Eine Chance für das neue Jahr - IHK für Oberfranken Bayreuth

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Eine Chance für das neue Jahr - IHK für Oberfranken Bayreuth
THEMA
Eine Chance für das neue Jahr
Die Tertiärisierung der Wirtschaft hat sich
also auch in Oberfranken vollzogen. Und in
Zeiten der Optimierung von Produktionsprozessen erweisen sich gerade die innovativen
Dienstleister zunehmend als Job-Motoren.
Betrachtet man die Veränderung der Beschäftigtenzahl seit 1989, so stehen Dienstleistungsbereiche an der Spitze der Gewinnerliste: Gesundheitswesen, Handel, Altersheime, Rechts- und Wirtschaftsberatung,
Hotellerie und Gastronomie, Versicherungswirtschaft. Zum Teil deutlich verloren haben
dagegen Feinkeramik, Baumwollverarbeitung, Textil- und Bekleidungsgewerbe, Möbelhersteller und das Baugewerbe.
■
Oberfranken ist eine Industrieregion.
Noch immer sind in unserer Region weit
mehr Beschäftigte je 1000 Einwohner in der
Industrie beschäftigt, als irgendwo sonst in
Bayern. Europaweit belegt Oberfranken in
puncto Industriedichte Platz drei.
Die hohe Industrielastigkeit birgt Gefahren,
wie die Auswirkungen des Strukturwandels
zeigen, der sich in Oberfranken gerade im
Bereich Textil und Keramik vollzogen hat.
Die hohe Industriedichte birgt aber auch immenses Potenzial für neue Entwicklungen,
sowohl im industriellen Sektor wie auch im
Dienstleistungsbereich.
Längst hat sich die Welt auch in Oberfranken
gewandelt. 1955 waren noch knapp zwei
Drittel aller Beschäftigten Oberfrankens in
der Industrie und weniger als ein Drittel in
Handel und Dienstleistungen tätig. Heute
stellt sich dieses Verhältnis umgekehrt dar: im
Produzierenden Gewerbe sind 41 Prozent aller Beschäftigten tätig, in Handel und Dienstleistungen über 58 Prozent; die Landwirtschaft spielt kaum mehr eine Rolle.
Wahr bleibt sicher die Weisheit, dass eine
Volkswirtschaft nicht von den Dienstleistungen alleine leben kann. Wir können uns
nicht alle gegenseitig die Haare schneiden.
Wahr ist aber auch, dass die Dienstleistungsbranche heute schon einen Großteil des
Bruttoinlandsproduktes erwirtschaftet. Die
Wertschöpfungskette der Dienstleistungen
mag kürzer sein, aber es gibt sie.
Es ist also gut und wichtig, auf den hohen Industriebesatz in Oberfranken zu verweisen,
auf den inzwischen ausgeglichenen Branchenmix, die ausgeprägt mittelständische Struktur
unserer Industriebetriebe. Ebenso wichtig ist
aber der Hinweis auf die „High Potentials“ im
Bereich von Handel und Dienstleistungen, die
Beschäftigungswirkung dieser Unternehmen
und deren Zukunftsaussichten.
Nach allen Prognosen droht Oberfranken
ein zum Teil dramatischer Bevölkerungsschwund. Im Nordosten spricht man von einer Bevölkerungsabnahme von bis zu 20
Prozent bis 2020. Diese Prognose kann man
hinnehmen. Man kann aber auch aktiv
dafür eintreten, dass sich die Prognose als
falsch erweist. Oberfranken ist attraktiv und
muss noch attraktiver werden. So lange sich
Münchner Beamte mit Verve dagegen wehren, an den Standort Hof versetzt zu werden, stimmt das Bild unserer Region nicht.
Oberfränkische WIRTSCHAFT, 12/2004
Titelbild: Weihnachten in Oberfranken –
Weihnachtsmarkt in Hof
Die Lebensqualität stimmt in Oberfranken,
auch das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Region ist familienfreundlich, naturbelassen und
besitzt unbestritten hohe Kompetenzen in
den Bereichen Kultur und Natur. Was Oberfranken braucht, sind neue Arbeitsplätze –
in allen Wirtschaftsbereichen. Vor diesem
Hintergrund ist die Behördenverlagerung
nach Hof ein wichtiger Schritt, der neue Arbeitsplätze schafft und neue Familien in die
Region locken wird.
Was Oberfranken aber auch braucht, ist ein
besseres Image. Daran kann jeder Einzelne
mitarbeiten, indem er nicht in das Jammern
und Klagen einstimmt, sondern sich bewundernd über die Leistungsfähigkeit unserer
Unternehmen oder die Leistungsbereitschaft
unserer Arbeitnehmer äußert. Geraten Sie
doch ins Schwärmen, wenn Sie über Oberfranken reden – über die reizvollen Täler der
Fränkischen Schweiz, die anmutigen Höhen
des Fichtelgebirges, die nach Frische duftenden Wälder des Frankenwaldes oder die kulturellen Höhepunkte, Burgen, Schlösser und
Klöster am Obermain.
Zum Jahreswechsel 2004-2005 steht Oberfranken vor einem Jahr mit neuen Herausforderungen. Geben wir doch dem neuen
Jahr eine Chance und versuchen es mit einer
Portion mehr Optimismus und Zuversicht.
Ihr
1
INHALT
WJ Hof auf Nordkap-Kreuzfahrt, Seite 65
Lehrstellenpakt: IHK macht mit
AUDI „mobil“
Seite 9
IHK verabschiedet
Weiterbildungsabsolventen
Seite 6
Oberfranken
1
Schwerpunktthema
25
Thema
4
26
Beste Absolventen ausgezeichnet
2
Personaldienstleistungen
Jörg Herrmann – die Personalberater, Bayreuth
IHK überreicht Meisterpreise
5
6
9
10
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14
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16
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21
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23
24
Informationsportal jetzt online
PROMA, Lichtenfels
Eine Chance für das neue Jahr
27
10 Jahre RWK Egerland
IHK verabschiedet Weiterbildungsabsolventen
Wirtschaft stellt 4886 neue Ausbildungsplätze
Lehrstellenpakt: Hohes Niveau erreicht
Tourismustag Oberfranken
Dienstleister für die Firmen-Immobilie
MFK Service GmbH, Bayreuth
28
C-Artikel-Beschaffungskonzept
RENNER + REHM, Bayreuth
26
Haus der Unternehmensdienstleistungen
A.B.A., Werner Zambelli, Steuerkanzlei Frank, Bayreuth
Leserbefragung
Namen und Nachrichten
Aus oberfränkischen Unternehmen
Kunststoff-Oscar für Rehau
Vorstellung Glass GmbH
Motorgruppe Sticht
Advanced Power Systems
Autohaus Endres
Oberfränkische WIRTSCHAFT, 12/2004
INHALT
Die Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth
wünscht allen Mitgliedsbetrieben frohe Weihnachten
und ein erfolgreiches Jahr 2005
Schwerpunktthema:
Unternehmensdienstleistungen
ab Seite 25
Tipps und Informationen
IHK Intern
30
31
31
35
38
43
47
53
57
58
59
60
61
63
64
Standortpolitik
Unternehmensförderung
Berufsbildung
Innovation & Umwelt
International
Recht & Steuern
Handelsregister
Bekanntmachungen
Zielgruppeninformation Industrie
Zielgruppeninformation Verkehr und Tourismus
Zielgruppeninformation Handel
Zielgruppeninformation Dienstleistung
Netzwerk Automotive
Werkstoff Magnesium
Wirtschaftsjunioren
Berichtigung
Die E-Mail-Adresse der Werbemittlung Opel ist weiterhin
[email protected]
und nicht wie fälschlicherweise gemeldet [email protected]
Oberfränkische WIRTSCHAFT, 12/2004
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OBERFRANKEN
Absolventen der IHK-Weiterbildung
mit Meisterpreis ausgezeichnet
■ Die IHK für Oberfranken Bayreuth konnte jetzt 98 Absolventen ihrer
Weiterbildungsangebote mit dem Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung auszeichnen. Insgesamt wurden über 100 000 Euro an Preisgeldern
ausgereicht. „Sie bekommen heute den verdienten Lohn für ihre monatelange, oft sogar jahrelange Strebsamkeit“, so der Regierungsvizepräsident von
Oberfranken, Wilhelm Wenning, in seiner Festrede.
Regierungsvizepräsident Wilhelm Wenning (r.) und IHK-Hauptgeschäftsführer Joachim
Hunger (l.) mit Meisterpreisträgern aus Stadt und Landkreis Hof.
Wenning betonte auch, wie wichtig es ist, im
Berufsleben mit Flexibilität und Veränderungsbereitschaft zu agieren: „In diesem lebenslangem Lernen kommt der beruflichen Aus- und
Weiterbildung eine Schlüsselrolle zu. Sie ist
der Impuls für Innovation, Wachstum und
Wettbewerbsfähigkeit.“
70 Prozent hätten dagegen eine höhere Position und 66 Prozent eine finanzielle Verbesserung erreicht. „Die Unternehmer stehen, so
zeigt diese Untersuchung auch, zur Weiterbildung und unterstützen sie zu 75 Prozent finanziell und zu 48 Prozent durch zeitliche
Freistellung der Teilnehmer“, so Hunger.
Wenning bedauerte, dass die Dotierung des
Meisterpreises nach nunmehr 10 Jahren auslaufe und der Preis künftig nur als reine Ehrung der Prüfungsbesten weitergeführt werden könne.
BAYREUTH,
Hübner, Claudia, Betriebswirt/-in IHK, Heinersreuth; Tupy, Martin, Betriebswirt/-in IHK,
Bayreuth; Pfaffenberger, Markus, Bilanzbuchhalter, Bayreuth; Walter, Helmut, Bilanzbuchhalter, Speichersdorf; Leikam, Katrin, Fremdsprachenkaufmann Englisch (IHK), Prebitz/Engelmannsreuth; Ranninger, Christiane, Fremdsprachenkaufmann Englisch (IHK), Mistelbach; Bernhardt, Bettina, Gepr. Fachkauffrau
für Büromanagement, Kirchenthumbach;
Schlenk, Nadine, Gepr. Industriefachwirt/-in,
Gefrees; Distler, Stefan, Gepr. Versicherungsfachwirt, Mistelbach; Fuchs, Michael, Gepr.
Versicherungsfachwirt, Pottenstein; Kohl,
IHK-Hauptgeschäftsführer Joachim Hunger
wies in seinem Grußwort auf den hohen Stellenwert der Weiterbildung für die berufliche
Entwicklung hin.
Nach einer Befragung von 80 000 ehemaligen Teilnehmern der IHK-Weiterbildung in
Deutschland stehe jetzt fest, dass nur knapp
2 Prozent der Absolventen arbeitslos seien.
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Oberfränkische WIRTSCHAFT, 12/2004
Andreas, Gepr. VersicherungsfachwirtIn, Speichersdorf; Küttner, Thomas, Gepr. Versicherungsfachwirt, Bayreuth
BAMBERG
Zürl, Doris, Betriebswirt/-in IHK,
Höchstadt/Aisch; Grasser, Susanne, Bilanzbuchhalter, Buttenheim; Bernhardt, Thomas,
Fremdsprachenkaufmann Englisch (IHK),
Bamberg; Dütsch, Rita, Fremdsprachenkaufmann Englisch (IHK), Litzendorf-Naisa; Krapf,
Eva, Fremdsprachenkaufmann Englisch (IHK),
Haßfurt-Wulflingen; Pfeiffer, Dana, Fremdsprachenkaufmann Englisch (IHK), Rödental;
Schmitt, Melanie, Fremdsprachenkaufmann
Englisch (IHK), Gerach; Razak, Nicole, Gepr.
Fremdsprachenkorrespondent/-in Englisch
(IHK), Bamberg; Braunreuther, Elke, Gepr. Industriefachwirt/-in, Ebelsbach; Ebert, Jutta,
Gepr. Industriefachwirt/-in, Pommersfelden;
Hagel, Barbara, Gepr. Industriefachwirt/-in,
Rattelsdorf; Kunzelmann, Christian, Gepr. Industriefachwirt/-in, Bamberg; Savor, Denis,
Gepr. Industriefachwirt/-in, Memmelsdorf;
Schrenker, Monika, Gepr. Industriefachwirt/in, Stadelhofen; Conraths, Sabine, Personalfachkaufmann (IHK), Baiersdorf; Dörfler,
Michaela, Personalfachkaufmann (IHK),
Scheßlitz; Golly, Claudia, Personalfachkaufmann (IHK), Bamberg; Kuppert, Jens, Personalfachkaufmann (IHK), Stegaurach; Postler,
Elke, Personalfachkaufmann (IHK), Buttenheim; Vollmann, Andreas, Personalfachkaufmann (IHK), Burgebrach; Dotterweich, Oliver,
Technischer Fachwirt, Oberhaid; Kreuzer,
Matthias, Technischer Fachwirt, Scheßlitz;
Zeck, Michael, Technischer Fachwirt, Scheßlitz; Duemmig, Karin, Wirtschaftsfachwirtin,
Oberhaid; Renner, Melanie, Wirtschaftsfachwirt, Viereth-Trunstadt; Röckelein, Jörg, Wirtschaftsfachwirt, Höchstadt/Aisch
FORCHHEIM
Nagengast, Silke, Bilanzbuchhalter, Trailsdorf/Hallerndorf; Wallon, Christian, Bilanzbuchhalter, Forchheim; Müller, Tino, Personalfachkaufmann (IHK), Eggolsheim-Drosendorf;
Pecher, Herbert, Wirtschaftsfachwirt, Eggolsheim-Unterstürmig
HOF
Fürstenberg, Carsten, Betriebswirt/-in IHK,
Köditz; Reithmeier, Karin, Betriebswirt/-in
IHK, Schwarzenbach/Saale; Forberig, Grit, Bilanzbuchhalter, Hof; Knörnschild, Sandra, Bilanzbuchhalterin, Trogen; Friedrich, Michael,
Fachkaufmann/-frau Einkauf und Logistik,
Münchberg; Lang, Stefanie, Gepr. Fremdsprachenkorrespondent/-in Englisch (IHK), Hof;
OBERFRANKEN
Schödel, Nicole, Gepr. Fremdsprachenkorrespondent/-in Englisch (IHK), Zedtwitz; Strößner, Alexandra, Gepr. Fremdsprachenkorrespondent/-in Englisch (IHK), Hof; Müller, Anja,
Gepr. Industriefachwirt/-in, Rehau; Reich,
Claudia, Gepr. Industriefachwirt/-in, Hof;
Wirth, Melanie, Gepr. Industriefachwirt/-in,
Rehau; Löprich, Kirsten, Handelsfachwirt
(IHK), Trogen; Vietz, Alexander, Handelsfachwirt (IHK), Hof; Wirth, Thomas, Handelsfachwirt (IHK), Tauperlitz
KRONACH
Funke, Annemarie, Betriebswirt/-in IHK, Wilhelmsthal; Hauck, Bianka, Betriebswirt/-in
IHK, Kronach; Klinger, Simone, Bilanzbuchhalter, Steinwiesen; Kuen, Andreas, Bilanzbuchhalter, Ludwigsstadt; Löffler, Bianca, Bilanzbuchhalterin, Wallenfels; Beyer, Ramona,
Gepr. Fremdsprachenkorrespondent/-in Englisch (IHK), Steinwiesen; Beier, Nina, Gepr. Industriefachwirt/-in, Küps-Oberlangenstadt;
Engelhardt, Silvia, Gepr. Industriefachwirt/-in,
Wilhelmsthal-Steinberg; Sesselmann, Karin,
Gepr. Industriefachwirt/-in, Teuschnitz;
Schütz, Stefan, Handelsfachwirt (IHK), Wallenfels; Michel, Sonja, Personalfachkaufmann
(IHK), Weißenbrunn; Geiger, Wolfgang, Wirtschaftsfachwirt, Kronach/Friesen; Kestel,
Klaus, Wirtschaftsfachwirt, StockheimReitsch; Kürzinger, Brigitte, Wirtschaftsfachwirtin, Stockheim; Schmitt, Kathrin, Wirtschaftsfachwirtin, Ludwigsstadt-Ebersdorf;
Schwalb, Manfred, Wirtschaftsfachwirt, Steinbach am Wald (Windheim)
KULMBACH
Eggloff, Irina, Bilanzbuchhalterin, Marktleugast; Lochner, Cathrin, Bilanzbuchhalterin,
Grafengehaig; Stelzig, Kerstin, Bilanzbuchhalterin, Marktleugast; Angermann, Markus,
Fachkaufmann/-frau Einkauf und Logistik,
Kulmbach; Röder, Andrea, Gepr. Industriefachwirtin, Kulmbach; Weber, Martina, Gepr.
Industriefachwirtin, Mainleus; Hoch, Birgit,
Technischer Fachwirt, Himmelkron
LICHTENFELS
Lieb, Sandra, Bilanzbuchhalter, Lichtenfels;
Schütz, Stefan, Fremdsprachenkaufmann Englisch (IHK), Lichtenfels-Schney; Nüßlein, Katrin, Gepr. Industriefachwirtin, Bad Staffelstein
WUNSIEDEL
Bujak, Rainer, Betriebswirt IHK, Kirchenlamitz; Thoma, Sonja, Betriebswirtin IHK,
Marktleuthen; Mauricio Colaco, Nelson,
Gepr. Industriefachwirt, Schönwald; Scheffel,
Bianka, Gepr. Industriefachwirtin, Röslau
10 Jahre RWK Egerland: böhmischer Partner feierte Geburtstag
■ Zu einer Geburtstagsfeier der besonderen Art hatte die Regionale Wirt-
schaftskammer Egerland ihre Vorstandsmitglieder und benachbarten Kammern ins traditionsreiche Lokal Malé Versailles in Karlsbad eingeladen. 10
Jahre RWK Egerland, 13 Jahre Wirtschaftskammer Sokolov/Falkenau und
15 Jahre oberfränkisch-westböhmische Zusammenarbeit – ein echtes Erfolgsmodell.
Auf eine langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit zurückblicken können (vordere Reihe v. l. n. r.) RWK-Präsident Miroslav Krej čí, RWK-Vorstandsmitglied Toma š Metz,
RWK-Direktor Josef Písecký, IHK-Hauptgeschäftsfüher Joachim Hunger und stv. IHKHauptgeschäftsführer Hans F. Trunzer sowie dahinter Dr. Hans Kolb, Petr Pultar und
Cornelia Kern.
Zu Beginn der Veranstaltung ließ RWK-Präsident Miroslav Krej čí die letzten 15 Jahre
noch einmal Revue passieren. Vieles wurde in
dieser Zeit angepackt und vieles wurde auch
bereits erfolgreich zum Abschluss gebracht.
Vom ersten IHK-Besuch mit oberfränkischen
Unternehmern am 29. Juni 1990 (damals
benötigte man noch ein Visum), über die
erste Ausgabe der eigenen Kammerzeitung
„Wirtschaft im Egerland“ (Ekonomický zpravodaj Poohří) im Dezember 1992, die Gründung der Kreiswirtschaftskammer Falkenau
am 27. 2. 1993, den Abschluss des offiziellen Kooperationsvertrages am 11. Februar
2000 bis zu den derzeitigen gemeinsamen
Sprechstunden im Ost-West-Kompetenzzentrum Marktredwitz, von Direktor Jan
Bílek über Dir. Jaroslav Šedý zu Dir. Josef
Písecký, von Präsident Jan Strunc zu Präsident Miroslav Krej čí, von Hauptgeschäftsführer Dr. Helmuth Jungbauer über Hauptgeschäftsführer Dr. Bodo Schultheiß zu
Hauptgeschäftsführer Joachim Hunger und
von Präsident Christian Heinrich Sandler zu
Oberfränkische WIRTSCHAFT, 12/2004
Präsident Dr. Wolfgang Wagner spannte
sich der Bogen des Rückblicks.
Der Dank des RWK-Präsidenten galt aber
auch der SEQUA, insbesondere Herrn
Robert Mächtel und Herrn Wolfgang Dürig,
und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ), die mit ihrem
langjährigen Projekt, das Anfang der 90er
Jahre von Alexander Gundling und Dr. Hans
Kolb ins Leben gerufen wurde, den Fortbestand und die gute Entwicklung der RWK
wesentlich mit unterstützten.
Die Glückwünsche der IHK für Oberfranken
überbrachte Hauptgeschäftsführer Joachim
Hunger und der stv. Hauptgeschäftsführer
Dr. Hans F. Trunzer, die von Cornelia Kern
und Dr. Hans Kolb begleitet wurden.
Die Grüße der IHK Plauen übermittelten Geschäftsführer Hans-Joachim Wunderlich und
Elke Magera. Auch die benachbarten Handwerkskammern Bayreuth und Chemnitz
gehörten zu den Gratulanten.
5
OBERFRANKEN
IHK für Oberfranken verabschiedet
Weiterbildungsabsolventen 2004
nehmen Markgraf gegen die Konkurrenz
durch und wickelt pro Kalendertag ein Auftragsvolumen von einer halben Million Euro
ab.
■ 433 erfolgreiche Absolventen der Weiterbildung konnten bei der IHK für
Rainer W. Markgraf ist deshalb stolz „auf
unsere Facharbeiterqoute von 98 Prozent,
die durchschnittliche Beschäftigungsdauer
von 15 Jahren und den Altersdurchschnitt
von 37 Jahren“. Natürlich kann die Geschäftsleitung auch bei Markgraf ihren Mitarbeitern keine lebenslange Beschäftigungsgarantie geben, aber Weiterbildung verhilft
gerade in diesem Unternehmen zu einem sicheren Arbeitsplatz. „Wir können nur versprechen, diejenigen unserer Mitarbeiter, die
bereit sind lebenslang zu lernen, den fortschreitenden Wandel zu akzeptieren und
selbstverantwortlich zu handeln, gemäß ihrer Talente und Stärken auch weiter in unserem Unternehmen einzusetzen“, so Rainer
Markgraf.
Oberfranken Bayreuth jetzt ihre Urkunden, Zeugnisse und Meisterbriefe
entgegen nehmen. Vom Betriebswirt über die Bilanzbuchhalter und die Industriemeister bis zu den Personalfachkaufleuten spannt sich der Bogen
der Qualifikationen.
Den erfolgreichen Absolventen der IHK-Weiterbildung gratulierte Markgraf zum Erreichen ihrer Ziele, ermahnte sie aber auch,
sich jetzt nicht auf alle Zeiten damit zufrieden zu geben: „Bleiben Sie flexibel, bleiben
Sie engagiert und interessiert, versuchen Sie
permanent weiter zu lernen und diejenigen
Ihrer Fähigkeiten weiterzuentwickeln, die Ihr
Unternehmen auch benötigt.“
IHK-Hauptgeschäftsführer Joachim Hunger (r.) mit den Absolventen der Weiterbildung 2004 aus Stadt und Landkreis Bamberg.
Hauptgeschäftsführer Joachim Hunger von
der IHK wies bei der Absolventenfeier auf
die erstaunliche Tatsache hin, dass von den
Absolventen der IHK-Weiterbildung nach einer aktuellen Untersuchung nur knapp 2
Prozent in den Jahren nach ihrer Qualifizierung dauerhaft arbeitslos sind. Frauen und
Männer sind bei der IHK gleich engagierte
Weiterbildungsteilnehmer, denn die Geschlechtsverteilung ist annähernd 50 zu 50.
Auch in der Altersverteilung zeigt sich, dass
nahezu alle Altergruppen vertreten sind. Der
jüngste Teilnehmer war 20, der „älteste“ 51.
Trotzdem zeigte Hunger gerade hier Lücken
auf: „Nur 1 Prozent der Deutschen im Alter
von 55–64 nimmt an Weiterbildungsmaßnahmen teil – in Großbritannien sind das 13
Prozent.“ Allen erfolgreichen Teilnehmern
gratulierte der Hauptgeschäftsführer der IHK
zum Bestehen und lobte ihren Durchhaltewillen: „Sie haben in den letzten Monaten
und Jahren viel Freizeit investiert, Ihre Fami6
lie, Ihre Freunde sind dabei sicher oft zu
kurz gekommen.“
Ganz konkret am Beispiel seines Unternehmens zeigte der Bayreuther Bauunternehmer
Rainer W. Markgraf in seiner Festrede die
Vorteile der individuellen Weiterbildung auf.
Die W. Markgraf GmbH & Co KG ist mit
rund 650 Beschäftigten einer der großen Arbeitgeber im Bayreuther Raum. Und dazu
noch ein kerngesundes Familienunternehmen, das „seit 72 Jahren jedes Jahr Gewinne erwirtschaftet“.
Seit 1957 hat das Unternehmen über 1000
junge Leute zu Fachkräften ausgebildet und
investiert jährlich darüber hinaus über 1000
Manntage in Fortbildung und Coaching. Unter den 650 Mitarbeitern finden sich 85 Diplomingenieure, 3 Juristen, 6 Diplomkaufleute und mehrere IHK geprüfte Bilanzbuchhalter. Mit der ständigen Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter setzt sich das UnterOberfränkische WIRTSCHAFT, 12/2004
Bayreuth
Albelt, Ricky, Bayreuth, Handelsfachwirt (IHK); Angerer, Andreas, Bayreuth, Ausbildereignungsprüfung; Bauernschmitt,
Markus, Pegnitz, Technischer Betriebswirt IHK; Blank, Klaus,
Pottenstein, Industriemeister - Fachrichtung METALL; Bodenschatz, Michael, Bayreuth, Ausbildereignungsprüfung; Brückner, Hans-Jürgen, Gefrees, Handelsfachwirt (IHK); Brumm,
Eduard, Bayreuth, Ausbildereignungsprüfung; Büchl-Sanfelix,
Ursula, Bayreuth, Ausbildereignungsprüfung; Büttner, Markus, Pegnitz, Industriemeister - Fachrichtung METALL; Eiser,
Stefanie, Bayreuth, Handelsfachwirt (IHK); Felgentraeger, Leyla, Bayreuth, Ausbildereignungsprüfung; Förster, Sheila, Bayreuth, Gepr. Personalfachkaufmann/-frau (IHK); Förster, Elke,
Pegnitz, Handelsfachwirt (IHK); Freundl, Carsten, Bayreuth,
Handelsfachwirt (IHK); Frisch, Andrea, Bayreuth, Technischer
Fachwirt/Technische Fachwirtin; Geld, Olga, Pegnitz, Handelsfachwirt (IHK); Gerten, Michael, Bindlach, Handelsfachwirt (IHK); Göthe, Marcel, Bayreuth, Industriemeister - Fachrichtung METALL; Hain, Manuela, Bindlach, Gepr. Personalfachkaufmann/-frau (IHK); Halwas, Martin, Seybothenreuth,
Industriemeister - Fachrichtung METALL; Hellwig, Ina, Bayreuth, Handelsfachwirt (IHK); Huber, Yvonne, Warmensteinach, Gepr. Fachkaufmann/-frau für Büromanagement; Huber, Roland, Speichersdorf, Technischer Betriebswirt
IHK; Imhof, Robert, Pegnitz, Technischer Betriebswirt IHK;
Imhof, Jochen, Pegnitz, Technischer Betriebswirt IHK; Jäger,
Kristina, Bayreuth, Betriebswirt/-in IHK; Jakob, Sven, Bayreuth, Handelsfachwirt (IHK); Kaden, Anja, Mehlmeisel, Handelsfachwirt (IHK); Keil, Oliver, Bayreuth, Handelsfachwirt
(IHK); Kellermann, Janina, Mistelgau, Handelsfachwirt (IHK);
Kick, Elke, Bayreuth, Gepr. Fachkaufmann/-frau für Büromanagement; Knauer, Jasmin, Bindlach, Handelsfachwirt (IHK);
Köhlein, Kathrin, Bayreuth, Ausbildereignungsprüfung; Kovacevic, Nicole, Glashütten, Gepr. Fachkaufmann/-frau für
Büromanagement; Küfner, Claudia, Bindlach, Gepr. Personalfachkaufmann/-frau (IHK); Lammert, Christin,
OBERFRANKEN
Pegnitz/Büchenbach, Handelsfachwirt (IHK); Lauterbach,
Holger, Bayreuth, Gepr. Personalfachkaufmann/-frau (IHK);
Merker, Klaus-Dieter, Bindlach, Gepr. Personalfachkaufmann/frau (IHK); Micklisch, Sven, Speichersdorf, Handelsfachwirt
(IHK); Niegel, Petra, Hollfeld, Ausbildereignungsprüfung;
Oberst, Helmut, Pegnitz, Ausbildereignungsprüfung; Opel,
Carolin, Mistelbach, Ausbildereignungsprüfung; Panzer, Jürgen, Bad Berneck, Gepr. Personalfachkaufmann/-frau (IHK);
Pfaffenberger, Carmen, Mistelgau, Handelsfachwirt (IHK);
Popp, Alexandra, Bayreuth, Handelsfachwirt (IHK); Reiß, Boris, Creußen, Ausbildereignungsprüfung; Rieß, Christian, Weidenberg, Handelsfachwirt (IHK); Schaffer, Stefan, Pottenstein, Technischer Betriebswirt IHK; Schertel, Petra, Warmensteinach, Technischer Betriebswirt IHK; Scherzer, Thomas, Kirchenpingarten, Ausbildereignungsprüfung; Schmidt,
Tanja, Hollfeld, Ausbildereignungsprüfung; Schmidt, Mathias,
Weidenberg, Industriemeister - Fachrichtung METALL; Schönheiter, Sonja, Bayreuth, Handelsfachwirt (IHK); Schwalm,
Matthias, Mehlmeisel, Ausbildereignungsprüfung; Seidel,
Anke, Weidenberg, Handelsfachwirt (IHK); Seiler, Kerstin,
Seybothenreuth, Ausbildereignungsprüfung; Stiefler, Tanja,
Pottenstein, Gepr. Fachkaufmann/-frau für Büromanagement;
Summa, Sabine, Bayreuth, Gepr. Fachkaufmann/-frau für
Büromanagement; Trautner, Sabine, Bindlach, Gepr. Personalfachkaufmann/-frau (IHK); Ullmann, Alexandra, Bayreuth,
Handelsfachwirt (IHK); Valentin, Mario, Pegnitz, Industriemeister - Fachrichtung METALL; Waha, Martina, Bayreuth,
Gepr. Personalfachkaufmann/-frau (IHK); Weidinger, Katja,
Pottenstein, Gepr. Fachkaufmann/-frau für Büromanagement;
Wickles, Stefan, Pottenstein, Industriemeister - Fachrichtung
METALL; Wilke, Silke, Bayreuth, Ausbildereignungsprüfung;
Will, Margit, Mistelgau, Gepr. Personalfachkaufmann/-frau
(IHK); Wirth, Sabine, Bad Berneck, Handelsfachwirt (IHK);
Wittwer, Katharina, Bayreuth, Ausbildereignungsprüfung;
Wolf, Reinhard, Bayreuth, Ausbildereignungsprüfung;
Wolfrum, Michael, Bad Berneck, Industriemeister - Fachrichtung METALL; Wunder, Carmen, Hollfeld, Handelsfachwirt
(IHK); Wunderlich, Kathrin, Weidenberg-Untersteinach, Ausbildereignungsprüfung; Zigan, Jochen, Bayreuth, Ausbildereignungsprüfung; Zimmermann, Emanuel, Bayreuth, Ausbildereignungsprüfung
Bamberg
Achenbach, Ramona, Hirschaid, Gepr. Fachkaufmann/-frau
für Büromanagement; Bäuerlein, Michael, Heiligenstadt, Industriemeister - Fachrichtung METALL; Bayer, Sandra, Burgebrach, Industriemeister - Fachrichtung METALL; Bickel, Christian, Pettstadt, Industriemeister - Fachrichtung METALL; Birkner, Theresia, Stegaurach/Unteraurach, Gepr. Fachkaufmann/-frau für Büromanagement; Brand, Stefan, Buttenheim, Ausbildereignungsprüfung; Büttel, Werner, Buttenheim, Handelsfachwirt (IHK); Chionchio, Robert, Strullendorf, Technischer Fachwirt/Technische Fachwirtin; Dauer,
Markus, Frensdorf, Ausbildereignungsprüfung; Devlin, Alma,
Viereth-Trunstadt, Gepr. Fachkaufmann/-frau für Büromanagement; Diller, Matthias, Scheßlitz-Starkenschwind, Handelsfachwirt (IHK); Eck, Christian, Baunach, Industriemeister Fachrichtung METALL; Emrich, Stefan, Schlüsselfeld, Technischer Fachwirt/Technische Fachwirtin; Ficht, Heike, Pom-
mersfelden, Gepr. Fachkaufmann/-frau für Büromanagement; Friesner, Petra, Hallstadt, Ausbildereignungsprüfung;
Fürholzer, Markus, Hallstadt, Handelsfachwirt (IHK); Fütterer, Florian, Kemmern, Industriemeister - Fachrichtung METALL; Göppner, Markus, Bamberg, Ausbildereignungsprüfung; Görtler, Michael, Bamberg, Industriemeister - Fachrichtung METALL; Götz, Bettina, Hirschaid, Gepr. Fachkaufmann/-frau für Büromanagement; Götz, Michael, Hirschaid,
Industriemeister - Fachrichtung METALL; Grosam, Stefan,
Buttenheim, Industriemeister - Fachrichtung METALL;
Großheim, Carolin, Bamberg, Handelsfachwirt (IHK); Grüber, Matthias, Walsdorf, Technischer Fachwirt/Technische
Fachwirtin; Güthlein, Bernd, Reckendorf, Technischer Betriebswirt IHK; Hasenkopf, Daniel, Zeggendorf, Industriemeister - Fachrichtung METALL; Hebeis, Barbara, Memmelsdorf, Handelsfachwirt (IHK); Heber, Udo, Hallstadt, Ausbildereignungsprüfung; Hettmer, Michael, Pettstadt, Technischer Fachwirt/Technische Fachwirtin; Hofmann, Melanie,
Bischberg, Ausbildereignungsprüfung; Hofmann, Michael,
Hallstadt, Handelsfachwirt (IHK); Hofmann, Benedikt, Bamberg, Industriemeister - Fachrichtung METALL; Holzfuß, Roland, Roßdorf a.F., Technischer Betriebswirt IHK; Huttner,
Frank, Lisberg, Ausbildereignungsprüfung; Jantschke, Christian, Scheßlitz, Industriemeister - Fachrichtung METALL; John,
Thomas, Strullendorf, Handelsfachwirt (IHK); Jungkunz,
Franz, Priesendorf, Ausbildereignungsprüfung; Kaiser, Stephan, Pettstadt, Ausbildereignungsprüfung; Kaiser, Petra,
Burgwindheim, Betriebswirt/-in IHK; Kaudelka, Jörg, Bamberg, Ausbildereignungsprüfung; Kaufmann, Rita, Pödeldorf,
Ausbildereignungsprüfung; Kestler, Klaus, Bamberg, Industriemeister - Fachrichtung METALL; Kiesslinger, Peter, Breitengüßbach, Handelsfachwirt (IHK); Klassin, Eugen, Bamberg, Ausbildereignungsprüfung; Knoblach, Klaus, Stegaurach, Ausbildereignungsprüfung; Koch, Georg, Bamberg, Industriemeister - Fachrichtung METALL; Köhlerschmidt, Jürgen, Walsdorf, Technischer Fachwirt/Technische Fachwirtin;
Kopietz, Michael, Bamberg, Ausbildereignungsprüfung;
Korczynski, Armin, Hallstadt, Industriemeister - Fachrichtung
METALL; Kraus, Christian, Breitengüßbach, Industriemeister
- Fachrichtung METALL; Krieger, Stephan, Oberharnsbach,
Industriemeister - Fachrichtung METALL; Kruse, Kerstin,
Bamberg, Handelsfachwirt (IHK); Kundmüller, Klaus, Schönbrunn, Industriemeister - Fachrichtung METALL; Lamm,
Sandra, Hirschaid, Technischer Fachwirt/Technische Fachwirtin; Lang, Matthias, Burgebrach, Technischer Betriebswirt
IHK; Lindner, Norbert, Burgebrach, Technischer
Fachwirt/Technische Fachwirtin; Linz, Claudia, Pettstadt,
Ausbildereignungsprüfung; Lleshi, Alberto, Stegaurach,
Industriemeister - Fachrichtung METALL; Lleshi, Daniel, Hirschaid, Industriemeister - Fachrichtung METALL; Michel,
Bernd, Gerach, Ausbildereignungsprüfung; Mild, Rainer,
Pettstadt, Ausbildereignungsprüfung; Moehrlein, Rainer,
Heiligenstadt, Technischer Fachwirt/Technische Fachwirtin;
Nagel, Bernd, Frensdorf, Technischer Fachwirt/Technische
Fachwirtin; Ohland, Matthias, Roßdorf a. F., Handelsfachwirt (IHK); Pfister, Jochen, Scheßlitz, Betriebswirt/-in IHK;
Pönisch, Thomas, Bamberg, Handelsfachwirt (IHK); Popp,
Martin, Baunach, Industriemeister - Fachrichtung METALL;
Pritzel, Michael, Viereth-Trunstadt, Ausbildereignungsprüfung; Rauscher, Christian, Oberhaid, Industriemeister - Fach-
vermietet
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richtung METALL; Reheuser, Richard, Reichmannsdorf, Ausbildereignungsprüfung; Reichel, Heike, Bamberg, Ausbildereignungsprüfung; Reinwald, Julia, Pettstadt, Handelsfachwirt (IHK); Ries, Thomas, Zapfendorf, Ausbildereignungsprüfung; Römer-Rünagel, Martina, Trosdorf, Handelsfachwirt
(IHK); Roppelt, Markus, Frensdorf, Technischer Betriebswirt
IHK; Ruderich, Alexander, Hirschaid, Technischer Betriebswirt IHK; Schilling, Jochen, Viereth, Technischer
Fachwirt/Technische Fachwirtin; Schlauch, Oliver, Hallstadt,
Industriemeister - Fachrichtung METALL; Schlegel, Jasmin,
Gerach, Handelsfachwirt (IHK); Schlick, Claudia, Köttensdorf, Gepr. Fachkaufmann/-frau für Büromanagement;
Schorr, Gerhard, Hirschaid, Industriemeister - Fachrichtung
METALL; Schröder, Andreas, Bischberg, Industriemeister Fachrichtung METALL; Sieber, Andreas, Straßgiech, Handelsfachwirt (IHK); Spörlein, Markus, Ebrach, Ausbildereignungsprüfung; Stadter, Oliver, Bamberg, Ausbildereignungsprüfung; Stadter, Florian, Bamberg, Handelsfachwirt (IHK);
Starklauf, Sven, Scheßlitz, Industriemeister - Fachrichtung
METALL; Straub-Hansen, Nikolai, Frensdorf, Handelsfachwirt (IHK); Tischler, Jürgen, Bamberg, Industriemeister Fachrichtung METALL; Topfstedt, Stefan, Rattelsdorf, Industriemeister - Fachrichtung METALL; Vogt, Judith, Hirschaid,
Handelsfachwirt (IHK); Wachter, Andrea, Bamberg, Ausbildereignungsprüfung; Weber, Otmar, Pommersfelden, Indus-
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Beteiligungsgesellschaft mbH
Oberfränkische WIRTSCHAFT, 12/2004
7
OBERFRANKEN
Kulmbach
IHK-Hauptgeschäftsführer Joachim Hunger (r.) mit den Absolventen der Weiterbildung 2004 aus Stadt und Landkreis Bayreuth.
triemeister - Fachrichtung METALL; Weiß, Karl, Memmelsdorf, Technischer Betriebswirt IHK; Wild, Alexander, Scheßlitz, Industriemeister - Fachrichtung METALL; Windfelder,
Roland, Frensdorf, Ausbildereignungsprüfung; Winkler,
Robert, Kemmern, Industriemeister - Fachrichtung METALL;
Zeier, Thomas, Altendorf, OT Seußling, Technischer Betriebswirt IHK; Zeis, Markus, Wattendorf, Industriemeister Fachrichtung METALL; Zellmann, Markus, Lisberg, Handelsfachwirt (IHK); Zenk, Margit, Kemmern, Gepr. Fachkaufmann/-frau für Büromanagement; Zimmermann, Bernd,
Frensdorf, Technischer Betriebswirt IHK; Zipfel, Matthias,
Burgellern, Industriemeister - Fachrichtung METALL
Forchheim
Albrecht, Heinz, Kirchehrenbach, Industriemeister - Fachrichtung METALL; Drummer, Markus, Wiesenthau, Ausbildereignungsprüfung; Dütsch, Anja, Forchheim, Betriebswirt/-in IHK;
Köferlein, Holger, Ebermannstadt, Technischer Betriebswirt
IHK; Königsreuter, Peter, Pretzfeld, Technischer Betriebswirt
IHK; Kurz, Sascha, Heroldsbach, Handelsfachwirt (IHK); Müller, Bernd, Obertrubach, Industriemeister - Fachrichtung METALL; Peter, Markus, Poxdorf, Industriemeister - Fachrichtung
METALL; Schmitt, Veronika, Heroldsbach, Ausbildereignungsprüfung; Weimann, Tino, Hallerndorf, Ausbildereignungsprüfung; Weiser, Nicole, Unterleinleiter, Handelsfachwirt (IHK);
Wieczorek, Nina, Hallerndorf, Handelsfachwirt (IHK)
Hof
Achenbach, Marcus, Münchberg, Technischer Betriebswirt
IHK; Aßmann, Matthias, Bad Steben, Ausbildereignungsprüfung; Bayreuther, Sigrid, Rehau, Ausbildereignungsprüfung;
Bisky, Sabine, Naila-Marlesreuth, Ausbildereignungsprüfung;
Buß, Markus, Helmbrechts, Industriemeister - Fachrichtung
METALL; Ciasto, Dirk, Stammbach, Handelsfachwirt (IHK);
Dill, Christian, Schwarzenbach am Wald, Technischer Fachwirt/Technische Fachwirtin; Drescher, Andy, Münchberg, Industriemeister - Fachrichtung METALL; Dütsch, Jürgen, Selbitz, Ausbildereignungsprüfung; Fischer, Detlef, Gattendorf,
Industriemeister - Fachrichtung METALL; Gallar, Michael,
Schwarzenbach/Saale, Handelsfachwirt (IHK); Gill, Christine, Hof, Ausbildereignungsprüfung; Gleisenberg, Tanja, Geroldsgrün, Ausbildereignungsprüfung; Glier, Sven, Selbitz,
Technischer Betriebswirt IHK; Hainbach, Holger, Regnitzlosau, Ausbildereignungsprüfung; Hanika, Birgit, Schwarzenbach a.d. Saale, Ausbildereignungsprüfung; Herdegen, Christa, Schwarzenbach/Saale, Gepr. Industriefachwirt/-in; Hofmann, Markus, Regnitzlosau, Ausbildereignungsprüfung;
Horn, Matthias, Bad Steben, Industriemeister - Fachrichtung
METALL; Jirinec, Alexander, Hof, Betriebswirt/-in IHK; Kaya,
Doris, Rehau, Handelsfachwirt (IHK); Kirschneck, Peter, Rehau, Technischer Betriebswirt IHK; Kohlbrecher, Jens, Hof,
Handelsfachwirt (IHK); Kratsch, Michael, Rehau, Ausbildereignungsprüfung; Lang, Herbert, Schwarzenbach, Ausbildereignungsprüfung; Langheinrich, Thomas, Köditz, Handelsfachwirt (IHK); Marquardt, Alexander, Geroldsgrün, Indus-
8
triemeister - Fachrichtung METALL; Meitner, Katrin,
Schwarzenbach am Wald, Ausbildereignungsprüfung; Mergner, Uwe, Hof, Industriemeister - Fachrichtung METALL;
Michael, Marc, Schwarzenbach/Saale, Industriemeister Fachrichtung METALL; Müller, Michael, Münchberg, Industriemeister - Fachrichtung METALL; Münzer, Susanne,
Schauenstein, Betriebswirt/-in IHK; Neugebauer, Gerd, Naila, Technischer Betriebswirt IHK; Niklasch, Martin, Hof,
Technischer Betriebswirt IHK; Olejnizak, Klaus, Rehau, Technischer Betriebswirt IHK; Philipp, Herbert, Regnitzlosau,
Technischer Betriebswirt IHK; Puchta, Rainer, Hof, Handelsfachwirt (IHK); Rank, Matthias, Naila, Industriemeister Fachrichtung METALL; Reichl, Sebastian, Münchberg, Ausbildereignungsprüfung; Rietsch, Andreas, Hof, Ausbildereignungsprüfung; Sachs, Daniela, Stammbach, Ausbildereignungsprüfung; Schelenz, Volker, Regnitzlosau, Industriemeister - Fachrichtung METALL; Schraml, Friedrich, Hof, Technischer Betriebswirt IHK; Schultz, Christina, Döhlau, Ausbildereignungsprüfung; Siebert, Olga, Hof, Handelsfachwirt
(IHK); Summerer, Wolfgang, Rehau, Technischer Betriebswirt IHK; Thielemann, Michael, Hof, Ausbildereignungsprüfung; Thoß, Bernd, Döhlau, Technischer Betriebswirt IHK;
Ullmann, Alexander, Rehau, Ausbildereignungsprüfung; Vogel, Kerstin, Köditz, Ausbildereignungsprüfung; Weikert,
Jörg, Schwarzenbach/S., Industriemeister - Fachrichtung METALL; Werner, Christian, Konradsreuth, Ausbildereignungsprüfung; Wilfert, Bernd, Köditz, Ausbildereignungsprüfung;
Wirth, Heiko, Helmbrechts, Industriemeister - Fachrichtung
METALL; Wolfrum, Michael, Gattendorf, Ausbildereignungsprüfung; Zehle, Matthias, Zell, Ausbildereignungsprüfung
Kronach
Bayer, Jaroslava, Kronach, Ausbildereignungsprüfung; Bechtel, Sibylle, Theisenort, Handelsfachwirt (IHK); Brehm,
Bernd, Steinwiesen, Betriebswirt/-in IHK; Fiedler, Sven, Kronach, Ausbildereignungsprüfung; Förtsch, Thorsten, Steinbach am Wald, Ausbildereignungsprüfung; Geiger, Frank,
Küps, Ausbildereignungsprüfung; Gögelein, Marco, Theisenort, Betriebswirt/-in IHK; Haderlein-Dörer, Barbara,
Teuschnitz - OT Haßlach, Ausbildereignungsprüfung; Jakob,
Alexander, Kronach, Ausbildereignungsprüfung; Kastner,
Melanie, Kronach, Handelsfachwirt (IHK); Kotschenreuther,
Heidi, Windheim, Ausbildereignungsprüfung; Kremer, Sandra, Kronach, Handelsfachwirt (IHK); Löffler, Kathrin, Wilhelmsthal, Ausbildereignungsprüfung; Luthardt, Mandy,
Pressig, Ausbildereignungsprüfung; Nenninger, Sandra,
Stockheim, Ausbildereignungsprüfung; Neumann, Daniel,
Küps/Oberlangenstadt, Ausbildereignungsprüfung; Papst,
Petra, Teuschnitz, Betriebswirt/-in IHK; Räther, André, Stockheim, Ausbildereignungsprüfung; Roth, Stefan, Kronach, Betriebswirt/-in IHK; Schmidt, Claudia, Kronach, Handelsfachwirt (IHK); Tanzmeier, Mario, Weißenbrunn, Handelsfachwirt (IHK); Tschernitschek, Bernd, Kronach-Neuses, Industriemeister - Fachrichtung METALL; Zwingmann, Heiko,
Pressig-Förtschendorf, Ausbildereignungsprüfung; Zwosta,
Klaus, Steinwiesen, Ausbildereignungsprüfung
Oberfränkische WIRTSCHAFT, 12/2004
Brendel, Bianka, Presseck, Handelsfachwirt (IHK); DörflerKolb, Manuela, Trebgast, Betriebswirt/-in IHK; Feige, Nicole, Marktschorgast, Handelsfachwirt (IHK); Fischer, Anja,
Ködnitz, Ausbildereignungsprüfung; Friedlein, Ronald,
Kulmbach, Handelsfachwirt (IHK); Gelwig, Wladimir, Untersteinach, Ausbildereignungsprüfung; Hahn, Manuela, Untersteinach, Handelsfachwirt (IHK); Horn, René, Kulmbach, Industriemeister - Fachrichtung METALL; Knaus, Stefan, Neuenmarkt, Gepr. Personalfachkaufmann/-frau (IHK); Lauterbach, Stephan, Kulmbach, Ausbildereignungsprüfung; Maier, Matthias, Kulmbach, Technischer Betriebswirt IHK; Pawelzik, Benjamin, Himmelkron, Ausbildereignungsprüfung;
Pohlers, Axel, Kulmbach, Handelsfachwirt (IHK); Ramming,
Doris, Thurnau, Gepr. Personalfachkaufmann/-frau (IHK);
Richter, Sebastian, Marktschorgast, Handelsfachwirt (IHK);
Richter, Daniel, Marktschorgast, Handelsfachwirt (IHK);
Schmidt, Holger, Trebgast, Betriebswirt/-in IHK; Schmidt,
Monika, Neudrossenfeld, Handelsfachwirt (IHK); Schubert,
Marc, Neudrossenfeld, Ausbildereignungsprüfung; Schwab,
Joachim, Kasendorf, Industriemeister - Fachrichtung METALL; Sesselmann, Kerstin, Trebgast, Handelsfachwirt
(IHK); Sieg, Frank, Kulmbach, Betriebswirt/-in IHK; WalterTeller, Iris, Kulmbach, Ausbildereignungsprüfung; Wenzel,
Matthias, Kulmbach, Technischer Fachwirt/Technische
Fachwirtin; Zahner, Hans-Peter, Wonsees, Technischer Betriebswirt IHK
Lichtenfels
Betz, Wilhelm-Peter, Ebensfeld/Unterneuses, Industriemeister - Fachrichtung METALL; Feil, Simone, Lichtenfels-Lahm,
Handelsfachwirt (IHK); Fiedler, Stefan, Altenkunstadt, Industriemeister - Fachrichtung METALL; Finzel, Udo, Ebensfeld/Kleukheim, Industriemeister - Fachrichtung METALL;
Fürst, Alexander, Altenkunstadt, Industriemeister - Fachrichtung METALL; Greim, Ruth, Ebensfeld, Industriemeister Fachrichtung METALL; Grosser, Jessica, Redwitz/Obristfeld,
Gepr. Industriefachwirt/-in; Gründel, Christina, EbensfeldKleukheim, Gepr. Fachkaufmann/-frau für Büromanagement; Haselmann, Holger, Hochstadt, Handelsfachwirt
(IHK); Herold, Jürgen, Weismain, Industriemeister - Fachrichtung METALL; Hübner, Kerstin, Bad Staffelstein, Betriebswirt/-in IHK; Keller, Marco, Redwitz, Handelsfachwirt (IHK);
Mäser, Peggy, Ebensfeld, Ausbildereignungsprüfung;
Münch, Daniela, Baiersdorf, Handelsfachwirt (IHK); Padler,
Christian, Bad Staffelstein, Betriebswirt/-in IHK; Ramming,
René, Altenkunstadt, Betriebswirt/-in IHK; Rößner, Petra,
Lichtenfels-Schönsreuth, Ausbildereignungsprüfung; Schäfferlein, Stefan, Burkunstadt, Handelsfachwirt (IHK); Schneider, Michael, Burgkunstadt, Industriemeister - Fachrichtung
METALL; Schuhmann, Karen, Burgkunstadt, Handelsfachwirt (IHK); Titius, Bernd, Michelau, Handelsfachwirt (IHK);
Tscherepowskaja, Ilona, Lichtenfels/Trieb, Handelsfachwirt
(IHK); Währisch, Monika, Schwürbitz, Handelsfachwirt
(IHK); Williams, Christine, Altenkunstadt, Handelsfachwirt
(IHK); Wittmann, Frank, Michelau, Technischer Betriebswirt
IHK; Zubrod, Oliver, Burgkunstadt, Handelsfachwirt (IHK)
Wunsiedel
Breßgott, Martin, Selb-Erkersreuth, Handelsfachwirt (IHK);
Brunner, Doris, Wunsiedel, Ausbildereignungsprüfung; Gebhardt, Jochen, Weißenstadt, Handelsfachwirt (IHK); Hering, Stefan, Wunsiedel, Industriemeister - Fachrichtung
METALL; Jarsch, Holger, Arzberg, Technischer Betriebswirt
IHK; König, Michael, Wunsiedel, Ausbildereignungsprüfung; Kropf, Jürgen, Schönwald, Handelsfachwirt (IHK);
Menk, Rolf, Selb, Industriemeister - Fachrichtung METALL;
Neitzel, Hartmut, Marktredwitz, Ausbildereignungsprüfung;
Pöhlmann, Wolfgang, Marktredwitz, Ausbildereignungsprüfung; Rauh, Gerhard, Marktredwitz, Ausbildereignungsprüfung; Reiß, Melissa, Marktredwitz-Brand, Handelsfachwirt
(IHK); Rödel, Martina, Marktredwitz, Betriebswirt/-in IHK;
Sachsenhausen, Ralf, Marktleuthen, Ausbildereignungsprüfung; Schelter, Julia, Höchstädt, Ausbildereignungsprüfung;
Schraml, Doris, Marktredwitz, Ausbildereignungsprüfung;
Schultz, Michael, Weißenstadt, Ausbildereignungsprüfung;
Tröger, Uli, Wunsiedel, Ausbildereignungsprüfung; Wesemann, Jörg, Marktredwitz, Ausbildereignungsprüfung; Wesemann, Michaela, Marktredwitz, Ausbildereignungsprüfung
OBERFRANKEN
Bayerische Wirtschaft stellt
4886 neue Ausbildungsplätze
■ Einen Monat vor Jahresende hat sich erneut bestätigt, dass der Ausbil-
dungspakt 2004 in Bayern erfolgreich war. Bis Ende November haben die
200 haupt- und ehrenamtlichen Akquisiteure der IHKn 3670 neue Ausbildungsbetriebe gewonnen und 4886 neue Ausbildungsplätze eingeworben.
Laut Pakt sollten die bayerischen IHK-Unternehmen 2811 Plätze bereitstellen.
IMPRESSUM
Oberfränkische Wirtschaft
Mitteilungen der Industrie- und
Handelskammer für
Oberfranken Bayreuth
Herausgeber:
Industrie- und Handelskammer
für Oberfranken Bayreuth
95444 Bayreuth
Bahnhofstraße 23–27
www.bayreuth.ihk.de
Verantwortlich:
Hauptgeschäftsführer
Joachim Hunger
Redaktion:
Michael Zeisel
Telefon (0921) 886-109
Telefax (0921) 886-9109
E-Mail: [email protected]
Mit Namen oder Initialen gezeichnete
Berichte geben nicht unbedingt die
Meinung der Kammer wieder.
„Damit liegen wir weit über dem zugesagten
Ziel und das Ergebnis zeigt, dass freiwillige
Vereinbarungen sowohl den Jugendlichen
als auch der Wirtschaft weit mehr bringen
als rigide Vorschriften“, betont Erich Greipl,
Präsident des Bayerischen Industrie- und
Handelskammertages. Im Rahmen der
Lehrstellenoffensive waren über 63 730 Betriebe schriftlich, telefonisch oder persönlich
angesprochen worden.
Auch bei den Einstiegsqualifizierungen hat die
Wirtschaft die Paktvorgaben von 2343 Praktika übererfüllt. So haben die Unternehmen
3239 Praktikumsplätze zur Verfügung gestellt.
Davon konnten bis Ende November nur 540
Stellen besetzt werden. „Es ist bedauerlich,
dass viele Jugendliche diese Chance auf einen
Berufseinstieg nicht nutzen wollen“, so Greipl.
Das hätten auch die zahlreichen Nachvermittlungsaktionen gezeigt, zu denen im Durchschnitt rund ein Drittel aller eingeladenen Bewerber ohne Grund nicht erschienen ist.
Insgesamt registrierten die bayerischen IHKs
bis Ende November dieses Jahres 48 884
neu abgeschlossene Ausbildungsverträge.
■ Lehrstellenakquise:
IHK macht weiter mobil
Mittlerweile hat die IHK für Oberfranken
im Rahmen des Paktes für Ausbildung bei
ihren Mitgliedsbetrieben 512 neue Lehrstellen und 275 Plätze für Einstiegsqualifikationen gewonnen. Damit wurden die
Zusagen im Rahmen des Paktes für Ausbildung bei weitem übertroffen. Die IHK
hatte sich verpflichtet, 165 zusätzliche
Ausbildungsplätze und 135 Praktikantenstellen zu akquirieren. Unterstützung erhielt die IHK durch das Audi Zentrum
Bayreuth Motor-Nützel GmbH, die der
IHK vier Audi A 2 zu Sonderkonditionen
zur Verfügung stellt. Dadurch sind die 4
IHK-Ausbildungsakquisiteure deutlich mobiler geworden. ■
Oberfränkische WIRTSCHAFT, 12/2004
Verantwortlich für Anzeigen:
Michael Rümmele
Telefon (0921) 294120
Anzeigenverkauf:
Ost-Oberfranken: Karl-Heinz Opel
Postfach 100910, 95409 Bayreuth
Telefon und Fax (0921) 7590031
E-Mail: [email protected]
West-Oberfranken: CKK Mediendesign
Claudia Kania-Schneider
Tel. 09261/92106
E-Mail: [email protected]
Es ist Anzeigenpreisliste Nr. 30
vom Januar 2004 gültig.
Erscheinungsweise: 10-mal jährlich
ANZEIGENVERKAUF
Tel./Fax: 0921/7590031
E-Mail: [email protected]
ANZEIGENVERKAUF
OST
In Oberfranken wurde jetzt für den Lehrstellenpakt „mobil“ gemacht (siehe Kasten).
Mit vier neuen Audis A 2 geht es künftig zu den Mitgliedsbetrieben. Bei der Übergabe
(v. l.): Reinhold Lehnert, Geschäftsführer des Audi Zentrums Bayreuth, IHK-Projektleiter Peter Liewald, IHK-Bereichsleiter Ausbildung Bernd Rehorz und Klaus Walter vom
Audi Zentrum.
Verlag und Herstellung:
Druckhaus Bayreuth
Verlagsgesellschaft mbH
Theodor-Schmidt-Straße 17
95448 Bayreuth
Telefon (0921) 294515
Telefax (0921) 294509
E-Mail: [email protected]
9
OBERFRANKEN
Lehrstellenpakt: Ergebnisse
auf hohem Niveau stabilisiert
■ Die Ergebnisse der Lehrstellen- und Praktikumsakquisition der IHK für
Oberfranken Bayreuth haben sich auf hohem Niveau stabilisiert. 512 neue
Ausbildungsplätze und 275 Praktikumsplätze wurden von den Mitarbeitern der IHK neu akquiriert. „Wir danken allen Betrieben, Unternehmern
und Ausbildungsverantwortlichen, die sich der Herausforderung gestellt haben und diesen Erfolg möglich gemacht haben“, so Bernd Rehorz, Bereichsleiter Berufsausbildung bei der IHK für Oberfranken Bayreuth.
Baumarkt Kulmbach GmbH
Kulmbach, 4 Praktikantenplätze
Baumarkt Kulmbach GmbH
Filiale Lichtenfels, 4 Praktikantenplätze
Druckhaus Bayreuth,
Verlagsgesellschaft mbH
Bayreuth, 1 Ausbildungsplatz
Feinkost Harttig KG
Münchberg, 2 Praktikantenplätze
Gerg Heinlein GmbH
Kulmbach, 9 Praktikantenplätze
Hans Auer, Matratzen Polstermöbel
Bindlach, 1 Praktikantenplatz
HOTEL RESIDENZSCHLOSS BAMBERG
Betriebsgesellschaft mbH & Co
Bamberg, 3 Praktikantenplätze
Hünnebeck Group
Gefrees, 1 Praktikantenplatz
I. K. Hofmann GmbH
Bayreuth, 1 Praktikantenplatz
Lechner und Scheller OHG, Rewe-Nahkauf
Lisberg, 1 Praktikantenplatz
Lotto-Quelle-Shop, Grunau Park
Inh. Waltraud Eiser
Bayreuth, 1 Ausbildungsplatz,
1 Praktikantenplatz
10
O-Six GmbH
Bayreuth, 1 Praktikantenplatz
Profik-med GmbH
Pegnitz, 1 Praktikantenplatz
Rosenberger Tauwerk GmbH
Lichtenberg, 2 Ausbildungsplätze
2 Praktikantenplätze
Ruedolf Wöhrl AG
Bayreuth, 2 Praktikantenplätze
Sauerschell Manfred,
Schmierstoffe Reifenhandel, Burgwindheim,
1 Praktikantenplatz
Schlecker, Burgebrach, 1 Praktikantenplatz
Schlecker, Ebermannstadt, 1 Praktikantenplatz
Schmidling Leonore, Eh mit Zeitschriften,
Porzellan
Selb, 1 Praktikantenplatz
Schöner Schenken, Ilona Hertel-Feilner e. K.
Rotmain-Center, Bayreuth
1 Praktikantenplatz
Schuh Mengin GmbH
Hof, 2 Praktikantenplätze
Schuster Metall- und
Kunststoff-Konfektions GmbH
Burgebrach, 1 Praktikantenplatz
Oberfränkische WIRTSCHAFT, 12/2004
■ Lehrstellenpakt: Die Bilanz
Von den vier zusätzlich eingestellten Ausbildungsplatz-Akquisiteuren wurden für
den Lehrstellenpakt 136 neue Lehrstellen
und 275 Praktikumsbetriebe akquiriert.
Die dabei beteiligten Firmen wurden in
der „Oberfränkischen Wirtschaft“ genannt. Dazu kommen noch 376 neue
Ausbildungsplätze, die von den bisher
schon tätigen Ausbildungsberatern der
IHK im Rahmen ihrer Arbeit akquiriert
wurden. ■
Seehotel Hintere Höhe KG
Münchberg, 3 Praktikantenplätze
Seider Norbert, Hotel am Wald
Marktredwitz, 1 Ausbildungsplatz,
2 Praktikantenplätze
Selb GmbH
Selb, 1 Praktikantenplatz
Serag-Wiesner KG
Naila, 1 Ausbildungsplatz
Siegfried Hofmann GmbH, Werkzeugbau
Lichtenfels, 2 Ausbildungsplätze
Skotnica,Wirth
Lichtenfels, 2 Ausbildungsplätze,
1 Praktikantenplatz
Sperschneider Sanitätshaus
Hof, 2 Praktikantenplätze
STEIWA-WERKZEUGE,
Adelhardt GmbH & Co. KG
Burgwindheim, 2 Praktikantenplätze
Systempartner Computer-, Vertriebs GmbH
Hof, 1 Praktikantenplatz
Tex-A-Med GmbH
Gefrees, 2 Praktikantenplätze
Thüringisch-Fränkisches-, Reisebüro,
H. Niermann GmbH
Lichtenfels, 2 Ausbildungsplätze
Transfer e. K.,Personalberatung u.
Dienstleistung,
Hof, 1 Praktikantenplatz
Versicherungsagentur, Spren Michael
Rehau, 1 Praktikantenplatz
Walter-Präsente GmbH
Himmelkron, 1 Praktikantenplatz
Weber und Ott AG
Forchheim, 4 Ausbildungsplätze
WEKA Kaufhaus Lichtenfels GmbH
Lichtenfels, 3 Ausbildungsplätze
Welcome Hotel Betriebsgesellschaft
Kongresshotel Bamberg, GmbH & Co. KG
Bamberg, 3 Praktikantenplätze
Z.I.E.L GmbH
Lichtenfels, 1 Ausbildungsplatz
Ziehr-Lederwaren
Naila, 1 Praktikantenplatz
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Überragender Erfolg auf der FachPack
Einen außergewöhnlichen Messeerfolg,
der alle Erwartungen übertraf, hatte die
Prodinger Verpackung auf der FachPack
in Nürnberg. Diese Verpackungsmesse
mit über 1200 Ausstellern ist für die Branche die wichtigste deutsche Messe und
wird auch von europäischen Nachbarländern zunehmend stärker besucht.
boten, der in unerwartet hoher Stückzahl
direkt auf der Messe geordert wurde.
Gästebewirtung mit bayerischen Spezialitäten war ein voller Erfolg.
Der Messeauftritt stand diesmal ganz im
Zeichen der ‚Wies’n’, da zur selben Zeit
das Oktoberfest in München stattfand. So
liefen die Verkaufsgespräche in einer besonders gelösten Atmosphäre ab. Die
Eine Attraktion war das Wettmelken an
und mit einer künstlichen Kuh. Es galt, in
einer vorgegebenen Zeit, eine möglichst
große Menge „Milch“ zu melken.
Das Standpersonal, über 25
Mitarbeiter, hatte mehrere
hundert Messekontakte zu bewältigen und gab über 3000
Kataloge aus.
Auf der Messe präsentierte
Prodinger neben den bewährten Folienverpackungen, Klebeprodukten und Verpackungstechnik auch zahlreiche Neuheiten wie die neue
Luftpolstermaschine. Aus einer kleinen Folienrolle produziert sie über sieben Kubikmeter (!) Füllmaterial. Dadurch
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Platz und Geld.
Viele gute Fachgespräche ergaben sich mit Besuchern aus
der Region und dem gesamten Bundesgebiet.
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informierten sich bei Prodinger
über die neuesten Entwicklungen in der Verpackungstechnik.
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Oberfränkische WIRTSCHAFT, 12/2004
RECHT
TRENDS
11
OBERFRANKEN
16 Oberfränkischer Tourismustag:
Qualität und Spezialisierung
■ Das Thema Qualitätssicherung stand im Mittelpunkt des 16. Oberfränki-
schen Tourismustages, den die Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth im Wirsberger Hotel Reiterhof durchgeführt hat. Vor rund
100 Gästen aus Hotellerie, Gastronomie und Tourismusverbänden betonten
IHK-Tourismusausschussvorsitzender Josef Matheus und Susanne Droux
vom Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband (BHG) in München, dass
Qualität für Zukunft des oberfränkischen Tourismus die einzige Chance sei.
Richard Adam, Geschäftsführer der Bayern Tourismus Marketing (BayTM)
GmbH aus München stellte das Aktionsprogramm seiner Gesellschaft vor.
kann. Vor zwei Jahre hat sich Neubeck mit
seinem Hotel der Marke „Kinderland“ angeschlossen. Damit waren zunächst hohe
Investitionen verbunden, die sich aber
schnell gerechnet haben. Die Gästezahlen
steigen – für das Jahr 2004 erwartet Neubeck ein Plus von rund 8 Prozent.
„Die Gäste erwarten von uns nicht nur hohe
Qualität, Flexibilität und Spontaneität, sondern auch Transparenz über Angebot und
Preis“, betonte Susanne Droux vom Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband. Auch
Droux rief die Hoteliers auf, sich an der Hotelklassifizierung zu beteiligen.
Schließlich seien die Gäste von Auslandsreisen geprägt, bei denen man die Unterkunft
in der Regel auch nach den Sternen im Urlaubskatalog auswähle. Der BHG unterstütze das Tourismusgewerbe durch verschiedene Marketingkonzepte, wie etwa rund um
die Fußball-WM 2006 sowie Aktionen, von
denen insbesondere die oberfränkische Hotellerie profitieren könne. Im Mittelpunkt
dieser Aktionen stünden die Aspekte Wandern, Kinder, Fahrrad fahren und Essen.
Auf neue Konzepte für Oberfrankens Tourismus stoßen an (von links) IHK-Bereichsleiter Standortpolitik Wolfram Brehm, Kulmbachs Landrat Klaus Peter Söllner, Susanne
Droux vom BHG, BayTM-Geschäftsführer Richard Adam, Bezirkstagspräsident Dr.
Günther Denzler, BHG-Bezirksvorsitzende Andrea Luger, IHK-Tourismusausschussvorsitzender Josef Matheus, Hotelier Bob M. Neubeck, Stefan Fredlmeier vom Frankenwald Tourismus und Daniela Eckert, Chefin des Hotel Reiterhof in Wirsberg.
Der Münchner Richard Adam brachte die
Besonderheit des 16. Tourismustages auf
den Punkt: „Man erlebt nicht oft, dass sich
Unternehmer hinstellen und ihren Wettbewerbern bei einer solchen Veranstaltung
Tipps und Praxisbeispiele geben“. In der Tat
– nicht die Theorie stand im Vordergrund
des IHK-Tourismustages, sondern die Praxis.
So erläuterte Josef Matheus aus eigener Erfahrung, welche Vorteile die Deutsche Hotelklassifizierung für sein Relaxa-Hotel in Bad
Steben hat. Schon ein Blick auf die „Sterne“
des Hotels reiche aus, um zu erkennen, welche Qualität und welche Preisklasse den
Gast erwarte.
12
Trotz derzeit erneut schlechter Zahlen sah
Matheus, der auch Vorsitzender des Tourismusausschusses der Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth ist, der
Tourismus in der Region auf dem richtigen
Weg. Man müsse jedoch die Spezialisierung
der Angebote voran treiben und vor allem
über die Grenzen der eigenen Verantwortungsbereiche hinaus zusammenarbeiten.
Bob M. Neubeck, Inhaber des Aparthotel in
Steinwiesen, belegte eindrucksvoll, dass sich
die Spezialisierung auf eine Kundengruppe
in Verbindung mit einer Beteiligung an einem Markenkonzept der BayTM lohnen
Oberfränkische WIRTSCHAFT, 12/2004
„Gäste aus China oder den USA nehmen
Franken als Region oder gar einzelne Landkreise als Tourismusdestinationen nicht
wahr“, so Richard Adam. Der Begriff Bayern
sei dagegen international bekannt und eng
mit dem Tourismus verbunden. Die fränkischen Tourismusregionen forderte Adam
auf, sich die Marke „Bayern“ zunutze zu machen. Die Bayern Marketing Tourismus
GmbH habe zielgruppenorientierte Produktlinien und marktgerechte Vertriebsstrukturen entwickelt. Für Oberfranken sieht Adam
insbesondere im Bereich von Gesundheits-,
Wellness- und Städtereisen sowie im Familienurlaub Chancen. Jede Tourismusregion
müsse Besonderheiten herausarbeiten, mit
der man sich von anderen Regionen unterscheide. „Wandern kann man fast überall in
Deutschland“, so Adam.
Kulmbachs Landrat Klaus Peter Söllner sicherte den Touristikern in seinem Grußwort
namens der Ehrengäste die Unterstützung
der Kommunalpolitik zu. Der Tourismus
müsse auf Innovation und Kreativität setzen.
BHG-Bezirksvorsitzende Andrea Luger verwies auf die aktuell schwierige Situation des
Hotel- und Gastgewerbes in Oberfranken.
Ihre Kollegen ermunterte Luger, die bestehenden Kooperations- und Weiterbildungsangebote zu nutzen.
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OBERFRANKEN
Leser wollen Firmenberichte und
Neues zu Serviceangeboten der IHK
■ Die „Oberfränkische Wirtschaft“, das Mitteilungsblatt der IHK für Ober-
franken Bayreuth, wird zum Jahreswechsel ein neues, modernes Layout erhalten, während das Redaktionskonzept weitgehend unverändert bleibt.
Grundlage für die inhaltliche Ausrichtung ist das Votum des Lesers und damit der Mitgliedsbetriebe der IHK. Was schon bei der Leserbefragung 1999
festgestellt wurde, gilt auch jetzt mit leichten Schwerpunktverschiebungen
noch: Firmenberichte, Serviceangebote der IHK, Schwerpunktthemen und
Tipps für die Unternehmenspraxis stehen ganz weit vorne auf der „Hitliste“
der Leser. Wenig Interesse finden dagegen Personenmeldungen, Regionalpolitik und Berichte zu IHK-Veranstaltungen.
der IHK und ihrer Tochterfirma, der IHKAkademie Oberfranken, wird dabei ebenfalls aufgezeigt.
Die Zielgruppeninformationen richten sich an
die Branchen Industrie, Handel, Dienstleistungen sowie Tourismus und Verkehr. Spezielle Angebote, Zielgruppenveranstaltungen,
aber auch spezifische Fachinformationen hält
die IHK hier bereit. Die Zielgruppenbetreuer,
künftig mit Bild hier zu sehen, sind direkte
Ansprechpartner für die entsprechenden
Branchen. Sie helfen, wenn ein Unternehmen
bei der IHK direkte und schnelle Hilfe
braucht und organisieren für „ihre“ Branchen
entsprechende Fachveranstaltungen.
IHK-Service
für Mitgliedsfirmen
Wichtiger Bestandteil ist weiterhin das überarbeitete Handelsregister, das in knapper
Form einen umfassenden Überblick über die
Veränderungen in der oberfränkischen Unternehmenslandschaft wiedergibt. Im Anschluss
finden sich auch weiterhin die Bekanntmachungen der IHK, also pflichtgemäße Meldungen an bestimmte Mitgliedsbetriebe.
Obwohl bei der Leserbefragung auch 2004
wie schon 1999 Berichte von IHK-Veranstaltungen bei der Hälfte der Antwortenden
scheinbar kein Interesse finden, muß die Arbeit der IHK natürlich im Mitteilungsblatt
der Kammer ihren Platz finden.
Wir wollen uns danach richten und dem Leserwillen den nötigen Raum geben. Auch
weiterhin stehen Firmenberichte sowie Meldungen aus Unternehmen ganz vorne unter
dem Titel „Wirtschaft in der Region“. Bei
den Schwerpunktthemen ging die Redaktion
schon in den letzten Jahren vorwiegend auf
die lokalen und regionalen Anbieter ein.
Schließlich soll die Wertschöpfung ja durch
heimische Dienstleister und Lieferanten in
Oberfranken gehalten werden.
Dazu gehört natürlich auch die entsprechende Kooperation der Mitgliedsunternehmen
unserer IHK: Wenn also neue Produkte auf
den Markt gebracht werden, Jubiläen oder
Geburtstage gefeiert werden, herausragende Exporterfolge erzielt werden – kurz alles,
was Unternehmer stolz auf das Erreichte
macht – dann sollten man nicht nur an die
lokale Presse vor Ort, sondern auch an die
14
Redaktion der IHK-Zeitschrift denken. Im
Rahmen der Möglichkeiten wird alles veröffentlicht, es sei denn plumpe, als PR verbrämte Werbung.
Unternehmenspraxis
Der bisher „Tipps und Informationen“ genannte Heftteil wird künftig unter dem Titel
„Unternehmenspraxis“ in der Oberfränkischen Wirtschaft zu finden sein. Hier finden
sich weiterhin Fachinformationen, die den
Mitgliedsunternehmen bei der täglichen Arbeit helfen können, beispielsweise zu Neuerungen im Arbeitsrecht, bei Steuern oder in
Ausbildungsfragen. Die Fachleute der IHK
steuern hierzu aus ihrer Praxis Themen bei,
von denen sie wissen, dass die Mitgliedsunternehmen hierzu informiert werden wollen.
Das umfangreiche Angebot zur Aus- und
Weiterbildung über alle Geschäftsbereiche
Oberfränkische WIRTSCHAFT, 12/2004
Hier findet auch die Ausschussarbeit ihren
Niederschlag mit der die Kammer gemeinschaftliche Interessen der Wirtschaft erarbeitet und formuliert. Herausragende Veranstaltungen und Aktivitäten der Industrieund Handelsgremien zeigen ferner, dass die
IHK keine zentralistische Organisation ist,
sondern in allen Regionen Oberfrankens für
die gewerbliche Wirtschaft aktiv ist.
Leben in der Region –
Hier kann man gut leben!
Ein neuer Teil in der „Oberfränkischen Wirtschaft“ ist „Leben in der Region“. Hier soll gezeigt werden, was Oberfranken alles zu bieten hat. Das ist sicher nicht nur für Neubürger
interessant, sondern auch wer schon immer
hier gelebt hat, kann kaum das gesamte
Spektrum kennen. Freizeit, Sport, Wellness
stehen hier ebenso im Rampenlicht wie
Mode, Einrichtung und Unterhaltsames.
OBERFRANKEN
Namen und Nachrichten
■ Bayerische Staatsmedaille
für Dr. Helmuth Jungbauer
Der Bamberger Verleger und
frühere IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Helmuth Jungbauer erhielt von Bayerns Wirtschaftsminister Dr. Otto
Wiesheu die Bayerische
Staatsmedaille für besondere
Verdienste um die Bayerische Wirtschaft verliehen. In
seiner Laudatio würdigte der
Minister das erfolgreiche
Wirken von Dr. Jungbauer
als Geschäftsführender
Herausgeber und Verleger
bei der Tageszeitung „Fränkischer Tag“ in Bamberg. Unter seiner Führung sei das Unternehmen zur auflagenstärksten Tageszeitung Oberfrankens gewachsen und gelte mit rund 460 Mitarbeitern als wichtiger Arbeitgeber in der
Region. Neben diesen beruflichen Erfolgen würdigte Dr. Wiesheu auch das umfangreiche ehrenamtliche Engagement von Dr. Jungbauer. Dazu gehören beispielsweise die
Tätigkeit im Vorstand des Verbandes Bayerischer Zeitungsverleger, im Präsidium der
Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft und in der Vollversammlung der IHK für
Oberfranken Bayreuth.
■ Bundesverdienstkreuz für Dr. Hans F. Trunzer
Mit dem Bundesverdienstkreuz wurde jetzt Dr. Hans F. Trunzer, stellvertretender
Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth
ausgezeichnet. Bayerns Wirtschaftsminister Dr. Otto Wiesheu wies in seiner Laudatio
besonders auf die umfangreichen Verdienste Trunzers bei der europäischen Integration hin. Der Geehrte, so Minister Wiesheu, sei einer der maßgeblichen Gestalter der
ARGE 28, einer Vereinigung von 28 Wirtschaftskammern entlang der Linie zur EU-Erweiterung. Aus dieser Interessenvertretung heraus sei Dr. Trunzer zum sowohl bundesweit als auch in Brüssel bekannten „Anwalt der Grenzregionen“ geworden.
Oberfränkische WIRTSCHAFT, 12/2004
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OBERFRANKEN
Namen und Nachrichten
■ Dr. Gerald Paul wird
neuer CEO von Vishay
Dr. Felix
Zandman,
Gründer,
Vorsitzender
des Aufsichtsrats
und CEO
von Vishay
Intertechnology, Inc.,
wird seine
Position als
Chief Executive Officer (CEO) mit Wirkung vom 1. Januar 2005 auf Dr. Gerald Paul aus Selb
übertragen. Dr. Paul ist derzeit Präsident
und COO (Chief Operation Officer) des Unternehmens. Der Aufsichtsrat hat diesem
Wechsel zugestimmt.
Seit 1987 ist Dr. Paul in verschiedenen Managementpositionen für Vishay tätig. 1998
wurde er zum Präsidenten und COO ernannt und übernahm die Leitung eines erfahrenen Managementteams, das mit
großem Erfolg etliche akquirierte Unternehmen in den Vishay-Konzern integriert hat,
darunter BCcomponents, General Semiconductor, Siliconix und das Geschäft der früheren Telefunken.
■ Weihnachtskrippe in der IHK
Erstmals in diesem Jahr steht eine Krippe im Eingangsbereich der Industrie- und Handelskammer in Bayreuth. Sie stammt von dem passionierten Krippenbaumeister KarlHeinz Exner aus Bischberg bei Bamberg. Im Alter von 7 Jahren hat er seine erste Krippe gebaut. Im Laufe der Jahre entwickelte sich eine Leidenschaft, die den heute 62jährigen nicht mehr los gelassen hat. Ende September 2004 wurde Karl-Heinz Exner
auf dem Weltkrippenkongress im tschechischen Königgrätz mit dem Diplom UN-FOEPRAE ausgezeichnet, quasi dem „Nobelpreis“ und damit der höchsten Auszeichnung,
mit der ein Krippenbauer geehrt werden kann. Bei der Industrie- und Handelskammer
in Bayreuth ist der hochdekorierte Krippenbauer schon lange Jahre kein Unbekannter.
Bereits 1970 wurde er in den Facharbeiter-Prüfungsausschuss Elektro berufen. Hier ist
er auch heute noch tätig. Im Jahre 2003 wurde er mit der Goldenen Ehrennadel der
IHK ausgezeichnet. Wer gern Kontakt mit Krippenbauer Exner aufnehmen möchte:
Tel.: 0951 63317 od. 0172 89 26 042, Internet: www.krippenbauer-exner.de,
E-Mail: [email protected]
■ Fahrer von Viol 1 000 000 km unfallfrei
Der Aufsichtsrat hat darüber hinaus beschlossen, dass Dr. Felix Zandman neben
dem Aufsichtsratsvorsitz ab 1. Januar 2005
die neu geschaffenen Positionen des Chief
Technology Officer (CTO) sowie des Chief
Business Development Officer (CBDO)
übernimmt.
Unter Führung von Dr. Zandman wuchs Vishay zu einem der weltgrößten Hersteller von
Halbleitern und passiven Komponenten.
Den Wechsel kommentierte Dr. Zandman:
„Dr. Paul’s Nachfolge auf der Position des
CEO legt Führungsaufgaben in qualifizierte
und erfahrene Hände. Die Strukturen, die
Dr. Paul eingeführt hat, erlauben es Vishay,
neue Akquisitionen schnell und effektiv zu
integrieren. Seine heutige Größe verdankt
Vishay zu einem großen Teil Dr. Paul’s
außerordentlichem organisatorischen und
administrativen Geschick.“
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Andreas Böhnisch, bei der Firma Waldemar Viol Reisen beschäftigt, wurde jetzt dafür
geehrt, dass er 20 Jahre Berufskraftfahrer ist und dabei über eine Million Kilometer
unfallfrei zurückgelegt hat. Heute fährt der ausgezeichnete Fahrprofi ausschließlich die
anspruchsvollen Viol VIP-Busse. Bei den Fahrgästen ist Böhnisch besonders beliebt
und besticht durch seine freundliche und besonnene Art sowie durch seine Kompetenz
bei allen europäischen Reisezielen. Unser Bild zeigt Böhnisch (r.) mit seinem stolzem
Chef Waldemar Viol.
Oberfränkische WIRTSCHAFT, 12/2004
OBERFRANKEN
Aus oberfränkischen Unternehmen
■ Der Winterrenner in Bayreuth: Nikolausbier
■ Verteil Service Oberfranken
erhält GDZ-Siegel
Seine Arbeit hat er seit dem 6. Dezember längst getan, denn Nik’laus
ist ein guter Mann. Seinen Trunk gibt
es auch weiterhin, aber nur noch bis
zum 9. Januar.
Eines ist aber jetzt schon sicher: das
Nikolausbier ist der Kult-Drink dieser
Saison und läuft wie Öl durch die
Kehlen der durstigen Weihnachtsmarktbesucher.
Das Bier vom Nikolaus gibt es nur im
Bayreuther Winterdorf rund um das
Haus vom Nikolaus, wo auch die
Idee entstand, einen solchen Gerstensaft zu kreieren.
Dazu entwickelte das designhouse
den Namen Santa’s Gold, entwarf
zwei Etikettenmotive und schon war
das Nikolausbier fertig, das jetzt die
Flaschen der Bayreuther Bierbrauerei
ziert.
Freuen sich über den Riesenerfolg vom Nikolausbier: Nikohaus-Gastronom Dieter Reil (links) und
Wolfgang Judas vom designhouse.
Beim Nikolausbier handelt es sich um
ein helles, spritziges Pils mit 4,9 Vol.
Alkohol. Es stammt von der 1857
gegründeten Bayreuther Bierbrauerei,
deren Marke Aktien seit vielen Jahren ein Bierklassiker ist.
Die VSO - Verteil Service Oberfranken
GmbH ist mit dem Gütesiegel für geprüfte
Direktzustellung ausgezeichnet worden.
Unser Foto zeigt Geschäftsführer Thomas
Mayer bei der Überreichung der Urkunde
an VSO-Vertriebsleiter Georg Haas.
Das Unternehmen VSO - Verteil Service
Oberfranken GmbH wurde vor kurzem vom
Bundesverband der deutschen Anzeigenblätter (BVDA) mit dem Gütesiegel für geprüfte
Direktzustellung (GDZ) ausgezeichnet. Die
Firma war das dritte Unternehmen bundesweit, das diese Auszeichnung erhielt; in
Oberfranken ist sie derzeit die einzige SiegelTrägerin. Hintergrund für die Einführung des
Gütesiegels ist, dass die Anzeigenblattverlage
in Deutschland oft über einen hoch effizienten eigenen Vertrieb verfügen. Die VSO Verteil Service Oberfranken GmbH führt mit
überwiegend ortsansässigen Stammverteilern
Haushaltsdirektzustellungen an nahezu
700 000 Haushalte wöchentlich in ganz
Oberfranken und der nördlichen Oberpfalz
durch. Die Zustell-Palette reicht dabei vom
adressierten Versandhaus-Katalog über Telefonbücher bis hin zu Prospekten, Handzetteln und Warenproben. Im Rahmen einer
kleinen Feierstunde überreichte Geschäftsführer Thomas Mayer dem Vertriebsleiter Georg
Haas die GDZ-Urkunde.
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Dipl.-Kfm.(FH) Marcus Rene Wilferth
Tel: 0921/72 15 91 35
Fax: 0921/840 04
E-Mail: [email protected]
Oberfränkische WIRTSCHAFT, 12/2004
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OBERFRANKEN
Aus oberfränkischen Unternehmen
■ E.ON schneidet Trassen frei
Wie jedes Jahr im Winter sind jetzt in ganz
Oberfranken Spezialisten von E.ON Bayern
mit der Pflege der rund 2700 Kilometer langen Freileitungstrassen beschäftigt. Mit Maschinen und Spezialwerkzeug rücken Monteure und vom Unternehmen beauftragte
Fachfirmen aus, um Äste zu beschneiden
bzw. Bäume zu entfernen, die den Seilen gefährlich nah kommen.
Vor allem bei Sturm und durch Schneelast
passiert es immer wieder, dass solche Bäume oder Äste in die Stromleitung fallen.
Dies führt im Regelfall zur einer automatischen Abschaltung mit Stromausfall. Die Behebung der entstehenden Schäden, wie Seilrisse oder Mastbrüche, und die Wiederherstellung der Stromversorgung sind bei den
dann vorherrschenden widrigen Witterungsbedingungen besonders schwierig und zeitaufwendig.
■ MOLL-Produkte erneut Testsieger
Der nächste Winter steht bevor – Zeit für die Experten von ADAC und Stiftung Warentest, die Starterbatterien für Pkws genauer unter die Lupe zu nehmen. In umfangreichen Testreihen prüften die Fachleute insgesamt 20 Batterien. Die getestete „MOLL
Kamina Start“ zählte zu den drei besten im Test, während die Mehrzahl der restlichen
Batterien sprichwörtlich „in der Kälte stehen blieben“. Während zum Teil bei anderen
Herstellern Batterien aus dem Premium-Programm herangezogen wurden, stammt die
„MOLL Kamina Start“ aus dem Standard-Programm von MOLL. Somit ist die „MOLL
Kamina Start“ eindeutig der Testsieger unter den Standard-Batterien.
■ Küchen-Experten aus ganz Deutschland
bei Raps in Kulmbach
In den E.ON Bayern Kundencentern Kulmbach, Bamberg und Naila verursachen diese
für eine sichere Stromversorgung unverzichtbaren Arbeiten finanzielle Aufwendungen in
Höhe von über 1 200 000 Euro.
Um neue Ziele und neue Perspektiven ging es beim Raps-Küchenforum, zu dem über
100 Küchenexperten aus ganz Deutschland nach Kulmbach kamen. Schon seit vielen
Jahren ist das Kulmbacher Gewürzwerk Raps Partner der Küchenchefs in Großküchen,
Gemeinschaftsverpflegungen und Gastronomie. „Wir wollen unseren Kontakt mit diesem Küchenforum intensivieren und unsere Kompetenz bei der Entwicklung der Branche unter Beweis stellen“, betonte Raps-Geschäftsführer Carl Christian Müller.
18
Oberfränkische WIRTSCHAFT, 12/2004
OBERFRANKEN
Aus oberfränkischen Unternehmen
■ „Preis der Besten“ in Gold für die
Gampertbräu aus Weißenbrunn
SPRACHLOS?
WIR HABEN
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Prof. Dr. Achim Stiebing (r.), Vorsitzender des DLG- Fachbereichs Markt und Ernährung, überreicht die Auszeichnung für langjährige Spitzenqualität an Christian Höfner
und Heinz Krause von Gampertbräu, Preisträger im Internationalen DLG-Qualitätswettbewerb für Bier.
Auf der BRAU Beviale, der europäischen Fachmesse für die Getränkewirtschaft, hat die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) jetzt die Gampertbräu Gebr. Gampert aus Weißenbrunn mit dem „Preis der Besten 2004“ ausgezeichnet. Der renommierte Preis für langjährige Spitzenqualität wurde von Prof. Dr. Achim Stiebing, Vorsitzender des DLG-Fachbereichs
Markt und Ernährung, im Rahmen einer feierlichen Siegerehrung verliehen. Die Gampertbräu Gebr. Gampert erhielt den „Preis der Besten“ in Gold. Er wird nur an Unternehmen verliehen, die seit mindestens 15 aufeinander folgenden Jahren durch die Spitzenqualität ihrer
Produkte bei DLG-Prämierungen überzeugen.
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Fußballjugend in Afghanistan
Auch in diesem Jahr hat die Speditions- und
Logistikgruppe M&M Militzer & Münch dem
afghanischen Fußball eine wertvolle Hilfestellung geboten. In der nördlich von Kabul
gelegenen Provinzstadt Cherikar überreichte
der deutsche Fußballtrainer Holger Obermann im Auftrag von M&M 60 Fußbälle für
den dort im Aufbau befindlichen Straßenfußball. Die M&M - Gruppe ist in Afghanistan
sowie auch in den angrenzenden Ländern
mit eigenen Gesellschaften und einem gut
ausgebauten Stützpunktnetz vertreten. Sie
hat bereits umfangreiche Transporte mit
Hilfs- und Wiederaufbaugütern für Afghanistan im Rahmen internationaler und bilateraler Programme abgewickelt.
Oberfränkische WIRTSCHAFT, 12/2004
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OBERFRANKEN
„Kunststoff-Oscar“
geht an die REHAU AG
■ Die Internationale Gesellschaft für Kunststofftechnik verlieh zum neun-
ten Mal ihren begehrten „SPE Automotive Division Award“. Der als „Kunststoff-Oscar der Automobilindustrie“ bekannte Preis wird unter anderem in
den Kategorien Innenausstattung, Außenanwendung und Anwendungen
unter der Motorhaube vergeben. Gewürdigt werden herausragende
Entwicklungsleistungen aus der Automobilbranche und deren Zulieferindustrie. Mit dem „Innovation-Award“ im Bereich Außenanwendung wurde jetzt das Crash-Management-System der REHAU AG + Co mit Stammsitz
im oberfränkischen Rehau ausgezeichnet.
„Außergewöhnliches Wirkungsprinzip“: Claus-Christian Steeg, Ideenträger des REHAU-Energieabsorbers ist überzeugt von der Wirtschaftlichkeit des neuartigen CrashManagement-Systems.
Der weltweit tätige Autozulieferer stellte ein
innovatives System vor, das Crashenergie im
Front- oder Heckbereich von Kraftfahrzeugen
im Falle eines Aufpralls besonders clever umwandelt. „Das Außergewöhnliche an unserem
Energieabsorber ist das Wirkungsprinzip“, erläutert Claus-Christian Steeg von der REHAUVorentwicklung Automotive. „Die Aufprallenergie wird dabei nicht wie üblich über die Verformung des Bleches umgewandelt, sondern
in Zerspanungsarbeit umgesetzt“, bringt der
Ideenträger die Methode auf den Punkt. Das
hat zur Folge, dass Beschädigungen am Fahrzeug extrem gering ausfallen. Ansatz bei der
Entwicklung war die Herausforderung „verbesserter Fußgängerschutz“, der REHAU
schon frühzeitig große Bedeutung beigemessen hat, wie Steeg betont. Für den Einbau sol20
cher Fußgängerschutz-Systeme am Fahrzeug
muss zunächst Raum geschaffen werden,
ohne das jeweils typische Design des Wagens
zu verändern. Aus ersten Überlegungen, wie
der Platzbedarf bei Crash-Management-Systemen verringert werden kann, entstand die
Idee, einen Energieabsorber auf Kunststoffbasis zu entwickeln.
Der Absorber besteht aus einem mit Kunststoff umspritzten Metallrohr, in dem ein
Schälelement aus kleinen integrierten Messern eingebettet ist. Die Aufprallenergie, die
normalerweise zur Verformung des Bleches
führt, wird hier über die Messer geleitet, die
je nach Aufprallintensität die Kunststoffhaut
des Rohres kontrolliert abhobeln. In der Praxis wird damit ein hoher Wirkungsgrad von
Oberfränkische WIRTSCHAFT, 12/2004
85 bis 95 Prozent erzielt. Durch die besondere Effektivität bei der Energieumwandlung
benötigt die REHAU-Erfindung weniger Platz
als vergleichbare Systeme, wodurch zusätzlicher Raum für Fußgängerschutzmaßnahmen
zur Verfügung steht.
Dr. Rudolf Fernengel, Chairman des Automotive Award, lobte bei der Preisverleihung des
Kunststoff-Oscars die Qualität aller nominierten Ideen. Als besonders beeindruckend bezeichnete er die REHAU-Entwicklung aufgrund ihrer Wirtschaftlichkeit. Das hatte im
Vorfeld auch den Kunden Audi überzeugt.
Für die Präsentation während der Preisverleihung war das System an einem A 3 verbaut
worden.
Holm Riepenhausen, Leiter der Vorentwicklung Automotive bei REHAU, und Gerhard
Riedhammer als Leiter des Geschäftsfeldes
freuten sich mit ihrem Mitarbeiter ClausChristian Steeg über den Award und sehen
ihn als Bestätigung für die Innovationsfreude
und hervorragende Entwicklungsarbeit, die
im Unternehmen geleistet wird.
OBERFRANKEN
Glass GmbH: Vollsortimenter
für Industrie und Handwerk
■ Die GLASS GmbH hat sich in den zwei Jahren ihres Bestehens dank des
Vertrauens ihrer Kunden zu einem leistungsstarken Fachgroßhandel für Industrie und Handwerk entwickelt. Hervorgegangen aus der langen Tradition der Firmen Eisen-Glass in Marktredwitz und Eisen Ries in Bayreuth hatten seinerzeit mit Unterstützung des ehemaligen Gesellschafters und Geschäftsführers der Joh. Math. Glass KG neue Gesellschafter mit einer motivierten Belegschaft im Großhandelszentrum in Marktredwitz engagiert einen Neuanfang gewagt.
Unternehmensberatung für
Prozessoptimierung und Fertigungssteuerung
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Online: www.hammerschmidt-tettau.de
Qualität und Erfolg durch Erfahrung
ses. Die beständigen Bestrebungen, es dem
Kunden so einfach wie möglich zu machen,
verdeutlicht die Einrichtung eines „HygenieAbo“, um den Kunden die lästige Beschaffung der „Papiere“ zu erleichtern. Zum Kommunikationsangebot gehört zudem der
GLASS-Kompetenzabend: Einmal im Jahr
lädt GLASS zu einem informativen Abend
mit drei Vorträgen zu aktuellen Themen ein.
Übrigens wird noch in diesem Jahr eine
neue zukunftsweisende EDV-Anlage in Betrieb genommen, um damit Zug um Zug das
breitgefächerte Warenangebot auch auf die
Internet-Plattform zu bringen. Dann kann
den Kunden auch ein optimales C-Teile-Management bis hin zum Warenausgabeautomaten angeboten werden.
Geschäftsführer Erich Bauer (2. v. r.) mit einem Teil der Belegschaft der Glass GmbH.
Unter Federführung des geschäftsführenden
Gesellschafters Erich Bauer wurden damals
fast alle Mitarbeiter übernommen, zwischenzeitlich wurde das Personal um einen
Lageristen, einen Außendienst- und einen Innendienstmitarbeiter aufgestockt. Ebenso
wurden zwei Ausbildungsplätze besetzt. Damit sind bei der Glass GmbH nun 23 Mitarbeiter beschäftigt. Heuer wurden die Gesellschafteranteile des B&U-Fachversand für Betrieb & Umwelt erworben, so entstand ein
zwar kleines, aber feines zweites Standbein.
Seit Mitte des Jahres ist der B&U Fachversand mit einem eigenen Bestell-Shop auf der
Internetseite von GLASS vertreten.
Die GLASS GmbH versteht sich als regionaler Vollsortimenter mit den Schwerpunkten
Handwerkzeuge, Elektrowerkzeuge und -maschinen, Arbeitsschutz, Betriebsausstattung
und Lagertechnik, Chemisch-Technische Pro-
dukte, Befestigungstechnik, DIN- und Normteile, Verpackungsmaterialien und Hygenieprodukte. Seit neuestem ist das Unternehmen auch Partner für Büroeinrichtung. Ein
eingespieltes Team aus Innendienst und
Außendienst erfüllt fast rund um die Uhr die
Wünsche der Kunden. Dank der Zugehörigkeit zu Europas größtem Einkaufsverband
E/D/E in Wuppertal liefert GLASS mit Ausnahme von sperrigen Artikeln Handwerkszeuge innerhalb von 24 Stunden.
Verschiedene Spezialkataloge und Sonderaktionsmailings unterstreichen die Leistungsfähigkeit und das große Warenangebot. Das
Kundenmagazin GLASSklar informiert rund
um das Unternehmen und beinhaltet darüber hinaus Wissenswertes aus der Branche.
Nicht vergessen werden darf die alljährlich
im April stattfindende Hausmesse mit AfterWork-Party für Kunden und Gäste des HauOberfränkische WIRTSCHAFT, 12/2004
Gemeinsam sind wir stark, sagten sich seinerzeit geschäftsführender Gesellschafter
Erich Bauer und die Mitarbeiter, von denen
inzwischen acht auch stille Gesellschafter geworden sind.
Es war ihnen ein großes Anliegen, den Traditionsnamen GLASS weiterzuführen und gestützt auf das Vertrauen in die bisherigen
und zukünftigen Geschäftspartner die große
Herausforderung anzunehmen. Schon in relativ kurzer Zeit hat sich GLASS einen ausgezeichneten Ruf in Sachen Sortiment und
Problemlösungskompetenz erworben.
Nachdem Oberfranken Ost zu den „Sorgenkindern“ in Bayern gehört, ist Erich Bauer
der Meinung, dass man sich auch selbst helfen sollte: „Leider erteilen viele im Raum ansässigen Betriebe ihre Aufträge lieber Großkonzernen und decken nur ihren schnellen
Bedarf vor Ort. Es würde sich für uns alle
lohnen, den einheimischen Mittelstand zu
unterstützen, der mit Sicherheit genau so
leistungsfähig wie die Großen ist. Und wir
täten etwas für Arbeitsplätze und Kaufkraft.“
21
OBERFRANKEN
Motor Gruppe Sticht, Bayreuth:
Ein Mehrmarken-Autozentrum
■ Die Motor Gruppe Sticht, eines der großen Autohäuser Oberfrankens mit
2300 verkauften Neu- und Gebrauchtwagen pro Jahr, entstand aus den traditionsreichen Kfz-Unternehmen Sticht, gegründet 1955, und den Unternehmen Münch und Gemeinder. Es entstand die Motor Gruppe Sticht mit heute
insgesamt 120 Mitarbeitern, davon 20 Auszubildende im kaufmännischen
und gewerblichen Bereich.
Hauptstandorte der Gruppe sind Bayreuth
und Wunsiedel, wo eine Betriebsgröße von
11 000, beziehungsweise 18 000 Quadratmetern eine hervorragende Präsentation
und große Auswahl an Fahrzeugen möglich
macht. Besonderheit: in Bayreuth ist die
große überdachte Ausstellungsfläche von
2500 m2. Ein verbundenes Unternehmen ist
die AZR-Gruppe (Autozentrum Radebeul) in
Dresden und Radebeul, die die Marken
Ford, Volvo und Skoda vertreibt.
Die Motor Gruppe Sticht vertreibt als Stützpunkthändler der Marken Ford, Jaguar,
Land Rover und Mazda sehr renommierte
und traditionsreiche Marken und leistet den
fachgerechten Service.
angeboten. Dafür gibt
es 6 Direktannahmen
in denen zusammen
mit erfahrenen Annahmemeistern ein
gemeinsames Festlegen des Reparaturumfanges am Fahrzeug
mit Preis- und Terminvereinbarung erfolgt.
„Wir wollen uns von
Service-Ketten mit
ihren lauten Versprechungen keinen Umsatz
abnehmen lassen – wir halten mit Qualität
und Preiswürdigkeit dagegen!“ sagt Geschäftsführer Helmut Sticht. Neben dem
herkömmlichen Service werden in der Motor Gruppe Sticht auch viele spezielle Angebote rund um die Fahrzeuge vorgehalten –
ob als Klimaanlagenstützpunkt, Autoelektrikstützpunkt oder 24h Pannendienst dafür stehen Fachleute bereit. TÜV/Dekra-Prüfungen
werden im Haus vorgenommen. Die Werkstatt hat einen Bremsen- und Stoßdämpferprüfstand, führt Abgasuntersuchungen und
Spurvermessung durch. Auch hier gibt es zu-
Daneben werden natürlich auch Jung- und
Gebrauchtwagen aller Fabrikate verkauft.
Als Dienstleistungen werden die Fahrzeugfinanzdienstleistung in Finanzierung und Leasing sowie die Autoversicherung angeboten.
Für die Marken Ford, Mazda, Jaguar und
Land Rover bestehen zudem Service- und
Teileverträge, dafür werden auch Garantiearbeiten mit den Herstellern abgewickelt.
Die großen Service-Kapazitäten der Werkstätten wollen natürlich voll ausgelastet werden und so werden auch die Wartungs-, Reparatur-, Karosserieinstandsetzungs- und
Lackierarbeiten für alle Fabrikate nach Herstellerrichtlinie zu Fest- und Komplettpreisen
22
Oberfränkische WIRTSCHAFT, 12/2004
sätzliche Dienstleistungen wie die komplette
Unfallabwicklung, Mobilitätssicherung, den
Hol- und Bring-Dienst, Serviceersatzwagen
und eine große Mietwagenabteilung. Um
die Reparaturkosten zu drücken werden innovative Techniken wie Smart repair (Ausbeulen ohne zu lackieren), Glas- und Kunststoffreparaturen durchgeführt.
Solche Leistungen kann ein Unternehmen
natürlich nur mit den entsprechenden Fachleuten erbringen. Aus- und Weiterbildung
haben deshalb in der Motor Gruppe Sticht
einen hohen Stellenwert. Es werden im Unternehmen Bürokaufleute; Automobilkaufleute; Mechatroniker und Autolackierer ausgebildet. Daneben werden als Praktikanten
Studenten im dualen Studium in Zusammenarbeit mit Berufsakademien eingesetzt. Die
innerbetriebliche Weiterbildung wird durch
markenspezifische Qualifikation und die Teilnahme an Service- und Verkaufswettbewerben der Hersteller sichergestellt.
Aktuell stellt die Motor Gruppe Sticht einen
Mitarbeiter unter den 100 besten Verkäufern deutschlandweit (Top Club 100) sowie
gleich 4 „Mechaniker des Jahres“ im Rahmen des Wettbewerbs Autoteam der Ford
Werke AG und das bereits zum zehnten Mal
in Folge. 5 Mitarbeiter sind Gewinner der
Land Rover/Jaguar „Master Challenge“, ein
bundesweiter Servicewettbewerb. Im Betrieb ausgebildet wurde auch der kammerbeste Auszubildende im Autolackiererhandwerk für das Jahr 2002. Auch das Unternehmen als gesamtes hat reichlich Auszeichnungen gesammelt, so den Chairman´s award
von Ford jetzt das 3. Jahr in Folge.
OBERFRANKEN
Schutzlösung verhindert
Schadensfall
■ Viele Schäden kann man durch eine vorausschauende Planung vermei-
den. Das hat auch die oberfränkische PWG GmbH & Co. KG erkannt. Durch
eine Absicherung ihrer Maschinen mit unterbrechungsfreien Stromversorgungen (USV) von Advanced Power Systems (AdPoS), stehen Standzeiten
und Schäden an den teuren Geräten erst gar nicht zur Debatte. Aus der
Zentrale in Forchheim beliefert AdPoS Kunden in Oberfranken und der
ganzen Welt mit unterbrechungsfreien Stromversorgungen (USV) verschiedener Leistungsklassen sowie mit Strommess- und Stromanalysesystemen.
Die zuverlässigen und innovativen USV-Systeme finden überall dort Einsatz, wo elektrische Verbraucher auf eine saubere und kontinuierliche Stromversorgung angewiesen
sind. Neben dem EDV-Sektor sind dies zum
Beispiel die Telekommunikationsbranche,
die Fertigungsindustrie, Radio- und Fernsehsender, Operationseinrichtungen in Krankenhäusern, Flughäfen, Banken, Militäreinrichtungen und viele weitere Bereiche.
brio- und Schiebedächer für die Automobilindustrie. Das Unternehmen hat sich dabei
auf Biege- und 5-Achs-Frästechnologie spezialisiert. Um eine störungsfreie Produktion
zu gewährleisten, hat sich PWG für eine
Stromschutzlösung von AdPoS entschieden.
Die Wahl fiel aus mehreren Gründen auf AdPoS. PWG wollte als Kunde nicht nur einzelne Produkte, sondern eine komplette Lösung für seine sensible Fertigung.
Kompetente und umfassende Beratung, TopProdukte zu einem fairen Preis und ein ausgeklügeltes und kundengerechtes Servicekonzept sind bei AdPoS die Basis für eine
gute und langfristige Zusammenarbeit mit
den Kunden.
Dabei konnte sich der Hersteller von der
Qualität der USVs des Forchheimer Herstellers bereits zwei Monate im Voraus überzeugen. Die zur Verfügung gestellte Teststellung erfüllte alle Kriterien.
Die PWG GmbH & Co. KG aus Oberfranken
entwickelt und fertigt Aluminiumteile für Ca-
Die USV wandelt seit ihrer Installation unsichere Spannungen mit allen Störungen, welche aus der Steckdose kommen, in saubere
Oberfränkische WIRTSCHAFT, 12/2004
208 Volt mit 60 Hz und stellt diese den
Fräsmaschinen zur Verfügung. Eine Schwankung hätte für die empfindlichen Maschinen
fatale Folgen.
Die Fräsköpfe drehen sich mit 18 000
U/min. Wenn die Trägerplatte unkontrolliert
in das Werkzeug fahren würde, entstünde
ein Sachschaden von ca. 20 000 EUR bis
30 000 EUR. Außerdem würden die Maschinen lange Zeit ausfallen, da Ersatzteile angefordert werden müssten. Hubert Kotschenreuther, EDV-Leiter bei PWG ist sich diesem
Risiko bewusst und setzt deshalb auf „oberfränkisch kontrollierten“ Strom von AdPoS.
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Autohaus Endres: 3 Mal 1.
bei der Kundenzufriedenheit
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■ In der Statistik zur Kundenzufriedenheit aller Mercedes-Benz-Vertretun-
gen findet sich das Kronacher Autohaus Endres seit 11 Jahren immer auf
den ersten Plätzen wieder. Dieses Jahr gelang dem Unternehmen mit
77-jähriger Tradition sogar das spektakuläre „Triple“. In allen drei Bereichen Pkw, Transporter und Lkw belegte das Unternehmen den ersten Platz.
Tel.: 09261/92106
E-Mail: [email protected]
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WEST
OBERFRANKEN
genüber dem Hersteller, dass die Kosten für
Aus- und Weiterbildung des Personals, CIVorgaben und Werkstattausrüstung für einen Betrieb ihrer Größe in keinem gesunden
Verhältnis mehr stehen.
So sieht Kristina Hofmann in den stetig steigenden Ansprüchen der Hersteller ein massives Problem für Betriebe ihrer Größenordnung: „Wir können die Kosten etwa für
Schulungen nicht einfach auf unsere Kunden
umlegen. Weiter steigende Stundenverrechnungssätze akzeptiert auch der zufriedenste
Kunde nicht.“
„Das gab es noch nie und wird sich sicher weder von uns, noch einem anderen Unternehmen wiederholen lassen“, so ist sich Firmenchef Roland Hofmann sicher. Der Zufriedenheitsindex dient als direktes Kundenfeedback um die Betreuungsleistung in den Bereichen
Kauf und Service konkret zu messen. Mit 22 Mitarbeitern ist das Familienunternehmen in seiner Branche eher unter den kleineren Firmen zu finden, pflegt dafür aber einen betont „familiären“ Umgang
mit seinen treuen Stammkunden. „Sollten wir ein Fahrzeug auf
Grund der Rabattschlacht in der Branche nicht verkauft haben, so
gewinnen wir unsere Kunden fast immer über unsere ausgeprägte
Service-Kompetenz wieder“, so Kristina Hofmann, die als Juniorchefin auch die kaufmännische Leitung hält, ganz selbstbewusst.
Bei Hofmanns steht der Mensch wirklich im Mittelpunkt. Dies gilt
nicht nur für die eigenen Leute, sondern das gilt noch viel mehr für
die Kunden. Hofmann ist ein Chef zum Anfassen. Er ist ein Chef, wie
sich ihn fast alle Kunden wünschen – auch weil er sich Zeit für private Belange der Kundschaft nimmt und nicht nur über den nächsten
Neuwagen spricht.
Dieses freundschaftliche Verhältnis ist jedoch nicht allein auf den Unternehmer selbst begrenzt. So steuern viele Kunden – unter Umgehung der Serviceannahme – in der Werkstatt direkt ihren „persönlichen Mechaniker“ an., um dort ihr Fahrzeug „vertrauensvoll“ reparieren zu lassen. Insgesamt herrscht eine freundliche Stimmung im Autohaus, die natürlich auch bei Reklamationen hilft.
04.20.001 S&FB
Das Unternehmen Georg Endres & Söhne
mit seinen 22 Mitarbeitern und der Unternehmerfamilie Hofmann belegen eindruckvoll, dass von einer „Service-Wüste“
Deutschland nicht fabuliert werden sollte.
Vom 14. 1. bis 16. 1. 2005 kommen sie.
Besuchen Sie die Transporter-Branchentage von Mercedes-Benz.
왘 Von welchem Fach Sie auch sind,
Fahrzeuge mit Auf- und Ausbauten für
Sie brauchen Fahrzeuge, die genau auf
Handwerk, Bau, Frischdienst und für den
Ihren Beruf abgestimmt sind. So wie die
Kommunalbereich auf Sie. Kommen Sie –
Branchenlösungen von Mercedes-Benz. Und
wir freuen uns auf Ihren Besuch.
damit Sie sehen können, wie vielseitig die
Möglichkeiten sind, veranstalten wir die
Transporter-Branchentage. Wer gerne zupackt, kann hier alles anfassen und ausprobieren. Vom Vaneo bis zum Vario warten
Reklamationen gibt es auch im Autohaus Endres & Söhne, aber nicht
nur von Kunden über ihre Fahrzeuge. Die Hofmanns reklamieren ge24
Oberfränkische WIRTSCHAFT, 12/2004
Autohaus Endres & Söhne GmbH & Co KG
Autorisierter Mercedes-Benz Vertreter der
DaimlerChrysler AG
Im Eichicht 1, 96317 Kronach
Telefon 09261-6211-0, www.Autohaus-Endres.de