Flüssig Matrix – Echtstoff Duftquelle Prüfzubereitung

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Flüssig Matrix – Echtstoff Duftquelle Prüfzubereitung
FMED
Flüssig Matrix – Echtstoff Duftquelle
Prüfzubereitung für brisante peroxidische Sprengstoffe
Erfindung
Die Erfindung FMED beschreibt eine Zubereitung von mittelflüchtigen organischen
Sprengstoffen (z.B. TATP) in einer flüssigen Matrix. Diese löst die Sprengstoffe, ist
chemisch inert und zeigt keinerlei olfaktorischen Einfluss. Auch besonders brisante,
schlag- und reibempfindliche peroxidische
Sprengstoffe können so sicher gehandhabt
werden. Da diese aus der Matrix
verdampfen können, ist die Zubereitung eine
sichere Echtstoff-Duftquelle.
Kommerzielle Anwendung
Bisher am Markt verfügbare Echtstoffprüfmittel für diese Substanzklasse sind an feste
Träger gebunden und haben nur eine
geringe Kapazität. Eine FMED kann als
Flüssigprüfmittel beliebig dosiert und appliziert werden.
Die
hohe
Kapazität
erlaubt
auch
längerfristige Bereitstellung von Duftspuren
und
die
Simulation
großer
Sprengstoffmengen.
Sichere Echtstoffprüfmittel sind für das
Training von Spürhunden unersetzlich. Eine
leicht handhabbare und zuverlässige
Flacon mit TATP-Lösung und Gaswäscher zur
Alternative zu bestehenden Prüfmitteln hat
Erzeugung eines TATP-versetzten Gasstroms
hier gute Absatzchancen. Die Diskussionen
zur Sicherheit im öffentlichen Raum
aktivierten zudem zahlreiche Sensorentwickler, die ebenfalls lagerstabile und sichere
Prüfmittel zur Validierung von Testgeräten benötigen.
Die Erfindung FMED richtet sich an Unternehmen, die sich auf die Entwicklung von
Sprengstoff-Prüfkörpern oder Sprengstoffsensoren spezialisiert haben.
Vorteile
 Sichere Handhabung
peroxidischer Explosivstoffe
 Anwendbar für flüchtige und
sehr brisante Peroxide (TATP
und HMTD)
 Lang anhaltende und
leistungsfähige
Echtstoffproben
 Herstellung reproduzierbarer
Duftquellen mit definierter
Zusammensetzung
 Einfache Dosierung
 Konditionierung von
Spürhunden und Sensoren
 Preiswerte Grundstoffe
Aktueller Stand
Eine Patentanmeldung wurde im Juni 2009 beim Deutschen Patent- und Markenamt
hinterlegt. Die Erfindung wurde mit TATP und HMTD schon erfolgreich getestet. Die
Erweiterung des Anwendungsspektrums ist Gegenstand aktueller Forschung.
PROvendis bietet im Auftrag der Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und
der Diehl BGT Defence GmbH & Co. KG interessierten Unternehmen Lizenzen an der
Erfindung an.
Kontakt:
Ref. Nr.: 2236
Dr. Thorsten Schaefer
Eine Erfindung der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Uni Bonn).
Die PROvendis GmbH ist die Patentvermarktungsgesellschaft der Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen.
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