12 MB - Lange Nacht der Museen

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12 MB - Lange Nacht der Museen
Lange Nacht der Museen
18 –2 Uhr
16. März 2013
www.lange-nacht-der-museen.de
Museumsinformation Berlin (o3o) 24 74 98 88
Unzerstörbare Vielfalt
»Vielfalt« hat im Zusammenhang mit Museen eine
ganz besondere Bedeutung. Ist meist schon die Mu­
seumslandschaft einer Stadt oder einer Region viel­
fältig, dann sind es die Sammlungen der einzelnen
Häuser erfahrungsgemäß erst recht, und oft ist dann
die Vielfalt der gesammelten, bewahrten, erforschten
und präsentierten Objekte geradezu umwerfend. Der
Gedanke, dass diese Vielfalt durch Gesetze, Verord­
nungen oder – schlimmer noch – durch politische Will­
kür eingeschränkt werden könnte, ist verstörend.
Wenn in diesem Jahr mit einer großen Zahl von Aus­
stellungen und Veranstaltungen an den Beginn der
nationalsozialistischen Herrschaft 1933 und an die
Novemberpogrome des Jahres 1938 erinnert wird,
dann stehen vor allem jene Menschen im Mittelpunkt,
die an der Wende zu den 1930er-Jahren die Urbanität
der Stadt entscheidend prägten und denen der Macht­
antritt der Nationalsozialisten zum Verhängnis wurde.
Sie gehörten zu denen, die in der Stadt diese quirlige,
freche, emanzipierte, multikulturelle Atmosphäre ge­
schaffen hatten, für die Berlin damals in aller Welt be­
kannt war – »Jeder einmal in Berlin« lautete 1928 der
weltweit erste Werbespruch für eine Städtereise.
Die Lange Nacht der Museen will diesmal mit den spe­
ziellen Möglichkeiten der teilnehmenden Häuser an
die Zeit vor der Zerstörung der kulturellen Vielfalt erin­
nern. Sie wird die Besucherinnen und Besucher mit
Sonderausstellungen (z. B. im Deutschen Historischen
Museum und in der Berlinischen Galerie), Konzerten
(Musikinstrumenten-Museum, Nikolaikirche, Knob­
lauchhaus), Vorträgen und Gesprächen (Bröhan-­
Museum, Kreuzberg Museum, Museum Charlotten­
burg-Wilmersdorf), Lesungen (Centrum Judaicum,
Mendelssohn-Remise, Werkbundarchiv) und einem
umfangreichen Führungsprogramm in die Zeit der
1920er- und 30er-Jahre begleiten; sie wird ihnen auf
diese Weise noch einmal eindrucksvoll jene Vielfarbig­
keit der Kultur vor Augen führen, die durch die rück­
sichtslose Gleichschaltung nach 1933 zerstört wurde.
Mit der Verlegung der Langen Nacht auf den letzt­
möglichen Wintertermin – am 21. März ist schon Früh­
lings­anfang! – können nun auch Museen teilnehmen,
für die der Januar aus konservatorischen Gründen un­
günstig war. Besonders erfreulich ist dabei die erst­
malige Teilnahme des Neuen Museums mit der angeb­
lich schönsten Berlinerin (ursprünglich natürlich nicht
aus Berlin) – man sieht, selbst bei ihrer 32. Auflage ist
die Lange Nacht noch für Überraschungen gut …
Wolf Kühnelt
1
INHALT
Willkommen
4
Programm
30
Treffpunkt
14
Adressen
146
Routen
20
Impressum
168
Willkommen
zur 32. langen nacht der museen
»Jeder einmal in Berlin« – so lautete schon das
Motto in den 1920er-Jahren. Und was wäre Berlin
ohne seine Museen und Gedenkstätten! Zweimal
im Jahr öffnen sie in der Langen Nacht der Museen
ihre Türen bis weit nach Mitternacht. In dieser 32.
Ausgabe laden rund 75 Museen zu Besichtigungen,
Führungen, Workshops und vielen anderen Aktio­
nen ein. So sind fast alle Museen der Museums­
insel dabei – das Neue Museum sogar zum ersten
Mal. Weil hier mit langen Wartezeiten ge­rech­net
werden muss, sorgt ein musikalisches Programm
schon vor dem Museum für Abwechslung. Als
»Neulinge« bereichern auch das asisi Panometer,
die Classic Remise und der Theaterkahn das Ange­
bot der Langen Nacht. Und so verspricht es wieder
ein Abend der Vielfalt zu werden. Die Eintrittskarte
gilt auch für den kom­fortablen Shuttle-Bus-Service,
der die Häuser verbindet.
4
KOMBITICKET
Gültig in allen beteiligten Häusern (ab 18 Uhr) und
für die Benutzung der Shuttle-Busse sowie der öf­
fentlichen Verkehrsmittel (Tarifbereich Berlin ABC)
von 15 bis 5 Uhr. Preis 18 €, ermäßigt 12 € . Kinder
bis 12 Jahre haben freien Eintritt, benötigen je­
doch für die Benutzung der öffentlichen Verkehrs­
mittel einen Fahrausweis. Ermäßigung auf das
Kombiticket erhalten bei Vorlage des Ausweises
Schüler, Studenten, Auszubildende, Arbeitslose,
Hartz-IV-Empfänger, frei­­willig Wehrdienstleistende,
Teilnehmer am freiwilligen Jahr, Rentner und
Schwerbeschädigte. Ermä­ßig­te Tickets sind nicht
an S-Bahn- und BVG-Automaten sowie im Inter­
net erhältlich. Jahreskarten einzelner Museen gel­
ten an diesem Abend nicht.
ONLINETICKETS
u www.museumsportal-berlin.de
VORVERKAUF
Tickets sind ab 18. Februar erhältlich
u in den teilnehmenden Museen
u in den Fahrschein-Verkaufsstellen,
Kundenzentren und an den Fahrscheinautomaten der S-Bahn Berlin GmbH
u an allen BVG-eigenen Verkaufsstellen,
Reisemärkten und stationären Automaten
u im Kundencenter der Berliner Zeitung
u in den Berlin Tourist Infos
u an allen Theaterkassen (zzgl. VVG)
u in ausgewählten Hotels
u telefonisch über die ARTicket-Hotline
Mo–Sa 10–18 Uhr, Tel. 030-23 09 93 33
ABENDKASSE AM 16. März
u ab 17 Uhr am Kulturforum Potsdamer Platz
u in den teilnehmenden Museen
PROGRAMMHEFT
Alle Häuser werden mit ihrem Programm in alpha­
betischer Reihenfolge vorgestellt. Die Nummer in
der Kopfzeile gibt Auskunft über die Shuttle-BusRoute, auf der das Haus zu erreichen ist, verweist
auf einen zusätzlichen Fußweg. Viele Häuser sind
gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu errei­
chen, die Verbindungen finden sich im Adress­
verzeichnis (ab Seite 146). Für Kinder bestimmte
Programmpunkte sind mit
hervorgehoben, jene
zum Themenjahr mit . Die im Adressteil mit b ge­
kennzeichneten Häuser sind rollstuhlgerecht, das
Symbol c bedeutet eingeschränkt zugänglich.
5
Musikinstrumenten-Museum
Willkommen
zur 32. langen nacht der museen
Gem
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Kuns nstbibli lerie
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5
3 ABFAHRT
2
1 Kulturforum | Varian-Fry-Straße | S Potsdamer
Platz/Voßstraße | S+U Brandenburger Tor | Unter
den Linden/Friedrichstraße | Lustgarten | Span­
dauer Straße/Marienkirche | S+U Alexander­
platz/Memhardstraße | Friedenstraße/Weiden­
weg | Platz der Vereinten Nationen | Danziger
Straße
2 Kulturforum | Varian-Fry-Straße | Abgeord­
netenhaus | U Kochstraße/Checkpoint Charlie |
Jüdisches Museum | U Hallesches Tor
3 Kulturforum | Lützowplatz | Bayreuther
Straße | U Kurfürstendamm | Jebensstraße | S
Tiergarten | Bachstraße | Wiebe­straße/Hutten­
straße | Luisen­platz/Schloss Charlottenburg |
Seelingstraße
4 Kulturforum | Varian-Fry-Straße | Leipziger
Straße/Mauerstraße | Französische Straße |
Werderscher Markt | U Märkisches Museum | U
Kottbusser Tor (Hinweg)/Adalbertstraße/Oranien­
straße (Rückweg) | Körtestraße | U Karl-MarxStraße | Alt Treptow
5 Kulturforum | Robert-Koch-Platz | S Oranien­
burger Straße | Osloer Straße/Prinzenallee (nur
bis 23 Uhr) | Seestraße/Amrumer Straße
6 Kulturforum | Kaiser-Wilhelm-Platz | Albert­
straße | Planetarium | S+U Rathaus Steglitz (Her­
mann-Ehlers-Platz) | S+U Rathaus Steglitz
6
1
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6
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Kulturforum. Die Routen 2 und 6 bieten zusätzlich
eine Zu- und Umsteigemöglichkeit am U-Bahnhof
Hallesches Tor und am S-/U-Bahnhof Rathaus
Steglitz.
K
Pots
dam
ROUTEN
Sechs Shuttle-Bus-Routen starten und enden am
Kulturforum Potsdamer Platz. Die Routen verbin­
den rund 75 Museen, Sammlungen und Kultur­
institutionen. Drei Häuser befinden sich direkt am
AN
1 UNFT
Sc
ha
2
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4
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raß
e
4
rie
Pankow
Reinickendorf
1
5
Spandau
Mitte
3
Charlottenburg
Wilmersdorf
Steglitz
Zehlendorf
6
KULTURFORUM
2
Lichtenberg
5
4
6
Tempelhof
Schöneberg
Marzahn
Hellersdorf
Neukölln
Treptow
Köpenick
Welcome
to berlin’s 32 nd long night of museums
The Long Night of Museums is one of Berlin’s most
well-known events; it gives visitors from across
the world a great overview of the museum land­
scape in Germany’s capital. On March 16th, appro­
ximately 75 museums will open their doors to the
public from 6 p.m. to 2 a.m., showing their collec­
tions, exhibitions and offering guided tours and
special programmes. This year, the city comme­
morates »diversity destroyed« as it is the 80th an­
niversary of the National Socialist accession to
power and the 75th anniversary of the November
Pogroms of 1938. In light of this, special exhibi­
tions, guided tours and events to mark the theme
»diversity destroyed« will take place.
TICKETS
The Kombiticket provides entry to all participating
venues, unlimited use of the shuttle bus service
and unlimited use of public transportation (BVG
and S-Bahn) in zones ABC (3 p.m.–5 a.m. Sunday).
Price: 18 € /concessions 12 €
SHUTTLE BUSES
Although many venues are within walking distance
from the centre (Kulturforum), most are spread
throughout the city; the shuttle bus service helps
you navigate your way be­tween the museums and
enables you to see as much as possible. Stewards
8
will be on hand at the Kulturforum and central inter­
change points to answer any questions about the
Long Night.
SUITABLE FOR FOREIGNERS?
People are often unsure whether the Long Night of
Museums is suitable for non-German speakers.
The answer is: yes, it is! Due to the wide range of
participating programmes on offer, German is no
precondition for attending the Long Night. Several
venues offer information in English, and many ex­
hibitions and parts of the special programmes will
be self-explanatory. From February 28th 2013 on­
wards you can also find the whole programme in
English on the website www.lange-nacht-der-­
museen.de.
PROGRAMME HIGHLIGHTS
u Archenhold-Sternwarte
The oldest and largest public observatory in Germa­
ny, at Archenhold-Sternwarte, exhibitions about the
solar system, the dimensions of space and the his­
tory of astronomy can be found. At the moment, a
special children’s programme, including the craf­
ting of telescopes and amateur radio, is especially
tempting to younger visitors. From 8 p.m., visitors
will have the opportunity to make observations in
the sky (weather permitting).
u
Deutsches Historisches Museum
The Zeughaus, built in baroque style and located on
boulevard Unter den Linden, hosts a permanent exhi­
bition, »German History in Images and Artefacts«.
From 4–6.30 p. m., a programme will be offered for
families with children of ages 5–13. In addition, visi­
tors can take part in guided tours of the museum and
the neighbouring exhibition hall Pei-Bau. Tours are
also offered in English.
u Kulturforum at Potsdamer Platz
The central meeting point and starting point of the
shuttle buses, this is where the festive opening
will take place. A programme exploring life during
the swing era of the 1920’s and 30’s can be also
found at this logistical centre. Between 7.30 p. m.
and 2 a.m., swing dances performed to the origi­
nal music will take place as well as a vintage fash­
ion show and market to welcome visitors.
u Ephraim-Palais
This Rococo building has long been considered the
most beautiful attraction in Berlin. It hosts a special
exhibition about the theme year »diversity de­stroyed«.
Visitors are given a valuable insight into art and dif­
ferent artists du­ring National Socialism and from
6–8.30 p.m. can participate in a family workshop
a­bout Dadaism. The night concludes with live music
performed on the vibraphone from 12 p.m.–1.30 a.m.
u Musikinstrumenten-Museum
The museum has approximately 800 instruments
on display. These charter the progress of Euro­
pean music from the 16th century to the present
day. A programme of music for the whole family
will take place from 6 p.m. and at 12 p. m. the si­
lent film »Die Frau, nach der man sich sehnt« star­
ring Marlene Dietrich and Fritz Kortner, will be
shown, accompanied by live organ music.
u Museum für Kommunikation Berlin
The museum is not only a site for looking at the his­
tory and future of our information society, but also
a place where communication »happens«. From
6–12 p. m. a colourful programme is offered, con­
sisting of a mixture of short guided tours through
the museum, music, workshops, performances and
a children’s programme.
u Jugend Museum
The exhibition programme will take place at two
locations: in the museum and at the memorial SAPrison Papestraße, an early concentration camp
run by the secret military police. The museum will
provide its own shuttle bus service to the memo­
rial, providing an opportunity for visitors to learn
about its history.
9
Kostenlos im AppStore
und bei Google play
LANGE
NACHT
Die App zur Langen Nacht
Peter Delius Verlag
für iPhone, iPod Touch und Android
Treffpunkt
Treffpunkt
kulturforum potsdamer platz
Start und Ziel der sechs Shuttle-Bus-Routen
ab 17.00 Uhr
Ticketverkauf und Infostände
Schon eine Stunde vor dem Start können sich die
Besucher an den Infoständen am Kulturforum aus­
führlich über die 32. Lange Nacht der Museen infor­
mieren. Die ganze Nacht stehen Besucherbetreuer
bereit, um Fragen zu beantworten. Diejenigen, die
sich vor Ort zu einem Besuch entschließen, können
hier auch ihr Ticket erwerben.
ab 18.00 Uhr
Start des Shuttle-Bus-Betriebs
Sechs Bus-Routen starten und enden am Kultur­
forum. Pünktlich zum Start der Langen Nacht set­
zen sie sich in Bewegung, um die Besucher bequem
zu den Museen und Gedenkstätten zu bringen, oft
sogar bis direkt vor die Tür.
14
Social Media
Social-Media-Fans sind auch in dieser Langen Nacht
der Museen wieder herzlich zu Facebook und Twit­
ter eingeladen: Hier gibt es vor, während und nach
dem großen Ereignis Tipps, Antworten, Aktionen
und jede Menge Einblicke. Alle Twitter-User können
ihre Kommentare, Fotos und Links zur 32. Langen
Nacht der Museen auf einer Twitterwall veröffentli­
chen. Die ganze Lange Nacht über werden die Bei­
träge auf einem Plasmascreen am Kultur­forum zu
sehen sein. Auf einem eigenen YouTube-Kanal gibt
es darüber hinaus Hintergrundberichte und zwei
Image-Filme der Langen Nacht der Museen.
www.facebook.com/museumsnacht
www.twitter.com/museumsnachtb
www.berlinertwitternacht.de | Hashtag: #LNBerlin
www.youtube.com/museumsnachtberlin
Lange-Nacht-App
Die kostenlose Lange-Nacht-App vom Peter Delius
Verlag enthält alle teilnehmenden Häuser mit ihren
Veranstaltungen, die Shuttle-Bus-Routen und Halte­
stellen. Außerdem lassen sich die Programmpunkte
nach Kategorien durchsuchen und in einen persönli­
chen Notizzettel eintragen.
www.delius-apps.com/Delius-apps/Apps_
public/Apps_public03.html
Live-Radio
Auch dieses Jahr ist radioeins dabei: Von 18 bis 23
Uhr fängt es live für alle Daheimgebliebenen und
Unterwegshörer Impressionen, Wissenswertes und
Besonderes rund um die Lange Nacht ein und lässt
Vertreter der Museen, Ausstellungsmacher und Be­
sucher zu Wort kommen.
Massagen
In der Lounge erwartet die Besucher wie jedes Jahr
das Team von special touch, bei dessen wundervollen
japanischen Shiatsu-Massagen sich jeder in wenigen
Minuten erfrischen und entspannen kann. Eine Wohl­
tat für zwischendurch!15 min: 15 €, 2×20 min: 35 €.
www.special-touch.de
15
Treffpunkt
kulturforum potsdamer platz
Start und Ziel der sechs Shuttle-Bus-Routen
© Johnny Bookjacket
16
19.30  22.30 Uhr
Vintage-Modenschau
Charming Styles, das Maßatelier für Mode der
1920er-, 30er- und 40er-Jahre, präsentiert, was
Herr und Dame von Welt in der Swing-Ära trugen:
elegante Abendkleider, bequeme Kostüme, lässige
Knicker­bocker und schicke Anzüge.
21.00  23.50 Uhr
Einführung in den Charleston
Bei diesem Tanz sind Tempo und Koordination ge­
fragt – und jede Menge Spaß garantiert. Daniel
und Claire von B-swingt zeigen den Besuchern
Tricks und Kniffe, um einen stilechten 20er-JahreSolo-Charleston zu tanzen.
23.00  1.15 Uhr
Andreas Hofschneider Quartett & Gäste
Swing im Stil Benny Goodmans – das ist das An­
dreas Hofschneider Quartett. An Klarinette, Vibra­
phon, Piano und Schlagzeug lassen die vier Musi­
ker mit Titeln von Charlie Christian und Benny
Goodman den Sound der 1930er-Jahre lebendig
werden – ohne Verstärker und im Look der Zeit.
Vintage-Markt
Wer vom Swing nicht genug bekommen kann, fin­
det vielleicht auf dem Vintage-Markt neben der
Tanzfläche das Passende zum Mitnehmen: Hier
liegen Musik, Bücher, Vintage-Mode und vieles
mehr zum Kauf bereit.
Kulinarische Zeitreise
Das Team der Museumscafeteria Rave lockt mit
Speisen und Getränken, die die Besucher in die
Zeit der 1920er-Jahre entführen.
Programmpartner:
Vintage Couture
1920s to 1960s
Charming STYLES
Auf Zeitreise in die Zwanziger und Dreißiger: In der
Langen Nacht der Museen wird im Kulturforum ge­
swingt! Die Swing-Musik ist als Spielart des Jazz
aus den 1920er- und 30er-Jahren bekannt und be­
liebt. Aber Swing ist weitaus mehr: Swing ist ein
Lebensgefühl, ist unkonventionell und frei. Im Kul­
turforum lebt an diesem Abend die Swing-Ära wie­
der auf. Mit einem vielfältigen Programm für Groß
und Klein lässt sich das Flair der Zeit erleben. In
Vintage-Modenschauen wird der hinreißende Stil
als Augenschmaus präsentiert und Einführungen
in den einst heißgeliebten Charleston laden zum
Mittanzen ein. Mit der Swing-Musik vom Andreas
Hofschneider Quartett & Gästen kommen natür­
lich auch die Musikliebhaber auf ihre Kosten.
DancingDuc.com
17
routen
R1
Hin- und Rückfahrt alle 8 min
Kulturforum Potsdamer Platz
Bus M48, M85
Varian-Fry-Straße
S1, S2, S25, U2, Bus M48, M85, 200
S Potsdamer Platz/Voßstraße
S1, S2, S25, U2, Bus M41, M85
S+U Brandenburger Tor
S1, S2, S25, U55, Bus 100, TXL
Unter den Linden/Friedrichstraße
Bus 100, 147, 200, TXL
Lustgarten
Bus 100, 200
Spandauer Straße/Marienkirche
Tram M4, M5, M6, Bus M48, 100, 200,
TXL, N40, N42, N65
S+U Alexanderplatz /Memhardstraße
Bus M48, 100, 200, TXL, N42
20
H
Gemäldegalerie, Musikinstrumenten-Museum,
St. Matthäus-Kirche
Friedenstraße/ Weidenweg
U5
Platz der Vereinten Nationen
Tram M5, M6, M8, Bus 142
Museum für Film und Fernsehen/
Deutsche Kinemathek
Science Center Berlin
Danziger Straße
Tram M4, M10
Café Sibylle, Computerspielemuseum
Friedhof der Märzgefallenen
MACHmit! Museum für Kinder (nur bis 22.00 Uhr),
Galerie Parterre
Akademie der Künste (Pariser Platz)
Forum Willy Brandt Berlin,
Deutscher Dom, Tränenpalast
Museumsinsel: Altes Museum, Bode-Museum,
Neues Museum, Pergamonmuseum,
Bertelsmann Unter den Linden 1, DDR Museum,
Deutsches Historisches Museum, Humboldt-Box,
Anne Frank Zentrum
Berliner Rathaus, Ephraim-Palais, Hanf Museum
Berlin, Knoblauchhaus, Nikolai­kirche, St. Marien­
kirche, Zille Museum
1. Berliner DDR-Motorrad-Museum,
LOXX am Alex
jung
7x
Dein Trainingsplatz
für Zusammenhalt und Respekt
DIE AUSSTELLUNG
von
GESICHT ZEIGEN!
am S-Bahnhof Bellevue
Workshops und Veranstaltungen
für Schulklassen und Familien
zu Diskriminierung, Antisemitismus,
Identität und Respekt
www.7xjung.de
acht nzen
m
s
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Bei u r Reihe ta
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aus d
Bus
!
3
Spaß
R o u te
Lange Nacht der Museen
Live Mu sik: 21 und 23 Uhr
Duo bel suono spielen und singen
Chansons, Swing und Schlager aus
den 1920er - und 1930er Jahren.
TANGO PERFORMANCE: Mitternacht
Sebastian und Chantal
von ART.13 TANGO präsentieren
„Aus der Gefangenschaft in die Freiheit“.
R2
Hin- und Rückfahrt alle 15 min
Kulturforum Potsdamer Platz
Bus M48, M85
Varian-Fry-Straße
S1, S2, S25, U2, Bus M48, M85, 200
Abgeordnetenhaus
M41
U Kochstraße /Checkpoint Charlie
U6, Bus M29
Jüdisches Museum
Bus 248, N42
U Hallesches Tor
U1, U6, Bus M41, 248, N42
H
Gemäldegalerie, Musikinstrumenten-Museum,
St. Matthäus-Kirche
Museum für Film und Fernsehen/
Deutsche Kinemathek
Dokumentationszentrum Topographie des Terrors,
Martin-Gropius-Bau
asisi Panometer Berlin, Mauermuseum – Museum
Haus am Checkpoint Charlie, Stasi. Die Ausstellung
zur DDR-Staatssicherheit
Berlinische Galerie, Jüdisches Museum Berlin
Umstiegsmöglichkeit zu den öffentlichen
Verkehrsmitteln
R3
Hin- und Rückfahrt alle 10 min
Kulturforum Potsdamer Platz
Bus M48, M85
Lützowplatz
Bus M29, 100, 106, 187, N26
Bayreuther Straße
Bus 100
U Kurfürstendamm
U1, U9, Bus M19, M29, M46, 109, 110, 204, 249,
X10, N10, N26
Jebensstraße
S3, S5, S7, S75, U2, U9, Bus M45, 245
S Tiergarten
S3, S5, S7, S75
Bachstraße
U9, Bus 106, N26
Wiebestraße/Huttenstraße
Bus M27
Luisenplatz/Schloss Charlottenburg
Bus M45, 109
Seelingstraße
Bus 309
22
H
Gemäldegalerie, Musikinstrumenten-Museum,
St. Matthäus-Kirche
Haus am Lützowplatz
Zoo-Aquarium Berlin (nur bis 0.00 Uhr)
Käthe-Kollwitz-Museum Berlin
Museum für Fotografie/Helmut Newton Stiftung
KPM Welt der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin
Akademie der Künste (Hanseatenweg), 7 × jung
Classic Remise Berlin
Abguss-Sammlung Antiker Plastik, Bröhan-Museum,
Schloss Charlottenburg
Museum Charlottenburg-Wilmersdorf
23
R4
Hin- und Rückfahrt alle 15 min
Kulturforum Potsdamer Platz
Bus M48, M85
Museum für Film und Fernsehen/Deutsche Kinemathek
Leipziger Straße/Mauerstraße U6
galerie son, Museum für Kommunikation Berlin
Werderscher Markt
Bus 147
U Märkisches Museum
U2, Bus 147, 265
U Kottbusser Tor (Hinweg)
U1, U8, Bus 140
Adalbertstraße/Oranienstraße (Rückweg)
Bus M29, 140
Körtestraße
Bus M41
Ich bringe Sie
zu jeder Uhrzeit
nach Hause.
Gemäldegalerie, Musikinstrumenten-Museum,
St. Matthäus-Kirche
Varian-Fry-Straße
S1, S2, S25, U2, Bus M48, M85, 200
Französische Straße
U6, Bus M147
24
H
Deutscher Dom
Mendelssohn-Remise
Märkisches Museum, Theaterkahn Berlin
Kreuzberg Museum,
Werkbundarchiv – Museum der Dinge
Berliner Unterwelten e. V./Mutter-Kind-Bunker
Fichtestraße
U Karl-Marx-Straße U7
Puppentheater-Museum
Alt Treptow
Bus 166, 167, 265, N65
Archenhold-Sternwarte
Ich fahre gern für Sie!
6 Mal um die ganze Welt – so weit fahren wir jeden Tag durch Berlin, um mehr als
1 Million Menschen an ihr Ziel zu bringen. Für rund 2 000 Fahrgäste trage ich täglich
auf meiner Linie die Verantwortung. Zuverlässig. Umweltfreundlich. Barrierefrei.
www.BVG.de
R5
Hin- und Rückfahrt alle 15 min
Kulturforum Potsdamer Platz
Bus M48, M85
Robert-Koch-Platz
Bus 123, 142
S Oranienburger Straße
S1, S2, S25, Tram M1, M6
Osloer Straße/Prinzenallee
(nur bis 23.00 Uhr)
Tram M13, 50, Bus M27
Seestraße/Amrumer Straße
Tram M13, 50, Bus 106, 221, N26
26
H
Gemäldegalerie, Musikinstrumenten-Museum,
St. Matthäus-Kirche
Museum für Naturkunde
Centrum Judaicum, The Kennedys
Labyrinth Kindermuseum Berlin
Anti-Kriegs-Museum
R6
Hin- und Rückfahrt alle 20 min
Kulturforum Potsdamer Platz
Bus M48, M85
Kaiser-Wilhelm-Platz
Bus M48, M85, 104, 106, 187, 204, N42
Albertstraße
Bus M48, M85, 104, 187, N42
Planetarium
Bus 187
H
Gemäldegalerie, Musikinstrumenten-Museum,
St. Matthäus-Kirche
Museum der Unerhörten Dinge
Jugend Museum im Schöneberg Museum,
Shuttle zum Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße
Berliner Planetarium und Sternwarte
Wilhelm Foerster
S+U Rathaus Steglitz
(Hermann-Ehlers-Platz)
S1, U9, Bus M48, M82, M85,
170, 186, 188, 282, 283, 284, 285, 380,
X83, N88
Umstiegsmöglichkeit zu den öffentlichen
Verkehrsmitteln
S+U Rathaus Steglitz
S1, U9, Bus M48, M82, M85,
170, 186, 188, 282, 283, 284, 285, 380,
X83, N88
Deutsches Blinden-Museum
27
Programm
Das Berliner Themenjahr 2013
Zerstörte Vielfalt
Programmzettel, Efim Schachmeister, Hotel Excelsior, 1931. Privatbesitz. Foto: Philipp Striegler
Zerstörte vielfalt
Anlass des Berliner Themenjahres 2013 ist der 80.
Jahres­tag der Machtübertragung an die National­
sozialisten 1933 und der 75. Jahrestag der Novem­
ber­pogrome des Jahres 1938. Beide Daten haben
für Berlin eine herausgehobene Bedeutung. Als
Reichshauptstadt war Berlin Schauplatz der Macht­
übernahme und als jüdische Metropole mit rund
160 000 jüdischen Bürgern war die Stadt von den
Auswirkungen der Judenverfolgung besonders stark
betroffen. In diesem Jahr werden viele Berliner Insti­
tutionen wie Museen, Gedenkstätten, Archive, die
Jüdische Gemeinde, der Landesverband der Sinti
und Roma, die Geschichtsinitiativen und Kultur­
einrichtungen der Stadt an die Vielfalt des urbanen
Lebens in der Weltstadt Berlin und deren Zerstö­
rung im Nationalsozialismus erinnern.
30
Portalausstellung
Das Deutsche Historische Museum stellt in der
Ausstellung »Zerstörte Vielfalt. Berlin 1933–1938«
über 40 Projekte vor, die sich stadtweit am Themen­
jahr 2013 beteiligen. Vertreten sind dabei sowohl
private Vereine und Initiativen als auch namhafte
Museen und Gedenkstätten, die sich mit Ausstel­
lungen, temporären Kunstprojekten, Theaterauf­
führungen, Lesungen oder Filmprojekten der Ge­
schichte Berlins im Nationalsozialismus widmen.
Jedes dieser Projekte wird mit einem eigenen Bei­
trag in der Ausstellung zu sehen sein und steht
exem­plarisch für einen Aspekt nationalsozialisti­
scher Willkür. Gemeinsam ergeben sie ein viel­
schichtiges Bild der Auswirkungen, die die national­
sozialistische Diktatur auf das Zusammenleben in
der Hauptstadt hatte.
Temporäre Aufstellung der Porträtsäulen am Brandenburger Tor
Porträtausstellung
Eine unvorstellbar große Zahl von Künstlern,
Schriftstellern, Komponisten, Theaterleuten, aber
auch Ärzten, Anwälten und Lehrern, die Anfang der
1930er-Jahre das vielfarbige kulturelle und urbane
Leben Berlins geprägt hatte, fiel der Ausgrenzung
und Verfolgung durch die Nationalsozialisten zum
Opfer, wenn sie nicht in deren Bild von einer durch
und durch »deutschen Kultur« passten. Erfolgreiche
Karrieren wurden gewaltsam beendet, hoffnungs­
volle Talente konnten sich nicht mehr entfalten.
Eine große Open-Air-Ausstellung am Lustgarten er­
innert nun an diese Frauen und Männer, an ihre da­
malige Bedeutung, an ihr Schicksal und zeigt auf
über 200 großformatigen Fotos ihre Gesichter. Es
sind viele namhafte Persönlichkeiten darunter, die
meisten aber sind uns heute unbekannt.
Stadtmarkierungen
Was im Berlin der 1930er-Jahre im Einzelnen pas­
sierte, welche Orte der Stadt besonders typisch für
bestimmte Aktionen waren, wo mit besonderer Per­
fidie vorgegangen wurde – das zeigen elf Open-AirAusstellungen an elf markanten Plätzen im Stadtge­
biet. So werden zum Beispiel auf dem Platz der
Republik am Reichstag die Zentren und die einzel­
nen Stationen der »Machtergreifung« präsentiert,
wird am Wittenbergplatz in der Nähe des KaDeWe
der Weg »Vom Boykott zum Pogrom« nachgezeich­
net, und am ehemaligen Flughafen Tempelhof be­
schreibt die Ausstellung »Feiern und Vernichten«
den verräterischen Umgang der Nationalsozialisten
mit den Gewerkschaften. Auch hier spielen Porträts
eine wichtige Rolle – auch hier gilt: Gesichter zeigen
gegen das Vergessen.
31
Das Berliner Themenjahr 2013
Zerstörte Vielfalt
Zentren der »Machtergreifung«, Stadtmarkierung am Reichstagsgebäude
Webseite
Ein wichtiger Teil des Themenjahres ist das um­
fangreiche Internetangebot unter www.berlin.de/­
2013. Hier wird die Fülle von über 500 Veranstal­
tungen erschlossen, mit der die Ereignisse und
Persönlichkeiten der Jahre 1933 – 1938 – 1945
neu ins Bewusstsein gerückt werden sollen. Eine
virtuelle Karte Berlins erinnert über das Themen­
jahr hinaus an vertriebene und ermordete Berline­
rinnen und Berliner, indem ihre Biografien mit den
Orten ihres Lebens und Wirkens verbunden wer­
den und sie damit sowohl in der Stadt selbst als
auch über das Internet weltweit auffindbar sind.
Die Institutionen, privaten Initiativen und Projekte,
die zur Geschichte Berlins in der NS-Zeit forschen
und arbeiten, haben mit dieser Webseite einen
ers­ten großen gemeinsamen Auftritt.
32
Theme year 2013 –
Diversity destroyed
This year, Berlin marks two important events in its his­
tory: the 80th anniversary of the National Socialist’s
accession to power and the 75th anniversary of the
November Pogroms of 1938. A Jewish metropolis with
approx. 160,000 Jewish citizens, Berlin was deeply
impacted by the Nazis’ persecution of the Jewish pop­
ulation. The Theme Year will highlight cosmopolitan
Berlin’s cultural diversity and its destruction by the
Nazis through various events and initiatives. A wide
range of institutions are taking part in the Theme Year,
including museums, memorial centers, archives, uni­
versities, churches, the Jewish community, the State
Association of German Sinti and Roma, local history
initiatives and municipal institutions, along with sev­
eral enterprises and trade unions.
Berlin im Zeichen des Wahlkampfs, 2. März 1933. © Stiftung Deutsches Historisches Museum
The German Historical Museum launches the
Theme Year with its exhibition »Diversity de­
stroyed. Berlin 1933–1938«, which presents more
than 40 projects held throughout the whole city.
These projects revolve around exhibitions, tem­
porary art projects, theatrical performances, rea­
dings and film projects looking at the history of
Berlin before and during National Socialism.
An open-air exhibition at the Lustgarten comme­
morates the large number of artists, writers, com­
posers and theatrical performers and producers,
as well as doctors, law­yers and teachers that en­
hanced the cultural and urban life of Berlin in the
early 1930’s. More than 200 photographs show
their faces and describe their lives and fates,
which were characterized by exclusion and perse­
cution during the Nazi era.
Eleven open-air exhibitions that mark important
historical sites have also been installed. For exam­
ple, the path »From Boycott to Pogrom« can be
traced at Wittenbergplatz, near KaDeWe.
Berlin is proud of the cultural diversity it has since
regained and in 2013 we will commemorate the
historical diversity that was destroyed by the Na­
tional Socialist regime in the knowledge that open­
ness, tolerance and pluralism are values our soci­
ety must strive for and protect, time and again.
33
3
Abguss-Sammlung Antiker Plastik
Ausstellungsmotiv Abguss-Sammlung Antiker Plastik
Die Abguss-Sammlung Antiker Plastik der Freien
Universität Berlin mit etwa 2000 Abgüssen grie­
chischer und römischer Skulpturen vom 3. Jahr­
tausend v. Chr. bis etwa 500 n. Chr. dient der uni­
versitären Lehre und Forschung und ist zugleich
als Museum zugänglich.
The Freie Universität Berlin’s collection contains
approximately 2000 plaster casts of Greek and
Roman sculptures. It serves primarily training and
research purposes, but is also open to the public
as a museum.
Sonderausstellung
… von gestern bis morgen …
Zur Geschichte der Berliner GipsabgussSammlung(en)
Die 1696 gegründete Abguss-Sammlung gehört zu
den ältesten Sammlungen Berlins. Die Ausstellung
zeigt Phasen der Verehrung der Gipsabgüsse wie
auch solche der Ablehnung und Zerstörung.
Historische Stücke und Neuanschaffungen veranschaulichen die Etappen von der Gründung der
Sammlung an der Akademie der Künste über die
prominente Aufstellung im Neuen Museum auf
der Museumsinsel bis hin zur Nutzung an den
Universitäten.
19.00  22.00 Uhr
Führung durch die Sonderausstellung
35
3
Akademie der Künste
Hanseatenweg
Peter Cook und Colin Fournier, Kunsthaus Graz, 2003. Schloßbergblick. Foto: Universalmuseum Joanneum, Christian Plach
AES+F Group, Oasis, 2000. © VG Bild-Kunst, Bonn 2013
Die AdK ist Ort für künstlerische Produktionen wie
Ausstellungen, Workshops, Konzerte, Vorträge, Le­
sungen, Film-, Theater- und Tanzaufführungen. Ihr
Archiv umfasst bedeutende Sammlungen zu Kunst
und Kultur im deutschen Sprachraum seit 1900.
The academy hosts exhibitions, workshops, con­
certs, lectures, theatre and dance performances
and movie screenings. The archive holds significant
collections on art and culture on the German-spea­
king world since 1900.
Der Akademie-Neubau am Pariser Platz, in unmittel­
barer Nachbarschaft des Brandenburger Tores, wird
seit 2005 wie das Gebäude am Hanseatenweg mit
Ausstellungen und verschiedenen Veranstaltungen
bespielt.
The newly built academy at Pariser Platz is located
in the same neighbourhood as the Brandenburger
Tor and since 2005, has hosted exhibitions and vari­
ous events like the building at Hanseatenweg.
Ausstellung
Kultur:Stadt
Die Architektur-Ausstellung versteht sich als
kritische Revision und Vision, die sich den spektakulären Architektur- und Kunstprojekten ebenso
stellt wie den Fehlplanungen von Großprojekten,
den Grassroots der Erneuerung durch Stadtteilkultur genauso wie den kreativen Umnutzungen
leerstehender Bauten und Stadtareale.
19.00–23.00 Uhr
Filme
Autorenfilme von Studenten und Absolventen der
DFFB zu ausgesuchten Gebäuden weltweit
Ausstellungen
Nothing to declare? Weltkarten der Kunst nach ’89
Die Ausstellung zeigt die globalen Veränderungsprozesse in der Kunstwelt seit 1989.
21.00 Uhr
Führung durch die Ausstellung
20.00 Uhr
Szenische Lesung
Nicole Klein liest aus »Die Rückkehr« von Brigitte
Alexander.
21.00–0.00 Uhr
Dokumentarfilme zum Exil in Mexiko
Letzte Zuflucht Mexiko. Gilberto Bosques und
das deutschsprachige Exil nach 1939 Über den Diplomaten und die Berliner Exilanten
18.30  19.30  20.30 Uhr
Einführung in die Ausstellung
22.30–0.00 Uhr
Musik mit DJ Acid Maria im Clubraum
19.30  20.30  21.30 Uhr
Gespräch
Kuratorengespräch mit Matthias Sauerbruch und
Wulf Walter Boettger
22.00  23.00 Uhr
Musik im Café
36
1
Akademie der Künste
Pariser Platz
Buchladen, Café und Dachterrasse sind geöffnet.
37
1
Anne Frank Zentrum
1.
Anne Frank. © Anne Frank Haus, Anne Frank-Fonds
38
Die Ausstellung beschreibt die Welt Anne Franks, ihrer
Familie und Freunde im Kontext der Geschichte des
Nationalsozialismus. Zu Wort kommen auch Berliner
Jugendliche, die sich mit aktuellen Fragen beschäftigen.
The exhibition illustrates the world of Anne Frank,
as well as her family and friends, in the historical
context of National Socialism. In addition, Berlin’s
youth makes a contribution to the topic and deals
with current ques­tions related to the matter.
Kinderprogramm
ab 18.00 Uhr
Mit dem Entdeckungsbuch durch die Ausstellung
18.00 Uhr
Führung ab 10 Jahre
22.30  23.30 Uhr (dt.)
10 p.m.  11 p. m. (engl.)
Film ab 12 Jahre
Das kurze Leben der Anne Frank /
The short life of Anne Frank
20.15 Uhr
Film ab 12 Jahre
Hannah aus Berlin. Anne Franks beste Freundin
18.30 Uhr
Lesung der Zeitzeugin Margot Friedlander
»Versuche, dein Leben zu machen«. Als Jüdin
versteckt in Berlin
19.00–23.00 Uhr  stündlich
Führung durch die Ausstellung
19.30  21.00 Uhr
Vortrag
Anne Frank und ihre Berliner Freundinnen
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Be r
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Imp
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t
ara
27.04.2013
von 15:00 bis 03:00 Uhr durchgehend
Theater - Kino - Literatur - Konzert
Brotfabrik Berlin
www.brotfabrik-berlin.de
www.berliner-impro-marathon.de
5
4
Anti-Kriegs-Museum
Schließung des Anti-Kriegs-Museums durch die SA 1933 und Umwandlung in ein »wildes KZ«
Archenhold-Sternwarte
Das längste Linsenfernrohr der Erde. © SDTB, Foto: Arndt
Das Museum erinnert an die Weltkriege, befasst
sich mit modernen Kriegswaffen und informiert
über aktuelle Krisenherde. Ein Luftschutzkeller
vermittelt die beklemmende Atmosphäre durch­
wachter Bombennächte.
The Anti-War Museum displays photos, docu­
ments and objects from both World Wars as well
as a large map showing current wars and conflicts.
Die Archenhold-Sternwarte, gegründet 1896, ist
die älteste und größte Volkssternwarte Deutsch­
lands. Sie verfügt über das längste Linsenfernrohr
der Erde, über ein Kleinplanetarium sowie ein him­
melskundliches Museum.
The Archenhold-Sternwarte is the oldest and lar­
gest public observatory in Germany; it contains
exhibitions exploring the solar system, the dimen­
sions of space and the history of the development
of astronomy.
Ausstellungen
• Zwei Weltkriege und ihre Folgen bis heute
• Die Geschichte der Weltfriedensbewegung
seit 2500 Jahren und ihre Persönlichkeiten
• Deutsches Preußentum – Friedrich II. zwischen
Krieg und Frieden
• Kurt Tucholsky (1890–1935). Nie wieder Krieg!
ab 18.00 Uhr  alle 30 min
Dokumentarfilm
Die bewegte Geschichte des Anti-Kriegs-Museums
und seines Gründers Ernst Friedrich
Kinderprogramm
18.00  19.00 Uhr ab 7 Jahre
Als der Mond zum Schneider kam
18.00–21.00 Uhr
Wir basteln ein Piratenfernrohr
18.00–21.00 Uhr
Amateurfunken und elektronische Basteleien
ab 19.30 Uhr  stündlich
Das Treptower Riesenfernrohr ab 20.00 Uhr  stündlich
Der Sternenhimmel über Berlin
21.00 Uhr
Der Einstein-Turm in Potsdam.
Technik, Träume, Tragik
Vorträge und Vorführungen
ab 18.00 Uhr
Astronomie jenseits des Lichts
Radioastronomische Experimente
ab 20.00 Uhr
Himmelsbeobachtung (bei klarem Himmel)
an modernen und historischen Instrumenten
ab 18.00 Uhr  alle 30 min
Führung
Besichtigung eines Original-Luftschutzkellers
Kulinarisches
Nachkriegsimbiss
Kulinarisches, Bücherverkauf
40
41
2
Asisi Panometer Berlin
Yadegar Asisi, Panorama »Die Mauer« (Detail). © asisi, Foto: Tom Schulze
42
Seit September 2012 zeigt der Berliner Panorama­
künstler Yadegar Asisi auf 900 Quadratmetern ein
Panorama des geteilten Berlins in einer eigens dafür
errichteten Stahlrotunde am Checkpoint Charlie.
Since September 2012, Berlin’s panorama artist
Yadegar Asisi shows a panorama of the divided
Berlin in a 900 sq. metres specially built steel ro­
tunda at Checkpoint Charlie.
Ausstellung
Die Mauer.
Das Asisi-Panorama zum geteilten Berlin
Die Berliner Mauer ist wieder da – im Maßstab 1:1
am Checkpoint Charlie. Das 360°-Panorama ist das
bisher persönlichste Werk des Künstlers Yadegar
Asisi und verschafft einen Eindruck vom Leben
an und mit der Mauer an einem fiktiven Herbsttag
in den 1980er-Jahren. Die Besucher erleben das
zerrissene Bild einer geteilten Stadt mit unsanierten
Häusern, Baulücken, dem Grenzstreifen, GraffitiMalereien und sehen vieles mehr vom Berliner Alltag an der Mauer. Ein Stück Geschichte, das heute
so schwer zu erklären ist, wird wieder lebendig.
ab 18.00 Uhr
Informationen und Workshops
Die Mauer in der persönlichen Erinnerung
eines jeden Berliners
Die Besucher können ihre Gedanken zu den Themen Diktatur, Freiheit und Verfolgung zu Papier
bringen, diese werden gesammelt und veröffentlicht. Alle Fragen zur Mauer, zur deutschen Teilung und zum Kunstwerk werden von Fachleuten
beantwortet.
Samstag, 16. März 18-23 Uhr
Die Sondersendung zur
Langen Nacht der Museen
mit Anja Caspary
radioeins.
Wie eine Reise
mit offenem Ende.
Mehr Lust auf Kultur
1
1. Berliner DDR-Motorrad-Museum
mit Deutschlands größtem Stadtmagazin
 Konzerte, Ausstellungen, Filme
und Veranstaltungen
Tipps, Highlights, Premieren und Kurzkritiken
Alle wichtigen Adressen im Überblick
Das volle Programm
finden Sie alle 14 Tage
neu am Kiosk, unter
www.tip-berlin.de, als
App im App-Store und
auf pageplace.de!
Auch
fürs iPad
erhältlich
Vor dem Museum. © 1. Berliner DDR-Motorrad-Museum
Das Museum in den S-Bahn-Bögen am Alexander­
platz lädt zu einer Zeitreise durch die Geschichte
der DDR-Zweiradproduktion ein. Die Sammlung
zeigt etliche Raritäten.
The museum, housed under the train arches at
Alexanderplatz, displays the history of motorcycle
production in the former GDR, including many rare
models.
Dauerausstellung
Zeitreise durch die Geschichte der
DDR-Zweiradproduktion
Die weltweit größte öffentlich zugängliche DDRZweirad-Ausstellung umfasst mehr als 140 Motorräder, Motorroller und Mopeds der Hersteller MZ,
Simson und IWL, ausgestellt auf über 800 qm
Fläche auf zwei Etagen. Zu sehen sind nahezu alle
Modelle aus 40 Jahren DDR-Zweiradproduktion,
dazu viele Gespanne, Sport- und Rennmaschinen,
Sonderfahrzeuge und Behördenkräder.
45
6
Berliner Planetarium
und Sternwarte Wilhelm Foerster
Der große Bamberg-Refraktor auf der Sternwarte
Das Planetarium verfügt über die neue FulldomeTechnik, ein digitales Projektionssystem, das den
künstlichen Sternenhimmel mit einer 360°-Video­
projektion kombiniert. Auf der Sternwarte kommt
man bei klarem Wetter mithilfe der großen Fern­
rohre dem Himmel ganz nah.
Equipped with the latest Fulldome technology,
the planetarium’s huge dome is projected with a
starry sky for a captivating visitor experience. In
clear weather conditions, visitors can also view
the stars from the observatory.
Planetarium
17.30 Uhr
Kinderprogramm ab 10 Jahre
Der Sprung ins Weltall

16.00–2.00 Uhr
16.00 Uhr
Kinderprogramm ab 5 Jahre
Einmal Pluto und zurück 16.45 Uhr
Kinderprogramm ab 6 Jahre
Das kleine 1 1 der Sterne
46
Aus der 360°-Video-Show »Die Entstehung des Lebens«
18.15  22.00  1.45 Uhr
Vorführung für alle Altersstufen
Faszinierender Frühlingshimmel
19.00  22.45 Uhr
Vorführung für alle Altersstufen
Eine kleine Clipshow 19.45 Uhr
Vorführung ab 10 Jahre
Die Entstehung des Lebens
20.30  23.30 Uhr
Vorführung ab 12 Jahre
Hörspielkino unterm Sternenhimmel:
Science Fiction Special
21.15  1.00 Uhr
Vorführung für alle Altersstufen
Eine kleine Lasershow
Sternwarte  16.45–2.00 Uhr
Himmelsbeobachtungen
Bei klarem Himmel können die Objekte des
Himmels selbst beobachtet werden – nacheinander
präsentieren sich der zunehmende Mond, der
Planet Jupiter, interessante Objekte des ausgehenden Winterhimmels und des Frühlingshimmels
und ganz zum Schluss vielleicht noch der Planet
Saturn. Die Mitarbeiter der Sternwarte geben
Antworten auf alle Fragen über das Weltall.
Alle Zeiten unter Vorbehalt, kurzfristige Ände­
rungen möglich.
0.15 Uhr
Vorführung ab 10 Jahre
Rock Planet – eine musikalische Reise
durch das Sonnensystem
47
1
Berliner Rathaus
Außenansicht Berliner Rathaus
Das »Rote Rathaus« prägt seit seiner Fertigstel­
lung 1869 das Stadtbild in Berlins Mitte. Es ist Sitz
des Regierenden Bürgermeisters und des Berliner
Senats. Neben Informationen zur Stadtentwicklung,
zu den Partnerstädten und einer Präsenta­tion von
Gastgeschenken werden wechselnde Ausstellun­
gen gezeigt.
18.00–2.00 Uhr
Besichtigung
Zu besichtigen sind die Amtsräume des Regierenden Bürgermeisters, der Senatssitzungssaal,
der Festtrakt mit Wappensaal und der Säulensaal mit der Ausstellung »Berlin in Gips 1790–
1850«, außerdem Haupttreppe und Wandelgang.
48
The »Rote Rathaus« shapes the cityscape of
Berlin’s center since 1869 and is the office of the
Berlin senate and mayor. Alongside information on
urban development, city partnerships and a col­
lection of gifts from countries all around the world,
it frequently hosts art and cultural events.
Berliner U-Bahn-MuseuM
außerhalb der Routen
Modell des U10-Bahnhofs Alexanderplatz. Foto: Page + Hertzsch
50
Foto: Berliner Unterwelten e.V., Hardy Jüngermann
Das Museum im ehemaligen Stellwerk des U-Bahn­
hofes Olympia-Stadion (U2) zeigt technische Ein­
richtungen aus 111 Jahren Berliner U-Bahn-Betrieb.
Alle Objekte sind funktionstüchtig und werden
teilweise vorgeführt.
Based in a former station control centre, the muse­
um focuses on the technology of Berlin’s under­
ground network, including machine demonstrations.
Dauerausstellung
111 Jahre Geschichte der Berliner U-Bahn
Hauptattraktion im ehemaligen Stellwerk
Olympia-Stadion ist das damals größte europäische Einreihenhebelstellwerk von 1931, das bis
1983 in Betrieb war.
U-Bahnlinie U10. Die Mitwirkenden nahmen die
historische Planung dieser bis heute fehlenden
Nordost-Südwest-Tangente als Inspiration und entwarfen 15 Bahnhöfe für ihre jeweiligen Stadtteile.
Nun präsentiert das Museum die U10-Modell­
bahnhöfe Alexanderplatz und Berliner Rathaus.
19.00 Uhr
Gespräch
Die faszinierende Geschichte der Linie U10
Mitwirkende des Projekts »Construction Time
Again« erzählen über ihre Zusammenarbeit und
über die faszinierende Geschichte der Linie U10.
Sonderausstellung
Construction Time Again
2010 baute die Künstlerin Katharina Heilein
mit U-Bahn-Fans und Ortskundigen ein Modell
der einst geplanten, aber nie zu Ende gebauten
4
Berliner Unterwelten e.V.
Mutter-Kind-Bunker FichtestraSSe
Der 1997 gegründete Verein »Berliner Unter­
welten« erforscht Bauwerke im Berliner Unter­
grund sowie verschiedene Bunkeranlagen und
macht sie in Führungen zugänglich.
The Berliner Unterwelten association, founded in
1997, offers guided tours through Berlin’s sub­
terranean buildings and bunkers.
18.00–1.30 Uhr (letzter Einlass)
Gasometer, Bunker, Gefängnis und Senats­
reserve
Der Mutter-Kind-Bunker im ehemaligen Gasometer Fichtestraße ist eine Außenstelle des Berliner
Unterwelten-Museums, die sonst nur in geführten
Touren besichtigt werden kann.
18.30–21.30 Uhr  stündlich
Lesung
Die Zeitzeugin Regina Schwenke liest aus ihrem
Buch »Und es wird immer wieder Tag«.
0.00 Uhr
Führung
durch den Mutter-Kind-Bunker Fichtestraße
ab 18.00 Uhr  alle 20 min
Aktion
Das noch intakte Notstromaggregat, ein Diesel­
motor, wie er in den 1940er-Jahren auch in U-Booten
Verwendung fand, wird in Betrieb genommen.
51
2
BERLINISCHE GALERIE
Kinderprogramm. © Nina Straßgütl
52
Hannah Höch, Roma (Detail), 1925. Sammlung Berlinische Galerie. © VG Bild-Kunst, Bonn 2013
Das Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie
und Architektur sammelt und präsentiert in Berlin
entstandene Kunst von 1880 bis heute. Her­ausragende Sammlungsbereiche sind Dada Berlin, die
Neue Sachlichkeit, die osteuropäische Avantgarde
sowie die Kunst des geteilten Berlins und der wiedervereinten Metropole.
Berlin’s museum of modern art, photography and
architecture offers both permanent and temporary
exhibitions, with a unique focus on Berlin-based
multi-disciplinary art. Its outstanding collection
includes Dada Berlin, the Neue Sachlichkeit and
the Eastern European avant-garde, as well as the
art of the divided and reunified city of Berlin.
16.00–19.00 Uhr
Familienprogramm ab 6 Jahre
Atelier Bunter Jakob: Malen!
Mit Spaß und Fantasie können Familien Arbeiten
des Künstlers K. H. Hödicke im Museum erforschen und anschließend selbst malerisch tätig
werden. Am Ende werden die entstandenen Kunstwerke in einer kleinen Ausstellung präsentiert.
Dauerausstellung
Kunst in Berlin 1880–1980
Sonderausstellungen
• K. H. Hödicke. Malerei, Skulptur, Film
• Tue Greenfort. GASAG Kunstpreis 2012
• Aus der Sammlung: Das Neue Berlin.
Internationale Entwürfe für Regierungs bauten und Botschaften seit 1990
• Aus der Sammlung: Kunst in Berlin
1933–1938. Verfemt. Verfolgt. Verboten.
Führungen durch die Dauer- und
Sonderausstellungen
18.30  21.00 Uhr
K. H. Hödicke. Malerei, Skulptur, Film
19.30  22.00 Uhr
Das Neue Berlin
19.30  20.30  23.30 Uhr
Kunst in Berlin 1933–1938. Verfemt. Verfolgt.
Verboten. Beitrag zum Berliner Themenjahr
»Zerstörte Vielfalt«
20.30 Uhr
Der Maler Fred Thieler
21.00  22.00  23.00 Uhr
Erich Salomon und Yva – das Schicksal zweier
jüdischer Fotografen in Berlin
22.30 Uhr
Dada in Berlin
20.00–23.00 Uhr  alle 30 min
Workshop
Vom Körper aufs Papier: Aktzeichnen für alle
Was Sie schon immer wollten, sich aber nie
trauten: Aktzeichnen mit Vessela Posner. Zuschauen, ins Gespräch kommen oder selbst zum
Stift greifen.
53
1
BERtelsmann
Unter den Linden 1
the next content channel |
search
Mit Kreativität und unternehMergeist
gestaltet BertelsMann die ZuKunft der
Medien und services.
Bertelsmann Unter den Linden 1
Die Bertelsmann-Repräsentanz ist ein Ort der Kom­
munikation, des Kulturaustauschs, der Musik, der Lite­
ratur und zugleich ein architektonisches Schmuck­
stück in der historischen Mitte von Berlin.
The representative office of Bertelsmann is a place
for communication and cultural exchange, as well as
a place for music and literature. It is an architectonic
jewel in the historic centre of Berlin.
ab 18.00 Uhr  stündlich
Führung durch das Haus
Musik
19.00  21.45 Uhr
4 Sample, Beatboxcrew
19.30  23.15 Uhr
Die kleinste Band der Welt
19.45  21.30 Uhr
Flying Steps Company: Klassik trifft Breakdance
ab 0.00 Uhr
Chill out
ab 18.00 Uhr
Hörspiel im Wintergarten
Silent Audio
Lesungen
18.30 Uhr
Wladimir Kaminer: »Onkel Wanja kommt«
20.15 Uhr
Ilja Richter liest und singt Tucholsky
20.30 Uhr
Margit Bendokat liest Bertolt Brecht
54
Wir wollen Menschen mit kreativen und hochwertigen inhalten begeistern – wann, wo und wie
sie es wollen. die digitalisierung bietet uns dafür
nie dagewesene Möglichkeiten. sie hilft uns, neue
Medien auf neuen Plattformen anzubieten und maßgeschneiderte dienstleistungen zu entwerfen. so ist
Bertelsmann: immer erfolgreich auf der suche nach
lösungen für die Kundenbedürfnisse von morgen.
22.30–0.00 Uhr
Lesung und Musik
Kaminski-ON-AIR mit »Kong«
www.bertelsmann.de
3
Bröhan-Museum
Agathon Léonard, Danseuse au bracelet (Detail), Paris, um 1900. Bronze, goldpatiniert. Bröhan-Museum. Foto: Martin Adam
Das international ausgerichtete Spezial- und Epochen­
museum für Jugendstil, Art déco und Funktionalis­
mus präsentiert seine Objekte der angewandten
und bildenden Kunst in Raumensembles.
The internationally aligned special and epochal
museum for Art Noveau, Art Deco and functiona­
lism presents its objects in room ensembles.
Sonderausstellung
Avantgarde für den Alltag. Jüdische Keramikerin­nen in Deutschland 1919–1933. Marguerite
Friedlaender-Wildenhain, Margarete HeymannMarks, Eva Stricker-Zeisel
21.00 Uhr
Musik
Liederabend »Ver-Ton-ungen«
Werke von Richard Strauss, Alma Mahler,
Grethe von Zieritz u. a., vorgetragen von Gesa
Hoppe, Sopran, und Claar ter Horst, Klavier
18.00  18.30  19.00 Uhr
Kurzführung durch die Sonderausstellung
20.00 Uhr
Vortrag
Mut zur Moderne. Avantgarde-Keramik der
Weimarer Republik
22.00  22.30  23.00 Uhr
Kurzführung
Jugendstil und Art déco
57
1
Café Sibylle
Blick in die Dauerausstellung im Café Sibylle
Veranstaltungsort, Museum und Kaffeehaus in
einem: Das traditionelle Café Sibylle vereint Kultur
und Gastronomie.
A place for events, coffee and exhibitions, the
traditional Café Sibylle offers an unusual combi­
nation of culture and cuisine.
Dauerausstellung
Architektur und Geschichte der Stalinallee/
Karl-Marx-Allee
Die Karl-Marx-Allee – eine Straße mit Geschichte,
Geschichten, Gesichtern. Die Ausstellung lädt
ein zu einem kleinen Spaziergang: Zille-Milljöh,
Wohnzelle Friedrichshain, Neoklassizismus, Stalin­
denkmal, Arbeiteraufstand, Aufbaukarten und
persönliche Geschichten zur Allee.
ab 19.00 Uhr  stündlich
Führung
Was macht die Karl-Marx-Allee so interessant?
Ist es die Architektur, ist es die Geschichte?
Oder sind es die Wohnungen und ihre Bewohner?
Bei passendem Wetter wird bis 22.00 Uhr auch
die Dachterrasse in die Führungen einbezogen.
59
5
Centrum Judaicum
Stiftung Neue Synagoge Berlin
Außenansicht Synagoge
60
3
Classic Remise Berlin
Oldtimer-Erlebniswelt Classic Remise Berlin
Das Centrum Judaicum ist eine Informationsstelle
für jüdisches Leben und sieht sich als Bindeglied
zwischen Vergangenheit und Zukunft und Brücke
zwischen ost- und westeuropäischem Judentum.
The Centrum Judaicum is an information point
about Jewish life and considers itself to be a link
be­t ween past and future and a bridge between
East and West European Judaism.
Die Classic Remise Berlin, ein Kompetenz- und Er­
lebniszentrum für Oldtimer und Liebhaberfahrzeuge
mit musealem Charakter, befindet sich in einem
restaurierten wilhelminischen Straßenbahndepot.
The Classic Remise Berlin, with its museum-like
feel, is a centre of skill and experience in classic
cars and connoisseur automobiles. It is situated in
a re­stored Wilhelmine tram depot.
Ausstellungen
• »Tuet auf die Pforten«
In der Dauerausstellung wird die Geschichte
des Hauses und das mit ihm verbundene Leben
nachgezeichnet.
• Moses Mendelssohn. Freunde,
Feinde & Familie
• … auf dem Dienstweg. Die Verfolgung von
Beamten, Angestellten und Arbeitern der
Stadt Berlin 1933 bis 1945
• Aus Kindern wurden Briefe. Die Rettung
jüdi­scher Kinder aus Nazi-Deutschland
• Fräulein Rabbiner Jonas – 75 Jahre
Ordination zur Rabbinerin
19.00 Uhr
Zeremonie
Hawdala-Zeremonie zum Schabbat-Ausgang
Dauerausstellung
Straßenbahndepot von 1900 trifft auf Glas
und Stahl und historische Fahrzeuge
Die einhundert Jahre alte Industriearchitektur verbindet sich mit der Präsentation historischer und
klassischer Fahrzeuge und einem offenen Blick
in die Service- und Restaurationswerkstätten.
19.00 Uhr
Führung
Die automobile Kultur
18.00 Uhr
Kinderführung
Kulinarisches
im Restaurant Trofeo
19.30–21.30 Uhr  nach Bedarf
Führung durch die Dauerausstellung
20.30 Uhr
Lesung
Vern: Ich suchte einen Zeitzeugen und fand
einen Freund
Hans-Jürgen Zacher erzählt von der Freundschaft
mit Werner Halle, der als 14-Jähriger mit einem
Kindertransport Deutschland verlassen musste.
20.00 Uhr
Führung
Die Geschichte der Wiebehallen
61
1
Computerspielemuseum
In der Dauerausstellung. Foto: Jörg Metzner
In der weltweit einzigartigen Dauerausstellung zur
Kulturgeschichte der Games zeigt das Computer­
spielemuseum Höhepunkte aus der inzwischen
rund 60-jährigen Entwicklung dieses interaktiven
Mediums.
The unique permanent exhibition of the Computer
Games Museum lets visitors travel through six decades of gaming history up to the present day.
Dauerausstellung
Computerspiele. Evolution eines Mediums
Anhand vieler rarer Originalexponate, spielbarer Klassiker und medialer Inszenierungen
kann die Welt des »Homo ludens digitalis«
erkundet werden.
Beziehungen einzusetzen, zumal mit den heutigen
Computerspielen soziale Welten existieren, die von
Hunderten Spielern über Ländergrenzen hinweg
gespielt werden. In der Langen Nacht wird eine
Aus­wahl von Spielen gezeigt, in denen Rassismus,
Sexismus und Ausgrenzung zum Thema gemacht
werden.
Sonderausstellung
Games for Change
Kulturelle Vielfalt ist nicht ohne menschliches
Mit­­einander zu erreichen. Somit liegt der Gedanke
nahe, die urmenschliche Eigenschaft zu spielen
zur Entwicklung von kulturellen und sozialen
62
halten
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Ausgewählte
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Mehr Vorteile mit der S-Bahn Berlin.
18.00–22.00 Uhr
Erläuterungen
Der Medienwissenschaftler Dr. Niklas Schrape
(Centre for Digital Cultures der Leuphana Universität Lüneburg) erläutert die Spieleauswahl.
Eventtickets erhalten Sie in allen S-Bahn-Kundenzentren und zum
Teil an den S-Bahn-Fahrausweisautomaten. Mehr Informationen unter
www.s-bahn-berlin.de/eventtickets
Die Bahn macht mobil.
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1
DDR Museum
DDR Museum
Geschichte lebendig und interaktiv: Das DDR Mu­
seum in Berlin zeigt die DDR mit all ihren Facetten.
Besucher sind eingeladen, in unterschiedlichen The­
menbereichen ihr Wissen zu erweitern und Ge­
schichte hautnah zu erleben.
Experience history hands-on: the DDR Museum
offers an interactive experience of everyday life in
East Germany.
19.00 Uhr
Vortrag und Konzert
Zwischen Davidstern und roter Fahne!
Die jüdische Autorin Salomea Genin schildert,
was es hieß, als Jude in der DDR zu leben. Dazu
singt der international bekannte Musiker Karsten
Troyke jiddische Lieder.
Salomea Genin war sechs Jahre alt, als sie 1939
von Berlin nach Australien emigrierte. Sie kehrte
in den 1950er-Jahren nach West-Berlin zurück, wo
sie aus kommunistischer Überzeugung ab 1961
der Stasi Dienste leistete. In dem Buch »Ich folgte
den falschen Göttern« (2009) legte sie darüber
schonungslos Rechenschaft ab. 1963 siedelte sie
in die DDR über und arbeitete bei Radio Berlin
International. 1982 trat sie in die Jüdische Gemeinde in Ost-Berlin ein.
ab 18.00 Uhr
Aktion
Quiz »Jüdisches Leben in der DDR« mit spannenden Preisen
65
1
DEUTSCHER DOM
4
Deutscher Dom am Gendarmenmarkt
66
Im Deutschen Dom auf dem Gendarmenmarkt prä­
sentiert der Deutsche Bundestag eine Ausstellung
zur Geschichte des Parlaments. Auf den Stufen des
geschichtsträchtigen Gebäudes wurden in der Re­
volution von 1848 die »Märzgefallenen« aufgebahrt.
It was on the steps of the historic building on Gendarmenmarkt that the victims of the 1848 March
Revolution were famously laid out; today it houses
an exhibition by the German Parliament on parlia­
mentary history.
Dauerausstellung
Wege – Irrwege – Umwege. Die Entwicklung der
parlamentarischen Demokratie in Deutschland
Auf mehreren Etagen wird die historische Entwicklung des Parlamentarismus und der politischen
Parteien im 19. und 20. Jahrhundert dargestellt.
Zusätzlich gibt es Modelle zur Parlamentsarchitektur in Deutschland und einen weiteren Ausstellungsteil, der den Deutschen Dom als Bauwerk im
Wandel zeigt.
20.00  21.00  22.00 Uhr
Musik und Literatur
Verboten, verfolgt, verbrannt
Von den Nationalsozialisten verfemte Musiker
und ihre Werke werden in einer literarisch-musikali­schen Aufführung vorgestellt.
6
Deutsches Blinden-museum
Mensch-ärgere-Dich-nicht-Spiel für Blinde und Sehende
Blindenhilfsmittel, Bücher, Fotos und Gemälde aus
zwei Jahrhunderten: Mehr als 1000 Exponate zeu­
gen von der Entwicklung des Blindenwesens.
The museum dedicated to the blind has a collec­
tion of over 1000 exhibits including various aids
for the blind, books, photos and paintings.
Dauerausstellung
Sechs Richtige!
Louis Braille und die Blindenschrift
Die Erfindung des Sechspunktesystems durch den
Franzosen Louis Braille 1825 stieß das Tor für die
Teilhabe blinder Menschen an Bildung, Beruf und
Kultur auf. Dieses einfache und geniale Schriftsystem fand weltweit Verbreitung, hat den Sprung
in das Computerzeitalter geschafft und wird auch
durch Sprachprogramme nicht überflüssig.
ab 18.00 Uhr
Präsentation
Mit einem Porträt wird die blinde Jüdin Betty Hirsch
vorgestellt, die die Berufsausbildung Blinder revolutionierte und dadurch deren berufliche Teilhabe
ermöglichte.
19.00  21.00 Uhr
Musik
Der blinde Musiker Jonas Hauer gibt Kostproben
seines Könnens.
ab 18.00 Uhr
Aktionen
Die Besucher können Blindenschrift schreiben und
Hilfsmittel ausprobieren, die blinden Menschen den
Alltag erleichtern.
69
1
Deutsches Historisches Museum
Gusti Djus Orkestar
70
Rider’s Connection
Im barocken Zeughaus zeigt das Museum die Stän­
dige Ausstellung »Deutsche Geschichte in Bildern
und Zeugnissen«. Sonderausstellungen im Pei-Bau,
der Ausstellungshalle von I.M. Pei, rücken prägende
Ereignisse und Facetten deutscher Geschichte in
den Blick.
The baroque Zeughaus, on the boulevard Unter den
Linden, houses the permanent exhibition »German
History in Images and Artefacts«. The neighbouring
exhibition hall by I.M.Pei is dedicated to special ex­
hibitions exploring definitive events and facets of
German history.
Familienprogramm
Zeughaus/Treffpunkt: Schlüterhof
16.00  18.00 Uhr
Ritter, Burgen und Turniere
für Kinder von 5 bis 10 Jahren
16.30  17.30 Uhr
Hitler und das rosa Kaninchen. Literari­scher
Rundgang durch die Ausstellung »Zerstörte
Vielfalt« für Kinder von 10 bis 14 Jahren
16.30  18.30 Uhr
Im Atelier der Geschichte: Von der Idee bis
zum fertigen Gemälde
für Kinder von 6 bis 12 Jahren
17.00  19.00 Uhr
Deutsche Geschichte rückwärts
für Kinder von 8 bis 12 Jahren
Dauerausstellung
Deutsche Geschichte in Bildern und Zeugnissen
Guided tour
Meeting point: Arsenal, entrance hall
6–10 p. m.  hourly
Overview
Epochenkurzführungen im Zeughaus
Treffpunkt: in der Ausstellung im EG oder OG
18.00–23.00 Uhr  stündlich
Religiöse Vielfalt im Mittelalter
18.15–23.15 Uhr  stündlich
Staatspolitische Vielfalt vom Absolutismus
bis zur Aufklärung
18.30–23.30 Uhr  stündlich
Parteipolitische Vielfalt im Deutschen
Kaiserreich
18.45–23.45 Uhr  stündlich
Kulturelle Vielfalt im 20. Jahrhundert
Sonderausstellungen im Pei-Bau
Zerstörte Vielfalt. Berlin 1933–1938
Portalausstellung zum Themenjahr
18.00–23.00 Uhr  stündlich
Kurzführung
Treffpunkt: vor der Ausstellung im EG
6.30–10.30 p. m.  hourly
Guided tour in English
Diversity Destroyed. Berlin 1933–1938
Meeting point: exhibition hall/ground floor
Im Atelier der Geschichte. Aus der Gemälde­
sammlung des Deutschen Historischen
Museums
18.30–23.30 Uhr  stündlich
Kurzführung
Treffpunkt: vor der Ausstellung im 1.OG
u
71
1
Deutsches Historisches Museum
Museumsfest im Schlüterhof. Foto: Thomas Bruns
Zeughauskino
Filme
18.30 Uhr
Emil und die Detektive
Regie: Gerhard Lamprecht, D 1931
20.30 Uhr
Zuflucht
Regie: Carl Froelich, D 1928
Mit Klavierbegleitung von Peter Gotthardt
Musik im Schlüterhof
19.00–0.00 Uhr
Hier spielt Berlin!
Der barocke Schlüterhof ist die Kulisse für das
Berlin von heute: Im bunt beleuchteten Hof des
Zeughauses spielen Bands verschiedenster Musik­
richtungen und -traditionen. Klezmer, Gypsy, Rap
oder Salsa: So klingt die Gegenwart!
Mit: Trio Palmera, Rider’s Connection und Gusti
Djus Orkestar
Kulinarisches
Getränke an der Bar
72
2
Dokumentationszentrum
Topographie des Terrors
Verhaftete Regimegegner in einem »wilden« Gewahrsam der SA-Hilfspolizei, Berlin, vermutlich 6. März 1933, Bundesarchiv. Foto: Georg Pahl
An dem Ort, an dem sich während des »Dritten
Reichs« die Zentralen der Geheimen Staatspolizei,
der SS und des Reichssicherheitshauptamts befan­
den, informiert heute das Dokumentationszentrum
mit der Dauerausstellung »Topographie des Terrors«.
At the site of the former central institution of Nazi
persecution and terror is now a museum with the
free permanent exhibition »Topography of Terror«.
Dauerausstellung
Topographie des Terrors. Gestapo, SS und
Reichssicherheitshauptamt in der Wilhelmund Prinz-Albrecht-Straße
20.00  23.00 Uhr
Führung durch die Sonderausstellung
Sonderausstellung
Berlin 1933. Der Weg in die Diktatur
Die Ausstellung informiert schlaglichtartig über
die Schlüsselstationen der Etablierung der
NS-Herrschaft in den ersten sechs Monaten des
»Dritten Reichs« am historischen Schauplatz
Berlin. Dabei rückt auch das Schicksal der frühen
Opfer des NS-Terrors in Berlin in den Blick.
21.30 Uhr
Vortrag
Berlin 1933. Der Weg in die Diktatur
75
1
Ephraim-Palais
Oli Bott. Foto: Miroe
Außenansicht Ephraim-Palais. Foto: Michael Setzpfandt
76
Das Rokokopalais mit dem lichten ovalen Treppen­
haus und dem eindrucksvollen Treppenauge galt
im Volksmund schon früh als die »schönste Ecke
Berlins«. Das Haus zeigt Sonderausstellungen zur
Berliner Kunst- und Kultur­geschichte.
The Rococo Ephraim-Palais has long been consi­
dered one of the most beautiful sights in Berlin. The
three-storey building houses various special exhibi­
tions of the City Museum of Berlin.
Ausstellung
verfemt, verfolgt – vergessen? Kunst und
Künstler im Nationalsozialismus. Werke aus
der Sammlung Gerhard Schneider
Gerhard Schneider hat es sich zur Lebensaufgabe
gemacht, bekannte, meist aber übersehene oder
bewusst ausgegrenzte künstlerische Leistungen
ans Licht zu holen. Erstmalig wird hier versucht,
ausgeblendete Phänomene der Kunstgeschichte vor
dem Hintergrund historischer Abläufe verständlich
zu machen. Die Ausstellung zeigt eine Vielzahl
künstlerischer Leistungen, die in der nationalsozialistischen Diktatur beinahe vernichtet worden wären.
18.00–20.30 Uhr
Familienworkshop
Dada. Cut and Paste
Der Dadaismus war eine unter vielen modernen
Kunstrichtungen, die im Nationalsozialismus verboten und verfolgt wurden. Im Workshop ist zu
erfahren, was genau sich hinter Dada verbirgt
und wie man selbst zum Dadaisten werden kann.
Aus Briefmarken, Tickets, alten Zeitschriften und
Plakaten, Zeitungen, Fotos etc. entstehen im Museumslabor eigene dadaistische Collagen.
21.00 Uhr
Vortrag
Gerhard Schneider gibt anhand seiner Sammlung Einblick in die ausgrenzenden Vorgänge,
die sich auf den Bereich der Kultur nachhaltig
ausgewirkt und folglich auch das Kunstschaffen
geprägt haben.
0.00–1.30 Uhr
Musik
Livemusik mit Oli Bott
Oli Bott studierte Vibraphon und Komposition in
Boston. Heute lebt der vielfach prämierte freie
Musiker in Berlin. In der Langen Nacht improvisiert er zu ausgewählten Bildern am Vibraphon.
22.00 Uhr
Führung
Der Kunstsammler Gerhard Schneider stellt die
Geschichte ausgewählter Künstler und ihrer
Werke vor.
77
1
Forum Willy Brandt berlin
Willy Brandt im norwegischen Exil, 1934. Foto: Willy-Brandt-Archiv im Archiv der sozialen Demokratie
Friedhof der Märzgefallenen, Ausstellungsrotunde
Das Forum Willy Brandt Berlin versteht sich als Ort
historischer Bildung und politischer Information. Im
Mittelpunkt steht die Ausstellung zu Willy Brandt und
den politischen Entwicklungen im 20. Jahrhundert.
The new permanent exhibition presents the biogra­
phy of Willy Brandt, his history and the char­acteristic
elements of his political thought and action, with par­
ticular emphasis on the events of the 20th Century.
Dauerausstellung
Willy Brandt – Politikerleben
20.00  22.00 Uhr
Film
Willy Brandt berichtet über seine Exilerfahrungen.
Der Friedhof der Märzgefallenen im Volkspark
Friedrichshain wurde für die gefallenen Barrika­
denkämpfer der Berliner Märzrevolution von 1848
errichtet. Eine Ausstellung berichtet über die
wechselvolle Geschichte des Ortes und informiert
über die Revolution, eine europaweite Bewegung
für Freiheit, Gleichheit, Demokratie und soziale
Gerechtigkeit.
The cemetary dedicated to the victims of the Ber­
lin March Revolution of 1848 has a new exhibition
informing visitors about the varied history of the
site, the Revolution and the European-wide move­
ment for freedom, equality, democracy and social
justice.
Dauerausstellung
Am Grundstein der Demokratie. Die Revolution
1848 und der Friedhof der Märzgefallenen
Die Ausstellung erzählt die Geschichte der Märzrevolution in ihrem europäischen und nationalen
Kontext. Eine Rotunde auf dem Friedhofsgelände
verdeutlicht die bewegende Historie der Begräbnisstätte, die in den politischen Auseinandersetzungen über lange Zeit hinweg eine hohe symbolische
Bedeutung hatte.
19.00–23.00 Uhr  stündlich
Literatur, Theater und Lichtinstallation
»Von ›Jud‹ oder ›Christ‹ ist gottlob nicht mehr
die Rede.« Die jüdische Minderheit in der Berliner Revolution von 1848
Mit zeitgenössischen Zeugnissen jüdi­scher Revolutionäre, antijüdischen Zeitungsartikeln und Pamphleten soll die Rolle des jüdischen Bürgertums
in der Märzrevolution sowie seine Emanzipations­
geschichte in Preußen verdeutlicht werden.
18.00  23.00 Uhr
Führung
Willy Brandts Jugend und Exilzeit
19.00 Uhr
Vortrag
Willy Brandt im Visier der Gestapo
78
1
Friedhof der Märzgefallenen
21.00 Uhr
Vortrag
Willy Brandt und die Verfolgung der Juden
im »Dritten Reich«
Kulinarisches
Sektlounge
79
1
4
Galerie Parterre
galerie son
Veranstaltung in der Galerie Parterre
Die kommunale Galerie und Kunstsammlung des
Bezirksamts Pankow präsentiert wechselnde Aus­
stellungen und Veranstaltungen zur Gegenwarts­
kunst.
The local gallery and art museum of the district
of Pankow presents temporary exhibitions and
events on contemporary art.
Ausstellung
bartnig konkret
Variationen für die Galerie Parterre
20.00 Uhr
Film
Moderne Kunst in Berlin – Stationen der Ver­
femung: 1941
Venus vor Gericht, D 1941, Regie Hans H. Zerlett
21.00 Uhr
Vortrag und Lesung
Von Emil, dem Detektiv, zu Fabian, dem Flaneur.
Erich Kästners Berlin zwischen den Kriegen
Vorträge, Lesungen und Filme
19.00 Uhr
Vortrag
Moderne Kunst in Berlin – Stationen der Ver­
femung: 1933. Der Streit um die »deutsche Kunst«
19.30 Uhr
Vortrag
Moderne Kunst in Berlin – Stationen der Verfemung: 1938. Die Ausstellung »Entartete Kunst«
und der Umgang mit den beschlagnahmten Werken
80
22.00 Uhr
Musik
Zigan-tzigan spielen feurige Musik aus Ungarn
und anderen europäischen Ländern
Die galerie son will zum interkulturellen Kunstdia­
log, insbesondere zwischen Europa und Asien, bei­
tragen. In ungewöhnlichen Veranstaltungen und
an besonderen Orten bringt sie der Öffentlichkeit
die Kunst auch außerhalb ihres Hauses nahe.
The galerie son seeks to contribute to the inter­
cultural art dialogue, particularly between Europe
and Asia. Often going beyond the gallery space,
their unusual events and special venues bring art
to the public.
Ausstellung
Franco Maurinas Frame Theatre:
Autoritratto | Selbstporträt
Der italienische Filmemacher und Musiker Franco
Maurina hat seit über 15 Jahren eine weltweit
einmalige Technik zur Darstellung lebensgroßer
holografischer Filme entwickelt. In der galerie
son präsentiert er in einer Uraufführung sein
»Selbstporträt« – eine Reise durch verstörende
Erinnerungen, präzise inszeniert in einem in
den Galerieräumen installierten Zimmer, in dem
Maurinas wundersame Musik geisterhafte Gestalten zum Leben erweckt.
81
1
Hanf Museum Berlin
Haschischexperimente mit Walter Benjamin
Das einzige Hanfmuseum Deutschlands beleuch­
tet die vielseitigen Aspekte und Nutzungsmöglich­
keiten der alten Kulturpflanze Hanf.
The only hemp museum in Germany explores the
diverse uses of the plant and its significance for
different cultures across the world.
Dauerausstellung
Die Gattung Cannabis wird aus verschiedenen
Blickwinkeln beleuchtet: die biologischen Eigenschaften; Anbau, Wachstum, Ernte und Verarbeitung in der Geschichte; die Nutzungsmöglichkeiten; die rituelle Bedeutung des Hanfs in den Kulturen der Welt; die Gesetzeslage zum Rauschmittel.
ab 18.00 Uhr
Musik
Hemp Association meets Hanf Museum
Aktuelle elektronische Rhythmen kombiniert mit
Musik der 1920er-Jahre
Sonderausstellung
Haschischexperimente in Berlin
In den 1920er-Jahren konsumierte Walter Benjamin
Haschisch unter wissenschaftlicher Begleitung der
Ärzte Ernst Joel und Fritz Fränkel. Mehrere Schautafeln zeigen die Lebenswege der Protagonisten
und ihren Bezug zu Haschisch und Rausch.
82
Kulinarisches
Hanfwaffeln, Hanftee und weitere Köstlichkeiten
aus Hanf
3
Haus am Lützowplatz
Die Rixdorfer, Abbildung aus »Landschaft mit Gästen« (Detail), 1992
Die Galerie präsentiert die Vielfalt der zeitgenös­
sischen Kunst, begleitet von Performances, Vor­
trägen und Filmvorführungen.
The gallery is dedicated to showing the diversity
of the contemporary art scene, complemented by
a programme of live performances, lectures and
film viewings.
Ausstellung
Die Rixdorfer. Die Druckwerkstatt der Dichter
In Kreisen von Künstlern und Kennern waren
»Die Rixdorfer« und ihre Drucke mittels ausgedienter Blei- und Holzlettern schon vor 50 Jahren
ein Begriff. Ihre Plakate und Bücher erinnern
an Zeiten, als diese Drucktechnik für Kunst,
politische Propaganda und Aufklärung genutzt
wurde. Gezeigt werden Holzschnitte und Typografiken aus fünf Jahrzehnten. An diesem Abend
wird das 50-jährige Jubiläum der »Rixdorfer« und
das vom Haus am Lützowplatz mit Lesungen und
Erinnerungen begangen.
19.30  21.00  22.30 Uhr
Performance
We’re Drinking the Nightmare of Light
Drei Aktionen für Stimme, Gestik und Text von
Alessandra Eramo
Inspiriert von Pasolinis »Poesie mondane« über
eine postfaschistische Gesellschaft untersucht
die italienische Klangkünstlerin und Vokalistin
Alessandra Eramo die Beziehung zwischen Vokalität und Gestik als Rückkehr zur Ursprünglichkeit. Durch eine vielfältige Sprache, die mündlich
und gestisch, daher primitiv und vorkulturell ist,
erschafft sie eine abgründige Form der Schönheit
des Opfers und der Gewalt.
85
1
Humboldt-Box
Schlossmodell in der Humboldt-Box. Foto: Humboldt-Box Projekt GmbH & Co. KG
86
Die Humboldt-Box bietet Informationen über Histo­
rie, Bau und Konzept des Zukunftsprojekts Berliner
Schloss – Humboldtforum. Der Wiederaufbau und
die spätere Nutzung des Gebäudes stehen im Mit­
telpunkt der Ausstellung.
The Humboldt-Box offers information about the hi­
story, construction and concept of the upcoming
project Berliner Schloss – Humboldtforum. The
exhibition revolves around the reconstruction and
further use of the building.
Ausstellungen
Die zukünftigen »Bewohner« des Humboldt­­­­forums – Ethnologisches Museum, Museum für
Asiatische Kunst, Humboldt-Universität und
Zentral- und Landesbibliothek – präsentieren
sich mit faszinierenden Wissenswelten, außer­
gewöhnlichen Exponaten und interaktiven Inszenierungen und geben Einblicke in ihre Konzepte.
Der Förderverein Berliner Schloss e. V. – Humboldtforum zeigt in der Eingangsebene eine Ausstellung zur Geschichte des Standortes und zum
Bauprojekt Berliner Schloss – Humboldtforum.
18.00–0.00 Uhr
Gespräch
Night-Talk in der Box
Gespräche in den Ausstellungsgeschossen
2
Jüdisches Museum Berlin
Innenansicht Jüdisches Museum Berlin, die Achsen. © Jüdisches Museum Berlin, Foto: Thomas Bruns
88
Die Ausstellungen des Jüdischen Museums Berlin
zeichnen ein lebendiges Bild der deutsch-jüdischen
Geschichte und Kultur.
The museum presents exhibitions on German-Jewish
history and culture, including the historical events
in Germany.
Dauerausstellung
Zwei Jahrtausende deutsch-jüdische Geschichte
Die Dauerausstellung wählt einen ungewohnten
Blickwinkel auf die Geschichte des deutschsprachigen Raums. Zwei Jahrtausende deutschjüdische Geschichte werden aus der Sicht der
jüdischen Minderheit erzählt. Dieser Ansatz setzt
neue Schwerpunkte, lässt bekannte Ereignisse
vielschichtiger erscheinen und stellt persönliche
Schicksale neben historische Begebenheiten.
18.00–22.00 Uhr  alle 30 min
Führung
Zerstörte Vielfalt
Die Führung durch die Dauerausstellung zeigt, wie
im Jahr 1933 das Selbstverständnis vieler Juden
als deutsche Staatsbürger jüdischen Glaubens jäh
zerstört wurde. Die Führung endet mit dem Boykott
vom 1. April 1933. Im Anschluss werden auf einer
großen Leinwand Fotografien und Dokumente aus
dem Onlineprojekt »1933. Der Anfang vom Ende
des deutschen Judentums« präsentiert. Damit wird
die Geschichte aus der Perspektive der damaligen
jüdischen Zeitgenossen nachvollziehbar.
6
Jugend Museum und Gedenkort
Sa-Gefängnis Papestrasse
Wandzeichnung des jüdischen Kaufmanns David Trisker aus dem Jahr 1933, Flur des ehemaligen SA-Gefängnisses. Foto: S. Ahlers
Das Museum präsentiert sein Programm an zwei Or­
ten: Das Jugend Museum ist ein lebendiges Geschichts­
museum für die ganze Familie. Seine Ausstellungen
inszenieren Stadtgeschichte auf besondere Weise.
Im heutigen Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße be­
fand sich 1933 ein frühes Konzentrationslager unter
Führung der SA-Feldpolizei. Die Ausstellung und das
Archiv informieren über die Geschichte des Ortes.
The museum presents its programme at two loca­
tions: the Jugend museum which stages the histo­
ry of the city in a special way for the whole family
and the memorial SA prison Papestraße, a former
concentration camp. The exhibition and the ar­
chive inform about the history of this place.
18.30 Uhr
Lesung und Vortrag im Jugend Museum
Vortrag zur Geschichte des SA-Gefängnisses Pape­
straße, szenische Lesung von Häftlingsberichten
20.00–23.00 Uhr  stündlich
Führung im Jugend Museum
Villa Global – im Labyrinth der Kulturen
19.30  20.45 Uhr
Führung
Shuttle-Bus zum Gedenkort mit anschließender
Führung, Rückfahrt 20.30 Uhr und 21.45 Uhr
22.00 Uhr
Musik im Jugend Museum
Knoblauch Klezmer Band
89
3
Käthe-Kollwitz-museum Berlin
außerhalb der Routen
Pass eines chinesischen Seemanns
90
Klax-Kinderkunstgalerie
Meine Stadt. Gemeinschaftsarbeit
Das seit 1986 bestehende Käthe-Kollwitz-Museum
zeigt über vier Etagen das Werk der Berliner Künst­
lerin Käthe Kollwitz (1867–1945): bildhauerische
Arbeiten, Zeichnungen, Druckgrafiken und Plakate.
Established in 1986, the Käthe-Kollwitz-Museum dis­
plays the work of Berlin’s artist Käthe Kollwitz (1867–
1945) across four floors: sculptural works, drawings,
art printings and posters.
19.00–21.00 Uhr
Lesung
Morgen und Abend der Chinesen
Szenische Lesung von Michael Batz mit Xiu-Yong
Liu und Wolf Frass, Musik: Mona Li
In dem Dokumentarstück wird die Geschichte
der Schmuckstraße, der »Chinesenstraße«,
erzählt – anhand von Dokumenten, literarischen
Schilderungen und vor allem Erinnerungen und
Beschreibungen von Zeitzeugen.
Seit dem Ende des Ersten Weltkrieges hatten sich
zahlreiche Chinesen, meist Heizer, Matrosen und
Wäscher aus der Seeschifffahrt, in Hamburg St. Pauli
niedergelassen. In der Zeit des Nationalsozialismus
wurden sie zunehmend Opfer von Repressionen und
schließlich Verfolgung. Eine Razzia der Hamburger
Gestapo am 13. Mai 1944 in den Straßen St. Paulis
stellte das Ende der kleinen Hamburger »Chinatown«
in der Schmuckstraße dar. Nach ihrer Verhaftung
wurden die letzten der noch verbliebenen Chinesen
in das Konzentrationslager »Langer Morgen« in
Wilhelmsburg deportiert.
Kinderkunstwerke mit ihrer spezifischen Aus­drucks­weise und Bildsprache bekannt zu machen, ist An­
liegen der Galerie. Die Ausstellungen mit thema­
tischen Schwerpunkten und aus unterschiedlichen
pä­da­­gogischen Projekten wechseln alle zwei Monate.
geöffnet 15.00–22.00 Uhr
Ausstellung
Kunstprojekte des KLAX-Kindergartens Igelnest
15.00–22.00 Uhr
Aktion
Bunte Weltstadt Berlin
In Berlin gibt es viele unterschiedliche Kulturen.
Was macht Berlin zu einer weltoffenen und toleranten Stadt? In Collagen und Bildern entwerfen
die Besucher ein buntes Stadtporträt. Zum Gestal-
KLAX’s aim is to encourage artistic expression for
children and young people. Building on children’s
massive creative potential, they provide space,
time, materials and qualified supervision.
ten steht eine Vielzahl an Materialien zur Verfügung, interessante eigene Dinge können gerne
mitgebracht werden.
Kulinarisches
Kaffee, kleine Snacks, Saft und Wasser
91
Kunst Architektur Design Fotografie
Aufklappen. Anschauen. Mitnehmen.
•
•
•
1
WO
DIE
INSPIRATION WOHNT
Friedrichstraße
JAHRE
www.kulturkaufhaus.de
Mo-Fr 9-24 Uhr
Sa 9-23:30 Uhr
Knoblauchhaus
Detail des Salons im Knoblauchhaus. © Stadtmuseum Berlin. Foto: Michael Setzpfandt
In einem der wenigen erhaltenen Berliner Bürger­
häuser des 18. Jahrhunderts zeigt eine Ausstellung
am Beispiel der Familie Knoblauch bürgerliches
Wohnen im Biedermeier, mit Salon und Bibliothek.
The oldest house in the Nikolaiviertel and one of
the few preserved middle-class homes from 18th
century Berlin presents life in the Biedermeier period,
using of the Knoblauch family as an example.
Dauerausstellung
Als Seidenfabrikanten, Architekten und Brauhaus­
gründer prägten die Knoblauchs das städti­sche
Leben. Bilder, historische Briefe und Familien­
dokumente geben Einblick in die Zeit zwischen
Napoleons Kriegen und der Revolution von 1848.
vier Wänden gespielt wurde, ist in der Führung zu
erfahren.
18.00  19.00 Uhr
Kurzführung
Carl Knoblauch, Henriette Sontag und die
Musik um 1825
Der Seidenbandfabrikant Carl Knoblauch war
ein Liebhaber des Theaters und der Oper. Was er
dort zu hören bekam und was in seinen eigenen
20.00–0.00 Uhr  stündlich
Musik
Kammerkonzert mit Meyerbeers Opern
Die beliebten Opern des deutsch-jüdischen Komponisten Giacomo Meyerbeer (1791–1864) wurden von
den Nationalsozialisten aus dem Konzertrepertoire
verbannt. Lange in Vergessenheit geraten, werden
seine Werke seit den 1980er-Jahren wiederentdeckt.
Im Knoblauchhaus spielen drei Musikerinnen
Meyerbeers Opern in der Bearbeitung von Wilhelm
Popp auf Piano, Flöte und Cello.
93
3
KPM Welt der Königlichen
Porzellan-Manufaktur berlin
Die Vielfalt der Porzellanfarben
94
ABZ Bildarchiv
Die Königliche Porzellan-Manufaktur, von Friedrich II.
1763 gegründet, ist der älteste noch exis­tierende
Handwerksbetrieb in Berlin. In den Fabrikgebäuden
des 19. Jahrhunderts wird die Geschichte des Ber­
liner Porzellans eindrucksvoll inszeniert und das
anspruchsvolle Handwerk in einer Schauwerkstatt
vorgeführt.
Berlin’s oldest surviving handicraft enterprise was
given its name when purchased by Frederick the
Great in 1763. KPM invites visitors to tour the pro­
duction facilities and watch demonstrations in
their special display workshop.
Dauerausstellung
250 Jahre Porzellanherstellung in Berlin, traditionelles Handwerk und der Aufbruch in die Moderne
zu Beginn des 20. Jahrhunderts werden in den denkmalgeschützten Gebäuden der Manufaktur gezeigt.
ab 18.00 Uhr
Erläuterungen
Live-Speaker-Programm in der Erlebnisausstellung
18.00–22.00 Uhr
Kinderprogramm
Die Kinder können Porzellanmotive ausmalen oder
gegen einen Aufpreis einen exklusiven Porzellan­
teller bemalen.
4
Kreuzberg Museum
Kulinarisches
Köstlichkeiten im KPM Café
Das Museum zeigt Ausstellungen zur Regio­nal- und
Stadtteilgeschichte, besonders unter aktuellen Fra­
gestellungen wie Zuwanderung, Industrie-, Gewerbeund Stadtentwicklung.
The Kreuzberg district museum displays changing
exhibitions on different aspects of the area’s histo­
ry, focusing on immigration, industrial, commercial
and urban development in particular.
Ausstellungen
• Geschichte wird gemacht! Berlin am
Kott­busser Tor
• Museumsdruckerei Gerd Schneider
• ortsgespräche.
stadt – migration – geschichte:
vom halleschen zum frankfurter tor
20.00  22.30 Uhr
Kurzführung durch »ortsgespräche«
0.00 Uhr
Kurzführung durch »Geschichte wird gemacht«
Musik, Vorträge und Lesungen
»Gleichschaltung« und »zerstörte Vielfalt« im historischen Berliner Zeitungsviertel:
19.00 Uhr
Präsentation des Projekts »Berliner Zeitungs­viertel«
20.00 Uhr
Der Ullstein-Verlag
21.00 Uhr
Der Mosse- und der Scherl-Verlag
22.00 Uhr
Der Vorwärts-Verlag
23.00 Uhr
Das Ende der Pressefreiheit
ab 18.00 Uhr
Aktion
Gewinnspiel »Detektiv in Kreuzberg«
95
1
Kulturforum Potsdamer Platz
 Gemäldegalerie
2 3 4 5 6
Willem Pietersz Buytewech, Interieur mit fröhlicher Gesellschaft (Detail), um 1622/24. © SMB, Gemäldegalerie, Foto: Jörg P. Anders
Die Gemäldegalerie besitzt eine der weltweit be­
deutendsten Sammlungen europäischer Malerei
vom 13. bis zum 18. Jahrhundert, die seit dem Grün­
dungsjahr 1830 systematisch aufgebaut und ver­
vollständigt wurde. Meisterwerke aus allen kunsthistorischen Epochen, darunter Gemälde von van
Eyck, Bruegel, Dürer, Raffael, Tizian, Caravaggio,
Rubens, Rembrandt und Vermeer, sind hier ausgestellt.
The Gemäldegalerie owns one of the most signifi­
cant collections of European paintings in the world,
covering the period from the 13th to the 18th cen­
tury. Systematically extended since its founding in
1830, the collection includes masterpieces from
van Eyck, Bruegel, Dürer, Raffael, Tizian, Caravaggio,
Rubens, Rembrandt and Vermeer.
18.15 Uhr
Einführung
Auftakt zur Langen Nacht
mit Direktor Bernd Lindemann
20.30  22.00 Uhr
Workshop
Zeichenlust!
Wer möchte nicht gern die schönsten Bilder mit
nach Hause nehmen? Möglich macht’s der Griff
zum Zeichenstift! In der Langen Nacht können die
Besucher in drei Sälen Alte Meister zeichnen – mit
Unterstützung und unter Anleitung versierter
Künstler. Allen Zeichenlustigen winkt zusätzlich
ein Gewinn in der Tombola!
19.00 Uhr
Vortrag in der Wandelhalle
Mäzenatentum im Ausnahmezustand. Der
Kaiser Friedrich-Museums-Verein 1930–1949
mit Prof. Dr. Bernd Sösemann (FU Berlin)
96
Jean-Baptiste Siméon Chardin. Der Zeichner (Detail), 1737. © Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie, Foto: Jörg P. Anders
18.30  19.30 Uhr
Familienführung im Kinder-Reich
Der Künstler und sein Auftraggeber
Führungen
unter dem Thema »Kunst fördern: Mäzene, Stifter,
Sammler«, Treffpunkt: Rotunde
18.30  20.00  20.45 Uhr
Bilder des Kaiser Friedrich-Museums-Vereins
19.30  21.45 Uhr
Orient meets Occident
20.00 Uhr
Junge Kaiser und vereinseigene Bilder
(für Leute unter 30)
20.00–0.00 Uhr  stündlich
Die Sammlung Giustiniani und die Gründung
der Berliner Gemäldegalerie
20.15  22.15  0.00 Uhr
Mäzene von Florenz: Die Medici
20.15  21.15  22.15  23.30  0.15 Uhr
Der Vetter aus der Viktoriastraße. Über den
Kunstsammler Eduard Simon
20.30  21.30  22.30 Uhr
Vom Stiften zum Sammeln
20.45  22.45  23.45 Uhr
Mäzenatentum zwischen Berlin und Venedig
21.15  23.15 Uhr
Im Dienste der Kunst: Friedrich von Rumohr
21.45 Uhr
Dank sei James Simon für ... ein altdeutsches
Ehepaar
22.45 Uhr
Dank sei James Simon für ... Andrea Mantegna
und Giovanni Bellini
u
97
1
Kulturforum Potsdamer Platz
 Gemäldegalerie
2 3 4 5 6
Meister der Vitae Imperatorum, Initiale U mit der Heimsuchung Mariae (aus einem Antiphonar). © SMB, Kupferstichkabinett, Foto: J. P. Anders
Das Kupferstichkabinett zu Gast in der
Gemäldegalerie
zu Berlin beigetragen. Dem damals von Max
J. Friedländer geleiteten Kupferstichkabinett
schenkte der jüdische Kunstsammler in den
Jahren zwischen 1910 und 1917 erlesene ZeichSonderausstellungen
nungen und Radierungen. Zu den insgesamt neun
Georg Pencz, der seinesgleichen in der Kunst
Kunstschätzen gehören u. a. Rembrandts Radiedes Zeichnens nicht kennt
rung »Des Künstlers Mutter«, eine vortreffliche
Nach Dürers Tod zählte Pencz, der vor allem als
Federzeichnung des »Heiligen Hieronymus« von
Maler, Kartograf und Kupferstecher tätig war,
Wolfgang Huber, einem der führenden Vertreter
zu den gefragtesten Künstlern Nürnbergs. In der
des sogenannten Donaustils, sowie die feine
Kabinettausstellung des Kupferstichkabinetts in
der Gemäldegalerie wird nun ein Ausschnitt seines Miniatur der »Initiale U mit der Heimsuchung
Mariae«, eine italienische Buchmalerei des
vielseitigen Schaffens vorgestellt.
15. Jahrhunderts.
Sammler und Mäzene – James Simon und das
Die von James Simon gestifteten Blätter werden
Kupferstichkabinett
nur in der Langen Nacht der Museen in den RäuDer Kunstmäzen James Simon hat mit seinen
men der Gemäldegalerie gezeigt.
Schenkungen zum Ruhm der Staatlichen Museen
98
5
Labyrinth Kindermuseum Berlin
Maafoh und Victoria in der Küche der Welt. © Labyrinth Kindermuseum Berlin, Foto: Ulrich Sülflow
LOXX am Alex
Seit 1997 gehört das Labyrinth Kindermuseum Berlin
zu den beliebtesten Kultur- und Lernorten für Kinder
in der Region. Für seine interaktiven Ausstellungen
und Angebote wurde es für den »Children’s Museum
Award 2012« nominiert.
The interactive exhibitions aim to encourage children’s
desire to learn and to discover the world with all their
senses.
Die Ausstellung zeigt Berlin als Miniatur mit fahrenden
Bahnen und Autos, fliegenden Flugzeugen und Wetter­
simulation. Daneben gibt es ein integriertes Modell­
bahnmuseum und eine Dienstmützensammlung.
geöffnet 17.00–23.00 Uhr
für Kinder ab 4 Jahre und Erwachsene
Vielfalt der Sprache
In der Langen Nacht entsteht ein übergroßes
Lexikon.
Vielfalt der Farben
Verkleidungsbasar, internationaler Laufsteg und
Kulturen-Schminkstube
Vielfalt der Bewegung
Tänze und Spiele aus verschiedenen Kulturen
Vielfalt an Köstlichkeiten
Thematische Snacks und Getränke im Museums­café
Lange Nacht – gute Nacht
Interaktives Abschlussspiel für die ganze Familie
19.00  21.00  23.00  1.00 Uhr
Führung
Blicke hinter die Kulissen
Ausstellung
Ganz weit weg – und doch so nah
Eine Abenteuerreise in ferne Länder und Kulturen
Workshops und Aktionen
17.00–23.00 Uhr
Vielfalt in der Heimat
Guckröhren basteln, die die Welt einmal anders
erscheinen lassen
100
1
LOXX am Alex
Miniatur Welten Berlin
The exhibition displays Berlin in miniature, with mov­
ing trains, cars and planes and full weather simulation. The centre also includes a model train museum
and a collection of uniform caps.
Eingang nach Schließung des Alexa:
Ecke Dircksen-/Voltairestraße
101
1
MACHmit! Museum für Kinder
Ausstellungsmotiv »Die alten Römer und wir«
In der umgebauten Kirche werden Ausstellungen für Kin­
der gezeigt, die durch gemeinsames Erleben, inter­aktives
Erforschen und fröhliches Lernen begeistern. Werkstät­
ten und Workshops bieten die Gelegenheit zu eigenem
kreativ-künstlerischem und handwerklichem Tun.
The museum and centre for children, based in a
former church, provides a shared, interactive ex­
perience and an enjoyable learning environment.
geöffnet 15.00–22.00 Uhr
Ausstellung
Die alten Römer – und wir
Die Ausstellung zeigt, dass einiges aus den antiken
Zeiten der römischen Republik über Jahrhunderte
überliefert wurde und noch unser heutiges Leben
beeinflusst. Die Besucher können auf dem Forum
Romanum zwischen ehrwürdigen Tempeln und
Senatsgebäuden wandeln, auf der Rostra öffentlich
Reden halten und in den Wohnvierteln das tägliche
Leben der Römer kennenlernen.
15.00–22.00 Uhr
Aktionen
Vielfalt und Gemeinschaftssinn heute: Wer bin ich?
Wer bist Du? Die Verwirklichung der Kinderrechte
setzt voraus, dass Kinder sie kennen und Erwachsene sie anerkennen. An unseren Werkstatttischen
beschäftigen sich die Besucher mit den UN-Rechten
für Kinder, die für alle gelten. Sie forschen an
ihrem Stammbaum und schreiben ihre Familien­
rezepte für Festlichkeiten auf.
103
4
Märkisches Museum
Ørban Ears. © privat
21.00–0.00 Uhr
Musik
Ørban Ears
Jazz-Lounge mit Ørban Ears in der Großen Halle
des Märkischen Museums
In dem 1899–1908 von Stadtbaurat Ludwig Hoff­
mann errichteten Gebäudekomplex mit Elementen
norddeutscher Baukunst wird die Geschichte Ber­
lins präsentiert.
The Märkisches Museum tells the history of Berlin
from its origins to the present day, housed in an im­
pressive building complex build by Ludwig Hoffmann
from 1899–1908 in North German architectural style.
Ausstellungen
• Hier ist Berlin! Schätze und Geschichte(n)
aus der Sammlung des Stadtmuseums
• geSchichten und beFunde.
Mittelalterliche Sakralkunst neu entdeckt
• Frag deine Stadt! – Berlin für junge Entdecker
• Kaiser, König, Bettelmann. Spielen in
Alt-Berlin 1871–1933
• Kopfputz. BlickWechsel im Märkischen
Museum
19.00–23.00 Uhr
Familienprogramm in »Spielen in Alt-Berlin«
Angeregt durch die Objekte der Ausstellung kann
mit Anker-Bausteinen gebaut werden. Ein Mit­glied des internationalen Sammlervereins Club van
Ankervrienden erzählt die Geschichte der berühmten Steinbaukästen und hilft beim Selberbauen.
22.00  23.00  0.00 Uhr
Führung
Was die Stadtmodelle erzählen
An den Stadtmodellen wird die Entwicklung Berlins von der Gründung Berlins und Cöllns über die
Residenzstadt mit Stadtschloss bis heute erläutert.
20.00 Uhr
Vorführung
Pianola & Co
Im Automatophone-Kabinett lässt sich die er­staun­
liche Welt der mechanischen Musikinstrumente wie
Pianola, Orchestrion, Grammophon kennenlernen.
0.30  1.30 Uhr
Führung
Kopfputz.
BlickWechsel im Märkischen Museum
Ganz klar, früher ging man nicht ohne Kopfbedeckung aus dem Haus. Das galt für Männer wie
18.00–22.00 Uhr
Familienprogramm in »Spielen in Alt-Berlin«
Schattentheater zum Mitmachen
104
Seren Basogul, Cover/Discover (Detail), Diplomarbeit Visuelle Kommunikation, Fachhochschule Aachen, 2011. © Seren Basogul
Frauen und sogar für Kinder. Zeugnisse historischer Berliner Straßenszenen, wie sie im Märkischen Museum zu sehen sind, verdeutlichen es
nachdrücklich. Heute sind im öffentlichen Raum
Hüte sehr selten geworden. Die früher üblichen
Kopftücher finden sich so gut wie ausschließlich
auf den Köpfen von Musliminnen wieder.
105
2
Martin-Gropius-Bau
Umgang des Lichthofes. © Jirka Jansch
Der Martin-Gropius-Bau zählt zu den führenden
Ausstellungshäusern Europas. Mit seinen internati­
onal viel beachteten Ausstellungen, seiner zentra­
len Lage und seinem palazzoartigen Ambiente ist er
Anziehungspunkt für Berliner und Berlinbesucher.
The Martin-Gropius-Bau is one of Europe’s leading
exhibition halls. Its central location, palazzo-like gran­
deur and exhibitions of international significance make
it into a main attraction for Berliners and visitors alike.
Ausstellungen
Michael Schmidt – Lebensmittel
Michael Schmidt zählt zu den wichtigsten Foto­
grafen der Gegenwart. Für die Serie »Lebensmittel«
fuhr er vier Jahre quer durch Europa, um die Lebensmittelproduktion festzuhalten. Das Einzelbild
erinnert an die sachliche Fotografie, während die
Serie ihr nachhaltig den Boden entzieht.
der U.S.-Army dokumentierte sie die Ereignisse im
Europa der 1930er- und 40er-Jahre.
Margaret Bourke-White. Fotografien 1930–1945
Margaret Bourke-Whites Fotografien sind einprägsame Zeitzeugnisse. Als Fotojournalistin des
Magazins »Life« und erste Kriegsberichterstatterin
18.00–22.00 Uhr  stündlich
Führung durch die Ausstellungen
21.30–22.30 Uhr
Musik
Jazzmusik der 1930er- und 40er-Jahre
Ausführliches Programm:
www.gropiusbau.de
107
2
Mauermuseum
Museum Haus am Checkpoint Charlie
Christian Schmidt, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung, bei der Ausstellungseröffnung
108
13. August 1961 und 9. November 1989, der Bau der
Mauer und ihr Fall – die Daten markieren die Eck­
pfeiler der Dauerausstellung über die Geschichte
der Berliner Mauer.
August 13, 1961 and November 9, 1989 – the dates
of the construction and the fall of the Berlin Wall
provide the structure of this permanent exhibition
on the history of the Berlin Wall.
Dauerausstellungen
NATO – Mission für Freiheit. Die Geschichte
der NATO von der Gründung bis zur Gegenwart
Die Ausstellung zeigt auf 120 Schautafeln, mit
über 100 Media-Stationen und zahlreichen
originalen Objekten die politisch-historischen
Nachkriegsentwicklungen und ihre Hintergründe.
Raoul Wallenberg lebt
Die Ausstellung würdigt den schwedischen Diplomaten, der in Ungarn Zehntausende Juden vor der
Deportation bewahrte, nach dem Krieg aber als angeblicher Spion in ein Gefängnis des sowjetischen
Geheimdienstes verschleppt wurde.
ab 22.00 Uhr
Filme
Eins, zwei, drei
Regie: Billy Wilder, USA 1961
Billy Wilders berühmte Komödie, die kurze Zeit
vor dem Mauerbau in Berlin gedreht wurde.
Mit dem Wind nach Westen
Regie: Delbert Mann, GB 1982
Spielfilm über die Flucht von zwei Familien im
selbst gebauten Heißluftballon über die Grenze
von Thüringen nach Bayern.
4
Mendelssohn-Remise
Die Mendelssohn-Remise, historische Kassenhalle und Kutschgarage im Stammhaus der Mendelssohn-Bank
Die Mendelssohn-Remise im ehemaligen Stamm­
haus der Mendelssohn-Bank ist der authentische
Erinnerungsort für eine große Familie, die über fünf
Generationen die deutsche Kultur- und Wirtschafts­
geschichte beeinflusst hat.
The exhibition commemorates the Mendelssohn
family by examining the impact their bank and cha­
ritable acts had on German business and culture
across five generations.
Dauerausstellung
Die Mendelssohns in der Jägerstraße und die
Religion der Mendelssohns
Schellack-Dokumente der 1920er-Jahre aus
der Sammlung Michael Halfmann
18.00 Uhr
Musik
Posaunen-Ensemble Trombonata
19.00  0.00 Uhr
Führung durch die Ausstellung
20.00  23.00 Uhr
Präsentation
21.00 Uhr
Lesung
Die Geschwister Francesco und Eleonora.
Zwei Mendelssohns in den »Roaring Twenties«
22.00 Uhr
Dokumentarfilm
Mendelssohns, the Nazis and Me
Regie: Sheila Hayman, GB 2009
109
3
Museum Charlottenburg-Wilmersdorf
Heinrich Zille, Kreidezeichnung (Detail). Museum Charlottenburg-Wilmersdorf
Holbeins Gisze zwinkernd und verschmitzt
Die Villa Oppenheim beherbergt das Museum
Charlottenburg-Wilmersdorf mit seinen Sonder­
ausstellungen, die repräsentative Kunstsammlung
der Stadt Charlot­ten­burg und den museumspäda­
gogischen Bereich »Villa O. von 4–18«.
The Villa Oppenheim houses the museum of Charlotten­
burg-Wilmersdorf with the representative art collection
of the former independent city of Charlottenburg and
the »Villa O. von 4–18«, which offers educational pro­
grammes for children and adolescents.
Die literarische Wunderkammer und Sammlung von
künstlerischen, wissenschaftlichen und techni­schen
Gegenständen aus Vergangenheit und Gegenwart
stellt Exponate aus der Welt der Kunst, des Glaubens,
der Kultur und der Technik vor.
A literary cabinet of curiosities, the museum col­
lects artistic, scientific and technical objects old
and new, telling the stories of often unappreciated
or unheard-of items.
19.00 Uhr
Eröffnung der Kabinettschau
Zensur und Willkür. Das Werk Heinrich Zilles
im Nationalsozialismus
seinen Willen zum Regimekritiker. Jessel starb
1942 an der Folgen der Gestapo-Haft im Jüdischen
Krankenhaus.
Präsentationen und Lesungen
ab 18.00 Uhr
965 schlafende Hühner, Toninstallation
20.00 Uhr
Warum Hans Holbein d. J. 1532 auf seinem
berühmten Porträt des Kaufmanns Georg Gisze
aus Danzig das Lächeln und das Augenzwinkern
übermalen musste und warum der Name Pheutner
als Augenzeuge erstmals erwähnt wurde.
21.30 Uhr
Warum Johann Freutner 1865 nach Amerika
auswanderte, es gar nicht wollte, aber meinte,
es zu müssen und nie mehr heimkehrte, in der
Neuen Welt heiratete und eine Familie unter einem
amerikanisierten Namen gründete.
23.00 Uhr
Warum Johann Wolfgang von Goethe auf seiner
Italienreise eine versteinerte Rose aus Karlsbad
mitnahm, was sie für ihn bedeutete und wo sie
geblieben ist.
20.30 Uhr
Vortrag
Léon Jessel – Komponist der Operette
»Schwarzwaldmädel«
Nach großen Erfolgen machte die allmähliche
Ausgrenzung, die der Komponist im nationalsozialistischen Regime erleben musste, diesen gegen
110
6
Museum der Unerhörten Dinge
23.00 Uhr
Musik
Lebenswege in düsterer Zeit – Musik für Oboe
und Klavier 1935–1941
Aufgezeigt werden die Einflüsse der politischgeschichtlichen Ereignisse auf das kompositorische Werk von Benjamin Britten, Pavel Haas,
Paul Hindemith und Nikos Skalkottas.
Das Museumsdepot ist geöffnet und bietet
Einblicke in bislang schweigsame, noch nicht
erhörte Dinge.
111
1
Ihr Tor zur größten Museumslandschaft der Welt.
Museum für Film und Fernsehen
2 4
Ständige Ausstellung, Bereich Film, Marlene Dietrich. Foto: Hans Scherhaufer, Quelle: Deutsche Kinemathek
attraktiv | kompetent | aktuell
-
EN
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2
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nu
4 x im Jahr Berichte aus
den Museen, Schlössern
und Sammlungen in
Berlin und Potsdam.
Lernen Sie uns kennen!
Unter Kennwort »Lange Nacht«
können Sie ein kostenloses
Probeheft anfordern.
Telefon: (030) 247 49 888
[email protected]
www.museumsjournal.de
Das Museum verbindet die Bilderwelten von Film
und Fernsehen und beleuchtet Geschichte und
Gegenwart beider Medien. Diese Kombination ist
einzigartig in Europa.
The Museum presents the entire history of film and
television under one roof, from the first moving
images through to digital film.
Dauerausstellung
Ständige Ausstellungen Film und Fernsehen
Mehr als 100 Jahre deutsche Filmgeschichte und
50 Jahre deutsche Fernsehgeschichte
21.00  22.00 Uhr
Führung
Einführung in die Sonderausstellung durch die
Kuratoren
Sonderausstellung
Martin Scorsese
Die weltweit erste Ausstellung zu Martin Scorsese
macht mit raumgreifenden Videoinstallationen
und emblematischen Originalobjekten die Bedeutung seiner Inszenierungskunst für den modernen
amerikanischen Film sichtbar und zeigt seine
Inspirationsquellen ebenso wie seine spezifische
Arbeitsweise.
113
3
Museum für Fotografie
Helmut Newton Stiftung
Helmut Newton, French Vogue (Detail), Monte Carlo 1980. © Helmut Newton Estate
Die Helmut Newton Stiftung und die Sammlung
Fotografie der Kunstbibliothek bespielen gemein­
sam mit wechselnden Ausstellungen das Museum
für Fotografie.
The Helmut Newton Foundation and the Kunstbibliothek’s photography collection collaborate to produce
changing exhibitions in the Museum für Fotografie. Sonderausstellungen
• Helmut Newton: World without Men /
Archives de nuit
François-Marie Banier: Porträts
• Bogomir Ecker. Idylle + Desaster
20.00  23.00 Uhr
Kurzführung
Yva und Helmut – Fotografen in Berlin
19.00 Uhr
Führung
Der Leiter der Helmut Newton Stiftung, Matthias
Harder, führt durch die Doppelausstellung
»Helmut Newton: World without Men /Archives de
nuit. François-Marie Banier: Porträts«.
m 114
21.00  0.00 Uhr
Kurzführung
Als aus Helmut Neustädter Helmut
Newton wurde
22.00  1.00 Uhr
Kurzführung
Helmut Newton und Leni Riefenstahl –
Begegnungen und Korrespondenz
4
Museum für Kommunikation Berlin
© Museum für Kommunikation
Das Museum für Kommunikation Berlin macht die
Entwicklung der Informationsgesellschaft erlebund begreifbar. Das Museum versteht sich als Ort
der Begegnung, des Austauschs, der Unterhal­
tung, kurz: der Kommunikation.
The Museum für Kommunikation presents the ori­
gins, development and future prospects of our in­
formation society. The museum considers itself a
place for communication as it facilitates dialogue,
exchange and entertainment.
18.00–0.00 Uhr  stündlich
Kurzführung
Made in Berlin
Technische Impulse aus Berlin
18.00–22.00 Uhr
Kinderprogramm
Bunte Vielfalt: Masken, Tiere und Gesichter
aus aller Welt
Kinderschminken und Workshop
18.30–0.30 Uhr  stündlich
Kurzführung
Die Highlights des Museums
19.30  21.30  22.30  23.30 Uhr
Kurzführung
Medien, Macht und Manipulation
Medien als Machtinstrumente?
116
© Sonja Mildner
19.00  20.00 Uhr
Musik
Musikalische Vielfalt
Adriana von Franqué spielt Werke von Chopin
und Kapustin.
20.00–0.00 Uhr
Workshop
Akustische Vielfalt: Mitmach-Hörspiel
mit klangumfang – handgemachte hörstücke
22.00 Uhr
Performance
Rhythmische Vielfalt: Die Berührung und das
Selbst von ART.13 TANGO Berlin
21.00–1.00 Uhr
Aktion
Künstlerische Vielfalt: Habibi international
Lieblingsstücke selbst gemacht mit RWB Recycle
Werkstatt Berlin
23.00 Uhr
Workshop
Kreative Vielfalt: Die Wunderwelt des Poetry
Slam
21.00–1.00 Uhr
Musik
Harmonische Vielfalt: DJ-Set mit DJ Mr. Raiko
23.00 Uhr
Musik
Osteuropäische Vielfalt: Balkan-Beats mit
Fan­fara Kalashnikov
21.00 Uhr
Workshop
Tänzerische Vielfalt: Tango ist Körpersprache
mit ART.13 TANGO Berlin
0.00 Uhr
Performance
Literarische Vielfalt: »Kreuzberg Slam«
präsentiert eine Poetry-Slam-Show
117
5
Museum für Naturkunde
Der Sauriersaal. © Museum für Naturkunde
118
Vielfalt des Lebens: die Biodiversitätswand. © Museum für Naturkunde
Die Sammlung bewahrt über 30 Millionen Objekte,
von Fossilien, Tierpräparaten und Mineralien bis hin
zu 4,5 Milliarden Jahre alten Meteoriten. Highlight
des Museums ist der weltweit größte in einem Mu­
seum aufgestellte Dinosaurier. Im Ostflügel ist ein
Teil der großen Forschungssammlung der Nassprä­
parate für die Museumsbesucher zugänglich.
The museum’s collection stores 30 million ob­
jects, including fossils, minerals, preserved animal
specimens and up to 4.5 billion-year-old meteo­
rites. A particular highlight is the world’s largest
dinosaur displayed in a museum. In the East Wing
a large research collection of formaldehyde-pre­
served specimens is accessible to the public.
Anatomie der Seele
Kristin Kolb erarbeitet ihre lebensechten und
lebensgroßen Bronze- und Aluminiumskulpturen
in Anlehnung an klassische Werke und auch
inspiriert durch die naturwissenschaftlichen
Sammlungen des Naturkundemuseums. Die Motive variieren Gefühls- und Seelenzustände, von
Angst und Albtraum bis zur (Glück)Seligkeit.
Dauerausstellung
Evolution in Aktion
Leben ist ein unübersehbares und doch, soweit
wir wissen, in unserem Universum einmaliges
Phänomen. Damit eng verknüpft ist die Evolution. Dass Evolution überall ist und wie Kosmos,
Erde und Leben in Beziehung zueinander stehen,
erfährt man in der Ausstellung.
Sonderausstellungen
Zum demografischen Wandel
Schnappschuss 2012 – Deutschland ist in Bewegung. Wir leben länger, bekommen weniger Kinder,
werden vielfältiger. Welches Entwicklungspotenzial
ist damit verbunden? Wo zeichnet sich heute ab,
was morgen sein wird? Neun Ausstellungsabteilungen fragen, wie wir morgen leben, lernen,
arbeiten, altern, Kinder kriegen, wohnen und Geld
verdienen werden – und wovon wir heute träumen.
ab 18.00 Uhr
Führungen, Vorträge, Aktionen
Vielfalt des Lebens
Anlässlich des Berliner Themenjahres »Zerstörte
Vielfalt« widmet sich auch die Lange Nacht der
Museen der Erinnerung an die Menschen, die
Ende der 1920er-, Anfang der 30er-Jahre das
kulturelle und gesellschaftliche Leben in Berlin
prägten. Das Museum für Naturkunde weiß dazu
seine eigenen Geschichten zu erzählen, die an
diesem Abend in Führungen und Aktionen in die
Gegenwart zurückgeholt werden. Aber besonders
das Thema der biologischen Vielfalt und die damit
verbundenen, sehr aktuellen Fragen werden in
dieser Langen Nacht beleuchtet.
18.00–23.00 Uhr
Führungen, Anmeldung ab 17.45 Uhr im Sauriersaal
Hinter den Kulissen: Die wissenschaftlichen
Sammlungen des Museums für Naturkunde
Geschichte und Geschichten aus dem Museum
für Naturkunde
Kulinarisches
Cocktails unter Sauriern
Das detaillierte Programm ist ab Februar 2013 auf
www.naturkundemuseum-berlin.de zu finden.
119
1
MUSEUMSINSEL
 altes museum
Blick in den Ausstellungsbereich »Meisterwerke«. © Staatliche Museen zu Berlin, Antikensammlung, Foto: Johannes Laurentius
In der Ausstellung der Antikensammlung sind Grie­
chen, Etrusker und Römer unter einem Dach ver­
eint. Vasen mit eindrucksvollen Darstellungen,
Schmuck und Münzen, Statuen von imposanten
Kaisern und mächtigen Göttern sowie Grabmäler
und Heiligtümer ermöglichen einen einmaligen
Blick auf die antiken Welten.
The exhibition of the Collection of Classical An­
tiquities brings together the Greeks, Etruscans
and Romans. The collection includes jewellery and
coins, tombs and sanctuaries, vases with impress­ive artwork and statues of well-known emperors
and powerful gods, providing a unique insight into
the antique world.
18.15  19.30 Uhr
Kinderführung
Wie die Ausstellungsstücke ins Museum
kamen …
19.00–0.00 Uhr  stündlich
Kurzführung
Geschichte und Geschichten von Sammlern
und Mäzenen
ab 18.00 Uhr
Kinderprogramm
Und was sammelst Du?
Kleine und große Sammler stellen in der MitmachPräsentation mit Steckbriefen ihre Sammlung vor.
120
1
MUSEUMSINSEL
 Bode-Museum
Reiterstandbild des Großen Kurfürsten im Bode-Museum. Foto: Sigrid Otto
122
Das Bode-Museum beherbergt die Skulpturensamm­
lung, das Museum für Byzantinische Kunst sowie
das Münzkabinett. Gezeigt werden Bildwerke vom
frühen Mittelalter bis zum ausgehenden 18. Jahr­
hundert, aber auch erstrangige spätantike und by­
zantinische Kunstwerke und Alltagsgegenstände.
The Bode-Museum is home of the sculpture collec­
tion, the museum of Byzantine art, and the coins
cabinet, showing art from the early Middle Ages to
the late 18th century, as well as works of art and
utility objects from the late antiquity and Byzantine
period.
Sonderausstellung
Schätze des Glaubens
Die bekanntesten Zeugnisse mittelalterlicher
Kirchenkunst aus dem Kunstgewerbemuseum
der Staatlichen Museen zu Berlin und dem DomMuseum Hildesheim sind zu Gast im BodeMuseum. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen
die Hauptwerke aus dem Welfenschatz, dem
eins­t igen Kirchenschatz des Stiftes St. Blasius
in Braunschweig, und aus dem Hildesheimer
Domschatz.
18.00–21.00 Uhr  alle 30 min
Kinderprogramm
Das Geheimnis des Berges
Führung mit Malaktion
18.45  20.15  21.45 Uhr
Aktion
»Be creative« im Bode-Museum
Zeichnen vor Kunstwerken
Lange Nacht der Museen 2012 im Bode-Museum. © Staatliche Museen zu Berlin, Foto: Sigrid Otto
Führungen
18.00  20.00  21.30  23.30 Uhr
Das vormalige Kaiser-Friedrich-Museum im
II. Weltkrieg
18.00  20.00  22.00  0.00 Uhr
James Simon – die Schenkungen von 1904
und 1918
18.30–0.30 Uhr  stündlich
Wilhelm von Bode als privater und offizieller
Sammler
18.30  19.30  21.00  22.00  23.00 Uhr
Letzter Blick auf die Hildesheimer Goldschätze
19.00  20.30  22.30 Uhr
Historie und Aktualität des Mäzenatentums
19.00  21.00  23.00 Uhr
Kleinbronzen – geschenkt von James Simon
123
1
1
MUSEUMSINSEL
 Neues Museum
Büste der Königin Nofretete, Neues Reich, 18. Dynastie, Amarna, Ägypten, um 1340 v. Chr. © SMB, Foto: Achim Kleuker
Prozessionsstraße von Babylon mit Ziegelreliefs schreitender Löwen (6. Jh. v. Chr.). © SMB, Vorderasiatisches Museum, Foto: O. M. Teßmer
Das zwischen 1843 und 1855 nach Plänen Friedrich
August Stülers errichtete Bauwerk erlitt im Zweiten
Weltkrieg schwere Zerstörungen und wurde erst
2009 wiedereröffnet. Es beherbergt das Ägyptische
Museum und Papyrussammlung sowie das Museum
für Vor- und Frühgeschichte.
The building, constructed between 1843 and 1855
after plans by Friedrich August Stüler, suffered se­
vere destruction during the Second World War and
was only reopened in 2009. It accommodates the
Egyptian Museum and Papyrus Collection as well
as the Museum for Pre- and Early History.
Das Pergamonmuseum beherbergt die Antiken­
sammlung, das Vorderasiatische Museum und das
Museum für Islamische Kunst. Es ist weltweit be­
kannt durch archäologische Bauensembles wie den
Pergamonaltar, das Markttor von Milet und das
Ischtar­-Tor mit der Prozessionsstraße von Babylon.
The Pergamonmuseum accommodates three sepa­
rate museums: the Collection of Classical Antiquities,
the Museum of the Ancient Near East and the Muse­
um of Islamic Art. The monumental reconstruction of
archaeological building ensembles – such as the Per­
gamon Altar, the Market Gate of Miletus and the Ishtar
Gate – has made the museum world-famous.
Sonderausstellung
Im Licht von Amarna. 100 Jahre Fund der
Nofretete
Die Ausstellung präsentiert die Ära von Nofretete in
einem kulturhistorischen Gesamtzusammenhang.
Neben Theologie und Kunst jener Zeit werden auch
der Alltag und das Leben in der einstigen Metropole
Achet-Aton in den Blick genommen.
Erfahrene Guides beantworten Fragen, u. a. zur Büste
der Königin Nofretete, die 1912 bei Ausgrabungen
in Tell el-Amarna entdeckt und 1920 von James
Simon der Ägyptischen Abteilung der königlich
preußischen Kunstsammlungen geschenkt wurde.
18.15  19.30 Uhr
Kinderführung im Vorderasiatischen Museum
Wie der Muschchuschu ins Museum kam …
19.00–0.00 Uhr  stündlich
Kurzführung im Vorderasiatischen Museum
Von Sammlern und Mäzenen: Kopf hoch! Mut
hoch! Und Humor hoch! Max Freiherr von
Oppenheim
18.00–1.00 Uhr
Gespräche in der Sonderausstellung
In Gedenken an James Simon
124
MUSEUMSINSEL
 Pergamonmuseum
Achtung! Aus Kapazitätsgründen ist der Einlass ins Neue
Museum in der Langen Nacht stark begrenzt. Es ist mit
längeren Wartezeiten zu rechnen. Für die Wartenden
trägt die Berliner Cappella ab 23.00 Uhr vor dem Muse­
um Teile aus der Oper »Echnaton« von Philip Glass vor,
die am 13. April im Flughafen Tempelhof aufgeführt wird.
18.30–23.30 Uhr  stündlich
Kurzführung im Vorderasiatischen Museum
Von Sammlern und Mäzenen: James Simon
und das Vorderasiatische Museum
19.30  21.30  23.30 Uhr
Kurzführung im Museum für Islamische Kunst
Die Familie Simon: Eduard Simon – Förderer
und Mäzen
125
1
Musikinstrumenten-Museum
2 3 4 5 6
Bass-Saxophon von Rampone, vor 1912. Foto: J. Liepe
The museum possesses a comprehensive col­­
lection of instruments of European art music from
the 16th century to the present. Of their large col­
lection, around 800 instruments are on display to
the public.
18.00 Uhr
Musik für Familien
Große Orgel für kleine Leute
Jörg Joachim Riehle an der Mighty-Wurlitzer-Orgel
0.00 Uhr
Film und Musik
Der Stummfilm »Die Frau, nach der man sich
sehnt« (Regie: Kurt Bernhardt, D 1929, mit
Marlene Dietrich und Fritz Kortner) wird von
Jörg Joachim Riehle an der Mighty-Wurlitzer-Orgel
musikalisch begleitet.
20.00  22.00 Uhr
Musik
Ausgegrenzt und verfolgt
Duo Blome Lunte (Klavier und Saxophon)
126
Nikolaikirche, Stadtmuseum Berlin. Foto: Oliver Ziebe
Das Museum sammelt Musikinstrumente der euro­
päischen Kunstmusik vom 16. bis zum 21. Jahrhun­
dert; gut 800 der rund 3200 Instrumente sind aus­
gestellt. In seiner Vielfalt ist das Museum eine der
repräsentativsten Sammlungen in Deutschland.
19.00  21.00  23.00 Uhr
Führung durch das Museum
1
Nikolaikirche
Der älteste Kirchenbau Berlins besticht durch einen
grandiosen Raumeindruck vom Eingang bis zum
Chor. Die Ausstellung dokumentiert die bau-, kirchenund stadtgeschichtliche Rolle des Hauses.
The Nikolaikirche, which dates back to the 13th cen­
tury, has recently undergone extensive restoration
and reopened in its full glory, with a new perma­
nent exhibition.
Dauerausstellung
Vom Stadtgrund bis zur Doppelspitze.
800 Jahre Berliner Nikolaikirche
Sieben Themeninseln beleuchten die Geschichte
der Kirche im Zentrum des mittelalterlichen Berlins. Historische Artefakte und moderne Medien
erschließen die Bedeutung der Kirche für das
bürgerschaftliche Gemeinwesen und als Wirkungsund Begräbnisstätte bedeutender Berliner.
20.00 Uhr
Führung
In der Aura des mittelalterlichen Raumes –
Einblicke in die Nikolaikirche
18.30 Uhr
Familienworkshop
Königin der Instrumente
Die Orgel in der Nikolaikirche »zum Anfassen«
21.00–1.00 Uhr  stündlich
Musik
Verdrängt und vergessen
Wolfram Thorau (Violine) und Carsten Albrecht
(Orgel) führen Werke auf, die in der dunkelsten
Zeit der Berliner Geschichte verfemt wurden. Es
erklingen Werke von bekannten, aber auch von
fast vergessenen Komponisten wie Joseph Sulzer,
Ernest Bloch, Paul Ben-Haim, Joseph Achron u. a.
127
4
Puppentheater-Museum Berlin
Genoveva (Detail), Foto: N. Hein
Das Museum sammelt und zeigt Puppen und Figu­
ren aus verschiedenen Kulturkreisen Europas. Ein
Schwer­­punkt der Sammlung ist die Puppentheater­
geschichte Berlins.
The museum collects and displays puppets and
figures from different European cultures with a par­
ticular focus on the history of puppet theatre in Berlin.
Dauerausstellung
Puppentheater – Spielraum der Fantasie
19.30  23.00 Uhr
Film
Die Abenteuer des Prinzen Achmed
Silhouetten-Animationsfilm von Lotte Reininger,
D 1926
Sonderausstellung
Casanova, Odysseus und andere Draufgänger
Eine Werkschau der Bühne »Marionetten Duo
Bochum«
18.00–19.00 Uhr
Familienprogramm
Vom Teufel mit den drei goldenen Haaren und
dem König, der Spaghetti kochen möchte
Puppentheater, Märchenerzählung und spielerische Führung
128
20.00  22.00  0.00 Uhr
Lesung
Zeitkritische Texte von Erich Kästner, Kurt
Tucholsky und Max Liebermann
21.00  23.00  0.30 Uhr
Führung für Erwachsene
»Die Dreigroschenoper« im Figurentheater
3
Schloss Charlottenburg
Das kriegszerstörte Schloss Charlottenburg, Blick auf den Mittelbau, nach 1945. Foto: SPSG
Das 1695 bis 1699 für Preußens erste Königin Sophie
Charlotte errichtete Barockschloss ist die größte
ehemalige Hohenzollernresidenz Berlins. Von einer
prachtvollen Gartenanlage umgeben, bietet das
Schloss vielfältige Einblicke in die höfische Kultur­
geschichte Brandenburg-Preußens.
Built at the end of the 17th century for Prussia’s
first Queen, Sophie Charlotte, the Baroque palace
is the largest of the former Hohenzollern family re­
sidences in Berlin. Surrounded by impressive gardens,
the palace offers a varied perspective into the histo­
ry of courtly culture in Prussian Brandenburg.
Dauerausstellung
Barocke Appartements und Wohnungen Friedrichs I. und der Königin Sophie Charlotte
Im Alten Schloss, das das erste preußische
Königspaar Sophie Charlotte und Friedrich I. ab
1695 als Sommerresidenz errichten ließ, gehören
die barocken Paradeappartements mit dem
Porzellankabinett und der Schlosskapelle zu den
Höhepunkten.
19.00  21.00  23.00 Uhr
Führung mit Schlossleiter Rudolf G. Scharmann
Zerstörte Vielfalt wiederaufgebaut – Schloss
Charlottenburg im 20. Jahrhundert
Anmeldung: Kasse Altes Schloss
19.00  20.30  22.00  23.30 Uhr
Musik
Kammermusik der Berliner Residenz Konzerte
In der prachtvollen Schlosskapelle spielen Solisten
virtuose Kammermusik mit Orgel, darunter Kompositionen von Wolfgang Amadeus Mozart.
131
1
Science Center berlin
Science Center Berlin
Spannende Entdeckungsreise: In der interaktiven
Ausstellung »Begreifen, was uns bewegt« erleben
Besucher, was beim Gehen und Greifen wirklich
passiert. Sie erfahren, was ihr Körper täglich leistet und wie die Natur die Forschung und Entwick­
lung zu immer neuen Erfindungen inspiriert.
Dauerausstellung
Begreifen, was uns bewegt
19.00  21.00 Uhr
Führung
Bionik, Anatomie und Medizintechnik
Anmeldung am Empfang des Centers bis 30 min
vor Beginn der Führung (begrenzte Teilnehmerzahl)
2
STASI. Die Ausstellung
zur DDR-Staatssicherheit
Speiches Monokel. © Denise Schmidt
Discover what moves us: through interactive in­
stallations the Science Center invites visitors to
explore, experience and understand the complex
movement patterns of our body and the sophisti­
cated medical technology necessary to restore
human mobility.
Die Dauerausstellung informiert über Struktur und
Methoden der DDR-Staatssicherheit. Sie zeichnet
deren Einflussnahme im Alltag der DDR nach und
dokumentiert die Folgen.
The Socialist Unity Party of Germany (SED) main­
tained its position of power by means of a huge
security apparatus. One cornerstone of this system
was the Ministry for State Security (MfS), or »Stasi«.
Dauerausstellung
STASI. Die Ausstellung zur DDR-Staatssicherheit
Informationen über Aufbau und Wirkungsweise
des Staatssicherheitsdienstes und Einblicke in die
Lebenswege von Betroffenen
21.00 Uhr
Musik
Speiches Monokel. Die DDR-Kultband live
Wenn Monokel mit ihren Konzerten die Blues-Fans
in der DDR begeisterten, wehte ein »Hauch von
Woodstock« durch den Osten – was der Stasi nicht
gefiel. Speiches Monokel zeigen an diesem Abend,
dass ihre Musik nichts von ihrer Energie verloren hat.
ab 18.30 Uhr  stündlich
Vortrag
Einführung zum Thema DDR-Staatssicherheit
Der Walker, ein Exponat der Ausstellung, kann
über den App-Store für Apple iPhone, iPad und
iPod touch kostenlos heruntergeladen werden.
132
133
1
1
St. Marienkirche
St. Marienkirche am Alexanderplatz. Foto: Erika Grünewald
Berlin’s oldest church in use, was built in Gothic
style at the end of the 13th century and now dis­
plays many art treasures from the Middle Ages.
18.00 Uhr
Führung
Eine Reise durch die Zeit
St. Mariens Geschichte von Schülern der Ev. Schule
Berlin-Mitte in historischen Kostümen erzählt
Rückblicke in die Geschichte Berlins und Ausblick
auf das neue Bet- und Lehrhaus auf dem Petri­platz
21.00 Uhr
Vortrag
Vielfalt der Religionen in Berlin
134
2 3 4 5 6
Julia Krahn, Ultima Cena (Detail), 2011
Berlins älteste Kirche, die noch sakral genutzt
wird, beherbergt wertvolle Kunstschätze aus dem
Mittelalter.
20.00 Uhr
Gespräch
Gefährdete Vielfalt heute
Rebecca Gebauer vom Projekt ShekinahToday
über ihren Einsatz für verfolgte Christen
St. Matthäus-Kirche
22.00 Uhr
Musik und Führung
Orgelmusik mit anschließender Führung
23.00 Uhr
Führung
Zerstreute Vielfalt: Schicksal und Schicksale
der Kunstsammlung St. Marien
0.00 Uhr
Andacht
Erbaut von Schinkelschüler Friedrich August Stüler
zwischen 1844 und 1846, ist die Kirche heute nicht
nur ein Ort für Gottesdienste und Andachten, sondern
auch für Ausstellungen, Performances und Konzerte.
Built by the student of Schinkel, Friedrich August
Stüler, between 1844 and 1846, the church is still
used for services, but it also organises exhibitions,
performances and concerts.
Ausstellungen
Micha Ullman – Stufen. Bodenskulptur
»Die Zahl 7 hat eine große Bedeutung in der
Religion: Sie ist ein Hinweis auf den Zeitlauf der
Natur […] Die Treppenstufen sind eine Einladung,
nach unten oder nach oben zu gehen mit Hilfe der
Fantasie. Man geht runter die eigene Länge und
Höhe gleichzeitig, mit sieben Schritten.« Micha
Ullman, 2008
19.00  20.00  21.00 Uhr
Musik
Werner Hans Hagen: Lieder aus Ravensbrück – ein Mahnmal
Vertonungen von Gedichten von Frauen aus Ravensbrück, umrahmt von Texten aus der Bibel und aus
Jizchak Katzenelsons »Lied vom letzten Juden«,
aufgeführt vom Berliner Frauen-Vokalensemble mit
Stefano Macor an der Viola unter der Leitung von
Lothar Knappe
Leidenschaften | Passioni
Foto-/Videoinstallation von Julia Krahn (Mailand)
Der Kirchturm ist zugänglich.
135
4
5
Theaterkahn Berlin
Foto: Die Hoffotografen, Caroline Hoene
Der Saalemaßkahn aus dem Jahr 1928 wurde in
Groningen (Holland) gebaut und bis 1990 als La­
gerschiff im Kabelwerk Oberspree genutzt. Seit­
dem liegt das Schiff im Historischen Hafen Berlin,
seit zwei Jahren wird es als Theaterkahn genutzt.
20.00  22.00  0.00 Uhr
Theater, Comedy und Musik
Mit einem bunten Programm eröffnet der Theater­
kahn in der Langen Nacht der Museen seine Spielsaison 2013.
18.00–2.00 Uhr  nach Bedarf
Führung durch das Schiff
136
The Kennedys
Ausstellungsansicht im The Kennedys. © Camera Work
This special type of domestic ship was built in
1928 in Groningen (the Netherlands) and used
until 1990 as a storage ship for the cable-manuf­
acturing plant Oberspree. Ever since, the ship has
remained in the historic harbour of Berlin. For two
years it has been used as a theatre.
Anhand von Fotografien, Dokumenten, Filmen und
persönlichen Gegenständen wird das Leben und
Wirken der Familie Kennedy nachgezeichnet.
With photographs, documents, videos, and personal
objects, the permanent exhibition informs visitors
about the life and influence of the Kennedy family.
Dauerausstellung
In der Ausstellung erlebt der Besucher die Faszination, die bis heute von der Familie Kennedy
aufgrund ihrer gesellschaftlichen Stellung und
ihrer historischen Bedeutung ausgeht. Die über
400 ausgestellten Fotos und Objekte, von denen
viele ehemals im Besitz der Kennedys waren, veranschaulichen das private und politische Leben
von Amerikas »königlicher Familie«.
19.00 Uhr
Führung
John F. Kennedys Berlin-Besuch
Zwei Jahre nach dem Mauerbau hielt John F. Kennedy eine der wohl berühmtesten Reden vor dem
Rathaus Schöneberg in Berlin.
21.00 Uhr
Führung
Mythos Kennedy
Ob auf dem politischen Parkett oder in der Modewelt – die Wirkung des Namens Kennedy ist bis
heute ungebrochen.
137
1
Tränenpalast
© Stiftung Haus der Geschichte, Foto: Stephan Klonk
Mit biografischen Beispielen und fast 600 Objekten
veranschaulicht die Ausstellung den deutschen All­
tag angesichts von Teilung und Grenze. Sie zeigt
zudem die wichtigsten Stationen im Vereinigungs­
prozess.
Biographical examples and nearly 600 objects
illustrate everyday German life in the context of
division and the east-west border. It also looks
at the most important stages in the process of
reunification.
Ausstellung
GrenzErfahrungen. Alltag der deutschen Teilung
Abschiedstränen und Sehnsucht, Wut und Verzweiflung – an keinem anderen Ort konzen­t rierten sich
die Gefühle bei der Grenzüberschreitung derart wie
am »Tränenpalast«, jener Berliner Grenzübergangsstelle für die Ausreise von Ost nach West am Bahnhof Friedrichstraße. Hier erlebten die Menschen
unmittelbar, wie stark sich die deutsche Teilung
auf ihr persönliches Leben auswirkte.
ab 18.00 Uhr
Erläuterungen
Während des ganzen Abends stehen den Besuchern
Flying Guides für Fragen zur Verfügung.
20.00  22.00  0.00 Uhr
Führung
Begleitungen durch die Ausstellung
139
4
Werkbundarchiv – Museum der Dinge
Verbrannte Schreibmaschine
140
Heinrich Zille, Ringkampf in der Schaubude (Detail), 1903
Das Werkbundarchiv – Museum der Dinge widmet
sich der von der industriellen Massen- und Waren­
produktion geprägten Sachkultur des 20. und 21.
Jahrhunderts.
The Werkbundarchiv – Museum der Dinge is de­
dicated to material culture in the 20th and 21st
centuries, characterized by the industrial mass pro­
duction of goods.
Dauerausstellung
In seinem Offenen Depot zeigt das Museum über
15 000 Objekte der industriellen Massen- und
Waren­produktion des 20. und 21. Jahrhunderts: Entwürfe namhafter Designer und anonymes Design,
puris­tische Objekte und sogenannte »Geschmacks­
verirrungen«, Marken­waren und No-name-­Produkte.
20.00  22.00 Uhr
Lesung
Backfisch im Bombenkrieg – Notizen in Steno
1943 beginnt ein 16-jähriges Berliner Lehrmädchen mit täglichen Notizen in einem winzigen
Taschenkalender. Es entsteht das ausführliche
Dokument eines Kriegsalltags in Berlin zwischen
Ufa-Filmen und Fliegeralarm, Tanzvergnügen
und Trümmerschutt, zwischen erstem Kuss und
bedingungsloser Kapitulation. Barbara Felsmann,
Annett Gröschner und Grischa Meyer haben die
Notizen als Buch herausgegeben und lesen an
diesem Abend daraus.
21.00  23.00 Uhr
Führung durch das Offene Depot
Kontinuitäten und Brüche
Die Entwicklung der Reformbewegung »Deutscher
Werkbund« zwischen Widerstand und Anpassung
vor und nach 1933
1
Zille Museum
Heinrich Zille, der 80. Ehrenbürger Berlins, wird fast 85
Jahre nach seinem Tode noch immer für seine millionen­
fach verbreiteten »Milljöh«-Studien verehrt, die bissig
und augenzwinkernd zugleich sind – eben »Zille«. Das
Zille Museum ist seinem Leben und Werk gewidmet.
83 years after his death, the artist Heinrich Zille is still
revered for his sharp, tongue-in-cheek illustrations of
Berlin’s society. Berlin’s 80th honorary citizen is cele­
brated in this exhibition, which contains original draw­
ings and etchings as well as photographs of the artist.
Dauerausstellung
Heinrich Zille (1858–1929) hat Berlin in der zu
seiner Zeit von Industrialisierung, Bevölkerungszuwachs und Armut geprägten Phase ein Gesicht
gegeben. Durch seine unermüdliche Arbeit, die
Umsetzung der Beobachtungen in signifikante
Abbildungen des urbanen Lebens, hat Heinrich
Zille ein Werk geschaffen, das in seiner spezifischen Qualität und Originalität Generationen
von Menschen begeistert. Im Zille Museum ist
neben Zeichnungen, Lithografien und Fotografien
eine umfassende Präsentation zu Leben und Werk
des Künstlers zu sehen.
19.00–0.00 Uhr
Musik
Berliner Originale lassen unvergessene Lieder und
Musik aus dem alten Berlin erklingen.
141
3
Zoo-Aquarium Berlin
Zitronenkugelfisch
Wandbild »Der gute Baum« (Detail) von den »3 Hamburger Frauen«
Farbenprächtige Meeresbewohner, imposante Rep­
tilien und geheimnisvolle Insekten: Mit über 14 000
Tieren in 1000 Arten aus allen Kontinenten und einer
fast 100-jährigen Geschichte zählt das Zoo-Aquari­
um Berlin zu den herausragenden Aquarien weltweit.
Colourful sea dwellers, impressive reptiles and
mysterious insects: with over 14,000 animals of
1000 species from every continent and an almost
100-year-old history, the Zoo-Aquarium Berlin ranks
among the most prominent aquariums worldwide.
7×jung ist eine künstlerische Ausstellung des Ver­
eins »Gesicht Zeigen!«, die Erfahrungen von Aus­
grenzung, Antisemitismus und Diskriminierung be­
handelt und zeigt, was man dagegen tun kann.
7×jung is organised by »Gesicht Zeigen!«, the ex­
hibition deals with experiences of exclusion, antiSemitism and discrimination. The exhibition also
shows what can be done in order to avert these
phenomenona.
geöffnet 18.00–0.00 Uhr
Aktionen
20.00 Uhr
Schaufütterung der Haie
21.30 Uhr
Schaufütterung der Rochen
23.00 Uhr
Schaufütterung in den Landschaftsaquarien
Ausstellung
7 künstlerische Rauminszenierungen zu
Erlebnissen junger Menschen in der NS-Zeit
Die Ausstellung schafft persönliche Zugänge zur
Auseinandersetzung mit der Zeit des Nationalsozialismus in den 7 Themenräumen »Meine Stadt«,
»Mein Sport«, »Mein Laden«, »Meine Papiere«, »Mein
Zimmer«, »Meine Familie« und »Meine Musik«.
21.00  23.00 Uhr
Musik
Duo belsuono – Streifzug durch die Welt des
schönen Klangs
Die Sängerin Meike Eichele und der Pianist
Roland Hamann präsentieren Chansons, Swing
und deutsche Schlager aus den 1920er- und 30erJahren.
18.00  19.00  21.30
nach Bedarf
Führung und Lesung
7 jung in 7 Räumen
0.00 Uhr
Performance
Aus der Gefangenschaft in die Freiheit
Chantal und Sebastian von ART.13 TANGO
Sonderausstellung
Quallenzucht und Quallenhaltung
In der farbenprächtigen Meereswelt lassen sich
Fahnen- und Wurzelmundquallen, eine Spezialität
des Zoo-Aquariums, beobachten.
18.00–0.00 Uhr
Erkundungen
Süß- und Seewasserfische (EG), Krokodile und
andere Reptilien (1. OG), Amphibien, Spinnen und
Insekten (2. OG)
142
3
7× jung
Infomobile, Informationen über Tierpatenschaften,
Musik

22.30 Uhr und
143
adressen
Adressen A – B
A
ABGUSS - SAMMLUNG
U9 Hansaplatz
U8 Weinmeisterstraße
Mi–So 14–16.30 Uhr
Rochstraße 14 c
10178 Berlin, Tel. 902 60
Bus 100 I 187 Großer Stern
Tram M1 Weinmeisterstraße/
sowie Abendveranstaltungen
10178 Berlin, Tel. 24 04 57 25
www.berlin.de
Bus 106 I N26 U Hansaplatz
Gipsstraße
www.sdtb.de
täglich 10–20 Uhr
Tram M1 I M4 I M5 I M6
ANTIKER PLASTIK
b S. 41
www.erstesberliner-ddr-motorradmuseum.de
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b S. 48
Eingang über Jüdenstraße
Schloßstraße 69 b
AK ADEMIE DER KÜNSTE
Hackescher Markt
S41 I S42 I S8 I S9 Treptower Park
S. 45
S5 I S7 I S75 Alexanderplatz
14059 Berlin, Tel. 342 40 54
PARISER PLATZ
Bus N40 l N42 l N65 Hackescher Markt
S8 I S9 Plänterwald
S5 | S7 | S75
U2 I U5 I U8 Alexanderplatz
Do–So 14–17 Uhr
Pariser Platz 4
Bus 166 I 167 I 265 Alt-Treptow
Hackescher Markt oder
Tram M2 I M4 I M5 I M6 Alexanderplatz
www.abguss-sammlung-berlin.de
10117 Berlin, Tel. 200 57 10 00
ANTIKENSAMMLUNG
Alexanderplatz
Bus 100 I 200 I TXL Alexan­der­platz
Di–So 11–19 Uhr
u Museumsinsel
ASISI PANOMETER BERLIN
U2 | U5 | U8 Alexanderplatz
Bus M48 I 248 | N40 | N42 | N65
Friedrichstraße 205
Tram M1 | M4 | M5 | M6
Nikolaiviertel oder Berliner Rathaus
ANTI-KRIEGS -MUSEUM
Eingang: Zimmerstraße
Hackescher Markt
3
c S. 35
S41 I S42 I S46 Westend
U2 Sophie-Charlotte-Platz
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1
b S. 37
1
U7 Richard-Wagner-Platz
S1 I S2 I S25 Brandenburger Tor
Brüsseler Straße 21
10117 Berlin, Tel. 0341-355 53 40
Bus M48 | 100 | 200 | TXL
BERLINER U -BAHN -MUSEUM
Bus M45 I 109 I 309
U55 Brandenburger Tor
13353 Berlin, Tel. 45 49 01 10
täglich 10–18 Uhr
Alexanderplatz/Memhardstraße
Rossitter Platz 1
Schloss Charlottenburg
Bus 100 I TXL Brandenburger Tor
täglich 16–20 Uhr
www.asisi.de
Bus 200 Behrenstraße/Wilhelmstraße
www.anti-kriegs-museum.de
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jeden 2. Sa. im Monat 10.30–16 Uhr
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U6 Seestraße
U6 Kochstraße
Munsterdamm 90 (Am Insulaner)
außerhalb der Routen S. 50
ALTES MUSEUM
U9 Amrumer Straße
Bus M29 Kochstraße/Checkpoint
12169 Berlin, Tel. 790 09 30
S5 Olympiastadion
u MUSEUMSINSEL
Tram M13 I 50 Seestraße/
Charlie
täglich verschiedene Veranstaltungen
U2 Olympia-Stadion
Amrumer Straße
Bus M48 I 265 Stadtmitte/Leipziger
www.planetarium-berlin.de
Straße
Bus M85 Ebertstraße
PAPYRUSSAMMLUNG
AK ADEMIE DER KÜNSTE
5
c S. 40
2
c S. 46
BERLINER UNTERWELTEN E.V.
HANSEATENWEG
ANNE FRANK ZENTRUM
Bus 106 I 221 I N26 Seestraße/
Hanseatenweg 10
Rosenthaler Straße 39
Amrumer Straße
S2 | S25 Priesterweg
MUTTER-KIND -BUNKER Fichte-
10557 Berlin, Tel. 200 57 20 00
10178 Berlin, Tel. 288 86 56 00
Bus 142 U Amrumer Straße
Bus 187 Planetarium
straSSe
Di–So 11–19 Uhr
Di–So 10–18 Uhr
Bus M76 | 170 | 187 | 246 Insulaner
Fichtestraße 6
www.adk.de
www.annefrank.de
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b S. 36
S5 I S7 I S75 Bellevue u
146
4
1
b S. 38
S5 I S7 I S75 Hackescher Markt u
6
B
10967 Berlin, Tel. 49 91 05 17
ARCHENHOLD -STERNWARTE
Alt-Treptow 1
1. BERLINER
12435 Berlin, Tel. 536 06 37 19 u
DDR-MOTORRAD -MUSEUM
u
BERLINER RATHAUS
Do 16 Uhr,
Rathausstraße 15 u
Sa u. So 12 u. 14 Uhr (nur mit Führung) u
147
Adressen B –C
www.berliner-unterwelten.de
4
S. 51
S5 I S7 I S75 Hackescher Markt
Di–So 10–18 Uhr
U2 Hausvogteiplatz
www.broehan-museum.de
b S. 57
U7 Südstern
U6 Friedrichstraße oder Französische Straße
Bus M41 Körtestraße
Tram M1 I M4 I M5 I M6 Hackescher
S41 I S42 I S46 Westend
Markt
U2 Sophie-Charlotte-Platz
3
BERLINISCHE GALERIE
Tram M1 I 12 Am Kupfergraben
U7 Richard-Wagner-Platz
Landesmuseum für Moderne Kunst,
Bus 100 I 200 I TXL Staatsoper
Bus M45 I 109 | 309 Schloss
Charlottenburg
Fotografie und Architektur
Alte Jakobstraße 124–128
BEZIRKSMUSEUM
10969 Berlin, Tel. 78 90 26 00
FRIEDRICHSHAIN -KREUZBERG
Mi–Mo 10–18 Uhr
u
KREUZBERG MUSEUM
C
www.berlinischegalerie.de
b S. 52
BILDUNGSZENTRUM DES
CAFÉ SIBYLLE
U1 | U6 Hallesches Tor
BUNDESBEAUFTRAGTEN FÜR
Karl-Marx-Allee 72
U6 Kochstraße
DIE STASI- UNTERLAGEN
10243 Berlin, Tel. 29 35 22 03
U8 Moritzplatz
u
Bus M29 | 248 Waldeckpark
DDR-Staatssicherheit
www.cafe-sibylle.de
BODE-MUSEUM
U5 Strausberger Platz oder Weberwiese
2
Stasi. Die Ausstellung zur
Bus 248 | N42 Jüdisches Museum
DAS VOLLE PROGRAMM
erleben
BERTELSMANN
Mo–Fr 10–20 Uhr, Sa u. So 11–20 Uhr
1
u
Museumsinsel
S. 59
Bus 347 Weberwiese
Bus 142 Strausberger Platz
Unter den Linden 1
Unter den Linden 1
BRöhan -Museum
10117 Berlin, Tel. 520 09 92 00
Landesmuseum für Jugendstil,
CENTRUM JUDAICUM
www.bertelsmann.de
Art Deco und Funktionalismus
Stiftung Neue Synagoge Berlin
(1889–1939)
Oranienburger Straße 28–30
S1 I S2 I S25 I S5 I S7 I S75
Schloßstraße 1a
10117 Berlin, Tel. 88 02 83 00
Friedrichstraße u
14059 Berlin, Tel. 32 69 06 00 u
So u. Mo 10–20 Uhr, Di–Do 10–18 Uhr, u
1
c S. 54
149
Adressen c–D
Fr 10–14 Uhr
U5 Weberwiese
Di–So 10–18 Uhr
www.centrumjudaicum.de
Bus 347 Weberwiese
www.bundestag.de
5
c S. 60
S1 | S2 | S25 Oranienburger Straße
S5 | S7 | S75 Hackescher Markt
1 4
D
U6 Stadtmitte oder Französische Straße
U6 Oranienburger Tor
Bus 147 Französische Straße
U8 Weinmeisterstraße
DDR MUSEUM
Bus 265 | M48 Jerusalemer Straße
Tram M1 | M6 Oranienburger Straße
Karl-Liebknecht-Straße 1
Bus 100 | 200 | TXL Unter den
10178 Berlin, Tel. 847 12 37 30
Linden/Friedrichstraße
CLASSIC REMISE BERLIN
Mo–So 10–20 Uhr, Sa 10–22 Uhr
Wiebestraße 36/37
www.ddr-museum.de
10553 Berlin, Tel. 36 40 78 15
1
c S. 65
DEUTSCHES BLINDEN -MUSEUM
Rothenburgstraße 14
Mo–Sa 8–20 Uhr,
S5 I S7 I S75 Hackescher Markt oder
12165 Berlin, Tel. 79 70 90 94
So 10–20 Uhr
Alexanderplatz
Mi 15–18 Uhr
www.remise.de
U2 I U5 I U8 Alexanderplatz
www.blindenmuseum-berlin.de
3
c S. 61
Tram M4 I M5 I M6 Spandauer Straße/
6 S. 69
S41 | S42 Beusselstraße
Marienkirche
S1 Rathaus Steglitz
Bus M27 Wiebestraße/Huttenstraße
Bus M48 I 100 I 200 I TXL I N40 I N42 I
U9 Rathaus Steglitz
Bus TXL | 106 | 123 | N26 S Beussel­
N65 Spandauer Straße/Marienkirche
Bus M48 | M82 | M85 | 170 | 186 |
straße
188 | 282 | 283 | 284 | 285 | 380 |
Deutsche Kinemathek
COMPUTERSPIELEMUSEUM
u Museum
Karl-Marx-Allee 93 a
Fernsehen
X83 | N88 Rathaus Steglitz
für Film und
10243 Berlin, Tel. 60 98 85 77
DEUTSCHES
HISTORISCHES MUSEUM
Mi–Mo 10–20 Uhr
DEUTSCHER DOM
Unter den Linden 2
www.computerspielemuseum.de
Gendarmenmarkt 1
10117 Berlin, Tel. 20 30 44 44
10117 Berlin, Tel. 22 73 04 31 u
täglich 10–18 Uhr u
1
150
b S. 66
U2 Stadtmitte
c S. 62 u
Adressen D– H
www.dhm.de
1
E
10117 Berlin
b S. 70
Gedenkort SA- Gefängnis
U2 Klosterstraße
PapestraSSe
U5 I U8 Alexanderplatz
S1 | S2 | S25 | S5 | S7 | S75 Fried­
EPHRAIM -PALAIS
Di–So 10–18 Uhr
GALERIE PARTERRE
Werner-Voß-Damm 54a
Tram M2 Alexanderplatz
richstraße
Stadtmuseum Berlin
www.willy-brandt.de
Danziger Straße 101
12101 Berlin, Tel. 902 77 61 63
Tram M4 I M5 I M6 Spandauer Straße/
S5 | S7 | S75 Hackescher Markt
Poststraße 16
10405 Berlin, Tel. 902 95 38 21
Di–Do u. So 14–18 Uhr
Marienkirche
U2 Hausvogteiplatz
10178 Berlin
S1 I S2 I S25 Brandenburger Tor
Mi u. Fr–So 13–21 Uhr,
www.gedenkort-papestrasse.de
Bus M48 I 248 I N40 I N42 I N65
U6 Friedrichstraße oder
Tel. 24 00 21 62
U55 Brandenburger Tor
Do 10–22 Uhr
Shuttle vom Jugend Museum b S. 89
Nikolai­viertel oder Berliner Rathaus
Französische Straße
Di u. Do–So 10–18 Uhr,
Bus 100 I TXL Brandenburger Tor
www.galerieparterre.de
S2 | S25 | S41 | S42 | S45 | S46
Tram M1 | M4 | M5 | M6
Mi 12–20 Uhr
Südkreuz
HAUS AM LÜTZOWPLATZ
Hackescher Markt
www.stadtmuseum.de
FRIEDHOF DER
S41 I S42 Greifswalder Straße
Bus 184 | 248 Gontermannstraße
Lützowplatz 9
MÄRZGEFALLENEN
U2 Eberswalder Straße
Bus M46 | 106 | 204 S Südkreuz
10785 Berlin, Tel. 261 38 05
S5 | S7 | S75 Alexanderplatz
Ernst-Zinna-Weg / Landsberger Allee
Tram M2 Prenzlauer Allee/Danziger
U2 Klosterstraße
10249 Berlin
Straße
GEMÄLDEGALERIE
DOKUMENTATIONSZENTRUM
U5 | U8 Alexanderplatz
Tel. 21 47 27 23
Tram M4 Greifswalder Straße/Danziger
u KULTURFORUM
TOPOGRAPHIE DES TERRORS
Tram M2 Alexanderplatz
Mi–So 10–16 Uhr (bis 14.3.),
Straße
PLATZ
Niederkirchnerstraße 8
Tram M4 | M5 | M6
täglich 10–18 Uhr (ab 15.3.)
Tram M10 Winsstraße
10963 Berlin
Spandauer Straße/Marienkirche
www.friedhof-der-maerzgefallenen.de
Tel. 25 45 09 50
Bus M48 I 248 | N40 | N42 | N65
täglich 10–20 Uhr
Nikolaiviertel oder Berliner Rathaus
Tram M1 | 12 Am Kupfergraben
Bus 100 | 200 | TXL Staatsoper
1
b S. 76
www.topographie.de
2
b S. 75
S1 | S2 | S25 Anhalter Bahnhof oder
F
Potsdamer Platz
152
G
Tel. 787 70 70
1
b S. 78
S. 80
1
1
b S. 79
GALERIE SON
Di–So 11–18 Uhr
POTSDAMER
www.hausamluetzowplatz-berlin.de
3
b S. 85
U1 I U2 I U3 I U4 Nollendorfplatz
Bus M29 I 100 I 106 I 187 I N26
Lützowplatz
H
S41 | S42 | S8 | S9 Landsberger Allee
Mauerstraße 80
U5 Strausberger Platz
10117 Berlin
HANF MUSEUM BERLIN
Tram M5 | M6 | M8 Klinikum im Friedrichs-
Tel. 53 79 97 03
Mühlendamm 5
hain oder Platz der Vereinten Nationen
Di–Sa 11–18 Uhr
10178 Berlin, Tel. 242 48 27
HUMBOLDT-BOX
Tram M10 Landsberger Allee/
www.galerie-son.com
Di–Fr 10–20 Uhr,
Informationszentrum für das Berliner
Sa u. So 12–20 Uhr
Schloss – Humboldtforum
www.hanfmuseum.de
Schloßplatz 5
S. 81
U2 Potsdamer Platz
FORUM WILLY BRANDT
Petersburger Straße
U6 Kochstraße
BERLIN
Bus 142 Platz der Vereinten Nationen
U2 Stadtmitte
Bus M29 Wilhelmstraße/Kochstraße
Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
Bus 200 Bötzowstraße oder
U6 Kochstraße
Bus M41 Anhalter Bahnhof
Unter den Linden 62–68 u
Am Friedrichshain/Hufelandstraße
Bus M48 | 265 Stadtmitte
4
HELMUT NEWTON STIFTUNG
1
b S. 82
S5 I S7 I S75 Alexanderplatz u
u MUSEUM
FÜR FOTOGRAFIE
10178 Berlin, Tel. 01805-03 07 07
täglich 10–18 Uhr (bis 31.3.), u
153
Adressen j–k
täglich 10–20 Uhr (ab 1.4.)
JUGEND MUSEUM IM
U1 Uhlandstraße
ww.humboldt-box.com
SCHÖNEBERG MUSEUM
U9 Kurfürstendamm
Hauptstraße 40–42
Bus M19 I M29 I 109 I 110 I X10 I N10
S1 I S2 I S25 Friedrichstraße
10827 Berlin, Tel. 902 77 61 63
U Uhlandstraße
S5 I S7 I S75
Mi u. Do 15–18 Uhr, Sa u. So 14–18 Uhr
Bus 249 Lietzenburger Straße/Uhland­
Hackescher Markt
www.jugendmuseum.de
straße
1
b S. 86
U2 Hausvogteiplatz
6
S. 89
U6 Französische Straße
S1 I S41 I S42 I S46 Schöneberg
KLAX-KINDERKUNSTGALERIE
Tram M4 I M5 I M6 Spandauer Straße/
U4 Rathaus Schöneberg oder Inns-
Schönhauser Allee 58 a
Marienkirche
brucker Platz
10437 Berlin, Tel. 34 74 53 46
Bus 100 I 200 I TXL Am Lustgarten
U7 Eisenacher Straße
Mo 10–14 Uhr,
oder Staatsoper
Bus M48 I M85 I 104 I 187 I N42
Mi, Do u. Sa 13–18 Uhr und nach
Albertstraße
Vereinbarung
Bus M46 I 248 Dominicusstraße/
www.klax-galerie.de
Hauptstraße
außerhalb der Routen c S. 91
J
Berlin entspannt
UKW 101.3
Klassik Hits
r DAB+
Auch übe
Anna Netrebko, David Garrett,
Rolando Villazón, Nigel Kennedy...
Alle Stars der Klassik.
S41 | S42 | S8 | S85 | S9
JÜDISCHES MUSEUM BERLIN
Lindenstraße 9–14
Schönhauser Allee
K
U2 Eberswalder Straße
Tram M1 Milastraße
10969 Berlin, Tel. 25 99 33 00
Mo 10–22 Uhr, Di–So 10–20 Uhr
K ÄTHE-KOLLWITZ-MUSEUM
www.jmberlin.de
BERLIN
b S. 88
Fasanenstraße 24
KNOBLAUCHHAUS
U1 | U6 Hallesches Tor
10719 Berlin, Tel. 882 52 10
Stadtmuseum Berlin
U6 Kochstraße
täglich 11–18 Uhr
Poststraße 23
Bus M29 Lindenstraße/Oranienstraße
www.kaethe-kollwitz.de
10178 Berlin, Tel. 24 00 21 62
2
Bus M41 Zossener Brücke
Bus 248 | N42 Jüdisches Museum
154
Tram M10 | 12 Eberswalder Straße
3
c S. 90
S5 I S7 I S75 I S9 Savignyplatz u
Di u. Do–So 10–18 Uhr,
Filmmusik
Fluch der Karibik, Herr der Ringe,
Avatar, King Kong,
Die größten Filmmusik Hits.
Klassik Lounge
Entspannen mit sanften Downbeats,
gemixt von Europas besten DJs.
Mi 12–20 Uhr u
radio klingt heute einfach anders | www.klassikradio.de
Adressen K–M
www.stadtmuseum.de
S. 93
4
b S. 95
13359 Berlin, Tel. 800 93 11 50
U8 Jannowitzbrücke
Bus M29 Kochstraße/Checkpoint Charlie
Bus 147 | 265 | N42 Märkisches Museum
Bus M48 I 265 Stadtmitte/Leipziger Straße
Senefelderstraße 5
MARTIN - GROPIUS -BAU
MENDELSSOHN -REMISE
10437 Berlin, Tel. 74 77 82 00
Niederkirchnerstraße 7
Jägerstraße 51
Di–So 10–18 Uhr
10963 Berlin, Tel. 25 48 60
10117 Berlin, Tel. 81 70 47 26
www.machmitmuseum.de
Mi–Mo 10–19 Uhr
täglich 12–18 Uhr
www.gropiusbau.de
www.mendelssohn-remise.de
Fr u. Sa 13–18 Uhr, So 11–18 Uhr,
S5 | S7 | S75 Alexanderplatz
Bus M29 | 140 Adalbertstraße/
in den Ferien: Mo–Fr 9–18 Uhr,
MACHMIT! MUSEUM FÜR KINDER
U2 Klosterstraße
Oranienstraße
Sa 13–18 Uhr, So 11–18 Uhr
www.labyrinth-kindermuseum.de
U5 | U8 Alexanderplatz
c S. 100
Tram M2 Alexanderplatz
KULTURFORUM
Tram M4 | M5 | M6 Spandauer Straße/
POTSDAMER PLATZ
S1 | S2 | S25 | S8 | S85 | S9
Marienkirche
Staatliche Museen zu Berlin
Bornholmer Straße
Bus M48 | 248 | N40 | N42 | N65
Gemäldegalerie
U8 Pankstraße
S41 | S42 | S8 | S85 | S9
Nikolaiviertel oder Berliner Rathaus
Matthäikirchplatz
Tram M13 | 50 Osloer Straße/Prinzen­
Prenzlauer Allee
S1 I S2 I S25 Potsdamer Platz
U2 Hausvogteiplatz
5
1
b S. 103
2
b S. 107
4
c S. 109
10785 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr)
allee
U2 Eberswalder Straße
U2 Potsdamer Platz
U6 Französische Straße
KPM WELT DER KÖNIGLICHEN
Di–So 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr
Bus M27 Osloer Straße/Prinzenallee
Tram M2 | M10 Prenzlauer Allee/
Bus M29 Anhalter Bahnhof
Bus 147 Werderscher Markt
PORZELLAN-MANUFAKTUR
www.smb.museum
Danziger Straße
Bus M41 Abgeordnetenhaus
BERLIN
1 2 3 4 5 6
b S. 96
LOXX AM ALEX
Bus M48 | M85 | 200 Potsdamer Platz
MOTORRAD -MUSEUM
MATTHÄUS -KIRCHE
DDR-MOTORRAD -MUSEUM
Wegelystraße 1
S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz
Miniatur Welten Berlin im ALEXA
MARIENKIRCHE
10623 Berlin, Tel. 39 00 90
U2 Potsdamer Platz
Grunerstraße 20
u ST.
Mo–Sa 10–18 Uhr
Bus M29 Potsdamer Brücke
10179 Berlin, Tel. 44 72 30 22
www.kpm-berlin.com
Bus M41 Potsdamer Platz/Voßstraße
Eingang auch Ecke Dircksen-/Voltairestraße
MÄRKISCHES MUSEUM
Bus M48 | M85 Kulturforum
täglich 10–20 Uhr
Stadtmuseum Berlin
MAUERMUSEUM – MUSEUM HAUS
Bus 200 Philharmonie
www.loxx-berlin.de
Am Köllnischen Park 5
AM CHECKPOINT CHARLIE
3
b S. 94
S5 | S7 | S75 Tiergarten
Adalbertstraße 95 a
L
b S. 101
u 1.
u ST.
BERLINER
MATTHÄUS -KIRCHE
MÜNZK ABINETT
u Museumsinsel
10179 Berlin, Tel. 24 00 21 62
Friedrichstraße 43–45
MUSEUM CHARLOTTENBURG -
Di–So 10–18 Uhr
10969 Berlin, Tel. 253 72 50
WILMERSDORF
U2 | U5 | U8 Alexanderplatz
www.stadtmuseum.de
täglich 9–22 Uhr
in der Villa Oppenheim
www.mauermuseum.de
Schloßstraße 55
Tram M2 | M4 | M5 | M6
10999 Berlin
MARIENKIRCHE
S5 | S7 | S75 Alexanderplatz
1
KREUZBERG MUSEUM
156
M
U1 | U8 Kottbusser Tor
1
4
c S. 104
c S. 108
Tel. 50 58 52 33
LABYRINTH
Alexan­der­platz
S5 | S7 | S75
Mi–So 12–18 Uhr
KINDERMUSEUM BERLIN
Bus M48 | 100 | 200 | 248 | TXL | N65
Jannowitzbrücke
U2 Stadtmitte
Di–Fr 10–17 Uhr, Sa u. So 11–17 Uhr
www.kreuzbergmuseum.de u
Osloer Straße 12 u
Alexanderplatz
U2 Märkisches Museum u
U6 Kochstraße u
www.villa-oppenheim-berlin.de u
2
14059 Berlin, Tel. 902 92 41 06
157
Adressen M
b S. 110
10785 Berlin, Tel. 300 90 30
MUSEUM FÜR KOMMUNIK ATION
S41 I S42 I S46 Westend
Di–So 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr
BERLIN
U2 Sophie-Charlotte-Platz
www.deutsche-kinemathek.de
Leipziger Straße 16
3
U7 Richard-Wagner-Platz
1 2 4
b S. 113
10117 Berlin, Tel. 20 29 40
Bus M45 Schloss Charlottenburg
S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz
Di 9–20 Uhr, Mi–Fr 9–17 Uhr,
Bus 109 Haubachstraße
U2 Potsdamer Platz
Sa u. So 10–18 Uhr
Bus 309 Seelingstraße
Bus M48 | M85 | 200 Varian-
www.mfk-berlin.de
Fry-Straße
MUSEUM DER DINGE
Bus M41 Potsdamer Platz/Voßstraße
4
b S. 116
U2 Mohrenstraße
U6 Stadtmitte
u WERKBUNDARCHIV
MUSEUM FÜR FOTOGRAFIE /
Bus M48 Leipziger Straße/
MUSEUM DER
HELMUT NEWTON STIFTUNG
Wilhelmstraße
UNERHÖRTEN DINGE
Staatliche Museen zu Berlin
Bus 200 Mohrenstraße
Crellestraße 5/6
Jebensstraße 2
Bus 265 Stadtmitte/Krausenstraße
10827 Berlin, Tel. 781 49 32
10623 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr)
Mi–Fr 15–19 Uhr
Di–So 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr
MUSEUM FÜR NATURKUNDE
www.museumderunerhoertendinge.de
www.smb.museum
Invalidenstraße 43
6
b S. 111
3
b S. 114
10115 Berlin, Tel. 20 93 85 91
S1 Julius-Leber-Brücke
S5 | S7 | S75 Zoologischer Garten
Di–Fr 9.30–18 Uhr, Sa u. So 10–18 Uhr
U7 Kleistpark
U2 | U9 Zoologischer Garten
www.naturkundemuseum-berlin.de
Bus M48 | M85 | 104 | 106 | 187 |
U1 Kurfürstendamm
204 | N42 Kaiser-Wilhelm-Platz
Bus M45 | M46 | M49 | 100 | 109 | 110|
Eingang rechts vom Haupteingang
200 | 204 | 245 | 249 | X9 | X10 |
S1 | S2 | S25 Nordbahnhof
X34 | N10 | N26 Zoologischer Garten
S5 | S7 | S75 Hauptbahnhof
MUSEUM FÜR FILM UND
5
c S. 118
U6 Naturkundemuseum
FERNSEHEN
Deutsche Kinemathek
Museum für Islamische Kunst
Tram M6 | M8 | 12 Naturkunde­
Potsdamer Straße 2 u
u Museumsinsel
museum u
159
Adressen M– S
b S. 126
S
Bodestraße 1–3
N40 Invalidenpark
10178 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr)
S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz
S5 I S7 I S75 Alexanderplatz
Bus 123 | 142
Mo–So 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr
U2 Potsdamer Platz
U2 Klosterstraße
SCHLOSS CHARLOTTENBURG
Robert-Koch-Platz
Pergamonmuseum – Antikensammlung,
Bus M48 | M85 | 200
U5 I U8 Alexanderplatz
Stiftung Preußische Schlösser und
Bus 245 | N40
Museum für Islamische Kunst, Vorder­
Varian-Fry-Straße
Tram M2 Alexanderplatz
Gärten Berlin-Brandenburg
Stasi. Die Ausstellung zur
Naturkundemuseum
asiatisches Museum
Bus M41 | 200 Philharmonie
Tram M4 I M5 I M6 Spandauer Straße/
Spandauer Damm 10–22
DDR-Staatssicherheit
1 2 3 4 5 6
1
SKULPTURENSAMMLUNG UND
MUSEUM FÜR BYZANTINISCHE KUNST
u Museumsinsel
Marienkirche
14059 Berlin, Tel. 32 09 10
Bildungszentrum des Bundes-
MUSEUM FÜR VOR- UND FRÜH ­
10178 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr)
MUTTER-KIND -BUNKER FICHTE-
Bus M48 I 248 I N40 I N42 I N65
Altes Schloss:
beauftragten für die Stasi-Unterlagen
GESCHICHTE
Mo–So 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr
STRASSE
Nikolai­viertel oder Berliner Rathaus
Di–So 10–17 Uhr (bis 31.3.),
Zimmerstraße 90
u Museumsinsel
www.smb.museum
u Berliner
Di–So 10–18 Uhr (ab 1.4.)
10117 Berlin, Tel. 23 24 79 51
Neuer Flügel: zurzeit geschlossen
täglich 10–18 Uhr
www.spsg.de
www.bstu.bund.de
Bodestraße 1–3
1
Unterwelten E.V.
b c (Pergamonmuseum) S. 120
P
MUSEUMSINSEL
S1 I S2 I S25 I S5 I S7 I S75 Friedrich­
Staatliche Museen zu Berlin
straße
Altes Museum – Antikensammlung
S5 I S7 I S75 Hackescher Markt
Am Lustgarten
U6 Friedrichstraße
NATURKUNDEMUSEUM
10178 Berlin,
Tram M1 I 12 Am Kupfergraben
u MUSEum
Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr)
Tram M4 I M5 I M6 Hackescher Markt
Di–So 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr
Bus 100 I 200 I TXL Am Lustgarten
Neues Museum
Karl-Marx-Straße 135
Bode-Museum – Skulpturensammlung
oder Staatsoper
u MUSEumsinsel
N
3
c S. 131
2
b S. 133
Pergamonmuseum
S41 | S42 | S46 Westend
S1 | S2 | S25 Anhalter Bahnhof
u MUSEumsinsel
U2 Sophie-Charlotte-Platz
U2 | U6 Stadtmitte
U7 Richard-Wagner-Platz
U6 Kochstraße
Bus M45 | 109 | 309 Schloss Charlottenburg
Bus M29 Kochstraße/Checkpoint Charlie
12043 Berlin
SCIENCE CENTER BERLIN
STERNWARTE
Tel. 687 81 32
Ebertstraße 15 a
u ARCHENHOLD - STERNWARTE
für naturkunde
PUPPENTHEATER-MUSEUM BERLIN
und Museum für Byzantinische Kunst,
160
c S. 127
Bus 120 | 142 | 147 | 245 | N20 |
Münzkabinett
MUSIKINSTRUMENTEN -MUSEUM
NIKOLAIKIRCHE
Mo–Fr 9–15.30 Uhr,
10117 Berlin, Tel. 398 20 60
Am Kupfergraben 1
Tiergartenstraße 1
Stadtmuseum Berlin
So 11–16 Uhr
Do–So 10–18 Uhr
ST. MARIENKIRCHE
10178 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr)
Eingang: Ben-Gurion-Straße
Nikolaikirchplatz
www.puppentheater-museum.de
www.sciencecenterberlin.de
Karl-Liebknecht-Straße 8
Mo–So 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr
10785 Berlin, Tel. 25 48 11 78
10178 Berlin
Neues Museum – Ägyptisches Museum
Di–Fr 9–17 Uhr, Do 9–20 Uhr,
Tel. 24 00 21 62
U7 Karl-Marx-Straße
S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz
täglich 10–18 Uhr
und Papyrussammlung, Museum für Vor-
Sa u. So 10–17 Uhr
täglich 10–18 Uhr
Bus 104 | 167 Platz der
U2 Potsdamer Platz
www.marienkirche-berlin.de
und Frühgeschichte u
www.mim-berlin.de u
www.stadtmuseum.de u
Stadt Hof
Bus M41 | M48 | M85 | 200 Potsdamer Platz
4
c S. 128
1
b S. 132
10178 Berlin, Tel. 242 44 67
1
b Eingang Turmseite S. 134 u
161
Adressen S–W
S5 I S7 I S75 Alexanderplatz
4
S. 136
10117 Berlin, Tel. 46 77 77 90
U2 I U5 I U8 Alexanderplatz
S5 I S7 I S75 Jannowitzbrücke
Di–Fr 9–19 Uhr, Sa u. So 10–18 Uhr
Tram M4 I M5 I M6 Spandauer Straße/
U8 Jannowitzbrücke
www.hdg.de/berlin
Marienkirche
U2 Märkisches Museum
Bus M48 I 100 I 200 I TXL I N40 I N42 I
Bus 147 I 265 Märkisches Museum
N65 Spandauer Straße/Marienkirche
b S. 139
1
S1 I S2 I S25 I S5 I S7 I S75 Friedrich­
straße
THE KENNEDYS
U6 Friedrichstraße
ST. MATTHÄUS -KIRCHE
Auguststraße 11–13
Tram M1 I 12 Friedrichstraße
Matthäikirchplatz
10117 Berlin, Tel. 20 65 35 70
Bus147 Friedrichstraße
10785 Berlin, Tel. 262 12 02
Di–So 11–19 Uhr
Di–So 12–18 Uhr
www.thekennedys.de
www.stiftung-stmatthaeus.de
1 2 3 4 5 6
S. 135
5
b S. 137
V
S1 I S2 I S25 Oranienburger Straße
S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz
U8 Rosenthaler Platz oder Weinmeis-
Vorderasiatisches Museum
U2 Potsdamer Platz
terstraße
u Museumsinsel
Bus M29 Potsdamer Brücke
U6 Oranienburger Tor
Bus M41 Potsdamer Platz / Voßstraße
Tram M1 I M6 S Oranienburger Straße
Bus M48 | M85 Kulturforum
Bus 142 Tucholskystraße
W
TOPOGRAPHIE DES TERRORS
WERKBUNDARCHIV
T
u DOKUMENTATIONSZENTRUM
MUSEUM DER DINGE
TOPOGRAPHIE DES TERRORS
Oranienstraße 25
THEATERK AHN BERLIN
TRÄNENPALAST
Fr –Mo 12–19 Uhr
Märkisches Ufer
Stiftung Haus der Geschichte der
www.museumderdinge.de
10179 Berlin, Tel. 75 54 37 04
Bundesrepublik Deutschland
www.theaterkahn-berlin.de u
Reichstagufer 17 u
Bus 200 Philharmonie
10999 Berlin, Tel. 92 10 63 11
162
4
c S. 140
U1 | U8 Kottbusser Tor u
Adressen Z
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Alles aus einer Hand. Kulturpr
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S. 143
Bus M29 | 140 Adalbertstraße/
ZOO -AQUARIUM BERLIN
Ora­nien­straße
Budapester Straße 32
S5 I S7 I S75 Bellevue
Bus N47 Görlitzer Bahnhof
10787 Berlin, Tel. 25 40 10
U9 Hansaplatz
täglich 9–18 Uhr
Bus 106 I N26 U Hansaplatz
www.aquarium-berlin.de
Bus 245 I N40 Kirchstraße/
Z
3
b S. 142
3
Alt-Moabit
S5 I S7 I S75 Zoologischer Garten
ZEUGHAUS
U1 I U2 I U3 Wittenbergplatz
u DEUTSCHES HISTORISCHES
U2 I U9 Zoologischer Garten
MUSEUM
Bus 100 I 200 Breitscheidplatz
Bus M19 I M29 I M46 I N26 Europa-
Beratung &
Konzeption
Corporate Design
Web-Design
Redaktion
ZILLE MUSEUM
Center
Propststraße 11
Bus M45 I M49 I 109 I 110 I
10178 Berlin, Tel. 24 63 25 00
204 I 245 I 249 I X10 I X34 I
täglich 11–18 Uhr (bis 31.3.),
X9 I N10 I N26
täglich 11–19 Uhr (ab 1.4.)
Zoologischer Garten
www.heinrich-zille-museum.de
App-Entwicklung
Infografiken
Suchmaschinenoptimierung
Online-Marketing
1
b S. 141
S5 | S7 | S75 Alexanderplatz
0–9
U2 Klosterstraße
Programmierung
CMS/TYPO3
Hosting
Support
3pc.de
U5 | U8 Alexanderplatz
7 JUNG
Tram M2 Alexanderplatz
Die Ausstellung von »Gesicht Zeigen!«
Tram M4 | M5 | M6
Flensburger Straße 3
Spandauer Straße/Marienkirche
(S-Bahn-Bögen 416-422)
Bus M48 | 248 | N40 | N42 | N65
10557 Berlin, Tel. 303 08 08 25
Nikolaiviertel oder
Mi 14–18 Uhr
Berliner Rathaus
www.7xjung.de u
165
impressum
Impressum
Programmheft
Dist. RMN-Grand Palais/Studio Harcourt;
Die Lange Nacht der Museen ist eine Gemein-
Herausgeber Kulturprojekte Berlin GmbH
Werner Graul, Plakat- und Umschlagmotiv
schaftsveranstaltung der Berliner Museen
Geschäftsführer: Moritz van Dülmen
der Ausgabe Berlin von Thea von Harbou,
mit der Kulturprojekte Berlin GmbH.
Klosterstraße 68 | 10179 Berlin
Metropolis, August Scherl GmbH, 1926.
Tel. (030) 24 74 97 00
© Foto: akg-images; Christian Schad,
www.kulturprojekte-berlin.de
Lotte (Die Berlinerin), 1927/28. Sprengel
Redaktion Nadja Mahler
Museum, Hannover. © VG Bild-Kunst, Bonn
Grafische Koordination Ines Ebel
2013. © Foto: akg-images
B erlin — europäische K ultur - und
V ergnügungsmetropole der
1920 er -J ahre
Der Beitrag der Museen zum Themenjahr
Organisation
Gestaltung Julia Szafarczyk
Abbildungsnachweis Das Copyright der
Vertrieb Yvonne Frenkel |
Fotos liegt bei den jeweiligen Museen,
Tel. (030) 24 74 97 36
die uns die Abbildungen freundlicherweise
Programmstand/Routenverlauf
zur Verfügung gestellt haben. Alle Bilder im
28. Januar 2013, Änderungen vorbehalten
Programmteil sind Ausschnitte der Originale.
Druck alpha print medien AG
Die ganzseitigen Abbildungen stammen von
Anzeigenverwaltung Runze & Casper
Sergej Horovitz und Oana Popa.
Werbeagentur GmbH |
Konzeption/Projektleitung Wolf Kühnelt
www.runze-casper.de/ohg
Projektmanagement Katje Geßner
Titelbild Ines Ebel unter Verwendung
Mitarbeit Projektmanagement Carola
von Details aus: Richard Ziegler, Paar
Cohen-Friedlaender | Julia Kolbert |
am Tisch, 1927. The Marvin and Janet
Sarah-Marie Schüßler
Fishman Collection. © VG Bild-Kunst,
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Bonn 2013. © Foto: akg-images; Rudolf
Gabriele Miketta | Jasmin Rana Schöler
Schlichter, Hausvogteiplatz, 1926. Offen-
Übersetzung Sarah-Marie Schüßler |
bach am Main, Privatbesitz. © Foto: akg-
Alexandra Grodzki
images; Studio Harcourt, Joséphine Baker,
Fotografie, 1939. Paris, Ministère de la
168
Die 33. Lange Nacht der Museen
Culture – Médiathèque du Patrimoine, Dist.
findet am 31. August 2013 statt.
RMN-Grand Palais. © bpk/Ministère de
www.lange-nacht-der-museen.de
la Culture – Médiathèque du Patrimoine,
Medienpartner:
Mit freundlicher Unterstützung von:
Schatzkammer der Moderne
Vieles, was heute im Museum steht, war früher Alltagsgegenstand. Für einen
Archäologen der Zukunft wäre das KaDeWe heute eine Schatzkammer. Vom
Luxusboulevard bis zur Feinschmeckeretage ist es ein Spiegel des Lebens und der
Genüsse unserer Zeit. Sie haben schon heute die Möglichkeit diese Kostbarkeiten
zu entdecken – und müssen damit nicht mal warten bis es Nacht wird!
KaDeWe Berlin
•
Tauentzienstraße 21 - 24 • 10789 Berlin • Telefon +49(0)30/ 21 21- 0 • www.kadewe.de
Öffnu ngszeiten: Mo - Do 10 - 20 Uhr, Fr 10 - 21 Uhr, Sa 9.30 - 20 Uhr