Tactical Gear

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Tactical Gear
workshop
Flashlight-Fighting
Schlag-
kräftiges
Licht
Foto: Ivonne Wolf
Low Light Training, Lichttaktik oder
Kampf mit Licht – dahinter steckt,
dass der gezielte Einsatz von Licht ein
entscheidender Faktor in Selbstverteidigungssituationen ist. Erfahren Sie
hier, wie Sie taktische Lampen richtig
aus­wählen und einsetzen.
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Flashlight-Fighting
Licht als einen „kriegsentscheidenden“ Faktor zu bezeichnen, ist
nicht zu hoch gegriffen. Das zeigt ein
Blick auf frühere kriegerische Auseinandersetzungen. Krieger der
­Samurai, Ninja oder der koreanischen
Sulsa etwa positionierten sich im
Kampf so, dass die Sonne in ihrem
Rücken stand. Das verschaffte ihnen
einen deutlichen Vorteil. Der Gegner
war geblendet und konnte die Bewegungen seines Gegenübers nur eingeschränkt wahrnehmen.
Taktisches Lichtspiel: Die Sonne im
Rücken verschafft Vorteile.
Lichtleistung und
Strahlcharakteristik
Kraftvoll: Nachts ist der Licht-Einsatz von entscheidender Bedeutung.
Die taktische Gegenmaßnahme
dazu: Eine Politur der Schilde und
Schwerter, um die Sonne zu reflektieren und damit wieder Boden gut
zu machen. Ein weiterer Beleg für
die Bedeutung des Lichts im Kampf:
Faire Western-Duelle fanden stets
bei High Noon statt, also zum Zeitpunkt des höchsten Sonnenstands.
Das verschaffte den Duellisten die
gleichen Grundbedingungen.
Durch kompakte LED-Lampen
mit hohem Leistungspotenzial ist
heute jeder in der Lage, seine eigene
Sonne mit sich zu führen. Man kann
die Lichtleistung und auch die
schlagverstärkende Kraft der Lampenkörper zur Selbstverteidigung
nutzen. Wie das genau geht, was man
bei der Auswahl von taktischen
Lampen beachten sollte, und warum
eine Lampe keine Lampe ist, damit
beschäftigt sich dieser Artikel.
Die meisten Angriffe finden unter
schlechten Sichtbedingungen statt,
denn beinahe jeder Übeltäter weiß,
dass die Dunkelheit seine Verbündete ist. Schon deshalb sollte man
stets eine Taschenlampe mit sich
führen. Wer weiß, was vor ihm liegt
und was sich eventuell im Schatten
einer Wand, hinter einem parkenden
Auto oder neben einem Baum versteckt, stört die Pläne eines potenziellen Angreifers gewaltig. Die
Überraschung ist nun nicht mehr auf
dessen Seite. Die Fähigkeit, im Dunkeln navigieren zu können und sich
zurecht zu finden, ist grundlegend.
Reine Flutlicht-Lampen ohne
zentralen Spot sind aufgrund ihrer
geringen Blendwirkung und der
begrenzten Reichweite taktisch nicht
die erste Wahl. Stattdessen sollte
man sich für eine Lampe entscheiden, die ein ausgewogendes Verhältnis zwischen starkem Spot und
weitwinkliger abstrahlendem Umgebungslicht (Corona, Sidespill)
bietet.
Als minimal notwendige Lichtleistung werden 60 Lumen angesehen. Nach oben hin ist die Skala
offen. Günstig ist es, wenn die
Lampe neben einer starken Licht­stufe
auch über eine schwächere verfügt,
was bei Arbeiten im Nahbereich die
Gefahr der Eigenblendung verringert.
Bedienkonzept
Menschen, die einem Angriff ausgesetzt sind, reagieren mit Stressreaktionen. Das kann eine sonst durchaus
vorhandene Feinmotorik und klar
strukturierte Denkweise durcheinander bringen. Deshalb müssen taktische Lampen einfach und intuitiv
zu bedienen sein.
Da man eventuell nur eine Hand
frei hat (zum Beispiel weil man sich
mit der anderen wehrt), sollten taktische Lampen unbedingt einhändig
bedienbar und gut greifbar sein. Bei
manchen Selbstschutzlampen sitzt
die stärkste Leuchtstufe direkt auf
der ersten Bedienposition. Auch
eine möglicherweise vorhandene
Stroboskopfunktion (siehe Infokasten
S. 91) kann manchmal direkt auf
Knopfdruck aktiviert werden. Das
ist ein Vorteil.
Ergonomie & Sicherung
Unausweichlich: Schlagschatten
können irritieren – Training hilft.
Taschenlampen mit Clip sind eine
praktische Sache. In die Tasche oder
an den Hosensaum geclippt, lassen
sich Lampen oft deutlich angenehmer
mitführen als lose in der Tasche. Ein
Clip ersetzt jedoch nicht die Notwendigkeit eines Fangriemens, den
man an der Lampe befestigen sollte.
Wenn die Lampe nicht am Handgelenk, Daumen oder einem anderen
Finger befestigt werden kann, ist die
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Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass
man sie beim Fallen oder Greifen
verliert. Denn bei einem Gleich­
gewichtsverlust ist man immer
versucht, sich irgendwo festzuhalten.
Und wenn man mit einer Hand zugreift, macht die andere automatisch
mit. Dieser Synchronbewegung
entkommt man kaum.
Lampen zur Selbstverteidigung
sollten insgesamt nicht zu klein sein,
so dass man sie gut fassen kann. Die
Schalter müssen intuitiv und gut
ertastbar sein und sich auch mit
Handschuhen bedienen lassen. Zur
Erhöhung der Griffigkeit sind manche
Lampengehäuse mit einer ausgeprägten Rändelung oder gummi­
artigen Griffflächen versehen.
Stabilität
Neben der „Aufklärungsleistung“
durch das Licht der Lampe und
dessen Blendwirkung gegen einen
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Angreifer besitzt eine Taschenlampe
auch eine schlagverstärkende Wirkung – ein weitere Pluspunkt. Dazu
muss die Lampe aber so stabil sein,
dass sie nach Schlägen zum Körper,
eventuell auch nach Fehlschlägen
auf Mauern oder den ­Asphalt, funktionsfähig bleibt.
Manche Taschenlampen sind um
die Linse herum mit Erhebungen
oder Spitzen versehen, die bei Druck
und Schlag für eine verstärkte
Energie­übertragung sorgen und dabei
auch die Linse schützen. Andere
Taschenlampen haben auch am
Griffende zum Schalter hin
­Er­hebungen oder Spitzen. Das kann
für manche Schlagtechniken von
Vorteil sein. Oft sind solche Lampen
allerdings nicht so leicht zu bedienen.
Doch nicht nur die Erhebungen
und Spitzen am Anfang und Ende
einer Taschenlampe sind ausschlag-
gebend: Für die Wirksamkeit von
Nervenpresstechniken verdient auch
die Riffelung auf der Oberfläche
Beachtung.
Eine besonders große Taschenlampe (man denke an die starken
Mag-Lite-Modelle) lässt sich wie ein
Schlagstock einsetzen. Es gibt sogar
so genannte Tonfagriffe, die im rechten Winkel an der Taschenlampe
Meinungsverstärker: Lampen können
nicht nur zum
Blenden und
Schlagen verwendet werden, sondern
auch zum
Pressen.
Angepasst:
Augen, die
sich an die
Dunkelheit
adaptiert
haben, reagieren sehr
empfindlich
auf hohe
Lichtintensitäten.
Zackig: Endkappe ist
nicht gleich
Endkappe.
Gezackte Ausformungen
können beim
Schlagen hilfreich sein,
erschweren
aber eventuell
die Bedienung.
Unwillkürlich:
Wer eine gute
Lichtdosis
abbekommt,
schließt automatisch die
Augen. Das
kann man
für weitere
Aktionen
nutzen.
Eindrucksvoll:
Vorne spricht
nichts gegen
hervorstehende Zacken, die
zu einer intensiveren Kraftübertragung
beitragen.
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Unmittelbare Wirkung: Ein starker Treffer zum Hals oder seitlich an den Kieferbereich kann einen Kampf bereits beenden.
angebracht werden können. Allerdings spricht meistens Gewicht und
Größe einer solchen Taschenlampe
gegen einen zivilen Einsatz. Damit
man Lampen auch bei Wind und
Wetter verlässlich einsetzen kann,
müssen sie natürlich mindestens
wetterfest sein.
Training
Bis man komplizierte Bewegungsfolgen wirklich beherrscht, müssen
sie 3.000 Mal durchgeführt werden,
lautet eine bekannte Regel. Und zu
ihrem Erhalten bedarf es ständigen
Trainings. Hat man dafür nicht die
Zeit, dann bleibt man am besten beim
„KISS“-Prinzip: Keep it simple and
stupid. Und genau in diesem Sinne
finden Sie im Folgenden einige
Techniken, die man schnell drauf
hat, die auch unter Stress abrufbar
sind und Wirkung beim Gegner
zeigen.
Text: Andreas Luttropp,
Oliver Lang-Geffroy
Fotos: Ivonne Wolf, A. Luttropp
Realistische
Selbstverteidigung: Hier
konzentriert
man sich auf
Trefferzonen,
die meist
weniger gut
geschützt
sind. Im Bild
oben wird der
Genitalbereich
attackiert –
den schützt
auch eine
schwere
Motorradjacke
nicht.
Mobilität im Blick: Ein Gegner, der nicht mehr laufen kann, ist ungefährlicher.
Hier ein Schlag zum Oberschenkelknochen. Auch das Knie kann ein Ziel sein.
So schnell kann’s gehen: Gerade die Knochen der Hände sind leicht zu brechen.
Nicht umsonst zählen sie zu den beliebtesten und effektivsten Trefferzonen.
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Tipps und Techniken für die Selbstverteidigung mit Taschenlampen
• Taschenlampen sind zur Selbstverteidigung sehr gut geeignet. Sie sind
generell so nützlich, dass man ohnehin immer eine dabei haben sollte.
Zudem sind sie nicht von waffengesetzlichen Regelungen betroffen.
• Hilfsmittel zur Selbstverteidigung müssen schnell und sicher greifbar
sein und verlässlich funktionieren. Achten Sie bei der Taschenlampe
also auf eine gute Qualität. Fachzeitschriften und Internetforen bieten
oft gute Anhaltspunkte. Lassen Sie sich auch beraten. Einige Händler
stehen in enger Verbindung zu Polizei- und Militäreinheiten oder
Selbstverteidigungsausbildern und bekommen von diesen nützliche
Rückmeldungen aus der Praxis.
• Die Taschenlampe, die man praktisch immer am Mann (oder an der
Frau!) hat, sollte einen gewissen Tragekomfort bieten. Eine zusätzliche
Tasche am Gürtel mag vielleicht für einen Polizisten oder einen Sicherheitsmann in Ordnung sein, für eine Privatperson ist sie aber meist
unzweckmäßig. Somit sollte es sich bei der ersten Taschenlampe um
ein etwas kleineres Modell handeln, das gut in der Hosentasche mitgeführt werden kann.
Ein Muss: Die
Handschlaufe
gehört an jede
SV-Lampe –
zur Not knüpft
man sie
selbst.
• Die Zugriffsbereitschaft lässt sich dadurch herstellen, dass man eine
Schlaufe an der Lampe befestigt, mit der sich diese aus der Tasche
ziehen lässt. Wer im Dunkeln unterwegs ist, kann die so genannte Vorkampfhaltung nutzen. Dabei liegt der Daumen bereits in der Halteschlaufe.
• Eine absolut sichere Trageweise der Taschenlampe erreicht man,
indem man das Handgelenk durch die Trageschlaufe schiebt. Wichtig
ist dabei die Schlaufengröße: Wenn man die Hand öffnet, sollte einem
die Taschenlampe nicht mehr entgleiten können.
• Ein Straßenzug in einer Großstadt ist selten komplett ausgeleuchtet.
Man hat überall dunkle Flecken oder Gassen, die man durchaus ab und
an kurz ausleuchten sollte. Sobald eine Taschenlampe zum Einsatz
kommt, sollte sie nicht durchgehend verwendet werden. Ein kurzes
Ableuchten der Straße und des Weges reicht vollkommen aus, um sich
diesen einzuprägen und nicht in ein Loch zu treten.
• So lange man die Taschenlampe weiter weg vom Körper führt, ist man
als Ziel schwerer auszumachen. Durch senkrechte und horizontale
Bewegung der Taschenlampe verschleiert man die eigene exakte Position und wie weit man entfernt ist.
• Wenn man sich schnell bewegen muss, führt man die Taschenlampe
mit der Faust zum Kinn. So sind Blick und Lichtstrahl automatisch
gleich ausgerichtet. Der Kopf ist in diesem Moment allerdings direkt im
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Ready to
rumble: In
potenziell
gefährlichen
Situationen
empfiehlt sich
die Vorkampfhaltung.
Licht und damit ein perfektes Ziel. Man nutzt diese Technik, wenn man
schnell nach Geräuschen schauen möchte oder sich schnell bewegt.
• Wird man von einer anderen Taschenlampe angeleuchtet, kann man
den Effekt abschwächen, indem man mit der eigenen Taschenlampe
gegenstrahlt. Man blickt möglichst nicht direkt in das Licht der anderen Taschenlampe, sondern daran vorbei.
• Man sollte durchaus eine Zweitlampe mitführen. Eine ist schließlich
keine, und erst zwei sind eine. Die zweite, etwas größere Taschenlampe, kann man in einer Tasche im Auto liegen haben. Für die Erst- und
Zweitlampe führt man immer Austauschbatterien mit. Der Akkubeziehungsweise Batteriewechsel sollte leicht vonstattengehen.
• Das direkte Fixieren eines Punkts mit den Augen im Dunkeln bringt
nichts. Man sollte versuchen, zirka zehn Grad an dem jeweiligen
Punkt vorbei zu schauen, der einen interessiert. Denn sobald sich die
Augen zu lange auf einen Punkt konzentrieren, beginnt dieser zu verschwimmen. Eher sollte versucht werden, von rechts nach links, von
oben nach unten, darüber hinweg in die Tiefe des Raums oder in die
Nähe zu schauen.
• Das Tragen rot getönter Brillen oder das Schließen eines Auges
(bevorzugt das dominante), bevor es ins Dunkle geht, beschleunigt die
Anpassung der Sehleistung an die veränderten Lichtbedingungen und
verbessert die Wahrnehmungsfähigkeit.
• Es empfiehlt sich, vor allem die Schutzhand im Umgang mit der
Taschenlampe zu trainieren. Die Schutzhand (im Gegensatz zur Waffenhand) ist eigentlich die schwächere Hand. Bei Rechtshändern ist
das die linke Hand. Die Linke hält die Lampe griff- oder einsatzbereit,
die Rechte vollführt Aufgaben wie das Öffnen einer Tür.
Die richtige
Größe: Die
Schlaufe
sollte so eng
sein, dass
man nicht
versehentlich
rausschlüpft.
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Der Autor: Andreas Luttropp
Andreas Luttropp ist Hauptfeldwebel bei der Militär­polizei der Deutschen Bundeswehr, den Feldjägern. Seit 1998 dort ist er unter anderem zuständig für die Aus- und Weiterbildung in waffe­
nloser und bewaffneter Selbstverteidigung.
Seit seinem achten Lebensjahr widmet sich der 36- Jährige dem Studium und der ständigen
Weiterbildung im weiten Feld der Kampfkünste. Dabei hat er sich immer seine Neugierde und die
Fähigkeit bewahrt, über den Tellerrand hinauszuschauen. Im Wing Tsun, Jiu-Jitsu, Musado
(3. Dan), Musul (4. Dan) und beim „Jim Wagner Reality Based System“ (Level 2 Instructor) hat er
Graduierungen erworben.
Sein Schwerpunkt liegt bei der realistischen Selbstverteidigung. Insbesondere das koreanische
Musado hat es ihm angetan. Das wird seit über 20 Jahren von Spezial- und Zugriffseinheiten
weltweit trainiert und erfolgreich angewandt.
Da in allen ernsthaften Kampf- und Kriegskünsten der Umgang mit Menschen einen hohen
­Stellenwert einnimmt, war es für ihn logischer Schritt, ein Studium der Psychologie zu beginnen.
Die dort erworbenen Kenntnisse lässt er seitdem erfolgreich in seine Ausbildungen einfließen.
Mehr Informationen unter www.sulsa.de (Meisterschüler Dominik Klose) und www.musado.de.
Kontaktaufnahme über [email protected].
Dieser Artikel gibt weder die Meinung der Bundeswehr noch die Meinung der Truppengattung wieder.
Entstanden ist dieser Artikel privat, und so soll er
auch verstanden werden.
Stroboskop-Flimmern
Der Wechsel von Dunkelheit und starker Blendwirkung in
hoher Frequenz soll beim Gegner ein Gefühl der Hilflosigkeit
und Desorientierung hervorrufen und dabei helfen, die eigene
Sichtbarkeit zu verschleiern. Eine typische und gerne empfohlene Frequenz etwa sind zwölf Blitze pro Sekunde. Jeder
Mensch ist jedoch ein Individuum, und jedes Gehirn arbeitet
im Wachzustand auf unterschiedlichen Frequenzen. Stroboskop-Blitze können durchaus die gewünschten Wirkungen zeigen – aber nicht immer, und auch nicht immer mit der selben
Frequenz und auch nicht zwangsläufig bei jedem.
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Vorkampf­
haltung:
Allzeit verteidigungsbereit
ist man, wenn
man den Daumen bereits in
die Schlaufe
gelegt hat.
1
Länge bestimmen: Der Fang­
riemen für die
Lampe sollte so
lang sein, dass
man die „angelegte“ Lampe
voll bedienen
kann.
2
Der Angreifer
versucht die
Lampenhand
zu blockieren
und in den
Griff zu
bekommen.
Das lässt sich
verhindern.
3
Damit lässt
man es natürlich nicht
bewenden.
Ein Schlag mit
dem Hand­
ballen zum
Kopf oder
aufs Ohr stört
den Gleichgewichtssinn.
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Aus dieser
Situation
heraus kann
beispiels­
weise ein
schmerzhafter
Hebel erfolgen. Die Lampe ist am
Handgelenk
gesichert.
6
Der Druck
aufs Hand­
gelenk mit
der Lampe
erleichtert
das weitere
Vorgehen.
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Ist die Lampe
lang genug,
kann die
zugreifende
Hand mit dem
Lampenkopf
druckvoll
attackiert
werden, was
den Griff
schwächt.
Der Druck auf
die Hand hier
in der Nahaufnahme. Ringfinger und
kleiner Finger
bekommen
eine Extra­
behandlung.
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Die am Handgelenk gesicherte Lampe kann auch wie ein Flegel
verwendet werden.
1
Gegen kräftemäßig überlegene Gegner braucht man ein Hilfsmittel.
Für Frauen ist eine Lampe ideal.
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Die Abwerhaltung und die eingeschränkte Sichtfähigkeit wird ausgenutzt. Es folgt ein kraftvoller Tritt.
2
Die nach dem Treffer aufs Handgelenk zu erwartende Irritation
nutzt man zum Nachlegen, hier in Form eines Fußtritts.
2
Der ungewollte Annäherungsversuch wird zunächst mit einer
Lichtattacke in Richtung Augen beantwortet.
4
Um den eigenen Vorteil auszubauen, versucht man die Hand des
Gegners mit einem Schlag zu lähmen.
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