IP Office Release 6.0
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IP Office Release 6.0 Produktbeschreibung 15-601041 DE Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Hinweis Während redliche Bemühungen gemacht wurden, um sicherzustellen, dass die Information in diesem Dokument zur Zeit der Drucklegung vollständig und akkurat war, kann Avaya Inc. keine Haftung für irgendwelche Fehler übernehmen. Änderungen und Korrekturen an der Information in diesem Dokument können in zukünftigen Versionen eingefügt werden. Haftungsausschluss für die Dokumentation Avaya Inc. übernimmt keine Haftung für Änderungen, Zusätze oder Löschungen an der ursprünglich veröffentlichten Version dieser Dokumentation, außer wenn diese von Avaya durchgeführt wurden. Haftungsausschluss für Links Avaya Inc. übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt oder die Zuverlässigkeit von durch Links verknüpften Websites und billigt nicht unbedingt die darin beschrieben oder angebotenen Produkte, Dienste oder Informationen. Wir können nicht garantieren, dass diese Links immer funktionieren werden, und wir haben keine Kontrolle über die Verfügbarkeit der gelinkten Seiten. Lizenz MIT DER INSTALLATION UND NUTZUNG DES PRODUKTS STIMMT DER ENDBENUTZER DEN IM FOLGENDEN DARGELEGTEN VERTRAGSBEDINGUNGEN UND DEN ALLGEMEINEN LIZENZVEREINBARUNGEN AUF DER AVAYA-WEBSITE UNTER http://support.avaya.com/LicenseInfo/ ZU ("ALLGEMEINE LIZENZVEREINBARUNG"). WENN SIE NICHT MIT DIESEN BEDINGUNGEN EINVERSTANDEN SIND, GEBEN SIE DAS PRODUKT INNERHALB VON ZEHN (10) TAGEN NACH LIEFERUNG AN DEN HÄNDLER ZURÜCK, UM EINE ERSTATTUNG ODER GUTSCHRIFT ZU ERHALTEN. Avaya gewährt dem Endbenutzer eine Lizenz im Rahmen der nachfolgend beschriebenen Lizenztypen. Die anwendbare Anzahl von Lizenzen und Kapazitätseinheiten, für die eine Lizenz gewährt wird, beläuft sich auf eine Lizenz (1), sofern in der Dokumentation oder in anderen Dokumenten, die dem Endbenutzer zur Verfügung stehen, nicht eine andere Anzahl angegeben ist. "Designierter Prozessor" ist ein einzelner Standalone-Computer. "Server" ist ein designierter Prozessor, auf dem eine Softwareanwendung ausgeführt, auf die mehrere Benutzer zugreifen können. Bei "Software" handelt es sich um Computer-Programme im Objekt-Code, die ursprünglich von Avaya lizenziert sind und von Endbenutzern als Standalone-Produkte oder vorinstalliert auf Hardware verwendet werden. Bei "Hardware" handelt es sich um die standardmäßigen Hardware-Produkte, die ursprünglich von Avaya verkauft und vom Endbenutzer verwendet werden. Lizenztypen: Lizenz für designierte Systeme (DS). Der Endbenutzer darf jede Kopie der Software jeweils auf nur einem designierten Prozessor installieren und verwenden, sofern in der Dokumentation oder in anderen Dokumenten, die dem Endbenutzer vorliegen, nicht eine andere Anzahl angegeben ist. Avaya hat Anspruch darauf, dass der (die) designierte(n) Prozessor(en) durch Typ-, Seriennummer, Funktionsschlüssel, Standort oder andere spezifische Angaben identifiziert wird (werden); Diese Informationen kann der Endbenutzer Avaya auch mithilfe von elektronischen Mitteln mitteilen, die Avaya speziell zu diesem Zweck bereitstellt. Copyright Sofern nicht explizit anders angegeben, ist das Produkt durch Urheber- und andere Eigentumsrechte geschützt. Unerlaubte Vervielfältigung, Übertragung, und/oder Nutzung kann eine kriminelle sowie zivilrechtliche Verletzung unter zutreffenden Gesetzen darstellen. Komponenten anderer Hersteller Bestimmte in dem Produkt enthaltene Softwareprogramme oder Teile davon beinhalten Software, die unter Vertragsbedingungen anderer Hersteller ("Komponenten anderer Hersteller") vertrieben wird. Diese Bedingungen können die Nutzungsrechte bestimmter Teile des Produkts einschränken oder erweitern ("Bedingungen anderer Hersteller"). Avaya-Betrugsintervention Wenn Sie meinen, dass Sie das Opfer von Gebührenhinterziehung sind und technische Hilfe oder Support benötigen, wenden Sie sich an die Betrugsinterventions-Hotline unseres technischen Servicecenters (+1-800-643-2353 für USA und Kanada. Vermutete Sicherheitsrisiken bei Avaya-Produkten sollten Avaya unter folgender E-Mail-Adresse mitgeteilt werden: [email protected]. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 2 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Inhaltsverzeichnis 1. Einführung Avaya IP Office ................................................................ 6 Neuigkeiten ................................................................ in IP Office Releae 6.0 12 Merkmale der ................................................................ Voice-Kommunikationslösung 15 Merkmale der ................................................................ Datenkommunikationslösung 16 Merkmale der ................................................................ Anwendungsplattform 17 Verwaltungstools ................................................................ 19 Skalierfähige................................................................ Plattform 19 Telefonoptionen ................................................................ 20 Anwendungs................................................................ und Funktionslizenzierung 20 2. <%PARTNER% Hardware ................................................................ 23 Telefone ................................................................ 26 ................................................................ 31 Systemadministration 3. IP Office-Plattform IP Office-Steuereinheit ................................................................ 50 IP500-Basiskarten ................................................................ 52 IP500-Leitungskarten ................................................................ 57 Externe Erweiterungsmodule ................................................................ 59 4. Telefone IP-Telefone ................................................................ der Serie 9600 65 IP-Telefone der Serie 1600, Digitaltelefone der Serie 1400 ................................................................ 75 Telefone der Serien 5402, 5602 SW, 2402 und 4602 SW ................................................................ 85 Telefone der Serien 5410, 5610 SW, 2410 und 4610 SW ................................................................ 88 Telefone der Serien 5420, 5621, 2420, 4621 und 4625 ................................................................ 90 Erweiterungsmodule ................................................................ EU24 und EU24 BL 93 T3-Telefone................................................................ 94 Systemtastenmodul-Unterstützung ................................................................ 98 ................................................................ 99 Avaya Mobility Solutions Analogtelefone ................................................................ 127 Headsets ................................................................ 136 Zusammenfassung ................................................................ 137 5. Funktionen Grundlegende ................................................................ Anrufbearbeitung 141 Erweiterte ................................................................ Anrufbearbeitung 145 Tasten- und ................................................................ Lampenfunktionen 154 Bearbeitung ................................................................ von ausgehenden Anrufen 157 Rufweiterleitung ................................................................ 160 Digitale und................................................................ IP-Telefone von Avaya 162 Bearbeitung ................................................................ eingehender Anrufe 167 Contact Center-Funktionen ................................................................ 170 Verschiedene ................................................................ Funktionen 172 System-Funktionscodes ................................................................ 173 6. IP-Telefonie Gateways, Gatekeeper und H.323 Technologieüberblick ................................................................ 178 IP-Telefoniefunktionen ................................................................ 179 Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 ................................................................ 180 SIP-Endpunktunterstützung Stromversorgung ................................................................ für IP-Telefone 184 VoIP - FAQ................................................................ 186 7. Öffentliche und private Sprachnetzwerke Private leitungsvermittelte ................................................................ Sprachnetzwerke 193 Öffentliches................................................................ Sprachnetzwerk 194 SIP (Session ................................................................ Initiation Protocol) 198 Paketbasierte ................................................................ Sprachnetzwerke 201 Zusatzdienste ................................................................ in IP-Netzwerken 203 Small Community ................................................................ Networking 204 Internetvernetzung ................................................................ mit anderen Avaya-Produkten 207 Netzwerk-Funktionen ................................................................ 210 8. Datennetzwerkdienste LAN/WAN-Dienste ................................................................ 213 Internet-Zugriff ................................................................ 213 Fernzugangsfunktionen ................................................................ 214 Routing zwischen ................................................................ LANs 214 Datennetzwerkfunktionen ................................................................ 215 9. Anwendungen zur Benutzeranrufsteuerung one-X Portal ................................................................ für IP Office 222 IP Office-Video-Softphone ................................................................ 231 Zusammenfassung ................................................................ der Merkmale 237 10. Empfang SoftConsole-Optionen ................................................................ 245 Verwaltung................................................................ von SoftConsole 246 PC-Anforderungen ................................................................ für SoftConsole 246 11. Computerintegrierte Telefonie CTI mit IP Office ................................................................ 249 TAPILink Lite ................................................................ (Unterstützung von First Party TAPI) 250 TAPILink Pro ................................................................ (Unterstützung von Third Party TAPI) 250 Unterstützung ................................................................ für Entwickler 250 12. Messaging IP Office Essential ................................................................ Edition - Embedded Voicemail 254 Preferred Edition ................................................................ messaging 255 Resilience ................................................................ and Backup 258 Interaktion ................................................................ von Voicemail mit E-Mail-Systemen 261 Unified Messaging ................................................................ Service (UMS) 262 Faxnachrichten ................................................................ 265 Text-To-Speech (TTS) zum Lesen von E-Mails (nur Microsoft ................................................................ Exchange) 266 Networked................................................................ Messaging 267 Automatische ................................................................ Weitervermittlung 268 Persönliche................................................................ Nummern 269 Zugreifen auf Datenbankinformationen innerhalb von Anrufverläufen ................................................................ (IVR) 270 Text-To-Speech (TTS-) Funktionen innerhalb von Anrufverläufen ................................................................ 271 Visual Basic ................................................................ (VB) Scripting 272 Erweiterte ................................................................ persönliche Grußansagen 273 Broadcast-Option ................................................................ für Sammelanschlüsse 274 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 3 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Persönliche................................................................ Verteilerlisten 274 Eskalieren ................................................................ ausgehender Anrufe 275 Campaign ................................................................ Manager 276 Anrufaufzeichnung ................................................................ 277 IP Office ContactStore ................................................................ 278 Zentrale Nachrichtenübermittlung mit Avaya Communication ................................................................ Manager 281 Voicemail-Funktionsvergleich ................................................................ 282 PC-Anforderungen ................................................................ 286 13. Mobilität Mobilität am ................................................................ Standort 289 Mobilität außerhalb ................................................................ des Standorts 291 Drittanbieter-Mobilitätslösungen, die mit IP Office verwendet ................................................................ werden können 294 14. Audiokonferenzen IP Office Preferred ................................................................ Edition - Konferenzlösung 297 IP Office - Konferenzkapazitäten ................................................................ 298 IP Office - Standardkonferenzfunktionen ................................................................ 299 15. Produktüberblick Contact Center Kundenanruf-Reporter ................................................................ 302 16. Management-Dienstprogramme IP Office Manager ................................................................ 315 Monitor ................................................................ 318 Simple Network ................................................................ Management Protocol (SNMP) 319 System Status ................................................................ Application 320 17. Konfiguration ................................................................ 325 Verfügbarkeit in einzelnen Ländern Beispielkonfigurationen ................................................................ 326 18. Von IP Office unterstützte TAPI-Funktionen Unterstützte ................................................................ Funktionen in TAPI 2.1 330 Unterstützte ................................................................ Funktionen in TAPI 3.0 330 Gerätespezifische ................................................................ Daten 332 Für DevLink ................................................................ reservierte Felder 333 19. Technische Angaben Schnittstellen ................................................................ 338 Protokolle ................................................................ 339 Voraussetzungen ................................................................ für den PC 341 20. Lizenzen 21. Anhang IP412-Steuereinheit ................................................................ 356 IP406 V2-Steuereinheiten ................................................................ 358 IP400 WAN3 ................................................................ 10/100 361 IP400 So8-Erweiterungsmodul ................................................................ 361 Small Office ................................................................ Edition 362 IP400-Leitungsschnittstellenkarten ................................................................ 369 IP500 BRI ................................................................ So8-Modul 371 IP400 Office ................................................................ Phone-Modul 372 IP400 Digital ................................................................ Station V2-Modul 373 IP400 Analog ................................................................ Trunk 16-Modul 374 Interne Tochterkarten ................................................................ 375 Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 4 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Kapital 1. Einführung Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 5 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) 1. Einführung Dieses Dokument ist nicht Teil eines Vertrags. Änderungen an den Spezifikationen der Avaya IP Office-Familie ohne vorherige Ankündigung sind vorbehalten. Nicht alle aufgeführten Komponenten und Funktionen sind in allen Regionen verfügbar. Für Einzelheiten hierzu wenden Sie sich an Ihre Avaya-Niederlassung. Dieses Dokument dient als Begleitdokument zu technischen Merkblättern und/oder Produktangeboten. Avaya IP Office Einfache, leistungsstarke Kommunikationssysteme für kleinere Unternehmen. Was ist IP Office? IP Office ist eine vielseitige Kommunikationslösung, die die Verlässlichkeit und einfache Bedienung eines herkömmlichen Telefonsystems mit den Anwendungen und Vorzügen eines IP-Telefonsystems verknüpft. Mit dieser konvergierten Kommunikationslösung können Unternehmen Kosten sparen, die Produktivität steigern und ihren Kundendienst optimieren. Wie kann ich sie in meinem Unternehmen nutzen? Avaya IP Office vereint verschiedene Kommunikationsmittel. Dadurch erhalten Ihre Mitarbeiter eine Lösung, mit der sie ihre gesamte geschäftliche Kommunikation über das Gerät ihrer Wahl abwickeln können: Laptop, Mobiltelefon, geschäftliches Telefon oder privates Telefon — über Festnetz, Funknetz oder Breitband. Welche Wahlmöglichkeiten habe ich? Erfolgreiche Unternehmen suchen stets nach neuen Möglichkeiten, mehr Funktionen mit weniger Geräten abzudecken.Sie möchten flexibel, innovativ und wettbewerbsfähig sein, ohne die Betriebskosten und die Kapitalausgaben in die Höhe zu treiben. Für kleine Unternehmen ist Avaya IP Office heute die ideale Wahl, egal, ob sie 5, 25 oder 250 Mitarbeiter beschäftigen, noch ganz am Anfang stehen oder sich bereits etabliert haben, von einem einzelnen Büro, einem Heimbüro oder an mehreren Standorten aus operieren. Hat Ihr Unternehmen nur einen Standort? Mehrere? Sind Sie für eine Zweigstelle eines größeren Unternehmens zuständig? Arbeiten Sie von zu Hause aus? Mit IP Office können Sie die Lösung Ihren Benutzeranforderungen anpassen (z. B. Telearbeit, mobile Mitarbeiter, Kundendienstmitarbeiter usw.). Egal, ob Sie 2, 200 oder mehr Mitarbeiter beschäftigen, IP Office ist immer die richtige Wahl. IP Office: Drei Dinge, die Sie wissen müssen Jedes kleine und mittelständische Unternehmen muss Kosten senken und seinen Betrieb optimieren. Wie jedes andere Unternehmen auch möchten Sie Ihre Kunden behalten, neue gewinnen und mit der richtigen Geschwindigkeit expandieren. Avaya versteht dies. Dank über 100 Jahren Erfahrung als führendes Unternehmen in der Kommunikationsbranche wissen wir, dass Sie eine Lösung benötigen, mit der Sie Ihre Rentabilität steigern, die Produktivität verbessern und Wettbewerbsvorteile erlangen können. Effizienter Kundendienst dank Unified Communications Geschäftstelefon, Mobiltelefon, E-Mail, Textnachrichten oder IM-Dienste sind aus dem heutigen Arbeitsleben nicht mehr wegzudenken. Im Unterschied zu anderen Produkten bedient sich Avaya IP Office intelligenter integrierter Lösungen, um die Kommunikation über Festnetz, Funknetz und Internet zu vereinfachen. Statt die Kommunikationswege weiterhin zu trennen, werden sie in Avaya IP Office vereint. Dadurch lassen sich ein privates Telefon oder ein Mobiltelefon im Handumdrehen in einen Geschäftsanschluss verwandeln, und Sie können mit Dutzenden von Kunden oder Kollegen an einem Konferenzgespräch teilnehmen. Zudem erhalten Sie detaillierte Berichte darüber, wie gut Ihr Unternehmen auf seine Kunden reagiert. Dank seines großen Funktionsumfangs schafft IP Office neue Möglichkeiten für die Rolle, die die Kommunikation in Ihrem Unternehmen spielt. Das kann Avaya für Sie tun Sie benötigen wie jedes andere Unternehmen auch ein Kommunikationssystem. Fragen Sie Avaya, um die passende Lösung für Ihr Unternehmen zu finden. Mit Lösungen wie IP Office revolutionieren wir die Kommunikation kleiner und mittelständischer Unternehmen. Finden Sie jetzt heraus, was eine Lösung von Avaya Ihrem Unternehmen bietet. Senken Sie Ihre monatlichen Kosten. Jetzt. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 6 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP Office unterstützt Sie dabei, die Kommunikationskosten durch Funktionen wie Konferenzen, Gespräche über einen verwalteten Internetdienst (Voice over IP) und die Komplettvorteile eines einheitlichen Kommunikationssystems zu senken. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 7 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Sie sind auch außerhalb des Büros erreichbar. Mit Hilfe einfacher, flexibler Optionen für die Anruf-/Nachrichtenweiterleitung und Erreichbarkeit über eine Nummer bleiben dank IP Office alle Mitarbeiter miteinander in Verbindung. Sie haben die Freiheit zu gehen, wohin Sie möchten, ohne je einen wichtigen geschäftlichen Anruf zu verpassen. Besser bedienen. Mehr verkaufen. IP Office bietet Ihnen ein Vertriebs- und Kundendienst-Center, das auf Ihre Bedürfnisse und Ihr Budget zugeschnitten ist und über alle Routing- und Berichterstellungsfunktionen verfügt, die Sie benötigen. Bieten Sie den persönlichen Service, der Umsatz und Kundenzufriedenheit steigert. Nehmen Sie Kontakt auf. Sprechen Sie mit Ihrem Avaya BusinessPartner. Erörtern Sie, in welchen Bereichen Kommunikation einen Mehrwert für Ihr Unternehmen schaffen soll. Erfahren Sie mehr über die verschiedenen Service- und Supportoptionen. Sehen Sie selbst, warum sich tausende von wachsenden Unternehmen auf die innovative IP Office-Lösung von Avaya verlassen. Die richtige Wahl für Sie… und Ihr Geschäft. Unsere Kommunikationsmethoden sind unsere persönliche Wahl. Sie müssen den Anforderungen Ihres Geschäfts entsprechen. Diese Anforderungen ändern sich, je nachdem, ob Ihre Mitarbeiter im Büro, zu Hause oder unterwegs arbeiten. Daher können Sie bei der Entscheidung für IP Office aus einer großen Palette von Kommunikationstools und -anwendungen zur Produktivitätssteigerung wählen. Entscheiden Sie sich für ein einfaches Telefon oder für ein Gerät mit allen Extras. Verbinden Sie unsere IP-Telefone direkt mit Ihrem BüroLAN oder nutzen Sie sie zu Hause mit allen Funktionen, über die Sie auch im Büro verfügen. Mit Avaya IP Office Phone Manager-Software verwandeln Sie Ihren Computerbildschirm in ein Telefon, und dank unserer kabellosen Lösungen können Sie sich frei in Ihrem Büro bewegen. Ziel all unserer IP Office-Funktionen ist es, Ihre Kommunikation einfach und kostengünstig zu gestalten. Lassen Sie Ihren Avaya BusinessPartner eine Auswahl von Tools und Anwendungen zusammenstellen, die Ihren Anforderungen entspricht. Leistungssteigerung. Wie viele Anrufe bearbeiten Sie pro Stunde, an einem Tag? Wann sind Ihre Spitzenzeiten? Aus wie vielen Anrufen ergibt sich eine Verkaufschance? Mit Hilfe der Berichtsfunktionen von Avaya IP Office können Sie Ihre Verfügbarkeit und Kundenantworten messen und verwalten. Tägliche Verwaltungsarbeit. Sobald das System eingerichtet ist, profitieren Sie von den grafischen Verwaltungstools, welche die täglichen Aufgaben wie die Aktualisierung von Telefonbüchern und das Verschieben von Nebenstellen enorm erleichtern. Erste Schritte. Ist Ihr Kommunikationsnetzwerk für IP Office bereit? Wir überprüfen das. Avaya verfügt über umfangreiche Analysewerkzeuge und automatisierte Konfigurationstools, um sicherzustellen, dass Ihr System nach der Installation ab dem ersten Tag Ihre Anforderungen erfüllt. Einfache laufende Verwaltung. Machen Sie sich Sorgen, dass Sie weitere Mitarbeiter benötigen, um ein so leistungsstarkes System wie IP Office zu verwalten? Dazu besteht keine Veranlassung. IP Office bietet eine ganze Reihe grafischer Werkzeuge, mit denen sich Anrufe kinderleicht verwalten lassen. Bietet mein aktuelles Telefonsystem meinem Unternehmen alles Nötige? Falls es auf alter Technik basiert, wahrscheinlich nicht. Ihre Konkurrenten sind dank neuester Kommunikationssoftware schneller und professioneller als Sie. IP Office bietet Ihnen Funktionen, dank derer Sie mit der Konkurrenz mithalten oder diese sogar überflügeln können. Muss ich die Technologie verstehen, um sie implementieren zu können? Nein. IP Office wurde entwickelt, um Ihnen mehr Funktionen an die Hand zu geben, ohne Ihre Ressourcen weiter zu belasten. Ihr zertifizierter Avaya BusinessPartner bietet Ihnen vor, während und nach dem Kauf den erforderlichen Support. Keine Sorge, wir kümmern uns um Sie. Muss ich viel Geld ausgeben? Überhaupt nicht. Wir machen Ihnen ein Angebot abhängig von Ihrem Budget. Einfache Leasing- oder Finanzierungspläne machen die Lösung nicht nur erschwinglich, Sie können die monatlichen Ausgaben auch schnell reduzieren. Außerdem müssen Sie nur das kaufen/leasen, was Sie zum jeweiligen Zeitpunkt benötigen. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 8 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 9 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Ist IP-Technologie etabliert und verlässlich? Ja. Mit weltweit über 150.000 eingesetzten Systemen (Avaya ist bei IP-Telefonie die Nummer 1 - source Dell'Oro and Synergy Research, Q4 2007) kann Avaya IP Office Leistungen vorweisen, auf die sich Unternehmen wie das Ihre verlassen können. 2008 wurden wir mit dem Internet Telephony 'Excellence Award' und 2009 mit der Auszeichnung "What to Buy for Business" geehrt. Zudem gefällt den Kunden die Tatsache, dass sie mit unseren Produkten Geld sparen und ihre Produktivität steigern können. Viele verwalten das System über die grafischen Tools selbst. Ich verfüge über alte Systeme, eröffne aber eine neue Niederlassung. Kommt neuere Technologie für mich in Betracht? Dies wäre für Sie die perfekte Gelegenheit, die zahlreichen Funktionen der neuesten Kommunikationsanwendungen kennen zu lernen. Darüber hinaus ist vielleicht eine Zusammenarbeit mit den bestehenden Geräten möglich und wir können Ihnen einen schrittweisen Migrationsplan für Ihre anderen Standorte erstellen. Wie schnell kann ich die neue Technologie nutzen? Nennen Sie uns einen Termin und ein autorisierter Avaya BusinessPartner stellt Ihnen eine maßgeschneiderte Lösung für Ihre Anforderungen und Ihr Budget zusammen. Die Investition in IP Office macht sich bezahlt, da Ihr Unternehmen Geld sparen und expandieren kann und in der Lage ist, Ressourcen anderen Unternehmensaspekten zuzuweisen. Senkung der Kosten für Ferngespräche. Das Führen von Gesprächen über IP-Leitungen - Voice over IP - wird immer beliebter. Besonders bei internationalen Telefongesprächen führt VoIP zu massiven Einsparungen. Falls Ihr Unternehmen bereits mehrere Niederlassungen über Hochgeschwindigkeitsleitungen miteinander verbindet, können Sprachanrufe dank der VoIP-Funktionen in IP Office über die bestehende Infrastruktur geleitet werden. Dies ist eine weitere Möglichkeit, Ihre Kosten zu senken und Ihre Investition zu nutzen. Die VoIP-Funktionen von IP Office bieten auf alle Fälle weiteres Einsparpotenzial. Eliminierung von Gebühren für Konferenzgespräche. Konferenzgespräche zwischen Partnern, Zulieferern und auf verschiedene Standorte verteilten Mitarbeitern sorgen für optimale Zusammenarbeit und niedrige Reisekosten. Viele Unternehmen nutzen Telefonkonferenzdienste von Drittanbietern und zahlen dafür einen hohen Preis. Das ist ist besonders der Fall – und besonders ärgerlich –, wenn ein geplanter Anruf nicht stattfindet: Die Gebühren fallen nämlich trotzdem an. Nun gibt es eine Alternative, die Ihnen hilft, Geld zu sparen. Mit Avaya IP Office verfügt Ihr Unternehmen über seine eigene private, sichere Konferenzbrücke und muss keine Gebühren mehr an Drittanbieter abführen. Unterstützung mehrerer Niederlassungen/externer Mitarbeiter Wenn Mitarbeiter nicht ins Büro kommen können (auf Grund des Wetters, einer Erkrankung oder anderem), zu Hause aber trotzdem produktiv arbeiten, profitiert Ihr Unternehmen. Mit IP Office Phone Manager können Sie jeden PC in ein Telefon verwandeln und so überall einfach und produktiv arbeiten. Die Möglichkeit, Telefonsysteme diverser Niederlassungen zu vernetzen und Messaging-Systeme gemeinsam zu nutzen, senkt die anfänglichen Investitionen und fördert langfristig die Produktivität. Und vergessen Sie nicht... IP Office bietet eine breite Funktionspalette. Nur Sie wissen, welchen Wert viele dieser Funktionen für Ihr Unternehmen haben. Beispiele: · Automatische Weiterleitung von Anrufen an ein Mobiltelefon oder einen anderen Standort, damit wichtige Kunden den richtigen Mitarbeiter in Echtzeit erreichen · Betrieb rund um die Uhr, ohne dass die Mitarbeiter rund um die Uhr zur Verfügung stehen müssen · Nutzung des Kommunikationssystems damit Sie Bescheid wissen, wenn Ihre wichtigsten Kunden anrufen Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 10 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Vorteile von IP Office für heutige Unternehmen · Mehr Zeit für Verkauf Mit IP Office bearbeitet ein führender Anbieter von Geräten für Großküchen nun 50 % mehr Anrufe pro Tag ohne zusätzliche Mitarbeiter und ohne auf den persönlichen Service zu verzichten, der der Schlüssel für den Verkauf ist. · Klassenbester Durch die Verwendung von IP Office zur Verbindung von fast 50 Gebäuden sparte ein öffentliches Schulsystem große Summen bei Gesprächen zwischen Büros und vereinfachte die Kommunikation. · Senkung globaler Kosten Durch den Einsatz von IP Office bei Telekonferenzen und für Gespräche über das IP-Netzwerk spart eine strategische Beratungsfirma bis zu 30.000 Dollar pro Jahr. IP Office wächst mit Ihrem Unternehmen und Ihren Bedürfnissen. Kapazitäten: 2 bis 384 Nebenstellen, bis zu 192 Analogleitungen, 192/240 T1-/E1-Leitungen, 128 VoIP-Leitungen. Anrufbearbeitung und Messaging. Bieten Ihnen Support rund um die Uhr für Anrufer/Kunden, ohne dass Ihre Mitarbeiter rund um die Uhr verfügbar sein müssen. IP Office verfügt über zahlreiche Messaging-, automatische Vermittlungs- und IVRFunktionen (Interactive Voice Response). Integrieren Sie Messaging und erweiterte Anrufbearbeitung in Ihren Kundendienstbetrieb. Fassen Sie VoiceMail und E-Mail in einer Mailbox zusammen. Kommunikation mit Kunden. Richten Sie formelles oder informelles Kundendienstzentrum mit Sprach-, E-Mail- und Webkommunikation ein. Integrieren Sie Ihre Kundendatenbank in die Anrufbearbeitung. Verbessern Sie die Qualität Ihrer Kundeninteraktionen. Arbeiten an jedem beliebigen Ort. Stellen Sie Ihren Mitarbeitern alle Kommunikationsfunktionen zur Verfügung, die sie auch im Büro haben - egal, ob sie von zu Hause, in einem Hotel oder an einem anderen Standort arbeiten. Eine komplette Konferenzlösung. Zahlen Sie nie mehr Gebühren für externe Konferenzdienstanbieter. Profitieren Sie von einfach herzustellenden und benutzerfreundlichen Internet- und Audio-Konferenzen. Sichere, einheitliche Kommunikation. Nutzen Sie IP Office als sicheren Router mit integrierter Firewall/VPN. Leiten Sie Sprachanrufe über einen verwalteten Internetdienst (VoIP) und sparen Sie Geld. Einfach zu verwaltende und auf Windows basierende grafische Tools sparen Zeit und Verwaltungsaufwand. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 11 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Neuigkeiten in IP Office Releae 6.0 IP Office Release 6.0 bringt wichtige Neuerungen mit sich, mit denen IP Office-Systeme besser auf die Bedürfnisse kleinerer Standorte eingehen. Weiterhin bietet IP Office Release 6.0 deutliche Verbesserungen bezüglich der Vernetzung mehrerer Standorte, der Benutzerproduktivität und neuer Telefone. Unterstützung neuer Plattformen und Hardware Support für IP Office-Steuereinheit IP Office Release 6.0 kann mit IP Office 500 (IP500) und dem neuen IP500v2 sowie mit IP406 V2 und IP412 (nicht länger erhältlich) verwendet werden. IP Office 6 wird auf der Small Office Edition (SOE), IP401, IP403 und IP406 V1 nicht unterstützt. Hinweis: Es werden nicht alle Funktionen von IP Office 5 auf allen Plattformen und Telefonen unterstützt. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Beschreibungen der einzelnen Funktionen im Kapitel Funktionen 140 . IP Office 500v2-Steuereinheit IP500v2 ist eine neue Steuereinheit. Sie basiert auf der IP500 und ist vollkommen rückwärts kompatibel. Sie umfasst vier Kartensteckplätze für alle bisherigen IP500-Karten sowie die neuen, in Release 6.0 eingeführten Karten. Für die IP500v2 ist eine System-SD (Secure Digital)-Karte erforderlich, die als Funktionsschlüssel fungiert. Weitere Informationen erhalten Sie im Kapitel IP Office-Plattform 49 . Die IP500v2 kann im standardmäßigen IP Office-Modus wie auch im neuen Avaya IP Office Essential Edition PARTNER Version-Modus betrieben werden. SD-Karten-Funktionen Neben ihrer Funktion als Funktionsschlüssel für das IP500v2-System fungiert die System-SD-Karte auch als Speicher für das Messaging in der Essential Edition. Standardmäßig sind zwei der Voicemail-Ports aktiviert. Durch weitere Lizenzen kann die Zahl der Ports in Zweierschritten auf sechs erweitert werden. Die System-SDKarte verkürzt zudem die Implementierungszeit, da sie bereits vor der Installation mit den benötigten Programmen, Einstellungen und Lizenzen versehen werden kann. Am Standort muss sie dann nur noch in das System eingesetzt werden, um die Installation durchzuführen. Verwaltungssoftware wird keine mehr benötigt. Kombinationskarte Die IP500v2 unterstützt bis zu zwei neue Kombinationskarten. Auf diesen kostengünstigen Karten sind mehrere Stations- und Leitungs-Ports und VoIP-Ressourcen vereint. Es gibt zwei Varianten: Die Karten unterstützen entweder Analogleitungen oder ISDN-BRI-Leitungen. Weitere Informationen erhalten Sie im Kapitel Funktionen 140 . ETR 6-Karte Die IP500v2 unterstützt bis zu drei neue ETR 6-Karten für jeweils bis zu sechs PARTNER ETR-Telefone. Unterstützt werden die Karten in der Essential Edition – PARTNER-Version in Nordamerika. Weitere Informationen erhalten Sie im Kapitel IP Office Essential Edition - PARTNER-Version 22 . Essential Edition – PARTNER Version Die IP500v2 überzeugt durch einen neuen Betriebsmodus, der in vielerlei Hinsicht an PARTNER ACS erinnert und optimierte Tasten- und Lampenfunktionen, eine vereinfachte Administration und Unterstützung für ETRTelefone bietet. Dieser Modus ist nur in Nordamerika und Mexiko verfügbar. Weitere Informationen erhalten Sie im Kapitel IP Office Essential Edition - PARTNER-Version 22 . Unterstützung neuer Telefone In Release 6.0 werden folgende neue Telefonserien unterstützt: · Digitaltelefone der Serie 1400: 1403, 1408, 1416 (und das DBM32-Tastenmodul, dessen Einführung im ersten Halbjahr 2010 geplant ist) · IP-Telefone der internationalen Serie 1600: 1603-I, 1603SW-I, 1608-I, 1616-I sowie das BM32Tastenmodul · IP-Telefone der Serie 9600: 9620L, 9620C, 9630, 9630G, 9640, 9640G, 9650, 9650C sowie das SBM24Tastenmodul · ETR PARTNER-Telefone: 6D, 18D, 34D (Essential Edition – PARTNER-Version nur in Nordamerika) Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 12 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Lizenzen für Avaya IP-Telefone Ab Release 6.0 sind keine VCM-Kanal-Lizenzen mehr erforderlich. Stattdessen werden IP-Telefon-Lizenzen für Avaya IP-Telefone benötigt. Dies macht die Konfiguration und den Erwerb von IP-Telefongeräten deutlich einfacher und intuitiver. Siehe Kapitel "IP Telefonie" 175 und "Lizenzen" 345 . Neue Telefonfunktionen In Release 6.0 werden jetzt Blockwahl sowie bei bestimmten Telefonen auch unterscheidbare Ruftöne unterstützt. Neues Softphone Mit Release 6.0 wird das neue Avaya IP Office Video Softphone für Teleworker und Power User eingeführt. Siehe Kapitel "Anwendungen zur Benutzeranrufsteuerung" 222 . Neue Lizenzen für Versionen und Benutzerprofile Release 6.0 bedient sich des neuen, in Version 5 eingeführten Anwendungslizenzierungssystem. Dadurch können alle Funktionen einer Systemversion oder eines Benutzerprofils über einen gemeinsamen Lizenzschlüssel aktiviert werden. Siehe Kapitel "Lizenzen" 345 . Des Weiteren wurde ein neues Benutzerprofil mit der Bezeichnung "Office Worker" eingeführt, das vom Büro aus Zugriff auf die Anruf- und Nachrichtensteuerungsfunktionen von one-X Portal für IP Office bietet. Mit der Lizenz für das Profil "Teleworker" erhalten Sie zudem nun auch Zugriff auf Unified Messaging und das neue IP Office Video Softphone. Der Zugriff auf Phone Manager wurde den Benutzerprofilen jetzt allerdings entzogen (bestehende Phone Manager-Lizenzen werden jedoch weiterhin unterstützt und vertrieben). Die vier Hauptprofillizenzen (Office Worker, Teleworker, Mobile Worker und Power User) werden jetzt über das gesamte SCN-Netzwerk verteilt. Ein Benutzer, der zwischen unterschiedlichen Systemen im Netzwerk wechselt, nimmt sein Profil (Office Worker, Power User usw.) immer mit. Upgrade-Lizenz Wenn Sie von einer früheren Version auf Release 6.0 umsteigen möchten, benötigen Sie eine Upgrade-Lizenz. Es gibt drei Varianten: · Standard-Upgrade auf 6.0 · Upgrade auf 6.0 für kleine Standorte mit bis zu 32 Benutzern · Mehrere Upgrades für mehrere künftige Versionen (bis einschließlich Version 10) Bei Neuinstallationen wir auf der IP500v2-Plattform keine Upgrade-Lizenz benötigt. Verbesserungen beim Small Community Networking Resilient Voicemail & Erweiterung auf 1000 Benutzer Verbesserungen bezüglich SIP-Leitungen Wählen über das Anrufprotokoll mittels konfigurierbarer Vorwahlnummern Einfachere Einrichtung eingehender SIP-Anrufe für Sammelanschlüsse Unterstützung von SIP-Sitzungs-Timern Mehrere Verrechnungsanmeldedaten pro SIP-Leitung Registrieren von SIP-Leitungen über einen Domänennamen Um die ursprüngliche Anrufer-ID auf gekoppelten Geräten anzuzeigen (sofern dies vom Anbieter unterstützt wird) kann der Umleitungs-Header verwendet werden. Verbesserte Nutzung von ISDN-Leitungen Um die ursprüngliche Anrufer-ID auf gekoppelten Geräten anzuzeigen (sofern dies vom Anbieter unterstützt wird) kann die Umleitungsnummer verwendet werden. Bei ausgehenden Anrufen kann der Anrufname angezeigt werden (sofern dies vom Anbieter unterstützt wird). Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 13 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Optimierte Mobilität Mobilitätsrückruf kann in manchen Ländern zur Senkung der Mobilfunkkosten beitragen, da mobiler Mitarbeiter IP Office über eine dedizierte Nummer anrufen können und dann zurückgerufen werden. Beim Rückruf hören sie einen Wählton. Der ursprüngliche Anruf wird jedoch nicht angenommen. Verbesserungen bezüglich Voicemail In der Preferred Edition messaging werden jetzt die Voicemail-Szenarien "Resilient" und "Distributed" unterstützt (siehe Kapitel Voicemail 252 ). In der Essential Edition (Essential Edition messaging) können Nebenstellennummern jetzt direkt über einen automatischen Assistenten gewählt werden, ohne Eingabe eines Präfixes. Die neue IP500v2-Plattform umfasst standardmäßig die Essential Edition mit zwei aktivierten Voicemail-Ports. Zusätzliche Ports (bis insgesamt 6) können durch das Hinzufügen von Lizenzen aktiviert werden. Sonstige Verbesserungen Dauerhafte Speicherung von SMDR– der Puffer, in dem SMDR-Einträge gespeichert werden, bleibt jetzt auch nach dem Neustart von IP Office bestehen. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 14 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Merkmale der Voice-Kommunikationslösung IP Office bietet eine umfassende Liste von Funktionen und Vorteilen für kleine und mittelständische Unternehmen, einschließlich: · Volle TK-Anlagenfunktionalität Anrufer-ID, Rufweiterleitung, Telefonkonferenz, Voice Messaging und mehr. · Amtsleitungs-Schnittstellen Eine Vielzahl von Netzleitungsschnittstellen, einschließlich E1, T1, PRI, ISDN, SIP, analoger Loop-Start und analoger Ground-Start, ermöglicht umfassende Netzverbindungen. Nicht alle Typen von Amtsleitungen sind in allen Gebieten verfügbar. Erkundigen Sie sich bezüglich der lokalen Verfügbarkeit. · Nebenstellen Unterstützung von 2 bis 384 Nebenstellen mit fortschrittlicher Voice-Leistung für junge und expandierende Unternehmen. · Telefone Eine Vielzahl verschiedener Telefone einschließlich analoger und digitaler Geräte sowie IP Hardphones und IP Softphones (drahtgebunden und drahtlos) decken alle Anforderungen von schreibtischgebundenen und mobilen Benutzern ab. · Erweitertes Anruf-Routing Eingehende Anrufe werden je nach Anforderung des Unternehmens an die entsprechende verfügbare Person oder einen Nachrichtendienst weitergeleitet. · Alternatives Anruf-Routing Gewährleistet die zuverlässige Bearbeitung von Anrufen durch Auswahl der passenden analogen, digitalen oder VoIP-Leitung. · QSIG-Vernetzung Eine standardbasierte Vernetzung mehrerer Standorte für die Kommunikation mit anderen TK-Anlagen (lizenzierte Funktion). · Integrierter H.323- und SIP-Gatekeeper und Gateway für einheitliche Kommunikation IP Office dient als IP-Telefonie-Server mit Unterstützung der Dienstgüte (Quality of Service, QoS) mittels DiffServ-Routing und Echokompensation bis zu 128 ms abhängig von der verwendeten VCM-Karte. · SIP Trunking IP Office 4.0 und höher unterstützt SIP Trunking auf Internettelefonie-Dienstanbieter (ITSP). Dieser Ansatz gestattet Benutzern mit Telefonen ohne SIP das Tätigen und Empfangen von SIP-Anrufen (lizenzierte Funktion). Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 15 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Merkmale der Datenkommunikationslösung Büros mit einfachen Datennetzwerkanforderungen bietet IP Office eine komplette Datenkommunikations- und Netzwerklösung: · Internet-Zugriff Durch eine Firewall geschützte Standleitungs- oder DFÜ-Verbindung über einen PRI-, T1- oder WAN-Port: Hochgeschwindigkeits-Einwahlzugriff, direkte Standleitungsverbindungen für intensive Nutzung und Website-Hosting, integrierte Sicherheit, effizienter Zugriff auf Informationen und eine verbesserte Geschäftspräsenz über das Web. · Routing Integriertes statisches oder dynamisches (RIP I/II)-Routing für Internet- und Branch-to-BranchLösungen. · Sicherheit NAT (Network Address Translation) und eine eingebaute Firewall schützen Ihr internes Netzwerk. Dank IPSec-Unterstützung ist eine sichere VPN-Datenübertragung über öffentliche IP-Netzwerke mit 3DESVerschlüsselung möglich. · DHCP Automatische IP-Adresszuweisung für lokale und Remote-PCs sowie andere Geräte wie IP-Telefone. · Remote-Zugriffsserver Zugriff auf lokale LAN-Server über ein optionales V90-Modem mit zwei Kanälen oder digitale Amtsleitungen: individuelle Firewall-Sicherheit, Zugriffssteuerung jedes Benutzers und auf Standards basierende Sicherheit ermöglichen den Zugriff von entfernten Standorten aus. · LAN Switching Das IP500 unterstützt zwei geswitchte Layer 3-Ethernet-Ports. · LDAP-Client-Unterstützung Für eine auf Standards basierende Telefonbuchsynchronisation mit one-X Portal für IP Office und Phone Manager. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 16 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Merkmale der Anwendungsplattform IP Office bietet kleinen und mittleren Unternehmen dank einer vollständigen Reihe hochmoderner Anwendungen deutliche geschäftliche Vorteile. IP Office bietet kostenlose Anwendungen, unter anderem Phone Manager Lite, Microsoft TAPI-Dienst. Zur Erweiterung der Funktionalität der Anwendungen sind über kostenpflichtige Lizenzschlüssel Upgrades erhältlich. · Operator SoftConsole Eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) für Assistenten, die über ihren PC Anrufe bearbeiten. Funktioniert zusammen mit einem Telefon und bietet eine einfache Möglichkeit, hochmoderne Tools in einer angenehmen Umgebung kennen zu lernen und zu verwenden. · one-X Portal für IP Office Eine leistungsfähige Client/Server-Internetapplikation, die dem Benutzer die Steuerung und Verwaltung von Telefonanrufen über einen Web-Browser mit dem standardmäßigen LDAP-Protokoll zum Anschluss an externe Telefonbücher gestattet. · Offene CTI-Schnittstellen IP Office verfügt über einen eingebauten TAPI-Server, der sich leicht in gängige Kontaktverwaltungsanwendungen wie Outlook integrieren lässt. Unser komplettes SoftwareEntwicklungskit ermöglicht die schnelle Entwicklung und Verwendung hochmoderner benutzerdefinierter Anwendungen. · Voicemail Anrufer können immer mit einer persönlichen VoiceMail-Ansage begrüßt werden, ehe ihre Nachricht aufgenommen und eine entsprechende Benachrichtigung erstellt wird. Nachrichten können an Kollegen weitergegeben und von jedem Telefon abgerufen werden, das über Tonwahl verfügt. In Verbindung mit one-X Portal für IP Office kann der PC zur Steuerung der Nachrichtenwiedergabe genutzt werden. · Integrated Messaging Sprachnachrichten können in E-Mail-Nachrichten kopiert und über das E-Mail-System gesendet werden. IP Office verwendet SMTP oder MAPI, um eine Kopie der Sprachnachricht zuzustellen. · Unified Messaging (UMS) In Verbindung mit der Preferred Edition ermöglicht Unified Messaging eine bessere Synchronisation der Posteingänge von Voicemail und E-Mail. · Preferred Edition messaging Web Access Zusammen mit UMS besteht die Fähigkeit zum Zugriff auf VoiceMails über einen Web-Browser. Diese VoiceMail-Nachrichten können entweder über den PC oder die IP Office-Nebenstelle verwaltet und abgehört werden. · Automatische Weitervermittlung Vereinfachen Sie den Service für Administratoren mit dieser benutzerfreundlichen Funktion. Mit der Einrichtung benutzerdefinierter automatischer Dienste können Anrufer effizient im System navigieren, um ohne Hilfe einer Vermittlungsstelle zum richtigen Ansprechpartner zu gelangen. Diese Funktion ist in der Preferred Edition und in der Essential Edition verfügbar. · Interactive Voice Response (IVR) und Text To Speech Erstellen Sie automatische benutzerdefinierte Systeme, die Anrufern die interaktive Abfrage von Geschäftsinformationen ermöglichen. Dazu zählen das Lesen von E-Mails, Kontoabfragesysteme, automatische Bestellsysteme, Kartenverkaufssysteme, die PIN-Nummernprüfung, Remote-Management von Stundenzetteln usw. Verbessern Sie diese Systeme zusätzlich mit Text To Speech, um Text für den Anrufer in Sprache umzuwandeln. Diese Option ist in der Advanced Edition verfügbar. · Queue Manager und Campaign Manager Leistungsstarke Sprach- und IVR-Anwendungen für das Contact Center zur Vereinfachung der Agentenund Verkehrsverwaltung und damit zur Verbesserung der Produktivität und des Kundenservice. · Customer Call Reporter CCR ist in der Advanced Edition verfügbar und gestattet kleinen Firmen in Kombination mit der eingebauten ACD-Funktion von IP Office das Verfolgen und Messen von Kundendienst und Agentenproduktivität. · IP Office + CCR = Informelles Call Center · Die neue CCR-Applikation bietet: · Einfache/intuitive Berichte · Browser/Thin Client-Architektur · Single Server Efficiency (mit Preferred Edition messaging) · Sollsegment: kleine Firmen, <30 Agenten · Kann bis zu 150 Agenten unterstützen · 30 Teamleiter Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 17 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) · ein Administrator Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 18 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Verwaltungstools IP Office Manager ermöglicht die einfache Verwaltung der IP Office-Lösung, einschließlich Telefonsystem und Router/Firewall/DHCP-Server. Hierbei handelt es sich um eine Windows-PC-Softwareanwendung, die über TCP/ IP mit dem IP Office-System verbunden wird. Die Anwendung kann über dasselbe LAN wie IP Office, entfernt über das WAN oder über den Remote-Zugriffsserver mit einem Telefonadapter, Router oder der optionalen internen Modemkarte verbunden sein. Die Systemstatus-Anwendung ist ein nützliches Diagnose-Tool, das detaillierte Auskunft zur Technik und den Ressourcen des IP Office-Systems gibt. Das beinhaltet Alarmmeldungen und Details aktueller Anrufe zur lokalen oder Ferndiagnose. Skalierfähige Plattform IP500v2 – Server, Medienmodule, Leitungsschnittstellenkarten und Softwareanwendungen – bietet kleinen und mittelständischen Unternehmen die nötigen Optionen, um die heutigen Anforderungen in puncto Kommunikation zu erfüllen und für die Zukunft zu planen. Es bietet ein modulares flexibles Gehäuse mit Kapazität für bis zu 16 Analogamtsleitungen oder 16 ISDN BRIAmtsleitungen (32 Kanäle) oder 8 digitalen PRI-Amtsleitungen (bis zu 192 T1-Kanäle oder 240 E1-Kanäle) unter Verwendung interner Tochterkarten. Bis zu 12 Erweiterungsmodule können zum Erreichen einer Kombination aus bis zu 384 analogen, digitalen oder IP-Erweiterungen mit zusätzlichen Analogamtsleitungen über externe Analog-16-Module hinzugefügt werden. Zu den Funktionen zählen unter anderem 148 optionale Sprachkomprimierungskanäle, 2 unabhängig geswitchte LAN-Ports sowie in der Essential Edition integriertes Embedded Messaging. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 19 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Telefonoptionen IP Office unterstützt mehrere Endpunkt-Telefonlösungen und bietet damit kleinen und mittleren Unternehmen maximale Flexibilität bei der Auswahl der passenden Lösung entsprechend ihren aktuellen und zukünftigen Anforderungen (weitere Informationen erhalten Sie unter Telefone 63 ): · IP-Telefone Der integrierte H.323-Server von IP Office unterstützt folgende Avaya-Produkte: IP-Telefone der Serien 1600 und 5600, ausgewählte IP-Telefone der Serie 9600, T3-IP-Telefone, Wireless-VoIP-Telefone der Serie 3600 sowie das IP Office Video Softphone. · Digitaltelefone IP500 Digital Station 8-Karten und Kombinationskarten plus IP Office Digital Station 16 oder 30 Erweiterungs-Module unterstützen die Digitaltelefone der Serien Avaya 1400 und 5400 und Telefone der Serie Avaya T3 sowie ausgewählte Telefone der Serien 2400 und 6400. · ETR-Telefone Mit IP500v2 ETR 6-Karten können Avaya ETR-Telefone in PARTNER ACS-Systemen verwendet werden (nur Essential Edition – PARTNER-Version). · Analogtelefone IP500 Phone 2, Phone 8 und Kombinationskarten sowie die IP Office Phone-Erweiterungs-Module 16 und 30 unterstützen herkömmliche analoge Telefone, Faxgeräte und Modems und zeigen die Nummer des Anrufers sowie vorhandene Nachrichten an (falls dieser Dienst angeboten wird). · Wireless-Telefone Avaya IP-DECT-Basisstationen können für die Avaya IP-DECT-Telefone 3701 und 3711 sowie DECT R4 3720 und 3725 hinzugefügt werden. Die IP Office Digital Station-Schnittstellen unterstützen das AvayaTelefon 3810. Die schurlosen Avaya VoIP-Telefone der Serie 3600 werden ebenfalls unterstützt. · SIP-Endstellen von Drittanbietern Ein in IP Office integrierter SIP-Server unterstützt SIP-Endstellen anderer Anbieter wie Desktop-Telefone, Softphones und Konferenzlautsprecher. Anwendungs- und Funktionslizenzierung Einige IP Office-Applikationen und Funktionen können nicht verwendet werden, sofern kein gültiger Lizenzschlüssel in der IP Office-Systemkonfiguration vorhanden ist. Die einzelnen Lizenzschlüssel ergeben sich aus der aktivierten Funktion und der Seriennummer des im IP Office-System installierten Funktionsschlüssels. IP500 und IP500v2-Systeme verwenden einen obligatorischen Funktionsschlüssel, der in jedem System installiert ist. Lizenzierte Anwendungen sind in zwei Arten erhältlich: zeitlich beschränkte Testlizenzen und unbeschränkte Volllizenzen. Mit einer Testlizenz kann eine Anwendung 60 Tage ab dem Datum der Lizenzerstellung im vollen Funktionsumfang genutzt werden. Nach Ablauf dieser Frist muss gegen den entsprechenden Betrag ein Upgrade auf eine Volllizenz erfolgen, damit die Anwendung weiter ausgeführt werden kann. Die Volllizenz kann jederzeit angefordert werden. Weitere Informationen zu den IP Office-Lizenzen, einschließlich Testlizenzen, finden Sie im Abschnitt Lizenzen 345 . Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 20 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Kapital 2. <%PARTNER% Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 21 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) 2. <%PARTNER% Bei der IP Office Essential Edition PARTNER-Version (nachfolgend "PARTNER-Version") handelt es sich um die nächste Generation von Kommunikationssystemen für kleine Unternehmen. Die PARTNER-Version ist eine Fertiglösung. Programmierung und Verwaltung entfallen, so dass die Benutzer sofort Telefonate über Analogleitungen initiieren und entgegennehmen können. Die PARTNER-Version bietet den Endbenutzern ein ähnliches Desktop-Erlebnis wie die Version PARTNER ACS: d. h. zwei dedizierte Intercom-Tasten, wichtige Systemfunktionen, Anrufer-ID usw. So hält sich der Einarbeitungsaufwand in Grenzen, und die Endbenutzer genießen denselben Bedienkomfort, den sie vom PARTNER ACS-System gewohnt sind. Die PARTNER-Version bietet einen Großteil der Funktionen, die in der aktuellen PARTNER ACS Version 8 unterstützt werden. Darüber hinaus werden die erweiterten Funktionen der Plattform IP Office Essential Edition integriert, wie etwa Mobile Twinning, Visual Voice Mail, Konferenzen mit bis zu 64 Teilnehmern, SIP-Leitungen, volle Unterstützung von PRI/T1 und weitere. In der PARTNER-Version wird für Nebenstellen derselbe zweistellige Rufnummernplan wie in PARTNER ACS verwendet. In der PARTNER-Version werden alle aktuellen und sämtliche in Europa üblichen Versionen der PARTNER ACSTelefone unterstützt. Zudem wird mit der PARTNER-Version auch eine neue Digitaltelefon-Serie eingeführt: die Serie 14xx. Diese Telefone können zusammen mit den PARTNER ETR-Telefonen verwendet werden. Auch die aktuellen Drahtlos-Produkte der Reihe 3920 und 3910 werden unterstützt, ebenso wie die meisten Analoggeräte (Faxe, drahtlose Headsets, Analogtelefone). Telefone der ursprünglichen MLS-Serie sowie ältere drahtlose Telefone werden jedoch nicht unterstützt. Die PARTNER-Version umfasst integrierte Voicemail; automatische Weitervermittlung über zwei Ports (kann auf 6 Ports erweitert werden) sowie Voicemail-Übergabe für alle Telefone. Systemkapazitäten Folgendes wird in der PARTNER-Version unterstützt (möglicherweise jedoch nicht gleichzeitig): · 48 Stationen: · 56 Leitungen: · Bis zu 18 ETR-Stationen · Bis zu 12 analoge CO-Leitungen · Bis zu 46 Digitalstationen · 1 PRI/T1 (24 Leitungen) · Bis zu 48 Analogstationen · Bis zu 20 SIP-Leitungen Systemprogrammierung Die Programmierung des Systems kann auf zwei Arten erfolgen: · Telefonbenutzeroberfläche (TUI) über Nebenstelle 10 oder Nebenstelle 11; hierbei werden dieselben Verwaltungscodes wie im PARTNER ACS-System verwendet. · Grafische Benutzeroberfläche (GUI) – In der IP Office Manager-Software der PARTNER-Version gibt es einen vereinfachten Verwaltungsmodus (den "Simplified Manager"), über den sich das System in unter 30 Minuten programmieren lässt Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 22 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Hardware Steuereinheit PARTNER-Version-Software wird auf der Steuereinheit IP 500 V2 ausgeführt. Es ist eine PARTNER-Version-SD-Karte mit Betriebssoftware, Funktionsschlüssel und Lizenzen sowie Anweisungen erforderlich, mit denen das System im PARTNER-Modus gestartet wird. Die Karte wird auf der Rückseite der Steuereinheit eingesetzt. In den optionalen SDKarteneinschub kann eine zweite SD-Karte eingesetzt werden, um den Speicherplatz für Voicemail-Aufzeichnungen, Systemprotokolle und redundante Sicherungen zu erweitern. IP500 V2 Back View IP500 V2 Front View Auf der Vorderseite der Steuereinheit IP500v2 gibt es vier Erweiterungssteckplätze für folgende Systemmodule: · Kombinationskarte (max. zwei pro System) Die Kombinationskarte enthält sechs DS-Ports (Digital Station) (Ports 1-6); zwei analoge Ports (Ports 7-8); vier CO-Leitungs-Ports (Ports 9-12) und zehn Sprachkomprimierungskanäle. Diese Karte umfasst jedoch keine StromausfallTransferports. · ETR-6-Karte (max. drei pro System) Die ETR-6-Karte enthält sechs ETR-StationPorts (Ports 1-6) (PARTNER ACS-Telefone) und unterstützt eine der folgenden optionalen Erweiterungskarten: ATM-4 oder PRI/T1. Wenn eine ATM-4 hinzugefügt wird, werden Ports 7-8 zu Stromausfall-Transferports und über Ports 9-12 stehen vier zusätzliche COLeitungs-Ports zur Verfügung. · DS-8-Karte (max. drei pro System) Die DS-8-Karte enthält acht Digital StationPorts (Ports 1-8) und unterstützt eine der folgenden optionalen Erweiterungskarten: ATM-4 oder PRI/T1. Wenn eine ATM-4 hinzugefügt wird, werden über Ports 9-12 vier zusätzliche CO-Leitungs-Ports zur Verfügung gestellt. · Phone 2 (max. drei pro System) Das Phone 2-Modul bietet zwei zusätzliche analoge Ports und unterstützt eine der folgenden optionalen Erweiterungskarten: ATM-4 oder PRI/T1. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 23 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) · Phone 8 (max. drei pro System) Das Phone 8-Modul enthält acht zusätzliche analoge Ports und unterstützt eine der folgenden optionalen Erweiterungskarten: ATM-4 oder PRI/T1. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 24 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Erweiterungskartenträger Die PARTNER-Version unterstützt einen der folgenden Erweiterungskartenträger: · DS-16 – bietet 16 zusätzliche Digitalstationen · Phone 16 – bietet 16 zusätzliche Analogstationen Erweiterungskarten In der PARTNER-Version werden folgende Erweiterungskarten unterstützt. Die Erweiterungskarten können in einem beliebigen ETR-6-, DS-8, Phone-2- oder Phone-8-Module installiert werden: · ATM-4 – bietet vier analoge CO-Leitungs-Ports. Anrufer-ID wird unterstützt · PRI/T1 – Volle Unterstützung von PRI oder T1. Beschränkung: 1 PRI/T1Module pro System Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 25 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Telefone In der PARTNER-Version werden folgende Telefone unterstützt: · Digitaltelefone der Serie 14xx · PARTNER ACS-Telefone 27 · PARTNER ACS "Euro"-Telefone · Drahtlose Telefone 26 28 29 · Analoge "POTS"-Telefone 30 Telefone der Serie 1400 Es werden folgende Telefone der Serie 1400 unterstützt: · Modell 1416 mit Display · Modell 1408 mit Display · Modell 1403 mit Display · DBM32-Tastenmodul Programmierbare Tasten Digitale Avaya-Telefone der Serie 14xx verfügen neben den üblichen Wahltasten über spezielle Funktionstasten für Stummschalten, Lautstärke, Halten, Konferenzgespräche und Weiterleiten. Daneben gibt es weitere Tasten, die mit diversen Spezialfunktionen belegt werden können. Diese Tasten können zum Anrufen anderer Nebenstellen im System (Direktwahl über DSS-Tasten) benutzt werden oder mit anderen Funktionen belegt werden, von Kurzwahlen bis hin zu "Nicht stören". Bei vielen Funktionen wird über eine Anzeige angegeben, ob diese aktiviert sind. Die Tastenprogrammierung kann über die Telefonbenutzeroberfläche oder im Rahmen der Systemkonfiguration über Simplified Manager erfolgen. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 26 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) PARTNER ACS-Telefone Folgende PARTNER ACS-Telefone werden in der PARTNER-Version unterstützt: · Telefon mit 6-Tasten und Display · Telefon mit 18-Tasten und Display · Telefon mit 34-Tasten und Display (bis zu 4 pro System, 2 pro ETR-Karte) Diese Funktion wird nicht unterstützt: · Call Assist-48 (CA-48) Zusatz Standardtastenfunktionen: In Verbindung mit der PARTNER-Version sind bei den Telefonen 18D und 34D die Tasten der oberen Reihe mit folgenden Funktionen vorprogrammiert: · Letzte Nummer · Ausschluss aus Konferenzgesprächen · Voicemail-Zugriff · Wahlwiederholung Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 27 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) PARTNER ACS "Euro"-Telefone Folgende PARTNER ACS "Euro"-Telefone werden in der PARTNER-Version unterstützt: · 6-Tasten-Telefon ohne Display · 18-Tasten-Telefon ohne Display · Telefon mit 18-Tasten und Display · Telefon mit 34 Tasten und Display (bis zu 4 pro System) Nicht unterstützt: · Call Assist-24 (CA-24) Zusatz Standardtastenfunktionen: In Verbindung mit der PARTNER-Version sind bei den Telefonen 18D und 34D die Tasten der oberen Reihe mit folgenden Funktionen vorprogrammiert: · Letzte Nummer · Ausschluss aus Konferenzgesprächen · Voicemail-Zugriff · Wahlwiederholung Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 28 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Drahtlose Telefone Drahtlostelefon 3920 Drahtlostelefon 3910 Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 29 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Analoge "POTS"-Telefone In der PARTNER-Version werden eine Vielzahl branchenüblicher Analogtelefone und Geräte unterstützt, unter anderem: Faxgeräte, Kreditkartenleser, drahtlose Headsets und kabellose Telefone. Analoggeräte können wie folgt an das System angeschlossen werden: · Über einen der Analoganschlüsse am Combo-Modul · Über ein Phone-2- oder Phone-8-Modul · Über einen ETR-Anschluss an der Basisstation (direkt oder gekoppelt an ein PARTNER ETR-Telefongerät) Die Hauptfunktionen sind überall gleich, egal, wie die Geräte angeschlossen sind: z. B. Halten, Konferenz, Weiterleiten, Anklopfen, Nachricht wartet, eingehende Anrufer-ID. Über Analogtelefone haben Sie Zugriff auf alle Wählfunktionen für PARTNER-Benutzer: z. B. Rufübernahme, Leitungsübernahme, Aktivieren bzw. Deaktivieren der Rufweiterleitung usw. Über das PHONE- oder COMBO-Modul angeschlossene Analogtelefone verwenden standardmäßig den IntercomWählton. Um einen ausgehenden Anruf zu tätigen muss die 9 gedrückt werden. Für an ein ETR-Modul angeschlossene Analogtelefone gilt die programmierte automatische Leitungswahl. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 30 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Systemadministration Die PARTNER-Version kann auf zwei Arten programmiert werden: · Telefonbenutzeroberfläche (TUI) über Nebenstelle 10 oder Nebenstelle 11; hierbei werden dieselben Verwaltungscodes wie im PARTNER ACS-System verwendet (siehe Tabelle 1). Tastenprogrammierfunktionen greifen auf dieselben Codes zurück wie das PARTNER ACS-System (siehe Tabelle 2). Die TUI-Programmierung ist eine weitere Möglichkeit für die Systemadministration und Programmierung in der PARTNER-Version. Sie basiert auf der PARTNER ACS TUI, genießt jedoch einige Vorteile. Während der TUI-Systemadministration auf ETR- und 14xx-Telefonen werden die Tasten unterhalb des Displays zu Funktionstasten, mit denen Sie durch die Verwaltungsoptionen blättern und diese ändern können. Zudem gibt es Direktzugriffscodes, mit denen der Administrator direkt zu bestimmten Administrationsoptionen springen kann. Die zentrale Programmierung ähnelt der Systemadministration, wird jedoch zur Verwaltung von Tasten und anderen Optionen aller Telefone im System genutzt. Die individuelle Programmierung wird ebenfalls weiterhin unterstützt, so dass der Benutzer die Tasten seines Telefons programmieren kann. · Grafische Benutzeroberfläche (GUI) – In der IP Office Manager-Software der PARTNER-Version gibt es einen vereinfachten Verwaltungsmodus ("Simplified Manager"), über den sich das System in unter 30 Minuten programmieren lässt Beim “Simplified Manager” handelt es sich um eine PC-basierte GUI-Anwendung, die einen Teil der IP Office Manager-Anwendung darstellt. Auch wenn die Systemadministration über die TUI- oder GUIMethode erfolgen kann, ist für bestimmte erweiterte Funktionen wie die SIP- und PRI/T1-Administration die Manager-Anwendung erforderlich. Bei Ausführung des Managers sucht das Programm nach IP500v2-Geräten im Netzwerk, auf denen die PARTNER-Version ausgeführt wird und stellt automatisch über Standardanmeldedaten und -kennwort eine Verbindung her. Anschließend wird der Bildschirm des "Simplified Manager" angezeigt: Er enthält 10 System-Hyperlinks, über die Sie das PARTNER-Version-System in kürzester Zeit konfigurieren können. Weitere Informationen erhalten Sie im Manager-Handbuch für die PARTNER-Version von IP Office auf der Avaya Support-Website. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 31 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Systemmerkmale Die PARTNER-Version bietet eine Vielzahl von Funktionen, die auch in PARTNER ACS Version 8 unterstützt werden. Auf der nächsten Seite sind die integrierten Funktionen im Einzelnen aufgeführt. Funktionsübersicht Wahl von Notrufnummern Ausschluss aus Konferenzgesprächen 34 Wartemusik 37 Kurzer Klingelton 34 Contact Closure-Unterstützung (für 2 Geräte) 37 Abwesenheitstext 34 Kopieeinstellungen 41 Mobile Twinning Synchronisierung der Netzwerkzeit 38 42 Direktwahl (Direct Inward Dialing (DID)) 38 Nachtbetrieb Funktionen für die direkte Leitungsübernahme 38 Wahl bei aufliegendem Hörer Application Programming Interface (TAPI) 46 Display Durchsagefunktionen Vermittlungs- und Operatorpositionen Display-Sprache Verrechnungscodes 34 Freigabe- und Sperrlisten 34 35 Automatischer Rückruf Sommerzeitunterstützung Nicht stören (Alle Anrufe senden) 35 Privatsphäre an Nebenstellen Selbstwahl 39 Türtelefone (maximal 2) 35 Automatische Leitungswahl Direktleitung an externe Nummer 35 Automatische VMS-Übergabe 39 Nebenstelle Gruppen 35 Nebenstellennamen-Anzeige Sicherungsprogrammierung – Automatisch 36 Faxgeräte-Nebenstellen Sicherungsprogrammierung – Manuell 36 Funktionstaste Anrufübergabe Anrufprotokoll (nur Digitaltelefone) 36 Rufübernahme 36 42 Wahlwiederholungsfunktionen Voreinstellung für klingelnde Leitung 43 43 SMDR Kurzwahlfunktionen 43 Gruppenanruf – Klingeln oder Sprachsignal 40 Telefon sperren/freigeben Heranholen, Gruppe Systemkennwort Halten 42 40 Systemgruppen 40 Freigabe gehaltener Anrufe bei Abbruch 43 44 44 Weiterleitung/WeiterleitungsRückschaltung 44 Erinnerungston für gehaltene Anrufe Taste für Annahme durch Voicemail 36 Anruf-Zeitnehmer 40 44 Direktwahl 36 Ruftonintervall bis Annahme durch Voicemail 45 40 Verzögerung bei Annahme durch Voicemail bei Sammelanschlüssen Anruf-Zeitnehmer-Kontinuität Hotline Anklopfen Zeitüberschreitung für freies Intercom 147 Anrufer-ID-Funktionen 40 Zentrale Telefonprogrammierung (über Administrationstelefone) 47 CO-Trennzeit (Programmierbar) 45 Intercom: Manuelles Wählen 37 Einbinden von Mobiltelefonen (siehe Mobile Twinning) 37 Intercom-Wählton Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 42 Klingeln bei Weiterleitung 40 40 Rufweiterleitung/Rufumleitung (Intercom) 36 Anrufprotokolle (ETR-Telefone) 39 Gruppenruf - Klingeln/Durchsage 36 42 Weiterleitung an externe Nummer/ Mobile Twinning 43 39 Warnmeldungen bei Sicherungsfehlern 35 Hinzuschalten (An Gesprächen teilnehmen) 36 Unterstützung von POTs Wahlwiederholung 39 42 Personalisierte Rufmelodie für Nebenstellen 42 Vertraulichkeit 39 Liste mit Notrufnummern 35 42 Persönliche Leitungszuweisung 39 Unterscheidbare/Differenzierte Ruftöne 39 35 169 VMS-Intervall für Sammelanschlüsse 41 41 Nebenstelle für Leitungsübergabe 41 Optionen für Leitungsrufmelodien 37 41 45 Weiterleitung an Sprachmailbox – Direkt 45 Voice Messaging Visual Messaging 45 44 Sprachnachricht an E-Mail © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 32 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Eine Beschreibung der Funktionen finden Sie auf den folgenden Seiten. Codes für die TUIFunktionsprogrammierung werden (sofern erforderlich) ebenfalls angegeben. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 33 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Wählen von Notrufnummern Notrufnummern können unabhängig von etwaigen Beschränkungen von jedem Anschluss aus gewählt werden. Kurze Rufmelodie (#305) Über diese Funktion werden kurze Klingeltöne am Telefon einer bestimmten Nebenstelle aktiviert bzw. deaktiviert. Wenn kurze Klingeltöne aktiviert sind, werden ankommende Anrufe während eines bestehenden Anrufs durch einmaliges Klingeln angekündigt. Die grüne Anzeige neben der Leitungstaste blinkt, bis der Anruf angenommen wird oder der andere Teilnehmer auflegt. (Bei einem weitergeleiteten Anruf blinkt sie so lange, bis der Anruf zu der Nebenstelle, von der er weitergeleitet wurde, zurückgeholt wird.) Diese Funktion soll verhindern, dass Sie während eines Anrufs durch ankommende Anrufe abgelenkt werden. Um wiederholtes Klingeln zuzulassen, setzen Sie "Kurze Klingeltöne" auf "Nicht aktiviert". Textnachrichten in Abwesenheit (FUNKTION 28) Mit dieser Funktion können Sie Nachrichten (wie "Nicht stören" oder "Abwesend") an das Display des PARTNER ETR- oder DS-System-Telefons senden. Wenn jemand Sie auf Ihrer Nebenstelle anruft, wird Ihre Abwesenheitsnachricht auf seinem Display angezeigt. Das System bietet 15 vordefinierte Nachrichten und 2 individuell definierbare Nachrichten. Hier einige vordefinierte Nachrichten: Bald zurück Morgen zurück Nicht stören Im Urlaub Beim Mittagessen Daheim Nicht am Platz Gleich zurück Bitte anrufen Im Urlaub bis Besprechung bis Nicht stören bis Habe Besuch bis Bin beim Kunden bis Pause bis Verrechnungscode-Eingabe (FUNKTION 12) Die Verrechnungscode-Eingabe (ACE) wird zur Eingabe eines Verrechnungscodes (mit bis zu 15 Zeichen) für einen derzeit verwalteten eingehenden oder ausgehenden Anruf verwendet. Der Verrechnungscode wird im SMDR-Eintrag des Anrufs vermerkt und erlaubt die Verfolgung von Gesprächskosten für den jeweiligen Kunden. Diese Funktion kann auf zwei Arten verwendet werden: · Freiwillig — Die Verrechnungscode-Eingabe ist optional. · Erzwungen – Die Verrechnungscode-Eingabe ist vor dem Wählen auf einem freien CO-Gerät obligatorisch. Erzwungene Verrechnungscodes werden mit einer vorab definierten Liste mit Verrechnungscodes abgeglichen. Diese Liste wird in der Manager-Anwendung erstellt. Freigabelisten (#407) / Sperrlisten (#404) Freigabelisten Mit dieser Funktion können Sie Telefonnummern angeben, die unabhängig von anderen Wahlbeschränkungen von den Benutzern gewählt werden können, sofern sie Zugriff auf eine externe Leitung haben. Beispiel: Wenn eine ganze Anrufkategorie durch Sperrlisten (#404) gesperrt ist, können Anrufe bei bestimmten Nummern in dieser Kategorie zugelassen werden, indem diese Nummern auf eine Freigabeliste gesetzt werden. Es können bis zu acht Freigabelisten mit jeweils bis zu zehn Telefonnummern angelegt werden. Sperrlisten erlauben Ihnen, bestimmte Nummern festzulegen, die nicht von den Benutzern gewählt werden können. Beispiel: Sperrlisten sind hilfreich, um Anrufe bei einer bestimmten Telefonnummer oder einer Telefonnummernkategorie (wie internationale Telefonnummern) zu unterbinden. Es können bis zu acht Sperrlisten mit jeweils bis zu zehn Telefonnummern angelegt werden. Freigegebene oder gesperrte Telefonnummern können bis zu 12 Zeichen umfassen und die Zeichen 0–9, #, * und ‘Halten’ (ein als "!" dargestelltes Platzhalterzeichen) enthalten. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 34 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Vermittlungspositionen Nebenstelle 10 und Nebenstelle 11 dienen als Vermittlungspositionen im System. Die TUI-Systemadministration kann nur über diese Nebenstellen erfolgen. Nachtbetrieb und Entsperrfunktionen können nur über die Nebenstelle 10 initialisiert werden. Wählt ein Benutzer die 0, klingelt Nebenstelle 10. Selbstwahl Hierüber können Sie durch Drücken einer einzigen, programmierbaren Taste externe Nummern, Nebenstellen, Funktionscodes oder Verrechnungscodes eingeben. Es werden drei Arten von Selbstwahl unterstützt: · Selbstwahl – Extern · Selbstwahl – ICM (interne Nebenstelle) · Selbstwahl – ICM-Durchsagen (Sprachsignale) Automatischer Rückruf Wenn Sie eine Nebenstelle anrufen und diese besetzt ist, drücken Sie die Funktionstaste "Autom. Rückruf". Sie werden dann vom System angerufen, wenn der Anschluss frei ist. Sommerzeitunterstützung (#126) Mit dieser Funktion wird die Systemzeit automatisch auf Sommer- und Winterzeit umgestellt. Deaktivieren Sie diese Option, wenn es in Ihrem Gebiet keine Sommer- und Winterzeit gibt. Privatsphäre an Nebenstellen (#304) Diese Funktion verhindert, dass Personen an Nebenstellen, die dieselbe Leitung verwenden, über ihren Anschluss einem Gespräch beitreten. Diese Funktion eignet sich für Nebenstellen, die an ein Modem, ein Fax oder ein anderes Gerät angeschlossen sind, dessen Funktionsweise durch Beitrittsversuche gestört werden kann. Automatische Leitungswahl Gibt die Reihenfolge an, in der verfügbare Leitungen (Intercom oder extern) vom System gewählt werden, wenn ein Benutzer an der Nebenstelle den Hörer abnimmt oder auf "Lautsprecher" drückt, um einen Anruf zu tätigen, ohne zuvor eine Leitungstaste gewählt zu haben. Für Nebenstellen mit Analogtelefonen sollte Intercom bei der automatische Leitungswahl an erster Stelle stehen. Dadurch können Analogtelefone auf Systemfunktionen zugreifen, wie etwa Anrufe über Intercom. Wenn der Benutzer am Analogtelefon den Hörer abnimmt, hört er einen Intercom-Wählton. Um eine externe Nummer zu wählen, muss er vorher die 9 wählen. Automatische Übergabe an Voicemail (#310) Verwenden Sie diese Funktion für die Programmierung einer Taste zum Aktivieren oder Deaktivieren der Annahme durch Voicemail, so dass nicht beantwortete und weitergeleitete Anrufe an der Nebenstelle eines Benutzers nach der angegebenen Anzahl an Klingelzeichen (Werkseinstellung: drei Klingelzeichen) an den Anrufbeantwortungsdienst des Sprachnachrichtensystems weitergeleitet werden. Warnmeldungen bei Sicherungsfehlern Wenn eine automatische Sicherung fehlschlägt, wird an den Nebenstellen 10 und 11 die Nachricht ‘Sicherung fehlgeschlagen’ angezeigt. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 35 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Sicherungsprogrammierung – Automatisch In der PARTNER-Version wird jede Nacht eine Sicherung auf die SD-Karte des Systems durchgeführt. Ein manueller Eingriff oder ein externer PC sind nicht erforderlich. Sicherungsprogrammierung – Manuell (#124) Der Administrator kann über die Telefonbenutzeroberfläche eine manuelle Sicherung der Systemprogrammierung auf die SD-Karte vornehmen. Hinzuschalten (An Gesprächen teilnehmen) Ein Teilnehmer kann sich durch Drücken der entsprechenden CO-Leitungstaste zu jedem aktiven Gespräch hinzuschalten (vorausgestzt, an der der ursprünglichen Nebenstelle ist keine Vertraulichkeit aktiviert.) Beim Hinzuschalten leuchtet auf allen Telefonen, die zum Gespräch zugeschaltet sind, abwechselnd die rote und grüne LED. Anrufübergabe (FUNKTION 20) Mit dieser Funktion können sämtliche Anrufe über Intercom und DID sowie weitergeleitete und externe Anrufe von der Nebenstelle eines Benutzers an eine andere Nebenstelle umgeleitet werden. Wenn die Anrufübergabe aktiviert ist, werden die entsprechenden Anrufe nach einer bestimmten Anzahl von Klingelzeichen an die vorher festgelegte Nebenstelle umgeleitet. Rufweiterleitung/Rufumleitung (FUNKTION 11) Über die Rufweiterleitungs- und Rufumleitungsfunktionen können Intercom- (ICOM), CO- und weitergeleitete Anrufe von einer Nebenstelle auf eine andere Nebenstelle umgeleitet werden. Bei der Anrufweiterleitung werden Anrufe von einer Nebenstelle an eine andere Nebenstelle weitergeleitet. Bei der Rufumleitung werden die an einer anderen Nebenstelle eingehenden Anrufe an einer anderen Nebenstelle entgegengenommen. Anrufprotokoll – Digitaltelefone Beim Anrufprotokoll handelt es sich um eine festgelegte Taste auf Digitaltelefonen. Sie bietet eine visuelle Übersicht über ausgehende, eingehende und verpasste Anrufe. Die Einzelheiten werden sowohl für Benutzer (maximal 30 Einträge) als auch Sammelanschlüsse (maximal 10 Einträge) gespeichert. Die Betriebsweise variiert je nach Telefontyp, die Anrufdatensätze können jedoch immer dazu genutzt werden, Rückrufe zu tätigen. Anrufprotokolle - ETR-Telefone (#317) Mit dieser Funktion können Nebenstellen so konfiguriert werden, dass an der jeweiligen Nebenstelle angenommenen Anrufe mit Anrufer-ID gespeichert und im Protokoll für Anrufe mit Anrufer-ID aufgerufen werden können. Sobald die Funktion für eine Nebenstelle aktiviert ist und ein Benutzer die Funktion 23 (Protokollieren und Wählen von Anrufen mit Anrufer-ID) aktiviert, werden Anrufe mit Anrufer-ID, die an diesem Anruf angenommen werden, protokolliert. Die Protokollierung kann für bis zu drei Nebenstellen eingerichtet werden, und es können sowohl angenommene und nicht angenommene Anrufe protokolliert werden, unabhängig davon, wo im System sie beendet wurden. Rufübernahme (INTERCOM 6xx) Mit dieser Funktion können Anrufe über Intercom, weitergeleitete Anrufe oder Anrufe von außerhalb an einer anderen, vorher festgelegten Nebenstelle angenommen werden. Anrufdaueranzeige Gibt die Dauer eines Anrufs seit der Annahme an. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 36 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Anruf wartet Anklopfen funktioniert mit analogen Telefonen mit einer Leitung und bezieht sich auf folgende Anruftypen: · Intercom-Anrufe · Umgeleitete Anrufe · Weitergeleitete Anrufe · Übergebene Anrufe · Anrufe von außerhalb (wenn die Nebenstelle über eine Leitungspräsentation für diese Leitung verfügt) · Sprachsignal-Anrufe Anrufer-ID-Funktionen Es werden folgende Anrufer-ID-Funktionen unterstützt: · Anrufer-ID inspizieren (FUNKTION 17) Über diese Funktion können Sie die Informationen zur Anrufer-ID für einen zweiten Anruf anzeigen, ohne den aktuellen Anruf zu beenden oder zu halten. Mit dieser Funktion können klingelnde, aktive oder gehaltene Anrufe inspiziert werden. · Namensanzeige der Anrufer-ID (FUNKTION 16) Wenn ein ankommender Anruf auf einem Display-Telefon klingelt, werden sowohl der Name des Anrufers als auch seine Telefonnummer auf dem Display angezeigt . Die Nummer wird in der ersten Zeile angezeigt, der Name in der zweiten. In einigen Fällen bevorzugen es die Benutzer, wenn der Name des Anrufers in der ersten Zeile und die Telefonnummer in der zweiten Zeile angezeigt werden. Dies kann über diese Funktion so eingerichtet werden. Einbinden von Mobiltelefonen Siehe Mobile Twinning (Handy-Kopplung) 43 . CO-Trennzeit (Programmierbar) Verwenden Sie diese Funktion, um die Dauer zu ändern, nach der gehaltene externe Anrufe getrennt werden. Je nach Telefongesellschaft werden unterschiedliche Längensignale verwendet. Die Signaldauer wird als CO-Zeit oder Zeit für Abbruch gehaltener Anrufe bezeichnet. Wenn Sie einen Anruf halten und der Anrufer auflegt, wird der Anruf ihrerseits innerhalb einer Minute nach Auflegen des Anrufers beendet. Ausschluss aus Konferenzgesprächen Bei Digitaltelefonen der Serie 14xx können Sie wählen, welche Teilnehmer von einem Konferenzgespräch getrennt werden sollen. Bei ETR- und Analogtelefonen wird automatisch der Teilnehmer getrennt, der dem Konferenzgespräch zuletzt beigetreten ist. Konferenzgespräche In der PARTNER-Version werden Konferenzen mit bis zu 64 Teilnehmern unterstützt. Ein Konferenzgespräch kann maximal zwei Analoganschlüsse enthalten. Konferenzgespräche können sich aus Analoganschlüssen, Digitalanschlüssen (PRI/T1, SIP), analogen Telefonen, ETR-Telefonen und Digitaltelefonen zusammensetzen. Contact Closure-Unterstützung für 2 Geräte (FUNKTION 41 und FUNKTION 42) Bei der IP500v2-Steuereinheit gibt es auf der Rückseite einen Anschluss zur Steuerung von Contact Closure. Hierbei handelt es sich um einen 3,5-mm-Stereoanschluss, über den zwei nebeneinanderliegende externe Relais angeschlossen werden können. Dadurch haben Benutzer an entsprechenden Nebenstellen die Möglichkeit, durch Eingabe von Funktionscodes an ihrem System oder Standardtelefon externe Zusatzgeräte zu steuern. Über den Anschluss kann eine Vielzahl von Geräten gesteuert werden. Übliche Beispiele wären Türöffner, Nachtglocken, Lampen oder Sprachaufzeichnungsgeräte. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 37 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Einstellungskopien (#399) Über diese Funktion haben Systemadministratoren de Möglichkeit, Nebenstellenspezifische Einstellungen von einer Nebenstelle auf eine andere zu kopieren. Anschließend hat die Zielnebenstelle dieselben Eigenschaften wie die Nebenstelle, deren Einstellungen kopiert wurden. Einstellungskopien können nur von einer Vermittlungsnebenstelle im Systemprogrammiermodus oder über die Anwendung Manager PC für Windows ausgeführt werden. Wählfunktionen · ‘F’ steht für die Taste FUNKTION. · ‘I’ steht für die Taste INTERCOM. · ‘XX’ steht für eine Systemnebenstellennummer. · ‘PP’ steht für einen persönlichen Kurzwahlcode. · ‘G’ steht für eine einstellige Gruppennummer. · ‘LL’ steht für eine Systemleitungsnummer. Wählcode Funktion F01 Nicht stören F03 Wahlwiederholung F04 Nummer für Wahlwiederholung speichern F05 Wahlwiederholung der zuletzt gewählten Nummer F06 Ausschluss aus Konferenzgesprächen F07 Vertraulichkeit F11 XX,XX Rufweiterleitung/Rufumleitung F11 XX,*PP Einbinden von Mobiltelefonen F11 XX,PP Weiterleitung an externe Nummer F12 Verrechnungscode-Eingabe F14 Weiterleitung an Sprachmailbox F15 Annahme durch Voicemail F16 Namensanzeige der Anrufer-ID F17 Anrufer-ID inspizieren F20 XX,XX Anrufübergabe F21 Telefon sperren F22 Telefon entsperren F23 Protokollieren und Wählen von Anrufen mit AnruferID F26 Direktwahl F28 Abwesenheitsnachricht F41 Contact Closure 1 F42 Contact Closure 2 F59 Systemfreigabe Direktwahl (Direct Inward Dialing (DID)) Verwenden Sie diese Funktion, um Direktwahlnummern in einer PRI-, T1- oder SIP-Leitung automatisch an eine bestimmte Nebenstelle, einen bestimmten Sammelanschluss oder einen Gruppenruf durchzustellen. Wenn ein Direktwahlanruf eingeht, ruft das PARTNER-System die Ziffern vom T1-Dienstanbieter ab (d. h. die Nummer, die angerufen wurde) und gleicht sie mit der von Ihnen erstellten DID-Zuordnungstabelle ab. Wenn die Nummer in der DID-Zuordnungstabelle enthalten ist, wird der Anruf an die entsprechende Nebenstelle oder den entsprechenden Sammelanschluss durchgestellt. Direkte Leitungsübernahme (INTERCOM 68LL, INTERCOM 8LL) Diese Funktionen erlauben es Ihnen, auf einen eingehenden, gehaltenen oder verbundenen Anruf zuzugreifen. Sie können auch eine Leitung angeben, die Ihrem Telefon nicht zugewiesen ist. Bei der direkten Leitungsübernahme gibt es folgende Funktionen: Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 38 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) · Direkte Leitungsübernahme—Aktive Leitung · Direkte Leitungsübernahme—Ruhende Leitung Display-Sprache Auf allen Systemtelefonen werden drei Display-Sprachen angeboten: · US-Amerikanisches Englisch · Kanadisches Französisch · Lateinamerikanisches Spanisch Die Sprache kann für jede Nebenstelle individuell gewählt werden. Unterscheidbare/Differenzierte Ruftöne In der PARTNER-Version stehen unterschiedliche Ruftonmuster für externe Anrufe, interne Anrufe und weitergeleitete Anrufe zur Verfügung. Nicht stören (FUNKTION 01) Mit dieser Funktion können Sie durch Drücken einer programmierten Taste bewirken, dass die Nebenstelle bei eingehenden Anrufen nicht klingelt (die Lampen leuchten jedoch). Wenn die Funktion "Nicht stören" aktiviert ist, hören externe Anrufer einen Klingelton, interne Anrufer ein Besetztzeichen. Die Anrufe werden sofort an Ihre Sprachmailbox weitergeleitet. Türtelefone Türtelefone befinden sich meist in der Nähe eines Eingangs und dienen der Überwachung von Besuchern. Es können bis zu zwei Türtelefone an das System angeschlossen werden. Liste mit Notrufnummern (#406) Sie können eine Liste mit bis zu zehn Telefonnummern anlegen, die von allen Benutzern gewählt werden können, sofern sie Zugang zu einer externen Leitung haben. Übliche Einträge in dieser Liste sind Notrufnummern für Feuerwehr, Polizei und Krankenwagen. Nebenstellen-Sammelanschlüsse (#505) Über diese Funktion können einem Sammelanschluss beliebig viele Nebenstellen zugewiesen werden. Wenn Nebenstellen einem Sammelanschluss angehören, werden eingehende Anrufe an die Nebenstelle weitergeleitet, die am längsten nicht verwendet wurde. Es werden bis zu sechs Sammelanschlüsse vom System unterstützt. Nebenstellen-Sammelanschlüsse (#505) Über diese Funktion können einem Sammelanschluss beliebig viele Nebenstellen zugewiesen werden. Wenn Nebenstellen einem Sammelanschluss angehören, werden eingehende Anrufe an die Nebenstelle weitergeleitet, die am längsten nicht verwendet wurde. Es werden bis zu sechs Sammelanschlüsse vom System unterstützt. Nebenstellennamen-Anzeige Auf dem Telefondisplay werden der Name und die Nummer der Nebenstelle des Benutzers angezeigt . Direktleitung an externe Nummer (#311) Wenn ein Benutzer den Hörer eines Telefons mit dieser Funktion abhebt, wird automatisch eine vordefinierte externe Nummer gewählt. Bei dieser Nummer kann es sich zum Beispiel um ein häufig angerufenes Servicebüro handeln. Bei dieser Art Telefon kann es sich nicht um ein Systemtelefon, sondern nur um ein Telefon mit einer Leitung handeln, das möglichst auch keine Wählscheibe hat. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 39 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Faxgeräte-Nebenstellen (#601) Ermöglichen Ihnen, Ihr Faxgerät an das System anzuschließen und Netzwerkfunktionen freizugeben. Gruppenruf - Klingeln/Durchsage (INTERCOM 7G/INTERCOM *7G) Verwenden Sie diese Option, um alle Nebenstellen in einer von vier Anrufgruppen gleichzeitig anzurufen, eine Durchsage zu senden oder Anrufe auf diese Nebenstellen weiterzuleiten. (G steht für die Anrufgruppe. Sie hat eine Nummer zwischen 1 und 4.) Bei Durchsagen hören Sie einen Signalton. Anschließend können Sie Ihre Nachricht aufsprechen. Die Nachricht wird über die Lautsprecher aller freien Systemtelefone in der gewählten Anrufgruppe wiedergegeben. Die erste Nebenstelle, die den Anruf beantwortet (bei ETR-Telefonen geschieht dies durch Abheben des Hörers oder Drücken der Taste "Lautsprecher", bei Telefonen der Serie 14xx durch Drücken der Funktionstaste "Annehmen" auf dem Display), wird mit dem Anrufer verbunden. Sie können zum Beispiel allgemeine Mitteilungen per Gruppendurchsage an die Mitarbeiter senden. Dies stellt eine kostengünstige Alternative zu einem Durchsagesystem dar. Gruppenanruf - Klingeln/Durchsage (INTERCOM 77G/INTERCOM *77G) Verwenden Sie diese Funktion, um das Anrufvolumen auf die Nebenstellen einer Gruppe zu verteilen und einzelne Benutzer zu entlasten. Wenn ein weitergeleiteter oder Intercom-Anruf an einen Sammelanschluss weitergeleitet wird (G steht dabei für eine Sammelanschlussnummer zwischen 1 und 6), wird der Anruf bzw. Sprachsignal-Anruf an die erste verfügbare Nebenstelle in dieser Gruppe weitergeleitet. Besetzte Nebenstellen (oder Nebenstellen mit dem Status "Nicht stören") werden dabei ignoriert. Wurde der Anruf nach von drei Mal Klingeln nicht angenommen, geht er an die nächste verfügbare Nebenstelle über. Dies geschieht so lange, bis er angenommen wird oder der Anrufer auflegt. Bei Sprachsignal-Anrufen wird nur die erste verfügbare Nebenstelle informiert. Wird der Anruf dort nicht angenommen, wird keine weitere Nebenstelle gesucht. Nimmt eine Nebenstelle einen Gruppenanruf an, wird sie beim nächsten Gruppen- oder Sprachsignal-Anruf nicht als Erstes kontaktiert, es sei denn, alle anderen Nebenstellen in der Gruppe sind entweder besetzt oder nehmen nicht ab. Heranholen, Gruppe (INTERCOM 66G) Verwenden Sie diese Funktion, um externe Anrufe, Intercom-Anrufe oder vermittelte Anrufe an einer Nebenstelle in einer Übernahmegruppe anzunehmen (G steht dabei für eine Übernahmegruppe mit der Nummer 1 bis 4). Wenn ein Anruf bei einer Nebenstelle in einer Übernahmegruppe eingeht, können Sie den Anruf an jeder Nebenstelle annehmen, ohne zu wissen, welche Nebenstelle oder Leitung klingelt und ohne derselben Übernahmegruppe anzugehören. Es können bis zu vier Übernahmegruppen im System angelegt werden. Erinnerung an gehaltene Anrufe Wenn ein Anruf über eine bestimmte Dauer gehalten wird, werden Sie von der Nebenstelle zurückgerufen und daran erinnert, dass sich der Anruf in Halteposition befindet. Es klingelt so lange, bis der Anruf zurückgeholt wird oder der Anrufer auflegt. Direktwahl Mit dieser Funktion kann der Benutzer sofort wählen, ohne zuvor die Freisprechtaste drücken oder den Hörer abnehmen zu müssen. Hotline Mit dieser Funktion wird von bestimmten Nebenstellen aus automatisch ein Intercom-Anruf an eine vorher festgelegte Nebenstelle initiiert, wenn der Hörer abgenommen wird. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 40 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Intercom-Wählcodes · ‘I’ steht für die Taste INTERCOM. · ‘XX’ steht für eine Systemnebenstellennummer. · ‘G’ steht für eine einstellige Gruppennummer. · ‘LL’ steht für eine Systemleitungsnummer. IntercomWählcode Funktion I6XX Rufübernahme I66G Heranholen, Gruppe I68LL Direkte Leitungsübernahme—Aktive Leitung I70 Durchsage über Lautsprecher I*70 Gleichzeitige Durchsage I7G Gruppenruf—Klingeln I*7G Gruppenruf—Durchsage I77G Gruppenanruf—Klingeln I*77G Gruppenanruf—Sprachsignal I8LL Direkte Leitungsübernahme—Ruhende Leitung Intercom-Wählton (#309) Über diese Funktion können Sie den Wähltontyp festlegen, den das System an einer Nebenstelle verwendet. Es kann erforderlich sein, diese Einstellung für selbstwählende Geräte (wie Faxgeräte oder Modems, die Schwierigkeiten beim Leitungsaufbau haben) auf den Wählton für externe Leitungen zu setzen. Beispiel: Wenn Ihr Modem vor dem Wählen nach einer externen Leitung sucht, verwenden Sie dieses Verfahren, um vom regulären Wählton zum Wählton für externe Leitungen zu wechseln. Intercom: Manuelles Wählen Benutzer können einen internen Anruf bei einer anderen Nebenstelle durchführen, indem sie sie anwählen (die Nummer der Nebenstelle wählen), oder sie können ein Sprachsignal an die Nebenstelle senden, indem sie der Nummer der Nebenstelle ein * voranstellen. Nebenstelle für Leitungsübergabe (#208) Mit dieser Funktion können Sie eine Nebenstelle als Inhaberin einer externen Leitung bestimmen, so dass von der Nebenstelle die Anrufübergabe oder die Annahme durch Voicemail für diese Leitung aktiviert werden können. Optionen für Leitungsrufmelodien Über diese Funktion werden folgende Optionen angegeben: "Sofortiges Klingeln", "Verzögertes Klingeln" oder "Kein Klingeln" für ankommende Anrufe auf einer für die Nebenstelle programmierten Leitungspräsentation. Protokollieren sämtlicher Anrufe Die Protokollierung kann für bis zu drei Nebenstellen eingerichtet werden, und es können sowohl angenommene und nicht angenommene Anrufe protokolliert werden, unabhängig davon, wo im System sie beendet wurden. Wartemusik Schließen Sie eine Audioquelle an den Wartemusik-Port am Prozessormodul an, damit der Anrufer Musik hört, wenn sein Anruf gehalten wird und die Wartemusik-Funktion aktiviert ist. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 41 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Synchronisierung der Netzwerkzeit (#128) Über diese Funktion können Sie angeben, ob die Systemzeit mit der vom Serviceanbieter übertragene Netzwerkzeit per Anrufer-ID synchronisiert werden soll. Wenn die Synchronisierung der Netzwerkzeit aktiviert ist, verwendet das System die vom Serviceanbieter übertragene gestellte Netzwerkzeit. Ist sie deaktiviert, verwendet das System die Uhrzeit der Systemuhr. Nachtbetrieb Wenn bei aktiviertem Nachtbetrieb ein Anruf eingeht, klingeln alle Nebenstellen der Nachtbetrieb-Gruppe sofort, und zwar unabhängig von den normalen Klingeleinstellungen für die Leitung. Durchsagefunktionen (INTERCOM 70 und INTERCOM *70) · Durchsage über Lautsprecher - Benutzer können (entweder über manuelle Wahl oder bei Intercom über automatische Wahl) einen Anruf bei einer an einen Analogport angeschlossene Nebenstelle einleiten, über die sie mit einem externen Lautsprecherdurchsagesystem verbunden werden. · Gleichzeitige Durchsage ist eine Funktion, über die Durchsagen gleichzeitig über ein externes Lautsprecherdurchsagesystem (über den Durchsage-Port) als auch in Form von Sprachsignalen an alle Nebenstellen in Anrufgruppe 1 ausgegeben werden. Persönliche Leitungszuweisung Hierüber können Nebenstellen bestimmte Leitungen zugewiesen werden. Personalisierte Rufmelodie für Nebenstellen (#323) Hierüber kann einer Nebenstelle eine personalisierte Rufmelodie zugewiesen werden. Unterstützung von POTS ("Plain Old Telephone Set", dt. "herkömmliche Telefone") POTS (Analogtelefone mit einer einzelnen Leitung) werden vom System unterstützt. Sie können über einen Analogport am Combo-Modul, einen Port am Phone-2-, Phone-8- oder Phone-16-Modul oder einen ETR-Port angeschlossen werden. Privatsphäre (FUNKTION 07) Über diese Funktion können Sie verhindern, dass sich andere Benutzer zu ihrem Telefonat hinzuschalten. Wahlwiederholung (FUNKTION 03) Mit dieser Funktion können Sie ein zeitgesteuertes Hook Flash-Signal über die Telefonleitung senden, um einen neuen Wahlton oder Zugriff auf bestimmte Funktionen der Vermittlungsstelle zu erhalten, wie Anklopfen oder Anrufe mit drei Teilnehmern. Wahlwiederholungsfunktionen Es gibt zwei Optionen mit Wahlwiederholungsfunktion: · Wahlwiederholung der zuletzt gewählten Nummer (FUNKTION 05): Bei der Wiederwahl der letzten Rufnummer werden alle Ziffern des letzten externen Anrufs gewählt, mit Ausnahme von Verrechnungscodes. · Nummer für Wahlwiederholung speichern (FUNKTION 04): Die zuletzt über ein Systemtelefon gewählte externe Telefonnummer (bis zu 28 Ziffern) wird im temporären Speicher gespeichert. Verwenden Sie diese Funktion, um eine Nummer vor dem Auflegen zu speichern, wenn die Leitung besetzt ist oder der Anruf nicht angenommen wird. Sobald die Nummer gespeichert ist, kann sie jederzeit erneut gewählt werden. Die Nummer bleibt bis zum Speichern einer neuen Nummer im Speicher. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 42 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Weiterleitung an externe Nummer/Mobile Twinning In der PARTNER-Version werden zwei Weiterleitungsarten für Remote-Anrufe unterstützt: 1. Weiterleitung an externe Nummer (FUNKTION 11): Mit dieser Funktion können Benutzer interne und externe Anrufe bei einer bestimmten Nebenstelle über eine Analogleitung an eine externe Telefonnummer (außerhalb des Systems) weiterleiten. Bei der Weiterleitung an eine externe Nummer wird der Anruf unmittelbar an die angegebene Nummer weitergeleitet. Die interne Nebenstelle nicht benachrichtigt. 2. Mobile Twinning: Diese Funktion ermöglicht das Weiterleiten interner und externer Anrufe bei einer bestimmten Nebenstelle an ein externes Telefon. Bei einem Anruf klingelt gleichzeitig die interne Nebenstelle. Wird er nicht beantwortet, wird mit ihm so verfahren, wie in der Weiterleitungseinstellung für die Nebenstelle festgelegt (einschließlich Voicemail). Diese Funktion ist nur in Systemen mit Digitalleitungen (SIP, PRI/T1) verfügbar. Bei Weiterleitung klingeln (#119) Diese Funktion bestimmt, was der Anrufer während der Weiterleitung hört. Wenn "Bei Weiterleitung klingeln" aktiviert ist, hört der Anrufer während der Weiterleitung einen Klingelton. Ist die Funktion deaktiviert, hört der Anrufer Signaltöne oder eine Wartemusik, sofern die Wartemusik aktiviert ist und eine Musikquelle an das System angeschlossen ist. Voreinstellung für klingelnde Leitung Wenn der Hörer einer Nebenstelle aufgelegt ist und die Nebenstelle klingelt, hebt der Benutzer einfach den Hörer ab, um den Anruf entgegenzunehmen, und wird automatisch mit dem klingelnden Anruf verbunden. Wenn mehrere Anrufe in der Leitung warten, wird der Benutzer automatisch mit dem Anruf verbunden, der am längsten wartet. Kurzwahloptionen In der PARTNER-Version werten folgende Kurzwahloptionen unterstützt: · Persönliche Kurzwahl (FUNKTION 80 – 99) Jeder Benutzer kann an seiner Nebenstelle bis zu 20 häufig gewählte Nummern speichern. Persönliche Kurzwahlnummern können einfach durch Drücken der Taste FEATURE (FUNKTION) (bzw. bei Telefonen mit einer einzelnen Leitung beim Ertönen des Intercom-Wähltons durch Drücken von #) sowie dem zweistelligen Kurzwahlcode zwischen 80 und 99 gewählt werden. Die an einer Nebenstelle programmierten persönlichen Kurzwahlnummern sind nur an dieser Nebenstelle verfügbar. · System-Kurzwahl (FUNKTION 600 – 699) Bei der System-Kurzwahl handelt es sich um eine Liste mit bis zu 100 häufig gewählten Nummern mit einer Länge von bis zu 28 Zeichen. Sämtliche Benutzer im System können diese System-Kurzwahlnummern durch Drücken der Taste FEATURE (FUNKTION) (bzw. bei Telefonen mit einer einzelnen Leitung beim Ertönen des Intercom-Wähltons durch Drücken von #) und den dreistelligen Kurzwahlcode zwischen 600 und 699 wählen. Telefon sperren/entsperren (FUNKTION 21) Mit dieser Funktion können Sie verhindern, dass unautorisierte Personen von Nebenstellen aus externe Anrufe tätigen. Die Benutzer können ihre Nebenstelle sperren, indem sie über den Ziffernblock des Telefons einen vierstelligen Code eingeben. Durch erneute Eingabe des Codes lässt sich das Telefon wieder entsperren. Station Message Detail Reporting (SMDR) SMDR ist eine Anrufberichtfunktion, mit der Anrufaktivitäten aufgezeichnet werden. Sie wird in vielen Geschäftssparten eingesetzt, z. B. in Anwaltskanzleien, in Kontaktzentren, im Vertrieb und in der Immobilienbranche. Mit Hilfe con Anrufberichtsinformationen können Benutzer · nicht autorisierte Anrufe aufspüren · Anrufe nach Kunden oder Projekten abrechnen · Anrufe nach Abteilung abrechnen · Telefonkosten sparen, indem sie den Bedarf für geänderte Telekommunikationsdienste ermitteln · Informationen zur Anrufer-ID drucken Die Ausgabe erfolgt gewöhnlich über einen PC, auf dem ein optionales Verrechnungssoftwarepaket ausgeführt wird. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 43 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Systemgruppen In der PARTNER-Version werden folgende Arten von Gruppen unterstützt: · Übernahmegruppen (4 Gruppen) (INTERCOM 6xx) Wenn ein Anruf bei einer Nebenstelle eingeht, die einer Übernahmegruppe zugeordnet ist, kann der Anruf durch Eingabe des Übernahmegruppencodes von jeder anderen Nebenstelle im System angenommen werden. Die Funktion "Übernahmegruppe" ist hilfreich, wenn ein Benutzer Anrufe auf Leitungen oder Pools annehmen möchte, die seinem Telefon nicht zugewiesen sind. · Anrufgruppe (4 Gruppen) (INTERCOM 7x / *7x) Bei einer Anrufgruppe handelt es sich um eine Gruppe von Nebenstellen, die gleichzeitig angerufen werden können. Jeder Benutzer im System kann gleichzeitig alle Nebenstellen einer Anrufgruppe anrufen oder eine Durchsage an diese senden oder einen Anruf an die Anrufgruppe weiterleiten. Der Anrufer wird mit der Nebenstelle verbunden, die zuerst abhebt. Diese Funktion wird häufig verwendet, um Anrufe an eine Anrufgruppe mit Vertriebsmitarbeitern weiterzuleiten oder um eine Gruppe mit der Funktion “Durchsage an alle” zu erstellen. · Sammelanschlüsse (6 Gruppen) (INTERCOM 77G / *77G) Wenn Nebenstellen einem Sammelanschluss angehören, wird bei einem Anruf nach der ersten freien Nebenstelle gesucht. · Nachtbetrieb-Gruppe (1 Gruppe) (#504) Wenn bei aktiviertem Nachtbetrieb ein Anruf eingeht, klingeln alle Nebenstellen der Nachtbetrieb-Gruppe sofort, und zwar unabhängig von den normalen Klingeleinstellungen für die Leitung. Systemkennwort (#403) Hierüber können Sie ein vierstelliges Kennwort festlegen, durch dessen Eingabe Benutzer von PARTNERTelefonen Wahlbeschränkungen außer Kraft setzen (falls die Nebenstelle Zugang zu einer externen Leitung hat) oder den Nachtbetrieb aktivieren bzw. deaktivieren können. Weiterleitung/Weiterleitungs-Rückschaltung Anrufe auf Systemtelefonen oder können über die Taste VERMITTELN an eine Nebenstelle oder Gruppe weitergeleitet werden, Anrufe auf Telefonen mit einer einzelnen Leitung über den Umschalter. Weitergeleitete Anrufe werden zur ursprünglichen Nebenstelle zurück geleitet, wenn sie nicht beantwortet werden. Sie können auch die Anzahl der Klingeltöne festlegen, nach der ein weitergeleiteter Anruf an die Nebenstelle zurück geleitet wird. Visual Voice Messaging Diese Funktion wird nur von Digitaltelefonen der Serie 14xx unterstützt. Sie erlaubt dem Benutzer die Verwaltung seiner Sprachnachrichten über das Display. Es werden unter anderem folgende Funktionen unterstützt: · Zugriff auf neue, alte und gespeicherte Nachrichten. · Nächste und vorherige Nachricht. · Vorspulen und Zurückspulen. · Nachricht anhalten (Pause). · Nachrichten speichern, löschen und für andere Systembenutzer kopieren. · Standardgrußansage ändern. · Kennwort ändern. Annahme durch Voicemail (FUNKTION 15) Hierüber können Sie die Annahme durch Voicemail ein- und ausschalten und nicht beantwortete IntercomAnrufe sowie weitergeleitete Anrufe für bestimmte Nebenstellen nach einer bestimmten Anzahl an Klingeltönen an den Anrufbeantworter des Voice Messaging-System umleiten. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 44 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Ruftonintervall bis Annahme durch Voicemail (#321) Hierüber können Sie festlegen, wie oft es klingelt, bis ein Anruf an die Sprachmailbox des Benutzers weitergeleitet wird . Verzögerung bei Annahme durch Voicemail bei Sammelanschlüssen (#506) Hierüber können Sie festlegen, wann externe Anrufe vom automatischen Assistenten des Sprachnachrichtensystems beantwortet werden sollen. Es kann eine beliebige Anzahl von Klingeltönen zwischen 0 und 6 angegeben werden. Bei einer höheren Anzahl hat der Mitarbeiter die Möglichkeit, die Anrufe anzunehmen, bevor sie an den automatischen Assistenten weitergeleitet werden. Die Verzögerung bei Annahme durch Voicemail bei Sammelanschlüssen kann auf Zeilenbasis programmiert werden. Sie können dies Funktion auch so programmieren, dass Anrufe tagsüber anders gehandhabt werden als nachts, wenn das System im Nachtbetrieb arbeitet. VMS-Intervall für Sammelanschlüsse (#507) Hierüber können Sie festlegen, wann externe Leitungen über den automatischen Assistenten gehandhabt werden. Zur Auswahl stehen die Optionen "Immer", nur tagsüber (Nachtbetrieb ist deaktiviert) oder nur während des Nachtbetriebs (Nachtbetrieb ist aktiviert). Übertragung an Sprachmailbox - Direkt (FUNKTION 14) Hierüber können Anrufe direkt auf die Sprachmailbox eines Benutzers geleitet werden, ohne dass seine Nebenstelle klingelt. Voice Messaging In der PARTNER-Version ist Embedded Messaging bereits im System enthalten. Allen Nebenstellen wird automatisch eine Mailbox zugewiesen. Embedded Messaging bietet zudem folgende Vorteile: · A 2-Port, einstufiger automatischer Assistent · Separate Begrüßungsmenüs mit Zeitprofilen für Vormittag, Nachmittag, Abend und außerhalb der Geschäftszeiten · Möglichkeit für das Wählen anhand des Namens · 15 Stunden Speicher · Bis zu 3 Minuten pro Nachricht · Möglichkeiten zum Vorspulen, Zurückspulen, erneuten Wiedergeben und Überspringen · Möglichkeiten zum Weiterleiten von Sprachnachrichten an E-Mail · Nachrichten-Fernabfrage · Visual Messaging (nur auf Digitaltelefonen) Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 45 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Application Programming Interface (TAPI) Dank der Application Programming Interface (dt. "Schnittstelle für Anwendungsprogrammierung", TAPI) können neue und vorhandene serverbasierte Anwendungen aus dem Developer Connection-Programm (DevConnect) von Avaya zusammen mit dem PARTNER-System verwendet werden und dessen Leistung optimieren. Die derzeitige Voraussetzung besteht in der Unterstützung einer Popup-Anwendung namens "Pickup IP", die auch von IP Office unterstützt wird. Die API der TAPI erlaubt nur Erstanbieter-TAPI-Anwendungen. Verfahren für die Systemprogrammierung Code Funktion Code Funktion #101 Systemdatum #321 Klingeltöne bei Annahme durch Voicemail #103 Systemzeit #322 Weiterleitung an externe Nummer #104 Anzahl der Leitungen #323 Personalisierte Rufmelodie für Nebenstellen #105 Klingeltöne für Weiterleitungsrückschaltung #399 Kopieeinstellungen #107 Dauer des Zeitgebers bei Wahlwiederholung #401 Beschränkung für externe Anrufe #109 Verweigerung externer Konferenzen #402 Vorwahl für gebührenpflichtige Anrufe #119 Klingeln bei Weiterleitung #403 Systemkennwort #123 Sicherungsprogrammierung – Automatisch #405 Sperrlistenzuweisungen #124 Sicherungsprogrammierung–Manuell #406 Liste mit Notrufnummern #125 Wiederherstellen der Programmierung #407 Listen mit zulässigen Telefonnummern #126 Automatische Umstellung auf Sommerund Winterzeit #408 Freigabelistenzuweisungen #127 Erinnerungston für gehaltene Anrufe #409 Liste mit erzwungenen Verrechnungscodes #128 Synchronisierung der Netzwerkzeit #501 Sammelanschluss-Nebenstellen #203 Zeit für Abbruch gehaltener Anrufe #502 Nebenstellen in Anrufgruppen #205 Direktwahlleitungen #503 Nachtbetrieb-Taste #206 Sammelanschlussverteilung #504 Nebenstellen der Nachtbetrieb-Gruppe #208 Nebenstelle für Leitungsübergabe #505 Sammelanschluss-Nebenstellen #301 Leitungszuweisung #506 Verzögerung bei Annahme durch Voicemail bei Sammelanschlüssen #303 Display-Sprache #507 VMS-Intervall für Sammelanschlüsse #304 Privatsphäre an Nebenstellen #601 Faxgeräte-Nebenstellen #305 Kurzer Klingelton #602 Wartemusik #306 Nebenstelle für WeiterleitungsRückschaltung #603 Hotline #307 Obligatorische Verrechnungscodeeingabe #604 Türtelefon-Nebenstelle 1 #308 Unterscheidbare Ruftöne #605 Türtelefon-Nebenstelle 2 #309 Intercom-Wählton #606 Nebenstellen für Türtelefon-Alarme #310 Automatische Übergabe an Voicemail #610 SMDR-Ausgabeformat #311 Direktleitung an externe Nummer #612 Contact Closure-Gruppe #316 Anklopfen #613 Contact Closure-Betriebstyp #317 Anrufer-ID-Protokoll für angenommene Anrufe #617 Leitung für Lautsprecherdurchsagen #318 Leitungszuweisung für Anrufer-IDAnrufprotokoll #728 Systems zurücksetzen—Konfiguration gespeichert #320 Ruftöne für Anrufübergabe #730 Kennwort für die Remote-Verwaltung Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 46 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Zentrale Telefonprogrammierung Über die Nebenstellen 10 und 11 können andere Nebenstellen im System programmiert werden. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 47 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Kapital 3. IP Office-Plattform Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 48 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) 3. IP Office-Plattform IP Office ist eine modulare Kommunikationslösung für 2 bis 384 Benutzer. Sie bietet eine Hybrid-PBX-Anlage mit Unterstützung für TDM- und IP-Telefone, die einzeln oder gleichzeitig verwendet werden können. IP Office verfügt über integrierte Datenfunktionen und ermöglicht IP-Routing, Schalten und Firewall-Schutz zwischen LAN und WAN. IP Office umfasst eine Suite mit webbasierten Anwendungen, mit denen Funktionen für Contact Center-Berichte, Sprach- und E-Mail-Nachrichten, IVR, Konferenzen und Computer-Telefonie integriert werden können. Die IP Office-Lösungen werden in Form von Hardware-Einheiten und Software-Anwendungen angeboten. Hardware stellt die Konnektivität für Sprach- und Datenkanäle sowie Prozessoreinheiten für die LösungsSoftware bereit. Für jede IP Office-Lösung ist eine systemeigene Prozessoreinheit erforderlich (IP500 oder IP500v2) sowie Verbindungen zum Dienstanbieter und Erweiterungsmodule für die Verkabelung von TDMTelefonen. IP-Telefone werden über LAN-Verbindungen mit der IP Office-Lösung verbunden. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 49 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP Office-Steuereinheit Mit Release 6.0 wird auch eine neue Steuereinheit für IP Office 500v2 (IP500v2) auf den eingeführt. Der Verkauf der bisherigen IP Office 500-Steuereinheit (IP500) wird in Bälde eingestellt. Die IP500v2-Steuereinheit ist mit allen IP500-Basisnebenstellen und VCM-Karten sowie sämtlichen externen IP500-Erweiterungsmodulen kompatibel. IP500 und IP500v2 sind stapelfähige Einheiten mit einem optionalen 19"-Rack-Montagesatz und Wandmontagesatz für kleinere Konfigurationen. Sie umfassen Folgendes: · 4 Steckplätze für eine Mischung aus Erweiterungs- und VCM-Karten: · Digital Station 8-Karte · Phone 2- und Phone 8-Karten · VCM-32- und VCM-64-Karten · 4-Port-Erweiterungskarte · Telefonkarte mit 6 ETR-Ports (nur IP500v2 und in Nordamerika) · Kombinationskarte mit 10 VCM-Kanälen, 4-Analogleitungen sowie 6 Digital Station (DS)- und 2 Phone-Ports. (nur IP500v2) · Kombinationskarte mit 10 VCM-Kanälen, 2 BRI-Leitungsschnittstellen (4 Kanäle), 6 Digital Station (DS)- und 2 Phone-Ports. (nur IP500v2) · Optionale Unterstützung von Leitungstochterkarten: · Analog Trunk Module 4-Karte · BRI-4- und BRI-8-Karten (zwei 2B+D- bzw. vier 2B+D-Kanäle) · Einzelne und duale Universal-PRI-Karten · Unterstützung für IP400-Leitungskarten und VCM-Karten mittels eines Legacy-Kartenträgers · IP500: Steckplatz für Smart Card-Funktionsschlüssel - zum Systembetrieb und zur Lizenzierung optionaler Funktionen erforderlich. · IP 500: Steckplatz für Compact Flash-Karte – als Teil der Essential Edition für Embedded Messaging zuständig · IP500v2: 2 Steckplätze für SD-Karten (Systemkarte und optionale Karte) – Die System-SD-Karte wird für den Systembetrieb sowie die Lizenzierung optionaler Funktionen und Speicher für Essential Edition messaging in der Essential Edition benötigt. · 9-poliger DTE-Port zur Wartung. · Unterstützung für bis zu 12 IP500-Erweiterungsmodule: · Phone-Module (16, 30) · Digital Station-Module (16, 30) · Analog Trunk 16-Modul · BRI So8-Modul · IP400-Erweiterungsmodule (nicht WAN3 10/100 oder Network Alchemy-Module) · Externe Ausgangsbuchse mit Unterstützung für zwei Relaisschalter-Ports, z. B. für Türöffnungssysteme. · Audioeingabe-Port für externe Wartemusikquelle · 48 Datenkanäle · Bis zu 40 Preferred Edition messaging-Ports · Zwei 10/100 Ethernet-Switch-Ports (Layer 3) Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 50 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Frontansicht (IP500 und IP500 V2) Rückansicht (IP500) Rückansicht (IP500 V2) Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 51 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP500-Basiskarten Die IP500-Steuereinheit hat 4 Steckplätze zum Einstecken von Karten. Diese Karten können in zwei Typen unterteilt werden: Basiskarten und Tochterkarten. Basiskarten haben eine Vorderkonsole und Ports zum Kabelanschluss. Tochterkarten können einer Basiskarte hinzugefügt werden, um zusätzliche Funktionen bereitzustellen (in der Regel Leitungsanschlüsse). Folgende Basiskarten sind erhältlich: · IP500 Digital Station 8-Karte 53 (Maximum 3). · IP500 Analog Phone 2-Karte und Phone 8-Karte · IP500 VCM-Karte 55 (Maximum 4) (Maximum 2) · IP500 4-Port-Erweiterungskarte · IP500 Legacy-Kartenträger 56 · Telefonkarte mit 6 ETR-Ports 56 (Maximum 1) (Maximum 2) 54 (maximal 3, nur IP500v2) · Kombinationskarte mit 4 Analogleitungen · Kombinationskarte mit 2 BRI-Leitungen Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 53 55 54 (maximal 2, keine Erweiterungskarte, nur IP500v2) (maximal 2, keine Erweiterungskarte, nur IP500v2) © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 52 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP Office 500 Digital Station 8-Karte Diese Karte bietet 12 RJ45-Ports. Die ersten 8 Ports sind DS-Ports zum Anschluss von Avaya-Digitaltelefonen anderer Typen als IP-Telefone. Die Karte kann mit einer IP500-Tocherterleitungskarte versehen werden, die dann die zusätzlichen 4 RJ45-Ports für Anschlüsse verwendet. · Diese Karte akzeptiert eine IP500-Tochterleitungskarte eines beliebigen Typs. · Diese Karte unterstützt ausgewählte Avaya-Telefone der Serien 2400, 5400 und 6400 sowie T3-Telefone (nur für EMEA) und schnurlose 3810-Telefone (nur für Nordamerika). · Telefone der 4400-Serie (4406D, 4412D und 4424D) werden auf dieser Karte nicht unterstützt, nur auf Digital Station-Erweiterungsmodulen. Daher werden maximal 360 Telefone der 4400-Serie vom System unterstützt. IP Office 500 Analog Phone 2-Karte Diese Karte bietet 2 analoge Nebenstellen-Ports (1-2) zum Anschluss von Analogtelefonen. Die Karte kann mit einer IP500-Tocherterleitungskarte versehen werden, die dann die zusätzlichen 4 RJ45-Ports (9-12) für Leitungsanschlüsse verwendet. · Diese Karte akzeptiert eine IP500-Tochterleitungskarte eines beliebigen Typs. IP Office 500 Analog Phone 8-Karte Diese Karte bietet 8 analoge Nebenstellen-Ports zum Anschluss von Analogtelefonen. Die Karte kann mit einer IP500-Tocherterleitungskarte versehen werden, die dann die zusätzlichen 4 RJ45-Ports für Anschlüsse verwendet. · Diese Karte akzeptiert eine IP500-Tochterleitungskarte eines beliebigen Typs. Beim Einbau einer Analogleitungs-Tochterkarte bietet sie einen einzigen Stromausfall-Port. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 53 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP500-Telefonkarte mit 6 ETR-Ports Diese Karte bietet 6 ETR-Ports für den Anschluss von ETR 6/18/34 D, Euro- und Refresh-Digitaltelefonen sowie 3910/3920 Wireless-Telefonen. Die Karte kann mit einer IP500-Leitungserweiterungskarte versehen werden, die dann die zusätzlichen 4 RJ45-Ports für Anschlüsse verwendet. Im IP500v2-Gehäuse können maximal drei dieser Karten eingesetzt werden. Diese Karte · akzeptiert eine IP500-Leitungserweiterungskarte eines beliebigen Typs. Beim Einbau einer Analogleitungserweiterungskarte bietet sie einen einzigen Stromausfall-Port. · funktioniert nur mit IP500v2. · wird nur von IP Office Essential Edition unterstützt - Informationen zur PARTNER-Version erhalten Sie in Kapitel 1b. IP500-Kombinationskarte mit 4 Analogleitungen Diese Karte funktioniert nur mit IP500v2. Sie bietet Folgendes: · 4 Analogleitungs-Ports. · 2 analoge Nebenstellenports zum Anschließen von Analogtelefonen. · 6 Digital Station (DS)-Ports zum Anschließen von Avaya-Digitaltelefonen. · 10 VCM-Kanäle für IP-Telefone und Sprachnetzwerke. Diese Karte enthält bereits eine IP500-Leitungserweiterungskarte, daher kann keine weitere Erweiterungskarte verwendet werden. Sie bietet einen einzigen Stromausfall-Port (entweder Port 7 oder Port 8). Es dürfen maximal zwei solcher Karten in das Gehäuse eingesetzt werden. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 54 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP500-Kombinationskarte mit 2 BRI-Leitungen Diese Karte funktioniert mit IP500v2 und bietet Folgendes: · 2 BRI-Leitungs-Ports (4 Kanäle). · 2 analoge Nebenstellenports zum Anschließen von Analogtelefonen. · 6 Digital Station (DS)-Ports zum Anschließen von Avaya-Digitaltelefonen · 10 VCM-Kanäle für IP-Telefone und Sprachnetzwerke Diese Karte enthält bereits eine IP500-Leitungserweiterungskarte, daher kann keine weitere Erweiterungskarte verwendet werden. Sie bietet einen einzigen Stromausfall-Port (entweder Port 7 oder Port 8). Es dürfen maximal zwei solcher Karten in das Gehäuse eingesetzt werden. IP Office 500 VCM-Karte Diese Karte bietet Sprachkompressionskanäle zur Verwendung mit VoIP-Anrufen, SIP-Leitungen und IPbasiertem Sprachnetzwerkbetrieb. Das Modul ist in Versionen erhältlich, die 32 bzw. 64 Kanäle unterstützen. Die maximale Anzahl von mithilfe von IP Office 500 VCM-Basiskarten, Kombinationskarten und/oder IP400 VCM-Karten auf IP Office 500 Legacy-Kartenträgern unterstützten Sprachkompressionskanälen ist 148. Bitte beachten Sie, dass die maximale Anzahl von Kanälen zur Verwendung auf jeder IP500 VCM-Karte abhängig vom verwendeten Codec schwanken kann (siehe folgende Tabelle). Maximal verfügbare VCM-Kanäle nach Codectyp: VCM 32Karte VCM 64Karte Kombinationska rte G0,711 32 64 10 G.729 30 60 10 G0,723 22 44 10 Die Karte kann mit einer IP500-Tocherterleitungskarte versehen werden, die dann die zusätzlichen 4 RJ45-Ports für Leitungsanschlüsse verwendet. · Diese Karte akzeptiert eine IP500-Tochterleitungskarte eines beliebigen Typs. Weitere Informationen zu den Voraussetzungen für VCM-Kanäle erhalten Sie unter IP-Telefonie Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. 175 . Seite 55 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP500 4-Port-Erweiterungskarte · Diese Karte bietet Anschlüsse für 4 zusätzliche Erweiterungsmodule. · Die 4-Port-Erweiterungskarte muss in Steckplatz 4 der Steuereinheit gesteckt werden. · Eine 4-Port-Erweiterungskarte kann nicht mit einer Tochterkarte verbunden werden. IP Office 500 Legacy-Kartenträger Diese Karte gestattet die Verwendung einer Vielzahl von IP400-Leitungskarten und VCM-Karten mit der IP Office 500-Steuereinheit. Die Kartenvorderseite enthält eine Reihe von Abdeckungen, die bei Montage einer IP400-Leitungskarte entfernt werden können, um den Ports zu entsprechen. · Diese Karte akzeptiert keine IP Office 500-Tochterleitungskarten. · Die IP Office 500-Steuereinheit kann bis zu 2 IP400-Leitungskarten oder VCM-Karten akzeptieren, wobei jede Karte auf einem IP Office 500 Legacy-Kartenträger montiert wird. · Diese Karte unterstützt die folgenden IP400-Karten: · · · · · Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 PRI T1 Dual PRI T1 PRI 30 E1 (1.4) Dual PRI E1 PRI 30 E1R2 RJ45 · · · · Dual PRI E1R2 RJ45 ANLG 4 Uni BRI-8 (UNI) VCM 4 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. · · · · VCM VCM VCM VCM 8 16 24 30 Seite 56 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP500-Leitungskarten IP500-Tochterleitungskarten können auf vorhandenen IP Office 500-Basiskarten montiert werden, um Support für Leitungs-Ports bereitzustellen. Die Tochterkarten verwenden die Ports, die auf der Basiskarte zum Kabelanschluss vorgesehen sind. Das Hinzufügen einer IP500-Tochterleitungskarte wird auf IP500 Digital Station-, IP500 Analog Phone- und IP500 VCM-Basiskarten unterstützen. Auf der IP500 Legacy-TrägerkarteBasiskarte werden sie allerdings nicht unterstützt. Die Basiskarten, die Tochterkarten unterstützen, unterliegen keinen Beschränkungen hinsichtlich der Kombination aus Kartentypen. In Systemen, die sowohl analoge Telefonbasiskarten 8 als auch analoge Leitungstochterkarten unterstützen, wird die Kombination der beiden Typen empfohlen, da sie Unterstützung bei einem Analogstromausfall für eine Leitung/Nebenstelle bietet (gilt nicht für die analoge Telefonbasiskarte 2). Jede Tochterkarte ist mit Abstandhaltern zur Installation und einem Etikett zur Identifizierung des Vorhandenseins der Karten auf dem physikalischen Gerät nach der Installation versehen. · IP500-Analogleitungskarte (Maximum 4). · IP500-BRI-Leitungskarte (Maximum 4). · IP500 – Universale PRI-Erweiterungskarte (Maximum 4). IP500-Analogleitungskarte Diese Karte kann einer IP500 Digital Station-Karte, IP500 Analog Phone-Basiskarte oder IP500 VCM-Karte hinzugefügt werden. Sie gestattet der Basiskarte dann die Unterstützung von 4 analogen Loop-Start-Leitungen. Außerdem bietet sie ein analoges V.32-Modem. · Bei Ausstattung mit einer IP500-Analogtelefon-Basiskarte 8 (nicht Phone 2) unterstützt die Kombination 1 Nebenstellen-an-Leitung-Anschluss für Stromausfälle. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 57 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP500-BRI-Leitungskarte (Euro-ISDN) Diese Karte ist mit einer IP500 Digital Station-Karte, IP500 Analogtelefon-Karte und IP500 VCM-Karte kompatibel. Sie gestattet der Karte dann die Unterstützung von bis zu 4 BRI-Leitungsanschlüssen, wobei jede Leitung 2 B+D-Digitalkanäle bereitstellt. Die Karte ist in Versionen mit 2 Ports (4 Kanäle) und 4 Ports (8 Kanäle) erhältlich. Die Ports auf IP500 BRI-Karten können einzeln konfiguriert werden, um als S-Schnittstelle (S0-Modus) zu arbeiten. Bei der Einstellung als S-Schnittstelle sind die Einstellungen für die Leitung mit denen für einen Circuit auf einem So8-Erweiterungmodul identisch. · Diese Leitungen werden für mobile Funktionen von Mobiler Anrufsteuerung und one-X Mobile Client verwendet. 152 IP500 – Universale PRI-Erweiterungskarte Diese Karte ist mit einer IP500 Digital Station-Karte, IP500 Analogtelefon-Karte und IP500 VCM-Karte kompatibel. Diese Karte ermöglicht auch die Unterstützung von digitalen Primäranschluss-Verbindungen. Die als Einzel- und duale Version verfügbare IP400 PRI-Karte bietet Einzel- bzw. Dual-Primäranschlussschnittstellen. Die PRI-Karte ist je nach Region als T1, E1 oder E1R2 MFC konfigurierbar. Details zu den unterstützten ISDN-Zusatzdiensten und Protokollen für jede PRI finden Sie im Abschnitt über öffentliche und private Sprachnetzwerke. Die IP500 – Universal-PRI-Leitungskarten beinhalten eine integrierte CSU/DSU. Mit Hilfe der CSU-Funktion kann die Leitung für Testzwecke in den Loopback-Modus geschaltet werden. Dies kann manuell über die MonitorAnwendung oder automatisch über eine Vermittlungsstelle erfolgen, die ein Line Loop Back-(LLB-)Muster sendet. Mit der DSU-Funktion kann die T1-Leitung gemeinsam von Daten- und Sprachdiensten verwendet werden. Die Merkmale der Karte im Überblick: · Jede Karte kann für die Verbindung mit T1, E1 oder E1R2-Leitungen konfiguriert werden. · Die Karte ist als Einzel- oder duale PRI-Version erhältlich. Die Einzel-Variante unterstützt bis zu 24 T1Kanäle bzw. 30 E1-Kanäle. Die duale Variante unterstützt bis zu 48 T1-Kanäle bzw. 60 E1-Kanäle. · Jede Karte verfügt standardmäßig über 8 aktivierte Kanäle. Das bedeutet, dass das einzelne PRI über 8 aktivierte Kanäle verfügt, während beim dualen PRI 16 Kanäle aktiviert sind. Weitere Kanäle können durch den Erwerb zusätzlicher Lizenzen in Stufen von je 2 oder 8 Kanälen aktiviert werden. · Die IP500-PRI-Tochterkarte passt für jeden IP500 VCM oder Erweiterungsbasis-Karte (jedoch nicht für den Legacy-Kartenträger). · Es können bis zu vier Universal-PRI-Karten in einer beliebigen Kombination auf dem IP500- oder IP500v2-Chassis installiert werden. · Diagnosefähigkeiten: · Visuelle Anzeige des Service-Zustands · Physikalische Prüfwerte für die Überwachung des Datenverkehrs · Diese Leitungen werden für mobile Funktionen von Mobiler Anrufsteuerung und one-X Mobile Client verwendet. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. 152 Seite 58 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Externe Erweiterungsmodule Sofern nicht anderweitg angegeben, können diese Module zusammen mit dem IP500, IP406 V2 und IP412 verwendet werden. · IP500-Telefonerweiterungsmodul 60 In zwei Versionen für 16 oder 30 analoge Nebenstellen mit Rufnummernübermittlung verfügbar. · IP500-Digitalstation-Erweiterungmodul 60 In zwei Varianten für 16 oder 30 digitale Nebenstellen für Avaya-Digitaltelefone verfügbar. · IIP500 Analog Trunk 16-Erweiterungsmodul 59 (nur für die USA) Verfügt über 16 analoge Loop-Start oder Ground-Start-Leitungen mit Stromausfallschutz für zwei Leitungen. IP500 Analog Trunk 16-Modul Dieses Erweiterungsmodul bietet Unterstützung für bis zu 16 zweiadrige Analogleitungen mit Loop-Start oder Ground-Start. (Ground-Start-Amtsleitungen sind nicht in allen Regionen verfügbar.) Die ersten beiden Amtsleitungen des Moduls werden bei Stromausfall automatisch zu Stromausfallbuchsen auf der Rückseite der Einheit umgeschaltet. Damit der korrekte Betrieb bei Stromausfall gewährleistet ist, müssen diese Amtsleitungen auf Loop-Start eingestellt sein. Für den Einbau in einem Gestell benötigt dieses Modul den IP500 – Einbausatz. Das IP500 Analog Trunk 16Modul ist in funktionaler Hinsicht identisch mit dem IP400 Analog Trunk 16-Modul. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 59 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP500 Digital Station-Modul Dieses Erweiterungsmodul stellt zusätzliche Digital Station-(DS-)Ports für bestimmte Avaya-Telefone der Serien 1400, 2400, 4400, 5400, 6400, T3 (nur EMEA) und Wireless-Telefone der Serie 3810 bereit (für Nordamerika). Das IP500 Digital Station-Modul ist in zwei Versionen für 16 oder 30 Nebenstellen erhältlich. Für den Einbau in einem Gestell benötigt dieses Modul den IP500 – Einbausatz. Das IP500 Digital Station-Modul entspricht in funktionaler Hinsicht dem IP400 Digital Station V2-Modul. · Die Telefone können bis zu 1 km von der Steuereinheit entfernt aufgestellt werden. Für Nebenstellen außerhalb des Gebäudes ist ein zusätzlicher Leitungsschutz erforderlich. Weitere Informationen zur Verkabelung und zu Richtlinien außerhalb der Gebäude finden Sie im Installationshandbuch von IP Office. · In Systemen mit DSS-Einheiten (Direct Station Select) unterstützt IP Office maximal: · BM32: (1616) Bis zu 32 BM32 unterstützt (je 32 Tasten, maximal 1024 Tasten). · DSS4450: (4412D+, 4424D+) Bis zu acht DSS4450-Module (maximal zwei pro DS-Erweiterungsmodul einschließlich IP406 V2) (je 50 Tasten, maximal 400 Tasten). · DBM32: (1416) Bis zu 32 DBM32 unterstützt (je 32 Tasten, maximal 1024 Tasten). · EU24/EU24BL: (4620, 4621, 5420, 5620, 5621/4620, 4621, 5620, 5621) Bis zu acht EU24 pro System (je 24 Tasten, maximal 196 Tasten). · SBM24: (9630G, 9640, 9640G, 9650, 9650C) Bis zu 42 SBM24 pro System (je 24 Tasten, maximal 1008 Tasten). · T3-Serie: (Alle T3-Telefone) Bis zu dreißig T3 DSS-Module unterstützt. (je 36 Tasten, maximal 1080 Tasten). T3 DSS-Tasten sind in der Gesamtsystembeschränkung für zusätzliche Tastenmodultasten nicht enthalten. · XM24: (6416+, 6424+) Bis zu zehn M24-Einheiten pro System (maximal zwei pro DS-Erweiterungsmodul einschließlich IP406v2) mit maximal einer Einheit pro 6416+/6424+-Telefon (je 24 Tasten, d. h. maximal 240 M24-Tasten). IP500 Telefon-Erweiterungsmodul Dieses Modul bietet zusätzliche analoge Telefonschnittstellen: · Zweiadrig · DTMF-Signalisierung (keine zyklische oder Schleifen-Trennung) · Unterbrechung der Leitungsverbindung (keine Earth-Loop-Wiederholung) · Anzeige der Anrufer-ID möglich · Anzeige einer wartenden Nachricht möglich hohe Spannung, hohe Impuls-Spannung, Leitungsumkehr Das IP400 Office Phone-Modul ist in 2 Versionen mit 16 oder 30 Nebenstellen erhältlich. Die Telefone können bis zu 1 km von der Steuereinheit entfernt aufgestellt werden. Für Nebenstellen außerhalb des Gebäudes ist ein zusätzlicher Leitungsschutz erforderlich. Weitere Informationen zur Verkabelung und zu Richtlinien außerhalb der Gebäude finden Sie im Installationshandbuch von IP Office. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 60 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) · IP Office Phone-Module bieten Unterstützung für zahlreiche analoge MWI-Methoden. Diese Verfahren sind 51V Abgestuft, 81V, 101V und Leitungsumkehr. · Jeder analoge Port kann ein Gerät mit maximal 1 REN unterstützen. · Bei analogen Ports werden Anrufinformationen gesendet, während das Telefon klingelt, und können nicht während eines Anrufs aktualisiert oder für einen ausgehenden Anruf festgelegt werden (das Telefon stellt einen lokalen Abgleich an, der jedoch nicht durch IP Office kontrolliert wird). Der primäre Zweck von Displays ist das Anzeigen von Informationen zu eingehenden Anrufen. Wenn die gewählte Standardeinstellung für die Anruferanzeige auch Text unterstützt (Nebenstellenname), werden sowohl Nummer als auch Name angezeigt. · Ein Port für eine analoge Nebenstelle kann auch für externe Durchsagen eingestellt werden. Er funktioniert anders als eine normale Nebenstelle und wird über ein Isolationsgerät mit externen Geräten verbunden. Der Port ist immer besetzt, so dass er nicht direkt angerufen werden kann; der Zugriff auf diesen Port ist nur über eine Durchsagefunktion möglich. Falls der Port keine Durchsage erhält, bleibt er still. Bei der Durchsage wird der Durchsageton zuerst geschickt, und danach wird der Sprachpfad geöffnet. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 61 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Kapital 4. Telefone Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 62 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) 4. Telefone Das optimale Telefon für jeden Benutzer: Avaya IP Office unterstützt sowohl digitale Schnittstellen als auch IP-Schnittstellen, und bei seiner großen Auswahl an Telefonen ist immer das richtige Telefon für jeden Benutzer dabei. Tastentelefone für Kunden, die eine kostengünstige Lösung suchen Das IP-Telefon 1600 und das Digitaltelefon 1400 sind eine klassische und kostengünstige Wahl. Diese Telefone wurden speziell im Hinblick auf die Anforderungen kleiner und mittelständischer Firmen entwickelt. Die Tasten mit ihren klaren roten und grünen LEDs machen den Zugriff auf Leitungen und Funktionen zum Kinderspiel. Diese Telefone eignen sich besonders für preisbewusste Kunden sowie für Umgebungen, in denen herkömmliche Tasten benötigt werden. Besonders Benutzern, die an Telefone der Reihe 4400 oder PARTNER-Digitaltelefone gewöhnt sind, fällt die Umstellung damit sehr leicht. Papierlose Telefone für schnelle Installation und kostengünstige Umstellung: Die neuen IP Telefone der Reihe 9600 wie auch die IP-Telefone der Reihe 5600 und die Digitaltelefone der Reihe 5400 eignen sich besonders für Kunden, denen geringe Betriebskosten am Herzen liegen. Sämtliche Telefone enthalten papierlose Tasten, wodurch Funktionen und Tastenzuweisungen problemlos aus der Ferne geändert werden können. Über die Umschalt/Durchsagetaste erhalten Sie Zugriff auf eine Vielzahl von Leitungen oder Funktionen, die jeweils dynamisch im Display angezeigt werden. So haben Sie leicht Zugriff auf die Funktionen von IP Office, und das über eine übersichtliche und bedienfreundliche Benutzeroberfläche. Zugriff auf Telefone im gesamten IP Office-Netzwerk (SCN): Dank der Hot-Desking-Unterstützung für eine Vielzahl von Telefonen sind IP Office-Telefone optimal für Umgebungen geeignet, in denen die Mitarbeiter oft ihren Arbeitsplatz wechseln. Nach einer simplen Anmeldung können die Benutzer jedes Telefon, ob digital oder IP-Telefon, als eigene Nebenstelle nutzen. Dies funktioniert nicht nur in einzelnen IP Office-Installationen, sondern auch in so genannten "Small Community Networks", so dass die Mitarbeiter problemlos zwischen verschiedenen Standorten wechseln können. Doch damit nicht genug: Bei Telefonen der Reihe 9600, 1600 und 1400 wird diese Funktion noch um ein zentrales Anrufprotokoll, ein zentrales Telefonbuch und persönliche Einstellungen ergänzt. Beim Wechsel zu einem anderen Telefon werden Anrufprotokolle und Telefonbuch sofort aktualisiert und über das Netzwerk synchronisiert. Dadurch gehen niemals Anrufe verloren, weil etwa das Anrufprotokoll am fremden Standort nicht zur Verfügung stand. Avaya IP Office Desktop-Telefone sind zur Erfüllung typischer Benutzeranforderungen auf den Sektoren kleiner und mittelständischer Firmen ausgelegt: · Walk Up: Telefone in gemeinsam genutzten Bereichen wie Besprechungszimmern, Lobby oder Lager. Die Telefone werden normalerweise von allfälligen Benutzern verwendet, die ein Telefon suchen, um einen kurzen Anruf zu tätigen. Normalerweise werden hier keine hoch spezialisierten Funktionen benötigt. · Beispiel für Benutzer: Kunde, Besucher · Everyday: Benutzer, die ein Telefon auf ihrem Schreibtisch im Rahmen ihrer täglichen Aufgaben benötigen. Das Telefon ist zwar wichtig, ist aber lediglich ein weiteres Werkzeug auf dem Schreibtisch eines Benutzers, dem mehrere andere, alternative Kommunikationstechnologien zur Wahl stehen. · Beispiel für Benutzer: Ingenieur, Buchhalter · Empfang/Sekretariat: Ein typischer Benutzer managt eine große Zahl von Anrufen, und diese Tätigkeit stellt oft einen signifikanten Teil der Arbeit dar. In vielen Fällen verwalten diese Benutzer außerdem Anrufe für andere Benutzer und müssen daher Anrufer effizient mit den richtigen Gesprächspartnern verbinden. · Beispiel für Benutzer: Assistent der Geschäftsführung, Empfangspersonal · Executive: Für diese Benutzer ist die Handhabung eines hohen Anrufvolumens von größter Bedeutung, und sie führen konstant Telefongespräche. Oft müssen sie dabei mehrere Anrufe gleichzeitig handhaben, d. h. sie müssen stets erreichbar sein, selbst außer Haus. Sie benötigen eine Gruppe umfangreicher, aber dennoch einfach anwendbarer Kommunikationsfähigkeiten. · Beispiel für Benutzer: Verkaufsleiter, Bankier, Rechtsanwalt, Projektleiter Telefone für die unterschiedlichen Nutzungskategorien: · Walk Up: 1603, 1403, 5402/2402, T3 Compact (nur Europa) Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 63 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) · Everyday: 1603SW (Basic Everyday), 1608, 9620/9620C, 1408, 5610SW/4610SW, 5410/2410, T3 Classic (nur Europa) · Empfangspersonal/Sekretariat: 1616 (ggf. mit BM32), 9650 mit SBM24, 1416 (ggf. mit DBM32), 5621/4621SW mit EU24, 5420/2420 mit EU24, T3 Comfort (nur Europa) · Manager: 9630, 9640, 5621/4621SW, 5420/2420, T3 Comfort (nur Europa) Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 64 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP-Telefone der Serie 9600 Bei Avaya one-X Deskphone handelt es sich um eine Produktfamilie mit IP-Telefonen der nächsten Generation. Sie bieten neue und einzigartige Kommunikationsmöglichkeiten und fördern die Produktivität. Die intuitive Benutzeroberfläche der Avaya one-x Deskphone-Produkte trägt dazu bei, dass die Benutzer die anstehenden Aufgaben mit dem Telefon kompetent und sicher abwickeln, beispielsweise Einrichten eines Konferenzgesprächs oder Übergabe eines Anrufs. Dank der hervorragenden Audioausgabe sind die Mitarbeiter in der Lage, ihre Gesprächspartner noch leichter zu hören und zu verstehen. Das beschleunigt die Betriebsabläufe und wirkt Erschöpfung und Stress entgegen. Avaya Deskphones der Serie 9600 wurden bereits mit Blick auf künftiges Wachstum und weitere Verbesserungen konzipiert und bieten zahlreiche modulare AddOns, die je nach Bedarf hinzugefügt werden können – ein Konzept, mit dem Investitionen geschützt und Betriebskosten gespart werden. Die neuen Telefone zeichnen sich zudem durch ein elegantes und professionelles Design aus und unterstützen unter anderem benutzerdefinierte Bildschirmschoner und Blenden mit Firmenaufdruck. · Das 9620L/9620 C: ein Produkt der Reihe Avaya one-X Deskphone, das speziell für den alltäglichen Einsatz entwickelt wurde und sich somit für Benutzer eignet, die auf vielseitige Kommunikationsmittel wie E-Mail und Instant Messaging angewiesen sind und dennoch nicht auf ein hochwertiges und bedienfreundliches Telefon für die Sprachkommunikation verzichten können. Das IP-Telefon 9620L bietet ein hoch auflösendes, 9-cm-Schwarzweiß-Display mit Hintergrundbeleuchtung – das 9620C kann mit einem Farbdisplay für noch größeren Lesekomfort aufwarten. Das 9620L/C unterstützt bis zu zwölf Anrufpräsentationstasten bzw. Funktionstasten und drei Leitungspräsentationen, die jederzeit angezeigt werden. · Das Avaya 9650/9650C: Das IP-Telefon Avaya 9650 gehört zur Produktfamilie Avaya one-X Deskphone Edition und wurde speziell für Benutzer auf zentralen Positionen entwickelt. Bei solchen Benutzern handelt es etwa um Mitarbeiter an der Rezeption oder der Chefetage, die oft eigene Anrufe und für bestimmte Gruppen managen müssen. Das 9650 bietet Tastenmodulfunktionen mit Direktzugriff auf Übertragungspräsentationen, Kurzwahloptionen und Funktionstasten. Das Avaya 9650 zeichnet sich durch erweiterte Kommunikationsmöglichkeiten, hohe Audioqualität, eine integrierte WMLAnwendungsschnittstelle und umfangreiche Direktzugriffsoptionen aus. Ein ideales Gerät für Empfangspersonal, Assistenten der Geschäftsführung, Mitarbeiter im Contact Center und Knowledge Worker, die schnellen Zugriff auf Funktionen und Anrufpräsentationen benötigen. Das IP-Telefon 9650 ist mit einem neigbaren 9,65-cm-Graustufendisplay mit ¼-VGA-Qualität ausgestattet, das 9650C sorgt mit seinem Farbdisplay für erhöhten Lesekomfort. Das 9650 unterstützt bis zu 24 Leitungspräsentations-/ Funktionstasten. · Das Avaya 9630G/9640/9640G: Das IP-Telefon 9640 gehört zur Produktfamilie Avaya one-X Deskphone und kann mit einem hoch auflösenden Farbdisplay aufwarten, das vor allem für Telefonbenutzer auf Führungsebene entwickelt wurde. Das IP-Telefon 9630G ist mit einem nativen Gigabit Switch und einem 9,65-cm-Schwarzweißdisplay mit Hintergrundbeleuchtung ausgestattet, das sich gegenüber anderen Schwarzweißtelefonen von Avaya durch eine höhere Auflösung (1/4 VGA) auszeichnet. Das IP Telefon 9640 besticht durch ein hoch auflösendes 9,65-cm-Farbdisplay mit Hintergrundbeleuchtung. Das 9640G bietet dieselben Funktionen wie das 9640 mit zusätzlichem Gigabit-Support. Das 9630/9640 unterstützt bis zu 24 Anrufpräsentationstasten bzw. Funktionstasten und sechs Leitungspräsentationen, die jederzeit angezeigt werden. Alle Telefone der Serie 9600 bieten unter IP Office zwei Zugriffsmöglichkeiten auf wichtige IP Office-Funktionen: Die Funktionen können der Leitungs-/Funktionstaste auf dem Telefon zugewiesen und so direkt aufgerufen werden, so dass Benutzer anderer Avaya-Telefone von einer einheitlichen Benutzeroberfläche profitieren. Zudem können die Funktionen über ein Menü aufgerufen werden. Dadurch können seltener genutzte Funktionen und Optionen, denen keine Taste zugewiesen ist, im Handumdrehen aufgerufen werden. Ähnlich wie die Menüs von Mobiltelefonen und Smartphones hebt diese intuitive, benutzerdefinierbare Bedienung die durch die Anzahl der Tasten vorgegebenen Beschränkungen auf und ermöglicht den Zugriff auf die zahlreichen Funktionen von IP Office. Die Statusanzeige bietet eine klare Übersicht über wichtige Anrufeinstellungen wie die Nummern für die Anrufweiterleitung. Visual Voice ermöglicht den Menüzugriff auf Voicemail-Nachrichten. Dadurch können sich wichtige Informationen rasch abrufen lassen. Dank des persönlichen und zentralen Telefonbuchs finden Sie im Handumdrehen jede Nummer. Ein zentrales Anrufprotokoll ermöglicht den schnellen Rückruf. Es wird stets komplett mit anderen Avaya IP-Telefonen und der Anwendung one-X Portal synchronisiert. Komplette Benutzermobilität zwischen den Telefonen 9600 und 1600 sowie den digitalen Telefonen der Reihe 1400 machen Hot Desking und den Wechsel zwischen verschiedenen Telefonen zum Kinderspiel. Sie haben überall Zugriff auf dieselben Funktionen wie auf dem ‘Haupttelefon’. Steigende Kosten und ein größeres Umweltbewusstsein haben dazu geführt, dass Kunden auf ihren Energieverbrauch achten. Die Telefone der Serie 9600 bieten die besten Werte ihrer Klasse. Das 9620L entspricht PoE Klasse 1, alle anderen Modelle erreichen Klasse 2, einschließlich der Gigabit-Modelle. Im Vergleich zu Geräten mit höherem Stromverbrauch, wie Geräten der PoE Klasse 3, bedeuten Telefone der Serie 9600 im Laufe ihres Produktlebens eine deutliche Kosteneinsparung. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 65 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Bitte beachten Sie, dass Telefone der Serie 9600 nur von IP Office IP500- IP500v2-Hardware unterstützt werden! Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 66 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP-Telefone 9620L und 9620C IP-Telefone der Reihe 9620 von Avaya wurden speziell für den alltäglichen Einsatz entwickelt – also für Benutzer, die auf vielseitige Kommunikationsmittel wie E-Mail und Instant Messaging (IM) angewiesen sind und dennoch nicht auf ein hochwertiges und intuitiv zu bedienendes Telefon für die Sprachkommunikation verzichten können. Die intuitive Benutzeroberfläche der Avaya one-x Deskphone-Produkte trägt dazu bei, dass die Benutzer die anstehenden Aufgaben mit dem Telefon kompetent und sicher abwickeln, wie etwa das Einrichten eines Konferenzgesprächs oder das Weiterleiten eines Anrufs. Dank des Zugriffs auf bis zu zwölf Leitungen und Funktionen über die einfache Benutzeroberfläche sowie der klaren Übersicht über drei Leitungen/Funktionen inkl. LED-Anzeige erlauben die Telefone eine effiziente Arbeitsweise bei geringem Platzaufwand. Funktioniert mit: IP Office Communication Manager 9620L 9620C Funktionen: · Display/Gehäuse: · 7-zeiliges 3,45-Zoll-Display mit Hintergrundbeleuchtung und einer Auflösung von 320 × 160 Pixel. 9620L: Graustufen; 9620C: Farbe · Ständer zum Wechseln zwischen zwei Positionen · Festgelegte Tasten: 10 plus die Taste des Vierwege-Navigations-Cluster · Lautstärke lauter/leiser (separate Lautstärkeniveaus für Mobilteil, Lautsprecher und Klingelton), Stummschaltungs-Taste (LED), Lautsprecher-Taste (LED), Headset-Taste (LED) · Avaya Menü-Taste (Browser, Zugang zu Optionen und Einstellungen), Taste zur Telefonieanwendung – zur Rückkehr zum Haupttelefonbildschirm · Kontakte-Taste, Anrufprotokoll-Taste (LED), Taste zum schnellen Zugang zu Voicemail-Nachrichten (mit LED) und Nachrichtenanzeige in der Ecke Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 67 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) · Programmierbare Tasten/Kontext-Tasten: · 4 kontextabhängige Funktionstasten Kontextabhängige Zuweisung zu Funktionen wie Halten, Weiterleiten, Konferenz usw. · 12 virtuelle Anrufpräsentations-/Funktionstasten, erreichbar über das Navigations-Cluster Drei gleichzeitig angezeigte Funktionen mit LED-Anzeige · Beschriftungsstreifen: Symbole und Text für feste Funktionstasten · Funktionsmenü: Menü im Handy-Stil mit Zugriff auf die am häufigsten verwendeten Funktionen wie Anrufweiterleitung, Parken, Einstellungen usw. Bildschirmstatusanzeige für aktivierte Funktionen wie Anrufweiterleitung · Lautsprecher: Vollduplex-Lautsprecher · Geeignet für Hörgeräte: Ja – ergonomisches, für Hörgeräte geeignetes Mobilteil unterstützt außerdem einen TTD-Akustikkoppler · Anzeige "Nachricht wartet": Ja - kann auch als Hinweissignal für einen ankommenden Anruf verwendet werden. · Individuelle Rufmelodien: Ja - 8. · Anschluss für Headset: Ja · Integrierte Anwendungen: · Zentralisierte Anrufliste und Kontaktapplikation mit vollständiger Transparenz zwischen den Telefonen der Serie 9600, Telefonen der Serie 1408/1416/1608/1616 und one-X Portal für IP Office. · Kontaktanwendung (bis zu 100 Einträge) und Anrufprotokoll (In Abwesenheit, Eingehend, Ausgehend, bis zu 30 Anrufe) Bitte beachten Sie, dass die Sprachwahlfunktion der 9600er Telefone von Communication Manager in IP Office nicht verfügbar ist. · Zugang zum Firmentelefonbuch und zu Visual Voice-Applikationen auf IP Office · Externe Anwendungen: WML-Anwendungsschnittstelle · Aktualisierbare Firmware: Ja · Erweiterungsports: · Adapterschnittstelle: 9620L: keine, 9620C: ein Erweiterungsschnittstellenmodul, z. B. für GigabitEthernet-Adapter. · USB-Adapter: 9620L: nicht vorhanden, 9620C: vorhanden · Farbe: Schwarz · Montage: Auf dem Schreibtisch oder an der Wand montierbar, mit optionalem Adapter zur Wandbefestigung · Unterstützt die folgenden Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Portugiesisch, Russisch und Spanisch (Englisch und 4 der übrigen Sprachen werden zur gleichen Zeit unterstützt) Hinweis: Auch wenn es eventuell möglich ist, andere Sprachen für das Telefon herunterzuladen, gilt dies nicht für über IP Office gesendete Daten. Bei einem Wechsel zu einer oben nicht aufgeführten Sprache wird im Display eine Mischung aus der neuen Sprache und der Standardsprache des Benutzers in IP Office angezeigt. Anforderungen an die IP-Schnittstelle: · Stromversorgung: IEEE 802.3af Power over Ethernet (PoE) oder optionale lokale Stromversorgung mit Wandstecker 9620L: PoE Klasse 1, 9620C: PoE Klasse 2 · Codecs/Audio: G.711, G.729a/b, G.726, Dynamic Jitter-Puffer, Echokompensation, Rauschunterdrückung, automatische Verstärkungsregelung. Bereit für künftige Unterstützung des Breitband-Codecs G.722. · QoS-Optionen: UDP-Port-Auswahl, DiffServ und 802.1p/q (VLAN) · SNMP-Unterstützung: Ja · Zuweisung der IP-Adresse: Zuweisung statischer oder dynamischer IP-Adressen · Ethernet-Ports: Ethernet (10/100) Leitungsschnittstelle mit einem sekundären 10/100-Port für damit verwendete Laptops oder PCs mit VLAN-Trennung · Unterstützung des optionalen Gigabit Ethernet-Adapters: 9620L: extern 9620C: integrierter Adapter unter Verwendung der Adapterschnittstelle. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 68 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Telefone 9630, 9640 und 9640G Das IP-Telefon Avaya 9640 besticht durch sein cleveres und elegantes Design und seinen beeindruckenden Funktionsumfang. Es wurde für Benutzer entwickelt, für die das Telefon ein unverzichtbares Arbeitsmittel darstellt. Mitarbeiter, die einen Großteil ihrer Arbeit am Telefon erledigen und von einem Anruf zum nächsten übergehen. Das Avaya 9630/9640 zeichnet sich durch erweiterte Kommunikationsmöglichkeiten aus, d. h. hohe Audioqualität, ein klares, hoch auflösendes Pixeldisplay beim 9640, eine integrierte WMLAnwendungsschnittstelle sowie Direktzugriff auf die Mobilitäts- und Weiterleitungsfunktionen von Avaya IP Office. Diese Telefone wurden für Personen konzipiert, deren Geschäftsalltag ohne Sprachkommunikation zusammenbricht. Dank der integrierten Gigabit Ethernet-Funktion sind das 9630G und das 9640G zudem optimal für Kunden mit hohen Ansprüchen an die Datennetzwerkleistung geeignet. Funktioniert mit: IP Office Communication Manager 9630G 9640 9640G Allgemeine Funktionen: · Display/Gehäuse: · 9-zeiliges 3,8-Zoll-Display mit Hintergrundbeleuchtung und einer Auflösung von 320 × 240 Pixel. 9650: Graustufen; 9650C: Farbe · Ständer zum Wechseln zwischen zwei Positionen · Festgelegte Tasten: 11 plus die Taste des Vierwege-Navigations-Cluster · Lautstärke lauter/leiser (separate Lautstärkeniveaus für Mobilteil, Lautsprecher und Klingelton), Stummschaltungs-Taste (LED), Lautsprecher-Taste (LED), Headset-Taste (LED) · Avaya Menü-Taste (Browser, Zugang zu Optionen und Einstellungen), Taste für die Telefonieanwendung – zur Rückkehr zum Haupttelefonbildschirm Direktzugriffstaste für Anrufweiterleitung · Kontakte-Taste, Anrufprotokoll-Taste (LED), Taste zum schnellen Zugang zu Voicemail-Nachrichten (mit LED) und Nachrichtenanzeige in der Ecke · Programmierbare Tasten/Kontext-Tasten: 10. · 4 kontextabhängige Funktionstasten Kontextabhängige Zuweisung zu Funktionen wie Halten, Weiterleiten, Konferenz usw. · 6 selbst beschriftete Anrufpräsentations-/Funktionstasten mit LED für den Zugriff auf 24 Anrufpräsentationstasten bzw. Funktionstasten am Rand des Displays. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 69 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) · Beschriftungsstreifen: Symbole und Text für feste Funktionstasten · Funktionsmenü: Menü im Handy-Stil mit Zugriff auf die am häufigsten verwendeten Funktionen wie Anrufweiterleitung, Parken, Einstellungen usw. Bildschirmstatusanzeige für aktivierte Funktionen wie Anrufweiterleitung · Lautsprecher: Vollduplex-Lautsprecher · Geeignet für Hörgeräte: Ja – ergonomisches, für Hörgeräte geeignetes Mobilteil unterstützt außerdem einen TTD-Akustikkoppler · Anzeige "Nachricht wartet": Ja - kann auch als Hinweissignal für einen ankommenden Anruf verwendet werden. · Individuelle Rufmelodien: Ja - 8. · Anschluss für Headset: Ja · Integrierte Anwendungen: · Zentralisierte Anrufliste und Kontaktanwendung mit vollständiger Transparenz zwischen den Telefonen der Serie 9600, Telefonen der Serie 1408/1416/1608/1616 und one-X Portal für IP Office. · Kontaktanwendung (bis zu 100 Einträge) und Anrufprotokoll (In Abwesenheit, Eingehend, Ausgehend, bis zu 30 Anrufe) Bitte beachten Sie, dass die Sprachwahlfunktion der 9600er Telefone während der Kommunikation in IP Office nicht verfügbar ist. · Zugang zum Firmentelefonbuch und zu Visual Voice-Applikationen auf IP Office · Externe Anwendungen: WML-Anwendungsschnittstelle · Aktualisierbare Firmware: Ja · Erweiterungsports: · 2-Adapter-Schnittstelle: · USB 1.1-Adapter · SBM24-Modulschnittstelle für bis zu drei SBM-Erweiterungsmodule mit je 32 Tasten (Hinweis: Bei Verwendung von mehr als einem Modul muss für das Telefon die Leistungsklasse 3 gewählt werden. · Farbe: Schwarz · Montage: Auf dem Schreibtisch oder an der Wand montierbar, mit optionalem Adapter zur Wandbefestigung · Unterstützt die folgenden Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Portugiesisch, Russisch und Spanisch (Englisch und 4 der übrigen Sprachen werden zur gleichen Zeit unterstützt) Hinweis: Auch wenn es eventuell möglich ist, andere Sprachen für das Telefon herunterzuladen, gilt dies nicht für über IP Office gesendete Daten. Bei einem Wechsel zu einer oben nicht aufgeführten Sprache wird im Display eine Mischung aus der neuen Sprache und der Standardsprache des Benutzers in IP Office angezeigt. Anforderungen an die IP-Schnittstelle: · Stromversorgung: IEEE 802.3af Power over Ethernet (PoE) oder optionale lokale Stromversorgung: Leistungsklasse 2 für alle Modelle, einschließlich GiG-E. · Codecs/Audio: G.711, G.729a/b, G.726, Dynamic Jitter-Puffer, Echokompensation, Rauschunterdrückung, automatische Verstärkungsregelung Bereit für künftige Unterstützung des Breitband-Codecs G.722. · QoS-Optionen: UDP-Port-Auswahl, DiffServ und 802.1p/q (VLAN) · SNMP-Unterstützung: Ja · Zuweisung der IP-Adresse: Zuweisung statischer oder dynamischer IP-Adressen · Ethernet-Ports: · 9640: Ethernet (10/100) Leitungsschnittstelle mit einem sekundären 10/100-Port für damit verwendete Laptops oder PCs mit VLAN-Trennung · 9630G/9640G: Gigabit Ethernet (10/100/1000) Leitungsschnittstelle mit einem sekundären 10/100/1000-Port für damit verwendete Laptops oder PCs mit VLAN-Trennung · Unterstützung des optionalen Gigabit Ethernet-Adapters über die Adapterschnittstelle Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 70 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP-Telefone 9650 und 9650C Das IP-Telefon Avaya 9650 besticht durch sein cleveres und elegantes Design und seinen beeindruckenden Funktionsumfang. Es wurde für Benutzer der Kategorien "Essential" und " Navigator" entwickelt, die Direktzugriff auf Funktionen und Übertragungspräsentationen von Team- und Partner-Tasten benötigen. Beispiele für Benutzer der Kategorie "Navigator" sind etwa Mitarbeiter an der Rezeption oder der Chefetage. Im Laufe ihres Arbeitstages müssen sie viele ankommende Anrufe annehmen, Kunden an Nebenstellen weiterleiten und Übertragungspräsentationen überwachen. Ein ideales Gerät für Empfangspersonal, Assistenten der Geschäftsführung, Mitarbeiter im Contact Center und Knowledge Worker, die schnellen Zugriff auf Partner- und Team-Funktionen benötigen. Funktioniert mit: IP Office Communication Manager 9650 9650C Funktionen: · Display/Gehäuse: · 9-zeiliges 3,8-Zoll-Display mit Hintergrundbeleuchtung und einer Auflösung von 320 × 240 Pixel. 9650: Graustufen; 9650C: Farbe · Ständer zum Wechseln zwischen zwei Positionen · Festgelegte Tasten: 10 plus die Taste des Vierwege-Navigations-Cluster · Lautstärke lauter/leiser (separate Lautstärkeniveaus für Mobilteil, Lautsprecher und Klingelton), Stummschaltungs-Taste (LED), Lautsprecher-Taste (LED), Headset-Taste (LED) · Avaya Menü-Taste (Browser, Zugang zu Optionen und Einstellungen), Taste zur Telefonieanwendung – zur Rückkehr zum Haupttelefonbildschirm · Kontakte-Taste, Anrufprotokoll-Taste (LED), Taste zum schnellen Zugang zu Voicemail-Nachrichten (mit LED) und Nachrichtenanzeige in der Ecke · Programmierbare Tasten/Kontext-Tasten: 15. · Vier kontextabhängige Funktionstasten Kontextabhängige Zuweisung zu Funktionen wie Halten, Weiterleiten, Konferenz usw. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 71 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) · 3 selbst beschriftete Anrufpräsentations-/Funktionstasten mit LED für den Zugriff auf 24 Anrufpräsentationstasten bzw. Funktionstasten am Rand des Displays. · 8 selbst beschriftete Anrufpräsentations-/Funktionstasten mit LED für den Zugriff auf 2 × 8 Anrufpräsentationen bzw. Funktionen · Beschriftungsstreifen: Symbole und Text für feste Funktionstasten · Funktionsmenü: Menü im Handy-Stil mit Zugriff auf die am häufigsten verwendeten Funktionen wie Anrufweiterleitung, Parken, Einstellungen usw. Bildschirmstatusanzeige für aktivierte Funktionen wie Anrufweiterleitung · Lautsprecher: Vollduplex-Lautsprecher · Geeignet für Hörgeräte: Ja – ergonomisches, für Hörgeräte geeignetes Mobilteil unterstützt außerdem einen TTD-Akustikkoppler · Anzeige "Nachricht wartet": Ja - kann auch als Hinweissignal für einen ankommenden Anruf verwendet werden. · Individuelle Rufmelodien: Ja - 8. · Anschluss für Headset: Ja · Integrierte Anwendungen: · Zentralisierte Anrufliste und Kontaktapplikation mit vollständiger Transparenz zwischen den Telefonen der Serie 9600, Telefonen der Serie 1408/1416/1608/1616 und one-X Portal für IP Office. · Kontaktanwendung (bis zu 100 Einträge) und Anrufprotokoll (In Abwesenheit, Eingehend, Ausgehend, bis zu 30 Anrufe) Bitte beachten Sie, dass die Sprachwahlfunktion der 9600er Telefone von Communication Manager in IP Office nicht verfügbar ist. · Zugang zum Firmentelefonbuch und zu Visual Voice-Applikationen auf IP Office · Externe Anwendungen: WML-Anwendungsschnittstelle · Aktualisierbare Firmware: Ja · Erweiterungsports: · 2, Adapterschnittstelle: · USB 1.1-Adapter · Modulschnittstelle SBM24 für bis zu drei SBM-Erweiterungsmodule mit je 32 Tasten (Hinweis: Bei Verwendung von mehr als einem Modul muss für das Telefon die Leistungsklasse 3 gewählt werden. · Farbe: Schwarz · Montage: Auf dem Schreibtisch oder an der Wand montierbar, mit optionalem Adapter zur Wandbefestigung · Unterstützt die folgenden Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Portugiesisch, Russisch und Spanisch (Englisch und 4 der übrigen Sprachen werden zur gleichen Zeit unterstützt) Hinweis: Auch wenn es eventuell möglich ist, andere Sprachen für das Telefon herunterzuladen, gilt dies nicht für über IP Office gesendete Daten. Bei einem Wechsel zu einer oben nicht aufgeführten Sprache wird im Display eine Mischung aus der neuen Sprache und der Standardsprache des Benutzers in IP Office angezeigt. Anforderungen an die IP-Schnittstelle: · Stromversorgung: IEEE 802.3af Power over Ethernet (PoE) oder optionale lokale Stromversorgung: Leistungsklasse 2 · Codecs/Audio: G.711, G.729a/b, G.726, Dynamic Jitter-Puffer, Echokompensation, Rauschunterdrückung, automatische Verstärkungsregelung Bereit für künftige Unterstützung des Breitband-Codecs G.722. · QoS-Optionen: UDP-Port-Auswahl, DiffServ und 802.1p/q (VLAN) · SNMP-Unterstützung: Ja · Zuweisung der IP-Adresse: Zuweisung statischer oder dynamischer IP-Adressen · Ethernet-Ports: Ethernet (10/100) Leitungsschnittstelle mit einem sekundären 10/100-Port für damit verwendete Laptops oder PCs mit VLAN-Trennung · Unterstützung des optionalen Gigabit Ethernet-Adapters über die Adapterschnittstelle Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 72 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Zubehör SBM24-Adaptermodul Das SBM24-Erweiterungsmodul ist ein optionales Gerät, mit dem sich die Anzahl der Anrufpräsentationen und Funktionstasten auf dem Telefon erweitern lässt. Das SBM24-Erweiterungsmodul wird von den IP-Telefonen 9630, 9640 und 9650 unterstützt und bietet 24 zusätzliche programmierbare Tasten. Diese können als Anrufpräsentationen, Übertragungspräsentationen oder Funktionstasten konfiguriert werden. Pro Telefon werden maximal drei SBM24-Module unterstützt. · 24 programmierbare Anrufpräsentations-/Funktionstasten · Zwei LED-Bildschirme mit Hintergrundbeleuchtung für die Tastenbezeichnungen. Automatische Tastenbeschriftung durch das System (keine Papieretiketten) · Wird direkt mit dem entsprechenden Telefon verbunden · Keine separate Stromversorgung erforderlich. Bei Verwendung mehrerer Tastenmodule ändert sich jedoch die Leistungsklasse zu Klasse 3. Ein IP Office-System kann abhängig von den übergreifenden Systemeinschränkungen insgesamt 42 SBM24Tastenmodule unterstützen. Weitere Informationen über die übergreifenden Systemeinschränkungen von Tastenmodulen bei IP Office finden Sie unter Systemtastenmodul-Unterstützung 98 . Bei Verwendung des SBM24-Tastenerweiterungsmodul mit den IP-Telefonen 9630G und 9640G ist ein Tastenmoduladapter (Ferrit-Adapter) erforderlich. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 73 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Bluetooth-Adapter Mithilfe des Bluetooth-Adapters für IP Telefone der Serie 9600 können Bluetooth-Kommunikationsgeräte wie Headsets mit Telefonen der Serie 9600 verwendet werden. Über diesen Adapter können Mitarbeiter, die viel unterwegs sind, am Deskphone der Serie 9600 dasselbe Bluetooth-Headset verwenden wie mit ihrem Mobiltelefon. Das Bluetooth-Headset Avaya ABT-35H kann mit dem Bluetooth-Adapter drahtlos bis 10 m vom Deskphone entfernt verwendet werden und ermöglicht einfache Anrufsteuerungsoptionen (Annehmen, Auflegen) direkt über das Headset. Am Schreibtisch erlaubt der Bluetooth-Adapter dem Benutzer das Freisprechen. Da hier dasselbe Headset benutzt werden kann wie unterwegs, entfallen die Kosten für die Neuanschaffung. Es werden das Avaya ABT-35 sowie zahlreiche Bluetooth-Headsets von Drittanbietern unterstützt. Der Bluetooth-Adapter kann mit allen Telefonen der Serie 9600 verwendet werden, mit Ausnahme des 9620L. Es wird ein separater Ständer mit Keil benötigt. Gigabit-Ethernet-Adapter Der 9600-Gigabit-Ethernet-Adapter kann in den Keilständer des 9600-Telefon eingesetzt werden. Er stellt eine transparente Upgrade-Option dar, falls sich der Kunde für eine spätere Installation von Gigabit-Ethernet entscheidet. Der Gigabit-Ethernet-Adapter ist komplett in die Management-Schnittstelle des 9600-Telefons integriert. Es wird ein separater Keilständer benötigt. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 74 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP-Telefone der Serie 1600, Digitaltelefone der Serie 1400 Avaya one-X ist ein Portfolio von Kommunikationslösungen zur Bereitstellung eines leistungsfähigen und konsistenten Kommunikationserlebnisses für den Endbenutzer – über eine Vielzahl unterschiedlicher Geräte und Schnittstellen. Avaya one-X-Lösungen gestatten den intelligenten Zugang zu Intelligent Communications aufgrund ihrer Produktivitätssteigerungen und Wettbewerbsvorteile. Avaya one-X Deskphone Value Edition - auch als Serie 1600 der IP-Telefone bezeichnet - ist eine Familie kostengünstiger IP-Telefone, die speziell im Hinblick auf die Anforderungen kleiner und mittelständischer Firmen entwickelt wurden. Benutzern von Digitallösungen bietet die Serie 1400 eine Auswahl von Digitaltelefonen mit denselben Funktionen und demselben Kommunikationserlebnis. Dadurch können die Benutzer unabhängig von der Anschlussmethode die jeweils optimale Lösung wählen. Mit IP Office Release 6.0 wurde die Telefonserie 1600 durch die Serie 1600-I erweitert. Diese bieten ein leichter lesbares grafisches Display mit weißer Hintergrundbeleuchtung, wie bei den Displays der Serie 1400. Die unter Berücksichtigung der Zuverlässigkeit, die Sie von Avaya erwarten, entwickelten Telefone der one X Deskphone Value Edition bieten entscheidende Funktionen und Fähigkeiten, die Sie bei sonstigen günstigen Modellen nur selten antreffen werden. Die aus 1400/1600-Telefonen bestehende Familie umfasst drei Modelle zur Erfüllung unterschiedlicher Benutzeranforderungen: · Das 1403/1603-Telefon wurde für Walk Up-Benutzer und grundlegende Everyday-Benutzer entwickelt. Bei einem Walk Up-Szenario wird das 1403/1603 an Orten wie gemeinsam genutzten Bereichen in Büros, Lagern, Lobbies oder auf Kundendiensttheken eingesetzt. Benutzer können Besucher des Gebäudes, Mitarbeiter oder auch Kunden umfassen, die ein Telefon mit einer einfachen bekannten Benutzerschnittstelle benötigen. Die 1603-Telefone sind in zwei Versionen erhältlich: Das 1603, ein grundlegendes Telefon ohne Ethernet-Switch für Orte, an denen kein PC mit dem Telefon verbunden ist, typischerweise für Walk Up-Benutzer, sowie das 1603 SW mit einem grundlegenden Ethernet-Switch zum Anschluss zusätzlicher Komponenten an das Telefon, das gut für den grundlegenden EverydayBenutzer geeignet ist. · Das Avaya IP-Telefon 1408/1608 wurde für den Anwendertyp "Everyday" entwickelt. Everyday-Benutzer nutzen in der Regel mehrere Formen der Kommunikation – einschließlich Sprache und E-Mail. Obwohl diese Benutzer ein qualitativ hochwertiges Telefon benötigen, bearbeiten sie nur selten mehrere Anrufe zur gleichen Zeit. Arbeiter in Großraumbüros und Verkaufsmitarbeiter sind Beispiele für EverydayBenutzer, denen mit dem 1408/1608 ein produktivitätssteigerndes Telefon zur Verfügung steht. · Das Avaya IP-Telefon 1416/1616 wurde für Benutzer im Empfangs-/Sekretariatsbereich entwickelt. Empfangs- und Sekretariatspersonal sowie Manager sind Beispiele für diesen Anwendertyp. Hierbei handelt es sich um Personen, die im Laufe eines typischen Arbeitstags eingehende Anrufe entgegennehmen, Kunden an unterschiedliche Abteilungen oder Nebenstellen vermitteln und mehrere Leitungspräsentationen überwachen. Das 1416/1616 bietet dem Empfangs-/Sekretariatsnutzer die meisten Tasten mit einmaliger Berührung für Leitung/Funktionen/Kurzwahl ohne die Notwendigkeit zum Bildlauf durch Bildschirmlisten. Alle 1400/1600-Telefone haben ein einheitliches Design und eine um die Tasten zentrierte Anordnung. Ihr schneller Zugang zu allen benötigten Funktionen wie Warten, Vermittlung und Konferenz sowie ihre einfach ablesbaren Anzeigen mit Hintergrundbeleuchtung und ihr stilvolles Design lassen sie zu einem wichtigen Zuwachs des Avaya-Portfolios von Telefonen für kleine und mittelständische Firmen werden. Alle Telefone haben eine Reihe von Funktionstasten mit Papieretiketten. Beim 1408/1608 und 1416/1616 sind die Funktionen außerdem über eine auf dem Bildschirm dargestellte Funktionsliste zugänglich, welche die Wahl von Funktionen und Leitungspräsentationen selbst beim Hot Desking auf ein anderes Telefon einfach machen. Die Telefone verfügen über einen vollständigen Zubehörsatz für kostengünstige Netzteile, einfach anwendbare Papieretiketten und Ersatzteile. Weitere Informationen über Optionen zur Stromversorgung für IP-Telefone der Serie 1600 entnehmen Sie bitte dem Abschnitt Stromversorgungsoptionen für IP-Telefone 184 . Kostenlose DESI-Drucksoftware zur einfachen und effizienten Etikettenerstellung ist von http://support.avaya. com erhältlich (auf der Seite der 1600-Telefonserie). Diese Software kann zum Drucken aller Etiketten mit der korrekten Formatierung auf normalem Papier oder auf von DESI erhältlichen Etiketten verwendet werden. Außerdem können Sie ein PDF-Dokument mit der korrekten Formatierung herunterladen. Zudem können direkt über IP Office Manager Etiketts im korrekten Format gedruckt werden. Für Telefone der Serie 1600, die Gigabit Ethernet-Unterstützung erfordern, ist ein Gigabit Ethernet-Adapter erhältlich. Er unterstützt 10/100/1000 Mbit/s für Telefone der Serie 1600 und gemeinsam verwendete Laptops oder PCs. Bitte beachten Sie, dass die Telefone der Serie 1600 ohne Ethernetkabel geliefert werden. Falls Sie ein Kabel benötigen, bestellen Sie es bitte separat mit der entsprechenden Länge. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 75 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP-Telefone 1603 und 1603SW, Digitaltelefon 1403 Dieses Telefon eignet sich am besten für den Adhoc-Benutzer mit einfachen Anforderungen an ein Telefon. Funktioniert mit: 1603 1603 SW 1603-I 1603SW-I 1403 IP Office Communication Manager (V 6) (V 6) Das Avaya 1403/1603 unterstützt 3 Leitungspräsentations-/Funktionstasten. Jede Taste umfasst duale LEDs (rot, grün) zur Anzeige des Status für den Benutzer. Das 1403/1603 hat sein bekanntes Erscheinungsbild und Bedienungsgefühl beibehalten und umfasst mehrere festgelegte Funktionstasten für übliche Telefonaufgaben wie Konferenz, Vermittlung, Abweisen, Warten und Stummschaltung. Zusätzlich beinhaltet das 1403/1603 einen Zweiwegelautsprecher. Die Anzeige auf dem 1403/1603 umfasst zwei Zeilen mit je 16 Zeichen und Hintergrundbeleuchtung zur einfacheren Betrachtung bei allen Beleuchtungsverhältnissen. Das 1603 SW-Telefon hat dieselben Funktionen wie das 1603-Telefon, verfügt allerdings zusätzlich über einen sekundären Ethernet-Anschluss und richtet sich damit an den grundlegenden Everyday-Benutzer. Die neu eingeführten Telefone 1603-I/1603SW-I sind in ihren Funktionen mit den Telefonen 1603/1603SW identisch, verfügen jedoch über ein besseres grafisches Display mit weißer Hintergrundbeleuchtung, genau wie das Digitaltelefon 1403. Funktionen: · Display/Gehäuse: o Anzeige mit Hintergrundbeleuchtung – 2 Zeilen mit je 16 Zeichen. Grüne Hintergrundbeleuchtung beim 1603/1603-SW, weiße Hintergrundbeleuchtung beim 1603-I, 1603SW-I und 1403. o Umkehrbarer Ständer mit Keil für Tischbetrieb und Wandaufhängung · Festgelegte Tasten: 10. o Lautstärke lauter/leiser (separate Lautstärkeniveaus für Mobilteil, Lautsprecher und Klingelton), Stummschalttaste, Lautsprechertaste o Avaya Menü-Taste (Zugang zu Optionen und Einstellungen) o Warten-Taste, Konferenz-Taste, Vermittlungs-Taste, Abweisen-Taste, Wahlwiederholungs-Taste Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 76 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) · Programmierbare Tasten/Kontext-Tasten: 3. o 3 Leitungspräsentations-/Funktionstasten – mit dualen LEDs (rot, grün) und Papieretiketten (Druckwerkzeug ist erhältlich) · Beschriftungsstreifen: Symbole und Text für feste Funktionstasten · Lautsprecher: Zweiwegelautsprecher und Mikrofon für Freisprechen. · Geeignet für Hörgeräte: Ja – ergonomisches, für Hörgeräte geeignetes Mobilteil unterstützt außerdem einen TTD-Akustikkoppler · Anzeige "Nachricht wartet": Ja - kann auch als Hinweissignal für einen ankommenden Anruf verwendet werden. · Individuelle Rufmelodien: Ja - 8. · Anschluss für Headset: Nein. · Aktualisierbare Firmware: Ja · Erweiterungsports: Keine. · Farbe: Schwarz · Montage: Schreibtisch oder Wandmontage. Voraussetzungen für das 1403: · Verbinden mit: DS-Port. · Stromversorgung: Über das Telefonsystem. Anforderungen an die IP-Schnittstelle: (1603, 1603SW, 1603-I, 1603SW-I) · Stromversorgung: Optionaler IEEE 802.3af Power over Ethernet (PoE) Adapter (Klasse 2) oder optionale lokale Stromversorgung mit Wandstecker · Codecs/Audio: G.711, G.729a/b, Dynamic Jitter-Puffer, Echokompensation, Rauschunterdrückung, automatische Verstärkungsregelung · QoS-Optionen: UDP-Port-Auswahl, DiffServ und 802.1p/q (VLAN) · SNMP-Unterstützung: Ja · Zuweisung der IP-Adresse: Zuweisung statischer oder dynamischer IP-Adressen · Ethernet-Ports: 1603 - Einzelne Ethernet (10/100) Leitungsschnittstelle Unterstützung des optionalen Gigabit Ethernet-Adapters. · Ethernet-Ports: 1603 SW Ethernet (10/100) Leitungsschnittstelle mit einem sekundären 10/100-Port für damit verwendete Laptops oder PCs mit VLAN-Trennung Unterstützung des optionalen Gigabit EthernetAdapters. · Eignet sich gut zum täglichen Gebrauch bei der Übertragung generell kleinerer Datendateien (Internet, E-Mail-Dateianhänge) oder weniger anspruchsvoller Datenübertragung (daher geringere Abhängigkeit von Abschlusszeiten der Datenübertragung) · Für äußerst anspruchsvolle Datenverkehrsverarbeitung mit großen Mengen kleiner Pakete empfehlen wird das 1616-Telefon für den Datendurchsatz mit voller Geschwindigkeit. Sprachunterstützung: · Das 1403/1603 unterstützt die folgenden Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Portugiesisch, Russisch und Spanisch (Englisch und 4 der übrigen Sprachen werden zur gleichen Zeit unterstützt) Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 77 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP-Telefon 1608, Digitaltelefon 1408 Dieses Telefon eignet sich am besten für den Everyday-Benutzer. Funktioniert mit: 1608 1608-I 1408 IP Office Communication Manager (V 6) (in Zukunft) Das Avaya 1408/1608 unterstützt 8 Leitungspräsentations-/Funktionstasten. Jede Taste umfasst duale LEDs (rot, grün) zur Anzeige des Status für den Benutzer. Das 1408/1608 hat sein bekanntes Erscheinungsbild und Bedienungsgefühl beibehalten und umfasst mehrere festgelegte Funktionstasten für übliche Telefonaufgaben wie Konferenz, Vermittlung, Abweisen, Warten und Stummschaltung. Zusätzlich umfasst das 1408/1608 einen qualitativ hochwertigen Zweiwegelautsprecher und unterstützt ein breites Angebot verdrahteter und drahtloser Avaya-Headsets über seine integrierte Headsetbuchse. Das 1408/1608 umfasst eine kontextabhängige Benutzerschnittstelle zusammen mit drei Soft-Tasten und einem Vierwege-Navigations-Cluster – ideal zum Durchsuchen der lokalen Kontaktliste oder Anrufprotokolle. Die Anzeige auf dem 1408/1608 umfasst zwei Zeilen mit je 24 Zeichen und Hintergrundbeleuchtung zur einfacheren Betrachtung bei allen Beleuchtungsverhältnissen. Das neu eingeführte 1608-I ist in seinen Funktionen mit dem 1608 identisch, verfügt jedoch über ein besseres grafisches Display mit weißer Hintergrundbeleuchtung, genau wie das Digitaltelefon 1416. Funktionen: · Display/Gehäuse: o Anzeige mit Hintergrundbeleuchtung – 3 Zeilen mit je 24 Zeichen. Grüne Hinterbeleuchtung beim 1608, weiße Hintergrundbeleuchtung beim 1608-I und 1408. o Ständer zum Wechseln zwischen zwei Positionen. · Festgelegte Tasten: 15 plus die Taste des Vierwege-Navigations-Cluster o Lautstärke lauter/leiser (separate Lautstärkeniveaus für Mobilteil, Lautsprecher und Klingelton), Stummschaltungs-Taste, Lautsprecher-Taste, Headset-Taste Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 78 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) o Avaya Menü-Taste (Zugang zu Optionen und Einstellungen), Taste zur Telefonieanwendung – zur Rückkehr zum Haupttelefonbildschirm o Warten-Taste, Konferenz-Taste, Vermittlungs-Taste, Abweisen-Taste o Kontakte-Taste, Anrufprotokoll-Taste, Wahlwiederholungs-Taste, Taste zum schnellen Zugang zu Voicemail-Nachrichten · Programmierbare Tasten/Kontext-Tasten: 11. o 8 Leitungspräsentations-/Funktionstasten – mit dualen LEDs (rot, grün) und Papieretiketten (Druckwerkzeug ist erhältlich) Hinweis: Bei der typischen Installation werden die ersten 3 Tasten für die standardmäßige Anrufpräsentation reserviert, wobei mindestens 2 Anrufpräsentationstasten für den Standardbetrieb benötigt werden. o Drei kontextabhängige Soft-Tasten · Beschriftungsstreifen: Symbole und Text für feste Funktionstasten · Funktionsmenü: Menü im Handy-Stil mit Zugriff auf die am häufigsten verwendeten Funktionen wie Anrufweiterleitung, Parken, Einstellungen usw. Bildschirmstatusanzeige für aktivierte Funktionen wie Anrufweiterleitung · Lautsprecher: Qualitativ hochwertiger Zweiwegelautsprecher und Mikrofon für Freisprechen · Geeignet für Hörgeräte: Ja – ergonomisches, für Hörgeräte geeignetes Mobilteil unterstützt außerdem einen TTD-Akustikkoppler · Anzeige "Nachricht wartet": Ja - kann auch als Hinweissignal für einen ankommenden Anruf verwendet werden. · Individuelle Rufmelodien: Ja - 8. · Anschluss für Headset: Ja · Integrierte Anwendungen: o Zentralisierte Anrufliste und Kontaktapplikation mit vollständiger Transparenz zwischen den 1408/1608/1416/1616-Telefonen, 9600-Telefonen und one-X Portal für IP Office. o Kontaktanwendung (bis zu 100 Einträge) und Anrufprotokoll (In Abwesenheit, Eingehend, Ausgehend, bis zu 30 Anrufe) o Zugang zum Firmentelefonbuch und zu Visual Voice-Applikationen auf IP Office · Aktualisierbare Firmware: Ja · Erweiterungsports: Keine. · Farbe: Schwarz · Montage: Auf dem Schreibtisch oder an der Wand montierbar, mit optionalem Adapter zur Wandbefestigung Voraussetzungen für das 1408: · Verbinden mit: DS-Port. · Stromversorgung: Über das Telefonsystem. Anforderungen an die IP-Schnittstelle (1608, 1608-I): · Stromversorgung: IEEE 802.3af Power over Ethernet (PoE) Klasse 2 oder optionale lokale Stromversorgung mit Wandstecker · Codecs/Audio: G.711, G.729a/b, Dynamic Jitter-Puffer, Echokompensation, Rauschunterdrückung, automatische Verstärkungsregelung · QoS-Optionen: UDP-Port-Auswahl, DiffServ und 802.1p/q (VLAN) · SNMP-Unterstützung: Ja · Zuweisung der IP-Adresse: Zuweisung statischer oder dynamischer IP-Adressen · Ethernet-Ports: Ethernet (10/100) Leitungsschnittstelle mit einem sekundären 10/100-Port für damit verwendete Laptops oder PCs mit VLAN-Trennung o Eignet sich gut zum täglichen Gebrauch bei der Übertragung generell kleinerer Datendateien (Internet, EMail-Dateianhänge) oder weniger anspruchsvoller Datenübertragung (daher geringere Abhängigkeit von Abschlusszeiten der Datenübertragung) Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 79 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) o Für äußerst anspruchsvolle Datenverkehrsverarbeitung mit großen Mengen kleiner Pakete empfehlen wird das 1616-Telefon für den Datendurchsatz mit voller Geschwindigkeit. o Unterstützung des optionalen Gigabit Ethernet-Adapters. Sprachunterstützung: · Das 1408/1608 unterstützt die folgenden Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Portugiesisch, Russisch und Spanisch (Englisch und 4 der übrigen Sprachen werden zur gleichen Zeit unterstützt) Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 80 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP-Telefon 1616, Digitaltelefon 1416 Dieses Telefon eignet sich am besten für Benutzer im Empfangs- und Sekretariatsbereich. Funktioniert mit: 1616 1616-I 1416 IP Office Communication Manager (V 6) (in Zukunft) Das Avaya 1416/1616 unterstützt 16 Leitungspräsentations-/Funktionstasten auf dem Telefon selbst – und bis zu drei Erweiterungsmodule mit je 32 Tasten. Damit erhalten Sie Zugang zu insgesamt 112 Leitungs-/ Funktionstasten bzw. Kurzwahltasten. Dieses Telefon wird selbst die Anforderungen des anspruchsvollsten Sekretariats- und Empfangspersonals erfüllen! Jede Taste umfasst duale LEDs (rot, grün) zur Anzeige des Status für den Benutzer. Das 1416/1616 hat sein bekanntes Erscheinungsbild und Bedienungsgefühl beibehalten und umfasst mehrere festgelegte Funktionstasten für übliche Telefonaufgaben wie Konferenz, Vermittlung, Abweisen, Warten und Stummschaltung. Zusätzlich umfasst das 1416/1616 einen qualitativ hochwertigen Zweiwegelautsprecher und unterstützt ein breites Angebot verdrahteter und drahtloser AvayaHeadsets über seine integrierte Headsetbuchse. Das 1416/1616 umfasst eine kontextabhängige Benutzerschnittstelle zusammen mit drei Soft-Tasten und einem Vierwege-Navigations-Cluster – ideal zum Durchsuchen der lokalen Kontaktliste oder Anrufprotokolle. Das Display des 1416/1616 umfasst vier Zeilen mit je 24 Zeichen und kann auf den optimalen Blickwinkel eingestellt werden. Zusätzliche anruferbezogene Informationen werden mit aktiven Präsentationen zur einfacheren Anrufhandhabung dargestellt. Das Display hat Hintergrundbeleuchtung zur einfacheren Betrachtung bei allen Beleuchtungsverhältnissen. Das neu eingeführte 1616-I ist in seinen Funktionen mit dem 1616 identisch, verfügt jedoch über ein besseres grafisches Display mit weißer Hintergrundbeleuchtung, genau wie das Digitaltelefon 1416. Funktionen: · Display/Gehäuse: o Anzeige mit Hintergrundbeleuchtung – 4 Zeilen mit je 24 Zeichen mit einstellbarem Anzeigewinkel Grüne Hinterbeleuchtung beim 1616, weiße Hintergrundbeleuchtung beim 1616-I und 1416. o Ständer zum Wechseln zwischen zwei Positionen. · Festgelegte Tasten: 15 plus die Taste des Vierwege-Navigations-Cluster Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 81 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) o Lautstärke lauter/leiser (separate Lautstärkeniveaus für Mobilteil, Lautsprecher und Klingelton), Stummschaltungs-Taste, Lautsprecher-Taste, Headset-Taste o Avaya Menü-Taste (Zugang zu Optionen und Einstellungen), Taste zur Telefonieanwendung – zur Rückkehr zum Haupttelefonbildschirm o Warten-Taste, Konferenz-Taste, Vermittlungs-Taste, Abweisen-Taste o Kontakte-Taste, Anrufprotokoll-Taste, Wahlwiederholungs-Taste, Taste zum schnellen Zugang zu Voicemail-Nachrichten · Programmierbare Tasten/Kontext-Tasten: 19. o 16 Leitungspräsentations-/Funktionstasten – mit dualen LEDs (rot, grün) und Papieretiketten (Druckwerkzeug ist erhältlich) Hinweis: Bei der typischen Installation werden die ersten 3 Tasten für die standardmäßige Anrufpräsentation reserviert, wobei mindestens 2 Anruf-Leitungstasten für den Standardbetrieb benötigt werden. o Drei kontextabhängige Soft-Tasten · Beschriftungsstreifen: Symbole und Text für feste Funktionstasten · Funktionsmenü: Menü im Handy-Stil mit Zugriff auf die am häufigsten verwendeten Funktionen wie Anrufweiterleitung, Parken, Einstellungen usw. Bildschirmstatusanzeige für aktivierte Funktionen wie Anrufweiterleitung · Lautsprecher: Qualitativ hochwertiger Zweiwegelautsprecher und Mikrofon für Freisprechen · Geeignet für Hörgeräte: Ja – ergonomisches, für Hörgeräte geeignetes Mobilteil unterstützt außerdem einen TTD-Akustikkoppler · Anzeige "Nachricht wartet": Ja - kann auch als Hinweissignal für einen ankommenden Anruf verwendet werden. · Individuelle Rufmelodien: Ja - 8. · Anschluss für Headset: Ja · Integrierte Anwendungen: o Zentralisierte Anrufliste und Kontaktapplikation mit vollständiger Transparenz zwischen den 1408/1608/1416/1616-Telefonen, 9600-Telefonen und one-X Portal für IP Office. o Kontaktanwendung (bis zu 100 Einträge) und Anrufprotokoll (In Abwesenheit, Eingehend, Ausgehend, bis zu 30 Anrufe) · Zugang zum Firmentelefonbuch und zu Visual Voice-Applikationen auf IP Office · Aktualisierbare Firmware: Ja · Erweiterungsports: Modulschnittstelle. · 1616: Für bis zu drei BM32-Erweiterungsmodule mit je 32 Tasten (Hinweis: Für alle Installationen mit mehr als 1 Tastenmodul ist ein externes Netzteil erforderlich). · 1416: Für bis zu drei DBM32-Erweiterungsmodule mit je 32 Tasten (Hinweis: In jedem Fall wird ein externes Netzteil benötigt): Hinweis: Beim 1416 werden drei DBM32-Erweiterungsmodule unterstützt. Die Verfügbarkeit der DBM32-Erweiterungsmodule wird sich im Vergleich zur Verfügbarkeit des 1416 leicht verzögern. · Farbe: Schwarz · Montage: Auf dem Schreibtisch oder an der Wand montierbar, mit optionalem Adapter zur Wandbefestigung Voraussetzungen für das 1416: · Verbinden mit: DS-Port. · Stromversorgung: Über das Telefonsystem. Anforderungen an die IP-Schnittstelle (1616 und 1616-I): · Stromversorgung: IEEE 802.3af Power over Ethernet (PoE) Klasse 2 oder optionale lokale Stromversorgung mit Wandstecker · Codecs/Audio: G.711, G.729a/b, Dynamic Jitter-Puffer, Echokompensation, Rauschunterdrückung, automatische Verstärkungsregelung · QoS-Optionen: UDP-Port-Auswahl, DiffServ und 802.1p/q (VLAN) · SNMP-Unterstützung: Ja Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 82 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) · Zuweisung der IP-Adresse: Zuweisung statischer oder dynamischer IP-Adressen · Ethernet-Ports: Ethernet (10/100) Leitungsschnittstelle mit einem sekundären 10/100-Port für damit verwendete Laptops oder PCs mit VLAN-Trennung Unterstützung des optionalen Gigabit Ethernet-Adapters. Sprachunterstützung: · Das 1416/1616 unterstützt die folgenden Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Portugiesisch, Russisch und Spanisch (Englisch und 4 der übrigen Sprachen werden zur gleichen Zeit unterstützt) Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 83 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) BM32-Tastenmodul für 1616 für IP-Telefon 1616, DBM32-Tastenmodul für Digitaltelefon 1416 Das DBM32/BM32-Tastenmodul erweitert die Anzahl der Funktionstasten Ihres Avaya 1416-Digitaltelefons bzw. Ihres Avaya 1616 IP-Telefons. Es bietet 32 zusätzliche Tasten mit dualen LEDs (rot, grün) zur einfachen Betrachtung. Es können bis zu drei DBM32/BM32-Tastenmodule an ein einziges 1416/1616-Telefon angeschlossen werden. Ein IP Office-System kann abhängig von den übergreifenden Systemeinschränkungen insgesamt 32 DBM32/ BM32-Tastenmodule unterstützen. Weitere Informationen über die übergreifenden Systemeinschränkungen von Tastenmodulen bei IP Office finden Sie unter Systemtastenmodul-Unterstützung 98 . Beachten Sie, dass das DBM32 nur mit dem Digitaltelefon 1416 verwendet werden kann, während das BM32 für das IP-Telefon 1616 gedacht ist. Typische Anwendungsfälle sind: · Bereitstellung zusätzlicher Leitungen für von einer oder mehreren Nebenstellen übertragene Anrufe · Bereitstellung von Tasten zur Kurzwahl · Bereitstellung von Tasten zum Zugriff auf zusätzliche Funktionen wie Anrufweiterleitung Bitte beachten Sie, dass beim Anschluss eines DBM32 an ein 1416-Telefon stets eine externe Stromversorgung ist. Dies ist auch der Fall, wenn mehr als ein BM32 an ein 1616-Telefon angeschlossen werden. Das DBM32-Modul kommt vorraussichtlich im ersten Halbjahr 2010 auf den Markt. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 84 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Telefone der Serien 5402, 5602 SW, 2402 und 4602 SW Dieses Telefon eignet sich am besten für den Walk Up-Benutzer. Telefon Funktioniert mit IP Office 5402 5602 SW 2402 4602 SW Funktioniert mit IP Office und Communication Manager * *Auf älteren Telefonen der Serie 2402 können Anrufe getätigt und empfangen werden, das Display funktioniert jedoch nicht. Hinweis: Telefone der Serien 5602 SW und 4602 SW werden zwar von IP Office Release 6.0 unterstützt, sind jedoch nicht mehr im Handel erhältlich. Funktionen: · Anzeige: 2 Zeilen à 24 Zeichen. · Feste Funktionstasten: 10 - Konferenz, Vermitteln, Abweisen, Wahlwiederholung, Freisprechen, Nachrichten, Halten, Stummschaltung, Lauter, Leiser. · Programmierbare Funktionstasten: · DS-Telefone: 2 und Zugriff auf weitere 12 programmierbare Funktionstasten über die FUNKTIONTaste. · IP-Telefone: 2. · Beschriftungsstreifen: Symbole und Text für feste Funktionstasten Beschriftungen und Symbole für zwei programmierbare Funktionstasten. · Freisprechen: Freisprecheinrichtung nur mit Lautsprecher (kein Mikrofon). · Kompatibel mit Hörgeräten: Ja · Anzeige "Nachricht wartet": Ja. Auf dem 2402 und 5402 wird diese Anzeige außerdem als Klingelalarm verwendet. · Individuelle Rufmelodien: Ja - 8 (über die Konferenztaste im Ruhemodus). · Anschluss für Headset: Nein, dieses Telefon unterstützt keinen Betrieb mit Headset. · Integrierte Anwendungen: Keine. · Aktualisierbare Firmware: DS-Telefone - Nein. IP-Telefone - Ja. · Erweiterungsports: Keine. · Farbe: Graustufen. · Montage: Schreibtisch oder Wandmontage. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 85 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) · Verstellbarer Tischständer: Nein Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 86 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Anforderungen für die Telefone 5402 und 2402: · Verbinden mit: DS-Port. · Stromversorgung: Über das Telefonsystem. Anforderungen für die Telefone 5602 SW und 4602 SW: · Stromversorgung: IEEE 802.3af Power over Ethernet (PoE) oder separate Stromversorgung (AvayaSerie 1151). · Codecs: G.711, G.729a/b. · QoS-Optionen: UDP-Port-Auswahl, DiffServ und 802.1p/q (VLAN) · SNMP-Unterstützung: Ja · Zuweisung der IP-Adresse: Zuweisung statischer oder dynamischer IP-Adressen. · Ethernet-Ports: Switch mit zwei 10/100 BaseT Ethernet-Ports (Vollduplex) für PCDurchschleifverbindung. · Separate automatische Verhandlung für die einzelnen Ports · 802.3-Datenflusskontrolle · Telefon hat zu jeder Zeit Priorität vor PC-Port Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 87 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Telefone der Serien 5410, 5610 SW, 2410 und 4610 SW Diese Telefone eignen sich am besten für Benutzer im Empfangs-/Sekretariatsbereich. Telefon Funktioniert mit IP Funktioniert mit IP Office und Office Communication Manager 5410 5610 SW 2410 4610 SW Bitte beachten Sie, dass Telefone der Serie 4610 zwar noch in IP Office Release 6.0 unterstützt werden, jedoch nicht länger im Handel erhältlich sind. Funktionen: · Anzeige: Display mit 5 x 29 Zeichen (168 x 80 Pixel, vier Graustufen) · Feste Funktionstasten: 10 - Konferenz, Headset, Vermitteln, Abweisen, Wahlwiederholung, Freisprechen, Halten, Stummschaltung, Lauter, Leiser. · Programmierbare Funktionstasten: · DS-Telefone: 12 - 2 umschaltbare Displayseiten, die den 6 physischen Display-Tasten entsprechen. · IP-Telefone: 24 - 4 umschaltbare Displayseiten, die den 6 physischen Display-Tasten entsprechen. · Beschriftungsstreifen: Symbole und Text für feste Funktionstasten · Lautsprecher: Zweiwegelautsprecher und Mikrofon für Freisprechen. · Geeignet für Hörgeräte: Ja · Anzeige "Nachricht wartet": Ja - kann auch als klingelndes Hinweissignal für einen ankommenden Anruf verwendet werden. · Individuelle Rufmelodien: Ja - 8. · Anschluss für Headset: Ja · Integrierte Anwendungen: Kurzwahlliste (48) und Anrufprotokoll (entgangen, eingehend, ausgehend). WAP WML-Browser werden auf IP-Telefonen unterstützt. · Aktualisierbare Firmware: Ja · Erweiterungsports: Keine. · Farbe: Graustufen. · Montage: Schreibtisch oder Wandmontage. · Verstellbarer Tischständer: Ja – im Lieferumfang des Telefons enthalten. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 88 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Sonderfunktionen des 5410 und 2410: · Nachrichtentaste: Spezielle Taste zum Abholen der Voicemail. Anforderungen für die Telefone 5410 und 2410: · Verbinden mit: DS-Port. · Stromversorgung: Über das Telefonsystem. Anforderungen für die Telefone 5610 und 4610: · Stromversorgung: IEEE 802.3af Power over Ethernet (PoE) oder separate Stromversorgung (AvayaSerie 1151). · Codecs: G.711, G.729a/b. · QoS-Optionen: UDP-Port-Auswahl, DiffServ und 802.1p/q (VLAN) · SNMP-Unterstützung: Ja · Zuweisung der IP-Adresse: Zuweisung statischer oder dynamischer IP-Adressen. · Ethernet-Ports: Switch mit zwei 10/100 BaseT Ethernet-Ports (Vollduplex) für PCDurchschleifverbindung. · Separate automatische Verhandlung für die einzelnen Ports · 802.3-Datenflusskontrolle · Telefon hat zu jeder Zeit Priorität vor PC-Port Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 89 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Telefone der Serien 5420, 5621, 2420, 4621 und 4625 Diese Telefone eignen sich am besten für Benutzer auf Managementebene und sind mit dem optionalen EU24Tastenmodul gut für Empfangs-/Sekretariatspersonal geeignet. Telefon Funktioniert mit IP Office Funktioniert mit IP Office und Communication Manager 5420 5621 SW 2420 4621 SW 4625 SW Bitte beachten Sie, dass Telefone der Serien 4621 und 4625 zwar noch in IP Office Release 6.0 unterstützt werden, jedoch nicht länger im Handel erhältlich sind. Funktionen: · Anzeige: 7 Zeilen à 29 Zeichen. · Feste Funktionstasten: 10 - Konferenz, Headset, Vermitteln, Trennen, Wahlwiederholung, Freisprechen, Halten, Stummschaltung, Lauter, Leiser. · Programmierbare Funktionstasten: · DS-Telefone: 24 - 3 umschaltbare Displayseiten, die den 8 physischen Display-Tasten entsprechen. · IP-Telefone: 24 - 2 umschaltbare Displayseiten, die den 12 physischen Display-Tasten entsprechen. · Beschriftungsstreifen: Symbole und Text für feste Funktionstasten · Freisprechen: Zweiwegelautsprecher und Mikrofon für Freisprechen. · Kompatibel mit Hörgeräten: Ja · Anzeige "Nachricht wartet": Ja - kann auch als klingelndes Hinweissignal für einen ankommenden Anruf verwendet werden. · Individuelle Rufmelodien: Ja - 8. · Anschluss für Headset: Ja · Integrierte Anwendungen: Kurzwahlliste (104) und Anrufprotokoll (entgangen, eingehend, ausgehend). WAP WML-Browser werden auf IP-Telefonen unterstützt. · Aktualisierbare Firmware: Ja · Erweiterungsports: Unterstützung des Erweiterungsmoduls EU24 DSS (mit zusätzlicher AvayaStromversorgungseinheit 1151). · Farbe: Graustufen. · Montage: Schreibtisch oder Wandmontage. · Verstellbarer Tischständer: Ja - im Lieferumfang des Telefons enthalten. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 90 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 91 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Sonderfunktionen des 5420 und 2420: · Nachrichtentaste: Spezielle Taste zum Abholen der Voicemail. Anforderungen für die Telefone 5420 und 2420: · Verbinden mit: DS-Port. · Stromversorgung: Über das Telefonsystem. Anforderungen für Telefone der Serien 5621 SW, 4621 SW und 4625 SW: · Stromversorgung: IEEE 802.3af Power over Ethernet (PoE) oder separate Stromversorgung (AvayaSerie 1151). · Codecs: G.711, G.729a/b. · QoS-Optionen: UDP-Port-Auswahl, DiffServ und 802.1p/q (VLAN) · SNMP-Unterstützung: Ja · Zuweisung der IP-Adresse: Zuweisung statischer oder dynamischer IP-Adressen. · Ethernet-Ports: Switch mit zwei 10/100 BaseT Ethernet-Ports (Vollduplex) für PCDurchschleifverbindung. · Separate automatische Verhandlung für die einzelnen Ports · 802.3-Datenflusskontrolle · Telefon hat zu jeder Zeit Priorität vor PC-Port Besondere Funktionen für die Telefone 5621 SW und 4621 SW: · Displaybeleuchtung: Das Display verfügt über eine Hintergrundbeleuchtung für einen besseren Kontrast. Standby-Modus schaltet Hintergrundbeleuchtung nach Zeitüberschreitung aus. Besondere Funktionen für das Telefon 4625 SW: · Displaybeleuchtung in Farbe: Das Display verfügt über eine Hintergrundbeleuchtung in Farbe für einen besseren Kontrast. Hinweis: Für die Telefone 5620SW and 4620SW gibt es zwar noch Kundendienst, aber sie sind nicht mehr im Handel erhältlich. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 92 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Erweiterungsmodule EU24 und EU24 BL Die Einheiten EU24 und EU24BL sind Telefonerweiterungsmodule, die mit den Telefonen 5420, 5620/1, 2420, 4620/1 und 4625 verwendet werden können. Sie bieten 24 zusätzliche programmierbare Tasten mit entsprechender Anzeigebeschriftung und Statussymbolen. Pro Telefon kann nur eine EU24-Einheit verwendet werden. Das Display der EU24BL-Einheit ist mit einer Hintergrundbeleuchtung ausgestattet und kann nur mit den Telefonen 4621 und 5621 verwendet werden. Die Einheiten EU24 und EU24BL unterstützen zusätzliche 24 Anrufpräsentations-/Funktionstasten, indem jeweils eine Spalte mit zwölf Tasten angezeigt wird, wobei die zwei Spalten durch eine gestrichelte Linie getrennt werden. Übliche Funktionen · 24 programmierbare Anrufpräsentations-/Funktionstasten · Automatische Beschriftung durch das System (keine Papieretiketten) · Wird direkt mit dem entsprechenden Telefon verbunden · Erfordert eine Avaya-Stromversorgungseinheit der Serie 1151, auch für IP-Telefone, die bereits Power over Ethernet (PoE) verwenden. · IP Office unterstützt bis zu acht EU24/EU24 BL-Einheiten auf jedem IP Office-System (abhängig von den übergreifenden Systemeinschränkungen). Weitere Informationen über die übergreifenden Systemeinschränkungen von Tastenmodulen bei IP Office finden Sie unter SystemtastenmodulUnterstützung 98 . Telefon EU24 EU24BL 2402/5402 2410/5410 2420/5420 4601/5601 4602/5602 4610/5610 4620/5620 4621/5621 4625 Bitte beachten Sie, dass das EU24 BL zwar noch von IP Office Release 6.0 unterstützt wird, jedoch nicht mehr im Handel erhältlich ist. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 93 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) T3-Telefone Die T3-Palette an digitalen Upn- und IP-Telefonen bietet europäischen Stil mit kontextabhängigen Displays und ist nur in ausgewählten europäischen Ländern erhältlich. T3 Compact Dieses Telefon eignet sich am besten für den Walk Up-Benutzer. Es ist nur in Europa erhältlich. Übliche Funktionen: · Anzeige: 1 Zeile mit 24 alphanumerischen Zeichen sowie eine Zeile für Symbole · Feste Funktionstasten: 3 Tasten mit gedruckten Textbeschriftungen und 2 für die Lautstärkeregelung · Programmierbare Funktionstasten: 3 Tasten mit Anzeigen und gedruckten Textbeschriftungen, 2 Tasten mit gedruckten Textbeschriftungen · Lautsprecher: Lautsprecher und Mikrofon (Vollduplex) für Freisprechen · Geeignet für Hörgeräte: Über optionales Mobilteil · Anzeige für wartende Nachricht und Anrufprotokoll: Ja · Individuelle Rufmelodien: Ja, 8 Rufmelodien · Integrierte Anwendungen: Navigation über Cursor, Anrufsignal über LED und/oder Rufton; Texteingabe über Wähltasten · Farbe: Graphitgrau oder Polarweiß · Montage: Schreibtisch oder Wandmontage · Verstellbarer Tischständer: Nein Funktionen von T3 UPN (ausschließlich): · Aktualisierbare Firmware: Nein · Optionale Add-Ons: Bis zu 3 DSS-Module. T3-Headset-Verbindung nur für Headsets mit Kabel. · Anschluss für Headset: Nein, optionales Headset-Add-On ist erhältlich. · Verbinden mit: DS-Port. · Stromversorgung: Über das Telefonsystem. Funktionen von T3 IP (ausschließlich): · Aktualisierbare Firmware: Ja · Anschluss für Headset: Ja · Optionale Add-Ons: Nein · Stromversorgung: IEEE 802.3af Power over Ethernet (PoE) oder separate Stromversorgungseinheit · Codecs: G.711, G.729a/b. · QoS-Optionen: UDP-Port-Auswahl, DiffServ und 802.1p/q (VLAN) · SNMP-Unterstützung: Nein · Zuweisung der IP-Adresse: Zuweisung statischer oder dynamischer IP-Adressen. · Ethernet-Ports: Switch mit zwei 10/100 BaseT Ethernet-Ports (Vollduplex) · Separate automatische Verhandlung für die einzelnen Ports · 802.3-Datenflusskontrolle Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 94 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) T3 Classic Dieses Telefon eignet sich am besten für den Everyday-Benutzer. Es ist nur in Europa erhältlich. Übliche Funktionen: · Anzeige: 4 Zeilen à 26 Zeichen. · Feste Funktionstasten: 5 vorprogrammierte Tasten mit gedruckten Textbeschriftungen und 2 für die Lautstärkeregelung · Programmierbare Funktionstasten: 6 vorprogrammierte Tasten mit Anzeigen und gedruckten Textbeschriftungen, 4 programmierbare Tasten mit gedruckten Textbeschriftungen · Lautsprecher: Zweiwegelautsprecher und Mikrofon für Freisprechen. · Geeignet für Hörgeräte: Über optionales Mobilteil · Anzeige für wartende Nachricht und Anrufprotokoll: Ja · Individuelle Rufmelodien: Ja, 8 Rufsignale · Anschluss für Headset: Nein, optionales Headset-Add-On ist erhältlich. · Integrierte Anwendungen: Navigation über Cursor, Anrufsignal über LED und/oder Rufton; Texteingabe über Wähltasten · Optionale Add-Ons: bis zu 3 DSS-Module. T3-Headset-Verbindung nur für Headsets mit Kabel. · Farbe: Graphitgrau oder Polarweiß · Montage: Schreibtisch · Verstellbarer Tischständer: Flexibles Display Funktionen von T3 UPN: · Aktualisierbare Firmware: Nein · Optionale Add-Ons: bis zu 3 DSS-Module · Verbinden mit: DS-Port. · Stromversorgung: Über das Telefonsystem. Funktionen von T3 IP: · Aktualisierbare Firmware: Ja · Optionale Add-Ons: bis zu 3 DSS-Module mit AEI/Headset-Verbindung · Stromversorgung: IEEE 802.3af Power over Ethernet (PoE) oder separate Stromversorgungseinheit · Codecs: G.711, G.729a/b. · QoS-Optionen: UDP-Port-Auswahl, DiffServ und 802.1p/q (VLAN) · SNMP-Unterstützung: Nein · Zuweisung der IP-Adresse: Zuweisung statischer oder dynamischer IP-Adressen. · Ethernet-Ports: Switch mit zwei 10/100 BaseT Ethernet-Ports (Vollduplex) · Separate automatische Verhandlung für die einzelnen Ports · 802.3-Datenflusskontrolle Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 95 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) T3 Comfort Dieses Telefon eignet sich am besten für den Benutzer auf Managementebene oder für Empfangs-/ Sekretariatspersonal. Es ist nur in Europa erhältlich. Übliche Funktionen: · Anzeige: 17 Zeilen à 40 Zeichen, integrierte Tastatur · Feste Funktionstasten: 5 vorprogrammierte Tasten mit gedruckten Textbeschriftungen und 2 für die Lautstärkeregelung · Programmierbare Funktionstasten: 6 vorprogrammierte Tasten mit Anzeigen und gedruckten Textbeschriftungen, 6 vorprogrammierte Tasten mit gedruckten Textbeschriftungen und 10 programmierbare Tasten mit entsprechenden Display-Beschriftungen · Lautsprecher: Zweiwegelautsprecher und Mikrofon für Freisprechen. · Geeignet für Hörgeräte: Über optionales Mobilteil · Anzeige für wartende Nachricht und Anrufprotokoll: Ja · Individuelle Rufmelodien: Ja, 8 Rufsignale · Anschluss für Headset: Nein, optionales Headset-Add-On ist erhältlich. · Integrierte Anwendungen: Navigation über Cursor, Anrufsignal über LED und/oder Rufton · Optionale Add-Ons: Bis zu 3 DSS-Module. T3-Headset-Verbindung nur für Headsets mit Kabel. · Farbe: Graphitgrau oder Polarweiß · Montage: Schreibtisch · Verstellbarer Tischständer: Flexibles Display Funktionen von T3 UPN: · Aktualisierbare Firmware: Nein · Optionale Add-Ons: bis zu 3 DSS-Module · Verbinden mit: DS-Port. · Stromversorgung: Über das Telefonsystem. Funktionen von T3 IP: · Aktualisierbare Firmware: Ja · Optionale Add-Ons: bis zu 3 DSS-Module mit AEI/Headset-Verbindung · Stromversorgung: IEEE 802.3af Power over Ethernet (PoE) oder separate Stromversorgungseinheit · Codecs: G.711, G.729a/b. · QoS-Optionen: UDP-Port-Auswahl, DiffServ und 802.1p/q (VLAN) · SNMP-Unterstützung: Nein · Zuweisung der IP-Adresse: Zuweisung statischer oder dynamischer IP-Adressen. · Ethernet-Ports: Switch mit zwei 10/100 BaseT Ethernet-Ports (Vollduplex) · Separate automatische Verhandlung für die einzelnen Ports · 802.3-Datenflusskontrolle Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 96 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) T3-DSS-Erweiterungsmodule Hierbei handelt es sich um ein Telefonerweiterungsmodul, das mit allen T3-Upn- und T3-IP-Telefonen außer mit dem T3 IP Compact kompatibel ist. Jedes Modul bietet weitere 36 programmierbare Tasten mit aufgedruckten Beschriftungen und Anzeigen, die für Leitungen, Sammelanschlüsse oder Kurzwahlen programmiert werden können. Jedes T3-Telefon kann um drei DSS-Module erweitert werden. Beim Anschluss an T3-Upn-Telefone versorgen diese das Gerät mit Strom, bei der Verwendung mit T3-IP-Telefonen ist jedoch ein eigener externer Netzadapter für jedes DSS-Modul erforderlich. T3 Comfort mit angebautem T3 DSS IP Office 406, IP412 und IP Office 500 unterstützen maximal 30 T3 DSS-Module pro Steuereinheit. Weitere Informationen über die übergreifenden Systemeinschränkungen von Tastenmodulen bei IP Office finden Sie unter Systemtastenmodul-Unterstützung 98 . Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 97 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Systemtastenmodul-Unterstützung In IP Office wird eine Reihe unterschiedlicher Tastenmodule unterstützt, mit denen die Telefone zusätzliche programmierbare Tasten erhalten. Die nachfolgenden Beschränkungen beziehen sich auf IP Office Wartungsversion 4.2 2Q 2009 und später. · BM32: (1616) Bis zu 32 BM32 unterstützt (je 32 Tasten, maximal 1024 Tasten). · DSS4450: (4412D+, 4424D+) Bis zu acht DSS4450-Module (maximal zwei pro DS-Erweiterungsmodul einschließlich IP406 V2) (je 50 Tasten, maximal 400 Tasten). · DBM32: (1416) Bis zu 32 DBM32 unterstützt (je 32 Tasten, maximal 1024 Tasten). · EU24/EU24BL: (4620, 4621, 5420, 5620, 5621/4620, 4621, 5620, 5621) Bis zu acht EU24 pro System (je 24 Tasten, maximal 196 Tasten). · SBM24: (9630G, 9640, 9640G, 9650, 9650C) Bis zu 42 SBM24 pro System (je 24 Tasten, maximal 1008 Tasten). · T3-Serie: (Alle T3-Telefone) Bis zu dreißig T3 DSS-Module unterstützt. (je 36 Tasten, maximal 1080 Tasten). T3 DSS-Tasten sind in der Gesamtsystembeschränkung für zusätzliche Tastenmodultasten nicht enthalten. · XM24: (6416+, 6424+) Bis zu zehn M24-Einheiten pro System (maximal zwei pro DS-Erweiterungsmodul einschließlich IP406v2) mit maximal einer Einheit pro 6416+/6424+-Telefon (je 24 Tasten, d. h. maximal 240 M24-Tasten). Die Höchstzahl der zusätzlichen Tastenmodultasten pro System beträgt 1024 (unabhängig von der tatsächlichen Konfiguration der Tasten zur Verwendung). Das T3 DSS bildet eine Ausnahme. Wenn keine anderen Tastenmodule verwendet werden, stehen insgesamt 1080 Tasten zur Verfügung: · 12 x BM32 + 5 x EU24 + 20 x SBM24 ist zulässig (insgesamt 984 Tasten). · 15 x T3DSS + 15 x BM32 ist zulässig (insgesamt 1020 Tasten). · Jedoch NICHT 8 x BM32 + 10 x EU24 (aufgrund der Überschreitung der Höchstzahl von 8 EU24Einheiten trotzt der Gesamtzahl < 1024). · und NICHT 14 x BM32 + 5 x EU24 + 20 x SBM24 (insgesamt 1048 Tasten = Überschreitung der Höchstzahl von 1024 Tasten pro System). Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 98 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Avaya Mobility Solutions Die Avaya IP Office Mobility-Lösungen bieten analoge, digitale und IP-basierte WiFi-Wireless-Telefone. Diese Lösungen können Mitarbeiter jeden Tag nutzen, um effektiver zu arbeiten und besser auf Kunden eingehen zu können. Gleichzeitig wird der Umsatz gesteigert und die Kommunikationskosten bleiben unter Kontrolle. Außerdem können die Avaya IP Office Mobility-Lösungen nahtlos in IP Office integriert werden und somit den Wert der Investition der Kunden steigern. Durch die IP Office Mobility-Lösung wird die Kommunikation mit Mitarbeitern verbessert, die aufgrund ihres Aufgabenbereichs häufig innerhalb des Unternehmens unterwegs sind. Mit Hilfe von Wireless-Technologie sind diese Personen direkt erreichbar. Die zahlreichen Vorteile dieses Aspekts liegen auf der Hand. · Das Wireless-Telefon kann bequem in der Tasche getragen werden, so dass ein Benutzer auch dann erreichbar ist, wenn er nicht an seinem Schreibtisch sitzt. · Benutzer können bei Problemen für eine schnelle und richtige Entscheidungsfindung sofort kontaktiert werden. Hierfür wird der Sendebereich genau geplant und es entstehen keine "Funklöcher". Avaya Mobility Solutions IP Office unterstützt die folgenden Wireless-Lösungen: · DECT R4 ist eine gängige IP-basierte DECT-Lösung, die in den Regionen EMEA und NA sowie in bestimmten Ländern der Region APAC angeboten wird. Dank seiner neuen Compact-Basisstation ist es zudem die erste Wahl für kleine Installationen mit geringerem Bedarf an Kanälen und Kapazität. · In den Regionen EMEA und NA sowie bestimmten Ländern der Region APAC wird IP-DECT auch von IP Office unterstützt. Bitte beachten Sie jedoch, dass IP-DECT auf lange Sicht komplett durch DECT R4 ersetzt wird. · Digital Wireless in Nordamerika · Avaya VoIP WiFi-Lösung wird weltweit in bestimmten Ländern angeboten, einschließlich Nordamerika, EG-Länder und bestimmte andere Länder. IP Office unterstützt die folgenden VPN Mobility-Lösungen: · VPN-Telefonfunktionen werden auf allen unterstützten Telefonen der Serie 9600 geboten. VPNTelefonfunktionen sind ein wichtiger Bestandteil der 9600-Software. Dafür sind weder separate Software noch eine gesonderte Lizenz erforderlich. · VPN-Telefon Client wird weltweit auf 4610SW-, 4621SW-, 5610SW- und 5621SW-IP-Telefonen angeboten. Welche DECT-Lösung sollte verwendet werden? Für Neuinstallationen wird dringend die neue DECT R4-Lösung empfohlen, da zukünftige Funktionszusätze nur für DECT R4 angeboten werden. Die neuen 3720- und 3725-Mobilteile bieten verbesserte Fähigkeiten, wobei letzteres einen Farbbildschirm und eine Bluetooth-Headset unterstützt. Die GAP-Funktionen von DECT R4, für deren Zugriff auf das Unternehmensverzeichnis ein AIWS-Server erforderlich ist, wurden mit Release 6.0 beendet. Der Zugriff auf das Telefonbuch von IP Office erfolgt nun wieder über die Haupt-Basisstation. Die aktuelle IP-DECT-Lösung mit den Mobilteilen 3701 und 3711 wird von IP Office-Version 5 voll unterstützt, jedoch künftig durch die neue DECT R4-Lösung mit überlegenen Eigenschaften ersetzt werden. Das Vertriebsende wird rechtzeitig bekannt gegeben. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 99 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Wireless - DECT R4 Die Avaya DECT R4-Lösung bietet die produktivitätssteigernden Vorteile von IP- und Wireless-Kommunikationen zwischen mehreren Büros in einem komfortablen und leichten Mobilteil. Die Lösung bietet Unternehmen mit einer äußerst funktionalen Wireless-Lösung die Möglichkeit, auch große Benutzerzahlen zu unterstützen. Dieses System unterstützt auch Benutzer, die in verschiedenen Büros arbeiten und über ein WAN miteinander verbunden sind. Die RFPs (Radio Fixed Parts) bzw. IP-Basisstationen (IPBS) der Avaya DECT R4-Lösung sind über ein H.323-basiertes IP-Protokoll mit IP Office verbunden. Die Avaya DECT R4-Lösung bietet alle Vorteile einer kompletten DECT-Lösung für den Geschäftsmarkt: Kostengünstige hohe Wireless-Sprachqualität in einem Frequenzband, das exklusiv für DECT reserviert ist: sicher, einfach einsetztbar und verbesserbar. Neu in Release 6.0: · Der Zugriff auf das IP Office Directory wurde zurück auf die Haupt-Basisstation verlegt. Wenn ausschließlich Zugriff auf das IP Office Directory benötigt wird, ist daher kein AIWS-Server erforderlich. Bitte beachten Sie, dass AIWS für alle zusätzlichen Funktionen weiterhin benötigt wird, wie SMS von einem Mobilteil auf ein anderes und remote Software-Upgrades. · Neue Vierkanal-Compact-Basisstation für kleine Installationen und geringe Benutzerzahlen Die Lösung besteht aus: · Zwei schurlosen Mobilteilen · Zwei Achtkanal-Funkbasisstationen (mit internen und externen Antennen) mit IP-Schnittstelle zur Verwendung mit IP Office · Einer kostengünstigen “Compact”-Basisstation mit Support für bis zu vier Kanäle Das System ist auf maximal 5 Compact-Funkbasisstationen beschränkt. Eine Erweiterung auf mehr als 5 Funkbasisstationen ist möglich, allerdings sind dafür größere Basisstationen erforderlich. · Einem Geräteserver für zentrale Funktionen wie Firmentelefonbuch und interner Telefonbuchzugang, einfache Textnachrichten, Integration von Messaging-Anwendungen und anderen externen Anwendungen, zentrale Konfiguration und Wartung usw. Da die Lösung ein Mobilteil mit Schutz gegen Eindringen von Flüssigkeiten und BlueTooth-Headsetschnittstelle sowie einen Geräteserver zum Einbau von Nachrichtenanwendungen hat, eignet sie sich insbesondere für spezifische Einsatzgebiete wie Gesundheitswesen und Einzelhandel. Alle Mobilteile und Funkbasisstationen unterstützen die DECT-Frequenzbänder in EMEA, APAC, NAR und CALA mit derselben Hardware und Firmware. (Bitte prüfen Sie die Typenzulassung auf die Verfügbarkeit in den unterschiedlichen Regionen.) Die Avaya DECT R4-Lösung auf IP Office unterstützt bis zu 120 Mobilteile und 32 Basisstationen. Jede Basisstation kann über PoE (Power over Ethernet) über das LAN mit Strom versorgt werden. Jede Basisstation kann außerdem über ein externes Netzteil versorgt werden. Es sind zwei Versionen der Basisstation (IPBS) verfügbar: eine Standardbasisstation mit festgelegten Antennen und eine erweiterte Basisstation mit einer Reihe externer Antennen. (Die externe Antenne ist in den USA nicht erhältlich.) Beide Basisstationen können in einem wetterfesten Gehäuse zur Bereitstellung einer Basisstation zur Verwendung im Freien installiert werden. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 100 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Überblick über die Lösungen Dieses System unterstützt die Mobilteile 3720 und 3725 in allen zugelassenen Regionen. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 101 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP DECT-Funkbasisstation (RBS) Die DECT R4-Funkbasisstationen (Radio Base Stations) werden ausschließlich mit IP Office verwendet. Sie werden direkt an einen LAN-Switch mithilfe des Ethernet-Kabels angeschlossen. Die DECT R4Funkbasisstationen können entweder über Power-over-Ethernet oder mit einem externen Netzteil (als Zubehör erhältlich) versorgt werden. Jede standardmäßige DECT R4-Funkbasisstation kann bis zu acht Telefonate gleichzeitig bewältigen. CompactFunkbasisstationen können bis zu vier Telefonate gleichzeitig bewältigen. Ein Spezialprotokoll mit der Bezeichnung On-Air-Synchronisation gewährleistet die übergangslose Übergabe aktiver Anrufe von einer DECT R4-Funkbasisstation an die nächste, falls sich ein Benutzer mit einem aktiven Anruf durch ein Gebäude bewegt und dabei seinen Standort wechselt. Zur Sicherstellung der korrekten Funktion des On-Air-Protokolls und der Abdeckung des gesamten Gebäudes durch die Reihen der DECT R4-Funkbasisstationen ist eine Begehung erforderlich, bei der die Anzahl und Platzierung der DECT R4-Funkbasisstationen im Gebäude festzulegen sind. Avaya bietet diese Standortbegehung als von AGS bereitgestellten Dienst an. Außerdem sind Mess-Kits für Geschäftspartner erhältlich, die diese Standortbegehungen selbst vornehmen möchten. Die On-Air-Synchronisation sowie der Zugriff auf das Telefonbuch von IP Office erfolgen mithilfe einer Spezialsoftware (Hauptserver) für den Parallelbetrieb zur standardmäßigen DECT R4-Funkbasisstation-Software auf derselben Hardware. DECT R4-Funkbasisstation mit internen Antennen DECT R4-Funkbasisstation mit externen Antennen Die einzelnen Basisstationen verfügen über die folgenden Funktionen: · Zwei Varianten der Standard-Funkbasisstation: mit interner Antenne und externer Antenne; in den USA schreiben gesetzliche Auflagen vor, dass nur Basisstationen mit interner Antenne verwendet werden dürfen. · Es gibt mehrere Antennentypen für die Basisstation mit externer Antenne: Standard, Directional Single, Directional Dual und Omnidirectional. · Einer Variante der Compact-Funkbasisstationen mit internen Antennen Die Compact-Basisstation hat dieselbe Bau- und Funktionsweise wie die Basisstation mit internen Antennen. · Wetterfeste Gehäuse zur Verwendung im Freien sind für beide Versionen erhältlich. · Acht parallele Kanäle für Sprache und bis zu 12 Signalkanäle bei Standard-Funkbasisstationen. · Vier parallele Kanäle für Sprache und bis zu 12 Signalkanäle bei Compact-Funkbasisstationen. · Codec G.711, G723, G.729a/b für die Verbindung zwischen Basisstation und IP-Amtsleitung · Stromversorgung · Power over Ethernet oder lokale Stromversorgung · Power over Ethernet, IEEE 802.3af Klasse 2, Stromverbrauch: typisch 4 W, maximal 5 W. · Abmessungen: 200 (B) x 165 (T) x 56 (H) mm einschl. Befestigungshalterung Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 102 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) · Gewicht der Funkbasisstation: 450 g Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 103 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Übersicht über die DECT-Funktionen Je nach Integrationsgrad von DECT stehen Wireless-Benutzern verschiedene Möglichkeiten zur Weiterleitung von Anrufen an Wireless-Mobilteile zur Verfügung: · Übergabe Das Mobilteil misst in regelmäßigen Abständen die Signalstärke der DECT R4-Basisstationen in Abhängigkeit von der jeweils aktuellen Position. Die Basisstation mit dem besten Signal wird als aktive Basisstation definiert. Damit nicht ständig zwischen zwei ähnlich geeigneten Basisstationen gewechselt wird, kommen Schwellenwerte zum Einsatz. Die Übergebe zwischen zwei Basisstationen erfolgt auch dann nahtlos, wenn ein Anruf aktiv ist. · DECT-Netzwerk Ein DECT R4-Telefon kann auch in einem anderem Büro für Telefonate verwendet werden, wenn dieses Büro über ein WAN mit dem ursprünglichen Büro verbunden ist. In diesem Szenario bleibt der DECT R4Haupt-Controller an einem Ort im ursprünglichen Büro und die Nebenbasisstationen können in bis zu 31 anderen Büros aufgestellt werden. · DDI/DID Da jedes Mobilteil eine Nebenstelle der IP Office-Anlage ist, werden Anrufe mit einer DDI/DID-Nummer direkt weitergeleitet. · Übertragung Anrufe können von einer Vermittlung oder anderen Nebenstellenbenutzern an DECT-Nebenstellen vermittelt werden, ebenso wie DECT-Nebenstellenbenutzer Anrufer an andere Nebenstellenbenutzer vermitteln können. · Kompatibilität mit Sammelanschlüssen Mobilteile können als Teil eines Sammelanschlusses programmiert werden, sodass Anrufe auf gleiche Weise wie an anderen Nebenstellen des Sammelanschlusses beantwortet werden können. · Gruppenarbeit Schurlose Mobilteile können als Mitglieder von Gruppen programmiert werden, sodass Anrufe auf gleiche Weise wie an andere Nebenstellen in dieser Gruppe weitergeleitet werden. DECT-Mobilteile dürfen NICHT als Mitglieder kollektiver Gruppen konfiguriert werden. · Umleitungsziel Benutzer können einzelne oder alle Anrufe von einem verkabelten Avaya-Telefon an ein WirelessMobilteil umleiten. · Twinning (Koppeln) Diese Funktion ermöglicht Anrufe an eine Haupt-Nebenstellennummer eines Benutzers, die sowohl an diese Nebenstelle als auch an eine sekundäre Nebenstelle weitergeleitet wird. Diese Funktion ist nicht auf DECT beschränkt, aber primär auf Benutzer ausgerichtet, die über ein fest installiertes Telefon und ein Mobilteil verfügen. Anrufe, die an der sekundären (gekoppelten) Nebenstelle eingehen, werden dargestellt, als gingen sie an der Haupt-Nebenstelle ein. Die Darstellung bei Anklopfen und Belegt hängt davon ab, ob eine der beiden gekoppelten Nebenstellen verwendet wird. · DECT R4-Kapazitäten: Funktion DECT R4 Max. Anzahl Mobilteile 120 Maximale Anzahl der Basisstationen, wenn sich der Haupt-Server auf einer Standard-Funkbasisstation befindet 32 Maximale Anzahl der Basisstationen, wenn sich der Haupt-Server auf einer Compact-Funkbasisstation befindet 5 Gesamtzahl der Basisstationen/Compact-Basisstationen Gesamtzahl der Compact-Basisstationen Max. Anzahl gleichzeitiger Anrufe 32 5 100* * Unter Umständen auf die Zahl der verfügbaren VCM-Kanäle für Anrufe an Nicht-IP-Geräte beschränkt. DECT R4 auf IP Office unterstützt keine Redundanzoption. · Lizenzierung und Redundanz DECT R4 erfordert im Gegensatz zu IP DECT keine eigene Lizenz (abgesehen von der Lizenz für die entsprechenden VCM-Kanäle in IP Office). DECT R4 auf IP Office unterstützt keine Redundanzoption. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 104 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) DECT R4 In-Building Wireless Server (AIWS) Der Avaya In-Building Wireless Server verbessert die Funktionalität des DECT R4 durch zusätzliche Funktionen wie Zugriff auf das IP Office- und LDAP-Telefonbuch, zentrale Verwaltung und Softwareaktualisierung sowie SMS zwischen Mobilteilen und grundlegendes Web Messaging. Avaya In-Building Wireless Server (AIWS) ist ein Server zur Bearbeitung von Wireless-Diensten und Messaging. Er läuft auf einem fest eingebetteten Server (AIWS-Hardware). Er wird vorinstalliert geliefert, und die entsprechenden Funktionen sind bereits auf dem Server aktiviert. Zwecks Installation und Wartung wird dieser Server von einem PC mithilfe von Windows Internet Explore (6.0 oder höher) und Java Runtime Environment von Sun verwaltet. Es sind mehrere Versionen des Servers erhältlich. Alle Server werden vollständig installiert und mit bereits geladenen Lizenzen geliefert, sodass keine besondere Installation erforderlich ist. Es gibt keine Aktualisierungen wie beispielsweise von Basic auf Standard. Basic Basic+ Standard OAP NTP Server (IP Office kann auch als NTP-Server agieren.) X X X X Zugriff auf zentrales Telefonbuch X X X X X (nur IPO) X (nur IPO) X (IPO & LDAP) (ab Release 6.0 ist das zentrale Telefonbuch von IP Office auch direkt über die Haupt-Funkbasisstation verfügbar) SMS zwischen Mobilteilen X X X X Grundlegendes Web Messaging X X X X Zugriff auf Firmentelefonbücher (LDAP auf CM /TFTP auf IPO ) Netpage Web Messaging X Software-Funk-Download (Over-The-Air) X (bis zu 32 Mobilteile) X (bis zu 120 Mobilteile) Software-Download über Komfortladestation/ Rack-Ladestation X (bis zu 32 Mobilteile) X (bis zu 120 Mobilteile) Zentrale Mobilteilkonfiguration über Funk X (bis zu 32 Mobilteile) X (bis zu 120 Mobilteile) Zentrale Mobilteilkonfiguration über Komfortladestation/Rack-Ladestation X (bis zu 32 Mobilteile) X (bis zu 120 Mobilteile) Virtuelle SIM-Karte X (bis zu 32 Mobilteile) X (bis zu 120 Mobilteile) AIWS als Protokollwandler Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 X (nur OAP) © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 105 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) DECT R4-Zubehör Zusätzlich zu den Standardladestationen gibt es noch eine Reihe von Ladestationen mit hoher Funktionalität: · Einfache Ladestation · Lädt ein einzelnes DECT-Telefon (3720 und 3725) · Ladezeit: 4 Stunden · Komfortladestation · Lädt ein einzelnes DECT-Telefon (3720 und 3725) · Unterstützt den einfachen Austausch von Telefonen · Verbindung mit dem Konfigurationswerkzeug PDM (Portable Device Manager) über USB oder Ethernet · Ladezeit: 4 Stunden · Rack-Ladestation · Dieselben Funktionen wie die Komfortladestation, aber für bis zu 6 DECT-Telefone (3720 und 3725) · Ladezeit: 4 Stunden · Mehrfach-Akkuladestation Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 106 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) · Lädt 6 Batterien (3725). · Portable Device Manager Software zur Verwendung in Kombination mit der Komfortladestation oder Rack-Ladestation zur Verwaltung der Telefone 3720 und 3725: · Anforderungen: Windows XP® Professional, Service Pack 2 (SP2) oder Windows Vista® BusinessBetriebssystem, Sun Java Runtime Environment (JRE) 6 oder höher, Acrobat Reader 5 oder höher. · Sonstiges Zubehör · Einfacher Gürtel-Clip für Mobilteil · Drehbarer Gürtel-Clip für Mobilteil · Lederetui für Mobilteil (3720 und 3725) · Sicherheitskette für Mobilteil Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 107 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Wireless - Avaya IP DECT Hinweis: Obwohl diese Version von IP Office-Release 6.0 voll unterstützt wird, empfehlen wir dringend, für Neuinstallationen DECT Version 4 zu verwenden. Die IP-DECT-Lösung bietet die produktivitätssteigernden Vorteile von IP- und Wireless-Kommunikationen zwischen mehreren Büros in einem komfortablen und leichten Mobilteil. Die Lösung bietet Unternehmen mit einer äußerst funktionalen Wireless-Lösung die Möglichkeit, auch große Benutzerzahlen zu unterstützen. Dieses System unterstützt auch Benutzer, die in verschiedenen Büros arbeiten und über ein WAN miteinander verbunden sind. Die RFPs (Radio Fixed Parts) bzw. Basisstationen der Avaya IP-DECT-Lösung sind über ein H.323-basiertes IP-Protokoll mit IP Office verbunden. Die Avaya IP-DECT-Lösung unterstützt bis zu 120 Mobilteile und 32 Basisstationen. Jede Basisstation kann über PoE (Power over Ethernet) über das LAN mit Strom versorgt werden. Im Innenbereich angebrachte Basisstationen können auch über einen externen Netzadapter an das Stromnetz angeschlossen werden. Bei Basisstationen im Außenbereich ist eine Stromversorgung nur über PoE möglich. Eine separate Stromversorgung der externen IP-DECT-Basisstation ist nicht möglich. In EMEA und APAC unterstützt dieses System die Mobilteile 3701 und 3711. In Nordamerika wird nur das Mobilteil 3711 unterstützt. Hinweis: Die gesetzlichen Anforderungen für das Funkteil (Basisstation und Mobilteil) weichen in den USA und Kanada von den Bestimmungen in EMEA und APAC ab. Deshalb unterscheidet die Technik sich – bei ansonsten gleicher Funktionalität – in diesen beiden Regionen. Die einzelnen Basisstationen verfügen über die folgenden Funktionen: · Acht parallele Kanäle für Sprache und bis zu 12 Signalkanäle · Codec G.711, G.723, G.729 für die Verbindung zwischen Basisstation und IP-Leitung · Übergabe Das Mobilteil misst in regelmäßigen Abständen die Signalstärke der IP-DECT-Basisstationen in Abhängigkeit von der jeweils aktuellen Position. Die Basisstation mit dem besten Signal wird als aktive Basisstation definiert. Damit nicht ständig zwischen zwei ähnlich geeigneten Basisstationen gewechselt wird, kommen Schwellenwerte zum Einsatz. Die Übergebe zwischen zwei Basisstationen erfolgt auch dann nahtlos, wenn ein Anruf aktiv ist. · DECT-Netzwerk Ein IP-DECT-Telefon kann auch in einem anderem Büro für Telefonate verwendet werden, wenn dieses Büro über ein WAN mit dem ursprünglichen Büro verbunden ist. In diesem Szenario bleibt der Haupt-IPDECT-Controller an einem Ort im ursprünglichen Büro. Je nach Integrationsgrad von DECT stehen Wireless-Benutzern verschiedene Möglichkeiten zur Weiterleitung von Anrufen an Wireless-Mobilteile zur Verfügung: · DDI/DID Da jedes Mobilteil eine Nebenstelle der IP Office-Anlage ist, werden Anrufe mit einer DDI/DID-Nummer direkt weitergeleitet. · Vermitteln Anrufe können von einer Vermittlung oder anderen Nebenstellenbenutzern an DECT-Nebenstellen vermittelt werden, ebenso wie DECT-Nebenstellen-Benutzer Anrufer an andere Nebenstellen-Benutzer vermitteln können. · Kompatibilität mit Sammelanschlüssen Mobilteile können als Teil eines Sammelanschlusses programmiert werden, so dass Anrufe auf gleiche Weise wie an anderen Nebenstellen des Sammelanschlusses beantwortet werden können. · Gruppenarbeit Mobilteile können als Mitglieder von Gruppen programmiert werden, so dass Anrufe auf gleiche Weise wie an andere Nebenstellen in dieser Gruppe weitergeleitet werden. DECT-Mobilteile dürfen NICHT als Mitglieder kollektiver Gruppen konfiguriert werden. · Umleitungsziel Benutzer können einzelne oder alle Anrufe von einem verkabelten Avaya-Telefon an ein Wireless-Mobilteil umleiten. · Twinning (Koppeln) Diese Funktion ermöglicht Anrufe an eine Haupt-Nebenstellennummer eines Benutzers, die sowohl an diese Nebenstelle als auch an eine sekundäre Nebenstelle weitergeleitet wird. Diese Funktion ist nicht auf DECT beschränkt, aber primär auf Benutzer ausgerichtet, die über ein fest installiertes Telefon und ein Mobilteil verfügen. Anrufe, die an der sekundären (gekoppelten) Nebenstelle eingehen, werden dargestellt, als gingen sie an der Haupt-Nebenstelle ein. Die Darstellung bei Anklopfen und Belegt hängt davon ab, ob eine der beiden gekoppelten Nebenstellen verwendet wird. In Nordamerika wurde dieser Funktionsumfang mit dem Release 4.0.7 bereitgestellt. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 108 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 109 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Avaya IP DECT System-Lizenzierung Für diese Funktion ist eine Lizenz erforderlich. Hierbei handelt es sich um die Lizenz für Avaya IP Office IP DECT Mobility Manager. Die Lizenz wird über die Haupt-Basisstation (ADMM) erfasst, NICHT über das Verwaltungsprogramm des IP Office-Systems. Zur Aktivierung der IP-DECT-Funktionen ist KEIN Funktionsschlüsselserver erforderlich. Sie benötigen keinen separaten PC oder spezielle Software für dieses System. In allen Regionen ist eine "plug and play"-Lizensierung möglich: Sie besteht aus einem vorlizensierten und sofort verwendbaren Bundle aus zwei Basisstationen ("IP DECT IPO STARTER KIT") und zwei vorlizensierten Basisstationen ("IP DECT RFP32/34 UPG KIT"), die dem System unabhängig von der Anzahl der Lizenzen in ADMM hinzugefügt werden können. Dies ermöglicht eine leichtere Einrichtung und Aktualisierung von Systemen, ohne dass der Kauf einer separaten Upgrade-Lizenz erforderlich wäre. Für IP Office empfehlen wir bei Neuinstallationen die "Starter Kits" und die "Upgrade Kits" wegen der größeren Flexibilität und des geringen Aufwands für die Installation. Die bislang in EMEA erhältlichen Bundles sind auch weiterhin verfügbar und mit den oben beschriebenen vorlizensierten Basis-Stationen kompatibel, wenn die aktuelle Software auf dem IP-DECT-System installiert ist – wenn ein vorhandenes 5-Basisstations-System bei der Ergänzung um eine weitere Basisstation z.B. mit einem "Upgrade-Kit" aktualisiert wird, anstatt die System-Lizenz auf eine 6+ Lizenz zu erweitern. Für Systeme, in denen die aktuelle Reichweite oder Kapazität erhöht werden muss, werden weiterhin zusätzliche Upgrade-Lizenzen zur Verfügung stehen. IP-DECT-Funktionen Funktion Max. Anzahl Mobilteile Max. Anzahl Basisstationen Basisstationen/Repeater gesamt Max. Anzahl gleichzeitiger Anrufe IP DECT 120 32 32 100* * Unter Umständen auf die Zahl der verfügbaren VCM-Kanäle für Anrufe an Nicht-IP-Geräte beschränkt. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 110 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Wireless - WiFi (802.11) Die Avaya IP Wireless-Lösung bietet einen erweiterten Voice over IP (VoIP)-Client für Wireless-Netzwerke. Mit dieser Lösung können sich SMEs auf eine Infrastruktur verlassen, die Sprachdaten und Daten zusammenführt, Kosten spart und die Verwaltung vereinfacht. 3616/20/26 Supported but not longer available TFTP Server Avaya IP Office IP Connection Avaya Media Gateway Voice Priority Processor 3641 LAN 802.11 Access Points NetLink OAI Gateway (Optional) 3645 Application Server (Optional) Die Telefone 3641 und 3645 haben eine verbesserte Benutzerschnittstelle, ein neues leichtes Design und ein Funkteil, das mehrere Wi-Fi-Standards unterstützt (802.11a/b/g). Mit diesen Mobilteilen hat der Kunde eine noch größere Auswahl für seine Bedürfnisse und Infrastruktur. Auf Basis der globalen Standards für Wireless LANs vereinfacht die Lösung Avaya IP Wireless Telephone die Netzwerkinfrastruktur, indem der Sprachdatenverkehr zusammen mit dem Datenverkehr über dasselbe Wireless-Netzwerk übertragen wird. Die Modelle 3616, 3620 and 3626 werden unterstützt, sind aber nicht länger von Avaya für Direktsequenz-Netzwerke 802.11b Wi-Fi erhältlich. Die Modelle 3641 und 3645 können auch in Netzwerken 802.11a und 802.11g benutzt werden. Diese Telefone können auch über einen externen TFTP-Client (nicht im Lieferumfang enthalten) aktualisiert werden, so dass Telefone mit neuen Protokollen, Funktionen und Fähigkeiten aktualisiert werden können, sobald diese verfügbar sind. Benutzer können zwischen einem Arbeitsplatztelefon in kompakter oder robuster Bauweise wählen. Sie genießen alle Produktivitätsvorteile, die die Tischtelefone der zukünftigen Generation von WirelessTelefonlösungen bieten. Wireless IP-Endgeräte Benutzer können zwischen 2 WiFi-Telefonen wählen, um ihre Mobilitätsanforderungen innerhalb eines Gebäudes zu erfüllen: · Beide unterstützen die 802.11 a/b/g-Standards und bis zu 12 Leitungen oder gewählte Funktionen. Beide Mobilteile sind staub- und spritzwassergeschützt und somit auch für raue Umweltbedingungen geeignet. Sie bieten außerdem eine Lautsprechertelefon-Funktion in Office-Qualität. · Avaya 3641 unterstützt eine Reihe von Unternehmensanwendungen und ist ideal geeignet für Anwendungen in allgemeinen Büroeinrichtungen, in Finanzunternehmen oder im Gastgewerbe. Dieses kompakte Mobilteil verfügt über ein hoch auflösendes Farbdisplay mit Hintergrundbeleuchtung. Es hat eine neue, verbesserte Benutzeroberfläche und Design. Außerdem ist es leicht und handlich. · Das Avaya 3645 ist eine etwas größere Version mit einer zusätzlichen "Push-to-Talk"-Funktion für die Übertragung der Kommunikation zwischen Mitarbeitern. Wegen der gummierten Griffzonen und der größeren Ohrmulde eignet es sich besonders gut für laute Umgebungen und Industrieanlagen. · Der Zugriff auf 2*6 Leitungen oder gewählte Funktionen erfolgt über die "Leitungs"-Taste und "FCN"Taste. (Individuelle Etiketten werden für die verwalteten Funktionen auf den Funktionstasten nicht unterstützt; Statusinformationen werden nur für Anrufpräsentationen unterstützt, aber nicht für Leitungspräsentationen.) Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 111 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Avaya Voice Priority-Prozessoren Der Avaya Voice Priority-Prozessor (AVPP) ist eine Ethernet LAN-Anwendung, die anhand von Zugangspunkten Quality of Service (QoS) für das Wireless LAN bereitstellt. Alle Pakete, die von Wireless-Telefonen gesendet oder empfangen werden, werden durch den AVPP geleitet und bei der Weiterleitung zu und von IP Office als Pakete mit Priorität verkapselt. AVPP ist vollständig mit den Standards IEEE 802.11 und 802.11b kompatibel. AVPP ist für die Quality of Service erforderlich, da der aktuelle Wireless LAN-Standard IEEE 802.11a/b/g nur einen eingeschränkten Mechanismus für die Unterscheidung zwischen Audio- und Datenpaketen bietet. Zugunsten der Servicequalität wurde auch die Anzahl der Telefone, die mit einem Zugangspunkt verbunden sind, begrenzt. Somit werden Qualitätsprobleme vermieden. Außerdem wechselt das Telefon durch AVPP in den Energiespar-Modus, wenn es nicht benutzt wird. Folgende AVPP-Prozessoren sind verfügbar: · AVPP100: Für 80 gleichzeitige Anrufe. · AVPP020: Für 20 eingeschaltete Mobilteile. · AVPP010: Für 10 eingeschaltete Mobilteile. Wireless-Zugangspunkte Bei der Verwendung der Avaya Wireless IP-Lösung können Kunden Wireless-Zugangspunkte von unterschiedlichen Anbietern nutzen. Die Reihe kompatibler Wireless-Zugangspunkte wächst beständig. Besuchen Sie die Website http://www.polycom.com/support/voice/wi-fi/view_certified.html und wählen Sie den Link "WLAN Compatibility List", um die neuesten Informationen zu erhalten. Vorteile · Unterstützt die 802.11 a/b/g-Standards für Wi-Fi-Netzwerke, die Voice und Daten in einem einzelnes Netzwerk konvergieren. · Nahtlose Integration mit IP Office · Exzellente Sprachqualität in konvergierten drahtlosen Netzwerken · Leichte, robuste Mobilteile, die speziell zur Verwendung am Arbeitsplatz konzipiert wurden · Verbessertes Display, Akkulebensdauer, Prozessorleistung bei niedrigeren Kosten · Höherer Bereich von AVPPs, um die Anforderungen unterschiedlicher Aufbaugrößen zu erfüllen. · Vielzahl von Zubehör verfügbar: · Zweifaches Ladegerät (vollständige Aufladung in ungefähr 1,5 Stunden) · Schnellladegerät (vollständige Aufladung in ungefähr 1,5 Stunden) · Einzel-, Dual- und Vierfach-Lader für die Telefone 3641 und 3645. · Gürtelclip · Nylontasche · Tragetasche mit Kordel · Tasche für Freisprechbetrieb · Headset mit Geräuschkompensation · Headset für Ohr Avaya IP Wireless Telephony Solution (AWTS) - Open Application Interface (OAI)Gateway Mit dem Gateway AWTS Open Application Interface (OAI) können Softwareanwendungen von Drittherstellern mit den drahtlosen IP-Telefonen von Avaya kommunizieren. Es dient als Messaging-Gerät für zwei Teilnehmer. Viele Unternehmen bieten Anwendungen, die über eine Schnittstelle zu Ihren Paging- und E-Mail-Systemen sowie zur Client-/Server-Nachrichtenübermittlung verfügen. Andere Hersteller von ergänzenden Systemen wie Nurse Call, Telemetry, Alarm- und Steuerungssystemen entwickeln gegenwärtig Anwendungen, die mit den drahtlosen IP-Telefonen von Avaya verbunden werden können. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 112 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) 3616 Wireless-Telefon Zwar ist dieses WiFi-Telefon nicht mehr im Handel erhältlich, doch es wird in IP Office Release 6.0 weiterhin unterstützt. Das IP-Wireless-Telefon Avaya 3616 ist ein WiFi-Telefon (802.11b), das in der H.323-Architektur verwendet wird. Das Modell 3616 weist die folgenden Merkmale auf: · Leichtes, innovatives Design · Einfach in der Verwendung · Kompatibel mit dem 802.11b-Standard · Frequenzbereich: 2,4 2,835 GHz (SMI). · Funkübertragungsverfahren: Direct Sequence Spread Spectrum (DSSS) · FCC-Zertifizierung Teil 15.247 · Verwaltung von Telefonen über DHCP und TFTP · Sprachcodierung G711 · Übertragungsleistung 100 mW (Spitze) < 10 mW (Durchschnitt) · Wired Equivalent Privacy (WEP), 40 Bit und 128 Bit · 2 x 16 Zeichen alphanumerisch, plus Statusanzeigen · 4 Stunden Sprechzeit und 80 Stunden Standby Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 113 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) 3626 Wireless-Telefon in robuster Bauweise Zwar ist dieses WiFi-Telefon nicht mehr im Handel erhältlich, doch es wird in IP Office Release 6.0 weiterhin unterstützt. Das IP-Wireless-Telefon Avaya 3626 ist ein WiFi-Standardtelefon (802.11b), das in der H.323-Architektur verwendet wird. Das 3626 113 unterstützt alle Funktionen des 3616, mit den folgenden Unterschieden: · Entwickelt für Industrieumgebungen · Robustes, widerstandsfähiges Design · Push-to-talk-Funktion (Walkie-Talkie) für Broadcast-Kommunikationen zwischen Mitarbeitern Hinweis: Das Telefon 3626 unterstützt R1.0- und R2.0-Firmware auf dem Gerät. Wie bei R3.1 von IP Office wird jedoch nur die R1.0-Firmware von Telefon 3626 unterstützt. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 114 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) 3641 Wireless-Telefon in robuster Bauweise Das Wireless-Telefon Avaya 3641 ist ein WiFi-Standardtelefon (802.11a/b/g), das in der H.323-Architektur verwendet wird. Das Modell 3641 weist die folgenden Merkmale auf: · Kompaktes, leichtes Design mit einem großen Display. · Hintergrundbeleuchtung mit Icons. · Einfache Bedienung mit verbesserter Benutzerschnittstelle. · Navigationstasten und Softtasten für den schnellen Zugriff auf häufig benötigte Funktionen. · Lautsprechertelefon in Büroqualität für das Freisprechen. · 802.11a/b/g Standard-kompatibel. · Funkfrequenz 2,4000 GHz (b/g) oder 5,8 GHz (a). · FCC-Zertifizierung Teil 15.247 · Verwaltung von Telefonen über DHCP und TFTP · Sprachcodierung G711, G.729a. · Abhörschutz wie bei Schnurtelefonen (WEP), 40bit und 128 bit und 802.11i (PSK) für eine sichere Kommunikation. · Lithiumionen-Akku für bis zu 8 Stunden Sprechzeit und 160 Stunden Standby. · IP-53 Design (Flüssigkeits-/Staubschutz). · MIL 810F Design (Stoßgeschützt). · Gürtelclips, Etuis, Kordel. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 115 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) 3645 Wireless-Telefon in robuster Bauweise Das Wireless-Telefon Avaya 3645 ist ein WiFi-Standardtelefon (802.11a/b/g), das in der H.323-Architektur verwendet wird. Das 3645 unterstützt alle Funktionen des 3641 115 . Darüber hinaus bietet es Folgendes: · Push-to-talk (PTT)-Funktion für Arbeitsgruppen-Kommunikation · Große Ohrmulde für den Betrieb in einer lauten Umgebung. · Gummierte Griffe für verbesserte Ergonomie und Haltbarkeit. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 116 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) 3720 DECT Dieses Telefon wird vom Avaya DECT R4-System voll unterstützt. Es kann allerdings ebenfalls mit dem IP DECT-System von Avaya im "GAP-Modus" verwendet werden, wobei seine Funktionen auf standardmäßige Anruffunktionen, DECT-Roaming und Übergabe beschränkt sind. Der Zugriff auf das zentrale Telefonbuch von IP Office sowie die Aktualisierung der Uhrzeit sind im GAP-Modus nicht möglich. Standardmäßiges DECT-Mobilteil: · Schwarz-weißes Display mit Hintergrundbeleuchtung und Symbolen · Lautsprecher / Freisprechen · Grafische Benutzeroberfläche · Vierfach-Navigationstaste · 6 integrierte Benutzeroberflächen-Sprachen · 180 Stunden Standby, 16 Stunden Gesprächszeit (unter optimalen Bedingungen) Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 117 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) 3725 DECT Dieses Telefon wird vom Avaya DECT R4-System voll unterstützt. Es kann allerdings ebenfalls mit dem IP DECT-System von Avaya im 'GAP-Modus' verwendet werden, wobei seine Funktionen auf standardmäßige Anruffunktionen, DECT-Roaming und Übergabe beschränkt sind. Der Zugriff auf das zentrale Telefonbuch von IP Office sowie die Aktualisierung der Uhrzeit sind im GAP-Modus nicht möglich. Standardmäßiges DECT-Mobilteil: · Farb-Display mit Hintergrundbeleuchtung und Symbolen · Lautsprecher / Freisprechen · Eingebautes Bluetooth 2.0 mit Unterstützung des "Headset"-Profils. Andere Headsets mit standardmäßigen Eigenschaften sollten ebenfalls verwendbar sein, doch hat Avaya nur die folgenden Headsets getestet, für deren korrekte Funktion es die Garantie geben kann: · · · · · · · · · · SonyEricsson HBH-PV702 SonyEricsson HBH-GV435 SonyEricsson HBH-IV835 Plantronics Voyager510 Plantronics Explorer665 Nokia BH-201 Jabra BT8010 Motorola H350 Motorola H670 Samsung WEP410 · Grafische Benutzeroberfläche · Vierfach-Navigationstaste · 19 integrierte Benutzeroberflächen-Sprachen In einigen Sprachmodi werden manche Menüpunkte jedoch möglicherweise auf Englisch angezeigt. · 180 Stunden Standby, 16 Stunden Gesprächszeit (unter optimalen Bedingungen) BluetoothHeadsetschnittstelle (Bluetooth 2.0, Freisprechprofil) · Schutz gegen Flüssigkeiten und Staub (IP 44) · Multifunktionstaste (Alarmruf, Anrufentgegennahme usw.) · Unterstützung von Textnachrichten (erfordert AIWS, Speicher für 30 verschickte/empfangene Nachrichten, Nachrichtenlänge 160 Zeichen) Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 118 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Übersicht über die Eigenschaften der Avaya 3720 und 3725 DECT-Mobilteile Tasten: Anzeige: Audio: Funktionen Hardware: Telefon 3720 DECTTelefon 3725 DECTTelefon Tastatur Ja Ja Tasten für aufgelegten/abgenommenen Hörer Ja Ja Funktionstasten 3 3 Navigations-Cluster 4 Teilnehmer 5 Teilnehmer Lautstärke-Tasten Ja Stummschalttaste Ja Alarmtaste Ja Beleuchtete Anzeige 112 x 115 128 x 160 Pixel, schwarz- Pixel, 64K weiß Farben Batterieanzeige Ja Signalstärkeanzeige Ja Datum- und Uhrzeitanzeige Ja Freisprechbetrieb Ja, Zweiwegelautsprecher Headsetschnittstelle 2,5 mm Ja Bluetooth 2.0 Headsetprofil Nein Ja Unterstützte Klingeltöne 14 14 Lautstärke des Klingeltons 8 Stufen Vibration Ja Klingeloptionen Klingeln, Vibration, visuell Nutzungsprofile unterstützt Tastenton Ja, wählbar Lautstärkeregelung 8 Stufen 8 Stufen Nachrichten-LED (rot-grün) Ja Ja Rufprotokoll (lokal) 25 Einträge 25 Einträge Lokales Telefonbuch/lokale Kontakte 250 250 Aufrufen des IP Office-Telefonbuchs Möglich Möglich[1] Unterstützt SMS Nein Optional[1] Telefonsperre PIN-geschützt PIN-geschützt Tastensperre Ja Ja Programmierbares "Anruffunktions"-Menü 10 Funktionen 10 Funktionen Programmierbares "Anrufdienste"-Menü 10 Funktionen 10 Funktionen Entspricht GAP Ja Ja Akku Lithiumpolyme r Lithium-Ionen Standby/Gesprächszeit - ohne Bluetooth 160/16 Stunden 120/20 Stunden Standby/Gesprächszeit - mit Bluetooth nicht zutreffend 120/13 Stunden Ladezeit 4 Stunden 4 Stunden Schutz gegen Staub/Flüssigkeiten, Klasse Robustheit Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. [1] IP 44 IEC 68-2-32, Verfahren 1, 12 Mal aus einer Höhe von 1 m fallen gelassen Seite 119 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Lokalisierung: Telefon 3720 DECTTelefon 3725 DECTTelefon Größe 133 × 53 × 24 134 × 53 × 26 mm Gewicht 115 g (inkl. Batterie und Clip) Gürtelclipoptionen keine, Standard, Drehen Unterstützte Sprachen Englisch, Dänisch Deutsch Niederländisch Spanisch Englisch Französisch Finnisch Russisch[2] Französisch 130 g (inkl. Batterie und Clip) Deutsch Italienisch Norwegisch Portugiesisch Spanisch Schwedisch Sprache zum Herunterladen (eine von 14[2] ) Polnisch[2] Griechisch[2] Tschechisch[2] Ungarisch[2] Brasilianisch[2] Slowakisch[2] Türkisch[2] Russisch[2] 1. Erfordert AIWS-Server zur Integration in IP Office 2. Sprache auf dem Telefon unterstützt; das IP Office-Menü könnte auf Englisch dargestellt sein. Die neuen DECT R4-Mobilteile funktionieren zusammen mit dem älteren IP DECT-System. Nichtsdestotrotz sind nicht alle mit den 3701- und 3711-Mobilteilen verfügbaren Funktionen auch auf den DECT R4-Mobilteilen verfügbar. Die folgende Liste der funktionsfähigen Funktionen ist unvollständig: · Abonnement mit PARK · Einfache Anrufe · Nachrichtenanzeige (mit gewissen Einschränkungen wie Trunkierung am Leitungsende) · Übergabe · Roaming · R-Tasten-Handhabung (Anfrageruf, Konferenz usw.) · Funktionszugriffscodes · Unterscheidung zwischen internen und externen Anrufen · DTMF während eines Anrufs · Lokales Anrufprotokoll (Nummern der rufenden Partei werden übertragen) · Lokales Datum und lokale Uhrzeit Die folgenden Funktionen arbeiten bekannterweise nicht mit DECT R4-Mobilteilen und dem älteren IP DECTSystem: Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 120 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) · Zugriff auf externes Telefonbuch (z. B. LDAP) · Abruf von Uhrzeit und Datum aus dem System · WML (WAP-Zugriff) · SMS/Messaging (beim alten IP DECT-System nicht verfügbar) Allgemein ist es äußerst empfehlenswert, zuerst eine Probeinstallation mit einem einzigen Mobilteil vorzunehmen, bevor eine größere Anzahl von DECT R4-Mobilteilen auf dem älteren IP DECT-System eingeführt wird! Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 121 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) 3701 IP DECT Dieses Telefon wird vom Avaya IP DECT-System voll unterstützt. Es kann allerdings ebenfalls mit dem DECT R4-System von Avaya im 'GAP-Modus' verwendet werden, wobei seine Funktionen auf standardmäßige Anruffunktionen, DECT-Roaming und Übergabe beschränkt sind. Die eingebaute Funktionsliste wird auf dem DECT R4 nicht funktionieren. · Nur-zuhören-Lautsprecher · SOS (Notruf)-Taste zum schnellen Wählen (Kurzwahl) einer Notrufnummer · Informationstaste für folgende Verwendungszwecke: · Liste der Telefonnummern und Voicemail-Anzeige · Informations- und Lautsprechertaste blinken, wenn aktiv · 50 Telefonbucheinträge auf jedem Mobilteil · 10 mögliche Rufmelodien mit temporärer Stummschaltung · 4-stufige Anzeige der Signalstärke · Lautsprecher- und Telefonlautstärke (3 Stufen) und Stummschaltung · Manuelle und automatische Tastensperre (einminütiger Timer) · Temporäre Stummschaltung des Klingeltons · Stilles Laden · 12 Menüsprachen: Tschechisch, Dänisch, Deutsch, Englisch, Finnisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Norwegisch, Portugiesisch, Schwedisch und Spanisch In den Sprachmodi Tschechisch und Norwegisch werden manche Menüpunkte möglicherweise auf Englisch angezeigt. · 3-zeiliges Leuchtdisplay (96 x 33 Pixel), variabler 3-stufiger Kontrast · Stand-by-Zeit: Bis zu 100 Stunden · Sprechzeit: Bis zu 10 Stunden · Ladezeit: max. 6 Stunden bei leeren Akkus · Gewicht: 138 g (einschließlich 3 NiMH-Akkus vom Typ AAA) · Abmessungen (H x B x T): 146 x 55 x 28 mm Optionales Zubehör: · Desktop-Ladestation · Adapterkabel für Headsets · Extra robuster Gürtelclip Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 122 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) 3711 IP DECT Dieses Telefon wird vom Avaya IP DECT-System voll unterstützt. Es kann allerdings ebenfalls mit dem DECT R4-System von Avaya im 'GAP-Modus' verwendet werden, wobei seine Funktionen auf standardmäßige Anruffunktionen, DECT-Roaming und Übergabe beschränkt sind. Die eingebaute Funktionsliste wird auf dem DECT R4 nicht funktionieren. Das Telefon 3711 bietet die gleichen Funktionen wie das IP-DECT-Mobilteil 3701, jedoch mit den folgenden Unterschieden: · Vollständiges Freisprechen · Headsetanschluss (2,5-mm-Stecker) · Vibrationsalarm · Persönliches Telefonbuch mit 100 Einträgen · Zugang zum Telefonbuch des Systems · Voicemail-Anzeige · 30 Rufmelodien · Lautsprecher- und Telefonlautstärke (7 Stufen) und Stummschaltung · Automatische Anrufannahme bei Verwendung eines Headsets · 10 Menüsprachen: Dänisch, Deutsch, Englisch, Finnisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Portugiesisch, Schwedisch und Spanisch · 5-zeiliges Leuchtdisplay, (96 x 60 Pixel), variabler 7-stufiger Kontrast Optionales Mobilteilzubehör: · Desktop-Ladestation · Adapterkabel für Headsets · Extra robuster Gürtelclip Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 123 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Digitales Avaya Wireless 3810-Telefon Funktionen · Mobilteil mit zweizeiligem LCD-Display mit 32 Zeichen · 10 Stunden Sprechzeit und 4 Tage Standby-Zeit · Vier angezeigte Betriebsmodi: Sprechen, Rufton ein/aus, Akku fast leer und Nachricht wartet · Zugriff auf feste Funktionen über eine Taste - Halten, Durchstellen, Konferenz und Wahlwiederholung · Vier programmierbare Tasten für den Zugriff auf Funktionen der TK-Anlage · Speicher für 20 Kurzwahlnummern · Zehn Kanäle für bis zu zehn Gespräche gleichzeitig in überlappenden Empfangsbereichen · Headsetanschluss · Lautstärkeregelung für Klingelton und Hörer · Benutzerdefinierte Klingeltontyp · Vibrationsalarm · Wahlwiederholungstaste · Basisgerät und Ladestation Das Avaya 3810-Telefon ist ein digitales Telefon, das mit IP Office (ab Version 2.0) kompatibel ist und über einen Digital Station-Port (DS) angeschlossen wird. Es vereint die Mobilität eines Mobiltelefons mit dem Zugriff auf eine Vielzahl von Eigenschaften und Funktionen der zugehörigen Kommunikationsanlage. Maximal können fünf Avaya 3810-Mobilteile in einem überlappenden Empfangsbereich an ein IP Office-System angeschlossen werden. Dieses Telefon ist ausschließlich in den USA und Kanada erhältlich. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 124 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Das Avaya 3810 wird als einzelne Einheit einschließlich folgendem Zubehör geliefert: · Basisgerät · Mobilteil · Telefonkabel · AC-Adapter für Basisgerät · AC-Adapter für Ladestation · Akku · Gürtelclip · Ladestation · Benutzer- und Installationshandbuch · Befestigung für Wandmontage Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 125 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) VPN-Telefonfunktionen VPN Phone ist eine vollständige IP-Telefonie-Lösung: sie ermöglicht eine sichere Kommunikation über öffentliche ISP-Netzwerke zu einem IP Office-System in der Unternehmenszentrale. Es handelt sich dabei um ein reines Software-Produkt, das auf den Standard-Telefonen 5610/5620/5621 oder den IP-Telefonen 4610/21 läuft. In Kombination mit einem dieser Telefone und den beliebtesten VPN-GatewayProdukten verleiht die Software der Firmen-Telefonie eine große Reichweite. VPN-Funktionen werden auch auf den neuen IP-Telefonen der Serie 9600 unterstützt. Separate Software ist dafür nicht erforderlich. VPN-Telefone verfügen über alle IP Office-Telefonfunktionen, die auch die IP Office IP-Telefone auf dem Tisch eines Benutzers in einem Heimbüro bieten: Ab Release 6.0 wird für Telefone der Serien 5600 und 9600 keine VPN-Lizenz mehr benötigt. VPN Phone ist ideal für IP Office-Kunden, die Telearbeiter haben: · Mitarbeiter in virtuellen Büros · Remote-Mitarbeiter · Remote Call-Center · Kundendienst · Sehr kleine Standorte, die nur ein einziges Telefon benötigen · Vorübergehende Installationen wie Konferenzen, Meetings außerhalb des Standorts und Messen VPN Phone ist mit einer Reihe von VPN-Gateways von großen Anbietern wie Cisco und Juniper getestet worden und mit kleineren VPN-Zugangsgeräten von Firmen wie Netgear, Kentrox and Adtran. Auf den Support-Seiten (support.avaya.com) finden Sie eine Liste verfügbarer Anwendungshinweise für VPN-Gateways, die mit den einzelnen Telefonserien getestet wurden. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 126 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Analogtelefone Neben der kostengünstigeren Alternative zu anlagenspezifischen Telefonen bieten analoge Telefone ebenfalls ein hohes Maß an Funktionalität in IP Office. Sie eignen sich insbesondere für Anwendungen, in denen niedrige Anfangskosten wichtig sind, und kann zusammen mit Phone Manager für eine bestmögliche Anrufsteuerung verwendet werden. Auf Telefonen, die mit Anruferanzeigefunktionen kompatibel sind, wird die Telefonnummer des Anrufers angezeigt (sofern verfügbar). Eine einfache Programmierung von IP Office ermöglicht die Konvertierung der numerischen Anzeige in den mit dieser Nummer verknüpften Firmennamen. Die Aktivierung der Funktion erfolgt bei analogen Telefonen über Funktionscodes. IP Office ist mit einer Reihe von Funktionscodes vorprogrammiert, die jedoch nach Bedarf einer bisher verwendeten Telefonanlage angepasst werden können. Avaya möchte speziell darauf hinweisen, dass trotz der Konformität der meisten analogen Telefone mit IP Office Avaya nicht garantieren kann, dass alle analogen Telefone weltweit in jeder Region in IP Office funktionieren. · Analoge Telefone werden über Telefon-Ports mit IP Office verbunden. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 127 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Analoges Avaya 6200-Telefon (Nordamerika) Bei der Telefonserie 6200 handelt es sich um analoge Geräte mit einer Leitung, für deren Betrieb eine A- und BAder erforderlich ist. This series of telephones have a Ringer volume control on the side of the telephone and a Handset volume control on the front of the phone. Diese Telefone bieten nur Mehrfrequenzwahl und unterstützen die Funktion zur automatischen Verbindungstrennung, nachdem der Gesprächspartner aufgelegt hat. Darüber hinaus verfügen sie über eine Nachrichtenanzeige, eine Taste, über die auf Systemfunktionen zugegriffen werden kann, eine Taste für die automatische Wahlwiederholung, eine Haltentaste mit Anzeige sowie eine Datenbuchse an der Rückseite. Das Telefon 6219 verfügt zusätzlich über zehn programmierbare Wähltasten und das Telefon 6221 über einen integrierten Lautsprecher, der stumm geschaltet werden kann. Funktionen der analogen Telefone Programmierbare Tasten (10 Stück) Feste Tastenbelegung Pause Wahlwiederholung Lautsprecher Flash Halten (mit Leuchtanzeige) Halten im System Stummschaltung Lautstärkeregelung für Hörer Lautstärkeregelung für Klingelton (3 Positionen) Rufmelodien (2) Personalisierte Ruftöne Lampe "Nachricht wartet" Schreibtischaufstellung/Wandmontage Datenbuchse Farben Anrufbelastungsersatzwert 6211 Weiß/Grau 0,7A, 1,6B 6219 6221 Weiß/Grau Weiß/Grau 0,5 A, 1,5 B 0,5 A, 1,5 B Kompatibilität mit Hörgeräten Automatische Verbindungstrennung nach Gesprächsende Mehrfrequenzwahl Spezielle Hörerhalterung Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 128 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 129 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Interquartz Gemini-Telefone (EMEA und APAC) Avaya hat die neue Generation analoger Interquartz Gemini-Telefone mit IP Office getestet, um die Kompatibilität der Geräte mit der Anlage sicherzustellen. Die Gemini-Telefone bieten ein gutes PreisLeistungsverhältnis ohne Kompromisse hinsichtlich der Qualität. Das elegante Design und die robuste Konstruktion machen sie zu einer attraktiven Wahl für Käufer mit begrenztem Budget. Für Vertriebsanfragen und Produktinformationen wenden Sie sich an Interquartz unter [email protected]. Basistelefon 9330-AV · Anzeige "Nachricht wartet" · Stummschaltungstaste mit LED-Anzeige · Wahlwiederholung der zuletzt gewählten Nummer · Taste für Wahlwiederholung · Anpassung der Lautstärke des Klingeltons · LED-Anzeige für eingehenden Anruf · Geeignet für Wandmontage (keine zusätzliche Halterung erforderlich) · Kompatibel mit Hörgeräten · Rutschfeste Gummifüße Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 130 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) 9335-AV-Telefon mit CLI-Funktion Alle Funktionen von 9330-AV plus: · Anrufer-ID und 80 Speicherplätze (einschließlich Datum, Uhrzeit und Anzeige neuer/wiederholter/ angenommener/unbeantworteter Anrufe) · Großes dreizeiliges LCD-Display · Aktivierung von IP Office-Funktionen über programmierbare Tasten · Persönliches Telefonbuch für 100 Namen und Nummern · 20 sperrbare Direktzugriff-Speicher · Vollständige Freisprechfunktion · Port für Headset · Umschaltbare Unterbrechung der Leitungsverbindung 100/200/300/600 ms · Anruf-Zeitnehmer · Alphanumerische Tastatur · Wahlwiederholung der 5 zuletzt gewählten Nummern Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 131 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Hotel-Telefon 9281-AV · Austauschbare Einlegekarte für individuellen Logodruck · Dreifache Standard-LED für Nachricht wartet (hohe Spannung, umgekehrte Polarität und Spannungsabfall) · 10 Adressen mit nicht flüchtigem Speicher · LED-Anzeige für eingehenden Anruf · Änderung der Lautstärke und Höhe des Klingeltons · Wahlwiederholung der zuletzt gewählten Nummer und Rückruf · Kompatibel mit Hörgeräten · Geeignet für Wandmontage (keine zusätzliche Halterung erforderlich) · ELR/TBR-schaltbar · Nur MF Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 132 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Türtelefon-Eingangssysteme für IP Office Türtelefone gewährleisten bequeme Bedienung und Sicherheit. Abhängig von den Umgebungsanforderungen können Türtelefone Benutzern im Innern des Gebäudes nicht nur die Sprechverbindung mit einer draußen wartenden Person, sondern auch das Hereinlassen von Besuchern in die Einrichtung bzw. Wohnung gestatten. Türtelefone können auf mehrere Arten an die Avaya IP Office-Basiseinheit angeschlossen werden und bieten Designflexibilität in Abhängigkeit von den jeweiligen Anforderungen. Alle IP Office-Basiseinheiten enthalten einen externen Ausgangs-Port. Der Anschluss von Türtelefonen an diese Ports gestattet Benutzern Zugang zum Gebäude mittels standardmäßiger Systemfunktionscodes über die optionale Phone Manager ProApplikation und Preferred Edition messaging-Applikation. Die Flexibilität von IP Office bietet die Fähigkeit zur Benutzerdefinition von Funktionscodes auf einen auf den Benutzer abgestimmten Code. Benutzer können mithilfe der Phone Manager Pro-Applikation die Symbole der Applikation mit einem beschreibenden Namen wie "Empfangstür" oder "Vordertür" versehen. Die Flexibilität von Preferred Edition messaging gestattet dem Besucher die Eingabe eines vorbestimmten Zugangscodes auf dem Telefon an der Eingangstür. Dieses Szenario ist besonders in Bereichen nützlich, in denen Mitarbeiter an einem anderen Standort arbeiten. Zusätzlich können viele Türtelefone an eine in IP Office verfügbare Station oder an Leitungs-Ports angeschlossen werden. Das Avaya IP Office-System bietet drei Türtelefonlösungen zur Wahl: · Avaya Universal-Türtelefonsystem (Nordamerika) · Kalika Communications Türtelefon-Eingangssystem (EMEA) · Interquartz Türtelefon (EMEA) Avaya Universal-Türtelefonsystem: · Das System umfasst eine Steuerung und einen Lautsprecher. · Der Lautsprecher ist sicher an der Wand befestigt und an die Steuerung angeschlossen, die normalerweise im Geräteraum untergebracht ist. Die Steuerung ist an einen Leitungs-Port angeschlossen. · Benutzer mit der Leitungspräsentation werden normalerweise benachrichtigt, wenn ein Besucher die Taste auf dem wetterfesten Lautsprecher drückt. · Jede Steuerung unterstützt zwei Lautsprecher, zum Beispiel je einen für die Vorder- und Hintertür. · Der benutzerdefinierte Klingelmodus dient zur Unterscheidung der Türtelefonanrufe von externen Anrufen. · Anrufwartetöne zeigen an, welches Türtelefon ruft, und dienen zur Unterscheidung eines Türtelefonanrufs von einem Anruf auf einer externen Leitung. · Anrufe können beim Ruf von Besuchern am Türtelefon auf Halten geschaltet werden. · Die Sicherheit von Geschäfts- oder Privatgebäuden wird über die Zweiwege-Freisprechanlage an der Tür oder am Tor gewährleistet. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 133 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Kalika Communications Türtelefon-Eingangssystem: · Unterstützt eine einzelne Türtelefon-Sprechanlage mit bis zu 46 Tasten. · Das System kann auf die Fähigkeit zur Unterstützung mehrerer Nebenstellen zu Beantwortung und Steuerung des Türbetriebs programmiert und mit einfachen und mehrfachen Türeingangssystemen verwendet werden. · Es eignet sich ideal für Wohnungskomplexe oder Gebäude, in denen verschiedene Firmen unterschiedliche Stockwerke nutzen und ihre eigene Türeingangslösung benötigen. · Die Kalika Communications Steuereinheit ist in mehreren Versionen erhältlich und für ZweiwegeSprachkommunikation, elektrische Schlosskontrolle und etikettierte Lampen vorgesehen. · Sie ist wetterfest und fernprogrammierbar. · Für Vertriebsanfragen und Produktinformationen wenden Sie sich an Kalika Communications unter [email protected]. Kalika bietet außerdem eine RVI-Applikation (Remote Visual Identification) zur Bildschirmeinblendung eines Bilds auf den Avaya Mobilteilen auf Browser-Basis. RVI wird Rahmen für Rahmen in einem JPEG-Bildformat dargestellt und dient als Identifizierungswerkzeug. Es ist zur Ergänzung der vorhandenen, von Kalika gelieferten IP-Kamera ausgelegt. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 134 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Interquartz Türtelefon: · Modellwahl (1, 2 und 4 Tasten). · Schlankes Design (16 mm dick). · Robustes Aluminiumgehäuse. · Optionale PC-Konfiguration. · Fernprogrammierbar über DTMF. · Anschluss über Analognebenstellen-Port oder Leitungs-Port. · Relaisschlosssteuerung. · Inlay-Karten mit Hintergrundbeleuchtung. · Internes Heizsystem. · Tag-/Nachtbetrieb. · Kombinationsschlosssteuerung. · Für Vertriebsanfragen und Produktinformationen wenden Sie sich an Interquartz unter [email protected]. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 135 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Headsets Avaya bietet ergonomische Kommunikations-Headsets und Verstärker für Avaya IP Office-Telefone. Diese komplette Reihe von Lösungen für Experten und Contact Center setzt die Standards bei Soundqualität und Lebensdauer. Avaya-Headsets wurden für den maximalen, ganztägigen Komfort entworfen und sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich, so dass beinahe jeder Benutzer das richtige Headset für sich finden kann. Ob Sie nun während des Telefonierens freie Hände für die Arbeit am Schreibtisch oder die Möglichkeit zum Umherlaufen haben möchten, Sie finden sicher eine Lösung, die Ihren ganz individuellen Ansprüchen genügt. Eine aktuelle Liste der unterstützten Headsets erhalten Sie unter www.avaya.com. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 136 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Zusammenfassung Bei der Konstruktion aller Avaya-Telefone wurde Wert darauf gelegt, dass die Funktionen für den Benutzer einfach zugänglich sind, sodass dieser alle Vorteile der Anlage auf dem Desktop ausschöpfen kann. Die Telefone mit Freisprechbetrieb sind nur für die Einzelverwendung, nicht aber für den Einsatz in Sammelanschlüssen und in Konferenzräumen geeignet. Die unten aufgeführten Telefone sind die vorzugsweise für die Verwendung mit IP Office zu verwendenden Geräte. Diese Telefone werden weltweit in jedem Land vertrieben, in dem IP Office verfügbar ist. Die Reihe beinhaltet digitale Telefone und IP-Telefone. Weltweit verfügbare digitale Telefone für IP Office: Weltweit verfügbare IP-Telefone für IP Office: · Telefon 1403 76 · IP-Telefone 9620L und 9620C · Telefon 1408 78 · IP-Telefone 9630G, 9640 und 9640G · Telefon 1416 81 · IP-Telefone 9650 und 9650C · Telefon 5402 85 · IP-Telefon 1603 75 · Telefon 5410 88 · IP-Telefon 1608 75 · Telefon 5420 90 · IP-Telefon 1616 75 · IP-Telefon 5610SW · IP-Telefon 5621 67 69 71 88 90 Neben den oben aufgeführten Telefonen unterstützt IP Office eine breite Palette an Telefonen (siehe folgende Liste). Einige dieser Telefone sind jedoch nur in bestimmten Ländern und Regionen verfügbar. Andere Digital-/Analogtelefone: Andere IP-Telefone: · T3 Compact (Upn und IP) · 3641 Schnurlos (WiFi)-Telefon für harte Einsatzbedingungen 115 · T3 Comfort (Upn und IP) · T3 Classic (Upn und IP) · T3 DSS-Modul 94 96 95 97 · 3645 Schnurlos (WiFi)-Telefon für harte Einsatzbedingungen 116 · IP-DECT Wireless-Mobilteil 3701 122 · IP-DECT Wireless-Mobilteil 3711 123 · Telefon 2402 85 · DECT R4 Wireless-Mobilteil 3720 117 · Telefon 2410 88 · DECT R4 Wireless-Mobilteil 3725 118 · Telefon 2420 90 · 3810 Wireless-Telefon · DSS-Einheit EU24/EU24BL · Analogtelefone 93 127 · IP-Telefon 4610SW 88 · IP-Telefon 4621SW 90 124 · Analoge Telefone Interquartz Gemini 9281-AV, 9330-AV und 9335-AV 130 Die folgenden Geräte werden von Avaya nicht mehr angeboten, aber von Release 6.0 der IP Office-Software weiterhin unterstützt. Andere Digital-/Analogtelefone: Andere IP-Telefone: · Telefon 6408D · IP-Telefon 5601 · Telefon 6416D · IP-Telefon 4601 · Telefon 6424D · IP-Telefon 4602SW · DSS-Einheit XM24 · IP-Telefon 5602SW · 20DT DECT-Telefon (nur mit IP DECT) · IP-Telefon 4610SW · 4406 · IP-Telefon 5620 · 4412 · IP-Telefon 4620/21 · 4424 · IP-Telefon 4625SW · DSS-Einheit 4450 · 3616 Executive Schnurlos (WiFi)-Telefon · 3620 Wireless (WiFi)-Telefon für das Gesundheitswesen · Informationen zu maximalen Kabellängen finden Sie im IP Office-Installationshandbuch. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 137 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Support für Legacy-Telefone Die folgenden Telefone werden von IP Office Release 6.0 nicht unterstützt. Es kann durchaus sein, dass diese Telefone funktionieren werden, doch wurden sie nicht mit IP Office Release 6.0 getestet, und gemeldete Fehler im Zusammenhang mit IP Office Release 6.0 werden nicht korrigiert. · 20DT Analog DECT zur Verwendung mit IP Office Analog DECT und Compact DECT · TransTalk 9040 Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 138 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Kapital 5. Funktionen Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 139 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) 5. Funktionen IP Office bietet eine umfangreiche Palette an Telefoniefunktionen, die eine schnelle, effiziente Beantwortung von Telefonanrufen ermöglicht. Dank der Anzeige der Anrufer-ID und der Anrufkennzeichnung können Mitarbeiter sehen, wer wen anruft, noch bevor sie den Anruf entgegennehmen. Es können sogar Kundeninformationen auf dem PC des Benutzers angezeigt werden. Mitarbeitern, die nicht an einen Schreibtisch gebunden sind, bieten kabellose Telefone und Twinning Mobilität innerhalb des Unternehmens. Kollegen, die außerhalb des Unternehmens arbeiten, sei es im Außendienst oder in einem Home Office, bieten umfangreiche und benutzerfreundliche Anrufweiterleitungsfunktionen, PC Softphone sowie ein Remote-Zugangsdienst die Möglichkeit, telefonisch in Kontakt zu bleiben und jederzeit auf zentrale Ressourcen zuzugreifen. Für die effiziente Bearbeitung eingehender Anrufe stehen Durchwahlnummern (DDI/DID) oder dedizierte Operatoren zur Verfügung. Anrufe, die außerhalb der Geschäftszeiten eingehen oder die Sie gerade nicht entgegennehmen können, werden von IP Office an Voicemail oder optional an automatische Vermittlungsdienste weitergeleitet. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 140 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Grundlegende Anrufbearbeitung Töne IP Office erzeugt je nach geografischer Region die richtigen Benutzertöne. Diese Töne werden für alle IP OfficeErweiterungstypen - analog, digital und IP - erzeugt. Folgende Töne werden unterstützt: · Wählton, sowohl primär als auch sekundär, abhängig von der geografischen Region · Besetzt · Nicht erreichbar · Erneut wählen · Konferenzton abhängig von geografischer Region Anrufer-ID Funktion · Die Telefonnummer des Anrufers wird bei eingehenden Anrufern angezeigt, wenn diese Information vom Dienstanbieter bereitgestellt wird. · Die Anrufernummer wird bei abgehenden externen Gesprächen gesendet. Vorteil · Der Benutzer erkennt, wer anruft. · Die Anrufer-IDs können gespeichert und für Rückrufe genutzt werden. · Die Namen im Telefonbuch werden mit der Anrufer-ID verglichen. · Bei kompatiblen Anwendungen werden die Kundendatensätze auf dem Bildschirm angezeigt. Beschreibung Sofern vom Dienstanbieter unterstützt, kann IP Office die Anrufer-ID des Anrufers empfangen und verwenden. Die Anrufer-ID wird an das beantwortende Telefon oder die empfangende Anwendung übermittelt und in das Anrufprotokoll des Telefons oder der Anwendung aufgenommen. Wenn die Anrufer-ID mit einer Nummer im Telefonbuch von IP Office übereinstimmt, wird anstatt der Nummer der zugehörige Name angezeigt. Wenn IP Office Phone Manager oder der TAPI-Dienst verwendet wird, um eine Verbindung zur DatenbankSoftware auf dem Computer des Benutzers herzustellen, ist es möglich, auf die übermittelte Anrufer-ID eine automatische Abfrage durchzuführen, um dem Benutzer den Datensatz des Anrufers anzuzeigen, bevor er den Anruf entgegennimmt. Bei abgehenden Anrufen kann IP Office eine systemweite Anrufer-ID einfügen oder ein Kennzeichen setzen, um die Anrufer-ID zu unterdrücken. Bei Benutzern mit einer Durchwahlnummer, die an ihre Nebenstelle geleitet wird, wird diese auch als Anrufer-ID für abgehende Anrufe verwendet. Es können auch Funktionscodes verwendet werden, um die Anrufer-ID anzugeben, die bei abgehenden Anrufen übertragen werden soll. Hinweis: Ob die Anrufer-ID versendet und empfangen werden kann, hängt davon ab, ob dieses Merkmal vom Dienstanbieter unterstützt wird. Der Dienstanbieter kann die Nummern auch einschränken, die als abgehende Anrufer-ID verwendet werden können. Halten Ein Anruf kann gehalten werden; optional kann für diese Zeit eine Wartemusik eingespielt werden. Ein gehaltener Anruf kann nicht vergessen werden, da er nach einer vom Systemadministrator festgelegten Zeit an die Nebenstelle zurückgestellt wird. Siehe auch Parken 142 . Makeln Die Funktion "Anrufe umschalten" schaltet durch alle Anrufe, die der Benutzer lokal im System hält, und präsentiert sie ihm nacheinander. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 141 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Anklopfenden Anruf halten In der Funktion zum Halten eines anklopfenden Anrufs werden die Funktionen zum Halten und Entgegennehmen von Anrufen kombiniert. So kann auf einfache Weise mit Hilfe eines einzigen Tastendrucks eine bestehende Verbindung gehalten und ein anklopfender Anruf entgegengenommen werden. Wartemusik (Musik bei Halten) Das IP Office-System unterstützt bis zu 4 Quellen von Wartemusik: Eine Systemquelle könnte extern, intern (WAV) oder Ton sein, dazu kommen bis zu 3 zusätzliche interne Quellen. Die internen Quellen sind .WAVDateien, die entweder im flüchtigen Speicher oder auf der optionalen Speicherkarte in einem IP500 und IP406 V2 gespeichert sind. Die .WAV-Datei muss 16 Bit PCM-Mono und bei 8 KHz über eine maximale Zeitdauer von 30 Sekunden gesampled sein. Alternative Quellen für Wartemusik können zur Verwendung durch eingehende Anrufrouten oder Sammelanschlüsse gewählt werden. Auf IP500-Systemen kann jede Quelle bis zu 90 Sekunden lang sein (30 Sekunden bei IP406 V2 und IP412). Externe Wartemusikquellen werden an die 3,5 mm-Audio-Buchse angeschlossen, die sich an allen IP OfficeSteuereinheiten befindet. Parken Eine Alternative zum Halten eines Anrufs ist das Parken des Anrufs im System, wo er von einem anderen Benutzer angenommen werden kann. Die Funktion "Anruf parken" steht über das Telefon des Benutzers sowie über one-X Portal für IP Office, Phone Manager und SoftConsole zur Verfügung. Anrufe werden mit einer so genannten Parkbereichnummer geparkt, die über ein Durchsagesystem angekündigt werden kann, sodass die Person, für die der Anruf bestimmt ist, zu einem beliebigen Telefon gehen und den Anruf durch Wählen dieser Parkbereichnummer annehmen kann. Phone Manager verfügt bereits über vier vordefinierte Parktasten. Auf digitalen Telefonen mit DSS/BLF-Tasten ist es möglich, Parktasten zu programmieren, die anzeigen, wann sich ein Anruf in einem bestimmten Parkbereich befindet, und es ermöglichen, Anrufe zu parken oder zurückzuholen. Über eine im System konfigurierbare Zeitspanne wird festgelegt, wie lange ein Anruf geparkt bleiben kann, bevor er an die Nebenstelle zurückvermittelt wird, von der der Anruf ursprünglich geparkt wurde. Automatischer Rückruf Funktion · Wenn Sie bei einer besetzten Nebenstelle anrufen, können Sie das System so einrichten, dass Sie zurückgerufen werden, sobald die Nebenstelle wieder frei wird. Diese Funktion heißt Rückruf, sobald verfügbar. · Wenn Sie bei einer Nebenstelle anrufen, und es hebt niemand ab, können Sie das System so einrichten, dass Sie zurückgerufen werden, sobald die Nebenstelle wieder verwendet wird. Diese Funktion heißt Rückruf bei nächster Benutzung. Vorteil · Sie können mit Ihrer Arbeit fortfahren und das System für Sie den Anruf tätigen lassen, sobald die Nebenstelle wieder verfügbar ist. Beschreibung Je nach Telefontyp des Benutzers wird Rückruf, sobald verfügbar wie folgt aufgerufen: durch Wählen eines Funktionscodes während des internen Besetzttons, durch Auswahl einer Option aus einem interaktiven Menü oder durch Drücken einer programmierten DSS/BLF-Taste. Die Funktion kann auch über Phone Manager aktiviert werden. Sie können die Funktionen Rückruf, sobald verfügbar oder Rückruf bei nächster Verwendung auch über einen Funktionscode einstellen, ohne einen Anruf zu tätigen. Hinweis: Ein Benutzer kann immer nur einen automatischen Rückruf einstellen. Diese Funktion wird im gesamten IP Office Small Community Network Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 204 unterstützt. © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 142 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Direktwahl (Direct Inward Dialing (DID/DDI)) Für diese Funktion muss die lokale Vermittlung einen Teil oder die gesamte gewählte Rufnummer an IP Office übertragen. Die IP Office-Anrufweiterleitungs-Software verwendet diese Nummer, um den Anruf an ein einzelnes Telefon oder einen Sammelanschluss weiterzuleiten. In der Regel wird dieser Dienst verwendet, um die Arbeitslast in einer Telefonzentrale zu verringern, indem die Mitglieder des Personals oder einzelner Abteilungen eigene Rufnummern erhalten, um direkt angerufen werden zu können. Üblicherweise stimmt die Nummer der Nebenstelle oder Gruppe mit den vom Netzwerk übergebenen Ziffern überein; IP Office kann die Nummer aber in gewissen Grenzen auch in eine andere, vom Unternehmen benötigte Nummer konvertieren. In Nordamerika sind für die Direktwahl T1-Kreise erforderlich. Vermitteln Über die Anrufvermittlung können Benutzer ein laufendes Gespräch an eine andere Telefonnummer - entweder eine interne Nebenstelle oder eine externe öffentliche Nummer - vermitteln. Während des Vorgangs wird der Anruf gehalten. Wenn Sie den Hörer auflegen, bevor der Zielteilnehmer abnimmt, wird der ursprüngliche Anrufer automatisch vermittelt. Dies wird als nicht überwachte oder Blindvermittlung bezeichnet. Sie können aber auch warten, bis der Zielteilnehmer das Gespräch annimmt, und dem Anrufer die Vermittlung mitteilen, ehe Sie den Hörer auflegen, um den Vorgang abzuschließen. Dies wird als überwachte Vermittlung bezeichnet. Wenn der Systemadministrator keine andere Einstellung vorgenommen hat, unterscheidet IP Office nicht zwischen internen und externen Anrufvermittlungen. Unterscheidbare und personalisierte Ruftöne IP Office verwendet unterschiedliche Rufsequenzen, um den Anruftyp anzugeben, z. B. ob es sich um einen internen oder externen Anruf handelt. Diese Funktion wird als "unterscheidbare Ruftöne" bezeichnet. Bei analogen Telefonen können die unterscheidbaren Rufsequenzen angepasst werden. Bei digitalen und IPTelefonen sind diese wie folgt festgelegt: · Interne Anrufe: Wiederholtes Einzelrufsignal. · Externe Anrufe: Wiederholtes Doppelrufsignal. · Rückrufe: Einzelrufsignal gefolgt von zwei kurzen Ruftönen. Dieser Rufton wird für geparkte, gehaltene oder übertragene Anrufe verwendet. Außerdem wird er für Rückrufe, sobald der Apparat frei ist, und VoiceMail-Rückrufe verwendet. Diese Funktion wird im gesamten IP Office Small Community Network 204 unterstützt. Personalisierte Ruftöne In IP Office bezieht sich der Begriff "personalisierte Ruftöne" auf die Möglichkeit, das Rufsignal oder den Rufton eines Telefons zu ändern. Die Ruftonmelodie kann bei vielen digitalen Avaya-Telefonen personalisiert werden. Die Änderung der Ruftonmelodie wirkt sich nicht auf die Ruftonfolge unterscheidbarer Ruftöne aus. Diese Funktion bietet das Telefon selbst und wird nicht von allen Gerätetypen unterstützt. Anzeige "Nachricht wartet" Beim MWI-Verfahren (Message Waiting Indication) nutzt IP Office eine Leuchte oder andere Anzeige an kompatiblen Telefonen, wenn für den Benutzer in einer persönlichen Sprachmailbox oder in der Mailbox eines Sammelanschlusses eine neue Nachricht oder eine Rückrufnachricht hinterlassen wurde. Wurde die Nachricht wiedergegeben oder bestätigt, so wird die Leuchte ausgeschaltet. Digitale Telefone und IP-Telefone von Avaya verfügen über integrierte Nachrichtenleuchten. one-X Portal für IP Office und Phone Manager bieten ebenfalls Anzeigen über wartende Nachrichten auf dem Bildschirm. Für analoge Telefone stehen ab IP Office 3.1 verschiedene analoge MWI-Verfahren zur Auswahl. Diese Verfahren sind 51V Abgestuft, 81V, 101V und Leitungsumkehr. Das MWI-Verfahren muss bei der Systemkonfiguration über IP Office Manager passend zu den Eigenschaften der analogen Telefone ausgewählt werden. Hinweis: 101V wird nur von IP500-Telefonkarten und -Erweiterungsmodulen sowie den Version 2 IP400 Phone-Erweiterungsmodulen 8, 16 und 30 unterstützt, nicht jedoch von der IP406 V2-Steuereinheit. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 143 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Visual Voice Funktion · Bietet Schnittstellen zur Voicemail über Mobilteildisplay und -tasten, z.B. Abhören, Speichern, Löschen, Vorspulen. Vorteil · Schneller Zugang zu Voicemails und gewöhnlich verwendeten Nachrichtenfunktionen. Beschreibung Sie können Sprachnachrichten über das Display von Digital- oder IP-Telefonen aufrufen und steuern. Für Visual Voice wird die Preferred Edition oder die Essential Edition benötigt. Zudem kann das Programm nur mit LCDTelefonen mit großen Displays (1400, 1600, 2400, 5400, 4600, 5600, 9600 und T3) verwendet werden. (vom 1403, 1603, 1603SW, 2402, 5402, 4601, 4602SW, 5601, 5602SW wird Visual Voice nicht unterstützt.) Auf manchen Telefonen kann die festgelegte Nachrichten-Taste auf bestimmten Telefonen zum Aufruf von Visual Voice konfiguriert werden (in neuen Konfigurationen ist dies die Standardeinstellung). Diese konfigurierbare Option setzt die Tastenprogrammierung frei, die zur Zeit für Visual Voice benötigt wird. Unterstützte Funktionen sind: · Zugriff auf neue/alte/gespeicherte Nachrichten für persönliche Mailboxen und SammelanschlussMailboxen. · Nächste und vorherige Nachricht. · Vorspulen und Zurückspulen. · Nachricht anhalten (Pause). · Nachrichten speichern, löschen und für andere Systembenutzer kopieren. · Standardgrußansage ändern. · Passwort ändern. · E-Mail-Einstellungen ändern (nur Preferred Edition). Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 144 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Erweiterte Anrufbearbeitung Beschreibung In größeren Unternehmen bzw. in Unternehmen mit verstärktem Einsatz von Telefonsystemen für die interne und externe Kommunikation lassen sich mit einigen der erweiterten Funktionen Effizienz und Kundenservice erhöhen. Zu diesen Funktionen zählen z. B. das Heranholen von Anrufen, bei denen die Benutzer einen Anruf für einen Kollegen, der gerade nicht am Platz ist, entgegennehmen können, oder Abwesenheitstexte, die internen Anrufern rasch Auskunft über die Verfügbarkeit einer Person geben. Abwesenheitstext Funktion · Auf dem Telefon des Benutzers und in IP Office Phone Manager wird eine Textnachricht angezeigt. · Die gleiche Nachricht wird auf anderen internen Telefonen und IP Office-Anwendungen angezeigt, wenn der Benutzer angerufen wird. Vorteil · Andere interne Benutzer werden über Ihren aktuellen Status und Ihre voraussichtliche Verfügbarkeit informiert. Beschreibung Ein Abwesenheitstext kann auf jedem Telefon, auch auf normalen analogen Telefonen, eingerichtet werden; er wird jedoch nur auf ausgewählten Display-Telefonen sowie in den Anwendungen Phone Manager und SoftConsole angezeigt. Bei den meisten unterstützten Funktionstelefonen hat der Benutzer die Möglichkeit, weiteren Text hinzuzufügen, z.B. "Zu Tisch bis 16 Uhr". Der eingerichtete Abwesenheitstext wirkt sich nicht auf die Anrufverarbeitung aus. Der Benutzer hat weiterhin die Möglichkeit, Funktionen wie Nicht stören oder Rufweiterleitung nach Zeit zu verwenden. Telefone, die das interaktive Einrichten eines Abwesenheitstextes unterstützen, zeigen diesen für Personen, die sich an dem jeweiligen Arbeitsplatz aufhalten, auch selbst an. Es gibt zehn vordefinierte Abwesenheitstexte: · Keiner (keine Textnachricht) · Nicht stören bis · Urlaub bis · Habe Besuch bis · Zurück am/um · Bin beim Kunden bis · Zu Tisch bis · Bald zurück · Besprechung bis · Morgen zurück · Bitte anrufen · Benutzerdefiniert Diesen vordefinierten Texten können weitere Informationen hinzugefügt werden. Beispielsweise wird Nachricht vier plus 10:00 Uhr als Besprechung bis 10:00 Uhr angezeigt. Der eingegebene Text wird an die Systemsprache angepasst. Diese Funktion wird im gesamten IP Office Small Community Network unterstützt. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 145 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Anrufkennzeichnung Funktion · Auf dem Telefon eines Benutzers, in one-X Portal für IP Office oder Phone Manager wird eine Textnachricht angezeigt, wenn ein Anruf durchgestellt wird. Vorteil · Zu dem Anruf werden zusätzliche Informationen angezeigt. Beschreibung Mit Hilfe dieser Funktion werden dem Benutzer zusätzliche Informationen über den Anruf angezeigt, bevor dieser ihn entgegennimmt. Wenn beispielsweise ein Anruf von one-X Portal für IP Office, Phone Manager oder SoftConsole vermittelt wird und der Benutzer, der die Vermittlung veranlasst hat, den Anruf nicht selbst ankündigen kann, werden dem Benutzer so nützliche Informationen über den Anruf geliefert. Es ist möglich, einen Anruf automatisch über CTI und IP Office Preferred Edition messaging zu kennzeichnen. Dies ist auch bei eingehenden Anrufen möglich. Bei einigen Telefonen kann die Anzeige des Kennzeichens bedeuten, dass es nicht möglich ist, die üblichen Informationen zu Ursprung und Ziel des Anrufs anzuzeigen. Anruf zurückholen Funktion · Es ist möglich, den letzten Anruf zurückzuholen, der auf Ihrem Telefon einging, aber nun bereits weitervermittelt wurde. Vorteil · Wenn Sie einen Anruf knapp verpasst haben, der nun an VoiceMail oder eine andere Nebenstelle übergeben wird, können Sie diesen Anruf, während er zugestellt oder über IP Office weitergeleitet wird, noch zurückholen. Beschreibung Hierbei handelt es sich um eine spezielle Version der Funktion "Anruf übernehmen", die nur für den letzten Anruf bei Ihrer Nebenstelle gilt. Sammelanschluss aktivieren/deaktivieren Funktion · Benutzer können ihre Mitgliedschaft in einem Sammelanschluss aktivieren bzw. deaktivieren. Vorteil · Es kann vorkommen, dass ein Benutzer vorübergehend in einen Sammelanschluss aufgenommen werden oder diesen wieder verlassen muss, z.B. um sehr viele Anrufe bewältigen zu können, ohne dass die Systemprogrammierung geändert werden muss. Beschreibung Teamleiter oder Administratoren nehmen normalerweise keine Anrufe für ein Team an; bei hohem Anrufaufkommen kann es jedoch sein, dass sie in den Sammelanschluss aufgenommen werden müssen, um auszuhelfen. Wenn die Spitzenzeiten vorüber sind, verlassen sie den Sammelanschluss wieder, um mit ihren regulären Aufgaben fortzufahren. Um diese Funktion zu nutzen, muss der Benutzer vom Systemadministrator als Mitglied des Sammelanschlusses konfiguriert sein. Er kann nicht willkürlich an einem Sammelanschluss teilnehmen, für den er nicht als Mitglied geführt ist. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 146 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Anruf wartet Wenn ein Benutzer gerade ein Gespräch führt, wird Personen, die ihn anrufen, mit dieser Funktion nicht der Besetztton vorgespielt, sondern sie hören ein Freizeichen, und der Benutzer erhält eine bestimmte Art von Signal, dass gerade ein weiterer Anruf bei ihm eingeht. Der Benutzer kann dann entscheiden, ob er das erste Gespräch beenden oder auf Halten stellen und den zweiten Anruf entgegennehmen möchte. Die Menge der Informationen, die über den anklopfenden Anruf zur Verfügung steht, hängt vom Telefontyp des Benutzers ab und davon, ob er one-X Portal für IP Office oder Phone Manager verwendet. Da der Anklopfton als störend empfunden werden kann, ist es möglich, die Funktion ein- oder auszuschalten bzw. für einen einzigen Anruf zu unterdrücken, was beispielsweise bei Konferenzgesprächen nützlich sein kann. Nicht stören Mit dieser Funktion können Sie das Telefon eines Benutzers vorübergehend für Anrufe sperren. Der Benutzer wird für Sammelanschlussanrufe gesperrt und der Direktanrufer wird entweder mit dem VoiceMail-System (falls aktiviert) verbunden oder erhält ein Besetztzeichen. Sie aktivieren/deaktivieren diese Funktion entweder über one-X Portal für IP Office oder mit Phone Manager. Die Funktion kann so eingerichtet werden, dass bestimmte Anrufe die "Nicht stören"-Einstellung umgehen und bei diesem Telefon eingehen können. Beispiel: Ein Vorgesetzter hat die Nebenstellennummer seines Sekretariats zu seiner Ausnahmeliste für Nicht stören hinzugefügt. Die Ausnahmeliste lässt sich ganz einfach über one-X Portal für IP Office oder Phone Manager verwalten und kann sowohl interne als auch externe Rufnummern enthalten. Telefonübersicht IP Office verfügt über ein äußerst flexibles Nummerierungsschema für Nebenstellen, Sammelanschlüsse und Funktionsbefehle. Das System verfügt zwar über eine Standardnummerierung für Funktionscodes und Nebenstellen, diese können aber alle neu definiert werden. Standardnebenstellen und -sammelanschlüsse haben drei Ziffern beginnend mit 200, die jedoch mit Hilfe von IP Office Manager auf Nummern mit zwei bis neun Ziffern geändert werden können. Es gibt auch einen Standardsatz mit Funktionszugriffscodes, die jedoch begrenzt nach den Wünschen des Endbenutzers geändert werden können. Dies ist beispielsweise dann praktisch, wenn IP Office ein System ablöst, in dem die Funktion "Nicht stören" durch Wählen von *21 aufgerufen wurde, denn es ist möglich, den IP Office-Funktionscode an den Code des abgelösten Systems anzupassen. In manchen Ländern kann IP Office einen sekundären Wählton unterstützen, wenn eine Zugangsziffer gewählt wird, wodurch allerdings einige Funktionen wie die Ermittlung des günstigsten Anbieters (LCR) eingeschränkt werden. IP Office kann auch so konfiguriert werden, dass es keiner Ziffern für eine Leitungsverbindung bedarf. Die Ziffern werden direkt beim Wählen geprüft, um zu bestimmen, ob sie für eine interne Nummer gelten oder auf eine externe Leitung geschaltet werden soll. Dies ist besonders nützlich für SOHO-Installationen, bei denen die Benutzer es nicht unbedingt gewohnt sind, eine Zugangsziffer zu wählen, um eine externe Verbindungsleitung zu bekommen. Durchsage Alle von IP Office unterstützten digitalen und IP-Telefone von Avaya, die über Lautsprecher verfügen, können zum Empfang/Senden von Audionachrichten genutzt werden, ohne ein eigenes Durchsagesystem zu installieren. Durchsagen können an einzelne Telefone oder eine Gruppe von Telefonen getätigt werden. Analoge Nebenstellenanschlüsse können für die Verbindung mit externen Overhead-Durchsagesystemen konfiguriert werden, in der Regel über einen Adapter. Ein solcher Anschluss kann in eine Durchsagegruppe aufgenommen werden, um gemischte Telefon- und Overhead-Durchsagen zu ermöglichen. Einige digitale und IP-Telefone von Avaya sind in der Lage, per Tastendruck auf eine laufende Durchsage zu antworten. Dadurch wird die Durchsage beendet und geht in ein normales Gespräch über. Diese Funktion wird im gesamten IP Office Small Community Network unterstützt. Aufschalten Mit der Funktion "Aufschalten" kann sich ein Benutzer sowohl bei internen als auch bei externen Anrufen in ein laufendes Gespräch einschalten, wenn ihm über IP Office Manager die erforderliche Berechtigung zugewiesen wurde. Ein Benutzer mit dem Status "Aufschalten erlaubt" kann sich auf jeder beliebigen Nebenstelle des Systems in ein Gespräch einschalten. Hat ein Benutzer den Status "Aufschalten nicht erlaubt", so können andere Benutzer sich nicht in seine Gespräche einschalten. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 147 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 148 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Beim Wählen einschließen Diese Funktion ermöglicht ausgewählten Benutzern, sich in bereits stattfindende Telefongespräche einzuschalten. Wenn der sich aufschaltende Teilnehmer sich in das laufende Telefongespräch einschaltet, können alle Teilnehmer ein Tonsignal hören. Der Sprachpfad zwischen dem sich aufschaltenden Teilnehmer und dem angerufenen Benutzer wird aktiviert und der andere Teilnehmer wird in den Haltemodus gesetzt. Er kann die Unterhaltung nun nicht hören. Nach Beendigung der Aufschaltung wird der Sprachpfad des angerufenen Teilnehmers wieder mit dem ursprünglichen Teilnehmer verbunden. Die Funktion kann für einzelne Benutzer in der Manager-Anwendung aktiviert bzw. deaktiviert werden. Privatanruf Benutzer können den Status eines Privatanrufs mithilfe von Funktionscodes oder DSS-Tsten einstellen. Privatanrufe können nicht aufgezeichnet, aufgeschaltet, übertragen oder überwacht werden. Hot Desking Der Hot Desk-Betrieb ermöglicht mehreren Benutzern die gemeinsame Verwendung derselben Nebenstelle. Jeder Benutzer meldet sich mit seiner eigenen ID an und kann dann Anrufe annehmen und auf seine VoiceMail und andere Funktionen zugreifen. Beispiel: Vertriebsmitarbeiter, die unregelmäßig im Büro sind, können Telefonie- und Voicemail-Dienste nutzen, ohne dass ihnen ein Nebenstellengerät dauerhaft zugewiesen werden muss. Wenn sie fertig sind, melden sie sich einfach ab, um die Nebenstelle anderen zur Verfügung zu stellen. Wenn sich Benutzer bei einem anderen Telefon anmelden, werden sie automatisch von der ursprünglichen Nebenstelle abgemeldet. Remote Hot Desking Funktion · Die Fähigkeiten eines Benutzers zum Hot Desking an anderen Stellen innerhalb des Small Community Network. · Auf Digital-, Analog- und IP-Telefonen verfügbar. Vorteil · Ein Benutzer kann Anrufe von einem beliebigen Büro tätigen oder empfangen, als ob er das Telefon auf seinem eigenen Schreibtisch verwenden würde. · Eine einzige Nummer, verbesserte Mobilität und einfacher Zugriff auf bekannte Funktionen. · Der Benutzer hat Zugang zum zentralen System und persönlichen Telefonbuch sowie seinem Anrufprotokoll (nur für Telefone der Serie 1400, 1600, 9600 und T3-Telefone). · Ausgezeichnet geeignet für Berater, Manager, Rechtsanwälte usw., die an unterschiedlichen Tagen in unterschiedlichen Büros arbeiten. Beschreibung IP Office unterstützt Remote Hot Desking zwischen IP Office-Systemen innerhalb eines Small Community Network (SCN). Das System, auf dem der Benutzer konfiguriert ist, wird als sein "Home"-IP Office bezeichnet, während alle anderen Systeme "Remote"-IP Offices sind. Abgesehen von der Voice Networking-Lizenz auf jedem IP500 innerhalb des SCN sind keine zusätzlichen Lizenzen zur Unterstützung von Remote Hot Desking erforderlich. · Benutzereinstellungen Wenn sich ein Benutzer auf einem Remote IP Office-System anmeldet, werden alle seine Einstellungen auf dieses System übertragen. · Die eingehenden Anrufe des Benutzers werden über das SCN umgeleitet. · Die ausgehenden Anrufe des Benutzers verwenden die Einstellungen des Remote-IP Office. · Einige Einstellungen könnten jedoch unbrauchbar werden oder unterschiedlich operieren. Falls der Benutzer zum Beispiel ein Zeitprofil für einige Funktionen verwendet, funktionieren diese Funktionen nur, falls ein Zeitprofil mit demselben Namen auch auf dem Remote-IP Office vorliegt. · "Aussteigen" wählen In einigen Situationen kann es sein, dass ein auf einem Remote-System für Hot Desking angemeldeter Benutzer eine Nummer mithilfe der Systemfunktionscodes eines anderen Systems wählen möchte. Das kann entweder mithilfe von Funktionscodes mit der "Aussteigen"-Funktion oder mithilfe einer auf "Aussteigen" eingestellten DSS-Taste erfolgen. Diese Funktion kann von einem beliebigen Benutzer innerhalb des Small Community Advanced Network verwendet werden, ist aber für Benutzer von Remote Hot Desking von signifikanter Bedeutung. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 149 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Hinweis: Remote Hot Desking wird zur Verwendung mit dem Customer Contact Center (CCC) oder Customer Call Reporter (CCR) nicht unterstützt. Die vom Telefon selbst verarbeiteten Funktionen sind von Hot Desking nicht betroffen (z.B. Anrufprotokoll und Telefonkurzwahlen). Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 150 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Relais ein/aus/Impuls IP Office ist mit zwei voneinander unabhängigen Schaltern zum Steuern externer Einrichtungen wie Türöffnungssysteme ausgestattet. Die Steuerung dieser Systeme erfolgt über die zugewiesenen Mobilteile, mit denen die Schalter geöffnet, geschlossen oder per Impuls gesteuert werden können. Die Schalter können auch über Phone Manager Pro, SoftConsole und Preferred Edition messaging gesteuert werden. Anrufe heranholen Mit der Funktion kann ein Benutzer einen Anruf entgegennehmen, der an eine andere Nebenstelle zugestellt wurde. Folgende Anrufannahmen sind verfügbar: · Annahme eines beliebigen, an einer anderen Nebenstelle eingehenden Anrufs. · Annahme eines an einer anderen Nebenstelle eingehenden Sammelanschlussanrufs, wobei der Benutzer Mitglied dieses Sammelanschlusses sein muss. · Annahme eines eingehenden Anrufs an einer bestimmten Nebenstelle. · Ermöglicht die Annahme eines eingehenden Anrufs an einer anderen, zum angegebenen Sammelanschluss gehörigen Nebenstelle. Diese Funktion wird im gesamten IP Office Small Community Network unterstützt. Anrufaufzeichnung Wenn zusammen mit IP Office Preferred Edition messaging installiert ist, können Anrufe aufgezeichnet und in der Mailbox des Benutzers, der Mailbox eines Sammelanschlusses oder in der Sprachaufzeichnungsbibliothek gespeichert werden. Dies ist besonders praktisch, wenn der Anrufer umfangreiche Informationen wie seine Adresse und Telefonnummer angibt. In einigen Ländern wird er durch eine Ansage oder einen Warnton darauf hingewiesen, dass sein Anruf aufgezeichnet wird. Wenn eine Anrufaufzeichnung für die Qualitätssicherung benötigt wird, kann das IP Office-System so eingerichtet werden, dass ein bestimmter Prozentsatz der Anrufe zur späteren Überprüfung automatisch aufgezeichnet wird. Ab IP Office R4.0 kann jeder Anruf (normal, Konferenz oder Aufschaltung) und jeder Telefontyp (einschließlich IP) aufgezeichnet werden. Wenn "Benachrichtigung bei Anrufaufzeichnung" wiedergegeben werden muss, ignoriert IP Office die Voicemail-Port-Lizenzierung, falls eine unzureichende Anzahl von Voicemail-Kanälen lizenziert wurde. Hinweis: Für IP-Telefone ist ein VCM-Kanal über die Dauer der Aufzeichnung erforderlich. Telearbeiter-Modus Phone Manager Pro ermöglicht Anruftätigung und Anrufempfang sowie den Abruf von Voicemails von einer externen Telefonnummer (als ob man im Büro wäre), wobei Phone Manager für die Rufsteuerung zuständig ist. Das typische Szenario ist der Remote-Mitarbeiter, der gelegentlich von zu Hause oder von einem Hotelzimmer aus arbeitet. Diese Funktion vereinfacht auch die Abrechnung und bedeutet eine potenzielle Kostenersparnis für RemoteMitarbeiter und mobile Arbeitskräfte, weil alle Verbindungen von IP Office aufgebaut werden. Sie müssen keine Rechnungen kontrollieren oder teure Anrufe vom Hotel aus bezahlen. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 151 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Twinning und Mobility Twinning gestattet den gemeinsamen Betrieb einer primären Nebenstelle und sekundären Nummer (Nebenstelle oder extern) als ein einziges Telefon. Bei der Präsentation eines Anrufs auf dem primären Telefon klingelt die sekundäre Leitung. Klingelt das primäre Telefon nicht, da es z.B. auf „Nicht stören“ gestellt ist, klingelt das sekundäre Gerät auch nicht. Internes Twinning Diese Option wird in der Regel in Szenarien wie Werkstätten oder Lagerhäusern verwendet, wo Teamleiter möglicherweise einen Schreibtisch mit einem fest installierten Telefon haben, aber auch eine drahtlose Nebenstelle (z.B. DECT) betreiben. Wird ein Anruf von einem der beiden Telefone aus getätigt, erscheint es so, als käme er vom primären Telefon (wenn es sich bei dem zweiten Telefon um eine Nebenstelle im IP OfficeSystem handelt). Andere Benutzer im System erfahren nicht, dass der Teamleiter über zwei verschiedene Telefone verfügt. Die Anrufzeit vor Weiterleitung sowie die Zeitüberschreitung für keine Antwort werden für den Anruf beim Teamleiter gestartet. Nimmt dieser den Anruf nicht innerhalb des festgelegten Zeitraums an, wird er ggf. an die verfügbaren Übergabetasten oder an Voicemail weitergeleitet. Die folgenden Funktionen werden mit internem Twinning unterstützt: · Umleiten an · Umleitung · Rufweiterleitung · Nicht stören (einschl. Ausnahmenummern) · Sammelanschlusshandlungen ohne Kontext: Mitgliedschaft / Dienststatus / Ausweichgruppenkonfiguration · VoiceMail ein / aus / Zugriff · Anrufliste (zentrale Anrufliste nur für T3- und 1600-Telefone) · Wahlwiederholung (zentrale Anrufliste nur für T3- und 1600-Telefone) · Persönliche Telefonbucheinträge (nur für T3- und 1600-Telefone) Mobile (externes) Twinning Eine typische Verwendung für Mobile Twinning wäre der Einsatz bei einem Verkäufer, der über eine Tischnebenstelle verfügt, aber auch oft im Außendienst arbeitet. Er kann Kunden eine einzige Telefonnummer geben, doch geht der Anruf auf sein Mobiltelefon und auf die Tischnebenstelle. Externe Mobilgeräte können selbst dann als Twinning-Zielrufnummern eingerichtet werden, wenn das primäre Telefon abgemeldet ist (z.B. bei einer „virtuellen“ Nebenstelle). Ab der IP Office-Version 4.2 sind die folgenden zusätzlichen Mobility-Funktionen zusätzlich zum einfachen Mobile Twinning erhältlich (müssen aber für jeden Benutzer in IP Office Manager separat aktiviert werden): Mobile Anrufsteuerung Diese Funktion gestattet einem Benutzer, der einen gekoppelten Anruf auf seinem Mobiltelefon beantwortet hat, das Wählen einer DTMF-Sequenz ** (Stern-Stern) zum Halten des Anrufs und Empfangen des Wähltons von IP Office. Der Benutzer kann dann beaufsichtigte und unbeaufsichtigte Vermittlungen durchführen sowie zwischen wartenden Anrufen umschalten (Shuttle) und Konferenzen abhalten (Hinzufügen einer Konferenz und Vermittlung auf ein Konferenztreffen). Mobilitätsrückruf Über diese, ab Release 6.0 verfügbare Funktion können Benutzer von ihrem Mobiltelefon aus über IP Office externe Anrufe tätigen. Der Benutzer wählt eine bestimmte Nummer auf dem IP Office-System. Dieses wiederum weist den Anruf ab und ruft dann auf dem Mobiltelefon an. Wird der Anruf angenommen, hört der Benutzer einen Wählton und kann wie bei der mobilen Anrufsteuerung eine Nummer wählen. Dies macht sich die Tatsache zunutze, dass der ursprüngliche Anruf vom Mobiltelefon kostenlos ist, weil er nicht beantwortet wurde und erlaubt eine zentrale Abrechnung und bessere Kostenkontrolle. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 152 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Support von one-X Mobile Client von Avaya IP Office 4.2 unterstützt die Version 4.0 des one-X Mobile „Single Mode“ Client von Avaya auf ausgewählten Mobilteilen der Symbian Single-Mode Version 4.0 oder Windows Mobile 5 bzw. 6. Damit erhalten Sie eine grafische Schnittstelle zur Anrufsteuerung und einen Ein-Nummern-Dienst für ein- und ausgehende Anrufe. Eine ausführliche Liste unterstützter Mobilteile ist unter http://support.avaya.com erhältlich. IP Office-Systeme, die one-X Mobile unterstützen, erfordern eine spezielle DID/DDI-Nummer für jede benötigte Funktion (z.B. Warten, Vermittlung). Die Unterstützung von Mobile Call Control und one-X Mobile erfordert die Leitung gekoppelter Anrufe über spezifische Amtsleitungstypen (nur auf dem IP500 bzw. IP500v2). · IP500 PRI-U (einzelne oder duale) Tochterkarten · IP500 Duale oder Quad BRI-Tochterkarten · SIP-Leitungen (RFC 2833) In IP Office Release 6.0 stehen diese Mobilitätsfunktionen Benutzern mit Mobile Worker- oder Power User-Lizenz zur Verfügung. Benutzer können beim internen oder externen Twinning abhängig von den Administratoreinstellungen entweder eine Twinning-Nummer eingeben oder die Twinning-Funktion nur aktivieren/deaktivieren. Eine solche Benutzeraktivierung kann mithilfe der Tischtelefon-Tasten oder über Phone Manager oder Preferred Edition messaging erfolgen. Die folgenden Anruftypen werden für Twinning unterstützt: Internes Twinning Mobile (externes) Twinning Interne Anrufe auf einer Anrufpräsentationstaste Interne und externe Anrufe, die an die Nebenstelle vermittelt wurden Direktwahlanrufe bei dieser Nebenstelle Sammelanschlussanrufe Von einer anderen Nebenstelle weitergeleitete Anrufe (wenn eingerichtet) Leitungspräsentationsanrufe (konfigurierbar) Übertragungspräsentationsanrufe (konfigurierbar) Anrufabdeckung (konfigurierbar) Automatische Lautsprechanlagenanrufe Zurückgehende übertragene, gehaltene oder geparkte Anrufe * Rückrufe vom System (Übertragung und Parken) Durchsageanrufe Umgeleitete Anrufe *Erfordert die Aktivierung von IP500/IP500v2 BRI-, PRI- oder SIP-Amtsleitungen und mobiler Anrufsteuerung für diesen Benutzer. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 153 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Tasten- und Lampenfunktionen IP Office bietet zahlreiche Tasten- und Lampenfunktionen auf Avaya-Telefonen. Zu diesen Funktionen gehören: Leitungspräsentation, Anrufpräsentation, Übertragungspräsentation und Anrufübergabe. Da für diese Funktionen ein Telefon mit Tasten und Anzeigen erforderlich ist, werden sie nur auf bestimmten digitalen und IP-Telefonen von Avaya unterstützt. Auf analogen Telefonen werden Tasten- und Lampenfunktionen nicht unterstützt. IP Office kann für jede Präsentationstaste ein verzögertes Klingeln oder nur ein optisches Rufsignal einrichten, damit der Teilnehmer mit der Zielnummer den Anruf annehmen kann, bevor es an anderen Nebenstellen klingelt. Für die Tasten- und Lampenfunktionen unterstützt IP Office bis zu zehn Tasten auf jedem Telefon sowie zehn Telefone mit derselben Leitungspräsentation. Präsentationstasten Funktion · Über die programmierbaren Tasten auf digitalen und IP-Telefonen von Avaya können einzelne Anrufe angezeigt werden. · Durch Drücken auf die entsprechende Präsentationstaste können Sie Anrufe entgegennehmen, tätigen und oder sich hinzuschalten. Vorteile · Es werden hergestellte oder anklopfende Anrufe angezeigt. · Es können mehrere Anrufe von einem einzigen Telefon bearbeitet werden. Beschreibung Viele digitale und IP-Telefone von Avaya, die von IP Office unterstützt werden, verfügen über programmierbare Tasten. Diese Tasten können Präsentationsfunktionen zugewiesen werden, die die Bearbeitung von Anrufen ermöglichen. Es handelt sich um folgende Funktionen: · Leitungspräsentationstasten Zeigen an, ob Anrufe auf einer bestimmten externen Leitung getätigt bzw. entgegengenommen werden. · Anrufpräsentationstasten Dienen der Bearbeitung mehrerer ein- und ausgehender Gespräche von der Nebenstelle eines Benutzers. · Übertragungspräsentationstasten Dienen dem Abgleich mit den Anrufpräsentationstasten auf der Nebenstelle eines Kollegen. · Anrufübergabetasten Zeigen nicht beantwortete Anrufe an, die an der Nebenstelle eines Kollegen eingehen. Leitungspräsentation Durch eine Leitungspräsentation wird eine Amtsleitung im IP Office-System dargestellt. Der Indikator verfolgt die Aktivität in der Leitung. Nur externe Anrufe können über Leitungspräsentationen angenommen oder getätigt werden. Leitungspräsentationen können mit analogen Leitungen, E1 PRI-, T1 PRI und BRI-Leitungen sowie PSTN-Leitungen genutzt werden. Mit E1R2-, QSIG- und IP-Leitungen sind sie jedoch nicht möglich. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 154 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Anrufpräsentationstasten Funktion · Über eine programmierbare Taste auf dem digitalen oder IP-Telefon von Avaya kann ein ein- oder ausgehender Anruf angezeigt werden. · Für jeden gleichzeitigen Anruf, den der Benutzer tätigen oder entgegennehmen kann, werden andere Tasten verwendet. · Sofern möglich, wird der Status der Anrufe (Klingeln, verbunden, gehalten) durch die Tastenanzeige angegeben. Vorteil · Über eine Anrufpräsentation kann ein Benutzer mehrere Anrufe tätigen, entgegennehmen bzw. zwischen ihnen umschalten, indem er für jeden Anruf die entsprechende Anrufpräsentationstaste drückt. Beschreibung Auf den von IP Office unterstützten digitalen Avaya-Telefonen sowie IP-Telefonen, die über programmierbare Tasten verfügen, können diese Tasten über IP Office Manager als Anrufpräsentationstasten konfiguriert werden. Die Anzahl der Anrufpräsentationstasten, die für einen Benutzer eingestellt sind, legt die Anzahl gleichzeitiger Anrufe fest, die dieser Benutzer tätigen bzw. entgegennehmen kann. Hinweis: Durch Verwendung der Anrufpräsentationstasten werden die Anklopffunktionen von IP Office deaktiviert. Nur wenn alle Anrufpräsentationstasten genutzt werden, erhalten nachfolgende Anrufer ein Besetztzeichen bzw. werden an VoiceMail oder ein anderes Ziel weitergeleitet. Bei Verwendung von Anrufpräsentationstasten sollten, wenn möglich, mindestens drei solcher Tasten belegt werden. Bei einigen Telefonen ist die Anzahl der Anrufpräsentationstasten jedoch durch die Anzahl oder das Design ihrer programmierbaren Tasten auf zwei Anrufpräsentationstasten beschränkt. Alarm/Klingelton für übergebene Anrufe Funktion · Das Alarmsignal (Klingelton) für eingehende Anrufe bei besetzten Telefonen kann auf die folgenden Werte gestellt werden: Klingeln (Standard), Verkürztes Klingeln und Kein Klingeln. Vorteile · Fähigkeit des Benutzers zur Wahl der Art der Alarmierung des abgedeckten Anrufs. · Zur Reduzierung der Alarmlautstärke in Großraumbüros. Übertragungspräsentationstasten Funktion · Das System kann so eingerichtet werden, dass die Präsentationstaste eines Benutzers auf die Anrufpräsentationstaste eines anderen Benutzers abgestimmt wird. Vorteil · Anrufe können für einen anderen Benutzer getätigt und entgegengenommen werden. · Es ertönt ein akustischer Hinweis, wenn dem Übertragungsbenutzer Anrufe zugestellt werden (sofern programmiert). · Es wird angezeigt, wenn dem anderen Benutzer Anrufe zugestellt, dort Gespräche gehalten oder hergestellt werden. · Benutzer können sich unter Verwendung der gekoppelten Anruf- und Übertragungspräsentationstasten in Gespräche einschalten bzw. Anrufe vermitteln. Beschreibung Mit Hilfe von Übertragungspräsentationstasten werden die Aktivitäten der Anrufpräsentationstasten zwischen Benutzern abgeglichen. Zeigt die Anrufpräsentation beispielsweise das Klingeln durch einen Anruf an, wird dieses Klingeln auch durch die Übertragungspräsentationstaste angezeigt. Über diese Taste kann der Anruf dann entgegengenommen werden. Wenn analog dazu die Übertragungspräsentationstaste verwendet wird, um einen Anruf zu tätigen, wird diese Aktivität durch die entsprechende Anrufpräsentationstaste angezeigt. Der Benutzer mit der Anrufpräsentationstaste kann sich über diese Taste in das Gespräch einschalten oder den Anruf übernehmen. Übertragungspräsentationstasten ermöglichen eine abgestimmte Interaktion zwischen zwei Benutzern und werden nur für Benutzer unterstützt, die über Anrufpräsentationstasten verfügen. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 155 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Anrufübergabe Funktion · An einer Nebenstelle nicht beantwortete Anrufe können an anderen Nebenstellen angezeigt und dort entgegengenommen werden, bevor sie weitergeleitet oder mit der VoiceMail verbunden werden. Vorteil · Benutzer haben die Möglichkeit, von Kollegen nicht beantwortete Anrufe entgegenzunehmen, bevor diese mit der VoiceMail verbunden werden. Beschreibung Wenn bei einem Benutzer ein Anruf eingeht und nicht beantwortet wird, wird der Anruf nach einem konfigurierbaren Zeitraum an den Anrufübergabetasten angezeigt, die dem Benutzer auf anderen Nebenstellen zugewiesen sind. Der Anruf kann dann durch Drücken der Anrufübergabetaste entgegengenommen werden. Wird der Anruf auch dort nicht beantwortet, wird er weitergeleitet oder mit der VoiceMail verbunden. Der Zeitraum, während dessen ein Anruf klingelt, bevor er an den Anrufübergabetasten angezeigt wird, kann für jeden Benutzer individuell eingestellt werden. Anzeigelampe für externen Anruf Funktion · Neue systemweite Konfigurationsparameter zur Wahl des LED-Blinkmusters für externe Anrufe bei Übertragungs- und Übergabepräsentation. Vorteil · Der Benutzer kann festlegen, ob ein übergebener Anruf intern oder extern ist. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 156 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Bearbeitung von ausgehenden Anrufen In jedem Unternehmen werden Anrufe getätigt. Je nach Art des Unternehmens kann es jedoch sein, dass die Anrufe besonders bearbeitet werden müssen. Sie können beispielsweise mit Hilfe von Verrechnungscodes für ein Projekt oder einen Kunden aufgezeichnet werden. Ein Unternehmen kann mehrere Standorte haben, die über ein privates Netz miteinander verbunden sind. Hier kann es Benutzer geben, z. B. Kundendienstmitarbeiter, die in der Lage sein müssen, Kollegen in anderen Büros anzurufen, auch wenn das Netz belegt ist. Für andere Mitarbeiter ist es dagegen kein Problem, auf eine freie Leitung zu warten. Über die Funktion "Günstigste Anbieter" kann die interne Nummer automatisch in einen Durchwahlanruf über das öffentliche Netz konvertiert werden, während die anderen Benutzer warten. Verrechnungscodes Funktion · Sie können einem Anruf einen Verrechnungscode zuweisen. · Die verwendeten Verrechnungscodes werden mit einer Liste, die in IP Office gespeichert ist, verglichen. · Der verwendete Verrechnungscode wird in das Anrufprotokoll aufgenommen. Vorteil · Über Anrufdatensätze können Anrufe nach Verrechnungscodes zum Zwecke der Kostenrechnung und Verfolgung von Anrufen gruppiert werden. · Ausgehende Anrufe können eingeschränkt werden, indem die Benutzer einen gültigen Verrechnungscode eingeben müssen. Beschreibung In IP Office ist eine Liste gültiger Verrechnungscodenummern gespeichert. Beim Tätigen eines Anrufs oder während des Gesprächs kann der Benutzer den Verrechnungscode eingeben, der mit diesem Anruf verknüpft werden soll. IP Office gleicht den Verrechnungscode mit seiner Liste gültiger Codes ab und fordert den Benutzer auf, den Code erneut einzugeben, falls dieser nicht gültig sein sollte. Bei eingehenden Anrufen kann die Anrufer-ID zum Abgleich mit der Liste gültiger Verrechnungscodes in IP Office und zur Meldung des Verrechnungscodes zusammen mit dem Anruf zu Abrechnungszwecken verwendet werden. Für einzelne Benutzer kann die Aktion "Verrechnungscode erzwingen" eingerichtet werden. Diese müssen dann einen gültigen Verrechnungscode eingeben, ehe sie einen externen Anruf tätigen können. Über die Funktionscodes von IP Office ist es möglich, bestimmte Nummern oder Anrufarten so zu kennzeichnen, dass immer ein gültiger Verrechnungscode eingegeben werden muss, bevor der Anruf fortgesetzt werden kann (z. B. bei Ferngesprächen oder internationalen Rufnummern). Benutzer analoger Telefone können Verrechnungscodes nur eingeben, bevor sie einen Anruf tätigen oder als Reaktion auf eine Systemansage, die sie auffordert, beim Tätigen des Anrufs einen Code einzugeben. Verrechnungscodes können außerdem über das one-X Portal für IP Office und über Phone Manager eingegeben werden. Über eine systemweite Einstellung wird festgelegt, ob Phone Manager eine Liste mit Verrechnungscodes anzeigen soll, aus denen der Benutzer den benötigten Code auswählen kann, oder ob die Liste der Verrechnungscodes ausgeblendet werden soll. In allen der oben genannten Fälle wird der eingegebene Verrechnungscode in die Anrufdetails des Anrufdatensatzes von IP Office aufgenommen. (SMDR). Autorisierungscodes Autorisierungscodes gestatten einem IP Office-Benutzer, auf eine andere Nebenstelle des Systems zu gehen und Anrufe mithilfe seiner persönlichen Gebühreneinstellungen zu tätigen. Dadurch könnten dem Benutzer mehr oder weniger Privilegien als dem normalen Eigentümer der Nebenstelle gewährt werden. Da Autorisierungscodes unabhängig von Verrechnungscodes sind, muss der Benutzer beide eingeben, falls dies die Systemkonfiguration erfordert. Alle eingegebenen Codes werden in SMDR aufgezeichnet. Notrufnummern IP Office verfügt über einen Funktionscode für Notrufnummern, der das Anwählen bestimmter Rufnummern unabhängig davon ermöglicht, ob eine Anrufsperre eingerichtet oder ein Telefon abgemeldet ist. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 157 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Anrufsperre Funktion · Es ist möglich, Anrufe bei bestimmten Telefonnummern, z.B. internationalen oder Primäranschlussnummern, für bestimmte Benutzer oder für das gesamte System zu verhindern bzw. zuzulassen. Vorteil · Das Wählen bestimmter Rufnummern oder bestimmter Arten von Rufnummern kann systemweit eingeschränkt werden. · Das Wählen bestimmter Rufnummern oder bestimmter Arten von Rufnummern kann für bestimmte Benutzer eingeschränkt werden. Beschreibung IP Office unterstützt Anrufsperren auf mehreren Ebenen. Auf System- oder Benutzerebene können Funktionscodes verwendet werden, um die externe Weiterleitung bestimmter Rufnummern oder Arten von Rufnummern zu sperren. Normalerweise sind die Funktionscodes für die Anrufsperre so eingerichtet, dass ein Besetztton übergeben wird. Der Anruf kann aber auch an eine andere Rufnummer oder an einen VoiceMailService weitergeleitet werden, der entsprechend meldet, dass eine Anrufsperre besteht. Für Benutzer können die Funktionscodes einer Benutzerrechte-Vorlage zugewiesen werden. Diese Vorlage wird dann auf alle Benutzer angewendet, deren Anrufe eingeschränkt werden sollen. Neben der Anrufsperre bestimmter Rufnummern kann IP Office auch so eingerichtet werden, dass das Weiterleiten von Anrufen an externe Rufnummern für einzelne Benutzer gesperrt wird. Alternative Routenwahl (ARS) IP Office unterstützt die alternative Routenwahl (ARS), die flexibler und einfacher zu konfigurieren ist als Least Cost Routing (LCR). Falls eine Primärleitung nicht verfügbar ist, bietet ARS ein automatisches Ausweichen auf eine verfügbare Leitung (z. B. Ausweichen auf Analogleitung, falls eine T1- oder SIP-Leitung ausfällt, oder Verwendung von PSTN für SCN-Ausweichen). Durch die Konfiguration von ARS können Anrufe über den optimalen Träger geleitet werden. Außerdem haben Kunden die Möglichkeit, mit Hilfe von Zeitprofilen zu bestimmten Tageszeiten die jeweils günstigsten Tarife oder eine bessere Qualität zu nutzen. Es werden mehrere Anbieter unterstützt. Beispiel: Ortsgespräche sollen zu bestimmten Zeiten über den einen Anbieter abgewickelt werden, internationale Gespräche über einen anderen. Die Anbieterauswahl mit Hilfe der zweistufigen Anrufeinrichtung über Mehrfrequenzwahltöne ist möglich. Spezifische Routen können für einzelne Benutzer zugewiesen werden, z. B. die Verwendung teurer Routen nur durch wichtige Mitarbeiter zulassen. Hinweis: Vorhandene LCR-Konfigurationen werden beim Upgrade auf 4.0 automatisch auf ARS umgestellt. Maximale Anruflänge Ermöglicht dem System, anhand der gewählten Nummer die maximale Dauer eines Anrufs zu steuern. Diese Funktion kann zum Steuern von Anrufen an Mobilfunknetze oder von Datenanrufen über das öffentliche Netz an Internetdienstanbieter verwendet werden. Anrufe mit PIN-Beschränkung Siehe Verrechnungscodes Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 157 . © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 158 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Übertragbare Auswahlberechtigung Funktion · Ein berechtigter Benutzer (Vermittler/Teamleiter) kann eine externe Leitung (externer Wählton) auf einen Benutzer übertragen, der keine Berechtigung zum Tätigen ausgehender Anrufe hat. Vorteile · Gibt der Firma die Kontrolle über externe Anrufe · Bietet die Fähigkeit zur Bereitstellung des Zugriffs auf externe Leitungen für Telefone mit Zugriffsbeschränkung (z. B. Telefone in öffentlichen Bereichen oder Konferenzräumen). Einstellung für ruhende Leitung Funktion · Bei Abnahme des Hörers wird die erste Ruheleitungspräsentation gewählt und der Benutzer wird mit einer ausgehenden Leitung verbunden. Vorteil · Bietet die Fähigkeit zur Wahl einer bestimmten externen Leitung (für Firmen, welche die Arbeit im Tastensystemmodus bevorzugen) Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 159 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Rufweiterleitung Über diese Funktion können die Anrufe eines Benutzers an eine andere Nebenstelle oder eine externe Nummer wie zum Beispiel ein Mobiltelefon weitergeleitet werden. Anrufe können auf verschiedene Arten weitergeleitet werden. Werden sie am Weiterleitungsziel nicht beantwortet, erfolgt eine Weiterleitung an IP Office Voicemail (sofern für den Benutzer aktiviert und falls Anrufüberwachung möglich ist). Es gibt drei verschiedene Weiterleitungsziele: für Rufweiterleitung bei Besetzt, für Rufweiterleitung nach Zeit und für sofortige Rufweiterleitung. Nachdem die Nummern einmal eingegeben wurden, kann der Benutzer die Rufweiterleitung aktivieren oder deaktivieren, ohne die Nummern erneut eingeben zu müssen. Wenn der Benutzer zu einem Sammelanschluss gehört, werden bestimmte Arten von Sammelanschlussanrufen ebenfalls sofort weitergeleitet. Er kann festlegen, ob nur externe oder alle Anrufe weitergeleitet werden sollen. Die Rufweiterleitung wird nach Überprüfen der Bedingungen nach Überprüfen der Bedingungen "Nicht stören" und "Rufumleitung" verarbeitet. Damit verknüpfte Funktionen · Nicht stören Reihenfolge · Rufweiterleitung sofort · VoiceMail (VM) · Rufweiterleitung bei Besetzt · Umleitung · Rufweiterleitung nach Zeit · Sammelanschlüsse · Kein Antwortintervall Übertragung an Vermittler Funktion · Ein Vermittler oder eine Gruppe von Vermittlern kann zur Übertragung von externen Anrufen konfiguriert werden, die anderenfalls an VoiceMail weitergeleitet werden. Vorteil · Nicht entgegen genommene Anrufe werden an einen Vermittler oder eine Gruppe von Vermittlern weitergeleitet. Beispiel: Lokale Behördenbüros bevorzugen die Bereitstellung eines persönlichen Diensts (anstelle von VoiceMail). Rufweiterleitung bei Besetzt Wenn diese Funktion aktiviert ist, erfolgt die Weiterleitung, wenn beim Benutzer besetzt ist und ein weiterer Anruf für ihn eingeht. Dies gilt nicht für Anrufe an einem Sammelanschluss, zu dem er gehört. Als besetzt gilt in der Regel, wenn der Benutzer gerade ein Gespräch führt. Je nach Anklopfeinstellungen und Funktionen der Tasten und Leuchten heißt das jedoch nicht automatisch, dass tatsächlich besetzt ist. Rufweiterleitung nach Zeit Diese Rufweiterleitung wird ausgelöst, wenn ein Anruf bei einem Benutzer eingeht, aber innerhalb des eingestellten Zeitraums nicht beantwortet wird. Bei dieser Rufweiterleitung werden auch Anrufe berücksichtigt, die anklopfen (falls aktiviert). Rufweiterleitung sofort Mit dieser Funktion werden alle Anrufe eines Benutzers an die Rufnummer für die sofortige Rufweiterleitung übergeben. Werden sie jedoch nicht innerhalb des für den Benutzer festgelegten Zeitraums angenommen, so werden Sie an IP Office Voicemail weitergeleitet (falls aktiviert). Rufweiterleitung sofort an Voicemail Funktion · Die Fähigkeit zur Weiterleitung von Anrufen an VoiceMail selbst bei nicht aktivierter Benutzer-VoiceMail. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 160 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Vorteil · Diese Funktion gestattet einem Benutzer mit Kenntnis der vorhandenen IP Office-Funktionalität zur Umleitung aller Anrufe an eine Person oder Personengruppe die Befolgung desselben Musters zur Umleitung aller Anrufe an eine VoiceMail-Box. Weiterleitung für Sammelanschluss Anrufe bei einem Sammelanschluss, zu dem ein Benutzer gehört, können ebenfalls sofort weitergeleitet werden. Für den Sammelanschluss muss der Rufmodus Sammelanschluss oder Zyklisch eingestellt sein. Wird der Anruf am Weiterleitungsziel nicht entgegengenommen, folgt er der Anrufbearbeitung für den Sammelanschluss und wird nicht an VoiceMail weitergeleitet. Dies kann insbesondere in einer Vertriebs- oder Supportumgebung nützlich sein, in der möglicherweise viele Mitarbeiter nicht im Büro sind, sondern vom Mobiltelefon aus arbeiten. Diese Mitarbeiter können dann genauso an dem Sammelanschluss teilnehmen, als wären sie im Büro. Umleitung Die Rufumleitung ähnelt der Weiterleitungsfunktion, mit der Ausnahme, dass das Ziel eine Nebenstelle im IP Office-System des Benutzers sein muss, der diese Funktion nutzt. Die Rufumleitung wird in der Regel verwendet, wenn ein Benutzer seinen Arbeitsplatz verlässt, um beispielsweise an einer Schulung teilzunehmen. Alle Anrufeinstellungen, die der Benutzer auf seinem Haupttelefon eingerichtet hat, gelten für die Anrufe, die mit dieser Funktion umgeleitet werden, d. h. auch "Rufweiterleitung bei Besetzt" oder "Rufweiterleitung nach Zeit". Die Rufumleitung kann entweder vom Haupttelefon des Benutzers (Rufumleitung zu) oder von dem Telefon aus eingerichtet werden, an das die Anrufe umgeleitet werden sollen (Rufumleitung von). Mehrere Personen können ihre Anrufe an ein Ziel umleiten; wenn das Telefon über ein Display verfügt, wird angezeigt, für wen der Anruf bestimmt ist. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 161 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Digitale und IP-Telefone von Avaya Programmierbare Tasten Digitale und IP-Telefone von Avaya verfügen neben den üblichen Wähltasten über spezielle Funktionstasten für Stummschalten, Lautstärke, Halten, Konferenzgespräche und Vermitteln. Darüber hinaus können auf vielen Avaya-Telefonen Tasten mit verschiedenen Sonderfunktionen programmiert werden. Diese Tasten können zum Anrufen anderer Nebenstellen im System (Direktwahl über DSS-Tasten) benutzt werden oder mit anderen Funktionen belegt werden, von Kurzwahlen bis hin zu "Nicht stören". Bei vielen Funktionen wird über eine Anzeige angegeben, ob diese aktiviert sind. Die Tastenprogrammierung erfolgt über die Anwendung IP Office Manager im Rahmen der Systemkonfiguration. Bei einigen Telefonen können die Benutzer auch selbst Tasten und Funktionen programmieren, wenn sie über Administratorrechte verfügen. Besetztlampenfeld (BLF) - Anzeigen Funktion · Über Statusanzeigen wird der Status einer Funktion angezeigt, der eine programmierbare Taste zugewiesen ist. Vorteil · Sie können sehen, wann eine Taste oder zugewiesene Funktion aktiv ist. Beschreibung Die digitalen und IP-Telefone von Avaya verfügen über programmierbare Tasten, die verschiedenen Funktionen zugewiesen werden können. Umfassen diese Tasten eine BLF-Anzeige, so kann auch angezeigt werden, wann die Funktion aktiv ist. Ist beispielsweise eine Taste mit einem anderen Benutzer verknüpft, kann so angezeigt werden, wann dieser Benutzer gerade ein Gespräch führt. Eine Taste, die einer Gruppe zugewiesen ist, weist auf Anrufe hin, die von der Gruppe noch entgegengenommen werden müssen. Die Telefonbucheinträge in one-X Portal für IP Office und die Kurzwahlsymbole in den Anwendungen IP Office Phone Manager und SoftConsole fungieren auch als BLFs. Werden die Symbole internen Benutzern zugewiesen, verändern sich die Symbole und zeigen den aktuellen Status dieser Benutzer an. In one-X Portal für IP Office sind diese Bedingungen dargestellt: Status Verfügbar Besetzt Nicht stören Abgemeldet Sonstige Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 Symbol Beschreibung Normaler Status für einen Benutzer, dessen Dienstanschluss nicht verwendet wird. Normaler Status für einen Benutzer, von dessen Dienstanschluss aus gerade ein Gespräch geführt wird. Der Benutzer hat die Funktion Nicht stören eingestellt. Anrufe an den Benutzer werden an VoiceMail weitergeleitet (falls aktiviert), oder es ertönt ein Besetztzeichen sofern Sie nicht in der Liste Ausnahmenummern für 'Nicht stören' des Benutzers eingetragen sind. Meldet den Benutzer vom Telefon ab. Anrufe an den Benutzer gehen höchstwahrscheinlich an VoiceMail (falls verfügbar). Dieses Symbol wird verwendet, wenn der Status nicht bekannt ist. © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 162 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Anrufprotokoll Funktion · Zugriff auf eine Liste getätigter, entgegengenommener und entgangener Anrufe vom Telefon und/oder von IP Office-Applikationen zur Benutzerproduktivität. Beschreibung IP Office zeichnet Informationen zu getätigten und empfangenen Anrufen, einschließlich nicht beantwortete Anrufe, auf. Die Einzelheiten werden sowohl für Benutzer (maximal 30 Einträge) als auch Sammelanschlüsse (maximal 10 Einträge) gespeichert. Die Betriebsweise variiert je nach Telefontyp, die Anrufdatensätze können jedoch immer dazu genutzt werden, Rückrufe zu tätigen. Bei IP Office-Release 6.0 wird eine zentralisierte Anrufliste von IP-Telefonen der Serien 1400 und 1600 und 9600 (außer 1403 und 1603/1603SW) und one-X Portal für IP Office unterstützt. (Damit wird Konsistenz zwischen beiden Telefonen erreicht.) Bei den Serien 5400 und 5600 werden die Anruflisten auf dem Telefon gespeichert. one-X Portal für IP Office greift auf die zentralisierte Anrufliste zu und zeigt somit eine Aufzeichnung aller Anrufe an, selbst wenn der PC des Benutzers bei Eingang eines Anrufs ausgeschaltet ist. Sie können Anruflisteneinträge zu Ihrem persönlichen Telefonbuch hinzufügen. Im IP Office Phone Manager wird ein Anrufprotokoll der letzten 100 Anrufe des Benutzers gespeichert. Für die Aufzeichnung des Anrufprotokolls muss diese Anwendung ausgeführt werden. Phone Manager Lite kann nur für alle Anrufe und entgangene Anrufe Anrufprotokolle anzeigen. Phone Manager Pro kann Anrufprotokolle für alle Anrufe, entgangene Anrufe, ein- und abgehende Anrufe anzeigen. Die Einträge im Anrufprotokoll können für Rückrufe genutzt, sortiert und in das lokale Phone Manager-Telefonbuch aufgenommen oder als Kurzwahl hinzugefügt werden. Vorteil · Entgangene Anrufe können leicht verfolgt werden, sodass Rückrufe einfach möglich sind. · Anruflistendaten werden selbst bei Ausschalten und Rückstellen des Systems gespeichert (1400, 1600, 9600, T3 und one-X Portal für IP Office). · Eine zentralisierte Anrufliste wird im SCN bei Einsatz von Hot-Desking unterstützt (1400, 1600, 9600, T3 und one-X Portal für IP Office). · Konsistenz zwischen Desktop-Telefonen und Applikation zur Benutzerproduktivität (1400, 1600, 9600, T3 und one-X Portal für IP Office). Sprache Die Menüs und Anzeigen auf den digitalen und IP-Telefonen von Avaya sind in vielen Sprachen verfügbar. In der Regel gilt die Standardeinstellung des Systems für alle Telefone, es ist aber auch möglich, eine Sprache für einzelne Nebenstellen einzurichten. Dadurch wird auch die Sprache der Menüs von IP Office VoiceMail geändert. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 163 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Zentralisiertes persönliches Telefonbuch Funktion Das persönliche IP Office-Telefonbuch besteht aus einer Liste von bis zu 100 Nummern und zugehörigen Namen, die zentral im System für einen bestimmten Benutzer gespeichert werden. Ein Telefonbucheintrag kann zum Kennzeichnen eines eingehenden Anrufs auf dem Display-Telefon eines Anrufers oder in einer PCAnwendung verwendet werden. Außerdem stellt das Telefonbuch eine systemweite Liste häufig verwendeter Nummern zur Verfügung, um Kurzwahlen über one-X Portal für IP Office, Phone Manager oder ein Telefon mit entsprechendem Display zu ermöglichen. Wenn eine bekannte Anrufer-ID empfangen wird, kann beispielsweise "Herr Schmid" angezeigt werden. Ein Benutzer kann auch in der Telefonbuchliste in Phone Manager, one-X Portal für IP Office oder im Telefonbuch des Display-Telefons "Herr Schmid" auswählen, um diese Nummer per Kurzwahl zu wählen. Beschreibung · Die Fähigkeiten des persönlichen Telefonbuchs gestatten bis zu 100 Einträge pro Telefoniebenutzer. · Die Systembeschränkung ist: · 10800 für IP Office 500 und IP Office 500 Version 2. · 3600 für IP Office 412. · 1900 für IP Office 406 V2. · Alle Einträge können von Manager, one-X Portal für IP Office, einem Telefon oder externen Dienst hinzugefügt, gelöscht oder modifiziert werden. · Die Daten des persönlichen Telefonbuchs werden bei Anmeldung des Benutzers in einem SCN geschickt bzw. aktualisiert. Vorteil · Das persönliche Telefonbuch des Benutzers ist unabhängig vom Telefon (nur 1400, 1600, 9600 und T3), auf dem er angemeldet ist. · Das persönliche Telefonbuch wird stets zwischen Telefon und one-X Portal für IP Office synchronisiert. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 164 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Zentralisiertes Systemtelefonbuch Funktion Das IP Office-Telefonbuch besteht aus einer Liste von bis zu 5000 Nummern und zugehörigen Namen, die zentral im System gespeichert werden. Ein Telefonbucheintrag kann zum Kennzeichnen eines eingehenden Anrufs auf dem Display-Telefon eines Anrufers oder in einer PC-Anwendung verwendet werden. Außerdem stellt das zentralisierte Systemtelefonbuch eine systemweite Liste häufig verwendeter Nummern zur Verfügung, um Kurzwahlen über one-X Portal für IP Office, Phone Manager oder ein Telefon mit entsprechendem Display zu ermöglichen. Wenn eine bekannte Anrufer-ID empfangen wird, kann beispielsweise "Hauptverwaltung" angezeigt werden. Ein Benutzer kann auch in one-X Portal für IP Office, in der Telefonbuchliste in Phone Manager oder im Telefonbuch des Display-Telefons "Hauptverwaltung" auswählen, um diese Nummer per Kurzwahl zu wählen. Beschreibung · Externe Telefonbucheinträge können von bis zu drei unterschiedlichen Quellen für jedes IP Office bezogen werden: · Lokal in der IP Office-Konfiguration gespeichert. Mithilfe von IP Office Manager oder durch ausgewählte 1600-, T3- oder one-X Portal für IP Office-Benutzer erstellt und bearbeitet. · Zeitweilige Einträge, die in regelmäßigen Zeitabständen von einem LDAP-Server importiert werden. · Zeitweilige Einträge, die in regelmäßigen Zeitabständen über HTTP von einer anderen IP OfficeInstallation importiert werden. Das ermöglicht die gemeinsame Verwendung der Telefonbucheinträge auf einem IP Office mit anderen IP Offices als zentralisiertes Systemtelefonbuch für ein SCN. · Die maximale Gesamtzahl aller Einträge ist 5000, wobei Einträge in der IP Office-Konfiguration Priorität über zeitweiligen importierten Einträgen haben. Manager LDAP HTTP Gesamtmaximum: IP406v2 2500 2500 2500 2500 IP412 2500 2500 2500 2500 IP500 IP500 Version 2 2500 5000 5000 5000 Vorteil · Fähigkeit zur Verwendung externer Telefonbuchdienste mit unterschiedlichen Schnittstellen · Ein einziges Systemtelefonbuch für ein SCN Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 165 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Selbstadministration Der IP Office-Administrator kann ausgewählten Benutzern die Möglichkeit geben, einige der Telefoneinstellungen selbst zu ändern, z.B. die Tastenprogrammierung. Welche Änderungen der Benutzer vornehmen kann, hängt vom verwendeten Telefontyp ab. Wahl bei aufliegendem Hörer Die digitalen und IP-Telefone von Avaya ermöglichen dem Benutzer, Anrufe zu tätigen, indem dieser lediglich die Nummer auf der Tastatur eingibt, ohne den Hörer abnehmen oder eine Lautsprechertaste drücken zu müssen. Normalerweise kann das Gespräch über den Lautsprecher im Telefon verfolgt werden. Bei Telefonen, die Freisprecheinrichtungen unterstützen, kann das gesamte Gespräch ohne Abheben des Hörers geführt werden. In Release 6.0 wurde dies um die Blockwahl-Möglichkeit ergänzt. Mit dieser Funktion kann die ganze Nummer eingegeben und ggf. korrigiert werden, bevor sie beim Abheben schließlich gewählt wird. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 166 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Bearbeitung eingehender Anrufe IP Office bietet zahlreiche Funktionen für eine flexible Bearbeitung eingehender Anrufe, darunter PC-basierte Anwendungen und eine standardbasierte TAPI-Schnittstelle für Fremdanwendungen. Routing ankommender Anrufe Ankommende Anrufe können einem Operator zugestellt werden, der dann bestimmt, an wen der Anruf vermittelt werden soll. IP Office unterstützt jedoch intelligentes Routing von Anrufen, mit dem anhand von bestimmten Kriterien über das Weiterleiten von Anrufen entschieden wird. Das System unterstützt derzeit das Routing basierend auf: · für den Anruf übermittelte Ziffern aus der Vermittlung wie DDI/DID oder ISDN MSN · Telefonnummer oder Anrufer-ID (es kann sich auch um einen Teil der Nummer, z.B. eine Ortsvorwahl, handeln) · ISDN-Subadresse · ISDN/PRI-Diensttyp, z.B. Sprachanruf, Datenanruf usw. Es ist sogar möglich, nach mehreren Kriterien zu suchen. Ein DDI/DID-Anruf an eine Vertriebsgruppe kann beispielsweise je nach Land, aus dem er eingeht, unterschiedlich behandelt werden. Für jedes Routing eingehender Anrufe wird außerdem der Zweitdienst 'Nachtbetrieb' unterstützt. Mit diesem Dienst können eingehende Anrufe basierend auf den Kriterien 'Tageszeit' und 'Wochentag' an eine Alternativleitung vermittelt werden. Außerdem ist ein kalenderbasiertes Routing für ein bestimmtes Datum möglich. Anrufe, die nicht an das konfigurierte Ziel vermittelt werden können, werden an ein benutzerdefiniertes 'Ausweichziel' weitergeleitet. Diese Funktion ist besonders hilfreich, wenn Anrufe in der Regel von einem automatischen Assistenten beantwortet werden und ein Netzwerkfehler auftritt. Wenn mehrere Anrufe an dasselbe Ziel weitergeleitet werden, können den Anrufen Prioritätsstufen zugewiesen werden. Mit den Prioritätsstufen kann die Position des Anrufs in der Warteschlange bestimmt werden, anstatt nur die Zeit des Anrufeingangs. Anrufe bei einer freien Nebenstelle gelten jedoch nicht als Anrufe in der Warteschlange und sind daher nicht betroffen, wenn ein Anruf mit hoher Priorität in die Warteschlange aufgenommen wird (Sofern nicht die Option „Anrufzuweisung bei Antwort des Agenten“ für diesen Sammelanschluss gewählt ist.) Eine neue Zeitabschaltung zur Prioritätenfestlegung zur Erhöhung der Priorität von Anrufen gewählt werden, die über einen bestimmten Zeitraum in der Warteschlange standen. Eingehende Anrufe können außerdem mit optionalen Kennungen versehen werden, die dann auf dem Telefon angezeigt werden. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 167 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Sammelanschlüsse Ein Sammelanschluss ist eine Gruppe von Benutzern, die sich mit ähnlichen Arten von Telefonaten beschäftigen, z. B. eine Vertriebsabteilung. Ein Anrufer, der mit einem Vertriebsmitarbeiter sprechen möchte, wählt eine bestimmte Nummer, woraufhin der Anruf von einer beliebigen Nebenstelle der Gruppe beantwortet werden kann. Vier Modi der Anrufpräsentation werden von IP Office unterstützt: · Aufeinander folgende Eine Nebenstelle zur gleichen Zeit, beginnend oben in der Liste. · Gleichzeitig Alle Nebenstellen im Sammelanschluss gleichzeitig. · Zyklisch Starten Sie mit der in der Liste genannten Nebenstelle, unmittelbar gefolgt von der Nebenstelle, die den letzten Sammelanschlussanruf beantwortete. · Längste Inaktivität Beginnend mit der Nebenstelle, die am längsten frei ist. Eine neue Option „Anrufzuweisung bei Benachrichtigung des Agenten“ wurde hinzugefügt. Das bedeutet, dass CTI-Applikationen immer die korrekten Details für den angekündigten Anruf angeben werden. Das frühere Verhalten (Standardverhalten) wird jetzt als „Anrufzuweisung bei Antwort des Agenten“ bezeichnet und gewährleistet, dass der Anruf an der Spitze der Warteschlange immer zuerst beantwortet wird. Falls alle Nebenstellen des Sammelanschlusses besetzt sind oder nicht antworten, kann ein weiterer Sammelanschluss, eine so genannte "Überlaufgruppe", zur Entgegennahme der Anrufe verwendet werden. Um festzulegen, wie lange ein Anruf in der Warteschlange warten muss, bevor er an die Überlaufgruppe weitergeleitet wird, kann eine Zeit für den Überlauf festgesetzt werden (entweder für einzelne Anrufe oder alle Anrufe in der Gruppe konfigurierbar). Das System kann den Status von Benutzern ändern, die einen für sie bestimmten Sammelanschlussanruf nicht beantworten. Der Benutzer kann in "Besetzt/Beschäftigt", "Besetzt/ Nicht verfügbar" oder "Abgemeldet" eingestuft werden. Die Statusänderung kann für jeden einzelnen Benutzer und die Verwendung dieser Option kann für jeden Sammelanschluss einzeln eingestellt werden. Außerhalb der normalen Betriebszeiten können Gruppen in zwei spezielle Modi gesetzt werden: "Nachtbetrieb" und "Außer Betrieb". Im Modus "Nachtbetrieb" werden die Anrufe an eine Nachtbetrieb-Gruppe weitergeleitet. Diese Funktion kann automatisch durch Festlegen eines Zeitprofils für Betriebszeiten der Hauptgruppe oder manuell unter Verwendung des Funktionscodes des Telefons gesteuert werden. Nachtbetrieb-Ausweichmodus mithilfe eines Zeitprofils gilt nicht länger für einen Sammelanschluss, der bereits auf "Außer Betrieb" gestellt ist. Der Modus "Außer Betrieb" wird manuell über das Mobilteil gesteuert. In diesem Modus werden Anrufe an die Ausweichgruppe für diesen Modus weitergeleitet. Der Einsatz von Voicemail in Verbindung mit Sammelanschlüssen ist auch möglich, um alle Sammelanschlussspezifischen Anrufe anzunehmen, eine Ansage abzuspielen, wenn sich der Sammelanschluss im Modus "Nachtbetrieb" oder "Außer Betrieb" befindet, sowie um Ansagen abzuspielen, wenn ein Anruf in einer Warteschlange gehalten wird. Für die interne VoiceMail-Nutzung steht eine Broadcast-Option zur Verfügung. Mit dieser Funktion wird der Betrieb der VoiceMail-Box so geändert, dass die Benachrichtigung über Nachrichten nur dann für die einzelnen Gruppenmitglieder deaktiviert wird, wenn sie ihre Kopie der Nachricht abrufen. Small Community Networking (SCN) - verteilte Sammelanschlüsse Small Community Networking (SCN) - verbreitete Sammelanschlüsse Sammelanschlüsse in einem Small Community Network können Mitglieder auf anderen Systemen innerhalb des Netzwerks beinhalten. Hinweis: Verbreitete Sammelanschlüsse werden zur Verwendung mit CCC oder CCR nicht unterstützt. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 168 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Nachtbetrieb Ein Sammelanschluss, der sich im Nachtbetrieb-Modus befindet, ist vorübergehend deaktiviert. Anrufer bei diesem Sammelanschluss: · werden an eine Ausweichgruppe für den Nachtbetrieb übergeben. Anrufe können beispielsweise an eine mit Personal besetzte Nebenstelle oder an eine externe Nummer weitergeleitet werden · hören die Grußansage Außerhalb der Bürozeiten, wenn VoiceMail aktiviert ist · hören ein Besetztzeichen Der Nachtbetrieb-Modus kann für einen Sammelanschluss durch Wählen des entsprechenden Funktionscodes aktiviert bzw. deaktiviert werden. Dies kann für beliebige Nebenstellen oder für bestimmte Benutzer erfolgen. Zeitprofile Mit Hilfe von Zeitprofilen können Sie festlegen, wann Dienste, Sammelanschlüsse, günstigste Anbieter, Konferenzbrücken oder Funktionen zur Benutzereinwahl in Betrieb sein sollen. Ein Zeitprofil kann z.B. dazu verwendet werden, um Anrufe bei verschiedenen Sammelanschlüssen außerhalb der Bürozeiten an eine mit Personal besetzte Nebenstelle oder an VoiceMail weiterzuleiten oder um zu verschiedenen Tageszeiten über den jeweils günstigsten Anbieter zu telefonieren. Es können mehrere Zeiteinträge erstellt werden, so dass mit Hilfe eines Zeitprofils bestimmte Tageszeiten festgelegt werden können, z.B. 9:00-12:00 und 13:00-17:00 Uhr. Außerhalb des Zeitprofils werden Sprachanrufe dann entsprechend der Konfiguration umgeleitet. Gerade stattfindende Gespräche werden bei Änderung des Zeitprofils nicht unterbrochen, da die Änderung nur das Weiterleiten betrifft. Datenanrufe hingegen werden getrennt, wenn das Zeitprofil nicht mehr gültig ist. Falls festgelegt, wird anschließend sofort ein neuer Datenanruf gestartet. Ab Release 4.1 können Zeitprofile zwecks Urlaubsplanung oder einer sonstigen Planung auch auf spezifischen Kalenderdaten basieren. In Warteschlange Mit der Funktion "Warteschlange" werden Anrufe für einen Sammelanschluss in einer Warteschlange gehalten, wenn alle Nebenstellen in der Nebenstellenliste besetzt sind. Sobald eine Nebenstelle frei wird, wird an diese ein in der Warteschlange befindlicher Anruf übermittelt. Jetzt schließt die Definition klingelnde Anrufe und auf das Klingeln wartende Anrufe ein. Die Warteschlangengrenze kann zur Steuerung der maximalen Anzahl von für einen Sammelanschluss wartenden Anrufen eingestellt werden. Falls Voicemail in Betrieb ist, werden die Warteschlangenansagen für diesen Sammelanschluss wiedergegeben. Ansagen Bei IP Office 4.0 werden Sammelanschlussansagen von Sammelanschlusswarteschlangen getrennt und können selbst bei ausgeschalteter Warteschlange verwendet werden. Sammelanschlussansagen werden jetzt von Essential Edition messaging zusätzlich zu Preferred Edition messaging unterstützt. Die Zeiten für die erste Ansage, zweite Ansage sowie zwischen wiederholten Ansagen sind konfigurierbar. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 169 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Contact Center-Funktionen Contact Center haben besondere Anforderungen an Berichte über die Bearbeitung von Anrufen, die in einem anderen Abschnitt der Produktbeschreibung erörtert werden. Die grundlegenden Telefonie-Anforderungen eines Call Centers werden von den Standardfunktionen von IP Office abgedeckt, z. B. Automatische Anrufverteilung und Anzeige von Anrufen in der Warteschlage, sobald ein Agent sich anmeldet und die Gruppen auswählt, für die er zuständig ist. Anmelden Dies ist eine Funktion für Mitarbeiter von Contact Centern. Der Mitarbeiter muss sich anmelden, bevor er von seinem Telefon Gespräche führen oder empfangen kann. Um sicherzustellen, dass ein Mitarbeiter die Nebenstelle nicht im angemeldeten Modus verlässt und Anrufe nicht angenommen werden, kann ein Zeitraum für einen Login-Ruhezustand festgelegt werden, in dem vorgegeben wird, wie lange eine Nebenstelle inaktiv sein kann, bevor der Benutzer automatisch abgemeldet wird. Anrufe mithören Ein Benutzer kann die Anrufe anderer überwachen, indem er mithört. Diese Funktion steht standardmäßig nicht zur Verfügung, sondern muss erst in der Systemkonfiguration aktiviert werden. Über eine Option kann festgelegt werden, ob ein Piepton ausgegeben werden soll, wenn diese Funktion genutzt wird. Der Benutzer kann nur zuhören, aber sich nicht aktiv am überwachten Gespräch beteiligen. Anruf übernehmen Funktion · Sie können ein Gespräch entgegennehmen, das gerade mit einer anderen Nebenstelle hergestellt wird. Diese Funktion heißt "Anruf übernehmen". Vorteil · So können Sie einem Kollegen helfen, der Sie bittet, den Anruf zu übernehmen. Beschreibung Die Funktion "Anruf übernehmen" kann als eigener Funktionscode eingerichtet oder einer Taste auf einem digitalen oder IP-Telefon von Avaya mit programmierbaren Tasten zugewiesen werden. Die Verwendung der Funktion hängt von den Einstellungen für das Aufschalten von IP Office ab, d. h. der Benutzer, der den Anruf übernimmt, muss eine Berechtigung zum Aufschalten haben, und der Benutzer, dessen Anruf übernommen wird, muss so eingerichtet sein, dass er aufgeschaltet werden darf. Das Übernehmen von Anrufen funktioniert sowohl mit als auch ohne Nummer: Ohne Wert im Nummernfeld · Damit kann ein Benutzer einen Anruf, der bei seinem Telefon eingegangen ist, aber nun beispielsweise an VoiceMail oder das Ziel für Rufweiterleitung nach Zeit weitergeleitet wurde, zurückholen. Die Einstellungen für das Aufschalten werden nicht überprüft und der Anruf kann, auch wenn er bereits angenommen wurde, zurückgeholt werden. · Wenn der letzte Anrufer nicht mehr in der Leitung oder mit dem System verbunden ist, schlägt diese Funktion fehl. Mit einer Nummer, wobei dies die Telefonnummer des Benutzers ist, der den zu übernehmenden Anruf derzeit bearbeitet. · Wenn der Benutzer einen eingehenden oder wartenden Anruf hat, funktioniert "Anruf übernehmen" wie der Rufübernahme-Funktionscode und der Anrufer, der diese Funktion nutzt, wird mit dem am längsten wartenden Anrufer verbunden. · Wenn der Benutzer bereits ein Gespräch führt und keine Anrufer in der Warteschlange hat und es die Einstellungen für das Aufschalten der beiden Benutzer zulassen, wird der Anrufer mit dem Benutzer verbunden, der die Funktion "Anruf übernehmen" ausführt, und das Gespräch mit dem anderen Benutzer wird beendet. · Führt der Benutzer kein Telefonat, schlägt diese Funktion fehl. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 170 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Warteschlangen-Schwellenalarm Das System kann so konfiguriert werden, dass es an einem ausgewählten Analog-Erweiterungsport eine Alarmmeldung ausgibt, wenn die Anzahl der Anrufe, die sich vor einem Sammelanschluss stauen, eine bestimmte Schwelle übersteigt. Dieser Alarm erfolgt typischerweise als ein lautes Klingeln oder als ein sonstiges Alarmsignal. Anrufe, die bereits an ein Gerät durchgestellt wurden, gehören nicht dazu. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 171 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Verschiedene Funktionen Konferenzgespräche Sie können Anrufe halten und mit Hilfe des Telefons oder der Desktop-Anwendungen eine Konferenzschaltung aufbauen. Es können zusätzliche Konferenzteilnehmer hinzugefügt werden, doch darf eine einzelne Konferenz nicht mehr als 64 Teilnehmer umfassen. Die gesamte Konferenzkapazität für das IP500 und das IP500 Version 2 beträgt 128 Kanäle. Das könnten alternativ 2 Konferenzen mit je 64 Benutzern, 3 Konferenzen mit je 42 Benutzern oder eine beliebige andere Kombination sein (maximal 64 Teilnehmer pro Konferenzanruf). Pro Konferenz sind nur zwei Anrufe über analoge Leitungen zulässig. Weitere Informationen zur Verwaltung von Konferenzenanrufen finden Sie unter Audiokonferenzen 296 . Wählen einer Nummer beim Abnehmen des Hörers Wird auch als Direktruf bezeichnet. Die Nummer einer bestimmten Nebenstelle wird automatisch gewählt, sobald der Hörer abgenommen wird. Diese Funktion wird in der Regel in nicht mit Personal besetzten Empfangsbereichen oder für Türöffnungssysteme verwendet, damit Besucher einfach Hilfe erhalten können. Betrieb mit abgehobenem Hörer Der Freisprechbetrieb ist für Benutzer, die ihr analoges Telefon wie ein digitales oder IP-Telefon nutzen möchten, um den Ruhezustand des Telefons vom Zustand mit aufgelegtem Hörer zu unterscheiden. Diese Funktion ist besonders praktisch, wenn Sie den Telefonzustand über one-X Portal für IP Office, Phone Manager oder SoftConsole steuern und ein Headset an ihr analoges Telefon angeschlossen haben sowie für die Anrufsteuerung und das Wählen aus one-X Portal für IP Office, Phone Manager oder SoftConsole. Externer Steuerungsport Die IP Office-Geräteeinheit verfügt über zwei elektronische Schalter, die Relais ähneln und standardmäßig geöffnet, standardmäßig geschlossen, per Impuls geöffnet oder per Impuls geschlossen sein können. Sie werden durch die Wahl eines Funktionscodes oder durch eine Phone Manager-, SoftConsole- oder Preferred Edition messaging-Aktion aktiviert. Diese Schalter können für verschiedene Zwecke genutzt werden, beispielsweise um eine elektronische Türöffnung zu steuern. Die externen Steuerungsportschalter werden zur Steuerung von Türöffnungsmechanismen verwendet, die von Drittanbietern bereitgestellt werden. Dabei muss lediglich der Auslöse-/Steuerungsausgang des Drittherstellergeräts an die entsprechenden Pins des externen Steuerungsports angeschlossen werden. E911 Dies ist ein spezieller Dienst für Nordamerika. Bei einem Notruf stellt IP Office einer Schnittstelleneinheit einer externen Leitung Informationen über den Anrufer bereit. Die externe Einheit führt eine Übertragung von Zahlen in Text durch und leitet die Informationen an den Notdienst weiter, so dass der Ursprung des Notrufs eindeutig ermittelt werden kann. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 172 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) System-Funktionscodes Funktionscodes werden im IP Office-System als Befehle verwendet, um Änderungen für den Benutzer, die Gruppe oder das System vorzunehmen. Sie müssen im Hinblick auf die Sicherheit sorgfältig eingerichtet werden. Zusätzlich zum jeweiligen Befehl sind möglicherweise weitere Informationen erforderlich, beispielsweise die Telefonnummer, an die Anrufe weitergeleitet werden sollen. Funktionscodes bieten eine flexible und schnelle Möglichkeit, bestimmte Funktionen einzurichten. Das IP Office-System enthält bereits einige Funktionscodes, komplexere Codes können vom Systemadministrator programmiert werden. Im Folgenden finden Sie eine vollständige Liste der Funktionscodebefehle. Weitere Informationen zu ihrer Einrichtung finden Sie in den Dokumenten zur Produktkonfiguration. AOC vorhergehender Anruf AOC-Gesamtzurückstellung AOC-Gesamt Automatische Weitervermittlung Aussteigen Besetzt Besetzt bei gehalten Aufschalten Anrufliste Mithören Heranholen gezielt, Alle Heranholen gezielt, Nst Rufübernahmeleitung Heranholen gezielt, Gruppe Heranholen gezielt, Mitglieder Rufübernahmebenutzer Anrufwarteschlange Anrufaufzeichnung Anruf übernehmen Anklopfen ein Anklopfen aus Rufannahme bei Anklopfen Rufweiterleitung abbrechen Rückruf Wenn Frei Abbrechen Kanalmonitor Anruf löschen Anklopfen löschen Nachtbetrieb für Sammelanschluss löschen Sammelanschluss Außer Betrieb deaktivieren Quote löschen Konferenz hinzufügen An Konferenz teilnehmen Anklopfen Wählen Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 3K1 wählen 56K wählen 64K wählen Anklopfen Direktwahl Direktruf wählen Notrufnummern Nst wählen Zwischenschalten Durchsage Physikal.Nst. NachNummerWählen Physikal. Nst. Nach ID Wählen Sprachverbindung wählen V110 wählen V120 wählen Video wählen ARS-Formular deaktivieren Interne Rufweiterleitung deaktivieren Interne Rufweiterleitung sofort deaktivieren Interne Rufweiterleitung bei Besetzt oder keiner Antwort deaktivieren Nachricht anzeigen Ausnahme für Nicht stören hinzufügen Ausnahme für Nicht stören löschen Nicht stören ein Nicht stören aus ARS-Formular aktivieren Interne Rufweiterleitung aktivieren Interne Rufweiterleitung ohne Bedingungen aktivieren Interne Rufweiterleitung bei Besetzt oder keiner Antwort aktivieren Nst-Login Nst abmelden Flash Hook Umleitung Umleitung abbrechen Umleiten an Sammelanschlussanrufe weiterleiten ein Sammelanschlussanrufe weiterleiten aus Weiterleitungsnummer Weiterleitungsnummer bei Besetzt Rufweiterleitung bei Besetzt ein Rufweiterleitung bei Besetzt aus Rufweiterleitung nach Zeit ein Rufweiterleitung nach Zeit aus Rufweiterleitung sofort ein Rufweiterleitung sofort aus Gruppenabhören aus Gruppenabhören ein Mobilteilumschaltung Anruf halten Anklopfen halten Wartemusik Sammelanschluss deaktivieren Sammelanschluss aktivieren Wiederwahl der letzten Rufnummer MCID aktivieren Mobile Annahme doppelter Anrufe Abgehobene Station Anruf parken Privatanruf Privatanruf ausschalten Privatanruf einschalten Anruf mit Priorität Nachricht aufzeichnen Relais ein Relais aus Relaisimpuls © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Anruf Zurückholen Anruf abrufen Rückruf wenn frei Zweiter Wählton Abwesenheitstext festlegen Verrechnungscode festlegen Festlegen des Autorisierungscodes Nachtbetrieb für Sammelanschluss festlegen Sammelanschluss Außer Betrieb ein Internrufsequenz einstellen Zeitüberschreitung für keine Antwort festlegen Mobile Twinning-Nummer festlegen Mobile Twinning ein Mobile Twinning aus Externrufsequenz einstellen Rückrufsequenz einstellen Nachbearbeitungszeit festlegen Eingebettetes VoiceMail beenden Eingebettetes Voicemail starten Anruf zurückstellen Rufannahme bei Anklopfen Anrufe umschalten Geparkten Anruf fortsetzen Voicemail-Sammlung VoiceMail-Knoten Voicemail ein Voicemail aus Voicemail-Rückruf ein Voicemail-Rückruf aus Seite 173 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Kapital 6. IP-Telefonie Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 174 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) 6. IP-Telefonie Der technische Fortschritt verändert unsere Kommunikationswege. Diesmal liegt der Fortschritt in der Änderung der Art und Weise, wie Telefongespräche übermittelt werden. Dieser Fortschritt bringt mehrere neue Möglichkeiten mit sich, mit denen sich die Bedeutung des Wortes "Telefongespräch" durch die Verwendung des VoIP-Protokolls (Voice over Internet Protocol, Sprache über Internetprotokoll) verändert. VoIP bedeutet im Grunde "Sprache, die in einem Datenpaket über das Netzwerk übertragen wird". VoIP wird auch häufig als IPTelefonie bezeichnet, da hierfür IP-Protokolle verwendet werden, um erweiterte Sprachkommunikation weltweit zu ermöglichen, sofern IP-Verbindungen zur Verfügung stehen. Durch die IP-Telefonie werden die zahlreichen Standorte eines Unternehmens (einschließlich der mobilen Mitarbeiter) in einem einzigen konvergierten Kommunikationsnetzwerk vereint. Telefonie über VoIP geht weit über die Möglichkeiten hinaus, die bislang zur Verfügung standen. Im Hinblick auf das Führen von Telefongesprächen bietet VoIP eine Reihe von SupportDiensten und Funktionen, die auf dem Gebiet der Telefonie bislang keinen Vergleich kennen, die jedoch vor allem eine kostengünstige Lösung bieten. Wie funktioniert VoIP? Voice over Internet Protocol (Sprache über Internetprotokoll) bedeutet im Grunde genau das, was der Name schon sagt: Sprache wird über ein Internetprotokoll übertragen. Ein Internetprotokoll besteht aus einer Reihe von Regeln, die das Netzwerk zum Senden und Empfangen von Signalen verwendet. IP-Telefonie funktioniert durch Umwandeln von Sprachkommunikation in Datenpakete. Diese Technologie basiert auf der weit verbreiteten Ethernet LAN-Technologie (Local Area Network), die aktuell mehr als 96 % der UnternehmensLANs weltweit unterstützt. Leitungsvermittelte oder TDM-Telefonie Bevor der digitale Netzwerkbetrieb mit dem Internet entwickelt wurde, musste jeder die POTS-Dienste (Plain Old Telephone Services) nutzen. Diese werden über ein so genanntes Public Switched Telephone Network (PSTN), ein öffentliches Telefonnetz, ausgeführt. Das öffentliche Telefonnetz besteht schon seit der Erfindung des Telefons in analoger oder digitaler Form. Hierbei wird eine leitungsvermittelte Technologie eingesetzt, bei der für ein bestehendes Telefongespräch exklusiv eine bidirektionale Leitung (oder ein Kanal) zur Verfügung gestellt wird. Da für jedes Gespräch ein exklusiver Kanal erforderlich ist, müssen das öffentliche Netzwerk sowie die Nebenstellenanlagen entsprechend groß sein, um auch bei hohem Bedarf genug Schaltungen zur Verfügung stellen zu können. Dieser Ansatz ist nicht sehr flexibel und führt dazu, dass große Investitionen in die Infrastruktur erforderlich werden, die Telefongesellschaften wiederum durch höhere Zugangs- und Gesprächsgebühren kompensieren müssen. Durch das Internet hat sich die Situation verändert: Datendienste haben zur Reduzierung der Zugangsgebühren beigetragen und ermöglicht, dass Sprache kostenlos über ein vielseitiges Datennetzwerk übertragen werden kann. Paketvermittelte Telefonie Anders als bei leitungsvermittelten Verbindungen, bei denen immer ein dedizierter bidirektionaler Kanal für die Dauer des Telefongesprächs zur Verfügung gestellt werden muss, ermöglicht die VoIP-Technologie das Ausführen von Telefonie und anderen neuen Funktionen und Dienste über Fest- oder drahtlose Netze, einschließlich der privaten LANs. Bei diesen neuen Netzwerktypen werden paketvermittelte Protokolle verwendet. Beim paketvermittelten VoIP werden Sprachsignale in Pakete zusammengefasst. Neben den Sprachsignalen enthalten die VoIP-Pakete auch die Netzwerkadresse des Absenders und des Empfängers. VoIPPakete können über jedes VoIP-kompatible Netzwerk übermittelt werden. Auf ihrem Weg können Sie unterschiedliche Wege verwenden, weil die Zieladresse in jedem Paket enthalten ist. Die Übermittlung der Pakete ist unabhängig von einer bestimmten Netzwerkroute, der Netzanbieter kann also einen zuverlässigen Dienst zu einem Bruchteil der Kosten von Anbietern leitungsvermittelter Telefoniedienste zur Verfügung stellen. Welche Vorteile bietet IP Office? IP Office unterstützt das öffentliche Telefonnetz, POTS-Dienste, digitale TDM-Telefone und digitale IP-Telefone auf einem einzigen System. Das bedeutet, dass Sie die ältere Technologie nicht zugunsten der neuen Technologie aufgeben müssen: Mit IP Office können alle Technologien parallel genutzt werden. IP Office ermöglicht eine Verbindung zum öffentlichen Netzwerk und zu IP-Amtsleitungen (VoIP) und bietet somit eine "Hybridlösung" für TK-Anlagen, bei der sowohl alte als auch neue Technologien zusammen verwendet werden können, um die Betriebskosten zu senken und optimierte Sprach- und Datenkommunikation für das Unternehmen zu ermöglichen. IP Office verfügt über auf TDM- und IP-Technologie basierende digitale Telefone mit derselben Benutzeroberfläche, die eine flexible Lösung ermöglichen, bei der beispielsweise TDM-Telefone im Büro und IPTelefone an einem Remote-Standort oder zu Hause verwendet werden können. Mit einer Auswahl an IPTelefonen, einschließlich echter und virtueller (Software-) Telefone, hebt IP Office die Kommunikation auf eine neue Stufe. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 175 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Durch den Kauf von IP Office haben Sie eine Wahl: Sie können nur die POTS-Dienste oder nur die VoIPFunktionen von IP Office nutzen; oder Sie verwenden beide gleichzeitig, um einen nahtlosen Übergang zwischen den Technologien in Ihrem Unternehmen zu ermöglichen, ohne die Unterbrechung, die durch eine erforderliche Entscheidung verursacht wird. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 176 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Mit IP Office wird VoIP zu IP-Telefonie Um VoIP verwenden zu können, benutzt IP Office momentan Signalgebungsprotokolle mit der Bezeichnung H.323 und Session Initiation Protocol (SIP), die IP Office die Einrichtung von End-to-End-Verbindungen für den Sprachpfad über das IP-Netzwerk gestatten. Das Protokoll stellt sicher, dass jedes Ende der Verbindung Sprache senden und empfangen kann, und stellt die Netzwerkadressierung für die End-to-EndPaketübertragung zur Verfügung. IP Office ermöglicht außerdem die gemeinsame Verwendung unterschiedlicher Technologien durch eine Übersetzung der verwendeten Signale, beispielsweise für ein analoges Telefon, das mit einem VoIP-Ziel verbunden werden soll. Hierfür muss sowohl die Übertragung der Signale als auch der Sprache übersetzt werden kein Problem für IP Office, da es Gateways und Gatekeeper enthält, die für die Übersetzung erforderlich sind. Bei konventionellen Telefonen schließen Sie Ihr analoges oder digitales TDM-Telefon an die Buchse einer Nebenstelle an, die mit der TK-Anlage oder dem Hauptsystem verbunden ist. Bei der IP-Telefonie verbinden Sie Ihr digitales IP-Telefon über das LAN mit der IP-TK-Anlage. Es gibt zwei grundlegende Arten von IP-Telefonen: · Ein physisches Telefon, das mit einem Standardtelefon vergleichbar ist (IP-Hardphone). · Eine Softwareanwendung (Phone Manager PC Softphone), die auf dem PC des Benutzers ausgeführt und entweder über ein Headset oder Mikrofon bedient wird, um Telefongespräche zu führen, sofern eine IPVerbindung besteht. IP-Telefonie hat den Vorteil, dass Nebenstellen durch die Verwendung von IP-Routern oder IP-VPN-Diensten sowohl lokal als auch remote eingesetzt werden können. Bei der Nutzung von IP-Telefonie müssen einige datenbezogene Faktoren berücksichtigt werden, wie z.B. welchen Datentypen bei Konflikten im IP-Netzwerk Priorität zugewiesen wird. Dies wird mit der IP/TCP Quality of Service (QoS) festgelegt und sollte unbedingt beachtet werden. In Situationen, in denen die LAN-Bandbreite eingeschränkt ist, sollte ein QoS-fähiger LAN-Switch verwendet werden, um sicherzustellen, dass Sprachpakete mit der erforderlichen Priorität über das Netzwerk übermittelt werden. Andernfalls werden Gespräche über IP unterbrochen (wegen Paketverlust) oder zeitverzögert (Latenz und Jitter) übermittelt. Bei IP-Hardphones muss Power over Ethernet (PoE) oder "Midspan Power" bereitgestellt werden, da die digitalen IP-Telefone nicht mehr durch IP Office unterstützt werden. Eine Liste der von Avaya genehmigten PoE-Optionen finden Sie am Ende dieses Abschnitts. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 177 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Gateways, Gatekeeper und H.323 - Technologieüberblick IP Office verwendet das Signalisierungsprotokoll H.323, das sich aus folgenden Komponenten zusammensetzt: · Telefone sind Endgeräte mit H.323-Dienst mit Unterstützung von Audio-Anrufen. Andere Typen von H.323-Geräten unterstützen die Video-Ausgabe als Teil von H.323. · Gateways sorgen mit einer Medien-Umwandlung dafür, dass auch Geräte, die nicht auf H.323 basieren, angerufen werden können, beispielsweise analoge Telefone oder das öffentliche Netzwerk. · Gatekeeper kontrollieren die Anrufverarbeitung und -sicherheit für H.323-Geräte. · Multipoint Connection Units (MCU) können durch Zusammenfassen von Medien-Streams für Konferenzen verwendet werden. Diese Elemente werden in einer so genannten H.323-Zone (eine Zone ist analog zu einem PABX) angeordnet. Die einzelnen Zonen verfügen über einen einzigen Gatekeeper, der als "Gehirn" des Systems fungiert und für Anrufverteilung, Anrufsteuerung und Verwaltung der Ressourcen verantwortlich ist. Beim Hochfahren führen IPTelefone, Gateways und MCUs eine Registrierungsanforderung am Gatekeeper aus, der die Anforderung, ein Mitglied der Zone zu werden, authentifiziert, akzeptiert oder ablehnt. Wird die Anforderung akzeptiert, sendet ein Telefon, von dem ein Anruf getätigt werden soll, eine Anrufseinrichtungsnachricht an den Gatekeeper, der wiederum ermittelt, wie der Anruf weitergeleitet werden soll, und einen Alert an die angerufene Partei sendet oder, falls es sich nicht um ein H.323-Telefon handelt, den Anruf über ein Gateway innerhalb der Zone aufbaut. Das Design des IP-Telefoniesystems ist für offene Standards vorgesehen. Digitale IP-Telefone, Gateways und Gatekeeper unterstützen den H.323-Standard, so dass Geräte verschiedener Hersteller zusammen verwendet werden können. IP Office verfügt über eine integrierte Gateway- (Sprachkomprimierungsmodule) und Gatekeeper-Funktion, die für die Bereitstellung einer voll funktionsfähigen Lösung zur IP-Telefonie erforderlich sind. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 178 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP-Telefoniefunktionen · Gatekeeper Der IP Office-Gatekeeper ermöglicht die Registrierung von bis zu 190 IP-Nebenstellen beim IP406, 360 IP-Nebenstellen beim IP412 und 384 IP-Nebenstellen beim IP500, abzüglich der Anzahl der herkömmlichen analogen und digitalen TDM-Telefone, die bereits im System konfiguriert sind. · Gateway Das VCM bietet die H.323-Gatewayfunktion, die es den IP-Nebenstellen ermöglicht, mit anderen Nicht-IPGeräten zu kommunizieren. Die maximale Anzahl gleichzeitiger Anrufe wird durch die Zahl der verfügbaren Kanäle auf dem Modul zur Sprachkomprimierung begrenzt. IP Office muss für IP-Telefonie mit einem optionalen VCM (Voice Compression Module) ausgestattet sein. · Ruhe aus Mit dieser Funktion wird die verfügbare Bandbreite, z. B. eine Verbindung, über die ein Anrufer nur zuhört, aber nicht spricht, optimal genutzt. Während Gesprächspausen werden nicht die tatsächlichen Geräusche, sondern Beschreibungen des Hintergrundgeräuschs gesendet, wodurch die Anzahl und Frequenz der über das Netzwerk gesendeten Pakete reduziert werden kann. Das Hintergrundgeräusch ist während eines Telefonanrufs sehr wichtig. Ohne Geräusch wirkt der Anruf sehr unnatürlich und vermittelt den Eindruck schlechter Qualität. · Komprimierung IP Office unterstützt eine Reihe von Sprachkomprimierungsstandards, einschließlich G.711, G.729a und G.723.1. Die Komprimierungsmethode kann entweder automatisch pro Anruf eingerichtet oder für eine einzelne Nebenstelle konfiguriert werden. · Schnellstart Wird diese Funktion von einer IP-Nebenstelle unterstützt, kann der Protokoll-Overhead reduziert werden, so dass schneller ein Audiopfad eingerichtet werden kann. · DTMF außerhalb der Bandbreite Wenn diese Funktion auf einer IP-Nebenstelle konfiguriert ist, signalisiert die Nebenstelle dem anderen Ende der Verbindung, welche Ziffern durch einen lokalen DTMF-Generator anstelle der sendenden IPNebenstelle regeneriert werden müssen. Dies ist nützlich, wenn eine Leitung über externe VoicemailSysteme und automatische Vermittlungen erfolgt. · Direkter Medienpfad Mit dieser Funktion kann der Sprachpfad zwischen zwei IP-Nebenstellen (nach Einrichtung des Anrufs) direkt weitergeleitet werden. Auf diese Weise können im IP Office-System nach dem Herstellen der Endto-End-Verbindung Sprachkomprimierungsressourcen freigesetzt und auf effizientere Weise verwendet werden. · Automatische Nebenstellen-Erstellung Mit dieser Funktion kann IP Office automatisch einen Nebenstelleneintrag für neue IP-Telefone erstellen, die dem LAN hinzugefügt werden. In Fällen, in denen das LAN nicht sicher ist, kann diese Funktion deaktiviert werden. Sie erleichtert jedoch die Installation von IP-Telefonsystemen. · Faxübertragung (urheberrechtlich geschütztes Avaya-Produkt) Mit der Funktion für Faxübertragungen werden Faxanrufe unter Verwendung eines proprietären IP OfficeÜbertragungsprotokolls über VoIP-Leitungen zwischen IP Office-Systemen auf einem IP-Netzwerk weitergeleitet. · Faxübertragung T.38 IP Office unterstützt das standardisierte Protokoll "T.38" zur Übertragung von Faxanrufen zwischen IP Office und SIP-Leitungen oder SIP-Endpunkten. T.38 wird nur auf IP Office 500-Hardware unterstützt. Es erfordert die Ausstattung von IP Office mit VCM 32- oder VCM 64-Modulen. T.38 gestattet die zuverlässige Übertragung von Faxnachrichten über einen IP-Kanal unabhängig vom für die Sprachkommunikation benutzen Codec. Plattformunterstützung: Nur IP500; muss mit VCM32- oder VCM64-Modulen ausgestattet sein. Unterstützte Leitungstypen: SIP Unterstützte Nebenstellen: SIP Unterstütze T.38-Transportebenen: UDPTL (mit optionaler Redundanzfehlerbehebung). Unterstütze T.38-Versionen: 0-3 Unterstützte Anruftypen: Sprachanrufe, die bei Erkennung von Faxtönen auf Faxübermittlung wechseln. Anrufe, die ausschließlich als Fax verhandelt werden. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 179 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) SIP-Endpunktunterstützung Session Initiation Protocol (SIP, wie sip ausgesprochen) ist ein offenes Signalgebungsprotokoll zur Einrichtung beliebiger Echtzeit-Kommunikationssitzungen. Die Kommunikationssitzung kann Sprache, Video oder Sofortnachrichten umfassen und auf einem von vielen Geräten ablaufen, die zur Kommunikation verwendet werden: Laptopcomputer, PDA, Handy, IM Client, IP-Telefon usw. SIP wurde von der Internet Engineering Task Force (IETF) als Gemeinschaftsprojekt mehrerer Anbieter einschließlich Avaya entwickelt. Avaya IP Office unterstützt SIP für Telefoniefunktionen zur Ermöglichung des Einsatzes von auf Standards basierenden SIP-Endpunkten für die Sprach- und Faxkommunikation. Im Gegensatz zu ausschließlichen SIPSystemen erweitert IP Office die Funktionsangebote über den SIP-Standard hinaus und bietet eine Vielzahl von IP Office-Funktionen auch auf SIP-Endpunkten zur Bereitstellung eines Systems mit vielen Funktionen mit deutlicher Überlegenheit gegenüber ausschließlichen SIP-Servern auf der Grundlage des SIP-Standards. Somit bietet IP Office die Vorteile beider Ansätze mit Unterstützung von auf Standards basierenden IP-Telefonen bei gleichzeitiger Bereitstellung einer Vielzahl von Funktionen, die mit SIP, digitalen Endpunkten und Avaya IPEndpunkten konsistent sind. Die SIP-Endpunktimplementierung von IP Office baut auf zwei bedeutenden SIP-Komponenten auf: SIPBenutzeragenten und SIP-Serverkomponenten. SIP-Komponenten SIP-Endpunkte (Benutzeragenten) Benutzeragenten (User Agents, UA) sind Applikationen in SIP-Endpunkten (wie ein SIP-Telefon, Handy, PDA oder eine Workstation), die eine Schnittstelle zwischen dem Benutzer und SIP-Netzwerk bilden. SIP-Server IP Office hat die gewünschte Funktionalität der unten erwähnten SIP-Server nicht nur implementiert, um SIPEndpunkte zu unterstützen, sondern auch zur Ermöglichung der vollen Kompatibilität zwischen SIP-Endpunkten, anderen IP-Telefonen auf H.323-Basis, Digital- und Analogtelefonen sowie IP Office-Amtsleitungen (analog, digital oder SIP-basiert). SIP-Server bieten zentrale Informationen und Dienste in einem SIP-Ökosystem. Die SIP-Kern-Server und ihre Funktionen sind hier zusammengefasst. IP Office bietet die gewünschten Funktionen der folgenden beiden Server für die Sprach- und Faxkommunikation. · Registrierungs-Server Wenn SIP IP-Telefone online schalten, müssen sie sicherstellen, dass andere sich bewust sind, dass sie verfügbar sind und Anrufe tätigen. Der Registrar authentifiziert und registriert das IP-Telefon (das oft direkt mit einem bestimmten Benutzer assoziiert ist), wenn es online schaltet, und speichert danach die Informationen in den Logikkennungen des Telefons. · Proxy-Server Ein Proxy-Server empfängt SIP-Anfragen, bearbeitet diese und gibt sie nach unten weiter, während er Antworten nach oben an andere SIP-Server oder -Geräte schickt. Ein Proxy-Server könnte sowohl als Server als auch Client funktionieren und kann eine SIP-Anfrage vor ihrer Weiterleitung modifizieren. Ein Proxy-Server ist nur an Einrichtung und Abbruch einer Kommunikationssitzung beteiligt. Nachdem die Benutzeragenten eine Sitzung eingerichtet haben, erfolgt die Kommunikation direkt zwischen den Partein. Die Funktionalität der folgenden beiden SIP-Server ist allgemein von IP Office unter Verwendung der vorhandenen IP Office-Funktionen erhältlich. Deshalb wird bei Bereitstellung der Funktionalität, z. B. der Ermöglichung von Hot Desking (auch für Benutzer mit einem SIP-Endpunkt) in einem Small Community Network, eine konsistente Methodik zwischen SIP-Endpunkten und Nicht-SIP-Endpunkten zur Gewährleistung dieser Funktionen verwendet. · Standortdienst Bei der Standortveränderung von Benutzern muss das Netzwerk fortlaufend ihren Standort aktualisieren. Der Standortdienst ist eine Datenbank zur Verfolgung von Benutzern und ihren Standorten. Der Standortdienst erhält seine Eingaben vom Registrierungs-Server und bietet wichtige Informationen für die Proxy- und Weiterleitungs-Server. IP Office liefert Hot Desking-Unterstützung, wobei es eine ähnliche Funktionalität anbietet, jedoch konsistent zwischen SIP- und Nicht-SIP-Endpunkten arbeitet. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 180 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) · Weiterleitungs-Server Falls Benutzer nicht in Ihren normalen Heimdomänen sind, müssen die für sie bestimmten Sitzungen an sie weitergeleitet werden. Der Weiterleitungs-Server leitet eine an einen Benutzer gerichtete SIP-Anfrage an das dem Benutzer am nächsten gelegene Gerät. IP Office verwendet die Anrufleitungs- und Follow Me-Funktionen zur Bereitstellung einer konsistenten Funktionalität zwischen allen Arten von Endpunkten. Unterstützte Funktionalität für SIP-Endpunkte in IP Office Ab IP Office-Version 5 werden SIP-Endpunkte auf IP-Office für die Sprach- (Audio) und Faxkommunikation (T.38) unterstützt. Das gestattet die Verwendung von mit Standards kompatiblen IP-Telefonen unter Einsatz des offenen SIPStandards und bietet Kunden die Wahl zwischen Endpunkten unterschiedlicher Hersteller, einschließlich Geräten für Sonderzwecke wie Konferenztelefone, Hoteltelefone oder Terminaladapter. Zur Verwendung eines SIP-Endpunkts mit IP Office ist eine "IP-Endpunktlizenz eines Drittanbieters" erforderlich. Diese Lizenz unterstützt Endpunkte auf Basis des H.323-Standards, ist aber auch für generische SIP-Endpunkte auf IP Office erforderlich. SIP-Endpunktunterstützung ist vollständig in das IP Office-Kernprodukt integriert. Es sind keine sonstigen Komponenten erforderlich. SIP-Endpunkte benötigen genau wie andere IP-Telefone die VCM-Modulkapazität in IP Office. Nach den SIP-Telefonen werden SIP-Terminaladapter zum Anschluss von Analogtelefonen und Faxgeräten unterstützt. Das bietet die Flexibilität zur Unterstützung von Faxgeräten und Audio/T.38 SIP-Nebenstellen funktionieren genau wie andere IP Office-Nebenstellen: Das bedeutet, dass sie · Anrufe an beliebige andere Nebenstellen unabhängig von deren Typ tätigen und von diesen empfangen können; · End-to-End-Medien genau wie andere IP-Telefone auf IP Office liefern können; für Anrufe zwischen zwei SIP-Nebenstellen einer SIP-Erweiterung und eines Avaya IP-Telefons wird Audio für einfache Telefonanrufe End-to-End übertragen (Konferenzen usw. erfordern allerdings eine VCM-Ressource); siehe Kapitel "VCM-Module"; · Kurzwahlen und Authorisierung wie andere Telefone verwenden können; · Von IP Office gelieferte Anruffortschrittstöne innerhalb der Bandbreite übertragen können. · SIP-Telefone müssen genau wie andere IP-Telefone bei IP Office registriert sein; Authentifizierung mit Benutzername und Passwort ist möglich. · SIP-Nebenstellen unterstützen "automatische Erstellung" in IP Office zur schnellen und effizienten Installation. Die erfolgreiche Registrierung eines Endpunkts wird eine Drittparteilizenz in Anspruch nehmen. · Unter einer IP-Adresse können mehrere Nebenstellen bei IP Office registriert werden, wobei von jeder Nebenstelle eine Lizenz in Anspruch genommen wird. Das gestattet den Anschluss von SIPTerminaladaptern an mehrere Analog-Ports mit einer unterschiedlichen Nebenstellennummer für jeden Port. Erweiterte Funktionen: SIP-Endpunkte unterstützen eine Reihe erweiterter Funktionen entsprechend des "SIP-Dienstmusterentwurfs", der auch als "Sipping-19" bezeichnet wird. Dazu gehören: · Identifizierung der anrufenden Leitung · Halten/Gespräch halten · Vermittlung mit und ohne Überwachung · Nachricht wartet · Nicht stören · Konferenz hinzufügen Einige Telefone unterstützen mehrere Anrufpräsentationen zum vereinfachten Wechsel zwischen Anrufen. Bitte beachten Sie, dass die Funktionen "Übertragungspräsentation" oder "(externe) Leitungspräsentation" nicht eingeschlossen sind. Eine große Zahl zusätzlicher Funktionen werden auf IP Office mithilfe der Funktionsaktivierungsschlüssel unterstützt. Diese Funktionen enthalten uneingeschränkt eingeschlossen: · Rufweiterleitung: Sofort/Besetzt/Keine Antwort Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 181 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) · Folgen Sie mir · (Ent-)Parken · Wartemusik · Konferenztreffen · Konferenzteilnahme · Rückruf, sobald verfügbar Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 182 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) SIP-Endpunkte ermöglichen auch die Computerintegrierte Telefonie (CTI) und somit Anwendungen wie one-X Portal für kleine Unternehmen: Folgende Funktionen werden unter one-X Portal und über die TAPI-Schnittstelle unterstützt: · Ausgehender Anruf (ohne Remote-Aktivierung von Freisprechfunktion oder Headset) · Auflegen · Halten · Vermittlung mit und ohne Überwachung · Konferenz (auf IP Office-Basis) · Voicemail-Sammlung · Einstellung von Rufweiterleitung/DND (auf IP Office-Basis) · Parken/Entparken (auf IP Office-Basis) Die Funktionen ähneln "CTI"-Funktionen in Verbindung mit einem Analogtelefon, z. B. ein abgehender Anruf klingelt zunächst beim SIP-Telefon, und der abgehende Anruf wird nach der Verbindung hergestellt. Avaya Phone Manager/Phone Manager Pro und SoftConsole werden in Verbindung mit SIP-Endpunkten derzeit nicht unterstützt. Die Implementierung des SIP-Endpunkts erfolgt in Übereinstimmung mit den folgenden Standards oder "RFCs". · · · · · · · · · · · · RFC RFC RFC RFC RFC RFC RFC RFC RFC RFC RFC RFC 3261 1889 1890 4566 2833 3264 3265 3515 3842 3310 2976 3323 - Session Initiation Protocol (SIP) – RTP - RTP Audio – SDP - RTP /DTMF - SDP Negotiation - Ereignisbenachrichtigung - SIP Refer - Nachricht wartet – Authentifikation – INFO - Vertraulichkeit für SIP (PAI) und draft-ietf-sip-privacy-04 (RPID) Informationen über Codec-Unterstützung finden Sie im Kapitel Unterstützte VoIP-Standards 190 . Trotz aller Anstrengungen zur Erfüllung geltender SIP-Standards kann keine Gewährleistung gegeben werden, dass alle Geräte mit angeblicher SIP-Unterstützung auch fehlerfrei funktionieren werden. Der SIP-Standard wird fortlaufend durch neue Funktionen und Methoden weiterentwickelt. Außerdem implementieren nicht alle Geräte, die den Standard erfüllen, immer alle seine Optionen, sodass es schwierig und beinahe unmöglich ist vorherzusagen, ob ein Gerät funktionieren wird. Avaya bestätigt nur die Funktionalität von von uns getesteten Geräten und veröffentlicht eine Liste von getesteten Geräten einschließlich Implementationsdetails und Softwareversion des entsprechenden Geräts ( falls benötigt ). Die folgenden Geräte waren zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Dokuments erfolgreich mit IP OfficeVersion 5 für die Audio- und/oder Faxübertragung getestet worden. SIP-Telefone: · Polycom Soundpoint IP 320, IP 601 · Grandstream GXP 2000, GXP 2020 SIP-Clients auf Mobiltelefonen: · Nokia S60 v3 SIP Client (z. B. Nokia E61i-Mobiltelefon) SIP-Analogteminaladapter · Quick Edition A10 ATA · Patton Single Line M-ATA · Innovaphone IP22, IP24, IP28 PC-basierte SIP-Softphones: · CounterPath eyebeam/xlite Eine aktualisierte Liste wird in der IP Office Knowledge Base und auf http://support.avaya.com zur Verfügung gestellt. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 183 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Stromversorgung für IP-Telefone Für seine Serie von IP-Telefonen unterstützt Avaya den Standard IEEE 802.3af für Power over Ethernet (PoE). Bei Power over Ethernet werden sowohl die Stromversorgung als auch die Daten über ein Ethernet-Kabel der Kategorie 5 geleitet. Wenn Sie IP-Telefone mit Power over Ethernet bereitstellen, benötigen Sie keine lokale Stromversorgung, Netzadapter und Netzkabel. Die Stromversorgung kann vom Schaltschrank oder -raum bereitgestellt werden, wo sie sich einfach an ein USV-System anschließen lässt. Gegenwärtig haben Kunden (zusätzlich zu IEEE Power over Ethernet) verschiedene Möglichkeiten der Stromversorgung von Avaya IP-Telefonen. · Avaya Netzteil für 4600- und 5600-Telefone Avaya bietet Netzteile für den Betrieb einzelner IP-Telefone mit einer Ausgangsspannung von 48 V. Die Stromversorgung kann bei unterschiedlichen Wechselstrom-Eingangsspannungen betrieben werden: 90264 Volt, Wechselstrom (VAC), 47-63 Hz. Dieses Netzteil verfügt über eine grüne Anzeige (LED) die anzeigt, dass das Gerät über die Telefonbuchse auf Pins 7 und 8 des CAT5-Kabels mit Strom versorgt ist. Dieser Artikel ist in zwei Versionen erhältlich: mit oder ohne internen Akku für eine unterbrechungsfreie Stromversorgung des Telefons. · Avaya Netzteil für 1600-Telefone Die Serie der 1600-Telefone verfügt über einen speziellen Netzstecker zum Anschluss eines kostengünstigen Netzteils. Diese Netzteile sind in mehreren Versionen für unterschiedliche Länder und Nennspannungen erhältlich. · Power over Ethernet-Adapter von Avaya für das 1603-Telefon Das 1603-Telefon unterstützt keine Stromversorgung über Ethernet. Hierfür wird ein kleiner Adapter benötigt. Der Adapter passt vollständig in den Ständer des Telefons und bietet eine kostengünstige Option zur Verwendung eines Netzteils oder PoE-Adapters. Stromverbrauch von IP-Telefonen Gemessen in Watt bei einem IEEE 802.3af-Netzteil mit 48 V. Diese Tabelle zeigt den Stromverbrauch der zur Zeit gelieferten Telefone. Ältere Telefonversionen könnten andere Werte für den Stromverbrauch aufweisen. Stromverbrauch (Watt) Telefon 4602SW, 5602SW 4610SW, 5610SW 4621SW, 5621SW 4625SW 1603/1603SW 1608 1616 Gig Adapter Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 PoE Class Conservation Mode 2 2 2 3 2 2 2 – 4.1 4.0 4.9 7.8 4.32 4.66 3.17 3.16 Standard Nicht Nicht Nicht Nicht zutreffend zutreffend zutreffend zutreffend 3.75 3.76 2.83 Nicht zutreffend © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Schlimmster Fall 5.0 6.0 6.45 9.42 5.10 5.69 3.65 5.81 Seite 184 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IndividuelleNetzteile von Avaya Avaya bietet Netzteile für den Betrieb einzelner IP-Telefone mit einer Ausgangsspannung von 48 V. Die Stromversorgung kann bei unterschiedlichen Wechselstrom-Eingangsspannungen betrieben werden: 90-264 Volt, Wechselstrom (VAC), 47-63 Hz. Diese Stromversorgungseinheit verfügt über eine grüne Anzeige (LED), die anzeigt, dass die Einheit über die Telefonbuchse auf Pins 7 und 8 des CAT5-Kabels mit Strom versorgt ist. Dieser Artikel ist in zwei Versionen erhältlich: mit oder ohne internen Akku für unterbrechungsfreie Stromversorgung des Telefons. Lokale Stromversorgung 1151 ohne und mit Backup-Akku Für Telefone der Serie 1600 ist eine separate Reihe kostengünstiger Netzteile in Versionen für unterschiedliche Regionen erhältlich. Avaya Mid-Span-Stromverteilereinheiten Diese Stromgeräte wurden speziell für die IP-Telefonie konzipiert. Sie stellen Power over Ethernet (PoE) für bis zu 24 IP-Telefone oder Wireless LAN-(WLAN-)Zugangspunkte in einer Einheit bereit. Die Mid-SpanStromeinheiten werden mit den Datengeräten in ein Rack von 19 Zoll montiert. Mit dem optionalen Gummifuß können sie bis zu vier Einheiten hoch gestapelt werden. Eine Mid-Span-Stromeinheit ist 1,75 Zoll hoch (1U) und verfügt über bis zu 24 RJ45-Buchsen in der unteren Reihe und 24 RJ45-Daten- und Stromausgangsbuchsen in der oberen Reihe. Die Einheiten geben maximal 200 Watt bzw. 16,8 Watt pro Anschluss aus. Wenn das Gerät nicht auf Stromversorgung angewiesen ist, werden die Daten nicht von der Stromzufuhr beeinflusst. Die MidSpan-Stromeinheiten werden auch als PDU-Geräte (Powered Data Unit) bezeichnet. Stromversorgung über das LAN erleichtert die Installation und den Support von IP-Telefonen; die Stromversorgungseinheiten sind mit 6, 12 oder 24 Ports und optionaler SNMP-Managementfunktion erhältlich. Mid-Span-Stromversorgung Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 185 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) VoIP - FAQ Netzwerkanforderungen QoS (Quality of Service) ist ein Maßstab für die Leistung eines Netzwerks, aus der sich die Verfügbarkeit der Netzwerkdienste und die Qualität der Netzwerkübertragungen ablesen lassen. Der Begriff selbst bezieht sich auf eine Reihe von Netzwerktechnologien und Techniken. Er ist nicht auf ein einzelnes Protokoll bzw. einen einzelnen Standard beschränkt. Sie können im LAN und WAN eine Reihe von Maßnahmen ausführen, damit die Netzwerke 'gut genug' sind für den Sprachendatenverkehr. Einige dieser Maßnahmen sind Implementierungen von Standards auf der Basis von QoS-Protokollen, andere hängen lediglich von der Netzwerkarchitektur ab oder sind gängige Praktiken für ein gutes Netzwerkmanagement. Der Begriff 'gut genug' wurde absichtlich gewählt. Jeder Kunde hat andere Erwartungen und unterschiedliche Budgets zur Verfügung. Einige möchten ihre Netzwerke auf die bestmöglichen Geräte und Praktiken aufrüsten. Für andere sind die zusätzlichen Ausgaben unnötig. Beispiele für standardbasierte QoS-Protokolle sind DiffServ und 802.1p/q. Wozu dienen Sprachkomprimierungsmodule? Sprachkomprimierungsmodule (Voice Compression Modules, VCMs) sind für die folgenden Szenarien erforderlich: · Interne Gespräche zwischen einem IP-Gerät und einem nicht-IP-Gerät · Analoge/digitale Telefone an IP-Leitungen (SIP/H.323) einschließlich verwaltetes Frame Relay-Netzwerk und verwaltetes IP-VPN (zur Echokompensation) · IP-Telefone an ISDN- oder PSTN-Leitungen (Konvertierung von IP in TDM und umgekehrt) IP-Gerät an IP-Gerät Anruffortschrittstöne (zum Beispiel Wählton, sekundärer Wählton usw.) erfordern keine Sprachkomprimierungskanäle, ausgenommen in den folgenden Fällen: · Kurze Codebestätigung, ARS-Wartestellung eingeschaltet und Verrechnungscode-Eingabetöne erfordern einen Sprachkomprimierungskanal. · Geräte, die G.723 verwenden, erfordern einen Sprachkomprimierungskanal für alle Töne, asugenommen Anrufwarten. Bei Verbindung eines Anrufs: · Falls die IP-Geräte denselben Audio-Codec verwenden, wird kein Sprachkomprimierungskanal verwendet. · Wenn die Geräte unterschiedliche Audio-Codecs verwenden, wird für jedes ein VoiceKomprimierungskanal benötigt. "Direct Media" ist ein VoIP-Konzept, das Ressourcen (TDM-Bus, Gateway) innerhalb des Systems umgeht und die Sprachqualität verbessert. Falls zwei IP-Geräte auf demselben System verbunden sind, wird nach der Anrufeinrichtung eine direkte LAN-Verbindung zwischen ihnen eingerichtet (solange sie dieselben Codecs verwenden). Direct Media wird zwischen Avaya IP-Telefonen und SIP-Telefonen unterstützt. Es ist möglich, dass sich ein IP-Gerät physikalisch an einem bestimmten Ort befindet, obwohl es an einem anderen Ort registriert ist. In diesem Fall würde das VCM selbst für VoIP über das WAN nicht verwendet, solange die beiden an einem Telefonanruf beteiligten IP-Geräte auf demselben System registriert sind. Datenkanäle Ein Datenkanal wird für den Remote-Zugang (RAS), den Internet-Zugang und für Voicemail-Sitzungen verwendet: · 10 PCs verwenden das Internet über eine einzige Leitung = 1 Datenkanal. Falls mehrere Leitungen verwendet werden (Multi-Link PPP), werden ebenso viele Datenkanäle benötigt (z. B. 128k, d.h. 2BKanäle erfordern 2 Datenkanäle) · 10 Benutzer, die sich von Zuhause auf 10 separaten Leitungen auf das LAN einwählen = 10 Datenkanäle Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 186 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) · VoiceMail ist eine IP-Anwendung auf dem LAN (d. h. für jeden verwendeten Voicemail-Port ist ein Datenkanal erforderlich) Hinweis: IP-Endpunkte erfordern KEINE Datenkanäle Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 187 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Bandbreite für jeden Sprachanruf erforderlich? Die Bandbreite hängt von der ausgewählten Komprimierungsmethode ab. IP Office unterstützt zahlreiche Komprimierungsstandards, darunter die gängigsten G.723.1 und G.729a. Diese benötigen ungefähr jeweils 10 K und 13 K Bandbreite. In der folgenden Tabelle können Sie den geeignetsten Komprimierungsalgorithmus für ihre verfügbare Bandbreite auswählen. Audio-Codec G.723.1 (6,3 K) G.729a G.711 (64K) Payload RTP- Pakete pro LAN Sprachdaten Sekunde (Bit/s) 24 Byte 20 Byte 160 Byte 33.33 50 50 % Overhead LAN 20,800 29,600 85,600 225% 270% 34% WAN % Overhead Algorithmis (Bit/s) WAN che Verzögerun g (Millisekun den) 9,867 13,200 69,200 54% 65% 8% 80 40 20 Akzeptierbare Verzögerung End-to-End-Verzögerung unter 150 ms. Wie viele gleichzeitige Anrufe kann ich über meine Verbindung übertragen? Die folgende Tabelle zeigt die in der Theorie maximale Anzahl an gleichzeitigen Sprachanrufen, die über ein WAN für eine gegebene Verbindungsgeschwindigkeit übertragen werden können. Hierbei bleiben die Bandbreite, die möglicherweise für den Datenverkehr zwischen Websites benötigt wird, oder das physische Limit von VoIPAnrufen für die spezifische eingesetzte Version von IP Office unberücksichtigt. Die Anzahl der gleichzeitigen Sprachanrufe kann die Fähigkeiten der einzelnen Plattform übersteigen, an der die Anrufe den Switch als Datenverkehr passieren. In dieser Situation werden keine Komprimierungsressourcen verwendet. Diese müssen jedoch für die gesamte Bereitstellung der Bandbreite berücksichtigt werden. Komprimierung G.723.1 (6,3 K) G.729a (8 K) G.711 (64 K) 0.08 0.04 0.02 mit 64 KBit/s mit 128 6 12 4 9 0 1 mit 256 25 19 3 mit 512 51 38 7 103 207 77 155 14 29 Algorithmische Verzögerung (Sekunden) Anzahl der Anrufe - Verbindung - Verbindung KBit/s - Verbindung KBit/s - Verbindung KBit/s - Verbindung - Verbindung Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 mit 1 MBit/s mit 2 MBit/s © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 188 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Wie viele gleichzeitige VoIP-Anrufe unterstützt IP Office maximal? Jede IP Office-Instanz kann mit einem optionalen Modul zur Sprachkomprimierung (VCM, Voice Compression Module) ausgestattet werden, um VoIP-Verbindungen zu unterstützen. · Das IP406 kann mit einem Modul zur Unterstützung von bis zu 30 gleichzeitigen Anrufen ausgestattet werden. · Das IP412 kann zwei Module beliebigen Typs unterstützen, so dass bis zu 60 Anrufe gleichzeitig verarbeitet werden können. · Das IP500 kann zwei VCM 32/64-Module unterstützen und gestattet damit bis zu 128 gleichzeitige Anrufe. Unterstützt IP Office Fax-over-IP? IP Office verfügt über eine eigene Methode zur Übertragung von Faxanrufen über IP zwischen IP OfficeSystemen. Außerdem unterstützt es T.38 auf SIP-Leitungen und SIP-Nebenstellen. Netzwerkbeurteilung Mit IP Office wird bei einer optimalen Netzwerkkonfiguration VoIP mit der gleichen Sprachqualität wie in öffentlichen Telefonnetzen (Public Switched Telephone Network, PSTN) unterstützt. Jedoch können nicht alle Netzwerke VoIP-Übertragungen nutzen. Es ist wichtig, zwischen einfacher Kompatibilität mit den minimalen VoIP-Standards und validierter Unterstützung für QoS zu unterscheiden, das benötigt wird, um VoIPAnwendungen über ein Datennetzwerk auszuführen. Mit Ausnahme der unabhängigen Konfigurationen, bei denen IP-Telefone direkt an die Ports in IP Office angeschlossen sind, setzt Avaya jetzt voraus, dass alle Kunden ihre Netzwerke formell auf die Eignung für IPTelefonie prüfen, bevor sie Anwendungen mit VoIP installieren. Zur Netzwerkbeurteilung gehört normalerweise: · Bestandsaufnahme aller Geräte einschließlich der aktuellen Version von Code und Konfigurationen bei Bedarf. · Eine akkurate und vollständige Netzwerktopologie für alle Netzwerkstandorte, einschließlich IPAdressierung sowie physischer/logischer Verbindungen. · Eine Beurteilung der Netzwerktopologie, um zu überprüfen, ob das Design fehlerfrei und angemessen ist. · Messung von Paketverlust, Jitter und Verzögerung über mehrere Tage in einminütigen Abständen. Eine grafische Darstellung der Daten ist die bevorzugte Ausgabemethode. · Untersuchen der QoS/CoS (Class of Service)-Parameter im Netzwerk. · Zusammenfassung der Ergebnisse und mögliche Aktionen, um Probleme zu korrigieren. Aufgrund der Bewertung können Sie sicher sein, dass das implementierte Netzwerk die nötigen Kapazitäten für den voraussichtlichen Daten- und Sprachdatenverkehr hat und H.323, DHCP, TFTP sowie Jitter-Puffer in H.323Anwendungen unterstützt. Wenn Sie während oder nach einer IP Office VoIP-Installation Unterstützung benötigen, müssen Sie dem Support eine Kopie Ihrer Dokumentation zur Netzwerkbeurteilung zur Verfügung stellen. Weitere Informationen zu verfügbaren Tools, Ressourcen und Diensten, mit denen Sie Ihr Netzwerk auf VoIPFähigkeit testen können, erhalten Sie bei Ihrem Avaya-Vertreter vor Ort. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 189 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP-Paketflusskontrolle Ein hochleistungsfähiger Switch leitet Datenpakete bei voller Kabelgeschwindigkeit gleichzeitig an die Ports und von dort weiter. Es kann jedoch vorkommen, dass ein Vermittlungs-Port Pakete nicht so schnell annehmen kann, wie er sie empfängt. Möglicherweise empfängt der Vermittlungs-Port Pakete von mehreren Ports gleichzeitig oder er erhält Pakete von einem Port mit höherer Geschwindigkeit. Beispiel: Der sendende Port arbeitet mit einer Geschwindigkeit von 100 oder sogar 1.000 MBit/s und der empfangende nur mit 100 oder 10 MBit/s. Wenn Datenpakete bei einem Port eingehen, der bereits mit anderen Paketen voll belegt ist, können die neuen Pakete den Puffer des Ports zum Überlaufen bringen, was zu Paket- und Datenverlusten führt. Die Flusskontrolle ist ein Überlastungskontrollmechanismus, der Datenverlust an überlasteten Ports verhindert. Sie verhindert den Paketverlust, indem sie den Datenfluss vom sendenden Gerät kontrolliert und sicherstellt, dass das empfangende Gerät für alle eingehenden Daten bereit ist. Die IEEE 802.3-Flusskontrolle wird für Avaya IP-Telefone im Vollduplexmodus verwendet. Ist das empfangende Gerät überlastet, so sendet es einen Pause-Frame an das sendende Gerät. Dieser weist das sendende Gerät an, für einen bestimmten Zeitraum keine Pakete mehr zu verschicken. Das sendende Gerät schickt erst nach Ablauf dieser Zeit neue Daten. Unterstützte für Voice-over-IP relevante Standards IP Office unterstützt die folgenden Protokolle und Standards: · H.323 V2 (1998), paketgestützte Multimedia-Kommunikationssysteme · Q.931, ISDN User-to-Network Interface (Benutzer-zu-Netzwerk-Schnittstelle), Layer-3-Spezifikation für einfache Anrufverarbeitung · H.225.0 (1998), Rufsignalisierungsprotokolle und Medienstrompaketierung für paketgestützte Multimedia-Kommunikationssysteme · H.245 (1998), Steuerprotokoll für Multimedia-Kommunikation · Session Initiation Protocol · Audio CODECs: · G.711 A-LAW/U-LAW (64 K) · G.723.1 MP-MLQ (6,3 K). · G.729 Anhang A, Anhang B, Anhang AB – CS-ACELP · Ruhe aus · Fax Relay (IP Office an IP Office Fax Transport über IP). · Außerdem unterstützt es T.38-Fax auf SIP-Leitungen und SIP-Nebenstellen · Echokompensation am lokalen Ende 25 Millisek. · DTMF außerhalb der Bandbreite · Jitter-Puffer, 5 Rahmen für die Pufferung von Jittern · Internet-Standards/Spezifikation (zusätzlich zu TCP/UDP/IP) · RFC 1889 – RTP/RTCP, Real Time Protocol und Real Time Control Protocol · RFC 2507, 2508, 2509 – Headerkomprimierung · RFC 2474 - DiffServ, konfigurierbares "Diensttyp"-Feld · RFC 1990 - PPP-Fragmentierung · RFC 1490 - Verkapselung für Frame Relay · RFC 2686 - Multiclass-Erweiterungen auf Multilink PPP · RFC 3261 - Session Initiation Protocol (SIP) · RFC 3489 - STUN Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 190 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Kapital 7. Öffentliche und private Sprachnetzwerke Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 191 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) 7. Öffentliche und private Sprachnetzwerke Mit Avaya IP Office können Sie Netzwerkbetrieb über T1, PRI und BRI ISDN, einschließlich VoIP auf dem Firmen-WAN, durchführen. Durch ein Netzwerk wird das aktuelle Potential Ihrer Zweigstelle und Ihrer Außendienstmitarbeiter maximiert und gleichzeitig eine Grundlage für künftiges Wachstum geschaffen. IP Office bietet für jeden Standort skalierbare Telefonielösungen (bis zu 384 Benutzer) mit Sprachnetzunterstützung und folgenden Merkmalen: · Einem einfachen Wahlplan, der es ermöglicht, Mitarbeiter überall in Netzwerk problemlos anzurufen und den Kundendienst zu verbessern · Durchgehende Benutzerzufriedenheit durch Verwenden derselben Telefone und Nachrichtenschnittstellen wie am Hauptstandort · Ein benutzerdefiniertes zentrales Telefonbuch, das automatisch synchronisiert wird · Günstigste Verbindung und Bandbreite auf Anforderung · Zentrale Voicemail und/oder die Möglichkeit Voicemail-Systeme zu vernetzen Vorteile von Netzwerken: · Betreiben eines Netzwerks von Zweigstellen mit einem einheitlichen Kommunikationssystem und standortübergreifenden Diensten; Nutzen der Effizienz von universellen Funktionen und Benutzerfreundlichkeit. · Einsatz von vorhandenen Investitionen in Avaya-Systeme an anderen Standorten · Zentralisierung von Diensten (z.B. Operator, Voicemail), Management und Verwaltung, um Kosten zu senken · Schnelle Bereitstellung von Remote-Standorten schnellere Reaktion auf Marktanforderungen · Verbesserte Kommunikation innerhalb der Standorte zur Vereinfachung des Informationsaustauschs und Verbesserung des Kundendienstes Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 192 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Private leitungsvermittelte Sprachnetzwerke Private Sprachnetzwerke sind unter Verwendung strukturierter Standleitungen (E1 oder T1) oder alternativ durch Einrichtung dauerhaft verbundener 'B'-Kanäle über ISDN zwischen IP Office-Systemen aufgebaut. Jeder Kanal in der E1- oder T1-Schnittstelle kann einen einzelnen Sprachanruf oder einen 64 KB/56 KB-Datenanruf bereitstellen. Wenn Standleitungen in einem privaten Netzwerk verwendet werden, werden diese E1- oder T1Schnittstellen in der Regel für die Verwendung der QSIG-Signalisierung zwischen Standorten konfiguriert. QSIG bietet einen bestimmten Grad an Transparenz der Sprachfunktionen zwischen TK-Anlagen und ist der bevorzugte Signalisierungsstandard in Sprachnetzen mit verschiedenen Anbietern und in internationalen Sprachnetzwerken. Das IP Office E1- bzw. T1-Modul beendet eine QSIG-Verbindung mit einer RJ45-Schnittstelle mit 120 Ohm. IP Office unterstützt folgende QSIG-Dienste innerhalb dieses Netzwerks: · Einfacher Telefonie-Anruf/Einfacher Anruf: ETS300 171/172. · Leitungsvermittelter Datenanruf/Einfacher Anruf: ETS300 171/172. · Rufnummernpräsentation: ETS300 173. · Präsentation des Namens des Anrufers/Angerufenen: (SS-CNIP, SS-CONP, SS-CNIR) ETS300 237/238. · Nachricht wartet: (SS-MWI) EN301 260/255. · Transfer: (SS-CT) ETS 300 260/261. Leitungsvermittelte Sprachnetzwerke Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 193 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Öffentliches Sprachnetzwerk Die IP Office-Plattform unterstützt eine Reihe von Amtsleitungen und Signalmodi für Verbindungen in das öffentliche Telefonnetz (Vermittlungsstelle). Einige dieser Leitungen sind nur in bestimmten Ländern verfügbar. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrem Händler vor Ort. Primäranschlussleitungen sind mit einer einzelnen (24/30 Kanäle) oder mit einer Doppelleitung (48/60 Kanäle) verfügbar. ISDN Primary Rate (ETSI CTR4) Wird durch die IP400 PRI T1 und IP500 – Universal-PRI-Karten bereitgestellt. ISDN Primary Rate stellt 30 64K-PCM-Sprachkanäle über einen E1-Schaltkreis und einen Signalkanal zur Verfügung. Die Signalübertragung entspricht dem ETSI Q.931-Standard mit CRC-Fehlerüberprüfung (Cyclic Redundancy error Checking). Folgende Zusatzdienste werden unterstützt: · CLIP (Calling Line Identification Presentation, Rufnummernübermittlung) liefert IP Office die Telefonnummer des eingehenden Anrufs. · Calling Line Identification Restriction (Rufnummernunterdrückung) verhindert die Anzeige der Telefonnummer des IP Office bei einem ausgehenden Anruf. · Connected Line Identification Restriction (Rufnummernunterdrückung). Verhindert den COLP-Dienst. · DDI (Direct Dialing In, Direktwahl): Hierbei werden beim Datenaustausch die letzten x Ziffern der gewählten Nummer eines eingehenden Anrufs bereitgestellt. Dadurch kann IP Office den Anruf an unterschiedliche Benutzer oder Dienste weiterleiten. · Ermöglicht die Übertragung/den Empfang von bis zu 20 Ziffern, zusätzlich zu DDI/DID- oder CLIPInformationen, für das Routing von Anrufen und zur Identifizierung. ISDN Basic Rate (ETSI CTR3) Wird durch die IP400 - Quad BRI und IP500 - BRI-Karten bereitgestellt. ISDN Basic Rate stellt zwei 64K-PCM-Sprachkanäle und einen Signalkanal zur Verfügung, die Q.931-Signale und CRC-Fehlerprüfung verwenden. Es wird sowohl der Punkt-zu-Punkt- als auch der Punkt-zu-Mehrpunkt-Betrieb unterstützt. Mehrpunkt-Leitungen ermöglichen die Verwendung derselben Leitung durch mehrere Geräte, allerdings ist Punkt-zu-Punkt der bevorzugte Modus. Der Basisanschluss unterstützt alle Dienste, die in der Primary Rate-Version unterstützt werden, sowie zusätzlich die folgenden Dienste: · MSN (Multiple Subscriber Number, Mehrfachrufnummer). Dieser Dienst ist in der Regel nicht gemeinsam mit dem DDI/DID-Dienst verfügbar und stellt bis zu 10 Telefonnummern zu Routing-Zwecken bereit. Ähnlich dem DDI/DID. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 194 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Zusätzliche ISDN-Funktionen Die folgenden ISDN-Funktionen werden von IP Office 4.0+ auf PRI- und BRI-Leitungen unterstützt. Bitte beachten Sie, dass die Verfügbarkeit dieser Funktionen auch von ihrer Unterstützung und Verfügbarkeit durch den ISDN-Dienstanbieter abhängt (dieser Dienst könnte kostenpflichtig sein). · Identifizierung bösartiger Anrufe - MCID (Telefone der Reihen 24xx, 46xx, 54xx, 56xx, T3, T3 IP, DECT; Phone Manager) Funktionscodes und Tastenprogrammierfunktionen sind verfügbar, um Benutzern bei Bedarf die Auslösung dieser Aktivität an der ISDN-Vermittlung zu gestatten. Diese Funktion steht auf standardmäßigen ISDN DSS1-Telefonen NICHT zur Verfügung. · Gebührenbenachrichtigung - AOC (nur für T3-, digitale und IP-Telefone; Phone Manager) Gebührenbenachrichtigung während eines Anrufs (AOC-D) und am Ende eines Anrufs (AOC-E) wird für ausgehende ISDN-Anrufe ausgenommen QSIG unterstützt. Die Anrufkosten werden auf T3-Telefonen sowie Phone Manager angezeigt und sind in der IP Office Delta Server SMDR-Ausgabe zu Anrufverrechnungszwecken enthalten. IP Office gestattet die Konfiguration von Anrufkostenwährung und einem Anrufkostenmarker für jeden Benutzer. · Anrufabschluss an besetzten Teilnehmer - CCBS (Telefone der Reihen 2400, 4600, 5400, 5600, T3, T3 IP, DECT; Phone Manager) CCBS kann bei Bereitstellung durch den ISDN-Dienstanbieter verwendet werden. Es gestattet die Einstellung eines Rückrufs auf externen ISDN-Anrufen, die besetzt sind. Es kann außerdem für eingehende ISDN-Anrufe an besetzte Benutzer verwendet werden. Diese Funktion steht auf standardmäßigen ISDN DSS1-Telefonen NICHT zur Verfügung. · Partielle Umleitung - PR (Telefone der Reihen 2400, 4600, 5400, 5600, T3, T3 IP, DECT; Phone Manager) Die Partielle Umleitung weist die ISDN-Vermittlung bei der Weiterleitung eines Anrufs auf einem ISDNKanal an eine externe Nummer mithilfe eines anderen ISDN-Kanals an, die Weiterleitung durchzuführen. Dadurch werden die Kanäle zu IP Office freigemacht. Diese Funktion ist auf standardmäßigen ISDN DSS1-Telefonen NICHT verfügbar und wird auf QSIG NICHT unterstützt. · Explizite Anrufvermittlung - ECT (Diese Funktion wird normalerweise von einer Fremdanwendung verwendet.) ECT wird auf der S0-Schnittstelle unterstützt. Ein Anruf auf einem S0-Endpunkt kann auf sonstige Geräte wie einen analogen, digitalen oder IP-Endpunkt oder eine Leitung vermittelt werden. Die normale Verwendung dieser Funktion ist durch eine Fremdanwendung, die über eine oder mehrere S0Schnittstellen mit IP Office verbunden ist. Ein Beispiel ist der VoiceDirector, ein automatischer Anrufassistent. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 195 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) T1 in Nordamerika Wird durch die IP400 PRI T1 und IP500 - Universal-PRI-Karten bereitgestellt. T1 Primary Rate stellt bis zu 24 64K-Kanäle über einen 1,54M-Schaltkreis zur Verfügung. Jeder Kanal der T1Leitung kann unabhängig konfiguriert werden, um folgende Signalemulationen mit den Handshake-Typen "Sofort", "Wahlverzögerung" oder "Wink-Start" zu unterstützen. · Loop-Start · Ground-Start · E&M Tie Line · E&M DID · E&M Switched 56K · DID - Kanäle, die für DID/DDI konfiguriert wurden, unterstützen nur eingehende Anrufe. Der Betreiber oder die Vermittlungsstelle stellt die x zuletzt gewählten Ziffern für das Routing von Anrufen bereit. · Wink-Start IP Office T1-Leitungen unterstützen sowohl DNIS- als auch ANI-Dienste, wenn diese von der Vermittlungsstelle zur Verfügung gestellt werden. · DNIS (Dialed Number Identification Service, Wahlnummernerkennungsdienst): Liefert IP Office eine Ziffernfolge, abhängig von der Nummer, die der eingehende Anrufer gewählt hat. Diese Ziffernfolge kann dann zum Weiterleiten von Anrufern an bestimmte Nebenstellen, Gruppen oder Dienste genutzt werden. · ANI (Automatic Number Identification, Automatische Rufnummeridentifizierung): Liefert IP Office eine Nummer, über die der Anrufer identifiziert werden kann. Diese Nummer kann dann zum Weiterleiten oder für Computertelefonie-Anwendungen verwendet werden. T1-Leitungskarten beinhalten eine integrierte CSU/DSU, wodurch eine externe Einheit überflüssig ist. Mit Hilfe der CSU-Funktion kann die Leitung für Testzwecke in den Loopback-Modus geschaltet werden. Dies kann manuell über die Monitor-Anwendung oder automatisch über eine Vermittlungsstelle erfolgen, die ein Line Loop Back-(LLB-)Muster sendet. Mit der DSU-Funktion kann die T1-Leitung gemeinsam von Daten- und Sprachdiensten verwendet werden. Primary Rate-Schnittstelle in Nordamerika Wird durch die IP400 PRI T1 und IP500 - Universal-PRI-Karten bereitgestellt. IP Office unterstützt Primary Rate ISDN-Leitungen auf Vermittlungsstellen-Switches vom Typ 5ESS oder DMS100, die von AT&T, Sprint, WorldCom und anderen lokalen Telekommunikationsanbietern bereitgestellt werden. Die unterstützten Dienste können auf den Kanälen vorkonfiguriert oder auf Call-by-Call-Basis verhandelt werden. Für die Weiterleitung von Inlands- und Auslandsgesprächen an Vermittlungen vor Ort oder an vorangemeldete Anbieter können spezielle Dienste konfiguriert werden. Außerdem können alternative Anbieter über die Konfiguration von IP Office Transit Network Selection (TNS) ausgewählt werden. Darüber hinaus unterstützt IP Office den Dienst Anrufender Name und Anrufende Nummer über Primary RateLeitungen (NI2). Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 196 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Analogleitungen · Loop-Start Loop-Start-Leitungen sind auf dem IP Office Quad-Leitungsmodul, das in der IP Office-Steuereinheit installiert wird, oder auf dem Analog Trunk 16-Erweiterungsmodul (ATM16) verfügbar. Die ersten zwei Leitungen des ATM16-Moduls werden automatisch an Stromausfallbuchsen geschaltet, falls die Stromversorgung unterbrochen wird. Sie entsprechen dem TIA/EIA-646-B-Standard. Die Loop-StartLeitungen unterstützen außerdem die Identifizierung für eingehende Rufnummern (ICLID) entsprechend den Standards GR-188-CORE und GR-31-CORE. IP Office kann diese Informationen zum Weiterleiten von Anrufen verwenden oder sie Computeranwendungen für die Anzeige zusätzlicher Informationen über den Anrufer zur Verfügung stellen. · Ground-Start Ground-Start-Leitungen sind nur auf dem ATM16-Modul verfügbar, das über IP Office Manager konfiguriert wird. Die ersten zwei Leitungen des Moduls werden automatisch an Stromausfallbuchsen geschaltet, falls die Stromversorgung unterbrochen wird. Sie entsprechen den Standards ANSI T1.401 and TIA/EIA-646-B. Nicht in allen Ländern verfügbar. E1R2-Kanal-Signal Wird durch die IP400 PRI E1R2 und IP500 Universal-PRI-Karten bereitgestellt. Die IP400 Office PRI 30 E1R2-Karte ist in zwei Versionen erhältlich, die entweder RJ45- oder KoaxialNetzwerkverbindungen unterstützen. Jede Karte stellt Kanäle zur Verfügung, die für MFC-, Puls- oder Mehrfrequenzwahl konfiguriert werden können, je nach Anforderungen des Netzwerks. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 197 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) SIP (Session Initiation Protocol) IP Office unterstützt die SIP-Leitung. SIP-Leitungen gestattetn IP Office-Benutzern die Ausnutzung neuer Telefoniedienste von "Internettelephonie-Dienstanbietern (ITSP)". In vielen Fällen können diese Telefoniedienste erhebliche Einsparungen im Vergleich mit herkömmlichen Leitungen bieten. Die IP OfficeLösung gestattet allen Benutzern unabhängig von ihrem Telefontyp das Tätigen und Empfangen von SIPAnrufen. SIP-Leitungen werden wie alle sonstigen Leitungen auf IP Office bearbeitet und bieten alle Anrufleitungs- und Gebührenkontrollfunktionen zur Verwaltung ein- und ausgehender Anrufe. SIP-Leitungen auf IP Office erfordern die Bereitstellung von Sprachkompressionskanälen durch die Installation von VCM-Modulen in der Steuereinheit. RTP-Relais wird ebenfalls unterstützt, um den IP-Fluss durch SIP nach der Anrufeinrichtung zu gestatten. Außerdem ist eine Lizenz für die maximal benötigte Anzahl gleichzeitiger SIP-Anrufe erforderlich. Es werden bis zu 128 Anrufe gleichzeitig unterstützt. IP Office unterstützt zudem das T38-Protokoll, mit dem Fax-over-IP möglich ist. Es gibt mehrere mögliche Netzwerktopologien für SIP-Leitungssysteme, die in den folgenden Diagrammen gezeigt werden. Option 1: Dienstanbieter mit einem Session Border Controller (SBC), der NAT-Transversal-Probleme löst - das ist die zuverlässigste und bevorzugte Methode. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 198 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Option 2: Direkte Verbindung zwischen dem zweiten Ethernet-Port von IP Office und dem Internet über einen DMZ-Port (entmilitarisierte Zone) auf dem Router. Zur Sicherung dieser Konfiguration ist die IP Office Firewall angewiesen, alle Pakete mit Ausnahme von SIP zurückzuweisen. Option 3: Verbindung mit dem ISTP über NAT mithilfe eines Fremd-STUN-Servers (Simple Traversal von UDP über NAT) im Netzwerk zum Feststellen des verwendeten NAT-Mechanismus. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 199 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Option 4: Verbindung zum ISTP über einen Router, der mit einem Application Level Gateway (ALG) ausgestattet ist, das alle NAT-Probleme durchschaubar löst. Weitere Details zu den SIP ITSPs, die von Avaya getestet wurden, entnehmen Sie bitte dem technischen Merkblatt für IP Office 4.0 und/oder der IP Office Knowledge Base auf http://www.avaya.com/ipoffice/ knowledgebase. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 200 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Paketbasierte Sprachnetzwerke In diesem Abschnitt werden Optionen für Unternehmen beschrieben, die Datennetzwerke für die Unterstützung von Sprachübertragungslösungen wie z.B. Voice over IP (VoIP) verwenden können. IP Office bietet vernetzte Sprach- und Datenkommunikationen mit: · Integriertem IP-Router · Einer Verbindung für Sprach- und Datennetz · Gemeinsamen Zugang zum Internet; gemeinsames Verwenden von Dateien und Senden von E-Mails an andere Standorte · Unterstützung des RIP-2-Protokolls für dynamische Datenweiterleitung; IPsec VPN, Firewall und NAT (Network Address Translation) als Sicherheitsmaßnahmen; zentrale Verwaltung und proaktives Fehlermanagement über SNMP Auf IP-Paketen basierende Sprachnetzwerke zwischen IP Office-Standorten können wie folgt realisiert werden: · VoIP über das LAN · oder VoIP über das öffentliche Netzwerk VoIP-Netzwerk über IP-Netzwerk oder WAN VoIP über das LAN In einer Fabrik- oder Campus-Umgebung können auf Systemen mit optionalen VCM-Modulen Sprachanrufe über LAN-Verbindungen mit 10/100 MBit/s gesendet werden. Um Bandbreitenkonflikte zu vermeiden, ist für VoIP über das LAN ein Bandbreiten-Management über DiffServe erforderlich. VoIP-Netzwerk über das LAN VoIP über das öffentliche Netzwerk Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 201 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP Office nutzt die Vorteile der Unterstützung der Zusatzdienste Q.931 und H.450 über eine öffentliche Verbindung, für die eine entsprechende QoS-Verbindung hergestellt werden kann. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 202 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Zusatzdienste in IP-Netzwerken Zusätzliche Dienste in einer IP-Umgebung werden über Q.931 und H.323 bereitgestellt. IP Office bietet dieselben umfangreichen Dienste, wie sie in herkömmlichen Netzwerkumgebungen zur Verfügung stehen. Unser standardbasierter Ansatz ermöglicht Interoperabilität in Netzwerken mit verschiedenen Anbietern. Funktionen, die von H.323 auf IP-Leitungen zwischen IP Offices unterstützt werden, sind nachfolgend aufgelistet. · Grundlegende Anrufeinrichtung (Sprache) · Anruf halten (lokal) · Anrufvermittlung (lokal). · Name des Angerufenen/Anrufers · Nummer des Angerufenen/Anrufers Zusätzliche Funktionen können durch Verwendung von IP Office Small Community Networking hinzugefügt werden (siehe folgenden Abschnitt). Auf IP-Leitungen zu Nicht-IP Office-Systemen ist der Zusatzdienst davon abhängig, ob die Funktionen durch das andere IP Office-System unterstützt werden. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 203 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Small Community Networking Bei der Verbindung von IP Offices über IP oder paketbasierte Netzwerke wird durch Small Community Networking die Funktionstransparenz verbessert. Diese Netzwerke können bis zu 1000 Benutzer an 32 Standorten unterstützen. Folgende Zusatzfunktionen sind verfügbar: · Besetztlampenfeld · Wartestellung · Rückruf, sobald verfügbar · Durchsage · Ruf heranholen · Zentrales Persönliches Telefonbuch für 1400-, 1600-, 9600- und T3-Telefone sowie one-X Portal für IP Office · Zentrales Systemtelefonbuch für 1400-, 1600-, 9600- und T3-Telefone sowie one-X Portal für IP Office · Zentrales Anrufprotokoll für 1400-, 1600-, 9600- und T3-Telefone sowie one-X Portal für IP Office · Zentrale Voicemail (Preferred Edition) Unterstützung für Mailboxen, Anrufaufzeichnung, Zielwahlname und automatische Assistenten. Fernwarteschlangen auf Remote-Systemen werden nicht unterstützt. · Internes Telefonbuch · Abwesenheitstextnachricht · Anti-Tromboning · Verbreitete Sammelanschlüsse Sammelanschlüsse können Benutzer umfassen, die auf anderen IP Office-Systemen innerhalb des Netzwerks lokalisiert sind. Verbreitete Sammelanschlüsse werden zur Verwendung mit CCC und CCR nicht unterstützt. · Remote Hot Desking Benutzer können Hot Desking zwischen IP Office-Systemen innerhalb des Netzwerks durchführen. Das System, auf dem der Benutzer konfiguriert ist, wird als sein "Home"-IP Office bezeichnet, während alle anderen Systeme "Remote"-IP Offices sind. Remote Hot Desking wird zur Verwendung mit CCC und CCR nicht unterstützt. · Abbruchwahl Diese Funktion gestattet dem Benutzer die Wahl eines IP Office-Systems im Netzwerk aus einer angezeigten Liste und die anschließende Wahl einer folgenden Nummer wie bei der lokalen Wahl auf dem gewählten System. Die Funktion wird entweder mittels DSS-Taste oder Funktionscode ausgelöst. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 204 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) · Hoch flexibles SCN (siehe folgendes Diagramm) In einer SCN-Konfiguration von System "A" und System "B", in der die zentrale VoiceMail mit System B verbunden ist und eine Reihe von IP-Telefonen entweder mit System A oder System B verbunden sind. Bei einem Ausfall von System "B": · Übernimmt System A automatisch von System B und unterstützt die Avaya IP-Telefone, Sammelanschlüsse und DHCP (falls erforderlich); · Wird Preferred Edition messaging auf System A neu registriert; · Steht allen Benutzern von System B die Verwendung ihrer UMS- und Mobility-Lizenzen auf System A zu (es werden keine anderen Lizenzen verfügbar sein); · werden die persönlichen Kontakte/Anruflisten aller Benutzer von System B weiterhin verfügbar sein (1600-Telefone). Für Small Community Networks sind VCM-Module in allen anzuschließenden Systemen erforderlich. Die IPLeitungen können in einer Start- oder Netzkonfiguration konfiguriert werden. Einer der Vorteile einer Netzkonfiguration ist die Eliminierung des Risikos des Ausfalls eines einzelnen Punkts innerhalb des Netzwerks. Es wird zudem empfohlen, alle Namen und Nummern (Gruppen, Leitung, Dienste usw.) auf den separaten IP Office-Systemen möglichst eindeutig zu halten, um mögliche Verwechslungen bei der Wartung zu vermeiden. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 205 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Jedes IP Office-System übermittelt UDP-Nachrichten an Port 50795. Diese Broadcasts werden in der Regel alle 30 Sekunden wiederholt, BLF-Updates finden jedoch potenziell häufiger statt. Es finden keine Updates statt, wenn keine Aktivität verzeichnet wird und das Gesamtverkehrsniveau sehr niedrig ist, in der Regel unter 1 KBit/ s pro System. Ab IP Office Release 2.1 (35) wird SCN zwischen IP Office-Systemen mit unterschiedlichen Softwareversionen unterstützt, die Netzwerkfunktionen orientieren sich jedoch an der ältesten Softwareversion im Netzwerk. Dank dieser Option können Standorte stufenweise mit SCN aktualisiert werden. Es wird weiterhin empfohlen, dass alle Systeme in einem Netzwerk nach Möglichkeit auf das gleiche Niveau aktualisiert werden. Wenn größere Netzwerke benötigt werden, kann QSIG zum Verbinden mehrerer Small Community Networks verwendet werden. Die Funktionalität zwischen den Communities wird von den QSIG-Funktionen geregelt. IP500 Voice Networking-Lizenz In IP500 und IP500v2-Systemen werden für Small Community-Netzwerke eine oder mehrere Lizenzen benötigt. QSIG-, H.323- und SCN-Funktionen sind beim IP500 und IP500v2 nicht standardmäßig aktiviert. Zur Aktivierung dieser Funktionen mit 4 gleichzeitigen Netzwerkkanälen (keine Kanalbegrenzung für QSIG) ist eine zusätzliche Lizenz erforderlich. Zusätzliche Kanäle können zu jeweils 4 Kanälen lizenziert werden. Eine Voice Networking-Lizenz ist zur Aktivierung von TDM QSIG weiterhin erforderlich, obwohl es keine Beschränkung für die Anzahl von TDM QSIG-Anrufen gibt, die nach erfolgter Lizenzierung getätigt oder entgegen genommen werden können. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 206 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Internetvernetzung mit anderen Avaya-Produkten IP Office unterstützt die angemessenste Kommunikationsmethode mit anderen vorhandenen PBXs auf einem Kundennetzwerk, gleich ob auf TDM- oder IP-Basis. Bei Avaya DEFINITY, MultiVantage, Avaya Integral Enterprise oder Avaya Communication Manager (ACM) sind die verwendeten Protokolle QSIG oder H.323 über T1-, E1- oder IP-Verbindungen. VoIP-Networking mit H.323 In Tests wurde erfolgreich nachgewiesen, dass IP Office (ab Version 1.1 in den USA und Version 1.2 in EMEA) über IP-Amtsleitungen mit Avaya Communication Manager (ACM) verwendet werden kann. Das unterstützte Protokoll ist H.323 unter Verwendung von Kompressionscodecs nach Industriestandard (Typen G.711A, G.711MU, G.729A und G.723.1-6K3). Die gegenwärtig unterstützten Funktionen sind: · Wählen zwischen Schreibtischen (einfacher Sprachanruf) · ID-Nummer des anrufenden/verbundenen Teilnehmers · Namenspräsentation des anrufenden/verbundenen Teilnehmers · Anruf halten · Anruf vermitteln Diese Funktionen gestatten einfache Networking-Funktionen zwischen Remote-Zweigstellen von IP Office und einem DEFINITY/ACM auf der Hauptstelle. QSIG Networking mit T1/E1-Verbindungen (TDM) Alternativ kann QSIG als gewählter Signalgebungsstandard innerhalb mehrerer Lieferantenumgebungen herangezogen werden. Es bietet die folgenden ergänzenden Dienste, die außerdem zwischen IP Office und DEFINITY / MultiVantage/ I55 /ACM (mit den relevanten RFA-Lizenzen versehen) verfügbar sind: · Einfacher Telefonieanruf/Einfacher Anruf (ETS 300 171/172) · Kreisgeschalteter Datenanruf/Einfacher Anruf (ETS 300 171/172) · ID-Präsentation des anrufenden/verbundenen Teilnehmers (ETS 300 173) · Namenspräsentation des anrufenden/verbundenen Teilnehmers (ETS 300 237/238) · Anzeige "Nachricht wartet" (ETS 301 260/255) Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 207 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Networked Messaging Heute gibt es zwei Optionen zur Bereitstellung von Nachrichteninteroperabilität zwischen IP Office und Definity / MultiVantage / ACM. Die erste Option bietet zentralisierte Voicemail, während die zweite den Netzwerkbetrieb von Avaya Voicemail-Systemen gestattet. Die Anforderungen, Funktionen und Einschränkungen sind im Folgenden zusammengefasst: · IP Office auf DEFINITY / MultiVantage / ACM mit Intuity AUDIX™ über eine QSIG-Verbindung verbunden (E1/T1 oder IP) · Auf den Remote-Zweigstellen von IP Office ist keine lokale Voicemail erforderlich, doch wird auf jedem IP Office eine AUDIX-Lizenz benötigt · Erfordert Intuity Audix 4.4+, das über C-LAN mit Definity 9.5+ verbunden ist (weitere Informationen zur Kompatibilität siehe IP Office-Angebotsansage von August 2003) · Maximal 19 IP Offices können auf 1 INTUITY AUDIX™-Server unterstützt werden (insgesamt 20, wobei DEFINITY/ACM einen Steckplatz belegt) · Erfordert QSIG- und Private Networking-Lizenzen auf DEFINITY / MultiVantage / ACM · Benutzer-Mailbox mit Unterstützung durch "Nachricht wartet"-Lampe · Weiterleitung von Voicemails zwischen Benutzern · Keine automatische Weitervermittlung (eine Verbesserung wird zur Zeit geprüft) · Keine Anrufaufzeichnung · Keine Warteschlangen auf Remote-Stellen · Kein Fax über IP an AUDIX™ · Keine Unterstützung von Small Community Networking, wenn AUDIX™ auf IP Office konfiguriert ist. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 208 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) · Avaya IP Office Preferred Edition messaging vernetzt mit Avaya Modular Messaging / Octel / Intuity AUDIX™ über Interchange / S3210 · Erfordert lokales Preferred Edition messaging auf jedem Zweigstellen-IP Office mit Lizenz für Preferred Edition messaging Networked Messaging RFA · Erfordert Avaya Interchange/S3210 auf Modular Messaging, Octel oder Intuity Audix · Bietet 2000 Remote-Mailboxen pro Preferred Edition messaging-Server, d.h. pro Zweigniederlassung (im Rahmen der nächsten Wartungsausgabe von Preferred Edition messaging soll die Anzahl auf 10000 Remote-Mailboxen erhöht werden) · Benutzer-Mailbox mit Unterstützung durch "Nachricht wartet"-Lampe · Weiterleitung von Voicemails zwischen bekannten Remote-Benutzern · Voll ausgestattetes Preferred Edition messaging in jeder Zweigniederlassung · Preferred Edition messaging Networked Messaging akzeptiert eine eingehende Voicemail-Nachricht nur für eine lokale Mailbox. Es leitet sie NICHT an einen Remote-Voicemail-Server weiter. Bei Bedarf ist diese Funktion über Avaya Interchange verfügbar. · Preferred Edition messaging Networked Messaging ist auf Avaya Messaging Server beschränkt (keine Messaging-Plattformen von Fremdanbietern) Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 209 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Netzwerk-Funktionen Alternative Routenwahl Durch die Konfiguration von ARS können Anrufe über den optimalen Träger geleitet werden. Außerdem haben Kunden die Möglichkeit, mit Hilfe von Zeitprofilen zu bestimmten Tageszeiten die jeweils günstigsten Tarife oder eine bessere Qualität zu nutzen. Falls eine Primärleitung nicht verfügbar ist, bietet ARS ein automatisches Ausweichen auf eine verfügbare Leitung (z. B. Ausweichen auf Analogleitung, falls eine T1- oder SIP-Leitung ausfällt, oder Verwendung von PSTN für SCN-Ausweichen). Es werden mehrere Anbieter unterstützt. Beispiel: Ortsgespräche sollen zu bestimmten Zeiten über den einen Anbieter abgewickelt werden, internationale Gespräche über einen anderen. Die Anbieterauswahl mit Hilfe der zweistufigen Anrufeinrichtung über Mehrfrequenzwahltöne ist möglich. Spezifische Routen können für einzelne Benutzer zugewiesen werden, z. B. die Verwendung teurer Routen nur durch wichtige Mitarbeiter zulassen. Hinweis: Vorhandene LCR-Konfigurationen (Least Cost Routing) werden beim Upgrade auf 4.1 automatisch auf ARS umgestellt. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 210 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Netzwerknummernschemata IP Office verfügt über höchst flexible Netzwerknummerierungsoptionen. Gewählten Nummern können Ziffern, Zugriffscodes usw. hinzugefügt oder von ihnen entfernt werden, um sie für jedes beliebige Nummernschema anzupassen. In der Regel werden zwei Typen von Nummernschemata verwendet: das 'verbundene Nummernschema' und das 'Knotennummernschema'. In verbundenen Nummernschemata verfügt jeder Standort innerhalb des Netzwerks über einen eindeutigen Bereich von Nebenstellennummern. Benutzer wählen einfach die Nebenstellennummer des gewünschten Teilnehmers. Verbundene Nummernschemata werden häufig in sehr kleinen Netzwerken mit weniger als fünf Standorten und 500 Nebenstellen verwendet. In Knotennummernschemata erhält jeder Standort eine Knoten-ID, die der Benutzer vor der Nummer einer Nebenstelle an einem anderen Standort wählt. Auf diese Weise können die gleichen Nebenstellennummern an verschiedenen Standorten verwendet werden und sind trotzdem im Netzwerk eindeutig. Knotennummernschemata sind in größeren Netzwerken üblich. Manchmal werden beide Schemata zusammen in einem Netzwerk verwendet, wobei die Knotennummerierung an größeren Standorten und die verbundene Nummerierung für Gruppen von entfernten Standorten eingesetzt wird. In den folgenden zwei Abbildungen sind die beiden Nummernschemata dargestellt. Verbundenes Nummernschema Knotennummernschema Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 211 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Kapital 8. Datennetzwerkdienste Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 212 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) 8. Datennetzwerkdienste LAN/WAN-Dienste IP500 und IP500v2 unterstützen einen Layer 3-Ethernet-Switch mit zwei Ports und Firewall. Bei der Kommunikation zwischen Computern in einem LAN ist das Ziel unerheblich. Die Computer senden einfach Nachrichten mit der Zieladresse. Diese Nachrichten könnten auch von allen anderen Computern im selben Netzwerk empfangen werden, aber nur der Computer, an dessen Adresse die Daten gesendet wurden, reagiert auf die Nachricht. Wenn sich das Ziel in einem anderen Netzwerk befindet, ist der Router als "Tor zur restlichen Welt" erforderlich. Er sucht die optimale Route, um die Nachricht an die Zieladresse zu senden. Der Router erleichtert das Herstellen und Halten der Verbindung für die Dauer einer Kommunikationssitzung (wenn Nachrichten oder IP-Pakete zwischen Quelle und Ziel gesendet werden), indem er automatisch nur dann eine Verbindung herstellt, wenn Daten übertragen werden sollen. Router können über WAN-(Wide Area Network-) Verbindungen in Form von Point-to-Point-Standleitungen, verwalteten IP-Netzwerken, Frame Relay-Netzwerken oder Vermittlungsleitungen (Vermittlungsstelle) kommunizieren. Das IP Office-System unterstützt alle diese Typen von Netzwerkverbindungen. Alle IP Office-Plattformen besitzen einen integrierten Router mit Unterstützung von Bandbreite nach Bedarf, der die dynamische Bereitstellung weiterer Bandbreite ermöglicht. Bei ISDN-Verbindungen stellt IP Office zusätzliche Datenverbindungen zwischen Standorten nur dann her, wenn Daten übertragen werden bzw. wenn die zu übertragende Datenmenge eine zusätzliche Verbindung rechtfertigt. Wenn die zusätzlichen Kanäle nicht mehr benötigt werden, werden sie wieder getrennt. Diese Verbindungen werden automatisch hergestellt, ohne dass der Benutzer ihre Aufnahme und Beendigung wahrnimmt. Die Einstellungen für die Herstellung von Verbindungen, die Dauer von Verbindungen usw. lassen sich in IP Office konfigurieren. Es können jederzeit mehrere Routing-Ziele oder Pfade gleichzeitig aktiviert sein, um sowohl eine Verbindung zu anderen Büros als auch zum Internet herzustellen. Internet-Zugriff Während das Telefon weiterhin die Nummer Eins unter den Geschäftskommunikationstools ist, gewinnt der Internetzugang für die B2B-Kommunikation immer mehr an Bedeutung. Die Fähigkeit, E-Mails zu senden und zu empfangen, ist mittlerweile ein Muss, wenn ein Unternehmen mit vielen Lieferanten und Kunden zu tun hat. Gleichzeitig ist der Zugriff auf das Internet für E-Commerce-Anwendungen und -Informationen zu einem überlebenswichtigen Aspekt geworden ist. Alle IP Office-Anlagen bieten einen gemeinsamen und sicheren Hochgeschwindigkeitszugriff auf das Internet über Vermittlungsleitungen (Vermittlungsstelle), digitale Standleitungsdienste oder IP-VPN-Dienste. Durch Bereitstellung einer integrierten Firewall wird die Sicherheit von Internetverbindungen gewährleistet, so dass keine Standalone-Firewall erforderlich ist. Die Firewall kann für verschiedenste Situationen konfiguriert werden und ermöglicht es Kunden zu steuern, wer wann auf externe Ressourcen zugreifen kann. Durch die Firewall wird Ihr privates Netzwerk vom Internet isoliert und vor Hacker-Zugriffen geschützt, während konfigurierbare Dienst-Quoten in einem RAS-Dienst eingerichtet werden können, um den Zugriff durch autorisierte Benutzer zu gewährleisten. Dienst-Quoten legen ein Zeitlimit für ausgehende Verbindungen zu einem bestimmten IP-Dienst fest, was zu einer Kostenreduzierung führt. Für jeden Dienst kann eine andere Ausweichgruppe konfiguriert werden. Sie möchten beispielsweise während der normalen Betriebszeiten Ihren regulären Internetdienstanbieter verwenden und außerhalb dieser Zeiten die unterschiedlichen Tarife alternativer Anbieter nutzen. Richten Sie in diesem Fall einen Dienst für Verbindungen während Spitzenzeiten und einen Ausweichdienst für günstigere Tarifzeiten ein. Internet-Zugriff Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 213 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Fernzugangsfunktionen Die in IP Office integrierte Firewall, Dienst-Quoten und Zeitzonen gelten alle für Remote-Zugangsverbindungen. Die Remote-Zugangssicherheit wird von CHAP (verschlüsselten Passwörtern) unterstützt, um Endbenutzer oder PAPs ohne unterstützte Verschlüsselung zu überprüfen. Anhand von Zeitzonen kann festgelegt werden, wann der Remote-Zugangsdienst verfügbar ist. Sie können einen "vertrauenswürdigen Anschluss" festlegen. Hierbei handelt es sich um Orte, für die entweder Datenzugriff (z.B. für einen Benutzer, der sich von Zuhause aus einwählt) oder der Zugriff auf Voicemail ohne Voicemail-Code (durch einen Benutzer, der seine Voicemail-Nachrichten über das Mobiltelefon abruft) zulässig ist. Als vertrauenswürdiger Anschluss wird auch der Anschluss bezeichnet, über den der Voicemail-Server den Benutzer bezüglich einer neuen Nachricht informiert. Im Gegensatz dazu kann ein "festgelegter Anschluss" eingestellt werden, der den Remote-Zugang nur über diesen Anschluss zulässt. Der festgelegte Anschluss kann auch eine zugewiesene Rückrufnummer sein, die die Bedrohung eines unbefugten Remote-Zugriffs minimiert. IP Office-Anlagen können auch Rückrufdienste für den Remote-Zugang einbeziehen, so dass bei einem Benutzer, der immer von einem bestimmten Remote-Standort (z.B. von zu Hause) aus auf das Unternehmensnetzwerk zugreift, die Verbindung nach der Überprüfung der Anmeldedaten getrennt und der Benutzer zurückgerufen wird. Die Rückruffunktion bietet nicht nur zusätzliche Sicherheit, sondern auch den Vorteil, dass Remote-Zugangsgebühren auf der Telefonrechnung des Unternehmens erscheinen. Zusätzlich zum Remote-Zugang über Telefonadapter unterstützen sämtliche ATM4-Leitungskarten (einschließlich der IP500v2-ATM-Kombinationskarte) das Umschalten von der ersten analogen Amtsleitung zu einem integrierten V.32-Modem. Routing zwischen LANs Heutzutage ist das Routing von Daten für alle Unternehmen unabdingbar, sei es zum gemeinsamen Verwenden von Ressourcen wie E-Mail-Servern, Datei-Servern und Internet-Gateways oder zum nahtlosen Übermitteln von Daten zwischen Standorten oder für Netzwerke zu Kunden und Lieferanten. Aus diesem Grund verfügen alle IP Office-Plattformen standardmäßig über eine IP-Routing-Funktion. Mit dem Einbetten eines Routers in IP Office entfallen die Kosten, Komplexität und zusätzlichen Fehlerquellen externer WAN-Multiplexer, da der Daten- und Sprachdatenverkehr die Netzwerkressourcen von IP Office konvergieren und gemeinsam nutzen kann. Zu diesen Netzwerkressourcen zählen unter anderem DFÜ-ISDNVerbindungen, Point-to-Point-Standleitungen, verwalteten IP- oder Frame Relay-Netzwerke. IP Office unterstützt alle Typen von Netzwerkverbindungen. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 214 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Datennetzwerkfunktionen Integrierter Layer 3-Ethernet-Switch mit 10/100 Mbit/s Layer 3-Switching ist besonders in Situationen hilfreich, in denen es von Vorteil ist, ein vertrauenswürdiges und ein unsicheres Netzwerk zu haben, wobei das unsichere und unkontrollierte Netzwerk für den öffentlichen Verkehr verwendet wird. Es ist möglich, mit Hilfe eines Layer 3-Switches von IP Office eine Firewall zwischen zwei LAN-Segmenten einzurichten. IP500 und IP500v2 unterstützen einen Layer 3-Ethernet-Switch mit zwei Ports und dazwischen liegendem Firewall. Diese beiden Switch-Ports haben jeweils eine eigene IP-Adresse (LAN1 und LAN2) und in den Routing-Tabellen des Systems ist eine Route für den Datenverkehr von einem Port zum anderen konfiguriert. DHCP-Server IP Office kann Ihr IP-Netzwerk über den integrierten DHCP-Server verwalten. Sie haben die Möglichkeit, IP Office mit einem Pool von IP-Adressen für LAN-Benutzer zu konfigurieren. Wird ein PC hochgefahren, erhält er für die Dauer der Sitzung eine IP-Adresse zugewiesen. Der DHCP-Server stellt dem PC zudem die Adresse des Domain Name Service-(DNS-)Servers und des Windows Internet Naming Service-(WINS-)Servers zur Verfügung. Für Kunden mit einem separaten DHCP-Server kann IP Office auch so konfiguriert werden, dass die Adresse von diesem DHCP-Server angefordert oder die eigene statische IP-Adresse festgelegt wird. IP500 und IP500v2 verfügen beide über zwei unabhängige DHCP-Server, von denen je einer komplett einem der Layer 3Switch-LANs zugewiesen ist. Unterstützung für Standleitungen IP Office kann Verbindungen zu Standleitungsdiensten herstellen. IP Office WAN-Dienste werden über E1/T1 PRI- und BRI-Leitungen unterstützt. E1/T1-Amtsleitungen können für den Betrieb in einem fraktionalen Modus für 'Point-to-Multi-Point'-Anwendungen konfiguriert werden, d.h. eine einzelne Schnittstelle mit 2 Mbit/s kann in 3 x 512K und 8 x 64K zu elf verschiedenen Standorten unterteilt werden. Bei der Verwendung von T1 als Standleitung kann derselbe Schaltkreis für geswitchte Leitungen verwendet werden. Nicht alle Typen von Standleitungen sind in allen Gebieten verfügbar. Erkundigen Sie sich diesbezüglich. Unterstützung von DFÜ-Verbindungen Wenn die Verkehrsmenge die Kosten einer dedizierten Standleitung nicht rechtfertigt, kann die Anlage Datenkonnektivität über ISDN-Verbindungen mit Hilfe ihrer E1/T1- oder Basic Rate-Amtsleitungen bereit stellen. Falls die erforderliche Datengeschwindigkeit die Leistung eines Kanals (64 KBit/s bzw. 56 KBit/s) übersteigt, können nach Bedarf weitere Kanäle für den Anruf hinzugefügt werden. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 215 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Point-to-Point Protocol (PPP) Das PPP ist ein industrielles Standard-WAN-Protokoll, das die Zusammenarbeit mit einer breiten Palette von Routern von Drittanbietern ermöglicht. Das Protokoll wird für DFÜ- oder Standleitungsverbindungen verwendet, bei denen die beiden Standorte über einen einzelnen Kanal verbunden werden. Dieser Kanal kann ein 64KKanal, eine DFÜ-Verbindung, eine 256K-Standleitung usw. sein. Multi-Link Point-to-Point Protocol (ML-PPP) IP Office unterstützt Multi-Link PPP, so dass zusätzliche Kanäle bereitgestellt werden können, wenn eine größere Bandbreite als ein Kanal erforderlich ist. Die maximal verfügbare Anzahl von Kanälen für die Datenübertragung kann pro Dienst festgelegt werden. Erreicht die verfügbare Bandbreite ein benutzerdefiniertes Limit, können zusätzliche Kanäle automatisch zugeschaltet werden. Ebenso kann die Anzahl der verwendeten Kanäle bei abnehmendem Verkehr automatisch reduziert werden. Herrscht auf keinem der Kanäle Datenverkehr, können alle Verbindungen getrennt werden. Da die meisten Dienstanbieter eine Mindestgebühr für Anrufe verlangen, kann konfiguriert werden, wie lange sich ein Kanal im Leerlauf befinden muss, bevor er geschlossen wird. Mit Hilfe dieser Mechanismen lassen sich Verbindungskosten effektiv steuern, während gleichzeitig sichergestellt wird, dass bei Bedarf die erforderliche Bandbreite zur Verfügung steht. Frame-Relay Frame Relay ist ein WAN-Protokoll (Wide Area Network), das auf dem X.25-Protokoll basiert. Individuelle Netzwerkverbindungen werden über ein gemeinsames Medium mit Hilfe von Permanent Virtual Circuits (PVC) gemultiplext. Auf diese Weise können über eine Standleitung Verbindungen zu mehreren verschiedenen Standorten hergestellt werden. Frame Relay wird derzeit als CPE- oder Router-Protokoll für WAN-Verbindungen in IP Office implementiert. IP Office unterstützt PPP- und RFC1490-Verkapselung mit Fragmentierung großer Datenpakete, um die Audio-Qualität des Dienstes zu fördern. Dienst-Quoten IP Office bietet Benutzern die Möglichkeit zu definieren, wie viele Minuten ein Dienst wie beispielsweise der Internet-Zugriff maximal für jeden Benutzer verfügbar ist. Die Dienst-Quote drückt die Gesamtsumme aller getätigten Anrufe aus. Leerlaufzeiten werden darin nicht berücksichtigt. Nachdem die Quote aufgebraucht wurde, ist der Dienst nicht länger verfügbar. Die Quote kann automatisch täglich, wöchentlich oder monatlich oder manuell durch Wählen eines sicheren Funktionscodes auf einem Mobilteil aktualisiert werden. Zeitprofile Zeitprofile legen die Betriebszeiten für einen Dienst fest. So kann ein Kunde beispielsweise den Internet-Zugriff seiner Mitarbeiter auf die Mittagspause beschränken. Mit Hilfe von Zeitprofilen kann auch ein alternativer Dienst definiert werden, der außerhalb der Betriebsstunden des Hauptdienstes ausgeführt wird. Auf diese Weise können Sie bei geringem Netzwerkverkehr alternative Tarife nutzen. Das Umschalten auf diesen Ausweichdienst kann auch manuell erfolgen, indem Sie von einem Mobilteil aus eine sichere Kurzwahl wählen. Dies kann speziell dann hilfreich sein, wenn ein Dienst im Falle eines ISP-Fehlers schnell wiederhergestellt werden soll. Diese Funktion gilt auch für Wochentage und spezifische Kalenderdaten. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 216 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Password Authentication Protocol (PAP) PAP ist eine Methode zur Authentifizierung der Gegenseite einer Verbindung mit Hilfe von unverschlüsselten Passwörtern. Challenge Handshake Authentication Protocol (CHAP) Das Challenge Handshake Authentication Protocol ermöglicht die Authentifizierung einer eingehenden Datenverbindung mit Hilfe von verschlüsselten Passwörtern. Darüber hinaus bietet das System die Option, die Authentifizierung des Anrufers während der Datenverbindung in regelmäßigen Abständen erneut zu bestätigen. Daten- und Headerkomprimierung Die IP-Headerkomprimierung (IP Header Compression, IPHC) reduziert die Headergröße des Datenpakets, um die Bandbreite von Wide Area Networks effizienter zu nutzen; die Übertragungslatenz wird jedoch erhöht. Datenkomprimierung IP Office unterstützt Microsoft Point to Point Compression sowie Stac Lemple Ziv, um für einen höheren Durchsatz bei langsamen WAN-Verbindungen zu sorgen. Bandwidth Allocation Control Protocol (BACP) Das Bandwidth Allocation Control Protocol ermöglicht die Anforderung weiterer Verbindungen, um den Durchsatz einer Datenverbindung zu verbessern. Rückruf Es werden drei Rückruftypen unterstützt: · LCP (Link Control Protocol) Nach der Authentifizierung wird die eingehende Verbindung getrennt und eine ausgehende Verbindung zu einer vordefinierten Nummer aufgebaut, um die Verknüpfung wiederherzustellen. · Rückruf-CP (Microsoft Callback Control Protocol) Nach der Authentifizierung beider Seiten wird die eingehende Verbindung getrennt und eine ausgehende Verbindung zu einer vordefinierten Nummer aufgebaut, um die Verknüpfung wiederherzustellen. · Erweitertes CBCP (Extended Callback Control Protocol) Wie Rückruf-CP, jedoch verlangt die Microsoft-Anwendung auf der Gegenseite zusätzlich die Eingabe einer Telefonnummer. Zu dieser Nummer wird dann eine ausgehende Verbindung aufgebaut, um die Verknüpfung wiederherzustellen. Domain Name Service-(DNS-)Proxy DNS-Server wandeln Namen, wie beispielsweise www.avaya.com, in die erforderliche IP-Adresse um, die für den Aufbau einer Verbindung benötigt wird. IP Office stellt diesen Dienst für PCs im Netzwerk über Proxyserver bereit. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 217 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Network Address Translation (NAT) Network Address Translation ist ein Mechanismus, der Ihnen erlaubt, für eine öffentliche IP-Adresse andere IPAdressen in Ihrem privaten Netzwerk hinter einem Router zu verwenden. ISPs möchten in der Regel, dass Kunden für Internet-Verbindungen die ihnen zugewiesene IP-Adresse verwenden. Mit NAT wird dies problemlos möglich und der Kunde muss nicht das Nummernschema seines Netzwerks ändern. Außerdem wird zusätzliche Sicherheit für die internen Benutzer gewährleistet, da ihre Adressen für die Öffentlichkeit verborgen bleiben. Typischerweise weist ein Unternehmen seine internen Netzwerkadressen einer globalen externen IP-Adresse zu und konvertiert die globalen IP-Adressen eingehender Pakete zurück in interne IP-Adressen. Dies erhöht die Sicherheit, weil jede ausgehende oder eingehende Anforderung den Konvertierungsprozess durchlaufen muss. Gleichzeitig kann die Anforderung geprüft oder authentifiziert oder einer früheren Anforderung zugeordnet werden. NAT behält zudem die Anzahl der erforderlichen globalen IP-Adressen eines Unternehmens bei. Proxy Address Resolution Protocol (ARP) Dank der Unterstützung des Proxy Address Resolution Protocol kann IP Office im Namen der IP-Adresse eines angeschlossenen Geräts auf ARP-Anforderungen antworten. Auto Connect Wenn sich ein Dienst im Leerlauf befindet, d.h. eine Internet-Verbindung nicht genutzt wird, kann IP Office mit Auto Connect in regelmäßigen Abständen mit dem Dienst verbunden werden. Diese Funktion eignet sich optimal für die Abfrage von E-Mail-Nachrichten bei einem Internetdienstanbieter. Ein "Auto Connect-Zeitprofil" steuert die Zeiten für den automatischen Verbindungsaufbau, z.B. nur an Arbeitstagen und nur tagsüber. Firewall Die in IP Office integrierte Firewall ermöglicht eine Paketfilterung der meisten geläufigen IP-Protokolle einschließlich des Datenübertragungsprotokolls FTP (File Transfer Protocol) und des Internetprotokolls HTTP. Der Zugriff jedes Protokolls, das die Firewall passiert, kann auf vier verschiedene Weisen gesteuert werden: · Keine Durch die Firewall werden keine Sitzungen über dieses Protokoll zugelassen. · Eingehend Eine eingehende Sitzung kann die Firewall "durchdringen", um Datenverkehr in beide Richtungen zuzulassen. · Ausgehend Eine ausgehende Sitzung kann die Firewall "durchdringen", um Datenverkehr in beide Richtungen zuzulassen. · Beide Eine eingehende oder ausgehende Sitzung kann die Firewall "durchdringen", um Datenverkehr in beide Richtungen zuzulassen. In Fällen, in denen ein Protokoll nicht standardmäßig unterstützt wird, kann die Firewall so konfiguriert werden, dass Pakete auf der Basis ihres Inhalts gesteuert werden. Über IP Office Manager können Sie nach Bedarf beliebig viele Firewalls konfigurieren. Auf diese Weise können unterschiedliche Sicherheitsregulierungen auf einzelne Einwählbenutzer und Datendienste angewendet werden. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 218 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Lightweight Directory Access Protocol (LDAP) IP Office unterstützt die Synchronisierung des LDAP-Verzeichnisses. Auf diese Weise kann das in IP Office enthaltene Telefonbuch-Verzeichnis (die Namen und Telefonnummern) mit den Informationen auf einem LDAPServer synchronisiert werden (maximal 5000 Einträge). Obwohl diese Funktion für die Zusammenarbeit mit Windows 2000 Server Active Directory konzipiert ist, lässt sie sich so konfigurieren, dass sie mit jedem Server zusammenarbeitet, der LDAP Version 2 oder höher unterstützt. Fernzugriff-Server (RAS) IP Office bietet die Funktionalität eines Remote-Zugriffsservers (Remote Access Server, RAS), so dass sich externe Benutzer über Modems, Telefonadapter und Router im LAN einwählen können. Einige der zuvor beschriebenen Funktionen und Dienste können auf Einwählbenutzer angewendet werden, um einen leistungsstarken Remote-Zugriffsserver zu erstellen. Einwählbenutzer können über PAP oder CHAP authentifiziert werden. Nach der Authentifizierung kann der DHCP-Server dem Benutzer für den Zeitraum der Verbindung mit dem LAN automatisch eine IP-Adresse zuweisen. Individuelle Zeitprofile und Firewalls ermöglichen es, den Zugriff des Benutzers einzuschränken. Zur weiteren Steigerung der Sicherheit und zur Erleichterung der Buchhaltung kann IP Office einen Benutzer auch automatisch zurückrufen. Auf diese Weise erscheinen die Gebühren für den Anruf auf der Telefonrechnung des Unternehmens, so dass sie nicht als separate Ausgaben aufgeführt werden müssen. Routing-Informationsprotokoll (RIP) RIP ist ein Distanzvektorprotokoll, anhand dessen Router die kürzeste Route zu einem Zielnetzwerk ermitteln können. Zu diesem Zweck wird die Anzahl von Zwischenroutern gezählt, die auf dem Weg zum Zielnetzwerk durchlaufen werden müssen. Wenn mehrere Routen zum selben Ziel existieren, wird die kürzeste Route verwendet. Falls auf der kürzesten Route ein Fehler auftritt, wird diese Route als endlos gekennzeichnet und eine andere Route als neue kürzeste Route festgelegt. Dieses Verhalten kann zur Steigerung der Stabilität eines Datennetzwerks genutzt werden. Besitzt ein Kunde bereits ein Datennetzwerk aus Routern von Drittanbietern, kann IP Office mit seiner Routing- und Einwählfunktion zur Sicherung des Netzwerks hinzugefügt werden. RIP ermöglicht es Routern, ihre Informationen über das Netzwerk untereinander auszutauschen, indem sie Änderungen an Routing-Tabellen bekannt geben und abhören. IP Office unterstützt beide RIP-Standards: RIP I und RIP II. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 219 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) VPN: IPSec-Tunnelling Mit Hilfe von IPSec-Tunneln kann ein Unternehmen Daten zwischen Standorten über unsichere IP-Netzwerke (z. B. das Internet) übertragen. Die Unternehmensdaten werden bei der Übertragung mit 3DES-Verschlüsselung vor "Lauschangriffen" Dritter geschützt. Tunneling kann verwendet werden, um Büros zu verbinden oder Mitarbeitern den Zugriff auf Unternehmensdaten über das Internet zu ermöglichen. Alle IP Office-Systeme unterstützen die Übertragung von insgesamt bis zu 256 KB verschlüsselter Daten an mehrere Standorte. Die Zusammenarbeit wird zunächst nur zwischen IP Office-Anlagen unterstützt, die entweder direkt mit einem WAN-Port oder über das LAN mit dem Router eines Drittanbieters verbunden sind. Die Aktivierung von IPSec in IP Office erfolgt über einen optionalen Lizenzschlüssel. Hinweis: Erkundigen Sie sich bei Avaya bezüglich unterstützter Szenarien und Geräte von Drittanbietern. VPN: Layer 2-Tunnelprotokoll PPP-Authentifizierung über PAP oder CHAP findet normalerweise zwischen zwei direkt verbundenen Routern statt. Wenn Standorte über ein öffentliches IP-Netzwerk miteinander verbunden werden, erfolgt diese Authentifizierung zwischen dem Router des Kunden und dem Router des entsprechenden Dienstanbieters. In einigen Fällen ist die Authentifizierung zwischen den Routern des Kunden von Vorteil, wobei alle Zwischenrouter im Netzwerk des Dienstanbieters übersprungen werden. Dies wird durch das Layer 2-Tunnnelprotokoll ermöglicht, das eine zweistufige Authentifizierung (zuerst des Dienstanbieter-Routers und dann des KundenRouters im entfernten Netzwerk) ermöglicht. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 220 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Kapital 9. Anwendungen zur Benutzeranrufsteuerung Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 221 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) 9. Anwendungen zur Benutzeranrufsteuerung Avaya bietet in IP Office Release 6.0 die folgende Anwendung zur Anrufsteuerung: · one-X Portal für IP Office 222 one-X Portal für IP Office ist eine Server-Anwendung, die dann über einen Webbrowser aufgerufen wird. Sie kann nur als Teil der Office Worker-, Power User- oder Teleworker-Benutzerlizenzen gekauft werden. one-X Portal für IP Office Über die Anwendung one-X Portal für IP Officer können Benutzer ihr Telefon über einen vernetzten PC steuern. one-X Portal für IP Office kann mit jeder IP Office-Nebenstelle, analogen, digitalen oder IP-Telefonen sowie kabellosen oder verkabelten Geräten genutzt werden und ist nur als Teil der IP Office Office Worker, Poweruseroder Teleworker-Benutzerlizenz erhältlich. one-X Portal für IP Office ist eine Server-Anwendung, die dann über einen Webbrowser aufgerufen wird. one-X Portal für IP Office bietet über separate Minianwendungen einfachen Zugriff auf Telefoniefunktionen, Anrufinformationen, Anruf- und Konferenzsteuerung, Sofortnachrichten, Telefonbuch und Preferred Edition messaging-Mailbox. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 222 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Anruf-Minianwendung Anzeigen der Anrufer-ID/des Anrufernamens Die Anrufer-ID wird standardmäßig angezeigt (wenn zur Verfügung gestellt), damit der Benutzer schon vor Annahme des Anrufs weiß, wer sein Gesprächspartner ist. Telefonnummer und Name des Anrufers werden im Bereich "Anrufstatus" angezeigt, sofern IP Office über diese Informationen verfügt. Wenn ein zweiter Anruf eingeht, werden diese Informationen ebenfalls angezeigt, so dass der Benutzer einfach zwischen Anrufen wechseln kann. Steuerelemente für PC-Telefonie one-X Portal für IP Office verfügt über Telefonieschaltflächen in einer Symbolleiste zur Aktivierung von Standardtelefoniefunktionen wie Antwort, Abbruch, Halten, Zurückholen, Aufzeichnen, Beraten und Vermitteln, sodass Benutzer müssen sich so nicht die für IP Office spezifischen Funktionscodes merken. Diese Funktionen sind kontextabhängig und erscheinen in Abhängigkeit vom Anrufstatus. Tastaturverknüpfungen sind für die Funktionen Antwort, Halten, Abbruch und Anrufen verfügbar und können vom Benutzer konfiguriert werden. Aktive Anrufe können durch Klicken auf einen Parkbereich bei Anzeige des aktiven Anrufs einfach geparkt werden. Vier Anrufparkbereiche, die von Benutzern und Vermittlern oder von einer Abteilung im gleichen IP Office-System gemeinsam verwendet werden können, bieten eine weitere Erleichterung des Anrufbearbeitungsprozesses in one-X Portal für IP Office. Solche geparkten Anrufe können entweder über one-X Portal für IP Office, Phone Manager, SoftConsole oder ein Desktop-Telefon zurückgeholt werden. Die Parkbereichsnamen für Anrufe können vom Benutzer konfiguriert werden. Steuerelemente für Konferenzen Mit one-X Portal für IP Office haben Sie die Möglichkeit, gehaltene Anrufe und Teilnehmer im Telefonbuch zu einem Konferenzgespräch oder einem Konferenz-Rendezvous zusammenzuschalten. Für Konferenz-Rendezvous haben Sie zudem die Möglichkeit, die Konferenz-ID des Benutzers zu konfigurieren. Sobald die Konferenz eingerichtet wurde, stehen dem Initiator folgende Funktionen zur Verfügung: · Stummschaltung eines Teilnehmers oder sich selbst bzw. Aufheben der Stummschaltung · Stumm schalten aller Teilnehmer bzw. Aufheben der Stummschaltung für alle Teilnehmer · Trennen eines Teilnehmers von der Konferenz · Halten der Konferenz, während andere Teilnehmer fortfahren · Aufzeichnen der Konferenz Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 223 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Anrufprotokoll-Minianwendung Anrufprotokoll Die Anrufliste zeigt Details von getätigten, entgegengenommenen und entgangegenen Anrufen an und enthält die letzten 30 Anrufe. Benutzer können die Anrufliste zum Tätigen eines Anrufs oder Hinzufügen des Anrufers zu ihrem persönlichen Telefonbuch verwenden. Die Anrufliste zeigt den aktuellen Anrufverlauf unabhängig davon, ob der Benutzer zu dem Zeitpunkt an- oder abgemeldet war. Die Anrufliste ist zentralisiert und auch auf dem Desktop-Telefon verfügbar. Anrufe sind unter 4 Registerkarten geordnet: · All: alle Anrufe. · Ankommend · Ausgehend · Entgangen Jede Registerkarte kann anhand von Name, Nummer, Anrufzeit, Anrufdauer, Anzahl von Anrufen und Anruftyp geordnet werden. Die Reihenfolge ist wahlweise auf- oder absteigend. Zum Tätigen eines Anrufs aus der Anrufliste klickt der Benutzer lediglich auf die gewünschte Nummer. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 224 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Nachrichten-Minianwendung VoiceMail-Zugang one-X Portal für IP Office zeigt neue, gespeicherte und alte empfangene VoiceMails an und bietet Zugang zur Benutzer-Mailbox, wo der Benutzer Nachrichten wiedergeben, zurückspulen, vorspulen, speichern und löschen kann. Die VoiceMails können nach Status (neu, gespeichert, gelesen, privat, dringend), Anrufer, angerufene Partei, Uhrzeit und Länge geordnet werden. Die Reihenfolge ist wahlweise auf- oder absteigend. Der Benutzer kann den Anrufer, der eine Nachricht hinterließ, auf der Nachrichten-Miniwanwendung einfach zurückrufen. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 225 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Telefonbuch-Minianwendung Telefonbücher one-X Portal für IP Office kann mehrere Telefonbücher mit Namen und zugehörigen Telefonnummern anzeigen. · Persönliches Telefonbuch Das ist das persönliche Telefonbuch des Benutzers mit Namen und Telefonnummern. Der Benutzer kann mehrere Nummern (z. B. Büro, Privat, Handy usw.) mit einem Namen assoziieren und wählen, welche Nummer zum Tätigen eines Anrufs zu verwenden ist. Er kann außerdem die Telefonbucheinträge bearbeiten und ändern. Das persönliche Telefonbuch hat maximal 100 Einträge. Das persönliche Telefonbuch entspricht den Telefonen der Serien 1400, 1600 und 9600 (sowie in bestimmten EMEALändern den T3-Telefonen). · Der one-X Portal für IP Office-Benutzer kann für Kontakte im persönlichen Adressbuch bis zu vier zusätzliche Registerkarten anlegen. · Systemtelefonbuch Das ist das Telefonbuch mit Namen und Nummern aus dem IP Office-Telefonsystem sowie allen Benutzern und Gruppen aus dem Telefonsystem. Diese Einträge können nicht geändert werden, doch kann der Benutzer einen Systemtelefonbucheintrag in sein persönliches Telefonbuch kopieren und dort modifizieren. · Externes Telefonbuch Der Systemadministrator kann one-X Portal für IP Office auf den Zugriff zu einem einzigen externen Telefonbuch konfigurieren (Active Directory / LDAP). Das Telefonbuch kann einfach durchsucht werden: Im persönlichen Telefonbuch und Systemtelefonbuch durch Eingabe eines Namens oder einer Telefonnummer im Feld am unteren Rand der Registerkarte, und nur die übereinstimmenden Einträge bleiben angezeigt. Im externen Telefonbuch müssen Sie einen Namen oder eine Telefonnummer zur Durchführung einer Suche eingeben. Zum Tätigen eines Anrufs direkt aus der Telefonbuch-Minianwendung klickt der Benutzer lediglich auf die mit dem Eintrag verknüpfte Nummer. Falls mehrere Nummern für diesen Eintrag vorhanden sind, kann der Benutzer die gewünschte Nummer wählen. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 226 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Benutzerstatus/Anwesenheit Bei den Telefonbucheinträgen anderer IP Office-Benutzer zeigt one-X Portal für IP Office den Status des Benutzers auf seiner Geschäftsnummer an. Dieser Status ist im gesamten IP Office Small Community Network für Benutzer verfügbar. Dabei gibt es folgende Möglichkeiten: Status Symbol Beschreibung Verfügbar Der normale Status eines Benutzers, wenn seine Nebenstelle nicht verwendet wird. Besetzt Der normale Status des Benutzers, wenn über seine Nebenstelle ein Gespräch geführt wird. Nicht stören Der Benutzer hat die Funktion Nicht stören eingestellt. Anrufe an den Benutzer werden an VoiceMail weitergeleitet (falls aktiviert), oder der Besetztton ertönt, sofern Sie nicht in der Nicht stören-Ausnahmeliste des Benutzers eingetragen sind. Abgemeldet Meldet den Benutzer vom Telefon ab. Anrufe an den Benutzer gehen höchstwahrscheinlich auf VoiceMail (falls verfügbar). Sonstige Dieses Symbol wird verwendet, wenn der Status nicht bekannt ist. Anwesenheit in one-X Portal für IP Office gestattet dem Benutzer das Erstellen von Gruppen von Anrufumleitungseinstellungen. Mithilfe der Konfigurationsregisterkarte kann der Benutzer unterschiedliche Anwesenheitseinträge erstellen und jedem Eintrag unterschiedliche Regeln zuweisen, wie beispielsweise Weiterleitung an eine andere Nummer oder "Nicht stören". Bei "Nicht stören" kann der Benutzer eine Liste von Nummern ("Nicht stören"-Ausnahmen) erstellen, von denen der Benutzer Anrufe entgegennehmen möchte. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 227 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Sofortnachrichten an weiteren one-X Portal für IP Office Benutzer Vom Telefonbucheintrag eines Benutzers aus können Sie mit der Option Chat mit eine SofortnachrichtenSitzung starten. Solche Sitzungen können nur mit anderen, bei one-X Portal angemeldeten Benutzern gestartet werden, allerdings auch während eines Anrufs. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 228 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Profile Mittels Ein- und Erstellen von Benutzerprofilen können Benutzer leicht steuern, wohin Ihre Anrufe geleitet werden und wie mit ihnen verfahren wird. Es gibt drei Standardprofile: Office (Büro), Mobile (Mobil) und Home (Privat). Diese Profile können bearbeitet, nicht jedoch gelöscht werden. Zudem können vom Benutzer fünf weitere Profile angelegt werden. Manchmal begegnen Sie auch dem Profil "Detected" (Erkannt). Es wird angezeigt, wenn die aktuellen Einstellungen des Telefonsystems keinem der Profile entsprechen. Um eines der gespeicherten Profile als aktuelles Profil zu verwenden, wird der entsprechende Satz Einstellungen vom Benutzer auf das Telefonsystem angewendet. Beim Erstellen oder Bearbeiten eines Profils muss der Benutzer folgende 4 Einstellungen vornehmen: · Mobilität - Auswahlmöglichkeiten: · Das normale Festnetztelefon · Eine Nummer, an die die Anrufe weitergeleitet werden sollen · Mobile Twinning mit der zugehörigen Nummer · Telecommuter mit der Nummer, unter der der Benutzer zu erreichen ist · Voicemail - Folgende Optionen können vom Benutzer aktiviert bzw. deaktiviert werden · Voicemail bei nicht entgegen genommenem Anruf · Voicemail-Rückruf · Voicemail-Outcalling · Voicemail-Abfrage per PC oder Telefon. · Aktive Grußansage – Der Benutzer kann wählen, welche aufgezeichnete Grußansage aktiviert werden soll. · Anrufannahme – ein/aus Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 229 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Server-, Browser- und andere Anforderungen · Telefonunterstützung Alle mit dem IP Office-System verbundenen Telefone. Freisprechbetrieb wird jedoch nur von geeigneten digitalen und IP-Telefonen von Avaya unterstützt. · Server- und Browseranforderungen · one-X Portal für IP Office unterstützt die folgenden Browser: · Microsoft Internet Explorer Version 7 und 8 · Mozilla Firefox, Version 3.0 und höher · Windows Safari und Apple Safari 3.1 und höher · Die Serveranforderungen sind: · Intel Pentium D 945 Core/AMD Athlon 64 4000+; mit 3 GB RAM und 20 GB freier Festplattenkapazität · BS-Unterstützung: Windows Server 2003 (32 und 64 Bit) · Aktuelle Informationen zu Betriebssystemen, Service Packs und PC-Hardware finden Sie in den technischen Tipps und Merkblättern für IP Office von Avaya. · Lizenzierung one-X Portal für IP Office benötigt eine one-X Portal für IP Office-Lizenz für jeden Benutzer. Diese Lizenz ist Teil der IP Office Poweruser-, Office Worker oder Teleworker-Benutzerlizenzen und nicht separat erhältlich. Der Telearbeitermodus sowie das SoftPhone stehen nur in den Power User- und TeleworkerLizenzen zur Verfügung. Für das Softphone ist im Gegensatz zu den Avaya IP-Hardphones unter IP Office keine Avaya IP Phone-Lizenz erforderlich. · PC-Anforderungen für das IP Office Video Softphone · Prozessor: · Mindestens: Pentium 4 mit 2,4 GHz oder vergleichbar, mit DirectX 9.0c kompatible Grafikkarte · Optimal: Intel Core 2 Duo oder vergleichbar, mit DirectX 9.0c kompatible Grafikkarte. · Arbeitsspeicher: · Mindestens: 1 GB RAM · Optimal: 2 GB RAM · Festplattenspeicher: 50 MB · Betriebssystem: Windows XP Service Pack 2, Windows Vista (32-Bit- oder 64-Bit-Systeme), Windows 7 (32-Bit- oder 64-Bit-Systeme). · Zusätzliches: Microsoft Windows Installer 3.1, Microsoft .NET 3.5 SP1, Microsoft VC 9.0 Runtime Service Pack 1 · Verbindung: IP-Netzwerkverbindung (Breitband, LAN, Drahtlosnetzwerk) · Soundkarte: Vollduplex, 16 Bit, ansonsten USB-Headset Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um empfohlene Spezifikationen handelt. Je nachdem, welche anderen Anwendungen auf dem PC ausgeführt werden, kann nicht garantiert werden, dass die Sprach- oder Videoqualität des Softphones frei von Unterbrechung ist. Obwohl das Softphone auf dem Computer mit hoher Priorität ausgeführt wird, um eine Beeinträchtigung durch Programme mit normaler Priorität zu vermeiden, können Beeinträchtigungen durch Programme mit ähnlicher Priorität wie der des Softphones nicht ausgeschlossen werden. Beispiele für solche Anwendungen sind Multimedia- oder Kommunikationsanwendungen wie Internet-Freigabeprogramme oder Anwendungen, die für die Leistung des Computers essentiell wichtig sind, wie Virenscanner oder Firewall-Programme. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 230 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP Office-Video-Softphone Mit Release 6.0 wird in IP Office – als Teil des Power User- oder Teleworker-Benutzer-Pakets– eine neue Softphone-Anwendung eingeführt. Beim Softphone handelt es sich um einen Telefonie-Client mit vollem Funktionsumfang. Es unterstützt standardmäßige Telefoniefunktionen, die auf einem PC mit bestimmten Betriebssystemen von Microsoft (unter anderem dem neuen Microsoft Windows 7) ausgeführt werden. Dank der Unterstützung diverser Audio-Optionen, wie der Unterstützung drahtloser Headsets mit voller Unterstützung für Gabelumschaltung, stellt es eine flexible Telefonlösung dar, vor allem unterwegs. Softphone ist ein Bestandteil des Teleworker- und Power User-Pakets. Für das Softphone ist eine Poweruseroder Teleworker-Benutzerlizenz erforderlich. Weitere Lizenzen, wie eine (Avaya) IP-Station-Lizenzen, werden jedoch nicht benötigt. Das Softphone kann in zwei Betriebsmodi ausgeführt werden: a)Softphone-Client-Modus: Das Softphone verfügt über eine eigene Benutzeroberfläche, die der eines normalen IP Office-Telefons ähnelt. Diese Benutzeroberfläche enthält mehrere Anrufpräsentationen und bietet Optionen zum Tätigen oder Weiterleiten von Anrufen sowie zum Aufbau von Konferenzgesprächen. Über eine Liste mit programmierbaren Funktionstasten können Sie Direktzugriff auf standardmäßige Funktionen von IP Office. Diese Einsatzmöglichkeit eignet sich besonders für Kunden, die keine weiteren IP Office-Produktivitätsanwendungen wie one-X Portal verwenden. Besonders beliebt ist dieses Szenario auch bei Kunden, die eine reibungslose Migration von ihrem Desktop-Telefon wünschen oder Softphone nur gelegentlich verwenden und auf eine Benutzeroberfläche Wert legen, die sich vor allem auf die Telefonfunktionen konzentriert und optionale Wähltasten sowie standardmäßige Telefonfunktionstasten bietet. Die Benutzeroberfläche ist flexibel und kann den persönlichen Bedürfnissen angepasst werden. So können etwa Telefonbuch und Anrufprotokoll in separaten Fenstern angezeigt werden. Das Bild zeigt das Softphone mit Wähltasten und Funktionstasten sowie eine Übersicht über die Kontakte. Um Platz auf dem Arbeitsplatz zu sparen, kann das Softphone kann auch auf die Taskleiste verkleinert werden, wenn es nicht verwendet wird. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 231 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) b)Anwendungsmodus: das Softphone wird im Hintergrund ausgeführt. Die normale Anrufsteuerung erfolgt über Produktivitätsanwendungen wie one-X Portal für IP Office, das als Komponente der oben beschriebenen Benutzerprofile fungiert. In Verbindung mit one-X Portal bietet es folgende Vorzüge: 1. Einheitliche Benutzeroberfläche bei Verwendung von one-X Portal mit einem Desktop-Telefon, im Telearbeitermodus oder in Verbindung mit dem Softphone. 2. Offline-Anrufprotokoll, das auch aktualisiert wird, wenn das Softphone nicht angemeldet ist 3. Zusätzliche Funktionen von one-X Portal, z. B. Anwesenheit und Sofortnachrichten. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 232 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Videounterstützung Neben Audioanrufen werden vom IP Office Video Softphone auch End-to-End-Videoanrufe in einem einzelnen IP Office oder in einem IP Office Small Community Network unterstützt. Derzeit ist die Videoübertragung auf Endto-End-Anrufe beschränkt. Konferenzen mit mehreren Teilnehmern werden nicht unterstützt. Video bereichert die normale Telefonkommunikation um eine neue Interaktionsebene. Davon profitieren vor allem Benutzer an Remote-Standorten, die mit Kollegen in der Hauptgeschäftsstelle in Verbindung treten müssen. Auch für IP Office Small Community Networks ist Video geeignet. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 233 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Funktionsübersicht Die folgende Funktionsübersicht gilt für den Client-Modus des Softphones. Im Anwendungsmodus hängen die Funktionen von der jeweiligen Anwendung ab. · Tätigen und Annehmen von Anrufen · Mehrere Anrufpräsentation (keine Übertragungspräsentation oder Leitungspräsentationen) · Halten und Weiterleiten (mit und ohne Überwachung) · "Nachricht wartet" mit direktem Voicemail-Zugriff · Audiokonferenz (auf IP Office-Basis) · Lokales Anrufprotokoll, lokales Telefonbuch · Zugriff auf das IP Office-Telefonbuch (Systemtelefonbuch, Unternehmenstelefonbuch, persönliches Telefonbuch) · Funktionstasten für bis zu 12 IP Office-Funktionen, z. B.: · Weiterleiten (diverse Methoden, wie "Alle", "Besetzt" oder "Keine Antwort") · Parken/Entparken · Anrufannahme (Alle, Gruppe, Mitglied) · Voicemail ein/aus Sie können Funktionstasten wählen und über eine Liste mit Funktionen verwalten, die Sie von IP Office herunterladen können. Wenn ein Audiogerät mit Gabelumschalter vorhanden ist, erlaubt das Softphone auch dann die Durchführung oder Annahme von Anrufen, wenn der Bildschirmschoner des Computers aktiviert und der Computer gesperrt ist. Solange der Computer gesperrt ist, wird zwar kein Fenster angezeigt, eingehende Anrufe können jedoch z. B. über ein Headset mit Gabelumschaltung angenommen werden. Lizenzierung und Bereitstellung IP Office Video Softphone ist Teil der Profile "Teleworker" oder "Power User". Der Benutzer kann sich mit seinem normalen Benutzernamen und Kennwort beim Softphone anmelden. Bevor die Anmeldung erfolgt, werden seine Lizenzberechtigungen überprüft. Im Gegensatz zu Avaya-Hardphones können Softphones auch ohne Avaya IP-Telefon-Lizenz in IP Office verwendet werden. Weil es sich beim Softphone um eine Thick-Client-Anwendung handelt, sind Installation und Bereitstellung kinderleicht. Die Installation der Anwendung auf einem normalen PC erfordert wenig bis keine Konfiguration, weil IP Office als Bereitstellungsserver die gesamte Bereitstellung des Produkts übernimmt. Wenn ein DHCP-Server vorhanden und korrekt eingerichtet ist, konfiguriert sich das Softphone ganz von alleine. Der Benutzer muss nur noch Benutzernamen und Kennwort eingeben, um eine Verbindung herzustellen. Ist kein DHCP-Server vorhanden, muss vom Benutzer nur die IP-Adresse von IP Office eingegeben werden. Alle weiteren Parameter werden automatisch eingestellt. Das Softphone kann so eingerichtet werden, dass die Anwendung beim Starten des Computers automatisch mit dem Standard-Benutzernamen und -Kennwort mit gestartet wird. Die automatische Anmeldung kann vom Benutzer sowohl deaktiviert als auch jederzeit abgebrochen werden. Benutzername und Kopplung Wenn sich der Benutzer mit seinem Benutzernamen und seinem Kennwort beim Softphone angemeldet hat, wird er automatisch bei seiner Desktop-Nebenstelle abgemeldet, so dass er ohne zusätzliche Schritte unter seiner normalen Nummer erreichbar ist. Für Benutzer mit einem physischen Telefon, etwa im Büro, ist dies sehr bequem, da sie für Softphone-Anrufe keine gesonderte Nebenstelle verwenden. Sämtliche Anrufe werden automatisch an das Softphone weitergeleitet, sobald sie sich angemeldet haben. Eine Kopplung zur Verknüpfung des Softphones mit ihrem normalen Desktop-Telefon entfällt. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 234 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Unterstützte Audio- und Video-Hardware Das Softphone kann mit jedem Windows-Audiogerät verwendet werden, das Vollduplex-Sprachqualität unterstützt. Wenn möglich werden die Audiogeräte automatisch erkannt und dem Softphone zugewiesen. Das Softphone erlaubt den gleichzeitigen Betrieb von zwei Audiogeräten, z. B. ein Headset oder USB-Mobilteil für normale Anrufe und eine USB-Freisprecheinrichtung für den Freisprechbetrieb. Sie können auch während des Anrufs jederzeit zwischen den beiden Audiogeräten wechseln. Als Signalgeber beim Klingeln des Telefons können zusätzlich die PC-Lautsprecher aktiviert werden. Zur einfacheren Bedienung werden beim Softphone, ähnlich wie bei Desktop-Telefonen, USB-Geräte für Audio wie auch für Anrufsteuerung unterstützt, etwa zum Annehmen und Beenden von Anrufen. Das Softphone unterstützt den HID-Standard für USB-Geräte, über den generische USB-Geräte konfiguriert werden können. Es wurde eine Reihe von USB-Geräten auf ihre Kompatibilität mit dem Softphone überprüft, unter anderem in Bezug auf Gabelumschaltung und Wählen (sofern vom Gerät unterstützt). · Audiogeräte: · Plantronics DSP (USB-Headset) · Plantronics 510 (Bluetooth-Headset mit USB-Basisstation) · Plantronics CS50 (kabelloses USB-Headset) · GN Netcom 8120 (USB-Headsetadapter für GN Netcom-Headsets) · Yealink W1DL (kabelloses USB-Telefon mit Ziffernblock) · Yealink P1K (kabelgebundenes USB-Telefon mit Ziffernblock) · Generische USB-Soundkarte und Unterstützung von USB-HID-Schnittstellen (mit Konfigurationsassistent) · Videokameras: · Logitech QuickCam Pro 4000, 5000, 9000 · Creative Webcam NX Pro · Microsoft Lifecam VX-3000 Unterstützte Audio- und Video-Codecs Das Softphone unterstützt die Audio-Codecs G.711 und G.729. Die Verwendung der Audio-Codecs wird über IP Office bestimmt, um die beste Qualität für lokale Anrufe oder Anrufe über das SCN zu gewährleisten. Bei der Anmeldung kann der Benutzer den Standardmodus wählen, z. B. optimale Qualität oder niedrige Bandbreite für den Remote-Betrieb. In Bezug auf Video unterstützt das Softphone die Video-Codecs H.263, H.263+ und H.264 mit einer Auflösung von bis zu 640*480 Pixel und 30 Bildern pro Sekunde. Auflösung Niedrig Pixel Typischer Bandbreitenbedarf für Video 176 x 144 (QCIF) H.263 H.264 64 kBit/s 45 kBit/s Standard 320 x 200 (QVGA) 162 kBit/s 114 kBit/s Hoch 640 x 480 (VGA) 776 kBit/s 545 kBit/s Hinweis: Die oben angegebenen Werte stehen für einen durchschnittlichen Bandbreitenbedarf, der in Zeiten mit starker Nutzung höher ausfallen kann. Der Bandbreitenbedarf für Audio ist in den oben angegebenen Werten nicht enthalten. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 235 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Unterstützte Sprachen Es werden derzeit folgende Sprachen unterstützt: · Englisch, · Französisch, · Spanisch, · Italienisch, · Portugiesisch In Zukunft werden evtl. weitere Sprachen hinzugefügt. PC-Anforderungen · Prozessor: · Mindestens: Pentium 4 mit 2,4 GHz oder vergleichbar, mit DirectX 9.0c kompatible Grafikkarte · Optimal: Intel Core 2 Duo oder vergleichbar, mit DirectX 9.0c kompatible Grafikkarte. · Arbeitsspeicher: · Mindestens: 1 GB RAM · Optimal: 2 GB RAM · Festplattenspeicher: 50 MB · Betriebssystem: Windows XP Service Pack 2, Windows Vista (32-Bit- oder 64-Bit-Systeme), Windows 7 (32-Bit- oder 64-Bit-Systeme). · Zusätzliches: Microsoft Windows Installer 3.1, Microsoft .NET 3.5 SP1, Microsoft VC 9.0 Runtime Service Pack 1 · Verbindung: IP-Netzwerkverbindung (Breitband, LAN, Drahtlosnetzwerk) · Soundkarte: Vollduplex, 16 Bit, ansonsten USB-Headset Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um empfohlene Spezifikationen handelt. Je nachdem, welche anderen Anwendungen auf dem PC ausgeführt werden, kann nicht garantiert werden, dass die Sprach- oder Videoqualität des Softphones frei von Unterbrechung ist. Obwohl das Softphone auf dem Computer mit hoher Priorität ausgeführt wird, um eine Beeinträchtigung durch Programme mit normaler Priorität zu vermeiden, können Beeinträchtigungen durch Programme mit ähnlicher Priorität wie der des Softphones nicht ausgeschlossen werden. Beispiele für solche Anwendungen sind Multimedia- oder Kommunikationsanwendungen wie Internet-Freigabeprogramme oder Anwendungen, die für die Leistung des Computers essentiell wichtig sind, wie Virenscanner oder Firewall-Programme. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 236 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Zusammenfassung der Merkmale Funktion Phone Manager Lite Phone Manager Pro one-X Portal für IP Office Auf Web-Browser-Basis - - Ja Vom BS unabhängig (Windows-, Linux-, MacUnterstützung) - - Ja Bearbeitung von eingehenden/ ausgehenden Anrufen Ja Ja Ja Steuerung von Telefongesprächen Ja Ja Ja Telefonvoreinstellungen konfigurieren Ja Ja Ja Konfiguration von Tastatur-Shortcuts Ja Ja Ja Anzeigen von CLI (ANI)/Namen Ja Ja Ja Ja, maximal 15 Symbole Ja, maximal 100 Symbole pro Registerkarte Ja, aus dem persönlichen Telefonbuch und Systemtelefonbuch Ja, 1 Registerkarte Ja, maximal 10 Registerkarten Ja, maximal 8 Registerkarten – Ja - Ja (Telefonie + LCS[1]) Ja (Telefonie + LCS[1]) Ja (Telefonie[1]) Ja (erfordert LCS[1]) Ja (erfordert LCS[1]) Ja Telearbeitermodus – Ja (nicht auf dem PCSoftphone) Ja (nicht im Profil "Office Worker") Mobile TwinningKonfiguration - - Ja Rufübernahme - - Ja Kompaktmodus – Ja - Persönliches Telefonbuch – Ja, maximal 1000 Einträge Ja, maximal 100 Einträge Systemtelefon – Ja, maximal 5000 Einträge Ja, maximal 5000 Einträge Externes Telefonbuch (z. B. LDAP/Active Directory) – Ja, maximal 5000 Einträge Ja, unbegrenzt Ja, angemeldet. Ja, angemeldet. Ja, Anrufprotokoll rund um die Uhr – Ja Ja Verwaltung von Kurzwahl/ Besetztlampen Kurzwahlregisterkarten (zum Gruppieren von BLF-Symbolen) Anrufübertragung mit Drag & Drop auf ein Kurzwahlsymbol Anzeigen der Anwesenheit von internen Benutzern Sofortnachrichten (IM) an interne Benutzer senden Anrufverlaufsprotokoll – alle, entgangene, Nachrichten. Getrenntes Anrufprotokoll für eingehende/ ausgehende Anrufe Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 237 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Funktion Phone Manager Lite Phone Manager Pro one-X Portal für IP Office Abrufen neuer Voicemail-Nachrichten Ja Ja Ja Voicemail-BoxSteuerung (Intuity- und IP Office-Modus) – Ja Ja Einrichten einer persönlichen Verteilerliste (IntuityModus) – Ja - Zuweisen von Skripten zu eingehenden Anrufen – Ja - Gesprächsdauer – Ja Ja Gebührenbenachrichtig ung (vom ISDNDienstanbieter abhängig) Ja Ja - Steuern des Türöffnungsmechanism us – Ja – Überwachung der Warteschlange – Ja, 2 Warteschlangen – Anzeige der Konferenzsteuerung Ja Ja Ja Erstellen einfacher OutlookKontakteinträge – Ja - Agentenmodus – Ja - Unterscheidbare Ruftöne (WAV-Datei) – Ja - Wählen nach Verbindung (Senden von DTMF, während eine Verbindung mit einem anderen Teilnehmer besteht) Ja Ja - VoIP-Modus (als PC Softphone auszuführen) - Optionale Lizenz – Video Softphone - - Ja (nur mit Power Userund Teleworker-Lizenz) 1. LCS: Microsoft Live Communications Server 2003 Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 238 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Kapital 10. Empfang Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 239 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) 10. Empfang SoftConsole ist die PC-basierte Windows-Empfangslösung für IP Office. Sie kann mit der ReceptionistBenutzerlizenz erworben werden. Durch diese Konsole wird der Vermittlungsdienst verbessert, indem dem Operator Anrufinformationen und Anrufaktionen zur Verfügung gestellt werden, damit er die Anrufe besser bearbeiten und entsprechend auf den Anrufer reagieren kann. Mit dieser bedienfreundlichen Software behält der Operator den Überblick über Anzahl und Art der wartenden Anrufe und kann so sicherstellen, dass die Kunden auf angemessene Weise begrüßt werden. SoftConsole ist im Aussehen und in der Anwendung Phone Manager nachempfunden und kann bei Inaktivität in der Windows-Taskleiste minimiert werden, wird jedoch sofort aufgerufen, wenn ein Anruf eingeht. SoftConsole ist eine benutzerfreundliche Anwendung, die sowohl für erfahrene Operatoren als auch für Neulinge ein ansprechendes Erscheinungsbild bietet. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 240 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Der SoftConsole-Bildschirm ist in die folgenden Bereiche unterteilt: · Hauptmenüleiste Befehle und Aktionen stehen in Menüs zur Verfügung. Einige Funktionen können nur unter bestimmten Bedingungen verwendet werden. Wenn sie nicht verfügbar sind, sind sie abgeblendet, bis sich die Bedingungen so ändern, dass die Funktion verwendet werden kann. Folgende Funktionen sind in der Symbolleiste verfügbar: · Anmeldung · Legen Sie auf. · Profil speichern · Ansage · Neuer Anruf · Anruf aufzeichnen · Heranholen gezielt · Kompaktansicht · Anruf halten · Telefontasten · Anruf vermitteln · Zugriff auf Konferenzraum 1 · Vermittlung abgeschlossen · Zugriff auf Konferenzraum 2 · Vermittlung erneut versuchen · Optionen · Konferenzgespräch · Bereich "Anrufinformationen" Die Anrufdetails auf der linken Seite beinhalten unter anderem die folgenden Informationen zum aktuellen Anruf: · Anrufender Name Der Name, der im Telefonbuch der TK-Anlage mit der anrufenden Nummer assoziiert ist. · Anrufende Nummer Die Telefonnummer des Anrufers. · Angerufener Name Der Name des Benutzers oder des Sammelanschlusses, der in der TK-Anlage mit der angerufenen Nummer assoziiert ist. · Angerufene Nummer Die Nebenstellennummer, an die der eingehende Anruf von der TK-Anlage geleitet wurde. · Anrufstatus Gibt den Verlauf eines Anrufs an. Die Farbe des Rands um den Anrufstatusbereich zeigt den Status des Anrufs an. · Anrufdauer Der Zeitraum, in dem sich der Anruf in dem vom Anrufstatus angegebenen Zustand befand. · Hinweis In diesem Bereich werden Kommentare oder Informationen zum Anruf angezeigt, z.B. wenn ein Anruf zurückgegeben wurde, weil er von der Nebenstelle, an die er vermittelt wurde, nicht angenommen wurde. Wenn dem Anruf ein Kommentar hinzugefügt wurde, wird dieser im Kommentarbereich angezeigt. Geht ein neuer Anruf ein, werden die anklopfenden Anrufe in den Anrufinformationen angezeigt, so dass der Operator sie anhand der Anrufer-ID beantworten kann. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 241 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) · Bereich "Telefonbuch" Im Telefonbuch auf der rechten Seite werden die folgenden Informationen angezeigt: · Telefonbucheinträge Einschließlich IP Office-Benutzer, Sammelanschlüsse und externe Telefonbuch-Benutzer (nicht IP OfficeNebenstellen) · Details zu einzelnen Telefonbucheinträgen Einschließlich IP Office-Benutzer, Sammelanschlüsse und externe Telefonbuch-Benutzer (nicht IP OfficeBenutzer) · Skriptdatei Wird angezeigt, wenn ein Skript für die Anrufnummer bzw. die angerufene Nummer konfiguriert wurde. Beispiel: Ein Operator nimmt Anrufe für mehrere Firmen an. Um in diesem Fall sicherzustellen, dass der Anruf im Namen der korrekten Firma angenommen wird, kann eine Skript-Datei mit Details zum Firmennamen erstellt werden. Das Skript wird bei jedem für diese Firma eingehenden Anruf angezeigt. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 242 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) · Bereich "Warteschlange" Der Warteschlangenbereich zeigt anhand eines Balkendiagramms Informationen zur Anzahl und zum Status externer Anrufe in einer bestimmten Warteschlange an. Bis zu acht Warteschlangen können konfiguriert und beschriftet werden, um eingehende Anrufe für bestimmte Sammelanschlüsse widerzuspiegeln. · Bereich "Gehaltene Anrufe" Im Bereich mit gehaltenen Anrufen kann der Operator alle gehaltenen Anrufe verwalten. Diese Anrufe werden als Liste im Bereich angezeigt. Der Operator kann den markierten Anruf entgegennehmen, den am längsten gehaltenen Anruf entgegennehmen, gehaltene Anrufe vermitteln oder gehaltene Anrufe einer Konferenz zuschalten (siehe oben im Abschnitt zu Konferenzgesprächen). · Bereich "Besetztlampenfeld" (BLF) Im Fensterbereich mit den Besetztlampenfeldern werden Symbole angezeigt, die den Status ausgewählter Benutzer angeben. Jedes Symbol bietet Informationen zu den einzelnen Benutzern, z.B.: ungelesene "Benutzer"-Voicemail-Nachrichten oder Statusinformationen zu Benutzern, z.B. Besetzt, Nicht stören und Weitergeleitet. Es werden bis zu 10 Registerkarten mit 100 Symbolen pro Registerkarte unterstützt. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 243 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) · Bereich "Parkbereich" Der Parkbereich kann bis zu 16 anlagenweite Parkbereiche mit spezieller Park-ID für jeden Bereich enthalten. · Anrufverlauf Im Anrufverlauf von SoftConsole werden Informationen über bis zu 100 (eingehende, ausgehende oder nicht angenommene) Anrufe gespeichert, während die Anwendung aktiviert ist. Durch Doppelklicken auf einen der hier gespeicherten Anrufe wird die zugehörige Nummer gewählt. · Statusleiste Hier wird der aktuelle Status des Systems angezeigt. Die Statusleiste ist in vier Bereiche unterteilt, in denen der aktuelle Verbindungsstatus, der aktuelle Profilname, Informationen und die Anzahl der neuen Voicemail-Nachrichten für den Operator angezeigt werden. Zu den Informationen können auch Alarmbedingungen zählen, die im System aktuell sind. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 244 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) SoftConsole-Optionen SoftConsole kann mit verschiedenen konfigurierbaren Optionen an die persönlichen Anforderungen des Operators angepasst werden. So ist eine maßgeschneiderte Konfiguration möglich. Die folgenden Konfigurationsoptionen stehen zur Verfügung: · Ankommende Anrufe Mit dieser Registerkarte kann der Operator das lokale SoftConsole-Telefonbuch verwalten und dabei Einträge im gewählten Telefonbuch erstellen, bearbeiten und löschen. Er kann zudem jedem Eintrag ein Skript oder eine Mediendatei zuweisen. · Warteschlangenmodus Mit dieser Registerkarte kann das Warteschlangenfenster mit bis zu acht SammelanschlussWarteschlangen einschließlich einer Rückfrage an die Warteschlange konfiguriert werden. Der Operator kann Warteschlangen erstellen, bearbeiten und löschen und sie zudem in der gewünschten Reihenfolge im Warteschlangefenster anzeigen. Der Warteschlangestatus wird mittels Ausnahmenverwaltung überwacht, indem der Operator verschiedene Alarmschwellenwerte beispielsweise für die Anzahl von Anrufen in der Warteschlange und den am längsten in der Warteschlange befindlichen Anruf konfiguriert. Es besteht die Möglichkeit, zur weiteren Anpassung eine WAV-Mediendatei mit einem Alarm zu verknüpfen. · Parkbereiche Mit dieser Registerkarte kann der Operator konfigurieren, welche Parkbereiche (maximal 16) innerhalb des Systems zugänglich sind. Er kann zudem die Tastenfolgen für den Zugriff auf jeden Parkbereich und die Anzeigeposition festlegen. · BLF-Gruppen Diese Registerkarte dient zum Erstellen und Bearbeiten von Operator BLF-Gruppen. · Tür-Eingabe Hier kann der Operator bis zu zwei Tür-Eingaben konfigurieren. · Telefonbücher Diese Registerkarte ermöglicht es dem Operator, den Zugriff auf folgende Telefonbücher auszuwählen: Lokales SoftConsole-Telefonbuch, IP Office-Telefonbuch und Microsoft Outlook-Kontakte. Nachdem die Telefonbücher ausgewählt sind, kann der Operator den Telefonbucheinträgen Felder zuweisen. · Konferenzgespräch aktiv Mit dieser Registerkarte kann der Operator die Namen der beiden Konferenzräume festlegen. Der Name wird auf den Telefondisplays der Benutzer im Konferenzraum angezeigt (maximal 10 Zeichen). · Tastaturbelegung Mit dieser Registerkarte kann der Operator Tastenkombinationen für SoftConsole-Funktionen zuweisen. · Tastaturaktionen Die Registerkarte ermöglicht es dem Operator, Standardaktionen für die Eingabe alphabetischer oder numerischer Zeichen festzulegen. · Alphabetische Tastatureingaben: Telefonbuchsuche beginnen oder Anrufkommentar-Fenster öffnen · Numerische Tastatureingaben: Telefonbuchsuche beginnen oder Telefontasten-Popup öffnen · Anzeige Über diese Registerkarte kann der Operator die Anzeige von SoftConsole-Schriftarten sowie die Darstellung und die Farbe des Anrufinformationsfensters ändern. · SoftConsole Diese Registerkarte dient zum automatischen oder manuellen Speichern der Änderungen an der SoftConsole-Konfiguration in einer lokalen Konfigurationsdatei auf dem PC. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 245 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Verwaltung von SoftConsole SoftConsole verfügt über einen Administrationsmodus, in dem der Operator die folgenden Einstellungen konfigurieren kann: · Ansichten der Systemsteuerung Die Bereiche für BLF, Anrufverlauf, gehaltene Anrufe und Parkbereich können aus- oder eingeblendet werden. · Administratorpasswort ändern · Operatorprofile bearbeiten Jedem Operator kann ein vom Administrator konfigurierbares, persönliches Profil zugewiesen werden. · Vorlagen erstellen und ändern SoftConsole wird mit drei vordefinierten Vorlagen geliefert, die bearbeitet werden können. Neue Vorlagen können ebenfalls erstellt werden. · Maximale Länge der Anrufhinweise angeben IP Office unterstützt zahlreiche verschiedene Telefontypen. Die Displaygrößen dieser Telefone sind unterschiedlich, so dass der Operator für jeden Benutzer die Zeichenlänge gesendeter Nachrichten entsprechend dem verwendeten Telefontyp definieren kann. · Taskleistenfunktion Die Anwendung kann minimiert und in der Taskleiste ausgeführt werden, so dass sie bei eingehenden Anrufen wieder aufgerufen wird. Telefonanforderungen für SoftConsole · SoftConsole ermöglicht eine umfassende Anrufverwaltung, erfordert jedoch weiterhin ein IP OfficeTelefon, um den Sprachpfad bereitzustellen. SoftConsole kann mit allen im Kapitel "Telefone" 63 aufgeführten digitalen Avaya-IP-Telefonen verwendet werden. · SoftConsole kann nicht mit den Telefonen der Serie IP DECT 3700 verwendet werden. PC-Anforderungen für SoftConsole · IP Office 2.0 oder höher. · PC-Anforderungen: · Aktuelle Informationen zu Betriebssystemen, Service Packs und PC-Hardware finden Sie in den technischen Tipps und Merkblättern (SME) von Avaya für kleine und mittelständische Unternehmen. · Informationen zu den Anforderungen an Betriebssystem und Hardware finden Sie im Abschnitt zu den technischen Daten in der Produktbeschreibung. · Maximal können vier SoftConsole-Anwendungen pro System ausgeführt werden. Die Zahl der gleichzeitig aktiven SoftConsole-Benutzer wird mit IP Office-Lizenzen überwacht. · SoftConsole benötigt eine SoftConsole-Lizenz für jeden Benutzer. Diese Lizenz ist Teil der IP Office Receptionist-Benutzerlizenz. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 246 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Kapital 11. Computerintegrierte Telefonie Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 247 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) 11. Computerintegrierte Telefonie Die computerintegrierte Telefonie (Computer Telephony Integration, CTI) bildet eine Brücke zwischen Telefonsystem und Geschäftsanwendungen. In IP Office wird dies über die IP Office CTI-Verbindung, ein CTIMiddleware-Produkt und das Software Developers Kit erreicht. In IP Office kann CTI aufgrund der Kompatibilität mit offenen Standards bereitgestellt werden. Unternehmen haben Zugriff auf eine breite Palette an Lösungen von Drittherstellern, die auf vertikale Märkte ausgerichtet sind und ihren speziellen Bedürfnissen entsprechen. Entwickler können ihre Angebote schnell und mühelos von anderen Plattformen in IP Office migrieren. Dank der erweiterten CTI-Funktionen in IP Office sind vollständige Integration und größere Vorteile für Ihr Unternehmen möglich. IP Office bietet zwei Ebenen der CTI-Interoperabilität: CTI Link Lite ist kostenlos und bietet alle nötigen Funktionen zur Unterstützung der meisten Anwendungen, einschließlich Bildschirmanzeige und viele Produkte von Drittherstellern. CTI Link Pro bietet erweiterte Funktionen, darunter die Möglichkeit, mehrere Telefoniegeräte zu steuern sowie den Zugang zum erweiterten Call Center-Betrieb. Da das IP-Netzwerk in die Struktur des IP Office-Systems integriert ist, wird CTI insgesamt über das LAN ausgeführt. Auf vielen anderen Systemen wird CTI über eine physische Verbindung zwischen den jeweiligen Mobilteilen und dem Computer (First Party CTI) bereitgestellt. Auf diese Weise werden jedoch zusätzliche Fehlerquellen eingeführt und Sie sind auf Schnittstellen und Mobilteile angewiesen, die nicht Standard sind. In IP Office können alle Geräte mit CTI verwendet werden. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 248 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) CTI mit IP Office IP Office bietet umfangreiche CTI-Funktionalität. Mehrere Schnittstellen werden unterstützt: · TAPILink Lite · TAPILink Pro · TAPI-WAV-Treiber · DevLink Pro · IP Office SMDR · IP Office Software Development Kit · TAPILink Lite Unterstützt First Party CTI für Microsoft TAPI 2.1 und TAPI 3.0, so dass alle PCs ein Mobilteilgerät steuern oder überwachen können. Die Softwarekomponenten werden mit dem IP Office-System auf der Benutzer-CD-ROM bereitgestellt und es ist kein Lizenzschlüssel erforderlich. · TAPILink Pro Unterstützt Third Party CTI für TAPI 2.1 und 3.0. Diese Komponenten entsprechen den First-PartyKomponenten, Sie benötigen jedoch den Lizenzschlüssel CTI Link Pro RFA, der diese zusätzliche Funktion ermöglicht (kann auf herkömmlichem Weg erworben werden). · TAPI-WAV-Treiber Software-gesteuerte Unterstützung für die Sprachverarbeitung. Der TAPI-WAV-Treiber kann nur mit TAPI 2.1 verwendet werden. In TAPI 3.0 unterstützt IP Office die Schnittstelle Media Service Provider (MSP), die von Microsoft in TAPI 3.0 definiert ist. Diese Funktionalität wird nur zusammen mit CTI Link Pro arbeiten und erfordert außerdem TAPI WAV-Lizenzen. Jede Lizenz gestattet 4 Ports zur Sprachverarbeitung. · DevLink Pro Anzeige der Ereignisabläufe in Echtzeit zusätzlich zur SMDR-Schnittstelle, die in IP Office SMDR bereitgestellt wird. Der Ereignisstrom in Echtzeit entspricht einer Anrufaufzeichnung, die ausgegeben wird, wenn sich der Status eines Endpunkts eines Anrufs ändert (in der Regel gibt es für einen Anruf zwei Endpunkte, in einigen Situationen (z. B. Konferenzgesprächen, Aufschalten) können auch mehrere Endpunkte vorhanden sein). · IP Office SMDR Schnittstelle zum Abruf von SMDR-Ereignissen. Wenn der Anruf abgeschlossen ist, wird pro Anruf ein durch Kommata getrennter Datensatz ausgegeben. Diese Schnittstelle ist für Anwendungen zur Verrechnung und Abrechnung von Anrufen konzipiert. IP Office SMDR ist kostenlos auf der CD-ROM für IP Office-Administratoren verfügbar. IP Office SMDR kann direkt aus der IP Office-Steuereinheit an eine festgelegte IP-Adresse und einen Port ausgegeben werden. · Software Development Kit Dieses Toolkit wird auf einer einzigen CD-ROM mit der Entwicklerdokumentation für TAPILink Lite, TAPILink Pro, DevLink Lite und DevLink Pro sowie vorkompilierten Programmen zur Nutzung von TAPI 2.1 und 3.0 geliefert. Darüber hinaus ist Beispielquellcode vorhanden, so dass Entwickler die CTISchnittstellen einfach und schnell für ihre Arbeit einsetzen können. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 249 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) TAPILink Lite (Unterstützung von First Party TAPI) TAPILink Lite stellt einfache First-Party-CTI über Microsoft TAPI 2.1 und 3.0 bereit. Die einzelnen, mit dem LAN verbundene Desktop-PCs kommunizieren mit IP Office über eine IP-Verbindung im LAN. Die einzelnen PCs können jeweils ein Telefongerät steuern (siehe Abbildung unten). Microsoft TAPI 2.1 und 3.0 liefern Spezifikationen und Entwicklerschnittstellen zum Steuern und Überwachen von Telefoniegeräten. Für die TAPI-Spezifikation muss eine gewisse Kernfunktionalität implementiert sein. Sie definiert darüber hinaus eine Reihe von optionalen Funktionen, die auch Switch-Anbieter implementieren können. TAPILink Pro (Unterstützung von Third Party TAPI) TAPILink Pro bietet zusätzlich zu den Funktionen von TAPILink Lite den Third-Party-CTI-Betrieb. Ein einziger Server kann eine beliebige Zahl von Telefongeräten steuern und überwachen. Darüber hinaus bietet TAPILink Pro die Möglichkeit, Gruppen zu überwachen und zu steuern. Sie können Anwendungen benachrichtigen, wenn Anrufe in eine Warteschleife gestellt werden, und die Anrufe an einen anderen Anschluss umleiten. TAPILink Pro unterstützt zusätzliche TAPI-Funktionen, die mit TAPILink Lite nicht verfügbar sind. Diese Funktionen werden mit Hilfe der Anrufe LineGetLineDevStatus und LineDevSpecific unterstützt. Die folgenden zusätzlichen Funktionen sind verfügbar: · Anmelden von Agenten · Abmelden von Agenten · Einrichten und Abrufen von Umleitungszielen · Einrichten und Abrufen von erweitertem Umleitungsstatus (Weiterleitung aller Anrufe, Weiterleitung bei Besetzt, Weiterleitung bei Keine Antwort, Nicht stören) · Abrufen der Länderkennung (Sprache) der Nebenstelle · Einrichten und Ausschalten der Leuchtanzeige für "Nachricht wartet" · Aktivieren und Deaktivieren der Gruppenmitgliedschaft · Generieren und Erkennen von DTMF-Ziffern und -Tönen (TAPI-WAV-Treiber erforderlich) Unterstützung für Entwickler Dieses von Avaya ins Leben gerufene Entwicklerpartnerprogramm wurde für Drittunternehmen konzipiert, die ein Verkaufsprodukt entwickeln und technischen Support benötigen. Die Mitgliedschaft bei diesem Programm unterliegt dem alleinigen Ermessen von Avaya. Mitglieder des Programms können gegen eine jährliche Gebühr technischen Support direkt von Avaya erhalten. Darüber hinaus testet Avaya die Interoperabilität von IP Office und dem Produkt des Mitglieds und kann Möglichkeiten zum gemeinsamen Marketing vorsehen, darunter Verkaufsausstellungen, Verwendung des AvayaLogos und andere Vorteile. Weitere Informationen zum DeveloperConnect-Programm finden Sie unter www.devconnectprogram.com. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 250 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Kapital 12. Messaging Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 251 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) 12. Messaging Dank Messaging können Benutzer all ihre Nachrichten an einem Ort verwalten, vor allem E-Mails und Sprachnachrichten. Da E-Mail normalerweise die wichtigste Messaging-Plattform ist, können Sprachnachrichten in der Preferred Edition von IP Office über das E-Mail-System verwaltet werden. So können alle Nachrichten über eine gemeinsame Benutzeroberfläche synchronisiert werden. Die Essential Edition ermöglicht zudem einige grundlegende Messaging-Funktionen. So können etwa Sprachnachrichten an den E-Mail-Posteingang des Benutzers weitergeleitet werden. Im Allgemeinen bietet Voicemail einen Anrufbeantworter mit einer persönlichen Ansage für jeden Mitarbeiter und ermöglicht Anrufern, Sprachnachrichten zu hinterlassen, wenn der Benutzer einen Anruf nicht annehmen kann. Voicemail-Nachrichten können entweder lokal oder auch entfernt über Telefon abgerufen werden. (Sie werden aufgefordert, eine PIN-Nummer einzugeben, wenn Sie ein anderes Telefon als die Ihnen zugeteilte Nebenstelle oder einen vertrauenswürdigen Anschluss, z.B. Ihr Mobiltelefon verwenden.) Der Voicemail-Server ist mehrsprachig und bietet, je nach der vom Benutzer bevorzugten Sprache, verschiedene Ansagen. Diese Einstellung ist unabhängig von den standardmäßigen Systemeinstellungen. Entsprechend können auch externe Anrufer Ansagen in ihrer eigenen Sprache hören, je nach der eingehenden Anrufroute (z.B. basierend auf der Anrufer-ID). Die folgenden VoiceMail-Optionen stehen Ihnen zur Verfügung: · IP Office Essential Edition: · Essential Edition messaging · IP Office Preferred Edition: · Preferred Edition messaging – einzelner Standort · Distributed Preferred Edition messaging – für mehrere Standorte in einem Small Community Network (SCN) · Centralized INTUITY Audix / Modular Messaging Voicemail – für Avaya Communication Manager Funktionen - Übersicht Weitere Informationen finden Sie unter Voicemail-Funktionen im Vergleich Funktion 282 Preferred Edition messaging Unterstützte IP Office-Systeme Mailboxen Speicherkapazität für Nachrichten Maximale Anzahl gleichzeitiger Anrufe Resilience and Backup Zentraler Betrieb im Small Community Network (SCN) Dezentrale Voicemails in einem SCN Weiterleiten von Voicemail an E-Mail Unified Messaging Service (UMS) Integration in Microsoft Exchange Server 2007 Zentralisierter Betrieb Warteschleifenansagen Automatische Weitervermittlung Anrufaufzeichnung Intuity-Emulation am Ende dieses Abschnitts. Essential Edition messaging PC-basiert IP500v2 Alle IP Office-Systeme IP500 IP Office erstellt automatisch Mailboxen für alle Benutzer und Sammelanschlüsse im System. 1 MB pro Minute bis zur Bis zu 15 Stunden Auslastung der Speicherkapazität Bis zu 40[1] IP500v2 = Bis zu 6[2] IP500 = 4 Ja Nein Ja Nein Ja Ja Ja Ja Nein Ja Nein Nein Ja Ja Ja Ja Ja Nein Ja Ja Nein Nein 1. Maximal 40 in einer Umgebung mit einem Standort. Über Distributed Preferred Edition messaging können der SCN-Umgebung weitere Ports hinzugefügt werden. 2. Die ersten beiden Ports sind im Preis des IP Office-Basissystems enthalten. Separat können vier weitere Ports erworben und lizenziert werden. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 252 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 253 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP Office Essential Edition - Embedded Voicemail In Einzelhandels- oder privaten Arbeitsumgebungen, in denen die Nutzung eines PCs für Voicemail wegen Platzmangel, des Geräuschpegels oder der Kosten nicht möglich ist, ist Essential Edition messaging die ideale Option für einen benutzerfreundlichen Voicemail-Dienst der Einstiegsebene. Da diese Funktion in die Hardware von IP500 und IP500v2 integriert ist, entfällt die Notwendigkeit eines separaten Servers. Essential Edition messaging wird durch den Erwerb der IP Office Essential Edition-Lizenz aktiviert. Wichtigste Funktionen von Essential Edition messaging: · Bis zu 6 Voicemail-Ports bei IP500v2. · IP500v2: Die ersten beiden Ports sind im Basissystem enthalten. Durch Erwerb eines Lizenzschlüssels können bis zu vier weitere Ports hinzugefügt werden. · IP500: Maximal vier Voicemail-Ports. · Nachrichtenspeicher mit bis zu 15 Stunden Kapazität. · Konfigurierbare Aufzeichnungszeit: Standardwert 2 Minuten, maximaler Wert 3 Minuten · Mailbox-Sicherheitscodes stellen sicher, dass mindestens 4 Zeichen festgelegt werden müssen · Mehrere Sprachen auf der Flash Memory-Karte gespeichert · Hilfemenüs (über *4) Navigation in Grußansagen und Mailboxen · Verschicken einer E-Mail, die entweder eine Benachrichtigung oder die vollständige VoiceMail-Nachricht enthält. · Voicemail-Abbruch/persönliche automatische Weitervermittlung: Sie können bis zu 3 Abbruchnummern einrichten. Wenn Anrufer auf Ihre Mailbox geleitet werden, können sie entweder eine Nachricht hinterlassen oder wählen, auf eine von drei Nummern vermittelt zu werden (z.B. Operator, Handy, Kollege usw.). · Konfigurierbarer systemweiter Funktionscode für Voicemail-Sammlung (z. B. *17) · 40 unabhängige automatische Weitervermittlungen mit jeweils drei Zeitprofilen · Bis zu zwölf Menüelemente pro automatische Weitervermittlung mit einer Nummer für die automatische Zeitüberschreitung mit Weiterleitung · Der automatische Assistent unterstützt die Funktionen "Zielwahlname" und direkte Zielwahlnummer (wählen Sie die Nebenstellennummer ohne Eingabe der Zugangsvorwahl). · Zugriff auf die und Steuerung der Voicemail über das digitale oder IP-Terminaldisplay (Visual Voice). Diese Funktion wird von den Telefonen der Serien 1408, 1416, 1608, 1616, 2410, 2420, 4610, 4620, 4621, 4625, 5410, 5420, 5610, 5620, 5621 und 9600 unterstützt. · Beantwortung einer Nachricht auf eine interne oder externe Nummer (falls Anrufer-ID verfügbar ist). · Support für Sammelanschlussansagen. · Faxoption zum Umleiten von Faxanrufen über das Menü der automatischen Weitervermittlung. · Support für Vorspulen (#), Zurückspulen (*), Nachricht überspringen (9) und Absender anrufen (**) beim Abhören der Nachrichten. · Keine Lizenz erforderlich. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 254 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Preferred Edition messaging IP Office Preferred Edition messaging ist über die IP Office Preferred Edition verfügbar. IP Office Preferred Edition messaging ist die fortschrittlichste Messaging- und Anrufverlaufsanwendung für IP Office-Systeme. Es kann bis zu 40 gleichzeitige Anrufe abhängig von Lizenz und Systemeinstellungen bearbeiten. Jeder Benutzer hat die Option, seine VoiceMail ein- oder auszuschalten. Wenn Voicemail aktiviert ist, beantwortet das System automatisch Telefonanrufe, wenn der Benutzer keine Anrufe annehmen kann, spielt eine persönliche Grußansage ab und zeichnet Nachrichten auf. Wenn eine Nachricht hinterlassen wurde, wird dem Benutzer auf dem Telefon angezeigt, dass eine Nachricht wartet. Der Benutzer kann dann eine entsprechende Taste drücken, um die für ihn bestimmten Nachrichten abzurufen. Preferred Edition messaging kann außerdem den Benutzer anrufen, um neue Nachrichten zu übermitteln. Hinterlassene Voicemail-Nachrichten werden mit einem Datum- und Zeitstempel versehen und die Nummer des Anrufers wird aufgezeichnet. Preferred Edition messaging kann auf das automatische Löschen gelesener Nachrichten konfiguriert werden, sofern der Benutzer nicht die dauerhafte Speicherung der Nachricht wählt. Voicemail kann entfernt abgerufen werden, indem Sie sich am Preferred Edition messaging-Server einwählen. Wenn der Server die Nummer des Anrufers erkennt (z. B. Privatnummer oder Mobilnummer), können die Voicemail-Nachrichten direkt abgehört werden. Wenn die Ausgangsnummer nicht erkannt wird, werden die Benutzer aufgefordert, eine Mailbox-Nummer und einen PIN-Code für die Mailbox einzugeben, bevor sie ihre Voicemail-Nachrichten abrufen können. Benutzer haben die Möglichkeit, ihre eigenen PIN-Codes einzurichten und zu ändern. Wenn Voicemail-Nachrichten an andere Benutzer weitergeleitet werden müssen, stellt Preferred Edition messaging eine Vielzahl von Optionen zur Verfügung: · Voicemails können an andere Mailboxen oder Mailbox-Gruppen weitergeleitet werden. · Empfänger können ihre Kommentare an die Voicemail-Nachricht anhängen, bevor sie an andere Mailboxen weitergeleitet wird. · Voicemail-Nachrichten können als WAV-Anhänge in E-Mails weitergeleitet werden. Alle Optionen stehen in einer Reihe von Sprachen zur Verfügung (sowohl Sprachansagen als auch grafische Programmierschnittstellen) und Sie können zwischen einer Telefonieschnittstelle im IP Office- oder im INTUITYEmulationsmodus wählen. Anrufverläufe mit Preferred Edition messaging für intelligente Anrufbearbeitung Die Kernfunktion von Preferred Edition messaging ist die Möglichkeit zum Erstellen von Anrufverläufen aus einer Reihe von verschiedenen Bausteinen. Diese Komponenten ermöglichen die Automatisierung von Aufgaben wie die Annahme von Anrufen, Erkennen von Nummern anhand des Wähltons, Ausführen eines Anrufs usw. Mit den Anrufverläufen bietet Preferred Edition messaging weitaus mehr Möglichkeiten als nur das Weiterleiten eines Benutzers an eine gewünschte Gruppe oder Nebenstelle. Mit Hilfe von Anrufverläufen kann Preferred Edition messaging Benutzer zurückrufen, sobald eine Voicemail-Nachricht für sie hinterlassen wurde, und ermöglicht einen Remote-Zugriff auf Weiterleitungseinstellungen, wenn der Benutzer eine Weiterleitungs- oder Umleitungsnummer von einem externen Telefon aus ändern möchte. Mit Preferred Edition messaging können Nachrichten für einzelne Benutzer oder für Gruppen verarbeitet und Anrufern Audio-Informationen zur Verfügung stellen, so dass der Operator während starker Anrufaufkommen entlastet wird. Außerdem können durch Dienste wie Text-To-Speech Verbindungen zu Geschäftsanwendungen hergestellt werden. Preferred Edition messaging bietet eine umfassende Umgebung für Telefonieanwendungen, in denen Anrufverläufe eingerichtet werden und in Echtzeit mit Geschäftsabläufen interagieren können. (Anrufer können über Menüs und Dateneingabe interagieren und Preferred Edition messaging-Anwendungen geben Ergebnisse als Sprachausgabe zurück.) Benutzer können beispielsweise ihre E-Mail-Nachrichten über das Telefon abhören. Einbindung in E-Mail-Systeme Die Integration in E-Mail-Systeme wird vom Preferred Edition messaging Unified Messaging Service (UMS) bereitgestellt, der berechtigten Benutzern mit den Lizenzen Office Worker, Teleworker oder Power User zur Verfügung steht. Es aktiviert Preferred Edition messaging zur Interaktion in E-Mail-Systeme zur Synchronisation von VoiceMails und ihrem Status (neu/ungelesen, gelesen, gelöscht, gespeichert) zwischen allen Benutzergeräten wie Tischtelefonen, Mobiltelefonen, UMS-Internetschnittstelle, one-X Portal für IP Office, EMail-Client und anderen Geräten, die mit dem E-Mail-Konto des Benutzers synchronisiert sind. Das funktioniert für E-Mail-Clients, die das IMAP4-Protokoll verwenden können (wie MS Outlook, Lotus Notes, Mozilla Thunderbird und viele andere). Preferred Edition messaging und Exchange Server 2007 Die erweiterte Zusammenarbeit zwischen Preferred Edition messaging und Microsoft Exchange Server 2007 bietet die VoiceMail-Speicherung im Exchange-Nachrichtenspeicher. Dabei handelt es sich um einen einzigen Speicherort für alle E-Mail- und VoiceMail-Nachrichten und somit um die einzige Quelle für alle Nachrichtenstatusinformationen. Wenn eine VoiceMail mit einem an IP Office angeschlossenen Tischtelefon abgerufen werden sollte, ruft Preferred Edition messaging die VoiceMail direkt aus dem ExchangeNachrichtenspeicher ab. Preferred Edition messaging schickt die VoiceMails nicht nur als E-Mails mit einem WAV-Anhang, sondern als ‘Voicemail’ formatierte Nachricht, sodass Exchange sie von normalen E-Mails unterscheiden kann. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 255 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Falls der Microsoft Exchange Server 2007 mit einem Mobilitätslösungs-Server (z. B. einem Blackberry Enterprise Server) zusammenarbeitet, um E-Mails an Mobilgeräte (Blackberry oder ähnliches Gerät) weiterzuleiten, wird Preferred Edition messaging ebenfalls integriert und liefert VoiceMails über den Exchange Server an die Mobilitätslösung. Das Mobilgerät wird anschließend in der Lage sein, VoiceMails auf der visuellen VoiceMailSchnittstelle darzustellen (anstatt sie als E-Mails mit Anhang anzuzeigen). Voicemail in einem Small Community Network (SCN) Mit einem einzigen Preferred Edition messaging-Server (PC-basiert) können über LAN, WAN oder Frame Relay Voicemail-Dienste für mehrere IP Office-Systeme in einem kleinen Netzwerk bereitgestellt werden. Diese als 'Centralized Voicemail' bezeichnete Funktion kann Kosten reduzieren und erleichtert die Kommunikation zwischen IP Office-Websites. Zum Schutz gegen einen Ausfall der Hauptwebseite nimmt die zentrale VoiceMail automatisch die erneute Verbindung mit einer alternativen IP Office-Webseite auf. Preferred Edition messaging - Mehr als nur Voicemail Preferred Edition messaging bietet weitaus mehr als nur ein einfaches Voicemail-System. Hier einige der hilfreichen, bequemen sowie Zeit- und Kosten sparenden Optionen: · Flüsteransagen fordern Anrufer auf, Informationen einzugeben (in der Regel den Namen), die aufgezeichnet und an die Nebenstelle des Benutzers weitergeleitet werden. Der Benutzer kann dann entscheiden, ob er den Anruf entgegennehmen möchte oder nicht. Dies ist besonders nützlich für Nummern mit CLI/ANI-Unterdrückung. In der Regel sind dies Anrufe von Telemarketingfirmen, die Ihnen etwas verkaufen möchten. Preferred Edition messaging lässt kein Aufschalten bei besetzten Nebenstellen zu. · Mit der Funktion der unterstützten Weiterleitung können Sie Anrufe an ein Ziel weiterleiten, die Anrufe jedoch sofort wieder zurück zu Preferred Edition messaging leiten, wenn die Leitung der angerufenen Partei besetzt ist oder der Anruf innerhalb einer vorab festgelegten Zeit nicht entgegengenommen wird. · Bedingte Weiterleitung von Anrufen. Bedingungen setzen sich aus einer Reihe von Grundelementen zusammen. Diese Elemente können innerhalb einer einzigen Bedingung miteinander kombiniert werden, wodurch ein komplexes Regelwerk entstehen kann. Sie können beispielsweise mit dem Wochenplaner die Standardbürozeiten einer Firma definieren und diese mit dem Kalender kombinieren, um Ausnahmetage wie gesetzliche Feiertage festzulegen. · Anrufmodule. Mit Modulen können Sie Aktionenfolgen erstellen, die in verschiedenen Anruf-RoutingSzenarios gemeinsam verwendet werden können (wie ein Makro in PC-Anwendungen). Sie können anhand von Modulen beispielsweise eine Bibliothek mit vertikalen Voicemail-Anwendungen erstellen oder mit der Import- und Export-Funktionalität eine einfache Möglichkeit der Verbreitung an andere IP OfficeVoicemail-Sites erstellen. · Aktivierung externer Relais im IP Office-System. Sie können beispielsweise den Status der Büroheizung entfernt prüfen und dann die Heizung vom Mobiltelefon aus auf dem Weg zur Arbeit einschalten. Wichtigste Funktionen von Preferred Edition messaging: · Persönliche VoiceMail-Box für Benutzer und Sammelanschlüsse. · Persönliche Nummer (Weiterleitung). · Erweiterte persönliche Grußansagen, um die einem Anrufer präsentierten Informationen an die Verfügbarkeit von Benutzern anzupassen. · Unified Messaging (UMS) bietet die Synchronisation von Voicemail und E-Mail zwischen Preferred Edition messaging-Server und E-Mail-Client. · UMS Web Access gestattet Benutzern den Zugang zu Voicemails über eine Internetschnittstelle von einem Internet-Browser. · UMS-Integration von Preferred Edition messaging in Microsoft Exchange 2007 Server zur vollen Nachrichtensynchronisation. · Gestattet die mobile Nachrichtenintegration (z. B. Blackberry) bei Verwendung mit der Exchange 2007Server-Integration. · Weiterleiten von Voicemail-Nachrichten an E-Mail-Systeme über SMTP. · Preferred Edition messaging-Client, eine grafische Benutzeroberfläche für die Programmierung und Konfiguration von Anwendungen (vor Ort und von Remote-Standorten aus). · Datenbankzugriff über Interactive Voice Response (IVR) für individuelle Geschäftsanforderungen. · Audiotext und automatischer Assistent (einschließlich Zielwahlnamen). · Anspruchsvolle Funktionen für Warteschleifenansagen. · Zugriff auf die und Steuerung der Voicemail über das digitale oder IP-Terminaldisplay (Visual Voice). Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 256 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) · 22 unterstützte Sprachen für Ansagen: Chinesisch (Mandarin), Dänisch, Niederländsich, Englisch (GB), Englisch (USA), Finnisch, Französisch (Frankreich), Französisch (Kanada), Deutsch, Griechisch, Ungarisch, Japanisch, Italienisch, Koreanisch, Norwegisch, Polnisch, Portugiesisch (Europa), Portugiesisch (Brasilien), Russisch, Spanisch (Kastilisch), Spanisch (Lateinamerika), Schwedisch. · Bedingungen (z. B. Test auf 'außerhalb der Bürozeiten'). · Weiterleiten von Gruppennachrichten. · Automatische und bedarfsgesteuerte Anrufaufzeichnung mit einer Option für die ContactStore-Suche und die Wiedergabe von gespeicherten Nachrichten. · Mailboxen mit Voice-Formularen/Fragebogen (Campaign Manager). · Persönliche Verteilerlisten. · Von einer Datenbank abgerufene Informationen für einen Anruf markieren und mit dem Anruf an einen Agenten leiten. · Visual Basic (VB) Script-Unterstützung, um die Konfiguration des Voicemail-Systems über VB-Skripten statt über Preferred Edition messaging-Anrufverläufe zu unterstützen. · Text-To-Speech-Funktionen: E-Mail können am Telefon vorgelesen und/oder Datenbankinformationen in 14 Sprachen gelesen werden. · Verwaltungsfunktionen für Nachrichten. · Automatische Erkennung und Routing von Faxanrufen in den automatischen Assistenten und der Voicemail-Box von Abonnenten. · Unterstützung einer Reihe von Funktionen zur INTUITY-Telefonbenutzerschnittstelle im INTUITYEmulationsmodus. · Aufzeichnung von Systemansagen über das Telefonmobilteil oder Verwenden von Multimedia-Funktionen auf einem PC. · Zeitansage. · Unterstützung von TTY-Texttelefonen für hörbehinderte Benutzer. · Centralized Voicemail in einer IP Office-Umgebung mit mehreren Standorten. · Networked Messaging mit anderen Avaya Voicemail-Systemen. · Kapazität für bis zu 40 Ports in einem System mit einem Standort (je nach IP Office-Steuereinheit). · Voicemail-Kanäle zwischen Preferred Edition messaging und IP Office können für geschäftskritische Funktionen reserviert oder ohne Reservierung für beliebige Funktionen belassen werden. · Verbesserte Sprachaufzeichnung, einschließlich Aufzeichnung von über IP-Endgeräte getätigten Anrufen (einschließlich derjenigen, die Direct Media verwenden); automatische Anrufaufzeichnung, die durch Routen eingehender Anrufe ausgelöst werden; Aufzeichnungspause bei geparkten oder gehaltenen Anrufen. · Benutzerstartpunkte in Preferred Edition messaging enthalten jetzt Optionen für "In Warteschlange" und "Immer noch in Warteschlange". Weitere Informationen zu einigen der oben aufgeführten Funktionen von Preferred Edition messaging sind weiter unten in diesem Abschnitt enthalten. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 257 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Resilience and Backup Kundenservice mit unterbrechungsfreiem Zugriff auf das Unternehmen ist schlichtweg unerlässlich – für Kunden, die eine Bestellung aufgeben möchten, Geschäftspartner, die wichtige Vertragsverhandlungen führen möchten oder Mitarbeiter, die Zugriff auf wichtige Nachrichten benötigen. Ausfälle können für das Unternehmen hohe Kosten nach sich ziehen. Es gibt eine ganze Reihe von Gründen für das Auftreten von Ausfällen: Stromausfall, Verlust der Netzwerkverbindung, durchtrennte Kabel, Hardwarefehler usw. Solche Ausfälle müssen jedoch keinen finanziellen Einbußen oder negative Auswirkungen auf die Reputation nach sich ziehen. In Preferred Edition messaging werden die IP Office Resilience and Backup-Funktionen unterstützt. Ein mit einem primären IP Office verbundener Preferred Edition messaging-Server kann automatisch eine neue Verbindung zu einem IP Office-Backupsystem herstellen, wenn die Verbindung zwischen den beiden IP Office-Systemen verloren geht. Nachfolgend wird der Ausfall eines IP Office bzw. der Verbindungsausfall zwischen zwei IP Office-Systemen erläutert. Für das IP Office-Backupsystem wird in diesem Szenario eine Preferred Edition-Lizenz benötigt. Ab Release 6.0 steht Preferred Edition messaging-Backupserver zur Verfügung, der zusätzliche umfangreiche Funktionen für die Gewährleistung einer ununterbrochenen Unternehmenskommunikation bietet. Es ist möglich, ein IP Office- bzw Preferred Edition messaging-System um einen Preferred Edition messaging-Backupserver zu ergänzen, der die Voicemail-Funktionen übernimmt, falls das primäre Preferred Edition messaging-System einmal ausfällt. Der Preferred Edition messaging-Backupserver kann in verschiedenen Szenarien zum Einsatz kommen: · Ein IP Office, ein primärer Preferred Edition messaging-Server und ein Preferred Edition messagingBackupserver, wobei sich der Backupserver am selben Ort wie IP Office bzw. Preferred Edition messaging oder an einem externen Standort befinden kann. · Ein primäres IP Office mit einem primären Preferred Edition messaging-Server und ein IP OfficeBackupserver mit einem Preferred Edition messaging-Backupserver an einem zweiten Standort. · Ein SCN mit zentralem Preferred Edition messaging-Server, der mit einem Standort mit IP Office verbunden ist und ein vernetztes IP Office mit einem Preferred Edition messaging-Backupserver. In diesem SCN können auch weitere IP Office- und dezentrale VoiceMail-Systeme vorhanden sein. Dieses Diagramm zeigt das zweite Szenario: Der primäre Preferred Edition messaging-Server stellt eine Verbindung zum Preferred Edition messagingBackupserver her und sorgt dafür, dass geänderte Grußansagen und Konfigurationseinstellungen mit dem primären Preferred Edition messaging-Server synchronisiert werden. Nachrichten und Nachrichtenstatus werden bei der Synchronisation zwischen dem primären und dem sekundären Preferred Edition messaging-Server jedoch ausgelassen, um eine Überlastung des Netzwerks zu vermeiden. Im Idealfall ist der Preferred Edition messaging-Backupserver ein Spiegelbild des primären Preferred Edition messaging-Servers mit all seinen Ressourcen, wie Anzahl der Ports, lizenzierte Funktionen und Hardware. Alle erforderlichen Funktionen müssen über die IP Office Preferred Edition lizenziert und durch geeignete Hardware unterstützt werden (z. B. um eine adäquate Serverleistung sowie genügend IP Office-Amtsleitungen zu gewährleisten). Die zweistündige Laufzeit eines Preferred Edition messaging-Servers ohne Lizenz eignet sich nicht als Sicherungsszenario. Der Preferred Edition messaging-Backupserver kann auch im Funktionsumfang (z. B. weniger Ports) beschränkt sein, sofern eingeschränkte Fähigkeiten bis zur erneuten Verbindung mit dem Hauptserver tragbar sind. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 258 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Dezentrales Messaging In einem SCN mit mehreren IP Office-Systemen und IP Office bzw. Preferred Edition messaging Version 5 oder früher wird ein zentraler Preferred Edition messaging-Server unterstützt. In IP Office Release 6.0 können mehrere dezentrale Preferred Edition messaging-Server an ausgewählten oder auch allen IP Office-Knoten eingerichtet werden. Pro SCN können ein zentraler Preferred Edition messaging-Server, ein Preferred Edition messagingBackupserver (als Sicherung für den zentralen VMPro-Server) und bis zu 30 dezentrale Preferred Edition messaging-Server (theoretischer Wert) vorhanden sein. Der zentrale Preferred Edition messaging-Server behält dabei seine Rolle als primärer Voicemail-Server. Er stellt den Medienspeicher für im System verbliebene Sprachnachrichten und sorgt für die Bereitstellung der im SCN benötigten Mediendienste auf IP Offices, die vom lokalen Preferred Edition messaging-Server nicht unterstützt werden. Zum Abrufen von Sprachnachrichten ist der Zugriff auf den zentralen Preferred Edition messaging-Server erforderlich. Andere Sprachressourcen sind dagegen lokal verfügbar und stellen vor Ort Ressourcen für Warteschleifenansagen, Anrufaufzeichnungen, automatische Assistenten und das Hinterlassen von Sprachnachrichten bereit. Beim Ausfall eines dezentralen Preferred Edition messaging-Servers übernimmt der zentrale Preferred Edition messaging-Server sämtliche Funktionen, so als ob keine dezentralen Preferred Edition messaging-Server vorhanden wären. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 259 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Für Preferred Edition messaging-, dezentrale VoiceMail-, zentrale VoiceMail- oder VoiceMail-Backupinstallationen gibt es keine separaten Lizenzen. In allen beschriebenen Szenarien ist eine Preferred Edition-Lizenz erforderlich, allerdings wird sie über IP Office Manager im Hinblick auf die benötigte Funktion unterschiedlich konfiguriert. Konfiguration der unterschiedlichen VoiceMail Pro-Optionen in IP Office Manager An jedem zentralen, dezentralen oder Backup-Standort ist mindestens ein Server mit Preferred Edition-Lizenz erforderlich. Andere Funktionen, die über das SCN bereit gestellt werden, erfordern eine entsprechende Lizenz, zum Beispiel zusätzliche Voicemail-Ports oder die Advanced Edition (für IVR, ContactStore, VB-Skripte usw.). Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 260 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Interaktion von Voicemail mit E-Mail-Systemen Standardmäßig ist in Preferred Edition messaging eine einfache Voicemail-Benachrichtigung möglich, wobei die gesamte Voicemail-Nachricht als WAV-Anhang an eine MAPI- oder SMTP-kompatible E-Mail-Anwendung (Microsoft Outlook, Exchange, Lotus Notes usw.) weitergeleitet (kopiert) wird. Durch die Weiterleitung werden E-Mails und Sprachnachrichten zusammengeführt und von einer gemeinsamen Quelle abgerufen. Diese einfache Benachrichtigungsoption zur ausschließlichen Weiterleitung der Anrufernummer im "Thema"-Abschnitt der EMail eignet sich ideal zur Verwendung mit handelsüblichen Short Message Systems (SMS). Diese Informationen können bei Abwesenheit des Benutzers von seinem Schreibtisch auf das Display seines Mobiltelefons weitergeleitet werden. Die E-Mail-Benachrichtigung, Weiterleitung und Kopie kann für alle Sprachnachrichten durchgeführt und fernaktiviert werden. Das ist von Vorteil, wenn Sie von zu Hause aus arbeiten und über eine E-Mail-Verbindung verfügen. Das Weiterleiten von Voicemails in den E-Mail-Posteingang ist besonders nützlich für Voicemail-Boxen von Gruppen, da eine einzige Voicemail-Nachricht in den E-Mail-Eingang aller Mitglieder der Gruppe kopiert werden kann. Präsentieren von Voicemail im E-Mail-Posteingang Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 261 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Unified Messaging Service (UMS) Unified Messaging Service (UMS) bietet die Integration von Preferred Edition messaging in E-Mail-Systeme. Ein sehr einfacher Installations- und Konfigurationsprozess gestattet Benutzern die Verwaltung ihrer VoiceMailNachrichten mithilfe des Geräts ihrer Wahl einschließlich E-Mail-Clients und Mobilgeräten. UMS ist auf Benutzergrundlage als Teil des IP Office Power User, Teleworker und Office Worker lizenziert. UMS kann abhängig von der vorhandenen Infrastruktur in IMAP-basierte E-Mail-Lösungen sowie Microsoft Exchange Server 2007-Umgebungen integriert werden. Voicemail-Synchronisation über IMAP E-Mail-Applikationen wie Outlook zur Unterstützung von IMAP können mit einem in den Preferred Edition messaging-Server integrierten IMAP-Server verbunden werden. Preferred Edition messaging wird neue VoiceMail-Nachrichten mithilfe der "VoiceMail an E-Mail"-Fähigkeit liefern. Neue VoiceMails kommen als E-Mails mit .WAV-Anhang an, und der Benutzer kann sie genau wie andere E-Mails behandeln. Wenn eine Voicemail abgehört worden ist, ändert sich ihr Status unabhängig von dem zum Zugriff auf die VoiceMail verwendeten Gerät überall auf „gelesen“. Wenn der Benutzer die Voicemail löscht, wird sie auch an allen anderen Orten gelöscht. Benutzer mit aktiviertem UMS-Zugang brauchen ihrem Client lediglich ein zusätzliches E-Mail-Konto hinzuzufügen, um die Funktionen von Unified Messaging nutzen zu können. Dazu ist keine zusätzliche Softwareinstallation beim Kunden erforderlich. Die Anleitung zum Hinzufügen dieses Kontos und Konfigurieren der Internetadresse für Preferred Edition messaging Web Access kann mittels einer Administrator-E-Mail geliefert werden, ohne dass Unterstützung durch die Systemadministration oder durch externen Support benötigt wird. Preferred Edition messaging UMS Web Access Die zweite Schnittstelle der UMS-Lizenz bietet Benutzern eine Internetschnittstelle mit Voicemail-Zugang über einen Web Browser wie Internet Explorer oder Mozilla Firefox mit der Fähigkeit zum Abhören gezielter Voicemails über die Multimedia-Ausrüstung des PCs oder das Tischtelefon. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 262 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) UMS Web Access erfordert die Installation von Preferred Edition messaging auf einem Server mit zuvor installiertem IIS. Zusätzlich muss die Option des Preferred Edition messaging UMS Web Access während der Installation gewählt werden. Nach seiner Installation erfordert das System die folgende zusätzliche Konfiguration: · IP Office Power User-Lizenzen (für die Anzahl von Benutzern, die zur Verwendung des UMS konfiguriert werden) · Die zur UMS-Unterstützung bestimmten Benutzer müssen vom Systemadministrator in IP Office Manager aktiviert werden. · Jeder Benutzer muss einen VoiceMail-PIN-Code haben (eine leere PIN wird nicht akzeptiert). Integration in Microsoft Exchange Server 2007 Preferred Edition messaging kann als Teil von UMS in den Exchange Server 2007 von Microsoft integriert werden. Jeder Benutzer mit aktiviertem UMS kann zur Verwendung der IMAP-Fähigkeit (siehe oben) oder Exchange-Integration konfiguriert werden. Bei Wahl der Exchange-Option werden alle VoiceMails des Benutzers weitergeleitet und im Nachrichtenspeicher von Exchange 2007 anstelle des Preferred Edition messagingNachrichtenspeichers gespeichert. Preferred Edition messaging kann neue VoiceMails als ‘VoiceMail’ formatiert an Exchange liefern, sodass Exchange sie von Standard-E-Mails getrennt behandeln kann. Bei Verwendung in Kombination mit einer Mobilitätslösung können Voicemails unter Verwendung der visuellen VoiceMailBenutzerschnittstelle des Mobilgeräts (z. B. Blackberry) verwaltet werden. Das folgende Diagramm zeigt die beiden möglichen Methoden zur Integration in ein standardmäßiges E-MailSystem auf IMAP-Basis oder ein Exchange Server 2007-E-Mail-System. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 263 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Beide Szenarios können parallel nebeneinander auf demselben System vorliegen, doch kann nur eine einzige Option pro Benutzer konfiguriert werden. Eine im Exchange-Nachrichtenspeicher gespeicherte VoiceMail kann von Preferred Edition messaging abgerufen und allen Kommunikationsgeräten zur Verfügung gestellt werden (siehe obiges Diagramm). Frühere Versionen des Microsoft Exchange Server werden mithilfe der oben beschriebenen IMAP-Integration unterstützt. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 264 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Faxnachrichten Integration in Faxsoftware, durch den Einsatz von Faxservern ist die Integration in Faxanwendungen auf dem Computer möglich. Auf diese Weise kann ein E-Mail-Client (beispielsweise Microsoft Outlook) als erschwingliche Lösung für das Unified Messaging eingesetzt werden. Zu den vielen Vorteilen des Unified Messaging gehört die Sicherheit (Faxnachrichten werden direkt an den Benutzer-PC gesendet, auf Papier wird verzichtet), die Benutzerfreundlichkeit, die Effizienz beim Speichern und Abrufen von Nachrichten sowie die großen Gewinne in puncto Effizienz und Produktivität, die für das gesamte Personal erzielt werden. Um den Support von Faxlösungen von Drittherstellern zu verbessern, unterstützt Preferred Edition messaging die automatische Erkennung von eingehenden Faxanrufen. Üblicherweise wird eine dedizierte Telefonnummer für alle eingehenden Faxanrufe bereitgestellt. Zusätzlich oder als Alternative kann die Aktion "Menü" von Preferred Edition messaging oder die Voicemail-Box eines Abonnenten (INTUITY-Modus) eingehende Faxanrufe automatisch erkennen und an eine vordefinierte Stelle leiten. Der Vorteil für Unternehmen oder Benutzer liegt darin, dass für Voice- oder Faxanrufe nur eine Nummer erforderlich ist. Preferred Edition messaging kann für das automatische Weiterleiten von Faxanrufen ein StandardFaxverzeichnis speichern. Alternativ kann bei Faxtonerkennung an der Voicemail-Box jede Voicemail-Box über eine Faxverzeichnisnummer verfügen. Wenn der Eigentümer einer Voicemail-Box seine eigene Faxnummer eingerichtet hat, wird diese Nummer anstelle des Standard-Faxverzeichnisses verwendet. Abonnenten der Voicemail-Box können ihre eigene Faxnummer über die Mailbox-Menüs einrichten. Die meisten Faxlösungen können in Verbindung mit IP Office verwendet werden. Die folgenden Produkte wurden für den Einsatz in den oben genannten Szenarios getestet und geprüft. · Equisys - Zetafax Zetafax for Networks bietet vielfältige Lösungen für Faxsoftware im Netzwerk für kleine Firmen, größere Unternehmen und verteilte Unternehmensfilialen. Mitarbeiter können Faxnachrichten auf ihrem Desktop senden und empfangen. Sie müssen keine Faxkommunikationen auf Papier drucken, in eine Faxmaschine einlegen und manuell abschicken. Zetafax lässt sich nahtlos in marktführende E-Mail-Systeme wie Exchange integrieren. Benutzer können Faxnachrichten direkt von ihrem Outlook-Client senden und empfangen. Darüber hinaus kann Zetafax mit anderen vorhandenen Anwendungen wie Buchführungsoder CRM-Systeme integriert werden, um eine schnelle, automatisierte Faxlösung vom Desktop oder vom Backoffice aus zu gewährleisten. Weitere Produktinformationen finden Sie unter www.equisys.com. · Open Text Fax Server (früher Captaris – RightFax genannt) RightFax bietet eine breit gefächerte, skalierbare Produktlinie, die in E-Mail, Desktop, CRM, ERP, Dokumentenverwaltung, Imaging, Archivierung, Call Center, Kopier-/Scannersystemen sowie Host-, Legacy- und Mainframe-Anwendungen–nahezu alle Geschäftsanwendungen – integriert werden kann. Weitere Produktinformationen sind unter www.captaris.com. · Fenestrae – Faxination Fenestrae Faxination Server für Microsoft Exchange integriert die Faxfunktion in die E-Mail-Technologie. Erstellen Sie Faxnachrichten auf Ihrem Desktop und liefern Sie sie mit einem Mausklick an das Faxgerät Ihrer Wahl. Weitere Produktinformationen finden Sie unter www.fenestrae.com. · GFI – GFI FaxMaker GFI FAXmaker für Exchange/SMTP ermöglicht Benutzern das Senden und Empfangen von Faxnachrichten und SMS-/Text-Nachrichten direkt über den E-Mail-Client. Das Programm ist in Active Directory integriert. Daher ist die Verwaltung einer separaten Datenbank für Faxbenutzer nicht erforderlich. GFI FAXmaker ist über das SMTP/POP3-Protokoll mit Lotus Notes und einem SMTP/POP3 -Server integriert. Weitere Produktinformationen finden Sie unter www.gfi.com. · Open Text Fax Appliance (früher Castelle FaxPress genannt) Von Castelle-Faxservern an die Mailbox eines Benutzers weitergeleitete Faxmitteilungen werden von Preferred Edition messaging auch als solche erkannt und von den Preferred Edition messagingFaxfunktionen unterstützt. Weitere Produktinformationen sind unter www.castelle.com. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 265 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Text-To-Speech (TTS) zum Lesen von E-Mails (nur Microsoft Exchange) Neben der einheitlichen Mailbox für Voicemail-Nachrichten, E-Mails und Faxnachrichten kann Preferred Edition messaging auch E-Mail-Nachrichten über das Telefon abrufen. Wenn Sie im INTUITY-Modus und mit einem für Text-To-Speech (TTS) lizenzierten System arbeiten, erhält der Benutzer eine Liste der Voicemail- und der E-Mail-Nachrichten. Die E-Mails können dann über das Telefon angesagt werden. Der Vorteil für die Benutzer besteht darin, dass ihre Nachrichten jetzt im und außerhalb des Büros über ein beliebiges Telefon zugänglich sind. Das E-Mail-Konto des Benutzers’ muss in IP Office Manager konfiguriert sein, um die TTS-Funktion zu aktivieren. Wenn Sie über das Telefon auf Nachrichten zugreifen, werden dem Mailbox-Eigentümer alle neuen VoicemailNachrichten vor den E-Mail-Nachrichten präsentiert. Wenn Sie auf eine E-Mail-Nachricht zugreifen, bezieht sich das System auf die Nachricht als "Neue Nachricht mit Text". E-Mails werden auf der Grundlage der in IP Office eingestellten Benutzersprache abhängig von der Fähigkeit der TTS-Maschine vorgelesen. Falls keine zusätzliche TTS-Maschine installiert ist, verwendet Preferred Edition messaging TTS die TTS-Maschine des Microsoft Windows-Betriebssystems. Bei Verwendung von Avaya TTS werden 22 Sprachen unterstützt. Bei Verwendung von TTS eines Drittanbieters lesen Sie bitte in der Lieferantendokumentation für unterstützte Sprachen nach. Avaya TTS ist keine optionale Lizenz. Benutzer, die für ihre Voicemail-Box eine E-Mail-Lesefunktion eingerichtet haben, können eine Antwort auf die E-Mail aufzeichnen und sie als WAV-Anhang an die Antwort-E-Mail anhängen. Die TTS-Funktion kann von bis zu acht Benutzer gleichzeitig verwendet werden. Falls mehr als acht Benutzer für TTS lizenziert und konfiguriert sind, werden nur die ersten acht angemeldeten Benutzer bedient. In einem SCN mit einem zentralen Preferred Edition messaging gilt die Obergrenze der acht gleichzeitigen TTS-Benutzer zum Lesen von E-Mails für das gesamte SCN, da nur das zentrale Preferred Edition messaging die TTS-Funktion bereitstellt. Daher muss mindestens ein Power User oder Mobile Worker am zentralen Standort lizenziert sein. (Besser wären vier bis acht Benutzer zur Bereitstellung ausreichender Ressourcen für alle Benutzer im SCN.) Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 266 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Networked Messaging Für Organisationen, die mehrere Voicemail-Systeme an verschiedenen Standorten nutzen, ist es wichtig, integrierte Abläufe zwischen den Voicemail-Systemen bereitzustellen, um Nachrichten zwischen Systemen und an Benutzer-Mailboxen nahtlos übermitteln zu können. Dies wird über die Lizenzierung von IP Office Preferred Edition messaging zur Unterstützung von Network Messaging erreicht. Die Lösung Networked Messaging definiert einen gemeinsamen Funktionssatz, der die Zusammenarbeit der Avaya Voicemail-Systeme ermöglicht. Im INTUITY-Modus können Benutzer beim oder nach dem Abhören von Nachrichten auswählen, ob die Nachricht an eine andere Mailbox geleitet werden soll. Sie können eine beliebige Mailboxnummer im lokalen System oder einem Remote-Avaya-System eingeben. Die Funktion IP Office Networked Messaging ermöglicht die Konfiguration von bis zu 2000 Remote-Mailboxen auf den einzelnen Preferred Edition messaging-Servern. Sie arbeitet mit anderen IP Office-Systemen, die diese Funktion unterstützen, sowie den Avaya Enterprise-Lösungen zusammen. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 267 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Automatische Weitervermittlung Preferred Edition messaging bietet ein benutzerfreundliches, auf mehreren Ebenen konfigurierbares Tool (den Preferred Edition messaging-Client), mit dem Netzwerkmanager und Systemadministratoren ein interaktives System erstellen können, das auf Eingaben auf der DTMF-Telefontastatur basiert. Auf diese Weise kann ein System für die automatische Weitervermittlung entsprechend den Bedürfnissen von Unternehmen aufgebaut und konfiguriert werden. Es kann alleine oder bei hohem Anrufvolumen als Unterstützung des regulären Operators verwendet werden. Preferred Edition messaging ermöglicht dem Anrufer, den Namen einer Person über die Telefontastatur zu wählen (ähnlich den Textnachrichten auf Mobiltelefonen). Die automatische Weitervermittlung stellt dem Anrufer daraufhin den übereinstimmenden Namen bereit. Falls mehrere Namen zur Verfügung stellen, wird eine Liste angezeigt, und der Anrufer kann einen Namen auswählen. Preferred Edition messaging kann beispielsweise verwendet werden, um einen automatischen Assistenten zu erstellen, der Anrufer auffordert, "1 für den Vertrieb, 2 für den Support, 3 für die Verwaltung oder 0 für den Operator einzugeben". Als Alternative kann eine Liste der Mitarbeiter mit ihren jeweiligen Nebenstellennummern aufgelistet werden, so dass der Anrufer direkt auf die gewünschte Person zugreifen kann. Bei größeren Unternehmen kann beispielsweise zuerst der Name der Abteilung gefolgt von der Liste der Nebenstellen der Mitarbeiter in der Abteilung gelistet werden. Die letzten beiden Beispiele sind ideal, wenn der Telefonbetrieb des Unternehmens von einem System, das auf einem zentralen Operator basiert, auf Direktwahl (DDI/DID) umgestellt wurde. Die Anrufer erfahren die erforderliche Nebenstellennummer durch die Ansage von Preferred Edition messaging und wählen in Zukunft die Nummer direkt. Der automatische Assistent eignet sich auch ideal, wenn mehrere Sprachen erforderlich sind, beispielsweise "Wählen Sie 1 für Deutsch, 2 für Englisch, 3 für Französisch...". Automatische Weitervermittlung mit Preferred Edition messaging Manager erstellt Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 268 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Persönliche Nummern Die gute Erreichbarkeit der Kontaktpersonen kann für das Abschließen und Pflegen von Geschäften entscheidend sein. Mit Preferred Edition messaging können Benutzer ihre Voicemail von einem Remote-Standort aus aktivieren oder deaktivieren, eine Weiterleitung von Voicemail als E-Mail einrichten sowie ihre Anrufweiterleitung- und Umleitungsnummern bearbeiten. Zusammengenommen bieten diese Aktionen einen umfangreichen Service für die persönliche Nummern der Benutzer, die unabhängig von ihrem physischen Standort in Kontakt bleiben möchten. Benutzer mit Mobile Twinning können über einen Anrufverlauf von Preferred Edition messaging von einem Remote-Standort aus ihre Twinning-Funktionen aktivieren. Diagramm zur Veranschaulichung der persönlichen Nummern Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 269 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Zugreifen auf Datenbankinformationen innerhalb von Anrufverläufen (IVR) Mit Preferred Edition messaging können Sie leistungsstarke interaktive Systeme erstellen, die auf Eingaben über die DTMF-Telefontastatur basieren. Hierfür liefern Ihnen die integrierten Anrufverlaufsaktionen die nötige Flexibilität. Wenn ein Anrufer durch einen Teil eines definierten Anrufverlaufs geleitet wird, kann das System mit den meisten Datenbanken von Drittherstellern interagieren. Hierfür wird die standardbasierte ADOSchnittstelle (ActiveX-Datenobjekte) verwendet. Das System kann Informationen von einer Datenbank abrufen und Informationen in Datenbanken schreiben. Daher können leistungsstarke Interactive Voice Response-(IVR-) Systeme konzipiert werden, die die Anforderungen des Unternehmens und der Kunden gleichermaßen erfüllen. Beispiele für interaktive Systeme, die mit Hilfe dieser Funktionen erstellt werden können: Bulletin Boards, Systeme zur Bestellaufnahme und -verarbeitung, Front-End-Systeme für HelpDesks/Supportdesks, Contact Center, sicherer Zugriff auf Informationen über PIN-Prüfung, Überwachungssysteme, Remote-Verwaltung von Stundenzetteln usw. Die Interaktion mit Datenbankinformationen wird durch den Erwerb der IP Office Advanced Edition ermöglicht. Der Preferred Edition messaging Client unterstützt vier Datenbank-Aktionssysmbole, die in den Preferred Edition messaging-Anrufverläufen implementiert werden können. Der Eintrag der Lizenz für die IP Office Advanced Edition wird dem Preferred Edition messaging-Server die Verwendung dieser Aktionen in Anrufverläufen gestatten. Beispiel für einen Anrufverlauf unter Verwendung von Datenbankaktionen Folgenden Datenbankaktionen werden mit dem Preferred Edition messaging-Client bereitgestellt: · Datenbank öffnen: Öffnet eine Verknüpfung zur erforderlichen Datenbank. Während eines Anrufs können Sie auf mehrere Datenbanken zugreifen, jedoch kann immer nur eine Datenbank geöffnet werden. · Datenbank ausführen: Ermöglicht die Eingabe einer Abfrage in der geöffneten Datenbank. Durch die Abfrage werden Daten aus der offenen Datenbank 'ausgewählt' oder in die Datenbank 'eingefügt'. · Daten aus der Datenbank abrufen: Bietet Zugriff auf die Daten, die von einer Datenbank über die Aktion Datenbank ausführen abgerufen wurden. Benutzer können das nächste Element, vorige Element, erste Element oder letzte Element in der Liste abrufen. · Datenbank schließen: Diese Aktion schließt die aktuelle Datenbank. Falls die Datenbank geöffnet ist, wenn ein Anruf beendet wird, wird die Datenbank automatisch geschlossen. Die Interaktion mit der geöffneten Datenbank wird über SQL-Skripten (Structured Query Language) ermöglicht. Administratoren können das SQL-Skript direkt in den Abschnitt "Speziell" der Aktion "Datenbank ausführen" eingeben. Administratoren, die nicht mit SQL-Skripten vertraut sind, können Skripten mit dem SQL Query Builder Wizard automatisch erstellen. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 270 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Text-To-Speech (TTS-) Funktionen innerhalb von Anrufverläufen Um die IVR-Funktionen von IP Office sowie die Anrufverlaufsfähigkeiten zu erweitern, kann eine Text-ToSpeech-Funktion (TTS) hinzugefügt werden. Durch TTS-Funktionen kann die Zufriedenheit der Anrufer gesteigert werden, indem das System Sprachinformationen ausgibt, die von einer Datenbank extrahiert wurden. Beispiel: Beim Anruf an ein Buchhandlungssystem wird der Anrufer aufgefordert, die ISBN-Nummer des Buchs anzugeben, das er benötigt. Der Anrufer gibt die ISBN-Nummer über die Telefontastatur ein und das System sucht den Buchtitel in der Datenbank. Das System könnte jedoch auch nach dem Autor des Buches suchen und überprüfen, ob das Buch verfügbar ist. Mit Hilfe von TTS kann das System den Anruf folgendermaßen beantworten: "Das Buch Herr der Ringe, Preis € 6,99, Autor J R R Tolkien, ist verfügbar". Ab Preferred Edition messaging Release 6.0 kann für Ankündigungen in Anrufverläufen oder automatischen Assistenten auch Text-to-Speech eingesetzt werden. Sie können einen Anrufverlauf oder automatischen Assistenten aktivieren, von dem dann in Anrufverlaufsmaßnahmen erstellter Text vorgelesen wird. Dies bedeutet eine gesteigerte Flexibilität, da keine vorab aufgenommenen oder statischen Durchsagen mehr erforderlich sind. Wenn eine Durchsage geändert werden muss, wird von der Anrufverlaufsmaßnahme eine neue Ankündigung erstellt und dem Anrufer vorgespielt. IP Office Advanced Edition enthält eine Text-to-Speech-Funktion mit 8 Ports eines Drittanbieters und kann entweder mit einer separat gekauften TTS-Maschine oder, bei nicht installierter Drittparteimaschine, mit der Microsoft TTS-Maschine als Teil des Windows-Betriebssystems verwendet werden. Eine Alternative ist die Avaya TTS-Lizenz, die eine TTS-Maschine mit Unterstützung in 22 unterschiedlichen Sprachen hinzufügt: · Chinesisch (Mandarin) · Italienisch · Chinesisch (Kantonesisch) · Koreanisch · Dänisch · Norwegisch · Niederländisch · Polnisch · Englisch (GB) · Portugiesisch · Englisch (US) · Portugiesisch (Brasilien) · Finnisch · Russisch · Französisch (Standard) · Spanisch · Deutsch · Spanisch (Lateinamerika) · Griechisch · Schwedisch · Japanisch Avaya TTS wird pro Port lizenziert. Die Gesamtzahl der TTS-Ports auf jedem Preferred Edition messaging-System ist auf acht beschränkt. Auf einem einzelnen oder zentralen Preferred Edition messaging können bis zu acht gleichzeitige Ports für IVR und E-Mail-Lesen verwendet werden, und auf einem verteilt eingesetzten Preferred Edition messaging bis zu acht Ports für IVR. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 271 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Visual Basic (VB) Scripting Die Programmierschnittstelle für den Anrufverlauf von Preferred Edition messaging gestattet einem Administrator die Bereitstellung von Skriptlogik in Visual Basic, die vom Preferred Edition messaging-Server interpretiert werden kann. Mit dieser Möglichkeit können Systemadministratoren das Voice-System über VBSkripts programmieren und so zusätzliche Optionen und Flexibilität für IVR-Anwendung sicherstellen. Die VBScript-Aktion enthält einen VB Scripting Parser (Syntaxprüfung), der die Legitimität des vom Administrator abgeleiteten VB-Skripts vor seiner Einbettung sicherstellt. Jede in einem Anrufverlauf verwendete VB-ScriptAktion kann maximal 1000 Zeichen enthalten. Ein Anrufverlauf kann jedoch mehrere VB-Script-Aktionen enthalten. Durch Rechtsklicken im VB Script-Fenster werden die verfügbaren Methoden und Variablen zur Unterstützung der Erstellung von Anrufverläufen aufgeführt. VB Scripting wird durch die IP Office Advanced Edition-Lizenz aktiviert. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 272 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Erweiterte persönliche Grußansagen Im INTUITY-Emulationsmodus kann das Preferred Edition messaging-System eine bestimmte Anzahl von Grußansagen in den einzelnen Benutzer-Mailboxen speichern, die für den Anrufer abgespielt werden können. Zusätzlich zu den Standardgrußansagen in den Mailboxen bieten die erweiterten persönlichen Grußansagen die Möglichkeit, den Anrufern mitzuteilen, wo der Anruf herkommt (intern oder extern) oder warum die angerufene Partei den Anruf nicht entgegennehmen kann. Mailbox-Benutzer können die abgespielten Antworten so konfigurieren, dass ein Grund für die Anrufweiterleitung an Voicemail angegeben wird. Die folgenden Anrufstatusangaben werden unterstützt: · Besetzt Der Benutzer telefoniert gerade und kann keinen zweiten Anruf entgegennehmen. · Keine Antwort Der Benutzer ist nicht am Schreibtisch und kann den Anruf nicht entgegennehmen. · Intern Grußansage für interne Anrufe. · Extern Grußansage für externe Anrufer. · Außerhalb der Bürozeiten Diese Grußansage wird abgespielt, wenn ein Sammelanschluss 'außerhalb der Bürozeiten' betrieben wird. Die Ansage "Außerhalb der Bürozeiten" wird in IP Office Manager definiert und kann nur auf Mailboxen von Sammelanschlüssen angewendet werden. Grußansagen für die einzelnen oben genannten Bedingungen können über die Telefonbenutzeroberfläche (TUI) aufgezeichnet werden. Wenn für alle Bedingungen eine Ansage aufgezeichnet wird, gilt die folgende Abspielreihenfolge: 1. Außerhalb der Bürozeiten (nur Sammelanschluss-Mailboxen) 2. Grußansage für interne/externe Anrufe 3. Besetzt 4. Keine Antwort Mailbox-Benutzer müssen Grußansagen für die genannten Bedingungen aufzeichnen, wenn sie die für den Anrufer jeweils geeignete Grußansage abspielen möchten. one-X Portal für IP Office & Benutzer von Phone Manager Pro können Ihre Voicemail-Grußansagen über die Benutzeroberfläche der Anwendung aufzeichnen und verwalten. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 273 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Broadcast-Option für Sammelanschlüsse In Preferred Edition messaging gibt es zwei Möglichkeiten für die Handhabung von Sammelanschlussnachrichten. Diese werden im IP Office Manager für die jeweilige Gruppe festgelegt. · Sammelanschlussmodus Nachrichten werden in der Sammelanschluss-Mailbox gespeichert. Die Meldung über eine wartende Nachricht wird nur an die Personen der Gruppe übermittelt, die für diese Benachrichtigung konfiguriert sind. Diese Möglichkeit eignet sich ideal für Szenarios, bei denen zunächst nur wenige Personen, wie z. B. Call Center-Leiter, über Gruppennachrichten informiert werden müssen. Die Anzeige für "Nachricht wartet" erlischt, wenn die neue Sammelanschlussnachricht von einem Benutzer abgehört wird. Dies ist der Standardmodus. · Broadcast-Modus Die Nachrichten werden nicht in der Mailbox des Sammelanschlusses gespeichert. Stattdessen werden sie an die Mailboxen aller Sammelanschlussmitglieder übermittelt (kopiert und weitergeleitet). Bei allen Mitgliedern des Sammelanschlusses leuchtet die Anzeige für "Nachricht wartet", bis sie jeweils auf ihre Mailbox zugreifen. Persönliche Verteilerlisten Persönliche Verteilerlisten sind nur verfügbar, wenn Preferred Edition messaging im INTUITY-Emulationsmodus ausgeführt wird. Die Funktion bietet Benutzern die Möglichkeit, eine Voicemail-Nachricht an mehrere Empfänger gleichzeitig zu verteilen. Listen können von einem Abonnenten der Voicemail-Box entweder über die Telefonbenutzeroberfläche (TUI) der Voicemail-Box oder über Phone Manager Pro der Desktop-PC-Anwendung konfiguriert werden. Für einen Abonnenten der Voicemail-Box sind die folgenden Funktionen verfügbar: · Erstellen von bis zu 20 Listen mit 360 Mitgliedern pro Liste · Kennzeichnen von Listen als privat oder öffentlich. Private Listen sind für andere Voicemail-Abonnenten nicht zugänglich. Öffentliche Listen können von anderen Abonnenten verwendet, jedoch nicht bearbeitet werden. · Öffentliche Listen können zwischen Abonnenten kopiert werden, indem sie den Inhalt in eine neue Liste einfügen. · Abonnenten können neue Listen erstellen, den Inhalt einer vorhandenen Liste scannen oder eine vorhandene Liste ändern. · Sie können der Liste Mitglieder über die Stationsnummer oder den Namen der Mailbox hinzufügen (Namen werden für die Mailboxen Preferred Edition messaging Networked Messaging nicht unterstützt). · Listen können Voicemail-Boxen enthalten, die auf anderen durch Preferred Edition messaging Networked Messaging verfügbaren Avaya Voicemail-Systemen vorhanden sind. · Listen können zusammengefügt werden. Doppelte Mitglieder werden automatisch entfernt. Dies gilt auch für öffentliche Listen, die anderen Voicemail-Abonnenten gehören. · Mailing-Listen sind für alle Optionen 'Nachricht senden' und 'Nachricht weiterleiten' in der Voicemail-Box der Benutzer verfügbar. · Wenn die Verteilerlisten in Phone Manager Pro angezeigt werden, kann ihnen eine Listenbeschreibung hinzugefügt werden. Sie ist nur in Phone Manager Pro verfügbar. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 274 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Eskalieren ausgehender Anrufe Preferred Edition messaging kann eine Benachrichtigung mit Eskalationsfähigkeit an eine bestimmte Telefonnummer senden, wenn eine neue Sprachnachricht in der Mailbox eines Benutzers eingeht. Das ist besonders in Umfeldern wie Gesundheitswesen und Support nützlich, wo wichtige Sprachnachrichten hinterlassen werden, die selbst außerhalb normaler Geschäfts- oder Dienstzeiten unmittelbar beantwortet werden müssen. Falls ein Patient beispielsweise eine wichtige Nachricht auf der Hauptnummer des Arztbüros hinterlässt, kann das VoiceMail-System den Arzt im Büro anrufen. Falls der Anruf nicht entgegen genommen wird, erfolgt eine Eskalation auf das Mobiltelefon des Arztes sowie seine Privatnummer oder, nach einer programmierbaren Zeitüberschreitung, das Telefon des Bereitschaftsarztes. Damit entfällt die Notwendigkeit, sich auf einen externen Anrufbeantwortungsdienst zu verlassen, und Mobiltelefon- und Privtanummern können als private Nummern geschützt werden. Die VoiceMail-Benachrichtigung kann gesendet werden für: · Jede neue Sprachnachricht · Jede neue Sprachnachricht mit Priorität Mailbox-Eigentümer können Ihre eigenen Optionen auf ihrem Mobilteil (Telephone User Interface oder TUI) und über ihren IP Office Phone Manager konfigurieren. · Eigenes Zeitprofil erstellen – Definition des Zeitpunkts der Benachrichtigung (z. B. nur während Geschäftszeiten) · Zielrufnummern für ausgehende Anrufe – Definition der Zielnummern und Prioritätsreihenfolge für Benachrichtigungen Fünf Zielrufnummern können vom Mailbox-Eigentümer über die TUI (Telephone User Interface) definiert werden. Die in der Ausweitungsliste (Escalation List) ausgewählten Zielrufnummern werden der Reihe nach angerufen. Mögliche Zielrufnummern sind: · Schreibtisch · Mobiltelefon · Pos1 · Teilnehmer · Sonstige Bei jedem Rufereignis werden alle Nummern in der Eskalationsliste angerufen, bis der Anruf entgegen genommen wird oder das Ende der Liste erreicht worden ist. Dieser Prozess wird bei jedem erneuten Versuch wiederholt, bis die eingestellte Anzahl der Versuchsfolgen erreicht worden ist. Ausrufeinstellungen werden für den globalen Betrieb über den Preferred Edition messaging Client vorgenommen. Ausrufe sind nur im INTUITY-Modus verfügbar. Der Administrator stellt die Anzahl der Versuchsfolgen und das Zeitintervall zwischen Versuchen systemübergreifend ein. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 275 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Campaign Manager Als Teil von IP Office Preferred Edition und Preferred Edition messaging übernimmt Campaign Manager die vollständige Automatisierung von wiederkehrenden Informationsabfragen durch eingehende Anrufe (z. B. Anforderungen von Broschüren). Agenten gewinnen dadurch Zeit für komplexere Anrufe, für die die Interaktion mit dem Agenten notwendig ist. Anrufern wird eine definierbare Abfolge von Aufzeichnungen abgespielt. In der Pause zwischen den einzelnen Aufzeichnungen werden die gesprochenen Antworten und/oder Tastatureingaben (über DTMF/Tonwahl) des Anrufers erfasst. Am Ende der Transaktion wird dem Anrufer gedankt und die abgeschlossene Transaktion wird von einem Agenten über eine Webschnittstelle oder eine Kurzwahl abgerufen. Anrufer in einer Warteschleife können die Warteschleife jederzeit abbrechen oder in eine Überlaufsituation wechseln und dort die Transaktion abschließen. Diese Möglichkeit erhöht die Kundenzufriedenheit, da der getätigte Anruf entgegengenommen wurde. Auf diese Weise geben nur noch wenige Kunden auf, wenn sie sich in einer Warteschleife befinden oder in einer aufgezeichneten Nachricht hören, dass sie außerhalb der Bürozeiten anrufen. Wenn die Agenten ausgelastet sind und keinen Anruf entgegennehmen können, kann durch den Überlauf an Campaign Manager der Anrufstau aufgelöst und der Druck auf die Agentengruppen abgebaut werden. Agenten können die abgeschlossene Transaktion über einen Web-Browser oder über eine Kurzwahl abrufen, die die Parkbereichsnummer einer bestimmten Voicemail-Sequenz darstellt. Diese Nummer kann auf eine DSS-Taste vorprogrammiert werden, mit der Agenten auf die Voicemail-Sequenz zugreifen. Wenn die DSS-Taste mit einer BLF-Leuchtanzeige ausgestattet ist, leuchtet diese Anzeige, sobald neue Voicemail-Sequenz-Nachrichten hinterlassen wurden. Agenten übertragen die Antworten des Anrufers später in eine Datenbank oder andere Datensätze. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 276 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Anrufaufzeichnung IP Office Preferred Edition und Preferred Edition messaging bieten Anrufaufzeichnungdienste, mit deren Hilfe Anrufe für zahlreiche Anwendungen automatisch/manuell aufgezeichnet werden können, beispielsweise zu Schulungszwecken oder um Missbrauch treibende Anrufer zu überwachen. In der Standardeinstellung können Aufzeichnungen zum späteren Abruf an die Voicemail-Box der angerufenen Nebenstelle oder eine beliebige andere Mailbox geleitet werden. Alternativ können Aufzeichnungen in einer zentralen Datenbank gespeichert werden und von dort über einen webbasierten Browser mit ContactStore for IP Office abgerufen werden. Der Systemadministrator kann auswählen, ob alle oder nur ausgewählte Anrufe automatisch aufgezeichnet werden sollen. Alternativ können Anrufe manuell zur Aufzeichnung ausgewählt werden. Falls keine Ressourcen verfügbar sind (alle Voicemail-Ports sind beispielsweise besetzt), können keine Aufzeichnungen vorgenommen werden. Preferred Edition messaging bietet eine Reihe von Methoden, um die Aufzeichnung eines Anrufs auszulösen. Die meisten Einstellungen und Steuerelemente für die automatische Sprachaufzeichnung können Sie in den Anwendungen von IP Office Manager auswählen. Sie können beispielsweise auswählen, wie viel Prozent der eingehenden und/oder abgehenden Anrufe aufgezeichnet werden sollen und in welchem Zeitraum die Sprachaufzeichnung erfolgen soll. · Benutzer-Aufzeichnung Die Anrufe an und/oder von einem bestimmten Benutzer können automatisch aufgezeichnet werden. Die Aufzeichnungen werden standardmäßig in der Mailbox des Benutzers gespeichert. · Sammelanschluss-Aufzeichnung Sie können automatisch alle Anrufe bei einem bestimmten Sammelanschluss aufzeichnen. Standardmäßig werden die Aufzeichnungen in der Gruppen-Mailbox des Sammelanschlusses platziert. Es besteht aber die Möglichkeit, eine einzelne Mailbox für oder im Namen eines Teilnehmers auszuwählen. · Verrechnungscode-Aufzeichnung Vor oder während des Anrufs kann der Benutzer einem Anruf einen Verrechnungscode zuweisen. Dieser kann zur Auslösung der Aufzeichnung ausgehender Anrufe verwendet werden. · Aufzeichnung der Anrufer-ID: Verrechnungscodes können mittels Überprüfung der Anrufer-ID einem Anruf zugewiesen werden. So kann die Aufzeichnung an eine Übereinstimmung mit der Anrufer-ID gebunden werden. · Zeitprofile Für jeden Benutzer, Sammelanschluss und/oder Verrechnungscode kann ein IP Office-Zeitprofil verwendet werden, um den Einsatz der automatischen Aufzeichnung zu bestimmen. · Routen eingehender Anrufe Routen eingehender Anrufe können die automatische Anrufaufzeichnung auslösen. Hinweis: Es ist möglich, mehrere Aufzeichnungen desselben Anrufs anzufertigen. Beispiel: Falls die automatische Sammelanschlussaufzeichnung und automatische Benutzeraufzeichnung auf denselben Anruf zutreffen, werden separate Aufzeichnungen für den Sammelanschluss und Benutzer erstellt. Die Aufzeichnung wird nur dann fortgesetzt, wenn der auslösende Teilnehmer am Anruf teilnimmt, zum Beispiel: · Die von einem Benutzer ausgelöste Aufzeichnung stoppt, wenn der Anruf auf einen anderen Benutzer vermittelt wird. · Die von einem Sammelanschluss ausgelöste Aufzeichnung stoppt, wenn der Anruf auf ein anderes Mitglied derselben Gruppe vermittelt wird. · Von einer Route eingehender Anrufe ausgelöste Aufzeichnungen dauern bis zur Löschung des Anrufs aus dem System. Die Anrufaufzeichnung verwendet die Konferenzfunktion und unterliegt somit den Einschränkungen für Konferenzen im IP Office-System. In einigen Situationen kann es notwendig sein, die anrufenden Teilnehmer darauf hinzuweisen, dass ihr Anruf aufgezeichnet werden soll. Zu diesem Zweck gibt es die Option "Hinweis zu Gesprächsaufzeichnung abspielen" in den Systemeinstellungen des Preferred Edition messaging-Clients. Die maximale Dauer einer Anrufaufzeichnung beträgt 60 Minuten. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 277 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP Office ContactStore Die mit IP Office und Preferred Edition messaging bereitgestellten Standardfunktionen zur Anrufaufzeichnung können durch IP Office ContactStore erweitert werden. IP Office ContactStore speichert und katalogisiert Aufzeichnungen, so dass sie zu einem späteren Zeitpunkt einfach und mühelos abgerufen werden können. Alle Aufzeichnungen, die Preferred Edition messaging Ihrer Anweisung entsprechend zur Sprachaufzeichnungsbibliothek sendet, werden in einer Datenbank gespeichert. Im Lieferumfang von IP Office ContactStore ist die Preferred Edition messaging-Software-DVD und eine integrierte Testlizenz von 45 Tagen enthalten. Sie können IP Office ContactStore mit der vollständigen Funktionspalette installieren und ab der ersten Aufzeichnung 45 Tage lang verwenden. Nach dieser Zeit zeichnet das System keine Nachrichten mehr auf, bis Sie eine Lizenz erwerben und in IP Office installieren. IP Office ContactStore verfügt über die folgenden Komponenten: · MSDE-Datenbank, in die Details zu allen aufgezeichneten Anrufen eingefügt werden · Browsergestützte Anwendung zum Suchen und Abspielen von Anrufen · Browsergestützte Anwendung zur Systemkonfiguration und Statusüberwachung · Verwaltung der Laufwerkskapazität - Die ältesten Aufzeichnungen werden bei Platzmangel automatisch gelöscht. · Optionale Archivverwaltung - Aufzeichnungen werden automatisch auf ein DVD +RW-Laufwerk geschrieben. Um die Suche nach Anrufen zu erleichtern, werden die Aufzeichnungsdetails in eine MSDE-Datenbank eingetragen. Für jeden aufgezeichneten Anruf liegt ein Datensatz vor sowie ein weiterer Datensatz pro Anrufteilnehmer und für den Anrufeigentümer. Die folgenden Informationen werden bei der Aufzeichnung erfasst: · Eindeutige Referenz für die Aufzeichnung · Datum und Uhrzeit des Anrufbeginns · Dauer der Aufzeichnung · Namen und Nummern der Anrufteilnehmer, sofern diese Informationen IP Office (über ANI, Anrufer-ID oder DNIS) zur Anrufzeit zur Verfügung standen. · Anrufart (eingehend, ausgehend oder intern) · Eigentümer der Anrufaufzeichnung · Zielnummer oder gewählte Nummer, die sich von der Nummer unterscheiden kann, von der der Anruf tatsächlich entgegengenommen wurde. Aufzeichnungen in IP Office ContactStore werden als .WAV-Dateien gespeichert. IP Office ContactStore verwendet den ADPCM-Komprimierungsstandard G.726 16 KBit/s als besten Kompromiss zwischen Speicherkapazität und CPU-Auslastung. IP Office ContactStore führt die Komprimierung im Hintergrund durch, so dass das Aufzeichnen, Suchen oder Abspielen anderer Anrufe nicht beeinträchtigt wird. Die Komprimierung einer zweistündigen Aufzeichnung nimmt ungefähr eine Minute in Anspruch. Die komprimierten Aufzeichnungen werden im 16 KBit/s G.726-Format gespeichert. Die Speicheranforderungen betragen daher 8 MBit/s für eine Stunde Aufzeichnung. Das Paket IP Office ContactStore kann auf demselben Server wie Preferred Edition messaging installiert werden, muss jedoch in eine separate Partition geladen werden. Alternativ kann IP Office ContactStore auf einem separaten Laufwerk auf demselben Server oder auf einem anderen Server installiert werden. Die Mindestanforderungen für den PC bei der Installation von Preferred Edition messaging und IP Office ContactStore auf demselben Server werden weiter unten in diesem Kapitel unter den Voraussetzungen für das Voicemail-System beschrieben. IP Office ContactStore berücksichtigt beim Speichern aufgezeichneter Anrufe bestimmte Sicherheitsmaßnahmen. Der Zugriff auf die Aufzeichnungen wird entsprechend den in den Systemverwaltungsseiten konfigurierten Sicherheitseinstellungen streng kontrolliert. Jede Aufzeichnung hat einen Eigentümer. Der Anrufeigentümer ist die Nummer der Nebenstelle, die den Anruf aufgezeichnet hat. Sie können angeben, für welche Nebenstellen die einzelnen Benutzer über Abspielrechte verfügen. Benutzer sind dann berechtigt, alle Anrufe, die Eigentum der angegebenen Stationen sind, zu suchen und abzuspielen. Normalerweise sind Mitarbeiter berechtigt, die Anrufe abzuspielen, die Eigentum ihrer eigenen Nebenstellen sind. Geschäftsführer können Zugriff auf die Nebenstellennummern aller Mitarbeiter haben. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 278 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Das System generiert automatisch Alarme mit Systemwarnungen. Alarme werden in der ContactStoreDatenbank protokolliert und einen Monat lang aufbewahrt. Der Administrator kann spezifische E-Mail-Adressen definieren, an die die Alarme automatisch weitergeleitet werden. E-Mail-Empfänger kann ein lokaler Systemadministrator, ein bemanntes Helpdesk und/oder die Supportdesks von Zulieferern sein, wenn Sie eine Supportvereinbarung haben, die diese Einrichtung vorsieht. Das System sendet eine E-Mail, wenn ein Alarm auftritt oder gelöscht wird. Außerdem sendet es einmal pro Tag eine so genannte Heartbeat-E-Mail, um mitzuteilen, dass es noch in Betrieb ist. Wenn die tägliche Heartbeat-Nachricht nicht empfangen wird, sollte der Fehler untersucht werden, da ein Serverfehler vorliegen könnte. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 279 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP Office ContactStore spielt Aufzeichnungen über eine Browser-basierte Anwendung ab, auf die Sie mit Internet Explorer (IE) V6.0 und höher zugreifen können. Die Funktionen zum Suchen und Wiedergeben weisen die folgenden Merkmale auf: · Persönliche Sicherheitseinschränkungen. Die Einschränkungen werden angewendet, wenn Sie sich am Webserver anmelden. · Mit Hilfe der kriterienbasierten Suchfilterfelder können Sie gezielte Suchvorgänge durchführen. · Steuerelemente für das Abspielen. Mit diesen Steuerelementen können Sie Aufzeichnungen starten, stoppen, anhalten, vorwärts oder rückwärts springen oder in eine abspielbare .wav-Datei exportieren. · Anzeige der Audio-Waveform. Die Waveform ist eine grafische Darstellung des Audioinhalts des Anrufs. Verwenden Sie die Waveform, um die Wiedergabe von Störsignalen oder Sprechpausen zu vermeiden und um leichter zu bestimmten Stellen des Anrufs zu gelangen. Im unten dargestellten Bildschirm für das Suchen und Abspielen sind Filterfelder enthalten, mit deren Hilfe Sie nach Anrufen suchen können: Für einzelne IP Office-Installationen lässt sich ContactStore über die Advanced Edition-Lizenz aktivieren. Hinweis: Zur Gewährleistung der Funktionsfähigkeit von ContactStore für Remote-Knorten über ein Small Community Network (SCN) muss eine ContactStore-Lizenz für jeden Knoten vorhanden sein. Dies gilt zusätzlich zur der für SCN erforderlichen Voice Networking-Lizenz. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 280 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Zentrale Nachrichtenübermittlung mit Avaya Communication Manager In einer ACM-Umgebung (Avaya Communication Manager), in der IP Office eingesetzt wird, kann es sinnvoll sein, den IP Office-Benutzern Voicemail-Dienste über ein zentral verwaltetes Voicemail-System (INTUITY oder Modular Messaging) bereitzustellen. IP Office kann für die Verwendung eines INTUITY- oder Modular MessagingSystems über eine externe Verbindung konfiguriert werden, so dass alle Nachrichten-Anrufe an diese Stelle umgeleitet werden und von der externen Position ein Hinweis über wartende Nachrichten übermittelt und korrekt auf den IP Office-Nebenstellen angezeigt wird. Konnektivität muss entweder über einen E1- oder T1Kreis oder eine IP-Amtsleitung hergestellt werden, auf der QSIG-Dienste ausgeführt werden. Zusätzlich zum IP Office-Lizenzschlüssel (Centralized VM mit ACM RFA) für diesen Dienst sind im ACM-System möglicherweise weitere Lizenzschlüssel erforderlich. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 281 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Voicemail-Funktionsvergleich Plattformunterstützung IP500v2 IP500 Preferred Edition messaging Essential Edition messaging Ja Ja Ja Ja Kapazitäten Voicemail Anzahl der unterstützten Mailboxen Maximale Zahl der gleichzeitigen Anrufe (Ports) Aufzeichnungszeit Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 Preferred Edition messaging Essential Edition messaging Keine Beschränkung - Nur durch die IP Office-Konfiguration beschränkt. Nur durch die IP Office-Konfiguration beschränkt. Je nach Lizenz, maximal jedoch 40 Sechs gleichzeitige Anrufe bei IP500v2. Vier gleichzeitige Anrufe bei IP500. PC-abhängig (1 MB pro Minute erforderlich) 15 Stunden © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 282 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Funktionen Wird als Dienst ausgeführt Mehrsprachenunterstützung Voicemail für Einzelbenutzer Voicemail für virtuelle Benutzer Voicemail für Sammelanschlüsse Sammelrufe Unified Messaging Service (UMS) Integration in Microsoft Exchange Server 2007 Fähigkeit zur Interaktion mit Blackberry-Lösung Resilience and Backup Small Community Network-Betrieb Zentralisierte Voicemail-Dienste Dezentrale Voicemail-Server in einem SCN Voicemail-Rückruf Telefonbenutzeroberfläche Voicemail-Hilfe Anzeige "Nachricht wartet" Visual Voice (interaktives Menü auf dem Telefondisplay) Integration mit Phone Manager Pro Personalisierte Begrüßungsansagen Erweiterte persönliche Grußansagen Begrüßung in einer Endlosschleife Weiterleitung an E-Mail Kopieren in E-Mail E-Mails abhören (Text To Speech) E-Mail-Benachrichtigung senden Unified Messaging Service (UMS) Nachricht speichern Löschen von Meldungen Nachricht an andere Mailbox weiterleiten Weiterleiten an mehrere Mailboxen Weiterleiten mit Header-Nachricht Nachricht wiederholen Nachricht zurückspulen Nachricht im Schnellvorlauf Nachrichten anhalten Nachricht überspringen Optionale Wiedergabe der LIFO/FIFO-Nachricht Nachrichtenpriorität festlegen Zeitrahmen für automatisches Löschen von Nachrichten Alphanumerische Datenerfassung Anrufer-ID, Zeit und Datum angesagt Absenderrückruf (falls Anrufer-ID verfügbar) Remote-Zugriff auf eine Mailbox Benutzerdefinierbarer PIN-Code Bekannter By-Pass für ID-PIN-Code Verlassen der Warteschleife zu Empfang Preferred Edition messaging Essential Edition messaging Ja Ja Ja Ja Ja Ja Option Option Option[1] Option Ja Ja Ja Intern und extern Ja Ja Ja Ja Ja Ja[2] Ja Ja Ja Ja[2] Ja Option Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja[2] Ja Ja[2] Ja Ja Ja Ja Ja Intern und extern Nein Ja Ja Ja Ja Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nur intern Nein Ja Ja Nein Ja Nein Nein Ja Ja Nein Ja Nein Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Nein Ja Nein Nein Nein Nein Ja Ja Ja Ja Ja Intern und extern 1. Erfordert UMS (erhältlich über die Lizenzen Power User, Office Worker und Teleworker) sowie MS Exchange Server 2007 mit einer Mobilitätslösung (etwa einem Blackberry) - dies wird nicht von Avaya bereitgestellt. 2. Nur Intuity-Modus. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 283 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Warteschleifenansagen Preferred Edition messaging Essential Edition messaging Ansage bei Eintritt in Warteschleife Ja Ja Ansage bei Aktualisierung der Warteschleife Ja Ja Informationen über Position in Warteschleife Ja Nein Ansage der Zeit in der Warteschlange Ja Nein Ansage der Zeit im System Ja Nein Geschätzte Antwortzeit Ja Nein Warteschleife für alternativen Antwortpunkt verlassen Ja Nein Preferred Edition messaging Essential Edition messaging Baumstruktur mit mehreren Ebenen Ja Ja Nachrichtenansagen Ja Nein Flüsteransage Ja Nein Alarmanrufe Ja Nein Unterstützte Weiterleitung Ja Nein Zielwahlname Ja Ja Direktwahl nach Nummer Ja Ja Preferred Edition messaging Essential Edition messaging Anrufaufzeichnung Ja Nein Bedingungen testen Ja Nein Persönliche Nummern Ja Nein Zeitansage Ja Nein Campaign Manager Ja Nein Preferred Edition messaging Manager Ja Nein Personalisierte Voicemail Ja Nein Intuity-TUI-Emulations-Modus Ja Nein E-Mail an externe Systeme weiterleiten (VPIM) Ja Nein Zugriff auf Datenbanken von Drittherstellern Ja Nein Text-To-Speech innerhalb von Anrufverläufen Ja Nein Unterstützung von Visual Basic-Skripts Ja Nein Automatische Vermittlung/Audiotex Weitere Funktionen Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 284 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP Office Preferred Edition messaging - Intuity Audix-Emulationsfunktionen Voicemail Box- Unterstützung für Intuity-Funktion Funktion Preferred Edition messaging Grundlegende Befehle *4 (oder *H) Hilfe Ja *7 (oder *R) Zu Hauptmenü zurückkehren Ja *9 (oder *W) Warten Ja **6 (oder **N) Nachschlagenummer/-name Ja **9 (oder **X) System verlassen Ja 0 oder *0 *3 (oder *D) Anruf an Operator weiterleiten Ja Löschen Ja **8 (oder **U) Löschen rückgängig Ja **4 (oder **H) Nachricht in Kategorie halten Ja *8 (oder *T) Vermittlung nach außen **7 (oder **R) Erneut anmelden Ja Ja Optionen beim Hören der Nachrichten 9 Geschwindigkeit erhöhen Nicht unterstützt 8 Geschwindigkeit verringern Nicht unterstützt 4 Lautstärke erhöhen Nicht unterstützt 7 Lautstärke verringern Nicht unterstützt 6 Vorlauf Ja 5 Rücklauf Ja *6 Zur nächsten Nachrichtenkomponente springen Ja *5 Zur vorherigen Nachrichtenkomponente springen Ja 2 oder (*2) 3 *1 An Anfang der Nachricht zurückspulen (zur nächsten Ja Nachricht springen) Header nach Drücken von 2 abspielen Ja Fax oder Text drucken Verfügbar als Option, Faxnachrichten werden jedoch aktuell nicht unterstützt Optionen für die Adressierung von Voicemails *2 (oder *A) Zwischen Name- und Nummernadressierung wechseln Ja *5 (oder *L) Mailing-Liste zur Adressierung verwenden Ja Auf Nachricht antworten 0 Absender anrufen. Ja, wenn Anrufer-ID bereitgestellt wird 1 Sender mit Voicemail antworten Ja 2 Mit Kommentar am Anfang weiterleiten Ja 3 Mit Kommentar am Ende weiterleiten Ja 4 Nachrichten aufzeichnen und adressieren Ja Unterstützung der Hauptfunktionen 1 Nachrichten aufzeichnen/senden Ja 2 Nachrichten abrufen Ja 3 Grußansagen erstellen Ja 4 Ausgehende und gespeicherte Nachrichten Nicht unterstützt 5 Persönliche Optionen Unterstützung für Optionen 1, 3-7 6 Ausgehende Anrufe Ja 7 Automatisch scannen/Automatisch drucken Automatisch scannen unterstützt Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 285 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) PC-Anforderungen Allgemeine Anforderungen · Die IP Office Preferred Edition-Lizenz bietet Preferred Edition messaging mit 4 Ports und bis zu 8 Ports für Text-to-Speech anderer Anbieter. Zur Verwendung der Höchstzahl von 8 TTS-Ports sind mindestens 8 Preferred Edition messaging-Ports erforderlich. Die TTS-Maschine muss separat gekauft bzw. lizenziert werden. · Zusätzliche Preferred Edition messaging-Ports können durch Kauf von Erweiterungslizenzen für 2, 4, 8 und 16 Ports für Preferred Edition messaging bis zur Höchstzahl der auf dem IP Office-System unterstützen Ports hinzugefügt werden. · Die IP Office Advanced Edition-Lizenz aktiviert die folgenden Preferred Edition messaging-Komponenten: · VB Scripting · IVR · Contact Store · Text-to-Speech mit 8 Ports anderer Anbieter (separate TTS-Maschine oder im WindowsBetriebssystem enthaltene MS TTS-Maschine erforderlich). · Wird der Preferred Edition messaging-Server ohne Lizenz installiert, wird das Programm zwei Stunden lang ausgeführt und schaltet sich dann ab. Gilt nicht bei Verwendung von Backup Preferred Edition messaging. · Die IP Office-DVD enthält Preferred Edition messaging mit seinen Komponenten. · Schalten Sie die Modi Standby, Stromsparen, Pause und Ruhezustand für alle PCs und Festplatten ab. Voraussetzungen für den PC · Aktuelle Informationen zu Betriebssystemen, Service Packs und PC-Hardware finden Sie in den technischen Tipps und Merkblättern für IP Office von Avaya. · Informationen zu den Anforderungen an Betriebssystem und Hardware finden Sie im Abschnitt zu den technischen Daten in der Produktbeschreibung. Netzwerk · Der Voicemail-PC muss für den TCP/IP-Netzwerkbetrieb konfiguriert und geprüft werden. · Der Voicemail-PC muss über eine feste IP-Adresse verfügen. Festplattenspeicher Für die Installationsarten "Minimal" oder "Standard" sind 500 MB für die Preferred Edition messaging-Software erforderlich. Eine vollständige Installation erfordert bis zu 2 GB Plattenspeicher. Ansagen und aufgezeichnete Nachrichten beanspruchen zusätzlich 1 MB Plattenspeicher pro Minute. · Bei einer extrem arbeitsreichen Umgebung müssen Sie mit mindestens 1.000 Minuten Aufzeichnungskapazität (1 GB) rechnen. Web-Server-Betrieb Wenn der Zugriff des Web Browser auf Unified Messaging Services (UMS) Web Access und/oder Kampagnen erforderlich ist, muss Microsoft IIS Web Server vor Preferred Edition messaging auf dem VoiceMail-PC installiert werden. Beide Anwendungen müssen als Dienst ausgeführt werden. Für IIS ist ein Server-Betriebssystem erforderlich. UMS Client-Anforderung Der UMS IMAP-Zugang erfordert IMAP4-fähige E-Mail-Clients wie Outlook. Für Angaben zum VoiceMail-WebZugang siehe obige Beschreibung zum Web-Server-Betrieb. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 286 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Server-PC-Konsolidierung Die Preferred Edition messaging-Serveranwendung kann mit all ihren Komponenten auf einem einzelnen Server-PC installiert werden, zusammen mit der Serveranwendung Avaya one-X Portal für IP Office und der Anwendung Customer Call Reporter. In diesem Szenario sind folgende Beschränkungen zu beachten: · Maximal acht Preferred Edition messaging-Ports (davon maximal vier Ports für TTS) · Maximal Benutzer von one-X Portal für IP Office · Maximal 30 Kundendienstagenten · Maximal 500 Anrufe pro Stunde Voicemail als E-Mail Der Betrieb Voicemail als E-Mail wird mit MAPI oder SMTP unterstützt. Bei MAPI muss der Server-PC mit Preferred Edition messaging über eine MAPI-kompatible E-Mail-Client-Installation verfügen. Siehe "Voicemail als E-Mail". Wenn Text-To-Speech installiert ist, wird E-Mail-Text-To-Speech über MAPI unterstützt. In beiden oben erwähnten Fällen sollte die vollständige E-Mail-Versendung vom Server-PC zu den Benutzer-PCs konfiguriert und getestet werden, bevor die Preferred Edition messaging-Installation mit demselben PCBenutzerkonto unter Preferred Edition messaging installiert wird. UMS Exchange-Integration Ein Microsoft Exchange Server 2007 ist erforderlich. Frühere Versionen von Exchange können mithilfe der IMAPFähigkeit von UMS integriert werden. Verwaltung der Voice Recording Library (Sprachaufzeichnungsbibliothek) Die IP Office VRL-Anwendung (Voice Recording Library) ist IP Office ContactStore. Diese Anwendung und die Installation werden separat dokumentiert. Jedoch: · Avaya ContactStore für IP Office sollte nach Preferred Edition messaging installiert werden. Der Betrieb sollte überprüft werden. · Die Verwendung eines DVD-Recorders für langfristige Archivierung wird empfohlen. · Es wird ein Wert von 7,2 MB pro Stunde archivierter Aufzeichnungen angegeben. · Die von IP Office ContactStore archivierten Nachrichten sind über Web-Browser mit der Port-Adresse 8888 zugänglich. Diese Port-Adresse ist nicht konfigurierbar. Daher müssen Sie sicherstellen, dass sie nicht mit anderen Web-Server-Diensten in Konflikt steht, die auf demselben Server-PC ausgeführt werden. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 287 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Kapital 13. Mobilität Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 288 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) 13. Mobilität Verkaufs- oder Kundendienstmitarbeiter, die immer unterwegs sind, kennen die Probleme: verpasste Anrufe, Kontakt nur über den Anrufbeantworter, nutzlose Sprachnachrichten, Verzögerungen bei der Entscheidungsfindung und frustrierte Kunden. Und natürlich die echte Gefahr verpasster Transaktionen und verlorener Einkünfte. Mit den Avaya IP Office Mobility-Lösungen brauchen Außendienstmitarbeiter keine wichtigen Kundenanrufe oder Anfragen von ihren Kollegen im Büro mehr zu verpassen. Zudem brauchen sie ihren Kunden nur eine Telefonnummer zu geben — ihre Büronummer —, unter der sie stets erreichbar sind, wo immer sie sich gerade aufhalten. Private Mobilfunknummern werden nicht weitergegeben, und trotzdem klingeln ihr Bürotelefon und ihr Mobiltelefon gleichzeitig. Sie erhalten den Anruf, egal ob am Schreibtisch oder per Mobiltelefon. Dank IP Office Mobility-Lösungen sind sie stets flexibel und der Konkurrenz dadurch immer einen Schritt voraus. Entscheidungen können dank dieser Echtzeit-Verbindung schneller gefällt, Anfragen von Kunden und Kollegen umgehend beantwortet und Geschäfte geschlossen werden. Mobilität am Standort IP Office bietet verschiedene Lösungen für Mitarbeiter, die zwar meist am selben Standort, jedoch in unterschiedlichen Bereichen tätig sind. Avaya On-Site Wireless-Telefonlösungen Avaya IP Office Wireless-Telefonlösungen umfassen DECT- und Wi-Fi-basierte drahtlose IP-Telefone. Diese Lösungen können Mitarbeiter jeden Tag nutzen, um effektiver zu arbeiten und besser auf Kunden eingehen zu können. Gleichzeitig wird der Umsatz gesteigert und die Kommunikationskosten bleiben unter Kontrolle. Außerdem können die Avaya IP Office Mobility-Lösungen nahtlos in IP Office integriert werden und somit den Wert der Investition der Kunden steigern. Durch die IP Office Mobility-Lösung wird die Kommunikation mit Mitarbeitern verbessert, die aufgrund ihres Aufgabenbereichs häufig innerhalb des Unternehmens unterwegs sind. Mit Hilfe von Wireless-Technologie sind diese Personen direkt erreichbar. Die zahlreichen Vorteile dieses Aspekts liegen auf der Hand: · Das Wireless-Telefon kann bequem in der Tasche getragen werden, so dass ein Benutzer auch dann erreichbar ist, wenn er nicht an seinem Schreibtisch sitzt. · Benutzer können bei Problemen für eine schnelle und richtige Entscheidungsfindung sofort kontaktiert werden. Hierfür wird der Sendebereich genau geplant und es entstehen keine "Funklöcher". · Einmal installiert verursachen die Lösungen, anders als Mobiltelefone, keine zusätzlichen Kosten, und erlauben eine genaue Budgetkontrolle. Wireless-Lösungen IP Office unterstützt die folgenden Wireless-Lösungen: · DECT R4, die neue DECT-basierte Lösung für IP Office. Diese Lösung wird in einem separaten, reservierten Frequenzbereich ausgeführt und bietet optimale Sprachqualität ganz ohne Störgeräusche durch andere Funkgeräte. Informationen zu diesem Lösungsportfolio finden Sie im Kapitel "Telefone" in diesem Dokument. · Die Avaya VoIP Wi-Fi-Lösung bedient sich des Wi-Fi-Datennetzwerks und ermöglicht die Verwendung einer gemeinsamen Infrastruktur für Sprach- und Datenverkehr. Die Nutzung eines vorhandenen, für Sprachübermittlung geeigneten Wi-Fi-Netzwerks erlaubt die kostengünstige Einführung einer gemeinsamen drahtlosen Daten- und Sprachinfrastruktur über die Standards 802.11a, b und g. Die Lösung wird weltweit in ausgewählten Ländern angeboten, unter anderem in Nordamerika und Europa. Weitere Informationen zu dieser Lösung erhalten Sie im Kapitel "Telefone" in diesem Dokument. Remote-Lösungen IP Office unterstützt die folgenden VPN Mobility-Lösungen: · VPN-Telefon Client für die weltweit erhältlichen IP-Telefone der Serien 4610SW, 4621SW, 5610SW, 5621SW und 9600. Weitere Informationen zu den On-Site-Mobilitätslösungen für IP Office erhalten Sie im Kapitel Telefone diesem Dokument. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. 63 in Seite 289 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Twinning Twinning gestattet den gemeinsamen Betrieb einer primären Nebenstelle und sekundären Nummer (interne Nebenstelle oder extern) als ein einziges Telefon. Bei der Präsentation eines Anrufs auf dem primären Telefon klingelt die sekundäre Leitung. Klingelt das primäre Telefon nicht, da es z. B. auf "Nicht stören" gestellt ist, klingelt das sekundäre Gerät auch nicht. Die folgenden Anruftypen werden für Twinning unterstützt: Interne Kopplung Mobile (externes) Twinning Interne Anrufe auf einer Anrufpräsentationstaste Interne und externe Anrufe, die an die Nebenstelle vermittelt wurden Direktwahlanrufe bei dieser Nebenstelle Sammelanschlussanrufe Von einer anderen Nebenstelle weitergeleitete Anrufe (wenn eingerichtet) Leitungspräsentationsanrufe (konfigurierbar) Übertragungspräsentationsanrufe (konfigurierbar) Anrufabdeckung (konfigurierbar) Automatische Lautsprechanlagenanrufe Zurückgehende übertragene, gehaltene oder geparkte Anrufe * Rückrufe vom System (Übertragung und Parken) Durchsageanrufe Umgeleitete Anrufe *Erfordert die Aktivierung von IP500 BRI-, PRI- oder SIP-Amtsleitungen und mobiler Anrufsteuerung für diesen Benutzer. Interne Kopplung Diese Option wird in der Regel in Szenarien wie Werkstätten oder Lagerhäusern verwendet, wo Teamleiter möglicherweise einen Schreibtisch mit einem fest installierten Telefon haben, aber auch eine drahtlose Nebenstelle (z. B. DECT) betreiben. Wird ein Anruf von einem der beiden Telefone aus getätigt, erscheint es so, als käme er vom primären Telefon (wenn es sich bei dem zweiten Telefon um eine Nebenstelle im IP OfficeSystem handelt). Andere Benutzer im System erfahren nicht, dass der Teamleiter über zwei verschiedene Telefone verfügt. Die Anrufzeit vor Weiterleitung sowie die Zeitüberschreitung für keine Antwort werden für den Anruf beim Teamleiter gestartet. Nimmt dieser den Anruf nicht innerhalb des festgelegten Zeitraums an, wird er ggf. an die verfügbaren Übergabetasten oder an Voicemail weitergeleitet. Die folgenden Funktionen werden mit internem Twinning unterstützt: · Umleitung zu · Umleitung von · Rufweiterleitung · Nicht stören (einschl. Ausnahmenummern) · Sammelanschlusshandlungen ohne Kontext: Mitgliedschaft / Dienststatus / Ausweichgruppenkonfiguration · VoiceMail ein / aus / Zugriff · Anrufliste (zentrale Anrufliste nur für T3- und 1400/1600/9600-Telefone) · Wahlwiederholung (zentrale Anrufliste nur für T3- und 1400/1600/9600-Telefone) · Persönliche Telefonbucheinträge (nur für T3- und 1400/1600/9600-Telefone) Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 290 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Mobilität außerhalb des Standorts Mobilitätsfunktionen für mobile Mitarbeiter, die nicht im Büro selbst arbeiten, können entweder über eine IP Office Power User- oder IP Office Mobile Worker aktiviert werden. Die bisherige Mobile Twinning-Lizenz bzw. Mobility-Lizenz unterstützt weiterhin alle nachfolgend beschriebenen Funktionen. Bei den Mobilitätsfunktionen, die durch diese Benutzerlizenzen freigeschaltet werden, handelt es sich um Mobile Twinning und Mobile Anrufsteuerung sowie Unterstützung für den one-X Mobile Client. Diese Funktionen müssen für berechtigte Benutzer einzeln in IP Office Manager aktiviert werden. Mobile Twinning (Kopplung von externen Geräten) Eine typische Verwendung für Mobile Twinning wäre der Einsatz bei einem Verkäufer, der über eine Tischnebenstelle verfügt, aber auch oft im Außendienst arbeitet. Kunden erhalten zwar nur seine Büronummer, doch mit der Mobile Twinning-Funktion von IP Office klingelt nicht nur die Tischnebenstelle, sondern auch das Mobiltelefon. Externe Mobilgeräte können selbst dann als Twinning-Zielrufnummern eingerichtet werden, wenn das primäre Telefon abgemeldet ist (z. B. bei einer "virtuellen" Nebenstelle). Rückruf Zur Vermeidung von Anrufkosten bei der Verwendung von Mobiltelefonen wurde die Rückruffunktion integriert: Wenn eine bestimmte Nummer im IP Office angerufen wird, weist IP Office den Anruf ab und ruft die Mobilfunknummer stattdessen zurück, sofern die Nummer zu einem Rückruf berechtigt ist. Wenn der Benutzer den Anruf annimmt, hört er einen Wählton und kann einen weiteren Anruf initiieren. Abhängig vom Telefontarif des Dienstanbieters fallen keine Kosten für die Mobilfunkrechnung an (außer ggf. Roaminggebühren). Diese Funktion eignet sich vor allem für Mitarbeiter, die ihr privates Mobiltelefon nur gelegentlich für Geschäftszwecke nutzen. Ihre private Mobilfunknummer bleibt geheim, und sie müssen keine Mobilfunkgebühren vom Unternehmen zurückfordern. Support von one-X Mobile Client von Avaya IP Office unterstützt one-X Mobile "Single Mode"-Clients von Avaya auf ausgewählten Mobilteilen mit Symbian Single-Mode oder Windows Mobile 5 bzw. 6. Damit erhalten Sie eine grafische Schnittstelle zur Anrufsteuerung und einen EinNummern-Dienst für ein- und ausgehende Anrufe. Eine ausführliche Liste unterstützter Mobilteile erhalten Sie unter http://support. avaya.com. IP Office-Systeme, die one-X Mobile unterstützen, erfordern eine spezielle DID/DDINummer für jede benötigte Funktion (z.B. Warten, Vermittlung). Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 291 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Mobilfunk-Anrufsteuerung Diese Funktion gestattet einem Benutzer, der einen gekoppelten Anruf auf seinem Mobiltelefon beantwortet hat, das Wählen einer DTMF-Sequenz ** (Stern-Stern) zum Halten des Anrufs und Empfangen des Wähltons von IP Office. Der Benutzer kann dann beaufsichtigte und unbeaufsichtigte Vermittlungen durchführen sowie zwischen wartenden Anrufen umschalten (Shuttle) und Konferenzen abhalten (Hinzufügen einer Konferenz und Vermittlung auf ein Konferenztreffen). Mobile Anrufsteuerung ist eine Mobilitätsfunktion, die one-X Mobile ähnelt, davon jedoch unabhängig ist. Mit ihr können Benutzer mit Mobiltelefonen auf Funktionen von IP Office zugreifen, ohne die one-X Mobile-ClientAnwendung zu benötigen. Bei Eingang eines gekoppelten Anrufs steht den Benutzern der "Stern-Stern-Service"-Wählton zur Verfügung. Nach Erhalt eines gekoppelten Anrufs kann der Benutzer ** wählen, um den Anruf zu halten und einen Wählton vom IP Office zu erhalten. Sobald der Benutzer den IP Office-Wählton empfängt, wird jeder folgende Wählton so interpretiert, als wäre der Benutzer bei einer analogen Nebenstelle im IP Office angemeldet. Um Zugriff auf den "Stern-Stern-Service" zu erhalten, kann der Benutzer den FNE 31 (DID/DDI) wählen, der in IP Office programmiert wurde. Sobald er den Wählton hört, kann der Benutzer zudem Telefonnummern oder Kurzwahlnummern anwählen, als wenn er bei einer analogen Nebenstelle im IP Office angemeldet wäre. Mobile Call Control und one-X Mobile erfordern die Umleitung gekoppelter Anrufe über spezifische Amtsleitungstypen (nur auf dem IP500 bzw. IP500 Version 2): · IP500 PRI-U (einzelne oder duale) Tochterkarten · IP500 Duale oder Quad BRI-Tochterkarten · SIP-Leitungen (RFC 2833) IP Office-Softphone Bei IP Office Softphone handelt es sich um einen computerbasierten Telefonie-Client, mit dem Benutzer direkt vom PC aus über ein Headset oder die Freisprecheinrichtung Anrufe tätigen können. IP Office Softphone kann sowohl im Büro als auch extern eingesetzt werden. Zudem unterstützt das Softphone End-to-EndVideoübertragung zwischen zwei Softphone-Benutzern im selben IP Office-Netzwerk. Wann immer verlässlicher Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk gegeben ist, besteht vollständiger Sprachzugriff auf das IP OfficeSystem. Beispiele für solchen Zugriff wären Konferenzräume mit sprachfähigem Wi-Fi-Netzwerk, externe Standorte, an denen die lokale Ethernet-Schnittstelle verwendet wird, oder Hotelzimmer, von wo aus über ein VPN (Virtuelles Privates Netzwerk) eine Verbindung mit dem Firmennetzwerk hergestellt wird. Das Softphone bietet typische Anruffunktionen, wie verschiedene Anrufpräsentationen, Halten und Weiterleiten sowie Zugriff auf eine Vielzahl von IP Office-Funktionen über dedizierte Funktionstasten. Der Zugriff auf das Telefonbuch von IP Office Directory ist selbstverständlich auch gegeben. Das IP Office Softphone kann als eigenständiger Client (ohne zusätzlichen Server) oder in Verbindung mit one-X Portal für IP Office verwendet werden. In Verbindung mit der Anwendung one-X Portal liefert das Softphone ein zentrales Anrufprotokoll, das mit diversen IP Office-Telefonen synchronisiert werden kann, und bietet eine Reihe von Zusammenarbeitsfunktionen wie Präsenzanzeige und Sofortnachrichten. one-X Portal kann in Verbindung mit dem normalen Tischtelefon verwendet werden, wenn Sie im Büro sind, oder auf das Softphone geschaltet werden, wenn Sie unterwegs sind. Weiter Informationen zum IP Office Softphone erhalten Sie im Kapitel Anwendungen zur Benutzeranrufsteuerung 222 . Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 292 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Mobile Messaging Mobile Benachrichtigung bedeutet, dass Sie Ihre Sprachnachrichten zusammen mit Ihren E-Mail-Nachrichten über Ihr Mobiltelefon verwalten können. Ähnlich wie Unified Messaging-Lösungen auf einem Desktop-PC können Benutzer mit Mobile Messaging alle ihre Nachrichten an einem Ort verwalten, also in diesem Fall die Mobile Messaging-Anwendung auf ihrem Mobiltelefon (wie etwa Outlook Mobile auf Geräten mit Windows Mobile). Am unteren Ende der Mobile Messaging-Optionen steht die einfache Weiterleitung von Sprachnachrichten an EMail über SMTP. Dies gehört sowohl in der Essential wie auch in der Preferred Edition zur Standardausstattung. Die Synchronisierung des Status von Sprachnachrichten zwischen allen Geräten des Benutzers (Outlook, Telefonschnittstelle für Voicemail, one-X Portal, Mobiltelefon), so dass der Status neuer Nachrichten nach dem Abhören auf allen Geräten von "neu" zu "alt" wechselt, ist nur in der Preferred Edition verfügbar. Die Preferred Edition umfasst eine IMAP-Schnittstelle, über die die Preferred Edition messaging-Lösung in jedes IMAPkompatible E-Mail-System eingebunden werden kann. Wenn die IP Office Preferred Edition mit einem Exchange 2007-Server verwendet wird, können eingegangene Sprachnachrichten mit dem E-Mail-System synchronisiert werden. Wenn mobile Benutzer über das E-MailSystem auch Nachrichten über ihr Mobiltelefon empfangen, verwalten und senden können, (‘E-Mail-Nutzung auf dem Mobiltelefon’), ist die Verwaltung von Sprachnachrichten über das Mobiltelefon ebenfalls möglich. In Verbindung mit einer entsprechenden Mobilitätslösung wie Blackberry ist mit Exchange 2007 auch die Nutzung visueller Sprachnachrichten auf mobilen Geräten möglich. Über die Preferred Edition bereit gestellte Sprachnachrichten werden als "Voicemail" gekennzeichnet, so dass sie von Exchange 2007 anders als normale E-Mails behandelt werden und Sprachnachrichten auf dem Display des mobilen Geräts angezeigt werden können. Der Benutzer kann dann seine Sprachnachrichten durchsehen und wichtige Nachrichten anhand der Anruferinformationen identifizieren und dann als Erstes abhören. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 293 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Drittanbieter-Mobilitätslösungen, die mit IP Office verwendet werden können Obwohl, wie oben beschrieben, von Avaya bereits verschiedene Mobilitätslösungen angeboten werden, gibt es Raum für Verbesserung. Avaya hat es sich zum Ziel gesetzt, zusammen mit den DevConnect-Partnern die Merkmale und Funktionen des IP Office-Systems auszubauen. Vor allem mithilfe der nachfolgenden Mobilitätslösungen kommen Benutzer mit einem der folgenden Geräte, die derzeit noch nicht von Avaya unterstützt werden, in den Genuss der vielseitigen Mobilitätsoptionen von IP Office. Apple iPhone – iEC5xx Da das iPhone von Apple immer häufiger auch im Geschäftsbereich verwendet wird, wurde von Avaya eine DevConnect-Lösung aufgenommen, damit die Mobilitätsfunktionen von IP Office auch auf diesem beliebten Gerät genutzt werden können. Die Anwendung für das iPhone heißt ‘iEC5xx’ und funktioniert wie die Avaya one-X Mobile-Clients. Dieselbe Konfigurationsdatei, die zur Einrichtung von Avaya-Clients verwendet wird, ermöglicht die Mobilitätsfunktionen auch auf dem iPhone. Die Anwendung ist im Apple App Store erhältlich. Weitere Informationen erhalten Sie unter http://elinfierno.de/apps/iec5xx/ Blackberry – SoLo DTMF-Client Eines der am häufigsten verwendeten mobilen Business-Geräte ist der Blackberry von RIM. Damit ein Blackberry mit ähnlichen Funktionen wie der Anwendung Avaya one-X Mobile verwendet werden kann, ist die Lösung “SoLo DTMF Client” von SoSoftware erforderlich. Damit können die Mobilitätsfunktionen von IP Office auf bestimmten Blackberry-Geräten genutzt werden. Weitere Informationen und Bestellmöglichkeiten finden Sie unter http://www.sosoftware. com/solo-mobile-dtmf Für diese Drittanbieterlösungen gelten dieselben Anforderungen wie für die Mobilitätsoptionen von Avaya. Für jeden Benutzer, der eine dieser Lösungen verwenden möchte, wird mindestens eine "Power User"- oder "Mobile Worker"-Lizenz benötigt. Zudem ist unter Umständen eine Lizenz für die Preferred Edition erforderlich. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 294 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Kapital 14. Audiokonferenzen Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 295 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) 14. Audiokonferenzen Ein Problem, das in jeder Organisation bekannt ist, ist die effektive Kommunikation. Da immer mehr Mitarbeiter zu Hause oder an verschiedenen Standorten arbeiten, muss sichergestellt werden, dass sie effektiv zusammenarbeiten können, indem sie regelmäßig Informationen austauschen. Aber welche Möglichkeiten sind hierfür verfügbar, wenn die Mitarbeiter in verschiedenen Zeitzonen und an unterschiedlichen Standorten arbeiten? Außerdem lagern viele Unternehmen z. B. Personaldienste, Logistik oder Produktion über Unterverträge an Drittanbieter aus. Wie kann sichergestellt werden, dass die Vorgänge wie in einem einzigen virtuellen Unternehmen ablaufen? Audiokonferenzen bieten eine einfache und effektive Lösung. Audiokonferenzen erleichtern die Kommunikation zwischen Personen an verschiedenen Standorten, ohne dass sie ihre Arbeit länger unterbrechen müssen. Mit Audiokonferenzen werden Geschäftsanforderungen erfüllt, denen alle Unternehmen ausgesetzt sind: · Mehr Besprechungen aber weniger verfügbare Zeit · Steigender Druck, an zwei Orten gleichzeitig sein zu müssen · Reisebeschränkungen · Steigende Umweltschutzanforderungen ("grüne" Initiativen) Bei der Nutzung der Konferenzfunktionen ergeben sich folgende Vorteile: · Weniger Reisen und dadurch niedrigere Kosten sowie Zeitersparnis und niedrigere CO2-Emissionen · Höhere Produktivität und Sicherheit der Mitarbeiter · Effektiveres Arbeiten und somit kürzere Projektlaufzeiten sowie Unterstützung für ausgelagerte Unternehmen und komplexe Supply Chains. Des Weiteren ist die ROI-Zeit (Return on Investment) sehr kurz, da die Funktion für Konferenztreffen bei der Preferred Edition von IP Office integriert ist. In der Regel ist der ROI nach vier bis sechs Monaten erreicht, im Vergleich zu Dienstanbieter-basierten Konferenzdiensten mit beispielsweise zweistündigen Konferenzen und fünf Teilnehmern pro Woche. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 296 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP Office Preferred Edition - Konferenzlösung Die in IP Office integrierte Konferenzlösung ermöglicht mehreren Anrufern die Teilnahme an einer AudioKonferenz. Die Teilnehmer können Mitarbeiter vor Ort sowie externe Anrufer sein, z. B. Ingenieure, Vertriebspersonal im Außendienst, Kunden oder Lieferanten). Konferenzgespräche können im Voraus geplant oder bei Bedarf spontan eingerichtet werden. Durch das von der Preferred Edition bereitgestellte IP Office Preferred Edition messaging wird die implementierte Konferenzfunktion auf IP Office-Systemen um den Konferenzbeitritt über dedizierte Codes, zusätzliche Hinweisansagen und eine PIN-Code-Abfrage beim Zugriff auf die Konferenz erweitert.. Falls beispielsweise regelmäßige Konferenzanrufe geplant sind, kann Preferred Edition messaging vorprogrammierte Anrufverläufe enthalten. Beispiel: Jeden Dienstag findet von 14:00 bis 17:00 Uhr mit der PIN-Nummer 1234 die wöchentliche Telefonkonferenz für die Vertriebsabteilung usw. statt. Sind mehrere Konferenzgespräche geplant, können Benutzer über ein einfaches Menü auswählen, an welcher Konferenz sie teilnehmen möchten. Bei eventuellen Problemen können die Anrufe automatisch an die Vermittlung weitergeleitet werden. Wenn Informationen zu Anrufer-IDs über das Netzwerk bereitgestellt werden, kann Preferred Edition messaging als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme die Anrufer-IDs überprüfen, bevor die entsprechenden Teilnehmer mit der Konferenz verbunden werden. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 297 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP Office - Konferenzkapazitäten IP Office bietet eine flexible Konferenzlösung mit 128 Konferenzkanälen auf IP500 und IP500v2 und erlaubt Mehrfachkonferenzen mit 3 bis 64 Teilnehmern.. Das bedeutet, dass mehrere Konferenzen in verschiedenen Größen gleichzeitig ausgeführt werden können, solange die Gesamtanzahl der Anrufe nicht die zulässige Anzahl der Konferenzressourcen im System überschreitet. Insgesamt unterstützt das System als 42 Konferenzen mit drei Teilnehmern, zwei Konferenzen mit 64 Teilnehmern sowie jede Kombination dazwischen. In IP Office sind Konferenzschaltungen zwischen internen und externen Anrufen nicht eingeschränkt, wenn jedoch alle internen Teilnehmer die Brückenverbindung trennen, werden die externen Teilnehmer aus Sicherheitsgründen automatisch abgebrochen (konfigurierbare Systemeinstellung). Hinweise: 1. Beschränkung bei analogen Amtsleitungen Für Konferenzen, an denen externe analoge Leitungen beteiligt sind, sind maximal zwei analoge Leitungen pro Konferenz zulässig. 2. Externe Teilnehmer Jeder externe Teilnehmer benötigt eine digitale Amtsleitung/einen VoIP-Kanal (z. B. ein T1 ermöglicht 23/24 externe Teilnehmer, ein E1 ermöglicht 30 Teilnehmer und ein voll lizenziertes VCM-64 ermöglicht 64 Teilnehmer). 3. Nutzung der Konferenzressourcen durch andere Funktionen Systemfunktionen wie das Aufschalten, die Anrufaufzeichnung und die stille Überwachung beanspruchen Konferenzressourcen. Das Gleiche gilt für die automatische Aufzeichnung, falls sie aktiviert ist. Wenn eine oder mehrere dieser Funktionen aktiv sind, ist die Anzahl der für Konferenzteilnehmer zur Verfügung stehenden Bereiche entsprechend reduziert. Beispiel: Ein aufgezeichneter Konferenzanruf zwischen 3 Teilnehmern wird 4 Konferenzsteckplätze verwenden. 4. Das IP500 unterstützt 128 Konferenzteilnehmer Die Gesamtkapazität von IP500 oder IP500v2 umfasst Konferenzressourcen für 128 Teilnehmer. Die Beschränkung auf maximal 64 Teilnehmer pro Konferenz gilt jedoch weiterhin. 5. Konferenztreffen auf IP Office 500 erfordern die Preferred Edition In IP Office 500 und IP500v2 werden zwar einfache und spontane Konferenzen unterstützt, für die direkte Teilnahme an einer Konferenzschaltung per PIN-Code ist jedoch eine Upgrade-Lizenz für die IP Office Preferred Edition erforderlich. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 298 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP Office - Standardkonferenzfunktionen IP Office bietet folgende Funktionen und Vorteile für Konferenzen: · Keine spezielle Konferenzausrüstung erforderlich Sie benötigen lediglich eine IP Office-Systemeinheit mit digitalen Amtsleitungen/VoIP-Kanälen, wobei ihre Anzahl der Anzahl der externen Teilnehmer entspricht (sowie Preferred Edition für Konferenztreffen). · Einfache Anwendung Wählen Sie einfach die Direktwahlnummer, die der Konferenzbrücke zugewiesen wurde, geben Sie die PIN ein, falls erforderlich, und Sie nehmen bereits an der Konferenz teil (für PIN-Nummern ist Preferred Edition messaging erforderlich). · Konferenzsteuerung über Avaya Display-Telefone*, IP Office Phone Manager und one-X Portal für IP Office Bei Adhoc-Konferenzen mit wenigen Teilnehmern können Mitarbeiter ganz einfach sofortige Konferenzen einrichten, indem sie alle Teilnehmer anrufen und an die Konferenzbrücke weiterleiten. Dank one-X Portal für IP Office kann der Konferenzinitiator die Konferenz steuern: Die Anrufer-IDs (und die damit verknüpften Namen, falls sie erkannt werden) der einzelnen Teilnehmer werden angezeigt. Falls erforderlich, kann der Konferenzleiter die Verbindung mit einem bestimmten Teilnehmer trennen. · Angepasste Grußansage Sie können eine persönliche Grußansage für eine Konferenz aufzeichnen (Preferred Edition messaging erforderlich). · Tonsignal beim Einschalten in eine Konferenz/beim Verlassen der Konferenz Ein Tonsignal beim Einschalten/doppeltes Tonsignal beim Verlassen. · Aufzeichnung von Konferenzgesprächen Manuelle Aufzeichnung, die ein Benutzer in IP Office über one-X Portal für IP Office, Phone Manager, ein digitales Display/IP-Telefon oder einen Funktionscode (Preferred Edition/Preferred Edition messaging erforderlich) auslösen kann. · Sicherheit Um unbefugten Zugang zu Konferenzbrücken zu verhindern, können in IP Office Preferred Edition messaging PIN-Nummern, Überprüfungen der Anrufer-IDs sowie Zeit- und Datumsprofile eingerichtet werden. · Geheimhaltung Wenn die Sicherheit von Telefongesprächen von entscheidender Wichtigkeit ist, sind Konferenzen im Hause die einzige Möglichkeit, sicherzustellen, dass vertrauliche Informationen nicht nach draußen dringen. · Remote-Management Ermöglicht einer einzelnen Person die Verwaltung der Konferenzbrücke von einem anderen Standort aus. Des Weiteren kann die vollständige IP Office-Lösung (Telefonsystem, Voicemail, CTI-Server, Router, Firewall und DHCP-Server) von einer einzigen Management-Schnittstelle, dem IP Office Manager, aus verwaltet werden. *Unterstützt wird diese Funktion von den Telefonen 1408/1608/2410/5410/4610/5610 und 1416/1616/2420/5420/5621/4621/4625 sowie den IP-Telefonen der Serie 9600. Bitte beachten Sie, dass eine beliebige interne Partei (nicht nur der Konferenzleiter) die Option zum Anzeigen und Abbrechen von Teilnehmern hat. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 299 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 300 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Kapital 15. Produktüberblick Contact Center Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 301 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) 15. Produktüberblick Contact Center Avaya bietet Kundenkontaktlösungen zur Erfüllung der Anforderungen kleiner bis mittlerer Unternehmen. Angefangen bei kleinen Firmen, die grundlegende Funktionen zur Erfassung der Systemleistung benötigen, bis hin zu größeren Unternehmen, die erweiterte Routing- und Multimedia-Integration mit dem Contact Center benötigen. IP Office Customer Call Reporter wird von Avaya als perfekte Lösung für die Bedürfnisse kleiner Unternehmen angeboten. Kundenanruf-Reporter Überblick Contact Center werden auf nahezu jeder Ebene von Geschäften benötigt – von sehr kleinen informellen Gruppen von 5 bis 10 Kundendienstmitarbeitern bis zu großen formellen Kampagnen mit Tausenden von Agenten. Kunden auf dem Sektor kleiner Firmen reagieren allerdings in der Regel sehr nervös angesichts einer hohen Investition in eine Contact Center-Lösung. Sie benötigen eine „Lösung mit Geschäftsintelligenz“ zum einfachen Einsatz, Management mit geringem Trainingsaufwand und Bereitstellung von Statistiken zu jedem Geschäftssegment. Kleine Firmen haben außerdem nicht die Ressourcen für zusätzliche IT-Mitarbeiter zur Verwaltung von Datenbanken, Servern usw., sodass sie eine Lösung benötigen, die von den eigenen Mitarbeitern einfach verstanden werden kann. Diese Lösung sollte als Dienstleistung für jeden Client dienen. IP Office Customer Call Reporter-Konzept IP Office Customer Call Reporter ist Avayas neues Contact Center-Produkt auf Server-Basis, das spezifisch für kleine Firmen entwickelt wurde. IP Office Customer Call Reporter nutzt die neuesten Internet- und Designtechnologien zur Einführung signifikanter neuer Fähigkeiten zum effektiven und effizienten Management einer Call Center-Umgebung mit mehreren Standorten. Der Schwerpunkt des Produkts liegt auf seiner einfachen Anwendung zur Gewährleistung einer fortlaufenden Produktivitätssteigerung und gesenkter SupportKosten. IP Office Customer Call Reporter kann in seiner nativen Web Server-Umgebung einfach auf einem einzigen Server installiert werden und erfordert keinen Einsatz von Client Software. Verwaltung und Management des Call Center erfolgen über einen Thin Client mittels sicherer passwortgeschützter Web Browser-Sitzungen. Wichtige Eigenschaften des IP Office Customer Call Reporter · Echtzeitüberwachung der Call Center-Aktivität und Erstellung von Verlaufsberichten · Client-Verbindungen auf Microsoft-Serverbasis mit Thin Client (Web Browser) · Vereinfachte Installation und Wartung · Sechs Berichtsvorlagen bieten Drag & Drop sowie benutzerdefinierte Filterfunktionalität · Drei benutzerdefinierte Teamleiteransichten und zusammengefasste Agentensichten · Report Scheduler · Mehrsprachenunterstützung · Unterstützung von bis zu 30 Teamleitern und 150 Agenten Geschäftsvorteile von IP Office Customer Call Reporter · Gesenkte TCO IP Office Customer Call Reporter bietet kleinen Firmen ein Web-basiertes Messwerkzeug für Contact Centers zur durchgehenden Berichterstattung (von Anfang bis Ende) in einem einfach verständlichen Format ohne Notwendigkeit zum Laden von Client Software. · Auf Standards basierend IP Office Customer Call Reporter verwendet auf Standards basierende Applikationen wie Microsoft SQL 2005 Express sowie die Unterstützung aller bedeutenden Web Browser Softwareprodukte zur Gewährleistung einer größeren Flexibilität beim Einsatz von Installationsprogrammen für kleine Firmen. · Einfache Anwendung Die Echtzeitdiagramme von IP Office Customer Call Reporter können vom Benutzer im Hinblick auf den höchsten Nutzen für sein Geschäft definiert werden. Dabei gestatten Vorlagen für Verlaufsberichte dem Geschäft die Filtrierung des gewünschten Datentyps. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 302 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP Office Customer Call Reporter bestellen In Customer Call Reporter werden folgende Maximalkonfigurationen für IP Office unterstützt: · 150 Agenten · 30 Teamleiter Die Aktivierung von IP Office Customer Call Reporter erfolgt bei einem V6-System beim Erwerb der IP Office Advanced Edition RFA. Bei der Advanced Edition handelt es sich um ein spezielles Call-Center-Paket, das zudem Folgendes beinhaltet: · Contact Store für IP Office (CSIPO) · IVR-Module · VB Scripting · Customer Call Reporter-Teamleiter (1 Lizenz) Weitere Lizenzen für Agenten und Teamleiter können zusätzlich zur Advanced Edition RFA erworben werden IP Office-Release 6.0 wird eine Einstellung in IP Office Manager zur Bezeichnung von Sammelanschlüssen haben, über die vom IP Office Customer Call Reporter berichtet werden soll. Alle Sammelanschlüsse mit Agenten, die nicht korrekt lizenziert sind, werden keine Berichte (Echtzeit oder Verlauf) über die Gruppe abrufen können. Anforderungen an Server-Betriebssysteme für IP Office Customer Call Reporter Der Customer Call Reporter-Server wird von folgenden Plattformen unterstützt: · Microsoft Windows Server 2008 (Alle Versionen) · Microsoft Windows Business Server 2003 R2 · Microsoft Windows Server 2003 SP2 · Microsoft Windows Server 2003 R2 Anforderungen an Server-Hardware für IP Office Customer Call Reporter Die Mindestanforderungen an den Server sind wie folgt: · IP Office Customer Call Reporter-Server Intel Pentium D 945 Core/AMD Athlon 64 4000+; mit 2 GB RAM und 30 GB freier Festplattenkapazität Hinweis: Der IP Office Customer Call Reporter-Server kann mit einem Preferred Edition messaging mit weniger als 17 Ports zusammengelegt werden. Client-Komponenten für IP Office Customer Call Reporter Die Client-Applikation umfasst eine sichere Thin Client Web Browser-Sitzung auf den IP Office Customer Call Reporter-Server, der dem Teamleiter oder Agenten eine vollständige Übersicht des Call Center liefern wird. Folgende Webbrowser werden künftig unterstützt: · Microsoft Internet Explorer, Version 7 und höher Internet Explorer 8 ist empfohlen · Mozilla Firefox, Version 3.0 und höher · Windows Safari 3.1 und höher · Apple Safari 3.1 und höher IP Office Customer Call Reporter-Datenbank Die Datenbank wurde zur Bereitstellung eines vereinfachten Tabellenschemas entwickelt. Die Datenbank ist ein Microsoft SQL Server 2005, und das IP Office Customer Call Reporter wird mit der Express-Ausgabe des Microsoft SQL Server 2005 geliefert. Wir empfehlen allen Call Centern mit voraussichtlicher hoher Anrufnutzung, die auferlegten Beschränkungen der Microsoft SQL 2005 Express Edition wirklich zu verstehen und die Verwendung der vollständigen Version von Microsoft SQL 2005 zu erwägen. Microsoft SQL 2000 & 2008 werden nicht unterstützt. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 303 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Die Datenbank wird als eine Voraussetzung betrachtet, die vor der IP Office Customer Call ReporterInstallierung installiert werden muss. Während der Installation liegt der Vorgabeort für die Installation der Datenbank auf der lokalen Festplatte. Dieser Vorgabeort kann auf einen entfernt liegenden Ort auf dem Netzwerk geändert werden. Falls eine vorhandene Datenbank verwendet werden soll, gilt außerdem die Option für ihre Existenz auf einem entfernt liegenden Server. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 304 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Verlaufsberichte Das IP Office Customer Call Reporter-Berichtspaket wurde vereinfacht, um dem Benutzer den einfachen Abruf der gewünschten Berichtsinformationen von einer der sieben standardmäßigen Drag & Drop-Berichtsvorlagen zu gestatten. IP Office Customer Call Reporter bietet eine durchgehende Berichterstattung (von Anfang bis Ende) für Firmen, welche die spezifische Route eines Anrufs durch ihr Geschäft nachverfolgen wollen. Die Verlaufsberichterstellung ist über die Teamleiteranmeldung zugänglich, und die entsprechende Ansicht ist im Folgenden abgebildet. Berichtsvorlagen für IP Office Customer Call Reporter Die folgenden wichtigsten Berichtsvorlagen stehen mit IP Office Customer Call Reporter zur Verfügung: · Agentenzusammenfassungsbericht In diesem Bericht wird die Anrufaktivität bestimmter Agenten in einer Warteschlange angegeben. · Bericht zu Anrufdetails Der Call Details Report umfasst die Gesamtzahl aller Anrufe, internen Anrufe (optional), externen ausgehenden Anrufe sowie die Gesamtzahl aller externen eingehenden Anrufe. · Zusammenfassungsbericht zu allen Anrufen Der Call Summary Report umfasst Einzelheiten aller präsentierten und entgegengenommenen Anrufe; die Durchschnittsgeschwindigkeit bis zur Entgegennahme in Prozent und die Durchschnittsgeschwindigkeit bis zur Entgegennahme als Zeitwert, die Anzahl der übergelaufenen und verloren gegangenen Anrufe, die durchschnittliche Abbruchzeit sowie die Dienstgüte. · Verfolgungsbericht Der Trace Report führt in chronologischer Reihenfolge alle Ereignisse mit Datum und Uhrzeit zum gewählten Thema auf. · Alarmberichte Alarm Reports können für die Ansichten des Teamleiters erstellt werden. Alle Alarme für das gewählte Thema werden über einen vom Benutzer festgelegten Zeitraum aufgeführt. Gesamtzahlen enthalten die Anzahl der Warnungen und kritischen Alarme für jeden eindeutigen Alarmtyp im Bericht. · Voicemail-Berichte Der Bericht bietet die folgenden Informationen: Gesamtzahl der von der automatischen Weitervermittlung (VMPro) beantworteten Anrufe, Gesamtzahl der in der automatischen Weitervermittlung abgebrochenen bzw. verloren gegangenen Anrufe, sowie eine Tabelle mit eindeutigen Namen zur Anruffluss-Auslösung mit einer Aufzählung der Anzahl der Auslösungseingänge (z.B. der Personen, die in der automatischen Weitervermittlung auf „1“ für Verkauf drückten). Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 305 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Erstellung eines Berichts für IP Office Customer Call Reporter Ein Benutzer kann aus den sieben grundlegenden Berichtsvorlagen in IP Office Customer Call Reporte mehr als 100 unterschiedliche Berichte erstellen, abhängig von der Art und Weise der Darstellung der für sein Geschäft nützlichsten Informationen. Alle standardmäßigen Berichtsvorlagen haben gemeinsame Felder zum Erstellen eines Berichts. Bei der Eingabe von Details in ein Feld kann eine Wildcard „*“ zur Darstellung eines beliebigen Inhalts verwendet werden. Die gemeinsamen Felder sind im Folgenden aufgeführt: · Berichtsname Der eingegebene Text wird als Haupttitel des Berichts verwendet. Falls der Bericht gespeichert wird, ist der gespeicherte Name der Name des Berichts. · Thema Das ist das Hauptthema des Berichts. Die Dropdown-Liste umfasst eine Reihe von Berichtsthemen, die für den Bericht relevant sind, z.B. Sammelanschluss, Agent, DDI usw. · Filter Der Filter dient zur Verfeinerung der Daten und bietet weitere Filter mit Relevanz für den Bericht, z.B. Alle, Entgegengenommen, Verloren Gegangen usw. · Interne ausschließenl Bei Wahl dieser Option werden interne Anrufe aus dem Bericht ausgeschlossen. · Arbeitsstunden Die Uhrzeit für Beginn und Ende des Arbeitstags kann mithilfe der Pfeilsteuerung eingestellt werden. · Ergebnisse gruppieren nach Die Dropdown-Liste umfasst eine Liste mit Anzeigeoptionen. · Geplant Gemäß Vorgabe ist dieses Feld als „Manuell“ angezeigt. Bei Wahl der Option „Geplant“ stehen zusätzliche Felder zur Verfügung: · Berichtsformat Das Format, in dem der Bericht erstellt werden soll, kann aus den Optionen Adobe, Word, Excel, Rich Text oder Crystal gewählt werden. · E-Mail-Adresse Eine E-Mail-Adresse kann eingegeben werden, falls der Bericht per E-Mail verschickt werden soll. · Drucker Der Druckerpfad, auf den der Bericht geschickt werden soll. · Berichtsdauer Auswahl von Tage, Wochen oder Monaten aus einem Listenkasten. Die Anzahl von Tagen oder Wochen wird ab dem Datum der ersten planmäßigen Berichterstellung gezählt. Monate werden ab dem letzten vollen Monatsdatum gezählt, d.h. ein für Februar geplanter Bericht enthält die davor liegenden Monate bis einschließlich Januar. · Berichtszeitraum Das Datum für Beginn und Ende des Berichts. · Sprache Falls die Vorgabesprache nicht benötigt wird, kann eine andere, von Ihrem System unterstützte Sprache gewählt werden. Filter können im Bericht zur Bereitstellung des genauen Typs der vom Kunden gewünschten Informationen verwendet werden. Das Flterfeld dient zur Verfeinerung der Daten und bietet die folgenden Optionen in einer Dropdown-Liste an: Alle, Entgegengenommen, Abgelehnt, Abgelehnt Übergelaufen, Alle Übergelaufen, Übergelaufen aus PBX, Übergelaufen auf PBX, Vermittelt sowie Verloren Gegangene Anrufe. Die Standardeinstellung ist Alle. Berichte können außerdem zur zukünftigen Lieferung an einen beliebigen Netzwerkdrucker oder eine E-MailAdresse in einem beliebigen unterstützten Format geplant werden. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 306 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Berichtsbeispiele für IP Office Customer Call Reporter Bericht zu Anrufdetails Anrufzusammenfassung Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 307 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Supervisor-Wallboard In Release 6.0 von IP Office enthält Customer Call Reporter nun ein browserbasiertes Wallboard, das vom Unternehmen dazu verwendet werden kann, wichtige Statistiken in einem Gruppenbereich (z. B. über einen LCD-Bildschirm) anzuzeigen. Auf dem Wallboard können alle derzeit in Customer Call Reporter verfügbaren Statistiken angezeigt werden. Zudem bietet das Wallboard zwei neue Funktionen: · Eine Lauftext-Funktion zum Anzeigen wichtiger Nachrichten im Verlauf des Arbeitstages · Eine Rangliste, in der die besten Mitarbeiter für eine bestimmte Aktivität am aktuellen Arbeitstag angezeigt werden Zudem kann das Wallboard auch mit dem Logo und den Farben des Unternehmens versehen werden. Auch ist die Anzahl der angezeigten Statistiken unbegrenzt (Vorsicht: Bei zu vielen Statistiken werden diese eventuell so klein dargestellt, dass sie nicht mehr richtig zu erkennen sind.) Voraussetzungen für das Wallboard · Das Wallboard kann mit allen in Customer Call Reporter unterstützten Browsern angezeigt werden. · Es wird das Plug-In Microsoft Silverlight benötigt. Dies kann vor dem Aufrufen des Wallboards heruntergeladen werden. Wallboard-Lizenzen Das Customer Call Reporter-Wallboard basiert auf der Anzahl der Supervisor-Lizenzen für CCR. Jede Supervisor-Lizenz berechtigt zu einer Instanz des Wallboards. Wenn im System fünf Supervisor-Lizenzen aktiviert sind, können über das Unternehmen verteilt fünf Wallboard-Lizenzen verwendet werden. Die Anmeldedaten für das Wallboard müssen nicht individuell verschieden sein. Es ist möglich, in CCR ein Wallboard-Konto im System einzurichten, das dann für alle Supervisor-Lizenz im System verwendet wird. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 308 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Echtzeitberichte Customer Call Reporter erlaubt die Echtzeitüberwachung von Call Center-Aktivitäten. Das erfolgt über eine auf dem IP Office Customer Call Reporter-Server angemeldete Thin Client Web Browser-Sitzung. Ein Benutzer kann innerhalb des Teamleiter-Client bis zu 3 unterschiedliche Ansichten seines Call Center programmieren. Das ist eine sehr nützliche Funktion für einen Teamleiter, der seine Verantwortlichkeiten in unterschiedliche Ansichten aufteilen und deren Ergebnisse vergleichen kann. Gehen wir beispielsweise davon aus, dass ein Call Center Teamleiter für die folgenden Sammelanschlüsse in IP Office verantwortlich ist: Computerverkauf (201), Monitorverkauf (202), Garantieservice (203) und NichtGarantieservice. Der Teamleiter kann zwei separate Ansichten mit den Titeln „Verkauf“ und „Service“ erstellen und die Anzahl der Anrufe, Länge von Anrufen usw. vergleichen. Damit kann er ein ganzes System in seinem Bezug zur Geschäftsfunktion (Verkauf, Service) sehen. Die Teamleiteransichten sind privat und können nur nach Anmeldung betrachtet werden. Eine Ansicht könnte zur spezifischen Darstellung von Statistiken zu Sammelanschlüssen und Agenten sowie Alarmen und Warnungen erstellt werden. Jede der drei Ansichten wird zusammengefasst und beliebigen Agents bei ihrer Anmeldung und Wahl ihres entsprechenden Teamleiters zur Verfügung gestellt. Im Folgenden sehen Sie ein Beispiel der Teamleiter-Echtzeitansicht: Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 309 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Alarme Customer Call Reporter bietet den Teamleitern und Agenten unterschiedliche Alarmstufen zum korrekten Management ihrer Call Center-Aktivitäten. Mit der Verschiebung von Parametern aus dem normalen Zustand zum Alarmzustand verändert sich die Farbe des Felds in der Echtzeitansicht abhängig von der Alarmstufe: weiß für normal, gelb für Achtung, rot für Alarm und blau für Alarm bestätigt. Die folgende Statistik kann mit Alarmen versehen sein, die in IP Office Customer Call Reporter aktiviert werden: Vollständiger Name der Statistik Verfügbar für Warteschl ange Warnungs/Alarmtyp Agent Zeit im Agentenstatus (Warteschlange) >1-999 Agenten-ACW >1-150 Verfügbare Agenten <1-150 Angemeldete Agenten <1-150 Entgegengenommene Anrufe >1-999 Extern entgegengenommen (nicht aus Warteschlange) >1-999 Intern entgegengenommen (nicht aus Warteschlange) >1-999 Intern entgegengenommen (Warteschlange) >1-999 Durchschn. Beantwortung % <1-100% Durchschnittliche Beantwortungszeit >1-600 Durchschn. Wartezeit >1-600 Nicht zu sprechen >1-150 Wartende Anrufe >1-999 Aktuelle Wartezeit Dienstgüte >1-600 <1-100% Intern getätigt >1-999 Längste Wartezeit >1-600 Unbeantwortete Anrufe >1-999 Neue Nachrichten >1-999 Keine Antwort >1-999 Ausgehende Anrufe (extern) >1-999 Überlauf, beantwortet >1- 999 Übergelaufene Anrufe >1-999 Überlauf, wartende Anrufe >1-999 Überlauf, unbeantwortet >1-999 Zeit im Warteschlangen-Status >1-600 Weitergeleitet an andere >1-999 Weitergeleitet an Voicemail >1-999 Weitergeleitet >1-999 Agentensicht In Customer Call Reporter ist die Agentensicht Teil der Agentenberichtslizenz, die jeder lizenzierte Agent selbst laufen lassen kann. Ein Agent kann sich über eine Thin Client Web Browser-Sitzung anmelden und einem Teamleiter anschließen. In der Agentensicht werden zudem etwaige, vom Teamleiter eingerichtete Alarme angezeigt. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 310 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 311 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Anrufstatistiken Customer Call Reporter bietet detaillierte Statistiken, so dass kleinere Firmen die exakte Route eines Anrufs innerhalb des Geschäfts feststellen können. Statistiken werden gegen folgende Maßstäbe gemessen (siehe auch die folgende Tabelle): · Warteschlangen Punkte im Call Center, an denen sich eine Warteschlange bildet, wie beispielsweise Sammelanschlüsse. · Agenten Einzelpersonen, die Mitglieder von Warteschlangengruppen sind, welche die Anrufe beantworten. Vollständiger Name der Statistik Verfügbar für Warteschl ange Agent Anruftyp[1] Warnungs/Alarmtyp Ext' Int' Agentenstatus (Warteschlange) Von An Keine >1-999[2] Zeit im Agentenstatus (Warteschlange) Agentenstatus (System) Zeit im Agentenstatus (System) Keine Keine Agenten-ACW >1-150 Verfügbare Agenten <1-150 Agentenanteil an Anrufen Angemeldete Agenten Keine <1-150 Anwesende Agenten Keine Agenten, die gerade angerufen werden Keine Entgegengenommene Anrufe >1-999 Extern entgegengenommen (nicht aus Warteschlange) >1-999 Intern entgegengenommen (nicht aus Warteschlange) >1-999 Intern entgegengenommen (Warteschlange) >1-999 Durchschn. Beantwortung % >1-600 Durchschn. Wartezeit >1-600 Nicht zu sprechen >1-150 Wartende Anrufe >1-999 Aktuelle Wartezeit / [3] / [3] / [3] <1-100% Durchschnittliche Beantwortungszeit >1-600 Dienstgüte <1-100% Intern getätigt >1-999 Längste Wartezeit >1-600 Unbeantwortete Anrufe >1-999 Neue Nachrichten >1-999 Keine Antwort >1-999 Ausgehende Anrufe (extern) >1-999 Überlauf, beantwortet >1- 999 Übergelaufene Anrufe >1-999 Überlauf, wartende Anrufe >1-999 Überlauf, unbeantwortet >1-999 Warteschlangen-Status Keine Zeit im Warteschlangen-Status >1-600[2] Weitergeleitet an andere >1-999 Weitergeleitet an Voicemail >1-999 Weitergeleitet >1-999 Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 Einschl. Überlauf © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 312 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Kapital 16. Management-Dienstprogra mme Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 313 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) 16. Management-Dienstprogramme Dieser Abschnitt bietet eine Übersicht über die Verwaltungsanwendungen, die bei allen IP Office-Plattformen gleich sind. · IP Office Manager 315 Das Hauptkonfigurationstool von IP Office · Monitor 318 Ein Ablaufverfolgungs-Dienstprogramm zur Fehlersuche · SNMP 319 Warnungen und Alarme von IP Office-Systems an SNMP-Tools oder an SMTP-E-Mail · System Status Application (SSA) 320 Ausgabe von Anrufdetailberichten für ein Diagnosetool zur Überwachung und Prüfung des Status von IP Office-Systemen. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 314 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP Office Manager Hierbei handelt es sich um das Hauptkonfigurationstool von IP Office. Basierend auf einer grafischen WindowsBenutzeroberfläche bietet IP Office Manager eine intuitive Oberfläche für Installation, Konfiguration und nachfolgende Verschiebungen und Änderungen. Wie alle IP Office-Anwendungen ist Manager mehrsprachig und ermöglicht in Verbindung mit der Fähigkeit, die Anwendung lokal und entfernt verwenden zu können, Administratoren, ihre IP Office-Anlagen von einem beliebigen Land aus mit Hilfe der lokalen Sprachpräferenz zu verwalten. Der Zugriff auf alle IP Office-Systeme ist durch Passwörter und definierbare Benutzerberechtigungen geschützt. Auf diese Weise kann Manager entsprechend den individuellen Kenntnissen des Administrators eingesetzt werden. IP Office Manager wird auf Basis einer lokalen Kopie der Konfigurationsdatei von IP Office betrieben. Konfigurationen werden offline vorbereitet und überprüft, bevor sie in IP Office geladen werden. Dies hat den Vorteil, dass stets eine Sicherungskopie der Systemkonfiguration zur Wiederherstellung nach einem schwerwiegenden Fehler verfügbar ist. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 315 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP Office verfügt über einen integrierten Auditpfad zur Aufzeichnung von Änderungen an der Systemkonfiguration sowie von Daten zu Personen, die diese Änderungen vorgenommen haben. Dieser Auditpfad kann in Manager als Hilfe bei der Lösung von Problemen angezeigt werden. Im Auditpfad werden die letzten 15 Änderungen an der Konfiguration sowie folgende Elemente aufgezeichnet: · Konfiguration geändert: Bei Änderungen an der Konfiguration werden Informationen zu allen geänderten Konfigurationskategorien (Benutzer, Gruppe usw.) angezeigt. · Konfiguration gelöscht · Konfiguration zusammengeführt · Neustart: benutzerinitiierter Neustart · Upgrade · Kaltstart · Warmstart · Schreiben um HH:MM: Hier wird der Zeitpunkt angezeigt, zu dem der Administrator die Konfiguration mittels der Planoption gespeichert hat. · Schreiben und sofortiger Neustart · Schreiben mit Neustart falls frei Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 316 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Manager wird außerdem für folgende Wartungsfunktionen verwendet: · Upgrades der IP Office-Systemsoftware · In Systemen, auf denen die Version 2.1 oder höher ausgeführt wird, besteht zudem die Möglichkeit, die Software vor dem Upgrade über eine IP-Netzverbindung an ein System zu senden und dort überprüfen zu lassen. · IP Office Manager-Release 6.0 ist mit Systemen ab Version 2.1 rückwärts kompatibel und ermöglicht den Einsatz einer einzigen Verwaltungsanwendung. · Import und Export von Konfigurationsinformationen zu IP Office in ASCII-CSV-Dateien. Manager erstellt Dateien für folgende Daten: · Configuration.csv mit einer vollständigen Liste der Elemente für Manager 5.1 und älter · Directory.csv mit den Feldern NAME, NUMMER · HuntGroup.csv mit den Feldern SAMMELANSCHLUSSNAME, SAMMELANSCHLUSSNEBENSTELLE, GENERALANRUF, HIERARCHISCH, ZYKLISCH, RUHEND, IN WARTESCHLANGE, VOICEMAIL, BROADCAST-NACHRICHTEN, E-MAIL-ADRESSE · License.csv ist nur für den Import geeignet und enthält die Felder LIZENZOPTION, LIZENZSCHLÜSSEL · ShortCode.csv mit den Feldern FUNKTIONSCODE, TELFONNUMMER, FUNKTIONSNAME · User.csv mit den Feldern NAME, NEBENSTELLENNUMMER, BENUTZERRECHT, E-MAIL-ADRESSE · Benutzervorlagen für schnelle Programmierung und Benutzerrechte für die Einrichtung von Berechtigungsstufen für den Benutzerzugriff Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 317 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Monitor IP Office Monitor ist ein Echtzeit-Verwaltungsdienstprogramm zur Unterstützung der Fehlersuche in IP Office. Da die Anwendung über eine IP-Verbindung auf IP Office zugreift, kann sie sowohl für lokale (LAN) als auch für entfernte Standorte (WAN) verwendet werden. Auf einer einfachen Benutzeroberfläche kann ein Techniker wählen, welche Protokolle und Oberflächen bzw. Schnittstellen überwacht und dekodiert werden sollen. Die Ablaufverfolgung kann direkt auf dem Bildschirm oder als Protokolldatei zur späteren Analyse erfasst werden. Unterschiedliche Protokolle können zur Verbesserung der Klarheit großer Protokolldateien farblich gekennzeichnet werden. Neben der Überwachung erfasst die Anwendung Systemalarme und zeigt ein Aktivitätsprotokoll der 20 zuletzt aufgetretenen Alarme an. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 318 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Simple Network Management Protocol (SNMP) SNMP ist eine Industrienorm zur Verwaltung von Datengeräten unterschiedlicher Hersteller mit Hilfe einer Network Manager-Anwendung. Network Manager fordert in regelmäßigen Abständen eine Antwort von Geräten an und löst bei ausbleibenden Antworten einen Alarm aus. Neben der Beantwortung von Abfragen überwacht IP Office zudem den Status der Nebenstellen, Amtsleitungskarten, Erweiterungsmodulen (außer WAN3) und Medienkarten. Im Falle eines Fehlers wird Network Manager von IP Office benachrichtigt. In IP Office können die Network Manager-Anwendungen so konfiguriert werden, dass sowohl die Network Manager-Anwendung des Kunden als auch die Network Manager-Anwendung des Systemadministrators über dieselben Alarmzustände benachrichtigt werden. Da die IP Office-Lösung zahlreiche Anwendungen umfasst, gibt die Hauptsoftware Auskunft über SNMP-Ereignisse in Preferred Edition messaging und Essential Edition messaging, um vor bevorstehenden Einschränkungen der Speicherkapazität zu warnen. IP Office wurde mit Castle Rock SNMPc-EE™ und HP Network Node Manager (Teil der OpenViewAnwendungssuite) getestet. An Kundenstandorten, an denen SNMP-Verwaltung nicht verfügbar ist, kann IP Office die Ereignisse per E-Mail an bis zu drei E-Mail-Adressen senden, für die jeweils unterschiedliche Alarme festgelegt wurden. Folgende Kategorien für Systemereignisse können für die E-Mail-Benachrichtigung ausgewählt werden (falls im System installiert): · Allgemein · Amtsleitungen · Embedded Messaging-Karte · VCM · Erweiterungsmodule · Applikationen · Lizenz · Telefonänderung · CSU-Loopback IP Office sendet die E-Mail-Benachrichtigungen direkt an den E-Mail-Server; es ist kein zusätzlicher PC-Client erforderlich. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 319 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) System Status Application Die System Status Application (SSA) ist ein Diagnosewerkzeug für Systemmanager und -administratoren zur Überwachung und Prüfung des Status von lokalen und remote verwendeten IP Office-Systemen. SSA zeigt sowohl den aktuellen Zustand eines IP Office-Systems als auch Details möglicher Probleme an. Die berichteten Informationen sind eine Kombination aus Echtzeitereignissen, Verlaufsereignissen und Status- und Konfigurationsdaten zur Unterstützung bei Fehlersuche und Diagnose. SSA liefert Informationen über Echtzeitstatus, Verlaufsauslastung und Alarme für Ports, Module und Erweiterungskarten des Systems. SSA arbeitet mit allen Versionen der aktuellen IP Office Version 4.0 mittels eines remote verwendeten oder lokalen IP-Anschlusses. Modemverbindungen mit 14,4 KBit/s oder mehr werden für die Ferndiagnose unterstützt. SSA liefert Informationen über folgende Punkte: · Alarme SSA zeigt alle Alarme an, die für jedes fehlerhafte Gerät innerhalb von IP Office aufgezeichnet werden. Die Nummer, das Datum und die Uhrzeit des Ereignisses werden festgehalten. Die letzten 50 Alarme werden in IP Office gespeichert, sodass kein lokaler PC erforderlich ist. · Anrufdetails Informationen über ein- und ausgehende Anrufe, einschließlich Anruflänge, Anruf-ID und Leitungsinformationen. · Nebenstellen SSA führt alle Nebenstellen des IP Office-Systems (einschließlich Gerätetyp und Port-Standort) im Detail auf. Im Rahmen der angezeigten Informationen wird auch der aktuelle Gerätestatus wiedergegeben. · Leitungen IP Office-Leitungen und -Anschlüsse (VoIP, analog und digital) und ihr aktueller Status werden angezeigt. Außerdem werden QoS-Informationen für VoIP-Leitungen angezeigt (z. B. Umlaufverzögerung, Jitter und Paketverlust). · Systemressourcen IP Office enthält zentrale Ressourcen zur Durchführung verschiedener Funktionen. Die Diagnose dieser Ressourcen ist oft für einen erfolgreichen Systembetrieb von entscheidender Bedeutung. Das beinhaltet Details von Ressourcen für VCM, Voicemail und Konferenzen. · QoS-Überwachung QoS-Parameter von verbundenen Anrufen, wie Jitter und Umlaufverzögerung, werden überwacht. SSA kann unabhängig oder über IP Office Manager gestartet werden, und es können bis zu 2 SSA-Clients gleichzeitig mit einer IP Office-Einheit verbunden sein. Hinweis: SSA ist kein Konfigurationswerkzeug für IP Office-Systeme. Weitere Informationen zur Konfiguration entnehmen Sie IP Office Manager. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 320 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Kapital 17. Konfiguration Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 321 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) 17. Konfiguration IP500v2-Steuereinheit (700476005) Umfasst: vier vorderseitige Steckplätze für Erweiterungs-, VCM- und Kombinationskarten und Leitungserweiterungskarten, ein System-SD-Karten-Steckplatz für: · Software-Images · Konfigurations- und Ländereinstellungen · Lizenzschlüssel · Telefon-Firmware · Wartemusik · integrierte VoiceMail-Ansagen und Aufnahmen einen optischen SD-Karten-Steckplatz für Software-Images, Layer-3-LAN-Switch mit 2 Ports, 9-poligen seriellen DTE-Port für die Systemdiagnose, 3,5-mm-Klinkenbuchse für Wartemusik-Audioeingang und externen Steuerport für das Türrelais mit 2 Schaltern. 8 externe Ports für Erweiterungsmodule für zusätzliche analoge Leitungen, digitale oder analoge Nebenstellen. Enthält internes Netzteil mit automatischer Bereichswahl. Netzkabel und Software-/Dokumentations-CD nicht enthalten. Die Steuereinheit ist nur in einer Variante erhältlich, doch werden die landesspezifischen Einstellungen durch den entsprechenden Funktionsschlüssel der System-SD-Karte festgelegt (obligatorisch): · IP Office 500v2 Softwarelizenz-Funktionsschlüssel Mu-Law (700479710) Konfiguriert die Steuereinheit für Mu-Law-Sprachkodierung und Einstellungen in den USA. · IP Office 500v2 Softwarelizenz-Funktionsschlüssel A-Law (700479702) Konfiguriert die Steuereinheit für A-Law-Sprachkodierung und Einstellungen in anderen Ländern. · IP Office 500v2 Softwarelizenz-Funktionsschlüsse für die IP Office Partner-Version (700479728) Konfiguriert die Steuereinheit für die NA Partner-Version. IP500-Steuereinheit (700417207) Umfasst: 4 vordere Steckplätze für Kombinationen aus Nebenstellen-/VCM-Karten und Leitungstochterkarten, 1 Smart Card-Steckplatz für landesspezifische Einstellungen und Lizenzfunktionsschlüssel, 1 Compact FlashSteckplatz für Essential Edition messaging-Option, Layer-3 LAN-Schalter mit 2 Ports, 9-poliger serieller DTEPort für Systemdiagnosen, 3,5-mm-Klinkenbuchse für Wartemusik-Audioeingang und externer Steuerport für das Türrelais mit 2 Schaltern. 8 externe Ports für Erweiterungsmodule für zusätzliche analoge Leitungen, digitale oder analoge Nebenstellen. Enthält internes Netzteil mit automatischer Bereichswahl. Netzkabel und Software-/Dokumentations-CD nicht enthalten. Die Steuereinheit ist nur in einer Variante erhältlich, doch werden die landesspezifischen Einstellungen durch den entsprechenden Funktionsschlüssel der Smart Card festgelegt (obligatorisch): · IP Office 500 Softwarelizenz-Funktionsschlüssel Mu-Law (700417470) Konfiguriert die Steuereinheit für Mu-Law-Sprachkodierung und Einstellungen in den USA. · IP Office 500 Softwarelizenz-Funktionsschlüssel A-Law (700417488) Konfiguriert die Steuereinheit für A-Law-Sprachkodierung und Einstellungen in anderen Ländern. Externe IP Office-Erweiterungsmodule Alle der folgenden Telefone werden durch die Steuereinheiten IP406 V2, IP412 und IP500v2 unterstützt, sofern nicht anderweitig angegeben. IP500 · IP Office 500-Erweiterungsmodul für Phone 16 (700449507) Hiermit werden zusätzliche 16 herkömmliche Telefon-Ports für die Steuereinheiten hinzugefügt. · IP Office 500-Erweiterungsmodul für Digital Station 16 (700449499) Hiermit werden optional 16 Digital Station-Ports für die Steuereinheiten hinzugefügt. · IP Office 500-Erweiterungsmodul für Phone 30 (700426216) Hiermit werden zusätzliche 30 herkömmliche Telefon-Ports für die Steuereinheiten hinzugefügt. · IP Office 500-Erweiterungsmodul für Digital Station 30 (700426216) Hiermit werden optional 30 Digital Station-Ports für die Steuereinheiten hinzugefügt. · IP500 Analogamtsleitung 16 - nur für Nordamerika (700449473) Bietet 16 zusätzliche analoge Amtsleitungen (Loop-Start oder Ground-Start) und zwei Stromausfallbuchsen. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 322 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 323 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP500- und IP500v2-Basiskarten Nur in IP500 und IP500v2. · IP Office 500-Erweiterungskarte für Card Digital Station 8 (700417330) · IP Office 500-Erweiterungskarte für Phone 8 (700417231) · IP Office 500-Erweiterungskarte für Phone 2 (700431778) · IP500 Media Card Voice Compression-Modul 32 (700417389) Sprachkomprimierungsmodul, das für IP-Leitungen und IP-Nebenstellen erforderlich ist. 4 Kanäle sind standardmäßig aktiviert. Zusätzliche Kanäle bis zur maximalen Kanalanzahl von 32 werden durch Lizenzschlüssel aktiviert. Enthält 128-ms-Echoabbruch. · IP500 Media Card Voice Compression-Modul 64 (700417397) Sprachkomprimierungsmodul, das für IP-Leitungen und IP-Nebenstellen erforderlich ist. 4 Kanäle sind standardmäßig aktiviert. Zusätzliche Kanäle bis zur maximalen Kanalanzahl von 64 werden durch Lizenzschlüssel aktiviert. Enthält 128-ms-Echoabbruch. · IP Office 500-Trägerkarte (700417215) Unterstützt eine Reihe von IP400-Amtsleitungskarten. · IP Office 500v2-Kombinationskarte mit 4 analogen Leitungen (700476013 – nur IP500v2) Kombinationskarte mit 4 analogen Leitungen, 6 Digitalstationen (DS), 2 Telefonanschlüssen und 10 VCMKanälen. · IP Office 500v2-Kombinationskarte mit 2 BRI-Leitungen (700476021 – nur IP500v2) Kombinationskarte mit 2 BRI-Leitungsschnittstellen (4 Kanäle), 6 Digitalstationen (DS), 2 Telefonanschlüssen und 10 VCM-Kanälen. · IP Office 500v2-Telefonkarte mit 6 ETR-Ports (700476039 – nur IP500v2) Unterstützt 6 ETR-Ports für ETR 6/18/34 D, Euro- und Refresh-Digitaltelefone sowie Wireless-Telefone der Reihe 3910/3920. Nur in IP Office Essential-Version – PARTNER-Version. IP500- und IP500v2-Leitungserweiterungskarten Nur im IP500 unterstützt. Jede erfordert eine andere IP500-Basiskarte als die IP500-Trägerkarte. · IP Office 500-Amtsleitungskarte Analog 4 Universal (700417405) · IP Office 500-Amtsleitungskarte für Primäranschluss 1 Universal (700417439) · IP Office 500-Amtsleitungskarte für Primäranschluss 2 Universal (700417462) · IP Office 500-Amtsleitungskarte für Basisanschluss 4 Universal (700417413) · IP Office 500-Amtsleitungskarte für Basisanschluss 8 Universal (700417421) Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 324 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Verfügbarkeit in einzelnen Ländern IP Office ist von Vertriebspartnern in folgenden Ländern erhältlich. Die Verfügbarkeit einzelner Elemente entnehmen Sie bitte der Preisliste für Ihr Land. Nordamerika Südamerika · Argentinien · Brasilien Europa, Naher Osten und Afrika · Österreich · Belgien · Kanada · Chile · Kolumbien · Mexiko · Litauen · Luxemburg · Bulgarien · Kroatien · Zypern · Peru · USA · Lettland · Australien · China · Hongkong · Malta · Niederlande · Norwegen · Polen · Tschechische Republik Asien-Pazifik · Portugal · Indien · Neuseeland · Südkorea · Taiwan · Rumänien · Dänemark · Russland · Estland · Slowenien · Finnland · Slowakei · Frankreich · Südafrika · Deutschland · Spanien · Schweden · Griechenland · Ungarn · Schweiz · Vereinigtes Königreich · Island · Irland · Italien Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 325 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Beispielkonfigurationen Szenario 1: Ein amerikanisches Immobilienverwaltungsunternehmen mit drei Standorten möchte seinen Kundendienst optimieren und gleichzeitig Kosten sparen. Hier die Personalstruktur: · 30 Immobilienverwalter, 10 an jedem Standort, teilweise am Standort des Kunden. · 80 Instandhaltungsmitarbeiter, ca. 30 an jedem Standort, meist vor Ort beim Kunden. · 1 Vorgesetzter · 6 Verwaltungsangestellte, zwei pro Standort · 9 gemeinsam genutzte Arbeitsplätze, 3 an jedem Standort für das Instandhaltungspersonal · 6 Telefone, 3 an jedem Standort in Konferenz- und Besprechungszimmern · 6 Faxgeräte, 2 an jedem Standort Alle Mitarbeiter müssen jederzeit unter einer Nummer erreichbar sein. Komponenten-Liste · 3 IP500v2-Steuereinheiten · 3 IP500 Analog Phone 2-Karten · 3 IP500 Universal-PRI-Leitungskarten (mit zusätzlichen Kanallizenzen für 16 aktive Kanäle pro Standort) · 3 IP500 VCM 32-Karten · 3 regional unterschiedliche Netzkabel · 3 IP500v2 Funktionsschlüssel-SD-Karten · 6 x 1603 (für die Konferenz- und Besprechungszimmer) · 15 x 1608 (für das Verwaltungspersonal und die gemeinsam genutzten Arbeitsplätze) · 30 x IP-Telefon 1616 (für die Immobilienverwalter) · 1 IP-Telefon 9650 (für den Vorgesetzten) · 3 Voice Networking-Lizenzen (4 Kanäle) · 3 Avaya IP-Endpunktlizenzen für 20 Benutzer · 1 x Preferred Edition. · 1 x Advanced Edition. · 2 Power-Lizenzen für 20 Benutzer (für die Immobilienverwalter und den Vorgesetzten). · 1 Office Worker-Lizenz für 5 Benutzer (für das Verwaltungspersonal). · 1 Office Worker-Lizenz für 1 Benutzer (für das Verwaltungspersonal). · 4 Mobile Worker-Lizenzen für 20 Benutzer (für die Instandhaltungsmitarbeiter). Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 326 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Szenario 2: Ein deutsches Unternehmen in der Investitionsgüterbranche mit einem Standort möchte die Kommunikation verbessern und seine Kosten senken. Hier die Personalstruktur: · 3 Kundenbetreuer, die viel unterwegs oder beim Kunden sind, manchmal jedoch auch im Firmensitz. · 5 mobile Servicemitarbeiter · 10 Monteure in der Fertigungsstätte · 3 Vorgesetzte · 5 Verwaltungsmitarbeiter · 2 gemeinsam genutzte Arbeitsplätze für Kundenbetreuer und Servicetechniker · 3 Telefone im Konferenz- und Besprechungszimmer · 2 Faxgeräte Alle Mitarbeiter müssen jederzeit unter einer Nummer erreichbar sein. Komponenten-Liste · 1 IP500v2-Steuereinheiten · 2 IP500v2-Kombinationskarten mit 2 BRI-Leitungen · 1 regionsspezifisches Netzkabel · 1 IP500v2-Funktionsschlüssel-SD-Karte (mit Essential Edition / integrierte Voicemail über 2 Ports) · 3 x 1603 (für die Besprechungszimmer) · 12 x 1608 (für die Monteure und die gemeinsamen Arbeitsplätze) · 5 x 1616 IP-Telefone (für das Verwaltungspersonal) · 3 x 9620 IP-Telefone mit VPN-Software (für den Privatzugang der Kundenbetreuer) · 3 IP-Telefon 9650 (für die Vorgesetzten) · 1 Avaya IP-Endpunktlizenz für 20 Benutzer · 2 Avaya IP-Endpunktlizenzen für 5 Benutzer · 2 Power-Lizenzen für 5 Benutzer (für die Kundenbetreuer und Servicetechniker) · 1 Office Worker-Lizenz für 5 Benutzer (für das Verwaltungspersonal). · 1 x Mobile Worker-Lizenz für 5 Benutzer (für die Vorgesetzten) Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 327 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Szenario 3: Ein Anwaltbüro ist auf der Suche nach einer neuen Kommunikationslösung, um Kosten zu sparen und den Kundenservice beschleunigen. Hier die Personalstruktur: · 3 Anwälte · 6 Sekretärinnen · 1 Konferenzraum · 2 Faxgeräte Alle Mitarbeiter müssen jederzeit unter einer Nummer erreichbar sein. Komponenten-Liste · 1 IP500v2-Steuereinheiten · 2 IP500v2-Kombinationskarten mit 2 BRI-Leitungen · 1 regionsspezifisches Netzkabel · 1 IP500v2-Funktionsschlüssel-SD-Karte (mit Essential Edition / integrierte Voicemail über 2 Ports) · 1 x 1403 (für den Konferenzraum) · 6 x 1416 (für die Sekretärinnen · 3 IP-Telefon 9650 (für die Anwälte) · 3 Avaya IP-Endpunktlizenzen für 1 Benutzer · 3 Power-Lizenzen für 1 Benutzer (für die Anwälte) · 1 Office Worker-Lizenz für 5 Benutzer (für die Sekretärinnen) · 1 Office Worker-Lizenz für 1 Benutzer (für die Sekretärinnen) Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 328 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Kapital 18. Von IP Office unterstützte TAPI-Funktionen Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 329 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) 18. Von IP Office unterstützte TAPI-Funktionen Unterstützte Funktionen in TAPI 2.1 TAPILink Lite bietet folgende Funktionen für TAPI 2.1: · lineAddToConference · lineGetCallStatus · lineSetStatusMessages · lineAnswer · lineGetDevCaps · lineSetupTransfer · lineBlindtransfer · lineGetID · lineShutdown · lineCompleteTransfer · lineHold · lineSwapHold · lineConfigDialog · lineInitialiseEx · lineUnhold · lineClose · lineMakeCall · lineUnpark · lineDeallocateCall · lineNegotiateTAPIVersion · lineSetCallData · lineDial · lineOpen · lineDevSpecific · lineDrop · linePark · lineGenerateDigits · lineGetAddressCaps · lineRedirect · lineGenerateTone · lineGetAddressID · lineRemoveFromConference · lineMonitorDigits · lineGetAddressStatus · lineSetAppPriority · lineMonitorTones · lineGetAppPriority · lineSetAppSpecific · lineGetCallInfo · lineSetCallPrivilege Unterstützte Funktionen in TAPI 3.0 Folgende Funktionen werden mit TAPI 3.0 unterstützt: · ITTAPI · ITCallInfo · ITCallStateEvent · Initialize · get_Address · get_Cause · Shutdown · get_CallState · get_State · EnumerateAddresses · get_CallInfoString · get_Call · RegisterCallNotifications · SetCallInfoBuffer · ITCallNotificationEvent · Put_EventFilter · ITBasicCallControl · get_Call · ITAddress · Verbinden · get_AddressName · Antwort · ITCallInfoChangeEvent · get_dialableAddress · Trennen · get_Call · get_ServiceProviderName · Halten · CreateCall · SwapHold · ITCallHubEvent · ParkDirect · get_Event · ITMediaSupport · Entparken · get_Call · get_MediaTypes · BlindTransfer · Vermitteln Hinweise: · TAPILink Lite kann mit C, C++ und Delphi verwendet werden. In Visual Basic kann TAPI 2.1 nicht direkt verwendet werden, doch TAPI 3.0 wird ohne Drittanbieter-Tools unterstützt. · TAPILink Lite bietet detaillierte Informationen über Telefonieereignisse, einschließlich der Funktion für Bildschirmanzeigen basierend auf CLI und/oder DDI. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 330 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 331 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Gerätespezifische Daten In der folgenden Tabelle werden gerätespezifische Daten angezeigt, die über TAPI erhältlich sind. · Nebenstellennummer des Telefons · Login erzwingen (Flag) · Rufweiterleitung bei Besetzt (Flag) · Login-Code (Flag) · Rufweiterleitung bei keine Antwort (Flag) · Systemtelefon (Flag) · Rufweiterleitung sofort (Flag) · Abwesenheitsnachricht (ID) · Rufweiterleitung für Sammelanschlussanrufe (Flag) · Abwesenheitsnachricht eingerichtet (Flag) · Nicht stören (Flag) · Nebenstellennummer des Benutzers · Sperre für ausgehende Anrufe (Flag) · Anklopfen ein (Flag) · Länderkennung des Benutzers · Weiterleitungsnummer · Voicemail ein (Flag) · Umleitungsnummer · Voicemail-Rückruf (Flag) · Abwesenheitstext · Anzahl der Voicemail-Nachrichten · Anzahl ungelesener Voicemail-Nachrichten · Ruffolge extern (Anzahl) · Nicht stören-Ausnahmeliste · Weiterleitungsnummer bei Besetzt · Benutzerpriorität · Ruffolge intern (Anzahl) · Ruffolge bei Rückruf (Anzahl) · Zeitüberschreitung bei keiner Antwort (Zeitspanne) · Abschlusszeit (Zeitspanne) · Anzahl der Gruppen, in denen der Benutzer Mitglied ist. · Anzahl der Gruppen, in denen der Benutzer Mitglied ist und die sich zurzeit außerhalb ihres Zeitprofils befinden. · Anzahl der Gruppen, für die der Benutzer zurzeit deaktiviert ist. · Aufschalten erlaubt (Flag) · Aufschalten nicht erlaubt (Flag) · Geheimnummer (Flag) · Voicemail als E-Mail (Modus) · Anzahl der Gruppen, in denen der Benutzer Mitglied ist und die zurzeit außer Betrieb sind. · Anzahl der Gruppen, in denen der Benutzer Mitglied ist und die zurzeit im Nachtbetrieb sind. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 332 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Für DevLink reservierte Felder In der folgenden Tabelle werden gerätespezifische Daten angezeigt, die über DevLink erhältlich sind. # Felddaten (S-Nachricht) # Felddaten (S-Nachricht) 1 2 3 4 Anruf-ID A Anruf-ID B Status A Status B 26 27 28 29 5 Verbindung mit A hergestellt 30 6 7 8 9 10 11 12 13 14 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 Klingeldauer Länderkennung 17 18 19 20 21 22 23 24 25 Musik A Verbindung mit B hergestellt Musik B Name A Name B Liste B (mögliche Ziele für den Anruf) Bereich A, Kanal Bereich B, Kanal Anzeige und Typ des angerufenen Teilnehmers Nummer des angerufenen Teilnehmers Anzeige und Typ des anrufenden Teilnehmers Nummer des anrufenden Teilnehmers Angerufene Sub-Adresse Anrufende Sub-Adresse Angerufener Teilnehmertyp Gewählte Teilnehmernummer Tastenblocktyp Tastenblocknummer Anzahl der Versuche Ursache Voicemail verweigert Senden abgeschlossen Bc.tc,bc.tm Sammelanschlussname des Besitzers Ursprünglicher Sammelanschlussname Urspünglicher Benutzername Zielsammelanschlussname Zielbenutzername Ziel-RAS-Name Interner Anruf Zeitmarkierung Verbindungszeit Wartezeit Verbindungsdauer 42 43 44 45 46 47 48 49 50 Parkbereichnummer Anklopfen Kennzeichnung Vermittlung Sv aktiv Verwendete Sv-Quoten Sv-Quoten-Zeit Verrechnungscode Eindeutige Anruf-ID # Felddaten (D-Nachricht) # Felddaten (A-Nachricht) 1 2 3 Anruf-ID A Anruf-ID B Eindeutige Anruf-ID 1 2 3 Anruf-ID A Anruf-ID B Eindeutige Anruf-ID 15 16 Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 333 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Kapital 19. Technische Angaben Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 334 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) 19. Technische Angaben Abmessungen Einheitsabmessungen (mm) Breite Höhe Tiefe IP412 und alle Erweiterungsmodule IP500 445 mm 445 mm 71 mm 73 mm 245 mm 365 mm · Der empfohlene Mindestabstand auf der Vorder- und Rückseite für den Anschluss von Kabeln und anderen Geräten beträgt 75mm. Gewicht Einheit Gewicht IP500-Systemeinheit IP412-Steuereinheit Analog 16-Modul DS 16-Modul DS 30-Modul WAN3-Modul So8-Modul Phone 8-Modul Phone 16-Modul Phone 30-Modul 3,2 3,0 2,9 3,0 3,5 2,8 2,8 2,8 2,9 3,1 kg kg kg kg kg kg kg kg kg kg Umgebungsbedingungen · 0°C bis +40°C. 95% relative Luftfeuchtigkeit, nicht kondensierend. Anrufkapazität Busy Hour Call Complete (BHCC) ist ein zum Test von IP Office-Systemen unter hoher Anrufbelastung verwendetes Maß. Bei BHCC-Tests klingelt jeder eingehende Anruf 5 Sekunden lang und wird dann entgegen genommen, und die Verbindung bleibt 6 Sekunden lang bestehen. Die BHCC-Zahlen für die unterschiedlichen IP Office-Steuereinheiten sind unten angegeben. Bitte beachten Sie, dass die in einigen Fällen erzielbare BHCCZahl durch die Anzahl der unterstützten eingehenden Amtsleitungen beschränkt sein wird. · IP500 = 36000. · IP412 = 36000. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 335 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Kabellänge für Nebenstellen In der folgenden Tabelle sind die maximalen unterstützten Kabellängen für die Telefonserien angegeben. Bei diesen Zahlen wird davon ausgegangen, dass Twisted-Pair-Standardtelefonkabel bzw. Netzwerkkabel der Kategorie 5 verwendet werden. Verdrilltes Kabelpaar ohne Abschirmung (UTP) - 50 nf/km Telefon AWG22 (0,65 mm) AWG24 (0,5 mm) AWG26 (0,4 mm) CW1308 Serien 2400/5400 1200 m 1000 m 670 m 400 m T3-Serie (UPN) 1000 m 1000 m 400 m – Analoge Telefone 1000 m 1000 m 400 m 800 m Wärmeabstrahlung Die oben angegebenen Zahlen dienen nur zur Referenz. Für spezielle Zwecke, wie beispielsweise die Berechnung der Wärmeabstrahlung, sollten die Umgebungsanforderungen (z.B. Luftkühlung oder USVNennleistung) unter Einbeziehung der maximalen Eingangsleistung der Stromversorgungseinheiten der geplanten IP Office-Konfiguration ermittelt werden. Um die maximale (Worst-Case-) Wärmemenge zu berechnen, die von einer IP Office-Anlage generiert werden kann, wird davon ausgegangen, dass die gesamte Eingangsleistung in Wärme umgewandelt wird, egal ob von der PSU selbst, der Systemeinheit, einem Erweiterungsmodul oder der Verkabelung. Die Wärmeabstrahlung wird normalerweise in BTU (British Thermal Units) gemessen. Ein in Watt ausgedrückter Wärmewert kann durch Multiplikation mit dem Faktor 3,41297 in BTU/h umgewandelt werden. Wie oben angegeben sollte für eine exakte Berechnung die maximale Eingangsspannung von 115 VA jeder Stromversorgungseinheit verwendet werden. Verwenden des Konvertierungsfaktors: · Wärmeabstrahlung = 115 x 3,41297 = 392,5 BTU/h Das metrische Äquivalent zu BTU ist Joule: 1 BTU = 1.055 J Damit wird der BTU-Wert pro Stromversorgungseinheit berechnet. Der maximale BTU-Wert pro System wird somit basierend auf der Gesamtanzahl der Stromversorgungseinheiten pro Anlage berechnet. Beispiel: Für ein IP412-Telefon entspräche der Wert für die Basiseinheit 1 und für die Erweiterungsmodule bis maximal 12. · Maximale Wärmeabstrahlung bei einem IP412-Telefon = 13 x 392,5 = 5.103 BTU/h Denken Sie daran, die Leistungsanforderungen jedes zusätzlichen Geräts einzukalkulieren, das am selben Standort wie die IP Office-Anlage installiert wird, z.B. Server-PCs (Voicemail usw.). Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 336 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Stromversorgung · Eingang · IP406 V2, IP412 und Erweiterungsmodule: 2,5 mm GS-Eingangsbuchse 24 VGS Spannungseingang Nenndaten 24 V Gleichstrom, 2 A max. · IP Office 500-Systemeinheit: IEC AC-Eingangsbuchse. 100 - 240 V Wechselstrom, 50/60 Hz, 81 115 VA, 2,5 A max. · Stromversorgungseinheiten: Sicherheitszulassung aller CE/UL/Dentori · Herkömmliche 40-W-Stromversorgungseinheit (alle Steuer- und Erweiterungseinheiten sofern nicht anders angegeben) Im Lieferumfang der Steuer- oder Erweiterungseinheit enthalten. 40-W-PSU mit integriertem Kabel für die Einheit. Für die Verbindung zu einer getakteten Netzstromversorgung ist ein separat erhältliches länderspezifisches IEC 60320 C7-Stromkabel (Zweidrahtkabel mit Flachstecker) erforderlich. · Eingang: 100 - 240 V Wechselstrom, 50/60 Hz, 81 - 115 VA, 2 A max. · Ausgabe: 24 VGS, 1,875 A, Ausgangsleistung 45 W max. · Small Office 45-W-Stromversorgungseinheit Im Lieferumfang der Einheit enthalten. 40-W-PSU mit integriertem Kabel für die Steuereinheit. Für die Verbindung zu einer getakteten Netzstromversorgung ist ein separat erhältliches länderspezifisches IEC 60320 C13-Stromkabel (Dreidraht-Stecker) erforderlich. · Eingang: 100 - 240 V Wechselstrom, 50/60 Hz, 81 - 115 VA, 1,5 A max. · Ausgabe: 24 V Gleichstrom, 1,875 A, Ausgangsleistung 45 W max. · IP406 V2 60-W-Stromversorgungseinheit Im Lieferumfang der Einheit enthalten. 60-W-PSU mit integriertem Kabel für die Einheit. Für die Verbindung zu einer getakteten Netzstromversorgung ist ein separat erhältliches länderspezifisches IEC 60320 C13-Stromkabel (Dreidraht-Stecker) erforderlich. · Eingang: 100 - 240 V Wechselstrom, 50/60 Hz, 81 - 115 VA, 2,5 A max. · Ausgabe: 24 V Gleichstrom, 1,5 A, Ausgangsleistung 60 W max. · IP Office 500 internes 80-W-Netzteil In die Systemeinheit integriert. Für die Verbindung zu einer getakteten Netzstromversorgung ist ein separat erhältliches länderspezifisches IEC 60320 C13-Stromkabel (Dreidraht-Stecker) erforderlich. · Eingang: 100 - 240 V Wechselstrom, 50/60 Hz, 81 - 115 VA, 2,5 A max. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 337 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Schnittstellen Schnittstelle Information DTE-Port · 9-polige Steckbuchsen vom Typ D: V.24/V.28. EU-Schnittstellen: · BRI: RJ45-Buchsen. ETSI T-Bus-Schnittstelle an CTR3 für den Anschluss innerhalb Europas. · PRI E1: RJ45-Buchse. ETSI T-Bus-Schnittstelle an CTR4 für den Anschluss innerhalb Europas. · PRI T1/J1: RJ45-Buchse: Anschluss gemäß FCC Part 68/JATE. USA-Schnittstellen: · PRI T1-Dienst: Ground-Start (GS) – Standard, E&M, 56K Daten für 5ESS, 56/64/64 eingeschränkt für 4ESS. · Unterstützung einer PRI ISDN-Vermittlungsanlage: 4ESS, 5ESS, DMS-100, DMS-250 (einschließlich Übereinstimmung mit ANSI T1.607 & Bellcore Special Report SR4287, 1992). · PRI ISDN-Dienste: AT&T Megacom 800, AT&T WATS (4ESS), AT&T SDS Accunet 56KBit/s & 64KBit/s (4ESS), AT&T Multiquest (4ESS). · RJ45-Buchsen: Loop-Start/Ground-Start (gebietsabhängig) ISDN-Ports Analoge Amtsleitungsports Stromausfallports ISDN Datendurchsatz · RJ45-Buchsen: · BRI: B-Kanal 64 Kbit/s oder 56 Kbit/s, D-Kanal 16 Kbit/s · PRI: B-Kanal 64 Kbit/s oder 56 Kbit/s, D-Kanal 64 Kbit/s Analoge Telefonports · · · · · RJ45-Buchsen: CLI-Schemata: DTMFA, DTMFC, DTMFD, FSK und UK20. REN: 2. (externe Klingel über POT-Port: REN = 1) Stromstärke bei abgehobenem Hörer: 25 mA Klingelstrom: 40 V (Nennwert) RMS LAN · RJ45-Buchsen. 10/100 BaseT Ethernet mit automatischem Verbindungsaufbau (10/100 MBit/s). WAN · IP406 V2 und IP412: 37-polige Steckbuchsen vom Typ D. X.21-Schnittstelle mit 2048 Kbit/s, V.35-Schnittstelle mit 2048 Kbit/s und V.24-Schnittstelle mit 19,2 Kbit/s. Audio · 3,5 mm Stereo-Klinkensteckerbuchse. Eingangsimpedanz - 10K/Kanal · Maximales Wechselstromsignal - 200 mV eff. Externer Ausgangsport · 3,5 mm Stereo-Klinkensteckerbuchse. Schaltkapazität – 0,7 A · Maximale Spannung - 55 V Gleichstrom Durchlasswiderstand - 0,7 · Kurzschlussstrom – 1 A. Stromkapazität des Umkehrschaltkreises – 1,4 A Eingebetteter Voicemail-Speicher · IP406 V2 und IP Office 500: Compact Flash-Speicherkarte, 512 MB Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 338 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Protokolle Protokoll RFC Information V120 - Standardmechanismus zur Geschwindigkeitsanpassung V110 - Standardmechanismus zur Geschwindigkeitsanpassung PPP RFC1661 Point to Point Protocol LCP RFC1570 Link Control Protocol MP RFC1990 Multi-Link (Point to Point) Protocol IPCP RFC1332 Internet Protocol Control Protocol PAP RFC1334 Password Authentication Protocol RTP/RTCP RFC1889 Real Time und Real Time Control Protocol CHAP RFC1994 Challenge Handshake Authentication Protocol CCP RFC1962 Compression Control Protocol STAC RFC1974 STAC LZS Compression Protocol MPPC RFC2118 Microsoft Point to Point Compression (Protocol) BACP RFC2125 Bandwidth Allocation Control Protocol UDP RFC768 User Datagram Protocol IP RFC791 Internet-Protokoll TCP RFC793 Transmission Control Protocol DHCP RFC1533 Dynamic Host Control Protocol NAT RFC1631 Network Address Translation BOOTP RFC951 Bootstrap Protocol TFTP RFC1350 Trivial File Transfer Protocol NTP RFC868 Network Time Protocol SNMPv1 RFC1157 Simple Network Management Protocol (STD15) RFC1155 Struktur und Identifizierung von Verwaltungsinformationen für das TCP/IP-basierte Internet (STD16) RFC1212 Zusammengefasste MIB-Definitionen (STD16) RFC1215 Eine Übereinkunft bezüglich der Definition von Traps für die Verwendung mit SNMP MIB-II RFC1213 Verwaltungsinformationsbasis für die Netzwerkverwaltung des TCP/IP-basierten Internets: MIB-II (STD17) ENTITY MIB RFC2737 Entitäts-MIB (Version 2) RIP RFC1058 Routing-Informationsprotokoll RFC2453 RIP Version 2 (STD56) RFC1722 Bericht über die Anwendbarkeit des Protokolls RIP-Version 2. (STD57) RFC2401 Sicherheitsarchitektur für das Internetprotokoll RFC2402 IP-Authentifizierungs-Header RFC2403 Die Verwendung von HMAC-MD5-96 innerhalb von ESP und AH RFC2404 Die Verwendung von HMAC-SHA-1-96 innerhalb von ESP und AH RFC2405 Der ESP DES-CBC-Cipher-Algorithmus mit explizitem IV RFC2406 IP Encapsulating Security Payload (ESP) RFC2407 Internet-IP-Sicherheitsdomäne für die Interpretation von ISAKMP RFC2408 Internet Security Association and Key Management Protocol (Protokoll für Internet-Sicherheitszuweisung und Schlüsselverwaltung) RFC2409 Internet-Schlüsselaustausch RFC2410 NULL-Verschlüsselungsalgorithmus und seine Verwendung mit IPsec RFC2411 Roadmap des IP-Sicherheitsdokuments RFC2661 Tunnelprotokoll der Stufe Zwei "L2TP". RFC3193 Sicherung von L2TP unter Verwendung von IPSec RFC2507 IP-Headerkomprimierung (IPHC) RFC2508 IP/UDP/RTP-Headerkomprimierung für langsame serielle Verbindungen RFC2509 IP-Headerkomprimierung über PPP IPSec L2TP Headerkomprimierung Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 339 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Protokoll RFC Information DiffServ RFC2474 Definition des Differentiated Services Field (DS Field) in den IPv4und IPv6-Headern PPP MP RFC1990 PPP-Multilink-Protokoll (MP) Frame Relay-Verkapselung RFC1490 Multiprotokoll-Verbindung über Frame Relay ML-PPP Erweiterung auf Multi-Link PPP für mehrere Klassen RFC2686 Sitzungsinitiierungsprotokoll · Rec. E.164 [2] - ITU-T-Empfehlung E.164: internationaler Nummerierungsplan für die öffentliche Telekommunikation · RFC 2833 [7] - RTP-Zuladung für DTMF-Ziffern, Telefonietöne und Telefoniesignale · RFC 3261 [8] - SIP: Session Initiation Protocol · RFC 3263 [10] - Session Initiation Protocol (SIP): Lokalisierung von SIP-Servern · RFC 3264 [11] - Ein Angebots-/Antwort-Modell mit Session Description Protocol (SDP) · RFC 3323 [14] - Ein Datenschutzmechanismus für das Session Initiation Protocol (SIP) · RFC 3489 [18] - STUN - Simple Traversal des User Datagram Protocol (UDP) über Network Address Translators (NATs) · RFC 3824 [24] - Verwendung von E.164-Nummern mit dem Session Initiation Protocol (SIP) · RFC 1889 – RTP · RFC 1890 - RTP Audio · RFC 4566 – SDP · RFC 3265 - Ereignisbenachrichtigung · RFC 3515 - SIP Refer · RFC 3842 - Nachricht wartet · RFC 3310 – Authentifikation · RFC 2976 – INFO · RFC 3323 - Vertraulichkeit für SIP (PAI) und draft-ietf-sip-privacy-04 (RPID) Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 340 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Voraussetzungen für den PC Voraussetzungen für Server-Anwendungen Applikationen PCIntel Intel Mindestvo Pentium Celeron raussetzun gen Preferred Edition 256 MB messaging RAM Eigenständig Beliebig Taktfrequ enz 1,4 GHz Preferred Edition 512 MB messaging + RAM IMS/Campaign Manager Pentium 4 Nicht mit getestet Taktfrequ enz von 2,8 GHz Preferred Edition 512 MB messaging + RAM IVR/TTS Minimum 20-GBFestplatte Pentium 4 Nicht mit getestet Taktfrequ enz von 2,8 GHz Voicemai Pro + ContactStore 512 MB RAM Pentium 4 Nicht mit getestet Taktfrequ enz von 2,8 GHz KundenanrufReporter one-X Portal für IP Office 2 GB RAM D945 Dual Core 2 GB RAM D945 10 GB freier Dual Core Festplattens peicher AMD Beliebig - Beliebig Taktfrequ Taktfrequen enz 1,7 z 1,4 GHz GHz Nicht getestet Nicht getestet Athlon XP 3000+ Alle Athlon 64-Chips werden unterstützt Athlon XP 3000+ Alle Athlon 64-Chips werden unterstützt Athlon XP 3000+ Alle Athlon 64-Chips werden unterstützt AMD Athlon 64 4000+ AMD Athlon 64 4000+ Hinweise Um zu verhindern, dass der Server ausgewechselt werden muss, wenn neue Anwendungen hinzugefügt werden, wird die Verwendung eines PCs mit Pentium 4Prozessor mit 2,8 GHz (oder gleichwertig) empfohlen. Wenn sich die abgefragte Datenbank auf dem VM Pro-Server befindet, hängt die Abfragegeschwindigkeit von der Größe des verfügbaren Speichers ab. Beachten Sie die Speicheranforderungen der abgefragten Datenbank. Erfordert außerdem MS-SQL 2005. Schlüssel: · VM Pro – Preferred Edition messaging · TTS – Text To Speech · IMS – Integrated Messaging Pro · IVR – Zugriff auf Datenbanken von Drittherstellern · CM – Campaign Manager · CCC – Compact Contact Center Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 341 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Voraussetzungen für Client-Anwendungen Applikationen PCIntel Intel Mindestvo Pentium Celeron raussetzu ngen Phone Manager Lite/Pro 64 MB RAM und 50 MB freier Festplattens peicher 64 MB RAM und 1 GB freier Festplattens peicher SoftConsole ContactStoreWebclient 266 MHz Pentium II mit Taktfrequ enz von 400 MHz Hinweise Wenn Audiofunktionen gewünscht werden, muss eine Soundkarte installiert sein. Celeron 2 mit Taktfrequ enz von 533 MHz Internet ALLE ALLE Explorer 5 oder höher IP Office Manager 64 MB RAM 266 MHz und 50 MB freier Festplattens peicher IP Office System 256 MB 1 GHz Status RAM und 50 Application MB freier Festplattens peicher Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 AMD Athlon B mit Taktfrequen z von 650 MHz ALLE Maximal vier SoftConsole-Anwendungen pro System ausführbar. (Die Anzahl gleichzeitiger SoftConsole-Benutzer wird per Lizenz gesteuert.) Wenn Audiofunktionen gewünscht werden, muss eine Soundkarte installiert sein. Es kann ein beliebiger Desktop-Rechner verwendet werden, auf dem IE5 ausgeführt werden kann. Erfordert Java Virtual Machine 1.4.2 oder später. Jede SSA-Sitzung benötigt rund 35 MB RAM. © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 342 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Windows-Betriebssystem-Support Die folgende Tabelle bietet einen Überblick über die Server & Client-Betriebssysteme (OS), unter denen verschiedene IP Office-Anwendungen für IP Office Release 6.0 getestet wurden und unterstützt werden. IP Office Manager SSA VM TAPI SMDR4 Customer one-X Portal Pro3 (Drittanbiete Call r/ Reporter WAV) 2003 Server (SP2) XP Professional (SP3) XP Professional (SP3) 64 Bit5 2008 Server 2008 Server 64 Bit Ja Ja Nein Ja Ja Nein Ja Ja Nein Ja Ja Nein Ja Ja Nein Ja Nein Nein Ja Nein Nein Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Microsoft Server BS 1 IP Office Manager SSA VM Pro3 Soft Console Phone Manager TAPI (Erstanbie ter) XP Professional (SP3) XP Professional (SP3) 64 Bit5 Vista Business/ Enterprise (SP1) Vista Ultimate (SP1) Vista Business/ Enterprise 64 Bit5 Vista Ultimate 64 Bit5 Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Microsoft Server BS 1, 2 Nicht-BS-Anwendungen Microsoft Exchange 2003 Microsoft Exchange 2007 Microsoft Outlook 2003 UMS-WebPhone VoiceMail Manager Internet Explorer 6 Nicht zutreffend Nicht zutreffend Nicht zutreffend Nicht zutreffend Ja Internet Explorer 7 Ja Microsoft Outlook 2007 Microsoft MSDE 2000 Microsoft SQL2005 Microsoft SQL2008 Nicht zutreffend Nicht zutreffend Nicht zutreffend Nicht zutreffend Nicht zutreffend Ja Ja Nicht zutreffend Nicht zutreffend Nicht zutreffend Nicht zutreffend Nicht zutreffend Contact StoreDatenbank Nicht zutreffend Nicht zutreffend Nicht zutreffend Nicht zutreffend Nicht zutreffend Nicht zutreffend Ja Nein Nein Hinweise: 1. Die Betriebssysteme Windows ME, Windows 95 und NT4 und Windows 2000 werden von Avaya nicht mehr unterstützt. Sie könnten zwar funktionieren, wurden aber mit IP Office Release 6.0 nicht getestet und Störungen werden nicht behoben. 2. Windows Small Business Server 2003 wird von den gleichen Anwendungen unterstützt wie Windows 2003 Server. 3. Ausnahmen für den Preferred Edition messaging-Support: Integrated Messaging Pro (IMS) funktioniert nicht auf dem Windows Server 2008 oder auf Windows Vista. Web Campaigns funktioniert nicht auf Windows Vista. VoiceMail-Web-Zugang funktioniert nicht auf Windows XP oder Windows Vista. Bitte lesen Sie diesbezüglich im Handbuch zur VoiceMail-Installation und -Administration nach. 4. Microsoft Exchange 2000 wird nicht mehr unterstützt. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 343 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Kapital 20. Lizenzen Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 344 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) 20. Lizenzen Viele Lösungen, Anwendungen und Funktionen von IP Office-Systemen sind lizenziert und nur nach Erkennung einer gültigen Lizenz betriebsbereit. Das beinhaltet Funktionen innerhalb von IP Office-Applikationen, die auf PCs laufen, die mit dem IP Office-System verbunden sind. Lizenzschlüssel sind Codes aus 32 Zeichen, die auf der eindeutigen Seriennummer für das IP Office-System basieren, für das die Lizenz verwendet werden soll. Die eindeutige Seriennummer stammt aus dem Funktionsschlüssel-Dongle des IP Office-Systems. · IP500 Smart Card-Funktionsschlüssel Bei IP500 IP Office-Steuereinheiten basiert die Seriennummer auf dem an der Steuereinheit angebauten Smart Card-Funktionsschlüssel. Ein Smart Card-Funktionsschlüssel ist für alle IP500-Steuereinheiten zur korrekten Betriebsweise der Einheit unabhängig von ihrer Verwendung von Lizenzen erforderlich. · IP500v2-SD-Karten-Funktionsschlüssel IP500v2-Steuereinheiten beziehen die Seriennummer aus dem auf der eingesetzten System-SD-Karte befindlichen Funktionsschlüssel. Ein Systemkarten-Funktionsschlüssel ist für alle IP500v2Steuereinheiten zur korrekten Betriebsweise der Einheit unabhängig von ihrer Verwendung von Lizenzen erforderlich. Es gibt drei verschiedene Arten von SD-Karten, die jeweils einen unterschiedlichen Betriebsmodus erlauben: · A-LAW-System-SD-Karte · MU-LAW-System-SD-Karte · PARTNER-System-SD-Karte Zur Lizenzierung muss jede IP Office-Steuereinheit ihren eigenen Funktionsschlüssel und eigene Lizenzen haben. Der mit einem IP Office-System verknüpfte Funktionsschlüssel kann nicht zur Validierung der Lizenzen eines anderen IP Office-Systems verwendet werden. Da Lizenzen auf der Seriennummer des Funktionsschlüssels basieren, können sie nicht zwischen Systemen mit unterschiedlichen Funktionsschlüsseln ausgetauscht werden. Bei Verlust eines Funktionsschlüssels wird die Lizenz ungültig. Sollte es notwendig werden, einen Funktionsschlüssel aufgrund eines Fehlers oder Upgrades auszutauschen, können der vorhandene Schlüssel und die Lizenzen über die Webseite von Avaya Direct International (ADI) (https://adi.avaya.com) ausgetauscht werden. Weitere Informationen dazu erhalten Sie von Ihrem Avaya-Händler oder Avaya Channel Account Manager (CAM). Einige Lizenzen aktivieren die Nummer eines Ports, Kanals oder Benutzers. Abhängig von der bestimmten Lizenz kann jede unterstützte Instanz entweder bei ihrer Konfiguration zur Verwendung oder ihrer tatsächlichen Anwendung in Anspruch genommen werden. Wenn keine weiteren Instanzen einer Lizenz verfügbar sind, ist der weitere Gebrauch der lizenzierten Funktion verboten. In der Regel können für Port-, Kanal- und Benutzerlizenzen mehrere Lizenzen hinzugefügt werden, um eine höhere Anzahl unterstützter Ports, Kanäle oder Benutzer bereitzustellen. Die maximale Anzahl verfügbarer Lizenzen ist jedoch durch die unterstützte Kapazität der bestimmten IP Office-Steuereinheit beschränkt. Die folgenden Abschnitte beschreiben die aktuellen individuellen IP Office-Lizenzen. Die aktuellen Lizenzen sind durch ein Symbol und die folgenden Informationen angezeigt: · Lizenzname in der IP Office-Konfiguration: Avaya-Teilname (Materialcode) zur Bestellung Lizenzbeschreibung. IP Office-Upgrade-Lizenz Ab Release 6.0 muss für IP Office eine gültige Versionsberechtigung ausgeführt werden. Bei neuen IP500v2Systemen wird die Versionsberechtigung kostenlos auf der SD-Karte bereit gestellt. Für ein Upgrade von einem älteren IP Office-System auf Release 6.0 ist eine Upgrade-Lizenz erforderlich. · Upgrade von Version 5 oder früher auf Release 6.0 – bis zu 32 Ports: IPO LIC UPG R6.0.0 SML (229421) · Upgrade von Version 5 oder früher auf Release 6.0 – mehr als 32 Ports: IPO LIC UPG R6.0.0 (229420) · Für Release 6.0.x bis einschließlich 10.x: IPO LIC UPG R6.0 TO R10 (229422) Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 345 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP Office-Lizenzen für die Zusammenarbeit in Gruppen IP Office Preferred Edition Die folgende Lizenz wird auf allen aktuellen IP Office-Steuereinheiten unterstützt. · Preferred Edition: IPO LIC PREFRD (VM PRO) RFA LIC:DS (171991) Durch diese Lizenz werden insbesondere folgende Funktionen aktiviert: · erweitertes Messaging · mehrstufiger automatischer Assistent · sichere Konferenztreffen · Anrufaufzeichnung · bedingte Anrufleitung · Text-To-Speech (TTS) zum Lesen von E-Mails für Benutzer mit entsprechenden Benutzerprofilen · Warteschleifenansagen Diese Systemlizenz aktiviert Preferred Edition messaging und bietet die ersten 4 Ports. Werden weitere Voicemail-Ports benötigt, können weitere Lizenzen gleich mitgekauft oder später erworben werden (siehe "Zusätzliche Messaging-Port-Lizenzen" weiter unten). Preferred Edition messaging ist eine Messaging-Server-Anwendung zum Betrieb auf einem WindowsServer-PC. Es wird durch die Preferred Edition-Lizenz aktiviert (siehe oben). Es ist möglich, MessagingDienste für mehrere IP Offices zu nutzen, wenn die IP Office-Installationen über ein Small Community Network (SCN) verbunden sind. In diesem zentralisierten VoiceMail-Szenario ist nur für die zentrale IP Office-Installation eine Preferred Edition-Lizenz erforderlich. Die anderen IP Offices im Netzwerk benötigen keine Preferred Edition-Lizenz. Dank Lastenausgleich, gesteigerter Kapazität und Fehlertoleranz kann es ab Release 6.0 jedoch mehr als eine Preferred Edition-Lizenz in einem SCN geben. Preferred Edition bietet standardmäßig VoiceMail-Mailbox-Funktionen für alle IP Office-Benutzer und Sammelanschlüsse sowie Unterstützung von Anrufaufzeichnung und Anrufwarteansagen für Anrufer. Durch weitere Lizenzen kann eine Reihe weiterer Funktionen aktiviert werden. · Zusätzliche Messaging-Port-Lizenzen In der Preferred Edition-Lizenz werden 4 Messaging-Ports unterstützt. Die Gesamtzahl unterstützter Messaging-Ports kann durch Hinzufügung von Kombinationen aus den folgenden Lizenzen bis zur maximalen Anzahl der durch die bestimmte IP Office-Steuereinheit unterstützten Ports erhöht werden (IP406 V2 = 20, IP412 = 30, IP500/IP500v2 = 40). Zusätzliches Zusätzliches Zusätzliches Zusätzliches · · · · Messaging Messaging Messaging Messaging (2 Ports): IPO LIC VM PRO RFA 2 LIC:CU (174459) (4 Ports): IPO LIC VM PRO RFA 4 LIC:CU (174460) (8 Ports): IPO LIC VM PRO RFA 8 LIC:CU (174461) Pro (16 Ports): IPO LIC VM PRO RFA 16 LIC:CU (174462) · Messaging-Funktionslizenzen Die Advanced Edition-Lizenz bietet Customer Call Reporter, ContactStore Call Recording Library, Interactive Voice Response (IVR), Visual Basic-Skripts und generisches Text-To-Speech (TTS). Die folgenden Lizenzen ermöglichen spezifische Messaging-Funktionen über die bereits in der Advanced Edition enthaltenen Funktionen hinaus. Diese zusätzlichen Lizenzen benötigen alle die Preferred Edition messaging Lizenz als Voraussetzung. · UMS Web Services-Lizenzen (auch in den "Teleworker"- und "Poweruser"-Lizenzen enthalten) UMS (Unified Messaging Server) gestattet Benutzern den Zugriff auf die Nachrichten in ihrer Preferred Edition messaging-Mailbox über einen Web-Browser (erfordert IIS auf dem Preferred Edition messaging-Server), mithilfe einer mit IMAP kompatiblen E-Mail-Applikation oder mit dem Nachrichtenspeicher von Microsoft Exchange Server 2007. Die Gesamtzahl unterstützter Benutzer wird durch Hinzufügen von Kombinationen aus den folgenden Lizenzen festgelegt. Bitte beachten Sie, dass für jeden für den UMS-Zugriff konfigurierten Benutzer eine eigene Lizenz in Anspruch genommen wird. · · · · UMS Web Services - Lizenz für 1 Benutzer: IPO LIC VMPRO UMS 1 USER (217880) UMS Web Services - Lizenz für 5 Benutzer: IPO LIC VMPRO UMS 5 USER (217881) UMS Web Services - Lizenz für 20 Benutzer: IPO LIC VMPRO UMS 20 USER (217883) Administratorlizenz für Messaging-Aufzeichnungen: IPO LIC CONTACTSTORE RFA LIC:DS (187166) (auch in der "Advanced Edition"-Lizenz enthalten) Die Preferred Edition unterstützt standardmäßig automatische und/oder manuelle Anrufaufzeichnungen an festgelegte Mailboxen. Diese Lizenz gestattet der Preferred Edition als Teil der Advanced Edition die Verwendung einer Drittparteiapplikation zur Unterstützung der Speicherung und Verwaltung von Anrufaufzeichnungen. Die zur Zeit unterstützte Anwendung ist ContactStore für IP Office. Bei ihrem Einsatz können manuelle und/oder automatische Aufzeichnungen (zusammen mit den Anrufdetails) an die ContactStore-Applikationsdatenbank zwecks Speicherung und Abruf auf Bedarf weitergeleitet werden. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 346 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) · Text to Speech (TTS) Lizenzen TTS kann innerhalb benutzerdefinierter VoiceMail-Anrufverläufe zur Ansage von Informationen an Anrufer verwendet werden, sodass keine Aufforderungen für den Anrufverlauf aufgezeichnet oder Ergebnisse für IVR-Anfragen als Sprachantworten aufgenommen werden müssen. Zwei Optionen werden für den TTS-Betrieb unterstützt: · Als Teil der Advanced Edition gestattet sie die Verwendung der standardmäßigen Text-ToSpeech (TTS) Sprachmaschine im Rahmen des Windows-Betriebssystems oder einer beliebigen anderen SAPI-kompatiblen Sprachmaschine. Damit können automatisierte Anrufverläufe erstellt werden, welche die Ergebnisse von IVR-Fragen mittels Sprache angeben. Acht (8) Lizenzen sind in der Advanced Edition-Systemlizenz enthalten. · Messaging TTS (ScanSoft)-Lizenz: IPO LIC AVAYA TTS RFA 1 LIC:CU (182299) Diese Lizenz gestattet die Verwendung der TTS-Sprachmaschinen als Teil des IP Office Preferred Edition messaging-Software-Sets. Mehrere Lizenzen können zum Erzielen der Anzahl der benötigten gleichzeitigen TTS kombiniert werden (bis zur Anzahl der lizenzierten VoiceMailKanäle). · Networked Messaging-Lizenz: IPO LIC NTWKD MSGING RFA LIC:DS (182297) Preferred Edition messaging Networked Messaging (VPNM) kann zwischen separaten IP OfficeSystemen, die alle mit ihrem eigenen Preferred Edition messaging-Server ausgestattet sind, zum Austausch von auf unterschiedlichen Mailboxen hinterlassenen Nachrichten verwendet werden. Diese Option wird in einem Small Community Network (SCN) nicht unterstützt, kann aber zwischen separaten SCN-Netzwerken verwendet werden. IP Office Advanced Edition (ab Release 6.0) · Advanced Edition: IPO LIC R6.0 ADV EDITION RFA LIC:DS (229424) Durch diese Lizenz wird insbesondere Folgendes aktiviert: · IP Office Customer Call Reporting (CCR), Customer Call Reporter-Teamleiter (1 Lizenz) · ContactStore Call Recording Library · Interactive Voice Response (IVR) mit externen Datenbanken · Visual Basic Scripting · 8 Text-to-Speech (TTS)-Ports für Datenbankabfragen mittels IVR über das Telefon. · Voraussetzung für die Ausführung der Advanced Edition ist eine gültige Preferred Edition-Lizenz. Zusätzliche VoiceMail-Port-Lizenz für die Essential Edition (nur IP500v2) Die Essential Edition bietet Embedded Messaging und erfordert daher keine Lizenz. Ab Release 6.0 wird in IP500v2 standardmäßig die Essential Edition unterstützt. Pro System stehen dann zwei aktivierte VoicemailPorts zur Verfügung. Diese können durch weitere Lizenzen in Zweierschritten auf 6 Kanäle erweitert werden. · Zusätzliches Embedded Messaging (2 Ports): IPO LIC R6.0 ESSNTL EDITION ADD 2 (229423) Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 347 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP Office-Benutzerprofillizenzen Das folgende Diagramm bietet eine Übersicht über die Funktionen in den einzelnen Benutzerprofilen. Benutzerpro Aktivierte Funktion fil Mailbox Mobilität one-X Portal für IP Office Softphone Unified Messaging Text-toSpeech (generisch ) für das Lesen von E-Mails Soft Console CCR-Agent CCRTeamleiter Einfacher Benutzer Office Worker Teleworker Mobile User Power User Add-Ons Empfang Kundendien stagent Kundendien stTeamleiter Einfacher Benutzer Dieser Funktionsumfang eignet sich für allgemeine Bereiche (z. B. Konferenzräume) oder Benutzer mit geringerem Kommunikationsbedarf. Für einen einfachen Benutzer sind alle wichtigen grundlegenden Funktionen aktiviert, einschließlich Mailbox und VPN-Telefonfunktionen. Dies sind die Basisfunktionen für Benutzer in Systemen, für die keine Lizenzen vorhanden sind. Mobiler Mitarbeiter Dieses Benutzerprofil richtet sich an Benutzer mit Mobilgeräten und keiner Internetverbindung zum Büro, z. B. Verkäufer und Kundendienstmitarbeiter im Außendienst, die viel unterwegs sind. Sie erhalten Funktionen wie Nummernzugriff und Anrufsteuerung wie im Büroumfeld, sodass Sie keinen Anruf verpassen werden. Die Mobile Worker-Lizenz gestattet einem Benutzer die Konfiguration zur Verwendung der IP Office MobilityFunktionen. Diese Funktionen umfassen Mobile Twinning, Mobile Call Control (nur für IP500), one-X Mobile Client (nur für IP500) und die Verwendung von Text to Speech (TTS) zum Fernabhören Ihrer E-Mails. Die Lizenzinstanzen werden von einem Benutzer mit Konfiguration für eine beliebige Mobilitätsfunktion in Anspruch genommen. Nur Version 5 · · · Mobile Worker-Lizenz - 1 Benutzer: IPO LIC MOBILE WORKER RFA 1 (195569) Mobile Worker-Lizenz - 5 Benutzer: IPO LIC MOBILE WORKER RFA 5 (195570) Mobile Worker-Lizenz - 20 Benutzer: IPO LIC MOBILE WORKER RFA 20 (195572) Ab Release 6.0 · · · Mobile Worker-Lizenz - 1 Benutzer: IPO LIC R6.0 MOBILE WORKER 1 (229434) Mobile Worker-Lizenz - 5 Benutzer: IPO LIC R6.0 MOBILE WORKER 5 (229435) Mobile Worker-Lizenz - 20 Benutzer: IPO LIC R6.0 MOBILE WORKER 20 (229436) Office Worker Dieses Benutzerprofil richtet sich an Benutzer, die vom Büro aus arbeiten. In Verbindung mit einem drahtgebundenen oder drahtlosen Avaya-Telefon erhalten sie Funktionen zur Steuerung der Kommunikation über den PC, z. B. zum Steuern von Audiokonferenzen oder zum Steuern von Voicemails über einen E-MailClient (hierfür ist jedoch die Preferred Edition erforderlich). Mit der Office Worker-Lizenz stehen den Benutzern zudem der Unified Messaging Service (UMS) und one-X Portal für IP Office (ohne Telearbeiter-Funktionen) zur Verfügung. Die Lizenzinstanzen werden von jedem Benutzer mit Konfiguration für diese Funktionen in Anspruch genommen. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 348 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) · · · Office Worker-Lizenz - 1 Benutzer: IPO LIC R6.0 OFF WORKER RFA 1 (229438) Office Worker-Lizenz - 5 Benutzer: IPO LIC R6.0 OFF WORKER RFA 5 (229439) Office Worker-Lizenz - 20 Benutzer: IPO LIC R6.0 OFF WORKER RFA 20 (229440) Teleworker Dieses Benutzerprofil richtet sich an Benutzer, die von Zuhause (oder an einem anderen Ort) arbeiten und eine Internetverbindung zum Büro haben. Über den Telearbeitermodus erhalten die Benutzer die Fähigkeit zur Nutzung von PSTN/ISDN, ohne Kosten für Ferngespräche zu verursachen. Sofern die Qualität der Internetverbindung vor Ort es zulässt, kann auch das neue IP Office Softphone verwendet werden. Mit der Teleworker-Lizenz können die Benutzer one-X Portal für IP Office und das IP Office-Video-Softphone verwenden. UMS-Funktionen für die Einbindung von Voicemail und E-Mail sind ebenfalls verfügbar. Sie ermöglichen die Synchronisation mit einem IMAP-E-Mail-Client (hierfür ist jedoch die Preferred Edition erforderlich). Die Lizenzinstanzen werden von jedem Benutzer mit Konfiguration für diese Funktionen in Anspruch genommen. Ab Release 6.0 · · · Teleworker-Lizenz - 1 Benutzer: IPO LIC R6.0 TELEWORKER 1 (229430) Teleworker-Lizenz - 5 Benutzer: IPO LIC R6.0 TELEWORKER 5 (229431) Teleworker-Lizenz - 20 Benutzer: IPO LIC R6.0 TELEWORKER 20 (229432) Power User Dieses Benutzerprofil richtet sich an wichtige Knowledge Worker mit Bedarf der Mobile Worker- und TeleworkerFunktionalitäten. Mit der Power User-Lizenz stehen den Benutzern one-X Portal für IP Office, Softphone, sämtliche Mobilitätsfunktionen sowie der Unified Messaging Service (UMS) zur Verfügung. Die Lizenzinstanzen werden von jedem Benutzer mit Konfiguration für diese Funktionen in Anspruch genommen. Ab Release 6.0 · · · Poweruser-Lizenz - 1 Benutzer: IPO LIC R6.0 PWR USER 1 (229426) Poweruser-Lizenz - 5 Benutzer: IPO LIC R6.0 PWR USER 5 (229427) Poweruser-Lizenz - 20 Benutzer: IPO LIC R6.0 PWR USER 20 (229428) Empfang Dieses Benutzerprofil eignet sich für Vermittlungs-/Empfangspersonal und bietet eine visuelle PC-Schnittstelle für Anrufhandhabung und Verwaltung mehrerer Standorte. Pro Standort werden bis zu 4 dieser Benutzer unterstützt. Die Receptionist-Lizenz gestattet einem Benutzer die Verwendung der IP Office SoftConsole. Hierbei handelt es sich um eine Windows PC-Applikation für Empfangspersonal und Vermittler. Auf einem einzigen IP OfficeSystem können bis zu 4 SoftConsoles lizenziert werden. · Receptionist-Benutzerlizenz: IPO LIC RECEPTIONIST RFA LIC:CU (171987) Aktiviert die erste Instanz und weitere Instanzen der PC-basierten Vermittlerkonsole. Zusätzliche Lizenzen können für bis zu 4 gleichzeitig betriebene SoftConsoles hinzugefügt werden. Kundendienstagent Dieses Benutzerprofil richtet sich an Kundendienstmitarbeiter im Außendienst. Diese Agentenlizenz gestattet einem Benutzer die Verwendung des IP Office Customer Call Reporter. Sie bietet eine Web-BrowserSchnittstelle zur Echtzeitanzeige wichtiger Statistiken und gestattet Teamleitern die Verfolgung von Mitarbeiterleistungen mit dem IP Office Customer Call Reporter. Bis zu 150 Agenten können auf dem IP Office Customer Call Reporter lizenziert werden. · · · Kundendienstagenten-Lizenz - 1 Benutzer: IPO LIC CUSTMR SVC AGT RFA 1 (217650) Kundendienstagenten-Lizenz - 5 Benutzer: IPO LIC CUSTMR SVC AGT RFA 5 (217651) Kundendienstagenten-Lizenz - 20 Benutzer: IPO LIC CUSTMR SVC AGT RFA 20 (217653) Kundendienst-Teamleiter Dieses Benutzerprofil gestattet Kundendienst-Teamleitern das Verfolgen, Messen und Erstellen von Berichten zur Produktivität von Agenten über eine Web-Browser-Schnittstelle. Diese Teamleiterlizenz gestattet einem Teamleiter die Verwendung des IP Office Customer Call Reporter. Bis zu 30 Teamleiter können auf dem IP Office Customer Call Reporter lizenziert werden. · Kundendienst-Teamleiterlizenz - 1 Benutzer: IPO LIC R6.0 CUSTMR SVC SPV 1 (229442) ab Release 6.0 CCC to CCR Migration Mit dieser Upgrade-Lizenz werden ALLE Compact Contact Center (CCC)-Lizenzen in Customer Call Reporter (CCR)-Lizenzen verwandelt. Die Umwandlung beinhaltet alle Teamleiter und Agenten. · CCC to CCR Upgrade-Lizenz: IPO LIC CUSTMR CUSTMR CALL REPORTER UPG LIC (217658) Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 349 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Phone Manager-Lizenzen IP Office Phone Manager ist eine ältere Windows PC-Applikation, die IP Office-Benutzern die Steuerung ihrer Telefone über ihren PC gestattet. Mit zusätzlichen Lizenzen ist zudem das optionale IP Softphone verfügbar. In Release 6.0 werden statt Phone Manager Pro die Verwendung von one-X Portal für IP Office und des neuen IP Office Softphones (mit Teleworker- oder Power User-Lizenzen) empfohlen. · Phone Manager Pro-Lizenz Diese Lizenzen steuern die Zahl der für Phone Manager Pro konfigurierten Benutzer, die Phone Manager gleichzeitig in diesem Modus betreiben können. Mehrere Lizenzen können kombiniert werden. · Phone Manager Pro (pro Sitzplatz) - 1 Benutzer: IPO LIC PMGR PRO RFA 1 LIC:CU (177468) · Phone Manager Pro-Lizenzen Diese Lizenzen steuern die Zahl der für Phone Manager Pro PC Softphone konfigurierten Benutzer, die Phone Manager gleichzeitig in diesem Modus betreiben können. Bitte beachten Sie, dass der Betrieb von Phone Manager in diesem Modus außerdem eine Lizenz von Phone Manager Pro für jeden Benutzer erfordert und in Anspruch nimmt. · Phone Manager Softphone (pro Sitzplatz) - 1 Benutzer: IPO LIC PMGR SFTPHN RFA 1 LIC: CU (171992) Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 350 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP Office 500-Systemlizenzen Die folgenden Lizenzen dienen zur Aktivierung von Funktionen für Systeme auf der Basis der IP500 und IP500v2-Steuereinheiten. · IP500 Universal PRI - zusätzliche Kanallizenzen Die IP500 PRI Universal-Leitungskarte (IP500 PRI-U) ist in Varianten mit 1 Port oder 2 Ports erhältlich, wobei jeder Port eine einzige PRI-Leitungsverbindung unterstützt. Die IP Office-Konfiguration gestattet den Wechsel der Ports zwischen unterstützenden E1-, E1R2- oder T1-Leitungstypen nach Bedarf für die angeschlossene Leitung. Jeder Port unterstützt 8 B-Kanäle ("Träger"), die keine Lizenz benötigen. Falls zusätzliche B-Kanäle benötigt werden, müssen diese durch Hinzufügen der folgenden Lizenzen lizenziert werden. Um die Gesamtzahl erforderlicher Kanäle zu erhalten, können mehrere Lizenzen hinzugefügt werden. D-Kanäle sind von der Lizenzierung nicht betroffen. Die Lizenzen werden von Kanälen in Anspruch genommen, die als 'dienstbereit' konfiguriert sind. Das erfolgt in der Reihenfolde der installierten IP500 PRI-U-Karten. · IP500 Universal PRI - zusätzliche E1-Kanallizenzen Diese Lizenzen dienen zur Bereitstellung zusätzlicher E1 B-Kanäle für IP500 PRI-U-Karten mit Konfiguration für den E1-Betrieb. Jeder Port kann in diesem Modus bis zu 30 B-Kanäle unterstützen. IP500 Universal PRI - zusätzliche Kanäle - Lizenz für 2 E1-Kanäle: IPO LIC IP500 E1 ADD 2CH (215183) · IP500 Universal PRI - zusätzliche Kanäle - Lizenz für 8 E1-Kanäle: IPO LIC IP500 E1 ADD 8CH (215184) · IP500 Universal PRI - zusätzliche Kanäle - Lizenz für 22 E1-Kanäle: IPO LIC IP500 E1 ADD 22CH (215185) · · IP500 Universal PRI - zusätzliche E1R2-Kanallizenzen Diese Lizenzen dienen zur Bereitstellung zusätzlicher E1R2 B-Kanäle für IP500 PRI-U-Karten mit Konfiguration für den E1R2-Betrieb. Jeder Port kann in diesem Modus bis zu 30 B-Kanäle unterstützen. IP500 Universal PRI - zusätzliche Kanäle - Lizenz für 2 E1R2-Kanäle: IPO LIC IP500 E1R2 ADD 2CH (215186) · IP500 Universal PRI - zusätzliche Kanäle - Lizenz für 8 E1R2-Kanäle: IPO LIC IP500 E1R2 ADD 8CH (215187) IP500 Universal PRI - zusätzliche Kanäle - Lizenz für 22 E1R2-Kanäle: IPO LIC IP500 · E1R2 ADD 22CH (215188) · · IP500 Universal PRI - zusätzliche T1-Kanallizenzen Diese Lizenzen dienen zur Bereitstellung zusätzlicher T1 B-Kanäle für IP500 PRI-U-Karten mit Konfiguration für den T1 PRI- oder T1-Robbed-Bit-Betrieb. Jeder Port kann in diesem Modus bis zu 23 B-Kanäle (T1 PRI) oder 24 B-Kanäle (T1-Robbed-Bit) unterstützen. IP500 Universal PRI - zusätzliche Kanäle - Lizenz für 2 T1-Kanäle: IPO LIC IP500 T1 ADD 2CH (215180) · IP500 Universal PRI - zusätzliche Kanäle - Lizenz für 8 T1-Kanäle: IPO LIC IP500 T1 ADD 8CH (215181) IP500 Universal PRI - zusätzliche Kanäle - Lizenz für 32 T1-Kanäle: IPO LIC IP500 T1 · ADD 32CH (215182) · · IP500-Sprachkompressionsmodul-Lizenzen Sprachkompressionsmodul (Kanal)-Lizenzen werden in Release 6.0 nicht mehr benötigt, mit Version 5 jedoch schon. Beim Upgrade eines Systems von Version 5 auf Release 6.0 wird jeder verfügbare VCMKanal automatisch in drei Avaya IP-Endpunkt-Lizenzen verwandelt. Hat ein Kunde etwa ein VCM32Modul für 4 VCM-Kanäle und eine 8-Kanal-Lizenz, resultieren daraus 36 Avaya IP-Endpunkt-Lizenzen. In eine IP500-Steuereinheit passen maximal 2 IP500 VCM-Karten. Die Karte ist in zwei Versionen erhältlich: mit 32 und 64 VCM-Kanälen. Jede Karte bietet 4 VCM-Kanäle, die keine Lizenz benötigen. Zusätzlich eingebaute VCM-Kanäle bis zur maximalen Kartenkapazität können durch Hinzufügung der folgenden Lizenzen aktiviert werden. Um die Gesamtzahl erforderlicher Kanäle zu erhalten, können mehrere Lizenzen hinzugefügt werden. Bitte beachten Sie, dass die maximal erzielbare Kanalanzahl auch vom verwendeten Codec beeinflusst wird. Folgende Lizenzen werden in Release 6.0 zwar nicht mehr benötigt, bei Vorhandensein jedoch automatisch in Avaya IP-Telefonlizenzen verwandelt (drei Telefonlizenzen pro VCM-Kanal). · · · · · IP500 VCM-Kanäle 6.0 aufgehoben IP500 VCM-Kanäle 6.0 aufgehoben IP500 VCM-Kanäle Release 6.0 aufgehoben IP500 VCM-Kanäle Release 6.0 aufgehoben IP500 VCM-Kanäle Release 6.0 aufgehoben Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 - Lizenz für 4 Kanäle: IPO LIC IP500 VCM LIC 4 CH (202961) –in Release - Lizenz für 8 Kanäle: IPO LIC IP500 VCM LIC 8 CH (202962) –in Release - Lizenz für 16 Kanäle: IPO LIC IP500 VCM LIC 16 CH (202963) –in - Lizenz für 28 Kanäle: IPO LIC IP500 VCM LIC 28 CH (202964) –in - Lizenz für 60 Kanäle: IPO LIC IP500 VCM LIC 60 CH (202965) –in © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 351 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) · IP500 Voice Networking-Lizenzen Die Verwendung privater Sprachnetzwerkleitungen zwischen IP500-Steuereinheiten und anderen Systemen erfordert vorhandene Sprachnetzwerk-Kanallizenzen innerhalb von IP500. Das gilt für H323 IP-Leitungen, die auf dem IP500 konfiguriert sind, einschließlich IP-Leitungen, die für ein IP Office Small Community Network (SCN) verwendet werden. Eine Sprachnetzwerklizenz ist außerdem zur Verwendung von für den QSIG-Betrieb konfigurierten Leitungen erforderlich. Bei einer H323 IP-Leitung wird eine Lizenzinstanz für jeden gleichzeitig getätigten ausgehenden Anruf in Anspruch genommen, während eingehende Anrufe KEINE Lizenz verbrauchen. Bei einer QSIG-Leitung ist die Anzahl von Anrufen durch den Leitungstyp beschränkt - nicht durch die verfügbaren Lizenzen. · IP500 Voice Networking-Lizenz (zusätzliche Kanäle): IPO LIC IP500 VCE NTWKG ADD 4 LIC:CU (205650) Diese Lizenz bietet 4 Sprachnetzwerkkanäle einschließlich Advanced Networking-Funktionen (verbreitete Sammelanschlüsse und Hot-Desking über Small Community Network). Um die Gesamtzahl erforderlicher Sprachnetzwerkkanäle zu erhalten, können zusätzliche Lizenzen hinzugefügt werden. SIP-Leitungskanallizenzen Diese Lizenzen dienen zur Aktivierung von Kanälen auf SIP-Leitungen, die dem IP Office-System hinzugefügt wurden. Wenn ein Kanal verwendet wird, benötigt er eine Lizenz. Um die Gesamtzahl erforderlicher Kanäle zu erhalten, können mehrere Lizenzen kombiniert werden. Bitte beachten Sie, dass SIP-Anrufe VCM-Kanäle während der Anrufeinrichtung und möglicherweise auch während des Anrufs benötigen werden. SIP-Leitungskanäle SIP-Leitungskanäle SIP-Leitungskanäle SIP-Leitungskanäle · · · · - 1 Kanal: IPO LIC SIP TRNK RFA 1 (202967) 5 Kanäle: IPO LIC SIP TRNK RFA 5 (202968) 10 Kanäle: IPO LIC SIP TRNK RFA 10 (202969) 20 Kanäle: IPO LIC SIP TRNK RFA 20 (202970) IP-Endpunkt-Lizenzen In Release 6.0 ist für jeden IP500/IP500v2 IP-Endpunkt (für IP-Endpunkte von Avaya wie IP-Endpunkte von Drittanbietern) eine Endpunkt-Lizenz erforderlich. Es gibt zwei verschiedene Arten von Lizenzen · Avaya IP-Endpunkt-Lizenz– erforderlich für alle Endpunkte von Avaya, wie 1600, 5600, 9600 und DECT 3720/25 · IP-Endpunktlizenzen für Produkte anderer Anbieter– wurde früher als "IP-Endstellenlizenz" bezeichnet und ist für alle SIP- und H.323-Endpunkte von Drittanbietern erforderlich · Avaya IP-Endpunkt-Lizenzen Sämtliche IP500/IP500v2 IP-Telefone von Avaya (auch DECT- und Wi-Fi-Telefone) erfordern eine Avaya IP-Endpunkt-Lizenz und vereinnahmen eine Instanz dieser Lizenz. Dies gilt jedoch nicht für das Avaya IP Office Softphone. · · · Avaya IP-Endpunkt-Lizenz - 1 Telefon: IPO LIC R6.0 AV IP ENDPOINT 1 LIC:CU (229444) Avaya IP-Endpunkt-Lizenz - 5 Telefone: IPO LIC R6.0 AV IP ENDPOINT 5 LIC:CU (229445) Avaya IP-Endpunkt-Lizenz - 20 Telefone: IPO LIC R6.0 AV IP ENDPOINT 20 LIC:CU (229447) · IP-Endpunktlizenzen für Produkte anderer Anbieter Für IP-Telefone (SIP- oder H.323-Geräte), die nicht von Avaya stammen, ist eine IP-Endpunktlizenz für Produkte anderer Anbieter erforderlich. Diese muss in IP Office registriert werden. Jedes Telefon vereinnahmt dabei eine Instanz dieser Lizenz. Bitte beachten Sie, dass Avaya deren Betrieb abgesehen vom Tätigen und Entgegennehmen von Anrufen nicht garantieren kann. · · · Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 IP-Endpunkt-Lizenz - 1 Telefon: IPO LIC IP40 IP ENDPOINT RFA 1 LIC:CU (174956) IP-Endpunkt-Lizenz - 5 Telefone: IPO LIC IP ENDPOINT RFA 5 LIC:CU (174957) IP-Endpunkt-Lizenz - 20 Telefone: IPO LIC IP ENDPOINT RFA 20 LIC:CU (174959) © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 352 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Andere Systemlizenzen · IPSec-Tunneling-Lizenz: IPO LIC IPSEC VPN RFA LIC:DS (182301) IP Office-Steuereinheiten können zur Unterstützung von VPN-Tunnels mithilfe von IPSec und/oder L2TP konfiguriert werden. Während L2TP-Tunnels ohne benötigte Lizenz konfiguriert werden können, erfordert die Verwendung von IPSec-Tunnels diese Lizenz. Bitte beachten Sie, dass IP Office VPN-Tunnels nicht zum Abbruch von VPN-Verbindungen für Avaya VPNremote Client-Telefone geeignet sind. · Zentralisierte Intuity Audix Voicemail-Lizenz: IPO LIC ACM CENTRAL VM LIC:DS (177467) Aktiviert die Verwendung eines zentralisierten Intuity Audix- oder Modular Messaging-Systems für den IP Office-VoiceMail-Server. · CTI TAPI-Lizenzen Die IP Office TAPI-Software kann in zwei Modi betrieben werden: First Party oder Third Party. Der First Party-Modus benötigt keine Lizenz und gestattet einzelnen Benutzern die Steuerung ihres Telefons mit einer mit TAPI kompatiblen Applikation auf ihrem PC. Der Third Party-Modus erfordert Lizenzen und gestattet einer TAPI-Applikation die Steuerung von Anrufen für beliebige Benutzer des IP Office. · CTI Link Pro-Lizenz: IPO LIC CTI RFA LIC:DS (171988) Diese Lizenz gestattet den Betrieb der IP Office TAPI-Software im Third Party-Modus. Für jeden zum Betrieb der IP Office TAPI-Software im Third Party-Modus konfigurierten Server ist eine Lizenz erforderlich. · WAVE-Benutzerlizenz: IPO LIC TAPI WAV RFA 4 LIC:CU (177466) Anwendungen mit Zugriff auf die IP Office TAPI-Software im Third Party-Modus können außerdem zum Streamen von WAV-Dateien an Benutzer verwendet werden. Diese Lizenz gestattet das gleichzeitige Streamen von bis zu 4 Benutzern. Mehrere Lizenzen können zum Erreichen der maximal von der IP Office-Steuereinheit unterstützten Einheiten kombiniert werden (IP406 V2 = 20, IP412 = 30, IP500 = 40). Testlizenzen Die folgenden Testlizenzen können angefordert werden. Jede Testlizenz ist 60 Tage ab Ausgabedatum gültig und kann nur einmal für eine bestimmte Seriennummer eines IP Office-Funktionsschlüssels ausgegeben werden. Abgesehen von dieser Einschränkung funktioniert die Testlizenz auf dieselbe Weise wie eine volle Lizenz. · Preferred Edition: IPO LIC PREFERRED (VM PRO) TRIAL RFA LIC:DS (189782). · Advanced Edition: IPO LIC R6.0 ADV EDITION TRIAL LIC:DS (229425) ab Release 6.0. · Poweruser (Benutzer): IPO LIC R6.0 PWR USER 5 TRIAL LIC:CU (229429) ab Release 6.0. · Kundendienstagent: IPO LIC CUSTMR SVC AGT RFA TRIAL 5 (227053). · Kundendienst-Teamleiter: IPO LIC R6.0 CUSTMR SVC SPV 1 TRIAL (229449) ab Release 6.0. · Telearbeiter (Benutzer): IPO LIC R6.0 TELEWORKER 5 TRIAL:CU (229433) ab Release 6.0. · Mobiler Mitarbeiter (Benutzer): IPO LIC R6.0 MOBILE WORKER 5 TRIAL CU (229437) ab Release 6.0. · Office Worker (Benutzer): IPO LIC R6.0 OFF WORKER 5 TRIAL CU (229441) ab Release 6.0. · Receptionist (Benutzer): IPO LIC RECEPTIONIST RFA 1 TRIAL LIC:CU (189783). · VMPro Networked Messaging: IPO LIC NTWKD MSGING TRIAL RFA LIC:DS (189776). · VMPro TTS (ScanSoft): IPO LIC AVAYA TTS TRIAL RFA 1 LIC:CU (189778). · Audix Voicemail: IPO LIC ACM CENTRAL VM TRIAL LIC:DS (189786). · IPSec-Tunnelling: IPO LIC IPSec VPN RFA TRIAL LIC:DS (189806). · SIP-Leitungskanäle: IPO LIC SIP TRUNKING TRIAL RFA 5 (205820). · IP500 Voice Networking: IPO LIC IP500 VCE NTWK ADD 4 TRIAL (205823). · Avaya IP-Endpunkte: IPO LIC R6.0 AV IP ENDPOINT 5 TRIAL (229449) ab Release 6.0. · IP-Endstellen von Drittanbietern: IPO LIC IP ENDPOINT RFA 5 TRIAL (227040). Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 353 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Beispiele für Lizenzierung Einige Funktionen erfordern eine Kombination aus Lizenzen. Beispiel 1: IP500 Small Community Network Jedes IP500 Benötigte Lizenzen · IP500 Voice Networking (4 Kanäle). Optionale Lizenzen · IP500 Voice Networking (zusätzliche Kanäle). Beispiel 2: Messaging in einem IP500 Small Community Network Zentrales IP500 Remote IP500 Benötigte Lizenzen · IP500 Voice Networking (4 Kanäle). Optionale Lizenzen · IP500 Voice Networking (zusätzliche Kanäle). · IP500 Voice Networking (zusätzliche Kanäle). · Zusätzliches Messaging (Ports). · Preferred Edition (Messaging: 4 Ports). · IP500 Voice Networking (4 Kanäle). · Preferred Edition (Messaging: 4 Ports). · Zusätzliches Messaging (Ports). Beispiel 3: ContactStore Recording Library in einem IP500 Small Community Network Zentrales IP500 Benötigte Lizenzen Remote IP500 · IP500 Voice Networking (4 Kanäle). · IP500 Voice Networking (4 Kanäle). · Preferred Edition (Messaging: 4 Ports). · Advanced Edition oder Administrator für Messaging-Aufzeichnungen. · Advanced Edition oder Administrator für Messaging-Aufzeichnungen. Optionale Lizenzen · IP500 Voice Networking (zusätzliche Kanäle). · IP500 Voice Networking (zusätzliche Kanäle). · Zusätzliches Messaging (Ports). · Preferred Edition (Messaging: 4 Ports). · Zusätzliches Messaging (Ports). Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 354 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Kapital 21. Anhang Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 355 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) 21. Anhang Die folgenden Geräte werden von Avaya nicht länger verkauft, aber weiterhin von IP Office Release 6.0 unterstützt. IP412-Steuereinheit Aufgrund ihrer höheren internen Datenübertragungskapazität als die IP406 V2 ist die IP412-Einheit aus der IP Office-Reihe am besten geeignet für die Anforderungen kleiner Kontaktvermittlungszentralen oder Unternehmen mit CRM-Fokus. IP412 bietet im Gegensatz zu IP406 V2 eine größere Leitungserweiterungskapazität mit bis zu vier PRI-Amtsleitungen. Die Steuereinheit IP412 ist eine stapelbare Einheit mit einem optionalen Kit für die Montage in einem 19-Zoll-Rack. Die IP412 bietet: · 9-poliger DTE-Port (zur Verwaltung von Funktionsschlüssel-Verbindungen für die Anwendungslizenzierung). · X.21/V35 WAN-Schnittstelle · Unterstützung für bis zu 12 externe IP Office-Erweiterungsmodule: · Phone-Module (8, 16, 30) · Digital Station-Module (16, 30) · Analog Trunk 16-Modul · So8-Modul · Externe Ausgangsbuchse mit Unterstützung für zwei Relaisschalter-Ports, z. B. für Türöffnungssysteme. · Audioeingabe-Port für externe Wartemusikquelle · Zwei Steckplätze für Leitungsschnittstellenkarten für analoge Telefone, BRI, PRI (T1, E1) oder CAS (E1R2) · 2 interne Anschlüsse für IP-Telefonie-Erweiterung - VCM-Module (4 bis 30 Kanäle) · Interner Anschluss für internes Modem (2 oder 12) für Fernzugriffsdienste · 108 Datenkanäle · Bis zu 30 Preferred Edition messaging-Ports · Zwei 10/100 Ethernet-Switch-Ports (Layer 3) Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 356 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Erweiterungsmodule Durch die Unterstützung von bis zu zwölf externen Erweiterungsmodulen kann IP412 auf bis zu 360 analoge, digitale und IP-Telefone erweitert werden (in einer beliebigen Kombination). Wenn zusätzliche analoge Amtsleitungen erforderlich sind, können sie auf analogen Erweiterungsmodulen zu je 16 Leitungen gruppiert werden. Datenkanäle Ein Datenkanal wird für den Remote-Zugang, den Internet-Zugang und für Voicemail-Sitzungen verwendet. Datenkanäle sind interne Signalressourcen und werden immer dann verwendet, wenn ein Anruf vom IP-Netz an eine Vermittlungsleitung (Vermittlungsstelle) getätigt wird. Beispiel: Vier Internetbenutzer verwenden einen Datenkanal, da alle dieselbe Leitung zum ISP verwenden. Für zwei Fernzugriffe auf das Office-LAN von einem Home Office aus werden zwei Datenkanäle verwendet, da sich die beiden Benutzer auf unterschiedlichen Leitungen eingewählt haben. IP-Nebenstellen verwenden keine Datenkanäle. Datenkanäle werden für Voicemail-Verbindungen verwendet. (Für Preferred Edition messaging auf IP412 sind maximal 30 Verbindungen verfügbar.) Modems und Voice Compression-Module Sie können im IP412-System zusätzliche Hardware installieren, um eine Modemkarte (12 V.90-Modems) und zwei VCM-Module (Voice Compression Module) hinzuzufügen. Jedes VCM-Modul unterstützt 4 bis 30 VoIPSitzungen gleichzeitig und wird zum Herstellen eines WAN-Netzwerks zwischen Standorten oder für die Unterstützung von IP-Telefonen und Softphones verwendet. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 357 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP406 V2-Steuereinheiten Die Steuereinheit IP406 V2 ist eine stapelbare Einheit mit einem optionalen Kit für die Montage in einem 19Zoll-Rack. Die IP406 V2-Einheit enthält Folgendes: · Acht Digital Station-(DS-)Ports für unterstützte Telefone der Serien 2400, 4400, 5400, 6400 und T3 (plus US-Wireless-Telefone der Serie 3810). · 2 analoge Telefonports · Zweiadrig · DTMF-Signalisierung (keine zyklische oder Schleifen-Trennung) · Unterbrechung der Leitungsverbindung (keine Earth-Loop-Wiederholung) · Anzeige der Anrufer-ID möglich - mehrere Standards, weitere Informationen weiter unten · Anzeige über wartende Nachricht möglich - 82.5V und Leitungsumkehr · Acht Layer 2-LAN-Switch-Ports mit 10/100 MBit/s (nicht verwaltet) · Optionale eingebettete Voicemail/automatische Assistenten (Compact Flash-Karte) · 9-poliger DTE-Port (zur Verwaltung von Funktionsschlüssel-Verbindungen für die Anwendungslizenzierung). · X.21/V35 WAN-Schnittstelle · Unterstützung für bis zu 6 externe IP Office-Erweiterungsmodule: · Phone-Module (8, 16, 30) · Digital Station-Module (16, 30) · Analog Trunk 16-Modul · So8-Modul · Externe Ausgangsbuchse mit Unterstützung für zwei Relaisschalter-Ports, z. B. für Türöffnungssysteme. · Audioeingabe-Port für externe Wartemusikquelle · Zwei Steckplätze für Leitungsschnittstellenkarten für analoge Telefone, BRI, PRI (T1, E1) oder CAS (E1R2) · Interner Anschluss für IP-Telefonie-Erweiterung - VCM-Module (4 bis 30 Kanäle) · Interner Anschluss für internes Modem (2 oder 12) für Fernzugriffsdienste · 50 Datenkanäle · Bis zu 20 Preferred Edition messaging-Ports Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 358 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 359 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Erweiterungsmodule Durch die Unterstützung von bis zu sechs externen Erweiterungsmodulen kann IP406 auf bis zu 190 analoge, digitale und IP-Telefone erweitert werden (in einer beliebigen Kombination). Wenn zusätzliche analoge Amtsleitungen erforderlich sind, können sie auf analogen Erweiterungsmodulen zu je 16 Leitungen gruppiert werden. Datenkanäle Ein Datenkanal wird für den Remote-Zugang, den Internet-Zugang und für Voicemail-Sitzungen verwendet. Datenkanäle sind interne Signalressourcen und werden immer dann verwendet, wenn ein Anruf vom IP-Netz an eine Vermittlungsleitung (Vermittlungsstelle) getätigt wird. Beispiel: Vier Internetbenutzer verwenden einen Datenkanal, da alle dieselbe Leitung zum ISP verwenden. Für zwei Fernzugriffe auf das Office-LAN von einem Home Office aus werden zwei Datenkanäle verwendet, da sich die beiden Benutzer auf unterschiedlichen Leitungen eingewählt haben. IP-Nebenstellen verwenden keine Datenkanäle. Datenkanäle werden für Voicemail-Verbindungen verwendet. (Für Preferred Edition messaging auf IP406 V2 sind maximal 20 Verbindungen verfügbar.) Modems und Voice Compression-Module Sie können im IP406-System zusätzliche Hardware installieren, um eine Modemkarte (2 oder 12 V.90-Modems) und ein VCM-Modul (Voice Compression Module) hinzuzufügen. Das VCM-Modul unterstützt 4 bis 30 VoIPSitzungen gleichzeitig und wird zum Herstellen eines WAN-Netzwerks zwischen Standorten oder für die Unterstützung von IP-Telefonen und Softphones verwendet. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 360 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP400 WAN3 10/100 Das IP400 Office WAN3 10/100-Modul bietet drei WAN-Verbindungen (X21, V35 oder V24 über eine 37-polige D-Buchse und ein passendes Verbindungskabel). Auf jeder Schnittstelle werden Datenübertragungsraten von bis zu 2 Mbit/s unterstützt, wobei der Anbieter der Leitung die tatsächliche Betriebsgeschwindigkeit vorgibt, d. h. in einigen Regionen kann die maximale Geschwindigkeit 1,544 Mbit/s betragen. Diese WAN-Schnittstellen sind mit der standardmäßig auf IP406- und IP412-Plattformen installierten WAN-Einzelverbindung identisch. Die Verbindung von IP400 Office WAN3 10/100 mit der Steuereinheit erfolgt über das LAN mit einer 10/100MBit/s-Verbindung und nicht über einen Erweiterungsport auf der Steuereinheit. IP500 unterstützt WAN3 10/100 nicht. Alle anderen Plattformen unterstützen bis zu zwei WAN3 10/100-Module. IP400 So8-Erweiterungsmodul Das IP400 Office So8-Modul beinhaltet 8 S-Bus-Schnittstellen für Basisanschluss-ISDN-Geräte, z. B. VideoKonferenzsysteme, Fax-Server oder ISDN-Telefone. Das IP Office So8-Erweiterungsmodul unterstützt Punkt-zu-Punkt- und Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindungen. Für jeden Bus werden maximal 10 TEIs (IDs von Endgeräten) unterstützt. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 361 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Small Office Edition Die IP Office - Small Office Edition ist eine IP Office-Steuereinheit der Einstiegsebene und wird mit einer kompakten Konfiguration geliefert, die aus einer Mischung aus Amtsleitungen, analogen und digitalen Nebenstellen und VoIP-Kapazität besteht. Je nach gewähltem Modell werden bis zu 28 Nebenstellen unterstützt (4 analoge, 8 digitale und 16 IP). Jede IP Office - Small Office Edition-Variante besitzt einen Layer 2-Ethernet-Switch mit vier Ports und einen dedizierten geswitchten Layer 3-Ethernet-WAN-Port, wodurch sich die Anlage ideal für den Anschluss an LANs und Breitbandsysteme wie ADSL und Kabel eignet. Mit Voice over IP als Standard und der optionalen IPSecSicherheit lässt sich die Anlage schnell konfigurieren, um über die Breitbandverbindung für eine sichere Voiceund Datenvernetzung zwischen Zweigstellen und einer Unternehmenszentrale zu sorgen. IP Office - Small Office Edition umfasst einen Steckplatz für eine WAN-Option auf der Geräterückseite, die für andere Netzwerkverbindungstypen wie V35, V24, X21 und T1-Standleitungen verwendet werden kann. Auf der Rückseite befinden sich außerdem zwei PCMCIA-Buchsen: zum einen für eine Speicherkarte für Essential Edition messaging und zum anderen für eine Wireless LAN-Karte, wenn die Anlage als Zugangspunkt verwendet wird. Um lizenzierte IP Office-Anwendungen zu aktivieren kann ein serieller Funktionsschlüssel direkt an IP Office Small Office Edition angehängt werden, wodurch die Lizenzüberprüfung durch einen externen PC entfällt. Während eines Stromausfalls wird der analoge Amtsleitungsport 2 mit dem POT-Nebenstellenport 1 verbunden. Die in IP Office 3.1 unterstützten vordefinierten Konfigurationen sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. IP Office - Small Office Edition 4T + 4A + 8DS (3 VoIP) 4T + 4A + 8DS (16 VoIP) Analogl eitunge n Analoge Nebenstellen Digital IPVoIP-Kanäle Stations Nebenstellen 4 4 8 16 3 4 4 8 16 16 · Während eines Stromausfalls wird der analoge Port 2 mit dem POT-Port 1 verbunden. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 362 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP Office – Small Office Edition 4T + 4A + 8DS (3 oder 16 VoIP) Eigenschaften von IP Office – Small Office Edition 4T + 4A + 8DS : · 4 analoge Loop-Start-Amtsleitungen (Anrufer-ID aktiviert) · Vier analoge Nebenstellen-Ports (POT) mit Stromausfall-Schalter, so dass der analoge Leitungs-Port 2 mit dem analogen Nebenstellen-Port 1 verbunden wird. · Acht Digital Station (DS-) Ports für ausgewählte Telefone der Serien 2400, 5400 und 6400 (plus USWireless-Telefone der Serie 3810). Telefone der T3-Serie werden auf Small Office Edition ab Version 4.0 nicht unterstützt. · 3 oder 16 VoIP-Codecs (G.723.1, G.711 und G.729a) und 48-ms-Echokompensation · 4 Layer 2-Ethernet-Switch-Ports · Dedizierter Layer 3-Ethernet-WAN-Switch-Ports · Zwei PCMCIA-Steckplätze für optionale Wireless- und Essential Edition messaging-Kartenunterstützung · Erweiterungs-Steckplatz für optionale WAN-Karte (V35/V24/X.21, BRI oder T1 PRI) · Serieller DTE-Port · Audioeingabe-Port für externe Wartemusikquelle · Externe Ausgangsbuchse mit Unterstützung für zwei Relaisschalter-Ports, z. B. für Türöffnungssysteme. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 363 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 364 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) WAN-Erweiterungsschnittstellen für IP Office – Small Office Edition Beide Varianten von IP Office - Small Office Edition sind mit einem Erweiterungsbereich für eine optionale WANSchnittstelle der folgenden Typen ausgestattet (achten Sie auf lokale Verfügbarkeit). Diese Schnittstellenkarten werden nachfolgend detailliert beschrieben. IP401 WAN-Erweiterung Die IP400-WAN-Erweiterungskarte stellt einen WAN-Anschluss (X21, V24 oder V35 über eine 37-polige Buchse vom Typ D) zur Verfügung. Auf jeder Schnittstelle werden Leitungsgeschwindigkeiten bis einschließlich 2 Mbit/s unterstützt. Die tatsächliche Betriebsgeschwindigkeit wird vom Anbieter der Leitung vorgegeben, d. h. in einigen Regionen kann die maximale Geschwindigkeit bei 1,544 Mbit/s liegen. IP400 Office BRI-Karte Die BRI-Leitungskarte bietet 4 T-Schnittstellen für Basisanschluss-ISDN-Geräte in Europa (8 Amtsleitungen). Details zu den unterstützten Zusatzdiensten auf BRI-Schnittstellen finden Sie im Abschnitt über öffentliche und private Sprachnetzwerke. · Nicht in allen Regionen verfügbar. Erkundigen Sie sich bezüglich der lokalen Verfügbarkeit. IP400 T1 PRI-Karte Die IP400 T1 PRI-Karte bietet eine Primäranschlussschnittstelle zur Unterstützung von Sprachdiensten und fraktionalen Standleitungen mit einer Bandbreite bis zu 256 KBit/s für IP- und Frame Relay-Dienste. · Nicht in allen Regionen verfügbar. Erkundigen Sie sich bezüglich der lokalen Verfügbarkeit. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 365 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Optionaler Wireless-Zugangspunkt Alle IP Office - Small Office Edition-Plattformen können als Wireless LAN-Zugangspunkte konfiguriert werden. Ein Zugangspunkt dient als Hub in einem Wireless-Netzwerk und stellt Verbindungen zwischen benachbarten Geräten her. Unter optimalen Bedingungen ist eine Reichweite bis zu 550 Metern möglich, die jedoch durch Mauern und andere vorhandene Hindernisse reduziert wird. Wireless-Zugangspunkte werden verwendet, wenn aufgrund der gegebenen Bedingungen keine vollständige Netzabdeckung möglich ist und zusätzliche Zugangspunkte zur Abdeckung "schwarze Löcher" erforderlich sind. Das IP Office – Small Office Edition-Wireless-Netzwerk kann mit Wired Equivalent Privacy (WEP) oder RC4 vor unbefugtem Zugriff geschützt werden. WEP verwendet einen 64-Bit-Verschlüsselungsschlüssel und RC4 einen 128-Bit-Verschlüsselungsschlüssel. Nur Geräte mit einem entsprechenden Sicherheitsschlüssel können in das Netzwerk integriert werden. IP Office – Small Office Edition erfüllt die Standards IEEE 802.11 und IEEE 802.11b und damit die Wireless Fidelity Wi-Fi-Anforderungen der Wireless Ethernet Compatibility Alliance (WECA) für Interoperabilität. Zusammenfassung · 2,4-GHz- bis 2,5-GHz-Band (SMI-Band; Scientific Medical and Industrial) · Automatische Ausweichkanäle mit 11 Mbit/s, 5,5 Mbit/s, 2 Mbit/s oder 1 Mbit/s · Kompatibel mit IEEE 802.11 und IEEE 802.11b · Kompatibel mit Wireless Fidelity Wi-Fi · Zusammenarbeit mit weiteren 802.11b-kompatiblen Geräten · WEP- oder RC4-Sicherheit · Reichweite bis 550 m Reichweite (Meter) 11 Mbit/s 5,5 Mbit/s 2 Mbit/s 1 Mbit/s Öffnen 160 m 270 m 400 m 550 m Halboffen 50 m 70 m 90 m 115 m Geschlossen 25 m 35 m 40 m 50 m Empfindlichkeit des Empfängers -82 in dBm -87 -91 -94 Verzögerung (bei FER <1%) 225 ns 400 ns 500 ns 65 ns Für den Wireless-Betrieb muss IP Office - Small Office Edition mit einer Wireless LAN-Karte und dem Lizenzschlüssel für den Wireless LAN-Zugangspunkt ausgestattet sein. Alternativ kann ein WirelessZugangspunkt eines Drittanbieters direkt an einen der LAN-Ports angeschlossen werden. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 366 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 367 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Optional Essential Edition messaging with Auto-Attendant Voicemail- und automatische Weitervermittlungs-Anwendungen der Einstiegsebene sind im AvayaSpeichererweiterungskit verfügbar, der in einen der PCMCIA-Steckplätze auf der Rückseite von Small Office Edition-Einheiten installiert wird. Kleine Standorte können auf diese Weise eine effektive eingebettete Messaging-Lösung mit automatischer Weitervermittlung ohne die zusätzlichen Kosten für einen externen PC nutzen. Die eingebettete Voicemail unterstützt bis zu 10 Stunden Nachrichtenspeicherung. Die Anzahl der verfügbaren Voicemail-Ports für die Unterstützung gleichzeitiger Verbindungen zu Voicemail liegt bei 3 Ports für das Modell mit 3 VoIP-Codecs und bei 10 Ports für das Modell mit 16 VoIP-Codecs. Persönliche Grußansagen und der PIN-Code-Zugriff können von den Mailbox-Benutzern für jede Mailbox aktiviert werden. Zeitüberschreitung bei Inaktivität und die Rückkehr zu Operatoroptionen stellen eine effiziente Nachrichtenbearbeitung sicher. Mailbox-Benutzer können auch außerhalb des Büros mit Hilfe einer einfachen Remote-Anmeldung auf ihre Mailbox zugreifen. Auf der Plattform können bis zu 40 unabhängige automatische Assistenten konfiguriert werden. Sie können zu "Assistenten-Netzwerken" verknüpft werden. Die Wahl des automatischen Assistenten, der einen Anruf beantworten soll, kann anhand eines beliebigen Kriteriums auf dem Formular, wie beispielsweise der angerufenen Nummer, der Anrufnummer, der Uhrzeit oder des Datums getroffen werden. Jeder automatische Assistent besitzt ein Menü mit zwölf Elementen (0 … 9, *, #), aus denen ein Anrufer wählen kann, um entweder an eine vordefinierte Nummer vermittelt zu werden oder die Grußansage abzuspielen. Die Grußansage für das Menü wird durch Zeitprofile gesteuert, um das Abspielen von drei verschiedenen Ansagen zu ermöglichen, nämlich Vormittag, Nachmittag und Abend. Diese Ansagen können etikettiert und dann von beliebig vielen automatischen Assistenten wieder verwendet werden. Bitte beachten Sie, dass die Speicherkarten für die Essential Edition messaging für IP406 V2 und IP500 zwar identisch sind, aber nicht mit der Small Office Edition-Karte austauschbar sind. Es können nur Speicherkarten von Avaya mit den vorinstallierten Voicemail- und automatischen Weitervermittlungs-Anwendungen benutzt werden. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 368 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP400-Leitungsschnittstellenkarten Die IP400-Leitungsschnittstellenkarten passen in die Kartensteckplätze auf den Steuereinheiten Small Office Edition, IP406 V2 und IP412 sowie in Steckplätze der IP Office 500-Steuereinheit, wenn sie mit dem IP Office 500 Legacy-Kartenträger kombiniert werden. Sie ermöglichen die Konnektivität mit analogen, ISDN- und CASAmtsleitungen. Nicht alle Schnittstellen sind in allen Regionen erhältlich. Die folgende Tabelle zeigt, wie viele Karten jeden Typs von jeder Steuereinheit unterstützt werden. IP Office Small Office Edition IP400 IP400 IP400 IP400 Universal Analog Trunk 4 Quad BRI PRI E1 Dual PRI E1 1 IP400 E1R2 IP400 Dual E1R2 IP400 PRI T1 IP400 Dual PRI T1 1 IP406 V2 IP412 IP500* 2 2 2 1 (Steckplatz A) 2 1 (Steckplatz A) 2 1 (Steckplatz A) 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 *Jede Karte erfordert die Verwendung eines IP500 Legacy-Kartenträgers. IP500 unterstützt keine E1R2Koaxialkarten. IP400 BRI-Karte Die BRI-Leitungskarte bietet 4 T-Schnittstellen für Basisanschluss-ISDN-Geräte (8 Amtsleitungen). Details zu den unterstützten Zusatzdiensten auf BRI-Schnittstellen finden Sie im Abschnitt über öffentliche und private Sprachnetzwerke. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 369 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP400 Office PRI-Karten (T1/E1/E1R2) Die als Single- und Dual-Version verfügbare IP400 Office PRI-Karte bietet Single- bzw. DualPrimäranschlussschnittstellen. Die PRI-Karte ist je nach Region als T1, E1 oder E1R2 MFC verfügbar. Die duale Version wird nur vom IP412 unterstützt, in Steckplatz A des IP406 V2 und vom IP500, wenn ein IP500 LegacyKartenträger verwendet wird. Die Small Office Edition unterstützt nur die einzelne T1 PRI-Karte (weder E1 noch E1R2). Details zu den unterstützten ISDN-Zusatzdiensten und Protokollen für jede PRI finden Sie im Abschnitt über öffentliche und private Sprachnetzwerke. T1-Leitungskarten beinhalten eine integrierte CSU/DSU. Mit Hilfe der CSU-Funktion kann die Leitung für Testzwecke in den Loopback-Modus geschaltet werden. Dies kann manuell über die Monitor-Anwendung oder automatisch über eine Vermittlungsstelle erfolgen, die ein Line Loop Back-(LLB-)Muster sendet. Mit der DSUFunktion kann die T1-Leitung gemeinsam von Daten- und Sprachdiensten verwendet werden. IP400 Office Universal Quad Analog Trunk (LS)-Karte Diese Karte stellt vier analoge Leitungsports zur Verfügung. Hierbei handelt es sich um zweiadrige Loop-StartSchnittstellen, die in allen Regionen verfügbar sind. Diese Karte unterstützt die Anzeige der Anrufer-ID, falls verfügbar. Mit IP Office R3.1 und höher unterstützt dieses Modul eine optionale Echoverringerung (16 ms). Beachten Sie, dass analoge Ground-Start-Leitungen über das IP Office Analog Trunk 16-Erweiterungsmodul unterstützt werden. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 370 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP500 BRI So8-Modul Das IP500 Office So8-Modul beinhaltet 8 S-Bus-Schnittstellen für Basisanschluss-ISDN-Geräte, z.B. VideoKonferenzsysteme, Fax-Server oder ISDN-Telefone. Für den Einbau in einem Gestell benötigt dieses Modul den IP500 – Einbausatz. Das IP500 BRI So8-Modul entspricht in funktionaler Hinsicht dem IP400 So8-Modul. Das IP500 - BRI So8-Erweiterungsmodul unterstützt Punkt-zu-Punkt- und Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindungen. Für jeden Bus werden maximal 10 TEIs (IDs von Endgeräten) unterstützt. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 371 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP400 Office Phone-Modul Dieses Modul bietet zusätzliche analoge Telefonschnittstellen: · Zweiadrig · DTMF-Signalisierung (keine zyklische oder Schleifen-Trennung) · Unterbrechung der Leitungsverbindung (keine Earth-Loop-Wiederholung) · Anzeige der Anrufer-ID möglich · Anzeige einer wartenden Nachricht möglich - hohe Spannung, hohe Impuls-Spannung, Leitungsumkehr Das IP400 Office Phone-Modul ist in drei Versionen mit 8, 16 oder 30 Nebenstellen erhältlich. Die Telefone können bis zu 1 km von der Steuereinheit entfernt aufgestellt werden. Für Nebenstellen außerhalb des Gebäudes ist ein zusätzlicher Leitungsschutz erforderlich. Weitere Informationen zur Verkabelung und zu Richtlinien außerhalb der Gebäude finden Sie im Installationshandbuch von IP Office. · IP Office Phone-Module bieten Unterstützung für zahlreiche analoge MWI-Methoden. Diese Verfahren sind 51V Abgestuft, 81V, 101V und Leitungsumkehr. Das Verfahren 101V wird nur unterstützt, wenn Benutzer ein Phone V2-Erweiterungsmodul verwenden. · Jeder analoge Port kann ein Gerät mit maximal 1 REN unterstützen. · Bei analogen Ports werden Anrufinformationen gesendet, während das Telefon klingelt, und können nicht während eines Anrufs aktualisiert oder für einen ausgehenden Anruf festgelegt werden (das Telefon stellt einen lokalen Abgleich an, der jedoch nicht durch IP Office kontrolliert wird). Der primäre Zweck von Displays ist das Anzeigen von Informationen zu eingehenden Anrufen. Wenn die gewählte Standardeinstellung für die Anruferanzeige auch Text unterstützt (Nebenstellenname), werden sowohl Nummer als auch Name angezeigt. · Ein Port für eine analoge Nebenstelle kann auch für externe Durchsagen eingestellt werden. Er funktioniert anders als eine normale Nebenstelle und wird über ein Isolationsgerät mit externen Geräten verbunden. Der Port ist immer besetzt, so dass er nicht direkt angerufen werden kann; der Zugriff auf diesen Port ist nur über eine Kurzwahl möglich. Wenn der Port keine Durchsage empfängt, bleibt er inaktiv; bei einer Durchsage wird vor dem Öffnen des Sprachpfads ein Durchsagesignal gesendet. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 372 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP400 Digital Station V2-Modul Dieses Erweiterungsmodul stellt zusätzliche Digital Station-(DS-)Ports für bestimmte Avaya-Telefone der Serien 2400, 4400, 5400, 6400 und T3 (nur EMEA) und Wireless-Telefone der Serie 3810 (nur Nordamerika) bereit. Das IP400 Office Digital Station-Modul ist in zwei Versionen - mit 16 oder 30 Nebenstellen - erhältlich. · Die Telefone können bis zu 1 km von der Steuereinheit entfernt aufgestellt werden. Für Nebenstellen außerhalb des Gebäudes ist ein zusätzlicher Leitungsschutz erforderlich. Weitere Informationen zur Verkabelung und zu Richtlinien außerhalb der Gebäude finden Sie im Installationshandbuch von IP Office. · In Systemen mit DSS-Einheiten (Direct Station Select) unterstützt IP Office maximal: · Acht EU24- und/oder EU24BL-Einheiten pro System. · Zwei XM24-Einheiten pro Digital Station-Erweiterungsmodul bis höchstens 10 XM24-Einheiten pro System · Zwei 4450-Einheiten pro Digital Station-Erweiterungsmodul bis höchstens 8 4450-Einheiten pro System · T3-DSS-Einheiten Lesen Sie den Abschnitt zu den Telefonen, um die Mengenbeschränkungen für die einzelnen auf DS-Modulen unterstützten Telefontypen zu erfahren. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 373 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) IP400 Analog Trunk 16-Modul Dieses Erweiterungsmodul bietet Unterstützung für bis zu 16 zweiadrige Analogleitungen mit Loop-Start oder Ground-Start. (Ground-Start-Amtsleitungen sind nicht in allen Regionen verfügbar.) Die ersten beiden Amtsleitungen des Moduls werden bei Stromausfall automatisch zu Stromausfallbuchsen auf der Rückseite der Einheit umgeschaltet. Damit der korrekte Betrieb bei Stromausfall gewährleistet ist, müssen diese Amtsleitungen auf Loop-Start eingestellt sein. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 374 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Interne Tochterkarten Interne Erweiterungskarten finden in den Steuereinheiten IP406 V2 und IP412 Platz. IP400 Voice Compression-Modul – 4/8/16/24/30 Ports Das Voice Compression Module (VCM) wird für Voice over IP-(VoIP-)Anwendungen in den Steuereinheiten IP406 und IP412 verwendet. Es sind fünf VCM-Varianten für 4, 8, 16, 24 und 30 Komprimierungskanäle erhältlich. Die Fähigkeiten der VCMs zur Echokompensation sind unterschiedlich. Bei VCM 4, 8, 16 und 24 steht eine 64-msEchokompensation zur Verfügung, bei VCM 30 eine 25-ms-Kompensation. Das IP406 V2 unterstützt ein einzelnes VCM. Beim IP412 können zwei beliebige VCMs installiert werden. Die folgende Tabelle zeigt, wie viele Karten jeden Typs von jeder Plattform unterstützt werden. IP400 VCM 4 IP400 VCM 8 IP400 VCM 16 IP400 VCM 24 IP400 VCM 30 IP400 VCM 5/10/20 (nicht länger erhältlich) IP500 VCM 32 IP500 VCM 64 IP406 V2 IP412 IP500 1 1 1 1 1 1 2 2 2 2 2 2 2* 2* 2* 2* 2* 2 2 *Jede Karte erfordert die Verwendung eines IP500 Legacy-Kartenträgers. Interne IP400-Modemkarte Mit IP406 und IP412 kann eine interne Modemkarte mit 2 oder 12 Modems installiert werden. Auf diese Weise kann Kunden eine besser auf ihre Remote-Zugriffsanforderungen abgestimmte DFÜ-Verbindung bereitgestellt werden. Die interne Modemkarte unterstützt bis zu zwölf gleichzeitige analoge V.90 (56 KBit/s)Modemverbindungen mit IP Office. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 375 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 376 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Index Index - Die RFPs (Radio Fixed Parts) bzw. Basisstationen der Avaya IP-DECT-Lösung sind über ein H.323-basiertes IP-Protokoll mit IP Office verbunden. 99 Dieses System unterstützt auch Benutzer, die in verschiedenen Büros arbeiten und über ein WAN miteinander verbunden sind. 99, 194 Zeitprofil 168 -""Aussteigen" wählen "Upgrade" 50, 298 149 -33 Zeilen beleuchtet 3K1 wählen 173 122 -55 Zeilen beleuchtet 56K wählen 173 123 -664K wählen 173 -AAbbruch 204, 254 Empfang 282 Abbruchwahl 204 Abgehobene Station 172, 173 Abmessungen 122, 335 Abspielen 273, 282 Abwesenheitsnachricht 204 Abwesenheitstext 145 Einstellen 145 Zeichenfolgen 145 Abwesenheitstext festlegen 173 AC-Adapter für Basisgerät 124 AC-Adapter für Ladestation Lade- 124 ACD- 170 ACM 20, 207, 281 ACM RFA 281 ACSII-CSV 315 Active Data Objects (ADO) 270 Active Directory 265 ActiveX-Datenobjekte 270 Adapter für IP-Telefone 184 Admin 268 Administrator 17, 146, 166, 268, 270, 272, 275, 278, 315, 320 Ändern 246 ADMM 108 ADPCM-Komprimierungsstandard G.726 16 KB/s 278 Adresse Domain Name Service 215 Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 Voicemails 282 Advanced Small Community Networking 168, 204 Agenten gewinnen dadurch Zeit für komplexere Anrufe, für die die Interaktion mit dem Agenten notwendig ist. 333 Akku 124 Aktiviert/Deaktiviert 147 aktualisierbar 85, 88, 90, 94, 95, 96, 111 Aktualisierbare Firmware 85, 88, 90, 94, 95, 96 Akzeptierbare Verzögerung 188 Alarm 85, 88, 90, 108, 124, 154, 167, 178, 240, 261, 314 Benutzer 171 Alarmanrufe 282 ALG 198 Algorithmische Verzögerung 188 Alles in einem 6, 19 Alpha 95 Alphabetische Tastatureingaben 245 Alphanumerisch 94, 113, 130, 282 Alphanumerische Datenerfassung 282 Alternative Routenwahl 147, 158, 210 Alternatives Anruf-Routing 15 Älteste 170, 278 Amtsbündelangaben 170 Amtsleitung bietet 57 Amtsleitung/Nebenstelle 57 Amtsleitung/VoIP 298, 299 Amtsleitungen 154, 326 Amtsleitungs-Schnittstellen 15, 19, 322, 356, 369 Amtsleitungs-Schnittstellenkarten 322, 369 An E-Mail 255, 261, 282 An Konferenz teilnehmen 173 Analog 16 19, 335 Analog 16-Modul 335 Analog Trunk 16-Modul 50, 356 Analog/digital 186 Analogamtsleitung 16 322 Analogamtsleitung 16 EU 322 Analogamtsleitung 16 NZ 322 Analoge Amtsleitungsports 338 analoge Leitungen 298, 326 Analoge Nebenstellen 52, 133, 147, 171, 372 Analoge Telefonports 338 Analoger Trunk 16-Port 194 Analogleitungen 50, 57, 158, 194, 210, 214, 298, 322, 326, 338, 356, 369 Analogtelefon 19, 20, 57, 157, 172, 175, 335, 338 Analogtelefone 128, 137, 172, 178, 372 Analogtelefone/POTs 127 Andere Avaya-Produkte 63 Anderen Avaya-Produkten 207 Ändern 274 Anfang Starten 6 Anforderung © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 377 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Index Anforderung Gatekeeper 178 PIN 297 Angebot/Antwort-Modell 339 ANI 194, 237, 278 Anklopfen 173 Anklopfen halten 173 Anklopfen löschen 173 Anklopfenden Anruf halten 142 ANLG 52 Anruf 94, 160, 168, 211, 213, 219, 248, 278, 314 Gebührenbenachrichtigung während 194 Anruf abrufen 173 Anruf halten 142, 173, 203, 207, 240 Anruf löschen 173 Anruf mit Priorität 167, 173 Anruf parken 173 Anruf übernehmen 146 Ausführung 170 warten 170 Anruf übertragen 240 Vermittler 282 Anruf Zurückholen 146, 173 Anruf zurückstellen 173 Anrufabschluss Besetzer Abonnent 194 Anrufannahme 151, 173 Anrufaufzeichnung 151 Anrufaufzeichnungen 255 Anrufbearbeitung 6, 17, 22, 140, 145, 237, 240 Anrufbelastungsersatzwert 128 Anrufdauer 240 Anrufdetails 314, 320 Anrufe mit PIN-Beschränkung 158 Anrufe mithören 170 Anrufe umschalten 141, 173 Anrufeingang 240 Anrufer tätigt 161 Anruferanzeige 127, 372 Anrufkontrolle 158 Anrufliste 173 Anrufpräsentation 152, 154, 155 Anrufpräsentation/Funktion 63, 93 Anrufpräsentationstaste 152, 154, 155 Anrufprotokoll 63, 88, 90, 94, 95, 96, 141, 149, 157, 163, 237 Anrufsperre 157, 158 Anrufübergabe 146, 154, 156 Anrufübergabetasten 154, 156 Anrufverlauf 240, 246, 269, 270, 271, 272, 297 Anrufverlauf unter Verwendung von Datenbankaktionen 270 Anrufverlauf-Programmierschnittstelle 272 Anrufwahl 152, 157 Ansage Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 PIN 252 Voicemail Pro 268 Ansage bei Aktualisierung der Warteschleife 282 Ansage bei Eintritt in Warteschleife 282 Ansagen 6, 168, 169, 252, 254, 255, 282 Anschluss für Headset 85, 88, 90, 94, 95, 96 Anschluss innerhalb Europas 338 ANSI T1.401 Konform 194 ANSI T1.607 338 Anspruchsvolle Funktionen für Warteschleifenansagen 255 Anti-Tromboning 204 Antworten 254, 266, 273, 282 Antwortintervall 160 Anwendungen 194 Anwendungsplattform 17, 20 Anwendungsplattform-Funktionen 17 Anwendungsstatus 19, 50, 320 Anzeige Sprechen 124 Anzeige "Nachricht wartet" 85, 88, 90, 130, 143, 207, 282, 372 Anzeige der Konferenzsteuerung 237 Anzeige des Namens des Anrufers/Angerufenen 193 AOC 173, 194 APAC 108, 130, 137 Application Level Gateway 198 Arbeitsablauf 255 Arbeitsgruppe 116 Arbeitsgruppen 17 ARP Empfang 218 ARS 147, 158, 210 ARS-Formular aktivieren 173 ARS-Formular deaktivieren 173 Audio 50, 94, 95, 96, 111, 147, 178, 179, 188, 190, 255, 278, 296, 297, 322, 338, 356 Audio CODECs 190 Audio Waveform 278 Audio-Codec 188 Audiokonferenzen 296 Audiotex 255 Audit 189, 315 AUDIX RFA 207 Auf Paketbasis 201 Aufgelegt/abgehoben 166, 172 Aufgezeichnete Nachricht mit Inhalt 276 Aufheben 218 Aufschalten 147, 149, 170, 173, 249, 255, 332 Aufschalten erlaubt 147, 332 Aufzeichnen/Senden 282 Aufzeichnung 277 Uhrzeit 282 Aufzeichnungen 276, 277, 278, 286 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 378 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Index August 207, 369 August 2003 207 Ausführen Fax 189 Ausführung Anruf übernehmen 170 Ausgangsport 133, 338 Ausgehende Anrufe 282 Auslöse-/Steuerungsausgang 172 Ausnahme 94, 97, 161, 198, 201, 298, 319, 322 4601 184 Ausnahme für Nicht stören hinzufügen 173 Ausnahme für Nicht stören löschen 173 Außer Betrieb-Modus für Gruppe löschen Dienst 173 Außerhalb der Bürozeiten 273 Aussteigen 173, 276 Einstellen 149 Austausch 207 Australien 325 Ausweichziel 167, 213 Auto Connect 218 Auto Connect-Zeitprofil 218 Automatisch IP 16 automatisch/manuell Zulassen 277 Automatische Anrufverteilung 170 Automatische Nebenstellen-Erstellung 179 Automatische Nummernerkennung 194 Automatische Vermittlung/Audiotex 282 automatische Weitervermittlung 268 Automatische/manuelle Aufzeichnung Anrufe 277 Automatischer Rückruf 142, 143 Automatisches Intercom 152 Autorisierungscodes 157 Avaya 154 Avaya empfiehlt bei Neuinstallationen zur Ausschöpfung aller Funktionen die Verwendung des Mobilteils 3711 mit der IP-DECT-Lösung. 99 Avaya-Telefone 163 -BB2B 213 BACP 217, 339 Bandwidth Allocation Control Protocol 217, 339 BaseT Ethernet 85, 88, 90, 94, 95, 96 Basisanschluss 194, 215, 369, 371 Basisanschluss-ISDN 194, 369, 371 Basisgerät 6, 20, 50, 52, 57, 63, 108, 124, 133, 215, 322, 335, 339 Basisstationen/Repeater gesamt 108 Baumstruktur mit mehreren Ebenen 282 Bearbeitung eingehender Anrufe 167 Bearbeitung von ausgehenden Anrufen 157 Bedingungen testen 282 Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 Befestigung für Wandmontage 124 Begrüßung als Endlosschleife 282 Begrüßung in einer Endlosschleife 282 Begrüßungszeiten 169 Beide 218 Bekannter By-Pass für PIN-Code 282 Bellcore Special Report SR4287 338 Benutzer führt aus 170 Benutzer gemäß Typ 246 Benutzer gewährleistet 137 Benutzer übernimmt Anruf 170 Benutzer von Remote Hot Desking 149 Benutzeraufzeichnung 277 Benutzer-CD 249 Benutzereinschränkung 219 Benutzererfassung 214 Benutzerfreundliche Voicemail 254 Benutzername 240, 333 Benutzeroberfläche 17, 175, 255 BENUTZERRECHTE 158, 315 Benutzerschnittstelle 115 Benutzerschnittstelle bietet 175 Bereich "Anrufinformationen" 240 Bereich "Parkbereich" 240, 245, 246 Bereich "Telefonbuch" 240 Bereich "WartS" 240 Bericht über die Anwendbarkeit des Protokolls 339 Beschränkt/Zulässig 218 Beschränkung bei analogen Leitungen 298 Beschreibung 147, 160 Besetzer Abonnent Anrufabschluss 194 Besetzt 273 NS 240 Besetzt bei gehalten 173 Besetztlampenfeld 162, 204, 237, 240 Besprechung 145 Bestandene Anrufe 169 Betrieb mit abgehobenem Hörer 172 Bezüglich Konferenz 299 Bidirektional 175 bieten Hochauflösende 111 Hochauflösende Hintergrundbeleuchtung 111 Bildschirmanzeige 237, 249 Bildschirmeinblendung 141 bis 145 Bit/s 188 B-Kanal 64 Kbit/s 338 BLF 204, 245, 246, 276 Formular 162 Gruppen 240 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 379 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Index BLF-Bereich 240, 246 BLF-Gruppen 245 BlindTransfer 330 Blindübertragung 143 BOOTP 339 Bootstrap Protocol 339 Brasilianisch 255, 271 Breite 122, 335 BRI 50, 57, 59, 154, 192, 194, 338, 356, 369 BRI ISDN 192 BRI So8 50 BRI-4 50 BRI-8 50, 52 BRI-S-Schnittstellen ISDN 59 Broadcast-Option für Sammelanschlüsse 274 Buchhandlung 271 Büroheizung 255 Byte 188 -CC3000 265 CALA 137, 322 Call Center 126, 248, 265, 274 Call-Center 17 Campaign Manager 17, 255, 276, 282 Captaris 265 CAS 356, 369 Castelle 265 Castelle Fax 265 CAT5 184, 335 Catalyst 184 CCC 149, 204, 255 CCC- 50, 168 CCP 339 CD 278 CDR 157 CDR-Datensatz (Call Detail Record) 314 CD-ROM 249 Centralized INTUITY Audix 252 Centralized VM 281 Challenge Handshake Authentication Protocol 217, 339 CHAP 214, 217, 219, 220, 339 Charakteristisch 143, 237 checkbox 266 Chef/Sekretärin 155 Cisco 126, 184 Cisco Systems 184 C-LAN DEFINITY 9.5 207 CLI 130, 237, 330, 338 CLI/ANI 255 CLIP 194 CLIR 194 CLI-Schemata 338 Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 Codec G.711 108 Codecs 85, 88, 90, 94, 95, 96, 186, 207 COLP Verhindert 194 COLR 194 Comfort 63, 111, 136 Compact Business Center 17, 20 Compact Contact Center 17, 255 Compact Flash 322 Compression Control Protocol 339 Computerintegrierte Telefonie 49, 248, 249 Conferencing Center 172, 237 Contact Center 17, 49, 63, 136, 170, 270, 276, 356 Contact Centre-Funktionen 170 ContactStore 20, 50, 255, 277, 278, 286 ContactStore-Suche 255 CoS (Class of Service) 189 CPE 216 CPU 278 CPU lädt 278 CRC 194 CRC-Fehlerüberprüfung (Cyclic Redundancy error Checking) 194 CreateCall 330 CRM 265, 356 CRM-Lösungen 302 CS-ACELP 190 CSU 57, 194, 319, 369 CSU/DSU 57, 194, 369 CSU-Loopback 319 CTI 17, 50, 146, 248, 249, 250, 299 CTI Link Lite 248 CTI Link Pro 50, 248, 249 CTI Link Pro RFA 249 CTI-Kompatibilität Stufen 248 CTI-Middleware 248 CTR3 ETSI T-Bus-Schnittstelle 338 CTR4 ETSI T-Bus-Schnittstelle 338 cust 145 Customer Contact Center 302 CW1308 335 -DDänemark 325 Das IP412 unterstützt zwei Konferenzbänke mit bis zu 64 Teilnehmern 298 Datagram Protocol 339 Daten- und Headerkomprimierung 217 Datenanruf 167, 169, 193, 217 Datenbank 141, 255, 265, 270, 271, 276, 277, 278 Datenbuchse 128 Datendurchsatz 338 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 380 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Index Datenflusskontrolle 85, 88, 90, 94, 95, 96, 190 Datenkanäle 186, 356 Datenkommunikationslösung 16 Datenkomprimierung 217 Datenverkehr 111, 188, 201, 216 Datenzugriffkomponenten 270 DDI/DID 22, 108, 140, 167, 268 DDI/DID-Anruf 167 DECT 108 DECT-Netzwerk 108 Definierbarer PIN-Code 282 DEFINITY 63, 207 DEFINITY 6400 63 DEFINITY 9.5 C-LAN 207 DEFINITY G3si 207 DEFINITY/ACM Zweigstellen 207 DEFINITY/ACM belegt 207 Delphi 330 der Sekretärin 147 Desking 149 DevConnect 250 Developer Connection Program 250 DeveloperConnect 250 DevLink 249, 333 DevLink Lite 249 DevLink Pro 249 DHCP 16, 115, 189, 215, 219, 299, 339 DHCP-Server 215, 219, 299 DID 143, 194 DID/DDI 194 Die Avaya IP-DECT-Lösung unterstützt bis zu 120 Mobilteile und 32 Basisstationen. 275 Die IP-DECT-Lösung bietet die produktivitätssteigernden Vorteile von IP- und Wireless-Kommunikationen zwischen mehreren Büros in einem komfortablen und leichten Mobilteil. 16 Die Lösung bietet Unternehmen mit einer äußerst funktionalen Wireless-Lösung die Möglichkeit, auch große Benutzerzahlen zu unterstützen. 194 Dienst nach Dienst 216 Dienstanbieter 15, 49, 141, 194, 198, 201, 220, 237, 296 Dienstanbieter unterstützt 141 Dienstanbieter-Konferenzdienste 296 Dienstanbieterkonferenzen verglichen 296 Dies ist besonders praktisch, wenn der Anrufer umfangreiche Informationen wie seine Adresse und Telefonnummer angibt. 186 Differentiated Services Field (DS Field) 339 Diffserve 201 Digital Station 16-Modul V2 322 Digital Station 30 322 Digital Station 30-Modul V2 322 Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 Digital Station-Erweiterungsmodul 60, 373 Digital Wireless in Nordamerika 99 Digitale Telefone 20, 124 Digitales Avaya 3810-Telefon 124 Direct Inward Dialling 143 Direct Sequence Spread Spectrum (DSSS) 113 Directory.csv 315 Direkte Medien 94, 179, 186, 255 Direkten Medienpfad zulassen 179 Direkter Fernzugriff 22 Direktruf wählen 173 Direktwahl 22, 140, 152, 173, 268 Direktwahl (DDI/DID) 194 Displaybeleuchtung 90 Displaybeleuchtung in Farbe 90 D-Kanal 16 Kbit/s 338 D-Kanal 64 Kbit/s 338 DMS100 194 DMS-100 338 DMS-250 338 DMZ 198 DNIS 194, 278 DNIS (Dialed Number Identification Service, Wahlnummernerkennungsdienst) 194 DNS 215, 217 Domain Name Service 215, 217 Domäne 215, 217, 286 Doppelladegerät 111 Draht 15, 63, 94, 95, 96, 111, 113, 115, 172, 175, 190, 246, 372 Kabel- oder Schaltraum 184 Drittanbieterfax 265 Drittanbietertext Sprache 20 DS 19, 52, 60, 63, 85, 88, 90, 94, 95, 96, 124, 335, 339, 373 DS 16-Modul 335 DS 30-Modul 335 DS-Feld 339 DSS 60, 94, 95, 96, 97, 137, 162, 276, 373 DSS/BLF 142 DSS/BLF-Taste 142 DSS-Einheit 137 DSS-Einheit XM24 137 DSS-Module 94, 95, 96, 97 DSSS 113 DSS-Taste 276 DSS-Taste (Zielwahltaste) 60, 162, 373 DSS-Taste umfasst 276 DS-Telefone 85, 88, 90 DSU 57, 194, 369 DTE 338 DTE-Port 338 DTMF 128, 133, 158, 179, 190, 210, 250, 268, 270, 276, 339, 372 Senden 237 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 381 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Index DTMFA 338 DTMFC 338 DTMFD 338 DTMF-Signal 372 DTMF-Wahl im Sprachband 179, 190 DTMF-Ziffern RTP-Nutzlast 339 Dual PRI E1 52 Dual PRI E1R2 RJ45 52 Dual PRI T1 52 Dual Universal PRI 50 Durch Komma getrennt 249 Durchsage 173 Anrufe 152 Empfang 372 Durchsuchen 274 Durchwahl 143, 194, 330 DVD 278, 286 Dynamic 16, 85, 88, 90, 201 Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) Dynamic Host Control Protocol 339 Dynamisch 94, 95, 96, 339 Dynamisches IP 85, 88, 90, 94, 95, 96 113 -EE&M DID 194 E&M Switched 56K 194 E&M Tie Line 194 E.164 339 E1 19, 57, 154, 193, 194, 207, 281, 298, 356, 369 Enthalten 15 E1 ISDN 298 E1 PRI 154 E1/PRI 322 E1/T1 207, 215 E1R2 57, 154, 194, 322, 356, 369 E1R2 MFC 57, 369 E1R2 Primary 322 E1R2-Kanal-Signal 194 E911 172 Earth Loop-Wiederholung 372 Ebene 2 339 Ebene mit Firewall 213 Echokompensation am lokalen Ende 25 Millisek. 190 Echzeit 17, 190, 255, 339 Echzeitverfolgung 17 E-Commerce Internet 213 ECT 194 Einfacher Telefonie-Anruf/Einfacher Anruf 193, 207 Einfügen 141, 270, 278 Einführung 63, 314 IP-Telefonie 175 Eingangsleistung Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 Stromzufuhr 335 Eingebautes IP 201 Eingebettet 19 Eingebetteter Voicemail-Speicher 338 Eingebettetes VoiceMail beenden 173 Eingehend/Ausgehend 237 Eingehender Anruf 167, 217, 237, 240, 252, 255, 277 Eingeladen 240 Einschalten in eine Konferenz/Verlassen der Konferenz 299 Einwahl 186, 194, 214, 219, 356 Einwahl/extern 214 Eliminierung Konferenz 6 ELR/TBR-schaltbar 130 E-Mail 6, 49, 111, 144, 213, 214, 218, 252, 255, 286, 319 führend 265 Kopieren 282 lesen 17 senden 278 Thema 261 Voicemail 261 Weiterleiten 282 Zugreifen auf 266 E-Mail-Adressen 266, 278 E-Mail-Anwendung 261 E-Mail-Benachrichtigung 261, 319 E-Mail-Lese-Checkbox 266 E-Mail-Lesefunktion 266 E-Mails 201, 255, 261, 266 E-Mails weiterleiten Externe Systeme 282 E-Mail-Systeme 17, 261 E-Mail-Verbindung (Voicemail als E-Mail) 286 E-Mail-Weiterleitung 269 Embedded Messaging 19, 144 Embedded Messaging-Karte 319 Embedded Voicemail 17, 19, 50, 169, 173, 186, 252, 254, 282, 319, 322 Empfang 143, 172 Abbruch 282 Empfängers 175 Empfangstür 133 Entgegengenommene Anrufe 240 ENTITY MIB 339 Entparken 173, 330 Entwickeln NAT 198 Entwickler 248, 249, 250, 332, 333 EnumerateAddresses 330 Equisys 265 Erforderliche Bandbreite 188 Erforderliche Bandbreite für Sprachverbindungen 188 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 382 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Index Erneut versuchen 240 ERP 265 Erreichbar 99, 269 Erreichbarkeit 6 Erstellen 274 IP-Telefonie 178 Erweiterte persönliche 255, 273, 282 Erweiterte persönliche Grußansagen 255, 273 Erweitertes Callback Control Protocol 217 Erweitertes CBCP 217 Erweitertes Small Community-Netzwerk 168, 204 Erweiterung 19, 49, 50, 52, 59, 60, 85, 88, 90, 93, 97, 194, 319, 320, 322, 326, 335, 356, 372, 373, 374 Erweiterung auf Multi-Link PPP für mehrere Klassen Multi-Link PPP 339 Erweiterungseinheiten 335 Erweiterungskarten 322 Erweiterungsmodul bietet 59, 374 Erweiterungsmodul für Digital Station 30 322 Erweiterungsmodule 19, 50, 59, 60, 90, 97, 319, 322, 335, 356, 372, 373, 374 eskaliert Mobiltelefon des Arztes 275 ESP 339 ESP DES-CBC Cipher-Algorithmus 339 Estland 325 Ethernet 19, 50, 59, 85, 88, 90, 93, 94, 95, 96, 108, 111, 175, 184, 198, 213, 215, 322, 356 Ethernet eliminiert 184 Ethernet-LAN 111, 175 Ethernet-Port (Vollduplex) 16, 50, 356 Ethernet-Ports 19, 85, 88, 90, 94, 95, 96, 198, 213 Ethernet-Switch 16, 213, 215, 322 EU24 60, 90, 93, 373 Euro ISDN 57 Euro-ISDN BRI 322 Exchange/SMTP GFI FAXmaker 265 Executive Wireless 137 Explicit IV 339 Explicite Anrufvermittlung 194 Exportieren 315 Externe Anrufe 143, 147 Externe Ausgangsbuchse 50, 356 Externe Erweiterungsmodule 59, 322 Externe Klingel 338 Externe Nummer 160, 169, 194, 254 Externe Steuerung 172 Externe Systeme E-Mails weiterleiten 282 Externe Teilnehmer 298 Externer 59 Externer Steuerungsport 172 Externrufsequenz einstellen 173 Extreme Alpine Serie 179 Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 Extreme Alpine Serie - Schalter Extreme Netwerke 179 179 -FFailover 59 Fax 20, 179, 190, 207, 254, 265, 266, 282, 371 Ausführen 189 Routing 255 Faxanrufe 179, 189 Faxination 265 FaxMail Pro 265 Faxnachrichten 265, 266 Faxübertragung 179 Fax-Weiche 190 FCC 113, 115, 338 Felddaten 333 Fenestrae 265 Fenestrae Faxination Server Microsoft Exchange 265 Fensterbereich "Gehaltene Anrufe" 240 Fensterbereich Besetztlampenfeld 240 Fensterbereich Warteschlange Leiste 240 Fernzugangsfunktionen 214 Fernzugriff 16, 19, 140, 186, 213, 214, 219, 255, 322, 356, 375 Mailbox 282 Fernzugriff-Server 19, 140, 214, 219 Feste Funktionstasten 85, 88, 90, 94, 95, 96 Festlegen des Autorisierungscodes 173 Festplattenspeicher 278, 286 File Transfer Protocol (FTP) Enthalten 218 Finnisch 122, 123, 255 Finnland 325 Firewall 16, 49, 201, 213, 214, 218, 299 Small Office Edition bietet 215 Firewall/VPN 6 Firewalls 218, 219 Firmen IP-Telefonie vereinigt 175 Firmen-LANs 175 Flash Hook 173 Flash-Speicher 254 Flüsteransage 255, 282 FRAD 201 Frame 186, 190, 213, 214, 216, 255, 339 Frame-Relay 201 Frame Relay Assembler Disassembler (FRAD) IP Office verwendet 201 Frame Relay PVCs 201 Frame Relay-Verkapselung 339 Frame-Relay 186, 213, 214, 216, 255, 339 Frame 201 Verkapselung 190 Freisprechen / Lautsprecher 123 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 383 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Index Frequenzbereich 2,4000 113, 115 Frequenzbereich 2,4000 GHz 115 FSK 338 FTP 218 führend E-Mail 265 Funktion 155 Funktionen 85, 88, 90 Funktionen der analogen Telefone 128 Funktionscode repräsentiert 276 Funktionscodes 142, 169, 170, 172, 173, 204, 216, 254, 276, 299 Funktionslizenzierung 20 FUNKTIONSNAME 315 Funktionsschlüssel 20, 50, 85, 108, 322, 356 Funktionstabelle 128 Funktionsunterstützung 282 Für DevLink reservierte Felder 333 Für jeden gleichzeitigen Anruf, den der Benutzer tätigen oder entgegennehmen kann, werden andere Tasten verwendet. 155 -GG.711 85, 88, 90, 94, 95, 96, 188, 190 Enthalten 179 G.711 A-LAW/U-LAW 190 G.711A 207 G.711MU 207 G.723 108 G.723.1 188, 190 G.723.1 MP-MLQ 190 G.723.1. 179 G.723.1-6K3 207 G.729 108, 190 G.729 Annex 190 G.729a 115, 179, 188, 207 G.729a/b 85, 88, 90, 94, 95, 96 G711 Kodierung 113, 115 Gatekeeper 175, 179 Anforderungen 178 Gateway 15, 111, 126, 175, 178, 179, 186, 201, 213, 214 Gebührenbenachrichtigung 194, 237 Gehalten 240 Geltend 57 Geparkten Anruf fortsetzen 173 Geringste Kosten 157, 158, 169, 192 Vorhanden 210 Geschäft benötigt 190 326 Geschäft zieht um 326 Geschäfts- 111, 126, 265, 296 Geschäftsanforderungen 157 Geschätzte Zeit Antwort 282 Geschätztes Warteschlangenende 282 Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 Gesprächs-ID 333 Gesprächskostenkalkulation 157 Gesundheitlich 6 Geswitchtes LAN 19 Gewählte Nummer 141, 143, 158, 194, 278 Steuerung 162 gleich Exchange 286 Gleichzeitig 189 Gleichzeitige Anrufe Maximalanzahl 282 Gleichzeitige VoIP-Anrufe Maximalanzahl 189 Großbritannien 255, 271 Ground-Start 15, 59, 194, 322, 338, 369, 374 Grundlegende Befehle 282 GRUPPE 315 Gruppe außer Betrieb setzen Dienst 173 Gruppenabhören aus 173 Gruppenabhören ein 173 Gruppenarbeit 108 Gruppen-Aufzeichnung: 275 Grußansage für interne/externe Anrufe 273 Grußansagen 254, 255, 273, 282 Grußansagen bieten 273 Günstigste Anbieter 157, 169 Günstigste Verbindung 158 Vorhanden 210 Gürtelclip 111, 122, 123, 124 -HHalten 6, 85, 88, 90, 124, 128, 141, 142, 143, 147, 149, 162, 173, 213, 215, 240, 273, 282, 330 Handy 152, 160, 161, 255, 261 Hardware 49, 108, 246, 286, 356 Hardware bietet 49 Hauptsitz 19 Headerkomprimierung 189, 190, 339 Headset 85, 88, 90, 94, 95, 96, 111, 122, 123, 124, 130, 172, 173 Headset/Mikrofon 175 Helpdesks/Supportdesks 270 Heranholen gezielt, Alle 173 Heranholen gezielt, Gruppe 173 Heranholen gezielt, Mitglieder 173 Heranholen gezielt, Nst 173 Herkömmliche 40-W-Stromversorgungseinheit 335 Herkömmliche Telefondienste" 175 Herkömmliches Telefon 322 Herr der Ringe 271 HH 315 Hintergrundbeleuchtung 90, 93, 111, 115, 133 Hinweis 6 Hinweis zu Gesprächsaufzeichnung abspielen Wechseln 277 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 384 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Index Hochspannung 130, 372 Hongkong 325 Hörerlautstärke 94, 95, 96 Hot Desk 149, 204 Hot Desking 149 HP Network Node Manager 319 HTTP 218 HuntGroup.csv 315 Hybrid” PBX 175 Hz 184 -II55 207 ICLID 194 Identifizierung böswilliger Anrufe 194 IM 237 Im Innenbereich angebrachte Basisstationen können auch über einen externen Netzadapter an das Stromnetz angeschlossen werden. 99 Immer noch in Warteschlange 255 IMP Pro-Verbindung 286 Impulshochspannung 372 Impulswahl 151, 172, 194, 372 IMS 286 IMSAdmin 286 In EMEA und APAC unterstützt dieses System die Mobilteile 3701 und 3711. 147, 156 In Nordamerika wird nur das Mobilteil 3711 unterstützt. 99 IN WARTESCHLANGE 315 Indien 325 Industriestandard 207 Information Bulletin Boards 270 Informationen innerhalb von Anrufverläufen 270 Informationen über Position in Warteschleife 282 Informationsprotokoll Routing/Leitung 219, 339 Inline Power 10/100 BaseT-Schaltmodul 184 Installationshandbuch 124 Installieren IP 184 INT 322 Integrales T3 63 Integrales T3 IP 63 Integrated Management Suite 319 Integrated Messaging 17, 282 Integrated Messaging Pro 17, 20, 286 Integrierte 10/100 Mbit-Ebene 215 Integrierte Anwendungen 85, 88, 90, 94, 95, 96 Integrierter H.323 Gatekeeper 15 Integriertes statisches oder dynamisches (RIP I/II-)Routing 16 Intelligenter 6, 167 Interactive Voice Response 6, 17, 49, 270 erstellen 255 interagieren 219 Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 Netzwerk 15 Interaktion 6, 270, 276 Voicemail 261 Intern und extern 273 Interne IP400-Modemkarte 375 Interne Modemkarte 19, 375 Interne Rufweiterleitung aktivieren 173 Interne Rufweiterleitung bei Besetzt sofort deaktivieren 173 Interne Rufweiterleitung deaktivieren 173 Interne Rufweiterleitung für besetzt aktivieren 173 Interne Rufweiterleitung ohne Bedingungen aktivieren 173 Interne Rufweiterleitung sofort deaktivieren 173 Interne Tochterkarten 375 Interner Anruf 143, 152, 333 Internes Modem 19, 356, 375 Internes Telefonbuch 204 Internes Twinning 152 Internet 339 Internet Explorer 278 Internet Protocol Control Protocol 339 Internet -Sicherheitszuweisung 339 Internetdienstanbieter 218 Internet-IP-Sicherheitsdomäne Interpolieren 339 Internetprotokoll 175 Sicherheitsarchitektur 339 Internetprotokoll verweist auf Typ 175 Internet-Schlüsselaustausch 339 Internet-Standards/Spezifikation 190 Internetsuche 218 Internettelefonie 6, 15, 198 Internettelefonie-Dienstanbieter 198 SIP-Leitung 15 Internetworking 207 Internet-Zugriff 16, 186, 213, 216, 356 Internrufsequenz einstellen 173 Interpolieren Internet-IP-Sicherheitsdomäne 339 Interquartz 130, 133, 137 Interquartz Gemini 130, 137 Interquartz Gemini 9281-AV 137 Interquartz Gemini-Telefone 130 Interquartz-Türtelefon 133 Intuity 207, 237, 255, 265, 266, 267, 273, 274, 275, 281, 282 Intuity Audix 207, 282 Intuity Audix 4.4 207 Intuity Audix Emulation-Funktionen 282 Intuity AUDIX™ 207 Intuity-Emulation 252 INTUITY-Modus 265, 266, 267, 275 Intuity-Telefonbenutzeroberfläche 282 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 385 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Index IP DECT 3700 246 IP DECT IPO STARTER KIT 108 IP DECT-Mobilteil 137 IP Encapsulating Security Payload 339 IP Office 16, 172, 189, 194, 198 IP Office 500-Analogleitungskarte 57 IP Office 500-Karten 52 IP Office Management-Dienstprogramme 314 IP Office Manager 19, 50, 143, 147, 155, 162, 194, 218, 266, 273, 274, 277, 286, 299, 315, 320 IP Office Phone Manager Lite 299 IP Office Phone Manager-Anwendung behält bei 163 IP Office Professional Edition 50, 255, 282, 298, 322 IP Office Professional Edition Upgrade 50 IP Office Small Community Networking 142, 145, 147, 151, 162, 203 IP Office Standard Edition 50, 298, 326 IP Office Transit Network Selection (TNS) 194 IP Office unterstützt 219 IP Office Voicemail Pro - Intuity Audix-Emulationsfunktionen 282 IP Office Voicemail Pro-CD 286 IP Office VoIP 189 IP Office WAN 201 IP Office-Faxunterstützung 189 IP Office-Geschäfte auflisten 157 IP Office-Liste 157 IP Office-Telefonbuch 141 IP Office-Telefonmodule 372 IP Office-Zeitprofile 277 IP PBX 175 IP400 3rd PRTY IVR RFA 270 IP400 Analog 16 19 IP400 Analog Trunk 16 59, 374 IP400 BRI-8 322 IP400 BRI-Karte 369 IP400 Digital Station 326 IP400 Digital Station (digitale Station) 57, 59, 60, 373 IP400 Digital Station V2-Modul 60, 373 IP400 Dual E1R2 369 IP400 Dual PRI E1 322, 369 IP400 Dual PRI T1 322, 369 IP400 E1R2 369 IP400 Modem 12 322 IP400 Office Analog Trunk 16 59, 374 IP400 Phone Manager PC SoftPhone RFA 10 326 IP400-Analogamtsleitung 16 19, 326 IP400-Modems 322 IP400-Telefon 143, 326, 372 IP400-Zugangspunkt RFA 322 IP412 16, 19, 49, 50, 59, 97, 172, 179, 189, 213, 215, 252, 282, 298, 322, 335, 338, 356, 369, 375 Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 IP412 bietet 322 IP412 Office A-Law-Basiseinheit 322 IP412 Office Mu-Law-Basiseinheit 322 IP412 Steuereinheit 356 IP412-Steuereinheiten 322, 335 IP500 17, 19, 20, 49, 52, 59, 60, 97, 179, 189, 204, 213, 215, 252, 255, 282, 298, 322, 326, 335, 338, 369, 371, 375 Bestehend 57 Standard 50 Voicemail 254 IP500 – Erweiterungsmodule 50 IP500 Analog Trunk 16 59 IP500 Analog Trunk 16 Module 59 IP500 Analog Trunk 16-Erweiterungsmodul 59 IP500 BRI 57, 59, 194, 371 IP500 BRI So8 59, 371 IP500 BRI So8-Erweiterungsmodul 59, 371 IP500 BRI So8-Modul 371 IP500 BRI-Leitungskarte 57 IP500 Compact Flash VoiceMail 17 IP500 Control Unit 50, 52 IP500 Digital Station-Erweiterungsmodul 59 IP500 Digital Station-Mmodul 60 IP500 Legacy-Kartenträger 52, 57, 322, 326, 369, 375 IP500 Phone 59 IP500 PRI 57 IP500 Telefon-Erweiterungsmodul 59 IP500-Analogtelefon 57 IP500-Funktionsschlüssel 326 IP500-Funktionsschlüssel A-Law 326 IP500-Medienkarten-Sprachkomprimierungsmodul 32 322 IP500-Medienkarten-Sprachkomprimierungsmodul 64 322 IP500-Steuereinheit 322, 326 IP-Anwendung LAN 186 IP-Authentifizierungs-Header 339 IP-basiertes WiFi 99 IPCP 339 IP-DECT 108 IP-DECT-Funktionen 108 IP-DECT-System 108 IP-DECT-Telefon 108, 122, 123 IP-Dienst 213 IP-Erweiterungen 19, 179 IP-Hardphone 175 IP-Nebenstelle ruft 326 IP-Nebenstellen 326 IP-Paket 190, 201 IP-Paketflusskontrolle 190 IPSec 16, 201, 220, 339 IPSec VPN 201 IPSec-Tunnelling 220 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 386 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Index IP-Stromversorgung 184 IP-Telefone 49, 50, 85, 88, 90, 163, 170, 178, 184 IP-Telefonie 184 Irland 325 ISAKMP 339 ISBN Eingabe 271 gefragt 271 ISDN 15, 57, 167, 186, 190, 193, 213, 214, 215, 237, 322, 338, 369, 371 Abgehen 194 BRI-S-Schnittstellen 59 Eingehend 194 Folgende 194 ISDN BRI S-Schnittstelle 322 ISDN DSS1 194 ISDN MSN 167 ISDN/PRI 167 ISDN-Ports 338 ISDN-Primäranschluss 194, 322 Island 325 ITAddress 330 ITU-T-Empfehlung E.164 339 IVR 6, 17, 255, 270, 282 bereit 272 -JJa 85, 88, 90, 94, 95, 96, 237, 252, 282 Jahr 6 Japanisch 255, 271 Jedes kleine und mittelständische Unternehmen muss Kosten senken und seinen Betrieb optimieren. 170 Jetzt 6 Juniper 126 -L- -KKabel 49, 52, 57, 60, 137, 184, 335, 372, 373 Kabel- oder Schaltraum Verkabelung 184 Kabelgeschwindigkeit 190 Kabellänge für Nebenstellen 335 Kabellängen 335 Kaltstart 315 Kanalmonitor 173 Kategorie 184 Kaufen/Leasen 6 Kbit/s 204 LAN 189 Punkt 189 Kein Antwortintervall 160 Keine Antwort 152, 160, 161, 173, 240, 332 Kentrox 126 Klingelton 94, 95, 96, 124, 128, 130, 143, 171 Knotennummernschema 211 Koaxial 322 Kodierung Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 G711 113, 115 Kompaktmodus 237 kompatibel 207 Kompatibilität 203, 250 Nachrichten 207 Komponenten-Liste 326 Komprimieren IP/UDP/RTP-Kopfzeilen 339 Konferenz 15, 49, 50, 85, 88, 90, 124, 141, 162, 240, 245, 296, 297, 298, 320, 371 Bezüglich 299 Eliminierung 6 Verwalten 299 Vorteile bezüglich 299 Konferenz hinzufügen 173 Konferenz mit gehaltenen AnrufenGehalten 240 Konferenzanruf 15, 172 Konferenzbrücke 6, 169, 297, 298, 299 Konferenz-Center 20, 50, 240, 298 Konferenzdienst 6 Konferenzfunktionen der Steuereinheit 298 Konferenzräume 137, 240, 245 Konferenzressourcen 298 Konferenzton 141 Konferenzton abhängig von 141 Konferenztreffen 50, 296 Kontaktverwaltung 17 Konto 17, 157, 188, 194, 219, 249, 252, 265, 277, 286, 333 Kontrolle entsprechend 278 Kopfhörer 136 Kopierer/Scanner 265 Kurzwahl 372 Kurzwahlliste 88, 90 L2TP Sicherung 339 Ladestation 124 Lampe "Nachricht wartet" 128, 207 Lampenfunktionen 154 LAN 63 Zugreifen 356 Langsame serielle Verbindungen 339 längste Klingel-/Wartedauer 170 längster klingelnder/wartender Anruf 170 Längster Wartender 168, 245 Lateinisch 255, 271 Lauter 85, 88, 90 Lautsprecher in Büroqualität 115 Lautsprechertaste 166 Lautstärke 85, 88, 90, 122, 123, 128, 130, 162, 268, 282 Lautstärkeregelung Klingelt 128 Lautstärkeregelung für Hörer 124, 128 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 387 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Index Lautstärkeregelung für Klingelton und Hörer 99 LCD 124, 130, 144 LCP 217, 339 LCR 210 Vorhanden 158 LCS 237 LDAP 16, 219 LED 94, 95, 96, 130, 184 Legacy-Kartenträger 50, 57 Leiser 85, 88, 90 Leiste 158, 332 Fensterbereich Warteschlange 240 Leitungskarten 52, 57, 326, 369 Leitungsschnittstellenkarten 356 Leitungsvermittelte Sprachnetzwerke 193 Leitungsvermittelter Datenanruf/Einfacher Anruf 193, 207 Leitungsvermittlung 175, 193 lesen E-Mail 17 Lettland 325 Leuchte "Nachricht wartet“ 143 License.csv 315 LIFO/FIFO 282 Link Control Protocol 217, 339 Listen überprüfen und ändern 274 Litauen 325 Lite 17 Lithium-Ionen-Batterien 115 Lizenzschlüssel 20, 220, 249, 254, 266, 270, 326 LLB 57, 194, 369 Local Area Network 175, 179, 213, 215, 219, 250 Local Telco 194 Login erzwingen 332 Lokales Telefonbuch 237 Lokalisieren SIP-Server 339 Loop Start/Ground 338 Loop-Start 15, 57, 59, 194, 322, 369, 374 Loop-Trennung 372 Löschen 144 Löschen von Meldungen 282 Lotus Notes 261, 265 LS 369 Luxemburg 325 -MMailbox Fernzugriff 282 Mailboxen mit Voice-Formularen/Fragebogen Mailingliste verwenden 282 Manager 5.1 315 Manager bietet 315 Manager-Anwendung 149 MAPI 17, 261, 286 Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 255 Maximale Wärmeabstrahlung bei einem IP412-Telefon 335 Mbit/s 190, 201 MBit/s LAN 201 MCID 173, 194 MCID aktivieren 173 MCU 178 MDAC 270 Media 19, 178, 186, 190, 245, 249, 266, 319 Media Service Provider 249 Medizinische Bedenken 6 Meet-Me-Konferenzen auf IP500 298 Meet-Me-Konferenzlösung 297 mehrere eingehende Anrufe 154 Mehrere Mailboxen Weiterleiten 282 Mehrere Zeiteinträge 169 Mehrfrequenzwahl 128 Mehrpunkt 178 Hinweisen 194 Menüleiste 240 MERLIN MAGIX 63 Messaging-Karte 19, 319 Microsoft Live 237 Microsoft-Anwendung 217 Mid-Span 184 Mid-Span-Stromverteilereinheiten 184 Miercom 6 Millisekunden 188 Mit Kanal assoziiertes Signal 194 Mitarbeiterschaft 265 Mithören 173, 255 Mithörfunktion 173 Mittelständische Unternehmen 6 ML-PPP 216, 339 mm 315, 335 Mobile Annahme doppelter Anrufe 173 Mobile Twinning aus 173 Mobile Twinning ein 173 Mobile Twinning-Nummer festlegen 173 Mobiles Twinning 20, 50, 173, 269 Mobilität 22, 108, 111, 124, 140, 149 Mobility Solutions 99 Mobilteil 22, 50, 94, 95, 96, 108, 111, 122, 123, 124, 128, 140, 144, 151, 166, 168, 201, 216, 248, 249, 255 Mobilteil bietet Hochauflösende 111 Mobilteil-LCD-Display 124 Mobilteilumschaltung 173 Mobiltelefon 152, 160, 161, 255, 261, 268, 275 Modul für analoge Amtsleitungen 50, 356 Modular 19, 49, 252, 281 Modular Messaging 281 Modular Messaging Voicemail 252 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 388 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Index Monitor 57, 149, 166, 170, 194, 237, 245, 249, 250, 277, 278, 298, 314, 318, 319, 320, 369 MP 339 MPPC 339 MSDE 278 MSN (Multiple Subscriber Number, Mehrfachrufnummer) 194 MSP 249 Mu-Law 322 Multiclass 190 Multiclass-Erweiterungen Multilink PPP 190 Multi-Link 186, 216, 339 Multilink PPP Multiclass-Erweiterungen 190 Multipoint Connection Units (MCU) 178 MultiVantage 207 MWI (Nachricht wartet) 143, 372 -NNA 99, 373 Nachbearbeiten 332 Nachbearbeitungszeit festlegen 173 Nachricht anzeigen 173 Nachricht aufzeichnen 173, 276 Nachricht D 333 Nachricht im Schnellvorlauf 282 Nachricht S 333 Nachricht speichern 282 Nachricht wartet 20, 94, 95, 96, 124, 130, 143, 193, 274, 281 Nachricht weiterleiten 282 Nachricht wiederholen 282 Nachricht zurückspulen 282 Nachrichten verbrauchen 286 Nachrichten-Anfang 282 Nachrichtenansagen 282 Nachrichtenanzeige 128 Nachrichtenarchivierung 286 Nachrichtenaufzeichnung 286 Nachrichtenbehandlung Einzelpersonen 255 Nachrichtenpriorität festlegen 282 Nachrichtentaste 88, 90 Nachtbetrieb 167, 168, 169, 332 Nachtbetrieb für Sammelanschluss festlegen 173 Nachtbetrieb für Sammelanschluss löschen 173 Nachtbetrieb-Ausweichgruppe 168 Bestanden 169 Naher Osten 325 NAME 315 Anrufen 240 Name des Angerufenen/Anrufers 193, 203 NAT 16, 201, 218, 339 Entwickeln 198 Navigation in Grußansagen und Mailboxen 254 Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 NEBENSTELLE DES SAMMELANSCHLUSSES 315 Nebenstelle/VCM 322 NEBENSTELLENNUMMER 315 Nennleistung 24V Gleichstrom 335 Netgear 126 Network Address Translation 16, 201, 218, 339 Network Address Translators 339 Network Alchemy 50 Network Manager 319 Network Manager-Applikation 319 Networked Messaging 255, 267 Netzadapter für IP-Telefone 184 Netzfunktionen 204 Netzwerk maximiert 192 Netzwerk rief Öffentlich umgestellt 175 Netzwerk umfasst 219 Netzwerkadressen 16, 201, 218, 339 Netzwerkanforderungen 186 Netzwerkbeurteilung 189 Netzwerke einschließlich Privat 175 Netzwerknummerierung 211, 218 Netzwerknummernschemata 211 Netzwerk-Sprachkonvergierung 111 Netzwerk-Zeitprotokoll 339 Neue Nachricht 143, 214, 266 neue/alte/gespeicherte 144 neue/wiederholte/angenommene/unbeantwortete Anrufe 130 Neustart wenn frei 315 NI2 194 Nicht sicher 215 Nicht stören 145, 147, 152, 160, 162, 173, 250, 332 Nicht stören aus 173 Nicht stören Ausnahme Hinzufügen 173 Nicht stören Ausnahme Löschen 173 Nicht stören ein 173 Nicht wie bei Leitungsvermittlung 175 Niederlande 325 Niederländisch 122, 123, 255, 271 Niederlassungen 16 Norwegen 325 Norwegisch 122, 255, 271 Notrufnummern 157, 173 NS 147, 160 Umgehen 147 Nst abmelden 173 Nst wählen 173 Nst-Login 173 NTP 339 NULL-Verschlüsselungsalgorithmus 339 Numerische Tastatureingaben 245 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 389 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Index Nummer 142 Nummer des Angerufenen/Anrufers Nummer/Name 282 Nummerierte Verbindung 211 Nummerndienst 194, 269 Nylontasche 111 203 -OOAI 111 Octel 207 Öffentlich 6, 16, 57, 126, 143, 157, 158, 169, 175, 178, 189, 192, 194, 201, 215, 218, 220, 255, 274, 339, 369 Öffentlich umgestellt 189 Netzwerk rief 175 Öffentliches Netzwerk 157, 158, 178, 201 Öffentliches Sprachnetzwerk 194 Open Application Interface 111 Open CTI 17 OpenView-Applikation 319 Operator SoftConsole 17 Optionale Add-Ons 94, 95, 96 Österreich 325 Outcalling-Funktion 275 Outlook 17, 237, 265 Goldmine 237 Overhead LAN 188 Overhead WAN 188 -PPABX 15, 178 angeben 19 Pager 261 Paketbasierte Sprachnetzwerke 201 Pakete kommen an Port 190 Paketfilterung 218 Paketierung 190 Paketvermittelte Telefonie 175 Paketvermitteltes 175, 201 Paketvermitteltes VoIP 175 Pakistan 325 PAP 214, 217, 219, 220, 339 Parkbereiche 142, 240, 245, 246, 276 Parken 142, 143, 152, 173, 240, 245, 246, 255, 276, 333 Park-IDs 240 Passwort 144, 214, 217, 246, 315, 339 Payload RTP-Sprachdaten 188 PC Softphone 17, 50, 140, 237 PC-Anforderungen 286 PC-Anforderungen für SoftConsole 246 PC-Anwendung 274 PC-basiert 252 PCMCIA 322 PCMCIA Wireless 322 PCMCIA-Steckplätze 322 Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 PC-Softphones 22 PDU (Powered Data Unit) 184 Personalisierte Begrüßungsansagen 282 Personalisierte Rufsignale 85, 88, 90, 94, 95, 96 Personalisierte Ruftöne 128, 143 Personalisierte Voicemail 282 Persönlich 269 Persönliche Nummern 255, 269, 282 Persönliche Optionen 282 Persönliche Verteilerlisten 237, 274 Phone 16-Modul 322, 335 Phone 16-Modul 2 322 Phone 30-Modul 322, 335 Phone 30-Modul 2 322 Phone Manager Feature Summary 237 Phone Manager GUI 273 Phone Manager Lite 17, 50, 163 Phone Manager Lite/Pro/PC Softphone 50 Phone Manager PC Softphone 20, 175 Phone Manager Pro 17, 20, 50, 133, 151, 163, 237, 273, 274, 282, 326 Phone Manager Pro PC Softphone 50, 326 Phone Manager Pro-Anwendung 274 Phone Manager-Applikation 146, 147 Physikal. Nst. Nach ID Wählen 173 Physikal.Nst.NachNummerWählen 173 Physikalisch/Logisch 189 PIN 17, 158, 270, 282, 299 Anforderung 297 Auffordern 252 PIN wird überprüft 270 PIN-Codes/Menü-Aufforderungen 299 Plattformunterstützung 282 PoE 63, 85, 88, 90, 93, 94, 95, 96, 108, 175, 184 Point Compression Microsoft Point 217 Point-to-Point 194, 201, 213, 214, 216, 371 Point-to-Point-Protokoll 213, 216 Posteingänge 17 PPP 190, 213, 216, 220, 339 PPP MP 339 PPP-Fragmentierung 190 PPP-Multilink-Protokoll (MP) 339 PPP-Protokoll Punkt 339 PR 194 Präsentation 133, 152, 154, 245 Präsentationstasten 154, 155 Preise 6 PRI 15, 16, 50, 52, 57, 192, 194, 326, 338, 356, 369 PRI 30 E1 52 PRI 30 E1R2 RJ45 52 PRI 48 T1 326 PRI 60 E1 326 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 390 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Index PRI E1 338 PRI ISDN-Dienste 338 PRI ISDN-Schalter 338 PRI T1 16, 52, 338 PRI T1/J1 338 PRI T1-Dienst 338 Primäranschluss-ISDN 194, 322 Primary Rate-Leitungen 57, 194, 369 Primary Rate-Schnittstelle in Nordamerika 194 Priorität 6, 85, 88, 90, 111, 167, 173, 175, 275, 332 Priority-Prozessoren 111 Privat 6, 57, 149, 157, 173, 175, 192, 193, 201, 207, 213, 218, 274, 275, 322, 369 Privatanruf 149, 173 Privatanruf ausschalten 173 Privatanruf einschalten 173 Private leitungsvermittelte Sprachnetzwerke 193 Private Leitungsvermittlung 193 Private Sprachnetzwerke 57, 192, 369 Privates Netzwerk 207 Pro 17, 133, 261, 286, 299 Upgrades 20 Pro bietet 17 Produkt 6, 126, 130, 173, 207, 246, 248, 249, 250, 265, 286, 322, 369 Empfang 6 Zeit während 20 Produktbeschreibung 170, 369 Betriebssystem 246, 286 Produktkonfigurationen 173, 322 Produktkonfigurationsdokumente 173 Professional Edition 20, 298, 326 Aktualisieren 50 Standard Edition 50 Profil speichern 240 Protokoll passieren 218 Protokolle 57, 108, 111, 175, 178, 179, 186, 190, 201, 207, 216, 218, 219, 265, 318, 339, 369 Protokolle einschließlich 218 Proxy Address Resolution Protocol 218 PSK 115 PSTN 154, 186, 189 IP Office verbindet 175 SCN 158, 210 PTT 116 Public Switched Telephone Network 189 Angerufen 175 Punktkomprimierung Microsoft Point 339 Punkt-zu-Mehrpunkt 371 Push 133 Push-to-Talk 111 Put_EventFilter 330 PVCs 201, 216 PVCs (Permanent Virtual Circuits) 201, 216 Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 -QQ.931 190, 201, 203 Q.931-Signale 194 Q0,931 194 QoS 15, 85, 88, 90, 94, 95, 96, 111, 186, 189, 201, 320 QoS/Klasse Dienst 189 QoS-Optionen 85, 88, 90, 94, 95, 96 QSIG 15, 154, 194, 204, 207 Anschluss 193 Ausführen 281 Folgende 193 Grenzwert 50 QSIG bietet Version 193 QSIG-Signal 193 QSIG-Vernetzung 15 Qualitätssicherung 151 Queue Manager 17 Quote löschen 173 Quoten 213, 214, 216, 333 -RRahmen weist an 190 RAID 286 RAS 186, 219, 356 Real Time Control Protocol (Echtzeit-Steuerungsprotokoll) 190, 339 Rec 339 Rechnungsstellung 249 Region 108, 127, 137, 326 RegisterCallNotifications 330 Registerkarten 237, 240, 245, 299 Relais aus 173 Relais ein 173, 255 Relais ein/aus/Impuls 151 Relaisimpuls 173 Release 4.0.7. 108 Remote Hot Desking 149, 204 Remote-Management 299 Remote-Zugriffsserver 16, 22, 213, 356 REN 338, 372 Rest 213 Welt 298 Return On Investment (ROI) 296 RFA 207 RFC 190, 339 RIP 16, 219, 339 RJ45 Ethernet 338 RMS 338 Roadmap des IP-Sicherheitsdokuments 339 Robust 116, 137 Robuste Bauweise 114, 115 ROI-Zeit (Return on Investment) 296 Router mindert 213 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 391 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Index Router/Firewall/DHCP 19 Routing ankommender Anrufe 146, 167, 252, 255, 277 Routing-Informationsprotokoll 219, 339 RRUF 194 RTP 188, 198, 339 RTP/RTCP 190, 339 RTP-Nutzlast DTMF-Ziffern 339 RTP-Relais 198 Rückruf 19 Rückruf wenn frei 173 Rückruf Wenn Frei Abbrechen 173 Rückruf, sobald verfügbar 142, 143, 204 Rückrufsequenz einstellen 173 Ruf Lautstärkeregelung 128 Melodien 128 Ruf heranholen 123, 145, 204 Ruf heranholen Nebenstelle 170 Rufannahme bei Anklopfen 173 Rufnummernübermittlung 193 Rufnummernunterdrückung 194 Rufton ein/aus 124 Rufübernahmebenutzer 173 Rufübernahmeleitung 173 Rufweiterleitung 15, 22, 140, 160, 161, 240, 269 E-Mail 282 Mehrere 282 Mehrere Mailboxen 282 Voicemail 255, 261 Rufweiterleitung abbrechen 173 Rufweiterleitung bei Besetzt 155, 160, 161, 173, 250, 332 Rufweiterleitung bei Besetzt aus 173 Rufweiterleitung bei Besetzt ein 173 Rufweiterleitung nach Zeit 145, 160, 170, 173, 250, 332 Rufweiterleitung nach Zeit aus 173 Rufweiterleitung nach Zeit ein 173 Rufweiterleitung sofort 160, 161, 173, 332 Rufweiterleitung sofort aus 173 Rufweiterleitung sofort ein 173 Ruhe aus-Komprimierung 179, 190 Russisch 255, 271 Russland 325 RW 278 -SS0 194 S0-Endpunkt Anruf 194 S3210 207 Sammelanschluss aktivieren 173 Sammelanschluss aktivieren/deaktivieren 146 Sammelanschluss Außer Betrieb deaktivieren 173 Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 Sammelanschluss Außer Betrieb ein 173 Sammelanschluss deaktivieren 173 Sammelanschluss überschritten 171 Sammelanschlussanruf klingelt 151 Sammelanschlussanrufe 151, 152, 161, 168, 169 Sammelanschlussanrufe weiterleiten aus 173 Sammelanschlussanrufe weiterleiten ein 173 Sammelanschlussaufzeichnung 277 Sammelanschluss-Handhabung 161 SAMMELANSCHLUSSNAME 315 SBC 198 S-Bus 371 Schlimmster Fall 184, 335 Schlüsselverwaltungsprotokoll 339 Schnellaufladung 111 Schnellstart 179 Schnurlos 15, 19, 20, 60, 63, 108, 111, 124, 137, 140, 175, 184, 322, 338, 373 Schnurlose Telefone 20, 63, 111, 113, 124, 137 Schreibtischaufstellung/Wandmontage 128 Schweden 325 Schwedisch 122, 123, 255 SCN 50, 149, 168, 204 PSTN 158, 210 SDP 339 Selbstadministration 166 Senden von E-Mails 282, 319 Sender zurückrufen 282 Serie 20, 52, 59, 60, 63, 85, 88, 90, 93, 128, 137, 246, 250, 255, 335, 373 Server bieten 217 Server-PC 286 Server-PCs 335 Service Packs 246, 286 Session Border Controller 198 Session Initiation Protocol 175 SetCallInfoBuffer 330 ShortCode.csv 315 Sicherheitsarchitektur Internetprotokoll 339 Sicherheitszulassung von CE/UL/Dentori 335 Sicherung L2TP 339 Signale Konform 194 Signalkanäle 108, 194 Simple Network Management Protocol 319, 339 Simple Traversal UDP 198 User Datagram Protocol 339 Sitzungsbeschreibungsprotokoll 339 Sitzungsinitiierungsprotokoll 190, 198 Vertraulichkeitsmechanismus 339 skalierbar 19, 192, 265 Skalierbare Plattform 19 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 392 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Index Small Community Network 142, 145, 147, 149, 151, 162, 168, 203, 204, 207, 255 SMDR 50, 157, 249 SMI 113 SMS 261 SMS/Text 265 SMTP 17, 255, 261, 286, 314 SMTP/POP3 265 SMTP-E-Mail 314 SNMP 85, 88, 90, 94, 95, 96, 184, 201, 314, 319, 339 SNMPv1 339 So8 322, 335, 356 So8-Modul 322, 335, 356 Sofortiger Neustart 315 Sofortnachrichten schicken 237 Soft 15, 115, 146, 356 SoftConsole 20, 50, 142, 145, 151, 162, 172, 240, 245, 246 SoftConsole bietet Vermittler 240 SoftConsole-Optionen 245 Software Development Kit 17, 249 Software-/Dokumentations-CD 322 Software-Entwickler-Kit 248 Softwarelizenz-Funktionsschlüssel (A-Law) 322 Softwarelizenz-Funktionsschlüssel (MU-Law) 322 SOHO 147 Sonderdienste 194 SOS (Notruf)-Taste 122 Spanisch (Kastillisch) 255 Spanisch (Lateinamerika) 255 Spannung 130, 184, 338 Speed Dial (Kurzwahl) 88, 90, 97, 162, 237 Speicher 124, 130, 142, 186, 322, 338 Speicherkapazität für Nachrichten 252 Spezielle Funktionen 4625 SW 90 5410 88 5420 90 5621 SW 90 Spezielle Hörerhalterung 128 sprachabhängig 252 Sprachanruf 167, 188, 207 Sprachaufzeichnung 255, 277 Sprachaufzeichnungsbibliothek 286 Sprachaufzeichnungsbibliothek" 278 Sprachcodierung G711 113 Sprache 122, 123, 145, 163, 250, 252, 254, 255, 266, 268, 271, 315 Sprachkodierung 115, 322 Sprachkomprimierung 19, 52, 108, 178, 179, 186, 189, 198, 201, 254, 322, 356, 375 Sprachkomprimierungsmodul 322 Sprachmitteilungen 160, 275 Sprachnetzwerk 20, 50 Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 Sprachproben Telefon 186 Sprachverarbeitung 249 Sprachverbindung wählen 173 Sprachverkehr 111, 186, 189, 214 Sprint 194 SQL 270 SQL Query Builder Wizard 270 SSA 320 SSA verbindet 320 SS-CNIP 193 SS-CNIR 193 SS-CONP 193 SS-CT 193 SS-MWI 193 SSS 194 STAC 339 Stac Lemple Ziv 217 STAC LZS Compression Protocol 339 Standard E&M 338 Standard Edition 20 Professional Edition 50 Standardbasiert 15, 16, 167 Standardbasiertes TAPI 167 Standardgrußansage 144 Standardmechanismus zur Geschwindigkeitsanpassung 339 Standardnummerierung 147 Standleitung 16, 193, 213, 215, 216 Typen 215 stapelbar 50, 356 Starten 320 Anfang 6 Starter-Kits 108 Station Laden 124 Stationszugriff 63 Status 19, 50, 93, 113, 145, 149, 162, 168, 240, 245, 250, 255, 278, 314, 320 Statusleiste 240 Stausteuerung 190 STD15 339 STD16 339 STD17 339 STD56 339 STD57 339 Stören 145, 250 Stromausfallports 338 Stromstärke bei abgeh. Hörer 338 Stromverbrauch von IP-Telefonen 184 Stromversorgung 85, 88, 90, 93, 94, 95, 96, 184, 322, 335 IP-Telefone 184 Stromversorgungseinheiten 184, 335 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 393 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Index Structured Query Language 270 Stummschaltung 85, 88, 90, 122, 123, 128, 130, 162 STUN 198, 339 Sub-Adresse Ermöglicht 194 Suchen 245, 278 Surfen Internet 356 Sv 333 SW 85, 88, 90 SwapHold 330 Synchronisation 219, 282 Phone Manager 16 Systemadministration 278 Systemadministrator 141, 143, 146, 173, 277, 278 Systemansage 282 Systeme unterstützen 267 -TT.38 179, 189 T.38 Fax 189 T1 15, 16, 19, 57, 143, 154, 158, 192, 193, 194, 207, 210, 215, 281, 298, 322, 326, 356, 369 T1 in Nordamerika 194 T3 60, 63, 94, 95, 96, 97, 137, 144, 194, 335, 373 Tag-/Nachtbetrieb 133 TAPI 17, 50, 141, 249, 250, 330, 332 TAPILink Lite 249, 250, 330 TAPILink Pro 249, 250 TAPI-WAV 249, 250 Tasche für Freisprechbetrieb 111 Taskleiste 240, 246 Taskleistenfunktionen 246 Tastaturaktionen 245 Tastaturbelegung 245 Tastensystem 175 Tätigen/empfangen Headset/Mikrofon 175 T-Bus-Schnittstelle für Basisanschluss-ISDN-Geräte 322 TCP 339 TCP/IP 19, 286, 339 TCP/UDP/IP 190 Teamleiteranwesenheits-Timer 152 Technische Angaben 246, 286 Technisches Merkblatt 198, 246, 286 Technologieüberblick 178 TEIs 371 Telearbeiter 151, 237 Telearbeiter-Modus 151, 237 Telefon 16 322, 335 Telefon eingerichtet 178 Telefon-Abschnitt 60, 373 Telefonadapter 19, 214 Telefonanforderung 178 Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 Telefonanforderungen für SoftConsole 246 Telefonbenutzeroberfläche 255, 273, 274, 275 Telefonbenutzeroberfläche Voicemail-Hilfe 282 Telefonbetrieb 190 Telefonbuch 6, 16, 130, 141, 163, 192, 219, 240, 245, 332 Telefonbucheintrag 240 Telefone einschließlich 15 Telefonerweiterungsmodul 30 322 Telefongeräte 250 Telefoniefunktionen 22, 140 Telefoniesignale 339 Telefonietöne 339 Telefonkabel 124 Telefonoptionen 20 Telefonstromversorgung 184 Telefontasten 240, 245 Telefonübersicht 147 Telekommunikation 339 Telekommunikationsnummerierung 339 Telekonferenz 6 Telesales 255 Text 268 Text-To-Speech 17, 20, 255, 266, 271, 282, 286 Text-To-Speech verwenden 17, 271 Text-To-Speech von Drittherstellern 20 TFTP 111, 113, 115, 189, 339 Thema 6, 141, 170, 277 E-Mail 261 TIA/EIA-646-B Konform 194 Tiefe 122, 335 Time Division Multiplexing 49 Time-Division Multiplexed Telephony 175 TNS 194 Tonsignal beim Einschalten/doppeltes Tonsignal beim Verlassen 299 Toolkit 249 Toolset 17 Toolset einschl. 17 Trageschlaufe 111, 115 Transmission Control Protocol 339 TransTalk 9040 63 Treffen 50, 297, 298 Trivial File Transfer Protocol (Protokoll für die Übertragung einfacher Dateien) 339 trunkinterfacecards.htm 369 Tschechische Republik 325 TTS 266 Hinzufügen 271 TTS-Lizenzierung 271 TTY 255 TTY abhören 255 TUI 255, 273, 274, 275 Tunnelprotokoll 220, 339 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 394 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Index Tunnelprotokoll der Stufe Zwei 339 Tür-Eingabe 50, 133, 151, 172, 245, 356 Türtelefon Unterscheiden 133 Türtelefonanrufe 133 Türtelefone 133 Türtelefon-Eingabe 133 Typ D 338 Typ D bei IP412 338 -UÜber eine programmierbare Taste auf dem digitalen oder IP-Telefon von Avaya kann ein ein- oder ausgehender Anruf angezeigt werden. 155 Über Network Address Translators 339 Übergabe 108 Übergabezeit für Parken 152 Überlappende ausgehende Anrufe 275 Überlaufgruppe 168 Überprüfen 194 Übertragung/Empfang 194 Übertragungsleistung 100 mW 113 Übertragungspräsentation 152, 154, 155 Übertragungspräsentationstasten 154, 155 Übertragungspräsentationstasten stimmen überein 155 Überwachte Vermittlung Angerufen 143 Übliche Funktionen 93, 94, 95, 96 UK20 338 Umgehen NS 147 Umleitung 152, 160, 161, 173, 255, 269, 332 Umschaltbar 88, 90, 130 Umschaltbare Unterbrechung der Leitungsverbindung 130 Ungelesene 'Benutzer' 240 Uni 52, 322 Universal PRI 57 Unshielded Twisted-Pair (UTP) 335 Unstrukturierte private Verbindung 201 Unterbrechung der Leitungsverbindung 372 Unterscheidbare Ruftöne 143, 237 Unterscheiden Türtelefon 133 Unterstützte für Voice-over-IP relevante Standards 190 Unterstützte Weiterleitung 255, 282 Unterstützung für Standleitungen 215 Unterstützung von DFÜ-Verbindungen 215 Unverschlüsselt 217 Upgrade-Kit 108 Upgrade-Lizenz 108 Upn 94, 137, 335 US T1 PRI 322 USA 325, 338 Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 USA-Schnittstellen 338 User Datagram Protocol Simple Traversal 339 USV 184, 335 UTP 335 -VV.24 215, 322, 338 V.24/V.28 338 V.24/V.35/X.21 322 V.24-Schnittstelle 19,2 Kbit/s 338 V.32 57, 214 V.35 201, 213, 215, 322, 338 V.90 19, 214, 322, 356, 375 V.90 56 Kb/s 214 V110 339 V110 wählen 173 V120 339 V120 wählen 173 V24 215 V24/V35/X21 322 V2-Telefon 372 V35 215 V5.0 278 V90 16 VB 20, 255, 272 VB Scripting 20, 255, 272 VC 322 VCM 15, 50, 52, 94, 108, 151, 186, 189, 198, 201, 204, 282, 319, 320, 326, 356, 375 verbindungsorientiert 201 Verbreitete Sammelanschlüsse 168, 204 Verbundenes Nummernschema 211 Vereinigtes Königreich 325 Verfügbarkeit in einzelnen Ländern 325 verglichen 108 Dienstanbieterkonferenzen 296 Vergrößerter Hörer 116 Verhindert COLP 194 Verkapselung 216 Frame-Relay 190 Vermittlungsstelle 57, 194, 213, 214, 356, 369 Verrechnungscode erzwingen Einstellen 157 Verrechnungscode festlegen 173 Verrechnungscodeaufzeichnung 277 Verrechnungscodes 157, 277, 333 Version 4.0 320 Version 4.1 169, 215 Verteilen 168, 204, 249, 265 Voicemail 274 Vertraulichkeitsmechanismus Sitzungsinitiierungsprotokoll 339 Verwaltetes Frame Relay-Netzwerk 201 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 395 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Index Verwaltetes IP VPN 186, 201 Verwaltung 6, 63, 162, 192, 246, 265 Verwaltung der Voice Recording Library (Sprachaufzeichnungsbibliothek) 286 Verwaltung von SoftConsole 246 Verwaltung von VoiceMail-Nachrichten 281 Verwaltungsinformationen 339 Verwaltungstools 19 Verwendeter Code 157 Verwendung abhängig von 57 Video wählen 173 Viele Avaya 143, 162 Viele gleichzeitige Anrufe kann 188 Vierfachladegeräte 3641 111 Virtuell 126, 175, 201, 216, 296 Voicemail 282 Virtuelles Office 126 Visual Basic 255, 272, 282, 330 Visual Basic-Skripts 282 Visual Voice 144, 254, 255, 282 Visual Voice NICHT 144 VLAN 85, 88, 90, 94, 95, 96 VM 160 Voice Compression-Modul 178, 179, 186, 189, 201, 322, 356, 375 Voice Messaging 15 Voice Priority-Prozessoren 111 VoiceDirector 194 Voice-Kommunikationslösung 15 Voice-Kommunikationslösungsfunktionen 15 Voicemail 6, 17, 19, 20, 22, 50, 88, 90, 122, 123, 133, 140, 143, 144, 146, 147, 149, 151, 152, 155, 156, 158, 161, 169, 170, 172, 173, 179, 186, 192, 204, 207, 214, 237, 240, 252, 265, 266, 267, 268, 269, 270, 271, 272, 274, 275, 276, 277, 278, 281, 286, 297, 299, 315, 319, 320, 322, 332, 333, 335, 356 Ändern 168 E-Mail 261 Individuell 282 Interaktion 261 IP500 254 PC 254 Rufweiterleitung 255, 261 Sammelanschlüsse 282 steuern 254, 255 Verteilen 274 Virtuell 282 Weitergeleitet 273 Voicemail als E-Mail 286 Voicemail aus 173 Voicemail Box-Funktion 282 Voicemail ein 173, 269, 332 Voicemail Feature Comparison 282 Voicemail PC 286 Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 VoiceMail Pro 17, 20, 50, 144, 151, 169, 172, 204, 207, 240, 252, 255, 265, 266, 267, 269, 270, 272, 273, 274, 275, 276, 277, 278, 282, 297, 299, 319 406 356 500 MB 286 Ansage 268 Lizenz 286 Pool 271 Voicemail Pro Client 255, 268, 270, 277 VoiceMail Pro Fax 265 VoiceMail Pro Manager 268, 282 VoiceMail Pro Networked Messaging 20, 207, 274 VoiceMail Pro Networked Messaging RFA 207 Voicemail Pro-Anwendung 133 VoiceMail Pro-Server 207, 255, 266, 267, 272, 286 Voicemail/E-Mail 269, 332 Voicemail/E-Mil 286 Voicemail-Abbruch/persönliche automatische Weitervermittlung 254 VoiceMail-Ansage 17 VoiceMail-Knoten 173 VoiceMail-Ports 151, 277 VoiceMail-Rückruf 143, 173, 282 Voicemail-Rückruf aus 173 Voicemail-Rückruf ein 173 Voicemails 144, 151, 261, 266, 282 Voicemail-Sammlung 173, 254 Voicemail-Server 207, 214, 252, 255, 286 VoiceMail-System 275, 278 VoIP 6, 15, 19, 20, 52, 99, 111, 136, 175, 179, 186, 188, 189, 190, 192, 201, 207, 237, 320, 322, 375 VoIP bietet 175 VoIP Wi-Fi Solution 99 VoIP-Anrufe 188, 189 VoIP-Anrufpakete 201 VoIP-Anwendung 189 VoIP-kompatibel 175 VoIP-Paket Zulassen 201 Volt 184 Vordertür 133 Vorgesetzte 146, 152, 274 Vorspulen 144, 254, 282 Vorteil 146, 155, 194 VPIM 282 VPN 16, 19, 20, 50, 126, 201, 220 Folgende 99 VPN Gateways 126 VPN IPSec/L2TP 20 VPN Phones 20, 50, 99 Lizenzen 126 VPN-Telefon-Software 126 VPN-Tunneling 19 VPN-Zugriff 126 VRL 286 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 396 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Index -WWählen einer Nummer beim Abnehmen des Hörers 172 Wählen ohne Abnehmen 166 Wählplan 147, 192 Wahlwiederholungstaste 124, 128, 130 walkie 111 Walkie-Talkie 114 WAN 16, 19, 49, 108, 186, 188, 189, 192, 213, 214, 215, 216, 220, 255, 318, 322, 338 VCM 186 Wechseln 201 WAN3 50, 59, 319, 322, 335 WAN3 10/100 50, 59, 322 WAN3 10/100-Modul 322 WAN3-Modul 319, 335 WAN-Erweiterungssatz 322 WAN-Multiplexer 214 WAN-Verbindungen 213 WAP WML 88, 90 Wärmeabstrahlung 335 Warmstart 315 Wartemusik 141, 142, 173, 322 warten Anruf übernehmen 170 Warteschlange verlassen 282 Warteschlangenmodus 245 Warteschlangenposition 282 Warteschlangen-Schwellenalarm 171 Warteschleifenansagen 252, 255, 282 Was ist 175 Watt 184, 335 WAV 142, 237, 245, 261, 266, 278 Wave-Datei 142, 237, 278 Waveform 278 Web 6, 16, 276, 277, 278, 286 Web-Server 278, 286 Web-Server-Betrieb 286 Web-Site 16 Wechseln Hinweis zu Gesprächsaufzeichnung abspielen 277 Kapazität 338 WAN 201 Wechselstrom 184 Weitere Funktionen 282, 298 Weitergeleitete Voicemail-Nachricht 207 Weiterleitung aller Anrufe 162, 250 Weiterleitung ausgenommen 161 Weiterleitung für Sammelanschluss 161, 173, 332 Weiterleitungsnummer 173, 332 Weiterleitungsnummer bei Besetzt 173, 332 Welt 127, 175, 213 Rest 298 Weltweite Firmen-LANs 175 Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 WEP 113, 115 Wide Area 59, 108, 201, 213, 216, 356 Wide Area Expansion 201 Wide Area Network 108, 213, 216, 217, 356 Wide Area Networking Protocol (WANP) 216 Wiedergaberechte 278 Wiedergeben 255, 278 Wiederholen (Echo) 186, 322, 369, 375 128 ms 15 Wiederwahl der letzten Rufnummer 130, 173 WiFi 19, 63, 111, 115, 116, 137 Wink-Start 194 WINS 215 Wired Equivalent Privacy 113, 115 Wireless 6, 22, 113 Wireless VoiP 20 Wireless-Modul 338 Wireless-Telefon 113, 114 Wireless-Zugangspunkte 19, 111, 322 WLAN 111, 184 WLAN-Kompatibilitätsliste 111 Wochenplaner 255 WorldCom 194 WS-X4148-RJ45V 184 WS-X6348-RJ45V 184 -XX.21 201, 213, 215, 322, 338 X.21/V35 WAN 356 X.25 216 XM24 60, 137, 373 -Zz. B. 158, 210 z.B. 145 Zeichenfolgen 194 Abwesenheitstext 145 Zeit 215 Sprechen 255, 282 Zeit ohne Antwort 152 Zeit während Produkt 20 Zeitansage 255, 282 Zeiteinträge 169 Zeitprofil 149, 169, 216, 275, 277, 332 Zeitraum 282 Zeitüberschreitung 141, 142, 275, 332 Zeitüberschreitung für keine Antwort festlegen 173 Zeitverbindung Büro 213 Zeitzonen 214 Zentral 20, 22, 140, 192, 201, 204, 207, 252, 255, 281, 282 Zentrale VoiceMail 204 Zentrales VoiceMail 20, 192, 207, 255, 282 Zentralisierte Voicemail-Dienste 282 Zentralisiertes Messaging 281 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 397 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Index Zetafax Netzwerke 265 Ziel-RAS 333 Zuerst TTS 266 Zugangspunkt 111 Zugewiesen 215, 218, 252, 299 Benutzerrechte 158 Zugreifen LAN 356 Zugreifen auf Datenbankinformationen innerhalb von Anrufverläufen 270 E-Mail 266 Zugriff auf Datenbanken von Drittherstellern 282 zum Netzwerkbetrieb bereit 6 Zusammenarbeit 219 Zusammenfassung 57, 137, 189 Position 252 Zusammengefasste MIB-Definitionen 339 Zusatzdienste 201, 203 Zusatzdienste in 203 Zusatzdienste in IP-Netzwerken 203 Zusätzliche ISDN-Funktionen 194 Zutreffend 152, 163, 273, 277 Zuweisen von Skripten zu eingehenden Anrufen 237 Zuweisung der IP-Adresse 85, 88, 90, 94, 95, 96 zwei Basisstationen 108 Zweigstelle maximiert 192 Zweigstellen 6, 175, 192 DEFINITY/ACM 207 Zweiter Wählton 147, 173 Zwischenschalten 173 ZYKLISCH 315 Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 398 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010) Die Leistungsdaten und Angaben in diesem Dokument sind typisch und müssen ausdrücklich schriftlich von Avaya bestätigt werden, bevor sie auf eine Bestellung oder einen Auftrag angewendet werden dürfen. Änderungen und Ergänzungen an den ausführlichen Spezifikationen vorbehalten. Die Veröffentlichung der Informationen in diesem Dokument entbindet den Leser nicht von den Patentrechten oder anderen Schutzrechten der Firma Avaya oder anderer Firmen. Alle durch ® oder ™ gekennzeichneten Marken sind Marken bzw. eingetragene Marken von Avaya Inc. Alle anderen Marken sind das Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber. Dieses Dokument enthält firmeneigene Informationen von Avaya, die nur vertragsgemäß weitergegeben und verwendet werden dürfen. © 2010. Alle Rechte vorbehalten. Produktbeschreibung IP Office Release 6.0 © 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten. Seite 399 Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)