Firefighter an der Ilm - Lionsclub Pfaffenhofen ad Ilm

LOKALES
PK Nr. 159, Dienstag, 14. Juli 2015
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Firefighter an der Ilm
Feuerwehrleute aus den USA besuchen ihre Pfaffenhofener Kollegen – Im Herbst geht es nach New York
Von Claudia Lodermeyer
Pfaffenhofen (PK) Über einen
Kurzbesuch aus den Vereinigten
Staaten haben sich gestern einige Pfaffenhofener Feuerwehrleute gefreut: 32 Gäste aus
Freeport bei New York City besuchten die Feuerwache. Ein
Gegenbesuch ist für den Herbst
geplant: Dann steht die große
Steuben-Parade in New York an.
Seit rund 20 Jahren kennt Josef Suckart die Kollegen aus der
New Yorker Vorstadt. Der Lufthansamitarbeiter war wegen
einer Dienstreise dort in der
Region, lebte auch zwei Jahre
in der Stadt – und engagierte
sich wie auch in Deutschland
in der Feuerwehr des Ortes. Als
er nun 2013 mit seiner Familie nach Pfaffenhofen zog und
sich auch hier bei der städtischen Feuerwehr meldete,
brachte er die Freundschaft zu
den Amerikanern gleich mit.
„Vor 20 Jahren hat er den Samen einer Freundschaft gesät“, sagt Donald Mauersberger von der Freeporter Feuerwehr. „Heute ist es ein ganzer
Baum.“ Immer wenn Suckart
wieder zu Besuch in Freeport
ist, kann er auf Mauersberger
zählen: „Ich hab dort sogar mein
eigenes Zimmer, das ist wie eine zweite Familie“, sagt Suckart.
Momentan sind die Freeporter Feuerwehrleute auf kleiner Deutschlandreise: Sie besuchen ihre Partnervereine, die
Feuerwehr in Oberviechtach in
der Oberpfalz hatte zum 150.
Jubiläum geladen. Gestern
stand nun ein kurzer Besuch
bei Suckart und der Pfaffenhofener Wache an, anschlie-
Begeisterte Besucher: Gestern waren
32 Gäste aus den USA
bei der Pfaffenhofener
Feuerwehr. Organisiert
hatte den Besuch Josef Suckart (linkes
Bild, links), der seit 20
Jahren Kontakt zu seiner „zweiten Familie“
um Donald Mauersberger (rechtes Bild)
hält.
Fotos: Lodermeyer
ßend ging es gleich weiter nach
Berchtesgaden.
In Pfaffenhofen konnten die
Amerikaner die Einrichtung der
Wache genau unter die Lupe
nehmen, vor allem die Löschwagen inspizierten sie genau –
und dabei vor allem die Stufen, die letztlich in die Fahrerkabine führen. „Das ist ganz
schön hoch und steil“, sagte ei-
Rosa Barth feiert
ner der Gäste. „Da käme von
uns keiner rein“, fügte er mit
Blick auf seinen Bauch hinzu.
Ein Gegenbesuch der Pfaffenhofener Kameraden steht
bereits im Kalender: Im September findet in New York die
Deutsch-Amerikanische Steuben-Parade statt, dafür wird extra die Fifth Avenue in Manhattan gesperrt. „Wir fahren mit
20 Leuten hin“, erzählt Suckart. „Und wir haben einen
super Platz in der Parade.“ Die
beiden Feuerwehren dürfen
nämlich ziemlich am Anfang
des Zuges laufen. „Das ist auch
nur möglich durch diese
Freundschaft mit Freeport“,
sagt Suckart. Jedes Mal wollen
nämlich zahlreiche Vereine von
Deutschland mit zu diesem rie-
sigen Spielmannszug – doch nur
wenige bekommen den Zuschlag. In Ausgehuniform und
mit Standarte reisen die Pfaffenhofener daher im Herbst
nach Amerika. „Wir können
dann direkt in der Wache schlafen“, freut sich Suckart. Denn
ihre Freunde in Freeport wollen sich persönlich um die Gäste aus Bayern kümmern.
„Es weht viel Wind. Das
mag ich nicht, da bastle
ich lieber drinnen.“
Das Wetterbild hat heute
Katharina Obermeier (4
Jahre) vom Kindergarten
St. Michael in Pfaffenhofen
gestaltet.
Jahreskonzert
im Rathaus
Pfaffenhofen (PK) Ihre besten
Schüler präsentiert die Klavierund Violinschule Gilman am
Freitag um 19 Uhr im Festsaal
des Rathauses Pfaffenhofen.
Junge Pianisten und Geiger aus
allen Altersgruppen von sieben
bis 19 Jahren wechseln sich auf
der Bühne ab. Der Eintritt ist
frei. Unter den Teilnehmern
sind zahlreiche Gewinner eines
ersten Preises bei den Regionalwettbewerben „Jugend Musiziert“, wie auch der erste
Preisträger des Landeswettbewerbes „Jugend Musiziert 2014“
Maximilian Stegemeyer. Wie
jedes Jahr, wird das Konzert von
einem großen Violinensemble
abgeschlossen.
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Zum 80. Geburtstag gratulieren viele Gäste
dings zog es sie zurück nach
Freinhausen: Die Familie übernahm die Gaststätte Barth, die
zuvor Rosa Barths Schwiegervater geführt hatte. Neben der
Gastwirtschaft sind Reisen und
Kniffeln bis heute Hobbys der
Jubilarin. Zu ihrem Geburtstag
gratulierten nicht nur die vier
Kinder samt Partner und acht
Enkelkindern, sondern auch
Vereinsvorsitzende und Josef
Priller, Dritter Bürgermeister
der Gemeinde Hohenwart.
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Design: Agentur Junges Blut
Hohenwart (PK) Ihren 80. Geburtstag hat vor Kurzem Rosa
Barth gefeiert. Geboren wurde
die Jubilarin in Freinhausen. In
der Gaststätte Kirner wuchs sie
mit einer Schwester und einem
Bruder auf. Ihren späteren
Mann Hellmuth hat sie ebenfalls noch in Freinhausen kennen gelernt, geheiratet haben
sie 1958. Zuerst zogen sie nach
Oberstimm, bekamen drei
Mädchen und einen Buben als
Nachwuchs. Im Jahr 1972 aller-
KLASSIK
Rosa Barth hat ihren 80. Geburtstag gefeiert. Auch Josef Priller, Hohenwarts Dritter Bürgermeister, gratulierte.
Foto: Schmidmeir
Neuer Vorsitzender
Lehmair übernimmt Führung des Lions Club
Pfaffenhofen (PK) Der LionsClub
Pfaffenhofen/Hallertau
hat einen neuen Präsidenten:
Erich
Lehmair (Foto).
Vorgänger
Nils
Meyer
übergab sein
Amt bereits
an den Pfaffenhofener.
Der
Präsidentenwechsel beim
Lions-Club
Pfaffenhofen-Hallertau
geschieht turnusgemäß nach einem Jahr. „Ich freue mich auf
mein Präsidentenjahr“, er-
klärte Lehmair zum Amtsantritt. Er hat sich vorgenommen, neben der Organisation
der verschiedenen Hilfsaktionen auch dem Kontakt mit dem
österreichischen Partnerklub in
Steyr neue Impulse zu geben.
An einem Wochenende im September 2015 werden dessen
Mitglieder einer Einladung der
hiesigen Lions-Freunde zu einem Besuch in der Hallertau
folgen. Den Gästen aus Österreich soll dabei neben einem Partnerschaftsabend unter anderem ein Besuch beim
Hopfenzupfen und eine Stadtführung in Pfaffenhofen geboten werden.
Foto: Thiele
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