20 Jahre - Senioren

Transcription

20 Jahre - Senioren
ERKNER
November 2015
20 Jahre
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
3
Grußwort S. Jung
4
Grußwort F. Duwe
5
Geschichte d. SWP
6
Senioren-Wohnpark Erkner
Das Haus mit Leben erfüllen 10
Mitarbeiterprojekt
14
Leben im SWP
15
Das Küchenteam
16
Das Betreuungsteam
17
Info vom Sozialdienst
19
Bewohnerschaftsrat
20
Langjährige Mitarbeiter
21
Augenblicke
22
Impressum:
ERKNER
Gerhart-Hauptmann-Str. 12
15537 Erkner
Tel.: 03362/781-0
Fax: 03362/781-490
1995 -
2015
www.senioren-wohnpark.com
www.marseille-kliniken.de
Hauszeitung zum Jubiläum
1
ERKNER
Der Senioren-Wohnpark in der Stadt Erkner
In der idyllischen, zwischen Seen und
Wäldern gelegenen, Stadt Erkner befindet
sich der Senioren-Wohnpark Erkner. Hier in
dieser Stadt mit ca. 12 000 Einwohnern kann
man das pulsierende Leben des sich
entwickelnden Ortes am Rande von Berlin
sowie die herrliche Umgebung hautnah
erleben.
Der Senioren-Wohnpark Erkner, als moderne
Pflegeeinrichtung, ist zu einem festen
Bestandteil und zu einem kulturellen
Anlaufpunkt geworden. Ebenfalls ist er einer
der größten Arbeitgeber des Ortes.
Hier haben 117 pflegebedürftige Menschen
ein neues Zuhause gefunden. Auch Kurzzeitund Verhinderungspflegegäste sind herzlich
willkommen. Sie wohnen in gemütlichen Einund
Zweibettzimmern
und
erfahren
gleichzeitig eine professionelle Pflege und
Betreuung. Der wunderschöne Garten mit
seinem
Fischteich
und
der
großen
Vogelvolière lädt nicht nur Bewohner zum
Verweilen ein, sondern erfreut auch Gäste
aus dem Ort.
Für das leibliche Wohl aller Bewohner sorgt
das Personal der hauseigenen Küche mit
täglich selbst bereiteten Mahlzeiten.
Der Tagesablauf ist durch zahlreiche
Beschäftigungsund
Therapieangebote
sowie durch zahlreiche kulturelle Angebote
kurzweilig und interessant.
Hier kann man das Alter komfortabel und
bestens umsorgt genießen.
Hauszeitung zum Jubiläum
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ERKNER
Grußwort Suzanne Jung
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter, liebe Angehörige und Freunde des Hauses,
mit Freude und Stolz feiern wir in diesem Jahr unser 20-jähriges
Jubiläum im Senioren-Wohnpark Erkner.
Erkner
verwirklichen
fachkundige
Im
Senioren-Wohnpark
Mitarbeiter moderne Betreuungskonzepte, die sich an den
Wünschen und Bedürfnissen der Bewohner orientieren und den
Menschen in den Mittelpunkt stellen. Engagierte Mitarbeiter sorgen
sich um unsere Bewohner, lassen ihnen Hilfe und Achtung
zukommen. Hilfe, wenn der Lebensalltag allein nicht mehr
bewältigt werden kann, Achtung gegenüber den Leistungen und
Erfahrungen, die ihr Leben bestimmten. Mit Umsicht und einem
hohen Maß an Herzenswärme gestalten alle Mitarbeiter des
Senioren-Wohnparks Erkner ihre Pflege- und Betreuungsaufgaben.
Alles mit dem Ziel, den Bewohnern ein neues zu Hause zu geben.
Um den eingeschlagenen Weg mit der richtigen Mischung aus
Innovation und Tatendrang konsequent fortsetzen zu können,
danken wir allen Mitarbeitern, ehrenamtlichen Helfern, engagierten
Angehörigen und Dienstleistern für ihre weiterhin gute
Zusammenarbeit.
Ihre Einrichtungsleiterin
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Hauszeitung zum Jubiläum
1
ERKNER
Grußwort Florian Duwe
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
liebe Angehörige, Betreuer, Partner und Freunde,
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
ich freue mich sehr, mit Ihnen gemeinsam das 20jährige Bestehen des Senioren-Wohnparks
Erkner zu feiern und übermittel Ihnen allen meine herzlichsten Glückwünsche.
Um die Worte Arthur Schopenhauer zu bemühen: „Vom Standpunkt der Jugend aus gesehen,
ist das Leben eine unendlich lange Zukunft; vom Standpunkt des Alters aus, eine sehr kurze
Vergangenheit.“ Oder um es mit meinen Worten zu sagen: Die Herausforderungen, die vor
einem liegen, wirken oftmals größer, als die Herausforderungen, die wir bereits gemeistert
haben.
Demografischer Wandel, Pflegekräftemangel und die steigende „Versorgungslücke“ - um
einige Stichworte zu nennen - stellen uns alle zukünftig vor enorme Herausforderungen. Der
Gesetzgeber hat nun endlich erkannt, welche Bedeutung der Altenpflege in Deutschland
beizumessen ist und einige Gesetzesänderungen auf den Weg gebracht, die Ergebnisse
bleiben abzuwarten. Um unseren Ansprüchen auch weiterhin gerecht zu werden - unseren
Bewohnerinnen und Bewohnern eine exzellente Pflegequalität, eine liebevolle Betreuung und
ein schönes Zuhause zu bieten - müssen wir uns für die Zukunft gut aufstellen.
Wir bringen mit 20 Jahren Erfahrung heute die besten Voraussetzungen: Unser Haus - im
grünen Erkner gelegen - bietet für bis zu 117 Bewohnerinnen und Bewohnern ein vertrautes
Zuhause, eine exzellente Infrastruktur und einen wunderschönen Garten.
Wir stehen heute für eine überdurchschnittlich gute Pflege und ein umfassendes
Betreuungsangebot und ziehen auch viele Interessenten aus anderen Ecken Brandenburgs
und Berlins an.
Es war und ist uns stets sehr wichtig, dass sich unsere Bewohnerinnen und Bewohner sicher
und gut aufgehoben fühlen und wir die Angehörigen und Betreuer in alle Belange eng mit
einbeziehen.
Unsere Lieferanten und Partner spielen für das Gelingen eine große Rolle und ich möchte
mich ganz herzlich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit der letzten Jahre bedanken.
Mein besonderer Dank gilt unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege, der
Beschäftigung, der Küche, der Hauswirtschaft, der Haustechnik und der Verwaltung. Sie
leisten mit viel Herz und Leidenschaft jeden Tag einen tollen Job und das zeichnet den
Senioren-Wohnpark Erkner maßgeblich aus. Wir genießen als Pflegeeinrichtung über die
Grenzen Erkners hinaus einen sehr guten Ruf, bleiben Sie so engagiert! Der Einsatz eines
jeden von Ihnen und die kontinuierliche Förderung von Qualifizierung, Teamwork und
Flexibilität werden unsere Erfolgsfaktoren für die Zukunft sein. Ich wünsche mir, dass wir auch
in 20 Jahren auf eine erfolgreiche und „kurze Vergangenheit“ zurückblicken können.
Ihr
Florian Duwe
Hauszeitung zum Jubiläum
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1
Die Geschichte des Senioren-Wohnparks Erkner
1957 wurde im ehemaligen Gebäude
der
Erkneraner
Lackfabrik
das
„Feierabendheim Gerhart Hauptmann“
errichtet. Dieses wurde dann 1976
rekonstruiert und bot für 35 Bewohner
Wohnraum. Stolz konnte man damals
in der Zeitung verkünden:
„In
jedem
Zimmer
wurden
Waschnieschen
mit
Warmwasser
eingebaut und auf allen Etagen gibt es
1 Bad (und Toilette), Duschkabine und
Teeküche…. und vor
allem die
Installierung
der
Zentralheizung,
…womit für uns das Kohletragen
wegfällt.“
Anzumerken ist vielleicht noch, dass
die Treppen und Flure eng waren und
es auch keinen Fahrstuhl gab. Die
Wohnbedingungen waren schlecht und
die Arbeitsbedingungen waren schwer.
6
Hauszeitung zum Jubiläum
1
ERKNER
Ende 1991 übernahm die „Senioren-Wohnpark GmbH“, die heutige
Marseille-Kliniken AG, das Haus in der Gerhart-Hauptmann-Straße,
bereits mit dem Beschluss eines Neubaus. Doch in dieser Zeit der
gesellschaftlichen Umstellung war der Weg schwierig und umständlich.
Vor 21 Jahren (1994) gab es zum
Glück Menschen, die den Mut
und den Willen hatten, sich hier
in Erkner in unermüdlicher und
geduldiger Kleinarbeit durch den
Papierund
Bürokratenkrieg
durchzuwühlen. Hervorzuheben
sind hier besonders Herr Karger
und
Herr
Ulrich
Marseille.
Endlich waren die Weichen
gestellt.
Im Sommer 1994 zogen einige
der Bewohner des alten Hauses
vorübergehend
zu
ihren
Angehörigen, die anderen nach
Kyritz, wo ein ebenfalls neu
gebauter
Senioren-Wohnpark
ihnen für die Übergangszeit ein
angenehmes Zuhause bot. Von
dort aus wurden die Fortschritte
des Baues von den Bewohnern
begierig verfolgt.
Zu der
Grundsteinlegung am 12. Januar
1995 reisten sie nach Erkner, um
bei diesem Ereignis dabei zu
sein.
Geschäftsführer Ennio Laviziano legte den Grundstein
für den Senioren-Wohnpark Erkner
Hauszeitung zum Jubiläum
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ERKNER
Fortan ging es auf der Baustelle Schlag auf Schlag.
März
1995
Januar
1995
Mai
1995
April
1995
Juni
1995
8
August
1995
Hauszeitung zum Jubiläum
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So konnte am 27. November 1995 der neue „Senioren-Wohnpark Erkner“
(eine Einrichtung der Marseille-Kliniken AG) eingeweiht und von den
ehemaligen und neuen Bewohnern bezogen werden. In der Rekordzeit
von nur einem Jahr war der Neubau bezugsfertig. Ein liebevoller Empfang
mit Blumen, Sekt und leckerem Buffet erleichterte den neuen Bewohnern
das Zurechtfinden in der ungewohnten Umgebung, wo alles groß, hell
und großzügig war. Die freundlichen Farben und die geschmackvolle
Ausstattung der Räume wirkten nicht nur einladend, sie waren wohl
durchdacht und auf die Belange alter Menschen abgestimmt. Die meisten
neuen Bewohner hatten sich in ihren Zimmern mit eigenen Möbeln
eingerichtet, viele verfügten über einen Balkon. Die Badezimmer, die zu
jedem Zimmer dazugehörten, konnten nun auch von gehbehinderten
Senioren selbständig benutzt werden.
Hauszeitung zum Jubiläum
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ERKNER
Das Haus mit Leben ausfüllen
Wunderschöne
Winterlandschaft
Die Bewohner beobachten die spannenden
Bauarbeiten für die neue Gartenanlage.
In den folgenden Jahren wurde kontinuierlich weiter gebaut und
verbessert.
So wurde u.a. 1998 der wunderschöne Garten angelegt. Dieser ist ein
Schmuckstück im Sommer, wie auch im Winter. Die geschwungenen
Wege, die vielen gemütlichen Sitzecken, der Fischteich und die
Vogelvoliere laden Bewohner und Gäste zu Spaziergängen und zum
Verweilen ein. Auch wurde hier so manches schöne und unvergessliche
Fest gefeiert oder Musik unter dem Lindenbaum und auf der Terrasse
genossen.
Täglich wird der Garten genossen
10
Eine der vielen Gartentreffpunkte:
„Musik im Park“
ERKNER
Unser leuchtendes Wahrzeichen,
der
große
Lichterbaum, erfreut seit
dem Jahr 2004 nicht nur
Bewohner und Mitarbeiter
hier im Haus. Er wird auch
von
Besuchern
und
Erkneranern bewundert .
Ebenso
wurde
die
große
Vogelvoliere im Garten bereits im
Jahr 2001 mit vollem Erfolg mit
verschiedenen Vogelarten bevölkert.
Das Leben und Treiben und die
Geschichten der einzelnen Tiere,
besonders
das
von
unserem
sprechenden
Papagei
Rico,
beobachten viele unserer Bewohner
und Gäste.
Hauszeitung zum Jubiläum
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ERKNER
Essgruppe
in der
„Küchenstube“
Im Haus selbst gab es in den vergangenen 20
Jahren natürlich auch viele Verbesserungen und
Verschönerungen. Alle Mitarbeiter haben dafür
Ideen eingebracht. Beispiele hierfür sind das
gemütliche und praktische Bewohnerbad sowie
die
Schaffung
eines
Raucherraumes
im
Wohnbereich Britz, aber auch die Gestaltung
verschiedener gemütlicher Beschäftigungs- und
Sporträume oder die Einrichtung der vielseitig
nutzbaren Cafeteria. Auch für die Pflegemitarbeiter wurden die Arbeitsbedingungen, z.B.
durch verglaste Schwesternzentralen oder
modernere rückenschonende Pflegehilfsmittel,
verbessert. Viele neue Ideen werden aktuell in
einem besonderen Projekt umgesetzt. (Siehe
auch Artikel auf Seite 14).
Bingo
in der Cafeteria
Pflegebad im
Wohnbereich
Britz
Raucherzimmer
Dienstzimmer im
Wohnbereich B
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Hauszeitung zum Jubiläum
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ERKNER
Ein besonderes Anliegen aller Mitarbeiter und Bewohner war und ist
auch der würdevolle Umgang mit dem Thema Tod. Wir suchten
gemeinsam nach einer Möglichkeit, Bewohnern, die hier im Haus
wohnten, lebten und verstorben sind, in geeigneter Form zu gedenken.
Viele Vorschläge sind diskutiert und geprüft worden. Wir hatten uns für
den „Garten der Erinnerung“ entschieden. Im hinteren Teil unseres
Gartengrundstückes wurde dieser im Jahr 2008 angelegt.
Für verstorbene Bewohner werden auf Wunsch, in einer kleinen
Zeremonie im Rahmen des monatlichen Gottesdienstes, ein kleiner
Stein mit dessen Namen abgelegt.
Dieser „Garten der Erinnerung“ ist von vielen Bewohnern und
Angehörigen als ein Ort der Besinnung gut angenommen worden.
Inzwischen liegen dort schon viele Steine. Ab und an werden auch besondere Erinnerungsstücke oder Blumen abgelegt. Die Schriften bei
den älteren Steinen verblassen langsam. Vielen Bewohnern und
Angehörigen ist das Wissen um die hinterlassenen Spuren Trost und
ein geschätztes Ritual. Diese Erinnerungsecke ist in den vergangenen
7 Jahren zu einem wichtigen Baustein in unserem Pflegekonzept
geworden.
Hauszeitung zum Jubiläum
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ERKNER
„Unser Haus soll schöner werden – jetzt sind Sie gefragt !“
Hiermit waren die Mitarbeiter vom Senioren-Wohnpark Erkner gemeint. Diesen Aufruf
starteten die Einrichtungsleiterin Suzanne Jung und der Regionalleiter Florian Duwe im
Frühjahr 2015 und stellten eine „Ideenbox“ in den Pausenraum.
Das Gremium, bestehend aus je einem Mitarbeiter der drei Wohnbereiche, der Küche,
der Hausreinigung, der Haustechnik, der Beschäftigung und der Verwaltung, staunte
nicht schlecht, als Anfang April die Box gemeinsam geöffnet wurde.
Hui… 63 Vorschläge - von ganz simpel bis „mal gucken ob wir ein Budget dafür
kriegen“…
Die 10 besten Vorschläge herauszusuchen und zu prämieren war nicht ganz so einfach.
Allerdings stellten wir fest, dass die Gremiummitglieder doch ähnliche Favoriten hatten.
Die Preisträger:
anwesend v. l. nach r.: Daniel Preuß,
Joanna Jädicke, Stephanie Bülow, Ilona
Elfert, Manuela Minsel, Angela Utecht,
Doris Quade, Lilija Wanner
abwesend: Sylvia Seidler, Gabriele
Diestel
Einige Ideen wurden innerhalb kürzester Zeit umgesetzt. Dafür ein großes Dankeschön
an die eifrigen Mitarbeiter, die dabei mitgeholfen haben.
„Was es ist ?… und was noch kommt?... Schauen sie selbst… „
Eine „vorher- nachher“ Bildergalerie über dieses Projekt ist derzeit in unserem Foyer
ausgestellt.
Hier nur einige Beispiele:
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Hauszeitung zum Jubiläum
1
ERKNER
Leben im Senioren-Wohnpark Erkner
Schön, dass sie sich entschieden haben, bei uns zu wohnen.
Entsprechend ihrer Wünsche und Gewohnheiten können Sie
zwischen Ein- und Zweibettzimmern wählen.
Getreu dem Motto „Zusammen ist man weniger allein“, haben
insbesondere die Bewohner der Zweibettzimmer, die Möglichkeit,
sich mit ihrem Zimmernachbarn auszutauschen und neue
Anregungen zu erhalten.
Zudem können sowohl die Bewohner der Ein- als auch der
Zweibettzimmer täglich an einer Vielzahl von Beschäftigungsangeboten teilnehmen, um der Einsamkeit zu entfliehen.
So schön dieses Miteinander auch ist, kann es hin und wieder auch
zu Unstimmigkeiten darüber führen, wie laut z.B. der Fernseher
eingestellt werden sollte, wann das Fenster geöffnet oder das
Badezimmer genutzt wird. Sollte dies der Fall sein, sprechen Sie
uns bitte an. Wir werden gemeinsam mit Ihnen und Ihrem
Mitbewohner versuchen, einen Kompromiss zu finden, mit dem Sie
beide zufrieden sind.
Ihr Wohl liegt uns am Herzen!!!!
Ihre Frau Steinfurth (Pflegedienstleitung)
Hauszeitung zum Jubiläum
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ERKNER
Liebe Bewohner und Angehörige,
20 Jahre Senioren Wohnpark Erkner. Das ist schon eine lange Zeit.
Wir, als Küchenteam, möchten ihnen kurz vorstellen, was wir jeden Tag
machen.
Unser Team besteht aus 7 Mitarbeitern und einem Auszubildenden. Täglich
versorgen wir 117 Bewohner mit Frühstück, Mittag, Vesper und Abendbrot.
Außerdem kümmern wir uns gemeinsam mit dem Beschäftigungsteam um
ein schönes und gemütliches Ambiente im Speisesaal.
Traditionell gibt es bei uns im Speisesaal eine „Wunschbox“. Hier können
Sie sich ihre Lieblingsessen wünschen. Hier nur einige „WunschHighlights“ aus der Vergangenheit: Berliner Currywurst mit Pommes Frites,
Grüner Spargel mit Pennenudeln, der Bayrische o. Brandenburgische Tag
usw...
Jeden Monat finden unterschiedlichste Feste statt, die wir kulinarisch
bereichern: z.B. Fasching, Ostermarkt, Sportfest, Sommerfest, Grillfest und
das wunderschöne Herbstfest, bei dem wir ein regionales und saisonales
Buffet anbieten.
Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie Anregungen oder Wünsche haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Küchenteam.
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Hauszeitung zum Jubiläum
1
ERKNER
Was machen eigentlich unsere Betreuungskräfte?
Senioren, die in den SWP Erkner eingezogen sind,
haben einen großen einschneidenden Schritt in
ihrem Leben hinter sich. Unser Anliegen ist es,
dass sie sich hier schnell eingewöhnen. Sie sollen
sich sicher und geborgen und vor allem zu Hause
fühlen. Das Leben ist nicht zu Ende. Sie sind nur
umgezogen – in eine Einrichtung, in der Ihnen
geholfen wird. Hier gibt es Abwechslung, Freude,
Freunde, Sport und Anregungen zu kreativen
Tätigkeiten. Es gibt eine Gemeinschaft, zu der sie
gehören.
Sie
können
Musik,
Tanz
und
Feierlichkeiten erleben, aber auch Gespräche
führen, Spaziergänge unternehmen …oder was
auch immer Ihr Leben bereichert. Auch wenn Sie
das Bett nicht verlassen können oder Sie sich
lieber zurückziehen – wir kommen zu Ihnen und
sind für Sie da.
Dafür sind wir 10 Mitarbeiter im Betreuungsteam.
Jeder von uns kümmert sich speziell um ca. 15
Bewohner als Vertrauens- bzw. Bezugsperson und
als Ansprechpartner. Alle gemeinsam sind wir für
die verschiedenen Aktivitäten in einem breit
gefächerten Angebot von Gruppenbeschäftigungen und Festen verantwortlich. Wir wollen
möglichst für jeden etwas Interessantes anbieten.
Wir bringen das Leben zu Ihnen und sorgen auch
für ein schönes Umfeld.
anregende Herrenrunde mit Bierchen,
Spiel und Unterhaltung
Wellness im „Kosmetikstudio“
Die Bilder auf dieser und der folgenden Seite sind
ein kleiner Auszug unserer Arbeit.
„Es kommt nicht darauf an, wie
Alt
man wird,
sondern Wie man alt wird.“
Zitat von Werner Mitsch
Ihr Betreuungsteam
Fröhliche Spiel- und Raterunde bei
schönem Wetter im Garten
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Hauszeitung zum Jubiläum
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Der Sozialdienst informiert
Befreiung von Zuzahlungen
Für viele Leistungen der Krankenversicherung (z.B. Arznei-, Verband- und
Heilmittel, Fahrkosten, Hilfsmittel und stationären Behandlungen) fallen
gesetzliche Zuzahlungen an. Um eine unzumutbare Belastung der Versicherten zu
verhindern, muss jeder Versicherte nur Zuzahlungen bis zu seiner
Belastungsgrenze leisten. Diese liegt kalenderjährlich bei 2% des
Bruttoeinkommens, bei chronisch Kranken bei 1%.
Um eine Befreiung von den gesetzlichen Zuzahlungen zu erhalten, kann man
einen Antrag bei seiner zuständigen Krankenkasse stellen. Dafür gibt es zwei
Möglichkeiten.
1.
Man zahlt bis zum Erreichen seiner Belastungsgrenze die entsprechenden
Zuzahlungen und reicht dann den Antrag mit allen Nachweisen im Laufe
des Jahres bei der Krankenkasse ein. Wenn die Belastungsgrenze erreicht
ist, erhält man eine Befreiung bis zum Ende des Kalenderjahres.
2.
Bei geringem Einkommen und vielen Zuzahlungen kann man bereits zum
Ende eines Jahres für das Folgejahr eine Vorauszahlung in Höhe der
Belastungsgrenze leisten. Damit erhält man dann für das Folgejahr eine
Befreiung für das komplette Jahr.
Wichtig! Haben Sie eine Zuzahlungsbefreiung erhalten, geben Sie diese bitte
beim Sozialdienst oder in der Verwaltung ab.
Wer keine Befreiung beantragt und Zuzahlungen über seine Belastungsgrenze
zahlt, kann nach Ende eines Jahres die Rückerstattung zu viel gezahlter
Leistungen von seiner Krankenkasse beantragen.
Für Fragen und Probleme stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.
Ihre Sozialdienstmitarbeiterin Heike Kühnold
Hauszeitung zum Jubiläum
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ERKNER
Ein Bewohnerschaftsrat wird von gewählten Bewohnern dieses Hauses,
deren Angehörige oder anderer Vertrauenspersonen gebildet. Jeweils für
2 Jahre vertreten die Gewählten die Interessen unserer Bewohner und
halten den Kontakt zur Einrichtungsleiterin. Mit besonderem Interesse
beobachten sie Fragen des Alltages in unserer Einrichtung, leiten
Wünsche weiter und werden von der Einrichtungsleiterin Frau Jung über
Neuerungen oder Änderungen informiert. Sie haben sich auch zur
Aufgabe gemacht, neue Bewohner in den ersten Wochen nach Einzug zu
besuchen und sie willkommen zu heißen.
In den letzen 20 Jahren sind viele Gedanken, Verbesserungen und
Einfälle in den Tagesablauf und in die Gestaltung des Hauses und des
Gartens eingeflossen. Der jeweilige Bewohnerschaftsrat spielt bei den
Entscheidungen eine aktive Rolle und brachte schon viele Ideen der
Bewohner mit ein.
Den jetzigen Bewohnerschaftsrat, dessen Amtszeit bis zum 08.07.2016
andauert, bilden Frau Hildegard Galetzka (Vorsitztender), Frau Gertrud
Faber, Frau Monika Hennig (Angehörige), Frau Christel Kittner und
Herrn Rudi Gutt.
In jedem Wohnbereich befindet sich eine Aushängetafel, an der Sie sich
über die Arbeit und aktuellen Termine des Heimbeirates informieren
können.
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Hauszeitung zum Jubiläum
1
ERKNER
Carmen Gohmert
Renè Kitscha
Küche (20 J.)
Pflege (18 J.)
Viola Kutzker
Petra Gelhar
Reinigung (18 J.)
Beschäftigung (18.J.)
Sylvia Seidler
Pflege (18 J.)
Manuela Minsel
Kerstin Steckmann
Pflege (19 J.)
Pflege (19 J.)
10
Gabriele Diestel
Jahre u.
länger
Beschäftigung (15 J.)
Petra Pohle
Pflege (20 J.)
Stephanie Bülow
Pflege (12 J.)
Kerstin Denkewitz
Pflege (13 J.)
Petra Geike
Ilona Elfert
Reinigung (10 J.)
Reinigung (17 J.)
Suzanne Jung
Leiterin (13 J.)
Kerstin Schulz
Pflege (13 J.)
Joanna Jädicke
Pflege (17 J.)
Nico Brodowski
Haustechnik (14 J.)
Angela Utecht
Thomas Schröder
Beate Gregor
Pflege (13 J.)
Reinigung (13 J.)
Pflege (19 J.)
Hauszeitung zum Jubiläum
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ERKNER
Kleine Einblicke in einige Augenblicke
Kinder, u. a. vom „Kindergarten
Eichhörnchen“, sind stets zu
gemeinsamen Aktionen
willkommen
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Hauszeitung zum Jubiläum
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ERKNER
traditioneller
Ostermarkt
Jedes Jahr ein
Highlight
Hauszeitung zum Jubiläum
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ERKNER
Jeden Monat findet seit
20 Jahren, neben den täglichen
Gruppen - und
Einzelbeschäftigungsangeboten,
sowohl der öffentliche Tanztee
wie auch eine große
Veranstaltung oder ein Fest statt.
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Hauszeitung zum Jubiläum
1
ERKNER
Kinderhochzeit
im Rathaus
Wunderschöne Erlebnisse
und Eindrücke konnten auf
den vielen Ausflügen
gesammelt werden.
Besuch der
Kunstausstellung
im Rathaus
Kremserfahrt
Z
I
R
K
U
S
B
E
S
U
C
H
25
ERKNER
Natürlich finden auch besondere
themenorientierte Aktionen statt.
Hier sehen Sie nur ein paar Beispiele.
Bayerntag
„Hand in Hand“
Eine unserer Aktionen mit Aufruf an
die Öffentlichkeit zur Beteiligung und
Einsendung von Arbeiten und Ideen
und anschließender Preisverleihung
gemeinsames
Schuheputzen zum
Nikolaus
100. Geburtstag
immer eine große
individuelle Feier
hier Frau Haase 2014
Mitwirkung als aktive
Gestalter bei der
Kunstausstellung
im Rathaus. Unsere
3 Malerinnen wurden
besonders geehrt.
Aktion
„Laub“
März 2014
Fr. Ruddies, Fr. Matschke, Fr. Müller
26
monatlicher Gottesdienst
im Haus
hier Erntegottesdienst
ERKNER
Kontakt:
Senioren-Wohnpark Erkner
Telefon: 03362 / 781 - 0
Gerhart-Hauptmann-Str.12
Fax:
03362 / 781- 490
15537 Erkner
www.senioren-wohnpark.com
Hauszeitung zum Jubiläum
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