downloaden - Fachschulen

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Land- und Forstwirtschaftliche
Fachschule
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Absolventenverein
www.fachschule-hatzendorf.at
Nachrichten von Schule und Betrieb
Aus dem Inhalt:
Tage der „offenen Tür“:
Dienstag – 10. November 2015, Mittwoch – 09. Dezember 2015
Donnerstag – 04. Februar 2016
Neunzehnter Jahrgang
Oktober 2015
 Vorwort
 Termine

Obmann Schloffer
 Wir trauern um
Stefan Jammernegg
 Runde Geburtstage
 Absolventenreise Rückblick
 Abschlussreisen des BLa und BLb - Jahrganges

Geflügelfest - Nachlese
 Tag der
Lebensmittelproduktion
 Ich habe Neues zu
berichten
 Sternfahrt - Rückblick
 Mitgliedsbeitrag
 Landesentscheid
Pflügen 2015
 Jubiläumstreffen der Absolventen 2015
 Kürbisversuche - Versuchsreferat
 Unternehmerische
Profession für Landwirte durch die AGRAR-HAK
 Schulanmeldung
 Tage der offenen Tür
 Homöopathiekurse
 Die "Neuen"
Nr.: 71
Liebe Absolventen und Freunde der
Landwirtschaftsschule!
Wir sind wieder mit viel Schwung
und mit spürbar guter Stimmung ins
neue Schuljahr 2015/16 gestartet.
Zwei erste Klassen mit 47 Auszubildenden, davon drei Mädchen, durfte unser Hatzendorfer Team in der
Landwirtschaftsschule willkommen
heißen.
Die „Buam und Dirndln“ der ersten
Klassen kommen heuer großteils
aus den Bezirken Südoststeiermark
und Hartberg-Fürstenfeld. Vertreten
sind auch der Bezirk Weiz und die
südburgenländischen Bezirke Güssing und Jennersdorf.
Ing. Erwin Patz und Ing. Johannes
Brantner werden die „Neuen“ durch
das Schuljahr als Klassenvorstände
begleiten.
Mit viel Motivation haben die zweiten Klassen das neue Schuljahr begonnen. 85 % der Auszubildenden
aus den ersten Klassen des vergangenen Schuljahres setzen heuer ihre Ausbildung in der zweiten
Klasse fort. Das ist für die Landwirtschaftsschule Hatzendorf und
auch landesweit eine Sensation. Die
Abgangsraten liegen in der FS für
Land- u. Forstwirtschaft sonst bei
30 % und auch Hatzendorf hatte
schon bis zu 50 % der Schüler nach
der ersten Klasse verloren.
Wir hoffen jedenfalls, dass dieser
Trend, der nicht von allein entsteht,
anhält. Nach meiner Einschätzung
ist es den jungen Leuten gelungen,
gute Klassengemeinschaften zu bilden. Die Hatzendorfer Mitarbeiter
Termine u. Veranstaltungen
08.10.2015
09.00– 17.00 Grundkurs Homöopathie
08.10.2015
09.00– 21.00 BOM in Feldbach
09.10.2015
09.00 – 12.00 BOM in Feldbach
10.10.2015
09.00 – 17.00 Zeichenhomöopathie
22.10.2015
17.00 – 20.00 BIM Fürstenfeld
23.10.2015
08.00 – 12.00 BIM Fürstenfeld
28.10.2015
09.00 – 17.00 Tiergesundheit u. Hygiene (ZAG DI Viktoria Egger) max. 20 Personen
10.11.2015
14.00
Tag der offenen Tür
11.11.2015
09.00 – 15.00 BOM Gleisdorf
14.11.2015
09.00 – 12.30 Die fünf Elemente
09.12.2015
14.00
Tag der offenen Tür
11. – 22.01.2015
Facharbeiterkurs - Geflügel
13.01.2016
09.00
Masthühnerfachtag
14.01.2016
09.00
Rinderfachtag in der LFS
15.01.2016
08.30– 12.30 Kürbisbaufachtag LFI
30.01.2016Hausball
03.02.2016
09.00
Schweinefachtag im
Gemeindezentrum
04.02.2016
14.00
Tag der offenen Tür
09.02.2016
09.00
Geflügelfachtag im
Gemeindezentrum
24.02.2016
09.00
Legehennenfachtag in der LFS
08.09.2016
14.00 – 17.00 Getreide- u. Rapstag
19.10.2016
Hatzendorfer Maistag
in Haus, Hof, Büro und Schule haben Voraussetzungen für ein gutes
Schulklima und eine spannende
angenehme Lernatmosphäre geschaffen. Daher ist den „Dirndln und
Buam“, wie auch dem Team, zu gratulieren.
Die
beiden
Klassenvorstände
FL Irmina Friedl und Ing. Rupert
Spörk werden die Auszubildenden
auch in der zweiten Klasse weiter
begleiten.
Der Umbau des Schulhauses läuft
planmäßig. Wir werden mit Anfang
November in moderne Klassezimmer einziehen.
Zur Eröffnung eines neuen Schuljahres waren die steirischen Landwirtschaftslehrerinnen und Landwirtschaftslehrer in das Bildungshaus
Schloss St. Martin zu einem Agrarpädagogischen Studientag geladen.
Im Rahmen dieser Veranstaltung hat
uns Herr Erik Händeler, Wirtschaftsjournalist und Zukunftsforscher als
bedeutendste Unternehmensressourcen von morgen die Gesundheit
an Leib und Seele sowie das gute
Miteinander in den Unternehmensteams vorgestellt. Unternehmen,
die diese beiden Ressourcen bestmöglich nutzen, werden künftig erfolgreich sein.
Bäuerliche Familienunternehmen
haben diese Theorie auch in der Vergangenheit ihrer Familiengeschichte
immer wieder bewiesen.
Ich wünsche Ihnen Gesundheit und
ein gutes Miteinander in Ihren Familien, Dörfern sowie Gemeinschaften
und dass das gute Erntewetter anhalten möge!
Ihr Franz Patz
Liebe Absolventen!
Nach einem heißen Sommer hoffen wir trotz unseres derzeitigen
größten Feindes, dem Maiswurzelbohrer, auf einen schönen
ertragreichen Herbst. Leider
sind die Erzeugerpreise in allen
landwirtschaftlichen Sparten im
Moment sehr im Keller und es ist
keine Besserung in Sicht. Ob wir
auch wie unsere französischen
Berufskollegen bald mit dem
Miststreuer zum Discounter fahren müssen??!! Vielleicht denkt
die Politik ja bald um!!
Mit freundlichen Grüßen
Willi Schloffer
Wir trauern um unseren
Absolventen
Stefan Jammernegg
Geb.: 9. Okt. 1993
Gest.: 14. Aug. 2015
Zwei „runde“ Geburtstage durften wir feiern:
Mit Elfriede Bauer den „50-iger“ und mit DI. Dr. Dagobert Eberdorfer den „60-iger“.
Wir wünschen alles Gute!
Absolventenreise 2015 Ein Rückblick
Unsere diesjährige Absolventenreise führte uns am 13. und 14. Juni
nach Kärnten.
Die erste Station war die Hofkäserei
Rutrecht in Wolfsberg im Lavanttal.
Dort erwartete uns ein herzhaftes
Frühstück mit Käseverkostung, frischem selbstgemachten Brot und
anschließender Führung durch den
Betrieb und die Käserei.
Scherzer das Glück ,den begehrten
Titel „Züchter des Jahres“ zu gewinnen. Aber dass nicht nur Glück
dahinter steckt, sondern unverrückbare Fakten, machen den Sieg umso
wertvoller. 8 Kühe mit einer Lebens-
des Maltatals, des Nationalparks
Hohe Tauern und der Nockberge ist
vor allem durch zahlreiche Ausstellungen, Galerien, Werkstätten und
Ateliers wiederbelebt worden.
Im „Haus des Staunens„ wurden wir
leistung über 40.000 kg Milch, eine
Zwischenkalbezeit von 362 Tagen
und eine Zellzahl von 103.000 sind die
Taten, die im Fitnessbereich zählten.
Familie Scherzer ist den Tieren und
der Natur sehr verbunden.
still, hielten inne, hielten Augen und
Ohren, sogar den Mund, offen. Die
größte begehbare Geige der Welt,
die Wehmutswalze, Wassertrompeten und viele andere Instrumente
laden zum freien Musizieren oder
einfach zum Lauschen von geheimnisvollen Tönen ein.
Die Fahrt Richtung Heimat führte
uns über die Nockalmstraße. Nach
dem Mittagessen auf der Zechner
Alm besuchten wir das Zirbenmuseum. Die Nockberge sind ein sehr
begehrtes Ausflugsziel. An diesem
Wochenende zeigten sich diese mit
dem blühenden Almrausch von ihrer besonders schönen Seite.
Bevor sich unsere Wege wieder
trennten, ließen wir diese tolle Reise in der Schilcherregion bei einem
Buschenschank ausklingen. Ich bedanke mich recht herzlich im Namen
aller 44 Teilnehmer für die tolle Reisegestaltung bei Hans Oswald.
Im Anschluss fuhren wir nach Treffen nahe Ossiach zur Familie Berger.
Der Familienbetrieb Berger betreibt
einen Rinderbetrieb mit angeschlossener Direktvermarktung und Buschenschänke. Im neurenovierten
Nebengebäude betreiben die Eltern
von Herrn Berger das Puppenmuseum von Ellie Riehl. Ellie Riehl wohnte
in diesem Haus von 1950 bis 1977
und fertigte dort Puppen von sehr
hohem Sammlerwert. Tausende
Besucher besichtigen jährlich diese
Puppenwelt.
Nach einem stärkenden Mittagessen in Paternion besichtigten wir
den Rinderzuchtbetrieb Scherzer.
Zum 2. Mal in Folge hatte Familie
Unser Abendessen und unser
Nachtquartier bezogen wir in der
Künstlerstadt Gmünd. An diesem
Wochenende feierte die Stadtkapelle Gmünd ihr 180 jähriges Bestehen
und lud aus diesem Grund viele anderen Kapellen nach Gmünd ein.
Nach einem reichhaltigen Frühstück
machten wir uns auf zu einer Stadtführung durch Gmünd. Die mittelalterliche Handelsstadt am Eingang
Willi Schloffer, Obmann
Abschlussreise der BLa Klasse
nach Belgien und in die Niederlande
Vom 02. -08. Juli 2015 fand für
21 Burschen und ein Mädchen
des BLA unter der Begleitung von
Irmina Friedl die diesjährige Abschlussreise statt. Das erste Reiseziel war Brüssel, wo wir unter
brütender Hitze die wichtigsten
Sehenswürdigkeiten bestaunten.
Auch ein Milchviehbetrieb mit
eigener Hofkäserei sowie ein Austernzuchtbetrieb standen auf
dem Programm. Am dritten Tag
unserer Reise ging es weiter nach
Amsterdam. Wir starteten mit
der Grachtenrundfahrt und bekamen somit einen guten Überblick von der Stadt. Weitere tolle
Ziele waren die Heineken-Brauerei, die Blumenversteigerung in
Aalsmeer, ein toller Holzschuhherstellerbetrieb sowie die Besichtigung einer Windmühle. Natürlich
besuchten wir auch einige große
landwirtschaftliche Betriebe, wie
einen Weißblau/Belgierbetrieb,
einen Ackerbaubetrieb, und ei-
nen riesigen Schweinemastbetrieb. Für alle SchülerInnen wird
diese Abschlussreise aufgrund
dieses tollen Programmes und
dem hervorragenden Reisebegleiter Andreas Strempfl ein unvergessliches Erlebnis bleiben.
nya“, die Städte Girona und Barcelona mit ihren seiner Sehenswürdigkeiten (Hafen, Sagrada Familia,
Ramblas, Boqueria, Parc Güell, …)
und das Kloster Montserrat.
Auch für kulinarische Entdeckungen
der spanischen Küche und den internationalen Erfahrungsaustausch
blieb genügend Zeit.
Somit war es eine besondere Reise
für alle Beteiligten, die lange in positiver Erinnerung bleiben wird.
Irmina Friedl
Viva España! Es lebe Spanien!
Unter diesem Motto stand die Abschlussreise des BLb Jahrganges
2015, als besonderer Abschluss der
3-jährigen Schulzeit in Hatzendorf ,
nach Spanien.
In Begleitung des Klassenvorstandes
DI Leander Feiertag und unter der
hervorragenden Reiseleitung durch
Marie-Theres Gruber vom AGRIAReisebüro verbrachten ALLE 18
Schüler des BLb Jahrgangs eine sehr
interessante und erlebnisreiche Woche in Katalonien.
Genächtigt wurde in der Partystadt
Lloret de Mar etwa eine Autostunde
entfernt von Barcelona.
Interessant waren die touristischen,
kulturellen und vor allem landwirtschaftlichen Programmpunkte!
Besichtigt wurden das Heimstadion
des FC Barcelona „Camp Nou“, die
Formel I Strecke „Circuit de Catalu-
Die spanische Land- und Fischereiwirtschaft wurde eindrucksvoll
dargestellt durch Besuche bei Betrieben mit Schweinehaltung mit
eigener Verarbeitung, Schafhaltung,
Rinderhaltung, Gemüsebau am Rande von Barcelona, Obstbau und der
Besichtigung eines Fischereihafens
mit Versteigerungshalle.
Zusammengefasst mit dem Wort unseres Magiers und Hotelnachbarn in
Lloret: FANTASTICO!
DI Leander Feiertag
3. Steirisches Geflügelfest –
Nachlese
Sonntag, 21. Juni 2015 in der Landu. forstw. Fachschule Hatzendorf
Das dritte Steirische Geflügelfest, organisiert von Herrn Prof. DI Johann
Oswald, wurde mit einem Festgottesdienst mit Pfarrer Mag. Lic Norbert Filipitsch MAS eröffnet.
Die musikalische Gestaltung übernahmen die Schüler der LFS Hatzendorf. Danach erfolgte die Begrüßung
durch Direktor Hofrat DI Franz Patz.
Im Rahmen dieses Festaktes fand
auch die Ehrung der jubilierenden
Jahrgänge durch den Obmann des
Absolventenvereines, Willi Schloffer
statt.
Die offizielle Eröffnung des
ChickenDay´s und die Festansprache
nahm LR Johann Seitinger vor.
Im Anschluss begann der Frühschoppen mit der Musikkapelle Riegersburg.
Wir durften an diesem Tag ca. 3.000
Personen bei unserem Fest begrüßen.
Am Nachmittag gab es viele Attraktionen zu bestaunen. LR Seitinger
kochte eine Straußeneierspeis, Grillmeister Jürgen Höfler gestaltete
eine Grillvorführung. Auch unsere
SchülerInnen engagierten sich aktiv
am Nachmittagsprogramm durch
eine Trachtenmodeschau und eine
Volkstanzeinlage in Zusammenarbeit mit der FS Schloss Stein, sowie
die Schuhplattlereinlagen der LFS
Hatzendorf. Zu einem Höhepunkt
zählte die Verlosung des Gewinnspieles. Der Hauptgewinn, ein EBike der Energie Steiermark ging an
Herrn Karl Watzlawek.
Mit Musik von den „Jungen Unterlammern“ konnten wir das Fest gemütlich ausklingen lassen.
Irmina Friedl
Tag der Lebensmittelproduktion
an der LFS Hatzendorf
Auf Einladung der Land-u. forstw.
Fachschule Hatzendorf besuchten
SchülerInnen der HAK Fürstenfeld
sowie der Tourismusschule Bad
Gleichenberg unseren Betrieb.
Am Anfang versammelten sich alle
SchülerInnen im Turnsaal, wo sie
Direktor Hofrat Dipl. Ing. Franz Patz
herzlich begrüßte. Sie bekamen einen kurzen theoretischen Einblick
in die Tierhaltung. Anschließend
wurden sie in Gruppen aufgeteilt
und unsere Schüler des Betriebsleiterlehrganges führten sie durch
die einzelnen Praxisbereiche. Dort
hatten sie die Möglichkeit, von der
Haltung der Tiere bis zur Lebensmittelproduktion alles zu sehen.
In der Direktvermarktung und
Milchverarbeitung gab es leckere
„Schmankerl“ zu verkosten. Auch
die Bereiche Landtechnik, Holzverarbeitung und Pflanzenbau wurden
präsentiert. Von Seitens der SchülerInnen wurde großes Interesse gezeigt.
Den Abschluss bildete eine Diskussionsrunde mit Kammersekretär Johann Kaufmann, Dir. Hofrat DI Franz
Patz, dem Initiator dieser Veranstaltung Prof. Dipl. Ing. Johann Oswald,
Dipl. Ing. Leander Feiertag, LM
Herbert Telser und Hans Christian
Stranzl. Von den SchülerInnen ka-
men sehr interessante und kritische
Fragen zum Thema Tierhaltung und
Pflanzenbau.
Zum Ausklang wurden alle SchülerInnen mit leckeren Koteletts (gesponsert vom Schlachthof Raabtal)
und köstlichen Beilagen kulinarisch
verwöhnt. Dieser Vormittag war für
alle eine Bereicherung.
DI Johann Oswald
Name: …………………………………………………………….
Adresse:…………………………………………………………..
Ich habe Neues zu berichten!
AbsolventIn des Jahrganges:…………………………………..
Mitteilungen an den Absolventenverein
Neue Adresse:……………………………………………………
Lehrabschluss / Studienabschluss:……………………………
Vermählung:……………………………………………………...
Geburt eines Kindes:……………………………………………
Todesfall von KollegenInnen:…………………………………..
Sonstige interessante Beiträge aus Familie und Betrieb:…...
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15.11.2015
Bitte an folgende Adresse senden: [email protected], Fax – 03155-3644 od.
Absolventenverein der LFS Hatzendorf – 8361 Hatzendorf 110
Wir hoffen von Euch einige Neuigkeiten zu erhalten, um die nächste Ausgabe der AV Zeitung damit
bereichern zu können.
Sternfahrt 2015
Am Nachmittag des 25.Juli organisierte unser Ausschussmitglied Hütter Hannes aus Wünschendorf bei
Gleisdorf die diesjährige Sternfahrt.
Erste Station war die Saatzucht
Gleisdorf. Der Geschäftsführer Jure
Kolaric klärte uns über die moderne
Saatzucht auf, und führte uns anschließend durch die Versuchs- und
Betriebsanlagen. Auf einer Fläche
von 19 ha wird die Züchtung von
Mais, Ölkürbis, Ackerbohne und Sojabohne, sowie die Produktion von
Züchter(Basis) – Saatgut durchgeführt. In Zukunft wird mehr in die
Züchtung der Käferbohne investiert.
Zudem gibt es auch noch einen Prüfungsaustausch mit ausländischen
Züchtungsfirmen.
Zur Verkürzung des langen Züchtungsweges wird alljährlich ein Winterzuchtgartenanbau in Chile, Mexiko und Teneriffa durchgeführt. Die
Betriebsanlagen, Gebäude inklusive
Trocknungs- und Reinigungsanlagen
wurden in den letzten Jahren auf den
neuesten Stand der Technik gebracht.
Anschließend fuhren wir zum Betrieb
Hütter Hannes, der eine Schweinemast und ein Lohnunternehmen mit
3 Mähdreschern, Quaderballenpresse und Kleinhochdruckpressen führt.
Zum Abschluss besuchten wir einen
Buschenschank in der näheren Umgebung.
Willi Schloffer
Mitgliedsbeitrag 2015 und 2016
Sehr geehrte Vereinsmitglieder!
Bereits 2 Jahre sind seit der letzten Vorschreibung wieder vergangen, darum möchte ich Sie bitten, den
Mitgliedsbeitrag für die Jahre 2015 und 2016 in der Höhe von € 20,-- für beide Jahre möglichst rasch zu
bezahlen (Zahlschein liegt bei). - IBAN: AT33 3813 2000 0000 9472
Bei der Einzahlung bitte Namen, Adresse und wenn bekannt das Absolvierungsjahr angeben.
So wie jeder andere Verein benötigt auch der Absolventenverein Geld für diverse Veranstaltungen
(Fachtage, AV-Reise usw.), für die Absolventenvereinszeitung, die 4-mal im Jahr mit jeder Menge Neuigkeiten von Schule und Verein erscheint.
Ich bitte um rasche Einzahlung. Sie helfen uns damit Geld (Mahnungen) und Arbeit zu sparen.
Euer Kassier Sepp Bauer
Landjugend Steiermark - 59. Landesentscheid Pflügen 2015
13 Teilnehmer, darunter 6 Absolventen der LFS Hatzendorf, waren
am Samstag, 01. August 2015 nach
St. Georgen/Stiefing (LB) gereist,
um die besten steirischen Pflüger
zu küren. Nach einem spannenden
Bewerb bei bestem Pflügerwetter
konnten sich mit Josef Kowald und
Martin Nestl zwei Leibnitzer durchsetzen.
Josef Kowald aus Allerheiligen (LB)
konnte seine Favoritenrolle in der
Teilnehmergruppe Drehpflug Spezial eindrucksvoll bestätigen. Mit
einer tollen Leistung, die nur mit
akribischem Training zu erreichen
ist, pflügte er sich zu seinem achten
Landessieg in Serie. Nach zwei zweiten Plätzen in den vergangenen Jahren konnte er heuer beim Bundesentscheid in Niederösterreich am
15. August 2015 den Bundessieg erringen. Den zweiten Platz beim Landespflügen sicherte sich Sebastian
Langbauer von der LJ Lang-Lebring
(LB). Bronze ging wie im Vorjahr an
den Hatzendorfer Markus Wippel.
Für den 21jährigen Martin Nestl von
der LJ Lang-Lebring (LB) ging im heurigen Jahr der Pflügerstern auf. Bei
seinem dritten Antreten beim Landesentscheid stand er heuer erstmals ganz oben in der Klasse Drehpflug Standard. Knapp geschlagen
geben musste sich Pflüger-Newcomer Martin Rodler von der LJ Hartberg, der mehr als eine Talentprobe
ablegte. Dritter wurde Lokalmatador
Martin Holl von der LJ St. Georgen/
Stiefing (LB).
Beim Wettbewerbspflügen gilt es
eine zugeloste Ackerparzelle in einer vorgegebenen Rahmenzeit
möglichst sauber und gleichmäßig
umzupflügen. Wichtige Bewertungskriterien sind die Gleichmäßigkeit
und Geradheit der Furchen, sowie
die technisch korrekte Ausführung
der Pflugarbeit. Millimeterarbeit,
oberste Genauigkeit und volle Konzentration, das ist das Grundvo-
kabular, das jede/r PflügerIn beherrschen muss. Pflügen wurde in den
letzten Jahren zu einem HightechWettbewerb. Wer einmal dabei war
bei einem Pflügerwochenende, den
lässt die Faszination „gerader Furchen“, „gleichmäßiger Pflugbeete“,
„millimetergenauer Geräteeinstellungen“ und vieles mehr nicht mehr
los.
Ing. Hans Kaufmann
AV-Jhg. 1955 Jubiläumstreffen an der LFS Hatzendorf am 21. Juni 2015
Nach langer, langer Zeit wieder
ein Tag in Hatzendorf…
Bevor ich von meinem erlebnisreichen Tag in Hatzendorf erzähle, möchte ich ein paar Worte zu
meiner Person schreiben. Ich heiße Alfred Wallner und wurde am
28.07.1925 geboren. Nach meiner
Ausbildung in der Volksschule und
in einer gewerblichen Fachschule
in Deutschlandsberg, begann ich
1940 mit der Lehre als Fassbinder
am Betrieb meines Vaters in Bad
Gams ob Frauental. Kurz nach der
Ablegung meines Gesellenbriefes
wurde ich zum Reichsdienst nach
Frankreich einberufen. 1944 wurde
ich dann Gefangener der Amerikaner und von Nordafrika in die USA
verschleppt. Zwei Jahre später überstellte man mich von den USA nach
England und im August 1946 konnte
ich endlich heimkehren. Ich arbeitete dann wieder am Betrieb meines
Vaters mit und legte 1949 die Meisterprüfung des Fassbinder-Gewerbes ab. Von 1953 - 1954 absolvierte
ich die Ausbildung in der Land- und
Forstwirtschaftlichen Fachschule in
Hatzendorf. Nach der Ausbildung in
Hatzendorf gründete ich mit meinem
Bruder Eduard ein Sägewerk in Furth. Ein paar Jahre danach heiratete
ich meine Frau Maria, mit welcher
ich zwei Söhne bekam. 1965 übernahm ich dann den Hof meiner Frau
in Bergegg.
… ich freute mich schon lange davor
auf die Reise nach Hatzendorf! Die
Anreise war zwar etwas anstrengend, da es doch etwas entfernt
liegt, aber alle Anstrengung wurde
nach diesem Tag entlohnt. Die Schule hatte sich total verändert. Ich war
beeindruckt von der Errichtung des
neuen Internats und der kompletten
Sanierung der Villa. Die Schüler der
Fachschule gestalteten den Gottesdienst mit und waren den ganzen
Tag über begeistert und engagiert
am Schulgelände unterwegs. Besonders freute ich mich über die
Auszeichnung, welche ich vom Absolventenverein erhalten habe. Es
erfüllt mich mit Stolz, dass nach so
langer Zeit noch an die Absolventen
der Fachschule gedacht wird. Nach
dieser Ehrung ging es in den neuen Speisesaal des Internats, wo wir
bestens verköstigt wurden. Natürlich durfte auch ein Gruppenfoto
mit meinen Schulkameraden nicht
fehlen. Jedoch die größte Freude
bereitete mir die Unterhaltung mit
meinen Schulfreunden. Es ist schon
etwas ganz besonderes, nach so
langer Zeit den Menschen wieder
zu begegnen, mit denen man einen
Teil seiner Jugend verbracht hat. Ein
Schulkamerad ist mir ein besonders
guter Freund gewesen, mit dem ich
auch heute noch Kontakt habe, Walter Pronegg. Nach einem Rundgang
am Hofgelände und der Besichtigung
des Rinderstalles, unterhielt ich
mich noch mit Hofrat Dir. Patz und
dem Landesschulinspektor Ing. Hütter eine Zeit lang, bevor ich wieder
die Heimreise antrat. Die Schule hat
sich bestens entwickelt und bietet
einem jungen Menschen genau das,
was er heute wissen muss, wenn er
als Hofübernehmer oder Facharbeiter in anderen landwirtschaftlichen
Tätigkeiten sein Wissen beweisen
muss. Ich wünsche allen in der Schule und meinen Schulkameraden alles
Gute und danke für den schönen Tag
in Hatzendorf!
Wallner Alfred – Absolvent Jhg.
1955
Nach 50 Jahren!
AV-Jhg. 1965 Jubiläumstreffen an der LFS Hatzendorf am 21. Juni 2015
Das Jahrgangstreffen war ein wirklich schönes Erlebnis. Die Erinnerungen an Damals und die Lebensgeschichten bis heute ließen den Tag
wie im Flug vergehen. Ein herzliches
Dankenschön an den Lehrkörper
von Damals, der uns nicht nur Fach-
wissen, sondern auch Optimismus
und Geduld beigebracht hat.
Ein weiteres Dankeschön an die
Schule – Direktor Hofrat Dipl.-Ing.
Franz Patz und sein Team und an
den Absolventenverein mit Obmann
Willi Schloffer für das gelungene Fest
und an den lieben Gott für´s schöne
Wetter. Herzliche Grüße an diejenigen, die aus gesundheitlichen oder
zeitlichen Gründen nicht dabei sein
konnten und ein ehrendes Gedenken an die bereits Verstorbenen!
Euer Pepi Niss
AV-Jhg. 1985 Jubiläumstreffen an der LFS Hatzendorf am 21. Juni 2015
AV-Jhg. 1975 Jubiläumstreffen an der LFS Hatzendorf am 21. Juni 2015
AV-Jhg. 1995 Jubiläumstreffen an der LFS Hatzendorf am 21. Juni 2015
AV-Jhg. 2005 Jubiläumstreffen an der LFS Hatzendorf am 21. Juni 2015
Jubiläumstreffen der Hatzendorfer
Absolventen am 21. Juni 2015
Im Rahmen des ChickenDays am 21.
Juni, fand das diesjährige Jubiläumstreffen der Absolventenjahrgänge
2005, 1995, 1985, 1975, 1965 und
1955 statt. Für viele ehemalige Hatzendorfer Schüler war es das erste
Mal seit Jahren, dass sie wieder zu
ihrer „alten“ Schule kamen und ihre
früheren Klassenkollegen trafen. Der
Absolventenvereinsobmann Schloffer Willi nahm die Gelegenheit wahr
und ehrte die Jubilare der Jahrgänge
1955 und 1965 für 60. bzw. 50 jährige Mitgliedschaft. Anschließend
wurde zum Mittagessen geladen,
dabei konnte über frühere Zeiten
gesprochen und Neuigkeiten ausgetauscht werden. Zum Abschluss
wurden die Klassenfotos der einzelnen Jahrgänge erneuert und konnten als Erinnerung an diesen Tag mit
nach Hause genommen werden.
Franz Raidl
Kürbisversuche Versuchsreferat
Ergebnisse auf d. nächsten Seiten!
Aus dem Versuchsreferat: Gute Erträge bei den Ölkürbis-Versuchen in Hatzendorf
Wie in den letzten Jahren hat das Versuchsreferat auch heuer wieder gemeinsam mit den Mitarbeitern der
Fachschule mehrere Exaktversuche für Ölkürbis am Lehr- und Versuchsbetrieb der Schule angelegt. Über 3
ha wurden in Unterhatzendorf ausgesät und weil das Wetter heuer für den Ölkürbis passte, sind wir mit den
Erträgen sehr zufrieden.
Versuche für Ölkürbis sind – verglichen mit Getreide- oder Maisversuchen - ziemlich aufwendig, denn die
Parzellen sind verhältnismäßig groß (über 130 m² brutto, 70,56 m² netto) und von der Anlage bis zu Ernte ist
relativ viel Handarbeit nötig, damit dann auch wirklich wissenschaftlich exakte Ergebnisse erarbeitet und an
die Bauern weitergegeben werden können.
Alle nachfolgenden Ergebnisse sind vorläufig, große Änderungen sind aber nicht zu erwarten.
Sortenversuch:
Die Züchtung liefert uns ständig neue Sorten, deren Praxistauglichkeit auch immer wieder neu ermittelt werden muss. Daher sind Sortenversuche Standardprogramm bei allen Kulturen, so auch beim Ölkürbis. Unser
diesjähriger Versuch umfasste 5 Hybriden und eine Liniensorte.
Camillo
Hybrid
Saatbau Linz
GL Oscar
Hybrid
Saatzucht Gleisdorf
GL Classic
Liniensorte
Saatzucht Gleisdorf
GL Planet
Hybrid
Saatzucht Gleisdorf
GL Luna
Hybrid
Saatzucht Gleisdorf
GL Rustikal
Hybrid
Saatzucht Gleisdorf
Wie die Grafik zeigt, kann
Classic als Liniensorte im Ertrag mit den Hybriden nicht
1400
mithalten und hat, wie schon
im vorigem Jahr, von unserer
1259
1200
1255
1227
1159
Sortenauswahl, den gerings1000
1051
ten Ertrag. Sie reift außer934
800
dem am spätesten und hat
zur Ernte noch relativ viele
600
grüne Kürbisse. Dafür kann
400
sie als Liniensorte nachgebaut werden.
200
Von den Hybriden war Luna
0
diesmal mit 1051 kg/ha am
Camillo
Classic
Luna
Oscar
Planet
Rustikal
ertragsschwächsten. Bei den
GD 5 %: für Sorte 116 kg **
weiteren vier Hybridsorten
(Camillo, Oscar, Planet und Rustikal) sind die Ertragsunterschiede so gering, dass sie praktisch gleichwertig
sind. Für einen statistisch abgesicherten Unterschied müssten die Erträge um mindestens 116 kg/ha auseinanderliegen.
Ölkürbis-Sortenversuch Kalsdorf 2015
kg Kerne/ha
Ertrag in kg je Hektar bei 8 % Feuchtigkeit, nach Sorten
Düngungsversuch
Bereits zum dritten Mal hatten wir einen Düngungsversuch zu Ölkürbis um die, für die derzeitigen Hybridsorten optimale, N-Düngung herauszufinden. Der Versuch wurde mit den Sorten Beppo, Classic und Rustikal
gemacht.
Düngungsvarianten:
Unterfußdüngung
beim Anbau (25.4.)
PK-Düngung: 222 kg Hyperkali 0:18:18
40 N: (270 kg/ha NPK 15:15:15).
80 N: (530 kg/ha NPK 15:15:15)
80 N: (530 kg/ha NPK 15:5:20) cloridarm,
Blaukorn + 205 kg Hyperkorn 0:26:0
40 N: (270 kg/ha NPK 15:15:15)
60 N: (400 kg/ha NPK 15:15:15)
Reihendüngung
Mai/Juni (19.5.)
----
Summe
kg N/ha
0
40
80
--
80
40 N : 270 kg/ha NPK 15:15:15
60 N: 220 kg/ha KAS 27:0:0
80
120
Erträge:
Ölkürbisversuch Unterhatzendorf 2015
Ertrag in kg je Hektar bei 8 % Feuchtigkeit, nach Düngung
1400
1200
1094
1125
ohne N - nur
PK
40 N Anbau
(15:15:15)
1209
1161
1145
80 N Anbau
(15:05:20)
40 N Anbau +
40 N Mai
(15:15:15)
1180
kg Kerne/ha
1000
800
600
400
200
0
80 N Anbau
(15:15:15)
GD 5% für die Düngung 2015: 72 kg *
60 N Anbau
(15:15:15) +
60 N Mai
(KAS)
Mit dem heurigem Düngungsversuch wurde weitgehend
das bestätigt, was wir auch
schon die Jahre davor beobachtet hatten:
Auch ohne N-Düngung bringt
der Ölkürbis schon sehr hohe
Erträge.
60 bis 80 kg N/ha reichen sicher für einen sehr guten Ertrag.
Die Teilung der N-Düngung
bringt keinen Mehrertrag nur mehr Arbeit.
Chloridarmer Dünger bringt
keinen Mehrertrag – nur hö-
here Kosten.
Diese Ertragsbeobachtungen wurden bei allen drei verwendeten Sorten in ähnlicher Weise gemacht, nur auf
verschiedenen Ertragsniveaus. Die Versuchs-Durchschnittserträge waren bei Beppo 1.282 kg/ha, bei Classic
935 kg/ha und bei Rustikal 1.152 kg/ha.
Saatstärkenversuch:
Zum dritten Mal wurde auch ein Saatstärkenversuch angelegt. Die Idee dahinter ist, mit mehr Pflanzen/ha
auch einen höheren Ertrag zu erzielen. Wie immer wurde mit 70 cm Reihenweite gesät aber innerhalb der
Reihe war der Abstand einmal 90 cm (= 15.900 Körner/ha) und einmal 70 cm (= 20.400 Körner/ha). Verwendet wurden wieder die Sorten Beppo, Classic und Rustikal.
Ölkürbis-Saatstärkenversuch Kalsdorf 2015
1400
Ertrag in kg je Hektar bei 8 % Feuchtigkeit, nach Saatstärke und Sorten
1267
1212
1200
1000
kg Kerne/ha
1275
1234
933
846
800
600
400
200
0
70 cm - 20.400 Körner
GD 5 % für Saatstärke/Sorte 114 kg/ha ns
GD 5 % für Saatstärke 115 kg/ha **
90 cm - 15.900 Körner
Beppo
Classic
Rustikal
Die Ertragsunterschiede zwischen den beiden Saatstärken waren so minimal, dass
sie nicht statistisch abgesichert werden können und
damit nur zufällig sind. Das
bestätigt im Wesentlichen
die Ergebnisse der beiden
letzten Jahre: Saatstärkenerhöhung ist zur Ertragserhöhung bei Ölkürbis nicht geeignet.
Das zeigt sich bei allen drei
Sorten auf unterschiedlichen
Ertragsniveaus.
Weiter Informationen zu Anbau, Düngung, Pflanzenschutz und Versuchsanlage (Versuchspläne) können im
Internet auf unserer Homepage unter www.versuchsreferat.at abgerufen werden. Ebenso werden die weitere Ergebnisse und Qualitätsparameter im Internet veröffentlicht, sobald sie vorliegen.
DI Dr. Dagobert Eberdorfer und das Team des Versuchsreferates.
„Im Wald zwei Wege boten sich mir
dar,
ich ging den, der weniger betreten
war.
Und das veränderte mein Leben.“
(Robert Frost, Dichter 1874-1963)
Unternehmerische Profession
für Landwirte durch die
Agrar-HAK
Sehr geehrte Absolventen und
Absolventinnen!
HR DI Franz Patz ist mit der Bitte an
mich herangetreten, in Ihrer Zeitung
über unsere gemeinsame Agrar-HAK
zu berichten, und dieser Aufgabe
komme ich sehr gerne nach.
Auch heuer dürften wir, wie im Vorjahr, drei neue Agrar-Schüler/Schülerinnen bei uns an der Bundeshandelsakademie in Fürstenfeld begrüßen:
Julia Fritz aus Hartmannsdorf, Elisabeth Simon aus Großwilfersdorf und
Jakob Lang aus Söchau.
Die drei besuchen unsere Handelsakademie in Fürstenfeld und absolvieren an einem zusätzlichen Nachmittag pro Woche Praxisstunden in der
LFS Hatzendorf. Jakob Lang meinte
auf die Frage, warum er die AgrarHAK gewählt hat: „Wir haben eine
kleine Landwirtschaft, die ich unbedingt weiterführen will. Die AgrarHak ist genau der Schultyp, der für
mich ideal ist, da ich für unseren Betrieb und meine Zukunft gut gerüstet
sein will.“
Seit zwei Jahren gibt es in Fürstenfeld diese einzige Agrar-HAK in der
Steiermark. Dort erwerben die Schülerinnen und Schüler neben einer
umfassenden
betriebswirtschaftlichen Ausbildung und Matura auch
landwirtschaftliche Praxis in der LFS
Hatzendorf.
Nach der Matura an der HAK in Fürstenfeld kann mit einem Abschlussjahr an der LFS Hatzendorf auch der
landwirtschaftlichen Facharbeiterbrief erworben werden.
Bildung ist ein wesentlicher Ansatzpunkt, um ländliche Räume zu
erhalten und für nachfolgende Generationen zu gestalten. Durch die
Globalisierung und die Strukturveränderungen wird es immer wich-
tiger, dass Landwirte vor allem auch
betriebswirtschaftlich fit sind.
Mit der Agrar-HAK erhalten die
Schülerinnen und Schüler eine Ausbildung auf hohem Niveau. Schwerpunkte an der HAK sind vor allem
Entrepreneurshipkompetenzen, das
sind zentrale Kompetenzen wie Kreativität und Innovationsbereitschaft,
unternehmerisches Denken, Marktwissen, Fachwissen im Bereich Unternehmensgründung und -führung,
Marketing und vieles mehr. Dabei
werden viele im Berufsleben wichtige Arbeitstechniken, wie Projektmanagement, Präsentationsfähigkeit
und Argumentationsfähigkeit trainiert.
Dieser „entrepreneurial spirit“ oder
Gründergeist wird in der HAK auch
aktiv gelebt. Im Vorjahr war eine Junior Company der BHAK Fürstenfeld
mit ihrer Geschäftsidee international erfolgreich. Das von den Schüler/innen gegründete Unternehmen
erreichte mit ihren Produkten und
ihrem kreativen Marktauftritt bei
der „Junior Achievement Europe“
in Prag den hervorragenden vierten
Platz. Gerade bei solchen Veranstaltungen zeigt sich auch wie wichtig es
ist, dass Schülerinnen und Schüler
lernen, in zwei Fremdsprachen (Englisch, Italienisch) situationsadäquat
zu kommunizieren.
Durch diese duale Ausbildung (Betriebswirtschaft und Landwirtschaft)
bieten sich den Absolventinnen und
Absolventen vielfältige berufliche
Möglichkeiten. Sie erhalten qualifizierte Berufschancen am Arbeitsmarkt, Zugang zu allen Universitäten
oder sind als Unternehmer mit einem
eigenen landwirtschaftlichen Betrieb
erfolgreich.
Informationen gibt es beim Tag der
offenen Tür am 11. Dez. 2015 der
BHAK Fürstenfeld oder direkt an der
Schule:
Bundeshandelsakademie
Realschulstraße 6
8280 Fürstenfeld
Tel: 03382 / 54650
www.bhak.at
[email protected]
Eva Gruber
(Leiterin der BHAK Fürstenfeld)
Elisabeth Simon, Großwilfersdorf
Julia Fritz, Hartmannsdorf
Jakob Lang, Söchau
Fachschule für Land- und Forstwirtschaft
Hatzendorf
Hatzendorf 110, 8361 Hatzendorf
Tel.: 03155/2252, Fax 03155/3644
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.fachschule-hatzendorf.at
A N M E L D U N G für das Schuljahr 2016/2017
BewerberIn:
Nachname:
Geburtsdatum:
Vers.Nr. des/der Schülers/in:
Muttersprache:
Religion:
Fachbereich:
Internat
außerord. SchülerIn
9. Schuljahr
Straße:
Nr.:
Politischer Bezirk:
Telefon:
Vorname:
Geburtsort:
Versicherung:
Staatsbürgerschaft:
Beginn Schulpflicht:
Vulgo:
Hofübernehmer
PLZ:
Gemeinde:
E-Mail:
Fachkraft
Ort:
Land:
Eltern bzw. Erziehungsberechtigte
Hauptkontakt
Erz.-Berechtigt
Hauptkontakt
Erz.-Berechtigt
Nachname:
Vorname:
Nachname:
Vorname:
Vers.Nr.:
Vers.:
Vers.Nr.:
Vers.:
Beruf:
Beruf:
Nr.:
Straße:
PLZ:
Ort:
Nr.:
Straße:
PLZ:
Ort:
Telefon:
Telefon:
E-Mail:
Bankverbindung:
E-Mail:
Kto.-Nr./IBAN:
BLZ/BIC:
Vorbildung des/der Schülers/in
Besuchte Schulen:
Jahre:
Schule:
Jahre:
Schule:
Jahre:
Schule:
Letzte besuchte Klasse u. erreichte Schulstufe:
Allfällige Berufsausbildung/Berufswunsch:
Allgemeine Betriebsdaten
Betriebszweige:
Eigenfläche:
ha
Pachtfläche:
Landw. Eigenfl.:
ha
Wald:
Beilagen:
Lebenslauf
Geburtsurkunde
Vollerwerb
Nebenerwerb
ha
Verpachtet:
ha
Viehgattung:
Zuerwerb
ha
letztes Schulzeugnis
............................, am ............................
............................................................
Unterschrift der Eltern bzw. Erziehungsberechtigte
................................................
Unterschrift des Aufnahmewerbers
Erst nach Einlangen der ausgefüllten Anmeldung mit den erforderlichen Unterlagen kann die Schulaufnahme fixiert werden.
Zutreffendes bitte ankreuzen
Tage der offenen Tür
Dienstag – 10. November 2015
Mittwoch – 09. Dezember 2015
Donnerstag – 04. Februar 2016
Information über die Schule - Führungen durch
Schule, Internat, Lehrwerkstätten und Betrieb
Beginn der Führungen jeweils um 14.00 Uhr,
15.00 Uhr und 16.00 Uhr
Termine 2015
Homöopathie - Grundkurs
Termin:
Donnerstag, 8. Oktober 2015 von 09.00 - 17.00 Uhr
Ort:
Kosten:
Land- u. forstw. Fachschule Hatzendorf,
8361 Hatzendorf 110
€ 70,-- für Kursbeitrag, Tagungsmappe
und Mittagessen
____________________________________________________________________________________________
Homöopathie - Zeichenhomöopathie
Termin:
Samstag, 10. Oktober 2015 von 09.00 - 17.00 Uhr
Ort:
Land- u. forstw. Fachschule Hatzendorf
8361 Hatzendorf 110
Kosten:
€ 110,-- für Kursgebühr, Tagungsmappe
und Mittagessen
________________________________________________________________________
Homöopathie – Die fünf Elemente
Termin:
Samstag, 28. November 2015 von 09.00 – 17.00 Uhr
Ort:
Land- u. forstw. Fachschule Hatzendorf
8361 Hatzendorf 110
Kosten: € 70,-- für Kursgebühr, Tagungsmappe
und Mittagessen
________________________________________________________________________
Referent:
Mag. vet.med. Gerhard Gumhalter
Anmeldung:
Einzahlung der jeweiligen Kursgebühr unter Angabe von Name und
Adresse auf das Konto
Nr. 8870, RB Hatzendorf, BZ: 38132
IBAN: AT 88 3813 2000 0000 8870, BIC: RZSTAT2G132
(Achtung begrenzte Teilnehmerzahl!)
Unsere „Neuen“!
47 Burschen und Mädchen haben ihre Ausbildung 2015 bei uns in Hatzendorf begonnen.
Ackerl Dominik, Ottendorf; Dunkl Mario, Studenzen; Ebenbauer David, Stubenberg/S.; Eder Eric, Feldbach; Ederer Zioney,
Hatzendorf; Fauland Tobias, Ottendorf; Froschhauser Markus, Paldau; Groß Kevin, St. Stefan i.R.; Hackl Lukas, Straden; Hadler
Martin, Lödersdorf; Hillberger Simon, Bad Radkersburg; Jauk Florian, Bad Gleichenberg; Kaindl Leandro, Feldbach; Kaindl Jan,
Ottendorf; Kicker Thomas, Söchau; Klinger Johannes, Hatzendorf; Knittelfelder Armin, Paldau; Koller Christoph, Riegersburg;
Kölbl Marc, St. Margarethen/R.; Konrad Florian, Jagerberg; Kropf Thomas, Riegersburg; Kutschera David, Großsteinbach; Matzer Kai, Gnas; Mauerhofer Martin, Großsteinbach; Mayerhofer Mario, Pöllau; Monschein Herbert, Paldau; Obendrauf Mathias, Gnas; Panner Pascal, Neusiedl/G.; Pelzmann Marc, Großsteinbach; Pichler Sebastian, Sebersdorf; Raber Manuel, Neudauberg; Rauch Johann, Trautmannsdorf; Rebene Stefan, Weinburg; Reicht Julia, St. Peter/O.; Rosenberger Justin, Ilz; Schreiner
Sven, Straden; Sommer Armin, Ilz; Spirk David, Großsteinbach; Stranzl Gregor, Hainersdorf; Summer Marco, Bad Radkersburg;
Suppan Markus, Gnas; Tappauf Sebastian, Studenzen; Tombeck Julia, Kaindorf; Turner Dominik, Bad Gleichenberg; Wippel
Thomas, Hatzendorf; Zach Samuel, St. Stefan/R.; Zalec Marcel, St. Martin
Absender:
Absolventenverein Hatzendorf
A - 8361 Hatzendorf 110
P.b.b. 02Z030961
Verlagspostamt Fehring
Sollte die obige Anschrift unrichtig sein, erbitten wir Ihre Mitteilung!
Bei Unzustellbarkeit bitte die Zeitung an den Absender zurücksenden!
Impressum: Herausgeber - Absolventenverein der Land- u. Forstw. Fachschule Hatzendorf - 8361 Hatzendorf 110
(03155-2252 Fax: 3644) E-mail: [email protected]
Redaktion - Direktor, HR DI Franz Patz, 8361 Hatzendorf 110
Gestaltung - DI Dr. Herbert Oberecker, Direktor i. R.
Fotos: DI Dr. Herbert Oberecker, Direktor i. R., Dipl. - Päd. Ing. Rupert Spörk
Druck - Druckerei Scharmer, 8280 Altenmarkt 106 ( 03382-52715)