bestandsschutz. Eine Umnutzung/Umbau im rechtlichen Rahmen und unter Berücksichtigung des
Waldgebietes/-abstandes erscheint möglich. Das Grundstück verfügt über eine eigene befestigte Zuwegung (Privatstraße). Auf dem Areal befinden sich weiterhin ein überdachtes ehemaliges Kohlelager, Schuppen, Feuerlöschteich, Abwasserpumpstation sowie ehem. Bunker.
Lage:
Malchow hat rd. 7.000 EW und liegt im Zentrum der Mecklenburgischen Seenplatte, zwischen Müritz und Plauer See, am Ufer des Malchower See. Waren/Müritz befindet
sich ca. 22 km nordöstlich und ist über die B 192 erreichbar. Ab ca. 1991 wurden der historische Stadtkern mit seiner einmaligen Altstadtinsel und der Klosterbereich im Rahmen der Städtebauförderung gründlich saniert. Seit 2005 trägt Malchow den Titel „Luftkurort“ sowie seit 2011
die offizielle Bezeichnung „Inselstadt“. Das Objekt liegt inmitten eines Waldgebietes, nahe der
A 19 (AS Malchow) und ca. 2 km westlich des Stadtgebietes. Von der Karower Chaussee aus, östlich der Thälmannsiedlung, erreicht man das Objekt direkt über die eigene Straße.
Grundstücksgröße:
ca. 39.619 m2
Nutzfläche:
Insgesamt ca. 3.957 m2, davon Altbau ca. 1.814 m2,
Neubau ca. 1.922 m2 und Saalanbau ca. 221 m2.
Mindestgebot:
€ 95.000,–*
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Mecklenburg-Vorpommern
154. 17248 Rechlin, Müritzstraße links neben Haus Nr. 46
Objekt:
Denkmalgeschützte Reihenhausbebauung, bestehend aus 6 Reihenhausteilen
sowie 3 Garagen. Baujahr ca. 1934/1935. Dachneueindeckung erfolgte ca. 1997. Keine Heizungs-/
Sanitäranlagen vorhanden. Die Elektroanlagen sind nicht mehr funktionsfähig. Die Gebäude
sind nur noch in Teilbereichen begehbar. Insgesamt umfassend sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand. Der Innenausbau ist vollständig zu erneuern. In den Gebäuden ist
zentraler Gasanschluss vorhanden. Versorgungsmedien liegen im Straßenbereich. Lage im
Denkmalbereich „Waldsiedlung“.
Lage:
Die Gemeinde Rechlin mit ca. 2.040 Einwohnern zählt zur größten Gemeinde im
Amt Röbel-Müritz. Der historische Ortskern wurde überwiegend saniert. Waren/Müritz ist in
ca. 40 km erreichbar, Anschluss an die A 19 (AS Röbel) besteht in ca. 21 km. Die B 198 verläuft in
der Nähe. Rechlin liegt an der Kleinen Müritz, einem mit dem Südteil der Müritz verbundenen Seearm. Über Kanäle und Seen ist der Ort an die Müritz-Havel-Wasserstraße sowie über
die Müritz-Elde-Wasserstraße an die Elbe angebunden. Rechlin kann auf dem Wasserweg
sowohl von Hamburg als auch von Berlin und der südlichen Ostsee (Stettiner Haff) angelaufen
werden und verfügt über eine auf das modernste ausgebaute Marina (in ca. 3 km), die am Südostufer der Müritz an einem Stichkanal liegt. Die Marina hat ca. 350 Liegeplätze. Außerdem verfügt der Ort über einen Seglerhafen und einen großen Badestrand mit Seebrücke. Die Grundstücke (Pos. 154 und 155) liegen in der sog. „Waldsiedlung“. Aufgrund der attraktiven Lage
nahe der Müritz und der Marina bietet sich eine Nutzung zu Wohn- oder Ferienzwecken an.
Grundstücksgröße:
ca. 2.303 m2
Wohn-/Nutzfläche:
Ehemals 6 Wohneinheiten/Reihenhausteile mit insgesamt 450 m2
zzgl. 3 Garagen mit 44 m2 Nutzfläche.
(alle Flächen mangels Aufmaß geschätzt)
Mindestgebot:
€ 9.000,–*
155. 17248 Rechlin, Müritzstraße 114, 116, 118, 120
und rechts neben Haus Nr. 122
Pos. 155
Pos. 154
Marina
- leerstehend /
vertragsfrei -
Objekt:
Baugrundstück und denkmalgeschütztes Reihenendhaus. Baujahr ca. 1934/1935.
Dachneueindeckung erfolgte ca. 1997. Keine Heizungs-, Sanitäranlagen vorhanden. Die Elektroanlagen sind nicht mehr funktionsfähig. Das Gebäude ist nur noch in Teilbereichen begehbar. Insgesamt umfassend sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand. Der Innenausbau ist vollständig zu erneuern. Im Gebäude ist zentraler Gasanschluss vorhanden. Versorgungsmedien liegen im Straßenbereich. Der unbebaute Grundstücksteil eignet sich für eine Bebauung mit 4 Einfamilienhäusern bzw. 2 Doppelhäusern. Eine Bauvoranfrage ist erforderlich. Lage im Denkmalbereich „Waldsiedlung“.
Grundstücksgröße:
ca. 3.113 m2
Wohnfläche:
Ehemals 2 Wohneinheiten mit insgesamt 144 m2.
(Fläche mangels Aufmaß geschätzt)
Mindestgebot:
€ 25.000,–*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
- leerstehend -
Pos. 155
Pos. 154
ungefähre Lage
Seebrücke
Kurfürstendamm 206 · 10719 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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Mecklenburg-Vorpommern
156. 19057 Schwerin, Büdnerstraße/Gosewinkler Weg
© GeoContent GmbH
ungefähre Lage
157.
- überwiegend vertragsfrei -
Objekt:
Ehemaliges Betriebsgelände, überwiegend Lagerflächen und befestigte Wege.
Die Hauptzufahrt und Erschließung erfolgte ehemals über das Postgelände an der Büdnerstraße. Im südlichen und südöstlichen Grundstücksbereich befinden sich auf ca. 1.200 m2 Grundfläche alte Garagenanlagen im Fremdeigentum. Überbauungen der Flurstücksgrenzen sind vorhanden. Augenscheinlich werden nur noch einige wenige Garagen genutzt. Müllablagerungen
und Vandalismusschäden sind vorhanden. Das Grundstück ist lt. FNP als Wohnbaufläche
ausgewiesen, es liegt nicht im Sanierungsgebiet oder im Denkmalbereich. Ein Bebauungsplan
existiert nicht. Das Grundstück liegt an einer öffentlichen Straße, die noch nicht hergestellt
ist (Mittelweg). Der Gosewinkler Weg ist ein Schotterweg und stellt die Verlängerung des Mittelweges dar.
Lage:
Die Landeshauptstadt Schwerin hat rd. 95.000 Einwohner, liegt am westlichen
Ufer des gleichnamigen Sees und wird von zahlreichen weiteren Wasserflächen durchzogen,
sie ist als die „Stadt der sieben Seen“ bekannt. Die Innenstadt verfügt über gute Einkaufsmöglichkeiten und ist neben den vielen Sehenswürdigkeiten ein beliebtes Ausflugsziel. Direkte
Anbindung über die A 14 zur A 24 nach Hamburg und Berlin. Das Objekt liegt nordwestlich
des Zentrums im Stadtteil Lankow, ca. 500 vom
Medeweger See entfernt, direkt am Gosewinkler Weg. Westlich und südlich des Objektes liegt
ein Wohngebiet mit EFH und ZFH, nördlich und
westlich herrschen Gewerbe-/Brachflächen vor.
Grundstücksgröße:
ca. 19.935 m2,
bestehend aus
3 zusammenhängenden
Flurstücken
Mindestgebot:
€ 159.000,–*
19300 Grabow, Marnitzer Straße 14/16
- überwiegend leerstehend-
Objekt:
Mehrfamilienhaus mit 2 Hauseingängen und ausgebautem Dachgeschoss. Baujahr ca. 1920. Die Beheizung erfolgt über Forster-/Schwerkraftheizung, in einer Wohneinheit
im Dachgeschoss über Gaskombitherme. Einfache, teilweise verschlissene Sanitärausstattung,
in einer Wohneinheit wurden in 2010 neue Fliesen verlegt, ein neues Waschbecken sowie eine neue Badewanne eingebaut. Des Weiteren wurden Teile der Elektroinstallation erneuert
und in 2 Wohnungen neue Kunststoffisolierglasfenster eingebaut. Insgesamt befindet sich das
Objekt in einem sanierungs- und modernisierungsbedürftigen Zustand. Auf dem Grundstück
befinden sich mehrere abrissreife Schuppengebäude sowie ein massives Nebengebäude.
Lage:
Die Fachwerkstadt Grabow mit ca. 6.000 Einwohnern liegt im Landkreis Ludwigslust und ist bekannt durch seine Schaumsüßspeise „Grabower Küsschen“. Die Stadt mit ihrem historischen Stadtkern liegt ca. 7 km von Ludwigslust entfernt. Es besteht direkter Anschluss
an die B 5, die A 24 verläuft ca. 15 km entfernt.
Grundstücksgröße:
ca. 1.492 m2
Wohnfläche:
6 WE mit ca. 490 m2, davon 2 WE mit ca. 90 m2 vermietet
(1 Mietvertrag). Nebengebäude ohne Aufmaß.
Jahresmiete netto:
ca. € 5.988,- (für die vermieteten Flächen)
Mindestgebot:
€ 8.000,–*
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Mecklenburg-Vorpommern
158. 19288 Rastow OT Fahrbinde, Ahornstraße, Flur 3, zwei Teilflächen aus dem FS 33/4 - vertragsfrei Objekt:
Unbebautes Grundstück, südlich des Ortszentrums in einem erschlossenen Gewerbegebiet, in unmittelbarer Nähe der A 24 gelegen. Die noch zu vermessenden Flächen werden durch die öffentliche Straße „Birkenweg“ in 2 Grundstücke geteilt; die Straße selbst gehört
nicht zum Kaufgegenstand. Nahezu ebene Grundstücksfläche, derzeit Wiese mit lockerem Wildwuchs von Niedergehölzen. Lage im Geltungsbereich eines B-PLanes, Ausweisung als Gewerbegebiet. Das Grundstück ist voll erschlossen.
Lage:
Rastow liegt ca. 20 km südlich von Schwerin und ca. 15 km nördlich von Ludwigslust, am Rande des LSG Lewitz, einer von der Landwirtschaft geprägten Region. Der
OT Fahrbinde liegt direkt an der B 106 und nahe der A 24 (AS Ludwigslust) und dem Kreuz der A 24/
A 14. Das Grundstück liegt südlich der Ortslage an der B 106 und in Sichtweite der A 24. Die Zufahrt erfolgt von der Bundesstraße über die Ahornstraße, vorbei an der Tankstelle (ARAL).
Anschluss an den ÖPNV besteht in ca. 200 m.
Grundstücksgröße:
Insgesamt ca. 20.580 m2
Mindestgebot:
€ 9.000,–*
Sachsen-Anhalt
159. 39164 Wanzleben OT Dreileben, Bergener Straße 1 - 3, Lindenstraße 29
Objekt:
Gebäude-Ensemble in Eckbebauung, bestehend aus 2 tlw. vermieteten MFH und
2 leerstehenden Einfamilienreihenhäusern. Ofenheizung. Veraltete Sanitärausstattung, überwiegend ohne Bäder. Insgesamt sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand bzw.
Bergener Str. 2 und 3 abrissreif. Die 1 1/2 geschossigen Stallgebäude erstrecken sich über alle
3 Flurstücke (Überbauung).
Lage:
Die ehemals selbständige Gemeinde Dreileben ist seit 01.01.2010 ein Ortsteil der
Stadt Wanzleben-Börde. Dreileben liegt im nördlichen Teil der Magdeburger Börde, der landwirtschaftlich intensiv bewirtschaftet wird. Magdeburg ist ca. 22 km entfernt. Anschluss über
die L 24 und L 49. Dreileben liegt an der Landstraße von der Stadt Seehausen zur B 1 bzw. zur
A 2-AS Bornstedt. Das Objekt befindet sich nahezu in zentraler Ortslage.
Grundstücksgröße:
insgesamt ca. 2.778 m2
Wohnfläche:
Insgesamt 18 WE mit ca. 976 m2, davon 7 WE mit ca. 431 m2 vermietet
(5 WE in Bergener Str. 1 und 2 WE in Lindenstr. 29).
Jahresmiete netto:
ca. € 9.153,- (für die vermieteten Flächen)
Mindestgebot:
€ 9.000,–*
160. 39279 Möckern OT Bomsdorf, Dorfstraße 5
- überw. leerstehend -
Lindenstraße 29
Bergener Straße 1-3
- vermietet -
Objekt:
Einfamilienhaus, Baujahr ca. 1950. Ofenheizung. Gefliestes Bad mit Wanne,
Waschbecken und WC im Anbau. 3 Kunststofffenster mit Isolierverglasung, sonst alte Holzfenster. Insgesamt sanierungsbedürftiger Zustand. Etwa 1/3 des Grundstücks wird als Garten
für das EFH, etwa 2/3 werden als landwirtschaftliche Fläche genutzt.
Lage:
Möckern mit ca. 14.500 Einwohnern hat insg. 31 Ortsteile und liegt östlich von
Magdeburg. Der Ortsteil Bomsdorf liegt ca. 3 km nördöstlich von Loburg, dort besteht Anschluss
an die B 246 Richtung Magdeburg, sowie an die Regionalbahn. Bis zur A 2 (AS Theeßen) sind
es ca. 21 km. Das Objekt liegt am idyllisch nördlichen Dorfrand, umgeben von Feldern.
Grundstücksgröße:
ca. 4.140 m2
Wohnfläche:
ca. 58 m2 zzgl. Nebengelass
Jahresmiete netto:
ca. € 2.040,Mindestgebot:
€ 5.000,–*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Kurfürstendamm 206 · 10719 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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AUKTION 25. JUNI 2011 · Beginn 11.00 Uhr
Sachsen-Anhalt
161. 39167 Wanzleben-Börde OT Bergen, Gemarkung Groß Rodensleben,
An der Kommende 18-23 (ehemals Friedensstraße 18-23)
- vermietet -
Objekt:
Mehrfamilienhaus mit Nebengebäuden. Bj. um 1890, an der Fassade ist ein Relief mit dem Hinweis „Erbaut 1906“ eingelassen. Ofenheizung, in einer Wohnung eine Gas-ZH. 3 WE mit Wannen- und/oder Duschbad und WC, 2 WE nur mit Waschgelegenheiten
und TC im NGeb. Erschließung zum Einbau von Bädern in diesen 2 WE bereits erfolgt. Tlw. neue Thermofenster. Insg. sanierungs- und
modernisierungsbedürftiger Zustand. Bei den Eingangsvorbauten sowie dem Nebengebäude wurden asbesthaltige Baustoffe verwendet.
Lage:
Groß Rodensleben und Bergen sind jeweils Ortsteile von Wanzleben-Börde. Groß Rodensleben liegt ca. 15 km westlich
von Magdeburg, der Ortsteil Bergen ca. 2 km westlich von Groß Rodensleben. Die Ortsteile werden durch Landstraßen mit den umliegenden Städten Seehausen, Wanzleben und Magdeburg verbunden. Die A 2 (AS Bornstedt) ist
ca. 8 km entfernt. Das Objekt liegt südlich der zentralen Ortslage. Die Umgebungsbebauung wird
wohnbaulich genutzt. Östlich schließt sich die Feldmark an.
Grundstücksgröße:
ca. 3.525 m2
Wohnfläche:
5 Wohneinheiten mit insgesamt ca. 380 m2
Jahresmiete netto:
ca. € 10.285,Mindestgebot:
€ 25.000,–*
162. 39387 Oschersleben OT Hornhausen, Am Bahnhof 3
- vermietet -
Objekt:
Mehrfamilienhaus (ehem. Bahnhofsgebäude) mit Nebengelass. Baujahr ca. 1900. Die Beheizung erfolgt über Gas-Etagenheizung. Geflieste Wannen- bzw. Duschbäder mit Handwaschbecken und WC. Nach 1990 erfolgten Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten im Treppenhaus, an der Fassade, in 2 Bädern und an der Elektrik. 2 Wohneinheiten wurden grundmodernisiert. Weitere Sanierungsund Modernisierungsmaßnahmen sind erforderlich. In 1 Wohneinheit ist leichte Schimmelbildung vorhanden. Der Mieter hat daraufhin
die Miete gemindert, der Eigentümer hat dem widersprochen.
Lage:
Hornhausen ist ein Ortsteil der ca. 4 km nordwestlich entfernten Stadt Oschersleben. Südwestlich von Hornhausen befindet sich ein großflächiges Naturschutzgebiet am Großen Graben, der die Bode mit der Oker verbindet. Über die B 246 ist der Ortsteil mit der Stadt Oschersleben und der B 245 verbunden. Magdeburg liegt ca. 35 km südwestlich von Oschersleben. Das Objekt befindet sich in südöstlicher
Ortsrandlage.
Grundstücksgröße:
ca. 2.299 m2
Wohnfläche:
4 Wohnungen mit 269 m2
Jahresmiete netto:
ca. € 10.989,Mindestgebot:
€ 32.000,–*
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Sachsen-Anhalt
163. 29416 Arendsee OT Kaulitz, Dorfstraße 40 a
- überwiegend vermietet -
Objekt:
Mehrfamilienhaus. Baujahr ca. 1965. Die Beheizung erfolgt über Ofenheizung.
Wannenbäder mit Handwaschbecken und WC. Zur einer Wohneinheit im Obergeschoss gehört
ein als Bad ausgebauter Raum im Keller mit Eckbadewanne, WC, Elektroboiler und Ölofen. Nach
1989 wurde die Wärmedämmung des Hauses erneuert. Insgesamt sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand. Müllablagerungen im Keller sind vorhanden. Auf dem Grundstück
befindet sich eine alte Klärgrube, die nach Mieterinformation nicht mehr in Betrieb ist. Abwasser
wird zu einer externen Klärgrube geleitet.
Lage:
Kaulitz ist ein Ortsteil der ca. 10 km westlich gelegenen Stadt Arendsee (Altmark),
nahe der B 190 und der Landesgrenze zu Niedersachsen. Salzwedel ist ca. 22 km entfernt.
Das Objekt liegt am Ortsrand, unmittelbar benachbart zu einer ehemaligen Grenzkaserne.
Grundstücksgröße:
ca. 1.583 m2
Wohn-/Nutzfläche:
4 WE mit ca. 252 m2, davon 3 WE mit ca. 174 m2 vermietet.
Jahresmiete netto:
ca. € 5.220,- (für die vermieteten Flächen)
Mindestgebot:
€ 11.000,–*
164. 39326 Wolmirstedt, Kirchplatz 4
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Herrenhaus (ehem. Abteigebäude) im ländlich schlichtem
Barock mit geschlossener Veranda und Erweiterungsgeb. Bj. ca. 1732, Erweiterungsbau ca. 1970,
Veranda um 1900. Ehem. Fernwärme. Einfache Sanitärausstattung. Insg. stark sanierungs- und
modernisierungsbed. Zustand. Nutzung bis Sept. 2003 als Berufsbildende Schule durch den LK.
Lage im Sanierungsgebiet. Auf dem Grundstück befindet sich eine Pyramideneiche, welche unter Naturschutz steht. Die Stadt Wolmirstedt weist darauf hin, dass eine Förderung des Abrisses des Erweiterungsgebäudes aus Mitteln der Städtebauförderung bei Vorliegen der entspr.
Voraussetzungen mit bis zu 100 % möglich ist.
Lage:
Wolmirstedt mit ca. 11.000 EW liegt ca. 14 km nördlich von Magdeburg. Gute Verkehrsanbindung über die A 2 (AS Magdeburg-Zentrum), die A 14 (AS Dahlenwarsleben), die B
189 und die S-Bahn nach Magdeburg. Das Objekt liegt in zentraler Innenstadtlage.
Grundstücksgröße:
ca. 3.951 m2
Nutzfläche:
ca. 1.034 m2
Mindestgebot:
€ 12.000,–*
165. 39599 Stendal OT Möringen, Gartenstraße 46
- vermietet -
Objekt:
Zweifamilienhaus mit diversen Nebengebäuden Baujahr lt. Inschrift am Wirtschaftsgebäude ca. 1932. Gas-ZH. Einfache Sanitärausstattung, Wannenbad, 1 WE mit Waschgelegenheit. Insgesamt sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Der OT Möringen mit ca. 600 EW liegt ca. 12 km westlich von Stendal. Mit insg.
ca. 42.000 EW ist die Einheitsgemeinde Stendal geografisches und ökonomisches Zentrum, gelegen in der traditionsreichen Altmark. Die Hansestadt Stendal wurde um 1022 erstmals erwähnt und liegt ca. 55 km nördlich von Magdeburg am Kreuzungspunkt der B 188 und B 189, ca.
10 km westlich der Elbe. Das Objekt befindet sich in nördlicher Ortsrandlage. Im Ort befinden
sich eine Grundschule und ein Kindergarten.
Grundstücksgröße:
ca. 1.170 m2
Wohnfläche:
1 WE mit ca. 74,80 und 1 WE mit ca. 43,20 m2 vermietet zzgl.
Ausbaureserve und Nebengebäude.
Jahresmiete netto:
ca. € 4.343,–
Mindestgebot:
€ 6.000,–*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Kurfürstendamm 206 · 10719 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de 101
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Sachsen-Anhalt
166. 06237 Leuna, Merseburgerstraße 127/129
- leerstehend-
Objekt:
2 unterkellerte Mehrfamilienhäuser mit jeweils ausgebautem Dachgeschoss. Bj.
ca. 1956. Das Dreigiebelhaus wurde 1958 in Massivbauweise auf dem alten Kellergeschoss wieder aufgebaut. Fernheizung mit WW-Bereitung. Das Objekt wurde 1995 umfassend saniert, u.a.
Dach, neue Kunststoffisolierglasfenster, Erneuerung aller Stränge der E-Leitungen sowie neue
Heizungsanlage, neue Wohnungs- und teilweise neue Zimmertüren. In den WE Wannenbäder
mit IWC, in einer Einheit im 2. OG (Haus Nr. 129) Wannenbad mit separater Dusche. In den
WE wurde mit der Aufarbeitung gut erhaltener Holztüren begonnen, Wände für Renovierung
vorbereitet, Decken tlw. abgehängt. Im Keller aufsteigende Feuchtigkeit. Trotz genannter Maßnahmen befindet sich das Objekt in einem sanierungs- und modernisierungsbedürftigen Zustand. 2 Gartenhäuser auf dem Grundstück.
Lage:
Leuna mit ca. 7.000 EW liegt ca. 15 km südlich
von Halle an der Saale. Bekannt ist der Ort vor allem durch
seine Chemieindustrie. A 38-AS in ca. 5 km Entfernung.
Grundstücksgröße:
ca. 1.442 m2
Wohn-/Nutzfläche:
Insgesamt 6 WE mit ca. 635 m2
Mindestgebot:
€ 19.000,–*
167. 06925 Annaburg OT Meuselko, Dorfstraße 3
- leerstehend -
Objekt:
Ehemaliges Einfamilienhaus mit Nebengebäude. Baujahr um 1940. OH, einfaches Bad. Die Heizungs-/Sanitärausstattung ist nicht mehr nutzbar. Insgesamt stark sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand, ggfl. empfiehlt sich Abriss und Neubebauung des
Grundstücks. Müllablagerungen sind zu verzeichnen. Das Nebengebäude ist abrissreif.
Lage:
Meuselko ist ein OT der ca. 7 km nordöstlich entfernten Stadt Annaburg. Lutherstadt Wittenberg liegt ca. 35 km südöstlich. Im ca. 5 km nordöstlich gelegenen Holzdorf besteht Anschluss an die B 187. Das Objekt liegt in Ortsrandlage, am Rande der Annaburger Heide. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet sich ein Wasserlauf.
Grundstücksgröße:
ca. 732 m2
Wohnfläche:
ca. 120 m2
(mangels Aufmaß geschätzt)
Mindestgebot:
€ 5.000,–*
168. 06862 Dessau-Roßlau, Birkenallee 9 a
– EIGENTUMSWOHNUNG –
- vermietet -
Objekt:
Gepflegte Wohnanlage mit insgesamt 8 WE je Hauseingang (Gesamtwohnanlage 314 WE). Bj. ca. 1970/1980, saniert/modernisiert Ende der 90er Jahre im Zusammenhang mit
der Bildung von Wohneigentum. Fernwärme. Die ETW Nr. 5.27 liegt im 2. OG links und besteht aus 3 Zimmern, Küche, gefliestem Wannenbad, Flur und Balkon mit Südwestausrichtung.
Insgesamt ordentlicher Zustand.
Lage:
Roßlau - ein Stadtteil der 2007 neu gegründeten Stadt Dessau-Roßlau - hat rd.
11.200 EW und liegt direkt an der Elbe. Hier kreuzen sich die B 184 und die B 187. Dessau liegt
ca. 5 km südlich, Magdeburg ca. 60 km nordwestlich von Roßlau. Bahnanschluss in Richtung
Dessau/Halle/Leipzig, Magdeburg/Hannover und Wittenberg. Ruhige Stadtrandlage.
Wohnfläche:
ca. 60,88 m2
Miete mtl. netto:
ca. € 200,Wohngeld mtl.:
ca. € 132,40
Mindestgebot:
€ 9.000,–*
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DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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AUKTION 25. JUNI 2011 · Beginn 11.00 Uhr
Sachsen-Anhalt
169. 39365 Eilsleben, Hakenstedter Straße 3
- Nutzungsvereinbarung -
Objekt:
MFH mit Anbau. Umbau und letzte Nutzung für betreutes Wohnen bzw. Altenpflege. Bj. Haupthaus ca. 1900, Erweiterungsbauten ca. 1996. Gas-ZH, zentrale WW-Bereitung. Im EG/OG des Haupthauses je 2 behindertengerechte WE mit Wohn-, Schlafzimmer
und Bad, im DG 2 WE. Im KG Ruhe-/Aufenthaltsräume sowie Saunabereich. Der Anbau verfügt
über einen Speise- /Aufenthaltsraum, Küche, behindertengerechte Sanitärräume sowie über
eine Dachterrasse. Im Bereich des Anbaus sind Bauschäden zu verzeichnen, Putzschäden im
Außenwandbereich sowie Schimmelbildung an den Innenseiten der Außenwände. Fahrstuhlanlage an der Westseite des Zwischenbaus, nicht funktionsfähig. Insg. san.- und mod.bed. Zustand. Die derzeitige Nutzerin zahlt ein mtl. Nutzungsentgelt. Kein Mietvertragsverhältnis.
Lage:
Eilsleben mit ca. 4.000 EW liegt im idyllischen Tal der Oberen Aller, ca. 30 km
westlich von Magdeburg. Es besteht direkter Anschluss an die B 245 sowie die L 103.
Grundstücksgröße:
ca. 451 m2
Wohn-/Nutzfläche:
6 WE mit ca. 228 m2, Anbau ca. 95 m2.
Insgesamt ca. 323 m2.
Nutzungsentgelt mtl.: ca. € 100,Mindestgebot:
€ 19.000,–*
170. 06724 Zeitz OT Kayna, Waldstraße 17
- leerstehend -
Objekt:
Bauernhof, bestehend aus denkmalgeschütztem Fachwerkwohnhaus und Nebengebäuden. Baujahr ca. 1850. Teilsanierung des Wohnhauses ca. 2000-2005 (Dachneueindeckung, Einbau einer Gas-ZH, Erneuerung der Fassade, Fenster (Holz), Eingangstür, Holztreppe und Elektrosteigleitungen). Der Innenausbau der WE wurde nicht abgeschlossen. Keine Sanitärausstattung vorhanden. Teilweise wurden die Böden aufgenommen. Rohbauähnlicher Zustand. Nebengebäude stark sanierungsbedürftig.
Lage:
Kayna hat rd. 1.400 EW und liegt im Burgenlandkreis, ca. 9 km südöstlich von
Zeitz und ca. 20 km westlich von Altenburg. Gera ist in ca. 20 km, Zwickau in ca. 35 km erreichbar. Die B 180 verläuft in ca. 10 km. A 4-AS in ca. 20 km. Das Objekt befindet sich im Ortszentrum. Die Umgebung ist überwiegend durch dörfliche Wohnbebauung geprägt.
Grundstücksgröße:
ca. 1.023 m2
Wohn-/Nutzfläche:
2 Wohneinheiten mit ca. 150 m2 zzgl. Nebengebäude
Mindestgebot:
€ 9.000,–*
171. 06773 Kemberg OT Rotta-Gniest, Mark Zschiesewitz 107
- vertragsfrei -
Objekt:
Wochenendgrundstück, bebaut mit Holzbungalow, Geräteschuppen und Carport.
Bj. Bungalow 1950/1960. Der Bungalow besteht aus Schlafraum, Kochnische und verglaster Veranda. Keine Heizungs-/Sanitärausstattung. TC auf dem Grundstück. Im Bungalow wurde der
Fußboden ausgebaut. Insg. sanierungs- und modernisierungsbed. Zustand. Der Bungalow hat
Bestandsschutz. Strom liegt am Grundstück. Ein neuer Hauptanschluss wurde 1997 verlegt. Die
Wasserversorgung erfolgt über einen gemauerten Kesselbrunnen, der außerhalb des Grundstückes liegt. Das Wasser hat keine Trinkwasserqualität.
Lage:
Rotta ist ein Ortsteil der ca. 7 km entfernten Stadt Kemberg und liegt ca. 15 km
südwestlich von Lutherstadt Wittenberg am Rande des Naturparks Dübener Heide. Zur B 2/
B 100 sind es ca. 2 km. Das Grundstück liegt in einem Laub-/Nadelwald, ca. 2 km vom Dorf Gniest
entfernt.
Grundstücksgröße:
ca. 1.277 m2
Nutzfläche:
ca. 24 m2 Bungalow und ca. 41 m2 für die NGeb. Insg. ca. 65 m2.
Mindestgebot:
€ 4.800,–*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Kurfürstendamm 206 · 10719 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de 103
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AUKTION 25. JUNI 2011 · Beginn 11.00 Uhr
Sachsen-Anhalt
172. 06686 Lützen OT Dehlitz/Saale, Fährgasse 9
- vertragsfrei -
Objekt:
Ehemaliges, abrissreifes Landarbeiterhaus direkt an der Saale (Uferlinie ca.
60 m) gelegen. Anschlussgebühren für den Abwasserkanal sind bezahlt, der Hausanschluss noch
nicht gelegt. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB, der Uferbereich ist nicht bebaubar. Die
umliegende Bebauung besteht aus Einfamilienhäusern.
Lage:
Lützen mit ca. 10.000 EW liegt ca. 38 km westl. von
Leipzig, an der B 87 und dem Autobahndreieck A 9/A 38. Dehlitz/Saale ist ein OT der ca. 8 km entfernten Stadt Lützen. Das
Grundstück befindet sich nahe der Anlegestelle einer Fähre.
Grundstücksgröße:
ca. 2.305 m2
Mindestgebot:
€ 8.000,–*
173. 06333 Hettstedt OT Walbeck, Zum Rohrtal, Flur 2, Flurstück 21/95
- vertragsfrei -
Objekt:
Das Baugrundstück liegt in einem nach 1990 neu entwickelten, gepflegten Wohn-/ Baugebiet „An der Pfarrbreite“ und ist voll
erschlossen. Lage innerhalb des Bebauungsplanes Nr. 2 Walbeck „Pfarrbreite“, Ausweisung als Allgemeines Wohngebiet, Grundflächenzahl 0,4 und Geschossflächenzahl 1,2. Zulässig sind Einzel-, Doppel- und Reihenhäuser mit Traufhöhen von maximal 4,5 m (1 Geschoss)
bzw. 7,5 m (2 Geschosse).
Lage:
Hettstedt liegt im südlichen Harzvorland, ca. 50 km südlich von Magdeburg und ca. 40 km nordwestlich von Halle/Saale
am Südostrand des Harzes an der Wipper. Die Stadt ist bekannt für den früheren Kupferbergbau und eine noch heute bedeutende Nichteisen-Metallurgie. Die wichtigsten Straßenanbindungen sind die B 180 (Frankenberg/Sachsen bei Chemnitz-Wanzleben bei Magdeburg)
und die B 86 (Hettstedt-Straußfurt/Thürigen). Eine westliche Umfahrung leitet den Durchgangsverkehr der B 180 und der B 86 um die Stadt
herum.
Grundstücksgröße:
ca. 1.086 m2
Mindestgebot:
€ 9.000,–*
174. 06333 Hettstedt OT Walbeck, Zum Rohrtal/Zum Hasenwinkel, Flur 2, FS 21/96
- vertragsfrei -
Objekt:
Das Baugrundstück liegt in einem nach 1990 neu entwickelten, gepflegten Wohn-/ Baugebiet „An der Pfarrbreite“ und ist voll erschlossen. Lage innerhalb des B-Planes Nr. 2 Walbeck „Pfarrbreite“, Ausweisung als Allgemeines Wohngebiet, Grundflächenzahl 0,4 und Geschossflächenzahl 1,2. Zulässig sind Einzel-, Doppel- und Reihenhäuser mit Traufhöhen von maximal 4,5 m (1 Geschoss) bzw. 7,5 m (2 Geschosse).
Grundstücksgröße:
ca. 1.130 m2
Mindestgebot:
€ 9.500,–*
175. 06333 Hettstedt OT Walbeck, Zum Rohrtal/An der Pfarrbreite, Flur 2, FS 21/94
- vertragsfrei -
Objekt:
Das Baugrundstück liegt in einem nach 1990 neu entwickelten, gepflegten Wohn-/ Baugebiet „An der Pfarrbreite“ und ist voll erschlossen. Lage innerhalb des B-Planes Nr. 2 Walbeck „Pfarrbreite“, Ausweisung als Allgemeines Wohngebiet, Grundflächenzahl 0,4 und Geschossflächenzahl 1,2. Zulässig sind Einzel-, Doppel- und Reihenhäuser mit Traufhöhen von maximal 4,5 m (1 Geschoss) bzw. 7,5 m (2 Geschosse).
Grundstücksgröße:
ca. 955 m2
Mindestgebot:
€ 9.500,–*
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*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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Objektfragebogen
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Deutsche Grundstücksauktionen AG
Kurfürstendamm 206
10719 Berlin
per Fax +49 (0)30 88 46 88 88
Bitte um unverbindliche Prüfung (Einschätzung) meiner Immobilie für die Herbst-Auktionen ‘11
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auf den Zuschlagspreis
Kurfürstendamm 206 · 10719 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de 105
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KAUFVERTRAGSMUSTER
Verhandelt zu Berlin am (Datum). Vor dem unterzeichnenden Notar (Name), Kurfürstendamm 188, 10707 Berlin, der sich auf Ersuchen
der Beteiligten in das abba Berlin Hotel, Lietzenburger Straße 89 in 10719 Berlin begeben hatte, erschienen heute
1)
(Mitarbeiter des Auktionshauses)
handelnd für
a) die Deutsche Grundstücksauktionen AG
- nachstehend "Auktionshaus" genannt -,
b) (handelnder Auktionator)
- nachstehend "Auktionator" genannt -, geschäftsansässig Kurfürstendamm 206, 10719 Berlin,
c) (Veräußerer)
- nachstehend "Veräußerer" genannt -,
aufgrund Vollmacht vom 21.10.2010 - UR-Nr. 854/2010 des Notars Martin Heidemann - in Verbindung mit dem Einlieferungsvertrag.
2)
(Ersteher)
- ausgewiesen durch: Personalausweis - nachstehend "Ersteher" genannt -.
Der Notar befragte die Erschienenen, ob er oder eine der mit ihm beruflich verbundenen Personen in einer Angelegenheit, die Gegenstand
dieser Beurkundung ist, außerhalb des Notaramtes tätig war oder ist; dies wurde verneint. Sie erklärten, daß ihnen der beabsichtigte Text
der Beurkundung bereits vor zwei Wochen vorgelegen hat.
Die Erschienenen schlossen folgenden
Kaufvertrag:
§ 1 Verkauf
1)
In der heutigen Grundstücksversteigerung über das Grundstück in ??,
eingetragen im Grundbuch des Amtsgerichts ?? von ?? Blatt ?? Flur ?? Flurstück ??
- nachstehend „Grundstück“ genannt hat der Ersteher das Meistgebot abgegeben und vom Auktionator den Zuschlag erhalten. Die Parteien schließen nunmehr
unter Abbedingung von § 156 BGB diesen Kaufvertrag.
Der Ersteher bestätigt, daß vor Abgabe des Meistgebotes die Anlage 1 verlesen wurde; diese wurde nochmals verlesen
und als Inhalt des Vertrages anerkannt.
2)
Veräußerer und Ersteher sind über den Verkauf des Grundstückes zu dem Kaufpreis in Höhe von
€ ?? - in Worten: Euro ??
an den Ersteher einig.
Bei etwaiger Teilunwirksamkeit des Vertrages soll dieser Vertrag im übrigen wirksam bleiben.
§ 2 Zahlungsverpflichtung
Der Ersteher verpflichtet sich zur Leistung einer Bietungssicherheit auf den Kaufpreis durch ?? Barzahlung ?? Scheck, und zwar in Höhe
von € ??. Der Ersteher verpflichtet sich, den vollständigen Kaufpreis bis zum ?? auf einem Anderkonto unabhängig vom Vorliegen einer
zur Wirksamkeit des Vertrages notwendigen Genehmigung zu hinterlegen.
§ 3 Courtage
1)
Der Ersteher verpflichtet sich, die Courtage des Auktionshauses unabhängig vom Vorliegen einer für die Wirksamkeit des Vertrages notwendigen Genehmigung sofort zu zahlen, und zwar in Höhe von € ??.
2)
Bei endgültiger Verweigerung einer für den Vertrag notwendigen Genehmigung ?? oder bei Rücktritt gemäß § 9 ist das Auktionshaus verpflichtet, die Courtage nebst 2 % jährlichen Zinsen zurückzuzahlen.
§ 4 Vollstreckungsunterwerfung
Wegen der vorstehenden Zahlungsverpflichtungen
a) gemäß § 2 und
b) gemäß § 3 Absatz 1)
nebst jährlichen Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz ab dem Fälligkeitstermin – wegen der Courtage
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KAUFVERTRAGSMUSTER
aus vollstreckungsrechtlichen Gründen ab heute - ?? und wegen des Kaufpreises ab dem - ?? unterwirft sich der Ersteher der sofortigen
Zwangsvollstreckung und ermächtigt den Notar, dem Gläubiger bei Fälligkeit eine vollstreckbare Ausfertigung zu erteilen, sofern keine
Zahlung bzw. Hinterlegung erfolgt ist.
§ 5 Vollzugsvollmacht
Die Parteien erteilen den Mitarbeiterinnen des Notars
a) ??,
b)
??,
c)
??
- geschäftsansässig 10707 Berlin, Kurfürstendamm 188 - jeder einzeln unwiderruflich Vollmacht unter Ausschluß einer persönlichen Haftung, unter Befreiung von den Beschränkungen des § 181 BGB und unabhängig von der Wirksamkeit der weiteren Vereinbarungen in dieser Urkunde für Auflassung, Eintragung und Löschung einer Vormerkung und alle sonstigen Anträge und Bewilligungen für den Vollzug dieser Urkunde gegenüber dem Grundbuchamt.
§ 6 Versteigerungsbedingungen - Sonstiges
1)
Die Parteien erkennen im übrigen die ihnen bekannten und in beglaubigter Form ausgehändigten Versteigerungsbedingungen vom
04.01.2011 (UR-Nr. 1/2011 des Notars Martin Heidemann) an und verzichten auf Verlesen und Beifügen; der Notar wies darauf hin,
daß die Versteigerungsbedingungen ebenso Bestandteil dieses Vertrages sind, wie die verlesenen Erklärungen dieser Niederschrift.
2)
Der Ersteher hat das Grundstück ?? nicht ?? von außen besichtigt.
§ 7 Grundbuchstand
1)
Der Grundbuchstand ergibt sich aus der Anlage 1.
2)
Der Verkauf erfolgt zu den Bedingungen der Anlage 1.
§ 8 Belehrungen, Hinweise und Vollzug
1)
Der Notar belehrte über die Vorschriften des Grunderwerbsteuergesetzes sowie die Abbedingung des § 156 BGB und wies auf
die bestehenden Vorkaufsrechte hin. Die Wirksamkeit des Vertrages hängt von der Erteilung (im Einzelfall erforderliche Genehmigungen) ab.
2)
ggf. Hinweise des Notars
3)
Belehrungen des Notars für den Einzelfall
4)
Der Notar wird mit dem Vollzug gemäß Ziffer 17 der Versteigerungsbedingungen beauftragt.
Die Parteien beantragen gegenüber dem Grundbuchamt gemäß § 136 Abs. 4) Ziff. 2 a) KostO / § 55 GBO die kostenfreie Erteilung von
Abschriften aller Eintragungsmitteilungen unmittelbar an sich.
§ 9 Rücktrittsrecht
Für den Fall der Ausübung eines Vorkaufsrechtes steht dem Veräußerer ein Rücktrittsrecht zu. Der Notar wird beauftragt, den Vorkaufsberechtigten eine Abschrift dieser Urkunde zu übersenden bzw. zuzustellen und wird ermächtigt, die entsprechenden Negativzeugnisse oder den Verzicht über die Ausübung des Vorkaufsrechtes für die Beteiligten entgegenzunehmen.
§ 10 Mehrere Ersteher
Die Ersteher haften und unterwerfen sich gemäß § 4 als Gesamtschuldner und erwerben das Grundstück ?? zu gleichen ideellen Anteilen.
?? zu folgenden ideellen Anteilen:
§ 11 Kostensicherheit
Der Ersteher verpflichtet sich, die Kostensicherheit gemäß dem 2. Absatz von Nr. 6 der Versteigerungsbedingungen in Höhe von ?? 10%
des Kaufpreises ?? € 2.000,00 - sofort an das Auktionshaus zu zahlen und unterwirft sich auch insoweit -?? als Gesamtschuldner - der
sofortigen Zwangsvollstreckung in sein gesamtes Vermögen mit der Ermächtigung an den amtierenden Notar, dem Auktionshaus jederzeit
auch insoweit eine vollstreckbare Ausfertigung zu erteilen.
Das Protokoll ist den Erschienenen vorgelesen, von den Beteiligten genehmigt und eigenhändig unterschrieben worden.
Kurfürstendamm 206 · 10719 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de 107
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VERSTEIGERUNGSBEDINGUNGEN
Ich gebe die nachstehende Erklärung sowohl im eigenen Namen als auch in meiner Eigenschaft als Vorstand der Deutsche Grundstücksauktionen AG, vormals
Berliner Grundstücksauktionen, für diese Gesellschaft – nachstehend „Auktionshaus“ genannt – ab.
Für die von mir in meiner Eigenschaft als vom Senator für Wirtschaft öffentlich bestellter und vereidigter Grundstücksversteigerer oder anderen Auktionatoren
– nachstehend „Auktionator“ genannt – unter Mitwirkung des Auktionshauses durchzuführenden Versteigerungen von fremden Grundstücken, Grundstücksteilen und grundstücksgleichen Rechten gelten folgende
VERSTEIGERUNGSBEDINGUNGEN
1.
2.
3.
4.
5.
- beurkundet durch den Notar Martin Heidemann, Berlin, UR-Nr. 1/2011 vom 04.01.2011 a) Jeder Veräußerer, der ein Grundstück, Grundstücksteil oder grundstücksgleiches Recht – nachstehend „Objekt“ genannt – dem Auktionshaus zur
Versteigerung anvertraut, ist verpflichtet, das Verkaufsangebot bis zur Beendigung des Versteigerungstermins aufrecht zu erhalten, bzw. bei Vereinbarung
eines Nachverkaufes bis zum Ende der Nachverkaufsfrist. Sofern im Einzelfall nichts anderes vereinbart ist, beträgt die Nachverkaufsfrist 2 Monate
ab dem letzten Versteigerungstag. Wenn ein Nachverkauf vereinbart ist, dürfen Auktionator und Auktionshaus innerhalb der Nachverkaufsfrist das Objekt
unter Einhaltung des Limits gemäß Ziffer 2) anderweitig verkaufen. Für einen Nachverkauf gelten diese Versteigerungsbedingungen entsprechend.
b) Soweit das Objekt eine noch nicht vermessene Teilfläche ist, steht das Leistungsbestimmungsrecht dem Veräußerer zu, der dieses Recht nach
billigem Ermessen gemäß § 315 BGB auszuüben hat. Die Beschreibung erfolgt im Auslobungstext durch einen Kartenverweis.
c) Soweit ein Veräußerer noch nicht als Eigentümer im Grundbuch eingetragen ist, ist er gegenüber Auktionshaus und Ersteher verpflichtet, seine Eintragung
als Eigentümer auf seine Kosten herbeizuführen und alle dafür erforderlichen Unterlagen auf seine Kosten zu beschaffen. Wird ein Objekt von mehreren
Veräußerern eingeliefert, haften sie gegenüber Auktionshaus und Ersteher als Gesamtschuldner.
d) Die Verpflichtungen zur Zahlung der Grunderwerbsteuer durch den Ersteher und zur Abgabe einer Vollmachtsbestätigung in der Form des § 29 GBO
(ggf. nebst formgerechtem Vertretungsnachweis) sowie zur Mitteilung des Identifikationsmerkmals nach §§ 139a ff. AO sind vertragliche Hauptpflichten.
Im Falle der Nichterfüllung stehen dem jeweiligen Vertragspartner damit die Rechte wegen Nichterfüllung einer Hauptleistungspflicht (Schadensersatz
statt Leistung §§ 280, 281 BGB bzw. Rücktritt § 323 BGB) zu.
Bei den zur Versteigerung gelangenden Objekten ist mit dem Veräußerer ein Mindestpreis (Limit) vereinbart, mit dessen Aufruf die Versteigerung des
Objektes beginnt, soweit nicht bereits der Auktionator gemäß Ziffer 5) ein höheres schriftliches Mindestgebot mitteilt.
Der Auktionator behält sich vor, die Beträge, um die ein neues Gebot vorherige Gebote mindestens übersteigen muss (Steigerungsspanne), bei jedem
Objekt von Fall zu Fall festzusetzen. Die Steigerungsspanne beträgt € 500,– soweit nicht vom Auktionator ein anderer Betrag verkündet wird. Sie kann auch
während der Auktion verändert werden.
Jeder Bieter bleibt an ein abgegebenes Gebot so lange gebunden, bis dieses durch einen anderen Bieter durch ein höheres Gebot überboten wird. Falls
mehrere Bieter ein gleich hohes Gebot abgeben, gilt nur das Gebot, das der Auktionator zuerst zur Kenntnis genommen hat. Bei etwaigen Zweifeln oder
Unklarheiten über die Geltung eines Gebotes entscheidet der Auktionator nach seinem Ermessen, ob und an wen er den Zuschlag erteilt oder die Versteigerung wiederholt. Er kann auch frühere Bieter fragen, ob sie ihr Gebot aufrechterhalten bzw. wiederholen und die Versteigerung von dem höchsten
aufrechterhaltenen/wiederholten Gebot an wiederholen bzw. fortsetzen.
Der Auktionator kann auch schriftliche, mündliche und fernmündliche Gebote zulassen, die ihm vor oder während der Versteigerung übergeben werden.
In solchen Geboten sollen diese Versteigerungsbedingungen anerkannt werden; außerdem soll ein bei der Versteigerung anwesender Bevollmächtigter
benannt werden, der ggf. die Beurkundung des Kaufvertrages für den Bieter vornehmen kann. Die Höhe solcher Gebote ist bei Beginn der Versteigerung
des Objektes nach Bekanntgabe des Limits vom Auktionator den Anwesenden mitzuteilen. Durch die Abgabe eines schriftlichen Gebotes bevollmächtigt
der Bieter den Auktionator zur Mitteilung des Gebotes und zur Entgegennahme des Zuschlages. Der Bieter verpflichtet sich, diese Vollmacht sofort in
notariell beglaubigter Form zu bestätigen.
Der Auktionator ist berechtigt, nach seinem pflichtgemäßem Ermessen einen Zuschlag abzuerkennen, insbesondere wenn ein Bieter bei Abgabe des Meistgebotes in verdeckter Vollmacht gehandelt hat und nicht als Gesamtschuldner mit dem Vertretenen die Haftung für alle Ansprüche von Veräußerer und
Auktionshaus gegenüber dem Ersteher übernimmt sowie sich als Gesamtschuldner mit dem Vertretenen der Zwangsvollstreckung unterwirft, oder
wenn es Anhaltspunkte dafür gibt, dass der Meistbietende die Versteigerungs- bzw. Kaufbedingungen bzw. den Kaufvertrag nicht vollständig erfüllen wird.
Dies ist insbesondere auch der Fall, wenn er Bietungssicherheit und Courtage nicht sofort vollständig leistet oder Ziffer 12) und Ziffer 18 a) Satz 1 nicht einhält. In diesem Fall kann der Auktionator nach seiner Wahl die Versteigerung wiederholen und auch gemäß Ziffer 4) Satz 4 verfahren oder den Zuschlag
dem nächsthoch bietenden Bieter erteilen, wenn dieser sein Gebot aufrecht erhält bzw. wiederholt.
Das uneingeschränkte Hausrecht im Auktionssaal und in den Vorräumen liegt ausschließlich bei den Auktionatoren/Auktionatorinnen und diese können
nach eigenem Ermessen, auch aus Gründen, die vorgenannt nicht aufgezählt wurden, dem Besucher bzw. Bieter ein Teilnehmen/weiteres Teilnehmen
an der Auktion untersagen.
6. Jeder Ersteher ist bei Zuschlag verpflichtet, eine Bietungssicherheit zu leisten, die 10 v. H. des Kaufpreises, mindestens jedoch € 2.000,– beträgt. Der
Auktionator kann im Einzelfall auf die Bietungssicherheit verzichten bzw. sie herabsetzen. Die Bietungssicherheit kann durch Bargeld oder durch
Scheck geleistet werden und ist auf ein Anderkonto des den Kaufvertrag bzw. das Zuschlagsprotokoll beurkundenden Notars zu hinterlegen. Sie ist auf den
später zu leistenden Kaufpreis anzurechnen. Wird der Kaufpreis nicht in voller Höhe hinterlegt und der Vertrag aus diesem Grunde nicht durchgeführt,
so dient die Bietungssicherheit vorrangig der Begleichung der Courtage-Ansprüche des Auktionshauses und nachrangig der Befriedigung etwaiger
Schadensersatzansprüche des Veräußerers. Sie ist in diesem Fall nach übereinstimmender Weisung des Veräußerers, des Erstehers und des Auktionshauses auszuzahlen; kommt eine derartige Weisung nicht zustande, ist der den Kaufvertrag bzw. das Zuschlagsprotokoll beurkundende Notar berechtigt, die Bietungssicherheit bei der Hinterlegungsstelle des Amtsgerichts Tiergarten zu hinterlegen oder bis zum Vorliegen eines rechtskräftigen Urteils,
mit dem der Auszahlungsberechtigte festgestellt wird, einzubehalten.
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VERSTEIGERUNGSBEDINGUNGEN
7.
8.
9.
10.
Ersteher ohne Wohnsitz bzw. Firmensitz in Deutschland sind verpflichtet, bei Zuschlag eine zusätzliche Kostensicherheit von 10 v. H. des Kaufpreises,
mindestens jedoch € 2.000,–, bei dem Auktionshaus oder einem von ihm benannten Auktionator zu hinterlegen, soweit der Auktionator nicht im Einzelfall
darauf verzichtet oder sie herabsetzt. Sie dient zuerst der Sicherstellung der Bezahlung der Notarkosten, dann der Grunderwerbsteuer, sodann der Grundbuchkosten und zuletzt aller sonstigen Kosten und Gebühren für den Vollzug des Vertrages. Auktionshaus bzw. Auktionator sind beauftragt, diese Forderungen
aus ihr zu begleichen. Nach Abschluss der Abwicklung ist über die Kostensicherheit abzurechnen und ein etwaiger Rest an den Ersteher zurückzuzahlen.
Bis dahin ist dieser Auftrag unwiderruflich. Notar, Auktionshaus und Auktionator sind unwiderruflich ermächtigt, den Grunderwerbsteuerbescheid und
sonstige Kostenrechnungen und Gebührenbescheide anzufordern und – im Fall der Anforderung – entgegenzunehmen.
Jeder Verkauf erfolgt im altersbedingten Zustand und, soweit nicht im Einzelfall etwas anderes vereinbart wird, wie das Objekt steht und liegt, d. h. unter
Ausschluss aller Ansprüche und Rechte des Erstehers wegen Sachmängeln des Grundstückes und der Gebäude. Hiervon ausgenommen sind Ansprüche
wegen Verletzungen des Lebens, des Körpers und der Gesundheit, wenn der Veräußerer die Pflichtverletzung zu vertreten hat. Ferner sind ausgenommen Ansprüche und Rechte für Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Veräußerers beruhen. Einer Pflichtverletzung des Veräußerers steht die eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen gleich. Soweit bewegliche Sachen mit verkauft werden, gilt die gesetzliche Regelung, jedoch werden Ersatzansprüche des Erstehers wegen eines Sachmangels – mit den vorstehenden Ausnahmen – ausgeschlossen und
wird die Verjährungsfrist auf ein Jahr verkürzt. Soweit solche mit verkauften beweglichen Sachen gebrauchte bewegliche Sachen sind und in einer öffentlichen Versteigerung gemäß § 383 Abs. 3 BGB veräußert werden, gilt abweichend hiervon der umfassende Ausschluss von Ansprüchen und Rechten
wie beim Verkauf von unbeweglichen Sachen gemäß Satz 1 bis 4. Soweit der Veräußerer dem Auktionshaus oder dem Auktionator Angaben und Zusicherungen über das Objekt und seine tatsächlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse gemacht hat, gelten diese zugunsten des künftigen Erstehers.
Er kann Rechte daraus unmittelbar gegen den Veräußerer, nicht aber gegen das Auktionshaus oder den Auktionator geltend machen. Dies gilt auch für
etwaige arglistig verschwiegene Mängel.
Der Ersteher übernimmt etwaige Dienstbarkeiten gemäß § 9 GBBerG unabhängig davon, ob sie bereits im Grundbuch eingetragen sind oder nicht sowie
altrechtliche, nicht im Grundbuch eingetragene Dienstbarkeiten ohne Anrechnung auf den Kaufpreis.
Auktionshaus und Auktionator haften dem Veräußerer und Ersteher für eine den gesetzlichen Bestimmungen entsprechende Vorbereitung und Durchführung
der Versteigerung. Soweit der Auktionator oder das Auktionshaus sich auf Angaben und Unterlagen Dritter stützen, stehen sie nur für die zutreffende Übermittlung, nicht aber für die objektive Richtigkeit ein. Dies gilt auch für eine etwaige Übermittlung von Identifikationsmerkmalen nach §§ 139a ff. AO über
sie. Offenbarungspflichtige Tatsachen übermittelt das Auktionshaus lediglich als Bote. Deren rechtzeitige Bekanntgabe zur Aufnahme in den Auslobungstext
obliegt allein dem Veräußerer. Ansprüche und Rechte des Veräußerers und des Erstehers sowie von Bietern und Bietinteressenten wegen Pflichtverletzungen des Auktionshauses oder des Auktionators – insbesondere wegen der Beratung in Bewertungsfragen oder wegen Sachmängeln am Objekt –
sind im Übrigen ausgeschlossen. Ausgenommen sind Ansprüche wegen Verletzungen des Lebens, des Körpers und der Gesundheit, wenn Auktionshaus
bzw. Auktionator die Pflichtverletzung zu vertreten haben sowie Ansprüche wegen vorsätzlicher oder grob fahrlässiger Pflichtverletzungen. Einer
Pflichtverletzung des Auktionshauses bzw. des Auktionators steht die eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen gleich.
Auktionshaus und Auktionator übernehmen keine Haftung für das Zustandekommen von Telefonverbindungen bei telefonischen Bietungsaufträgen.
Auktionshaus und Auktionator haben keinerlei Verkehrssicherungspflichten hinsichtlich der zur Versteigerung kommenden Objekte. Dies gilt insbesondere
auch anlässlich von Besichtigungen. Die Verkehrssicherungspflichten obliegen allein und ausschließlich dem Veräußerer, der entweder den verkehrssicheren
Zustand herstellen oder hinreichend deutlich auf etwaige Gefahren hinweisen muss.
Soweit in den Kaufbedingungen für die einzelnen Objekte die Übernahme bestehender Grundpfandrechte unter Anrechnung auf den Kaufpreis (Meistgebot)
in Aussicht gestellt wird, gehen Veräußerer, Auktionator und Auktionshaus keine Haftung für die Genehmigung der Schuldübernahme durch die Gläubiger
ein. Wird die Schuldübernahmegenehmigung verweigert, ist der Ersteher verpflichtet, durch sonstige Fremd- oder Eigenmittel den entsprechenden Teil
des Kaufpreises innerhalb von vier Wochen nach Zugang der Verweigerung der Schuldübernahmegenehmigung zu belegen.
Der endgültigen Abrechnung des Kaufpreises wird der vom Auktionshaus zu ermittelnde Valutastand solcher Belastungen zum Übergabestichtag zugrunde
gelegt. Etwaige sich danach ergebende Differenzbeträge zwischen dem hinterlegten und dem tatsächlichen Baranteil sind durch unmittelbare Zahlung
zwischen Ersteher und Veräußerer auszugleichen und von dem Notar im Rahmen der Abwicklung des Vertrages nicht zu berücksichtigen.
Der Auktionator lässt durch das Auktionshaus im Auftrage des Veräußerers folgende Feststellungen bezüglich des Objektes treffen:
a) Eintragungen in Abt. I, II und III des Grundbuches sowie Flächengröße lt. Eintragung im Bestandsverzeichnis.
b) Etwaige Auflagen des zuständigen Amtes für Bau- und Wohnungsaufsicht sowie des Bezirksschornsteinfegermeisters.
c) Bei vermieteten Objekten: zuletzt festgestellter Soll-Mietzins (Kaltmiete).
Soweit die vorstehend aufgeführten Angaben zu a) bis c) durch den Auktionator mitgeteilt werden, übernehmen Auktionator und das Auktionshaus
keine Haftung für deren Richtigkeit. Soweit das Auktionshaus bis zur Versteigerung die Angaben zu b) von den zuständigen Stellen nicht erhalten hat,
ist dies vom Auktionator bekanntzugeben. Eine Verpflichtung zu weiteren Nachforschungen besteht nicht. Unabhängig hiervon ist der Veräußerer verpflichtet, von sich aus auf etwaige Auflagen hinzuweisen und haftet er dem Ersteher ggf. unmittelbar für eine Verletzung dieser Pflicht. Die Angaben zu
den Mieten und den Betriebskosten können sich zwischen dem Zeitpunkt der Versteigerung und dem Zeitpunkt der wirtschaftlichen Übergabe von Nutzen
und Lasten ändern, sei es durch zwischenzeitlichen Leerstand oder Neuvermietung.
Die Übergabe des Objektes erfolgt – soweit im Einzelfall keine abweichenden Vereinbarungen getroffen werden – an dem Monatsersten, der auf die
vertragsgemäße Hinterlegung bzw. Zahlung des Barkaufpreises folgt.
Der Veräußerer ist verpflichtet, sämtliche laufenden öffentlichen und privaten Lasten des Grundstückes bis zum Übergabestichtag und alle Kosten für
die am Tage der Versteigerung vorhandenen Erschließungsanlagen wie Straße, Kanalisation usw. zu tragen. Etwaige am Übergabestichtag noch nicht
abgerechnete oder rückständige Lasten oder Erschließungskosten, die sich auf Erschließungsmaßnahmen bis zum Tage der Auktion beziehen, sind vom
Kurfürstendamm 206 · 10719 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de 109
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Veräußerer zu tragen. Erschließungskosten für Maßnahmen, die nach dem Tage der Auktion durchgeführt werden, trägt der Ersteher. Soweit der Veräußerer
schon Leistungen für Zeiträume erbracht hat, die nach dem Übergabestichtag liegen, ist der Ersteher zur Erstattung verpflichtet. Der Wert etwaiger am
Übergabestichtag vorhandener Vorräte an Heizöl oder sonstigem Brennstoff ist von dem Ersteher an den Veräußerer zu erstatten.
Mit der Übergabe übernimmt der Ersteher auch alle zivil- und öffentlich-rechtlichen Verkehrssicherungspflichten hinsichtlich des Objektes und stellt
den Veräußerer von ihrer Erfüllung frei.
11. Der Kaufpreis ist (unter Abzug einer etwa vorher geleisteten Bietungssicherheit) durch Zahlung – nach Wahl des Erstehers - auf ein Anderkonto eines vom
Auktionshaus beauftragten Auktionators oder des den Kaufvertrag oder das Zuschlagsprotokoll beurkundenden Notars zu hinterlegen, und zwar –
soweit in den Kaufbedingungen des einzelnen Objektes nichts anderes vorgesehen ist – innerhalb eines Monats ab Versteigerungstermin.
Die Auszahlung des Kaufpreises erfolgt, wenn die ranggerechte Eintragung der Vormerkung zugunsten des Erstehers und – soweit Belastungsvollmachten
erteilt sind – die Eintragung etwa erforderlicher Finanzierungsgrundpfandrechte erfolgt oder gewährleistet ist und die für den Vollzug erforderlichen
behördlichen und sonstigen Genehmigungen, Zustimmungen und Nachweise (mit Ausnahme der steuerlichen Unbedenklichkeitsbescheinigung und
etwaiger Vollmachtsbestätigungen des Erstehers) sowie die Negativzeugnisse für etwaige gesetzliche Vorkaufsrechte vorliegen. Bei Teilflächen müssen
auch die Katasterunterlagen über die Bildung des Kaufgrundstückes und die beglaubigte Identitätserklärung beim Notar vorliegen.
Falls Belastungen im Grundbuch zu löschen sind, können Auktionator oder Notar aus dem hinterlegten Kaufpreis die zur Löschung erforderlichen Beträge
einschließlich der hierfür entstehenden Gerichtskosten entnehmen.
Die Bankgebühren des Anderkontos (Treuhandkontos) sind vom Veräußerer zu tragen, dem auch die Hinterlegungszinsen zustehen, soweit nicht im Einzelfall
etwas anderes vereinbart ist.
Für jedes Objekt ist ein getrenntes Anderkonto (Treuhandkonto) bei einem Kreditinstitut einzurichten.
Der Auktionator hat für die bei ihm geführten Treuhandkonten Versicherungsschutz abgeschlossen.
Soweit das Bundesamt für zentrale Dienste und Vermögensfragen oder das Bundeseisenbahnvermögen Veräußerer sind, ist der Ersteher – auch ohne
besondere Erwähnung im Kaufvertrag – berechtigt, den Kaufpreis direkt an den Veräußerer zu zahlen und auf die Eintragung einer Vormerkung zu verzichten.
Wenn dies geschieht, ist der Veräußerer verpflichtet, den Eingang unverzüglich gegenüber dem den Kaufvertrag bzw. das Zuschlagsprotokoll beurkundenden
Notar schriftlich zu bestätigen. Der Notar soll dann eine Vormerkung nur beantragen, wenn der Ersteher dies schriftlich verlangt.
12. a) Jeder Ersteher ist verpflichtet, sofort zu Protokoll des amtierenden Notars die Verpflichtung zur Zahlung des Kaufpreises und der Courtage zu bestätigen
und sich der sofortigen Zwangsvollstreckung wegen des Kaufpreises gegenüber dem Veräußerer und wegen der Courtage gegenüber dem Auktionshaus
(jeweils nebst Verzugszinsen) zu unterwerfen und den amtierenden Notar unwiderruflich anzuweisen, dem Veräußerer bzw. Auktionshaus eine
vollstreckbare Ausfertigung zu erteilen. Sofern der Ersteher nicht mehr anwesend ist, hat er diese Erklärung unverzüglich vor einem Notar nachzuholen.
Im Falle des Zahlungsverzuges ist der Ersteher verpflichtet, an den Veräußerer Verzugszinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten bzw. – wenn kein Beteiligter
Verbraucher im Sinne des § 13 BGB ist – 8 Prozentpunkten jährlich über dem jeweiligen Basiszinssatz zu zahlen, soweit nicht von dem Veräußerer
ein höherer Verzugsschaden nachgewiesen wird.
b) Veräußerer und Ersteher bevollmächtigen mit Anerkennung dieser Versteigerungsbedingungen das Auktionshaus etwaige Fristsetzungen nach §§ 280,
281, 323 BGB entgegenzunehmen. Bei Fristsetzungen, die unter Verwendung dieser Vollmacht ausgesprochen werden, muß die Nachfrist mindestens
3 Wochen betragen. Das Auktionshaus soll eine bei ihm eingehende Fristsetzung an die letzte ihm von dem Adressaten mitgeteilte Anschrift weiterleiten.
c) In Fällen, bei denen der Kaufpreis € 1.000,– nicht übersteigt, steht dem Veräußerer für den Fall des Zahlungsverzuges ein vertragliches Rücktrittsrecht
auch ohne Fristsetzung zu. Das Auktionshaus ist ermächtigt, eine solche Rücktrittserklärung mit Wirkung für den Ersteher entgegenzunehmen.
Schadensersatzansprüche des Veräußerers werden hierdurch weder ausgeschlossen noch gemindert.
13. Falls Objekte zur Versteigerung gelangen, bei denen der Auktionator selbst als Miteigentümer beteiligt oder Gesellschafter des Eigentümers ist, hat er dies
bei Beginn der Versteigerung bekanntzugeben.
14. Der Veräußerer trägt die Kosten für die Löschung nicht übernommener Belastungen im Grundbuch, etwaige Differenzhebegebühren, die durch Auszahlung
des Kaufpreises in Teilbeträgen entstehen sowie etwaige Hebegebühren, die nur aufgrund der Löschung von Belastungen entstehen und die Kosten für
seine Vollmachtsbestätigung(en) bzw. Genehmigung(en).
Der Ersteher trägt folgende Kosten:
a) die anteilige Courtage (Aufgeld) des Auktionshauses. Diese beträgt bei einem Kaufpreis bis € 9.999,– 15 v. H., bei einem Kaufpreis von € 10.000,– bis
€ 29.999,– 10 v. H., bei einem Kaufpreis von € 30.000,– bis € 59.999,– 8 v. H. und bei einem Kaufpreis ab € 60.000,– 6 v. H., jeweils zuzüglich gesetzlicher
Umsatzsteuer. Die Courtage ist verdient, fällig und zahlbar mit Beurkundung des Zuschlages bzw. des Kaufvertrages, unabhängig von der weiteren
Abwicklung. Eine Rückforderung ist ausgeschlossen, es sei denn, eine für die Wirksamkeit des Vertrages erforderliche Genehmigung wird endgültig
versagt.
b) Gebühren für die Beurkundung des Kaufvertrages bzw. des Zuschlagsprotokolls, der Auflassung und des gesamten Vollzuges einschließlich seiner
Genehmigung(en) und Vollmachtsbestätigung(en) und Hinterlegung (soweit diese nicht gemäß Ziffer 14), Satz 1 vom Veräußerer zu tragen sind).
c) Kosten der grundbuchlichen Eintragungen und der Löschung der Vormerkung, für Grundbuchauszüge, Gebühren der Behörden, Grunderwerbsteuer und
Kosten etwa erforderlicher Zustimmungen.
15. Die Courtage für den Veräußerer beträgt: siehe individuelle Vereinbarung. Bei einer Hinterlegung des Kaufpreises auf einem Treuhandkonto eines Auktionators
ist dieser berechtigt, die Courtage bei Auszahlungsreife direkt zu entnehmen. Bei Hinterlegung des Kaufpreises auf einem Notaranderkonto soll der Notar
die Courtage anlässlich der Auszahlung direkt an das Auktionshaus auszahlen.
Wird der Kaufpreis direkt an einen Veräußerer gezahlt, ist dieser verpflichtet, die Courtage spätestens nach Eingang des Kaufpreises sofort an das Auktionshaus
zu zahlen.
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16. Sofern von einem Kaufi nteressenten Gutachten zu den zu versteigernden Objekten abgerufen werden, berechnet der Auktionator/ Auktionshaus hierfür
bei Kurzgutachten je € 10,–, bei normalen Gutachten je € 15,– jeweils zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer.
17. Es wird darauf hingewiesen, dass die Umschreibung des Eigentums im Grundbuch von der Vorlage des Zeugnisses über das Nichtbestehen oder die
Nichtausübung eines Vorkaufsrechtes gemäß § 28 BauGB, etwaigen weiteren landesrechtlichen Bestimmungen, der steuerlichen Unbedenklichkeitsbescheinigung, bei landwirtschaftlich genutzten Flächen von der Genehmigung nach dem GrdstVG und bei dem Erwerb von Teilflächen vom Vorliegen der
Katasterunterlagen und – soweit erforderlich – der Teilungsgenehmigung abhängig ist sowie bei Grundstücken im Beitrittsgebiet – soweit erforderlich –
von der Genehmigung nach der GVO.
Soweit ein bestehendes Vorkaufsrecht ausgeübt wird, ist der Veräußerer zum Rücktritt von dem Vertrag gegenüber dem Ersteher berechtigt.
Der Vollzug des Kaufvertrages und die Einholung der hierfür erforderlichen Zeugnisse und Genehmigungen und ggf. Löschungsunterlagen von den ihm
mitgeteilten Gläubigern erfolgt durch den beurkundenden Notar. Dieser Notar überwacht auch die Auszahlungs- und Umschreibungsreife und bei Erteilung
einer Belastungsvollmacht deren Ausübung. Er soll erforderliche Vollmachtsbestätigungen anfordern und auf ihre grundbuchliche Verwendbarkeit prüfen.
Er ist ermächtigt, Grundbuchauszüge anzufordern. Er ist zur Entgegennahme von Genehmigungen aller Art und ggf. deren Mitteilung an andere Vertragsparteien sowie zur Entgegennahme einer solchen Mitteilung für die jeweils andere Vertragspartei ermächtigt.
Ein Rücktritt kann schriftlich gegenüber dem den Kaufvertrag beurkundenden Notar erklärt werden, der von allen Beteiligten mit Anerkennung dieser
Versteigerungsbedingungen zur Entgegennahme von Rücktrittserklärungen bezüglich des Kaufvertrages bevollmächtigt wird.
Veräußerer und Ersteher sind verpflichtet, dem Auktionshaus, dem den Kaufvertrag beurkundenden Notar und dem Vertragspartner jede Änderung
ihrer Anschrift unverzüglich mitzuteilen. Sie sind ferner verpflichtet, dem den Kaufvertrag beurkundenden Notar ihr Identifikationsmerkmal nach §§ 139a
ff. AO unverzüglich mitzuteilen.
18. Für die Beurkundung und Abwicklung des Vertrages bzw. Zuschlages gelten – soweit im Einzelfall nichts anderes vereinbart ist – folgende Regelungen:
a) Die notarielle Beurkundung erfolgt regelmäßig in der Weise, dass im Anschluss an die Versteigerung unter Abbedingung von § 156 BGB und unter
Aufhebung der Wirkungen des erteilten Zuschlages ein Kaufvertrag beurkundet wird. Entfernt sich ein Ersteher nach Erteilung des Zuschlages, errichtet
der bei der Versteigerung anwesende Notar ein Zuschlagsprotokoll nach § 15 BeurkG, in diesem Fall bleibt es dabei, dass der Vertrag mit dem
Zuschlag nach § 156 BGB und der Beurkundung zustande kommt. Wenn auch keine Beurkundung nach § 15 BeurkG erfolgt, soll der Zuschlag als einseitige
Erklärung des Auktionators beurkundet werden.
b) Der Antrag auf Eintragung einer Eigentumsübertragungsvormerkung und die Aufl assung sind durch den Notar zu beurkunden und dem Grundbuchamt
vorzulegen, wenn der Baranteil des Kaufpreises beim Auktionshaus oder dem beurkundenden Notar hinterlegt ist, ggf. die Schuldübernahmegenehmigung
erteilt oder zugesagt ist und keine Auflagen bestehen, die über die Auszahlungsvoraussetzungen gemäß Ziffer 11) hinausgehen und deren Erfüllung
nicht gewährleistet ist. Dabei gilt die Auflage zur Eintragung eines Grundpfandrechtes nur dann als vertragsgemäß, wenn und soweit der Veräußerer
eine Belastungsvollmacht erteilt und der Ersteher die für die Eintragung des Grundpfandrechtes erforderlichen Erklärungen – ggf. unter Einhaltung der
besonderen Bestimmungen in der Belastungsvollmacht – zu Protokoll des den Kaufvertrag bzw. das Zuschlagsprotokoll beurkundenden Notars abgegeben
hat, sowie wenn alle etwa für die Eintragung erforderlichen Genehmigungen vorliegen. Wird ein Kaufpreis direkt an einen Veräußerer gezahlt, tritt die
schriftliche Bestätigung des Veräußerers über den Eingang des Kaufpreises an die Stelle der Hinterlegung. In diesem Fall kann von der Beantragung
der Vormerkung abgesehen werden, wenn der Ersteher dies schriftlich verlangt.
c) Auch ohne Hinterlegung kann die Eintragung einer Vormerkung bewilligt werden, wenn der Ersteher die Löschung dieser Vormerkung in grundbuchmäßiger
Form bewilligt und dem Auktionshaus für den Fall zur Verfügung stellt, dass der Veräußerer wegen Zahlungsverzuges des Erstehers vom Vertrag
zurücktritt oder Schadensersatz statt Leistung verlangt; ferner muss die Abtretung des Eigentumsverschaffungsanspruches bzw. des Anwartschaftsrechtes
aufgrund Abtretungsverbotes ausgeschlossen sein, sowie wenn der Auktionator dies im Einzelfall so entscheidet.
d) Der Antrag auf Eigentumsumschreibung soll gestellt werden, wenn der Baranteil des Kaufpreises gemäß b) hinterlegt ist und etwaige Schuldübernahmegenehmigungen zugesagt oder erteilt sind bzw. der Veräußerer den Erhalt des Kaufpreises schriftlich bestätigt hat.
19. Gerichtsstand: Amtsgericht Charlottenburg bzw. Landgericht Berlin, sofern das Gesetz keinen anderen Gerichtsstand zwingend vorschreibt.
Berlin, im Januar 2011
DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
Der Vorstand
Michael Plettner
Vom Senator für Wirtschaft öffentlich
bestellter und vereidigter Grundstücksauktionator
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Kurfürstendamm 206 · 10719 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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