AUKTION 25. JUNI 2015 · Beginn 11.00 Uhr

Transcription

Ausgabe 02/15 · Auflage 66.000 · F 51 395
DEUTSCHE
GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
Auktion No 383 – 384 am 25. und 26. Juni 2015
abba Berlin Hotel · Lietzenburger Straße 89 · 10719 Berlin
Geschäftshaus-Ensemble in Berlin-Pankow OT Blankenburg
Alt-Blankenburg 22/24, Pos. 47
Mietshaus in Berlin-Spandau
Gartenfelder Straße 51/53, Pos. 49
Mietshaus in Leipzig
Bernhardstraße 53, Pos. 61
13 Immobilien aus Berlin ab Position 47,
20 interessante Renditeobjekte z. B. aus Dresden, Halle, Görlitz
sowie 12 Immobilien aus Leipzig ab Position 60
DEUTSCHLANDS GRÖSSTES GRUNDSTÜCKSAUKTIONSHAUS
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. 030 / 884 68 80 · Fax 030 / 884 68 888 · www.dga-ag.de
GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN
N O 383 – 384 am 25. und 26. Juni 2015
abba Berlin Hotel · Lietzenburger Straße 89 · 10719 Berlin
Sehr geehrte Damen und Herren,
auf unseren Sommer-Auktionen 2015 versteigern wir im Auftrag privater und kommerzieller Grundstückseigentümer der
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben - der
GmbH -
der TLG IMMOBILIEN AG - der
BVVG Bodenverwertungs- und -verwaltungs
Deutsche Bahn AG - von Kommunen - kirchlichen Auftragge-
bern - Insolvenzverwaltern / Nachlasspflegern - insgesamt
127 Immobilien
aus 9 Bundesländern
- zu sehr günstigen Start-Preisen Nutzen Sie die Suchfunktion in „Google Maps“ auf unserer Homepage www.dga-ag.de.
Leitung der Auktionen:
Michael Plettner
Sylvia Klemens
Thomas Engel
- vom Senator für Wirtschaft
öffentlich bestellter und vereidigter
Grundstücks-Auktionator - Vorstand -
öffentlich bestellte und vereidigte
Grundstücks-Auktionatorin -
öffentlich bestellter und vereidigter
Grundstücks-Auktionator -
Gerd Fleischmann
Claudia Kiehl
Katja Heringshausen
- Auktionator - Vorstand -
- Auktionatorin -
- Auktionatorin -
Auktionstermine:
1. Auktionstag, Donnerstag, 25. Juni 2015, Beginn 11.00 Uhr
Pos. 1 - 59
Immobilien aus den Alten Bundesländern, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Berlin
Pos. 1 - 7
Objekte aus Bayern, u.a. Grünwald bei München
Pos. 8 - 14 Objekte aus Baden-Württemberg und Niedersachsen, u.a. Lüneburg
Pos. 15 - 22 Objekte aus Mecklenburg-Vorpommern
Pos. 23 - 46 Objekte aus Sachsen-Anhalt, u.a. Halle/Saale und Zeitz/Elster
Pos. 47 - 59 Objekte aus Berlin
2. Auktionstag, Freitag, 26. Juni 2015, Beginn 11.00 Uhr
Pos. 60 - 127 Immobilien aus Sachsen, Thüringen und Brandenburg
Pos. 60 - 92 Objekte aus Sachsen, u.a. Leipzig, Dresden und Chemnitz
Pos. 93 - 95 Objekte aus Thüringen
Pos. 96 - 127 Objekte aus Brandenburg, u.a. Dallgow, Werder/Havel und Hohen Neuendorf
DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
3
AUKTIONSABLAUF UND WICHTIGE HINWEISE
sehr geehrte Kunden des Auktionshauses,
die Auktionen sind öffentlich, der Zutritt ist gewährleistet, das Hausrecht liegt aber
ausschließlich bei den Auktionatoren, die auch von Fall zu Fall über die Teilnahme von
Bietern an der Auktion entscheiden können.
Objektaufruf
Die Objekte werden der Reihe nach aufgerufen und zunächst die objektspezifischen Daten verlesen (ausgelobt).
Dann werden die jeweils abgedruckten Mindestgebote aufgerufen und um Abgabe höherer Gebote (per Handzeichen), im Rahmen der von uns festgelegten Steigerungsraten gebeten. Der Meistbietende erhält mit dem
dritten Hammerschlag den Zuschlag.
Zuschlag/Beurkundung/Kosten
Durch Zuschlag des Auktionators in Verbindung mit der notariellen Beurkundung kommt der Kaufvertrag
zustande. Der Vertrag wird in der Auktion vom Ersteher, dem Auktionator bzw. deren Bevollmächtigten und
dem Notar unterschrieben. Ein allgemeiner Mustertext für den nach Zuschlagserteilung abzuschließenden
Kaufvertrag ist auf den Seiten 93 und 94 abgedruckt.
Grundlage der Zuschläge sind unsere allgemeinen Versteigerungsbedingungen, auch beurkundet unter
UR-NR. 397/2015 des Notars Martin Heidemann, Berlin, vom 07.04.2015. Diese sind auf den Seiten 95 bis 98
abgedruckt.
Seit 01.08.2013 ersetzt das Gerichts- und Notarkostengesetz die Kostenordnung. Die Allgemeinen Versteigerungsbedingungen und das Kaufvertragsmuster wurden entsprechend angepasst. Fragen dazu beantworten
Ihnen gern die protokollführenden Notare bzw. deren Mitarbeiter.
Courtage
Die vom Ersteher an das Auktionshaus zu zahlende Courtage ist der Höhe nach gestaffelt und beträgt
inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuer:
• bei einem Zuschlagspreis (Kaufpreis) bis
€ 9.999,17,85 %
• bei einem Zuschlagspreis (Kaufpreis) von
€ 10.000,- bis € 29.999,11,90 %
• bei einem Zuschlagspreis (Kaufpreis) von
€ 30.000,- bis € 59.999,9,52 %
• bei einem Zuschlagspreis (Kaufpreis) ab
€ 60.000,7,14 %.
Die Courtage ist mit Zuschlag fällig und zahlbar.
Bietungssicherheit/Kaufpreiszahlung
Die vom Ersteher zu leistende Bietungssicherheit ist ebenfalls der Höhe nach gestaffelt:
Kaufpreise bis € 2.000,- sind sofort vollständig zu hinterlegen, bei Meistgeboten bis € 20.000,- beträgt
die Sicherheitsleistung pauschal € 2.000,- und bei Zuschlagspreisen über € 20.000,- beträgt die Sicherheitsleistung 10 %.
Die Sicherheitsleistung ist in der Auktion in bar oder als Verrechnungsscheck eines inländischen Kreditinstitutes
zu hinterlegen. Die Einlösung des Schecks muss unverzüglich gewährleistet sein.
Der Restkaufpreis ist einen Monat nach Zuschlag zu hinterlegen. Änderungen bedürfen der vorherigen schriftlichen Zustimmung der verantwortlichen Auktionatoren.
4
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
BIETEN IN DER AUKTION
Mindestgebot / persönliche Anwesenheit
Sofern Sie sich entschieden haben, auf ein oder mehrere Objekte zu bieten, empfiehlt es sich, im Hinblick
auf eine Befreiung von der Bietungssicherheit und eine verlängerte Kaufpreisbelegungsfrist, den auf Seite 7
abgedruckten Brief ausgefüllt, kurzfristig an das Auktionshaus zurückzusenden.
Bieten Sie ohne schriftliche Vereinbarung mit, ist eine Bietungssicherheit zu leisten (siehe Erklärung Seite 4),
der Restkaufpreis ist einen Monat nach Zuschlag zu hinterlegen. Von ausländischen Staatsbürgern ist eine
Bietungssicherheit in Höhe von 20 % des Zuschlagspreises zu leisten (siehe auch Erklärung in Englisch auf
Seite 6).
✆
Bieten per Telefon
✆
Telefonisches bzw. schriftliches Bieten ist möglich. Hierzu ist der Abschluss eines gesonderten – in diesem
Katalog nicht abgedruckten - Bietungsvertrages erforderlich. Zum Abschluss einer solchen Vereinbarung nehmen
Sie bitte liebenswürdigerweise Kontakt mit der/dem zuständigen Sachbearbeiterin/ Sachbearbeiter oder
der Geschäftsleitung auf bzw. füllen das auf Seite 7 abgedruckte Mindestgebot aus und kreuzen an, dass Sie
telefonisch / schriftlich an der Auktion teilzunehmen wünschen. Wir weisen darauf hin, dass das Auktionshaus
keine Haftung für das Zustandekommen der notwendigen Telefonverbindung übernimmt.
Legitimation
Zum Abschluss des Kaufvertrages benötigen Sie zur Legitimation einen amtlichen Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass, Führerschein). Erwerben Sie für eine Gesellschaft des Handelsrechts, bringen Sie bitte
einen aktuellen Handelsregisterauszug mit.
Objektunterlagen / Besichtigungstermine
Objektunterlagen können in unserem Büro eingesehen oder abgefordert werden. Der Versand erfolgt per Post
oder E-Mail. Verkehrswertgutachten können - sofern vorhanden - gegen eine Schutzgebühr abgerufen werden.
Besichtigungstermine erfahren Sie gern von unserer Telefonzentrale oder von der/dem zuständigen Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter in unserem Haus.
Grunderwerbsteuer
Die Grunderwerbsteuer für Immobilien ab einem Kaufpreis von mehr als € 2.500,- beträgt im Land Berlin 6 %,
in den Ländern Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Baden-Württemberg und Niedersachsen 5 %. Für Versteigerungsobjekte aus den Bundesländern Sachsen und Bayern gilt (noch) ein Steuersatz von 3,5 % für Kaufpreise über € 2.500,-. (Bitte beachten Sie, dass im Land Brandenburg derzeit noch ein
Steuersatz von 5 % gilt, dieser wird zum 01.07.2015 auf 6,5 % angehoben.)
Die Notare sind verpflichtet, bei der Beantragung der steuerlichen Unbedenklichkeitsbescheinigung die steuerliche Identifikationsnummer des Veräußerers und des Erstehers anzugeben.
English language service
Please note that a translation service is available for our English speaking clients for all major properties in
this catalogue. Please contact Mr Plettner, Mr Engel or Mr Wehrmeister who will promptly attend to all your
requirements in English. You can find all the important information about the real estate auction on our
website: www.dga-ag.de. You can also find a detailed description regarding the acquisition of real estate in
Germany - especially at our auctions - on page 6.
5
Acquisition of Real Estate in Germany
- Especially at our Auctions In principal, foreign nationals can purchase all types of real estate without any restriction in the Federal
Republic of Germany.
For legally effective acquisition, the conclusion of a notarial real estate purchase agreement is required which
will be notarised at auction after bid acceptance.
Costs relating to purchases are approximately as indicated below; the basis of calculation is the purchase
price/hammer price at the auction:
Tax on the acquisition of real estate (transfer tax)
(for real estate in Sachsen, Bayern
(for real estate in Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen,
Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Baden-Württemberg
(for real estate in Berlin
5.0%)
6.0%)
Notary’s/Court Fees
on request
Auction commission for real estate
in excess of € 60,000.00
7,14% incl. VAT
3.5%)
All convertible currencies are accepted as payment in cash by the Auction House (at the daily exchange rate);
banking cheques from member countries of the European Union are also accepted by the Auction House.
After bid acceptance, the commission and a bidding security totalling about 30% of the accepted bid price
have to be paid at auction either in cash or by banking cheque. In principle, the purchase price balance has
to be deposited within 1 to 2 month thereafter.
If foreign bidders want to bid over the telephone, it is necessary to enter into a telephone bidding agreement
and an appropriate security deposit – to be fixed by the relevant employee in charge at our House – has to
be paid into a trust account of the Auction House prior to the auction. If a bidder is not successful with his/her
bid, his/her deposit will be returned to him/her telegraphically on the first workday after the auction.
All documents of relevance to real estate acquisition such as the Auction Conditions, the draft of the purchase
agreement to be concluded and to be notarised, the telephone bidding agreement put up for auction are
available upon request and will be submitted by mail, fax or e-mail.
Our English speaking employees and an interpreter are present at the auctions as well as an English speaking
notary and lawyer.
For English language service in our House, please address queries to the following persons:
Mr Michael Plettner, Mr Thomas Engel, Mr Hagen Wehrmeister, Ms Doreen Haak.
6
An:
Absender:
_____________________________________
Deutsche Grundstücksauktionen AG
Kurfürstendamm 65
_____________________________________
10707 Berlin
_____________________________________
St.-Id.-Nr.
__________________________
Geb.-Datum __________________________
Telefon
_________________________
Fax
_________________________
E-Mail
_________________________
Ihre Grundstücksauktionen am 25. und 26. Juni 2015
in Berlin, abba Berlin Hotel, Lietzenburger Straße 89, 10719 Berlin
Objekt:
in vorbezeichneter Angelegenheit beziehe ich mich auf das mit Ihrem Haus geführte Gespräch und gebe hierdurch
das Mindestgebot
in Höhe von € _________________________________
für das oben genannte Objekt ab und zwar auch unter der Prämisse, dass ich das Objekt bisher nicht besichtigt
habe. Ich behalte mir vor, in den Auktionen höher zu bieten und bitte Sie, mich von der Bietungssicherheit, die
an sich in der Auktion zu leisten ist, zu befreien und mir eine Kaufpreisbelegungsfrist von zwei Monaten nach
Zuschlag einzuräumen. Den Nachweis meiner Bonität werde ich vor der Auktion erbringen.
Mir ist bekannt, dass die vom Ersteher an das Auktionshaus zu zahlende Courtage bei Zuschlagspreisen bis
€ 9.999,- 17,85 %, bei Zuschlagspreisen von € 10.000,- bis € 29.999,- 11,90 %, bei Zuschlagspreisen von € 30.000,bis € 59.999,- 9,52 %, ab Zuschlagspreisen von € 60.000,- 7,14 % jeweils inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuer
beträgt und am Auktionstag fällig und zahlbar ist.
Im Falle des Zuschlages an mich ist der notarielle Kaufvertrag in der Auktion von mir zu unterschreiben.
Den auf den Seiten 93 und 94 abgedruckten allgemeinen Mustertext habe ich zur Kenntnis genommen.
Ihren Katalog für die im Betreff näher bezeichneten Auktionen, die Objektunterlagen sowie die Versteigerungsbedingungen des Auktionshauses, abgedruckt in diesem Katalog, habe ich erhalten und erkenne sie an.
Das Auktionshaus / die Auktionatoren sind ermächtigt, die Daten hinsichtlich der Identifikationsmerkmale
nach §§ 139 a ff AO an den beurkundenden Notar weiterzugeben und sie zu speichern.
Als Gerichtsstand gilt Berlin als vereinbart, sowohl im Verhältnis zum Auktionshaus als auch für die durch das
Auktionshaus vertretenen Einlieferer (Verkäufer).
Mit freundlichen Grüßen
Einverstanden:
(Absender)
❒ Ich möchte telefonisch/schriftlich an der Auktion teilnehmen. Bitte senden Sie mir die dafür erforderliche
Vereinbarung zu, die ich Ihnen dann umgehend – nebst Bonitätsnachweis – unterschrieben zufaxen werde.
ABKÜRZUNGEN UND WEITERE HINWEISE
Erläuterungen zu den Abkürzungen
AB
AWC
Bj.
BK
Blk.
DG
DHH
EFH
EG
E-Hzg.
GIH/GAH
GE
GEH
Gfl.
Grdgr.
HH
HK
HKV
- Altbau
- Außentoilette
- Baujahr
- Betriebskosten
- Balkon
- Dachgeschoss
- Doppelhaushälfte
- Einfamilienhaus
- Erdgeschoss
- Elektro-/
Nachtstromspeicherheizung
- Gasinnen-/Gasaußenwandheizer
- Gewerbeeinheit
- Gasetagenheizung
- Gewerbefläche
- Grundstücksgröße
- Hinterhaus
- Heizkosten
- Heizkostenvorschuss
HP
IWC
MFH
NB
Nfl.
NGeb
OG
OH
PWC
RH
REH
Sout.
TC
VH
WE
Wfl.
WGH
ZFH
ZH
- Hochparterre
- Innentoilette
- Mehrfamilienhaus
- Neubau (ab 01.01.1949)
- Nutzfläche
- Nebengebäude
- Obergeschoss
- Ofenheizung
- Podesttoilette
- Reihenhaus
- Reihenendhaus
- Souterrain
- Trockenklosett
- Vorderhaus
- Wohneinheit
- Wohnfläche
- Wohn-/Geschäftshaus
- Zweifamilienhaus
- Zentralheizung
Hinweis zu Ertragsdaten:
Die im Katalog angegebenen Jahresmieten sind Nettomieten. Die Bezeichnung („für die vermieteten Flächen“) bedeutet, dass
etwaig leerstehende Flächen bei der Angabe der Miete nicht mit einbezogen wurden. Vermietet der Erwerber diese leerstehenden
Flächen, erhöht sich die Jahresmiete entsprechend. Seit Drucklegung können sich die Leerstandsquote und andere Objektdaten
verändert haben. Am Auktionstag wird der aktuelle Informationsstand verlesen und dann Bestandteil des nach Zuschlagserteilung
zu beurkundenden Kaufvertrages.
Anmerkung:
Die endgültigen und verbindlichen Möglichkeiten einer Bebauung bzw. Nichtbebauung der folgenden Grundstücke: Pos. 5, 7, 8,
10, 18, 21, 22, 34, 50, 76, 79, 86, 100-102, 105, 109, 110, 114, 119, 121-123 und 126 konnten vom Auktionshaus naturgemäß nicht geklärt
werden. Für die mögliche Bebaubarkeit/Nichtbebaubarkeit der Objekte in der beschriebenen Form übernehmen wir daher keine
Gewähr.
Begehen und Befahren:
Das Auktionshaus weist darauf hin, dass jedes Begehen und Befahren des Objektes auf eigene Gefahr erfolgt und nur mit
Zustimmung des Eigentümers erlaubt ist. Die Mitteilung von Angaben durch das Auktionshaus beinhaltet weder eine
Zustimmung zum Betreten und Befahren des Objektes noch eine Aussage, dass das Betreten und Befahrens des Objektes sicher
möglich ist. Die Verkehrssicherungspflicht für das Objekt liegt beim Eigentümer. Das Auktionshaus haftet nicht für etwaige
Schäden, die entstehen, wenn Sie das Objekt betreten oder befahren.
Copyright:
Das Urheberrecht für dieses Druckerzeugnis bzw. die Online-Ausgabe und alle in ihm enthaltenen Texte, Zeichnungen und
Abbildungen liegt bei der Deutsche Grundstücksauktionen AG. Jeder Abdruck und jede sonstige Verwendung – auch auszugsweise
– sind nur mit ausdrücklicher vorheriger Genehmigung der Deutsche Grundstücksauktionen AG zulässig.
Copyright for this print product and its online-edition as well as all texts, drawings, and illustrations ist with Deutsche Grundstücksauktionen AG. Copies and any other use – also in extracts – are permitted only upon having obtained the express prior
approval of Deutsche Grundstücksauktionen AG.
Impressum:
Herausgeber:
Verlag:
Satz:
Druck:
Verantw. Redakteure:
8
Deutsche Grundstücksauktionen AG · Büro Leipzig · Grimmaische Straße 2-4 · 04109 Leipzig
Satztechnik Meißen GmbH · Am Sand 1 C · 01665 Nieschütz
TMS GmbH · Hansestraße 21 · 18182 Bentwisch
Neef & Stumme premium printing GmbH & Co. KG · Schillerstraße 2 · 29378 Wittingen
Sylvia Klemens, Katja Heringshausen, Daniela Fähnrich
1.
82031 Grünwald bei München, Zeillerstraße 8
- vertragsfrei -
Objekt:
Ehemaliger Luftschutzbunker in Stahlbetonbauweise. Baujahr geschätzt Mitte der 1930er Jahre. Der ehemals zu Auswertungszwecken genutzte Baukörper wurde unterirdisch errichtet und wird über einen Zugang an
der Zeillerstraße und einen Notausgang erschlossen. Der Notausgang verläuft unter dem
öffentlichen Straßenland und endet auf einem Fremdflurstück, eine vertragliche Regelung
besteht nicht. Der Bunker verfügt über 15 Räume, nach Damen/Herren getrennte WC-Anlagen und bietet Platz für ca. 375 Personen. Das Gebäude ist vollständig elektrifiziert, eine
aufwendige Lüftungsanlage wurde installiert. Eine Klär- und Sickeranlage ist vorhanden.
Das Objekt wurde instandgesetzt und befindet sich in einem ordentlichen und gepflegten
Zustand. Augenscheinlich solide Bausubstanz. Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen sind erforderlich. Das Grundstück ist mit Bäumen und Büschen bewachsen.
Lage:
Bayern. Die Gemeinde Grünwald liegt im Isartal, südlich angrenzend
an die Landeshauptstadt München. Mit rd. 1,4 Millionen Einwohnern ist München
die drittgrößte Stadt Deutschlands mit der höchsten Bevölkerungsdichte aller deutschen Großstädte. Grünwald hat ca. 11.000 Einwohner, ist staatlich anerkannter Erholungsort,
als „grüne Insel“ vor den Toren der Landeshauptstadt bekannt und gilt als eine der exklusivsten Wohngegenden Deutschlands und als nobler Vorort Münchens mit großzügigen Kulturveranstaltungen (u. a. im Grünwalder Freizeitpark). Grünwald ist als einziger Ort im Landkreis
München über die Linie 25 an das Münchner Straßenbahnnetz angeschlossen. Über die Umgehungsstraße M 11 ist Grünwald an die A 995 (AS Oberhaching) angebunden. Eine Staatsstraße führt nach Straßlach bzw. München. Das Objekt befindet sich in unmittelbarer
Nähe der Isarbrücke, die Grünwald und Pullach verbindet. Auf der gegenüberliegenden
Straßenseite befindet sich die spätmittelalterliche Höhenburg Grünwald, die ein Museum
mit Ausstellungsstücken der Archäologischen Staatssammlung München beherbergt und
einen reizvollen Blick über das Hochufer der Isar bietet. Die Nachbarschaft ist geprägt
von Ein- und Zweifamilienhäusern.
Grundstücksgröße:
ca. 1.067 m²
Nutzfläche:
geschätzt 270 m²
Mindestgebot:
€ 20.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Bitte fordern Sie ausführliche Objektunterlagen an!
9
2.
96484 Meeder, Bahnhofstraße 7
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Sternbergschloss Meeder, gelegen auf einem Turmhügel in
landschaftlich reizvoller Lage. Das Schloss gehörte ehemals zu einer Wasserburganlage aus
dem 11. Jahrhundert, entwickelte sich später zu einem Rittergut und wurde ca. 1624 zu einem
Schloss im Stile der Renaissance umgebaut.
Im Zuge von Umbaumaßnahmen wurde ein zweiflügliger Anbau in gleicher Höhe zur bestehenden Bausubstanz errichtet. Der alte Wohnturm erhielt dabei größere Fenster und einen Giebel
und die Obergeschosse entstanden in Holzbauweise mit gliedernden Zwerchgiebeln und Zierfachwerk. Ein achteckiger Treppenturm wurde in den inneren Winkel der zwei Flügel eingebaut,
so dass er nur zu einem Drittel aus der Fassade ragt. Im Treppenturm erschließt eine Holzwendeltreppe die oberen Stockwerke.
Im Zuge von Sanierungsmaßnahmen zwischen 1972-1982 wurde das attraktive Fachwerkhaus
von allen nicht ursprünglichen Anbauten befreit und grundlegend renoviert. Die Beheizung erfolgte ehemals über Ofenheizung, die Elektroinstallation ist veraltet und nicht mehr funktionstüchtig. Einfache Holzkastenfenster, die Holzbohlendielung ist partiell schadhaft. Die Dacheindeckung vermittelt einen ordentlichen Eindruck, Deckendurchbrüche sind nicht zu verzeichnen.
Die Dachbalkenkonstruktion aus Eichenholz befindet sich in einem optisch guten Zustand.
Im 1. und 2. OG sind noch zahlreiche Stuckelemente an den Decken und Wänden vorhanden.
An zwei Decken im 1. OG befinden sich die sechs christlichen Tugenden sowie an einer Wand
die vier Evangelisten mit ihren Symbolen. Die Decke und eine Wand im 2. OG zieren die allegorischen Gestalten der vier Jahreszeiten sowie Engelsköpfe und eine Elster.
Durch die im Laufe der Zeit mehrfach wechselnde Nutzung wurden die Räumlichkeiten mit
Durchgangszimmern sehr zergliedert. Das Dachgeschoss ist mit einzelnen Zimmern teilausgebaut, eine Erweiterung erscheint möglich.
Des Weiteren steht auf dem Grundstück straßenseitig ein Brunnenhaus mit wasserführendem
Tiefbrunnen und integriertem Fußgängerdurchgang. Insgesamt befindet sich das Objekt in
einem umfassend sanierungsund modernisierungsbedürftigen Zustand.
Lage:
Bayern. Die oberfränkische Gemeinde Meeder mit ca. 3.700 Einwohnern
liegt ca. 8 km nördlich von Coburg bzw. ca. 13 km südlich von Eisfeld. Die Entfernung zur
A 71 und B 4 beträgt ca. 7 km.
Das Objekt befindet sich in idyllischer Lage auf einem kleinen Wiesenhügel im Ortszentrum
von Meeder. Die unmittelbare Umgebung besteht aus sanierten Wohnhäusern und vereinzelten Hofstätten.
ca. 2.215 m²
Nutzfläche:
nicht bekannt
Energieausweis:
entfällt, Ausnahmetatbestand der EnEV
Mindestgebot:
€ 10.000,-*
10
3.
94252 Bayerisch Eisenstein, Hauptstraße 4
- bezugsfrei -
Objekt:
Ferien-Appartment im 3-Sterne-Hotel „Zur Waldspitze“. Baujahr ca. 1983. Das
Hotel mit insg. 55 Appartments verfügt u. a. über eine große Empfangshalle, Schwimm-/Hallenbad, Sauna/Dampfbad, Solarium, ein Restaurant mit Kaminstube und Skibar sowie Hobbyräume
für Tischtennis, Dart und Billard. Ein Fahrstuhl ist vorhanden. Die Beheizung erfolgt über ein
2014 neu eingebautes Blockheizkraftwerk.
Das möblierte Ferien-Appartment Nr. 11 liegt im 1. OG und besteht aus einem Wohn-/Schlafzimmer sowie einem Duschbad mit Waschbecken und WC. Fernseher vorhanden. Insgesamt ordentlicher Zustand. Gemäß Teilungserklärung ist dem Appartment ein Sondernutzungsrecht an der
anliegenden Terrasse zugeordnet.
Die Appartments können sowohl in Eigenregie oder über den Vermietungspool des Hotels an
Gäste vermietet werden. Buchungsbestätigungen für 2015 auf Anfrage. Dem Eigentümer und
Familienangehörigen steht das App. für insg. 5 Wochen/Jahr zur Eigennutzung für nur 8,- €/Tag
Kostenpauschale zur Verfügung.
Bayern. Bayerisch Eisenstein ist eine Gemeinde im niederbayerischen
Lage:
Landkreis Regen am Fuße des Wintersportzentrums „Großer Arber“ und ist anerkannter
Luftkurort direkt an der Grenze zu Tschechien. Die Ortschaft inmitten des Bayerischen
Waldes befindet sich ca. 15 km nördlich von Zwiesel und ca. 26 km von der Kreisstadt Regen entfernt. Die A 3/A 92 (AS Deggendorf) ist ca. 55 km entfernt. Das Objekt liegt inmitten des Ortes.
Wohnfläche:
ca. 17,09 m²
Wohngeld mtl.:
ca. € 83,- (inkl. Instandhaltungsrücklage)
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch Wärme 127 kWh/(m²a)
und Endenergieverbrauch Strom 59 kWh/(m²a), Erdgas, Bj. 1983.
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
4.
94253 Bischofsmais, Ferienparkstraße 1-5
- bezugsfrei -
Objekt:
Ferienpark „Bischofsmais“ nahe dem „Geisskopf-Wintersportgebiet und dem
Mountainbike-Park“, bestehend aus einem Haupthaus mit Rezeption, Sauna, Restaurant, Geschäften u.v.m. sowie 4 weiteren Häusern mit 350 Appartments. Baujahr ca. 1972. Die Anlage
verfügt u. a. über ein Hallen-Freibad, einen Wellnessbereich, zahlreiche Sportanlagen (Tennis,
Boccia, Minigolf) sowie Kinder-Club und Spielplätze (durch Betriebswechsel werden diese Anlagen momentan nicht bewirtschaftet). Gas-Zentralheizung. Ein Fahrstuhl ist vorhanden. Allgemeine Stellplätze stehen zur Verfügung.
Das Ferien-Appartment Nr. 365 liegt im 1. Obergeschoss West des Hauses „Rachel“ (Haus 3) und
besteht aus einem Wohnzimmer mit Küchenzeile, Kinderschlafzimmer, Schlafnische, Duschbad,
Diele und Loggia mit Westausrichtung. Die Wohnung ist neu renoviert und mit zeitgemäßem
Mobiliar ausgestattet. Teilweise wird die Wohnung an Urlauber zu einem Tagespreis von ca.
€ 40,- vermietet. Derzeit ist (noch) kein Dauersitz möglich.
Lage:
Bayern. Der staatlich anerkannte Erholungsort Bischofsmais liegt ca.
9 km südlich der Kreisstadt Regen, ca. 17 km nördlich von Deggendorf, in der Region
Donau-Wald im Herzen des Bayerischen Waldes. Anschluss an die A 92/A3 in ca. 16 km.
Der Ferienpark Bischofsmais liegt in ruhiger Lage am Waldrand/Ortsrand und bietet zu jeder
Jahreszeit umfangreiche Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten. Lage nahe dem Wintersportzentrum „Großer Arber“ sowie Nationalparknähe.
Wohnfläche:
ca. 38,50 m²
Wohngeld mtl.:
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 127 kWh/(m²a),
Gas, Bj. 1972.
Mindestgebot:
€ 1.000,-*
11
5.
93096 Köfering, Am Bahnhof 15
- teilweise vermietet-
Objekt:
Ehemaliges Empfangsgebäude, Baujahr ca. 1886. Ofenheizung.
Innerhalb des Gebäudes sind noch bauzeitlich schöne Details, wie hölzerner,
gedrechselter Treppenlauf, Holztüren sowie teilweise Parkettboden vorhanden. Aufgrund des langen Leerstandes (ca. 10 Jahre) sind Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten erforderlich. Abgetrennte Betriebsräume, ausschließlich für Technik genutzt, sind vermietet, separater Außenzugang
vorhanden. Das Bahnsteigvordach einschließlich Bahnhofsschild und die Beleuchtung sind mit
dem Gebäude verbunden und werden mit veräußert. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB.
Lage:
Bayern. Die Gemeinde Köfering mit ca. 2.400 Einwohnern liegt im Landkreis Regensburg, ca. 13 km von Regensburg entfernt. Durch den Ort fließt der Bach Pfatter,
welcher in die Donau mündet. Durch Köfering verläuft die B 15. Zudem verfügt der Ort
über den Haltepunkt Köfering an der Eisenbahnstrecke von Regensburg nach München. Das
Objekt liegt im südlichen Gemeindeteil, ca. 1,5 km vom Ortskern entfernt. Die Nachbarschaft ist
geprägt durch Wohnhäuser in ländlicher Umgebung.
ca. 304 m²
Wohnfläche:
ca. 119 m²
Nutzfläche:
ca. 144 m²
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 178,81 kWh/(m²a), Ofen,
Bj. 1886.
ca. € 803,- (für die vermietete Fläche)
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 12.000,-*
EG
6.
91628 Steinsfeld OT Hartershofen, Ladehof Endsee
- vertragsfrei -
Objekt:
Grundstück direkt an der Bahnlinie, ehemals genutzt als Ladehof.
Auf dem Grundstück befindet sich derzeit ein Teil einer Wendeschleife als nicht
befestigter Weg. Das Grunstück befindet sich im Außenbereich (siehe §35 BauGB). Erschließungsmöglichkeiten sind teilweise an der Flurstücksgrenze vorhanden. Gegenüber der Bahnlinie
befindet sich ein Umspannwerk des Fränkischen Überlandwerks (N-ERGIE AG).
Lage:
Bayern. Hartershofen mit ca. 350 Einwohnern ist ein Ortsteil der Gemeinde Steinsfeld im Landkreis Ansbach, die Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft
Rothenburg ob der Tauber ist. Steinsfeld ist Mitglied im Tourismusverband Romantisches Franken. Die Gemeinde Steinsfeld liegt nahe der A 7 (AS 107, Bad Windsheim) sowie
der Bahnstrecke Steinach bei Rothenburg-Rothenburg ob der Tauber (Haltepunkt Hartershofen).
Die Kreisstraße AN 8 führt von Hartershofen nach Nordenberg bzw. nach Steinsfeld. Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Urphershofen und Schweinsdorf. Das Objekt liegt südöstlich
am Rande des Ortes, die A 7 (AS Bad Windsheim) ist ca. 6 km entfernt. Südlich des Objektes
befinden sich Einfamilienhäuser.
ca. 2.455 m²
Mindestgebot:
€ 3.000,- *
12
7.
91174 Spalt OT Fünfbronn, Fünfbronn 27
- leerstehend -
Objekt:
Bungalow auf einem Hanggrundstück. Baujahr ca. 1961, Garagenanbau ca. 1969. Im Erdgeschoss zwei Zimmer, Küche und Bad. Im Untergeschoss, durch die Hanglage ebenerdig, befinden sich zwei weitere Zimmer. Ölzentralheizung.
Holzfenster. Die Elektroinstallationen sind reparaturbedürftig. Aufgrund des Leerstandes besteht
hoher Renovierungsbedarf. Das Gebäude ist in einem altersgemäßen Zustand. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB und teilweise im Außenbereich (siehe § 35 BauGB).
Lage:
Bayern. Spalt liegt mit seinen 29 Ortsteilen im Regierungsbezirk Mittelfranken, im Landkreis Roth, zwischen Nürnberg (ca. 50 km), Ansbach (ca. 37 km) und
Roth (ca. 23 km). Die Auffahrt zur A 6 (Richtung Nürnberg) ist ca. 39 km, die Auffahrt zur
A 9 (Berlin-Nürnberg-München) ist ca. 32 km entfernt. Das Pfarrdorf Fünfbronn mit ca. 100 Einwohnern liegt im Norden des Fränkischen Seenlandes, inmitten von Feldern und Wiesen. Zum
Igelsbachsee und nach Spalt sind es ca. 2 km. Das Objekt liegt an der Ortsverbindungsstraße
Obererlbach-Spalt, abzweigend von der B 466 und bietet einen unverbaubaren Blick in das Tal.
In der Nähe befindet sich der Brombachsee.
ca. 2.075 m²
Wohnfläche:
ca. 130 m² (mangels
Aufmaß geschätzt)
Energieausweis:
liegt noch nicht vor,
Erstellung ist beauftragt
Mindestgebot:
€ 12.000,-*
8.
89551 Königsbronn, Zanger Straße 3
- leerstehend -
Objekt:
Grundstück, bebaut mit einer abrisswürdigen, ehemaligen Brauerei und Nebengebäuden. Das Objekt gehörte ehemals zur Klosteranlage Königsbronn. Baujahr ca. 1552. Das
Objekt verfügt über keine Heizungsanlage. Teilweise sind Deckendurchbrüche vorhanden,
Fenster überwiegend zerstört. Vandalismusschäden vorhanden. Insgesamt umfassend
sanierungsbedürftiger bzw. abrissreifer Zustand. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB.
Die Hoffläche ist betoniert, Pkw-Stellplätze sind auf dem Grundstück vorhanden. Es liegt
eine Nutzungsuntersagung des Landratsamtes Heidenheim vom 19.01.2015 aufgrund des
Gebäudezustandes vor.
Lage:
Baden-Württemberg. Die Gemeinde Königsbronn liegt idyllisch in der
sogenannten Ostalb, jeweils ca. 90 km von Stuttgart sowie Augsburg entfernt. Heidenheim an der Brenz ist in ca. 5 km, Aalen in ca. 10 km erreichbar. In Königsbronn entspringt
die Brenz, die bei Lauingen in die Donau mündet. Anschluss an die A 7 besteht in ca. 20 km, die
B 19 verläuft durch das Gemeindegebiet. Das Objekt befindet sich im Zentrum von Königsbronn.
Anschluss an den ÖPNV sowie Einrichtungen des täglichen Bedarfs sind im Ort vorhanden.
ca. 4.886 m²
Mindestgebot:
€ 29.000,-*
13
9.
21339 Lüneburg, Wilhelm-Hillmer-Straße 2
Objekt:
Architektonisch interessantes, freistehendes Technik- und Bürogebäude. Baujahr
ca. 1978 als 1-geschossige, unterkellerte Ortsvermittlungsstelle, in den 90er Jahren um ein auskragendes Obergeschoss erweitert. 2005 erfolgte eine Sanierung und teilweise wurden Technikflächen im EG zu Büroflächen umgebaut.
Massivbauweise mit Stahlbeton, Klinkerfassade bzw. mit Leichtmetallplatten verkleidet, Tragkonstruktion aus Stahl als Gestaltungselemente, begrüntes Flachdach. Geschosstreppe als zweiläufige Stahlbetonkonstruktion, zusätzlich außenliegende Fluchttreppe. Metalltüren als Rahmentüren mit Vollverglasung als Hauseingangs- und Etagentür, Bürotüren mit Metallzarge und
Schallschutzfunktion, Technikbereich überwiegend Brandschutztüren. Metallfenster mit
Isolierverglasung. Gas-Zentralheizung (Buderus, Brennwerttechnik aus 2005), dezentrale
Warmwasserbereitung über Elektro-Durchlauferhitzer. Nach Geschlechtern getrennte Sanitärräume, im KG eine Dusche.
Das Gebäude, solide in der Ausführung, weist augenscheinlich in den zugängigen Bereichen
keine Schäden und/oder Mängel auf. Lediglich in einem Raum ist im Bereich der Rohrdurchdringung durch die Geschossdecke ein älterer Nässeschaden erkennbar. Diesbezüglich wurden
2013 umfangreiche Instandhaltungsmaßnahmen durchgeführt. Lediglich die Malerarbeiten sind
nicht ausgeführt worden. Die Fassade und die Metallstützen weisen in Teilbereichen witterungsbedingte Verschmutzungen auf.
Auf dem Grundstück befinden sich im Bereich der südlichen Grundstücksgrenze zwei Einzelgaragen, außerdem sind 29 Kfz-Stellplätze angelegt.
In Teilen wird das Objekt von der Deutschen Telekom AG genutzt. Für ca. 770 m² und 3 Stellplätze
wird mit Verkauf ein Mietvertrag geschlossen (Sale-And-Lease-Back) mit einer Festlaufzeit bis
31.12.2025 und 4 x 5 Jahren Verlängerungsoption (Details auf Anfrage). Für den Mieter bestehen
jährliche Sonderkündigungsrechte, erstmals zum Ablauf des 30.06.2022. Die vermieteten Bereiche
sind vorrangig mit Fernmeldetechnik, Lüftungseinrichtungen sowie mit stationären und mobilen
Stromversorgungseinrichtungen ausgestattet.
14
- teilweise vermietet -
Für den Ersteher frei verfügbar zur Vermietung oder Eigennutzung stehen ca. 289 m² Bürofläche
bzw. ehemalige Technikfläche hauptsächlich im Erdgeschoss sowie die beiden Einzelgaragen
und 26 Kfz-Stellplätze.
Niedersachsen. Die Hansestadt Lüneburg mit rd. 74.000 EinLage:
wohnern liegt ca. 50 km südöstlich von Hamburg und gehört zur Metropolregion Hamburg. Die Universitätsstadt mit ca. 9.000 Studenten befindet sich am Rande der nach
ihr benannten Lüneburger Heide an der Ilmenau. Lüneburg verfügt über einen Autobahnanschluss der A 39 und ist über die B 4, B 209 und die B 216 an das Bundesstraßennetz angebunden. Das Objekt liegt am westlichen Stadtrand, ca. 2 km von der Innenstadt entfernt. Die
Umgebung ist durch Geschosswohnungsbau gekennzeichnet.
ca. 2.513 m²
Nutzfläche:
ca. 1.059 m², davon ca. 770 m² vermietet
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Heizenergieverbrauch 15,9 kWh/(m²a),
Stromverbrauch 142,8 kWh/(m²a) u. a. Kühlung, Erdgas E, Bj. 1971.
ca. € 21.911,- (für die vermieteten Flächen)
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 460.000,-*
10.
29303 Bergen, Rähmenweg 1
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Grundstück, bestehend aus den Flurstücken 35/32 und 35/53. Ebenerdiges Gelände auf Straßenniveau, umgeben von attraktiven Ein-/Zweifamilienhäusern. Im
nordwestlichen Grundstücksbereich befindet sich eine befestigte Parkplatzfläche. Lt. Flächennutzungsplan Gemeinbedarfsfläche (Post), kein Bebauungsplan vorhanden. Gemäß telefonischer Auskunft liegt das Grundstück planungsrechtlich im Innenbereich und wird nach § 34
BauGB beurteilt.
Lage:
Niedersachsen. Die Stadt Bergen liegt ca. 25 km nördlich von
Celle in idyllischer Umgebung der Lüneburger Heide und hat ca. 12.500
Einwohner. Hinzu kommen etwa 3.500 Militärangehörige und ihre Familien des dort ansässigen
NATO-Stützpunktes. Die Zuwanderung der Truppen und ihrer Familien förderten den Ausbau der
Infrastruktur der Gemeinde. Gute Verkehrsanbindung über die B 3 zur ca. 17 km entfernten A 7
(AS Soltau Süd). Das Objekt liegt am südwestlichen Ortsrand in einem gewachsenen Wohngebiet.
ca. 3.479 m²
(Vermessung hat stattgefunden, die grundbuchliche Teilung und
Fortschreibung wird vom
Veräußerer beauftragt)
Mindestgebot:
€ 35.000,-*
15
11.
37412 Herzberg am Harz OT Sieber, An der Sieber 112
- bezugsfrei -
Objekt:
Freistehendes Wohnhaus mit 3 Ferienwohnungen sowie einem Carportanbau.
Baujahr ca. 1991. Das Erdgeschoss besteht aus einem zusammenhängenden Wohnbereich
mit ca. 200 m² Wohnfläche zzgl. Terrassen an der Vorder- und Rückfront und ist über eine Freitreppe mit direktem Zugang in den Wohnbereich zugänglich. 2013 umfangreich saniert und modernisiert: u.a. Erneuerung der Bodenbeläge (Fliesen/Laminat), Modernisierung des Bades mit
ebenerdiger Dusche und Eckbadewanne, Installation eingebauter Deckenbeleuchtung, Erneuerung des Fliesenspiegels in der Küche, Außenbereich mit Spezialfarbe gestrichen, Erneuerung
der Dachrinnen, Terrasse mit Spezialversiegelung abgedichtet. Im Untergeschoss sind 3 Ferienwohnungen mit ca. 140 m² Wohnfläche sowie Abstell- und Hausanschlussräume vorhanden. Die
Ferienwohnungen werden über einen separaten Hauseingang an der Rückseite erschlossen.
Jede Ferien-WE verfügt über 2 Zimmer, Küche (tlw. integriert), innenliegende Wannen- oder
Duschbäder, kleinen Flur, Abstellraum und direkten Ausgang zum ebenerdigen Terrassenbereich.
Guter Ausbaustandard. Das Gebäude besitzt einen Speiseaufzug vom Untergeschoss ins Erdgeschoss sowie einen Kühlraum im Untergeschoss. Die Beheizung erfolgt über Gas-Zentralheizung
(Fabrikat „Buderus“) mit Warmwasserboiler, die Räume verfügen über Kompaktheizkörper.
Lage:
Niedersachsen. Die kleine Stadt Herzberg mit ca. 14.000 Einwohnern liegt mit ihren Erholungs-/Luftkurorten Sieber, Scharzfeld, Lonau und Pöhlde in unmittelbarer Nähe zum Nationalpark am Südrand des Harzes und am Austritt der kleinen Flüsse Sieber und Lonau. Göttingen liegt ca. 32 km und Hannover ca. 90 km entfernt. Die B 27 (Göttingen-Braunlage) und B 243 (Osterode-Nordhausen) verlaufen durch
den Ort. Das Objekt befindet sich im ca. 7,5 km entfernten OT Sieber, in nahezu zentraler Ortslage. Das Grundstück wird an der Ostgrenze von der Goldenke begleitet, die südlich in die
Sieber mündet.
ca. 2.536 m²
Wohn-/Nutzfläche:
ca. 390 m²
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 128,7 kWh/(m²a), Erdgas,
Bj. 1990.
Mindestgebot:
€ 98.000,-*
16
12.
37445 Walkenried, Flur 2, 3 und 5, diverse Flurstücke
- teilweise verpachtet -
Objekt:
Waldgrundstück mit Flusslauf und Fischteich. Die Flurstücke stellen eine zusammenhängende Waldfläche mit zum Teil altem Baumbestand (Erlen, Weiden, Eschen) dar. Vor
ca. 40 Jahren wurden Anpflanzungen von bis zu 2.000 Setzlingen (Kirsche, Esche, Bergahorn)
vorgenommen. Die Flurstücke werden vom natürlichen Flusslauf der Wieda durchzogen, die nahezu mittig von einer hölzernen Fußgängerbrücke überspannt wird.
Eine Teilfläche im Nordwesten ist an einen Hundeverein als Hundeplatz verpachtet. Die Aufbauten (u. a. 3 Hundezwinger, Vereinshütte) gehören nicht zum Kaufgegenstand. Im mittleren
Bereich der Flurstücke ist ein Gewässer als Fischteich verpachtet und im südöstlichen Bereich
teilen sich mehrere Pächter einen Holzlagerplatz. Das Holz sowie die Aufbauten gehören ebenfalls
nicht zum Kaufgegenstand.
Lage im LSG „Oberharz“, NSG „Gipskarstlandschaft Bad Sachsa und Walkenried“ sowie FFH-Gebiet „Gipskarstgebiet bei Bad Sachsa“.
Lage:
Niedersachsen. Walkenried mit ca. 2.200 Einwohnern ist
ein staatlich anerkannter Luftkurort, direkt am Fluss Wieda und liegt ca.
3 km von Ellrich, ca. 5 km von Wieda und ca. 6 km von Bad Sachsa entfernt. Über die ca. 16 km
entfernte Stadt Bad Lauterberg besteht Anbindung an die B 27 (Blankenburg/Harz-Göttingen)
und über die ca. 18 km entfernte Stadt Nordhausen Anbindung an die A 38 (Leipzig-Göttingen).
Die B 243 verläuft ca. 8 km westlich. Das Grundstück liegt in nördlicher Randlage auf der Nordseite der Wiedaer Straße und wird im Nordwesten und entlang der NW-SO-Grenze durch Waldwege begrenzt. Die Südgrenze befindet sich im Bereich einer Straßenbrücke an der Zorger Straße.
insgesamt ca. 82.978 m² (20 Flurstücke)
Jahrespacht:
ca. € 420,- (für die verpachteten Flächen)
Mindestgebot:
€ 6.900,-*
13.
27749 Delmenhorst OT Schafkoven/Donneresch, Am Wollepark 11, 12
- vermietet -
Objekt:
Wohnkomplex, bestehend aus zwei Mehrfamilienhäusern (Plattenbauten) mit
insgesamt 80 Wohneinheiten. Ein Aufzug ist vorhanden. Baujahr ca. 1972. Fernwärme. 1990 erfolgten an den Gebäuden Sanierungsarbeiten, u. a. an der Außenfassade, Ausbesserungen
am Dach, Renovierung der Flure, Wartung der Aufzüge, Erneuerung der Fenster. Pkw-Stellplätze
befinden sich auf dem Grundstück, Zuordnung erfolgt durch den Verwalter. Lage im Sanierungsgebiet.
Die Eigentumswohnung Nr. 144 liegt im 6. OG links des Hauses Nr. 12 und besteht aus 3 Zimmern, Küche, Diele mit Abstellkammer, gefliestem Wannenbad sowie Loggia. Kunststoffisolierglasfenster. Ein Kellerraum ist zugeordnet. Insgesamt renovierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Niedersachsen. Delmenhorst grenzt westlich an Bremen
und befindet sich ca. 35 km von Oldenburg entfernt. Die Stadt wird u. a.
von der Delme durchflossen und im Osten und Nordosten vom Klosterbach und der Ochtum begrenzt. Delmenhorst liegt an den A 1 und A 28. Über die B 75 (Oldenburger Straße) ist Bremen
unmittelbar zu erreichen, die B 212 und B 213 führen ins Umland. Das Objekt liegt ca. 10 Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt. Sämtliche Infrastruktur und öffentliche Einrichtungen
befinden sich in unmittelbarer Nähe. Das „Jute-Einkaufscenter“ ist fußläufig zu erreichen.
Wohnfläche:
ca. 69,90 m²
Miete mtl. brutto:
ca. € 519,Wohngeld mtl.:
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 151 kWh/(m²a),
Fernwärme.
Mindestgebot:
€ 2.000,-*
17
14.
31020 Salzhemmendorf OT Wallensen, Bergmannsiedlung 1
- leerstehend -
Objekt:
Einfamilienhaus (DHH) mit kleinem Nebengebäude als Anbau. Im Erdgeschoss
befinden sich 2 Wohnräume, Küche, gefliestes Bad mit Wanne und Dusche, WC sowie 2 Flurbereiche, davon 1 Flur mit Zugang zum Keller und Treppe zum DG. Im Dachgeschoss sind 2 weitere
Wohnräume und ein WC vorhanden. Straßen- und hofseitig ist jeweils ein Windfang vorhanden.
Die Beheizung erfolgt über Nachtspeicherheizungen. Dezentrale Warmwasserversorgung.
Insgesamt sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand.
Das Grundstück verfügt über eine befestigte Zufahrt (Metalltor) sowie eine befestigte Fläche
hinter dem Haus. Der verbleibende Grundstücksbereich ist z. T. mit Bäumen bewachsen und
zurzeit ungepflegt. Die Erschließung mit Strom, Wasser und Abwasser ist gegeben.
Lage:
Niedersachsen. Salzhemmendorf mit rd. 9.300 Einwohnern
ist eine Gemeinde und Flecken im Landkreis Hameln-Pyrmont und war bis
Ende 2010 staatlich anerkannter Kurort mit Sole-Kurbetrieb. Der ca. 6 km südlich von Salzhemmendorf gelegene Ortsteil Wallensen liegt ca. 30 km nordwestlich von Hameln, ca. 35 km nordöstlich
von Hildesheim und ca. 32 km südwestlich von Holzminden. Es besteht Anschluss an die B 64,
B 83 und B 497. Im ca. 4 km östlich gelegenen Weenzen verläuft die B 240 mit Anschluss an
die B 3 (Hannover-Northeim). Das Objekt befindet sich in südlicher Randlage einer Siedlung,
ca. 500 m östlich vom Hauptort Wallensen entfernt. Die Siedlung, ein Straßenzug mit offener
EFH-Bebauung, ist von landwirtschaftlichen Flächen umgeben. Das Thermal- und Solefreibad der
Gemeinde befindet sich ca. 500 m nordwestlich am Knappenweg.
ca. 1.166 m²
Wohnfläche:
ca. 75 m² (mangels Aufmaß geschätzt)
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist
beauftragt
Mindestgebot:
€ 9.000,-*
15.
17194 Grabowhöfe, Bahnhofstraße rechts neben Nr. 40 / Am Sportplatz
- leerstehend -
Objekt:
Ehemaliges Kongress- und Freizeitzentrum. Baujahr ca. 1975. Das Objekt ist entkernt
und seit einigen Jahren ungenutzt. Beheizung ehemals über Schwerkraftheizung. Gesamte
Ausstattung veraltet bzw. unbrauchbar. Aufgrund des langjährigen Leerstandes sind am und innerhalb des Gebäudes umfassende Sanierungs-, Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen erforderlich. Abriss empfehlenswert.
Lage:
Mecklenburg-Vorpommern. Die Gemeinde Grabowhöfe liegt ca. 12 km nordwestlich von Waren/Müritz, zwischen der Mecklenburgischen Schweiz und der Mecklenburgischen Seenplatte. Der Müritz-Nationalpark und der Naturpark Nossentiner-Schwinzer Heide
sind nur ca. 10 km entfernt. Im äußersten Nordwesten der Gemeinde befindet sich der Tiefe See
und die Südspitze des Flachen See. Grabowhöfe liegt an der Bahnstrecke NeustrelitzWarnemünde. Im Osten des Gemeindegebiets liegt der Flugplatz Waren/Vielist. Das Objekt liegt
südlich der Bahnhofstraße und grenzt rückseitig an die Straße Am Sportplatz. Die Umgebungsbebauung besteht aus 2 Wohnblöcken, einer Garagenzeile, Doppelhäusern und Sportplatz.
ca. 3.933 m²
Nutzfläche:
insgesamt
ca. 1.730 m², davon
Anbau ca. 375 m²
(mangels Aufmaß
grob geschätzt)
Energieausweis:
entfällt (Ausnahmetatbestand EnEV)
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
Hafen in Waren/Müritz
18
16.
17389 Anklam, Max-Planck-Straße 3
- bezugsfreie Übergabe -
Objekt:
Massive Verkaufshalle mit Büro-/Lagergebäude. Baujahr ca. 1987. Die Verkaufshalle und das Büro-/Lagergebäude werden über eine Viessmann-Gas-Zentralheizung beheizt,
Einbau ca. 2005. Die Verkaufshalle verfügt über eine Warenannahme mit überdachter Verladezone, Büroeinbauten, Regallager und Kassenzone. Das Dach ist mit Wellasbestplatten gedeckt.
Das Regallager, der Kassenbereich und Büroeinbau verbleiben im Objekt. Das Büro-/Lagergebäude ist mit nach D/H getrennten Sanitäranlagen, Sozialräumen sowie Büro und Lagerräumen
ausgestattet. Das massive ehemalige Bürogebäude wurde zuletzt überwiegend als Lager genutzt.
Ein modernisierter Teilbereich war ehemals Büro und Aufenthaltsraum.
Insgesamt befindet sich das Objekt in einem guten und gepflegten Zustand. Auf dem rückwärtigen
betonierten Freilager des Büro-/Lagergebäudes stehen 3 Reihengaragen mit insgesamt ca. 81 m².
Des Weiteren befinden sich auf der Hoffläche überdachte Stellplätze sowie weitere Pkw- und
Lkw-Stellplätze. Das Grundstück ist eingefriedet, voll erschlossen und bietet eine breite betonierte Zufahrt.
Lage:
Mecklenburg-Vorpommern. Anklam, die Stadt an der Peene, ist als Hanse- und
Lilienthalstadt weithin bekannt. Anklam ist Knotenpunkt der B 109, B 110 und B 197 und über die
B 199 an die A 20 angeschlossen. Über den Binnenhafen an der Peene ist der Überseehafen Stettin zu erreichen. Kultur- und Naturbegeisterte lassen sich gleichermaßen von dieser Stadt verzaubern. Während die Einen die historische Altstadt erkunden, entdecken die Anderen die atemberaubende Flusslandschaft des Peenetals. Als kulturelle Einrichtungen bereichern sehenswerte
Museen, wie das Museum im Steintor als ältestes regionalgeschichtliches Museum in Vorpommern, ebenso wie die Stadtbibliothek „Johann Christoph Adelung“ die Bürger mit vielfältigen
Veranstaltungen. Das Objekt befindet sich am Rande eines Gewerbegebietes. Anschluss an die
A 20 ist in ca. 30 km gegeben. Die Auffahrt zur Insel Usedom befindet sich in ca. 10 km.
ca. 9.869 m²
Nutzfläche:
Verkaufshalle ca. 905 m², Büro-/Lagergebäude ca. 547 m².
Insgesamt ca. 1.452 m².
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 158,6 kWh/(m²a)
Erdgas H, Bj. 1987.
Mindestgebot:
€ 95.000,-*
19
17.
17087 Altentreptow, Bahnhofstraße 15
- leerstehend -
Objekt:
Gewerbekomplex (ehemaliges Krankenhaus von Altentreptow), bebaut mit: Verwaltungsgebäude: Altbau. Einzeldenkmal. Baujahr ca. 1900. Das EG verfügte über Küche mit
Speiseraum und Anmeldung. Im OG waren Patientenzimmer, im DG der Verwaltungsbereich
untergebracht. Am westlichen Giebel des Gebäudes befinden sich zwei (nicht mehr nutzbare)
Lifte (Personenaufzug, Lastenaufzug). Mittelgebäude (Stationsgebäude): Altbau. Baujahr ca.
1960. Bettenhaus mit Containeranbau: Altbau. Baujahr ca. 1980. Containeranbau von 1992. Im
EG und OG befanden sich Patienten-, Behandlungs- sowie Dienstzimmer. An der östlichen Fassade des Gebäudes wurde ein Containeranbau auf Stahlstützen errichtet. Dieser Anbau wurde als OP-Trakt genutzt und ist durch eine Schleuse im OG des Bettenhauses zugänglich. Laborgebäude: Nebengebäude mit Durchgang zu den Stellplätzen im hinteren Grundstücksbereich.
Baujahr ca. 1960. EG mit Laboren, OG mit Büro- und Schulungszimmern. Der Zugang zum OG
ist nur vom Mittelgebäude aus möglich.
Im hinteren Grundstücksbereich befinden sich ein Garagenkomplex sowie weitere Nebengebäude, die als Werkstatt- bzw. Lagergebäude genutzt wurden. In einem Nebengebäude war die
Notstromversorgungsanlage untergebracht, diese ist nicht mehr nutzbar. Beheizung über Fernwärme, in den Räumen sind Guss- und Plattenheizkörper mit Thermostatventilen (teilweise)
vorhanden. Die Gebäude-, Heizungs- und Sanitärausstattungen sind nicht mehr nutzbar bzw.
stillgelegt. Insgesamt stark sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand. Starke Putzabplatzungen, Rissbildungen, Feuchtigkeitsschäden, Schimmel etc. sind erkennbar. Das Grundstück ist mit Strom, Fernwärme und Wasser erschlossen (nicht nutzbar und derzeit stillgelegt).
Die Abwasserentsorgung erfolgt über den öffentlichen Kanalanschluss.
Lage:
Mecklenburg-Vorpommern. Altentreptow mit ca. 5.450 Einwohnern liegt am Fluss
Tollense, ca. 18 km nördlich von Neubrandenburg und ca. 45 km südlich von Greifswald, an der
L 35 (ehem. B 96). Die A 20 (AS Altentreptow) befindet sich ca. 8 km östlich der Stadt. Das
Objekt befindet sich am Rande des Stadtkerns. Der Zug- und Busbahnhof sind ca. 200 m fußläufig
entfernt.
ca. 5.209 m²
Nutzfläche:
insg. ca. 3.028 m²
Energieausweis:
Hauptgebäude: entfällt, Ausnahmetatbestand der EnEV
Mittelgebäude: Bedarfsausweis, Endenergiebedarf Wärme
491,8 kWh/(m²a) und Strom 36,1 kWh/(m²a), Fernwärme
(Heizwerk), Bj. 1960. Bettenhaus: Bedarfsausweis,
Endenergiebedarf Wärme 397,1 kWh/(m²a) und Strom 29,0
kWh/(m²a), Fernwärme (Heizwerk), Bj. 1980. Laborgebäude:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf Wärme 415,5 kWh/(m²a)
und Strom 30,9 kWh/(m²a), Fernwärme (Heizwerk), Bj. 1960.
Jahrespacht netto:
ca. € 1.200,- (für 4 verpachtete Garagen)
Mindestgebot:
€ 15.000,-*
20
18.
17398 Ducherow, Am Bahnhof 2
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes, ehemaliges Bahnhofsgebäude und Nebengebäude. Baujahr ca. 1910. Das Empfangsgebäude befindet sich in einem umfassend sanierungsund modernisierungsbedürftigen Zustand, Nebengebäude abrissreif. Lage
im Innenbereich gemäß § 34 BauGB.
Lage:
Mecklenburg-Vorpommern. Ducherow mit ca. 2.600 Einwohnern ist eine Gemeinde im Landkreis Vorpommern-Greifswald. Anklam liegt ca. 13 km nordwestlich, Ueckermünde ca. 20 km östlich der Gemeinde. Ducherow liegt an der B 109. Die A 20 ist ca. 36 km entfernt. Die Bahnstrecke Angermünde-Stralsund führt durch das Gemeindegebiet. Das Objekt
befindet sich ca. 1,5 km vom Ortskern Ducherow entfernt.
ca. 2.590 m²
Nutzfläche:
ca. 1.200 m² (Fläche mangels Aufmaß grob geschätzt)
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 7.000,-*
19.
19300 Grabow, Am Bahnhof 3
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes, ehemaliges Empfangsgebäude im klassizistischen Baustil um 1840 errichtet. Kachelöfen, alte Forsterheizung und Nachtspeicheröfen. Seit Anfang der 1990er Jahre wird das Gebäude nicht mehr als Bahnhof genutzt.
Bis kurz nach 2000 erfolgte eine Nutzung als Gaststätte. Aufgrund des langen Leerstandes ist
das Gebäude stark sanierungsund modernisierungsbedürftig.
Lage:
Mecklenburg-Vorpommern. Grabow mit seinen ca. 5.600 Einwohnern ist eine
Stadt im Landkreis Ludwigslust und Sitz des Amtes Grabow. Bekannt ist die Region durch das
Unternehmen Grabower Süsswaren mit den Grabower Küsschen. Ebenfalls spielt der Tourismus
für die Wirtschaft der Stadt eine große Rolle. Die B 5 ist ca. 1 km, die A 24 ca. 14 km entfernt. Das
Objekt liegt im Ortskern.
ca. 3.610 m²
Nutzfläche:
ca. 325 m²
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
20.
18279 Lalendorf, Am Bahnhof 2/3
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes, ehemaliges Bahnhofsgebäude. Baujahr um
1860. Das architektonisch ansprechende Gebäude verfügt über eine Klinkerfassade. Aufgrund des Leerstandes seit 1996 sind Schäden an und im Gebäude zu verzeichnen.
Insgesamt stark sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Mecklenburg-Vorpommern. Die Gemeinde Lalendorf liegt im Süden des Landkreises Rostock, zwischen den Städten Güstrow, Teterow und Krakow am See. Die Region ist
sehr wald- und seenreich. Die A 19 (AS Güstrow) ist ca. 6 km entfernt. In Ost-West-Richtung
verbindet die B 104 Lalendorf mit Güstrow (ca. 16 km) und Teterow (ca. 12 km). Das Objekt befindet
sich im Südwesten des Ortes. Im Umfeld befindet sich vorwiegend Gewerbe und teilweise Wohnbebauung.
ca. 2.850 m²
Nutzfläche:
ca. 400 m² (Fläche mangels Aufmaß grob geschätzt)
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 3.500,-*
21
21.
17098 Friedland, An der Wollweberstraße links neben Nr. 2
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Grundstück, bestehend aus drei zusammenhängenden, bereits
neu vermessenen Flurstücken. Das eingezäunte Grundstück ist eben und hat vereinzelt Obstund Nadelbaumbewuchs. Der Zaunverlauf entspricht nicht vollständig den neuen Grundstücksgrenzen. Im rechtskräftigen Flächennutzungsplan ist das Grundstück als Mischgebiet ausgewiesen. Beurteilung nach § 34 BauGB. Erschließungsanlagen (Wasser, Strom, zentrale Abwasserentsorgung, Gas und Telefon) liegen im Straßenbereich der Wollweberstraße. Lage im
Sanierungsgebiet und im Bodendenkmalbereich „Altstadt Friedland“. Bodenrichtwert als
Sanierungsanfangswert ca. € 36,-/m² Grundstücksfläche.
Lage:
Mecklenburg-Vorpommern. Die Kleinstadt Friedland mit ca. 6.100 Einwohnern
liegt an der B 197, ca. 13 km von der A 20 entfernt. Bis Neubrandenburg im Südwesten sind es
ca. 25 km und bis zur Strandpromenade in Bansin auf Usedom ca. 70 km. Das Objekt liegt
gegenüber der alten Stadtmauer, in ruhiger Zentrumsrandlage. Bis zum westlich gelegenen
Mühlenteich sind es ca. 500 m.
ca. 955 m²
Mindestgebot:
€ 7.000,-*
Mühlenteich
22.
17194 Klocksin,
Am Gutsgarten 20
Flacher See
22
- vertragsfrei -
Pos. 21
Pos. 22
Objekt:
Unbebautes Grundstück, innerhalb des Wohngebietes „Am Alten Gutsgarten“
gelegen. Das Grundstück hat einen nahezu rechteckigen Zuschnitt und stellt derzeit Grünland
dar. Die Umgebung wurde bereits teilweise mit Einfamilienhäusern bebaut. Das Grundstück ist
voll erschlossen.
Laut unverbindlicher Auskunft Lage im Geltungsbereich des B-Planes Nr. 1 „Klocksin West“.
Zulässig sind demnach Einzel- und Doppelhäuser in offener Bauweise, Garagen- oder CarportFassaden sind zu begrünen, Stellplätze und Zufahrten zu den Garagen/Carports dürfen nur bis
max. 50 % von der Gesamtfläche versiegelt werden. Bodenrichtwert per 31.12.2012
€ 10,-/m² Grundstücksfläche.
Lage:
Mecklenburg-Vorpommern. Klocksin, ein altes Gutsdorf mit rd. 320 Einwohnern,
liegt ca. 19 km nordwestlich der Kreisstadt Waren (Müritz), in landschaftlich reizvoller Lage
zwischen dem Malchiner See (ca. 8 km) und dem Flacher See (ca. 2 km). Anschluss an die
A 19 (AS Linstow) besteht in ca. 13 km. Die B 108 verläuft in ca. 1 km. Das Grundstück befindet
sich innerhalb eines Wohngebietes in ruhiger Lage.
ca. 640 m²
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
23.
06114 Halle/Saale, Große Brunnenstraße 11
Objekt:
Gepflegtes Mehrfamilienhaus. Baujahr um 1900. Das Objekt wurde ca. 1995/1996
saniert, u. a. Ausbau des Dachgeschosses, Einbau von Isolierglasfenstern, Einbau einer Gaszentralheizungsanlage mit zentraler WW-Versorgung und Plattenheizkörpern mit Thermostatventilen, Erneuerung der Elektroanlage und Dämmung sämtlicher Fassaden. Klingelgegensprechanlage vorhanden.
Alle Wohnungen verfügen über geflieste Wannenbäder, teilweise mit Fenster. In den Wohnbereichen wurde Laminat verlegt. Das Objekt wurde fortlaufend instandgehalten und befindet
sich in einem guten Unterhaltungszustand. Im Hofbereich befinden sich 4 vermietete Garagen
sowie 2 vermietete Kfz-Stellplätze.
Der Veräußerer hat im September 2012 eine Abgeschlossenheitsbescheinigung für das Objekt
beantragt. Diese wurde bisher nicht erteilt, weil dem Bauamt keine Unterlagen über den Dachgeschoss-Ausbau vorliegen (der Bauherr hat hier den Nachweis zu erbringen). Falls der Dachgeschoss-Ausbau durch den Voreigentümer ohne Genehmigung erfolgt sein sollte, kann die
Baugenehmigung nachträglich beantragt und erteilt werden. Es sind neue Bestandspläne
aus 2012 vorhanden.
Für 3 bestehende Wohnmietverhältnisse, 1 Kfz- sowie 4 Garagenmietverträge wurden Staffelmietverträge abgeschlossen. Demnach erhöht sich die Jahresmiete netto ab 01.01.2016 auf
insgesamt ca. € 27.651,- und ab 01.06.2016 auf insgesamt ca. € 27.831,- (Details auf Anfrage).
Lage:
Sachsen-Anhalt. Halle, die 1.200 Jahre alte Metropole an der Saale, ist mit rd.
232.000 Einwohnern die bevölkerungsreichste Stadt Sachsen-Anhalts und bildet mit dem benachbarten Leipzig einen eng verzahnten Ballungsraum. Halle hat gute Verkehrsverbindungen
über die A 9/14/38, die B 6/80/91/100, den Internationalen Flughafen Leipzig/Halle, verschiedene ICE-Verbindungen und das S-Bahn-Netz Halle-Leipzig. Halle ist die Geburtsstadt Georg
Friedrich Händels, und kulturelles Zentrum, eine Stadt der Künste mit Opernhaus, Staatskapelle, verschiedenen Theatern und Museen. Halle ist eine grüne Stadt mit 26 Parks und öffentlichen Gärten, darunter mehrere der landesweiten Route "Gartenträume-Historische Parks in
Sachsen-Anhalt". Das Objekt befindet sich im OT Giebichenstein, ca. 3,6 km vom Stadtzentrum
entfernt. Die Burg Giebichenstein (Hochschule für Grafik und Design) sowie das Landesmuseum
befinden sich in der näheren Umgebung. Anschluss an die Straßenbahn Richtung Stadtzentrum
ist in wenigen Gehminuten gegeben.
ca. 427 m²
Wohnfläche:
8 Wohneinheiten mit insgesamt ca. 331 m².
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 186 kWh/(m²a), Gas, Strom,
Bj. 1900.
Jahresmiete netto:
ca. € 26.661,- (für die vermieteten Flächen, inkl. Garagen und
Stellplätze)
Mindestgebot:
€ 279.000,-*
- vermietet -
vor Vermietung
23
24.
06184 Kabelsketal OT Dieskau, Am Tagebau 100
- leerstehend/vertragsfrei -
© GeoContent GmbH
Objekt:
Mühlteich sowie mehrere Aufbauten (u. a. ehem. Einfamilienhaus, Lagerhalle,
2 Garagen) und verwilderte Grün-/Waldflächen. Baujahr ca. 1981 und später, Garagen ca.
1985/1988. Das EFH wurde zuletzt als Betriebsgebäude, die Grünflächen teilweise als Hundetrainingsplatz genutzt. Keine bzw. desolate Heizungs-, Sanitär und Elektroausstattungen.
Wellastbesteindeckungen. Die Aufbauten befinden sich u. a. auch aufgrund von Vandalismus
nahezu in einem Rohbauzustand. Die Hausanschlüsse sind neu herzustellen. Insgesamt umfassend sanierungsbedürftiger bzw. abrisswürdiger Zustand.
Das Flurstück 276 mit ca. 127.340 m² stellt fast die komplette Wasserfläche des Mühlteiches dar,
welcher inmitten einer Parkanlage liegt. Bei dem Mühlteich handelt es sich um stehendes
Gewässer. Eine Fischbewirtschaftung ist nach Rücksprache mit der Unteren Wasserbehörde
zulässig. Aufgrund des angrenzenden „Park Dieskau“ sind Auflagen des Denkmal- und Naturschutzes zu beachten. Da der Park öffentlich zugänglich ist, sind auch Wege und somit ein
Teil der Verkaufsgrundstücke öffentlich gewidmet. Lage im Geltungsbereich eines rechtskräftigen
Flächennutzungsplanes sowie im Außenbereich (siehe § 35 BauGB). Lage des Flurstückes
276 im Gartendenkmal „Park Dieskau“, die übrigen Flurstücke 272/104 und 103/2 befinden
sich in Randbereichen der Parkanlage.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Der OT Dieskau liegt im Saalekreis, ca. 6 km südöstlich des Zentrums von Halle/Saale und ca. 25 km nordwestlich von Leipzig. Die B 6 verläuft in ca. 2 km,
Anschluss an die A 13 besteht in ca. 9 km, an die A 9 in ca. 14 km. Der Flughafen Halle-Leipzig
ist in wenigen Autominuten erreichbar. Durch die Nähe zu Halle/Saale und die günstige
überörtliche Verkehrsanbindung entwickelte sich die ehemals von der Landwirtschaft geprägte
Gemeinde in den letzten Jahren zu einem expandierenden Wohn- und Gewerbestandort. Das
Objekt befindet sich ca. 1 km südwestlich der Ortslage von Dieskau. Die Festlandgrundstücke
liegen zwischen der Erschließungsstraße und dem Dieskauer Park.
Insgesamt ca. 145.956 m²,
bestehend aus 3 zusammenhängenden Flurstücken.
Nutzfläche:
Ehem. Einfamilienhaus mit ca. 79 m², Lagerhalle mit ca. 160 m².
Insgesamt ca. 239 m² zzgl. Garagen.
Mindestgebot:
€ 54.000,-*
24
25.
06712 Zeitz/Elster, Altenburger Straße 53 Ecke Liebknechtstraße
- vermietet -
Objekt:
Gepflegtes Mehrfamilienhaus mit Seitenhaus, Garagen und Nebengebäude
nahe dem Goethepark. Baujahr um 1900. Eine umfangreiche Sanierung/Modernisierung des
Objektes erfolgte ca. 2011.
Die L-förmige, 2- bis-3-geschossige Bebauung mit Untergeschoss und ausbaufähigem
Dachgeschoss des Seitenhauses teilt das Grundstück in einen vorderen Bereich, der begrünt ist
und als Erholungsfläche genutzt wird und in einen hinteren Bereich, der die Nebengebäude
(Garagen, Lager) und die Stellplätze aufnimmt.
Die Beheizung im Mehrfamilienhaus erfolgt über Gaszentralheizung mit zentraler WW-Versorgung, im Seitenhaus über Gastetagenheizung. Alle Wohnungen verfügen über geflieste Wannen- bzw. Duschbäder. Kunststoffisolierglasfenster, teilweise mit Oberlicht. Bei Mieterwechsel
wurden die entsprechenden Wohneinheiten grundhaft renoviert, u. a. die Fußböden in den
Wohnbereichen neu verlegt und erforderlichenfalls auch in den Sanitärbereichen erneuert.
Insgesamt befindet sich das Objekt in einem guten Unterhaltungszustand.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Zeitz hat rd. 30.000 Einwohner und liegt im Tal der Weiße Elster,
ca. 25 km nördlich von Gera sowie ca. 40 km südlich von Leipzig, am Kreuzungspunkt der
B 2/91/180. Von 1652 bis 1718 war Zeitz Hauptstadt des Herzogtums Sachsen-Zeitz mit dem Schloss
Moritzburg als Residenz. Im Zuge der Ausrichtung der Landesgartenschau Sachsen-Anhalts im
Jahr 2004 wurden die gesamte Schlossanlage und der Schlosspark um die Moritzburg neu
gestaltet und die herzogliche Orangerie saniert/rekonstruiert. Anschluss an die A 9 (AS Weißenfels) besteht in ca. 18 km, an die A 4 (AS Gera) in ca. 20 km. Das Objekt befindet sich in östlicher
Stadtrandlage. Gegenüber befindet sich ein parkähnlicher Platz.
ca. 1.394 m²
Wohnfläche:
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 58,4 kWh/(m²a), Gas,
Bj. 1900, Energieeffizienzklasse B.
ca. € 31.855,- (inkl. 5 Garagen und Abstellraum)
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 220.000,-*
25
26.
06712 Zeitz/Elster, Altenburger Straße 41
- vermietet -
Objekt:
Attraktives Mehrfamilienhaus mit zwei kurzen Seitenflügeln, im Vergleich zur umliegenden straßenbegleitenden Bebauung etwas zurückgesetzt. Baujahr um 1905. Sanierungsund Modernisierungsmaßnahmen wurden ca. 2002 vorgenommen, u. a. an Dach, Fassade, Fenster,
Türen, Fußböden, Heizung, Sanitär, Elektro sowie hofseitiger Anbau der Balkonanlage.
Die Beheizung erfolgt über Gaszentralheizung mit zentraler WW-Bereitung. Alle Wohnungen
verfügen über geflieste Wannen- bzw. Duschbäder. Teilweise sind Balkone/Loggien vorhanden.
Holzisolierglasfenster, im Erdgeschoss mit Rollläden. Bei Mieterwechsel wurden die entsprechenden Wohneinheiten grundhaft renoviert, u. a. die Fußböden in den Wohnbereichen neu verlegt
und erforderlichenfalls auch in den Sanitärbereichen erneuert.
Der Grundstücksbereich vor dem Haus ist als Vorgarten mit mittigem Hauszugang gestaltet. Der
Bereich hinter dem Gebäude stellt sich hausnah als Betonfläche mit begleitendem Grünstreifen
dar, die in eine Grünfläche mit altem Baumbestand übergeht.
Insgesamt befindet sich das Objekt in einem guten Unterhaltungszustand, in Teilbereichen
besteht weiterer Sanierungsbedarf.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Zeitz hat rd. 30.000 Einwohner und liegt im Tal der Weiße Elster,
ca. 25 km nördlich von Gera sowie ca. 40 km südlich von Leipzig, am Kreuzungspunkt der
B 2/91/180. Von 1652 bis 1718 war Zeitz Hauptstadt des Herzogtums Sachsen-Zeitz mit dem Schloss
Moritzburg als Residenz. Im Zuge der Ausrichtung der Landesgartenschau Sachsen-Anhalts im
Jahr 2004 wurden die gesamte Schlossanlage und der Schlosspark um die Moritzburg neu
gestaltet und die herzogliche Orangerie saniert/rekonstruiert. Anschluss an die A 9 (AS Weißenfels) besteht in ca. 18 km, an die A 4 (AS Gera) in ca. 20 km. Das Objekt befindet sich südöstlich
des Stadtzentrums. Die Umgebung wird überwiegend wohnbaulich sowie teilweise gewerblich
genutzt.
ca. 1.220 m²
Wohnfläche:
6 Wohneinheiten mit
insgesamt ca. 432 m².
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 125,4 kWh/(m² a), Gas,
Bj. 1905, Energieeffizienzklasse D.
ca. € 20.907,Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 150.000,-*
26
27.
06712 Zeitz/Elster, Rosa-Luxemburg-Straße 6
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Mehrfamilienhaus mit Nebengebäude. Kulturdenkmal. Baujahr um 1910, Teilsanierung ca. 2009 (straßenseitiger Fassadenanstrich, hofseitig Einbau neuer
Fenster). Beheizung ehemals über Ofenheizung.
Das Haus ist nach WEG geteilt. Je Etage wurden zwei 2-3-Zimmer-Wohnungen mit kleinem
Duschbad und hofseitiger Veranda angelegt. Zu jeder Wohnung gehören ein Abstellraum im
Keller sowie ein Speicherraum auf dem Dachboden. Insgesamt umfassend sanierungsund
modernisierungsbedürftiger Zustand. Nebengebäude mit Wellasbest.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Das Objekt liegt in einer ruhigen und gut angenommenen Wohnstraße. Die unmittelbare Umgebung wurde bereits überwiegend saniert/modernisiert.
ca. 812 m²
Wohnfläche:
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 19.000,-*
28.
06712 Zeitz/Elster, Auestraße 1/Weißenfelser Straße
- leerstehend, Werbefläche vermietet -
Objekt:
Ehemalige Gaststätte als Eckvorderhaus. Baujahr ca. 1937, Umbau 1966 und 1992.
Bis 1996 Nutzung als Gaststätte „Grüne Aue“. Das Objekt verfügt über einen Schankraum,
Bar, Tagungsraum, Kegelbahn, Verkaufsraum und Biergarten. Im 1. OG befinden sich darüber
hinaus eine Pächterwohnung und ein Fremdenzimmer. Keine Heizungs- und Sanitärausstattung. Das Objekt ist von allen Medien getrennt. Insgesamt stark sanierungsund modernisierungsbedürftiger bzw. abrissreifer Zustand.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Das Objekt befindet sich ca. 3 km nördlich des Stadtzentrums.
Die Auestraße ist eine Nebenstraße. Bei der umliegenden Bebauung handelt es sich überwiegend um 2-geschossige Wohnbebauung.
ca. 590 m²
Wohn-/Nutzfläche:
nicht bekannt
Energieausweis:
insgesamt ca. € 610,- (ca. € 410,- für eine vermietete Werbefläche
Jahresmiete netto:
und ca. € 200,- für die Aufstellung eines Kleidercontainers)
Mindestgebot:
€ 4.000,-*
27
29.
06667 Weißenfels, Leopold-Kell-Straße 63
- vermietet -
Objekt:
Attraktives Mehrfamilienhaus mit rückseitigem Anbau und kleinem Innenhof als
Bestandteil einer geschlossenen Häuserzeile. Baujahr um 1920. Nach 1990 erfolgten Sanierungsund Modernisierungsmaßnahmen, u. a. in den Bereichen Elektro, Sanitär, Heizung und Fenster.
Die Beheizung erfolgt über Nachtspeicherheizungen. Alle Wohneinheiten verfügen über geflieste
Duschbäder. Kunststoffisolierglasfenster, im Erdgeschoss straßenseitig mit integrierten Rollläden.
Bei Mieterwechsel wurden die entsprechenden Wohneinheiten grundhaft renoviert, u. a. die
Fußböden in den Wohnbereichen mit Laminat und in der Küche mit Fliesen neu verlegt, in
der Küche wurde ein Fliesenspiegel angebracht, teilweise wurden auch Innentüren und Bäder
erneuert. Insgesamt befindet sich das Objekt in einem guten Unterhaltungszustand, in Teilbereichen besteht weiterer Sanierungs- und Modernisierungsbedarf.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Weißenfels mit rd. 40.000 Einwohnern liegt im Burgenlandkreis, ca. 30 km südwestlich von Leipzig. In Weißenfels kreuzen sich die B 91, B 87 und B 176. In
Zentrumsnähe ist Weißenfels an die A 9 und A 38 angebunden. Die B 91n dient als Ortsumgehung. Über den Regionalbahnverkehr sind die Städte Halle/Saale, Leipzig, Erfurt und Zeitz bequem erreichbar. Das Objekt befindet sich ca. 1 km westlich der zentralen Stadtlage mit Markt
und Rathaus. Nördlich verläuft die Saale, westlich befindet sich die „Stadthalle“ Weißenfels,
die als Sport- und Mehrzweckhalle konzipiert ist. Die unmittelbare Umgebung ist überwiegend
durch geschlossene Wohnbebauung, gewerbliche Einrichtungen sowie durch eine Schule geprägt.
ca. 179 m²
Wohnfläche:
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 101,80 kWh/(m²a),
Strom, Bj. 1920, Energieeffizienzklasse D.
Jahresmiete netto:
ca. € 16.620,Mindestgebot:
€ 120.000,-*
28
30.
06667 Weißenfels, Kleine Deichstraße 12
- vermietet -
Objekt:
Repräsentativer Gebäudekomplex, bestehend aus straßenseitigem Wohn-/
Geschäftshaus sowie reinem Wohngebäude als Hinterhaus. Baujahr um 1900. Im Jahr 2000
und nach 2010 erfolgten Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen, u. a. Neueindeckung
des Daches, Erneuerung der Installationsleitungen, Einbau der Heizungsanlage, Sanierung des
Treppenhauses, der Bäder sowie Erneuerung von Wohnungs- und Innentüren.
Die Beheizung erfolgt über Gaszentralheizung (Fa. Buderus), die WW-Bereitung im Vorderhaus
zentral über die Heizung, im Hinterhaus über Elektroboiler. Die Einheiten verfügen über
geflieste Dusch- bzw. Wannenbäder. In den Wohnungen wurden Kunststoffisolierglasfenster
eingebaut, in der Gewerbeeinheit befinden sich Holzisolierglasfenster, die rückseitig mit
Metallstäben gesichert wurden.
Die Gewerbeeinheit ist über einen separaten Eingang zugänglich und derzeit an einen Dartverein vermietet. Die in der Einheit befindliche, zeitgemäße Ausstattung befindet sich in Mietereigentum.
Bei Mieterwechsel wurden die entsprechenden Wohneinheiten grundhaft renoviert, u. a. die
Fußböden in den Wohnbereichen mit Laminat und in der Küche mit Fliesen neu verlegt, in
der Küche wurde ein Fliesenspiegel angebracht, teilweise wurden auch Innentüren und Bäder
erneuert. Insgesamt befindet sich das Objekt in einem guten Unterhaltungszustand, in Teilbereichen besteht weiterer Sanierungsbedarf.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Weißenfels mit rd. 40.000 Einwohnern liegt im Burgenlandkreis, ca. 30 km südwestlich von Leipzig. In Weißenfels kreuzen sich die B 91, B 87 und B 176. In
Zentrumsnähe ist Weißenfels an die A 9 und A 38 angebunden. Die B 91n dient als Ortsumgehung. Über den Regionalbahnverkehr sind die Städte Halle/Saale, Leipzig, Erfurt und Zeitz bequem erreichbar. Das Objekt befindet sich ca. 1 km südwestlich der zentralen Stadtlage mit Markt
und Rathaus. Nördlich verläuft die Saale, nordwestlich befindet sich die „Stadthalle“ Weißenfels, die als Sport- und Mehrzweckhalle konzipiert ist. Die unmittelbare Umgebung ist überwiegend durch geschlossene Wohnbebauung sowie durch eine Schule geprägt.
ca. 435 m²
Wohn-/Nutzfläche:
14 Wohneinheiten mit 730 m². 1 Gewerbeeinheit mit ca. 89 m².
Insgesamt ca. 819 m².
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 151,3 kWh/(m²a), Gas,
Bj. 1900, Energieeffizienzklasse E.
Jahresmiete netto:
€ 249.000,-*
29
31.
06484 Quedlinburg, Steinweg 5
Marktplatz
32.
- überwiegend vermietet -
Objekt:
Repräsentatives, denkmalgeschütztes Wohn-/Geschäftshaus
mit Seitenflügel und kleinem Innenhof. Baujahr spätes 18. Jahrhundert,
Sanierungsmaßnahmen ca. 1997/1998/2004 (u. a. Einbau der Heizungsanlage, Renovierung des Treppenhauses, Dachreparatur). Im Erdgeschoss ist eine
Gewerbeeinheit, im 1. Obergeschoss eine 5-Zimmerwohnung und im Dachgeschoss eine 2-Raumwohnung angeordnet. Beheizung über Gasetagenheizung,
WW-Bereitung über Heiztherme. In den WE befinden sich modernisierte Wannenbäder mit Waschmaschinenanschluss. Die GE ist über einen separaten Eingang zugänglich und verfügt über eine große Schaufensteranlage. In der GE
sind 2 Waschgelegenheiten sowie ein Podest-WC mit Waschbecken vorhanden.
Holzfenster mit Isolierverglasung. Das Erdgeschoss des Seitenflügels dient als
Lagerfläche/Nebengelass. Insgesamt guter Unterhaltungszustand mit teilweisem Renovierungs- und Sanierungsbedarf. Lage im Sanierungsgebiet.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Quedlinburg mit rd. 25.000 Einwohnern liegt im nördlichen
Harzvorland, ca. 23 km westlich von Aschersleben bzw. ca. 45 km östlich von Bad Harzburg. Die
als Schnellstraße ausgebaute B 6n wird seit 2008 nördlich um die Stadt geleitet und gewährleistet
eine schnelle Anbindung an die A 14 und A 395. Quedlinburgs architektonisches Erbe steht seit
1994 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes und macht die Stadt zu einem der größten
Flächendenkmale in Deutschland. In der historischen Altstadt mit ihren kopfsteingepflasterten
Straßen, verwinkelten Gassen und kleinen Plätzen befinden sich rund 1.200 Fachwerkhäuser
aus sechs Jahrhunderten. Am Markt liegt das Renaissance-Rathaus mit der Roland-Statue,
südlich davon der Schlossberg mit der romantischen Stiftkirche und dem Domschatz als Zeugnisse des Quedlinburger Domstiftes. Das Objekt befindet sich in guter Wohn-/Geschäftslage,
ca. 150 m östlich der Fußgängerzone und ca. 450 m vom Marktplatz entfernt.
ca. 243 m²
Wohn-/Nutzfläche:
2 Wohneinheiten mit ca. 154 m² vermietet, 1 Gewerbeeinheit mit
ca. 66 m² leerstehend. Insgesamt ca. 220 m².
Energieausweis:
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 60.000,-*
06493 Harzgerode, Forstpark 1 a
Objekt:
Ehem. Forstgebäude (Bj. ca. 1903) und Anbau (Bj. ca. 1991). Im Objekt befinden sich
zwei Wohnungen, Lager- und Archivräume und ein Sanitärtrakt. Der Anbau besteht aus Büros
und 2 Garagen. Drei weitere Garagen auf dem Grdst. vorhanden. Gasetagenheizung. Teilmodernisierungen, z. B. Erneuerung der Fenster im Wohnbereich, Badsanierung, Erneuerung der Dacheindeckung. Insgesamt weiterhin sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Harzgerode mit ca. 8.500 EW ist staatlich anerkannter Erholungsort und liegt ca. 75 km südwestlich von Magdeburg und ca. 15 km südlich von Quedlinburg.
Ca. 25 km nördlich verläuft die Nordharzautobahn. Bis zur A 38 im Süden sind es ca. 30 km. Das
Objekt befindet sich mitten im Forst, in westlicher Stadtrandlage. In ca. 3 Gehminuten erreicht
man den „Kunstteich“.
ca. 2.300 m² (Teilfläche)
Wohn-/Nutzfläche:
2 WE mit ca. 150 m², davon 1 WE mit ca. 76 m² vermietet.
Nutzfläche ca. 152 m². Insgesamt ca. 302 m².
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 311,1 kWh/(m²a), Erdgas,
Bj. 1903.
Jahresmiete netto:
ca. € 3.020,- (für die vermietete WE und 1 Garage)
Mindestgebot:
€ 12.000,-*
30
33.
39240 Barby/Elbe OT Groß Rosenburg, Hauptstraße 2
Objekt:
Wohn-/Gewerbegrundstück, bestehend aus 5 Gebäuden (2 Wohn-/Geschäftshäuser, ein Kornspeicher, ein Zwischenbau und eine ehemalige Hofscheune mit Seitenflügel).
Bj. um 1793, saniert um 1991. Wohn-/Geschäftshaus, bestehend aus 2 zusammenhängenden
Gebäudeabschnitten mit insg. 3 GE (Blumenladen, Lotto-/Zeitungsladen und eine Filiale der
Salzland-Sparkasse) sowie 5 WE, davon werden 2 möblierte Einheiten als Ferienwohnungen
genutzt und sind derzeit an Bauarbeiter vermietet. In dem anderen Wohn-/ Geschäftshaus sind
eine 1 GE (Physiotherapie) sowie 6 WE untergebracht. Das ehem. als Kornspeicher genutzte
Gebäude gliedert sich in 2 Nutzungsbereiche. Der linke Bereich beinhaltet ein Ladengeschäft
(Textilhandel), der rechte Bereich neben Flur und Lagerräumen einen zu Veranstaltungszwecken
vermietbaren Trakt, bestehend aus 3 Gesellschaftsräumen, WC-Räumen, Küche und Nebenräumen. Die oberen Geschosse sind sanierungsbedürftig. Der massive Zwischenbau (ehem. Fleischerei) wird aufgrund von Reparaturarbeiten gegenwärtig zur Lagerung von Baumaterialien genutzt.
Die ehemalige Hofscheune verfügt über 2 Sektionaltore und wird überwiegend als Abstellfläche
und Pkw-Stellplätze genutzt. Insg. guter und gepflegter Zustand der Gebäude mit weiterem
Instandsetzungsbedarf.
Beheizung über Gas-ZH und über Gasetagenheizungen (auf Flüssiggasbasis), die Heizung
und der Tank befinden sich im ehem. Stallgebäude. Straßenseitig befinden sich gepflegte Grünflächen, hofseitig ist im südlichen Bereich eine größere Grünfläche angelegt. Die verbleibenden
Hofflächen sind als Verkehrs- und Stellplatzflächen mit Verbundpflaster befestigt. Das Grundstück ist mit Strom, Wasser und Abwasser erschlossen.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Die Gemarkung Barby bildet die westliche Grenze des bedeutenden Biosphärenreservats „Mittlere Elbe". Langgestreckte einzigartige Auenwälder prägen diese
intakte Flusslandschaft. Groß Rosenburg ist ein OT der ca. 26 km entfernten Stadt Barby und liegt
ca. 10 km von Calbe (Saale) entfernt. In ca. 22 km besteht Anschluss an die A 14. Das Objekt
liegt in nahezu zentraler Ortslage.
ca. 5.681 m²
Wohn-/Nutzfläche:
11 WE mit ca. 934 m², davon 2 WE mit ca. 156 m² leerstehend.
8 GE mit ca. 860 m², davon 2 GE mit ca. 95 m² leerstehend.
Insgesamt ca. 1.794 m².
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 315.000,-*
31
34.
39249 Barby/Elbe, Am Schenkenweg
- verpachtet -
Objekt: Ehemalige Stallanlage, bestehend aus 11 Ställen, Büro-/Lager-/Wirtschaftsgebäude, Lagerhalle sowie weiteren kleineren Nebengebäuden etc. Baujahr um 1970, die Nutzung zur Schweinezucht wurde
ca. 1996 eingestellt. Insgesamt stark sanierungsbedürftiger Zustand bzw. Abriss. Teilweise kamen asbestzementhaltige Materialien zum Einsatz. Das Objekt
ist mit kurzfristig laufenden Verträgen fast vollständig verpachtet. Die Grundstücksfläche ist befestigt bzw. stellt Grünland mit vereinzeltem Baum-/Strauchbewuchs dar. Ein kleiner Wasserlauf quert das Grundstück. Altlastenverdachtsfläche aufgrund der ehemaligen Nutzung (Details auf Anfrage), gemäß
Auskunft des Umweltamtes steht jedoch nach Abriss einer Wohnbebauung nichts
entgegen. Lage als Außenbereichsfläche im Innenbereich gemäß § 34 BauGB,
laut FNP Ausweisung als Wohnbaufläche. Eine Bauleitplanung ist erforderlich.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Barby mit rd. 8.700 Einwohnern liegt ca. 30 km südöstlich der Landeshauptstadt Magdeburg, am linken Ufer der Elbe. Anschluss
an die A 14 (AS Schönebeck) besteht in ca. 22 km. Barby bildet die westliche
Grenze des Biosphärenreservates „Mittelelbe“. Langgestreckte einzigartige Auenwälder, Solitäreichen, Wildobstbestände, Greifvögel und andere selten
gewordene Tierarten prägen diese intakte Flusslandschaft. Umliegend befinden sich mehrere, aus ehemaligem Kiesabbau entstandene Seen. Das Objekt
liegt in nördlicher Stadtrandlage, westlich eines
Wohngebietes.
ca. 85.088 m²
Nutzfläche:
insgesamt 7.865 m²
(geschätzte Flächen)
ca. € 6.018,Jahrespacht netto:
Mindestgebot:
€ 12.000,-*
35.
39307 Elbe-Parey OT Bergzow, Straße der Jugend 7
- leerstehend -
Objekt:
Kleines Wohn-/Geschäftshaus mit Anbau sowie massives Stallgebäude nebst
Garagenüberdachung und einer direkt angrenzenden Grünfläche. Baujahr Wohnhaus ca. 1905,
Nebengebäude ca. 1920. Ofenheizung, WW-Bereitung über Elektroboiler. Keine zeitgemäße
Sanitärausstattung. 1975 erfolgte der Umbau des linken Bereiches zu einer Verkaufsstelle mit
Schaufenster, Lager und Verkaufsraum. In der rechten Haushälfte befanden sich 2 Wohnungen.
Im Jahr 1993 wurde die gesamte Dacheindeckung erneuert und ein Dachfenster aus Kunststoff eingebaut. Insgesamt umfassend sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand.
Putzschäden sowie durchfeuchtete Kellerwände mit sichtbaren Ausblühungen sind vorhanden.
Das Nebengebäude befindet sich in einem schlechten baulichen Zustand, die Dachfläche ist
undicht.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Bergzow ist ein Ortsteil der ca. 7 km entfernten Einheitsgemeinde Elbe-Parey. Die Kreisstadt Burg ist ca. 23 km entfernt. Durch den Ort führen die Kreisstraßen 1205 und 1206, die Verbindung zum Verwaltungszentrum Parey, zur ca. 11 km entfernten
Stadt Genthin und zum südlich gelegenen Nachbarort Parchen (ca. 6 km) schaffen. Das Objekt
liegt in der Mitte des Ortes, an der Ortsdurchfahrtsstraße. Die umliegenden Grundstücke sind Hof- und
Gebäudeflächen sowie Gartenland.
ca. 2.642 m²
Wohn-/Nutzfläche:
insgesamt ca. 256 m²
zzgl. Nebengebäude
Mindestgebot:
€ 3.000,-*
32
36.
06333 Hettstedt, Molmecker Straße 41, 41 a
- vermietet -
Objekt:
Attraktives, denkmalgeschütztes Mehrfamilienhaus mit insgesamt 12 Wohnungen. Baujahr um 1900, Sanierung/Modernisierung des Hauses Mitte der 1990er Jahre. Das
Gebäude befindet sich in leichter Hanglage, wodurch das Untergeschoss hofseitig zu Wohnungen ausgebaut und straßenseitig Abstellräume und Gemeinschaftskeller angeordnet wurden.
Beheizung über Elektro-Nachtspeicherheizung, WW-Bereitung über Elektro-Boiler. Erneuerte
Holzisolierglasfenster. Gebäude nebst Grundstück vermitteln einen gepflegten Eindruck. Das
Objekt ist nach WEG geteilt.
Zum Aufruf kommen 7 Eigentumswohnungen als Paket. Sanierung der Wohneinheiten ca. 2007.
Es handelt sich um 2- bzw. 3-Zimmerwohnungen mit Dusch- bzw. Wannenbädern. Die Wohneinheiten wurden bei entsprechendem Mieterwechsel nochmals einer maler- und fußbodenmäßigen
Renovierung unterzogen. Zu jeder Wohneinheit gehört das Sondernutzungsrecht an einem KfzStellplatz. Zusätzlich verfügen 5 Wohneinheiten über einen Abstellraum im Keller.
Sachsen-Anhalt. Hettstedt mit rd. 14.800 Einwohnern liegt am Südostrand des
Lage:
Harzes an der Wipper, ca. 50 km südlich der Landeshauptstadt Magdeburg und ca. 40 km nordwestlich von Halle/Saale. Die wichtigsten Straßenanbindungen stellen die B 180 und B 86
dar, eine westliche Umfahrung leitet den Verkehr der Bundesstraßen um das Stadtgebiet herum.
Anschluss an die A 14 (AS Plötzkau) besteht in ca. 20 km, an die A 38 (AS Eisleben/Rothenschirmbach) ebenfalls in ca. 20 km. Das Objekt befindet sich in südlicher Stadtrandlage, in einer
ruhigen Anliegerstraße. Die Umgebung ist durch Wohnbebauung geprägt.
Wohnfläche:
7 ETW mit insgesamt ca. 444 m² (lt. MV)
Energieausweis:
Jahresmiete brutto:
insgesamt ca. € 27.948,Wohngeld p. a.:
insgesamt ca. € 8.592,- (inkl. Instandhaltungsrücklagen)
Überschuss p. a.:
insgesamt ca. € 19.356,Mindestgebot:
€ 155.000,-*
Markt mit Rathaus
33
39387 Oschersleben (Bode) OT Hadmersleben, Stadtberg 18-20
ETW 9, Pos. 37
ETW 13, Pos. 38
ETW 15, Pos. 39
Objekt:
Wohn- und Geschäftshaus in Eckbebauung mit insgesamt 15 Einheiten. Baujahr ca. 1996. Gaszentralheizung mit zentraler
WW-Versorgung. Kunststoffisolierglasfenster mit Außenjalousien. Gemeinschaftskeller und Pkw-Stellplätze vorhanden. Zum Aufruf kommen
3 Eigentumswohnungen (Pos. 37-39). Zu den Wohnungen gehören jeweils die Nutzungsrechte an einem Gemeinschaftskeller sowie die
Sondernutzungsrechte an einem Pkw-Stellplatz. Insg. ordentlicher Zustand mit etwaigem Renovierungsbedarf. Der Energieausweis liegt
noch nicht vor. Die Erstellung ist beauftragt.
Sachsen-Anhalt. Hadmersleben als OT der Stadt Oschersleben (Bode) liegt in der westlichen Magdeburger Börde, ca.
Lage:
2 km von der Bode entfernt. Halberstadt befindet sich ca. 24 km, Gröningen ca. 11 km, Oschersleben (Bode) ca. 3 km und Magdeburg
ca. 37 km entfernt. Die B 81 verläuft ca. 6 km südlich des Ortes. Der Bahnhof Hadmersleben liegt an der Bahnlinie Magdeburg-Halberstadt.
Das Objekt (Pos. 37 bis 39) ist Teil eines überwiegend gewerblich genutzten Grundstücks und liegt im Zentrum der Stadt als Eckgrundstück
zur Rosmarienstraße. Geschäfte des täglichen Bedarfs sind in unmittelbarer Nähe vorhanden.
37.
Stadtberg 18, Eigentumswohnung Nr. 9
- vermietet -
Objekt:
Die ETW Nr. 9 befindet sich im Haus Nr. 18 im 1. OG links. Die Wohnung ist seit
Dezember 2010 vermietet und verfügt über 2 Zimmer, Kochnische im Wohnzimmer, Flur und
gefliestes Wannenbad. Die Böden sind überwiegend mit Textilboden ausgestattet. Geringfügig
Schimmelpilzbefall im Flur.
Wohnfläche:
ca. 51,13 m²
Miete mtl. brutto:
Mindestgebot:
€ 10.000,-*
38.
- vermietet-
Objekt:
Die ETW Nr. 13 befindet sich im Haus Nr. 20 im 1. OG links. Die Wohnung ist seit
Juni 2011 vermietet und verfügt über 2 Zimmer, offene Küche im Wohnzimmer, Flur und gefliestes
Wannenbad. Die Böden sind überwiegend mit Textilboden bzw. Laminat ausgestattet.
Wohnfläche:
ca. 49,30 m²
Miete mtl. brutto:
ca. € 335,- zzgl. ca. € 10,- für den Pkw-Stellplatz Nr. 8
Wohngeld mtl.:
Mindestgebot:
€ 9.000,-*
39.
- leerstehend -
Objekt:
Die ETW Nr. 15 befindet sich im Haus Nr. 20 im 1. OG rechts. Gut belichtete 4-Zimmer-Wohnung mit Küche, Flur und gefliestem Wannenbad sowie Gäste-WC. Die Böden sind
überwiegend mit Textilboden bzw. Laminat ausgestattet.
Wohnfläche:
ca. 96,14 m²
Wohngeld mtl.:
Mindestgebot:
€ 17.000,-*
34
40.
39164 Wanzleben-Börde OT Remkersleben, Eichplatz 17, 18
Objekt:
2 Mehrfamilienhäuser und diverse Nebengebäude. Baujahr um 1900. Etagenheizung (je WE 1 Gas-Kombi-Therme). Wannenbäder in einfacher Ausstattung, WW-Bereitung über
Heiztherme. Im OG von Haus Nr. 18 wurden Kunststoffisolierglasfenster eingebaut. Bei beiden
Häusern wurde nach 1990 die Dacheindeckung inkl. Unterspannbahnen erneuert. Insgesamt
besteht weiterer, umfassender Sanierungs- und Modernisierungsbedarf. Eine Wohnung ist nicht
beräumt. Nebengebäude teilweise mit Wellasbesteindeckung.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Die Stadt Wanzleben-Börde liegt in der Magdeburger Börde
und ist über die B 246a an die A 2 angeschlossen. Über die AS Wanzleben besteht weiterhin unmittelbar Anschluss an die A 14. Wanzleben-Börde hat insgesamt 19 Ortsteile. Der OT Remkersleben liegt ca. 20 km südwestlich der Landeshauptstadt Magdeburg, an der B 246a. Das Objekt
stellt sich als Eckgrundstück dar und befindet sich in zentraler Ortslage.
ca. 385 m²
Wohnfläche:
Haus-Nr. 17: 2 WE mit insgesamt ca. 93 m²,
davon 1 WE mit ca. 52 m² vermietet.
Haus-Nr. 18: 3 WE mit insgesamt ca. 93 m²,
davon 1 WE mit ca. 28 m² vermietet.
Energieausweis:
Bedarfsausweise,
Haus-Nr. 17: Endenergiebedarf 369,0 kWh/(m²a),
Erdgas E, Strom-Mix, Bj. 1850 geschätzt.
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 6.000,-*
41.
06682 Teuchern OT Deuben, Bauhof 5 und 6
Objekt:
2 Wohnhäuser als Reihenhaus (Haus-Nr. 5 mit einer Wohnung, Haus-Nr. 6 mit
4 Wohnungen). Baujahr geschätzt um 1930. Fernwärme, Warmwasserspeicher im Keller. Einfache
Sanitärausstattung. Insgesamt sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand.
Erschließung mit Strom, Telefon, Wasser und seit 2014 an das öffentliche Abwassernetz
angeschlossen. Der Anschlussbeitrag wurde bereits bezahlt.
Das Haus-Nr. 6 ist mit der Giebelseite geringfügig auf den seitlich vorbeiführenden Weg überbaut.
Die überbaute Fläche wurde vom Veräußerer bereits gekauft und gehört zum Kaufgegenstand.
Die Vermessung ist erfolgt, die grundbuchliche Umschreibung ist in Bearbeitung.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Deuben ist ein Ortsteil der Einheitsgemeinde Stadt Teuchern
und liegt zwischen den jeweils ca. 14 km entfernten Städten Weißenfels und Zeitz an der Nödlitz.
Die B 91 führt direkt durch den Ort, die A 9 ist ca. 10 km entfernt. Das Objekt befindet sich direkt
neben der örtlichen Feuerwehr (FFW). Die Umgebungsbebauung besteht überwiegend aus
Wohngebäuden, Grünanlagen und einzelnen Gärten.
ca. 918 m²
Wohnfläche:
Energieausweis:
ca. € 10.161,- (für die
Jahresmiete netto:
vermieteten Flächen)
Mindestgebot:
€ 28.000,-*
35
42.
39619 Arendsee (Altmark), Seehäuser Straße 76 b
Objekt:
Gewerbeobjekt, bestehend aus zwei Gebäudeteilen. Baujahr ca. 1992. Der
eingeschossige, ehemalige Lebensmitteldiscounter mit ca. 1.000 m² war zuletzt als Produktionsfläche für Aluminiumfenster vermietet, der Mietvertrag wurde außerordentlich gekündigt, Räumungsklage läuft (Details auf Anfrage). Rückwärtig verfügt dieser Teil über eine Zulieferrampe.
In dem zweigeschossigen Gebäudeteil befindet sich im EG ein Imbiss (ca. 73,40 m²), weitere
ca. 105 m² im 1. OG stehen leer. Der Mietvertrag mit dem Imbiss läuft zunächst fest bis 30.06.2016.
Auf dem Grundstück befinden sich ca. 60 Pkw-Stellplätze.
Stahlbetonkonstruktion mit Wärmedämmverbundsystem und geneigten Flachdächern. Gaszentralheizung. Damen-/Herren-WC. Isolierglasfenster. Insgesamt baualtersübliche Ausstattung
und durchschnittlicher Unterhaltungszustand mit Renovierungsbedarf.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Der Luftkurort Arendsee (Altmark) mit rd. 7.000 Einwohnern
liegt am Südufer des Arendsee, Sachsen-Anhalts größtem und tiefsten natürlichen See. Die
B 190 verläuft ca. 1 km südlich der Kleinstadt. Mit einem Strandbad, einer neuen Kurklinik und
einem Seglerhafen ist Arendsee ein beliebtes Ziel für Urlauber.
Das Objekt liegt ca. 1 km östlich vom Markt mit guter Anbindung an die B 190 und direkt neben
einem Lebensmittelmarkt.
ca. 6.379 m²
Nutzfläche:
Insgesamt ca. 1.178 m², davon sind ca. 73,40 m² vermietet.
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf Wärme 249 kWh/(m²a), Endenergiebedarf Strom 30 kWh/(m²a). Erdgas, Strom, Bj. 1990.
ca. € 5.400,- (für die vermietete Fläche des Imbiss)
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 49.000,-*
36
43.
06809 Sandersdorf-Brehna OT Roitzsch, Poststraße 1
- vermietet -
Objekt:
Wohn-/Geschäftshaus als Eckgebäude mit ausgebautem Dachgeschoss, Anbau
und Lagergebäude. Das Hauptgebäude wurde ca. 1900, das Lagergebäude vermutlich 1910
errichtet. Sanierungs- bzw. Renovierungsmaßnahmen fanden zwischen 1992 und 1995 bzw.
2014/2015 statt (u.a. Dach, Fassade, Fenster sowie Heizungs- Elektro- und Sanitäranlagen). Beheizung erfolgt über Gas-Zentralheizung mit WW-Bereitung. Die Gewerbeeinheit im Erdgeschoss
ist an eine Fleischerei vermietet und besteht aus einem Produktions-, Verkaufs-, Aufenthaltsund 2 Lagerräumen, Flur, Dusche, nach D/H getrennter WC-Anlage sowie Küche und Wirtschaftsraum. Im 1. OG und DG befinden sich jeweils eine 3-Zimmer-Wohnung mit Küche bzw. offener
Küche, Flur und Wannen-/Duschbad. Beide WE verfügen über einen Balkon. Zur WE im DG
gehört ein Stellplatz. Insgesamt solider Bauzustand. Etwaige weitere Sanierungs-/Modernisierungsmaßnahmen sind nicht auszuschließen.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Sandersdorf-Brehna mit ca. 15.600 EW liegt ca. 5 km westlich
von Bitterfeld-Wolfen, an der B 183. Die durch die Kommune führende A 9 ist über die Anschlussstelle Bitterfeld-Wolfen sowie über die Anschlussstelle Halle/Saale zu erreichen. Das
Objekt befindet sich im Zentrum von Roitzsch, ca. 10 km südlich von Sandersdorf-Brehna. Roitzsch
liegt unmittelbar an der B 100 und der B 184 sowie an der Bahnstrecke Berlin-Bitterfeld-Halle
mit eigener Bahnstation. Es handelt sich um ein Eckgrundstück zur Lange Straße. Bei der umliegenden Bebauung handelt es sich größtenteils um Wohnbebauung in überwiegend saniertem
Zustand.
ca. 503 m²
Wohn-/Nutzfläche:
2 WE mit ca. 156 m² (lt. GA ca. 166 m²), 1 GE mit ca. 214 m².
Insgesamt ca. 370 m²
(lt. GA ca. 380 m²).
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung
ist beauftragt
Jahresmiete netto:
€ 75.000,-*
44.
39319 Jerichow OT Hohenbellin, Altbelliner Straße 15, 16
- leerstehend -
Objekt:
Zwei Einfamilienhäuser mit NGeb. und großem Garten. Haus-Nr. 15: Baujahr ca.
1900. Teilsanierung ca. 2004 (u. a. Fenster/Türen je straßenseitig erneuert). Elektro-Nachtspeicherheizung. Wannenbad. Dachgeschoss nicht ausgebaut. Haus-Nr. 16: Baujahr ca. 1970. Teilsanierung ca. 2001-2004 (u. a. Erneuerung von Fenstern/Türen). Heizung erneuerungsbedürftig
(ehem. Blockheizkraftwerk), Heizquelle demontiert, Anschlüsse/Heizkörper noch vorhanden.
Geflieste Duschbäder. Ausgebautes Dachgeschoss. Insgesamt umfassend sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand. Nebengebäude nicht beräumt.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Jerichow liegt eingebettet in der Natur der Elbniederung,
ca. 65 km nordöstlich der Landeshauptstadt Magdeburg und ca. 15 km nördlich von Genthin, an
der B 107 (Straße der Romanik). Der OT Hohenbellin liegt ca. 12 km südöstlich von Jerichow und
ca. 12 km nördlich von Genthin und ist über die B 107 schnell erreichbar.
ca. 2.014 m²
Wohnfläche:
Haus-Nr. 15 ca. 85 m², Haus-Nr. 16 ca. 181 m².
Energieausweise/:
Bedarfsausweise:
Strom, Bj. 1900, Energieeffizienzklasse G.
Kohle, Bj. 1970, Energieeffizienzklasse G.
Mindestgebot:
€ 12.000,-*
37
45.
39291 Möckern, Am Markt 9
Blick vom Objekt
38
Objekt:
Modernisiertes Wohn-/Geschäftshaus mit rückwärtigem Anbau sowie Seitenflügel,
unmittelbar am Marktplatz gelegen. Baujahr Ende 19. Jahrhundert.
Das Erdgeschoss verfügt über eine derzeit leerstehende Gewerbeeinheit mit einem separaten
Zugang sowie eine 3-Zimmer-Wohnung mit ca. 73 m², die einen direkten Zugang zum Hof mit
kleiner angelegter Terrasse besitzt. Im 1. OG befinden sich eine ca. 52 m² große 2-Zimmer-Wohnung sowie eine ca. 73 m² große 3-Zimmer-Wohnung. Das Dachgeschoss verfügt über eine ca.
65 m² große 2-Zimmer-Wohnung mit großzügiger Wohnküche. Alle Bäder sind tagesbelichtet.
Das Objekt wurde in den Jahren 1994 bis 1998 saniert. Es erfolgte u. a. die Dacherneuerung inkl.
Anbringung einer Wärmedämmung und Ausbau des Dachgeschosses, der Einbau von Gas-KombiThermen inkl. Warmwasserversorgung, Modernisierung aller Bäder, Überprüfung der Elektrik
und Installation einer zeitgemäßen Verstärkung, Einbau von Kunststoffisolierglasfenstern sowie
neue Haus- und Wohnungseingangs- sowie Innentüren mit Wechselsprechanlage. Der Hausflur
ist mit Kunstharzreibeputz, moderner Briefkastenanlage und eingebauten Halogenleuchten
ausgestattet. Insgesamt ordentlicher und optisch gepflegter Zustand.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Möckern mit mehr als 13.200 Einwohnern liegt ca. 23 km westlich
der Landeshauptstadt Magdeburg und ca. 15 km nördlich der Kreisstadt Burg. Über die ortsdurchführende B 246a erreicht man die A 2 in nur ca. 10 km Entfernung, des Weiteren besteht
Anschluss an die Bahnlinie Magdeburg-Loburg. Möckern mit seinen Gemeinden hat sich u. a.
durch seine seit 40 Jahren andauernde Geflügelproduktion, jetzige Niederlassung von Wiesenhof
und Zulieferer in ganz Europa sowie die Laminatfußböden der Firma Holz-Dammers einen Namen gemacht. Westlich der Stadt erstrecken sich ausgedehnte Ackerflächen bis zum Ufer der
Elbe, im Osten grenzen die letzten Häuser der Stadt an riesige Waldgebiete des LSG „MöckernMagdeburgerforth“, das zum Fläming gehört. Das Objekt befindet sich in guter Wohn-/Geschäftslage in unmittelbarer Nähe zum Marktplatz, zum Rathaus, zu Einkaufsmöglichkeiten und dem
Schloss Möckern mit seinem Schlosspark.
ca. 375 m²
Wohn-/Nutzfläche:
4 WE mit ca. 262 m² vermietet, 1 GE mit
ca. 34 m² leerstehend. Insgesamt ca. 296 m².
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf
79,5 kWh/(m²a), Gas, Bj. 1900.
ca. € 15.564,- (für die vermieteten Flächen
Jahresmiete netto:
inkl. Gartenpacht)
Mindestgebot:
€ 94.000,-*
46.
39629 Bismark (Altmark), Bahnhofstraße 33
- leerstehend -
Objekt:
Attraktive, ehemalige Feldsteinkirche mit Pfarrhaus und einer Garage. Baujahr
ca. 1954. Das Kirchengebäude verfügt über einen Turmbereich mit Empore, im oberen Bereich
mit Glockenstuhl sowie über das Kirchenschiff. Unterhalb der Empore befindet sich der Kircheneingang. Im Zwischenbau sind die Sakristei, 2 Gemeinderäume und ein WC angeordnet. Im
Erdgeschoss des Pfarrhauses gibt es 2 Zimmer, 1 Küche und 1 Gäste-WC. Im Obergeschoss befinden sich weitere 4 Zimmer sowie ein einfaches Wannenbad.
Beheizung des Pfarrhauses über Gas-Zentralheizung, Zwischenbau über Nachtspeicherheizung,
die Kirche selbst verfügt über elektrische Heizkörper unter den Sitzbänken. Insgesamt altersgerechter, überwiegend gepflegter Zustand.
Teilmodernisierungen wurden nach 1990 durchgeführt, u. a. Heizung, Dachdeckung des Pfarrhauses, teilweise Erneuerung der Fenster. Es besteht weiterer Renovierungs- und Modernisierungsbedarf, vor allem im Wohnbereich.
Die Kirche ist bereits profaniert, künftige Nutzungen haben den ursprünglichen Charakter des
Gebäudes als Kirche zu berücksichtigen.
Der hintere Grundstücksbereich dient als Grünfläche. Entlang der östlichen Grundstücksgrenze
sind z. T. alter Baumbestand und Heckenbewuchs vorhanden. Das Grundstück ist mit Strom,
Gas, Trinkwasser erschlossen. Anschluss an die öffentliche Kanalisation ist vorhanden.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Bismark (Altmark) mit rd. 8.600 Einwohnern liegt ca. 20 km
nördlich von Gardelegen und ca. 25 km westlich von Stendal. Die B 79 (AS Kalbe/Milde) ist in
ca. 15 km erreichbar. Das Objekt liegt im östlichen Bereich der Bahnhofstraße. Die Umgebungsbebauung besteht aus Wohnbebauung in offener Bauweise.
ca. 2.674 m²
Wohn-/Nutzfläche:
ca. 460 m² (Fläche mangels Aufmaß grob geschätzt)
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 25.000,-*
39
47.
Berlin-Pankow OT Blankenburg, Alt-Blankenburg 22, 24
Objekt:
Attraktives Ärzte- und Apothekengebäude (Haupthaus) mit Anbau sowie repräsentativer Neubau in Klinkerbauweise und Werkstatt-/Lagerhallengebäude in zentraler Geschäftslage
von Blankenburg. Lage im Denkmalbereich (Ensemble) „Dorfanger Blankenburg“, kein
Einzeldenkmal.
Haupthaus mit Anbau: Altbau mit ausgebautem DG zzgl. eingeschossigem Anbau. Bj. um 1920 in
massiver Bauweise, 1992 komplett instandgesetzt, modernisiert und für die jetzige Nutzung
umgebaut. Der Anbau wurde für die heutige gastronomische Nutzung im Jahre 2002 umgebaut.
Im Erdgeschoss befindet sich die Apotheke, bestehend aus großem Verkaufsraum sowie zwei
weiteren Räumen und ein Sanitärraum. Im Obergeschoss befinden sich 2 Mieteinheiten: Die
Büroeinheit/Betreiberwohnung des Restaurants besteht aus 3 Zimmern und Bad. Die ehem. Arztpraxis besteht aus 4 Räumen nebst Sanitäranlagen und steht ab Juni 2015 zur Vermietung. Im
ausgebauten Dachgeschoss befindet sich eine Zahnarztpraxis, die in 3 Behandlungszimmer, einen
großen Hauptraum als Wartebereich nebst Empfangstresen, Teeküche, Patiententoilette und
weitere Räume unterteilt ist. Im Anbau befinden sich das griechische Restaurant „Syrtaki“ mit
Gastraum, großzügiger Terrassenfläche (rd. 300 Sitzplätze innen und außen), Sanitäranlagen,
Küche und mehrere Stauräume. Das Bestattungsunternehmen besteht aus einem großen Raum
und einem WC.
Repräsentativer Neubau mit kleinem Turm: 2-geschossiger, nicht unterkellerter Neubau, Bj.
2002/2003. Das Gebäude verfügt über 5 vermietete, gewerbliche Einheiten. Im EG befinden sich
eine Augenarztpraxis, ein Blumengeschäft und ein Optiker, im OG ein Fotograf, eine Büroeinheit
und die Werkstatträume des Optikers. Diese Gebäude befinden sich in einem gepflegten und
guten Zustand. Haupthaus, Anbau und der Neubau werden über eine gemeinschaftliche Gaszentralheizung beheizt.
Werkstatt-/Lagerhallengebäude: dreiteiliger, nicht unterkellerter Hallenkomplex (Ziegelsteinbau)
Bj. um 1890, saniert ca. 1992/1993, u. a. Horizontalsperre, Ziegel-Mauerwerk neu verfugt, Dach
erneuert und auf der hofabgewandten Gebäudeseite zwei neue Garagentore eingebaut. 3 Mietbereiche (2 Autowerkstätten und eine Firma für Hauswartung). Durchschnittlicher Zustand.
40
- vermietet -
Neubau
Einzelheiten zu einigen Mietverträgen:
Apotheke: ca. 170 m² + ca. 56 m² Keller, Mieter seit 01.01.1992. Aktueller Vertrag seit 01.01.2015,
befristet bis 31.12.2017 mit Optionsrecht von 5 Jahren. Zahnarztpraxis: ca. 157 m², Mietbeginn
01.01.1992, befristet zunächst bis 31.12.2001, seit dem jeweils Optionsrechte ausgeübt, Vertrag
endet 31.12.2016 mit weiteren Optionsrechten auf 2x5 Jahre. Griechisches Restaurant: ca. 293 m²,
Mietbeginn 01.09.2010, befristet zunächst bis 31.08.2020 mit 2x5 Jahren Option. Augenoptiker:
ca. 155 m², Mietbeginn 01.11.2001, befristet zunächst bis 31.10.2011, mit Optionsrechten von
2x5 Jahren. 1. Option ausgeübt bis 31.10.2016. Augenarztpraxis: ca. 145 m², Mietbeginn 01.11.2001,
befristet zunächst bis 31.10.2011, mit Optionsrecht von 5 Jahren, Option ausgeübt bis 31.10.2016.
Lage:
Berlin. Blankenburg ist ein Ortsteil des Bezirkes Pankow und durch mehrere
Buslinien, die A 114 und die S-Bahn erreichbar. Blankenburg wird als Vorortsiedlung durch den
gut erhaltenen Dorfanger samt Kirche sowie die umliegenden, neu entstandenen Einfamilienhausgebiete geprägt. Unweit des Objekts befindet sich das Golf Ressort Berlin-Pankow (Schirmherr
ist Torwartlegende Sepp Maier), einer der drei Berliner Golfplätze. Das Objekt liegt direkt im
Dorfkern, gegenüber der Kirche und einem Parkplatz. In unmittelbarer Nähe befinden sich die
Bushaltestelle (Alt-Blankenburg) der Linien 150 und 158, der S-Bahnhof Blankenburg ist ca. 1 km
entfernt. Gute Wohn- und Geschäftslage.
ca. 2.608 m²
Nutzfläche:
6 GE im Haupthaus/Anbau mit ca. 867 m², davon 1 GE mit ca. 80 m²
leerstehend. 5 GE im Neubau mit ca. 499 m². 3 GE im Werkstatt-/Lagergebäude mit ca. 244 m² sowie 1 Freifläche mit ca. 180 m². Insgesamt 14 GE mit ca. 1.789 m², davon 1 GE mit ca. 80 m² leerstehend.
Energieausweis:
€ 2.670.000,- (lt. Gutachten per 06/2014)
Marktwert:
Jahresmiete brutto:
ca. € 248.187,- inkl. Mwst.
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 2.256.000,-*
41
48.
Berlin OT Marienfelde, Motzener Straße 16
Objekt:
Freistehendes Gebäude. Baujahr ca. 1970 mit späteren Modernisierungsmaßnahmen, u. a. erneuerte Gaszentralheizung aus 2012 sowie überwiegend modernisierte Einheiten.
Der vorhandene Aufzug wurde aufgrund der wenigen Geschosse abgestellt.
Die 42 Einheiten werden in den 4 Etagen mittelgangerschlossen und haben 1- bis 4-Zimmer mit
Größen von ca. 33 m² bis ca. 120 m². Sie verfügen über Einbauküchen und wurden überwiegend
modernisiert, u. a. Laminat verlegt, LED Deckenspots eingebaut und die Wannen- bzw. Duschbäder modernisiert. Die Erdgeschoss-Einheiten verfügen über kleine Gärten, die anderen Einheiten im 1. bis 3. Obergeschoss über kleine Balkone bzw. Austritte.
Insgesamt befindet sich das Objekt in einem ordentlichen Zustand mit weiterem Mo dernisierungsbedarf. Auf dem großen Grundstück sind genügend Parkmöglichkeiten vorhanden.
Die Vermietung ist geplant.
Die Vermietungsmöglichkeit und Objektnutzung sind nutzungsbeschränkt. Detaillierte Informationen sind auf Anfrage erhältlich. 6 Mietverträge unterliegen einem Kündigungsschutz. Die
Nettomieten liegen derzeit zwischen ca. 3,32 €/m² und ca. 10,61 €/m² (Ø 6,82 €/m²).
Es handelt sich um ein Erbbaurecht an dem Grundstück, Erbbaurechtsausgeber ist das Land
Berlin (Liegenschaftsfond), Laufzeit zunächst bis 31.03.2035 mit Optionsrecht zur ein- oder
mehrmaligen Verlängerung über 15 Jahre, weitere Details - auch zur Finanzierung - auf Anfrage.
Lage:
Berlin. Marienfelde ist ein OT im Bezirk Tempelhof-Schöneberg von Berlin, im
Süden der Stadt. Der alte Dorfkern von Marienfelde hat sich bis heute erhalten können. Insgesamt
sind sowohl die Berliner Innenstadt als auch der Berliner Ring und der Flughafen Schönefeld
schnell zu erreichen.
Freseteich
42
- vermietet -
Das Objekt befindet sich im gut etablierten Gewerbe- und Industriegebiet Motzener Straße, mit
einer Größe von rd. 112,5 ha einer der drei größten gewerblichen Bereiche im Bezirk mit
namhaften Unternehmensansiedlungen. Der Standort ist im Norden über den Nahmitzer Damm
an die B 101 und über die Buckower Chaussee an die B 96 angebunden. Unweit vom Objekt liegt
der Freizeitpark Marienfelde sowie der Freseteich in rd. 100 m Entfernung.
ca. 3.048 m²
Wohnfläche:
42 Einheiten mit insgesamt ca. 2.384 m².
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 143,2 kWh/(m²a),
Erdgas, Bj. 1970.
zurzeit ca. € 195.014,- (Vermietung von
Jahresmiete netto:
20 Parkplätzen sowie Gebühr für die
SAT-Anlage sind geplant)
Erbbauzins p.a. z. Zt.: ca. € 27.300,Mindestgebot:
€ 1.395.000,-*
oder = das ca. 7,2fache der
Jahresnettomiete
oder = ca. € 585,-/m² Wohnfläche
43
49.
Berlin-Spandau OT Haselhorst, Gartenfelder Straße 51, 53
vor Vermietung
- vermietet -
Objekt:
Attraktives, freistehendes Mehrfamilienhaus. Baujahr ca. 1903, umfangreiche
Sanierung ca. 2007: Erneuerung aller Be-/Entwässerungsleitungen und Elektroinstallationen
in den WE, sämtliche Bäder/Duschbäder wurden mit einheitlichen Objekten/Fliesen, die WE
mit Laminatböden ausgestattet, Installation einer Brennwert-Gas-ZH (neue Therme in 2015)
mit zentraler WW-Versorgung, Renovierung der Treppenhäuser inkl. Teppichbodenbelag, Instandsetzung der Fassaden und Dacheindeckung nebst Zinkarbeiten, Dämmung des Dachbodens,
Erneuerung des Entwässerungsrohres außerhalb des Objektes bis zur Kanaleinleitung.
Jeder Aufgang verfügt über 6 WE, je Etage sind zwei 2-Zimmer-WE zwischen ca. 54 m² und
57 m² angeordnet. Alle Bäder sind tagesbelichtet. In 9 WE wurden Wannenbäder installiert,
3 WE verfügen über Duschbäder. Bei 2 Mietverträgen handelt es sich um Staffelmietverträge.
Demnach erhöht sich die Jahresmiete netto ab 01.12.2015 auf insgesamt ca. € 56.565,-.
Es liegt eine komplette Planung für den Ausbau des Dachgeschosses aus 2009 vor. Demnach
soll das Dachgeschoss entsprechend der anderen Geschosse mit jeweils zwei 2-Zimmer-Wohnungen je Aufgang ausgebaut werden (geplante Wohnfläche insg. ca. 162 m²).
Das Objekt vermittelt einen gepflegten Eindruck. Guter Unterhaltungszustand, in Teilbereichen
besteht Sanierungsbedarf. Eine Abgeschlossenheitsbescheinigung sowie neue Bestandspläne
aus 2009 liegen vor.
Lage:
Berlin. Das Objekt liegt im OT Haselhorst, zwischen den OT Siemensstadt und
Spandau. Haselhorst ist nahezu gänzlich von Wasserstraßen (Unterspree, Havel, Gartenfelder
Schifffahrtskanal etc.) umgeben. Einer der wichtigsten und bekanntesten touristischen Anlaufpunkte des Bezirks ist die Zitadelle Spandau. Einrichtungen des täglichen Bedarfs sind in wenigen
Gehminuten erreichbar. Anschluss an den ÖPNV ist u. a. durch Bus und U-Bahn gegeben.
ca. 853 m²
Wohnfläche:
12 WE mit insg. ca. 666 m² zzgl. Ausbaureserve im Dachgeschoss.
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 159 kWh/(m²a), Erdgas E,
Strom-Mix, Bj. 1903.
Mindestgebot:
€ 925.000,-*
Gartenfelder Schifffahrtskanal
44
50.
Berlin-Treptow-Köpenick OT Altglienicke, Weidenweg 1 und 2
Objekt:
Baugrundstück mit einer Straßenfront von rd. 38 m, bebaut mit einem leerstehenden, stark sanierungsbedürftigen Wochenendhaus und einem verpachteten Bungalow. Das
Wochenendhaus wurde ca. 1930 in einfacher Holzkonstruktion erbaut. Es verfügt über vier Räume
im Erdgeschoss, zwei weitere Räume im Kellergeschoss und ein nicht ausgebautes Dachgeschoss.
Im hinteren Grundstücksteil befindet sich eine verpachtete Fläche, die mit einem ca. 1987
errichteten Bungalow in Asbestzementplattenbauweise bebaut ist. Die Elektroinstallationen
befinden sich in einem nicht mehr zeitgemäßen Zustand, Heizungen sind in beiden Gebäuden
nicht vorhanden. Die Aufbauten sind nicht an die öffentliche Zu- und Abwasserversorgung
angeschlossen.
Das Grundstück liegt im rechtsverbindlichen Bebauungsplan XV-45 und ist als allgemeines
Wohngebiet (WA6) ausgewiesen. Die GRZ beträgt 0,3 bei einer Bebauung in offener Bauweise
mit 2 Vollgeschossen. Laut Flächennutzungsplan ist eine GFZ bis 0,8 darstellbar.
Lage:
Berlin. Mit 18,9 % der Stadtfläche ist Treptow-Köpenick der großflächigste Bezirk
und liegt im Südosten Berlins. Der Bezirk ist geprägt von Seen (Zeuthener See und Müggelsee),
Wald, Parks und Natur- und Landschaftsschutzgebieten. Somit verfügt Treptow-Köpenick mit
12,9 % über die größte Wasserfläche aller Berliner Bezirke. Das Objekt befindet sich im Ortsteil
Altglienicke. Die Entfernung zur City Berlin-Ost beträgt ca. 19 km. Die B 96a als Zubringer zur
A 117 und A 113 ist ca. 2 km entfernt. Der Flughafen Berlin-Brandenburg ist in nur ca. 3 km erreichbar.
Die Umgebung ist geprägt von überwiegend Ein- und Zweifamilien- sowie Mehrfamilienhäusern.
Geschäfte des täglichen Bedarfs befinden sich in ca. 500 m Entfernung, Schulen und Ärzte sind
innerhalb von 2 km ausreichend vorhanden.
ca. 3.711 m², davon sind ca. 532 m² verpachtet
Wohnfläche:
Wochenendhaus ca. 40 m², Bungalow nicht bekannt
Energieausweis:
Jahrespacht:
auf Anfrage
Mindestgebot:
€ 465.000,-*
Bungalow
Weidenweg
Umgebung
45
51.
Berlin-Weißensee, Piesporter Straße 37 a
Objekt:
Gewerbegrundstück innerhalb eines Wohn-/Gewerbegebietes gelegen, bebaut
mit einer Werk- und Lagerhalle sowie einem Containerbau (Mietereigentum). Der Containerbau
wird derzeit als Bürofläche genutzt. Die Aufbauten befinden sich in einem sanierungsbedürftigen
Zustand. Ein Teil der Aufbauten sind seit fast 20 Jahren unbefristet an einen Metallbauvertrieb
vermietet. Der Mieter ist laut Aussage des Veräußerers an einer Fortführung des Mietverhältnisses interessiert. Das Grundstück eignet sich für Gewerke aller Art, auch für Betriebe mit erhöhtem Lärmpegel. Die Zuwegung erfolgt über eine Anliegerstraße, ist jedoch grundbuchlich
nicht gesichert. Das Grundstück ist teilweise mit einem Zaun eingefriedet. Die Hofflächen sowie
die Zufahrten sind teilweise befestigt. Ein Grundstücksbereich von ca. 2.300 m² stellt ein
naturgeschütztes Biotop dar.
Lage:
Berlin. Weißensee ist ein Ortsteil des Bezirkes Pankow und liegt im Nordosten
Berlins. Das Objekt wird durch die Berliner Allee erschlossen und befindet sich im Gewerbegebiet
„Darßer Bogen“. Die Umgebung ist durch Industriebauten sowie Handels und Werkstatteinrichtungen geprägt. In der nahe gelegenen Berliner Allee (B 2) verkehren Bus- und Straßenbahnlinien. Anschluss an die S-Bahn besteht in ca. 5 km. Die A 10
(Berliner Ring, AS Weißensee) ist in ca. 8 km, der Autobahnzubringer
zur A 114 (AS Prenzlauer Promenade) in ca. 6 km erreichbar. Die CityOst (Alexanderplatz) befindet sich in ca. 7 km und der Berliner Hauptbahnhof in ca. 10 km Entfernung.
ca. 4.809 m²
Nutzfläche:
nicht bekannt
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 229.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage auf den Zuschlagspreis
46
52.
Berlin-Reinickendorf, Auguste-Viktoria-Allee 18
- bezugsfrei -
Objekt:
Topsanierte Eigentumswohnung mit einzigartigem, unverbaubarem Panoramablick über Berlin. Baujahr ca. 1970. Aufzug vorhanden.
Die WEG-Anlage befindet sich insgesamt in einem guten Zustand. Inmitten der Anlage sind
gepflegte Grünflächen sowie straßen- und hofseitig Stellplätze angelegt, die angemietet werden
können. Derzeit erhält das Gebäude einen neuen Fassadenanstrich. Die Kosten dafür sind bereits
bezahlt.
Die Eigentumswohnung Nr. 115/116 befindet sich im 8. OG (insg. 11 OG) und wurde aus zwei Einheiten im Sommer 2013 zu einer Einheit zusammengelegt und umfangreich saniert und modernisiert. Sie verfügt nunmehr über 3 ½ Zimmer, Küche, Badezimmer, separate Toilette mit
Bidet sowie Gäste-WC, Diele und Abstellraum. Insgesamt gehobene Ausstattung. Zur ETW gehört
der Kellerraum Nr. 30.
Von der Diele gelangt man in das lichtdurchflutete Wohnzimmer (ca. 32 m²) mit breiter Fensterfront und Ost-/Süd-/West-Terrasse (ca. 12 m²). Ebenfalls von der Diele gelangt man in die hochwertige Küche, die sich zum Wohnraum öffnet. Die zwei folgenden Zimmer sind nach Süden
ausgerichtet. Am Schlafzimmer befindet sich ein kleiner weiterer Balkon. Das Bad mit Fenster,
Waschtisch, Badewanne und Dusche sowie ein begehbarer Kleiderschrank sind vom Schlafzimmer direkt zugänglich.
In allen Räumen wurde Parkett verlegt, die Wände sind mattweiß glatt verputzt. Insgesamt
gepflegter und sofort bezugsfertiger Zustand.
Lage:
Berlin. Reinickendorf liegt im seenreichen Nordwesten Berlins und bietet hohe
Lebens- und Wohnqualität mit ausgedehnten Grün- und Wasserflächen (Tegeler See und Tegeler
Forst). Durch S- und U-Bahn sowie Autobahn ist die nahegelegene Berliner City als auch mit
dem Berliner Umland sehr gut erreichbar. Das Objekt befindet sich innerhalb der Auguste-Viktoria-Allee in einer verkehrsberuhigten Zone mit gepflegten Blumenrabatten. Gute Infrastruktur
in der näheren Umgebung mit Geschäften des täglichen Bedarfs, Schulen, Kitas etc.
Wohnfläche:
ca. 120 m²
Wohngeld mtl.:
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 150,2 kWh/(m²a), Erdgas H,
Strom-Mix, Wärme aus BHKW, Bj. 2014, Energieeffiziensklasse E.
Mindestgebot:
€ 225.000,-*
47
Berlin-Reinickendorf, Reginhardstraße 11 - 17
Objekt:
Eigentumswohnanlage, bestehend aus 4 Mehrfamilienhäusern mit insg. 68 Einheiten. Baujahr ca. 1960. Instandhaltungen wurden fortlaufend durchgeführt. Gas-Zentralheizung. Aufzug und Gemeinschaftskeller vorhanden. Insgesamt guter Unterhaltungszustand der Wohnanlage. Rückseitig der Gebäude stehen Pkw-Stellplätze zur Verfügung.
Lage:
Berlin. Der Nordberliner Bezirk Reinickendorf
grenzt im Südosten an den Verwaltungsbezirk Mitte sowie im
Osten an den Bezirk Pankow und bietet wegen des großen
Anteils an Wald-, Park- und Wasserflächen eine hohe Lebensund Wohnqualität. Die Reginhardstraße ist eine ruhige Seitenstraße. Geschäfte des täglichen Bedarfs befinden sich in
unmittelbarer Nähe sowie weitere Einkaufsmöglichkeiten in
der fußläufig etwa 10 Minuten entfernten Residenz- bzw.
Müllerstraße. Gute Verkehrsanbindung (U-Bahnhöfe Osloer
Straße und Franz-Neumann-Platz). Anschluss an die Berliner
Stadtautobahn besteht in ca. 8 Autominuten.
53.
Reginhardstraße 11
- vermietet -
Lage:
Die Eigentumswohnung Nr. 63 im Gebäude Reginhardstraße 11 liegt im
7. Obergeschoss rechts und besteht aus 3 Zimmern, Küche, Flur, Abstellraum und Badezimmer.
Die Wohnung verfügt über einen Balkon. Insgesamt befindet sich die Wohnung in einem ordentlichen Zustand mit Renovierungsbedarf.
Wohnfläche:
ca. 67,92 m²
Miete mtl. brutto:
Energieausweis:
beauftragt
Mindestgebot:
€ 75.000,-*
54.
Reginhardstraße 13
- leerstehend -
Lage:
Die Eigentumswohnung Nr. 54 im Gebäude Reginhardstraße 13 liegt im
5. Obergeschoss rechts und besteht aus 3 Zimmern, Küche, Flur, Abstellraum und Badezimmer.
Die Wohnung verfügt über einen Balkon. Insgesamt renovierungsbedürftiger Zustand. Die Wohnung wurde zum 31.07.2015 gekündigt und wird beräumt übergeben.
Wohnfläche:
ca. 65,23 m²
Wohngeld mtl.:
Energieausweis:
beauftragt
Mindestgebot:
€ 92.000,-*
48
55.
Berlin-Charlottenburg OT Westend, Rognitzstraße 16-18
- 1 WE bezugsfrei / 1 WE vermietet -
Objekt:
MFH mit integriertem Parkhaus und 67 WE. Bj. ca. 1972. Beheizung über Fernwärme. Guter Unterhaltungszustand des Gemeinschaftseigentums. Zum Aufruf kommen die
Eigentumswohnungen Nr. 38 und 39 als Gesamtaufruf, gelegen im 3. OG des Hauses Rognitzstraße
17. Die Wohnungen liegen nebeneinander und werden über einen Laubengang erschlossen.
Eine Zusammenlegung der Einheiten erscheint möglich. Die ETW Nr. 38 ist eine 1-Zimmerwohnung mit Küche, Flur und Balkon. Die ETW Nr. 39 (bezugsfrei) ist eine 2-Zimmerwohnung mit
offener Küche, Flur und Balkon. Beide Wohnungen verfügen über ein gefliestes Wannenbad.
Die Fußböden sind mit Laminat ausgestattet. Kunststoffisolierglasfenster. Insg. befinden sich
die beiden Wohnungen in einem guten Unterhaltungszustand mit tlw. Sanierungsbedarf. Der
Mieter der Einheit Nr. 38 kommt seiner Verpflichtung zur Mietzahlung nicht nach. Eine Räumungsklage wurde durch die Veräußerin im Juli 2014 eingereicht, der Gerichtstermin findet am
06. Juni 2015 statt. Mit einem zeitnahen Auszug des Mieters ist zu rechnen. Für die beiden Einheiten sind Sondernutzungsrechte an den Tiefgaragen-Stellplätzen S19 und S48 vereinbart. Die
Zufahrt zur Tiefgarage erfolgt östlich des Hauseingangs.
Lage:
Berlin. Der Bezirk Charlottenburg ist eine besonders begehrte Wohngegend, die
nicht zuletzt wegen ihres unverkennbaren Kiezcharmes sehr beliebt ist. Die Lage zeichnet sich
zudem durch eine hervorragende Verkehrsanbindung aus, denn sowohl die öffentlichen
Verkehrsmittel als auch die Stadtautobahn (A 100) sind in wenigen Minuten zu erreichen. Das
Objekt befindet sich ca. 5 Minuten fußläufig vom Lietzensee entfernt. Der Lietzenseepark ist
einer der beliebtesten Plätze für Naherholung in Berlin-Charlottenburg. Die Gegend rund um
den Lietzensee zählt in Teilbereichen zu den beliebtesten und teuersten Wohngegenden Berlins.
Das Schloss Charlottenburg mit dem Schlossgarten befindet sich ebenfalls in fußläufiger Entfernung.
Wohnfläche:
ETW Nr. 38 mit ca. 42 m², ETW Nr. 39 mit ca. 53 m². Insg. ca. 95 m²
Miete mtl. brutto:
ca. € 569,- (Mietschulden, Räumungsklage bereits anhängig)
Wohngeld mtl.:
ca. € 583,- (für beide ETW, inkl. Instandhaltungsrücklagen)
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 135.000,-*
Lietzensee
Schloss
Objekt
49
56.
Berlin-Steglitz OT Lankwitz, Bernkastler Straße 23, 25, 27
- vermietet -
Objekt:
Mehrfamilienhaus mit insg. 46 WE. Bj. ca. 1940, DG-Ausbau ca. 2001. Gasetagenheizung mit WW-Versorgung. Klingelgegensprechanlage. Guter Unterhaltungszustand der Anlage. Die Eigentumswohnung Nr. 10 liegt im 2. OG Vorderseite links des Hauses Nr. 23 und verfügt
über 1 Zimmer, Küche, Flur und gefliestes Wannenbad mit Fenster. Zur WE gehört der Kellerraum
Nr. 10. Insgesamt ordentlicher Zustand mit Sanierungs-/Modernisierungsbedarf.
Lage:
Berlin. Steglitz liegt im Südwesten Berlins und gehört zu einer der schönsten
und begehrtesten Wohnlagen. Der Ortskern von Lankwitz, u. a. die belebte Einkaufsmeile
Schloßstraße, ist von den Objekten (Pos. 56 und 57) fußläufig zu erreichen. Der beliebte
Lankwitzer Gemeindepark und ein lebhafter Wochenmarkt sind in naher Umgebung vorhanden.
Wohnfläche:
ca. 37,77 m²
Miete mtl. brutto:
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 111,8 kWh/(m²a), Erdgas
H, Bj. 1930; 2001 Dachgeschossausbau.
Mindestgebot:
€ 44.000,-*
57.
Berlin-Steglitz OT Lankwitz, Siemensstraße 65, 65 A-D, 66, 67
- vermietet -
Objekt:
Wohnanlage mit insgesamt 51 Wohneinheiten. Baujahr ca. 1959. Öl-ZH, WW-Versorgung über elektrische Durchlauferhitzer. Insgesamt guter Unterhaltungszustand der Anlage.
Die Eigentumswohnung Nr. 8 liegt im EG rechts des Hauses Nr. 66 und verfügt über
1 Zimmer, Küche, Flur, Wannenbad mit Fenster und Süd-Balkon. Flur und Wohnbereich sind mit
Laminat ausgestattet, Küche und Bad sind bodengefliest. Die WE wurde ca. 2008 umfassend
saniert (u. a. Bad, Küche, Erneuerung der Bodenbeläge und Elektro). Zur WE gehört ein Kellerraum. Staffelmietvertrag, Erhöhung der Nettomiete zum 01.03.2016 um ca. € 16,-/mtl.
Wohnfläche:
ca. 48,39 m²
Miete mtl. brutto:
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch
182 kWh/(m²a), leichtes Heizöl, Bj. 1959.
Mindestgebot:
€ 59.000,-*
50
58.
Berlin-Mariendorf, Eisenacher Straße 67, 68, 69 / Lerchenweg 1-2
Objekt:
Gepflegter Mehrfamilienhauskomplex mit insg. 36 Wohneinheiten. Baujahr ca.
1960. Öl-ZH, WW-Versorgung über elektrische Durchlauferhitzer. Insg. guter Unterhaltungszustand der Anlage. Derzeit werden die Fassade und die Wohnungs-/Haustüren gestrichen. Die
Eigentumswohnung Nr. 7 liegt im 3. OG links des Hauses Nr. 67 und verfügt über 1 Zimmer, Einbauküche, Flur, Wannenbad mit Fenster und Süd-Balkon. Wohnbereich mit Laminat, Küche und
Bad gefliest. Zur WE gehört der Kellerraum Nr. 7. Die WE wurde ca. 2009 teilweise nachsaniert und befindet sich in einem ordentlichen Zustand. Durch die Verwaltung wurden der WE
zwei Garagen auf dem Hof zugeordnet. Diese sind vermietet. Für 1 Garagenmietverhältnis wurde
ein Staffelmietvertrag abgeschlossen (Erhöhung ab 01.11.2015 um ca. € 2,50/mtl. netto).
Lage:
Berlin. Mariendorf ist ein belebter und sehr grüner Ortsteil im Süden Berlins.
Das Objekt befindet sich in einer ruhigen Nebenstraße, abgehend vom Mariendorfer Damm
(Hauptgeschäftsstraße), nahe dem Volkspark Mariendorf sowie dem Dreifaltigkeitsfriedhof. Der
U-Bahnhof Westphalweg (Linie U6) ist in wenigen Gehminuten erreichbar.
Wohnfläche:
ca. 40,32 m²
Miete mtl. brutto:
ca. € 449,- zzgl. ca. € 180,-netto für die 2 vermieteten Garagen
Wohngeld mtl.:
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 152 kWh/(m²a), leichtes
Heizöl, Bj. 1962.
Mindestgebot:
€ 75.000,-*
59.
- vermietet -
vor Vermietung
Berlin-Wilmersdorf, Koblenzer Straße 10
- vermietet -
Objekt:
Attraktives Mehrfamilienhaus in City-West-Lage mit Garagenkomplex mit 6 Einzelgaragen. Insgesamt augenscheinlich ordentlicher Zustand.
Die Teileigentumseinheit Nr. 17 stellt eine vermietete Einzelgarage dar und befindet sich ganz
links außen auf dem Hof des Objektes, direkt angrenzend an das Mehrfamilienhaus. Baujahr
ca. 1937. Die Garage verfügt über Beleuchtung und Steckdose. Der MV besteht seit 06/2010
und verlängert sich jeweils um 1 Jahr, wenn nicht 3 Monate vor Ablauf des MV gekündigt wird.
Lage:
Berlin. Der Innenstadtbezirk Charlottenburg-Wilmersdorf ist eine besonders
begehrte Wohngegend, die nicht zuletzt wegen ihres unverkennbaren Kiezcharmes sehr beliebt ist. Die öffentlichen Verkehrsmittel als auch die Stadtautobahn (A 100) sind in wenigen
Minuten zu erreichen. Das Objekt befindet sich nahe der Detmolder Straße und Blissestraße.
Hier gibt es alles, was das Großstadtherz begehrt: Kitas, Schulen, Einkaufsmöglichkeiten,
gemütliche Cafés und Restaurants sowie Ärzte und Apotheken. Parkplätze/Garagen sind hier
allerdings eher knapp bemessen.
Nutzfläche:
ca. 15 m²
Miete mtl. netto:
ca. € 25,(inkl. Instandhaltungsrücklage)
Mindestgebot:
€ 15.000,-*
51
Objektfragebogen
s
nlo
e
t
kos h d
n
u üblic
h
c
i
n
ndl nche
i
b
er
bra
unv wie
-
K 02/15
Absender
Name
Straße
Ort
Kurfürstendamm 65
10707 Berlin
Telefon/Fax
e-mail
per Fax +49 (0)30 88 46 88 88
Bitte um unverbindliche Prüfung (Einschätzung) meiner Immobilie für die Herbst-Auktionen ‘15
Adresse des gegebenenfalls zu versteigernden Objektes:
PLZ
Ort
Straße
Es handelt sich dabei um:
Mehrfamilienhaus/
Wohn-/Geschäftshaus
Eigentumswohnung/
Teileigentum
Baugrundstück
Ein-/Zweifamilienhaus/
Ferienhaus
Gewerbeobjekt
Wald/
Grünflächen
Sanierung
Baujahr
für ca. €
m22
Wohn-/Nutz-/Gewerbefläche
vermietet
m2
Grundstück
teilweise vermietet
bezugsfrei / leerstehend
€
Sofern vermietet, tatsächlich eingehende Nettomiete
€
Bei Eigentumswohnung/Teileigentum zu zahlendes Wohngeld
Heizungsart
Energieausweis*
liegt vor
ist beantragt
Mir/Uns liegt ein Gutachten vor
ja
nein
Sofern vorhanden, bitten wir um Übersendung von Fotos.
Bitte senden Sie mir per Email Ihren Newsletter an:
Bitte senden Sie mir zukünftig kostenlos und unverbindlich Ihren Katalog an obige Adresse.
Ort, Datum
@
Unterschrift
* Bitte beachten Sie die verschärften Regelungen der Energieeinsparverordnung seit 1. Mai 2014.
.
Immobilien in Leipzig – Pos. 60 bis 71
Sachsen: Leipzig mit über einer halben Million Einwohnern ist eine der bevölkerungsreichsten Städte in den fünf neuen Bundesländern. Nach den umfangreichen Eingemeindungen Ende der 1990er Jahre zählt Leipzig aktuell zu den flächengrößten Städten
Deutschlands. Das statistische Landesamt des Freistaates Sachsen prognostiziert für Leipzig bis 2020 ein positives Bevölkerungswachstum.
Leipzig ist überregionales Zentrum und Regierungsbezirkssitz sowie eines der sechs Oberzentren Sachsens. Die Stadt bildet zusammen
mit der benachbarten Großstadt Halle/Saale einen Ballungsraum, welcher Teil der „Metropolregion Sachsendreieck“ ist.
Als zweitgrößter Bankenplatz der Bundesrepublik ist Leipzig die zentrale Großstadt Mitteldeutschlands mit erfolgreichen Industrieansiedlungen wie BMW, Porsche und DHL. Durch diese Ansiedlungen entstanden ca. 5.500 neue Arbeitsplätze. Der Wirtschaftsstandort Leipzig wurde mit der Errichtung der BioCity Leipzig und dem Fraunhofer Institut weiter gestärkt.
Leipzig ist eine traditionsreiche Messe- und Handelsmetropole und Sitz einer der ältesten Universitäten Europas (über 30.000 Studierende), der Internationalen Handelshochschule, zweier
Wir unterstützen die
künstlerischer Hochschulen und mehrerer Fachhochschulen sowie internationaler
Wissenschaftszentren. Die weltbekannte Kunst- und Kulturstadt gilt besonders als Stadt des
Buches und der Musik. Dafür sprechen Internationale Buchmesse, Literaturinstitut, Verleger
wie Brockhaus und Reclam sowie Goethe und Schiller. Hier wirkten Bach, MendelssohnBartholdy, Schumann und Wagner, diese Tradition halten auch Thomanerchor und Gewandhausorchester aufrecht.
Leipzig ist nicht nur eine der grünsten Großstädte Deutschlands, es wurde auch kunstvoll,
farbenprächtig und denkmalgetreu restauriert. Zum Leipziger Auenwald sind die neu entstehenden Seenlandschaften hinzugekommen. Diese werden den Wohn- und Freizeitwert
der Stadt weiter erhöhen.
Der Internationale Flughafen Halle-Leipzig ist in etwa 30 Minuten vom Stadtzentrum aus zu
erreichen. Die Stadt befindet sich am Knotenpunkt der A 9 und der A 14 und ist Schnittpunkt
www.leipziger-kinderstiftung.de mehrerer Bundesstraßen. Die neu erbaute A 38 bildet die Südumfahrung der Stadt.
54
Büro Leipzig · Mädlerpassage · Grimmaische Str. 2-4 · Tel. (0341) 960 52 80 · Fax (0341) 960 52 84
60.
04229 Leipzig, Klingenstraße 46
- vermietet -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Mehrfamilienhaus. Baujahr ca. 1905, umfangreiche
Sanierungs-/Modernisierungsmaßnahmen erfolgten ca. 1996 sowie 2011. Im Zuge dessen wurden u. a. die Heizungs-, Sanitär- und Elektroanlagen, das Treppenhaus, die Fassade sowie
die Dacheindeckung erneuert. 2011 wurden die damals leeren Wohnungen instandgesetzt
und renoviert sowie die straßenseitige Fassade neu gestrichen. Wechselsprechanlage vorhanden. Der Innenhof ist gepflastert.
Je Etage sind zwei Wohnungen angeordnet. Im Erdgeschoss wurde eine ehemals zu Gewerbezwecken genutzte Einheit zu einer 1-Raumwohnung umgebaut. Bei den übrigen Wohnungen
handelt es sich um 2-Raumwohnungen, mit Ausnahme des Erdgeschosses links. Hier ist ebenfalls eine 1-Raumwohnung vorhanden. Die Beheizung erfolgt über Öl-Zentralheizung mit
zentraler WW-Versorgung. Vorherrschend sind Wannenbäder vorhanden. Die Wohnbereiche
sind größtenteils mit Laminatbodenbelägen ausgestattet, Küche und Bad sind überwiegend
gefliest. Zu jeder Wohnung gehört ein Kellerraum.
Insgesamt optisch guter Unterhaltungszustand des Objektes, in Teilbereichen mit weiterem
Sanierungs- und Renovierungsbedarf. Das Dachgeschoss ist nicht ausgebaut, eine Ausbaumöglichkeit wurde vom Auktionshaus nicht geprüft.
Für das Objekt liegen eine Abgeschlossenheitsbescheinigung sowie neue Bestandspläne aus
2011 vor.
Bei 2 der bestehenden Mietverträge handelt es sich um Staffelmietverträge. Damit erhöht
sich die Jahresmiete netto ab 01.01.2016 auf insgesamt ca. € 20.270,- und ab 01.01.2017 auf insgesamt ca. € 21.828,- (Details auf Anfrage).
Lage:
Sachsen. Das Objekt befindet sich im Stadtteil Kleinzschocher, ca. 5 km südwestlich
des Stadtzentrums, in einer ruhigen Nebenstraße. Bei der umliegenden Bebauung handelt
es sich überwiegend um 3- bis 5-geschossige Wohnbebauung im überwiegend sanierten Zustand. Der Stadtteil Kleinzschocher grenzt an die Grünan1. OG
lage Küchenholz und ist von vielen Kleingartenanlagen
umgeben.
ca. 290 m²
Wohnfläche:
8 Wohneinheiten mit insgesamt
ca. 414 m².
Energieausweis:
entfällt, Ausnahmetatbestand
der EnEV
Jahresmiete netto:
€ 186.000,-*
55
61.
04315 Leipzig, Bernhardstraße 53
- vermietet -
Objekt:
Repräsentatives, denkmalgeschütztes Mehrfamilienhaus. Baujahr um 1900. Teilsanierungen erfolgten ca. 1994 und 2009. 1994 wurden das Dachgeschoss ausgebaut, neue Fenster eingebaut, die Elektroanlage erneuert sowie die hofseitige Fassade saniert. 2009 wurden eine neue Gas-Brennwertzentralheizung installiert und das Treppenhaus renoviert. Die
straßenseitige Fassade wurde vor wenigen Jahren denkmalgerecht hergestellt.
Je Etage sind zwei 2-Raumwohnungen angeordnet, mit Ausnahme des 1. Obergeschosses. Hier
sind eine 1-Raumwohnung und eine 3-Raumwohnung vorhanden. Das Dachgeschoss ist mit
zwei Wohneinheiten ausgebaut. Die einzelnen Etagen sind über ein attraktives, holzgewendeltes Treppenhaus mit Podesten erreichbar. Alle Wohnungen verfügen über geflieste Wannenbäder mit Fenster.
Das Objekt wurde fortlaufend instandgehalten und befindet sich in einem guten Unterhaltungszustand.
2009 vor.
Für 4 bestehende Mietverhältnisse wurden Staffelmietverträge abgeschlossen. Demnach erhöht sich die Jahresmiete netto ab 01.09.2015 auf insgesamt ca. € 24.945,-, ab 01.04.2016 auf insgesamt ca. € 26.769,- und ab 01.02.2017 auf insgesamt ca. € 27.189,- (Details auf Anfrage).
Lage:
Sachsen. Das Objekt befindet sich im Stadtteil Sellerhausen, ca. 2,5 km östlich
des Stadtzentrums. Umliegend befinden sich überwiegend sanierte Wohnhäuser. Anschluss an
den ÖPNV sowie Einrichtungen des täglichen Bedarfs sind in wenigen Gehminuten gegeben.
ca. 320 m²
Wohnfläche:
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 157,62 kWh/(m²a),
Erdgas/Flüssiggas, Bj. 1900.
Mindestgebot:
€ 268.000,-*
EG
56
62.
04318 Leipzig, Bruhnsstraße 4
- bezugsfrei -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Mehrfamilienhaus mit 12 Wohneinheiten. Baujahr
um 1900. Die Beheizung erfolgt über Gaszentralheizung. Das Objekt wurde komplett
saniert und befindet sich in einem guten Zustand.
Die Eigentumswohnung Nr. 10 liegt im 4. Obergeschoss rechts und besteht aus 2 Zimmern, Diele, Flur, Kochnische, Wannenbad und Balkon. Küchenbereich und Bad sind
gefliest, in den übrigen Räumen wurde Laminat verlegt. Insgesamt guter Zustand. Zur
Wohnung gehört der Keller Nr. 10 und ein Abstellraum.
Lage:
Sachsen. Das Objekt befindet sich neben Pos. 63 und 64 im Stadtteil Sellerhausen-Stünz, ca. 4 km östlich des Stadtzentrums. Die Kleingartenanlagen Schönefelds und der Volksgarten - eine Parkanlage im englischen Stil - befinden
sich in unmittelbarer Nähe.
Wohnfläche:
ca. 56 m² (lt. Teilungserklärung ca. 54 m²)
Wohngeld mtl.:
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 26.000,-*
63.
Nr. 4
Nr. 2
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes, saniertes Mehrfamilienhaus mit 16 Einheiten. Baujahr um
1900. Die Beheizung erfolgt über Gaszentralheizung. Insgesamt ordentlicher Zustand.
Die Eigentumswohnung Nr. 4 liegt im 1. Obergeschoss mitte und besteht aus 2 Zimmern, Flur,
Kochnische und Wannenbad mit Handtuchheizkörper. Küchenbereich und Bad sind gefliest, in
den übrigen Räumlichkeiten wurde Teppich verlegt. Insgesamt guter Zustand mit Renovierungsbedarf. Zur Wohnung gehört der Keller Nr. 4.
Wohnfläche:
ca. 47 m²
Wohngeld mtl.:
Energieausweis:
entfällt, Ausnahmetatbestand
der EnEV
Mindestgebot:
€ 22.000,-*
64.
- bezugsfrei -
Die Eigentumswohnung Nr. 1 liegt im Erdgeschoss rechts und besteht aus 2 Zimmern, Flur,
offener Küche, Wannenbad mit Handtuchheizkörper und Balkon. Küche und Bad sind gefliest,
in den übrigen Räumlichkeiten wurde Laminat verlegt. Insgesamt ordentlicher Zustand. Zur
Wohnung gehört der Keller Nr. 1.
Wohnfläche:
ca. 53 m²
Wohngeld mtl.:
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 22.000,-*
57
65.
04315 Leipzig, Elisabethstraße 34
- bezugsfrei -
Objekt:
Denkmalgeschütztes, attraktives Mehrfamilienhaus mit 10 Wohn- und
2 Teileigentumseinheiten. Baujahr um 1900. Die Beheizung erfolgt über Gaszentralheizung. Das Objekt wurde ca. 2004 umfassend saniert und befindet sich in ordentlichem
Zustand. Die Eigentumswohnung Nr. 3 liegt im 1. Obergeschoss links und besteht aus
2 Zimmern, Flur, Küche, gefliestem Wannenbad mit Handtuchheizkörper und Balkon.
Küche und Bad sind gefliest, in den übrigen Räumen wurde Laminat verlegt. Die Wohnung befindet sich insgesamt in einem ordentlichen Zustand. Zur Wohnung gehört der
Keller Nr. 3.
Lage:
Sachsen. Das Objekt befindet sich im Stadtteil Volkmarsdorf, ca. 4 km
östlich des Stadtzentrums. Die Elisabethstraße ist eine ruhige Nebenstraße der Eisenbahnstraße, eine Wohn-/Geschäftsstraße mit mittig geführter Straßenbahn. Der ca.
10 ha große Stadtteilpark „Rabet“ befindet sich in der Nähe.
Wohnfläche:
ca. 51 m²
Wohngeld mtl.:
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 22.000,-*
66.
04347 Leipzig, Ossietzkystraße 10
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes, saniertes Wohn- und Geschäftshaus mit 14 Einheiten. Baujahr um 1900. Die Beheizung erfolgt über Gaszentralheizung. Insgesamt
guter Zustand.
Die Eigentumswohnung Nr. 9 liegt im 2. Obergeschoss rechts und besteht aus 2 Zimmern, Flur, Küche, modernem Wannenbad mit Fenster und Handtuchheizkörper und
Balkon. Küche und Bad sind gefliest, in den übrigen Räumen ist noch kein Belag vorhanden. Insgesamt ordentlicher Zustand mit Fertigstellungsbedarf. Zur Wohnung gehört
der Keller Nr. 9.
Lage:
Sachsen. Das Objekt befindet sich im Stadtteil Schönefeld-Abtnaundorf,
ca. 4 km nordöstlich des Stadtzentrums. In unmittelbarer Nähe befinden sich der
Abtnaundofer Park und der Mariannenpark.
Wohnfläche:
ca. 69 m²
Wohngeld mtl.:
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 32.000,-*
58
67.
04315 Leipzig, Roßbachstraße 1
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes, saniertes Mehrfamilienhaus mit 14 Wohneinheiten. Baujahr um 1900. Die Beheizung erfolgt über Gaszentralheizung. Insgesamt ordentlicher Zustand. Lage im Sanierungsgebiet.
Die Eigentumswohnung Nr. 2 liegt im Erdgeschoss rechts und besteht aus 3 Zimmern, Flur, Küche, Wannenbad und Abstellraum. Küche und Bad sind gefliest, in
den übrigen Räumen ist Teppichbelag vorhanden. Insgesamt ordentlicher Zustand mit Renovierungsbedarf. Zur Wohnung gehört der Keller Nr. 2.
Lage:
Sachsen. Das Objekt befindet sich im Stadtteil Volkmarsdorf, ca.
4 km östlich des Stadtzentrums. Der ca. 10 ha große Stadtteilpark „Rabet“ befindet sich in der näheren Umgebung.
Wohnfläche:
ca. 80 m²
Wohngeld mtl.:
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 34.000,-*
68.
04318 Leipzig, Mierendorffstraße 52
- leerstehend -
Objekt:
Saniertes Mehrfamilienhaus, bestehend aus Vorder- und Hinterhaus mit insgesamt 22 Einheiten. Baujahr um 1900. Die Beheizung erfolgt über
Gaszentralheizung. Insgesamt guter Zustand.
Die Eigentumswohnung Nr. 10 liegt im 3. Obergeschoss mitte und besteht aus
2 Zimmern, Flur, Küche, Wannenbad und Abstellraum. Küche und Bad sind gefliest, in den übrigen Räumlichkeiten wurde Teppich verlegt. Insgesamt guter Zustand mit Renovierungsbedarf. Zur Wohnung gehört der Abstellraum Nr. 10.
Sachsen. Das Objekt befindet sich im Stadtteil Anger-Crottendorf,
Lage:
ca. 3 km östlich des Stadtzentrums. Anger-Crottendorf weist trotz seiner zentrumsnahen Lage viel Grün durch diverse Kleingartenvereine und kleine Parkanlagen auf.
Wohnfläche:
ca. 44 m²
Wohngeld mtl.:
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 20.000,-*
59
69.
04328 Leipzig, Karl-Bücher-Straße 14, 16 und 18
- leerstehend -
Objekt:
Sanierte Wohnanlage, bestehend aus drei Hauseingängen und insgesamt 30 Einheiten. Baujahr ca. 1960. Insgesamt guter Unterhaltungszustand. Öl-Zentralheizung.
Die Eigentumswohnung Nr. 8 liegt im 2. OG rechts des Hauseingangs Nr. 14 und besteht aus 2
Zimmern, Flur, Küche und gefliestem Duschbad mit Fenster. Küche und Bad sind gefliest, in den
übrigen Räumen ist kein Belag vorhanden. Insgesamt renovierungs- bzw. sanierungsbedürftiger
Zustand. Zur Wohnung gehört der Keller Nr. 8.
Lage:
Sachsen. Die Objekte (Pos. 69-71) befinden sich im Stadtteil Paunsdorf, ca. 7 km
östlich des Stadtzentrums. In der näheren Umgebung befinden sich das
Einkaufszentrum „Paunsdorf-Center“ und das Freizeitbad „Sachsentherme“. Der benachbarte Volkshain Stünz verfügt über großzügige,
parkartige Grünflächen und zahlreiche Kleingartenvereine.
Wohnfläche:
ca. 44 m²
Wohngeld mtl.:
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 20.000,-*
70.
- leerstehend -
Objekt:
Sanierte Wohnanlage, bestehend aus drei Hauseingängen mit insgesamt 30 Einheiten. Baujahr ca. 1960. Das Gemeinschaftseigentum wurde ca. 1997/98 komplett saniert
und befindet sich in einem guten Unterhaltungszustand. Öl-Zentralheizung.
Die Eigentumswohnung Nr. 3 liegt im 1. OG links des Hauseingangs Nr. 13 und besteht aus 3 Zimmern, Flur, Küche und gefliestem Duschbad mit Fenster. Küche und Bad gefliest, übrige Räume
ohne Belag. Insgesamt befindet sich die Wohnung in einem ordentlichen Zustand mit teilweisem
Renovierungsbedarf. Zur Wohnung gehört ein Kellerraum.
Wohnfläche:
ca. 52,62 m²
Wohngeld mtl.:
Energieausweis:
beauftragt
Mindestgebot:
€ 21.000,-*
71.
- leerstehend -
Objekt:
Sanierte Wohnanlage, bestehend aus drei Hauseingängen mit insgesamt 30 Einheiten. Baujahr ca. 1960. Das Gemeinschaftseigentum befindet sich in einem guten Unterhaltungszustand. Die Beheizung erfolgt über Öl-Zentralheizung.
Die Eigentumswohnung Nr. 2 liegt im Erdgeschoss links des Hauseingangs Nr. 7 und besteht
aus 3 Zimmern, Flur, Küche und Duschbad mit Fenster. Küche und Bad sind gefliest. Der in
der Einheit verlegte Teppichboden wurde teilweise entfernt. Insgesamt renovierungsbedürftiger
Zustand. Zur Wohnung gehört der Keller Nr. 2.
Wohnfläche:
ca. 58 m²
Wohngeld mtl.:
Energieausweis:
liegt noch
nicht vor,
Erstellung ist
beauftragt
Mindestgebot:
€ 22.000,-*
60
72.
04509 Wiedemar OT Quering, Carl-Friedrich-Benz-Straße 22
- vermietet -
Objekt:
Gewerbeobjekt mit Wohnanteil und Garage mit Holzschuppenanbau. Baujahr ca. 1997/1998. Voll ausgebautes Dachgeschoss. Beheizung
über Warmwasser-Heizungsanlage mit Niedrigtemperatur-Gaskessel, Warmwasseraufbereitung über Warmwasserboiler. Gefliestes Wannenbad sowie Gäste-WC. Insgesamt besteht erheblicher Sanierungs- und Modernisierungsbedarf. Das Grundstück ist erschlossen und unmittelbar an einer neu ausgebauten Straße gelegen.
Lage:
Sachsen. Die Gemeinde Wiedemar mit ca. 5.000 Einwohnern liegt ca. 25 km
nördlich von Leipzig und ca. 22 km östlich von Halle. Der Flughafen Halle/Leipzig ist ca.
15 km entfernt. Der Ort liegt inmitten einer neu entstandenen Seenlandschaft. Der Werbeliner See ist keine 5 Minuten entfernt. Die Anschlussstelle zur A 9 erreicht man in ca. 10 Minuten,
die Anschlussstelle zur A 14 und das Schkeuditzer Kreuz befinden sich in ca. 40 km Entfernung.
Die B 183 a und B 184 führen durch den Ort. Das Objekt befindet sich an einer stark befahrenen
Straße im „Industrie- und Gewerbegebiet Delitzsch-Südwest“, ca. 4,5 km südlich des Stadtzentrums. Die Umgebung ist geprägt von Gewerbeansiedlungen. In unmittelbarer Nähe stehen
zwei Windräder, in den Nachbarortsteilen befinden sich Kindergärten und eine Grundschule.
ca. 872 m²
Wohn-/Nutzfläche:
Gewerbefläche ca. 47 m², Wohnfläche ca. 90 m².
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 106 kWh/(m²a), Erdgas,
Bj. 1998.
Die mtl. Grundmiete beträgt € 504,45. Bedingt durch Bauwerksschäden wurde eine dauerhafte Mietminderung von 20% auf die
Grundmiete gewährt. Damit beträgt die gegenwärtig zu zahlende
Nettokaltmiete mtl. € 403,56.
Mindestgebot:
€ 20.000,-*
73.
04539 Groitzsch OT Großprießligk, Käferhainer Straße 7 A
- leerstehend -
Objekt:
Mehrfamilienhaus mit 6 Hauseingängen und insgesamt 48 Wohneinheiten. Baujahr ca. 1982. Ölzentralheizung. Insgesamt gepflegter Zustand der Wohnanlage. Das Gemeinschaftseigentum wurde ca. 1995 komplett saniert.
Die Eigentumswohnung Nr. 35 befindet sich im 1. Obergeschoss rechts des Hauseinganges
Nr. 7 A und verfügt über 3 Zimmer, Küche, Flur und tagesbelichtetes Wannenbad mit Duschtrennwand. Isolierverglaste Kunststofffenster. Es besteht Renovierungsbedarf. Zur Wohnung gehört
der Kellerraum Nr. 35.
Sachsen. Groitzsch liegt südlich des Leipziger Neuseenlandes im Landkreis Leipzig.
Lage:
Die Stadt Leipzig liegt ca. 25 km nördlich, Altenburg ca. 25 km südöstlich und Weißenfels ca.
28 km westlich von Groitzsch.
Das Objekt befindet sich in einer im Grünen gelegenen, ruhigen Siedlung am Rande der Ortslage, ca. 2 km südöstlich des Stadtzentrums. Die Käferhainer Straße ist eine Nebenstraße.
Bei der umliegenden Bebauung handelt es sich überwiegend um 3-geschossige Wohnbebauung, ähnlich dem Objekt, im überwiegend sanierten Zustand.
Wohnfläche:
ca. 60 m²
Wohngeld mtl.:
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 7.000,-*
61
74.
04442 Zwenkau, Braugasse 6
- leerstehend -
Objekt:
Einfamilienhaus mit teilausgebautem Dachgeschoss und Garagenanbau. Im EG
befinden sich Wohnzimmer, Flur, Küche und Bad. Das OG verfügt über ein Kinder- und Schlafzimmer. In das Obergeschoss führt eine Holztreppe. Der Spitzboden ist noch nicht ausgebaut.
Ehemals Gasetagenheizung und Ofenheizung (nicht funktionstüchtig). Alte Holzfenster und alte
Holztüren. In der Garage sind Schuttablagerungen zu verzeichnen. Es ist ein kleiner straßenseitiger Vorgarten vorhanden. Insgesamt sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage im Sanierungsgebiet sowie im archäologischen Relevanzbereich.
Lage:
Sachsen. Zwenkau mit rd. 9.000 EW liegt ca. 15 km südlich von Leipzig und nordwestlich des Industriestandortes Böhlen/Lippendorf, auf zwei Seiten begrenzt vom ehem. Tagebau Zwenkau. Die Stadt liegt nahe der A 38, B 2/95/186, zwischen Weißer Elster und Pleiße,
am LSG „Elsteraue“ und an der „Straße der Braunkohle“. Der Zwenkauer See ist ein Highlight für
Wassersportler, Radler, Feriengäste und Erholungssuchende. Das Objekt befindet sich in einem
ruhigen Wohngebiet, bestehend überwiegend aus RH oder EFH in offener Bauweise. Entfernung zum Markt ca. 300 m. 2 Minuten bis zum Stadtbad bzw. zum
Laufweg im Auenwald.
ca. 100 m²
Wohn-/Nutzfläche:
ca. 90 m² zzgl. Garage und Heizraum
Energieausweis:
beauftragt
Mindestgebot:
€ 3.000,-*
75.
08451 Crimmitschau, Hospitalstraße 13, 13a
- vermietet -
Objekt:
Gepflegte Wohnanlage, bestehend aus 2 Mehrfamilienhäusern mit 22 Wohneinheiten. Baujahr ca. 1997/1998. Gas-ZH mit zentraler WW-Aufbereitung. Kunststoffisolierglasfenster mit Außenjalousien. Waschmaschinen-/Trockenraum steht als Gemeinschaftsraum
im Untergeschoss zur Verfügung. Insgesamt guter Unterhaltungszustand der Wohnanlage.
Die Eigentumswohnung Nr. 9 befindet sich im 2. OG Mitte des Hauses Nr. 13 und verfügt über
1 Zimmer mit Kochnische, Diele, Wannenbad und Süd-Balkon. Räumlichkeiten mit textilem Fußbodenbelag, Bad und Küche gefliest. Insgesamt renovierungsbedürftiger Zustand. Zur WE
gehören ein Abstellraum im Keller sowie das Sondernutzungsrecht an dem Tiefgaragenstellplatz
Nr. 16. Wohnung und Garagenstellplatz sind seit 2007 vermietet.
Lage:
Sachsen. Crimmitschau mit rd. 19.000 Einwohnern liegt ca. 18 km nordwestlich
von Zwickau und ca. 45 km westlich von Chemnitz, im Talkessel der Pleiße. Am nördlichen Stadtrand verläuft die A 4. Ausgedehnte Parkanlagen - größtes Erholungsgebiet ist der rd. 40 ha große
Sahnpark - und historische Bauwerke aus der Gründerzeit prägen das
Stadtbild. Der denkmalgeschützte Innenstadtkern wurde nahezu komplett restauriert. Das Objekt befindet sich in einem Villenviertel, ca.
300 m westlich vom Stadtzentrum. Die Umgebung ist durch gepflegte
Wohnbebauung geprägt. In der Nähe befinden sich der Friedenspark
und das Naherholungsgebiet Sahnpark. Gute Wohnlage mit Fernsicht
über die Stadt.
Wohnfläche:
ca. 33,42 m²
Miete mtl. brutto:
ca. € 262,- (inklusive TG-Stellplatz)
Wohngeld mtl.:
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch
120 kWh/(m²a), leichtes Erdgas, Bj. 1998.
Mindestgebot:
€ 9.000,-*
62
76.
01109 Dresden, Moritzburger Weg 67 c
- Erbbaurecht -
Objekt:
Grundstück am Rande der Gartenstadt Hellerau, bebaut mit einer
Kindertagesstätte. Dieses Gebäude befindet sich im Eigentum einer Privatperson (Erbbaurechtsnehmer), der diese Einrichtung an die Landeshauptstadt Dresden zur Betreibung einer Kita vermietet hat. Insgesamt guter baulicher Zustand.
Das Erbbaurecht hat eine Laufzeit bis 28.03.2072. Die Anliegerpflichten sowie Kosten für Versicherungen etc. werden vom Erbbaurechtsnehmer übernommen. Der Ersteher verpflichtet sich,
als Erbbaurechtsgeber (Grundstückseigentümer) in den bestehenden Erbbaurechtsvertrag vom
29.06.2004 mit allen Rechten und Pflichten einzutreten. Details zum Vertrag erhalten Sie
gern auf Anfrage.
Das Grundstück liegt im Geltungsbereich des im Verfahrensstand „öffentliche Auslegung“ befindlichen Bebauungsplanes Nr. 161, Dresden-Hellerau Nr. 9 „Moritzburger Weg / Nord“. Laut Flächennutzungsplan ist das Grundstück als Wohnbaufläche mit geringer Wohndichte ausgewiesen.
Lage im Geltungsbereich der Erhaltungssatzung H-02 „Gartenstadt Hellerau“.
Lage:
Sachsen. Die Landeshauptstadt Dresden mit rd. 540.000 Einwohnern liegt an
den A 4/13/17 und ist geprägt vom Verlauf des reizvollen Elbtales. Dresden ist Zentrum des
wirtschaftsstärksten Raums der neuen Länder. Ansässig sind Unternehmen aus den Bereichen
Mikroelektronik, Informations- und Biotechnologie sowie Elektrotechnik, die die Nähe zur Universität mit rd. 36.000 Studenten nutzen. Die Stadt verzeichnet seit vielen Jahren ein dynamisches
Wachstum, steigende Umsatzzahlen, eine hohe Kaufkraft und Bevölkerungszuwachs. Das Grundstück befindet sich im Stadtteil Hellerau, ca. 7 km nördlich vom Stadtzentrum. Hellerau ist die
erste deutsche Gartenstadt. In unmittelbarer Nähe des Grundstückes befindet sich das Herzstück
der Gartenstadt, das Gebäudeensemble der Deutsche Werkstätten Hellerau, ein seit 1910 überregional bekannter Möbelproduktionsstandort. Das im Neubau ansässige Unternehmen hat sich
seit Anfang der 1990er Jahre auf hochwertigen, individuellen Innenausbau spezialisiert, während
der in Form einer Schraubzwinge errichtete, historische Gebäudekomplex u.a. auch einen repräsentativen Rahmen für zahlreiche innovative Unternehmen sowie Kunst und Kultur bietet.
Erbbaurecht
am Grundstück mit:
ca. 2.500 m²
Erbbauzins p. a.:
ca. € 16.310,- (Indexvereinbarung)
Mindestgebot:
€ 330.000,-*
Hellerauer Werkstätten
63
77.
02826 Görlitz, Emmerichstraße 36
vor Vermietung
- vermietet -
Objekt:
Repräsentatives, denkmalgeschütztes Mehrfamilienhaus im Innenstadtbe reich. Baujahr ca. 1900. Das Objekt wurde ca. 1996 saniert und modernisiert und ca. 2012 nachsaniert, u. a. Einbau einer Gas-ZH mit zentraler WW-Versorgung mit Plattenheizkörpern und
Thermostatventilen, Erneuerung der Elektroanlage, Anbringung der hofseitigen Wärmedämmfassade sowie von zwei hofseitigen Balkonanlagen, Dachgeschossausbau, Sanierung der Bäder
sowie denkmalgerechte Sanierung der straßenseitigen Fassade.
Alle Bäder sind modern gefliest und verfügen über Wannen. Die Räumlichkeiten wurden mit
Laminat ausgestattet. 8 Wohnungen verfügen über einen Balkon, 2 Wohnungen sogar über
zwei Balkone. Straßenseitig sind Holzisolierglasfenster, hofseitig Kunststoffisolierglasfenster vorhanden. Das Objekt wurde fortlaufend instandgehalten und befindet sich in einem guten
Unterhaltungszustand. Lage im Bereich der Erhaltungssatzung für das Gebiet „Innenstadt“.
Für das Objekt liegt eine Abgeschlossenheitsbescheinigung nebst neuen Bestandsplänen
vor. Für ein Mietverhältnis wurde ein Staffelmietvertrag abgeschlossen. Demnach erhöht sich
die Jahresmiete netto ab 01.10.2015 auf insgesamt ca. € 27.952,- (Details auf Anfrage).
Lage:
Sachsen. Görlitz ist die östlichste Stadt Deutschlands, hat rd. 55.000 EW und liegt
an der A 4. Die B 115/6/99 führen durch die Stadt. Görlitz blieb im II. Weltkrieg von Zerstörungen fast völlig verschont. Mit rd. 3.500 größtenteils restaurierten Baudenkmälern aller Epochen
weist Görlitz eines der besterhaltenen historischen Stadtbilder Deutschlands auf und bildet
Anziehungspunkt für viele Touristen. Das Objekt liegt ca. 500 m vom Bahnhof entfernt in
einer Anliegerstraße.
ca. 253 m²
Wohnfläche:
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 112 kWh/(m²a), Gas, Strom,
Bj. 1900.
Jahresmiete netto:
€ 249.000,-*
Görlitzer Obermarkt
64
78.
02708 Löbau, Fichtestraße 15-17
Objekt:
Zwei Mehrfamilienhäuser in zentraler Lage, ca. 500 Meter vom Bahnhof Löbau
entfernt. Baujahr ca. 1920. Mitte der 1990er Jahre wurden Sanierungsarbeiten durchgeführt. Im
Rahmen dieser Maßnahmen wurden Kunststofffenster mit Isolierverglasung eingebaut sowie
die Elektrik erneuert. Des Weiteren wurden sämtliche Wohnungen mit Bad und WC ausgestattet. Die Beheizung erfolgt seit 1996/1997 für 8 Wohnungen über eine Gas-ZH, bei den restlichen
Einheiten über Gasetagenheizungen. Die Mansardenbereiche sind ausgebaut, hofseitig verfügen die meisten Wohnungen über einen Balkon. Insgesamt solide Bausubstanz, die Ausstattung ist zweckmäßig. Es besteht weiterer Sanierungsbedarf.
Lage:
Sachsen. Löbau mit ca. 16.000 Einwohnern liegt im Oberlausitzer Bergland, ca.
20 km südöstlich von Bautzen bzw. ca. 25 km südwestlich von Görlitz. Löbau liegt an der B 6
(Dresden-Görlitz) und B 178 nach Zittau. Die A 4 (AS Weißenberg) verläuft ca. 15 km nördlich.
Das Objekt befindet sich ca. 1 km nördlich vom Stadtzentrum.
ca. 1.350 m²
Wohnfläche:
16 Wohneinheiten mit insgesamt ca. 995 m², davon 15 Wohneinheiten
mit ca. 975 m² vermietet.
Energieausweis:
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 150.000,-*
79.
02763 Zittau, Nordstraße / Clara-Zetkin-Straße
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Grundstück mit ca. 55 m Straßenfront, zurzeit Brachland mit vereinzeltem Gehölzbewuchs. Das Grundstück ist als gemischte Baufläche (M) dargestellt, östlich
schließt sich ein Wohngebiet an. Lage im Innenbereich gem. § 34 BauGB und im Bereich des
B-Planes XXVII (Steuerung des Einzelhandels, Ausschluss zentrenrelevanter Sortimente).
Straßenbegleitend zur Nordstraße ist eine Teilfläche mit Betonformsteinen befestigt und
wird als Containerstandort (Glascontainer) genutzt. Im südl. Grundstücksbereich verläuft die
Clara-Zetkin-Straße (Ortsstraße, Baulastträger Gemeinde Zittau) als asphaltierter Fuß- und
Radweg über das Verkaufsobjekt. Der Abwasserbeitrag i.H.v. rd. € 5.200,- ist bereits bezahlt.
Über das Grundstück verlaufen Telekommunikations-, Wasser-, Abwasser-, Strom- und Gasleitungen. Lage im Bereich eines Altbergbaugebietes.
Lage:
Sachsen. Zittau mit ca. 26.000 Einwohnern liegt südlich von Görlitz, an den
B 96,99 und 178 und hat eine Hochschule mit ca. 3.800 Studenten. Das Objekt liegt ca. 2 km nördlich des Stadtzentrums, unweit des Bahnhofs, rechts neben Haus-Nr. 12.
ca. 1.830 m²
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
65
80.
08209 Auerbach/Vogtland, Kaiserstraße 13
vor Vermietung
vor Vermietung
66
- vermietet -
Objekt:
MFH mit rückseitiger Hoffläche. Bj. um 1930. Sanierung ca. 2000, 2007 und 2012,
u. a. Einbau von Gasetagenheizungen mit WW-Bereitung und Plattenheizkörpern sowie Thermostatventilen in jeder Wohneinheit, Aufarbeitung des Treppenhauses inkl. Holztüren und
Treppenhausgeländer, tlw. Erneuerung der Elektrik, der Elektroanlage, Kunststofffenster, Beund Entwässerungsleitungen, neue Fußböden sowie Erneuerung der Dacheindeckung (Dachpappe). 2012 wurden die Fassaden komplett saniert sowie alle Zinkbleche (Dach, Regenrinnen,
Fallrohre etc.) am Objekt erneuert. Der Boden des Dachbodens wurde nachträglich gedämmt.
Alle Bäder sind gefliest und verfügen über Wannen bzw. Duschen. Teilweise sind im Objekt
Originaldetails des Jugendstils, wie z. B. detailreiche Stuckdecken, Holztüren und Treppenhausgeländer vorhanden. Das Objekt wurde fortlaufend instandgehalten und befindet sich
in einem guten Unterhaltungszustand. In Teilbereichen besteht weiterer Instandsetzungs- und
Renovierungsbedarf.
Für das Objekt liegt eine Abgeschlossenheitsbescheinigung vor. Für 2 bestehende Mietverhältnisse wurden Staffelmietverträge abgeschlossen. Demnach erhöht sich die Jahresmiete netto ab 01.03.2016 auf insgesamt ca. € 14.459,- und ab 01.03.2017 auf insgesamt ca. € 16.619,(Details auf Anfrage).
Sachsen. Die „Drei Türme Stadt“ Auerbach mit ca. 20.000 Einwohnern gilt als ZenLage:
trum des östlichen Vogtlandes und liegt ca. 28 km östlich von Plauen. Der Schlossturm, die Türme
der Stadtkirche und die der katholischen Kirche prägen die sichtbare Silhouette der Stadt.
Gute Verkehrsanbindungen bestehen über die B 169 und die ca. 12 km nordöstlich verlaufende
A 72. Das Objekt befindet sich ca. 500 m westlich vom Zentrum, ggü. dem Sieglohplatz. In der
Umgebung befinden sich überwiegend sanierte Wohnhäuser. Vom Objekt eröffnet sich ein attraktiver Blick über die Stadtmitte.
ca. 250 m²
Wohnfläche:
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 102 kWh/(m²a), Erdgas,
Bj. 1910.
Jahresmiete netto:
€ 92.000,-*
81.
08209 Auerbach/Vogtland, Rathenaustraße 11
Objekt:
Denkmalgeschütztes Mehrfamilienhaus. Baujahr ca. 1910. Sanierung 1992/1994/2009
und 2010, u. a. Einbau einer Gaszentralheizungsanlage mit zentraler WW-Versorgung, Plattenheizkörpern und Thermostatventilen, Erneuerung der Be-/Entwässerungsleitungen, Elektroanlage, Fenster, teilweise der Dacheindeckung sowie Sanierung der Bäder und der Fassade. Der Boden des gesamten Dachbodens wurde nachträglich gedämmt.
Alle Bäder sind gefliest und verfügen über Wannen oder Duschen. Hofseitig verfügen die Wohnungen in den Obergeschossen rechts jeweils über einen Balkon und links jeweils über einen
Wintergarten/Loggia. Attraktive Holzfenster mit Bunt- bzw. Bleiverglasung im Treppenhaus.
Das Objekt wurde fortlaufend instandgehalten und befindet sich in einem gepflegten Unterhaltungszustand. Geringfügig besteht Instandsetzungs- und Renovierungsbedarf.
Für das Objekt liegt eine Abgeschlossenheitsbescheinigung mit neuen Bestandsplänen vor.
Für 6 bestehende Mietverhältnisse wurden Staffelmietverträge abgeschlossen. Demnach erhöht sich die Jahresmiete netto ab 01.09.2015 auf insg. ca. € 24.988,-, ab 01.03.2016 auf insg. ca.
€ 26.728,-, ab 01.08.2016 auf insg. ca. € 27.268,- und ab 01.03.2017 auf insg. ca. € 27.928,- (Details
auf Anfrage).
Sachsen. Das Objekt befindet sich in guter, zentraler Wohnlage, ca. 800 m nordLage:
westlich vom Stadtzentrum, in einer ruhigen Nebenstraße. Die Umgebung prägen weitere attraktive Wohn- und Geschäftshäuser im Gründerzeitstil.
ca. 420 m²
Wohnfläche:
8 Wohneinheiten mit insg. ca. 659 m², davon ist 1 Wohneinheit
mit ca. 73 m² mieterseitig zum 30.06.2015 gekündigt.
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 161 kWh/(m² a), leichtes
Erdgas, Bj. 1910.
Jahresmiete netto:
ca. € 22.192,- (für die vermieteten Flächen ab 01.07.2015)
Mindestgebot:
€ 165.000,-*
Auerbacher Marktplatz
Blick vom Objekt
67
82.
08412 Werdau, Plauensche Straße 66 Ecke Sidonienstraße
Objekt:
Repräsentatives, denkmalgeschütztes Wohn-/Geschäftshaus. Baujahr geschätzt
1897/1898, Sanierung nach 1993 sowie 2014/2015. Gas-ZH mit WW-Versorgung. Kunststoffisolierglasfenster. Im Zuge der Sanierungs-/Modernisierungsmaßnahmen wurde nach 1993 u. a.
das Dachgeschoss ausgebaut. Ca. 2014/2015 erfolgte dann für ca. € 75.000,- die Trockenlegung
des Sockels, die denkmalgerechte Renovierung des Treppenhauses, Renovierung der GE sowie
von 5 WE (überwiegend Fußböden mit Laminat verlegt).
Die GE ist über einen separaten Eingang zugänglich. Dem Veräußerer liegen Pläne zum Umbau der Einheit zu 2 WE vor. Die Stadt Werdau hat dem Veräußerer bestätigt, dass ein Umbau
verfahrensfrei erfolgen kann.
Alle WE verfügen über geflieste, innenliegende Bäder mit Wanne oder Dusche. Das Objekt wurde fortlaufend instandgehalten und befindet sich in einem guten Unterhaltungszustand. In Teilbereichen besteht weiterer Instandsetzungs- und Renovierungsbedarf. Für das Objekt liegt eine Abgeschlossenheitsbescheinigung mit neuen Bestandsplänen aus 2015 vor. Lage im Sanierungsgebiet.
Für 4 bestehende Mietverhältnisse wurden Staffelmietverträge abgeschlossen. Demnach erhöht
sich die Jahresmiete netto ab 01.08.2016 auf insgesamt ca. € 18.897,- und ab 01.08.2017 auf insgesamt ca. € 23.457,-. Für ein Mietverhältnis läuft ein Räumungsverfahren (Details auf Anfrage).
Sachsen. Die Große Kreisstadt Werdau mit rd. 21.000 Einwohnern liegt verkehrsLage:
günstig an der B 175, ca. 10 km westlich von Zwickau. Die südlich von Werdau verlaufende A 72
(AS Zwickau-West) ist ca. 25 km entfernt, bis zur nördlich verlaufenden A 4 (AS Meerane) sind
es ca. 15 km. Das Objekt befindet sich ca. 1,5 km südlich vom Stadtzentrum. In unmittelbarer
Nähe fließt die Pleiße. Einrichtungen des täglichen Bedarfs sind fußläufig erreichbar.
ca. 490 m²
Wohn-/Nutzfläche:
8 WE mit ca. 710 m², davon sind 6 WE mit ca. 686 m² vermietet.
1 Gewerbeeinheit mit ca. 122 m² leerstehend. Insgesamt ca. 832 m².
Energieausweis:
Jahresmiete netto:
ca. € 13.737,- (für die vermieteten Flächen ab 01.08.2015)
Mindestgebot:
€ 75.000,-*
Blick vom Objekt
68
83.
08412 Werdau, Gedächtnisplatz 2
Objekt:
Mehrfamilienhaus in Eckbebauung mit ausgebautem Dachgeschoss. Baujahr ca.
1957. Sanierung nach 1994 sowie 2013, u. a. Einbau einer neuen Zentralheizung (Plattenheizkörper
und Thermostatventilen) mit zentraler WW-Versorgung über CO²-neutrale Pelletheizung mit
Solarunterstützung, Sanierung der Elektroanlage, Wärmedämmung der Fassaden, Dachgeschossausbau sowie Erneuerung der Be- und Entwässerungsleitungen. Alle Bäder sind gefliest und
verfügen über Wannen bzw. Duschen. Die CO²-neutrale Pelletheizung mit Solarunterstützung
zur WW-Versorgung muss bis mind. 31.12.2020 weiter betrieben werden.
Das Objekt wurde fortlaufend instandgehalten und befindet sich in einem guten Unterhaltungszustand. Auf dem befahrbaren Innenhof befinden sich 4 vermietete Kfz-Stellplätze. Der
Hof ist überwiegend mit Betonformsteinen befestigt.
Für das Objekt liegt eine Abgeschlossenheitsbescheinigung mit neuen Bestandsplänen vor. Lage
im Sanierungsbiet (der Ablösebetrag wurde 2014 bereits bezahlt).
Für 1 bestehendes Wohnmietverhältnis und 1 Kfz-Stellplatz wurden Staffelmietverträge
abgeschlossen. Demnach erhöht sich die Jahresmiete netto ab 01.09.2015 auf insgesamt ca.
€ 26.834,-, ab 01.01.2016 auf insgesamt ca. € 28.034,-, ab 01.09.2016 auf insgesamt ca. € 28.094,und ab 01.01.2017 auf insgesamt ca. € 28.994,- (Details auf Anfrage).
Lage:
Sachsen. Das Objekt befindet sich ca. 300 m östlich des historischen Stadtzentrums. Etwa 300 m südwestlich vom Objekt befindet sich das 2009 neu errichtete Fachmarktzentrum „Schwalbe“, das mit mehr als 5.000 m² Mietfläche zu den größten und vielseitigsten
Einkaufszentren in Werdau und Umgebung zählt.
ca. 460 m²
Wohnfläche:
8 Wohneinheiten mit insgesamt ca. 678 m²,
davon sind 7 Wohneinheiten mit ca. 571 m² vermietet.
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 150 kWh/(m²a), Strom, Holz
Pellets-Werdau, Bj. 1957.
Jahresmiete netto:
ca. € 26.774,-(für die vermieteten Flächen, inkl. Kfz-Stellplätze)
Mindestgebot:
€ 187.000,-*
Marktplatz in Werdau
69
84.
08371 Glauchau, Schlachthofstraße 1-3 Ecke August-Bebel-Straße
Objekt:
Denkmalgeschützter Wohn-/Geschäftshauskomplex mit Anbau und Garagen, ca.
1890 ursprünglich als Feuerwache errichtet, Baujahr Anbau ca. 1984. Das Objekt wurde nach
1990 und 2011 saniert, u. a. Einbau einer Gaszentralheizung mit zentraler WW-Versorgung in
Brennwerttechnik mit Plattenheizkörpern und Thermostatventilen, Erneuerung der Elektroanlage, Sanierung der Bäder sowie der Be- und Entwässerungsleitungen. Der Boden des
Dachbodens wurde nachträglich gedämmt.
2010 vor.
Alle Wohneinheiten verfügen über modern geflieste Wannen- bzw. Duschbäder, die Gewerbeeinheiten über Sanitärräume. Das Objekt wurde fortlaufend instandgehalten und befindet
sich in einem guten Unterhaltungszustand. In Teilbereichen besteht weiterer Sanierungsund Renovierungsbedarf. Die eine leere Wohneinheit wurde gerade neu renoviert und ist zur
Vermietung bereit. Für eine ca. 55 m² große Wohnung in der Schlachthofstraße 1 liegt dem
Veräußerer ein vollstreckbarer Räumungstitel vor (Details auf Anfrage).
Die Gewerbeeinheit in der Schlachthofstraße 3 (ca. 257 m²) inkl. dem hofseitigem Anbau werden vom Feuerwehrverein Glauchau e.V. bis zum 31.12.2030 unentgeltlich als Feuerwehrmuseum genutzt. Der Mieter zahlt nur die Heiz- und Betriebskosten für die Einheit.
Für 3 bestehende Mietverhältnisse wurden Staffelmietverträge abgeschlossen. Demnach erhöht sich die Jahresmiete netto ab 01.01.2016 auf insgesamt ca. € 34.638,- (Details auf Anfrage).
Lage:
Sachsen. Die Große Kreisstadt Glauchau mit rd. 23.000 Einwohnern liegt ca. 15
km nördlich von Zwickau und ca. 23 km südlich von Altenburg, direkt an der Zwickauer Mulde.
Die A 4 (AS Glauchau-Ost und Glauchau-West) verläuft nördlich des Stadtgebietes. Der Automobil-Standort Zwickau-Mosel ist ca. 8 km entfernt. Das Wahrzeichen der Stadt ist der rd. 46 m
hohe Bismarck-Turm, der größte noch erhaltene seiner Art, der regelmäßig als Aussichtsturm
geöffnet ist und bei gutem Wetter eine Fernsicht, z. B. bis zum ca. 70 km entfernten Fichtelberg
bietet.
Das Objekt befindet sich ca. 300 m nordöstlich vom Markt. Die Umgebung wird durch Wohngebäude mit kleinen Gewerbe- bzw. Ladeneinheiten im Erdgeschoss geprägt.
ca. 810 m²
Wohn-/Nutzfläche:
13 Wohneinheiten mit ca. 748 m², davon
sind 12 Wohneinheiten mit ca. 704 m² vermietet. 2 Gewerbeeinheiten mit ca. 319 m²
vermietet. Insgesamt ca. 1.067 m².
Energieausweis:
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 230.000,-*
70
85.
09120 Chemnitz, Annaberger Straße 110a
- leerstehend -
Objekt:
Attraktives, denkmalgeschütztes Mehrfamilienhaus. Kulturdenkmal. Baujahr ca.
1905. Im Erdgeschoss befand sich ehemals eine Gaststätte mit entsprechenden Wirtschaftsund Nebenräumen. Die beiden Obergeschosse teilen sich in jeweils zwei Wohnungen, im
teilweise ausgebauten Dachgeschoss befinden sich zusätzlich eine Wohneinheit sowie mehrere
Bodenkammern.
Das Objekt ist seit Jahren ungenutzt. Das Dach ist undicht, die Fenster sind defekt. Der gesamte
Innenausbau, die Heizungs-, Sanitär- und Elektroanlagen sind zerstört. Vandalismusschäden
und Müllablagerungen sind vorhanden. Insgesamt stark sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Sachsen. Chemnitz mit rd. 243.000 Einwohnern ist die drittgrößte Stadt im Freistaat Sachsen sowie eines der sechs Oberzentren des Bundeslandes. Die Stadt gehörte in
den vergangenen Jahren zu den zehn wachstumsstärksten in Deutschland. An der TU Chemnitz
studieren aktuell ca. 11.000 Studenten. Durch das nordwestliche Stadtgebiet führt die A 4 (Erfurt-Dresden), welche am Kreuz Chemnitz auf die von Hof kommende A 72 trifft. Ferner führen
die B 95, 107, 169, 173 und B 174 durch das Chemnitzer Stadtgebiet.
Das Objekt befindet sich ca. 2,5 km südlich des Stadtzentrums.
ca. 800 m²
Wohn-/Nutzfläche:
5 Wohneinheiten mit ca. 400 m²,
ehemals 1 Gewerbeeinheit mit
ca. 200 m². Insgesamt ca. 600 m².
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 10.000,-*
86.
09116 Chemnitz, Stelzendorfer Straße 266
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Grundstück in leichter Hanglage. Auf dem Grundstück befand sich
ehemals ein Mehrfamilienhaus, der Keller wurde verfüllt. Die Grundstücksfläche ist mit
Strauchbestand bewachsen. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB. Medien liegen im Straßenbereich an.
Lage:
Sachsen. Das Grundstück befindet
sich am südwestlichen Innenstadtrand. Die Umgebung ist geprägt durch Wohngrundstücke als Einund kleine Mehrfamilienhäuser in offener Bauweise.
ca. 1.260 m²
Mindestgebot:
€ 6.000,-*
Umgebung
71
87.
09627 Bobritzsch-Hilbersdorf OT Oberbobritzsch, Frauensteiner Straße 14, 16
- tlw. verpachtet -
Objekt:
Vierseitenhof nahe dem Fluss Bobritzsch, bestehend aus sog. Wohnstallhaus, Wohnhaus mit angebautem Rohbau, Scheune und Stallgebäude. Das
Wohnstallhaus (Baujahr lt. Denkmalliste ca. 1889) sowie die Scheune (Baujahr ca. 1915) stellen
ein Kulturdenkmal dar. Die Heizungs-, Sanitär- und Gebäudeausstattungen sind veraltet.
Insgesamt umfassend sanierungsbedürftiger Zustand bzw. teilweise zum Abriss vorgesehen.
Teilbereiche des Objektes sind verpachtet. Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB) sowie ca.
550 m westlich des gemäß Planfeststellungsbeschluss vom 16.10.2014 geplanten Dammbauwerkes („Neubau des Hochwasserrückhaltebeckens - Oberbobritzsch an der Bobritzsch“),
Details auf Anfrage.
Lage:
Sachsen. Bobritzsch-Hilbersdorf liegt ca. 35 km südwestlich der Landeshauptstadt Dresden sowie ca. 9 km östlich der Kreisstadt Freiberg. Durch die Gemeinde fließen die
Freiberger Mulde sowie der Fluss Bobritzsch. Die B 173 verläuft in ca. 7 km, über die in wenigen
Autominuten auch die B 101 erreichbar ist. Anschluss an die A 17 (AS Dresden-Gorbitz) besteht
in ca. 43 km. Der OT Oberbobritzsch mit rd. 1.600 Einwohnern und Anschluss an den ÖPNV stellt
sich als rd. 5,5 km langes Straßendorf dar und liegt ca. 11 km von Freiberg entfernt. Das Objekt befindet sich an der Ortsdurchfahrtsstraße.
ca. 3.630 m², davon ca. 1.000 m² verpachtet
Wohn-/Nutzfläche:
nicht bekannt, ca. 630 m² sind verpachtet.
Energieausweis:
ca. € 421,- (für die verpachteten/genutzten Flächen)
Jahrespacht netto:
Mindestgebot:
€ 7.000,-*
88.
09244 Lichtenau b. Chemnitz OT Auerswalde, Auerswalder Hauptstraße 86
- leerstehend -
Objekt:
Wohnhaus mit Anbau und Garage in Hanglage. Baujahr um 1900. Heizungs-,
Sanitär- und Gebäudeausstattung sind veraltet bzw. nicht mehr funktionsfähig. Das Dachgeschoss
ist nicht ausgebaut, eine Ausbaumöglichkeit wurde vom Auktionshaus nicht geprüft. Massive
Schimmel- sowie Rissbildungen, das Natursteinmauerwerk im Keller ist massiv durchfeuchtet
und rissig. Insgesamt umfassend sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand. Kläranlage/-grube auf dem Grundstück vorhanden.
Lage:
Sachsen. Lichtenau mit rd. 8.000 Einwohnern liegt im LK Mittelsachsen, ca. 10 km
nördlich von Chemnitz. Anschluss an die A 4 (AS Chemnitz-Ost) besteht in ca. 2,5 km. Das Objekt befindet sich im OT Auerswalde, ca. 4 km westlich von Lichtenau, an der den Ort durchquerenden Hauptstraße. Die Umgebung ist durch Wohnbebauung geprägt. Der Auerswalder
Bach durchfließt den Ort. Anschluss an den Bahnverkehr (u. a. in Richtung Chemnitz, Elsterwerda, Mittweida) besteht im ca. 2,5 km entfernten OT Oberlichtenau.
ca. 608 m²
Wohnfläche:
ca. 125 m²
Energieausweis:
311,4 kWh/(m²a), Braunkohle, Bj. 1900.
Mindestgebot:
€ 3.000,-*
72
89.
04874 Belgern-Schildau OT Belgern, Elbstraße 23
- leerstehend -
Marktplatz
Objekt:
Denkmalgeschütztes, ehemaliges Pfarrhaus mit Kapelle unmittelbar am Marktplatz gelegen. Baujahr 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Lage im Sanierungsgebiet. Die Kapelle ist
bereits profaniert, künftige Nutzungen haben den ursprünglichen Charakter des Gebäudes
zu berücksichtigen.
Im Erdgeschoss befindet sich die ehemalige Kapelle, im Obergeschoss die Gemeinderäume und
im Dachgeschoss eine Wohnung. Beheizung der Kapelle über Elektrodirektheizung, das OG und
DG verfügen über Nachtspeicherheizungen, Warmwasser über Elektroboiler. 1994 wurde das
Gebäude rekonstruiert. 2001 erfolgte die Sanierung der Gebäudehülle, 2004 wurden Sanierungsund Modernisierungsarbeiten im Gebäudeinneren durchgeführt. Insgesamt sind weitere
Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen erforderlich. Putz- und Nässeschäden vorhanden, Nebengebäude mit Wellasbesteindeckung. Im hinteren Grundstücksbereich befindet
sich ein Nebengebäude, dass in mehrere Lagerräume unterteilt ist.
Lage:
Sachsen. Belgern-Schildau liegt ca. 14 km südlich von Torgau und ca. 65 km
von Leipzig entfernt. Der OT Belgern liegt auf einer Anhöhe am linken Elbufer. Der internationale Elberadweg Prag-Hamburg führt am Ort vorbei. Die B 87 verläuft nördlich des Stadtgebietes und stellt die Verbindung zur A 14 (AS Taucha/Leipzig) her. Das Objekt befindet sich in
zentraler Lage, ca. 80 m vom Marktplatz mit Rathaus entfernt. Etwa 400 m Luftlinie östlich verläuft die Elbe.
ca. 308 m²
Nutzfläche:
insgesamt ca. 190 m² zzgl. Nebengebäude
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 18.000,-*
90.
04874 Belgern-Schildau OT Belgern, Elbstraße 3
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Mehrfamilienhaus. Baujahr ca. 1910. Beheizung über Ofenheizung, Wannenbad in einfacher Ausstattung. Das EG sowie das 1. OG sind mit großen Dielen ausgestattet. Der große Dachboden ist ausbaubar, der Gewölbekeller voll nutzbar. Es sind
Feuchtigkeitsschäden zu verzeichnen. Insgesamt stark sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand. Das Objekt verfügt über einen Innenhof mit ruinösen Nebengebäuden,
daran schließt ein großer Garten an. Lage im Sanierungsgebiet.
Lage:
Sachsen. Das Objekt befindet sich in zentraler Lage mit Blick auf den Marktplatz
der Rolandstadt Belgern. Die Elbstraße ist eine ruhige Einbahnstraße, die zum Marktplatz führt.
Bei der umliegenden Bebauung handelt es sich überwiegend um 1- bis 2-geschossige Wohnbebauung, teilweise mit Läden im Erdgeschoss. Die Elbe fließt ca. 500 m östlich des Objektes.
ca. 1.168 m²
Wohnfläche:
3 Wohneinheiten mit insgesamt ca. 199 m² zzgl. Ausbaureserve im
Dachgeschoss
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 3.000,-*
73
91.
08499 Mylau (Vogtland), August-Bebel-Straße 4
- leerstehend -
Objekt:
Herrschaftliche, denkmalgeschützte Villa mit Parkgarten. Baujahr ca. 1888, im
italienischen Stil errichtet. Die Villa mit Garten stellt ein Kulturdenkmal dar. Wertvolle Stilelemente wie Bleiglasfenster, Stuckornamente, Parkettfußböden, massive Eingangstüren,
Natursteintreppenhaus mit schmiedeeisernem Geländer sind noch vorhanden. Das Objekt ist
teilweise entkernt und somit vollständig und umfangreich sanierungsund modernisierungsbedürftig. Der Garten ist parkähnlich mit großen Rhododendronsträuchern, einem japanischen
Ahornbaum und verschiedenen Laubbaumarten angelegt. Weiterhin befinden sich auf dem
Grundstück eine massive Garage, zwei alte Holzgartenlauben sowie Reste eines Barockspringbrunnens (nicht mehr funktionstüchtig und zugewachsen).
Lage:
Sachsen. Der Vogtlandkreis liegt im Südwesten des Freistaates, grenzt an Bayern, Thüringen und Tschechien und hat ca. 253.000 Einwohner. Es bestehen sehr gute Verkehrsanbindungen über die A 9 und A 72, verschiedene Bundesstraßen, eine ICE-Anbindung mit direkter Verbindung nach Berlin und dem Regionalflughafen Hof-Plauen. Durch die gute Lage
des Vogtlandes haben sich u. a. bereits mehrere namhafte Automobilzulieferer in der Region
angesiedelt.
Mylau mit ca. 3.000 Einwohnern liegt ca. 25 km nördlich von Plauen, ca. 22 km südwestlich von
Zwickau und grenzt im Osten unmittelbar an Reichenbach mit eigenem Anschluss an die
A 72. Die Stadt verfügt im Ortszentrum über eine der schönsten, vogtländischen Burgen. Umgeben
ist Mylau von touristischen Anziehungspunkten wie der 1 km entfernten berühmten Göltzschtalbrücke und dem Naherholungsgebiet der Talsperren Pöhl und Pirk. Das Objekt liegt in guter
Wohnlage innerhalb der Stadt. Umliegend befindet sich Wohn- und Gewerbebebauung sowie
ein Bildungswerk der sächsischen Wirtschaft.
ca. 2.404 m²
Wohn-/Nutzfläche:
insgesamt ca. 590 m² auf
drei separat
zugänglichen Etagen
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 9.000,-*
92.
04860 Torgau, Kiebitzweg 14
Objekt:
Ehemaliges Gastronomie- und Verkaufsobjekt mit Anlieferrampe und großzügigen Frei- und Parkflächen. Baujahr ca. 1987. Heizungs- und Sanitärausstattung überwiegend
nicht mehr vorhanden. Bleiverglaste Fensterfront. Insgesamt stark sanierungsund modernisierungsbedürftiger bzw. abrissreifer Zustand. Die Außenanlagen eignen sich zur Gartenbewirtschaftung.
Lage:
Sachsen. Die Große Kreisstadt Torgau mit ca. 20.000 Einwohnern ist Verwaltungssitz des LK Nordsachsen und liegt ca. 55 km von Leipzig, am westlichen Ufer der Elbe. Die
B 87/182/183 führen durch die Stadt. Der Bahnhof Torgau liegt an der Eisenbahnstrecke LeipzigHalle/Saale-Falkenberg/Elster-Cottbus, welche von Zügen der DB Regio befahren wird. Das
Objekt befindet sich ca. 3 km nordwestlich des Stadtzentrums, inmitten eines großen mehrgeschossigen Wohngebietes in Nachbarschaft eines ALDI-Markts. Der Kiebitzweg ist eine ruhige
Nebenstraße.
ca. 2.657 m²
Nutzfläche:
insgesamt ca. 300 m², davon sind ca. 150 m² vermietet
Energieausweis:
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 12.000,-*
74
93.
99974 Mühlhausen, Sondershäuser Landstraße 27 (B 249)
- seit 01.01.2015 leerstehend -
Objekt:
Produktionsgebäude mit Büroanbau und Lagerhalle, innerhalb des
Gewerbegebietes „Sondershäuser Landstraße“ gelegen. Beheizung über Fernwärme. Geflieste, nach Damen/Herren getrennte Sanitärräume. Kunststoffisolierglasfenster,
teilweise verspiegelt. Brand- und Rauchwarner sowie Alarmanlage vorhanden.
Das Produktionsgebäude wurde ca. 1985 in Stahlbeton-Skelettbauweise errichtet und wird durch
zwei Haupteingänge erschlossen. Personenaufzug und Lastenaufzug vorhanden. Das Gebäude
verfügt über einen risalitartigen Kopfbau, in dem Büro- und Sozialflächen integriert sind. Die
Fußböden der Hallen sind zur elektrischen Entladung mit ESD-Böden ausgestattet.
Südwestlich des Produktionsgebäudes wurde ca. 2003 ein Büroanbau in Stahlbetonmassivbauweise errichtet. 2 übereinanderliegende Verbinderbauten ermöglichen den Zugang zum
Produktionsgebäude. Klimaanlage vorhanden.
Die Lagerhalle wurde ca. 2004 als Stahlbetonmassivbau nördlich des Produktionsgebäudes
gebaut. Fassade mit Metallblechverkleidung. Über einen Verbindungsbau ist das Produktionsgebäude erreichbar. Die Anlieferungszone ist überdacht.
Insgesamt guter Unterhaltungszustand des Ensembles mit normalen Gebrauchs- und Abnutzungsspuren. Befestigter Außenbereich mit 8 Pkw-Stellplätzen. Lage im archäologischen
Relevanzgebiet.
Lage:
Thüringen. Mühlhausen mit rd. 33.000 Einwohnern ist Kreisstadt des UnstrutHainich-Kreises und liegt ca. 35 km nördlich von Eisenach und ca. 55 km nordwestlich von
Erfurt. Die B 247/B 249 verlaufen durch die Stadt. Anschluss an die A 38 (AS Leinefelde-Worbis) besteht in ca. 30 km. Das Objekt befindet sich am nordöstlichen Stadtrand, im Gewerbegebiet
„Sondershäuser Landstraße“, direkt an der B 249. Die Umgebung ist gewerblich geprägt.
ca. 2.955 m²
Nutzfläche:
insgesamt ca. 5.175 m²
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 195 kWh/(m²a),
Nah-/Fernwärme, Bj. 1985.
Mindestgebot:
€ 95.000,-*
75
94.
07318 Saalfeld/Saale, Kulmbacher Straße 89
Objekt:
Wohn- und Geschäftshaus. Baujahr ca. 1951, Teilmodernisierung ca.
2006. Teilweise Kohle-/ Ölöfen, EG mit Kohle-ZH. Kunststoff-Iso-Fenster. WE
mit Wannenbad, GE mit WC-Anlage, nach D/H getrennt. Insgesamt einfache
Sanitärausstattung. Die Gewerbeeinheit im EG besitzt einen separaten Eingang. Im Rahmen der Instandhaltungs-/Modernisierungsmaßnahmen erfolg ten u. a.: Dachreparatur, Erneuerung der Laufstege, neuer E-Hauszählerkasten,
Teilerneuerung der Steigleitungen und Wohnungsverteilung. Es besteht weiterer
Sanierungs- und Modernisierungsbedarf.
Lage:
Thüringen. Saalfeld/Saale liegt ca. 40 km südlich von Weimar,
an der B 85 / B 281. Anschluss an die A 4 besteht in ca. 32 km, an die A 9 in ca.
36 km. Das Objekt befindet sich ca. 2 km östlich des Stadtzentrums, nahe dem
Bahnhof.
ca. 464 m²
Wohn-/Nutzfläche:
4 WE mit insg. ca. 197 m², davon 1 WE mit ca. 47 m² vermietet. 1 GE
mit ca. 129 m² leerstehend.
Energieausweis:
ca. € 2.478,- (für die
Jahresmiete netto:
vermietete Fläche)
Mindestgebot:
€ 3.800,-*
95.
98724 Neuhaus am Rennweg OT Scheibe-Alsbach, Unterlandstraße 9
- leerstehend -
Objekt:
Teilsaniertes Mehrfamilienhaus mit freier Sicht auf den landschaftlich reizvollen Thüringer Wald. Baujahr ca. 1925/1926. Die Beheizung in den
Obergeschossen erfolgt über Erdgas-Zentralheizung, im Erdgeschoss über Gastherme. Geflieste Wannen- bzw. Duschbäder mit WC. Erneuerte Kunststoffisolierglasfenster, teilweise erneuerter Parkettboden. Insgesamt guter Zustand
mit weiterem Sanierungs- und Modernisierungsbedarf.
Lage:
Thüringen. Der staatlich anerkannte Erholungsort Neuhaus am
Rennweg mit ca. 7.100 Einwohnern liegt als größte und höchstgelegene Stadt
direkt am legendären Rennsteig. Der OT Scheibe-Alsbach befindet sich ca. 9 km
westlich von Neuhaus, ca. 14 km nordöstlich von Eisfeld und ca. 35 km südwestlich der Feengrottenstadt Saalfeld. Die B 281 ist ca. 1,5 km, die A 73 ca. 15 km
entfernt. Das Objekt befindet sich im Ortszentrum, neben dem Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr.
ca. 481 m²
Wohn-/Nutzfläche:
4 Wohneinheiten mit ca.
200 m² und 2 durchgängige
Büroeinheiten im EG mit
ca. 100 m². Insgesamt
geschätzt 300 m².
Energieausweis:
Bedarfsausweis,
Endenergiebedarf
248 kWh/(m²a), Erdgas,
Bj. 1925, Energieeffizienzklasse G.
Mindestgebot:
€ 9.000,-*
76
96.
16775 Stechlin OT Güldenhof, Farmweg 6
- leerstehend -
© GeoContent GmbH
gefangene Grundstücke
kein Kaufgegenstand
Objekt:
Historischer Gutshof mit altem Obstgarten und kleineren Ackerflächen, direkt
am Dorfteich von Güldenhof. Der Hauptmann Falkenberg ließ sich nach dem Siebenjährigen Krieg
auf dem großen Grundstück ein Wohnhaus mit Nebengebäuden bauen. Dieses Wohnhaus brannte im Jahr 1864 mit allen Nebengebäuden nieder. Der Gutsbesitzer Ramin aus Neulüdersdorf ließ
danach Wohn- und Wirtschaftsgebäude für einen Schäfer und vier Landarbeiterfamilien errichten und gab dem gesamten Anwesen den Namen „Güldenhof“.
Dieser ehemalige Gutshof besteht heute aus einem 1- bis 2-geschossigen Wohnhaus, diversen
Scheunen, Werkstatthalle, Stallungen, ehemaliges Trafohaus, Getreidespeicher, Versorgungsgebäude, zwei Aluminiumsilos, Wiegehaus mit Waage, Brunnenanlagen sowie ein unterirdisches
Löschwasser-Reservoir.
Die Baujahre beginnen um 1735 bis um 1900 (Wohnhaus). Die Beheizung des Wohnhauses erfolgt
über Ofenheizung, die Nebengebäude sind ohne Beheizung. Das Wohnhaus verfügt im EG über
ein Gäste-WC und im OG über ein gefliestes Wannenbad mit Waschbecken und WC. Weiterhin ist
eine Küche mit Einbaugeräten vorhanden. Insgesamt befinden sich die Gebäude in einem
sanierungsund modernisierungsbedürftigen Zustand. Auf dem großen Grundstück befinden sich
3 gefangene Fremdgrundstücke, die nicht zum Kaufgegenstand gehören.
Lage:
Brandenburg. Stechlin mit rd. 1.180 Einwohnern liegt rd. eine Autostunde nördlich
der Berliner Stadtgrenze im Naturpark „Stechlin-Ruppiner Land“. Rheinsberg liegt ca. 13 km
westlich und Gransee ca. 14 km südöstlich entfernt. Die B 96 verläuft in ca. 11 km, die A 24 in
ca. 37 km. Die Landschaft gehört zum landschaftlich reizvollen Rheinsberger Seengebiet u. a.
mit dem Großen Stechlinsee. „Der Stechlin", sowohl Naturliebhabern als größter Klarwassersee
Norddeutschlands als auch Kulturinteressierten als Alterswerk Theodor Fontanes ein Begriff,
liegt bei Neuglobsow, rd. 8 km nördlich vom Objekt. Der OT Güldenhof liegt ca. 5 km südlich von
Stechlin zwischen Zernikow und Dollgow. Der Ort wird durch das Landschaftsschutzgebiet
„Fürstenberger Wald- und Seengebiet“ umschlossen. Das Objekt befindet sich in Ortsrandlage
von Güldenhof.
insgesamt ca. 25.351 m²,
Wohn-/Nutzfläche:
Wohnfläche geschätzt 450 m², Nutzfläche der Nebengebäude
geschätzt 2.300 m². Insgesamt geschätzt 2.750 m².
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 95.000,-*
Dorfteich
77
97.
14624 Dallgow-Döberitz, Franz-Liszt-Straße 75
- vermietet -
Nr. 77
Nr. 75
Nr. 77
Nr. 75
Objekt:
Reihenmittelhaus mit kleinem Vorgarten, Terrasse und Garten mit Holzhaus. Baujahr ca. 1996. Gasetagenheizung mit WW-Versorgung, Küche mit Durchlauferhitzer. 4 Zimmer, Küche, Flur, Abstellraum, gefliestes Wannenbad mit Fenster sowie gefliestes Gäste-WC.
Wohnräume mit Laminat. Insgesamt guter Unterhaltungszustand, in Teilbereichen besteht Renovierungsbedarf. Staffelmietvertrag, demnach erhöht sich die Jahresmiete netto ab 01.10.2015 auf
insgesamt ca. € 9.240,- und ab 01.10.2016 auf insgesamt ca. € 9.540,- (Details auf Anfrage).
Lage:
Brandenburg. Dallgow-Döberitz liegt zwischen Falkensee und Potsdam, direkt
an der Berliner Stadtgrenze. Die zentrale Lage und die sehr guten Verkehrsanbindungen
(B 5, A 10) machen den Ort zu einer attraktiven Adresse für Wohnen, Freizeit und Gewerbe. Die
Berliner City ist in ca. 30 Autominuten erreichbar. In Dallgow-Döberitz besteht Anschluss an
den Regionalbahnverkehr Richtung Berlin. Die Objekte (Pos. 97 bis 99) befinden sich in ruhiger
Ortsrandlage, innerhalb eines gewachsenen Wohngebietes.
ca. 160 m²
Wohnfläche:
ca. 104 m²
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 98,1 kWh/(m²a), Erdgas E,
Strom-Mix, Bj. 1996, Energieeffizienzklasse C.
Mindestgebot:
€ 129.000,-*
98.
- vermietet -
Objekt:
Reihenmittelhaus mit kleinem Vorgarten, Terrasse und Garten mit Holzhaus.
Baujahr ca. 1996. GEH mit WW-Versorgung, Küche mit Durchlauferhitzer. 4 Zimmer, Küche, Flur,
Abstellraum, gefliestes Wannenbad mit Fenster sowie gefliestes Gäste-WC. Wohnräume mit
Laminat. Insgesamt guter Unterhaltungszustand, in Teilbereichen besteht Renovierungsbedarf.
ca. 159 m²
Wohnfläche:
ca. 104 m²
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 97,6 kWh/(m²a), Erdgas E,
Strom-Mix, Bj. 1996.
Jahresmiete netto:
€ 129.000,-*
78
99.
- unentgeltliches Wohnrecht Nr. 91
Objekt:
Reihenmittelhaus mit kleinem Vorgarten, Terrasse und Garten, innerhalb eines
gewachsenen Wohngebietes gelegen. Baujahr ca. 1996. Beheizung über Gasetagenheizung mit
WW-Versorgung, Küche mit Durchlauferhitzer. 4 Zimmer, Küche, Flur, Abstellraum, gefliestes
Wannenbad mit Fenster sowie gefliestes Gäste-WC. Insgesamt guter Unterhaltungszustand, in
Teilbereichen besteht Renovierungsbedarf. Im Gartenbereich befindet sich ein kleines Holzhaus.
Für die Bewohnerin des Hauses (Begünstigte) besteht ein unentgeltliches, lebenslanges und
grundbuchlich gesichertes Wohnungsrecht. Durch die Begünstigte werden die Betriebskosten
und Instandhaltungskosten für das Objekt getragen. Derzeit zahlt die Begünstigte einen
monatlichen Betriebskostenvorschuss in Höhe von ca. € 62,52.
ca. 157 m²
Wohnfläche:
ca. 104 m²
Energieausweis:
liegt noch nicht
vor, Erstellung
ist beauftragt
Mindestgebot:
€ 35.000,-*
EG
OG
DG
100. 14656 Brieselang, Zum Bootshafen ggü. Nr. 15 und nahe Alte Bredower Allee
Objekt:
Zwei unbebaute Grundstücke außerhalb der Ortslage, nahe der A 10.
Flurstück 53/5 (ca. 4.091 m²) liegt unweit des Havelkanals, stellt derzeit Wiese/Grünland
dar, grenzt an den Weg Zum Bootshafen und nördlich an Gleisanlagen.
Flurstück 140/57 (ca. 245 m²) stellt eine kleine Grünlandfläche (Bonität 39 BP) dar, Zuwegung nur über Fremdflurstücke, LSG Nauen-Brieselang-Krämer.
Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB). Eine eventuelle Bebaubarkeit ist nur über eine Bauvoranfrage zu klären.
Lage:
Brandenburg. Brieselang mit rd. 11.000 Einwohnern liegt ca. 10 km westlich
der Berliner Stadtgrenze und ca. 25 km nördlich von Potsdam, innerhalb des Berliner Autobahnringes (A 10, AS Brieselang). Die Gemeinde ist über halbstündlich verkehrende Regionalzugverbindungen von und nach Berlin sowie über Busverbindungen nach Nauen und Wustermark an den öffentlichen Personennahverkehr angeschlossen. Der Havelkanal fließt durch
den Ort. Der Nymphensee, einer der saubersten
Seen Brandenburgs, befindet sich am Südostrand
der Gemeinde. Die Grundstücke liegen unweit der A
10.
Mindestgebot:
€ 6.000,-*
- vertragsfrei -
A 10
Havelkanal
79
101. 16540 Hohen Neuendorf OT Stolpe, Dorfstraße rechts neben Nr. 14
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Grundstück (Bauerwartungsland), derzeit Wiese, vereinzelt mit Bäumen und Sträuchern bewachsen. Lage im Geltungsbereich eines Flächennutzungsplanes, Ausweisung als gemischte Baufläche (M). Die Bebaubarkeit ist abschließend nur über eine Bauvoranfrage zu klären. Bodenrichtwert € 70,-/m² Grundstücksfläche.
Brandenburg. Hohen Neuendorf mit rd. 25.000 Einwohnern liegt im Landkreis
Lage:
Oberhavel, unmittelbar an der nördlichen Berliner Stadtgrenze. Der OT Stolpe ist ein kleines,
idyllisch gelegenes Angerdorf, umgeben von Feldern, Weiden, uralten Bäumen sowie Alleen.
Durch die Lage an der Berliner Stadtgrenze mit Autobahnanbindung an die A 111 (AS Stolpe)
sowie der nahe gelegenen A 10 (Berliner Ring, AS Birkenwerder) ist der Ort verkehrstechnisch bestens erschlossen. Über mehrere Landstraßen sowie Busverkehr sind die Städte Hohen Neuendorf, Hennigsdorf und Berlin erreichbar. Das Grundstück befindet sich am Ortsrand.
ca. 840 m²
Mindestgebot:
€ 20.000,-*
102. 16775 Löwenberger Land OT Nassenheide, Forstweg 1/Friedrichsthaler Weg
- verpachtet -
GB-L 04/07
Objekt:
Grundstück mit Wochenendhaus etc. Sämtliche Aufbauten
(Bungalow, Schuppen einschließlich Hauswasserversorgungsanlage und
Fäkaliengrube) sind Pächtereigentum und nicht Verkaufsgegenstand. Die Nutzer haben ein
Vorkaufsrecht gemäß § 57 SchuldRAnpG. Lage im Geltungsbereich des Bebauungsplanes „Waldsiedlung Süd“ OT Nassenheide, Ausweisung als allgemeines Wohngebiet mit einer GRZ von 0,2.
Lage:
Brandenburg. Nassenheide mit ca. 1.400 Einwohnern ist ein OT der Gemeinde
Löwenberger Land im Norden Brandenburgs. Die B 96 und B 167 verlaufen durch den Ort.
Ein mehrspuriger Ausbau der B 96 mit Ortsumgehungen wird vorbereitet. In Nassenheide
befindet sich ein Bahnhof der Bahnstrecke Berlin-Stralsund. Hier zweigen die Nebenstrecken
nach Templin Stadt und Rheinsberg ab. Das Objekt liegt am südlichen Ortseingang, an der „Waldsiedlung Süd“. 5 Gehminuten entfernt liegt der Kleine Waldsee.
ca. 600 m²
ca. € 611,Jahrespacht netto:
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
103. 16766 Kremmen, Am Fließ
- überwiegend verpachtet Objekt:
Erholungsgrundstück, bestehend aus 4 Parzellen, bebaut mit
überwiegend in Leichtbauweise errichteten Bungalows. Die Aufbauten auf
den verpachteten Flächen gehören nicht zum Verkaufsgegenstand. Der vertragsfreie Bungalow
ist abrissreif. Überwiegend gepflegte Grundstücksflächen mit Rasen und lockerem Baumbestand sowie Ziergehölzen. Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB), laut Flächennutzungsplan Ausweisung als Landwirtschaftsfläche.
Lage:
Brandenburg. Kremmen mit rd. 7.100 EW liegt ca. 20 km nordwestlich von Berlin.
Oranienburg ist ca. 12 km, Velten ca. 11 km entfernt. Kremmen liegt nahe dem Beetzer See
und dem Kremmener See sowie am Regionalpark Krämer Forst. Die A 10 (Berliner Ring, AS
Schwante) ist ca. 9 km, die A 24 (AS Kremmen) ca. 7 km entfernt. Die B 273 führt durch die Stadt.
Das Objekt liegt östlich am Ortsrand, zwischen Landwirtschafts- und Wiesenflächen.
ca. 2.504 m², davon sind 3 Parzellen mit ca. 1.963 m² verpachtet
Jahrespacht netto:
ca. € 1.960,- (für die verpachteten Flächen)
Mindestgebot:
€ 8.000,-*
80
104. 14728 Rhinow, Marktplatz 3
- leerstehend -
Objekt:
Ehemaliges Mehrfamilienhaus mit Stallgebäude und
Garage, direkt am Marktplatz. Baujahr ca. 1904. Heizungs- und Sanitärausstattung defekt bzw. unbrauchbar. Schäden am Dach und an den
Decken, als auch tierische Schädlinge im Dachraum vorhanden. Die
Ausstattungen sind insgesamt veraltet und unbrauchbar. Es besteht
umfassender Sanierungs- und Modernisierungsbedarf. Teilweise befinden sich noch originale Details aus der Bauzeit im Objekt. Die Grundstücksfläche ist verwildert. Das Objekt ist von allen Medien getrennt.
Lage:
Brandenburg. Rhinow hat rd. 1.640 Einwohner und liegt
jeweils ca. 19 km von Rathenow und Friesack entfernt an der B 102.
Bis zur Landeshauptstadt Potsdam sind es ca. 70 km. An der südwestlichen Ortsgrenze befindet sich der Gülper See. Im Ort sind Grundschule
und Kindertagesstätte sowie Versorgungseinrichtungen des täglichen
Bedarfs, wie Einkaufsmärkte und Arztpraxen, vorhanden. Das Objekt
befindet sich im Ortszentrum, direkt am Marktplatz.
ca. 1.787 m²
Wohn-/Nutzfläche:
Ehemals 4 Wohneinheiten mit insgesamt ca. 252 m²,
zzgl. 1 Zimmer im Dachboden (ohne Aufmaß).
Stallfläche ca. 310 m². Insgesamt ca. 562 m².
Energieausweis:
369,7 kWh/(m²a), Braunkohle, Strom-Mix,
Bj. 1904.
Mindestgebot:
€ 12.000,-*
105. 16833 Fehrbellin, Kepplerstraße links neben Haus-Nr. 5
- vertragsfrei -
Objekt:
Baugrundstück mit vereinzeltem Baumbestand, innerhalb eines gewachsenen Wohngebietes gelegen. Das Grundstück ist mit einem Zaun mit Toranlage eingefriedet. Derzeit vermutlich vertragslose, unentgeltliche Nutzung.
Für das Grundstück liegt ein positiver Bauvorbescheid vom 21.07.2009 vor (Gültigkeit 6 Jahre),
wonach eine Bebauung mit drei Einfamilienhäusern möglich ist. Das Grundstück ist straßenseitig ortsüblich erschlossen. Der Schmutzwasseranschlussbeitrag (ca. € 2.685,-) wurde durch
den Veräußerer bereits bezahlt. Bodenrichtwert € 36,-/m² Grundstücksfläche.
Brandenburg. Fehrbellin mit rd. 7.000 Einwohnern liegt ca. 60 km nordwestLage:
lich von Berlin und ca. 12 km südlich von Neuruppin, an der A 24 (AS Fehrbellin). Auf dem
Gemeindegebiet befindet sich der Flugplatz Ruppiner
Land. Das Grundstück befindet sich in einer Nebenstraße, in einem ruhigen Wohnviertel. Nach Westen
erschließt sich freies Gelände. Einrichtungen des
täglichen Bedarfs sind im Ort gegeben.
ca. 2.119 m²
Mindestgebot:
€ 20.000,-*
81
14797 Kloster Lehnin OT Damsdorf, Göhlsdorfer Straße 15-18
Objekt: Mehrfamilienhaus in Plattenbauweise mit 4 Hauseingängen und insgesamt
24 Einheiten. Baujahr ca. 1972, Dachsanierung ca. 2014. Beheizung über Ofenheizung. Klingelgegensprechanlage. Teilweise Kunststoffisolierglasfenster. Grünfläche mit Wäschetrockenplatz, Garagenkomplex. Ein Energieausweis ist beauftragt.
Lage:
Brandenburg. Die Gemeinde Kloster Lehnin mit rd. 10.700 Einwohnern liegt in
einer sehr wald- und wasserreichen Umgebung. Bedeutendstes Baudenkmal ist die alte
Klosteranlage, eine ehemalige Zisterzienserabtei. Brandenburg/Havel ist in ca. 20 km, Potsdam in ca. 30 km und Berlin in ca. 60 km erreichbar. Anschluss an die A 2 (AS Lehnin) besteht in ca. 2 km mit Verbindung zur A 10. Der OT Damsdorf liegt im nördlichen Teil des
Gemeindegebietes, ca. 5 km von Kloster Lehnin entfernt. Die Objekte (Pos. 106 und 107)
befinden sich an der Ortsdurchfahrtsstraße. Rückseitig grenzt eine Waldfläche an. In unmittelbarer Nähe bestehen Busverbindungen Richtung Potsdam Hauptbahnhof sowie Bad Belzig. Einrichtungen des täglichen Bedarfs sind im Ort gegeben.
106. 14797 Kloster Lehnin OT Damsdorf, Göhlsdorfer Straße 15
- vermietet -
Objekt:
Die Eigentumswohnung Nr. 1 liegt im Erdgeschoss linker Eingang links und
besteht aus 4 Zimmern, Flur, Küche, Bad mit Wanne sowie Balkon. Zur
Wohnung gehört ein Kellerraum. Insgesamt sanierungsbedürftiger Zustand.
Wohnfläche:
ca. 75 m²
Miete mtl. brutto:
Mindestgebot:
€ 9.000,-*
107. 14797 Kloster Lehnin OT Damsdorf,
Göhlsdorfer Straße 17
- vermietet -
Objekt:
Die Eigentumswohnung Nr. 22 liegt im 2. Obergeschoss rechter Mitteleingang
rechts und besteht aus 2 Zimmern, Flur, Küche, Wannenbad sowie Balkon.
Zur Wohnung gehört ein Kellerraum. Insgesamt sanierungsbedürftiger
Zustand.
Wohnfläche:
ca. 49 m²
Miete mtl. brutto:
Mindestgebot:
€ 7.000,-*
108. 14806 Bad Belzig OT Lübnitz, Dorfstraße 6
Objekt:
Reihenhaus mit 3 Wohneinheiten und separaten Aufgängen sowie Garage. Baujahr ca. 1910. Teilsanierung ca. 2008/2009, u. a. Einbau neuer Kunststoffisolierglasfenster,
Elektroboiler sowie Haustüren. Ofenheizung. Einfache Sanitärausstattungen, überwiegend
mieterseitig eingebaut. Insgesamt sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Brandenburg. Bad Belzig mit rd. 11.000 EW ist staatlich anerkanntes Thermal-Soleheilbad und liegt innerhalb des NP Hoher Fläming, ca. 38 km südlich von Brandenburg/Havel,
an den B 102/246. A 9 (AS Niemegk) in ca. 10 km, A 2 (AS Brandenburg/H.) in ca. 30 km. Der OT Lübnitz liegt ca. 5 km nordwestlich von Bad Belzig. Das Objekt liegt an der innerörtlichen Hauptstraße.
ca. 210 m²
Wohnfläche:
Energieausweis:
Verbrauchsausweise, Endenergieverbrauch 409,8 kWh/(m²a),
418,2 kWh/(m²a), 411,1 kWh/(m²a), Koks, Bj. 1910.
Jahresmiete netto:
ca. € 5.274,- (für die vermieteten Flächen inkl. Garage)
Mindestgebot:
€ 9.000,-*
82
109. 14542 Werder/Havel OT Phöben, zwischen Birkenweg und Seestraße
© GeoContent GmbH
Objekt:
Grundstücke in landschaftlich reizvoller Lage, rd. 300 m vom Kleinen Zernsee/
Havel entfernt, welche zur Bundeswasserstraße gehören. Angrenzend befindet sich u. a. Wohnbauland mit ein- bis zweigeschossigen Neubauten (Ein- und Zweifamilienhäuser). Auf den Grundstücken stehen ca. 11 Wochenendhäuser sowie zwei ruinöse, ehemalige Ferienhäuser (davon
eines zur Hälfte auf das städtische Nachbargrundstück überbaut). Derzeit sind 9 Parzellen mit
8 Wochenendhäusern verpachtet. Die Aufbauten wurden vermutlich in den 80er Jahren errichtet
und sind überwiegend in Fremdeigentum. Mindestens eine Parzelle mit Aufbauten wird vertragslos
und unentgeltlich genutzt. Die Grundstücke haben eine Straßenfront zum Birkenweg und der unbefestigten Seestraße von jeweils rd. 34 m. Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB), laut FNP
Ausweisung als Sonderbaubaufläche Wochenend- und Ferienhausgebiet. Mögliche Neubebauungen sowie Sanierungen des Altbestandes sind über Bauvoranfragen zu klären.
Lage:
Brandenburg. Die „Baumblütenstadt“ Werder/Havel mit ca. 23.000 Einwohnern ist
staatlich anerkannter Erholungsort und liegt in reizvoller Lage zwischen Havel, Schwielowsee,
Glindowsee, Großen Plessower See und Zernsee. Berlin ist in rd. 30 Minuten und Potsdam in
rd. 10 Minuten per Bahn oder Auto zu erreichen. Berühmt wurde Werder durch seinen Obstund Weinanbau, der Anfang Mai jeden Jahres mit dem traditionellen „Baumblütenfest“ gefeiert
wird. Der OT Phöben, mit eigener Autobahnabfahrt in ca. 1,5 km am westlichen Berliner Ring,
erstreckt sich entlang des linken Havelufers, ca. 2 km nordwestlich des historischen Ortskerns von
Werder/Havel. Nicht nur die Wassernähe, sondern auch ein 27-Loch Golfplatz, Polofeld und eine Reithalle begeistern Einwohner und auch Gäste. Das Ortsbild wird insbesondere durch die 1758
errichtete Kirche und die umliegenden kleinen Fischerhäuser geprägt. Das Grundstück befindet
sich zwischen Birkenweg und Seestraße, angrenzend an die Havelwiesen mit Havelufer und
Badestelle, Wohn- sowie Wochenendbebauung und nahe der Polo- und Reitanlage.
Insgesamt ca. 9.410 m² (2 Flurstücke), davon sind 9 Parzellen mit
insgesamt ca. 4.156 m² verpachtet. Jahresverträge jeweils
3 Monate vor Ablauf der Pachtzeit kündbar.
Energieausweis:
Jahrespacht:
Mindestgebot:
€ 95.000,-*
Reithalle
nahegelegene Havel
nahegelegene Havel
83
110. 14974 Ludwigsfelde OT Genshagen, Löwenbrucher Straße2
- überwiegend verpachtet -
GB-L 04/07
Objekt:
Überwiegend gepflegtes Erholungsgrundstück, bestehend aus
zwei zusammenhängenden Flurstücken. Das Grundstück ist mit 8 Bungalows
in Leichtbauweise und Nebengebäuden bebaut. Sieben Parzellen sind verpachtet, die Aufbauten
befinden sich im Nutzereigentum. Trink-/Abwasserversorgung über nutzereigene Brunnen und
Gruben. Stromversorgung über nutzerseits verlegte Anschlüsse auf Flurstück 592. Es bestehen
7 Pachtverhältnisse, ein Pachtvertrag ist zum 31.12.2015 gekündigt. Teilweise Vorkaufsrecht nach
§ 57 SchuldRAnpG zu beachten. Im FNP Ausweisung als private Grünfläche mit Zweckbestimmung
Parkanlage. Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB). Vorhandene Wochenendhäuser haben
Bestandsschutz.
Lage:
Brandenburg. Genshagen mit rd. 1.300 EW ist ein ehemaliges Gutsdorf und seit
1997 Ortsteil der Stadt Ludwigsfelde. Das Angerdorf liegt rd. 9 km südlich von Berlin und ca. 17 km
östlich von Potsdam. Genshagen hat eine direkte Anschlussstelle an die A 10, über LudwigsfeldeOst ist die B 101 erreichbar. Das Objekt liegt am östlichen Ortsrand. Einseitig teilweise Einfamilienhäuser in offener Bauweise. Dem Flurstück 592 gegenüber befindet sich ein Sportplatz, das
Flurstück 571 liegt an der Landstraße gegenüber einer Grünfläche. Die A 10 ist ca. 1 km entfernt.
ca. 5.141 m², davon ca. 4.075 m² verpachtet
Jahrespacht netto:
insgesamt ca. € 4.329,- (für die verpachteten Flächen)
Mindestgebot:
€ 19.000,- *
111.
01979 Lauchhammer OT Lauchhammer-Mitte, Am Galgenberg 32
- leerstehend -
Objekt:
Doppelhaushälfte nebst Garage mit angebauter Sommerküche und Nebengebäude
mit Werkstatt. Bj. geschätzt um 1965, Teilmodernisierung ca. 1991/ 1999. Beheizung über Öl-ZH,
zentraler Warmwasserspeicher, Wohnraum zusätzlich mit Kaminofen. Im EG und DG jeweils Wannenbad, im UG Dusche mit WC. Teilw. Kunststoffisolierglasfenster. In einigen Räume Feuchtigkeit
und Schimmelbildung. Müllablagerungen vorhanden. Insgesamt umfassend sanierungsund
modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Brandenburg. Lauchhammer mit ca. 15.000 Einwohnern liegt in der Niederlausitz,
ca. 45 km nördlich von Dresden in der Nähe der A 13 (AS Ruhland) und an der B 169 zwischen
Senftenberg und Elsterwerda. Die Stadt Cottbus liegt ca. 50 km entfernt, die Entfernung zur Sängerstadt Finsterwalde beträgt ca. 25 km. Die Stadt liegt an der Schwarzen Elster, einem Nebenfluss
der Elbe. Das Objekt befindet sich im Stadtteil Lauchhammer-Mitte, am südöstlichen Ortsrand, in
einem älteren, durchgrünten Wohngebiet. Die Umgebung prägen Wohngrundstücke mit Eigenheimcharakter und Kleingärten.
ca. 876 m²
Wohn-/Nutzfläche:
ca. 143 m² zzgl. Nebengebäude mit ca. 147 m². Insgesamt ca. 290 m²
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt.
Mindestgebot:
€ 19.000,-*
84
112. 15890 Eisenhüttenstadt, Weinbergstraße/Platz der Jugend 2
- überwiegend leerstehend -
Objekt:
Massiver ehem. SB-Markt mit großer Schaufensterfront. Rückseitig befinden sich 3 Laderampen und Kfz-Stellplätze. Fenster
und Türen insgesamt veraltet. Heizungs- und Sanitärausstattung insgesamt unbrauchbar. Leitungen/Hausanschlüsse überwiegend fehlend.
Vandalismusschäden. Insgesamt stark sanierungsund modernisierungsbedürftiger bzw. abrissreifer Zustand.
Brandenburg. Eisenhüttenstadt mit rd. 27.400 Einwohnern liegt ca. 75 km östlich von Berlin und ca. 25 km südlich von
Lage:
Frankfurt/Oder, an der Einmündung des Oder-Spree-Kanal in die Oder. Das Stadtgebiet wird von der B 112 und der B 246 gequert. Die
Entfernung zur A 12 beträgt ca. 25 km. Das Objekt liegt inmitten eines großen Wohngebietes, gut erreichbar - unweit der Bundesstraße. Diverse
Geschäfte, Restaurants und Dienstleistungseinrichtungen befinden sich in der näheren Umgebung.
ca. 2.210 m²
Nutzfläche:
ca. 1.150 m², davon ca. 95 m² Lagerfläche vermietet
Energieausweis:
entfällt, Ausnahmeetatbestand der EnEV
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
113. 16269 Wriezen, Frankfurter Straße 64
Objekt:
Mehrfamilienhaus mit Schuppen und Garage. Bj. ca. 1920. Beheizung erfolgt überwiegend über Ofenheizung, eine WE im OG ehemals über Etagenheizung (nicht mehr funktionsfähig). Einfache Sanitärausstattung, z.T. Wannenbäder mit WC. Vereinzelt Stuck im Deckenbereich und Parkettböden vorhanden. Dach undicht, stellenweise Feuchtigkeit im Gebäude. Insgesamt umfassend sanierungs-, instandsetzungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand.
Vor dem Objekt befindet sich ein denkmalgeschützter Meilenstein.
Lage:
Brandenburg. Wriezen mit ca. 8.000 EW ist der Amtssitz der Amtsverwaltung
Barnim-Oderbruch und liegt ca. 60 km nordöstlich von Berlin. Bad Freienwalde ist in ca. 13
km und Eberswalde in ca. 28 km erreichbar. Die B 167 führt durch die Stadt. Anschluss an den
ÖPNV ist gegeben. Ein Grenzübergang zu Polen besteht in Hohenwutzen (ca. 23 km Entfernung).
Das Objekt liegt innerhalb der Stadtlage.
ca. 1.983 m²
Wohnfläche:
5 WE mit insgesamt ca. 352 m²,
davon 1 WE im EG mit ca. 63 m² vermietet
Energieausweis:
Jahresmiete netto:
ca. € 590,(für die vermietete
Fläche, inkl. ca. € 31,für die Garage)
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
85
114. 16278 Angermünde, Prenzlauer Straße und Gartenstraße
Objekt:
Zwei unbebaute Grundstücke innerhalb einer Kleingartenanlage gelegen. Die
Flurstücke sind durch einen unbefestigten Weg voneinander getrennt.
Das Flurstück 66 mit ca. 6.146 m² stellt Gartenland dar, derzeit werden noch 3 Kleingärten
bewirtschaftet. Es wurden Gartenlauben (Fremdeigentum) errichtet und die Parzellen eingezäunt
(unentgeltliche Nutzung). Ca. 700 m² des Flurstückes könnten sich für eine Bebauung eignen.
Eine Bauvoranfrage ist erforderlich. Im nördlichen Grundstücksbereich verläuft der „Sternfeldgraben“. Lage teilweise im Innenbereich gemäß § 34 BauGB sowie zum Teil im Außenbereich
(siehe § 35 BauGB). Gemäß FNP Ausweisung als Grün- bzw. tlw. Wohnbaufläche.
Das Flurstück 106/1 mit ca. 1.658 m² wurde seinerzeit als Gartenland genutzt und liegt brach.
Reste ehemaliger Gartenlauben sind noch vorhanden. Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB),
lt. FNP Ausweisung als Grünfläche - Dauerkleingärten.
Brandenburg. Angermünde ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der
Lage:
südöstlichen Uckermark. Die Stadt hat rd. 13.600 Einwohner, liegt ca. 80 km nordöstlich von
Berlin, in einer seenreichen Landschaft zwischen Schorfheide und Oder und ist über die B 2
sowie über die ca. 12 km entfernte A 11 erreichbar. Die Grundstücke liegen innerhalb einer Kleingartenanlage, ca. 900 m südlich des Mündesee
sowie ca. 1,4 km vom Altstadtzentrum entfernt.
insgesamt
ca. 7.804 m²
Mindestgebot:
€ 7.000,-*
Mündesee
115. 03238 Finsterwalde OT Massen, Glasmacherstraße rechts neben Nr. 5
- tlw. verpachtet -
Objekt:
Garagenhof nebst Erholungs-/Gartengrundstück. Einige Garagen befinden sich
in einem maroden bzw. abrisswürdigen Zustand. Die Garagen sind Fremdeigentum und gehören
nicht zum Kaufgegenstand. Die Freiflächen sind teilweise verwildert. Das Flurstück 398/2 stellt
eine gepflegte Erholungs-/Gartenfläche dar. Die Einfriedung insbesondere an der nördlichen
Grenze zum Wohngrundstück Haus Nr. 5 entspricht nicht dem Verlauf der Grundstücksgrenze. Der hintere östliche Teil des Flurstückes wird von Anwohnern genutzt und ist teilweise überbaut. Gartenlaube etc. sind Fremdeigentum und nicht Bestandteil des Kaufobjektes.
Lage:
Brandenburg. Finsterwalde, als bedeutender Wirtschaftsstandort in der westlichen
Niederlausitz, hat ca. 16.500 Einwohner und liegt ca. 50 km südöstlich von Cottbus. Die A 13 ist
ca. 15 km entfernt, die B 96 verläuft durch die Stadt. Das Biosphärenreservat Spreewald ist
ca. 40 km und der Lausitzring ca. 30 km entfernt. Das Grundstück befindet sich am nordöstlichen
Stadtrand. Umgebung Mischgebiet; teilweise durchgrünte Wohnbebauung und Gewerbe.
Nutzfläche:
insgesamt 32 Garagen, davon 4 Garagen leerstehend
Jahrespacht p.a.:
Mindestgebot:
€ 15.000,-*
86
116. 03249 Sonnewalde, Kirchhainer Straße 1/Finsterwalder Straße
Objekt:
Denkmalgeschütztes Mehrfamilienhaus im Reihenhausstil mit 4 separat
zugänglichen Wohnungen sowie Nebengebäude. Baujahr um 1910/1930. Die Beheizung
erfolgt über Ofenheizung. Einfache Wannenbäder mit WC. Vereinzelt Kunststofffenster
mit Isolierverglasung. Insgesamt sind umfassende Sanierungs-, Instandsetzungs- und
Modernisierungsmaßnahmen erforderlich. Gemäß Bescheid für die Herstellung und Anschaffung der zentralen Schmutzwasserbeseitigung ist ein Anschlussbeitrag in Höhe von
insgesamt ca. € 14.222,- zu entrichten. Davon sind vom Veräußerer bereits € 11.824,79
bezahlt. Der Restbetrag in Höhe von € 2.397,46 ist vom Ersteher zu übernehmen.
Lage:
Brandenburg. Sonnewalde mit ca. 3.600 EW liegt ca. 10 km nördlich von
Finsterwalde und Doberlug-Kirchhain, an der B 96. Die A 13 ist in ca. 20 km zu erreichen.
Das kleine Lausitzer Ackerbürgerstädtchen bildet den Mittelpunkt des aus 17 Ortsteilen
bestehenden, ländlich geprägten Gemeindegebietes. Sonnewalde als Kleinzentrum verfügt dabei über alle notwendigen öffentlichen, kulturellen und wirtschaftlichen
Einrichtungen.Das Objekt befindet sich am südlichen Stadtrand.
ca. 2.709 m²
Wohnfläche:
6 Wohneinheiten mit ca. 226 m²,
davon sind 2 Wohneinheiten mit ca. 95 m² vermietet
Energieausweis:
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 9.000,-*
117.
03249 Sonnewalde, Mittelstraße 17
- leerstehend -
Objekt:
Mehrfamilienhaus mit Nebengebäude. Die Beheizung erfolgte über Ofenheizung. Es sind unbrauchbare Wannenbäder mit WC vorhanden. Insgesamt sind umfassende Sanierungs-, Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen erforderlich.
Der Anschlussbeitrag für die Herstellung und Anschaffung der zentralen Schmutzwasserbeseitigung in Höhe von ca. € 1.666,- wurde bereits gezahlt.
Lage:
Brandenburg. Das Objekt befindet sich in zentraler Ortslage.
ca. 238 m²
Wohnfläche:
5 Wohneinheiten mit insgesamt ca. 231 m²
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
118. 03249 Sonnewalde, Schloßstraße 19 und 20/Konrad-Ziegler-Straße
Objekt:
Zwei denkmalgeschützte Altbauten mit Nebengebäude. Die Beheizung
in den Wohneinheiten erfolgte über Ofenheizung, in den Gewerbeeinheiten ehemals
über Etagen- und Elektroheizung. Die Sanitärausstattungen sind unbrauchbar. Im
Haus Nr. 20 befinden sich im Erdgeschoss 2 Gewerbeeinheiten (ehem. Apotheke und
Reisebüro). Insgesamt sind umfassende Sanierungs-, Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen erforderlich. Der Anschlussbeitrag für die Herstellung und Anschaffung der zentralen Schmutzwasserbeseitigung in Höhe von ca. € 4.699,- wird
vom Veräußerer gezahlt.
Lage:
Brandenburg. Das Objekt befindet sich am Markt und gegenüber vom
Schloss.
ca. 895 m² (2 Flurstücke)
Wohn-/Nutzfläche:
5 WE mit ca. 261 m² und 2 GE mit ca. 45 m². Insg. ca. 306 m².
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 3.000,-*
- leerstehend -
19
20
Schloss
87
119. 04910 Elsterwerda, Saathainer Straße, Flurstücke 442 und 443
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Grundstück im Industrie- und Gewerbepark
West, durch ein schmales Fremdflurstück (Eigentum der Stadt Elsterwerda)
voneinander getrennt. Über die Grundstücke verlaufen ober- und unterirdisch Heizleitungen, tlw.
auch Strom-/ Gasleitungen im nördlichen Bereich. Lage im Geltungsbereich des rechtskräftigen
Bebauungspla nes Nr. 10 „Industrie- und Gewerbepark West“, Ausweisung als Mischbaufläche (MI), GFZ 1,2, GRZ 0,6.
Lage:
Brandenburg. Elsterwerda mit rd. 9.700 EW liegt an der Südgrenze Brandenburgs, an der Mündung der Pulsnitz in die Schwarze Elster. Die A 13 ist ca. 20 km entfernt. Durch
die Stadt verlaufen die B 169 und B 101. Das Grundstück befindet sich im Industrie- und Gewerbepark West, ca. 1 km nördlich vom Stadtzentrum und Bahnhof entfernt. Umgebung: Gewerbliche
Nutzung und Wohnbebauung.
ca. 11.807 m²
Mindestgebot:
€ 9.000,-*
120. 03238 Finsterwalde, Am Güterbahnhof, Flurstücke 1127 und 382
- leerstehend -
Objekt:
Großes Grundstück, bebaut mit einem ehemaligen Lokschuppen
sowie ehemaligem Küchengebäude, gegenüber dem Bahnhofsgebäude und Zollamt. Der Lokschuppen hat eine ansprechende Klinkerfassade. Aufgrund des Leerstandes sind umfassende Sanierungs-, Instandsetzungs- und Modernisierungsarbeiten erforderlich bzw. abrisswürdiger Zustand. Ein Teil der Grundstücksfläche wird von einem Nachbarn genutzt. Die Zuwegung befindet sich im nordöstlichen Bereich des Grundstückes von der Glasmacherstraße aus.
Lage:
Brandenburg. Finsterwalde, als bedeutender Wirtschaftsstandort in der westlichen Niederlausitz, hat ca. 16.500 Einwohner und liegt ca. 50 km südöstlich von Cottbus. Die A
13 ist ca. 15 km entfernt, die B 96 verläuft durch die Stadt. Das Biosphärenreservat Spreewald ist
ca. 40 km und der Lausitzring ca. 30 km entfernt. Das Objekt liegt zentral direkt an der B 96.
Insg. ca. 10.780 m² (noch zu vermessende Teilfläche, die Vermessung
wird insgesamt vom Veräußerer beauftragt und bezahlt)
Energieausweis:
Mindestgebot:
€ 4.000,-*
121. 03185 Peitz, Am Hornoer Ring, Flur 3, Flurstück 3
- vertragsfreie Übergabe -
© GeoContent GmbH
Objekt:
Baugrundstück innerhalb des B-Planes „An der ehemaligen B 97“, ausgewiesen
als Kleinsiedlungsgebiet mit einer GRZ von 0,2, GFZ von 0,4 und 2-geschossiger Bauweise. Das
Grundstück ist über den Hornoer Ring erschlossen und könnte ohne weiteres mit einem - oder
bei Bau einer Innenerschließung - mit drei Einfamilien- oder Doppelhäusern bebaut werden. Das Grundstück wird derzeit vom Nachbarn vertragslos als Weideland genutzt und vertragsfrei übergeben.
Lage:
Brandenburg. Peitz mit ca. 4.700 Einwohnern liegt
in der Niederlausitz am östlichen Rand des Spreewaldes, ca.
14 km nördlich von Cottbus und ca. 15 km von der A 13 entfernt.
Durch den Ort verläuft die B 168. Das Objekt liegt ca. 800 m vom
historischen Stadtkern entfernt, angrenzend an ein bereits fertig gestelltes Wohngebiet.
ca. 4.113 m²
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
88
15754 Heidesee OT Friedersdorf, Baugrundstücke
Blick auf Pos. 122
Blick auf Pos. 123
Objekt:
Zum Aufruf kommen mehrere Baugrundstücke, die sich jeweils in neu entstandenen Einfamilienhaussiedlungen befinden. Die Grundstücksflächen sind teilweise mit Strauchund Buschbestand bewachsen.
Lt. Auskunft des zuständigen Bauamtes befinden sich die Baugrundstücke im Geltungsbereich
des rechtskräftigen B-Planes II/1991. Demnach ist das Flurstück 812 ausgewiesen als Kleinsiedlungsgebiet (WS), Bebauung in offener Bauweise. Die Flurstücke 619, 820 bis 826 sind ausgewiesen als Reines Wohngebiet (WR), geschlossene Bauweise. Die Gemeinde hat die Einleitung
eines Verfahrens zur Aufhebung des Bebauungsplanes beantragt. Sollte die Aufhebung Rechtskraft erlangen, befinden sich die Grundstücke jedoch im Innenbereich gemäß § 34 BauGB.
Bodenrichtwert 40,- €/m². Medien liegen im Straßenbereich an.
Lage:
Brandenburg. Heidesee mit ca. 7.000 EW und 11 Ortsteilen liegt ca. 30 km
südöstlich des Berliner Stadtzentrums und ca. 10 km östlich von Königs Wusterhausen. Der
OT Friedersdorf ist Sitz der Gemeindeverwaltung Heidesee und landwirtschaftlich geprägt.
Jährlich findet ein Erntefest mit großem Festumzug sowie ein Country- und Truckerfest statt.
Sportlich ist der OT auch über seine Grenzen hinaus durch die jährlichen Reitertage bekannt.
Das bedeutendste Bauwerk des Ortsteiles ist die 1880 eingeweihte Kirche.
Die Grundstücke (Positionen 122 und 123) befinden sich im allgemeinen Wohngebiet mit teilweise offener und geschlossener Bebauung. Die Brandenburger Straße ist eine ruhige Nebenstraße.
angrenzende Bebauung Pos. 122
Pos. 123
122. Brandenburger Str. Ecke Cottbuser Ring,
- vertragsfrei neben Brandenburger Str. 4, Flurstück 812 (Eckgrundstück)
Mindestgebot:
ca. 705 m²
€ 10.000,-*
123. Brandenburger Str. Ecke Frankfurter Straße,
- vertragsfrei rechts neben Brandenburger Str. 73, FS 619 und 820 bis 826
Mindestgebot:
insgesamt ca. 2.882 m² (bestehend aus den 8 zusammenhängenden Flurstücken 619 mit ca. 333 m², FS 820 mit ca. 430 m², FS 821
mit ca. 430 m², FS 822 mit ca. 345 m², FS 823 mit ca. 345 m², FS 824
mit ca. 333 m², FS 825 mit ca. 333 m² und FS 826 mit ca. 333 m²)
€ 28.000,-*
89
124. 16248 Oderberg, Puschkin-Ufer 3
Objekt:
Mehrfamilienhaus mit direktem Blick auf die Alte Oder. Der rückwärtige Hofbereich ist gepflastert und mit Nebengebäuden bebaut. Baujahr ca. 1896. Ofenheizung und
Nachtspeicheröfen. Einfache Sanitärausstattung, tlw. mit Badewannen. Insgesamt vollständig
sanierungsbedürftiger Zustand. Lage im Sanierungsgebiet und Denkmalschutzbereich.
Lage:
Brandenburg. Oderberg ist eine Kleinstadt im Dreieck der Städte Eberswalde (ca.
21 km), Bad Freienwalde (ca. 12 km) und Angermünde (ca. 20 km), am östlichen Rand des Eberswalder Urstromtales sowie am Rand des Oderbruchs im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin.
Durch die Stadt fließt die „Alte Oder“. Oderberg ist überregional durch die B 158 (AngermündeBad Freienwalde) und die L 29 in Richtung Eberswalde erschlossen. Das Objekt liegt direkt
an der Alten Oder mit Blick auf das Museumsschiff „Riesa“ (ehemaliger Elbdampfer). Das Schiff
ist Bestandteil des Museumsparks Oderberg und mittlerweile Schauplatz vieler Veranstaltungen.
ca. 315 m²
Wohnfläche:
3 WE mit ca. 145 m², davon 2 WE mit ca. 105,50 m² vermietet
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 344,2 kWh/(m²a), Braunkohle,
Bj. 1896. Energieeffizienzklasse H.
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 12.000,-*
125. 16248 Oderberg, Berliner Straße 81
- teilweise genutzt -
Objekt:
Wohnhaus als Eckvorderhaus und Nebengebäude im Hofbereich. Baujahr ca.
1896. Lage im Sanierungsgebiet und Denkmalschutzbereich.
Die Gewerbeeinheit besteht aus 3 hintereinanderliegenden Räumen und wird seit 01.01.2013
von der „Tafel Oderberg“ genutzt. Eine Mietzahlung ist nicht vereinbart, die Betriebskosten werden jedoch vom Nutzer getragen. Der Vertrag endete zum 31.12.2013 und verlängert sich seitdem
jeweils um 3 Monate. Kündigungsfrist einen Monat vor Ablauf der jeweiligen Vertragslaufzeit.
Ofenheizung, Warmwasserbereitung über Elektroboiler. Veraltete und nicht mehr brauchbare
Sanitärausstattung. Insgesamt sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand. Mauerwerksfeuchtigkeit (u.a. im Keller) und Putzschäden sind vorhanden.
Lage:
Brandenburg. Das Objekt liegt ca. 50 m westlich des Stadtzentrums (Rathaus),
unmittelbar nördlich der Berliner Straße (L 29). Dienstleistungsunternehmen wie Sparkasse,
Post und öffentliche Einrichtungen liegen im Stadtzentrum.
ca. 279 m²
Wohn-/Nutzfläche:
4 WE mit ca. 255 m2, leerstehend und 1 GE mit ca. 35 m2 genutzt.
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 324,0 kWh/(m²a), Braunkohle,
Bj. 1900. Energieeffizienzklasse H.
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
90
126. 16230 Sydower Fließ OT Grüntal, Karl-Marx-Straße
- vertragsfrei -
Objekt:
Baugrundstück neben dem ehemaligen Gutspark. Lage im Innenbereich
gemäß § 34 BauGB, laut FNP Ausweisung als Dorfgebiet (MD). Eine Parzellierung
des vorderen Grundstücksbereiches in 4 Baugrundstücke und Bebauung mit je einem
Einfamilienhaus erscheint möglich. Eine Bauvoranfrage ist erforderlich. Bodendenkmalbereich. Teilweise massive Mauerreste im Boden vorhanden. Teilbereiche sind waldartig bestockt (ggf. fallen Kosten für Waldumwandlungsgenehmigung an). Über das Grundstück verläuft der Weg ‚Gutshof‘, der das angrenzende Wohngrundstück erschließt. Der Ausbau der
Karl-Marx-Straße ist erfolgt, eine Abschlagszahlung auf den Erschließungskostenbeitrag
wurde durch den Veräußerer entrichtet. Ein Restbetrag in Höhe von ca. € 6.000,- ist durch
den Ersteher zu zahlen. Bodenrichtwert € 20,-/m² Grundstücksfläche.
Lage:
Brandenburg. Die Gemeinde Sydower Fließ liegt im LK Barnim, ca. 9 km nordöstlich von Bernau, ca. 20 km südlich von Eberswalde und ca. 30 km nordöstlich von Berlin.
Durch die Gemeinde fließt das Gewässer
Sydower Fließ. Anschluss an die A 11 (AS
Lanke) besteht in ca. 15 km. Die B 158 verläuft
in ca. 10 km. Der OT Grüntal liegt ca. 5 km östlich der Stadt Biesenthal. Das Grundstück
befindet sich in ruhiger Lage. Anschluss an den
Busverkehr Richtung Bernau sowie Biesenthal ist in wenigen Gehminuten gegeben.
ca. 5.976 m²
Mindestgebot:
€ 12.000,-*
127.
16348 Wandlitz OT Prenden, drei Flurstücke
Objekt:
Wasser-, Erholungs- und Freizeitgrundstücke (Wald, Wiesen, Unland, Weg)
unweit vom Dorfkern Prenden. Das Flurstück 32 (1.430 m²) liegt direkt am Bauersee, das
Flurstück 39 (990 m²) ca. 120 m vom Bauersee entfernt und das Flurstück 103 (740 m²) am Rande
einer Bungalowsiedlung. Der Bauersee ist ein idyllischer Binnensee und wird als Angelgewässer geführt (Weißfische, Zander, Schleie, Aale und Hechte). Schilf, Büsche, Erlen, Buchen
und Kiefern bilden einen Vegetationsgürtel um den See.
Laut Auskunft des zuständigen Bauamts liegen die Grundstücke im Außenbereich. Eine Bebauung richtet sich nach § 35 BauGB.
Lage:
Brandenburg. Prenden liegt im Naturpark Barnim nur ca. 32 km nordöstlich
des Berliner Stadtzentrums und ist ein beliebtes Naherholungsgebiet. In Prenden und Umgebung (Lanke, Wandlitz, Biesenthal) gibt es eine Vielzahl von romantischen Seen, die zum
Baden und Angeln einladen. An das Ostufer
des Bauersee schließt der Prendener Golfplatz
(18 und 9 Loch) an. Im nahegelegenen Ruhlsdorf befindet sich eine Wasserski- und Wakeboardlift-Anlage. Über die L 31 ist Prenden mit
Lanke verbunden, in ca. 2 km Entfernung besteht Anschluss an die A 11 (Berlin-Prenzlau).
ca. 3.160 m²
Mindestgebot:
€ 4.000,-*
oder = ca. € 1,26/m²
Grundstücksfläche
- vertragsfrei -
Bauersee
Flurstück 39
91
KAUFVERTRAGSMUSTER
Bei der Versteigerung von Immobilien sind das Meistgebot und der Zuschlag beurkundungsbedürftig. Der nachstehende Grundlagentext bildet zusammen mit dem vor der Abgabe des Meistgebotes in Anwesenheit des jeweils mit der Beurkundung betrauten Notars verlesenen Auslobungstext (der als Anlage 1 Teil des Kaufvertrages und mitbeurkundet wird) und den ebenfalls hier abgedruckten Allgemeinen Versteigerungsbedingungen den rechtlich maßgeblichen Vertragstext, der Ihrem Meistgebot zugrunde liegt. Die beurkundenden Notare, Herr Notar
Martin Heidemann und Herr Notar Patrick Heidemann, geben Ihnen hiermit als mit der Beurkundung betraute Notare den von ihnen vorbereiteten Mustertext und die bereits beurkundeten Allgemeinen Versteigerungsbedingungen zur Kenntnis. Bei Fragen zum Inhalt und zur Ausgestaltung des durch Gebot und Zuschlag nach Beurkundung zu Stande kommenden Rechtsgeschäfts wenden Sie sich bitte an die Notare direkt.
Kontaktdaten siehe unten.
1)
(Mitarbeiter des Auktionshauses) handelnd für die
Deutsche Grundstücksauktionen AG, Kurfürstendamm 65, 10707 Berlin,
- nachstehend „Auktionshaus“ genannt -,
2)
(Auktionator)
- nachstehend „Auktionator“ genannt -.
Der Auktionator und die Erschienene zu 1) handeln zugleich für (Veräußerer)
- nachstehend „Veräußerer“ genannt -,
aufgrund Vollmacht vom 01.12.2014 - UR-Nr. 1147/2014 des Notars Martin Heidemann - in Verbindung mit dem Einlieferungsvertrag.
3)
(Ersteher)
- nachstehend „Ersteher“ genannt -.
Der Notar befragte die Erschienenen, ob er oder eine der mit ihm beruflich verbundenen Personen in einer Angelegenheit, die Gegenstand
dieser Beurkundung ist, außerhalb des Notaramtes tätig war oder ist; dies wurde verneint.
Die Erschienenen schlossen folgenden
Kaufvertrag:
§ 1 Verkauf
1)
2)
3)
In der heutigen Grundstücksversteigerung kommt das Grundstück in ??, eingetragen im Grundbuch des Amtsgerichts ?? von ?? Blatt ??
Flur ?? Flurstück ??
- nachstehend „Grundstück“ genannt zum Aufruf. Der Versteigerung liegen die Anlage 1 und die Versteigerungsbedingungen vom 20.01.2014 (UR-Nr. 50/2014 des Notars Martin Heidemann, Berlin) zugrunde. Die Anlage 1 wurde verlesen und genehmigt. Die Versteigerungsbedingungen sind bekannt und liegen in beglaubigter Abschrift vor; auf Verlesen und Beifügen wird verzichtet.
Der Ersteher gibt das Meistgebot in Höhe von € ?? - in Worten: Euro ?? - ab.
Der Auktionator erteilt ihm nach dreimaligem Aufruf zu diesem Meistgebot den Zuschlag.
Mit dem Zuschlag und dieser Beurkundung kommt gemäß § 156 BGB ein Kaufvertrag zu den Bedingungen der Anlage 1, der Versteigerungsbedingungen und mit dem Meistgebot als Kaufpreis zustande.
Bei etwaiger Teilunwirksamkeit des Vertrages soll dieser Vertrag im Übrigen wirksam bleiben.
Die Niederschrift wurde bis hierher in Gegenwart des Notars verlesen, genehmigt und eigenhändig unterschrieben:
Nunmehr entfernte sich der Auktionator. Bei den folgenden Erklärungen werden er und der Veräußerer durch die Erschienene zu 1) vertreten. Die Beurkundung wurde sodann fortgesetzt
§ 2 Zahlungsverpflichtung
Der Ersteher verpflichtet sich zur Leistung einer Bietungssicherheit auf den Kaufpreis durch ?? Barzahlung ?? Scheck, und zwar i.H.v. € ??
Der Ersteher verpflichtet sich, den vollständigen Kaufpreis bis zum ?? auf einem Anderkonto unabhängig vom Vorliegen einer zur Wirksamkeit des Vertrages notwendigen Genehmigung zu hinterlegen.
§ 3 Courtage
1)
2)
Der Ersteher verpflichtet sich, die Courtage des Auktionshauses unabhängig vom Vorliegen einer für die Wirksamkeit des Vertrages notwendigen behördlichen oder gerichtlichen Genehmigung sofort zu zahlen, und zwar in Höhe von € ??.
Bei endgültiger Verweigerung einer solchen Genehmigung oder bei Rücktritt gemäß § 9 ist das Auktionshaus verpflichtet, die Courtage
nebst 2 % jährlichen Zinsen zurückzuzahlen.
Notariat Heidemann & Dr. Nast · Kurfürstendamm 188 · 10707 Berlin
93
KAUFVERTRAGSMUSTER
§ 4 Vollstreckungsunterwerfung
Wegen der vorstehenden Zahlungsverpflichtungen
a) gemäß § 2 und
b) gemäß § 3 Absatz 1)
nebst jährlichen Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz ab dem jeweiligen Fälligkeitstermin - wegen der
Courtage aus vollstreckungsrechtlichen Gründen ab heute - unterwirft sich der Ersteher der sofortigen Zwangsvollstreckung und ermächtigt den Notar, dem Gläubiger bei Fälligkeit eine vollstreckbare Ausfertigung zu erteilen, sofern keine Zahlung bzw. Hinterlegung
erfolgt ist. Der Notar wies darauf hin, dass Zinsen ungeachtet der vorstehenden Regelung erst ab Verzug geschuldet werden.
§ 5 Vollzugsvollmacht
Die Parteien erteilen den Mitarbeiterinnen des Notars (Namen der bevollmächtigten Mitarbeiterinnen) - geschäftsansässig 10707 Berlin,
Kurfürstendamm 188 - jeder einzeln - unwiderruflich Vollmacht unter Ausschluss einer persönlichen Haftung und unabhängig von der
Wirksamkeit der weiteren Vereinbarungen in dieser Urkunde für Auflassung, Eintragung und Löschung einer Vormerkung und alle sonstigen Anträge und Bewilligungen für den Vollzug dieser Urkunde gegenüber dem Grundbuchamt.
§ 6 Versteigerungsbedingungen -Sonstiges
1)
2)
Die Parteien erkennen im Übrigen die Versteigerungsbedingungen vom 07.04.2015 (UR-Nr. 397/2015 des Notars Martin Heidemann) an; der
Notar wies darauf hin, dass die Versteigerungsbedingungen ebenso Bestandteil dieses Vertrages sind wie die verlesenen Erklärungen dieser Niederschrift
Der Ersteher hat das Grundstück ?? besichtigt ?? nicht besichtigt ??von außen besichtigt.
§ 7 Grundbuchstand
1)
2)
Der Grundbuchstand ergibt sich aus der Anlage 1.
Der Verkauf erfolgt zu den Bedingungen der Anlage 1.
§ 8 Belehrungen, Hinweise und Vollzug
1)
2)
3)
4)
Der Notar belehrte über die Vorschriften des Grunderwerbsteuergesetzes und wies auf die bestehenden Vorkaufsrechte hin. ?? Die
Wirksamkeit des Vertrages hängt von der Erteilung der (im Einzelfall erforderlichen) Genehmigung ab.
(Hinweise des Notars)
(Belehrungen des Notars)
Der Notar wird mit dem Vollzug gemäß Ziffer 16, 17 der Versteigerungsbedingungen beauftragt und ermächtigt, dem Auktionshaus Auskunft über den jeweiligen Bearbeitungsstand zu erteilen.
Die Parteien beantragen gegenüber dem Grundbuchamt gemäß Nr. 31000 Abs. (3) Ziffer 2 KV GNotKG/ § 55 GBO die kostenfreie Erteilung von Abschriften aller Eintragungsmitteilungen unmittelbar an sich.
§ 9 Rücktrittsrecht
Für den Fall der Ausübung eines Vorkaufsrechtes steht dem Veräußerer ein Rücktrittsrecht zu.
Der Notar wird beauftragt, den Berechtigten in Betracht kommender Vorkaufsrechte eine Abschrift dieser Urkunde zu übersenden bzw. zuzustellen und wird ermächtigt, die entsprechenden Negativzeugnisse oder den Verzicht über die Ausübung des Vorkaufsrechtes für die Beteiligten entgegenzunehmen.
§ 10 Gemeinschaftsverhältnis
Die Ersteher haften und unterwerfen sich gem. § 4 als Gesamtschuldner und erwerben das Grundstück
?? zu gleichen ideellen Anteilen.
?? zu folgenden ideellen Anteilen:
?? (falls GbR) Der Ersteher und dessen Gesellschafter haften und unterwerfen sich gem. § 4 als Gesamtschuldner der sofortigen Zwangsvollstreckung.
§ 11 Kostensicherheit
Der Ersteher verpflichtet sich, die Kostensicherheit gemäß dem 2. Absatz von Nr. 6 der Versteigerungsbedingungen in Höhe von ?? 15%
des Kaufpreises ?? € 2.000,00 - sofort an das Auktionshaus zu zahlen und unterwirft sich auch insoweit - ?? als Gesamtschuldner - der sofortigen Zwangsvollstreckung in sein gesamtes Vermögen mit der Ermächtigung an den amtierenden Notar, dem Auktionshaus jederzeit
auch insoweit eine vollstreckbare Ausfertigung zu erteilen.
94
VERSTEIGERUNGSBEDINGUNGEN
Ich gebe die nachstehende Erklärung sowohl im eigenen Namen als auch in meiner Eigenschaft als Vorstand der Deutsche Grundstücksauktionen AG, vormals
Berliner Grundstücksauktionen, für diese Gesellschaft – nachstehend „Auktionshaus“ genannt – ab.
Für die von mir in meiner Eigenschaft als vom Senator für Wirtschaft öffentlich bestellter und vereidigter Grundstücksversteigerer oder anderen Auktionatoren
– nachstehend „Auktionator“ genannt – unter Mitwirkung des Auktionshauses durchzuführenden Versteigerungen von fremden Grundstücken, Grundstücksteilen
und grundstücksgleichen Rechten gelten folgende
- beurkundet durch den Notar Martin Heidemann, Berlin, UR-NR. 397/2015 vom 07.04.2015 1. a) Jeder Veräußerer, der ein Grundstück, Grundstücksteil oder grundstücksgleiches Recht – nachstehend „Objekt“ genannt – dem Auktionshaus zur Versteigerung anvertraut, ist verpflichtet, das Verkaufsangebot bis zur Beendigung des Versteigerungstermins aufrecht zu erhalten, bzw. bei Vereinbarung eines Nachverkaufes bis zum Ende der Nachverkaufsfrist. Sofern im Einzelfall nichts anderes vereinbart ist, beträgt die Nachverkaufsfrist 2 Monate ab dem letzten Versteigerungstag. Wenn ein Nachverkauf vereinbart ist, dürfen Auktionator und Auktionshaus innerhalb der Nachverkaufsfrist das Objekt unter Einhaltung
des Limits gemäß Ziffer 2) anderweitig verkaufen. Der Nachverkauf kann auch im Rahmen einer Nachauktion erfolgen. Für einen Nachverkauf gelten diese
Versteigerungsbedingungen entsprechend.
b) Soweit das Objekt eine noch nicht vermessene Teilfläche ist, richtet sich die Flächenabgrenzung vorrangig nach der Beschreibung im Auslobungstext,
und zwar durch Kartenverweis. Soweit der Grenzverlauf hiernach nicht genau festzulegen ist, ist der Veräußerer berechtigt, ihn nach billigem Ermessen gemäß § 315 BGB zu bestimmen.
c) Soweit ein Veräußerer noch nicht als Eigentümer im Grundbuch eingetragen ist, ist er gegenüber Auktionshaus und Ersteher verpflichtet, seine Eintragung als Eigentümer auf seine Kosten herbeizuführen und alle dafür erforderlichen Unterlagen auf seine Kosten zu beschaffen. Wird ein Objekt von mehreren Veräußerern eingeliefert, haften sie gegenüber Auktionshaus und Ersteher als Gesamtschuldner.
d) Die Verpflichtungen zur Zahlung der Grunderwerbsteuer durch den Ersteher, zur Abgabe einer Vollmachtsbestätigung in der Form des § 29 GBO (ggf.
nebst formgerechtem Vertretungsnachweis) und zur unverzüglichen Zahlung aller Kosten bei Gerichten, Behörden und Notar sind vertragliche Hauptpflichten. Im Falle der Nichterfüllung stehen dem jeweiligen Vertragspartner damit die Rechte wegen Nichterfüllung einer Hauptleistungspflicht (Schadensersatz
statt Leistung §§ 280, 281 BGB bzw. Rücktritt § 323 BGB) zu.
e) Veräußerer und Ersteher sind verpflichtet, dem Auktionshaus, dem den Kaufvertrag beurkundenden Notar und dem Vertragspartner jede Änderung ihrer
Anschrift unverzüglich mitzuteilen. Sie sind ferner verpflichtet, dem den Kaufvertrag beurkundenden Notar ihr Identifikationsmerkmal nach §§ 139a ff. AO unverzüglich mitzuteilen.
2. Bei den zur Versteigerung gelangenden Objekten ist mit dem Veräußerer ein Mindestpreis (Limit) vereinbart, mit dessen Aufruf die Versteigerung des Objektes beginnt, soweit nicht bereits der Auktionator ein höheres schriftliches Mindestgebot (gemäß Ziffer 5) mitteilt.
3. Der Auktionator behält sich vor, die Beträge, um die ein neues Gebot vorherige Gebote mindestens übersteigen muss (Steigerungsspanne), bei jedem Objekt von Fall zu Fall festzusetzen. Die Steigerungsspanne beträgt € 500,– soweit nicht vom Auktionator ein anderer Betrag verkündet wird. Sie kann auch während der Auktion verändert werden.
4. Jeder Bieter bleibt an ein abgegebenes Gebot so lange gebunden, bis dieses durch einen anderen Bieter durch ein höheres Gebot überboten wird. Falls
mehrere Bieter ein gleich hohes Gebot abgeben, gilt nur das Gebot, das der Auktionator zuerst zur Kenntnis genommen hat. Bei etwaigen Zweifeln oder
Unklarheiten über die Geltung eines Gebotes entscheidet der Auktionator nach seinem Ermessen, ob und an wen er den Zuschlag erteilt oder ob er die Versteigerung wiederholt. Er kann auch frühere Bieter fragen, ob sie ihr Gebot aufrechterhalten bzw. wiederholen und die Versteigerung von dem höchsten
aufrechterhaltenen/wiederholten Gebot an wiederholen bzw. fortsetzen.
5. Der Auktionator kann auch schriftliche, mündliche und fernmündliche Gebote zulassen, die ihm vor oder während der Versteigerung zugehen. In solchen
Geboten sollen diese Versteigerungsbedingungen anerkannt werden; außerdem soll ein bei der Versteigerung anwesender Bevollmächtigter benannt werden, der ggf. die Beurkundung des Kaufvertrages für den Bieter vornehmen kann. Die Höhe solcher Gebote ist bei Beginn der Versteigerung des Objektes
nach Bekanntgabe des Limits vom Auktionator den Anwesenden mitzuteilen. Durch die Abgabe eines solchen Gebotes bevollmächtigt der Bieter den Auktionator zur Mitteilung des Gebotes und zur Entgegennahme des Zuschlages. Der Bieter verpflichtet sich, diese Vollmacht sofort in notariell beglaubigter Form
zu bestätigen. Der Zuschlag wird dem Meistbietenden erteilt. Der Bieter, der in verdeckter Vollmacht für den Meistbietenden das Gebot abgegeben hat, haftet bei Erteilung des Zuschlages neben diesem als Gesamtschuldner für die Erfüllung aller durch Zustandekommen des Vertrages begründeten Verbindlichkeiten, soweit er nicht spätestens bei Beurkundung des Kaufvertrages eine grundbuchfähige Vollmacht des Vertretenen vorlegt oder das Auktionshaus auf diese Haftung verzichtet. Erteilt der Auktionator den Zuschlag an eine juristische Person, so kann das Auktionshaus verlangen, dass deren Vertreter sich neben
der juristischen Person als Gesamtschuldner persönlich dafür mitverpflichten, dass die erwerbende juristische Person allen vertraglich übernommenen
Zahlungsverpflichtungen gegenüber allen Gläubigern nachkommt. Mehrere Ersteher haften als Gesamtschuldner. Ist der Ersteher eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts, haften deren Gesellschafter als Gesamtschuldner mit ihr.
Der Auktionator ist berechtigt, nach seinem pflichtgemäßem Ermessen einen Zuschlag abzuerkennen, insbesondere wenn ein Bieter bei Abgabe des Meistgebotes in verdeckter Vollmacht gehandelt hat oder seine Vertretungsbefugnis nicht in grundbuchmäßiger Form nachweisen kann und nicht als Gesamtschuldner
mit dem Vertretenen die Haftung für alle Ansprüche von Veräußerer und Auktionshaus gegenüber dem Ersteher übernimmt sowie sich als Gesamtschuldner mit dem Vertretenen der Zwangsvollstreckung unterwirft, oder wenn es Anhaltspunkte dafür gibt, dass der Meistbietende die Versteigerungs- bzw.
Kaufbedingungen bzw. den Kaufvertrag nicht vollständig erfüllen wird. Dies ist insbesondere auch der Fall, wenn er Bietungssicherheit und ggfs. Kostensicherheit und Courtage nicht sofort vollständig leistet oder Ziffer 12) und Ziffer 17 a) Satz 1 bzw. 2 nicht einhält. In diesem Fall kann der Auktionator nach seiner Wahl die Versteigerung wiederholen und auch gemäß Ziffer 4) Satz 4 verfahren oder den Zuschlag dem nächsthoch bietenden Bieter erteilen, wenn
dieser sein Gebot aufrecht erhält bzw. wiederholt.
Das uneingeschränkte Hausrecht im Auktionssaal und in den Vorräumen liegt ausschließlich bei den Auktionatoren/Auktionatorinnen und diese können nach
eigenem Ermessen, auch aus Gründen, die vorgenannt nicht aufgezählt wurden, dem Besucher bzw. Bieter ein Teilnehmen/weiteres Teilnehmen an der
Auktion untersagen.
Tel. +49 (30) 88 44 990 · [email protected] · www.heidemann-drnast.de
95
6. Jeder Ersteher ist bei Zuschlag verpflichtet, eine Bietungssicherheit zu leisten, die 10 v. H. des Kaufpreises, mindestens jedoch € 2.000,– beträgt. Der Auktionator kann im Einzelfall auf die Bietungssicherheit verzichten bzw. sie herabsetzen. Die Bietungssicherheit kann durch Bargeld oder durch Scheck geleistet
werden und ist auf ein Anderkonto des den Kaufvertrag bzw. das Zuschlagsprotokoll beurkundenden Notars oder – sofern das Auktionshaus damit einverstanden ist – nach Wahl des Erstehers – eines vom Auktionshaus bestimmten öffentlich bestellten und vereidigten Auktionators zu hinterlegen. Sie ist auf den
später zu leistenden Kaufpreis anzurechnen. Wird der Kaufpreis nicht in voller Höhe hinterlegt und der Vertrag aus diesem Grunde nicht durchgeführt, so dienen die Bietungssicherheit und etwaige Anzahlungen auf den Kaufpreis vorrangig der Begleichung der Courtage-Ansprüche des Auktionshauses und nachrangig der Befriedigung etwaiger Schadensersatzansprüche des Veräußerers. Sie sind in diesem Fall nach übereinstimmender Weisung des Veräußerers,
des Erstehers und des Auktionshauses auszuzahlen; kommt eine derartige Weisung nicht zustande, ist der Notar bzw. Auktionator berechtigt, die Bietungssicherheit bei der Hinterlegungsstelle des Amtsgerichts Tiergarten zu hinterlegen oder bis zum Vorliegen eines rechtskräftigen Urteils, mit dem der Auszahlungsberechtigte festgestellt wird, einzubehalten.
Das Auktionshaus oder der Auktionator kann nach dem Zuschlag vom Ersteher verlangen, eine zusätzliche Kostensicherheit von 15% des Kaufpreises, mindestens € 2.000,–, zu hinterlegen, nach Wahl des Erstehers bei dem den Kaufvertrag beurkundenden Notar oder einem vom Auktionshaus bestimmten Auktionator. Sie dient zuerst der Sicherstellung der Bezahlung der Notarkosten, dann der Grunderwerbsteuer, sodann der Grundbuchkosten und zuletzt aller sonstigen Kosten und Gebühren für den Vollzug des Vertrages. Notar bzw. Auktionshaus bzw. Auktionator sind beauftragt, diese Forderungen aus ihr zu begleichen. Nach Abschluss der Abwicklung ist über die Kostensicherheit abzurechnen und ein etwaiger Rest an den Ersteher zurückzuzahlen. Bis dahin ist dieser
Auftrag unwiderruflich. Notar, Auktionshaus und Auktionator sind unwiderruflich ermächtigt, den Grunderwerbsteuerbescheid und sonstige Kostenrechnungen und Gebührenbescheide anzufordern und – im Fall der Anforderung – entgegenzunehmen.
7. a) Jeder Verkauf erfolgt im altersbedingten Zustand und wie das Objekt steht und liegt, d. h. unter Ausschluss aller Ansprüche und Rechte des Erstehers wegen
Sachmängeln des Grundstückes und der Gebäude. Hiervon ausgenommen sind Ansprüche wegen Verletzungen des Lebens, des Körpers und der Gesundheit, wenn der Veräußerer die Pflichtverletzung zu vertreten hat. Ferner sind ausgenommen Ansprüche und Rechte für Schäden, die auf einer vorsätzlichen
oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Veräußerers beruhen. Einer Pflichtverletzung des Veräußerers steht die eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen gleich. Soweit bewegliche Sachen mit verkauft werden, gilt die gesetzliche Regelung, jedoch werden Ersatzansprüche des Erstehers wegen
eines Sachmangels – mit den vorstehenden Ausnahmen – ausgeschlossen und wird die Verjährungsfrist auf ein Jahr verkürzt. Soweit solche mit verkauften
beweglichen Sachen gebrauchte bewegliche Sachen sind und in einer öffentlichen Versteigerung gemäß § 383 Abs. 3 BGB veräußert werden, gilt abweichend hiervon der umfassende Ausschluss von Ansprüchen und Rechten wie beim Verkauf von unbeweglichen Sachen gemäß Satz 1 bis 4. Soweit der Veräußerer dem Auktionshaus oder dem Auktionator Angaben und Zusicherungen über das Objekt und seine tatsächlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse gemacht hat, gelten diese zugunsten des künftigen Erstehers.
Er kann Rechte daraus unmittelbar gegen den Veräußerer, nicht aber gegen das Auktionshaus oder den Auktionator geltend machen. Dies gilt auch für etwaige arglistig verschwiegene Mängel.
b) Der Ersteher übernimmt etwaige Dienstbarkeiten gemäß § 9 GBBerG unabhängig davon ob sie bereits im Grundbuch eingetragen sind oder nicht sowie altrechtliche nicht im Grundbuch eingetragene Dienstbarkeiten ohne Anrechnung auf den Kaufpreis.
c) Auktionshaus und Auktionator haften dem Veräußerer und Ersteher für eine den gesetzlichen Bestimmungen entsprechende Vorbereitung und Durchführung der Versteigerung. Soweit der Auktionator oder das Auktionshaus sich auf Angaben und Unterlagen Dritter stützen, stehen sie nur für die zutreffende Übermittlung, nicht aber für die objektive Richtigkeit ein. Dies gilt auch für eine etwaige Übermittlung von Identifikationsmerkmalen nach §§ 139a ff.
AO über sie. Offenbarungspflichtige Tatsachen übermittelt das Auktionshaus lediglich als Bote. Deren rechtzeitige Bekanntgabe zur Aufnahme in den Auslobungstext obliegt allein dem Veräußerer. Ansprüche und Rechte des Veräußerers und des Erstehers sowie von Bietern und Bietinteressenten wegen Pflichtverletzungen des Auktionshauses oder des Auktionators – insbesondere wegen der Beratung in Bewertungsfragen oder wegen Sachmängeln am Objekt – sind
im Übrigen ausgeschlossen. Ausgenommen sind Ansprüche wegen Verletzungen des Lebens, des Körpers und der Gesundheit, wenn Auktionshaus bzw.
Auktionator die Pflichtverletzung zu vertreten haben sowie Ansprüche wegen vorsätzlicher oder grob fahrlässiger Pflichtverletzungen. Einer Pflichtverletzung
des Auktionshauses bzw. des Auktionators steht die eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen gleich.
Auktionshaus und Auktionator übernehmen keine Haftung für das Zustandekommen von Telefonverbindungen bei telefonischen Bietungsaufträgen.
d) Auktionshaus und Auktionator haben keinerlei Verkehrssicherungspflichten hinsichtlich der zur Versteigerung kommenden Objekte. Dies gilt insbesondere auch anlässlich von Besichtigungen. Die Verkehrssicherungspflichten obliegen allein und ausschließlich dem Veräußerer, der entweder den verkehrssicheren Zustand herstellen oder hinreichend deutlich auf etwaige Gefahren hinweisen muss.
e) Auktionshaus und Auktionator haben keinerlei Verpflichtungen hinsichtlich der Einhaltung der Energieeinsparvorschriften. Die Beschaffung und rechtzeitige Zurverfügungstellung des Energieausweises obliegt allein und ausschließlich dem Veräußerer.
f) Bei Abweichungen zwischen dem Auslobungstext für ein einzelnes Objekt und diesen allgemeinen Versteigerungsbedingungen haben die Auslobungstexte
für das einzelne Objekt den Vorrang.
8. Soweit in den Auslobungstexten für die einzelnen Objekte die Übernahme bestehender Grundpfandrechte unter Anrechnung auf den Kaufpreis (Meistgebot) in Aussicht gestellt wird, gehen Veräußerer, Auktionator und Auktionshaus keine Haftung für die Genehmigung der Schuldübernahme durch die Gläubiger ein. Wird die Schuldübernahmegenehmigung verweigert, ist der Ersteher verpflichtet, durch sonstige Fremd- oder Eigenmittel den entsprechenden
Teil des Kaufpreises innerhalb von einem Monat nach Zugang der Verweigerung der Schuldübernahmegenehmigung zu belegen.
Der endgültigen Abrechnung des Kaufpreises wird der vom Auktionshaus zu ermittelnde Valutastand solcher Belastungen zum Übergabestichtag zugrunde gelegt. Etwaige sich danach ergebende Differenzbeträge zwischen dem hinterlegten und dem tatsächlichen Baranteil sind durch unmittelbare Zahlung zwischen
Ersteher und Veräußerer auszugleichen und von dem Notar im Rahmen der Abwicklung des Vertrages nicht zu berücksichtigen.
9. Der Auktionator lässt durch das Auktionshaus im Auftrage des Veräußerers folgende Feststellungen bezüglich des Objektes treffen:
a) Eintragungen in Abt. I, II und III des Grundbuches sowie Flächengröße lt. Eintragung im Bestandsverzeichnis.
b) Etwaige Auflagen des zuständigen Amtes für Bau- und Wohnungsaufsicht sowie des Bezirksschornsteinfegermeisters.
c) Bei vermieteten Objekten: zuletzt festgestellter Soll-Mietzins (Kaltmiete).
Soweit die vorstehend aufgeführten Angaben zu a) bis c) durch den Auktionator mitgeteilt werden, übernehmen Auktionator und das Auktionshaus keine Haf-
96
10.
11.
12.
13.
14.
tung für deren Richtigkeit. Soweit das Auktionshaus bis zur Versteigerung die Angaben zu b) von den zuständigen Stellen nicht erhalten hat, ist dies vom
Auktionator bekanntzugeben. Eine Verpflichtung zu weiteren Nachforschungen besteht nicht. Unabhängig hiervon ist der Veräußerer verpflichtet, von sich aus
auf etwaige Auflagen hinzuweisen und haftet er dem Ersteher ggf. unmittelbar für eine Verletzung dieser Pflicht. Die Angaben zu den Mieten und den Betriebskosten können sich zwischen dem Zeitpunkt der Versteigerung und dem Zeitpunkt der wirtschaftlichen Übergabe von Nutzen und Lasten ändern, sei
es durch zwischenzeitlichen Leerstand oder Neuvermietung.
Die Übergabe des Objektes erfolgt – soweit im Einzelfall keine abweichenden Vereinbarungen getroffen werden – an dem Monatsersten, der auf die vertragsgemäße Hinterlegung bzw. Zahlung des Barkaufpreises folgt. Hat der Ersteher den Kaufpreis oder Teile hiervon per Scheck gezahlt, so erfolgt die Übergabe unbeschadet der Vereinbarung im Auslobungstext und unbeschadet der vereinbarten Fälligkeit erst nachdem die Gutschrift unwiderruflich ist.
Der Veräußerer ist verpflichtet, sämtliche laufenden öffentlichen und privaten Lasten des Grundstückes bis zum Übergabestichtag und alle Kosten für die
am Tage der Versteigerung vorhandenen Erschließungsanlagen wie Straße, Kanalisation usw. zu tragen. Etwaige am Übergabestichtag noch nicht abgerechnete oder rückständige Lasten oder Erschließungskosten, die sich auf Erschließungsmaßnahmen bis zum Tage der Auktion beziehen, sind vom Veräußerer
zu tragen. Erschließungskosten für Maßnahmen, die nach dem Tage der Auktion durchgeführt werden, trägt der Ersteher. Soweit der Veräußerer schon Leistungen für Zeiträume erbracht hat, die nach dem Übergabestichtag liegen, ist der Ersteher zur Erstattung verpflichtet. Der Wert etwaiger am Übergabestichtag
vorhandener Vorräte an Heizöl oder sonstigem Brennstoff ist von dem Ersteher an den Veräußerer zu erstatten. Mit der Übergabe übernimmt der Ersteher auch
alle zivil- und öffentlich-rechtlichen Verkehrssicherungspflichten hinsichtlich des Objektes und stellt den Veräußerer von ihrer Erfüllung frei.
Der Kaufpreis ist (unter Abzug einer etwa vorher geleisteten Bietungssicherheit) durch Zahlung auf ein Notaranderkonto des den Kaufvertrag oder das Zuschlagsprotokoll beurkundenden Notars oder – sofern das Auktionshaus damit einverstanden ist – nach Wahl des Erstehers – auf ein Anderkonto eines
vom Auktionshaus beauftragten öffentlich-bestellten und vereidigten Auktionators zu hinterlegen, und zwar – soweit in den Kaufbedingungen des einzelnen Objektes nichts anderes vorgesehen ist – innerhalb eines Monats ab Versteigerungstermin.
Die Auszahlung des Kaufpreises erfolgt, wenn die ranggerechte Eintragung der Vormerkung zugunsten des Erstehers und – soweit Belastungsvollmachten erteilt sind – die Eintragung etwa erforderlicher Finanzierungsgrundpfandrechte erfolgt oder sichergestellt sind und die für den Vollzug erforderlichen behördlichen und sonstigen Genehmigungen, Zustimmungen und Nachweise (mit Ausnahme der steuerlichen Unbedenklichkeitsbescheinigung sowie etwaiger
Vollmachtsbestätigungen und Vertretungsnachweise des Erstehers) sowie die Negativzeugnisse für etwaige gesetzliche Vorkaufsrechte vorliegen. Bei Teilflächen müssen auch die Katasterunterlagen über die Bildung des Kaufgrundstückes und die beglaubigte Identitätserklärung beim Notar vorliegen. Die vertragsgemäße Eigentumsumschreibung genügt auch für die Auszahlung des Kaufpreises.
Falls Belastungen im Grundbuch zu löschen sind, können Auktionator oder Notar aus dem hinterlegten Kaufpreis die zur Löschung und Ablösung erforderlichen Beträge einschließlich der hierfür entstehenden Gerichts- und Notarkosten entnehmen.
Die Bankgebühren des Anderkontos (Treuhandkontos) sind vom Veräußerer zu tragen, dem auch die Hinterlegungszinsen zustehen, soweit nicht im Einzelfall
etwas anderes vereinbart ist.
Für jedes Objekt ist ein getrenntes Anderkonto (Treuhandkonto) bei einem Kreditinstitut einzurichten. Der Auktionator hat für die bei ihm geführten Treuhandkonten Versicherungsschutz abgeschlossen.
a) Jeder Ersteher (und sonstiger Mithaftender) ist verpflichtet, sofort zu Protokoll des amtierenden Notars die Verpflichtung zur Zahlung des Kaufpreises
und der Courtage zu bestätigen und sich der sofortigen Zwangsvollstreckung wegen des Kaufpreises gegenüber dem Veräußerer und wegen der Courtage gegenüber dem Auktionshaus (jeweils nebst Verzugszinsen) zu unterwerfen und den amtierenden Notar unwiderruflich anzuweisen, dem Veräußerer bzw. Auktionshaus eine vollstreckbare Ausfertigung zu erteilen. Sofern ein Ersteher (oder sonstiger Mithaftender) nicht anwesend ist, hat er diese Erklärung unverzüglich vor einem Notar nachzuholen. Im Falle des Zahlungsverzuges sind auf Kaufpreis und Courtage Verzugszinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten bzw. –
wenn kein Beteiligter Verbraucher im Sinne des § 13 BGB ist – 9 Prozentpunkten jährlich über dem jeweiligen Basiszinssatz zu zahlen, soweit nicht von dem
Gläubiger ein höherer Verzugsschaden nachgewiesen wird
b) Veräußerer und Ersteher bevollmächtigen mit Anerkennung dieser Versteigerungsbedingungen das Auktionshaus etwaige Fristsetzungen nach §§ 280,
281, 323 BGB entgegenzunehmen. Bei Fristsetzungen, die unter Verwendung dieser Vollmacht ausgesprochen werden, muß die Nachfrist mindestens 3 Wochen betragen. Das Auktionshaus soll eine bei ihm eingehende Fristsetzung an die letzte ihm von dem Adressaten mitgeteilte Anschrift weiterleiten.
c) In Fällen, bei denen der Kaufpreis € 1.000,– nicht übersteigt, steht dem Veräußerer für den Fall des Zahlungsverzuges ein vertragliches Rücktrittsrecht auch
ohne Fristsetzung zu. Das Auktionshaus ist ermächtigt, eine solche Rücktrittserklärung mit Wirkung für den Ersteher entgegenzunehmen. Schadensersatzansprüche des Veräußerers werden hierdurch weder ausgeschlossen noch gemindert.
Falls Objekte zur Versteigerung gelangen, bei denen der Auktionator selbst als Miteigentümer beteiligt oder Gesellschafter des Eigentümers ist, hat er dies bei
Beginn der Versteigerung bekanntzugeben.
Der Veräußerer trägt die Kosten für die Löschung nicht übernommener Belastungen im Grundbuch, etwaige zusätzliche Verwahrungsgebühren, die durch Auszahlung des Kaufpreises in Teilbeträgen oder nur aufgrund der Löschung von Belastungen entstehen sowie die Treuhandgebühren für die Treuhandaufträge
seiner Gläubiger und die Kosten für seine Vollmachtsbestätigung(en) bzw. Genehmigung(en) und ggf. Vertretungsnachweise einschließlich der Entwürfe.
Der Ersteher trägt folgende Kosten:
a) die anteilige Courtage (Aufgeld) des Auktionshauses. Diese beträgt bei einem Kaufpreis bis € 9.999,– 17,85 v. H., bei einem Kaufpreis von € 10.000,– bis €
29.999,– 11,9 v. H., bei einem Kaufpreis von € 30.000,– bis € 59.999,– 9,52 v. H. und bei einem Kaufpreis ab € 60.000,– 7,14 v. H., jeweils einschließlich gesetzlicher
Umsatzsteuer. Die Courtage ist verdient, fällig und zahlbar mit Beurkundung des Zuschlages bzw. des Kaufvertrages, unabhängig von der weiteren Abwicklung. Eine Rückforderung ist ausgeschlossen, es sei denn, eine für die Wirksamkeit des Vertrages erforderliche Genehmigung wird endgültig versagt.
b) Gebühren und Auslagen für die Beurkundung des Kaufvertrages bzw. des Zuschlagsprotokolls, der Auflassung und der gesamten Abwicklung (insbesondere alle Vollzugs- und Betreuungsgebühren) einschließlich seiner Genehmigung(en) bzw. Vollmachtsbestätigung(en) und ggf. Vertretungsnachweise sowie für Entwürfe und Hinterlegung (Verwahrungsgebühr) (soweit diese nicht gemäß Ziffer 14), Satz 1 vom Veräußerer zu tragen sind).
c) Kosten der grundbuchlichen Eintragungen und der Löschung der Vormerkung, für Grundbuchauszüge, Gebühren der Behörden, Grunderwerbsteuer und
Kosten etwa erforderlicher Zustimmungen.
Tel. +49 (30) 88 44 990 · [email protected] · www.heidemann-drnast.de
97
15. Die Courtage für den Veräußerer beträgt: siehe individuelle Vereinbarung. Bei einer Hinterlegung des Kaufpreises auf einem Treuhandkonto eines Auktionators ist dieser berechtigt, die Courtage bei Auszahlungsreife direkt zu entnehmen. Bei Hinterlegung des Kaufpreises auf einem Notaranderkonto soll der Notar die Courtage anlässlich der Auszahlung direkt an das Auktionshaus auszahlen. Wird der Kaufpreis direkt an einen Veräußerer gezahlt, ist dieser verpflichtet,
die Courtage spätestens nach Eingang des Kaufpreises sofort an das Auktionshaus zu zahlen.
16. Es wird darauf hingewiesen, dass die Umschreibung des Eigentums im Grundbuch von der Vorlage des Zeugnisses über das Nichtbestehen oder die Nichtausübung eines Vorkaufsrechtes gemäß § 28 BauGB, etwaigen weiteren landesrechtlichen Bestimmungen, der steuerlichen Unbedenklichkeitsbescheinigung,
bei landwirtschaftlich genutzten Flächen von der Genehmigung nach dem GrdstVG und bei dem Erwerb von Teilflächen vom Vorliegen der Katasterunterlagen
und – soweit erforderlich – der Teilungsgenehmigung abhängig ist sowie bei Grundstücken im Beitrittsgebiet – soweit erforderlich – von der Genehmigung
nach der GVO.
Soweit ein bestehendes Vorkaufsrecht ausgeübt wird, ist der Veräußerer zum Rücktritt von dem Vertrag gegenüber dem Ersteher berechtigt. Wird ein Vorkaufsrecht nur für einen Teil des Kaufgegenstandes ausgeübt, ist der Veräußerer berechtigt, vom Kaufvertrag insgesamt oder hinsichtlich des betroffenen Teils
zurückzutreten. Tritt der Veräußerer nur hinsichtlich des betroffenen Teils zurück, ist der Ersteher berechtigt, vom verbleibenden Kaufvertrag insgesamt zurückzutreten. Dieses Rücktrittsrecht des Erstehers erlischt vier Wochen nach Zugang der Rücktrittserklärung des Veräußerers.
Der Vollzug des Kaufvertrages und die Einholung und Prüfung der hierfür erforderlichen Zeugnisse und Genehmigungen und ggf. Löschungsunterlagen von
den ihm mitgeteilten Gläubigern erfolgt durch den beurkundenden Notar, der berechtigt ist, Anträge auch getrennt und einzeln zu stellen und zurück zu
nehmen. Dieser Notar soll Abschriften des Kaufvertrages an die Berechtigten in Betracht kommender Vorkaufsrechte übersenden bzw. zustellen. Er überwacht
auch die Auszahlungs- und Umschreibungsreife und bei Erteilung einer Belastungsvollmacht deren Ausübung. Er soll Ausfertigungen und beglaubigte Abschriften der Auflassungsurkunde mit der Auflassung erst aushändigen bzw. dem Grundbuchamt vorlegen, nachdem der Kaufpreis vertragsgemäß hinterlegt ist bzw. im Fall der Nr. 17 c). Er soll erforderliche Vollmachtsbestätigungen sowie Genehmigungen von Veräußerern und Erstehern anfordern und prüfen. Er ist ermächtigt, Grundbuchauszüge anzufordern. Er ist zur Entgegennahme von Genehmigungen aller Art und ggf. deren Mitteilung an andere Vertragsparteien sowie zur Entgegennahme einer solchen Mitteilung für die jeweils andere Vertragspartei ermächtigt. Mit der Anerkennung dieser Bedingungen wird der Auftrag zu den vorstehend aufgeführten Tätigkeiten erteilt.
Ein Rücktritt kann schriftlich gegenüber dem den Kaufvertrag beurkundenden Notar erklärt werden, der von allen Beteiligten mit Anerkennung dieser Versteigerungsbedingungen zur Entgegennahme von Rücktrittserklärungen bezüglich des Kaufvertrages bevollmächtigt wird.
17. Für die Beurkundung und Abwicklung des Vertrages bzw. Zuschlages gelten – soweit im Einzelfall nichts anderes vereinbart ist – folgende Regelungen:
a) Die notarielle Beurkundung erfolgt regelmäßig in der Weise, dass Meistgebot und Zuschlag beurkundet werden und mit der Beurkundung nach § 156
BGB ein Kaufvertrag zustande kommt. Alternativ kann nach Entscheidung des Auktionators und wenn § 17 Abs. 2a BeurkG dem nicht entgegensteht auch im
Anschluss an die Versteigerung ein Kaufvertrag unter Abbedingung von § 156 BGB und unter Aufhebung der Wirkungen des erteilten Zuschlages beurkundet werden. Entfernt sich ein Ersteher nach Erteilung des Zuschlages, beurkundet der bei der Versteigerung anwesende Notar den Kaufvertrag nach § 15
Satz 2 BeurkG; in diesem Fall bleibt es dabei, dass der Vertrag mit dem Zuschlag nach § 156 BGB und der Beurkundung zustande kommt. Wenn keine Beurkundung nach Satz 1 bis 3 erfolgt, soll der Zuschlag als einseitige Erklärung des Auktionators beurkundet werden.
b) Der Antrag auf Eintragung einer Eigentumsübertragungsvormerkung und die Auflassung sind durch den Notar zu beurkunden und dem Grundbuchamt vorzulegen, wenn der Baranteil des Kaufpreises bei dem vom Auktionshaus beauftragten öffentlich bestellten und vereidigten Auktionator oder dem beurkundenden Notar hinterlegt ist, ggf. die Schuldübernahmegenehmigung erteilt oder zugesagt ist und keine Auflagen bestehen, die über die Auszahlungsvoraussetzungen gemäß Ziffer 11) hinausgehen und deren Erfüllung nicht gewährleistet ist. Dabei gilt die Auflage zur Eintragung eines Grundpfandrechtes nur
dann als vertragsgemäß, wenn und soweit der Veräußerer eine Belastungsvollmacht erteilt und der Ersteher die für die Eintragung des Grundpfandrechtes erforderlichen Erklärungen – ggf. unter Einhaltung der besonderen Bestimmungen in der Belastungsvollmacht – zu Protokoll des den Kaufvertrag bzw. das
Zuschlagsprotokoll beurkundenden Notars abgegeben hat, sowie wenn alle etwa für die Eintragung erforderlichen Genehmigungen vorliegen. Außerdem sollen die Auflassung und die Bewilligung der Vormerkung im Regelfall erst beurkundet werden, wenn die Notarkosten bezahlt sind. Wird ein Kaufpreis direkt
an einen Veräußerer gezahlt, tritt die schriftliche Bestätigung des Veräußerers über den Eingang des Kaufpreises an die Stelle der Hinterlegung. In diesem Fall
kann von der Beantragung der Vormerkung abgesehen werden, wenn der Ersteher dies schriftlich verlangt.
c) Auch ohne Hinterlegung kann die Eintragung einer Vormerkung bewilligt werden, wenn der Ersteher die Löschung dieser Vormerkung in grundbuchmäßiger Form bewilligt und dem den Kaufvertrag beurkundenden Notar für den Fall zur Verfügung stellt, dass der Veräußerer wegen Zahlungsverzuges des
Erstehers vom Vertrag zurücktritt oder Schadensersatz statt Leistung verlangt; ferner muss die Abtretung und Verpfändung des Eigentumsverschaffungsanspruches bzw. des Anwartschaftsrechtes vertraglich ausgeschlossen sein, sowie wenn der Auktionator dies im Einzelfall so entscheidet.
d) Der Antrag auf Eigentumsumschreibung soll gestellt werden, wenn der Baranteil des Kaufpreises gemäß b) hinterlegt ist und etwaige Schuldübernahmegenehmigungen zugesagt oder erteilt sind bzw. der Veräußerer den Erhalt des Kaufpreises schriftlich bestätigt hat, die erforderlichen Unterlagen vorliegen
und – im Regelfall – die Notarkosten bezahlt sind.
18. Gerichtsstand: Amtsgericht Charlottenburg bzw. Landgericht Berlin, sofern das Gesetz keinen anderen Gerichtsstand zwingend vorschreibt.
Berlin, im April 2015
Der Vorstand
Michael Plettner
Vom Senator für Wirtschaft öffentlich bestellter und vereidigter Grundstücksauktionator
98

AUKTION 25. JUNI 2015 · Beginn 11.00 Uhr

Transcription

Similar documents

strelitzer echo

Katalog - Deutsche Grundstücksauktionen AG

Katalog - Deutsche Grundstücksauktionen AG

Katalog - Deutsche Grundstücksauktionen AG

каталог - Sächsische Grundstücksauktionen AG

kultur live - Gemeinde Grünwald

Beginn 11.00 Uhr - Deutsche Grundstücksauktionen AG

Beginn 11.00 Uhr - Deutsche Grundstücksauktionen AG

Schulen in Neurath

Setzen Sie auf Kompetenz - E.ON - Strom und Gas - Info

IMMOPlan - Bau- und - IMMO

À vendre BMW 520 D Touring

Wüstenrot turbodarlehen

SEO-Agentur goes AdWords Partner