Stadt Würzburg

Transcription

Stadt Würzburg
Jahresbericht 2013
Jugendzentrum Bechtolsheimer Hof
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Stadt Würzburg
Fachbereich Jugend und Familie
Jugendzentrum Bechtolsheimer Hof
Jahresbericht 2013
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Kurzer Rückblick
Zielgruppe
Angebote
Ausblick
Jahresplanung 2014
Bilddokumentation
Umfrage 2013
1. Kurzer Rückblick
Durch
vielfältige
stadtteilübergreifende
jugendkulturelle
Veranstaltungen,
Freizeitangebote und Projekte konnte auch im Jahr 2013 eine große Zahl
jugendlicher Besucher und junger Erwachsener auf dem Weg zu einer
gemeinschaftsfähigen, eigenverantwortlichen und umweltbewussten Persönlichkeit
gestärkt und unterstützt werden.
Die Offene Jugendarbeit des Jugendzentrums Bechtolsheimer Hof (b-hof) orientierte
sich an den Grundlagen der Freiwilligkeit, Partizipation, Bedürfnisorientierung,
Flexibilität und Methodenvielfalt und konnte damit eine hohe Akzeptanz des
Jahresprogrammes bei der Zielgruppe erreichen.
Mehr denn je kam uns dabei die Unterstützung des Fördervereins Bechtolsheimer
Hof e. V zu Gute, durch dessen Gesellschaftsform die Annahme von Spenden durch
Firmen oder der Staatsanwaltschaft ermöglicht und die Finanzierung von
Anschaffungen oder Projekten wesentlich erleichtert wurde. Auch der Unterhalt und
gelegentliche Reparaturen des fördervereinseigenen Busses konnten somit
gewährleistet werden, um weiterhin jungen Bands Auftritte in anderen Städten
kostengünstig zu ermöglichen und Angebote wie Snowboardfreizeit, Skaten und
weitere außerhäusliche Aktionen durchführen zu können. Zur Aufrechterhaltung des
laufenden Betriebes finanzierte der Verein drei neue Computer und investierte hohe
Beträge für die Instandhaltung der Musikanlage.
Leider war im Jahr 2013 die personelle Situation durch die Beendigung des
Arbeitsverhältnisses von Thomas Maurus geprägt, dessen Stelle 2 Monate nicht
besetzt werden konnte. Glücklicherweise fanden wir Ersatz durch den früheren
Praktikanten der Sozialen Arbeit, René
Ruppert, der mit einem befristeten
Arbeitsvertrag den Arbeitsplatz sehr engagiert ausfüllte, bis im neuen Jahr Kilian
Schick seine Arbeit im Jugendzentrum Bechtolsheimer Hof als Sozialpädagoge
aufnehmen wird.
Die aktive Mitarbeit vieler Mitglieder des Fördervereins, ehrenamtlicher Mitarbeiter,
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Praktikanten der Universität Würzburg, der FH Soziale Arbeit Würzburg, der FOS
Kitzingen und des Jugendzentrumsrates ermöglichten uns die Durchführung eines
umfangreichen Programmangebotes, das von ca. 30 000 Besuchern angenommen
wurde.
Etablierte Veranstaltungen wie das Emergenza Bandfestival, Honky Tonk, Afro Night,
die Würzburger Rocknächte, School of Rock, Improtheater, Faschings-, Halloweenund Weihnachtsfeier ließen noch Raum für regelmäßige Wochenendkonzerte aller
musikalischen Stilrichtungen. Bewährte Kurse, Projekte und Angebote wie
Experimentelles Kochen, Sexualpädagogische Sprechstunde mit Pro Familia, Salsa
Tanzkurse, Bewerbungstraining, Billard,- Kicker- und Dart- Turniere, Fußballtraining,
Skaten und u.a.m. wurden ergänzt durch neue bedürfnisorientierte Vorhaben wie
Klavierunterricht, Radioprojekt, Siebdruckworkshop und „Nähtime“.
Die Fußballmannschaft des Jugendzentrums Bechtolsheimer Hof hatte zum dritten
Mal in Folge das Hallenfußballturnier der Würzburger Jugendzentren gewonnen und
im Rahmen der Bundestags- und Landtagswahl wurde erneut in Zusammenarbeit mit
dem Jugendwerk der AWO die U-18 Wahl mit einer zusätzlichen
Informationsveranstaltung (U-18 Cafe mit jugendlichen Vertretern der einzelnen
Parteien) durchgeführt.
Auch das Projekt „Zammgrauft“, ein Anti- Gewalt- Training in Kooperation mit dem
Fachbereichs Jugend und Familie der Stadt Würzburg, der Polizeiinspektion Ost und
Jugendzentren, konnte an 6 Vormittagen stattfinden und die teilnehmenden Schüler
durch die Pausenbetreuung des Jugendzentrums zusätzlich begeistern.
Trotz personellem Engpass wurde wieder eine Umfrage mit 200 Besuchern des
Hauses gestartet, die uns Informationen über die Zielgruppenstruktur, ihre
Bedürfnisse und die Akzeptanz der Angebote lieferte.
Sehr zeitintensiv gestaltete sich weiterhin der Bereich der Öffentlichkeitsarbeit. Auch
häufige Defekte an technischen Geräten (Computer, Musikanlage, Herd), Störungen
der sanitären Anlagen, sowie der gelegentliche krankheitsbedingte Ausfall der
Reinigungsfachkraft führten dazu, dass weniger Zeit für die Belange der jugendlichen
Besucher blieb. Leider war auch unserem Antrag auf Besetzung einer Stelle im
Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes kein Erfolg beschieden. Die fehlende
Hausmeisterstelle hätte dadurch ausgeglichen werden können.
Der Besucherstamm der letzten Jahre war im Cafebereich erhalten geblieben. Die
zahlenmäßig größte Gruppe waren jedoch nicht mehr die 15- bis 16- Jährigen,
sondern das Durchschnittsalter war auf 18 gestiegen. Erst gegen Ende des Jahres
2013 erkundeten mehrere 13- Jährige das Haus.
Da viele unserer Besucher aus aufgelösten traditionellen Familienstrukturen kamen,
waren die Treffpunkte der Cliquen und Jugendszenen als zentrale außerfamiliäre
Sozialisationsinstanz von großer Bedeutung. Hier konnten sie Gleichgesinnte finden,
Solidarität erleben, Toleranz einüben und gemeinsame Interessen wahrnehmen.
Die Angebote, die im oberen Bereich des Jugendzentrums stattfanden, wurden
während der Woche überaus gut angenommen. An den Wochenenden hatten viele
Stammbesucher
ihren
Aktionsradius erweitert
und
besuchten
andere
Veranstaltungsstätten wie die Disco Labyrinth oder das Boot. Die üblichen
Trinkgelage vor dem Haus hatten sich drastisch reduziert und auch die Konflikte mit
der Nachbarschaft waren dank der Unterstützung aller beteiligten Mitarbeiter, die für
Aufsicht und Reinigung vor dem Haus zuständig waren, beseitigt.
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Auch im Jahr 2013 konnten neue ehrenamtliche Mitarbeiter gewonnen werden und
so setzte sich die Schar der Unterstützer der hauptberuflichen Sozialpädagogen
Gerlinde Grauschopf und Thomas Maurus, ab 15. November René Ruppert,
folgendermaßen zusammen:
-
Reinemachefrau Heidi Johnson (30 Stunden wöchentlich)
Aktiver Förderverein mit dem 1. Vorsitzenden Christof Reißenweber
Praktikant Peter Moritz, FH Würzburg, Soziale Arbeit, 18 Wochen (6 Wochen
2014)
einem Jugendzentrumsrat des Offenen Bereiches (2 Mädchen, 2 Jungen)
1 Praktikant der FOS Kitzingen, 1 Woche
2 Praktikantinnen der Julius- Maximilian Universität Würzburg, Praktikum
Außerschulische Jugendarbeit, jeweils 4 Wochen
5 Arbeitskreis- oder Projektleitern
40 Helfern für den Veranstaltungs-, Theken-, Aufsichts-, Kassen- und
musiktechnischen Bereich
ungezählten freiwilligen Helfern, die spontan bei Bedarf einsprangen
Im Jahr 2013 konnten insgesamt 22 Jugendliche und junge Erwachsene ihre
Sozialstunden im Jugendzentrum ableisten. Je nach Eignung und Geschick wurden
sie
zu
Aufräum-,
Putz-,
Vorbereitungs-,
Aufsichts-,
Ordnungsund
Reinigungsarbeiten eingesetzt. Es mussten jedoch viele Interessenten aufgrund der
großen Nachfrage nach Ableistung der Stunden im b-hof abgelehnt werden.
Vermittelt wurden die Jugendlichen und jungen Erwachsenen vor allem durch die
Jugendgerichtshilfe der Stadt und des Landkreises Würzburg, der AGS und
vereinzelt durch die Staatsanwaltschaft Mosbach und die Brücke e.V. in
Aschaffenburg.
Hierbei wurden von 3 Frauen 40 Stunden abgeleistet und von 19 Männern 866
Stunden. Die insgesamt geleisteten Stunden belaufen sich somit auf 906 Stunden.
Gründe für den Einsatz waren zum Beispiel Verstoß gegen das
Betäubungsmittelgesetz,
Körperverletzung
unterschiedlicher
Schweregrade,
Diebstahl,
Beförderungserschleichung,
Straßenverkehrsdelikte
und
Sachbeschädigung.
2. Zielgruppe
Wie bereits erwähnt, wurde zur Bedarfsermittlung und Zielgruppenanalyse erneut
eine Befragung bei 200 Besuchern des Jugendzentrums Bechtolsheimer Hof
durchgeführt, die freiwillig und anonym war.
Unsere Beobachtungen zur Besucherstruktur des Offenen Bereiches wurden durch
die im Anhang beigefügte Umfrageauswertung gestützt und zeigten folgende
Ergebnisse (Kurzfassung):
- größte Besuchergruppe waren die 18- bis 20- Jährigen mit 29 %, gefolgt von
den 2- bis 24- Jährigen mit 22 %. Die stärkste Besuchergruppe der letzten
Jahre, die 15- bis 17- Jährigen, konnte mit 21 % nur den 3. Platz erringen.
- der Anteil der männlichen Besucher lag bei 59 %, Frauen waren mit 41 %
vertreten. Somit waren die Ergebnisse bei dieser Fragestellung fast identisch
mit denen aus den Jahren 2011 und 2012.
- 92 % der Besucher hatten die Deutsche Staatbürgerschaft, die restlichen 8 %
setzten sich aus 12 unterschiedlichen Nationalitäten zusammen.
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-
-
-
-
53,5 % der Jugendlichen wohnten in der Stadt Würzburg, wobei die Stadtteile
Sanderau, Frauenland und Zellerau am häufigsten genannt wurden.
26,5 % der Gäste kamen aus dem Landkreis Würzburg, 7 % aus den
umliegenden Landkreisen und 13 % waren aus weiter entfernten Orten
angereist
Berufstätige und Studenten hatte mit jeweils 25 % den höchsten
Besucheranteil, gefolgt von Auszubildenden mit 16 %, Gymnasiasten mit 10 %
und Schülern sonstiger Schularten mit 8 %.
die durchschnittliche Besucherzahl lag unter der Woche bei ca. 70 bis 100
Besuchern täglich. An den Wochenenden zählte das Publikum je nach
Konzertangebot und Besucherandrang im Jugendcafe zwischen 150 bis 400
Personen.
26,5 % der Jugendlichen besuchten den b-hof schon seit 2 bis 5 Jahren, 22,5
% waren schon seit über einem Jahr Stammbesucher. Dieser Kreis brachte
auch immer wieder neue Besucher ins Haus und somit war die Werbung
durch Freunde, Verwandte und Bekannte (Mundpropaganda) mit 67,2 % der
am häufigsten genannte Grund für den Besuch des Jugendzentrums. Den
Veranstaltungshinweisen folgten 26,9 % der Gäste.
Die meisten Besucher waren mit dem Freizeitangebot des b-hofs sehr zufrieden. Sie
äußerten sich sehr positiv über das Angebot an Live Musik und die Förderung der
lokalen Musikszene, fanden die „Location“ allgemein sehr schön und die Ausstattung
des Hauses. Viele lobten das vielfältige, oft kostenlose Angebot an Workshops und
Kursen und freuten sich über die familiäre, stressfreie Atmosphäre und die gute
Stimmung. Die freundlichen und netten Besucher, das Personal und das
Leitungsteam waren weitere Gründe für den Besuch des Jugendzentrums. Positiv
bewertet wurden auch das günstige Essens- und Getränkeangebot und die faire
Preisgestaltung. So fiel auch in diesem Jahr die Benotung in der Umfrageauswertung
mit einem Durchschnitt von 1,42 wiederum sehr gut aus.
.
Als Dreh- und Angelpunkt des offenen Bereiches diente das Cafe als wichtiger
Bestandteil der pädagogischen Arbeit zum Kontaktaufbau zur Zielgruppe und als
Angebot im „niederschwelligen“ Bereich.
Geöffnet war es am Dienstag von 17 Uhr bis 21 Uhr, wobei schon kurz nach 13 Uhr
einige Jugendliche den Raum nutzen konnten für Hausaufgaben oder zur stillen
Beschäftigung. Am Mittwoch und Donnerstag konnten die Angebote von 14 Uhr bis
21 Uhr angenommen werden, am Freitag von 17 Uhr bis 23:30 Uhr und am Samstag
von 18 Uhr bis 23:30 Uhr. Da die verantwortlichen Pädagogen in der Regel ein bis
zwei Stunden vor Beginn der Öffnungszeit anwesend waren, konnten jugendliche
Besucher auch in dieser Zeit die Räumlichkeiten nutzen.
Der Thekenbetrieb wurde am Freitag und Samstag von der Theken- und
Aufsichtsgruppe bewirtschaftet, während der Woche von Jugendlichen, die
gemeinnützige Arbeitsstunden ableisten mussten oder von den pädagogischen
Mitarbeitern.
Als sehr effektiv und „pädagogisch wertvoll“ hatte sich die Durchführung der
Besuchervollversammlung mit der Wahl des Jugendzentrumsrates erwiesen. Diese
Gruppe des offenen Bereiches, bestehend aus 2 Mädchen und 2 Jungen, diente als
Bindeglied und Sprachrohr zwischen Team und Besuchern und engagierte sich sehr
aktiv auch mit Hilfe des Praktikanten der Sozialen Arbeit, Peter Moritz, bei der
Durchführung und Organisation der geplanten Projekte und Angebote, z.B.
Radioprojekt, U- 18 Wahl, Herstellung kreativer Spiele (Politikquiz, Weihnachts-
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Activity) Ehrenamtsfest, Tanz- und Siebdruckworkshop, Unterstützung beim
Hallenfußballturnier, bei der Vorbereitung von Festen und Feiern u.a.m.
Sie vermittelten bei Konflikten zwischen den Besuchern und achteten auf die
Einhaltung der Hausordnung.
3. Angebote
Als eines der Leitziele durchzieht die Partizipation die gesamte Arbeit im
Jugendzentrum. Es war unsere Aufgabe, Beteiligungsmöglichkeiten zu schaffen und
offen zu sein für Anregungen von Jugendlichen und diese auch gemeinsam mit ihnen
in konkrete Angebote umzusetzen.
Durch das Engagement talentierter Besucher, Praktikanten und den pädagogischen
Mitarbeitern des Hauses konnten– oftmals nur durch die finanzielle Unterstützung
des Fördervereins – folgende Angebote offeriert werden:
-
-
-
-
Pausenbetreuung von Schulklassen im Rahmen des Anti-Gewalt-Seminars
„Zammgrauft“ (Kooperation des Fachbereichs Jugend und Familie der Stadt
Würzburg, der Polizeiinspektion Ost und verschiedenen Jugendzentren an 6
Vormittagen)
Durchführung des Projektes „Medienpädagogik: Radio“, unterstützt durch eine
Motivationsveranstaltung mit der „Radiolegende“ Kai Fraass
Durchführung des „U-18 Cafes“ in Kooperation mit dem Jugendwerk der
AWO. Hier konnten jugendliche Vertreter der verschiedenen Parteien ihre
Programme den Besuchern des Jugendzentrums erläutern und mit ihnen über
politische Ziele und Vorhaben diskutieren
Herstellung und Gestaltung von Gesellschaftsspielen: Politikquiz und
Weihnachts- Activity
Teilnahme an der U-18 Wahl durch Bereitstellung der Räumlichkeiten des
Jugendzentrums als Wahllokal
Ski- und Snowboardfreizeit für ehrenamtliche Helfer in Österreich
Teilnahme am Ehrenamtsfest für Jugendliche und Mitwirkung durch den
Auftritt der b-hof Mädchenband „Klangkasten“
Organisation eines Skateboard- Nachmittages mit Bereitstellung des
Skatemobiles
im
Innenhof
der
Bechtolsheimer
Schule
(leider
witterungsbedingter Ausfall)
Organisation und Durchführung von jahreszeitlichen Veranstaltungen
(Faschingsfete, Sommerfest, Halloween, Weihnachtsfeier)
Betriebsfest des Fördervereins Bechtolsheimer Hof e.V.
Organisation und Durchführung des Hallenfußballturniers der Würzburger
Jugendzentren und Teilnahme am U&D- Fußballturnier
Fortsetzung der lateinamerikanischen Länderküche mit dem kubanischen
Tanzlehrer Pablo
Wöchentlich stattfindende „experimentelle“ Kochkurse, die häufig von
freiwilligen Besuchern organisiert und durchgeführt wurden
Wöchentliches Angebot an Skatekursen für Anfänger und Fortgeschrittene in
der Halle und im Freien
Wöchentliches Fußballtraining in der Halle des Riemenschneider Gymnasiums
oder am Sanderrasen
Wöchentliches
WorkshopAngebot:
Zumba,
Salsa,
Merengue:
lateinamerikanische Tänze für Anfänger und Fortgeschrittene
Wöchentliche Nähkurse und Anleitung bei Bedarf
Monatliche Siebdruck- Workshops
6
-
Durchführung eines Lichttechnik- Workshops
Organisation und Durchführung einer öffentlichen Salsa- Veranstaltung (Mi
Salsa) mit den jugendlichen Workshop- Teilnehmern und dem Tanzlehrer
Regelmäßige Billard-, Dart- und Kicker- Turniere an den Wochenenden
Quiz- und Spieleabende
Gitarrenunterricht und Bandprojekte an 4 Tagen in der Woche durch einen
Musiklehrer der Sing- und Musikschule Würzburg
Wöchentliches Bandcoaching der Mädchenband „Klangkasten“
Raumgestaltungsaktionen zur Identifikation mit dem Jugendzentrum
Zeichnen auf Leinwand und Nitrofrottage
Besuch eines Spieleabends „Black Stories“ in der Stadtbücherei
Grillfeste vor dem Haus
Fußball Champions League auf Großbildleinwand
Durchführung
einer
Besuchervollversammlung
mit
Wahl
des
Jugendzentrumsrates des offenen Bereichs
„Gesprächsrunde Sexualität“ durch einen Mitarbeiter von Pro Familia (6 Mal
im Jahr)
Workshop „Zaubertricks“ in den Pfingst- und Herbstferien
Einführung in Grafikprogramme
Unterstützung bei der Musikproduktion durch Einführung in Recording
Programme
Organisation der Arbeitskreise Veranstaltungsorganisation und -technik,
Theke und Jugendzentrumsrat
Organisationstreffen mit Nutzern des Bandübungsraumes
Durchführung der Jahreshauptversammlung und Sitzungen des Fördervereins
Bechtolsheimer Hof e. V.
Kinder- Mitbringtag: Bereitstellung der Räumlichkeiten für den Aktionstag für
Kinder am schulfreien Buß- und Bettag
Hausführungen für Jugendgruppen, interessierte Eltern und Touristen
Unterstützung der Jugendlichen und jungen Erwachsenen bei Stellen- und
Wohnungssuche; Bewerbungstraining
In Kooperation mit weiteren Einrichtungen der Stadt Würzburg deckte der b-hof einen
Teil des immensen Bedarfs an jugendkulturellen Freizeitaktivitäten.
Die umfangreichen Angebote im jugendkulturellen Bereich basierten auf dem
grundlegenden, konzeptionell verankerten Ziel, die junge einheimische Musikszene
zu fördern.
Bei Auftritten international bekannter Musikgruppen konnten sich Nachwuchsbands
erneut als Vorgruppe präsentieren und jungen Musikern wurde häufig die Chance
geboten, selbst einen Konzertabend zu organisieren.
Im Jahr 2013 fanden 51 Konzerte aus den Bereichen Rock, Metal, Hardcore, Indie,
Punk, Ska, Hip Hop, Folk etc. mit insgesamt 154 Bands statt. Dazu kamen über 100
Künstler und Einzelinterpreten, die bei der 10. Afro Night, an den
Improtheatertagen, beim Jazz- und Salsatanzabend, der Root Mission Festival Tour
und bei der Zaubershow ihre Talente und Fähigkeiten einem begeisterten Publikum
darboten (siehe anschließende Auflistung).
Weitere Nutzung des Veranstaltungssaales erfolgte durch 3 Würzburger
Schulklassen, die am bereits erwähnten Anti Gewalt Projekt „Zammgrauft“
mitarbeiteten. Der Gewölbekeller diente in Ausnahmefällen als Proberaum für Bands
und zur Aufnahme eigener CD`s. Die Jahreshauptversammlung des Fördervereins
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Bechtolsheimer Hof e. V. fand hier ebenso statt wie Organisationstreffen der
Proberaumbands. Das neue Klavierprojekt mit 5 jungen Mädchen konnte hier starten
und die Tanzgruppe ihr tänzerisches Talent in den Salsa- und Merengue Kursen
erproben.
Hier der Veranstaltungsüberblick 2013:
Liveclub 2013
Januar
2013
Februar
2013
März
2013





A Week Of Sundays-The August-Avertine-Lifecore 13 2 Bands
La Boum-Klangkasten
3 Bands
Eskalation-Stephen Keise
2 Bands
Heiter bis Folkig-Elmsfeuer
2 Bands
Olli Banjo-C-Raze
2 Bands
 Emergenzabandfestival mit Copper Smoke- LuxuriA- Erepfen
Brass- Strokes of Genius- Kryptofied-Hazel the Nut 6 Bands
 Kryptonight mit Deaf Ear Plugs und Kryptofied
2 Bands
 Panorama Of Destruction-Defy The Laws Of Tradition
 -Praena
3 Bands
 Vaulting-Morning Mode-Trinity Site
3 Bands
 Mach One und Support
3 Bands
 Gibnod Jazz Orchestra (Big Band)
25 Musiker
 Maela-Martin Steinbrück feat. Wir wissen warum
2 Bands
 Son Kas-Sicksteez-Hiob
3 Bands
 Crash Kidz-Surfing Hundekuchen-Them
3 Bands
 Straight Over The Edge- Insert-Not Called Jinx
3 Bands
 6 Mit Stern-Radio Havanna-Benzin
3 Bands
 The Mones-Assrockets
 Terence Spencer-Rogers-Massendefekt
April
2013
 Mundtot-Lahannya-Schock
 Apartment 45-The Rockin` Lafayettes





SCHOOL OF ROCK- ROCKDAY
SCHOOL OF ROCK- JAZZ & BIGBAND
Illustrators-Mutelights-Oakfield
Lifecore-Sad Neutrino Bitches-The Maladroits




Mai 2013
2 Bands
3 Bands
3 Bands
3 Bands
5 Bands
20 Musiker
3 Bands
3 Bands
MOBU- VOMIT DISEASE- SHAWN WHITAKER- LENG´CHE 4 Bands
HIRNTOD- AFRICAN CORPSE- CYANIDE- DYING SOURCE 4 Bands
ROOT MISSION FESTIVAL TOUR:. RAS ABRAHAMPHILPIROTH- SUPERJAM- MELLOW MARK- MAD PROFESSOR 6
Einzelinterpreten
 THE LIGHTNIN´- NOST- DEVIL MAY CARE
3 Bands
 LEO´ S DEN
1 Band
 JANE DOE- POST BLUE
2 Bands
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Juni 2013
Juli 2013




BOB ROONEY-HYSTERESE
FLO...MENTAL HOCH 2
PAY WHAT YOU WANT FESTIVAL MIT SINKRONICGROMBIRA- STARPRIMATE- ELUSIVE GREY





A SECRET REVEALED-NEGATOR-DER WEG
EINER FREIHEIT
KLANGKASTEN- MANU & SEIN FREUND KOLS- POLAR
OPPOSITES
SWINGIN´ UTTERS- ON YOUR MARX- HAZEL THE NUT
2 Bands
Zaubershow
4 Bands
3 Bands
3 Band
3 Bands
 POSTCARD FROM THE EDGE- LIGHT IT UP- RISK IT!
3 Bands
 DR. HELL- MINORITY- ANDERZ
September  THE TOYOTAS- DANGER!DANGER!- WILD MUSTANG
 JOEY JONES- SOUTHERN ISLAND
2013
3 Bands
3 Bands
2 Bands






HIOB & DILEMMA- UNEXPECTED JOINTS- BND
3 Bands
DEATHJOCKS- RICK TICK EVIL- THE POOR DEVILS
3 Bands
HONKY TONK MIT TERENCE SPENCERASHES IN THE FALL- RAPID
3 Bands
Oktober
WILD ZOMBIE BLAST GUIDE- SOLID- FAREWELL TO ARMS 3 B.
2013
DEVIL MAY CARE- UNLEASH THE SKY- BLACKOUT

PROBLEMS
3 Bands
 IMPROTHEATER: DAS JÜNGSTE GERICHT
3 Künstler
 IMPROTHEATER: SCRAM & DRUM MACHINE
10 Künstler
 RETROGOTT & HULK HODN- GREENLIGHT APARTMENT- SLIZE
& NYKEZ- DJs TRIX
4 Bands
 SKELETON- VIOLET MOON- DYING SOURCE- BLOOD
 EDITION
4 Bands
November  MR. IRISH BASTARD
2013
 BAZOOKA ZIRKUS- ZERRE- CLITLICKER
 MUSA- BAMBÄGGA- UMSE
 10. AFRONIGHT IM B-HOF
 FORGOTTEN CHAPTER- LIMIT OF TOLERANCE DEVIL MAY CARE- MY INNER KINGDOM
1 Band
3 Bands
3 Bands
30 Künstler
4 Bands
 SLIZE, MIGHTY MARCSEN + OliA-EMPATHIC + MARKUZ AUDIO 88 & YASSIN
5 Bands
 ALIENS AND GHOSTS- JERRY LAIN- AERIALS OF A BROKEN YKARRUNA
4 Bands
Dezember
 WÜRZBURGER ROCKNÄCHTE TEIL 1 Relics-Bloodshed Remains2013
Voodoo Glow Skulls
3 Bands
 WÜRZBURGER ROCKNÄCHTE TEIL 2 Kettenreaktion- FC VollgasLifecore 13-Surfing Hundekuchen-Staatspunkrott
5 Bands
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Die Durchführung von Konzerten und Veranstaltungen erforderte einen hohen
Zeitaufwand in Bezug auf Werbung (b-hof Monatsinfo, Aktualisierung der Homepageund Facebook- Seiten, Pressemitteilungen, Fertigung und Verteilung von Flyern und
Plakaten, Bilddokumentationen der Konzerte etc.), vertragliche und mündliche
Vereinbarungen, Bandcatering, Unterbringung der Bands, Abrechnungen etc..
Die vom Jugendkulturhaus Cairo initiierte und zum Teil vom b-hof mitfinanzierte
Ticketplattform „wütix“ erleichterte zwar den Konzertbesuchern durch ortsnahen
Vorverkauf die Reservierung ihrer Konzertplätze, erforderte jedoch einen höheren
Verwaltungsaufwand für die Vorverkaufsstelle, da auch für Veranstaltungen anderer
Einrichtungen Karten verkauft werden und das Vorverkaufsgeld an verschiedenen
Stellen abgeholt werden musste. Im Jahr 2013 hielt sich dieser Aufwand für den bhof jedoch noch in Grenzen.
Um die einheimische Musikszene zu unterstützen, stellten wir einen gut
ausgestatteten Proberaum zur Verfügung, der auch im Jahr 2013 von 11 Bands
genutzt wurde. Hier konnten die Musiker ihre Songs einspielen, eigene CD`s
produzieren, Schlagzeugunterricht nehmen und beim Rockbandprojekt teilnehmen.
Die Anmeldung bei der Sing- und Musikschule für den Gitarrenunterricht mit Fabian
Schwarz im b-hof bot für manchen Besucher die Chance, die Angebote des Hauses
kennenzulernen und zu nutzen sowie sich in das Jugendzentrum zu integrieren.
4. Ausblick
Die Ziele aus dem Jahr 2013 werden uns auch im neuen Jahr begleiten.
Bewährte Angebote im offenen und jugendkulturellen Bereich sollen fortgeführt und
neue Akzente der inhaltlichen Arbeit im Haus gesetzt werden, die sich aus den
Bedürfnissen, aktuellen persönlichen und gesellschaftlichen Problemen und
Interessen der jugendlichen Besucher ergeben. Obwohl eine Reihe von
Veranstaltungen bereits geplant sind (siehe Jahresvorschau 2014), muss dennoch
flexibel auf sich ständig ändernde Situationen reagiert werden können.
Unser Anliegen wird sein, den Austausch zwischen jugendkulturellen Szenen,
Cliquen und verschiedenen Nationalitäten durch gezielte Angebote zu fördern, um
den Besuchern einen Frei- und Schutzraum zu gewähren, in dem sie ihre
Fähigkeiten erweitern, eigenverantwortliches Handeln in einem sozialen Kontext
erproben und Grenzen erfahren können.
Der neue Teamkollege Kilian Schick wird sicherlich zusammen mit neuen
Praktikanten und ehrenamtlichen Mitarbeitern innovative Akzente setzen und das
bewährte Konzept erweitern. Wir wünschen uns weiterhin die engagierte
Unterstützung unseres Fördervereins in ideeller und finanzieller Hinsicht, die
tatkräftige Mitarbeit der ehrenamtlichen Helfer und eine gute Vernetzung zu allen
Personen und Institutionen, die für die Arbeit mit der Zielgruppe relevant sind.
Erneut möchten wir uns bei allen bedanken, die unsere Arbeit gefördert und
unterstützt haben und hoffen, dass dies auch 2014 der Fall sein wird.
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JAHRESVORSCHAU VERANSTALTUNGEN 2014
Meist ergeben sich Konzerte erst wenige Wochen vorher, da unsere jugendlichen
Booker ehrenamtlich arbeiten und mit den Bands und Agenturen oft kurzfristig in
Kontakt treten.
Bereits geplant sind (Stand Januar 2014):
Januar 2014
* The FLIP SIDE :: Konzert
* A WEEK OF SUNDAYS :: Konzert
* EMERGENZA :: Bandfestival
* LA BOUM :: Konzert
* KRYPTOFIED :: Konzert
* THE GENERATORS :: Konzert
Februar 2014
* HILLARIOUS :: Konzert
* SOCIETYS MOST HATED :: Konzert
* VALENTINSPUNK :: Konzert
* LEONARD LAS VEGAS :: Konzert
* DIVERSITY :: Konzert
* FASCHINGSFETE
März 2014
* FASCHINGSFETE
* FACHTAGUNG MOBILE JUGENDBETREUUNG WÜRZBURG
* LOOP SESSION :: Konzert
* JAZZABEND MUSIKHOCHSCHULE:: Konzert
* DEATHMETAL::Konzert
* DJANGO S. :: Punkkonzert
* KALI, MOTHER :: Konzert
April 2014
* THE BLOODTYPES :: Konzert
* ALTERNATIVE POP- ROCK:: Konzert
* PUNKKONZERT
* BENEFIZ DEUTSCHER KINDERSCHUTZBUND:: Konzert
* HYSTERESE :: Hardcore/ Punkkonzert
Mai 2014
* SCHOOL OF ROCK :: 2- tägiges Musikprojekt
* AVALANCHE AHEAD :: Konzert
* MI SALSA :: Tanzabend mit Liveband
* LOK & FIL :: Hip Hop Konzert
* SKA- PUNKKONZERT
* METALKONZERT
* HARDCORE- PUNKKONZERT
Für die restlichen Monate des Jahres 2014 sind bereits einige Veranstaltungen in
Planung, z.B.
* SASQUATCH :: Konzert
* PAY WHAT YOU WANT :: Konzert
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* IMPROTHEATERFESTIVAL:: Theater
* 11. AFRO NIGHT:: Benefizveranstaltung
* XVI. WÜRZBURGER ROCKNÄCHTE:: 2-tägiges Livebandfestival
* TEILNAHME AM HONKY TONK FESTIVAL:: mit Kinder- und Jugendbetreuung
JAHRESVORSCHAU OFFENER BEREICH 2014
Wöchentlich stattfindende Kurse und Projekte:
 „Experimentelles Kochen“
 Salsa Tanzkurs
 Merengue und Zumba Tanzkurs
 Fußballtraining
 Skaten mit Jugendlichen
 „Nähtime“
 „Medienprojekt: Radio“
 Yogakurs
Monatlich stattfindende Angebote:
 Gesprächsrunde Sexualität
 Siebdruckworkshop
 Billard Turnier
 Dart Turnier
 Kicker Turnier
Weitere geplante Aktionen:
 Snowboardfreizeit für ehrenamtliche Mitarbeiter in Österreich
 Hallenfußballturnier der Würzburger Jugendzentren
 Workshops zum Kennenlernen der Licht- und Tontechnik
 Kleines Sommerfest für b-hof Besucher
 Betriebsfest des Fördervereins Bechtolsheimer Hof e.V.
 Weihnachtsfeier
 Weitere Angebote richten sich nach den Bedürfnissen der Zielgruppe
Würzburg, 07.01.2014
…………………………
Gerlinde Grauschopf
Anlage:
Bilddokumentation
Umfrageauswertung
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Besucherbefragung 2013
Jugendzentrum Bechtolsheimer Hof
Im Jahr 2013 nahmen an der nicht repräsentativen Besucherbefragung im
Jugendzentrum Bechtolsheimer Hof 200 Jugendliche teil.
In der 2. und 3. Oktoberwoche wurden wieder vorrangig die Besucher des Offenen
Bereiches, Teilnehmer der Kursangebote und einige Besucher der
Wochenendveranstaltungen befragt.
Neben Herkunft, Alter, Schulbildung etc. wollten wir erneut die Freizeitinteressen der
Jugendlichen und ihre Erwartungen an das Jugendzentrum Bechtolsheimer Hof
erforschen, um unsere Angebote danach ausrichten zu können.
Die Teilnahme an der Befragung war freiwillig und anonym und die Teilnehmer
hatten die Möglichkeit, das Jugendzentrum zu bewerten und Vorschläge zur
Verbesserung der Angebote zu machen.
Hier die Ergebnisse:
Angaben zur Person:
1. Alter
Für die einzelnen Altersgruppen ergaben sich folgende Werte:
Unter 12 13 bis 14 15 bis 17 18 bis 20 21 bis 23 24 bis 25 Über 25 Jahre
2
1
41
60
45
14
37
1. Altersstruktur
Über 25
19%
Unter 12
1%
13 bis 14
1%
24 bis 25
7%
Unter 12
15 bis 17
21%
13 bis 14
15 bis 17
18 bis 20
21 bis 23
24 bis 25
18 bis 20
29%
21 bis 23
22%
20
Über 25
Besuchersituation:
Folgende Altersgruppenstruktur konnte ermittelt werden:
1.
18 bis 20 Jährige:
60 Besucher (29%)
2.
21 bis 23 Jährige:
45 Besucher (22%)
3.
15 bis 17 Jährige:
41 Besucher (21%)
4.
Über 25 Jährige:
37 Besucher (19%)
5.
24 bis 25 Jährige:
14 Besucher (7%)
6.
Unter 12 Jährige:
2 Besucher (1%)
7.
13 bis 14 Jährige:
1 Besucher (1%)
Die Altersgruppe der 18 bis 20 Jährigen war mit 29% in diesem Jahr am stärksten
vertreten, gefolgt von den 21 bis 23 Jährigen mit 22%.
Auf Rang drei lagen die 15 bis 17 Jährigen mit 21%. Platz vier auf der Rangskala
belegten die über 25 Jährigen mit 19% und Platz fünf beanspruchten die 24 bis 25
Jährigen mit 7%. Die jüngeren Altersgruppen der unter 12 Jährigen und 13 bis 14
Jährigen kamen mit 1% oder unter 1% auf Rang sechs und sieben der Skala.
2. Religion
Bei der Frage nach der Religionszugehörigkeit wurden folgende Angaben gemacht:
2. Religionszugehörigkeit
Katholik
Katholik:
77
Ohne Bekenntnis: 59
Protestant:
30
Keine Angabe:
13
Atheist:
6
Moslem:
4
Buddhist:
3
Rastafari:
3
Orthodox:
2
Agnostiker:
2
Jude:
1
200
Buddhist
2%
Moslem
2%
Atheist
3%
Rastafari
2%
Keine Angabe
7%
Protestant
14%
Ohne Bekenntnis
Orthodox
1%
Agnostiker
1%
Protestant
Jude
1%
Keine Angabe
Atheist
Katholik
38%
Moslem
Buddhist
Rastafari
Ohne
Bekenntnis
29%
Orthodox
Agnostiker
Jude
21
Auch bei dieser Jahresbefragung waren die katholischen Christen wiederum mit 38%
am stärksten vertreten. 29% der Besucher gaben jedoch an, ohne Bekenntnis zu
sein. Die Befragten mit evangelischem Glaubensbekenntnis kamen auf 14% und
13% der Befragten machten keine Angaben zu ihrer Religion.
Als Atheisten bezeichneten sich 3% der Besucher und 2% waren der
Glaubensrichtung des Islam zuzurechnen. Jeweils knapp 2% der Befragten waren
Buddhisten oder Rastafari und jeweils 1% hatten einen orthodoxen Glauben oder
bezeichnete sich als Agnostiker. Nur eine einzige Person gab an, jüdischen
Glaubens zu sein.
Das Thema Religion bot im Jugendzentrumsalltag immer wieder Gesprächsstoff.
Auch die Unterschiede und Besonderheiten der Glaubensrichtungen wurden häufig
in Gesprächskreisen mit den Jugendlichen diskutiert.
3. Geschlecht
Die Geschlechterverteilung der befragten Personen ergab folgendes Bild:
Männliche Besucher
Weibliche Besucher
118
82
200
===
3. Geschlechterverteilung
Weibliche Besucher
Männliche Besucher
Männliche
Besucher 117;
59%
Weibliche
Besucher 81; 41%
Im Jahr 2013 standen 41% weiblichen Besuchern 58% männliche Jugendliche
gegenüber. Dieses Ergebnis deckte sich mit den Zahlen des Vorjahres und
bestätigte unsere Beobachtungen der Besucherstruktur im Laufe des Jahres.
22
4. Nationalität
Von den 200 befragten Besuchern hatten 185 Jugendliche die deutsche
Staatsbürgerschaft (92%).
15 Personen (8%) hatten keine deutsche Staatsbürgerschaft. Dieser Personenkreis
setzte sich aus 12 unterschiedlichen Nationalitäten zusammen.
13 Nationalitäten
4. Nationalität
Deutsch
Deutsch
Deutsch-Amerikanisch
Deutsch-Armenisch
Französisch
Indonesisch
Österreichisch
Afghanisch
Italienisch
Rumänisch
Serbisch
Usbekisch
Deutsch-Seyshellois
Peruanisch
Andere Nationen
Andere
Nationen
15; 8%
Deutsch
185; 92%
Bei den 200 befragten Jugendlichen
gab es 13 verschiedene Nationalitäten.
5. Land der Geburt
Die Frage nach dem Land der Geburt ergab folgendes Ergebnis:
186 (93%) der befragten Jugendlichen waren in Deutschland geboren und 14
Befragte (7%) gaben als Geburtsort 13 verschiedene Länder an. Zwei Besucher
waren in den USA geboren und die restlichen 12 Personen gaben folgende Länder
an: Frankreich, Vietnam, Österreich, Afghanistan, Slowakei, Peru, Ukraine, Brasilien,
Rumänien, Usbekistan, Polen und Italien.
6. Wohnort
Von den 200 befragten Jugendlichen gaben 107 Personen an, ihren Wohnsitz in
einem der Würzburger Stadtteile zu haben. Damit war der Anteil der Würzburger
Befragten mit 53,5% etwas höher als im vergleichbaren Zeitraum im letzten Jahr
(52,5%).
23
185
3
2
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
200
Würzburger Stadtteile
5. Stadtteile
Stadtteile
Sanderau
Frauenland
Lindleinsmühle; 3; 3%
Steinbachtal ; 2; 2%
Zellerau
Versbach; 3; 3%
Heuchelhof; 5; 5%
Rottenbauer; 1; 1%
Innenstadt
Lengfeld
Heidingsfeld; 6; 6%
Sanderau; 20; 18%
Grombühl
Grombühl; 7; 7%
Frauenland; 19; 17%
Heidingsfeld
Heuchelhof
Versbach
Lengfeld; 12; 11%
Zellerau; 16; 15%
Innenstadt; 13; 12%
Lindleinsmühle
Steinbachtal
Rottenbauer
Rangliste der Stadtteile
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
Sanderau
Frauenland
Zellerau
Innenstadt
Lengfeld
Grombühl
Heidingsfeld
Heuchelhof
Versbach
Lindleinsmühle
10. Steinbachtal
11. Rottenbauer
20= 18%
19= 17%
16= 15%
13= 12%
12= 11%
7= 7%
6= 6%
5= 5%
3= 3%
3= 3%
2= 2%
1= 1%
107= 100%
=== ====
24
Wohnorte:
Würzburg
Landkreis Würzburg
Andere Landkreise
Weiter weg
107
53
14
26
200
===
53%
27%
7%
13%
100%
======
6. Wohnort
weiter weg (26)
13%
andere
Landkreise (14)
7%
Würzburg (107)
53%
Landkreis
Würzburg (53)
27%
53% (107) der befragten Jugendlichen hatten ihren Hauptwohnsitz in Würzburg
wohingegen 27% (53) aus dem Landkreis Würzburg kamen.
Bei den Bewohnern des Landkreises waren im Zeitraum der Befragung die Orte
Rimpar mit 4 Besuchern sowie Hettstadt, Kist, Ochsenfurt, Estenfeld, Rottendorf und
Giebelstadt mit jeweils 3 Besuchern am stärksten vertreten. Aus weiteren 23
Ortschaften des Landkreises kamen jeweils ein oder zwei Besucher pro Gemeinde.
14 Besucher (7%) sind aus den Landkreisen Schweinfurt, Kitzingen und Main
Spessart angereist.
Aus weiter entfernt gelegenen Orten kamen 26 Besucher (13%). Hier wurden unter
anderem folgende Städte angegeben: Aschaffenburg, Nürnberg, München, Lohr am
Main, Bad Kissingen, Offenbach, Hamburg, Marburg und Augsburg.
25
7. Schul- Berufsstatus
Im Befragungszeitraum hielten sich 47 (23,5%) Schüler unterschiedlicher Schularten
im Jugendzentrum auf.
Der Anteil der Studenten, Auszubildenden, Berufstätigen, Arbeitslosen und
Personen, die nicht diesen Sparten zugeordnet werden konnten, belief sich auf 153
(76,5%).
Schüler insgesamt:
47
Hauptschule
Realschule/M-Zweig
Gymnasium
Sonstige Schulen
3
8
20
16
47
Anderer Status:
153
200
===
Studenten
In der Ausbildung
Arbeitslos
Berufstätig
Sonstiges
47
32
14
50
10
153
7. Berufsstatus
Sonstiges (10)
5%
Hauptschule
(3) 2%
Realschule/MZweig (8) 4%
Berufstätig (50)
24%
Gymnasium
(20) 10%
Sonstige
Schulen (16)
8%
Studenten (47)
24%
Arbeitslos (14)
7%
Ausbildung (32)
16%
26
Im Befragungszeitraum 2013 hatte sich der Besucheranteil an Schülern im Vergleich
zum Vorjahr (48%) halbiert. Der Anteil der Gymnasiasten war jedoch in dieser
Gruppierung mit 10% der Befragten am höchsten. Schüler, die die FOS, BOS,
Wirtschaftsschule oder Abendschule besuchten, waren mit 5% vertreten, gefolgt von
den Realschülern oder Schülern der M- Klasse mit 4%. Der Anteil an Hauptschülern
war mit knapp 2% am geringsten.
Insgesamt lagen die Besucher der unterschiedlichen Schulformen mit 24%
zahlenmäßig gleich mit den Befragten, die den Status eines Studenten hatten.
Die größte Besuchergruppe war mit über 24% die der Berufstätigen. In der
Ausbildung befanden sich zum Zeitpunkt der Befragung 16% der
Befragungsteilnehmer und 7% gaben an, arbeitslos oder Arbeit suchend zu sein.
Unter der Rubrik „Sonstiges“ (5%) waren folgende Angaben zu finden: FSJ, BFD,
Soldat, Doktorand, Praktikant, Hausmann, Durchführung einer Maßnahme zur
beruflichen Eingliederung.
Der Besucherstrom des Offenen Bereiches setzte sich wie in den Jahren zuvor
hauptsächlich aus Gymnasiasten, Real- bzw. M-Klasseschülern, Auszubildenden,
Fachschülern, jungen Studenten und Berufstätigen, wenigen Hauptschülern und
einigen arbeitslosen Jugendlichen zusammen.
An den Wochenenden gesellten sich durch die Konzertbesucher auch viele etwas
ältere Studenten und Berufstätige dazu.
8. Durch wen oder wie bist Du in den b- hof gekommen?
Durch die Beantwortung dieser Frage wollten wir erfahren, durch wen oder wodurch
die Besucher auf das Jugendzentrum aufmerksam gemacht wurden.
Mehrfachnennungen waren hier möglich.
Freunde/Verwandte
Werbung
Veranstaltungen
Internet
Sonstiges (JGH, Bandauftritt, Praktikum,
Info Veranstaltungen, Praktikumsbasar)
27
147
3
59
4
67,2%
1,4%
26,9%
1,8%
6
2,7%
219 Nennungen = 100,0%
160
Freunde;Verwandte
147 (67,2%)
Freunde;Verwandte
140
Veranstaltungen
120
100
Veranstaltungen
59 (26,9%)
Sonstiges
80
60
40
Internet
Sonstiges
6 (2,7%)
20
Internet
4 (1,8%)
Werbung
3 (1,4%)
Werbung
0
Die 200 befragten Jugendlichen gaben bei dieser Frage 219 Nennungen ab.
Die Werbung durch Freunde, Verwandte und Bekannte (Mundpropaganda) war auch
in diesem Jahr der mit 67,2% am häufigsten genannte Grund für den Besuch des BHofs.
Veranstaltungen lagen mit 26,9% auf Rang zwei.
Sonstige Gründe (2,7%), durch die die Befragten auf das Jugendzentrum
Bechtolsheimer Hof aufmerksam geworden waren, waren z.B. Workshopangebote,
der frühere Besuch der anschließenden Grundschule Bechtolsheimer Hof, die
Vermittlung durch die Jugendgerichtshilfe oder ein Auftritt mit der eigenen Band im
Haus (Rang drei).
1,8% der Angaben zu dieser Frage fielen auf die Internetpräsenz des
Jugendzentrums (Rang 4) und 1,3% waren durch Werbung auf Plakaten und Flyern
auf das Jugendzentrum aufmerksam geworden.
9. Wie lange besuchst Du schon den b-hof?
Hier konnten die Besucher die Dauer ihres Aufenthalts im Jugendzentrum angeben.
1. Seit 2- 5 Jahren
2. Seit über 1 Jahr
3. Erstmals
4. Seit 6- 10 Jahren
5. Seit über 1 Woche
6. Seit über 1 Monat
7. Seit über 10 Jahren
53
45
41
24
16
11
10
200
26,5%
22,5%
20,5%
12,0%
8,0%
5,5%
5,0%
100,0%
28
60
50
2- 5 Jahre
2- 5 Jahre
53 (26,5%)
Über 1 Jahr
45 (22,5%)
Über 1 Jahr
Erstmals
41 (20,5%)
40
Erstmals
30
6- 10 Jahre
24 (12%)
Über 1 Woche
16 (8%)
Über 1 Monat
11 (5,5%)
20
10
Über 10 Jahre
10 (5%)
6- 10 Jahre
Über 1 Woche
Über 1 Monat
0
9. Wie lange besuchst Du schon den b-hof?
Über 10 Jahre
Die meisten Umfrageteilnehmer besuchten das Jugendzentrum Bechtolsheimer Hof
schon seit zwei bis fünf Jahren (26,5%) und 22,5% nahmen an den Angeboten des
Hauses seit über einem Jahr teil.
Erfreulich war der hohe Prozentsatz (20,5%) der Besucher, die sich zum Zeitpunkt
der Umfrage erstmals im Jugendzentrum aufhielten.
12% der Besucherschaft, die an der Umfrage teilgenommen hatten, waren schon seit
sechs bis 10 Jahren Gäste des Hauses und 8% kannten den B-Hof erst seit einer
Woche.
Seit über einem Monat waren 5,5% der Jugendlichen anwesend und 5% der
Besucher nutzte die Angebote des Treffpunkts seit über 10 Jahren.
10. Wie oft besuchst Du den b- hof?
Häufigkeit der Besuche:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Mehrmals die Woche
Ab und zu
Erstmals
2- 3 Mal im Monat
Selten
1 Mal in der Woche
1 Mal im Monat
Täglich
42
41
28
27
21
20
15
6
200
21,0%
20,5%
14,0%
13,5%
10,5%
10,0%
7,5%
3,0%
100,0%
29
Aus den Umfrageergebnissen wurde ersichtlich, dass über ein Fünftel der Befragten
(21%) das Jugendzentrum „mehrmals in der Woche“ aufsuchte. „Ab und Zu“: der
Personenkreis dieser Aussage setzte sich mit 20,5% zum großen Teil aus
Konzertbesuchern zusammen, die nur bei Veranstaltungen mit bestimmter
Musikrichtung anwesend waren.
14% der Umfrageteilnehmer gaben an, das Jugendzentrum zum ersten Mal zu
besuchen, wobei häufig die Bemerkung „komme jetzt öfters“ zu lesen war.
13,5% nannten als Häufigkeitsgrund „2 bis 3 Mal im Monat“ und 10,5% waren eher
„selten“ zu Besuch.
„1 Mal in der Woche“ kamen 10% der Besucher, viele mit der Begründung, dass ihre
freie Zeit sehr eingeschränkt war und sie gerne öfters kommen würden.
„1 Mal im Monat“ waren 7,5% der jugendlichen Befragten im Haus und 3%
frequentierten „täglich“ das Jugendzentrum.
11. Was gefällt Dir besonders gut am b-hof?
Beispiele
30
31
Bei dieser Fragestellung gab es keine Vorgaben und die Besucher konnten sich frei
über das Haus, die Angebote und Mitarbeiter äußern.
22 Personen machten zu dieser Frage keine Angaben.
Die Zusammenfassung der Aussagen brachte folgende Rangordnung:
1. Gutes Angebot an Live-Musik;
Förderung der lokalen Musikszene
2. Location allgemein; gute Ausstattung des Hauses
3. Vielfältiges, kostenloses Angebot an Workshops
und Kursen
4. Familiäre, stressfreie Atmosphäre; gute Stimmung
5. Freundliche, nette Besucher
6. Angebote im offenen Bereich (Kicker, Billard, Spiele, etc.)
7. Freundliches, nettes Personal
8. Faire Preisgestaltung
9. Leitungsteam
10. Gutes Essensangebot
11. Alles gut, perfekt
12. Guter Platz, um Freunde zu treffen
60
49
48
46
36
29
26
16
14
13
11
5
Weniger Nennungen entfielen unter anderem auf folgende Angaben:
-
Anwesenheit bestimmter Personen
Schutz vor Witterung
Pluralismus des Hauses
Hilfe bei bestimmten Problemen
Lockerer Umgang der Besucher untereinander
Gute Organisation
Jugendliches Engagement
Schnelle Integration
Lange Öffnungszeiten
Jeder findet seinen Platz
Ordentliches Haus
Studentenfreundliche Preise
Man hat jemanden zum Reden
Man wird akzeptiert
Jeder ist willkommen und kann sich verwirklichen
32
12. Welche Angebote des b-hofs nutzt Du?
Bei dieser Frage konnten die Besucher mehrere Möglichkeiten angeben.
Folgende Rangliste konnte ausgewertet werden:
1. Besuch von Konzerten und Veranstaltungen
2. Essen und Getränke
3. Spielangebote
(Kicker, Billard, Dart: 89)
(Brett- und Gesellschaftsspiele: 18)
4. Freunde treffen
5. Aufenthalt im Cafe
6. Internetangebot
7. Weihnachtsfeier, Fasching etc.
8. Experimentelles Kochen
9. Bandübungsraum
10. Projekte (Turniere, Radioprojekt etc.)
11. Gespräche mit Sozialpädagogen, Praktikanten
12. Mitarbeit im Theken- und Küchenbereich
13. Tanzkurse
14. Skaten
15. Basteln
16. Malen
17. Nähen
18. Organisation von Konzerten und Veranstaltungen
Beratung
19. Siebdruckworkshop
20. Snowboardfreizeit
Gitarrenunterricht
21. Bewerbungen schreiben
22. Ableistung von Sozialstunden
23. Mitarbeit als Jugendzentrumsrat
Mitarbeit als Kursleiter
24. Mitarbeit im Aufsicht- und Kassenbereich
Mitarbeit im Bereich Licht- und Tontechnik
Teilnahme am Pro familia Angebot
139
110
107
96
79
55
41
36
23
20
19
17
16
13
12
11
10
9
9
8
7
7
6
5
4
4
3
3
3
872 Nennungen
====
Da nicht alle Besucher des Jugendzentrums befragt werden konnten, fehlt bei dieser
Auflistung der Bereich Fußball. Auch die Angaben über die Nutzung des
Bandübungsraumes und die Teilnahme am Gitarrenunterricht sind deshalb nicht
vollständig.
33
13. Welche Angebote wünscht Du Dir noch im b- hof?
Bei der Umfrageaktion 2013 des Jugendzentrums b- hof beantworteten 11 Personen
diesen Umfragepunkt mit dem Kommentar „Keine weiteren Angebote“ oder „Nichts“.
92 der 200 befragten Teilnehmer machten keine Angabe zu dieser Fragestellung.
41 Besucher zeigten sich sehr zufrieden, indem sie folgendes zum Ausdruck
brachten: „Alles perfekt“, „alles top“, „super “, „wunschlos glücklich“, alles gut“, „das
Spektrum an Angeboten ist so groß, dass ich nicht wüsste, was man noch
verbessern könnte“.
Die folgende Auflistung beinhaltet Ein- oder Zweimalnennungen, die sich auf die
Bereiche
Öffnungszeiten,
Einrichtung
und
Ausstattung,
Essensund
Getränkeangebote und Erweiterung der Angebotspalette beziehen.
1. Öffnungszeiten:
- Grundsätzlich längere Öffnungszeiten an den Wochenenden
2. Einrichtung und Ausstattung:
- Bessere Computer und W- Lan, neue Lautsprecher
- Besseres Zeichenmaterial
- Mehr Deko, bestimmte Poster, mehr Bücher für Ältere
- Ecken mit Matratzen und Kissen
- Cocktailbar ab 21 Uhr
- Mehr Parkmöglichkeiten
- Aufzug oder Rampe für Rollstuhlfahrer und Behinderte
3. Angebot an Essen und Getränken
- Süßigkeiten- Automat
- „Pädagogisches“ Getränke- und Essensangebot (nachhaltig, regional und
saisonal)
- Größeres und preisgünstigeres Angebot an alkoholischen Getränken
4. Erweiterung der Angebotspalette:
- Mehr Konzerte, auch unter der Woche und häufigere Auftritte bekannter
Bands
- Überregionale Werbung bei manchen Konzerten
- Mehr Konzerte bestimmter Musikrichtungen (Punkrock, Black Metal, Oi- und
Ska Konzerte, Old School, Psychobilly, Hip Hop)
- Auftritte bestimmter Theatergruppen
- Größere Vielfalt an Turnieren, neue Arbeitskreise (z.B. Suchtprävention)
- Weitere Tanz- und Sportangebote,
- Ausflüge in den Ferien, Sprachkurse
34
14. Wie würdest Du den b-hof benoten?
Von den 200 befragten Besuchern gaben 175 Personen eine Bewertung über das
Jugendzentrum Bechtolsheimer Hof ab. 25 Jugendliche meinten: „Kann ich nicht
beurteilen“.
Folgende Bewertungen wurden abgegeben:
1. Note 1* (super gut)
2. Note 1 (sehr gut)
3. Note 1 – 2
4. Note 2 (gut)
5. Note 2 – 3
6. Note 3 (geht so)
7. Note 4 (nicht so gut)
8. Note 5 (schlecht)
9. Kann ich nicht beurteilen
6
95
6
60
4
4
0
0
25
200
====
Benotung des Jugendzentrums Bechtolsheimer Hof im Oktober 2013
Note 1*
100
Note 1
95
90
Note 1
80
Note 1-2
70
60
Note 2
Note 2
60
50
Note 2-3
40
30
Note 3
20
Note 4 Note 5
0
0
10
0
Note 1*
6
Note 1-2
6
Note 2-3 Note 3
4
4
35
Note 4
Note 5
Die acht Bewertungseinheiten ergaben einen Schnitt von 1,42.
Auch im Jahr 2013 zeigte die Beurteilung durch die Umfrageteilnehmer wieder eine
recht gute Zufriedenheit mit den Angeboten des Jugendzentrums.
Die geäußerten Wünsche und Bedürfnisse der Befragten versuchen wir in unsere
Angebote mit einzubeziehen.
Ende der Umfrage
36