THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg

Transcription

THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
Eishockey in Nürnberg
Thomas Sabo Ice Tigers / EHC 80 Nürnberg e.V.
„Wer die Jugend hat,
hat die Zukunft“
(Staudt, Schrof, Albeck und Rüth 2010)
Stand: Januar 2016
1
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
„Wer die Jugend hat, hat die Zukunft“
(Staudt, Schrof, Albeck und Rüth 2010)
Strukturen
 Ziel !!!
•Professionelles
Nachwuchsleistungszentrum
• Optimale
Trainingsbedingungen
& topqualifizierte Ausbilder
(Trainer)
Ziele
• Erfolgreiche, systematische und
vorbildliche Jugendarbeit
• Ausbildung exzellenter regionaler
und überregional absolut
herausragender Talente
Umsetzung
• Hochqualifizierte ganzheitliche
Ausbildung
 Sportlich (Training)
 Schulisch (Lernen)
 Persönlichkeit (Leben)
• Innovatives Nachwuchskonzept
• Heranführung & Einbindung
möglichst vieler eigener
Nachwuchsspieler in die
Profiteams
• Vermittlung der besonderen
„EHC 80 / Ice Tigers Werte“
• Hochmoderne EHC 80 / Ice
Tigers Nachwuchsakademie
• Effektive & effiziente
Wertschöpfung
• Entwicklung von erstklassigen,
sympathischen „jungen Wilden“
Professionalität
Nachhaltigkeit
Individualität
Mission EHC 80 – Nachwuchsleistungszentrum (Staudt et al., 2010)
„Von der Nachwuchsabteilung zum
nationalen Top-Ausbilder von Eishockeyprofis“
2
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Unser Konzept der ganzheitlichen Spieler-Ausbildung basiert auf drei Säulen:
Erreichen des individuellen Leistungsoptimums
„Ausbildung zum Eishockey-Profi“
Sportliche
Ausbildung
Schulische und
berufliche Ausbildung
„Training“
„Lernen“
• Einheitliche Spiel- und
Trainingsphilosophie
• Hochwertige technische
Ausbildung
• Umfassende Taktikschulung
• Spezielles Athletiktraining
• Individuelle Talentförderung
• Prävention, Integration,
Rehabilitation, Regeneration,
Entspannung
• min. 5-8 Stunden Eis / Wo ab U16
• min. 3-5 Stunden Athletik / Wo
• Videoanalyse / Coaching
• Ziel - Kooperation ab 2016/17:
 BBS - Eliteschule des Sports
 Fachoberschule (FOS) –
Lothar-von-Faber-Schule
 Sankt Paul – Haus der
Athleten (Internat)
• Lehrausbildung auf Nachfrage
• Nachführunterricht,
Hausaufgabenbetreuung,
Nachhilfe
Säulen der ganzheitlichen Ausbildung zum Eishockey-Profi
Ausbildung der
Persönlichkeit
„Leben“
• Respekt, Fair Play
• Spaß, Freude, Leidenschaft
• Disziplin, Lernbereitschaft
• Vorbildliches Benehmen
• Identifikation, Teamgeist
• Verantwortung
• Gute Kommunikation
• Sportgerechte Lebensführung
• Emotionale Intelligenz
(Selbstbewusstsein,
Selbstständigkeit, Motivation,
Empathie, soziale Kompetenz)
3
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Eishockey in Nürnberg
Thomas Sabo Ice Tigers / EHC 80 Nürnberg e.V.
Der Weg zum Erfolg
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THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
Nürnberg mit den Thomas Sabo Ice Tigers als Top-Standort etablieren !
JEDE EBENE IST WICHTIG FÜR UNSERE TALENTE!
Der DEB, seine Landesverbände, die Vereine, die DEL
und der Schulsport haben zwei
zentrale Ziele und Aufgaben,
die miteinander verknüpft
sind. Erstens sind so viele
junge Mädchen und Jungen
wie möglich für das Eishockeyspielen zu begeistern und diese
Motivation zu „konservieren“.
Zweitens verfolgen wir im
deutschen Eishockey klare
leistungssportliche Ziele und
Aufgaben,
selbstbewusst
wollen wir mit unseren
Nationalund
besten
Vereinsmannschaften
sowie
mit den Thomas Sabo Ice
Tigers dauerhaft mit zur Weltbzw. Ligaspitze gehören!
Alle diese ambitionierten Ziele
und Aufgaben erreichen wir
nur
durch
hohe
Qualitätsansprüche in allen
Bereichen unseres Sports vom Kinderbereich bis zur DEL.
Dabei ist stets ein perfektes
und
vertrauensvolles
Teamwork aller Beteiligten
nötig!
15 LANDESVERBÄNDE
VEREINE
14 DEL, 14 2.BL, 16 OL, …
28.967
SPIELER & SPIELERINNEN IN DEN
EISHOCKEY VEREINEN
Die Spieler und Torhüter, die
unsere Thomas Sabo Ice Tigers
und auch unser Land in den
nächsten Jahren auf dem Eis
vertreten sollen, sind bereits
geboren! Das ist, zugegeben, eine
etwas zugespitzte Feststellung,
aber sie bringt hinsichtlich eines
dringend
erforderlichen
Perspektivkonzepts die Herausforderung auf den Punkt. Wir
visieren selbstbewusst allerhöchste sportliche Ziele an, und
das nicht nur aus unserer langen
Tradition heraus, sondern auch
auf der Basis eines enormen
Potenzials unseres Eishockeys im
Nürnberger Eissportzentrum der
Gegenwart!
Sollen diese Visionen in die sportliche Realität umgesetzt werden,
dann dürfen wir die systematische Sichtung und Förderung
von Talenten nicht erst in
höheren Altersklassen starten,
sondern wir müssen uns bereits
über die spielerisch vermittelte
Bewegungsschulung bei unseren
Jüngsten - in der Kita und in der
Schule - Gedanken machen. Nur
eine ganzheitliche Struktur des
Ausbildungsprozesses sichert eine
Eishockey-Qualität, die Spitzenathleten heranreifen lässt. 5
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Wir fördern unsere Talente zukunftsorientiert und Individuell
Jeder Abschnitt des Kinder- und Jugend-Eishockeys weist andere
Ziele, Schwerpunkte und Methoden wie das Senioren-Eishockey auf.
Der Kinder-, vor allem aber das leistungsorientierte JugendEishockey ist häufig auf zu kurzfristige Erfolge ausgerichtet.
Perspektivisch angelegte Ziele geraten außer Sicht. Aber nur ein
geduldiger, systematischer Ausbildungsprozess garantiert
spätere Spitzenleistungen.
Grundsätze der Ausbildungskonzeption
Die Ausbildungskonzeption beherzigt konsequent Prinzipien eines
zukunftsorientierten Kinder- und Jugend-Eishockeys einschließlich
eines langfristigen Leistungsaufbaus:
1. Individuell fördern und fordern!
Die Förderung jeden einzelnen Kindes und Jugendlichen muss
absolute Priorität haben. Das schließt (vor allem langfristig) Mannschaftserfolge keinesfalls aus, aber das Resultat altersgemäß
ausgebildeter, spielstarker und kreativer Einzelspieler!
2. Ausbildungsziele und –schwerpunkte konsequent am
biologischen und psychischen Entwicklungsstand der Kinder
und Jugendlichen ausrichten!
Diese Forderung klingt eigentlich banal, wird aber in der Trainingsund Spielpraxis noch viel zu wenig beachtet! Zu häufig orientieren sich
Trainer ausschließlich am Eishockey der Profis! Als Folge dieser
falschen Einstellung überfordern und demotivieren monotone Übungen
oder aus dem Profi-Bereich kopierte Systeme und Taktiken der jungen
Eishockeyspielerinnen und -Spieler
3. Das Eishockeyspielen im Verein muss auch die Persönlichkeit
der Kinder und Jugendlichen fördern!
Das Eishockey im Verein hat über effektive, motivierende
Trainingseinheiten und attraktive Wettspiele hinaus gleichzeitig noch
andere wichtige Ziele und Funktionen. Sportliche und außersportliche
Aktivitäten im
Verein fördern die soziale Kompetenz und
Lebensperspektive der Kinder und Jugendlichen, indem sie
1. für lebenslangen Sport und zu einer lebenslangen Gesundheitsvorsorge
motiviert werden,
2. Selbstverantwortung für die eigene Leistung und das eigene Leben
entwickeln,
3. lernen, sich in einer Gruppe zurecht zu finden!
 Was am Ende Athleten und Teams der nationalen und
internationalen Spitzenklasse auszeichnet, können Experten und
Fans besonders gut bei Weltmeisterschaften oder in der EuropaLiga studieren:
1. technische Perfektion auf allen Spielpositionen,
2. perfekt einstudierte Spielsysteme mit
unterschiedlicher Interpretation in der Spielweise,
1. höchstdynamische Aktionen bis zur letzten
Spielminute und darüber hinaus,
4. Top-Stars, die als Persönlichkeiten mit
Leader-Qualitäten den Teamerfolg immer
wieder ermöglichen.
Wie aber erreichen unsere vielen jungen eishockeybegeisterten
Spielerinnen und Spieler dieses Ziel?
Wie erreichen Sie die spielerischen Qualitäten eines TopEishockey -Spielers und vor allem wann?
Sicher ist, dass sich das anfängliche Eishockeyspielen der
Kinder und auch jede weitere Etappe der Talentförderung
klar vom späteren Hochleistungs-Eishockey abheben müssen. 6
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IST – Situation # Zahlen, Daten, Fakten
DEL Meister
Thomas Sabo IT
DEL VorrundenPlatzierungen
DNL
Die Jugendmannschaft des EHC 80 Nürnberg  Ziel bis 2018/19: Etablierung in der DNL mit Perspektivspielern für die TSIT
Schüler BL
Die Schülermannschaft des EHC 80 Nürnberg spielt zur Zt. in der Bayernliga  Ziel ab 2016/17: DEB Bundesliga
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IST – Situation # Zahlen, Daten, Fakten
• Spieler aus Nürnberg, die an anderen Standorten spielen:
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Marsall, Marcus Jg. 1990 / DNL Landshut, 2.BL Rosenheim, OL Süd Bayreuth
Friedrich, Marco Jg. 1991 / DNL Landshut, 2. BL Ravensburg, DEL Iserlohn Roosters
Schuhmann, Markus jg. 1992 / DNL Landshut, 2. BL
Möchel, Marius Jg. 1991 / DNL Rosenheim, 2. BL, U-20 WM 2011 Buffalo, DEL Hamburg & seit 2014
Nürnberg Ice Tigers
Treutle, Niklas Jg. 1991 / DNL Köln, DEL Nürnberg Ice Tigers, U-20 WM 2011 Buffalo, DEL Hamburg &
München, DEB A-Team 2014, seit Juli 2015 bei den Arizon Coyotes in der NHL unter Vertrag
Kabitzky, Christoph Jg. 1994 / DNL Eisbären Berlin, DEL Nürnberg Ice Tigers & OL Süd Bad Tölz
Ziegler, Sven Jg. 1994 / DNL Eisbären Berlin, DEL Eisbären Berlin
Scharr, Christian Jg. 1995 / DNL Köln / Kaufbeuren, DEL 2 Kaufbeuren
Polonius, Leopold Jg. 1994 / DNL Landshut
Ehemann, Johannes Jg. 1996 / DNL Eisbären Berlin
Krämer, Nils Jg. 1996 / DNL Krefeld, DNL 2 Iserlohn / Hamburg Freezers
Pfänder, Marcel Jg. 1996 / DNL Krefeld, OL West Duisburg, OL Süd Klostersee
Rypar, Patrik Jg. 1997 / TCH Extraliga (Jg. 98-97)
Wirth, Moritz Jg. 1999 / Okanagan Hockey Academy – Austria
Cornett, Nicolas Jg. 1999 / Schüler BL & DNL Eisbären Berlin, DEB U16
Arnsberger, Mark Jg. 1999 / Schüler BL ES Weißwasser, DNL (U19) Chemnitz, DEB U17
Ribarik, Felix Jg. 1998 / DNL HSV Young Freezers
und viele weitere…
Zwischenzeitliche Veränderungen vorbehalten!
Damit Talente nicht weiter abwandern, sind Strukturen mit einer allumfassenden
schulischen und sportlichen Perspektive am Eishockey-Standort Nürnberg notwendig.
Die Bedingungen / das Umfeld ermöglichen ein Leistungszentrum für Eishockey.
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Welche Ziele verfolgen wir im Eishockey / Nürnberg?
ZIEL 1
Spitzenposition im deutschen Eishockey
Etablierung, vordere Platzierungen und Titelgewinne / wenn möglich Europaliga
Eine Top-Position im nationalen Eishockey umfasst
1
• Eine internationale und nationale Leitfunktion für
Trends in der Trainings- und Spielauffassung
2
• Eine hohe Spielqualität in der DEL
3
• Erfolge in der nationalen Meisterschaft
4
• Spieler auf DEB-Niveau
5
• Repräsentanz in IIHF, DEB und
Landesverbänden
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Es macht die Faszination des Eishockeys aus, dass jeder mit Begeisterung verfolgen kann – ob jung oder
alt, ob männlich oder weiblich…Mit viel Leidenschaft bei der schnellsten Mannschaftssportart der Welt.
Eishockey für jedermann ist das Erfolgsrezept! In dieser Begeisterung für unser Spiel stecken enorme
soziale Chancen, aber auch Verpflichtungen.
ZIEL 2
ZIEL 3
Faszination Eishockey
Freude am Eishockey spielen – vom
Anfänger bis zum Spitzenspieler
Motivation zur Bewegung
Lebenslange Begeisterung für Sport und
Gesundheitsvorsorge
Die Begeisterung vieler Menschen am
Eishockey ermöglicht:
Vielseitige Bewegungserfahrungen
einschließlich Eishockey spielen
• ist ein elementares Mittel einer ganzheitlichen Förderung der Kinder /
Jugendlichen
• fördert nicht nur körperliche, sondern auch
geistige, emotionale, charakterliche Eigenschaften und die
Persönlichkeitsentwicklung
1
• die herausragende und soziale und
integrative Kraft unseres Spiels
1
2
• eine breite Basis an Talenten als Grundlage eines erfolgreichen Eishockeys im
Leistungsbereich
2
3
• das Engagement vieler motivierter
Mitarbeiter im Verein
3
• ist ein Rezept gegen die negativen Folgen
einer bewegungsarmen Umwelt
4
• die Zukunft des Eishockeys in Nürnberg
und seines Wettkampfbetriebes
4
• ist ein probates Mittel der lebenslangen,
individuellen Gesundheitsvorsorge
5
• eine „soziale Heimat“ durch den
Eishockeysport in Nürnberg
5
• fördert die koordinativen Grundlagen für
10
spätere Spitzenleistungen im Eishockey
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Welche Leitmotive haben wir?
THESEN ZUM SPORT
LEITLINIE 1
Persönlichkeitsförderung
„Der Sport bietet unserer Gesellschaft unschätzbare Werte. Die
Erziehung von Kindern im Sportverein ist mehr als Bewegung und
Spiel. Unsere Jugendarbeit vermittelt in hohem Maße soziale
Kompetenz: Respekt vor dem Sportpartner, mit Anstand verlieren,
ohne Hochmut gewinnen, Achtung von Regeln, Selbstbehauptung
und Einordnung in einer Mannschaft - das ist demokratische
Erziehung in bestem Sinne.“
DOSB-Präsident Dr. Thomas Bach
„Nachwuchstraining ist systematisches und planmäßig geführtes
Voraussetzungstraining für künftige Spitzenleistungen. Es ist
getragen von der ständigen Erweiterung des Potentials an grundlegenden koordinativen, technischen, technisch-taktischen und
konditionellen Leistungsvoraussetzungen.“
Eishockeyspieler und -spielerinnen ganzheitlich
ausbilden bedeutet
1
• sie nicht nur auf der Eisfläche, sondern auch auf
das Leben vorzubereiten
„Das Hauptproblem im langfristigen Leistungsaufbau vieler Sportarten besteht darin, die größer werdenden Differenzen zwischen
Einstiegsleistungen bei Trainingsbeginn und den späteren Finalleistungen im Spitzenbereich zu bewältigen.“
2
• die Entwicklung von Eigenverantwortlichkeit und
Eigeninitiative
LEIPZIGER THESE 2006 ZUM NACHWUCHSTRAINING
3
• das Fördern von Selbstbewusstsein, Selbstkritik,
Motivation, Leistungswillen…
„Bestimmend für moderne Hochleistungssysteme ist, dass eine
deutliche
inhaltlich-methodische
Differenzierung
zwischen
Nachwuchs- und Hochleistungstraining durchgesetzt wird.“
4
• den Aufbau „psychischer Stärke“, um positive /
negative Einflüsse zu verarbeiten
5
• Fairness / Toleranz gegenüber dem Gegner,
Trainer, Schiedsricher… allen Menschen
LEIPZIGER THESE 2006 ZUM NACHWUCHSTRAINING
LEIPZIGER THESE 2006 ZUM NACHWUCHSTRAINING
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Welche Leitmotive haben wir?
LEITLINIE 2
LEITLINIE 3
Individuelle Förderung
Schlüsselfunktion Trainer
Eine starke Individualisierung des
Ausbildungsprozesses bedeutet
Hauptaufgaben des Trainers sind je nach
Alters- und Spielklasse
1
• ein intensives persönliches Interesse des Trainers
an jeder Spielerin / jedem Spieler
1
• die Vermittlung von Freude und Motivation am
Sport / Eishockey-Spielen
2
• eine intensive individuelle Begleitung über den
Trainingsplatz hinaus
2
• die Herausbildung einer positiven Einstellung zum
leistungsorientierten Eishockey
3
• eine detaillierte und regelmäßige Analyse des
aktuellen Leistungsstandes
3
• die Planung und Steuerung eines
leistungsfördernden Ausbildungsprozesses
4
• ein umfangreiches individuelles Trainingsprogramm
4
• das effektive, erfolgsorientierte Coachen des
Teams / der Spieler rund um ein Spiel
5
• eine individuell angepasste Erhöhung der
psychischen und physischen Belastungen
5
• Vorbildfunktion und Autorität in jeder Situation auf
und neben der Eisfläche
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Welche Erfolgsfaktoren berücksichtigen wir?
…zum erfolgreichen Vereins- / Nationalspieler
PRINZIP 1
Systematischer Leistungsaufbau
SPIELERPERSÖNLICHKEIT
TAKTIK
TECHNIK
…mit Freude und systematischem Training…
KONDITION/ATHLETIK
PERSÖNLICHKEIT
Ein systematischer und langfristiger
Leistungsaufbau berücksichtigt
Vom Eishockey begeisterten Anfänger…
1
• Eine breit angelegte koordinative Grundausbildung
als „sportliche Basis“
2
• eine „gesetzmäßige“ Abfolge bei der Entwicklung
der Leistungsvoraussetzungen
3
• die Förderung der Persönlichkeit (Wille,
4
• eine Prognose der Spitzenleistungen im
Welteishockey als Maßstab
5
• Geduld, Zeit, Leidenschaft, Identifikation,
Enthusiasmus bei Trainer und Spieler
Konzentration, soziale Einstellungen/mentale Stärken)
13
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Der „typische“ Entwicklungsverlauf vom Kleinkind bis zum Eintritt in das Erwachsenenalter lässt sich in
einzelne Phasen einteilen. Ein systematischer sportlicher Ausbildungsprozess beachtet diese speziellen
psychomotorischen, physischen und kognitiv-affektiven Reifungsprozesse. Andererseits muss der Trainer
immer auch in individuellen Besonderheiten jedes Spielers berücksichtigen.
PRINZIP 2
Altersgemäßer Leistungsaufbau
PRINZIP 3
Individueller Leistungsaufbau
CHRONOLOGISCHES
AKZELERIERTE
ALTER (JAHRE)
ALTER (JAHRE)
(ALTER IN JAHREN)
13
14
15
10,9
12,6
13,6
14,3
15,3
16,4
ALTER
Ein alters- und entwicklungsgerechter
Leistungsaufbau berücksichtigt
SPÄTENTWICKLER
DIFFERENZ
(IN JAHREN)
3,3
2,7
2,9
Ein individueller Leistungsaufbau (Individualisierung)
berücksichtigt
1
• eine Abstimmung von sportlichen Zielen +
„sensitiven Phasen“ in der Entwicklung
1
• individuelle Ausprägungen der aktuellen
psychomotorischen/physischen Reife
2
• das aktuelle psychomotorische + physische Können
der Eishockeyspieler und -spielerinnen
2
• die individuelle außersportliche Situation (z.B.
schulisch-berufliche Anforderungen)
3
• eine personenorientierte pädagogische Begleitung
der Kinder und Jugendlichen
3
• die individuelle Belastung insgesamt (Training,
Wettkampf, Schule / Beruf…)
4
• eine vielseitige sportliche Grundausbildung als
Basis für stabile Leistungen im Eishockey
4
• eine individuelle Kommunikation (Trainer / Spieler)
als Basis einer Trainings- und Leistungssteuerung
5
• ein größeres und stabileres Leistungspotenzial
durch einen dosierten Aufbau
5
• eine umfassende Individualisierung und
Differenzierung des Trainingsprozesses
14
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Die Jugendausbildungskonzeption im Überblick
Inhaltsverzeichnis
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
Grußwort
EHC 80 Nürnberg e. V.
Visionen
Ziele
Fair Play/Respekt
Infrastruktur
Sport & pädagogisches Umfeld
Leitlinien/Philosophie
Trainer/Mannschaftsleiter/Betreuer
Spieler
Eltern
Persönlichkeitsentwicklung
Medizinische Betreuung
Kooperationspartner
Förderer des EHC 80 Nürnberg
Möglichkeiten der Unterstützung des
Eishockeysports in Nürnberg
Evaluation
Eishockey in Nürnberg ist …
Anhang
15
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1. Grußwort vom Vorstand
Liebe Eissportfreunde,
liebe Achziger-Mitglieder,
es ist mir eine Ehre, dass ich meine Grußworte an Sie richten darf. Eishockey ist Faszination
und wer schon einmal die grandiose Stimmung bei einem Eishockeyspiel miterlebt hat, weiß,
was Spannung bedeutet und wundert sich nicht, warum die schnellste Mannschaftssportart
das Publikum immer wieder aufs Neue begeistert.
Die einzige Chance für den Eishockey-Standort Nürnberg, an die nationale Spitze zu gelangen
und sich langfristig ohne große Sorgen etablieren zu wollen und können, ist die Investition und
Pflege einer konsequenten eigenen Nachwuchsabteilung.
Wir visieren selbstbewusst allerhöchste sportliche Ziele, auf der Basis eines enormen Potenzials den der Standort
Nürnberg bietet, an.
Die Jugendausbildungskonzeption des EHC 80 Nürnberg e.V. dient zur Orientierung, in deren Mittelpunkt die
Ausbildung unter ethischen Prinzipien eines humanen Leistungssports, die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder und
Jugendlichen steht. Dabei werden tragende soziale Werte wie Fair Play, Solidarität, Gemeinschaft und Integration,
Teamgeist und Kameradschaft sowie Leistungswille und -bereitschaft und Disziplin vermittelt.
Viele Nachwuchsathleten sind für Visionen zu begeistern, sie setzen alles daran, ihre Ziele zu erreichen. Dafür
brauchen sie unsere Unterstützung. Investieren wir in die Zukunft des Nürnberger Eishockeysports und engagieren wir
uns gemeinsam für unseren Nachwuchs!
Ich wünsche allen Vereinsmitgliedern, ehrenamtlichen Helfern, Trainern, Eltern, Kindern und Jugendlichen, Mitstreitern
und Fans weiterhin viel Freude und Erfolg.
Martin Jiranek
Präsident
16
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
1. Grußwort der sportlichen Leitung
Kinder und Jugendliche stehen im Mittelpunkt.
Bewegung, Spiel und Sport sind Ausdruck von Lebensfreude und gleichzeitig ein wichtiges Mittel
zur Entwicklungsförderung von Kindern und Jugendlichen.
Nicht die "Besten", sondern die "Geeignetsten" gilt es zu finden. Doch wie findet man den/die
geeignetsten Nachwuchssportler/-innen, und wie sind sie zu fördern? Wie können Leistungssport
und Schule sinnvoll und erfolgversprechend miteinander verbunden werden? Weshalb sollten
nicht nur Wettkampferfolge für die Talentselektion herangezogen werden? Warum sollten sich
die «besten» Trainer im Nachwuchs engagieren? Welche Punkte beinhaltet eine Karriereplanung und wie wird die
Gesundheitsfürsorge geregelt? Sollte die Spezialisierung auf eine Sportart möglichst frühzeitig erfolgen? In dieser
Jugendausbildungskonzeption werden zentrale Fragen des Nachwuchssports angesprochen und mögliche Wege einer
erfolgreichen Förderung aufgezeigt. Sie dient als Grundlage für die Philosophie der Thomas Sabo Ice Tigers und die des
EHC 80 Nürnberg e.V..
Die Entwicklung im Eishockey ist ein ständiger, kontinuierlicher Prozess. Die Verbesserung auf allen Ebenen und in
allen Bereichen im Verein ist eine permanente Aufgabe, und ich bin der festen Überzeugung, dass mit der Umsetzung
der vorgeschlagenen Maßnahmen die Stellung und Bedeutung des Nürnberger Eishockeys auch in Zukunft gesichert
und insbesondere ein breites Publikum angesprochen und begeistert werden kann.
Eishockey in Nürnberg ist und hat Zukunft!
Ihr / Euer
Sportlicher Leiter Nachwuchs
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THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
2. EHC 80 Nürnberg e.V.
Gegründet im Frühjahr 1980, entstanden aus
der alterwürdigen SG Nürnberg
(Nürnberger Eissporttradition seit 1896 im Linde-Eisstadion)
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THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
2. EHC 80 Nürnberg e.V.
Nachwuchs/Amateure:
•
•
•
•
•
•
•
•
Über 240 aktive Sportlerinnen und Sportler
8 Mannschaften im regelmäßigen Spielbetrieb
1 sportlicher Leiter
12 Trainer und Übungsleiter
(davon 3 hauptamtlich angestellte Trainer)
2 Verwaltungskräfte
ca. 200 Punktspiele pro Saison
ca. 15 Turniere im In- und Ausland
40-50 Trainingseinheiten pro Woche
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3. Visionen
Der EHC 80 Nürnberg e.V. ist bestrebt, folgende Visionen zu
realisieren:
• eines der besten Nachwuchszentren Deutschlands zu sein
(inkl. systematischer Talentsichtung)
• Nürnberger Nachwuchstalente im Profiteam der TSIT
• Schüler-Bundesliga ab 2016/2017 & mittelfristig DNL-Standort
• Leistungszentrum in Bayern und in Deutschland
• Schaffen von professionellen Strukturen und Rahmenbedingungen
20
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
4. Ziele
•
Handbuch (Playbook für Trainer, Spieler und Umfeld)
•
System des langfristigen Leistungsaufbaus
•
zielgerichtetes, altersgerechtes und systematisches Training
•
individuelle Förderung und Betreuung von Talenten
•
Leistungssport- und Breitensportorientierung
•
Vermittlung sportlicher sowie sozialer Kompetenzen
•
Einheit sportlicher und schulischer/beruflicher Entwicklung
•
Karriereplanung und sportliche Perspektiven in Zusammenarbeit mit dem
Kooperationspartner in der DEL 2 & der OL schaffen
•
enge Kooperation mit Kindertagesstätten, Schulen und Ausbildungsbetrieben
•
regelmäßige Medienpräsenz
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THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
4. Ziele
„Ziel ist es, in allen Altersklassen vordere Positionen in der Nachwuchs-/Talentausbildung auf nationaler Ebene zu erlangen
und zu behaupten, um so die Zukunft unseres Eishockeys beim DEB und den Thomas Sabo Ice Tigers zu sichern.
Das kann nur gelingen, wenn wir einen Schritt schneller und besser sportliche Optimierungen umsetzen als die Konkurrenz!“
ZIELE / SCHWERPUNKTE - TALENTSICHTUNG UND -FÖRDERUNG
1.
Aufbau eines engmaschigen Sichtungssystems für talentierte Spieler / Torhüter
2.
Individuelle Förderung möglichst vieler talentierter Spieler / Torhüter im besten Lernalter
3.
Sportliche Qualitätsverbesserungen eines großen Kreises an Talenten als Basis der Spitzenförderung
4.
Parallele Optimierung des Vereinstrainings der Spieler / Torhüter
5.
Enge Verflechtung aller Talentförderbereiche vom DEB, Landesverband und Verein
A Nationalmannschaft
Spitzenvereine
DEL & International
Juniorennationalmannschaft
U16 / U18 / U20
Spitzentalent-Förderung
DEB / Verein
U 12-19
Nürnberg
Leistungszentrum mit Sportschule
U 12-15
Vereinseishockey, Stützpunkt-Training / BEV
U 8-12
Eishockey in Vereinen und Schulen
22
^21
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„Der weite Weg zum Erfolg!“
Sportlicher Leitung
DEL
Spielen
Ziel ist es mittelfristig:
Spieler aus dem Nürnberger
Nachwuchs eine Perspektive
zu geben, sie an die
1. Mannschaft heranzuführen
und zu integrieren.
2016/2017 ein Team in der
DEB Schülerbundesliga
und mittelfristig in der DNL !!!
Trainieren
DEL 2
Spielen
Trainieren
Oberliga
Spielen
Trainieren
Nachwuchs
Anfänger – Schüler (U16) /
ganzheitliche duale Ausbildung beim EHC 80
Ganzheitliche Ausbildung
Projekt: Nachwuchsförderung –
Drei Bedingungen für den Erfolg
- Vertrauen – eine Grundlage
Vertrauen ist das Bindemittel, das
die Partnerschaft zwischen den
Trainern, Vereinen, Verbänden, den
Eltern und den Städten festigt. Wir
trauen
uns
gegenseitig
den
sinnvollen Einsatz der Ressourcen
und gute Arbeit zu.
- Qualität – ein Ziel
Nicht bloß Sportunterricht oder
Beschäftigungstherapie soll unser
Training sein, sondern Qualität: Gut
und
gewissenhaft
geplant,
vorbereitet,
durchgeführt
und
ausgewertet von engagierten und
kompetenten Trainern.
- Kommunikation - ein Instrument
Sorgfältig
und
kompetent
eingesetzte Planungsinstrumente
ermöglichen in sportlicher, sozialer
und
finanzieller
Hinsicht
die
Synergie-Effekte, die notwendig
sind, um gemeinsam und wirksam
den
Eishockeynachwuchs
zu
fördern.
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5. Fair Play / Respekt
Fair Play heißt für uns:
nicht nur der Erfolg gilt als Maßstab des eigenen Verhaltens,
sondern auch:
 Chancengleichheit
 der respektvolle Umgang mit Trainern, Mitspielern, Gegnern, Schiedsrichtern,
Eltern, etc.
 sportlich korrektes Verhalten auch in Situationen, in denen man sich
benachteiligt fühlt
 im Zweifelsfall auf einen regelkonformen Vorteil zu verzichten
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6. Infrastruktur
Spiel- und Trainingsstätte
(Zuschauerkapazität: 8.300 Besucher bei den Spielen der
Thomas Sabo Ice Tigers)
•
Die ARENA Nürnberger Versicherung hat ein multifunktional gut durchgedachtes
technisches Konzept, mit dem sich alle Anforderungen erfüllen lassen
• Ausgestattet mit zwei IIHF Eishockeyflächen und einer Eisfläche mit den
Maßen 20 x 30m
• zentrale Lage direkt neben dem Grundig
Fußballstadion
• unweit des Sportschulzentrums
• modern ausgestattete und eingerichtete
Kabinen
•
Turnhalle im Grundig Stadion und Außensportanlagen
(Fußball-/ Leichtathletikplätze)
25
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
6. Infrastruktur
Ab der Saison 2016/17 ist es geplant, talentierten Eishockeyspielern
die Möglichkeit, Leistungssport und Schule in der
Eliteschule des Sports der Bertolt-Brecht-Schule
zu verbinden!
26
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
7. Sport & pädagogisches Umfeld
1. Vorstand & Ice Tigers Sportdirektor: Martin Jiranek
2. Vorstand: Robert Treutle
3. Vorstand / Schatzmeister: Harald Röckelein
Jugendleiter: Tobias Güttner
Nürnberg Ice Tigers
Eishockey GmbH
Sportlicher Leiter Nachwuchs: André Dietzsch
Laufschule /
Anfänger & U8
KleinST-schüler
KleinST-schüler
„2007+2008“
„2006+2007“
Learn to Skate /
Learn to Play
Learn to Play /
Meldekl. „B“
Learn to Play /
Meldekl. „A“
Kleinschüler
U12
Knaben
U14
Schüler
U16
Jugend
U19
Senioren
Profisport
Bayernliga
Bayernliga
Bayernliga
Bayernliga
Landesliga
DEL
Head Coaches:
Yuri Tsurenkov + Tobias Güttner
Head-Coach:
Head-Coach:
André Dietzsch Torsten Glück
Head Coach:
Jiri Honsa
Head Coach:
Rainer Seeberger
Head Coach:
Klaus-Peter Ritter
Head Coach:
Tobias Güttner
Head Coach:
Yuri Tsurenkov
ÜL:
Stepan Demkin
Markus Witt
Patrick Hörl
Julia Wacker
ÜL:
Stepan Demkin
ÜL:
Matthias Eibl
ÜL:
Stepan Demkin
Co-Trainer:
Marco Bär
Trainer:
Stefan Siebert
ÜL
Patrick Hörl
Co-Trainer:
Torsten Glück
Yuri Tsurenkov
Head Coach:
Tobias Güttner
Head Coach:
Rob Wilson
Co-Trainer
Assistenten:
Co Trainer
André Dietzsch Mannschaftsrat Martin Jiranek
Eckert Ackert
Off-Ice Coach
Eckert Ackert
(wenn es zeitlich passt)
Trainer:
Stefan Siebert
noch offen
(wenn es zeitlich passt)
Helfer:
U16, U19
Trainingsphilosophie:
Seniorenspieler #
Ice Tigers & EHC 80
Ausbildung erfolgt nach dem
„IIHF Learn to Play Programm“
Trainereinteilung 2015/16
Torwarttrainer: Tobias Güttner, André Dietzsch
André Dietzsch
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
7. Sport & pädagogisches Umfeld
Alle Trainer und Übungsleiter des EHC 80 Nürnberg e.V. benötigen eine
einheitliche Spielauffassung als Orientierung für das Training und den Wettkampf.
Unsere Spielphilosophie berücksichtigt eine langfristige Prognose des
Welteishockeys, internationale Trends und typische Stärken des deutschen
Eishockeys. Die Leitlinien dieser Spielphilosophie bestimmen Qualitätsstandards
für zukünftige Spitzenleistungen unserer Teams und Spieler.
Der EHC 80 Nürnberg e.V. verfolgt das Ziel eines systematischen, altersgemäßen
sowie individuellen Leistungsaufbaus, wo der richtige Trainer die jeweilige
Altersklasse betreut!
28
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
7. Sport & pädagogisches Umfeld
Das Sportschulzentrum befindet sich in unmittelbarer Nähe zum
Eissportzentrum und ist Mittelpunkt des Leistungssports in Nürnberg.
Die Bertolt-Brecht-Schule beherbergt:
• Städtisches Gymnasium
• Städtische Realschule
• Staatliche Mittelschule
• …alles zur schulischen Ausbildung finden sie unter www.bertolt-brecht-schule.de
–
–
–
–
•
Profilfach Sport im G8
Hausaufgabenbetreuung
Berücksichtigung von Trainings- und Wettkampfterminen
Förderunterricht in den Kernfächern, etc….
Freiwilliges Ganztagsangebot:
– Viele Neigungskurse, Wahlfächer und weitere Angebote sind möglich
– Mensa mit sportlergerechtem Mittagessen
– Schuleigener Kraftraum
•
•
ein Ganztagsgebäude für Freizeit- und schulische Ergänzungsangebote
eine Mensa, in der viel Wert auf eine sportlergerechte Ernährung gelegt wird
29
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
7. Sport & pädagogisches Umfeld
Die Bertolt-Brecht-Schule unterstützt die Sportler durch:
•
•
•
•
•
•
die Möglichkeit des Vormittagstrainings (2-3 mal wöchentlich)
die Möglichkeit der Dehnung/Streckung der Schulzeit
individuelle Stundenplangestaltung
vertiefte sportliche Ausbildung u.a. durch Eishockey-Trainer mit A-Lizenz
Leistungskurs Sport für die Schüler
Ganztagsangebote mit dem Ziel der individuellen Förderung der Sportler
Weiterhin bietet der EHC 80 Nürnberg e.V. in Absprache mit der BertoltBrecht-Schule seinen Sportlern die Möglichkeit, ihre schulischen Aufgaben im
Beisein von pädagogischem Fachpersonal zu erledigen.
30
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
7. Sport & pädagogisches Umfeld
Aufnahmebedingungen
Bertolt-Brecht-Schule (Gymnasium, Realschule, Mittelschule)
• Bildungsempfehlung für das Gymnasium in Bayern (schulische Voraussetzung)
• Aufnahmeempfehlung durch den Verein (sportartspezifischer Leistungstest)
• regelmäßiges und leistungsorientiertes Training beim EHC 80 Nürnberg e.V. im
Sportunterricht und Vereinssport
gemeinsame Zukunfts-/Karriereplanung
Der EHC 80 Nürnberg e.V. ist bestrebt, seinen Spielern folgende (Berufs/Weiterbildungs-)Möglichkeiten zu bieten:
• Ausbildungsplätze
• Praktikumsplätze
• Studienplätze
31
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
7. Sport & pädagogisches Umfeld
Das Sportinternat Sankt Paul „Haus der Athleten“ – evtl. ab der Saison 2016/17…
das Sankt Paul „Haus der Athleten“ bietet bis zu 48 jungen Nachwuchstalenten (m/w) im Leistungssport
ein pädagogisch betreutes Wohnen in gemeinschaftlicher Atmosphäre. Es ist ein wesentlicher Teil des
Verbundsystems von Schule/ Ausbildung, Sportverband/-verein und betreutem, altersgerechtem
Wohnen, das gemeinsam den Anforderungen einer pädagogisch verantwortbaren Nachwuchsförderung
für die Metropolregion Nürnberg gerecht wird.
Die Unterkunft im Sankt Paul „Haus der Athleten“ ermöglicht, neben den zeitökonomischen Strukturen
(direkte Nähe zu Trainingsorten, Schulen und Ausbildungsstätten), die jungen Nachwuchssportler
ganzheitlich in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu fördern und sie in der Bewältigung von Alltag,
Schule/Ausbildung und Sport zu unterstützen.
Durch pädagogische Betreuung und Unterstützung sowie durch individuelle Stärkung/Förderung
werden psychische und physische Belastungen aufgefangen. Die Freude am Sport und der eigenen
Leistung soll gefördert werden und das persönliche Empfinden gegenüber den sehr hohen Anforderungen
nicht belastend wirken. Das dafür von uns eingesetzte pädagogische Personal mit sportlicher
Ausrichtung wirkt in hohem Maße unterstützend und motivierend.
Mit sportlichen Grüßen
Klaus-G. Gotthard/Anja Angerer
Geschäftsführung/Pädagogische Leitung
Quelle: Flyer Sankt Paul „Haus der Athleten“
32
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
8. Leitlinien/Philosophie
Wir verfolgen das Ziel eines systematischen, altersgemäßen sowie individuellen Leistungsaufbaus!
Die Ausbildungskonzeption mit klar definierten Stufen eines systematischen Aufbaus eishockeyspezifischer Leistungen bietet jedem Trainer
eine hilfreiche Orientierung für Training, Spiel und pädagogische Betreuung. Er hat damit einen Überblick, an welchen Zielen, Schwerpunkten
und Methoden er seine sportliche Tätigkeit mit den Spielern und der Mannschaft auszurichten hat.
Eine Saisonplanung weist dementsprechend folgende Eckdaten aus:
April
Übergangsperiode
 Saisonabschluss positiv gestalten
 2-5 Wochen Ferien vom Eishockey
Mai
Vorbereitungsperiode
September
Oktober
November
Dezember
Januar
Februar
März
Sommertraining als erster Schritt für eine neue,
erfolgreiche Saison, d.h.
 ca. 8 Wochen Sommertraining mit dem Team,
 ca. 4 Wochen Ferien (indiv. Training)
 ca. 1-2 Wochen Sommertraining mit dem Team
Juni
Juli
August
ca. Ende August/
 Gemeinsame Analyse der vergangenen Saison,
Vorwettkampfperiode
6 Wochen Kombination On- und Off-Ice-Training
Wettkampfperiode
und Spiele
Die beste Zeit, um Spieler zu entwickeln:
 ca. 6 Monate Spiele, On- und Off-Ice Training
 ggf. 1-4 Wochen Play-Offs
33
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
8. Leitlinien/Philosophie
Auswahlkriterien/Anforderungsprofil für Spieler:
Neben den durchzuführenden (sportlichen und schulischen) Eignungstests wird mit den
Spielern ein Gespräch zu den Themenschwerpunkten
–
–
–
–
–
Schule
Eishockey (Selbsteinschätzung)
Einstellung/Motivation
Teamfähigkeit
Lernbereitschaft
geführt und ausgewertet.
Es wird beim Training auf den Entwicklungsstand des Spielers geachtet (entspricht das
kalendarische dem biologischen Alter bzw. ist das Kind evtl. retardiert oder akzeleriert)!
34
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
Wie ist die Ausbildung inhaltlich
und organisatorisch aufgebaut?
Ausbildungsstufen
Die Ausbildungskonzeption mit klar definierten Stufen eines systematischen
Aufbaus eishockeyspezifischer Leistungen bietet jedem Trainer eine hilfreiche
Orientierung für Training, Spiel und pädagogische Betreuung. Er hat damit einen
Überblick, an welchen Zielen, Schwerpunkten und Methoden er seine sportliche
Tätigkeit mit den Spielern und der Mannschaft auszurichten hat.
Altersstufen
Merkmale und Ziele der Ausbildungsstufen-Konzeption
Ausbildungsstrukturen
Merkmale und Ziele der Ausbildungsstrukturen
1
• Die Teilziele jeder Ausbildungsstufe bauen
systematisch aufeinander auf!
1
• Jede Ausbildungsebene hat eine spezielle Funktion im
Ausbildungsprozess!
2
• Die Stufen der Ausbildung sind auf
Entwicklungsphasen abgestimmt und daher fließend!
2
• Ausbildungsstufen und –strukturen müssen
aufeinander abgestimmt werden!
3
• Der individuelle Entwicklungsstand beeinflusst auf
jeder Stufe Ziele, Inhalte, Methoden…!
3
• Durchlässigkeit und Offenheit für individuelle
Ausbildungswege sind zentrale Qualitätsmerkmale!
4
• Das Auslassen bestimmter Stufen begrenzt einen
systematischen Leistungsaufbau!
4
• Die Optimierung der Ausbildungsstrukturen ist eine
permanente Aufgabe!
35
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
8 Leitlinien/Philosophie
Spitzenspieler (25 - 30 Jahre)
Hochleistungstraining (Stabilisierung)
Perspektivspieler/Spitzenspieler 20 – 25 Jahre)
Hochleistungstraining (Perfektionierung)
Junioren/Regionalliga/Oberliga
(beginnendes) Spezialisierungstraining
Jugend (U19)
beginnendes Spezialisierungstraining
Schüler (U16)
eishockeyspezifisches Grundlagentraining
Knaben (U14)
eishockeyspezifisches Grundlagentraining
Kleinschüler (U12)
technisch-spielerisches Vielseitigkeitstraining
Kleinstschüler (U10)
umfassende Bewegungsschulung/technisch-spielerisches Vielseitigkeitstraining
Anfänger/Laufschule (U8 & jünger)
umfassende Bewegungsschulung
36
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
Umfassende Bewegungsschulung
Was wollen und können Bambini?
7
6
5
4
3
2
1
Ziele mit Kleinkindern und Bambini  U7
Die Ausbildungskonzeption mit klar definierten Stufen eines systematischen
Aufbaus eishockeyspezifischer Leistungen bietet jedem Trainer eine hilfreiche
Orientierung für Training, Spiel und pädagogische Betreuung. Er hat damit einen
Überblick, an welchen Zielen, Schwerpunkten und Methoden er seine sportliche
Tätigkeit mit den Spielern und der Mannschaft auszurichten hat.
Ideale Lauf- / Wettspiele für Bambini
Ganzheitliche Förderung der Kinder durch vielseitige
Bewegungsaufgaben
Spielerisches Kennenlernen des Schlägers und der
Scheibe
Ideenvielfalt und Spielfreude durch Variationen
kleiner Spiele auf dem Eis
Freude am (Eishockey-) Spielen
Kennenlernen einfacher Grundregeln des
„Mit- und Gegeneinanderspielen“
BEWEGEN - FREUDE
Inhaltsbausteine für Bambini-Spielstunden
Leitlinien für Trainer
GEWICHTUNG DER INHALTE
1.) Einfaches
Laufen und
Bewegen
2.) Einfache
Aufgaben mit
dem Puck
2. 20 %
1. 30 %
4.) Kleine
Eishockeyspiele
3. 20 %
4. 30 %
3.) Kleine
Spiele auf dem
Eis
1
• Kleine Gruppen, viele Bewegungsaktivitäten für
jeden!
2
• Begeisterung für das Bewegen und Spielen wecken!
3
• Einfache Bewegungsaufgaben interessant
„verpacken“!
4
• Vielseitige Aufgaben mit verschiedenen
Anforderungen stellen!
5
• Einfache Regeln vermitteln!
6
• Ein Herz und ein offenes Ohr für Kinder haben!
37
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
8 Leitlinien/Philosophie (Kleinstschüler)
Was sollen Kleinstschüler (9 Jahre und jünger) können/lernen?
Elemente
Kondition/ Koordination
Zielsetzungen
Differenzierungs-, Gleichgewichts- & Rhythmusfähigkeit
Bewegungskoordination (Kopf, Hand, Bein)
Reaktion
v. a. visuell (auch auditiv/taktil fördern)
Beweglichkeit
als „Erziehung zum eigenen Körper“ fördern
Kraft, Ausdauer & Schnelligkeit
als Nebeneffekte des Koordinationstrainings entwickeln
(Kraft, Rumpf, SK Beine – qualitätsorientiert)
ganzheitlich und vielseitig fördern
Technik
Schlittschuhlaufen
SL vw-rw, Übersetzen, Drehen, Stoppen & Wenden
Scheibenführung
Spielverhalten
Emotionales
Soziales
korrekte Grundposition & Grundtechnik erlernen und in
einfachen Situationen anwenden
Einführen und entwickeln lassen, auf Kopf- und Stockhaltung
achten
Gefühl für Stock und Puck entwickeln, Puck abdecken,
transportieren & erste Täuschungen
Passen
einfache Pässe spielen & annehmen
Schlittschuhlaufen
Gefühl für „Abholen“ aufbauen
Scheibenführung
Offensivteil des 1:1 entwickeln
Passen
Doppelpassverhalten
1 gegen 1
Lösen und Decken (erste Versuche)
Torhüter sein
Wer möchte mal Torhüter sein?
Bewegen mit Ausrüstung
Erfahrungen (v. a. SL) mit TH-Ausrüstungen
Spaß und Freude
mit Erfolgserlebnissen Spaß und Freude vermitteln
Spielen
Lust am Training wecken
Charakter
verschiedene Mitspieler akzeptieren
Einordnung
in Gruppen, Regeln akzeptieren
Miteinander
erste Schritte zum Gemeinsamen
Eltern
Informationen, Angebote, Erwartungen
Buchstaben (Qualifikationsstufen) in den Ausbildungsprogrammen:
E = Erwerben & Festigen (Einsteiger, Anfänger, …) – unter erleichterten Bedingungen
A = Anwenden & Variieren (Fortgeschrittene) – unter zu variierenden Bedingungen
G = Gestalten & Ergänzen (Könner) – unter erschwerten Bedingungen
38
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
8 Leitlinien/Philosophie (Kleinstschüler)
Gewichtung der Inhalte/Kleinstschüler
5%
vielseitiges Laufen und
Bewegen
15%
vielseitige Aufgaben und
Spiele mit dem Puck
15%
50%
spielerisches Kennenlernen
der Basistechniken
Kleinfeldspiele
20%
Persönlichkeit
39
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
8 Leitlinien/Philosophie (Kleinstschüler)
Zu den Themenschwerpunkten Ernährung und Sportpsychologie
sollten die Kleinstschüler über folgende Kompetenzen verfügen bzw.
Wissen zu diesen Bereichen vermittelt werden:
Ernährung
• Bedeutung einer angemessenen Flüssigkeitszufuhr
• Bedeutung der Hauptmahlzeiten inkl. Timing vor dem Training/Spiel
• optimale Nahrungsaufnahme nach dem Training/Spiel
Sportpsychologie
• Unterschied zwischen Anspannung und Entspannung
• es ist normal, Fehler zu machen; sie gehören zum Sport dazu
40
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
8 Leitlinien/Philosophie (Kleinstschüler)
Für die Trainer heißt dies:
• Trainieren in kleinen Gruppen mit vielen Bewegungsaktivitäten für jedes
Kind
• Vermittlung von Begeisterung für körperliche Bewegung und das Spiel
• Vermittlung einfacher und verständlicher Regeln
• Einfache, interessante und vielseitige Übungen
• Zeit und ein offenes Ohr für die Bedürfnisse der Kinder zu haben
• Fördern und entwickeln der Persönlichkeit
• positives Feedback/Lob
Ziel:
technisch-spielerische Vielseitigkeitsschulung, Spielen - Interesse
41
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
8 Leitlinien/Philosophie (Kleinschüler)
Was sollen Kleinschüler (11 Jahre und jünger) können/lernen?
Elemente
Kondition/ Koordination
Technik
Spielverhalten
Torhüter
Emotionales
Soziales
Zielsetzungen
allgemeine Bewegungskoordination
Differenzierungs-, Gleichgewichts-, Reaktions- &
Rhythmusfähigkeit
wichtigster Ausbildungspunkt (vielseitig orientiert!)
Rumpfkraft
Aufbau solider Grundlagen
Kraft, Ausdauer & Schnelligkeit
Verbesserung
Beweglichkeit
erste Maßnahmen zur Beweglichkeitserhaltung
Schlittschuhlaufen (vw./rw., übersetzen, drehen, starten,
stoppen, wenden)
u. a. korrekte Grundposition in jeder Situation, Kopf hoch
Scheibenführung
Gefühl für den Puck, Stock erweitern „A“
Finten
Kurz und lang einführen „E“, Scheibenführung ein- und
zweihändig, stoßen und ziehen
Pässe geben/annehmen
im Stand und im Fahren (vh./rh.) „A“
Schießen
vom Passen zum Schießen „E“
SL, SF und Passen
Räume öffnen/schließen „E“
1 gegen 1
offensive/defensive Möglichkeiten entdecken „E“
Abschlussverhalten
Position vor dem Tor suchen „E“
Defensivverhalten
die Zeit für den Gegner verkürzen „E“
Spielverhalten allgemein
aktive Spielteilnahme „E“
Grundposition
Grundposition erfahren „E“
TH-Schlittschuhlaufen
spezielles TH-SL erfahren „E“
Grund-Abwehrtechniken
erste Techniken kennenlernen „E“
Spaß und Freude
erhalten und vertiefen „A“
Einstellung
gute Einstellung zum Spiel entwickeln „E“
Vertrauen
zu sich, Trainern, Mitspielern „E“
Regeln
akzeptieren lernen „A“
Teamgeist
Teamgedanken kennenlernen „E“
Hygienemaßnahmen
lernen/anwenden „E“
Eltern
unterstützen die Kinder
spielerisch optimieren
42
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
8 Leitlinien/Philosophie (Kleinschüler)
Gewichtung der Inhalte / Kleinschüler
5%
vielseitige sportliche
Aktivitäten
15%
vielseitige Aufgaben und
Spiele mit dem Puck
15%
50%
kindgerechte
Technikübungen
Kleinfeldspiele (1-1,2-1,22,3-2,3-3)
20%
Persönlichkeit
43
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
8 Leitlinien/Philosophie (Kleinschüler)
Zu den Themenschwerpunkten Ernährung und Sportpsychologie
sollten die Kleinschüler über folgende Kompetenzen verfügen bzw.
Wissen zu diesen Bereichen vermittelt werden:
Ernährung
• Bedeutung einer angemessenen Flüssigkeitszufuhr vor, während und
nach Spielen/Trainingseinheiten
• Bedeutung der Hauptmahlzeiten inkl. Timing vor dem Training/Spiel
Sportpsychologie
• Verständnis für den „Nutzen“ und den „Gebrauch“ von positiven
Feedback
• Verständnis für die Bedeutung von positiven Selbstgesprächen
44
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
8 Leitlinien/Philosophie (Kleinschüler)
Für die Trainer heißt dies:
•
•
•
•
•
•
Förderung individueller Stärken
Technik-Training ist vor allem Spieltraining
viele Scheibenkontakte und Spielaktionen für alle anzustreben
auf genaue Abläufe zu achten und, wenn nötig, zu korrigieren
Vermittlung von Eishockey Prinzipien (individuell/Gruppe)
Vorleben von Fairness, Zuverlässigkeit, Höflichkeit
• positives Feedback/Lob
Ziel:
technisch-spielerische Vielseitigkeitsschulung mit steigender
Schwierigkeit, Spielen - Interesse
45
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
8 Leitlinien/Philosophie (Knaben)
Was sollen Knaben (13 Jahre und jünger) können/lernen?
Kondition/ Koordination
Technik
Spielverhalten
Taktik
Torhüter
Emotionales
Soziales
Elemente
allgemeine Bewegungskoordination
Differenzierungs-, Gleichgewichts-, Reaktions- &
Rhythmusfähigkeit
Rumpfkraft
Zielsetzungen
wichtigster Ausbildungspunkt (vielseitig orientiert!)
Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit & korrekte Techniken
Verbesserung
Beweglichkeit
Scheibenführung
„E“ von gezieltem Beweglichkeitstraining
korrekte Ausführungen in jeder Situation, umsetzen „G“,
individuelle Top-Te fördern
Gefühl für Puck & Stock optimieren „G“
Finten
k+l „A“, ein- und zweihändig/stoßen, ziehen
individuelle Täuschungen
fördern und entwickeln
Pässe geben/annehmen
auch unter Druck (vh./rh.) „G“
Schießen aus der Bewegung (vh./rh.)
Schusstechniken mit Blick auf das Tor „A“
Körperspiel
SL, SF & Passen
1 gegen 1
Abholen, Abdrängen & Blockieren „E“
Räume öffnen & schließen „A“
Möglichkeiten erweitern (offensiv/defensiv) „A“
2 gegen 1; 3 gegen 2
Möglichkeiten entdecken (offensiv/defensiv) „E“
Abschlussverhalten
Position vor dem Tor „A“/1-2-3 Pr. „E“
Defensivverhalten
Defensivspiel in der Verteidigungszone
Grundposition, TH-SL & Abw.te
Verhalten/Einstellung
Spaß und Freude
Einstellung
Zeit für den Gegner minimieren „A“/Inside „E“
Grundpositionen kennenlernen „E“
erweitern “A”
Einfühung “E”
an guter Leistung vermitteln/Einsatzbereitschaft fördern „G“
zum Spiel optimieren „A“
Vertrauen
in eigene Stärke, zu Trainern & Mitspielern „A“
Störfaktoren
Regeln
Teamgeist/Mitspieler
identifizieren & Umgang damit lernen „E“
mitbestimmen & sich daran halten „G“
stärken „A“ & bereit sein auch von Mitspielern zu lernen
Ernährung
günstige Ernährungsroutinen fördern „E“
Eltern
neue Rollen besprechen
Schlittschuhlaufen (vw./rw., alle Elemente)
Bewegungsmuster erweitern
Erweiterung der soliden Grundlagen
46
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
8 Leitlinien/Philosophie (Knaben)
Gewichtung der Inhalte / Knaben
5%
spielerische
Konditionsschulung
15%
15%
50%
systematisches
Techniktraining
individualtaktische Grundlagen /
Eishockey Prinzipien - 4 Rollen
Kleinfeldspiele mit Schwerpunkten
(1-1,2-2,3-3 mit/ohne Joker)
20%
Persönlichkeit
47
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
8 Leitlinien/Philosophie (Knaben)
Zu den Themenschwerpunkten Ernährung und Sportpsychologie
sollten die Knaben über folgende Kompetenzen verfügen bzw. Wissen
zu diesen Bereichen vermittelt werden:
Ernährung
• günstige Nahrungsauswahl vor, während und nach
Spielen/Trainingseinheiten
• Befolgen eines Ernährungsplans
Sportpsychologie
• Entwickeln einer Vorwettkampfroutine
• Erlernen/Anwenden von Entspannungsübungen
• Verständnis von grundlegenden Visualisierungsfähigkeiten
48
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
8 Leitlinien/Philosophie (Knaben)
Für die Trainer heißt dies:
• schrittweise sowie detaillierte Verbesserung von Basistechniken
• intensive Kommunikation mit den Spielern zu pflegen und diese
aktiv einzubinden
• Schulung der „Kondition“ besonders durch Spielformen
• positives Feedback/Lob
Ziel:
Eishockeyspezifisches Grundlagentraining (Goldenes Lernalter),
Lernen - Ernsthaftigkeit
49
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
8 Leitlinien/Philosophie (Schüler)
Was sollen Schüler (15 Jahre und jünger) können/lernen?
Elemente
Kondition
Technik
Spielverhalten
Taktik
Torhüter
Emotionales
Soziales
Zielsetzungen
Rumpfkraft
fördern & optimieren
Schnellkraft Beine (Oberkörper)
Qualitätssteigerung (allgemein & zielgerichtet)
Maximalkrafttraining (Beine/Oberkörper)
korrekte Technikvermittlung
Ausdauer
gezielte Steigerung der Grundlagen
Spielausdauer
Azyklische - wird verbessert (Intermitt.)
Beweglichkeit
„A“ von gezieltem Beweglichkeitstraining
Schlittschuhlaufen/Scheibenführung
Anwendung aller El. & Druck; Top-Te individual.
Passen (geben/annehmen)
einfache „G“/Top erweitern – Bande, Flip & Lift
Schießen & Ablenken/Nachschuss & Slap
auf TH-Bewegung reagieren können „G“/weiterentwickeln „A“
Körperspiel
an der Bande (geben/nehmen) „E“ & „A“
Spielsituationen allgemein
lesen & antizipieren („gutes Eis suchen“)
1 gegen 1
Perfektionierung der offensiven/defensiven Möglichkeiten „G“
2 gegen 1; 3 gegen 2
Erweiterung der Möglichkeiten (offensiv/defensiv) „A“
Abschlussverhalten
Schuss/Nachschuss „G“, 1-2-3 „A“
Defensivverhalten
Stock- & Gegnerkontrolle, Checken (Timing)
Spielrhythmus
erhöhen/senken „E“
Defensivspiel in der Verteidigungszone
alle Positionen kennen „A“
FC, BC, Auslös., Reinspielen
einfach & konsequent anwenden „E“
Spezial-Situationen (PP, BP, 6-5, …)
Zugang für alle ermöglichen „E“
Grundposition, TH-SL & Abw.te
Perfektionieren & Individualisieren “G”
Verhalten/Einstellung
Optimieren
verschiedene(s) Techniken/Positionsspiel
Erlernen & Anwenden “E”
Emotionsregulation
bewussten Umgang lernen „E“
Respekt/(Spiel-)Disziplin
„Umgang“ optimieren
Teamgeist/Mitspieler
Teamzusammenhalt stärken „G“/Mitspielern helfen
Regeln/Ziele
mitbestimmen, sich daran halten „G“
soziale Änderungen
Pubertät „akzeptieren“, Karriereplanung unterstützen
50
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
8 Leitlinien/Philosophie (Schülern)
Gewichtung der Inhalte / Schülern
5%
eishockeyspezifische
Athletikschulung
15%
intensives Techniktraining
15%
individual- und gruppentaktische
Grundlagen (Spielsysteme, PP, PK) /
Eishockey Prinzipien - 4 Rollen
50%
20%
(Kleinfeld-) Spiele mit/ohne
Schwerpunkten (1-1,2-2,3-3 mit/ohne
Joker)
Persönlichkeit
51
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
8 Leitlinien/Philosophie (Schüler)
Zu den Themenschwerpunkten Ernährung und Sportpsychologie
sollten die Schüler über folgende Kompetenzen verfügen bzw. Wissen
zu diesen Bereichen vermittelt werden:
Ernährung
• günstige Nahrungsauswahl vor, während und nach
Spielen/Trainingseinheiten
• Befolgen eines Ernährungsplans
Sportpsychologie
•
•
•
•
Entwickeln einer Vorwettkampfroutine
Erlernen/Anwenden von Entspannungsübungen
Verständnis von grundlegenden Visualisierungsfähigkeiten
Bedeutung einer „guten“ Körpersprache
52
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
8 Leitlinien/Philosophie (Schüler)
Für die Trainer heißt dies:
•
•
•
•
Beachtung individueller Entwicklungsunterschiede
individuelle Förderung (Stärken stärken und Schwächen schwächen)
Aufbau von Eigenmotivation sowie -initiative
Schaffung von Verantwortlichkeiten
• positives Feedback/Lob
Ziel:
Eishockeyspezifisches Grundlagentraining für Leistungssteigerungen und
positive Impulse auf dem Weg zu einer Persönlichkeit,
Lernen - Ernsthaftigkeit
53
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
8 Leitlinien/Philosophie (Jugend)
Was sollen Jugend (18 Jahre und jünger) können/lernen?
Elemente
Rumpfkraft
Schnellkraft Beine (Oberkörper)
Zielsetzungen
perfektionieren (weiterhin sehr wichtig!)
Qualitätssteigerung (allgemein & zielgerichtet)
Maximalkraft (Beine/Oberkörper)
entwicklungsangepasst trainieren
Ausdauer
gezielte Weiterentwicklung der Grundlagen
Spielausdauer und Schnelligkeit
Azykl. – weiter verbessern (Intermitt.) + St-V
Beweglichkeit
Schlittschuhlaufen & Scheibenführung
Passen (geben/annehmen)
„G“ von gezieltem Beweglichkeitstraining
Top-Te individualisieren & perfektionieren/Explosivität
Top erweitern & perfektionieren – Bande, Flip, Lift
Schießen (inkl. Nach-, Slap)
individualisieren
Körperspiel
an der Bande (geben/nehmen) – „A“ & „G“
positionsspezifische Te
Spielsituationen allgemein
2 gegen 1 bis 3 gegen 2
bedürfnisorientiert – „E“ & „A“
Treffen „guter“ Entscheidungen
Offensive/defensive Möglichkeiten perfektionieren „G“
Abschlussverhalten
Schuss- & Nach-, 1-2-3 usw. „G“
Defensivverhalten
Stock- & Gegnerkontrolle, Checken
Spielrhythmus
erhöhen/senken „A“/30``-Hockey
Taktik
positionsspezifisches Verhalten
Defensivspiel in der Verteidigungszone
FC, BC, Auslös., Reinspielen
bedürfnisorientiert „E“ & „A“
alle Positionen spielen können „G“
einfach und konsequent anwenden „G“
Torhüter
Spezial-Situationen (PP, BP, 6-5, …)
Offensivspiel
Verschiebetechnik/Positionsspiel
Zugang für alle ermöglichen „A“
Pässe & Schüsse „E“ & „A“
kompaktes Verschieben/keine Energieverluste „A“
Emotionales
Verhalten & Einstellung
Emotions- & Gedankenkontrolle
Respekt & (Spiel)Disziplin
perfektionieren „G“
bewusster Umgang „A“
korrekter Umgang
Soziales
Verantwortung
Teamgeist, Mitspieler
Regeln & Ziele
für seine Handlungen übernehmen
stärken „G“/den Mitspielern helfen
mitbestimmen und sich daran halten „G“
Gruppen
dafür bereit sein, Suchtmittelumgang „E“
Kondition
Technik
Spielverhalten
54
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
8 Leitlinien/Philosophie (Jugend)
Gewichtung der Inhalte / Jugend
5%
15%
systematische eishockeyspezifische
Athletikschulung
15%
positionsspezifisches
Techniktraining
Gruppen- und
Mannschaftstaktik
50%
Spielen mit Schwerpunkten
20%
Persönlichkeit
55
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
8 Leitlinien/Philosophie (Jugend)
Zu den Themenschwerpunkten Ernährung und Sportpsychologie
sollten die Jugend über folgende Kompetenzen verfügen bzw. Wissen
zu diesen Bereichen vermittelt werden:
Ernährung
• Auswahl „angemessener“ Lebensmittel(mengen) aus den
entsprechenden Lebensmittelgruppen
• günstige Nahrungsauswahl vor, während und nach
Spielen/Trainingseinheiten
• Befolgen eines Ernährungsplans
Sportpsychologie
• Erlernen von Coping-Strategien (Bewältigungs-Strategien):
Resilienz, Kübler-Ross
• Anwenden von Entspannungsübungen
• Fokussierung auf Dinge, die zu kontrollieren sind
• Entwickeln/Festigen einer Vor- und Nachwettkampfroutine
56
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
8 Leitlinien/Philosophie (Jugend)
Für die Trainer heißt dies:
•
•
•
•
•
Abstimmung intensiver Trainingsabläufe und aktiver Pausen
komplexer zu trainieren (unter Beachtung der Individualität)
aktive Einbindung der Spieler (Mitbestimmung gewährleisten!)
Aufbau einer strukturierten Teamhierarchie
Koordinierung sportlicher und schulisch-beruflicher Belastungen
• positives Feedback/Lob
Ziel:
beginnendes Spezialisierungstraining, da ein möglichst
reibungsloser Übergang in das Profieishockey vorbereitet
werden muss, Anwenden - Leidenschaft
57
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
8 Leitlinien/Philosophie (Junioren)
Was sollen Junioren/Perspektivspieler (21 Jahre und jünger) können/lernen?
Elemente
Kondition
Technik
Spielverhalten
Taktik
Torhüter
Emotionales
Soziales
Zielsetzungen
Rumpfkraft
„steinharter Mittelteil“ für Top-Leistungen
Schnellkraft Beine (Oberkörper)
Qualität (EH- & personenspez. steigern)
Maximalkrafttraining (Beine/Oberkörper)
Legen einer soliden Basis
Ausdauer
„bestes“ Alter für Grundlagenausdauer nutzen
Spielausdauer und Schnelligkeit
Azykl. (Intermitt.) & spezielles Stehvermögentraining
Beweglichkeit
„G“ von gezieltem Beweglichkeitstraining
alle Te (SL, SF, Pa, Sch.+ Kö.)
Weiterentwicklung (auch unter Druck/hohem Tempo)
positionsspezifische Te
bedürfnisorientiert „A“ & „G“
individuelle Techniken
Stärken fördern/Schwächen akzeptieren und daran arbeiten
Spielsituationen allgemein
Treffen „guter“ Entscheidungen, Spiel antizipieren
2 gegen 1 bis 3 gegen 2
offensive & defensive Möglichkeiten perfektionieren „G“
Abschlussverhalten
Top-Verhalten, auch dort wo es weh tut
Defensivverhalten
Fehlerminimierung im individuellen Bereich
Spielrhythmus
erhöhen/senken „G“/30``-Hockey
positionsspezifisches Verhalten
bedürfnisorientiert „A“ & „G“
Defensivspiel in der Verteidigungszone
Fehleranzahl im Block auf ein Minimum reduzieren
Fore- & Backchecking
aggr. FC – Pressing/Steuern & Folgeaktion
Offensivspiel
einfach und wirkungsvoll gegen FC/P/St.
Spezial-Situationen (PP, BP, 6-5, …)
allen ermöglichen „G“/Spezialitäten entwickeln
Verschieb-Technik/Positionsspiel
kompakt verschieben, keine Energieverluste „G“
Stilsicherheit
Gelerntes unter Druck anwenden können
mannschaftstaktisches Verhalten
Beeinflussungsmöglichkeiten wahrnehmen
Emotions- & Gedankenkontrolle
bewusster Umgang „G“
Respekt, Disziplin, Verantwortung
„leben“/(Spezial)Aufgaben erfüllen
Teamfähigkeit
Wir- und Ich-Rollen in gutem Maß
Teamgeist/Mitspieler
Mitspielern helfen (auf & neben den Eis)
Regeln & Ziele
mitbestimmen, sich daran halten „G“
Gruppen
dafür bereit sein, Suchtmittelumgang „A“
58
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
8 Leitlinien/Philosophie (Junioren)
Gewichtung der Inhalte / Junioren,Perspektivspieler
5%
individuelles Athletiktraining
30%
25%
positionsspezifisches TechnikTaktik-Training
Optimieren der Gruppen- und
Mannschaftstaktik
Komplexe Spielformen
20%
20%
Persönlichkeit
59
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
8 Leitlinien/Philosophie (Junioren)
Zu den Themenschwerpunkten Ernährung und Sportpsychologie
sollten die Junioren/Perspektivspielern über folgende Kompetenzen verfügen
bzw. Wissen zu diesen Bereichen vermittelt werden:
Ernährung
•
•
•
Auswahl „angemessener“ Lebensmittel(mengen) aus den entsprechenden
Lebensmittelgruppen
günstige Nahrungsauswahl vor, während und nach Spielen/Trainingseinheiten
Befolgen eines Ernährungsplans
Sportpsychologie
•
Erlernen von Coping-Strategien (Bewältigungs-Strategien):
Resilienz, Kübler-Ross
• Anwenden von Entspannungsübungen
• Fokussierung auf Dinge, die zu kontrollieren sind
• Entwickeln/Festigen einer Vor- und Nachwettkampfroutine
60
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
8 Leitlinien/Philosophie (Junioren)
Für die Trainer heißt dies:
•
•
•
•
•
Abstimmung intensiver Trainingsabläufe und aktiver Pausen
komplexer zu trainieren (unter Beachtung der Individualität)
aktive Einbindung der Spieler (Mitbestimmung gewährleisten!)
Aufbau einer strukturierten Teamhierarchie
Koordinierung sportlicher und schulisch-beruflicher Belastungen
• positives Feedback/Lob
Ziel:
beginnendes Spezialisierungstraining, da ein möglichst
reibungsloser Übergang in das Profieishockey vorbereitet
werden muss, Anwenden - Leidenschaft
61
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
8 Leitlinien/Philosophie (Perspektivspieler)
Was sollen Perspektiv-/Spitzenspieler (25 Jahre und jünger) können?
Ziele nach Abschluss der Jugendausbildung
(Zuständigkeit liegt im Profibereich):
• Verstärkung der individuellen Trainingssteuerung
• individuelle Vorbereitung auf konditionelle Anforderungen
• Perfektionierung der Basistechniken (angepasst an spezielle
Positionsanforderungen)
• Optimierung taktischer Abläufe orientiert an
Spielphilosophie und -system
• „Professionalität“ begreifen
• Förderung von Leistungswillen und Disziplin auf und
neben dem Eis
• Entwicklung der Persönlichkeit
62
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
8 Leitlinien/Philosophie (Perspektivspieler)
Gewichtung der Inhalte / Perspektivspieler
5%
20%
25%
individuelles Athletiktraining auf TopLevel
positionsspezifisches KomplexTraining
Perfektionieren der Gruppenund Mannschaftstaktik
25%
25%
Komplexe Spielformen
Persönlichkeit
63
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
8 Leitlinien/Philosophie (Perspektivspieler)
Für die Trainer heißt dies:
•
•
•
•
•
•
für eine erhöhte Individualisierung im Training zu sorgen
intensiv, aber trotzdem dosiert zu belasten (aktive Pausen)
Sicherstellung einer ausreichenden Spielpraxis
Integration junger Spieler unterstützen/fördern
Regulierung individueller Leistungsschwankungen
Beachtung außersportlicher Einflussfaktoren
• positives Feedback/Lob
Ziel:
Hochleistungstraining und Perfektionierung,
Professionalität leben
64
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
8 Leitlinien/Philosophie (Spitzenspieler)
Was sollen Spitzenspieler (25-30 Jahre) können?
Ziele mit Spitzenathleten im „besten“ Leistungsalter
(Zuständigkeit liegt im Profibereich):
•
•
•
•
•
•
•
„mit Freude und Akribie zum Erfolg“
Positionstechniken - stabile Abläufe mit höchster
Dynamik unter Zeit- /Gegnerdruck
taktische Variabilität und Stabilität orientiert an
Spielphilosophie und -system
eishockeyspezifische Fitness auf Top-Niveau
Aufbau einer klaren Mannschaftshierarchie mit Leader(n)
Professionalität „(vor)leben“
Persönlichkeit
65
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
8 Leitlinien/Philosophie (Spitzenspieler)
Wie stabilisieren Spitzenspieler (ab 30 Jahre) ihr Top-Niveau?
Ziele mit Spitzenathleten im „fortgeschrittenen“ Leistungsalter
(Zuständigkeit liegt im Profibereich):
• Spielprinzipien – stabile Abläufe mit höchster Dynamik
unter Zeit-/Gegnerdruck
• mögliche Leitfunktion für taktische Automatismen
im Team
• Steuerungsfunktion für gruppendynamische Abläufe
• Stabilisieren der eishockeyspezifischen Fitness auf
höchstem Niveau
• Vorbildfunktion für das Team auf und abseits der Eisfläche
• Persönlichkeit
66
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
8 Leitlinien/Philosophie (Spitzenspieler)
Gewichtung der Inhalte / Spitzenspieler
5%
individuelles Athletiktraining zur
Stabilisierung
20%
35%
Stabilisieren individueller
Prinzipien / Positionsaufgaben
Stabilisieren der Gruppen- und
Mannschaftstaktik
20%
Komplexe Spielformen
20%
Persönlichkeit
67
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
8 Leitlinien/Philosophie (Spitzenspieler)
Für die Trainer heißt dies:
•
•
•
•
•
•
Orientierung an der Weltspitze
Aufbau und Leitung eines funktionierenden Trainerteams
Förderung taktischer Fähigkeiten auf Basis des Spielkonzepts
„Automatismen wenn nötig, Kreativität wenn möglich“
Förderung der Eigeninitiative der Spieler für die eigene Leistung
Förderung von Spielerpersönlichkeiten/“Typen“ (Vorbildfunktion
fordern!)
• regelmäßiger Austausch mit (älteren) Spielern
• Einplanung anderer Regenerationszeiten für ältere Spieler
• positives Feedback/Lob
Ziel:
Hochleistungstraining – Stabilisierung, Professionalität vorleben
68
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
8 Leitlinien/Philosophie
Eckpfeiler
“individuelle Persönlichkeit“
69
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
Eine in sich geschlossene Ausbildungskonzeption umfasst vor allem eine
aufeinander
aufbauende
Entwicklung
aller
eishockeyspezifischen
Voraussetzungen bei den Spielerinnen und Spielern. Die Übersicht unten fasst
diese systematische Abfolge für die einzelnen Bereiche mithilfe von
Kernaussagen und Schlüsselbegriffen noch einmal zusammen.
Der Leistungsaufbau im Überblick
KleinSTschüler
Bambini + Jünger
Bewegen
Kleinschüler
Knaben
Spielen
Schüler
Lernen
Jugend / DNL
Perspektivspieler
Spitzenspieler
Spezialisieren
Vorbereitung von
Höchstleistung
Perfektionierung
von Höchstleistung
Stabilisierung von
Höchstleistungen
Begleitung
des
Talents zur
Höchstleistung
Fördern professioneller
Eigenschaften innerhalb
und außerhalb der
Eisfläche
Fördern und Fordern von
Spielerpersönlichkeiten
und –typen als
Führungsspieler der
Mannschaft
Fördern und Fordern von
Spielerpersönlichkeiten: sportliche
Professionalität für sich und
Vorbild für alle!
Persönlichkeit
Kennenlernen des
eigenen Körpers
und der Umwelt
durch vielseitiges
Bewegen
Erproben
eigener
Möglichkei
ten und
Grenzen
Anregen
von Ideenreichtum
und
Phantasie
Fördern
von
Individualität und
Leistungsmotivation
Fördern
von Eigeninitiative
für sich
und die
Gruppe
Integratio
n des „ICH“ in das
„WirDenken“
Taktik
Kennenlernen
elementarer
Grundregeln des
Spiels
Kennenlernen
taktischer
Grundregeln des
Spiels
Vertiefen
taktischer
Grundregeln des
Spiels
Trainieren
individualtaktischer
Schwerpunkte
Trainieren
Gruppentaktischer
Schwerpunkte
Taktische
Ausrichtung auf ein
Spielsystem
Taktisches
Stabilisieren eines
Spielsystem
Ausdifferenzieren mannschafts-, gruppen- und
positionsspezifischer
Abläufe im Spielsystem
Perfektionieren mannschafts-, gruppen- und
positionsspezifischer
Abläufe im Spielsystem
Stabilisieren mannschafts-,
gruppen- und positionsspezifischer
Abläufe im Spielsystem
Technik
Spielerisches und
vielseitigeres
Kennenlernen des
Eises und dem
Puck
Spielerisches
Kennenlernen der
Basistechniken
Spielerisches
Vertiefen
der Basistechniken
Methodisches,
Individuelles
Trainerieren der
Techniken
Stabilisieren und
variables
Anwenden
der
Techniken
Positionsspezifisches
Trainieren
der
Techniken
Stabilisiere
n der
Techniken
in
„Drucksituationen“
Vorbereiten der
Positionstechniken
auf höchste
Anforderungen im Spiel
Perfektionieren der
Positionstechniken
unter höchsten
Anforderungen im Spiel
Stabilisieren der
Positionstechniken
unter höchsten
Anforderungen im Spiel
Vielseitiges
Bewegen als Mittel
ganzheitlicher
Förderung
Spielerisches,
geschicktes Laufen
und
Bewegen
Erleben
vielseitiger
sportlicher
Aktivitäten
Gezieltes
Mittrainieren
konditioneller
Eigenschaften
Fördern
der Laufdynamik
und der
Körperstabilität
Stabilisieren/Optimieren
konditioneller
Potenziale
Individuelle
Ausrichtung
konditioneller
Schwerpunkte
Ansteuern einer optimalen
eishockeyspezifischen
Fitness auf Basis
regelmäßiger
Leistungsanalyse
3
6
8
10
Kondition
Perfektionieren
eishockeyspezifischer
Fitness auf Top-Niveau
mithilfe der
Leistungsdiagnostik
Stabilisieren eishockeyspezifischer
Fitness auf Top-Niveau mithilfe der
Leistungsdiagnostik
ALTER
1
2
4
5
7
9
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
23
25
27
29
30
31
32
33
70
34
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
9 Trainer
Die Trainer unseres Vereins verhalten sich gemäß dem
Ehrenkodex für Trainerinnen und Trainer des Deutschen
Olympischen SportBundes (DOSB). Hierzu zählen u. a.:
• Alle Trainingsmaßnahmen sollen dem Alter, der Erfahrung sowie
dem aktuellen physischen und psychischen Zustand der
Sportlerinnen und Sportler entsprechen.
• Trainerinnen und Trainer verpflichten sich, den Gebrauch
verbotener Mittel (Doping) zu unterbinden und Suchtgefahren
(Drogen-, Nikotin- und Alkoholmissbrauch) vorzubeugen.
71
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
9 Trainer
Tätigkeitsbeschreibung / Aufgaben des Trainers:
•
•
•
•
•
systematische Trainingsplanung und –gestaltung
individuelle Spielerbetreuung
Schaffen eines positiven Klimas
Spielauswertung (allgemein & individuell) / Evaluierungen
administrative Tätigkeiten (Elternabend, Zusammenarbeit mit
Mannschaftsleitern/ Betreuern, Planung und Durchführung von
Trainingslagern/Turnieren, etc.)
• siehe dazu „Der Trainer-Leitfaden“ (Ausgabe Dez. 2014)
72
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
9 Trainer
Um langfristig immer ein hohes Maß an Qualität in der Ausbildung der Athleten zu
gewährleisten, müssen jährlich Fort- & Ausbildungsprogramme / Symposien der IIHF,
vom DEB, vom BEV und internen Vereinsmaßnahmen wahrgenommen werden.
Dadurch sind die Trainer über die neuesten Entwicklungen und Innovationen immer
auf dem aktuellsten Stand und können somit im Verein zielgerichtet umgesetzt werden.
Die erfolgreiche Umsetzung wird durch den Vorstand und den hauptverantwortlichen
sportlichen Leiter & Jugendleiter veranlasst, koordiniert und in seiner Durchführung überprüft.
73
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
9 Mannschaftsleiter / Betreuer
Die Mannschaftsleiter/Betreuer unseres Vereins:
• halten den Kontakt zu den Trainern, Eltern und dem Verein
• organisieren die Mithilfe der Eltern (z. B. bei Auswärtsfahrten,
Turnieren, etc.)
• helfen dem Trainer/den Trainern bei der Organisation des
Trainings- und Spielbetriebs
74
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
10 Spieler
Die Nachwuchsspieler unseres Vereins:
• respektieren die Visionen, Ziele und Philosophie
des EHC 80 Nürnberg e. V.
• erhalten ein Handbuch/Arbeitsbuch (in Arbeit) ab U14/16
mit dem Alter entsprechenden Anforderungen/Inhalten
• sind für Ordnung und Sauberkeit in den Kabinen/der ARENA &
der Eishalle verantwortlich (ARENA Hausordnung)
• sind gegenüber Teamkammeraden, Trainern, Betreuern, Eltern,
Vereinsvertretern, etc. höflich und zuvorkommend
• leben den Teamgedanken und wissen um Ihre „privilegierte“
Stellung
75
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
11 Eltern
Eltern sind auch beim Eishockey Vorbilder für ihre Kinder. Das anvisierte
Ziel der individuellen Entwicklung der Kinder können wir nur gemeinsam mit
Ihrer/Eurer Unterstützung erreichen.
Hilfe kann sein...
 ... die Leistung Ihres Kindes mit Anerkennung und Lob zu honorieren.
 ... Freude und Spaß am (Eishockey) Sport zu vermitteln.
 ... Respekt gegenüber der gegnerischen Mannschaft/Trainern und
Schiedsrichtern aufzubringen.
 ... das Wählen von positiven Formulierungen.
 ... geduldig bei der Beurteilung der Entwicklung Ihres Kindes zu sein.
 ... sich in die Lage des Kindes zu versetzen. (Möchten Sie permanent
kritisiert werden? Wie würden Sie sich dabei fühlen?).
 ... zu bedenken, dass nicht jedes Kind Profisportler werden kann.
 ...die Entscheidungen unserer ausgebildeten Trainer und Übungsleiter
zu respektieren.
76
THOMAS
SABOe.ICE
Nürnberg
- AUSBILDUNGSKONZEPTION
Der ESC
Dresden
V. TIGERS
verfolgt/ EHC
das 80
Ziel,
die Spieler
ganzheitlich erfolgsorientiert
12 Persönlichkeitsentwicklung
Thomas Sabo
Ice Tigers
Kooperationspartner
in der DEL 2 & OL
Eliteschule des Sports
EHC 80 Nbg. e.V.
Eishockey
Leistungszentrum
Nürnberg
Karriereplanung
Studium / Ausbildung
Medizinische
Betreuung
Der EHC 80 Nürnberg e. V. verfolgt das Ziel, die Spieler ganzheitlich erfolgsorientiert auszubilden. 77
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
12 Persönlichkeitsentwicklung
Hierunter verstehen wir:
• die Spieler nicht ausschließlich auf das Eishockey, sondern auf das
Leben allgemein vorzubereiten
• die Entwicklung von Eigenverantwortlichkeit und Eigeninitiative sowie
das Fördern von Selbstbewusstsein, Selbstkritik, Motivation, etc.
• den Aufbau „mentaler Stärke“
• Toleranz gegenüber Trainern, Mitspielern, Gegnern, Schiedsrichtern
und allen Menschen
• die Spieler sollen sich zu Menschen entwickeln, die voll in der
Gesellschaft integriert sind und Verantwortung auch außerhalb des
Sports übernehmen
78
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
12 Persönlichkeitsentwicklung
Zur optimalen individuellen Förderung ermöglicht der
EHC 80 Nürnberg e.V. seinen Jugendspielern und Trainern
eine sportpsychologische Betreuung durch ausgebildete
Fachkräfte. Hierzu zählen u. a. folgende Maßnahmen:
•
•
•
•
•
Teambildung
Zeitmanagement
Zielsetzungstraining
Kommunikationstraining
Schulung der kognitiven Fähigkeiten
o Motivations- und Emotionsregulation
o Aktivierungsregulation (Relaxation, Mobilisierung)
79
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
13 Medizinische Betreuung
Ansprechpartner:
Dr. Thomas Hirn
Dr. Thomas Schneider
Thomas Schinko
Eckhart Acker
in Planung
(Mannschaftsarzt der TSIT)
(Mannschaftsarzt der TSIT)
(Physiotherapeut der TSIT)
(Athletiktrainer der TSIT)
(Mentaltrainer, Optometrist, Visualtrainer)
•
Durchführung von alljährlichen Gesundheitschecks (in Planung: Leistungsdiagnostik ab
U16) zur Vorbereitung auf die Saison und zur Aufnahme an die Eliteschule des Sports
•
medizinische Betreuung bei kleineren und größeren Verletzungen
•
Die Spieler des EHC 80 Nürnberg e.V. finden optimale medizinische Bedingungen und
eine kompetente, leistungssportgerechte Betreuung vor.
•
Der EHC 80 Nürnberg e.V. hat sich zur aktiven Bekämpfung von Doping
verpflichtet. Hierzu zählt die Umsetzung der Anti-Doping-Bestimmungen
der Nationalen Anti-Doping-Agentur (NADA), der Welt-Anti-Doping-Agentur
(WADA) und des internationalen Eishockeyverbandes (IIHF).
80
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
14 Kooperationspartner
o Thomas Sabo Ice Tigers
o aktive Unterstützung von Martin Jiranek & Rob Wilson (Trainer 1.Mannschaft)
o Einbindung von Jugendspielern in das Profi-Training, wenn die Anforderungen
erfüllt werden
o Einbindung von Profispielern in das Nachwuchstraining
o regelmäßiger Erfahrungsaustausch zwischen Nachwuchs- und Profi-Trainern
o gemeinsame Aktivitäten / Öffentlichkeitsarbeit
• Kooperationen
o ab 2016/17 mit der Eliteschule des Sports (Bertholt-Brecht-Schule),
o enge Zusammenarbeit mit der DEL / Ulrich Liebsch (Nachwuchskoordinator)
o enge Zusammenarbeit mit dem DEB
o André Dietzsch – Teammanager & Torhütertrainer der U 18 Nationalmannschaft
o André Dietzsch – gemeinsame Arbeit im Kompetenzteam für Nachwuchs- &
Trainerausbildung
o „Heidelberger/Hamburger Ballschule“
o In Planung: …Tucherland, KITA´S, GS, etc.….
81
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
15 Förderer der Achziger
Der Dank gilt all denjenigen, die den Eishockeysport in
Nürnberg unterstützen.
•
•
•
•
Den Thomas Sabo Ice Tigers
Der Stadt Nürnberg
Der ARENA Nürnberger Versicherung
Sponsoren, Gönnern, Ehrenamtliche und Helfer!
Auf Wunsch können wir Ihnen gerne unser Sponsoring-Konzept zusenden oder
bei einem gemeinsamen Gespräch erörtern.
Rufen Sie uns an oder senden Sie eine Email an den [email protected].
82
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
Haben wir Ihr Interesse geweckt, können
wir Ihnen gerne unser
“Sponsoring-Konzept“
zusenden oder bei einem gemeinsamen
Gespräch erörtern.
Rufen Sie uns an oder senden Sie eine
Mail an [email protected].
83
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
Anhang / Kontaktdaten
EHC 80 Nürnberg e. V.
Kurt-Leucht-Weg 11
90471 Nürnberg
Telefon: 0911 / 98 89 76 50
Telefax: 0911 / 98 89 76 52
Martin Jiranek
1. Vorstand
Robert Treutle
2. Vorstand
[email protected]
Harald Röckelein
Tobias Güttner
André Dietzsch
Schatzmeister
Jugendleiter
Sportlicher Leiter
[email protected]
[email protected]
84
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Philosophische Fakultät II
Institut für Medien, Kommunikation & Sport
Department Sportwissenschaft
Abtleilung Sportpsychologie, Sportpädagogik & Sportsoziologie
Von-Seckendorff-Platz 2
06120 Halle
Telefon: 0345 – 24415
Prof. Dr. Oliver Stoll
Marc-Oliver Löw
Master Angewandte Sportpsychologie
Master Sport und Ernährung
Email: [email protected]
Vielen Dank für die Unterstützung bei der Ausarbeitung!
85
THOMAS SABO ICE TIGERS / EHC 80 Nürnberg - AUSBILDUNGSKONZEPTION
VIELEN DANK!
Quellen: DFB, USA Hockey, Hockey Canada, IIHF - Learn to Play, DEB, DOSB
und Dr. Michael Ullmann danken wir ebenfalls für seine Unterstützung!
86