FEIERLICHES GELÖBNIS IN KIRCHROTH

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FEIERLICHES GELÖBNIS IN KIRCHROTH
An alle Haushalte
Nr.
05
30.September 2009
Herausgeber: Gemeinde Kirchroth * Regensburger Straße 22 * 94356 Kirchroth * Tel.: (09428) 94 10 0 * Fax: 94 10 15 * email: [email protected]
FEIERLICHES GELÖBNIS
IN KIRCHROTH
Sanitätslehrregiment Niederbayern und Panzerpionierbataillon 4:
261 Rekruten des Sanitätslehrregiments Niederbayern und des Panzerpionierbataillon 4 traten am Donnerstag,
23. Juli 2009 auf dem Gelände der Alois-Reichenberger-Volksschule Kirchroth zum “Feierlichen Gelöbnis” an.
Bericht und Fotos auf Seite 35
Seite 2
Kirchrother GemeindeblaD
WICHTIGES AUF EINEN BLICK
Gemeinde Kirchroth
-RathausRegensburger Str. 22
94356 Kirchroth
Öffnungszeiten
Mo - Fr. 8.00 - 12.00 Uhr
Do 13.30 - 18.00 Uhr
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Allgemeinärzte
Dr. med BrigiDe und
Dr. med Heinrich Becker
Lindenstraße 17
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Inh. Peter Rühl
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Montag - Freitag
8.30-12.30 Uhr u. 14.00-18.30 Uhr
Samstag:
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Kleintierpraxis
und Akupunktur für Pferde und Kleintiere
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Kathrin Laprell
Mühlstraße 6
94356 ThalsteDen
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Sprechstunden nach telefonischer Vereinbarung
30. Juni 2009
Zentrum der Gesundheit
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Zahnarztpraxis
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MaDhias Kaiser
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Montag:
8.00-12.00 Uhr u. 14.00-18.00 Uhr
Dienstag:
8.00-12.00 Uhr u. 14.00-20.00 Uhr
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Donnerstag:
8.00-12.00 Uhr u. 13.00-16.30 Uhr
Freitag:
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Alois-ReichenbergerVolksschule Kirchroth
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Physiotherapie
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Praxis für Ergotherapie
Kathrin Krempl
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Logopädische Praxis
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Wasserversorgung der
Buchberggruppe
Leutnerstraße 26
94315 Straubing
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Fax: (0 94 21) 99 77 99
Schulleiter:
Richard Binni
WERTSTOFFHOF
KIRCHROTH
Kirchroth, Ortsplatz 42
ÖFFNUNGSZEITEN:
Sommermonate (1.4. - 31.10.):
Montag:
16.00 bis 18.00 Uhr
Mi<woch:
16.00 bis 18.00 Uhr
Freitag:
14.00 bis 16.00 Uhr
Samstag:
09.00 bis 12.00 Uhr
Wintermonate (1.11. - 31.3.):
Mi<woch:
14.00 bis 16.00 Uhr
Freitag:
14.00 bis 16.00 Uhr
Samstag:
09.00 bis 12.00 Uhr
Annahme folgender
Wertstoffe:
Altkleider, Alu, Ba;erien, Bauschu;, CDs,
Dosen, PE-Folie, Glas,
Grüngut (5 cbm), Korken, Papier, Schro;,
Verbundkarton, Verpackungskunststoffe
30.September 2009
Liebe Leserinnen und Leser,
mit dem Ende des Straubinger
Volksfestes ist der Sommer mit
den vielen, vielen kleinen Festen
vorbei. Was uns in der ländlichen
Region angeht, wurden diese
Dorf-, Feuerwehr-, Fischer-, Kindergarten- und Schulfeste, Sonnwend-, Strand- und Sportfeste,
Turniere oder auch die „Summer
Session“ bis hin zum Open Air
und Oldtimertreffen von den Vereinen oder Beiräten organisiert
und durchgeführt. Die Motivation
liegt vordergründig in der für den
gemeinnützigen Betrieb notwendigen Erschließung von Geldquellen. Zweitrangig aber auch darin,
dass sich im „Dorf was rührt“
oder weil es schon „Tradition“ ist.
Verbunden mit diesen Veranstaltungen ist zweifelsohne die Stärkung des „Wir-Gefühls.“ Hinter
der Organisation und der Durchführung stehen ausschließlich
ehrenamtliche Vorsitzende, Helferinnen und Helfer. Diese Hobbygastronomen und Veranstaltungsteams haben es sich zur Aufgabe
gemacht, unentgeltlich für andere
da zu sein und Verantwortung,
letztendlich das Risiko zu übernehmen.
Es wäre zu kurz gesprungen, nur
diese Ecke der Ehrenamtstätigkeit
zu betrachten. Die neun Feuerwehren im Gemeindebereich unterscheiden sich im Einsatz auf ihrer Ebene nicht von ihren Berufskollegen. Über die Räte im
Kommunalparlament, den im
kirchlichen, karitativen, sozialen
oder auch sportlichen Bereich Tätigen, den Mitgliedern der Elternbeiräte, den im ReDungsdienst in
Notfällen alarmierten ehrenamtlichen Sanitäter und THW´ler bis
hin zu den in über fünfzig Vereinen und politischen Gruppierungen oder wo auch immer Tätigen
im Gemeindebereich wird Energie eingebracht und gehen viele
Impulse aus. Dies alles bereichert
unser heimatliches Leben. Kaum
ein Wochenende, an dem nicht
mehrere Veranstaltungen ablaufen. Kaum eine Woche, in der
nicht die Feuerwehr oder der Hel-
“Seite Drei”
Kirchrother GemeindeblaD
IN DIESER AUSGABE:
Seite:
Richard Binni neuer
Schulleiter
Sonderbeitrag: handelsrechtliche Buchführungspflicht
Oldtimer- und Traktorentreffen in Kirchroth
FFW Pondorf hat Leistungsprüfung absolviert
fer vor Ort eingesetzt wird. Denkt
jeder Besucher oder auch der Verunglückte an die im Hintergrund
bereits Wochen bzw. Monate vorher oder permanent ablaufende
Organisation durch die Ehrenamtlichen? Wird an die Frauen
und Männer, die sich durch die
Hintanstellung ihrer eigenen Belange in diese Aufgaben einbringen gedacht? Ungefähr jeder
DriDe ist in der BRD ehrenamtlich
engagiert. Vorbei ist die Zeit, als
das Vorstandsamt begehrt war
und darum gestriDen wurde. Die
Gemeinde unterstützt Vereine
und Organisationen finanziell
und ideell. Diese Antriebsmotoren
und Getrieberäder der Gesellscha? brauchen in einer Zeitepoche des immer mehr um sich greifenden egoistischen Denkens
nicht unser Mitgefühl sondern unsere Anerkennung und Unterstützung.
Ihr
Beginn der Bauarbeiten am
Lärmschutzwall ThalsteDen
Stammtisch “Zur Fähre” feiert
20-jähriges Gründungsfest
SC Kirchroth erinnert an den
ersten Aufstieg
“Klein-Nürburgring” in
Oberzeitldorn?
Neubau der Brücke in der
Auenstraße
Verbrennen von Gartenabfällen nicht mehr erlaubt
Befreiung von der Gebührenpflicht für Rundfunk/Fernsehen
Wasserzweckverband:
UmsatzsteuerrückerstaDung
Carola Feldmeier neue
Auszubildene im Rathaus
Sommerfest der AloisReichenberger-Volksschule
Veranstaltungskalender der
Gemeinde Kirchroth
KindertagesstäDe Kirchroth:
24 Kinder verabschiedet
Theatergruppe spendet 1.000 €
an KLJB Kirchroth
Josef Wallner
1. Bürgermeister
“Wer sich zu wichtig
für kleine Arbeiten hält,
ist meistens zu klein für
wichtige Aufgaben.“
Jacques Tati
Sonderbeitrag: Der Gemeindebereich nach der Zeitenwende
www.kirchroth.de:
neues Bürgerforum online
KindertagesstäDe Pondorf hat
neue Integrationsgruppe
Feierliches Gelöbnis in
Kirchroth
MiDelalterfest in der KindertagesstäDe Pondorf
Seite 4
Kirchrother GemeindeblaD
30. September 2009
Grundschule Kirchroth:
Alois-Reichenberger-Volksschule Kirchroth:
Kirchroth. Den Wald hautnah erleben ist eines der Themen den die
Bayerische Forstverwaltung des Amtes für Ernährung, Landwirtscha?
und Forsten (ELF) für die Waldjugendspiele vorgibt. So haben an drei
Spieltagen insgesamt 1228 Kinder aus
54 Grundschulklassen und 30 Schulen teilgenommen und konnten den
Wald an der Seite eines Försters hautnah erleben. In der Aula der Kirchrother Schule fand nun am Montag
die Siegerehrung dieser Waldjugendspiele staD, bei der die 3b der Kirchrother Volksschule aus Pondorf mit
714 Punkten den ersten Platz erreichte, gefolgt von der 3a aus Wiesenfelden, 693 und der 3b aus Haibach mit 669 Punkten.
In der Aula begrüßte die Kirchrother
Rektorin Uta Pilster-Hupf die Siegermannscha?en, die betreuenden Lehrer, Eltern der Siegerklasse und eine
Reihe Ehrengäste. Grußworte für den
Landkreis sprach die stellvertretende
Landrätin Christa Heisinger. Schulrat
Johannes Müller war voll des Lobes
und dankte darum allen Kindern und
den Lehrkrä?en für das Erreichte.
Voller Freude zeigte sich Bürgermeister Josef Wallner als Hausherr, die
ersten drei Sieger dieser Waldjugendspiele in Kirchroth begrüßen zu dürfen. Besonders erfreulich sei es aber,
dass die 3b aus Pondorf den ersten
Platz erringen konnte und auch die
3a noch Sechster wurde. (gs)
Kirchroth. Im Beisein von Schulrat Johannes Müller (links), Bgm.. Josef Wallner
(zweiter von links), sowie Konrektor Stefan Nagl (zweiter von rechts) überreichte
die scheidende Rektorin der Volksschule Kirchroth, Frau Uta Pilster-Hupf dem
neuen Schulleiter Richard Binni symbolisch den Schlüssel für das Kirchrother
Schulgebäude. Herr Binni war nach seiner zehn jährigen Amtszeit als Hauptschullehrer in Straubing erst drei Jahre in Leiblfing als Konrektor und anschließend
drei Jahre als Rektor an der Schule in Perkam tätig. Alle Anwesenden wünschten
dem verheirateten Familienvater aus Alburg für seinen neuen Wirkungskreis alles Gute. Frau Pilster-Hupf wird kün:ig die Schulleitung an der Hauptschule
“St. Stefan” in Alburg übernehmen. (fi)
Klasse 3b siegt bei
Waldjugendspielen
in Gschwend
Richard Binni neuer Schulleiter
Was gibts im Wald
Der Klassensprecher der Siegerklasse Julian Schubert erklärte auf Befragung wie diese Spiele abgelaufen sind. Wir sind an einem normalen
Schultag so einfach durch den Wald gegangen. Haben Fragen zu Bäumen und BläDern beantwortet, verschiedene Zapfen gesammelt, dabei
festgestellt, manche wachsen nach oben andere nach unten. Beim Zielwerfen mit den Zapfen waren wir ganz gut, weil wir o? in die Kiste trafen, wo es viele Punkte gab. Mit Holzstücken aus verschiedenen Bäumen haben wir Türme gebaut. Auch das BläDer fischen war schön. Mit
einem Stecken, Schnur und Angelhaken haben wir nach BläDern gefischt
und diese zugeordnet. Außerdem wurden wir über heimische Tiere befragt, die haben wir alle gekannt.
Die Siegerklasse 3b aus Kirchroth-Pondorf, vorne Mi;e Klassensprecher Julian
Schubert mit Wanderpokal
30. September 2009
Kirchrother GemeindeblaD
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Der kleine Steuerhinweis:
Befreiung der Einzelkaufleute von der handelsrechtlichen Buchführungspflicht
Die deutsche Rechnungslegung unterscheidet zwischen dem Handelsund Steuerrecht. Während handelsrechtliche Jahresabschlüsse die
Grundlage für die AusschüDungsbemessung sind und die Adressaten z.B.
Kunden, Lieferanten und Kreditgeber
sein können, dient der aus dem handelsrechtlichen Jahresabschluss abgeleitete steuerrechtliche Jahresabschluss ausschließlich der ErmiDlung
des der Besteuerung zugrunde zu legenden Gewinns und kennt als
Adressaten deshalb ausschließlich
den Fiskus. Aufgrund des am 29. Mai
2009 in Kra? getretenen Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG)
vom 25. Mai 2009 (BGBl. I S. 1102)
wird die Erstellung von Einheitsbilanzen, also Jahresabschlüssen, die sowohl den handelsrechtlichen als auch
den steuerrechtlichen Erfordernissen
genügen, für Wirtscha?sjahre die
nach dem 31.12.2009 beginnen, erschwert. Neben der Vielzahl der teils
moderaten Änderungen durch das
BilMoG, dür?e jedoch - auch unter
dem Aspekt von Kosteneinsparungspotenzialen - die Neuregelung zur
handelsrechtlichen Buchführungspflicht für „eingetragene“ gewerbliche
Einzelunternehmer und Einzelunternehmerinnen von besonderer Bedeutung sein.
Bisher gab es für den Beginn der handelsrechtlichen Buchführungspflicht
und für die Erstellung des Jahresabschlusses keine Größenmerkmale.
Vielmehr ergaben sich diese Rechnungslegungspflichten auch für Einzelkaufleute als Konsequenz aus ihrer
handelsrechtlichen Kaufmannseigenscha?. Danach waren auch Einzelkaufleute zur Führung von Büchern
verpflichtet und haDen zum Beginn
ihrer Tätigkeit und zum Ende eines jeden Geschä?sjahres ein Inventar und
einen Jahresabschluss, bestehend aus
Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung, aufzustellen.
Durch das BilMoG sind nunmehr Einzelkaufleute, für Geschä?sjahre die
nach dem 31.12.2007 beginnen, von
der handelsrechtlichen Pflicht zur
Buchführung und der Aufstellung eines Inventars befreit, wenn deren Umsatzerlöse 500.000 EURO und deren
Jahresüberschüsse 50.000 EURO an
den Abschlussstichtagen von zwei
aufeinanderfolgenden Geschä?sjahren nicht überschreiten. Soweit ein
Einzelunternehmen neu gegründet
wird, treten diese Rechtsfolgen bereits
am ersten Abschlussstichtag nach der
Neugründung ein. Diese gesetzliche
Neuregelung ist als Wahlrecht ausgelegt, d.h. ein zwingender Übergang zu
einer
Einnahmen-ÜberschussRechnung (EÜR) ist nicht vorgesehen.
Soweit die genannten Wertgrenzen
zusammen nicht überschriDen werden, sind Einzelkaufleute auch nicht
mehr nach steuerrechtlichen Vorschri?en - abgeleitet aus der handelsrechtlichen Kaufmannseigenscha? buchführungspflichtig. Da jedoch die
analoge steuerrechtliche Vorschri?
nicht deckungsgleich formuliert
wurde, bleibt die sich aus rein steuerlichen Gründen ergebende Buchführungspflicht insbesondere dann weiterhin bestehen, wenn Einzelunternehmen Umsätze von mehr als
500.000,00 EURO oder einen Gewinn
aus Gewerbebetrieb von mehr als
50.000,00 EURO im einzelnen Wirtscha?sjahr erzielen.
Soweit bei identischem Umsatz der
handelsrechtliche Jahresüberschuss
dem steuerlichen Gewinn entspricht,
besteht bei Einhaltung der Wertgrenzen weder nach Handels- noch nach
Steuerrecht eine Buchführungspflicht
und ein Übergang zur EÜR kann
empfehlenswert sein. Vorsicht ist jedoch geboten, wenn der steuerrechtliche Gewinn aufgrund besonderer
steuerlicher Ansatz-, Ausweis- und
Bewertungsvorschri?en nicht dem
handelsrechtlichen Jahresüberschuss
entspricht. Dies wird regelmäßig der
Fall sein. Danach liegt bei einem Umsatz von bis zu 500.000,00 EURO und
einem handelsrechtlichen Jahresüberschuss von nicht mehr als 50.000,00
EURO für das Geschä?sjahr zwar
keine handelsrechtliche Buchführungspflicht vor, aber für das gleiche
Wirtscha?sjahr kann sich aufgrund
z.B. von steuerlichen Eigenverbrauchstatbeständen ein steuerlicher Gewinn
von mehr als 50.000,00 ergeben. Die
Folge ist dann, dass eine steuerliche
Buchführungspflicht zu bejahen ist.
Aus diesen Gründen ist die Prüfung
zu empfehlen, ob - auch bezogen auf
die zukün?ige Entwicklung des Unternehmens - ein Übergang zur kostengünstigeren EÜR auch aus steuerrechtlichen Gründen möglich ist.
Selbst wenn ein Übergang zur kostengünstigeren EÜR möglich sein sollte,
ist zu bedenken, dass ein Jahresabschluss bezogen auf die wirtscha?liche Lage des Einzelunternehmens wesentlich aussagekrä?iger ist als eine
EÜR. Deshalb werden von Fremdkapitalgebern – insbesondere den Kreditinstituten – Jahresabschlüsse als
Grundlage zur Information über die
wirtscha?liche Lage des Unternehmens insbesondere für Kreditentscheidungen bevorzugt.
Dr. Paul Peter Kern, StB
Prof. Dr. Skopp
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Kirchrother GemeindeblaD
30. September 2009
Ist die Mi<elschule die Zukun; der Hauptschule?
Kirchroth. Durch Kultusminister
Dr. Ludwig Spaenle und Staatssekretär Dr. Marcel Huber wurde die
politische Absicht geäußert, ab
2010/11 die Hauptschulen in Bayern
zu „MiDelschulen“ zu entwickeln.
Unter dem organisatorischen Dach
dieses neuen Gebildes sollen sich
die drei berufsorientierten Zweige
Technik, Wirtscha? und Soziales,
ein miDleres Bildungsangebot auf
dem Niveau der Real- und Wirtscha?sschule sowie ein Ganztagesangebot befinden.
Die Schüler können neben einem
neuen Praxisklassenabschluss, dem
qualifizierenden
Hauptschulabschluss auch den neuen miDleren
Bildungsabschluss
erwerben.
„Schulen“, so der Minister, „die das
geforderte breite Bildungsangebot
nicht gewährleisten können, können
in Schulverbünden zusammenarbeiten. Diese Verbünde eröffnen die
Chance, viele Standorte von Hauptschulen auf dem Lande zu erhalten.“ Soweit so gut!
Die praktische Umsetzung erfordert
konstant wenigstens 300 Schüler
(eher 400) der Hauptschule. Diese
Werte auf dem Land in einem fahrbaren Umkreis zu erreichen dür?e
das Hauptproblem werden. Kirchroth hat im kommenden Schuljahr
67 Schüler im Hauptschulbereich; in
ParksteDen (mit Steinach) sind dies
78. Unsere drei Gemeinden beheimaten ca. 10.000 Einwohner. Um auf
die Zahl von nur 300 Schülern zu
kommen, wird wenigstens ein Einzugsbereich von 20.000 Einwohnern
erforderlich. Hinzu kommt, dass
nirgends ausreichend Räumlichkeiten zur Aufnahme aller Zweige vorhanden sind und jede der Gemeinden auf einen Teil dieses „MiDelschulknochens“ pochen wird.
Folglich müssen die Kinder von einer Gemeinde zur anderen und umgekehrt gefahren werden. Ein logistisches und finanzielles Problem
tut sich auf. Der Vergleich mit einer
Bergbahn ist nahe liegend. Die einen
fahren hinauf, die anderen bergab.
Mit den umliegenden Kommunen
wurden und werden Gespräche geführt. Fakt ist, dass die Hauptschule
Kirchroth (5. bis 9. Jahrgangsstufe)
im Bestand erheblich gefährdet ist.
Ob und wie die Probleme von
Kirchroth, letztendlich des ländlichen Bereiches gelöst werden können, bleibt abzuwarten. (wa)
Oldtimer-und Traktorenfreunde Kirchroth:
Ein Hauch von Nostalgie lag über Kirchroth
Kirchroth. Das 2. Oldtimertreffen am
30. August übertraf alle Erwartungen
der miDlerweile auf 62 Mitglieder angestiegenen Oldtimer- und Traktorenfreunde Kirchroth. Bereits am frühen Sonntagmorgen reisten Besucher
mit ihren „Oldtimerschmuckstücken“
aus nah und fern an, um sich auf der
umfunktionierten „Festwiese“ beim
Feuerwehrgerätehaus zu platzieren.
Das schöne WeDer trug dazu bei, dass
sich in kürzester Zeit viele Oldtimerbegeisterte zwischen den Fahrzeugreihen tummelten. Der bunte Mix von
220 Fahrzeugen, dass eigens eingerichtete Kinderprogramm und die gemütliche Atmosphäre luden die verschiedenen Generationen zum Verweilen ein.
Pünktlich um 14:00 Uhr zogen historische Motorräder, Autos und Traktoren in gemächlichem Tempo durch
die von Zuschauern gesäumten Straßen von Kirchroth. Im Anschluss
überreichte der Vorsitzende Alfons
Zirngibl Preise an die 3 stärksten
Gruppierungen, an den Gewinner des
Geschicklichkeitsfahrens und an den
weitesten angereisten Teilnehmer.
(Bilder vom Oldtimertreffen auf der
Homepage www.oldtimerfreundekirchroth.de)
Insgesamt 220 Fahrzeuge fanden sich auf der “Festwiese” beim Feuerwehrgerätehaus Kirchroth ein
Nostalgische Geräteausstellung im
Mehrzweckgebäude Kirchroth
Tabea Bocksberger mit ihrem Papa bei
der Verlosung der Sachpreise
30. September 2009
Kirchrother GemeindeblaD
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Freiwillige Feuerwehr Pondorf:
Gemischte Gruppe hat Leistungsprüfung erfolgreich absolviert
Pondorf. Eine gemischte Gruppe
der Freiwilligen Feuerwehr Pondorf
absolvierte am 03.09.2009 erfolgreich die Leistungsprüfung. KBI
Reinhard Krieger dur?e den Prüflingen die verdienten Leistungsabzeichen von Stufe eins bis sechs
überreichen.
Lobende und anerkennende Worte
erhielt die Gruppe seitens KBI Reinhard Krieger und Bürgermeister Josef Wallner für die gute Vorbereitung und Investition der vielen
Freizeitstunden, die zur Ausbildung notwendig waren. Besonderer
Dank galt dem Ausbildungsleiter,
Kdt. Johann Fischer, unterstützt von
Gruppenführer Alfons Hack.
Nach getaner Arbeit fanden sich
alle Beteiligten in geselliger Runde
zu einer kleinen Brotzeit im Feuerwehrhaus ein.(fi)
von links: Alfons Hack, Gerald Hack, Josef Fischer, Ma;hias Fischer, Christoph
Heitzer, Daniel Hack, Franz Omasmeier, Johann Starzer, Markus Heitzer, Vorstand Peter Spitzer, Kdt. Johann Fischer, KBI Reinhard Krieger, sitzend von links:
2. Kdt. Xaver Zollner, Bgm. Josef Wallner, KBM Albert U;endorfer
Domazlice gewinnt Turnier des RSC Pillnach II:
Internationaler We<bewerb unter Schirmherrscha; von Bgm. Josef Wallner
Pillnach/Straubing. "Ich freue
mich, dass ich als Landbürgermeister hier in Straubing Schirmherr
einer solchen Veranstaltung sein
darf", sagte Bgm.. Josef Wallner
bei der Pokalverleihung zum 9. Internationalen Hobby-EishockeyTurnier des RSC Pillnach am
Samstag, 29. August.
Zusammen mit Gerd Pfeilschifter,
1. Vorsitzender des RSC Pillnach,
konnte Kirchroths Gemeindeoberhaupt den sechs Mannschaftsvertretern sowie Einzelspielern die
Trophäen überreichen. Wallner
freute sich, dass ein Verein aus
dem Gemeindegebiet eine solche
Veranstaltung auf die Beine gestellt hatte.
Mit dem eintägigen Turnier
wurde das 15-jährige Bestehen der
zweiten Mannschaft des RSC Pillnach gefeiert. Der HC Rakon Domazlice gewann das Finale gegen
die "Erste" der Eisbären mit 6:3.
Platz 3 ging an die Westminster
Statesmen aus London, die das
kleine Finale gegen die Wuidn
Andn Adlkofen mit 3:2 für sich
entschieden hatten. (gem)
von links: Spieler der englischen Mannscha:, Vorstand Gerd Pfeilschi:er, Bgm..
Josef Wallner, Alfons Vogl vom RSC Pillnach
Praxis für Podologie
Podologische Fußbehandlung
• medizinische u. diabetische Fußpflege
• Spangentherapie
(bei eingewachsenen Fußnägeln)
•
•
•
•
Entfernung der Hornhaut
Pediküre
exclusive Pflegeberatung
Alle Kassen!
Heidi
Ortner
Podologin
(staatl. gepr.)
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Kirchrother GemeindeblaD
Bundesautobahn bei Thalste<en:
Beginn der Erdarbeiten am Lärmschutzwall
30. September 2009
Naturschutzprojekt
Donauseitentäler
Pillnach/Obermiethnach/Auf
roth. Durch den Kreistag des
Landkreises Straubing-Bogen
wurde am 15.12.08 auf Vorschlag der Naturschutzverwaltung einstimmig das Projekt „Donauseitentäler“ beschlossen. Die Gemeinde
Kirchroth wurde hierzu im
Vorfeld nicht eingebunden.
Die Kommune haDe damit
auch keine Möglichkeit die eigenen, beim Wasserwirtscha?samt bekannten Hochwasserschutzmaßnahmen einzubringen.
Anfang September hat die Firma Wolf mit dem Humusabtrag begonnen; die
Auffüllarbeiten sind derzeit im Gange
Thalste<en. Nach einer nun doch etwas längeren, auf die derzeitige
Wirtscha?slage zurückzuführende
Wartezeit, hat die Firma Kieswerk
Wolf nun mit den Bauarbeiten am
Lärmschutzwall begonnen.
Der Humusabtrag in großen Teilbereichen des ersten BauabschniDes
(zwischen der Münsterer und Aufrotherer Autobahnüberführung) ist bereits Anfang September erfolgt. Zug
um Zug wird nun die Firma Wolf in
den nächsten Wochen und Monaten
Erd- und SchüDmaterial von verschiedenen anderen Baustellen anfahren. Zudem wurden bereits kleinere Mengen Erdreich seitens der
Gemeinde Kirchroth eingebaut. Der
Wall erreicht eine Höhe von 5 m
über der Fahrbahn, bzw. bis zu 7 m
über Gelände. Zur SchüDung des
ersten AbschniDes sind ca. 18.000
cbm Material erforderlich.
Einer Fertigstellung des BauabschniDs im Jahre 2010 wird zuversichtlich entgegen gesehen. (fi)
Das Gebiet umfasst den Bereich der Kößnach zwischen
Neuroth und Falkenfels, den
Breimbach mit Schelmenseige
nördlich von Obermiethnach,
sowie den Großen und Kleinen Leithenbach und den
Großen Perlbach nördlich von
Pillnach. Hinter diesem Projekt verbergen sich gezielte
Pflege- und Gestaltungsmaßnahmen, einschließlich des
Ankaufs von Flächen um eine
naturschützerisch positive Erhaltung und Entwicklung des
Gebietes zu fördern.
Grundsätzlich ist gegen Naturschutzprojekte nichts einzuwenden. Tangieren diese allerdings die gemeindlichen
Bemühungen um den Hochwasserschutz der angrenzenden Orte, so muss zweifelsohne dem Schutz von Eigentum und Gesundheit der
Bevölkerung der Vorrang eingeräumt werden. Eine Gleichrangigkeit zwischen Hochwasser- und Naturschutz
kann es nicht geben. Reibungspunkte entstehen dort,
wo im Rahmen des Projektes
Grundstücke aufgekau? werden, die sich möglicherweise
nach dem Vorliegen der Planungen auch für Rückhalteeinrichtungen anbieten würden. (wa)
30. September 2009
Kirchrother GemeindeblaD
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Stammtisch “Zur Fähre” feiert
20-jähriges Gründungsfest:
Arthur Stöckl ist
Ehrenvorstand
von links: Bgm. Josef Wallner, Kassier
Franz Rappl, Ehrenvorstand Arthur
Stöckl, Vorstand Franz Bast
Niederachdorf. 20 Jahre bestehen
die Niederachdorfer Stammtischler
nun. Im ereignisreichen Jahr nach
dem Donaudammbruch trafen sich
23 Gleichgesinnte im Dorfwirtshaus Bauer und gründeten, nach
der Festlegung einiger Regularien,
einen Stammtisch. Als Vorstand
stellte sich damals Arthur Stöckl
zur Verfügung, der dieses Amt 18
Jahre innehaDe. Die Mitgliederzahl
wuchs ständig an und hat mit dem
Tag des Gründungsfestes die stolze
Zahl von 48 erreicht.
Zum 20-jährigen Jubiläum feierten
die Stammtischler, nach einen von
Franz Falter zelebrierten GedenkgoDesdienst für verstorbene Mitglieder, in einem beim Stammtischhaus aufgestellten Festzelt. Bürgermeister Josef Wallner gratulierte
dem jungen Verein zu seinem Jubeltag. Er sprach sein Lob aus und
dankte den Mitgliedern und der
Vorstandscha? dafür, auch für andere da zu sein.
Als Dank und zum Zeichen besonderer Wertschätzung rief der Vorsitzende Franz Bast seinen Vorgänger Arthur Stöckl nach vorne, um
ihn im Namen aller Mitglieder und
des Vorstandes zum Ehrenvorstand
zu ernennen. Arthur Stöckl erhielt
eine Ernennungsurkunde und ein
SchnapsbreDl. Bei zün?iger Musik
wurden der Ehrenvorstand und
das Vereinsjubiläum bis weit in die
Nacht hinein gefeiert.(gs)
Neuer Gewerbebetrieb in Pillnach:
Neueröffnung des Fahrradgeschä;s
“Free Wheels”
Pillnach. Am 21.08.2009 eröffnete in
Pillnach nach einer längeren Renovierungsphase das Bikegeschä?
„Free Wheels“ und die Inhaber
Marcus und Antonia Breindl luden
zur feierlichen Eröffnung.
Bürgermeister Josef Wallner und
Pfarrer Franz Falter begrüßten das
kleine und exklusive Fahrradgeschä? in ihrer Gemeinde. Viele Geschä?spartner und Hersteller würdigten die Vergrößerung und den
Umzug aus der Gemeinde Steinach
nach Pillnach mit persönlicher Anwesenheit.
Ob Kinderrad, Trekkingrad, Rennrad, Mountainbike oder E-Bike, das
Angebot im Fahrradgeschä? der
Breindl´s ist umfassend.
Auch am darauf folgenden Schauwochenende war, nicht zuletzt wegen des hervorragenden WeDers,
durchgehend enormer und interessierter Besucherandrang. (fi)
Die neuen Verkaufsräume in Pillnach
mit dem großzügigen Angebot
von links: Bgm.. Wallner, Antonia
und Marcus Breindl, Pfarrer Falter
Seite 10
Kirchrother GemeindeblaD
30. September 2009
Rückblick auf Meisterfeier vor 20 Jahren:
SC Kirchroth erinnert an den ersten Aufstieg
Kirchroth. Der Sportclub Kirchroth
erinnerte in einer internen Feierstunde, zu der alle damals Beteiligten geladen waren, an seinen ersten
Aufstieg im Jahre 1988/89.
Bei einem gemeinsamen Essen und
mit einer Power-Point Präsentation,
in der auf die Spielsaison, die spontanen Siegesfeiern und an die offizielle Meisterscha?sfeier der damaligen 1. und 2. Mannscha? eingegangen wurde, rief man die
damaligen Höhepunkte noch einmal in Erinnerung.
Unter Trainer Egon Schmidt und
unter der Abteilungsführung von
Georg Dilly und Reinhart Reschke
ging nach 21 Jahren C- Klassenzugehörigkeit, erstmals der lang ersehnte Wunsch des Aufstiegs im
Seniorenbereich für den KSC in Erfüllung. Weil dieses Vorhaben dann
gleich in Form einer Doppelmeisterscha? der Ersten- und der Reservemannscha? gelang, war dies
natürlich um so schöner.
Im Fotovergleich sieht man dann
doch, dass bei einigen, heute eher
nicht mehr so aktiven Sportkameraden, die Zeit nicht spurlos vorüberging, und das eine oder andere
Pfund seither mehr am Körper zu
tragen ist. (rr/A62)
Das erste KSC-Aufstiegsteam vor 20 Jahren unter Trainer Egon Schmidt
ABGEGEBENE
FUNDGEGENSTÄNDE:
Bei der Gemeinde Kirchroth
sind in letzter Zeit folgende
Fundsachen abgegeben worden,
die noch nicht abgeholt wurden:
Bargeld
Wann: 8.6.2009
Wo: Kirchroth, Nähe Golfplatz
Brille
Wann: 28.7.2009
Wo: Kirchroth (wurde nach der
Gemeinderatssitzung im Sitzungssaal des Rathauses liegen
gelassen)
Nähere Auskün?e erteilt das Fundamt
der Gemeinde Kirchroth unter der
Telefonnummer 0 94 28 / 94 10-0.
... und das Meisterscha:steam von 1988/89 heute...
30. September 2009
Kirchrother GemeindeblaD
Baugebiet “Am Perlbach”:
“Klein-Nürburgring” in Oberzeitldorn?
Oberzeitldorn. Bei der kreisförmig
angelegten Ringstraße im neuen
Baugebiet in Oberzeitldorn (Nepomuk-Ring) wird der eigentliche
Zweck der Funktion als Erschließungsstraße allzugern vergessen
und die Straße anstaD dessen als
Teststrecke für allerlei motorisiertes
Gerät verwendet. Insbesondere Ju-
gendliche aus dem Oberzeitldorner
Bereich testen vermehrt auf der
kurvenreichen und wenig befahrenen Anwohnerstraße ihre Mofas,
Mopeds und auch Quads.
Auch Rennen mit mehreren Teilnehmern sollen dort ausgetragen
und somit ausprobiert werden, was
aus den Fahrzeugen an maximaler
Geschwindigkeit rauszuholen ist.
Dass die Umfunktionierung des Nepomuk-Rings zur
Rennstrecke erhebliche Gefahren
mit sich bringt, braucht nicht näher
erwähnt werden. Im NepomukRing wohnen mehrere junge Familien mit kleinen Kindern, auf die eigentlich im Straßenverkehr besonders Rücksicht genommen werden
sollte. Auch die Lärmbelästigung
durch die meist recht lauten Zweiräder ist nicht unerheblich.
Deshalb die ausdrückliche BiDe an
alle “Hobby-Rennfahrer” die
zweckentfremdete Nutzung des
Nepomuk-Rings kün?ig zu unterlassen. Ordnungshüterische Maßnahmen durch die Gemeinde sind
derzeit noch nicht veranlasst. (fi)
Freiwillige Feuerwehr Aufroth:
Karibik Summer Session Aufroth
Seite 11
REDAKTIONSSCHLUSS
Das nächste
GemeindeblaD erscheint
Ende Dezember 2009.
Redaktionsschluss für
Anzeigen und
Vereinsberichte ist am
04. Dez. 2009
(Berichte/Inserate
müssen spätestens zu
diesem Termin vorliegen)
Wir freuen uns auf
jegliche Art der Mithilfe
und Unterstützung.
Das Redaktionsteam
Standesamtliche
Mi<eilungen
der Gemeinde Kirchroth
Standesamtliche Ereignisse
in der Gemeinde Kirchroth
vom 1.1.2009 bis 31.8.2009
17 Geburten
(Vergleich Vorjahr: 25)
16 Eheschließungen
(Vergleich Vorjahr: 10)
8 Sterbefälle
(Vergleich Vorjahr: 15)
Kirchrother Gemeindebla<
erscheint viermal im Jahr
Herausgeber: Gemeinde Kirchroth
Koordinator: MaDhias Fischer (fi)
Redaktion:
Wenn über Palmen und Sand ein Festzelt steht, dann lädt die FFW Aufroth wieder zur Karibik Summer Session ein. Heuer zum sechsten Mal und hunderte Besucher aus nah und fern sind gekommen. Der gesamte Vorplatz des Aufrother Feuerwehrhauses wurde zur Partymeile. Wie schon die Jahre zuvor organisierte die
Jugendfeuerwehr ein faszinierendes Fest. Bis tief in die Nacht amüsierten sich Jung
und Alt im Partyzelt mit „Karibik Flair“.(le)
Layout:
Druck:
1. Bgm. Josef Wallner (wa)
2. Bgm. Klaus Wolf (wo)
Reinhart Reschke (rr)
Gerhard Schindler (gs)
Alois Sprenger (A62)
Franz Leibl (le)
Gemeindeverwaltung (gem)
MaDhias Fischer
Robert Sprenger
Fa. Danhauser, Pönning
Seite 12
Kirchrother GemeindeblaD
Gemeindliche Baumaßnahmen:
Neubau der Brücke in der Auenstraße
30. September 2009
Voraus denken – elementar versichern
Staatsregierung weist auf
Versicherungsmöglichkeit
gegen Elementarschäden hin
Kirchroth. Extreme UnweDer nehmen auch bei uns zu. Die miDlere
Jahrestemperatur hat in Bayern in
den letzten 75 Jahren um 1 ° Celsius
zugenommen. In diesem Zusammenhang vermuten die Klimaforscher die Zunahme der Starkregenereignisse in der gleichen Zeitspanne um regional bis zu 40 %.
Kirchroth. Mit dem Setzen der Spundwände begannen Anfang September die
Bauarbeiten an der Brücke über den Perlbachableiter in der Auenstraße zum Sportgelände des SC Kirchroth. Im Zuge der Arbeiten wurde das alte Bauwerk komple; entfernt und wird nun von Grund auf neu errichtet. Eine Sanierung war
wegen des sehr schlechten Zustandes der “Auenstraße-Brücke” nicht mehr möglich. Während der Bauarbeiten bietet eine Behelfsbrücke zumindest eine fußläufige
Überquerung des Perlbachableiters. Ansonsten muss leider ein Umweg über Pichsee oder Hundsschweif in Kauf genommen werden. (fi)
Mit Sicher heit für
heut’ und mor gen.
Versicherungsbüro Martin Scherm
Ortsplatz 19 · 94356 Kirchroth
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Wir versichern Bayern.
Die Folge davon sind vermehrte
UnweDer mit starken Niederschlägen, Stürmen und Überschwemmungen. Betroffen sind
längst nicht mehr nur Hochwassergebiete. Niederschlagsmengen
von 50 Liter und mehr pro m² innerhalb kurzer Zeit sind auch bei
uns keine Ausnahme mehr. Ende
März 2006 und letztmals am 26.
Mai diesen Jahres wurden durch
Hochwasser und Starkregen mehrere Gebäude in Mitleidenscha?
gezogen.
Für jeden einzelnen bedeutet dies,
soweit als möglich privat vorzusorgen. Dazu gehört die individuelle bautechnische Absicherung
der Gebäude, das Freihalten von
Abflussrohren, die Funktionstüchtigkeit von Rückhalteeinrichtungen aber auch ggf. die Versicherung gegen Elementarschäden im
Rahmen der Gebäudeversicherung. Elementargefahren wie
Hochwasser, Starkregen oder auch
Schneedruck und Rückstauschäden können zusätzlich mitversichert werden.
Durch den Freistaat Bayern werden jährlich etwa 150 Millionen
Euro in den Hochwasserschutz investiert. Betroffene Bürger können
in Einzelfällen nach Naturkatastrophen staatliche Finanzhilfen
erhalten – allerdings nur für nicht
versicherbare Schäden. Falls Ihr
Gebäudeversicherungsschutz
oder auch die Hausratversicherung nicht ausreichend ist oder Sie
hierzu nicht Bescheid wissen, nehmen Sie mit Ihrer Versicherung
Kontakt auf. (wa)
30. September 2009
Kirchrother GemeindeblaD
Freiwillige Feuerwehr Oberzeitldorn:
Festfrau für Gründungsfest sagte ja
Seite 13
Deutsche
Rentenversicherung
Im Hause der AOK Straubing, Bahnhofplatz 17,
Straubing stehen Ihnen die
Rentenberater der Deutschen Rentenversicherung
für Ihre Fragen wohnortnah
zur Verfügung:
Montag und Dienstag
9.oo bis 12.oo Uhr und
13.oo bis 15.2o Uhr
Oberzeitldorn. Zusammen mit den beiden Vorsitzenden Albert Kitzinger und
Armin Fischer, sowie dem Kommandanten Martin Griesbeck zogen die Bi;steller
der FFW Oberzeitldorn zum Anwesen von Traudl und Karl Bauer, bei welchem die
Tochter des Hauses, Christiane Heitzer zusammen mit den Festdamen in Spe, Melanie Fischer, Be;ina Schmuck und Tamara Scherm den angehenden Jubelverein
bereits erwarteten.
Festleiter Andreas Scherm brachte das Anliegen der Feuerwehr an die Festfrau-,
bzw. Festdamen vor. Mit einem Ja wurde die Anfrage besiegelt. Als Termin für die
Feierlichkeiten wurde der 18. bis 20. Juni 2010 festgelegt. (gs)
Jeden 2. MiDwoch
9.oo bis 12.oo Uhr und
13.oo bis 15.2o Uhr
Die Beratungen sind selbstverständlich kostenlos. Eine
telefonische Terminvereinbarung unter 09421/865-0 ist
erforderlich. (gem)
Seite 14
Kirchrother GemeindeblaD
30. September 2009
30. September 2009
Kirchrother GemeindeblaD
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AUS DEM RATHAUS
Bäume und Sträucher
an Straßeneinmündungen
Verbrennen von holzigen Gartenabfällen
nicht mehr erlaubt
Die Verordnung über das Verbrennen
von holzigen Gartenabfällen innerhalb
der im Zusammenhang bebauten
Ortsteile vom 09.06.1986 ist ausgelaufen. Diese ermöglichte es bisher, die in
Gärten holzigen Gartenabfälle auf einem innerörtlichen Grundstück selber
zu verbrennen. Ein Neuerlass dieser
von vielen Gemeindebürgern genutzten Möglichkeit ist nicht mehr möglich. Die holzigen Gartenabfälle müssen nun zur Grüngutsammelstelle gebracht werden. Ein Verbrennen ist
verboten.Hinzuweisen ist in diesem
Zusammenhang noch darauf, dass die
Verordnung lediglich das Verbrennen
innerhalb der im Zusammenhang be-
bauten Ortsteile ermöglichte. Im Außenbereich gilt für pflanzliche Gartenabfälle, dass diese weiterhin auf den
Grundstücken auf denen sie angefallen sind, verbrannt werden dürfen.
Das Verbrennen ist hierbei nur werktags zwischen 8.00 und 18.00 Uhr zulässig. Besondere Anforderungen des
Brandschutzes müssen zusätzlich beachtet werden. Hinsichtlich Abfällen
aus der Landwirtscha?, dem Erwerbsgartenbau oder der Forstwirtscha?
gelten die einschlägigen Regelungen
der Verordnung über die Beseitigung
von pflanzlichen Abfällen außerhalb
zugelassener Beseitigungsanlagen
(PflAbfV). (gem)
Nach den gesetzlichen Bestimmungen dürfen Anpflanzungen
aller Art nicht angelegt werden,
wenn sie in den Lichtraum der
Straße hineinragen oder die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs durch Sichtbehinderung beeinträchtigen können. Gemäß den
geltenden Richtlinien müssen aus
Gründen der Verkehrssicherheit
für wartepflichtige Kra?fahrer,
Radfahrer und Fußgänger Mindestsichtfelder zwischen 0,80 Meter und 2,50 Meter Höhe von ständigen Sichtbehinderungen, parkenden
Fahrzeugen
und
sichtbehinderndem Bewuchs freigehalten werden.
Die Bepflanzungen dürfen wartepflichtigen Fahrern, die aus dem
Stand einbiegen oder kreuzen
wollen, die Sicht auf bevorrechtigte Fahrzeuge nicht verdecken.
Das bedeutet, dass im Bereich der
Anfahrtssicht Hecken, Bäume
und Sträucher eine Höhe von 0,80
Meter bis zu 1 Meter nicht überschreiten dürfen. Als Anfahrtssicht bezeichnet man die Sicht, die
ein Kra?fahrer haben muss, der
mit einem Abstand von 3 Metern
vom Fahrbahnrand der übergeordneten Straße wartet, um mit einer zumutbaren Behinderung bevorrechtigter Kra?fahrzeuge aus
dem Stand die übergeordnete
Straße einfahren zu können. Dies
ist gewährleistet, wenn Sichtfelder
freigehalten werden, deren Schenkellänge 70 Meter beträgt.
Deshalb der Appell an alle
Grundstückseigentümer, ihre
Anpflanzungen und Zäune, sowie Stapel, Haufen und ähnliches im Bereich der Anfahrtssicht auf eine Höhe von 0,80 Meter bis maximal 1 Meter
zurückzuschneiden oder zu beseitigen. (gem)
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Kirchrother GemeindeblaD
30. September 2009
AUS DEM RATHAUS
Rentenanträge und
Anmeldung zur
Eheschließung
Bei Beantragung von Renten
und bei standesamtlichen Angelegenheiten (vor allem bei
einer Anmeldung zur Eheschließung) wird gebeten, sich
vorher telefonisch unter der
Rufnummer: 09428/94100 mit
den Sachbearbeitern (Frau
Sußbauer, Herrn Dunst) in
Verbindung zu setzen um einen Termin zu vereinbaren.
Gleichzeitig wird Ihnen Auskun? über die benötigten Unterlagen erteilt.
BiDe haben Sie Verständnis
dafür, dass ohne vorherige
Terminvereinbarung längere
Wartezeiten in Kauf genommen werden müssen, bzw. die
Angelegenheit nicht sofort erledigt werden kann. (gem)
Personaländerung im Rathaus:
Frau Amberger kün;ig bei der Marktgemeinde Lam, Landkreis Cham beschä;igt
Zum 1.9.2009 hat die Verwaltungsinspektorin Susanne Amberger ihre Dienststelle zur Marktgemeinde Lam, Landkreis Cham als Geschä:sstellenleiterin gewechselt. Frau Amberger konnte so ihrem Wunsch auf einen heimatnahen Arbeitsplatz gerecht werden. Im Rahmen einer kleinen Feier im Rathauskeller wurde
die Mitarbeiterin mit einem Präsent verabschiedet. Die frei gewordene Stelle in
der Verwaltung wird nicht neu besetzt; zur Aufstockung des Personals wird ab
1.10.2009 Frau Petra Lu;ner in Teilzeit beschä:igt. (fi)
Unsere Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8.00 - 20.00 Uhr, Sa. 7.00 - 16.00 Uhr
30. September 2009
Kirchrother GemeindeblaD
Seite 17
AUS DEM RATHAUS
Einreichung von Vorschlägen für den
gemeindlichen Ehrungsabend
Die Gemeinde Kirchroth beabsichtigt, noch im Jahr 2009 einen weiteren Ehrungsabend abzuhalten. Es
werden besondere Verdienste und
Leistungen auf beruflichem, kulturellem, schulischem, sozialem oder
sportlichem Gebiet gewürdigt, sowie ehrenamtlich besonders engagierte Mitbürgerinnen und Mitbürger ausgezeichnet. Auf die Ehrungsrichtlinien, bzw. Kriterien, die
im InformationsblaD Nr. 65 vom
14. Dezember 2007 veröffentlicht
wurden, wird hingewiesen. Die Vereine, sowie die Bürger werden gebeten, der Gemeinde Kirchroth bis
spätestens 15. Oktober 2009 Personen/Mannscha?en schri?lich zu
melden, für die eine Ehrung in
Frage kommen würde. Eine Begründung ist notwendig. (gem)
Befreiung von der Gebührenpflicht
für Rundfunk-/Fernsehgeräte
In Deutschland gibt es eine gesetzliche Gebührenpflicht für Rundfunkund Fernsehgeräte. Eine Befreiung
von der Gebührenpflicht können Personen erhalten, die bestimmte Voraussetzungen erfüllen:
1. Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt.
2. Empfänger von Grundsicherung im Alter
oder Empfänger von Grundsicherung bei Erwerbsminderung.
3. Empfänger von Sozialgeld oder Arbeitslosengeld II.
4. Empfänger von Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz
5a. Empfänger von Ausbildungsförderung
nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz, die nicht bei den Eltern leben
5b. Empfänger von Berufsausbildungsbeihilfe, die nicht bei den Eltern leben.
5c. Empfänger von Ausbildungsgeld, die nicht
bei den Eltern leben.
6. Sonderfürsorgeberechtigte
7a. Blinde oder nicht vorübergehend wesentlich sehbehinderte Menschen mit einem Grad
der Behinderung von 60% allein wegen der
Sehbehinderung. Das RF-Merkzeichen ist zuerkannt.
7b. hörgeschädigte Menschen, die gehörlos
sind oder denen eine ausreichende Verständigung über das Gehör auch mit Hörhilfen nicht
möglich ist. Das RF-Merkzeichen ist zuerkannt.
8. behinderte Menschen, deren Grad der Behinderung wenigstens 80% beträgt und die
wegen ihres Leidens an öffentlichen Veranstaltungen ständig nicht teilnehmen können.
Das RF-Merkzeichen ist zuerkannt.
9. Empfänger von Hilfe zur Pflege oder von
Hilfe zur Pflege als Leistung der Kriegsopferfürsorge oder von Pflegegeld
10. Empfänger von Pflegezulagen oder Personen, denen wegen Pflegebedür:igkeit ein
Freibetrag zuerkannt wird.
11. Kinder, Jugendliche und junge Volljährige,
die im Rahmen einer Leistungsgewährung in
einer stationären Einrichtung leben.
Der zur Befreiung hinreichende
Grund muss angegeben und nachgewiesen werden (durch begl. Kopie
des jeweiligen Bescheides).
BiDe beachten Sie, dass eine Befreiung
auf keinen Fall automatisch, sondern
nur auf Antrag erfolgt. Der Antrag ist
bei der GEZ zu stellen. Antragsformulare erhalten Sie bei jeder Gemeinde- oder Stadtverwaltung oder
online unter www.gez.de.
Bi<e beachten:
Sofern Befreiungsvoraussetzungen
nicht mehr vorliegen, müssen Sie dies
der GEZ unverzüglich miDeilen. Die
Befreiung endet mit dem Wegfall der
Voraussetzungen. z.B. die Ehefrau ist
schwerbehindert und hat das Merkzeichen „RF“ zuerkannt. Sie wurde
auf Antrag von der Gebührenpflicht
befreit. Die Ehefrau stirbt. Der Ehemann erfüllt die Voraussetzungen für
eine Gebührenbefreiung nicht. Meldet dies jedoch nicht der GEZ. In diesen und in ähnlichen Fällen sind erhebliche Nachzahlungen zu leisten.
(gem)
KURZ UND WICHTIG
Fremdkörper in der Abwasserkanalisation verursachen häufig
Betriebsstörungen und Schäden.
Darüber hinaus ist ein erheblicher
Personalaufwand erforderlich.
Neben Hygieneartikeln müssen
Wäschestücke und Werkzeuge
aus Pumpenlaufrädern beseitigt
werden, um die einwandfreie
Funktion wieder herzustellen.
Achten Sie biDe darauf, dass nur
Abwasser der gemeindlichen
Kläranlage zugeführt wird.
Die Trennung der Wertstoffe ist
Grundvoraussetzung für die effiziente Weiterverarbeitung. Dies
gilt sowohl für in den einzelnen
Orten aufgestellte Container als
auch für den Bereich des WertstoBofes. Es dürfen nur sortenreine Materialien eingeworfen
werden. Durchmischungen der
angelieferten Wertstoffe verursachen einen zusätzlichen Aufwand. Im Zweifelsfall ist das Personal des WertstoBofes behilflich. Darüber hinaus lässt die
Sauberkeit bei den Containern zu
wünschen übrig. Was nicht hinein
darf, kann nicht einfach hinterstellt werden.
Ab November ändern sich die
Öffnungszeiten des WertstoBofes. Die Montagsöffnung entfällt
während der Wintermonate. Am
MiDwoch werden die Öffnungszeiten um zwei Stunden vorverlegt. Näheres siehe Seite 2.
Nach dem Bauhofgebäude
wurde nun auch das Dach der
Schule in Pondorf mit Photovoltaikmodulen versehen. Die auf
einer Fläche von etwa 138 m² angebrachten 94 Module bringen
eine Leistung von knapp 17 kWp,
was dem Bedarf von etwa vier
Einfamilienhaushalten entspricht.
Die verpachtete Fläche wird von
der Fa. GSW Solar aus Aiterhofen
eigenverantwortlich betrieben.
Seite 18
Kirchrother GemeindeblaD
30. September 2009
AUS DEM RATHAUS
KURZ UND WICHTIG
Besonders in der Ferienzeit und
am Wochenende werden die
Schulhöfe offensichtlich für Treffen genutzt. Es ist grundsätzlich
dagegen nichts einzuwenden.
Schön wäre es, wenn die leeren
Flaschen und sonstiger Unrat
wieder mitgenommen werden
könnten. In diesem Zusammenhang darf auf das absolute
Rauchverbot auf dem Gelände
von Schulen hingewiesen werden. ZigareDenkippen deuten
darauf hin, dass diese Regelung
noch nicht allen bekannt ist. Wegen der Unfall- und Verletzungsgefahr wird gebeten, den Zierteich am Gelände der Alois-Reichenberger-Volksschule nicht zu
betreten.
Anträge auf Vereinszuschüsse
sind mit kurzer Begründung, Angaben über die Zahl der Vereinsmitglieder (davon Kinder bzw.
Jugendliche) und Belegen bis
15.10.09 bei der Gemeindeverwaltung einzureichen.
Die Hochwasseruntersuchungen
für Aufroth und ThalsteDen sind
noch immer nicht abgeschlossen.
So sollen nun Ende September
(dieses Jahr) die „integralen Untersuchungsergebnisse“ vorgelegt werden. Erst dann kann in
die Abklärung der Grunderwerbsfrage, die bautechnische
Planung und das Planfeststellungsverfahren eingestiegen werden. Weitere Untersuchungen für
die Bereiche Pillnach, Obermiethnach und Oberzeitldorn wurden
in Au?rag gegeben.
Das Feuerwehrhaus und das Jugendheim in Kirchroth sind auf
einem guten Weg. Die Planungen
laufen. Voraussichtlich soll noch
heuer die Zufahrt bis einschließlich WertstoBof und Pendlerparkplatz hergestellt werden. Im
nächsten Frühjahr ist der Baubeginn für die Gebäude vorgesehen.
WICHTIG WICHTIG WICHTIG WICHTIG WICHTIG WICHTIG
Zweckverband zur Wasserversorgung der Buchberggruppe:
Antrag auf Umsatzsteuerrückersta<ung
für Bescheide über Grundstücksanschlusskosten und den
Herstellungsbeitrag
Aufgrund eines Gerichtsurteils des
Bundesfinanzhofes gilt für Bescheide über Grundstücksanschlusskosten und Herstellungsbeiträge für die Wasserversorgungsanlage kün?ig der ermäßigte
Steuersatz (7 %).
Der Zweckverband Buchberggruppe wendet seit dem 01.01.2009
die neue Rechtsprechung an und
berechnet für alle Wasseranschlussleistungen wieder den ermäßigten
Steuersatz. Für alle Leistungen, die
vom 12.8.2000 bis 31.12.2008 ausgeführt wurden, erhält der jeweilige
Bescheidadressat auf Antrag die zuviel bezahle Umsatzsteuer zurückersta<et. Die notwendigen Antragsformulare erhalten Sie im Internet
unter www.kirchroth.de, im Rathaus Kirchroth (Herr Fischer) oder
direkt beim Wasserzweckverband.
Für Fragen stehen Frau Heigl
(09421/9977-40) oder Herr Weiß
(09421/9977-50) vom Zweckverband
Buchbergruppe zur Verfügung.
SONDERFALL BAUGEBIETE:
Bei von der Gemeinde erworbenen
Bauplätzen gestaltet sich die Antragstellung für die SteuererstaDung
leider nicht ganz so einfach. Nachdem Antragsteller der Bescheid-
adressat sein muss, hat bei ehemals
gemeindlichen Grundstücken die
Einreichung des Antrags für die ErstaDung der Umsatzsteuer aus den
im Rahmen des Kaufvertrages geltend gemachten Wasserbeitrags
auch durch die Gemeinde zu erfolgen. Für an den jeweiligen neuen Eigentümer ergangene spätere Bescheide, z.B. wegen Geschossflächenberichtigung muss wiederum
ein eigener Antrag gestellt werden.
Eine RückerstaDung der
Umsatzsteuer für den im Kaufvertrag festgesetzen Betrag kommt für
folgende Baugebiete in Betracht:
BG “Kößnach-Süd”
(Kreuzacker, ParksteDener Str.)
BG “Bayerwaldstraße”, Aufroth
(Florianstraße nur Erweiterung)
BG “Am Perlbach”, Oberzeitldorn
(Nepomuk-Ring)
Ortsabrundung Kößnach
(Friedenhainer Straße)
Für die Antragstellung setzen Sie
sich biDe mit Herrn Fischer
(Tel. 09428/9410-50) in Verbindung.
Die Beiträge für die anderen Baugebiete wurden leider
früher verbescheidet; eine Erstattung ist hier nicht mehr möglich. (fi)
WICHTIG WICHTIG WICHTIG WICHTIG WICHTIG WICHTIG
Heizung · Sanitär · Kundendienst
Krumbach · Römerweg 6 · 94356 Kirchroth
Telefon 0 94 28 / 14 77 · Fax 0 94 28 / 94 91 83
30. September 2009
Kirchrother GemeindeblaD
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AUS DEM RATHAUS
Rathausverwaltung bekommt Zuwachs:
Carola Feldmeier neue Auszubildende
Carola Feldmeier ist seit 1.9.2009 Auszubildende im Rathaus
Seit 1.9.2009 ist Frau Carola Feldmeier aus Kirchroth als Auszubildende in der Gemeindeverwaltung
Kirchroth tätig.
Im Rahmen ihrer dreijährigen Ausbildung wird sie, abwechselnd zum
Blockschulunterricht an der Berufsschule in Passau die verschiedenen
Sachgebiete im Rathaus durchlaufen und sich dadurch das notwendige Wissen aneignen.
Mit Ablegung einer Prüfung
zur Verwaltungsfachangestellten
(VFA-K) endet das Ausbildungsverhältnis mit der Gemeinde und eröffnet Tätigkeitsfelder in sämtlichen
kommunalen oder auch staatlichen
Einrichtungen.
Zum Berufseinstieg von Frau Feldmeier, sowie zu einer erfolgreichen
Lehrzeit an dieser Stelle alles Gute.
(fi)
•
Ausbildung in allen Klassen
•
Grundqualifikation und
Weiterbildungskurse für
Lkw-Fahrer
•
Mobil – ein Leben lang:
(außer D)
Auffrischungskurse für langjährige aktive FührerscheinInhaber und Wiedereinsteiger
Information / Anmeldung unter
Tel. 09428 1684 oder 0172 8517085
www.fahrschule-bast.de
KURZ UND WICHTIG
Die gefahrenen Geschwindigkeiten im Innerortsbereich sind häufig Inhalt der an die Gemeindeverwaltung herangetragenen Klagen. Vielfach sind es Bewohner
der Ortscha?en, die sich über die
rechtlichen Bestimmungen hinwegsetzen. Vielleicht auch diejenigen, die dann, wenn sie sich zu
Hause auAalten, bei der Verwaltung anrufen und sich über die
„anderen“ beklagen. Rechtlich
höchstzulässige Geschwindigkeiten sind keine Mindestgeschwindigkeiten. Nur unter günstigsten
Voraussetzungen dürfen diese erreicht werden. Besonders gegenüber Kindern, Hilfsbedür?igen
oder älteren Menschen muss sich
der Fahrer durch Verringerung
der Geschwindigkeit und durch
Bremsbereitscha? so verhalten,
dass eine Gefährdung ausgeschlossen ist. Ein Schild allein
nutzt nichts. Den Fuß weg vom
Gaspedal. Mitdenken ist angesagt. Näheres hierzu siehe auch
den Beitrag in der Ausgabe Nr. 1
vom September 2008.
Wie bereits bei der Bürgerversammlung am 4. August in Niederachdorf mitgeteilt, ist die für
den Internetempfang in den
westlichen Gemeindebereichen
notwendige Antenne installiert.
Zwischenzeitlich wurde durch
das Landratsamt, entgegen der
Meinung des Denkmalschutzes,
eine weitere Antenne auf dem
Gebäude des Gasthauses Bauer in
Niederachdorf genehmigt. Alle
Interessenten an einem FunkDSL-Anschluss mit freier Sicht
zum Raiffeisengebäude in Pondorf bzw. zum Gasthaus Bauer
können über die Fa. DegNet,
Tel.
0991/3830566
oder
hDp://www.degnet-wireless-dsl.de
Informationen zur Einrichtung
bekommen. (wa)
Seite 20
Kirchrother GemeindeblaD
Feuerwehrausbildung in der Gemeinde:
Acht Jungfeuerwehrler absolvieren
Ausbildung zum Truppführer
Daniela Dachauer, Kathrin Gold, Andreas Witzmann (FFW Pi;rich), Stefan
Wasmeier, Peter Scherer, Daniel Konnerth, Mathias Groß (FFW Kößnach)
und Christoph Lermer (FFW Aufroth) legten die Truppführerausbildung ab
Kößnach, Pi<rich, Aufroth. Mit Erfolg nahmen acht Jungfeuerwehrler
an der Ausbildung zum Truppführer teil. In 50 Ausbildungsstunden
unterwiesen die Kommandanten
und Jugendleiter der Feuerwehren
Aufroth, Kößnach und PiDrich, die
aus den drei Wehren zusammengestellte Gruppe.
Neben vielen theoretischen Einheiten gab es auch praxisbezogenen
Unterricht. Unterstützt wurde die
Truppe von Robert Hiergeist
(FFW Kößnach) als Gruppenführer
und Markus Janker (FFW Aufroth)
als Maschinist. In der Prüfung, die
von KBI Reinhard Krieger und
KBM Albert UDendorfer geleitet
wurde, musste sowohl das Können
im praktischen Einsatz, sowie im
theoretischen Beantworten eines
Fragebogens gezeigt werden.
Auch Bürgermeister Josef Wallner
verfolgte die Prüfung und machte
sich ein Bild von der Ausbildung
(rr/le)
30. September 2009
Leistungsprüfung erfolgreich
absolviert:
Zwei gemischte
Gruppen der FFW
Kößnach auf dem
Prüfstand
Kößnach. Zwei gemischte Gruppen
der FFW Kößnach, konnten aus den
Händen von Kreisbrandinspektor
Reinhard Krieger am 30.07.2009 die
Leistungsabzeichen der Stufe 2 bis 6
in Empfang nehmen. Ausbilder waren die beiden Kommandanten Reinhart Reschke und Franz Rothammer,
sowie die Gruppenführer Franz Dendorfer und Hans Brandl. (rr)
Teilnehmer: Theo Wasmeier jun.,
Reinhart Reschke, Daniel Konnerth,
Martin Schmid, Josef Nebl jun., Peter
Samberger sowie Mathias Groß,
Martin Petzkofer und Richard Leibl
jun.
Kleintierpraxis
und Akupunktur für Pferde & Kleintiere
Dr. med. vet. Kathrin Laprell
Sprechstunden nur nach telefonischer Vereinbarung.
Mögliche Termine: Mo, Di, Do, Fr: 15.30 – 18.30 Uhr
Operationen: Fr: 8.00 – 12.00 Uhr | Di: 13.00 – 15.00 Uhr
Mühlstraße 6 | Tel.: 09428/389 022 | mobil: 0178/981 63 17
30. September 2009
Kirchrother GemeindeblaD
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Abschluss des Schuljahres:
Sommerfest der Alois-Reichenberger-Volksschule
Verschiedenste Aufführungen sämtlicher Schulklassen unterhielten die
zahlreichen Gäste
Kirchroth. Zum Abschluss des
Schuljahres organisierte der Elternbeirat der Alois-ReichenbergerVolksschule Kirchroth zusammen
mit der Schulleitung und dem Lehrerkollegium ein großes Sommerfest.
Der gesamte Schulhof wurde zum
„Biergarten“ mit Bühne verwandelt.
Die Elternbeiräte und viele fleißige
Helfer und Helferinnen bewirteten
die Gäste und alle Klassen steuerten
„Einlagen“ zum Gelingen des Festes
bei. Neben vielen Eltern und Großeltern konnte Rektorin U. Pilster–
Hupf und Elternbeiratsvorsitzender
F. Leibl alle drei Bürgermeister der
Gemeinde Kirchroth begrüßen. Die
Kleinsten der ersten Klasse eröffneten das Fest mit dem Liedspiel der
„Vogelhochzeit“. Verzaubert wurden die Besucher von der 2a mit einigen Zaubertricks und eine Tanzperformance gab es von der 3b. Was
„Hinter unsrer Stadltür“ so passiert,
präsentierte die Klasse 3a vor der
Darbietung des "Erlkönigs" der 4a.
Lustig wurde es bei den
Gstanzl der 4b, bei welchen neben
vielen Lehrern auch Bürgermeister
Wallner sein „FeD“ abbekam. Die
5. Klasse ging mit einer besonderen
Modenschau mit Kreationen aus
Plastiksäcken und Tüten auf den
Laufsteg. Zum Mitsingen und Tanzen motivierte die Klasse 8 mit einer Swingeinlage und dem Hit „So
ein schöner Tag“. Zwischen allen
Einlagen präsentierte die Theatergruppe von Elternbeirätin A. Bauer
lustige Sketche zur Unterhaltung
der Anwesenden.
Auch neben der Bühne gab es einiges zu sehen, so organisierte die 2b
für die Finanzierung einiger Klassenlektüren einen Kerzenverkauf.
Die 4 a haDe für alle „Fußballer“
eine Torwand aufgestellt und die
6. Klasse veranstaltete einen kleinen
Flohmarkt zu Gunsten der Elternbeiratskasse. Kinderschminken und
der Verkauf von selbst gemachten
Nudeln rundeten das Ganze ab.
Auch die Abschlussklasse, die noch
bis zu letzt im „Quali–Stress“ war,
half fleißig beim Abwasch und abservieren. (le)
Räum- und
Streupflicht
Vor Beginn der Winterzeit
ergeht wieder der Hinweis
auf die durch Verordnung
bestehende Räum- und
Streupflicht der Gehwege im
Gemeindebereich bei Schnee
und EisgläDe.
BiDe achten Sie auch darauf,
den Schnee vom Gehweg
nicht auf die Straße zu schieben, um dadurch Verengungen zu vermeiden. Richtigerweise soll man den
Schnee am Rand des Gehwegs zu einem kleinen Wall
anhäufen. Es genügt, wenn
Sie einen etwa 1 m breiten
Streifen freiräumen, sodass
zwei Fußgänger aneinander
vorbeigehen können.
Zur Sicherheit aller wird
um Beachtung gebeten. (fi)
Seite 22
Kirchrother GemeindeblaD
30. September 2009
VERANSTALTUNGSKALENDER
01.10.2009
Kulinarische Küche
02.10.2009
Weinfest
08.10.2009
Vortrag über Schüssler Salze
10.10.2009
Jahreshauptversammlung
10.10.2009
Apfelverkauf und Bau von Nistkästen
11.10.2009
Wandern/Tierpark/Hochseilgarten
16.10.2009
Oktober-Rosenkranz und Jahreshauptvers.
Beginn: 19.00 Uhr Veranstalter: Kath. Frauenbund Pondorf, Ort: ADing Fam. Schreyer
Beginn: 19.00 Uhr Veranstalter: KLJB Kirchroth, Ort: Pfarrstadl Kirchroth
Beginn: 19.30 Uhr Veranstalter: Kath. Frauenbund Kirchroth, Ort: Mehrzweckgebäude Kirchroth
Beginn: 19:30 Uhr Veranstalter: WSV Obermiethnach, Ort: Schule Obermiethnach
Beginn: 14.00 Uhr Veranstalter: OGV Kirchroth, Ort: Streuobstwiese ThalsteDen
Beginn: 9:00 Uhr
Veranstalter: Ski- und Freizeitclub Kirchroth, Ort: Lam im Bay. Wald
Beginn: 19.00 Uhr Veranstalter: Kath. Frauenbund Pondorf, Ort: Kindergarten Pondorf
17.10.2009
Oktoberrosenkranz
24.10.2009
Weinfest
05.11.2009
Jahreshauptversammlung
07.11.2009
Jahreshauptversammlung
Beginn: 18.45 Uhr Veranstalter: Kath. Frauenbund Kirchroth, Ort: Pfarrkirche St.Vitus
ADVENTSMARKT
Am Sonntag, den
29.11.09 findet von
13.00 – 19.00 Uhr auf
dem Ortsplatz von
Kirchroth wieder ein
Adventsmarkt sta<.
ANMELDUNG für
Gewerbebetreibende
und Vereine bei Franz
Leibl
unter
[email protected] .
(Die Plätze sind begrenzt,
es gilt die Reihenfolge
des Eingangs.)
Beginn: 19.00 Uhr Veranstalter: OGV Kößnach-PiDrich, Ort: Gasthaus Alter Peter
Beginn: 19.30 Uhr Veranstalter: Kath. Frauenbund Kirchroth, Ort: Mehrzweckgebäude Kirchroth
Beginn: 19.30 Uhr Veranstalter: FSV Saulburg-Obermiethnach, Ort: Sportheim Obermiethnach
Beachten Sie auch den Veranstaltungskalender auf h<p://www.kirchroth.de
Sag’s
DURCH DIE
VORSCHAU
Schnittblumen · Trauerfloristik
Topfpflanzen · Hochzeitsfloristik
Balkon und Beetpflanzen
18. bis 20.06.2010:
130-jähriges Gründungsfest
der FFW Oberzeitldorn
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03. und 04.07.2010
30-jähriges Gründungsfest
des Wintersportvereins
Obermiethnach
16. bis 19.07.2010:
50-jähriges Gründungsfest
der Waldeslust Schützen
Kirchroth
30. September 2009
Kirchrother GemeindeblaD
Seite 23
VERANSTALTUNGSKALENDER
Gastfamilien
gesucht!!!
Das Sozialteam Niederbayern
sucht interessierte und engagierte Familien, die sich vorstellen können, einen psychisch erkrankten Menschen bei sich auf
zu nehmen und zu betreuen.
Unterstützt durch das Fachteam,
das die Betreuungsmaßnahme
dauerha? begleitet, werden alle
notwendigen Fragen der Familie
und des Gastes zeitnah beantwortet.
Die Gastfamilie erhält ein monatliches Betreuungsgeld, dass
direkt überwiesen wird.
Nähere Informationen beim
Sozialteam Niederbayern
Altstadt 390
84028 Landshut
Tel.: 0871/430-1311
Fax: 0871/430-1438
e-mail:
[email protected]
Straubinger Volksbühne
mit Spielern aus unserer
Gemeinde
Die bekannte Straubinger
Volksbühne startet heuer mit
zwei Spielern aus unserer Gemeinde in die diesjährige Theatersaison. Beim Lustspiel
“s` Dirndl von der Au” ist neben Franz Leibl aus Aufroth,
auch Ramona Feigl aus Oberzeitldorn mit dabei. Sie stehen
neben den bekannten „Größen“ wie Ferry Eckl und Kurt
Hertreiter ab 03.10.09 auf der
Straubinger Bühne. Karten gibt
es im Vorverkauf.
Weitere Informationen zur
Straubinger Volksbühne finden
Sie
im
Internet
unter
www.volksbuehne-straubing.de
14.11.2009
Jahreshauptversammlung
21.11.2009
Nußschießen
22.11.2009
Adventsbasar
28.11.2009
Christbaumversteigerung
28.11.2009
Adventsbasar mit Krippenausstellung
29.11.2009
Krippenausstellung
29.11.2009
Adventsmarkt
29.11.2009
Rauh- und Weihnacht
05.12.2009
Christbaumversteigerung
05.12.2009
Seniorenadvent
10.12.2009
Weihnachtsfeier
10.12.2009
Adventfeier
12.12.2009
Christbaumversteigerung
19.12.2009
Christbaumversteigerung
16.01.2010
Frauenfrühstück
23.01.2010
Faschingsball
Beginn: 19.30 Uhr Veranstalter: Schützenverein Obermiethnach Ort: Sport- und Schützenheim
Beginn: 19.00 Uhr Veranstalter: Schützenverein Obermiethnach Ort: Sport- und Schützenheim
Beginn: 10.00 Uhr Veranstalter: Kath. Frauenbund Pondorf Ort: Kindergarten Pondorf
Beginn: 19.30 Uhr Veranstalter: FSV Saulburg-Obermiethnach Ort: Sport-und Schützenheim
Beginn: 13.30 Uhr Veranstalter: OGV Kirchroth Ort: Mehrzweckgebäude Kirchroth
Beginn: 13.00 Uhr Veranstalter: OGV Kirchroth Ort: Mehrzweckgebäude Kirchroth
Beginn: 13.00 Uhr Veranstalter: Basar-Team Ort: Ortsplatz Kirchroth
Beginn: 16.00 Uhr Veranstalter: Kath. Frauenbund Pondorf, Ort: Regensburg
Beginn: 19.30 Uhr Veranstalter: Schützenverein Obermiethnach Ort: Sport- und Schützenheim
Beginn: 13.30 Uhr Veranstalter: Kath. Frauenbund Kirchroth Ort: Mehrzweckgebäude Kirchroth
Beginn: 19.30 Uhr Veranstalter: Kath. Frauenbund Kirchroth Ort: Mehrzweckgebäude Kirchroth
Beginn: 18.00 Uhr Veranstalter: Kath. Frauenbund Pondorf Ort: Kindergarten Pondorf
Beginn: 20.00 Uhr Veranstalter: WSV Obermiethnach Ort: Schule Obermiethnach
Beginn: 19.30 Uhr Veranstalter: FFW Obermiethnach Ort: Schule Obermiethnach
Beginn: 9.00 Uhr
Veranstalter: Kath. Frauenbund Kirchroth Ort: Mehrzweckgebäude Kirchroth
Beginn: 19.30 Uhr Veranstalter: FFW Kirchroth Ort: Gasthaus Zimmermann
Beachten Sie auch den Veranstaltungskalender auf h<p://www.kirchroth.de
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Kirchrother GemeindeblaD
30. September 2009
Radltour zum 4. Mal ein großer Erfolg:
Kameradscha; und Dorfleben gestärkt
Die Teilnehmer kurz vor der Abfahrt zur bereits 4. Familien-Radltour des
KuSK Kößnach-Pi;rich
Kößnach. Am Sonntag, den 26. Juli
2009 veranstaltete die KuSK Kößnach-PiDrich ihre vierte FamilienRadltour. Anschließend folgte ein
gemeinsames MiDagessen und ein
Kaffeeplausch am Käser-Weiher.
Treffen zur Abfahrt war um 10 Uhr
am Kößnacher Feuerwehrhaus.
45 Radler, vom Kleinkind bis zum
etwas reiferen, aber fit gebliebenem
Jahrgang beteiligten sich an der
rund 15 Kilometer langen und von
Bürgermeister Josef Wallner geführten Tour, der dann weitere
15 Gäste zum Weiher folgten. KuSK
Vorsitzender Schwarzfischer bedankte sich bei allen Helferinnen
und Helfern, wobei sein besonderer
Dank den Sponsoren Erich Engl
(50 Liter Bier) und Josef Baumeister
(Spanferkel), sowie dem Ehepaar
Käser galt und Letztere er auch mit
einem kleinen Geschenk überraschen konnte. (rr)
30. September 2009
Kirchrother GemeindeblaD
Seite 25
Kindergarten Kirchroth zu Besuch
in der Autobahnmeisterei:
Berufsförderung
in jungen Jahren
Kindertagesstä<e “St. Martin”, Kirchroth:
Aus dem Kindergarten „gerutscht“
Die 24 Vorschulkinder zusammen mit dem Kindergartenpersonal
Kirchroth. 24 Kinder verabschiedeten die Mitarbeiterinnen des Kindergartens Kirchroth ins Schulleben. Obligatorisch wurde über die
Spielrutsche aus dem Kindergarten
gerutscht und jedes Kind einzeln
verabschiedet. Zuerst gab es aber
zusammen mit den Eltern einen AbschlussgoDesdienst in der Pfarrkirche. Pfarrer Sußbauer ging speziell
auf die kleinen Kirchenbesucher ein,
welche die Messe mitgestalteten.
Nach GoDes Segen ging es zum
Spielplatz des Kindergartens. In
Gedichtform bedankten sich die
Schulanfänger bei der Kindergartenleiterin Anita Miefanger für ihre
Kindergartenzeit. Zum Abschied
gab es für jedes Kind ein kleines Geschenk. (le)
Die Kindergartenkinder besichtigen
den Fuhrpark von Autobahnmeisterei
und -polizei
Kirchroth. Etwa alle zwei Jahre besuchen die Kinder der KindertagesstäDe Kirchroth die Autobahnmeisterei, sowie die dortige Polizeistation. In diesem Jahr stand der
Besuch unter dem MoDo „Früh übt
sich, wer Meister werden will”.
Leiterin Anita Miefanger machte
sich mit ihren Betreuerinnen auf
und marschierte mit zwei Gruppen
von insgesamt 70 Kindern vom
Ortsplatz zum Gelände der Autobahnmeisterei. Dort wurden sie von
den Autobahnbediensteten Josef
Lanzinger und Johann Groß, sowie
von Polizeihauptkommissar Walter
Waindinger erwartet und herzlich
empfangen.
Sie zeigten den Kindern die Dienststelle und verschiedene Fahrzeuge.
Neben dem Polizeiauto mit Blaulicht und Martinshorn haDe es den
Kleinen ein Lastwagen mit Kranau@au besonders angetan. Anschließend gab es noch eine kleine
Stärkung in den Räumen der Autobahnmeisterei und Polizist Walter
Waindinger rundete den Besuch mit
weiteren Informationen ab. Es gab
auch die ersten Berufswünsche. Einige Mädchen und Buben waren
sich einig, den Polizeiberuf zu erlernen. (rr)
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Kirchrother GemeindeblaD
30. September 2009
Spielvereinigung Pondorf-Oberzeitldorn:
Schütz Ludwig und Schubert Werner spenden neue
Spielkleidung für AH-Mannscha; und die B-Junioren
von links: Paul Zistler (AH-Leiter), Ludwig Schütz
(Spender), Peter Wolf (1. Vorstand), Martin Bauer
(Fußballabteilungsleiter)
Oberzeitldorn. Groß war die
Freude bei den Spielern der AH/AL
- Mannscha? der SpVgg über die
Spende einer neuen, hochwertigen
Spielkleidung im Wert von 600 €.
AH-Leiter Paul Zistler haDe den
“Deal” mit dem Spender, KFZZweirad- und Baumaschinen-Technik Ludwig Schütz, seit 2005 in Pill-
von links: Ma;hias Wolf (2. Jugendleiter), Florian Wagner
(1. Jugendleiter), Werner Schubert mit Sohn Julian, Peter Wolf
(1. Vorstand);
nach angesiedelt, in die Wege geleitet.
Nach mehreren Jahren in Spielgemeinscha? mit dem FSV Saulburg,
schickt die SpVgg in der neuen Saison wieder eine B-Juniorenmannscha? ins Rennen. Da es leider an einer entsprechenden Dressgarnitur
fehlte, erklärte sich der ebenfalls in
Pillnach beheimatete Pflaster-, Kanal-, Garten- und Landscha?sbaubetrieb Werner Schubert bereit, eine
Spielkleidung für die Nachwuchsakteure im Wert von über 600 Euro
zu spenden. AH-Leiter Paul Zistler
leitete in Zusammenarbeit mit Jugendleiter Florian Wagner alles Nötige in die Wege. (fi)
“Ein Produkt
das mehr kann.”
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30. September 2009
Kirchrother GemeindeblaD
Unterstützung für die Landjugend Kirchroth:
Theatergruppe spendet 1.000 Euro
zur Förderung der Jugendarbeit
Übergabe des Schecks in Höhe von 1.000 Euro an die Landjugend Kirchroth
(Foto: Groß Johann)
Kirchroth. Die Theaterfreunde
Kirchroth spendeten einen großen
Teil des Erlöses ihrer Osteraufführungen an die Landjugend Kirchroth zur Unterstützung für Anschaffungen im neuen Jugendheim.
Die Gelegenheit der Kirchrother
Sonnenwendfeier wurde genutzt,
um von der Riege der Theaterfreunde Kirchroth mit Organisationsleiter Reinhart Reschke einen
Scheck in Höhe von 1.000 Euro an
die Landjugendspitze Johannes Angermeier und Ramona Greiml zu
übergeben. Die großzügige Gabe
war auch ein kleines Dankeschön
für die tatkrä?ige Unterstützung
der KLJB bei den vergangenen
Theateraufführungen, bei der sie
mit ihrem Einakter einen großen
Anteil zum guten Gelingen der Veranstaltung beitrugen. (rr)
Seite 27
Firma Wiesinger, Kirchroth:
Nachwuchsarbeit
unterstützt
Kirchroth. Die Fa. Wiesinger, Fliesen und Natursteine, feierte vor
kurzem ihr 25-jähriges Bestehen mit
einem Tag der offenen Tür.
Alle Besucher wurden an diesem FesDag kostenlos bewirtet, der Firmeninhaber bat lediglich um eine kleine freiwillige
Spende zugunsten der Nachwuchsarbeit der Vereine. Schließlich
konnte die stolze Summe von
500 Euro, aufgestockt durch Hans
und Ingrid Wiesinger, übergeben
werden.
Bedacht wurden dabei je zur Häl?e
die FFW Kirchroth, sowie der SC
Kirchroth. (A 62)
von links: Alois Sprenger und Wolfgang
Ulrich vom KSC mit Michael und Hans
Wiesinger, sowie Reinhard Hillenbrand
und Franz Angermeier von der FFW.
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Seite 28
Kirchrother GemeindeblaD
30. September 2009
Der Gemeindebereich nach der Zeitenwende
Beiträge zur Geschichte der Gemeinde Kirchroth:
Im späteren Verlauf des ersten Jahrhunderts v. Chr. verschwanden die
Kelten mit Errichtung des römischen Weltreiches nördlich der Alpen aus der Geschichte. Bis auf wenige sicherlich verbliebene Kelten
ist bei uns keine Besiedlung irgendeiner Kulturgruppe nachweisbar.
Sicher ist aber, dass der Gemeindebereich Ende des 2. und 3. Jahrhundert. n. Chr. Aufmarschgebiet der
Markomannen und Alemannen
war. Diese germanischen Stämme
kamen auf den hier zahlreich vorhandenen vorgeschichtlichen Altwegen aus Böhmen, überquerten
die Donau und zerstörten nicht nur
die Straubinger Kastelle der Römer,
sondern auch zahlreiche römische
Gutshöfe weit und breit. Beladen
mit Beutegut ging es auf gleichen
Wegen wieder zurück.
Dann aber im 4. Jahrhundert. trat
ein Ereignis ein, das man vorsichtig
als Beginn der Ortsgeschichte von
Kirchroth, Oberzeitldorn, Thalstetten, Stadldorf und Kößnach bezeichnen kann.
Aus Böhmen wanderten Elbgermanen ein, die nach dem namensgebenden Fundplatz die Friedenhainer Gruppe genannt werden. Ihre
Siedlungsreste finden sich in den
vorgenannten Ortscha?en, aber
auch westlich von ParksteDen. Die
Friedenhainer Leute verdingten sich
bei den Römern im Straubinger Bereich als Söldner oder Hilfskrä?e
auf den Gutshöfen. Zwischen Passau und Regensburg ist diese Besiedlung einmalig.
Nach dem Abzug der Römer im
4. Jahrhundert. werden sicher eine
Friedenhainer und römische Restbevölkerung hier verblieben sein,
sozusagen als Keimzelle unserer
heutigen Bevölkerung.
Die schon ö?er in diesen Beiträgen
genannten Altwege nach Böhmen,
die den Gemeindebereich durchzogen, bilden einen weiteren wichtigen Aspekt der Gemeindeentwicklung. Diese Handelswege waren
während der römischen Besatzung
blockiert, fürchteten doch die Römer über diese Wege germanische
Einfälle, was dann auch so kam.
Nicht ohne Grund befinden sich die
Kastelle der Römer an Punkten, wo
jenseits der Donau Altwege nach
Norden führten. Alte überregionale
Handelsbeziehungen konnten nun
wieder aufgenommen werden und
besonders vor dem Anstieg in den
Vorwald und in Zusammenhang
mit Überquerungen der Donau
konnten hier gute Geschä?e gemacht werden.
Im nächsten und letzten Beitrag dieser Serie wird darauf näher eingegangen.
Für das 5. und 6. Jahrhundert. liegen
noch keine eindeutigen Funde vor,
zumal die Siedlungsplätze im überbauten Bereich zu suchen sind und
Gräber o? unerkannt zerstört oder
Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung:
Warnung vor unseriösen Anrufern
Aus aktuellem Anlass warnen die Regionalträger der
Deutschen Rentenversicherung in Bayern vor unseriösen
Anrufern. In letzter Zeit wurde Rentnern von vermeintlichen Mitarbeitern der Deutschen Rentenversicherung angeboten, die Rentenzahlung bei einem Hausbesuch zu
überprüfen. Die Deutsche Rentenversicherung weist ausdrücklich darauf hin, dass sie keine Außendienstmitarbeiter beschä?igt, die entsprechende Hausbesuche durchführen.
Die Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung in
Bayern erklären, dass hier weder eigene Mitarbeiter, noch
von ihr beau?ragte Personen handeln. (gem)
auch „verräumt“ werden. Ab dem
6. Jahrhundert jedoch findet sich Keramik im fast gesamten Gemeindebereich, wobei ein Schwerpunkt für
die Zeit der Karolinger und ODonen, also im 8./9. Jahrhundert feststellbar ist. Besonders zahlreich sind
die Funde in ThalsteDen, wo in einer
Baugrube Grubenhausreste des
8. Jahrhundert zu Tage kamen, in
der OrtsmiDe konnte ich bei Gehwegarbeiten Teile eines SkeleDes
aus eben dieser Zeit bergen.
Gleichaltrige Gräber gibt es aus
Pichsee, Oberzeitldorn und wohl
auch aus Kößnach. Bei der Renovierung der Kirchrother Pfarrkirche
grub der damalige Kreisarchäologe
ebenfalls Gräber aus dieser Zeit aus.
Der Hahn-Hof zwischen Kirchroth
und ThalsteDen lässt sich durch
Scherbenfunde neben einer Scheune
ebenfalls bis ins 7./8. Jahrhundert
zurückdatieren. FrühmiDelalterliche
Einzelfunde gibt es auch aus Aufroth und Obermiethnach, bei Pillnach lässt der Ortsname an eine karolingische Gründung denken, ein
landwirtscha?lich genutzter kleiner
Hügel nördlich des alten Ortskernes
dür?e ebenfalls besiedelt gewesen
sein.
Fazit: Der sichere Beginn der Gemeindegeschichte liegt im 7. Jahrhundert, wiewohl schri?liche Quellen erst 4 Jahrhunderte später einsetzen.
Karl Stecher
ABGEGEBENE
FUNDGEGENSTÄNDE:
Bei der Gemeinde Kirchroth
sind in letzter Zeit folgende
Fundsachen abgegeben worden,
die noch nicht abgeholt wurden:
Kindermountainbike
Wann: 23.08.2009
Wo: Ortseingang Pillnach
Nähere Auskün?e erteilt das
Fundamt der Gemeinde Kirchroth unter der Telefonnummer
0 94 28 / 94 10-0.
30. September 2009
Gemeindemeisterscha; in Lu;gewehr und Pistole:
Perlbachtaler ha<en
die Nase vorn
Obermiethnach. Eine erfolgreiche
Gemeindemeisterscha? führten die
Mitglieder der Eintracht-Schützen
im Sport- und Schützenheim durch.
Schützenmeister Martin KroDenthaler bedankte sich bei seiner Begrüßungsansprache bei den Standaufsichten, allen anderen Helfern,
sowie den Pokalspendern, die bei
der Durchführung der Gemeindemeisterscha? nötig waren.
DriDer Bürgermeister Manfred Sieber überbrachte die Grüße der Gemeinde Kirchroth und des Gemeinderates. Es sind 30 Mannscha?en an
den Start gegangen, ein Erfolg, der
sich jederzeit sehen lassen kann.
Gemeindemeister
2009 im Schießen mit Lu?gewehr
und -pistole wurde die Mannscha?
Perlbachtaler LG 1 Oberzeitldorn in
der Besetzung Sonja Bauer, Matthias Schmerbeck und BeDina Holzhüter mit 506 Punkten gefolgt von
ihren Vereinskameraden Perlbachtaler LP 1 mit Johann Brandl, Christoph Ammer, Robert Brandl mit
518 Punkten und dem WSV Obermiethnach mit Christian Urban,
Markus Kuglmeier, Johann Bauer
mit 627 Punkten. Das beste Einzelergebnis erzielte Regina Schebler
von den Pillnacher Landfrauen mit
19 Punkten mit einem erstaunlichen
9 Teiler. Alle 30 Mannscha?en erhielten Erinnerungsgeschenke, für
die ersten Plätze waren Pokale reserviert und die vorderen Gewinner
bekamen zudem Sachpreise. (gs)
Die Gemeindemeister im Lu:gewehr,
und -pistolenschießen 2009 mit Eintracht-Schützenmeister Martin Krottenthaler, rechts
Kirchrother GemeindeblaD
Seite 29
Bürgerforum online
www.kirchroth.de:
Übersichtsseite des neuen Bürgerforums auf der Internetseite der Gemeinde
Kirchroth
Kirchroth. Seit kurzem steht auf der
gemeindlichen Internetseite eine
neue Funktion zur Verfügung: Der
Internetau?riD wurde um ein sogenanntes Bürgerforum bereichert.
Ein Forum ist mit einem umfangreichen Gästebuch vergleichbar, in welchem Beiträge unter verschiedenen “Topics” (Überschriften/Beiträge) verfasst werden. Die
“Topics” wiederum sind nochmals
in unterschiedliche Forenbereiche
unterteilt.
Die mit einem Schreibzugriff zugänglichen Bereiche auf kirchroth.de sind gegliedert in:
- Diskussionen,
- Fragen, Lob und Kritik,
- Ankauf/Verkauf (Kleinanzeigen),
- sowie Sonstiges,
und laden zum Veröffentlichen und
diskutieren ein.
Um in den Forenbereichen neue Beiträge (Topics) zu verfassen oder
Antworten auf bestehende Beiträge
zu geben, ist eine Anmeldung notwendig.
Diese Anmeldung ist im oberen
rechten Bereich auf kirchroth.de unter Bürgerlogin möglich. Dazu auf
“neu anmelden” klicken und die
Anweisungen befolgen.
Alljenigen die den Bürgerlogin bereits nutzen (insbesondere für die
Eingabe von Veranstaltungen) brauchen sich natürlich nicht erneut anmelden; die Eingabe der Zugangsdaten reicht bei bereits erfolgter Anmeldung aus.
Eine rege Nutzung dieser Innovation wäre erfreulich. BiDe verwenden Sie diese zusätzliche und unkomplizierte Verständigungsmethode für mehr Kommunikation
innerhalb der Gemeinde. (fi)
Seite 30
KULTUR/GESTALTEN
Fetziges Tanzen nach moderner Musik für Mädchen
Beginn: Dienstag, 06.10.2009
Zeit:
18:00 bis 19:00 Uhr
Dauer:
5 NachmiDage
Gebühr: 20,00 €
Ort:
Mehrzweckgebäude Ortsplatz
Kursleiter: Stefanie Klose
Bewegungsdrang, Gefühl für Rhythmus und
Freude am Tanzen werden in diesem Kurs gefördert. Für Mädchen ab 5 Jahren.
KULTUR/GESTALTEN
MusikalischeFrüherziehung
Beginn: Herbst 2009
Zeit:
16:00 bis 16:45 Uhr
Dauer:
10 NachmiDage
Gebühr: 32,50 €
Ort:
Kindergarten Kirchroth
Kursleiter: Anita Miefanger
Mit Orff-Instrumenten und Rhythmusinstrumenten wird den Kleinsten ein Einstieg in das
aktive Musizieren ermöglicht. Anmeldung biDe
direkt im Kindergarten Kirchroth.
KULTUR/GESTALTEN
Malkurs für Kinder
Beginn: Donnerstag, 22.10.2009
Zeit:
17:00 bis 18:30 Uhr
Dauer:
4 NachmiDage
Gebühr: 20,00 € + Materialkosten
Ort:
Volksschule Kirchroth
Kursleiter: Sylvia Mata Cardona
Es werden verschiedene Maltechniken erlernt.
Unter anderem Arbeiten mit Aquarellsti?en,
Spachteltechnik Collagen und anderes mehr.
Für Kinder im Grundschulalter.
KULTUR/GESTALTEN
Tiffany-Technik erlernen
Beginn: Donnerstag, 12.11.2009
Zeit:
19:00 bis 22:00 Uhr
Dauer:
1 Abend
Gebühr: 16,00 € + Materialkosten
Ort:
Schule Kirchroth, Werkraum
Kursleiter: Frau Landstorfer
Herstellung eines bleiverglasten Engels in Tiffany – Technik, Werkzeug und Material werden
gestellt.
Kirchrother GemeindeblaD
30. September 2009
GESUNDHEIT
GESUNDHEIT
Beginn:
Zeit:
Beginn: Donnerstag, 15.10.2010
Zeit:
09:00 bis 10:00 Uhr
Dauer:
5 VormiDage
Gebühr: 30,00 €
Ort:
Gesundheitszentrum Kirchroth
Kursleiter: Irene Fiedler
Mu<er/Kind-Turnen
Freitag, 25.09.2009
14:30 bis 15:30 Uhr für 4 bis
6-jährige und 15:30 bis
16:30 Uhr für 2 bis 4-jährige
Dauer:
12 NachmiDage
Gebühr: 30,00 €
Ort:
Volksschule Kirchroth
Kursleiter: Birgit Fuchs
Anmeldung auch direkt bei der Kursleiterin zu
Beginn der Turnstunde möglich. Geschwister
erhalten für ein Kind 30 % Ermäßigung.
GESUNDHEIT
Abnehmenmit
ausgewogener, fe<armer
Ernährung- nurfür Frauen
Beginn:
Zeit:
Dauer:
Gebühr:
Dienstag, 20.10.2009
19:00 bis 20:30 Uhr
11 Abende
77,00 €
(+ Materialkosten: 14,00 €
für Wiederholer: 5,00 €).
Ort:
Mehrzweckgebäude Ortsplatz
Kursleiter: Hermine Papp
In den Herbstferien findet kein Kurs staD! Der
Kurs erstreckt sich bis zum Januar 2010.
In dem Kurs werden anhand eines Esstagebuches die Ernährungsgewohnheiten überprü?
und reflektiert. Auf Fragen rund ums Abnehmen wird ausführlichst eingegangen. Der
Kernpunkt liegt darin, den FeDgehalt in den
LebensmiDeln zu erkennen und die Ernährung
auf Dauer umzustellen.
Niemand erfährt Ihr Körpergewicht!
Ihr BMI sollte nicht unter 23 sein!
GESUNDHEIT
EinführungindieFußreflexzonentherapie
Beginn:
Zeit:
Dauer:
Gebühr:
Ort:
Montag, 05.10.2009
18:00 bis 19:00 Uhr
5 Abende
30,00 €
Praxisräume im Gesundheits
zentrum Kirchroth
Kursleiter: Irene Fiedler
In diesem Kurs erhalten Sie unter fachtherapeutischer Anleitung Einblick in die Reflexzonenarbeit am Fuß. Danach wird es Ihnen möglich sein, Therapiepunkte sicher zu finden und
Energieblockaden zu lösen.
Fit ab 60
Dieser Kurs dient zur Osteoporose-Vorbeugung. Außerdem liegt der Schwerpunkt bei Bewegungsübungen in Kombination mit Atmung
und der Stabilisierung des Kreislaufes.
GESUNDHEIT
Yoga für Erwachsene
Beginn: MiDwoch, 07.10.2009
Zeit:
19:00 bis 20:30 Uhr
Dauer:
10 Abende
Gebühr: 70,00 €
Ort:
Mehrzweckgebäude Ortsplatz
Kursleiter: Edeltraud Frischhut
Yoga bringt Entspannung und innere Ausgeglichenheit. Für Neueinsteiger und für Teilnehmer, die bereits an einem Kurs teilgenommen haben. BiDe Decke mitbringen!
GESUNDHEIT
SelbstverteidigungfürMädchenundJungenvon6bis12J.
Beginn: MiDwoch, 14.10.2009
Zeit:
17:00 bis 18:30 Uhr
Dauer:
5 NachmiDage
Gebühr: 40,00 €
Ort:
Mehrzweckgebäude Ortsplatz
Kursleiter: Gundelinde Weber
Selbstverteidigung fängt im Kopf an, nicht mit
der Faust. Kinder lernen zwar wirkungsvolle
MiDel der Selbstverteidigung, noch wichtiger ist
aber das Einüben präventiver Verhaltensweisen
mit Hilfe von Rollenspielen und ähnlichem.
GESUNDHEIT
Fußgymnastik
Beginn: MiDwoch, 11.11.2009
Zeit:
10:00 bis 11:00 Uhr
Dauer:
5 VormiDage
Gebühr: 30,00 €
Ort:
Gesundheitszentrum Kirchroth
Kursleiter: Irene Fiedler
Dieser Kurs ist speziell für Personen gedacht,
die bei längerem Gehen oder Stehen Probleme
mit ihren Füßen bemerken. Im Verlauf des Kurses werden Sie lernen, Ihre Füße wieder bewusst wahrzunehmen. Es wird die Statik korrigiert, die Fußgelenke werden mobilisiert und
die Beinmuskulatur wieder in Balance gebracht.
30. September 2009
GESUNDHEIT
Entspannungstraining
für Kinder
Beginn: Freitag, 02.10.2010
Zeit:
16.30 bis 18.00 Uhr
Dauer:
10 NachmiDage
Gebühr: 70,00€
Ort:
Mehrzweckgebäude Ortsplatz
Kursleiter: Maria Berger
Nach einer anstrengenden Schulwoche- bewusste Entspannung erleben. Übungen aus
dem autogenen Training, Muskelentspannung
nach Jacobson sowie Entspannung mit Klangschalen bieten einen wohltuenden Ausgleich.
Zielgruppe: Kinder von 7 – 12 Jahren
BiDe MaDe, Decke, kleines Kissen mitbringen.
GESUNDHEIT
Rückenschule in
Verbindung mit
Beckenbodengymnastik
Beginn: Montag, 01.02.2010
Zeit:
18:00 bis 19:00 Uhr
Dauer:
5 Abende
Gebühr: 30,00 €
Ort:
Gesundheitszentrum Kirchroth
Kursleiter: Irene Fiedler
In diesem Kurs werden Elemente der Beckenbodengymnastik und der Rückenschule verbunden. Durch Rücken schonendes Verhalten
und regelmäßiges Training der Muskulatur
können Rückenschäden vermieden werden.
GESUNDHEIT
Rückenschule für Kinder
Beginn: Montag, 15.03.2010
Zeit:
18:00 bis 19:00 Uhr
Dauer:
5 Abende
Gebühr: 30,00 €
Ort:
Gesundheitszentrum Kirchroth
Kursleiter: Irene Fiedler
BERUF
EDV-Grundlagen für
Schüler - Anfängerkurs
Beginn: MiDwoch, 23.02.2010
Zeit:
17:00 bis 18:30 Uhr
Dauer:
5 NachmiDage
Gebühr: 40,00 €
Ort:
Volksschule Kirchroth
Kursleiter: Martin Schuster
Die Zielgruppe sind Kinder im Grundschulalter. Es sollen Texterstellung, Speichern und Gestalten von Texten sowie die Anwendung von
Lernso?ware vermiDelt werden.
Kirchrother GemeindeblaD
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ANMELDUNG - WEITERE INFORMATIONEN:
Irmgard und Ulrich Pauli
Am Anger 7
94356 Kirchroth
Tel.: (0 94 28) 87 35 oder
[email protected]
BERUF
EDV-Grundlagen für
Anfänger - Erwachsene
BERUF
Beginn: MiDwoch, 23.02.2010
Zeit:
19:00 bis 20:30 Uhr
Dauer:
5 Abende
Gebühr: 40,00 €
Ort:
Volksschule Kirchroth
Kursleiter: Martin Schuster
Der Kurs wendet sich an erwachsene Anfänger
und an PC-Benutzer mit geringen Vorkenntnissen, die zu Hause einen Computer besitzen
oder beabsichtigen, sich einen anzuschaffen.
Der Kurs gibt Ihnen in kompakter Form Hilfen
für die wichtigsten Anwendungen am PC.
Beginn: Samstag, 26.06.2010
Zeit:
9:00 bis 12:00 Uhr
Dauer:
1 VormiDag
Gebühr: 16,00 €
Ort:
Volksschule Kirchroth
Kursleiter: Martin Schuster
Wie bringe ich meine Fotos und Daten auf eine
CD/DVD? Sie dürfen gerne Ihre Digitalkamera
mitbringen. Grundkenntnisse von Windows
sind Voraussetzung.
BERUF
Computerkurs für Fortgeschri<ene - Schüler
Beginn: MiDwoch, 28.04.2010
Zeit:
17:00 bis 18:30 Uhr
Dauer:
5 NachmiDage
Gebühr: 40,00 €
Ort:
Volksschule Kirchroth
Kursleiter: Martin Schuster
Schüler, die schon an einem Anfängerkurs teilgenommen haben oder die entsprechenden
Vorkenntnisse besitzen, können sich zu diesem
weiterführenden Kurs anmelden.
BERUF
Computerkurs für Fortgeschri<ene - Erwachsene
Beginn: MiDwoch, 28.04.2010
Zeit:
19:00 bis 20:30 Uhr
Dauer:
5 NachmiDage
Gebühr: 40,00 €
Ort:
Volksschule Kirchroth
Kursleiter: Martin Schuster
In diesem Kurs erlernen erwachsene Kursteilnehmer das Arbeiten in Word und Excel sowie
die Verwaltung von Dateien.
Umgang mit einer
Digitalkamera
BERUF
Einführung in Word,
für Erwachsene
Beginn: MiDwoch, 21.10.2009
Zeit:
18:00 bis 19:30 Uhr
Dauer:
5 Abende
Gebühr: 40,00 €
Ort:
Volksschule Kirchroth
Kursleiter: Martin Schuster
Einführung in Word, Textgestaltung, Serienbrief, Tabellen, Urkunden usw.
BERUF
Einführung in das
Internet, für Erwachsene
Beginn: MiDwoch, 11.11.2009
Zeit:
19:30 bis 21:00 Uhr
Dauer:
3 Abende
Gebühr: 24,00 €
Ort:
Volksschule Kirchroth
Kursleiter: Martin Schuster
Was ist das Internet und wie funktioniert es,
welche Zugänge und Dienste gibt es ? Im Web
Informationen suchen und finden, E-mails senden und empfangen. Wichtiges zu e-bay, online-banking, Reisebuchungen und Sicherheit
im Internet.
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Florians- und 130-jähriges
Gründungsfest:
Oldtimerschau und
Bergfußball bereicherten
das Fest trotz Regen
Ein langer Oldtimerzug bewegte sich
rund um Pillnach
Pillnach. Mit einem Dank- und GedenkgoDesdienst in der Pondorfer
Pfarrkirche begannen am Sonntag
die Feierlichkeiten zum 130-jährigen Gründungsfest der FFW Pillnach. Viel Arbeit haDen sich die
Verantwortlichen um Vorsitzenden
Klaus Wolf und Kommandant Christoph Wolf unter Mithilfe der Feuerwehrkameraden gemacht um den
Schloßberg zu einem gemütlichen
Festort, den Berg zu einem bespielbaren Rasenfeld und die Wiese zu
einem beschaulichen Oldtimerparkplatz herzurichten.
Zweiter Bürgermeister Klaus Wolf,
in Amtsunion auch als Vorsitzender
der Feuerwehr begrüßte die Gäste
am Schloßberg und wünschte zum
Floriansfest gute Unterhaltung.
Mit prächtigen Traktoren
wusste der Oldtimer- und Traktorenverein Kirchroth ebenso zu gefallen wie die Pillnacher Fischerbrüder. (gs)
Kirchrother GemeindeblaD
30. September 2009
Kindertagesstä<e Pondorf:
Hurra, die dri<e Gruppe ist da!
Die neue Integrationsgruppe “St. Elisabeth” mit den Erzieherinnen Stefanie
Engel, Sophie Helmbrecht und der Kinderpflegerin Susanne Schmuck
Pondorf. Die KindertagesstäDe
“St. Nikolaus” in Pondorf darf sich
über Zuwachs freuen. Zu den bisherigen zwei Gruppen, kam zum
1. September 2009 noch eine weitere
VormiDagsgruppe hinzu. Diese
Notwendigkeit ergab sich aus den
zahlreichen Neuanmeldungen im
Frühjahr 2009.
Durch Bemühungen seitens des
Kindergartenpersonals, der Elternscha? und der Gemeinde in Verbindung mit den zuständigen Behörden konnte im Handumdrehen eine
neue Gruppe realisiert werden.
Dank des großen Engagements aller Beteiligten konnte im Untergeschoss des Hanghauses ein neuer
und gemütlicher Gruppenraum eingerichtet werden.
Die driDe Gruppe trägt den Namen
„St. Elisabeth“. Es handelt sich um
eine Integrationsgruppe (mit behin-
derten Kindern) und startet im September mit 13 Kindern. Bis Ende des
Kindergartenjahres wird sie auf insgesamt 16 Kinder aufgestockt. Mit
zwei Erzieherinnen und einer Kinderpflegerin werden die Kinder
nach dem Bildungs- und Erziehungsplan fachgerecht gefördert
und in ihren speziellen Fähigkeiten
und Fertigkeiten gestärkt.
Da in der neuen Gruppe viele Neueinsteiger im Alter zwischen 3 und 4
Jahren sind, ist es besonders wichtig, einen genauen Tagesablauf zu
sichern. Mit Aktivitäten wie dem
Morgenkreis, Puzzle bauen, Lieder
singen, Kuscheln, Turnen, Basteln,
Brotzeit machen und vieles mehr ist
dieser gesichert. Was zu einem Tages- bzw. Wochenablauf gehört, ist
besonders wichtig, so dass sich jedes Kind in der Gruppe und in der
Einrichtung wohl fühlt. (gem)
Kindergarten
"St. Martin" in Kirchroth
Ortsplatz 28, 94356 Kirchroth
Tel: 0 94 28/26 09-30
Fax: 0 94 28/26 09-32
Kindergarten
"St. Nikolaus" in Pondorf
Benedikt-Straße 22, Pondorf
94356 Kirchroth
Tel: 0 94 28/88 08
30. September 2009
Kirchrother GemeindeblaD
Seite 33
Kellner servierte vom Feinsten:
„Jungs“ aus der Gemeinde begeisterten beim KSC-Open-Air
mit ihrer Musik
Kirchroth. Die „green-white“ Summernight des SC Kirchroth hielt,
wenn auch nicht weDermäßig, aber
dafür zumindest musikalisch, was
sie versprach.
Das Duo „zu zwoat“ und Mathias
Kellner & Band präsentierten sich
jedenfalls von ihrer besten Seite, so
dass die Zuhörer voll auf ihre Kosten kamen und die Künstler die
Zugabe-Forderungen der Fans
gerne erfüllten.
Schon die Vorband „zu zwoat“ verstand es mit ihren Versionen zahlreicher Beatles-Songs die Zuhörer
in „gute alte Zeiten“ zurückzuversetzen. Anschließend gehörte den
etwas jüngeren Musikern die
Bühne. Der stimmgewaltige Mathias Kellner begeisterte dabei mit
seiner Band wohl alle Anwesenden.
Die jungen Männer, die ja ihren Ursprung auch in der Gemeinde
Kirchroth haben, zeigten was sie
drauf haben und das war beileibe
nicht wenig. Einfühlsame Rockballaden wechselten sich mit guter,
handgemachter Rockmusik ab;
auch der Sound und das Licht waren gut abgestimmt. So wurde es
Handgemachte Rockmusik mit Leib und Seele: Mathias Kellner & Band beim KSC
ein stimmungsvoller Abend, an
dem Mathias Kellner und Band wieder einige Fans hinzugewonnen haben. Trotzdem konnte der eine oder
andere Verantwortliche seine Enttäuschung über die zu geringe Resonanz nicht ganz verbergen. Sicher
war das WeDer, und die an dem Wochenende herrschende Terminflut,
dem ganzen nicht gerade zuträg-
lich, dennoch häDen die „Eigengewächse“ aus der Gemeinde etwas
mehr Zuspruch verdient gehabt.
Am Ende bleibt wieder mal die Erkenntnis, dass viele durch Abwesenheit glänzten und man sich demnächst auch reiflich überlegen wird,
ob man solche „Events“ überhaupt
noch auf die Beine stellen soll.
(A 62)
KSK begeht Jahresfest:
Bürgermeister Wallner hält Gedenkrede - Ehrungen bei der
Hauptversammlung
Hans Tungl legt einen Kranz nieder
Oberzeitldorn/Pondorf. Die Krieger- und Soldatenkameradscha?
(KSK) feierte am 06.09.2009 ihren
Jahrestag. Bereits früh am Morgen
versammelten sich die Mitglieder
der Kameradscha?, eine starke Abordnung der örtlichen Feuerwehr
und die Blaskapelle “PfaDerer
Buam” beim Feuerwehrgerätehaus
und marschierten zum örtlichen
Kriegerdenkmal in Oberzeitldorn.
Anschließend machten sich die Vereine nach Pondorf zur Pfarrkirche
auf. Im Anschluss an den GoDesdienst versammelten sich die Vereinsabordnungen zum Gedenken
am Ehrenmal auf dem Friedhof.
„Wir wollen heute eine, für unsere
Opfer vergangener Kriege, würdige
Feier zum Jahresfest abhalten“ begann Bürgermeister Josef Wallner
seine Festrede am Kriegerdenkmal.
Nach einem Marsch rund um Pondorf und einem Fahnenappell versammelten sich die Beteiligten der
Gedenkfeier im Gasthaus Brunner
zum gemeinsamen MiDagessen. Im
Anschluss daran folgte die Jahreshauptversammlung. (gs)
Man hil; den Menschen nicht,
wenn man etwas für sie tut,
was sie selbst tun können.
(Abraham Lincoln)
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Kirchrother GemeindeblaD
SpVgg. Pondorf/Oberzeitldorn / FSV Saulburg:
Meisterscha; der D-Juniorenmannscha;
stehend von links nach rechts: Trainer Ma;hias Hochstrasser, Arbnor Beqaj, Dominik Schmelzer, Florian Zankl, Tobias Kühn, Daniel Niedermeier, Fabian Prechtner, Albinit Beqaj, Andreas Wieser, Co-Trainer Marco Feigl; Knieend von links
nach rechts: Martin Spitzer, Kristian Mader, Michael Schubert, Andreas Hieronymus, Markus Schütz; Fabian Hagn, Simon Gross
Oberzeitldorn. Zum zweiten Mal in
Folge holte die D-Juniorenmannscha? der SpVgg. Pondorf/Oberzeitldorn, in Spielgemeinscha? mit
dem FSV Saulburg, die Meisterscha? der D-7-Junioren Gruppe
Straubing-Bogen. Von den absolvierten 20 Meisterscha?sspielen
konnte man 18 Siege einfahren,
zweimal verlor man gegen den
Zweitplazierten WSV St. Englmar.
152 erzielten Treffern stehen nur 27
erhaltene Tore gegenüber.
Wie schon in den Jahren zuvor wurden Andreas Wieser mit 81 Einschüssen überragender Torschützenkönig, gefolgt von Fabian Hagn
mit 21 und Florian Zankl mit 15 Toren. Höchstes Ergebnis der Spielzeit
war ein 30:3 – Sieg, zugleich Vereinsrekord bei der Spielvereinigung, gegen die SG FSV/FC Straubing. Bei allen Spielen waren Andreas Wieser, Fabian Hagn, Florian
Zankl, Michael Schubert und Albinit Beqaj dabei. (fi)
30. September 2009
OGV feiert 40-jähriges
Gründungsfest:
Ehrung langjähriger
Mitglieder - Rückblick
auf Vereinsgründung
Obermiethnach. 40 Jahre “grüner
Daumen und nah an der Natur”, unter diesem MoDo könnte man die Feierlichkeiten zur 40-Jahrfeier des OGV
Obermiethnach stellen. Im kleinen
Rahmen wurden diese Festlichkeiten
durchgeführt. Die Mitglieder des Vereins trafen sich zu einem Gedenkund DankgoDesdienst in der Pondorfer Pfarrkirche.
Im Sport- und Schützenheim Obermiethnach fand sich dann ein Großteil der 88 Mitglieder zum gemeinsamen MiDagessen ein.
Mit der Kreisvorsitzenden Andrea
Völkl nahm Vorsitzender Hans Bauer
dann die Ehrung langjähriger Mitglieder in Anwesenheit von 2. Bgm..
Klaus Wolf vor. Alle Geehrten wurden mit Urkunden bedacht. (gs)
40 Jahre im Verein sind, Franziska
Bachmeier, Lina Brandl, Brunhilde
Fuchs, Rita Fuchs, Therese Hahn, Gertraud Hack, Kreszenz Kellner, Therese
Prasch, Maria Schmuck, Xaver Fuchs,
Ludwig Gruber, Franz Hack, Richard
Krieger, Ludwig Renner, Xaver Sieber
und Xaver Semmelmann
Burschen hielten
Generalversammlung
Niederachdorf/Hofdorf. Der Burschenverein Niederachdorf-Hofdorf hielt am vergangenen Sonntag
seine Jahreshauptversammlung
mit Neuwahlen im Gasthaus Bauer
ab. Die Wahl ergab folgendes Ergebnis:
1. Vorstand MaDhias Schmerbeck,
2. Vorstand Robert Bauer, 1. Kassier
Dominik Fuchs, 2. Kassier Andreas
Schebler, 1. Fahnenjunker Stefan
Schlecht, 2. Fahnenjunker Florian
Herzog,
Beisitzer
MaDhias
Kuglmeier.
30. September 2009
Kirchrother GemeindeblaD
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Sanitätslehrregiment Niederbayern und Panzerpionierbataillon 4:
FEIERLICHES GELÖBNIS IN KIRCHROTH
Kirchroth. 152 Rekruten des Sanitätslehrregiments Niederbayern, sowie 109 Rekruten des Panzerpionierbataillons 4 legten am 23. Juli
2009 in einer feierlichen militärischen Zeremonie ihr Gelöbnis, bzw.
ihren Eid auf die Bundesrepublik
Deutschland ab.
Zahlreiche interessierte Zuschauer,
darunter auch viele Angehörige der
Rekruten, die teilweise eine sehr
weite Anreise hinter sich haDen,
fanden sich auf dem Kirchrother
Schulgelände ein. Bereits in den frühen NachmiDagsstunden herrschte
reger Betrieb und die Besucher
nutzten die Gelegenheit, den aufwändig aufgebauten Fuhrpark der
Feldkirchener Sanitäter und Pioniere aus Bogen zu begutachten.
Auch ein klimatisiertes und voll
ausgestaDetes FeldlazareD konnte
besichtigt werden; Soldaten brachten den Interessierten den Organistationsau@au und Ablauf im
“Ernstfall” näher.
Die Kirchrother Ortsvereine boten
mit kalten Getränken, Kaffee und
kleinen Brotzeiten den Besuchern
bei den hohen Temperaturen eine
willkommene Erfrischung. An dieser Stelle nochmals ein herzliches
Dankeschön an alle Freiwilligen für
die tatkrä?ige Mithilfe und Unterstützung.
Mit dem Einmarsch der Rekruten,
gefolgt vom Lu?waffenmusikkorps 1 aus Neubiberg und dem
Ehrenzug begann der offizielle Teil
der Gelöbnisfeier. Zusammen mit
Admiralstabsarzt Dr. Christoph
Insgesamt ha;en sich knapp 2.000 Soldaten und Besucher auf dem Schulgelände
in Kirchroth eingefunden
BüDner und dem Kommandeur,
Oberfeldarzt Dr. Thorsten Schütz
schriD Bgm.. Josef Wallner die angetretene Formation ab. Auch Abordnungen der gemeindlichen Feuerwehren, der Schützenvereine, sowie
der
Kriegerund
Soldatenkameradscha?en präsentierten zur Feierlichkeit ihre Fahnen. Der Begrüßung der zahlreichen hochrangigen Vertreter aus
Politik, darunter Regierungspräsident Heinz Grunwald und MdL Josef Zellmeier, Wirtscha? und Bundeswehr folgten die Reden von Admiralstabsarzt Dr. BüDner und
Bgm.. Wallner vor der Gelöbnisansprache von Oberfeldarzt Dr.
Schütz. Nach der Bayernhymne
legten die Rekruten des Sanitätslehrregiments und des Panzerpionierbataillons mit der Formel “Ich
gelobe der Bundesrepublik treu zu die-
Ein klimatisiertes Feldlazare; lud Besucher zur Besichtigung ein
nen und das Recht und die Freiheit des
deutschen Volkes tapfer zu verteidigen”
ihr Versprechen ab. Beim anschließenden Empfang in der Aula der
Schule Kirchroth, dem sich viele geladene Gäste anschlossen, sprach
Kommandeur Dr. Schütz seinen
Dank gegenüber Gemeinde und
Bürgermeister für die gute Vorbereitung und den reibungslosen Ablauf der Gelöbnisfeier aus. (fi)
Auch Fahnenabordnungen der örtlichen
Feuerwehren, der Schützenvereine, sowie
Krieger- und Soldatenkameradscha:en
standen auf dem Festplatz “Spalier”
Bgm. Wallner bei seiner Ansprache
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Kirchrother GemeindeblaD
30. September 2009
Mi<elalterfest im Kindergarten Pondorf:
Viele Spiele und Märchenerzähler unterhielten Kinder und
andere Besucher
Als Ri;er erklärt Michael Wallner das Leben seines Standes
Pondorf. Viel Glück mit dem WeDer
haDen die Besucher und Veranstalter beim ersten MiDelalterfest im
Pondorfer Kindergarten Sankt Nikolaus. Gegen 11 Uhr begrüßten die
Kindergartenkinder die Gäste und
stellten das Festprogramm vor.
So wurde ein RiDer in Rüstung erwartet, begleitet von einem weiteren RiDer und einem Bogenschüt-
zen, der in einem Frage- Antwortspiel die Institution RiDer, seine Gesellscha?sform und Lebensweise
vorstellte. Diese Funktion übte der
Elternbeiratsvorsitzende Michael
Wallner ebenso gut aus wie etwas
später, als er als miDelalterlicher
Geschichtenerzähler viele Zuhörer
um sich scharrte.
Auch die Mädchen waren vorrangig als Burgfräuleins mit Haarschmuck und Schleier, die Buben
mit Helm, Schwert und Schild verkleidet. Zusammen mit anderen
konnten Eltern und Kinder gemeinsam miDelalterliche Spiele
ausprobieren, an einer Webstation
Raumdekos weben oder aber
Schwert und Schild gestalten sowie
einen zeitgenössischen Kopfschmuck basteln. (gs)
Spieletag zum Ferienbeginn:
We<kampf und Spaß vertreiben Langeweile - Eltern erfreut
Pillnach. Mit einem 2000-MeterWaldlauf begannen am ersten Ferienwochenende die diesjährigen Kinderspiele. Am nördlichen Dorfrand von
Pillnach, ausgehend am Bolzplatz,
versammelten sich an die 30 Kinder
mit ihren Eltern und Großeltern. Wie
im letzten Jahr haDe Werner Bauer, mit
seinem offensichtlich erfolgreichen
Draht zu Kindern, zwölf Spiele vorbereitet. Ein Hindernis-Parkour verlangte viel Geschicklichkeit, Treffsicherheit war beim Torwandschießen
angesagt und das Eierlaufen ließ so
manchen verzweifeln. Die altbekannte
Disziplin Bockstechen war ebenso im
Programm wie das Sackhüpfen und
ein Kübelspritzen ZielweDkampf. (gs)
Beim Bierkistenstapeln war zur Sicherheit ein Bagger der Firma Schubert vor Ort
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