Kirchenmusikalische Mitteilung Nr. 85/Dez. 2015

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Kirchenmusikalische Mitteilung Nr. 85/Dez. 2015
Kirchenmusikalische
Mitteilungen
Nr. 85 – Dezember 2015
Herausgeber: Amt für Kirchenmusik – Hauptabteilung VI Bischöfliches Ordinariat Augsburg
Leiter: P. Stefan U. Kling
Referent für Musik in der Pastoral: Werner Zuber
Sekretariat: Maria Kiser, Alena Heiser
Peutingerstraße 5, 86152 Augsburg
Tel.: 0821 / 3166-6401
Fax: 0821 / 3166-6409
Internet: www.kirchenmusik.bistum-augsburg.de E-Mail: [email protected]
80 Jahre Zeilhuber-Orgel
der Pfarrkirche St. Johannes Baptist in Oberstdorf
Die 1934/35 von der Orgelbauwerkstatt Josef Zeilhuber aus Altstädten im
Allgäu fertiggestellte große Orgel (III/P 54 klingende Register, 9 Transmissionen) der neugotischen Pfarrkirche in Oberstdorf ist eine Besonderheit: Das
Instrument schlägt musikalisch eine Brücke von der Spätromantik zur Orgelbewegung mit ihren neobarocken Klangvorstellungen. Es finden sich typisch
romantische Charakterstimmen (Z. B.: Doppelflöte, Keraulofon, Klarinette)
neben orgelbewegten hochliegenden Mixturen und schnarrenden kurzbechrigen Zungen.
Eine seltene Besonderheit des Werks bildet das 1936 hinzugefügte schwellbare Fernwerk hinter dem Hochaltar. Hier finden sich ungewöhnliche Registernamen wie etwa Aeolsharfe und Alphorn.
Das Instrument ist den vergangenen Jahren umfassend restauriert wurden
und erklingt nun wieder in seiner ursprünglichen Schönheit.
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Editorial
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
2016 naht heran. Von Papst Franziskus ist dieses Jahr zum Heiligen
Jahr der Barmherzigkeit ausgerufen worden. Berührt dieses Jahr unseren Dienst als Kirchenmusiker/in? Die meisten würden dies wohl
eher verneinen. Vielleicht aber doch, vielleicht könnte es gerade die
Kirchenmusik sein, die uns einen Funken von der Barmherzigkeit des
dreifaltigen Gottes aufscheinen lässt: Musik ist doch die Kunst, die
durch ihren Platz am Übergang von Zeitlichkeit und Ewigkeit sich dem
Unendlichen irgendwie besonders nähert. Und Rhythmus, Melodie,
Harmonie und Klang sagen oft unbegreifbar mehr aus als manch noch
so exzellenter theologische oder liturgische Text oder lassen diesen in
viel weiterer Dimension aufscheinen als das dürre Wort allein. So bin
ich überzeugt, dass Kirchenmusik immer wieder auch viel von Gottes
Güte und Barmherzigkeit erkennen lassen kann, für Hörer – und Musiker. Nehmen Sie diesen Gedanken doch gerne mit ins Heilige Jahr
2016, für Ihren Dienst als Kirchenmusiker/in.
„Vergelt’ s Gott“ für all Ihren Einsatz in der Musica Sacra im Jahr
2015. Diesen Dank spreche ich auch im Namen der Bistumsleitung
aus. Ich danke auch wiederum für die gute Zusammenarbeit mit unserer Dienststelle und Ihr Vertrauen.
Ihnen, Ihren Angehörigen und Freunden von Herzen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes, von Gott gesegnetes Neues (Heiliges) Jahr
2016 wünscht Ihnen, auch im Namen meiner Mitarbeiter/innen Alena
Heiser, Maria Kiser und Werner Zuber,
Ihr
P. Stefan U. Kling O. Praem. - Leiter des Amts für Kirchenmusik
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1. Predigt in der Basilika Santa Cecilia in Rom am
5.11.2015 anlässlich der Rompilgerfahrt der Kirchenchorsänger/innen aus der Diözese Augsburg
von Hwst. H. Generalabt Thomas Handgrätinger O.Praem., Rom
Grab der hl. Cäcilia mit der Darstellung des Leichnams von Stefano Maderno (Bild:
Michael Dolp)
(zu den Schriftlesungen Röm 14,7-12 und Lk 15,1-10)
Liebe Schwestern und Brüder im Herrn,
als man im Jahr 1599 hier in dieser Basilika erneut das Grab der hl.
Cäcilia öffnete, fand man ihren Leichnam unversehrt. Angeblich hat
der Künstler Stefano Maderno diesen Augenblick in einer Zeichnung
festgehalten und danach sein berühmtes Meisterwerk geschaffen, die
liegende Heilige mit einer deutlichen Halswunde. Nach einem missglückten Versuch, sie in ihrem Bad zu ersticken, wurde sie hingerichtet. Die drei Schwerthiebe überlebte sie, eine vierter Schlag war
nach dem römischen Gesetz nicht erlaubt. Ihr Todeskampf dauerte
drei Tage, bis sie an dieser schweren Verwundung starb. Cäcilia war
eine vornehme Christin im 3. Jh., die mit Valerianus verheiratet war.
Am Tag ihrer Hochzeit soll sich Cäcilia beim Klang der Musik mit den
Engeln im Gotteslob verbunden, sich ganz Gott geweiht und für immer
Jungfräulichkeit gelobt haben. Ihr heidnischer Mann akzeptierte diesen Schritt und wurde selber Christ, ebenso dessen Bruder Tiburtius.
In der Verfolgungszeit nach Verweigerung des Götteropfers erlitten
alle drei den Märtyrertod.
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Die Heilige Cäcilia, deren Fest am 22. November begangen wird, wird
als Jungfrau und Märtyrerin verehrt. Seit dem 5. Jh. versammeln sich
Menschen, um diese junge Heilige zu feiern und sie als Fürsprecherin
anzurufen. Was ist das Geheimnis dieser jungen Römerin, deren Namen in jeder Allerheiligenlitanei auftaucht, die auch im Römischen
Kanon unter den heiligen Frauen aufgeführt wird?
Als ich am vorletzten Sonntag die Kirche Santa Cecilia besuchte, hatte gerade eine Hochzeit stattgefunden; in dem ansprechend gestalteten Textheft stand am Ende Folgendes über die hl. Cäcilia geschrieben: „Bis heute ruht ihr Körper unter Marmor, während im Himmel die
Seele Cäcilias ihre Freude singend zum Ausdruck bringt und mit Leidenschaft unsere Gebete aufnimmt. Die Kirche, die ihres Namens
gedenkt, ruft die hl. Cäcilia an, wenn sie feierlich die Heiligenlitanei
anstimmt. Die Musiker und Sänger von jedem Ort dieser Welt verehren sie als Patronin, weil sie in ihrem Herzen einzig dem Herrn das
Lied einer reinen Seele sang!“
Ich nehme doch an, dass dieses Brautpaar, Marco und Anna, diese
Kirche der hl. Cäcilia bewusst ausgewählt haben. Und es scheint,
dass bis heute von dieser Heiligen etwas auszugehen scheint, was
auch moderne, junge Menschen fasziniert: diese Glaubensstärke und
diese Hingabe dieser couragierten Frau, diese Fähigkeit, das Herz
sprechen zu lassen und dem Ruf des Herrn zu folgen, auch diese
Festigkeit und Konsequenz, aus dem Glauben heraus das Leben zu
gestalten und zu formen, auch gegen den mainstream, gegen die
Erwartungen anderer Leute, gegen das, was man so tut und was so
üblich ist. Sie konnte ihren Lebenspartner, ihren Mann überzeugen,
ein gottgeweihtes Leben zu führen, das Leben auf Christus, den Herrn
zu bauen, ja dieses Gelübde der Jungfräulichkeit zu leben und dabei
vom Partner unterstützt zu werden. Da heiraten zwei und sprechen ihr
Ja-Wort, geben ihr Lebensversprechen vor einer Märtyrerin des Glaubens, die für ihr Gelübde und Lebensweihe in den Tod gegangen ist.
Da bekommt dieses „bis der Tod euch scheidet“ nochmals eine besondere Tiefe und Dringlichkeit.
Und bei allem Ernst dieser Stunde, hier die Hochzeit, und dort diese
Bereitschaft, für die Glaubensüberzeugung bis zum Äußersten, bis in
den Tod zu gehen, steht die hl. Cäcilia auch für Fähigkeit, bei diesem
ihrem Hochzeitsfest voller Musik und Gesang in den Engelsgesang
und himmlischen Lobpreis einzustimmen und ihr Herz mit Gott zu
verbinden „rallegrata dalle melodie della musica“, ergriffen und beschwingt von der Musik und Melodie. Wir wissen alle, dass der Bezug
zur Kirchenmusik „cantantibus organis“ ein Übersetzungsfehler ist.
Aber doch muss in dieser jungen Heiligen eine musikalische Ge-
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stimmtheit und eine tiefe Musikalität grundgelegt gewesen sein, die
sie befähigte, in himmlische Klangsphären einzutauchen und mitzuschwingen, ihr Herz mitklingen zu lassen.
Wenn man die herrliche Figur von Maderno näher betrachtet, merkt
man, dass das Gesicht nicht zu sehen ist, dafür umso stärker die klaffende Nackenwunde. Aber noch auffallender sind die Hände und die
Gestaltung der Finger. Von der linken Hand ist nur ein Finger, der
Zeigefinger, ausgestreckt zu sehen, bei der rechten Hand sind es drei
Finger, die ausgestreckt sind. Ein Zufall, ein künstlerische Laune?
Diese Fingersprache wurde als Glaubensbekenntnis an den dreieinen Gott gedeutet. Noch in ihrem Sterben und Tod hat sie sich zu
ihrem Glauben an den Dreifaltigen Gott bekannt: Es gibt nur einen
Gott, aber dieser Gott hat sich uns in drei Personen offenbart, im Vater, im Sohn und im Heiligen Geist. Noch in diesem langen Todeskampf über drei Tage hin, in ihrer Agonie hat sie an diesem trinitarischen Geheimnis festgehalten und es über den Tod hinaus bekannt
und bezeugt. Vielleicht hilft uns diese Gestik, wenn wir – bisweilen
gedankenlos – das Kreuzzeichen machen „Im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes“ daran zu denken, dass für
dieses Bekenntnis Menschen bereit waren, in den Tod zu gehen.
Vieleicht hilft es auch uns Priestern beim Segen spenden, beim Segnen, dass hier die Dreifaltigkeit angerufen und bekannt wird, dass
unser Leben seit der Taufe auf diesem Geheimnis des dreifaltigen
Gottes ruht, dass wir von Gott Vater ins Leben gerufen, von Gott Sohn
erlöst und mit dem Gott Heiligen Geist geheiligt und gestärkt wurden.
Die Menschen haben das nicht vergessen und in den römischen Kirchen sind diese Märtyrer der Frühzeit des christlichen Glaubens und
Lebens durchaus lebendig und präsent.
Wenn Sie in diesen Tagen als Kirchenchorsänger/innen die Pilgerreise nach Rom angetreten haben, dann kann es nicht ausbleiben, dass
für sie gerade die Musik, die Kirchenmusik den Grundakkord angibt,
das Singen und die musikalische Begleitung der Gottesdienste und
Feiern in den verschiedenen Kirchen. Hier kann Ihnen diese Heilige
Cäcilia die ideale Vorlage geben, als Vorbild und als Ansporn, beides
zu verbinden, den Glauben zu leben und den Glauben im Lobpreis
zum Ausdruck zu bringen, das Bekenntnis des Lebens und das Zeugnis des Gotteslobes in Musik und Gesang. Gerade der hl. Augustinus
hat diese Verbindung und dieses Zusammenspiel in seiner Predigt
zum Psalm 33, überschrieben „Ein Loblied auf den mächtigen und
gütigen Gott“, angesprochen: „Singt dem Herrn ein neues Lied, greift
voll in die Saiten und jubelt laut!“ Augustinus fragt, wie man dem
Herrn singen soll? Seine Antwort: „Singt ihm, singt ihm ein neues
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Lied, singt es ihm schön! Singt ihm, aber nicht schlecht! Er will nicht,
dass wir seine Ohren beleidigen. Singt gut, Brüder!“ Sollten wir Gott
nicht ein gutes Singen anbieten, ihm dem Richter über den Sänger,
der alles prüft und der gut zuhört? Und letztlich kommt es nicht auf die
Worte an – was könnten wir Gott schon anbieten? Darum: Singt mit
Jubel, denn das heißt gut singen. Singen mit Jubel, Jubel in Tönen.
Der Ton des Jubels macht offenbar, dass das Herz gebiert, was es
nicht aussprechen kann. Dieser Jubel, diese Freude des Herzens
muss unser Singen beflügeln und beleben. Singen nicht mit der Zunge, sondern mit dem Leben! Weil wir zum neuen Bund gehören, zum
Reich des Himmels. Letztlich sollen Gesang und Leben, Musik und
Glaube einen Akkord ergeben voller Wohlklang und Wahrheit.
Bei der hl. Cäcilia spürten die Menschen diesen Zusammenklang und
haben nie aufgehört, Gott für dieses Geschenk eines heiligen Lebens
aus dem Glauben zu loben und zu danken. Amen.
2.
Rompilgerfahrt der Kirchenchorsänger/innen 2015
Gottesdienst in der Basilika Sta. Maria Maggiore in Rom (Bild: Michael Dolp)
Nach acht Jahren Pause hatte das „Amt für Kirchenmusik im Bischöflichen Ordinariat Augsburg“ Kirchenchorsänger/innen aus dem Bistum
Augsburg vom 2. bis 6. November 2015 wieder zu einer Rom-
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Wallfahrt eingeladen, die für die knapp 180 Teilnehmer/innen zu einem Erlebnis wurde, das wohl noch lange in guter Erinnerung bleiben
wird.
Die Nachfrage nach dieser fünftägigen Flugreise war so groß, dass
die ersten 70 Plätze im Flugzeug schnell ausgebucht und somit noch
Plätze in einem weiteren Flugzeug gebucht werden mussten. Es
reichte aber noch immer nicht und so kam auch noch ein Reisebus
zum Einsatz, der die restlichen Interessenten noch nach Rom brachte.
Sie kamen aus dem gesamten Bistumsgebiet, darunter viele aus dem
Allgäu. Die aktiven Sängerinnen und Sänger aus den Kirchenchören
hatten im Vorfeld der Pilgerreise bereits eine gemeinsame Singprobe
mit dem Leiter des Amtes für Kirchenmusik, Pater Stefan Kling. Unter
seiner Leitung wurden die "Missa a tre" von Johann Wenzel Kalliwoda
und zusätzlich noch eine Reihe weiterer Chorstücke einstudiert, mit
denen die Gottesdienste in Rom musikalisch gestaltet wurden.
Ein Höhepunkt der Wallfahrt war die Teilnahme an der Generalaudienz des Papstes auf dem Petersplatz. Papst Franziskus fuhr unter
dem Jubel der vielen Gläubigen mit seinem Papamobil durch die Reihen und wer Glück hatte, stand am richtigen Platz und konnte ihn
auch hautnah erleben. Dabei zu sein, wie Tausende von Menschen
aus verschiedenen Ländern und verschiedenen Alters auf den Petersplatz strömen und ihn füllen, die kommen, um den Papst zu sehen
und zu hören, ist wirklich eine tiefe Erfahrung und gibt eine Ahnung
von Weltkirche.
Natürlich gehörte zum gut gefüllten Programm auch die Besichtigung
zahlreicher Sehenswürdigkeiten. Mit ihrem großen Wissen über Kultur, Religion und Geschichte verstanden es örtliche Stadtführerinnen,
die Steine zum Sprechen zu bringen. So wanderten wir staunend an
den Zeugnissen des antiken Roms vorbei: dem Kolosseum, dem
Konstantin- und Titusbogen, den Säulen ehemaliger Tempel, den
Ruinen der Kaiserforen bis hin zum Kapitol. Viele herrliche Kirchen
und Sehenswürdigkeiten wurden besucht, u. a. die Basilika St. Paul
vor den Mauern, der mächtige Petersdom, die spanische Treppe, der
Trevi-Brunnen, Piazza Navona und das Pantheon. Schließlich ging es
auch noch zum Bischofssitz des Papstes, S. Giovanni in Laterano
sowie zur größten Marienkirche Roms, S. Maria Maggiore.
Das besondere Erlebnis dieser Reise war wohl, insbesondere für die
rund 140 aktiven Sängerinnen und Sänger der Gruppe, die tägliche hl.
Messe, die der große Chor jeweils musikalisch getragen hat. Die Got-
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tesdienste wurden zelebriert von Pater Stefan Kling zusammen mit
Diakon Bernhard Hölzle aus Rammingen, erst vier Wochen zuvor zum
Diakon geweiht. Ihn begleiteten seine Frau und die drei Töchter, die
beiden älteren, Elisabeth und Johanna, durften dabei täglich den Ministrantendienst bei den Pilgergottesdiensten verrichten. Die hl. Messen wurden gefeiert am Anreisetag in der Hauskirche des Hotels
Church Palace, tags darauf im weltberühmten antiken Tempelbau des
"Pantheon" – der heutigen Basilika „St. Maria ad Martyres“. Hier stand
Dekan Werner Dippel aus Burgheim als Hauptzelebrant dem Gottesdienst vor, der mit einer Reisegruppe seiner Pfarrgemeinde ebenfalls
nach Rom gekommen war.
Weiterer gottesdienstlicher Höhepunkt war die hl. Messe in der größten Marienkirche Roms, der päpstlichen Patriarchalbasilika „Santa
Maria Maggiore“. Als Hauptzelebrant durfte P. Stefan Kling hier den
Generalabt des Prämonstratenserordens, Pater Thomas Handgrätinger, willkommen heißen, dessen Orden Pater Stefan Kling angehört.
Der Generalabt stand dann auch beim feierlichen Abschlussgottesdienst in der Basilika "Santa Cecila", noch einmal der hl. Messe vor.
Für die Kirchenchorsänger/innen war dies der richtige Ort für den
Abschlussgottesdienst. Bei jedem Gottesdienst hatten sie sich sängerisch einander angenähert. Jede Kirche stellte bezüglich Platz und
Aktustik neue Anforderungen. So kam es nicht von ungefähr, dass
das Singen zu Ehren der Schutzpatronin der Kirchenmusik dann besonders ausdrucksstark und harmonisch war. Der Gesang des stimmgewaltigen Chores erfüllte wunderbar und anrührend die Grabeskirche der heiligen Cäcilia, geleitet von Chorregent Michael Dolp aus
Krumbach im Wechsel mit P. Stefan Kling und begleitet an der Orgel
von Werner Zuber vom Amt für Kirchenmusik.
Am fünften Tag der Pilgerreise ging es wieder heimwärts, aufgeteilt
auf zwei Flugzeuge und die Reisegruppe mit dem Bus. Müde und voll
mit Eindrücken kamen alle am späten Abend wohlbehalten in Augsburg an. Dank aller Beteiligten – von der Planung und Vorbereitung
bis zur konkreten Durchführung – war es eine wunderbare Wallfahrt
mit tiefen Erfahrungen.
Josef Abt und Richard Kraus
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3.
Tag der Kirchenmusiker 2015 in Augsburg
Referat von Prof. Dr. Markus Eham (Bild AfK)
Am Sa, 21. November 2015, Gedenktag Unserer Lieben Frau in Jerusalem, waren die Kirchenmusiker/innen der Diözese Augsburg zu
ihrem jährlichen Begegnungstag in die Basilika St. Ulrich und Afra und
ins Haus St. Ulrich eingeladen. Zwei Jahre nach seiner Einführung
stand an diesem Tag das neue Gotteslob noch einmal thematisch im
Mittelpunkt.
Zu Beginn der hl. Messe begrüßte der Leiter des Amtes für Kirchenmusik, Pater Stefan Kling, den Hauptzelebranten, Pfr. Ulrich Müller,
Liturgiereferent des Bistums Augsburg, der auch Diözesanbeauftragter für das neue Gotteslob ist. In seiner Predigt, die auf den marianischen Gedenktag Bezug nahm, stellte Müller Maria als Tempel des
Heiligen Geistes in den Mittelpunkt. Wie sie sind auch wir Christen
geisterfüllte Menschen. Wie Maria ihren Lobpreis, das Magnificat,
gesungen hat, sollen auch die Kirchenmusiker/innen und Chorsänger/innen ihr musikalisches Gotteslob in und aus der Kraft des Hl.
Geistes singen, dessen Tempel und Gefäß sie selber sind.
Für die musikalische Gestaltung des Festgottesdienstes sorgten das
Vokalensemble der Basilika St. Lorenz in Kempten unter der Leitung
von Chordirektor Benedikt Bonelli. Neben Chorkompositionen von
Dubra, Poulenc und Södermann erklangen auch Sätze aus der Feder
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Bonellis zu Gesängen aus dem Gotteslob. An der großen Ulrichsorgel
spielte der neue Kirchenmusiker von St. Stephan in Mindelheim Michael Lachenmayr, der u. a. als Postludium die große A-Dur Fantasie
von César Franck interpretierte.
Zum Ende des Gottesdienstes überreichte Frau Prof. Dr. Gerda Riedl,
Leiterin der Hauptabteilung VI (Glaube und Lehre - Hochschule - Gottesdienst und Liturgie) im Bischöflichen Ordinariat, den neun erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen des C-Kurses 2013/2015
aus Memmingen ihre Zeugnisse über die bestandene Prüfung zum
qualifizierten nebenberuflichen katholischen Kirchenmusiker. Riedl
dankte ihnen dafür, die Mühe der umfangreichen Ausbildung auf sich
genommen zu haben und wünschte ihnen für den kirchenmusikalischen Dienst in den Pfarrgemeinden viel Freude und Gottes Segen.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen, das im Haus St. Ulrich auch
zum Erfahrungsaustausch genutzt wurde, referierte Prof Dr. Markus
Eham, Lehrstuhlinhaber für Liturgiewissenschaft an der kath. Universität in Eichstätt, über die inhaltliche Konzeption des neuen Gotteslobs,
die u. a. wesentlich auch auf theologischen Basisaussagen des II.
Vatikanischen Konzils beruht. Zahlreich waren die Beiträge der Anwesenden als Eham bat, sich über die bisherigen Erfahrungen mit dem
neuen katholischen Gebet- und Gesangbuch auszutauschen. Überwiegend wird das Gotteslob sehr positiv angenommen, es wurden
aber auch einige Anfragen gestellt, insbesondere hinsichtlich der ungünstigen Handhabbarkeit des Orgelbuchs zum Stammteil.
Der inhaltlich vielfältige Tag der Kirchenmusiker 2015 klang aus mit
der Feier des gesungenen Abendlobs zum Hochfest Christkönig in der
Marienkapelle der Basilika St. Ulrich und Afra.
4. Aktuelle Informationen zu Konzert- und Gemeindeveranstaltungen mit Musiknutzung
Für das Jahr 2015 haben der VDD (Verband der Diözesen Deutschlands) und die GEMA (Gesellschaft für musikalische Aufführungsund mechanische Vervielfältigungsrechte) erstmals vereinbart, dass
Veranstaltungen der Kirchengemeinden, kirchlichen Vereine oder
Einrichtungen mit Musiknutzung der GEMA zu melden sind. Diese
Meldung ist notwendig, um die einzelnen Nutzungen dem Pauschalvertrag tariflich zuordnen zu können.
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Unter einer Veranstaltung ist ein zeitlich befristetes Ereignis zu verstehen, das aus einem bestimmten Anlass stattfindet, z. B. Feste.
Von dieser Meldepflicht sind nicht alle Veranstaltungen betroffen. Im
Folgenden wird die neue Regelung dargelegt.
Welche Musiknutzungen sind von der Meldepflicht ausgenommen?
Von der Meldepflicht ausgenommen ist die
• Musik im Gottesdienst sowie die
• Hintergrundmusik („Musikberieselung“) z.B. in Senioren- oder
Jugendtreffs.
Ferner müssen folgende Veranstaltungen nicht gemeldet werden:
• 1 Pfarr-/Gemeindefest jährlich
• 1 Kindergartenfest pro KiTa jährlich
• 1 adventliche Feier mit Tonträgermusik jährlich bzw.
• 1 adventliche Feier mit Livemusik, sofern die Ausübenden/Auftretenden nicht gewerbliche Musiker sind
• 1 Seniorenveranstaltung mit Tonträgermusik monatlich
Wie hat die Meldung zu erfolgen?
In Zusammenarbeit zwischen VDD und GEMA wurde ein vereinfachter Fragebogen entwickelt. Dieser Fragebogen steht Ihnen auf
der Webseite der WGKD unter www.wgkd.de oder auf der Webseite des Amts für Kirchenmusik unter Aktuelles zur Verfügung:
http://www.bistum-augsburg.de/index.php/bistum/Gottesdienst-undLiturgie/Amt-fuer-Kirchenmusik/Aktuelles/Meldung-von-Konzertenund-Veranstaltungen-von-Kirchengemeinden-bei-derGEMA_id_100000
Sie können diesen Fragebogen direkt am Computer ausfüllen oder
sich den Fragebogen ausdrucken und per Hand ausfüllen.
Wohin muss ich den Fragebogen schicken, wenn ich ihn ausgefüllt habe?
Auf der oberen rechten Seite des Fragebogens können Sie die Anschrift der für Sie zuständigen Bezirksdirektion auswählen. Nachdem Sie den Fragebogen am Computer ausgefüllt haben, können
Sie den Fragebogen ausdrucken und an die zuständige Bezirksdirektion senden. Selbstverständlich können Sie den ausgefüllten
Fragebogen auch als Datei per Email (ohne Unterschrift) an die
zuständige Bezirksdirektion senden.
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Bis wann muss die Meldung bei der Bezirksdirektion vorliegen?
Es wurde zwischen der VDD und der GEMA vereinbart, dass die
Meldung spätestens 10 Tage nach der Veranstaltung bei der GEMA
eingegangen sein soll.
Wer kann mir helfen, wenn ich beim Ausfüllen des Fragebogens eine Frage habe?
Zum einen können Sie bei Ihrem Generalvikariat (im Bistum Augsburg Herr Peter Kindermann, Tel.: 0821 3166-7370; E-mail: [email protected]) oder dem VDD nachfragen,
zum anderen hat die GEMA eine Hotline eingerichtet, über die Sie
mit der Sachbearbeitung der zuständigen Bezirksdirektion verbunden werden. Die Nummer der Hotline lautet: 0800 4408000.
Welche Bezirksdirektion ist für den Bereich des Bistums Augsburg zuständig?
Die Bezirksdirektionen der GEMA sind regional nach Bundesländern organisiert. Für Bayern ist dies die Bezirksdirektion Nürnberg
Johannisstraße 1 90419 Nürnberg (E-mail: [email protected]).
5. Fortführung der Pauschalverträge mit der VG Musikedition
Der Verband der Diözesen Deutschlands hat nach langwierigen und
schwierigen Verhandlungen mit der VG Musikedition erreicht, dass
der Pauschalvertrag über Fotokopien von Noten und Liedtexten in
Gottesdiensten bis zum 31.12.2019 fortgeführt wird. Die zwischenzeitlich ausgesprochene Kündigung der VG Musikedition wurde
zurückgenommen. Ferner ist es gelungen, die mit dem Pauschalvertrag eingeräumten Rechte wesentlich zu erweitern:
Ab dem 01.01.2015 ist im Pauschalvertrag nun auch das Recht
eingeräumt, kleinere - max. 8 Seiten – individuelle Sammlungen
(Liedhefte) mit Liedern und Liedtexten herzustellen oder herstellen
zu lassen (zu drucken), sofern diese Sammlungen ausschließlich
für die Nutzung in einer einzelnen Veranstaltung (z. B. Trauung)
bestimmt sind. Damit können somit zukünftig auch Liedhefte legal
von den Pfarreien eingesetzt werden, sofern diese nicht mehr als
einmal genutzt werden. Dies betrifft insbesondere Trauungen, Taufen oder Festgottesdienste aus besonderen Anlässen. Mit dieser
Regelung ist der Vertrag um eine sehr praxisrelevante Rechteeinräumung erweitert worden.
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Schließlich wurde erreicht, dass der Pauschalvertrag über die Verwertung urheberrechtlicher Nutzungsrechte im Rahmen der §§
70/71 Urheberrechtsgesetz (nachgelassene und wissenschaftliche
Ausgaben) fortgeführt wird. Dieser Vertrag wird bis 31.12.2024 verlängert und damit eine lange Rechtssicherheit für Kirchenmusiker
erreicht. Auch in diesem Fall hat die VG Musikedition ihre Kündigung zurückgenommen.
Im Ergebnis wird daher an der bewährten Praxis festgehalten und
eine erhebliche administrative Belastung der Pfarreien mit Meldungen und Abrechnungen gegenüber der VG Musikedition, die bei
Auslaufen der beiden Pauschalverträge notwendig geworden wären, vermieden.
Für Rückfragen stehen zur Verfügung: Herr Dr. Koller (Telefon:
0228 103 - 264; E-mail: [email protected])
oder aus dem Bistum Augsburg: Herr Kindermann (Telefon: 0821
3166 - 7370; E-mail: [email protected])
6.
Zweiter Diözesaner Chortag im Bistum Augsburg - am
9. Juli 2016 in der Basilika St. Ulrich und Afra in Augsburg
Nach der beeindruckenden Premiere im Jahr 2013 laden wir auf diesem Weg für das Jahr 2016 die Kirchenchöre aus den Pfarreien unseres Bistums wiederum sehr herzlich zu einem DIÖZESANEN
CHORTAG in der Ulrichswoche nach Augsburg ein, bei dem wir im
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Heiligen Jahr der Barmherzigkeit gemeinsam unseren Glauben singen.
Folgendes Programm ist für Samstag, 09.07.2016 vorgesehen:
08.30-09.00 Uhr:
Eintreffen der Chöre in der Basilika St. Ulrich
und Afra
09.00-10.30 Uhr:
Gemeinsame Probe für den Gottesdienst
11.00-12.30 Uhr:
Hl. Messe mit Hwst. H. Weihbischof em. Josef Grünwald
(Musik zum Gottesdienst: Christopher Tambling, Missa brevis in B für 3-4stg. Chor, Bläser
ad. lib. und Röhrenglocken ad lib.) sowie Gesänge aus dem Gotteslob
12.30-14.00 Uhr:
Mittagessen im Haus St. Ulrich bzw. im Innenhof
des Hauses St. Ulrich
14.00-15.30 Uhr:
Nachmittagsprogramm mit Workshops für alle
Sänger/innen und Chorleiter/innen
16.00-16.30 Uhr:
gemeinsames Abendlob zu Ehren des Hl. Ulrich
Wir würden uns sehr freuen, wenn viele Chöre und Singgruppen unserer Einladung zu diesem Chortag nach Augsburg folgen würden,
um zu zeigen wie vielfältig und lebendig der Gesang zur Ehre Gottes
in den Chören unserer Pfarrgemeinden ist.
Ihre Anmeldung auf dem diesem Heft beiliegenden Anmeldeformular
erbitten wir bis spätestens 15. März 2016. Ein Bestellformular für
die Noten der „Missa brevis in B“ von Christopher Tambling, die
auch in den Pfarrgemeinden sehr gut verwendet werden kann, finden
Sie ebenfalls anbei. Die Unterlagen stehen auch auf unserer Internetseite zum Download zur Verfügung:
http://www.bistum-augsburg.de/index.php/bistum/Gottesdienst-undLiturgie/Amt-fuer-Kirchenmusik/Aktuelles
7.
Chorleiterkurs in der Wies
Von Mo, 21. bis Mi, 23. März 2016 findet in der Landvolkshochschule Wies unser diesjähriger Chorleiterkurs statt.
Leitung:
P. Stefan Kling O. Praem.
Referenten:
Albert Frey, Füssen
Marianne Altstetter, Wattenweiler (Stimmbildung)
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Für die haupt- und nebenberuflichen Kirchenmusiker der Diözese, die
regelmäßigen Besucher der C-Kurse und die Orgelschüler des Förderprogramms beträgt die Gebühr für Kurs, Unterkunft und Verpflegung 50,- € (Schüler und Studenten 25,-€). Für Gäste beträgt die Gebühr für Kurs, Unterkunft und Verpflegung 90,- € (Schüler und Studenten 45,- €).
Anmeldungen sind bis 10. März 2016 an das Amt für Kirchenmusik zu
richten.
8.
Kantorenkurs in der Wies
Von Do, 26. bis Sa, 28. Mai 2016 findet in der Landvolkshochschule Wies unser diesjähriger Kantorenkurs statt. Thematischer
Schwerpunkt werden die vielfältigen Gesänge des Gotteslob für die
Feier der Liturgie sein, die für Kantor bzw. Schola vorgesehen sind.
Dazu werden auch die inzwischen erschienenen musikalischen Begleitpublikationen zum Gotteslob für den Kantorendienst vorgestellt
und in die Kursarbeit mit einbezogen werden.
Leitung:
P. Stefan Kling O. Praem.
Referenten:
Stefan Saule, Augsburg (Stimmbildung)
Stefan Niebler, Polling (liturgisches Orgelspiel)
Teilnahmebedingungen wie unter 7., Anmeldeschluss: 13. Mai 2016
9.
Neue Orgelmusik in Liturgie und Konzert
– ein Workshop
Dieser Workshop begibt sich auf die Suche nach Kriterien für geeignete neue Orgelliteratur in Liturgie und Konzert. Dabei werden Fragen
der Dramaturgie, der Verzahnung von Texten und Musik, der austauschenden Kommunikation Verantwortlicher, des Verhältnisses von
liturgischen und konzertanten Elementen gemeinsam reflektiert.
Stiftsorganist Wolfgang Sieber, Luzern stellt eine Auswahl geeigneter
Orgelliteratur auf verschiedenen Instrumenten vor. Gleichzeitig wird
die Kunst des Registrierens thematisiert und die Möglichkeit eröffnet,
vor Ort die klangliche Vielfalt praktisch am Instrument zu erproben.
Hervorragende zeitgenössische aber auch historische Orgeln werden
in die Kursarbeit einbezogen. Der Kurs ist als Orgelfahrt in die
Schweiz geplant. Es geht auch darum, charakteristische Instrumente
verschiedener Provenienz und Größe kennenzulernen und einen Eindruck der vielfältigen Orgellandschaft zu erhalten, in der Einflüsse aus
Süddeutschland, Frankreich und Italien zusammenkommen.
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Weitere Detailinformationen zu den Kursinstrumenten im Amt für Kirchenmusik, Email: [email protected]
Zeit: So, 19. Juni 2016, 17:00 Uhr bis Di, 21. Juni 2016, 17:00 Uhr
Ort: Stiftskirche St. Leodegar, Luzern (Schweiz)
Referent: Wolfgang Sieber, Kirchenmusiker der Stifts- und Pfarrkirche St. Leodegar in Luzern; weitere Infos: www.hoforgel-luzern.ch
Leitung: Werner Zuber
Kosten: 130,- € Übernachtung im Einzelzimmer und Frühstück
Anmeldung bis 18. April 2016 beim Amt für Kirchenmusik mit dem
Formblatt für Fortbildungen aus dem Fortbildungsprogramm 2016
(Fortbildungsreferent Werner Zuber)
10. Organistenkurs in Roggenburg
Von Di, 6. bis Fr, 9. September 2016 findet in der Klosterkirche
Roggenburg und im Zentrum für Familie, Umwelt und Kultur beim
Kloster Roggenburg der diesjährige Organistenkurs statt.
Leitung:
P. Stefan Kling O. Praem.
Referent:
Basilikaorganist Axel Flierl, Dillingen
Anmeldungen sind bis 26. August 2016 an das Amt für Kirchenmusik
zu richten. Thematische Schwerpunkte werden bei diesem Kurs die
Arbeit mit praxisnaher Orgelliteratur für die Liturgie als auch die Arbeit
mit unterschiedlichen Gesängen aus dem GOTTESLOB im Bereich
des liturgischen Orgelspiels sein. Nähere Einzelheiten werden rechtzeitig bekannt gegeben.
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11. Kurs „Musizieren mit Kindern im Gottesdienst“
Von Fr. 14. bis Sa. 15. Oktober 2016 findet im Zentrum für Familie,
Umwelt und Kultur beim Kloster Roggenburg ein Kurs „Musizieren
mit Kindern im Gottesdienst“ statt.
Referentin:
Friedhilde Trüün, Tübingen
(Friedhilde Trüün studierte Kirchenmusik in Herford, Stimmbildung und Gesang bei Prof. Kurt Hofbauer in Wien. Während ihrer Berufstätigkeit als Kantorin und Gesangspädagogin widmete sie sich intensiv der stimmlichen Arbeit
mit Kindern und Jugendlichen, so dass sich dieser Bereich zu ihrem Spezialgebiet entwickelte. Sie ist Autorin der Kinderstimmbildungsbücher „Sing Sang
Song I und II“ und des kommentierten Singspielführers für die Weihnachtszeit
„Stück für Stück nach Bethlehem“ für den Kindergarten- und Grundschulbereich. Nach langjähriger Dozentur an der Landesakademie Ochsenhausen ist
sie heute auf dem Gebiet der Vokalpädagogik im Kinderstimmenbereich als
Bildungsreferentin im deutschsprachigen Raum und als Lehrbeauftragte an
der Musikhochschule in Trossingen tätig.)
Kursinhalt:
In diesem Kurs werden Wege und Möglichkeiten aufgezeigt, wie Kinder im Vorschul- und Schulalter zum Singen motiviert werden und mit
Freude und Leistungsbereitschaft sowohl im Kindergarten als auch im
Kinderchor, Schulchor oder Schulklasse mit der Stimme musizieren.
Dabei steht die Erarbeitung praktischer und theoretischer Grundkenntnisse der chorischen Stimmbildung im Sing- wie auch im Hörerleben für das Musizieren mit Kindern im Gottesdienst im Mittelpunkt.
Bei der Vermittlung altersspezifischer Methoden der Liederarbeitung,
wie z. B. die Textvermittlung über Gesten und Bewegungen, sind Erwachsene und Kinder gleichermaßen gefordert und werden gefördert.
Ggf. wird auch ein Kinderchor für eine Demonstrationsstunde mit Frau
Trüün zur Verfügung stehen.
Zielgruppe:
Haupt- und nebenberufliche Kirchenmusiker/innen, Kinderchorleiter/innen, Grundschullehrer/innen und Musikinteressierte, die Ihre
eigene Stimme für die Arbeit mit Kindern schulen möchten.
Für die haupt- und nebenberuflichen Kirchenmusiker der Diözese, die
regelmäßigen Besucher der C-Kurse und die Orgelschüler des Förderprogramms beträgt die Gebühr für Kurs, Unterkunft und Verpflegung 40,- € (Schüler und Studenten 20,-€). Für Gäste beträgt die Gebühr für Kurs, Unterkunft und Verpflegung 80,- € (Schüler und Studenten 40,- €). Anmeldungen sind bis 04. Oktober 2016 an das Amt für
Kirchenmusik zu richten.
Weitere Einzelheiten werden rechtzeitig bekannt gegeben.
18
12. Tag der Kirchenmusiker 2016
Der Tag der Kirchenmusiker findet im Jahr 2016 am Samstag, 19.
November 2016 in Augsburg statt.
Nähere Einzelheiten werden rechtzeitig bekannt gegeben.
13. NGL-professionell – Fortbildung für Chorleiter/innen
Von Fr, 22. – So, 24. Januar 2016 findet im Bildungshaus „Oase“
in Steinerskirchen ein Workshop „NGL – professionell“ statt. Dieses
Wochenende bietet neben der Erarbeitung von jüngeren und älteren
neuen geistlichen Liedern, vor allem Tipps für die Sing- und Aufführungspraxis sowie für eine liturgiegerechte Auswahl. Den Abschluss
des Workshops bildet die Gestaltung des Sonntagsgottesdienstes in
der Oase Steinerskirchen. Zu diesem Kurs sind insbesondere die
Leiter/innen von Jugend- und Kirchenchören eingeladen sowie auch
die Teilnehmer/innen der C-Kurse.
Leitung: P. Norbert Becker MSC
Kurskosten: 99,00 €; ermäßigt 50,00 € (+EZ-Zuschlag und Materialkosten).
Anmeldungen sind bis spätestens 09.01.2016 direkt an die Oase
Steinerskirchen, 86558 Hohenwart, zu richten, und zwar unter Angabe
von Stimmlage, Instrument und Tätigkeit in der Pfarrei (Tel.: 08446 /
92010, Fax: 08446 / 920111, E-Mail: [email protected]).
14. NGL - so klingt's richtig gut! - Die Arbeit im modernen
Chor: Vom Arrangement über die Probenarbeit bis zum LiveSound
In einem mehrtägigen Intensiv-Seminar sollen alle Aspekte der modernen Chorarbeit, vor allem in der Unterscheidung zum klassischen
Chor, angesprochen werden. Im Vordergrund soll stets das gemeinsame Erarbeiten stehen.
Inhalte:
• Arrangement eines Chorsatzes unter Berücksichtigung aller limitierenden Faktoren (wenig Männer im Chor usw.)
• Popspezifische Harmonielehre (mit Ausflügen in den Jazz)
• Erstellen von "Trainings-Tracks"
• Probenarbeit und Chor-Psychologie
• Live-Sound
Diese Fortbildung findet in Zusammenarbeit mit dem Verband der
Kirchenmusiker in der Diözese Augsburg (VKA) statt.
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Mo, 15. Februar 2016, 9:00 Uhr bis Di, 16. Februar 2016, 17:00 Uhr
Ort: Haus St. Ulrich, Kappelberg 1, 86150 Augsburg
Referent: Martin Seiler, Arrangeur und Sänger mit A-CappellaGruppen, www.greg-is-back.de
Leitung: Werner Zuber
Kosten: 40,- € Übernachtung, 30,- € Verpflegung
Anmeldung bis 15. Januar 2016 beim Amt für Kirchenmusik mit dem
Formblatt für Fortbildungen aus dem Fortbildungsprogramm 2016
(Fortbildungsreferent Werner Zuber)
15. NGL-Liederwerkstatt in Südtirol - Workshop in Meran
Der Arbeitskreis Neues Geistliches Lied im Amt für Kirchenmusik bietet einen NGL-Workshop in Meran an. Eingeladen sind alle Chorleiterinnen und Chorleiter sowie interessierte Sängerinnen und Sänger,
die gerne Neue Geistliche Lieder singen. Wir werden während dieser
Tage in dem sehr schön gelegenen Kolpinghotel zu Gast sein, das mit
seiner Ausstattung und einer guten Verpflegung beste Voraussetzungen für unsere gemeinsame Zeit bietet. Infos zum Hotel gibt es unter:
www.kolpingmeran.it
Erarbeitet werden mit den Liedermachern P. Norbert M. Becker und
Robert Haas neue ein- und mehrstimmige Lieder, mit denen wir am
07. Juli einen Gruppengottesdienst im Kolpinghotel und am 09. Juli
den Gemeindegottesdienst in der Pfarrkirche St. Josef in Algund gestalten.
Weitere Detailinformationen sowie Info- und Anmeldeflyer erhalten Sie
im Amt für Kirchenmusik, Email: [email protected]
Zeit: Do, 07. Juli 2016, 16:00 Uhr bis So, 10. Juli 2016, 10:00 Uhr
Ort: Kolpinghotel Meran
Referenten:
P. Norbert Becker MSC, Oase Steinerskirchen,
Robert Haas, Kempten
Leitung:
Werner Zuber
Kursanmeldung bis 29. April 2016 beim Amt für Kirchenmusik (Fortbildungsreferent Werner Zuber)
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16. Förderung von Nachwuchsorganisten
Das Amt für Kirchenmusik im Bischöflichen Ordinariat Augsburg bietet Nachwuchskräften aus der Diözese Augsburg, die Freude und
Interesse am Orgelspiel haben, geförderten Unterricht an der Königin
der Instrumente an:
Bei einem Eigenanteil von 7,50 € pro Unterrichtsstunde kann bis zu
drei Jahren Orgelunterricht genommen werden. Der Unterricht findet
wöchentlich statt, die Unterrichtsstunde dauert 45 Minuten.
Die Zulassung zum Förderprogramm und die Zuweisung an einen
Lehrer koordiniert das Amt für Kirchenmusik.
Folgende Voraussetzungen sollten bei den Interessenten gegeben
sein:
1. Mindestalter von 15 Jahren
2. Ausreichende Fähigkeiten im Klavierspiel (nachzuweisen in einem
Probespiel; vorzuspielen sind dabei eine zwei- oder dreistimmige
Invention von Johann Sebastian Bach und ein zweites Klavierstück
eines anderen Komponisten nach freier Wahl, z. B. ein Sonatinensatz)
3. Schriftliche Empfehlung des Ortspfarrers
4. Mitwirkung in einem kirchlichen Chor des Heimat- oder Studienortes
5. Bereitschaft zu kostenlosem aushilfsweisem Organistendienst.
Für die Anmeldung genügt ein formloses Schreiben per E-Mail, Fax
oder Post an das Amt für Kirchenmusik, Peutingerstaße 5 86152
Augsburg (Tel.: 0821/3166-6401 Fax: 0821/3166-6409, E-Mail: [email protected]). Auch telefonische Anmeldung ist
möglich.
Das nächste Probespiel am Klavier findet am Samstag, 23. Januar
2016 im Haus St. Ulrich in Augsburg statt.
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17. C-Prüfung 2015
Im Jahr 2015 haben folgende nebenberufliche bzw. NachwuchsKirchenmusiker/innen die C-Prüfung in Memmingen erfolgreich abgelegt:
Gregor Benz, Ottobeuren
Jacqueline Burckhardt, Bobingen
Michael Denk, Finning
Barbara Ewadinger, Altusried
Manuel Gira, Illertissen
Verena Mengele, Lauingen
Monika Schwaiger, BaarEbenhausen
Birgitta Spitzl, Bad Wörishofen
Alexandra Szabo, Buchloe
Die AbsolventInnen und Dozenten des Memminger C-Kurses 2013-2015 mit Frau Prof.
Dr. Gerda Riedl, Leiterin der Hauptabteilung VI im Bischöflichen Ordinariat Augsburg
und P. Stefan Kling, Leiter des Amts für Kirchenmusik nach der Zeugnisverleihung beim
„Tag der Kirchenmusiker“ am 21.11.2015 (Bild: Christine Benz)
Wir gratulieren unseren Absolventinnen und Absolventen nach den
Mühen ihres zweijährigen „kleinen Kirchenmusikstudiums“ sehr herzlich zu ihrem Erfolg und wünschen Ihnen viel Freude in ihrem Dienst
an der Musica sacra in den Pfarrgemeinden unserer Diözese Augsburg.
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18. C-Prüfung und Chorleiterprüfung-C 2016
Im Jahr 2016 kann die C-Prüfung sowie die Chorleiterprüfung-C im
Sommer in Augsburg abgelegt werden. Die Zulassung zur jeweiligen
Prüfung ist vom Bestehen einer Vorprüfung abhängig.
Prüfungsanmeldungen sind bis 1. Febr. 2016 an das Amt für Kirchenmusik zu richten.
Prüfungstermine:
Vorprüfung:
Chorleitung: 19. März 2016 (C-Kurstag)
Liturgiegesang, Orgel-Literaturspiel, liturgisches Orgelspiel und
Klavierspiel: 08./ 09. April 2016
Prüfung:
Chorleitung: 27. / 28. / 29. Juni 2016
Klausur: 16. Juli 2016 (C-Kurstag)
Prüfung: 21. / 22. und 23. Juli 2016
19. Neuer C-Kurs und Chorleiterkurs-C in Augsburg
Am Samstag, 24. September 2016 beginnt in Augsburg ein neuer
zweijähriger Vorbereitungskurs zur C-Prüfung bzw. zur Chorleiterprüfung-C. Die näheren Einzelheiten werden in der nächsten
Nummer der Kirchenmusikalischen Mitteilungen bekannt gegeben.
Anmeldungen nehmen wir gerne schon jetzt entgegen!
20. Dekanatskonferenz
23.04.2016
Dekanat Nördlingen
21. Dekanatskirchenmusiktage
12.03.2016
Donauwörth (Dekanat Donauwörth)
(19.00 Uhr Hl. Kreuz-Kirche)
13.03.2016
Nördlingen (Dekanat Nördlingen)
(St. Salvator)
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22. Fortbildungsveranstaltungen im Dekanat
20.02.2016
Senden (Dekanat Neu-Ulm)
(St. Josef, Zeisestr. 20, 14.00 bis 16.00 Uhr)
Orgelliteraturbörse einfacher – mittlerer
Schwierigkeitsgrad incl. GL-Intonationen
Anmeldung bei:
Heide Rösch Tel. 07307/7296
16.04.2016
Mühlried (Dekanat Neuburg-Schrobenhausen)
(Hl. Geist-Kirche, Griesweg 25a, 10.00 – 13.00 Uhr)
Orgelkurs – Improvisation leicht gemacht
mit Werner Zuber, Dekanatskirchenmusiker
(Kursangebot zum liturgischen Orgelspiel in
Verbindung mit grundlegender Harmonielehre
für Organist/innen, die im Gottesdienst die Gemeindegesänge frei harmonisieren)
Anmeldung bis 08.04.2016:
Diözesanregion Altbayern, Tel. 08252/7818
23. Zwanzig Jahre Verband der Kirchenmusiker in der Diözese Augsburg
Im Jahr 1995 trafen sich acht hauptamtliche Kirchenmusiker/innen in
Augsburg, um einen Berufsverband für Kirchenmusiker in der Diözese
Augsburg (vka) zu gründen; die erste Satzung wurde 1996 verabschiedet. Seitdem hat sich der Verband zur Aufgabe gemacht, die
Kirchenmusiker der Diözese Augsburg in ihrer musikalischen, liturgischen, kulturellen, erzieherischen und religiösen Arbeit zu unterstützen und die Kontakte zwischen den Mitgliedern zu fördern. Des Weiteren vertritt der vka die beruflichen und sozialen Interessen der Mitglieder gegenüber kirchlichen und staatlichen Stellen. Ein reger Erfahrungsaustausch findet durch die Mitgliedschaft im Bundesverband
Katholischer Kirchenmusiker Deutschlands (BKKD) mit Verbänden
aus anderen Diözesen statt
Das 20-jährige Bestehen des vka wird mit einer Jubiläumsveranstaltung am 24. Juni 2016 in Augsburg gefeiert:
14:30 Uhr Begrüßung und Stehkaffee im Pfarrheim St. Ulrich und Afra
15:00 Uhr Einstudierung von Chorstücken zur Gestaltung der Vesper
17:00 Uhr Feierliche Vesper in St. Moritz
18:00 Uhr Orgelkonzert mit Prof. Karl Maureen
Anschließend Ausklang in einem naheliegenden Restaurant.
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Hierzu lädt der vka alle haupt- und nebenberuflichen Kirchenmusiker
der Diözese recht herzlich ein. Bitte melden Sie sich schriftlich oder
per E-Mail bei Tobias Burann-Drixler oder Christoph Gollinger (s.u.)
bis zum 13. Mai 2016 an. Geben Sie bitte bei Ihrer Anmeldung Name
und Adresse an, sowie die Pfarrei bei der Sie tätig sind und evtl.
Stimmlage, wenn Sie bei der Gestaltung der Vesper im Chor mitwirken möchten.
Informationen zur Mitgliedschaft1 im vka erhalten Sie über die Vorstandschaft:
1. Vorsitzender: Tobias Burann-Drixler, Telefon: (08234) 8050252, EMail: [email protected]
2. Vorsitzender: Stefan Nerf, Telefon: (0821) 2185391, E-Mail: [email protected]
Kassierer / Mitgliederverwaltung: Christoph Gollinger, Telefon:
(08231) 34653, E-Mail: [email protected]
Beisitzer: Dr. Josef Miltschitzky,Telefon: (08332) 6909, E-Mail: [email protected]
24. Neue Orgeln
• 86486 Bonstetten, St. Stephan, II/14 (Orgelbau Kuhn, CHMännedorf 1947 – Orgelbau Andreas Offner, Kissing 2015)
• 86391 Stadtbergen, St. Nikolaus, II/19 (Orgelbau Stefan Heiß,
Vöhringen)
25. Neue Glocken
• 89233 Neu-Ulm-Finningen, St. Mammas, vier neue Glocken mit
den Nominalen fis‘, gis‘, h‘ und dis‘‘ (Gießerei Bachert, Karlsruhe)
• 89284 Niederhausen, St. Dominikus, eine neue Glocke d‘‘ zu einer vorhandenen Glocke f‘‘ (Gießerei Grassmayr, Innsbruck)
1 Mitgliedschaft im vka:
Ordentliches Mitglied im Verband kann jeder bei einem kirchlichen Rechtsträger innerhalb der Diözese Augsburg (im Normalfall also bei einer Pfarrgemeinde bzw. Filiale)
tätige Kirchenmusiker* werden, also auch jeder nebenamtlich Tätige. Eine ordentliche Mitgliederversammlung findet einmal im Jahr statt. Regelmäßige Informationen
und ungezwungene Treffen erweitern das Angebot.
Für hauptamtliche Verbandsmitglieder bietet die Bruderhilfe Kassel eine Rechtsschutzversicherung an, welche „die Wahrnehmung rechtlicher Interessen aus Arbeitsverhältnissen sowie aus öffentlich-rechtlichen Anstellungsverhältnissen hinsichtlich
dienst- und versorgungsrechtlicher Ansprüche umfasst.“
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• 86637 Wertingen, Friedhofskirche, eine neue Glocke c‘‘‘ zu einer
vorhandenen historischen Glocke a‘‘ (Gießerei Bachert, Karlsruhe)
26. Ehrungen
Für ihre langjährige verdiente Tätigkeit als Chorleiter/innen und Organist/innen erhielten im Jahre 2015 folgende Damen und Herren eine
Ehrenurkunde unseres Hwst. H. Bischofs Dr. Konrad Zdarsa:
Afra Gebele, Bonstetten,
Josef Götz, Frauenstetten, 60 J.
Franz Guggemos, Wald, 50 J.
Josef Gumpp, Kicklingen über 55 J.
Benedikt Klein, Dietkirch
Siegfried Müller, Syrgenstein, 50 J.
Genovefa Probst, Westerheim, 56 J.
Ludwig Salger, Dirlewang, 50 J.
Karl-Heinz Schmid, Riedhausen, 50 J.
Heinrich Speer, Oberndorf, 60 J.
Josef Steiner, Westendorf, 70 J.
Ehrenurkunden des Amts für Kirchenmusik wurden verliehen an:
Franz Abt, Zell, 30 J.
Berta Alander, Jedesheim 70/30 J.
Renate Altmann, PG Großaitingen, 25 J.
Wolfgang Appel, Penzberg, 25 J.
Aloisia Amann, Buch, 25 J.
Doris Asam, Herbertshofen, 25 J.
Dr. Johannes Bauer, Nantesbuch, 50 J.
Adelinde Baur, Balzhausen, 44 J.
Maria Dietrich, Munningen, 45 J.
Irene Egger, Langerreichen, 65 J.
Peter Ertl, Gallenbach, 40 J.
Gertrud Feike, Deubach/Ebersbach, 25 J.
Rupert Filser, Geisenried, 25 J.
Gottfried Ferder, Bösenreutin, 25 J.
Martin Fock, Hasberg, 25 J.
Augusta Freisinger, Kirchheim, 45 J.
Waltraud Geismayr, Sulzberg, 25 J.
Josef Graf, Greifenberg, 25 J.
Josef Haller, Asbach-Bäumenheim 40 J.
Hermann Harder, Kemnat, 25 J.
Christoph Herrmann, Seifriedsberg, 30 J.
Hermann Huber, Kraftisried, 25 J.
Hermann Kolb, Breitenthal, 25 J.
Eva-Maria Mayr, Wengen, 25 J.
Dr. Josef Miltschitzky, Ottobeuren 30 J.
Christian Mögele, Döpshofen, 25 J.
Wilhelm Mooser, Altdorf, 25 J.
Franz Reiter, PG Zusmarshausen 40 J.
Max Rist, Hellengerst, 55/48 J.
Peter Schmid, Daiting, 25 J.
Ralf Schmid, Daiting, 25 J.
Carl Schuster sen. Lechbruck 70/35 J.
Robert Sittny, Thannhausen, 25 J.
Johanna Spengler-Haug, Deubach, 25 J.
Dr. Irmengard Storr, Oberbernbach, 30 J.
Johann Vötter, Meringerzell, 40 J.
Michael, Voigt, Pöttmes, 25 J.
Maria Wunder, Bachern, 25 J.
Max Zitt, Aufkirch, über 40 J.
Allen Geehrten gebührt ein herzliches „Vergelt’s Gott“ und große Anerkennung für den treuen und langjährigen Dienst in ihren Pfarrgemeinden. Für die Zukunft wünschen wir ihnen weiterhin viel Freude
und Segen, wenn Sie ihr musikalisches Talent zur Ehre Gottes einsetzen.
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27. Freie Stellen
hauptberuflich (B):
82346 Andechs (Wallfahrtskirche)
86316 Friedberg
nebenberuflich:
89264
Attenhofen (Organist/in)
86169
Augsburg-Hammerschmiede (Chorleiter/in)
86486
Bonstetten (Organist/in und Chorleiter/in)
86647
Buttenwiesen (PG) (Organist/in und Chorleiter/in)
86609
Donauwörth-Parkstadt (Organist/in)
86554
Echsheim (Organist/in und Chorleiter/in)
86529
Edelshausen (Organist/in)
82436
Eglfing (PG Huglfing) (Organist/in)
86647
Frauenstetten (Organist/in)
89343
Freihalden, Oberwaldbach und Ried (Organist/in)
86368
Hirblingen (Chorleiter/in)
86862
Lamerdingen (Chorleiter/in für Jugendchor)
86465
Lauterbrunn (Organist/in)
87719
Mindelheim (Chorleiter/in) für Gospelchor
89290
Obenhausen (Organist/in)
86929
Oberbergen und Ramsach (Organist/in)
87662
Osterzell (Chorleiter/in)
86316
Ottmaring (Organist/in und Chorleiter/in)
85309
Pörnbach (Organist/in und Chorleiter/in)
87470
Rechtis (Weitnau) (Organist/in)
82446
Uffing und Schöffau (Organist/in)
86874
Zaisertshofen (Chorleiter/in)
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28.
Neuerscheinungen
Georg Impler, Glockenland –
Bayerns klangvollste Kirchengeläute - reich illustrierter Bildband von Georg Impler über die
melodischsten Glocken im Freistaat, 232 Seiten, durchgehend
bebildert, gebunden mit Schutzumschlag, mit Audio-CD, PustetVerlag Regensburg 2014, Preis
39,95 €
Bayern ist ein Glockenland: Zehntausende schallen von den Türmen des Freistaats. Die Glockenensembles der sieben Bischofskathedralen gehören zu den prächtigsten in Europa. Aber auch das
Landshuter Martinsmünster, die Basiliken von Aschaffenburg oder
Gößweinstein, die Stiftskirchen Berchtesgadens und Altöttings sowie manche Dorfkirche zählen zu den großen Stimmen im Glockenhimmel. Aus solch einem Schatz die „klangvollsten“ auszusuchen
war ein schwieriges Unterfangen. Der Autor kann sich dabei auf die
Glockenbeauftragten der Bayerischen Diözesen und der Evangelischen Kirche berufen.
Georg Impler erzählt von Glocken in Kunst und Brauchtum, Sagen
und Wundern und bietet eine Glockenkunde zu Geschichte, Zier
und Klang. Dem reich bebilderten Band liegt eine CD bei, die das
Gelesene und Gesehene hörbar macht.
(Georg Impler, ist Redakteur beim Bayerischen Rundfunk. Er verfasste zahlreiche Sendungen zur Geschichte und Kultur Bayerns
und betreut seit zehn Jahren die Sendereihe „Zwölfuhrläuten“.)
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Tobias Rimek, Das mehrstimmige Repertoire der
Benediktinerabtei St. Ulrich
und Afra in Augsburg (1548–
1632), Carus-Verlag Stuttgart
CV 24.084/00, 272 Seiten,
Preis 49,80 €
Unter den Äbten Jakob Köpplin (1548–1600) und Johann Merck
(1600–1632) entfaltete die Benediktinerabtei St. Ulrich und Afra in
Augsburg eine bis dahin unerreichte musikalische Blüte. Zwischen
1568 und 1614 schuf der Kalligraph und Mönch Johannes Dreher 22
kunstvoll gestaltete Chorbücher. Das musikalische Repertoire bildet
einen Querschnitt der im 16. Jahrhundert regional und international
bekannten Komponisten, angefangen bei Heinrich Isaac über Orlando
di Lasso und Giovanni Croce bis hin zu Christian Erbach. Im Zentrum
stehen die Kompositionen des Münchener Hofkapellmeisters Orlando
di Lasso, der in allen musikalischen Gattungen mehrfach vertreten ist:
Messordinarien, Messproprien und Kompositionen für das Offizium,
insbesondere seine Magnificat-Vertonungen, Vesperpsalmen und
Vesperhymnen, eine Passion und zahlreiche Motetten – darunter
auch einige Unikate. Der vorliegende Band ist die erste umfassende
Studie über das mehrstimmige Repertoire der Benediktinerabtei im
16./17. Jahrhundert. Es werden nicht nur die Handschriften, sondern
auch die verschollen geglaubten Musikdrucke behandelt. Durch systematische Untersuchungen konnten zahlreiche Drucke als ehemaliger Besitz des Klosters identifiziert werden. Ein besonderer Schatz in
den Chorbüchern ist die bislang unbekannte Urfassung des vierstimmigen Requiems von Orlando di Lasso. Im Unterschied zu den bekannten Fassungen datiert diese zwei Jahre früher (1575), ist eine
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Quinte tiefer notiert und enthält außerdem eine Vertonung der Sequenz Dies irae. Der umfangreiche Anhang hält Anschauungsmaterial
in Form von Tabellen und Übersichten sowie Editionen verschiedener
Werke bereit, u.a. Introiten von Giovanni Matteo Asola oder Johannes
Eccard und erstmalig in einer modernen Ausgabe auch die „Augsburger Fassung“ des vierstimmigen Requiems von Orlando di Lasso.
Josef Miltschitzky, Ottobeuren ein europäisches Orgelzentrum,
Orgelbauer, Orgeln und überlieferte Orgelmusik, Tectum-Verlag
Marburg 2015, ISBN 978-3-82883524-5, 990 Seiten, Preis 69,95 €
Die beiden außerordentlich gut erhaltenen historischen Riepp-Orgeln
der Basilika Ottobeuren ziehen Orgelfreunde aus aller Welt wegen
ihres einzigartigen Klanges geradezu magisch an.
Josef Miltschitzky ist Kirchenmusiker in Ottobeuren und weiß einiges
über die Orgeln zu berichten: Er untersucht diese und weitere bedeutsame Instrumente der Basilika historisch und instrumentenbaulich und
stellt eine Fülle von Detailfotos zur Verfügung. Er legt dar, welche
bedeutsame Rolle die aus Ottobeuren stammenden Orgelbauer
Riepp, Rabiny, Holzhey, Schweickhart oder Zettler für die europäischen Orgelbauregionen spielen, und ergänzt die harten Fakten um
spannende Anekdoten wie die Weltrekorde Riepps, die scherzhaften
Karnevalsregistrieranweisungen für die Abtei Salem, aber auch mit für
den Orgelbauer verwertbaren Mensuren und Einblicken in konstruktive Sonderlösungen. Ein ausführliches Werkverzeichnis komplettiert
dieses umfangreiche Kompendium.
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(Josef Miltschitzky studierte nach dem Abitur Konzertfach Orgel und
katholische Kirchenmusik an der Musikhochschule München. Seine
geisteswissenschaftlichen Interessen verfolgte er mit einem Zweitstudium der Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Germanistik an der
Ludwig-Maximilians-Universität München. 1983 wurde er als Dekanatskirchenmusiker und Kirchenmusiker an der Basilika Ottobeuren
angestellt. 2012 verteidigte er an der Universiteit van Amsterdam seine Inaugural-Dissertation Ottobeuren – ein europäisches Orgelzentrum, Orgelbauer, Orgeln und überlieferte Orgelmusik bei Rokus de
Groot und Ton Koopman. Etliche Konzerte führten Dr. Josef Miltschitzky zu vielen historischen Orgeln in fast allen europäischen Ländern.)
BEGLEITPUBLIKATIONEN ZUM GOTTESLOB
Gerhard Weinberger, Leichte manualiter-Intonationen zu 75 Liedern aus dem neuen Gotteslob,
enthält einfache, kurze Vorspiele
notiert auf zwei Systemen, manualiter
spielbar,
Jubilate-Verlag
Eichstätt 2015, RM 826, Preis
16,90 €
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Musizierband zum Chorbuch
Gotteslob, Der Musizierband für
alle Gelegenheiten!
120 Instrumentalsätze zu über 135
Gotteslobliedern
für die abwechslungsreiche Begleitung des Gemeindegesangs, auch
ohne Orgel
Sätze für variable Besetzungen
(Bläser und/oder Streicher), günstige Paketpreise für unterschiedliche Instrumentalgruppen
erhältlich sind Stimmen in C, B, F
und Es (im handlichen Din A5Format)
zu wichtigen Liedern wird auch
eine instrumentale Oberstimme
angeboten
passend zu den Chor- und Orgelsätzen des Chorbuch Gotteslob,
stärkt das gemeinsames Musizieren in der Gemeinde
"... Ein Fundus für neue Möglichkeiten des musikalischen Lobes Gottes - ihm und uns allen zur Freude." (Musik & Liturgie über das Chorbuch Gotteslob)
Das Stimmenmaterial berücksichtigt ebenso die Bedürfnisse von
Streichern (Tenor im Altschlüssel) wie Bläsern (Stimmen in C, B, F,
Es, Spielpartituren in C und B). Alle Sätze funktionieren nicht nur im
Zusammenspiel mit den Chorsätzen, sondern eignen sich auch für
sich genommen zur klangvollen Bereicherung der Gottesdienste oder
als Ersatz für die Orgelbegleitung und/oder den Chor.
Zum Musizierbuch zum Gotteslob sind folgende Ausgaben erhältlich:
“Rundum-Sorglos-Paket“ mit Partituren in B und C sowie zwei
Exemplaren von allen Stimmen. Sie wissen nicht, welche Musiker morgen bei Ihnen mitspielen und wollen auf alle Eventualitäten vorbereitet sein? Dann sind Sie mit diesem Paket bestens
versorgt, Carus-Verlag CV 2.165/00, Preis 198,- €
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Spielpartitur in C; Carus-Verlag CV 2.165/10, 88 Seiten, DIN A4,
30,- € (ab 10 Stück 20,- €)
Spielpartitur in B Carus-Verlag CV 2.165/20, 88 Seiten, DIN A4,
30,- € (ab 10 Stück 20,- €)
Stimmenset für Blechbläser-Ensemble: Stimmen für BTrompeten bzw. Flügelhörner, F-Hörner, Posaunen und Tuba
(jeweils zweifach) Carus-Verlag CV 2.165/19 DIN A4 Preis 59, €
Stimmenset in C: Alle Stimmen, die man für eine Aufführung mit
einem Ensemble oder kleinem Orchester mit Streichern und ggf.
Holzbläsern benötigt, Carus-Verlag CV 2.165/29 DIN A4 Preis
59,- €
Oberstimmen-Set mit der Oberstimme je einmal in C hoch, C, B
und Es Carus-Verlag CV 2.165/59 DIN A4 Preis 22,50 €
Einfache Triosätze zum Gotteslob, Dreistimmige Begleitsätze zum Gemeindegesang
aus dem Orgelbuch light;
rund 190 einfache Triosätze
zur Begleitung des Gemeindegesangs;
basierend auf den Sätzen aus
dem Orgelbuch light;
gemeinsam oder im Wechsel
mit Orgel/Klavier einsetzbar;
auch geeignet zur Begleitung
des Gemeindegesangs, überall dort, wo keine Orgel zur
Verfügung steht;
stärkt das gemeinsames Musizieren in der Gemeinde
Das Orgelbuch light zum Gotteslob (bereits vorgestellt in den KMM Nr.
82 / Juni 2014) bietet leicht spielbare dreistimmige Begleitsätze und
Intonationen zu allen Liedern, Gesängen, Kanons und Kehrversen
aus dem Stammteil des Gotteslobs. Um einen vielfältigen Einsatz
sowohl im kirchlichen als auch im häuslich-familiären Bereich zu er-
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möglichen und das gemeinsame Singen abwechslungsreicher und
farbiger gestalten zu können, erscheinen nun Spielhefte für drei Instrumente (Bläser, Streicher). Die dafür ausgewählten Lieder und
Gesänge sind im Orgelbuch mit dem Symbol „+ 3 Stimmen“ gekennzeichnet. Die Instrumente können entweder zusammen mit dem Tasteninstrument, im Wechsel oder an dessen Stelle (bspw. im Freien)
die Gemeindebegleitung übernehmen.
Die zu vielen Liedsätzen (vor allem zu bekannten und gern gesungenen Liedern, Liedern des Kernrepertoires und Neuen Geistlichen Liedern) dem Orgelbuch beiliegenden instrumentalen Oberstimmen (ad
lib.) lassen sich selbstverständlich auch mit diesen Instrumentalstimmen kombinieren und bereichern die Liedbegleitung um eine weitere
Klangfarbe.
Mit den Spielheften zum Orgelbuch light gibt Carus Kirchenmusikern
eine weitere Möglichkeit an die Hand, die gottesdienstliche Musik
auch mit einfachen Mitteln vielseitig und abwechslungsreich zu gestalten. Verwendbar bei allen Formen des gottesdienstlichen Feierns,
insbesondere auch bei der Gestaltung von Taufe, Hochzeit und Beerdigung.
Set aus instrumentalen Spielheften für 3 Stimmen: •Stimme 1: Violinschlüssel in C und B (2 Hefte) •Stimme 2: Violinschlüssel in C und B
sowie im Altschlüssel (3 Hefte) •Stimme 3: im Bassschlüssel (1 Heft),
Carus-Verlag CV 18.212/09 DIN A4, Preis € 69,50 / St.
34
Xavier
Moll,
GotteslobThemenschlüssel, herausgegeben vom Deutschen Liturgischen
Institut, Trier, und dem Amt für
Kirchenmusik der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Trier 2015.
Der neue Themenschlüssel erschließt den Text der Lieder und
Gesänge im Stammteil des Katholischen Gebet- und Gesangbuchs
Gotteslob, Stuttgart 2013. In alphabetischer Reihenfolge sind die
etwa 200 Themen des Gotteslob
verzeichnet.
Der Themenschlüssel folgt nicht einem vorgegebenen theologischen
Stichwortverzeichnis, sondern geht von den Gesängen des Gotteslob
aus. Aus ihnen bezieht er seine Schlagworte und stellt den Kontext
dar, indem er den Wortlaut im Zusammenhang zitiert. Über 2000
Suchbegriffe verzeichnet das Stichwort-Register im Anhang. Neben
der thematischen Orientierung ist damit auch die Suche nach einzelnen Stichworten möglich, von denen dann auf die jeweiligen Themen
verwiesen wird. Ein Bibelstellen-Register bietet einen weiteren komfortablen Zugang zum Gotteslob.
Kunstledereinband, Hardcover, Fadenheftung,17 x 24 cm, 341 Seiten,
Preis 24,80 €
Werkbuch Gotteslob, Andachten, Katechesen, Spiele
Das Buch enthält Praxisideen zum
neuen Gotteslob:
» zahlreiche kreative Modelle für
Gruppenstunden
» Praxistipps für Kinder und Jugendliche
» Liedempfehlungen und Andachten
35
Das neue Gotteslob kann vielseitig und kreativ in der Familie und
Gemeinde eingesetzt werden. Anregungen hierzu bietet dieses umfangreiche Werkbuch, das zahlreiche Tipps und Ideen zur Gestaltung
von Gottesdiensten bereithält. Vorschläge für den Einsatz des neuen
Gotteslobs in Kinder-, Familien- und Hausgottesdiensten als auch
Ideen für die Jugendarbeit und offenes Singen werden hier praxisnah
und kompetent vorgestellt. Das Praxisbuch ist eine hilfreiche Unterstützung, die Impulse für eigene Ideen und den kreativen Umgang mit
dem neuen Gotteslob gibt.
Benno-Verlag, Leipzig 2015, Best.-Nr. 9783746244655, 96 Seiten, 20
x 22,5 cm, gebunden, durchgehendfarbig gestaltet, mit zahlreichen
Farbfotos, Preis 16,95 €
Gotteslob gesungen, Katholisches Gesang- und Gebetbuch
Die Lieder der Stammausgabe
gesungen, zum Einüben und
Mitsingen:
Diese MP3-CD bietet den Liedbestand der Stammausgabe des
neuen GOTTESLOB - mit Litaneien und Psalmodien - zum
Einhören, Nach- und Mitsingen.
Eine Schola singt a cappella von 639 Titeln jeweils die erste Strophe,
so dass man die Melodie im Ohr hat. Die CD eignet sich zur Vorbereitung aller gottesdienstlichen Feiern, wenn bestimmte Gesänge einem
noch nicht so vertraut sind. Sie kann aber auch Gottesdienste im
kleinsten Kreis unterstützen, zum Beispiel mit Kranken, wenn es an
kräftigen Singstimmen fehlt. Laufzeit: 7:24 Std, Verlag Katholisches
Bibelwerk kbw, Steyler Missionare Steyl medien e. V. 2015, ILN4032382-01050-2, Preis 68,- €
36
„Monatslieder“ aus dem Gotteslob für das Jahr 2016
Januar:
Februar:
März:
April:
Mai:
Juni:
Juli:
August:
September:
Oktober:
November:
Dezember:
Du sei bei uns – GL 182 (Jahreskreis);
Selig, wem Christus auf dem Weg begegnet – GL 275
(Fastenzeit);
Also sprach beim Abendmahle – GL 281
(Passionszeit);
Zum Mahl des Lammes – GL 642 (Osterzeit);
Geist der Zuversicht – GL 350
(Pfingsten/ Firmung);
Du, Herr, hast sie für dich erwählt – GL 547
(Heilige);
Mein Hirt ist Gott, der Herr – GL 421 (Jahreskreis);
Gott loben in der Stille – GL 399 (Anbetung);
Der Herr wird dich mit seiner Güte segnen – GL 452
(Segen);
Befiehl du deine Wege – GL 418 (Vertrauen);
Aus der Tiefe rufe ich zu dir – GL 283
(Jahreskreis);
Wir ziehen vor die Tore der Stadt – GL 225
(Advent);
Gottes Stern leuchte uns – GL 259 (Weihnachten).
30. Vorschläge für die Gesänge im Sonn – und Festtagsgottesdienst
01. Januar 2016 bis 31. Juli 2016
Antwortpsalm mit Kehrvers und Ruf vor dem Evangelium sind entnommen aus: Schott-Kantorale (SK) Lesejahre A / B / C, Verlag
Herder GmbH, Freiburg im Breisgau 2013 (ISBN 978-3-451-30331-9)
Lesejahr C
Eröffnung
H der Gottesmutter Maria
(01.01.16)
2. So. n. Weihn.
(03.01.16)
Erscheinung
des Herrn, H
(06.01.16)
862, 1+6
oder
243
241
758, 1+2
Antwortpsalm
45, 1
SK Nr. 118
Ruf v. d.
Evang.
244
SK Nr. 118
Gabenbereitg.
530
Dankgesang
395, 1-3
255
SK Nr. 119
263
SK Nr. 120
244
SK Nr. 119
260
SK Nr. 120
251,
1,3+4
240
247 od.
753
241,1+3
37
Taufe des Herrn
(10.01.16)
2. So. i. Jk
(17.01.16)
3. So. i. Jk
(24.01.16)
4. So. i. Jk
(31.01.16)
5. So. i. Jk
(07.02.16)
1. Fastenso.
(14.02.16)
2. Fastenso.
(21.02.16)
3. Fastenso.
(28.02.16)
4. Fastenso.
(06.03.16)
5. Fastenso.
(13.03.16)
Palmsonntag
(20.03.16)
Ostersonntag
(27.03.16)
Ostermontag
(28.03.16)
2. So. d. Osterzeit (03.04.16)
3. So. d. Osterzeit (10.04.16)
4. So. d. Osterzeit (17.04.16)
5. So. d. Osterzeit (24.04.16)
6. So. d. Osterzeit (01.05.16)
Maria, Schutzfrau Bayerns, H
(02.05.16)
Christi Himmelfahrt, (05.05.16)
7. So. d. Osterzeit (08.05.16)
Pfingstsonntag
(15.05.16)
Pfingstmontag
(16.05.16)
147
757
551
149
144, 1-4
423
481
764
142
759
280
329, 1,2+5
318
777
329
144,
1,3,6,7
551, 1+2
393 od.
479
536, 1,2+5
339, 1-4
348 od.
485
781
346
263
SK Nr. 121
54, 1
SK Nr. 467
31, 1
SK Nr. 468
229
SK Nr. 469
444
SK Nr. 470
75, 1
SK Nr. 212
38, 1
SK Nr. 213
623, 2
SK Nr. 214
657, 3
SK Nr. 215
404
SK Nr. 216
639, 1
SK Nr. 217
335
SK Nr. 229
333
SK Nr. 230
335
SK Nr. 231
312, 5
SK Nr. 240
56, 1
SK Nr. 241
624, 2
SK Nr. 242
60, 1
SK Nr. 243
649, 5
SK Nr. 507
174, 7
SK Nr. 121
175, 3
SK Nr. 467
174, 5
SK Nr. 468
174, 3
SK Nr. 469
174, 8
SK Nr. 470
584, 9
212
176, 3
SK Nr. 213
584, 9
SK Nr. 214
176, 4
SK Nr. 215
584, 9
SK Nr. 216
560
SK Nr. 217
*175, 2
SK Nr. 229
175, 2
SK Nr. 230
175, 2
SK Nr. 231
175, 2
SK Nr. 240
175, 2
SK Nr. 241
175, 2
SK Nr. 242
175, 2
SK Nr. 243
175, 3
SK Nr. 512
340
SK Nr. 244
52, 1
SK Nr. 247
645, 3
SK Nr. 248
645, 5
SK Nr. 251
175, 2
SK Nr. 244
175, 2
SK Nr. 247
**175, 2
SK Nr. 248
175, 3
SK Nr. 251
357,
1,2+5
143
370,
1+5
464
485
210
484,
1,3-5
215
429
411
427
484,
1,4-6
738
358,
1,2+5
440
271
216
273
385,
1,2+4
799
460
294
328
326
325, 1+2
411
326
328 od.
402
324 od.
489
326
337, 1, 46
421
777,
1,2,4
349
776
525
326,
1,2,5
395, 1-3
331,
1,3+6
143
338,
1,4+5
487
342, 1-4
347
349
411
38
Dreifaltigkeitsso.
(22.05.16)
Fronleichnam, H
(26.05.16)
9. So. i. Jk
(29.05.16)
Hlgst. Herz Jesu
H (03.06.16)
10. So. i. Jk
(05.06.16)
11. So. i. Jk
(12.06.16)
12. So. i. Jk
(19.06.16)
Geburt Joh. d.
Täufers, H
(24.06.16)
13. So. i. Jk
(26.06.16)
Hl. Petrus und
Paulus, H
(29.06.16)
14. So. i. Jk
(02.07.16)
Hl. Ulrich, H
(04.07.16)
15. So. i. Jk
(10.07.16)
16. So. i. Jk
(17.07.16)
17. So. i. Jk
(24.07.16)
18. So. i. Jk
(31.07.16)
393, 1-3
144
481,
1,4,6,7
800
423, 1-3
142
361
428
147, 1-3
882
477
884
142
143
427
149
51, 1
SK Nr. 303
52, 1
SK Nr. 306
454
SK Nr. 474
37, 1
SK Nr. 309
312, 5
SK Nr. 475
517
SK Nr. 476
420
SK Nr. 477
76, 1
SK Nr. 504
174, 3
SK Nr. 303
175, 3
SK Nr. 306
176, 1
SK Nr. 474
175, 2
SK Nr. 309
175, 3
SK Nr. 475
584, 8
SK Nr. 476
322
SK Nr. 477
174, 8
SK Nr. 504
786
405, 1-3
497,
1,5+7
143
209 od.
215
551
801
143
186
405
427
358,
1,4-6
804
649, 5
SK Nr. 478
651, 3
SK Nr. 451
176, 1
SK Nr. 478
176, 2
SK Nr. 420
440
216
546, 1-3
478,
3,2+5
376
SK Nr. 479
R1: 31, 1
SK Nr. 429
584, 4
SK Nr. 480
34, 1
SK Nr. 481
444
SK Nr. 482
50, 1
SK Nr. 483
175, 3
SK Nr. 479
584, 8
SK Nr. 429
584, 8
SK Nr. 480
174, 7
SK Nr. 481
174, 8
SK Nr. 482
584, 8
SK Nr. 483
481,
1,5,6
885
794
487
826
491
414
484
425
489
358, 3+4
359
461, 1,35
543
384
*Ostersequenz - 320: Wenn die Sequenz vor dem Ruf vor dem Evangelium gesungen wird, entfällt „Amen. Halleluja“. Wenn die musikalische Gestaltung es nahe legt, kann die Sequenz nach dem Ruf vor
dem Evangelium gesungen werden; sie schließt dann mit „Amen.
Halleluja“.
**Pfingstsequenz - 344: Ausführung siehe oben.
Abkürzungen:
H
= Hochfest
Nr. = Nummer
R1 = Reihe 1
SK = Schott-Kantorale (SK) Lesejahre A / B / C, Verlag Herder
GmbH, Freiburg im Breisgau 2013 (ISBN 978-3-451-30331-9)
39
Aktuelle und erweiterte Liedvorschläge für die Sonntage und Hochfeste finden Sie im pdf-Format auf unserer Homepage:
www.kirchenmusik.bistum-augsburg.de
Weitere Liedvorschläge aus dem Stammteil des Gotteslob finden
sich auch im Anhang des liturgischen Direktoriums für das Bistum Augsburg 2016, das in der Regel in jeder Sakristei aufliegt
und auch im Internet zur Verfügung steht:
http://www.bistumaugsburg.de/index.php/bistum/Glaube/Kirchenjahr/LiturgischesDirektorium
Diese Liedvorschläge sind allerdings nur als unverbindliche Vorschläge zu verstehen, da sie nicht der verbindlichen liturgischen
Ordnung folgen. Sie orientieren sich aber an den liturgischen Texten
und fassen deren thematischen Gehalt zusammen.
31. Tag der offenen Tür an der Kirchenmusikabteilung der
Musikhochschule München
Die Kirchenmusikabteilung der Hochschule für Musik und Theater in
München öffnet wie jedes Jahr im Januar am 27.01.2016 ihre Pforten
für die Öffentlichkeit, vor allem für potentielle Musikstudenten, um
ihnen Einblick in ihre Arbeit zu geben und Berufsperspektiven aufzuzeigen. In diesem Rahmen bieten Dozenten der Kirchenmusikabteilung in Gebäude der Musikhochschule in der Arcisstr.12 in 80333
München folgende Veranstaltungen an, die einen konkreten Einblick
in die Kirchenmusikausbildung geben:
10.00
16.00
Orgelunterricht
Prof. Harald Feller
11.00
11.45
Workshop "Singen nach Neumen"
Prof. Stephan Zippe
10.30
12.30
Orgelimprovisation
Wolfgang Hörlin
10.00
16.00
Orgelunterricht
Prof. Bernhard Haas
Chorleitung
Prof. Gläser
Studienberatung Orgel
Prof. Feller / Prof. Haas
14.00
14.30
Anmeldungen für den Einzelunterricht (Orgel und Orgelimprovisation)
wäre aus organisatorischen Gründen wünschenswert. Bitte per E-Mail
an: [email protected]
40
Inhalt:
Editorial
1.
Predigt bei der Rompilgerfahrt in Santa Cecilia
2.
Rompilgerfahrt der Kirchenchorsänger/innen 2015
3.
Tag der Kirchenmusiker 2015 in Augsburg
4.
Informationen zu Veranstaltungen mit Musiknutzung
5.
Pauschalverträge mit der VG Musikedition
6.
2. Diözesaner Chortag am 9. Juli 2016 in Augsburg
Chorleiterkurs in der Wies
7.
8.
Kantorenkurs in der Wies
9.
Neue Orgelmusik in Liturgie und Konzert
10. Organistenkurs in Roggenburg
11. Kurs „Musizieren mit Kindern im Gottesdienst“
12. Tag der Kirchenmusiker 2016
13. NGL-professionell – Fortbildung für Chorleiter/innen
14. NGL - so klingt's richtig gut!
15. NGL-Liederwerkstatt in Südtirol - Workshop in Meran
16. Förderung von Nachwuchsorganisten
17. C-Prüfung 2015
18. C-Prüfung und Chorleitungsprüfung-C 2016
19. Neuer C-Kurs und Chorleiterkurs-C in Augsburg
20. Dekanatskonferenz
21. Dekanatskirchenmusiktage
22. Fortbildungsveranstaltungen im Dekanat
23. 20 Jahre Verband der Kirchenmusiker
24. Neue Orgeln
25. Neue Glocken
26. Ehrungen
27. Freie Stellen
28.
Neuerscheinungen
29. „Monatslieder“ aus dem Gotteslob für das Jahr 2016
30. Vorschläge für die Gesänge im Sonntagsgottesdienst
31. Tag der offenen Tür an der Musikhochschule München
__________________________________________
Verlag: Bischöfliches Ordinariat Augsburg
Postfach 11 03 49, 86152 Augsburg
Druck: Johann Walch, Augsburg
2
3
6
9
10
12
12
14
15
15
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