Bürgerservice Juli_August 2011

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Buergerservice_Juli_August_Layout 1 27.06.11 16:14 Seite 1
Doppelausgabe
Juli/August 2011
www.hard.at
Empfang der Harder
Wirtschaftstreibenden
Ausgabe Juli/August 07-08/2011
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Auf den Spuren der Trentiner
Vorfahren
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Waldfest des FC Hard
1./2./3. Juli
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Seefest Feuerwehr
12. August
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Ausstellung
Harder Gesichter und
Handwerk 22. Juli
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P.b.b. 04Z035713M
Erscheinungsort und Verlagspostamt Hard
Erscheint monatlich, Auflage: 5650 Stück
Herausgeber und Medieninhaber:
Marktgemeinde Hard, Marktstr. 18
Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Kfm. Reinhart Röck
Redaktion: Edeltraud Lammers, Inserate: MG Hard
Fotos: Gemeinde-Archiv, Ortsvereine, Kurt Engstler
Zielsetzung: Information über Maßnahmen und
Veranstaltungen der Marktgemeinde Hard
Druck:
Hecht Druck Hard
Harder Bürgerservice
Bezahlte Anzeige
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Aus der Gemeinde
»Ich arbeite in Götzis, gehe in Bregenz
zur Schule, nach Hohenems zum Baden
und nach Feldkirch zum Frisbee spielen.
Für mich unterscheiden sich Gemeinden
nur durch ihre Vorwahlen.«
Florian Krainer, 19, Dornbirn
Gemeindegrenzen überschreiten und
zusammen den Lebensraum gestalten.
Das will Vision Rheintal.
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www.vision-rheintal.at
Eine Initiative des Landes Vorarlberg und
der Vorarlberger Rheintalgemeinden
Aus der Gemeinde
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Aus der Gemeinde
Große Eröffnungsfeier in der Lerchenau
Eröffnung Schrebergartenanlage Hard/Lauterach
Am Lauterachbach gibt es
ein Vorzeigeprojekt der
besonderen Art:
eine grenzüberschreitende Schrebergartenanlage, die von Lauterach
und Hard gemeinsam erweitert
wurde. Aus Gründen des Grundwasserschutzes war die Gemeinde Hard
gezwungen, ihre Schrebergartenkolonie an der Ach aufzulassen und
ein neues Gelände zu suchen. Das
war der Beginn eines beispielhaften
Kooperationsprojektes.
Denn das neue Gelände schließt
nahtlos an den Schreberpark der
Nachbargemeinde Lauterach in der
Lerchenau an, der direkt an der Gemeindegrenze zu Hard liegt. Die
neuen Parzellen liegen teils auf
Harder, teils auf Lauteracher Gemeindegebiet. Entstanden ist so ein
grenzüberschreitendes Naherholungsparadies mit rund 100 Parzellen und einer gemeinsamen Verwaltung. Auf einen großen Autoparkplatz wurde absichtlich in der Anlage verzichtet.
Dafür sind die Schrebergärten von
zwei Seiten aus mit Radwegen erschlossen. Ein weiterer Radweg ist
bereits in Planung. Neue WC-Anlagen, eine Fußgängerbrücke über den
Lauterachbach und ein in Zukunft öffentlicher Spielplatz in unmittelbarer
Nähe runden das Angebot ab. Die
beiden Gemeinden haben insgesamt
Euro 700.000,- investiert.
Die Eröffnungsfeierlichkeiten
für die Anlage werden am Samstag, den 2. Juli ab 9.30 Uhr mit einem Dämmerschoppen beginnen. Musikalisch begleitet wird der Samstagabend vom Leiblachtal Duo. Am Sonntag, den 3. Juli beginnt um 9.30 Uhr der offizielle Eröffnungsteil mit der Einweihung und einem anschließendem Frühschoppen. Für die kleinen Besucher wird ein Kinderprogramm angeboten. Die Anlage wurde speziell auf Fahrradfreundlichkeit ausgelegt. Für Fahrradabstellplätze ist an diesem Wochenende gesorgt. Der plan-b radpark wird ausreichend Platz bieten. Ausweichtermin ist der 9./10. Juli.
Sperre der Lerchenauerstraße
Für die Durchführung der Eröffnungsfeierlichkeiten der Schrebergartenanlage Lerchenau wird die „Lerchenauerstraße“
ab der Brücke vom Samstag, den 2. Juli, ab 15 Uhr bis Sonntag 3. Juli 17 Uhr, Ausweichtermin: Samstag, 9. Juli 15 Uhr
bis Sonntag 10. Juli 17 Uhr, für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Zufahrt für Anrainer ist möglich.
Bgm. Harald Köhlmeier und Bgm. Elmar Rhomberg sowie Obmann Reinhard Mäser und Vize-Obmann Dietmar
Schneider vom Schrebergartenverein Hard/Lauterach freuen sich auf Ihren Besuch!
Aus der Gemeinde
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Besucheransturm auf die „Harder Welten“
Dort, wo normalerweise die Handballer des HC Hard für eine volle Halle sorgen, zeigten vom 17. - 19. Juni rund
60 Unternehmer der WIGE, wie viel Energie in der Hofsteig-Gemeinde steckt. Denn bei der dritten Auflage
präsentierten sich die Harder Welten in der Halle am See in einer architektonisch völlig neu gestalteten
Leistungsschau, die beim Publikum bestens ankam. Hap Krenn und das Organisationsteam der WIGE freuen
sich über die deutliche Steigerung der Besucheranzahl auf über 11.000.
Anlässlich der Eröffnung lobte LR
Karlheinz Rüdisser die Einbindung
der Energie- und Mobilitätsthematik als Sonderthema und Dr. Christoph Jenny (WKV) hob den Stellenwert der auf der Messe gezeigten
Lehrlingswelten hervor. Pfarrer
Georg Meusburger gab der Veranstaltung seinen Segen.
Die Kombination aus Leistungsschau und Aktionsprogramm unter
Einbindung zahlreicher Jugendlicher - die Harder Gardemädchen
trumpften ebenso auf wie Einradfahrerinnen oder Interpreten des
Musicals "Hard goes wonderland" war auch Thema für das Gemeindeoberhaupt. Bgm. Köhlmeier dankte
dem Organisationsteam der WIGE
Hard, welches in intensiver Arbeit
die attraktive Messe mit über 60
Ausstellern und abwechslungsreichem Programm auf die Beine gestellt hat. Beim Messerundgang
wurden die Faigle- Lehrlingsmodenschau sowie die von Alpla, Künz
und Willy Hermann gemeinsam
präsentierten "Lehrlingswelten" besichtigt. Zur Freude des großen wie
kleinen Publikums war hier eine
Carrera-Bahn aufgestellt, die neben
den interessanten Präsentationen
der Unternehmen auch das spielerische Element nicht zu kurz kommen ließ.
Vom Wespinator bis zum Steiger
Kleinere und größere Unternehmen
präsentierten sich mit Neuheiten der "Wespinator" der Schädlingsbekämpfungsfirma Knoll z.B. erwies
sich hier als clevere, giftfreie Innovation. Viele Freunde fand auch der
"Grüne" - der Steiger der Fa. Micheluzzi ermöglicht von hoch oben
den Seeblick. Feuerwehroldtimer,
eine Künstlergalerie, Motorräder,
E-Bikes, Vlotte-Auto und vamosHaus, Trommler, Sänger, Tänzerinnen und eine feine Gastronomie
rundeten das Programm der mittlerweile dritten "Harder Welten" ab.
Die schwungvolle Modenschau der
Faigle-Lehrlinge („Hello“) erwies
Beim Publikumsmagnet Carrerabahn: Wige-Obmann Hap Krenn, LR. Karl-Heinz
Rüdisser, LAbg. RA. Matthias Kucera, Dr. Christof Jenny und Mag. Michael
Tagwerker (Wirtschaftskammer) mit Bgm. Harald Köhlmeier und Gattin Sabine
sich als großer Publikumsmagnet.
Auch die Aktionsbühnen zogen Besucher in Scharen an: Die junge
Rockband „Jasmin“ sorgte für tollen
Sound und brachte Messebesucher
mit „Vo Mellau bis ge Schoppernau“
zum Mitsingen.
Viel Applaus für Aktionsbühne
Das Seniorentheater „Spätlese“ begeisterte ebenso wie die jugendlichen „Mitgutsch“-Brüder, die auf
der steirischen Harmonika zeigten,
was sie drauf haben. Frau Häberli,
die Pfadis und ANARTtheaterleute
mischten sich unter das Publikum
und sorgten für witzige Einlagen.
Ein Highlight des Showprogramms
waren die Darbietungen der Balletschulklassen von Angela Hämmerle. Von flotten Matrosinnen
über niedliche Kätzchen bis zu kleinen Balleteusen oder einer Gruppe
im Bauchtanzoutfit sah man hier
kostümierte und mit viel Freude an
Bewegung und Tanz agierende Mädels. Auch die Gardemädchen der
Mufänger und der Bergsteigerchor
„Lagorei“ aus dem Val Sugana, Liedermacher Daniel Mikula, Häpi
Hohli Vämili oder Aydin Balli und
Band sowie die Hip-Hopper „one
stepp ahead“ und ein TangoCrashkurs begeisterten.
Über das lebendige Miteinander
von Bevölkerung, Gästen, Fans,
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Aus der Gemeinde
warmen Semmeln. Die im selben
Stockwerk gelegene Künstlergalerie
freute sich über reges Interesse,
gute Gespräche und ein kauffreudiges Publikum. Die Vereinspräsentationen auf der Galerie hatten einen
ungetrübten Blick auf die neu designte Ausstellung samt „Welle“.
Modenschau Faigle-Lehrlinge
Ausstellern und Künstlern sichtlich
erfreut zeigten sich jene Besucher,
die gleich mehrmals kamen. Ob
„Sehwelten“, „Traumwelten“ oder
„Lehrlingswelten“, es gab viel zu
sehen, viele Begegnungen, Informa-
tionen und auch praktische Anwendungen. Die Geselligkeit kam keinesfalls zu kurz: In der Gastronomie im 1. Stock ging es rund: Putenburger, Messeschnitzel und Lasagne gingen schneller als die
Lehrlingswelten
Gemeinde Hard war auch vertreten
Tanzwelten
Hap Krenn „gibt Gas“
Sehwelten
Künstlergalerie
Aus der Gemeinde
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Empfang der Harder
Wirtschaftstreibenden
Zum Wirtschaftsempfang lud Bgm. Harald Köhlmeier
heuer erstmals im Rahmen der Harder Welten
am 17. Juni.
Die Energie und vor allem deren
Verbrauch war u.a. ein Hauptthema
an den drei Tagen der „Harder Welten“. So zeigte der Illwerke (VKW)Vorstandsvorsitzende Dr. Ludwig
Summer beim Wirtschaftsempfang
Möglichkeiten auf, wie jeder dazu
beitragen kann, Energie zu sparen
und effizient einzusetzen.
Rund 120 Harder Wirtschaftstreibende nutzten die Gelegenheit zum
Small-Talk - unter ihnen zum Beispiel Günter Bischof (Firma Hans
Künz GmbH), Felix Garayo (Fa.
Leica Geosystem), Optiker Herbert
David, Transporteur Peter Huber,
Steuerberater Andreas De Costa,
Modespezialistin Margit Luger, die
Elektro-Familie Kolb, Norman Hecht
(Hecht Verlag) oder Körpertherapeut Werner Mathis.
Mit dabei war natürlich auch der
Harder Landtagsabgeordnete Matthias Kucera, die Gemeinderäte
Franz Bereuter, Uwe Breuder und
Peter Bildstein, Vizebürgermeisterin Evi Mair, die gemeinsam mit
den Steuerberatern Reinhold Bereuter und Reinhard Kerber, Günther
und Sonja Kolb (Elektro Kolb),
Raiba-Vorstand Gernot Uecker und
Bankstellenleiter Oliver Drechsel,
Brigitte und Reinhard Jochum (Drogerie Jochum) und Norman Hecht
(Hecht Druckerei) die gelungene
Veranstaltung sowie deren Organisation durch Hap Krenn (Wige-Obmann) lobten.
Ihre Akkus voll aufgeladen hatten
auch die Lehrlinge der Firma Faigle,
die mit einer spektakulären Laufsteg-Show großen Applaus ernteten.
Der Nachwuchs zeigte sich auch
sonst in starker Form. Azubis der
Unternehmen Willy Hermann,
Alpla und Künz Kranbau kreierten
Projekte ihrer Lehrlingswelten und
präsentierten, was hinter ihren
Berufen steckt.
Günther und Sonja Kolb mit Hermann und Heidi Kolb
(Elektro Kolb) (v. l.).
Bgm. Harald Köhlmeier begrüßte rund 120 Gäste beim
Wirtschaftsempfang
GR Peter Bildstein, Benno Feldkircher, Frisörmeisterin
Hermine Geißler, Sandra Tänzler, Judith und Klaus Flatz
(Naturprodukte Flatz) und Horst Löschnigg
Peter und Ilse Huber (Huber Transporte)
Brigitte und Hans Majer (Gebäudereinigung Majer)
Erdbeertörtchen für Peter Huber mit Ilse (Huber Transporte),
Wolfgang Berchtold und Karin Amann
Ruth Kucera-Dörler, Sabine Köhlmeier, Landtagsabgeortneter Matthias Kucera und GR Peter Bildstein
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Aus der Gemeinde
Gerhard Wolf (Abart), Törtchen-Lady Stefanie),
Christian Thaler (Stahlbau Thaler) und Dagmar
Ullmann-Bautz (Amateurtheaterverband)
Gemeinderat Franz Bereuter, Bürgermeister Harald
Köhlmeier, Illwerke-Vorstand (VKW) Ludwig
Summer und Wige-Obmann Hap Krenn
Richard Steiner (Werkstatt West), Gerhard Wolf
(Abart), Dagmar Ullmann-Bautz (Amateurtheaterverband) und Norman Hecht (Hecht Druck)
Doris Gunz-Moritz (Kosmetekstudio), Kinderärztin
Karin Böhler sowie Margit Luger und Alita Mangold (Luger Moden)
Vizebürgermeisterin Evi Mair, Bankstellenleiter Oliver Rosmarie und Herbert David (Optik David) mit
Drechsel (Raiba am Bodensee), Michael Bischof (MB Ilse und Günter Kolbitsch (Valentin)
Bischof) und Raiba-Vorstand Gernot Uecker
Günter Bischof (Firma Hans Künz GmbH), Felix Garayo
(Fa. Leica Geosystem), Ingeborg Künz (Künz Consulting)
und Georg Schuch (Firma Hans Künz GmbH)
Berchtold Wolfgang (Schertler und Alge, Lauterach) mit Karin und Manfred Amann
(Firma Amann)
Steuerberater Andreas De Costa, Stephan Schrott
(Raiba am Bodensee), Ruth Kucera-Dörler und
Matthias Kucera
Körpertherapeut Werner Mathis und Shiatsu-Praktikerin Susanne Graf
GR Uwe Breuder (Alpla), Vizebürgermeisterin Evi
Mair und GR Franz Bereuter
Steuerberater Reinhard Kerber mit Kinderärztin
Karin Böhler und Klaus Böhler
b
n
latz
ortne-
Aus der Gemeinde
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Aus der Gemeinde
Harder Seefest
Nach einer Pause von drei Jahren lässt es die Feuerwehr Hard beim traditionellen Harder Seefest wieder „so
richtig knallen“. Was 1972 mit einem kleinen Fest mit Gondelkorso begann, entwickelte sich über die Jahre zu
einem Riesenspektakel am Harder Bodenseeufer.
Highlights: Klangfeuerwerk
Höhepunkt ist das farbenprächtige
Klangfeuerwerk, das im weiten Umkreis - nach Konstanz - als das Zweitgrößte gilt. Die traumhafte Kulisse im
Binnenbecken verleiht dem Fest eine
mediterrane Stimmung, die dieses Ereignis wieder zum Sommererlebnis für
viele tausende Besucher aus Nah und
Fern werden lässt. Sobald sich der
Himmel – nach einem Stoßgebet an Petrus hoffentlich wolkenlos - verdunkelt,
startet das große Klangfeuerwerk. Und
so viel können wir schon jetzt verraten:
Der Himmel von Hard wird von tausenden Lichtern und bunten Mustern
erhellt und so mancher wird diesem
Augen- und Ohrenschmaus atemlos
zusehen.
Das Rahmenprogramm beginnt
schon um 18.00 Uhr, für Stimmung
und Unterhaltung sorgen „Fluher
Feuer“ und die Partyband „EdelVoice“,
im Vergnügungspark gibt`s viel Spaß
für die ganze Familie. Bleibt nur noch
zu hoffen, dass uns ein wunderschöner
Sommerabend mit einem bilderbuchreifen Sonnenuntergang beschert wird.
Zahlreiche Helfer im Einsatz
Ein Fest dieser Größenordnung lässt
sich natürlich nur unter Einbindung
sämtlicher Ortsvereine, die einen Großteil der Helfer bereitstellen, veranstalten. Egal ob Turnerschaft, Wealloruschar, Fischereiverein, Mufängar, Bürgermusik oder Schützen und viele andere mehr - zahlreiche freiwillige Helfer sind vor allem in die Bewirtung der
Gäste eingebunden. Und natürlich sind
das Rote Kreuz Hard und die Wasserrettung Hard bei Problemen sofort
zur Stelle.
Das Fest „sicher“ genießen
Gemeinsam mit den Harder Sicherheitseinrichtungen wurde ein umfangreiches Sicherheitskonzept ausgearbeitet. Laut Einsatzleiter Sieber von der
Polizeiinspektion Hard gibt es eine verstärkte Präsenz von Sicherheitskräften,
die innerorts und im Veranstaltungsgelände patrouillieren werden. Weiters
Bürgermeister Harald Köhlmeier: “Im Namen der Gemeinde Hard freue
ich mich persönlich sehr über das Engagement der Feuerwehr Hard.
Neben den vielen Proben und Einsätzen gelingt es immer wieder, eine
Veranstaltung mit tollem Rahmenprogramm auf die Beine zu stellen.“
Kommandant Manfred Lerchenmüller: „Nur unter Mithilfe der befreundeten Vereine sind wir in der Lage, ein Fest dieser Größenordnung zu
bewältigen. Ich hoffe auf eine gelungene und vor allem unfallfreie
Veranstaltung!“
Wirtschafter Christian Gobber weiß ein paar Fakten zum Festablauf:
“Wir werden ca. 700 Tischgarnituren aufstellen, die Länge der Bar wird
sich auf 80 Meter belaufen! Und wenn alles klappt, gehen an diesem
Abend einige hundert Schüblinge über die Theke!“
steht eine ausreichende Anzahl
von Einsatzkräften in Bereitschaft, um
den Verkehr an neuralgischen Verkehrsknotenpunkten wie z.B. der Harder Kreuzung möglichst zügig zu- und
abfließen zu lassen und um die Verkehrseinweisung in die größeren Parkflächen zu organisieren. Die Polizei bittet um Verständnis, dass bei der Einlasskontrolle mitgebrachte Behältnisse
bzw. Taschen und dergleichen auf
ihren gefahrlosen Inhalt kontrolliert
werden müssen. Im relativ großen Barbereich haben nur Personen ab 18 Jahren Zutritt. Die Harder Festnachbarn
werden besonders um Nachsicht für
die Strassensperren im Bereich der
Uferstrasse und der Seestrasse bis zur
Sporthalle ersucht!
„Bewusst mobil“ zum Harder Seefest
Zu lauen Nächten und guter Stimmung
gehören auch beste Wege. Genießen
Sie die Reise zum heurigen Seefest in
Hard doch in Bus und Bahn oder zu
Fuß und auf dem Rad. Die Veranstalter
schaffen optimale Vorraussetzungen
dafür. Buslinien in Hard und Umgebung fahren Sie auch in den Nachtstunden zum Seefest und wieder
nach Hause.
Harder Seefest – Freitag, 12. August 2011, ab 18.00 Uhr
Ausweichtermine: 13., 14. und 15. August 2011
Eintrittspreis: (ab 16 Jahren) Euro 7,00
Wettertelefon: 05574 / 697 – 252 oder www.feuerwehr-hard.at
Busfahrzeiten ab Hard Kirche (auch an den Ausweichterminen
13. und 14. August):
• Die Linie 15 fährt bis 1:49 Uhr Richtung Bregenz.
• Die Linie 17 fährt bis 1:19 Uhr Richtung Bregenz
• Die Linie 17 fährt bis 2:35 Uhr Richtung Lustenau
• Die Linie 15 fährt bis 2:05 Richtung Höchst und Gaißau.
• Eine speziell eingerichtete Nachtshuttle-Linie fährt um 2:30 Uhr von Hard
nach Lauterach, Wolfurt und Kennelbach. Zu dieser Linie können Sie ganz in
der Nähe des Festeingangs bei der Villa Flair zusteigen. Der Fahrpeis beträgt
€ 3,00 pro Person. Die genauen Fahrzeiten finden Sie unter www.vmobil.at.
Service für RadfahrerInnen
Warum eigentlich nicht auf zwei Rädern zum Seefest? Auf alle RadfahrerInnen warten heuer am Festgelände besonders komfortable Abstellmöglichkeiten fürs Rad.
Aus der Gemeinde
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Auf den Spuren
der Trentiner
Vorfahren
Hundert Jahre nachdem ihre Vorfahren in Hard eingewandert
sind, machten sich rund 90 Harderinnen und Harder auf den
Weg nach ihren italienischen
Wurzeln. Ein Reisebericht schildert die Eindrücke der Kulturreise ins Trentino vom
2. bis 5. Juni.
Die Jahre zwischen 1870 und 1910
können als Epoche der Zuwanderung
bezeichnet werden. Viele Menschen
aus dem Valsugana mussten ihre Heimat verlassen, um Arbeit in der aufstrebenden Textilindustrie in Hard zu
finden. Im Jahre 1910 sprach daher
ein Fünftel der Harder Bevölkerung
italienisch. Viele Harderinnen und
Harder haben also italienische Wurzeln. Eine Reise in die Heimat der
Vorfahren sollte diesen Wurzeln auf
den Grund gehen.
Bürgermeister Harald Köhlmeier
hatte die Idee und Joe Armellini organisierte und begleitete die Reise in
souveräner Manier. In zwei Bussen
der Firma Weiss starteten rund 90
Harderinnen und Harder vom 2. bis
5. Juni über den Brenner und Bozen
nach Mezzocorona, wo es im Ristorante Da Pino eine erste Einstimmung in die vorzügliche italienische
Küche gab. Die Führung durch die
imposante mittelalterliche Festung
und Residenz Castello del Buonconsiglio in Trient vermittelte die wechselvolle Geschichte dieses Schlosses mit
all seinen Herrschern. Die anschließende Stadtbesichtigung endete auf
dem Domplatz von Trient, wo die Harder bei Cappuccino und Wein in das
Flair des Südens eintauchten. Vorbei
am Lago di Caldonazzo, durch die
herrliche Landschaft des Valsugana
und über winklige Gassen erreichte
die Reisegruppe Spera, wo im Hotel
„Spera“ Quartier bezogen wurde. Das
gemeinsame Abendessen war zugleich ein erstes Kennenlernen der
Reisenden, die Familie Wimmer
(Peter, Johanna und Wendelin, in
fünfter Generation nach den
Armellinis) begeisterte musikalisch.
Der zweite Tag galt dem Besuch der
Burg Rovereto, ein Beispiel militärischer Festungsbaukunst und Standort des italienischen Kriegsmuseums.
In Rovereto befand sich die südlichste
Verteidigungslinie der Österreicher
im Ersten Weltkrieg, die Stadt kam
unter schweren Artilleriebeschuss
und noch heute sind auf den Bergen
zahlreiche Gräben und Festungen
sichtbar. Dass der Wein nicht nur Begleiter auf der Reise war, sondern
auch Kultur und Geschichte hat,
wurde bei einer interessanten Führung in der bekannten Weinbauschule San Michele präsentiert.
Abends ging es dann hoch in die
Berge ins „Refugio Crucolo“ zum kuli-
narischen Trentiner-Abend. Der Männerchor „Coro Valbroncale“ und das
Bruno-Pinter-Trio begeisterten mit
einem Konzert der Extraklasse und
rissen zu Begeisterungsstürmen hin.
Immer wieder gewünscht und daher
von jedem Trentinerchor ein Muss:
„La Montanara“.
Am dritten Tag galt der Besuch dem
Hauptort Borgo, zugleich ehemals
Wohnort vieler Vorfahren (ungefähr
200 Trentiner aus Borgo wanderten
nach Hard aus). Die „Arte Sella“ war
dann das Ziel, eine wunderschöne
Naturlandschaft in einem Seitental,
wo Künstler aus aller Welt ihre Werke
der Natur anpassen und dann auch
wieder überlassen. In einem Zelt der
Alpini genoss man das vorzügliche
Valsugana-Essen, denn Polenta mit
Bgm. Harald Köhlmeier (Hard) und Bgm. Fabio Dalledone (Borgo) mit Joe Armellini (v.l.)
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Empfang im Rathaus von Borgo
Käse oder Gulasch, spezielle Würste
auf dem Feuer gebraten, Bohnen
und Minestra gehörten schon zu
den typischen Eßgewohnheiten der
Trentiner Vorfahren. Und als das
Bruno-Pinter-Trio und Joe Armellini
die bekannten Trentinerlieder anstimmten, erreiche die emotionale
Stimmung ihren Höhepunkt.
Ein Beispiel zum Lauf der Geschichte
sind die Namen auf den Gräbern im
Friedhof in Borgo: Tomio, Armellini,
Tomaselli, Cararo, Bastiani, Motter
etc. findet man genauso auf dem
Friedhof in Hard. Im Rathaus zeigte
Bürgermeiser Fabio Dalledonne mit
seiner charmanten Frau und Dolmetscherin Silvia große Freude über den
Besuch. Bürgermeister Harald Köhlmeier und Joe Armellini bezeigten
den Dank für den herzlichen Empfang und das reichhaltige Buffet und
luden zu einem Gegenbesuch nach
Hard. Ein Glanzpunkt der besonderen
Art folgte dann in der Kirche von
Borgo. Der Trentiner Kammerchor
und das Haydn-Orchester begeisterten mit Werken von Brahms, Mendelssohn-Bartholdy und Verdi – der
Gefangenenchor aus „Nabucco“ überwältigend und berührend.
Aus der Gemeinde
Bürgermeister von Borgo seine Gäste
herzlichst verabschiedete und die Reiseteilnehmer sich zum Gruppenfoto
stellten. Ein 5-Gang-Menü im Hotel
„Iris“ in Fiera di Primiero war kulinarischer Glanzpunkt und Abschluss
zugleich. Die letzte Etappe führte
dann in die Dolomiten, vorbei an
Siror, San Martino di Castrozza auf
den Passo Rolle, nach Bozen, Innsbruck und zurück an den Bodensee.
Viele Fahrtteilnehmer haben wohl
nachgedacht, wie damals ihre Vorfahren sich aufmachten, um Arbeit zu
finden und ein neues Leben zu beginnen. Dass hundert Jahre später die
Nachkommen sich auf den Weg zu
den Wurzeln machen – davon hätten
sie wohl nicht zu träumen gewagt.
(Bericht Herbert Wackerle)
Der letzte Tag begann mit der Fahrt
zum Municipio (Rathaus), wo der
Familie Wimmer-Armellini begeisterte
musikalisch
Im Ristorante Da Pino mit vorzüglicher italienischer Küche
Castello del Buonconsiglio in Trient
„Arte Sella“
Aus der Gemeinde
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25 Jahre Partnerschaft mit Bagnoli di Sopra
1986 wurde die Partnerschaft von Hard mit der italienischen Gemeinde Bagnoli di Sopra besiegelt. 2011 feiert
diese Verbindung nun ihr 25-jähriges Jubiläum. Von 17. bis 19. Juni war eine Delegation aus der italienischen
Partnergemeinde zu Gast in Hard, um diesen Anlass gemeinsam zu feiern.
Kennengelernt haben sich die Bürger beider Gemeinden bei einer Pilgerfahrt vor fast 30 Jahren. Beim
Zusammentreffen einer Harder Pilgergruppe mit dem Chor „Lorenzo
Perosi“ aus Bagnoli bei der Autobahnkirche in der Nähe von Florenz
hatte jedenfalls noch niemand an
die heutige Partnerschaft gedacht.
Herzlichkeit und Freundlichkeit der
Leute aus Bagnoli, das unweit Venedig bzw. Padua liegt, hatten die Harder dann restlos überzeugt und
viele, weitere Treffen folgten. Einen
wesentlichen Beitrag zum gemeinsamen Verstehen leistete auch der
inzwischen verstorbene Pater Riccardo aus Bagnoli. Aufgrund seiner
deutschen Sprachkenntnisse, die er
während seiner Studienzeit am Bodensee erworben hatte, wurde die
Kommunikation wesentlich erleichtert. Gegenseitige Besuche der Pilgergruppe gingen dann auf Begegnungen zwischen den damaligen
Bürgermeistern Gerhard Köhlmeier
und Zeno Capuzzo über, die den
Wunsch nach einer Gemeindepartnerschaft am 13. September 1986
schriftlich besiegelten. Um dieses
Ereignis allen Harder Bürgerinnen
und Bürgern kundzutun, wurde damals der Bagnoli-Platz - neben dem
heutigen Spar-Geschäft im Dorfzentrum – eingeweiht .
Pflanzen eines Freunschaftbaumes: Vzbgm. Mara Capuzzo,
Bgm. Mario Rasi (Bagnoli) mit Bgm. Harld Köhlmeier und Vzbgm. Eva Mair
Alt-Gemeindesekretär Dr. Pototschnig gab einen geschichtlichen Rückblick,
links fließende Übersetzung durch Bagnoli-Komitee Mitglied Anu Markota
In der Zwischenzeit gab es viele gemeinsame Aktivitäten, die von Vereinskontakten, über den Schüleraustausch zum Spracherwerb der
Jugendlichen, gegenseitigen Festen
wie Weinfest in Hard und Bierfest
in Bagnoli, 500 km Fußmarsch
einer Harder Gruppe bis nach Bagnoli, Kulturaustausch mit Besuch
der Bregenzer Festspiele bzw. des
La Fenice in Venedig u.v.a.m. reichten. Neben der offiziellen Partnerschaft haben sich inzwischen auch
viele private Freundschaften entwickelt. Ehrenamtliche Komitees
steuern und organisieren die alljährlichen Aktivitäten in den beiden
Gemeinden.
Die feierliche Messe in der Pfarrkirche zelebrierte Pfarrer Otto Krepper
2011 feiert diese Verbindung ihr 25jähriges Bestehen. Vom 17. bis 19.
Juni 2011 war eine Delegation aus
Bagnoli nach Hard eingeladen, um
diesen Anlass gemeinsam mit dem
neu gewählten Gemeindevorstand
und den langjährigen Freunden der
Partnerschaft zu feiern. Am Freitag
Abend stand der Besuch des Konzertes „Hard Klingt“ mit der Bürgermusik auf dem Programm, von der
eigens ein Repertoire an italienischen Klängen einstudiert wurde.
Obmann Bernd Hartmann sowie Dirigent Reinhard Schäfer forderten
den „Sindaco“ von Bagnoli, Mario
Rasi, auf, den Taktstock für das Orchester zu übernehmen. Am nächsten Tag wurde die neue Radwegbrücke mit DI Michael Gasser (Büro
Rudhart & Gasser Ziviltechniker)
und das Hotel am See mit Managerin Carmen Oberhauser besichtigt.
Bürgermeister Harald Köhlmeier
besuchte mit den Gästen anschließend die „Harder Welten“.
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Aus der Gemeinde
Festabend im Pfarrzentrum
Die Delegation bei der Führung auf der Radwegbrücke
Bürgermusik-Obmann Bernd Hartmann hatte „Italo-Hits“ im Repertoire
Am Abend wurde beim Biotop im
Stedepark gemeinsam ein Freundschaftsbaum gepflanzt, wo nun eine
Eiche samt Gedenktafel an die „dauerhafte Freundschaft und feste Verwurzelung von Bagnoli in Hard“ aus
Anlass des Jubiläums erinnert. Pfarrer Otto Krepper zelebrierte eine feierliche Messe in der Pfarrkirche
und bei einem Festabend im Pfarrzentrum wurde die Partnerschaft in
Ansprachen der beiden Bürgermei-
Ein Besuch des Konzertes „Hard Klingt“ der Bürgermusik stand auf dem Programm
ster erneut bekräftigt und von AltGemeindesekretär Dr. Franz Pototschnig ein geschichtlicher Rückblick gegeben. Komitee-Mitglied
Anu Markota übersetzte die Reden
fließend in Italienisch. Mit dabei
auch Altbürgermeister Hugo Rogginer, der die Partnerschaft und
Freundschaft mit Bagnoli während
seiner Amtzeit fortwährend gepflegt hat. Eine perfekte Bewirtung
durch Thomas Fitz vom Gasthaus
„Sternen“ mit musikalischer Untermalung durch die „Mangold3“
sowie eine Show mit Bildern aus 30
Jahren Partnerschaft ließen danach
in alten Erinnerungen schwelgen
und den Abend bei gemütlichen Gesprächen ausklingen. Der nunmehr
bereits 25-jährige Bestand der Partnerschaft ist nicht nur auf Freundschaft aufgebaut, er ist auch als ein
Akt des gegenseitigen Respekts und
des von einander Lernens auf dem
Weg in ein geeintes Europa in Frieden und Freiheit anzusehen. So
wünschen wir uns, dass die Partnerschaft noch viele Jahre Bestand
haben möge.
Aus der Gemeinde
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„Fahrender Kochtopf“ tischte für die Marktgäste auf!
Reges Markttreiben stellte sich am Harder Wochenmarkt ein, als Radio-Vorarlberg-Koch „Suti“ und Klaus
Pleifer vom Gasthaus Engel bei Kaiserwetter für die Marktgäste aufkochten.
Auf seiner „Kochtopftour“ machte
Radio Vorarlberg am 15. Juni auch
Halt in Hard. Zahllose Marktbesucherinnen und –besucher drängelten sich um die Bundesheer-Feldküche von Radio-Vorarlberg-Koch
Christian Suter, um ihm beim Kochen zuzuschauen und eine Kostprobe zu ergattern. Weiters konnte
man bei einem Gewinnspiel mitmachen und die Rezeptsammlung von
„Suti“ zum „Selberkochen“ mit nach
Hause nehmen. Gemeinsam mit
Klaus Pfeifer vom Harder Gasthaus
Engel wurde Fisch aus heimischen
Gewässern mit frischen Sommersalaten zubereitet und anschließend
den Gästen kredenzt. „In der EngelKüche sind Fische fast immer auf
der Speisekarte, denn beim heimischen Fisch weiß man, wo er herkommt“, so Klaus Pleifer.
Um zu zeigen, was es im Bodensee
so alles an Fischen gibt, informierte
der Fischereiverband mit Schaubildern auf einem Fischernetz über
die Arten, die im Bodensee vorkommen, den frisch gefangenen Fisch
konnte man hinter der Glastheke in
natura beäugen. Über zwanzig
Marktstände bieten eine Vielfalt an
Frischeprodukten und Spezialitäten,
die für viele Harderinnen und Harder
zum „Nahversorger“ geworden sind,
ohne weite Wege in Anspruch nehmen zu müssen, so der Marktverantwortliche Dieter Moosmann.
„Für viele Harderinnen und Harder
ist der Wochenmarkt am Mittwoch
inzwischen schon zum Pflichttermin geworden. Man kann sich mit
Frischeprodukten aus der Region
versorgen und dabei kommt auch
die Kommunikation nie zu kurz.
Ein Treffpunkt für Jung und Alt im
Herzen von Hard, wo man viele
Freunde und Bekannte trifft und
dabei Essen, Trinken und Plaudern
kann“, freute sich auch Bürgermeister Harald Köhlmeier.
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Aus der Gemeinde
20 Jahre Spielgruppe - Ein Fest für Kinder
In der Kindervilla Löwenzahn (Landstraße 38, ehem. Villa Dr. Butzer) fand am Samstag, anlässlich des
Jubiläums "20 Jahre Spielgruppe" ein von vielen großen und kleinen Gästen gut besuchtes Fest statt.
Dank des schönen Wetters konnten
alle geplanten Programmpunkte wie
Kinderschminken, Ponyreiten, Bestaunen des Feuerwehrautos und
Kasperltheater sowie viele weitere
Spiele und Spaß im Freien durchgeführt werden. Auch das leibliche
Wohl kam nicht zu kurz. Der großzügige Park der ehemaligen ButzerVilla und nunmehrigen "Kindervilla" bot sich ideal für die große Gästeschar als Festplatz an.
In der vor 20 Jahren als Elterninitiative gegründeten Spielgruppe werden heute Kinder im Alter von 2,5
bis 4 Jahren betreut. Eine liebevolle
und gemütliche Umgebung gibt den
Kindern die Möglichkeit, erste Gehversuche außerhalb der Familie zu
machen und sich in einer Gruppe
von Gleichaltrigen angesprochen
und wohl zu fühlen. Der Leitsatz von
Maria Montessori - hilf mir es
selbst zu tun - ist ein elementarer
Aspekt des Zusammenlebens in
der Kindervilla. Die Betreuerinnen
gaben anlässlich der 20- Jahr- Feier
einen Überblick über das Angebot,
das den Kindern hilft, ihre sozialen
und motorischen Fähigkeiten
zu entwickeln.
Sich selbst anziehen, den achtsamen Umgang mit den Spielmaterialien und der Umgebung, vor
allem aber das Lernen, auf sich,
aber auch die anderen zu achten,
sind wichtige Entwicklungsschritte
in diesem Alter.
Mehr Informationen gibt es direkt
in der Kindervilla in der Landstraße
38, 6971 Hard oder unter der
Tel. Nr. 05574/66202 oder
Tel. Nr. 0680/1230385.
Vzbgm. Eva Mair gratulierte Spielgruppenleiterin Gabi Fink (2.v.l.)
und den Kindergärtnerinnen zum 20-jährigen Jubiläum
Aus der Gemeinde
18
Nachruf auf verdiente Harder Persönlichkeiten
Kurz hintereinander sind in diesem Jahr vier verdiente Persönlichkeiten verstorben, die die Geschicke
unserer Gemeinde in einer politischen Funktion bzw. als Gemeindemitarbeiter mitbestimmt haben.
Ing. Hugo Carl Rainer
Der von 1975 bis 2000 als Mitglied der Gemeindevertretung aktive
Ing. Hugo Carl Rainer ist am 27.4.2011 im Alter von 85 Jahren verstorben. Die kulturellen Angelegenheiten der Gemeinde waren ihm ein
großes Anliegen. Seine Liebe zur Kultur hat er immer mit viel
Enthusiasmus in seine Arbeit einfließen lassen.
Walter Thaler
Im Alter von 73 Jahren ist am 18.5.2011 Walter Thaler verstorben. Viele
Jahre hindurch war er Mitglied der Gemeindevertretung (1965-1975),
überdies Gemeinderat und technischer Geschäftsführer der Harder
Strandgesellschaft. Er konnte in diesen Funktionen seine reiche und
vielfältige Erfahrung als Fachmann und Betreiber eines erfolgreichen
Harder Metallverarbeitungsbetriebes einbringen. Trotz starker beruflicher Verpflichtungen hat er nebenbei viel Zeit in die Aufgaben der Gemeindepolitik investiert.
Paul Büchele
Am 31.5.2011 verstarb Paul Büchele im Alter von 83 Jahren. Als langjähriges Mitglied der Gemeindevertretung (1960 – 1971) brachte er vor
allem seine vielfältigen Erfahrungen und Kenntnisse als Landwirt in
das Gemeindegeschehen ein. Er war stets eine ansprechbare und kompetente Auskunftsperson, unter anderem auch, wenn es um Agenden
der Grundverkehrs-Ortskommission ging, bei der er langjähriges
Mitglied war.
Anton Hagen
Am 1.6.2011 verstarb Anton Hagen im Alter von 77 Jahren. Er war ein
tüchtiger und fachlich sehr kompetenter Bauhofleiter und Straßenmeister. Mehr als 22 Jahre hindurch war er für die Belange des Straßenund Tiefbaus, aber auch für diverse, sonstige Bauvorhaben in der Gemeinde zuständig. Er leitete den Bauhof mit seinen Mitarbeitern sehr
engagiert und gewissenhaft. In seine Dienstzeit fiel auch die Übersiedlung des Bauhofes von der Wilhemstrasse in das frühere Areal der
Firma Montana an der Hafenstrasse mit neuen, umfassenden Aufgaben
eines modernen Dienstleistungsbetriebes.
Die Gemeinde Hard trauert um diese verdienstvollen Persönlichkeiten und ist ihnen zu großem Dank
verpflichtet! Wir werden ihnen stets ein ehrendes Andenken bewahren.
19
Aus der Gemeinde
Verena Köb als „Prima La Musica“ Preisträgerin geehrt
Am Sonntag, den 5. Juni, fand die Ehrung der Prima La Musica Preisträger im Lustenauer Reichshofsaal statt.
Die Harderin Verena Köb ist Schülerin an der Musikschule Lustenau und erhielt einen Preis im Bereich „Ensembles-Kammermusik“.
Die Rheintalische Musikschule Lustenau präsentiert sich mit den Musikschultagen in allen Facetten der
musikalischen Ausbildung.
Die Matinee am Sonntag stand ganz
im Zeichen der Ehrung der Preisträger aus dem diesjährigen Landeswettbewerb "Prima La Musica", darunter auch die 15-jährige Harderin
Verena Köb. Mit dabei auch die Harder Vizebürgermeisterin Evi Mair
und Rosi Meichenitsch, die dem
jungen Ausnahmetalent gratulierten. Selbstverständlich gab es anschließend auch musikalische
Leckerbissen der "Prima La Musica"
- Preisträger zu hören.
Duo Verena Köb (li) - Dorothee Jagg
Bereits im zarten Alter von vier Jahren hat Verena begonnen, Geige zu
spielen, Vorbild dabei war ihr älterer Bruder. Verena nahm in den ersten Jahren Unterricht an der Bregenzer Musikschule und ist seit
2006 Schülerin von Frau Rozalia
Röczey, Musikschule Lustenau.
„Verena ist eine hervorragendes
Talent und ganz viel im Einsatz.
Sie ist äußerst vielseitig und spielt
in diversen Ensembles sowie bei
den beiden Sinfonietta-Orchestern
(„Jugend“ und großes Jugend- und
Erwachsenenorchester mit 70 Musikern) mit. Bereits 2009 hat sie
einen Preis bei Prima La Musica bekommen“, so Doris Glatter-Götz, Direktorin der Musikschule Lustenau.
Beim diesjährigen Landeswettbewerb erreichte sie den zweiten Preis
in der Sparte Ensemble-Kammermusik, gemeinsam mit Dorothee
Jagg. Virtuos wechselten die beiden
ihre Instrumente von Violine,
Klavier und Chello in einem selbst
komponierten Musikstück.
Vizebürgermeisterin Eva Mair gratulierte Prima-La-Musica
Preisträgerin Verena Köb
Ehrungen der Preisträger im Lustenauer Reichshofsaal
Aus der Gemeinde
20
A1 baut in Hard die Kommunikationsinfrastruktur
der Zukunft
In Vorarlberg startet A1 im zweiten Halbjahr 2011 den flächendeckenden Glasfaserausbau in der Gemeinde Hard.
Der Großteil wird in bestehenden Verrohrungen verlegt
Bei der Verlegung der leistungsfähigen Glasfaserkabel können zu
einem großen Teil bereits bestehende Verrohrungen verwendet
werden. In weniger dicht bebauten Teilen des Ausbaugebietes
sind jedoch kleinräumige Grabungsarbeiten erforderlich. Die
Beeinträchtigungen werden aber
auf ein Mindestmaß beschränkt.
Vorteile
Für die Bürgerinnen und Bürger
von Hard bringen die höheren Leitungskapazitäten bis 30 Mbit/s
vor allem geringere Wartezeiten
bei Downloads aus dem Internet
und die Möglichkeit, gleichzeitig
hochauflösendes Kabel TV zu bekommen. Neben den Vorteilen für
Private steigert der Glasfaserausbau aber auch die Attraktivität
von Hard als Wirtschaftsstandort,
stellen schnelle Datenverbindungen mittlerweile doch ein wichtiges Standortkriterium, insbesondere für klein- und mittelständische Unternehmen, dar.
Bezahlte Anzeige
A1 verwendet eine Ausbautechnologie, die die Glasfasern bis zu
einer Entfernung von wenigen
hundert Metern zu den Haushalten und Gewerbebetrieben bringt
(FTTC = Fiber to the Curb - Glasfaser bis zum Bürgersteig, wo die
grauen Kabelverzweigerschränke
stehen und ab dort verbinden
Kupferkabel die Kabelverzweiger
mit den Kunden). Das hat den Vorteil, dass im Vergleich zu vorher
wesentlich höhere Kapazitäten auf
den Leitungen verfügbar werden,
aber gleichzeitig keine Verlegearbeiten in Wohnungen oder Häusern erforderlich sind. So werden
möglichst rasch großflächige Gebiete mit Breitbandtechnologie
versorgt.
21
Aus der Gemeinde
Bilder einer Radbrücke
Die Schüler der Volksschule Mittelweiherburg setzten sich im Frühling kreativ mit der neuen Radbrücke
auseinander. Die Schülerzeichnungen sind in einer Ausstellung im Rathausfoyer zu sehen.
Mit ihren künstlerischen Beiträgen
wollen die Schüler die Vorteile der
zu Fuß zurückgelegten Wege im
Ort ins Bewusstsein rufen. Zu Fuß
gehen und Radfahren hilft nicht
nur der Umwelt. Auf diesem Weg
trifft man sich, kann sich austauschen und tut noch dazu etwas für
die Gesundheit.
Die Volksschulkinder berichten
dabei nicht aus der Theorie. Im
Projekt schoolwalker sammelten
sie – gemeinsam mit ihren Kolle-
gen aus der Volksschule Markt und
sieben weiteren Volksschulen der
plan-b Region – auch diesen Mai
wieder über vier Wochen lang alle
autofrei zurückgelegten Schulwege. Auf ihrem Schulwegausweis
bestätigen die Lehrerinnen und
Lehrer die autofrei zurückgelegten
Wege zur Schule, den Heimweg
zeichnen die Eltern ab.
schoolwalker ist eine von den
Volksschulen der Hofsteiggemeinden, plan-b und der aks Gesundheitsvorsorge entwickelte und mittlerweile landesweit umgesetztes
Projekt. Die zwei Schwerpunktmonate im Herbst und im Frühling
sollen ein Impuls für weniger Verkehr und mehr Bewegung auf dem
Schulweg sein.
Ausstellung der
Schülerzeichnungen
von der Radbrücke
Mo-Fr 4. bis 7. Juli 2011
im Foyer des Rathauses Hard
während der Öffnungszeiten
KLEINANZEIGE
Verloren: Bassetti-Decke
Vermutlich am „Grünen Damm“
habe ich meine Decke (Farbe:
Blau-Grün, 1,40 x 1,90m)
verloren, die ich am Rad festgemacht hatte.
Falls jemand die Decke gefunden
hat, melden Sie sich bitte unter
Tel. 0650 / 64 359 64.
Frau Linda Fitz, Rheinstrasse 75 a
6900 Bregenz
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Anlass war die Eröffnung der
neuen Radroute über die Bregenzerach im Mai dieses Jahres. Die
besten Beiträge sind in der Zeit
vom 4.7. bis 8.7.2011 in einer Ausstellung im Foyer des Rathauses zu
sehen. Im gleichen Zug gestalteten
die Volksschüler auch eine 60m
lange Stoffbahn mit ihren Fußabdrükken. Zu bewundern ist das Kunstwerk
in der VS Mittelweiherburg.
Aus der Gemeinde
22
6923 Lauterach, Bu ndesstr. 32a
Tel . 0 5574 / 84 233 , Fa x D W 18
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D u rc h s c h n i t t l i c h f ü n f u n d f ü n f z i g t a u s e n d Q u a d r a t m e t e r u m b a u t e r Wo h n raum stehen durchschnittlich zur Disposition. ÜBERSCHAUBARE ANGEBOTS-GRÖSSEN SIND BEI DR. ALLGÄUER REALITÄT(EN).
Überzogener Gigantismus bringt nichts.
Durchschnittlich sieben von hundert Angeboten lehnen wir aus Gründen der
Nichtmachbarkeit oder illusorischer Vorstellungen unserer Klienten prinzipiell ab.
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Aus der Gemeinde
23
Zu Fuß, mit dem Rad oder mit Bus und Bahn punkten
250 Betriebe verteilten 125.000 Glückspunkte bei der Aktion
ein.kaufen – rad.fahren.
Insgesamt 125 000 Glückspunkte
warteten in diesem Jahr von 30. Mai
bis 30. Juni bei der Aktion ein.kaufen – rad.fahren auf alle Einkäufer
ohne Auto. Bewusst mobil punkten
konnten sie in über 250 Geschäften
in Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach, Wolfurt und
Bildstein.
Wer seinen ausgefüllten Sammelpass rechtzeitig abgegeben hat,
kann sich mit ein wenig Glück
auf einen der attraktiven Preise
freuen:
Viele fleißige Radfahrer nutzten das
Angebot. Sie unterstützten die Nahversorger mit einem Einkauf und
sammelten Glückspunkte. Auch der
Weg zu Fuß oder mit Bus und Bahn
wurde belohnt. Vollständig ausgefüllte Sammelpässe konnten in acht
Geschäften in Hard gegen Sofortgewinne eingetauscht werden. Die
Palette reichte vom Gipfele über
Trinkflaschen bis zu Testfahrten
mit einem E-Bike.
1 Gutschein
Im Wert von EUR 300,-Von David Uhren+Schmuck
Wir suchen ab
Herbst 2011
1 Fahrradanhänger
im Wert von EUR 400,von WIGe und Gemeinde Hard
55 Warengutscheine und
Sachpreise
Von den Mitgliedsbetrieben der
WIGe Hard
Alle Gewinner werden schriftlich
verständigt.
Doch auch wer keinen Preis mit
nach Hause nehmen kann, hat
trotzdem gewonnen: eine funktionierende Nahversorgung, die kurze
Einkaufswege ermöglicht und auch
eine Erreichbarkeit ohne Auto gewährleistet. Zusätzlich: Persönliche
Fitness und Gesundheit und vielleicht auch eine nette Begegnung
auf dem Weg.
Die Ermittlung der Gewinner findet
im Anschluss an die Aktion statt.
VORARLBERGER TAGESMÜT TER gemeinnütz ige GmbH!
Betreuer und Betreuerinnen für die Mittagsbetreuung in der VMS Mittelweiherburg
Wenn Sie Freude an der Arbeit mit Kindern haben, Einfühlungsvermögen und Geduld mitbringen, dann
melden sie sich bitte für ein Bewerbungsgespräch bei Margot Kernbichler unter
der Tel. 0664/1272723 oder [email protected]
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Aus der Gemeinde
24
„Hard liest“
Leseaktion der Vbg. Mittelschule Hard Markt am 15. Juni
Schülerinnen und Schüler schwirrten mit Büchern und selbst geschriebenen Texten und Gedichten
in alle Richtungen aus. Auf dem
Marktplatz präsentierten die Mädchen und Buben der 3a eigene Gedichte und Gedichte berühmter Poeten. Marktbesucher wurden von den
Interviewern der 2c-Klasse nach
ihren Lesegewohnheiten befragt.
Kleinkinder lauschten den Geschichten und bestaunten Bilderbücher. Im Rathaus, in Geschäften
und vor allem am See wurde gelesen. Die Sportklasse 3c veranstaltete einen „Lese-Dreikampf“ am
Sportplatz, bei dem Leichtathletik
und Lesepausen sich abwechselten.
Die 2b Klasse radelte ins Rheindelta
und machte Lesepausen. Beim
Micha im Lesemarathon am Markt
Spielplatz am See wurde Englisch
gesprochen: Die Mädchen und
Buben stellten sich gegenseitig ihre
gelesenen Englischbücher vor.
Wir bedanken uns bei den Besucherinnen und Besuchern des Markts,
die uns zuhörten und uns durch
den Kauf von Snacks finanziell unterstützten.
Samuel und Nina am Genusslesen im Stedepark
In die Pension verabschiedet
Mit Ende des heurigen Schuljahres verabschieden sich zwei langgediente
Lehrerinnen der Volksschule Mittelweiherburg in die Pension.
In den letzten Jahren kümmerte sich
Frau Elisabeth Rebernik-Mittler besonders um den Aufbau der schuleigenen Bibliothek. Als sie vor 20 Jahren von Tirol an die VS Mittelweiherburg versetzt wurde, übernahm sie
eine Karenzvertretung. Inzwischen
haben unzählige Vorschüler ihre Begeisterung und ihr pädagogisches Geschick kennen gelernt.
Frau Marlies Wirth begann ihre
Lehrer-Laufbahn zur Zeit des großen
Lehrermangels 1969/70 an der VS
Mittelweiherburg. Obwohl sie eigentlich Handarbeitslehrerin war, wurde
ihr gleich eine Klasse zugeteilt. Nach
ihrer Karenz übernahm sie Religionsstunden in der VS Markt und VS Mittelweiherburg. Zahllose, liebevoll gestaltete Gottesdienste zeugen von
ihrer Einsatzbereitschaft. In den letzten Jahren kehrte sie wieder zu ihren
Wurzeln zurück und unterrichtete in
der VS Schendlingen auch noch Textiles Werken.
Der Lehrkörper der VS Mittelweiherburg wünscht allen beiden alles
Gute zur Pension und viel Glück
und Gesundheit für den weiteren
Lebensweg.
Marlis Wirth erzählt ihren
Schützlingen die Geschichte
von Jesus als Fischer
Elisabeth Rebernik-Mittler:
Lesen ist Abenteuer im Kopf deshalb gehört auch eine gute
Schulbücherei in die Schule
Aus der Gemeinde
25
90. Geburtstag
90. Geburtstag
Anna Josefina Hoferer, im Juni 2011
Hedwig Jure, im Mai 2011
Goldene Hochzeit
Goldene Hochzeit
Dorothea und Helmut Biatel, im Mai 2011
Gebhard und Hildegard Ritter, im Mai 2011
machen sie
ihren weg.
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26
Einjähriges Bestehen der COPDSelbsthilfe-Vorarlberg, Hard
Im Mai 2010 wurde auf Initiative von Fritz Helbock die Harder Selbsthilfegruppe gegründet. Die Gruppe trifft sich jeden zweiten Donnerstag meist im Gasthaus Sternen in Hard.
COPD-Erkrankte und deren Angehörige erhalten wichtige Informationen und es gibt unter den Betroffenen regen Gedankenaustausch, wie
mit den Problemen der Atemnot
umzugehen ist.
Jeden Mittwoch um 15 Uhr trifft
sich die Gruppe zur COPD-Atem-
NE
U
Oftmals werden Ausflüge oder Exkursionen organisiert wie z. B. ein
Besuch im Spielzeugmuseum Wolfurt, den Oldtimer Traktorenmuseum der Firma ALPLA in Hard, die
neue pulmologische Abteilung im
Landeskrankenhaus Hohenems und
vieles mehr.
gymnastik in der Physio Gaissau.
Nähere Informationen für
Betroffene und Angehörige
www.copd-selbsthilfe-vorarlberg.at
Kontakt:
Herr Fritz Helbock, Hard, Mobil
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Wirtschaft+Soziales
„Gemeinsam für ein Miteinander“
Der Integrationsausschuss hat sich bei seiner Aufgabe, ein Integrationspapier für Hard zu entwickeln, ein paar
grundlegende, doch nicht immer einfach zu beantwortende Fragen gestellt: Was wollen wir mit Integrationspolitik
auf Gemeindeebene erreichen? Welche Herausforderungen gibt es in welchem Ausmaß? Was sind die Handlungsfelder, die bearbeitet werden müssen? Es ist klar, dass es auf diese Fragen unterschiedliche Antworten gibt und
dass die einmal gegebenen Antworten auch nicht endgültig sein können. Interviews mit Harder Bürgerinnen und
Bürgern werden in der Zeit von Juli bis September durchgeführt und in eine Studie eingearbeitet.
Kinder der VMS Mittelweiherburg bei einer Veranstaltung im Thaler-Areal zum Thema „Bildung und Sprache“
Die Gemeindevertretung Hard hat
dem Integrationspapier einstimmig
zugestimmt. Im Dezember 2010 startete die Marktgemeinde Hard mit
dem Aufbau eines „Lokalen Sprachfördernetzwerkes“ und hat die Eingangsphase im April 2011 erfolgreich abgeschlossen. Nun ist es an
der Zeit, wieder einen Schritt zu
setzen: Das größte Kapital der Gemeinde im Integrationsprozess ist
die Nähe zur alltäglichen Lebenswelt. Denn Integration betrifft ganz
konkret das Leben in der Gemeinde,
den gesamten Alltag und damit alle
Akteurinnen und Akteure vor Ort.
Die Gemeinde hat als Auftraggeber,
Kindergartenträger, Behörde, Bürgerservice, Arbeitgeber, politische
Instanz… die gesamte Bevölkerung
ins Blickfeld zu nehmen.
In persönlichen Gesprächen
möchten wir die Einstellungen der
Menschen in Hard zum Thema Integration und deren Barrieren
kennen lernen. Felix Garayo von
der Internet-Plattform maittia.com
wird in der Zeit von Juli bis Septem-
ber 2011 Bürgerinnen und Bürger,
die sich dazu bereit erklären, befragen. Sie sind diejenigen, welche am
Besten wissen, was Hard als Wohnort
für sie attraktiv und lebenswert
macht und was es alles dazu braucht.
Der persönliche Zugang zu den Menschen ist notwendig. Bei diesen Interviews können sie ihre Bedürfnisse, Ideen und Visionen zur Weiterentwicklung in Hard einbringen.
Alle sind gleichberechtigt, jede/jeder
wird ernst genommen. Jede Meinung
wird aufgenommen und respektiert,
wir wollen mit unserer Einladung
zum Gespräch eine Querschnittswanderung machen.
Das Hauptziel dieser Studie ist,
die Einstellungen der Menschen
in Hard zum Thema Integration
und deren Barrieren kennen zu
lernen. Somit erreicht sie auch
mehr Nachhaltigkeit durch die Aktivierung und Mitwirkung der Bevölkerung. Wir möchten die Stärken der
Gemeinde sichtbar machen und nutzen, aber auch die Schwächen im
Auge behalten und daran arbeiten:
Die Ergebnisse der Studie sollen die
Barrieren für die Integration herausfiltern, damit gezielte Maßnahmen
zur Förderung der Integration in der
Gemeinde Hard umgesetzt werden
können.
Die Resultate dieser Studie werden im Rahmen einer öffentlichen
Veranstaltung präsentiert und mit
Interessierten diskutiert. Ein Vorteil einer partizipativen Praxis ist
vor allem die Nachhaltigkeit. Wir
möchten bei den Menschen Ideen für
neue Wege wecken, Interessierten
Anreiz und Unterstützung bieten, um
aktiv zu werden. Es gilt Angebote zu
schaffen, die Möglichkeiten der Beteiligung bieten, Projekte zu starten, bei
denen engagierte Menschen ihre
Kompetenzen einbringen können.
Sie können aktiv an der Verbesserung der Lebensverhältnisse
mitwirken.
Nähere Infos gerne bei
Lea Slana, Obfrau des Integrationsausschusses
Tel. 74544
Wirtschaft+Soziales
28
V³ ZOOM
Das Projekt ist voll im Gange…
V³ zoom – Magazin und
Ausstellung
Ziel des Projektes V³ zoom ist es,
einzelne Jugendliche in den Fokus
zu rücken und aufzuzeigen, wie individuell und verschieden Jugendliche sind und welche Stärken, Kreativität, Phantasie und Träume in
ihnen stecken aber auch, welche
Sorgen und Bedürfnisse einzelne
Jugendliche haben.
Jugendredaktionsteam zu
Interviews unterwegs.
Zusätzlich zum Aufzeigen der Vielfältigkeit und Individualität der Jugendlichen hat das Jugendredaktionsteam auch einige Fragen ausgearbeitet, die sie Erwachsenen stellen möchten, wie beispielsweise die
Fragen „Mit was konntest du Erwachsene in deiner Jugendzeit
schocken?“ und „Wo habt ihr euch
früher in eurer Freizeit getroffen?“
Seit April und noch bis in den
Herbst hinein haben das Jugendredaktionsteam und die Jugendarbeiterinnen einiges vor. Sie machen
sich immer wieder auf den Weg, um
Jugendliche und Erwachsene für
das Projekt V³ zoom zu interviewen
und es konnten schon einige Jugendliche und Erwachsene zu verschiedenen Themen portraitiert
und befragt werden.
Freundliches Auftreten ist bei einer Bewerbung das Wichtigste!
Thema Lehrstellensuche wurde
aufgearbeitet
Da das Magazin nicht nur inhaltlich
von den Jugendlichen befüllt wird,
sondern auch ihre kreativen Ideen
darin einen Platz finden sollen,
setzten sich ein paar Mädchen und
Jungs zusammen, um das Thema
Lehrstellensuche gemeinsam aufzuarbeiten. Welche fatalen Fehler können beim Bewerbungsgespräch gemacht werden und welche Strategie
unterstützt die Suche nach dem
Traumjob?
V³ zoom – Filmprojekt
Auch an einem anderen Teil des
Jugendsozialarbeitsprojekts 2011
wurde fleißig weitergearbeitet. So
trafen sich zum wiederholten Mal
Jugendliche aus Lauterach und
Hard, um gemeinsam die letzten
Szenen für die DVD „Achtung Jugendliche!“ abzudrehen.
Diese Fragen stellten sich die Beteiligten, um sie in weiterer Folge in
einer Art Fotostory umzusetzen.
Das meiste Filmmaterial entstand
bereits in Bezau bei einem gemeindeübergreifenden Filmcamp der Of-
Letzte Szenen für das Filmprojekt „Achtung Jugendliche“ wurden abgedreht
fenen Jugendarbeit. Dieser Drehtag
wurde voll ausgenutzt und neue
Freundschaften über die Gemeindegrenzen hinaus sind entstanden.
Die beteiligten Jugendlichen wollen
vor allem aufzeigen, dass ein Miteinander möglich ist und Erwachsene sich nicht scheuen müssen,
mit Jugendlichen in Kontakt
zu treten.
Wirtschaft+Soziales
29
Sommerzeit“ bei der Offenen Jugendarbeit
Baden im Strandbad und Chillen am Grünen Damm, Fußballspielen am Streetsoccer-Platz und
Abhängen am Jugendplatz. Der Sommer ist da und das Leben spielt sich wieder mehr im Freien ab.
Grund für die Offene Jugendarbeit, bei den Jugendlichen an ihren Treffpunkten vor Ort zu sein!
Dieses Jahr kommt ja ein neuer Jugendfreizeittreffpunkt dazu. Jetzt
geht´s wirklich los und im Erlach
gibt es im Sommer beim Bau des
Freiluftwohnzimmers einige Möglichkeiten, sich zu beteiligen.
Zusätzlich zu diesen regelmäßigen
Angeboten soll es natürlich auch
einmalige Aktionen und Events
(z.B. einen Grillabend) geben. Dazu
könnt ihr euch mehr Infos bei euren
JugendarbeiterInnen holen!
Die Sommeröffnungszeiten der
Jugendtreffs
Jugendtreff „in&out“
Jeden Mittwoch ist der Jugendtreff
„in&out“ auch in den Sommerferien
geöffnet und bietet die Möglichkeit,
sich bei jedem Wetter zu treffen,
Musik zu hören, Tischfußball und
Billard zu spielen, zu quatschen und
Spaß zu haben.
Jugendtreff „underground“
In den Sommerferien bleibt der Jugendtreff „underground“ geschlossen. Das letzte Mal geöffnet hat der
Treff also am Donnerstag, 7. Juli.
Dann geht’s am 13. September
wieder los.
Betreuungszeiten an den öffentlichen Plätzen während der
Sommerferien
Streetsoccerplatz
Dienstags sind die JugendarbeiterInnen von 16-20 Uhr mit dem mobilen Wagen bei euch am Streetsoccer-Platz. Hier könnt ihr Fußballspielen, im Wagen chillen oder einfach einen Ice-Tea genießen.
Freiluftwohnzimmer im Erlach
Gegenüber dem Feuerwehr-Oldtimer-Museum wird zur Zeit das
Freiluftwohnzimmer gebaut. Die
JugendarbeiterInnen sind in den
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Ferien immer Donnerstags vor Ort.
Neben der Beteiligung am Bau des
Freiluftwohnzimmers mit euch Jugendlichen freuen sich die JugendarbeiterInnen auf auch auf gemütliche Zeiten zum Spielen und Quatschen!
Jugendplatz
Beim Jugendplatz hinter dem Mc
Donalds sind die JugendarbeiterInnen in den Sommerferien immer
freitags von 16-20 Uhr vor Ort. Wir
werden hier die Slack-Lines, Bälle
Spannen und andere Spiele für
euch im Gepäck haben.
Streetsoccerplatz
Jugentreff in&out
Erlach Freiluftwohnzimmer
Jugendplatz
jeweils von 16 bis 20 Uhr!
Wirtschaft+Soziales
30
!""#$ %
&# ' () * % Sie können jederzeit einen vorführbereiten Miele
Dampfgarer testen, genauso wie die neuesten
Jura Vollautomaten oder eine Tasse köstlichen
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Denn Sie wissen ja: Wir freuen uns
auf Sie und sind erst zufrieden,
wenn Sie es auch sind!
IHR! Elektro Kolb-Team
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31
Wirtschaft+Soziales
Sommerzeit ist Ausflugzeit
Neben der Betreuung des Jugendtreffs „in&out“ sowie der Jugendplätze in Hard organisiert die
Offene Jugendarbeit während des Sommers auch vielseitige Ausflüge für alle Daheimgebliebenen.
21. Juli: Waldseilpark Golm
Am 21. Juli besuchen wir den Waldseilpark am Golm. Mit Blick auf die
Zimba kraxeln wir auf einer Höhe
von bis zu 15m über verschiedene
Hindernisse von Baum zu Baum,
sausen über 500 Meter mit der Seilrutsche über den Latschauer Stausee, um dann mit dem Alpine Coaster mit bis zu 40 km/h ins Tal zu
rodeln.
11. August: Wandern und Grillen
Eine kleine Wanderung mit gemeinsamem Grillen ist am 11. August geplant. Vermutlich werden wir beim
hoffentlich heißen Sommerwetter
eine Abkühlung in der Rappenlochschlucht suchen!
22. August: Sea Life Konstanz
Am 22. August geht’s ab ins Sea
Life in Konstanz. Hast du auch Lust
auf einen Tauchgang durch die
Ozeane, ganz ohne nass zu werden?
Oder hast du schon mal Seepferdchen, Haie, Pinguine usw. aus allernächster Nähe gesehen? Weißt du,
wie sich ein Seestern anfühlt?
Informationen
zu den Ausflügen und zur Anmeldung gibt’s bei der Offenen Jugendarbeit Hard, Tel. 74544.
„Hoch in den Bäumen“ im
Waldseilpark Golm
Praktikum bei der OJA
Eva Zauchner absolviert ein Praktikum bei der Offen Jugendarbeit Hard.
„Schon länger war mir klar, dass ich
ein Praktikum im sozialen Bereich
machen möchte. In den letzten paar
Monaten habe ich mich immer
mehr für „Soziales“ interessiert. Da
ich derzeit die Abendschule in Innsbruck besuche und für dieses Semester fertig bin, habe ich beschlossen, das Praktikum im Ländle zu
machen, da mein Vater in Bregenz
wohnhaft ist und ich immer gerne
Zeit in Vorarlberg verbringe.
Nun hat es mich zum Sozialsprengel in Hard gezogen. Meine ersten
Eindrücke sind sehr positiv: Ich arbeite in einem netten Team in meist
lockerer Atmosphäre und habe
schon viel Neues dazugelernt. Die
Jugendlichen, die regelmäßig das
„In & Out“ oder den „Underground“
besuchen, sind offen und zugänglich. Mit einigen konnte ich schon
tolle Gespräche führen und eine
gute Zeit verbringen. Auch die zahlreichen Projekte des Sozialsprengels finde ich sehr interessant und
ich freue mich, noch bei weiteren
dabei sein zu können.
Vielleicht werde ich später „Soziale
Arbeit“ studieren. Es ist auf alle Fälle
ein abwechslungsreicher und anspruchsvoller Bereich und nach meinem Praktikum werde ich um viele
neue Erfahrungen reicher sein.“
Eva Zauchner, 20 Jahre
Abgabeschluss
für den Bürgerservice
September ist am
16. August 2011
Berichte, Werbung, Inserate und
Anzeigen an die Redaktion:
Marktgemeinde Hard,
Frau Edeltraud Lammers,
Tel. 697-267 oder
[email protected]
Eva (2. v.l.) mit Mädels beim Jugendtreff
Termine
32
Öffnungszeiten Rathaus Hard: Parteienverkehr / Auskünfte: Mo / Di / Mi / Do 8 – 12 h + Di 14 – 18 h + Fr 8 – 13 h
Die Infostelle ist zusätzlich an den Nachmittagen Mo / Mi / Do von 14 – 17 h geöffnet.
Öffnungszeiten Müllsammelstelle (im Bauhof der MG Hard, Hafenstrasse 29): Di bis Fr 7.30-12 Uhr, Sa 8-16 Uhr, Tel. 73598-16,
Montags ist die Sammelstelle geschlossen
Jugendtreff „In & Out“: Mi: 16-20 h, Fr 15-19 h (Ankergasse 24)
Jugendtreff „underground“: Di 16-20 h, Do 16-20 h Ü 16 (Hofsteigstrasse 146)
jeden Mittwoch
jeden ersten
Sonntag im
Monat
7.00-12.30 h
10.30 h
Wochenmarkt Bagnoliplatz
Öffentliche Gratisführung durch das Textildruckmuseum Mittelweiherburg
(nur Eintritt ist zu bezahlen)
Dorfjass und Seniorentreff - entfällt wegen Sommerpause!
Fr/Sa/So
1./2./3.07.
Waldfest 2011 des FC Hard, im Waldstadion am Margarethendamm, Fr 17.30 h FC HardFC Lauterach, 19.30 h SC Bregenz-FC Gossau, Abendunterhaltung mit den "All Right
Guys", Sa 16 h Spiel um Platz 3, 18 h Finalspiel, Tanz und Stimmung mit "Trio4you",
So Frühschoppen mit dem "Trio4you", 12.30 h Hauptsponsor-Verlosung,
16 h Dämmerschoppen mit den "Muntermachern"
1.-17.07.
täglich ab 14 h
Bambiniland in Hard beim Funkenplatz (Karussel, Rutschen, Trampolin)
1.-7.07.
Bilder einer Radbrücke - Ausstellung der Schülerzeichnungen von der Radbrücke, im
Foyer des Rathauses, während der Öffnungszeiten
Fr/Sa 1.+2.07.
20 h
Hard goes Wonderland, Jugend Crossover Kulturprojekt, Aufführungen im Thaler-Areal,
Kartenvorverkauf: Kammgarn Kulturwerkstatt, Tel. 79895, www.kammgarn.at
Sa 2.07.
ab 8 h
Altpapiersammlung, Papier gebündelt und gut sichtbar bis 8.00 Uhr
an den Straßenrand stellen!
Sa/So
2.+3.07.
Eröffnung Schrebergartenanlage Hard/Lauterach in der Lerchenau, Sa ab 17 h
Dämmerschoppen mit dem Leiblachtalduo, So ab 9.30 h Eröffnung mit Einweihung
und Frühschoppen, Ausweichtermin 9./10. Juli
So 03.07.
12 h
RaiffeisenBadeTag im Strandbad Hard, Programm: 12 h SommerWettSpiele, 14 h FRK
Dance Academy, 16 h FotoShooting, Ausweichtermin bei Schlechtwetter am 10.Juli
So 03.07.
19 h
Konzert Arpeggione, Klassik und Jazz, Pfarrkirche St. Sebastian, Eintritt
Erwachsene/Pensionisten Euro 17,--, Jugendliche/Studenten Euro 8,--,
Kartenvorverkauf Rathaus Hard, Tel. 697-0
So 03.07.
10 - 17 h
Reiseziel Museum, Möglichkeit zum Besuch des Textildruckmuseums Mittelweiherburg
und des Feuerwehr Oldtimer Museums, Eintritt 1 Euro pro Person
So 03.07.
13 h
Heimspiel der Hard Bulls, gegen Feldkirch Cardinals, beim Baseballplatz Hard.
Mo 04.07.
18-19 h
Rechtsberatung im Rathaus, Eingang Außentreppe
Mi 06.07.
14 h
Pensionistenverband Hard, Traditionelle Grillparty (bei jeder Witterung), ATSV-Heim
Mi 06.07.
18-20 h
Energieberatung im Rathaus (bedarfsorientiert), nur nach Voranmeldung Tel. 697-243;
im Rathaus, Eingang Außentreppe
Mi 06.07.
19 h
Sprechtag des Wohnungsreferenten Benno Feldkircher für Fragen in
Wohnungsangelegenheiten, Rathaus, Eingang Außentreppe
Do 07.07.
19 h
Strandkonzert mit der Bürgermusik Hard, Pavillon beim Restaurant Mole Hard
Sa 09.07.
20.30 h
EURE MÜTTER "Ohne Scheiß: Schoko-Eis!", Thaler-Areal Hard
Do 14.07.
20 h
Strandkonzert mit der Band "Alpenstarkstrom", Pavillon beim Restaurant Mole Hard
Sa 16.07.
13 h
Heimspiel der Hard Bulls, gegen Rohrbach Crazy Geese, beim Baseballplatz Hard.
Mo 18.07.
18-19 h
Do 21.07.
20 h
Strandkonzert mit der Band "Zündstoff", Pavillon beim Restaurant Mole Hard
Fr
Termine
33
22.07.
18 h
"Harder Gesichter und Handwerk", Ausstellungseröffnung (bei jeder Witterung) um 18 h,
Treffpunkt: Seepark, bei der Kirche St. Sebastian, Fotografien von Frederike Aiello, Dauer
der Ausstellung bis 20. August 2011
So 24.07.
13 h
Heimspiel der Hard Bulls, gegen Dornbirn Indians, beim Baseballplatz Hard.
Mo 25.07.
20 h
Sommerkonzert des Sophia Solistenensembles, Pfarrzentrum, Eintritt: freiwillige Spende
Do 28.07.
20 h
Strandkonzert mit der Band "Edelvoice", Pavillon beim Restaurant Mole Hard
19.8.-17.9.
Mo 01.08.
FOEN-X11, letztmalig im Thaler Areal Hard
August 2011
18-19 h
Mi 03.08.
Elternberatung Hard geschlossen!
Mi 03.08.
19 h
Sprechtag des Wohnungsreferenten Benno Feldkircher für Fragen in Wohnungsangelegenheiten, Rathaus, Eingang Außentreppe
Do 04.08.
20 h
Strandkonzert mit der Band "Zündstoff", Pavillon beim Restaurant Mole Hard
Sa 06.08
13 h
Heimspiel der Hard Bulls, gegen Jumpin' Chickens Wels, beim Baseballplatz Hard.
So 07.08.
10 - 17 h
Reiseziel Museum, Möglichkeit zum Besuch des Textildruckmuseums Mittelweiherburg
und des Feuerwehr Oldtimer Museums, Eintritt 1 Euro pro Person
Do 11.08.
20 h
Strandkonzert mit der Band "Alpenstarkstrom", Pavillon beim Restaurant Mole Hard
Fr
ab 18 h
Harder Seefest mit Klangfeuerwerk, Ausweichtermine bei Schlechtwetter 13.,14. und
15.8., Wettertelefon 05574/697-252 oder www.feuerwehr-hard.at; Eintritt Euro 7,00
ab 16 jahren), Busfahrzeiten unter www.vmobil.at, große Radabstellanlage
Do 18.08.
20 h
Strandkonzert mit der Band "Hard Beat`s", Pavillon beim Restaurant Mole Hard
Fr
19.08.
20.30 h
Blassportgruppe Südwest, KONZERT, FOEN-X, Thaler Areal
So 21.08.
20.30 h
Andrea Bongers & Katie Freudenschuss "Schuh Mädchen Report", KABARETT, FOEN-X,
Thaler Areal
Mo 22.08.
18-19 h
Do 25.08.
20.30 h
Brian Auger & Trinity feat. Savannah Grace, KONZERT, FOEN-X, Thaler Areal
Fr
20.30 h
BlöZinger und Mimik Herbert, Comedy, FOEN-X Thaler-Areal
12.08.
27.08.
Werktagsnotdienstplan der praktischen Ärzte von Hard
MO
DI
MI
DO
FR
04.07
05.07.
06.07.
07.07.
08.07.
Dr. W. Tonko
Dr. Th. Horvath
Dr. A. Stöckl
Dr. W. Kleiner
Dr. W. Feuerstein
MO
DI
MI
DO
FR
25.07.
26.07.
27.07.
28.07.
29.07.
Dr. A. Stöckl
Dr. W. Feuerstein
Dr. A. Stöckl
Dr. W. Feuerstein
Dr. Th. Horvath
MO
DI
MI
DO
FR
15.08.
16.08.
17.08.
18.08.
19.08.
Maria Himmelfahrt
Dr. Th. Horvath
Dr. W. Kleiner
Dr. W. Feuerstein
Dr. W. Tonko
MO
DI
MI
DO
FR
11.07.
12.07.
13.07.
14.07.
15.07.
Dr. W. Tonko
Dr. W. Feuerstein
Dr. W. Tonko
Dr. W. Feuerstein
Dr. A. Stöckl
MO
DI
MI
DO
FR
01.08.
02.08.
03.08.
04.08.
05.08.
Dr. W. Kleiner
Dr. Th. Horvath
Dr. W. Kleiner
Dr. Th. Horvath
Dr. A. Stöckl
MO
DI
MI
DO
FR
22.08.
23.08.
24.08.
25.08.
26.08.
Dr. W. Tonko
Dr. W. Kleiner
Dr. W. Tonko
Dr. W. Kleiner
Dr. W. Feuerstein
MO
DI
MI
DO
FR
18.07.
19.07.
20.07.
21.07.
22.07.
Dr. W. Tonko
Dr. Th. Horvath
Dr. A. Stöckl
Dr. W. Feuerstein
Dr. Th. Horvath
MO
DI
MI
DO
FR
08.08.
09.08.
10.08.
11.08.
12.08.
Dr. Th. Horvath
Dr. W. Feuerstein
Dr. Th. Horvath
Dr. W. Feuerstein
Dr. W. Kleiner
MO
DI
MI
DO
FR
29.08.
30.08.
31.08.
01.09.
02.09.
Dr. A. Stöckl
Dr. W. Kleiner
Dr. A. Stöckl
Dr. W. Feuerstein
Dr. W. Tonko
Dr. W. Feuerstein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 25 42 oder 7 56 70
Dr. W. Kleiner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 8 3187 oder 0664/45 38 109
Dr. Th. Horvath . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 614 04 oder 7 37 82, 0650 / 86 20 577
Dr. A. Stöckl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 59 62 oder 0664 / 42 32 382
Dr. W. Tonko . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 31 26 oder 611 78, 0664 / 2135 647
Termine
34
Apothekendienste in Hard/Umgebung
Bereitschaft Wochenenddienst
Mo-Fr 18-8 h (Sa 12 h – Mo 8 h)
Apotheke
Standort
Tel.
Montag
Lotos-Apotheke
Hard – Hofsteigstr. 127
62570
Dienstag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
16. + 17. Juli
20 + 21. Aug.
30. + 31. Juli
30. + 31. Juli
9. + 10. Juli
13. + 14. Aug.
23. + 24. Juli
27. + 28. Aug.
2. + 3. Juli
6. + 7. Aug.
Heilquell-Apotheke
Schwarzach – Hofsteigstr. 53
Brückenapotheke
Bregenz – Achgasse 65
Apotheke „Am Montfortplatz“ Lauterach – Bundesstr. 48
05572/58870
77800
74144
Seeapotheke
Hard – Kohlplatzstr. 3
72553
Hofsteig-Apotheke
Wolfurt – Bützestraße 9
74344
Termine der Pfarre für den Monat Juli:
ab 08.00 Uhr
19.00 Uhr
08.00 Uhr
09.00 Uhr
08.00
09.00
Mo 25.7.
20.00 Uhr
Altpapiersammlung des Missionskreises und der Pfadfinder
Konzert des Kammerorchesters „Arpeggione“ in der Pfarrkirche
Abschlussgottesdienst der VS Markt in der Pfarrkirche
Abschlussgottesdienst der VS Mittelweiherburg in der Pfarrkirche
Abschlussgottesdienst der Neuen Mittelschule Markt in der Pfarrkirche
Abschlussgottesdienst der Neuen Mittelschule Mittelweiherburg in der
Pfarrkirche
Konzert des Madrigalchores „Sofia“ in der Kirche St. Martin
ÖFFNUNGSZEITEN PFARRBÜRO
Während der Sommerferien – Montag, 11. Juli bis Freitag, 9. September –
ist das Pfarrbüro nur am Vormittag von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr geöffnet.
Ab 12. September ist das Pfarrbüro auch wieder am Montag, Mittwoch und
Freitag Nachmittag von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet
Bezahlte Anzeige
Sa 2.7.
So 3.7.
Do 7.7.
Do 7.7.
Fr 8.7.
Fr 8.7.
Termine
35
Abfuhrtermine
für Restmüll
& gelber Sack
Sprechtag des
Wohnungsreferenten
Aufruf zur
Altpapiersammlung
4. Juli 2011
11. Juli 2011
18. Juli 2011
25. Juli 2011
Restmüll
gelber Sack
Restmüll
gelber Sack
Benno Feldkircher, für Fragen
in Wohnungsangelegenheiten
1. Aug. 2011
8. Aug. 2011
16. Aug. 2011
22. Aug. 2011
29. Aug. 2011
Restmüll
gelber Sack
Restmüll
gelber Sack
Restmüll
Am Samstag, den 2. Juli findet im gesamten Gemeindegebiet von Hard wieder eine
Altpapiersammlung des
Missionskreises und der
Pfadfinder-Gruppe Hard
statt.
Biomüll wird wie bisher jede Woche abgeholt!
Energieberatung
Juli: Mi, 6.7.
August: Mi, 3.8.
jeweils um 19 Uhr
Eingang: Außentreppe
Rathaus – Sitzungszimmer
Termine Rechtsberatung
Juli: Mi, 6.7.
August: Mi, 3.8.
jeweils um 19 Uhr
Eingang: Außentreppe
Rathaus – Sitzungszimmer
Letzte Energieberatung vor
der Sommerpause.
Nur (!) nach Voranmedung
unter Tel. 697-243 statt.
Mittwoch, 6. Juli, 18-20 Uhr
Rathaus Hard
Dorfjass und
FPÖ-Senioren
Treff
Im August 2011 findet keine
Energieberatung statt!
Im Juli und August Sommerferien!
Bitte stellen Sie das Papier
gebündelt und gut sichtbar bis
8.00 Uhr an den Straßenrand!
Mit dem Erlös werden verschiedene Projekte in Entwicklungsländern unterstützt.
Herzlichen Dank für Ihre
Mithilfe!
Elternberatung
Hard
Die Elternberatung Hard,
Ankergasse 24
ist am Mittwoch 3. August
geschlossen.
Strandkonzerte 2011, Pavillion beim Restaurant Mole, Hard
Donnerstag
07. Juli 2011
Bürgermusik Hard
ab 19.00 Uhr
Donnerstag
14. Juli 2011
Alpenstarkstrom
ab 20.00 Uhr
Donnerstag
21. Juli 2011
Zündstoff
ab 20.00 Uhr
Donnerstag
28. Juli 2011
Edelvoice
ab 20.00 Uhr
Donnerstag
04. August 2011
Zündstoff
ab 20.00 Uhr
Donnerstag
11. August 2011
Alpenstarkstrom
ab 20.00 Uhr
Donnerstag
18. August 2011
Hard Beat´s
ab 20.00 Uhr
Wirtschaft+Soziales
36
Workshop „Selbstbehauptung für Mädchen“
Die Offene Jugendarbeit Hard bietet in den Sommerferien vom 6. bis 8. September einen
Selbstverteidigungskurs für Mädchen aus Hard und Umgebung an.
Aufgrund der großen Nachfrage
wird der Selbstbehauptungsworkshop erneut für interessierte Mädchen im Alter von 11 bis 18 Jahren
angeboten. An den drei Ferientagen
wird mit den Mädchen im Jugendtreff „in&out“ besprochen und erprobt, wie man sich in schwierigen
Situationen behaupten und im Notfall auch verteidigen kann.
Für Mädchen ist es nicht immer
leicht, Gewaltsituationen abzuschätzen - oft reagieren sie aus Scham
nicht oder nicht angemessen. Ziel
des Selbstverteidungskurses ist es
daher, dass Mädchen ihre eigenen
Stärken besser kennen lernen, dass
sie lernen, ihre Wahrnehmung zu
stärken und deutlich ihre eigenen
Grenzen zu erkennen. Selbstbewusstes Auftreten, seinen Gefühlen
zu vertrauen und das Vorbeugen
von Angriffen gehören mindestens genauso zur Selbstverteidigung wie das Verteidigen
im Ernstfall.
Kursinfo
6., 7. und 8. September
mit drei aufbauenden
Abschnitten
Anmeldung erforderlich!
Unkostenbeitrag Euro10,00
Das Projekt wird gefördert
von MG Hard, Land
Vorarlberg und koje.
Kontakt
Offene Jugendarbeit Hard
Verein Sozialsprengel Hard
Cornelia Reibnegger, Katharina
Hinteregger Ankergasse 24,
6971 Hard, 05574-74544
[email protected]
Holzfenster Holz-Alu-Fenster Innentüren Haustüren Küche Bad Wohnzimmer Schlafzimmer Diele Denkmalschutzfenster
Sternath Tischlerei GmbH
Landstraße 107
A-6971 Hard
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37
Wirtschaft+Soziales
15 Jahre Bügelservice Volldampf - Von der kleinen
Werkstatt zum professionellen Dienstleistungsanbieter
Der Bügelservice Volldampf bereitet Menschen mit seelischen Erkrankungen auf den Wiedereinstieg in das
Berufsleben vor. In den letzten 15 Jahren entwickelte sich das Arbeitsprojekt von pro mente Vorarlberg von
einer einfachen und kleinen Bügelwerkstätte zu einem bedeutenden Anbieter im Bereich Wäscherei und Bügelservice. 187 Menschen wurden seit den Anfängen begleitet.
Gegründet wurde Volldampf 1996
Seit damals hat sich der Bügelservice
durch einen kontinuierlichen Ausbau
und Professionalisierung zu einem
bedeutenden Anbieter im Bereich
Wäscherei und Bügelservice in Vorarlberg entwickelt. „Ohne die vielen
Menschen, die ihre Wäsche zu uns
bringen, würde es dieses Projekt
nicht geben, stellt Werkstättenleiterin
Marlies Wolf fest und ist stolz auf die
vielen StammkundInnen. Durch die
Arbeit der Betreuerinnen und rund
12-15 KlientInnen können sich die
Kunden auf Qualität und Zuverlässigkeit verlassen“, betont Wolf.
Eingehen auf Ausgangssituation
Von den KlientInnen, die im Projekt
angestellt sind, wird eine entsprechende Arbeitsleistung gefordert,
wobei sehr auf die individuelle Situation eingegangen wird. So kann es
beispielsweise sein, dass sich jemand
nicht acht Stunden durchgehend konzentrieren kann. Ist das der Fall, wird
das Stundenausmaß individuell angepasst. Ebenso, wenn jemand bei seiner Tätigkeit sehr schnell ermüdet.
Bei Bedarf erhalten die Betroffenen
therapeutische und/oder sozialarbeiterische Unterstützung in den Beratungsstellen von pro mente Vorarlberg. Mit den Entwicklungsschritten
der KlientInnen verändert aber auch
Marlies Wolf ihre Rolle. „Nach ca.
sechs Monaten wandle ich mich von
der verständnisvollen Psychiatriekrankenschwester zur Chefin.“ Dadurch erfahren die KlientInnen reale
Arbeitswelten. Am Ende der Projektlaufzeit von bis zu 24 Monaten steht
das Ziel der Wiedereingliederung in
den Arbeitsmarkt. In dieser Zeit werden Fähigkeiten wie Belastbarkeit,
Konzentration, Ausdauer oder soziale
Kompetenzen trainiert.
Förderung und hohe Eigenleistung
Der Weg in das Projekt ist für die Betroffenen mit großer persönlicher
Auseinandersetzung verbunden. Die
meisten empfinden zu Beginn große
Scham, in ihren Familien oder ihrem
Umfeld über ihre Krankheit und ihren
Arbeitsort zu reden. Doch fast alle
gehen durch einen Prozess, an dessen
Ende sie selbstbewusst zu ihrer Situation stehen können. Darin sieht Marlies Wolf einen großen Schritt zur Heilung und zur emotionalen Entlastung.
Gefördert wird das Arbeitsprojekt
durch das Bundessozialamt Vorarlberg, wobei Marlies Wolf und ihre MitarbeiterInnen einen großen Teil der
Gesamtkosten selber erwirtschaften.
„Wer Volldampf in Anspruch nimmt,
leistet einen Beitrag, dass Menschen
mit seelischen Erkrankungen in der
Arbeitswelt und im Alltag wieder langsam Boden unter den Füßen bekommen“, betont die Projektleiterin. In
den 15 Jahren des Bestehens wurden
187 Menschen begleitet.
Information
Bügelservice Volldampf
Hard/Hofsteigstraße 102
T 05574-83394 E [email protected] H www.promente-v.at
„Volldampf“ gibt es, weil viele
Menschen dieses Projekt mittragen.
(Foto: pro mente Vorarlberg)
Sozialreferent
Herbert Fitz
gratulierte
Werkstättenleiterin Marlies Wolf
zum 15-jährigen
Bestehen.
Angebot
Volldampf bietet Dienstleistungen für Privatpersonen und Gewerbebetriebe. Textilien - etwa Tischtücher oder Bettwäsche - werden durch den
Einsatz großer Mangeln faltenfrei gebügelt. Große Entlastung im Haushalt
bringt auch das aufwändige Bügeln von Hemden. Individuelle Wünsche
werden berücksichtigt. So haben Kunden z.B. die Wahl, ob das Hemd gelegt oder hängend ausgeliefert werden soll.
Termine
38
39
www.guta.at
Termine
Kurse
40
Kursankündigung:
„Comic – Abenteuer
Manga“
Intensivsprachkurse in Hard
für Englisch, Italienisch und Spanisch
Auf Grund der großen Nachfrage und der sensationellen Erfolge der Kursteilnehmer, führe ich wieder ab Sept. 2011 durch das neuartige
Sprachlernkonzept.
PC + richtiges Lernen = ERFOLG
Durch die hochwirksame Lernmethode lernen Sie die Fremdsprache in
6 bis 12 Monaten nach dem Prinzip der Muttersprache.
Das neuartige Lernkonzept gibt Ihnen die Freiheit dann zu lernen, wann
immer Sie Lust dazu haben.
Die vier Vorbereitungs-Kursabende werden in Kleingruppen von
5 - 8 Personen abgehalten.
Unverbindlicher Infoabend bei mir zu Hause in privater Atmosphäre
am Di. 23.08. um 19.30 Uhr.
Anmeldungen für den Infoabend unter:
0650/4511175 oder [email protected]
Englischkurse für Kinder und Babys
mit Gerd Menia
Eintauchen in die Welt des Manga!
Wer kennt sie nicht?! Wir entwickeln Charaktere, Hintergründe,
Welten für die Figuren in unseren
Comics. Mit zeichnerischen Tricks
und Tipps für die verschiedenen
Ausdrucksweisen von Augen,
Mimik, Körperhaltungen werden
eure lustigen Kurzgeschichten in
Comicform entstehen!
Alter: ab 8 Jahren
Termin: 8. -12. August, 9-12 Uhr
Ort: Atelier Mockenstrasse 95, Hard
Kosten: € 90.Info + Anmeldung ab sofort:
Kinder Künstler Kurse
+43 (0)676 845545211
[email protected]
www.kikueku.com
Geburtsvorbereitung
im Alter von 3 Monaten bis 7 Jahre
Die Fähigkeit Sprachen zu erlernen, ist bis zum 8. Lebensjahr besonders ausgeprägt.Nie wieder im Leben lernt sich eine Zweitsprache so spielend leicht.
Das seit 25 Jahren international erfolgreiche Lehrprogramm von
Helen Doron Early English ist fröhliches spielerisches Lernen mit der Muttersprachmethode. 4 CDs mit Liedern, Texten und Reimen für daheim helfen, sich
die Vokabeln einzuprägen. In Kleingruppen lernen die Kinder die Bedeutung der
Worte mit allen Sinnen kennen. Dem Alter entsprechend Singen, Tanzen, Spielen, Turnen und Basteln wir.
Zu allen Kursen gibt es zuerst eine kostenlose Schnupperstunde.
Die nächsten Kurse starten im September 2011. Veranstaltungsort ist das Pfarrzentrum Hard.
Anmeldung und Information
Elisabeth Lindner · Mobil: 0650 / 360 92 82 · Tel.: 05574 / 833 61
Email: [email protected] ·
Nähere Infos auch unter: www.HelenDoron.at
Die Hebammen Simone Grömer
und Petra Kalb bieten im Seniorenhaus in Hard einen geschlossenen
Frauenkurs an:
25. Juli
(Dauer bis 5. September)
jeweils Montag von 18 – 19.30 h
(7 Abende, letzter Abend
mit Partner)
Kosten: 110 Euro, geplanter
Babynachtreff wird organisiert.
Anmeldung/Information bei
den Hebammen
Simone Grömer
Tel. 0650 / 38 042 87
oder Petra Kalb
Tel. 0650 / 38 042 88
Kurse
41
Babysingen
Der Musikgarten ist ein
spielerisches Früherziehungskonzept, das die Eltern bewusst in die musikalische Förderung ihrer Kinder mit einbezieht und so
entspanntes Spielen und
Singen, aber auch Konzentration, Rhythmusgefühl
und das in unserer Zeit so
wichtige zweckfreie, fröhliche Miteinander in der Familie fördert. Musik macht den
Kindern Spaß. Sie spricht die Sinne an, fördert vor allem
das Hören, Sehen, und Fühlen. Zusätzlich werden durch
Finger- und Bewegungsspiele die Fein- und Grobmotorik,
die Bildung der Sprache und des Sozialverhalten unterstützt. Mitmachen können Babys und Kleinkinder von Geburt an bis zu 3 Jahren mit Mama, Papa, Oma oder Opa.
Tangoübungsstunden im
Tanzstudio Otra Luna
in der Hofsteigstraße 124b
in Hard
Laufende Tangokurse
Sa, 2.7. Practica 18–21 Uhr
Di, 26.7. Practica 19–21.30 Uhr
Kontakt:
Martin & Claudia Birnbaumer Grava, Tel. 05574/44 3 67,
www.tangissimo.net
Tangoübungsabend im Schloß Montfort/Langenargen
Beginn: 19. September 2011 (16 Termine, immer
montags), Musikschule Hard,
Kursbeitrag Euro 90,Anmeldung und Information:
Andrea Munz, Tel: 0650 / 6989792, email:
[email protected]
Di, 5.7. Practica 18–19.30 Uhr, Milonga 19.30–23 Uhr
Martin und Claudia Birnbaumer-Grava leiten den
Abend.
Kontakt: Tel. +49 7543 912712, www.tangoambodensee.info
Malseminar „ Emotional Painting“
Emotional Painting ist ein Malseminar, mit dem Schwerpunkt, den Emotionen
künstlerisch, spontan Ausdruck zu verleihen.
Material: Acryl auf Leinwand oder Karton
Kursleiter ist Gerd Menia.
Ein Essen ist im Preis inbegriffen.
19. August 13 – 18 h und 20. August 10 – 18 h
Alte Wolff Gravur, Hard Mockenstr. 95
Ingo Billen | Tel 0664 / 3959184
www.24hBadRenovierung.com
Bezahlte Anzeige
Preis: Euro 150,-, Infos/Anmeldung Tel. 0688/8689984
Sport+Vereine
42
Jahrgängerausflug 2012 – Vorankündigung
Anlässlich unseres Bezirksmusikfestes 2012 möchte die Bürgermusik die Jahrgänge aus
Hard zum Festabend am Samstag, 14. Juli 2012, einladen.
Liebe Jahrgangs-Verantwortliche
in Hard!
Steht in ihrem Jahrgang vielleicht schon die Planung des
Jahrgängerausflugs 2012 an? Suchen sie nach einem geeigneten
Ziel? Das Gute liegt so nah!
Vorfeld vergünstigte Eintrittskarten
für den Festabend.
Voranmeldung und weitere Infos
gibt es bei der Bürgermusik
Hard
Obmann Bernd Hartmann unter
Tel. 0664/8222612 oder [email protected].
Die Bürgermusik Hard freut sich
jetzt schon auf möglichst große
Jahrgänger-Abordnungen!
Bezahlte Anzeige
Ob sie am Nachmittag zu Fuß oder
mit dem Rad unterwegs sind, oder
am Abend ganz einfach ein Ziel
nach einem ausgedehnten Ausflug
suchen … wir laden sie zum „Kaiserfest am See“ ein. Wir würden
uns freuen, wenn möglichst viele
Jahrgänge ihren „Ausflug“ mit
einem tollen Abschluss auf unserem Fest kombinieren würden. Als
kleinen Anreiz gewinnt der stärkste
Jahrgang Prosecco und ein Fass
Bier für das nächste Treffen – gesponsert von der Bürgermusik
Hard. Für die Jahrgänge gibt es im
Sport+Vereine
43
Neues vom ESC Hard
Die Harder Eisstockschützen freuen sich über viele Besucherinnen und Besucher beim internationalen Stocksportturnier am 2. Juli. Beim Hobbyturnier am 10. September kann man den Stocksport selbst ausprobieren.
ESC Hard errang Landesmeistertitel für Senioren!
Am 22. Mai holte der ESC Hard
einen weiteren Landesmeistertitel.
Mit 16:6 Punkten gewann der ESC
Hard vor dem ESC Carinthia Dornbirn und dem EV Rankweil. Mit
dem Landesmeistertitel für Senioren hat sich der ESC Hard zu der
Österreichischen Meisterschaft für
Senioren am 25. Juni in Oberwart
(Burgenland) qualifiziert.
Bürgermeister Harald Köhlmeier wünschte dem neuen Vorstand bei der JHV viel
Glück für die neue Amtsperiode.
Neuer Vorstand
Am 5.Mai wurde anlässlich der 77.
Jahreshauptversammlung der Vorstand neu gewählt: Präsident ist
Gerhard Grabher, Stellvertreter und
zugleich Sportwart Erich Groicher,
Kassier Werner Armellini, Schriftführer Gerald Laner sowie die weiteren Mitglieder Dietmar Schönfelder, Werner Wagner, Thomas Ratz,
Kurt Grutsch sowie Zeugwart Manuel Tagwerker.
Internationales Stocksportturnier
am 2. Juli – Stocksport hautnah!
Am Samstag, 2. Juli veranstaltet der
ESC Hard sein alljährliches, internationales Stocksportturnier. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren
werden zwei Turniere mit je neun
Mannschaften durchgeführt. Das
erste Turnier beginnt um 7.30 Uhr,
das zweite Turnier um 13.00 Uhr. In
beiden Gruppen sind Mannschaften
aus Vorarlberg, Tirol, Schweiz und
Deutschland vertreten. Der ESC
Hard mit seinem Organisationsteam
freut sich über Besucherinnen und
Besucher des Turniers.
Hobbyturnier des ESC Hard am
10. September – Jeder kann
mitmachen!
Der ESC Hard führt am 10. September 2011 das sechste Stocksportturnier für Harder Hobbyschützen
durch. Die Mannschaften setzen
sich aus maximal fünf Spielern
Landesmeistertitel für Senioren: Helmut Tagwerker, Felix Meier, Leopold Feichter,
Hubert Linder (v.l.)
Hobbyturnier
Samstag, 10. September 2011, 12.30-18 Uhr
Stocksportplatz ESC Hard (Nähe Waldstadion).
Programm:
12.30-13.00 Uhr Einschießen und Einüben
13.00-18.00 Uhr Austragung der Turniers
18.00 Uhr
Siegerehrung
Anmeldung: [email protected] oder an Erich Groicher, Taubenweg 2a,
6971 Hard, Mob. 0664 / 8270273. Nenngeld Euro 20,-- pro Mannschaft.
Jede Mannschaft erhält einen Pokalpreis. Der ESC Hard und das Organisationsteam freuen sich auf jede teilnehmende Mannschaft. Alle, die am
Hobbyturnier teilnehmen wollen, können ab sofort dienstags und donnerstags von 18-22 Uhr bzw. sonn- und feiertags von 9-12 Uhr auf der
Stocksportanlage des ESC Hard trainieren.
(vier und ein Ersatzspieler) zusammen. Pro Mannschaft darf ein Spieler eingesetzt werden, der den
Stocksport aktiv ausübt. Das not-
wendige Spielmaterial (ein Stock
und zwei Laufplatten pro Spieler)
wird vom ESC Hard zur Verfügung
gestellt.
Sport+Vereine
44
Harder Kickboxerinnen beim Bestfighter World Cup
in Rimini erfolgreich
Anfang Juni rief der Worldcup 41 Nationen mit 1900 Starts in das schöne italienische Rimini. Der Fremdenverkehrsort war auch heuer wieder das Kickbox-Highlight des Jahres, bei dem sich die Weltelite zum Wettkampf
in allen Kategorien getroffen hat.
Beim Auftakt konnten sich die Bregenzer Kinder in den Teamfights
auf den sehr guten dritten Rang
vorkämpfen und mussten sich nur
dem italienischen Bestfighter-Team
des Veranstalters geschlagen geben.
Das Team Katharina Köhlmeier,
Koray Güngomez, Rasul Salamov,
David Wolf und Alexander Lotz
holte sich verdient die ersten Bronzemedaillen.
Bei den Einzelkämpfen (Pointfighting), wo die Messlatte mit bis
zu 40 Kämpfern pro Klasse absolut
hoch lag, gab es eine Sensation.
Alle neun angetretenen Bregenzer
Kinder holten sich eine Medaille sicherlich auch zur Überraschung
für das Bregenzer Trainerteam
Klopfer/Folladori. Katharina Folladori holte sich den hervorragenden,
zweiten Platz ihrer Klasse.
Katharina Köhlmeier und Laura
Folladori mussten sich nur den
Klassensiegern geschlagen geben
und holten beide Bronze. Das ist der
mit Abstand größte Erfolg, den das
Kinderteam je erbracht hatte - ein
wahrer Medaillenregen! Aber es
sollte noch besser werden: Der Harder Junioren-Staatsmeister Umut
Iscen verlor knapp gegen den italienischen Favoriten in der zweiten
Runde und landete somit auf dem
sechsten Rang.
Katharina Folladori (re) „in Action“
Der letzte Tag brachte dann noch
einmal einen Medaillenregen für
unsere Sportler beim Leichtkontakt.
Es begann mit Katharina Köhlmeier, die bereits ihre drei BronzeMedaillen erkämpfen konnte, gefolgt von Katharina Folladori, die
die Silbermedaille gewann.
Das Team konnte sich trotz mangelhafter Organisation und „italienisch
verketteter Kampfrichter“ wirklich
über diese einzigartige Erfolgsbilanz freuen. Die Nachwuchsarbeit
der letzten fünf Jahre hat sich bezahlt gemacht und die „Weltklasse“
unserer Kämpfer bestätigt.
Katharina Köhlmeier (re) gegen eine
fast zwei Köpfe größere Gegnerin
Sommerurlaub vom 23. Juli bis 6. August
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Rimini zog die Bregenzer Kickboxer
schon seit letztes Jahr in ihren
Bann, wo sie erstmals vier Medaillen nach Hause holen konnten.
Heuer war es ein starkes Team von
18 Personen, das gemeinsam mit
einem Harder und einem Münchner
Sportler in die Kämpfe ging.
45
Sport+Vereine
Der Fotoklub Hard und die
Königsklasse!
Die Porträtfotografie gilt als die Königsklasse der Fotografie. Neben den
technischen Anforderungen an die Aufnahme ist hier auch das Feingefühl
des Fotografen gefragt.
Weltweit glauben viele Menschen,
dass in einem Foto auch ein Teil der
Seele der/des Porträtierten mit eingefangen wird. Deshalb braucht es
einiges an Einfühlungsvermögen
des Fotografen und Vertrauen des
Models, um ausdrucksstarke Porträts zu erzeugen.
Wer eindrucksvolle Porträts aufnehmen will, sollte das Shooting planen
und vorbereiten. Die Wahl einer geeigneten Location steht hier an erster Stelle. Störende Details im Hintergrund können den Gesamteindruck der Aufnahme negativ beeinträchtigen. Bestenfalls hat man
schon fertige Bilder im Kopf, an
denen man sich orientieren kann.
Folgende Praxistipps hat der
Fotoklub für Sie parat
- Fotografieren Sie nicht bei strahlender Sonne. Die direkte Sonne
erzeugt harte und dunkle Schatten im Gesicht und das Model
muss die Augen wegen der Sonne
zusammenkneifen. Suchen Sie
z.B. Schutz im Schatten eines
Baumes. Die Blätter wirken wie
ein großer Filter und machen das
Licht weicher.
- Der Fokus und die Schärfe sollten
auf den Augen liegen, denn sie
sind das ausdrucksstärkste Element im Gesicht eines Menschen.
Erste tolle Ergebnisse bei der
Porträtfotografie
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Mitglieder aus unserem noch jungen Fotoklub können Sie auf unserer Webseite unter www.fotoklubhard.at in der „Galerie“ unter
„Porträt“ betrachten.
Sport+Vereine
46
Klosatag 2011 mit den „Wealloruschar“
Nach intensiven, internen Gesprächen und Beratungen in der Jahreshauptversammlung wurde es leider zur
Gewissheit. Der Feuerwehr-Oldtimer-Verein Hard kann den „Klosatag“ nicht mehr organisieren. Diese schöne
Tradition wird nun von den „Hardar Wealloruschar“ weitergeführt.
Schon im vergangenen Jahr wurde
vom FW Oldtimer-Verein mit verhältnismäßig wenig Personal gearbeitet. Dazu kommen noch gesundheitliche Probleme von Vereinsmitgliedern, die den Verein nun zwingen, den Markt abzugeben. Damit
dieser „Hardar Markttag“ nicht
stirbt, haben die FW Oldtimer Gespräche mit einigen Vereinen geführt. „D`Hardar Wealloruschar“
haben sich nun bereit erklärt, den
schon zur Tradition gewordenen
„Markttag“ am 8. Dezember 2011
weiterzuführen.
Dem Feuerwehr-Oldtimer-Verein
Hard ist diese Entscheidung nicht
leicht gefallen. Der Verein, insbesondere Obmann Karl Hartmann,
bedankt sich bei allen, die mitgearbeitet und den Verein in irgendeiner Form unterstützt haben, aber
auch bei allen Marktfahrern, Standbetreibern und Besuchern für ihre
langjährige Treue und wünscht
aber auch gleichzeitig ihren Nachfolgern, den Hardar Wealloruschar,
viel Freude und Erfolg!
Neuer Ansprechpartner:
„D`Hardar Wealloruschar“
Frau Petra Gebhard
Tel. 0676 / 7770337
Hard, Kirchstraße 15
[email protected]
Obst- und Gartenbauverein Hard
Tag der offenen Gartentüre 2011.
Drei Gärten öffneten ihre Tore.
Am Samstag, 11. Juni nutzten zahlreiche Gartenliebhaber die Gelegenheit, um beim „Tag der offenen Gartentüre“ die Gärten der Familien
Lotte Nigg, Franz Zandl und die
Schrebergartenanlage Lerchenauerstrasse zu bewundern.
Das wunderschöne Freiluft-Domizil
von Lotte Nigg besteht aus Lieblingsplätzen zum Genießen, Feiern
oder ganz einfach nur zum Entspannen. Die Wasser- und Steingärten
von Franz Zandl sind ein wahrer
Hingucker. So viel Stein sieht man
ganz selten in einem Garten. Die
raffinierte Technik ist gut versteckt
und funktioniert einwandfrei.
Walter Kühne gab uns die Möglichkeit, die neuen Schrebergartenanlagen zu besichtigen. Es ist fast unvorstellbar, dass dieses Kleinod in
nur einem Jahr entstanden ist und
die Gärten schon dermaßen blühen
und einen so hohen Ertrag abwerfen. Der OGV Hard möchte sich bei
allen Gartenbesitzern bedanken.
Bei einer wohltuenden Erfrischung
In der neuen Schrebergartenanlage wurden die Gartenliebhaber
freundlich empfangen
und einem Schnäpsle kamen so
manche Spezialisten ins Fachsimpeln. Interessierte Hobbygärtner
konnten sich bei anwesenden Fach-
leuten einen guten Rat für die
ideale Pflanzenwahl und deren
gutes Gedeihen holen.
47
Sport+Vereine
Feuerwehr Oldtimer Verein Hard
Anfang Juni 2011 fand die 19. Internationale Feuerwehrsternfahrt in Frankfurt (Oder)/ Slubice (Polen) statt. Beim
„Großen Schaulaufen“ heuer auch dabei die Kameraden der Harder Feuerwehr-Oldtimer mit ihren Fahrzeugen.
Die Harder und Götzner FW-Oldtimer-Freunde vor dem
Schiffshebewerk Niederfinow
Sammelpunkt vor der Oldtimer-Rundfahrt
Die Harder Teilnehmer an der FW-Oldtimer-Rundfahrt in Kostrzyn (Polen)
Insgesamt 18 Vertreter aus unserer
Region machten sich auf den Weg
zum Freundschaftstreffen. Seitens
des Feuerwehr-Oldtimer-Vereines
Hard mit dabei waren Obmann Karl
Hartmann, Gerd Ludescher, Wilfried Mager, Hans Lerchenmüller,
Heinz Hartmann, Helmut Kuster,
Herbert Klien, Erich und Gudrun
Reich, Jürgen Thalhammer und Altbürgermeister Hugo Rogginer. Nicht
fehlen durften natürlich auch unsere drei Oldtimer-Schaustücke
(Steyr-Diesel 480 und 680 sowie
VW Bus T 1) in Begleitung eines
Oldtimer Tankwagens „Mercedes“
aus Götzis mit Walter Waibel.
Dass „Oldie-Fahrzeuge“ etwas gemächlicher unterwegs sind, beweist
allein die Tatsache, dass man insgesamt 32 Stunden für die Fahrt
brauchte. Frankfurt/Oder und Slubice, zwei Städte und heute eine Region, lediglich durch die Oder getrennt, zeigen gelebte Freundschaft
und aktive Zusammenarbeit über
die Grenzen hinweg.
Die Fahrt führte die Oldtimerfreunde zuerst in das Feuerwehrmuseum nach Nürnberg, das interessante Einblicke in die Entwicklung des Feuerwehrwesens gab. Danach steuerte man die Gemeinde
Kirchensittenbach an, wo man beim
Postwirt übernachtete. Aus ganz
Europa waren Teilnehmerinnen und
Teilnehmer angereist, um bei diesem Fest dabei zu sein. Den Freitag
nutzten die Harder und Götzner für
kulturelle Zwecke. Zuerst besichtigten sie das ehemalige Zisterzienserkloster Chorin aus dem 13. Jahrhundert. Die prachtvollen und wohl einmaligen Backsteinbauten dieser
längst nicht mehr genutzten Klosteranlage im Stile der Gotik erbaut,
sind eingebettet in das kräftige
Grün des märkischen Waldes in der
Nähe von Eberswalde. Tief beeindruckt von dieser Anlage und dem
gotischen Bau fuhren wir anschließend zu einem der größten Schiffshebewerke nach Niederfinow, das
1934 in Betrieb genommen wurde.
Es ist das größte und älteste Indu-
striebaudenkmal in Deutschland,
das heute noch in Betrieb ist. Eine
Art „Badewanne“ wird als Ganzes
an Stahlseilen in die Höhe gezogen.
Das Schiffshebewerk überwindet
einen Höhenunterschied von 36 m
zum Oder-Havel-Kanal.
Am Samstag beteiligten sich die
„Oldtimer“ mit allen vier Fahrzeugen an einer Oldtimer-Rundfahrt
durchs Oderland nach Küstrin/
Kostrzyn (PL). Schattenspendende
Alleen, weite Ackerflächen, kleine
Straßendörfer und freundlich winkende Menschen begleiteten diesen
Korso. Am Nachmittag stellte man
sich in der Nachbarstadt Slubice auf
der gegenüber liegenden Seite der
Oder zum großen Umzug auf. Mehr
als 150 nostalgische Fahrzeuge,
viele Kutschen, Musikzüge und Vereinsabordnungen mit Fahnen nahmen an diesem Umzug teil. Tausende Menschen säumten die Strassen und klatschten den Fahrzeugen
aus alten Zeiten und ihren Mannschaften Beifall.
Sport+Vereine
48
Pensionistenverband Hard
Bei traumhaftem Wetter lud der Harder Pensionistenverband seine Mütter mit Begleitung am 18. Mai zu einer Muttertagsfahrt ein. Auf viele Gäste freut sich Obfrau Tatjana Felder auch bei der traditionellen Grillparty am 6. Juli 2011!
Muttertagsausflug des Pensionistenverbandes Hard ging ins Zeppelinmuseum
Erwin Nagel vom Gasthaus Krone
für die vortreffliche Bewirtung.
Einladung zur traditionellen
Grillparty, Mittwoch, 6. Juli 2011,
Freizeitzentrum (ATSV-Heim)
ab 14 Uhr (bei jeder Witterung)
Für das leibliche Wohl sorgt wie
immer unser bewährtes Team! Musikalische Unterhaltung mit dem
bekannten „Duo Fratelli“!
Große Auswahl an selbst
gemachten Kuchen.
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Muttertagsausflug
Mit zwei Bussen führte die Reise
zuerst ins Harder Gasthaus Krone
zum gemeinsamen Mittagessen,
bevor man sich ins Zeppelinmuseum nach Friedrichhafen auf den
Weg machte. Dort erwartete die rüstigen Seniorinnen und Senioren
eine interessante Führung durch
die Geschichte der Luftschifffahrt
und ein wunderbarer Blick bei Kaffee und Kuchen von der Terrasse
des Zeppelin-Restaurants. Nach
einem kleinen Bummel durch die
Stadt ging es am frühen Abend wieder Richtung Heimat. Obfrau Tatjana Felder bedankt sich bei den
Mitwirkenden für den schönen Tag
und wünscht allen Mitgliedern weiterhin viel Gesundheit, um noch
viele gemeinsame Ausflüge starten
zu können. Ein spezieller Dank gilt
den Wirtsleuten Ingrid Lutz und
49
Sport+Vereine
Rummelplatz der Harder Pfadfinder – ein voller Erfolg
Am 19. Juni veranstalteten die Harder Pfadifinder auf dem Lagerplatz und im Pfadfinderheim einen
umwerfenden Rummelpatz, bei dem alle Besucher voll auf Ihre Kosten kamen.
Glücklicherweise belohnte der Wettergott die emsigen Pfadis für die
große Mühe mit ein paar Sonnenstrahlen und nur ganz wenigen Regentropfen. Den ganzen Tag über
war reger Betrieb, vor allem die Geisterbahn, das Riesenkarussell, das
Sumo-Ringen und das Bobby-Car
Rennen waren die Highlights des
Tages. Die Kinder konnten nicht
genug davon bekommen. Auch alle
anderen Stationen wie Wahrsagen,
Geschicklichkeitsbude, Seilbahn,
Kinderschminken und die riesigen
Spiele fanden regen Andrang. Als
Belohnung konnten die Kinder nach
Absolvierung aller Posten noch
einen Schlüsselanhänger und einen
Button mit einer tollen Pfadfinderlilie basteln. Die Besucher bestaunten abends gespannt die Feuerspuckkünste der begabten Artisten.
Um auch der Bewirtung einen pfadfinderischen Hauch zu geben,
haben die vielen Helfer auf einer
typischen Kochstelle über offenem
Feuer tolle Gerichte für die Besucher gezaubert.
Alles in allem eine sehr tolle, spannende und gelungene Aktion für
alle Leiter, Helfer und natürlich
auch für die begeisterten Kinder.
Original „Pfadi-Feuerstelle“
Bobby-Car Rennen
Riesenkarussell
Geisterbahn
Kinderschminken
Sport+Vereine
50
„Haiwaii im Mai“
Am 21. Mai 2011 feierten die „Hardar Schlösslefeagar“ bereits zum zweiten Mal im Festzelt beim Waldstadion ihr
Mainachtsfest. Zu Mai passt gut Hawaii, Dekoration und Gäste sorgten im entsprechenden Look für Partylaune.
Bis in die frühen Morgenstunden gab
es mitten in Hard Hawaii-Feeling pur
bei Cocktails und kühlen Getränken.
Für die passende Musik sorgten DJ
Christoph, der Schalmeienzug
Höchst und natürlich die Schlössle-
feagar selbst. Wie bei jedem Event
der Superlative waren auch Stargäste
auf der Bühne. Andreas Gabalier
sorgte mit seinem Erfolgssong „I sing
a Liad für di“ für gute Stimmung“
bevor dann zum großen Abschluss
die „Bischof Brother’s“ – vor allem
den anwesenden Damen - ordentlich
einheizten. Die Hardar Schlösslefeagar freuen sich schon, wenn es nächstes Jahr wieder heißt „Haiwaii pur“
beim 3. Hardar Mainachtsfest.
Schlösslefeagar in Partylaune
Mit neun Toren zum Sieg
Fünf Mannschaften standen sich beim dritten Schoeller-Fußballturnier auf dem Kleinfeld in Hard gegenüber.
Nach zehn Spielen mit zahlreichen
Toren führte die „Vorbereitung“
vor der „Färberei“ und der „Spinnerei“. Platz vier ging an die „Ausrüstung“. Die „Büro“-Mannschaft,
Sieger der letzten beiden Turniere,
musste sich als Schlusslicht geschlagen geben. 31 Tore wurden
geschossen, neun davon von der
Siegermannschaft. Für die zahlreichen Schlachtenbummler gab es
Würstle, tschechisches Bier, Kaffee
und selbstgebackene Kuchen.
Abgabeschluss
Siegerehrung durch die Betriebsräte der Firma Schoeller,
Herbert Lässer und Mirjam Häseli.
für den Bürgerservice
September ist am
16. August 2011
Berichte, Werbung, Inserate und
Anzeigen an die Redaktion:
Marktgemeinde Hard,
Frau Edeltraud Lammers,
Tel. 697-267 oder
[email protected]
Spannende Match-Duelle
51
Sport+Vereine
Ausflug der Seniorenbörse Hard 2011
69 rüstige Seniorinnen und Senioren starteten zum diesjährigen Ausflug nach Überlingen–Lippertsreute.
Von Lippertsreute ging es mit dem
„Apfelzügle“ zu einer fast zweistündigen Fahrt bis zum Nachbarhof, wo
allerlei Wissenswertes über die Apfelsorten der Gegend erzählt wurde.
Nach einer Rundfahrt durch die blühenden Apfelanlagen ging es zu
einem Hochstammfeld und bei
einer interessanten Führung durch
Schloss Heiligenberg erfuhren wir
viel zur Geschichte des Schlosses,
dabei auch Geschichten, die sehr
zur Erheiterung beitrugen.
Im Hof-Neuhaus gab es Gelegenheit, sich bei Nudelsuppe aufzuwärmen und mit einer zünftigen Jause
zu stärken. Im Hoflädele hatten die
Börsenmitglieder die Möglichkeit,
selbst erzeugte Produkte einzukaufen – dies wurde auch rege genutzt.
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Die diesjährige Ausflug der „Börsenmitglieder“ ging nach Überlingen
Sport+Vereine
52
20 Jahre Spielothek
Ende Mai feierten etwa 100 Besucherinnen und Besucher mit uns das Jubiläum!
Spaß und Kurzweil gab´s dabei für
Klein und Groß mit Riesenseifenblasen, mit kleinen und großen Brettspielen, beim Jonglieren, beim Origami und vor allem mit Clownfrau
Pauline. Sie hat unzählige „Luftballonwürste“ zu Tieren verarbeitet,
bevor es zur Preisverlosung ging.
Pauline stellte viele komische Fragen wie „Wie viele Spiele werden
pro Jahr verliehen?“ oder „Wie viele
Liter Seifenlauge werden im Jahr
verblubbert?“ Für die richtige Antwort gab‘s als Preis aus dem riesengroßen rosa Koffer ein Spiel, ein
Buch oder Fahrradzubehör.
Chüngelspiel
Was vor 20 Jahren mit einigen Gesellschaftsspielen klein begonnen
hat, präsentiert sich heute so: die
Spielothek mit sieben ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen hat fast 800
Brettspiele, Puzzles und Konstruktionsspiele, vier Themenkisten für
eine gelungene Kinderparty und
nicht zuletzt einen beachtlichen Bestand von über 100 Großspielen für
draußen und drinnen. Träger ist die
Pfarre Hard, unterstützt wird die
Spielothek von Land und Gemeinde.
Einzelentlehnungen bei den Brettspielen kosten 1,50 bis 2,00 Euro
pro Spiel für vier Wochen. Für die Jahresmitgliedschaft von Euro 20,- können immer bis zu drei Spiele für vier
Wochen gratis ausgeborgt werden.
Öffnungstage in den
Sommerferien
In den Sommerferien bleibt die Spielothek geschlossen, mit Ausnahme
folgender Termine:
Fr, 1. und 8. Juli, 14.30-18 Uhr
und Di, 5. Juli, 18-19.30 Uhr
jeweils 18-19 h: Fr, 22. Juli,
5. und 19. August, 2. September
Die Großspiele für draußen und
drinnen sind in der Ankergasse untergebracht und können fast jederzeit ausgeborgt werden - nur über
telefonische Anmeldung bei Ida
Hotz (0664/7696304 oder 73219).
Weiterhin dringend gesucht werden
ehrenamtliche Mitarbeiterinnen in
unserem Team. Wer interessiert ist,
kann sich gerne melden!
Clownfrau Pauline bei der
Preisverteilung
Sport+Vereine
53
TS Hard eroberte 23 Medaillen bei den
VLV–Meisterschaften
Ausgezeichnet in Szene setzen konnten sich die Harder Athletinnen und Athleten bei den VLV–Meisterschaften
der U16 und U20 in Bregenz am 13./14. Mai. Bei idealen Bedingungen errangen sie insgesamt 13 Mal Edelmetall.
In der Klasse U16 gewann Lukas Kurz
mit ausgezeichneten Einzelleistungen
zweimal Gold (Diskus, 300m Hürden)
und zweimal Silber (300m, Speer) und
verpasste im Kugelstoßen und im
100m–Lauf mit zwei vierten Plätzen
nur knapp weitere Medaillen. Zwei Medaillen steuerte Michael Rüdisser in
derselben Klasse (Silber im 300m–
Hürdenlauf und Bronze im Diskuswurf) zur Harder Erfolgsbilanz bei. In
der Klasse U20 gab es drei Bronzemedaillen für Sarah Schelling (100m,
200m, Weitsprung), wobei sie im Weitsprung erstmals die hervorragende
Weite von 5m übertreffen konnte.
Ebenfalls in der Klasse U20 gab es
zwei Siege für Valentin Burtscher im
Hochsprung und Daniel Winder im
Dreisprung sowie zwei dritte Plätze
durch Linus Scheibenreif im Dreisprung und durch Marcel Winder
beim 3000m–Hindernislauf.
sprung und im 200m–Lauf, zweimal
Bronze im Kugelstoßen und im 800m–
Lauf) zum erfolgreichen Abschneiden
bei. Marcel Winder konnte den Dreisprung in der AK für sich entscheiden
und Lukas Kurz holte sich im Diskusbewerb eine Silbermedaille. Mit sehr
guten Leistungen in ihren Paradedisziplinen 100m, 200m und Weitsprung belegte Sarah Schelling jeweils einen sehr guten vierten Platz.
Vorstand der Turnerschaft Hard allen
Athletinnen und Athleten und natürlich auch den Trainern!
Ebenfalls schöne Erfolge konnten unsere Athletinnen und Athleten beim
Fußacher Nachwuchsmeeting und bei
den IBL Mannschaftsmeisterschaften
in Grammertingen Anfang Mai verbuchen. In Fußach gewann Christian
Traut den Mehrkampf mit sehr guten
Sarah Schelling beim Weitsprung
Nahtlos anknüpfen an die Leistungen
in Bregenz konnten die Athletinnen
und Athleten bei den zwei Wochen
später stattfindenden Einzelmeisterschaften der U18 und allgemeinen
Klasse in Bludenz. Mit drei Titeln
(Hochsprung, Dreisprung und 400m
Hürden) und einer Silbermedaille
(400m ) war Valentin Burtscher der
erfolgreichste Athlet der TS-Hard.
Ebenfalls vier Medaillen steuerte Christian Traut (zweimal Silber im Drei-
Lukas Kurz beim Weitsprung
Sarah Schelling bei der Siegerehrung
(rechts)
Einzelleistungen in der Klasse U18 vor
Linus Scheibenreif. Lukas Kurz belegte in der Klasse U16 den zweiten
Platz und besonders erfreulich war das
zahlreiche Antreten des Harder Nachwuchses in den Klassen U10 und U12,
wobei Georg Steurer in der Klasse
U10 die Einzelwertung gewann. In
Grammertingen konnten Sarah Schelling, Valentin Burtscher und Marcel
Winder mit ihren Leistungen im internationalen Vergleich recht gut bestehen. Sehr erfreulich die persönliche
Bestleistung von Valentin Burtscher im
Hochsprung mit 1,80m.
Zu diesen grandiosen Leistungen und
besten Platzierungen gratuliert der
Michael Rüdisser beim Weitsprung
Valentin Burtscher beim Hochsprung
Kultur
54
Geschichte zum Kalender
„Hard in historischen Ansichten“
Juli 2011 – „Es werde Licht“. Hard wird 1905 ans Stromnetz angeschlossen
1905, im Jahr der Markterhebung,
hielt der Strom im Dorf Einzug.
Hard wurde an das Elektrizitätswerk Bregenz-Rieden (Jenny &
Schindler) angeschlossen.
Bei Jenny & Schindler zeichnete
sich Friedrich Wilhelm Schindler
für die Erfindungen im Bereich der
angewandten Elektrotechnik verantwortlich. Der Elektropionier erzeugte erstmals 1884 in der Firma
seines Onkels in Kennelbach mit
einem Gleichstromgenerator Strom.
Hier entstanden auch das erste
Wasserkraftwerk und die erste elektrische Beleuchtungsanlage Österreichs.
Im Dezember 1901 begannen die
Elektrizitätswerke „Jenny & Schindler“ damit, Strom für die Gemeinden Rieden-Vorkloster und Kennelbach zu produzieren und gründeten
1905 das „E-Werk Bregenz-Rieden“,
aus dem später die VKW hervorgehen sollte. 1916 erfolgte die Umwandlung der bis dahin offenen
Handelsgesellschaft „Elektrizitätswerke Jenny & Schindler“ in die
„Vorarlberger Kraftwerke Gesellschaft m.b.H“. Vorläufig blieb die
VKW in Privateigentum und entwickelte sich zum größten Elektroversorgungsunternehmen. 1928
wandelte Jenny & Schindler mit Ein-
willigung der VKW-Gesellschafter
das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft um. Die Mehrheit der Aktien erwarb das Land Vorarlberg
und machte die VKW faktisch zu
einem Landesunternehmen.
Friedrich Wilhelm Schindler konnte
sich, neben seinen eigenen Konzepten, auf Vorarbeiten von drei weiteren Vorarlberger Elektrizitätspionieren stützen, die schon Ende des 19.
Jahrhunderts Elektrifizierungsprojekte für verschiedene Vorarlberger
Regionen vorgelegt hatten. Darunter befanden sich Albert Loacker,
der kurzfristig für Schindler gearbeitet hatte, der Dornbirner Ingenieur Leopold Rhomberg und der
Harder Fabrikant Friedrich Faigle.
Dieser hatte sich schon früh mit hydrologischen Studien an See, Ache
und Sägewerkskanälen rund um
das von seinem Vater 1871 ersteigerte Anwesen (ehemals Säge Konrad Steurer, Sägewerkstr. 56, abgebrochen 2004) beschäftigt und mehrere Versuche zum Bau eines Kraftwerks an der unteren Bregenzer
Ach unternommen. Schließlich
kaufte Schindler die Rechte am gut
ausgearbeiteten Konzept von Faigle.
Auch in Hard wollte man am elektrotechnischen Fortschritt Anteil
haben und fasste am 25. Jänner
Familie Faigle, um 1880, fünfter von links Friedrich Faigle
Friedrich Wilhelm Schindler (18561920), einer der bedeutendsten
Elektropioniere Vorarlbergs
1905 in der Gemeindevertretung
den Entschluss, Strom vom Elektrizitätswerk Rieden zu beziehen.
Damit hatte sich Jenny & Schindler
gegen den Konkurrenten Albert Loacker vom Frutzkraftwerk in Rankweil durchgesetzt. Die Vertragsvereinbarungen zwischen Gemeinde
und Jenny & Schindler sahen unter
anderem vor, dass das Elektrizitätswerk in Hard im alleinigen Besitz
der Firma Jenny & Schindler bleiben sollte. Zur Stromversorgung der
Gemeinde sollte eine doppelte Fernleitung von der Zentrale Rieden
über Hard nach Lustenau und Hohenems eventuell sogar bis nach
Entwurfszeichnung für
Glühlampenausleger, 1905
Kultur
55
Feldkirch führen. Nach dem Ausbau
des Elektrizitätswerkes Andelsbuch
sollte eine weitere doppelte Fernleitung von Andelsbuch über Alberschwende und Dornbirn nach Lustenau erstellt werden, so dass durch
diese Leitung ebenfalls Strom nach
Hard geführt werden konnte. Außerdem wurde für Hard eine eigene
Zentrale in Aussicht gestellt, die
dann nicht mehr vier Kilometer, wie
das Elektrizitätswerk Rieden,
sondern nunmehr zwei Kilometer
vom Gemeindehaus entfernt
gewesen wäre.
Diese sollte mit Wasserkraft betrieben werden. Zur Sicherstellung der
Energielieferung plante man vier
Zentralen (das bestehende Werk in
Rieden, ein weiteres in Rieden, eine
Zentrale auf Harder Gemeindegrund und das Elektrizitätswerk
Andelsbuch). Außerdem sicherte
die VKW bei einem Vertragsabschluss vor dem 25. Jänner 1905
eine Stromlieferung vor dem 1. Oktober 1905 zu. Pünktlich zur Markterhebungsfeier erstrahlten in Hard
die ersten elektrischen Lampen.
Die Harder Unterstation wurde
1924 umgebaut, da die VKW eine
Spannungserhöhung durchführte.
Ein Teil des bereits vorhandenen
Stationsgebäudes wurde dafür verwendet, ebenso die 3000 Volt-Apparatur. In der Gemeindestube
stimmte man den Umbauplänen
nicht auf Anhieb zu, denn es
herrschte eine gewisse Unsicherheit
Elektrizitätswerk Rieden, Bestand Risch-Lau in der Vorarlberger
Landesbibliothek, Nr. 203 432
Umbauplan für die Unterstation in der „Alten Straße“, Ost- und Nord-Ansicht, 1924
in Bezug auf die zu erwartenden
Kosten und einiger technischer Details. Deshalb wurde der Beschluss
gefasst, die Frage der Kostenübernahme mit der VKW zu klären und
für die technischen Aspekte einen
Sachverständigen hinzuziehen.
Nach Abklärung der offenen Punkte
erhielt das Projekt schließlich die
Zustimmung der Gemeindevertretung. Das Ergebnis der Umbauten
ist noch heute teilweise in der Alten
Straße 28 sichtbar.
Gemeindearchivarin
Nicole Ohneberg
Blick auf die Unterstation Hard, nach 1924
Kultur
56
Alte Ansicht der „Tätsche“
Das Original befindet sich in der Kantonsbibliothek Vadiana St. Gallen (Signatur GS 0 30/67).
Beim Betriebsausflug des Harder Büchereivereins in die Kantonsbibliothek St. Gallen präsentierte der
dortige Bibliothekar eine interessante
Radierung. Sie zeigt die Firma Jenny
& Schindler am Lauterachbach (Tätsche) im Jahr 1835. Angefertigt
wurde die Radierung von Johann
Jakob Rietmann nach einer Zeichnung von J. B. Isenring.
Dank an Susanne Doppelmayer und
Martin Bilgeri für die Zusendung des
Bildes und der dazugehörigen Daten!
Radierung „Tätsche“ im Jahr 1835
57
Kultur
Sommergeschichten
Unterhaltsames in den Ferien
Für die heiße Jahreszeit wünschen wir Ihnen spannende
Stunden im kühlen Schatten.
Aus den zahlreichen Neuerscheinungen des Frühjahrs
2011 haben wir unter anderem
für Sie spannende Bücher für
den Sommer ausgesucht.
Romane für Erwachsene
Alex Capus: Léon und Louise
Arno Geiger: Der alte König in
seinem Exil
Veit Heinichen: Keine Frage
des Geschmacks
Peter Natter: Ibeles Feuer
Martin Suter: Allmen und die
Libellen
Neues für unsere jungen Leser
und Leserinnen
Erin Hunter: Mitternacht
(Die neue Prophezeiung; 1)
Erin Hunter: Mondschein
(Die neue Prophezeiung; 2)
Jeff Kinney: Geht’s noch?
(Greg; 5)
Inge Löhnig: Schattenkuss
Dagmar Hoßfeld:
Internat auf Probe
Wir wünschen Ihnen einen
schönen, erholsamen Urlaub
und viel Spaß beim Schmöckern.
Während der Ferien haben wir
zu den gewohnten Zeiten
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unserer Homepage www.buchhard.at.
Gemeindearchiv sucht!
Sollten Sie die abgebildeten Personen kennen,
melden Sie sich bitte beim Gemeindearchiv!
Das Gemeindearchiv Hard nimmt heuer mit acht anderen Archiven an der „Langen Nacht der Museen“ mit einer Fotoausstellung teil. Dafür brauchen wir noch
zusätzliche Informationen zu den hier abgebildeten Fotos!
Kontakt: Gemeindearchiv jeden Dienstag von 8:30-11:30 Uhr oder nach
Vereinbarung Tel. 05574/76086, [email protected].
Kultur
58
Galerie.Z – Ausstellung „Auf dem Tisch“
Jeden Freitag versammelt sich eine Gruppe junger Menschen um einen Tisch. In Vorarlberg liegt es nahe,
dabei an einen Jasser–Stammtisch zu denken. Doch weit gefehlt! Denn es handelt sich dabei um Künstler der
Universität für angewandte Kunst in Wien, die derzeit in der Galerie.Z ausstellen.
Trotz heftigen Regens fanden sich
zur Vernissage zahlreiche Gäste ein,
um die Werke der angehenden
Künstlerinnen und des einzigen
Künstlers zu bestaunen. Geballte
Frauenpower steckt auch in den Exponaten, die während der wöchentlichen Zeichen-Sessions entstanden
sind. Ausgangspunkt ist jeweils ein
Gegenstand, der „auf dem Tisch“ –
daher der Titel der Ausstellung –
liegt. Dann sprühen die Ideen, und
die Kreativen toben sich förmlich
aus. Diesen Freiraum bzw. diese
Spielwiese schätzen alle Studierenden sehr, wie sie bei der Eröffnung
betonten.
Ausstellungseröffnung
beschäftigte sich intensiv mit der
Geschichte von Hard und verwob im
beinahe wörtlichen Sinn ihre Eindrücke in ihre Arbeiten. So haben
wir Hard noch nie gesehen!
„Täuschen und Tarnen“ ist das
Motto von Jakob Schieche, der dazu
ein verblüffendes Beispiel zeigt. Jedenfalls ließ sich das Publikum begeistert auf das Experiment ein. Für
den höchst vergnüglichen Schlusspunkt des Abends sorgte Prof. Emi
R. Denk, die Kuratorin der Ausstellung: Sie trug eine witzige und
pointierte Rede zur Entstehung
und Geschichte des „Zeichen-Zirkels“ vor.
Es bleibt zu wünschen, dass es eine
Fortsetzung mit den Studierenden
der Angewandten gibt.
Die Ausstellung ist in der Galerie .Z
noch bis 16. Juli zu sehen.
Di. Und Do, jeweils 18-20 Uhr,
Sa, jeweils 10 bis 12 Uhr und nach
Vereinbarung.
Kuratorin Emi Rendl-Denk
Die Ergebnisse, in denen sich die Experimentierfreude, die schöpferische
Kraft und das Talent der „jungen Wilden“ widerspiegeln, belegen dies
zweifelsfrei. In ungezwungener Atmosphäre gewährten sie an diesem
Abend wertvolle Einblicke in ihr
Leben und ihre Kunst. So erläuterte
etwa Maria Plankl, warum sie vom
Weltraum fasziniert ist. Julia Rohn
Künstlergruppe der Angewandten mit Kuratorin Emi Rendl-Denk
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Kultur
Kultur
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Neu in Hard:
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Kultur
„Reiseziel Museum 2011“
Mit Spaß der Kultur auf der Spur
Wenn sich Familien im Sommer mit
dem Vorarlberger Familienpass auf
den Weg machen, ist „Reiseziel Museums-Zeit“. So werden sich Kinder
als Archäologen betätigen, in der
Modellbauwerkstatt ein Modell für
ein neues Museum erschaffen, aus
Kräutern eine eigene Seife herstellen, beim Einkaufs-Check dabei
sein oder sich auf die Spuren der
Räuber in Egg machen.
Besonders freuen dürfen sich die
teilnehmenden Kinder: ab 2011
werden Museums-Sticker gesammelt und auf die Vorarlberg-Karte
des Folders geklebt. Auch am Malwettbewerb und dem beliebten Gewinnspiel können die Kinder teilnehmen. Was wäre aber das „Reiseziel Museum“ ohne den tollen Reisekoffer aus Vorarlberger Holz –
auch er ist reisefertig. Und für alle,
die schon einen Koffer besitzen und
ihn wieder mitbringen, wartet im
ersten Museum eine Überraschung.
mit Eimern herbei geschafft werden! Und wenn dann noch die Sirene zur Rundfahrt aufruft….
Stündliche Führungen durch das
Museum. Oldtimerrundfahrten um
11, 14 und 16 Uhr.
damaligen Lebenswelt. Später können alle ihre eigenen Puppen gestalten und mit kleinen selbst gemachten Modeln farbig bedrucken.
Es findet durchgehend ein Programm statt.
Textildruckmuseum Mittelweiherburg – Anna und Luigi
Anna und Luigi, die beiden Anziehpuppen, begleiten die Kinder durch
die Ausstellung. Sie nehmen die Besucher an ihren Arbeitsplatz in der
Textilfabrik mit und zeigen wie ihr
Leben vor 150 Jahren war. Die Kinder sammeln bei diesem Rundgang
Kleider und Gegenstände aus der
Feuerwehr
Oltimer Verein
Hard
Feuerwehr Oldtimer Museum Der Brand wird gelöscht
Die Kinder lernen die Feuerwehrgeschichte der letzten 70 Jahre in voller Aktion kennen, können die Oldtimer erkunden oder an einem interessanten Suchspiel teilnehmen.
Wer wollte als Kind nicht auch einmal Feuerwehrmann werden? Beim
Zielspritzen mit Handdruckspritzen
aus dem 19. Jhdt. ist Teamgeist gefragt - hier muss das Wasser noch
Teilnehmende Museen in Hard:
Textildruckmuseum Mittelweiherburg und Feuerwehr Oldtimer
Sonntag, 3. Juli; 7. August und 4. September – jeweils von 10-17 Uhr
Für nur € 1,00 pro Person und Museum ist der Eintritt für alle Familienmitglieder gültig. Natürlich nur, wenn ein „echter“ Museums-Reiseleiter
die Familie begleitet! (Voraussetzung: Vorarlberger Familienpass).
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.vorarlberg.at/kinderindiemitte
Kultur
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Bürgerservice Juli_August 2011

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40 Jahre Feuerwehrjugend Sulz. Sa, 26. 9., ab 15.30 Uhr

Ausgabe 30 - Weihnachten 2007 - Dominikanerkloster Braunschweig

Februar - passeier.it

Vereine - Marktgemeinde Wolfsberg im Schwarzautal

StadtZeitung, Nummer 7, vom 15. April 2015

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