IP Office Release 6.0

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IP Office Release 6.0
IP Office Release 6.0
Installation von IP Office
15-601042 DE Ausgabe 21e - (30/03/2010)
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Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 2
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Contents
Inhaltsverzeichnis
1. Systemübersicht
1.1 Steuereinheiten
.....................................................................
.....................................................................
1.2 IP500 V2-Systemkomponenten
1.3 IP500 Office-Systemkomponenten
.....................................................................
1.4 IP400 Office-Systemkomponenten
.....................................................................
1.5 Karten für Steuereinheit
.....................................................................
......................................................
1.5.1 IP500-Basiskarten
1.5.2 IP500-Leitungskarten
......................................................
1.5.3 IP400-Leitungskarten
......................................................
1.5.4 Weitere Karten......................................................
.....................................................................
1.6 Externe Erweiterungsmodule
1.6.1 Externe IP500-Erweiterungsmodule
......................................................
1.6.2 Externe IP400-Erweiterungsmodule
......................................................
1.7 Stromversorgung
.....................................................................
und Kabel
......................................................
1.7.1 Stromversorgungseinheiten
1.7.2 Stromkabel ......................................................
1.7.3 Unterbrechungsfreie
......................................................
Stromversorgung
1.7.4 Verkabelung und
......................................................
Kabel
......................................................
1.7.5 Erdung
1.7.6 Blitzschutz/Verbindungen außerhalb des
Hauptgebäudes
......................................................
1.8 Wand- und.....................................................................
Rack-Montagesätze
1.9 Funktionsschlüssel
.....................................................................
und Lizenzen
1.10 IP Office-Telefone
.....................................................................
1.11 VoIP
.....................................................................
1.11.1 Sprachkomprimierungskanäle
......................................................
1.12 Unterstützte
.....................................................................
Länderkennungen
1.13 IP Office Software-Anwendungen
.....................................................................
1.14 Schulung .....................................................................
1.15 Websites .....................................................................
1.16 Notfall- und
.....................................................................
Stromausfall-Ports
1.17 Partner Version
.....................................................................
11
12
14
16
18
18
21
23
25
27
30
31
33
33
34
35
36
38
39
40
42
44
45
46
47
50
53
53
54
54
2. Installationsvoraussetzungen
2.1 Umgebungsbedingungen
.....................................................................
2.2 Platzbedarf.....................................................................
2.2.1 IP500- und IP500
V2-Steuereinheiten
......................................................
2.2.2 IP500-Erweiterungsmodule
......................................................
2.2.3 IP400-Steuereinheiten und
Erweiterungsmodule......................................................
2.2.4 Wandmontage......................................................
2.2.5 Platzbedarf im......................................................
Rack
56
57
57
58
58
59
60
3. Administrationssoftware für IP Office
3.1 Installation .....................................................................
der Verwaltungsanwendungen
3.2 Installations-PC-Verbindung
.....................................................................
3.3 Starten von.....................................................................
Manager
3.4 Starten von.....................................................................
System Status
3.5 Monitor starten
.....................................................................
65
67
68
69
71
4. IP500 V2 Installation
4.1 Erforderliche
.....................................................................
Werkzeuge und Geräte
4.2 Dokumentation
.....................................................................
4.3 Auspacken.....................................................................
4.4 SD-Kartenvorbereitung
.....................................................................
4.4.1 Aktualisieren der
......................................................
Karten-Firmware
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
75
76
77
78
78
4.4.2 Hinzufügen einer vorgefertigten
Konfigurationsdatei ......................................................
4.4.3 Erstellen einer......................................................
Konfigurationsdatei
4.4.4 Hinzufügen einer
......................................................
Lizenzdatei
4.4.5 Hinzufügen von
Wartemusik-Dateien
......................................................
4.4.6 Hinzufügen einer Bildschirmschonerdatei der
......................................................
Serie 9600
4.5 Installation .....................................................................
der IP500-Karte
4.5.1 Vorbereitung der
......................................................
IP500-Erweiterungskarte
4.5.2 Vorbereitung der
......................................................
IP500 Legacy-Kartenträger
4.5.3 Einfügen der IP500-Karte
......................................................
4.6 Wandmontage
.....................................................................
4.7 Einbau in ein
.....................................................................
Rack
4.8 Anschluss externer
.....................................................................
Erweiterungsmodule
4.9 Erdung
.....................................................................
4.10 Starten des
.....................................................................
Systems
4.11 Überprüfen
.....................................................................
der LEDs
4.12 Anschließen
.....................................................................
von Telefonen
78
79
80
80
80
81
82
83
84
85
87
89
91
92
93
94
5. Erstkonfiguration
5.1 Standardkonfiguration
..................................................................... 97
5.2 Ändern der.....................................................................
Standard-Passwörter
98
5.3 Ändern der
.....................................................................
IP-Adressen-Einstellungen
100
5.4 Eingeben .....................................................................
von Lizenzen
101
5.5 Deaktivieren
nicht verwendeter Amtsleitungen
.....................................................................
102
5.6 Einstellen.....................................................................
der Taktquelle der digitalen Leitung
104
5.7 Einstellen.....................................................................
der Leitungsvorwahlen
106
6. Zusätzliche Vorgänge
6.1 Ausschalten
.....................................................................
eines IP Office Systems
6.2 Neustart eines
.....................................................................
IP Office Systems
6.3 Entfernen.....................................................................
der Speicherkarte
6.4 Wechseln.....................................................................
von Komponenten
6.5 Wechseln.....................................................................
der Benutzer von Nebenstellen
6.6 Ändern von
.....................................................................
Nebenstellennummern
6.7 Upgrade der
IP Office-Software
.....................................................................
6.7.1 Verwendung ......................................................
des Upgrade-Assistenten
6.7.2 Verwendung ......................................................
einer SD-Karte
6.8 Installation.....................................................................
in einem anderen Gebäude
6.8.1 DS-Telefone ......................................................
6.8.2 Barrier-Box for
......................................................
analoge Telefone
6.8.3 Einbau von Barrier-Boxes
......................................................
in ein Rack
6.9 Verwenden
.....................................................................
des externen Ausgangsports
6.9.1 Port-Anschlüsse
......................................................
6.10 So8 BRI-Modul
.....................................................................
6.10.1 Beispiel 1: ISDN-Endgerät
......................................................
6.10.2 Beispiel 2: Videokonferenz
......................................................
6.11 SNMP .....................................................................
6.11.1 Installieren von
......................................................
IP Office-MIB-Dateien
6.11.2 Aktivieren von SNMP und der
Abfrageunterstützung
......................................................
6.11.3 Aktivieren des
......................................................
Versands von SNMP-Traps
6.11.4 Erzeugung von
......................................................
Traps
6.12 Wartung.....................................................................
des DTE-Ports
......................................................
6.12.1 Einstellungen
für den DTE-Port
6.12.2 Löschen der......................................................
Konfiguration
6.12.3 Zurücksetzen
......................................................
von Sicherheitseinstellungen
6.12.4 Löschen der......................................................
Betriebsfirmware
.....................................................................
6.13 Rückstelltaste
111
113
114
116
118
119
122
123
125
126
127
128
129
130
130
132
132
133
135
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138
138
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146
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Seite 3
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
6.14 AUX-Taste
..................................................................... 148
6.15 Erstellen.....................................................................
einer WAN-Verbindung
149
7. SD-Kartenverwaltung
7.1 Starten über
.....................................................................
die SD-Karten
7.2 Erstellen einer
.....................................................................
IP Office-SD-Karte
7.3 Anzeigen .....................................................................
des Karteninhalts
7.4 Sichern der
System-SD-Karte
.....................................................................
7.4.1 Sichern des Primary-Ordners
......................................................
7.4.2 Wiederherstellen
......................................................
aus dem Sicherungsordner
......................................................
7.4.3 Sichern auf die
optionale Karte
7.4.4 Wiederherstellen
von der optionalen Karte
......................................................
7.5 Aktualisieren
.....................................................................
von Kartensoftware
7.5.1 Aktualisieren im Remote-Verfahren mit
Manager
......................................................
7.5.2 Lokales Aktualisieren
der SD-Karte
......................................................
7.5.3 Aktualisieren......................................................
mit einer optionalen SD-Karte
7.6 Entfernen.....................................................................
von SD-Karten
7.6.1 Karte beenden
......................................................
7.6.2 Karte starten......................................................
......................................................
7.6.3 System herunterfahren
155
156
157
158
158
159
160
161
163
164
164
165
166
166
167
168
8. IP500-Basisinstallation
8.1 IP500 Benötigte
Werkzeuge
.....................................................................
8.2 IP500 Anleitung
lesen
.....................................................................
8.3 IP500 Auspacken
.....................................................................
8.4 Installation.....................................................................
der IP500-Karte
8.4.1 Vorbereitung......................................................
der IP500-Erweiterungskarte
8.4.2 Vorbereitung......................................................
der IP500 Legacy-Kartenträger
8.4.3 Einfügen der ......................................................
IP500-Karte
8.5 Einstecken
.....................................................................
des Funktionsschlüssels
8.6 Einschalten
.....................................................................
8.7 Überprüfen
der CPU-LED
.....................................................................
8.8 Aktualisieren
.....................................................................
der Kernsoftware
8.9 Empfang der
.....................................................................
Konfiguration
8.10 Hinzufügen
von Lizenzen
.....................................................................
8.11 Hinzufügen
von externen Erweiterungsmodulen
.....................................................................
8.12 Einbau in.....................................................................
ein Rack
8.13 Wandmontage
.....................................................................
8.14 Erdung .....................................................................
172
173
174
175
176
177
178
179
180
182
183
184
185
186
188
190
192
9. IP400-Basisinstallation
9.1 Auspacken
.....................................................................
9.2 Einschalten
.....................................................................
der Steuereinheit
9.3 Verbindung
.....................................................................
mit dem Manager-PC
9.4 Empfangen
.....................................................................
einer Konfiguratioan (vor 3,2)
9.5 Verwendung
.....................................................................
von Monitor
9.6 Installieren
.....................................................................
von VCM-Karten
9.7 Installieren
.....................................................................
von Modemkarten
9.8 Installieren
.....................................................................
von Leitungskarten
9.9 Einbau in .....................................................................
ein Rack
9.10 Hinzufügen
.....................................................................
von Erweiterungsmodulen
9.11 Hinzufügen
.....................................................................
eines WAN3-Moduls
9.12 Erdung .....................................................................
196
197
199
200
201
202
204
206
209
211
213
215
10. Systemkomponenten
10.1 Steuereinheiten
..................................................................... 220
10.1.1 IP500 V2 ...................................................... 221
10.1.2 IP500
...................................................... 224
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
......................................................
10.1.3 IP412
10.1.4 IP406 V2 ......................................................
10.1.5 IP406 V1 ......................................................
......................................................
10.1.6 IP403
10.1.7 Small Office......................................................
Edition (SOE)
10.1.8 IP401-Steuereinheit
......................................................
10.2 IP500-Basiskarten
.....................................................................
......................................................
10.2.1 Analogtelefon
10.2.2 Digital Station
......................................................
10.2.3 Legacy-Kartenträger
......................................................
10.2.4 VCM
......................................................
......................................................
10.2.5 4-Port-Erweiterungskarte
10.2.6 ETR6-Karte......................................................
10.2.7 ATM Kombinationskarte
......................................................
10.2.8 BRI Kombinationskarte
......................................................
.....................................................................
10.3 IP500-Leitungserweiterungskarten
10.3.1 Karte für analoge
Amtsleitungen
......................................................
10.3.2 BRI-Leitungskarten
......................................................
10.3.3 PRI-Leitungskarten
......................................................
.....................................................................
10.4 IP500-Erweiterungsmodule
10.4.1 Analogamtsleitung
16
......................................................
10.4.2 BRI SO8 ......................................................
10.4.3 Digital Station
......................................................
10.4.4 Telefon
......................................................
10.5 Funktionsschlüssel
.....................................................................
......................................................
10.5.1 IP500 V2-System-SD-Karten
10.5.2 IP500 Smart......................................................
Card
10.5.3 IP400 Funktionsschlüssel
......................................................
für seriellen Port
10.5.4 IP400 Funktionsschlüssel
für parallelen Port
......................................................
......................................................
10.5.5 IP400 Funktionsschlüssel
für USB-Port
10.6 IP400-Leitungskarten
.....................................................................
10.6.1 Karte für analoge Amtsleitungen Universal
......................................................
(ATM4U)
10.6.2 Karten für analoge
Amtsleitungen (ATM4)
......................................................
10.6.3 BRI-Leitungskarten
......................................................
10.6.4 T1 PRI-Leitungskarten
......................................................
10.6.5 E1 PRI-Leitungskarten
......................................................
10.6.6 E1R2 PRI-Leitungskarten
......................................................
10.7 Interne IP400-Karten
.....................................................................
10.7.1 Modemkarten
......................................................
10.7.2 Embedded Voicemail-Speicherkarten
......................................................
10.7.3 Voice Compression-Module
(Sprachkomprimierung)
......................................................
10.8 IP400-Erweiterungsmodule
.....................................................................
10.8.1 Analogamtsleitung
......................................................
16
10.8.2 Digital Station
......................................................
V2
10.8.3 Digital Station
......................................................
10.8.4 V2-Telefon ......................................................
10.8.5 Telefon
......................................................
10.8.6 So8
......................................................
10.8.7 WAN3 10/100
......................................................
10.9 Montagesätze
.....................................................................
10.9.1 IP500-Wandmontagebausatz
......................................................
10.9.2 IP500-Rack-Montagebausatz
......................................................
10.9.3 IP400-Rack-Montagebausatz
......................................................
10.9.4 Rack-Montagebausatz
......................................................
für Barrier-Boxen
10.10 Telefone
.....................................................................
10.10.1 1408
......................................................
10.10.2 1416
......................................................
227
229
231
233
236
238
239
242
244
245
246
248
249
251
252
253
255
256
257
258
259
261
263
265
267
267
267
268
268
268
269
271
272
272
273
273
274
275
275
275
277
278
280
282
284
286
288
290
292
294
294
294
295
295
296
297
298
Seite 4
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Contents
10.10.3 1603
......................................................
10.10.4 1608
......................................................
10.10.5 1616
......................................................
......................................................
10.10.6 2402
10.10.7 2410
......................................................
10.10.8 2420
......................................................
10.10.9 3616
......................................................
......................................................
10.10.10 3620
10.10.11 3626
......................................................
10.10.12 3641
......................................................
10.10.13 3645
......................................................
......................................................
10.10.14 3701
10.10.15 3711
......................................................
10.10.16 3720
......................................................
10.10.17 3725
......................................................
......................................................
10.10.18 3810
10.10.19 3910
......................................................
10.10.20 3920
......................................................
10.10.21 4406
......................................................
......................................................
10.10.22 4412
10.10.23 4424
......................................................
10.10.24 4601
......................................................
10.10.25 4602
......................................................
10.10.26 4610
......................................................
10.10.27 4620
......................................................
......................................................
10.10.28 4621
10.10.29 4625
......................................................
10.10.30 5402
......................................................
10.10.31 5410
......................................................
......................................................
10.10.32 5420
10.10.33 5601
......................................................
10.10.34 5602
......................................................
10.10.35 5610
......................................................
......................................................
10.10.36 5620
10.10.37 5621
......................................................
10.10.38 6408D ......................................................
10.10.39 6416D ......................................................
10.10.40 6424D ......................................................
10.10.41 9620
......................................................
10.10.42 9630
......................................................
10.10.43 9640
......................................................
......................................................
10.10.44 9650
10.10.45 ETR 6D ......................................................
10.10.46 ETR 18D......................................................
10.10.47 ETR 34D......................................................
10.10.48 T3 Classic
......................................................
10.10.49 T3 Comfort
......................................................
10.10.50 T3 Compact
......................................................
10.11 Telefon-Add-Ons
.....................................................................
10.11.1 4450
......................................................
10.11.2 BM32
......................................................
10.11.3 EU24
......................................................
10.11.4 EU24BL ......................................................
10.11.5 T3 DSS ......................................................
10.11.6 SMB24 ......................................................
10.11.7 201B RIM ......................................................
10.11.8 XM24
......................................................
10.12 Anwendungen
.....................................................................
Installation von IP Office
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358
359
360
......................................................
10.12.1 ContactStore
10.12.2 Customer Call
......................................................
Reporter (CCR)
10.12.3 Manager ......................................................
10.12.4 Monitor ......................................................
10.12.5 one-X Portal
für IP Office
......................................................
10.12.6 Phone Manager
......................................................
10.12.7 SoftConsole
......................................................
......................................................
10.12.8 System Status
Application (SSA)
10.12.9 TAPI
......................................................
10.12.10 Voicemail......................................................
Pro
10.12.11 Betriebssystem-Überblick
......................................................
......................................................
10.12.12 IP Office-Ports
10.13 Physische
Ports
.....................................................................
10.13.1 Kabel
......................................................
10.13.2 ANALOG-Port
......................................................
......................................................
10.13.3 AUDIO-Port
10.13.4 BRI-Port (So)
......................................................
10.13.5 BRI Port (To)
......................................................
10.13.6 Gleichspannungs-Eingangsport
......................................................
10.13.7 DS-Ports ......................................................
10.13.8 EF-Port ......................................................
10.13.9 RS232 DTE-Port
......................................................
10.13.10 ETR-Port......................................................
10.13.11 EXPANSION-Port
......................................................
10.13.12 EXT O/P-Port
......................................................
10.13.13 LAN-Port......................................................
10.13.14 PF-Ports ......................................................
10.13.15 PHONE (POT)-Port
......................................................
10.13.16 PRI-Port ......................................................
10.13.17 WAN-Port......................................................
10.13.18 V.24 WAN-Kabel
......................................................
10.13.19 V.35 WAN-Kabel
......................................................
10.13.20 X.21 WAN-Kabel
......................................................
.....................................................................
10.14 Lizenzen
10.14.1 System Edition-Lizenzen
......................................................
10.14.2 Amtsleitungslizenzen
......................................................
10.14.3 Telefon-/Endpunkt-Lizenzen
......................................................
......................................................
10.14.4 Benutzerlizenzen
10.14.5 Voicemail Pro-Lizenzen
......................................................
10.14.6 Customer Call
......................................................
Reporter-Lizenzen
10.14.7 Testlizenzen
......................................................
......................................................
10.14.8 Sonstige Lizenzen
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11. Sicherheitshinweise
11.1 Lithiumakkus
.....................................................................
11.2 Blitzschutz/Gefahrensymbole
.....................................................................
11.3 Leitungsschnittstellenmodule
.....................................................................
11.4 Weitere Informationen und
Produktaktualisierungen
.....................................................................
11.5 Sicherheitsklassifikation
.....................................................................
von Ports
11.6 EMV-Richtlinie
.....................................................................
11.7 Normierungsanweisungen
.....................................................................
für die Nutzung
11.7.1 Australien ......................................................
11.7.2 Kanada
......................................................
11.7.3 China
......................................................
11.7.4 Europäische......................................................
Union
11.7.5 Neuseeland......................................................
11.7.6 FCC-Bekanntmachung
......................................................
11.7.7 Einhaltung von
......................................................
FCC-Bestimmungen
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Index
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Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Kapital 1.
Systemübersicht
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Systemübersicht:
1. Systemübersicht
Diese Dokumentation soll Sie bei der Installation der Kernkomponenten eines Avaya IP Office-Telefonsystems
unterstützen. Sie beschreibt alle Komponenten und Faktoren, die bei einer Installation berücksichtigt werden müssen.
· IP Office ist ein konvergiertes Voice- und Datenkommunikationssystem. Daher sollte es nur von Personen installiert
werden, die über Erfahrung in den Bereichen Telefonie und IP-Datennetzwerke verfügen.
· Für die Installation verantwortliche Personen müssen auf IP Office-Systemen geschult werden. Über die Avaya
University (AU) bietet Avaya eine Reihe von Schulungskursen an, einschließlich spezifischen Schulungen für die IP
Office-Implementierung und -Installation. Darüber hinaus bietet Avaya Personen, die für die Installation
verantwortlich sind, Zertifizierungskurse an, in denen verschiedene Grade der IP Office-Akkreditierung erworben
werden können.
· Es gehört zum Aufgabenbereich des für die Installation Verantwortlichen sicherzustellen, dass alle
Installationsschritte in Übereinstimmung mit lokalen und nationalen Bestimmungen und Anforderungen
durchgeführt werden. Darüber hinaus müssen die Anforderungen auf Kundenseite vor der Installation genau
ermittelt und sichergestellt werden, dass die Installation die Anforderungen erfüllt.
· Arbeiten Sie diese Dokumentation vor der Installation gründlich durch. Darüber hinaus sollten Sie die für die
aktuelle IP Office-Software und Hardware-Freigaben relevanten technischen Merkblätter von Avaya anfordern und
lesen, um sicherzustellen, dass Sie mit allen Änderungen an den IP Office-Geräten und der Software vertraut sind.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Zusätzliche Dokumentation
Die folgenden Komponenten von IP Office gehören nicht zu einer grundlegenden IP Office-Installation. Sie werden daher in
einer separaten Installations- und Konfigurationsdokumentation behandelt. Wenn diese Komponenten Teil der Installation
des IP Office-Systems sind, sollten Sie die entsprechende Dokumentation anfordern, lesen und verstehen, bevor Sie die
Installation durchführen.
· Partner Version-Installation
· Installation von Compact DECT
· Installation von one-X Portal für IP Office
· Installation von IP-DECT R4.
· Installation der IP Telefone der Serie 4600/5600
· Installation von Wireless IP der Serie 3600
· Installation von Embedded Voicemail
· Installation von Phone Manager
· Installation von Voicemail Pro
· Soft Console-Installationshandbuch
· Installation von Contact Store
· Konfiguration von SIP-Nebenstellen
·
Technische IP Office-Merkblätter
Lesen Sie unbedingt die technischen IP Office-Merkblätter für die IP Office-Softwareversion, die Sie installieren
möchten. Diese Merkblätter enthalten wichtige Informationen, die möglicherweise in diesem Handbuch nicht
enthalten sind. Technische IP Office-Merkblätter sind auf der Avaya Support-Website verfügbar (http://support.
avaya.com).
·
Upgrade-Lizenzen
Manche Upgrades erfordern unter Umständen die Eingabe von Upgrade-Lizenzen.
Geräteverfügbarkeit
Die in dieser Dokumentation enthaltenen SAP-Codes und Details zu spezifischen Komponenten dienen nur zur Referenz.
Die in einem bestimmten Land verfügbaren Komponenten sollten mit der lokalen Avaya IP Office-Preisliste für das
jeweilige Land abgestimmt werden. Die lokale Preisliste kann außerdem zusätzliche Komponenten enthalten, die für die
Installation im betreffenden Land erforderlich sind.
Diese Dokumentation behandelt von IP Office Version 6 unterstützte Geräte. Darunter fallen Geräte, die zwar unterstützt
werden, aber nicht mehr als Neugeräte von Avaya erhältlich sind.
Reparieren
IP Office -Systeme enthalten keine vom Benutzer zu wartenden oder zu reparierenden Komponenten. Bei Verdacht auf
Ausfall eines Geräts sollte daher das ganze Gerät ausgetauscht werden.
· IP400-Steuereinheiten sollten nur dann geöffnet werden, wenn das zur Installation von IP400-Karten angegeben
ist.
· IP500-Steuereinheiten sollten unter keinen Umständen geöffnet werden.
RoHS
RoHS ist eine Richtlinie der europäischen Gemeinschaft zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe
in Elektro- und Elektronikgeräten. Ähnliche Bestimmungen wurden oder werden auch in einer Reihe anderer Länder
eingeführt. Avaya möchte seine globale Produktpalette an die durch RoHS vorgegebenen Anforderungen anpassen.
Hierfür wurden verschiedene Maßnahmen ausgeführt:
· Die Herstellung bestimmter Geräte wurde eingestellt. Sie sind von Avaya nicht mehr verfügbar.
· Neue Produkte wurden entsprechend den RoHS-Richtlinien hergestellt und behalten den vorhandenen SAP-Code.
· Einige Geräte wurden durch eine neue, RoHS-kompatible Alternative mit neuen SAP-Codes ersetzt.
· Die SAP-Codes in diesem Dokument gelten für die RoHS-kompatiblen Geräte, sofern nicht anderweitig angegeben.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemübersicht:
1.1 Steuereinheiten
Die Grundlage jedes IP Office-Systems ist die System- oder Steuereinheit. Die Steuereinheit speichert die
Systemkonfiguration und steuert den Systembetrieb. Die einzelnen Steuereinheiten können durch Hinzufügen
verschiedener interner Karten, wie beispielsweise Leitungskarten, angepasst werden. Es können auch externe
Erweiterungsmodule verbunden werden, um zusätzliche Nebenstellen- und Leitungsports hinzuzufügen.
IP Office Version 6 unterstützt die folgenden IP Office-Steuereinheiten:
· IP500 V2-Steuereinheit
Diese Steuereinheit hat vier vorderseitige Steckplätze für IP500Basiskarten. Sie hat ein internes Netzteil und verwendet einen
obligatorischen SD-Karten-Funktionsschlüssel-Dongle. Dazu
gehört ein Ethernet-LAN-Schalter (Layer 3-verwaltet) mit 2 Ports.
· IP500-Steuereinheit
Diese Steuereinheit hat vier vorderseitige Steckplätze für IP500Basiskarten. Sie hat ein internes Netzteil und verwendet einen
obligatorischen Smart Card-Funktionsschlüssel-Dongle. Dazu
gehört ein Ethernet-LAN-Schalter (Layer 3-verwaltet) mit 2 Ports.
· IP412-Steuereinheit
Diese Einheit unterstützt 2 IP400-Leitungskarten aller Typen. Es
können bis zu 12 externe Erweiterungsmodule sowie 2 WAN3
10/100-Module hinzugefügt werden. Dazu gehört ein EthernetLAN-Schalter (Layer 3 verwaltet) mit 2 Ports.
· IP406 V2-Steuereinheit
Dieses Modul unterstützt bis zu 6 externe Erweiterungsmodule
sowie 2 WAN3 10/100-Module. Es unterstützt 2 IP400Leitungskarten aller Typen, aber nur eine Dual PRI-Leitungskarte.
Die Einheit hat acht digitale Avaya-DS-Telefonports und zwei
analoge Telefonports sowie einen Ethernet-LAN-Schalter (Layer 2
unverwaltet) mit acht Ports.
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IP Office Release 6.0
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1.2 IP500 V2-Systemkomponenten
Folgende Komponenten sind typisch für ein IP Office-System, das auf einer IP500 V2-Steuereinheit basiert.
· IP Office IP500 V2-Systemeinheit
Die Steuereinheit enthält die Hauptkonfiguration und führt die
Weiterleitung und Schaltung der Telefonanrufe und des
Datenverkehrs durch. Jede Steuereinheit umfasst 4 Steckplätze für
optionale Basiskarten zur Unterstützung von Amtsleitungs- und
Telefonnebenstellenports.
·
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Funktionsschlüssel-Dongle
Ein eindeutig nummerierter Dongle, der für die Validierung
von in die Systemkonfiguration eingegebenen Lizenzschlüsseln
verwendet wird, um Funktionen zu aktivieren. Für IP500 V2
Steuereinheiten ist ein Dongle für den korrekten
Systembetrieb absolut erforderlich, selbst wenn keine
Lizenzfunktionen verwendet werden. IP500 V2Steuereinheiten verwenden eine Avaya SD-Karte, die in die
Rückseite der Steuereinheit gesteckt wird. Diese Karte bietet
außerdem Unterstützung für Embedded Voicemail und
Speicherplatz für Systemsoftwaredateien.
· Lizenzschlüssel
Verschiedene IP Office-Funktionen und -Anwendungen erfordern
die Eingabe von Lizenzschlüsseln in die Systemkonfiguration. Ein
Lizenzschlüssel besteht aus einer Zeichenfolge mit 32 Zeichen, die
für die zu aktivierende Funktion und die Seriennummer des
Funktionsschlüssel-Dongles im System eindeutig ist.
· IP500-Basiskarten
Die IP500-Steuereinheit hat Steckplätze für bis zu 4 IP500Basiskarten. Diese können zum Hinzufügen von analogen
Nebenstellen-Ports, digitalen Nebenstellen-Ports,
Sprachkomprimierungskanälen und einigen älteren IP400-Karten
verwendet werden.
· IP500 Digital Station-Basiskarte
· IP500 Analoge Telefonbasiskarte
· IP500 VCM-Basiskarte
· IP Office 500 Legacy-Kartenträger
· IP500 4-Port-Erweiterungsbasiskarte
· IP500 ETR6-Basiskarte
· IP500-Leitungserweiterungskarten
Viele der IP500-Basiskarten können mit einer IP500Erweiterungskarte versehen werden, um verschiedene Typen von
Leitungsanschlüssen zu unterstützen.
· IP500-Analogleitungskarte
· IP500 BRI-Leitungskarte
· IP500-PRI-Leitungskarte
· IP500-Kombinationskarten
Diese Karten sind vorgekoppelte Basis- und Erweiterungskarten.
Sie bieten 6 Digital Station-Ports, 2 analoge Telefonports, 10 VCMKanäle und entweder 4 analoge Leitungsports oder 4 BRI-Kanäle
(2 Ports). Die Leitungserweiterungskarte kann nicht entfernt oder
durch einen anderen Typ ersetzt werden.
· IP400-Karten
Die IP500 Legacy-Trägerbasiskarte kann verwendet werden, um
IP400-Leitungskarten und IP400 VCM-Karten der IP500Steuereinheit hinzuzufügen.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Systemübersicht: IP500 V2-Systemkomponenten
· Externe IP500-Erweiterungsmodule
Über einige externe IP500-Erweiterungsmodule können zusätzliche
analoge und digitale Nebenstellen-Ports hinzugefügt werden.
· Bei Einbau einer IP500 4-Port-Erweiterungsbasiskarte werden
bis zu 12 externe Erweiterungsmodule unterstützt.
· Die Unterstützung umfasst externe IP400-Erweiterungsmodule
mit Ausnahme von WAN3-Modulen.
· Netzteile
Die IP500-Steuereinheit hat ein internes Netzteil. Jedes externe
Erweiterungsmodul ist mit einem externen Netzteil ausgestattet.
Zusätzliche Netzteile können für IP-Telefone und einige
Telefonzusätze angefordert werden.
· Netzkabel
In Abhängigkeit vom Land, in dem sie verwendet werden, müssen
unterschiedliche Netzkabel für jede Steuereinheit, jedes externe
Erweiterungsmodul und Telefone oder Geräte mit externen
Netzteilen bestellt werden.
· Kabel
IP Office ist vorrangig für den Anschluss an ein strukturiertes
Kabelsystem mit CAT3 UTP-Kabeln konzipiert. Auf diese Weisen
können Telefon- und Datenverkehr die gleiche Kabelinfrastruktur
verwenden, was u.a. den Umzug von Geräten erleichtert.
· Montagesätze
Die Steuereinheit kann freistehend verwendet werden, und
externe Erweiterungsmodule können darauf gestapelt werden. Mit
optionalen Rack-Montagesätzen können die Steuereinheit und
externe Erweiterungsmodule auch im Rack montiert werden.
Alternativ kann die IP500-Steuereinheit mit einem optionalen
Wandmontagesatz befestigt werden. Allerdings kann sie im Fall
einer Wandmontage keine externen Erweiterungsmodule
unterstützen.
· Spannungsstoßprotektoren und Barrier-Boxen
Wenn Nebenstellen in anderen Gebäuden verwendet werden, sind
zusätzliche Schutzeinrichtungen erforderlich. Diese
Schutzeinrichtungen sind auch in Gebieten mit hohem
Gewitterrisiko erforderlich.
· Telefone
IP Office-Systeme unterstützen eine Reihe von digitalen, analogen
und IP-Telefonen von Avaya.
· Anwendungs-DVDs
Die IP Office-Anwendungen können auf mehreren DVDs bestellt
werden. Außerdem können Sie im IP Office-Abschnitt der Avaya
Support-Website (http://support.avaya.com)heruntergeladen
werden.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
1.3 IP500 Office-Systemkomponenten
Folgende Komponenten sind typisch für ein IP Office-System, das auf einer IP500-Steuereinheit basiert.
· IP Office IP500-Systemeinheit
Die Steuereinheit enthält die Hauptkonfiguration und führt die
Weiterleitung und Schaltung der Telefonanrufe und des
Datenverkehrs durch. Jede Steuereinheit umfasst 4 Steckplätze für
optionale Basiskarten zur Unterstützung von Amtsleitungs- und
Telefonnebenstellenports.
·
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Funktionsschlüssel-Dongle
Ein eindeutig nummerierter Dongle, der für die Validierung
von in die Systemkonfiguration eingegebenen Lizenzschlüsseln
verwendet wird, um Funktionen zu aktivieren. Für IP500Steuereinheiten ist ein Dongle für den korrekten
Systembetrieb absolut erforderlich, selbst wenn keine
Lizenzfunktionen verwendet werden. IP500-Steuereinheiten
verwenden eine Smart Card, die in die Rückseite der
Steuereinheit gesteckt wird.
· Lizenzschlüssel
Verschiedene IP Office-Funktionen und -Anwendungen erfordern
die Eingabe von Lizenzschlüsseln in die Systemkonfiguration. Ein
Lizenzschlüssel besteht aus einer Zeichenfolge mit 32 Zeichen, die
für die zu aktivierende Funktion und die Seriennummer des
Funktionsschlüssel-Dongles im System eindeutig ist.
· IP500-Basiskarten
Die IP500-Steuereinheit hat Steckplätze für bis zu 4 IP500Basiskarten. Diese können zum Hinzufügen von analogen
Nebenstellen-Ports, digitalen Nebenstellen-Ports,
Sprachkomprimierungskanälen und einigen älteren IP400-Karten
verwendet werden.
· IP500 Digital Station-Basiskarte
· IP500 Analoge Telefonbasiskarte
· IP500 VCM-Basiskarte
· IP Office 500 Legacy-Kartenträger
· IP500 4-Port-Erweiterungsbasiskarte
· IP500 ETR6-Basiskarte
· IP500-Leitungserweiterungskarten
Viele der IP500-Basiskarten können mit einer IP500Erweiterungskarte versehen werden, um verschiedene Typen von
Leitungsanschlüssen zu unterstützen.
· IP500-Analogleitungskarte
· IP500 BRI-Leitungskarte
· IP500-PRI-Leitungskarte
· IP400-Karten
Die IP500 Legacy-Trägerbasiskarte kann verwendet werden, um
IP400-Leitungskarten und IP400 VCM-Karten der IP500Steuereinheit hinzuzufügen.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Systemübersicht: IP500 Office-Systemkomponenten
· Externe IP500-Erweiterungsmodule
Über einige externe IP500-Erweiterungsmodule können zusätzliche
analoge und digitale Nebenstellen-Ports hinzugefügt werden.
· Bei Einbau einer IP500 4-Port-Erweiterungsbasiskarte werden
bis zu 12 externe Erweiterungsmodule unterstützt.
· Die Unterstützung umfasst externe IP400-Erweiterungsmodule
mit Ausnahme von WAN3-Modulen.
· Netzteile
Die IP500-Steuereinheit hat ein internes Netzteil. Jedes externe
Erweiterungsmodul ist mit einem externen Netzteil ausgestattet.
Zusätzliche Netzteile können für IP-Telefone und einige
Telefonzusätze angefordert werden.
· Netzkabel
In Abhängigkeit vom Land, in dem sie verwendet werden, müssen
unterschiedliche Netzkabel für jede Steuereinheit, jedes externe
Erweiterungsmodul und Telefone oder Geräte mit externen
Netzteilen bestellt werden.
· Kabel
IP Office ist vorrangig für den Anschluss an ein strukturiertes
Kabelsystem mit CAT3 UTP-Kabeln konzipiert. Auf diese Weisen
können Telefon- und Datenverkehr die gleiche Kabelinfrastruktur
verwenden, was u.a. den Umzug von Geräten erleichtert.
· Montagesätze
Die Steuereinheit kann freistehend verwendet werden, und
externe Erweiterungsmodule können darauf gestapelt werden. Mit
optionalen Rack-Montagesätzen können die Steuereinheit und
externe Erweiterungsmodule auch im Rack montiert werden.
Alternativ kann die IP500-Steuereinheit mit einem optionalen
Wandmontagesatz befestigt werden. Allerdings kann sie im Fall
einer Wandmontage keine externen Erweiterungsmodule
unterstützen.
· Spannungsstoßprotektoren und Barrier-Boxen
Wenn Nebenstellen in anderen Gebäuden verwendet werden, sind
zusätzliche Schutzeinrichtungen erforderlich. Diese
Schutzeinrichtungen sind auch in Gebieten mit hohem
Gewitterrisiko erforderlich.
· Telefone
IP Office-Systeme unterstützen eine Reihe von digitalen, analogen
und IP-Telefonen von Avaya.
· Anwendungs-DVDs
Die IP Office-Anwendungen können auf mehreren DVDs bestellt
werden. Außerdem können Sie im IP Office-Abschnitt der Avaya
Support-Website (http://support.avaya.com)heruntergeladen
werden.
· Embedded Voicemail-Speicherkarte
Diese optionale Karte kann verwendet werden, um Embedded
Voicemail zu unterstützen.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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1.4 IP400 Office-Systemkomponenten
Folgende Komponenten sind typisch für ein IP Office-System, das auf einer IP412- oder IP406 V2-Steuereinheit basiert.
· IP Office IP400-Systemeinheit
Die Steuereinheit enthält die Hauptkonfiguration und führt die
Weiterleitung und Schaltung der Telefonanrufe und des Datenverkehrs
durch. Jede Steuereinheit enthält LAN-Ports, Steckplätze für
zusätzliche interne Karten sowie in bestimmten Fällen integrierte
digitale und analoge Telefon-Ports. IP Office Version 6 unterstützt die
folgenden IP400-Steuereinheiten:
· IP406 V2
Umfasst 8 integrale digitale Nebenstellen (DS-) Ports, 2 analoge
Telefon-Ports und einen 8-Port Ethernet LAN-Schalter. Kann durch
Hinzufügen von bis zu 6 externen Erweiterungsmodulen erweitert
werden.
· IP412
Umfasst einen 2-Port-Ethernet-Schalter. Kann durch Hinzufügen
von bis zu 12 externen Erweiterungsmodulen erweitert werden.
· Leitungskarten
Jede IP400-Steuereinheit unterstützt das Hinzufügen von zwei IP400Leitungskarten.
· Interne Karten
Zusätzliche Karten können den IP400-Steuereinheiten hinzugefügt
werden, zum Beispiel Modem-Ports und Sprachkomprimierungskanäle
(für VoIP verwendet).
· Embedded Voicemail-Speicherkarte
Die IP460 V2 unterstützt IP Office Embedded Voicemail durch eine
zusätzliche Embedded Voicemail-Speicherkarte.
· Externe IP400-Erweiterungsmodule
Über einige externe Erweiterungsmodule können zusätzliche
Nebenstellen und Leitungsports hinzugefügt werden. Die unterstützte
Anzahl hängt vom Typ der Steuereinheit und des Moduls ab.
· Netzteile
Jede IP400 Office-Steuereinheit und jedes externe Erweiterungsmodul
wird mit einem externen Netzteil geliefert. Zusätzliche Netzteile können
für IP-Telefone und einige Telefonzusätze angefordert werden.
· Netzkabel
In Abhängigkeit vom Land, in dem sie verwendet werden, müssen
unterschiedliche Netzkabel für jede Steuereinheit, jedes externe
Erweiterungsmodul und Telefone oder Geräte mit externen Netzteilen
bestellt werden.
· Kabel
IP Office ist vorrangig für den Anschluss an ein strukturiertes
Kabelsystem mit CAT3 UTP-Kabeln konzipiert. Auf diese Weisen
können Telefon- und Datenverkehr die gleiche Kabelinfrastruktur
verwenden, was u.a. den Umzug von Geräten erleichtert.
· IP400 Rack-Montagesatz
Die IP400-Steuereinheiten und -Erweiterungsmodule sind zur
freistehenden Stapelung bestimmt. Verwenden Sie dazu einen
optionalen Rack-Montagesatz für jede Einheit und jedes Modul.
· Spannungsstoßprotektoren und Barrier-Boxen
Wenn Nebenstellen in anderen Gebäuden verwendet werden, sind
zusätzliche Schutzeinrichtungen erforderlich. Diese
Schutzeinrichtungen sind auch in Gebieten mit hohem Gewitterrisiko
erforderlich.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemübersicht: IP400 Office-Systemkomponenten
· Telefone
IP Office-Systeme unterstützen eine Reihe von digitalen, analogen und
IP-Telefonen von Avaya.
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· Lizenzschlüssel
Verschiedene IP Office-Funktionen und -Anwendungen erfordern die
Eingabe von Lizenzschlüsseln in die Systemkonfiguration. Ein
Lizenzschlüssel besteht aus einer Zeichenfolge mit 32 Zeichen, die für
die zu aktivierende Funktion und die Seriennummer des
Funktionsschlüssel-Dongles (siehe unten) des Systems eindeutig ist.
· Funktionsschlüssel-Dongle
Ein eindeutig nummerierter Dongle, der für die Validierung von in die
Systemkonfiguration eingegebenen Lizenzschlüsseln verwendet wird,
um Funktionen zu aktivieren. Bei IP Office Version 6 wird nur der
Funktionsschlüssel-Dongle des seriellen Ports, der an die Steuereinheit
angeschlossen wird, unterstützt.
· Anwendungs-DVDs
Die IP Office-Anwendungen können auf mehreren DVDs bestellt
werden. Außerdem können Sie im IP Office-Abschnitt der Avaya
Support-Website (http://support.avaya.com) heruntergeladen werden.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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1.5 Karten für Steuereinheit
1.5.1 IP500-Basiskarten
Die IP500- und IP500 V2-Steuereinheiten verfügen über 4 Steckplätze zum
Einsetzen von Basiskarten. Jede Basiskarte umfasst eine integrierte
vordere Abdeckung mit Ports für Kabelanschlüsse.
Die Steckplätze sind von links nach rechts mit 1 bis 4 durchnummeriert.
Normalerweise können sie in einer beliebigen Reihenfolge verwendet
werden. Falls die Kapazität für einen bestimmten Kartentyp ausgeschöpft
ist, wird die Karte auf dem höchsten Steckplatz deaktiviert.
IP500-Digital Station-Basiskarte
Diese Karte bietet 8 Ports DS-Ports (Digital Station) zum Anschluss von
Avaya-Digitaltelefonen anderer Typen als IP-Telefone.
· Die Karte kann mit einer IP500 Leitungserweiterungskarte versehen
werden, welche die Basiskarten-Ports für Leitungsverbindungen
verwendet.
· Maximum: 3 pro IP500-Steuereinheit
· Telefone der 4400-Serie (4406D, 4412D und 4424D) werden nicht
unterstützt. Sie werden auf einem externen Erweiterungsmodul
unterstützt.
IP500-Analogtelefon-Basiskarte
Die Karte ist in zwei Varianten mit entweder 2 oder 8 analogen
Telefonports erhältlich.
· Die Karte kann mit einer IP500-Leitungserweiterungskarte ersehen
werden, welche die Basiskarten-Ports für Leitungsverbindungen
verwendet.
· Maximum: 4 pro IP500-Steuereinheit
· Die analogen Telefon-Ports enthalten keinen Rufkondensator. Für
Telefone, die einen Rufkondensator benötigen, sollte die Verbindung
über eine Hauptbuchse mit Rufkondensatoren erfolgen.
· Bei Einbau einer analogen IP500-Leitungserweiterungskarte wird
Telefonport 8 bei einem Stromausfall mit dem analogen Leitungsport
12 verbunden.
IP500 VCM-Basiskarte
Diese Karte ist in Versionen mit 32 oder 64
Sprachkomprimierungskanälen für die Verwendung mit VoIP-Anrufen
erhältlich.
· Die Karte kann mit einer IP500-Leitungserweiterungskarte ersehen
werden, welche die Basiskarten-Ports für Leitungsverbindungen
verwendet.
· Maximum: 2 pro IP500-Steuereinheit
IP500 Legacy-Kartenträger-Basiskarte
Diese Karte ermöglicht die Verwendung mehrerer IP400-Leitungskarten
und IP400 VCM-Karten. Die Vorderseite der Karte umfasst
Abdeckungen, die je nach bestückter Leitungskarte entfernt werden
können.
· Diese Karte akzeptiert keine IP500-Leitungserweiterungskarte.
· Maximum: 2 pro IP500-Steuereinheit
· Unterstützte IP400-Karten: Die folgenden Karten werden
unterstützt.
PRI T1
Dual PRI T1
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
PRI 30 E1R2 RJ45
Dual PRI E1R2 RJ45
VCM 4
VCM 8
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemübersicht: Karten für Steuereinheit
PRI 30 E1 (1.4)
Dual PRI E1
BRI-8 (UNI)
ANLG 4 Uni (nur für USA)
VCM 16
VCM 24
VCM 30
IP500 4-Port-Erweiterungsbasiskarte
Diese Karte bietet zusätzliche 4 Erweiterungs-Ports für externe
Erweiterungsmodule. Die Karte wird mit vier 2 m langen gelben InterconnectKabeln geliefert.
· Diese Karte akzeptiert keine IP500-Leitungserweiterungskarte.
· Maximum: 1 pro IP500-Steuereinheit (nur rechter Steckplatz 4).
· Unterstützte Erweiterungsmodule: Die folgenden externen
Erweiterungsmodule werden unterstützt:
· IP500-Analogleitungsmodul
· IP500 BRI So-Modul
· IP500 Digital Station-Modul
· IP500-Telefonmodul
· IP400 Digital Station V2-Module
· IP400 Phone V2-Module
IP500 BRI-Kombinationskarte
Diese Karte bietet 6 Digital Station-Ports (1 - 6), 2 analoge
Nebenstellenports (7 - 8) und 2 BRI-Leitungsports (9 - 10, 4 Kanäle).
Die Karte umfasst ferner 10 VCM-Kanäle.
· Diese Karte verfügt über eine vorinstallierte IP500 BRILeitungserweiterungskarte.
· Maximum: 2 Kombinationskarten pro IP500 V2-Steuereinheit. Von
IP500-Steuereinheiten nicht unterstützt.
IP500 ATM-Kombinationskarte
Diese Karte bietet 6 Digital Station-Ports (1 - 6), 2 analoge
Nebenstellenports (7 - 8) und 4 BRI-Leitungsports (9 - 12). Die Karte
umfasst ferner 10 VCM-Kanäle.
· Diese Karte verfügt über eine vorinstallierte analoge IP500Leitungserweiterungskarte.
· Maximum: 2 Kombinationskarten pro IP500 V2-Steuereinheit. Von
IP500-Steuereinheiten nicht unterstützt.
· Die analogen Telefon-Ports enthalten keinen Rufkondensator. Für
Telefone, die einen Rufkondensator benötigen, sollte die Verbindung
über eine Hauptbuchse mit Rufkondensatoren erfolgen.
· Bei Einbau einer analogen IP500-Leitungserweiterungskarte wird
Telefonport 8 bei einem Stromausfall mit dem analogen Leitungsport
12 verbunden.
IP500 ETR6-Basiskarte
Dieses Karte wird nur von einer IP500 V2-Steuereinheit unterstützt, die
im Partner Version-Modus läuft. Sie bietet 6 ETR-Ports für den
Anschluss von ETR-Telefonen. Außerdem stehen 2 analoge
Nebenstellenports ausschließlich für die Verwendung im Notfall mit einer
analogen Leitungskarte zur Verfügung.
· Die Karte kann mit einer IP500 Leitungserweiterungskarte versehen
werden, welche die Basiskarten-Ports für Leitungsverbindungen
verwendet.
· Maximum: 3 pro IP500 V2-Steuereinheit. Von IP500-Steuereinheiten
nicht unterstützt.
· Die analogen Telefon-Ports enthalten keinen Rufkondensator. Für
Telefone, die einen Rufkondensator benötigen, sollte die Verbindung
über eine Hauptbuchse mit Rufkondensatoren erfolgen.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 19
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· Bei Einbau einer analogen IP500-Leitungserweiterungskarte werden
die Ports 7 und 8 bei einem Stromausfall mit dem analogen
Leitungsport 12 verbunden. Im Normalbetrieb jedoch können die
analogen Telefonports 7 und 8 nicht verwendet werden.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 20
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Systemübersicht: Karten für Steuereinheit
1.5.2 IP500-Leitungskarten
Die meisten IP500-Basiskarten können mit IP500-Erweiterungskarten
ausgestattet werden, um den Anschluss von Leitungen an die
Basiskarte zu unterstützen.
Jede Erweiterungskarte ist mit Abstandhaltern zur Installation und
einem Etikett zur Identifizierung des Vorhandenseins der
Erweiterungskarten auf der Vorderseite der Basiskarte nach der
Installation versehen.
· IP500-Kombinationskarten sind mit einer
Leitungserweiterungskarte vorbestückt, die nicht entfernt oder
gegen einen anderen Leitungserweiterungskarten getauscht
werden kann.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Analoge IP500-Leitungserweiterungskarten
Diese Karte ermöglicht es der Basiskarte, 4 analoge Loop-StartLeitungen zu unterstützen.
· Die analogen Telefon-Ports enthalten keinen Rufkondensator. Für
Telefone, die einen Rufkondensator benötigen, sollte die
Verbindung über eine Hauptbuchse mit Rufkondensatoren
erfolgen.
· Bei Einbau einer analogen IP500-Leitungserweiterungskarte wird
Telefonport 8 bei einem Stromausfall mit dem analogen
Leitungsport 12 verbunden.
· Maximum: 4 pro IP500-Steuereinheit
IP500 BRI-Leitungserweiterungskarte
Diese Karte ermöglicht es der Basiskarte, bis zu 4 BRILeitungsanschlüsse zu unterstützen. Jede Leitung stellt digitale
2B+D-Kanäle bereit. Die Karte ist in Versionen mit 2 Ports (4 Kanäle)
und 4 Ports (8 Kanäle) erhältlich.
· Maximum: 4 pro IP500-Steuereinheit
· S-Bus-Verbindung: Die Karte kann von To-Amtsleitungsmodus auf
So-Modus umgestellt werden. Für diesen Modus sind zusätzliche
Abschlusswiderstände und eine ISDN-Kabelverbindung mit
Frequenzteilerschaltung erforderlich, siehe BRI Port (So).
IP500 PRI-U-Leitungstochterkarte
Diese Karte ermöglicht es der Basiskarte, bis zu 2 PRI
Leitungsanschlüsse zu unterstützen. Die Karte ist in Ausführungen
mit einem und zwei Ports verfügbar. Die Karte kann für E1 PRI, T1
Robbed Bit, T1 PRI oder E1R2 PRI Amtsleitungen konfiguriert
werden.
· Maximal: 4 pro IP500-Steuereinheit.
· Das IP Office-System unterstützt 8 unlizenzierte B-Kanäle auf
jedem installierten IP500 PRI-U-Port. Weitere B-Kanäle bis zur
Kapazität der installierten Ports und des gewählten PRI-Modus
erfordern das Hinzufügen von Lizenzen für IP500 Universal PRI
(zusätzliche Kanäle) zur Konfiguration. Diese zusätzlichen
Kanäle nehmen die Lizenzen in Anspruch, anhand derer zusätzliche
Kanäle von Port 9 von Steckplatz 1 aufwärts als In Betrieb
konfiguriert werden. D-Kanäle sind von der Lizenzierung nicht
betroffen.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 22
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Systemübersicht: Karten für Steuereinheit
1.5.3 IP400-Leitungskarten
Eine Reihe von IP400-Leitungskarten steht für verschiedene Leitungstypen zur Verfügung. Diese können bei IP412- und
IP406 V2-Steuereinheiten verwendet werden. Einige können auch bei IP500- und IP500 V2-Steuereinheiten verwendet
werden.
· IP500- und IP500 V2-Steuereinheiten
IP400-Leitungskarten können in IP500- und IP500 V2-Steuereinheiten verwendet werden, indem sie auf einer
IP500 Legacy Card-Träger-Basiskarte installiert werden. Bis zu zwei Karten können auf diese Weise der
Steuereinheit hinzugefügt werden.
· IP400-Steuereinheiten
Die IP406 V2 und IP412 können mit bis zu 2 IP400-Leitungskarten versehen werden. Falls nicht anders angegeben,
wird empfohlen, zuerst den Steckplatz B zu verwenden. Jede IP400-Leitungskarte wird mit Abstandhaltern und
einer Ersatzabdeckplatte zur Verwendung bei der Installation in einer IP412- oder IP406 V2-Steuereinheit geliefert.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Die folgenden Typen von IP400-Leitungskarten werden von IP Office Version 6 unterstützt:
IP400-Leitungskarten
IP406
V2
IP412
IP500
IP500
V2
Karte für analoge Amtsleitungen (ATM4)
Bietet 4 analoge Loop-Start-Amtsleitungen (RJ45). Diese
Karte ist in mehreren länderspezifischen Ausführungen
verfügbar. Sie wurde durch die im Folgenden aufgeführte
ATM4U-Karte abgelöst.
Zusätzliche analoge Loop- oder Ground-StartAmtsleitungen können mithilfe externer
Erweiterungsmodule für analoge Amtsleitungen
hinzugefügt werden.
Karte für analoge Amtsleitungen (ATM4U)
Bietet 4 analoge Loop-Start-Leitungsports (RJ45) wie bei
ATM4 oben, die hier jedoch in einer einzigen weltweiten
Ausführung verfügbar sind. Unterstützt außerdem die
anpassbare Echokompensation auf IP Office 3.1.
Zusätzliche analoge Loop- oder Ground-StartAmtsleitungen können mithilfe externer
Erweiterungsmodule für analoge Amtsleitungen hinzugefügt
werden.
Quad BRI-Leitungskarte
Bietet Unterstützung für vier RJ45 BRI-Leitungsports
(2B+D), die für den ETSI- oder AusTS013-Betrieb
konfiguriert werden können. Die Ports enthalten einen
Anschluss von 100 Ohm.
Single PRI T1-Leitungskarten
Unterstützt Amtsleitungen vom Typ PRI (23B+D) und T1
Robbed-Bit (24B) über einen einzelnen RJ45-Port. Der
Betriebsmodus wird in der IP Office-Konfiguration
ausgewählt.
Single E1 PRI-Leitungskarten
Unterstützt Amtsleitungen vom Typ PRI (30B+D) über
einen einzelnen RJ45-Port. Der Port kann für den PRI- oder
QSIG-Betrieb konfiguriert werden.
Single E1R2-Leitungskarten
Unterstützt Amtsleitungen vom Typ PRI (30B+D) unter
Verwendung von E1R2-Signalisierung. Erhältlich mit
koaxialem oder RJ45-Stecker. Koaxiale Versionen werden
auf einer IP500-Trägerkarte nicht unterstützt.
Dual PRI-Leitungskarten
Wie Single PRI-Karten oben, hier jedoch mit Unterstützung
für den Anschluss zweier PRI-Amtsleitungen. Am IP406 V2
nur in Steckplatz A unterstützt.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemübersicht: Karten für Steuereinheit
1.5.4 Weitere Karten
Jede IP Office-Steuereinheit kann eine Reihe von internen Karten aufnehmen. Welche Karten unterstützt werden, hängt
vom Typ der Steuereinheit ab.
IP400-Modemkarten
Diese Karten bieten Modemschaltkreise zur Entgegennahme eingehender analoger V.90Modemanrufe.
· Bei Steuereinheiten, die mit analogen Leitungen ausgestattet sind, kann die erste analoge
Leitung zur Annahme von analogen V.32-Modemanrufen festgelegt werden, ohne eine
Modemkarte zu benötigen. In diesem Modus kann die Leitung nicht für Sprachanrufe verwendet
werden.
Modemkarten
SAP-Code
Interne Modemkarte/Modem 12:
Bietet 12 V.90-Modemkanäle, in der
IP403-Steuereinheit nur 4.
Modem 2-Karte:
Bietet 2 V.90-Modemkanäle.
IP406
V2
IP412
IP500
IP500
V2
700343452
–
–
700185226
–
–
Embedded Voicemail-Speicherkarten
Diese Karten bieten Speicherkapazität für Nachrichten und Ansagen für Embedded Voicemail und die
automatische Weitervermittlung. Es handelt sich hierbei um speziell formatierte Compact Flash-Karten.
· Die IP500 V2-Steuereinheit verwendet ihre SD-Funktionsschlüssel-Dongle-Karte für Embedded
Voicemail und zum Speichern von Dateien.
Embedded Voicemail-Speicherkarten SAP-Code
IP406 V2- Speicherkarte:
700343460
Unterstützt eine 512-MB-Compact FlashKarte. Diese bietet bis zu 15 Stunden
Speicherkapazität für unkomprimierte
Nachrichten.
IP406
V2
IP412
–
IP500
IP500
V2
–
· Speicherkarten in diesen Steckplätzen können ebenfalls zum Speichern von Dateien verwendet werden, die
normalerweise über TFTP-Transfer abgerufen werden. Dazu zählen beispielsweise die Wartemusik-WAV-Datei und
die Softwaredateien für unterstützte Avaya-Telefone. Allerdings wird dadurch der Speicherplatz für Ansagen- und
Nachrichtendateien verringert, wenn die Embedded Voicemail verwendet wird.
· IP Office-Systeme, die eine interne Wartemusikquelle heruntergeladen haben, können diese Wartemusik auf und
von der Speicherkarte speichern und wiederherstellen.
· Karten, die nicht von Avaya stammen, können für das Speichern von Dateien verwendet werden, unterstützen
Embedded Voicemail jedoch nicht.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
IP400 Voice Compression-Module
VCM-Karten bieten Voice Compression-Kanäle für Anrufe zwischen IP- und Nicht-IP-Geräten,
die Amtsleitungen und Nebenstellen darstellen. Es gibt VCM-Karten mit einer
unterschiedlichen Anzahl von Voice Compression-Kanälen.
· Für IP500- und IP500 V2-Steuereinheiten können Sprachkomprimierungskanäle mit
Kombinationen von auf einer IP500-Trägerkarte befindlichen IP400 VCM-Modulen, IP500
VCM-Karten und IP500 VCM-Kombinationskarten hinzugefügt werden.
VCM-Karten
SAP-Code
25msIP400 VCM5*
Echokompensation.
IP400 VCM10*
IP500
IP500
V2
700185119
–
–
700185127
–
–
IP400 VCM20*
700185135
–
–
IP400 VCM30
700293939
64msIP400 VCM4
Echokompensation.
IP400 VCM8
700359862
700359870
IP400 VCM24
700359888
Max. Anzahl der Kanäle
IP412
700359854
IP400 VCM16
Anzahl der IP400 VCM-Karten
IP406
V2
1
2
2
2
30
60
128
148
· *Diese Module werden zwar noch unterstützt, sind aber von Avaya nicht mehr erhältlich.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 26
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemübersicht: Karten für Steuereinheit
1.6 Externe Erweiterungsmodule
Diese Module dienen dazu, zusätzliche Ports an IP400- und IP-Systeme anzuschließen. Wie viele Erweiterungsmodule
unterstützt werden, hängt vom Typ der Steuereinheit ab. Jedes Modul verwendet eine externe Stromversorgungseinheit,
die zum Lieferumfang gehört. Ein länderspezifisches Stromkabel für die Stromversorgungseinheit muss separat bestellt
werden.
IP500-System mit externem Erweiterungsmodul
IP400-System mit externem Erweiterungsmodul
Steuereinheit
IP406 V2
IP412
IP500
"+4-Port-Erweiterungskarte
IP500 V2
"+4-Port-Erweiterungskarte
Externe
Erweiterungsports
WAN3 10/100
unterstützt
6
12
8
–
12
–
8
–
12
–
· Mit Ausnahme von WAN3 10/100 werden externe Erweiterungsmodule mit einem blauen, 1 m langen
Erweiterungs-Interconnect-Kabel geliefert. Dieses Kabel muss beim Anschluss an Erweiterungs-Ports auf der
Rückseite einer Steuereinheit verwendet werden.
· Beim Anschluss an Erweiterungs-Ports auf einer IP500 4-Port-Erweiterungskarte kann ein gelbes, 2 Meter
langes Erweiterungs-Interconnect-Kabel anstelle des standardmäßigen blauen Kabels verwendet werden. 4
gelbe Kabel werden mit der IP500 4-Port-Erweiterungskarte geliefert.
· Das WAN3 10/100-Modul wird stattdessen über einen LAN-Port auf seiner Vorderseite an einen der LAN-Ports
der Steuereinheit angeschlossen. Dieser Typ des externen Erweiterungsmoduls wird von IP500- und IP500 V2Steuereinheiten nicht unterstützt.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Externe IP500-Erweiterungsmodule
Die Erweiterungsmodule werden mit einer externen Stromversorgungseinheit (PSU) und einem 1 Meter langen blauen
Interconnect-Kabel geliefert. Nicht enthalten sind das länderspezifische Stromkabel für die externe
Stromversorgungseinheit und die erforderlichen Telefonverlängerungskabel.
Modell
Land
SAP-Code
IPO 500 Analog Trunk 16
USA
700449473
IPO 500 BRI So8
Alle
700449515
IPO 500 Digital Station 16
Alle
700449499
IPO 500 Digital Station 30
Alle
700426216
IPO 500-Telefon 16
Alle
700449507
IPO 500-Telefon 30
Alle
700426224
IP406
V2
IP412
IP500
IP500
+4PortErweite
rung
IP500
IP500
V2 +4PortErweite
rung
Digital Station
Analogtelefon
Externe IP400-Erweiterungsmodule
Die Erweiterungsmodule werden mit einer externen Stromversorgungseinheit (PSU) und einem 1 Meter langen blauen
Interconnect-Kabel geliefert. Nicht enthalten sind das länderspezifische Stromkabel für die externe
Stromversorgungseinheit und die erforderlichen Telefonverlängerungskabel.
Modell
Land
SAP-Code
IP406
V2
IP412
IP500
IP500
+4PortErweite
rung
IP500
V2
IP500
V2 +4PortErweite
rung
Nordamerika
700211360
–
–
Europa
700241680
–
–
Neuseeland
700241698
–
–
IP400 Digital Station 16 V2
Alle
700359839
IP400 Digital Station 30 V2
Alle
700359847
IP400 Digital Station 16
Alle
700184807
–
–
IP400 Digital Station 30
Alle
700184880
–
–
IP400 Phone 8 V2
Alle
700359896
IP400 Phone 16 V2
Alle
700359904
IP400 Phone 30 V2
Alle
700359912
IP400 Phone 8
Alle
700184773
–
–
IP400 Phone 16
Alle
700184781
–
–
IP400 Phone 30
Alle
700184799
–
–
Alle
700185077
IP400 WAN3
Alle
700185028
–
–
–
–
IP400 WAN3 10/100
Alle
700262009
–
–
–
–
Analogleitung
IP400 Analog Trunk 16
Digital Station
Telefon
S0 (BRI)
IP400 So8
WAN
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 28
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemübersicht: Externe Erweiterungsmodule
Anschluss externer Erweiterungsmodule
Die integrierten Erweiterungs-Ports auf einer Steuereinheit befinden sich auf der Rückseite der Einheit. Bei IP500- und
IP500 V2-Steuereinheiten können zusätzliche 4 Erweiterungs-Ports auf der Vorderseite der Steuereinheit durch Installation
einer IP500 4-Port-Erweiterungskarte hinzugefügt werden.
· Mit Ausnahme von WAN3 10/100 werden externe Erweiterungsmodule mit einem blauen, 1 m langen
Erweiterungs-Interconnect-Kabel geliefert. Dieses Kabel muss beim Anschluss an Erweiterungs-Ports auf der
Rückseite einer Steuereinheit verwendet werden.
· Beim Anschluss an Erweiterungs-Ports auf einer IP500 4-Port-Erweiterungskarte kann ein gelbes, 2 Meter
langes Erweiterungs-Interconnect-Kabel anstelle des standardmäßigen blauen Kabels verwendet werden. 4
gelbe Kabel werden mit der IP500 4-Port-Erweiterungskarte geliefert.
· Das WAN3 10/100-Modul wird stattdessen über einen LAN-Port auf seiner Vorderseite an einen der LAN-Ports
der Steuereinheit angeschlossen. Dieser Typ des externen Erweiterungsmoduls wird von IP500- und IP500 V2Steuereinheiten nicht unterstützt.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 29
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
1.6.1 Externe IP500-Erweiterungsmodule
Die folgenden externen IP500-Erweiterungsmodule werden von IP Office Version 6 unterstützt. Sie sind zur Verwendung
mit einer IP500- oder IP500 V2-Steuereinheit gedacht, können aber auch mit IP400-Steuereinheiten verwendet werden.
Jedes Modul verwendet eine externe Stromversorgungseinheit, die zum Lieferumfang gehört. Ein länderspezifisches
Stromkabel für die Stromversorgungseinheit muss separat bestellt werden. Bei Rack-Montage wird für diese Einheiten der
IP500-Rack-Montagesatz verwendet.
· IP500-Analogleitungsmodul
Bietet 16 zusätzliche ANALOG-Ports zum Anschließen von analogen
Amtsleitungen. Unterstützt sowohl Leitungen des Typs Loop-Start und GroundStart.
· Zur Zeit nur für die USA-Länderkennung verfügbar.
· Für die Verwendung mit Ground-Start-Leitungen ist erforderlich, dass das
Leitungsmodul und die IP Office-Steuereinheit geerdet sind.
· IP500 BRI-So8-Modul
Bietet 8 ETSI BRI-So-Ports zum Anschließen von ISDN-Geräten (BRI-SoSchnittstelle). Diese Einheit ist nicht für die Unterstützung von BRI-Leitungen
konzipiert.
· IP500-Digitalstationsmodul
Bietet je nach Modell zusätzlich 16 oder 30 DS-Ports für unterstützte digitale
Avaya-Digitaltelefone.
· IP500 Telefonmodul
Bietet je nach Modell zusätzlich 16 oder 30 PHONE-Ports für analoge Telefone.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 30
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemübersicht: Externe Erweiterungsmodule
1.6.2 Externe IP400-Erweiterungsmodule
Die folgenden externen IP400 Erweiterungsmodule werden von IP Office Version 6 unterstützt. Mit Ausnahme des WAN3
10/100 können diese Module außerdem mit einer IP500- und IP500 V2-Steuereinheit betrieben werden.
Jedes Modul verwendet eine externe Stromversorgungseinheit, die zum Lieferumfang gehört. Ein länderspezifisches
Stromkabel für die Stromversorgungseinheit muss separat bestellt werden. Bei Rack-Montage wird für diese Einheiten der
IP400-Rack-Montagesatz verwendet.
· IP400-Analogleitungsmodul (ATM16)
Bietet 16 zusätzliche ANALOG-Ports zum Anschließen von analogen
Amtsleitungen. Unterstützt sowohl Leitungen des Typs Loop-Start und
Ground-Start.
· Erhältlich in einer Reihe von Varianten für unterschiedliche Länder.
· Für die Verwendung mit Ground-Start-Leitungen ist erforderlich, dass das
Leitungsmodul und die IP Office-Steuereinheit geerdet sind.
· IP400 Digital Station-Modul
Bietet je nach Modul zusätzlich 16 oder 30 DS-Ports für unterstützte digitale
Avaya-Telefone. Dieses Modul wurde von Digital Station V2 abgelöst.
· IP400 Digital Station-Modul V2
Bietet je nach Modell zusätzlich 16 oder 3 DS-Ports für unterstützte AvayaDigitaltelefone. Löst das vorherige Digital Station-Modul ab.
· IP400-Telefonmodul
Bietet je nach Modell zusätzlich 8, 16 oder 30 POT-Ports für analoge Telefone.
Dieses Modul wurde vom Phone-Modul V2 abgelöst.
· IP400-Telefonmodul V2
Bietet je nach Modell zusätzlich 8, 16 oder 30 PHONE-Ports für analoge
Telefone. Löst das vorherige Phone-Modul ab. In Verbindung mit IP Office 3.1
unterstützt Phone V2 einen größeren Bereich von Optionen für die Anzeige
über wartende Nachrichten (Message Waiting Indikation, MWI) als die Phone
V1-Module.
· Mit V2-Einheiten wurde die Kennzeichnung von analogen Telefonports von
POT in PHONE geändert.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 31
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
· IP400 So8-Modul
Bietet 8 ETSI BRI-So-Ports zum Anschließen von ISDN-Geräten (BRI-SoSchnittstelle). Diese Einheit ist nicht für die Unterstützung von BRI-Leitungen
konzipiert.
· IP400 WAN3 10/100-Modul
Verfügt auf der Rückseite über drei zusätzliche 37-polige WAN-Ports vom Typ
D. Diese können für die Verwendung von V.24-, V.35- und X.21-WANDiensten verwendet werden. Dieses Modul wird nicht über einen
Erweiterungsport, sondern über einen LAN-Port an die Steuereinheit
angeschlossen.
· WAN3 wurde von WAN3 10/100 abgelöst und wird nicht von IP Office 3.2
und höher unterstützt.
· IP Office-Systeme können unabhängig vom Typ der Steuereinheit nur bis
zu 2 WAN3-Module aufnehmen.
· Dieses Modul wird von der IP500 und IP500 V2 nicht unterstützt.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 32
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemübersicht: Externe Erweiterungsmodule
1.7 Stromversorgung und Kabel
Alle IP Office-Steuereinheiten und externen Erweiterungsmodule verfügen entweder über ein internes Netzteil oder werden
mit einem externen Netzteil geliefert.
1.7.1 Stromversorgungseinheiten
Die IP500- und IP500 V2-Steuereinheiten verfügen über ein internes Netzteil und benötigen daher nur ein geeignetes
länderspezifisches Netzkabel.
IP406 V2-Steuereinheiten, IP412-Steuereinheiten und externe Erweiterungsmodule werden mit einem externen Netzgerät
(PSU) geliefert. Diese Stromversorgungseinheiten umfassen ein integriertes 1,5 m langes Kabel für den Anschluss an die
Steuereinheit bzw. das Erweiterungsmodul. Da die Netzkabel für den Anschluss der Stromversorgungseinheit an das Netz
von Land zu Land unterschiedlich sind, werden diese Kabel nicht mitgeliefert. Ein passendes Netzkabel muss daher separat
bestellt oder vor Ort besorgt werden.
Für die Add-On-Module 4450, EU24, XM24 und T3 DSS sind zusätzliche Stromversorgungseinheiten erforderlich. Auch für
Avaya IP-Telefone ist dies möglicherweise der Fall.
Bereich
Typ
Verwendet von:
Steckertyp
IP Office40-WAnalog, Digital Station V1, Phone V1.
Steuereinheiten Stromversorgu
und externe
ngseinheit
Erweiterungsmo
dule
IEC60320 C7
Geerdete 60IP406 V2, IP412, IP400 Digital Station V2, IP400 Phone V2,
WIP400 So8, IP400 WAN3 10/100,
Stromversorgu IP500 Phone 30, IP500 Digital Station 30.
ngseinheit
IP-Telefone und 1151D1
Telefon-Add-Ons
1151D2
1600PWR 5V
IEC60320 C13
Alle Telefone mit XM24-Telefon-Add-Ons.
IEC60320 C13
Telefone mit EU24/EU24BL-Telefon-Add-Ons, es sei denn, sie
verwenden PoE der Klasse 3.
IP-Telefone der Serien 4600 und 5600, wenn nicht PoE
verwendet wird.
Bei Telefonen der Serie 1600 wird auf IP Office ein
Netzteilstecker verwendet, wenn diese Telefone nicht über
PoE mit Strom versorgt werden.
Länderspezifische
Varianten
· Einige Einheiten, die bisher mit einer ungeerdeten 40-W-Stromversorgungseinheit ausgestattet waren, sind nun für
eine geerdete 60-W-Stromversorgungseinheit zertifiziert und mit einer solchen ausgestattet. Diese Änderung wirkt
sich auf die IP412-, So8- und WAN 3 10/100-Einheiten aus.
· Der Unterschied zwischen 1151D2 und 1151D1 besteht darin, dass es einen Reserveakku enthält, der während des
normalen Betriebs geladen wird. Dies kann normalerweise 15 Minuten Sicherung bei Maximalauslastung (20 Watt)
und bis zu acht Stunden bei leichter Auslastung (2 Watt) gewährleisten.
· Avaya IP-Telefone können die Power over Ethernet-Stromversorgungen IEEE 802.3af verwenden. Ausführliche
Informationen dazu finden Sie im Installationshandbuch für IP Office-IP-Telefone.
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IP Office Release 6.0
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1.7.2 Stromkabel
Steuereinheiten und Erweiterungsmodule erfordern eine geschaltete Netzsteckdose mit 110-240 V WS und 50-60 Hz. Die
Verbindung von dieser Steckdose erfordert ein entsprechendes länderspezifischesNetzkabel, das nicht mit dem Gerät
geliefert wird und getrennt bestellt werden muss.
Netzkabel dürfen weder an Gebäudeoberflächen befestigt, noch durch Wände, Decken, Böden und ähnliche Öffnungen
verlegt sein. Es sind Installationsmaßnahmen zur Vermeidung physikalischer Beschädigung des Netzkabels zu treffen,
einschließlich korrekter Verlegung des Netzkabels und Bereitstellung einer Steckdose in der Nähe feststehender Geräte
oder Positionierung der Geräte in der Nähe einer Steckdose.
In Ländern, die nachfolgend nicht aufgeführt sind, muss das erforderliche Netzkabel vor Ort besorgt werden.
Netzkabeltyp
Typ des Steckverbinders Länderkennun SAP-Codes
für die Steckdose
gen
Geerdete Netzkabel (IEC60320 C13)
CEE7/7 (Schuko)
Europa und
Südafrika.
BS1363
Tschechische
700289747
Republik,
Irland,
Großbritannien.
NEMA5-15P /
CS22.2 Nr.42
Nord-, Mittelund
Südamerika.
700289770
Ungeerdetes Netzkabel (IEC60320 C7)
CEE7/16 (Europlug)
Europa und
Südafrika.
700213382
Externe IP400-Erweiterungsmodule
· Analog.
· Digital Station V1.
· Phone V1.
BS1363
Tschechische
700213374
Republik,
Irland,
Großbritannien.
NEMA1-15
Nord-, Mittelund
Südamerika.
700213390
Korea.
700254519
Steuereinheiten
· IP500 V2.
· IP Office 500.
· IP406 V2.
· IP412.*
Externe IP400-Erweiterungsmodule
· Digital Station V2.
· Phone V2.
· So8.*
· WAN3 10/100.*
700289762
Externe IP500-Erweiterungsmodule
· BRI So8.
· Digital Station 16/30.
· Phone 16/30.
Externe IP500-Erweiterungsmodule
· Analogamtsleitung 16
* Ältere Einheiten waren mit einer ungeerdeten 40-W-Stromversorgungseinheit ausgestattet und erforderten ein
IEC60320 C7-Stromkabel.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Systemübersicht: Stromversorgung und Kabel
1.7.3 Unterbrechungsfreie Stromversorgung
Wir empfehlen den Einsatz unterbrechungsfreier Stromversorgungen (USV) für alle Telefonsysteme. Auch an Standorten,
an denen Stromunterbrechungen selten vorkommen, muss der Strom gelegentlich abgeschaltet werden, um andere
Geräte warten zu können. Darüber hinaus bieten die meisten USVs auch ein Element zur Lüftung der Stromversorgung,
wodurch Spannungsspitzen und Spannungsstöße reduziert werden.
Die Kapazität der USV-Systeme und die gesamte Gerätelast, die die USV unterstützen soll, werden in der Regel in VA
angegeben. Wenn die Gerätelast in Watt angegeben wird, können Sie die VA-Last durch Multiplikation mit 1,4 berechnen.
Die Berechnung der benötigten USV-Kapazität hängt von mehreren Fragen ab.
· Welche Geräte werden mit der USV versorgt?
Denken Sie daran, Server-PCs wie solche für Voicemail zu berücksichtigen. Es wird empfohlen, dass Die Gesamtlast
an einer neuen USV nie 75 % ihrer Kapazität überschreiten sollte, um Reserven für künftige Geräte zu haben.
· Wie viele Minuten USV-Unterstützung sind erforderlich?
Die tatsächliche Laufzeit der USV ist variabel. Sie hängt davon ab, wie viel Prozent der Kapazität der USV die
Gesamtgerätelast ausmacht. Beispielsweise kann eine USV von 1000 VA eine Last von 1000 VA (100 %) nur 5
Minuten lang unterstützen. Diese Beziehung ist nicht linear. Die gleiche USV unterstützt eine Last von 500 VA (50
%) 16 Minuten lang. Daher gilt: Je geringer die verwendete Kapazität, desto länger die Laufzeit der USV (maximal
acht Stunden). Bedenken Sie, dass für die meisten USVs das Verhältnis zwischen Entladung und vollständiger
Aufladezeit 1:10 beträgt.
· Wie viele Ausgangsbuchsen stellt die USV bereit?
Eventuell sind mehrere USV-Einheiten nötig, um sicherzustellen, dass alle Elemente des unterstützten Geräts über
eigene Stromversorgungsbuchsen verfügen.
Die Webseite http://ups.avayaups.com bietet einen Rechner, in den Sie Geräte eingeben können, die durch eine USV
unterstützt werden sollen. Er berechnet daraufhin verschiedene USV-Optionen. Die Site verwendet VA-Werte für typische
IP Office-Systeme. Wenn jedoch spezifischere Werte für ein bestimmtes System benötigt werden, können Sie zur Eingabe
der Werte die folgende Tabelle heranziehen.
Typisches IP Office-System
VA
Typisches IP Office-System
VA
IP500-System
230
IP406 V2-System
168
IP500 V2-System
230
IP412-System
312
Einzelne Geräte
VA
Einzelne Geräte
VA
IP406 V2-Steuereinheiten
23
Phone 8-Modul
17
IP412-Steuereinheit
25
Phone 16-Modul
23
Analog 16-Modul
88
Phone 30-Modul
Modul Digital Station 16
34
Typischer Server-PC
600
Modul Digital Station 30
42
Typischer Desktop-PC
400
WAN3-Modul
17
Mid-Span-PSU – 6 Ports
150
So8-Modul
34
Mid-Span-PSU – 12/24 Ports
300
42
· Die Stromversorgungseinheit 1151C2 für Avaya H.323 IP-Telefone umfasst einen Reserveakku. Er bietet in der Regel
eine 15-minütige Überbrückungszeit bei Maximallast (20 Watt) und bis zu 8 Stunden bei Minimallast (2 Watt).
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1.7.4 Verkabelung und Kabel
IP Office ist vorrangig für die Verwendung in einem strukturierten RJ45-Kabelsystem mit verdrillten CAT3 UTP-Kabeln ohne
Abschirmung und RJ45-Buchsen konzipiert.
In einem strukturierten Kabelsystem verlaufen die Kabel von einem zentralen RJ45-Schaltfeld im Kommunikations-/
Datenraum zu den einzelnen RJ45-Buchsen am Benutzerplatz. Alle Drähte in allen Kabeln zwischen dem Schaltfeld und
dem Arbeitsplatz werden direkt durchgeschaltet. Auf diese Weise können an das Schaltfeld angeschlossene Geräte
ausgetauscht werden, um den Gerätetyp verwenden zu können, der an die Benutzerbuchse angeschlossen werden muss.
Beispielsweise kann eine Benutzerbuchse ein Telefonport sein und die andere ein Computer-LAN-Port, ohne dass die Kabel
zwischen Schaltfeld und Benutzerplatz neu verdrahtet werden müssen.
· Installationen mit herkömmlicher IDC-Punchdown-Verdrahtung
Bei Bedarf kann der RJ45-Stecker am anderen Ende aus den IP Office-Kabeln entfernt und mit PunchblockAnschlusssteckern in herkömmliche Verdrahtungssysteme eingebunden werden. Dieser Installationstyp darf nur von
einem erfahrenen Verkabelungstechniker durchgeführt werden.
· Leitungsverbindungen
Die Mehrzahl der IP Office-Leitungsports verwendet zum Aufnehmen eines RJ45-zu-RJ45-Kabels RJ45Anschlussstecker. Allerdings kann für den Anschluss am Leitungsbetreiberende ein anderer Steckertyp erforderlich
sein, um die Anforderungen der Geräte des Leitungsbetreibers zu erfüllen.
· RJ11-Telefonanschlussstecker
Viele Telefone verwenden RJ11-Buchsen und werden mit RJ11-zu-RJ11-Kabeln geliefert. RJ11-Stecker können in
RJ45-Buchsen eingesteckt werden. In vielen Fällen funktioniert eine solche Verbindung. Allerdings wird dies weder
empfohlen noch unterstützt, da die Verbindungssperre nicht echt positiv ist und möglicherweise getrennt wird. Für
solche Verbindungen ist ein RJ45-zu-RJ11-Kabel verfügbar.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Systemübersicht: Stromversorgung und Kabel
IP Office-Standardkabel
Die folgenden Avaya-Standardkabel können in Verbindung mit IP Office-Systemen verwendet werden. Wenn anstelle des
Avaya-Standardkabels ein anderes Kabel eingesetzt wird, muss die maximale Kabellänge verwendet werden.
Kabel
Beschreibung
SAP-Code
Standardlä Maximale
nge
Länge
9-poliges DTE-Kabel
Anschluss an den RS232 DTE-Port der
Steuereinheit. 9-poliger Stecker vom Typ D
zu 9-poliger Buchse vom Typ D.
–
2m
2m
DS-Leitungskabel für
strukturierte Verkabelung
Zur Verbindung von RJ45-Buchsen mit DSund analogen Telefonen mit RJ11-Buchsen.
700047871
4m
Siehe Tabelle
unten.
BRI/PRI-Amtsleitungskabel Verbindet BRI/PRI-Leitungsports mit dem
Netzwerkendpunkt des Leitungsbetreibers.
RJ45 zu RJ45. Rot
700213440
3m
–
Erweiterungs-Interconnect- Verbindet die Steuereinheit mit den
Kabel
Erweiterungsmodulen (außer WAN3Modulen). RJ45 zu RJ45. Blau
700213457
1m
1m
LAN-Kabel
Zur Verbindung von IP Office-LAN-Ports mit
IP-Geräten. RJ45 zu RJ45. Grau
700213481
3m
100 m
LAN-Interconnect-Kabel
Verbindet das WAN3-Modul mit der
700213465
Steuereinheit. Wird bei IP412-Steuermodulen
durch ein LAN-Kabel mit
Frequenzteilerschaltung ersetzt. Grün
1m
–
LAN-Frequenzteilerkabel
Zum Verbinden von IP-Geräten mit LAN-Ports 700213473
an der IP412-Steuereinheit. Schwarz
3m
100 m
V.24 WAN-Kabel
37-poliger Stecker vom Typ D zu 25-poligem 700213416
Stecker vom Typ D.
3m
5m
V.35 WAN-Kabel
37-poliger Stecker vom Typ D zu 34-poligem 700213424
Stecker vom Typ MRAC.
3m
5m
X.21 WAN-Kabel
37-poliger Stecker vom Typ D zu 15-poligem 700213408
Stecker vom Typ D.
3m
5m
In der Tabelle unten sind die maximalen gesamten Kabellängen für DS sowie die analogen Nebenstellen aufgeführt, die
unterschiedliche Kabeltypen verwenden.
Verdrilltes Kabelpaar ohne Abschirmung (UTP) - 50 nf/km
Telefon
CW1308
AWG22
(0,65 mm)
AWG24
(0,5 mm)
AWG26
(0,4 mm)
ETR-Telefone
305 m.
305 m.
122 m
122 m
Serien 2400/5400
1200 m
1000 m
670 m
400 m
4406D-Telefon
1000 m
1000 m
400 m
400 m
4412D-Telefon
1000 m
700 m
400 m
400 m
4424D
500 m
500 m
400 m
400 m
Serie 6400
1000 m
1000 m
400 m
400 m
T3-Serie (UPN)
1000 m
1000 m
400 m
–
Analoge Telefone
1000 m
1000 m
400m
800 m
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IP Office Release 6.0
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1.7.5 Erdung
Für die meisten Telefonie- und Datensysteme kann durch Erden der Anlage die Wahrscheinlichkeit von Problemen
verringert werden. Dies ist insbesondere in Gebäuden wichtig, in denen mehrere Geräte untereinander mit langen Kabeln
verbunden werden, z.B. in Telefon- und Datennetzwerken.
All IP Office-Steuereinheiten und externen Erweiterungsmodule müssen an eine funktionale Erdung angeschlossen werden.
In einigen Fällen, wie bei Ground-Start-Leitungen, ist dies neben einer Schutzmaßnahme auch eine funktionale
Anforderung für den Gerätebetrieb. In anderen Fällen kann es gesetzlich vorgeschrieben oder als Sicherheitsmaßnahme
erforderlich sein (z.B. in Gebieten mit hohem Gewitterrisiko).
·
ACHTUNG
Während der Installation darf nicht vorausgesetzt werden, dass die Erdungspunkte korrekt mit der Erde verbunden
sind. Testen Sie die Erdungspunkte, bevor Sie an diese Punkte Geräte anschließen.
oder
Der Erdungspunkt an den IP Office-Steuereinheiten und externen Erweiterungsmodulen ist mit dem Symbol
gekennzeichnet. Erdungsverbindungen zu diesen Punkten sollten mittels einem 14-AWG-Volldraht mit entweder grüner
Isolierung (funktionale Erdung) oder grün-gelber Isolierung (Schutzerde) hergestellt werden.
· Zusätzliche Schutzausrüstung
Neben der Erdung ist in den folgenden Situationen zusätzliche Schutzausrüstung erforderlich. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter Telefoninstallationen im Freien.
· An allen Digital Station- oder Phones-Erweiterungsmodulen, die an eine Nebenstelle in einem anderen Gebäude
angeschlossen sind.
· In der Republik Südafrika an allen analogen externen leitungserweiterungsmodulen (ATM16) und
Steuereinheiten, die eine analoge Leitungskarte (ATM4/ATM4U) enthalten.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Systemübersicht: Stromversorgung und Kabel
1.7.6 Blitzschutz/Verbindungen außerhalb des Hauptgebäudes
Im Folgenden ist dargelegt, wann verkabelte Nebenstellen und Geräte außerhalb des Hauptgebäudes an das IP OfficeSystem angeschlossen werden können. In diesen Fällen muss zusätzlicher Schutz in Form von Schutzerdung und
Spannungsstoßprotektor eingebaut werden.
·
ACHTUNG
Die Beschädigungsgefahr lässt sich durch die Verwendung von zusätzlichen Schutzmaßnahmen nicht vollständig
beseitigen. Sie reduziert lediglich das Risiko einer solchen Beschädigung.
· Kabel unterschiedlicher Typen, zum Beispiel Leitungen, Telefonnebenstellen, Erdungs- und Netzkabel, sollten
voneinander getrennt verlegt werden.
· Die gesamte Verkabelung zwischen Gebäuden sollte in geerdeten Kanälen installiert werden. Im Idealfall sollten die
Kanäle unterirdisch verlaufen.
· An dem Punkt, an dem das Kabel in das Gebäude eintritt, muss eine Primärschutzbox installiert werden. Hierbei
sollte es sich um einen Dreipunktschutz handeln (A-Ader, B-Ader und Erdung). Normalerweise ist dies ein
Gasleitungsschutz, den die Telefongesellschaft vor Ort bereitstellt. Das Erdungskabel muss dick genug sein, um bei
einem indirekten Stoß alle Leitungen gleichzeitig schützen zu können.
Verbindungstyp
Schutzgerätetyp
DS Phone-Nebenstellen
Externes Nebenstellenmodul,
nur DS-Ports.
ITWLinx towerMAX DS/2
· Zwischen Erweiterungsmodul und Telefon muss an
Unterstützt bis zu 4 Verbindungen.
jedem Ende ein Spannungsstoßprotektor und der
(Dieses Gerät wurde bisher als
Primärschutzpunkt beider Gebäude
Avaya 146E bezeichnet).
zwischengeschaltet werden.
Analoge
Telefonnebenstellen
Nur Ports des externen
Erweiterungsmoduls des
Telefons (POT oder PHONE).
IP Office-Barrier-Box
Unterstützt eine einzelne
Verbindung. Bis zu 16 an einem
Erweiterungsmodul.
Analogleitungen
ITWLinx towerMAX CO/4x4
Unterstützt bis zu 4
Doppelleitungen.
(Dieses Gerät wurde bisher als
Avaya 146C bezeichnet).
In der Republik Südafrika ist die Verwendung eines
Überspannungsschutzes Vorschrift.
ITWLinx towerMAX SCL/8
(Dieses Gerät wurde bisher als
Avaya 146G bezeichnet).
Zwischen einen externen IP Office-Ausgangsport und
ein Relaisgerät muss ein Spannungsstoßprotektor
zwischengeschaltet werden.
Externer Ausgangsschalter
Anforderung
· IP Office-Erweiterungsmodul, Steuereinheit und
IROB-Geräte müssen im jeweiligen Gebäude an den
Schutzerdungspunkt angeschlossen werden.
· Die Verbindung zwischen den Gebäuden muss über
geerdete Kanäle, nach Möglichkeit unterirdisch
verlegt werden. Das Kabel darf an keiner Stelle
nach außen hin freiliegen.
An anderen Standorten, an denen das Gewitterrisiko
hoch ist, empfiehlt sich der zusätzliche Schutz der
eingehenden analogen Amtsleitungen.
Der towerMAX-Bereich der von ITWLinx gelieferten Geräte (http://www.itwlinx.com).
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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1.8 Wand- und Rack-Montagesätze
Alle IP Office-Steuereinheiten sind zur freistehenden Aufstellung ausgelegt. Bei Systemen mit externen
Erweiterungsmodulen sind die Steuereinheit und ihre Module zum Stapeln vorgesehen.
Einige Systeme können mithilfe zusätzlicher optionaler Montagesätze an der Wand oder im Rack montiert werden.
Steuerungs-/Erweiterungseinheit
Wandmont
age
Einbau in
ein Rack
IP500-Steuereinheit
IP500 V2-Steuereinheit
Externe IP500-Erweiterungsmodule
–
IP412-Steuereinheit
–
IP406 V2-Steuereinheit
–
Externe IP400-Erweiterungsmodule
–
Wandmontage
IP500- und IP500 V2-Steuereinheiten können an der Wand montiert werden, wenn keine externen Erweiterungsmodule
verwendet werden. Dazu sind ein IP500-Wandmontagesatz und geeignete Wandbefestigungselemente erforderlich.
· IP500-Wandmontagesatz (SAP Code 700430150)
Dieser Satz muss bei der Wandmontage einer IP500- oder IP500 V2-Steuereinheit verwendet werden. Zusätzlich
sind 4,5-mm-Befestigungselemente für den Wandtyp erforderlich. Auf allen Seiten der Steuereinheit ist ein
Mindestabstand von 500 mm erforderlich.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 40
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemübersicht: Wand- und Rack-Montagesätze
Einbau in ein Rack
Alle IP Office-Steuereinheiten und externen Erweiterungsmodule können in standardmäßigen 19"-Rack-Systemen montiert
werden. Jede Einheit benötigt einen 2U-Steckplatz-Raum im Rack. Die Rack-Montage erfordert einen IP400- oder IP500Rack-Montagesatz für jede Steuereinheit und jedes externe Erweiterungsmodul.
Wenn IP Office-Systeme in ein Rack eingebaut werden, muss beachtet werden, dass dies einen Einfluss auf die
Umgebungsbedingungen hat. Beispielsweise kann die Temperatur innerhalb des Racks über der Zimmertemperatur liegen,
da die Luftzirkulation im Rack eingeschränkt ist. Die Umgebungsbedingungen für die einzelnen IP Office-Geräte im Rack
gelten trotzdem.
IP500-Rack-Montagebausatz
· IP500 Rack-Montagesatz (SAP 700429202)
Dieser Bausatz enthält alle Komponenten, die für den Einbau einer
einzelnen IP500 V2-Steuereinheit, IP500-Steuereinheit oder eines
externen IP500-Erweiterungsmoduls in ein Rack erforderlich sind.
Dazu gehören Schrauben zur Befestigung der Halterungen am Modul
und zum Anbringen des Moduls im Rack und der Kabelhalterungen.
IP400-Rack-Montagebausatz
· IP400-Rack-Montagebausatz (SAP 700210800)
Dieser Bausatz enthält alle Komponenten, die für den Einbau einer
Steuereinheit oder eines Erweiterungsmoduls in ein Rack erforderlich
sind. Dazu gehören Schrauben zur Befestigung der Halterungen am
Modul sowie zum Anbringen des Moduls im Rack.
Rack-Montagebausatz für Barrier-Boxen
· Rack-Montagebausatz für Barrier-Boxen (SAP 700293905)
Für analoge Nebenstellen in einem anderen Gebäude müssen BarrierBoxen verwendet werden. Mit dieser Halterung können bis zu 8 IP
Office-Barrier-Boxen in ein Rack eingebaut werden. Durch diese
Komponente wird die Anzahl der Verbindungen mit dem
Schutzerdungspunkt innerhalb des Racks reduziert. Dieser Satz muss
verwendet werden, wenn mehr als 3 Barrier-Boxen in Betrieb sind. Er
unterstützt maximal 16 Barrier-Boxen für ein einziges externes
Erweiterungsmodul.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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1.9 Funktionsschlüssel und Lizenzen
Die folgenden Arten von Funktionsschlüssel-Dongles werden von IP Office Version 6 unterstützt. Die Seriennummer ist auf
dem Dongle aufgedruckt, entweder mit den Buchstaben SN oder FK vorangestellt.
· IP500 V2 Avaya SD-Karte
Wird in den System-Einschub auf der Rückseite einer IP500 V2-Steuereinheit gesteckt. Diese Karte ist
erforderlich, selbst wenn Sie keine IP Office-Lizenzen verwenden.
· IP500 Smart Card
Wird in einen dedizierten Einschub auf der Rückseite der IP500-Steuereinheit gesteckt. Diese Karte ist
erforderlich, selbst wenn Sie keine IP Office-Lizenzen verwenden.
· Funktionsschlüssel des seriellen Ports
Wird direkt in den seriellen DTE-Port auf der Rückseite IP406 V2- und IP412-Steuereinheiten gesteckt. Der
Funktionsschlüssel wird nur bei Verwendung von IP Office-Lizenzen benötigt.
Verschiedene IP Office-Funktionen und -Anwendungen erfordern die Eingabe von Lizenzschlüsseln in die
Systemkonfiguration. Die Lizenzschlüssel sind eindeutige, aus 32 Zeichen bestehende Codes und basieren auf der zu
aktivierenden Funktion sowie der Seriennummer des im IP Office-System installierten Funktionsschlüssel-Dongles.
· Bei IP406 V2- und IP412-Systemen weist der Funktionsschlüssel-Dongle die Form eines an den seriellen Port der
Steuereinheit angeschlossenen Geräts auf. Dieser Schlüssel ist nur erforderlich, wenn lizenzierte Funktionen
benötigt werden.
· Bei IP500- und IP500 V2-Systemen weist der Funktionsschlüssel-Dongle die Form einer in die Steuereinheit
eingelegten Karte auf (Smart Card oder SD-Karte). Bei diesen Systemen ist die Karte obligatorisch, auch wenn
keine lizenzierten Funktionen verwendet werden.
· Beispiel 1: Aktivieren von Funktionen
Im obigen Beispiel verfügt das IP Office-System über eine gültige Profil-Lizenz für Power User. In diesem Fall gilt
die Lizenz für 20 Instanzen. Das bedeutet, dass für bis zu 20 IP Office-Benutzer das Profil auf Power User
eingestellt werden kann. Dadurch können sie für eine Reihe von Funktionen konfiguriert werden, die anderen
Benutzern nicht zur Verfügung stehen.
· Beispiel 2: Aktivieren von Anwendungen und Funktionen
Im obigen Beispiel verfügt IP Office außerdem über eine Lizenz des Typs Preferred Edition (Voicemail Pro).
Diese Lizenz aktiviert eine Reihe von Funktionen, darunter Unterstützung für die IP Office Voicemail Pro-Anwendung
und 4 Ports zwischen dem IP Office-System und dem VoiceMail-Server. Außerdem wurden mit einer Lizenz des
Typs Zusätzliche VoiceMail-Ports für Preferred Edition zusätzliche Ports hinzugefügt.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 42
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemübersicht: Funktionsschlüssel und Lizenzen
Wenn ein Lizenzschlüssel in die IP Office-Konfiguration eingegeben wird, werden die folgenden Information angezeigt.
· Status
Der Status, der so lange Unbekannt lautet, bis die Konfigurationsdatei an das IP Office-System zurückgesendet
wird.
· Unbekannt
Dieser Status wird für Lizenzen angezeigt, die soeben der in IP Office Manager angezeigten Konfiguration
hinzugefügt wurden. Sobald die Konfiguration an IP Office gesendet und neu geladen wurde, ändert sich der
Status in einen der folgenden.
· Gültig
Die lizenzierten Funktionen können konfiguriert und verwendet werden.
· Ungültig
Die Lizenz wurde nicht erkannt. Sie entsprach nicht der Seriennummer des Funktionsschlüssels.
· Ruhend
Die Lizenz ist gültig, hängt jedoch von anderen erforderlichen Lizenzen ab.
· Überholt
Die Lizenz ist gültig, wird jedoch nicht mehr von der Version der Software verwendet, die auf dem IP OfficeSystem läuft.
· Abgelaufen
Die Lizenz hat ihr Ablaufdatum überschritten.
· License
Der Name der lizenzierten Funktion. Dieser Name kann sich von der Bezeichnung des bestellten RFAs
unterscheiden.
· Instanzen
Je nach Lizenz kann dies die Anzahl der aktivierten Ports oder die Anzahl der gleichzeitigen Benutzer der
lizenzierten Funktion sein. Manchmal ist die Anzahl im Lizenznamen angegeben.
· Ablaufdatum
Die meisten käuflich erworbenen Lizenzen laufen nicht ab. For bestimmte Funktionen gibt es Testlizenzen, die nach
einem gewissen Zeitraum ablaufen.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
1.10 IP Office-Telefone
IP Office Version 6 unterstützt die nachfolgend aufgeführten Telefone und Telefon-Add-Ons. Die Verfügbarkeit der
Produkte unterliegt eventuellen örtlichen Beschränkungen.
Digitalstationen werden über DS-Ports an IP Office angeschlossen.
Serie
Von IP Office unterstützte Digital Station (DS-) Telefone
Region
1400
1408, 1416
2400
2402, 2410, 2420.
4400
4406D, 4412D+, 4424D+
Nordamerika
(An den DS-Ports von IP500- und IP500 V2-Steuerheiten nicht unterstützt)
5400
5402, 5410, 5420.
Global
6400
6408D, 6416D+M, 6424D+M.
Global
T3 (UPN)
T3 Compact, T3 Classic, T3 Comfort.
Europa, Naher
Osten und Afrika
–
3810 Wireless-Telefon.
Nordamerika
Global
IP-Telefone werden an das IP Office-System über das RJ45 LAN oder WAN angeschlossen.
Serie
Von IP Office unterstützte IP-Telefone
Region
1600
1603IP/SW, 1608, 1608-i, 1616, 1616-i
Global
3600
3616, 3620, 3626, 3641, 3645
4600
4601, 4602, 4602SW, 4610, 4610SW, 4620, 4620SW, 4621SW, 4625.
5600
5601, 5602, 5602SW, 5610, 5620, 5621.
9600
9620L, 9620C, 9630, 9640, 9650, 9650C
ETR
ETR 6D, ETR 18D, ETR 34D (Aktualisierungs- und Euro-Modelle von allen)
Nordamerika
Softphone
Avaya IP Office SIP SoftPhone-Anwendung
Global
T3 (IP)
T3 IP Compact, T3 IP Classic, T3 IP Comfort.
Europa, Naher
Osten und Afrika
SIP-Nebenstellen
Diese Telefone werden mit IP Endpoint-Lizenzen hinzugefügt.
–
Sonstige
Für andere IP-Softphones und -Hardphones ist die Eingabe einer IPEndpunktlizenz erforderlich. Funktionen, die über die Durchführung und
Beantwortung von Anrufen hinausgehen, werden von Avaya nicht
garantiert.
–
Analogtelefone und -geräte werden über PHONE-Ports mit dem IP Office-System verbunden. Aufgrund der Vielfalt an
analogen Telefonen und Geräten, die global verfügbar sind, ist es jedoch nicht möglich, einen normalen Betrieb zu
garantieren. Der Betrieb der einzusetzenden Geräte muss daher in jedem Fall vom IP Office-Installations- und Wartungspersonal getestet und verifiziert werden.
Serie
Für IP Office empfohlene Analogtelefone
Region
Serie 6200
6211, 6219, 6221.
Nordamerika
Interquartz Gemini 9330-AV, 9335-AV, 9281-AV.
Europa, Naher
Osten, Afrika,
Asien-Pazifik
Serie
Von IP Office unterstützte DECT-Telefone
Region
IP DECT
3701, 3711 - Verbindung erfolgt über IP DECT-Basisstationen.
Global
DECT R4
3720, 3725 - Verbindung erfolgt über IP DECT-Basisstationen.
Global
PARTNER DECT
3910, 3920 - Verbindung mit ETR-Ports an IP500 V2-Steuereinheit.
Nordamerika
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IP Office Release 6.0
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Systemübersicht: IP Office-Telefone
1.11 VoIP
IP Office ist ein konvergiertes Telefoniesystem, d. h. es kombiniert Aspekte traditioneller PABX-Telefonsysteme mit IPDaten- und Telefonienetzwerksystemen. Dies erfolgt auf verschiedenen Ebenen.
· Einzelne Telefonbenutzer können den Betrieb ihres Telefons über Anwendungen steuern, die auf ihrem PC
ausgeführt werden.
· Datenverkehr kann von der LAN-Schnittstelle zu einer Telefonieleitungsschnittstelle geroutet werden, z.B. zu einer
IPS-Wählverbindung.
· Voicedaten können über interne oder externe Datenverknüpfungen geroutet werden. Diese Option wird als Voice
over IP (VoIP) bezeichnet.
Der VoIP-Betriebsmodus kann IP-Amtsleitungen zwischen Kundensystemen und/oder H.323-IP-Telefonen für Benutzer
vorsehen. In beiden Fällen müssen die folgenden Faktoren berücksichtigt werden:
· Die Steuereinheit von IP Office muss mit Sprachkomprimierungskanälen ausgestattet sein. Diese Kanäle werden
immer dann verwendet, wenn ein IP-Gerät (Leitung oder Nebenstelle) mit einem Nicht-IP-Gerät (Leitung oder
Nebenstelle) oder mit einem Gerät, das einen anderen Codec verwendet, kommunizieren muss.
· Eine Netzwerkbeurteilung ist eine obligatorische Voraussetzung für alle Systeme, die VoIP verwenden. Im Falle von
den Support betreffenden Problemen mit VoIP kann Avaya Zugriff auf die Ergebnisse der Netzwerkanalyse
anfordern und den Support ablehnen, wenn solche Ergebnisse nicht verfügbar oder nicht zufriedenstellend sind.
Die Netzwerkbeurteilung sollte Folgendes beinhalten:
· Ein Netzwerkaudit, um die vorhandenen Geräte zu prüfen und deren Kapazität zu ermitteln, einschließlich der
Fähigkeit, die aktuellen und die geplanten Sprach- und Datenanforderungen zu erfüllen
· Ermittlung der Netzwerkziele, einschließlich des primären Übertragungstyps, der Technologieauswahl und der
Festlegung von Zielen für die Sprachqualität
· Aufgrund der Bewertung können Sie sicher sein, dass das implementierte Netzwerk die nötigen Kapazitäten für den
voraussichtlichen Daten- und Sprachdatenverkehr hat und H.323, DHCP, TFTP sowie Jitter-Puffer in H.323Anwendungen unterstützt.
· Übersicht über die erwarteten Netzwerkbeurteilungsziele:
Test
Mindestziel der Beurteilung
Latenzzeit
Unter 150 ms
Paketverlust
Unter 3%
Dauer
Statistiküberwachung einmal pro Minute eine Woche lang
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1.11.1 Sprachkomprimierungskanäle
Anrufe von und zu IP-Geräten können die Umwandlung auf das vom IP-Gerät verlangte Audio-Codec-Format erfordern. In
IP Office erfolgt diese Umwandlung mittels Sprachkompressionskanälen. Diese unterstützen die gewöhnlichen IP-AudioCodecs G711, G723 und G729a.
Für IP400-Steuereinheiten können Kanäle durch Einbau von IP400-Sprachkomprimierungsmodulen (VCMs) hinzugefügt
werden. Bei IP500-Steuereinheiten können Kanäle mit IP500-VCM-Karten, IP500-Kombinationskarten und/oder IP400Sprachkomprimierungsmodulen hinzugefügt werden.
Die Sprachkomprimierungskanäle werden wie folgt verwendet:
Anruftyp
Nutzung von Sprachkomprimierungskanälen
IP-Gerät an Nicht-IPGerät
Diese Anrufe erfordern einen Sprachkomprimierungskanal für die Dauer des Anrufs. Falls kein
Kanal verfügbar ist, wird die Besetzt-Anzeige auf den Anruf geschaltet.
IP-Gerät an IP-Gerät
Anruffortschrittstöne (zum Beispiel Wählton, sekundärer Wählton usw.) erfordern keine
Sprachkomprimierungskanäle, ausgenommen in den folgenden Fällen:
· Kurze Codebestätigung, ARS-Wartestellung eingeschaltet und Kontocode-Eingabetöne
erfordern einen Sprachkomprimierungskanal.
· Geräte, die G723 verwenden, erfordern einen Sprachkomprimierungskanal für alle
Töne, asugenommen Anrufwarten.
Bei Verbindung eines Anrufs:
· Falls die IP-Geräte denselben Audio-Codec verwenden, wird kein
Sprachkomprimierungskanal verwendet.
· Wenn die Geräte unterschiedliche Audio-Codecs verwenden, wird für jedes ein VoiceKomprimierungskanal benötigt.
Nicht-IP-Gerät an
Nicht-IP-Gerät
Es werden keine Sprachkomprimierungskanäle benötigt.
Wartemusik
Diese Funktion wird vom TDM-Bus von IP Office bereitgestellt und erfordert daher einen
Sprachkomprimierungskanal beim Abspielen auf ein IP-Gerät.
Konferenzgespräche
und IP-Geräte
Konferenzgespräche werden vom Konferenz-Chip verwaltet, der sich auf dem TDM-Bus von
IP Office befindet. Für jedes an einer Konferenz beteiligte IP-Gerät ist daher ein
Sprachkomprimierungskanal erforderlich. Das beinhaltet Services, die Konferenzressourcen
wie Anruf zuhören, Aufschaltung, Aufzeichnung und stille Überwachung verwenden.
Durchsagen an IP-Gerät IP Office 4.0 und höher verwenden G729a nur für Durchsagen und erfordern daher nur einen
Kanal, unterstützen jedoch auch nur Durchsagen an G729a-fähige Geräte.
Voicemail-Dienste und
IP-Geräte
Anrufe an IP Office Voicemail-Server werden wie Datenanrufe vom TDM-Bus behandelt.
Daher benötigen Anrufe von einem IP-Gerät an Voicemail einen Sprachkomprimierungskanal.
Faxanrufe
Dabei handelt es sich um Sprachanrufe, die allerdings einen etwas breiteren Frequenzbereich
als gesprochene Sprachanrufe haben. IP Office unterstützt nur Faxe über IP zwischen IP
Office-Systemen mit ausgewählter Faxtransport-Option. Es unterstützt T38 zur Zeit nicht.
T38 Faxanrufe
IP Office unterstützt ab Version 5.0 T38-Faxanrufe auf SIP-Leitungen und SIP-Nebenstellen.
Jeder T38-Faxanruf verwendet einen VCM-Kanal.
In einem Small Community Network kann ein T38 Fax-Anruf mithilfe des IP Office-Protokolls
zur Faxübertragungs-Unterstützung in einen Anruf über eine H323-SCN-Leitung konvertiert
werden. Diese Umwandlung benötigt 2 VCM-Kanäle.
Zur Verwendung der T38-Faxverbindung kann die Geräteklassifikation einer an ein
Faxgerät angeschlossenen analogen Nebenstelle auf Faxgerät gestellt werden. Zusätzlich ist
eine neue Funktionscodeeigenschaft Faxwahl verfügbar.
Hinweis: T3 IP-Geräte müssen zur Erfüllung der obigen Bedingungen auf eine Paketgröße von 20 ms konfiguriert werden.
Falls die Konfiguration für eine Paketgröße von 10 ms beibehalten wird, wird ein Sprachkompressionskanal für alle Töne
und für nicht direkte Medienanrufe benötigt.
Kanalnutzung messen
Die IP Office System Status Application kann zur Anzeige der Nutzung des Sprachkompressionskanals verwendet werden.
Im Abschnitt Ressourcen wird die Anzahl der verwendeten Kanäle angezeigt. Außerdem wird angezeigt, wie oft eine
unzureichende Anzahl von Kanälen zur Verfügung stand und wann dieser Fall zum letzten Mal eintrat.
Der Grad der Kanalnutzung für die IP500 VCM-Karten wird ebenfalls mithilfe der LEDs (1 bis 8) auf der Vorderseite der
IP500-VCM-Karte angezeigt.
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Systemübersicht: VoIP
1.12 Unterstützte Länderkennungen
Wenn eine neue oder standardmäßige Systemkonfiguration erstmalig in Manager geöffnet wird, sollte der Wert im Feld
Land (System | System | Land) immer geprüft und bei Bedarf geändert werden. Von der Länderkennung des Systems
hängen bestimmte Elemente ab, darunter die Standardrufmelodien und die Einstellungen der Anruferanzeige. Durch die
Länderkennung wird zudem die Sprache bestimmt, die für Ansagen des VoiceMail-Servers verwendet wird.
In der folgenden Tabelle sind Länderkennungs-Einstellungen aufgeführt, die verschiedene Funktionen unterstützen.
Beachten Sie, dass die Auflistung nicht automatisch bedeutet, dass die Verwendung der IP-Office-Produkte im
betreffenden Land unterstützt wird oder die Produkte dort verfügbar sind.
In der folgenden Tabelle sind Länderkennungs-Einstellungen aufgeführt, die in Version 4,0 und höher verschiedene
Funktionen unterstützen. Beachten Sie, dass dies nicht automatisch bedeutet, dass in diesem Land die Verwendung der IP
Office-Produkte unterstützt wird oder diese dort verfügbar sind.
Länderkennu Sprache
ng
Telefoni Telefondis
e
play
Anwendungen
Voicemail
Manager
Customer
Call
Reporter
Phone
Manager
Soft
Console
one-X
Portal
-
-
-
-
-
Argentinien
Spanisch
(Lateinameri
ka)
Australien
Britisches
Englisch
Belgien
Niederländis
ch
Belgien
Französisch
Brasilien
Brasilianisch
Kanada
Französisch
(Kanada)
Chile
Spanisch
(Lateinameri
ka)
China
Mandarin
Kolumbien
Spanisch
(Lateinameri
ka)
Dänemark
Dänisch
-
Finnland
Suomi
-
Frankreich
Französisch
Embedde Voicemail
d
Pro
Voicemail
-
-
-
-
-
-
Deutschland Deutsch
Griechenland Griechisch
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Hongkong
Kantonesisch
Ungarn
Ungarisch
Island
Isländisch
-
Indien
Britisches
Englisch
-
Italien
Italienisch
Korea
Koreanisch
Mexiko
Spanisch
(Lateinameri
ka)
-
-
-
-
Niederländis Niederländis
ch
ch
Neuseeland
Britisches
Englisch
Norwegen
Norwegisch
Peru
Spanisch
(Lateinameri
ka)
Polen
Polnisch
Portugal
Portugiesisc
h
Russland
Russisch
-
Saudi
Arabien
Britisches
Englisch
-
Singapur
Britisches
Englisch
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IP Office Release 6.0
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
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Länderkennu Sprache
ng
Telefoni Telefondis
e
play
Anwendungen
Manager
Südafrika
Britisches
Englisch
Spanien
Spanisch
Schweden
Schwedisch
-
Schweiz
Französisch
-
Taiwan
Putonghua
Türkei
Amerikanisc
hes Englisch
UK
Britisches
Englisch
USA
Amerikanisc
hes Englisch
Venezuela
Spanisch
(Lateinameri
ka)
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Customer
Call
Reporter
Phone
Manager
Voicemail
Soft
Console
-
-
-
Embedde Voicemail
d
Pro
Voicemail
-
-
-
-
one-X
Portal
-
-
-
-
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Systemübersicht: Unterstützte Länderkennungen
· Länderkennung:
Das durch die Länderkennung bezeichnete Land.
· Sprache:
Die Sprache für VoiceMail, die durch die Länderkennung festgelegt wird.
· Manager:
Zeigt an, dass die IP Office Manager-Anwendung in der spezifischen Landessprache ausgeführt werden kann
Manager verwendet die beste Übereinstimmung (Französisch, Deutsch, Brasilianisch, Niederländisch, Italienisch,
mexikanisches Spanish oder amerikanisches Englisch) für die regionalen Einstellungen des PCs, auf dem die
Anwendung ausgeführt wird. Anderenfalls verwendet er britisches Englisch als Standardsprache. Die auf den
Manager-Bildschirmen verwendete Sprache kann bei Bedarf aufgehoben werden.
· Telephonie:
IP Office stellt Standard-Telefonieeinstellungen bereit, die den normalen Standardwerten für die Länderkennung
entsprechen.
· Telefonanzeige:
Zeigt an, dass Anzeigenachrichten von IP Office an Avaya Telefone gesendet werden können, indem die jeweilige
Sprache für die Länderkennung verwendet wird. Beachten Sie, dass die Länderkennung des Benutzers verwendet
werden kann, um die Systemländerkennung für diese Nachrichten außer Kraft zu setzen. Beachten Sie außerdem,
dass einige Telefone eigene Sprachauswahloptionen für Menüs unterstützen, die von der Software des Telefons
angezeigt werden.
· Voicemail:
In diesen Spalten wird angezeigt, für welche Länderkennungen die einzelnen Avaya IP Office-VoiceMail-Server die
jeweiligen Sprachen für Ansagen unterstützen. Die System-Länderkennung kann in allen Fällen durch das Angeben
einer anderen Benutzer-Länderkennung außer Kraft gesetzt werden.
· EVM:
Zeigt an, dass die Länderkennung von Embedded Voicemail erkannt wird und Ansagen in der jeweiligen
Sprache möglich sind. Wenn eine nicht unterstützte Länderkennung verwendet wird, versucht Embedded
Voicemail, basierend auf den ersten beiden Buchstaben der Länderkennung die beste Übereinstimmung zu
ermitteln.
· VM Pro:
Zeigt an, dass die Länderkennung von VoiceMail Pro erkannt wird und Ansagen in der jeweiligen Sprache
möglich sind. Wenn eine nicht unterstützte Länderkennung oder eine Länderkennung verwendet wird, für die
die erforderlichen Ansagen nicht verfügbar sind, versucht VoiceMail Pro, mit Hilfe verschiedener Anwendungen
die bestmögliche Übereinstimmung zu erzielen. Für Französisch (Kanada) kann z.B. auf Französisch
zurückgegriffen und dann Englisch (USA) und Englisch (UK) verwendet werden. Beachten Sie, dass Sie die
verfügbaren Sprachen während der Installation von VoiceMail Pro auswählen können.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
1.13 IP Office Software-Anwendungen
Die IP Office-Anwendungen sind auf mehreren DVDs erhältlich. Diese können zu Nominalkosten zur Deckung der
Verarbeitung und Lieferung bestellt werden. Separate Installationspakete für IP Office-Anwendungen können außerdem
von der Avaya-Support-Website unter http://support.avaya.com heruntergeladen werden.
Titel
CD
Beschreibung
SAP-Code
700480569
IP Office Version 6 Admin- und
User-DVD
1
Diese DVD enthält Installationspakete für alle wichtigen
Verwaltungs- und Benutzeranwendungen von IP Office. Sie
enthält auch die Dokumentation für IP Office.
Voicemail Pro ScanSoft TTS DVD
2
Enthält mehrsprachige Text-To-Speech-Maschinen zur
Verwendung mit den TTS-Funktionen von Voicemail Pro.
Unterstützt dieselben Sprachen wie voraufgezeichnete
Aufforderungen von Voicemail Pro mit Ausnahme von
Ungarisch.
–
· Es dürfen Kopien der oben aufgeführten Avaya IP Office-DVDs angefertigt werden. Der Inhalt muss jedoch intakt
und unbearbeitet bleiben, es dürfen keine Änderungen durchgeführt und nichts hinzugefügt werden. Avaya
übernimmt keine Haftung und Verantwortung für Schäden oder Probleme, die durch die Verwendung solcher Kopien
auftreten.
Programmieranwendungen
Die folgenden Anwendungen werden zur Programmierung und Wartung eines IP Office-Systems verwendet. In der Regel
laufen sie auf PCs, die über die LAN-Schnittstelle an das IP Office-System angeschlossen sind. Diese Anwendungen
befinden sich alle auf der IP Office Administration Applications-DVD und benötigen keine Lizenzen.
Aufgrund der Natur dieser Anwendungen sollte bei der Installation auf einem PC am Kundenstandort darauf geachtet
werden, dass ein sicherer PC oder der PC eines vertrauenswürdigen Benutzers verwendet wird. Wird auch ein VoicemailServer-PC mit dem IP Office-System installiert, kann derselbe PC für Programmier- und Wartungsanwendungen verwendet
werden.
Wartungspersonal kann diese Anwendungen auch im Remote-Verfahren ausführen, wenn eine Route für
Datenverbindungen zum IP Office des Kunden vom Standort des Wartungspersonals aus vorhanden ist.
· IP Office Manager
Dieses Tool wird verwendet, um auf alle Bestandteile der IP Office-Konfiguration zuzugreifen. Es können
verschiedene Zugriffslevel definiert werden, um zu steuern, welche Teile der Konfiguration Manager sehen und
ändern kann. Manager wird auch zur Aktualisierung von Softwaredateien, die von einem IP Office-System
verwendet werden, genutzt.
· System Status Application
Diese Anwendung kann zur Inspektion des aktuellen Status der IP Office-Leitungen und -Nebenstellen sowie zur
Betrachtung von Berichten über vor Kurzem aufgetretene Alarme und Ereignisse verwendet werden. Sie wird als
Java-Anwendung ausgeführt.
· SNMP MIBs
Keine Anwendung im eigentlichen Sinn. Die Verwendung von IP Office SNMP MIB berichtet den Status des IP OfficeSystems zwecks Überwachung durch SNMP-Drittanwendungen wie Castlerock und HP OpenView. Wenn IP Office für
den SNMP-Betrieb konfiguriert ist, kann es bei potenziellen Problemen auch Warnmeldungen versenden. IP Office
Systeme unterstützen auch das Versenden derselben Benachrichtigungen an SMTP-E-Mail- oder Syslog-Adressen.
· Monitor (SysMon)
Monitor ist ein Tool, das ein detailliertes Protokoll alle Aktivitäten im IP Office-System anzeigen kann. Die
Interpretation der Monitor-Protokolle erfordert deshalb ein qualifiziertes Wissen über Daten- und
Telefonieprotokolle. Dennoch müssen alle Mitarbeiter, die mit der IP Office-Installation und -Wartung betraut sind,
Monitor - falls erforderlich - anwenden können, denn Avaya wird zur Unterstützung bei Problemen eventuell Kopien
der Monitor-Protokolle anfordern.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Systemübersicht: IP Office Software-Anwendungen
Benutzeranwendungen
IP Office unterstützt eine Reihe von Anwendungen, die parallel zu Benutzertelefonen arbeiten. Diese Anwendungen werden
von der IP Office-Anwendungs-DVD installiert. Für einige dieser Anwendungen müssen Lizenzen in die
Systemkonfiguration von IP Office eingetragen werden, damit Funktionen aktiviert oder eine bestimmte Anzahl an Nutzern
gleichzeitig darauf zugreifen können.
· one-X Portal für IP Office
Diese Anwendung wird auf einem mit IP Office verbundenen Server-PC installiert. Benutzer können mittels eines
one-X-Portals von ihrem PC auf die Anwendung zugreifen. Die Anwendung ermöglicht dem Benutzer die Steuerung
seiner Telefone, den Zugriff auf Voicemail-Nachrichten, Anrufprotokolle und Telefonbücher.
· Phone Manager
Phone Manager ermöglicht es dem Anwender, sein Telefon über seinen PC zu steuern und zu überwachen. Für die
Avaya-Telefone, die einen Freisprechbetrieb unterstützen, kann Phone Manager zum Tätigen und Entgegennehmen
von Anrufen verwendet werden. Während der Verwendung zeichnet Phone Manager Details der getätigten,
angenommenen und entgangenen Anrufe auf. Er kann auch zur Anzeige des Status anderer Anwender im System
verwendet werden. Phone Manager gibt dem Anwender auch die Möglichkeit, viele der Einstellungen, die in der IP
Office-Konfiguration für das eigene Telefon gespeichert sind, abzurufen und zu ändern, zum Beispiel die Nummern
der Weiterleitungsziele. Die Phone Manager-Software kann in mehreren Modi betrieben werden:
· Phone Manager Lite
Standardmodus für Phone Manager. Erfordert keine Lizenz, diese Anwendung kann für jeden IP OfficeAnwender installiert werden.
· Phone Manager Pro
Anwender, die für den Pro-Modus konfiguriert sind, haben Zugriff auf eine Palette aus zusätzlichen Funktionen.
Phone Manager Pro erfordert die Lizenzeingabe in das IP Office-System. Diese Lizenzen steuern auch die
Anzahl der gleichzeitig aktiven Phone Manager Pro-Anwender. Die Phone Manager-Software des Anwenders
wechselt dann automatisch vom Lite- in den Professional Editon-Modus.
· Phone Manager Pro PC Softphone
Hierbei handelt es sich um den PC-Softphone-Modus des Phone Managers. Der Anwender fungiert als VoIPErweiterung und tätigt seine Anrufe über Lautsprecher und Mikrophon an seinem PC. Dieser Modus erfordert
neben den Phone Manager Pro-Lizenzen zusätzliche Lizenzen.
· TAPILink Lite
Die Microsoft Telephony Application Program Interface (TAPI) erlaubt es TAPI-kompatiblen Anwendungen, durch
Installation eines IP Office-TAPI-Treibers mit IP Office-Telefonen zu interagieren. TAPILink Lite erfordert keine
Lizenzen in der Systemkonfiguration von IP Office. TAPI-kompatible Anwendungen wie Outlook können damit
Anrufe tätigen oder entgegennehmen. Der Sprachanteil des Anrufs läuft weiterhin über das physische Telefon des
Anwenders.
· SoftConsole
Hierbei handelt es sich um eine lizenzierte Anwendung. Dieses Programm ist für Operatoren oder Mitarbeiter am
Empfang bestimmt. Es zeigt Details aller Anrufe und ermöglicht die rasche Statusanzeige des gewünschten
Anrufziels und damit die schnelle Anrufübertragung. SoftConsole-Anwender können auf viele Details über den
Status von Anwendern und Gruppen im IP Office-System zugreifen. Es können bis zu 4 SoftConsole-Anwender
gleichzeitig lizenziert werden.
Voicemail-Anwendungen
IP Office unterstützt eine Palette aus Anwendungen zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Voicemail-Nachrichten.
· Embedded Voicemail
Diese Anwendung wird auf allen IP Office Version 6-Systemen unterstützt. Embedded Voicemail unterstützt den
grundlegenden Voicemail-Mailbox-Betrieb, einfache automatische Weitervermittlung und Sammelanschlussansagen.
Bei IP406 V2- und IP412-Steuereinheiten ist das Hinzufügen einer Avaya Speicherkarte erforderlich, um VoicemailNachrichten und -Ansagen zu speichern. Bei IP500- und IP500 V2-Steuereinheiten wird Embedded Voicemail durch
die standardmäßig vorgesehene Avaya SD-Karte bereitgestellt.
· Voicemail Pro
Diese Voicemail-Anwendung wird auf einem mit IP Office verbundenen Server-PC ausgeführt. Sie erfordert
verschiedene Lizenzen, die zur Steuerung der Funktionen und der Anzahl der gleichzeitigen Verbindungen in die IP
Office-Konfiguration eingetragen werden müssen. Der Betrieb von VoiceMail Pro kann für spezielle Dienste
angepasst werden.
· ContactStore for IP Office
Voicemail Pro kann zur manuellen und automatischen Anrufaufzeichnung verwendet werden. Diese Aufzeichnungen
werden in Mailboxen abgelegt. Contact Store ermöglicht die Weiterleitung dieser Aufzeichnungen in eine Datenbank
auf dem ContactStore-PC. Damit können die Aufzeichnungen archiviert und getrennt von Mailbox-Nachrichten
durchsucht werden. Diese Anwendung setzt einen Lizenzeintrag in der IP Office-Konfiguration voraus.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Anwendungen zur Anrufprotokollierung
Von Drittanbietern stehen für Telefonsysteme eine breite Palette an Anwendungen für Anrufprotokollierung und
Verrechnung bereit. Für deren Unterstützung bietet IP Office einen SMDR-Ausgang.
· SMDR-Ausgang
Für IP Office 4.2 und höhere Versionen. Die IP Office-Steuereinheit kann SMDR-Aufzeichnungen direkt an eine
vorgegebene IP-Adresse ausgeben.
Call Center-Anwendung
· Customer Call Reporter
Diese Anwendung wird auf einem mit IP Office verbundenen Server-PC installiert. Benutzer greifen mittels eines
Webbrowsers von ihrem PCs auf die Anwendung zu. Die Anwendung erhält Daten über von CCR-Agenten und
Gruppen bearbeitete Anrufe aus dem IP Office-System und speichert diese Daten in einer MS-SQL-Datenbank. Sie
kann bis zu 150 Agenten und 75 Gruppenleiter unterstützen.
CTI-Anwendungen
· TAPILink Pro
TAPILink Pro verwendet dieselbe Software wie TAPILink Lite und bietet daher alle Funktionen und Merkmale von
TAPILink Lite, unterstützt aber zusätzlich den Betrieb von CTI-Anwendungen von Drittherstellern. Ein einziger
Server kann eine beliebige Zahl von Telefongeräten steuern und überwachen. Hierfür ist die Eingabe einer CTI Link
Pro-Lizenz erforderlich. Darüber hinaus bietet TAPILink Pro die Möglichkeit, Gruppen zu überwachen und zu
steuern. Sie können Anwendungen benachrichtigen, wenn Anrufe in eine Warteschleife gestellt werden und die
Anrufe an einen anderen Anschluss umleiten.
· TAPI-WAV-Treiber
Software-basierte Unterstützung für die Sprachverarbeitung. Durch den Erwerb des Lizenzschlüssels CTI Link Pro
RFA werden vier Ports für die Sprachverarbeitung aktiviert. Zusätzliche Ports können jeweils in Paketen von 4 Ports
erworben werden. Der TAPI-WAV-Treiber kann nur mit TAPI 2.1 verwendet werden. In TAPI 3.0 unterstützt IP
Office die Schnittstelle Media Service Provider (MSP), die von Microsoft in TAPI 3.0 definiert ist.
· DevLinkPro
Ereignisfluss in Echtzeit zusätzlich zur SMDR-Schnittstelle, die in IP Office SMDR bereitgestellt wird (siehe unten).
Der Ereignisstrom in Echtzeit entspricht einer Anrufaufzeichnung, die ausgegeben wird, wenn sich der Status eines
Endpunkts eines Anrufs ändert (in der Regel gibt es für einen Anruf zwei Endpunkte, in einigen Situationen (z.B.
Konferenzgesprächen, Aufschalten) können auch mehrere Endpunkte vorhanden sein).
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Systemübersicht: IP Office Software-Anwendungen
1.14 Schulung
Avaya University bietet eine breite Palette an Schulungskursen für IP Office und die zugehörigen Anwendungen an. Dazu
gehören Kurse für IP Office-Wiederverkäufer, die von Avaya autorisierte Vertriebspartner werden möchen, und für
Einzelpersonen, die die IP Office-Zertifizierung erwerben möchten.
Ausführliche Informationen zu Kursen finden Sie auf der Website von Avaya University (http://www.avaya-learning.com).
Auf dieser Site können Sie die Verfügbarkeit von Kursen prüfen und Kurse buchen. Außerdem werden Online-Kurse und
Online-Kursbeurteilungen angeboten. Auf der Site müssen Benutzer einen Benutzernamen und ein Passwort einrichten,
damit sie ihre persönlichen Schulungsergebnisse verfolgen können.
1.15 Websites
Auf vielen verschiedenen Websites finden Sie Informationen zum Support von IP Office.
· Avaya (http://www.avaya.com)
Die offizielle Website von Avaya. Die erste Seite bietet darüber hinaus Zugriff auf einzelne von Avaya für
verschiedene Länder bereitgestellte Websites.
· Avaya Enterprise Portal (http://partner.avaya.com)
Die offizielle Webseite für alle Geschäftspartner von Avaya. Für diese Site müssen Benutzername und Passwort
registriert werden. Nach dem Zugriff können Sie im Site-Portal anpassen, welche Produkt- und Informationsarten
Sie anzeigen und zu welchen Produkt- und Informationsarten Sie über E-Mail benachrichtigt werden möchten.
· Avaya Support (http://support.avaya.com)
Enthält Dokumentationen und andere Support-Materialien für Avaya-Produkte wie IP Office. Kopien der IP Office
CD-Bilder sowie aktualisierte BIN-Dateien der Kernsoftware können von dieser Site heruntergeladen werden.
· Avaya IP Office Knowledge Base (http://marketingtools.avaya.com/knowledgebase)
Bietet Zugriff auf eine regelmäßig aktualisierte Online-Version der IP Office Knowledge Base.
· Avaya University (http://www.avaya-learning.com)
Bietet Zugriff auf die gesamte Palette der von Avaya angebotenen Schulungskurse. Dazu gehören Online-Kurse,
Kursbeurteilungen und Zugriff auf Details zu Kursen, die im Schulungsraum stattfinden. Benutzer müssen sich
registrieren, um Zugriff auf die Informationen zu ihren Schulungsergebnissen zu erlangen.
· Avaya Community (http://www.aucommunity.com)
Das offizielle Diskussionsforum für Benutzer von Avaya-Produkten. Es gibt jedoch keinen separaten Bereich zur
Diskussion von Problemen mit IP Office.
· Weitere nicht von Avaya bereitgestellte Websites
Es gibt eine Reihe von Webforen anderer Anbieter, auf denen IP Office diskutiert wird. Sie können nützliche
Informationsquellen zur Verwendung von IP Office sein. Für einige dieser Foren müssen Sie Mitglied sein und sich
registrieren. Da es sich nicht um offizielle Avaya-Foren handelt, wird ihr Inhalt von Avaya nicht überwacht oder
sanktioniert.
· Tek-Tips (http://www.tek-tips.com)
· IP Office Info (http://www.ipofficeinfo.com)
· Yahoo Groups (http://groups.yahoo.com/group/ipoffice)
· PBX Tech (http://www.pbxtech.info/forumdisplay.php?f=8)
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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1.16 Notfall- und Stromausfall-Ports
IP Office-Systeme bieten 2 Arten von Stromausfall-Ports bei analogen Nebenstellen. Diese sind:
Typ
Beschreibung
Bereitgestellt durch:
Schalten von
Stromausfall-Ports
Im normalen IP Office-Betrieb können diese
Ports für normale analoge
Telefonverbindungen verwendet werden.
· Analoge IP500 Phone 8-Karte
Beim Einbau einer IP500-Analog Phone 8Basiskarte mit einer IP500-AnalogleitungsTochterkarte wird bei einem Stromausfall
der Nebenstellen-Port 8 an die Analogleitung
Port 12 angeschlossen.
Während eines Stromausfalls wird der Port
direkt mit einem analogen Amtsleitungsport
verbunden.
· IP500 ATM-Kombinationskarte
Bei dieser Karte wird bei einem Stromausfall
der Nebenstellen-Port 8 mit dem analogen
Leitungsport 12 verbunden.
Stromausfall-Ports nur Im normalen IP Office-Betrieb können diese
für Notfälle
Ports nicht verwendet werden.
Während eines Stromausfalls wird der Port
direkt mit einem analogen Amtsleitungsport
verbunden.
· Analoge IP500Leitungserweiterungskarte
Unabhängig von der IP500-Karte, auf der
sich der Port befindet, werden bei einem
Stromausfall die Pole 4 und 5 von Port 12
mit den Polen 7 und 8 verbunden.
· Externes IP400 ATM16Erweiterungsmodul
Dieses externe Erweiterungsmodul verfügt
auf der Rückseite über zwei Ports, PF1 und
PF2. Während eines Stromausfalls wird PF1
intern an den ANALOG-Port 1 am Modul
angeschlossen, und PF2 wird intern an
ANALOG-Port 2 an demselben Modul
angeschlossen.
· IP500 ETR6-Karte
Auf dieser Karte sind im Normalbetrieb die
Erweiterungsports 7 und 8 nicht
verwendbar. Wird die Karte jedoch mit einer
analogen IP500-Leitungserweiterungskarte
bestückt, werden die Ports 7 und 8 bei
einem Stromausfall mit dem analogen
Leitungsport 12 verbunden.
Sie funktionieren in jedem Fall nur mit Loop-Start-Analogleitungen. Alle an diese Ports angeschlossenen Telefone sollten
gemäß den geltenden Bestimmungen deutlich als Stromausfall-Nebenstellen gekennzeichnet werden.
1.17 Partner Version
Die Installation von IP500 V2-Systemen, die im Partner Version-Modus laufen, wird in einem eigenen
Installationshandbuch behandelt. Diese Systeme unterstützen ausschließlich die folgenden Geräte.
IP500-Basiskarten
IP500Erweiterungskarten
Erweiterungsmodule
Telefone
Maximal 4
Maximal 4
Maximal 1
Maximal 48
· ATM4 Uni
· PRI 1 Uni (Max. 1)
· Digital Station 16
· Telefon 16
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
Digital Station 8 (Max. 3)
Telefon 2
Telefon 8
ETR6 (Max. 3)
Kombinationskarte ATM4
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
1408
1416
ETR 6D
ETR 18D
ETR 34D
3910
3920
Analoge Telefone.
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Kapital 2.
Installationsvoraussetzungen
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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2. Installationsvoraussetzungen
2.1 Umgebungsbedingungen
Der vorgesehene Standort muss die nachfolgend aufgeführten Bedingungen erfüllen. Beim Einbau in ein Rack gelten diese
Parameter für die Umgebung innerhalb des Racks:
1. o Temperatur: 0°C bis 40°C.
2. o Luftfeuchtigkeit: 10% bis 95% Luftfeuchtigkeit, nicht kondensierend.
3. o Stellen Sie sicher, dass sich in diesem Bereich keine feuergefährlichen Stoffe befinden.
4. o Stellen Sie sicher, dass die Gefahr einer Überflutung ausgeschlossen werden kann.
5. o Sorgen Sie dafür, dass keine anderen Maschinen oder Geräte verschoben werden müssen, um an das System zu
gelangen.
6. o Der Standort sollte vor starker Staubeinwirkung geschützt sein.
7. o Der Bereich darf keinen abrupten Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen unterliegen.
8. o Die Nähe starker magnetischer Felder sowie Quellen mit Funkfrequenzen und anderen elektrischen Störungen
sind zu meiden.
9. o Korrosive Chemikalien oder Gase dürfen nicht in der Nähe gelagert werden oder vorhanden sein.
10.o Stellen Sie sicher, dass keine übermäßigen Vibrationen vorhanden sind, besonders an der Stellfläche des
Gehäuses.
11.o Stellen Sie dort, wo Telefone in einem anderen Gebäude installiert sind, sicher, dass die passenden Protektoren
und Schutzerdungen angebracht werden (siehe Installation in einem anderen Gebäude).
12.o Stellen Sie sicher, dass ausreichende Beleuchtung für die Installation, die Systemprogrammierung und spätere
Wartung vorhanden ist.
13.o Sorgen Sie dafür, dass für die Installation und spätere Wartung ausreichend Arbeitsraum zur Verfügung steht.
14.o Stellen Sie sicher, dass mögliche Aktivitäten in Systemnähe keine Probleme verursachen: beispielsweise muss
der Zugang zu und die Wartung von anderen Geräten in diesem Bereich weiterhin möglich sein.
15.o Wenn die IP Office-Geräte mit Lüftungslöchern versehen sind, dürfen diese Löcher nicht abgedeckt oder
blockiert sein.
16.o Bei freistehenden oder Rack-Einbauten muss die Oberfläche horizontal und eben sein.
Wandmontage
Zusätzlich zu den obigen Anforderungen gelten die folgenden Anforderungen für die Wandmontage von IP Office-Geräten.
1. Die Einheiten dürfen nur an unbeweglichen Wandoberflächen befestigt werden.
2. Die Oberfläche muss vertikal und eben sein.
3. Das Gerät muss wie im Abschnitt über die IP500-Wandmontagegezeigt ausgerichtet werden.
4. Die entsprechenden Avaya-Wandmontagesätze sind zu verwenden.
WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
Bei der Verwendung Ihrer Telefonausrüstung sollten immer grundlegende Sicherheitsvorkehrungen befolgt werden, um
das Risiko von Feuer, Elektroschock und Verletzungen von Personen zu verringern, einschließlich Folgendem:
1. Verwenden Sie dieses Produkt nicht in der Nähe von Wasser, z.B. von Badewannen, Waschschüsseln, Spülbecken,
in einem feuchten Keller oder in der Nähe eines Schwimmbeckens.
2. Vermeiden Sie Telefonate während eines Gewitters (außer bei schnurlosen Telefonen). Es besteht das entfernte
Risiko eines elektrischen Schlags durch Blitzschlag.
3. Verwenden Sie das Telefon nicht in der Nähe einer undichten Stelle in einer Gasleitung.
4. Verwenden Sie nur die in diesem Handbuch angegebenen Stromkabel und Batterien.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Installationsvoraussetzungen: Umgebungsbedingungen
2.2 Platzbedarf
IP Office-Steuereinheiten und -Module sind für die Installation in einem frei stehenden Rack oder einem 19-ZollRacksystem konzipiert. Für den Einbau in ein Rack ist für jede Steuereinheit und jedes Erweiterungsmodul ein RackMontagebausatz erforderlich.
Bei Verwendung ohne externe Erweiterungsmodule können IP500- und IP500 V2-Steuereinheiten mit einem
Wandmontagesatz an der Wand montiert werden.
· Kabelabstand
Ein Mindestabstand muss von der Vorder- und Rückseite aller Module eingehalten werden, damit die Kabel und der
Funktionsschlüssel-Dongle angeschlossen werden können.
· Bei IP400-Systemen ist der Mindestabstand 75 mm.
· Bei IP500- und IP500 V2-Systemen ist der Mindestabstand 90 mm.
· Zusätzlicher Abstand
Sorgen Sie dafür, dass durch die Positionierung der Module die Luftzufuhr sowie anderen Faktoren, die sich auf die
Umgebungsbedingungen auswirken, nicht beeinträchtigt werden. Das ist bei IP500- und IP500 V2-Steuereinheiten
mit Belüftungsschlitzen auf den Seiten besonders wichtig.
· Kabelzugang
Netzkabel dürfen weder an Gebäudeoberflächen befestigt, noch durch Wände, Decken, Böden und ähnliche
Öffnungen verlegt sein. Es sind Installationsmaßnahmen zur Vermeidung physikalischer Beschädigung des
Netzkabels zu treffen, einschließlich korrekter Verlegung des Netzkabels und Bereitstellung einer Steckdose in der
Nähe feststehender Geräte oder Positionierung der Geräte in der Nähe einer Steckdose.
2.2.1 IP500- und IP500 V2-Steuereinheiten
Bei Wandmontage ist auf allen Seiten ein Abstand von 500 mm erforderlich. Die seitlichen und hinteren Belüftungsschlitze
der IP500-Steuereinheit dürfen nicht abgedeckt oder blockiert sein.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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2.2.2 IP500-Erweiterungsmodule
Die nachstehenden Abmessungen gelten für alle externen IP500 Erweiterungsmodule.
2.2.3 IP400-Steuereinheiten und Erweiterungsmodule
Die nachstehenden Abmessungen gelten für alle IP400-Steuereinheiten und externen IP400-Erweiterungsmodule.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Installationsvoraussetzungen: Platzbedarf
2.2.4 Wandmontage
IP500- und IP500 V2-Steuereinheiten können an der Wand montiert werden, wenn keine externen Erweiterungsmodule
verwendet werden. Dazu sind ein IP500-Wandmontagesatz und geeignete Wandbefestigungselemente erforderlich.
· IP500-Wandmontagesatz (SAP Code 700430150)
Dieser Satz muss bei der Wandmontage einer IP500- oder IP500 V2-Steuereinheit verwendet werden. Zusätzlich
sind 4,5-mm-Befestigungselemente für den Wandtyp erforderlich. Auf allen Seiten der Steuereinheit ist ein
Mindestabstand von 500 mm erforderlich.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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2.2.5 Platzbedarf im Rack
Alle IP Office-Steuereinheiten und externen Erweiterungsmodule können in standardmäßigen 19"-Rack-Systemen montiert
werden. Jede Einheit benötigt einen 2U-Steckplatz-Raum im Rack. Die Rack-Montage erfordert einen IP400- oder IP500Rack-Montagesatz für jede Steuereinheit und jedes externe Erweiterungsmodul.
Wenn IP Office-Systeme in ein Rack eingebaut werden, muss beachtet werden, dass dies einen Einfluss auf die
Umgebungsbedingungen hat. Beispielsweise kann die Temperatur innerhalb des Racks über der Zimmertemperatur liegen,
da die Luftzirkulation im Rack eingeschränkt ist. Die Umgebungsbedingungen für die einzelnen IP Office-Geräte im Rack
gelten trotzdem.
IP500-Rack-Montagebausatz
· IP500 Rack-Montagesatz (SAP 700429202)
Dieser Bausatz enthält alle Komponenten, die für den Einbau einer
einzelnen IP500 V2-Steuereinheit, IP500-Steuereinheit oder eines
externen IP500-Erweiterungsmoduls in ein Rack erforderlich sind.
Dazu gehören Schrauben zur Befestigung der Halterungen am Modul
und zum Anbringen des Moduls im Rack und der Kabelhalterungen.
IP400-Rack-Montagebausatz
· IP400-Rack-Montagebausatz (SAP 700210800)
Dieser Bausatz enthält alle Komponenten, die für den Einbau einer
Steuereinheit oder eines Erweiterungsmoduls in ein Rack erforderlich
sind. Dazu gehören Schrauben zur Befestigung der Halterungen am
Modul sowie zum Anbringen des Moduls im Rack.
Rack-Montagebausatz für Barrier-Boxen
· Rack-Montagebausatz für Barrier-Boxen (SAP 700293905)
Für analoge Nebenstellen in einem anderen Gebäude müssen BarrierBoxen verwendet werden. Mit dieser Halterung können bis zu 8 IP
Office-Barrier-Boxen in ein Rack eingebaut werden. Durch diese
Komponente wird die Anzahl der Verbindungen mit dem
Schutzerdungspunkt innerhalb des Racks reduziert. Dieser Satz muss
verwendet werden, wenn mehr als 3 Barrier-Boxen in Betrieb sind. Er
unterstützt maximal 16 Barrier-Boxen für ein einziges externes
Erweiterungsmodul.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Installationsvoraussetzungen: Platzbedarf
Rack-Modul-Positionierung
Die integrierten Erweiterungs-Ports auf einer Steuereinheit befinden sich auf der Rückseite der Einheit. Bei IP500- und
IP500 V2-Steuereinheiten können zusätzliche 4 Erweiterungs-Ports auf der Vorderseite der Steuereinheit durch Installation
einer IP500 4-Port-Erweiterungskarte hinzugefügt werden.
· Mit Ausnahme von WAN3 10/100 werden externe Erweiterungsmodule mit einem blauen, 1 m langen
Erweiterungs-Interconnect-Kabel geliefert. Dieses Kabel muss beim Anschluss an Erweiterungs-Ports auf der
Rückseite einer Steuereinheit verwendet werden.
· Beim Anschluss an Erweiterungs-Ports auf einer IP500 4-Port-Erweiterungskarte kann ein gelbes, 2 Meter
langes Erweiterungs-Interconnect-Kabel anstelle des standardmäßigen blauen Kabels verwendet werden. 4
gelbe Kabel werden mit der IP500 4-Port-Erweiterungskarte geliefert.
· Das WAN3 10/100-Modul wird stattdessen über einen LAN-Port auf seiner Vorderseite an einen der LAN-Ports
der Steuereinheit angeschlossen. Dieser Typ des externen Erweiterungsmoduls wird von IP500- und IP500 V2Steuereinheiten nicht unterstützt.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Kapital 3.
Administrationssoftware für
IP Office
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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3. Administrationssoftware für IP Office
Um ein IP Office-System zu installieren, müssen Sie mit den folgenden IP Office-Anwendungen vertraut sein. Sie müssen
auf Ihrem Installations-PC verfügbar sein.
Anwendung
Manager
Beschreibung
IP Office Manager wird für den Zugriff auf alle Teile der IP Office-Konfiguration verwendet. Es
können verschiedene Zugriffslevel definiert werden, um zu steuern, welche Teile der Konfiguration
ein Manager-Benutzer sehen und ändern kann. Manager wird auch zur Aktualisierung von
Softwaredateien, die von einem IP Office-System verwendet werden, genutzt.
Systemstatu Die IP Office-System Status Application (SSA) ist ein Berichtswerkzeug, das eine Fülle von
s
Informationen über den aktuellen Status eines IP Office-Systems liefert. Es meldet die im System
verfügbaren Ressourcen und Komponenten sowie Einzelheiten über laufende Anrufe. Details zur
Anzahl der Alarme sowie Uhrzeit und Datum der vor Kurzem aufgetretenen Alarme werden
aufgezeichnet.
Bei Erfordernis einer diagnostischen Eskalation ist SSA in der Lage, einen Snapshot des IP OfficeSystemstatus einschließlich einer Kopie seiner aktuellen Konfiguration zu erstellen. Die Verwendung
von SSA erfordert einen IP Office-Servicebenutzernamen und ein Passwort, das in den IP OfficeSicherheitseinstellungen zum Zugang zum Systemstatus konfiguriert wurde.
Monitor
IP Office Monitor (auch System-Monitor genannt) ist ein Tool, das die Gesamtaktivität des IP OfficeSystems sehr detailgenau anzeigen kann. Die Interpretation der Monitor-Protokolle erfordert
deshalb ein qualifiziertes Wissen über Daten- und Telefonieprotokolle. Dennoch müssen alle
Mitarbeiter, die mit der IP Office-Installation und -Wartung betraut sind, Monitor - falls erforderlich
- anwenden können, denn Avaya wird zur Unterstützung bei Problemen eventuell Kopien der
Monitor-Protokolle anfordern.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Administrationssoftware für IP Office:
3.1 Installation der Verwaltungsanwendungen
Die IP Office-Administration-Suite besteht aus einer Reihe von Anwendungen für Personen, die IP
Office installieren und warten.
· o System Monitor - Installieren
· o Manager - Installieren
· o System Status Application - Installieren
· o Previous System Monitor - Optional
Diese Version von System Monitor ist nur erforderlich, wenn Sie die Funktion von IP
Offices-Installationen überwachen müssen, auf denen IP Office-Software einer älteren
Version als 4.0 läuft.
Anforderungen
· o IP Office 6.0 Anwendungs-DVD (700480569)
Alternativ kann die IP Office-Administrator-Anwendungs-Suite von Avayas Support-Website (http://support.avaya.
com) heruntergeladen werden.
· o Windows-PC-Anforderungen
Muss den Anforderungen der zu installierenden Verwaltungsanwendungen entsprechen. Die nachstehende
Spezifikation stellt die Mindestvoraussetzungen für IP Office Manager dar. Wenn andere Anwendungen auf dem PC
installiert werden sollen, müssen auch deren jeweilige Anforderungen erfüllt werden.
Anforderung
Mindestens
Empfohlen:
Prozessor
600MHz Pentium oder AMD Opteron, AMD
Athlon64, AMD Athlon XP.
800 MHz Pentium oder AMD Opteron, AMD
Athlon64, AMD Athlon XP.
RAM
128MB
256MB
Freie
1 GB-800 MB für .NET2, 200 MB für Manager.
Festplattenkap
azität
1,4 GB-800 MB für .NET2, 600 MB für die
gesamte IP Office Admin Suite.
Display
1024 x 768 - High Color (16 Bit)
800 x 600 - 256 Farben
Betriebssystem Unterstützt unter Windows XP Pro, Windows Vista, Windows 7, Windows 2003 und Windows
2008.
· 32-Bit- und 64-Bit-Versionen werden unterstützt.
· Die Vista-Unterstützung beschränkt sich auf die Versionen Business, Enterprise und
Ultimate.
· Windows 7 wird nur unter den Versionen Professional, Enterprise und Ultimate
unterstützt.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Installation der IP Office-Verwaltungsanwendungen
1. Prüfen Sie über die Option Software in der Windows-Systemsteuerung, ob auf dem PC bereits eine Version der IP
Office Admin Suite installiert ist.
· Falls eine Version vor IP Office 3.2 installiert ist, deinstallieren Sie diese Version der IP Office Admin Suite über
Programme hinzufügen/entfernen.
· Versionen ab IP Office 3.2 können einfach aktualisiert werden. Die vorherige Installation muss nicht entfernt
werden. Falls das System jedoch bereits einen USB-Funktionsschlüssel hat, sollte der Schlüssel vor der
Aktualisierung entfernt und danach wieder eingesteckt werden. Anschließend muss der PC neu gestartet
werden.
2. Legen Sie die DVD mit den IP Office-Administrator-Anwendungen ein. Wählen Sie die Option für die IP OfficeAdministration-Suit. Ein Ordnerfenster zeigt die Installationsdateien für die Administration-Suite an.
3. Doppelklicken Sie auf setup.exe.
4. Wählen Sie die Sprache aus, die Sie für den Installationsvorgang verwenden möchten. Dies wirkt sich nicht auf die
Sprache aus, die von Manager im Betrieb verwendet wird. Klicken Sie auf Weiter >.
5. Wählen Sie aus, wer in der Lage sein soll, die Admin-Suite-Anwendungen auszuführen. Klicken Sie auf Weiter >.
6. Wählen Sie bei Bedarf den Zielspeicherort aus, an dem die Anwendungen installiert werden sollen. Wir empfehlen
Ihnen, den vorgegebenen Speicherort zu akzeptieren. Klicken Sie auf Weiter >.
7. Im nächsten Fenster wählen Sie aus, welche Anwendungen der Suite Sie installieren möchten. Wenn Sie auf eine
Anwendung klicken, wird dazu eine Beschreibung angezeigt. Klicken Sie jeweils auf
neben den einzelnen
Anwendungen, um die Installationsauswahl zu ändern. Wenn Sie die gewünschten Anwendungen für die Installation
ausgewählt haben, klicken Sie auf Weiter >.
8. Vergewissern Sie sich, dass zumindest System Monitor und Manager ausgewählt sind. Klicken Sie auf Weiter >.
9. Klicken Sie auf Installieren.
10.Möglicherweise ist eine Installation der Windows .Net2-Komponenten erforderlich. Wenn dafür Dialogfelder
angezeigt werden, installieren Sie .Net gemäß den Anleitungen.
11.Wenn Sie dazu aufgefordert werden, starten Sie den PC neu.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Administrationssoftware für IP Office: Installation der Verwaltungsanwendungen
3.2 Installations-PC-Verbindung
Bei der Installation wird empfohlen, die IP Office-Steuereinheit zu starten, ohne
dass sie mit einem Netzwerk verbunden ist. Das gewährleistet, dass IP Office
standardmäßig auf einen bekannten Satz von IP-Adresseinstellungen
zurückgreift.
Dieser Abschnitt behandelt den direkten Anschluss Ihres Installations-PCs an die
IP Office-Steuereinheit.
Anforderungen
· o IP Office Administrations-PC
Ein Windows-PC mit installierter IP Office Administrator-AnwendungsSuite.
· o LAN-Kabel
· o IP Office IP406 V2-, IP500- und IP500 V2-Steuereinheiten können
ein Standard-RJ45-RJ45-LAN-Kabel verwenden.
· o IP412-Steuereinheit bedingt die Verwendung eines RJ45-RJ45LAN-Kabels mit Frequenzteilerschaltung.
Direkte Verbindung mit einer zurückgesetzten IP Office-Steuereinheit
1. Die Standard-Adresse für den LAN-Port einer IP Office-Steuereinheit LAN ist 192.168.42.1/255.255.255.0. Um
einen PC direkt anzuschließen, ändern Sie die TCP/IP-Eigenschaften für den LAN-Port des PCs wie folgt:
Fixe IP-Adresse:
192.168.42.203
Subnetzmaske
255255255.0
Standard-Gateway
192.168.42.1.
· Wenngleich es möglich ist, den PC als DHCP-Client zu konfigurieren, wird davon für die Durchführung
erweiterter Funktionen wie Firmware-Aktualisierungen abgeraten.
2. Verbinden Sie das LAN-Kabel vom LAN-Port des PCs mit dem LAN1-Port der IP Office-Steuereinheit.
3. Prüfen Sie, ob die orangefarbene LED-Leuchte am IP Office LAN-Port leuchtet. Die grüne LED-Leuchte kann
ebenfalls flimmern. Dies deutet auf Datenverkehr über die LAN-Verbindung hin.
4. Testen der Verbindung vor dem Ausführen von Manager oder System Status Application:
· Wählen Sie Start | Ausführen und geben Sie cmd ein.
· Geben Sie im aufgerufenen Befehlsfenster ping 192.168.42.1 ein. Als Ergebnis sollte eine Reihe von PingAntworten von IP Office angezeigt werden. Dies bestätigt, dass eine grundlegende Kommunikation zwischen
dem Manager-PC und IP Office besteht.
· Falls keine Ping-Antworten vorliegen, geben Sie ipconfig ein. Die Ergebnisse sollten die erforderlichen obigen
IP-Adresseinstellungen des Manager-PCs auflisten. Wenn dem so ist, geben Sie Beenden ein und überprüfen
die Kabelverbindung.
5. Sie können nun Manager, System Status oder System Monitor starten.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
3.3 Starten von Manager
IP Office Manager wird für den Zugriff auf alle Teile der IP Office-Konfiguration
verwendet. Es können verschiedene Zugriffslevel definiert werden, um zu
steuern, welche Teile der Konfiguration ein Manager-Benutzer sehen und ändern
kann. Manager wird auch zur Aktualisierung von Softwaredateien, die von einem
IP Office-System verwendet werden, genutzt.
Anforderungen
· o IP Office Administrations-PC
Ein Windows-PC mit installierter IP Office Administrator-Anwendungs-Suite
.
· o LAN-Kabel
· o IP Office IP406 V2-, IP500- und IP500 V2-Steuereinheiten können
ein Standard-RJ45-RJ45-LAN-Kabel verwenden.
· o IP412-Steuereinheit bedingt die Verwendung eines RJ45-RJ45-LANKabels mit Frequenzteilerschaltung.
1. Wählen Sie Start | Programme | IP Office | Manager.
2. Wenn eine Firewallsoftware auf dem PC installiert ist, werden Sie unter Umständen dazu aufgefordert, anzugeben,
ob dieses Programm auf das Netzwerk zugreifen darf. Wählen Sie Ja oder OK aus.
3. Wählen Sie in der Menüleiste Datei | Konfiguration öffnen aus.
4. Das Menü IP Office auswählen wird angezeigt. Nach einigen Sekunden sollte die IP Office-Steuereinheit
aufgelistet werden. Der Standardname für eine neu installierte IP Office-Steuereinheit ist ihre MAC-Adresse.
· Wenn das gewünschte System nicht gefunden wurde, können Sie die für die Suche verwendete Adresse
ändern. Geben Sie die entsprechende Adresse im Feld Geräte-/Broadcast-Adresse ein oder wählen Sie sie
aus und klicken Sie dann auf Aktualisieren, um eine neue Suche zu starten.
5. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen neben dem System und klicken Sie auf OK.
6. Sie werden zur Eingabe des Namens und des Passworts aufgefordert. Name und Passwort müssen mit einem
Eintrag übereinstimmen, der in den Sicherheitseinstellungen vorgenommen wurde. Die Standardeinstellung für
Name und Passwort für den umfassenden Zugriff auf die Konfigurationseinstellungen lautet Administrator und
Administrator.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Administrationssoftware für IP Office: Starten von Manager
3.4 Starten von System Status
Die IP Office-System Status Application (SSA) ist ein Berichtswerkzeug, das eine
Fülle von Informationen über den aktuellen Status eines IP Office-Systems liefert.
Es meldet die im System verfügbaren Ressourcen und Komponenten sowie
Einzelheiten über laufende Anrufe. Details zur Anzahl der Alarme sowie Uhrzeit
und Datum der vor Kurzem aufgetretenen Alarme werden aufgezeichnet.
Bei Erfordernis einer diagnostischen Eskalation ist SSA in der Lage, einen
Snapshot des IP Office-Systemstatus einschließlich einer Kopie seiner aktuellen
Konfiguration zu erstellen. Die Verwendung von SSA erfordert einen IP OfficeServicebenutzernamen und ein Passwort, das in den IP OfficeSicherheitseinstellungen zum Zugang zum Systemstatus konfiguriert wurde.
Anforderungen
· o IP Office Administrations-PC
Ein Windows-PC mit installierter IP Office Administrator-Anwendungs-Suite
.
· o LAN-Kabel
· o IP Office IP406 V2-, IP500- und IP500 V2-Steuereinheiten können
ein Standard-RJ45-RJ45-LAN-Kabel verwenden.
· o IP412-Steuereinheit bedingt die Verwendung eines RJ45-RJ45-LANKabels mit Frequenzteilerschaltung.
1. Es gibt verschiedene Methoden, um die IP Office-System Status Application zu starten.
· Wählen Sie auf einem PC, auf dem System Status installiert ist, Start | Programme | IP Office | System
Status.
· Falls auch Manager installiert ist und ausgeführt wird, wählen Sie Datei | Erweitert | System Status.
· Bei IP500 V2-Steuereinheiten starten Sie einen Webbrowser und geben die IP-Adresse der Steuereinheit ein.
Wählen Sie den Link für System Status Application.
2. Sobald System Status gestartet wurde, werden Einzelheiten des IP Office Systems angefordert, zu dem eine
Verbindung hergestellt werden soll.
· Steuereinheits-IP-Adresse
Geben Sie die IP-Adresse der IP Office-Steuereinheit-LAN-Schnittstelle ein oder benutzen Sie das Drop-DownMenü, um eine zuvor verwendete Adresse auszuwählen.
· TCP-Basisport für Dienste
Dieser Eintrag sollte der Einstellung für den TCP-Basisport für Dienste des IP Office-Systems entsprechen, der
in den Sicherheitseinstellungen dieses Systems zu finden ist. Die Standardeinstellung ist 50804.
· Lokale IP-Adresse
Wenn der/den Netzwerkkarte(n) des PCs mehr als eine IP-Adresse zugewiesen ist, kann die zu verwendende
Adresse bei Bedarf ausgewählt werden. Dadurch kann SSA auf einem PC ausgeführt werden, auf dem bereits
eine aktive SSI-Verbindung mit IP Office für die Anwendung IP Office Customer Call Reporter besteht.
· Benutzername/Passwort
Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort ein, die für die SSA-Nutzung ausgegeben worden sind. Dabei
muss es sich um einen IP Office-Dienstbenutzernamen handeln, der in den Sicherheitseinstellungen von IP
Office für den Systemstatuszugriff konfiguriert worden ist. Siehe Zuweisen der Sicherheitseinstellungen.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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· Automatische Wiederherstellung einer Verbindung
Wenn diese Option ausgewählt ist, wird SSA versuchen, eine Verbindung mit den gleichen Einstellungen
wiederherzustellen, wenn die Verbindung zu IP Office verloren geht.
3. Geben Sie die für IP Office erforderlichen Angaben ein und klicken Sie auf Anmeldung.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Administrationssoftware für IP Office: Starten von System Status
3.5 Monitor starten
IP Office Monitor (auch System-Monitor genannt) ist ein Tool, das die
Gesamtaktivität des IP Office-Systems sehr detailgenau anzeigen kann. Die
Interpretation der Monitor-Protokolle erfordert deshalb ein qualifiziertes Wissen
über Daten- und Telefonieprotokolle. Dennoch müssen alle Mitarbeiter, die mit der
IP Office-Installation und -Wartung betraut sind, Monitor - falls erforderlich anwenden können, denn Avaya wird zur Unterstützung bei Problemen eventuell
Kopien der Monitor-Protokolle anfordern.
Anforderungen
· o IP Office Administrations-PC
Ein Windows-PC mit installierter IP Office Administrator-Anwendungs-Suite
.
· o LAN-Kabel
· o IP Office IP406 V2-, IP500- und IP500 V2-Steuereinheiten können
ein Standard-RJ45-RJ45-LAN-Kabel verwenden.
· o IP412-Steuereinheit bedingt die Verwendung eines RJ45-RJ45-LANKabels mit Frequenzteilerschaltung.
1. Wählen Sie Start | Programme | IP Office | Monitor.
2. Wenn System Monitor bereits zuvor ausgeführt wurde, versucht es, eine Verbindung mit dem System herzustellen,
das es zuvor überwacht hat. Gehen Sie andernfalls oder wenn Sie ein anderes System überwachen lassen möchten,
wie nachfolgend beschrieben vor.
3. Wählen Sie Datei | Select Unit (Gerät auswählen).
4. Geben Sie die IP-Adresse und das Passwort der zu überwachenden IP Office-Steuereinheit ein.
· Mit IP Office Manager besteht die Möglichkeit, ein spezifisches System Monitor-Passwort für den System
Monitor-Zugriff auf ein IP Office-System festzulegen. Wenn für IP Office kein System Monitor-Passwort
eingerichtet ist, verwendet System Monitor das System-Passwort von IP Office. Das System MonitorPasswort und System-Passwort werden in den Sicherheitseinstellungen des IP Office Systems festgelegt.
· Vergewissern Sie sich bei einem IP Office-System, dass der Steuereinheitentyp auf IP Office eingestellt ist.
5. Klicken Sie auf OK.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Kapital 4.
IP500 V2 Installation
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
4. IP500 V2 Installation
Dieser Installationsprozess stellt einen einfachen Überblick dar, da die Installationsvoraussetzungen und -prozesse
variieren.
· Bei diesem Prozess werden sämtliche IP Office-Hardware-Komponenten installiert und angeschlossen, jedoch erst
am Ende des Prozesses eingeschaltet. Die Steuereinheit aktualisiert anschließend alle angeschlossenen
Komponenten, einschließlich Telefone, auf den entsprechenden Stand der Firmware.
· Außerdem wird das System beim Einschalten nicht mit dem Datennetzwerk des Kunden verbunden. Dadurch wird
gewährleistet, dass die Steuereinheit auf bekannte Standard-IP-Adressen-Einstellungen zurückgreift. (Es sei denn,
Sie haben auf die System-SD-Karte eine Konfigurationsdatei mit anderen Einstellungen geladen).
Prozess
Beschreibung
Benötigte
Werkzeuge und
Teile
Überprüfen Sie, ob Sie alle erforderlichen Werkzeuge und zusätzlichen Teile
haben.
Dokumentation
Vergewissern Sie sich, dass Sie alle relevanten Anleitungen erhalten und
gelesen haben.
Auspacken
Überprüfen Sie, ob die gesamte erforderliche Hardware geliefert wurde und
keine Schäden aufweist.
SDAktualisieren Sie die System-SD-Karte mit einer Konfigurations- und
Kartenvorbereitu sonstigen Dateien, um die Installation zu beschleunigen.
ng
Installieren der
Basiskarten
Schließen Sie alle Leitungserweiterungskarten und IP400 Legacy-Karten an
die IP500-Basiskarten an. Montieren Sie die Karten in der Steuereinheit.
Wandmontage
Bringen Sie für die Wandmontage die Halterungen an und befestigen Sie die
Steuereinheit an der Wand.
Einbau in ein
Rack
Bringen Sie für die Rack-Montage die Halterungen an und befestigen Sie die
Steuereinheit im Rack.
Anschließen
externer
Erweiterungsmo
dule
Schließen Sie die externen Erweiterungsmodule an die Steuereinheit an.
Erdung
Bringen Sie die erforderlichen Erdungskabel an der Steuereinheit und den
externen Erweiterungsmodulen an.
Starten des
Systems
Legen Sie die System-SD-Karte ein und schalten Sie das System ein.
Anschließen von
Telefonen
Schließen Sie die digitalen Avaya-Telefone an.
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IP Office Release 6.0
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IP500 V2 Installation:
4.1 Erforderliche Werkzeuge und Geräte
Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über die benötigten Werkzeuge. Weitere Werkzeuge und
Geräte werden für die Wand- und/oder Rack-Montage sowie zur Anpassung der
Erdungskabelverbindungen an lokale Anforderungen benötigt.
· Benötigte Werkzeuge
· o 5-mm-Schlitzschraubendreher.
· o Kreuzkopfschraubendreher.
· o Antistatisches Armband und Erdungspunkt.
· o RJ45-RJ45 Ethernet LAN-Kabel.
· o M4-Kreuzkopfschraubendreher.
· o Crimpwerkzeuge für Kabelschuhenden.
· o Bei Wandmontage Bohrer und Werkzeug für Wandmontagehalterungen.
· Zusätzlich benötigte Teile
Zusätzlich zu bestellbaren IP Office-Geräten werden die folgenden Teile benötigt.
· o 14AWG-Vollkupferdraht für Erdungen der Steuereinheiten und Erweiterungsmodule.
· o Kabelisolierung gemäß den Bestimmungen vor Ort für Erdungsdrähte. (In der Regel grüne Isolierung für
funktionale Erdung und grün-gelbe Isolierung für Schutzerde.)
· o Bei Wandmontage zusätzlich Halterungen mit 4,5 mm Durchmesser und und für den Wandtyp geeignete
Befestigungselemente.
· o Kabelbinder und Etiketten zum Ordnen und Kennzeichnen der Kabel.
· PC-Anforderungen
1. o Windows-PC mit installierter IP Office-Admin-Suite und RJ45-Ethernet-LAN-Port.
2. o SD-Kartenlesegerät.
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4.2 Dokumentation
Sie müssen dieses Handbuch vor dem Beginn der Installation vollständig gelesen haben.
Lesen Sie auch die Installationsanleitungen für alle Komponenten und Anwendungen, die als
Teil des IP Office-Systems installiert werden.
·
Technische IP Office-Merkblätter
Lesen Sie unbedingt die technischen IP Office-Merkblätter für die IP Office-Softwareversion, die Sie installieren
möchten. Diese Merkblätter enthalten wichtige Informationen, die möglicherweise in diesem Handbuch nicht
enthalten sind. Technische IP Office-Merkblätter sind auf der Avaya Support-Website verfügbar (http://support.
avaya.com).
·
Upgrade-Lizenzen
Manche Upgrades erfordern unter Umständen die Eingabe von Upgrade-Lizenzen.
Sonstige IP Office Installationshandbücher
Die folgenden Komponenten von IP Office gehören nicht zu einer grundlegenden IP Office-Installation. Sie werden daher in
einer separaten Installations- und Konfigurationsdokumentation behandelt. Wenn diese Komponenten Teil der Installation
des IP Office-Systems sind, sollten Sie die entsprechende Dokumentation anfordern, lesen und verstehen, bevor Sie die
Installation durchführen.
· Partner Version-Installation
· Installation von Compact DECT
· Installation von one-X Portal für IP Office
· Installation von IP-DECT R4.
· Installation der IP Telefone der Serie 4600/5600
· Installation von Wireless IP der Serie 3600
· Installation von Embedded Voicemail
· Installation von Phone Manager
· Installation von Voicemail Pro
· Soft Console-Installationshandbuch
· Installation von Contact Store
· Konfiguration von SIP-Nebenstellen
Informations-Websites
Die IP Office-Dokumentation ist auf den folgenden Websites erhältlich.
· Avaya Support (http://support.avaya.com)
Enthält Dokumentationen und andere Support-Materialien für Avaya-Produkte wie IP Office. Kopien der IP Office
CD-Bilder sowie aktualisierte BIN-Dateien der Kernsoftware können von dieser Site heruntergeladen werden.
· Avaya IP Office Knowledge Base (http://marketingtools.avaya.com/knowledgebase)
Bietet Zugriff auf eine regelmäßig aktualisierte Online-Version der IP Office Knowledge Base.
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IP500 V2 Installation: Dokumentation
4.3 Auspacken
Befolgen Sie beim Auspacken der von Avaya oder einem Avaya-Großhändler
oder -Wiederverkäufer bereitgestellten Geräte die folgenden Hinweise.
Erforderliche Informationen
· o Installations-Checkliste.
Eine Installation-Checklist der Teile und Geräte, die für die Installation
bestellt wurden.
Vorgehensweise
1. o Auf beschädigte Verpackung überprüfen
Vor dem Auspacken der Geräte sollten Sie den Karton auf Anzeichen eventueller Transportschäden überprüfen. Ist
der Karton beschädigt, teilen Sie dies dem Speditionsunternehmen mit.
2. o Lieferung der richtigen Teile überprüfen
Vergleichen Sie alle Packstücke mit dem Packzettel und vergewissern Sie sich, dass Sie die richtigen Geräte
erhalten haben. Teilen Sie eventuelle Irrtümer oder Fehlmengen dem Lieferanten mit.
3. o Verpackung und Dokumentation aufbewahren
Heben Sie das Verpackungsmaterial auf, wenn Sie die Geräte auspacken. Rücksendungen fehlerhafter Geräte
werden nur akzeptiert, wenn diese in der Originalverpackung zurückgesendet werden. Wenn Sie eine stufenweise
Installation durchführen, kann die Originalverpackung auch verwendet werden, um die Geräte für den Transport an
den endgültigen Installationsort zu verpacken.
4. o Einhaltung der antistatischen Schutzmaßnahmen
Vergewissern Sie sich, dass die antistatischen Schutzmaßnahmen bei der Handhabung von Geräten mit
freiliegenden Leiterplatten jederzeit beachtet werden.
5. o Alle Teile prüfen
Unterziehen Sie jedes Teil einer Sichtprüfung und überprüfen Sie, ob alle erforderlichen Unterlagen und
Zubehörteile vorhanden sind. Teilen Sie eventuelle Irrtümer oder Fehlmengen dem Lieferanten mit, von dem die
Geräte stammen.
6. o Gesamte Dokumentation prüfen
Bevor Sie fortfahren, lesen Sie alle mitgelieferten Handbücher und Dokumente und heben Sie sie auf.
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4.4 SD-Kartenvorbereitung
IP500 V2 Steuereinheiten werden ohne installierte Firmware oder Konfiguration geliefert. Beim erstmaligen Einschalten
lädt und installiert die Steuereinheit die notwendige Firmware von der in sie eingelegten System-SD-Karte. Danach wird
eine Standardkonfiguration erstellt, die den in der Steuereinheit installierten Karten und den daran angeschlossenen
externen Erweiterungsmodulen entspricht.
Sie können eine Reihe von zusätzlichen Aktionen durchführen, um das IP Office-System vorzukonfigurieren, bevor die
System-SD-Karte installiert wird.
· Aktualisieren der Karten-Firmware
· Hinzufügen einer Konfigurationsdatei
· Hinzufügen einer Lizenzdatei
· Hinzufügen von Wartemusikdateien
· Hinzufügen einer 9600-Bildschirmschonerdatei
Zusätzliche Aktionen, die mit SD-Karten durchgeführt werden können, sind im Abschnitt SD-Kartenverwaltung
beschrieben.
4.4.1 Aktualisieren der Karten-Firmware
Dieser Vorgang erstellt die Ordnerstruktur auf der SD-Karte und kopiert die erforderlichen Firmwaredateien von jenen, die
mit Manager installiert wurden, auf die SD-Karte. Dazu gehören die Binärdateien für das IP500 V2-System, externe
Erweiterungsmodule und Telefone. Ebenfalls dazu zählen die Ansagendateien für den Embedded Voicemail-Betrieb.
Dieser Vorgang kann verwendet werden, um eine bestehende SD-Karte auf den mit Manager installierten Dateisatz zu
aktualisieren. Damit die Karte im System-SD-Einschub eines IP500 V2-Systems verwendet werden kann, muss es sich
um eine Avaya SD-Funktionsschlüsselkarte handeln. Die Karte muss korrekt formatiert sein (siehe Formatieren einer IP
Office- SD-Karte).
Dieser Vorgang dauert etwa 15 Minuten.
1. Unterbrechen Sie diesen Vorgang nach dem Starten nicht, beispielsweise, indem Sie die SD-Karte entfernen. Dieser
Vorgang dauert etwa 15 Minuten.
2. Legen Sie die SD-Karte in ein Lesegerät des Manager-PCs ein.
3. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Erweitert | IP Office SD-Karte neu erstellen.
4. Wählen Sie IP Office A-Law, IP Office U-Law oder IP Office Partner Version. Dieser Abschnitt wirkt sich
darauf aus, wie IP Office-Systeme funktionieren, wenn sie mit dieser Karte im System-SD-Karteneinschub
initialisiert werden. .
5. Gehen Sie zum Kartenpfad und klicken Sie auf OK.
6. Manager beginnt, Ordner auf der SD-Karte zu erstellen und die erforderlichen Dateien in diese Ordner zu kopieren.
Dieser Vorgang dauert etwa 15 Minuten. Entfernen Sie während des Vorgangs nicht die SD-Karte. Warten Sie, bis
die Manager-Statusleiste unten die Meldung "Bereit" anzeigt.
4.4.2 Hinzufügen einer vorgefertigten Konfigurationsdatei
IP Office Manager kann verwendet werden, um eine IP Office-Konfigurationsdatei zu erstellen. Bei IP500 V2Steuereinheiten kann eine solche vorerstellte IP Office-Konfigurationsdatei auf der System-SD-Karte abgelegt werden.
Diese Datei wird beim Starten des IP Office-Systems verwendet.
1. Erstellen Sie mit IP Office eine Offline-Konfiguration, die den Kundenanforderungen und den Geräten entspricht, die
unter IP Office installiert werden.
2. Benennen Sie die Konfigurationsdatei in config.cfg um.
3. Verwenden Sie ein Kartenlesegerät, um die Datei in den Ordner /system/primary der System-SD-Speicherkarte
zu kopieren.
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IP500 V2 Installation: SD-Kartenvorbereitung
4.4.3 Erstellen einer Konfigurationsdatei
Sie können IP Office Manager verwenden, um ohne Verbindung mit einem IP Office-System eine neue Konfiguration zu
erstellen. Bei diesem Prozess können Sie die Länderkennung und die Leitungskarten des Systems sowie die verwendeten
Steuereinheiten und Erweiterungsmodule angeben.
Dies ermöglicht das Erstellen einer Konfiguration vor der Installation des Systems. Bei IP500 V2-Steuereinheiten kann die
Konfigurationsdatei auf der System-SD-Karte abgelegt werden, bevor sie im System installiert wird. Bei anderen IP OfficeSteuereinheiten kann die Konfiguration mit Manager nach der Erstinstallation des Systems hochgeladen werden.
· Die erstellte Konfiguration muss den Geräten entsprechen, die in dem IP Office-System vorhanden sind, in das die
Konfiguration geladen werden soll. Andernfalls wird das IP Office-System möglicherweise zurückgesetzt oder andere
Probleme treten auf.
· Das Tool zum Erstellen einer Konfiguration umfasst alle Steuereinheiten, externen Erweiterungsmodule und
Leitungskarten, die von IP Office Version 6 unterstützt werden. Sie müssen ermitteln, welche IP Office-Geräte für
Ihre Länderkennung unterstützt werden.
1. Starten von IP Office Manager ohne in Manager geladene Konfiguration
2. Klicken Sie in der vereinfachten Ansicht auf Offline-Konfiguration erstellen.
3. Wählen Sie den Konfigurationstyp aus, den Sie erstellen möchten. Wenn Sie PARTNER-Konfiguration wählen,
werden die Geräte und Einstellungen auf jene beschränkt, die von IP Office im Partner Version-Modus unterstützt
werden.
4. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf OK.
5. Manager erstellt und lädt die Konfiguration. Wurde PARTNER-Konfiguration ausgewählt, wechselt Manager in den
Partner Version-Administrationsmodus. Andernfalls wird der IP Office-Konfigurationsmodus verwendet.
6. Bearbeiten Sie die Konfiguration, um sie an die Kundenanforderungen anzupassen. Dazu kann das Importieren von
Daten aus vorbereiteten CSV-Dateien gehören.
7. Wenn dies abgeschlossen ist, wählen Sie Datei | Konfiguration speichern unter.
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4.4.4 Hinzufügen einer Lizenzdatei
Wird bei IP500 V2-Steuereinheiten eine Lizenzdatei mit dem Namen keys.txt im SD-Kartenordner gefunden, den IP Office
beim Starten verwendet, führt IP Office die Lizenzen in dieser Datei mit seiner Konfiguration zusammen.
Solche Dateien sollten Textdateien (UTF8) sein, die eines der folgenden Datenpakete enthalten:
· Einen Lizenznamen und Lizenzschlüssel, in jeder Telearbeiter, uAuToY@9VvVV@VOzIgeegwLXL2sAs1Z5
Mobiler Mitarbeiter, NvWO_iVY5KJpZMNeY89IB1sIj0_QUCDm
Zeile durch ein Komma getrennt.
Power User, 9IJQW3yuPsbxjGS2XcMa16_J9H8cSeZ9
System Erweitert, JAWZaw@YtK37vcnXkqM4mDYDIdSMd9_1
uAuToY@9VvVV@VOzIgeegwLXL2sAs1Z5
· Einen Lizenzschlüssel in jeder Zeile.
NvWO_iVY5KJpZMNeY89IB1sIj0_QUCDm
9IJQW3yuPsbxjGS2XcMa16_J9H8cSeZ9
JAWZaw@YtK37vcnXkqM4mDYDIdSMd9_1
1. Verwenden Sie ein Kartenlesegerät, um die Datei in den Ordner /system/primary der System-SD-Speicherkarte
zu kopieren.
4.4.5 Hinzufügen von Wartemusik-Dateien
Standardmäßig verwendet IP Office interne Wartemusik durch Hochladen einer Musikdatei. Bei IP500 V2-Systemen
können Sie vor der Installation in IP Office eine Datei auf die System-SD-Karte laden.
Die Datei muss das folgende Format und den Namen holdmusic.wav aufweisen.
Eigenschaft
Wert
Dateityp
WAV
Bitrate
128 kbps
Audio-Sample-Größe
16 Bit
Kanäle
1 (Mono)
Audio-Abtastrate
8 kHz
Audioformat
PCM
Länge
Bis zu 90 Sekunden.
1. Benennen Sie die Musikdatei in holdmusic.wav um.
2. Verwenden Sie ein Kartenlesegerät, um die Datei in den Ordner /system/primary der System-SD-Speicherkarte
zu kopieren.
3. Ist oder wird IP Office für zusätzliche Wartemusikdateien konfiguriert (bis zu 3 zusätzliche Dateien), kopieren Sie
diese Dateien auf denselben Pfad. Die Namen der zusätzlichen Dateien müssen jenen entsprechen, die in der IP
Office-System-Konfiguration angegeben sind.
4.4.6 Hinzufügen einer Bildschirmschonerdatei der Serie 9600
Bei Inaktivität können Telefone der Serie 9600 nach Ablauf eines Zeitlimits ein Bildschirmschonerbild anzeigen. Eine
Datei, 96xxiposs.jpg, ist standardmäßig auf den Karten vorhanden.
Sie können diese Datei durch eine eigene Datei ersetzen. Die Datei sollte kleiner als die Bildschirmgröße der Telefone der
Serie 9600 sein, damit sie über den Bildschirm bewegt werden kann.
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IP500 V2 Installation: SD-Kartenvorbereitung
4.5 Installation der IP500-Karte
Die IP500-Basiskarten und Leitungserweiterungskarten sollten angebracht
werden, bevor die Steuereinheit mit Strom versorgt wird. Vergewissern Sie
sich, dass Karten in der Reihenfolge eingeschoben sind, die der geplanten oder
vorgefertigten Konfiguration entspricht.
1. Bestücken von Basiskarten mit IP500-Leitungserweiterungskarten.
2. Bestücken eines Legacy Card-Trägers mit IP400 Legacy Cards.
3. Installieren von IP500-Karten in die Steuereinheit.
·
Warnungen
· Vor der Arbeit an Leiterplatten müssen geeignete Antistatik-Maßnahmen getroffen werden.
· Karten dürfen niemals hinzugefügt oder entfernt werden, während die Steuereinheit an die Stromversorgung
angeschlossen ist.
· Allgemeine Hinweise
· Die Karten können in beliebiger Reihenfolge in die verfügbaren Steckplätze eingesetzt werden. Die einzige
Ausnahme ist die IP500 4-Port-Erweiterungskarte, die nur im rechten Steckplatz 4 eingbaut werden kann.
· Es empfiehlt sich, die Karten von links nach rechts einzusetzen.
· Bei manchen Kartentypen ist die Anzahl unterstützter Typen begrenzt. Wird ein solches Limit überschritten,
funktioniert die am weitesten rechts befindliche Karte dieses Typs nicht.
· Verwenden Sie unbedingt die mitgelieferten Etiketten, um die in die Steuereinheit eingesetzten Karten zu
kennzeichnen.
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4.5.1 Vorbereitung der IP500-Erweiterungskarte
IP500-Leitungserweiterungskarten können auf einer beliebigen IP500-Basiskarte montiert werden, ausgenommen auf dem
IP500 Legacy-Kartenträger. Bei IP500-Kombinationskarten ist die Leitungserweiterungskarte vorinstalliert und kann nicht
geändert werden.
Warnungen
1. Bei der Arbeit an Leiterplatten müssen geeignete AntistatikMaßnahmen getroffen werden.
Erforderliche Teile und Geräte
1. o IP500-Basiskarte (ausgenommen IP500 Legacy CardTräger).
2. o IP500-Leitungserweiterungskarte
3. o 3 Abstandhalter
Diese werden mit der Leitungskarte geliefert.
Benötigte Werkzeuge
1. o 5-mm-Schlitzschraubendreher.
2. o Antistatisches Armband und Erdungspunkt.
Vorgehensweise: Montage einer IP500-Leitungstochterkarte
1. Vergewissern Sie sich, dass die korrekten Karten geliefert wurden.
2. Legen Sie ein antistatisches Armband um, das an einen
geeigneten Erdungspunkt angeschlossen ist.
3. Identifizieren Sie auf der Basiskarte die Positionen der 3 Löcher
für die säulenartigen Kunststoffhalterungen der IP500-Karte. Sie
befinden sich an der gleichen Kante wie der Kartenstecker.
4. Montieren Sie die säulenartigen Halterungen auf der IP500Basiskarte.
5. Falls eine aufsteckbare Metallabschirmung über dem Steckerblock
der Basiskarte liegt, entfernen Sie die Abschirmung.
6. Drücken Sie die IP500-Karte mit so wenig Kraftaufwand wie
möglich auf den Steckerblock und die säulenartigen Halterungen.
Achten Sie dabei darauf, dass die Pole korrekt positioniert sind.
7. Prüfen Sie, dass der Kartenstecker in seiner Position eingeklinkt
hat.
8. Befestigen Sie die säulenartigen Metallhalterungen mit den
mitgeliefertern Unterlegscheiben und Schrauben auf der
Basiskarte.
9. Im Lieferumfang der Leitungstochterkarte ist ein Satz von
Etiketten enthalten. Bringen Sie das entsprechende Etikett an der
Vorderseite der Basiskarte an.
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IP500 V2 Installation: Installation der IP500-Karte
4.5.2 Vorbereitung der IP500 Legacy-Kartenträger
Eine IP500-Legacy-Trägerkarte kann zum Einbau mit IP400-Leitungskarten oder VCM-Karten in eine IP500- oder IP500
V2-Steuereinheit verwendet werden. Es können maximal 2 IP500 Legacy-Trägerkarten eingesteckt werden.
PRI T1
Dual PRI T1
PRI 30 E1 (1.4)
Dual PRI E1
PRI 30 E1R2 RJ45
Dual PRI E1R2 RJ45
BRI-8 (UNI)
ANLG 4 Uni (nur für USA)
VCM
VCM
VCM
VCM
VCM
4
8
16
24
30
Warnungen
1. Bei der Arbeit an Leiterplatten müssen geeignete AntistatikMaßnahmen getroffen werden.
Erforderliche Teile und Geräte
1. o IP500-Leitungskarte
2. o IP400-Karte
Die Tabelle auf der gegenüber liegenden Seite enthält die
unterstützten Karten. Karten, die nicht aufgeführt sind, werden
nicht unterstützt. Karten werden mit zwei säulenförmigen
Halterungen aus Plastik geliefert. Leitungskarten enthalten
außerdem eine Ersatzblindplatte, die nicht benötigt wird.
Benötigte Werkzeuge
1. o 5-mm-Schlitzschraubendreher.
2. o Antistatisches Armband und Erdungspunkt.
Vorgehensweise: Installieren einer Trägerkarte
1. Vergewissern Sie sich, dass die korrekten Karten geliefert wurden.
2. Legen Sie ein antistatisches Armband um, das an einen geeigneten
Erdungspunkt angeschlossen ist.
3. Ermitteln Sie auf der Trägerkarte die Position des Brückenblocks
und der Abstandhalterlöcher für die IP400-Karte. Die
Abstandhalterlöcher sind mit VCM oder TRUNK beschriftet.
4. Falls Sie eine IP400-Leitungskarte einbauen, stellen Sie fest,
welche der auszubrechenden Plastikteile auf der Vorderseite der
Trägerkarte für die Anschlüsse des Leitungskabels entfernt werden
müssen. Entfernen Sie diese Teile vorsichtig.
5. Montieren Sie die säulenartigen Halterungen auf der IP500Basiskarte.
6. Drücken Sie die IP400-Karte mit so wenig Kraftaufwand wie
möglich auf den Brückenblock und die Abstandhalter. Achten Sie
dabei darauf, dass die Abstandhalter korrekt eingesetzt sind.
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IP Office Release 6.0
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4.5.3 Einfügen der IP500-Karte
Nach dem Vorbereiten jeder IP500-Basiskarte durch Hinzufügen einer Leitungserweiterungskarte oder IP400 Legacy Card
kann die Basiskarte in die Steuereinheit eingefügt werden.
·
Warnungen
· Bei der Arbeit an Leiterplatten müssen geeignete Antistatik-Maßnahmen getroffen werden.
· Karten dürfen niemals hinzugefügt oder entfernt werden, während die Steuereinheit an die Stromversorgung
angeschlossen ist.
· Benötigte Werkzeuge
· o 5-mm-Schlitzschraubendreher.
· o Antistatisches Armband und Erdungspunkt.
Installieren einer IP500-Karte
1. Vergewissern Sie sich, dass die Steuereinheit nicht mit Strom versorgt wird.
2. Verwenden Sie einen Schlitzschraubendreher zum Entfernen der Abdeckung vom Steckplatz auf der Vorderseite der
Steuereinheit, der für jede Karteninstallation verwendet wird. Diese Abdeckung wird nicht benötigt, sollte aber bis
zum Abschluss der Installation aufbewahrt werden.
3. Lassen Sie die Karte gegen die Unterkante des Steckplatzes anliegen und beginnen Sie damit, sie in die
Steuereinheit zu stecken. Wenn die Karte halb eingesteckt ist, prüfen Sie, ob die Kartenschienen in die
Steckplatzkanten passen, indem Sie die Karte leicht verdrehen. Falls sich die Karte dreht, ziehen Sie sie heraus und
beginnen Sie nochmals mit dem Einstecken der Karte.
4. Die Karte sollte sich fast bis zum Anschlag leicht einstecken lassen. Drücken Sie an diesem Punkt auf die
Grundfläche auf der Kartenvorderseite, um den Einsteckvorgang abzuschließen.
5. Verwenden Sie einen Schlitzschraubendreher, um die Karte zu sichern.
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IP500 V2 Installation: Installation der IP500-Karte
4.6 Wandmontage
IP500- und IP500 V2-Steuereinheiten können an der Wand montiert werden. Dazu
sind ein IP500-Wandmontagesatz (SAP 700430150) und zusätzliche 4,5-mmBefestigungselemente und für die Art der Wand geeignete Befestigungselemente
erforderlich. Der Wandmontagesatz beinhaltet zwei Halterungen, je eine für oben
und unten.
Zusätzlich zu den vorhandenen Umgebungsbedingungen für ein IP Office-System
müssen die folgenden Faktoren bei der Wandmontage berücksichtigt werden:
· Die Wandoberfläche muss vertikal, eben und schwingungsfrei sein.
· Die Halterungen müssen wie gezeigt verwendet werden, d.h. die tiefere
wannenähnliche Halterung wird am unteren Rand der wandmontierten
Steuereinheit verwendet.
· Zur Befestigung der Halterungen an der Steuereinheit sollten nur die dem
Montagesatz beiliegenden Schrauben (M3 x 6 mm) verwendet werden.
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IP500 V2 Installation: Wandmontage
4.7 Einbau in ein Rack
Die IP500-Steuereinheit und externe IP500-Erweiterungseinheiten
können bei Bedarf in 19-Zoll-Rack-Systemen montiert werden. Dazu
ist für jede Einheit ein IP500-Rack-Montagesatz (SAP 700429202)
erforderlich.
Der Satz enthält:
· Eine Rack-Montagehalterung und Schrauben zur Befestigung
der Halterung an der Einheit
· Schrauben und Muttern zur Rack-Montage.
· Halterungen und Kabelbinder zum Verstauen der Kabel.
Wie im folgenden Diagramm gezeigt, kann die RackMontagehalterung in mehreren Positionen auf der Einheit verwendet
werden. Externe IP400-Erweiterungseinheiten für ein IP500-System
können ebenfalls im Rack montiert werden. Es ist jedoch ein
separater IP400 Rack-Montagesatz zu verwenden.
Umgebungsanforderungen
Zusätzlich zu den vorhandenen Umgebungsanforderungen für ein IP Office-System müssen die folgenden Faktoren bei der
Rack-Montage berücksichtigt werden:
1. Rack-Positionierung - Beachten Sie die Sicherheitshinweise des Rack-Herstellers. Überprüfen Sie beispielsweise, ob
die Beine des Racks abgesenkt wurden und das Rack mit Halterungen gesichert wurde.
2. Erhöhte Betriebsumgebungstemperatur - Wird die Montage in einem geschlossenen Rack oder Mehrfach-Rack
vorgenommen, liegt bei Betrieb die Rack-Umgebungstemperatur möglicherweise über der Raumtemperatur. Daher
sollte darauf geachtet werden, dass die Geräte in einer Umgebung installiert werden, deren Temperatur die vom
Hersteller angegebene Umgebungshöchsttemperatur (Tma) nicht übersteigt.
· o Betriebstemperatur: 0°C bis 40°C.
· o Betriebsluftfeuchtigkeit: 10% bis 95% Luftfeuchtigkeit, nicht kondensierend.
3. Reduzierte Belüftung - Bei der Montage der Geräte in einem Rack sollte darauf geachtet werden, dass die für einen
sicheren Betrieb notwendige Belüftung gewährleistet ist. Eine korrekte Belüftung ist absolut entscheidend. Die
seitlichen Belüftungsschlitze der IP500-Steuereinheit dürfen nicht abgedeckt oder blockiert sein.
4. Mechanische Belastung - Die Montage der Geräte im Rack sollte so ausgelegt sein, dass Gefahren durch einseitige
mechanische Belastungen vermieden werden.
5. Überladung - Es sollte auf einen sachgerechten Anschluss der Geräte an die Stromversorgung geachtet werden,
wobei die Folgen einer Überladung für den Überstromschutz und die Verkabelung berücksichtigt werden sollten.
Dabei sollte die angegebene Nennleistung der Geräte berücksichtigt werden.
6. Zuverlässig Erdung - Bei im Rack montierten Geräten sollte auf eine zuverlässige Erdung geachtet werden,
insbesondere bei Verbindungen, die nicht direkt von der Abzweigleitung abgehen (z.B. bei Verwendung von
Klebebändern).
7.
Zur Befestigung der Halterungen an der Steuereinheit sollten nur die dem Montagesatz beiliegenden Schrauben
(M3 x 6 mm) verwendet werden.
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·
Zur Befestigung der Halterungen an der Steuereinheit sollten nur die dem Montagesatz beiliegenden Schrauben
(M3 x 6 mm) verwendet werden.
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IP500 V2 Installation: Einbau in ein Rack
4.8 Anschluss externer Erweiterungsmodule
Externe Erweiterungsmodule sollten an die Steuereinheit angeschlossen werden,
bevor diese eingeschaltet wird. Vergewissern Sie sich, dass Module in der
Reihenfolge angeschlossen sind, die der geplanten oder vorgefertigten
Konfiguration entspricht.
Externe Erweiterungsmodule werden an die IP Office-Steuereinheit mit einem
Erweiterungs-Interconnect-Kabel angeschlossen. Jedes Modul wird mit einem
Erweiterungs-Verbindungskabel und einer Stromversorgungseinheit geliefert. Ein
geeignetes länderspezifisches Stromkabel für die Stromversorgungseinheit muss
separat bestellt werden.
· Mit Ausnahme von WAN3 10/100 werden externe Erweiterungsmodule mit einem blauen, 1 m langen
Erweiterungs-Interconnect-Kabel geliefert. Dieses Kabel muss beim Anschluss an Erweiterungs-Ports auf der
Rückseite einer Steuereinheit verwendet werden.
· Beim Anschluss an Erweiterungs-Ports auf einer IP500 4-Port-Erweiterungskarte kann ein gelbes, 2 Meter
langes Erweiterungs-Interconnect-Kabel anstelle des standardmäßigen blauen Kabels verwendet werden. 4
gelbe Kabel werden mit der IP500 4-Port-Erweiterungskarte geliefert.
· Das WAN3 10/100-Modul wird stattdessen über einen LAN-Port auf seiner Vorderseite an einen der LAN-Ports
der Steuereinheit angeschlossen. Dieser Typ des externen Erweiterungsmoduls wird von IP500- und IP500 V2Steuereinheiten nicht unterstützt.
Installationsvoraussetzungen
· o Installationsplatz entweder auf oder unter der bestehenden IP Office-Steuereinheit.
· o Schaltbare Stromsteckdose.
· o Freier ERWEITERUNGS-Port an der Steuereinheit.
· o Erforderliche Erdung
· o Funktionale Erdung Der Anschluss einer funktionalen Erdung wird:
· o Für alle Module empfohlen.
· o Eine funktionale Erdung ist obligatorisch für analoge Amtsleitungsmodule.
· o Schutzerdung
Der Anschluss einer Schutzerdung über einen Überspannungsschutz ist:
· o Vorgeschrieben für analoge Amtsleitungsmodule in der Republik Südafrika.
· o Vorgeschrieben für Digital Station- und Telefonmodule, die an Nebenstellen in anderen Gebäuden
angeschlossen sind.
· o Vorgeschrieben für Digital Station V2- und Phone V2-Module.
Benötigte Werkzeuge
· o Manager-PC.
· o Werkzeuge für die Rack-Montage (optional).
Erforderliche Teile und Geräte
· o Externes Erweiterungsmodul.
Die einzelnen Module sind mit einem geeigneten Netzspannungsversorgungsgerät und einem 1 m langen blauen
Verbindungskabel ausgestattet. 2 m lange gelbe Verbindungskabel werden mit der IP500 4-Port-Erweiterungskarte
geliefert und sollten ausschließlich mit dieser Karte verwendet werden.
· o Stromkabel für die Stromversorgungseinheit.
· o Rack-Montagebausatz (optional).
· o Kabeletiketten.
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Vorgehensweise
1. Externe Erweiterungsmodule sollten nicht an eine eingeschaltete Steuereinheit angeschlossen werden.
2. Wird das IP Office-System in einem Rack installiert, bringen Sie den Rack-Montagebausatz am Erweiterungsmodul
an.
3. Schließen Sie die Stromversorgung des externen Erweiterungsmoduls an, schalten Sie diese jedoch noch nicht ein.
4. Schließen Sie das Erweiterungs-Interconnect-Kabel vom EXPANSION-Port des Moduls an den EXPANSION-Port der
Steuereinheit an. Vermerken Sie den verwendeten Port auf dem Kabeletikett und gegebenenfalls in anderen
Aufzeichnungen des Systems.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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IP500 V2 Installation: Anschluss externer Erweiterungsmodule
4.9 Erdung
Für die meisten Telefonie- und Datensysteme kann durch Erden der Anlage die Wahrscheinlichkeit von Problemen
verringert werden. Dies ist insbesondere in Gebäuden wichtig, in denen mehrere Geräte untereinander mit langen Kabeln
verbunden werden, z.B. in Telefon- und Datennetzwerken.
All IP Office-Steuereinheiten und externen Erweiterungsmodule müssen an eine funktionale Erdung angeschlossen werden.
In einigen Fällen, wie bei Ground-Start-Leitungen, ist dies neben einer Schutzmaßnahme auch eine funktionale
Anforderung für den Gerätebetrieb. In anderen Fällen kann es gesetzlich vorgeschrieben oder als Sicherheitsmaßnahme
erforderlich sein (z.B. in Gebieten mit hohem Gewitterrisiko).
·
ACHTUNG
Während der Installation darf nicht vorausgesetzt werden, dass die Erdungspunkte korrekt mit der Erde verbunden
sind. Testen Sie die Erdungspunkte, bevor Sie an diese Punkte Geräte anschließen.
· Zusätzliche Schutzausrüstung
Neben der Erdung ist in den folgenden Situationen zusätzliche Schutzausrüstung erforderlich.
· An allen Digital Station- oder Phones-Erweiterungsmodulen, die an eine Nebenstelle in einem anderen Gebäude
angeschlossen sind. Informationen hierzu finden Sie unter "Installation in einem anderen Gebäude".
· In der Republik Südafrika an allen analogen externen leitungserweiterungsmodulen (ATM16) und
Steuereinheiten, die eine analoge Leitungskarte (ATM4/ATM4U) enthalten.
Benötigte Werkzeuge
· o M4-Kreuzkopfschraubendreher.
· o Crimpwerkzeuge für Kabelschuhenden.
Erforderliche Teile und Geräte
· o 14AWG-Vollkupferdraht für Erdungen.
· o Kabelisolierung gemäß den Bestimmungen vor Ort. (In der Regel grüne Isolierung für funktionale Erdung und
grün-gelbe Isolierung für Schutzerde.)
Der Erdungspunkt an den IP Office-Steuereinheiten und externen Erweiterungsmodulen ist mit dem Symbol
oder
gekennzeichnet. Erdungsverbindungen zu diesen Punkten sollten mittels einem 14-AWG-Volldraht mit entweder grüner
Isolierung (funktionale Erdung) oder grün-gelber Erdung (Schutzerde) hergestellt werden.
IP500-/IP500 V2-Steuereinheit
Bei IP500-Steuereinheiten befindet sich der Erdungspunkt oberhalb des RS232 DTE-Ports.
Externe Erweiterungsmodule
Bei Erweiterungsmodulen ist der Erdungspunkt eine 4-mm-Schraube rechts auf der Rückseite des Moduls.
· Diese spezielle Erdungspunktschraube ist nicht Bestandteil älterer Module. Bei diesen Modulen kann die mittlere
Befestigungsschraube der oberen Abdeckung (3 mm) als alternativer Erdungsverbindungspunkt verwendet werden.
Um einen zuverlässigen Kontakt zu gewährleisten, sollte zusätzlich eine Zahnscheibe verwendet werden.
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4.10 Starten des Systems
1. Legen Sie Avaya System-SD-Karte bei ausgeschalteter und von der
Stromversorgung getrennter IP500 V2 Steuereinheit in den System-SDEinschub auf der Rückseite der Steuereinheit ein.
2. Schalten Sie die externen Erweiterungsmodule ein.
3. Schalten Sie die IP500 V2-Steuereinheit ein.
4. Die Steuereinheit beginnt, Firmware von der System-SD-Karte zu laden,
mit der sie eine Aktualisierung der in der Steuereinheit installierten
Komponenten vornimmt.
5. Dieser Vorgang dauert etwa eine Minute. Das Ende des Vorgangs wird
dadurch angezeigt, dass LED1 an jeder Basiskarte alle fünf Sekunden
blinkt. Auch LED9 an jeder mit einer Leitungserweiterungskarte
ausgestatteten Basiskarte blinkt alle fünf Sekunden.
6. Anschließend beginnt die Steuereinheit mit der Aktualisierung der
externen Erweiterungsmodule. Dies wird dadurch angezeigt, dass die rote
mittlere LED an jedem Modul rot blinkt. Der Vorgang ist abgeschlossen,
wenn die LED in stetes grünes Leuchten übergeht.
Die LEDs auf der Rückseite der Steuereinheit durchlaufen bei einem normalen Start die folgende Sequenz:
LED
4
4
12
5
2
5
5
10
10
Fertig
CPU
Orange
Grün
Grün
Grün
Grün
Grün
Grün
Grün
Grün
Grün
Grün
Aus
Grün
Grün
Grün
Grün
Rot
System SD
Orange
Aus
Grün
Grün
Flash
Optional SD
Falls
vorhanden.
Orange
Aus
Grün
Grün
Grün
Aus
Aus
Grün
Grün
Grün
Auf der Vorderseite der Steuereinheit wird LED1 bei installierten IP500-Basiskarten wie folgt verwendet. LED9 wird
außerdem bei installierten Leitungserweiterungskarten verwendet.
LED
30
LED1/LED9
Rot
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30
Fertig
Rot
Rot
Schnelles Blinklicht
Blinkt alle 5
Sekunden
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IP500 V2 Installation: Starten des Systems
4.11 Überprüfen der LEDs
Steuereinheit-LEDs
LED
Beschreibung
Optional SD
·
·
·
·
System SD
CPU
Aus = Karte heruntergefahren.
Grün ein = Karte vorhanden.
Grün blinkt = Karte wird verwendet.
Orange leuchtet = Zurücksetzen wird
vorbereitet.
· Abwechselnd rot/grün = Startvorgang.
· Grün ein = in Ordnung.
· Rot blinkt = Karte wird initialisiert oder
heruntergefahren.
· Rot blinkt schnell = Karte voll
· Rot leuchtet = Kartenfehler/falscher Typ.
· Rot ein = keine Software.
· Rot blinkend = Fehler/Abschaltung.
Basiskarten-LEDs
Basiskarte
Verwendung von LEDs 1 bis 8
Alle Karten
· LED1 wird für den Basiskartenstatus verwendet:
· Rot ein = Fehler
· Rot langsam blinkend = Initialisierung.
· Rot blinkt alle 5 Sekunden - Karte ist in
Ordnung.
· Rot blinkt schnell = System wird
heruntergefahren.
IP500 Analoge
Telefonbasiskarte
Für analoge Telefonnebenstellen werden keine Status-LEDs verwendet.
IP500 Digital StationBasiskarte
· Grün leuchtet - Telefon erkannt.
IP Office 500 VCM-Karte
· LEDs 1 bis 8 sind unbeschriftet. Sie geben die Verwendung der
Sprachkomprimierungskanäle an. Jede leuchtende LED gibt an, dass 12,5 % der
verfügbaren Kapazität der Sprachkomprimierungskanäle verwendet wird
(Gesamtkartenkapazität anstelle von lizenzierter Kapazität).
IP500 4-PortErweiterungskarte
LEDs 1 bis 8 werden für die Erweiterungs-Ports auf der Rückseite der Steuereinheit
verwendet. LEDs 9 bis 12 werden für die eigenen Erweiterungs-Ports der Karte verwendet.
Farbe
Aktion
Bedeutung
Aus
Aus
Kein Modul angeschlossen.
Grün
Ein
Erweiterungsmodul vorhanden.
Rot
Blinkend
Initialisierung.
Rot
Ein
Fehler.
Orange
Regelmäßiges
Blinken
Basiskarte in Ordnung.
IP500 Kombinationskarte LEDs 1 bis 6
· Grün leuchtet - Telefon erkannt.
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Leitungstochterkarten-LEDs
Leitungserweiterungskart Verwendung von LEDs 9 bis 12
e
Alle Karten
· LED 9 wird für den Erweiterungskartenstatus verwendet.
· Rot ein = Fehler
· Rot langsam blinkend = Initialisierung.
· Rot blinkt alle 5 Sekunden - Karte ist in
Ordnung.
· Rot blinkt schnell = System wird
heruntergefahren.
Analoge
· Grün ein: Karte eingesteckt.
Leitungserweiterungskart · Blinkt grün: Leitung wird benutzt.
e
BRI· Off: Keine Leitung vorhanden.
Leitungserweiterungskart · Grün ein: Leitung vorhanden.
e
· Blinkt grün: Leitung wird benutzt.
PRI· Aus: Keine Leitung vorhanden.
Leitungserweiterungskart · Grün ein: Leitung vorhanden.
e
· Blinkt grün: Leitung wird benutzt.
· Blinkt schnell rot/grün (Port 9) oder blinkt schnell grün (Port 10):
Alarmanzeigesignal (AIS) vom entfernten Ende der Amtsleitung.
· Blinkt rot mit grün (Port 9) oder blinkt grün (Port 10):
Port im Loopback-Modus (durch IP Office-Systemmonitor eingestellt).
LEDs externes Erweiterungsmodul
· Grün leuchtet = Modul in Ordnung.
· Rot blinkt = Modul startet.
· Rot leuchtet = Fehler.
4.12 Anschließen von Telefonen
Schließen Sie analoge Telefone an die Telefon-Ports an. Vergewissern Sie sich, dass jene, die an Stromausfall-Ports
angeschlossen werden, eindeutig als solche gekennzeichnet sind.
Schließen Sie digitale Avaya-Telefone an die entsprechenden DS-Ports an. Beim Starten der IP500 V2-Steuereinheit wird
nach dem Laden der eigenen Firmware und der Firmware für externe Erweiterungsmodule die entsprechende Firmware zu
den digitalen Telefonen hochgeladen.
Avaya H323-Telefone müssen in dieser Phase nicht angeschlossen werden. Sie durchlaufen eine Firmware-Aktualisierung,
wenn sie an ein IP500 V2-System angeschlossen werden, das bereits läuft. Weitere Informationen dazu finden Sie im
Installationshandbuch zu IP Office H323-IP-Telefonen.
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IP Office Release 6.0
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Kapital 5.
Erstkonfiguration
Installation von IP Office
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5. Erstkonfiguration
Dieser Abschnitt behandelt grundlegende Konfigurationsänderungen, die für alle IP Office Systeme erforderlich sind.
· Die Standardkonfiguration
· Ändern der Standardpasswörter
· Ändern des Systemnamens und der IP-Adresse/DHCP-Einstellungen
· Eingeben von Lizenzen
· Amtsleitungskonfiguration
· Entfernen von ungenutzten Leitungen
Deaktivieren der Verwendung von nicht verfügbaren Leitungen und Leitungskanälen
· Auswählen der Taktquelle für digitale Leitungen
Ändern der digitalen Leitung, die verwendet wird, um IP Office das Taktsignal für die Anrufsynchronisation
bereitzustellen.
· Eingeben von Leitungsvorwahlen
Für Systeme, die Vorwahlen für externe Anrufe verwenden. Sicherstellen, dass eingehenden Nummern dieselbe
Vorwahl hinzugefügt wird, um Rückrufe zu ermöglichen.
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IP Office Release 6.0
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Erstkonfiguration:
5.1 Standardkonfiguration
Sofern Sie für die IP500 V2-Steuereinheit keine Konfigurationsdatei auf die System-SD-Karte geladen haben, wird IP
Office eine Standardkonfiguration angenommen haben.
Nachfolgend sind die grundlegenden Standardeinstellungen für das IP Office-System aufgeführt.
Netzwerkeinstellungen
LAN1
LAN2/WAN
IP-Adresse
192.168.42.1.
192.168.43.1
IP-Maske
255255255.0
255255255.0
DHCP-Modus
Server
Server
Anz. der DHCP-IP-Adressen
200.
200.
· Nebenstellen und Benutzer
Für jeden im System erkannten physischen Nebenstellenport wird automatisch ein Benutzer erstellt. Benutzer
werden Nebenstellennummern beginnend mit 201 zugewiesen. Benutzernamen erhalten die Form Nst201,
Nst202, ....
· Sammelanschluss
Es wird ein Sammelanschluss 200 namens Haupt erstellt, dem die ersten 10 Benutzer als Mitglieder hinzugefügt
werden.
· Routing eingehender Anrufe
Es werden zwei Standardrouten für eingehende Anrufe erstellt. Sprachanrufe werden an den Sammelanschluss
Haupt geleitet. Datenanrufe werden an den RAS-Benutzer Einwahl geleitet.
· Standardfunktionscodes
IP400-Steuereinheiten sind als A-Law- oder U-Law-Varianten erhältlich. Bei IP500- und IP500 V2-Steuereinheiten
wird der Betrieb als A-Law- oder U-Law-Version durch den in der Steuereinheit installierten Funktionsschlüssel
bestimmt. Je nach Version werden der Standardkonfiguration verschiedene Funktionscodes und
Leitungseinstellungen hinzugefügt.
· A-Law oder Mu-Law
PCM (Pulse Code Modulation) ist ein Verfahren, um Sprache als Daten zu kodieren. In der Telefonie werden
verbreitet zwei Verfahren der PCM-Kodierung eingesetzt, A-law und Mu-law (auch als U-law bezeichnet). In der
Regel wird Mu-law in Nordamerika und in einigen anderen Regionen verwendet, A-law im Rest der Welt. Die A-Lawoder Mu-Law-Einstellung eines IP Office-Systems bestimmt nicht nur die korrekte PCM-Kodierung für die Region, sie
wirkt sich beim ersten Start auch auf eine Reihe von regionalen Standardeinstellungen im Zusammenhang mit
Leitungs- und sonstigen Werten aus.
· Bei IP400 IP Office-Systemen wurde jede Steuereinheit entweder als A-Law-Version oder als Mu-Law-Version
hergestellt.
· Bei IP500 und IP500 V2-Systemen wird der Kodierungsstandard durch die Art des installierten
Funktionsschlüssels beim ersten Start des Systems festgelegt.
· Standard-DHCP-/IP-Adressen-Einstellungen
Wenn eine auf die Standardeinstellungen zurückgesetzte IP Office-Steuereinheit eingeschaltet wird, fragt diese IPAdressinformationen von einem DHCP-Server im Netzwerk ab. Dieser Betrieb tritt bei eingestecktem oder nicht
eingestecktem LAN-Kabel auf.
· Wenn ein DHCP-Server antwortet, fungiert die Steuereinheit innerhalb von rund 10 Sekunden standardmäßig
als DHCP-Client und verwendet die vom DHCP-Server bereitgestellten IP-Adressinformationen.
· Wenn kein DHCP-Server antwortet, fungiert die Steuereinheit standardmäßig als DHCP-Server für das LAN,
wobei folgende Einstellungen verwendet werden:
· Als eigene LAN1-Adresse verwendet die Steuereinheit die IP-Adresse 192.168.42.1 und die IP-Maske
255.255.255.0. Die Steuereinheit unterstützt 200 DHCP-Clients im Adressbereich zwischen 192.168.42.2
und 192.168.42.201 mit der IP-Maske 255.255.255.0 und der Standard-Gateway-Adresse 192.168.42.1
(die LAN1-Adresse der Steuereinheit).
· Als eigene LAN2-Adresse verwendet die Steuereinheit die IP-Adresse 192.168.43.1 und die IP-Maske
255.255.255.0.
· Bitte beachten Sie, dass IP Office nicht überprüft, ob diese Adressen gültig und/oder auf dem Netz
verfügbar sind.
· Dieser Betriebsmodus wird bei darauf folgenden Starts bestehen bleiben, bis die Konfiguration aus einem der
folgenden Gründe gespeichert wird:
· Die Einheit führt ihr automatisches Backup um Mitternacht durch.
· Eine Konfiguration wird unter Verwendung des IP Office Manager zusammengelegt.
· Ein Warmstart wird unter Verwendung des IP Office Manager durchgeführt.
· Die Software wird aktualisiert.
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5.2 Ändern der Standard-Passwörter
Ändern Sie keine anderen als die nachfolgend beschriebenen Einstellungen, bis Sie den Abschnitt über den IP Office
Sicherheitsmodus im IP Office Manager-Handbuch gelesen und verstanden haben.
Bei Bedarf können die Sicherheitseinstellungen eines IP Office Systems auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt
werden.
Ändern der Sicherheitseinstellungen
1. Starten Sie Manager und stellen Sie die Verbindung zum IP Office-System her.
2. Wählen Sie Datei | Erweitert | Sicherheitseinstellungen.
3. Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort eines Kontos ein, das Zugriff auf die Sicherheitskonfiguration des
IP Office Systems hat. Die Standardeinstellungen (die im Zuge dieses Vorgangs geändert werden sollten) sind
security und securitypwd.
4. Klicken Sie auf
System und wählen Sie die Registerkarte Nicht gesicherte Schnittstellen aus.
· Das System-Passwort wird von Manager für Remote-Software verwendet, die vom IP Office-System aus
aktualisiert wird. Das Standard-Passwort ist password. Klicken Sie auf die Schaltfläche Ändern und geben Sie
ein neues Passwort ein. Klicken Sie auf OK.
· Klicken Sie auf OK.
Dienst-Benutzer. Die Liste zeigt die vorhandenen Dienst-Benutzerkonten, mit denen auf die
5. Klicken Sie auf
IP Office-Konfiguration zugegriffen werden kann.
6. Die Standard-Dienst-Benutzer Administrator, Manager und Operator verwenden jeweils denselben Wert (
Administrator, Manager und Operator) als Passwort. Gehen Sie bei jedem dieser Dienst-Benutzer wie folgt vor:
· Klicken Sie auf den Dienst-Benutzernamen. Klicken Sie in der Registerkarte Dienstbenutzerdetails auf
Ändern und geben Sie ein neues Passwort ein. Klicken Sie auf OK.
· Klicken Sie auf OK.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Erstkonfiguration: Ändern der Standard-Passwörter
7. Klicken Sie auf
Allgemein . Die allgemeinen Sicherheitseinstellungen werden im Hauptbereich angezeigt.
· Klicken Sie auf Ändern und geben Sie ein neues Passwort für den Sicherheitsadministrator ein.
8. Klicken Sie auf Datei | Konfiguration, um den Sicherheitskonfigurationsmodus zu verlassen und zur IP OfficeKonfiguration zurückzukehren.
Ändern des Remote-Benutzer-Passworts
Die IP Office-Konfiguration enthält einen Benutzer, dessen Passwort als Standard für den Einwahlfernzugriff auf das IP
Office-Netzwerk verwendet wird. Das Passwort dieses Benutzers sollte geändert werden.
1. Starten Sie Manager und stellen Sie die Verbindung zum IP Office-System her.
2. Klicken Sie auf
Benutzer und in der Benutzerliste auf Remote-Manager.
3. Geben Sie in der Registerkarte Benutzer ein neues Passwort für den Benutzer ein und klicken Sie auf OK.
4. Klicken Sie auf
, um die aktualisierte Konfiguration im IP Office-System zu speichern.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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5.3 Ändern der IP-Adressen-Einstellungen
Standardmäßig wird der IP Office-Systemname so festgelegt, dass er der MAC-Adresse entspricht. Dies kann in eine
aussagekräftigere Bezeichnung geändert werden.
Wird ein neues oder zurückgesetztes IP Office-System eingeschaltet, sendet die Steuereinheit DHCP-Anforderungen um
IP-Adressen-Einstellungen über jede ihrer LAN-Schnittstellen (LAN1 und LAN2).
· Erhält IP Office eine Antwort von einem DHCP-Server, konfiguriert es sich als DHCP-Client und verwendet dabei die
Adressinformationen, die vom DHCP-Server bereitgestellt werden.
· Erhält IP Office keine Antwort von einem DHCP-Server, konfiguriert es sich als DHCP-Server und verwendet dafür
die folgenden Standard-Adressinformationen:
Netzwerkeinstellungen
LAN1
LAN2/WAN
IP-Adresse
192.168.42.1.
192.168.43.1
IP-Maske
255255255.0
255255255.0
DHCP-Modus
Server
Server
Anz. der DHCP-IP-Adressen
200.
200.
Falls die IP-Adresse und die DHCP-Moduseinstellungen nicht für das Netzwerk des Kunden geeignet sind, sollten sie
geändert werden. Bitte beachten Sie, dass das Ändern der IP-Adressen-Einstellungen von IP Office einen Neustart
erfordert.
1. Starten Sie Manager und stellen Sie die Verbindung zum IP Office-System her.
System.
2. Klicken Sie auf
3. Geben Sie in der Registerkarte System in das Feld Name eine aussagekräftige Bezeichnung für das IP OfficeSystem ein. Klicken Sie auf OK.
4. Klicken Sie auf die Registerkarte LAN1.
5. Ändern Sie in der Unterregisterkarte LAN-Einstellungen die Werte für IP-Adresse, IP-Maske und DHCP-Modus, um
sie an die Kundenanforderungen anzupassen. Klicken Sie auf OK.
6. Wiederholen Sie diesen Vorgang für die Registerkarte LAN2.
7. Klicken Sie auf
, um die aktualisierte Konfiguration im IP Office-System zu speichern.
8. Ändern Sie nach dem Neustart die Adresse des PCs, um sie anzupassen, außer der Manager PC verwendet eine
DHCP-Client-Adresse.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Erstkonfiguration: Ändern der IP-Adressen-Einstellungen
5.4 Eingeben von Lizenzen
Bei IP500 V2 Steuereinheiten können Lizenzdateien auf die System-SD-Karte vorgeladen werden. Diese Lizenzen werden
dann mit der Konfiguration zusammengelegt, wenn die Steuereinheit eingeschaltet wird. Andernfalls können für alle
Steuereinheiten mit IP Office Manager Lizenzen in die Konfiguration eingegeben werden.
Hinzufügen eines Funktionsschlüssel für den seriellen Port an eine IP412 oder IP406
V2
Bei einer IP500 und IP500 V2 ist ein Funktionsschlüssel obligatorisch und ständig eingebaut. Bei IP412- und IP406 V2Steuereinheiten hingegen ist ein Funktionsschlüssel optional und muss nur angefügt werden, wenn die Konfiguration
Lizenzen enthält.
1. Schließen Sie den Funktionsschlüssel für den seriellen Port an den 9-poligen DTE-Port der IP Office-Steuereinheit
an.
2. Starten Sie Manager und stellen Sie die Verbindung zum IP Office-System her.
3. Wählen Sie
System.
4. Der Standort des Funktionsschlüssels wird über das Feld IP-Adresse des Lizenzservers festgelegt. Stellen Sie die
IP-Adresse für einen Lizenzschlüssel für den seriellen Port auf 0.0.0.0 ein.
5. Klicken Sie auf OK.
6. Klicken Sie auf
Systems aus.
, um die Konfiguration an IP Office zu senden. Wählen Sie den sofortigen Neustart des IP Office
Eingeben von Lizenzen
1. Starten Sie Manager und stellen Sie die Verbindung zum IP Office-System her.
2. Wählen Sie
System.
3. Das Feld Dongle-Seriennummer zeigt die Seriennummer des bereits erkannten Funktionsschlüssel-Dongles.
Vergewissern Sie sich, dass diese Nummer jener entspricht, für welche die Lizenzen ausgestellt wurden.
4. Klicken Sie auf OK.
5. Wählen Sie
Licence.
anklicken und Lizenz auswählen. Geben Sie die neue Lizenz ein und klicken Sie
6. Zum Hinzufügen einer Lizenz
auf OK. Wir empfehlen das Hinzufügen von Lizenzen durch Ausschneiden und Einfügen aus einer bereitgestellten
Datei, die alle aus 32 Zeichen bestehenden Lizenzschlüssel enthält. Dadurch werden mögliche Probleme durch
Tippfehler vermieden.
7. Als Status der neuen Lizenz sollte Unbekannt angezeigt werden. Des Weiteren sollte der Name der Lizenz korrekt
angegeben werden. Falls der Name Ungültig lautet, liegt dies höchstwahrscheinlich daran, dass die
Lizenzschlüsselzeichen nicht richtig eingegeben wurden.
, um die Konfiguration an IP Office zu senden. Im daraufhin angezeigten Menü wird angegeben,
8. Klicken Sie auf
ob ein Neustart erforderlich ist.
9. Verwenden Sie Manager zum erneuten Empfang der Konfiguration und prüfen Sie den Status der Lizenzen. Er sollte
nun Gültig sein.
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IP Office Release 6.0
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5.5 Deaktivieren nicht verwendeter Amtsleitungen
Jede IP Office-Leitungskarte bietet eine feste Anzahl von Leitungs-Ports mit digitalen Leitungs-Ports, die eine feste Anzahl
von digitalen Kanälen unterstützen. Standardmäßig weist die IP Office-Konfiguration Einstellungen für alle möglichen
Leitungen und Kanäle auf.
Wenn die Anzahl der verwendeten Leitungen oder Leitungskanäle geringer ist als die Anzahl, die von der Leitungskarte
unterstützt wird, müssen die nicht verwendeten Leitungen und Kanäle deaktiviert werden.
·
Andernfalls treten Probleme mit ausgehenden Anrufen auf. Beispiel: Auf einem System ist eine ATM4Leitungskarte eingesetzt, jedoch nur zwei Analogleitungen sind tatsächlich verbunden. Wenn die beiden anderen
Amtsleitungen nicht deaktiviert werden, schlagen 50 % der Anrufversuche fehl.
1. Wählen Sie in der IP Office-Konfiguration die Option
Leitung aus.
2. Setzen Sie alle Leitungen oder Kanäle, die nicht verbunden sind oder nicht verwendet werden, auf außer Betrieb.
Der Ort der relevanten Einstellung hängt vom jeweiligen Leitungstyp ab.
· Analogleitungen
Setzen Sie den Amtsleitungstyp auf Außer Betrieb.
· BRI-, E1 PRI-, S0- und QSIG-Amtsleitungen
Die Anzahl der Kanäle muss der Zahl der tatsächlich abonnierten Kanäle entsprechen.
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Erstkonfiguration: Deaktivieren nicht verwendeter Amtsleitungen
· T1-, T1 PRI- und E1R2-Leitungen
Wählen Sie die Registerkarte Kanäle. Wählen Sie die nicht verwendeten Kanäle und klicken Sie auf Bearbeiten
.
· Setzen Sie den Typ für T1 auf Außer Betrieb.
· Setzen Sie das Admin-Feld für T1 PRI auf Außer Betrieb.
· Setzen Sie den Leitungssignaltyp für E1R2-Leitungen auf Außer Betrieb.
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5.6 Einstellen der Taktquelle der digitalen Leitung
Bei digitalen Leitungen muss es für das Telefonsystem an jedem Ende der Leitung ein gemeinsames Taktsignal geben, um
die Synchronisation der Anrufsignale zu gewährleisten. IP Office kann das Synchronisationssignal aus einer beliebigen
digitalen Amtsleitung abrufen und verwenden. In der Regel wird das durch eine digitale Amtsleitung von der
Vermittlungsstelle bereitgestellte Synchronisationssignal verwendet, da es sich um die präziseste und zuverlässigste Quelle
handelt.
Dafür wird die Einstellung Synchronisation auf jeder Leitung in der IP Office-Konfiguration wie folgt angepasst:
· Netzwerk
Falls verfügbar, sollte das Synchronisationssignal von dieser Amtsleitung als Taktquelle für IP Office für die
Anrufsynchronisation verwendet werden. Sind mehrere Leitungsquellen als Netzwerk eingestellt, verwendet IP
Office standardmäßig eine davon wie nachstehend erläutert.
· Ausweichgruppe
Falls verfügbar, kann das Synchronisationssignal von dieser Amtsleitung als Taktquelle verwendet werden, wenn
keine der auf Netzwerk eingestellten Amtsleitungen eine Taktquelle bereitstellt.
· Ungeeignet
Die Synchronisationsquelle von dieser Amtsleitung wird nie als Taktquelle von IP Office verwendet.
Falls keine Synchronisationsquelle verfügbar ist, kann IP Office bei Bedarf seinen eigenen internen Takt verwenden.
Im folgenden Beispiel wird das erste IP Office auf die Verwendung der Amtsleitung der öffentlichen Netzwerks als
Synchronisationsquelle eingestellt und ignoriert die mögliche Taktquelle von der QSIG-Amtsleitung. Das andere IP OfficeSystem verwendet das vom ersten IP Office über dessen QSIG-Leitung empfangene Taktsignal als Synchronisationsquelle.
Somit verwenden beide IP Office Systeme dieselbe Synchronisationsquelle, die der öffentliche Netzwerkaustausch ist.
Priorität bei mehreren Quellen
Wenn mehrere Amtsleitungen mit derselben Einstellung Synchronisationssignale liefern, wird die verwendete Amtsleitung
in der folgenden Reihenfolge festgelegt.
· IP500- und IP500 V2-Steuereinheiten: Amtsleitungen werden in der Reihenfolge der Steckplätze 1 bis 4 und danach
anhand der Ports auf jedem Steckplatz verwendet.
· IP421 und IP406 V2-Steuereinheiten: Amtsleitungen werden in der Reihenfolge der Slot B-Ports 1 bis 4 und danach Slot
A-Ports 1 bis 4 verwendet.
Anzeigen der aktuellen Synchronisationsquelle
Die aktuell von einem IP Office-System verwendete Taktquelle wird auf der Ressourcen-Seite innerhalb der IP OfficeSystem Status Application angezeigt.
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Erstkonfiguration: Einstellen der Taktquelle der digitalen Leitung
Festlegen einer Leitungssynchronisationseinstellung
1. Wählen Sie in der IP Office-Konfiguration die Option
Leitung aus.
2. Legen Sie für jede digitale Leitung auf der Registerkarte Leitung fest, ob die Amtsleitung die Quelluhr für das
Netzwerk bereitstellen soll oder ob die Leitung nicht geeignet ist. Bei E1R2-Leitungen befindet sich die Einstellung
Synchronisation in der Registerkarte Erweitert.
3. Stellen Sie sicher, dass nur eine Leitung auf Netzwerk eingestellt ist. Dies sollte vorzugsweise eine direkte digitale
Amtsleitung zur Vermittlungsstelle sein.
4. Eine weitere Leitung kann als Ausweichleitung eingerichtet werden, falls die ausgewählte Verbindung zur
Netzwerkleitung verloren geht. Dies sollte möglichst eine Leitung von einem anderen Anbieter sein, da so die
Wahrscheinlichkeit geringer ist, dass beide Quellen gleichzeitig ausfallen.
5. Stellen Sie sicher, dass alle anderen digitalen Leitungen auf Ungeeignet eingestellt werden.
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5.7 Einstellen der Leitungsvorwahlen
Wenn für ausgehende Anrufe eine Vorwahl implementiert wurde, muss diese Vorwahl den Amtsleitungseinstellungen
hinzugefügt werden. Es gelten folgende Verwendungsrichtlinien:
· Bei eingehenden Anrufen wird die Vorwahl allen eingehenden ICLIDs hinzugefügt, die mit dem Anruf empfangen
werden. Dadurch kann die ICLID von IP Office-Telefonen und -Anwendungen verwendet werden, um Rückrufe zu
tätigen.
· Bei ausgehenden Anrufen müssen die Funktionscodes, die zur Weiterleitung des Anrufs an eine Amtsleitung
verwendet werden, die Vorwahl entfernen.
1. Wählen Sie in der IP Office-Konfiguration die Option
Leitung aus.
2. Geben Sie für jede Leitung die Vorwahl ein. Der Ort der relevanten Einstellung hängt vom jeweiligen Leitungstyp ab.
· Analogleitungen
· T1- und T1 PRI-Leitungen
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Erstkonfiguration: Einstellen der Leitungsvorwahlen
· BRI-, E1 PRI-, S0- und QSIG-Leitungen
SIP-Leitungsvorwahlen
Bei IP Office Version 6 stehen die Vorwahlfelder Vorwahl, Nationale Vorwahl, Landesvorwahl und Internationale
Vorwahl für die SIP-Leitungseinstellungen zur Verfügung. Diese Felder werden in der folgenden Reihenfolge verwendet:
1. Wenn eine ankommende Rufnummer (angerufen oder anrufend) mit dem Symbol + beginnt, wird das + durch die
Internationale Vorwahl ersetzt.
2. Wenn die Landesvorwahl festgelegt wurde und eine ankommende Rufnummer mit dieser Landesvorwahl oder
mit der Internationalen Vorwahl und Landesvorwahlbeginnt, werden diese durch die Nationale Vorwahl
ersetzt.
3. Wenn die Landesvorwahl festgelegt wurde und die ankommende Rufnummer nicht mit der Nationalen Vorwahl
oder Internationalen Vorwahl beginnt, wird die Internationale Vorwahl hinzugefügt.
4. Beginnt die ankommende Rufnummer nicht mit der Nationalen Vorwahl oder Internationalen Vorwahl, wird
die Vorwahl hinzugefügt.
Wenn die SIP-Leitung beispielsweise wie folgt mit Vorwahlen konfiguriert ist:
· Leitungsvorwahl: 9
· Nationale Vorwahl: 90
· Internationale Vorwahl: 900
· Landesvorwahl: 44
Empfangende
Nummer
Verarbeitung
Nummer, die sich
ergibt
+441707362200
Gemäß der obigen Regel 1 wird das + durch die Internationale
Vorwahl (900) ersetzt, was 900441707362200 ergibt.
901707362200
Die Nummer entspricht nun der Internationalen Vorwahl (900) und
Landesvorwahl (44). Gemäß der obigen Regel 2 werden diese durch
die Nationale Vorwahl (90) ersetzt.
00441707362200
Gemäß der obigen Regel 2 werden die Internationale Vorwahl (900)
und die Landesvorwahl (44) mit der Nationalen Vorwahl (90)
ersetzt.
90107362200
441707362200
Gemäß der obigen Regel 2 wird die Landesvorwahl (44) durch die
Nationale Vorwahl (90) ersetzt.
901707362200
6494770557
Gemäß der obigen Regel 3 wird die Internationale Vorwahl (900)
hinzugefügt.
9006494770557
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Kapital 6.
Zusätzliche Vorgänge
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
6. Zusätzliche Vorgänge
Dieses Kapitel behandelt die folgenden zusätzlichen Installationsprozesse:
· Ausschalten eines IP Office Systems
· Neustart eines IP Office Systems
· Entfernen der Speicherkarte
· Wechseln von Komponenten
· Wechseln der Benutzer von Nebenstellen
· Ändern von Nebenstellennummern
· Upgrade der IP Office-Software
· Nebenstellen in anderen Gebäuden
· Verwenden des externen Ausgangsports
· So8 BRI-Module
· SNMP
· Wartung des DTE-Ports
· Verwendung der Rückstelltaste
· Verwendung der AUX-Taste
· Erstellen einer WAN-Verbindung
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Zusätzliche Vorgänge:
6.1 Ausschalten eines IP Office Systems
IP Office-Systeme, auf denen IP Office Version 6 läuft, können für Wartungstätigkeiten heruntergefahren werden. Das
Herunterfahren kann entweder zeitlich unbegrenzt oder für eine festgelegte Dauer erfolgen, nach der IP Office automatisch
neu gestartet wird.
Während des Herunterfahrens wird die aktuelle Konfiguration im RAM-Speicher der Steuereinheiten in den nicht-flüchtigen
Speicher der Steuereinheiten kopiert. Bei IP500 V2-Systemen handelt es sich hierbei um die System-SD-Karte.
Bei Steuereinheiten mit Speicherkarten können die Speicherkarten getrennt vom System heruntergefahren und neu
gestartet werden.
·
ACHTUNG
Während das System heruntergefahren ist, kann es nicht dafür verwendet werden, um Anrufe zu tätigen oder zu
empfangen. Es handelt sich um kein "sanftes" Herunterfahren; etwaige laufende Benutzeranrufe und -dienste
werden beendet.
· Wenn das System heruntergefahren ist, blinken die CPU-LED und die IP500-Basiskarten-LEDs 1 und 9 (bei
vorhandener Leitungserweiterungskarte) rot und schnell.
· Für den Neustart eines zeitlich unbegrenzt heruntergefahrenen Systems oder den Neustart eines Systems vor dem
zeitlich festgelegten Neustart schalten Sie die Stromversorgung aus und wieder ein.
Herunterfahren des Systems mit IP Office Manager
1. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Erweitert | System herunterfahren.
2. Mit dem Menü IP Office auswählen wird das Menü Systemabschaltungs-Modus angezeigt.
3. Wählen Sie die erforderliche Art des Herunterfahrens aus. Wird Unbegrenzt verwendet, kann das System nur neu
gestartet werden, indem die Stromversorgung aus- und wieder eingeschaltet wird. Wird Geplant für das
Herunterfahren ausgewählt, startet IP Office neu, nachdem die eingestellte Zeit abgelaufen ist.
Herunterfahren des Systems mit System Status Application
1. Starten Sie System Status und greifen sie auf die Statusausgabe von IP Office zu.
2. Wählen Sie im Navigationsfenster System.
3. Wählen Sie unten am Bildschirm System herunterfahren.
4. Wählen Sie die Dauer für die Abschaltung oder "Unbegrenzt" aus.
Herunterfahren des Systems mit einem Systemtelefon
Dieser Vorgang kann von einem Benutzer eingesetzt werden, der als Systemtelefonbenutzer konfiguriert wurde und ein
Telefon der Serie 1400, 1600, 2400, 4600, 5400, 5600 oder 9600 benutzt (ausgenommen Modelle des Typs XX01, XX02
und XX03). Um den Zugang zu Systemadministrationsfunktionen am Telefon zu beschränken, wird der Login-Code des
Benutzers verwendet.
Im Gegensatz zu Manager kann ein Systemtelefonbenutzer kein zeitlich unbegrenztes Herunterfahren auswählen. Es kann
nur ein zeitlich auf 5 Minuten bis 24 Stunden begrenztes Herunterfahren festgelegt werden.
1. Wählen Sie Funktionen | Telefonbenutzer | Systemadministration.
2. Geben Sie Ihren IP Office-Login-Code ein.
3. Wählen Sie aus dem Menü System herunterfahren.
4. Wählen Sie eine Dauer für die Abschaltung aus. Der Wert muss zwischen 5 Minuten und 24 Stunden liegen.
5. Drücken Sie auf Ende und anschließend auf Bestät., um mit dem Herunterfahren zu beginnen.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Herunterfahren des Systems mit der IP500 V2-AUX-Taste
Wird die AUX-Taste zwischen 5 und 10 Sekunden lang gedrückt, wird die IP500 V2-Steuereinheit heruntergefahren, und
die Zeit bis zum Neustart wird auf 10 Minuten gesetzt.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Zusätzliche Vorgänge: Ausschalten eines IP Office Systems
6.2 Neustart eines IP Office Systems
Sie können IP Office Manager verwenden, um ein IP Office-System neu zu starten.
1. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Erweitert | Neustart.
2. Benutzen Sie das Menü IP Office auswählen, um das IP Office-System zu suchen und auszuwählen. Geben Sie
einen gültigen Benutzernamen und ein Passwort ein.
3. Die Art des Neustarts kann ausgewählt werden.
· Neustart
Wählen Sie aus, wann der Neustart erfolgen soll.
· Sofort
Diese Option sendet die Konfiguration und startet IP Office neu.
· Wenn frei
Sendet die Konfiguration und startet IP Office neu, wenn keine Anrufe verarbeitet werden. Dieser Modus
kann mit den Optionen unter Anrufsperre kombiniert werden.
· Geplant
Gleiche Funktion wie bei "Wenn frei", außer dass eine bestimmte Zeit abgewartet wird, bis keine Anrufe
mehr bestehen. Diese Zeit wird durch Zeit für Neustart festgelegt. Dieser Modus kann mit den Optionen
unter Anrufsperre kombiniert werden.
· Zeit für Neustart
Diese Einstellung wird verwendet, wenn der Neustartmodus Geplant aktiviert ist. Sie gibt den Zeitpunkt für
den Neustart von IP Office an. Wenn der Zeitpunkt nach Mitternacht liegt, wird der normale tägliche
Sicherungsvorgang von IP Office nicht ausgeführt.
· Anrufsperre
Diese Einstellungen können verwendet werden, wenn der Neustartmodus "Wenn frei" aktiviert ist. Das Senden
und Empfangen von neuen Anrufen wird verhindert.
4. Klicken Sie auf OK.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
6.3 Entfernen der Speicherkarte
Bevor eine Speicherkarte aus einem laufenden IP Office-System entfernt wird, sollte die Karte heruntergefahren werden.
Das Entfernen einer Speicherkarte im laufenden Betrieb kann zu beschädigten Dateien führen.
Durch das Herunterfahren der Speicherkarte werden alle von der Karte bereitgestellten Dienste deaktiviert, darunter
Embedded Voicemail. Bei IP500 V2-Systemen stehen mittels der Speicherkarte lizenzierte Funktionen noch bis zu 2
Stunden zur Verfügung.
Ein Neustart der Kartendienste kann entweder durch erneutes Einlegen der Karte oder durch den Befehl Starten erfolgen.
Herunterfahren der Karte mit IP Office Manager
1. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Erweitert | Speicherkartenbefehle | Herunterfahren.
2. Benutzen Sie das Menü IP Office auswählen, um das IP Office-System auszuwählen, das die Speicherkarte
enthält.
3. Klicken Sie auf OK.
· Vergewissern Sie sich auf der Rückseite der Steuereinheit, dass die entsprechende Speicherkarten-LED
erloschen ist.
· Die Karte kann nun entfernt werden, um die notwendigen Wartungsaktionen vorzunehmen.
Herunterfahren der Karte mit System Status Application
1. Starten Sie System Status und greifen sie auf die Statusausgabe von IP Office zu.
2. Wählen Sie im Navigationsfenster System.
3. Wählen Sie Speicherkarten.
4. Wählen Sie entweder Systemkarte oder optionale Karte.
5. Wählen Sie unten am Bildschirm Herunterfahren.
· Vergewissern Sie sich auf der Rückseite der Steuereinheit, dass die entsprechende Speicherkarten-LED
erloschen ist.
· Die Karte kann nun entfernt werden, um die notwendigen Wartungsaktionen vorzunehmen.
Herunterfahren der Karte mit einem Systemtelefon
Dieser Vorgang kann von einem Benutzer eingesetzt werden, der als Systemtelefonbenutzer konfiguriert wurde und ein
Telefon der Serie 1400, 1600, 2400, 4600, 5400, 5600 oder 9600 benutzt (ausgenommen Modelle des Typs XX01, XX02
und XX03). Um den Zugang zu Systemadministrationsfunktionen am Telefon zu beschränken, wird der Login-Code des
Benutzers verwendet.
1. Wählen Sie Funktionen | Telefonbenutzer | Systemadministration.
2. Geben Sie Ihren IP Office-Login-Code ein.
3. Wählen Sie aus dem Menü Speicherkarte.
4. Wählen Sie System für die System-SD-Karte oder Option für die optionale SD-Karte.
5. Wählen Sie Herunterfahren.
· Vergewissern Sie sich auf der Rückseite der Steuereinheit, dass die entsprechende Speicherkarten-LED
erloschen ist.
· Die Karte kann nun entfernt werden, um die notwendigen Wartungsaktionen vorzunehmen.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Zusätzliche Vorgänge: Entfernen der Speicherkarte
Wiedereinsetzen der Karte
Durch das Wiedereinlegen einer Speicherkarte in ein System, das bereits eingeschaltet ist, wird der Kartenbetrieb
automatisch neu gestartet. Wurde die Karte hingegen heruntergefahren, aber nicht entfernt, kann sie mit Manager ohne
einen Neustart wieder aktiviert werden.
Starten der Karte mit IP Office Manager
1. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Erweitert | Speicherkartenbefehle | Starten.
2. Benutzen Sie das Menü IP Office auswählen, um das IP Office-System auszuwählen, das die Speicherkarte
enthält.
3. Klicken Sie auf OK.
Starten der Karte mit der System Status Application (SSA)
3. Starten Sie System Status und greifen sie auf die Statusausgabe von IP Office zu.
4. Wählen Sie im Navigationsfenster System.
3. Wählen Sie Speicherkarten.
4. Wählen Sie entweder Systemkarte oder optionale Karte.
5. Wählen Sie unten am Bildschirm Starten.
Herunterfahren der Karte mit einem Systemtelefon
Dieser Vorgang kann von einem Benutzer eingesetzt werden, der als Systemtelefonbenutzer konfiguriert wurde und ein
Telefon der Serie 1400, 1600, 2400, 4600, 5400, 5600 oder 9600 benutzt (ausgenommen Modelle des Typs XX01, XX02
und XX03). Um den Zugang zu Systemadministrationsfunktionen am Telefon zu beschränken, wird der Login-Code des
Benutzers verwendet.
4. Wählen Sie Funktionen | Telefonbenutzer | Systemadministration.
5. Geben Sie Ihren IP Office-Login-Code ein.
6. Wählen Sie aus dem Menü Speicherkarte.
4. Wählen Sie System für die System-SD-Karte oder Option für die optionale SD-Karte.
5. Wählen Sie Starten.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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6.4 Wechseln von Komponenten
Abgesehen von Speicherkarten (siehe Entfernen der Speicherkarte) dürfen Karten und externe Erweiterungsmodule bei
einem IP Office-System nur entfernt oder hinzugefügt werden, wenn das System abgeschaltet ist.
In den nachstehenden Abschnitten kann sich der Begriff "Komponente" auf eine in das IP Office- oder ein externes
Erweiterungsmodul eingelegte Karte beziehen.
Bitte beachten Sie, dass bei Nebenstellenports standardmäßig sowohl ein Nebenstelleneintrag als auch ein Benutzereintrag
in der IP Office-Konfiguration vorhanden ist. Nebenstelleneinträge können gelöscht werden, ohne den entsprechenden
Benutzereintrag zu löschen. Dies ermöglicht das Beibehalten der Benutzereinstellungen und der Zuordnung des Benutzers
zu einer anderen Nebenstelle durch das Ändern der Basisnebenstellen-Nummer dieser Nebenstelle entsprechend der
Nebenstellen-ID des Benutzers.
Gleichwertiger Ersatz
Beim Ersetzen mit einer Komponente desselben Typs sind keine Konfigurationsänderungen erforderlich.
1. Schalten Sie das IP Office-System ab.
2. Entfernen Sie die Karte oder das externe Erweiterungsmodul. Notieren Sie sich den verwendeten Karteneinschub
oder Erweiterungs-Port, da der Ersatz an derselben Stelle installiert werden muss.
3. Installieren Sie die Ersatzkomponente mit dem geeigneten Vorgang für den Komponententyp (Einbau von IP500Karten, Hinzufügen von externen Erweiterungsmodulen).
4. Starten Sie das IP Office-System neu.
Ersatz mit höherer Kapazität
Beim Ersetzen mit einer Komponente desselben Typs, jedoch höherer Kapazität, erstellt IP Office beim Neustart
automatisch Konfigurationseinträge für die neuen Leitungen oder Nebenstellen/Benutzer.
1. Schalten Sie das IP Office-System ab.
2. Entfernen Sie die Karte oder das externe Erweiterungsmodul. Notieren Sie sich den verwendeten Karteneinschub
oder Erweiterungs-Port, da der Ersatz an derselben Stelle installiert werden muss.
3. Installieren Sie die Ersatzkomponente mit dem geeigneten Vorgang für den Komponententyp (Einbau von IP500Karten, Hinzufügen von externen Erweiterungsmodulen).
4. Starten Sie das IP Office-System neu.
5. Verwenden Sie Manager, um die neuen Leitungen oder Nebenstellen/Benutzer zu konfigurieren.
Ersatz mit geringerer Kapazität
Beim Ersetzen mit einer Komponente desselben Typs, jedoch geringerer Kapazität, muss die Konfiguration nach dem
Neustart von IP Office bearbeitet werden, um redundante Einträge zu entfernen.
1. Schalten Sie das IP Office-System ab.
2. Entfernen Sie die Karte oder das externe Erweiterungsmodul. Notieren Sie sich den verwendeten Karteneinschub
oder Erweiterungs-Port, da der Ersatz an derselben Stelle installiert werden muss.
3. Installieren Sie die Ersatzkomponente mit dem geeigneten Vorgang für den Komponententyp (Einbau von IP500Karten, Hinzufügen von externen Erweiterungsmodulen).
4. Starten Sie das IP Office-System neu.
5. Verwenden Sie Manager, um jene Leitungen oder Nebenstellen/Benutzer aus der Konfiguration zu löschen, die von
der installierten Komponente nicht mehr unterstützt werden.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Zusätzliche Vorgänge: Wechseln von Komponenten
Hinzufügen einer neuen Komponente
Beim Hinzufügen einer neuen Komponente in einem verfügbaren Einschub oder Port erstellt IP Office beim Neustart
automatisch Konfigurationseinträge für die neuen Leitungen oder Nebenstellen/Benutzer.
1. Schalten Sie das IP Office-System ab.
2. Installieren Sie die Ersatzkomponente mit dem geeigneten Vorgang für den Komponententyp (Einbau von IP500Karten, Hinzufügen von externen Erweiterungsmodulen).
3. Starten Sie das IP Office-System neu.
4. Verwenden Sie Manager, um die neuen Leitungen oder Nebenstellen/Benutzer zu konfigurieren.
Dauerhaftes Entfernen
Wird eine Komponente dauerhaft entfernt, muss die Konfiguration bearbeitet werden, um redundante Leitungs- oder
Nebenstellen-/Benutzereinträge zu entfernen.
1. Schalten Sie das IP Office-System ab.
2. Entfernen Sie die Karte oder das externe Erweiterungsmodul.
3. Starten Sie das IP Office-System neu.
4. Verwenden Sie Manager, um jene Leitungen oder Nebenstellen/Benutzer aus der Konfiguration zu löschen, die sich
auf die entfernte Komponente beziehen.
5. Löschen Sie im Abschnitt Steuereinheit der Konfiguration den Eintrag für die Komponente, die nicht mehr im
System vorhanden ist.
Ersatz eines anderen Typs
Beim Ersetzen einer Komponente durch eine Komponente eines anderen Typs sollte der Vorgang in zwei Phasen gegliedert
werden. Entfernen Sie zuerst die bestehende Komponente, indem Sie den obigen Vorgang Dauerhaftes Entfernen
vornehmen, passen Sie die Konfiguration an und starten Sie neu. Installieren Sie dann die neue Komponente, indem Sie
sich an den obigen Vorgang Hinzufügen einer neuen Komponente halten.
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IP Office Release 6.0
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6.5 Wechseln der Benutzer von Nebenstellen
Das folgende Beispiel zeigt 2 Benutzer, die Nebenstellen wechseln, doch kann die Methode zum Wechsel zwischen
mehreren Benutzern innerhalb der Konfiguration verwendet werden. Die Wechsel können nach einem einzigen
Zusammenlegen der Konfigurationsänderungen in Kraft treten.
Für dieses Beispiel möchten Benutzer A (202) und Benutzer B (203) die Nebenstellen tauschen.
1. Laden Sie die IP Office-Konfiguration und wählen Sie
Nebenstelle aus.
2. Lokalisieren Sie die Nebenstelle mit der Basisnebenstelle auf 202, d. h. in Übereinstimmung mit der
Nebenstellennummer von Benutzer A.
· Falls das Gruppenfenster in IP Office Manager sichtbar ist (Ansicht | Gruppenfenster), zeigt es die
Nebenstellendetails an (ID, Modul, Port und Basisnebenstelle).
3. Wählen Sie diese Nebenstelle und ändern Sie ihre Basisnebenstelle auf 203, d. h. jetzt in Übereinstimmung mit
der Nebenstellennummer von Benutzer B. Falls IP Office Manager auf die Überprüfung der bearbeiteten Werte
eingestellt ist, warnt er Sie, dass diese Änderung mit der vorhandenen Einstellung "Basisnebenstelle" einer anderen
Nebenstelle in Konflikt steht. Ignorieren Sie zu diesem Zeitpunkt die Warnung. Klicken Sie auf OK.
4. Lokalisieren Sie die Nebenstelle mit der Basisnebenstelle auf 203, d. h. in Übereinstimmung mit der
Nebenstellennummer von Benutzer B.
5. Wählen Sie diese Nebenstelle und ändern Sie ihre Basisnebenstelle auf 202, d. h. jetzt in Übereinstimmung mit
der Nebenstellennummer von Benutzer A. Falls das Fehlerfenster sichtbar ist (Ansicht | Fehlerfenster), sollten
alle Warnungen über Nebenstellenkonflikte verschwinden. Klicken Sie auf OK.
6. Speichern Sie die Konfiguration wieder im IP Office-System.
7. Wählen Sie an jeder der Nebenstellen den Abmeldungsfunktionscode, der im IP Office-System eingestellt ist.
Standardmäßig ist das *36.
· Falls für einen der Benutzer Login erzwingen eingestellt ist, muss der Anmeldevorgang unter der neuen
Nebenstelle mit dem Login-Code abgeschlossen werden.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Zusätzliche Vorgänge: Wechseln der Benutzer von Nebenstellen
6.6 Ändern von Nebenstellennummern
In neuen oder zurückgesetzten IP-Office-Systemen werden die einzelnen Nebenstellen in fortlaufender Reihenfolge
aufgeschlüsselt nach Modul und Port-Reihenfolge nummeriert. Die erste Nebenstelle ist 201. In der Konfiguration wird ein
Nebenstelleneintrag sowie ein zugeordneter Benutzereintrag erstellt. Wenn ein neues Erweiterungsmodul für die
Nebenstelle erkannt wird, ist die Vorgehensweise ähnlich.
·
Nebenstelle und Benutzer
Sie müssen bei der Arbeit mit IP Office wissen, dass die "Nebenstellennummer" eine Benutzereinstellung ist, die
zum Benutzer gehört und sich mit ihm bewegt. Beispielsweise können sich Benutzer an jedem Telefon anmelden.
Das entsprechende Telefon erhält dann vorübergehend die Nebenstellennummer und Einstellungen des Benutzers,
bis dieser sich wieder abmeldet. Der Basisnebenstellen-Wert, der für Nebenstellen in der IP Office-Konfiguration
festgelegt ist, gibt den standardmäßig mit der Nebenstelle verknüpften Benutzer an. Es handelt sich nicht um die
Nebenstellennummer dieses Ports.
Neunummerieren aller Nebenstellen und Benutzer
Mit dem folgenden Verfahren können alle Benutzernebenstellen um einen festgelegten Wert nach oben oder unten versetzt
werden. Alle Einstellungen, die mit diesen Nummern verknüpft sind, einschließlich der Einstellungen für die
Basisnebenstelle, werden entsprechend angepasst. Nebenstellennummern von Sammelanschlüssen sind davon nicht
betroffen.
1.
WARNUNG
Diese Aktion ändert die Nebenstelleneinstellungen. Daher ist ein Neustart des Systems erforderlich, wenn die
Konfiguration an IP Office gesendet wird.
2. Wählen Sie Extras | Nebenstelle neu nummerieren.
3. Geben Sie an, um welchen Wert die aktuelle Nummerierung von Nebenstellen und Benutzern versetzt werden soll.
4. Klicken Sie auf OK.
5. Wenn die Konfigurationsänderungen abgeschlossen sind, senden Sie die Konfiguration an IP Office zurück und
wählen Sie die entsprechenden Einstellungen für den Neustart.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Ändern der Nebenstellennummer eines einzelnen Benutzers
1. Wählen Sie
Benutzer. Suchen Sie den betreffenden Benutzer und wählen Sie ihn aus.
a. Ändern Sie auf der Registerkarte Benutzer die Nebenstellennummer in die gewünschte neue Nummer.
b. Klicken Sie auf ein anderes Feld. Falls eine Fehlerwarnung angezeigt wird, wird diese Nebenstellennummer
wahrscheinlich bereits verwendet und es liegt ein Konflikt vor.
· Klicken Sie bei einem Fehler auf Abbrechen, um den Benutzer auf die ursprüngliche Nebenstellennummer
zurückzusetzen.
· Falls Sie den anderen Eintrag korrigieren möchten, klicken Sie auf OK und bearbeiten Sie den anderen
Eintrag.
· Wenn Sie auf OK klicken, leitet Manager die Nummernänderung automatisch an andere
Sammelanschlüsse, Routen für ankommende Anrufe, Benutzerschaltflächen,
Übertragungspräsentationstasten und Anrufersatzpräsentationstasten weiter, die der ursprünglichen
Nebenstellenummer des Benutzers zugeordnet sind.
2. Wenn die Nebenstelle dem Benutzer als Basisnebenstelle zugeordnet ist, wird diese Einstellung nicht automatisch
aktualisiert. Wenn dem Benutzer weiterhin diese Nebenstelle als Standard zugeordnet bleiben soll, muss die
Nebenstelle manuell aktualisiert werden, damit sie der neuen Nebenstellennummer des Benutzers entspricht.
a. Wählen Sie die Option
Nebenstelle.
b. Passen Sie die Nummer der Basisnebenstelle an die Nebenstelle des Benutzers an, so dass ihm dieser
Erweiterungs-Port als Standard zugeordnet ist.
c. Klicken Sie auf OK. Möglicherweise wird im Manager eine Validierungsfehlermeldung angezeigt, da einem
Benutzer zwei Nebenstellen zugeordnet sind. Diese Fehlermeldung kann ignoriert werden, bis alle
Benutzerbewegungen abgeschlossen sind.
3. Wenn Sie mehrere Benutzer ändern möchten, wiederholen Sie den Vorgang entsprechend.
, um die Konfiguration neu zu validieren und prüfen Sie, ob keine Konflikte zwischen Benutzern
4. Klicken Sie auf
und zugeordneten Nebenstellen bestehen.
5. Wenn die Konfigurationsänderungen abgeschlossen sind, senden Sie die Konfiguration an IP Office zurück, und
wählen Sie die entsprechenden Einstellungen für den Neustart.
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Zusätzliche Vorgänge: Ändern von Nebenstellennummern
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6.7 Upgrade der IP Office-Software
Der installierte IP Office Manager umfasst der IP Office-Softwarestufe entsprechende IP Office-Softwaredateien für
Steuereinheiten, externe Erweiterungsmodule und Telefone. Das IP Office-System kann auf zwei Arten aktualisiert
werden:
· Verwendung des IP Office Manager Upgrade-Assistenten
Der Upgrade-Assistent ist ein Bestandteil von IP Office Manager und kann zum Aktualisieren aller Typen von IP
Office Systemen verwendet werden.
· Aktualisieren der System-SD-Karte
Bei IP500 V2-Steuereinheiten kann die Software auf der System-SD-Karte mit verschiedenen Methoden aktualisiert
werden. Beim Neustart verwendet das System dann die neue Software.
ACHTUNG
· Technische IP Office-Merkblätter lesen
Lesen Sie sich das neueste technische IP Office-Merkblatt für die IP Office-Softwareversion durch, bevor Sie mit der
Aktualisierung beginnen. Möglicherweise enthält es Informationen über Änderungen, die erst nach Fertigstellung
des vorliegenden Dokuments verfügbar wurden. Die Merkblätter sind verfügbar unter http://support.avaya.com.
· WAN3 10/100-Module
Aktualisieren Sie jedes WAN3 10/100-Modul einzeln und erst nach erfolgter Aktualisierung der Steuereinheit und
sonstiger Erweiterungsmodule.
· Upgrade von Systemversionen vor 2.1
Für IP Office-Systeme mit der Softwareversion 2.0 oder früher muss das Upgrade auf einem PC mit fest
zugeordneter IP-Adresse durchgeführt werden, der sich im selben Subetz und LAN-Segment befindet wie IP Office.
· Mehrstufige Aktualisierung
Da für bestimmte Upgrades die interne Speicherzuweisung und der Konfigurationsspeicher geändert werden
müssen, erfordern einige Steuereinheiten einen mehrstufigen Aktualisierungsvorgang. Die folgende Tabelle zeigt die
erforderlichen Upgrade-Pfade an.
Steuereinheit
BIN-Datei
Nur nicht
validierte
Validiert
IP406 V2
ip406u.bin
–
2.1 > 3.0 > 3.0(999) > 3.1 > 3.1(999) > 3.2 > 6.0.
IP412
ip412.bin
1.3 > 2.1
2.1 > 3.0 > 3.1 > 3.2 > 6.0.
IP500
ip500.bin
–
4.0.0 > 6.0.
IP500 V2
ip500v2.bin
–
6,0
· Mehrere Manager
Wenn Sie mehrere Kopien von Manager ausführen, kann IP Office BIN-Dateien von einem Manager anfordern, der
nicht den Upgrade-Vorgang startete. Stellen Sie sicher, dass nur eine Kopie von Manager ausgeführt wird, wenn Sie
ein IP Office-System aktualisieren.
· Sonstige IP Office-Anwendungen
Das Upgrade der Kernsoftware der IP Office-Steuereinheit erfordert möglicherweise Upgrades auf zugehörige
Software. IP Office ist in der Regel mit der früheren Version der meisten IP Office-Anwendungen kompatibel; es
bestehen jedoch möglicherweise Ausnahmen für jede IP Office-Kernsoftwareversion. Diese Ausnahmen sind im
technischen Merkblatt zur IP Office-Kernsoftwareversion beschrieben.
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Zusätzliche Vorgänge: Upgrade der IP Office-Software
6.7.1 Verwendung des Upgrade-Assistenten
1. Stellen Sie sicher, dass Sie über eine Sicherungskopie der Konfiguration verfügen, bevor Sie diese Aktion
ausführen. Kann mit Manager keine Kopie der Konfiguration heruntergeladen werden, überprüfen Sie das ManagerAnwendungsverzeichnis auf zuvor heruntergeladene Konfigurationen.
a. Verwenden Sie Manager, um eine aktuelle Kopie der Konfiguration herunterzuladen. Ist das nicht möglich,
überprüfen Sie das Manager-Anwendungsverzeichnis auf eine ältere Kopie der Konfiguration.
b. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Konfiguration öffnen.
c. Benutzen Sie das Menü IP Office auswählen, um das IP Office-System zu suchen und auszuwählen. Klicken
Sie auf OK.
d. Geben Sie den Namen und das Passwort für ein Dienstbenutzerkonto dieses IP Office Systems ein. Klicken Sie
auf OK. Manager empfängt die Konfiguration von IP Office und zeigt sie an.
· Dadurch wird ein BOOTP-Eintrag für das IP Office-System in Manager erstellt (falls noch nicht geschehen).
· Diese Aktion bestätigt darüber hinaus vor allen folgenden Prozessen, dass eine grundlegende
Kommunikation zwischen dem Manager-PC und IP Office besteht.
e. Wählen Sie Datei | Konfiguration speichern unter... und speichern Sie eine Kopie der Konfigurationsdatei
auf dem PC.
2. Wählen Sie Datei | Erweitert | Upgrade. Der Upgrade-Assistent wird gestartet und sucht nach IP Office-Modulen,
die die Einheit-/Broadcast-Adresse verwenden. Ändern Sie diese Adresse und klicken Sie auf Aktualisieren,
wenn die erwarteten Steuereinheiten nicht angezeigt werden.
2. Die angezeigten Informationen hängen vom Typ der Steuereinheit ab.
· Bei IP500 V2-Steuereinheiten
Die aktuelle Version jeder IP Office .bin-Datei im Speicher der Steuereinheiten wird angezeigt. Dies erfolgt
unabhängig davon, ob diese .bin-Datei aktuell von einem Modul im System verwendet wird.
· Bei anderen Steuereinheiten
Für die Steuereinheit und jedes im System vorhandene externe Erweiterungsmodul wird die aktuelle Version
der installierten Software angezeigt.
3. In der Spalte Verfügbar von Manager werden die verfügbaren Versionen der Software angezeigt. Erkennt
Manager, dass eine höhere Version verfügbar ist, wird das Kontrollkästchen dieser Zeile automatisch aktiviert.
· Ist auf einem der Module eine ältere Software als Version 2.1 installilert, ist eine Aktualisierung mit
deaktivierter Option Validieren erforderlich. Fahren Sie in diesem Fall nur dann mit dem Upgrade fort, wenn
Sie einen PC mit einer fest zugeordneten IP-Adresse in derselben LAN-Domäne und demselben physischen
LAN-Segment wie die IP Office-Steuereinheit verwenden, und aktualisieren Sie nur das System, das älter als
Version 2.1 ist.
· Wenn eine mehrstufige Aktualisierung erforderlich ist, können Sie die entsprechende Interim-Software mit den
folgenden zusätzlichen Schritten auswählen:
Installation von IP Office
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· Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Upgrade-Assistenten und wählen Sie Verzeichnis
auswählen. Wählen Sie das Verzeichnis aus, das die BIN-Datei für die Zwischenebene der Software
enthält.
· Im Upgrade-Assistenten sollte nun nur die Steuereinheit als Gerät angezeigt werden, für das UpgradeSoftware verfügbar ist.
4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen für die zu aktualisierenden Module.
· Deaktivieren Sie für Systeme mit WAN3-Modulen die WAN2-Module. Die einzelnen WAN3-Module müssen
separat aktualisiert werden, sobald die Steuereinheit und die Module im selben System aktualisiert wurden.
5. Für IP500 V2-Steuereinheiten sind zusätzliche Optionen verfügbar und werden empfohlen.
· Systemdateien sichern
Wir diese Option vor dem Aktualisieren auf die neue Software ausgewählt, werden die aktuellen Dateien im
Ordner /primary der System-SD-Karten in den Ordner /backup kopiert.
· Systemdateien hochladen
Wird diese Option gewählt, wird der vollständige Satz der Softwaredateien, über die Manager verfügt, in den
Ordner /primary auf der System-SD-Karte kopiert. Neben der Steuereinheiten- und Modulsoftware umfasst
dies auch Telefonsoftwaredateien. Im Anschluss an den Neustart wird das Telefon bei Bedarf mit diesen
Dateien aktualisiert.
6. Wählen Sie Upgrade. Das Systempasswort für jedes System wird abgefragt. Geben Sie es ein und klicken Sie auf
OK. Die nächsten Schritte hängen von den gewählten Aktualisierungsoptionen ab. Brechen Sie den UpgradeAssistenten nicht ab und schließen Sie ihn nicht, während diese Vorgänge ausgeführt werden.
· Validiertes Upgrade
Wenn Sie die Option Validiert verwenden, werden die folgenden Aktionen ausgeführt:
a. Der Upgrade-Assistent prüft den freien RAM-Speicher der Steuereinheit für das temporäre Speichern der
neuen BIN-Dateien. Falls nicht genügend Speicher verfügbar ist, werden Sie aufgefordert anzugeben, ob
Sie mit einer Offline-Aktualisierung fortfahren oder das Upgrade abbrechen möchten.
· Wenn Sie Offline wählen, wird IP Office in den Offline-Modus neu gestartet. Unter Umständen ist es
erforderlich, die Option Aktualisieren im Upgrade-Assistenten zu verwenden, um die Verbindung
nach dem Neustart wiederherzustellen. Sie können anschließend ein validiertes Upgrade ausführen,
um den verfügbaren RAM-Speicher für die Übertragung der BIN-Dateien erneut zu prüfen. Wenn der
Speicher noch nicht ausreicht, haben Sie die Möglichkeit, ein nicht validiertes Upgrade auszuführen
oder abzubrechen.
b. Die erforderlichen BIN-Dateien werden in das System übertragen und im temporären Speicher abgelegt.
c. Bei IP500 V2-Steuereinheiten werden die Aktionen "Systemdateien sichern" und "Systemdateien
hochladen" ausgeführt.
d. Sobald alle Dateien übertragen wurden, fragt der Upgrade-Assistent nach, ob der Upgrade-Vorgang
fortgesetzt werden kann. Wählen Sie Ja, um fortzufahren.
e. Jedes zu aktualisierende Modul löscht seine bestehende Kernsoftware und wird durch Laden der neuen
übertragenen Softwaredatei neu gestartet. Dieser Vorgang kann pro Einheit mehrere Minuten in Anspruch
nehmen.
· Nicht validiertes Upgrade
Diese Upgrade-Methode sollte wenn möglich vermieden werden. Sie empfiehlt sich nur für IP Office-Systeme,
auf denen ältere Software (vor 2.1) installiert ist. Sie sollte nur auf einem Manager-PC ausgeführt werden, der
über eine fest zugeordnete IP-Adresse verfügt und auf demselben LAN-Segment und Subnetz ausgeführt wird
wie das IP Office-System. Während des Upgrades wird die aktuelle Software der Einheiten und Module
gelöscht. Dann werden die neuen Softwaredateien vom Manager angefordert.
7. Nach der Überprüfung des Upgrades zeigt der Upgrade-Assistent an, dass die ausgewählten Einheiten und Module
aktualisiert wurden. Möglicherweise müssen Sie die Informationen auf der Anzeige des Upgrade-Assistenten mit
Aktualisieren aktualisieren.
8. Wiederholen Sie den Vorgang nach Bedarf. Beispielsweise wenn Sie ein mehrstufiges Upgrade einer Steuereinheit
durchführen oder wenn sich WAN3-Module im System befinden, die separat aktualisiert werden.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Zusätzliche Vorgänge: Upgrade der IP Office-Software
6.7.2 Verwendung einer SD-Karte
Neben der Verwendung des traditionellen IP Office Upgrade-Assistenten kann ein Upgrade bei IP500 V2-Steuereinheiten
auch erfolgen, indem der erforderliche Satz von Firmware-Dateien auf die System-SD-Karte geladen und das System neu
gestartet wird.
·
Technische IP Office-Merkblätter
Lesen Sie unbedingt die technischen IP Office-Merkblätter für die IP Office-Softwareversion, die Sie installieren
möchten. Diese Merkblätter enthalten wichtige Informationen, die möglicherweise in diesem Handbuch nicht
enthalten sind. Technische IP Office-Merkblätter sind auf der Avaya Support-Website verfügbar (http://support.
avaya.com).
·
Upgrade-Lizenzen
Manche Upgrades erfordern unter Umständen die Eingabe von Upgrade-Lizenzen.
·
ACHTUNG
Diese Vorgänge verursachen einen Neustart des IP Office Systems, wodurch alle aktuellen Anrufe und laufenden
Dienste beendet werden.
Dafür bestehen mehrere Möglichkeiten.
Methode
Beschreibung
Manager verwenden
Mit IP Office Manager wird der Inhalt der Karte mit den Lokal oder
Dateien verglichen, die Manager zur Verfügung stehen,
remote
und bei Bedarf erfolgt eine Aktualisierung.
Aktualisierung der
System-SD-Karte
Bei dieser Methode wird die System-SD-Karte
heruntergefahren und aus der Steuereinheit entfernt.
Der Karteninhalt wird mit IP Office Manager
aktualisiert.
Lokal
Aktualisierung von
optionaler SD-Karte
Bei dieser Methode wird eine SD-Karte verwendet, auf
der die erforderliche Version der IP Office-Software
geladen ist. Diese Karte wird in die Steuereinheit
eingelegt. Anschließend wird Manager, System Status
oder ein Systemtelefon verwendet, um die Software
auf die System-SD-Karte zu übertragen.
Lokal
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Position
Softwared
ateien
Embedded
VoicemailAnsagen
–
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6.8 Installation in einem anderen Gebäude
Im Folgenden ist dargelegt, wann verkabelte Nebenstellen und Geräte außerhalb des Hauptgebäudes an das IP OfficeSystem angeschlossen werden können. In diesen Fällen muss zusätzlicher Schutz in Form von Schutzerdung und
Spannungsstoßprotektor eingebaut werden.
·
ACHTUNG
Die Beschädigungsgefahr lässt sich durch die Verwendung von zusätzlichen Schutzmaßnahmen nicht vollständig
beseitigen. Sie reduziert lediglich das Risiko einer solchen Beschädigung.
· Kabel unterschiedlicher Typen, zum Beispiel Leitungen, Telefonnebenstellen, Erdungs- und Netzkabel, sollten
voneinander getrennt verlegt werden.
· Die gesamte Verkabelung zwischen Gebäuden sollte in geerdeten Kanälen installiert werden. Im Idealfall sollten die
Kanäle unterirdisch verlaufen.
· An dem Punkt, an dem das Kabel in das Gebäude eintritt, muss eine Primärschutzbox installiert werden. Hierbei
sollte es sich um einen Dreipunktschutz handeln (A-Ader, B-Ader und Erdung). Normalerweise ist dies ein
Gasleitungsschutz, den die Telefongesellschaft vor Ort bereitstellt. Das Erdungskabel muss dick genug sein, um bei
einem indirekten Stoß alle Leitungen gleichzeitig schützen zu können.
Verbindungstyp
Schutzgerätetyp
Anforderung
DS Phone-Nebenstellen
Externes Nebenstellenmodul,
nur DS-Ports.
ITWLinx towerMAX DS/2
· Zwischen Erweiterungsmodul und Telefon muss an
Unterstützt bis zu 4 Verbindungen.
jedem Ende ein Spannungsstoßprotektor und der
(Dieses Gerät wurde bisher als
Primärschutzpunkt beider Gebäude
Avaya 146E bezeichnet).
zwischengeschaltet werden.
· IP Office-Erweiterungsmodul, Steuereinheit und
IROB-Geräte müssen im jeweiligen Gebäude an den
Schutzerdungspunkt angeschlossen werden.
Analoge
Telefonnebenstellen
Nur Ports des externen
Erweiterungsmoduls des
Telefons (POT oder PHONE).
IP Office-Barrier-Box
Unterstützt eine einzelne
Verbindung. Bis zu 16 an einem
Erweiterungsmodul.
Analogleitungen
ITWLinx towerMAX CO/4x4
Unterstützt bis zu 4
Doppelleitungen.
(Dieses Gerät wurde bisher als
Avaya 146C bezeichnet).
In der Republik Südafrika ist die Verwendung eines
Überspannungsschutzes Vorschrift.
ITWLinx towerMAX SCL/8
(Dieses Gerät wurde bisher als
Avaya 146G bezeichnet).
Zwischen einen externen IP Office-Ausgangsport und
ein Relaisgerät muss ein Spannungsstoßprotektor
zwischengeschaltet werden.
Externer Ausgangsschalter
· Die Verbindung zwischen den Gebäuden muss über
geerdete Kanäle, nach Möglichkeit unterirdisch
verlegt werden. Das Kabel darf an keiner Stelle
nach außen hin freiliegen.
An anderen Standorten, an denen das Gewitterrisiko
hoch ist, empfiehlt sich der zusätzliche Schutz der
eingehenden analogen Amtsleitungen.
Der towerMAX-Bereich der von ITWLinx gelieferten Geräte (http://www.itwlinx.com).
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Zusätzliche Vorgänge: Installation in einem anderen Gebäude
6.8.1 DS-Telefone
Wenn digitale Telefonnebenstellen in einem anderen Gebäude erforderlich sind, müssen zusätzliche IROB (In-Range OutOf-Building)-Schutzanlagen eingesetzt werden. Bei an IP Office-DS-Ports angeschlossenen Telefonen ist das von ITWLinx
gelieferte unterstützte Geräte ein towerMAX DS/2-Modul. Dieses IROB-Gerät wurde bisher als Avaya 146E IROB
bezeichnet.
·
VORSICHT
DS-Ports auf der Vorderseite der IP406 V2-Steuereinheiten dürfen nicht für Nebenstellen verwendet werden, die
sich außerhalb des Hauptgebäudes befinden.
Das Schutzgerät muss gemäß den mitgelieferten Anweisungen installiert werden. Die Erdungspunkte an der IP OfficeSteuereinheit und den DS-Modulen müssen mit 18AWG-Draht mit grün-gelber Isolierung an eine Schutzerdung
angeschlossen werden.
Normalerweise werden die 2 RJ45 EQUIPMENT-Ports von IROB direkt an die 2 RJ45 LINE-Ports angeschlossen. Auf diese
Weise kann die vorliegende strukturierte RJ45-Verkabelung mit den Pins 4 und 5 für bis zu zwei DS-Verbindungen
verwendet werden, ohne dass neue Kabel gezogen werden müssen. Unter Verwendung von Pins 3 und 6 können beide
Ports für den Anschluss einer zweiten Nebenstelle genutzt werden.
LINE
Signal
GERÄTE
1
Wird nicht
verwendet.
1
2
Wird nicht
verwendet.
2
3
B-Ader II (optional)
3
4
B-Ader I
4
5
A-Ader I
5
6
A-Ader II (optional)
6
7
Wird nicht
verwendet.
7
8
Wird nicht
verwendet.
8
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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6.8.2 Barrier-Box for analoge Telefone
Wenn analoge Nebenstellen in einem anderen Gebäude erforderlich sind, müssen zusätzliche Schutzeinrichtungen in Form
von IP Office Phone-Barrier-Boxen und Schutzerdeverbindungen verwendet werden.
·
VORSICHT
Telefonports (POT) an der Vorderseite der Steuereinheiten dürfen nicht für Nebenstellen außerhalb des
Hauptgebäudes verwendet werden.
· Es müssen jeweils die richtigen spezifischen IP Office-Barrier-Boxen verwendet werden. Diese Module wurden
speziell für die vom IP Office-System verwendeten Signalspannungen konzipiert:
· Mit Phone V1-Modulen sollte nur die IP Office Phone-Barrier-Box verwendet werden.
· Mit Phone V2-Modulen sollte nur die IP Office Phone-Barrier-Box V2 verwendet werden.
· Andere Typen analoger Telefon-Barrier-Boxen sollten nicht verwendet werden.
· Wenn mehr als 3 Barrier-Boxen pro Gebäude erforderlich sind, müssen die Boxen in einen Rack-Montagebausatz für
Barrier-Boxen eingebaut werden.
· Mit jedem Phone-Modul können bis zu 16 Barrier-Boxen verwendet werden.
· Die Phone-Barrier-Box wird nicht an den Rufkondensator in Phone V1-Modulen angeschlossen.
Hauptgebäude
Barrier-Box
· RJ11
Zum Anschluss an den Telefonport (POT) am
Phone-Modul unter Verwendung des mit der
Barrier-Box gelieferten Kabels.
· RJ45
Zum Anschluss an die Barrier-Box des
Nebengebäudes über den Primärschutz in
beiden Gebäuden.
· Mittlere Schraube
Zum Anschluss an die Schutzerdung des
Hauptgebäudes (oder Erdungsklemme des
Rack-Montagebausatzes für Barrier-Boxen).
Verwenden Sie mindestens 18AWG-Draht mit
grün-gelber Isolierung.
· Rechte Schraube
Zum Anschluss an den Erdungspunkt am
Phone-Modul unter Verwendung des mit der
Barrier-Box gelieferten Erdungskabels.
1. Die
·
·
·
Nebengebäude
· RJ11
Zum Anschluss an ein analoges
Telefon. Kabel nicht mitgeliefert.
· RJ45
Vom Hauptgebäude über den
Primärschutz in beiden Gebäuden.
· Mittlere Schraube
Zum Anschluss an die Schutzerde des
Hauptgebäudes. Verwenden Sie
mindestens 18AWG-Draht mit grüngelber Isolierung.
· Rechte Schraube
Nicht verwendet.
folgenden Adern müssen getrennt, d.h. nicht in demselben Kabelbündel verlegt werden:
Erdungskabel von der Barrier-Box zu den Phone-Modulen.
Interne Kabel, z.B. Verlängerungskabel, die direkt an die Phone-Module angeschlossen sind.
Kabel von externen Telefonen, die direkt an die Barrier-Boxen angeschlossen sind.
IP Office-Barrier-Boxen
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
SAP-Code
IP400 Phone Barrier Box (81V)
Zur Verwendung mit dem Phone V1-Modul. Wird mit einem RJ45-zuRJ11-Kabel und einem funktionalen Erdungskabel geliefert.
700293897
IP400 Phone-Barrier-Box V2 (101V)
Zur Verwendung mit dem Phone V2-Modul. Wird mit einem RJ45-zuRJ11-Kabel und einem funktionalen Erdungskabel geliefert.
700385495
Rack-Montagebausatz für Barrier-Boxen
700293905
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Zusätzliche Vorgänge: Installation in einem anderen Gebäude
6.8.3 Einbau von Barrier-Boxes in ein Rack
Wenn mehr als drei Phone-Barrier-Boxen verwendet werden sollen, müssen sie in ein Rack montiert werden. Der RackMontagebausatz für Barrier-Boxen (SAP-Code 700293905) unterstützt bis zu 8 Phone-Barrier-Boxen.
1. Schrauben Sie die beiden Schrauben ab, die diagonal an der Vorderseite der Barrier-Boxen angeordnet sind, und
befestigen Sie die Barrier-Box mit diesen Schrauben am Streifen des Rack-Montagebausatzes.
2. Jede Barrier-Box verfügt über einen grünen Erdungsdraht, der mit der funktionalen Erdungsschraube verbunden ist.
Nehmen Sie diesen Draht ab und entsorgen Sie ihn. Schließen Sie einen grün-gelben Erdungsdraht an die
funktionale Erdungsschraube in der Mitte des Punktes auf der Rückseite der Barrier-Box an.
3. Der Streifen des Rack-Montagebausatzes weist M4-Erdungspfeiler mit Gewinde auf. Schließen Sie das andere Ende
des Barrier-Box-Erdungsdrahts mit M4-Unterlegscheiben und -Muttern an den Erdungspfeiler auf der betreffenden
Seite des Bausatzstreifens an.
4. Schließen Sie einen der Erdungspfeiler mit 14AWG-Draht mit grün-gelber Isolierung an die Schutzerdung des
Gebäudes an.
5. Schließen Sie den anderen Erdungspfeiler mit 14AWG-Draht mit grün-gelber Isolierung an das Phone-Modul an.
6. Sorgen Sie dafür, dass die folgenden Drähte nicht in demselben Kabelbündel verlegt werden:
· Erdungskabel von der Barrier-Box zum Telefonmodul.
· Interne Kabel, z.B. Kabel, die direkt an das Telefonmodul angeschlossen sind.
· Kabel von externen Telefonen, die direkt an die Barrier-Boxen angeschlossen sind.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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6.9 Verwenden des externen Ausgangsports
Alle IP Office-Steuereinheiten verfügen über einen externen EXT O/P-Port. Der Port ist mit EXT O/P gekennzeichnet und
befindet sich auf der Rückseite der Steuereinheit neben der Buchse für das Netzkabel.
Der Port kann zur Steuerung von bis zu zwei externen Geräten wie Türöffnungsrelaisschaltern eingesetzt werden.
Normalerweise dienen diese Schalter zur Aktivierung von Relais in Türöffnungssystemen. Es sind jedoch auch andere
Anwendungen möglich, sofern die Kriterien für maximale Spannung und Stromstärke und gegebenenfalls für den
erforderlichen Schutz erfüllt sind.
Die Schalter können geschlossen, geöffnet oder im Impulsmodus (5 Sekunden geschlossen und dann geöffnet) betrieben
werden. Hierfür gibt es mehrere Möglichkeiten:
· Mithilfe von IP Office-Funktionscodes.
· Über die Registerkarte "Tür" in Phone Manager Pro.
· Über die Option "Tür-Freigabe" in IP Office SoftConsole.
· Über die Aktion "Tür öffnen" in Voicemail Pro.
Standard-Kurzwahlen
Im Folgenden sind die Standard-Kurzwahlen aufgeführt, die in der IP Office-Konfiguration für den externen
Ausgabebetrieb enthalten sind. Sie verwenden die Kurzwahlfunktionen Relais ein (geschlossen), Relais aus (offen) und
Relaisimpuls.
Status
Schalter 1
Schalter 2
Geschloss
en
*39
*42
Geöffnet
*40
*43
Impulswa
hl
*41
*44
6.9.1 Port-Anschlüsse
Diese Ports befinden sich auf der Rückseite aller IP Office-Steuereinheiten. Sie dienen zum Anschließen der externen
Schaltrelais. Diese Ports verwenden einen 3,5-mm-Stereo-Klinkenstecker.
IP Office kann innerhalb des Ports zwei Schalter öffnen (hoher Widerstand), schließen (geringer Widerstand) oder mit
Impulsschaltung einstellen (5 Sekunden schließen und anschließend öffnen). Beide Schalter können unabhängig
voneinander bedient werden. Die Schalter sind für die Aktivierung externer Relais in Systemen wie Türöffnungssystemen
konzipiert.
· VORSICHT: In Installationen, in denen dieser Port an ein Gerät angeschlossen wird, das sich außerhalb des
Hauptgebäudes befindet, muss ein towerMAX SCL/8-Spannungsstoßprotektor zwischengeschaltet und an der IP OfficeSteuereinheit eine Schutzerdungsverbindung verwendet werden.
EXTERNER AUSGANG
Pin
Beschreibung
1
Schalter 1
2
Schalter 2
3
0 Volt (Erde/Masse)
· Schaltkapazität: 0,7A
· Maximale Spannung: 55 V GS
· Durchlasswiderstand: 0,7 Ohm
· Kurzschlussstrom: 1A
· Stromkapazität des Umkehrschaltkreises: 1,4A
· An 1 und 2 muss im Vergleich zu 3 immer eine positive Spannung anliegen.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Zusätzliche Vorgänge: Verwenden des externen Ausgangsports
3-5-mm-Stereo-Audiostecker werden häufig als fertige und verschweißte Module angeboten. Unter Umständen muss an
einem verfügbaren Anschluss die Verkabelung mit Hilfe eines Messgeräts bestimmt werden. In der Regel ist 3 (für beide
Relais) die Kabelabschirmung.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
6.10 So8 BRI-Modul
6.10.1 Beispiel 1: ISDN-Endgerät
In diesem Beispiel werden Anrufe für DID 123456 an den ersten Port des SO8-Erweiterungsmoduls geroutet. Dieser Port
wurde als Leitungsgruppennummer 701 konfiguriert.
1. Eingehende Anrufleitung konfigurieren
Beim Ziel handelt es sich um einen Funktionscode, der den Anruf an die richtige Leitungsgruppennummer mit den S0Leitungen leitet. Der Dienstindikator wurde auf Alle gesetzt, damit sowohl Daten als auch Anrufe über diese
Verbindung übertragen werden können.
· Leitungsgruppennummer: 0
· Ankommende Rufnummer: 123456
· Zielrufnummer: 123456
· Dienstindikator: Beliebig
2.Systemfunktionscode erstellen:
Dies entspricht der Zielrufnummer im Routing ankommender Anrufe.
· Funktionscode: 123456
· Telefonnummer: 123456
· Leitungsgruppennummer: 701
· Funktion: Wählen
3. Sendet die Konfiguration an die Steuereinheit.
Alle im Hauptsystem auf DID 123456 eingehenden Anrufe werden nun direkt an den ersten Port weitergeleitet.
Wenn Sie DIDs aus Ihrem Hauptpool einzelnen Ports zuweisen und dabei Verbindungskosten beim Anwählen
untereinander vermeiden möchten, probieren Sie verschiedene Variationen des folgenden Verfahrens aus:
1. Ihnen stehen DID-Bereiche zur Verfügung, z.B.: 7325551000 bis 7325551099. Sie möchten die Nummer 732555100019 Port 1 und die Nummer 7325551020-20 Port 2 zuweisen usw.
2. Konfigurieren Sie das Routing ankommender Anrufe:
Das # wird hier anstelle des "n" verwendet, um Probleme mit der Hauptgruppe zu vermeiden. Das Minuszeichen
bedeutet, dass die Nummer von links nach rechts verarbeitet wird, weshalb auf die ganze Nummer gewartet wird.
· Leitungsgruppennummer: 701
· Ankommende Rufnummer: -100x
· Zielrufnummer: #
3. Wiederholen Sie den Schritt für die Leitungsgruppennummer 702 usw.
4. Erstellen Sie Funktionscodes, z.B.:
· Funktionscode: 100x
· Telefonnummer: .
· Leitungsgruppennummer: 701
· Funktion: Wählen
Auf diese Weise werden Anrufe ohne die Ortskennzahl lokal ohne Verbindungskosten verarbeitet. Anrufe mit
Ortskennzahlen werden über das öffentliche Telefonnetz geleitet.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Zusätzliche Vorgänge: So8 BRI-Modul
6.10.2 Beispiel 2: Videokonferenz
In diesem Beispiel werden die Anrufe an ein Polycom Viewstation-Modul geleitet, das an einen S0-Port des IP OfficeSystems angeschlossen ist.
Die folgenden Einstellungen wurden für 4 Eingangsdatenkanäle einer PRI-Leitung verwendet:
· Leitungsnummer: 5
· Eingehende Leitungsgruppe: 95
· Kanalzuweisung: 23 -> 1
· Ausgehende Leitungsgruppe: 95
· Vermittlungstyp: 5ESS
· Richtung: Beide
· Untergeordneter Leitungstyp: PRI
· Dienst: Daten
· Betreiber: AT&T
· Dienst: Accunet (wichtig)
· Kanäle: 1-4
· Admin: In Betrieb
Folgendes ist erforderlich, um einen eingehenden Videoanruf auf den oben konfigurierten PRI-Leitungen an ein SO8-Modul
zu leiten:
1. Erstellen Sie einen Funktionscode mit dem S0-Port als Zielleitungsgruppe. In diesem Beispiel wurden folgende Werte
verwendet:
· Funktionscode: 1500
· Nummer: .
· Funktion: Wählen
· Leitungsgruppe: 601 (die S08-Portnummer)
2. Erstellen Sie ein Routing ankommender Anrufe, um die entsprechenden Anrufe an diesen Funktionscode zu leiten. In
diesem Beispiel wurden folgende Werte verwendet:
· Leitungsgruppe: 95 (erkennt Anrufe, die die oben konfigurierten PRI-Leitungen verwenden)
· Zielrufnummer: 1500 (der oben erstellte Funktionscode)
· Dienst: Beliebig
Damit Anrufe von dem an den S0-Port angeschlossenen Videokonferenzsystem über die PRI-Leitungen ausgehen können,
muss ebenfalls ein Funktionscode erstellt werden.
1. In diesem Beispiel wurden folgende Werte verwendet:
· Code: 91N;
· Nummer: N
· Funktion: Wählen
· Leitungsgruppe: 95
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Polycom Video-Moduleinstellungen
Die im vorherigen Beispiel verwendeten Polycom-Module waren Viewstation 128, Viewstation 256 und Viewstation MP.
Das Polycom-Modul muss Software verwenden, die Standard ETSI ISDN (Europäisches ISDN) unterstützt, und die
Einstellung für das ISDN-Switch-Protokoll muss auf Standard ETSI Euro-ISDN gesetzt sein.
Für die Tests wurden folgende Einstellungen verwendet:
Eigenschaften
Admin/Software & Hardware/Software (Verwaltung/
Software & Hardware/Software)
· Polycom View Station 512 MP
· Software: 7.0.1.
· NTSC UIS-Schnittstelle
· Network Interface (Netzwerkschnittstelle): S/T-Schnittstelle
· View Station PVS 1419
· ISDN Version (ISDN-Version): IEUS v18:a00320
Admin/General Setup (Verwaltung/
Allgemeine Konfiguration)
Admin/Video Network/ISDN Video Network (Verwaltung/
Videonetzwerk/ISDN-Videonetzwerk)
· Land: USA
· Country Code (Landesvorwahl): 1
· Sprache: Englisch (USA)
· Area Code (Ortskennzahl): 732
· Auto-Abheben: Ja
· Nummer A: Leer
· AllowDial (Wählen zulassen): Ja
· Nummer B: Leer
· Allow User Setup (BenutzerKonfiguration zulassen): Ja
· ISDN Switch Protocol (ISDN-Vermittlungsprotokoll): Standard
ETSI Euro-ISDN.
· Maximum Time on Call (Maximale
Anrufzeit): 480.
User Setup (Benutzerkonfiguration)
Admin/Video Network/IMUX (Verwaltung/Videonetzwerk/
IMUX)
· Auto-Abheben: Ja
· Nummern: Leer
· PIP: Automatisch
· SPID: Leer
· Far Control of Near Camera
(Fernsteuerung naher Kamera): Ja
· Audio Quality (Audioqualität): 168 KB/s
· MP Mode (Mehrpunkt-Modus):
Automatisch
· Advanced Dialing (Erweitertes Wählen): Dial Channels in
Parallel (Kanäle wählen Parallel)
Systeminformationen
Admin/Software & Hardware/Hardware (Verwaltung/
Software & Hardware/Hardware)
· Version: 7.0.1
· Camera (Kamera): NTSC
· Modell: VS: 512
· Video Comm Interface (Video-Schnittstelle): ISDN_Quad_BRI
· Network Interface Type (Netzwerkschnittstellentyp): S/TSchnittstelle
Admin/Video Network (Verwaltung/
Videonetzwerk)
Admin/Video Network/Call Preference (Verwaltung/
Videonetzwerk/Anrufeinstellung)
· MultiPoint Setup (MehrpunktKonfiguration): Automatisch
· ISDN Video Calls (ISDN-Videoanrufe) (H:320): Ja
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Zusätzliche Vorgänge: So8 BRI-Modul
6.11 SNMP
SNMP (Simple Network Management Protocol) ist ein Standardnetzwerkprotokoll, mit dem Datengeräte des gesamten
Netzwerks überwacht und verwaltet werden können.
Ein SNMP-Agent kann in Netzwerkgeräte wie Router und Hubs eingebaut werden. Dadurch kann zwischen einer SNMPManager-Anwendung (z.B. CastleRock oder HP OpenView) und diesen Geräten eine Kommunikation stattfinden.
Bei dieser Kommunikation kann es sich um folgende Aktivitäten handeln:
· Abfragen: Ab IP Office 2.0 unterstützt
Von einigen SNMP-Manager-Anwendungen werden Abfragemeldungen an das Netzwerk geschickt. Anschließend
werden die Antworten von SNMP-fähigen Geräten (Agenten) aufgezeichnet. Dadurch können vom Manager ein
Netzwerkplan erstellt und ein Alarm ausgelöst werden, wenn zuvor vorhandene Geräte nicht reagieren.
· Die meisten SNMP-Manager-Anwendungen können auch einfache IP-Adressabfragen durchführen, um Geräte,
die nicht SNMP-fähig sind, festzustellen. Durch diese Abfragemethode werden jedoch weder der Gerätetyp noch
andere Informationen ermittelt.
· SNMP-Abfrage einschließlich Informationen über das reagierende Gerät. Die Antwort einer IP OfficeSteuereinheit enthält beispielsweise den Typ der Steuereinheit, das Software-Level,
Routingtabelleninformationen, die Betriebszeit usw.
· Traps: Ab IP Office 2.0 unterstützt
Bei Eintritt bestimmter Ereignisse kann der SNMP-Agent eines Geräts Details des Ereignisses an den SNMP-Manager
senden. Dies wird als "SNMP-Trap" bezeichnet. Traps werden im Ereignisprotokoll des SNMP-Managers aufgeführt.
Die meisten SNMP-Manager können so konfiguriert werden, dass als Reaktion auf bestimmte Traps zusätzliche
Warnungen ausgegeben werden.
· Verwaltung: Ab IP Office 2.0 nicht unterstützt
Von einigen SNMP-Agenten werden Änderungen an der Geräteverwaltung und -konfiguration über die SNMPManagerschnittstelle unterstützt.
Der IP Office-SNMP-Betrieb wurde mit Castle Rock SNMPc-EE 5.1.6c und HP OpenView Network Node Manager 6.41
getestet.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
6.11.1 Installieren von IP Office-MIB-Dateien
Damit zwischen einem SNMP-Agenten und einem SNMP-Manager eine vollständige Kommunikation stattfinden kann,
müssen auf dem SNMP-Manager MIB-Dateien () geladen werden, die speziell für das SNMP-Agentengerät und die von ihm
unterstützten Funktionen gelten. Diese MIB-Dateien enthalten Details der Informationen, die der Agent zur Verfügung
stellen kann, und der Traps, die er senden kann. Genaue Informationen über die Struktur der IP Office-MIB-Dateien, der in
diesen Dateien enthaltenen MIB-Gruppen und der Ereignis-Traps finden Sie im Installationshandbuch für IP Office.
Die MIB-Dateien für den IP Office-Betrieb sind auf der IP Office-DVD im Ordner \AdminCD\smnp_mibs. Welche Dateien
tatsächlich benötigt werden und welche Lademethode verwendet wird, hängt von der SNMP-Manager-Anwendung ab.
Anschließend werden die beiden getesteten SNMP-Manager-Anwendungen besprochen.
HP Open View Network Node Manager
1. Kopieren Sie folgende MIB-Dateien in den MIBs-Ordner der Anwendung.
MIB-Datei
Quelle
a.
rfc2737-entity-mib.mib
Ordner snmp_mibs\standard auf der OpenView-Installations-CD
b.
avayagen-mib.mib
Ordner \AdminCD\snmp_mibs\IPOffice auf der IP Office Admin-DVD.
c.
ipo-prod-mib.mib
Ordner \AdminCD\snmp_mibs\IPOffice auf der IP Office Admin-DVD.
d.
ipo-mib.mib
Ordner \AdminCD\snmp_mibs\IPOffice auf der IP Office Admin-DVD.
e.
inet-address-mib.mib
Ordner \AdminCD\snmp_mibs\Standard auf der IP Office Admin-DVD.
f.
rfc2213-integrated-services-mib.mib
Ordner \AdminCD\snmp_mibs\standard auf der OpenView
Installations-CD.
g.
diffserv-dscp-tc.mib
Ordner \AdminCD\snmp_mibs\Standard auf der IP Office Admin-DVD.
h.
diffserv-mib-hpov.mib
Ordner \AdminCD\snmp_mibs\Standard auf der IP Office Admin-DVD.
i.
ipo-phones-mib.mib
Ordner \AdminCD\snmp_mibs\IPOffice auf der IP Office Admin-DVD.
2. Starten Sie die OpenView Network Node Manager-Konsole.
3. Wählen Sie Optionen und anschließend MIBs laden/entfernen: SNMP aus.
4. Wählen Sie Laden und anschließend alle oben aufgeführten MIB-Dateien aus.
5. Wählen Sie Kompilieren.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 136
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Zusätzliche Vorgänge: SNMP
CastleRock SNMPc 5.1.6c und älter
1. Kopieren Sie folgende MIB-Dateien in den MIBs-Ordner der Anwendung (normalerweise C:\Program Files\SNMPc
Network Manager\mibfiles).
MIB-Datei
Quelle
a.
ENTITY-MIB
\AdminCD\snmp_mibs\Standard auf der IP Office Admin-DVD.
b.
AVAYAGEN-MIB.mib
\AdminCD\snmp_mibs\IPOffice auf der IP Office Admin-DVD.
c.
IPO-PROD-MIB.mib
\AdminCD\snmp_mibs\IPOffice auf der IP Office Admin-DVD.
d.
IPO-MIB.mib
\AdminCD\snmp_mibs\IPOffice auf der IP Office Admin-DVD.
e.
INET-ADDRESS-MIB.mib
\AdminCD\snmp_mibs\Standard auf der IP Office Admin-DVD.
f.
INTEGRATED-SERVICES-MIB
\AdminCD\snmp_mibs\Standard auf der IP Office Admin-DVD.
g.
DIFFSERV-DSCP-TC.mib
\AdminCD\snmp_mibs\Standard auf der IP Office Admin-DVD.
h.
DIFFSERV-MIB.mib
\AdminCD\snmp_mibs\Standard auf der IP Office Admin-DVD.
i.
IPO-PHONES-MIB.mib
\AdminCD\snmp_mibs\IPOffice auf der IP Office Admin-DVD.
2. Wählen Sie in SMNPc Konfig. | MIB-Datenbank.
3. Wählen Sie "Hinzufügen" und wählen Sie die oben aufgeführten MIB-Dateien in der genannten Reihenfolge auf.
CastleRock SNMPc V5.0.1
Die oben angegebenen Installationsanweisungen gelten für CastleRock SNMPc V5.0.8 und höher. Für V5.0.1 von
CastleRock SNMPc sind folgende Schritte erforderlich:
1. Kopieren Sie alle IP Office-MIBs und Standard-MIBs von der IP Office-Verwaltungsanwendungs-DVD in das SNMPc
MIB-Dateien-Verzeichnis.
2. Öffnen Sie im SNMPc MIB-Dateien-Verzeichnis die Dateien STANDARD.mib und SNMPv2-SMI.mib im Editor.
3. Suchen Sie in der Datei SNMPv2-SMI.mib die Definition von zeroDotZero (0.0) und kopieren Sie sie in die
Zwischenablage.
4. Suchen Sie in der Datei STANDARD.MIB den Abschnitt SNMPv2-SMI und fügen Sie die Definition von 0.0 aus der
Zwischenablage am Ende des Abschnitts ein (direkt vor der END-Anweisung).
5. Speichern Sie die geänderte Datei STANDARD.MIB.
6. Fügen Sie die MIB-Datei SNMP-FRAMEWORK-MIB.mib mit Hilfe der Anweisungen im IP Office-Installationshandbuch
zur MIB-Datenbank hinzu.
7. Fügen Sie alle MIB-Dateien, die in den Anweisungen im IP Office-Installationshandbuch aufgeführt werden, in der
angegebenen Reihenfolge hinzu.
8. Kompilieren Sie die MIBs.
Der Grund dafür ist folgender: Die Datei IPO-PHONES-MIB.mib benötigt von DIFFSERV-MIB.mib die Definition der
Textkonvention von IndexInteger. DIFFSERV-MIB benötigt die Definition der Textkonvention von 0.0, die normalerweise in
SNMPv2-SMI.mib definiert ist. Wird jedoch SNMPv2-SMI.mib in die MIB-Dateikompilierungsliste aufgenommen, kommt es
aufgrund der scheinbaren Konflikte zwischen internen Definitionen in SNMPc und dem SNMPv2-SMI-Abschnitt in der
STANDARD.mib-Datei zu Fehlern. Deshalb muss die erforderliche Definition von 0.0 in den Abschnitt SNMPv2-SMI der
STANDARD.mib-Datei von SNMPc eingefügt werden.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 137
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
6.11.2 Aktivieren von SNMP und der Abfrageunterstützung
Damit die IP Office-Steuereinheit von einem SNMP-Manager festgestellt und abgefragt werden kann, muss sein SNMPAgent aktiviert sein und sich in derselben schreibgeschützten Community befinden wie der SNMP-Manager.
1. Empfangen Sie in Manager die Konfiguration der Steuereinheit.
2. Doppelklicken Sie im Fenster Konfigurationsbaum auf System und wählen Sie die Registerkarte SNMP aus.
3. Markieren Sie SNMP aktiviert.
4. Geben Sie im Feld SNMP-Port die Nummer des UDP-Ports an, der vom SNMP-Agenten von IP Office zum Abhören
von und Antworten auf SNMP-Datenverkehr verwendet wird. Normalerweise ist als Standard 161 eingestellt.
5. Geben Sie unter Community (schreibgeschützt) die Community ein, zu der das Gerät für den Lesezugriff gehört.
Dieser Community-Name muss mit dem Namen übereinstimmen, der von der SNMP-Manager-Anwendung beim
Senden von Anfragen an das Gerät verwendet wird. Die Community Öffentlich wird häufig zum Herstellen der
Kommunikation verwendet und anschließend aus Sicherheitsgründen geändert (sowohl beim SNMP-Agenten als
auch beim Manager).
6. Klicken Sie auf OK.
7. Senden Sie die Konfiguration an IP Office zurück und wählen Sie die Option zum Durchführen eines Neustarts aus.
8. Nach dem IP Office-Neustart sollte der SNMP-Manager in der Lage sein, die Steuereinheit festzustellen.
9. Die Antwort der Steuereinheit enthält Informationen über den Typ der Steuereinheit und das aktuelle KernsoftwareLevel.
6.11.3 Aktivieren des Versands von SNMP-Traps
Empfangen Sie in Manager die Konfiguration der Steuereinheit.
1. Doppelklicken Sie im Fenster Konfigurationsbaum auf System und wählen Sie die Registerkarte SNMP aus.
2. Stellen Sie sicher, dass die Option SNMP aktiviert aktiviert ist.
3. Geben Sie unter Abfang-Zielnummer 1 oder unter Abfang-Zielnummer 2 folgende Informationen ein:
· Geben Sie unter IP-Adresse die IP-Adresse des PCs ein, auf dem die SNMP-Manager-Anwendung ausgeführt
wird.
· Geben Sie unter Port den Port ein, auf dem die Trap-Nachrichten gesendet werden sollen. Dabei handelt es sich
um den UDP-Port, auf dem IP Office SNMP-Trap-Nachrichten sendet. Die Standardeinstellung ist 162.
· Stellen Sie unter Community die Community ein, die vom Agenten und von SNMP-Manager verwendet wird.
Die Community Öffentlich wird häufig zum Herstellen der Kommunikation verwendet und anschließend aus
Sicherheitsgründen geändert (sowohl beim SNMP-Agenten als auch beim Manager).
4. Wählen Sie unter Ereignisse die zu sendenden Ereignisse aus:
· Allgemein:
Ereignisse wie Warmstart, Kaltstart, Verknüpfungen nach oben/nach unten (Übergang in den Status einer PPPoder Frame Relay-Schnittstelle) oder nicht übereinstimmende SNMP-Community.
· Entität:
Ausfälle, Fehler und Statusänderungen in IP Office-Modulen und Amtsleitungs-Schnittstellen. Hinweis: Gilt nicht
für WAN3, Modem2 oder ATM4.
· Lizenz:
Statusänderungen in der Kommunikation mit dem Feature Key Server.
· Telefonänderung:
Änderungen am Typ des DS- oder IP-Telefons, das an einen Port angeschlossen ist.
· Klicken Sie auf OK.
5. Senden Sie die Konfiguration an IP Office zurück und wählen Sie die Option zum Durchführen eines Neustarts aus.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Zusätzliche Vorgänge: SNMP
6.11.4 Erzeugung von Traps
RFC1215 Generische SNMP-Traps
Trap
Ursache
warmStart
Warmstart
coldStart
Unerwarteter Neustart, z.B. nach einem Stromausfall
linkDown
Übergang einer Schnittstelle (PPP oder Frame-Relay) vom Betriebsstatus
"Hoch" in den Betriebsstatus "Niedrig"
linkUp
Übergang einer Schnittstelle (PPP oder Frame-Relay) vom Betriebsstatus
"Niedrig" in den Betriebsstatus "Hoch"
authenticationFailure
SNMP-Anforderung, bei der die falsche Community für diese Art des
Vorgangs gewählt wurde
IPO-MIB
Trap
Ursache
ipoGenEntityFailureEvent
Eine physische Entität ist ausgefallen.
ipoGenEntityOperationalEvent
Eine physische Entität ist nach einem Ausfall wieder betriebsbereit .
ipoGenEntityErrorEvent
Für eine physische Entität wird ein vorübergehender Fehler entdeckt.
ipoGenEntityChangeEvent
Für eine physische Entität wird ein Änderungsereignis (kein Fehler) entdeckt.
ipoGenLKSCommsFailureEvent
Verlust der Kommunikation mit einem konfigurierten Lizenzschlüssel-Server.
ipoGenLKSCommsOperationalEvent
Die Kommunikation mit einem konfigurierten Lizenzschlüssel-Server wird
erstmals oder erneut hergestellt.
ipoGenLKSCommsErrorEvent
Wird derzeit nicht verwendet.
ipoGenLKSCommsChangeEvent
Wird derzeit nicht verwendet.
ipoGenVMSCommsFailureEvent
Verlust der Kommunikation mit dem Voicemail-System.
ipoGenVMSCommsOperationalEvent
Die Verbindung zum Voicemail-System wird hergestellt oder erneut
hergestellt.
ipoGenVMSCommsErrorEvent
Wird derzeit nicht verwendet.
ipoGenVMSCommsChangeEvent
Wird derzeit nicht verwendet.
ipoGenDSCommsFailureEvent
Verlust der Kommunikation mit dem Delta-Server.
ipoGenDSCommsOperationalEvent
Die Kommunikation mit dem Delta-Server wird hergestellt oder erneut
hergestellt.
ipoGenDSCommsErrorEvent
Wird derzeit nicht verwendet.
ipoGenDSCommsChangeEvent
Wird derzeit nicht verwendet.
Die oben genannten Traps werden wie folgt für physische Entitäten erzeugt:
Erweiterungsmodule
Trap
Telefon
Digital
Station
Analoglei
tung
S08
WAN3
ipoGenEntityFailureEvent
–
ipoGenEntityOperationalEvent
–
ipoGenEntityErrorEvent
–
ipoGenEntityChangeEvent
–
Dabei gilt:
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IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
· Die Traps ipoGenEntityFailureEvent und ipoGenEntityOperationalEvent werden beim Verbinden oder Trennen des
Verbindungskabels oder bei Spannungsänderungen erzeugt.
· ipoGenEntityErrorEvent wird für transitorische Kommunikationsfehler über die Verkabelung an ein Erweiterungsmodul
ausgegeben.
· ipoGenEntityChangeEvent wird für Abweichungen in Erweiterungsmodulen ausgegeben, die beim Start des Controllers
erkannt wurden oder in der Systemkonfiguration vorhanden sind.
Amtsleitungs-Schnittstellen
Trap
Analog
ipoGenEntityFailureEvent
–
ipoGenEntityOperationalEvent
–
BRI
E1
E1R2
T1 PRI
· Die Traps ipoGenEntityFailureEvent und ipoGenEntityOperationalEvent werden bei Änderungen des Verbindungsstatus
ausgegeben.
Integrierte Module
Trap
Modem
ipoGenEntityFailureEvent
–
ipoGenEntityOperationalEvent
–
Sprachkompre
ssor
· Die Traps ipoGenEntityFailureEvent und ipoGenEntityOperationalEvent werden für Sprachkompressor-Module bei
Datenzugriffsproblemen ausgegeben, die zum Neuladen des Codes führen.
IPO-PHONES-MIB:
Trap
Ursache
ipoPhonesChangeEvent
Bei der Änderung eines Telefontyps mit DS- oder IP-Nebenstelle nach einem
regulären Startvorgang. Für POT-Nebenstellen werden keine Traps ausgegeben,
da die An- bzw. Abwesenheit solcher Telefone nicht ermittelt werden kann. Dies
liegt daran, dass ipoPhonesType für diese Nebenstellen immer potPhone ist.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 140
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Zusätzliche Vorgänge: SNMP
6.12 Wartung des DTE-Ports
Der DTE-Port auf der Rückseite der IP Office-Steuereinheiten wird in der Regel nicht zum Konfigurieren von IP OfficeSystemen verwendet. Bei Bedarf kann jedoch über den DTE-Port die Konfiguration des Systems auf die Standardwerte
zurückgesetzt oder die Kernsoftware gelöscht werden.
·
ACHTUNG
Aufgrund der Konsequenzen der Aktionen in diesem Abschnitt sollten sie nur im Notfall zum Wiederherstellen der
Systemfunktion verwendet werden. Stellen Sie auf jeden Fall sicher, dass Sie über eine Sicherungskopie der
Systemkonfiguration verfügen.
· Die DTE-Ports an den IP Office-Erweiterungsmodulen werden nicht für Wartungs- oder Diagnosezwecke verwendet.
6.12.1 Einstellungen für den DTE-Port
Diese Ports befinden sich auf der Rückseite aller IP Office-Steuereinheiten und externen Erweiterungsmodulen. Die DTEPorts an externen Erweiterungsmodulen werden nicht verwendet.
Die RS23 DTE-Ports an den Steuereinheiten können zur Systemwartung und zum Anschließen von seriellen
Endgeräteadaptern verwendet werden. Bei IP400-Steuereinheiten kann der Port außerdem zum Anschluss des
Lizenzschlüssel-Dongle für den seriellen IP Office-Port verwendet werden.
Außerdem ist ein asynchrones Terminal-Programm wie HyperTerminal erforderlich. Konfigurieren Sie dieses Programm
folgendermaßen für den Betrieb über einen seriellen PC-Port:
Bit/s 38400
Datenbits 8
Parität Keine
Sperrschritt 1
(Stoppbits)
Datenflusskontrolle Keine
Einstellungen | TTY
Emulation
DTE-Kabel
Diese Kabel werden unter Anleitung von Avaya zur Systemwartung und -diagnose verwendet. Des Weiteren können
serielle RS232-Endgeräteanpassungen an die IP Office-Steuereinheit angeschlossen werden. Der Typ des erforderlichen
Kabels hängt von der IP Office-Steuereinheit ab. Dieses Kabel ist ein "serielles Kabel von DB9 (Buchse) zu DB9
(Stecker)".
IP Office 9-WegeRS232-DTE-Port
PC/TerminalAdapter
3
Receive data = Empfangsdaten
3
2
Transmit Data = Sendedaten
2
7
RTS (Request to Send) =
Sendeteil einschalten
7
8
CTS (Clear to Send) =
Sendebereitschaft
8
6
DSR (Data Set Ready) =
Betriebsbereitschaft
6
5
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Signal
Signalerde
5
1
DCD (Data Carrier Detect) =
Empfangssignalpegel
1
4
DTR (Data Terminal Ready) =
Endgerät betriebsbereit
4
9
RI (Ring Indicator) =
Eingehender Anruf
9
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6.12.2 Löschen der Konfiguration
Die folgenden Vorgänge löschen die Konfiguration im Speicher der IP Office-Steuereinheit. Dazu gehören sowohl die
aktuelle Konfiguration des RAM-Speichers als auch die Sicherungskonfiguration im nicht-flüchtigen Speicher. Anschließend
wird IP Office mit der Standardkonfiguration neu gestartet.
Dieses Verfahren sollte ausgehend von einem PC mit einer festen IP Adresse, der direkt an die IP Office-Steuereinheit
angeschlossen ist und bei gleichzeitiger Abtrennung des IP Office-Systems von allen Netzwerken erfolgen. Danach wird die
IP-Adresse der Steuereinheit standardmäßig auf 192.168.41.1 gesetzt.
·
Führen Sie diese Schritte nur dann aus, wenn sie absolut notwendig sind. Die IP OfficeKonfigurationseinstellungen können über den Befehl Datei | Erweitert| Konfiguration löschen auf die
Standardeinstellungen zurückgesetzt werden.
Löschen der Konfiguration über Debug
Dieser Vorgang löscht die Konfigurationseinstellungen von IP Office, ändert jedoch nicht die Sicherheitseinstellungen. Dies
ist einfacher als die Anwendung Boot Loader-Methode.
1. Stellen Sie sicher, dass Sie über eine Sicherungskopie der Konfiguration verfügen, bevor Sie diese Aktion
ausführen. Kann mit Manager keine Kopie der Konfiguration heruntergeladen werden, überprüfen Sie das ManagerAnwendungsverzeichnis auf zuvor heruntergeladene Konfigurationen.
a. Verwenden Sie Manager, um eine aktuelle Kopie der Konfiguration herunterzuladen. Ist das nicht möglich,
überprüfen Sie das Manager-Anwendungsverzeichnis auf eine ältere Kopie der Konfiguration.
b. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Konfiguration öffnen.
c. Benutzen Sie das Menü IP Office auswählen, um das IP Office-System zu suchen und auszuwählen. Klicken
Sie auf OK.
d. Geben Sie den Namen und das Passwort für ein Dienstbenutzerkonto dieses IP Office Systems ein. Klicken Sie
auf OK. Manager empfängt die Konfiguration von IP Office und zeigt sie an.
· Dadurch wird ein BOOTP-Eintrag für das IP Office-System in Manager erstellt (falls noch nicht geschehen).
· Diese Aktion bestätigt darüber hinaus vor allen folgenden Prozessen, dass eine grundlegende
Kommunikation zwischen dem Manager-PC und IP Office besteht.
e. Wählen Sie Datei | Konfiguration speichern unter... und speichern Sie eine Kopie der Konfigurationsdatei
auf dem PC.
2. Verbinden Sie den PC und den DTE-Port der Steuereinheit mit dem seriellen Kabel.
a. Starten Sie das Terminal-Programm auf Ihrem PC. Stellen Sie sicher, dass das Programm wie unter
Einstellungen für den DTE-Port beschrieben eingerichtet ist. Bei einer HyperTerminal-Sitzung wird unten am
Bildschirm eine Übersicht der aktuellen Einstellungen angezeigt.
b. Geben Sie AT ein (in Großbuchstaben). Die Steuereinheit gibt OK aus.
c. Geben Sie AT-DEBUG ein. Die Steuereinheit sollte mit Zeit und Datum und dann Hallo> reagieren, um
anzuzeigen, dass sie jetzt bereit ist, Befehle entgegenzunehmen.
3. Zum Löschen der aktuellen Konfiguration aus dem RAM-Speicher geben Sie eraseconfig ein. Die Hello>Eingabeaufforderung erscheint erneut, wenn die Aktion beendet ist.
4. Zum Löschen der Backup-Konfiguration im nicht-flüchtigen Flash-Memory erasenvconfig eingeben. Die Hello>Eingabeaufforderung erscheint erneut, wenn die Aktion beendet ist.
5. Geben Sie für den Neustart von IP Office reboot ein. IP Office startet neu mit der Standardkonfiguration.
6. Beenden Sie die Sitzung des Terminal-Programms.
7. Sie können jetzt in Manager eine alte Konfigurationsdatei ändern und laden oder die neue Standardkonfiguration
der Steuereinheit öffnen und bearbeiten.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Zusätzliche Vorgänge: Wartung des DTE-Ports
Löschen der Konfigurations- und Sicherheitseinstellungen über den Boot Loader
Dieser Vorgang setzt die Sicherheits- und Konfigurationseinstellungen von IP Office auf die Standardwerte zurück.
2. Stellen Sie sicher, dass Sie über eine Sicherungskopie der Konfiguration verfügen, bevor Sie diese Aktion
ausführen. Kann mit Manager keine Kopie der Konfiguration heruntergeladen werden, überprüfen Sie das ManagerAnwendungsverzeichnis auf zuvor heruntergeladene Konfigurationen.
f. Verwenden Sie Manager, um eine aktuelle Kopie der Konfiguration herunterzuladen. Ist das nicht möglich,
überprüfen Sie das Manager-Anwendungsverzeichnis auf eine ältere Kopie der Konfiguration.
g. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Konfiguration öffnen.
h. Benutzen Sie das Menü IP Office auswählen, um das IP Office-System zu suchen und auszuwählen. Klicken
Sie auf OK.
i. Geben Sie den Namen und das Passwort für ein Dienstbenutzerkonto dieses IP Office Systems ein. Klicken Sie
auf OK. Manager empfängt die Konfiguration von IP Office und zeigt sie an.
· Dadurch wird ein BOOTP-Eintrag für das IP Office-System in Manager erstellt (falls noch nicht geschehen).
· Diese Aktion bestätigt darüber hinaus vor allen folgenden Prozessen, dass eine grundlegende
Kommunikation zwischen dem Manager-PC und IP Office besteht.
j. Wählen Sie Datei | Konfiguration speichern unter... und speichern Sie eine Kopie der Konfigurationsdatei
auf dem PC.
2. Verbinden Sie den PC und den DTE-Port der Steuereinheit mit dem seriellen Kabel.
a. Starten Sie das Terminal-Programm auf Ihrem PC. Stellen Sie sicher, dass das Programm wie unter
Einstellungen für den DTE-Port beschrieben eingerichtet ist. Bei einer HyperTerminal-Sitzung wird unten am
Bildschirm eine Übersicht der aktuellen Einstellungen angezeigt.
b. Ordnen Sie die Programmfenster so an, dass Sie das Terminal-Programm und das TFTP-Protokoll in Manager
gleichzeitig sehen können.
c. Schalten Sie die IP Office-Steuereinheit aus.
d. Schalten Sie die Steuereinheit ein und drücken Sie jede Sekunde einmal die Escape-Taste, bis eine LoaderMeldung angezeigt wird. z.B.:
P12 Loader 2.4
CPU Revision 0x0900
e. Geben Sie AT ein (in Großbuchstaben). Die Steuereinheit sollte OK ausgeben.
f. Wird als Antwort nicht OK ausgegeben, überprüfen Sie die Einstellungen Ihres Terminal-Programms und
wiederholen Sie den obigen Vorgang.
3. Führen Sie den Löschvorgang durch.
· Zum Löschen des Alarmprotokolls geben Sie AT-X1 ein.
· Zum Löschen der aktuellen Konfiguration geben Sie AT-X2 ein. Eine typische Antwort ist Sector 2 Erase (NV
Config) gefolgt von OK. Geben Sie AT-X3 ein. Eine typische Antwort ist Sector Erases (Config) gefolgt von
einer Reihe von OK-Antworten.
4. Schalten Sie die Steuereinheit aus und wieder ein. Beim Starten der Steuereinheit zeigt das Terminal-Programm
verschiedene Meldungen für die einzelnen, von der Steuereinheit ausgeführten Tasks an.
5. Beenden Sie die Sitzung des Terminal-Programms.
6. Sie können jetzt in Manager eine alte Konfigurationsdatei ändern und laden oder die neue Standardkonfiguration
der Steuereinheit öffnen und bearbeiten.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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6.12.3 Zurücksetzen von Sicherheitseinstellungen
Vorgehensweise: Zurücksetzen von Sicherheitseinstellungen
Dieser Vorgang setzt die IP Office-Sicherheitseinstellungen zurück, ändert jedoch nicht die Konfigurationseinstellungen.
1. Verbinden Sie den PC und den DTE-Port der Steuereinheit mit dem seriellen Kabel.
2. Starten Sie das Terminal-Programm auf Ihrem PC. Stellen Sie sicher, dass das Programm wie unter Einstellungen
für den DTE-Port beschrieben eingerichtet ist. Bei einer HyperTerminal-Sitzung wird unten am Bildschirm eine
Übersicht der aktuellen Einstellungen angezeigt.
3. Geben Sie AT ein (in Großbuchstaben). Die Steuereinheit gibt OK aus.
4. Geben Sie AT-SECURITYRESETALL ein.
5. Sie werden aufgefordert, die MAC-Adresse der Steuereinheit zu bestätigen, bevor Sie fortfahren. Geben Sie die
Adresse ein.
6. Die Steuereinheit gibt OK aus, sobald die Aktion abgeschlossen wurde.
7. Beenden Sie die Sitzung des Terminal-Programms.
8. Sie können nun mit Manager die zurückgesetzten Sicherheitseinstellungen der Steuereinheiten empfangen und
bearbeiten.
Zurücksetzen der Konfigurations- und Sicherheitseinstellungen über den Boot Loader
Dieser Vorgang setzt die Sicherheits- und Konfigurationseinstellungen von IP Office auf die Standardwerte zurück.
1. Stellen Sie sicher, dass Sie über eine Sicherungskopie der Konfiguration verfügen, bevor Sie diese Aktion
ausführen. Kann mit Manager keine Kopie der Konfiguration heruntergeladen werden, überprüfen Sie das ManagerAnwendungsverzeichnis auf zuvor heruntergeladene Konfigurationen.
a. Verwenden Sie Manager, um eine aktuelle Kopie der Konfiguration herunterzuladen. Ist das nicht möglich,
überprüfen Sie das Manager-Anwendungsverzeichnis auf eine ältere Kopie der Konfiguration.
b. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Konfiguration öffnen.
c. Benutzen Sie das Menü IP Office auswählen, um das IP Office-System zu suchen und auszuwählen. Klicken
Sie auf OK.
d. Geben Sie den Namen und das Passwort für ein Dienstbenutzerkonto dieses IP Office Systems ein. Klicken Sie
auf OK. Manager empfängt die Konfiguration von IP Office und zeigt sie an.
· Dadurch wird ein BOOTP-Eintrag für das IP Office-System in Manager erstellt (falls noch nicht geschehen).
· Diese Aktion bestätigt darüber hinaus vor allen folgenden Prozessen, dass eine grundlegende
Kommunikation zwischen dem Manager-PC und IP Office besteht.
e. Wählen Sie Datei | Konfiguration speichern unter... und speichern Sie eine Kopie der Konfigurationsdatei
auf dem PC.
2. Verbinden Sie den PC und den DTE-Port der Steuereinheit mit dem seriellen Kabel.
a. Starten Sie das Terminal-Programm auf Ihrem PC. Stellen Sie sicher, dass das Programm wie unter
Einstellungen für den DTE-Port beschrieben eingerichtet ist. Bei einer HyperTerminal-Sitzung wird unten am
Bildschirm eine Übersicht der aktuellen Einstellungen angezeigt.
b. Ordnen Sie die Programmfenster so an, dass Sie das Terminal-Programm und das TFTP-Protokoll in Manager
gleichzeitig sehen können.
c. Schalten Sie die IP Office-Steuereinheit aus.
d. Schalten Sie die Steuereinheit ein und drücken Sie jede Sekunde einmal die Escape-Taste, bis eine LoaderMeldung angezeigt wird. z.B.:
P12 Loader 2.4
CPU Revision 0x0900
e. Geben Sie AT ein (in Großbuchstaben). Die Steuereinheit sollte OK ausgeben.
f. Wird als Antwort nicht OK ausgegeben, überprüfen Sie die Einstellungen Ihres Terminal-Programms und
wiederholen Sie den obigen Vorgang.
3. Zum Löschen der aktuellen Konfiguration aus dem RAM-Speicher AT-X3 eingeben. Eine typische Antwort ist Sector
Erases (Config), gefolgt von einer Reihe von OK-Antworten.
4. Zum Löschen der Backup-Konfiguration im nicht-flüchtigen Speicher geben Sie AT-X2 ein. Eine typische Antwort
ist Sector 2 Erase (NV Config), gefolgt von OK. Nur IP Office 403: Bei Betrieb einer IP Office 403-Steuereinheit
geben Sie ebenfalls AT-X4 ein.
5. Schalten Sie die Steuereinheit aus und wieder ein. Beim Starten der Steuereinheit zeigt das Terminal-Programm
verschiedene Meldungen für die einzelnen, von der Steuereinheit ausgeführten Tasks an.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Zusätzliche Vorgänge: Wartung des DTE-Ports
6. Beenden Sie die Sitzung des Terminal-Programms.
7. Sie können jetzt in Manager eine alte Konfigurationsdatei ändern und laden oder die neue Standardkonfiguration
der Steuereinheit öffnen und bearbeiten.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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6.12.4 Löschen der Betriebsfirmware
Wird die von der Steuereinheit geladene Firmware gelöscht, beginnt die Steuereinheit, BOOTP-Anforderungen für eine
Ersatzfirmwaredatei zu senden. Manager kann als BOOTP-Server fungieren und auf die Anforderungen der Steuereinheit
mit einer entsprechenden Datei von jenen reagieren, die mit Manager installiert wurden.
Anders als andere Steuereinheiten sucht die IP500 V2-Steuereinheit, wenn die von ihr geladene Firmware gelöscht wird,
die Ersatzfirmware zuerst auf ihren SD-Karten, bevor sie darauf ausweicht, eine BOOTP-Anforderung an Manager zu
senden.
Diese nachstehenden Verfahren sollten ausgehend von einem PC mit einer festen IP Adresse, der direkt an die IP OfficeSteuereinheit angeschlossen ist, und bei gleichzeitiger Abtrennung des IP Office-Systems von allen Netzwerken erfolgen.
Während dieses Verfahrens kann die IP Adresse der Steuereinheit auf einen Wert im Bereich 192.168.42.1 bis
192.168.42.10 zurückgesetzt werden. In diesem Fall kann es notwendig sein, den BOOTP-Eintrag im Manager so
anzupassen, dass er mit der vom System verwendeten Adresse übereinstimmt.
·
Führen Sie die folgenden Verfahren nur dann aus, wenn sie unbedingt notwendig sind. Die IP Office Software
kann normalerweise mit Manager aktualisiert werden.
·
Mit diesem Verfahren wird die Betriebssoftware gelöscht. Bevor Sie diesen Vorgang durchführen, müssen Sie
sich die MAC- und IP-Adresse des Systems notieren, eine Sicherungskopie der Konfiguration erstellen und über die
richtige BIN-Datei für Ihre Steuereinheit und Softwareversion verfügen.
·
Ein Firewall, der TFTP und/oder BOOTP blockiert, kann zum Scheitern dieses Verfahrens führen.
Löschen der Kernsoftware über Debug
1. Führen Sie Manager aus.
· Vergewissern Sie sich, dass sich unter den BOOTP-Einträgen ein Eintrag befindet, der MAC-Adresse, IPAdresse und .bin-Datei, die vom System verwendet werden, entspricht. Normalerweise wird automatisch ein
Eintrag erstellt, wenn eine Konfiguration von diesem IP Office geladen wurde. .
· Ist kein Eintrag vorhanden, erstellen Sie manuell einen neuen. Die beiden ersten Details finden Sie in den
Einstellungen für die Steuereinheit in der Konfigurationsdatei. Schließen Sie Manager und starten Sie das
Programm neu.
· Stellen Sie sicher, dass die Einstellung für Manager unter Datei | Voreinstellungen auf 255.255.255.255
gesetzt ist. Vergewissern Sie sich auch, dass BootP-Server aktivieren angekreuzt ist.
· Wählen Sie Anzeigen | TFTPLog.
· Überprüfen Sie, ob sich die erforderliche BIN-Datei im Arbeitsverzeichnis von Manager befindet.
2. Verbinden Sie den PC und den DTE-Port der Steuereinheit mit dem seriellen Kabel.
a. Starten Sie das Terminal-Programm auf Ihrem PC. Stellen Sie sicher, dass das Programm wie unter
Einstellungen für den DTE-Port beschrieben eingerichtet ist. Bei einer HyperTerminal-Sitzung wird unten am
Bildschirm eine Übersicht der aktuellen Einstellungen angezeigt.
b. Geben Sie AT ein (in Großbuchstaben). Die Steuereinheit gibt OK aus.
c. Geben Sie AT-DEBUG ein. Die Steuereinheit sollte mit Zeit und Datum und dann Hallo> reagieren, um
anzuzeigen, dass sie jetzt bereit ist, Befehle entgegenzunehmen.
3. Zum Löschen der aktuellen Konfiguration aus dem RAM-Speicher geben Sie upgrade ein.
4. IP Office löscht seine aktuelle Software und sendet dann eine BootP-Anfrage nach neuer Software an das Netzwerk.
Manager reagiert und beginnt mit der Übertragung der Software über TFTP.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Zusätzliche Vorgänge: Wartung des DTE-Ports
Löschen der Kernsoftware über Boot Loader
2. Führen Sie Manager aus.
· Vergewissern Sie sich, dass sich unter den BOOTP-Einträgen ein Eintrag befindet, der MAC-Adresse, IPAdresse und .bin-Datei, die vom System verwendet werden, entspricht. Normalerweise wird automatisch ein
Eintrag erstellt, wenn eine Konfiguration von diesem IP Office geladen wurde. .
· Ist kein Eintrag vorhanden, erstellen Sie manuell einen neuen. Die beiden ersten Details finden Sie in den
Einstellungen für die Steuereinheit in der Konfigurationsdatei. Schließen Sie Manager und starten Sie das
Programm neu.
· Stellen Sie sicher, dass die Einstellung für Manager unter Datei | Voreinstellungen auf 255.255.255.255
gesetzt ist. Vergewissern Sie sich auch, dass BootP-Server aktivieren angekreuzt ist.
· Wählen Sie Anzeigen | TFTPLog.
· Überprüfen Sie, ob sich die erforderliche BIN-Datei im Arbeitsverzeichnis von Manager befindet.
2. Verbinden Sie den PC und den DTE-Port der Steuereinheit mit dem seriellen Kabel.
a. Starten Sie das Terminal-Programm auf Ihrem PC. Stellen Sie sicher, dass das Programm wie unter
Einstellungen für den DTE-Port beschrieben eingerichtet ist. Bei einer HyperTerminal-Sitzung wird unten am
Bildschirm eine Übersicht der aktuellen Einstellungen angezeigt.
b. Ordnen Sie die Programmfenster so an, dass Sie das Terminal-Programm und das TFTP-Protokoll in Manager
gleichzeitig sehen können.
c. Schalten Sie die IP Office-Steuereinheit aus.
d. Schalten Sie die Steuereinheit ein und drücken Sie jede Sekunde einmal die Escape-Taste, bis eine LoaderMeldung angezeigt wird. z.B.:
P12 Loader 2.4
CPU Revision 0x0900
e. Geben Sie AT ein (in Großbuchstaben). Die Steuereinheit sollte OK ausgeben.
f. Wird als Antwort nicht OK ausgegeben, überprüfen Sie die Einstellungen Ihres Terminal-Programms und
wiederholen Sie den obigen Vorgang.
3. Geben Sie AT-X ein. Die Steuereinheit gibt Multi-Sector Erase aus.
4. Die Steuereinheit fordert nun die benötigte BIN-Datei an. Bei IP500 V2-Steuereinheiten erfolgt dies mittels Dateien
auf der System-SD-Karte. Bei anderen Steuereinheiten erfolgt dies über Manager und scheint im TFTP-Log auf.
5. Wenn es so aussieht, als würde der Datentransfer nicht stattfinden, überprüfen Sie, dass die IP-Adresse im TFTPLog dem BOOTP-Eintrag entspricht. Ändern Sie - falls erforderlich - den BOOTP-Eintrag.
6. Nach Abschluss des Vorgangs wird das System neu gestartet.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
6.13 Rückstelltaste
Die IP500- und IP500 V2-Steuereinheiten verfügen über eine Rücksetz-Taste. Wenn Sie während des Einschaltens der
Steuereinheit auf diese Taste drücken, wird der Startvorgang bis zum Loslassen der Taste unterbrochen. Wenn diese Taste
während des normalen Betriebs gedrückt wird, hängen die Auswirkungen von der Dauer der Tastenbetätigung ab. Der
Zustand wird durch die CPU LED angezeigt.
Betätigungsdau CPU-LED
er (in
Sekunden)
Aktion
Zusammenfassung
0 bis 5
Aus
Keine
Keine.
5 bis 10
Orange
Neustart wenn frei
Neustart wenn frei mit Anrufsperre für neue eingehende/
ausgehende Anrufe. Ein Neustart mithilfe der
Rückstelltaste wird im Auditpfad verzeichnet.
10 bis 30
Blinkt orange
Konfiguration
löschen/
Unmittelbarer
Neustart
Löscht die Konfiguration, das Alarmprotokoll und den
Auditpfad. Unmittelbarer Neustart ohne auf die
Beendigung aktiver Anrufe zu warten. Weitere
Informationen finden Sie unter Löschen der Konfiguration
.
30 bis 40
Rot
Alle löschen
Löscht die Konfiguration, das Alarmprotokoll und die
Kernsoftware. Weitere Informationen finden Sie unter
Löschen der Betriebssoftware.
Über 40.
Blinkt grün
Keine
Keine.
6.14 AUX-Taste
IP500 V2-Steuereinheiten verfügen über eine AUX-Taste. Diese Taste kann wie folgt verwendet werden.
Beim Drücken während eines Neustarts der Steuereinheit überspringt die Steuereinheit das Starten aus dem Ordner /
primary auf der System-SD-Karte.
Wird zwischen 5 und 10 Sekunden lang gedrückt, wenn ein System in Betrieb ist, wird die Steuereinheit für 10 Minuten
heruntergefahren.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Zusätzliche Vorgänge: AUX-Taste
6.15 Erstellen einer WAN-Verbindung
Nachfolgend ist ein vereinfachtes Vorgehen zur Erstellung einer Datenverbindung von Standort A zu Standort B über die
WAN-Ports dargestellt.
Am Standort A auf IP-Adresse 192.168.43.1
1. Normalen Dienst erstellen
Der Dienstname kann aus beliebigem Text bestehen und dient zur Beschreibung des jeweiligen Dienstes.
Benutzername und Passwort, die für diesen Dienst eingegeben wurden, werden an die Gegenseite übertragen. Sie
müssen daher mit dem an Standort B konfigurierten Benutzernamen und dem Passwort übereinstimmen. Die Option
kann nur verwendet werden, wenn die Gegenseite ebenfalls CHAP unterstützt.
2. Benutzer erstellen
Aktivieren Sie auf der Registerkarte Einwahl die Option Einwahl erlauben. Dieses Benutzerkonto wird zur
Authentifizierung der Verbindung von Standort B verwendet. Beachten Sie, dass bei Verwendung desselben Namens
für den Dienst und den Benutzer diese beiden Konfigurationsarten automatisch verbunden und als Intranet-Dienst
verwendet werden. Das Benutzerpasswort wird unten auf der Registerkarte "Dienst" als Passwort für ankommende
Anrufe angezeigt.
3. RAS einrichten
Wenn auf dieser Verbindung CHAP verwendet werden soll, muss die Option verschlüsseltes Passwort auf den
Registerkarten Dienst und RAS aktiviert sein. Der Name des RAS-Dienstes muss dem Namen des Dienstes an
Standort B entsprechen. Beachten Sie, dass Dienst und Benutzer bei Verwendung desselben Namens automatisch
verbunden und als WAN-Dienst verwendet werden. Bei Nutzung eines WAN-Diensts darf die Option "Verschlüsseltes
Passwort" nicht aktiviert werden.
4. Bearbeiten Sie den WAN-Port
Hinweis: Erstellen Sie keinen neuen WAN-Port, da dieser automatisch erkannt wird. Falls ein WAN-Port nicht
angezeigt wird, schließen Sie das WAN-Kabel an, starten Sie die Steuereinheit erneut und empfangen Sie die
Konfiguration. Das WAN-Port-Konfigurationsformular sollte nun vorhanden sein.
5. IP-Route erstellen
Geben Sie in das Feld IP-Adresse die Netzwerkadresse des Remote-Geräts ein, nicht die IP-Adresse der
Steuereinheit. Wählen Sie unter "Zielrufnummer" den oben erstellten Dienst aus.
An Standort B auf IP-Adresse 192.168.45.1.
1. Wiederholen Sie den oben beschriebenen Vorgang, indem Sie ein Formular für das Routing von Standort B nach
Standort A erstellen.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Kapital 7.
SD-Kartenverwaltung
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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7. SD-Kartenverwaltung
Die IP500 V2-Steuereinheit verfügt über zwei SD-Karteneinschübe, gekennzeichnet als System SD bzw. Optional SD.
Diese werden wie folgt eingesetzt:
· System-SD-Karte
In diesem Einschub muss ständig eine Avaya System-SD-Karte vorhanden sein. Diese Karte enthält Kopien der IP
Office-Firmware und -Konfiguration und wird als nicht flüchtiger Speicher der IP500 V2-Steuereinheiten verwendet.
· Jede Avaya System-SD-Karte verfügt über eine eindeutige Funktionsschlüsselseriennummer, mit der in die IP
Office-Konfiguration eingegebene Lizenzen generiert und validiert werden.
· Die Karte speichert die Ansagen für den Embedded Voicemail-Betrieb und fungiert als Nachrichtenspeicher für
Embedded Voicemail-Nachrichten.
· Vor jedem geplanten Herunterfahren oder Neustart des IP Office Systems wird die aktuelle Konfiguration, die
im RAM-Speicher des IP Office Systems läuft, in den Ordner /primary der System-SD-Karte kopiert.
· Nach dem Neustart wird die Software im Ordner primary von der IP500 V2-Steuereinheit und, bei Bedarf, von
den externen Erweiterungsmodulen und Telefonen geladen.
· Nach einem Neustart wird, falls vorhanden, die Konfigurationsdatei im Ordner primary von der IP500 V2Steuereinheit geladen. Ist keine Datei vorhanden, generiert das System eine Standard-Konfigurationsdatei.
· Einmal täglich (ungefähr zwischen 00:00 und 00:30 Uhr) kopiert IP Office die aktuelle Konfiguration, die im
RAM-Speicher läuft, in den Ordner primary auf der Karte.
· Konfigurationsänderungen, die mittels IP Office Manager vorgenommen wurden, werden zuerst in die Kopie der
Konfigurationsdatei auf der Karte geschrieben und dann mit der Konfiguration zusammengeführt, die im RAMSpeicher des IP Office Systems läuft.
· Die Schreibschutzeinstellung bei Karten im System-SD-Karteneinschub wird ignoriert.
· Optionale SD-Karte
In diesem Einschub muss für den normalen IP Office-Betrieb keine Karte vorhanden sein. Der Einschub kann für
verschiedene Wartungsvorgänge benutzt werden.
· Eine Karte mit aktualisierter IP Office-Software oder -Konfiguration kann eingelegt werden, und diese Dateien
werden auf die System-SD-Karte übertragen, um das IP Office-System zu aktualisieren.
· Der vollständige Inhalt der System-SD-Karte kann auf die optionale SD-Karte kopiert werden, während das IP
Office-System in Betrieb ist.
· Die Schreibschutzeinstellung bei Karten im optionalen SD-Karteneinschub wird ignoriert.
Entfernen Speicherkarten sollten immer heruntergefahren werden, bevor sie entfernt werden, wenn das System in
Betrieb ist. Wenngleich die LEDs des Karteneinschubs anzeigen, wann Daten auf eine Karte geschrieben
der Karte
werden, bietet eine nicht blinkende LED keine ausreichende Sicherheit. Durch das Herunterfahren der
Karte wird Embedded Voicemail, sofern verwendet, deaktiviert. Wird die System-SD-Karte entfernt,
stehen durch die Funktionsschlüssel-Seriennummer der Karte lizenzierte Funktionen noch bis zu 2
Stunden zur Verfügung.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
SD-Kartenverwaltung:
Kartenwartungsaktionen
Mit IP Office Manager, IP Office-System Status Application oder einem als Systemtelefon konfigurierten Telefon können
mehrere Aktionen mit SD-Karten durchgeführt werden.
Aktion
Beschreibung
Manager
Systemst Systemtel
atus
efon
Minuten
Herunterfahren/
Neustart
Speicherkarten sollten immer
heruntergefahren werden, bevor sie entfernt
werden, wenn das System in Betrieb ist.
Wenngleich die LEDs des Karteneinschubs
anzeigen, wann Daten auf eine Karte
geschrieben werden, bietet eine nicht
blinkende LED keine ausreichende Sicherheit.
Durch das Herunterfahren der Karte wird
Embedded Voicemail, sofern verwendet,
deaktiviert. Wird die System-SD-Karte
entfernt, stehen durch die
Funktionsschlüssel-Seriennummer der Karte
lizenzierte Funktionen noch bis zu 2 Stunden
zur Verfügung.
–
Sicherung
Kopieren der Dateien im Ordner /primary
auf der System-SD-Karte in den Ordner /
backup auf der Karte.
6
Wiederherstellen
Kopieren der Dateien im Ordner /backup auf
der System-SD-Karte in den Ordner /
primary auf der Karte und Neustart des IP
Office Systems.
6
Kopieren
Kopieren aller Dateien der System-SD-Karte
auf die optionale SD-Karte.
Binärdateien
aktualisieren
Kopieren von Softwaredateien im Ordner /
primary fauf der optionalen SD-Karte in den
Ordner /primary auf der System-SD-Karte
und anschließender Neustart des IP Office
Systems.
–
–
5
Konfiguration
aktualisieren
Kopieren der Konfigurationsdatei im Ordner /
primary auf der optionalen SD-Karte in den
Ordner /primary auf der System-SD-Karte
und anschließender Neustart des IP Office
Systems.
–
–
5
Sekunden
Systemdateien
hochladen
Hochladen eines Satzes von IP OfficeSoftware und Embedded Voicemail-Ansagen
auf die System-SD-Karte.
–
–
40
Dateien anzeigen
Anzeigen der Ordner und Dateien auf den
Speicherkarten der Steuereinheit.
–
–
–
–
1
–
15
90
Die nachstehenden Aktionen können mit
Karten in einem SD-Kartenlesegerät an einem
PC durchgeführt werden, auf dem IP Office
Manager läuft.
Formatieren
Neuformatieren einer Karte für die
Verwendung mit IP Office ohne Entfernen der
Funktionsschlüsselseriennummer.
·
Neu erstellen
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Dieser Vorgang löscht alle bestehenden
Dateien auf der Karte.
Erstellen der Ordnerstruktur auf einer
Speicherkarte und Kopieren eines Satzes von
IP Office-Softwaredateien in die Ordner.
–
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Kartenspezifikationen
Avaya-fremde Karten können im optionalen SD-Einschub verwendet werden, sofern sie den nachstehenden Standard
erfüllen oder übersteigen:
· SDHC 4 GB mindestens Klasse 2+. Einzelpartition im Format FAT32.
SD-Kartenordner
Die System-SD-Karte enthält die folgenden Ordner:
· /primary
Enthält die Firmwaredateien für die IP Office-Steuereinheit, externe Erweiterungsmodule und
unterstützte Telefone. Der Ordner kann auch Wartemusikdateien und Lizenzschlüsseldateien
enthalten. Dies sind die Hauptdateien, die vom IP Office-System beim Starten verwendet werden.
Enthält auch die gespeicherte Kopie der IP Office-Konfiguration.
· /backup
Enthält eine Kopie des Ordners primary zu einem früheren Zeitpunkt. Eine Sicherungskopie des
Inhalts des Ordners primary kann manuell (mit Manager oder SSA) oder im Rahmen der IP OfficeSoftware-Aktualisierung mit Manager aufgerufen werden.
· /lvmail
Enthält die von Embedded Voicemail verwendeten Systemansagen. Beachten Sie, dass die
Mailbox-Nachrichten und -Begrüßungen in einem Unterordner des Ordners /dynamic gespeichert
werden.
· Der Unterordner /AAG wird verwendet, um Embedded Voicemail-Begrüßungen für die
automatische Weitervermittlung zu speichern.
· /doc
Enthält die Dokumentation für die Erstinstallation von IP Office und Avaya IP Office Essential
Edition Partner Version.
· /dynamic
Enthält Dateien, die von IP Office verwendet und bei einem Neustart des IP Office Systems
beibehalten werden.
· Der Unterordner /lvmail wird verwendet, um Mailbox-Nachrichten, Namenaufzeichnungen
und Ansagen von einzelnen Benutzern und Benutzergruppen zu speichern. Die
Speicherkapazität für Embedded Voicemail ist unabhängig von der Kartenkapazität auf 15
Stunden begrenzt.
· /temp
Enthält temporäre Dateien, die von IP Office verwendet und bei einem Neustart des IP Office
Systems nicht beibehalten werden.
Die optionale SD-Karte kann ähnliche Ordner enthalten. Diese werden als zusätzliche Sicherung oder als Quelle zum
Aktualisieren des Inhalts der System-SD-Karte verwendet.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
SD-Kartenverwaltung:
7.1 Starten über die SD-Karten
Beim Starten sucht die IP500 V2-Steuereinheit im folgenden Ordner nach einer
gültigen ip500V2.bin-Datei zum Laden.
1. System-SD-Karte /primary-Ordner.
2. System-SD-Karte /backup-Ordner.
3. Optionale SD-Karte /primary-Ordner.
4. Optionale SD-Karte /backup-Ordner.
· Wird keine Datei gefunden weicht die Steuereinheit auf BOOTP-Anforderungen
an das Netzwerk aus. IP Office Manager kann auf die BOOTP-Anfrage reagieren.
Siehe Löschen der Betriebsfirmware.
Wird eine ip500v2.bin-Datei gefunden, lädt die IP Office-Steuereinheit diese Firmware und setzt den Startvorgang wie
folgt vor:
· Der Ordner, aus dem die Steuereinheitdatei geladen wurde, wird verwendet, um weitere Firmware-Dateien für die
externen Erweiterungsmodule und, gegebenenfalls, Telefone zu laden.
· Der Ordner, aus dem die Steuereinheitdatei geladen wurde, wird für die Konfigurationsdatei verwendet. Ist in
diesem Ordner noch keine Konfigurationsdatei vorhanden, wird eine Standard-Konfigurationsdatei erstellt und in
diesem Ordner abgelegt.
· Die Karte, von der die Steuereinheitdatei geladen wurde, wird für alle sonstigen Dateivorgänge verwendet, darunter
Embedded Voicemail, falls dies verwendet wird.
Folgendes gilt, wenn die IP500 V2 mit anderer Software als jener startet, die sich im Ordner /primary ihrer System-SDKarte befindet:
· In der System Status Application wird ein Alarm angezeigt. Ein Alarm wird auch ausgelöst, wenn die Karte in einem
Einschub nicht kompatibel ist. Solche Alarme werden auch als SNMP-, Syslog- oder E-Mail-Alarme ausgegeben.
· Das IP Office Manager-Menü IP Office auswählen zeigt an, dass das IP Office-System mit Sicherungs- oder
optionaler Software läuft.
· Die Konfiguration kann gelesen werden, ist jedoch schreibgeschützt.
Umgehen des Primary-Ordners der System-SD-Karte
Die Steuereinheit kann gezwungen werden, beim Start den Ordner /primary der System-SD-Karte zu umgehen. Dies
erfolgt, indem die Aux-Taste beim Einschalten der Steuereinheit gedrückt wird.
Dies kann erforderlich sein, wenn nach einem Upgrade des IP Office Systems festgestellt wird, dass ein Zurücksetzen auf
die zuvor gesicherte Firmware und Konfiguration notwendig ist. Die Verwendung der Aux-Taste sollte den Systembetrieb
mittels des Ordners /backup wiederherstellen, während der der Installationsprozess den Inhalt des Ordners /primary in
einer früheren Version wiederherstellt.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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7.2 Erstellen einer IP Office-SD-Karte
Die nachstehenden Verfahren können für Avaya IP Office-SD-Karten angewendet werden. Sie können auch für Avayafremde SD-Karten für die Verwendung in einem optionalen SD-Karten-Einschub des Systems angewendet werden.
Die Karte muss das folgende Format aufweisen: Für den System-SD-Karteneinschub sollten nur Avaya SD-Karten mit
einem Funktionsschlüssel verwendet werden.
· SDHC 4 GB mindestens Klasse 2+. Einzelpartition im Format FAT32.
·
ACHTUNG
Von Avaya gelieferte SD-Karten sollten mit keinem anderen Verfahren als den Formatierungsbefehlen in IP Office
Manager und in der IP Office-System Status Application formatiert werden. Durch das Formatieren der Karten mit
einer anderen Methode wird der Funktionsschlüssel entfernt, der für die Lizenzierung von IP Office über die Karte
verwendet wird.
Erstellen einer Karte auf einem lokalen PC
Diese Vorgänge können mit einer SD-Karte ausgeführt werden, die in ein Kartenlesegerät am IP Office-Manager-PC
eingelegt ist. Die Karte kann anschließend im System-SD-Karteneinschub eines neuen Systems oder im optionalen SDKarteneinschub eines bestehenden Systems für den Upgrade dieses Systems verwendet werden.
Formatieren einer SD-Karte
Avaya SD-Karten sollten nur mit den Formatieroptionen formatiert werden, die in IP Office-Anwendungen zur Verfügung
stehen. .
·
ACHTUNG: Alle Dateien werden gelöscht
Bitte beachten Sie, dass durch diese Aktion alle bestehenden Dateien und Ordner auf der Karte gelöscht werden.
Nachdem eine Karte formatiert wurde, können die Ordner und Dateien, die für den Betrieb von IP Office benötigt
werden, vom Manager-PC mit dem Befehl "IP Office SD-Karte erstellen" auf die Karte geladen werden.
1. Legen Sie die SD-Karte in einen Lesegeräteinschub des Manager-Computers ein.
2. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Erweitert | IP Office SD-Karte formatieren.
3. Wählen Sie IP Office A-Law, IP Office U-Law oder IP Office Partner Version. Diese Auswahl legt nur den
Kartentitel fest, der beim Aufrufen der Kartendetails angezeigt wird. Sie wirkt sich nicht auf die eigentliche
Formatierung aus. Wählen Sie den Titel, der dem Dateisatz entspricht, den Sie auf die Karte übertragen werden.
4. Gehen Sie zum Kartenpfad und klicken Sie auf OK.
5. Die Statusleiste unten in Manager zeigt den Fortschritt des Formatierungsvorgangs an.
6. Wenn die Formatierung abgeschlossen ist, können Sie den Befehl IP Office SD-Karte erstellen verwenden, um
die IP Office-Ordner und -Dateien vom Manager-PC auf die Karte zu laden.
Neuerstellen einer IP Office SD-Karte
Dieser Vorgang erstellt die Ordnerstruktur auf der SD-Karte und kopiert die erforderlichen Firmwaredateien von jenen, die
mit Manager installiert wurden, auf die SD-Karte. Dazu gehören die Binärdateien für das IP500 V2-System, externe
Erweiterungsmodule und Telefone. Ebenfalls dazu zählen die Ansagendateien für den Embedded Voicemail-Betrieb.
Dieser Vorgang kann verwendet werden, um eine bestehende SD-Karte auf den mit Manager installierten Dateisatz zu
aktualisieren. Damit die Karte im System-SD-Einschub eines IP500 V2-Systems verwendet werden kann, muss es sich
um eine Avaya SD-Funktionsschlüsselkarte handeln. Die Karte muss korrekt formatiert sein (siehe Formatieren einer IP
Office- SD-Karte).
Dieser Vorgang dauert etwa 15 Minuten.
1. Unterbrechen Sie diesen Vorgang nach dem Starten nicht, beispielsweise, indem Sie die SD-Karte entfernen. Dieser
Vorgang dauert etwa 15 Minuten.
2. Legen Sie die SD-Karte in ein Lesegerät des Manager-PCs ein.
3. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Erweitert | IP Office SD-Karte neu erstellen.
4. Wählen Sie IP Office A-Law, IP Office U-Law oder IP Office Partner Version. Dieser Abschnitt wirkt sich
darauf aus, wie IP Office-Systeme funktionieren, wenn sie mit dieser Karte im System-SD-Karteneinschub
initialisiert werden. .
5. Gehen Sie zum Kartenpfad und klicken Sie auf OK.
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IP Office Release 6.0
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SD-Kartenverwaltung: Erstellen einer IP Office-SD-Karte
6. Manager beginnt, Ordner auf der SD-Karte zu erstellen und die erforderlichen Dateien in diese Ordner zu kopieren.
Dieser Vorgang dauert etwa 15 Minuten. Entfernen Sie während des Vorgangs nicht die SD-Karte. Warten Sie, bis
die Manager-Statusleiste unten die Meldung "Bereit" anzeigt.
7.3 Anzeigen des Karteninhalts
Mit IP Office Manager können Sie die Ordner und Dateien auf der System-SD-Karte und der optionalen SD-Karte anzeigen.
Danach können Sie verschiedene Befehle verwenden, um Dateien auf die Karten hoch- oder von den Karten
herunterzuladen.
1. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Integrierte Dateiverwaltung aus.
2. Benutzen Sie das Menü IP Office auswählen, um das IP Office-System auszuwählen.
3. Die Dateiinhalte der Speicherkarten werden angezeigt.
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7.4 Sichern der System-SD-Karte
Es können zwei Sicherungsstufen ausgeführt werden.
· Sichern des Primary-Ordners der System-SD-Karte
Der Inhalt des Primary-Ordners auf der Karte kann in den Sicherungsordner kopiert werden. Bei Bedarf können die
Dateien wiederhergestellt werden. Beide Vorgänge können im Remote-Verfahren ausgeführt werden.
· Sichern der gesamten System-SD-Karte
Der Inhalt der gesamten System-SD-Karte kann auf die optionale SD-Karte kopiert werden. Während dies im
Remote-Verfahren erfolgen kann, kann das Zurückkopieren des Inhalts nur manuell mit einem Kartenlesegerät
vorgenommen werden.
Sichern, Wiederherstellen und Kopieren werden nicht durchgeführt, wenn auf der Zielkarte zu wenig Speicherplatz für die
zu kopierenden Dateien vorhanden ist.
7.4.1 Sichern des Primary-Ordners
Mit diesem Vorgang wird der Inhalt des Ordners /primary auf der System-SD-Karte in den Ordner /backup kopiert.
Dateien mit gleichlautenden Dateinamen werden ersetzt.
Dieser Vorgang dauert etwa 6 Minuten.
Verwenden von IP Office Manager
1. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Integrierte Dateiverwaltung aus.
2. Benutzen Sie das Menü IP Office auswählen, um das IP Office-System auszuwählen.
3. Die Dateiinhalte der Speicherkarten werden angezeigt.
4. Wählen Sie Datei | Systemdateien sichern aus.
· Der Inhalt des Ordners /primary auf der System-SD-Karte wird in den Ordner /backup kopiert. Dieser
Vorgang dauert etwa 6 Minuten.
Verwenden der System Status Application (SSA)
1. Starten Sie System Status und greifen sie auf die Statusausgabe von IP Office zu.
2. Wählen Sie im Navigationsfenster System.
3. Wählen Sie unten am Bildschirm Systemdateien sichern aus.
· Der Inhalt des Ordners /primary auf der System-SD-Karte wird in den Ordner /backup kopiert. Dieser
Vorgang dauert etwa 6 Minuten.
Verwenden eines Systemtelefons
Dieser Vorgang kann von einem Benutzer eingesetzt werden, der als Systemtelefonbenutzer konfiguriert wurde und ein
Telefon der Serie 1400, 1600, 2400, 4600, 5400, 5600 oder 9600 benutzt (ausgenommen Modelle des Typs XX01, XX02
und XX03). Um den Zugang zu Systemadministrationsfunktionen am Telefon zu beschränken, wird der Login-Code des
Benutzers verwendet.
1. Wählen Sie Funktionen | Telefonbenutzer | Systemadministration.
2. Geben Sie Ihren IP Office-Login-Code ein.
3. Wählen Sie aus dem Menü Speicherkarte.
4. Wählen Sie Systemsicherung.
· Der Inhalt des Ordners /primary auf der System-SD-Karte wird in den Ordner /backup kopiert. Dieser
Vorgang dauert etwa 6 Minuten.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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SD-Kartenverwaltung: Sichern der System-SD-Karte
7.4.2 Wiederherstellen aus dem Sicherungsordner
Der Inhalt des Ordners /backup auf der System-SD-Karte kann in den Ordner /primary kopiert werden. Dateien mit
gleichlautenden Dateinamen werden ersetzt. IP Office wird anschließend mit den Dateien, die sich nun im Ordner /
primary befinden, neu gestartet.
·
ACHTUNG
Diese Vorgänge verursachen einen Neustart des IP Office Systems, wodurch alle aktuellen Anrufe und laufenden
Dienste beendet werden.
Verwenden von IP Office Manager
1. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Integrierte Dateiverwaltung aus.
2. Benutzen Sie das Menü IP Office auswählen, um das IP Office-System auszuwählen.
3. Die Dateiinhalte der Speicherkarten werden angezeigt.
4. Wählen Sie Datei | Systemdateien sichern aus.
· Der Inhalt des Ordners /backup auf der System-SD-Karte wird in den Ordner /primary kopiert. Der Vorgang
dauert etwa 6 Minuten.
· Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, wird das IP Office-System neu gestartet.
Verwenden der System Status Application (SSA)
1. Starten Sie System Status und greifen sie auf die Statusausgabe von IP Office zu.
2. Wählen Sie im Navigationsfenster System.
3. Wählen Sie unten am Bildschirm Systemdateien wiederherstelle aus.
· Der Inhalt des Ordners /backup auf der System-SD-Karte wird in den Ordner /primary kopiert. Der Vorgang
dauert etwa 6 Minuten.
· Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, wird das IP Office-System neu gestartet.
Verwenden eines Systemtelefons
Dieser Vorgang kann von einem Benutzer eingesetzt werden, der als Systemtelefonbenutzer konfiguriert wurde und ein
Telefon der Serie 1400, 1600, 2400, 4600, 5400, 5600 oder 9600 benutzt (ausgenommen Modelle des Typs XX01, XX02
und XX03). Um den Zugang zu Systemadministrationsfunktionen am Telefon zu beschränken, wird der Login-Code des
Benutzers verwendet.
1. Wählen Sie Funktionen | Telefonbenutzer | Systemadministration.
2. Geben Sie Ihren IP Office-Login-Code ein.
3. Wählen Sie aus dem Menü Speicherkarte.
4. Wählen Sie Systemwiederherstellung.
· Der Inhalt des Ordners /backup auf der System-SD-Karte wird in den Ordner /primary kopiert. Der Vorgang
dauert etwa 6 Minuten.
· Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, wird das IP Office-System neu gestartet.
Installation von IP Office
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7.4.3 Sichern auf die optionale Karte
Dieser Vorgang kopiert alle Dateien auf der System-SD-Karte auf die optionale SD-Karte. Berücksichtigt werden die
Ordner /primary und /backup sowie Embedded Voicemail-Dateien einschließlich Nachrichtendateien. Gleichlautende
Dateien und Ordner auf der optionalen SD-Karte werden überschrieben.
Bei dem Vorgang handelt es sich um einfaches Kopieren. Bereits kopierte Dateien, die sich während des Vorgangs ändern,
werden nicht erneut kopiert. Während des laufenden Vorgangs neu hinzugefügte Dateien (z. B. Voicemail-Nachrichten)
werden unter Umständen nicht kopiert.
Der Vorgang dauert mindestens 90 Minuten und kann je nach der zu kopierenden Datenmenge länger dauern.
Beispielsweise dauert er länger, wenn Embedded Voicemail vom IP Office-System für die Entgegennahme von Nachrichten
verwendet wird.
Verwenden von IP Office Manager
1. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Integrierte Dateiverwaltung aus.
2. Benutzen Sie das Menü IP Office auswählen, um das IP Office-System auszuwählen.
3. Die Dateiinhalte der Speicherkarten werden angezeigt.
4. Wählen Sie Datei | Systemkarte kopieren.
· Der Inhalt der System-SD-Karte wird auf die optionale SD-Karte kopiert. Dieser Prozess dauert mindestens 90
Minuten und kann wesentlich länger dauern.
Verwenden der System Status Application (SSA)
1. Starten Sie System Status und greifen sie auf die Statusausgabe von IP Office zu.
2. Wählen Sie im Navigationsfenster System.
3. Wählen Sie Speicherkarten.
4. Wählen Sie Systemkarte.
5. Wählen Sie unten am Bildschirm Systemkarte kopieren.
· Der Inhalt der System-SD-Karte wird auf die optionale SD-Karte kopiert. Dieser Prozess dauert mindestens 90
Minuten und kann wesentlich länger dauern.
Verwenden eines Systemtelefons
Dieser Vorgang kann von einem Benutzer eingesetzt werden, der als Systemtelefonbenutzer konfiguriert wurde und ein
Telefon der Serie 1400, 1600, 2400, 4600, 5400, 5600 oder 9600 benutzt (ausgenommen Modelle des Typs XX01, XX02
und XX03). Um den Zugang zu Systemadministrationsfunktionen am Telefon zu beschränken, wird der Login-Code des
Benutzers verwendet.
1. Wählen Sie Funktionen | Telefonbenutzer | Systemadministration.
2. Geben Sie Ihren IP Office-Login-Code ein.
3. Wählen Sie aus dem Menü Speicherkarte.
4. Wählen Sie Kopieren.
· Der Inhalt der System-SD-Karte wird auf die optionale SD-Karte kopiert. Dieser Prozess dauert mindestens 90
Minuten und kann wesentlich länger dauern.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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SD-Kartenverwaltung: Sichern der System-SD-Karte
7.4.4 Wiederherstellen von der optionalen Karte
Die Dateien im Ordner /primary auf der optionalen SD-Karte können in den Ordner /primary auf der System-SD-Karte
kopiert werden. Dateien mit gleichlautenden Dateinamen werden ersetzt. IP Office wird anschließend mit den Dateien, die
sich nun im Ordner /primary der System-SD-Karte befinden, neu gestartet.
Der Wiederherstellungsprozess ist in zwei Teile gegliedert. Es werden entweder Konfigurationsdateien von der optionalen
SD-Karte oder Softwaredateien von der optionalen SD-Karte kopiert. Dadurch können Softwaredateien von einer
optionalen SD-Karte kopiert werden, ohne die bestehende Konfiguration des Systems zu beeinträchtigen.
·
ACHTUNG
Diese Vorgänge verursachen einen Neustart des IP Office Systems, wodurch alle aktuellen Anrufe und laufenden
Dienste beendet werden.
7.4.4.1 Wiederherstellen einer Konfiguration von einer optionalen Karte
Die folgenden Vorgänge kopieren die Konfigurationsdatei (config.cfg) und Lizenzdatei(keys.txt). Die Vorgänge dauern
einige Sekunden.
·
ACHTUNG
Diese Vorgänge verursachen einen Neustart des IP Office Systems, wodurch alle aktuellen Anrufe und laufenden
Dienste beendet werden.
Kopieren einer Konfigurationsdatei von der optionalen SD-Karte mit IP Office Manager
1. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Integrierte Dateiverwaltung aus.
2. Benutzen Sie das Menü IP Office auswählen, um das IP Office-System auszuwählen.
3. Die Dateiinhalte der Speicherkarten werden angezeigt.
4. Wählen Sie Datei | Konfiguration aktualisieren.
· Die Konfigurationsdatei (config.cfg) und Lizenzdatei (keys.txt) im Ordner /primary auf der optionalen SDKarte werden in den Ordner /primary der System-SD-Karte kopiert. Dieser Vorgang dauert einige Sekunden.
· Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, wird das IP Office-System neu gestartet.
Kopieren einer Konfigurationsdatei von der optionalen SD-Karte mit einem Systemtelefon
Dieser Vorgang kann von einem Benutzer eingesetzt werden, der als Systemtelefonbenutzer konfiguriert wurde und ein
Telefon der Serie 1400, 1600, 2400, 4600, 5400, 5600 oder 9600 benutzt (ausgenommen Modelle des Typs XX01, XX02
und XX03). Um den Zugang zu Systemadministrationsfunktionen am Telefon zu beschränken, wird der Login-Code des
Benutzers verwendet.
1. Wählen Sie Funktionen | Telefonbenutzer | Systemadministration.
2. Geben Sie Ihren IP Office-Login-Code ein.
3. Wählen Sie aus dem Menü Speicherkarte.
4. Wählen Sie Konfig aktualisieren.
· Die Konfigurationsdatei (config.cfg) und Lizenzdatei (keys.txt) im Ordner /primary auf der optionalen SDKarte werden in den Ordner /primary der System-SD-Karte kopiert. Dieser Vorgang dauert einige Sekunden.
· Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, wird das IP Office-System neu gestartet.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
7.4.4.2 Wiederherstellen von Software von einer optionalen SD-Karte
Diese Vorgänge kopieren alle Dateien im Ordner, ausgenommen die Konfigurationsdatei (config.cfg) und Lizenzdatei (
keys.txt). Die Vorgänge dauern etwa 5 Minuten. Mit diesen Vorgängen werden keine Embedded Voicemail-Ansagen
wiederhergestellt (siehe Aktualisieren von Kartensoftware).
·
Technische IP Office-Merkblätter
Lesen Sie unbedingt die technischen IP Office-Merkblätter für die IP Office-Softwareversion, die Sie installieren
möchten. Diese Merkblätter enthalten wichtige Informationen, die möglicherweise in diesem Handbuch nicht
enthalten sind. Technische IP Office-Merkblätter sind auf der Avaya Support-Website verfügbar (http://support.
avaya.com).
·
Upgrade-Lizenzen
Manche Upgrades erfordern unter Umständen die Eingabe von Upgrade-Lizenzen.
·
ACHTUNG
Diese Vorgänge verursachen einen Neustart des IP Office Systems, wodurch alle aktuellen Anrufe und laufenden
Dienste beendet werden.
Kopieren von Softwaredateien von der optionalen SD-Karte mit IP Office Manager
1. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Integrierte Dateiverwaltung aus.
2. Benutzen Sie das Menü IP Office auswählen, um das IP Office-System auszuwählen.
3. Die Dateiinhalte der Speicherkarten werden angezeigt.
4. Wählen Sie Datei | Binärdateien aktualisieren.
· Die Softwaredateien (alle Dateien im Ordner, ausgenommen die Konfigurationsdatei (config.cfg) und
Lizenzdatei (keys.txt)) im Ordner /primary auf der optionalen SD-Karte werden in den Ordner /primary der
System-SD-Karte kopiert. Dieser Vorgang dauert etwa 5 Minuten.
· Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, wird das IP Office-System neu gestartet.
Kopieren von Softwaredateien von der optionalen SD-Karte mit einem Systemtelefon
Dieser Vorgang kann von einem Benutzer eingesetzt werden, der als Systemtelefonbenutzer konfiguriert wurde und ein
Telefon der Serie 1400, 1600, 2400, 4600, 5400, 5600 oder 9600 benutzt (ausgenommen Modelle des Typs XX01, XX02
und XX03). Um den Zugang zu Systemadministrationsfunktionen am Telefon zu beschränken, wird der Login-Code des
Benutzers verwendet.
1. Wählen Sie Funktionen | Telefonbenutzer | Systemadministration.
2. Geben Sie Ihren IP Office-Login-Code ein.
3. Wählen Sie aus dem Menü Speicherkarte.
4. Wählen Sie Binärdateien aktualisieren.
· Die Softwaredateien (alle Dateien im Ordner, ausgenommen die Konfigurationsdatei (config.cfg) und
Lizenzdatei (keys.txt)) im Ordner /primary auf der optionalen SD-Karte werden in den Ordner /primary der
System-SD-Karte kopiert. Dieser Vorgang dauert etwa 5 Minuten.
· Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, wird das IP Office-System neu gestartet.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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SD-Kartenverwaltung: Sichern der System-SD-Karte
7.5 Aktualisieren von Kartensoftware
Neben der Verwendung des traditionellen IP Office Upgrade-Assistenten kann ein Upgrade bei IP500 V2-Steuereinheiten
auch erfolgen, indem der erforderliche Satz von Firmware-Dateien auf die System-SD-Karte geladen und das System neu
gestartet wird.
·
Technische IP Office-Merkblätter
Lesen Sie unbedingt die technischen IP Office-Merkblätter für die IP Office-Softwareversion, die Sie installieren
möchten. Diese Merkblätter enthalten wichtige Informationen, die möglicherweise in diesem Handbuch nicht
enthalten sind. Technische IP Office-Merkblätter sind auf der Avaya Support-Website verfügbar (http://support.
avaya.com).
·
Upgrade-Lizenzen
Manche Upgrades erfordern unter Umständen die Eingabe von Upgrade-Lizenzen.
·
ACHTUNG
Diese Vorgänge verursachen einen Neustart des IP Office Systems, wodurch alle aktuellen Anrufe und laufenden
Dienste beendet werden.
Dafür bestehen mehrere Möglichkeiten.
Methode
Beschreibung
Manager verwenden
Mit IP Office Manager wird der Inhalt der Karte mit den Lokal oder
Dateien verglichen, die Manager zur Verfügung stehen,
remote
und bei Bedarf erfolgt eine Aktualisierung.
Aktualisierung der
System-SD-Karte
Bei dieser Methode wird die System-SD-Karte
heruntergefahren und aus der Steuereinheit entfernt.
Der Karteninhalt wird mit IP Office Manager
aktualisiert.
Lokal
Aktualisierung von
optionaler SD-Karte
Bei dieser Methode wird eine SD-Karte verwendet, auf
der die erforderliche Version der IP Office-Software
geladen ist. Diese Karte wird in die Steuereinheit
eingelegt. Anschließend wird Manager, System Status
oder ein Systemtelefon verwendet, um die Software
auf die System-SD-Karte zu übertragen.
Lokal
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Position
Softwared
ateien
Embedded
VoicemailAnsagen
–
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7.5.1 Aktualisieren im Remote-Verfahren mit Manager
Dieser Prozess kopiert alle nicht vorhandenen Systemdateien bzw. Systemdateien einer anderen Version als jener auf der
System-SD-Karte. Das umfasst IP Office-Softwaredateien und Embedded Voicemail-Ansagendateien.
1. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Integrierte Dateiverwaltung aus.
2. Benutzen Sie das Menü IP Office auswählen, um das IP Office-System auszuwählen.
3. Die Dateiinhalte der Speicherkarten werden angezeigt.
4. Wählen Sie Datei | Systemdateien sichern aus. Der Inhalt des Ordners /primary auf der System-SD-Karte wird
in den Ordner /backup kopiert. Dieser Vorgang dauert etwa 6 Minuten.
5. Wählen Sie Datei | Systemdateien hochladen aus. Die Systemdateien, über die Manager verfügt, werden in den
Ordner /primary der System-SD-Karte hochgeladen. Das umfasst IP Office-Softwaredateien und Embedded
Voicemail-Ansagendateien. Je nach den Dateien, die aktualisiert werden müssen, kann dieser Vorgang bis zu 40
Minuten dauern.
7.5.2 Lokales Aktualisieren der SD-Karte
Der folgende Prozess kann eingesetzt werden, wenn Sie physisch Zugriff auf die IP500 V2-Steuereinheit haben. Diese
Methode wird mit einem zeitlich geplanten Neustart verwendet, was ein Aktualisieren der Karte während der normalen
Betriebszeiten und einen Neustart außerhalb der normalen Betriebszeiten ermöglicht.
Wird die Karte für Embedded Voicemail verwendet, steht dieser Dienst nicht zur Verfügung, während die Karte
heruntergefahren ist. Lizenzierte Funktionen stehen jedoch noch bis zu 2 Stunden zur Verfügung, während die Karte
heruntergefahren ist.
1. Fahren Sie die System-SD-Speicherkarte herunter und entfernen Sie sie aus der Steuereinheit.
2. Befolgen Sie den Prozess zum Neuerstellen der SD-Karte. Dieser Prozess überschreibt die Softwaredateien auf der
Karte mit den Dateien, die IP Office Manager zur Verfügung stehen. Andere Dateien, beispielsweise die
Konfigurationsdatei, werden nicht beeinträchtigt. Dieser Vorgang dauert etwa 15 Minuten.
3. Legen Sie die Karte nach abgeschlossener Neuerstellung in den System-SD-Karteneinschub der Steuereinheit ein.
4. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Erweitert | Neustart.
5. Wählen Sie im Menü IP Office auswählen das IP500 V2-System aus und klicken Sie auf OK.
6. Wählen Sie die Art des auszuführenden Neustarts und klicken Sie auf OK.
7. Beim Neustart lädt das System die Softwaredateien im Ordner primary der System-SD-Karte.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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SD-Kartenverwaltung: Aktualisieren von Kartensoftware
7.5.3 Aktualisieren mit einer optionalen SD-Karte
Diese Methode ermöglicht es, eine optionale SD-Karte als Quelle für die Aktualisierung der System-SD-Karte zu
verwenden. Aktualisiert werden nur die Softwaredateien, jedoch keine Embedded Voicemail-Ansagen.
1. Unterbrechen Sie diesen Vorgang nach dem Starten nicht, beispielsweise, indem Sie die SD-Karte entfernen. Dieser
Vorgang dauert etwa 15 Minuten.
2. Legen Sie die SD-Karte in ein Lesegerät des Manager-PCs ein.
3. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Erweitert | IP Office SD-Karte neu erstellen.
4. Wählen Sie IP Office A-Law, IP Office U-Law oder IP Office Partner Version. Dieser Abschnitt wirkt sich
darauf aus, wie IP Office-Systeme funktionieren, wenn sie mit dieser Karte im System-SD-Karteneinschub
initialisiert werden. .
5. Gehen Sie zum Kartenpfad und klicken Sie auf OK.
6. Manager beginnt, Ordner auf der SD-Karte zu erstellen und die erforderlichen Dateien in diese Ordner zu kopieren.
Dieser Vorgang dauert etwa 15 Minuten. Entfernen Sie während des Vorgangs nicht die SD-Karte. Warten Sie, bis
die Manager-Statusleiste unten die Meldung "Bereit" anzeigt.
7. Legen Sie die Karte in den optionalen SD-Karteneinschub der Steuereinheit ein.
8. Verwenden Sie einen der nachstehenden Prozesse, um die Software von der optionalen SD-Karte auf die SystemSD-Karte zu kopieren. Jeder dieser Vorgänge bewirkt einen Neustart des IP Office Systems.
Kopieren von Softwaredateien von der optionalen SD-Karte mit IP Office Manager
1. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Integrierte Dateiverwaltung aus.
2. Benutzen Sie das Menü IP Office auswählen, um das IP Office-System auszuwählen.
3. Die Dateiinhalte der Speicherkarten werden angezeigt.
4. Wählen Sie Datei | Binärdateien aktualisieren.
· Die Softwaredateien (alle Dateien im Ordner, ausgenommen die Konfigurationsdatei (config.cfg) und
Lizenzdatei (keys.txt)) im Ordner /primary auf der optionalen SD-Karte werden in den Ordner /primary der
System-SD-Karte kopiert. Dieser Vorgang dauert etwa 5 Minuten.
· Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, wird das IP Office-System neu gestartet.
Kopieren von Softwaredateien von der optionalen SD-Karte mit einem Systemtelefon
Dieser Vorgang kann von einem Benutzer eingesetzt werden, der als Systemtelefonbenutzer konfiguriert wurde und ein
Telefon der Serie 1400, 1600, 2400, 4600, 5400, 5600 oder 9600 benutzt (ausgenommen Modelle des Typs XX01, XX02
und XX03). Um den Zugang zu Systemadministrationsfunktionen am Telefon zu beschränken, wird der Login-Code des
Benutzers verwendet.
1. Wählen Sie Funktionen | Telefonbenutzer | Systemadministration.
2. Geben Sie Ihren IP Office-Login-Code ein.
3. Wählen Sie aus dem Menü Speicherkarte.
4. Wählen Sie Binärdateien aktualisieren.
· Die Softwaredateien (alle Dateien im Ordner, ausgenommen die Konfigurationsdatei (config.cfg) und
Lizenzdatei (keys.txt)) im Ordner /primary auf der optionalen SD-Karte werden in den Ordner /primary der
System-SD-Karte kopiert. Dieser Vorgang dauert etwa 5 Minuten.
· Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, wird das IP Office-System neu gestartet.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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7.6 Entfernen von SD-Karten
Entfernen Speicherkarten sollten immer heruntergefahren werden, bevor sie entfernt werden, wenn das System in
Betrieb ist. Wenngleich die LEDs des Karteneinschubs anzeigen, wann Daten auf eine Karte geschrieben
der Karte
werden, bietet eine nicht blinkende LED keine ausreichende Sicherheit. Durch das Herunterfahren der
Karte wird Embedded Voicemail, sofern verwendet, deaktiviert. Wird die System-SD-Karte entfernt,
stehen durch die Funktionsschlüssel-Seriennummer der Karte lizenzierte Funktionen noch bis zu 2
Stunden zur Verfügung.
Die folgenden Prozesse können sowohl bei SD-Karten eingesetzt werden, die in IP500 V2-Steuereinheiten installiert sind,
als auch bei Compact-Flash-Speicherkarten, die in IP406 V2-Steuereinheiten installiert sind.
7.6.1 Karte beenden
Bevor eine Speicherkarte aus einem laufenden IP Office-System entfernt wird, sollte die Karte heruntergefahren werden.
Das Entfernen einer Speicherkarte im laufenden Betrieb kann zu beschädigten Dateien führen.
Durch das Herunterfahren der Speicherkarte werden alle von der Karte bereitgestellten Dienste deaktiviert, darunter
Embedded Voicemail. Bei IP500 V2-Systemen stehen mittels der Speicherkarte lizenzierte Funktionen noch bis zu 2
Stunden zur Verfügung.
Ein Neustart der Kartendienste kann entweder durch erneutes Einlegen der Karte oder durch den Befehl Starten erfolgen.
Herunterfahren der Karte mit IP Office Manager
1. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Erweitert | Speicherkartenbefehle | Herunterfahren.
2. Benutzen Sie das Menü IP Office auswählen, um das IP Office-System auszuwählen, das die Speicherkarte
enthält.
3. Klicken Sie auf OK.
· Vergewissern Sie sich auf der Rückseite der Steuereinheit, dass die entsprechende Speicherkarten-LED
erloschen ist.
· Die Karte kann nun entfernt werden, um die notwendigen Wartungsaktionen vorzunehmen.
Herunterfahren der Karte mit System Status Application
1. Starten Sie System Status und greifen sie auf die Statusausgabe von IP Office zu.
2. Wählen Sie im Navigationsfenster System.
3. Wählen Sie Speicherkarten.
4. Wählen Sie entweder Systemkarte oder optionale Karte.
5. Wählen Sie unten am Bildschirm Herunterfahren.
· Vergewissern Sie sich auf der Rückseite der Steuereinheit, dass die entsprechende Speicherkarten-LED
erloschen ist.
· Die Karte kann nun entfernt werden, um die notwendigen Wartungsaktionen vorzunehmen.
Herunterfahren der Karte mit einem Systemtelefon
Dieser Vorgang kann von einem Benutzer eingesetzt werden, der als Systemtelefonbenutzer konfiguriert wurde und ein
Telefon der Serie 1400, 1600, 2400, 4600, 5400, 5600 oder 9600 benutzt (ausgenommen Modelle des Typs XX01, XX02
und XX03). Um den Zugang zu Systemadministrationsfunktionen am Telefon zu beschränken, wird der Login-Code des
Benutzers verwendet.
1. Wählen Sie Funktionen | Telefonbenutzer | Systemadministration.
2. Geben Sie Ihren IP Office-Login-Code ein.
3. Wählen Sie aus dem Menü Speicherkarte.
4. Wählen Sie System für die System-SD-Karte oder Option für die optionale SD-Karte.
5. Wählen Sie Herunterfahren.
· Vergewissern Sie sich auf der Rückseite der Steuereinheit, dass die entsprechende Speicherkarten-LED
erloschen ist.
· Die Karte kann nun entfernt werden, um die notwendigen Wartungsaktionen vorzunehmen.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 166
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
SD-Kartenverwaltung: Entfernen von SD-Karten
7.6.2 Karte starten
Durch das Wiedereinlegen einer Speicherkarte in ein System, das bereits eingeschaltet ist, wird der Kartenbetrieb
automatisch neu gestartet. Wurde die Karte hingegen heruntergefahren, aber nicht entfernt, kann sie mit Manager ohne
einen Neustart wieder aktiviert werden.
Starten der Karte mit IP Office Manager
1. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Erweitert | Speicherkartenbefehle | Starten.
2. Benutzen Sie das Menü IP Office auswählen, um das IP Office-System auszuwählen, das die Speicherkarte
enthält.
3. Klicken Sie auf OK.
Starten der Karte mit der System Status Application (SSA)
1. Starten Sie System Status und greifen sie auf die Statusausgabe von IP Office zu.
2. Wählen Sie im Navigationsfenster System.
3. Wählen Sie Speicherkarten.
4. Wählen Sie entweder Systemkarte oder optionale Karte.
5. Wählen Sie unten am Bildschirm Starten.
Herunterfahren der Karte mit einem Systemtelefon
Dieser Vorgang kann von einem Benutzer eingesetzt werden, der als Systemtelefonbenutzer konfiguriert wurde und ein
Telefon der Serie 1400, 1600, 2400, 4600, 5400, 5600 oder 9600 benutzt (ausgenommen Modelle des Typs XX01, XX02
und XX03). Um den Zugang zu Systemadministrationsfunktionen am Telefon zu beschränken, wird der Login-Code des
Benutzers verwendet.
1. Wählen Sie Funktionen | Telefonbenutzer | Systemadministration.
2. Geben Sie Ihren IP Office-Login-Code ein.
3. Wählen Sie aus dem Menü Speicherkarte.
4. Wählen Sie System für die System-SD-Karte oder Option für die optionale SD-Karte.
5. Wählen Sie Starten.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
7.6.3 System herunterfahren
IP Office-Systeme, auf denen IP Office Version 6 läuft, können für Wartungstätigkeiten heruntergefahren werden. Das
Herunterfahren kann entweder zeitlich unbegrenzt oder für eine festgelegte Dauer erfolgen, nach der IP Office automatisch
neu gestartet wird.
Während des Herunterfahrens wird die aktuelle Konfiguration im RAM-Speicher der Steuereinheiten in den nicht-flüchtigen
Speicher der Steuereinheiten kopiert. Bei IP500 V2-Systemen handelt es sich hierbei um die System-SD-Karte.
Bei Steuereinheiten mit Speicherkarten können die Speicherkarten getrennt vom System heruntergefahren und neu
gestartet werden.
·
ACHTUNG
Während das System heruntergefahren ist, kann es nicht dafür verwendet werden, um Anrufe zu tätigen oder zu
empfangen. Es handelt sich um kein "sanftes" Herunterfahren; etwaige laufende Benutzeranrufe und -dienste
werden beendet.
· Wenn das System heruntergefahren ist, blinken die CPU-LED und die IP500-Basiskarten-LEDs 1 und 9 (bei
vorhandener Leitungserweiterungskarte) rot und schnell.
· Für den Neustart eines zeitlich unbegrenzt heruntergefahrenen Systems oder den Neustart eines Systems vor dem
zeitlich festgelegten Neustart schalten Sie die Stromversorgung aus und wieder ein.
Herunterfahren des Systems mit IP Office Manager
1. Wählen Sie mit IP Office Manager Datei | Erweitert | System herunterfahren.
2. Mit dem Menü IP Office auswählen wird das Menü Systemabschaltungs-Modus angezeigt.
3. Wählen Sie die erforderliche Art des Herunterfahrens aus. Wird Unbegrenzt verwendet, kann das System nur neu
gestartet werden, indem die Stromversorgung aus- und wieder eingeschaltet wird. Wird Geplant für das
Herunterfahren ausgewählt, startet IP Office neu, nachdem die eingestellte Zeit abgelaufen ist.
Herunterfahren des Systems mit System Status Application
1. Starten Sie System Status und greifen sie auf die Statusausgabe von IP Office zu.
2. Wählen Sie im Navigationsfenster System.
3. Wählen Sie unten am Bildschirm System herunterfahren.
4. Wählen Sie die Dauer für die Abschaltung oder "Unbegrenzt" aus.
Herunterfahren des Systems mit einem Systemtelefon
Dieser Vorgang kann von einem Benutzer eingesetzt werden, der als Systemtelefonbenutzer konfiguriert wurde und ein
Telefon der Serie 1400, 1600, 2400, 4600, 5400, 5600 oder 9600 benutzt (ausgenommen Modelle des Typs XX01, XX02
und XX03). Um den Zugang zu Systemadministrationsfunktionen am Telefon zu beschränken, wird der Login-Code des
Benutzers verwendet.
Im Gegensatz zu Manager kann ein Systemtelefonbenutzer kein zeitlich unbegrenztes Herunterfahren auswählen. Es kann
nur ein zeitlich auf 5 Minuten bis 24 Stunden begrenztes Herunterfahren festgelegt werden.
1. Wählen Sie Funktionen | Telefonbenutzer | Systemadministration.
2. Geben Sie Ihren IP Office-Login-Code ein.
3. Wählen Sie aus dem Menü System herunterfahren.
4. Wählen Sie eine Dauer für die Abschaltung aus. Der Wert muss zwischen 5 Minuten und 24 Stunden liegen.
5. Drücken Sie auf Ende und anschließend auf Bestät., um mit dem Herunterfahren zu beginnen.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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SD-Kartenverwaltung: Entfernen von SD-Karten
Herunterfahren des Systems mit der IP500 V2-AUX-Taste
Wird die AUX-Taste zwischen 5 und 10 Sekunden lang gedrückt, wird die IP500 V2-Steuereinheit heruntergefahren, und
die Zeit bis zum Neustart wird auf 10 Minuten gesetzt.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Kapital 8.
IP500-Basisinstallation
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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8. IP500-Basisinstallation
8.1 IP500 Benötigte Werkzeuge
Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über die benötigten Werkzeuge. Weitere Werkzeuge und
Geräte werden für die Wand- und/oder Rack-Montage sowie zur Anpassung der
Erdungskabelverbindungen an lokale Anforderungen benötigt.
· Benötigte Werkzeuge
· o 5-mm-Schlitzschraubendreher.
· o Kreuzkopfschraubendreher.
· o Antistatisches Armband und Erdungspunkt.
· o RJ45-RJ45 Ethernet LAN-Kabel.
· o M4-Kreuzkopfschraubendreher.
· o Crimpwerkzeuge für Kabelschuhenden.
· o Bei Wandmontage Bohrer und Werkzeug für Wandmontagehalterungen.
· Zusätzlich benötigte Teile
Zusätzlich zu bestellbaren IP Office-Geräten werden die folgenden Teile benötigt.
· o 14AWG-Vollkupferdraht für Erdungen der Steuereinheiten und Erweiterungsmodule.
· o Kabelisolierung gemäß den Bestimmungen vor Ort für Erdungsdrähte. (In der Regel grüne Isolierung für
funktionale Erdung und grün-gelbe Isolierung für Schutzerde.)
· o Bei Wandmontage zusätzlich Halterungen mit 4,5 mm Durchmesser und und für den Wandtyp geeignete
Befestigungselemente.
· o Kabelbinder und Etiketten zum Ordnen und Kennzeichnen der Kabel.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
IP500-Basisinstallation: IP500 Benötigte Werkzeuge
8.2 IP500 Anleitung lesen
Sie müssen dieses Handbuch vor dem Beginn der Installation vollständig gelesen haben.
Lesen Sie auch die Installationsanleitungen für alle Komponenten und Anwendungen, die als
Teil des IP Office-Systems installiert werden.
·
Technische IP Office-Merkblätter
Lesen Sie unbedingt die technischen IP Office-Merkblätter für die IP Office-Softwareversion, die Sie installieren
möchten. Diese Merkblätter enthalten wichtige Informationen, die möglicherweise in diesem Handbuch nicht
enthalten sind. Technische IP Office-Merkblätter sind auf der Avaya Support-Website verfügbar (http://support.
avaya.com).
·
Upgrade-Lizenzen
Manche Upgrades erfordern unter Umständen die Eingabe von Upgrade-Lizenzen.
Sonstige IP Office Installationshandbücher
Die folgenden Komponenten von IP Office gehören nicht zu einer grundlegenden IP Office-Installation. Sie werden daher in
einer separaten Installations- und Konfigurationsdokumentation behandelt. Wenn diese Komponenten Teil der Installation
des IP Office-Systems sind, sollten Sie die entsprechende Dokumentation anfordern, lesen und verstehen, bevor Sie die
Installation durchführen.
· Partner Version-Installation
· Installation von Compact DECT
· Installation von one-X Portal für IP Office
· Installation von IP-DECT R4.
· Installation der IP Telefone der Serie 4600/5600
· Installation von Wireless IP der Serie 3600
· Installation von Embedded Voicemail
· Installation von Phone Manager
· Installation von Voicemail Pro
· Soft Console-Installationshandbuch
· Installation von Contact Store
· Konfiguration von SIP-Nebenstellen
Informations-Websites
Die IP Office-Dokumentation ist auf den folgenden Websites erhältlich.
· Avaya Support (http://support.avaya.com)
Enthält Dokumentationen und andere Support-Materialien für Avaya-Produkte wie IP Office. Kopien der IP Office
CD-Bilder sowie aktualisierte BIN-Dateien der Kernsoftware können von dieser Site heruntergeladen werden.
· Avaya IP Office Knowledge Base (http://marketingtools.avaya.com/knowledgebase)
Bietet Zugriff auf eine regelmäßig aktualisierte Online-Version der IP Office Knowledge Base.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 173
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
8.3 IP500 Auspacken
Befolgen Sie beim Auspacken der von Avaya oder einem Avaya-Großhändler
oder -Wiederverkäufer bereitgestellten Geräte die folgenden Hinweise.
Erforderliche Informationen
· o Installations-Checkliste.
Eine Installation-Checklist der Teile und Geräte, die für die Installation
bestellt wurden.
Vorgehensweise
1. o Auf beschädigte Verpackung überprüfen
Vor dem Auspacken der Geräte sollten Sie den Karton auf Anzeichen eventueller Transportschäden überprüfen. Ist
der Karton beschädigt, teilen Sie dies dem Speditionsunternehmen mit.
2. o Lieferung der richtigen Teile überprüfen
Vergleichen Sie alle Packstücke mit dem Packzettel und vergewissern Sie sich, dass Sie die richtigen Geräte
erhalten haben. Teilen Sie eventuelle Irrtümer oder Fehlmengen dem Lieferanten mit.
3. o Verpackung und Dokumentation aufbewahren
Heben Sie das Verpackungsmaterial auf, wenn Sie die Geräte auspacken. Rücksendungen fehlerhafter Geräte
werden nur akzeptiert, wenn diese in der Originalverpackung zurückgesendet werden. Wenn Sie eine stufenweise
Installation durchführen, kann die Originalverpackung auch verwendet werden, um die Geräte für den Transport an
den endgültigen Installationsort zu verpacken.
4. o Einhaltung der antistatischen Schutzmaßnahmen
Vergewissern Sie sich, dass die antistatischen Schutzmaßnahmen bei der Handhabung von Geräten mit
freiliegenden Leiterplatten jederzeit beachtet werden.
5. o Alle Teile prüfen
Unterziehen Sie jedes Teil einer Sichtprüfung und überprüfen Sie, ob alle erforderlichen Unterlagen und
Zubehörteile vorhanden sind. Teilen Sie eventuelle Irrtümer oder Fehlmengen dem Lieferanten mit, von dem die
Geräte stammen.
6. o Gesamte Dokumentation prüfen
Bevor Sie fortfahren, lesen Sie alle mitgelieferten Handbücher und Dokumente und heben Sie sie auf.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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IP500-Basisinstallation: IP500 Auspacken
8.4 Installation der IP500-Karte
Die IP500-Basiskarten und Leitungserweiterungskarten sollten angebracht
werden, bevor die Steuereinheit mit Strom versorgt wird.
1. Bestücken von Basiskarten mit IP500-Leitungserweiterungskarten.
2. Bestücken eines Legacy Card-Trägers mit IP400 Legacy Cards.
3. Installieren von IP500-Karten in die Steuereinheit.
·
Warnungen
· Vor der Arbeit an Leiterplatten müssen geeignete Antistatik-Maßnahmen getroffen werden.
· Karten dürfen niemals hinzugefügt oder entfernt werden, während die Steuereinheit an die Stromversorgung
angeschlossen ist.
· Allgemeine Hinweise
· Die Karten können in beliebiger Reihenfolge in die verfügbaren Steckplätze eingesetzt werden. Die einzige
Ausnahme ist die IP500 4-Port-Erweiterungskarte, die nur im rechten Steckplatz 4 eingbaut werden kann.
· Es empfiehlt sich, die Karten von links nach rechts einzusetzen.
· Bei manchen Kartentypen ist die Anzahl unterstützter Typen begrenzt. Wird ein solches Limit überschritten,
funktioniert die am weitesten rechts befindliche Karte dieses Typs nicht.
· Verwenden Sie unbedingt die mitgelieferten Etiketten, um die in die Steuereinheit eingesetzten Karten zu
kennzeichnen.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 175
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
8.4.1 Vorbereitung der IP500-Erweiterungskarte
IP500-Leitungserweiterungskarten können auf einer beliebigen IP500-Basiskarte montiert werden, ausgenommen auf dem
IP500 Legacy-Kartenträger. Bei IP500-Kombinationskarten ist die Leitungserweiterungskarte vorinstalliert und kann nicht
geändert werden.
Warnungen
1. Bei der Arbeit an Leiterplatten müssen geeignete AntistatikMaßnahmen getroffen werden.
Erforderliche Teile und Geräte
1. o IP500-Basiskarte (ausgenommen IP500 Legacy CardTräger).
2. o IP500-Leitungserweiterungskarte
3. o 3 Abstandhalter
Diese werden mit der Leitungskarte geliefert.
Benötigte Werkzeuge
1. o 5-mm-Schlitzschraubendreher.
2. o Antistatisches Armband und Erdungspunkt.
Vorgehensweise: Montage einer IP500-Leitungstochterkarte
1. Vergewissern Sie sich, dass die korrekten Karten geliefert wurden.
2. Legen Sie ein antistatisches Armband um, das an einen
geeigneten Erdungspunkt angeschlossen ist.
3. Identifizieren Sie auf der Basiskarte die Positionen der 3 Löcher
für die säulenartigen Kunststoffhalterungen der IP500-Karte. Sie
befinden sich an der gleichen Kante wie der Kartenstecker.
4. Montieren Sie die säulenartigen Halterungen auf der IP500Basiskarte.
5. Falls eine aufsteckbare Metallabschirmung über dem Steckerblock
der Basiskarte liegt, entfernen Sie die Abschirmung.
6. Drücken Sie die IP500-Karte mit so wenig Kraftaufwand wie
möglich auf den Steckerblock und die säulenartigen Halterungen.
Achten Sie dabei darauf, dass die Pole korrekt positioniert sind.
7. Prüfen Sie, dass der Kartenstecker in seiner Position eingeklinkt
hat.
8. Befestigen Sie die säulenartigen Metallhalterungen mit den
mitgeliefertern Unterlegscheiben und Schrauben auf der
Basiskarte.
9. Im Lieferumfang der Leitungstochterkarte ist ein Satz von
Etiketten enthalten. Bringen Sie das entsprechende Etikett an der
Vorderseite der Basiskarte an.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 176
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
IP500-Basisinstallation: Installation der IP500-Karte
8.4.2 Vorbereitung der IP500 Legacy-Kartenträger
Eine IP500-Legacy-Trägerkarte kann zum Einbau mit IP400-Leitungskarten oder VCM-Karten in eine IP500- oder IP500
V2-Steuereinheit verwendet werden. Es können maximal 2 IP500 Legacy-Trägerkarten eingesteckt werden.
PRI T1
Dual PRI T1
PRI 30 E1 (1.4)
Dual PRI E1
PRI 30 E1R2 RJ45
Dual PRI E1R2 RJ45
BRI-8 (UNI)
ANLG 4 Uni (nur für USA)
VCM
VCM
VCM
VCM
VCM
4
8
16
24
30
Warnungen
1. Bei der Arbeit an Leiterplatten müssen geeignete AntistatikMaßnahmen getroffen werden.
Erforderliche Teile und Geräte
1. o IP500-Leitungskarte
2. o IP400-Karte
Die Tabelle auf der gegenüber liegenden Seite enthält die
unterstützten Karten. Karten, die nicht aufgeführt sind, werden
nicht unterstützt. Karten werden mit zwei säulenförmigen
Halterungen aus Plastik geliefert. Leitungskarten enthalten
außerdem eine Ersatzblindplatte, die nicht benötigt wird.
Benötigte Werkzeuge
1. o 5-mm-Schlitzschraubendreher.
2. o Antistatisches Armband und Erdungspunkt.
Vorgehensweise: Installieren einer Trägerkarte
1. Vergewissern Sie sich, dass die korrekten Karten geliefert wurden.
2. Legen Sie ein antistatisches Armband um, das an einen geeigneten
Erdungspunkt angeschlossen ist.
3. Ermitteln Sie auf der Trägerkarte die Position des Brückenblocks
und der Abstandhalterlöcher für die IP400-Karte. Die
Abstandhalterlöcher sind mit VCM oder TRUNK beschriftet.
4. Falls Sie eine IP400-Leitungskarte einbauen, stellen Sie fest,
welche der auszubrechenden Plastikteile auf der Vorderseite der
Trägerkarte für die Anschlüsse des Leitungskabels entfernt werden
müssen. Entfernen Sie diese Teile vorsichtig.
5. Montieren Sie die säulenartigen Halterungen auf der IP500Basiskarte.
6. Drücken Sie die IP400-Karte mit so wenig Kraftaufwand wie
möglich auf den Brückenblock und die Abstandhalter. Achten Sie
dabei darauf, dass die Abstandhalter korrekt eingesetzt sind.
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IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
8.4.3 Einfügen der IP500-Karte
Nach dem Vorbereiten jeder IP500-Basiskarte durch Hinzufügen einer Leitungserweiterungskarte oder IP400 Legacy Card
kann die Basiskarte in die Steuereinheit eingefügt werden.
·
Warnungen
· Bei der Arbeit an Leiterplatten müssen geeignete Antistatik-Maßnahmen getroffen werden.
· Karten dürfen niemals hinzugefügt oder entfernt werden, während die Steuereinheit an die Stromversorgung
angeschlossen ist.
· Benötigte Werkzeuge
· o 5-mm-Schlitzschraubendreher.
· o Antistatisches Armband und Erdungspunkt.
Installieren einer IP500-Karte
1. Vergewissern Sie sich, dass die Steuereinheit nicht mit Strom versorgt wird.
2. Verwenden Sie einen Schlitzschraubendreher zum Entfernen der Abdeckung vom Steckplatz auf der Vorderseite der
Steuereinheit, der für jede Karteninstallation verwendet wird. Diese Abdeckung wird nicht benötigt, sollte aber bis
zum Abschluss der Installation aufbewahrt werden.
3. Lassen Sie die Karte gegen die Unterkante des Steckplatzes anliegen und beginnen Sie damit, sie in die
Steuereinheit zu stecken. Wenn die Karte halb eingesteckt ist, prüfen Sie, ob die Kartenschienen in die
Steckplatzkanten passen, indem Sie die Karte leicht verdrehen. Falls sich die Karte dreht, ziehen Sie sie heraus und
beginnen Sie nochmals mit dem Einstecken der Karte.
4. Die Karte sollte sich fast bis zum Anschlag leicht einstecken lassen. Drücken Sie an diesem Punkt auf die
Grundfläche auf der Kartenvorderseite, um den Einsteckvorgang abzuschließen.
5. Verwenden Sie einen Schlitzschraubendreher, um die Karte zu sichern.
6. Starten Sie die Steuereinheit neu. Beim Neustart der Steuereinheit sollte jede Karte anfänglich eine rote LED
anzeigen (zwei LEDs bei Einbau einer Erweiterungskarte). Beim Start der Karte sollten diese LEDs nach ca. 30
Sekunden rot blinken. Danach sollten die LEDs nur noch alle 5 Sekunden blinken. Damit wird der korrekte Start der
Karten angezeigt.
7. Führen Sie die IP Office-System Status Application aus und überprüfen Sie, ob alle Karten erkannt worden sind.
8. IP Office Manager kann jetzt zur Konfiguration der Nebenstellen und Amtsleitungen verwendet werden. VCMKanallizenzen für IP500 VCM-Basiskarten müssen der Konfiguration hinzugefügt werden, um mehr Kanäle als die 4
Basiskanäle zu gestatten.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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IP500-Basisinstallation: Installation der IP500-Karte
8.5 Einstecken des Funktionsschlüssels
Die IP500 verwendet einen Smart Card-Funktionsschlüssel-Dongle. Zusätzlich zur
Funktionslizenzierung verwendet die IP500-Steuereinheit diesen Funktionsschlüssel-Dongle zur
Bestimmung der unterschiedlichen Systemstandardwerte wie A-Law- oder Mu-Law-Betrieb,
Standardkurzwahlen und Leitungseinstellungen.
Warnungen
1. Der Funktionsschlüssel ist für alle IP500-Steuereinheiten erforderlich und muss während des
Starts und Betriebs des Systems vorhanden sein. Dies gilt auch, wenn die IP500 keinerlei
lizenzierte Funktionen verwendet.
2. Die Abdeckung des Funktionsschlüsselsteckplatzes muss bestehen bleiben, um die Karte und
den Kartenleser vor Beschädigung zu schützen.
3. Vor der Arbeit an Leiterplatten müssen geeignete Antistatik-Maßnahmen getroffen werden.
4. Während dieses Vorgangs muss die IP Office-Steuereinheit ausgeschaltet und vom Netz
getrennt sein.
Benötigte Teile
· IP500-Funktionsschlüssel
Der korrekte Schlüssel hängt vom Land ab. Bei den nachstehenden Angaben handelt es sich um die Regel. Dies
trifft jedoch möglicherweise nicht in allen Fällen zu. Vergewissern Sie sich, dass die auf der Karte angegebene
Seriennummer des Schlüssels notiert wird.
· o Mu-Law: Wird in Nordamerika und Korea verwendet.
· o A-Law: Wird in allen übrigen Ländern verwendet.
Benötigte Werkzeuge:
· o 5-mm-Schlitzschraubendreher.
Vorgehensweise
1. Ermitteln Sie den Funktionsschlüsselsteckplatz auf der Rückseite der IP500-Steuereinheit. Der Steckplatz liegt
neben der Netzkabeleingangsbuchse und ist durch eine Metallabdeckung geschützt.
2. Lösen Sie die Schrauben der Abdeckung, bis diese von dem Kartensteckplatz des Funktionsschlüssels weggedreht
werden kann.
3. Setzen Sie den Funktionsschlüssel ein. Die Karte sollte nach oben weisen und in Pfeilrichtung (auf der Karte)
eingesteckt werden.
4. Drehen Sie die Abdeckung zurück, und ziehen Sie die Schrauben fest.
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8.6 Einschalten
Mit diesem Verfahren starten Sie eine neue IP Office-Steuereinheit ohne LANAnschluss. In diesem Szenario übernimmt die IP Office-Steuereinheit ihre
Standardkonfigurationseinstellungen.
Ziel - Starten der IP Office-Steuereinheit zu einem bekannten Status und mit
einem bekannten Satz an Standardwerten.
Warnungen
1. Schließen Sie beim erstmaligen Einschalten der Steuereinheit die LAN- oder
WAN-Ports der Steuereinheit nicht an ein Netzwerk an.
2. Das Netzkabel muss von der Steuereinheit direkt mit der geschalteten
Stromsteckdose verbunden werden. Das Kabel darf nicht auf irgendeine Weise
befestigt werden oder über eine permanente Struktur geführt werden.
Erforderliche Teile und Geräte
· o Schaltbare Stromsteckdose.
· o IP Office-Steuereinheit.
· o Länderspezifisches Netzkabel.
Vorgehensweise
1. Schließen Sie das Netzkabel von der Steckdose an die Buchse auf der Rückseite der Steuereinheit an.
· Netzkabel dürfen weder an Gebäudeoberflächen befestigt, noch durch Wände, Decken, Böden und ähnliche
Öffnungen verlegt sein. Es sind Installationsmaßnahmen zur Vermeidung physikalischer Beschädigung des
Netzkabels zu treffen, einschließlich korrekter Verlegung des Netzkabels und Bereitstellung einer Steckdose in
der Nähe feststehender Geräte oder Positionierung der Geräte in der Nähe einer Steckdose.
2. Schalten Sie die Steuereinheit ein.
3. Neue IP Office 500-Steuereinheiten werden mit einer Basissoftwareversion von 4.0.0 geliefert. Die CPU-LED dieser
Geräte blinkt rot, bis die Einheit auf die erforderliche Version der freigegebenen IP Office-Kernsoftware aktualisiert
worden ist.
4. Die CPU-LED von Einheiten, die bereits von 4.0.0 aufgerüstet worden sind, sollte mehrmals abwechselnd grün und
rot leuchten und danach kontinuierlich grün leuchten. Während dieser Zeit können weitere LEDs blinken, da die
Einheit beim Einschalten einen Selbsttest durchführt.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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IP500-Basisinstallation: Einschalten
Nachfolgend sind die grundlegenden Standardeinstellungen für das IP Office-System aufgeführt.
Netzwerkeinstellungen
LAN1
LAN2/WAN
IP-Adresse
192.168.42.1.
192.168.43.1
IP-Maske
255255255.0
255255255.0
DHCP-Modus
Server
Server
Anz. der DHCP-IP-Adressen
200.
200.
· Nebenstellen und Benutzer
Für jeden im System erkannten physischen Nebenstellenport wird automatisch ein Benutzer erstellt. Benutzer
werden Nebenstellennummern beginnend mit 201 zugewiesen. Benutzernamen erhalten die Form Nst201,
Nst202, ....
· Sammelanschluss
Es wird ein Sammelanschluss 200 namens Haupt erstellt, dem die ersten 10 Benutzer als Mitglieder hinzugefügt
werden.
· Routing eingehender Anrufe
Es werden zwei Standardrouten für eingehende Anrufe erstellt. Sprachanrufe werden an den Sammelanschluss
Haupt geleitet. Datenanrufe werden an den RAS-Benutzer Einwahl geleitet.
· Standardfunktionscodes
IP400-Steuereinheiten sind als A-Law- oder U-Law-Varianten erhältlich. Bei IP500- und IP500 V2-Steuereinheiten
wird der Betrieb als A-Law- oder U-Law-Version durch den in der Steuereinheit installierten Funktionsschlüssel
bestimmt. Je nach Version werden der Standardkonfiguration verschiedene Funktionscodes und
Leitungseinstellungen hinzugefügt.
· A-Law oder Mu-Law
PCM (Pulse Code Modulation) ist ein Verfahren, um Sprache als Daten zu kodieren. In der Telefonie werden
verbreitet zwei Verfahren der PCM-Kodierung eingesetzt, A-law und Mu-law (auch als U-law bezeichnet). In der
Regel wird Mu-law in Nordamerika und in einigen anderen Regionen verwendet, A-law im Rest der Welt. Die A-Lawoder Mu-Law-Einstellung eines IP Office-Systems bestimmt nicht nur die korrekte PCM-Kodierung für die Region, sie
wirkt sich beim ersten Start auch auf eine Reihe von regionalen Standardeinstellungen im Zusammenhang mit
Leitungs- und sonstigen Werten aus.
· Bei IP400 IP Office-Systemen wurde jede Steuereinheit entweder als A-Law-Version oder als Mu-Law-Version
hergestellt.
· Bei IP500 und IP500 V2-Systemen wird der Kodierungsstandard durch die Art des installierten
Funktionsschlüssels beim ersten Start des Systems festgelegt.
· Standard-DHCP-/IP-Adressen-Einstellungen
Wenn eine auf die Standardeinstellungen zurückgesetzte IP Office-Steuereinheit eingeschaltet wird, fragt diese IPAdressinformationen von einem DHCP-Server im Netzwerk ab. Dieser Betrieb tritt bei eingestecktem oder nicht
eingestecktem LAN-Kabel auf.
· Wenn ein DHCP-Server antwortet, fungiert die Steuereinheit innerhalb von rund 10 Sekunden standardmäßig
als DHCP-Client und verwendet die vom DHCP-Server bereitgestellten IP-Adressinformationen.
· Wenn kein DHCP-Server antwortet, fungiert die Steuereinheit standardmäßig als DHCP-Server für das LAN,
wobei folgende Einstellungen verwendet werden:
· Als eigene LAN1-Adresse verwendet die Steuereinheit die IP-Adresse 192.168.42.1 und die IP-Maske
255.255.255.0. Die Steuereinheit unterstützt 200 DHCP-Clients im Adressbereich zwischen 192.168.42.2
und 192.168.42.201 mit der IP-Maske 255.255.255.0 und der Standard-Gateway-Adresse 192.168.42.1
(die LAN1-Adresse der Steuereinheit).
· Als eigene LAN2-Adresse verwendet die Steuereinheit die IP-Adresse 192.168.43.1 und die IP-Maske
255.255.255.0.
· Bitte beachten Sie, dass IP Office nicht überprüft, ob diese Adressen gültig und/oder auf dem Netz
verfügbar sind.
· Dieser Betriebsmodus wird bei darauf folgenden Starts bestehen bleiben, bis die Konfiguration aus einem der
folgenden Gründe gespeichert wird:
· Die Einheit führt ihr automatisches Backup um Mitternacht durch.
· Eine Konfiguration wird unter Verwendung des IP Office Manager zusammengelegt.
· Ein Warmstart wird unter Verwendung des IP Office Manager durchgeführt.
· Die Software wird aktualisiert.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
8.7 Überprüfen der CPU-LED
Während des normalen Betriebs sollte die CPU-LED auf der Rückseite der
IP500-Steuereinheit grün leuchten.
· Hinweis
Neue IP Office 500-Steuereinheiten werden mit einer
Basissoftwareversion von 4.0.0 geliefert. Die CPU-LED dieser Geräte
blinkt rot, bis die Einheit auf die erforderliche Version der freigegebenen
IP Office-Kernsoftware aktualisiert worden ist.
Normale Einschaltsequenz
Wenn die Steuereinheit eingeschaltet wird, durchläuft die CPU-LED
normalerweise folgende Sequenz:
1. Leuchtet dauerhaft rot: 3 Sekunden
2. Aus: 10 Sekunden
3. Blinkt abwechselnd rot/grün: 4 Sekunden
4. Nach einem ordnungsgemäßen Start der Einheit sollte die LED dauerhaft
grün leuchten. Beachten Sie, dass die IP500-Karten an der Vorderseite
der Steuereinheit möglicherweise einen eigenen Startvorgang
durchlaufen.
· Blinkt ROT
Blinkt die CPU-LED an dieser Stelle rot, bedeutet dies einen Fehler.
Der wahrscheinlichste Grund hierfür ist eine fehlende
Funktionsschlüsselkarte.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
IP500-Basisinstallation: Überprüfen der CPU-LED
8.8 Aktualisieren der Kernsoftware
Neue IP500-Steuereinheiten werden mit einer Software-Basisversion (4.0.0)
ausgeliefert. Diese Software ist ausreichend, um die Verbindung eines LAN mit
der Steuereinheit zu ermöglichen, um anschließend ein Upgrade auf die
benötigte Version der IP Office-Software durchzuführen.
Zielsetzung - Upgrade der Steuereinheit auf IP Office 4.0.
Erforderliche Informationen
· o System-Passwort - Das Passwort für ein neues oder zurückgesetztes
System lautet password.
Benötigte Werkzeuge
· o Manager PC - Der Upgrade-Assistent ist Teil der ManagerAnwendung.
WARNUNGEN
· Technische IP Office-Merkblätter lesen
Lesen Sie sich das neueste technische IP Office-Merkblatt für die IP Office-Softwareversion durch, bevor Sie mit der
Aktualisierung beginnen. Möglicherweise enthält es Informationen über Änderungen, die erst nach Fertigstellung
des vorliegenden Dokuments verfügbar wurden. Die Merkblätter sind verfügbar unter http://support.avaya.com.
· Mehrere Manager
Wenn Sie mehrere Kopien von Manager ausführen, kann IP Office BIN-Dateien von einem Manager anfordern, der
nicht den Upgrade-Vorgang startete. Stellen Sie sicher, dass nur eine Kopie von Manager ausgeführt wird, wenn Sie
ein IP Office-System aktualisieren.
Vorgehensweise: Vorgehensweise beim Upgrade
und empfangen Sie die Konfiguration von IP Office. Dadurch wird ein
1. Klicken Sie mit IP Office Manager auf
BOOTP-Eintrag für das IP Office-System in Manager erstellt (falls noch nicht geschehen). Diese Aktion bestätigt
darüber hinaus, dass eine grundlegende Kommunikation zwischen dem Manager-PC und IP Office besteht.
2. Wählen Sie Datei | Konfiguration speichern unter... und speichern Sie eine Kopie der Konfigurationsdatei auf
dem PC. Diese Aktion sollte abgeschlossen sein, bevor Sie ein IP Office-System aktualisieren.
3. Wählen Sie Datei | Erweitert | Upgrade.
4. Der Upgrade-Assistent wird gestartet und sucht nach der IP Office-Einheit, die die Einheit-/Broadcast-Adresse
verwendet. Wenn die erwarteten Module nicht angezeigt werden, ändern Sie diese Adresse und klicken Sie auf
Aktualisieren.
5. Für jede gefundene Einheit zeigt der Upgrade-Assistent den Modultyp, die aktuelle Version der in der Einheit
installierten Software und die Softwareversion der in Manager verfügbaren BIN-Datei an.
6. Wenn Manager erkennt, dass eine höhere Version verfügbar ist, ist das Kontrollkästchen neben den entsprechenden
Einheiten und Modulen automatisch aktiviert.
7. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen für die zu aktualisierenden Module. Für Module, für die eine neuere
Softwareversion verfügbar ist, ist das Kontrollkästchen möglicherweise bereits automatisch aktiviert.
8. Wählen Sie Upgrade.
9. Sie werden zur Eingabe des Systemkennworts aufgefordert. Geben Sie es ein und klicken Sie auf OK.
10.Die erforderlichen BIN-Dateien werden in das System übertragen und im temporären Speicher abgelegt.
11.Sobald alle Dateien übertragen wurden, zeigt der Upgrade-Assistent an, ob der Upgrade-Vorgang fortgesetzt
werden kann. Wählen Sie Ja, um fortzufahren.
12.Jedes zu aktualisierende Modul löscht seine bestehende Kernsoftware und wird durch Laden der neuen
übertragenen Softwaredatei neu gestartet. Dieser Vorgang kann pro Einheit mehrere Minuten in Anspruch nehmen.
Brechen Sie den Upgrade-Assistenten nicht ab, während dieser Vorgang ausgeführt wird.
13.Nach der Überprüfung des Upgrades zeigt der Upgrade-Assistent an, dass die ausgewählten Einheiten und Module
aktualisiert wurden. Möglicherweise müssen Sie die Informationen auf der Anzeige des Upgrade-Assistenten mit
Aktualisieren aktualisieren.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
8.9 Empfang der Konfiguration
Der hier beschrieben Vorgang gilt für Systeme mit IP Office 3.2 und höher.
Zielsetzung - Empfang einer Konfiguration von einem IP Office mit IP Office 3.2Software oder höher.
Erforderliche Informationen
· o Dienstbenutzername und Passwort
Die Standardeinstellungen für den umfassenden Zugriff auf die Konfiguration lauten
Administrator und Administrator. Diese Standardeinstellung sollte jedoch während
der Installation geändert werden, siehe Konfigurieren der Sicherheitseinstellungen.
Vorgehensweise: Empfang der Konfiguration
1. Wählen Sie Start | Programme | IP Office | Manager.
2. Klicken Sie in der Hauptsymbolleiste auf
oder wählen Sie in der Menüleiste Datei | Konfiguration öffnen.
3. Das Menü IP Office auswählen wird angezeigt. Nach wenigen Sekunden sollte die einzurichtende Steuereinheit
aufgeführt werden. Als Standardname wird die MAC-Adresse der Steuereinheit verwendet.
· Wenn das gewünschte System nicht gefunden wurde, können Sie die für die Suche verwendete Adresse
ändern. Geben Sie die entsprechende Adresse im Feld Geräte-/Broadcast-Adresse ein oder wählen Sie sie aus
und klicken Sie dann auf Aktualisieren, um eine neue Suche zu starten.
4. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen neben dem System und klicken Sie auf OK.
5. Sie werden zur Eingabe des Namens und des Passworts aufgefordert. Name und Passwort müssen mit einem
Eintrag übereinstimmen, der in den Sicherheitseinstellungen vorgenommen wurde. Die Standardeinstellung für
Name und Passwort für den umfassenden Zugriff auf die Konfigurationseinstellungen lautet Administrator und
Administrator.
6. Der erfolgreiche Empfang der Konfiguration wird dadurch angezeigt, dass im linken Fensterbereich die vollständige
Konfigurationsstruktur dargestellt wird. Wenn keine Konfiguration geladen ist, weist die Navigationsstruktur
lediglich die Einträge BOOTP und Operator auf.
IP Office-Standardeinstellungen
Die folgenden Einstellungen sind die grundlegenden Standardkonfigurationseinstellungen für ein IP Office-System.
System
Name
MAC-Adresse der Steuereinheit.
System-Passwort
password
IP-Adresse des Lizenzservers
255.255.255.255
LAN1
LAN1
LAN2/WAN
IP-Adresse
192.168.42.1.
192.168.43.1
IP-Maske
255255255.0
255255255.0
DHCP-Modus
Server
Server
Anz. der DHCP-IP-Adressen
200.
200.
· Nebenstellen und Benutzer
Für jeden im System erkannten physischen Nebenstellenport wird automatisch ein Benutzer erstellt. Benutzer werden
Nebenstellennummern beginnend mit 201 zugewiesen. Benutzernamen erhalten die Form Nst201, Nst202, ....
· Sammelanschluss
Es wird ein Sammelanschluss 200 namens Haupt erstellt, dem die ersten 10 Benutzer als Mitglieder hinzugefügt werden.
· Routing eingehender Anrufe
Es werden zwei Standardrouten für eingehende Anrufe erstellt. Sprachanrufe werden an den Sammelanschluss Haupt
geleitet. Datenanrufe werden an den RAS-Benutzer Einwahl geleitet.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 184
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
IP500-Basisinstallation: Empfang der Konfiguration
8.10 Hinzufügen von Lizenzen
Lizenzzeichenketten aus 32-Zeichen werden zur Aktivierung verschiedener IP Office-Eigenschaften
verwendet. Jede Lizenz basiert auf der zu aktivierenden Funktion und der Seriennummer eines im IP
Office-System installierten Funktionsschlüssel-Dongles.
Lizenzen können einzeln zur IP Office-Konfiguration hinzugefügt werden. Die von Avaya bereitgestellte
Lizenzschlüsseldatei von der Webseite zur Lizenzbestellung erzeugt eine License.csv-Datei mit allen bestellten Lizenzen.
Die Datei kann in die Konfiguration importiert werden.
Erforderliche Teile und Geräte
· o Lizenzschlüsseldokumentation
Vergewissern Sie sich, dass die Seriennummer des Feature Key-Dongle zur Erstellung der Lizenzschlüssel mit der
des installierten Feature Key-Dongle übereinstimmt und dass alle erforderlichen Lizenzen darin enthalten sind.
Import einer License.csv-Datei
1. Kopieren Sie die License.csv-Datei auf den Manager PC.
2. Starten Sie den Manager, um die IP Office-Konfiguration anzuzeigen.
3. Wählen Sie Datei | Importieren/Exportieren | Importieren .
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche neben "Suchen in" und wählen Sie den Ordner aus, der die Lizenzdatei enthält.
5. Die Datei sollte als "Verfügbar" aufgeführt sein und die Anzahl der enthaltenen Lizenzen angeben. Aktivieren Sie
das Kontrollkästchen neben dem Dateinamen und klicken Sie danach auf OK.
6. Klicken Sie auf
, um die Konfiguration an IP Office zu senden.
7. Verwenden Sie Manager zum erneuten Empfang der Konfiguration und prüfen Sie den Status der Lizenzen. Sie
sollten jetzt Gültig sein.
Lizenzen manuell hinzufügen
Verwenden Sie diesen Vorgang zum individuellen Kopieren und Einfügen von Lizenzschlüsseln in die Konfiguration. Durch
Ausschneiden und Einfügen schließen Sie Fehler aufgrund inkorrekter Eingabe von Lizenzschlüsseln aus.
1. Starten Sie den Manager, um die IP Office-Konfiguration anzuzeigen.
2. Wählen Sie
Licence.
3. Zum Hinzufügen einer Lizenz
auf OK.
anklicken und License auswählen. Geben Sie die neue Lizenz ein und klicken Sie
4. Als Status der neuen Lizenz sollte Unbekannt angezeigt werden. Des Weiteren sollte der Name der Lizenz korrekt
angegeben werden. Falls der Status Unbekannt und der Name Ungültig lautet, liegt dies höchstwahrscheinlich
daran, dass die Lizenzschlüsselzeichen nicht richtig eingegeben wurden.
5. Wiederholen Sie den Vorgang für weitere Lizenzen.
6. Klicken Sie auf
, um die Konfiguration an IP Office zu senden.
7. Verwenden Sie Manager zum erneuten Empfang der Konfiguration und prüfen Sie den Status der Lizenzen. Sie
sollten jetzt Gültig sein.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 185
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
8.11 Hinzufügen von externen Erweiterungsmodulen
Erweiterungsmodule stellen über ein Erweiterungs-Verbindungskabel eine
Verbindung zur IP Office-Steuereinheit her.
Zielsetzung - Anschließen der externen Erweiterungsmodule und anschließender
Neustart der Steuereinheit, sodass die Module erkannt werden.
Jedes Modul wird mit einem Erweiterungs-Verbindungskabel und einer
Stromversorgungseinheit geliefert.
Ein geeignetes Netzkabel für das jeweilige Land für die Stromversorgungseinheit
sowie Kabel für die Ports auf der Vorderseite des Moduls müssen separat bestellt
werden.
· Mit Ausnahme von WAN3 10/100 werden externe Erweiterungsmodule mit einem blauen, 1 m langen
Erweiterungs-Interconnect-Kabel geliefert. Dieses Kabel muss beim Anschluss an Erweiterungs-Ports auf der
Rückseite einer Steuereinheit verwendet werden.
· Beim Anschluss an Erweiterungs-Ports auf einer IP500 4-Port-Erweiterungskarte kann ein gelbes, 2 Meter
langes Erweiterungs-Interconnect-Kabel anstelle des standardmäßigen blauen Kabels verwendet werden. 4
gelbe Kabel werden mit der IP500 4-Port-Erweiterungskarte geliefert.
· Das WAN3 10/100-Modul wird stattdessen über einen LAN-Port auf seiner Vorderseite an einen der LAN-Ports
der Steuereinheit angeschlossen. Dieser Typ des externen Erweiterungsmoduls wird von IP500- und IP500 V2Steuereinheiten nicht unterstützt.
Installationsvoraussetzungen
· o Installationsplatz entweder auf oder unter der bestehenden IP Office-Steuereinheit.
· o Schaltbare Stromsteckdose.
· o Freier ERWEITERUNGS-Port an der Steuereinheit.
· o Erdungsanforderungen
· o Funktionale Erdung Der Anschluss einer funktionalen Erdung wird:
· o Für alle Module empfohlen.
· o Eine funktionale Erdung ist obligatorisch für das analoge Amtsleitungsmodul.
· o Schutzerdung
Der Anschluss einer Schutzerdung über einen Überspannungsschutz ist:
· o Vorgeschrieben für analoge Amtsleitungsmodule in der Republik Südafrika.
· o Vorgeschrieben für Digital Station- und Telefonmodule, die an Nebenstellen in anderen Gebäuden
angeschlossen sind.
· o Vorgeschrieben für Digital Station V2- und Phone V2-Module.
Benötigte Werkzeuge
· o Manager-PC.
· o Werkzeuge für die Rack-Montage (optional).
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 186
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
IP500-Basisinstallation: Hinzufügen von externen Erweiterungsmodulen
Erforderliche Teile und Geräte
· o Externe Erweiterungsmodule.
Die einzelnen Module sind mit einem geeigneten Netzspannungsversorgungsgerät und einem 1 m langen blauen
Verbindungskabel ausgestattet. 2 m lange gelbe Verbindungskabel werden mit der IP500 4-Port-Erweiterungskarte
geliefert und sollten ausschließlich mit dieser Karte verwendet werden.
· o Stromkabel für die Stromversorgungseinheit.
· o Werkzeug für die Rack-Montage (optional).
· o Kabeletiketten.
Vorgehensweise
1. Schalten Sie die IP Office-Steuereinheit aus.
2. Schließen Sie das Netzteil des externen Erweiterungsmoduls an.
3. Schließen Sie das Erweiterungs-Interconnect-Kabel vom EXPANSION-Port des Moduls an den ersten freien
EXPANSION-Port der Steuereinheit an.
4. Vermerken Sie den verwendeten Port auf dem Kabeletikett und gegebenenfalls in anderen Aufzeichnungen des
Systems.
5. Schalten Sie die Stromzufuhr zum Modul ein. Warten Sie, bis sich die mittlere LED auf der Vorderseite des Moduls
von rot zu grün ändert.
6. Schalten Sie die Steuereinheit ein.
7. Rufen Sie nach dem Neustart der Steuereinheit die Systemkonfiguration in Manager ab.
8. Klicken Sie im linken Bereich auf
Gerät.
9. Vergewissern Sie sich, dass die Liste der Einheiten im rechten Fensterbereich korrekt ist.
10.Die externen Erweiterungsmodule sollten auf dieselbe Softwareversion aktualisiert werden wie die Steuereinheit.
Wiederholen Sie hierfür den IP Office-Aktualisierungsvorgang (siehe K. Aktualisieren der Kernsoftware).
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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8.12 Einbau in ein Rack
Die IP500-Steuereinheit und externe IP500-Erweiterungseinheiten
können bei Bedarf in 19-Zoll-Rack-Systemen montiert werden. Dazu
ist für jede Einheit ein IP500-Rack-Montagesatz (SAP 700429202)
erforderlich.
Der Satz enthält:
· Eine Rack-Montagehalterung und Schrauben zur Befestigung
der Halterung an der Einheit
· Schrauben und Muttern zur Rack-Montage.
· Halterungen und Kabelbinder zum Verstauen der Kabel.
Wie im folgenden Diagramm gezeigt, kann die RackMontagehalterung in mehreren Positionen auf der Einheit verwendet
werden. Externe IP400-Erweiterungseinheiten für ein IP500-System
können ebenfalls im Rack montiert werden. Es ist jedoch ein
separater IP400 Rack-Montagesatz zu verwenden.
Umgebungsanforderungen
Zusätzlich zu den vorhandenen Umgebungsanforderungen für ein IP Office-System müssen die folgenden Faktoren bei der
Rack-Montage berücksichtigt werden:
1. Rack-Positionierung - Beachten Sie die Sicherheitshinweise des Rack-Herstellers. Überprüfen Sie beispielsweise, ob
die Beine des Racks abgesenkt wurden und das Rack mit Halterungen gesichert wurde.
2. Erhöhte Betriebsumgebungstemperatur - Wird die Montage in einem geschlossenen Rack oder Mehrfach-Rack
vorgenommen, liegt bei Betrieb die Rack-Umgebungstemperatur möglicherweise über der Raumtemperatur. Daher
sollte darauf geachtet werden, dass die Geräte in einer Umgebung installiert werden, deren Temperatur die vom
Hersteller angegebene Umgebungshöchsttemperatur (Tma) nicht übersteigt.
· o Betriebstemperatur: 0°C bis 40°C.
· o Betriebsluftfeuchtigkeit: 10% bis 95% Luftfeuchtigkeit, nicht kondensierend.
3. Reduzierte Belüftung - Bei der Montage der Geräte in einem Rack sollte darauf geachtet werden, dass die für einen
sicheren Betrieb notwendige Belüftung gewährleistet ist. Eine korrekte Belüftung ist absolut entscheidend. Die
seitlichen Belüftungsschlitze der IP500-Steuereinheit dürfen nicht abgedeckt oder blockiert sein.
4. Mechanische Belastung - Die Montage der Geräte im Rack sollte so ausgelegt sein, dass Gefahren durch einseitige
mechanische Belastungen vermieden werden.
5. Überladung - Es sollte auf einen sachgerechten Anschluss der Geräte an die Stromversorgung geachtet werden,
wobei die Folgen einer Überladung für den Überstromschutz und die Verkabelung berücksichtigt werden sollten.
Dabei sollte die angegebene Nennleistung der Geräte berücksichtigt werden.
6. Zuverlässig Erdung - Bei im Rack montierten Geräten sollte auf eine zuverlässige Erdung geachtet werden,
insbesondere bei Verbindungen, die nicht direkt von der Abzweigleitung abgehen (z.B. bei Verwendung von
Klebebändern).
7.
Zur Befestigung der Halterungen an der Steuereinheit sollten nur die dem Montagesatz beiliegenden Schrauben
(M3 x 6 mm) verwendet werden.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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IP500-Basisinstallation: Einbau in ein Rack
·
Zur Befestigung der Halterungen an der Steuereinheit sollten nur die dem Montagesatz beiliegenden Schrauben
(M3 x 6 mm) verwendet werden.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
8.13 Wandmontage
IP500- und IP500 V2-Steuereinheiten können an der Wand montiert werden. Dazu
sind ein IP500-Wandmontagesatz (SAP 700430150) und zusätzliche 4,5-mmBefestigungselemente und für die Art der Wand geeignete Befestigungselemente
erforderlich. Der Wandmontagesatz beinhaltet zwei Halterungen, je eine für oben
und unten.
Zusätzlich zu den vorhandenen Umgebungsbedingungen für ein IP Office-System
müssen die folgenden Faktoren bei der Wandmontage berücksichtigt werden:
· Die Wandoberfläche muss vertikal, eben und schwingungsfrei sein.
· Die Halterungen müssen wie gezeigt verwendet werden, d.h. die tiefere
wannenähnliche Halterung wird am unteren Rand der wandmontierten
Steuereinheit verwendet.
· Zur Befestigung der Halterungen an der Steuereinheit sollten nur die dem
Montagesatz beiliegenden Schrauben (M3 x 6 mm) verwendet werden.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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IP500-Basisinstallation: Wandmontage
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
8.14 Erdung
Für die meisten Telefonie- und Datensysteme kann durch Erden der Anlage die Wahrscheinlichkeit von Problemen
verringert werden. Dies ist insbesondere in Gebäuden wichtig, in denen mehrere Geräte untereinander mit langen Kabeln
verbunden werden, z.B. in Telefon- und Datennetzwerken.
All IP Office-Steuereinheiten und externen Erweiterungsmodule müssen an eine funktionale Erdung angeschlossen werden.
In einigen Fällen, wie bei Ground-Start-Leitungen, ist dies neben einer Schutzmaßnahme auch eine funktionale
Anforderung für den Gerätebetrieb. In anderen Fällen kann es gesetzlich vorgeschrieben oder als Sicherheitsmaßnahme
erforderlich sein (z.B. in Gebieten mit hohem Gewitterrisiko).
·
ACHTUNG
Während der Installation darf nicht vorausgesetzt werden, dass die Erdungspunkte korrekt mit der Erde verbunden
sind. Testen Sie die Erdungspunkte, bevor Sie an diese Punkte Geräte anschließen.
· Zusätzliche Schutzausrüstung
Neben der Erdung ist in den folgenden Situationen zusätzliche Schutzausrüstung erforderlich.
· An allen Digital Station- oder Phones-Erweiterungsmodulen, die an eine Nebenstelle in einem anderen Gebäude
angeschlossen sind. Informationen hierzu finden Sie unter "Installation in einem anderen Gebäude".
· In der Republik Südafrika an allen analogen externen leitungserweiterungsmodulen (ATM16) und
Steuereinheiten, die eine analoge Leitungskarte (ATM4/ATM4U) enthalten.
Benötigte Werkzeuge
· o M4-Kreuzkopfschraubendreher.
· o Crimpwerkzeuge für Kabelschuhenden.
Erforderliche Teile und Geräte
· o 14AWG-Vollkupferdraht für Erdungen.
· o Kabelisolierung gemäß den Bestimmungen vor Ort. (In der Regel grüne Isolierung für funktionale Erdung und
grün-gelbe Isolierung für Schutzerde.)
Der Erdungspunkt an den IP Office-Steuereinheiten und externen Erweiterungsmodulen ist mit dem Symbol
oder
gekennzeichnet. Erdungsverbindungen zu diesen Punkten sollten mittels einem 14-AWG-Volldraht mit entweder grüner
Isolierung (funktionale Erdung) oder grün-gelber Erdung (Schutzerde) hergestellt werden.
IP500-/IP500 V2-Steuereinheit
Bei IP500-Steuereinheiten befindet sich der Erdungspunkt oberhalb des RS232 DTE-Ports.
Externe Erweiterungsmodule
Bei Erweiterungsmodulen ist der Erdungspunkt eine 4-mm-Schraube rechts auf der Rückseite des Moduls.
· Diese spezielle Erdungspunktschraube ist nicht Bestandteil älterer Module. Bei diesen Modulen kann die mittlere
Befestigungsschraube der oberen Abdeckung (3 mm) als alternativer Erdungsverbindungspunkt verwendet werden.
Um einen zuverlässigen Kontakt zu gewährleisten, sollte zusätzlich eine Zahnscheibe verwendet werden.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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IP500-Basisinstallation: Erdung
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Kapital 9.
IP400-Basisinstallation
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
9. IP400-Basisinstallation
9.1 Auspacken
Befolgen Sie beim Auspacken der von Avaya oder einem Avaya-Großhändler
oder -Wiederverkäufer bereitgestellten Geräte die folgenden Hinweise.
Erforderliche Informationen
· o Installations-Checkliste.
Eine Installation-Checklist der Teile und Geräte, die für die Installation
bestellt wurden.
Vorgehensweise
1. o Auf beschädigte Verpackung überprüfen
Vor dem Auspacken der Geräte sollten Sie den Karton auf Anzeichen eventueller Transportschäden überprüfen. Ist
der Karton beschädigt, teilen Sie dies dem Speditionsunternehmen mit.
2. o Lieferung der richtigen Teile überprüfen
Vergleichen Sie alle Packstücke mit dem Packzettel und vergewissern Sie sich, dass Sie die richtigen Geräte
erhalten haben. Teilen Sie eventuelle Irrtümer oder Fehlmengen dem Lieferanten mit.
3. o Verpackung und Dokumentation aufbewahren
Heben Sie das Verpackungsmaterial auf, wenn Sie die Geräte auspacken. Rücksendungen fehlerhafter Geräte
werden nur akzeptiert, wenn diese in der Originalverpackung zurückgesendet werden. Wenn Sie eine stufenweise
Installation durchführen, kann die Originalverpackung auch verwendet werden, um die Geräte für den Transport an
den endgültigen Installationsort zu verpacken.
4. o Einhaltung der antistatischen Schutzmaßnahmen
Vergewissern Sie sich, dass die antistatischen Schutzmaßnahmen bei der Handhabung von Geräten mit
freiliegenden Leiterplatten jederzeit beachtet werden.
5. o Alle Teile prüfen
Unterziehen Sie jedes Teil einer Sichtprüfung und überprüfen Sie, ob alle erforderlichen Unterlagen und
Zubehörteile vorhanden sind. Teilen Sie eventuelle Irrtümer oder Fehlmengen dem Lieferanten mit, von dem die
Geräte stammen.
6. o Gesamte Dokumentation prüfen
Bevor Sie fortfahren, lesen Sie alle mitgelieferten Handbücher und Dokumente und heben Sie sie auf.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
IP400-Basisinstallation: Auspacken
9.2 Einschalten der Steuereinheit
Mit diesem Verfahren starten Sie eine neue IP Office-Steuereinheit ohne LAN-Anschluss. In diesem Szenario übernimmt
die IP Office-Steuereinheit ihre Standardkonfigurationseinstellungen.
Ziel - Starten der IP Office-Steuereinheit zu einem bekannten Status und mit einem bekannten Satz an
Standardwerten.
Erforderliche Teile und Geräte
· o Schaltbare Stromsteckdose.
· o IP Office-Steuereinheit.
· o Länderspezifisches Netzkabel.
Vorgehensweise
1. Entnehmen Sie die Steuereinheit aus dem Karton und prüfen Sie den Zustand des Geräts. Überzeugen Sie sich als
nächstes davon, dass eine externe Stromversorgungseinheit beiliegt.
2. Schließen Sie die externe Stromversorgungseinheit an die Steuereinheit an.
3. Verbinden Sie das Netzkabel mit Steckdose und externer Stromversorgungseinheit.
· Netzkabel dürfen weder an Gebäudeoberflächen befestigt, noch durch Wände, Decken, Böden und ähnliche
Öffnungen verlegt sein. Es sind Installationsmaßnahmen zur Vermeidung physikalischer Beschädigung des
Netzkabels zu treffen, einschließlich korrekter Verlegung des Netzkabels und Bereitstellung einer Steckdose in
der Nähe feststehender Geräte oder Positionierung der Geräte in der Nähe einer Steckdose.
4. Schalten Sie die Steuereinheit ein.
5. Beobachten Sie die mittlere LED auf der Vorderseite der Steuereinheit. Anfangs leuchtet diese LED rot. Nach etwa
10 Sekunden sollte sie grün leuchten. Während dieser Zeit können weitere LEDs blinken, da die Einheit beim
Einschalten einen Selbsttest durchführt.
Nachfolgend sind die grundlegenden Standardeinstellungen für das IP Office-System aufgeführt.
Netzwerkeinstellungen
LAN1
LAN2/WAN
IP-Adresse
192.168.42.1.
192.168.43.1
IP-Maske
255255255.0
255255255.0
DHCP-Modus
Server
Server
Anz. der DHCP-IP-Adressen
200.
200.
· Nebenstellen und Benutzer
Für jeden im System erkannten physischen Nebenstellenport wird automatisch ein Benutzer erstellt. Benutzer
werden Nebenstellennummern beginnend mit 201 zugewiesen. Benutzernamen erhalten die Form Nst201,
Nst202, ....
· Sammelanschluss
Es wird ein Sammelanschluss 200 namens Haupt erstellt, dem die ersten 10 Benutzer als Mitglieder hinzugefügt
werden.
· Routing eingehender Anrufe
Es werden zwei Standardrouten für eingehende Anrufe erstellt. Sprachanrufe werden an den Sammelanschluss
Haupt geleitet. Datenanrufe werden an den RAS-Benutzer Einwahl geleitet.
· Standardfunktionscodes
IP400-Steuereinheiten sind als A-Law- oder U-Law-Varianten erhältlich. Bei IP500- und IP500 V2-Steuereinheiten
wird der Betrieb als A-Law- oder U-Law-Version durch den in der Steuereinheit installierten Funktionsschlüssel
bestimmt. Je nach Version werden der Standardkonfiguration verschiedene Funktionscodes und
Leitungseinstellungen hinzugefügt.
· A-Law oder Mu-Law
PCM (Pulse Code Modulation) ist ein Verfahren, um Sprache als Daten zu kodieren. In der Telefonie werden
verbreitet zwei Verfahren der PCM-Kodierung eingesetzt, A-law und Mu-law (auch als U-law bezeichnet). In der
Regel wird Mu-law in Nordamerika und in einigen anderen Regionen verwendet, A-law im Rest der Welt. Die A-Lawoder Mu-Law-Einstellung eines IP Office-Systems bestimmt nicht nur die korrekte PCM-Kodierung für die Region, sie
wirkt sich beim ersten Start auch auf eine Reihe von regionalen Standardeinstellungen im Zusammenhang mit
Leitungs- und sonstigen Werten aus.
· Bei IP400 IP Office-Systemen wurde jede Steuereinheit entweder als A-Law-Version oder als Mu-Law-Version
hergestellt.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
· Bei IP500 und IP500 V2-Systemen wird der Kodierungsstandard durch die Art des installierten
Funktionsschlüssels beim ersten Start des Systems festgelegt.
· Standard-DHCP-/IP-Adressen-Einstellungen
Wenn eine auf die Standardeinstellungen zurückgesetzte IP Office-Steuereinheit eingeschaltet wird, fragt diese IPAdressinformationen von einem DHCP-Server im Netzwerk ab. Dieser Betrieb tritt bei eingestecktem oder nicht
eingestecktem LAN-Kabel auf.
· Wenn ein DHCP-Server antwortet, fungiert die Steuereinheit innerhalb von rund 10 Sekunden standardmäßig
als DHCP-Client und verwendet die vom DHCP-Server bereitgestellten IP-Adressinformationen.
· Wenn kein DHCP-Server antwortet, fungiert die Steuereinheit standardmäßig als DHCP-Server für das LAN,
wobei folgende Einstellungen verwendet werden:
· Als eigene LAN1-Adresse verwendet die Steuereinheit die IP-Adresse 192.168.42.1 und die IP-Maske
255.255.255.0. Die Steuereinheit unterstützt 200 DHCP-Clients im Adressbereich zwischen 192.168.42.2
und 192.168.42.201 mit der IP-Maske 255.255.255.0 und der Standard-Gateway-Adresse 192.168.42.1
(die LAN1-Adresse der Steuereinheit).
· Als eigene LAN2-Adresse verwendet die Steuereinheit die IP-Adresse 192.168.43.1 und die IP-Maske
255.255.255.0.
· Bitte beachten Sie, dass IP Office nicht überprüft, ob diese Adressen gültig und/oder auf dem Netz
verfügbar sind.
· Dieser Betriebsmodus wird bei darauf folgenden Starts bestehen bleiben, bis die Konfiguration aus einem der
folgenden Gründe gespeichert wird:
· Die Einheit führt ihr automatisches Backup um Mitternacht durch.
· Eine Konfiguration wird unter Verwendung des IP Office Manager zusammengelegt.
· Ein Warmstart wird unter Verwendung des IP Office Manager durchgeführt.
· Die Software wird aktualisiert.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
IP400-Basisinstallation: Einschalten der Steuereinheit
9.3 Verbindung mit dem Manager-PC
In dieser Phase wird der Manager-PC direkt an die neue IP Office-Steuereinheit angeschlossen. Hierfür muss dem PC eine
feste IP-Adresse zugeordnet sein, die im selben Subnetzbereich liegt, wie die Standardadresse der IP Office-Steuereinheit
(192.168.42.1/255.255.255.255).
Zielsetzung - Physikalischer Anschluss des Manager-PC und IP Office ohne Einstellung oder Konfiguration der
intervenierenden Geräte.
Erforderliche Teile und Geräte
· o Manager-PC.
· o LAN-Kabel.
· o IP Office IP406 V2 und IP500-Steuereinheiten:
Es kann ein Standard-RJ45-RJ45-LAN-Kabel verwendet werden.
· o IP412-Steuereinheit:
Ein RJ45-RJ45-LAN-Kabel mit Frequenzteilerschaltung ist erforderlich.
Vorgehensweise: Direkte Verbindung mit einer zurückgesetzten IP Office-Steuereinheit
1. Die TCP/IP-Eigenschaften für die LAN-Verbindung vom Manager-PC müssen wie folgt eingestellt sein:
· Fest zugeordnete IP-Adresse: 192.168.42.203
· Subnetzmaske: 255255255.0
· Standard-Gateway: 192.168.42.1.
2. Verbinden Sie das LAN-Kabel vom LAN-Port des PCs mit dem LAN1-Port der IP Office-Steuereinheit.
3. Prüfen Sie, ob die orangefarbene LED-Leuchte am IP Office LAN-Port leuchtet. Die grüne LED-Leuchte kann
ebenfalls flimmern. Dies deutet auf Datenverkehr über die LAN-Verbindung hin.
4. Wählen Sie Start | Ausführen und geben Sie cmd ein.
5. Geben Sie im aufgerufenen Befehlsfenster ping 192.168.42.1 ein. Als Ergebnis sollte eine Reihe von Ping-Antworten
von IP Office angezeigt werden. Dies bestätigt, dass eine grundlegende Kommunikation zwischen dem Manager-PC
und IP Office besteht.
6. Falls keine Ping-Antworten vorliegen, geben Sie ipconfig ein. Als Ergebnis werden die Einstellungen der IP-Adresse
vom Manager-PC aufgeführt wie oben benötigt. Es wird nicht angegeben, dass DHCP verwendet wird. Geben Sie
exit ein.
7. Prüfen Sie die Kabelverbindung.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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9.4 Empfangen einer Konfiguratioan (vor 3,2)
Im Folgenden wird das normale Verfahren zum Empfangen einer Kopie der IP Office-Konfiguration von einer neuen oder
zurückgesetzten Steuereinheit beschrieben, auf der die IP Office-Kernsoftware in einer Version vor 3.2 ausgeführt wird.
Zielsetzung - Dieser Vorgang testet die Kommunikation zwischen der Manager-Anwendung und der IP OfficeSteuereinheit.
Erforderliche Informationen
1. o System-Passwort - Das Passwort für ein neues oder zurückgesetztes System.
Vorgehensweise: Empfangen der Konfiguration von einer IP Office-Steuereinheit in einer Version vor 3.2
1. Wählen Sie Start | Programme | IP Office | Manager.
2. Klicken Sie in der Hauptsymbolleiste auf
oder wählen Sie in der Menüleiste Datei | Konfiguration öffnen.
3. Das Menü IP Office auswählen wird angezeigt. Nach wenigen Sekunden sollte die einzurichtende Steuereinheit
aufgeführt werden. Als Standardname wird die MAC-Adresse der Steuereinheit verwendet.
· Wenn das gewünschte System nicht gefunden wurde, können Sie die für die Suche verwendete Adresse
ändern. Geben Sie die entsprechende Adresse im Feld Geräte-/Broadcast-Adresse ein oder wählen Sie sie aus
und klicken Sie dann auf Aktualisieren, um eine neue Suche zu starten.
4. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen neben dem System und klicken Sie auf OK.
5. Sie werden zur Eingabe des Namens und des Passworts aufgefordert. Der Name muss einem Manager-Operator und
das Passwort dem System-Passwort der IP Office-Steuereinheit entsprechen. Geben Sie bei einem zurückgesetzten
IP Office-System, auf dem die IP Office-Software in einer Version vor 3.2 installiert ist, Administrator und
password ein.
6. Der oben genannte Name und das oben genannte Passwort können auf neue Steuereinheiten angewendet werden,
auf denen die Basis-Software IP Office 2.1 installiert ist. Nach der Aktualisierung auf IP Office 3.2 müssen der Name
und das Passwort geändert werden.
7. Der erfolgreiche Empfang der Konfiguration wird dadurch angezeigt, dass im linken Fensterbereich die vollständige
Konfigurationsstruktur dargestellt wird. Wenn keine Konfiguration geladen ist, zeigt die Konfigurationsstruktur
lediglich BOOTP und Operator.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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IP400-Basisinstallation: Empfangen einer Konfiguratioan (vor 3,2)
9.5 Verwendung von Monitor
Monitor ist ein Tool, das sich insbesondere an Avaya-Techniker richtet. Es erkennt jedoch auch Hardwaregeräte, die von IP
Office Manager nicht gemeldet werden, und ist daher ein wichtiges Tool bei der Installation. Im Folgenden wird gezeigt,
wie Sie mit System Monitor Informationen zu den mit der IP Office-Steuereinheit installierten Komponenten abrufen
können.
Ziel
Vorstellen von System Monitor. Das Tools soll in einer späteren Phase der Installation verwendet werden, um die korrekte
Installation einiger Komponenten in der Steuereinheit zu bestätigen.
Warnungen
· Die Ausführung von Monitor kann zu einem hohem Netzwerkverkehrsaufkommen im IP Office-System führen.
Monitor sollte daher nur verwendet werden, wenn Notwendigkeit dazu besteht, und andernfalls beendet werden.
Erforderliche Informationen
· o System-IP-Adresse - Für ein neues oder Standardsystem ist sie weiterhin 192.168.42.1.
· o System-Passwort - Dieses lautet password für ein neues oder zurückgesetztes System.
Vorgehensweise: Ausführen von Monitor
1. Wählen Sie Start | Programme | IP Office | Manager.
2. Wenn Monitor bereits zuvor ausgeführt wurde, versucht es, eine Verbindung mit dem System herzustellen, das es
zuvor überwacht hat. Gehen Sie wie nachfolgend beschrieben vor, wenn Sie ein anderes System überwachen lassen
möchten.
3. Wählen Sie Datei und dann Einheit auswählen.
4. Geben Sie die IP-Adresse und das Passwort (siehe unten) der zu überwachenden IP Office-Steuereinheit ein.
· Für eine neue oder zurückgesetzte Steuereinheit lautet die IP-Adresse 192.168.42.1 und das Passwort
password.
· Nach der Installation kann die IP Office-Steuereinheit mit einem spezifischen Monitor-Passwort konfiguriert
werden, dass den Monitor-Zugriff auf ein IP Office-System ermöglicht. Wenn für IP Office kein MonitorPasswort eingerichtet ist, verwendet Monitor das System-Passwort von IP Office.
5. Stellen Sie bei einem IP Office-System sicher, dass IP Office ausgewählt ist.
6. Klicken Sie auf OK.
7. In den ersten Zeilen sind Informationen zu den verschiedenen Aspekten des IP Office-Systems enthalten. Beispiel:
0ms PRN: Monitor Started IP=192.168.42.203 IP406 DS 3.2(8) IPOffice_1
1ms PRN: LAW=U PRI=0, BRI=0, ALOG=0, ADSL=0, VCOMP=16, MDM=0, WAN=0 MODU=0 LANM-0, CkSRC=0 VMAIL=1(VER=2 TYP
· LAW = A- oder MU-Law-System
· MODU = Anzahl der externen Erweiterungsmodule.
· PRI = PRI-Kanäle
· LANM = Anzahl angeschlossener WAN3-Module.
· BRI = BRI-Kanäle
· CkSRC = Aktuelle Taktquelle (ISDN-Port-Nummer – 0 = Interne
Taktquelle).
· ALOG = Analogleitungen
· VCOMP = VCM-Kanäle
· MDM = Modemkanäle
· WAN = Anzahl konfigurierter WANPorts
· VMAIL = 1 angeschlossen, 0 nicht angeschlossen.
· VER = Softwareversion des Voicemail-Servers, sofern abrufbar.
· TYP = Typ des Voicemail-Servers:
0= keine, 1 = PC (Voicemail Lite oder Pro), 2 = Leitung, 3 =
Eingebettet, 4 = Gruppe, 5 = Audix.
· CALLS = Anzahl der laufenden Anrufe.
· TOT = Gesamtanzahl der seit dem letzten Neustart von IP Office
getätigten Anrufe.
8. Beenden Sie Monitor, bis Sie die Anwendung wieder benötigen. Bei der nächsten Ausführung versucht Monitor,
unter Verwendung der zuletzt eingegebenen Einstellungen eine neue Verbindung herzustellen. Fahren Sie mit
Installieren von VCM-Karten fort.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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9.6 Installieren von VCM-Karten
VCM-Karten bieten Voice Compression-Kanäle für Anrufe zwischen IP- und Nicht-IP-Geräten,
die Amtsleitungen und Nebenstellen darstellen. Es gibt VCM-Karten mit einer
unterschiedlichen Anzahl von Voice Compression-Kanälen.
Zielsetzung - Einbau der Karte und Bestätigung ihres Vorhandenseins nach dem Neustart
von IP Office.
Warnungen
· Vor der Arbeit an Leiterplatten müssen geeignete Antistatik-Maßnahmen getroffen werden.
· Während dieses Vorgangs muss die IP Office-Steuereinheit ausgeschaltet und vom Netz getrennt sein.
Erforderliche Teile und Geräte
· o VCM-Karte
Vergewissern Sie sich, dass die korrekte Karte geliefert wurde. Die unterstützte Anzahl und maximale Kapazität
variiert je nach der eingesetzten IP Office-Steuereinheit. Alle VCM-Karten werden mit 2 einrastenden
Abstandhaltern aus Plastik geliefert.
VCM-Karten
SAP-Code
IP406 V2
IP412
Voice CompressionVCM5
Module
(Sprachkomprimierun VCM10
g)
VCM20
(25-msEchokompensation)
VCM30
700185119
Voice CompressionVCM4
Module
(Sprachkomprimierun VCM8
g)
VCM16
(64-msEchokompensation)
VCM24
700359854
Anzahl der VCM-Karten
1
2
Max. Anzahl der Kanäle
30
60
700185127
700185135
700293939
700359862
700359870
700359888
Benötigte Werkzeuge
· o Kreuzkopfschraubendreher.
· o Antistatisches Armband und Erdungspunkt.
· o IP Office Monitor-Anwendung.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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IP400-Basisinstallation: Installieren von VCM-Karten
Vorgehensweise: Installieren von VCM-Karten
1. Vergewissern Sie sich, dass die korrekte Karte geliefert
wurde.
2. Legen Sie ein antistatisches Armband um, das an einen
geeigneten Erdungspunkt angeschlossen ist.
3. Drehen Sie die sieben Schrauben heraus, mit denen die
Abdeckung der IP Office-Steuereinheit befestigt ist, und
schieben Sie die Abdeckung von der Steuereinheit
herunter.
4. Suchen Sie die Position für die Karte und ihren
Brückenblock.
5. Suchen Sie mithilfe der Karte die beiden Löcher in der
Leiterplatte der Steuereinheit. Stecken Sie die
Halterungen in die Öffnungen. Für die IP412 können die
Steckplätze in beliebiger Reihenfolge verwendet werden.
6. Drücken Sie die Karte mit so wenig Kraftaufwand wie
möglich auf den Brückenblock und die Abstandhalter.
Achten Sie dabei darauf, dass die Abstandhalter korrekt
eingesetzt sind.
7. Wenn Sie noch weitere Karten einbauen möchten,
fahren Sie mit Installieren von Modemkarten fort.
8. Schieben Sie die Abdeckung der Steuereinheit wieder
auf die Einheit und drehen Sie die Schrauben wieder
ein.
9. Stellen Sie die Stromzufuhr zur Steuereinheit wieder her
und überprüfen Sie, ob die Einheit korrekt gestartet
wird.
10.Überprüfen Sie mit Hilfe der IP Office MonitorAnwendung, dass die korrekte Anzahl an Voice
Compression-Kanälen gemeldet wird. Beim Start der
Monitor-Ablaufverfolgung wird die Anzahl der
Modemkanäle durch den Wert für VCOMP= angegeben.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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9.7 Installieren von Modemkarten
Ziel - Einbauen und Überprüfen einer Modemkarte.
Warnungen
· Vor der Arbeit an Leiterplatten müssen geeignete Antistatik-Maßnahmen getroffen werden.
· Während dieses Vorgangs muss die IP Office-Steuereinheit ausgeschaltet und vom Netz getrennt sein.
Erforderliche Teile und Geräte
· o Modemkarte
Vergewissern Sie sich, dass die korrekte Karte geliefert wurde. Die unterstützte Anzahl und maximale Kapazität
variiert je nach der eingesetzten IP Office-Steuereinheit. Alle VCM-Karten werden mit 2 einrastenden
Abstandhaltern aus Plastik geliefert.
Modemkarten
SAP-Code
Interne Modemkarte/Modem 12
Bietet 12 V.90-Modemkanäle.
700343452
Modem 2-Karte
Bietet 2 V.90-Modemkanäle.
700185226
IP406 V2
IP412
Benötigte Werkzeuge
· o Kreuzkopfschraubendreher.
· o Antistatisches Armband und Erdungspunkt.
· o IP Office Monitor-Anwendung.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 204
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
IP400-Basisinstallation: Installieren von Modemkarten
Vorgehensweise: Installieren von Modemkarten
1. Vergewissern Sie sich, dass die korrekte Karte geliefert
wurde.
2. Legen Sie ein antistatisches Armband um, das an einen
geeigneten Erdungspunkt angeschlossen ist.
3. Drehen Sie die 7 Schrauben heraus, mit denen die
Abdeckung der IP Office-Steuereinheit befestigt ist, und
schieben Sie die Abdeckung von der Einheit herunter.
4. Suchen Sie die Position für die Karte und ihren
Brückenblock.
5. Suchen Sie mithilfe der Karte die beiden Löcher in der
Leiterplatte der Steuereinheit. Stecken Sie die
Halterungen in die Öffnungen.
6. Drücken Sie die Karte mit so wenig Kraftaufwand wie
möglich auf den Brückenblock und die Abstandhalter.
Achten Sie dabei darauf, dass die Abstandhalter korrekt
eingesetzt sind.
7. Wenn Sie noch weitere Karten einbauen möchten,
fahren Sie mit Installien von Leitungskarten fort.
8. Schieben Sie die Abdeckung der Steuereinheit wieder
auf die Einheit und drehen Sie die Schrauben wieder
ein.
9. Stellen Sie die Stromzufuhr zur Steuereinheit wieder her
und überprüfen Sie, ob die Einheit korrekt gestartet
wird.
10.Überprüfen Sie mithilfe der IP Office MonitorAnwendung, dass die korrekte Anzahl an Modemkanälen
gemeldet wird. Wenn Monitor erstmalig eine Verbindung
mit der Steuereinheit herstellt, wird die Anzahl der
Modemkanäle durch den Wert für MDM= angegeben.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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9.8 Installieren von Leitungskarten
Alle Leitungskarten werden mit 2 einrastenden Abstandhaltern aus Kunststoff und einer den Kartenports entsprechenden
Abdeckplatte geliefert. E1R2-Koaxialleitungskarten enthalten zusätzlich Massearmband und Schrauben.
Warnungen
· Vor der Arbeit an Leiterplatten müssen geeignete Antistatik-Maßnahmen getroffen werden.
· Während dieses Vorgangs muss die IP Office-Steuereinheit ausgeschaltet und vom Netz getrennt sein.
Erforderliche Teile und Geräte
· o Leitungskarte oder -karten
Vergewissern Sie sich, dass die korrekte Karte geliefert wurde. Die unterstützte Anzahl und maximale Kapazität
variiert je nach der eingesetzten IP Office-Steuereinheit. Alle VCM-Karten werden mit 2 einrastenden
Abstandhaltern aus Plastik geliefert.
IP400-Leitungskarten
IP406 V2
IP412
Karte für analoge Amtsleitungen
(ATM4)
Karte für analoge Amtsleitungen
(ATM4U)
Quad BRI-Leitungskarte
Single PRI T1-Leitungskarten
Single E1 PRI-Leitungskarten
Single E1R2-Leitungskarten
Dual PRI-Leitungskarten
Benötigte Werkzeuge
· o Kreuzkopfschraubendreher.
· o Antistatisches Armband und Erdungspunkt.
· o IP Office Monitor-Anwendung.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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IP400-Basisinstallation: Installieren von Leitungskarten
Vorgehensweise: Installieren von Leitungskarten
1. Vergewissern Sie sich, dass die korrekte Karte geliefert
wurde. Dual PRI-Karten werden nur von Steckplatz A
der Steuereinheit IP406 V2 und beiden Steckplätzen der
Steuereinheit IP412 unterstützt.
2. Legen Sie ein Massearmband um, das an einen
geeigneten Erdungspunkt angeschlossen ist.
3. Drehen Sie die 7 Schrauben heraus, mit denen die
Abdeckung der IP Office-Steuereinheit befestigt ist, und
schieben Sie die Abdeckung von der Einheit herunter.
4. Entfernen Sie die beiden Schrauben, mit denen die
Blindplatte befestigt ist.
5. Bringen Sie die Abdeckplatte an.
6. Suchen Sie mithilfe der Karte die beiden Löcher in der
Leiterplatte der Steuereinheit. Stecken Sie die
Halterungen in die Öffnungen.
· Falls nicht anders angegeben, wird empfohlen,
zuerst den Steckplatz B zu verwenden.
· IP406 V2 unterstützt duale PRI-Leitungskarten nur
in Steckplatz A.
7. Drücken Sie die Karte mit so wenig Kraftaufwand wie
möglich auf den Brückenblock und die Abstandhalter.
Achten Sie dabei darauf, dass die Abstandhalter korrekt
eingesetzt sind.
· Nur für koaxiale E1R2-Leitungskarten:
Bei diesen Leitungskarten muss darauf geachtet
werden, dass die Verbindungselemente geerdet
werden. Weitere Informationen finden Sie im
folgenden Abschnitt. Sie müssen diesen Schritt
durchführen, bevor Sie fortfahren.
8. Stellen Sie die Stromzufuhr zur Steuereinheit wieder her
und überprüfen Sie, ob die Einheit korrekt gestartet
wird.
9. Empfangen Sie mithilfe von IP Office Manager die IP
Office-Konfiguration und vergewissern Sie sich, dass die
Leitungen jetzt angezeigt werden.
10.Wenn außerdem Modem- und VCM-Karten installiert
wurden, während die Steuereinheit geöffnet war,
überprüfen Sie mithilfe von Monitor, ob die Werte für
VCOMP und MDM den installierten Karten entsprechen.
11.Fahren Sie mit Hinzufügen von Erweiterungsmodulen
fort.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Erden von E1R2-Koaxialverbindungen
E1R2-Koaxialleitungskarten müssen korrekt geerdet werden und erfordern, dass die IP Office-Steuereinheit an eine
Schutzerdung angeschlossen wird.
Normalerweise werden die Enden einer Verbindung geerdet. Wenn beispielsweise die Vermittlung Tx1 geerdet wird, sollte
auch IP Office Rx1 geerdet werden. Dies erfordert jedoch Rücksprache mit dem Leitungsbetreiber, um zu ermitteln, welche
Enden der Betreiber geerdet haben möchte.
Vorgehensweise
1. Verwenden Sie die beiden mit der Karte gelieferten Brücken
gemäß des Erdungsschemas des Leitungsbetreibers. Wenn der
Leitungsbetreiber beispielsweise fordert, dass die IP Office Rx1
geerdet wird, bringen Sie eine Brücke über den beiden Rx1Polen von Brückenblock J6 an.
2. Verbinden Sie das Kabelschuhende des Erdungsriemens (B) mit
der Kabelschuhverbindung auf der Schalttafel.
3. Verbinden Sie das andere Ende des Erdungsriemens (C) mit der
Abdeckplatte, indem Sie die lange Sicherungsschraube
verwenden, die der Karte beiliegt.
4. Stellen Sie sicher, dass die Koaxialsteckeranschlüsse mit Hilfe
der beigefügten Muttern fest an die Abdeckplatte angeschlossen
sind.
5. Fahren Sie mit dem Einbau der Leitungskarte wie unter Stufe
9a beschrieben fort.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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IP400-Basisinstallation: Installieren von Leitungskarten
9.9 Einbau in ein Rack
Alle IP Office Steuereinheiten und Erweiterungsmodule können in ein Rack eingebaut werden. Dazu benötigen Sie für jede
Einheit bzw. jedes Modul einen separaten Rack-Montagebausatz.
Installationsanforderungen
Zusätzlich zu den vorhandenen Umgebungsanforderungen für ein IP Office-System müssen die folgenden Faktoren bei der
Rack-Montage berücksichtigt werden:
· Rack-Positionierung
Beachten Sie die Sicherheitshinweise des Rack-Herstellers. Überprüfen Sie beispielsweise, ob die Beine des Racks
abgesenkt wurden und das Rack mit Halterungen gesichert wurde.
· Erhöhte Betriebsumgebungstemperatur
Wird die Montage in einem geschlossenen Rack oder Mehrfach-Rack vorgenommen, liegt bei Betrieb die RackUmgebungstemperatur möglicherweise über der Raumtemperatur. Daher sollte darauf geachtet werden, dass die
Geräte in einer Umgebung installiert werden, deren Temperatur die vom Hersteller angegebene
Umgebungshöchsttemperatur (Tma) nicht übersteigt.
· Reduzierte Belüftung
Bei der Montage der Geräte in einem Rack sollte darauf geachtet werden, dass die für einen sicheren Betrieb
notwendige Belüftung gewährleistet ist. Eine korrekte Belüftung ist absolut entscheidend. Die seitlichen
Belüftungsschlitze der IP500-Steuereinheit dürfen nicht abgedeckt oder blockiert sein.
· Mechanische Belastung
Die Montage der Geräte im Rack sollte so ausgelegt sein, dass Gefahren durch einseitige mechanische Belastungen
vermieden werden.
· Überladung
Es sollte auf einen sachgerechten Anschluss der Geräte an die Stromversorgung geachtet werden, wobei die Folgen
einer Überladung für den Überstromschutz und die Verkabelung berücksichtigt werden sollten. Dabei sollte die
angegebene Nennleistung der Geräte berücksichtigt werden.
· Zuverlässig Erdung
Bei im Rack montierten Geräten sollte auf eine zuverlässige Erdung geachtet werden, insbesondere bei
Verbindungen, die nicht direkt von der Abzweigleitung abgehen (z.B. bei Verwendung von Klebebändern).
Erforderliche Teile und Geräte
· Rack-Montagebausatz (SAP 700210800)
Dieser Bausatz enthält alle Komponenten, die für den Einbau einer Steuereinheit oder eines
Erweiterungsmoduls in ein Rack erforderlich sind. Dazu gehören Schrauben zur Befestigung der
Halterungen am Modul sowie zum Anbringen des Moduls im Rack.
· Rack-Montagebausatz für Barrier-Boxen (SAP 700293905)
Für analoge Nebenstellen in einem anderen Gebäude müssen Barrier-Boxen verwendet werden. Mit
dieser Halterung können bis zu 8 IP Office-Barrier-Boxen in ein Rack eingebaut werden. Durch diese
Komponente wird die Anzahl der Verbindungen mit dem Schutzerdungspunkt innerhalb des Racks
reduziert.
· Muss verwendet werden, wenn mehr als 3 Barrier-Boxen eingesetzt werden.
· Pro Modul werden maximal 16 Barrier-Boxen unterstützt.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Vorgehensweise: Einbau in ein Rack
1. Befestigen Sie die Haupthalterungen (6) mithilfe der kleinen Schrauben (2) am Modul.
2. Legen Sie das Modul in der gewünschten Position in das Rack ein und sichern Sie es zunächst lose mit der
mitgelieferten Mutter (5), der Schraube (3) und der Unterlegscheibe (4).
3. Fügen Sie gegebenenfalls die Kabelführungshalterungen (7) hinzu, und ziehen Sie Schraube und Mutter dann fest.
4. Schließen Sie bei Bedarf die Erdungspunkte des Moduls an den Erdungspunkt des Racks an. Dazu sollte 14AWGVolldraht mit entweder grüner Isolierung (funktionaler Erdung) oder grün/gelber Isolierung (Schutzerde) verwendet
werden.
5. Fahren Sie mit der Installation und Einrichtung fort.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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IP400-Basisinstallation: Einbau in ein Rack
9.10 Hinzufügen von Erweiterungsmodulen
Mit Ausnahme von WAN3 werden externe Erweiterungsmodule über ein blaues, 1 m
langes Erweiterungs-Interconnect-Kabel an die IP Office-Steuereinheit angeschlossen.
· Hinweis
Erweiterungsmodule werden nur dann von der IP Office-Steuereinheit erkannt,
wenn sie hochgefahren und ausgeführt werden, bevor die Steuereinheit
gestartet wird. In den Vorgang zum Hochfahren der Steuereinheit ist eine
Verzögerung eingebaut, um sicherzustellen, dass die Erweiterungsmodule vor
der Steuereinheit hochgefahren werden, wenn alle Module im System
gleichzeitig gestartet werden.
Jedes Modul wird mit einem Erweiterungs-Verbindungskabel und einer Stromversorgungseinheit geliefert. Ein für das
jeweilige Land erforderliches Netzkabel für die Stromversorgungseinheit sowie Kabel für die WAN-Ports auf der Rückseite
des Moduls müssen separat bestellt werden.
Warnungen
· Es sollte nur ein Erweiterungs-Interconnect-Kabel verwendet werden. Die Verwendung anderer Kabel führt zum
Fehlbetrieb des Systems.
Installationsvoraussetzungen
· o Installationsplatz entweder auf oder unter der bestehenden IP Office-Steuereinheit.
· o Schaltbare Stromsteckdose.
· o Freier EXPANSION-Port an der Vorderseite der Steuereinheit.
· o Erdungsanforderungen
· o Funktionale Erdung Der Anschluss einer funktionalen Erdung wird:
· o Für alle Module empfohlen.
· o Eine funktionale Erdung ist obligatorisch für das analoge Amtsleitungsmodul.
· o Schutzerdung
Der Anschluss einer Schutzerdung über einen Überspannungsschutz ist:
· o Vorgeschrieben für analoge Amtsleitungsmodule in der Republik Südafrika.
· o Vorgeschrieben für Digital Station- und Telefonmodule, die an Nebenstellen in anderen Gebäuden
angeschlossen sind.
· o Vorgeschrieben für Digital Station V2- und Phone V2-Module.
Benötigte Werkzeuge
· o Manager-PC.
· o Werkzeuge für die Rack-Montage (optional).
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Erforderliche Teile und Geräte
· o Externes Erweiterungsmodul.
Die einzelnen Module sind mit einem geeigneten Netzspannungsversorgungsgerät und einem RJ45-RJ45-LANErweiterungs-Interconnect-Kabel ausgestattet.
· o Stromkabel für die Stromversorgungseinheit.
· o Werkzeug für die Rack-Montage (optional).
· o Kabeletiketten.
Vorgehensweise
1. Schalten Sie die IP Office-Steuereinheit aus.
2. Schließen Sie das Netzteil des externen Erweiterungsmoduls an.
3. Schließen Sie das Erweiterungs-Interconnect-Kabel vom EXPANSION-Port des Moduls an den ersten freien
EXPANSION-Port der Steuereinheit an.
4. Vermerken Sie den verwendeten Port auf dem Kabeletikett und gegebenenfalls in anderen Aufzeichnungen des
Systems.
5. Schalten Sie die Stromzufuhr zum Modul ein. Warten Sie, bis sich die mittlere LED auf der Vorderseite des Moduls
von rot zu grün ändert.
6. Schalten Sie die Steuereinheit ein.
7. Rufen Sie nach dem Neustart der Steuereinheit die Systemkonfiguration in Manager ab.
8. Klicken Sie im linken Bereich auf
Gerät.
9. Vergewissern Sie sich, dass die Liste der Einheiten im rechten Fensterbereich korrekt ist.
10.Fahren Sie mit Hinzufügen eines WAN3-Moduls fort.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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IP400-Basisinstallation: Hinzufügen von Erweiterungsmodulen
9.11 Hinzufügen eines WAN3-Moduls
WAN3-Erweiterungsmodule stellen über ein LAN-Kabel eine
Verbindung zur IP Office-Steuereinheit her. Das Kabel sollte
möglichst nicht über andere Geräte, sondern direkt an die IP
Office-Steuereinheit angeschlossen werden. Zu diesem Zweck
wird mit dem Modul ein 1 m langes grünes LANVerbindungskabel geliefert. Für den Anschluss an eine IP412Steuereinheit ist jedoch stattdessen ein Kabel mit
Frequenzteilerschaltung erforderlich.
Das WAN3-Modul benötigt eine eigene IP-Adresse, die sich im
selben Subnetz wie die IP Office-Steuereinheit befindet. WAN3Module rufen diese Adresse über DHCP ab. Für die Installation ist
daher ein DHCP-Server erforderlich.
Dieses Modul wird mit einem LAN-Verbindungskabel und einer Stromversorgungseinheit. Ein für das jeweilige Land
erforderliches Netzkabel für die Stromversorgungseinheit sowie Kabel für die WAN-Ports auf der Rückseite des Moduls
müssen separat bestellt werden.
Installationsvoraussetzungen
· o Installationsplatz entweder auf oder unter der bestehenden IP Office-Steuereinheit.
· o Schaltbare Stromsteckdose.
· o System-Passwort.
· o Freier LAN-Port an der Vorderseite der Steuereinheit.
· o Erdungsanforderungen
· o Funktionale Erdung - Eine funktionale Erdung wird für alle Module empfohlen.
Benötigte Werkzeuge
· o Manager-PC.
· o DHCP-Server (möglichst IP Office selbst).
· o Werkzeuge für die Rack-Montage (optional).
Erforderliche Teile und Geräte
· o WAN3 10/100-Module
Die einzelnen Module sind mit einem geeigneten Netzspannungsversorgungsgerät und einem RJ45-RJ45-LANVerbindungskabel ausgestattet.
· o Für die IP412-Steuereinheit wird ein RJ45-RJ45-LAN-Kabel mit Frequenzteilerschaltung benötigt.
· o WAN-Kabel
Für die Verbindung zu den einzelnen WAN-Ports ist ein V.24-, V.35- oder X.21-WAN-Kabel erforderlich. Das
verwendete Kabel legt die von diesem Port bereitgestellte Signalübertragung fest.
· o Stromkabel für die Stromversorgungseinheit.
· o Werkzeug für die Rack-Montage (optional).
· o Kabeletiketten.
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IP Office Release 6.0
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Vorgehensweise: Hinzufügen eines WAN3-Moduls
1. Schalten Sie die IP Office-Steuereinheit aus.
2. Verbinden Sie das WAN3-Modul mit dem enthaltenen LAN-Kabel mit der Steuereinheit.
3. Schalten Sie die Stromzufuhr zum WAN3 10/100-Modul ein.
4. Schalten Sie die IP Office-Steuereinheit ein.
5. Rufen Sie mit IP Office Manager die Konfiguration vom IP Office-System ab.
Steuereinheit. Falls das WAN3 10/100-Modul nicht aufgeführt ist, rechtsklicken Sie und
6. Wählen Sie die
wählen Sie Neu. Im aufgerufenen Fenster WAN-Einheit auswählen können Sie das nach der WAN3-Einheit zu
durchsuchende Netzwerk auswählen.
7. Wählen Sie die entsprechende Einheit aus und klicken Sie auf OK.
8. Senden Sie die Konfiguration an das IP Office-System zurück.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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IP400-Basisinstallation: Hinzufügen eines WAN3-Moduls
9.12 Erdung
Für die meisten Telefonie- und Datensysteme kann durch Erden der Anlage die Wahrscheinlichkeit von Problemen
verringert werden. Dies ist insbesondere in Gebäuden wichtig, in denen mehrere Geräte untereinander mit langen Kabeln
verbunden werden, z.B. in Telefon- und Datennetzwerken.
All IP Office-Steuereinheiten und externen Erweiterungsmodule müssen an eine funktionale Erdung angeschlossen werden.
In einigen Fällen, wie bei Ground-Start-Leitungen, ist dies neben einer Schutzmaßnahme auch eine funktionale
Anforderung für den Gerätebetrieb. In anderen Fällen kann es gesetzlich vorgeschrieben oder als Sicherheitsmaßnahme
erforderlich sein (z.B. in Gebieten mit hohem Gewitterrisiko).
·
ACHTUNG
Während der Installation darf nicht vorausgesetzt werden, dass die Erdungspunkte korrekt mit der Erde verbunden
sind. Testen Sie die Erdungspunkte, bevor Sie an diese Punkte Geräte anschließen.
oder
Der Erdungspunkt an den IP Office-Steuereinheiten und externen Erweiterungsmodulen ist mit dem Symbol
gekennzeichnet. Erdungsverbindungen zu diesen Punkten sollten mittels einem 14-AWG-Volldraht mit entweder grüner
Isolierung (funktionale Erdung) oder grün-gelber Isolierung (Schutzerde) hergestellt werden.
· Zusätzliche Schutzausrüstung
Neben der Erdung ist in den folgenden Situationen zusätzliche Schutzausrüstung erforderlich. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter Telefoninstallationen im Freien.
· An allen Digital Station- oder Phones-Erweiterungsmodulen, die an eine Nebenstelle in einem anderen Gebäude
angeschlossen sind.
· In der Republik Südafrika an allen analogen externen leitungserweiterungsmodulen (ATM16) und
Steuereinheiten, die eine analoge Leitungskarte (ATM4/ATM4U) enthalten.
Benötigte Werkzeuge
· o M4-Kreuzkopfschraubendreher.
· o Crimpwerkzeuge für Kabelschuhenden.
Erforderliche Teile und Geräte
· o 14AWG-Vollkupferdraht für Erdungen.
· o Kabelisolierung gemäß den Bestimmungen vor Ort. (In der Regel grüne Isolierung für funktionale Erdung und
grün-gelbe Isolierung für Schutzerde.)
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Vorgehensweise
Der Erdungspunkt an den IP Office-Steuereinheiten und externen Erweiterungsmodulen ist mit dem Symbol
oder
gekennzeichnet. Erdungsverbindungen zu diesen Punkten sollten mittels einem 14-AWG-Volldraht mit entweder grüner
Isolierung (funktionale Erdung) oder grün-gelber Erdung (Schutzerde) hergestellt werden.
IP400-Steuereinheiten
An den Steuereinheiten IP406 V2 und IP412 ist der Erdungspunkt eine 4-mm-Schraube, die sich neben dem Steckplatz B
für Leitungskarten befindet.
· Diese spezielle Erdungspunktschraube ist nicht Bestandteil älterer Einheiten. In diesen Fällen kann die linke 3-mmBefestigungsschraube an der Abdeckungsplatte für Steckplatz B als alternativer Erdungspunkt verwendet werden.
Um einen zuverlässigen Kontakt zu gewährleisten, sollte zusätzlich eine Zahnscheibe verwendet werden.
Erweiterungsmodule
Bei Erweiterungsmodulen ist der Erdungspunkt eine 4-mm-Schraube rechts auf der Rückseite des Moduls.
· Diese spezielle Erdungspunktschraube ist nicht Bestandteil älterer Module. Bei diesen Modulen kann die mittlere
Befestigungsschraube der oberen Abdeckung (3 mm) als alternativer Erdungsverbindungspunkt verwendet werden.
Um einen zuverlässigen Kontakt zu gewährleisten, sollte zusätzlich eine Zahnscheibe verwendet werden.
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IP Office Release 6.0
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IP400-Basisinstallation: Erdung
Installation von IP Office
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Kapital 10.
Systemkomponenten
Installation von IP Office
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10. Systemkomponenten
Dieser Abschnitt behandelt die einzelnen Komponenten, die eine IP Office-Installation umfasst.
10.1 Steuereinheiten
Die folgende Tabelle enthält eine Zusammenfassung der Fähigkeiten der IP Office-Steuereinheiten, die von der IP Office 6Software unterstützt werden.
IP400
Funktion
IP500
IP500 V2
IP406
V2
IP412
IP500
Steuereinheit Digital Station-Ports
8
0
Bis zu 24
Bis zu 24
Bis zu 30
Bis zu 24
Bis zu 30
Steuereinheit analoge Telefon-Ports
2
0
Bis zu 32
Bis zu 24
Bis zu 32
Bis zu 24
Bis zu 26
Steuereinheit ETR-Telefon-Ports
-
-
-
-
-
-
18
Embedded VoicemailKartensteckplatz
Partner
Version
-
Integrierter WAN-Port
Externe Erweiterungsports
+4-Port- IP500 V2 +4-PortErweiteru
Erweiter
ngskarte
ungskart
e
-
-
-
-
-
6
12
8
12
8
12
1
64
128
128
128
128
128
128
Audio In-Port (MOH)
Externer Ausgangsvermittlungsport
Konferenzteilnehmer
Voicemail Pro/TAPI WAV-Kanäle
20
30
40
40
40
40
-
Maximale Nebenstellenkapazität
190
360
384
384
384
384
48
Nur digitale Telefone.
188
360
264
384
270
384
46
Nur analoge Telefone.
182
360
272
384
272
384
42
-
-
-
-
-
-
18
190
360
384
384
384
384
-
2
2
2
2
2
2
-
Nur ETR-Telefone.
Nur IP-Telefone.
Unterstützte IP400-Leitungskarten
Analogleitungskarten
-
Quad BRI-Leitungskarten
-
Single PRI-Leitungskarten
-
Dual PRI-Leitungskarten
(Steckpla
tz A)
IP500-Leitungserweiterungskarten
0
0
4
IP500 Analogleitungen
-
-
IP500-BRI-Leitungskanäle
-
-
32
24
IP500 PRI-Leitungskanäle
-
-
240
180
IP400 VCM-Karten
1
2
2
2
2
2
-
IP500 VCM-Karten
-
-
2
2
2
2
2[1]
30
60
128
128
148
138
16
3
4
12
3
16
12
12
32
24
-
240
180
24
VCM-Karten
Maximum an VoiceKomprimierungskanälen
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe
71 x 445 x 245
mm
73 x 445 x 365 mm
73 x 445 x 365 mm
1. IP500 V2 im Partner Version-Modus unterstützt VCM-Kanäle, die durch den Einbau von IP500-Kombinationskarten
bereitgestellt werden.
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IP Office Release 6.0
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Systemkomponenten: Steuereinheiten
10.1.1 IP500 V2
Die Steckplätze sind von links nach rechts mit 1 bis 4 durchnummeriert. Sie können in beliebiger Reihenfolge verwendet
werden. Falls die Kapazität für einen bestimmten Kartentyp ausgeschöpft ist, wird die Karte auf dem Steckplatz rechts
außen deaktiviert. Die Einheit darf nicht mit Steckplätzen ohne Abdeckung verwendet werden.
Funktion
Kapazität
Max. Anzahl der
Nebenstellen
Bis zu 384 Nebenstellen. 48 im Modus Partner Version.
Konferenzteilneh 128 als Standard, aber maximal 64 in einer einzelnen Konferenz. Die Gesprächspausenfunktion
mer
(Ruhe aus) wird bei Konferenzen mit mehr als 10 Parteien angewandt.
Leitungskarten
4. Beliebige Kombination aus IP500-Leitungstochterkarten und bis zu 2 IP400-Leitungskarten.
Steckplätze für
VCM-Karte
4. Maximal 128 Kanäle mit 2 IP500 VCM-Karten und/oder 2 IP400 VCM-Karten.
VoiceMail-Kanäle Maximal 40 nutzbare Kanäle für Voicemail Pro/TAPI WAV-Anschlusssitzungen (gemäß verfügbarer
Lizenzen).
Länderkennungen Unterstützt in allen IP Office-Länderkennungen.
Softwareversion
· Mindestens IP Office-Kernsoftwareversion 6,0. Bin-Datei = ip500v2.bin.
Stromversorgung Internes Netzteil.
Montage
Freistehend, Rack-Montage (erfordert IP500-Rack-Montagesatz) oder Wandmontage (erfordert
IP500-Wandmontagesatz).
Abmessungen
Breite: 445 mm Tiefe: 365 mm Höhe: 73mm/2,9"/2 U.
Abstand: mindestens 90 mm auf allen Seiten, 220 mm auf Vorderseite. Bei Wandbefestigung 500
mm auf allen Seiten.
Speicher
Maximal zulässige Größe der Konfigurationsdatei: 2048 KB.
Name
Beschreibung
IPO 500 V2-Basiseinheit
IP Office 500 V2-Basiseinheit
700476005
Avaya Voice-Speicherkarte
IPO System-SD-Karte A-Law
700479702
IPO System-SD-Karte Mu-Law
700479710
IPO System-SD-Karte Partner
700479728
CEE7/7
Europa
700289762
BS1363
Vereinigtes
Königreich (eng)
700289747
NEMA5-15P
Amerika
700289770
IEC60320 C13 - geerdetes Netzkabel
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Land
SAP-Code
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IP500-Rack-Montagebausatz
IP500-Rack-Montagebausatz
700429202
IP500-Wandmontagebausatz
IP500-Wandmontagebausatz
700430150
IP500-Abdeckplattensatz
IP500-Abdeckplattensatz
700429194
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Systemkomponenten: Steuereinheiten
Ports
Beschreibung
AUDIO
3,5-mm-Stereo-Klinkensteckerbuchse. Zur Eingabe einer externen Wartemusikquelle.
AUX
Beim Drücken während eines Neustarts der Steuereinheit überspringt die Steuereinheit das Starten aus
dem Ordner /primary auf der System-SD-Karte.
Wird zwischen 5 und 10 Sekunden lang gedrückt, wenn ein System in Betrieb ist, wird die Steuereinheit
für 10 Minuten heruntergefahren.
CPU
Gibt den Status der Steuereinheit an.
· Abwechselnd rot/grün = Startvorgang.
· Grün ein = in Ordnung.
· Rot ein = keine Software.
· Rot blinkend = Fehler/Abschaltung.
ERWEITERU
NG
RJ45-Buchse. Für Direktanschluss an externe Erweiterungsmodule unter Verwendung des mit dem
Erweiterungsmodul gelieferten Erweiterungs-Interconnect-Kabels.
EXT O/P
3,5-mm-Stereo-Klinkensteckerbuchse. Zur Steuerung externer Relaissysteme wie Türen. Der Port enthält
zwei unabhängige Schalter, die von IP Office gesteuert werden.
EINGANG
WS-Eingangsport.
LAN
RJ45-Buchse. Bildet mit dem WAN-Port einen verwalteten Layer-3-Ethernet-Schalter. Die Ports sind
Vollduplex, 10/100Mbit/s mit Auto-Sensing, MDI-Frequenzteilerschaltungsports.
Optional SD
Wird für die optionale SD-Karte verwendet. Diese LED wird auf dieselbe Weise wie für die System-SD
verwendet (siehe unten).
RESET
Dieser Schalter wird verwendet, um IP Office neu zu starten. Optional können dabei die Konfiguration
und/oder die Kernsoftware gelöscht werden. Siehe Rücksetztaste.
RS232
9-polige Buchse vom Typ D. Zur Wartung des Systems.
System SD
Wird für die System-SD-Karte verwendet. Die LED wird wie folgt verwendet:
·
·
·
·
WAN
Aus = Karte heruntergefahren.
Grün ein = Karte vorhanden.
Grün blinkt = Karte wird verwendet.
Orange leuchtet = Zurücksetzen wird
vorbereitet.
· Rot blinkt = Karte wird initialisiert oder
heruntergefahren.
· Rot blinkt schnell = Karte voll
· Rot leuchtet = Kartenfehler/falscher Typ.
RJ45-Buchse. Bildet mit dem LAN-Port einen verwalteten Layer-3-Ethernet-Schalter. Die Ports sind
Vollduplex, 10/100Mbit/s mit Auto-Sensing, MDI-Frequenzteilerschaltungsports.
Zum Anschluss an funktionale oder Schutzerdung. Das Erden aller Systeme wird empfohlen und ist in
manchen Ländern möglicherweise gesetzlich vorgeschrieben.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 223
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.1.2 IP500
Die Steckplätze sind von links nach rechts mit 1 bis 4 durchnummeriert. Sie können in beliebiger Reihenfolge verwendet
werden. Falls die Kapazität für einen bestimmten Kartentyp ausgeschöpft ist, wird die Karte auf dem Steckplatz rechts
außen deaktiviert. Die Einheit darf nicht mit Steckplätzen ohne Abdeckung verwendet werden.
Funktion
Kapazität
Max. Anzahl der
Nebenstellen
Bis zu 384 Nebenstellen.
Konferenzteilneh 128 als Standard, aber maximal 64 in einer einzelnen Konferenz. Die Gesprächspausenfunktion
mer
(Ruhe aus) wird bei Konferenzen mit mehr als 10 Parteien angewandt.
Leitungskarten
4. Beliebige Kombination aus IP500-Leitungstochterkarten und bis zu 2 IP400-Leitungskarten.
Steckplätze für
VCM-Karte
4. Maximal 128 Kanäle mit 2 IP500 VCM-Karten und/oder 2 IP400 VCM-Karten.
Voicemail-Kanäle Maximal 40 nutzbare Kanäle für Voicemail Pro/TAPI WAV-Anschlusssitzungen (gemäß verfügbarer
Lizenzen, maximal 30 bis zu IP Office 5.0).
Länderkennungen Unterstützt in allen IP Office-Länderkennungen.
Softwareversion
· Mindestens IP Office-Kernsoftwareversion 4,0.
· Bin-Datei = ip500.bin.
Stromversorgung Internes Netzteil.
Montage
Freistehend, Rack-Montage (erfordert IP500-Rack-Montagesatz) oder Wandmontage (erfordert
IP500-Wandmontagesatz).
Abmessungen
Breite: 445 mm Tiefe: 365 mm Höhe: 73mm/2,9"/2 U.
Abstand: mindestens 90 mm auf allen Seiten, 220 mm auf Vorderseite. Bei Wandbefestigung 500
mm auf allen Seiten.
Speicher
Maximal zulässige Größe der Konfigurationsdatei: 1.024KB
Name
Beschreibung Land
SAP-Code
IPO 500-Basiseinheit
IP Office 500-Basiseinheit
700417207
Smart Card-Funktionsschlüssel
Smart Card-Funktionsschlüssel (MULaw)
700417470
Smart Card-Funktionsschlüssel (ALaw)
700417488
CEE7/7
Europa
700289762
BS1363
Vereinigtes Königreich 700289747
(eng)
NEMA5-15P
Amerika
IEC60320 C13 - geerdetes Netzkabel
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
700289770
Seite 224
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Steuereinheiten
IP500-Rack-Montagebausatz
IP500-Rack-Montagebausatz
700429202
IP500-Wandmontagebausatz
IP500-Wandmontagebausatz
700430150
IP500-Abdeckplattensatz
IP500-Abdeckplattensatz
700429194
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 225
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Ports
Beschreibung
AUDIO
3,5-mm-Stereo-Klinkensteckerbuchse. Zur Eingabe einer externen Wartemusikquelle.
CPU
· Abwechselnd rot/grün = Startvorgang.
· Grün ein = in Ordnung.
C/F
·
·
·
·
C/F TII
Wird für die Unterbringung der optionalen Embedded Voicemail-Karte verwendet.
ERWEITERU
NG
RJ45-Buchse. Für Direktanschluss an externe Erweiterungsmodule unter Verwendung des mit dem
Erweiterungsmodul gelieferten Erweiterungs-Interconnect-Kabels.
EXTERNER
AUSGANG
3,5-mm-Stereo-Klinkensteckerbuchse. Zur Steuerung externer Relaissysteme wie Türen. Der Port enthält
zwei unabhängige Schalter, die von IP Office gesteuert werden.
EINGANG
WS-Eingangsport.
LAN
RJ45-Buchse. Bildet mit dem WAN-Port einen verwalteten Layer-3-Ethernet-Schalter. Die Ports sind
Vollduplex, 10/100Mbit/s mit Auto-Sensing, MDI-Frequenzteilerschaltungsports.
RESET
Dieser Schalter wird verwendet, um IP Office neu zu starten. Optional können dabei die Konfiguration
und/oder die Kernsoftware gelöscht werden. Siehe Rücksetztaste.
RS232
9-polige Buchse vom Typ D. Zur Wartung des Systems.
USB
Wird nicht verwendet.
WAN
RJ45-Buchse. Bildet mit dem LAN-Port einen verwalteten Layer-3-Ethernet-Schalter. Die Ports sind
Vollduplex, 10/100Mbit/s mit Auto-Sensing, MDI-Frequenzteilerschaltungsports.
Aus = Karte heruntergefahren.
Grün ein = Karte vorhanden.
Grün blinkt = Karte wird verwendet.
Orange leuchtet = Zurücksetzen wird
vorbereitet.
· Rot ein = keine Software.
· Rot blinkend = Fehler/Abschaltung.
· Rot blinkt = Karte wird initialisiert oder
heruntergefahren.
· Rot blinkt schnell = Karte voll
· Rot leuchtet = Kartenfehler/falscher Typ.
Zum Anschluss an funktionale oder Schutzerdung. Das Erden aller Systeme wird empfohlen und ist in
manchen Ländern möglicherweise gesetzlich vorgeschrieben.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 226
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Steuereinheiten
10.1.3 IP412
Die IP412-Steuereinheit unterstützt bis zu 12 Erweiterungsmodule. Ihre LAN-Ports fungieren als verwalteter Layer 3Ethernet-Schalter mit optionaler interner Firewall für den Datenverkehr zwischen den beiden Ports.
Funktion
Kapazität
Max. Anzahl der
Nebenstellen
360 verschiedener, miteinander kombinierter Typen. Analog nur: 360. DS nur: 360. IP
nur: 360.
Konferenzteilnehmer
128 (2 Bänke mit je 64. Die Ressourcen in den beiden Bänken können für Konferenzen
nicht zusammen kombiniert werden. Wenn eine neue Konferenz beginnt, wird die Bank mit
der meisten freien Kapazität für die Konferenz verwendet.)
Leitungskarten
2 Steckplätze für Leitungskarten. Alle Typen unterstützt.
Steckplätze für VCM-Karte 2 bis Maximum an Sprachkomprimierungskanälen von 60 Kanälen.
Voicemail-Kanäle
Maximal 30 nutzbare Kanäle für Voicemail Pro/TAPI WAV-Anschlusssitzungen (gemäß
verfügbarer Lizenzen).
Länderkennungen
Unterstützt in allen IP Office-Länderkennungen.
Softwareversion
· Mindestens IP Office-Kernsoftwareversion 1,3.
· Bin-Datei = ip412.bin.
Stromversorgung
Das Gerät wird mit einer geerdeten 3-poligen, externen 60-W-Stromversorgungseinheit
ausgeliefert. Die Stromversorgungseinheit hat ein integriertes Stromkabel zum Anschluss
an die Gleichspannungs-Eingangsbuchse des Moduls. Ein länderspezifisches IEC60320 C13Netzkabel für die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im
Lieferumfang des Moduls enthalten.
· Ältere Geräte wurden mit einer 2-poligen, externen 40-W-Stromversorgungseinheit
ausgeliefert, die ein länderspezifisches IEC60320 C7-Netzkabel verwendete, das nicht im
Lieferumfang des Geräts enthalten ist.
Montage
Die Einheit ist als frei stehendes Modul konzipiert, das auf oder unter anderen IP OfficeModulen gestapelt werden kann. Unter Verwendung des optionalen RackMontagebausatzes des IP400 kann die Einheit in einem 19-Zoll-Racksystem aufgestellt
werden.
Abmessungen
Breite: 445 mm Tiefe: 245 mm Höhe: 71 mm/2,8"/2 U.
Gewicht
Ohne Verpackung: 3,0 kg Mit Verpackung: 4,3 kg
Speicher
Maximal zulässige Größe der Konfigurationsdatei: 1.024KB
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 227
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Ports
Beschreibung
AUDIO
3,5-mm-Stereo-Klinkensteckerbuchse. Zur Eingabe einer externen Wartemusikquelle.
GLEICHSPANN GS-Eingangsport. Zum Anschluss eines Netzkabels einer geerdeten externen 60-WUNGSEINGANG Stromversorgungseinheit von Avaya, die mit der Steuereinheit geliefert wurde.
DTE
9-polige Buchse vom Typ D. Zur Wartung des Systems. Geeignet für Direktanschluss des IP OfficeFunktionsschlüssel-Dongles für den seriellen Port.
ERWEITERUNG RJ45-Buchse. Für Direktanschluss an externe Erweiterungsmodule unter Verwendung des mit dem
Erweiterungsmodul gelieferten Erweiterungs-Interconnect-Kabels.
EXTERNER
AUSGANG
3,5-mm-Stereo-Klinkensteckerbuchse. Zur Steuerung externer Relaissysteme wie Türen. Der Port
enthält zwei unabhängige Schalter, die von IP Office gesteuert werden.
LAN
RJ45-Buchse. Diese Ports bilden einen verwalteten Layer 3-Ethernet-Schalter. Die Ports sind
Halbduplex, 10/100 Mbit/s mit Auto-Sensing, MDI-Frequenzteilerschaltungsports.
STECKPLATZ A Für Leitungskarten aller Typen außer WAN-Port-Leitungskarte. In der Regel sollte Steckplatz B zuerst
verwendet werden. Leitungskarten werden mit externen Blindabdeckungsplatten geliefert, die den
STECKPLATZ B Portverbindungen der jeweiligen Leitungskarten entsprechen.
WAN
37-polige Buchse vom Typ D. Zum Anschließen des V.24-, V.35- oder X.21-WAN-Dienstes.
Zum Anschluss an funktionale oder Schutzerdung. Das Erden aller Systeme wird empfohlen und ist in
manchen Ländern möglicherweise gesetzlich vorgeschrieben. Bei älteren Modulen, für die es keine
solche Schraube gibt, kann die linke Befestigungsschraube von Steckplatz B verwendet werden.
Alle Steuereinheiten sind in den Varianten Nordamerika oder Andere Länder verfügbar. Von der Variante hängen
verschiedene Standardeinstellungen der Einheit ab. Um E911-Unterstützung zu erhalten, muss die Variante für
Nordamerika verwendet werden. Die Kompandierung kann nach der Installation einer Einheit geändert werden.
Steuereinheiten werden mit einer externen Stromversorgungseinheit, aber ohne länderspezifisches Netzkabel geliefert.
Nr.
Modell
Land
SAP-Code
IP41 Office
A-Law
Andere Länder
700234479
U-Law
Nordamerika
700350408
CEE7/7
Europa
700289762
BS1363
Vereinigtes
Königreich (eng)
700289747
NEMA5-15P
Amerika
700289770
Alle
700210800
IEC60320 C13-Netzkabel
IP400-Rack-Montagebausatz
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 228
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Steuereinheiten
10.1.4 IP406 V2
Die IP406 V2-Steuereinheit enthält acht Digital Station-(DS-)Ports und zwei analoge Phone-(POT-)Ports. Die Steuereinheit
umfasst außerdem einen Ethernet-LAN-Switch (unverwalteter Layer 2) mit acht Ports und einen Compact FlashKartensteckplatz für eine optionale Embedded Voicemail-Speicherkarte. Sie unterstützt bis zu 6 externe
Erweiterungsmodule sowie IP-Nebenstellen, die über die LAN-Schnittstelle gesteuert werden.
Die IP406 V2-Steuereinheit umfasst darüber hinaus die Funktion der automatischen Verstärkungsregelung (AGC) auf dem
Konferenz-Chip und führt hardwaregesteuertes, statt softwaregesteuertes IPSec-Tunneling aus.
Funktion
Kapazität
Max. Anzahl der
Nebenstellen
190 verschiedener, miteinander kombinierter Typen. Analog nur: 182. DS nur: 188. IP nur:
190.
Konferenzteilnehmer
64. Konferenz-Chip umfasst automatische Verstärkungsregelung (AGC).
Leitungskarten
2 Steckplätze für Leitungskarten. Alle Typen unterstützt. Dual PRI-Leitungskarten nur in
Steckplatz A.
Steckplätze für VCMKarte
1 bis Maximum an Sprachkomprimierungskanälen von 30 Kanälen.
Voicemail-Kanäle
Maximal 20 nutzbare Kanäle für Voicemail Pro/TAPI WAV-Anschlusssitzungen (gemäß
verfügbarer Lizenzen).
Länderkennungen
Unterstützt in allen IP Office-Länderkennungen.
Softwareversion
· Mindestens IP Office-Kernsoftwareversion 2.1(27).
· Bin-Datei = ip406u.bin.
Stromversorgung
Das Gerät wird mit einer geerdeten 3-poligen, externen 60-W-Stromversorgungseinheit
ausgeliefert. Die Stromversorgungseinheit hat ein integriertes Stromkabel zum Anschluss an
die Gleichspannungs-Eingangsbuchse des Moduls. Ein länderspezifisches IEC60320 C13Netzkabel für die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im
Lieferumfang des Moduls enthalten.
Montage
Die Einheit ist als frei stehendes Modul konzipiert, das auf oder unter anderen IP OfficeModulen gestapelt werden kann. Unter Verwendung des optionalen Rack-Montagebausatzes
des IP400 kann die Einheit in einem 19-Zoll-Racksystem aufgestellt werden.
Abmessungen
Breite: 445 mm Tiefe: 245 mm Höhe: 71 mm/2,8"/2 U.
Gewicht
Ohne Verpackung: 3,0 kg Mit Verpackung: 4,3 kg
Speicher
Maximal zulässige Größe der Konfigurationsdatei: 256KB
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 229
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Ports
Beschreibung
AUDIO
3,5-mm-Stereo-Klinkensteckerbuchse. Zur Eingabe einer externen Wartemusikquelle.
C/F TII
Buchse für Compact Flash-Karte vom Typ 2. Für optionale Embedded Voicemail-Karte.
GLEICHSPANNUN GS-Eingangsport. Zum Anschluss eines Netzkabels einer ungeerdeten externen 45-WGSEINGANG
Stromversorgungseinheit von Avaya, die mit der Steuereinheit geliefert wurde.
DS
RJ45-Buchse. Digital Station-Port. Zum Anschließen von von IP Office unterstützten DS-Telefonen.
Nicht geeignet für Out-Of-Building-Verbindungen.
DTE
9-polige Buchse vom Typ D. Zur Wartung des Systems. Geeignet für Direktanschluss des IP OfficeFunktionsschlüssel-Dongles für den seriellen Port.
ERWEITERUNG
RJ45-Buchse. Für Direktanschluss an externe Erweiterungsmodule unter Verwendung des mit dem
Erweiterungsmodul gelieferten Erweiterungs-Interconnect-Kabels.
EXTERNER
AUSGANG
3,5-mm-Stereo-Klinkensteckerbuchse. Zur Steuerung externer Relaissysteme wie Türen. Der Port
enthält zwei unabhängige Schalter, die von IP Office gesteuert werden.
LAN
Diese Ports bilden einen unverwalteten Layer 2-Ethernet-Schalter. Die Ports sind Vollduplex,
10/100Mbit/s mit Auto-Sensing und Auto-MDI/MDIX.
TELEFON
Für den Anschluss analoger Telefone. Nicht geeignet für Verbindungen außerhalb von Gebäuden.
Vieradrige analoge Telefone sollten über eine Hauptbuchse mit Rufkondensatoren verbunden werden.
STECKPLATZ A
STECKPLATZ B
Für Leitungskarten aller Typen außer WAN-Port-Leitungskarte. In der Regel sollte Steckplatz B zuerst
verwendet werden. Dual PRI-Leitungskarten werden nur in Steckplatz A unterstützt. Leitungskarten
werden mit externen Blindabdeckungsplatten geliefert, die den Portverbindungen der jeweiligen
Leitungskarten entsprechen.
WAN
37-polige Buchse vom Typ D. Zum Anschließen des V.24-, V.35- oder X.21-WAN-Dienstes.
Zum Anschluss an funktionale oder Schutzerdung. Das Erden aller Systeme wird empfohlen und ist in
manchen Ländern möglicherweise gesetzlich vorgeschrieben.
Alle Steuereinheiten sind in den Varianten Nordamerika oder Andere Länder verfügbar. Von der Variante hängen
verschiedene Standardeinstellungen der Einheit ab. Um E911-Unterstützung zu erhalten, muss die Variante für
Nordamerika verwendet werden. Die Kompandierung kann nach der Installation einer Einheit geändert werden.
Steuereinheiten werden mit einer externen Stromversorgungseinheit, aber ohne länderspezifisches Netzkabel geliefert.
Nr.
Modell
Land
SAP-Code
IP406 V2 Office DS.
A-Law
Andere Länder
700343536
U-Law
Nordamerika
700359946
CEE7/7
Europa
700289762
BS1363
Vereinigtes
Königreich (eng)
700289747
NEMA5-15P
Amerika
700289770
Alle
700210800
IEC60320 C13-Netzkabel
IP400-Rack-Montagebausatz
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 230
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Steuereinheiten
10.1.5 IP406 V1
Dieser Abschnitt steht nur dem Wartungstechniker zur Verfügung. Diese Option wird auf IP Office 4.0 und höher
unterstützt.
Die IP406 Office-Steuereinheit unterstützt bis zu 180 Nebenstellen durch den Einsatz von bis zu 6 Erweiterungsmodulen.
Dazu gehört ein 10/100-Mbit/s-Ethernet-LAN-Hub mit acht Ports. IP406 V1 wurde von der IP406 V2-Steuereinheit
abgelöst.
Funktion
Kapazität
Max. Anzahl der
Nebenstellen
180 verschiedener, miteinander kombinierter Typen. Analog nur: 180. DS nur: 180. IP nur: 180.
Konferenzteilnehmer 64.
Leitungskarten
2 Steckplätze für Leitungskarten. Unterstützt werden alle Typen außer Dual PRI-Leitungskarten.
Steckplätze für VCM- 1 bis Maximum an Sprachkomprimierungskanälen von 20 Kanälen.
Karte
Datenkanäle
24, von denen 20 für Voicemail Pro/TAPI WAV-Verbindungssitzungen nutzbar sind (sofern
Voicemail Pro-Port und TAPI WAV-Lizenzen verfügbar sind).
Länderkennungen
Unterstützt in allen IP Office-Länderkennungen.
Softwareversion
· IP Office-Kernsoftwareversion von 2.1 bis maximal 3.2.
· Bin-Datei = ip406.bin.
Stromversorgung
Das Gerät wird mit einer 2-poligen, externen 40-W-Stromversorgungseinheit ausgeliefert. Die
Stromversorgungseinheit hat ein integriertes Stromkabel zum Anschluss an die
Gleichspannungs-Eingangsbuchse des Moduls. Ein länderspezifisches IEC60320 C7-Netzkabel für
die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls
enthalten.
Montage
Die Einheit ist als frei stehendes Modul konzipiert, das auf oder unter anderen IP Office-Modulen
gestapelt werden kann. Die Einheit kann unter Verwendung des optionalen RackMontagebausatzes in einem 19"-Rack-System montiert werden.
Abmessungen
Breite: 445 mm Tiefe: 245 mm Höhe: 71 mm
Gewicht
Ohne Verpackung: 3,0 kg Mit Verpackung: 4,3 kg
Maximal zulässige
Größe der
Konfigurationsdatei
192 KB.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 231
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
IP406 V1-Verbindungen
Ports
Beschreibung
AUDIO
3,5-mm-Stereo-Klinkensteckerbuchse. Zur Eingabe einer externen Wartemusikquelle.
GLEICHS
PANNUN GS-Eingangsport. Zum Anschluss eines Netzkabels einer geerdeten externen 60-W-Stromversorgungseinheit
GSEINGA von Avaya, die mit der Steuereinheit geliefert wurde.
NG
DTE
9-polige Buchse vom Typ D. Zur Wartung des Systems. Geeignet für Direktanschluss des IP OfficeFunktionsschlüssel-Dongles für den seriellen Port.
ERWEITE RJ45-Buchse Für Direktanschluss an externe Erweiterungsmodule unter Verwendung des mit dem
RUNG
Erweiterungsmodul gelieferten Erweiterungs-Interconnect-Kabels.
EXTERNE
3,5-mm-Stereo-Klinkensteckerbuchse. Zur Steuerung externer Relaissysteme wie Türen. Der Port enthält zwei
R
AUSGAN unabhängige Schalter, die von IP Office gesteuert werden.
G
LAN
Diese Ports bilden zusammen einen Ethernet-Hub. Die Ports sind Halbduplex, 10/100Mbit/s mit Auto-Sensing.
Port 8 kann mithilfe der Taste UPLINK an der Steuereinheit vom MDIX-Standard LAN in die MDIFrequenzteilerschaltung umgeschaltet werden (Rein = MDIX, Raus = MDI).
STECKPL
Für Leitungskarten aller Typen außer Dual PRI-Leitungskarten. In der Regel sollte Steckplatz B zuerst
ATZ A
verwendet werden. Leitungskarten werden mit externen Blindabdeckungsplatten geliefert, die den
STECKPL Portverbindungen der jeweiligen Leitungskarten entsprechen.
ATZ B
WAN
37-polige Buchse vom Typ D. Zum Anschließen des V.24-, V.35- oder X.21-WAN-Dienstes.
Zum Anschluss an funktionale oder Schutzerdung Das Erden aller Systeme wird empfohlen und ist in manchen
Ländern möglicherweise gesetzlich vorgeschrieben. Bei älteren Modulen, für die es keine solche Schraube gibt,
kann die linke Befestigungsschraube von Steckplatz B verwendet werden.
Alle Steuereinheiten sind in den Varianten Nordamerika oder Andere Länder verfügbar. Von der Variante hängen
verschiedene Standardeinstellungen der Einheit ab. Um E911-Unterstützung zu erhalten, muss die Variante für
Nordamerika verwendet werden. Die Kompandierung kann nach der Installation einer Einheit geändert werden.
Nr.
Modell
Land
SAP-Code
IP406 V1 Office
A-Law
Andere Länder
700234461
U-Law
Nordamerika
700210776
CEE7/16
Europa
700213382
BS1363
Vereinigtes Königreich (eng) 700213374
NEMA1-15
Amerika
700213390
Korea
Korea
700254519
Alle
700210800
IEC60320 C7-Netzkabel
Rack-Montagebausatz
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 232
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Steuereinheiten
10.1.6 IP403
Dieser Abschnitt steht nur dem Wartungstechniker zur Verfügung. Diese Option wird auf IP Office 4.0 und höher
unterstützt.
Die vordere Abdeckung der IP403-Steuereinheit enthält acht digitale Nebenstellen-Ports (DS), zwei analoge Telefonports
(POT) und einen 10/100Mbit/s-Ethernet-LAN-Hub mit acht Ports. Die Steuereinheit IP403 wurde vom Steuermodul IP406
V2 abgelöst. IP403-Steuereinheiten mit integrierten DT-Ports anstelle von DS-Ports werden ebenfalls bis zu 3.2
unterstützt, wobei die Verwendung von Geräten auf diesen Ports jedoch nicht unterstützt wird.
Funktion
Kapazität
Max. Anzahl der
Nebenstellen
100 verschiedener, miteinander kombinierter Typen. Analog nur: 92. DS nur: 98. IP nur: 100.
Konferenzteilnehmer
64.
Leitungskarten
2 Steckplätze für Leitungskarten. Unterstützt werden alle Typen außer Dual PRI-Leitungskarten.
Steckplätze für VCMKarte
1 bis Maximum an Sprachkomprimierungskanälen von 20 Kanälen.
Datenkanäle
20, von denen 10 für Voicemail Pro/TAPI WAV-Verbindungssitzungen nutzbar sind (sofern
Voicemail Pro-Port und TAPI WAV-Lizenzen verfügbar sind).
Länderkennungen
Unterstützt in allen IP Office-Länderkennungen.
Softwareversion
· IP Office-Kernsoftwareversion von 1.0 bis maximal 3.2.
· Unterstützung für DT-Ports: IP Office 3.0 und höher bietet keine Unterstützung für DTPorts. IP403-DT-Module werden auf IP Office 3.0 unterstützt, während die Verwendung
von integrierten DT-Ports nicht unterstützt wird.
· Bin-Datei = ip403.bin.
Stromversorgung
Das Gerät wird mit einer 2-poligen, externen 40-W-Stromversorgungseinheit ausgeliefert. Die
Stromversorgungseinheit hat ein integriertes Stromkabel zum Anschluss an die
Gleichspannungs-Eingangsbuchse des Moduls. Ein länderspezifisches IEC60320 C7-Netzkabel für
die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls
enthalten.
Montage
Die Einheit ist als frei stehendes Modul konzipiert, das auf oder unter anderen IP Office-Modulen
gestapelt werden kann. Die Einheit kann unter Verwendung des optionalen RackMontagebausatzes in einem 19"-Rack-System montiert werden.
Abmessungen
Breite: 445 mm Tiefe: 245 mm Höhe: 71 mm
Gewicht
Ohne Verpackung: 2,5 kg Mit Verpackung: 3,85 kg
Maximal zulässige
Größe der
Konfigurationsdatei
192 KB.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 233
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
IP403-Verbindungen
Ports
Beschreibung
AUDIO
3,5-mm-Stereo-Klinkensteckerbuchse. Zur Eingabe einer externen Wartemusikquelle.
GLEICHS GS-Eingangsport. Zum Anschluss eines Netzkabels einer geerdeten externen 60-W-Stromversorgungseinheit
PANNUN von Avaya, die mit der Steuereinheit geliefert wurde.
GSEINGA
NG
DS
RJ45-Buchse Digital Station-Port. Zum Anschließen von von IP Office unterstützten DS-Telefonen Nicht
geeignet für Out-Of-Building-Verbindungen.
DTE
9-polige Buchse vom Typ D. Zur Wartung des Systems. Geeignet für Direktanschluss des IP OfficeFunktionsschlüssel-Dongles für den seriellen Port.
ERWEITE RJ45-Buchse Für Direktanschluss an externe Erweiterungsmodule unter Verwendung des mit dem
RUNG
Erweiterungsmodul gelieferten Erweiterungs-Interconnect-Kabels.
EXTERNE
3,5-mm-Stereo-Klinkensteckerbuchse. Zur Steuerung externer Relaissysteme wie Türen. Der Port enthält zwei
R
AUSGAN unabhängige Schalter, die von IP Office gesteuert werden.
G
LAN
Diese Ports bilden zusammen einen Ethernet-Hub. Die Ports sind Halbduplex, 10/100Mbit/s mit Auto-Sensing.
Port 8 kann mithilfe der Taste UPLINK an der Steuereinheit vom MDIX-Standard LAN in die MDIFrequenzteilerschaltung umgeschaltet werden (Rein = MDIX, Raus = MDI).
POT
Für den Anschluss analoger Telefone. Nicht geeignet für Out-Of-Building-Verbindungen.
STECKPL
Für Leitungskarten aller Typen außer Dual PRI-Leitungskarten. In der Regel sollte Steckplatz B zuerst
ATZ A
verwendet werden. Leitungskarten werden mit externen Blindabdeckungsplatten geliefert, die den
STECKPL Portverbindungen der jeweiligen Leitungskarten entsprechen.
ATZ B
USB
Wird nicht verwendet.
WAN
37-polige Buchse vom Typ D. Zum Anschließen des V.24-, V.35- oder X.21-WAN-Dienstes.
Zum Anschluss an funktionale oder Schutzerdung Das Erden aller Systeme wird empfohlen und ist in manchen
Ländern möglicherweise gesetzlich vorgeschrieben. Bei älteren Modulen, für die es keine solche Schraube gibt,
kann die linke Befestigungsschraube von Steckplatz B verwendet werden.
Alle Steuereinheiten sind in den Varianten Nordamerika oder Andere Länder verfügbar. Von der Variante hängen
verschiedene Standardeinstellungen der Einheit ab. Um E911-Unterstützung zu erhalten, muss die Variante für
Nordamerika verwendet werden. Die Kompandierung kann nach der Installation einer Einheit geändert werden.
Nr.
Modell
Land
SAP-Code
IP403 Office DS
A-Law
Andere Länder
700234453
U-Law
Nordamerika
700350390
CEE7/16
Europa
700213382
BS1363
Vereinigtes
Königreich (eng)
700213374
IEC60320 C7-Netzkabel
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 234
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Steuereinheiten
Rack-Montagebausatz
NEMA1-15
Amerika
700213390
Korea
Korea
700254519
Alle
700210800
Steuereinheiten werden mit einer externen Stromversorgungseinheit, aber ohne länderspezifisches Netzkabel geliefert.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 235
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.1.7 Small Office Edition (SOE)
Dieser Abschnitt steht nur dem Wartungstechniker zur Verfügung. Dieses Gerät wird von IP Office 5 und höheren
Versionen nicht unterstützt.
Die Steuereinheit für IP Office Small Office Edition weist viele der Funktionen auf, die auch die anderen IP OfficeSteuereinheiten besitzen, sie bietet jedoch keine Unterstützung für Erweiterungsmodule. Small Office EditionSteuereinheiten enthalten eine unterschiedliche Anzahl von integrierten DS-, PHONE- (POT-) und analogen Ports.
Small Office Edition-Modell
AnalogLeitungen
Analoge
Nebenstellen
DigitalStationen
Sprachkomprimierungskanäle
2T + 4A (3 VoIP)
2
4
0
3
4T + 8A (3 VoIP)
4
8
0
3
4T + 4A + 8DS (3 VoIP)
4
4
8
3
4T + 4A + 8DS (16 VoIP)
4
4
8
16
Vorherige Modelle, die integrierte DT-Ports enthielten, werden von IP Office 3.0 oder höher nicht unterstützt.
Funktion
Kapazität
Max. Anzahl der
Nebenstellen
28 verschiedener, miteinander kombinierter Typen. Analog nur: 4. DS nur: 8. IP nur: 16.
Konferenzteilnehmer
21 mit maximal acht Parteien in einer bestimmten Konferenz.
Leitungskarten
1 Leitungskartensteckplatz für Leitungskarten vom Typ ATM4, Quad BRI, Single T1 PRI
oder Single WAN Port. Teile der Rückplatte sind abnehmbar, um eine Kabelverbindung
mit der installierten Leitungskarte zu ermöglichen. Für die WAN-Portkarte wird eine
vollständige Ersatzrückplatte mitgeliefert.
Steckplätze für VCM-Karte
Keine. Im Modul sind entweder 3 oder 16 Voice-Komprimierungskanäle eingebaut.
Voicemail-Kanäle
Maximal 10 nutzbare Kanäle für Voicemail Pro/TAPI WAV-Anschlusssitzungen (gemäß
verfügbarer Lizenzen).
Länderkennungen
Unterstützt in allen IP Office-Länderkennungen.
Softwareversion
· Mindestens IP Office-Kernsoftwareversion 2.0.
· Bin-Datei = ip401ng.bin.
Stromversorgung
Das Gerät wird mit einer 3-poligen, externen 45-W-Stromversorgungseinheit ausgeliefert.
Die Stromversorgungseinheit hat ein integriertes Stromkabel zum Anschluss an die
Gleichspannungs-Eingangsbuchse des Moduls. Ein länderspezifisches IEC60320 C13Netzkabel für die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im
Lieferumfang des Moduls enthalten.
Montage
Die Einheit ist als frei stehendes Modul konzipiert, das mithilfe der Halterungen in der
Basis an der Wand montiert werden kann.
Abmessungen
Breite: 255 mm Tiefe: 241 mm Höhe: 76 mm
Gewicht
Ohne Verpackung: 1,2 kg Mit Verpackung: 2,17 kg
Speicher
Maximal zulässige Größe der Konfigurationsdatei: 192 KB
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Systemkomponenten: Steuereinheiten
Ports
Beschreibung
AUDIO
3,5-mm-Stereo-Klinkensteckerbuchse. Zur Eingabe einer externen Wartemusikquelle.
ANALOG
Für den Anschluss externer analoger Amtsleitungen. Nur Loop-Start.
GLEICHSP GS-Eingangsport. Zum Anschluss eines Netzkabels einer geerdeten externen 60-W-Stromversorgungseinheit
ANNUNGSE von Avaya, die mit der Steuereinheit geliefert wurde.
INGANG
DS
Digital Station-Port. Zum Anschließen von von IP Office unterstützten DS-Telefonen. Nicht geeignet für
Nebenstellen außerhalb des Hauptgebäudes.
DTE
9-polige Buchse vom Typ D. Zur Wartung des Systems. Geeignet für Direktanschluss des IP OfficeFunktionsschlüssel-Dongles für den seriellen Port.
EXTERNER 3,5-mm-Stereo-Klinkensteckerbuchse. Zur Steuerung externer Relaissysteme wie Türen. Der Port enthält
AUSGANG zwei unabhängige Schalter, die von IP Office gesteuert werden.
LAN
RJ45-Buchse. Diese Ports bilden einen unverwalteten Layer 2-Ethernet-Schalter. Die Ports sind Vollduplex,
10/100Mbit/s mit Auto-Sensing und Auto-MDI/MDIX.
PCMCIA
Dual PCMCIA-Kartensteckplatz. Zur Verwendung einer optionalen Embedded Voicemail-Karte und einer
Wireless-Zugangspunktkarte. Die Karten unterstützen Hot Swapping nicht und die Reihenfolge der
Steckplatzverwendung ist nicht ausschlaggebend.
TELEFON
RJ45-Buchse. Für den Anschluss analoger Telefone. Vorgesehen für doppeladrige analoge Telefone. Der
Anschluss an vieradrige analoge Telefone sollte über eine Hauptbuchse mit Rufkondensatoren erfolgen.
Während eines Stromausfalls wird PHONE-Port 1 direkt mit dem ANALOG-Leitungsport 2 verbunden. Nicht
geeignet für Out-Of-Building-Anschlüsse.
· Auf einigen älteren Small Office Edition-Steuereinheiten werden diese Ports als POT und nicht als PHONE
bezeichnet.
WAN
RJ45-Buchse. 10/100 Mbit/s Ethernet-LAN-Port. Fungiert innerhalb der Konfiguration als LAN2.
3,5-mm-Klinkensteckerbuchse. Funktionaler Erdungspunkt. Zum Anschluss an eine funktionale Erdung oder
Schutzerdung. Das Erden aller Systeme wird empfohlen und ist in manchen Ländern möglicherweise
gesetzlich vorgeschrieben.
Alle Steuereinheiten sind in den Varianten Nordamerika oder Andere Länder verfügbar. Von der Variante hängen
verschiedene Standardeinstellungen der Einheit ab. Um E911-Unterstützung zu erhalten, muss die Variante für
Nordamerika verwendet werden. Die Kompandierung kann nach der Installation einer Einheit geändert werden.
Nr.
Modell
Land
SAP-Code
Small Office Edition 4T+4A+8DS
(3 VoIP)
A-Law
Andere Länder
700280209
U-Law
Nordamerika
700350424
Small Office Edition 4T+4A+8DS
(16 VoIP)
A-Law
Andere Länder
700280217
U-Law
Nordamerika
700350432
IEC60320 C13-Netzkabel
CEE7/7
Europa
700289762
BS1363
Vereinigtes
Königreich (eng)
700289747
NEMA5-15P
Amerika
700289770
Alle
700210800
Rack-Montagebausatz
Steuereinheiten werden mit einer externen Stromversorgungseinheit, aber ohne länderspezifisches Netzkabel geliefert.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.1.8 IP401-Steuereinheit
Dieser Typ von IP Office-Steuereinheit wird bis zur IP Office 2.0-Software unterstützt.
· IP401 Compact Office 2 unterstützt:
· Zwei digitale und zwei analoge Telefone
· Einen BRI ISDN-Port (2 Leitungen)
· Einen 10/100 BaseT LAN-Hub mit vier Ports und Auto-Aushandlung.
· IP401 Compact Office 4 unterstützt:
· Vier digitale und vier analoge Telefone
· Zwei BRI ISDN-Ports (4 Leitungen)
· Einen 10/100 BaseT LAN-Hub mit acht Ports und Auto-Aushandlung.
Der 10/100 BaseT LAN-Hub mit Auto-Aushandlung ermöglicht Zugang zu Netzwerken und/oder bis zu acht IP-Telefonen.
Die DT-Ports unterstützen Avaya-Telefone der Serie 20. DT-Ports sind standardmäßig auf A-Law PCM-Kodierung eingestellt
, konnen aber fur µ-Law PCM-Codierung eingerichtet werden.
Ein IP401 Compact Office 2-System kann auf ein IP401 Compact Office 4-System erweitert werden.
Außerdem kann IP406 Compact Office mit einem der folgenden optionalen integrierten Module ausgestattet werden:
· WAN-Port
Dieser Port unterstützt eine einzelne synchrone Datenverbindung des Typs X.21, V.35 oder V.24.
· VCM-Modul (Voice Compression Module)
Unterstützt VoIP-Anwendungen (über zwei Kanäle) über ein Avaya 4600 IP-Telefon, das über LAN-Ports
angeschlossen ist.
· VME-Karte
Bietet Speicherkapazität für die integrierte VoiceMail-Funktion.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Systemkomponenten: Steuereinheiten
10.2 IP500-Basiskarten
Die IP500- und IP500 V2-Steuereinheiten verfügen über 4 Steckplätze zum
Einsetzen von Basiskarten. Jede Basiskarte umfasst eine integrierte
vordere Abdeckung mit Ports für Kabelanschlüsse.
Die Steckplätze sind von links nach rechts mit 1 bis 4 durchnummeriert.
Normalerweise können sie in einer beliebigen Reihenfolge verwendet
werden. Falls die Kapazität für einen bestimmten Kartentyp ausgeschöpft
ist, wird die Karte auf dem höchsten Steckplatz deaktiviert.
IP500-Digital Station-Basiskarte
Diese Karte bietet 8 Ports DS-Ports (Digital Station) zum Anschluss von
Avaya-Digitaltelefonen anderer Typen als IP-Telefone.
· Die Karte kann mit einer IP500 Leitungserweiterungskarte versehen
werden, welche die Basiskarten-Ports für Leitungsverbindungen
verwendet.
· Maximum: 3 pro IP500-Steuereinheit
· Telefone der 4400-Serie (4406D, 4412D und 4424D) werden nicht
unterstützt. Sie werden auf einem externen Erweiterungsmodul
unterstützt.
IP500-Analogtelefon-Basiskarte
Die Karte ist in zwei Varianten mit entweder 2 oder 8 analogen
Telefonports erhältlich.
· Die Karte kann mit einer IP500-Leitungserweiterungskarte ersehen
werden, welche die Basiskarten-Ports für Leitungsverbindungen
verwendet.
· Maximum: 4 pro IP500-Steuereinheit
· Die analogen Telefon-Ports enthalten keinen Rufkondensator. Für
Telefone, die einen Rufkondensator benötigen, sollte die Verbindung
über eine Hauptbuchse mit Rufkondensatoren erfolgen.
· Bei Einbau einer analogen IP500-Leitungserweiterungskarte wird
Telefonport 8 bei einem Stromausfall mit dem analogen Leitungsport
12 verbunden.
IP500 VCM-Basiskarte
Diese Karte ist in Versionen mit 32 oder 64
Sprachkomprimierungskanälen für die Verwendung mit VoIP-Anrufen
erhältlich.
· Die Karte kann mit einer IP500-Leitungserweiterungskarte ersehen
werden, welche die Basiskarten-Ports für Leitungsverbindungen
verwendet.
· Maximum: 2 pro IP500-Steuereinheit
IP500 Legacy-Kartenträger-Basiskarte
Diese Karte ermöglicht die Verwendung mehrerer IP400-Leitungskarten
und IP400 VCM-Karten. Die Vorderseite der Karte umfasst
Abdeckungen, die je nach bestückter Leitungskarte entfernt werden
können.
· Diese Karte akzeptiert keine IP500-Leitungserweiterungskarte.
· Maximum: 2 pro IP500-Steuereinheit
· Unterstützte IP400-Karten: Die folgenden Karten werden
unterstützt.
PRI T1
Dual PRI T1
PRI 30 E1 (1.4)
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
PRI 30 E1R2 RJ45
Dual PRI E1R2 RJ45
BRI-8 (UNI)
VCM 4
VCM 8
VCM 16
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Dual PRI E1
ANLG 4 Uni (nur für USA)
VCM 24
VCM 30
IP500 4-Port-Erweiterungsbasiskarte
Diese Karte bietet zusätzliche 4 Erweiterungs-Ports für externe
Erweiterungsmodule. Die Karte wird mit vier 2 m langen gelben InterconnectKabeln geliefert.
· Diese Karte akzeptiert keine IP500-Leitungserweiterungskarte.
· Maximum: 1 pro IP500-Steuereinheit (nur rechter Steckplatz 4).
· Unterstützte Erweiterungsmodule: Die folgenden externen
Erweiterungsmodule werden unterstützt:
· IP500-Analogleitungsmodul
· IP500 BRI So-Modul
· IP500 Digital Station-Modul
· IP500-Telefonmodul
· IP400 Digital Station V2-Module
· IP400 Phone V2-Module
IP500 BRI-Kombinationskarte
Diese Karte bietet 6 Digital Station-Ports (1 - 6), 2 analoge
Nebenstellenports (7 - 8) und 2 BRI-Leitungsports (9 - 10, 4 Kanäle).
Die Karte umfasst ferner 10 VCM-Kanäle.
· Diese Karte verfügt über eine vorinstallierte IP500 BRILeitungserweiterungskarte.
· Maximum: 2 Kombinationskarten pro IP500 V2-Steuereinheit. Von
IP500-Steuereinheiten nicht unterstützt.
IP500 ATM-Kombinationskarte
Diese Karte bietet 6 Digital Station-Ports (1 - 6), 2 analoge
Nebenstellenports (7 - 8) und 4 BRI-Leitungsports (9 - 12). Die Karte
umfasst ferner 10 VCM-Kanäle.
· Diese Karte verfügt über eine vorinstallierte analoge IP500Leitungserweiterungskarte.
· Maximum: 2 Kombinationskarten pro IP500 V2-Steuereinheit. Von
IP500-Steuereinheiten nicht unterstützt.
· Die analogen Telefon-Ports enthalten keinen Rufkondensator. Für
Telefone, die einen Rufkondensator benötigen, sollte die Verbindung
über eine Hauptbuchse mit Rufkondensatoren erfolgen.
· Bei Einbau einer analogen IP500-Leitungserweiterungskarte wird
Telefonport 8 bei einem Stromausfall mit dem analogen Leitungsport
12 verbunden.
IP500 ETR6-Basiskarte
Dieses Karte wird nur von einer IP500 V2-Steuereinheit unterstützt, die
im Partner Version-Modus läuft. Sie bietet 6 ETR-Ports für den
Anschluss von ETR-Telefonen. Außerdem stehen 2 analoge
Nebenstellenports ausschließlich für die Verwendung im Notfall mit einer
analogen Leitungskarte zur Verfügung.
· Die Karte kann mit einer IP500 Leitungserweiterungskarte versehen
werden, welche die Basiskarten-Ports für Leitungsverbindungen
verwendet.
· Maximum: 3 pro IP500 V2-Steuereinheit. Von IP500-Steuereinheiten
nicht unterstützt.
· Die analogen Telefon-Ports enthalten keinen Rufkondensator. Für
Telefone, die einen Rufkondensator benötigen, sollte die Verbindung
über eine Hauptbuchse mit Rufkondensatoren erfolgen.
· Bei Einbau einer analogen IP500-Leitungserweiterungskarte werden
die Ports 7 und 8 bei einem Stromausfall mit dem analogen
Leitungsport 12 verbunden. Im Normalbetrieb jedoch können die
analogen Telefonports 7 und 8 nicht verwendet werden.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Systemkomponenten: IP500-Basiskarten
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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10.2.1 Analogtelefon
Diese Karte dient zum Hinzufügen von Analogtelefon-Nebenstellen-Ports zur IP500-Steuereinheit. Sie ist in Versionen mit
entweder 2 oder 8 analogen Nebenstellen-Ports erhältlich.
· Unterstützt
Bietet je nach Kartenversion entweder 8 oder 2 analoge TelefonPorts.
· Maximum pro IP500-Steuereinheit: 4.
· IP500-Erweiterungskarten-Support:
1.
Porttyp
Ports
Funktionen
Analoge
Nebenstellen
1-8
Für analoge Telefonnebenstellen werden keine
· Unterstützt ICLID-Modi DTMFA,
Status-LEDs verwendet.
DTMFC, DTMFD, FSK und UK20.
· LED1 wird für den Basiskartenstatus
· REN 2 (1 für externe Klingel).
verwendet:
· Stromstärke bei abgeh. Hörer: 25
mA
· Rot blinkt alle 5
· Rot ein = Fehler
· Klingelspannung: 40V
Sekunden - Karte
· Rot langsam
ist in Ordnung.
· Dient zum Anschluss an zweidrahtige
blinkend =
Analogtelefone. Die Ports haben
· Rot blinkt schnell =
Initialisierung.
keinen Rufkondensator. Der
System wird
Anschluss an vieradrige analoge
heruntergefahren.
Telefone sollte über eine
Hauptbuchse mit Rufkondensatoren
erfolgen.
· Bei Bestückung mit einer analogen
Leitungskarte wird für Telefon 8 bei
einem Stromausfall Nebenstellenport
8 mit dem analogen Leitungsport 12
verbunden.
Optionale
9 - 12
Leitungskartenp
orts
Port-LEDs
Die Karte kann mit einer der folgenden Die LED-Verwendung hängt vom eingebauten
Leitungserweiterungskarten bestückt
Erweiterungskartentyp ab.
werden. Die Leitungserweiterungskarte · LED 9 wird für den Erweiterungskartenstatus
verwendet dann die Ports 9 bis 12 auf
verwendet.
der Basiskarte für ihre
· Rot blinkt alle 5
· Rot ein = Fehler
Leitungsverbindungen.
Sekunden - Karte
· Rot langsam
ist in Ordnung.
· IP500-Analogleitungskarte
blinkend =
· Rot blinkt schnell =
Initialisierung.
· IP500 BRI-Leitungskarte
System wird
heruntergefahren.
· IP500-PRI-Leitungskarte
Analoge Leitungserweiterungskarte
· Grün ein: Karte eingesteckt.
· Blinkt grün: Leitung wird benutzt.
BRI-Leitungserweiterungskarte
· Off: Keine Leitung vorhanden.
· Grün ein: Leitung vorhanden.
· Blinkt grün: Leitung wird benutzt.
PRI-Leitungserweiterungskarte
· Aus: Keine Leitung vorhanden.
· Grün ein: Leitung vorhanden.
· Blinkt grün: Leitung wird benutzt.
· Blinkt schnell rot/grün (Port 9) oder blinkt
schnell grün (Port 10):
Alarmanzeigesignal (AIS) vom entfernten Ende
der Amtsleitung.
· Blinkt rot mit grün (Port 9) oder blinkt grün
(Port 10):
Port im Loopback-Modus (durch IP OfficeSystemmonitor eingestellt).
Name
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Beschreibung
SAP-Code
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: IP500-Basiskarten
IPO 500 Extn Card Phone 2
IP Ofiice 500-Erweiterungskarte Phone 2
700431778
IPO 500 Extn Card Phone 8
IP Ofiice 500-Erweiterungskarte Phone 8
700417231
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 243
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.2.2 Digital Station
Diese Karte dient zum Hinzufügen von Digitalstation (DS-) Nebenstellen-Ports zur IP500-Steuereinheit. Sie bietet 8 RJ45
DS-Nebenstellen-Ports zur Verwendung mit Avaya-Digitaltelefonen, ausgenommen IP-Telefone. Weitere 4 RJ45-Ports sind
für Leitungsanschlüsse beim Einbau einer IP500-Leitungskarte auf dieser Karte vorgesehen.
· Unterstützt
Bietet 8 DS-Ports für Digitalstationen, die unterstützt werden
(ausgenommen 4406D, 4412D und 4424D).
· Maximum pro IP500-Steuereinheit: 3.
· IP500-Erweiterungskarten-Support:
1.
Porttyp
Ports
Funktionen
Port-LEDs
Digital Station
1-8
Bietet DS-Ports für digitale Stationen
(ausgenommen 4406D, 4412D und
4424D).
· Grün leuchtet - Telefon erkannt.
· LED1 wird für den Basiskartenstatus
verwendet:
· Rot ein = Fehler
· Rot langsam
blinkend =
Initialisierung.
Optionale
9 - 12
Leitungskartenp
orts
· Rot blinkt alle 5
Sekunden - Karte
ist in Ordnung.
· Rot blinkt schnell =
System wird
heruntergefahren.
Die Karte kann mit einer der folgenden Die LED-Verwendung hängt vom eingebauten
Leitungserweiterungskarten bestückt
Erweiterungskartentyp ab.
werden. Die Leitungserweiterungskarte · LED 9 wird für den Erweiterungskartenstatus
verwendet dann die Ports 9 bis 12 auf
verwendet.
der Basiskarte für ihre
· Rot blinkt alle 5
· Rot ein = Fehler
Leitungsverbindungen.
Sekunden - Karte
· Rot langsam
ist in Ordnung.
· IP500-Analogleitungskarte
blinkend =
· Rot blinkt schnell =
Initialisierung.
· IP500 BRI-Leitungskarte
System wird
heruntergefahren.
· IP500-PRI-Leitungskarte
Analoge Leitungserweiterungskarte
· Grün ein: Karte eingesteckt.
· Blinkt grün: Leitung wird benutzt.
BRI-Leitungserweiterungskarte
· Off: Keine Leitung vorhanden.
· Grün ein: Leitung vorhanden.
· Blinkt grün: Leitung wird benutzt.
PRI-Leitungserweiterungskarte
· Aus: Keine Leitung vorhanden.
· Grün ein: Leitung vorhanden.
· Blinkt grün: Leitung wird benutzt.
· Blinkt schnell rot/grün (Port 9) oder blinkt
schnell grün (Port 10):
Alarmanzeigesignal (AIS) vom entfernten Ende
der Amtsleitung.
· Blinkt rot mit grün (Port 9) oder blinkt grün
(Port 10):
Port im Loopback-Modus (durch IP OfficeSystemmonitor eingestellt).
Name
Beschreibung
SAP-Code
IPO 500 Extn Card Dgtl Sta 8
IP Office 500-Erweiterungskarte Digital Station 8
700417330
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 244
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: IP500-Basiskarten
10.2.3 Legacy-Kartenträger
Die IP500 Legacy-Kartenträger-Basiskarte kann zum Einbau von IP Office IP400-Karten in die IP500-Steuereinheit
verwendet werden. Dies kann IP400-Leitungskarten und IP400 VCM-Karten umfassen. Es werden bis zu 2 LegacyKartenträger in einer IP500-Steuereinheit unterstützt.
· Unterstützt
Die folgenden IP400-Karten werden unterstützt. Nicht aufgeführte
Karten werden nicht unterstützt.
PRI T1
Dual PRI T1
PRI 30 E1 (1.4)
Dual PRI E1
PRI 30 E1R2 RJ45
Dual PRI E1R2 RJ45
BRI-8 (UNI)
ANLG 4 Uni (nur für USA)
VCM
VCM
VCM
VCM
VCM
4
8
16
24
30
· Maximum pro IP500-Steuereinheit: 2.
· IP500-Erweiterungskarten-Support:
.
Name
Beschreibung
SAP-Code
IPO 500 Carrier Card
IP Office 500-Trägerkarte
700417215
Plastikteile auf der Vorderseite der Trägerkarte können ausgebrochen
werden, um die Port-Anschlüsse beim Einbau einer IP500-Leitungskarte
anzupassen.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 245
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.2.4 VCM
Dieser Kartentyp dient zum Hinzufügen von Sprachkomprimierungskanälen zur IP500-Steuereinheit. Diese Kanäle werden
für VoIP-Anrufe einschließlich IP-Nebenstellen und/oder IP-Leitungen verwendet.
Die IP500 VCM-Karte ist in zwei Versionen erhältlich: mit 32 und 64 Kanälen. Beide Karten haben 4 RJ45-Ports, die für
Anschlüsse beim Einbau einer IP500-Erweiterungskarte verwendet werden.
Die IP500-Steuereinheit unterstützt bis zu 148 Sprachkomprimierungskanäle unter Verwendung von IP500 VCM-Karten
und/oder IP400 VCM-Karten auf einer IP500-Trägerkarte.
· Unterstützt
Codecs G.711, G729a und G.723 mit 64-ms-Echoabbruch. Die
Höchstzahl der gleichzeitig einsetzbaren Kanäle auf einer IP500
VCM-Basiskarte hängt von dem verwendeten Codec ab. Bei der
folgenden Tabelle wird davon ausgegangen, dass alle Anrufe, die
VCM verwenden, den gleichen Codec benutzen.
IP500 VCM32
IP500 VCM64
G0,711
32
64
G.729a
30
60
G.723
22
44
Codec
· Maximum pro IP500-Steuereinheit: 2.
· IP500-Erweiterungskarten-Support:
1.
· LEDs 1 bis 8 sind unbeschriftet. Sie geben die Verwendung der Sprachkomprimierungskanäle an. Jede leuchtende LED
gibt an, dass 12,5 % der verfügbaren Kapazität der Sprachkomprimierungskanäle verwendet wird
(Gesamtkartenkapazität anstelle von lizenzierter Kapazität).
· LED1 wird für den Basiskartenstatus verwendet:
· Rot ein = Fehler
· Rot langsam blinkend = Initialisierung.
· Rot blinkt alle 5 Sekunden - Karte ist in Ordnung.
· Rot blinkt schnell = System wird heruntergefahren.
Porttyp
Ports
Funktionen
Port-LEDs
Nicht
vorhanden
1-8
Nicht vorhanden.
· LED1 wird für den Basiskartenstatus
verwendet:
· Rot ein = Fehler
· Rot langsam
blinkend =
Initialisierung.
Optionale
9 - 12
Leitungskartenp
orts
· Rot blinkt alle 5
Sekunden - Karte
ist in Ordnung.
· Rot blinkt schnell =
System wird
heruntergefahren.
Die Karte kann mit einer der folgenden Die LED-Verwendung hängt vom eingebauten
Leitungserweiterungskarten bestückt
Erweiterungskartentyp ab.
werden. Die Leitungserweiterungskarte · LED 9 wird für den Erweiterungskartenstatus
verwendet dann die Ports 9 bis 12 auf
verwendet.
der Basiskarte für ihre
· Rot blinkt alle 5
· Rot ein = Fehler
Leitungsverbindungen.
Sekunden - Karte
· Rot langsam
ist in Ordnung.
· IP500-Analogleitungskarte
blinkend =
· Rot blinkt schnell =
Initialisierung.
· IP500 BRI-Leitungskarte
System wird
heruntergefahren.
· IP500-PRI-Leitungskarte
Analoge Leitungserweiterungskarte
· Grün ein: Karte eingesteckt.
· Blinkt grün: Leitung wird benutzt.
BRI-Leitungserweiterungskarte
· Off: Keine Leitung vorhanden.
· Grün ein: Leitung vorhanden.
· Blinkt grün: Leitung wird benutzt.
PRI-Leitungserweiterungskarte
· Aus: Keine Leitung vorhanden.
· Grün ein: Leitung vorhanden.
· Blinkt grün: Leitung wird benutzt.
· Blinkt schnell rot/grün (Port 9) oder blinkt
schnell grün (Port 10):
Alarmanzeigesignal (AIS) vom entfernten Ende
der Amtsleitung.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 246
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: IP500-Basiskarten
· Blinkt rot mit grün (Port 9) oder blinkt grün
(Port 10):
Port im Loopback-Modus (durch IP OfficeSystemmonitor eingestellt).
Name
Beschreibung
SAP-Code
IPO 500 MC VCM 32
IP Office 500 Media Card Voice Coding Module 32
700417389
IPO 500 MC VCM 64
IP Office 500 Media Card Voice Coding Module 64
700417397
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 247
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.2.5 4-Port-Erweiterungskarte
Diese Karte dient zum Hinzufügen von Analogtelefon-Nebenstellen-Ports zur IP500-Steuereinheit. Dieses Telefon wird nur
in Nordamerika unterstützt.
· Unterstützt
Bietet 4 zusätzliche Erweiterungs-Ports zur Verbindung externer
Erweiterungsmodule.
· Unterstützte Erweiterungsmodule: Die folgenden externen
Erweiterungsmodule werden unterstützt:
· IP500-Telefonmodul
· IP400 Digital Station V2-Module
· IP400 Phone V2-Module
· IP500-Analogleitungsmodul
· IP500 BRI So-Modul
· IP500 Digital Station-Modul
· Maximum pro IP500-Steuereinheit: 1 - Nur rechter Steckplatz 4.
· IP500-Erweiterungskarten-Support:
.
· Mit Ausnahme von WAN3 10/100 werden externe Erweiterungsmodule mit einem blauen, 1 m langen
Erweiterungs-Interconnect-Kabel geliefert. Dieses Kabel muss beim Anschluss an Erweiterungs-Ports auf der
Rückseite einer Steuereinheit verwendet werden.
· Beim Anschluss an Erweiterungs-Ports auf einer IP500 4-Port-Erweiterungskarte kann ein gelbes, 2 Meter
langes Erweiterungs-Interconnect-Kabel anstelle des standardmäßigen blauen Kabels verwendet werden. 4
gelbe Kabel werden mit der IP500 4-Port-Erweiterungskarte geliefert.
· Das WAN3 10/100-Modul wird stattdessen über einen LAN-Port auf seiner Vorderseite an einen der LAN-Ports
der Steuereinheit angeschlossen. Dieser Typ des externen Erweiterungsmoduls wird von IP500- und IP500 V2Steuereinheiten nicht unterstützt.
LEDs 1 bis 8 werden für die Erweiterungs-Ports auf der Rückseite der
Steuereinheit verwendet. LEDs 9 bis 12 werden für die eigenen
Erweiterungs-Ports der Karte verwendet.
Farbe
Aktion
Bedeutung
Aus
Aus
Kein Modul angeschlossen.
Grün
Ein
Erweiterungsmodul vorhanden.
Rot
Blinkend
Initialisierung.
Rot
Ein
Fehler.
Orange
Regelmäßiges
Blinken
Basiskarte in Ordnung.
Name
Beschreibung
SAP-Code
IPO IP500 4-PORTERWEITERUNGSKARTE
Enthält 4 gelbe Interconnect-Kabel mit 2
Meter Länge.
700472889
IPO-ERWEITERUNGSKABEL RJ45/RJ45 Nur zur Verwendung mit der 4-Port2 M, GELB
Erweiterungskarte.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
700472871
Seite 248
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: IP500-Basiskarten
10.2.6 ETR6-Karte
Diese Karte dient zum Hinzufügen von 6 ETR-Telefonnebenstellen-Ports zur IP500-Steuereinheit. Dieses Karte wird nur
von einer IP500 V2-Steuereinheit unterstützt, die im Modus Partner Version läuft.
Sie umfasst ferner zwei analoge Nebenstellenports, die nur für die Verwendung im Notfall vorgesehen sind, wenn die Karte
mit einer analogen Leitungserweiterungskarte ausgestattet ist. Weitere 4 RJ45-Ports (9 bis 12) sind für Leitungsanschlüsse
beim Einbau einer IP500-Leitungskarte auf dieser Karte vorgesehen.
· Unterstützt
ETR- und analoge Telefone.
· Maximum pro IP500-Steuereinheit: 3.
· IP500-Erweiterungskarten-Support:
1.
Die IP500-BRI-Leitungserweiterungskarte wird nicht unterstützt.
Porttyp
Ports
Funktionen
Port-LEDs
ETRNebenstelle
n
1-6
Jedes ETR-Telefon kann als ETR- oder
analoges Telefon verwendet werden.
Die Unterstützung für ETR 34DTelefone ist auf maximal 2 pro ETR6Karte und 4 insgesamt beschränkt.
Für ETR-Ports werden keine Status-LEDs verwendet.
· LED1 wird für den Basiskartenstatus verwendet:
· REN 1.
· Nur DTMF-Wahl.
· Anzeige wartender Nachrichten 51V
abgestuft.
· ICLID-Modus Bellcore 202.
EF
7-8
Optionale
9 - 12
Leitungsport
s
· Rot blinkt alle 5
· Rot ein = Fehler
Sekunden - Karte ist
· Rot langsam blinkend
in Ordnung.
= Initialisierung.
· Rot blinkt schnell =
System wird
heruntergefahren.
Für analoge Telefonnebenstellen werden keine Status· Bei Einbau einer IP500
LEDs verwendet.
Leitungserweiterungskarte werden
diese beiden Ports bei einem
Stromausfall mit dem analogen
Leitungsport 12 verbunden.
· Unterstützt ICLID-Modi DTMFA,
DTMFC, DTMFD, FSK und UK20.
· REN 2 (1 für externe Klingel).
· Stromstärke bei abgeh. Hörer: 25
mA
· Klingelspannung: 40V
· Dient zum Anschluss an zweidrahtige
Analogtelefone. Die Ports haben
keinen Rufkondensator. Der
Anschluss an vieradrige analoge
Telefone sollte über eine
Hauptbuchse mit Rufkondensatoren
erfolgen.
Je nach Typ der eingebauten
Leitungserweiterungskarte. Die ETR6
kann entweder mit einer Karte für eine
analoge Leitung oder PRI-Leitung
ausgestattet werden.
Die LED-Verwendung hängt vom eingebauten
Erweiterungskartentyp ab.
· LED 9 wird für den Erweiterungskartenstatus
verwendet.
· Rot blinkt alle 5
· Rot ein = Fehler
Sekunden - Karte ist
· Rot langsam blinkend
in Ordnung.
= Initialisierung.
· Rot blinkt schnell =
System wird
heruntergefahren.
Analoge Leitungserweiterungskarte
· Grün ein: Karte eingesteckt.
· Blinkt grün: Leitung wird benutzt.
PRI-Leitungserweiterungskarte
· Aus: Keine Leitung vorhanden.
· Grün ein: Leitung vorhanden.
· Blinkt grün: Leitung wird benutzt.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 249
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
· Blinkt schnell rot/grün (Port 9) oder blinkt schnell
grün (Port 10):
Alarmanzeigesignal (AIS) vom entfernten Ende der
Amtsleitung.
· Blinkt rot mit grün (Port 9) oder blinkt grün (Port
10):
Port im Loopback-Modus (durch IP OfficeSystemmonitor eingestellt).
Name
Beschreibung
SAP-Code
IPO IP500 V2 EXTN CARD ETR6
IPO IP500 V2 EXTN CARD ETR6
700476039
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 250
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: IP500-Basiskarten
10.2.7 ATM Kombinationskarte
Diese Karte dient zum Hinzufügen einer Kombination von Ports zur IP500 V2-Steuereinheit. Wird von IP500Steuereinheiten nicht unterstützt.
· Unterstützt
· 6 Digital Station-Ports.
· 2 analoge Nebenstellenports.
· 4 analoge Amtsleitungs-Ports.
· 10 VCM-Kanäle.
· Maximum pro IP500 V2-Steuereinheit: 2.
· IP500-Erweiterungskarten-Support:
1. Die Tochterleitungskarte
ist vorinstalliert und kann nicht durch einen anderen Kartentyp ersetzt
werden.
Porttyp
Ports
Funktionen
Port-LEDs
Digital Station
1-6
Bietet DS-Ports für digitale Stationen · Grün leuchtet - Telefon erkannt.
(ausgenommen 4406D, 4412D und
· LED1 wird für den Basiskartenstatus verwendet:
4424D).
· Rot blinkt alle 5
· Rot ein = Fehler
Sekunden - Karte ist
· Rot langsam
in Ordnung.
blinkend =
· Rot blinkt schnell =
Initialisierung.
System wird
heruntergefahren.
Analoge
Nebenstellen
7-8
· Unterstützt ICLID-Modi DTMFA,
DTMFC, DTMFD, FSK und UK20.
· REN 2 (1 für externe Klingel).
· Stromstärke bei abgeh. Hörer: 25
mA
· Klingelspannung: 40V
· Dient zum Anschluss an
zweidrahtige Analogtelefone. Die
Ports haben keinen
Rufkondensator. Der Anschluss an
vieradrige analoge Telefone sollte
über eine Hauptbuchse mit
Rufkondensatoren erfolgen.
· Während eines Stromausfalls wird
der Nebenstellenport 8 mit dem
analogen Amtsleitungsport 12
verbunden.
Für analoge Telefonnebenstellen werden keine
Status-LEDs verwendet.
Analogleitung
9 - 12
· Erkennung von DTMF, ICLID,
Besetztton.
· Überspannungs- und
Blitzschlagschutz.
· DTMF- und LD-Wählen.
· Einstellbare Echokompensation
(Standard: 16 ms). Optionen sind
Aus, 8, 16, 32, 64 und 128
Millisekunden.
· Grün ein: Karte eingesteckt.
· Blinkt grün: Leitung wird benutzt.
· LED 9 wird für den Erweiterungskartenstatus
verwendet.
· Rot ein = Fehler
· Rot langsam
blinkend =
Initialisierung.
· Rot blinkt alle 5
Sekunden - Karte ist
in Ordnung.
· Rot blinkt schnell =
System wird
heruntergefahren.
Name
Beschreibung
SAP-Code
IPO IP500 V2
KOMBINATIONSKARTE ATM
IPO IP500 V2 KOMBINATIONSKARTE ATM
700476013
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 251
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.2.8 BRI Kombinationskarte
Diese Karte dient zum Hinzufügen einer Kombination von Ports zur IP500 V2-Steuereinheit. Wird von IP500Steuereinheiten nicht unterstützt.
· Unterstützt
· 6 Digital Station-Ports.
· 2 analoge Nebenstellenports.
· 2 BRI Amtsleitungs-Ports (4 BRI-Kanäle).
· 10 VCM-Kanäle.
· Maximum pro IP500-Steuereinheit: 2.
· IP500-Erweiterungskarten-Support:
1. Die Tochterleitungskarte
ist vorinstalliert und kann nicht durch einen anderen Kartentyp ersetzt
werden.
Porttyp
Ports
Funktionen
Port-LEDs
Digital Station
1-6
Bietet DS-Ports für digitale Stationen · Grün leuchtet - Telefon erkannt.
(ausgenommen 4406D, 4412D und
· LED1 wird für den Basiskartenstatus verwendet:
4424D).
· Rot blinkt alle 5
· Rot ein = Fehler
Sekunden - Karte ist
· Rot langsam
in Ordnung.
blinkend =
· Rot blinkt schnell =
Initialisierung.
System wird
heruntergefahren.
Analoge
Nebenstellen
7-8
· Unterstützt ICLID-Modi DTMFA,
DTMFC, DTMFD, FSK und UK20.
· REN 2 (1 für externe Klingel).
· Stromstärke bei abgeh. Hörer: 25
mA
· Klingelspannung: 40V
· Dient zum Anschluss an
zweidrahtige Analogtelefone. Die
Ports haben keinen
Rufkondensator. Der Anschluss an
vieradrige analoge Telefone sollte
über eine Hauptbuchse mit
Rufkondensatoren erfolgen.
Für analoge Telefonnebenstellen werden keine
Status-LEDs verwendet.
BRIAmtsleitung
9 - 10
· Jede Leitung unterstützt 2 B+DKanäle
· ETSI- oder AusTS013Grundratenprotokoll, über die IP
Office-Konfiguration eingestellt..
·
·
·
·
Off: Keine Leitung vorhanden.
Grün ein: Leitung vorhanden.
Blinkt grün: Leitung wird benutzt.
LED 9 wird für den Erweiterungskartenstatus
verwendet.
· Rot ein = Fehler
· Rot langsam
blinkend =
Initialisierung.
Nicht
verwendet
11 - 12
–
· Rot blinkt alle 5
Sekunden - Karte ist
in Ordnung.
· Rot blinkt schnell =
System wird
heruntergefahren.
–
Name
Beschreibung
SAP-Code
IPO IP500 V2
KOMBINATIONSKARTE BRI
IPO IP500 V2 KOMBINATIONSKARTE BRI
700476021
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 252
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: IP500-Basiskarten
10.3 IP500-Leitungserweiterungskarten
Die meisten IP500-Basiskarten können mit IP500-Erweiterungskarten
ausgestattet werden, um den Anschluss von Leitungen an die
Basiskarte zu unterstützen.
Jede Erweiterungskarte ist mit Abstandhaltern zur Installation und
einem Etikett zur Identifizierung des Vorhandenseins der
Erweiterungskarten auf der Vorderseite der Basiskarte nach der
Installation versehen.
· IP500-Kombinationskarten sind mit einer
Leitungserweiterungskarte vorbestückt, die nicht entfernt oder
gegen einen anderen Leitungserweiterungskarten getauscht
werden kann.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 253
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Analoge IP500-Leitungserweiterungskarten
Diese Karte ermöglicht es der Basiskarte, 4 analoge Loop-StartLeitungen zu unterstützen.
· Die analogen Telefon-Ports enthalten keinen Rufkondensator. Für
Telefone, die einen Rufkondensator benötigen, sollte die
Verbindung über eine Hauptbuchse mit Rufkondensatoren
erfolgen.
· Bei Einbau einer analogen IP500-Leitungserweiterungskarte wird
Telefonport 8 bei einem Stromausfall mit dem analogen
Leitungsport 12 verbunden.
· Maximum: 4 pro IP500-Steuereinheit
IP500 BRI-Leitungserweiterungskarte
Diese Karte ermöglicht es der Basiskarte, bis zu 4 BRILeitungsanschlüsse zu unterstützen. Jede Leitung stellt digitale
2B+D-Kanäle bereit. Die Karte ist in Versionen mit 2 Ports (4 Kanäle)
und 4 Ports (8 Kanäle) erhältlich.
· Maximum: 4 pro IP500-Steuereinheit
· S-Bus-Verbindung: Die Karte kann von To-Amtsleitungsmodus auf
So-Modus umgestellt werden. Für diesen Modus sind zusätzliche
Abschlusswiderstände und eine ISDN-Kabelverbindung mit
Frequenzteilerschaltung erforderlich, siehe BRI Port (So).
IP500 PRI-U-Leitungstochterkarte
Diese Karte ermöglicht es der Basiskarte, bis zu 2 PRI
Leitungsanschlüsse zu unterstützen. Die Karte ist in Ausführungen
mit einem und zwei Ports verfügbar. Die Karte kann für E1 PRI, T1
Robbed Bit, T1 PRI oder E1R2 PRI Amtsleitungen konfiguriert
werden.
· Maximal: 4 pro IP500-Steuereinheit.
· Das IP Office-System unterstützt 8 unlizenzierte B-Kanäle auf
jedem installierten IP500 PRI-U-Port. Weitere B-Kanäle bis zur
Kapazität der installierten Ports und des gewählten PRI-Modus
erfordern das Hinzufügen von Lizenzen für IP500 Universal PRI
(zusätzliche Kanäle) zur Konfiguration. Diese zusätzlichen
Kanäle nehmen die Lizenzen in Anspruch, anhand derer zusätzliche
Kanäle von Port 9 von Steckplatz 1 aufwärts als In Betrieb
konfiguriert werden. D-Kanäle sind von der Lizenzierung nicht
betroffen.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 254
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: IP500-Leitungserweiterungskarten
10.3.1 Karte für analoge Amtsleitungen
Diese Karte kann einer IP500-Basiskarte hinzugefügt werden, damit die Karte 4 Loop-Start-Analogleitungen unterstützt.
Diese Karte kann auf einer beliebigen IP500-Basiskarte montiert werden, ausgenommen die IP500-Legacy-Trägerkarte
und 4-Port-Erweiterungskarte.
· Ports/Kanäle
4 Loop-Start-Analogleitungs-Ports. Anschlüsse über die Host-IP500Basiskarte.
· Erkennung von DTMF, ICLID, Besetztton.
· Überspannungs- und Blitzschlagschutz (könnte dennoch zusätzliche
Schutzmaßnahmen erfordern, siehe Anschlüsse für Blitzschlagschutz/
außerhalb des Gebäudes.
· DTMF- und LD-Wählen.
· Einstellbarer Echoabbruch (Standardwert 16 ms). Optionen sind Aus, 8,
16, 32, 64 und 128 Millisekunden.
· Stromausfall-Port
Unabhängig von der IP500-Karte, auf dem sich der Port befindet, werden
bei einem Stromausfall die Pole 4 und 5 von Port 12 mit den Polen 7 und
8 verbunden. Zusätzlich wird im Fall der Installation auf einer analogen
IP500 Phone 8-Basiskarte bei einem Stromausfall Nebenstellenport 8 mit
dem analogen Leitungsport 12 verbunden.
· Lizenz: Keine Lizenz erforderlich.
· Maximum pro IP500-Steuereinheit: 4.
· IP Office-Softwareversion: 4.0+.
Erweiterungskartenports (9 - 12)
Die LEDs für Ports 9 bis 12 der IP500-Basiskarte werden wie folgt verwendet:
· Grün ein: Karte eingesteckt.
· Blinkt grün: Leitung wird benutzt.
· LED 9 wird für den Erweiterungskartenstatus verwendet.
· Rot ein = Fehler
· Rot langsam blinkend =
Initialisierung.
· Rot blinkt alle 5 Sekunden - Karte ist
in Ordnung.
· Rot blinkt schnell = System wird
heruntergefahren.
Name
Beschreibung
SAP-Code
IPO 500 Trnk Anlg 4 Uni
IP Office 500-Leitungskarte Analog 4 Universal
700417405
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 255
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.3.2 BRI-Leitungskarten
Diese Karte kann einer IP500-Basiskarte hinzugefügt werden, damit diese Karte BRI-To-Leitungen unterstützt. Die Karte
ist in Versionen mit 8 Kanälen (4 physikalische Leitungen) oder 4 Kanälen (2 physikalische Leitungen) erhältlich.
Diese Karte kann auf einer beliebigen IP500-Basiskarte montiert werden, ausgenommen die IP500-Legacy-Trägerkarte
und 4-Port-Erweiterungskarte.
· Ports/Kanäle
2 oder 4 PRI-Amtsleitungs-Ports. Anschlüsse über die Ports 9 und 12 der
Host-IP500-Basiskarte.
· Jede Leitung unterstützt 2 B+D-Kanäle
· ETSI- oder AusTS013-Grundratenprotokoll, über die IP OfficeKonfiguration eingestellt.
· Lizenz: Keine Lizenz erforderlich.
· Maximum pro IP500-Steuereinheit: 4.
· IP Office-Softwareversion: 4.0+.
· S-Bus-Verbindung: Bei IP Office 4.2 und höheren Versionen kann die
Karte von To-Amtsleitungsmodus auf So-Modus umgestellt werden. Für
diesen Modus sind zusätzliche Abschlusswiderstände und eine ISDNKabelverbindung mit Frequenzteilerschaltung erforderlich, siehe BRI Port
(So).
· Die Karte ist zur Verwendung in den folgenden Ländern zugelassen:
Brasilien
Neuseeland
China.
Russland
Indien
Südafrika
Argentinien
Vereinigte Arabische Emirate (VAE)
Australien
Europäische Gemeinschaft (EG)
Erweiterungskartenports (9 - 12)
Die LEDs für Ports 9 bis 12 der IP500-Basiskarte werden wie folgt verwendet:
·
·
·
·
Off: Keine Leitung vorhanden.
Grün ein: Leitung vorhanden.
Blinkt grün: Leitung wird benutzt.
LED 9 wird für den Erweiterungskartenstatus verwendet.
· Rot ein = Fehler
· Rot langsam blinkend =
Initialisierung.
· Rot blinkt alle 5 Sekunden - Karte ist
in Ordnung.
· Rot blinkt schnell = System wird
heruntergefahren.
Name
Beschreibung
SAP-Code
IPO 500 Trnk BRI 4 Uni
IP Office 500 Trunk Card Basic Rate 4 Universal
700417413
IPO 500 Trnk BRI 8 Uni
IP Office 500 Trunk Card Basic Rate 8 Universal
700417421
IP0 IP500 BRI S0 CONVTR
CBL
IP500 BRI-So-Konverterkabel
700458649
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 256
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: IP500-Leitungserweiterungskarten
10.3.3 PRI-Leitungskarten
Diese Karte kann einer IP500-Basiskarte hinzugefügt werden, um die Karte mit der Unterstützung von PRI-Leitungen
auszustatten. Diese Karte ist in Ausführungen mit einzelnem Port und dualen Ports verfügbar.
· Ports/Kanäle
1 oder 2 PRI-Amtsleitungs-Ports. Jeder Port unterstützt die folgenden PRILeitungstypen. Bei Dual-Port-Karten benutzen beide Ports den gleichen Typ.
Die Wahl des Leitungstyps kann über IP Office Manager geändert werden.
· E1 PRI (30B+D Kanäle pro Port).
· E1R2 PRI (30B Kanäle pro Port).
· T1 Robbed Bit (24B Kanäle pro Port) oder T1 PRI (23B+D Kanäle
pro Port).
· Der erforderliche Modus kann in IP Office Manager durch Klicken mit
der rechten Maustaste auf das Symbol "Leitung" und Auswahl von
Ändern des universellen PRI-Kartenleitungstyps und
anschließender Auswahl des erforderlichen Leitungstyps eingestellt
werden.
· Der physikalische Leitungsanschluss erfolgt über die Ports 9 und 10 der
Host-IP500-Basiskarte.
· Port 11 und 12 können als Testpunkte für den Anschluss von Test- und
Überwachungsgeräten für den benachbarten Port verwendet werden.
· Lizenzen
Das IP Office-System unterstützt 8 unlizenzierte B-Kanäle auf jedem
installierten IP500 PRI-U-Port. Weitere B-Kanäle bis zur Kapazität der
installierten Ports und des gewählten PRI-Modus erfordern das Hinzufügen
von Lizenzen für IP500 Universal PRI (zusätzliche Kanäle) zur
Konfiguration. Diese zusätzlichen Kanäle nehmen die Lizenzen in Anspruch,
anhand derer zusätzliche Kanäle von Port 9 von Steckplatz 1 aufwärts als In
Betrieb konfiguriert werden. D-Kanäle sind von der Lizenzierung nicht
betroffen.
· Maximum pro IP500-Steuereinheit: 4.
· Softwareversion: 4.1+.
Erweiterungskartenports (9 - 12)
Die LEDs für Ports 9 bis 12 der IP500-Basiskarte werden wie folgt verwendet:
Aus: Keine Leitung vorhanden.
Grün ein: Leitung vorhanden.
Blinkt grün: Leitung wird benutzt.
Blinkt schnell rot/grün (Port 9) oder blinkt schnell grün (Port 10):
Alarmanzeigesignal (AIS) vom entfernten Ende der Amtsleitung.
· Blinkt rot mit grün (Port 9) oder blinkt grün (Port 10):
Port im Loopback-Modus (durch IP Office-Systemmonitor eingestellt).
· LED 9 wird für den Erweiterungskartenstatus verwendet.
·
·
·
·
· Rot ein = Fehler
· Rot langsam blinkend =
Initialisierung.
· Rot blinkt alle 5 Sekunden - Karte ist
in Ordnung.
· Rot blinkt schnell = System wird
heruntergefahren.
Name
Beschreibung
SAP-Code
IPO 500 TRNK PRI 1 UNI
IP Office 500 Trunk Card Primary Rate 1 Universal
700417439
IPO 500 TRNK PRI 2 UNI
IP Office 500 Trunk Card Primary Rate 2 Universal
700417462
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 257
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.4 IP500-Erweiterungsmodule
Die folgenden externen IP500-Erweiterungsmodule werden von IP Office Version 6 unterstützt. Sie sind zur Verwendung
mit einer IP500- oder IP500 V2-Steuereinheit gedacht, können aber auch mit IP400-Steuereinheiten verwendet werden.
Jedes Modul verwendet eine externe Stromversorgungseinheit, die zum Lieferumfang gehört. Ein länderspezifisches
Stromkabel für die Stromversorgungseinheit muss separat bestellt werden. Bei Rack-Montage wird für diese Einheiten der
IP500-Rack-Montagesatz verwendet.
· IP500-Analogleitungsmodul
Bietet 16 zusätzliche ANALOG-Ports zum Anschließen von analogen
Amtsleitungen. Unterstützt sowohl Leitungen des Typs Loop-Start und GroundStart.
· Zur Zeit nur für die USA-Länderkennung verfügbar.
· Für die Verwendung mit Ground-Start-Leitungen ist erforderlich, dass das
Leitungsmodul und die IP Office-Steuereinheit geerdet sind.
· IP500 BRI-So8-Modul
Bietet 8 ETSI BRI-So-Ports zum Anschließen von ISDN-Geräten (BRI-SoSchnittstelle). Diese Einheit ist nicht für die Unterstützung von BRI-Leitungen
konzipiert.
· IP500-Digitalstationsmodul
Bietet je nach Modell zusätzlich 16 oder 30 DS-Ports für unterstützte digitale
Avaya-Digitaltelefone.
· IP500 Telefonmodul
Bietet je nach Modell zusätzlich 16 oder 30 PHONE-Ports für analoge Telefone.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 258
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: IP500-Erweiterungsmodule
10.4.1 Analogamtsleitung 16
Das IPO 500 Analog Trunk-Modul dient dazu, 16 zusätzliche analoge Amtsleitungen an das IP Office-System
anzuschließen. Das Modul unterstützt sowohl Loop-Start-Leitungen als auch (bei geeigneter Erdung) Ground-StartLeitungen. Dieses Modul wird derzeit nicht in den USA unterstützt.
· ACHTUNG
In allen IP Office-Installationen müssen alle Module oder Steuereinheiten, die analoge Amtsleitungsverbindungen
verwenden, an eine funktionale Erdungangeschlossen sein.
·
ACHTUNG
In Gebieten mit hohem Gewitterrisiko müssen alle Module, die für analoge Amtsleitungen verwendet werden, an eine
Schutzerdung und an einen Überspannungsschutz (einen Avaya 146G Spannungsstoßprotektor) angeschlossen werden.
Funktion
Details
Unterstützt von
Allen IP Office-Steuereinheiten außer Small Office Edition.
Länderkennungen
Spezifische Varianten sind für unterschiedliche IP Office-Länder erhältlich (siehe unten).
Softwareversion
Mindestens IP Office-Kernsoftwareversion 1.0. Bin-Datei = naatm16.bin.
Enthalten
Stromversorgungseinheit (siehe unten) und Erweiterungs-Interconnect-Kabel.
Stromversorgung
Das Modul wird mit einer 2-poligen, externen 40-W-Stromversorgungseinheit ausgeliefert. Die
Stromversorgungseinheit hat ein integriertes Stromkabel zum Anschluss an die GleichspannungsEingangsbuchse des Moduls. Ein länderspezifisches IEC60320 C7-Netzkabel für die externe
Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls enthalten.
Montage
Das Modul ist als frei stehendes Modul konzipiert, das auf oder unter anderen IP Office-Modulen
gestapelt werden kann. Unter Verwendung des optionalen IP500-Rack-Montagebausatzes kann das
Modul in einem 19-Zoll-Racksystem aufgestellt werden.
Abmessungen
Breite: 445 mm Tiefe: 245 mm Höhe: 71 mm/2,8"/2 U.
Gewicht
Ohne Verpackung: 2,9 kg Mit Verpackung: 4,2 kg
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 259
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
IPO 500-Analogleitungs-Modulverbindungen
Ports
Beschreibung
ANALOG
RJ45-Buchse. Für den Anschluss an analoge Telefone. Die Ports können über die IP Office-Konfiguration
als Loop-Start- oder Ground-Start-Leitungen konfiguriert werden.
Bei Stromausfall werden die analogen Ports 1 und 2 direkt mit den analogen Erweiterungsports PF1 und
PF2 verbunden. Wenn dieser Fall eintritt, müssen die angeschlossenen Telefone eindeutig als
Stromausfallgeräte gekennzeichnet werden. Dies wird nur für analoge Leitungen mit Startschleife (LoopStart) unterstützt.
GLEICHSPANN GS-Eingangsport. Zum Anschluss eines Netzkabels einer externen 40-W-Stromversorgungseinheit von
UNGSEINGAN Avaya, die mit dem Erweiterungsmodul geliefert wurde. Ein länderspezifisches IEC60320 C7-Netzkabel
G
für die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls
enthalten.
DTE
25-polige Buchse vom Typ D. Nur für Avaya.
ERWEITERUN RJ45-Buchse Für den Direktanschluss an den Erweiterungsport einer IP Office-Steuereinheit unter
G
Verwendung des mit dem Modul gelieferten Erweiterungs-Interconnect-Kabels.
PF
RJ45-Buchse. Analoge Nebenstellenports für Stromausfälle. Siehe den Abschnitt über analoge Leitungen
weiter oben.
Erdungspunkt. Zum Anschluss an funktionale Erdung oder Schutzerdung, sofern erforderlich. Bei älteren
Modulen, für die es keine solche Schraube gibt, kann stattdessen die mittlere Schraube der oberen
Abdeckung verwendet werden.
· WICHTIG
In allen IP Office-Installationen müssen alle Module, die für analoge Amtsleitungsverbindungen
verwendet werden, an eine funktionale Erdung angeschlossen werden.
·
ACHTUNG
In Gebieten mit hohem Gewitterrisiko müssen alle Module, die analoge Amtsleitungsverbindungen
verwenden, an eine Schutzerdung und einen Überspannungsschutz angeschlossen sein.
Alle Erweiterungsmodule werden mit einer Software-Basisversion geliefert und sollten auf die Version der Kernsoftware der
Steuereinheit des IP Office-Systems aktualisiert werden.
Nr.
Modell
Land
SAP-Code
IPO 500 Analog Trunk 16
Amerika
Amerika
700449473
IEC60320 C7-Netzkabel
NEMA1-15
Amerika
700213390
Alle
700429202
IP500-Rack-Montagebausatz
Die Erweiterungsmodule werden mit einer externen Stromversorgungseinheit (PSU) und einem entsprechenden
Interconnect-Kabel geliefert. Nicht enthalten sind das länderspezifische Stromkabel für die externe
Stromversorgungseinheit und die erforderlichen Telefonverlängerungskabel.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 260
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: IP500-Erweiterungsmodule
10.4.2 BRI SO8
Das So8-Modul dient zum Hinzufügen von ETSI BRI S0-Schnittstellenports zum IP Office-System. Diese Ports können dann
zum Anschließen von ISDN-Geräten verwendet werden.
Funktion
Details
Unterstützt von
Allen IP Office-Steuereinheiten außer Small Office Edition.
Länderkennungen
Unterstützt in allen IP Office-Länderkennungen.
Softwareversion
Mindestens IP Office-Kernsoftwareversion 1.0. Bin-Datei = nas0-16.bin.
Enthalten
Stromversorgungseinheit (siehe unten) und Erweiterungs-Interconnect-Kabel.
Stromversorgung
Das Gerät wird mit einer geerdeten 3-poligen, externen 60-W-Stromversorgungseinheit
ausgeliefert. Die Stromversorgungseinheit hat ein integriertes Stromkabel zum Anschluss an die
Gleichspannungs-Eingangsbuchse des Moduls. Ein länderspezifisches IEC60320 C13-Netzkabel für
die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls
enthalten.
Montage
Das Modul ist als frei stehendes Modul konzipiert, das auf oder unter anderen IP Office-Modulen
gestapelt werden kann. Unter Verwendung des optionalen IP500-Rack-Montagebausatzes kann das
Modul in einem 19-Zoll-Racksystem aufgestellt werden.
Abmessungen
Breite: 445 mm Tiefe: 245 mm Höhe: 71 mm/2,8"/2 U.
Gewicht
Ohne Verpackung: 2,8 kg Mit Verpackung: 4,1 kg
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 261
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
IPO 500 So8-Modulverbindungen
Ports
Beschreibung
BRI
RJ45-Buchse. Dient zum Anschließen von ISDN-Endgeräten.
Hinweis: Diese Ports werden in der IP Office-Konfiguration als Leitungen angezeigt. Für Verbindungen mit
externen BRI-Leitungen können sie jedoch nicht verwendet werden.
GLEICHSPAN GS-Eingangsport. Zum Anschluss eines Netzkabels einer externen 60-W-Stromversorgungseinheit von
NUNGSEINGA Avaya, die mit dem Erweiterungsmodul geliefert wurde. Ein länderspezifisches IEC60320 C13-Netzkabel
NG
für die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls
enthalten.
DTE
25-polige Buchse vom Typ D. Nur für Avaya.
ERWEITERUN RJ45-Buchse Für den Direktanschluss an den Erweiterungsport einer IP Office-Steuereinheit unter
G
Verwendung des mit dem Modul gelieferten Erweiterungs-Interconnect-Kabels.
Funktionaler Erdungspunkt. Zum Anschluss an funktionale Erdung oder Schutzerdung, sofern erforderlich.
Bei älteren Modulen, für die es keine solche Schraube gibt, kann stattdessen die mittlere Schraube der
oberen Abdeckung verwendet werden.
Alle Erweiterungsmodule werden mit einer Software-Basisversion geliefert und sollten auf die Version der Kernsoftware der
Steuereinheit des IP Office-Systems aktualisiert werden. Die Erweiterungsmodule werden mit einer externen
Stromversorgungseinheit (PSU) und einem entsprechenden Interconnect-Kabel geliefert. Nicht enthalten sind das
länderspezifische Stromkabel für die externe Stromversorgungseinheit und die erforderlichen Telefonverlängerungskabel.
Nr.
Modell
IPO 500 BRI So8
IEC60320 C13-Netzkabel
IP500-Rack-Montagebausatz
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Land
SAP-Code
Alle
700449515
CEE7/7
Europa
700289762
BS1363
Vereinigtes
Königreich (eng)
700289747
NEMA5-15P
Amerika
700289770
Alle
700429202
Seite 262
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: IP500-Erweiterungsmodule
10.4.3 Digital Station
IPO 500 Digital Station-Module dienen dazu, zusätzliche DS-Ports an ein IP Office-System anzuschließen.
Das Modul ist als Modell mit 16 oder 30 Ports erhältlich, die auch als IP500 Digital Station 16 und IP500 Digital Station 30
bezeichnet werden.
Funktion
Details
Unterstützt
von
Allen IP Office-Steuereinheiten außer Small Office Edition.
Länderkennu Unterstützt in allen IP Office-Länderkennungen.
ngen
Softwareversi Mindestens IP Office-Kernsoftwareversion 2.1(31). Bin-Datei = nadcpV2.bin.
on
Enthalten
Stromversorgungseinheit (siehe unten) und Erweiterungs-Interconnect-Kabel.
Stromversorg Das Modul wird mit einer geerdeten 3-poligen, externen 60-W-Stromversorgungseinheit ausgeliefert. Die
ung
Stromversorgungseinheit hat ein integriertes Stromkabel zum Anschluss an die GleichspannungsEingangsbuchse des Moduls. Ein länderspezifisches IEC60320 C13-Netzkabel für die externe
Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls enthalten.
Montage
Das Modul ist als frei stehendes Modul konzipiert, das auf oder unter anderen IP Office-Modulen gestapelt
werden kann. Unter Verwendung des optionalen IP500-Rack-Montagebausatzes kann das Modul in einem
19-Zoll-Racksystem aufgestellt werden.
Abmessungen Breite: 445 mm Tiefe: 245 mm Höhe: 71 mm
Gewicht
Ohne Verpackung: 3,5 kg Mit Verpackung: 4,8 kg (basiert auf DS30 V2)
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 263
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
IPO 500 Digital Station-Verbindungen
Ports
Beschreibung
GLEICHSPANNU GS-Eingangsport. Zum Anschluss eines Netzkabels einer geerdeten externen 60-WNGSEINGANG
Stromversorgungseinheit von Avaya, die mit dem Erweiterungsmodul geliefert wurde. Ein
länderspezifisches IEC60320 C13-Netzkabel für die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich,
jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls enthalten.
DS
RJ45-Buchse. Digital Station-Port. Zum Anschließen von von IP Office unterstützten DS-Telefonen.
Wenn der Anschluss an eine Nebenstelle des Hauptgebäudeserfolgt, muss die Verbindung zusätzlich
zum Primärschutz des Hauptgebäudes noch über IROB-Barrier-Geräte erfolgen. Darüber hinaus muss
das Modul an eine Schutzerdung angeschlossen werden.
DTE
9-polige Buchse vom Typ D. Nur für Avaya.
ERWEITERUNG
RJ45-Buchse Für den Direktanschluss an den Erweiterungsport einer IP Office-Steuereinheit unter
Verwendung des mit dem Modul gelieferten Erweiterungs-Interconnect-Kabels.
Schutzerdungspunkt. Die Verwendung einer Schutzerdung ist für alle Installationen erforderlich (siehe
Erdung). Wenn das Modul an analoge Nebenstellen in einem anderen Gebäude angeschlossen ist, ist
an beiden Enden eine IP Office Phone-Barrier-Box V2 (101V) erforderlich (siehe Blitzschutz/
Verbindungen außerhalb des Hauptgebäudes).
Alle Erweiterungsmodule werden mit einer Software-Basisversion geliefert und sollten auf die Version der Kernsoftware der
Steuereinheit des IP Office-Systems aktualisiert werden.
Nr.
Modell
Land
SAP-Code
IPO 500 Digital Station
16 Ports
Alle
700449499
30 Ports
IEC60320 C13-Netzkabel
IP500-Rack-Montagebausatz
700426216
CEE7/7
Europa
700289762
BS1363
Vereinigtes
Königreich (eng)
700289747
NEMA5-15P
Amerika
700289770
Alle
700429202
Die Erweiterungsmodule werden mit einer externen Stromversorgungseinheit (PSU) und einem entsprechenden
Interconnect-Kabel geliefert. Nicht enthalten sind das länderspezifische Stromkabel für die externe
Stromversorgungseinheit und die erforderlichen Telefonverlängerungskabel.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 264
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: IP500-Erweiterungsmodule
10.4.4 Telefon
IPO 500 Phone-Module dienen dazu, zusätzliche PHONE-Ports an ein IP Office-System anzuschließen.
Das Modul ist als Modell mit 16 oder 30 Ports erhältlich, die auch als IP500 Phone 16 und IP500 Phone 30 bezeichnet
werden.
Funktion
Details
Unterstützt von
Allen IP Office-Steuereinheiten außer Small Office Edition.
Länderkennungen
Unterstützt in allen IP Office-Länderkennungen.
Softwareversion
Mindestens IP Office-Kernsoftwareversion 2.1(36). Bin-Datei = dvpots.bin.
Enthalten
Stromversorgungseinheit (siehe unten) und Erweiterungs-Interconnect-Kabel.
Stromversorgung
Das Modul wird mit einer geerdeten 3-poligen, externen 60-W-Stromversorgungseinheit
ausgeliefert. Die Stromversorgungseinheit hat ein integriertes Stromkabel zum Anschluss an die
Gleichspannungs-Eingangsbuchse des Moduls. Ein länderspezifisches IEC60320 C13-Netzkabel für
die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls
enthalten.
Montage
Das Modul ist als frei stehendes Modul konzipiert, das auf oder unter anderen IP Office-Modulen
gestapelt werden kann. Unter Verwendung des optionalen IP500-Rack-Montagebausatzes kann das
Modul in einem 19-Zoll-Racksystem aufgestellt werden.
Abmessungen
Breite: 445 mm Tiefe: 245 mm Höhe: 71 mm
Gewicht
Ohne Verpackung: 3,1 kg Mit Verpackung: 4,4 kg (basiert auf Phone 30 V2)
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 265
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
IPO 500-Telefonverbindungen
Ports
Beschreibung
GLEICHSPANN GS-Eingangsport. Zum Anschluss eines Netzkabels einer geerdeten externen 60-WUNGSEINGAN Stromversorgungseinheit von Avaya, die mit dem Erweiterungsmodul geliefert wurde. Ein
länderspezifisches IEC60320 C13-Netzkabel für die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich,
G
jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls enthalten.
DTE
9-polige Buchse vom Typ D. Nur für Avaya.
ERWEITERUNG RJ45-Buchse Für den Direktanschluss an den Erweiterungsport einer IP Office-Steuereinheit unter
Verwendung des mit dem Modul gelieferten Erweiterungs-Interconnect-Kabels.
TELEFON
RJ45-Buchse. Für den Anschluss analoger Telefone. Vorgesehen für doppeladrige analoge Telefone. Der
Anschluss an vieradrige analoge Telefone sollte über eine Hauptbuchse mit Rufkondensatoren erfolgen.
Wenn der Anschluss an eine Nebenstelle außerhalb des Hauptgebäudes erfolgt, muss die Verbindung
zusätzlich zum Primärschutz des Hauptgebäudes noch über IP Office-Barrier-Boxen verlaufen. Darüber
hinaus muss das Modul an eine Schutzerdung angeschlossen werden.
Schutzerdungspunkt. Die Verwendung einer Schutzerdung ist für alle Installationen erforderlich (siehe
Erdung). Wenn das Modul an analoge Nebenstellen in einem anderen Gebäude angeschlossen ist, ist an
beiden Enden eine IP Office Phone-Barrier-Box V2 (101V) erforderlich (siehe Blitzschutz/Verbindungen
außerhalb des Hauptgebäudes).
Alle Erweiterungsmodule werden mit einer Software-Basisversion geliefert und sollten auf die Version der Kernsoftware der
Steuereinheit des IP Office-Systems aktualisiert werden.
Nr.
Modell
Land
SAP-Code
IPO 500-Telefon
16 Ports
Alle
700449507
30 Ports
Alle
700426224
CEE7/7
Europa
700289762
BS1363
Vereinigtes
Königreich (eng)
700289747
NEMA5-15P
Amerika
700289770
Alle
700429202
IEC60320 C13-Netzkabel
IP500-Rack-Montagebausatz
Die Erweiterungsmodule werden mit einer externen Stromversorgungseinheit (PSU) und einem entsprechenden
Interconnect-Kabel geliefert. Nicht enthalten sind das länderspezifische Stromkabel für die externe
Stromversorgungseinheit und die erforderlichen Telefonverlängerungskabel.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 266
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: IP500-Erweiterungsmodule
10.5 Funktionsschlüssel
Die Seriennummer des in die IP Office-Steuereinheit eingebauten Funktionsschlüssels wird als Grundlage für alle Lizenzen
verwendet, die für dieses IP Office-System ausgestellt werden. Ferner wird sie für eine regelmäßige erneute Validierung
der Lizenzen verwendet. Wird der Funktionsschlüssel entfernt, wird der Betrieb lizenzierter Funktionen im Verlauf der
nächsten Stunden eingestellt.
10.5.1 IP500 V2-System-SD-Karten
Diese Art von Funktionsschlüssel wird bei IP500 V2-Steuereinheiten verwendet und ist
obligatorisch. Die Steuereinheit muss mit einem dieser Funktionsschlüssel ausgestattet sein, auch
wenn keine Lizenzen verwendet werden.
Diese Art von Funktionsschlüssel ist außerdem eine Speicherkarte, die für andere
Systemfunktionen und bei Bedarf für die Bereitstellung von Embedded Voicemail verwendet wird.
· Standardmäßig kann die Karte für 2 Embedded Voicemail-Ports verwendet werden.
Zusätzliche Ports bis maximal insgesamt 6 können durch das Hinzufügen von Lizenzen
aktiviert werden. Die Kapazität für Voicemail-Mailbox-Nachrichten und Ansagen ist
unabhängig von der Kartenkapazität auf 15 Stunden begrenzt.
·
ACHTUNG
Diese Karten sollten nur mit IP Office Manager oder IP Office-System Status Application
formatiert werden. Die Karten sollten erst nach dem Herunterfahren der Karten oder dem
Herunterfahren des Systems vom System entfernt werden.
Funktionsschlüssel-Dongle
SAP-Code
IP500 V2-SD-Karte - Mu-Law
700479710
IP500 V2-SD-Karte - A-Law
700479702
IP500 V2-SD-Karte - Partner
700479728
· A-Law oder Mu-Law
PCM (Pulse Code Modulation) ist ein Verfahren, um Sprache als Daten zu kodieren. In der
Telefonie werden verbreitet zwei Verfahren der PCM-Kodierung eingesetzt, A-law und Mulaw (auch als U-law bezeichnet). In der Regel wird Mu-law in Nordamerika und in einigen
anderen Regionen verwendet, A-law im Rest der Welt. Die A-Law- oder Mu-Law-Einstellung
eines IP Office-Systems bestimmt nicht nur die korrekte PCM-Kodierung für die Region, sie
wirkt sich beim ersten Start auch auf eine Reihe von regionalen Standardeinstellungen im
Zusammenhang mit Leitungs- und sonstigen Werten aus.
· Bei IP400 IP Office-Systemen wurde jede Steuereinheit entweder als A-Law-Version
oder als Mu-Law-Version hergestellt.
· Bei IP500 und IP500 V2-Systemen wird der Kodierungsstandard durch die Art des
installierten Funktionsschlüssels beim ersten Start des Systems festgelegt.
· Partner
Dieser Funktionsschlüssel wird für IP500 V2-Steuereinheiten verwendet, die im Modus
Partner Version laufen.
10.5.2 IP500 Smart Card
Diese Art von Funktionsschlüssel wird bei IP500-Steuereinheiten verwendet und ist obligatorisch.
Die Steuereinheit muss mit einem dieser Funktionsschlüssel ausgestattet sein, auch wenn keine
Lizenzen verwendet werden.
Funktionsschlüssel-Dongle
SAP-Code
Smart Card-Funktionsschlüssel (Mu- 700417470
Law)
Smart Card-Funktionsschlüssel (ALaw)
700417488
· A-Law oder Mu-Law
PCM (Pulse Code Modulation) ist ein Verfahren, um Sprache als Daten zu kodieren. In der
Telefonie werden verbreitet zwei Verfahren der PCM-Kodierung eingesetzt, A-law und Mulaw (auch als U-law bezeichnet). In der Regel wird Mu-law in Nordamerika und in einigen
anderen Regionen verwendet, A-law im Rest der Welt. Die A-Law- oder Mu-LawEinstellung eines IP Office-Systems bestimmt nicht nur die korrekte PCM-Kodierung für die
Region, sie wirkt sich beim ersten Start auch auf eine Reihe von regionalen
Standardeinstellungen im Zusammenhang mit Leitungs- und sonstigen Werten aus.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 267
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
· Bei IP400 IP Office-Systemen wurde jede Steuereinheit entweder als A-Law-Version
oder als Mu-Law-Version hergestellt.
· Bei IP500 und IP500 V2-Systemen wird der Kodierungsstandard durch die Art des
installierten Funktionsschlüssels beim ersten Start des Systems festgelegt.
10.5.3 IP400 Funktionsschlüssel für seriellen Port
Diese Art von Funktionsschlüssel wird an den seriellen Port auf der Rückseite der IP OfficeSteuereinheit angeschlossen. Sie wird von allen IP400-Steuereinheiten mit einem 9-poligen DTEPort unterstützt. Bei IP Office Version 6 fallen darunter die IP406 V2- und IP412Steuereinheiten.
Diese Art von Funktionsschlüssel wird von IP500- und IP500 V2-Systemen nicht unterstützt.
Diese Art von Funktionsschlüssel ist nur erforderlich, wenn die IP Office-Systeme Lizenzen
benötigen.
Funktionsschlüssel-Dongle
SAP-Code
Funktionsschlüssel für seriellen Port 700293095
10.5.4 IP400 Funktionsschlüssel für parallelen Port
Diese Art von Funktionsschlüssel wird an den parallelen Port eines PCs angeschlossen, auf dem
die Software IP Office Feature Key Server ausgeführt wird. Diese Art von Funktionsschlüssel wird
nicht von IP Office Systemen unterstützt, auf denen IP Office Version 6 ausgeführt wird.
Funktionsschlüssel-Dongle
SAP-Code
Funktionsschlüssel für parallelen
Port
700185234
10.5.5 IP400 Funktionsschlüssel für USB-Port
Diese Art von Funktionsschlüssel wird an den USB-Port eines PCs angeschlossen, auf dem die
Software IP Office Feature Key Server ausgeführt wird. Diese Art von Funktionsschlüssel wird
nicht von IP Office Systemen unterstützt, auf denen IP Office Version 6 ausgeführt wird.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Funktionsschlüssel-Dongle
SAP-Code
Funktionsschlüssel für USB-Port
700261506
Seite 268
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Funktionsschlüssel
10.6 IP400-Leitungskarten
Eine Reihe von IP400-Leitungskarten steht für verschiedene Leitungstypen zur Verfügung. Diese können bei IP412- und
IP406 V2-Steuereinheiten verwendet werden. Einige können auch bei IP500- und IP500 V2-Steuereinheiten verwendet
werden.
· IP500- und IP500 V2-Steuereinheiten
IP400-Leitungskarten können in IP500- und IP500 V2-Steuereinheiten verwendet werden, indem sie auf einer
IP500 Legacy Card-Träger-Basiskarte installiert werden. Bis zu zwei Karten können auf diese Weise der
Steuereinheit hinzugefügt werden.
· IP400-Steuereinheiten
Die IP406 V2 und IP412 können mit bis zu 2 IP400-Leitungskarten versehen werden. Falls nicht anders angegeben,
wird empfohlen, zuerst den Steckplatz B zu verwenden. Jede IP400-Leitungskarte wird mit Abstandhaltern und
einer Ersatzabdeckplatte zur Verwendung bei der Installation in einer IP412- oder IP406 V2-Steuereinheit geliefert.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 269
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Die folgenden Typen von IP400-Leitungskarten werden von IP Office Version 6 unterstützt:
IP400-Leitungskarten
IP406
V2
IP412
IP500
IP500
V2
Karte für analoge Amtsleitungen (ATM4)
Bietet 4 analoge Loop-Start-Amtsleitungen (RJ45). Diese
Karte ist in mehreren länderspezifischen Ausführungen
verfügbar. Sie wurde durch die im Folgenden aufgeführte
ATM4U-Karte abgelöst.
Zusätzliche analoge Loop- oder Ground-StartAmtsleitungen können mithilfe externer
Erweiterungsmodule für analoge Amtsleitungen
hinzugefügt werden.
Karte für analoge Amtsleitungen (ATM4U)
Bietet 4 analoge Loop-Start-Leitungsports (RJ45) wie bei
ATM4 oben, die hier jedoch in einer einzigen weltweiten
Ausführung verfügbar sind. Unterstützt außerdem die
anpassbare Echokompensation auf IP Office 3.1.
Zusätzliche analoge Loop- oder Ground-StartAmtsleitungen können mithilfe externer
Erweiterungsmodule für analoge Amtsleitungen hinzugefügt
werden.
Quad BRI-Leitungskarte
Bietet Unterstützung für vier RJ45 BRI-Leitungsports
(2B+D), die für den ETSI- oder AusTS013-Betrieb
konfiguriert werden können. Die Ports enthalten einen
Anschluss von 100 Ohm.
Single PRI T1-Leitungskarten
Unterstützt Amtsleitungen vom Typ PRI (23B+D) und T1
Robbed-Bit (24B) über einen einzelnen RJ45-Port. Der
Betriebsmodus wird in der IP Office-Konfiguration
ausgewählt.
Single E1 PRI-Leitungskarten
Unterstützt Amtsleitungen vom Typ PRI (30B+D) über
einen einzelnen RJ45-Port. Der Port kann für den PRI- oder
QSIG-Betrieb konfiguriert werden.
Single E1R2-Leitungskarten
Unterstützt Amtsleitungen vom Typ PRI (30B+D) unter
Verwendung von E1R2-Signalisierung. Erhältlich mit
koaxialem oder RJ45-Stecker. Koaxiale Versionen werden
auf einer IP500-Trägerkarte nicht unterstützt.
Dual PRI-Leitungskarten
Wie Single PRI-Karten oben, hier jedoch mit Unterstützung
für den Anschluss zweier PRI-Amtsleitungen. Am IP406 V2
nur in Steckplatz A unterstützt.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 270
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: IP400-Leitungskarten
10.6.1 Karte für analoge Amtsleitungen Universal (ATM4U)
Diese Karte ersetzt die vorherigen Karten für analoge Amtsleitungen und wird auch als "ATM4U" bezeichnet. Sie ist am
Etikett auf der Unterseite der Karte erkennbar.
Die Karte wird von IP Office Software 2.1(36) und höher unterstützt. Im Gegensatz zur vorherigen ATM4-Karte kann der
gleiche ATM4U-Kartentyp in allen Ländern verwendet werden.
Für Systeme, auf denen IP Office Software 3.1 oder höher ausgeführt wird, kann die Echokompensation auf jeder
Amtsleitung ein- oder ausgeschaltet (16 ms) werden.
Die Karte bietet 4 RJ45-Buchsen für analoge Leitungsverbindungen. Sie unterstützt lediglich Leitungen mit Startschleife
(Loop-Start). Für Ground-Start-Amtsleitungen sollte ein Erweiterungsmodul für analoge Amtsleitungen verwendet werden.
· Betrieb bei Stromausfall
Für die analoge Karte stehen keine Stromausfall-Nebenstellenverbindungen zur Verfügung. Wenn solche
Verbindungen erforderlich sind, sollte das Erweiterungsmodul ATM16 verwendet werden.
·
ACHTUNG
In allen IP Office-Installationen müssen alle Module oder Steuereinheiten, die analoge Amtsleitungsverbindungen
verwenden, an eine funktionale Erdungangeschlossen sein.
·
ACHTUNG
In der Republik Südafrika und in Gebieten mit hohem Gewitterrisiko müssen alle Module oder Steuereinheiten, die
analoge Amtsleitungsverbindungen verwenden, an eine Schutzerdung und einen Überspannungsschutz
angeschlossen werden.
ATM4U-Leitungskarte
ATM4 Uni (Loop-Start)
Land
SAP-Code
Alle
700359938
IP406
V2
IP412
IP500
IP500
V2
· Die Karte enthält zwei Abstandhalter aus Kunststoff zur Installation und eine neue Abdeckplatte für die Rückseite
der IP400-Steuereinheiten.
· Für die IP500- und IP500 V2-Steuereinheiten ist eine IP500-Trägerkarte erforderlich (maximal 2 IP500Kartenhalterungen).
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 271
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.6.2 Karten für analoge Amtsleitungen (ATM4)
Die Karte für analoge Amtsleitungen wird auch als "ATM4" bezeichnet. Diese Karte bietet 4 RJ45-Buchsen für analoge
Leitungsverbindungen. Sie unterstützt lediglich Leitungen mit Startschleife (Loop-Start).
Diese Karte steht in einer Reihe von länderspezifischen Varianten (siehe unten) zur Verfügung.
· Betrieb bei Stromausfall
Für die analoge Karte stehen keine Stromausfall-Nebenstellenverbindungen zur Verfügung.
·
ACHTUNG
In allen IP Office-Installationen müssen alle Module oder Steuereinheiten, die analoge Amtsleitungsverbindungen
verwenden, an eine funktionale Erdungangeschlossen sein.
·
ACHTUNG
In der Republik Südafrika und in Gebieten mit hohem Gewitterrisiko müssen alle Module oder Steuereinheiten, die
analoge Amtsleitungsverbindungen verwenden, an eine Schutzerdung und einen Überspannungsschutz
angeschlossen werden.
ATM4-Leitungskarten
Land
SAP-Code
IP400 Analog 4
(Loop-Start)
Nord- und
Südamerika
IP400 Analog 4 EU
(Loop-Start)
IP400 Analog 4 NZ
(Loop-Start)
IP406
V2
IP412
IP500
IP500
V2
700185192
–
–
Europa
700241672
–
–
Neuseeland
700241706
–
–
· Diese Karten enthalten zwei Abstandhalter aus Kunststoff zur Installation und eine neue Abdeckplatte für die
Rückseite der IP400-Steuereinheiten.
10.6.3 BRI-Leitungskarten
Die BRI-Leitungskarte wird auch als "Quad BRI" bezeichnet. Sie bietet 4 RJ45-Buchsen für ETSI BRILeitungsverbindungen, wobei jede Leitung 2 B+D-Kanäle unterstützt.
Modell
Land
IP400 BRI
Alle
IP400 BRI 8 (UNI)
Alle außer China
SAP-Code
IP406
V2
IP412
IP500
IP500
V2
700185168
700262017
· Die Leitungskartenports enthalten 100-Ohm-Abschlusswiderstände.
· Diese Karten enthalten zwei Abstandhalter aus Kunststoff zur Installation und eine neue Abdeckplatte für die
Rückseite der IP400-Steuereinheiten.
· Für die IP500- und IP500 V2-Steuereinheiten ist eine IP500-Trägerkarte erforderlich (maximal 2 IP500Kartenhalterungen).
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 272
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: IP400-Leitungskarten
10.6.4 T1 PRI-Leitungskarten
Diese Leitungskarten unterstützen 23B+D-Primärratenleitungen (US PRI) und 24B T1-Robbed-Bit-Leitungen. Der
Betriebsmodus wird in der IP Office-Konfiguration ausgewählt.
Die T1 PRI-Karte enthält eine integrierte CSU/DSU, die über die IP Office Monitor-Anwendung aktiviert werden kann.
PRI-Leitungskarten
Land
SAP-Code
IP400 PRI 24 T1
Nordamerika
700185200
IP400 PRI 48 T1
Nordamerika
700185218
IP406
V2
IP412
IP500
IP500
V2
· Diese Karten enthalten zwei Abstandhalter aus Kunststoff zur Installation und eine neue Abdeckplatte für die
Rückseite der IP400-Steuereinheiten.
· Für Karten mit Doppel-Port unterstützt die IP406 V2 nur eine einzige Doppelkarte in Steckplatz A.
· Für die IP500- und IP500 V2-Steuereinheiten ist eine IP500-Trägerkarte erforderlich (maximal 2 IP500Kartenhalterungen).
10.6.5 E1 PRI-Leitungskarten
Diese Karten unterstützen Primäranschlüsse, die 30B+D-Kanäle bieten.
E1 PRI-Leitungskarten
Land
SAP-Code
IP400 PRI 30 E1
(1.4)
Alle außer China und
Karibik/Lateinamerika.
700272461
IP400 PRI 60 E1
Alle außer China und
Karibik/Lateinamerika.
700185184
IP406
V2
IP412
IP500
IP500
V2
· Diese Karten enthalten zwei Abstandhalter aus Kunststoff zur Installation und eine neue Abdeckplatte für die
Rückseite der IP400-Steuereinheiten.
· Für Karten mit Doppel-Port unterstützt die IP406 V2 nur eine einzige Doppelkarte in Steckplatz A.
· Für die IP500- und IP500 V2-Steuereinheiten ist eine IP500-Trägerkarte erforderlich (maximal 2 IP500Kartenhalterungen).
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 273
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.6.6 E1R2 PRI-Leitungskarten
Diese Karten unterstützen E1-Leitungen mit Signaltyp R2. Jede Amtsleitung bietet bis zu 30B+D Kanäle.
E1R2 PRI-Leitungskarten sind mit RJ45- oder Koaxialkabelsteckern verfügbar.
E1R2PRI-Leitungskarten
Land
SAP-Code
IP406
V2
IP412
IP500
IP500
V2
IP400 PRI 30 E1R2 RJ45 Karibischer Raum/
Lateinamerika,
Korea, China
IP400 PRI 60 E1R2 RJ45
700241631
IP400 PRI 30 E1R2
COAX
700241656
–
–
700241664
–
–
IP400 PRI 60 E1R2
COAX
Karibischer Raum/
Lateinamerika
700241649
· Diese Karten enthalten zwei Abstandhalter aus Kunststoff zur Installation und eine neue Abdeckplatte für die
Rückseite der IP400-Steuereinheiten.
· Die E1R2-Koaxialkarte wird mit einem Erdungsbrückenkabel und Klemmringen für den Koaxialstecker geliefert.
· Für Karten mit Doppel-Port unterstützt die IP406 V2 nur eine einzige Doppelkarte in Steckplatz A.
· Für die IP500- und IP500 V2-Steuereinheiten ist eine IP500-Trägerkarte erforderlich (maximal 2 IP500Kartenhalterungen).
E1R2-Koaxialleitungskarten müssen korrekt geerdet werden und erfordern, dass die IP Office-Steuereinheit an eine
Schutzerdung angeschlossen wird. Normalerweise werden die Enden einer Verbindung geerdet. Wenn beispielsweise die
Vermittlung Tx1 geerdet wird, sollte auch IP Office Rx1 geerdet werden. Dies erfordert jedoch Rücksprache mit dem
Leitungsbetreiber, um zu ermitteln, welche Enden der Betreiber geerdet haben möchte.
1. Verbinden Sie das Kabelschuhende des Erdungsriemens (B) mit der Kabelschuhverbindung auf der Karte und das andere
Ende (C) mit dem Gehäuse. Verwenden Sie dazu die lange Sicherungsschraube (Erdungsriemen und
Sicherungsschraube im Lieferumfang enthalten).
2. Verwenden Sie die beiden mit der Karte gelieferten Brücken gemäß des Erdungsschemas des Leitungsbetreibers. Wenn
der Leitungsbetreiber beispielsweise seine Tx1 geerdet hat, bringen Sie eine Brücke über den beiden Rx1-Polen von
Brückenblock J6 an.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 274
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: IP400-Leitungskarten
10.7 Interne IP400-Karten
10.7.1 Modemkarten
Mithilfe einer Modemkarte kann IP Office eingehende Modemanrufe bis zu V.90 entgegennehmen. Modemkarten gibt es in
zwei Varianten:
Modell
Land
IP406
V2
IP412
IP500
IP500 SAP-Code
V2
Modem 2-Karte
Bietet 2 Modemkanäle.
Wird ab IP Office 1.0
unterstützt.
Alle
–
–
700185226
Interne Modemkarte
Bietet 12 Modemkanäle,
außer bei IP403, wo nur
4 enthalten sind. Wird
ab IP Office 2.1(27)
unterstützt.
Alle
–
–
700343452
· Alle Karten werden mit 2 einrastenden Abstandhaltern aus Plastik geliefert.
· Die erste analoge Amtsleitung an Steuereinheiten, die mit einer ATM4- oder ATM4U-Leitungskarte bestückt sind, kann
zur Annahme von analogen V.32-Modemanrufen festgelegt werden. In diesem Modus kann die Leitung nicht für
Sprachanrufe verwendet werden.
10.7.2 Embedded Voicemail-Speicherkarten
Diese Karte wird bei IP406 V2-Steuereinheiten unterstützt. Es handelt sich hierbei um speziell formatierte Compact FlashKarten, die den Embedded Voicemail-Betrieb ermöglichen und außerdem für elementare Unterstützung des automatischer
Weitervermittlungsdienstes konfiguriert werden können. Wenn diese Karten für die Voicemail verwendet werden, ist keine
Lizenz erforderlich.
·
Diese Karten können nicht bei laufendem Betrieb ausgetauscht werden. Wenn Sie die Karten entfernen,
während die IP Office-Steuereinheit mit Strom versorgt wird, kann dies zum Verlust oder zur Beschädigung von
Meldungen und Aufforderungen führen. IP Office Manager kann verwendet werden, um eine Speicherkarte
herunterzufahren, bevor sie entfernt wird.
Modell
Land
IP406 V2
Verwendet eine 512-MB-Compact FlashKarte. Diese Karte bietet bis zu 15
Stunden Speicher für nicht komprimierte
Ansagen und Nachrichten. Der Betrieb
dieser Karte erfordert keine VoiceKomprimierungskanäle.
IP406
V2
IP412
Alle
IP500
IP500 SAP-Code
V2
–
700343460
· Von IP Office 3.0 an sind die folgenden Ansagedateien für die folgenden Sprachen auf den Avaya-Speicherkarten
vorinstalliert.
· Dänisch
· Finnisch
· Portugiesisch
· Deutsch
· Französisch
· Portugiesisch (Brasilien)
· Englisch (UK)
· Französisch (Kanada)
· Russisch
· Englisch (US)
· Italienisch
· Schwedisch
· Spanisch
· Koreanisch
· Chinesisch (Mandarin)
· Spanisch (Mexiko)
· Niederländisch
· Spanisch (Argentinien)
· Norwegisch
· Chinese (Kantonesisch) (IP Office
4.2 und höher)
· Ausführliche Informationen zur Installation und Konfiguration von Embedded Voicemail finden Sie im Embedded
Voicemail-Installationshandbuch.
· Die Speicherkarte kann auch für die Speicherung von Dateien verwendet werden, die normalerweise über TFTPÜbertragung empfangen werden. Dazu zählen beispielsweise die Wartemusik-WAV-Datei und die Softwaredateien für
die unterstützten Telefone der Serien 4600/5600. Allerdings wird dadurch der Speicherplatz für Ansagen- und
Nachrichtendateien verringert, wenn die Embedded Voicemail verwendet wird. Für diese Funktion können Nicht-AvayaSpeicherkarten verwendet werden.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 275
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 276
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Interne IP400-Karten
10.7.3 Voice Compression-Module (Sprachkomprimierung)
IP400 VCMs sind optionale Karten, die in der IP Office-Steuereinheit installiert werden können. Jedes VCM bietet eine
Reihe von Voice-Kompressionskanälen, deren Anzahl durch das Namenssuffix angegeben wird. Beispielsweise weist ein
VCM 8 acht Voice-Kompressionskanäle auf.
· Bei der IP500-Steuereinheit ist zur Verwendung einer IP400 Voice Compression Card außerdem eine IP500Trägerkarte für jede IP400 VCM erforderlich. Bei IP500-Steuereinheiten können Sprachkompressionskanäle
außerdem mithilfe von bis zu 2 IP500 VCM-Basiskarten mit VCM-Lizenzen hinzugefügt werden.
VCM-Karten
SAP-Code
25msIP400 VCM5*
Echokompensation.
IP400 VCM10*
IP500
IP500
V2
700185119
–
–
700185127
–
–
IP400 VCM20*
700185135
–
–
IP400 VCM30
700293939
64msIP400 VCM4
Echokompensation.
IP400 VCM8
700359862
700359870
IP400 VCM24
700359888
Max. Anzahl der Kanäle
IP412
700359854
IP400 VCM16
Anzahl der IP400 VCM-Karten
IP406
V2
1
2
2
2
30
60
128
148
1. Diese Module werden zwar noch unterstützt, sind aber von Avaya nicht mehr erhältlich.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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10.8 IP400-Erweiterungsmodule
Die folgenden externen IP400 Erweiterungsmodule werden von IP Office Version 6 unterstützt. Mit Ausnahme des WAN3
10/100 können diese Module außerdem mit einer IP500- und IP500 V2-Steuereinheit betrieben werden.
Jedes Modul verwendet eine externe Stromversorgungseinheit, die zum Lieferumfang gehört. Ein länderspezifisches
Stromkabel für die Stromversorgungseinheit muss separat bestellt werden. Bei Rack-Montage wird für diese Einheiten der
IP400-Rack-Montagesatz verwendet.
· IP400-Analogleitungsmodul (ATM16)
Bietet 16 zusätzliche ANALOG-Ports zum Anschließen von analogen
Amtsleitungen. Unterstützt sowohl Leitungen des Typs Loop-Start und
Ground-Start.
· Erhältlich in einer Reihe von Varianten für unterschiedliche Länder.
· Für die Verwendung mit Ground-Start-Leitungen ist erforderlich, dass das
Leitungsmodul und die IP Office-Steuereinheit geerdet sind.
· IP400 Digital Station-Modul
Bietet je nach Modul zusätzlich 16 oder 30 DS-Ports für unterstützte digitale
Avaya-Telefone. Dieses Modul wurde von Digital Station V2 abgelöst.
· IP400 Digital Station-Modul V2
Bietet je nach Modell zusätzlich 16 oder 3 DS-Ports für unterstützte AvayaDigitaltelefone. Löst das vorherige Digital Station-Modul ab.
· IP400-Telefonmodul
Bietet je nach Modell zusätzlich 8, 16 oder 30 POT-Ports für analoge Telefone.
Dieses Modul wurde vom Phone-Modul V2 abgelöst.
· IP400-Telefonmodul V2
Bietet je nach Modell zusätzlich 8, 16 oder 30 PHONE-Ports für analoge
Telefone. Löst das vorherige Phone-Modul ab. In Verbindung mit IP Office 3.1
unterstützt Phone V2 einen größeren Bereich von Optionen für die Anzeige
über wartende Nachrichten (Message Waiting Indikation, MWI) als die Phone
V1-Module.
· Mit V2-Einheiten wurde die Kennzeichnung von analogen Telefonports von
POT in PHONE geändert.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 278
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: IP400-Erweiterungsmodule
· IP400 So8-Modul
Bietet 8 ETSI BRI-So-Ports zum Anschließen von ISDN-Geräten (BRI-SoSchnittstelle). Diese Einheit ist nicht für die Unterstützung von BRI-Leitungen
konzipiert.
· IP400 WAN3 10/100-Modul
Verfügt auf der Rückseite über drei zusätzliche 37-polige WAN-Ports vom Typ
D. Diese können für die Verwendung von V.24-, V.35- und X.21-WANDiensten verwendet werden. Dieses Modul wird nicht über einen
Erweiterungsport, sondern über einen LAN-Port an die Steuereinheit
angeschlossen.
· WAN3 wurde von WAN3 10/100 abgelöst und wird nicht von IP Office 3.2
und höher unterstützt.
· IP Office-Systeme können unabhängig vom Typ der Steuereinheit nur bis
zu 2 WAN3-Module aufnehmen.
· Dieses Modul wird von der IP500 und IP500 V2 nicht unterstützt.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 279
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.8.1 Analogamtsleitung 16
Das IP400 Analog Trunk-Modul (auch ATM16 genannt) dient dazu, 16 zusätzliche analoge Amtsleitungen an das IP OfficeSystem anzuschließen. Das Modul unterstützt sowohl Loop-Start-Leitungen als auch (bei geeigneter Erdung) Ground-StartLeitungen.
· ACHTUNG
In allen IP Office-Installationen müssen alle Module oder Steuereinheiten, die analoge Amtsleitungsverbindungen
verwenden, an eine funktionale Erdungangeschlossen sein.
·
ACHTUNG
In der Republik Südafrika und in Gebieten mit hohem Gewitterrisiko müssen alle Module oder Steuereinheiten, die
analoge Amtsleitungsverbindungen verwenden, an eine Schutzerdung und einen Überspannungsschutz angeschlossen
werden.
Funktion
Details
Unterstützt von
Allen IP Office-Steuereinheiten außer Small Office Edition.
Länderkennungen
Spezifische Varianten sind für unterschiedliche IP Office-Länder erhältlich (siehe unten).
Softwareversion
Mindestens IP Office-Kernsoftwareversion 1.0. Bin-Datei = naatm16.bin.
Enthalten
Stromversorgungseinheit (siehe unten) und Erweiterungs-Interconnect-Kabel.
Stromversorgung
Das Modul wird mit einer 2-poligen, externen 40-W-Stromversorgungseinheit ausgeliefert. Die
Stromversorgungseinheit hat ein integriertes Stromkabel zum Anschluss an die GleichspannungsEingangsbuchse des Moduls. Ein länderspezifisches IEC60320 C7-Netzkabel für die externe
Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls enthalten.
Montage
Das Modul ist als frei stehendes Modul konzipiert, das auf oder unter anderen IP Office-Modulen
gestapelt werden kann. Unter Verwendung des optionalen IP400-Rack-Montagebausatzes kann
das Modul in einem 19-Zoll-Racksystem aufgestellt werden.
Abmessungen
Breite: 445 mm Tiefe: 245 mm Höhe: 71 mm/2,8"/2 U.
Gewicht
Ohne Verpackung: 2,9 kg Mit Verpackung: 4,2 kg
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Systemkomponenten: IP400-Erweiterungsmodule
Ports
Beschreibung
ANALOG
RJ45-Buchse. Für den Anschluss an analoge Telefone. Die Ports können über die IP OfficeKonfiguration als Loop-Start- oder Ground-Start-Leitungen konfiguriert werden.
Bei Stromausfall werden die analogen Ports 1 und 2 direkt mit den analogen Erweiterungsports PF1
und PF2 verbunden. Wenn dieser Fall eintritt, müssen die angeschlossenen Telefone eindeutig als
Stromausfallgeräte gekennzeichnet werden. Dies wird nur für analoge Leitungen mit Startschleife
(Loop-Start) unterstützt.
GLEICHSPANNU GS-Eingangsport. Zum Anschluss eines Netzkabels einer externen 40-W-Stromversorgungseinheit von
Avaya, die mit dem Erweiterungsmodul geliefert wurde. Ein länderspezifisches IEC60320 C7-Netzkabel
NGSEINGANG
für die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls
enthalten.
DTE
25-polige Buchse vom Typ D. Nur für Avaya.
ERWEITERUNG
RJ45-Buchse Für den Direktanschluss an den Erweiterungsport einer IP Office-Steuereinheit unter
Verwendung des mit dem Modul gelieferten Erweiterungs-Interconnect-Kabels.
PF
RJ45-Buchse. Analoge Nebenstellenports für Stromausfälle. Siehe den Abschnitt über analoge
Leitungen weiter oben.
Erdungspunkt. Zum Anschluss an funktionale Erdung oder Schutzerdung, sofern erforderlich. Bei
älteren Modulen, für die es keine solche Schraube gibt, kann stattdessen die mittlere Schraube der
oberen Abdeckung verwendet werden.
· WICHTIG
In allen IP Office-Installationen müssen alle Module, die für analoge Amtsleitungsverbindungen
verwendet werden, an eine funktionale Erdung angeschlossen werden.
·
ACHTUNG
In der Republik Südafrika und in Gebieten mit hohem Gewitterrisiko müssen alle Module oder
Steuereinheiten, die analoge Amtsleitungsverbindungen verwenden, an eine Schutzerdung und
einen Überspannungsschutz angeschlossen sein.
Alle Erweiterungsmodule werden mit einer Software-Basisversion geliefert und sollten auf die Version der Kernsoftware der
Steuereinheit des IP Office-Systems aktualisiert werden.
Nr.
Modell
Land
SAP-Code
IP400 Analog Trunk 16
Amerika
Amerika
700211360
Europa
Europa
700241680
Neuseeland
Neuseeland
700241698
CEE7/16
Europa
700213382
BS1363
Vereinigtes
Königreich (eng)
700213374
NEMA1-15
Amerika
700213390
Korea
Korea
700254519
Alle
700210800
IEC60320 C7-Netzkabel
IP400-Rack-Montagebausatz
Die Erweiterungsmodule werden mit einer externen Stromversorgungseinheit (PSU) und einem entsprechenden
Interconnect-Kabel geliefert. Nicht enthalten sind das länderspezifische Stromkabel für die externe
Stromversorgungseinheit und die erforderlichen Telefonverlängerungskabel.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 281
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.8.2 Digital Station V2
IP400 Digital Station V2 (auch DS V2 genannt) dient dazu, zusätzliche DS-Ports an das IP Office-System anzuschließen.
Das DS V2 ist als Modell mit 16 oder 30 Ports erhältlich, die auch als DS16 V2 und DS30 V2 bezeichnet werden.
DS V2 löst die ursprüngliche IP400 Digital Station ab, die nun als DS V1 bezeichnet wird. Die Version des Moduls ist auf
der Unterseite und der Rückseite des Moduls angegeben.
Funktion
Details
Unterstützt von
Allen IP Office-Steuereinheiten außer Small Office Edition.
Länderkennungen
Unterstützt in allen IP Office-Länderkennungen.
Softwareversion
Mindestens IP Office-Kernsoftwareversion 2.1(31). Bin-Datei = nadcpV2.bin.
Enthalten
Stromversorgungseinheit (siehe unten) und Erweiterungs-Interconnect-Kabel.
Stromversorgung
Das Modul wird mit einer geerdeten 3-poligen, externen 60-W-Stromversorgungseinheit
ausgeliefert. Die Stromversorgungseinheit hat ein integriertes Stromkabel zum Anschluss an die
Gleichspannungs-Eingangsbuchse des Moduls. Ein länderspezifisches IEC60320 C13-Netzkabel für
die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls
enthalten.
Montage
Das Modul ist als frei stehendes Modul konzipiert, das auf oder unter anderen IP Office-Modulen
gestapelt werden kann. Unter Verwendung des optionalen IP400-Rack-Montagebausatzes kann das
Modul in einem 19-Zoll-Racksystem aufgestellt werden.
Abmessungen
Breite: 445 mm Tiefe: 245 mm Höhe: 71 mm/2,8"/2 U.
Gewicht
Ohne Verpackung: 3,5 kg Mit Verpackung: 4,8 kg (basiert auf DS30 V2)
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 282
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: IP400-Erweiterungsmodule
Ports
Beschreibung
GLEICHSPANN GS-Eingangsport. Zum Anschluss eines Netzkabels einer geerdeten externen 60-WUNGSEINGANG Stromversorgungseinheit von Avaya, die mit dem Erweiterungsmodul geliefert wurde. Ein
länderspezifisches IEC60320 C13-Netzkabel für die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich,
jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls enthalten.
DS
RJ45-Buchse. Digital Station-Port. Zum Anschließen von von IP Office unterstützten DS-Telefonen.
Wenn der Anschluss an eine Nebenstelle des Hauptgebäudeserfolgt, muss die Verbindung zusätzlich
zum Primärschutz des Hauptgebäudes noch über IROB-Barrier-Geräte erfolgen. Darüber hinaus muss
das Modul an eine Schutzerdung angeschlossen werden.
DTE
9-polige Buchse vom Typ D. Nur für Avaya.
ERWEITERUNG RJ45-Buchse Für den Direktanschluss an den Erweiterungsport einer IP Office-Steuereinheit unter
Verwendung des mit dem Modul gelieferten Erweiterungs-Interconnect-Kabels.
Schutzerdungspunkt. Die Verwendung einer Schutzerdung ist für alle Installationen erforderlich (siehe
Erdung). Wenn das Modul an analoge Nebenstellen in einem anderen Gebäude angeschlossen ist, ist an
beiden Enden eine IP Office Phone-Barrier-Box V2 (101V) erforderlich (siehe Blitzschutz/Verbindungen
außerhalb des Hauptgebäudes).
Alle Erweiterungsmodule werden mit einer Software-Basisversion geliefert und sollten auf die Version der Kernsoftware der
Steuereinheit des IP Office-Systems aktualisiert werden.
Nr.
Modell
Land
SAP-Code
IP400 Digital Station V2
16 Ports
Alle
700359839
30 Ports
IEC60320 C13-Netzkabel
IP400-Rack-Montagebausatz
700359847
CEE7/7
Europa
700289762
BS1363
Vereinigtes
Königreich (eng)
700289747
NEMA5-15P
Amerika
700289770
Alle
700210800
Die Erweiterungsmodule werden mit einer externen Stromversorgungseinheit (PSU) und einem entsprechenden
Interconnect-Kabel geliefert. Nicht enthalten sind das länderspezifische Stromkabel für die externe
Stromversorgungseinheit und die erforderlichen Telefonverlängerungskabel.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 283
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.8.3 Digital Station
Das IP400 Digital Station-Modul (auch DS genannt) dient dazu, zusätzliche DS-Ports an das IP Office-System
anzuschließen.
Das DS-Modul ist als Modell mit 16 oder 30 Ports erhältlich, die auch als DS16- und DS30-Module bezeichnet werden. Das
IP400 Digital Station-Modul wurde vom IP400 Digital Station-Modul V2 abgelöst.
Funktion
Details
Unterstützt von
Allen IP Office-Steuereinheiten außer Small Office Edition.
Länderkennungen
Unterstützt in allen IP Office-Länderkennungen.
Softwareversion
Mindestens IP Office-Kernsoftwareversion 1.0. Bin-Datei = nadcp-16.bin.
Enthalten
Stromversorgungseinheit (siehe unten) und Erweiterungs-Interconnect-Kabel.
Stromversorgung
Das Modul wird mit einer 2-poligen, externen 40-W-Stromversorgungseinheit ausgeliefert. Die
Stromversorgungseinheit hat ein integriertes Stromkabel zum Anschluss an die GleichspannungsEingangsbuchse des Moduls. Ein länderspezifisches IEC60320 C7-Netzkabel für die externe
Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls enthalten.
Montage
Das Modul ist als frei stehendes Modul konzipiert, das auf oder unter anderen IP Office-Modulen
gestapelt werden kann. Unter Verwendung des optionalen IP400-Rack-Montagebausatzes kann das
Modul in einem 19-Zoll-Racksystem aufgestellt werden.
Abmessungen
Breite: 445 mm Tiefe: 245 mm Höhe: 71 mm/2,8"/2 U.
Gewicht
Ohne Verpackung: 3,5 kg Mit Verpackung: 4,8 kg (basiert auf DS30).
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 284
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: IP400-Erweiterungsmodule
Digital Station-Modul-Verbindungen
Ports
Beschreibung
GLEICHSPANNU
NGSEINGANG
GS-Eingangsport. Zum Anschluss eines Netzkabels einer externen 40-W-Stromversorgungseinheit von
Avaya, die mit dem Erweiterungsmodul geliefert wurde. Ein länderspezifisches IEC60320 C7Netzkabel für die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des
Moduls enthalten.
DS
Digital Station-Port. Zum Anschließen von von IP Office unterstützten DS-Telefonen.
Wenn der Anschluss an eine Nebenstelle des Hauptgebäudeserfolgt, muss die Verbindung zusätzlich
zum Primärschutz des Hauptgebäudes noch über IROB-Barrier-Geräte erfolgen. Darüber hinaus muss
das Modul an eine Schutzerdung angeschlossen werden.
DTE
25-polige Buchse vom Typ D. Nur für Avaya.
ERWEITERUNG
RJ45-Buchse Für den Direktanschluss an den Erweiterungsport einer IP Office-Steuereinheit unter
Verwendung des mit dem Modul gelieferten Erweiterungs-Interconnect-Kabels.
Erdungspunkt. Zum Anschluss an funktionale Erdung oder Schutzerdung, sofern erforderlich. Bei
älteren Modulen, für die es keine solche Schraube gibt, kann stattdessen die mittlere Schraube der
oberen Abdeckung verwendet werden.
Muss angeschlossen sein, wenn Nebenstellen außerhalb des Hauptgebäudes an dieses Modul
angeschlossen sind.
Alle Erweiterungsmodule werden mit einer Software-Basisversion geliefert und sollten auf die Version der Kernsoftware der
Steuereinheit des IP Office-Systems aktualisiert werden.
Nr.
Land
SAP-Code
IP400 Digital Station (digitale 16 Ports
Station)
30 Ports
Alle
700184807
IEC60320 C7-Netzkabel
CEE7/16
Europa
700213382
BS1363
Vereinigtes
Königreich (eng)
700213374
NEMA1-15
Amerika
700213390
Korea
Korea
700254519
Alle
700210800
IP400-Rack-Montagebausatz
Modell
700184880
Die Erweiterungsmodule werden mit einer externen Stromversorgungseinheit (PSU) und einem entsprechenden
Interconnect-Kabel geliefert. Nicht enthalten sind das länderspezifische Stromkabel für die externe
Stromversorgungseinheit und die erforderlichen Telefonverlängerungskabel.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 285
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.8.4 V2-Telefon
Das IP400 Phone V2-Modul (auch Phone V2-Modul genannt) dient dazu, zusätzliche PHONE-Ports an das IP Office-System
anzuschließen. PHONE-Ports werden für analoge Telefone verwendet.
Das Phone V2-Modul ist als Modell mit 8, 16 oder 30 Ports erhältlich, die auch als Phone 8-, Phone 16- und Phone 30Module bezeichnet werden.
Das Phone V2-Modul löst das ursprüngliche IP400 Phone-Modul ab, das nun als Phone V1 bezeichnet wird. Die Version des
Moduls ist auf der Unterseite und der Rückseite des Moduls angegeben. Folgende wichtige Änderungen wurden
vorgenommen:
· Das Phone V2 wird mit einer geerdeten 3-poligen, externen 60-W-Stromversorgungseinheit ausgeliefert.
· Bei IP Office 3.1 kann die Anzeige für wartende Nachrichten (Message Waiting Indication, MWI) auf jedem Port für
Keine, Ein, 51V Abgestuft, 81V, Leitungsumkehr A oder Leitungsumkehr B konfiguriert werden. Bei der Option Ein wird
die Standardeinstellung über die System-Länderkennung ermittelt. Ports auf einem Phone V2-Modul können zusätzlich
für einen 101V-Betrieb konfiguriert werden.
· Die Ports enthalten keinen Rufkondensator. Daher sollte der Anschluss an 4-drahtige Analogtelefone über eine
Hauptbuchse mit Rufkondensatoren erfolgen, falls dies eine Vorschrift darstellt (wie beispielsweise in der Regel in
Großbritannien und Neuseeland).
· Der serielle DTE-Port an der Rückseite des Moduls wurde in eine 9-polige Buchse vom Typ D geändert.
Funktion
Details
Unterstützt von
Allen IP Office-Steuereinheiten außer Small Office Edition.
Länderkennungen
Unterstützt in allen IP Office-Länderkennungen.
Softwareversion
Mindestens IP Office-Kernsoftwareversion 2.1(36). Bin-Datei = dvpots.bin.
Enthalten
Stromversorgungseinheit (siehe unten) und Erweiterungs-Interconnect-Kabel.
Stromversorgung
Das Modul wird mit einer geerdeten 3-poligen, externen 60-W-Stromversorgungseinheit
ausgeliefert. Die Stromversorgungseinheit hat ein integriertes Stromkabel zum Anschluss an die
Gleichspannungs-Eingangsbuchse des Moduls. Ein länderspezifisches IEC60320 C13-Netzkabel für
die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls
enthalten.
Montage
Das Modul ist als frei stehendes Modul konzipiert, das auf oder unter anderen IP Office-Modulen
gestapelt werden kann. Unter Verwendung des optionalen IP400-Rack-Montagebausatzes kann
das Modul in einem 19-Zoll-Racksystem aufgestellt werden.
Abmessungen
Breite: 445 mm Tiefe: 245 mm Höhe: 71 mm/2,8"/2 U.
Gewicht
Ohne Verpackung: 3,1 kg Mit Verpackung: 4,4 kg (basiert auf Phone 30 V2)
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 286
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: IP400-Erweiterungsmodule
Phone V2-Modul-Verbindungen
Ports
Beschreibung
GLEICHSPAN GS-Eingangsport. Zum Anschluss eines Netzkabels einer geerdeten externen 60-WNUNGSEINGA Stromversorgungseinheit von Avaya, die mit dem Erweiterungsmodul geliefert wurde. Ein
NG
länderspezifisches IEC60320 C13-Netzkabel für die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich,
jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls enthalten.
DTE
9-polige Buchse vom Typ D. Nur für Avaya.
ERWEITERUN RJ45-Buchse Für den Direktanschluss an den Erweiterungsport einer IP Office-Steuereinheit unter
G
Verwendung des mit dem Modul gelieferten Erweiterungs-Interconnect-Kabels.
TELEFON
RJ45-Buchse. Für den Anschluss analoger Telefone. Vorgesehen für doppeladrige analoge Telefone. Der
Anschluss an vieradrige analoge Telefone sollte über eine Hauptbuchse mit Rufkondensatoren erfolgen.
Wenn der Anschluss an eine Nebenstelle außerhalb des Hauptgebäudes erfolgt, muss die Verbindung
zusätzlich zum Primärschutz des Hauptgebäudes noch über IP Office-Barrier-Boxen verlaufen. Darüber
hinaus muss das Modul an eine Schutzerdung angeschlossen werden.
Schutzerdungspunkt. Die Verwendung einer Schutzerdung ist für alle Installationen erforderlich (siehe
Erdung). Wenn das Modul an analoge Nebenstellen in einem anderen Gebäude angeschlossen ist, ist an
beiden Enden eine IP Office Phone-Barrier-Box V2 (101V) erforderlich (siehe Blitzschutz/Verbindungen
außerhalb des Hauptgebäudes).
Alle Erweiterungsmodule werden mit einer Software-Basisversion geliefert und sollten auf die Version der Kernsoftware der
Steuereinheit des IP Office-Systems aktualisiert werden.
Nr.
Modell
Land
SAP-Code
IP400 Phone V2
8 Ports
Alle
700359896
16 Ports
700359904
30 Ports
IEC60320 C13-Netzkabel
IP400-Rack-Montagebausatz
700359912
CEE7/7
Europa
700289762
BS1363
Vereinigtes
Königreich (eng)
700289747
NEMA5-15P
Amerika
700289770
Alle
700210800
Die Erweiterungsmodule werden mit einer externen Stromversorgungseinheit (PSU) und einem entsprechenden
Interconnect-Kabel geliefert. Nicht enthalten sind das länderspezifische Stromkabel für die externe
Stromversorgungseinheit und die erforderlichen Telefonverlängerungskabel.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 287
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.8.5 Telefon
Das IP400 Phone-Modul (auch Phone V1-Modul genannt) dient dazu, zusätzliche POT-Ports an das IP Office-System
anzuschließen. POT-Ports werden für analoge Telefone verwendet.
Das Phone-Modul ist als Modell mit 8, 16 oder 30 Ports erhältlich, die auch als Phone 8-, Phone 16- und Phone 30-Module
bezeichnet werden. Das IP400 Phone-Modul wurde vom Phone V2-Modul abgelöst.
· Bei IP Office 3.1 und höheren Versionen kann die Anzeige für wartende Nachrichten (Message Waiting Indication, MWI)
auf jedem POT-Port für Keine, Ein, 51V Abgestuft, 81V, Leitungsumkehr A or Leitungsumkehr B konfiguriert werden. Bei
der Option Ein wird die Standardeinstellung über die System-Länderkennung ermittelt. Bei POT-Ports eines Phone V2Moduls ist es außerdem möglich, diese für den 101 V-Betrieb zu konfigurieren.
Funktion
Details
Unterstützt von
Allen IP Office-Steuereinheiten außer Small Office Edition.
Länderkennungen
Unterstützt in allen IP Office-Länderkennungen.
Softwareversion
Mindestens IP Office-Kernsoftwareversion 1.0. Bin-Datei = napots16.bin (frühere, auf dem IP500
nicht unterstützte Geräte) oder avpots16.bin (spätere Geräte).
Enthalten
Stromversorgungseinheit (siehe unten) und Erweiterungs-Interconnect-Kabel.
Stromversorgung
Das Modul wird mit einer 2-poligen, externen 40-W-Stromversorgungseinheit ausgeliefert. Die
Stromversorgungseinheit hat ein integriertes Stromkabel zum Anschluss an die GleichspannungsEingangsbuchse des Moduls. Ein länderspezifisches IEC60320 C7-Netzkabel für die externe
Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls enthalten.
Montage
Das Modul ist als frei stehendes Modul konzipiert, das auf oder unter anderen IP Office-Modulen
gestapelt werden kann. Unter Verwendung des optionalen IP400-Rack-Montagebausatzes kann das
Modul in einem 19-Zoll-Racksystem aufgestellt werden.
Abmessungen
Breite: 445 mm Tiefe: 245 mm Höhe: 71 mm/2,8"/2 U.
Gewicht
Ohne Verpackung: 3,1 kg Mit Verpackung: 4,4 kg (basiert auf Phone 30 V2)
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 288
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: IP400-Erweiterungsmodule
Phone V1-Modul-Verbindungen
Ports
Beschreibung
GLEICHSPANNU GS-Eingangsport. Zum Anschluss eines Netzkabels einer externen 40-W-Stromversorgungseinheit von
NGSEINGANG
Avaya, die mit dem Erweiterungsmodul geliefert wurde. Ein länderspezifisches IEC60320 C7-Netzkabel
für die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls
enthalten.
DTE
25-polige Buchse vom Typ D. Nur für Avaya.
ERWEITERUNG
RJ45-Buchse Für den Direktanschluss an den Erweiterungsport einer IP Office-Steuereinheit unter
Verwendung des mit dem Modul gelieferten Erweiterungs-Interconnect-Kabels.
POT
RJ45-Buchse. Für den Anschluss analoger Telefone.
Wenn der Anschluss an eine Nebenstelle außerhalb des Hauptgebäudes erfolgt, muss die Verbindung
zusätzlich zum Primärschutz des Hauptgebäudes noch über IP Office-Barrier-Boxen verlaufen. Darüber
hinaus muss das Modul an eine Schutzerdung angeschlossen werden.
Funktionaler Erdungspunkt. Zum Anschluss an funktionale Erdung oder Schutzerdung, sofern
erforderlich. Bei älteren Modulen, für die es keine solche Schraube gibt, kann stattdessen die mittlere
Schraube der oberen Abdeckung verwendet werden.
Muss angeschlossen sein, wenn Nebenstellen außerhalb des Hauptgebäudes an dieses Modul
angeschlossen sind.
Alle Erweiterungsmodule werden mit einer Software-Basisversion geliefert und sollten auf die Version der Kernsoftware der
Steuereinheit des IP Office-Systems aktualisiert werden.
Nr.
Modell
Land
SAP-Code
IP400 Phone V1
8 Ports
Alle
700184773
16 Ports
700184781
30 Ports
IEC60320 C7-Netzkabel
IP400-Rack-Montagebausatz
700184799
CEE7/16
Europa
700213382
BS1363
Vereinigtes
Königreich (eng)
700213374
NEMA1-15
Amerika
700213390
Korea
Korea
700254519
Alle
700210800
Die Erweiterungsmodule werden mit einer externen Stromversorgungseinheit (PSU) und einem entsprechenden
Interconnect-Kabel geliefert. Nicht enthalten sind das länderspezifische Stromkabel für die externe
Stromversorgungseinheit und die erforderlichen Telefonverlängerungskabel.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 289
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.8.6 So8
Das So8-Modul dient zum Hinzufügen von ETSI BRI S0-Schnittstellenports zum IP Office-System. Diese Ports können dann
zum Anschließen von ISDN-Geräten verwendet werden.
Funktion
Details
Unterstützt von
Allen IP Office-Steuereinheiten außer Small Office Edition.
Länderkennungen Unterstützt in allen IP Office-Länderkennungen.
Softwareversion
Mindestens IP Office-Kernsoftwareversion 1.0. Bin-Datei = nas0-16.bin.
Enthalten
Stromversorgungseinheit (siehe unten) und Erweiterungs-Interconnect-Kabel.
Stromversorgung
Das Gerät wird mit einer geerdeten 3-poligen, externen 60-W-Stromversorgungseinheit
ausgeliefert. Die Stromversorgungseinheit hat ein integriertes Stromkabel zum Anschluss an die
Gleichspannungs-Eingangsbuchse des Moduls. Ein länderspezifisches IEC60320 C13-Netzkabel für
die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls
enthalten.
· Ältere Einheiten wurden mit einem 2-poligen externen 40-W-Netzgerät geliefert, das ein
länderspezifisches IEC60320 C7-Netzkabel verwendet.
Montage
Das Modul ist als frei stehendes Modul konzipiert, das auf oder unter anderen IP Office-Modulen
gestapelt werden kann. Unter Verwendung des optionalen IP400-Rack-Montagebausatzes kann das
Modul in einem 19-Zoll-Racksystem aufgestellt werden.
Abmessungen
Breite: 445 mm Tiefe: 245 mm Höhe: 71 mm/2,8"/2 U.
Gewicht
Ohne Verpackung: 2,8 kg Mit Verpackung: 4,1 kg
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 290
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: IP400-Erweiterungsmodule
So8-Modul-Verbindungen
Ports
Beschreibung
BRI
RJ45-Buchse. Dient zum Anschließen von ISDN-Endgeräten.
Hinweis: Diese Ports werden in der IP Office-Konfiguration als Leitungen angezeigt. Für Verbindungen
mit externen BRI-Leitungen können sie jedoch nicht verwendet werden.
GLEICHSPANN GS-Eingangsport. Zum Anschluss eines Netzkabels einer externen 60-W-Stromversorgungseinheit von
UNGSEINGAN Avaya, die mit dem Erweiterungsmodul geliefert wurde. Ein länderspezifisches IEC60320 C13-Netzkabel
G
für die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls
enthalten.
DTE
25-polige Buchse vom Typ D. Nur für Avaya.
ERWEITERUN RJ45-Buchse Für den Direktanschluss an den Erweiterungsport einer IP Office-Steuereinheit unter
G
Verwendung des mit dem Modul gelieferten Erweiterungs-Interconnect-Kabels.
Funktionaler Erdungspunkt. Zum Anschluss an funktionale Erdung oder Schutzerdung, sofern
erforderlich. Bei älteren Modulen, für die es keine solche Schraube gibt, kann stattdessen die mittlere
Schraube der oberen Abdeckung verwendet werden.
Alle Erweiterungsmodule werden mit einer Software-Basisversion geliefert und sollten auf die Version der Kernsoftware der
Steuereinheit des IP Office-Systems aktualisiert werden. Die Erweiterungsmodule werden mit einer externen
Stromversorgungseinheit (PSU) und einem entsprechenden Interconnect-Kabel geliefert. Nicht enthalten sind das
länderspezifische Stromkabel für die externe Stromversorgungseinheit und die erforderlichen Telefonverlängerungskabel.
Nr.
Modell
Land
SAP-Code
Alle
700185077
CEE7/7
Europa
700289762
BS1363
Vereinigtes
Königreich (eng)
700289747
NEMA5-15P
Amerika
700289770
Alle
700210800
IP400 So8
IEC60320 C13-Netzkabel
IP400-Rack-Montagebausatz
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 291
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.8.7 WAN3 10/100
Über das IP400 WAN3 10/100-Modul können 3 zusätzliche WAN-Ports zum IP Office-System hinzugefügt werden. Diese
Ports werden für V.24-, V.35- oder X.21-WAN-Dienste verwendet.
Im Gegensatz zu anderen externen Erweiterungsmodulen kann das WAN3 10/100-Modul über LAN-Ports an die IP OfficeSteuereinheit angeschlossen werden. Es hat seine eigene IP-Adresse, die von DHCP empfangen wird.
Das WAN3-Modul liegt als zwei verschiedene Modelle vor. Das ursprüngliche WAN3 unterstützte nur eine 10-Mbps-LANVerbindung und wird von IP Office 3.2 und höher nicht unterstützt. Das WAN3-Modul wurde vom WAN3 10/100 abgelöst,
das eine 10Mbit/s/100Mbit/s-LAN-Verbindung unterstützt.
Funktion
Details
Unterstützt von
Alle IP400-Steuereinheiten außer IP500 und IP500 V2.
Länderkennungen
Unterstützt in allen IP Office-Länderkennungen.
Softwareversion
WAN3 10/100: Mindestens IP Office-Kernsoftwareversion 1,4. Bin-Datei = ipwan3.bin.
Enthalten
Stromversorgungseinheit (siehe unten) und LAN-Interconnect-Kabel.
Stromversorgung
Das Gerät wird mit einer geerdeten 3-poligen, externen 60-W-Stromversorgungseinheit
ausgeliefert. Die Stromversorgungseinheit hat ein integriertes Stromkabel zum Anschluss an die
Gleichspannungs-Eingangsbuchse des Moduls. Ein länderspezifisches IEC60320 C13-Netzkabel für
die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls
enthalten.
· Ältere Einheiten wurden mit einem 2-poligen externen 40-W-Netzgerät geliefert, das ein
länderspezifisches IEC60320 C7-Netzkabel verwendet.
Montage
Das Modul ist als frei stehendes Modul konzipiert, das auf oder unter anderen IP Office-Modulen
gestapelt werden kann. Unter Verwendung des optionalen IP400-Rack-Montagebausatzes kann
das Modul in einem 19-Zoll-Racksystem aufgestellt werden.
Abmessungen
Breite: 445 mm Tiefe: 245 mm Höhe: 71 mm/2,8"/2 U.
Gewicht
Ohne Verpackung: 2,8 kg Mit Verpackung: 4,1 kg
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 292
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: IP400-Erweiterungsmodule
WAN3-Modul-Verbindungen
Ports
Beschreibung
GLEICHSPANN GS-Eingangsport. Zum Anschluss eines Netzkabels einer externen 40-W-Stromversorgungseinheit von
UNGSEINGANG Avaya, die mit dem Erweiterungsmodul geliefert wurde. Ein länderspezifisches IEC60320 C7-Netzkabel
für die externe Stromversorgungseinheit ist erforderlich, jedoch nicht im Lieferumfang des Moduls
enthalten.
DTE
25-polige Buchse vom Typ D. Nur für Avaya.
ERWEITERUNG RJ45-Buchse Für den Direktanschluss an den Erweiterungsport einer IP Office-Steuereinheit unter
Verwendung des mit dem Modul gelieferten Erweiterungs-Interconnect-Kabels.
LAN
RJ45-Buchse. Für Direktanschlüsse mit LAN-Ports an der IP Office-Steuereinheit. Zu diesem Zweck wird
das Modul mit einem LAN-Interconnect-Kabel geliefert. Für den Anschluss an eine IP412-Steuereinheit
sollte ein LAN-Kabel mit Frequenzteilerschaltung verwendet werden.
WAN
WAN-PortDieser Port unterstützt eine einzelne synchrone Datenverbindung des Typs X.21, V.35 oder
V.24/V.28. Die Auswahl der erforderlichen Schnittstelle erfolgt automatisch durch die Pinbelegung des
am WAN-Port eingesteckten Kabels. Damit die automatische Erkennung funktioniert, muss dieses Kabel
angeschlossen werden, bevor die Stromversorgung eingeschaltet wird. Der Anschluss an eine digitale
Standleitung erfolgt durch Verbinden des WAN-Ports an der Geräterückseite mit der vorhandenen
Netzabschlusseinrichtung (Network Terminating Unit, NTU) über das entsprechende X.21-, V.35- oder
V.24-Kabel. Diese WAN-Ports sind mit den Ports der IP406 V2- und IP412-Steuereinheiten identisch.
· Diese WAN-Ports müssen extern getaktet werden, da das IP Office-Gerät kein Taktsignal bereitstellt.
Das Taktsignal wird in der Regel vom Dienstanbieter bereitgestellt. In einigen Fällen (z.B. bei Modems
mit Übertragung durch Laser, Mikrowellen oder Baseband) muss der Nutzer jedoch besondere
Vorkehrungen treffen.
Funktionaler Erdungspunkt. Zum Anschluss an funktionale Erdung oder Schutzerdung, sofern
erforderlich. Bei älteren Modulen, für die es keine solche Schraube gibt, kann stattdessen die mittlere
Schraube der oberen Abdeckung verwendet werden.
Alle Erweiterungsmodule werden mit einer Software-Basisversion geliefert und sollten auf die Version der Kernsoftware der
Steuereinheit des IP Office-Systems aktualisiert werden. Die Erweiterungsmodule werden mit einer externen
Stromversorgungseinheit (PSU) und einem entsprechenden Interconnect-Kabel geliefert. Nicht enthalten sind das
länderspezifische Stromkabel für die externe Stromversorgungseinheit und die erforderlichen Telefonverlängerungskabel.
Nr.
Modell
IP400 WAN3
Land
SAP-Code
Alle
700185028
IP400 WAN3 10/100
IEC60320 C13-Netzkabel
IP400-Rack-Montagebausatz
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
700262009
CEE7/16
Europa
700289762
BS1363
Vereinigtes
Königreich (eng)
700289747
NEMA5-15P
Amerika
700289770
Alle
700210800
Seite 293
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.9 Montagesätze
Die folgenden Montagesätze können mit IP Office-Systemen verwendet werden.
10.9.1 IP500-Wandmontagebausatz
IP500- und IP500 V2-Steuereinheiten können an der Wand montiert werden, wenn keine externen Erweiterungsmodule
verwendet werden. Dazu sind ein IP500-Wandmontagesatz und geeignete Wandbefestigungselemente erforderlich.
· IP500-Wandmontagesatz (SAP Code 700430150)
Dieser Satz muss bei der Wandmontage einer IP500- oder IP500 V2-Steuereinheit verwendet werden. Zusätzlich
sind 4,5-mm-Befestigungselemente für den Wandtyp erforderlich. Auf allen Seiten der Steuereinheit ist ein
Mindestabstand von 500 mm erforderlich.
10.9.2 IP500-Rack-Montagebausatz
· IP500 Rack-Montagesatz (SAP 700429202)
Dieser Bausatz enthält alle Komponenten, die für den Einbau einer
einzelnen IP500 V2-Steuereinheit, IP500-Steuereinheit oder eines
externen IP500-Erweiterungsmoduls in ein Rack erforderlich sind.
Dazu gehören Schrauben zur Befestigung der Halterungen am Modul
und zum Anbringen des Moduls im Rack und der Kabelhalterungen.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 294
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Montagesätze
10.9.3 IP400-Rack-Montagebausatz
· IP400-Rack-Montagebausatz (SAP 700210800)
Dieser Bausatz enthält alle Komponenten, die für den Einbau einer
Steuereinheit oder eines Erweiterungsmoduls in ein Rack erforderlich
sind. Dazu gehören Schrauben zur Befestigung der Halterungen am
Modul sowie zum Anbringen des Moduls im Rack.
10.9.4 Rack-Montagebausatz für Barrier-Boxen
· Rack-Montagebausatz für Barrier-Boxen (SAP 700293905)
Für analoge Nebenstellen in einem anderen Gebäude müssen BarrierBoxen verwendet werden. Mit dieser Halterung können bis zu 8 IP
Office-Barrier-Boxen in ein Rack eingebaut werden. Durch diese
Komponente wird die Anzahl der Verbindungen mit dem
Schutzerdungspunkt innerhalb des Racks reduziert. Dieser Satz muss
verwendet werden, wenn mehr als 3 Barrier-Boxen in Betrieb sind. Er
unterstützt maximal 16 Barrier-Boxen für ein einziges externes
Erweiterungsmodul.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 295
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.10 Telefone
IP Office Version 6 unterstützt die nachfolgend aufgeführten Telefone und Telefon-Add-Ons. Die Verfügbarkeit der
Produkte unterliegt eventuellen örtlichen Beschränkungen.
Digitalstationen werden über DS-Ports an IP Office angeschlossen.
Serie
Von IP Office unterstützte Digital Station (DS-) Telefone
Region
1400
1408, 1416
2400
2402, 2410, 2420.
4400
4406D, 4412D+, 4424D+
Nordamerika
(An den DS-Ports von IP500- und IP500 V2-Steuerheiten nicht unterstützt)
5400
5402, 5410, 5420.
Global
6400
6408D, 6416D+M, 6424D+M.
Global
T3 (UPN)
T3 Compact, T3 Classic, T3 Comfort.
Europa, Naher
Osten und Afrika
–
3810 Wireless-Telefon.
Nordamerika
Global
IP-Telefone werden an das IP Office-System über das RJ45 LAN oder WAN angeschlossen.
Serie
Von IP Office unterstützte IP-Telefone
Region
1600
1603IP/SW, 1608, 1608-i, 1616, 1616-i
Global
3600
3616, 3620, 3626, 3641, 3645
4600
4601, 4602, 4602SW, 4610, 4610SW, 4620, 4620SW, 4621SW, 4625.
5600
5601, 5602, 5602SW, 5610, 5620, 5621.
9600
9620L, 9620C, 9630, 9640, 9650, 9650C
ETR
ETR 6D, ETR 18D, ETR 34D (Aktualisierungs- und Euro-Modelle von allen)
Nordamerika
Softphone
Avaya IP Office SIP SoftPhone-Anwendung
Global
T3 (IP)
T3 IP Compact, T3 IP Classic, T3 IP Comfort.
Europa, Naher
Osten und Afrika
SIP-Nebenstellen
Diese Telefone werden mit IP Endpoint-Lizenzen hinzugefügt.
–
Sonstige
Für andere IP-Softphones und -Hardphones ist die Eingabe einer IPEndpunktlizenz erforderlich. Funktionen, die über die Durchführung und
Beantwortung von Anrufen hinausgehen, werden von Avaya nicht
garantiert.
–
Analogtelefone und -geräte werden über PHONE-Ports mit dem IP Office-System verbunden. Aufgrund der Vielfalt an
analogen Telefonen und Geräten, die global verfügbar sind, ist es jedoch nicht möglich, einen normalen Betrieb zu
garantieren. Der Betrieb der einzusetzenden Geräte muss daher in jedem Fall vom IP Office-Installations- und Wartungspersonal getestet und verifiziert werden.
Serie
Für IP Office empfohlene Analogtelefone
Region
Serie 6200
6211, 6219, 6221.
Nordamerika
Interquartz Gemini 9330-AV, 9335-AV, 9281-AV.
Europa, Naher
Osten, Afrika,
Asien-Pazifik
Serie
Von IP Office unterstützte DECT-Telefone
Region
IP DECT
3701, 3711 - Verbindung erfolgt über IP DECT-Basisstationen.
Global
DECT R4
3720, 3725 - Verbindung erfolgt über IP DECT-Basisstationen.
Global
PARTNER DECT
3910, 3920 - Verbindung mit ETR-Ports an IP500 V2-Steuereinheit.
Nordamerika
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 296
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Telefone
10.10.1 1408
Dieses Telefon wird von IP Office 6 und höheren Versionen unterstützt.
1408
Funktion
1408
Verbindung erfolgt über
DS-Port
IP Office-Version
6.0+
Programmierbare Tasten
8
Anschluss für Headset
Lautsprecher/Mikrofon für
Freisprechen
/
Lampe "Nachricht wartet"
Display
3 x 24 mit
Hintergrundb
eleuchtung
Unterstützte Add-Ons
Keine.
Aktualisierbare Firmware
Festgelegte Funktionstasten
HEADSET
LAUTSPR
NACHRT
HALTEN
ABWEISEN
STUMM
TRANSFER
KONFERENZ
LAUTER
KONTAKTE
LEISER
RUFPROTOKOLL
MENÜ
WAHLWIEDERHOLU
NG
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 297
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.10.2 1416
Dieses Telefon wird von IP Office 6 und höheren Versionen unterstützt.
1416
Funktion
1416
Verbindung erfolgt über
DS-Port
IP Office-Version
6.0+
Programmierbare Tasten
16
Anschluss für Headset
Lautsprecher/Mikrofon für
Freisprechen
/
Lampe "Nachricht wartet"
Display
4 x 24 mit
Hintergrundbeleu
chtung
Unterstützte Add-Ons
BM32 x 3.
Aktualisierbare Firmware
Festgelegte Funktionstasten
HEADSET
LAUTSPR
NACHRT
HALTEN
ABWEISEN
STUMM
TRANSFER
KONFERENZ
LAUTER
KONTAKTE
LEISER
RUFPROTOKOLL
MENÜ
WAHLWIEDERHOLU
NG
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 298
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Telefone
10.10.3 1603
Dieses Telefon wird von IP Office 4.2 und höheren Versionen unterstützt. Unterstützung für das Modell 1603SW wurde mit
IP Office 5.0 aufgenommen.
1603
Funktion
1603IP
Verbindung erfolgt
über
IP-Netzwerk
IP Office-Version
4.2 Q4 2008 5.0+
+
Programmierbare
Tasten
1603SW
3
Anschluss für Headset
Lautsprecher/Mikrofon
für Freisprechen
/
Lampe "Nachricht
wartet"
PoE-Klasse/Typische
Stromaufnahme im
inaktiven Zustand
4,3 W
(Klasse 2)
4,3 W
(Klasse 2)
Display
2 x 16 mit
Hintergrundbeleuchtung
Unterstützte Add-Ons
Keine
Aktualisierbare
Firmware
PC-Pass-ThroughPort/mit Voice Priority
/
/
Festgelegte Telefoniefunktionstasten
HEADSET
LAUTSPR
NACHRT
HALTEN
ABWEISEN
STUMM
TRANSFER
KONFERENZ
LAUTER
KONTAKTE
LEISER
RUFPROTOKOLL
MENÜ
WAHLWIEDERHOLU
NG
Materialbeschreibung
Code
Telefone (Ethernet-Kabel separat erhältlich. Lokale Stromversorgung separat erhältlich. PoEAdapter separat erhältlich.)
1603IP-Telefon
700415540
1603SW-Telefon
700458508
Zubehör
CAT5-Ethernet-Kabel (4,2 Meter)
700383326
CAT5-Ethernet-Kabel (30 cm)
700436710
Spannungsadapter
1603 PoE-Adapter
700415607
Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, US
700451230
Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, UK
700451248
Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, EU
700451255
Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, ARGENTINIEN
700451263
Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, KOREA
700451271
Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, CHINA
700451289
Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, AUSTRALIEN
700451297
Etiketten
1603 DESI-Papieretiketten - Paket mit 50 Etiketten (8,5" x 11")
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
700415706
Seite 299
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Materialbeschreibung
Code
1603 DESI-Papieretiketten - Paket mit 50 Etiketten (A4)
700434210
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 300
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Telefone
10.10.4 1608
Dieses Telefon wird von IP Office 4.2 und höheren Versionen unterstützt. Unterstützung für das Modell 1608i wurde mit IP
Office Version 6 aufgenommen.
1608
Funktion
1608
Verbindung erfolgt über
IP-Netzwerk
IP Office-Version
4.2 Q4 2008
+
Programmierbare Tasten
8
Anschluss für Headset
Lautsprecher/Mikrofon für
Freisprechen
/
Lampe "Nachricht wartet"
PoE-Klasse/Typische
Stromaufnahme im inaktiven
Zustand
4,7 W
(Klasse 2)
Display
3 x 24 mit
Hintergrundb
eleuchtung
Unterstützte Add-Ons
Keine.
Aktualisierbare Firmware
PC-Pass-Through-Port/mit Voice
Priority
/
Festgelegte Funktionstasten
HEADSET
LAUTSPR
NACHRT
HALTEN
ABWEISEN
STUMM
TRANSFER
KONFERENZ
LAUTER
KONTAKTE
LEISER
RUFPROTOKOLL
MENÜ
WAHLWIEDERHOLU
NG
Materialbeschreibung
Code
Telefone (Ethernet-Kabel separat erhältlich. Lokale Stromversorgung separat erhältlich. PoEAdapter separat erhältlich.)
1608 IP-Telefon
700415557
1608-i IP-Telefon
700458532
Zubehör
CAT5-Ethernet-Kabel (4,2 Meter)
700383326
CAT5-Ethernet-Kabel (30 cm)
700436710
1608 Wandmontagesatz (enthält Ethernet-Kabel (30 cm) und Schrauben)
700415623
Spannungsadapter
Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, US
700451230
Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, GB
700451248
Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, EU
700451255
Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, ARGENTINIEN
700451263
Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, KOREA
700451271
Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, CHINA
700451289
Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, AUSTRALIEN
700451297
Etiketten
1608 DESI-Papieretiketten - Paket mit 50 Etiketten (8,5" x 11")
700415649
1608 DESI-Papieretiketten - Paket mit 50 Etiketten (A4)
700434228
Headsets
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 301
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Materialbeschreibung
Code
HIS-Headset-Kabel für 9600 & 1608/1616 IP-Telefone
700409881
SupraElite Monaural (ein Ohr) Voice Tube (HIS-Kabel benötigt)
700343718
SupraElite Monaural (ein Ohr) Noise Cancelling (HIS-Kabel benötigt)
700343726
SupraElite Monaural (beide Ohren) Voice Tube (HIS-Kabel benötigt)
700343734
SupraElite Monaural (beide Ohren) Noise Cancelling (HIS-Kabel benötigt)
700343742
AWH-55+ Wireless Headset
700428204
AWH-55+ Wireless Headset - UK
700428212
AWH-65+ Wireless Headset - EURO
700428220
AWH75N Executive Wireless Headset NAR
700446313
AWH75N Executive Wireless Headset EU
700446321
AWH75N Executive Wireless Headset UK
700446339
ABT-35+S Headset & Ständer - NA
700428170
ABT-35+S Headset & Ständer - EURO
700428196
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 302
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Telefone
10.10.5 1616
Dieses Telefon wird von IP Office 4.2 und höheren Versionen unterstützt. Unterstützung für das Modell 1616i wurde mit IP
Office Version 6 aufgenommen.
1616
Funktion
1616
Verbindung erfolgt über
IP-Netzwerk
IP Office-Version
4.2 Q4 2008+
Programmierbare Tasten
16
Anschluss für Headset
Lautsprecher/Mikrofon für
Freisprechen
/
Lampe "Nachricht wartet"
PoE-Klasse/Typische
Stromaufnahme im
inaktiven Zustand
Klasse 2
Display
4 x 24 mit
Hintergrundbeleu
chtung
Unterstützte Add-Ons
BM32 x 3.
Aktualisierbare Firmware
PC-Pass-Through-Port/mit
Voice Priority
/
Festgelegte Funktionstasten
HEADSET
LAUTSPR
NACHRT
HALTEN
ABWEISEN
STUMM
TRANSFER
KONFERENZ
LAUTER
KONTAKTE
LEISER
RUFPROTOKOLL
MENÜ
WAHLWIEDERHOLU
NG
Materialbeschreibung
Code
Telefone (Ethernet-Kabel separat erhältlich. Lokale Stromversorgung separat erhältlich. PoEAdapter separat erhältlich.)
1616 IP-Telefon
700450190
1616-i IP-Telefon
700458540
BM32-Tastenmodul für 1616 (enthält Kabel und Brücke)
700415573
Zubehör
CAT5-Ethernet-Kabel (4,2 Meter)
700383326
CAT5-Ethernet-Kabel (30 cm)
700436710
1616 Wandmontagesatz (enthält Ethernet-Kabel (30 cm) und Schrauben)
700415631
Spannungsadapter
Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, US
700451230
Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, UK
700451248
Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, EU
700451255
Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, ARGENTINIEN
700451263
Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, KOREA
700451271
Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, CHINA
700451289
Netzspannungsadapter für 1600 IP-Telefone 5 V, AUSTRALIEN
700451297
Etiketten
1616/BM32 DESI-Papieretiketten - Paket mit 50 Etiketten (8,5" x 11")
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
700415656
Seite 303
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Materialbeschreibung
Code
1616/MB32 DESI-Papieretiketten - Paket mit 50 Etiketten (A4)
700434236
Headsets
HIS-Headset-Kabel für 9600 & 1608/1616 IP-Telefone
700409881
SupraElite Monaural (ein Ohr) Voice Tube (HIS-Kabel benötigt)
700343718
SupraElite Monaural (ein Ohr) Noise Cancelling (HIS-Kabel benötigt)
700343726
SupraElite Monaural (beide Ohren) Voice Tube (HIS-Kabel benötigt)
700343734
SupraElite Monaural (beide Ohren) Noise Cancelling (HIS-Kabel benötigt)
700343742
AWH-55+ Wireless Headset
700428204
AWH-55+ Wireless Headset - UK
700428212
AWH-65+ Wireless Headset - EURO
700428220
AWH75N Executive Wireless Headset NAR
700446313
AWH75N Executive Wireless Headset EU
700446321
AWH75N Executive Wireless Headset UK
700446339
ABT-35+S Headset & Ständer - NA
700428170
ABT-35+S Headset & Ständer - EURO
700428196
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 304
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Telefone
10.10.6 2402
FUNKTION plus 0-9, * und # zum
Zusätzlich zu den beiden physikalischen programmierbaren Tasten kann die Taste
Zugriff auf weitere 12 programmierbare Steckplätze verwendet werden.
Bei IP Office wird die 2402D-Anzeige nicht verwendet.
2402D
Funktion
Detail
Verbindung erfolgt über
DS-Port
IP Office-Version
3.0+
Programmierbare Tasten
2
.
Anschluss für Headset
Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen
/
Lampe "Nachricht wartet"
Display
Wird nicht
verwendet.
Unterstützte Add-Ons
Keine.
Aktualisierbare Firmware
Standardmäßige DCP-Telefontasten
HEADSET
LAUTSPR
NACHRICHTEN
HALTEN
ABWEISEN
LAUTER
STUMM
LEISER
TRANSFER
KONFERENZ
WAHLWIEDERHOLU
NG
Modell
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
SAP-Code
2402D
Multigrau
700381973
Ersatzmobilteil
Dunkelgrau
700203797
Mobilteil mit Verstärker
Dunkelgrau
700229735
Mobilteil für geräuschvolle
Orte
Dunkelgrau
700229743
Push-to-talk-Mobilteil
Dunkelgrau
700229727
Seite 305
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.10.7 2410
2410D
Funktion
2410
Verbindung erfolgt über
DS-Port
IP Office-Version
3.0+
Programmierbare Tasten
12.
(6 Tasten x 2 Seiten).
Anschluss für Headset
Lautsprecher/Mikrofon für
Freisprechen
/
Lampe "Nachricht wartet"
Display
29 Zeichen à 5 Zeilen.
(168 x 80 Pixel).
Unterstützte Add-Ons
Keine.
Aktualisierbare Firmware
Standardmäßige DCP-Telefontasten
HEADSET
LAUTSPR
NACHRICHTEN
HALTEN
ABWEISEN
LAUTER
STUMM
LEISER
TRANSFER
KONFERENZ
WAHLWIEDERHOLUNG
Modell
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
SAP-Code
2410
Multigrau
700381999
Ersatzmobilteil
Dunkelgrau
700203797
Mobilteil mit Verstärker
Dunkelgrau
700229735
Mobilteil für geräuschvolle
Orte
Dunkelgrau
700229743
Push-to-talk-Mobilteil
Dunkelgrau
700229727
Seite 306
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Telefone
10.10.8 2420
2420D
Funktion
Details
Verbindung erfolgt über
DS-Port
IP Office-Version
1.4+
Programmierbare Tasten
24 (8 Tasten x 3 Seiten)
Anschluss für Headset
Lautsprecher/Mikrofon für
Freisprechen
/
Lampe "Nachricht wartet"
Display
29 Zeichen à 7 Zeilen.
Unterstützte Add-Ons
EU24*, 201B.
Aktualisierbare Firmware
Standardmäßige DCP-Telefontasten
HEADSET
LAUTSPR
NACHRICHTEN
STUMM
HALTEN
TRANSFER
ABWEISEN
LAUTER
LEISER
KONFERENZ
WAHLWIEDERHOLUN
G
Modell
SAP-Code
2420
Multigrau
700381585
Ersatzmobilteil
Dunkelgrau
700203797
Mobilteil mit Verstärker
Dunkelgrau
700229735
Mobilteil für geräuschvolle Orte
Dunkelgrau
700229743
Push-to-talk-Mobilteil
Dunkelgrau
700229727
201B-Aufzeichnungsschnittstellenmodul
700381635
20B-Ständer
700381650
EU24*
Multigrau
700381817
Netzteil 1151D1
Mit CAT5-Kabel
700434897
Netzteil 1151D2 mit Reserveakku
Mit CAT5-Kabel
700434905
Netzteil 1151D1/1151D2
USA
405362641
Europa
407786623
Australien / Neuseeland
407786631
Indien
407790991
Vereinigtes Königreich (eng)
407786599
Argentinien
408161453
*Bei der Verwendung mit einer EU24-Einheit muss eine Stromversorgungseinheit vom Typ 1151 benutzt werden, um das
Telefon mit Strom zu versorgen.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 307
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.10.9 3616
Dies ist ein 802.11b WiFi-Telefon. Der Anschluss an IP Office erfolgt über einen Wireless-Zugangspunkt und einen Avaya
Voice Priority Processor (AVPP).
3616
Funktion
Detail
Verbindung erfolgt über
IP-Netzwerk
IP Office-Version
2.0+
Programmierbare Tasten
6.
Anschluss für Headset
Lampe "Nachricht wartet"
Aktualisierbare Firmware
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Modell
SAP-Code
3616 Wireless-Telefon
700413040
Zusatzakku für 3616
700277387
Desktop-Ladestation für 3616
700412901
Clip für 3616
700413057
3616/3626-Konfigurationsstation
700375934
Seite 308
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Telefone
10.10.10 3620
Dies ist ein 802.11b WiFi-Telefon. Der Anschluss an IP Office erfolgt über einen Wireless-Zugangspunkt und einen Avaya
Voice Priority Processor (AVPP).
Die Funktionalität des 3620 ähnelt dem 3616, dieses Telefon wurde jedoch für den Einsatz in der medizinischen
Versorgung konzipiert. Es ist wasserdicht und hat eine hintergrundbeleuchtete Anzeige.
3616
Funktion
Detail
Verbindung erfolgt über
IP-Netzwerk
IP Office-Version
3.2+
Programmierbare Tasten
6.
Anschluss für Headset
Lampe "Nachricht wartet"
Aktualisierbare Firmware
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Modell
SAP-Code
3620 Wireless-Telefon
700413065
Zusatzakku.
700277387
Desktop-Ladestation
700412901
Clip
700413057
Konfigurationsstation
700375934
Seite 309
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.10.11 3626
Die Funktionalität dieses Telefons ähnelt der von 3616. Das Telefon 3626 weist jedoch eine robustere Bauweise auf. Dies
ist ein 802.11b WiFi-Telefon. Der Anschluss an IP Office erfolgt über einen Wireless-Zugangspunkt und einen Avaya Voice
Priority Processor (AVPP).
3626
Funktion
Detail
Verbindung erfolgt über
IP-Netzwerk
IP Office-Version
2.0+
Programmierbare Tasten
6.
Anschluss für Headset
Lampe "Nachricht wartet"
Aktualisierbare Firmware
Modell
SAP-Code
3626 Wireless-Telefon
700413024
Zusatzakku für 3626
700277395
Desktop-Ladestation für 3626
700412919
3626-Gang-Ladestation
700412927
Clip für 3626
700413131
3626-Vinylhülle mit Tastaturabdeckung
3626-Tragetasche
700412984
Gelb
700289309
3626-Tragetasche mit Tastaturabdeckung Schwarz 700289317
Gelb
3616/3626-Konfigurationsstation
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
700289325
700375934
Seite 310
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Telefone
10.10.12 3641
Das IP-Wireless-Telefon Avaya 3641 ist ein WiFi-Telefon, das in der H.323-Architektur verwendet wird.
Das Modell 3641 weist die folgenden Merkmale auf:
· Leichtes, innovatives Design
· Einfach in der Verwendung
· Kompatibel mit dem 802.11a-, 802.11b- und 802.11g-Standard
· Funkübertragungsverfahren: Direct Sequence Spread Spectrum (DSSS)
· FCC-Zertifizierung Teil 15.247
· Verwaltung von Telefonen über DHCP und TFTP
· Sprachcodierung G711
· Wired Equivalent Privacy (WEP) - 40 Bit und 128 Bit WPA-PSK, WPA2-PSK.
· 5 x 16 Zeichen alphanumerisch, plus Statusanzeigen
· 4 Stunden Sprechzeit und 80 Stunden Standby Mit optionalen Akkus auf 8 Stunden Sprechzeit und 160 Stunden
Standby erweiterbar.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 311
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.10.13 3645
Das IP-Wireless-Telefon Avaya 3645 ist ein WiFi-Telefon, das in der H.323-Architektur verwendet wird.
Das Modell 3645 weist die folgenden Merkmale auf:
· Leichtes, innovatives Design
· Einfach in der Verwendung
· Kompatibel mit dem 802.11a-, 802.11b- und 802.11g-Standard
· Funkübertragungsverfahren: Direct Sequence Spread Spectrum (DSSS)
· FCC-Zertifizierung Teil 15.247
· Verwaltung von Telefonen über DHCP und TFTP
· Sprachcodierung G711
· Wired Equivalent Privacy (WEP) - 40 Bit und 128 Bit WPA-PSK, WPA2-PSK.
· 5 x 16 Zeichen alphanumerisch, plus Statusanzeigen
· 4 Stunden Sprechzeit und 80 Stunden Standby Mit optionalen Akkus auf 8 Stunden Sprechzeit und 160 Stunden
Standby erweiterbar.
· Kann mit Push-to-talk-Funktion (Walkie-Talkie) für Broadcast-Kommunikationen zwischen Mitarbeitern aktiviert
werden
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 312
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Telefone
10.10.14 3701
Das 3701 ist ein Avaya DECT-Telefon-Handset und wird bei Verwendung der Avaya IP DECT-Basisstationen von IP Office
unterstützt.
3701
Funktion
Detail
Verbindung erfolgt über
IP-Netzwerk
IP Office-Version
3.1+
Programmierbare Tasten
Anschluss für Headset
Lautsprecher/Mikrofon für
Freisprechen
/
Lampe "Nachricht wartet"
Aktualisierbare Firmware
Modell
SAP-Code
3701
700346802
Gürtelclip
700346885
Telefonladestation
Spannungsadapter für Ladestation
700346828
Europäisch
700346836
UK
700346844
Australien
700378318
8-Telefon-Gangladestation
Spannungsadapter für Ladestation mit
Rack-Montage
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
700346851
Global
700346869
Seite 313
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.10.15 3711
Das 3711 ist ein Avaya DECT-Telefon-Handset und wird bei Verwendung der Avaya IP DECT-Basisstationen von IP Office
unterstützt.
3711
Funktion
Detail
Verbindung erfolgt über
IP-Netzwerk
IP Office-Version
3.1+
Programmierbare Tasten
Anschluss für Headset
Lautsprecher/Mikrofon für
Freisprechen
/
Lampe "Nachricht wartet"
Aktualisierbare Firmware
Modell
SAP-Code
3711
700346810
Gürtelclip
700346885
Telefonladestation
Spannungsadapter für Ladestation
700346828
Europäisch
700346836
UK
700346844
Australien
700378318
8-Telefon-Gangladestation
Spannungsadapter für Ladestation
bei Rack-Montage
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
700346851
Global
700346869
Seite 314
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Telefone
10.10.16 3720
Dieses DECT-Mobilteil wird mit Avaya DECT R4 unter IP Office 5 und höheren Versionen unterstützt.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 315
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.10.17 3725
Dieses DECT-Mobilteil wird mit Avaya DECT R4 unter IP Office 5 und höheren Versionen unterstützt.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 316
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Telefone
10.10.18 3810
Für die Verbindung mit der Basisstation verwendet dieses Telefon ein digitales Wireless-Protokoll mit 900 MHz. Die
Basisstation wird an einen IP Office DS-Port angeschlossen. Für die Basisstation ist außerdem eine Steckdose erforderlich.
Für die Ladestation des Telefons werden weitere Steckdosen benötigt.
Je nach Bereichsüberlappung können zwischen drei und fünf Telefone vom Typ 3810 an dasselbe IP Office-System
angeschlossen werden.
Dieses Telefon wird nur in Nordamerika unterstützt.
3810
Funktion
Detail
Verbindung erfolgt über
DS-Ports
IP Office-Version
2.1+
Programmierbare Tasten
4.
Anschluss für Headset
Lautsprecher/Mikrofon für
Freisprechen
/
Lampe "Nachricht wartet"
Aktualisierbare Firmware
Nr.
SAP-Code
3810-Set - Enthält Telefon, Basisstation, Ladestation, Gürtelclip sowie Stromversorgungseinheiten für
Ladestation und Basisstation.
700305105
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 317
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.10.19 3910
Dieses Einzelstation-DECT-Telefon wird von einer IP500 V2-Steuereinheit unterstützt, die im Modus Partner Version läuft.
Die Basisstation verwendet einen ETR-Port für die Verbindung mit IP Office. Dieses Telefon ist von Avaya nicht mehr
erhältlich und durch das Modell 3920 ersetzt worden.
10.10.20 3920
Dieses Einzelstation-DECT-Telefon wird von einer IP500 V2-Steuereinheit unterstützt, die im Modus Partner Version läuft.
Die Basisstation verwendet einen ETR-Port für die Verbindung mit IP Office.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 318
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Telefone
10.10.21 4406
Dieses Telefon wird nur in Nordamerika unterstützt (nur U-Law). Es wird auf der IP500-Digitalstationskarte nicht
unterstützt.
4406D+
Funktion
Detail
Verbindung erfolgt über
DS-Port
IP Office-Version
1.0+
Programmierbare Tasten
6
.
Anschluss für Headset
Lautsprecher/Mikrofon für
Freisprechen
/
Lampe "Nachricht wartet"
Display
16 Zeichen à 2 Zeilen.
Unterstützte Add-Ons
Keine.
Aktualisierbare Firmware
Standardmäßige DCP-Telefontasten
HEADSET
LAUTSPR
NACHRICHTEN
LAUTER
STUMM
HALTEN
ABWEISEN
TRANSFER
LEISER
KONFERENZ
WAHLWIEDERHOLUN
G
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Nr.
SAP-Code
4406D+ (Schwarz)
108199027
4406D+ (Weiß)
108199019
Kleiner Ständer für Serie 4400
(Schwarz)
108541194
Ständer für Serie 4400 (Weiß)
108541202
Seite 319
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.10.22 4412
Dieses Telefon wird nur in Nordamerika unterstützt (nur U-Law). Es wird auf der IP500-Digitalstationskarte nicht
unterstützt.
Hinweis: Die Erweiterungsmodule IP500 DS30 und das Erweiterungsmodul IP400 DS30 (Version 2) unterstützen auf PCSStufe 5 bis zu 27 Telefone des Typs 4412D. Ältere IP400 DS30-Erweiterungsmodule unterstützen nur 16 solche Telefone.
4412D+
Funktion
Detail
Verbindung erfolgt über
DS-Port
IP Office-Version
1.0+
Programmierbare Tasten
24 (12
).
/12
Anschluss für Headset
Lautsprecher/Mikrofon
für Freisprechen
/
Lampe "Nachricht
wartet"
Display
24 Zeichen à 2 Zeilen.
Unterstützte Add-Ons
4450 x 2.
Aktualisierbare Firmware
Standardmäßige DCP-Telefontasten
LAUTSPR
NACHRICHTEN
HEADSET
HALTEN
ABWEISEN
LAUTER
STUMM
TRANSFER
LEISER
KONFERENZ
WAHLWIEDERHOLU
NG
Nr.
4412D+
Großer Ständer der Serie 4400 für 4412D+/4424D+
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
SAP-Code
Schwarz
108199050
Weiß
108199043
Schwarz
108541269
Weiß
108541277
Seite 320
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Telefone
10.10.23 4424
Dieses Telefon wird nur in Nordamerika unterstützt (nur U-Law). Es wird auf der IP500-Digitalstationskarte nicht
unterstützt.
Hinweis: Die Erweiterungsmodule IP500 DS30 und das Erweiterungsmodul IP400 DS30 (Version 2) unterstützen auf PCSStufe 5 bis zu 27 Telefone des Typs 4424D. Ältere IP400 DS30-Erweiterungsmodule unterstützen nur 16 solche Telefone.
4424D+
Funktion
Detail
Verbindung erfolgt über
DS-Ports
IP Office-Version
1.0+
Programmierbare Tasten
24
.
Anschluss für Headset
Lautsprecher/Mikrofon für
Freisprechen
/
Lampe "Nachricht wartet"
Display
24 Zeichen à 2 Zeilen.
Unterstützte Add-Ons
4450 x 2.
Aktualisierbare Firmware
Standardmäßige DCP-Telefontasten
HEADSET
LAUTSPR
NACHRICHTEN
HALTEN
ABWEISEN
LAUTER
STUMM
TRANSFER
LEISER
KONFERENZ
WAHLWIEDERHOLUN
G
Nr.
4424D+
SAP-Code
Schwarz
108199084
Weiß
108199076
Großer Ständer der Serie 4400 für 4412D+/4424D+ Schwarz
4450 DSS Add-On
Kleiner Ständer der Serie 4400 für 4450.
Stromversorgung für 4450
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
108541269
Weiß
108541277
Schwarz
108199696
Weiß
108199407
Schwarz
108541194
Weiß
108541202
108596412
Seite 321
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.10.24 4601
Für dieses Telefon ist eine separate Stromversorgungseinheit erforderlich; entweder eine Stromversorgungseinheit vom
Typ Avaya 1151D1 oder 1151D2 und ein Netzkabel oder eine 802.3af Power over Ethernet (PoE)-Stromversorgung. Für
die RoHS-Kompatibilität wurde das 4601 durch das 4601+ ersetzt, beide Telefone funktionieren jedoch gleich.
4601+
Funktion
Detail
Verbindung erfolgt über
IP-Netzwerk
IP Office-Version
3.0+
Programmierbare Tasten
2
Anschluss für Headset
Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen
/
Lampe "Nachricht wartet"
PoE-Klasse/Typische Stromaufnahme im
inaktiven Zustand
3,5 W (Klasse 2)
Display
Keine.
Unterstützte Add-Ons
Keine.
Aktualisierbare Firmware
PC-Pass-Through-Port/mit Voice Priority
/
Standardmäßige DCP-Telefontasten
HEADSET
LAUTSPR
NACHRICHTEN
HALTEN
ABWEISEN
LAUTER
STUMM
LEISER
TRANSFER
KONFERENZ
WAHLWIEDERHOLU
NG
Modell
SAP-Code
4601+
Multigrau
700381890
Netzteil 1151D1
Mit CAT5-Kabel
700434897
Netzteil 1151D2 mit Reserveakku
Mit CAT5-Kabel
700434905
Netzteil 1151D1/1151D2
USA
405362641
Europa
407786623
Australien und Neuseeland
407786631
Indien
407790991
Vereinigtes Königreich (eng)
407786599
Argentinien
408161453
Ersatzmobilteil
Dunkelgrau
700203797
Mobilteil mit Vestärker
Dunkelgrau
700229735
Mobilteil für geräuschvolle Orte
Dunkelgrau
700229743
Push-to-talk-Mobilteil
Dunkelgrau
700229727
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 322
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Telefone
10.10.25 4602
Diese Telefone ähneln sich im Aussehen und in der Funktionalität. Das Telefon 4602SW+ enthält jedoch einen PC-DatenPass-Through-Port, durch den der Anrufdatenverkehr Priorität erhält. Das 4612IP ist von Avaya nicht mehr erhältlich.
Das 4602SW+ ist der RoHS-kompatible Ersatz für das 4502SW, das nicht mehr erhältlich ist.
Für dieses Telefon ist eine separate Stromversorgungseinheit erforderlich; entweder eine Stromversorgungseinheit vom
Typ Avaya 1151D1 oder 1151D2 und ein Netzkabel oder eine 802.3af Power over Ethernet (PoE)-Stromversorgung.
4602/4602SW
Funktion
4602IP
Verbindung erfolgt über
IP-Netzwerk
IP Office-Version
1.3+
Programmierbare Tasten
4602SW+
2
Anschluss für Headset
Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen
/
Lampe "Nachricht wartet"
PoE-Klasse/Typische Stromaufnahme im
inaktiven Zustand
3,5 W (Klasse 2)
Display
24 Zeichen à 2 Zeilen.
Unterstützte Add-Ons
Keine.
Aktualisierbare Firmware
PC-Pass-Through-Port/mit Voice Priority
/
/
Standardmäßige DCP-Telefontasten
HEADSET
LAUTSPR
NACHRICHTEN
LAUTER
STUMM
HALTEN
LEISER
TRANSFER
ABWEISEN
KONFERENZ
WAHLWIEDERHOLU
NG
Modell
SAP-Code
4602IP
Multigrau
700221260
4602SW+
Multigrau
700381916
Netzteil 1151D1
Mit CAT5-Kabel
700434897
Netzteil 1151D2 mit Reserveakku
Mit CAT5-Kabel
700434905
Netzteil 1151D1/1151D2
USA
405362641
Europa
407786623
Australien und Neuseeland
407786631
Indien
407790991
Vereinigtes Königreich (eng)
407786599
Argentinien
408161453
Ersatzmobilteil
Dunkelgrau
700203797
Mobilteil mit Verstärker
Dunkelgrau
700229735
Mobilteil für geräuschvolle Orte
Dunkelgrau
700229743
Push-to-talk-Mobilteil
Dunkelgrau
700229727
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 323
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.10.26 4610
Für dieses Telefon ist eine separate Stromversorgungseinheit erforderlich; entweder eine Stromversorgungseinheit vom
Typ Avaya 1151D1 oder 1151D2 und ein Netzkabel oder eine 802.3af Power over Ethernet (PoE)-Stromversorgung.
4610SW
Funktion
Detail
Verbindung erfolgt über
IP-Netzwerk
IP Office-Version
3.0+
Programmierbare Tasten
24 (6 Tasten x 4 Seiten).
Anschluss für Headset
Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen
/
.
Lampe "Nachricht wartet"
PoE-Klasse/Typische Stromaufnahme im
inaktiven Zustand
4,0 W (Klasse 2)
Display
29 Zeichen à 5 Zeilen.
(168 x 80 Pixel).
Unterstützte Add-Ons
Keine.
Aktualisierbare Firmware
PC-Pass-Through-Port/mit Voice Priority
/
Standardmäßige DCP-Telefontasten
HEADSET
LAUTSPR
NACHRICHTEN
LAUTER
STUMM
HALTEN
LEISER
TRANSFER
ABWEISEN
KONFERENZ
WAHLWIEDERHOLUN
G
Modell
SAP-Code
4610SW
Multigrau
700381957
Netzteil 1151D1
Mit CAT5-Kabel
700434897
Netzteil 1151D2 mit Reserveakku
Mit CAT5-Kabel
700434905
Netzkabel 1151D1/1151D2
USA
405362641
Europa
407786623
Australien und Neuseeland
407786631
Indien
407790991
Vereinigtes Königreich (eng)
407786599
Argentinien
408161453
Ersatzmobilteil
Dunkelgrau
700203797
Mobilteil mit Verstärker
Dunkelgrau
700229735
Mobilteil für geräuschvolle Orte
Dunkelgrau
700229743
Push-to-talk-Mobilteil
Dunkelgrau
700229727
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 324
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Telefone
10.10.27 4620
Diese Telefone ähneln sich im Aussehen und in der Funktionalität. Der PC-Daten-Pass-Through-Port des Telefons 4602SW
sorgt für Priorität des Anrufdatenverkehrs.
Für dieses Telefon ist eine separate Stromversorgungseinheit erforderlich; entweder eine Stromversorgungseinheit vom
Typ Avaya 1151D1 oder 1151D2 und ein Netzkabel oder eine 802.3af Power over Ethernet (PoE)-Stromversorgung.
4620IP/4620SW
Funktion
4620IP
Verbindung erfolgt über
IP-Netzwerk
IP Office-Version
2.0+
Programmierbare Tasten
4620SW
24 (12 Tasten x 2 Seiten).
Anschluss für Headset
Lautsprecher/Mikrofon für
Freisprechen
/
Lampe "Nachricht wartet"
PoE-Klasse/Typische Stromaufnahme 4 W (Klasse 3)
im inaktiven Zustand
5,9 W (Klasse 3)
Display
29 Zeichen à 7 Zeilen.
(168 x 132 Pixel).
Unterstützte Add-Ons
EU24*, EU24BL*.
Aktualisierbare Firmware
PC-Pass-Through-Port/mit Voice
Priority
/
/
Standardmäßige DCP-Telefontasten
HEADSET
LAUTSPR
NACHRICHTEN
HALTEN
ABWEISEN
LAUTER
STUMM
LEISER
TRANSFER
KONFERENZ
WAHLWIEDERHOLUN
G
Modell
SAP-Code
4620IP
Multigrau
700212186
4620SW
Multigrau
700259674
Ersatzmobilteil
Dunkelgrau
700203797
Mobilteil mit Verstärker
Dunkelgrau
700229735
Mobilteil für geräuschvolle Orte
Dunkelgrau
700229743
Push-to-talk-Mobilteil
Dunkelgrau
700229727
EU24
Multigrau
700381817
EU24BL
Multigrau
700381544
Netzteil 1151D1
Mit CAT5-Kabel
700434897
Netzteil 1151D2 mit Reserveakku
Mit CAT5-Kabel
700434905
Netzteil 1151D1/1151D2
USA
405362641
Europa
407786623
Australien / Neuseeland
407786631
Indien
407790991
Vereinigtes Königreich (eng)
407786599
Argentinien
408161453
*Bei der Verwendung mit einer EU24- oder einer EU24BL-Einheit muss eine Stromversorgungseinheit vom Typ 1151
benutzt werden, um das Telefon mit Strom zu versorgen.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 325
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 326
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Telefone
10.10.28 4621
Das 4621 ähnelt im Aussehen und in der Funktionalität dem 4620SW. Das 4621SW hat jedoch eine
hintergrundbeleuchtete Anzeige.
Für dieses Telefon ist eine separate Stromversorgungseinheit erforderlich; entweder eine Stromversorgungseinheit vom
Typ Avaya 1151D1 oder 1151D2 und ein Netzkabel oder eine 802.3af Power over Ethernet (PoE)-Stromversorgung.
4621SW
Funktion
4621SW
Verbindung erfolgt über
IP-Netzwerk
IP Office-Version
3.0(577)+
Programmierbare Tasten
24 (12 Tasten x 2 Seiten).
Anschluss für Headset
Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen
/
Lampe "Nachricht wartet"
PoE-Klasse/Typische Stromaufnahme im
inaktiven Zustand
5,75 W (Klasse 2)
Display
29 Zeichen à 7 Zeilen.
(168 x 132 Pixel).
Unterstützte Add-Ons
EU24*, EU24BL*.
Aktualisierbare Firmware
PC-Pass-Through-Port/mit Voice Priority
/
Standardmäßige DCP-Telefontasten
HEADSET
LAUTSPR
NACHRICHTEN
STUMM
HALTEN
TRANSFER
ABWEISEN
LAUTER
LEISER
KONFERENZ
WAHLWIEDERHOLU
NG
Modell
SAP-Code
4621SW
Multigrau
700345192
Ersatzmobilteil
Dunkelgrau
700203797
Mobilteil mit Verstärker
Dunkelgrau
700229735
Mobilteil für geräuschvolle Orte
Dunkelgrau
700229743
Push-to-talk-Mobilteil
Dunkelgrau
700229727
EU24*
Multigrau
700381817
EU24BL*
Multigrau
700381544
Netzteil 1151D1
Mit CAT5-Kabel
700434897
Netzteil 1151D2 mit Reserveakku Mit CAT5-Kabel
700434905
Netzteil 1151D1/1151D2
USA
405362641
Europa
407786623
Australien / Neuseeland
407786631
Indien
407790991
Vereinigtes Königreich
(eng)
407786599
Argentinien
408161453
*Bei der Verwendung mit einer EU24- oder einer EU24BL-Einheit muss eine Stromversorgungseinheit vom Typ 1151
benutzt werden, um das Telefon mit Strom zu versorgen.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 327
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.10.29 4625
Das 4625 ähnelt im Aussehen und in der Funktionalität dem 4621W. Das 4625SW verfügt jedoch über ein Farbdisplay.
Für dieses Telefon ist eine separate Stromversorgungseinheit erforderlich; entweder eine Stromversorgungseinheit vom
Typ Avaya 1151D1 oder 1151D2 und ein Netzkabel oder eine 802.3af Power over Ethernet (PoE)-Stromversorgung.
4625SW
Funktion
4625SW
Verbindung erfolgt über
IP-Netzwerk
IP Office-Version
3.2+
Programmierbare Tasten
24 (12 Tasten x 2 Seiten).
Anschluss für Headset
Lautsprecher/Mikrofon für
Freisprechen
/
Lampe "Nachricht wartet"
PoE-Klasse/Typische Stromaufnahme 6,45 W (Klasse 3)
im inaktiven Zustand
Display
29 Zeichen à 7 Zeilen.
(168 x 132 Pixel).
Unterstützte Add-Ons
EU24*, EU24BL*.
Aktualisierbare Firmware
PC-Pass-Through-Port/mit Voice
Priority
/
Standardmäßige DCP-Telefontasten
HEADSET
LAUTSPR
NACHRICHTEN
HALTEN
ABWEISEN
LAUTER
STUMM
LEISER
TRANSFER
KONFERENZ
WAHLWIEDERHOLU
NG
Modell
SAP-Code
4625SW
Multigrau
700381551
Ersatzmobilteil
Dunkelgrau
700203797
Mobilteil mit Verstärker
Dunkelgrau
700229735
Mobilteil für geräuschvolle Orte
Dunkelgrau
700229743
Push-to-talk-Mobilteil
Dunkelgrau
700229727
EU24*
Multigrau
700381817
EU24BL*
Multigrau
700381544
Netzteil 1151D1
Mit CAT5-Kabel
700434897
Netzteil 1151D2 mit Reserveakku
Mit CAT5-Kabel
700434905
Netzteil 1151D1/1151D2
USA
405362641
Europa
407786623
Australien / Neuseeland
407786631
Indien
407790991
Vereinigtes Königreich
(eng)
407786599
Argentinien
408161453
*Bei der Verwendung mit einer EU24- oder einer EU24BL-Einheit muss eine Stromversorgungseinheit vom Typ 1151
benutzt werden, um das Telefon mit Strom zu versorgen.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 328
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Telefone
10.10.30 5402
Dieses Telefon ähnelt im Aussehen und in der Funktionalität dem 2402D. Allerdings wird das 5402 nur von IP Office
unterstützt.
Zusätzlich zu den beiden physikalischen programmierbaren Tasten kann die Taste
Zugriff auf weitere 12 programmierbare Steckplätze verwendet werden.
5402
FUNKTION plus 0-9, * und # zum
Funktion
Detail
Verbindung erfolgt über
DS-Port
IP Office-Version
3.0+.
Programmierbare Tasten
2
.
Anschluss für Headset
Lautsprecher/Mikrofon für
Freisprechen
/
Lampe "Nachricht wartet"
Display
24 Zeichen
x 2 Zeilen
Unterstützte Add-Ons
Keine.
Aktualisierbare Firmware
Standardmäßige DCP-Telefontasten
HEADSET
LAUTSPR
NACHRICHTEN
HALTEN
ABWEISEN
LAUTER
STUMM
LEISER
TRANSFER
KONFERENZ
WAHLWIEDERHOLU
NG
Modell
SAP-Code
5402
Multigrau
700345309
Ersatzmobilteil
Dunkelgrau
700203797
Mobilteil mit Verstärker
Dunkelgrau
700229735
Mobilteil für geräuschvolle Orte
Dunkelgrau
700229743
Push-to-talk-Mobilteil
Dunkelgrau
700229727
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 329
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.10.31 5410
Dieses Telefon ähnelt im Aussehen und in der Funktionalität dem 2410. Allerdings wird das 5410 nur von IP Office
unterstützt.
5410
Funktion
Detail
Verbindung erfolgt über
DS-Port
IP Office-Version
3.0+
Programmierbare Tasten
12 (6 Tasten x 2 Seiten).
Anschluss für Headset
Lautsprecher/Mikrofon für
Freisprechen
/
Lampe "Nachricht wartet"
Display
29 Zeichen à 5 Zeilen.
(168 x 80 Pixel).
Unterstützte Add-Ons
Keine.
Aktualisierbare Firmware
Standardmäßige DCP-Telefontasten
LAUTSPR
NACHRICHTEN
HEADSET
HALTEN
ABWEISEN
LAUTER
STUMM
LEISER
TRANSFER
KONFERENZ
WAHLWIEDERHOLUN
G
Modell
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
SAP-Code
5410
Multigrau
700345291
5410 (RoHS-kompatibel)
Multigrau
700382005
Ersatzmobilteil
Dunkelgrau
700203797
Mobilteil mit Verstärker
Dunkelgrau
700229735
Mobilteil für geräuschvolle
Orte
Dunkelgrau
700229743
Push-to-talk-Mobilteil
Dunkelgrau
700229727
Seite 330
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Telefone
10.10.32 5420
Dieses Telefon ähnelt im Aussehen und in der Funktionalität dem 2420. Allerdings wird das 5420 nur von IP Office
unterstützt.
5420D
Funktion
Detail
Verbindung erfolgt über
DS-Port
IP Office-Version
3.0+
Programmierbare Tasten
24 (8 Tasten x 3 Seiten)
Anschluss für Headset
Lautsprecher/Mikrofon für
Freisprechen
/
Lampe "Nachricht wartet"
Display
29 Zeichen à 7 Zeilen.
Unterstützte Add-Ons
EU24*, 201B.
Aktualisierbare Firmware
Standardmäßige DCP-Telefontasten
HEADSET
LAUTSPR
NACHRICHTEN
HALTEN
ABWEISEN
STUMM
TRANSFER
LAUTER
LEISER
KONFERENZ
WAHLWIEDERHOLUN
G
Modell
SAP-Code
5420D
Multigrau
700339823
5420 (RoHS-kompatibel)
Multigrau
700381627
Ersatzmobilteil
Dunkelgrau
700203797
Mobilteil mit Verstärker
Dunkelgrau
700229735
Mobilteil für geräuschvolle Orte
Dunkelgrau
700229743
Push-to-talk-Mobilteil
Dunkelgrau
700229727
201B-Aufzeichnungsschnittstellenmodul
700381635
20B-Ständer
700381650
EU24*
Multigrau
700381817
Netzteil 1151D1
Mit CAT5-Kabel
700434897
Netzteil 1151D2 mit Reserveakku
Mit CAT5-Kabel
700434905
Netzteil 1151D1/1151D2
USA
405362641
Europa
407786623
Australien /
Neuseeland
407786631
Indien
407790991
Vereinigtes
Königreich (eng)
407786599
Argentinien
408161453
*Bei der Verwendung mit einer EU24-Einheit muss eine Stromversorgungseinheit vom Typ 1151 benutzt werden, um das
Telefon mit Strom zu versorgen.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 331
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.10.33 5601
Dieses Telefon ähnelt im Aussehen und in der Funktionalität dem 4601. Allerdings wird das 5601 nur von IP Office
unterstützt. Das 5601+ ist RoHS-kompatibel und hat das vorherige 5601 IP-Modell ersetzt, ist aber ansonsten identisch.
Für dieses Telefon ist eine separate Stromversorgungseinheit erforderlich; entweder eine Stromversorgungseinheit vom
Typ Avaya 1151D1 oder 1151D2 und ein Netzkabel oder eine 802.3af Power over Ethernet (PoE)-Stromversorgung.
5601
Funktion
Detail
Verbindung erfolgt über
IP-Netzwerk
IP Office-Version
3.0+
Programmierbare Tasten
2
Anschluss für Headset
Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen
/
Lampe "Nachricht wartet"
PoE-Klasse/Typische Stromaufnahme im
inaktiven Zustand
3,5 W (Klasse 2)
Display
Keine.
Unterstützte Add-Ons
Keine.
Aktualisierbare Firmware
PC-Pass-Through-Port/mit Voice Priority
/
Standardmäßige DCP-Telefontasten
HEADSET
LAUTSPR
NACHRICHTEN
HALTEN
ABWEISEN
LAUTER
STUMM
LEISER
TRANSFER
KONFERENZ
WAHLWIEDERHOLUN
G
Modell
SAP-Code
5601IP
Multigrau
700345366
5601+ (RoHS-kompatibel)
Multigrau
700381908
Ersatzmobilteil
Dunkelgrau
700203797
Mobilteil mit Verstärker
Dunkelgrau
700229735
Mobilteil für geräuschvolle Orte
Dunkelgrau
700229743
Push-to-talk-Mobilteil
Dunkelgrau
700229727
Netzteil 1151D1
Mit CAT5-Kabel
700434897
Netzteil 1151D2 mit Reserveakku
Mit CAT5-Kabel
700434905
Netzteil 1151D1/1151D2
USA
405362641
Europa
407786623
Australien / Neuseeland
407786631
Indien
407790991
Vereinigtes Königreich
(eng)
407786599
Argentinien
408161453
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 332
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Telefone
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 333
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.10.34 5602
Die Telefone 5602IP und 5602SW ähneln sich im Aussehen und in der Funktionalität. Das Telefon 5602SW enthält jedoch
einen PC-Daten-Pass-Through-Port, durch den der Anrufdatenverkehr Priorität erhält. Das 5602IP ist von Avaya nicht
mehr erhältlich. Das 5602SW+ ist RoHS-kompatibel und hat das vorherige 5602SW-Modell ersetzt, ist aber ansonsten
identisch.
Für dieses Telefon ist eine separate Stromversorgungseinheit erforderlich; entweder eine Stromversorgungseinheit vom
Typ Avaya 1151D1 oder 1151D2 und ein Netzkabel oder eine 802.3af Power over Ethernet (PoE)-Stromversorgung.
5602IP/5602SW
Funktion
5602IP
Verbindung erfolgt über
IP-Netzwerk
IP Office-Version
3.0+
Programmierbare Tasten
5602SW
2
Anschluss für Headset
Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen
/
Lampe "Nachricht wartet"
PoE-Klasse/Typische Stromaufnahme im
inaktiven Zustand
4,1 W (Klasse 2)
Display
24 Zeichen à 2 Zeilen.
Unterstützte Add-Ons
Keine.
Aktualisierbare Firmware
PC-Pass-Through-Port/mit Voice Priority
/
/
Standardmäßige DCP-Telefontasten
HEADSET
LAUTSPR
NACHRICHTEN
HALTEN
ABWEISEN
LAUTER
STUMM
LEISER
TRANSFER
KONFERENZ
WAHLWIEDERHOLU
NG
Modell
SAP-Code
5602IP
Multigrau
700345341
5602SW
Multigrau
700381825
5602SW+ (RoHS-kompatibel)
Multigrau
700381932
Ersatzmobilteil
Dunkelgrau
700203797
Mobilteil mit Verstärker
Dunkelgrau
700229735
Mobilteil für geräuschvolle Orte
Dunkelgrau
700229743
Push-to-talk-Mobilteil
Dunkelgrau
700229727
EU24
Multigrau
700381817
EU24BL
Multigrau
700381544
Netzteil 1151D1
Mit CAT5-Kabel
700434897
Netzteil 1151D2 mit Reserveakku
Mit CAT5-Kabel
700434905
Netzteil 1151D1/1151D2
USA
405362641
Europa
407786623
Australien / Neuseeland
407786631
Indien
407790991
Vereinigtes Königreich (eng) 407786599
Argentinien
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
408161453
Seite 334
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Telefone
10.10.35 5610
Für dieses Telefon ist eine separate Stromversorgungseinheit erforderlich; entweder eine Stromversorgungseinheit vom
Typ Avaya 1151D1 oder 1151D2 und ein Netzkabel oder eine 802.3af Power over Ethernet (PoE)-Stromversorgung.
5610
Funktion
Detail
Verbindung erfolgt über
IP-Netzwerk
IP Office-Version
3.0+
Programmierbare Tasten
24 (6 Tasten x 4 Seiten).
Anschluss für Headset
Lautsprecher/Mikrofon für
Freisprechen
/
.
Lampe "Nachricht wartet"
PoE-Klasse/Typische Stromaufnahme
im inaktiven Zustand
5 W (Klasse 2)
Display
29 Zeichen à 5 Zeilen.
(168 x 80 Pixel).
Unterstützte Add-Ons
Keine.
Aktualisierbare Firmware
PC-Pass-Through-Port/mit Voice
Priority
/
Standardmäßige DCP-Telefontasten
HEADSET
LAUTSPR
NACHRICHTEN
HALTEN
ABWEISEN
LAUTER
STUMM
LEISER
TRANSFER
KONFERENZ
WAHLWIEDERHOLU
NG
Modell
SAP-Code
5610SW
Multigrau
700345333
5610SW+ (RoHS-kompatibel)
Multigrau
700381965
Ersatzmobilteil
Dunkelgrau
700203797
Mobilteil mit Verstärker
Dunkelgrau
700229735
Mobilteil für geräuschvolle Orte
Dunkelgrau
700229743
Push-to-talk-Mobilteil
Dunkelgrau
700229727
EU24
Multigrau
700381817
EU24BL
Multigrau
700381544
Netzteil 1151D1
Mit CAT5-Kabel
700434897
Netzteil 1151D2 mit Reserveakku
Mit CAT5-Kabel
700434905
Netzteil 1151D1/1151D2
USA
405362641
Europa
407786623
Australien / Neuseeland
407786631
Indien
407790991
Vereinigtes Königreich
(eng)
407786599
Argentinien
408161453
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 335
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.10.36 5620
Dieses Telefon ähnelt im Aussehen und in der Funktionalität dem 4620SW. Es ist nicht mehr länger von Avaya erhältlich,
da es durch das Modell 5621 ersetzt worden ist.
Für dieses Telefon ist eine separate Stromversorgungseinheit erforderlich; entweder eine Stromversorgungseinheit vom
Typ Avaya 1151D1 oder 1151D2 und ein Netzkabel oder eine 802.3af Power over Ethernet (PoE)-Stromversorgung.
5620
Funktion
5620IP
Verbindung erfolgt über
IP-Netzwerk
IP Office-Version
3.0+
Programmierbare Tasten
24 (12 Tasten x 2 Seiten).
Anschluss für Headset
Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen
/
Lampe "Nachricht wartet"
PoE-Klasse/Typische Stromaufnahme im
inaktiven Zustand
5,9 W (Klasse 3)
Display
29 Zeichen à 7 Zeilen.
(168 x 132 Pixel).
Unterstützte Add-Ons
EU24*, EU24BL*.
Aktualisierbare Firmware
PC-Pass-Through-Port/mit Voice Priority
/
Standardmäßige DCP-Telefontasten
HEADSET
LAUTSPR
NACHRICHTEN
LAUTER
STUMM
HALTEN
LEISER
TRANSFER
ABWEISEN
KONFERENZ
WAHLWIEDERHOLUN
G
Modell
SAP-Code
5620IP
Multigrau
700339815
Ersatzmobilteil
Dunkelgrau
700203797
Mobilteil mit Verstärker
Dunkelgrau
700229735
Mobilteil für geräuschvolle Orte
Dunkelgrau
700229743
Push-to-talk-Mobilteil
Dunkelgrau
700229727
EU24*
Multigrau
700381817
EU24BL*
Multigrau
700381544
Netzteil 1151D1
Mit CAT5-Kabel
700434897
Netzteil 1151D2 mit Reserveakku
Mit CAT5-Kabel
700434905
Netzteil 1151D1/1151D2
USA
405362641
Europa
407786623
Australien / Neuseeland
407786631
Indien
407790991
Vereinigtes Königreich (eng)
407786599
Argentinien
408161453
*Bei der Verwendung mit einer EU24- oder einer EU24BL-Einheit muss eine Stromversorgungseinheit vom Typ 1151
benutzt werden, um das Telefon mit Strom zu versorgen.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 336
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Telefone
10.10.37 5621
Dieses Telefon ähnelt im Aussehen und in der Funktionalität dem 4621SW.
Für dieses Telefon ist eine separate Stromversorgungseinheit erforderlich; entweder eine Stromversorgungseinheit vom
Typ Avaya 1151D1 oder 1151D2 und ein Netzkabel oder eine 802.3af Power over Ethernet (PoE)-Stromversorgung.
5621
Funktion
5620IP
Verbindung erfolgt über
IP-Netzwerk
IP Office-Version
3.2+
Programmierbare Tasten
24 (12 Tasten x 2 Seiten).
Anschluss für Headset
Lautsprecher/Mikrofon für Freisprechen
/
Lampe "Nachricht wartet"
PoE-Klasse/Typische Stromaufnahme im
inaktiven Zustand
5,9 W (Klasse 3)
Display
29 Zeichen à 7 Zeilen.
(168 x 132 Pixel).
Unterstützte Add-Ons
EU24*, EU24BL*.
Aktualisierbare Firmware
PC-Pass-Through-Port/mit Voice Priority
/
Standardmäßige DCP-Telefontasten
HEADSET
LAUTSPR
NACHRICHTEN
HALTEN
ABWEISEN
LAUTER
STUMM
LEISER
TRANSFER
KONFERENZ
WAHLWIEDERHOLUN
G
Modell
SAP-Code
5621SW
Multigrau
700345982
5621SW+ (RoHS-kompatibel)
Multigrau
700385982
Ersatzmobilteil
Dunkelgrau
700203797
Mobilteil mit Verstärker
Dunkelgrau
700229735
Mobilteil für geräuschvolle Orte
Dunkelgrau
700229743
Push-to-talk-Mobilteil
Dunkelgrau
700229727
EU24*
Multigrau
700381817
EU24BL*
Multigrau
700381544
Netzteil 1151D1
Mit CAT5-Kabel
700434897
Netzteil 1151D2 mit Reserveakku
Mit CAT5-Kabel
700434905
Netzteil 1151D1/1151D2
USA
405362641
Europa
407786623
Australien / Neuseeland
407786631
Indien
407790991
Vereinigtes Königreich
(eng)
407786599
Argentinien
408161453
*Bei der Verwendung mit einer EU24- oder einer EU24BL-Einheit muss eine Stromversorgungseinheit vom Typ 1151
benutzt werden, um das Telefon mit Strom zu versorgen.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 337
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.10.38 6408D
Diese Telefone sind von Avaya nicht mehr erhältlich.
6408D
Funktion
Detail
Verbindung erfolgt über
DS-Port
IP Office-Version
1.0+.
Programmierbare Tasten
8
.
Anschluss für Headset
Lautsprecher/Mikrofon für
Freisprechen
/
Lampe "Nachricht wartet"
Display
24 Zeichen à 2 Zeilen.
Unterstützte Add-Ons
Keine.
Aktualisierbare Firmware
Standardmäßige DCP-Telefontasten
LAUTSPR
NACHRICHTEN
HEADSET
HALTEN
ABWEISEN
STUMM
TRANSFER
LAUTER
LEISER
KONFERENZ
WAHLWIEDERHOLUN
G
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Nr.
SAP-Code
6408D+ (Grau)
70020100
6408D+ (Weiß)
70020092
6408-Ständer (Grau)
108933169
6408-Ständer (Weiß)
108933177
Seite 338
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Telefone
10.10.39 6416D
Diese Telefone sind von Avaya nicht mehr erhältlich. Mithilfe eines XM24-Add-Ons und einer Stromversorgungseinheit
können 24 zusätzliche programmierbare Tasten hinzugefügt werden.
6416D
Funktion
Detail
Verbindung erfolgt über
DS-Port
IP Office-Version
1.0+.
Programmierbare Tasten
16
.
Anschluss für Headset
Lautsprecher/Mikrofon für
Freisprechen
/
Lampe "Nachricht wartet"
Display
24 Zeichen à 2 Zeilen.
Unterstützte Add-Ons
XM24
Aktualisierbare Firmware
Standardmäßige DCP-Telefontasten
HEADSET
LAUTSPR
NACHRICHTEN
HALTEN
ABWEISEN
LAUTER
STUMM
LEISER
TRANSFER
KONFERENZ
WAHLWIEDERHOLUN
G
Modell
6416D+M
SAP-Code
Grau
108807611
Weiß
108807603
Grau
848219127
Weiß
848219119
Grau
700406523
Weiß
700406515
Grau
108272378
Weiß
108272386
Netzteil 1151D1
Mit CAT5-Kabel
700434897
Netzteil 1151D2 mit Reserveakku
Mit CAT5-Kabel
700434905
Netzteil 1151D1/1151D2
USA
405362641
Europa
407786623
Australien und Neuseeland
407786631
Indien
407790991
Vereinigtes Königreich (eng)
407786599
Argentinien
408161453
6416/6424D+M-Ständer
XM24
XM24-Ständer
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 339
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.10.40 6424D
Mithilfe eines XM24-Add-Ons und einer Stromversorgungseinheit können 24 zusätzliche programmierbare Tasten
hinzugefügt werden.
6424D
Funktion
Detail
Verbindung erfolgt über
DS-Port
IP Office-Version
1.0+.
Programmierbare Tasten
24
.
Anschluss für Headset
Lautsprecher/Mikrofon für
Freisprechen
/
Lampe "Nachricht wartet"
Display
24 Zeichen à 2 Zeilen.
Unterstützte Add-Ons
XM24
Aktualisierbare Firmware
Standardmäßige DCP-Telefontasten
HEADSET
LAUTSPR
NACHRICHTEN
HALTEN
ABWEISEN
LAUTER
STUMM
LEISER
TRANSFER
KONFERENZ
WAHLWIEDERHOLUN
G
Modell
6424D+M
SAP-Code
Grau
108807595
Weiß
108807587
Grau
848219127
Weiß
848219119
Grau
700406523
Weiß
700406515
Grau
108272378
Weiß
108272386
Netzteil 1151D1
Mit CAT5-Kabel
700345447
Netzteil 1151D2 mit Reserveakku
Mit CAT5-Kabel
700345454
Netzkabel 1151D1/1151D2
USA
405362641
Europa
407786623
Australien und Neuseeland
407786631
Indien
407790991
Vereinigtes Königreich (eng)
407786599
Argentinien
408161453
6416/6424D+M-Ständer
XM24
XM24-Ständer
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 340
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Telefone
10.10.41 9620
Diese Telefone werden von IP Office 6 und höheren Versionen unterstützt.
Der USB-Port und sprachgesteuerte Wählfunktionen werden nicht unterstützt.
9620
Funktion
9620L
9620C
Verbindung erfolgt
über
IP-Netzwerk
IP-Netzwerk
IP Office-Version
6.0+
6.0+
Programmierbare
Tasten
SoftTasten.
SoftTasten.
Anschluss für Headset
Lautsprecher/
Mikrofon für
Freisprechen
/
/
Lampe "Nachricht
wartet"
PoE-Klasse/Typische
Stromaufnahme im
inaktiven Zustand
Klasse 1
Klasse 1
Display
1/4 VGA
Graustufen
1/4 VGA
Farbe
Unterstützte Add-Ons –
–
Aktualisierbare
Firmware
PC-Pass-ThroughPort/mit Voice
Priority
/
/
Festgelegte Funktionstasten
HEADSET
LAUTSPR
NACHRT
HALTEN
ABWEISEN
STUMM
TRANSFER
KONFERENZ
LAUTER
KONTAKTE
LEISER
RUFPROTOKOLL
MENÜ
WEITER
WAHLWIEDERHOLU
NG
Auf Funktionen für festgelegte Funktionstasten, die nicht vorhanden sind, kann über Softtastenfunktionen des
Anzeigemenüs zugegriffen werden.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 341
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.10.42 9630
Dieses Telefon wird von IP Office 6 und höheren Versionen unterstützt.
Der USB-Port und sprachgesteuerte Wählfunktionen werden nicht unterstützt.
9630
Funktion
9630
Verbindung erfolgt über
IP-Netzwerk
IP Office-Version
6.0+
Programmierbare Tasten
Anschluss für Headset
Lautsprecher/Mikrofon für
Freisprechen
/
Lampe "Nachricht wartet"
PoE-Klasse/Typische
Stromaufnahme im inaktiven
Zustand
Klasse 2
Display
1/3 VGA Graustufen
Unterstützte Add-Ons
SMB24 x 3.
Aktualisierbare Firmware
PC-Pass-Through-Port/mit
Voice Priority
/
Festgelegte Funktionstasten
HEADSET
LAUTSPR
NACHRT
HALTEN
ABWEISEN
STUMM
TRANSFER
KONFERENZ
LAUTER
KONTAKTE
LEISER
RUFPROTOKOLL
MENÜ
WEITER
WAHLWIEDERHOLU
NG
Auf Funktionen für festgelegte Funktionstasten, die nicht vorhanden sind, kann über Softtastenfunktionen des
Anzeigemenüs zugegriffen werden.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 342
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Telefone
10.10.43 9640
Dieses Telefon wird von IP Office 6 und höheren Versionen unterstützt.
Der USB-Port und sprachgesteuerte Wählfunktionen werden nicht unterstützt.
9640
Funktion
9640
Verbindung erfolgt über IP-Netzwerk
IP Office-Version
6.0+
Programmierbare Tasten
Anschluss für Headset
Lautsprecher/Mikrofon
für Freisprechen
/
Lampe "Nachricht
wartet"
PoE-Klasse/Typische
Stromaufnahme im
inaktiven Zustand
Klasse 2
Display
1/3 VGA
Graustufen
Unterstützte Add-Ons
SMB24 x 3.
Aktualisierbare
Firmware
PC-Pass-Through-Port/
mit Voice Priority
/
Festgelegte Funktionstasten
HEADSET
LAUTSPR
NACHRT
HALTEN
ABWEISEN
STUMM
TRANSFER
KONFERENZ
LAUTER
KONTAKTE
LEISER
RUFPROTOKOLL
MENÜ
WEITER
WAHLWIEDERHOLU
NG
Auf Funktionen für festgelegte Funktionstasten, die nicht vorhanden sind, kann über Softtastenfunktionen des
Anzeigemenüs zugegriffen werden.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 343
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.10.44 9650
Diese Telefone werden von IP Office 6 und höheren Versionen unterstützt.
Der USB-Port und sprachgesteuerte Wählfunktionen werden nicht unterstützt.
9650
Funktion
9650
9650C
Verbindung erfolgt über
IP-Netzwerk
IP-Netzwerk
IP Office-Version
6.0+
6.0+
/
/
Programmierbare Tasten
Anschluss für Headset
Lautsprecher/Mikrofon
für Freisprechen
Lampe "Nachricht wartet"
PoE-Klasse/Typische
Stromaufnahme im
inaktiven Zustand
Klasse 2
Klasse 2
Display
1/3 VGA
Graustufen
1/3 VGA Farbe
Unterstützte Add-Ons
SMB24 x 3.
SMB24 x 3.
Aktualisierbare Firmware
PC-Pass-Through-Port/
mit Voice Priority
/
Festgelegte Funktionstasten
HEADSET
LAUTSPR
NACHRT
HALTEN
ABWEISEN
STUMM
TRANSFER
KONFERENZ
LAUTER
KONTAKTE
LEISER
RUFPROTOKOLL
MENÜ
WEITER
WAHLWIEDERHOLU
NG
Auf Funktionen für festgelegte Funktionstasten, die nicht vorhanden sind, kann über Softtastenfunktionen des
Anzeigemenüs zugegriffen werden.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 344
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Telefone
10.10.45 ETR 6D
Dieses Telefon wird von IP Office 6 und höheren Versionen unterstützt. Es wird nur von einer ETR6-Karte in IP500 V2Systemen unterstützt, die im Modus Partner Version laufen. Ausführliche Informationen dazu finden Sie in der separaten
Dokumentation für IP Office Partner Version.
Alle 'Aktualisierungs'- und 'Euro'-Versionen des Telefons werden unterstützt. Ein zusätzliches analoges Gerät mit derselben
Nebenstellennummer kann über die AUX-Buchse des ETR-Telefons angeschlossen werden.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 345
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.10.46 ETR 18D
Dieses Telefon wird von IP Office 6 und höheren Versionen unterstützt. Es wird nur von einer ETR6-Karte in IP500 V2Systemen unterstützt, die im Modus Partner Version laufen. Ausführliche Informationen dazu finden Sie in der separaten
Dokumentation für IP Office Partner Version.
Alle 'Aktualisierungs'- und 'Euro'-Versionen des Telefons werden unterstützt. Ein zusätzliches analoges Gerät mit derselben
Nebenstellennummer kann über die AUX-Buchse des ETR-Telefons angeschlossen werden.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 346
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Telefone
10.10.47 ETR 34D
Dieses Telefon wird von IP Office 6 und höheren Versionen unterstützt. Es wird nur von einer ETR6-Karte in IP500 V2Systemen unterstützt, die im Modus Partner Version laufen. Ausführliche Informationen dazu finden Sie in der separaten
Dokumentation für IP Office Partner Version.
Alle 'Aktualisierungs'- und 'Euro'-Versionen des Telefons werden unterstützt. Ein zusätzliches analoges Gerät mit derselben
Nebenstellennummer kann über die AUX-Buchse des ETR-Telefons angeschlossen werden.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 347
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.10.48 T3 Classic
Dieses Telefon wird nur in Europa unterstützt (nur U-Law). Das T3 Classic hat 2 Verbindungsports für optionale Add-Ons
wie T3 Headset- oder T3 DSS-Einheiten (bis zu 2 weitere T3 DSS-Einheiten können über das erste T3 DSS angeschlossen
werden).
IP Office unterstützt T3 UPN- und IP-Telefone. Es untestützt keine T3 IPN-Telefone. Frühere Beschränkungen in Bezug auf
die Verwendung von T3-Telefonen auf Systemen mit anderen Typen von Digitalstationen sind heute aufgehoben.
T3 Classic
Funktion
Detail
Verbindung erfolgt über
DS-Port
IP Office-Version
3.1+.
[Nicht für
Small Office
Edition]
Programmierbare Tasten
4.
Anschluss für Headset*
Lautsprecher/Mikrofon für
Freisprechen
/
Lampe "Nachricht wartet"
Aktualisierbare Firmware
*Verwendet optionale T3-Headset-Verbindungseinheit.
Modell
Farbe
SAP-Code
T3 UPN Classic
Schwarz
700380272
Weiß
700380306
Schwarz
700414733
Weiß
700414725
Schwarz
700380322
Weiß
700380330
T3 IP Classic
T3-DSS-Einheit
T3 DSS-Erweiterungseinheit Schwarz
Weiß
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
700380348
700380355
T3 IP-Stromversorgungseinheit
700414766
AEI/Kopfhörer-Verbindung für T3 IP
700414774
Stromversorgung für T3 IP DSS
700414790
Headset-Verbindung für T3 UPN
700380363
Seite 348
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Telefone
10.10.49 T3 Comfort
Dieses Telefon wird nur in Europa unterstützt (nur U-Law). Das T3 Classic hat 2 Verbindungsports für optionale Add-Ons
wie T3 Headset- oder T3 DSS-Einheiten (bis zu 2 weitere T3 DSS-Einheiten können über das erste T3 DSS angeschlossen
werden).
IP Office unterstützt T3 UPN- und IP-Telefone. Es untestützt keine T3 IPN-Telefone. Frühere Beschränkungen in Bezug auf
die Verwendung von T3-Telefonen auf Systemen mit anderen Typen von Digitalstationen sind heute aufgehoben.
T3 Comfort
Funktion
T3 Comfort
Verbindung erfolgt über
DS-Ports
IP Office-Version
3.1+
[Nicht für Small
Office Edition]
Programmierbare Tasten
10.
Anschluss für Headset*
Lautsprecher/Mikrofon für
Freisprechen
/
Lampe "Nachricht wartet"
Aktualisierbare Firmware
*Verwendet optionale T3-Headset-Verbindungseinheit.
Modell
Farbe
SAP-Code
T3 UPN Comfort
Schwarz
700380280
Weiß
700380314
Schwarz
700414758
Weiß
700414741
Schwarz
700380322
Weiß
700380330
Schwarz
700380348
Weiß
700380355
T3 IP Comfort
T3-DSS-Einheit
T3 DSSErweiterungseinheit
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
T3 IP-Stromversorgungseinheit
700414766
AEI/Kopfhörer-Verbindung für T3 IP
700414774
Stromversorgung für T3 IP DSS
700414790
Headset-Verbindung für T3 UPN
700380363
Seite 349
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.10.50 T3 Compact
Dieses Telefon wird nur in Europa unterstützt (nur U-Law). Das T3 Classic hat 1 Verbindungsport für optionale Add-Ons
wie T3 Headset- oder T3 DSS-Einheiten (bis zu 2 weitere T3 DSS-Einheiten können über das erste T3 DSS angeschlossen
werden).]
IP Office unterstützt T3 UPN- und IP-Telefone. Es untestützt keine T3 IPN-Telefone. Frühere Beschränkungen in Bezug auf
die Verwendung von T3-Telefonen auf Systemen mit anderen Typen von Digitalstationen sind heute aufgehoben.
T3 Compact
Funktion
T3 Compact
Verbindung erfolgt über
DS-Ports
IP Office-Version
3.1+
[Nicht für Small
Office Edition]
Programmierbare Tasten
10.
Anschluss für Headset
Lautsprecher/Mikrofon für
Freisprechen
/
Lampe "Nachricht wartet"
Aktualisierbare Firmware
*Verwendet optionale T3-Headset-Verbindungseinheit.
Modell
Farbe
SAP-Code
T3 UPN Compact
Schwarz
700380264
Weiß
700380298
Schwarz
700414717
Weiß
700414709
Schwarz
700380322
Weiß
700380330
T3 IP Compact
T3-DSS-Einheit
T3 DSS-Erweiterungseinheit Schwarz
Weiß
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
700380348
700380355
T3 IP-Stromversorgungseinheit
700414766
AEI/Kopfhörer-Verbindung für T3 IP
700414774
Stromversorgung für T3 IP DSS
700414790
Headset-Verbindung für T3 UPN
700380363
Seite 350
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Telefone
10.11 Telefon-Add-Ons
Einige IP Office-Telefone unterstützen Tastenmodule, die zusätzliche programmierbare Tasten für das Telefon bieten. Die
Anzahl der pro Telefon und System unterstützten Tastenmodule ist:
· EU24/EU24BL: (4620, 4621, 5420, 5620, 5621/4620, 4621, 5620, 5621)
Bis zu acht EU24 pro System (je 24 Tasten, maximal 196 Tasten).
· DSS4450: (4412D+, 4424D+)
Bis zu acht DSS4450-Module (maximal zwei pro DS-Erweiterungsmodul einschließlich IP406v2) (je 50 Tasten,
maximal 400 Tasten).
· BM32: (1616)
Bis zu sechzehn BM32 unterstützt (je 32 Tasten, maximal 512 Tasten).
· XM24: (6416+, 6424+)
Bis zu zehn M24-Einheiten pro System (maximal zwei pro DS-Erweiterungsmodul einschließlich IP406v2) mit
maximal einer Einheit pro 6416+/6424+-Telefon (je 24 Tasten, d. h. maximal 240 M24-Tasten).
· T3-Serie: (Alle T3-Telefone)
Bis zu dreißig T3 DSS-Module unterstützt (je 36 Tasten, maximal 1080 Tasten). T3 DSS-Tasten sind in der
Gesamtsystembeschränkung für zusätzliche Tastenmodultasten nicht enthalten.
Ausgenommen T3 DSS-Module, bei denen unterschiedliche Arten von Tastenmodulen auf demselben System verwendet
werden, zusätzlich zu den obigen einzelnen Beschränkungen; die maximale kombinierte Anzahl von Tasten pro System ist
512, unabhängig von der tatsächlichen Programmierung der Tasten.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 351
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.11.1 4450
Die DSS4450-Einheit wird in Verbindung mit den Telefonen 4412D und 4424D verwendet, von denen jedes bis zu zwei
DSS4450-Zusatzgeräte unterstützt.
Jede DSS4450-Einheit bietet 60 zusätzliche programmierbare Tasten mit roten LEDs (bzw. grünen LEDs für die beiden
unteren Reihen). Für die DSS4450-Einheit ist ein zusätzliches Avaya-Stromversorgungsgerät erforderlich und sie muss mit
den gelieferten Kabeln verwendet werden.
IP Office unterstützt bis zu zwei 4450-Einheiten auf jedem Digital Station-Erweiterungsmodul, einschließlich der IP406 V2Steuereinheit. Es werden maximal acht 4450-Einheiten auf dem gesamten IP Office-System unterstützt. Weitere
Informationen über Beschränkungen finden Sie unter Telefon-Add-Ons.
Dieses Telefon wird auf der IP Office 500 DS8-Nebenstellenkarte nicht unterstützt. Für IP Office 500 arbeitet es auf einem
externen Digital Station-Erweiterungsmodul.
4450
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Funktion
Detail
Verbindung erfolgt über
DSS-Port am Telefon.
Unterstützt von
4412D+, 4424D+
Maximum pro Telefon
2.
Maximum pro DS-Modul/
Steuereinheit
2.
Maximum pro IP OfficeSystem
8.
Zusätzliche Anforderungen
Steckdoseneinheit 4450 am Telefon.
IP Office-Version
1.0+
Programmierbare Tasten
60
(50x
Nr.
SAP-Code
4450 (Schwarz)
108199696
4450 (Weiß)
108199407
Kleiner Ständer für Serie 4400
(Schwarz)
108541194
Kleiner Ständer für Serie 4400 (Weiß)
108541202
Stromversorgung für 4450
108596412
/10x
).
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15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Telefon-Add-Ons
10.11.2 BM32
Dieses Add-On stellt weitere 32 programmierbare Tasten mit Doppel-LED für 1416- und 1616-Telefone bereit. Das BM32
erfordert keine eigene Stromversorgung. Es wird über das Telefon, an das es angeschlossen ist, mit Strom versorgt.
· Bis zu 3 BM32-Einheiten können in einer Reihenschaltung an ein einzelnes 1416- oder 1616-Telefon angeschlossen
werden.
· Damit 1616-Telefone eine BM32-Einheit unterstützen, muss das Telefon einen eigenen Netzadapter der Serie 1600
haben.
· Es werden maximal 16 BM32 auf dem gesamten IP Office-System unterstützt. Bei IP Office 5.0+ ist diese
Systembeschränkung auf 32 BM32-Einheiten erhöht worden. Weitere Informationen über Beschränkungen finden
Sie unter Telefon-Add-Ons.
· Bitte beachten Sie, dass die BM32-Tasten nicht für Präsentationsfunktionen wie Anruf- und
Leitungspräsentationstasten verwendet werden können.
Nr.
SAP-Code
BM32-TASTENMODUL
700415573
Zubehör
BM32-ERSATZKABEL DER SERIE1600
700415581
BM32-ERSATZBRÜCKE DER SERIE1600
700415599
1616/BM32-PLASTIKETIKETTENABDECKUNGEN (20) – ERSATZTEILE
700415672
BM32-ERSATZSTÄNDER ZUM WECHSELN ZWISCHEN ZWEI POSITIONEN DER
SERIE1600
700432800
Papieretiketten
1616/BM32-DESI-PAPIERETIKETTEN - PAKET MIT 50 ETIKETTEN (8,5" x 11")
700415656
1616/BM32-DESI-PAPIERETIKETTEN - PAKET MIT 50 ETIKETTEN (A4)
700434236
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 353
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.11.3 EU24
Unterstützt 24 zusätzliche programmierbare Tasten. Weitere Informationen über Beschränkungen finden Sie unter
Telefon-Add-Ons.
·
Nur das mit dem EU24/EU24BL mitgelieferte Kabel sollte zum Anschließen an EU24/EU24BL verwendet werden.
Dieses Kabel soll nur an den mit EU24 gekennzeichneten Port an geeigneten Telefonen angeschlossen werden.
Andernfalls werden die EU24/EU24BL-Einheit und das angeschlossene Gerät beschädigt.
EU24
Funktion
Detail
Verbindung erfolgt über
EU24-Port am Telefon
Unterstützt von
2420, 4620, 4621, 4625, 5420, 5620, 5621.
Maximum pro Telefon
1.
Maximum pro IP Office
8.
Zusätzliche Anforderungen
Es muss eine Stromversorgungseinheit vom Typ
1151 benutzt werden, um das Telefon mit Strom
zu versorgen.
IP Office-Version
3.0+
Programmierbare Tasten
24.
Nr.
SAP-Code
EU24 1XU-A-Erweiterungsmodul
Multigrau
700381817
Netzteil 1151D1
Mit CAT5-Kabel
700434897
Netzteil 1151D2 mit Reserveakku
Mit CAT5-Kabel
700434905
Netzteil 1151D1/1151D2
USA
405362641
Europa
407786623
Australien / Neuseeland
407786631
Indien
407790991
Vereinigtes Königreich (eng) 407786599
Argentinien
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
408161453
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Systemkomponenten: Telefon-Add-Ons
10.11.4 EU24BL
Unterstützt 24 zusätzliche programmierbare Tasten. Das EU24BL ist ähnlich wie das EU24 aufgebaut, enthält aber eine
Hintergrundbeleuchtungsfunktion, die der entsprechenden Funktion auf dem 4621-Telefon entspricht. Weitere
Informationen über Beschränkungen finden Sie unter Telefon-Add-Ons.
·
Nur das mit dem EU24/EU24BL mitgelieferte Kabel sollte zum Anschließen an EU24/EU24BL verwendet werden.
Dieses Kabel soll nur an den mit EU24 gekennzeichneten Port an geeigneten Telefonen angeschlossen werden.
Andernfalls werden die EU24/EU24BL-Einheit und das angeschlossene Gerät beschädigt.
EU24BL
Funktion
Detail
Verbindung erfolgt über
EU24-Port am Telefon
Unterstützt von
4620, 4621, 4625, 5620, 5621.
Maximum pro Telefon
1.
Maximum pro IP Office
8.
Zusätzliche Anforderungen
Es muss eine Stromversorgungseinheit vom
Typ 1151 benutzt werden, um das Telefon mit
Strom zu versorgen.
IP Office-Version
3.1+.
Programmierbare Tasten
24.
Nr.
SAP-Code
EU24BL 2XU-A Hintergrundbeleuchtetes
Erweiterungsmodul
Multigrau
700381544
Netzteil 1151D1
Mit CAT5-Kabel
700434897
Netzteil 1151D2 mit Reserveakku
Mit CAT5-Kabel
700434905
Netzteil 1151D1/1151D2
USA
405362641
Europa
407786623
Australien / Neuseeland
407786631
Indien
407790991
Vereinigtes Königreich (eng) 407786599
Argentinien
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
408161453
Seite 355
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10.11.5 T3 DSS
Das T3 DSS bietet 36 zusätzliche programmierbare Tasten für Telefone der unterstützten T3-Serie. Das T3 DSS ist so
geformt und angelegt, dass es an das zugehörige Telefon angebracht werden kann. Die Signalübertragung erfolgt über
eine Kabelverbindung mit dem Verbindungsport des T3-Telefons. Zwei weitere T3 DSS-Einheiten können an das erste T3
DSS angeschlossen werden. Weitere Informationen über Beschränkungen finden Sie unter Telefon-Add-Ons.
Funktion
Detail
Verbindung erfolgt über
Verbindungsport am Telefon.
Unterstützt von
T3 Compact, T3 Classic, T3 Comfort
Maximum pro Telefon
3.
Maximum pro DS-Modul
-.
Zusätzliche Anforderungen
Keine.
IP Office-Version
3.1+.
Programmierbare Tasten
Nr.
Farbe
SAP-Code
T3-DSS-Einheit
Schwarz
700380322
Weiß
700380330
Schwarz
700380348
Weiß
700380355
T3 DSS-Erweiterungseinheit
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
36.
Seite 356
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Telefon-Add-Ons
10.11.6 SMB24
Dieses Tastenmodul wird bei Telefonen der Serie 9600 im IP Office-System unterstützt, ausgenommen Telefone des Typs
9620. Bis zu drei SMB24-Module können an jedes Telefon angeschlossen werden. Weitere Informationen über
Beschränkungen finden Sie unter Telefon-Add-Ons.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 357
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.11.7 201B RIM
Das 201B-Aufzeichnungsschnittstellenmodul (RIM - Recorder Interface Module) unterstützt Telefone der Serien 2420 und
5420. Es verfügt über eine 3,5 mm-Mini-RCA-Klinkensteckerbuchse zum Anschluss der Telefone an ein
Aufzeichnungsgerät. Es verfügt darüber hinaus über zwei Kopfhörerbuchsen, die anstelle der am Telefon vorhandenen
Kopfhörerbuchse verwendet werden können (Telefon- und RIM-Buchsen können nicht gleichzeitig verwendet werden).
· Das 201B ist der RoHS-kompatible Ersatz für das 201A. Der 20B-Ständer ist der RoHS-kompatible Ersatz für den 20AStänder.
Zur Installation des 201B muss der bestehende Ständer entfernt und durch einen 20B-Ständer ersetzt werden (auch
Moduladapterbasis 20B genannt). Hierbei handelt es sich um einen erweiterten Ständer mit zwei Einschüben. In einen
dieser Einschübe kann das 201B eingesteckt werden. Pro Telefon wird jedoch nur ein 201B unterstützt.
Die Verwendung des 20B und damit auch des 201B setzt voraus, dass das Telefon mit einer 1151C1- oder 1151C2Stromversorgungseinheit betrieben wird. Der 20B-Ständer wird mit einer vollständigen Installationsanleitung geliefert.
Nr.
SAP-Code
201B-Aufzeichnungsschnittstellenmodul
700381635
20B-Ständer
700381650
EU24
Multigrau
700381817
Netzteil 1151D1
Mit CAT5-Kabel
700434897
Netzteil 1151D2 mit Reserveakku
Mit CAT5-Kabel
700434905
Netzteil 1151D1/1151D2
USA
405362641
Europa
407786623
Australien / Neuseeland
407786631
Indien
407790991
Vereinigtes Königreich (eng) 407786599
Argentinien
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
408161453
Seite 358
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Telefon-Add-Ons
10.11.8 XM24
Wird an den XM24-Port an der Unterseite der Telefone 6416 und 6424 angeschlossen. Das Telefon benötigt eine separate
Stromversorgungseinheit (Avaya 1151D1 oder 1151D2) und eine Steckdose. Weitere Informationen über Beschränkungen
finden Sie unter Telefon-Add-Ons.
XM24
Funktion
XM24
Verbindung erfolgt über
XM24-Port am Telefon
Unterstützt von
6416+, 6424+
Maximum pro Telefon
1.
Maximum pro DS-Modul/Steuereinheit
2.
Maximum pro IP Office-System
10
Zusätzliche Anforderungen
1151D1 oder 1151D2 PSU für Telefon.
IP Office-Version
1.0+.
Programmierbare Tasten
24.
Nr.
XM24
SAP-Code
Grau
700406523
Weiß
700406515
Grau
108272378
Weiß
108272386
Netzteil 1151D1
Mit CAT5-Kabel
700434897
Netzteil 1151D2 mit Reserveakku
Mit CAT5-Kabel
700434905
Netzteil 1151D1/1151D2
USA
405362641
Europa
407786623
Australien und Neuseeland
407786631
Indien
407790991
XM24-Ständer
Vereinigtes Königreich (eng) 407786599
Argentinien
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
408161453
Seite 359
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.12 Anwendungen
In diesem Abschnitt werden die Anforderungen für verschiedene IP Office-Anwendungen beschrieben. Dabei handelt es
sich nur um einen groben Umriss. Vollständige Einzelheiten finden Sie in den jeweiligen Installationshandbüchern und in
den technischen Merkblättern zu IP Office.
10.12.1 ContactStore
Zur manuellen und automatischen Anrufaufzeichnung kann Voicemail Pro vewendet werden. Diese Aufzeichnungen werden
in der Mailbox abgelegt, die dem Anwender oder der Sammelstelle, für die der Anruf aufgezeichnet wurde, zugewiesen ist
und dann wie normale Nachrichten weiterbearbeitet. Contact Store ermöglicht die Weiterleitung dieser Aufzeichnungen in
eine Datenbank auf dem ContactStore-PC. Auf diese Weise können Aufzeichnungen archiviert und unabhängig von den
Anwendernachrichten durchsucht werden. Der Zugriff der Benutzer auf Contact Store erfolgt über Webbrowser. Diese
Anwendung setzt einen Lizenzeintrag in der IP Office-Konfiguration voraus.
· Bei IP Office Version 6 ist die unterstützte Version von ContactStore für IP Office die Version 7.8.
Details
DVD
IP Office 6.0 Anwendungs-DVD (700480569)
Lizenz
VMPro Recordings Administrators (IP400 ContactStore für IPO RFA - 187166).
Siehe Voicemail Pro-Lizenzen.
PC-Anforderungen
PC-Mindestanforderungen
Betriebssystem-Support
RAM
512 MB
Server-BS:
Freier
Festplattenspeicher
10 GB*
2003 Server
2008 Server
Prozessor:
Client-BS:
- Pentium
P4 2,4GHz
- Celeron
Nicht getestet.
- AMD
Athlon XP 3000+, Athlon64
XP Professional
Vista
Windows 7
Zusätzliche Anwendungen:
- Web-Browser
· Internet Explorer 7
· Internet Explorer 8
· Bei Anwendung auf dem gleichen PC wie Voicemail Pro müssen abgesehen von der Erfüllung der Anforderungen von
Voicemail Pro folgende Bedingungen gegeben sein:
· ContactStore muss eine von Voicemail Pro separate Partition verwenden.
· Der freie Festplattenspeicher muss mindestens 20 GB* betragen und es muss mindestens ein PentiumProzessor mit P4 2,8 GHz vorhanden sein.
· *1: Alle Voicemail-Server benötigen 1 MB pro Minute für die Speicherung von Nachrichten und
Grußansagen.
· *2: Außerdem sind 7,2 MB pro Stunde für Aufzeichnungen in der Contact Store-Festplattenpartition
erforderlich.
· Aufzeichnungen und Daten werden in einer PostgresSQL-Datenbank gespeichert. Diese wird während der
Installation der Contact Store-Software erzeugt.
· ContactStore wird von 32-Bit-Betriebssystemen nicht unterstützt.
Ports
Komponente
Standort - %ProgramFiles%\Avaya\IP Office\
Ports
Contact Store
Witness\tomcat5024\bin\tomcat5.exe
TCP 8888.
UDP 50791.
UDP 50795.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 360
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Anwendungen
10.12.2 Customer Call Reporter (CCR)
· Customer Call Reporter
Diese Anwendung wird auf einem mit IP Office verbundenen Server-PC installiert. Benutzer greifen mittels eines
Webbrowsers von ihrem PCs auf die Anwendung zu. Die Anwendung erhält Daten über von CCR-Agenten und
Gruppen bearbeitete Anrufe aus dem IP Office-System und speichert diese Daten in einer MS-SQL-Datenbank. Sie
kann bis zu 150 Agenten und 75 Gruppenleiter unterstützen.
Details
DVD
Lizenz
Sprachen
IP Office 6.0 Anwendungs-DVD (700480569)
Siehe Customer Call Reporter-Lizenzen.
Brasilianisches Portugiesisch, Englisch (Großbritannien), Englisch (USA), Niederländisch,
Französisch, Italienisch, Spanisch, Russisch.
PC-Anforderungen
PC-Mindestanforderungen
Betriebssystem-Support
RAM
2GB
Server-BS:
Freier
Festplattenspeicher
30GB
2003 Server
2008 Server
Prozessor:
Client-BS:
- Pentium
Intel Pentium D945 Dual Core
- Celeron
Nicht getestet.
- AMD
AMD Athlon 64 4000+.
XP Professional
Vista
Windows 7
Anforderungen an den Benutzer-PC
Web-Browser
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
·
·
·
·
·
Google Chrome
Internet Explorer 7
Internet Explorer 8
Mozilla Firefox 3.0
Safari 3.2.
Seite 361
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.12.3 Manager
Dieses Tool wird verwendet, um auf alle Bestandteile der IP Office-Konfiguration zuzugreifen. Es können verschiedene
Zugriffslevel definiert werden, um zu steuern, welche Teile der Konfiguration Manager sehen und ändern kann. Manager
wird auch zur Aktualisierung von Softwaredateien, die von einem IP Office-System verwendet werden, genutzt. Bei Betrieb
fungiert er auch als TFTP Server, von dem einige Avaya-Telefone neue Software anfordern können.
Bitte beachten Sie, dass die Softwareversion von IP Office Manager immer zwei Stufen höher ist als die der P OfficeKernsoftware, mit der er herausgegeben wird. Die Kernsoftware IP Office 6,0 wird zum Beispiel mit IP Office Manager 8,0
herausgegeben.
IP Office Manager ist abwärts kompatibel und kann verwendet werden, um IP Office-Systeme mit Software ab IP Office
2.1 zu verwalten.
Details
DVD
IP Office 6.0 Anwendungs-DVD (700480569)
Sprachen
Die Anleitung liegt in Brasilianisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch (Mexikanisch),
Italienisch und Niederländisch vor.
Lizenz
Keine Lizenz erforderlich.
PC-Anforderungen
PC-Mindestanforderungen
Betriebssystem-Support
RAM
256MB
Server-BS:
Freier
Festplattenspeicher
1GB*
2003 Server
2008 Server
Prozessor:
Client-BS:
- Pentium
PIII 800 MHz
- Celeron
Celeron 3 800 Mhz
- AMD
Athlon Opteron, Athlon64/XP
XP Professional
Vista
Windows 7
Zusätzliche Anwendungen:
- .NET2
Mit Manager installiert (falls nicht
bereits vorhanden).
*Umfasst den notwendigen Plattenspeicher für die .NET2-Komponente.
Ports
Komponente
Standort - %ProgramFiles%\Avaya\IP Office\
Ports
IP Office Manager
Manager\manager.exe
TCP Port 50802.
TCP Port 50804.
TCP Port 50812.
UDP Port 50798.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Systemkomponenten: Anwendungen
10.12.4 Monitor
Monitor (auch System-Monitor genannt) ist ein Tool, das die Gesamtaktivität des IP Office-Systems sehr detailgenau
anzeigen kann. Die Interpretation der Monitor-Protokolle erfordert deshalb ein qualifiziertes Wissen über Daten- und
Telefonieprotokolle. Dennoch müssen alle Mitarbeiter, die mit der IP Office-Installation und -Wartung betraut sind, Monitor
- falls erforderlich - anwenden können, denn Avaya wird zur Unterstützung bei Problemen eventuell Kopien der MonitorProtokolle anfordern.
Für IP Office 4.0 und höher wurde die System Status Application hinzugefügt, um Informationen bereitzustellen, die
einfacher zu interpretieren sind als die von Monitor.
· Die IP Office Admin-Anwendungssuite enthält zwei Versionen von Monitor, eine für die IP Office 4.0-Systeme und
die andere für Systeme vor 4.0 IP Office. Stellen Sie unbedingt sicher, dass die korrekte Version bei der
Überwachung eines IP Office-Systems verwendet wird.
Details
DVD
IP Office 6.0 Anwendungs-DVD (700480569)
Sprachen
Nur Englisch
Lizenz
Keine Lizenz erforderlich.
PC-Anforderungen
PC-Mindestanforderungen
Betriebssystem-Support
RAM
128MB
Server-BS:
Freier
Festplattenspeicher
10GB
2003 Server
2008 Server
Prozessor:
Client-BS:
- Pentium
PIII 800 MHz
- Celeron
Celeron 3 800 Mhz
- AMD
Athlon B 650 MHz
XP Professional
Vista
Windows 7
Ports
Komponente
Standort - %ProgramFiles%\Avaya\IP Office\
Ports
System-Monitor
Monitor\sysmonitor.exe
UDP 50794.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 363
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.12.5 one-X Portal für IP Office
Diese Anwendung wird auf einem mit IP Office verbundenen Server-PC installiert. Benutzer können mittels eines one-XPortals von ihrem PC auf die Anwendung zugreifen. Die Anwendung ermöglicht dem Benutzer die Steuerung seiner
Telefone, den Zugriff auf Voicemail-Nachrichten, Anrufprotokolle und Telefonbücher.
Details
DVD
Lizenz
Sprachen
IP Office 6.0 Anwendungs-DVD (700480569)
Siehe Benutzerlizenzen.
Brasilianisches Portugiesisch, Englisch (Großbritannien), Englisch (USA), Niederländisch,
Französisch, Italienisch, Spanisch, Russisch.
PC-Anforderungen
PC-Mindestanforderungen
Betriebssystemunterstützung
RAM
2GB
Server OS:
Freier
Festplattenspeicher
10GB
2003 Server
2008 Server
Prozessor:
Client OS:
- Pentium
Intel Pentium D945 Dual Core
- Celeron
Nicht getestet.
- AMD
AMD Athlon 64 4000+.
XP Professional
Vista
Windows 7
Anforderungen an den Benutzer-PC
Web-Browser
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
·
·
·
·
·
Google Chrome
Internet Explorer 7
Internet Explorer 8
Mozilla Firefox 3.0
Safari 3.2.
Seite 364
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Anwendungen
10.12.6 Phone Manager
Phone Manager ist eine Anwendung, mit dem der Anwender mit Hilfe seines PCs sein eigenes Telefon steuern und
überwachen kann. Für die Avaya-Telefone, die einen Freisprechbetrieb unterstützen, kann Phone Manager zum Tätigen
und Entgegennehmen von Anrufen verwendet werden. Während der Verwendung zeichnet Phone Manager Details der
getätigten, angenommenen und entgangenen Anrufe auf. Er kann auch zur Anzeige des Status anderer Anwender im
System verwendet werden. Phone Manager gibt dem Anwender auch die Möglichkeit, viele der Einstellungen, die in der IP
Office-Konfiguration für das eigene Telefon gespeichert sind, abzurufen und zu ändern, zum Beispiel die Nummern der
Weiterleitungsziele.
Obwohl die Software als zusammengehöriges Set installiert wird, kann sie in verschiedenen Modi betrieben werden:
· Phone Manager Lite
Standardmodus für Phone Manager. Erfordert keine Lizenz, diese Anwendung kann für jeden IP Office-Anwender
installiert werden.
· Phone Manager Pro
Anwender, die für den Professional Edition-Modus konfiguriert sind, haben Zugriff auf eine Palette aus zusätzlichen
Funktionen. Phone Manager Pro erfordert die Lizenzeingabe in das IP Office-System. Diese Lizenzen steuern auch
die Anzahl der gleichzeitig aktiven Phone Manager Pro-Anwender. Die Phone Manager-Software des Anwenders
wechselt dann automatisch vom Lite- in den Professional Editon-Modus.
· Phone Manager Pro PC Softphone (früher als Phone Manager iPro bezeichnet)
Hierbei handelt es sich um den PC-Softphone-Modus des Phone Managers. Der Anwender fungiert als VoIPErweiterung und tätigt seine Anrufe über Lautsprecher und Mikrophon an seinem PC. Dieser Modus erfordert neben
den Phone Manager Pro-Lizenzen zusätzliche Lizenzen.
Details
DVD
IP Office 6.0 Anwendungs-DVD (700480569)
Sprachen
Brasilianisch, Chinesisch (vereinfach), Dänisch, Holländisch, Englisch, Französisch, Finnisch,
Deutsch, Italienisch, Koreanisch, Spanisch (Lateinamerika), Norwegisch, Portugiesisch,
Russisch, Spanisch und Schwedisch.
Lizenz
Anwendungslizenzierung. Siehe Phone Manager-Lizenzen.
PC-Anforderungen
PC-Mindestanforderungen
Betriebssystem-Support
RAM
64MB
Server-BS:
Freier
Festplattenspeicher
160 MB für Lite/1 GB für Pro.
2003 Server
2008 Server
Prozessor:
Client-BS:
- Pentium
PIII 800 MHz
- Celeron
Celeron 3 800 Mhz
- AMD
Athlon B 650 MHz
XP Professional (32-Bit)
Vista (32-Bit)
Windows 7
· Zur Verwendung von Phone Manager Pro PC Softphone muss der Anwender-PC über Lautsprecher und Mikrophon
verfügen; der Anwender muss mit einer IP-Erweiterung in IP Office verknüpft sein.
Ports
Komponente
Standort - %ProgramFiles%\Avaya\IP Office\
Ports
Phone Manager
Phone Manager\PhoneManager.exe
UDP 50796.
UDP 50799.
Phone Manager VOIP Server
Phone Manager\iClaritySvr.exe
UDP 1719.
UDP 1720.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 365
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Lizenzen
Lizenz zeigt den Namen so an, wie er in der IP Office-Konfiguration erscheint. RFA-Name ist der für den bestellbaren
Artikel verwendete Name.
Lizenz
Beschreibung
Phone Manager Pro (pro
Sitzplatz)
Aktiviert Phone Manager Pro für 1, IP400 Phone Manager 1
5, 10, 20, 50, 100 oder eine
Pro
5
unbegrenzte Anzahl von Benutzern.
10
Der Phone Manager-Modus eines
Benutzers wird über die IP Office20
Konfiguration festgelegt (Benutzer |
50
Telefonie | Phone Manager-Typ).
177468
Schaltet den Phone Manager Pro IP- IP400 IPPRO
Softphone-Betrieb für einen
Benutzer frei.
Hinweis: Der Benutzer muss auch
über eine Phone Manager Pro-Lizenz
verfügen.
1
171992
5
174463
10
174464
20
174465
50
174466
Phone Manager Pro IP Audio
Enabled (pro Benutzer)
RFA-Name
SAP
177469
177470
177471
177472
· Zusätzlich zur Eingabe der Phone Manager-Lizenzen muss jeder Benutzer einzeln für den erwarteten Phone
Manager-Typ konfiguriert werden.
· Während des Betriebs kann die Anzahl der verfügbaren und ungenutzten Phone Manager-Lizenzschlüssel überprüft
werden. Führen Sie Phone Manager aus und wählen Sie Hilfe | Info. Halten Sie die Strg- und Umschalt-Taste
gedrückt und klicken Sie auf die Versionsnummer der Software.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 366
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Anwendungen
10.12.7 SoftConsole
Hierbei handelt es sich um eine lizenzierte Anwendung. Dieses Programm ist für Operatoren oder Mitarbeiter am Empfang
bestimmt. Es zeigt Details aller Anrufe für einen Anwender an und ermöglicht die rasche Statusanzeige des gewünschten
Anrufziels und damit die schnelle Anrufübertragung. SoftConsole-Anwender können auf viele Details über den Status von
Anwendern und Gruppen im IP Office-System zugreifen.
· Die IP Office SoftConsole arbeitet mit einem physikalischen IP Office-Nebenstellentelefon zusammen, um den
Sprachpfad für Anrufe bereitzustellen. Sie wird nicht zur Verwendung mit einem IP Softphone unterstützt.
· Es können bis zu 4 SoftConsole-Anwender gleichzeitig lizenziert werden.
Details
DVD
IP Office 6.0 Anwendungs-DVD (700480569)
Sprachen
Brasilianisch, Chinesisch (vereinfach), Dänisch, Holländisch, Englisch, Französisch,
Finnisch, Deutsch, Italienisch, Koreanisch, Spanisch (Lateinamerika), Norwegisch,
Portugiesisch, Russisch, Spanisch und Schwedisch.
Lizenz
Anwendungslizenzierung. Siehe unten.
PC-Anforderungen
PC-Mindestanforderungen
Betriebssystem-Support
RAM
128MB
Server-BS:
Freier
Festplattenspeicher
1GB
2003 Server
2008 Server
Prozessor:
Client-BS:
- Pentium
PIII 800 MHz
- Celeron
Celeron 3 800 Mhz
- AMD
Athlon B 650 MHz
XP Professional
Vista
Windows 7
Ports
Komponente
Standort - %ProgramFiles%\Avaya\IP Office\
Ports
SoftConsole
SoftConsole\SoftConsole.exe
UDP 50799.
UDP 50796.
Lizenzen
Lizenz
Beschreibung
SoftConsole
(Benutzer)
Fügt einen zusätzlichen SoftConsole-Benutzer hinzu. Maximal IP400 SoftConsole
können vier SoftConsole-Benutzer lizenziert werden.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
RFA-Name
SAP
171987
Seite 367
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.12.8 System Status Application (SSA)
Dieses Werkzeug bietet eine Vielzahl an Informationen über den aktuellen Status eines IP Office 4.0-Systems oder höher.
Es enthält verfügbare Ressourcen und Komponenten des Systems. In diesem Bereich werden Einzelheiten zu aktuell
erfolgenden Anrufe angezeigt. Details zur Anzahl der Alarme sowie Uhrzeit und Datum der vor Kurzem aufgetretenen
Alarme werden aufgezeichnet.
Bei Erfordernis einer diagnostischen Eskalation ist SSA in der Lage, einen Snapshot des IP Office-Systemstatus
einschließlich einer Kopie seiner aktuellen Konfiguration zu erstellen. Die Verwendung von SSA erfordert einen IP OfficeServicebenutzernamen und ein Passwort, das in den IP Office-Sicherheitseinstellungen zum Zugang zum Systemstatus
konfiguriert wurde.
· Bei IP500 V2-Systemen ist SSA auf der Avaya System-SD-Speicherkarte vorinstalliert und kann durch Navigation
zur IP-Adresse des IP Office Systems ausgeführt werden.
Details
DVD
Lizenz
IP Office 6.0 Anwendungs-DVD (700480569)
Keine Lizenz erforderlich.
PC-Anforderungen
PC-Mindestanforderungen
Betriebssystem-Support
RAM
256MB
Server-BS:
Freier
Festplattenspeicher
1,4GB
2003 Server
2008 Server
Prozessor:
Client-BS:
- Pentium
PIII 800 MHz
- Celeron
Celeron 3 800 Mhz
- AMD
Athlon B 650 MHz
XP Professional
Vista
Windows 7
Zusätzliche Anwendungen:
- Sun Java Virtual
Machine
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Mit SSA installiert, falls nicht bereits
vorhanden.
Seite 368
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Anwendungen
10.12.9 TAPI
IP Office TAPI ist eine Kunden-PC-Anwendung, die mit TAPI kompatiblen Anwendungen die Interaktion mit IP Office
gestattet. Die IP Office TAPI-Software kann abhängig von ihrer Lizenzierung in einem von zwei Modi verwendet werden.
Dieselbe Software ist in jedem Fall mit den Lizenzen installiert, die möglicherweise in die IP Office-Systemkonfiguration
eingegeben werden.
· Erstanbieter-TAPI
In diesem nicht lizenzierten Modus unterstützt die TAPI-Software die Steuerung einer mit einem individuellen
Benutzer assoziierten Nebenstelle und gestattet einer mit TAPI kompatiblen Anwendung das Entgegennehmen
(erfordert ein Telefon mit Freisprechentgegennahme) und Tätigen von Anrufen.
· Drittanbieter-TAPI
In diesem lizenzierten Modus kann die TAPI-Software zur Steuerung der Anruffunktion auf mehreren
Benutzernebenstellen verwendet werden. Dieser Modus wird mit CTI Developer-Anwendungen verwendet.
Details
DVD
IP Office 6.0 Anwendungs-DVD (700480569)
Lizenz
Optional. Lizenzen sind zum Betrieb im Drittanbieter-TAPI-Modus erforderlich. Siehe CTILizenzen.
PC-Anforderungen Erstanbieter-TAPI
PC-Mindestanforderungen
Betriebssystem-Support
RAM
64MB
Server-BS:
Freier
Festplattenspeicher
50MB
2003 Server
2008 Server
Prozessor:
Client-BS:
- Pentium
PIII 800 MHz
- Celeron
Celeron 3 800 Mhz
- AMD
Athlon B 65-0 MHz
XP Professional
Vista
Windows 7
PC-Anforderungen Drittanbieter-TAPI
PC-Mindestanforderungen
Betriebssystemunterstützung
RAM
64MB
Server OS:
Freier
Festplattenspeicher
50 MB
2003 Server
2008 Server
Prozessor:
Client-BS:
- Pentium
PIII 800MHz
- Celeron
Celeron 3 800Mhz
- AMD
Athlon B 65-0 MHz
XP Professional
Vista
Windows 7
Ports
Komponente
Standort - %ProgramFiles%\Avaya\IP Office\
Ports
TAPI2
TAPI\tspi2w.tsp
UDP 50797.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 369
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.12.10 Voicemail Pro
Diese Anwendung erfordert die Eingabe verschiedener Lizenzen in die IP Office-Konfiguration zur Steuerung der von ihr
angebotenen Eigenschaften sowie der Anzahl gleichzeitiger Verbindungen (bis zu 30 auf den IP412- und IP500Steuereinheiten). Der Betrieb von VoiceMail Pro kann für spezielle Dienste angepasst werden.
Die VoiceMail Pro-Software kann als separater VoiceMail Pro Client und -Server installiert werden. Auf diese Weise ist eine
Remote-Verwaltung des VoiceMail Pro-Servers ausgehend von einem PC, auf dem nur der VoiceMail Pro-Client installiert
ist, möglich. Eine Kopie des Client wird automatisch lokal mit dem VoiceMail Pro-Server installiert.
Quelle
DVD
IP Office 6.0 Anwendungs-DVD (700480569)
Sprachen
Chinesisch (Mandarin und Kantonesisch), Dänisch, Deutsch, Griechisch, Englisch (GB), Englisch
(USA), Spanisch (Kastilisch), Spanisch (Lateinamerika), Finnisch, Französisch (Frankreich),
Französisch (Kanada), Ungarisch, Italienisch, Koreanisch, Niederländisch, Norwegisch,
Polnisch, Portugiesisch (Europa), Portugiesisch (Brasilien), Schwedisch.
Lizenz
Siehe Voicemail Pro-Lizenzen.
Der VoiceMail Pro-Server-Bereich der Software besteht neben der Kernsoftware für den Server aus mehreren
Komponenten:
· Kampagnen
VoiceMail Pro kann zum Ausführen von Kampagnen konfiguriert werden. Hierbei wird die Antwort oder die
Tastatureingabe der Anrufer auf eine Reihe von Fragen von VoiceMail Pro aufgezeichnet. Die so entstehenden
Aufzeichnungen können von den Anwendern abgespielt werden. Durch den Webaspekt von Kampagnen kann der
Anwender die Wiedergabe und Verarbeitung der Kampagnenaufzeichnungen über seinen Webbrowser durchführen.
Hierzu ist ein Webserver erforderlich, der auf demselben PC wie die VoiceMail Pro-Software läuft.
· Text to Speech (TTS)
Durch Hinzufügen zusätzlicher Lizenzen ist VoiceMail Pro in der Lage, die TTS-Funktionen von Windows zum
Aufsprechen von Text und Zahlen für Anrufer zusätzlich zu den aufgezeichneten Ansagen zu verwenden. Dies ist
hauptsächlich dann sinnvoll, wenn VoiceMail Pro Text- und Zahlenwerte aus einer Kundendatenbank erhält.
· Unified Messaging Service (UMS)
VoiceMail Pro unterstützt eine Funktion mit der Bezeichnung Voicemail-E-Mail, mit der Nachrichten oder Hinweise
auf Nachrichten an die E-Mailadresse eines Anwenders versandt werden. Das ist jedoch ein einseitiger Prozess ohne
Abfrage der Voicemail-Mailbox des Benutzers bezüglich des Lesens oder Löschens der E-Mail. Mit UMS kann dies in
ein zweispuriges Verfahren umgewandelt, bei dem der Anwender Voicemail-Nachrichten über seine E-Mail-Mailbox
oder Voicemail-Mailbox abspielen kann.
Basic Voicemail Pro
PC-Mindestanforderungen
Betriebssystem-Support
RAM
256MB
Server-BS:
Freier
Festplattenspeicher
2GB*
2003 Server
2008 Server
Prozessor:
Client-BS:
- Pentium
P4 1,4GHz
- Celeron
beliebiger 1,7 GHz
- AMD
beliebiger 1,4 GHz
XP Professional
Vista
Windows 7
* 1 MB pro Minute für die Speicherung von Nachrichten und
Grußansagen erforderlich.
Voicemail Pro plus UMS Web Voicemail und/oder Kampagnen
PC-Mindestanforderungen
Betriebssystemunterstützung
RAM
512 MB
Server OS:
Freier
Festplattenspeicher
2GB*
2003 Server
2008 Server
Prozessor:
Client OS:
- Pentium
P4 2,8 GHz
- Celeron
Nicht getestet.
- AMD
Athlon XP 3000+, Athlon 64
XP Professional
Vista
Windows 7
* 1 MB pro Minute für die Speicherung von Nachrichten und
Grußansagen erforderlich.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 370
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Anwendungen
· Sowohl Web-Kampagnen als auch UMS-Web-Voicemail erfordern, dass der IIS-Webserver auf dem VoicemailServer-PC aktiviert ist.
· UMS-Web-Voicemail wird PHP installieren, wenn dies nicht bereits installiert ist.
· UMS (IMAP oder Web Voicemail) kann nicht installiert werden, wenn IMS installiert ist und umgekehrt.
Voicemail Pro plus IVR und/oder TTS
PC-Mindestanforderungen: Basic Voicemail Pro
Betriebssystemunterstützung
RAM
512MB
Server OS:
Freier
Festplattenspeicher
20GB*
2003 Server
2008 Server
Prozessor:
Client OS:
- Pentium
P4 2,8GHz
- Celeron
Nicht getestet.
- AMD
Athlon XP 3000+, Athlon 64
XP Professional
Vista
Windows 7
1 MB pro Minute für die Speicherung von Nachrichten und
Grußansagen erforderlich.
*Nur TTS allgemein. Das aktuelle ScanSoft TTS mit Voicemail Pro wird
auf Vista nicht unterstützt.
· Wenn sich die abgefragte Datenbank auf dem VM Pro-Server befindet, hängt die Abfragegeschwindigkeit von der
Größe des verfügbaren Speichers ab. Beachten Sie die Speicheranforderungen der abgefragten Datenbank.
Ports
Komponente
Standort - %ProgramFiles%\Avaya\IP Office\
Ports
Voicemail Pro Service
Voicemail Pro\VM\vmprov5svc.exe
UDP 50791.
UDP 50795.
ALLE 50801.
ALLE 8089.
VMPro-Datenbank
Voicemail Pro\VM\VMPDBSvc.exe
VPIM-Client
Voicemail Pro\VPIMClient.exe
VMPro VPIM DBSVR
Voicemail Pro\VPIM\vpimdbsvr.exe
VMPro VPIM-Empfänger
Voicemail Pro\VPIM\VPIMReceiver.exe
VMPro VPIM-Server
Voicemail Pro\VPIM\VPIMServer3.exe
IMS Admin
Voicemail Pro\IMS\IMSAdmin.exe
IMS-Service-Neustart
Voicemail Pro\IMS\IMSServiceRestart.exe
IMS-Gateway-Dienst
Voicemail Pro\IMS\UMServer.exe
IMS-Sprach-Dienst
Voicemail Pro\IMS\VMServer.exe
IMS-Sicherheit
Voicemail Pro\VM\IMSSec.exe
IMS Client für Outlook
%ProgramFiles%\Avaya\IMS Client\UMSForm.exe
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
TCP 445.
TCP 593.
UDP 445.
UDP 593
TCP 445.
TCP 593.
UDP 445.
UDP 593.
Seite 371
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.12.11 Betriebssystem-Überblick
Dieser Abschnitt bietet einen Überblick über die Unterstützung von IP Office-Anwendungen durch IP Office Version 6. Für
bestimmte Funktionen von Anwendungen können zusätzliche Voraussetzungen notwendig sein. Diese Voraussetzungen
werden im entsprechenden Anwendungsinstallationshandbuch erläutert.
Windows-Betriebssystem-Support
Die folgende Tabelle bietet einen Überblick über die Betriebssysteme, unter denen die IP Office-Anwendungen, die
Bestandteil von IP Office Version 6 sind, getestet wurden und unterstützt werden. Wenngleich die Anwendungen unter
Umständen mit anderen Betriebssystemen funktionieren, wurden sie von Avaya nicht getestet und werden daher nicht
unterstützt.
IP Office Application
Windows Clients
XP Pro
32
Voicemail Pro server
64
Vista
32
Windows Servers
Windows 7
64
–
32
64
2003
32
2008
32
64
–
... plus UMS
–
–
–
–
–
–
... plus campaigns
–
–
–
–
–
–
ContactStore
–
–
–
–
–
one-X Portal for IP Office
–
–
–
–
–
–
Customer Call Reporter
–
–
–
–
–
–
Voicemail Pro client
SoftConsole
–
–
–
–
–
IP Office Manager
System Monitor
System Status Application
TAPI - 1st Party
TAPI - 3rd Party
Phone Manager Lite/Pro
–
–
–
–
–
Phone Manager PC SoftPhone
–
–
–
–
–
· Die Vista-Unterstützung beschränkt sich auf die Versionen Business, Enterprise und Ultimate.
· Windows 7 wird nur unter den Versionen Professional, Enterprise und Ultimate unterstützt.
Unterstützung von virtuellen Servern
Bei IP Office Version 6 werden alle unter Windows-Server-Betriebssystemen unterstützten Anwendungen unterstützt,
wenn sie auf den folgenden virtuellen Servern laufen:
· VMWare.
· Microsoft Virtual Server.
· Microsoft Server Hyper-V.
Unterstützung von Browser-Anwendungen
Auf die folgenden Anwendungen wird mittels Webbrowser zugegriffen. Die nachstehende Tabelle enthält Angaben über von
Avaya getestete Browser.
Anwendung
Windows
Internet
Explorer
Firefox
MAC
Opera
Safari
Safari
Voicemail Pro UMS
7+
3+
2+
3.2+
3.2+
one-X Portal für IP Office
7+
3+
2+
3.2+
3.2+
Customer Call Reporter
7+
3+
2+
3.2+
3.2+
ContactStore
7+
–
–
–
–
Unterstützung von Microsoft Outlook
Wenngleich IP Office-Anwendungen mit Microsoft Outlook interagieren, unterstützt IP Office Version 6 nur die Versionen
Outlook 2003 und Outlook 2007.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 372
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Anwendungen
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 373
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.12.12 IP Office-Ports
Die meisten PC-Firewalls werden bei der ersten Ausführung einer neu installierten Anwendung vom Benutzer verschiedene
Ausnahmen verlangen. Das muss aber nicht immer der Fall sein, insbesondere falls sich der Firewall nicht auf dem PC des
Benutzers befindet.
Hinzufügen von Firewall-Ausnahmen
Die Datei avayafw.bat kann verwendet werden, um die erforderlichen Firewall-Ausnahmen für IP Office Anwendungen
einzurichten. Die Datei kann von http://marketingtools.avaya.com/knowledgebase/tools/firewall heruntergeladen werden.
Funktioniert nur für:
· Den standardmäßigen Windows XP/Windows 2003-Firewall.
· Die Anwendung muss für die zu erstellende Ausnahme installiert sein.
· Die Anwendung muss am Standardort installiert sein.
Während avayafw.bat nur unter den obigen Bedingungen funktioniert, müssen Sie für andere Firewalls diese Datei lesen,
um die notwendigen Anwendungsdateien und Ports festzustellen, für die Ausnahmen erstellt werden müssen.
Verwendete Ports
In der folgenden Liste werden viele der IP-Ports beschrieben, die von IP Office-Steuereinheiten und IP OfficeAnwendungen verwendet werden. Zahlreiche dieser Ports sind Standard-Ports für unterschiedliche IP-Verkehrsprotokolle.
Zeigt einen empfangenden Port auf der IP Office-Steuereinheit an.
Zeigt einen Port auf dem PC an, zu dem IP Office
sendet, beispielsweise an einen PC, der eine IP Office-Anwendung betreibt.
* Zeigt an, dass der Port und/oder das Protokoll geändert werden können.
Port
Protokoll
25*
SMTP
TCP
E-Mail-Systemalarme von IP Office zum SMTP-Server. Bei IP Office 4.2 außerdem
für Voicemail-E-Mail auf Embedded Voicemail verwendet.
37
Uhrzeit
UDP
Zeitanfragen von IP Office an einen Time Server (RFC868).
53
DNS
UDP
Domain Name Service-Antworten
67
BOOTP/DHCP
UDP
DHCP-Serverbetrieb
68
BOOTP/DHCP
UDP
DHCP-Client-Betrieb
69
TFTP
UDP
Dateianforderungen an IP Office.
69
TFTP
UDP
Dateianforderungen von IP Office.
80
HTTP
TCP
HTTP-Dateianfragen.
161*
SNMP
UDP
Von SNMP-Anwendungen.
162*
SNMP-Trap
UDP
An in der IP Office-Konfiguration festgelegte Adressen.
500
IKE
UDP
Schlüsselaustausch für IPSec-Protokoll
389*
LDAP
TCP
Lightweight Directory Access Protocol (Protokoll für den verkürzten
Verzeichniszugriff).
520
RIP
UDP
520
RIP
UDP
Zu und von IP Office an andere RIP-Geräte. Für RIP1 und RIP2 (RIP1-kompatibel)
ist die Zieladresse eine Subnetübertragung, z.B. 192.168.42.255. Für RIP2
Multicast ist die Zieladresse 224.0.0.9.
1701
L2TP
UDP
Layer 2 Tunnelling Protocol (Layer 2-Tunnelprotokoll)
1718
H.323
UDP
H.323-Erkennung
1719
H.323 RAS
UDP
H.323-Status. VoIP-Gerät registriert bei IP Office.
1720
H.323/H.245
UDP
H.323-Signal Daten an ein registriertes VoIP-Gerät.
UDP
PC Wallboard an CCC Wallboard Server.
2127
(UDP)
Funktion
3478
SIP
UDP
Port für STUN-Anfragen von IP Office an den SIP-Anbieter.
5005
RTCPMon
UDP
RTCP Monitoring-Informationen von Avaya H323-Telefonen.
5060
SIP
UDP/
TCP*
SIP-Leitungssignalgebung
8080
HTTP
TCP
Browser-Zugang zur Delta-Serveranwendung.
8089
Enconf
UDP
Von IP Office zum Conferencing Center Server Service. Der Benutzerzugang zum
Konferenzzentrum erfolgt direkt über HTTP-Sitzungen.
8888
HTTP
TCP
Browser-Zugang zur IP Office ContactStore (VRL-) Anwendung.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 374
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Anwendungen
Port
Protokoll
Funktion
49152
bis
53247
*
RTP/RTCP
UDP
Dynamisch zugewiesene Ports, die während VoIP-Anrufen für RTP- und RTCPVerkehr verwendet werden. Der Port-Bereich kann über die Registerkarte "System
| Gatekeeper" eingestellt werden.
50791
IPO Voicemail
UDP
Zur Voicemail-Serveradresse.
50793
IPO Solo
Voicemail
UDP
Vom IP Office TAPI PC mit Wave-Laufwerk-Benutzerunterstützung.
50794
IPO Monitor
UDP
Von der IP Office Monitor-Anwendung.
50795
IPO Voice
Networking
UDP
Signale für Small Community Networks (AVRIP) und BLF-Updates. Jedes System
führt alle 30 Sekunden eine Übertragung durch. BLF-Updates werden maximal alle
0,5 Sekunden geschickt.
50796
IPO PCPartner UDP
Von IP Office-Benutzeranwendungen wie Phone Manager oder SoftConsole. Wird
zum Einleiten einer Sitzung zwischen IP Office und der Anwendung verwendet.
50797
IPO TAPI
UDP
Von einem IP Office-Benutzercomputer mit TAPI.
50798
(UDP)
UDP
BT Fusion-Version. Wird nicht mehr verwendet.
50799
IPO BLF
UDP
Übertragung an das IP Office-LAN und die ersten 10 von anderen Subnetzen
registrierten IP-Adressen.
50800
IPO License
Dongle
UDP
Zur in der IP Office-Konfiguration eingestellten Lizenzserver-IP-Adresse.
50801
EKonf
UDP
Conferencing Center Service an IP Office.
50802
Erkennung
TCP
IP Office-Erkennung vom Manager
50804
*
Service Access TCP
Protocol
50805
*
TCP
50808
*
TCP
Zugriff auf den IP Office-Systemstatus.
50812
*
TCP
Zugang zu den IP Office-Sicherheitseinstellungen.
50813
*
TCP
Zugang zu den IP Office-Konfigurationseinstellungen.
" TLS Secure.
" TLS Secure.
· CDR/SMDR vom IP Office wird an die Port-Nummer und IP-Adresse geschickt, die während der Konfiguration definiert
wurden; es wird entweder TCP oder UDP (gemäß Auswahl) verwendet.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 375
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Ports
IP Office Monitor kann zur Darstellung von IP-Paketdetails verwendet werden, einschließlich Quellen- und Ziel-PortNummern. Abgesehen von der Anzeige der Port-Nummern (in Dezimalstellen) zeigt IP Office Monitor außerdem die Namen
weiterer üblicherweise verwendeter Ports an, einschließlich IP Office-spezifischer Ports.
Zum Beispiel wird "src = 23" als "src = 23 (Telnet)" interpretiert.
Die folgende Liste enthält die Details der Ports, die zur Zeit von IP Office Monitor dekodiert werden. Eine vollständige Liste
der zugewiesenen Nicht-IP Office-Ports ist auf http://www.iana.org/assignments/port-numbers erhältlich.
· 20 Dateitransfer [Standarddaten]
· 156 SQL-Service
· 21 Dateitransfer [Steuerung]
· 161 SNMP
· 23 Telnet
· 162 SNMPTRAP
· 25 Simple Mail Transfer
· 179 Border-Gateway-Protokoll
· 37 Zeit
· 1719 H.323Ras
· 43 Wer ist
· 1720 H.323/H.245
· 53 Domänennamen-Server
· 50791 IPO Voicemail
· 67 Bootstrap-Protokoll-Server
· 50792 IPO-Netzwerk-DTE
· 68 Bootstrap-Protokoll-Client
· 50793 IPO Solo Voicemail (d.h. Wave-Treiber für TAPI)
· 69 Trivialer Dateitransfer
· 50794 IPO Monitor
· 70 Gopher
· 50795 IPO-Sprachnetzwerke
· 79 Finger
· 50796 IPO PCPartner
· 80 World Wide Web-HTTP
· 50797 IPO TAPI
· 115 Simple File Transfer-Protokoll
· 50798 IPO Wer-ist-Antwort
· 123 Netzwerk-Zeitprotokoll
· 50799 IPO BLF
· 137 NETBIOS-Namenservice
· 50800 IPO-Lizenz-Dongle
· 138 NETBIOS-Datagramm-Service
· 50801 EConf
· 139 NETBIOS-Sitzungsservice
Protokolle
IP Office Monitor zeigt nicht nur die Protokollnummer (in Dezimalstellen) von Paketen an, sondern auch die Namen der
häufiger verwendeten Protokolle. Zum Beispiel wird "pcol = 1" als "pcol = 1 (ICMP)" dekodiert.
Protokollnummern, die zur Zeit von IP Office Monitor dekodiert werden:
· 1 - Internet Control Message [ICMP], Internetsteuernachricht
· 2 - Internet Group Management [IGMP], Internetgruppenmanagement
· 6 - Transmission Control [TCP], Übertragungssteuerung
· 8 - Exterior Gateway Protocol [EGP], äußeres Gateway-Protokoll
· 9 - Interior Gateway Protocol [IGP], inneres Gateway-Protokoll
· 17 - User Datagram [UDP], Benutzerdatagramm
· 41 - Ipv6 [IPV6]
· 46 - Reservation Protocol [RSVP], Reservierungsprotokoll
· 47 - General Routing Encapsulation [GRE], allgemeine Leitungsverkapselung
· 58 - ICMP für IPv6 [IPv6-ICMP]
· 111 - IPX in IP[IPX-In-IP]
· 115 - Layer Two Tunneling Protocol [L2TP], Layer 2-Tunnelprotokoll
· 121 - Simple Message Protocol [SMP], einfaches Nachrichtenprotokoll
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 376
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Anwendungen
10.13 Physische Ports
Folgende Porttypen werden in IP Office-Systemen verwendet:
Port
Beschreibung
ANALOG
AUDIO
BRI
Für den Anschluss externer analoger Amtsleitungen.
Zur Eingabe einer externen Wartemusikquelle.
Zum Anschluss von BRI-Amtsleitungen (Quad BRI-Leitungskarte) und ISDN-Endgeräten (So8-Modul).
GLEICHSPANN Spannungseingang von externer Stromversorgungseinheit.
UNGSEINGANG
DS
Zum Anschluss von Avaya Digital Station-Telefonen, die von IP Office unterstützt werden.
RS232/DTE
Zur Wartung der Steuereinheit unter Anleitung von Avaya. Nicht für Erweiterungsmodule.
EF
ETR
Notfall-Ports für Stromausfälle auf der ETR6-Basiskarte.
Nur von einer IP500 V2-Steuereinheit unterstützt, die im Partner Version-Modus läuft.
ERWEITERUNG Zur Verbindung von externen Erweiterungsmodulen und Steuereinheiten.
EXTERNER
AUSGANG
Zur Steuerung von externen Relaissystemen. Der Port bietet zwei schaltbare (ein, aus, Impuls)
Steuerelemente.
Zum Anschluss an funktionale Erdung oder Schutzerdung, sofern erforderlich.
LAN
PF
10/100 Mbit/s Ethernet-LAN-Ports.
Analoge Ports für Stromausfälle.
PHONE (POT) Analoge Nebenstellenports. Auf älteren Einheiten werden diese Ports als POT-Ports bezeichnet.
PRI
PRI-Leitungsports.
USB
Wird nicht verwendet.
WAN
WAN-Schnittstellenports. V.24, V.35 und X.21 durch Kabelauswahl.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 377
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.13.1 Kabel
IP Office ist vorrangig für die Verwendung in einem strukturierten RJ45-Kabelsystem mit verdrillten CAT3 UTP-Kabeln ohne
Abschirmung und RJ45-Buchsen konzipiert.
In einem strukturierten Kabelsystem verlaufen die Kabel von einem zentralen RJ45-Schaltfeld im Kommunikations-/
Datenraum zu den einzelnen RJ45-Buchsen am Benutzerplatz. Alle Drähte in allen Kabeln zwischen dem Schaltfeld und
dem Arbeitsplatz werden direkt durchgeschaltet. Auf diese Weise können an das Schaltfeld angeschlossene Geräte
ausgetauscht werden, um den Gerätetyp verwenden zu können, der an die Benutzerbuchse angeschlossen werden muss.
Beispielsweise kann eine Benutzerbuchse ein Telefonport sein und die andere ein Computer-LAN-Port, ohne dass die Kabel
zwischen Schaltfeld und Benutzerplatz neu verdrahtet werden müssen.
· Installationen mit herkömmlicher IDC-Punchdown-Verdrahtung
Bei Bedarf kann der RJ45-Stecker am anderen Ende aus den IP Office-Kabeln entfernt und mit PunchblockAnschlusssteckern in herkömmliche Verdrahtungssysteme eingebunden werden. Dieser Installationstyp darf nur von
einem erfahrenen Verkabelungstechniker durchgeführt werden.
· Leitungsverbindungen
Die Mehrzahl der IP Office-Leitungsports verwendet zum Aufnehmen eines RJ45-zu-RJ45-Kabels RJ45Anschlussstecker. Allerdings kann für den Anschluss am Leitungsbetreiberende ein anderer Steckertyp erforderlich
sein, um die Anforderungen der Geräte des Leitungsbetreibers zu erfüllen.
· RJ11-Telefonanschlussstecker
Viele Telefone verwenden RJ11-Buchsen und werden mit RJ11-zu-RJ11-Kabeln geliefert. RJ11-Stecker können in
RJ45-Buchsen eingesteckt werden. In vielen Fällen funktioniert eine solche Verbindung. Allerdings wird dies weder
empfohlen noch unterstützt, da die Verbindungssperre nicht echt positiv ist und möglicherweise getrennt wird. Für
solche Verbindungen ist ein RJ45-zu-RJ11-Kabel verfügbar.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 378
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Physische Ports
IP Office-Standardkabel
Die folgenden Avaya-Standardkabel können in Verbindung mit IP Office-Systemen verwendet werden. Wenn anstelle des
Avaya-Standardkabels ein anderes Kabel eingesetzt wird, muss die maximale Kabellänge verwendet werden.
Kabel
Beschreibung
SAP-Code
Standardlä Maximale
nge
Länge
9-poliges DTE-Kabel
Anschluss an den RS232 DTE-Port der
Steuereinheit. 9-poliger Stecker vom Typ D
zu 9-poliger Buchse vom Typ D.
–
2m
2m
DS-Leitungskabel für
strukturierte Verkabelung
Zur Verbindung von RJ45-Buchsen mit DSund analogen Telefonen mit RJ11-Buchsen.
700047871
4m
Siehe Tabelle
unten.
BRI/PRI-Amtsleitungskabel Verbindet BRI/PRI-Leitungsports mit dem
Netzwerkendpunkt des Leitungsbetreibers.
RJ45 zu RJ45. Rot
700213440
3m
–
Erweiterungs-Interconnect- Verbindet die Steuereinheit mit den
Kabel
Erweiterungsmodulen (außer WAN3Modulen). RJ45 zu RJ45. Blau
700213457
1m
1m
LAN-Kabel
Zur Verbindung von IP Office-LAN-Ports mit
IP-Geräten. RJ45 zu RJ45. Grau
700213481
3m
100 m
LAN-Interconnect-Kabel
Verbindet das WAN3-Modul mit der
700213465
Steuereinheit. Wird bei IP412-Steuermodulen
durch ein LAN-Kabel mit
Frequenzteilerschaltung ersetzt. Grün
1m
–
LAN-Frequenzteilerkabel
Zum Verbinden von IP-Geräten mit LAN-Ports 700213473
an der IP412-Steuereinheit. Schwarz
3m
100 m
V.24 WAN-Kabel
37-poliger Stecker vom Typ D zu 25-poligem 700213416
Stecker vom Typ D.
3m
5m
V.35 WAN-Kabel
37-poliger Stecker vom Typ D zu 34-poligem 700213424
Stecker vom Typ MRAC.
3m
5m
X.21 WAN-Kabel
37-poliger Stecker vom Typ D zu 15-poligem 700213408
Stecker vom Typ D.
3m
5m
In der Tabelle unten sind die maximalen gesamten Kabellängen für DS sowie die analogen Nebenstellen aufgeführt, die
unterschiedliche Kabeltypen verwenden.
Verdrilltes Kabelpaar ohne Abschirmung (UTP) - 50 nf/km
Telefon
CW1308
AWG22
(0,65 mm)
AWG24
(0,5 mm)
AWG26
(0,4 mm)
ETR-Telefone
305 m.
305 m.
122 m
122 m
Serien 2400/5400
1200 m
1000 m
670 m
400 m
4406D-Telefon
1000 m
1000 m
400 m
400 m
4412D-Telefon
1000 m
700 m
400 m
400 m
4424D
500 m
500 m
400 m
400 m
Serie 6400
1000 m
1000 m
400 m
400 m
T3-Serie (UPN)
1000 m
1000 m
400 m
–
Analoge Telefone
1000 m
1000 m
400m
800 m
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IP Office Release 6.0
Seite 379
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10.13.2 ANALOG-Port
Diese Ports stellen analoge Leitungsports dar. Die IP400 ATM4-Analogleitungskarten und IP500-Analogleitungskarten
unterstützen nur Loop-Start-Leitungen. Das analoge Erweiterungsmodul ATM16 unterstützt sowohl Loop-Start- als auch
Ground-Start-Leitungen, und das Umschalten erfolgt über die IP Office-Konfiguration.
ANALOG
Pin
Beschreibung
1
Wird nicht verwendet.
2
Wird nicht verwendet.
3
Wird nicht verwendet.
4
A-Ader.
5
B-Ader.
6
Wird nicht verwendet.
7
Wird nicht verwendet.
8
Wird nicht verwendet.
· Stromstärke bei abgeh. Hörer: 25mA.
·
ACHTUNG
In allen IP Office-Installationen müssen alle Module oder Steuereinheiten, die analoge Amtsleitungsverbindungen
verwenden, an eine funktionale Erdungangeschlossen sein.
·
ACHTUNG
In der Republik Südafrika und in Gebieten mit hohem Gewitterrisiko müssen alle Module oder Steuereinheiten, die
analoge Amtsleitungsverbindungen verwenden, an eine Schutzerdung und einen Überspannungsschutz angeschlossen
werden.
10.13.3 AUDIO-Port
Dieser Port befindet sich auf der Rückseite aller IP Office-Steuereinheiten. Er dient zur Eingabe einer externen
Wartemusikquelle. Beachten Sie, dass jegliche Eingabe von diesem Port ignoriert wird, wenn in IP Office eine interne
Wartemusik-Klangdatei geladen ist.
Der Port ist eine 3,5-mm-Stereo-Klinkensteckerbuchse, die in Verbindung mit den meisten standardmäßigen Audio-Kabeln
und der Ausgangsbuchse für 'Kopfhörer' der meisten Audiosysteme verwendet werden kann.
Die Verwendung einer 'Kopfhörerbuchse' ermöglicht ein einfaches Regulieren der Lautstärke. Bei der Verbindung über eine
'Ausgangsbuchse' ist möglicherweise zur Lautstärkeregelung zusätzliche Ausstattung erforderlich.
Pin-Nr.
Beschreibung
Gemeinsames
Gemeinsames
Links
Audio Ein – Linker Kanal
Rechts
Audio Ein – Rechter Kanal
· Eingangsimpedanz: 10 k /Kanal. Maximales WS-Signal – 200 mV RMS.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Systemkomponenten: Physische Ports
10.13.4 BRI-Port (So)
Die BRI-Ports an der Vorderseite des So8-Moduls sind BRI-So-Schnittstellenports für den Anschluss an ISDN-Endgeräte.
Bei IP Office 4.2 und höheren Versionen können IP500-BRI-Leitungs-Tochterkarten von To- auf So-Modus umgestellt
werden. IP400 BRI-Amtsleitungskarten können nur als To-Verbindungen eingesetzt werden.
IP Office
RJ45
Draht
Pin
BRI
ISDN-Endgerät
PIN
1
–
Weiß/orange
1
2
–
Orange/weiß
2
3
Rx-A
Weiß/grün
3
4
Tx-B
Blau/weiß
4
5
Tx-A
Weiß/blau
5
6
Rx-B
Grün/weiß
6
7
–
Weiß/braun
7
8
–
Braun/weiß
8
RJ45
· Abschlusswiderstände
Es sind 100 Ohm-Abschlusswiderstände für die gesamten Übertragungs- und Empfangspaarkabel an jedem Ende des SBus erforderlich.
· Die BRI-Ports für das IP Office So8-Modul enthalten eingebaute 100-Ohm-Abschlusswiderstände.
· Bei IP Office 4.2 und höheren Versionen können individuelle Ports einer IP500-BRI-Amtsleitungs-Tochterkarte auf
den So-Modus umgestellt werden. Dies erfolgt über die Einstellung von Leitungsuntertyp auf S-Bus in der IP
Office-Konfiguration. In diesem Fall müssen zusätzlich zum anderen Ende der S-Bus-Verbindung auch
Abschlusswiderstände am IP Office-Ende angebracht werden.
· Der notwendige Abschluss am IP Office-Ende kann durch ein IP500 BRI So-Konverterkabel (700458649)
erfolgen. Dieses kurze (25 cm) Kabel enthält sowohl die notwendigen Abschlusswiderstände als auch die
Kabelfrequenzteilerschaltung.
· Viele ISDN-Endgeräte enthalten Abschlusswiderstände. Ist dies nicht der Fall, müssen in der Anschlussdose direkt
vor dem letzten ISDN-Endgerät am S-Bus am Empfangspaarkabel und am Übertragungspaarkabel 100-Ohm-(+/5%)-Widerstände angebracht werden.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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10.13.5 BRI Port (To)
Dies sind BRI-To-Schnittstellen-Ports zur Verbindung mit externen BRI-Leitungsdiensten. BRI an IP400-So8-Modulen sind
BRI-S-Schnittstellen-Ports zur Verbindung mit ISDN-Endgeräten (siehe BRI-Port (So).
PRI/BRI-Leitungskabel
Dieses Kabel dient zum Anschließen von IP Office BRI/PRI-Leitungsports an die Netzwerkabschlussgeräte des
Leitungsbetreibers. Wenn diese Geräte keine RJ45-Buchsen aufweisen, muss das Kabel entweder abisoliert und neu
verdrahtet werden oder es muss ein anderes Kabel verwendet werden. Die entsprechenden Signalpinbelegungen und
Isolationsfarben sind nachfolgend aufgeführt.
IP Office
BRI
Draht
RJ45
BRI
1
–
2
–
3
Tx-A
4
Rx-A
5
Rx-B
6
Tx-B
PRI
Netzwerkabschlu
ss
PIN
Rx-A
Weiß/orange
1
Rx-B
Orange/weiß
2
Weiß/grün
3
Tx-A
Blau/weiß
4
Tx-B
–
Weiß/blau
5
–
Grün/weiß
6
7
–
–
Weiß/braun
7
8
–
–
Braun/weiß
8
RJ45
· Lieferung: BRI/PRI-Leitungskarten werden nicht mit diesen Kabeln geliefert.
· Kabelfarbe: Rot
· SAP-Code: 700213440.
· Standardlänge: 3m/9'10".
· Maximale Länge: 5m/16'5''.
· Obwohl sie nicht zur Anwendung kommen, sind Pins 7 und 8 zur Vereinfachung der Montage durchgeschaltet.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 382
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Systemkomponenten: Physische Ports
10.13.6 Gleichspannungs-Eingangsport
Bestandteil aller IP Office-Steuereinheiten und Erweiterungsmodule. Dieser Port wird für den Anschluss an die externe
Stromversorgungseinheit verwendet, die mit der Steuereinheit oder dem Modul geliefert wird.
· In Verbindung mit der Steuereinheit oder dem Modul darf nur dieser Netzteiltyp verwendet werden, es sei denn, Avaya
lässt die Verwendung eines anderen Typs ausdrücklich zu.
· Netzkabel dürfen weder an Gebäudeoberflächen befestigt, noch durch Wände, Decken, Böden und ähnliche Öffnungen
verlegt sein.
10.13.7 DS-Ports
Diese Ports werden zur Verbindung eines strukturierten RJ45-Verkabelungssystems mit Digital Station-Telefonen
verwendet, die von IP Office unterstützt werden.
Obwohl die mit den meisten DS-Telefonen gelieferten RJ11-zu-RJ11-Kabel direkt an RJ45-Ports (auch an die von IP OfficeModulen) angeschlossen werden können, wird dies nicht empfohlen, da die Verbindungssperre nicht positiv ist und
möglicherweise getrennt wird.
DS-Ports an Digital Station V1/V2-Erweiterungsmodulen können an Nebenstellen außerhalb des Hauptgebäudes
angeschlossen werden. In diesem Fall muss die Verbindung an beiden Enden über geeignete Schutzeinrichtungen sowie
über den Primärschutz beider Gebäude verlaufen. Darüber hinaus muss das Digital Station-Modul an eine Schutzerdung
angeschlossen werden.
DS-Ports an der IP Office-Steuereinheit dürfen nicht an Nebenstellen außerhalb des Hauptgebäudes angeschlossen
werden.
Strukturiertes Leitungskabel
Dies ist ein RJ45-zu-RJ11-Kabel für den Anschluss eines DS-Telefons an einen RJ45-Port eines strukturierten
Verkabelungssystems. Außerdem kann es für doppeladrige analoge Nebenstellen verwendet werden.
Dieses Kabel ist nicht geeignet für die Verbindung einer Avaya 1151C1/B2-Stromversorgungseinheit mit einem DS-Telefon
mit einem Add-On-Modul vom Typ 4450, EU24 oder XM24. In diesen Fällen müssen die mit der Stromversorgungseinheit
und dem Add-On-Modul gelieferten Kabel verwendet werden.
IP Office
DS-Port
Telefon
Pin
Beschreibung
Pin
1
Wird nicht
verwendet.
–
2
Wird nicht
verwendet.
1
3
Wird nicht
verwendet.
2
4
Signal 1.
3
5
Signal 2.
4
6
Wird nicht
verwendet.
5
7
Wird nicht
verwendet.
6
8
Wird nicht
verwendet.
–
Port
· SAP-Code: 700047871.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 383
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10.13.8 EF-Port
Diese Ports befinden sich an der ETR6-Basiskarte. Es handelt sich um analoge Leitungs-Ports, die nur verwendet werden
können, wenn die Karte mit einer IP500 ATM4-Leitungserweiterungskarte ausgestattet ist. Für Stromausfall werden die EFPorts an Leitungs-Port 12 angeschlossen.
10.13.9 RS232 DTE-Port
Diese Ports befinden sich auf der Rückseite aller IP Office-Steuereinheiten und externen Erweiterungsmodulen. Die DTEPorts an externen Erweiterungsmodulen werden nicht verwendet.
Die RS23 DTE-Ports an den Steuereinheiten können zur Systemwartung und zum Anschließen von seriellen
Endgeräteadaptern verwendet werden. Bei IP400-Steuereinheiten kann der Port außerdem zum Anschluss des
Lizenzschlüssel-Dongle für den seriellen IP Office-Port verwendet werden.
Außerdem ist ein asynchrones Terminal-Programm wie HyperTerminal erforderlich. Konfigurieren Sie dieses Programm
folgendermaßen für den Betrieb über einen seriellen PC-Port:
Bit/s 38400
Datenbits 8
Parität Keine
Sperrschritt 1
(Stoppbits)
Datenflusskontrolle Keine
Einstellungen | TTY
Emulation
DTE-Kabel
Diese Kabel werden unter Anleitung von Avaya zur Systemwartung und -diagnose verwendet. Des Weiteren können
serielle RS232-Endgeräteanpassungen an die IP Office-Steuereinheit angeschlossen werden. Der Typ des erforderlichen
Kabels hängt von der IP Office-Steuereinheit ab. Dieses Kabel ist ein "serielles Kabel von DB9 (Buchse) zu DB9
(Stecker)".
IP Office 9-WegeRS232-DTE-Port
Signal
PC/TerminalAdapter
3
Receive data = Empfangsdaten
3
2
Transmit Data = Sendedaten
2
7
RTS (Request to Send) =
Sendeteil einschalten
7
8
CTS (Clear to Send) =
Sendebereitschaft
8
6
DSR (Data Set Ready) =
Betriebsbereitschaft
6
5
Signalerde
5
1
DCD (Data Carrier Detect) =
Empfangssignalpegel
1
4
DTR (Data Terminal Ready) =
Endgerät betriebsbereit
4
9
RI (Ring Indicator) =
Eingehender Anruf
9
10.13.10 ETR-Port
ETR-Ports (Enhanced Tip and Ring) werden durch die ETR6-Basiskarte bereitgestellt. Sie können für den Anschluss von
analogen DTMF-Telefongeräten und Avaya ETR-Telefonen verwendet werden.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 384
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Systemkomponenten: Physische Ports
10.13.11 EXPANSION-Port
Diese Ports befinden sich auf der Rückseite von IP Office-Steuereinheiten und externen Erweiterungsmodulen. Sie dienen
zum Anschließen der externen Erweiterungsmodule an die jeweilige übergeordnete IP Office-Steuereinheit.
Zur Verbindung dieser Ports sollte nur ein Erweiterungs-Interconnect-Kabel von Avaya verwendet werden. Andere
Kabeltypen werden nicht empfohlen.
· Mit Ausnahme von WAN3 10/100 werden externe Erweiterungsmodule mit einem blauen, 1 m langen
Erweiterungs-Interconnect-Kabel geliefert. Dieses Kabel muss beim Anschluss an Erweiterungs-Ports auf der
Rückseite einer Steuereinheit verwendet werden.
· Beim Anschluss an Erweiterungs-Ports auf einer IP500 4-Port-Erweiterungskarte kann ein gelbes, 2 Meter
langes Erweiterungs-Interconnect-Kabel anstelle des standardmäßigen blauen Kabels verwendet werden. 4
gelbe Kabel werden mit der IP500 4-Port-Erweiterungskarte geliefert.
· Das WAN3 10/100-Modul wird stattdessen über einen LAN-Port auf seiner Vorderseite an einen der LAN-Ports
der Steuereinheit angeschlossen. Dieser Typ des externen Erweiterungsmoduls wird von IP500- und IP500 V2Steuereinheiten nicht unterstützt.
Erweiterungs-Interconnect-Kabel
Das Erweiterungs-Interconnect-Kabel verbindet Erweiterungsports, die zwischen die IP Office-Steuereinheit und das
externe Erweiterungsmodul (außer WAN3-Modulen) geschaltet sind.
· Lieferung: Jedes externe Erweiterungsmodul wird normalerweise mit einem solchen Kabel geliefert.
· SAP-Code: 1 m langes blaues Kabel - 700213457, 2 m langes gelbes Kabel - 700472871.
10.13.12 EXT O/P-Port
Diese Ports befinden sich auf der Rückseite aller IP Office-Steuereinheiten. Sie dienen zum Anschließen der externen
Schaltrelais. Diese Ports verwenden einen 3,5-mm-Stereo-Klinkenstecker.
IP Office kann innerhalb des Ports zwei Schalter öffnen (hoher Widerstand), schließen (geringer Widerstand) oder mit
Impulsschaltung einstellen (5 Sekunden schließen und anschließend öffnen). Beide Schalter können unabhängig
voneinander bedient werden. Die Schalter sind für die Aktivierung externer Relais in Systemen wie Türöffnungssystemen
konzipiert.
· VORSICHT: In Installationen, in denen dieser Port an ein Gerät angeschlossen wird, das sich außerhalb des
Hauptgebäudes befindet, muss ein towerMAX SCL/8-Spannungsstoßprotektor zwischengeschaltet und an der IP OfficeSteuereinheit eine Schutzerdungsverbindung verwendet werden.
EXTERNER AUSGANG
Pin
Beschreibung
1
Schalter 1
2
Schalter 2
3
0 Volt (Erde/Masse)
· Schaltkapazität: 0,7A
· Maximale Spannung: 55 V GS
· Durchlasswiderstand: 0,7 Ohm
· Kurzschlussstrom: 1A
· Stromkapazität des Umkehrschaltkreises: 1,4A
· An 1 und 2 muss im Vergleich zu 3 immer eine positive Spannung anliegen.
3-5-mm-Stereo-Audiostecker werden häufig als fertige und verschweißte Module angeboten. Unter Umständen muss an
einem verfügbaren Anschluss die Verkabelung mit Hilfe eines Messgeräts bestimmt werden. In der Regel ist 3 (für beide
Relais) die Kabelabschirmung.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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10.13.13 LAN-Port
Diese Ports befinden sich auf den IP Office-Steuereinheiten sowie dem WAN3 10/100-Erweiterungsmodul. Sie werden zum
Anschließen an IP-LANs und IP-Geräte verwendet. Am WAN3 10/100-Modul dient der Port zur direkten Verbindung mit
einer Steuereinheit.
Alle IP Office LAN-Ports sind 10 Mbit/s/100 Mbit/s mit Auto-Sensing. Der Betrieb unterscheidet sich wie folgt:
· IP Office 500 / IP500 V2
Dieses Gerät besitzt 2 RJ45-Ethernet-Ports, gekennzeichnet mit LAN und WAN. Diese Ports bilden einen verwalteten
Voll-Duplex-Layer-3-Schalter. In der IP Office-Konfiguration ist der physikalische LAN-Port LAN1 und der
physikalische WAN-Port ist LAN2.
· IP460 V2
Dieses Gerät besitzt 8 RJ45-Ethernet-Ports, die mit LAN 1 bis 8 gekennzeichnet sind. Diese Ports bilden einen
unverwalteten Voll-Duplex-Layer-2-LAN-Schalter. Die Ports sind Auto-MDI/MDIX. In der IP Office-Konfiguration sind
die physikalischen LAN-Ports LAN1.
· IP412
Dieses Gerät besitzt 2 RJ45-Ethernet-Ports, die mit LAN 1 bis 2 gekennzeichnet sind Diese Ports bilden einen
verwalteten Halb-Duplex-Layer-3-Schalter. Bei beiden Ports handelt es sich feste MDI-Frequenzteilerports. In der IP
Office-Konfiguration ist der physikalische Port 1 LAN1 und der physikalische Port 2 LAN2.
Die LAN-Port-LEDs werden folgendermaßen verwendet:
· Grün: Leuchtet = verbunden, blinkt = Aktivität.
· Gelb: Leuchtet = 100 Mbps, leuchtet nicht = 10 Mbps.
LAN-Kabel
Dies sind CAT5 UTP-Kabel zum Anschließen verschiedener IP-Geräte innerhalb des IP Office-Systems.
IP Office
LAN
Pin
MDIX
(Normal)
MDI
Draht
(Frequenzteile
rschaltung)
Standard/
Interconnect
Frequenzte
ilerschaltu
ng
1
Rx-A
Tx-A
Weiß/orange
1
3
2
Rx-B
Tx-B
Orange/weiß
2
6
Rx-A
3
Weiß/grün
3
1
4
Wird nicht
verwendet.
Wird nicht
verwendet.
Blau/weiß
4
4
5
Wird nicht
verwendet.
Wird nicht
verwendet.
Weiß/blau
5
5
6
Tx-A
Grün/weiß
6
2
7
Wird nicht
verwendet.
Tx-B
Wird nicht
verwendet.
Rx-B
Weiß/braun
7
7
8
Wird nicht
verwendet.
Wird nicht
verwendet.
Braun/weiß
8
8
· SAP-Code:
· LAN-Kabel - GRAU: 700213481.
Direktes Standard-LAN-Kabel
· LAN-Interconnect-Kabel - Grün: 700213465.
Im Lieferumfang von WAN3-Modulen enthalten; für den direkten Anschluss des WAN3-Moduls an einen LAN-Port einer
IP Office-Steuereinheit. Zur Verwendung mit einer IP412-Steuereinheit sollte dieses Kabel durch ein LAN-Kabel mit
Frequenzteilerschaltung ersetzt werden.
· LAN-Frequenzteilerkabel - Schwarz: 700213473.
LAN-Frequenzteilerkabel
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 386
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Systemkomponenten: Physische Ports
10.13.14 PF-Ports
Diese Ports befinden sich an der Rückseite des analogen IP400-Leitungserweiterungsmoduls. Sie sind analoge
Nebenstellen-Ports, die zusammen mit analogen Loop-Start-Leitungen während eines Stromausfalls des IP Office-Systems
verwendet werden können.
Alle an diese Ports angeschlossenen Telefone sollten gemäß den geltenden Bestimmungen deutlich als StromausfallNebenstellen gekennzeichnet werden.
PF
Pin
Beschreibung
1
Wird nicht verwendet.
2
Pins 2 wird mit Pin 5 intern über einen Rufkondensator
verbunden.
3
Wird nicht verwendet.
4
A-Ader.
5
B-Ader.
6
Pins 6 wird mit Pin 5 intern über einen Rufkondensator
verbunden.
7
Wird nicht verwendet.
8
Wird nicht verwendet.
· Mindestdrahtdicke: AWG 26.
· Maximale Kabellänge:
· AWG26: 500 m
· AWG24, AWG22: 1000 m
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 387
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.13.15 PHONE (POT)-Port
Diese Ports sind analoge Erweiterungsports. Bei älteren IP Office-Geräten waren diese Ports als POT-Ports gekennzeichnet,
nicht als PHONE-Ports.
PHONE-Ports an Phone V1/V2-Erweiterungsmodulen können an Nebenstellen außerhalb des Hauptgebäudes angeschlossen
werden. In diesem Fall muss die Verbindung an beiden Enden über geeignete Schutzeinrichtungen (IP Office-Barrier-Box)
sowie über den Primärschutz beider Gebäude verlaufen. Darüber hinaus muss das Phone-Modul an eine Schutzerdung
angeschlossen werden.
PHONE-Ports an der IP Office-Steuereinheit dürfen nicht an Nebenstellen außerhalb des Hauptgebäudes angeschlossen
werden.
TELEFON
Pin
Beschreibung
1
Wird nicht verwendet.
2
Wird nicht verwendet.
3
Wird nicht verwendet.
4
A-Ader.
5
B-Ader.
6
Wird nicht verwendet.
7
Wird nicht verwendet.
8
Wird nicht verwendet.
· REN: 2
· Stromstärke bei abgeh. Hörer: 25mA.
· Klingelstrom: 40 V RMS
· Mindestdrahtdicke: AWG 26.
· Maximale Kabellänge:
· AWG26: 0,5 km.
· AWG24, AWG22: 1 km
Abgesehen von einigen älteren Geräten enthalten diese Ports keinen Rufkondensator. Daher sollte der Anschluss an 4drahtige Analogtelefone über eine Hauptbuchse mit Rufkondensatoren erfolgen, falls dies eine Vorschrift darstellt (wie
beispielsweise in der Regel in Großbritannien und Neuseeland). Bei einigen älteren IP403-Steuereinheiten und IP400
Phone V1-Modulen sind die Pole 2 und 6 intern über Rufkondensatoren verbunden.
Strukturiertes Leitungskabel
Dies ist ein RJ45-zu-RJ11-Kabel für den Anschluss eines DS-Telefons an einen RJ45-Port eines strukturierten
Verkabelungssystems. Außerdem kann es für doppeladrige analoge Nebenstellen verwendet werden.
IP Office
DS-Port
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Telefon
Pin
Beschreibung
Pin
1
Wird nicht verwendet.
–
2
Wird nicht verwendet.
1
3
Wird nicht verwendet.
2
4
Signal 1.
3
5
Signal 2.
4
6
Wird nicht verwendet.
5
7
Wird nicht verwendet.
6
8
Wird nicht verwendet.
–
Port
Seite 388
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Physische Ports
· SAP-Code: 700047871.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 389
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.13.16 PRI-Port
Sie dienen zum Anschließen an PRI-Leitungsdienste wie E1, T1 und E1-R2.
PRI/BRI-Leitungskabel
Dieses Kabel dient zum Anschließen von IP Office BRI/PRI-Leitungsports an die Netzwerkabschlussgeräte des
Leitungsbetreibers. Wenn diese Geräte keine RJ45-Buchsen aufweisen, muss das Kabel entweder abisoliert und neu
verdrahtet werden oder es muss ein anderes Kabel verwendet werden. Die entsprechenden Signalpinbelegungen und
Isolationsfarben sind nachfolgend aufgeführt.
IP Office
BRI
Draht
RJ45
BRI
1
–
2
–
3
Tx-A
4
Rx-A
5
Rx-B
6
Tx-B
PRI
Netzwerkabschluss
PIN
Rx-A
Weiß/orange
1
Rx-B
Orange/weiß
2
Weiß/grün
3
Tx-A
Blau/weiß
4
Tx-B
–
Weiß/blau
5
–
Grün/weiß
6
7
–
–
Weiß/braun
7
8
–
–
Braun/weiß
8
RJ45
· Lieferung: BRI/PRI-Leitungskarten werden nicht mit diesen Kabeln geliefert.
· Kabelfarbe: Rot.
· SAP-Code: 700213440.
· Standardlänge: 3 m
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 390
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Physische Ports
10.13.17 WAN-Port
Dieser Typ eines 37-Wege-Port vom D-Typ befindet sich auf der Rückseite von IP406 V2- und IP412-Steuereinheiten und
auf der Rückseite der externen WAN3 10/100-Erweiterungsmodule.
Jeder WAN-Port unterstützt eine einzelne synchrone Datenverbindung des Typs X.21, V.35 oder V.24/V.28. Welche
Schnittstelle erforderlich ist, wird durch das Kabel bestimmt, das zum Anschluss an das Stromnetz an den WAN-Port
angeschlossen wird.
· WAN-Ports müssen extern getaktet werden, da das IP Office-Gerät kein Taktsignal bereitstellt. Das Taktsignal wird in
der Regel vom Dienstanbieter bereitgestellt. In einigen Fällen (z.B. bei Modems mit Übertragung durch Laser,
Mikrowellen oder Baseband) muss der Nutzer jedoch besondere Vorkehrungen treffen.
Pin
Protokoll
Beschreibung
Pin
Protokoll
Beschreibung
1
X.21
Rx-B: Receive Data B =
Empfangsdaten
20
X.21
Rx-A: Receive Data A =
Empfangsdaten
2
X.21
Ind-A: Kennzeichnet A.
21
X.21
Ind-B: Kennzeichnet B.
3
X.21
Clk-A: Clock (Takt) A
22
X.21
Clk-B: Clock (Takt) B
4
X.21
23
X.21
5
X.21
Ctl-B: Steuerung B.
24
X.21
6
X.21
Signalerde
25
V.35
WAN ID 0: Verbindung mit
Pin 6.
7
X.21
WAN ID 1: Verbindung mit Pin
26
V.24
Tx: Transmit Data =
Sendedaten
DTR: Endgerät betriebsbereit
27
V.24/V.35
RTS (Sendeaufforderung):
Request to Send = Sendeteil
einschalten
28
V.24
29
V.24/V.35
RI (eingehender Anruf): Ring
Indicator = Eingehender Anruf
Tx-A: Transmit Data A =
Sendedaten
Tx-B: Transmit Data B =
Sendedaten
Ctl-A: Steuerung A.
6.
8
V.24/V.35
9
V.24
10
V.24
11
V.24/V.35
DCD: Empfangssignalpegel
(DCD)
30
V.24/V.35
DSR (betriebsbereit):
Betriebsbereitschaft
12
V.24/V.35
CTS: Clear to Send =
Sendebereitschaft
31
–
Wird nicht verwendet.
13
–
Wird nicht verwendet.
32
V.35
Tx-A: Transmit Data A =
Sendedaten
14
V.35
Tx-B: Transmit Data B =
Sendedaten
33
V.35
SCTE-A: External Clock A =
Fremdtakt
15
V.35
SCTE-B: External Clock B =
Fremdtakt
34
V.35
16
V.35
Rx-B: Receive Data B =
Empfangsdaten
35
V.35
Rx-A: Receive Data A =
Empfangsdaten
17
V.35
TxClk-B: Transmit Clock B =
Sendeschritttakt
36
V.35
TxClk-A: Transmit Clock A =
Sendeschritttakt
18
V.35
RxClk-B: Receive Clock B =
Empfangsschritttakt
37
V.35
RxClk-A: Receive Clock A =
Empfangsschritttakt
19
V.24
–
–
–
Rx: Receive Data =
Empfangsdaten
TxClk: Sendeschritttakt
GEHÄUSE/MASSE
RxClk: Empfangsschritttakt
V35 Gnd
1. Für die USA sollten nur FCC Teil 68-registrierte Endgeräte für Datenschaltkreise an die WAN-Ports angeschlossen
werden.
2. In allen Fällen sollte Pin 19 mit der Kabelabschirmung verbunden werden.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 391
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.13.18 V.24 WAN-Kabel
Dieses Kabel dient zum Anschließen eines 37-Wege-WAN-Port vom D-Typ einer IP Office-Steuereinheit an die V.24 WANAnlagen eines Dienstanbieters.
IP Office
WAN-Port
Signal
V.24 WANDienst
6
Signalerde
7
8
DTR: Endgerät betriebsbereit
20
9
Rx: Daten empfangen
3
10
Tx: Sendeschritttakt
15
11
DCD: Empfangssignalpegel (DCD) 8
12
26
27
28
CTS: Clear to Send =
Sendebereitschaft
Tx: Transmit Data = Sendedaten
RTS (Sendeaufforderung):
Request to Send = Sendeteil
einschalten
Rx-Clk: Empfangsschritttakt
5
2
4
17
29
RI (eingehender Anruf): Ring
Indicator = Eingehender Anruf
22
30
DSR (betriebsbereit):
Betriebsbereitschaft
6
· Auf der IP Office-Seite wird Pin 25 mit Pin 6 verbunden.
· Pin 19 wird am IP Office-Ende mit dem Beidraht des
geschirmten Kabels verbunden.
· Lieferung: Dieses Kabel wird nicht mit der Steuereinheit oder dem WAN3-Modul geliefert. Es muss separat bestellt
werden.
· SAP-Code: 700213416
· Kabel: 12-adriges, geschirmtes Kabel. Jede Ader besteht aus einer 7/0,203 mm (AWG 24) verzinnten Kupferlitze mit
einer Nennkapazität von 95 pF/m und einem Widerstand von 92 Ohm/km, geschirmt mit einem Kupfergestrickband mit
einer maximalen Wirkspannung von 440 V rms und einem maximalen Stromwert von 1 A rms effektiv pro Ader. Die
maximale Kapazität von Ader zu Ader darf 800pF nicht überschreiten.
· Maximale Länge: 5 m Dies ist die maximale Länge, die verwendet werden sollte, wenn das obige Kabel durch ein
anderes ersetzt wird.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 392
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Physische Ports
10.13.19 V.35 WAN-Kabel
Dieses Kabel dient zum Anschließen eines 37-Wege-WAN-Port vom D-Typ einer IP Office-Steuereinheit an die V.35 WANAnlagen eines Dienstanbieters.
IP Office
WAN-Port
8
Signal
V.35 WANDienst
-----
H
11
DCD: Empfangssignalpegel
(DCD)
-----
F
12
CTS: Clear to Send =
Sendebereitschaft
-----
D
27
RTS (Sendeaufforderung):
Request to Send = Sendeteil
einschalten
-----
C
29
RI (eingehender Anruf): Ring
Indicator = Eingehender Anruf
-----
J
30
DSR (betriebsbereit):
Betriebsbereitschaft
-----
E
32
Tx-A: Transmit Data A =
Sendedaten
verdrilltes Paar P
14
Tx-B: Transmit Data B =
Sendedaten
S
35
Rx-A: Receive Data A =
Empfangsdaten
16
Rx-B: Receive Data B =
Empfangsdaten
36
TxClk-A: Transmit Clock A =
Sendeschritttakt
17
TxClk-B: Transmit Clock B =
Sendeschritttakt
37
RxClk-A: Receive Clock A =
Empfangsschritttakt
verdrilltes Paar V
18
RxClk-B: Receive Clock B =
Empfangsschritttakt
X
33
SCTE-A: External Clock A =
Fremdtakt
verdrilltes Paar U
15
SCTE-B: External Clock B =
Fremdtakt
W
34
DTR: Endgerät betriebsbereit
Draht
Signalerde
verdrilltes Paar R
verdrilltes Paar Y
AA
–
B
· Auf der IP Office-Seite werden Pin 7 und 25 mit Pin 6 verbunden.
· Pin 19 wird am IP Office-Ende mit dem Beidraht des geschirmten Kabels
verbunden.
· Lieferung: Dieses Kabel wird nicht mit der Steuereinheit oder dem WAN3-Modul geliefert. Es muss separat bestellt
werden.
· SAP-Code: 700213424.
· Kabel: 10-adriges, geschirmtes Kabel aus verdrillten Doppelleitern – jede Ader besteht aus einer 7/0,203 mm (AWG 24)
verzinnten Kupferlitze mit einer Nennkapazität von 98 pF/m, einer Impedanz von 80 Ohm bei 1 MHz, geschirmt mit
aluminiertem Band und einem verzinnten Kupferbeidraht. Die maximale Kapazität von Ader zu Ader darf 800pF nicht
überschreiten.
· Maximale Länge: 5 m Dies ist die maximale Länge, die verwendet werden sollte, wenn das obige Kabel durch ein
anderes ersetzt wird.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 393
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.13.20 X.21 WAN-Kabel
Dieses Kabel dient zum Anschließen eines 37-Wege-WAN-Port vom D-Typ einer IP Office-Steuereinheit an die V.21 WANAnlagen eines Dienstanbieters.
IP Office
WAN-Port
Signal
Verkabelung
X.21 WANDienst
1
Rx-B: Receive B =
Empfangsschritttakt
verdrilltes Paar
11
20
Rx-A: Receive A =
Empfangsdaten
4
Tx-A: Transmit A =
Sendedaten
23
Tx-B: Transmit B =
Sendedaten
24
Ctl-A: Steuerung A.
5
Ctl-B: Steuerung B.
10
2
Ind-A: Kennzeichnet A. verdrilltes Paar
5
21
Ind-B: Kennzeichnet B.
12
3
Clk-A: Clock (Takt) A
22
Clk-B: Clock (Takt) B
6
Signalerde
4
verdrilltes Paar
2
9
verdrilltes Paar
verdrilltes Paar
3
6
13
------
8
· Auf der IP Office-Seite wird Pin 7 mit Pin 6 verbunden.
· Pin 19 wird am IP Office-Ende mit dem Beidraht des geschirmten
Kabels verbunden.
· Lieferung: Dieses Kabel wird nicht mit der Steuereinheit oder dem WAN3-Modul geliefert. Es muss separat bestellt
werden.
· SAP-Code: 700213408.
· Kabel: 6-adriges, geschirmtes Kabel aus verdrillten Doppelleitern – jede Ader besteht aus einer 7/0,203 mm (AWG 24)
verzinnten Kupferlitze mit einer Nennkapazität von 98 pF/m, einer Impedanz von 77 Ohm bei 1 MHz, geschirmt mit
aluminiertem Band und einem verzinnten Kupferbeidraht.
· Maximale Länge: 5 m Dies ist die maximale Länge, die verwendet werden sollte, wenn das obige Kabel durch ein
anderes ersetzt wird.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 394
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Physische Ports
10.14 Lizenzen
Verschiedene IP Office-Funktionen und -Anwendungen erfordern die Eingabe von Lizenzschlüsseln in die
Systemkonfiguration. Die Lizenzschlüssel sind eindeutige, aus 32 Zeichen bestehende Codes und basieren auf der zu
aktivierenden Funktion sowie der Seriennummer des im IP Office-System installierten Funktionsschlüssel-Dongles.
· Bei IP406 V2- und IP412-Systemen weist der Funktionsschlüssel-Dongle die Form eines an den seriellen Port der
Steuereinheit angeschlossenen Geräts auf. Dieser Schlüssel ist nur erforderlich, wenn lizenzierte Funktionen
benötigt werden.
· Bei IP500- und IP500 V2-Systemen weist der Funktionsschlüssel-Dongle die Form einer in die Steuereinheit
eingelegten Karte auf (Smart Card oder SD-Karte). Bei diesen Systemen ist die Karte obligatorisch, auch wenn
keine lizenzierten Funktionen verwendet werden.
· Beispiel 1: Aktivieren von Funktionen
Im obigen Beispiel verfügt das IP Office-System über eine gültige Profil-Lizenz für Power User. In diesem Fall gilt
die Lizenz für 20 Instanzen. Das bedeutet, dass für bis zu 20 IP Office-Benutzer das Profil auf Power User
eingestellt werden kann. Dadurch können sie für eine Reihe von Funktionen konfiguriert werden, die anderen
Benutzern nicht zur Verfügung stehen.
· Beispiel 2: Aktivieren von Anwendungen und Funktionen
Im obigen Beispiel verfügt IP Office außerdem über eine Lizenz des Typs Preferred Edition (Voicemail Pro).
Diese Lizenz aktiviert eine Reihe von Funktionen, darunter Unterstützung für die IP Office Voicemail Pro-Anwendung
und 4 Ports zwischen dem IP Office-System und dem VoiceMail-Server. Außerdem wurden mit einer Lizenz des
Typs Zusätzliche VoiceMail-Ports für Preferred Edition zusätzliche Ports hinzugefügt.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 395
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Wenn ein Lizenzschlüssel in die IP Office-Konfiguration eingegeben wird, werden die folgenden Information angezeigt.
· Status
Der Status, der so lange Unbekannt lautet, bis die Konfigurationsdatei an das IP Office-System zurückgesendet
wird.
· Unbekannt
Dieser Status wird für Lizenzen angezeigt, die soeben der in IP Office Manager angezeigten Konfiguration
hinzugefügt wurden. Sobald die Konfiguration an IP Office gesendet und neu geladen wurde, ändert sich der
Status in einen der folgenden.
· Gültig
Die lizenzierten Funktionen können konfiguriert und verwendet werden.
· Ungültig
Die Lizenz wurde nicht erkannt. Sie entsprach nicht der Seriennummer des Funktionsschlüssels.
· Ruhend
Die Lizenz ist gültig, hängt jedoch von anderen erforderlichen Lizenzen ab.
· Überholt
Die Lizenz ist gültig, wird jedoch nicht mehr von der Version der Software verwendet, die auf dem IP OfficeSystem läuft.
· Abgelaufen
Die Lizenz hat ihr Ablaufdatum überschritten.
· License
Der Name der lizenzierten Funktion. Dieser Name kann sich von der Bezeichnung des bestellten RFAs
unterscheiden.
· Instanzen
Je nach Lizenz kann dies die Anzahl der aktivierten Ports oder die Anzahl der gleichzeitigen Benutzer der
lizenzierten Funktion sein. Manchmal ist die Anzahl im Lizenznamen angegeben.
· Ablaufdatum
Die meisten käuflich erworbenen Lizenzen laufen nicht ab. For bestimmte Funktionen gibt es Testlizenzen, die nach
einem gewissen Zeitraum ablaufen.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 396
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Lizenzen
10.14.1 System Edition-Lizenzen
Diese Lizenzen werden verwendet, um den Bereich der vom IP Office-System unterstützten Funktionen einzustellen.
· Essential Edition
Alle IP Offices ab IP Office-Version 5 sind standardmäßig für den Essential Edition-Modus lizenziert. (Keine
entsprechende Lizenz ist in der Konfiguration angezeigt.) Die folgenden zusätzlichen Lizenzen können zur
Aktivierung zusätzlicher Dienste und Funktionen hinzugefügt werden.
·
Essential Edition - zusätzliche VoiceMail-Ports:
IPO LIC R6 ESSNTL EDDITION ADD 2 - 229423:
Nur für IP500 V2. Die vorgeschriebene System-SD-Karte wird außerdem zur Bereitstellung von 2 Ports für
Embedded Voicemail verwendet. Diese Lizenz kann zum Hinzufügen von maximal 6 zusätzlichen Ports
verwendet werden.
· Preferred Edition (Voicemail Pro):
IP400 LIC PREFRD (VMPRO) - 171991.
Diese Lizenz aktiviert die Unterstützung für Voicemail Pro als IP Office-Voicemail-Server mit 4 Voicemail-Ports. Die
Preferred Edition-Lizenz gestattet dem Voicemail-Server die Bereitstellung der folgenden Dienste. Eine zusätzliche
Lizenz kann für zusätzliche Voicemail-Funktionen (separat beschrieben) hinzugefügt werden. Die Lizenz wurde früher
als Voicemail Pro (4 Ports) bezeichnet.
· Mailboxen für alle Benutzer und
Sammelanschlüsse.
· Voicemail-Sequenzen.
· TTS-E-Mail-Lesefunktion für Benutzer mit
Lizenzen für Mobiler Mitarbeiter- oder
Poweruser-Profile.
· Ansagen für Benutzer und Sammelanschlüsses.
· Benutzerdefinierbare Anrufverläufe.
· Verwendung von An Konferenz teilnehmenFunktionen auf IP500- und IP500 V2-Systemen.
· Anrufaufzeichnung an Mailboxen.
· Advanced Edition
Diese Lizenz aktiviert die folgenden zusätzlichen Funktionen. Eine Preferred Edition-Lizenz ist Voraussetzung für
diese Lizenz.
·
IPO LIC R6 ADV EDITION RFA LIC:DS - 229424.
·
IPO LIC R6 ADV EDITION TRIAL RFA LIC:DS - 229425.
· Unterstützung für Customer Call Reporter.
·
Generischer Voicemail Pro-Anrufverlauf TTS (8 Ports).[1]
· Customer Call Reporter-Teamleiter (1 Lizenz)
· Voicemail Pro Visual Basic Scripting.
· Voicemail Pro-Datenbankinteraktion (IVR).
· Voicemail Pro-Anrufaufzeichnung an ContactStore.[2]
1. Bietet bis zu 8 Ports von TTS zur Verwendung mit "Text sprechen"-Aktionen innerhalb von Voicemail ProAnrufverläufen. Wird nicht für die TTS-E-Mail-Lesefunktion verwendet.
2. Hinweis: In einem Small Community Network mit zentraler Voicemail aktiviert diese Lizenz nur die
ContactStore-Unterstützung für das zentrale IP Office. Remote IP Offices im Netz benötigen ihre eigene
Advanced Edition-Lizenz oder eine VMPro-Aufzeichnungs-Administrator-Lizenz.
Upgrade-Lizenzen
Vorhandene IP Office-Systeme, die auf IP Office-Version 6 aktualisiert werden, erfordern eine
Softwareaktualisierungslizenz.
·
Software-Upgrade
Vorhandene IP Office-Systeme, die auf IP Office-Version 6 aktualisiert werden, erfordern eine Aktualisierungslizenz.
·
IPO LIC UPG R6.0 SML - 229421:
Diese Lizenz kann zur Aktualisierung von Systemen mit bis zu 16 Benutzern verwendet werden.
·
IPO LIC UPG R6.0 - 229420:
Diese Lizenz kann zur Aktualisierung von Systemen mehr als 16 Benutzern verwendet werden.
·
IPO LIC UPG R6 to R10 - 229422:
Diese Lizenz kann zur Aktualisierung von Systemen beliebiger Größe verwendet werden und
gestattet die Ausführung zukünftiger Aktualisierungen bis zu IP Office-Version 10 auf diesem
System.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 397
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
10.14.2 Amtsleitungslizenzen
·
IP500 Universal PRI (zusätzliche Kanäle)
Diese Lizenzen werden zur Aktivierung zusätzlicher B-Kanäle über die grundlegenden 8 Kanälen auf einer IP500
PRI-U-Karte hinaus verwendet. Die IP500 PRI-U-Karte unterstützt E1-, T1- und E1-R2 PRI-Modi. Das IP OfficeSystem unterstützt 8 unlizenzierte B-Kanäle auf jedem installierten IP500 PRI-U-Port. Weitere B-Kanäle bis zur
Kapazität der installierten Ports und des gewählten PRI-Modus erfordern Lizenzen. Diese zusätzlichen Kanäle
nehmen die Lizenzen in Anspruch, anhand derer zusätzliche Kanäle von Port 9 von Steckplatz 1 aufwärts als In
Betrieb konfiguriert werden. D-Kanäle sind von der Lizenzierung nicht betroffen.
·
IP500 T1 CHANNELS ADD 2CH - 215180.
·
IP500 T1 CHANNELS ADD 8CH - 215181.
·
IP500 T1 CHANNELS ADD 32CH - 215182.
IP500 E1 CHANNELS ADD 2CH - 215183.
·
·
IP500 E1 CHANNELS ADD 8CH - 215184.
·
IP500 E1 CHANNELS ADD 22CH - 215185.
IP500 E1R2 CHANNELS ADD 2CH - 215186.
·
·
IP500 E1R2 CHANNELS ADD 8CH - 215187.
IP500 E1R2 CHANNELS ADD 22CH - 215188.
·
·
SIP-Leitungskanäle
Diese Lizenz dient zur Konfiguration der maximal unterstützten Anzahl gleichzeitig geführter SIP-Leitungsanrufe.
·
IPO LIC SIP TRNK RFA 1 - 202967.
IPO LIC SIP TRNK RFA 5 - 202968.
·
IPO LIC SIP TRNK RFA 10 - 202969.
·
·
IPO LIC SIP TRNK RFA 20 - 202970.
·
IP500 Voice Networking
Diese Lizenzen werden mit den IP500- und IP500 V2-Systemen zur Unterstützung für SCN-, QSIG- und H323 IPLeitungen verwendet.
·
IP500 VOICE NTWKG ADD LIC RFA - 205650.
· Ab IP Office 5 kann die Lizenz für zusätzliche Ports auch ohne Basislizenz verwendet werden.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 398
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Systemkomponenten: Lizenzen
10.14.3 Telefon-/Endpunkt-Lizenzen
Die Verwendung von H323- und SIP-Telefonen mit IP Office-Version 6 wird mithilfe der folgenden Lizenzen gesteuert. Es
werden unterschiedliche Lizenzen für Avaya IP-Telefone, nicht von Avaya angebotene Telefone (einschl. Nicht-AvayaSoftphones) und Avaya Softphones verwendet.
Details zum Phone Manager Pro PC SoftPhone entnehmen Sie bitte dem Abschnitt Andere Lizenzen.
· Avaya IP-Endpunktlizenz
Bei IP500- und IP500 V2-Systemen dienen diese Lizenzen zur Lizenzierung zusätzlicher Avaya IP-Telefone. Das
beinhaltet alle Telefone der Serien 1600, 4600, 5600, 9600, IP DECT, DECT R4, T3 IP, Spectralink und VPN, die von
IP Office 6 unterstützt werden.
·
IPO LIC R6 AV IP ENDPOINT 1 - 229444.
IPO LIC R6 AV IP ENDPOINT 5 - 229445.
·
IPO LIC R6 AV IP ENDPOINT 20 - 229447.
·
·
IPO LIC R6 AV IP ENDPOINT 5 TRIAL - 229449.
· Das System wird automatisch 12 Avaya IP-Telefone für jede im System installierte IP500 VCM 32- oder VCM
64-Karte lizenzieren, ohne dass der Konfiguration zusätzliche Lizenzen hinzugefügt werden müssen.
· Zusätzliche Avaya IP-Telefone werden entweder durch Hinzufügen von oben erwähnten Avaya IP-EndpunktLizenzen oder Umwandlung von IP500 VCM-Kanal-Legacy-Lizenzen in Kanalmigrations-Lizenzen (siehe
unten) lizenziert.
· Lizenzen werden standardmäßig für jedes Avaya IP-Telefon verbraucht, das beim IP Office angemeldet ist (in
der Reihenfolge der Anmeldungen). Bei der Abmeldung des Telefons wird die Lizenz freigegeben. Es ist jedoch
möglich, eine Lizenz für bestimmte Telefone zu reservieren um sicherzustellen, dass für diese Telefone immer
eine Lizenz verfügbar ist. Dazu verwenden Sie bitte die Einstellung Avaya IP-Endpunktlizenz reservieren,
die an jeder IP-Nebenstelle verfügbar ist.
· Avaya IP-Telefone ohne Lizenz werden weiterhin angemeldet werden können, sind in diesem Fall allerdings auf
das Tätigen von Notrufen ("Notruf wählen"-Funktionscodeanrufe) beschränkt. Der zugehörige Benutzer wird
betrachtet, als ob er abgemeldet sei, und das Telefon zeigt "Keine Lizenz verfügbar" an. Wenn eine Lizenz
verfügbar wird, wird sie zuerst einem beliebigen, nicht lizenzierten DECT-Mobilteil zugewiesen und danach
einem anderen nicht lizenzierten Avaya IP-Telefon (in der Reihenfolge der Anmeldung der Telefone).
· Bei vorhandenen IP500-Systemen, die auf IP Office 6 aktualisiert werden, wird die vorhandene VCM-Kanalund IP500 VCM-Kanallizenz wie folgt behandelt:
· Für jede im System installierte IP400 VCM-Karte unterstützt jeder von der Karte unterstützte VCM-Kanal 3
Avaya IP-Telefone.
· Für jede im System installierte IP500 VCM32- und IP500 VCM64-Karte werden die 4 zuvor von jeder Karte
gebotenen, nicht lizenzierten VCM-Kanäle zur nicht lizenzierten Unterstützung von 12 Avaya IP-Telefonen
umgewandelt.
· Jede IP500 VCM-Kanal-Legacy-Lizenz wird in Kanalmigrations-Lizenzen zur Unterstützung von 3 Avaya
IP-Telefonen umgewandelt. Siehe die folgenden Informationen zur Kanalmigrationslizenz.
· Die IP500 VCM 32- und IP500 VCM 64-Karten werden ihre volle Kapazität von VCM-Kanälen bieten, d.h.
bis zu 32 oder 64 Kanäle abhängig vom Kartentyp und von den verwendeten Codecs.
· IP-Endpunktlizenzen anderer Anbieter
Diese Lizenzen werden zur Unterstützung von nicht von Avaya angebotenen IP-Telefonen einschließlich SIPNebenstellen verwendet. Die verfügbaren Lizenzen werden in der Reihenfolge der Telefonanmeldung verwendet.
Falls keine Lizenzen verfügbar sind, kann das Telefon nicht angemeldet werden. Verfügbare Lizenzen können für ein
bestimmtes Telefon reserviert werden. Benutzen Sie dazu die Einstellung "IP-Endpunktlizenz für Telefon anderer
Anbieter reservieren" auf der entsprechenden IP-Nebenstelle. Die Lizenz wurde früher als IP-Endgeräte
bezeichnet.
IP400 IP ENDPOINTS RFA 1 LIC - 174956.
·
·
IP400 IP ENDPOINTS RFA 5 LIC - 174957.
·
IP400 IP ENDPOINTS RFA 20 LIC - 174959.
Legacy-Endpunktlizenzen
· Kanalmigration
Diese Lizenzen wurden früher als IP500 VCM-Kanäle bezeichnet. Bei Systemen vor IP Office 6 wurden diese
Lizenzen zur Aktivierung zusätzlicher VCM-Kanäle auf IP500 VCM32- und IP500 VCM 64-Karten verwendet. Für IP
Office 6 sind diese Lizenzen nicht länger erforderlich. Möglicherweise in der Konfiguration von auf IP Office 6
aktualisierten Systemen vorhandene Lizenzen werden in "Kanalmigration" umbenannt. Jede KanalmigrationsLizenzinstanz gestattet die Unterstützung von 3 Avaya IP-Telefonen.
·
IPO LIC IP500 VCM LIC 4 CH LIC - 202961.
·
IPO LIC IP500 VCM LIC 8 CH LIC - 202962.
·
IPO LIC IP500 VCM LIC 16 CH LIC - 202963.
·
IPO LIC IP500 VCM LIC 28 CH LIC - 202964.
·
IPO LIC IP500 VCM LIC 60 CH LIC - 202965.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 399
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10.14.4 Benutzerlizenzen
Die für einen einfacher IP-Büroangestellten verfügbaren Funktionen können durch Hinzufügen von 'Benutzerprofil'Lizenzen erweitert werden. Sobald diese Lizenzen in der Systemkonfiguration vorliegen, können die Profile auf
ausgewählte Benutzer über die Einstellung Benutzer | Benutzer | Profil in der IP Office-Konfiguration angewendet
werden.
one-X Portal für IP Office
Einfacher
Benutzer
Office
Worker
Teleworker
Mobiler
Mitarbeiter
Power User
Ja[1]
Ja[1]
Ja
–
Ja
[1]
" TeleCommuter-Optionen
Ja
–
Ja
–
Ja
UMS-Web-Services
Ja[1]
Ja
Ja
–
Ja
Mobilitätsfunktionen
Ja[1]
–
–
Ja
Ja
TTS-E-Mail-Lesefunktion
–
–
–
Ja
Ja
IP Office-SIP-SoftPhone
–
–
Ja
–
Ja
1. Diese Funktionen werden für Benutzer auf Systemen mit den entsprechenden älteren Lizenzen vor IP
Office Version 6 unterstützt.
· Telearbeiterprofil-Lizenz
Diese Lizenzen geben die Anzahl der Benutzer vor, deren Profil als Telearbeiter eingestellt werden kann. Für
Benutzer mit dieser Lizenz werden optionale zusätzliche Einstellungen in der IP Office-Konfiguration für die
folgenden Dienste aktiviert: one-X Portal für IP Office mit TeleCommuter-Option, UMS-Web-Dienste und IP
Office SIP SoftPhone.
IPO LIC R6 TELEWORKER 1 - 229430.
·
·
IPO LIC R6 TELEWORKER 5 - 229431.
·
IPO LIC R6 TELEWORKER 20 - 229432.
·
IPO LIC R6 TELEWORKER 5 TRIAL - 229433.
· Profillizenz für mobile Mitarbeiter
Diese Lizenzen geben die Anzahl der Benutzer vor, deren Profil als Mobiler Mitarbeiter eingestellt werden kann.
Für Benutzer mit dieser Lizenz werden optionale zusätzliche Einstellungen in der IP Office-Konfiguration für die
folgenden Dienste aktiviert: Mobilitätsfunktionen und TTS für E-Mail-Lesefunktion.
·
IPO LIC R6 MOBILE WORKER 1 - 229434.
·
IPO LIC R6 MOBILE WORKER 5 - 229435.
·
IPO LIC R6 MOBILE WORKER 20 - 229436.
·
IPO LIC R6 MOBILE WORKER 5 TRIAL - 229437.
· Profillizenz für Büroangestellte
Diese Lizenzen geben die Anzahl der Benutzer vor, deren Profil als Büroangestellte eingestellt werden kann. Für
Benutzer mit dieser Lizenz werden optionale zusätzliche Einstellungen in der IP Office-Konfiguration für die
folgenden Dienste aktiviert: one-X Portal für IP Office (keine Telearbeiterfunktionen) und UMS-Web-Dienste.
Falls keine Büroangestelltenprofil-Lizenzen vorhanden sind, können vorhandene Phone Manager Pro-LegacyLizenzen zur Aktivierung von Benutzern für das Büroangestellten-Profil verwendet werden.
IPO LIC R6 OFF WORKER RFA 1 - 229438.
·
·
IPO LIC R6 OFF WORKER RFA 5 - 229439.
·
IPO LIC R6 OFF WORKER RFA 20 - 229440.
IPO LIC R6 OFF WORKER 5 TRIAL - 229441.
·
· Poweruser-Profillizenz
Diese Lizenzen geben die Anzahl der Benutzer vor, deren Profil als Poweruser eingestellt werden kann. Für
Benutzer mit dieser Lizenz werden optionale zusätzliche Dienste für Telearbeiter und Mobile Mitarbeiter in der IP
Office-Konfiguration sowie die folgenden Dienste aktiviert: SoftPhone.
·
IPO LIC R6 PWR USER 1 - 229426.
IPO LIC R6 PWR USER 5 - 229427.
·
·
IPO LIC R6 PWR USER 20 - 229428.
·
IPO LIC R6 PWR USER 5 TRIAL - 229429.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 400
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Systemkomponenten: Lizenzen
Legacy-Benutzerlizenzen
Die folgenden Lizenzen werden von Avaya nicht mehr angeboten, aber von auf die Version 6 der IP Office-Software
aktualisierten Systemen weiterhin unterstützt.
· Mobilitätsfunktionen
Diese Legacy-Lizenzen wurden zur Aktivierung der Unterstützung von Mobilitätsfunktionen wie Mobile Twinning oder
mobile Anrufsteuerung für Benutzer verwendet, deren Profil auf Einfacher Benutzer gesetzt ist.
IPO LIC MOBILE WORKER RFA 1 - 195569.
·
·
IPO LIC MOBILE WORKER RFA 5 - 195570.
·
IPO LIC MOBILE WORKER RFA 20 - 195572.
· one-X Portal für IP Office
Diese Legacy-Lizenzen wurden zur Aktivierung der Unterstützung von one-X Portal für IP Office für Benutzer
verwendet, deren Profil auf Einfacher Benutzer gesetzt ist. Die Lizenzen wurden als Teil der Lizenzpakete für
Poweruser der IP Office-Version 5 gekauft.
· UMS-Webdienste
Diese Lizenzen werden zur Aktivierung der Unterstützung von UMS-Voicemail-Diensten für Benutzer verwendet,
deren Profil auf Einfacher Benutzer gesetzt ist. Andere Benutzer können UMS über ihr lizenziertes Benutzerprofil
nutzen. Diese Lizenzen dienen außerdem zur Lizenzierung von Sammelanschlüssen für UMS-Voicemail-Dienste.
IPO LIC VMPRO UMS 1 USER - 217880.
·
·
IPO LIC VMPRO UMS 5 USER - 217881.
·
IPO LIC VMPRO UMS 20 USER - 217883.
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IP Office Release 6.0
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10.14.5 Voicemail Pro-Lizenzen
Bei IP Office-Version 6 wird die Unterstützung von Voicemail Pro durch Hinzufügen einer Preferred Edition-Lizenz
aktiviert.
IP400 LIC PREFRD (VMPRO) - 171991.
· Preferred Edition (Voicemail Pro):
Diese Lizenz aktiviert die Unterstützung für Voicemail Pro als IP Office-Voicemail-Server mit 4 Voicemail-Ports. Die
Preferred Edition-Lizenz gestattet dem Voicemail-Server die Bereitstellung der folgenden Dienste. Eine zusätzliche
Lizenz kann für zusätzliche Voicemail-Funktionen (separat beschrieben) hinzugefügt werden. Die Lizenz wurde früher
als Voicemail Pro (4 Ports) bezeichnet.
· Mailboxen für alle Benutzer und
Sammelanschlüsse.
· Voicemail-Sequenzen.
· TTS-E-Mail-Lesefunktion für Benutzer mit
Lizenzen für Mobiler Mitarbeiter- oder
Poweruser-Profile.
· Ansagen für Benutzer und Sammelanschlüsses.
· Benutzerdefinierbare Anrufverläufe.
· Verwendung von An Konferenz teilnehmenFunktionen auf IP500- und IP500 V2-Systemen.
· Anrufaufzeichnung an Mailboxen.
· Advanced Edition
Diese Lizenz aktiviert die folgenden zusätzlichen Funktionen. Eine Preferred Edition-Lizenz ist Voraussetzung für
diese Lizenz.
·
IPO LIC R6 ADV EDITION RFA LIC:DS - 229424.
·
IPO LIC R6 ADV EDITION TRIAL RFA LIC:DS - 229425.
· Unterstützung für Customer Call Reporter.
·
Generischer Voicemail Pro-Anrufverlauf TTS (8 Ports).[1]
· Customer Call Reporter-Teamleiter (1 Lizenz)
· Voicemail Pro Visual Basic Scripting.
· Voicemail Pro-Datenbankinteraktion (IVR).
· Voicemail Pro-Anrufaufzeichnung an ContactStore.[2]
1. Bietet bis zu 8 Ports von TTS zur Verwendung mit "Text sprechen"-Aktionen innerhalb von Voicemail ProAnrufverläufen. Wird nicht für die TTS-E-Mail-Lesefunktion verwendet.
2. Hinweis: In einem Small Community Network mit zentraler Voicemail aktiviert diese Lizenz nur die
ContactStore-Unterstützung für das zentrale IP Office. Remote IP Offices im Netz benötigen ihre eigene
Advanced Edition-Lizenz oder eine VMPro-Aufzeichnungs-Administrator-Lizenz.
· Preferred Edition - zusätzliche Voicemail-Ports
Die benötigte Lizenz für die Unterstützung des Voicemail Pro-Servers (Preferred Edition (Voicemail Pro)) aktiviert
außerdem 4 Voicemail-Ports. Diese Lizenzen können zum Hinzufügen zusätzlicher Voicemail-Ports bis zur
maximalen Kapazität des IP Office-Systems verwendet werden (IP406 V2 = 20, IP412 = 30, IP500 = 40, IP500 V2
= 40). Die Lizenz wurde früher als Zusätzliche Voicemail Pro (Ports) bezeichnet.
IPO LIC VM PRO RFA 2 LIC - 174459.
·
·
IPO LIC VM PRO RFA 4 LIC - 174460.
·
IPO LIC VM PRO RFA 8 LIC - 174461.
·
IPO LIC VM PRO RFA 16 LIC - 174462.
· Administratoren für VMPro Aufzeichnungen:
IPO LIC CONTACTSTORE RFA LIC - 187166.
Zur Unterstützung von ContactStore in einem Small Community Network benötigen IP Offices mit Ausnahme des
zentralen IP Office entweder ihre eigene Advanced Edition-Lizenz oder diese Lizenz.
· VMPro Networked Messaging:
IPO LIC NTWKD MSGING RFA LIC - 182297.
Aktiviert die VPNM (VoiceMail Pro Networked Messaging) -Funktionalität in VoiceMail Pro. Dadurch wird der
Nachrichtenaustausch mit Remote-Voicemail Pro-Systemen und Avaya Interchange-Systemen ermöglicht.
· VMPro TTS (Allgemein):
IP400 3rd PARTY TTS LIC RFA - 182303.
Diese Legacy-Lizenz ermöglicht die Verwendung von Text To Speech-Funktionen mit der TTS-Software eines
Drittanbieters in Verbindung mit Voicemail Pro. Eine Lizenz pro gleichzeitiger TTS-Verwendungsinstanz. Für IP
Office-Version 6 ist diese Lizenz für das Lesen von E-Mails durch Benutzer nicht länger erforderlich. Die IP Office
Advanced Edition-Lizenz aktiviert außerdem 8 Ports des allgemeinen TTS.
· VMPro TTS (ScanSoft):
IPO LIC AVAYA TTS RFA 1 - 182299.
Diese Legacy-Lizenz ermöglicht die Verwendung von Text To Speech-Funktionen mit der TTS-Software von Avaya in
Verbindung mit VoiceMail Pro. Eine Lizenz pro gleichzeitiger TTS-Verwendungsinstanz. Für IP Office-Version 6 ist
diese Lizenz für das Lesen von E-Mails durch Benutzer nicht länger erforderlich.
· UMS-Webdienste
Diese Lizenzen werden zur Aktivierung der Unterstützung von UMS-Voicemail-Diensten für Benutzer verwendet,
deren Profil auf Einfacher Benutzer gesetzt ist. Andere Benutzer können UMS über ihr lizenziertes Benutzerprofil
nutzen. Diese Lizenzen dienen außerdem zur Lizenzierung von Sammelanschlüssen für UMS-Voicemail-Dienste.
·
IPO LIC VMPRO UMS 1 USER - 217880.
·
IPO LIC VMPRO UMS 5 USER - 217881.
·
IPO LIC VMPRO UMS 20 USER - 217883.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 402
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Systemkomponenten: Lizenzen
Legacy-Voicemail-Lizenzen
Die folgenden Legacy-Lizenzen werden von IP Office 6 weiterhin unterstützt.
· UMS-Webdienste
Diese Lizenzen werden zur Aktivierung der Unterstützung von UMS-Voicemail-Diensten für Benutzer verwendet,
deren Profil auf Einfacher Benutzer gesetzt ist. Andere Benutzer können UMS über ihr lizenziertes Benutzerprofil
nutzen. Diese Lizenzen dienen außerdem zur Lizenzierung von Sammelanschlüssen für UMS-Voicemail-Dienste.
IPO LIC VMPRO UMS 1 USER - 217880.
·
·
IPO LIC VMPRO UMS 5 USER - 217881.
·
IPO LIC VMPRO UMS 20 USER - 217883.
IP400 3RD PARTY IVR LIC RFA - 182298.
· VMPro-Datenbankschnittstelle:
Diese Legacy-Lizenz ermöglicht die Unterstützung der Datenbanken eines Drittanbieters innerhalb von Voicemail
Pro-Anrufverläufen. Bei IP Office-Version 6 wird dies außerdem durch die Advanced Edition-Lizenz aktiviert.
· VMPro VB-Skript:
IP400 VB SCRIPTING LIC RFA - 182300.
Diese Legacy-Lizenz aktiviert die Unterstützung von Visual Basic Script in Verbindung mit Voicemail Pro. Bei IP
Office-Version 6 wird dies außerdem durch die Advanced Edition-Lizenz aktiviert.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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10.14.6 Customer Call Reporter-Lizenzen
Bei IP Office-Version 6 wird die Unterstützung für die Customer Call Reporter-Anwendung durch das Vorhandensein der
Lizenzen für die Preferred Edition und Advanced Edition in der IP Office-Konfiguration aktiviert. Bei Systemen, die auf
IP Office 6 aktualisiert werden, kann Customer Call Reporter abwechselnd durch eine CCR Sup-Legacy-Lizenz oder CCC
Supervisor- und CCR CCC Upg-Lizenz aktiviert werden.
· Preferred Edition (Voicemail Pro):
IP400 LIC PREFRD (VMPRO) - 171991.
Diese Lizenz aktiviert die Unterstützung für Voicemail Pro als IP Office-Voicemail-Server mit 4 Voicemail-Ports. Die
Preferred Edition-Lizenz gestattet dem Voicemail-Server die Bereitstellung der folgenden Dienste. Eine zusätzliche
Lizenz kann für zusätzliche Voicemail-Funktionen (separat beschrieben) hinzugefügt werden. Die Lizenz wurde früher
als Voicemail Pro (4 Ports) bezeichnet.
· Mailboxen für alle Benutzer und
Sammelanschlüsse.
· Voicemail-Sequenzen.
· TTS-E-Mail-Lesefunktion für Benutzer mit
Lizenzen für Mobiler Mitarbeiter- oder
Poweruser-Profile.
· Ansagen für Benutzer und Sammelanschlüsses.
· Benutzerdefinierbare Anrufverläufe.
· Verwendung von An Konferenz teilnehmenFunktionen auf IP500- und IP500 V2-Systemen.
· Anrufaufzeichnung an Mailboxen.
· Advanced Edition
Diese Lizenz aktiviert die folgenden zusätzlichen Funktionen. Eine Preferred Edition-Lizenz ist Voraussetzung für
diese Lizenz.
·
IPO LIC R6 ADV EDITION RFA LIC:DS - 229424.
·
IPO LIC R6 ADV EDITION TRIAL RFA LIC:DS - 229425.
· Unterstützung für Customer Call Reporter.
·
Generischer Voicemail Pro-Anrufverlauf TTS (8 Ports).[1]
· Customer Call Reporter-Teamleiter (1 Lizenz)
· Voicemail Pro Visual Basic Scripting.
· Voicemail Pro-Datenbankinteraktion (IVR).
· Voicemail Pro-Anrufaufzeichnung an ContactStore.[2]
1. Bietet bis zu 8 Ports von TTS zur Verwendung mit "Text sprechen"-Aktionen innerhalb von Voicemail ProAnrufverläufen. Wird nicht für die TTS-E-Mail-Lesefunktion verwendet.
2. Hinweis: In einem Small Community Network mit zentraler Voicemail aktiviert diese Lizenz nur die
ContactStore-Unterstützung für das zentrale IP Office. Remote IP Offices im Netz benötigen ihre eigene
Advanced Edition-Lizenz oder eine VMPro-Aufzeichnungs-Administrator-Lizenz.
·
·
· Kundendienstagent
Diese Lizenzen aktivieren die Konfiguration von Benutzern als CCR-Agenten. Eine Mehrfachlizenz gestattet den
Zugriff von bis zu 150 Benutzern. Für jeden angemeldeten CCR-Agenten wird eine Lizenz aufgebraucht. Falls keine
weiteren Lizenzen verfügbar sind, können sich keine weiteren Agenten anmelden. Diese Lizenz wurde früher CCRAgent genannt.
IPO LIC CUSTMR SVC AGT RFA 1 - 217650.
·
IPO LIC CUSTMR SVC AGT RFA 5 - 217651.
IPO LIC CUSTMR SVC AGT RFA 20 - 217653.
· Kundendienst-Supervisor
Diese Lizenz dient zur Aktivierung der Unterstützung für CCR-Supervisor- und Wallboard-Konten. Jede Lizenz
aktiviert 1 Supervisorkonto und 1 Wallboard-Konto. Eine Mehrfachlizenz gestattet den Zugriff von bis zu 30
Supervisors/Wallboards.
·
IPO LIC R6 CUSTMR SVC SPV 1 - 229442.
·
IPO LIC R6 CUSTMR SVC SPV 1 TRIAL - 229443.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Systemkomponenten: Lizenzen
CCR-Legacy-Lizenzen
· CCR Sup (Supervisor)
Diese Lizenzen dienten früher zur Aktivierung der Unterstützung für die Customer Call Reporter-Anwendung
und CCR-Supervisors.
IPO CUSTMR CALL REPORTER 1 SPV LIC RFA - 217655.
·
·
IPO CUSTMR CALL REPORTER 10 SPV LIC RFA - 217656.
IPO CUSTMR CALL REPORTER 20 SPV LIC RFA - 217657.
·
· CCR CCC Upg
Diese Lizenz gestattet die Verwendung vorhandener CCC-Legacy-Anwendungslizenzen für Customer Call
Reporter.
·
IPO LIC CUSTMR CALL REPORTER UPG LIC RFA - 217658.
·
CCC-Server - Für 1 Supervisor, 1 Wallboard und 5 Agenten.
·
CCC-Supervisors - Für die äquivalente Anzahl von Supervisors und Wallboards.
·
CCC-Agenten - Für die äquivalente Anzahl von Agenten.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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10.14.7 Testlizenzen
Die folgenden Testlizenzen können angefordert werden. Jede Testlizenz ist 60 Tage ab Ausgabedatum gültig und kann nur
einmal für eine bestimmte Seriennummer eines IP Office-Funktionsschlüssels ausgegeben werden. Abgesehen von dieser
Einschränkung funktioniert die Testlizenz auf dieselbe Weise wie eine volle Lizenz.
· Preferred Edition:
IPO LIC PREFERRD (VM PRO) TRIAL RFA LIC:DS (189782).
· Advanced Edition:
IPO LIC R6 ADV EDITION TRIAL - 229425.
· Power User (5 Users):
IPO LIC R6 PWR USER 5 TRIAL - 229429.
· Teleworker (5 Users):
IPO LIC R6 TELEWORKER 5 TRIAL - 229433.
· Mobile Worker (5 Users):
IPO LIC R6 MOBILE WORKER 5 TRIAL - 229437.
· Office Worker Profile (5 Users):
· Customer Service Agent:
IPO LIC R6 OFFICE WORKER 5 TRIAL - 229441.
IPO LIC CUSTMR SVC AGT RFA TRIAL 5 - 227053.
· Customer Service Supervisor Profile:
· Avaya IP Endpoints (5 Extensions):
· Receptionist (Users):
IPO LIC R6 CUSTMR SVC SPV 1 TRIAL - 229443.
IPO LIC R6 AVAYA IP ENDPOINT 5 TRIAL - 229449.
IPO LIC RECEPTIONIST RFA 1 TRIAL LIC:CU - 189783.
· VMPro Networked Messaging:
IPO LIC NTWKD MSGING TRIAL RFA LIC:DS - 189776.
· VMPro TTS (ScanSoft):
IPO LIC AVAYA TTS TRIAL RFA 1 LIC:CU - 189778.
· VM Pro TTS (Generic):
IPO LIC 3RD PRTY TTS TRIAL RFA LIC:CU -189781.
· Audix Voicemail:
IPO LIC ACM CENTRAL VM TRIAL LIC:DS - 189786.
· IPSec Tunneling:
IPO LIC IPSec VPN RFA TRIAL LIC:DS - 189806.
· SIP Trunk Channels:
IPO LIC SIP TRUNKING TRIAL RFA 5 - 205820.
· IP500 Voice Networking:
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
IPO LIC IP500 VCE NTWK ADD 4 TRIAL - 205823.
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Systemkomponenten: Lizenzen
10.14.8 Sonstige Lizenzen
IPO LIC RECEPTIONIST RFA - 171987:
· Empfang:
Diese Lizenz dient zur Aktivierung der Unterstützung für die IP Office SoftConsole-Anwendung. Diese Lizenz kann nur
von Benutzern verwendet werden, die in der IP Office-Konfiguration auf Empfang gestellt sind. Maximal 4
Empfangsbenutzer werden unterstützt. Die Lizenz wurde früher als SoftConsole bezeichnet.
· Audix Voicemail:
IPO LIC ACM CENTRAL VM - 177467.
Ermöglicht es, dass IP Office für Voicemails Remote-Intuity Audix oder Modular Messaging verwenden kann und dazu
keinen lokalen Voicemail-Server benötigt.
· IPSec-Tunnelling:
IPO LIC IPSEC VPN RFA - 182301.
Ermöglicht, dass IP Office IPSec- und L2TP-Tunnel initiiert und beendet.
Phone Manager-Lizenzen
Diese Lizenzen werden für die IP Office Phone Manager-Anwendung verwendet. Zusätzlich zur Eingabe der Phone
Manager-Lizenzen muss jeder Benutzer einzeln für den erwarteten Phone Manager-Typ konfiguriert werden.
· Phone Manager Pro (pro Sitz)
Gestattet Benutzern, als Phone Manager Pro-Benutzer konfiguriert zu werden. Der Phone Manager-Modus eines
Benutzers wird über die IP Office-Konfiguration festgelegt (Benutzer | Telefonie | Phone Manager-Typ).
·
IPO LIC PMGR PRO RFA 1 - 177468.
· Phone Manager Pro IP-Audio aktiviert (pro Benutzer)
Aktiviert den Betrieb von Phone Manager Pro IP Softphone für einen Benutzer. Hinweis: Der Benutzer muss auch
über eine Phone Manager Pro-Lizenz verfügen.
·
IPO LIC PMGR SFTPHN RFA 1 - 171992.
CTI-Lizenzen
· CTI Link Pro:
IPO LIC CTI RFA - 171988
Aktiviert die CTI Link Pro-Funktionalität (TAPI Link Pro und DEVLink Pro).
IPO LIC TAPI WAV RFA 4 - 177466
· Wave-Benutzer:
Ermöglicht das Streaming von WAV-Dateien mit TAPILink Pro für Sprachanwendungen von Drittherstellern. Eine
Lizenz pro Benutzer. Beachten Sie, dass TAPI WAV-Anrufe Systemdatenkanäle verwenden, die aus den gleichen
Pools stammen, die auch für VoiceMail-Ports verwendet werden. Die maximale Anzahl gleichzeitiger TAPI WAVBenutzeranrufe und -VoiceMail-Benutzer wird durch den Typ der IP Office-Steuereinheit bestimmt: IP406 V2 = 20,
IP412 = 30, IP500 = 40, IP500 V2 = 40.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Kapital 11.
Sicherheitshinweise
Installation von IP Office
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11. Sicherheitshinweise
Die Avaya IP400- und IP500-Office-Module müssen vom Servicepersonal installiert werden, dessen Aufgabe es ist
sicherzustellen, dass alle weiteren Geräte ordnungsgemäß angeschlossen sind und ebenfalls den Sicherheitsstandards
IEC60950 bzw. UL60950 genügen, falls erforderlich.
·
Das CE-Zeichen auf diesem Gerät bedeutet, dass das Modul den Richtlinien 1999/5/EC (R&TTE), 89/336/EEC (EMC)
und 72/23EEC (LVD) entspricht.
· Die Konformitätserklärungen für die IP400- und IP500-Produkte sind auf der IP Office-Anwendungs-DVD enthalten.
·
Dieses Warnsymbol befindet sich auf der Unterseite der IP406 V2-, IP412- und IP500-Module.
· Unter Leitungsschnittstellenmodule finden Sie Informationen dazu, welche Modulvarianten der
Leitungsschnittstellen in welchem Land installiert sind.
11.1 Lithiumakkus
Die Echtzeituhr auf IP Office IP400-Steuereinheit-Motherboards und dem IP500-Steuereinheit-Motherboard ist mit einer
Lithiumbattarie versehen. .
ACHTUNG
Die Lithiumbatterie darf nur durch Avaya-Fachpersonal oder deren autorisierte Vertreter ausgetauscht werden. Wenn die
Batterie falsch eingesetzt wird, besteht Explosionsgefahr! Sie darf nur durch dieselbe oder eine gleichwertige, vom
Hersteller empfohlene, Batterie ausgetauscht werden. Leere Batterien nur anhand der Anweisungen des Herstellers
entsorgen.
11.2 Blitzschutz/Gefahrensymbole
Blitzschutz
Der Blitzschutz des Gebäudes muss überprüft werden, und zwar wie folgt:
1. Überprüfen Sie den Blitzschutz am Eintrittspunkt der Hauptleitung in das Gebäude, in dem Avaya IP Office
untergebracht ist, und dort insbesondere die Erdung des Blitzschutzes. Melden Sie alle Probleme schriftlich an die
Telefongesellschaft.
2. Geräte, die über interne Verkabelung angeschlossen werden, sind in der Regel nicht gegen Blitzschlag geschützt.
Daher darf die Avaya IP Office-Erweiterungsverkabelung das Gebäude nichtverlassen. Für die Installation von
Telefonen oder anderen Standardgeräten, die sich in einem anderen Gebäude befinden, ist Blitzschutz erforderlich
(siehe Installation in einem anderen Gebäude).
Gefahrensymbol
Das Stromschlag-Gefahrensymbol dient dazu, das Personal vor elektrischem Schlag oder Schaden an den Geräten zu
warnen. Die folgenden Vorsichtsmaßnahmen müssen auch bei der Installation der Telefonausrüstung befolgt werden:
1. Telefonkabel dürfen niemals während eines Gewitters installiert werden.
2. Telefon-Klinkensteckerbuchsen dürfen niemals an einem nassen Standort installiert werden, es sei denn, es handelt
sich um eine Buchse speziell für den Nassbereich.
3. Nicht isolierte Telefonkabel oder Telefongeräte dürfen niemals angefasst werden, es sei denn, die Telefonleitung ist
nicht mehr mit dem Netzwerk verbunden.
4. Bei der Arbeit mit Telefonleitungen ist stets Vorsicht geboten.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Sicherheitshinweise: Blitzschutz/Gefahrensymbole
11.3 Leitungsschnittstellenmodule
Um die Validierung der Zertifizierungen sicherzustellen, dürfen lediglich die folgenden Typen von
Leitungsschnittstellenkarten in den folgenden IP Office-Steuereinheiten installiert werden.
USA/Kanada
Produkt
Quad
BRI
PRI E1
Single
Dual
PRI T1
Single
ATM4
WAN
ATM4
WAN
Dual
IP500 V2
IP500
IP406 V2
IP412
Andere Länder
Produkt
Quad
BRI
PRI E1/E1R2
Single
Dual
PRI T1
Single
Dual
IP500 V2
IP500
IP406 V2
IP412
Hinweise
· E1R2-Amtsleitungen werden nur im karibischen Raum, in Lateinamerika und in Korea unterstützt.
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IP Office Release 6.0
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11.4 Weitere Informationen und Produktaktualisierungen
Weitere Informationen wie Updates zu Produkt- und Referenzmaterial sind bei Avaya-Händlern und Generalvertretern oder
über Avayas Website erhältlich: http://www.avaya.com.
Das vorliegende Handbuch ist auch über die Support-Website von Avaya erhältlich: http://support.avaya.com.
Support-Telefonnummern
Für Hilfe und Support wenden Sie sich an Ihren Händler oder Vertreter. Die folgenden Kontaktpunkte gelten für
autorisierte Avaya-Partner.
· Nur in den USA
bietet Avaya rund um die Uhr eine gebührenfreie Kundenhotline:
· Name: Avaya Technical Support Organization (TSO)
· Kundenhotline: 1 800 628-2888
· Adresse: 8744 Lucent Blvd., Highlands Ranch, Colorado, 80129 USA
· Internet: http://support.avaya.com
Wenn Sie Unterstützung bei der Installation, Programmierung oder Nutzung des Systems benötigen, wenden Sie sich
an die Hotline oder Ihren Avaya-Vertreter. Möglicherweise fallen Beratungsgebühren an.
· Außerhalb der USA
Wenden Sie sich bitte an Ihren Avaya-Vertreter, wenn Sie Unterstützung bei der Installation, Programmierung oder
Nutzung Ihres Systems benötigen.
· Internet: http://support.avaya.com
11.5 Sicherheitsklassifikation von Ports
Die Avaya IP Office-Systeme haben die folgenden Ports, die unten klassifiziert werden:
Port-Name
Port-Beschreibung
Port-Klassifizierung
PRI-Port
PRI ISDN-Anschluss (NET)
TNV (Betrieb innerhalb der Grenzen von SELV)
BRI-Ports
BRI ISDN-Anschluss (NET)
TNV (Betrieb innerhalb der Grenzen von SELV)
Analoge Ports
Zweidraht Analogleitungen
TNV3
Stromausfallports
Zweidraht Analogleitungen
TNV3
DTE-Port
Asynchroner Datenanschluss
SELV
Analoge Telefonports
Telefon-Erweiterungsports
TNV2
Digitale Telefonports
Telefon-Erweiterungsports
SELV
WAN-Port
WAN-Anschluss (NET)
SELV
LAN-Ports
10/100 BaseT-Anschluss an LAN
SELV
Erweiterungsports
Steckverbinder für Erweiterungsmodul
SELV
Audio-Port
Steckverbinder für Wartemusik
SELV
Externer Steuerungsport Steckverbinder zur Steuerung von
Zusatzschaltkreisen
SELV
GS-Eingangsport
SELV
Steckverbinder für GSEingangsspannung
Die Verbindungsschaltkreise sind so zu wählen, dass die Einhaltung der Anforderungen von EN 609050:1992/A3:1995
Klausel 2.3 für SELV-Schaltkreise und die Anforderungen von Klausel 6 für TNV-Schaltkreise nach Verbindung der Geräte
gewährleistet bleibt.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Sicherheitshinweise: Sicherheitsklassifikation von Ports
11.6 EMV-Richtlinie
889/336/ EEC (EMC-Direktive) CISPR 22:1993 einschließlich A1 + A2, AS/NZ 3548:1995 (RDW)
·
ACHTUNG
Dies ist ein Produkt der Klasse A. Dieses Produkt kann in einem Wohngebiet Interferenzen mit Radiowellen verursachen.
Der Benutzer ist verpflichtet, geeignete Maßnahmen zu treffen.
Federal Communications Commission (FCC)
Diese Ausrüstung ist getestet und genügt den Grenzwerten für ein digitales Gerät der Klasse A, gemäß Teil 15 der FCCVorschriften. Diese Grenzwerte sollen bei der Nutzung des Geräts in einem Geschäftsumfeld angemessenen Schutz vor
schädlichen Interferenzen bieten. Das Gerät erzeugt und nutzt Funkwellenenergie und kann Funkwellenenergie
ausstrahlen. Es kann bei nicht vorschriftsgemäßer Installation und Verwendung schädliche Störungen im Funkverkehr
verursachen. Beim Betrieb dieser Ausrüstung in einem Wohngebiet werden wahrscheinlich schädliche Interferenzen
erzeugt. Der Benutzer ist verpflichtet, die Interferenzen auf eigene Kosten zu beheben.
Canadian Department of Communications (DOC)
''HINWEIS: Dieses System entspricht den Spezifikationen für technische Endgeräte von Industry Canada. Dies wird durch
die Registrierungsnummer bestätigt. Die Abkürzung IC vor der Registrierungsnummer bedeutet, dass die Durchführung
der Registrierung auf einer Übereinstimmungserklärung (DoC) basierte, die angibt, dass sie den technischen Vorschriften
von Industry Canada genügt. Es entspricht nicht einer Zertifizierung durch Industry Canada.
EMC-Warnhinweise für China
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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11.7 Normierungsanweisungen für die Nutzung
11.7.1 Australien
Verbindung
Die Verbindung von IP Office-Produkten muss über ein Leitungsisolierungsmodul erfolgen, das mit einer Kennzeichnung für
den Telekommunikationsbetrieb ausgestattet ist.
BRI-Schnittstelle
Stellen Sie während der Konfiguration sicher, dass die Notrufnummer "000" nicht gesperrt wird. Dazu führen Sie folgende
Schritte aus:
· Funktionscode: 000
· Telefonnummer: 000.
· Funktion: NotrufWählen
Bei Verbindungen zu TS013 dürfen folgende Dienstindikatoren nicht verwendet werden:
· 7 kHz Audio, Video, Restricted Digital Information.
Wird in der Rufnummer des Anrufers ein unbekannter Nummerntyp verwendet, so verwendet das Netzwerk die StandardCLI.
Das System muss für Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindungen konfiguriert werden, damit es mit den Austel-Anforderungen für
den Anschluss an TS013-Schaltkreise übereinstimmt.
Da IP Office nach einem Stromausfall das Wählen von Notrufnummern nicht unterstützt, sollte der folgende Warnhinweis
angebracht werden:
· ACHTUNG
Bei Stromausfall ist diese Anlage nicht funktionsfähig.
PRI-Schnittstelle
Stellen Sie während der Konfiguration sicher, dass die Notrufnummer "000" nicht gesperrt wird. Dazu führen Sie folgende
Schritte aus:
· Funktionscode: 000
· Telefonnummer: 000.
· Funktion: NotrufWählen
· ACHTUNG
Bei Stromausfall ist diese Anlage nicht funktionsfähig.
11.7.2 Kanada
Dieses System entspricht den Spezifikationen für technische Endgeräte von Industry Canada. Dies wird durch die
Registrierungsnummer bestätigt. Die Abkürzung IC vor der Registrierungsnummer bedeutet, dass die Durchführung der
Registrierung auf einer Übereinstimmungserklärung (DoC) basierte, die angibt, dass sie den technischen Vorschriften von
Industry Canada genügt.
Es entspricht nicht einer Zertifizierung durch Industry Canada.
''HINWEIS: Die REN (Ringer Equivalence Number) für dieses Endgerät ist 1. Die jedem Endgerät zugewiesene REN gibt an,
wie viele Endgeräte maximal an eine Telefonschnittstelle angeschlossen werden können. An die Schnittstelle können
beliebig viele Geräte angeschlossen werden, unter der Voraussetzung, dass die Summe der RENs aller Geräte nicht höher
ist als fünf.''
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Sicherheitshinweise: Normierungsanweisungen für die Nutzung
11.7.3 China
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 415
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
11.7.4 Europäische Union
1. Die Notrufnummern 999 und 112 dürfen nicht gesperrt werden. Geschieht dies trotzdem, so erlischt die Zulassung.
2. Alle Verbindungen am Hauptverteiler (MDF) sind durch geeignete Beschriftungen zu kennzeichnen.
3. Das auf den IP Office-Geräten dargestellte CE-Zeichen steht für die Übereinstimmung mit den Richtlinien EMC, LVD und
R&TTE sowie allgemeinen technischen Vorschriften für Primärraten- (Primary Rate) und Basisraten- (Basic Rate) ISDN.
4. Alle Ports für den Anschluss anderer telekommunikationsfremder Einrichtungen besitzen einen Sicherheitsstatus mit
extra niedriger Sicherheitsspannung (Safety Extra Low Voltage -SELV).
11.7.5 Neuseeland
Die Erteilung eines Telepermit für ein beliebiges (End-)Gerät bedeutet nur, dass Telecom bestätigt, dass dieses Gerät den
minimalen Bedingungen für eine Verbindung mit seinem Netzwerk genügt. Es bedeutet nicht, dass dieses Produkt von
Telecom zertifiziert ist und stellt auch keine Garantie dar. Es bedeutet auch keine Absicherung dahingehend, dass alle
Geräte ordnungsgemäß in vollem Umfang mit Geräten anderer Hersteller und Bauart funktionieren, die mit dem
Telepermit ausgezeichnet sind, bzw. dass alle Produkte mit den gesamten Netzwerkdiensten von Telecom kompatibel sind.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Seite 416
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Sicherheitshinweise: Normierungsanweisungen für die Nutzung
11.7.6 FCC-Bekanntmachung
Dieses Gerät entspricht Abschnitt 68 der FCC Vorschriften, erlassen vom Administrative Council on Terminal Attachments
(ACTA). Auf der Rückseite des Geräts finden Sie einen Aufkleber, der u. a. die Produktregistrierungsnummer im Format
US:AAAEQ##TXXX anzeigt. Teilen Sie diese Informationen auf Anforderung der Telefongesellschaft mit.
Mithilfe der REN wird die Anzahl der Geräte festgelegt, die an die Telefonleitung angeschlossen werden können. Eine zu
große Anzahl RENs für die Telefonleitung kann dazu führen, dass Geräte als Antwort auf einen ankommenden Anruf nicht
klingeln. In den meisten, aber nicht in allen Bereichen sollte die Gesamtzahl der RENs 5.0 nicht übersteigen. Für genaue
Informationen über die Anzahl der an eine Leitung anschließbaren Geräte, die von der Gesamtsumme der RENs bestimmt
wird, wenden Sie sich an Ihre Telefongesellschaft vor Ort. Bei Produkten, die nach dem 23. Juli 2001 genehmigt wurden,
ist die REN des Produkts ein Bestandteil der Produktregistrierungsnummer, die das Format US:AAAEQ##TXXX aufweist.
Die mit ## dargestellten Stellen sind die REN ohne Dezimalpunkt (03 steht beispielsweise für eine REN von 0.3). Bei
älteren Produkten ist die REN separat auf dem Etikett ausgewiesen.
Anschlussarten
Der Anschluss dieses Geräts an das Telefonnetz geht aus der nachfolgenden Tabelle hervor.
Port
FIC
SOC
USOC-Buchse
REN
IPO500 PRI 1U,
IPO500 PRI2U,
IP400 PRI-T1
04DU9.BN, 04DU9.
DN,
04DU9.IKN, 04DU9.
ISN
6.0Y
RJ48C
NA
IPO500 ATM4U
IP400 ATM4U
OL13A, OL13B,
OL13C, 02AC2,
02LA2, 02LB2, 02LC2,
02LR2, 02LS2
9.0Y
RJ45S
0,1B
IPO500 ATM16
OL13A, OL13B,
OL13C,
02AC2, 02GS2,
02LA2, 02LB2, 02LC2,
02LR2, 02LF2
02GS2, 02LS2
9.0Y
RJ45S
0,1B
Wenn sich dieses Gerät schädigend auf das Telefonnetz auswirkt, kann die Telefongesellschaft Ihren Service
vorübergehend sperren. Soweit möglich werden Sie davon im voraus in Kenntnis gesetzt. Wenn eine Vorabmitteilung
jedoch praktisch nicht umsetzbar ist, erhalten Sie sobald wie möglich eine entsprechende Mitteilung. Sie werden auch über
Ihr Recht aufgeklärt, eine Beschwerde bei der FCC einzureichen, wenn Sie dies für nötig erachten.
Ihre Telefongesellschaft nimmt möglicherweise Änderungen an Versorgung, Ausrüstung, Betrieb und Arbeitsverfahren vor,
die die ordnungsgemäße Funktionsweise des Geräts beeinträchtigen können. Sollte dies der Fall sein, werden Sie im
voraus davon in Kenntnis gesetzt, damit Sie Gelegenheit haben, Ihre Telefonversorgung ohne Unterbrechung fortzusetzen.
Bei Schwierigkeiten mit dem Gerät wenden Sie sich bitte zwecks Informationen über Reparaturen oder Gewährleistung an
das technische Servicecenter unter 1-800-242- 2121 oder an Ihren Avaya-Ansprechpartner vor Ort. Falls das Gerät
Störungen am Telefonnetz verursacht, kann die Telefongesellschaft Sie ersuchen, das Gerät bis zur Lösung des Problems
davon abzuschließen.
Stecker und Buchse zur Verbindung dieser Ausrüstung mit der betrieblichen Stromversorgung und dem Telefonnetzwerk
müssen den geltenden FCC-Richtlinien des Abschnitts 68 und den Anforderungen, denen die ACTA zugestimmt hat,
entsprechen.
Die Verbindung zu einem Gemeinschaftsanschluss unterliegt den staatlichen Tarifen. Setzen Sie sich mit der State Public
Utility Commission (USA), Public Service Commission (USA) oder Corporation Commission (USA) zwecks weiteren
Informationen in Verbindung.
Geräte mit Direktwahl (Direct Inward Dialing, DID)
Der Betrieb dieses Geräts ohne Bereitstellung einer ordnungsgemäßen Antwortüberwachungssignalisierung stellt einen
Verstoß gegen die Bestimmungen von Abschnitt 68 des FCC-Regelwerks dar.
Ordnungsgemäße Antwortüberwachung ist gegeben, wenn:
A.Dieses Gerät sendet Antwortüberwachungssignale an das öffentliche Telefonnetz bei:
· Antwort durch die angerufene Station,
· Antwort durch die Vermittlungsstelle,
· Weiterleitung an eine aufgezeichnet Ansage, die vom Benutzer der kundenseitigen Geräte (Customer Premises
Equipment, CPE) verwaltet werden kann,
· Weiterleitung zu einer Wählansage.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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B.Dieses Gerät gibt Antwortüberwachungssignale für alle (DID) Anrufe aus, die an öffentliche Telefonvermittlungsnetz
zurückgeleitet werden.
Zulässige Ausnahmen sind:
· Ein Anruf bleibt unbeantwortet.
· Ein Besetztzeichen wird empfangen.
· Ein Nicht-erreichbar-Zeichen wird empfangen.
Avaya sichert zu, dass mit diesem registrierten Gerät mittels Zugangscodes auf bundesstaatenübergreifende
Vermittlungsdienste zugegriffen werden kann. Änderungen am Gerät durch Telekommunikationsanbieter (Call
Aggregators), die zur Blockierung von Zugangscodes führen, stellen einen Verstoß gegen den Telephone Operator
Consumers Act von 1990 dar.
Automatische Wählgeräte:
Beim Programmieren von Notfallnummern und (oder) Durchführen von Testanrufen bei Notfallnummern:
1. Bleiben Sie in der Leitung und erklären Sie der Vermittlung kurz den Grund für den Anruf.
2. Nehmen Sie solche Tätigkeiten außerhalb der Spitzenzeiten vor, beispielsweise frühmorgens oder spät abends.
Fernwahlsperre und Least-Cost-Routing-Geräte
Die in diesem Gerät für den Zugang zum Netzwerk enthaltene Software muss aktualisiert werden, um neu eingerichtete
Netzwerkvorwahlen und Verkehrsausscheidungszahlen zu erkennen, wenn diese in Betrieb genommen werden.
Das Versäumnis, die hausinternen Systeme oder Peripheriegeräte zur Erkennung solcher neu eingerichteten Codes zu
aktualisieren, verhindert, dass der Kunde und die Mitarbeiter des Kunden Zugang zum Netz und diesen Codes erlangen.
FCC Abschnitt 68 - Übereinstimmungserklärungen des Lieferanten
Avaya Inc. in den Vereinigten Staaten von Amerika bestätigt, dass das in diesem Dokument beschriebene Gerät mit der
Identifikationsnummer TIA TSB-168 den FCC-Richtlinien und -Bestimmungen 47 CFR Abschnitt 68 sowie den vom ACTA
(Administrative Council on Terminal Attachments) festgelegten technischen Bestimmungen entspricht.
Avaya bestätigt außerdem, dass das in diesem Dokument beschriebene Telekommunikationsendgerät bei Verwendung
eines Hörers Absatz 68.316 der FCC-Richtlinien und -Bestimmungen entspricht und kompatibel mit Hörhilfen ist.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Sicherheitshinweise: Normierungsanweisungen für die Nutzung
11.7.7 Einhaltung von FCC-Bestimmungen
Gain-Einstellungen von Übermittlung und Empfang-für PRI/T1 und analoge Ports
Die Verstärkungseinstellungen sind für die ausschließliche Verwendung durch qualifiziertes Installationspersonal
passwortgeschützt und dürfen dem Endbenutzer nicht bekannt gegeben werden. Die Standard-Verstärkungseinstellungen
von 0 dB garantieren die Einhaltung von FCC Teil 68 Abschnitt 68.308(b)(5) und TIA/EIA-IS-968 Abschnitt 4.5.2.5. "Durch
die Übertragungsverstärkung von Ports für die Verbindung separat registrierter Ausrüstung oder von anderen NetzwerkVerbindungsports." Die Veränderung der Gain-Einstellungen durch nicht qualifiziertes Personal kann zur Verletzung der
FCC-Regeln führen. Die Anpassung der Verstärkungseinstellungen über diesen Werten darf nur dann durch qualifiziertes
Personal durchgeführt werden, wenn Folgendes zutrifft:
1. Die durchgeführten Messungen stellen sicher, dass die an den Leitungen aller angeschlossenen
Netzwerkschnittstellen anliegenden Ströme nicht die Höchstmenge überschreiten, wie in FCC Teil 68 Abschnitt
68.308(b) und TIA/EIA-IS-968 Abschnitt 4.5 für diesen speziellen Schnittstellentyp angegeben.
2. Werden die Standardwerte der Verstärkungseinstellungen verändert, sollten Sicherheitsvorkehrungen sicherstellen,
dass der Anschluss von Endgeräten von qualifiziertem Installationspersonal überwacht wird.
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Index
Index
A
Add-Ons
201B-Recorder 358
4450 - Funktionen 352
EU24BL-Funktionen 355
EU24-Funktionen 354
Programmierbare Tasten 352, 354, 355, 356, 359
T3 DSS-Funktionen 356
XM24-Funktionen 359
Akkus:
Lithium 410
Allgemeine Informationen
Schulungskurse 53
Websites 53
Analog
Leitungskarte 23, 269
Phone-Barrier-Boxen 128
Port 377, 380
Verfügbare Telefonregion 44, 296
Anforderungen
Kabelabstand 57
Kabelzugriff 57
Platz 57
Umweltschutz 56
Wandmontage 56
Anforderungen an die Wandmontage 56
Anrufstatus
Anwendung 50
Anwendung
Anrufprotokollierung 50
Benutzer 50
Call-Center 50, 361
CD/DVD 50
ContactStore 360
CTI-Emulation 50
Manager 362
Monitor 363
Phone Manager 365
SoftConsole 367
Systemstatus-Anwendung 368
TAPI 369
Voicemail 50
VoiceMail Pro 370
Wartung 50
Anwendung zur Anrufprotokollierung 50
Audio
Codec-Umwandlung 46
Port 377
Audio-Port 380
Auspacken 196
Aussage
Sicherheit 410
Typenabnahme 410
B
Barrier-Boxen
Analogtelefon 128
Einbau in ein Rack 129
Basiskarte
Analogtelefon 18, 239
Digital Station 18, 239
Legacy-Kartenträger 18, 239
VCM 18, 239
Betrieb von IP Office in
Australien 414
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
China 415
Europäische Union 416
Kanada 414
Neuseeland 416
USA 417
Betriebssysteme 372
Beurteilungen
Netzwerk 45
VoIP 45
Blitzschutz 39, 126, 410
BRI
(Amtsleitungs-) Ports 382
(So) Port 381
Port 377
C
Castle Rock 135
Compact Business Center
Anwendung 50, 361
Compact Contact Center
Anwendung 50, 361
Conference Center
Anwendung 50
ContactStore
Anwendung 50
Komponenten 360
Lizenzanforderungen 360
PC-Anforderungen 360
D
DECT
Mobilteil 313, 314
Telefon 44, 296
Verfügbare Region 44, 296
Defekte Geräte 9
DevLink-Anwendung 50
DS
IROB 127
Port 377, 383
Telefon 44, 127, 296
Verfügbare Region 44, 296
DTE-Port 141
Anforderungen an die Verkabelung
Einstellungen 141, 384
RS232 141, 384
Dual PRI
Leitungskarte 23, 269
141, 384
E
Eingebettete Voicemail
Anwendung 50
Speicherkarte 25
EMC-Warnhinweise
Canadian Department of Communications (DOC)
413
EMC-Warnhinweise für China 413
Federal Communications Commission 413
Entfernen
SD-Karte 152, 166
Erdungssteuereinheiten 38
Erstellen einer Konfiguration 79
Erweiterung
Port 377
Erweiterungskarten
Amtsleitung 21, 253
Analogleitung 21, 253, 255
BRI-Amtsleitung 21, 253, 256
PRI-Leitung 257
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Erweiterungskarten
PRI-U-Leitung 21, 253
Erweiterungsmodule
IP400 Analog Trunk 16 280
IP400 Digital Station (digitale Station)
IP400 Digital Station V2 282
IP400 Phone V2 286
IP400 So8 27, 290
IP400 WAN3 27
IP400 WAN3 10/100 292
IP400-Analogleitung 27
IP400-Telefon 27, 288
IP500 BRI So8 261
IP500 Phone 27, 265
IP500-Analogleitung 16 259
IPO 500 BRI So8 27
IPO 500-Analogleitung 27
Erweiterungsport 385
EXT O/P-Port 130, 385
Externe Erweiterungsmodule 27
EXTERNER AUSGANG
Port 377
F
FCC-Bestimmungen 419
Firewall-Ausnahme 374
Funktionen
2402D-Telefon 305
2410D-Telefon 306
4406D+-Telefon 319
4412D+-Telefon 320, 321
4602IP-Telefon 323
4602SW-Telefon 323
4610SW-Telefon 324
4620IP-Telefon 325
4620SW-Telefon 325
4621SW-Telefon 327
4625SW-Telefon 328
5202D-Telefon 329
5220D-Telefon 331
5602IP-Telefon 334
5602SW-Telefon 334
5610SW-Telefon 335
6408D-Telefon 338
6416D-Telefon 339
6424D-Telefon 340
T3 Classic 348
T3 Comfort 349
T3 Compact 350
Telefon 2420 307
Telefon 3616 308
Telefon 3620 309
Telefon 3626 310
Telefon 3641 311, 313
Telefon 3645 312
Telefon 3711 314
Telefon 3810 317
Telefon 4601 322
Telefon 5410 330
Telefon 5601 332
Telefon 5620 336
Telefon 5621 337
Funktionsschlüssel
Parallel 42
Seriell 42
Smart Card 42
USB 42
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Funktionsschlüssel für parallelen Port: 42
Funktionsschlüssel-Server
Anwendung 50
G
27, 263, 284
Gefahrensymbole 410
Gefährliche Substanzen 9
Geräteverfügbarkeit 9
GLEICHSPANNUNGSEINGANG
Port 377
Gleichspannungs-Eingangsport 383
H
H323
Telefone 44, 296
Verfügbare Region
HP OpenView 135
44, 296
I
In anderen Gebäuden
Verbindungen 39, 126
IP 400-Installation
Auspacken 196
Einbau in ein Rack 209
Einschalten der Steuereinheit 197
Empfangen einer Konfiguratioan (vor 3.2) 200
Erdung 215
Erweiterungsmodule 211
Leitungskarten 206
Modemkarten 204
VCM-Karten 202
Verbindung mit dem Manager-PC 199
WAN 3 213
IP400
Leitungskarten 23, 269
Voice Compression-Modul-Karten 25
IP400-Installation
Verwendung von Monitor 201
IP406 V2 16
IP406 V2
Steuereinheit 229
IP412 16
Steuereinheit 227
IP500
Analoge Leitungstochterkarte 21, 253
Analogtelefon-Basiskarte 18, 239
BRI-Leitungstochterkarte 21, 253
Digital Station-Basiskarte 18, 239
Legacy-Kartenträger-Basiskarte 18, 239
Leitungstochterkarte 21, 253
PRI-U-Leitungstochterkarte 21, 253
Rückstelltaste 148
Steuereinheit 224
System 14
VCM-Basiskarte 18, 239
IP500-Installation
Auspacken 77, 174, 196
CPU-LED überprüfen 182
Dokumentation 76, 173
Einbau in ein Rack 87, 188
Erdung 91, 192
Erweiterungsmodule 186
Funktionsschlüssel 179
Karte 81, 175
Karten-LED überprüfen 93
Konfig. empfangen 184
Lizenzen 185
Software-Aktualisierung 183
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Index
IP500-Installation
Starten von Manager 68
Stromversorgung 180
Verbindung mit dem Manager 67
Verwaltungsanwendungen 65
Verwendung von Monitor 201
Wandmontage 85, 190
Werkzeuge 75, 172
K
Kabel
Abstandsanforderungen 57
Maximale Kabellängen 36, 378
Standard IP Office 36, 378
Zugangsanforderungen 57
Kanäle
Komprimierung 46
Karten
Analogleitung 271, 272
ATM4 272
ATM4U 271
BRI-Amtsleitung 272
E1 PRI 273
E1R2 PRI 274
Eingebetteter Voicemail-Speicher 25, 275
IP Office 500 Legacy-Kartenträger 245
IP400 Voice Compression-Module 25
IP500 Digital Station-Basis 244
IP500 VCM 246
IP500-Analogtelefonbasis 242
Modem 25, 275
Small Office Edition Wireless 25
Sprachkomprimierung 277
T1 PRI 273
VCM 277
Komprimierungskanäle 46
Konfiguration
Lösch. 142
Neu erstellen 79
Kopieren
SD-Karte 160
L
LAN
Port 377
Land
Sprachen 47
Unterstützte Länderkennungen 47
LAN-Port 386
Leitungsschnittstellenmodule 411
Lithiumakkus 410
Lizenzen
ContactStore 360
Manager 362
Monitor 363
Ohne PC 42
PC-basiert 42
Phone Manager 365
SoftConsole 367
System Status Application 368
TAPI 369
VoiceMail Pro 370
Lizenzierung mit PC 42
Lizenzierung ohne PC 42
M
Manager
Amtsleitungen
102
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Anwendung 50
Komponenten 362
Lizenzanforderungen 362
Nebenstellennummern 119
PC-Anforderungen 362
Software-Aktualisierung 122
Synchronisation 104
Vorwahl 106
Modemkarte 25
Modul
Polycom Video 133
Module
Leitungsschnittstelle 411
Monitor
Anwendung 50
Komponenten 363
Lizenzanforderungen 363
PC-Anforderungen 363
Protokolle 374
MS-CRM
Anwendung 50
N
Nebenstelle neu nummerieren 119
Nebenstellennummern
Ändern 119
Neu nummerieren 119
Wechseln 118
Netzwerkbeurteilungen 45
Neue Konfiguration 79
P
PC
Mindestspezifikationen
372
PF
Port 377
PF-Ports 387
Phone (POT)
Port 377
Phone (POT-) Port 388
Phone Manager
Anwendung 50
Komponenten 365
Lizenzanforderungen 365
PC-Anforderungen 365
Platzbedarf 57
Polycom Video-Modul 133
Port
Analog 377, 380
Audio 377, 380
BRI 377
BRI (Amtsleitung) 382
BRI (So) 381
DS 377, 383
Erweiterung 377, 385
EXTERNER AUSGANG 130, 377, 385
Gleichspannungseingang 377, 383
IP Office 374
LAN 377, 386
PF 377, 387
Phone (POT) 377, 388
PRI 377, 390
RS232/DTE 377
RS323 DTE 141, 384
Sicherheitsklassifikation 412
Tür 130
USB 377
Seite 423
15-601042 DE Ausgabe 21e (30/03/2010)
Port
Verwendet 374
WAN 377, 391
WAN V.24 392
WAN V.35 393
WAN X.21 394
Zugewiesen 374
PRI
Port 377
PRI-Port 390
Programmierbare Tasten 352, 354, 355, 356, 359
Protokolle 374
Q
Quad BRI
Leitungskarte
23, 269
R
Recorder-Schnittstelle 358
RoHS 9
RS232/DTE
Port 377
S
SAP-Codes
201B-Recorder 358
2402D-Telefon 305
2410D-Telefon 306
2420D-Telefon 307
4406D+-Telefon 319
4412D+-Telefon 320, 321
4450 - Programmierbare Tasten 352
4602IP-Telefon 323
4602SW-Telefon 323
4610SW-Telefon 324
4620IP-Telefon 325
4620SW-Telefon 325
4621SW-Telefon 327
4625SW-Telefon 328
5402D-Telefon 329
5420D-Telefon 331
5602IP-Telefon 334
5602SW-Telefon 334
5610SW-Telefon 335
6408D-Telefon 338
6416D-Telefon 339
6424D-Telefon 340
Programmierbare EU24BL-Tasten 355
Programmierbare EU24-Tasten 354
T3 Classic 348
T3 Comfort 349
T3 Compact 350
T3 DSS Programmierbare Tasten 356
Telefon 3616 308
Telefon 3620 309
Telefon 3626 310
Telefon 3641 313
Telefon 3711 314
Telefon 3810 317
Telefon 4601 322
Telefon 5410 330
Telefon 5601 332
Telefon 5620 336
Telefon 5621 337
XM24 Programmierbare Tasten 359
Schulungskurse 53
SD-Karte
Entfernen 152, 166
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
Kopieren 160
Sicherung 158
Wiederherstellen 159
Serieller Funktionsschlüssel 42
Server
Mindestspezifikationen 372
Sicherheitseinstellungen
Standard 144
Sicherheitserklärung 410
Sicherung
SD-Karte 158
Single E1 PRI
Leitungskarte 23, 269
Single E1R2
Leitungskarte 23, 269
Single PRI T1
Leitungskarte 23, 269
Small Office Edition
Steuereinheit 236
Wireless-Karte 25
Smart Card-Funktionsschlüssel 42
SNMP 135
Aktivieren 138
Antworten 138
Erzeugung von Traps 139
Installation 136
Port 138
Versand von Traps 138
SNMP-MIBs
Anwendung 50
So8
Beispiel ISDN-Endgerät 132
Beispiel Videokonferenz 133
SOE-Installation
Auspacken 196
Empfangen einer Konfiguratioan (vor 3.2)
Verbindung mit dem Manager-PC 199
Verwendung von Monitor 201
SoftConsole
Anwendung 50
Komponenten 367
Lizenzanforderungen 367
PC-Anforderungen 367
Software
Kernsoftware löschen 146
Speicherkarte
Entfernen 152, 166
Sprachkomprimierungskanäle 46
Steuereinheit
Einbau in ein Rack 40
IP406 V2 11
IP406 V2 229
IP412 11, 227
IP500 224
IP500-Systemeinheit 11
Small Office Edition 236
SOE 11
Wandmontage 40
Zusammenfassung 220
Steuereinheiten zur Rack-Montage 40
Steuereinheiten zur Wandmontage 40
Stromversorgungseinheiten
1151C1 33
1151C2 33
40-W-Stromversorgungseinheit 33
Geerdete 45-W-Stromversorgungseinheit
200
33
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Index
Stromversorgungseinheiten
Geerdete 60-W-Stromversorgungseinheit 33
Kabel 34
Unterbrechungsfreie Stromversorgung 35
Systemstatus
Anwendung 50
Systemstatus-Anwendung
Komponenten 368
Lizenzanforderungen 368
PC-Anforderungen 368
T
T3-Telefon
Comfort 349
Kompakt 350
Normal 348
TAPI
Komponenten 369
Lizenzanforderungen 369
PC-Anforderungen 369
WAV-Treiber-Anwendung 50
TAPILink Lite
Anwendung 50
TAPILink Pro-Anwendung 50
Telefon der Serie 2000
2402D 305
2410D 306
2420 307
Telefon der Serie 3000
3616 308
3620 309
3626 310
3641 311
3645 312
3701 313
3711 314
3810 317
DECT-Mobilteil 313, 314
Wireless 317
Wireless-Telefon 308, 309, 310, 311, 312
Telefon der Serie 4000
4406D+ 319
4412D+ 320
4424D+ 321
4601 322
4602IP 323
4602SW 323
4610SW 324
4620 325
4620SW 325
4621SW 327
4625SW 328
Telefon der Serie 5000
5402D 329
5410 330
5420D 331
5601 332
5602IP 334
5602SW 334
5610SW 335
5620 336
5621 337
Telefon der Serie 6000
6408D 338
6416D 339
6424D 340
Typenabnahmeerklärung 410
Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
U
Umweltschutzanforderungen 56
Unterstützt
Länderkennungen 47
Sprache 47
USB
Funktionsschlüssel 42
Port 377
V
Verbindungen
Erdung 38
In anderen Gebäuden 39, 126
Verfügbare Region
Analogtelefon 44, 296
DECT-Telefon 44, 296
DS-Telefon 44, 296
H323-Telefon 44, 296
Verkabelung
Blitzschutz 39, 126
Verpackungsbeschädigungen
Prüfen 196
Voicemail Lite
Anwendung 50
VoiceMail Pro
Anwendung 50
Komponenten 370
Lizenzanforderungen 370
PC-Anforderungen 370
VoIP-Analyse 45
W
WAN
Link 149
Port 23, 269, 377, 391
V.24-Port 392
V.35-Port 393
X.21-Port 394
Wartung
Anwendungen 50
Wasserdichtes Telefon 309
Websites 53
Wiederherstellen
SD-Karte 159
WiFi-Telefon 308, 309, 310, 311, 312
Wireless-Telefon 317
Z
Zeit 104
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Installation von IP Office
IP Office Release 6.0
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Installation von IP Office
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