BENUTZER-HANDBUCH MOTORSAGEN CHAIN SAW

Transcription

BENUTZER-HANDBUCH MOTORSAGEN CHAIN SAW
MOTORSAGEN
BENUTZER-HANDBUCH
MANUAL
CHAINSAWOPERATOR'S
D'INSTRUCTIONS
MANUEL
DETRONCONNEUSES
POURUTILISATEURS
MANUAL
DEINSTRUCCIONES
PARA
MOTOSIERRAS
"?.rr
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t:
I
g
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I
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}'.t.
i'i I
EtrId
I
Nachfolgende
Symbole
I . BittelesenSiedieses
FürlhreSicherheit
erscheinen
im weiteren
Handbuch
sehrgenauvor
dererstenInbetriebnahme.VerlaufdiesesHandbuches. SicherheitsundWarnhinweise
Denerklärenden
Textbitte
Es enthältwichtige
Hinbeachten.
besonders
weisefürdasArbeiten
und
Rückschlag
mitsämt
dieHandhabung
lichenSOLO-Motorsägen.
Kettenbremse
Z. Beachten
Siein lhrem
eigenenInteresse
besonders
dieSicherheitsundWarnhinweise.
LesenSiedieseHinweise
wenn
auchdannsorgfältig,
SiebereitsmitderHandhabungundBedienung
einerMotorsäge
vertraut
sind.
J. BeiReoaraturen
sindnurORIGINALERSATZTEILE
zu
verwenden.
Andernfalls
gefährden
Sielhren
Garantieansoruch.
4. tr lnteresse
der
ständigenWeiterentwicklungunserer
Geräte
müssenwir unsAnderungendes Lieterumfanges
in Form,Technikund
vorbehalten.
Ausstattung
Wirbittendeshalbum
Verständnis,
daßaus
Angaben
undAbbildungen
diesesHandbuches,
sowie
derBedienungsanleitung
keineAnsprüche
abgeleitet
werdenkönnen.
C'efrhr!
Auf
4
Rückstoß(Druck)
5
in denSchnitt(Zug)
Hineinziehen
5
BETRIEBSBEREITSCHAFT
HEBSTELLEN
Montagevon Führungsschiene
und Kette
o+/
Rückschlog
ochien!
J
Berührung KraftstoffundÖl
8+9
der
Sdn^/eftfihe
vermeidenl
Starten
'10
FALLEN
SICHERES
Grundregeln
beimFällen
11 - 1 3
Entasten
14
beimEntasten
Grundregeln
14
Ablängen
15
WARTUNG
UNDPFLEGE
Sägekette
16
Kettenspannung
16
Schärfender Sägekette
17
Allgemeine
Feilhinweise
18
KorreKurdesTiefenbegrenzers
18
Führungsschiene
19
Kettenradund Kupplung
20
Vergasereinstellung
21
Zündung
21
Luftfilter
22
Nicht
einhöndig
sögenl
Säoemit
beiden
Hönden
festholcn!
Achtung!
Gefohr!
Auswechseln
einesgerissenenStarterseils
isteine
DiesemHandbuch
typenbezogene
Bedienungsanleitung
beigef
ügt.
DieseBedienungsanleitung
istu nverzichtbare r
Bestandteil
desHandbuchs.
Alledetaillierten
Angaben
überlhreSOLO-Motorsäge
bittenwir der beigefügten
Bedienungsanleitung
zu
enmenmen.
Hondbuch
lesen!
Auswechseln
einergebrochenen
Rückzugfeder
22
Spannen
derRückzugfeder
23
Auspuftwartung
1,'
Aufbewahrung
derSäge
23
TipszurSelbsthilfe
23
WARTUNGSPLAN
24
Gehörschutz
hogen!
I
I SchützenSie lhreAugenvor Spänen
mil einerSchutzbrille.
rt
fragen Sie 6ng anliegenda
Kleidung.
I
VemeidsnSie Schüzenoderanderelose
Kleidungsslücke,
die von der Ketle6rtaßt
werdenkönnlen.Wir smotehlsn: B€lüftele
Aögitsjackenmit Leuchtfarbe.
TragenSie HosenohneAutschläge,
J
odor ziehenSie den Stief€lschattüber die
Hosonbeine.Wir empfehl€n:Hosen mil
Schnittschutzeinlag€n.
4 TragenSiestetsoircn.Schutzhelm
bei
Asto bildeneine
d6r Arbeil.Herabtallende
groBeGefahr.Wir ompfehlen:Helm mit
Gehör-und Gesichtsschutr
Bei längererAöeit odsr häuligem
C
geEinsalzderSägasolltoeinGehörschutz
tragenwelden.
mit rutschleO TragenSieHandschuhe
sterGrift-Flächs.
SchützenSi€ lhrs Hände
dann,wannSisdisscharloKane
b€sonders
berühren.
lragen Sia krättigesSchuhwerkmit
f
rutschfesterSohls (am bestenSichsrhsitsschuhemil Stahlkappo).
@rd
&%
bö
1. Hlnwolselür dlo l{andhabung
- Motorsägen
dürlenvon Kindemund Jugendlichsnunte|l8 Jahrennicht bedisnt
werden.VondiesemVerbotausganomm6n
sind Jugendlicheüber 16 Jahre,unter
AutsichteinesFachkundigsn
zumZwecke
dor Ausbildung.
- BeimIngangsetzen
istdisMaschine
sicher
abzuslützsnund festzuhallon.FührungsschieneundKettemrissgndabei
lrsistehen.
- B€iioderAöeitistdio
Maschine
mitbeiden
Händentestzuhalt€n.
Aut sicherenStand
muß lautendgeacht€twarden.
- DieMaschine
istsozutühren,
daßAbgas€
möglichsl
nichteingealmet
werdenkönnen.
BeimAöeiten in goschlossenen
Räum6n
mußtürausreichende
B€-und Entlüftung
gesorg[werden.
- BeimEnlastensolltsdi€ MaschinemöglichslamSlammabgeslützlrvsrdon.Hisöei
gesägt
darl nicht mit der Schienenspilze
worden.AulunlerSpannung
stehgndeAste
ist unbedingt
zu achten.
- B€imFällenodsr Schneiden
von Starkholz sollteein Krallenanschlag
venwendet
w0rugn.
- Zurübsrprülungder
Ksttenspannung,
zum
Nachspannsn,
zumKettsnwechsel
undzur
Besgitigung
von Störungen
mußder Motor
abgsstellts€in.
- InArbeilsoaus€n
istdieMaschine
soabzustsllen, daß niemandgefährdetwerden
Kann.
- B6imTransportist der Motorabzustsllgn
odsr dia Kgttenbremse
ist auszulösgn,
sodaßsin unbeabsichtigtes
Anlautender
Kettgv9mi6d€n wird.
- BeimTransportder Maschineüberaing
größsrs Distanzmuß der mitgelieterle
Kettenschutzautgssota werden.
- BeimB€tanken
istderMotor
dsrMolorsäge
abzustollen,
RaudrenundolfonesFouersind
zu untodass€n.
Ein€h€i߀Sägedarfnicht
aut trockenementzündbarem
Untorgrund
abgoslslltwerden.
- Feuergofahr!
2. Hlnw€lsafür dl€ Inrtandhaltung
- D€r b€triebssichersZustanddsr Maschine,insbesondere
vonFührungsschi€ne
und
Kett6,ist jeweilsvor Baginnder Aöeit zu
prüten.
geschärttsund geAut vorschrittsmäBig
spannloSägeketteist besonderszu achtgn!
- An Mascfiinen,diemitein6mSägsschwert
mit Schienonkoptabdeckung
ausgeliefsrl
wurden,darf keineFührungsschiene
ohne
di6seSicherheitseinrichtung
verwondst
werden.
3. Hlnwol3otär das Vorhalten
- Die Klaidungsollzweckmäßig
abernichl
hindsrlichssin.
- lmSchwenkbereich
darMaschine
darfsich
niemandaufialten.
- Mit Fällaöoitendart arst dannbegonn€n
werden,wennsicfiergestsllt
ist,daß
a) sichim Fällb€reich
außerdsn Sägsnführemni€mandaufhält,
b) sichim Fallbsroich
nurdie mitdemFällen boschättigten
Personanaufhalten,
c) hindemistreies
Rückw€ichen
türied€n
mit der Fällaöeit Beschäftigtenfestgol€gt
isl (d€rRückweichaumsollschrägrückwärts
verlaufan)und
d) der Aöeitsplatzam Stammfrei von
Hindomiss€n
ist unddsmmitder Fällaöeit
B€€chäfligilen
einensicherenStandgewährt.
- Der Fällschnittdarl nur mit Keilenaus
Kunslstotf
oderAlu gesichertwerden.
Dle Verwendungvon El3snksllen
ist verbolent
- BsimZurückgehen
nachdem Fällschnitt
ist auflallendeAde zu achten.
- BeimSchneiden
vongesplitt€nem
Holzisl
Holzslücke
auf milgEriss€ne
zu achten.
- BeimAösil€n am Hangmußdsr SägsnIührsroberhalb
deszubearbsitendsn
Slammesbzw.liegendenBaumesslshsn
- Nichtüb€rSciulterhöheund auchnichl
einhändigsägsn.
- Die Maschineist lärm-und abgasarmzu
betrsiben.Hierbeiist aut sinwandfreio
Vergaserainstellung
zu achtgn.
4, HlnrYelrolär dle Verundung
persönlicherSchutzausrüstung€n
BsiTätigkeitsn,
b€id€nenmil Kopf-,HandFuß-oderAug€nverletzunggn
sowisGehörzu rechnsnist,sindsntspre
schädigunggn
chsndaKörp€r-Schutzausrüstungen
zu b€nuEen.
Die folgBndenHinweisosind b€sonders
zu beachlön:
- BeimFällen,Entasten,Aufastenam steh€ndenStammund b€imAutarbeitsnvon
Windbrüchon
ist ein Schutzhelm
zu tragen.
- BeimAö€iten mit dar Sägesind Schutrhandsctruhoaus besond€rsmLsderzu tragen.
- Um Verletzungen
der Augenzu v6rmoiden,ist beimArbeitenmil derMaschin€€in
Augenschutzbzw. ein Gesichtsschutz
zu
lragen.
- Zurvormeidung
vonGehörscMdon
sind
geeignetapersönlicheSchallschulzmittelzu
tragen.
- B€imAöeiten mit der SägesindSichsrheitsschuh€
zu tragon.EinBoinschutz
whd
emplohlen.
5. Dle Untellvarhaitunglyorrchrift€nd€r
enbpt€chonden Borufrgenossen3chatten, Inatltutlonenund dar VerSicho.ung
slnd zu b€lolgEn.
Rückschlog
die bei
Eineder gefährlichston
Siluationen,
auttreten
kann,
derAöeitmitderMotorsäge
ist der Rückschlag.
(Kickback)
Rückschlag
Beieinemderartigen
in sinerbogenwirddie Sägeunkontrollierl
förmigenBewegungin RichtungMotorsägenführ€rgeschleudert.
Dadurch
bestehtdie
(Fig.1).
GelahreinerschwerenVerletzung
trittdannauf,wenndie
DieserRückschlag
Sägeketteim Bereichdes oberenViertels
unabsichtlich
auf Holz
der SchienensDilze
trifft.
IestenGegenstand
odereinenanderen
DieseGelahrbestehtvor allemauchbeim
Entaslen,
wennunbeabsichtigt
ein anderer
Astberührt
wird(Fig.1).
Rückschlag
läßtsichdurchruhiges,überleglesArbeitenwie folgtvermeiden:
- SägefestmitbeidenHändenundsicherem
Griffhalten.NurmitVollgassägen (Fig.2).
- SchienensDitze
immerbeobachten.
- Nichtmitder Schienenspitze
sägen.
zähenAsten,niedrigem
Vorsichtbei
kleinen,
OieKettekann
Unterholz
undSprößlingen.
NiemehrereAsts
sichdarinleichtvertangen.
aufeinmalsägen.
sowlezumSchutz
FüralleSchneidarbeilen,
gegenalle beimSchneidenentstehenden
sindsletslolgendePunkte
Reaktionskräfte,
(Fig.2+3)
zu beachten:
(ll Schnittebene.
(21 AchtenSieauf sicherenStandmit
geslelltenBeinen.
auseinander
(3) Daumenunterdem Bügel.
- Nichtzu weilvorgebeugt
aöeiton.
- MiteinerMotorsäge
nichtvonsinemBaum
odereinerLeiterausaöeiten.
- NichtüberSchulterhöhe
sägen
- Besondere
wenn
Vorsichtist notwondig,
die Schienein einenbereitsbsgonnenen
werdensoll.
Schnineingebracht
- "Einslechen'nurdann anwendsn,wenn
vsrtrautsind.
SiemitdieserArbeitstechnik
- AUILageänderung
dss Stammesundaut
schlieKrätteachten,die den Schnittspalt
könßen und somitdie Ketteeinklemmen
nen(sieheauch"SicheresFällen").
- Nurmitrichtiggeschärfter
undgespannter
Kstt6 arbeiten.
gsschärfte
Ketteerhöht
EineunsachgemäB
insb€sondereim
Falle
laggelahr
disRti,cksch
6ines vergrößertenTielenbegrenzerabstandes.
BcqchtanSic besonders
die Vorrhriltn
"Kcü,andrä#en"l
kannebentalls
entstehen,
wenn
Flückschlag
z. B. (A) den Boden,
die Schienenspitze
(B) Nägel,(C)Steineberührt.
(Fig.4, A, B undC)
?
2
€
Die Kettrenbremse
sindmiteinerautomatiSOLO-Motorsägen
ausgerüstet,
dievom
schen Kettenbremse
wurde.Bei kürzeWerkoptimaleingestellt
renArbeitspausen,
Wechseln
desEinsatzorwir,
empfehlen
tesundauchzumTransport
die Kettenbremse zu blockieren/
nach vorne
auszulösen(Handschutz
Entriegeln
derKettenbremse
drücken).Zum
(wiederlösen)ist der Handschutz
bis zum
nachhinten(zumGritftühlbarenEinrasten
bügel)zu ziehen.
hältdie Bewegungder
EineKettenbremse
Kettean,sobalddie
Sägezurückschlägt(Fig.
selbstwird durch
5). DasZurückschlagen
Ketdie Kettenbremse
nichtverhindert.Oie
kanna)manuelloder
b)automatenbremse
werden
tischbetätigtbzw.ausgelöst
erfolgtdurch
a) OiemanuelleAuslösung
z.B.
Bewegen
desvorderenHandschutzes,
mit der linkenHanddes
bei Berührung
(KickMaschinenführers
bei Rückschlag
back).
Auslösung
b)Dieautomatische
srfolgtdurch Hinweis:Der großeVorteilder automatiHandschut- schen Kettenbremse
dieMasseträgheitdesvorderen
liegt darin,daß die
der Kettenbremse
zesbeiausreichend
starkemRückschlag
bei Rückschlag(Kickback)
Maschine.
auchdannausgelöstwird,wennsich z.B.
am Handschutz beimFällschnitt
Achtung:Veränderungen
die linkeHanddss Maschiweildadurch
die Funk- nenführers
sindnichtzulässig,
nichthinterdem
vorderenHandtionderautomatischen
Kettenbremse
beein- schutz befindet.
trächtigtwerdenwürde!l
Eigenkontrolle:
funktionskonholle:
Leichtgängigkeit
und Funktionvon Zeit zu
Motorstarten- im StandgasKettenbremse Zeitüberprüten.
Harz,Sägespäne
undVer- dannVollgasgeben- dabeimuß schmutzung
auslösen
entfernen.
Erkennbare
Gelenkdie Kettestehenbleiben.
stellenundLagermit FettodereinemtemKontrolle
durchdie Service-Werkstatt:
peraturbeständigen
Motorölschmieren
Kontrollieren,
daßdie Bremsmechanik
und (Fig.6).
frei von Sägespänen
und
das Bremsband
Schmutzsind. Bremsband
auf Verschleiß
In ungebremster
Lage,d.h.bei
überprüfen.
gelösterKettenbremse,
darfdasBremsband
nichtanliegen.
Die
an derKupplungsglocke
prüfen.
auf Verschleiß
Auslösemechanik
auf BeschädiAußerdemden Handschutz
gungenprüfen.Alle Lagergleitflächen
und
Scharnjere
mit Fettodereinemtemperaturbeständigen
Ol abschmieren.
'or
Rücksloß(Druck)r',n.
RückstoßkannbeimSägenmit der Ober(Rückhandseiteder Schieneentstehen
schnitt),wenndie Sägeketteklemmtoder
im Holztrifft.
auf einenlestenGegenstand
DieMotorsäge
wirdaufdieBodienungspersonzurückgestoßen.
..1
r
frrr
.1
Hrnernzrenen
rn oen
(Zug)
Schnitt
1'"."r
wird starkin den Schnitt
Die Sägegarnitur
wennbeimSägenmit der
hineingezogen,
klemmt
derSchiene
dieSägekette
Unterseite
berührl.
odereinenhartenGegenstand
ruckarlig
IndiesemFallkanndieMotorsäge
nachvornegezogenwerden.Deshalbstets
denKrallenanschlao
sicheransetzer,.
Für alle Schneidearbeiten,
sowie zum Schutz gegen
alle beim Schneidenentst€hendenReaktionskräfte
sind stets folgendePunkte
zu beachten:
BichtigenGriffbenutzen
undDaumen
unterdenBüoelhalten.
7B
---C_-!'D-'!,->
I
o
rrr+
=
BETRIEBSBEREITSCHAFI
HERSTETTEN
8
Montogevon
Führungsschiene
undKette
1. Befestigungsmutter
lösen;Schienenabdeckung(wennvorhanden,
mitHandschutz
und außenliegender
Anschlagkralle)
abnehmen (Fig.8);dann Schienenauflageftäche
(Fig. 9 A) und Olaustritt(Fig.9 B) ggfs.reinigen.
9
2. MitKettenspann-Schraube
(Fig.9 C) den
K e t t e n s p a n n - N o c k(eFni g . 9 D ) b i s z u m
linkenAnschlagverstellen.
3. Die Führungsschiene
in der hiniersten
Lage aufsetzen:der Kettenspann-Nocken
( F i g . 9 D ) m u ß d a b e ii n d i e v o r g e s e h e n e
Bohrungin der Führungsschienevollständig eingreifen.
Auf gereinigte
Anbauflächen
s o w i eO l - E i n t r i t t s b o h r u n( Fg i g . 1 0 E ) i s t
besonderszu achten.
t0
--)
4. Die Ketleauf das Kettenritzel
und in die
Fuhrungsnut
legen.Die Schneiderder Sägen./ähne
mussenaulderSchrenenoberserte zur Schienenspitze
zeigen.Außerdem
daraufachten,daß die Antriebsglieder
richtig indem Kettenritzel
undan der Schienenspilze am Umlenkstern(falls vorhanden)
e i n g r e i f e (nF r g .1 1 u n d t 2 l . B e i e r n r g e n
Nlodellen
liegtdas Kettenritzel
vor der Kupplungsglocke.
Achtuno!
Verletzünqsoefohr!
BeimHonleien
mitder Ketle
Arbeitshondschuhe
trogen!
tl
(wennvorhan5. DieSchienenabdeckung
den mit Handschutz
und außenliegender
wiederaufsetzen;
dabeidie
Anschlagkralle)
zunächst
nurfingerfest
Befestigungsmuttern
(Fig.13).
anziehen
(imUhzeigersinn)
6. DurchRechtsdrehung
(Fig. 14 C) die
der Kettenspannschraube
Kettespannen,sodaßsie auf der unteren
nicht mehr
Seiteder Führungsschiene
DabeiSchienenspitschlatlherunterhängt.
ze anhebenbzw.auflegen.
wennsie
7. Die Ketteist richtiggespannt,
mitdenVerbindungsgliedern
an der Schienenunterseite
anliegtund von Handleicht
werdenkann(Fig.15).
durchgezogen
t5
Hinweis:{Fig.16)
lößtsichnur obnehDie&hienenobdeckung
menundoufsetzen,wenndie Keüenbremse
gelöstist.
Achtungl
BeiougCöder (blockiertcr)Kettenbremse
dorf der l'lolor nichtl6her ols mit Stondgos
ist
betriebenwerden.VordernBeschleunigen
zuhen-llqndschutzbiszum
dielGltenbrcmsc
deudichenEinrosiennqchhimenziehen.
ohrhmen bar.
donnersrSth'renonqbdecturg
qufgstr€n.
r6
8. OanachalleBetestigungsschrauben
und
-mutternder Schienenabdeckung
gut festziehen.DabeiFührungsschiene
anheben
bzw.Schienenspitze
auflegen(Fig.17).
t7
\
7
KroftstoffundOl
Tonken
Kroftstoff:Der Motor lhrer Säge ist ein
Zweitaherundmußmit oinerKrattstotf-Ölwerden(Fig.18).
Mischungbetrloben
Wrchtig:
lm ZweitoktGemischkonn bleifleics odor
wöleitrs Nornolbenzin(2.8. DIN 51604'
blcifrdesEuro-lcruin,odcrwrbleitesSupcrBsnnnwrnnndcr wcrdcn.
ltildlungswrhöltnir:
Wir empfehlenein Mischungsverhältnis
vonrl():l (2,5%)(Fig.21) beiVerBenzin:Ol
Spezialwsndungdesvonunsangebotenen
2-Takr-Öls"CosholSupcrTT".
Steht das uorgenannieSpeziol-2-Toklöl
nichtzur Verfogungun-dmuß irgendein
verwendetwaranderesMarkgn-2-Takt-Ol
den,dom emphhlcnwirour Skhetcirsgrän'
dcn ein lt{i:chungsvrrhöltniswn 25:l {4%}
(Fis.20).
einDritleldas
ZurHerstellung
derMischung
Kanistergeban,Öl
ind€nB6nzinKrattstolf€s
kräftür die gesamt€Mengedazumischsn,
(Fig. 19),restlichezwoi
tig durchschüttoln
Drittel Krattstoftauflüllenund nochmals
durchschütteln.
Himveir:
Berorolen Sisdic Mischungnkhr Engerols
3-4 Wochcn. Krofbbffgemisch oliarl und
bci
öndert$im chomilchcZusomrrnse{zung
der logerungl
die überlängsreZeit
Bei einerMotorsägs,
wurde,muBvori.dcm
aufgetankt
abgestsllt
Einsotrder Kraftslofikräftigdurchgeschü[unddie
tettwerden.
OieVergasereinstellung
anin der separatenBedienungsanlailung
gegebenemax.zulässigaHöchsldrehzahl
ist
DieseEinstsllung
ist genaueinzuhalten.
durchzutühren,
der über
vom Fachhändlsr
verfügt.
Moßgeräte
entsprechsndo
Einhufvorxhrih
für die er;tcn fünf TonHüllungcnüber'
drehzqhlender Molors in unbelorlqtsm
Zudond vermcidcnund ouch trci SpczioF
Zweitohölin Mirhungswrhöftnis25:I (4%l
voruendenI
A
Hinrveis
- Beiheißgelahrsnem
Motormußdie Säge
vor ern€utemAuttankenzunächstetwas
abkühlen.
- UmVen ochslungen
beimBetankenvorzubeugen,sind Krattstott-und Oltankmit
(Fig.22).
"Mix und"Oil" gekennzeichnet
- BeimBetankon
istd€rMotor
derMotorsäge
abzustellen.
- RauchenundofteneFeuersindzu unterlass€n(Fig. 23).
- EineheißeSägedarfnichtauttrockenem
abgestelltwerdsn
Untergrund
entzündbarem
- Feuorgefahr!
- ZurAufbewahrung
nurzugevonKraftstotf
venrendon.
lasseneSicherheitskanister
- Kleidungnictt mit Kraftstoff
benetzen.
- VergossenenKrattstotfab- bzw. aufwischen.
ö
l8
n2
n.h
?5%
CastrolTT 2,5 % (40:1)
| (cm3)
zw6i-Takt-Öl 4% 125:11
| (cm3)
1,0 (1000)
22
n-'
@
23
n.W=4,
- Motorsäge
mindestens
3 MetervomTankortentfemsn,b€vorsie neugestartetwird
(Fig.24).
24
Füllen
desölunks
Tonkenrcn Kalhnhcföl: (Fig.251
Zum&hmicrunder Sögekcliaurd d€r Führungrs.hi.ncün*hlcn wir qusGrürdqr der
Umweltvororgc dor :pozicllc SOLO-BbKcltcnhoftölaJ vrn vrndcn.
trugcn 5h bittc lhrun Höndlcr&noch. Die
bestenErgebnisse
werdenmit dcm umweh
ficundlichcn,biologirh obbouborcnSOIOKcltcnölbzrr. mit SOtGKclimhoftölorzi*.
Himris:
lm WinterundbeiTemperaluren
unler0'C
könnenherkömmliche
Kettenöle
dicktlüssig
werden.Oies kannzu Überlaslung
der
automatischen
DieFolgen
Olpumpetühren.
könntenSchädsnam Pumpenantdeb,
den
Pumpenteilan
undan Führung$chiene
und
Kettesein.In solchenFällen€in spezielles
Winterölverwenden,das auch bei Källe
llüssigbloibt.
Grundsätzlich
sollte gleichzeitigmit dem
getanKwerden.
Kraftstotlauch
Kettenhaltöl
25
Achtung:Auf kcincnFoll
Alt6l verwandcn,do hier
dunh ölpumpcnrhöden
enhtehenkönnen,
Olpumpe
AlleSoLo-Motorsägen
sindmiteinerauto.
matischen
Olpumpeausgestatlet.
Bei kleinerenMotorsägentypen
ist eine Reguliermöglichkeit
der Öltördermenge
nichterforderlich.BeigröBeren
Motorsäg€nmodellen
isl die Fördermenge
der ieweilsaulgebauten Schnittlänge
anzupassen.
AlsAnhaltspunkt
wirdempfohlen:
ReduzierteFördermengetür kurze Führungsschienen,
mittlereFördermenge
tür
mitllereSchienenlängen,
Maximal-Fördermengelür groBeSchienenlängen.
A=Gesamllänge
(Fig.26)
B=Schnittlänge
leochtanSiehicrbeibiüedi. s.pomt€typ€nbcz€€neMotorögen-Bcdienungsonleituql
Hinweir:
Nixrrlsohnc l(cltcrrömkxurBcrhihn! Vor
idem AÄcifbcginn Funhio_ndcr Kcllenithmirrung übdprübn und östond im öiqnk kontrolliercnt
26
27
Achtung!
Einloufvorschrih
ftr
ncucSögdrdhn:
Niemolssofortsägcn,
rndcrn kurzc Zcit mit
]lolbgnr louhn losco,
bis lkfi ouf hc|hm
Grundinc lcichtc
öspur bildcr1ri9.zz1.
9
Storten
bei koltem Molor t'g rrr
1. Zündschalter
einschalten(A)
2. Starterklappe(Choke)schließen(B)
3. Gashebelsperreherunterdrücken(C)
4. NIitdem GashebelVollgasgeben (D)
5. Die Halbgasarretierungdrücken (E),
so verbleibtder Gashebelin Startposilion
6. Startvorgang(Fig. 30)
Die Sägeauf den Bodenstellen,mit
einem Fuß gegen den Boden abstützen
und mit einerHanddie Sägeam
Gritfbügel festhalten.
7. Startergritfzunächstbis zum ersten
Widerstandlangsamherausziehen,
dann entschlossenund zügig durchziehen. Den Startergritfnicht zurückschnellenlassen,sondernsenkrecht
in die Ausgangsstellung
zurückführen.
8. Wenn der Motor "versucht"anzuspringen(zündet),Starterklappe
(ChokexB) ötfnen.Startvorgangwiederholen, mit geöffneterStarlerklappe.
9. Beimnachfolgenden
Vollgasgeben
wird die Gashebelsperreausgerastet
und beim Loslassendes Gashebelsoeht
die Drehzahlauf Leerlaufzurück.
Storten
|
.
ll
28
Abstellen des l4otors:
Der Motor wird am
Zündschalter(A)
abgestellt
(Stellung"STOP"- "0")
10
ZumStartenistdieSägeauteinenmöglichst
ebenenGrundzu stellen.Dabeimüssen
Säge-Führungsschiene
und Kette trei
stehenl
Aus Sicherheitsgründen
darf die Säge
niemals"aus der Hand"gestartetwerden
odersichPersonen
imSchwenkbereich
der
Führungschiene
aufhaltenl
Einl\,lindestabstand
von3m zumTankortist
unbedingt
einzuhalten!
Achtung!
Die Motorsägedarf nicht mlt blokierter
Kettenbremsebetriebenwerden(siehe
Fig. 16,Seite7).
29
CHOKE
.
Detwqrmem tnoror
Startvorgangwie oben beschrieben,jedoch
muB die Starterklappe (Choke) geöffnet
bleiben.
WeitereStarthinweise:
a) Schwierigkeilen
sind meistensFolge
von zu lange geschlossenerStarterklappe(Choke)- besondersnach der
erstenZündung.ÖffnenSie in diesem
(Fig.29 (B),
Falledie Starterklappe
(E)
arretieren
Sie den Gashebel(Fig.29
aut Halbgasund startenSie solange,
bis der Motor anspringt.
b) Nach dem Auftankeneiner neuen Säge
bzw. nach Auftankeneines restlos
leergefahrenenKraftstofftanksspringt
der Motorerst nach mehrmaligem
Durchziehen
an, da die Membranpumpe
im Vergasererst genügendKraftstoff
ansaugenmuß.
c) Bei heißenArbeilsverhältnissenund
bei betriebswarmeml\,lotor:
Springtder Motorbei warmenAußentemperaturenoder heiBgefahrenem
Krattstoffnicht wie oben beschrieben
an, so muß ausnahmsweise
mit
"geschlossener"Starterklappeund
Halbgasbis zum erstenZünden
gestartetwerden. Danach Starterklappe
wieder öffnen.
H|NWE|S
(Fig.28)
VORDEMSTARTEN
30
3r
All
9fUnOfegel[
er1
1rie.
$ ,r'41'.t
Den Baumgercu beuailen und vor dem
Ansetzender Säge tolgendeEintlüsse
beachten:
InwelcheRichtungist der Baumgeneigt?
lstderBaumgesundoderfaul?
AuswelcherRichtungwehtderWind?
lstdieBaumkroneauf
einerSeitedichter
und
schwerer?
Vergewissern
Sie sich,daß keineHindernisse,wie z.B.Krattleitungen
oderGebäude, vom fallendenBaumgetrotfenwerden
können.
SorgenSiedafür,daßsichwederMenschen
nochTiereim Gefahrenbereich
aufhalten.
DerSicherheitsabsland
beträgt2 Baumlängenrundum.
\b
i9."nl'
DonochFöllrichlung
sorgföltigbesdmmen
(Fig.32)
Hindernisf
reie Rückweich-Möglichkeiten
(Fluchtwege)
Iür jedenmit der Fällaöeit
B€schäftigten
anlegen.Die Fluchtwege
müssenschrägrückwärls
verlaufen,
autder
zur Fällrichtung
entgegengesetzten
Seite
gründlichsäudes Slammes.Fluchtwege
bern,vorhandene
Hindernisse
beseitigen.
FällenSie nichtbei Dämmerung,
Nebel,
Begen,Schneetreiben
oderwennsichdie
Fällrichtung
wegenWindbzw.Windböen
nichtmehrsichereinhaltenläßt.
Vor demtöllcn AÄeitrplot vorbcreiten
Hinderndes
Unterholz,
Aste,Steine,Boden(Fig.33).Stammfuß
bewuchsbeseitigen
im
Dürrastbereich
bis zur Brusthöhe
säubern.
AchlenSiedarauf.daßsichderBaumimmer
zwischen
lhnenundderMotorsäge
befindet
(Fis.3a).
32
33
34
'11
36
B e i B e d a r f u n d g e s u n d e nB ä u m e n
Wurzelanläufe(1,2,3)
entlernen.Wurzelanläufe erst senkrechtdann waaorecht
einsägen.FauleStämmeniemalsvo-rdem
Fällenbeschneiden.
H i n w e i s : D e r d e r F ä l l r i c h t u n ge n t gegengesetzte
Wurzelanlauf(4) isl zum
Keilenstehenzulassen.
BeimFällenbreiteFußstellung
der Längenachundseitlich
einnehmen.
Knie
Gebeugte
ergebenniedrigeren
Schwerpunkt.Sägenaheam Körper
und den Daumenstets unterdem Bügel
halten(Fig.36).
Bei Bäumenab etwa20 cm Durchmesser
Fallkerb
wirdein
angelegt.
Ergibtdem
Baum
(Fig.37),
Richtung
undFührung
DieTieledes Fallkeössollca. 1/5bis 1/3
des Stammdurchmessers
betragen.Die
(Maul)sollin einemWinkel
Fallkeöötfnung
vonca.45öangeleglwerden.Bruchleiste
(5) und Bruchstute(4) sollenjeweils1/10
desStammdurchmessers
betragen.
(Fig.381
Ausführung
- Mit demoberenSchnitt(Fallkerbdach
(1)
beginnen.
- Dannden unterenSchnitt(Fallkeösohle
(2) ausführen.
Der Unterschnitt
soll den
oberengenautretlen.
- Fällrichtung
überprüfen.
- Wennder Fallkerbkorrigiert
werdenmuß,
stetsaufderganzenBreitenachschneiden.
Der Unterschnitt
kann in Ausnahmetällen
auchschrägnachobenausgelühnwerden,
um einenoffenerenFallkeö zu erreichen
(beiHanglagen
läßtsichso der Falllänger
steuem)(Fig.391.
Him'veis:
Vor dem Fölkhnilt nochmolskontrollieren,ob der Fqllbcrekhwi*lich frei ist.
"Achtung,Boumfülltl' ruhn.
(3).Er
DernächsteSchnittheißtFällschnitt
wird höherals die Fallkeösohle(2) angelegt.Rechtzeitig
Keilein denFällschnitt
einsetzen.NurHolz-,LeichtmetalloderKunststoffkeileverwenden.
Eisenkeile
dürtennicht
veMendetwerden.Auf herabfallende
Aste
nichtumsägenl
Bei
achten.Baumumkeilen,
dickenBäumen
undbeiN€igung
mindestens
zweiKeileverwenden.
Keilewechselweise
eintreiben.
Wichtig:Eineausreichende
Bruchleiste
ist
zu belassen.Sie wirkt wie ein Schamier.
WirddieBruchleiste
durchgetrennt,
fälltder
Baumunkontrolliert.
Wennder Baumfälltzurücklretenl
Kronenraumbeobachten.
Ausschwingen
derKrone
abwarten.Nichtuntsrhängengebliebenen
Astenweiterarbeiten
{fig.& + 4l).
12
40
4l
37
Verschiedene
niken
Fö|lschnitt-Tech
1. BeiBäumenmitklsineremStammdurchmesserals die Führungsschiene
kannder
Fällschnitl
entwedermit schiebender
Kette
(Oberseite
der Führungsschiene)
oder mit
ziehenderKette(Unterseite
der Führungswerden(Fig.42).
schiene)ausgelührt
2. Bei Stammdurchmesser
bis zur doDDel- zuerst
(Fig.43)
tenFührungsschienenlänge
den Einstichsägen,wegenRückschlaggefahrnurmit ziehenderKette(A),
- dannweitersägen
biszurStärkederBruchleisre(B).
- VordemBundsägen
dieMotorsäge
umeine
Führungsschienenbreits
aus dem Schnitt
(Fig.43 C).
zurücknehmen
Hinwei::Dadurchwirdverhindert,
daß mit
derSchienenspitze
disBruchleiste
abgesägl
wird.
- BeimRundsägen
ist zu beachten,
daß
a) dieSägebeiwaagrechter
SchienenführungumdenSlammgezogenwird,
b) aufderandersnSeitssineausreichenund
de Bruchleiste
stehenbleibt
c) rechtzeiligFällkeileoder Fällheberim
Fällschnitteingssetztwerden,damit der
BaumnichtzurücKallen
kann.
3. Bei Stammdurchmesser
doppelteFührungsschienenlänoe
undmehr(Fiq.,14).
sagensü einenEinstichjndie
f\
BeimEinste/ I \ Mitteder Fallkerbe.
42
43
B
+
c
/ : \ "lil,l3n'l",lLi'non'"tu"*Hinweis:Die Schiens darf dazu nicht ssnkrechtzum Stamm,sondem muß mit ziehender Kettevorsichtigund weichschrägangesetzt werden. Einstichund Rundsägenwie
unter Punkt 2 beschriebendurchführen.
Aßhlung:Da die Mittedes Stammesausgesägt ist, muß die Bruchleistebreitef als gewöhnlichbemessenwerden.
M
Grundreoeln
beimFöllen
1. BichtigeAusr-dstung
verwenden.
2. Sichefieitsabstand
2 Baumlängerund
um einhalten.
Baumgehen.
3. Nieuntertesthängsnden
4. Hinderndes
Untorholz
vor dem Fällen
beseitigen.
5. Fallkerbrichtigausführen.
6. Bruchleiste
stehenlassen.
7. DaumenstetsunterdemBügelhalten.
8. Sägenaheam Körperhalten.
9. Mitgebeugten
KnienundbreiterFußstellungaöeiten.
10. Bei Platzwechsel
Motorabstellenoder
Ketlenbremse
vsn snden.
Bäumemit sto*er Neigung
lst €in BaummitstarksrNeigung
in seiner
Neigungsrichtung
zu fällen,bestehtdie
desSchnitGetahr,daßer vor B€endigung
geschieht
teställl.InsolchenSiluationen
es
ott, daß der Baumin die lalscheRichtung
lälltodersplittert.Daskannmit der lolgendenEinstichTechnikvermiedenwerden;
1. NormaleFallkerbe
(sieheFig.
2.SägenSiedanneinen
Einstich
43 B). SägenSie geraderückwärtsbis ein
Absatzstehenbleibt,der den Baumhält.
wennderBaumstärkerals25 cm im Durchmesserist, sägenSie einen Einstichvon
beidenSeilenundnichl,wieauf der Abbildunggezeigt,geradedurchsägen.
3. SägenSiedieBruchleisle
etwasüberder
Fällkeöeab.
13
Enlqsbn
(Fig.45'481
Grundregeln
Skherorbeiten:
Beim Entastenist die Gefahrdes Rückschlagsbesondsrsgroß. Die Sägeschlägt
b€ispielszurück,wenndie Schienenspitze
weisegegsneinenAst oder einsnanderen
stößt.
Gegensüand
Wichtigshd:
- VollständigspersönlicheSchutzausrüstung;
- leichteMotorsäge
mitkuzer Schieneund
Kettenbremse;
auf sicherenStandundstabileFußstellung
istunbedingtzu achten.
- Motorsägemö'glichstoft auf dem Stiamm
abstützen.
bzw.am Oberschenkel
- NiemitderSchienenspitze
entaslen.
- AutAstspannungen
vordemAbschneiden
ist besonderszu achten.
- Behindemde
Astesindwegzuräurnen.
- Nsrvöi€s,hastigesArb€itenist zu v$meioen.
- AlleMöglichkeiten,
sichgünstigeArbeitshÖsindzunütren(2.8.AÖeibhenzuschatten,
bockoderArbeitsbank).
- Daumen
derlinkenHandsteisunterdem
halten.
Griffbügel
45
47
wechCn,
r Worn Sielren Stondpunkr
/f\
rnu8sichdie fükuri*schim inrrer
/ I \ ouf der köroarobdrondbn Sdb
/ ö \ dcssmmips b*nden.
um
vonsta*em Laubholzist,
BeimEntasten
zu vermeidgr Motorsäge
dasEinklemmen
den,die korrekteAöeitstolge:
Asteentfemen,
1. Behindemde
ezougen,abtrennen,
2.Aste,dieSpannung
1 und
absägen(aufDruckseite
3. Hauptast
Zugseite2 achten- siehe"Ablängen',
Seite15).
beimEnüosbn
Grundregeln
| . Pcrsftliche&hutzourüstungnawenden.
frr die Söge
2. Skherüeitsrcrsclrdftan
bercndcrsbeochten.
3, Sbbile und sichereFußstellungeinnehmcn.
öndem,solongesichdie
4. Nie Fuß,stellung
linkcn
Srommscittbefindc.
der
Söoe
ouf
-Rcchtes
5.
Bein rttts hinicr dem rcrderen
Ircgcgritrbeholrsn,DouncnunterC'dfri4el.
6, gt€tr Nohkontqhmirdcr Sögebehohen.
7. Vermciden,mirder Führungsschienen'
st iE zu sögen,Skhdhcibkcttevenrvenden,
Kclt! imm6rgd g€frilt holi$.
8. Den BoumdimensionenongePoßl,e
w erd€n.
Führungsschienenlörgen
9, Sus-die Bewrguq desEoumerundder
undumridrlig
Ast bachron-wrqusschoucnd
olbcit nl
| 0, Beochrn,doBdie ArbeitslogBdels gule
Skherhcitgewöhrt
'14
48
46
Ablöngen
50
Sicherheit
SägerechtsvomKörperhalten,auBerhalb
(Fig.49
(1)),umnichtvon
derKettenlinis
einer
eventuell
reißenden
Kettegetrotfenzu werden.
- Krallenanschlag
(Iallsvorhanden)am
Stammansetzen.
- AchtenSieaufsicheren
Stand(Fig.49(2)).
- DaumenunterdenGritfbügel
(Fig.49(3)).
WennSieBrennholzsägen,
können
Sieden
Stammaufeinegeeignete
legen,
Unterlage
(2.8. Klamwobeieine Spannvorrichtung
mern)zu verwenden
ist (Fig.50).
BeimAblängenaut Spannungund Bewegungdes StammevAstes
achten.
FüralleFällegespannter
Hölzergilt:
1. lmmerzuerslin die Druckseic
sägen,aberVorsicht,Klemmgefahr!
2. Donngefühlvoll
in die Zugseicsägen.
Hinweis:Bei starkenStämmenmit starker
SpannungSchnittseitlichvercetzen.
Fig.51 A = StammaufObeßeiiein Spannung
GefuhrBaumschläglhoch
Flg.5'1B = StammaufUnierseiie
in Spannung
Gefohr:Baumschlägtnachunten
Fig.51 C = Stq*e Stämmeund siq*e
Spannung
Gefohr:Baumschlägtblitzartigund mit
gewaltiger
Kraftaus.AufZurückklappen
des
Wurzeltellers
ist besonders
zu achten.
5l
A
B
iffi
(lJ
c
D
52
Fig.51 D = Stammseitlichgespannt
GefohnBaumschlägtnachder Seiteaus
Hinweis:
Beiseitlicher
Spannung
immeraul
der Druckseite
stehen.
Einklemmen
der Motorsäge
vermeiden!
Wenndas Holznichtreißendarl,mußein
Entlastungsschnitt
durchgetührt
werden.
DiesenSchnittautder Druckseite
anlegen,
dannfertigschneiden
vonderZugseiteher.
WenndieSägeimSchnitteingeklemmtwird,
Motorabstellen!
Dannden Stammmit einerStangeoder
einemanderen
Hebelheben
oderseine
Laoe
ändern(Fig.53).
53
15
54
Sögekeüe
istsins
zu€rzielen,
UmgutsSchneidergebnisse
Voraussetsung.
sdrarleKetleeineunaHingbare
DieK€fi€wirdsofodstumpl,
sobatd
sisdenBodsn
(Fig.54A),
Nag6l(Fig.S
B)odersinen
Stein
einen
(Fig.54
C)b€rührt
isl dio Säg€kslts
Wieied€sSchneidwe*zoug,
natürlichom
Varschleiß
ausgesslzl.
Mit richlig
geschärfter
dio
bringilhr€Motoßäge
Säggkette
ist in Form,
besteLeistung.
JedsSägskene
MoSchnittleistung
undAuhaudemjov{siligen
torsägentyp
angepaßt.
Achturp:Vrtwrden Sicnur
oriliml-SOIGErsctzkcltrn!
Eine Sä9ek6ttebeslshtaus folgenden
(Fig.55):
Einzelteilen
(A) RechlerSchneider
(B)Veöindungsglied
(C)Treibglied
(D)Vorbindungsgliod
mil Nieten
(E) LinkerSchneider
(F)Sicherh€itstreibglied
55
56
Dic wichigsicnUnlerrchellungrmcrkmolc
dcr Sögpkcfi!.ind:
1. DieFormder Scinelder,
2. dieTeilungsowie
3. di6Treibgliedstärke
Die Ketlensponnung(Fig.56+s7)
istdie
derSäg€kette
FüreinelangsL6b6nsdauer
ricitigeKettenspannungs€hrwidrtig.
Uberprälon
lhrerSägeketts
regslmäßig
bei
Si€dieSpannung
Führung6schions
und
Motor,wenn
slehendem
Kenoabgekühh
Aöeitszeit€n
sind.Beilänger€n
und-schmierung
ölter
solllenKetlenspannung
undkorigierlrverden.
kontrollieft
diesegutölenundabkühlsn
BsilosorSäg€kette
lass€n,bevorsienachgsspannt
wird.
,\
z"r x".t"ponnar dor Sögrckclr
/f\
I
/ : \ bt d€r tttoior obzustslbn
man
1. BoiderFormderSdrneider
unterschoidet
(eckiger
Schn€idezahn,
a)Vollmeisel
- Fig.58A.
Profisägen)
(halbrunder
Schnsidezahn,
b) Halbmeisel
- Fig.58B.
Hobbysägon)
yvirddieAbmessung
der
2. MitderKettentsilung
gleidr(bn Abstand
dcisr
bestimmt.
Sie
isl
Slig€kotte
wirdnach
Nistendurchzrveiget€ilt,
DieTsllung
(Fig59)
intomationalem
Brauch
inZollangegob€n.
Kcttrntrilung
Zoll= (mm)
Tricbgli.ddü*c
mm = (Zoll)
V+' 1o3smm1 t 3mm loso't-
1,5mm (.058')
.325' (8,25mm)
1,6mm (.063')
A8' (9,32mm)
.404'(10,26mm)
istdieStärkedesTsils
3.OieTdebgliedstärke
dar
dasin die Führungsnut
vomTriebglied,
Schieneragt.(Fig60)
16
57
58
@
59
@
77
fthö#en der Sägekette
62
(Fig.61+62)
Bedingt
durchdieunterschiedlich€n
SchnittkantenderSchneider
unddurchdieKettenteilungsindzum Schärfender Sägeketten
unterschiedlich€
Feilgndurchmesser
/
Schärfwinkel
srforderlich.
SOLObieteteine
breite Palettean Schärlwerkzeugen
an.
FragenSielhreService-Warkstatt
bzw.lhren
Fachhändlor.
BoochtenSio qlle Hinweise
über dos Schörfcn der
Sögckefic.Folsch
gcchörfia
Kettenführen zu lJbcrhconspruchung
undvermindcmdie
l,ebensdou€r
von tührungsrhiene und Kem. Sicerhöht
oußerdemdie Rückschloggefohr, insbesondcrcbei
vergrö&riem lie{cnbcgrenzemb:tond.
WennSielhreKetteselbstschärfen,
sollten
Siezumindasteinen
Feil€nhaltervemenden,
der lhnen hiltt, di€ richtig€n und
gl€ichmäßigan
WinkelandenSchneidezähnenlhrerSägekette
einzuhalten.
(Fis.62,63)
Kettensclürftbersicht
Kettenteilung
FeilFeilendurchmesser Winkel
mm
m
3/8 S
A
.325
B .325(21BP)
3/8
.404
4,O
4,5
4,8
5,5
Zoll
Tietenbegrenzer-Feihichtung
Abstand
I
mm zoll
I
5t32' 30.
0.65t .025'
.177' 30.125.1 0,651.025"
3/16', 30.125.1 0.651.025"
7t32' 30' 12s"1 0.651.025',
7132' 35"
o,7sl.mo"
waagerecht
I t o' autr,r,ans
X
1x)
'(x)
'(x)
x
X
X
X
-( BeiOREGON-Ketten
)
17
AllgemeineFeilhinweise
Fig.&-69)
'1.Fsilenhalter
autZahndachundTiefenbe.
grsnz6rauflegen.
2. ZunächstalleSchneider
einsrSeitevon
inn€nnachau߀nleil€n,danndie Schneiderder anderenSeile.
parallel
3. Markierungen
des Feilenhallers
zur Ketteführen.
4. AlleSchneider
müssengleichlangsein.
5. Beschädigungen
aus Seitenplatteund
(Fig.69).
Zahndach
immerganzherausfeilen
Zu lhrer lichcrhcih
WcnnSiebcin teilen dic
Keliedurchziehenwollen,
zichenSiedie Kote roruör|l zur &hiencnspitze.Sierermeftlenso
Verlot:uryenlhrur llond durchAbrutschen.
oo
66
67
68
69
70
Korrekturdes fiefenbegrenzers
(Fig.70-721
DerTietenb€grenzer
bestimml
dieEindringtiele der Schneidein das Holz,also dis
Spandicke.
Leistung
undLebensdauereiner
Sägekettewerden deshalbauch vom
AbslandzwischenTietenbegrenzerund
DieserAbstandist
Schneidkants
b€einllußt.
je nach Kettent€ilung
verschieden;
zur
Kontrolle wird die entsprechenda
Tiefenbegrenzerlehre
verwendet(siehe
"Kettenschärf
üb€rsicht").
1. DenTiefenbegrenzerabstand
bei jedem
(Fig.70).
Schärlenkontrollieren
2. Tietenbegrsnzerlehre
autdenSchneider
legen.Bei hervorstehendem
Tietenbegrenzsr den herausragenden
Teil mit der
Flachfeile
abfeilen(Fig.71
).
3.Vordsrkante
desTietenbegrenzers
abrunden. Die ursprüngliche
Formmuß wieder
hergestellt
werden(Fig.72).
t-n H , I
i
lo/ ol
E=E
/
7l
72
18
-f
-J
oo
(Fig.73-zs)
Führungsschiene
74
73
DieFührungsschiene
lhrerMotorsäge
bedarf
ebensoder Ptlege,wie die Sägeketle.Die
Laufllächen
müssentlach
undebenseinund
die Nutnicht geweitet.
DasFlichten
Führungsschieausgelaufener
nen ist u.U.bei lhremFachhändler
noch
möglich.SonstFührungsschiene
erneuern.
ll
---------|-r{ |.<ll
Abnü,tzung
Umeineeinseitige
derFührungsnach
schienezuverhindem,
wirdempfohlen,
jedemKettenschärfen
dieFührungsschien€
zu wenden.
Achten Sie besondersouf die richrige
Ketc
Kefünsponnung.
Einedurchhöngende
kqnn qus der Nut in der Führungsrhiene
springenodersogorreillen(Fig.75).
wz
v//4
zz'at
Afrl:,r.rl,o","u,
(Fig.76(E))unddie
Die Öleintrittsbohrung
Führungsnutsind
vordemAuflegenderKette
zu reinigen.
Reiniger
fürdieFührungsschienennutsind in den von uns angebotenen
enthalten.
Schärf-Kits
BeiFührungsschienen
mitUmlenkstem
muß
möglichst
die Lagerungdes Umlenksterns
beijedemTankenmiteinerFettpresse
und
Kugellagerf
ettüberdieseitlichangebrachte
werden.
Schmierbohrung
abgeschmiert
DabeiUmlenkstem
drehen(Fig.77).
(Siehenvartungsplan").
75
76
wchr!!
zur
Dietührungsschienen
sindousschließlich
Führungder !ägeke e geboutund nichtols
zuverwenden.Jedes
Brech-oderScmmeisen
Drehen,WindenundHebelnimHolzve*ürzt
die Lebensdouer
der Führungsschienen.
Gqrqntiekonnin solchenFöllennichrgewöhrr
werden!
( F i s . 7 8l .
-\
l-t
I|t]
v
78
t
19
Ketienrodund Kupplung
80
(Fis-7e - 83)
l. l,,og.-tS
DieLagerungder Kupplungsglocke
bzw.
des Kettenrades
wirdbeimSägen
besonders
beansprucht.
Sie muBdeshalb
geschmiert
in regelmäßigen
Abständen
werden(siehe"Wartungsplan').
muß
a) BeidenmeistenMotorsägentypen
hiezu die Kupplungabgebaulwerden.
(Fis.79)
b) BeieinigenMotorsägentypen
kanndas
Kupplungslager
undder
mil einerFetlpresse
Ölpumpenantrieb
undgutemLagerfett(2.8.Mobiltemp78
überdie Bohrung
odervergleichbares)
in der Kuöelwellegeschmierl
werden.
(Fig.80)
2. Kcfünrüdcr
Beschädigte
Kettenräder
zerstörenlhra
Sägekette.
WechselnSie lhr Kettenrad
bei
Beschädigung
unvezüglichaus,es kostet
nurein VierleleinerneuenSägekette.
Es
ist alsounwirtschattlich,
neueKettenauf
altenKettenrädern
zu fahren.
Überprüfen
Sie beimAuflegenneuel
Kettenimmerdas Kettenrad
undwechseln
Sie es beiAbnutzung
aus.
(Fig.81
u n s8 2 )
AchtenSie immeraut die richtige
(siehe"Monlage
Kettenspannung
SchwertundKette')!
undKupplung
3. Kettenrod
ouswechseln
(Fig.83)
istaufdieKurbelwelle
DieKupplung
Unkrgarinde!
aufgeschraubt.
im Uhrzeigersinn!
OasheiBt:Abschrauben
AufgenaueEinbaureihenfolge
und
Einbaulags
der Kupplungsteile
achten.
VordemZusammenbau
ist aufjedenFall
die LagerungzwischenKuöelwelleund
Kettenrad
zu kontrollieren,
zu säubemund
neueinzuletlen
oderbei schlechtem
Zustandgegenein neuesLager
auszutauschen.
20
8l
82
Vergosereinsüellung
(Fig.8a+85)
DerVergaserwirdim Werknachdenörtlioptimal
chen Luftdruckverhältnissen
eingestellt.Je nach Einsatzort(Gebirge,
Flachland)kann eine Korrektur der
erforderlichwerden.
Vergasereinstallung
84
O€r Vergaserhat g Einstellschrauben
(Fis.84):
'1.Leerlauf
-Regulierschraube
(L)
2. Teillast-Nadel
(H)
3. Vollast-Nadel
ist die
Mit der Leerlaut-Regulierschraube
daß die
Leerlauf-Drehzahl
so einzustellen,
Ketteim Leerlaulstehenbleibt.
Service-Hinweis:
Wiremplehlen,
Einstellvorgänge
amVergavornehmen
zu
serinlhrerService-Werkstatt
lassen.
aul dieinderseparaAchtenSiebesonders
max.
angegebene
tenBedienungsanleitung
zulässigeHöchstdrehzahl.
85
Achtung:Wenndcr Motorbci
VollgosnichtdurchUbotefün
obrogeh.bcstehtdie Gcfqhr
eines
Motorschodcns,
Genoucsle Einrlellungdcr
VolhstNodellHl irt deshqlb
(tig.85l
unerlößlichl
zunoung
Alle Solo-Motorsägensind mit einer
ausgestatmodemen
Elektronik^Zündanlage
tel.
Zündstörungen,
die mitdemWechselnder
nicht
Zündkezebzw.des Kerzensteckers
behobenwerdenkönnen,dürfennur von
bzw.
autorisierten
Service-Werkstättsn
Fachhändlern
derf irmo
repariertwsrden.
5OIO-KUINMOTOREN
(Fig.86)
HinweisezurZündkerze:
= 200
Wärmewert
= 0,5 mm
Elektrodenabstand
86
onderZündonlogesollte
JedeStörungssuche
bei &r Zündkerzebeginnen.
ng (Fig.s7)
Vibrotionsdömpfu
Solltensich die am Gritfbügelbzw. am
Handgriffauftretend€nVibrationennach
längererBetriebszeitgegenüberdem
Neuzustandder Motorsägeerheblich
die Dämplungselemente
verstärken,sind
(Schwingmetalle)
auf Beschädigung
zu
überprüfen
undggfs.auszutauschen
Achtvng!
Do5Aöeiien mit de*ier
Vbrotionrdömpfung on dcr
ltotorsögegeföhrd* lhre
Gesundheil
!
87
21
luftfilter
ilterhabeneine
VerschmutasLuttfilter^y'orf
desMotorszur Folge;
Leistungsminderung
und
si6 erhöhendsn Krattstoffverbrauch
dasStarlen.
erschweren
8ci gonziögi{FmEinrotr mu8 dos bftfilter
t6glich gereinigrwerden; bei größerem
Stubonfoll entsprschcnd
öfi.r (siehe,\^/artungsplan").
ist lhre Motorsäge
Ja nachMotorsägentyp
(Filz-Filts0(A)
miteinemVlies-FaserFilter
(B)ausgestatodermiteinemGawebefitter
let.
am
ist zur Reinigung
Ausklopfen
Eintaches
bestengeeignet.
könnenbeide
BeistärkererVerschmutzung
in sauberer,nicht
Filterausführungen
(2.8.
Reinigungsflüssigkeit
entflammbarer
gereiniglwerden.
warmesSeitenwasser)
Verhärteten
SchmulzdurchEinlegenin
aufweichen.
Reinigungstlüssigkeit
solltenvordsm
BeideLufttilterauslührungen
Einbauabsoluttrockensein.
müsssndie
Fitlermaterial
Beibeschädigtem
Tsilesolortersetztwerden.
enlsprechendgn
diedurchunsachgemäße
FürMotorschädsn,
Pflegsder Filter€ntstehen,kann kein
werdon.
abgeleitet
Garsntieanspruch
EinbaulaBeimEinbauistaul sinwandlreie
ge undsaubereAnbautläche
desLutttilters
2 Luftliltsrabwechzuactten.Wiremofehlen
selndzu benutzen.
88
89
0
@
einesgerisrenen
Auswechseln
Siorierseils
(Fig.89-91)
- Startergehäusg
abbauen.
- Seikollevorsichtig
Aufgenaue
ausbauen.
der
Einbaulage
und
Einbaureihonfolge
zu achlen.
ist besonders
Starterteile
- Seilreste
ausder Seilrolleentfernen.
- NeuesStarterseil
in derSeilrolleoinfädeln
und mit einfachemKnoten(Fig.90(A))
sichern,
- OasandersEndevon der Innenseite
her
im Startergehäuse
durchdie Seilführung
slecken- von untsndurchden Startergritf
tührenund
(Fig.90(B))
mit spezialknoten
srchern.
- Seilenden
müssonimmerverschweißlsein.
- OasStarterseil
wirdnichlaufgerollt.
- Seilrolle
undsichem.
einbauen
undKlinken
Auswechselneiner gebrochenen
Rückzugfeder
lris.sz+ssy
- Seilrollevorsichtig
ausbauen.
- Rückzugfeder
mit Kassetteaus dem
herausnehmen.
Startergehäuse
- DieneueRückzugleder
mit einigenTropundkompl€timit
Ölbenetzen
fenharzlrsiem
sinlegen.
in
das
Kassette
Startergehäuse
- AchtenSie auf einwandfreie
Einbaulage
deräußerenFsdsröse(Fig.93).
- Seilrolle
undsichem.
undKlinkeneinbauen
undEinbaulageder
AufEinbaureihenfolge
achten.
Starterteile
22
@
@
\
90
,
92
v
Sponnender Rückzugfeder
(Fig.94)
- Starlers€il
in dieAussparung
am äußeren
Seilrollenrand
legen.
- Rückzugteder
durch Rechtsdrehsn
der
Seilrollebis zum Erreichendgs max.
(Anschlag)
Federwsges
spann€n,
ohnedaß
sichdasStarterseilauf
disSeilroll€wickelt.
- J € t z t c a . e i n e U m d r e h u n gw i e d e r
gntspannen.
- VsrdrilltosStarterseilam Startergehäus€
hgrausziohon
undordnen.
- Startergrifftssthalten.
- Seilrolleloslassen- durch langsames
Zurücklaul€nlassen
wird das Starters€ilauf
der Seilrollsautgespult.
94
Kontrollc:
DieRückzugtedsr
istrichtigg€spannt,
wenn
der Startargrifi
fest in die Seiltührungam
gezogenwird und nicht
Startorgehäuss
seillichwögkippt.
Sonst Rückzugfeder gine wgiters
Umdrehung
vorspannen.
Beivollausgezogenem
Starters€il
muBsicfl
die Seilrollenochmindestens
1/2
Umdrehungzum Erreichendss max.
Fedsrweges(Anschlag)weitsrd16hen
rass€n,
Sonst Stalterseilherausziehen,Seilrollg
teslhalten
undeinoSeilwindung
abnehmsn.
95
Auspurffirortung
(Fis.95)
AtboitenSie nie mit lhrerSäge,wenndor
Ausputtbeschädigroder locker ist. Ein
del€KerAuspuffstellterhöhteFeuergetahr
dar undkannaußerdemzu Geh6rschäd6n
tühren.ÜberprütenSie Auspuff- und
Funkenschutz-Si€b
(falls vorhandan)in
regelmäßigön
Abständen.
Aßhtung:
Nicmolsdcn hei8cnAuspff brrährunt
Motorstartetnicht
- KeinTreibstoff
- Alter,schalerTreibstott
- Zündschalter
abgestellt
- Zündkenev€rkohlt
- Nachfüllen
- MittrischemGemischfüllsn
- Auf 'l' stsllen
- Reinigenodersrsetzen
Kettedrehl sich
beimLe€rlauf
- Leerlauf€instellung
zu hoch
- Leerlautreguliorschraub€
gegendsn Uhzeig€rsinn
drehen
Auspuffzu 'rauchig'
- Leerlaufmiscftung
zu 'tett'
- ZuvielOl im Tßibstott
- Lutttiltervsrstooft
- Starterklappe
(Choke)
nicht ganzotten
- V€rgas€reinstallen
- Genaumischon
- Reinigenoderauswechsoln
- Starterklappeöflnsn
Schneidetnichtgut
- Sägekene$umpf
odertalscheingestellt
- Vergaser
falscheingsstellt
Lultfilter
- Ketteschärlen
- Bei warmemMotor
abslimmen
oderauswechs€ln
23
q)
'ö
a
q)
.!9
o
KompletteMaschine
Schalter
Gashebel/ Gashebslsperre
prüt€n
autAbnutzung/ Besc+tädigung
19
19
Führungsschiene
19
19
16f
16f
Ketlenbremse
Kenenschmierung
/ KuPPlung
Kettenrad
Kupplungsglocke
Luftfilter
Lutteintritt
Zylinderkühlrippen
Vergaser
Zündkene
/ Starter{eder
Starter/ Start€rseil
Kraftstofttank
Öftank/ Ölsucher
Zylinderbef€stigungsschrauben
Auspufib€lestigung
Schraubenund Muttern
Zugängliche
,) DieseArbeitenmüssenvoneinerautorisierten
weroen.
vorg€nommen
Fachwerkstatt
GmbH
SOIOKleinmotoren
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D 71050Sindelfingen
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