IP Office Release 6.0

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IP Office Release 6.0
IP Office Release 6.0
Produktbeschreibung
15-601041 DE Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
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von Lizenzen und Kapazitätseinheiten, für die eine Lizenz gewährt wird, beläuft sich auf eine Lizenz (1), sofern in der
Dokumentation oder in anderen Dokumenten, die dem Endbenutzer zur Verfügung stehen, nicht eine andere Anzahl
angegeben ist. "Designierter Prozessor" ist ein einzelner Standalone-Computer. "Server" ist ein designierter Prozessor, auf dem
eine Softwareanwendung ausgeführt, auf die mehrere Benutzer zugreifen können. Bei "Software" handelt es sich um
Computer-Programme im Objekt-Code, die ursprünglich von Avaya lizenziert sind und von Endbenutzern als
Standalone-Produkte oder vorinstalliert auf Hardware verwendet werden. Bei "Hardware" handelt es sich um die
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Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Inhaltsverzeichnis
1. Einführung
Avaya IP Office
................................................................ 6
Neuigkeiten ................................................................
in IP Office Releae 6.0
12
Merkmale der
................................................................
Voice-Kommunikationslösung
15
Merkmale der
................................................................
Datenkommunikationslösung
16
Merkmale der
................................................................
Anwendungsplattform
17
Verwaltungstools
................................................................ 19
Skalierfähige................................................................
Plattform
19
Telefonoptionen
................................................................ 20
Anwendungs................................................................
und Funktionslizenzierung
20
2. <%PARTNER%
Hardware ................................................................ 23
Telefone ................................................................ 26
................................................................ 31
Systemadministration
3. IP Office-Plattform
IP Office-Steuereinheit
................................................................ 50
IP500-Basiskarten
................................................................ 52
IP500-Leitungskarten
................................................................ 57
Externe Erweiterungsmodule
................................................................ 59
4. Telefone
IP-Telefone ................................................................
der Serie 9600
65
IP-Telefone der Serie 1600, Digitaltelefone der
Serie 1400 ................................................................ 75
Telefone der Serien 5402, 5602 SW, 2402 und
4602 SW ................................................................ 85
Telefone der Serien 5410, 5610 SW, 2410 und
4610 SW ................................................................ 88
Telefone der Serien 5420, 5621, 2420, 4621 und
4625
................................................................ 90
Erweiterungsmodule
................................................................
EU24 und EU24 BL
93
T3-Telefone................................................................ 94
Systemtastenmodul-Unterstützung
................................................................ 98
................................................................
99
Avaya Mobility
Solutions
Analogtelefone
................................................................ 127
Headsets ................................................................ 136
Zusammenfassung
................................................................ 137
5. Funktionen
Grundlegende
................................................................
Anrufbearbeitung
141
Erweiterte ................................................................
Anrufbearbeitung
145
Tasten- und
................................................................
Lampenfunktionen
154
Bearbeitung
................................................................
von ausgehenden Anrufen
157
Rufweiterleitung
................................................................ 160
Digitale und................................................................
IP-Telefone von Avaya
162
Bearbeitung
................................................................
eingehender Anrufe
167
Contact Center-Funktionen
................................................................ 170
Verschiedene
................................................................
Funktionen
172
System-Funktionscodes
................................................................ 173
6. IP-Telefonie
Gateways, Gatekeeper und H.323 Technologieüberblick
................................................................ 178
IP-Telefoniefunktionen
................................................................ 179
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
................................................................ 180
SIP-Endpunktunterstützung
Stromversorgung
................................................................
für IP-Telefone
184
VoIP - FAQ................................................................ 186
7. Öffentliche und private
Sprachnetzwerke
Private leitungsvermittelte
................................................................
Sprachnetzwerke
193
Öffentliches................................................................
Sprachnetzwerk
194
SIP (Session
................................................................
Initiation Protocol)
198
Paketbasierte
................................................................
Sprachnetzwerke
201
Zusatzdienste
................................................................
in IP-Netzwerken
203
Small Community
................................................................
Networking
204
Internetvernetzung
................................................................
mit anderen Avaya-Produkten 207
Netzwerk-Funktionen
................................................................ 210
8. Datennetzwerkdienste
LAN/WAN-Dienste
................................................................ 213
Internet-Zugriff
................................................................ 213
Fernzugangsfunktionen
................................................................ 214
Routing zwischen
................................................................
LANs
214
Datennetzwerkfunktionen
................................................................ 215
9. Anwendungen zur
Benutzeranrufsteuerung
one-X Portal
................................................................
für IP Office
222
IP Office-Video-Softphone
................................................................ 231
Zusammenfassung
................................................................
der Merkmale
237
10. Empfang
SoftConsole-Optionen
................................................................ 245
Verwaltung................................................................
von SoftConsole
246
PC-Anforderungen
................................................................
für SoftConsole
246
11. Computerintegrierte Telefonie
CTI mit IP Office
................................................................ 249
TAPILink Lite
................................................................
(Unterstützung von First Party TAPI) 250
TAPILink Pro
................................................................
(Unterstützung von Third Party TAPI) 250
Unterstützung
................................................................
für Entwickler
250
12. Messaging
IP Office Essential
................................................................
Edition - Embedded Voicemail 254
Preferred Edition
................................................................
messaging
255
Resilience ................................................................
and Backup
258
Interaktion ................................................................
von Voicemail mit E-Mail-Systemen
261
Unified Messaging
................................................................
Service (UMS)
262
Faxnachrichten
................................................................ 265
Text-To-Speech (TTS) zum Lesen von E-Mails
(nur Microsoft
................................................................
Exchange)
266
Networked................................................................
Messaging
267
Automatische
................................................................
Weitervermittlung
268
Persönliche................................................................
Nummern
269
Zugreifen auf Datenbankinformationen innerhalb
von Anrufverläufen
................................................................
(IVR)
270
Text-To-Speech (TTS-) Funktionen innerhalb von
Anrufverläufen
................................................................ 271
Visual Basic
................................................................
(VB) Scripting
272
Erweiterte ................................................................
persönliche Grußansagen
273
Broadcast-Option
................................................................
für Sammelanschlüsse
274
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Persönliche................................................................
Verteilerlisten
274
Eskalieren ................................................................
ausgehender Anrufe
275
Campaign ................................................................
Manager
276
Anrufaufzeichnung
................................................................ 277
IP Office ContactStore
................................................................ 278
Zentrale Nachrichtenübermittlung mit Avaya
Communication
................................................................
Manager
281
Voicemail-Funktionsvergleich
................................................................ 282
PC-Anforderungen
................................................................ 286
13. Mobilität
Mobilität am
................................................................
Standort
289
Mobilität außerhalb
................................................................
des Standorts
291
Drittanbieter-Mobilitätslösungen, die mit IP Office
verwendet ................................................................
werden können
294
14. Audiokonferenzen
IP Office Preferred
................................................................
Edition - Konferenzlösung
297
IP Office - Konferenzkapazitäten
................................................................ 298
IP Office - Standardkonferenzfunktionen
................................................................ 299
15. Produktüberblick Contact Center
Kundenanruf-Reporter
................................................................ 302
16. Management-Dienstprogramme
IP Office Manager
................................................................ 315
Monitor ................................................................ 318
Simple Network
................................................................
Management Protocol (SNMP)
319
System Status
................................................................
Application
320
17. Konfiguration
................................................................
325
Verfügbarkeit
in einzelnen Ländern
Beispielkonfigurationen
................................................................ 326
18. Von IP Office unterstützte
TAPI-Funktionen
Unterstützte
................................................................
Funktionen in TAPI 2.1
330
Unterstützte
................................................................
Funktionen in TAPI 3.0
330
Gerätespezifische
................................................................
Daten
332
Für DevLink
................................................................
reservierte Felder
333
19. Technische Angaben
Schnittstellen
................................................................ 338
Protokolle ................................................................ 339
Voraussetzungen
................................................................
für den PC
341
20. Lizenzen
21. Anhang
IP412-Steuereinheit
................................................................ 356
IP406 V2-Steuereinheiten
................................................................ 358
IP400 WAN3
................................................................
10/100
361
IP400 So8-Erweiterungsmodul
................................................................ 361
Small Office
................................................................
Edition
362
IP400-Leitungsschnittstellenkarten
................................................................ 369
IP500 BRI ................................................................
So8-Modul
371
IP400 Office
................................................................
Phone-Modul
372
IP400 Digital
................................................................
Station V2-Modul
373
IP400 Analog
................................................................
Trunk 16-Modul
374
Interne Tochterkarten
................................................................ 375
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Kapital 1.
Einführung
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
1.
Einführung
Dieses Dokument ist nicht Teil eines Vertrags. Änderungen an den Spezifikationen der Avaya IP
Office-Familie ohne vorherige Ankündigung sind vorbehalten. Nicht alle aufgeführten Komponenten
und Funktionen sind in allen Regionen verfügbar. Für Einzelheiten hierzu wenden Sie sich an Ihre
Avaya-Niederlassung. Dieses Dokument dient als Begleitdokument zu technischen Merkblättern
und/oder Produktangeboten.
Avaya IP Office
Einfache, leistungsstarke Kommunikationssysteme für kleinere Unternehmen.
Was ist IP Office?
IP Office ist eine vielseitige Kommunikationslösung, die die Verlässlichkeit und einfache Bedienung eines
herkömmlichen Telefonsystems mit den Anwendungen und Vorzügen eines IP-Telefonsystems verknüpft. Mit
dieser konvergierten Kommunikationslösung können Unternehmen Kosten sparen, die Produktivität steigern
und ihren Kundendienst optimieren.
Wie kann ich sie in meinem Unternehmen nutzen?
Avaya IP Office vereint verschiedene Kommunikationsmittel. Dadurch erhalten Ihre Mitarbeiter eine Lösung, mit
der sie ihre gesamte geschäftliche Kommunikation über das Gerät ihrer Wahl abwickeln können: Laptop,
Mobiltelefon, geschäftliches Telefon oder privates Telefon — über Festnetz, Funknetz oder Breitband.
Welche Wahlmöglichkeiten habe ich?
Erfolgreiche Unternehmen suchen stets nach neuen Möglichkeiten, mehr Funktionen mit weniger Geräten
abzudecken.Sie möchten flexibel, innovativ und wettbewerbsfähig sein, ohne die Betriebskosten und die
Kapitalausgaben in die Höhe zu treiben. Für kleine Unternehmen ist Avaya IP Office heute die ideale Wahl,
egal, ob sie 5, 25 oder 250 Mitarbeiter beschäftigen, noch ganz am Anfang stehen oder sich bereits etabliert
haben, von einem einzelnen Büro, einem Heimbüro oder an mehreren Standorten aus operieren.
Hat Ihr Unternehmen nur einen Standort? Mehrere? Sind Sie für eine Zweigstelle eines größeren Unternehmens
zuständig? Arbeiten Sie von zu Hause aus? Mit IP Office können Sie die Lösung Ihren Benutzeranforderungen
anpassen (z. B. Telearbeit, mobile Mitarbeiter, Kundendienstmitarbeiter usw.). Egal, ob Sie 2, 200 oder mehr
Mitarbeiter beschäftigen, IP Office ist immer die richtige Wahl.
IP Office: Drei Dinge, die Sie wissen müssen
Jedes kleine und mittelständische Unternehmen muss Kosten senken und seinen Betrieb optimieren. Wie jedes
andere Unternehmen auch möchten Sie Ihre Kunden behalten, neue gewinnen und mit der richtigen
Geschwindigkeit expandieren. Avaya versteht dies. Dank über 100 Jahren Erfahrung als führendes
Unternehmen in der Kommunikationsbranche wissen wir, dass Sie eine Lösung benötigen, mit der Sie Ihre
Rentabilität steigern, die Produktivität verbessern und Wettbewerbsvorteile erlangen können.
Effizienter Kundendienst dank Unified Communications
Geschäftstelefon, Mobiltelefon, E-Mail, Textnachrichten oder IM-Dienste sind aus dem heutigen Arbeitsleben
nicht mehr wegzudenken. Im Unterschied zu anderen Produkten bedient sich Avaya IP Office intelligenter
integrierter Lösungen, um die Kommunikation über Festnetz, Funknetz und Internet zu vereinfachen. Statt die
Kommunikationswege weiterhin zu trennen, werden sie in Avaya IP Office vereint. Dadurch lassen sich ein
privates Telefon oder ein Mobiltelefon im Handumdrehen in einen Geschäftsanschluss verwandeln, und Sie
können mit Dutzenden von Kunden oder Kollegen an einem Konferenzgespräch teilnehmen. Zudem erhalten Sie
detaillierte Berichte darüber, wie gut Ihr Unternehmen auf seine Kunden reagiert. Dank seines großen
Funktionsumfangs schafft IP Office neue Möglichkeiten für die Rolle, die die Kommunikation in Ihrem
Unternehmen spielt.
Das kann Avaya für Sie tun
Sie benötigen wie jedes andere Unternehmen auch ein Kommunikationssystem. Fragen Sie Avaya, um die
passende Lösung für Ihr Unternehmen zu finden. Mit Lösungen wie IP Office revolutionieren wir die
Kommunikation kleiner und mittelständischer Unternehmen. Finden Sie jetzt heraus, was eine Lösung von
Avaya Ihrem Unternehmen bietet.
Senken Sie Ihre monatlichen Kosten. Jetzt.
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IP Office unterstützt Sie dabei, die Kommunikationskosten durch Funktionen wie Konferenzen, Gespräche über
einen verwalteten Internetdienst (Voice over IP) und die Komplettvorteile eines einheitlichen
Kommunikationssystems zu senken.
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Sie sind auch außerhalb des Büros erreichbar.
Mit Hilfe einfacher, flexibler Optionen für die Anruf-/Nachrichtenweiterleitung und Erreichbarkeit über eine
Nummer bleiben dank IP Office alle Mitarbeiter miteinander in Verbindung. Sie haben die Freiheit zu gehen,
wohin Sie möchten, ohne je einen wichtigen geschäftlichen Anruf zu verpassen.
Besser bedienen. Mehr verkaufen.
IP Office bietet Ihnen ein Vertriebs- und Kundendienst-Center, das auf Ihre Bedürfnisse und Ihr Budget
zugeschnitten ist und über alle Routing- und Berichterstellungsfunktionen verfügt, die Sie benötigen. Bieten Sie
den persönlichen Service, der Umsatz und Kundenzufriedenheit steigert.
Nehmen Sie Kontakt auf.
Sprechen Sie mit Ihrem Avaya BusinessPartner. Erörtern Sie, in welchen Bereichen Kommunikation einen
Mehrwert für Ihr Unternehmen schaffen soll. Erfahren Sie mehr über die verschiedenen Service- und
Supportoptionen. Sehen Sie selbst, warum sich tausende von wachsenden Unternehmen auf die innovative IP
Office-Lösung von Avaya verlassen.
Die richtige Wahl für Sie… und Ihr Geschäft.
Unsere Kommunikationsmethoden sind unsere persönliche Wahl. Sie müssen den Anforderungen Ihres
Geschäfts entsprechen. Diese Anforderungen ändern sich, je nachdem, ob Ihre Mitarbeiter im Büro, zu Hause
oder unterwegs arbeiten. Daher können Sie bei der Entscheidung für IP Office aus einer großen Palette von
Kommunikationstools und -anwendungen zur Produktivitätssteigerung wählen. Entscheiden Sie sich für ein
einfaches Telefon oder für ein Gerät mit allen Extras. Verbinden Sie unsere IP-Telefone direkt mit Ihrem BüroLAN oder nutzen Sie sie zu Hause mit allen Funktionen, über die Sie auch im Büro verfügen. Mit Avaya IP Office
Phone Manager-Software verwandeln Sie Ihren Computerbildschirm in ein Telefon, und dank unserer kabellosen
Lösungen können Sie sich frei in Ihrem Büro bewegen. Ziel all unserer IP Office-Funktionen ist es, Ihre
Kommunikation einfach und kostengünstig zu gestalten. Lassen Sie Ihren Avaya BusinessPartner eine Auswahl
von Tools und Anwendungen zusammenstellen, die Ihren Anforderungen entspricht.
Leistungssteigerung.
Wie viele Anrufe bearbeiten Sie pro Stunde, an einem Tag? Wann sind Ihre Spitzenzeiten? Aus wie vielen
Anrufen ergibt sich eine Verkaufschance? Mit Hilfe der Berichtsfunktionen von Avaya IP Office können Sie Ihre
Verfügbarkeit und Kundenantworten messen und verwalten.
Tägliche Verwaltungsarbeit.
Sobald das System eingerichtet ist, profitieren Sie von den grafischen Verwaltungstools, welche die täglichen
Aufgaben wie die Aktualisierung von Telefonbüchern und das Verschieben von Nebenstellen enorm erleichtern.
Erste Schritte.
Ist Ihr Kommunikationsnetzwerk für IP Office bereit? Wir überprüfen das. Avaya verfügt über umfangreiche
Analysewerkzeuge und automatisierte Konfigurationstools, um sicherzustellen, dass Ihr System nach der
Installation ab dem ersten Tag Ihre Anforderungen erfüllt.
Einfache laufende Verwaltung.
Machen Sie sich Sorgen, dass Sie weitere Mitarbeiter benötigen, um ein so leistungsstarkes System wie IP
Office zu verwalten? Dazu besteht keine Veranlassung. IP Office bietet eine ganze Reihe grafischer Werkzeuge,
mit denen sich Anrufe kinderleicht verwalten lassen.
Bietet mein aktuelles Telefonsystem meinem Unternehmen alles Nötige?
Falls es auf alter Technik basiert, wahrscheinlich nicht. Ihre Konkurrenten sind dank neuester
Kommunikationssoftware schneller und professioneller als Sie. IP Office bietet Ihnen Funktionen, dank derer Sie
mit der Konkurrenz mithalten oder diese sogar überflügeln können.
Muss ich die Technologie verstehen, um sie implementieren zu können?
Nein. IP Office wurde entwickelt, um Ihnen mehr Funktionen an die Hand zu geben, ohne Ihre Ressourcen
weiter zu belasten. Ihr zertifizierter Avaya BusinessPartner bietet Ihnen vor, während und nach dem Kauf den
erforderlichen Support. Keine Sorge, wir kümmern uns um Sie.
Muss ich viel Geld ausgeben?
Überhaupt nicht. Wir machen Ihnen ein Angebot abhängig von Ihrem Budget. Einfache Leasing- oder
Finanzierungspläne machen die Lösung nicht nur erschwinglich, Sie können die monatlichen Ausgaben auch
schnell reduzieren. Außerdem müssen Sie nur das kaufen/leasen, was Sie zum jeweiligen Zeitpunkt benötigen.
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Ist IP-Technologie etabliert und verlässlich?
Ja. Mit weltweit über 150.000 eingesetzten Systemen (Avaya ist bei IP-Telefonie die Nummer 1 - source
Dell'Oro and Synergy Research, Q4 2007) kann Avaya IP Office Leistungen vorweisen, auf die sich
Unternehmen wie das Ihre verlassen können. 2008 wurden wir mit dem Internet Telephony 'Excellence Award'
und 2009 mit der Auszeichnung "What to Buy for Business" geehrt. Zudem gefällt den Kunden die Tatsache,
dass sie mit unseren Produkten Geld sparen und ihre Produktivität steigern können. Viele verwalten das System
über die grafischen Tools selbst.
Ich verfüge über alte Systeme, eröffne aber eine neue Niederlassung. Kommt neuere Technologie
für mich in Betracht?
Dies wäre für Sie die perfekte Gelegenheit, die zahlreichen Funktionen der neuesten
Kommunikationsanwendungen kennen zu lernen. Darüber hinaus ist vielleicht eine Zusammenarbeit mit den
bestehenden Geräten möglich und wir können Ihnen einen schrittweisen Migrationsplan für Ihre anderen
Standorte erstellen.
Wie schnell kann ich die neue Technologie nutzen?
Nennen Sie uns einen Termin und ein autorisierter Avaya BusinessPartner stellt Ihnen eine maßgeschneiderte
Lösung für Ihre Anforderungen und Ihr Budget zusammen. Die Investition in IP Office macht sich bezahlt, da
Ihr Unternehmen Geld sparen und expandieren kann und in der Lage ist, Ressourcen anderen
Unternehmensaspekten zuzuweisen.
Senkung der Kosten für Ferngespräche.
Das Führen von Gesprächen über IP-Leitungen - Voice over IP - wird immer beliebter. Besonders bei
internationalen Telefongesprächen führt VoIP zu massiven Einsparungen. Falls Ihr Unternehmen bereits
mehrere Niederlassungen über Hochgeschwindigkeitsleitungen miteinander verbindet, können Sprachanrufe
dank der VoIP-Funktionen in IP Office über die bestehende Infrastruktur geleitet werden. Dies ist eine weitere
Möglichkeit, Ihre Kosten zu senken und Ihre Investition zu nutzen. Die VoIP-Funktionen von IP Office bieten auf
alle Fälle weiteres Einsparpotenzial.
Eliminierung von Gebühren für Konferenzgespräche.
Konferenzgespräche zwischen Partnern, Zulieferern und auf verschiedene Standorte verteilten Mitarbeitern
sorgen für optimale Zusammenarbeit und niedrige Reisekosten. Viele Unternehmen nutzen
Telefonkonferenzdienste von Drittanbietern und zahlen dafür einen hohen Preis. Das ist ist besonders der Fall –
und besonders ärgerlich –, wenn ein geplanter Anruf nicht stattfindet: Die Gebühren fallen nämlich trotzdem
an.
Nun gibt es eine Alternative, die Ihnen hilft, Geld zu sparen. Mit Avaya IP Office verfügt Ihr Unternehmen über
seine eigene private, sichere Konferenzbrücke und muss keine Gebühren mehr an Drittanbieter abführen.
Unterstützung mehrerer Niederlassungen/externer Mitarbeiter
Wenn Mitarbeiter nicht ins Büro kommen können (auf Grund des Wetters, einer Erkrankung oder anderem), zu
Hause aber trotzdem produktiv arbeiten, profitiert Ihr Unternehmen. Mit IP Office Phone Manager können Sie
jeden PC in ein Telefon verwandeln und so überall einfach und produktiv arbeiten. Die Möglichkeit,
Telefonsysteme diverser Niederlassungen zu vernetzen und Messaging-Systeme gemeinsam zu nutzen, senkt
die anfänglichen Investitionen und fördert langfristig die Produktivität.
Und vergessen Sie nicht...
IP Office bietet eine breite Funktionspalette. Nur Sie wissen, welchen Wert viele dieser Funktionen für Ihr
Unternehmen haben.
Beispiele:
· Automatische Weiterleitung von Anrufen an ein Mobiltelefon oder einen anderen Standort, damit wichtige
Kunden den richtigen Mitarbeiter in Echtzeit erreichen
· Betrieb rund um die Uhr, ohne dass die Mitarbeiter rund um die Uhr zur Verfügung stehen müssen
· Nutzung des Kommunikationssystems damit Sie Bescheid wissen, wenn Ihre wichtigsten Kunden anrufen
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Vorteile von IP Office für heutige Unternehmen
· Mehr Zeit für Verkauf
Mit IP Office bearbeitet ein führender Anbieter von Geräten für Großküchen nun 50 % mehr Anrufe pro
Tag ohne zusätzliche Mitarbeiter und ohne auf den persönlichen Service zu verzichten, der der Schlüssel
für den Verkauf ist.
· Klassenbester
Durch die Verwendung von IP Office zur Verbindung von fast 50 Gebäuden sparte ein öffentliches
Schulsystem große Summen bei Gesprächen zwischen Büros und vereinfachte die Kommunikation.
· Senkung globaler Kosten
Durch den Einsatz von IP Office bei Telekonferenzen und für Gespräche über das IP-Netzwerk spart eine
strategische Beratungsfirma bis zu 30.000 Dollar pro Jahr.
IP Office wächst mit Ihrem Unternehmen und Ihren Bedürfnissen. Kapazitäten: 2 bis 384 Nebenstellen, bis zu
192 Analogleitungen, 192/240 T1-/E1-Leitungen, 128 VoIP-Leitungen.
Anrufbearbeitung und Messaging.
Bieten Ihnen Support rund um die Uhr für Anrufer/Kunden, ohne dass Ihre Mitarbeiter rund um die Uhr
verfügbar sein müssen. IP Office verfügt über zahlreiche Messaging-, automatische Vermittlungs- und IVRFunktionen (Interactive Voice Response). Integrieren Sie Messaging und erweiterte Anrufbearbeitung in Ihren
Kundendienstbetrieb. Fassen Sie VoiceMail und E-Mail in einer Mailbox zusammen.
Kommunikation mit Kunden.
Richten Sie formelles oder informelles Kundendienstzentrum mit Sprach-, E-Mail- und Webkommunikation ein.
Integrieren Sie Ihre Kundendatenbank in die Anrufbearbeitung. Verbessern Sie die Qualität Ihrer
Kundeninteraktionen.
Arbeiten an jedem beliebigen Ort.
Stellen Sie Ihren Mitarbeitern alle Kommunikationsfunktionen zur Verfügung, die sie auch im Büro haben - egal,
ob sie von zu Hause, in einem Hotel oder an einem anderen Standort arbeiten.
Eine komplette Konferenzlösung.
Zahlen Sie nie mehr Gebühren für externe Konferenzdienstanbieter. Profitieren Sie von einfach herzustellenden
und benutzerfreundlichen Internet- und Audio-Konferenzen.
Sichere, einheitliche Kommunikation.
Nutzen Sie IP Office als sicheren Router mit integrierter Firewall/VPN. Leiten Sie Sprachanrufe über einen
verwalteten Internetdienst (VoIP) und sparen Sie Geld. Einfach zu verwaltende und auf Windows basierende
grafische Tools sparen Zeit und Verwaltungsaufwand.
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Neuigkeiten in IP Office Releae 6.0
IP Office Release 6.0 bringt wichtige Neuerungen mit sich, mit denen IP Office-Systeme besser auf die
Bedürfnisse kleinerer Standorte eingehen. Weiterhin bietet IP Office Release 6.0 deutliche Verbesserungen
bezüglich der Vernetzung mehrerer Standorte, der Benutzerproduktivität und neuer Telefone.
Unterstützung neuer Plattformen und Hardware
Support für IP Office-Steuereinheit
IP Office Release 6.0 kann mit IP Office 500 (IP500) und dem neuen IP500v2 sowie mit IP406 V2 und IP412
(nicht länger erhältlich) verwendet werden.
IP Office 6 wird auf der Small Office Edition (SOE), IP401, IP403 und IP406 V1 nicht unterstützt.
Hinweis: Es werden nicht alle Funktionen von IP Office 5 auf allen Plattformen und Telefonen unterstützt.
Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Beschreibungen der einzelnen Funktionen im Kapitel Funktionen
140 .
IP Office 500v2-Steuereinheit
IP500v2 ist eine neue Steuereinheit. Sie basiert auf der IP500 und ist vollkommen rückwärts kompatibel. Sie
umfasst vier Kartensteckplätze für alle bisherigen IP500-Karten sowie die neuen, in Release 6.0 eingeführten
Karten. Für die IP500v2 ist eine System-SD (Secure Digital)-Karte erforderlich, die als Funktionsschlüssel
fungiert. Weitere Informationen erhalten Sie im Kapitel IP Office-Plattform 49 . Die IP500v2 kann im
standardmäßigen IP Office-Modus wie auch im neuen Avaya IP Office Essential Edition PARTNER Version-Modus
betrieben werden.
SD-Karten-Funktionen
Neben ihrer Funktion als Funktionsschlüssel für das IP500v2-System fungiert die System-SD-Karte auch als
Speicher für das Messaging in der Essential Edition. Standardmäßig sind zwei der Voicemail-Ports aktiviert.
Durch weitere Lizenzen kann die Zahl der Ports in Zweierschritten auf sechs erweitert werden. Die System-SDKarte verkürzt zudem die Implementierungszeit, da sie bereits vor der Installation mit den benötigten
Programmen, Einstellungen und Lizenzen versehen werden kann. Am Standort muss sie dann nur noch in das
System eingesetzt werden, um die Installation durchzuführen. Verwaltungssoftware wird keine mehr benötigt.
Kombinationskarte
Die IP500v2 unterstützt bis zu zwei neue Kombinationskarten. Auf diesen kostengünstigen Karten sind mehrere
Stations- und Leitungs-Ports und VoIP-Ressourcen vereint. Es gibt zwei Varianten: Die Karten unterstützen
entweder Analogleitungen oder ISDN-BRI-Leitungen.
Weitere Informationen erhalten Sie im Kapitel Funktionen
140 .
ETR 6-Karte
Die IP500v2 unterstützt bis zu drei neue ETR 6-Karten für jeweils bis zu sechs PARTNER ETR-Telefone.
Unterstützt werden die Karten in der Essential Edition – PARTNER-Version in Nordamerika. Weitere
Informationen erhalten Sie im Kapitel IP Office Essential Edition - PARTNER-Version 22 .
Essential Edition – PARTNER Version
Die IP500v2 überzeugt durch einen neuen Betriebsmodus, der in vielerlei Hinsicht an PARTNER ACS erinnert
und optimierte Tasten- und Lampenfunktionen, eine vereinfachte Administration und Unterstützung für ETRTelefone bietet. Dieser Modus ist nur in Nordamerika und Mexiko verfügbar. Weitere Informationen erhalten Sie
im Kapitel IP Office Essential Edition - PARTNER-Version 22 .
Unterstützung neuer Telefone
In Release 6.0 werden folgende neue Telefonserien unterstützt:
· Digitaltelefone der Serie 1400: 1403, 1408, 1416 (und das DBM32-Tastenmodul, dessen Einführung im
ersten Halbjahr 2010 geplant ist)
· IP-Telefone der internationalen Serie 1600: 1603-I, 1603SW-I, 1608-I, 1616-I sowie das BM32Tastenmodul
· IP-Telefone der Serie 9600: 9620L, 9620C, 9630, 9630G, 9640, 9640G, 9650, 9650C sowie das SBM24Tastenmodul
· ETR PARTNER-Telefone: 6D, 18D, 34D (Essential Edition – PARTNER-Version nur in Nordamerika)
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Lizenzen für Avaya IP-Telefone
Ab Release 6.0 sind keine VCM-Kanal-Lizenzen mehr erforderlich. Stattdessen werden IP-Telefon-Lizenzen für
Avaya IP-Telefone benötigt. Dies macht die Konfiguration und den Erwerb von IP-Telefongeräten deutlich
einfacher und intuitiver. Siehe Kapitel "IP Telefonie" 175 und "Lizenzen" 345 .
Neue Telefonfunktionen
In Release 6.0 werden jetzt Blockwahl sowie bei bestimmten Telefonen auch unterscheidbare Ruftöne
unterstützt.
Neues Softphone
Mit Release 6.0 wird das neue Avaya IP Office Video Softphone für Teleworker und Power User eingeführt.
Siehe Kapitel "Anwendungen zur Benutzeranrufsteuerung" 222 .
Neue Lizenzen für Versionen und Benutzerprofile
Release 6.0 bedient sich des neuen, in Version 5 eingeführten Anwendungslizenzierungssystem. Dadurch
können alle Funktionen einer Systemversion oder eines Benutzerprofils über einen gemeinsamen
Lizenzschlüssel aktiviert werden. Siehe Kapitel "Lizenzen" 345 .
Des Weiteren wurde ein neues Benutzerprofil mit der Bezeichnung "Office Worker" eingeführt, das vom Büro
aus Zugriff auf die Anruf- und Nachrichtensteuerungsfunktionen von one-X Portal für IP Office bietet.
Mit der Lizenz für das Profil "Teleworker" erhalten Sie zudem nun auch Zugriff auf Unified Messaging und das
neue IP Office Video Softphone.
Der Zugriff auf Phone Manager wurde den Benutzerprofilen jetzt allerdings entzogen (bestehende Phone
Manager-Lizenzen werden jedoch weiterhin unterstützt und vertrieben).
Die vier Hauptprofillizenzen (Office Worker, Teleworker, Mobile Worker und Power User) werden jetzt über das
gesamte SCN-Netzwerk verteilt. Ein Benutzer, der zwischen unterschiedlichen Systemen im Netzwerk wechselt,
nimmt sein Profil (Office Worker, Power User usw.) immer mit.
Upgrade-Lizenz
Wenn Sie von einer früheren Version auf Release 6.0 umsteigen möchten, benötigen Sie eine Upgrade-Lizenz.
Es gibt drei Varianten:
· Standard-Upgrade auf 6.0
· Upgrade auf 6.0 für kleine Standorte mit bis zu 32 Benutzern
· Mehrere Upgrades für mehrere künftige Versionen (bis einschließlich Version 10)
Bei Neuinstallationen wir auf der IP500v2-Plattform keine Upgrade-Lizenz benötigt.
Verbesserungen beim Small Community Networking
Resilient Voicemail & Erweiterung auf 1000 Benutzer
Verbesserungen bezüglich SIP-Leitungen
Wählen über das Anrufprotokoll mittels konfigurierbarer Vorwahlnummern
Einfachere Einrichtung eingehender SIP-Anrufe für Sammelanschlüsse
Unterstützung von SIP-Sitzungs-Timern
Mehrere Verrechnungsanmeldedaten pro SIP-Leitung
Registrieren von SIP-Leitungen über einen Domänennamen
Um die ursprüngliche Anrufer-ID auf gekoppelten Geräten anzuzeigen (sofern dies vom Anbieter unterstützt
wird) kann der Umleitungs-Header verwendet werden.
Verbesserte Nutzung von ISDN-Leitungen
Um die ursprüngliche Anrufer-ID auf gekoppelten Geräten anzuzeigen (sofern dies vom Anbieter unterstützt
wird) kann die Umleitungsnummer verwendet werden.
Bei ausgehenden Anrufen kann der Anrufname angezeigt werden (sofern dies vom Anbieter unterstützt wird).
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Optimierte Mobilität
Mobilitätsrückruf kann in manchen Ländern zur Senkung der Mobilfunkkosten beitragen, da mobiler Mitarbeiter
IP Office über eine dedizierte Nummer anrufen können und dann zurückgerufen werden. Beim Rückruf hören sie
einen Wählton. Der ursprüngliche Anruf wird jedoch nicht angenommen.
Verbesserungen bezüglich Voicemail
In der Preferred Edition messaging werden jetzt die Voicemail-Szenarien "Resilient" und "Distributed"
unterstützt (siehe Kapitel Voicemail 252 ).
In der Essential Edition (Essential Edition messaging) können Nebenstellennummern jetzt direkt über einen
automatischen Assistenten gewählt werden, ohne Eingabe eines Präfixes.
Die neue IP500v2-Plattform umfasst standardmäßig die Essential Edition mit zwei aktivierten Voicemail-Ports.
Zusätzliche Ports (bis insgesamt 6) können durch das Hinzufügen von Lizenzen aktiviert werden.
Sonstige Verbesserungen
Dauerhafte Speicherung von SMDR– der Puffer, in dem SMDR-Einträge gespeichert werden, bleibt jetzt auch
nach dem Neustart von IP Office bestehen.
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Merkmale der Voice-Kommunikationslösung
IP Office bietet eine umfassende Liste von Funktionen und Vorteilen für kleine und mittelständische
Unternehmen, einschließlich:
· Volle TK-Anlagenfunktionalität
Anrufer-ID, Rufweiterleitung, Telefonkonferenz, Voice Messaging und mehr.
· Amtsleitungs-Schnittstellen
Eine Vielzahl von Netzleitungsschnittstellen, einschließlich E1, T1, PRI, ISDN, SIP, analoger Loop-Start
und analoger Ground-Start, ermöglicht umfassende Netzverbindungen. Nicht alle Typen von
Amtsleitungen sind in allen Gebieten verfügbar. Erkundigen Sie sich bezüglich der lokalen Verfügbarkeit.
· Nebenstellen
Unterstützung von 2 bis 384 Nebenstellen mit fortschrittlicher Voice-Leistung für junge und
expandierende Unternehmen.
· Telefone
Eine Vielzahl verschiedener Telefone einschließlich analoger und digitaler Geräte sowie IP Hardphones
und IP Softphones (drahtgebunden und drahtlos) decken alle Anforderungen von schreibtischgebundenen
und mobilen Benutzern ab.
· Erweitertes Anruf-Routing
Eingehende Anrufe werden je nach Anforderung des Unternehmens an die entsprechende verfügbare
Person oder einen Nachrichtendienst weitergeleitet.
· Alternatives Anruf-Routing
Gewährleistet die zuverlässige Bearbeitung von Anrufen durch Auswahl der passenden analogen,
digitalen oder VoIP-Leitung.
· QSIG-Vernetzung
Eine standardbasierte Vernetzung mehrerer Standorte für die Kommunikation mit anderen TK-Anlagen
(lizenzierte Funktion).
· Integrierter H.323- und SIP-Gatekeeper und Gateway für einheitliche Kommunikation
IP Office dient als IP-Telefonie-Server mit Unterstützung der Dienstgüte (Quality of Service, QoS) mittels
DiffServ-Routing und Echokompensation bis zu 128 ms abhängig von der verwendeten VCM-Karte.
· SIP Trunking
IP Office 4.0 und höher unterstützt SIP Trunking auf Internettelefonie-Dienstanbieter (ITSP). Dieser
Ansatz gestattet Benutzern mit Telefonen ohne SIP das Tätigen und Empfangen von SIP-Anrufen
(lizenzierte Funktion).
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Merkmale der Datenkommunikationslösung
Büros mit einfachen Datennetzwerkanforderungen bietet IP Office eine komplette Datenkommunikations- und
Netzwerklösung:
· Internet-Zugriff
Durch eine Firewall geschützte Standleitungs- oder DFÜ-Verbindung über einen PRI-, T1- oder WAN-Port:
Hochgeschwindigkeits-Einwahlzugriff, direkte Standleitungsverbindungen für intensive Nutzung und
Website-Hosting, integrierte Sicherheit, effizienter Zugriff auf Informationen und eine verbesserte
Geschäftspräsenz über das Web.
· Routing
Integriertes statisches oder dynamisches (RIP I/II)-Routing für Internet- und Branch-to-BranchLösungen.
· Sicherheit
NAT (Network Address Translation) und eine eingebaute Firewall schützen Ihr internes Netzwerk. Dank
IPSec-Unterstützung ist eine sichere VPN-Datenübertragung über öffentliche IP-Netzwerke mit 3DESVerschlüsselung möglich.
· DHCP
Automatische IP-Adresszuweisung für lokale und Remote-PCs sowie andere Geräte wie IP-Telefone.
· Remote-Zugriffsserver
Zugriff auf lokale LAN-Server über ein optionales V90-Modem mit zwei Kanälen oder digitale
Amtsleitungen: individuelle Firewall-Sicherheit, Zugriffssteuerung jedes Benutzers und auf Standards
basierende Sicherheit ermöglichen den Zugriff von entfernten Standorten aus.
· LAN Switching
Das IP500 unterstützt zwei geswitchte Layer 3-Ethernet-Ports.
· LDAP-Client-Unterstützung
Für eine auf Standards basierende Telefonbuchsynchronisation mit one-X Portal für IP Office und Phone
Manager.
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Merkmale der Anwendungsplattform
IP Office bietet kleinen und mittleren Unternehmen dank einer vollständigen Reihe hochmoderner Anwendungen
deutliche geschäftliche Vorteile.
IP Office bietet kostenlose Anwendungen, unter anderem Phone Manager Lite, Microsoft TAPI-Dienst. Zur
Erweiterung der Funktionalität der Anwendungen sind über kostenpflichtige Lizenzschlüssel Upgrades erhältlich.
· Operator SoftConsole
Eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) für Assistenten, die über ihren PC Anrufe bearbeiten.
Funktioniert zusammen mit einem Telefon und bietet eine einfache Möglichkeit, hochmoderne Tools in
einer angenehmen Umgebung kennen zu lernen und zu verwenden.
· one-X Portal für IP Office
Eine leistungsfähige Client/Server-Internetapplikation, die dem Benutzer die Steuerung und Verwaltung
von Telefonanrufen über einen Web-Browser mit dem standardmäßigen LDAP-Protokoll zum Anschluss an
externe Telefonbücher gestattet.
· Offene CTI-Schnittstellen
IP Office verfügt über einen eingebauten TAPI-Server, der sich leicht in gängige
Kontaktverwaltungsanwendungen wie Outlook integrieren lässt. Unser komplettes SoftwareEntwicklungskit ermöglicht die schnelle Entwicklung und Verwendung hochmoderner benutzerdefinierter
Anwendungen.
· Voicemail
Anrufer können immer mit einer persönlichen VoiceMail-Ansage begrüßt werden, ehe ihre Nachricht
aufgenommen und eine entsprechende Benachrichtigung erstellt wird. Nachrichten können an Kollegen
weitergegeben und von jedem Telefon abgerufen werden, das über Tonwahl verfügt. In Verbindung mit
one-X Portal für IP Office kann der PC zur Steuerung der Nachrichtenwiedergabe genutzt werden.
· Integrated Messaging
Sprachnachrichten können in E-Mail-Nachrichten kopiert und über das E-Mail-System gesendet werden.
IP Office verwendet SMTP oder MAPI, um eine Kopie der Sprachnachricht zuzustellen.
· Unified Messaging (UMS)
In Verbindung mit der Preferred Edition ermöglicht Unified Messaging eine bessere Synchronisation der
Posteingänge von Voicemail und E-Mail.
· Preferred Edition messaging Web Access
Zusammen mit UMS besteht die Fähigkeit zum Zugriff auf VoiceMails über einen Web-Browser. Diese
VoiceMail-Nachrichten können entweder über den PC oder die IP Office-Nebenstelle verwaltet und
abgehört werden.
· Automatische Weitervermittlung
Vereinfachen Sie den Service für Administratoren mit dieser benutzerfreundlichen Funktion. Mit der
Einrichtung benutzerdefinierter automatischer Dienste können Anrufer effizient im System navigieren, um
ohne Hilfe einer Vermittlungsstelle zum richtigen Ansprechpartner zu gelangen. Diese Funktion ist in der
Preferred Edition und in der Essential Edition verfügbar.
· Interactive Voice Response (IVR) und Text To Speech
Erstellen Sie automatische benutzerdefinierte Systeme, die Anrufern die interaktive Abfrage von
Geschäftsinformationen ermöglichen. Dazu zählen das Lesen von E-Mails, Kontoabfragesysteme,
automatische Bestellsysteme, Kartenverkaufssysteme, die PIN-Nummernprüfung, Remote-Management
von Stundenzetteln usw. Verbessern Sie diese Systeme zusätzlich mit Text To Speech, um Text für den
Anrufer in Sprache umzuwandeln. Diese Option ist in der Advanced Edition verfügbar.
· Queue Manager und Campaign Manager
Leistungsstarke Sprach- und IVR-Anwendungen für das Contact Center zur Vereinfachung der Agentenund Verkehrsverwaltung und damit zur Verbesserung der Produktivität und des Kundenservice.
· Customer Call Reporter
CCR ist in der Advanced Edition verfügbar und gestattet kleinen Firmen in Kombination mit der
eingebauten ACD-Funktion von IP Office das Verfolgen und Messen von Kundendienst und
Agentenproduktivität.
· IP Office + CCR = Informelles Call Center
· Die neue CCR-Applikation bietet:
· Einfache/intuitive Berichte
· Browser/Thin Client-Architektur
· Single Server Efficiency (mit Preferred Edition messaging)
· Sollsegment: kleine Firmen, <30 Agenten
· Kann bis zu 150 Agenten unterstützen
· 30 Teamleiter
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· ein Administrator
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Verwaltungstools
IP Office Manager ermöglicht die einfache Verwaltung der IP Office-Lösung, einschließlich Telefonsystem und
Router/Firewall/DHCP-Server. Hierbei handelt es sich um eine Windows-PC-Softwareanwendung, die über TCP/
IP mit dem IP Office-System verbunden wird. Die Anwendung kann über dasselbe LAN wie IP Office, entfernt
über das WAN oder über den Remote-Zugriffsserver mit einem Telefonadapter, Router oder der optionalen
internen Modemkarte verbunden sein.
Die Systemstatus-Anwendung ist ein nützliches Diagnose-Tool, das detaillierte Auskunft zur Technik und den
Ressourcen des IP Office-Systems gibt. Das beinhaltet Alarmmeldungen und Details aktueller Anrufe zur lokalen
oder Ferndiagnose.
Skalierfähige Plattform
IP500v2 – Server, Medienmodule, Leitungsschnittstellenkarten und Softwareanwendungen – bietet kleinen und
mittelständischen Unternehmen die nötigen Optionen, um die heutigen Anforderungen in puncto
Kommunikation zu erfüllen und für die Zukunft zu planen.
Es bietet ein modulares flexibles Gehäuse mit Kapazität für bis zu 16 Analogamtsleitungen oder 16 ISDN BRIAmtsleitungen (32 Kanäle) oder 8 digitalen PRI-Amtsleitungen (bis zu 192 T1-Kanäle oder 240 E1-Kanäle)
unter Verwendung interner Tochterkarten. Bis zu 12 Erweiterungsmodule können zum Erreichen einer
Kombination aus bis zu 384 analogen, digitalen oder IP-Erweiterungen mit zusätzlichen Analogamtsleitungen
über externe Analog-16-Module hinzugefügt werden. Zu den Funktionen zählen unter anderem 148 optionale
Sprachkomprimierungskanäle, 2 unabhängig geswitchte LAN-Ports sowie in der Essential Edition integriertes
Embedded Messaging.
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Telefonoptionen
IP Office unterstützt mehrere Endpunkt-Telefonlösungen und bietet damit kleinen und mittleren Unternehmen
maximale Flexibilität bei der Auswahl der passenden Lösung entsprechend ihren aktuellen und zukünftigen
Anforderungen (weitere Informationen erhalten Sie unter Telefone 63 ):
· IP-Telefone
Der integrierte H.323-Server von IP Office unterstützt folgende Avaya-Produkte: IP-Telefone der Serien
1600 und 5600, ausgewählte IP-Telefone der Serie 9600, T3-IP-Telefone, Wireless-VoIP-Telefone der
Serie 3600 sowie das IP Office Video Softphone.
· Digitaltelefone
IP500 Digital Station 8-Karten und Kombinationskarten plus IP Office Digital Station 16 oder 30
Erweiterungs-Module unterstützen die Digitaltelefone der Serien Avaya 1400 und 5400 und Telefone der
Serie Avaya T3 sowie ausgewählte Telefone der Serien 2400 und 6400.
· ETR-Telefone
Mit IP500v2 ETR 6-Karten können Avaya ETR-Telefone in PARTNER ACS-Systemen verwendet werden
(nur Essential Edition – PARTNER-Version).
· Analogtelefone
IP500 Phone 2, Phone 8 und Kombinationskarten sowie die IP Office Phone-Erweiterungs-Module 16 und
30 unterstützen herkömmliche analoge Telefone, Faxgeräte und Modems und zeigen die Nummer des
Anrufers sowie vorhandene Nachrichten an (falls dieser Dienst angeboten wird).
· Wireless-Telefone
Avaya IP-DECT-Basisstationen können für die Avaya IP-DECT-Telefone 3701 und 3711 sowie DECT R4
3720 und 3725 hinzugefügt werden. Die IP Office Digital Station-Schnittstellen unterstützen das AvayaTelefon 3810. Die schurlosen Avaya VoIP-Telefone der Serie 3600 werden ebenfalls unterstützt.
· SIP-Endstellen von Drittanbietern
Ein in IP Office integrierter SIP-Server unterstützt SIP-Endstellen anderer Anbieter wie Desktop-Telefone,
Softphones und Konferenzlautsprecher.
Anwendungs- und Funktionslizenzierung
Einige IP Office-Applikationen und Funktionen können nicht verwendet werden, sofern kein gültiger
Lizenzschlüssel in der IP Office-Systemkonfiguration vorhanden ist. Die einzelnen Lizenzschlüssel ergeben sich
aus der aktivierten Funktion und der Seriennummer des im IP Office-System installierten Funktionsschlüssels.
IP500 und IP500v2-Systeme verwenden einen obligatorischen Funktionsschlüssel, der in jedem System
installiert ist.
Lizenzierte Anwendungen sind in zwei Arten erhältlich: zeitlich beschränkte Testlizenzen und unbeschränkte
Volllizenzen. Mit einer Testlizenz kann eine Anwendung 60 Tage ab dem Datum der Lizenzerstellung im vollen
Funktionsumfang genutzt werden. Nach Ablauf dieser Frist muss gegen den entsprechenden Betrag ein Upgrade
auf eine Volllizenz erfolgen, damit die Anwendung weiter ausgeführt werden kann. Die Volllizenz kann jederzeit
angefordert werden.
Weitere Informationen zu den IP Office-Lizenzen, einschließlich Testlizenzen, finden Sie im Abschnitt Lizenzen
345 .
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Kapital 2.
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Produktbeschreibung
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
2.
<%PARTNER%
Bei der IP Office Essential Edition PARTNER-Version (nachfolgend "PARTNER-Version") handelt es sich um die
nächste Generation von Kommunikationssystemen für kleine Unternehmen.
Die PARTNER-Version ist eine Fertiglösung. Programmierung und Verwaltung entfallen, so dass die Benutzer
sofort Telefonate über Analogleitungen initiieren und entgegennehmen können.
Die PARTNER-Version bietet den Endbenutzern ein ähnliches Desktop-Erlebnis wie die Version PARTNER ACS: d.
h. zwei dedizierte Intercom-Tasten, wichtige Systemfunktionen, Anrufer-ID usw. So hält sich der
Einarbeitungsaufwand in Grenzen, und die Endbenutzer genießen denselben Bedienkomfort, den sie vom
PARTNER ACS-System gewohnt sind.
Die PARTNER-Version bietet einen Großteil der Funktionen, die in der aktuellen PARTNER ACS Version 8
unterstützt werden. Darüber hinaus werden die erweiterten Funktionen der Plattform IP Office Essential Edition
integriert, wie etwa Mobile Twinning, Visual Voice Mail, Konferenzen mit bis zu 64 Teilnehmern, SIP-Leitungen,
volle Unterstützung von PRI/T1 und weitere.
In der PARTNER-Version wird für Nebenstellen derselbe zweistellige Rufnummernplan wie in PARTNER ACS
verwendet.
In der PARTNER-Version werden alle aktuellen und sämtliche in Europa üblichen Versionen der PARTNER ACSTelefone unterstützt. Zudem wird mit der PARTNER-Version auch eine neue Digitaltelefon-Serie eingeführt: die
Serie 14xx. Diese Telefone können zusammen mit den PARTNER ETR-Telefonen verwendet werden. Auch die
aktuellen Drahtlos-Produkte der Reihe 3920 und 3910 werden unterstützt, ebenso wie die meisten
Analoggeräte (Faxe, drahtlose Headsets, Analogtelefone). Telefone der ursprünglichen MLS-Serie sowie ältere
drahtlose Telefone werden jedoch nicht unterstützt.
Die PARTNER-Version umfasst integrierte Voicemail; automatische Weitervermittlung über zwei Ports (kann auf
6 Ports erweitert werden) sowie Voicemail-Übergabe für alle Telefone.
Systemkapazitäten
Folgendes wird in der PARTNER-Version unterstützt (möglicherweise jedoch nicht gleichzeitig):
· 48 Stationen:
· 56 Leitungen:
· Bis zu 18 ETR-Stationen
· Bis zu 12 analoge CO-Leitungen
· Bis zu 46 Digitalstationen
· 1 PRI/T1 (24 Leitungen)
· Bis zu 48 Analogstationen
· Bis zu 20 SIP-Leitungen
Systemprogrammierung
Die Programmierung des Systems kann auf zwei Arten erfolgen:
· Telefonbenutzeroberfläche (TUI) über Nebenstelle 10 oder Nebenstelle 11; hierbei werden dieselben
Verwaltungscodes wie im PARTNER ACS-System verwendet.
· Grafische Benutzeroberfläche (GUI) – In der IP Office Manager-Software der PARTNER-Version gibt
es einen vereinfachten Verwaltungsmodus (den "Simplified Manager"), über den sich das System in
unter 30 Minuten programmieren lässt
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Hardware
Steuereinheit
PARTNER-Version-Software wird auf der Steuereinheit IP 500 V2 ausgeführt. Es ist eine
PARTNER-Version-SD-Karte mit Betriebssoftware, Funktionsschlüssel und Lizenzen sowie
Anweisungen erforderlich, mit denen das System im PARTNER-Modus gestartet wird. Die
Karte wird auf der Rückseite der Steuereinheit eingesetzt. In den optionalen SDKarteneinschub kann eine zweite SD-Karte eingesetzt werden, um den Speicherplatz für
Voicemail-Aufzeichnungen, Systemprotokolle und redundante Sicherungen zu erweitern.
IP500 V2 Back View
IP500 V2 Front View
Auf der Vorderseite der Steuereinheit IP500v2 gibt es vier Erweiterungssteckplätze für folgende Systemmodule:
· Kombinationskarte (max. zwei pro
System)
Die Kombinationskarte enthält sechs DS-Ports
(Digital Station) (Ports 1-6); zwei analoge
Ports (Ports 7-8); vier CO-Leitungs-Ports
(Ports 9-12) und zehn
Sprachkomprimierungskanäle. Diese Karte
umfasst jedoch keine StromausfallTransferports.
· ETR-6-Karte (max. drei pro System)
Die ETR-6-Karte enthält sechs ETR-StationPorts (Ports 1-6) (PARTNER ACS-Telefone)
und unterstützt eine der folgenden optionalen
Erweiterungskarten: ATM-4 oder PRI/T1.
Wenn eine ATM-4 hinzugefügt wird, werden
Ports 7-8 zu Stromausfall-Transferports und
über Ports 9-12 stehen vier zusätzliche COLeitungs-Ports zur Verfügung.
· DS-8-Karte (max. drei pro System)
Die DS-8-Karte enthält acht Digital StationPorts (Ports 1-8) und unterstützt eine der
folgenden optionalen Erweiterungskarten:
ATM-4 oder PRI/T1. Wenn eine ATM-4
hinzugefügt wird, werden über Ports 9-12 vier
zusätzliche CO-Leitungs-Ports zur Verfügung
gestellt.
· Phone 2 (max. drei pro System)
Das Phone 2-Modul bietet zwei zusätzliche analoge Ports und unterstützt eine der folgenden optionalen
Erweiterungskarten: ATM-4 oder PRI/T1.
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· Phone 8 (max. drei pro System)
Das Phone 8-Modul enthält acht zusätzliche analoge Ports und unterstützt eine der folgenden optionalen
Erweiterungskarten: ATM-4 oder PRI/T1.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Erweiterungskartenträger
Die PARTNER-Version unterstützt einen der folgenden Erweiterungskartenträger:
· DS-16 – bietet 16 zusätzliche Digitalstationen
· Phone 16 – bietet 16 zusätzliche Analogstationen
Erweiterungskarten
In der PARTNER-Version werden
folgende Erweiterungskarten
unterstützt. Die Erweiterungskarten
können in einem beliebigen ETR-6-,
DS-8, Phone-2- oder Phone-8-Module
installiert werden:
· ATM-4 – bietet vier analoge
CO-Leitungs-Ports. Anrufer-ID
wird unterstützt
· PRI/T1 – Volle Unterstützung
von PRI oder T1.
Beschränkung: 1 PRI/T1Module pro System
Produktbeschreibung
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Telefone
In der PARTNER-Version werden folgende Telefone unterstützt:
· Digitaltelefone der Serie 14xx
· PARTNER ACS-Telefone
27
· PARTNER ACS "Euro"-Telefone
· Drahtlose Telefone
26
28
29
· Analoge "POTS"-Telefone
30
Telefone der Serie 1400
Es werden folgende Telefone der Serie 1400 unterstützt:
· Modell 1416 mit Display
· Modell 1408 mit Display
· Modell 1403 mit Display
· DBM32-Tastenmodul
Programmierbare Tasten
Digitale Avaya-Telefone der Serie 14xx verfügen neben den üblichen Wahltasten über spezielle Funktionstasten
für Stummschalten, Lautstärke, Halten, Konferenzgespräche und Weiterleiten. Daneben gibt es weitere Tasten,
die mit diversen Spezialfunktionen belegt werden können. Diese Tasten können zum Anrufen anderer
Nebenstellen im System (Direktwahl über DSS-Tasten) benutzt werden oder mit anderen Funktionen belegt
werden, von Kurzwahlen bis hin zu "Nicht stören". Bei vielen Funktionen wird über eine Anzeige angegeben, ob
diese aktiviert sind.
Die Tastenprogrammierung kann über die Telefonbenutzeroberfläche oder im Rahmen der Systemkonfiguration
über Simplified Manager erfolgen.
Produktbeschreibung
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PARTNER ACS-Telefone
Folgende PARTNER ACS-Telefone werden in der PARTNER-Version unterstützt:
· Telefon mit 6-Tasten und Display
· Telefon mit 18-Tasten und Display
· Telefon mit 34-Tasten und Display (bis zu 4 pro System, 2 pro ETR-Karte)
Diese Funktion wird nicht unterstützt:
· Call Assist-48 (CA-48) Zusatz
Standardtastenfunktionen:
In Verbindung mit der PARTNER-Version sind bei den Telefonen 18D und 34D die Tasten der oberen Reihe mit
folgenden Funktionen vorprogrammiert:
· Letzte Nummer
· Ausschluss aus Konferenzgesprächen
· Voicemail-Zugriff
· Wahlwiederholung
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PARTNER ACS "Euro"-Telefone
Folgende PARTNER ACS "Euro"-Telefone werden in der PARTNER-Version unterstützt:
· 6-Tasten-Telefon ohne Display
· 18-Tasten-Telefon ohne Display
· Telefon mit 18-Tasten und Display
· Telefon mit 34 Tasten und Display (bis zu 4 pro System)
Nicht unterstützt:
· Call Assist-24 (CA-24) Zusatz
Standardtastenfunktionen:
In Verbindung mit der PARTNER-Version sind bei den Telefonen 18D und 34D die Tasten der oberen Reihe mit
folgenden Funktionen vorprogrammiert:
· Letzte Nummer
· Ausschluss aus Konferenzgesprächen
· Voicemail-Zugriff
· Wahlwiederholung
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Drahtlose Telefone
Drahtlostelefon 3920
Drahtlostelefon 3910
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Analoge "POTS"-Telefone
In der PARTNER-Version werden eine Vielzahl branchenüblicher Analogtelefone und Geräte unterstützt, unter
anderem: Faxgeräte, Kreditkartenleser, drahtlose Headsets und kabellose Telefone.
Analoggeräte können wie folgt an das System angeschlossen werden:
· Über einen der Analoganschlüsse am Combo-Modul
· Über ein Phone-2- oder Phone-8-Modul
· Über einen ETR-Anschluss an der Basisstation (direkt oder gekoppelt an ein PARTNER ETR-Telefongerät)
Die Hauptfunktionen sind überall gleich, egal, wie die Geräte angeschlossen sind: z. B. Halten, Konferenz,
Weiterleiten, Anklopfen, Nachricht wartet, eingehende Anrufer-ID.
Über Analogtelefone haben Sie Zugriff auf alle Wählfunktionen für PARTNER-Benutzer: z. B. Rufübernahme,
Leitungsübernahme, Aktivieren bzw. Deaktivieren der Rufweiterleitung usw.
Über das PHONE- oder COMBO-Modul angeschlossene Analogtelefone verwenden standardmäßig den IntercomWählton. Um einen ausgehenden Anruf zu tätigen muss die 9 gedrückt werden. Für an ein ETR-Modul
angeschlossene Analogtelefone gilt die programmierte automatische Leitungswahl.
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Systemadministration
Die PARTNER-Version kann auf zwei Arten programmiert werden:
· Telefonbenutzeroberfläche (TUI) über Nebenstelle 10 oder Nebenstelle 11; hierbei werden dieselben
Verwaltungscodes wie im PARTNER ACS-System verwendet (siehe Tabelle 1).
Tastenprogrammierfunktionen greifen auf dieselben Codes zurück wie das PARTNER ACS-System (siehe
Tabelle 2).
Die TUI-Programmierung ist eine weitere Möglichkeit für die Systemadministration und Programmierung
in der PARTNER-Version. Sie basiert auf der PARTNER ACS TUI, genießt jedoch einige Vorteile.
Während der TUI-Systemadministration auf ETR- und 14xx-Telefonen werden die Tasten unterhalb des
Displays zu Funktionstasten, mit denen Sie durch die Verwaltungsoptionen blättern und diese ändern
können. Zudem gibt es Direktzugriffscodes, mit denen der Administrator direkt zu bestimmten
Administrationsoptionen springen kann.
Die zentrale Programmierung ähnelt der Systemadministration, wird jedoch zur Verwaltung von Tasten
und anderen Optionen aller Telefone im System genutzt.
Die individuelle Programmierung wird ebenfalls weiterhin unterstützt, so dass der Benutzer die Tasten
seines Telefons programmieren kann.
· Grafische Benutzeroberfläche (GUI) – In der IP Office Manager-Software der PARTNER-Version gibt es
einen vereinfachten Verwaltungsmodus ("Simplified Manager"), über den sich das System in unter 30
Minuten programmieren lässt
Beim “Simplified Manager” handelt es sich um eine PC-basierte GUI-Anwendung, die einen Teil der IP
Office Manager-Anwendung darstellt. Auch wenn die Systemadministration über die TUI- oder GUIMethode erfolgen kann, ist für bestimmte erweiterte Funktionen wie die SIP- und PRI/T1-Administration
die Manager-Anwendung erforderlich.
Bei Ausführung des Managers sucht das Programm nach IP500v2-Geräten im Netzwerk, auf denen die
PARTNER-Version ausgeführt wird und stellt automatisch über Standardanmeldedaten und -kennwort
eine Verbindung her. Anschließend wird der Bildschirm des "Simplified Manager" angezeigt:
Er enthält 10 System-Hyperlinks, über die Sie das PARTNER-Version-System in kürzester Zeit konfigurieren
können. Weitere Informationen erhalten Sie im Manager-Handbuch für die PARTNER-Version von IP Office auf
der Avaya Support-Website.
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Systemmerkmale
Die PARTNER-Version bietet eine Vielzahl von Funktionen, die auch in PARTNER ACS Version 8 unterstützt
werden. Auf der nächsten Seite sind die integrierten Funktionen im Einzelnen aufgeführt.
Funktionsübersicht
Wahl von Notrufnummern
Ausschluss aus
Konferenzgesprächen
34
Wartemusik
37
Kurzer Klingelton
34
Contact Closure-Unterstützung (für
2 Geräte) 37
Abwesenheitstext
34
Kopieeinstellungen
41
Mobile Twinning
Synchronisierung der Netzwerkzeit
38
42
Direktwahl (Direct Inward Dialing
(DID)) 38
Nachtbetrieb
Funktionen für die direkte
Leitungsübernahme 38
Wahl bei aufliegendem Hörer
Application Programming Interface
(TAPI) 46
Display
Durchsagefunktionen
Vermittlungs- und
Operatorpositionen
Display-Sprache
Verrechnungscodes
34
Freigabe- und Sperrlisten
34
35
Automatischer Rückruf
Sommerzeitunterstützung
Nicht stören (Alle Anrufe senden)
35
Privatsphäre an Nebenstellen
Selbstwahl
39
Türtelefone (maximal 2)
35
Automatische Leitungswahl
Direktleitung an externe Nummer
35
Automatische VMS-Übergabe
39
Nebenstelle Gruppen
35
Nebenstellennamen-Anzeige
Sicherungsprogrammierung –
Automatisch 36
Faxgeräte-Nebenstellen
Sicherungsprogrammierung –
Manuell 36
Funktionstaste
Anrufübergabe
Anrufprotokoll (nur Digitaltelefone)
36
Rufübernahme
36
42
Wahlwiederholungsfunktionen
Voreinstellung für klingelnde
Leitung 43
43
SMDR
Kurzwahlfunktionen
43
Gruppenanruf – Klingeln oder
Sprachsignal 40
Telefon sperren/freigeben
Heranholen, Gruppe
Systemkennwort
Halten
42
40
Systemgruppen
40
Freigabe gehaltener Anrufe bei
Abbruch
43
44
44
Weiterleitung/WeiterleitungsRückschaltung 44
Erinnerungston für gehaltene Anrufe Taste für Annahme durch Voicemail
36
Anruf-Zeitnehmer
40
44
Direktwahl
36
Ruftonintervall bis Annahme durch
Voicemail 45
40
Verzögerung bei Annahme durch
Voicemail bei Sammelanschlüssen
Anruf-Zeitnehmer-Kontinuität
Hotline
Anklopfen
Zeitüberschreitung für freies
Intercom
147
Anrufer-ID-Funktionen
40
Zentrale Telefonprogrammierung
(über Administrationstelefone) 47
CO-Trennzeit (Programmierbar)
45
Intercom: Manuelles Wählen
37
Einbinden von Mobiltelefonen (siehe
Mobile Twinning) 37
Intercom-Wählton
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42
Klingeln bei Weiterleitung
40
40
Rufweiterleitung/Rufumleitung
(Intercom) 36
Anrufprotokolle (ETR-Telefone)
39
Gruppenruf - Klingeln/Durchsage
36
42
Weiterleitung an externe Nummer/
Mobile Twinning 43
39
Warnmeldungen bei
Sicherungsfehlern 35
Hinzuschalten (An Gesprächen
teilnehmen) 36
Unterstützung von POTs
Wahlwiederholung
39
42
Personalisierte Rufmelodie für
Nebenstellen 42
Vertraulichkeit
39
Liste mit Notrufnummern
35
42
Persönliche Leitungszuweisung
39
Unterscheidbare/Differenzierte
Ruftöne 39
35
169
VMS-Intervall für
Sammelanschlüsse
41
41
Nebenstelle für Leitungsübergabe
41
Optionen für Leitungsrufmelodien
37
41
45
Weiterleitung an Sprachmailbox –
Direkt 45
Voice Messaging
Visual Messaging
45
44
Sprachnachricht an E-Mail
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Eine Beschreibung der Funktionen finden Sie auf den folgenden Seiten. Codes für die TUIFunktionsprogrammierung werden (sofern erforderlich) ebenfalls angegeben.
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Wählen von Notrufnummern
Notrufnummern können unabhängig von etwaigen Beschränkungen von jedem Anschluss aus gewählt werden.
Kurze Rufmelodie (#305)
Über diese Funktion werden kurze Klingeltöne am Telefon einer bestimmten Nebenstelle aktiviert bzw.
deaktiviert. Wenn kurze Klingeltöne aktiviert sind, werden ankommende Anrufe während eines bestehenden
Anrufs durch einmaliges Klingeln angekündigt. Die grüne Anzeige neben der Leitungstaste blinkt, bis der Anruf
angenommen wird oder der andere Teilnehmer auflegt. (Bei einem weitergeleiteten Anruf blinkt sie so lange,
bis der Anruf zu der Nebenstelle, von der er weitergeleitet wurde, zurückgeholt wird.)
Diese Funktion soll verhindern, dass Sie während eines Anrufs durch ankommende Anrufe abgelenkt werden.
Um wiederholtes Klingeln zuzulassen, setzen Sie "Kurze Klingeltöne" auf "Nicht aktiviert".
Textnachrichten in Abwesenheit (FUNKTION 28)
Mit dieser Funktion können Sie Nachrichten (wie "Nicht stören" oder "Abwesend") an das Display des PARTNER
ETR- oder DS-System-Telefons senden. Wenn jemand Sie auf Ihrer Nebenstelle anruft, wird Ihre
Abwesenheitsnachricht auf seinem Display angezeigt.
Das System bietet 15 vordefinierte Nachrichten und 2 individuell definierbare Nachrichten. Hier einige
vordefinierte Nachrichten:
Bald zurück
Morgen zurück
Nicht stören
Im Urlaub
Beim Mittagessen
Daheim
Nicht am Platz
Gleich zurück
Bitte anrufen
Im Urlaub bis
Besprechung bis
Nicht stören bis
Habe Besuch bis
Bin beim Kunden
bis
Pause bis
Verrechnungscode-Eingabe (FUNKTION 12)
Die Verrechnungscode-Eingabe (ACE) wird zur Eingabe eines Verrechnungscodes (mit bis zu 15 Zeichen) für
einen derzeit verwalteten eingehenden oder ausgehenden Anruf verwendet.
Der Verrechnungscode wird im SMDR-Eintrag des Anrufs vermerkt und erlaubt die Verfolgung von
Gesprächskosten für den jeweiligen Kunden.
Diese Funktion kann auf zwei Arten verwendet werden:
·
Freiwillig — Die Verrechnungscode-Eingabe ist optional.
·
Erzwungen – Die Verrechnungscode-Eingabe ist vor dem Wählen auf einem freien CO-Gerät
obligatorisch.
Erzwungene Verrechnungscodes werden mit einer vorab definierten Liste mit Verrechnungscodes abgeglichen.
Diese Liste wird in der Manager-Anwendung erstellt.
Freigabelisten (#407) / Sperrlisten (#404)
Freigabelisten Mit dieser Funktion können Sie Telefonnummern angeben, die unabhängig von anderen
Wahlbeschränkungen von den Benutzern gewählt werden können, sofern sie Zugriff auf eine externe Leitung
haben. Beispiel: Wenn eine ganze Anrufkategorie durch Sperrlisten (#404) gesperrt ist, können Anrufe bei
bestimmten Nummern in dieser Kategorie zugelassen werden, indem diese Nummern auf eine Freigabeliste
gesetzt werden.
Es können bis zu acht Freigabelisten mit jeweils bis zu zehn Telefonnummern angelegt werden.
Sperrlisten erlauben Ihnen, bestimmte Nummern festzulegen, die nicht von den Benutzern gewählt werden
können. Beispiel: Sperrlisten sind hilfreich, um Anrufe bei einer bestimmten Telefonnummer oder einer
Telefonnummernkategorie (wie internationale Telefonnummern) zu unterbinden.
Es können bis zu acht Sperrlisten mit jeweils bis zu zehn Telefonnummern angelegt werden.
Freigegebene oder gesperrte Telefonnummern können bis zu 12 Zeichen umfassen und die Zeichen 0–9, #, *
und ‘Halten’ (ein als "!" dargestelltes Platzhalterzeichen) enthalten.
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Vermittlungspositionen
Nebenstelle 10 und Nebenstelle 11 dienen als Vermittlungspositionen im System. Die TUI-Systemadministration
kann nur über diese Nebenstellen erfolgen. Nachtbetrieb und Entsperrfunktionen können nur über die
Nebenstelle 10 initialisiert werden. Wählt ein Benutzer die 0, klingelt Nebenstelle 10.
Selbstwahl
Hierüber können Sie durch Drücken einer einzigen, programmierbaren Taste externe Nummern, Nebenstellen,
Funktionscodes oder Verrechnungscodes eingeben.
Es werden drei Arten von Selbstwahl unterstützt:
·
Selbstwahl – Extern
·
Selbstwahl – ICM (interne Nebenstelle)
·
Selbstwahl – ICM-Durchsagen (Sprachsignale)
Automatischer Rückruf
Wenn Sie eine Nebenstelle anrufen und diese besetzt ist, drücken Sie die Funktionstaste "Autom. Rückruf". Sie
werden dann vom System angerufen, wenn der Anschluss frei ist.
Sommerzeitunterstützung (#126)
Mit dieser Funktion wird die Systemzeit automatisch auf Sommer- und Winterzeit umgestellt. Deaktivieren Sie
diese Option, wenn es in Ihrem Gebiet keine Sommer- und Winterzeit gibt.
Privatsphäre an Nebenstellen (#304)
Diese Funktion verhindert, dass Personen an Nebenstellen, die dieselbe Leitung verwenden, über ihren
Anschluss einem Gespräch beitreten. Diese Funktion eignet sich für Nebenstellen, die an ein Modem, ein Fax
oder ein anderes Gerät angeschlossen sind, dessen Funktionsweise durch Beitrittsversuche gestört werden
kann.
Automatische Leitungswahl
Gibt die Reihenfolge an, in der verfügbare Leitungen (Intercom oder extern) vom System gewählt werden,
wenn ein Benutzer an der Nebenstelle den Hörer abnimmt oder auf "Lautsprecher" drückt, um einen Anruf zu
tätigen, ohne zuvor eine Leitungstaste gewählt zu haben.
Für Nebenstellen mit Analogtelefonen sollte Intercom bei der automatische Leitungswahl an erster Stelle
stehen. Dadurch können Analogtelefone auf Systemfunktionen zugreifen, wie etwa Anrufe über Intercom. Wenn
der Benutzer am Analogtelefon den Hörer abnimmt, hört er einen Intercom-Wählton. Um eine externe Nummer
zu wählen, muss er vorher die 9 wählen.
Automatische Übergabe an Voicemail (#310)
Verwenden Sie diese Funktion für die Programmierung einer Taste zum Aktivieren oder Deaktivieren der
Annahme durch Voicemail, so dass nicht beantwortete und weitergeleitete Anrufe an der Nebenstelle eines
Benutzers nach der angegebenen Anzahl an Klingelzeichen (Werkseinstellung: drei Klingelzeichen) an den
Anrufbeantwortungsdienst des Sprachnachrichtensystems weitergeleitet werden.
Warnmeldungen bei Sicherungsfehlern
Wenn eine automatische Sicherung fehlschlägt, wird an den Nebenstellen 10 und 11 die Nachricht ‘Sicherung
fehlgeschlagen’ angezeigt.
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Sicherungsprogrammierung – Automatisch
In der PARTNER-Version wird jede Nacht eine Sicherung auf die SD-Karte des Systems durchgeführt. Ein
manueller Eingriff oder ein externer PC sind nicht erforderlich.
Sicherungsprogrammierung – Manuell (#124)
Der Administrator kann über die Telefonbenutzeroberfläche eine manuelle Sicherung der
Systemprogrammierung auf die SD-Karte vornehmen.
Hinzuschalten (An Gesprächen teilnehmen)
Ein Teilnehmer kann sich durch Drücken der entsprechenden CO-Leitungstaste zu jedem aktiven Gespräch
hinzuschalten (vorausgestzt, an der der ursprünglichen Nebenstelle ist keine Vertraulichkeit aktiviert.) Beim
Hinzuschalten leuchtet auf allen Telefonen, die zum Gespräch zugeschaltet sind, abwechselnd die rote und
grüne LED.
Anrufübergabe (FUNKTION 20)
Mit dieser Funktion können sämtliche Anrufe über Intercom und DID sowie weitergeleitete und externe Anrufe
von der Nebenstelle eines Benutzers an eine andere Nebenstelle umgeleitet werden.
Wenn die Anrufübergabe aktiviert ist, werden die entsprechenden Anrufe nach einer bestimmten Anzahl von
Klingelzeichen an die vorher festgelegte Nebenstelle umgeleitet.
Rufweiterleitung/Rufumleitung (FUNKTION 11)
Über die Rufweiterleitungs- und Rufumleitungsfunktionen können Intercom- (ICOM), CO- und weitergeleitete
Anrufe von einer Nebenstelle auf eine andere Nebenstelle umgeleitet werden.
Bei der Anrufweiterleitung werden Anrufe von einer Nebenstelle an eine andere Nebenstelle weitergeleitet. Bei
der Rufumleitung werden die an einer anderen Nebenstelle eingehenden Anrufe an einer anderen Nebenstelle
entgegengenommen.
Anrufprotokoll – Digitaltelefone
Beim Anrufprotokoll handelt es sich um eine festgelegte Taste auf Digitaltelefonen. Sie bietet eine visuelle
Übersicht über ausgehende, eingehende und verpasste Anrufe. Die Einzelheiten werden sowohl für Benutzer
(maximal 30 Einträge) als auch Sammelanschlüsse (maximal 10 Einträge) gespeichert. Die Betriebsweise
variiert je nach Telefontyp, die Anrufdatensätze können jedoch immer dazu genutzt werden, Rückrufe zu
tätigen.
Anrufprotokolle - ETR-Telefone (#317)
Mit dieser Funktion können Nebenstellen so konfiguriert werden, dass an der jeweiligen Nebenstelle
angenommenen Anrufe mit Anrufer-ID gespeichert und im Protokoll für Anrufe mit Anrufer-ID aufgerufen
werden können. Sobald die Funktion für eine Nebenstelle aktiviert ist und ein Benutzer die Funktion 23
(Protokollieren und Wählen von Anrufen mit Anrufer-ID) aktiviert, werden Anrufe mit Anrufer-ID, die an diesem
Anruf angenommen werden, protokolliert.
Die Protokollierung kann für bis zu drei Nebenstellen eingerichtet werden, und es können sowohl angenommene
und nicht angenommene Anrufe protokolliert werden, unabhängig davon, wo im System sie beendet wurden.
Rufübernahme (INTERCOM 6xx)
Mit dieser Funktion können Anrufe über Intercom, weitergeleitete Anrufe oder Anrufe von außerhalb an einer
anderen, vorher festgelegten Nebenstelle angenommen werden.
Anrufdaueranzeige
Gibt die Dauer eines Anrufs seit der Annahme an.
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Anruf wartet
Anklopfen funktioniert mit analogen Telefonen mit einer Leitung und bezieht sich auf folgende Anruftypen:
·
Intercom-Anrufe
·
Umgeleitete Anrufe
·
Weitergeleitete Anrufe
·
Übergebene Anrufe
·
Anrufe von außerhalb (wenn die Nebenstelle über eine Leitungspräsentation für diese Leitung verfügt)
·
Sprachsignal-Anrufe
Anrufer-ID-Funktionen
Es werden folgende Anrufer-ID-Funktionen unterstützt:
· Anrufer-ID inspizieren (FUNKTION 17)
Über diese Funktion können Sie die Informationen zur Anrufer-ID für einen zweiten Anruf anzeigen, ohne
den aktuellen Anruf zu beenden oder zu halten. Mit dieser Funktion können klingelnde, aktive oder
gehaltene Anrufe inspiziert werden.
· Namensanzeige der Anrufer-ID (FUNKTION 16)
Wenn ein ankommender Anruf auf einem Display-Telefon klingelt, werden sowohl der Name des Anrufers
als auch seine Telefonnummer auf dem Display angezeigt . Die Nummer wird in der ersten Zeile
angezeigt, der Name in der zweiten. In einigen Fällen bevorzugen es die Benutzer, wenn der Name des
Anrufers in der ersten Zeile und die Telefonnummer in der zweiten Zeile angezeigt werden. Dies kann
über diese Funktion so eingerichtet werden.
Einbinden von Mobiltelefonen
Siehe Mobile Twinning (Handy-Kopplung)
43
.
CO-Trennzeit (Programmierbar)
Verwenden Sie diese Funktion, um die Dauer zu ändern, nach der gehaltene externe Anrufe getrennt werden.
Je nach Telefongesellschaft werden unterschiedliche Längensignale verwendet. Die Signaldauer wird als CO-Zeit
oder Zeit für Abbruch gehaltener Anrufe bezeichnet. Wenn Sie einen Anruf halten und der Anrufer auflegt, wird
der Anruf ihrerseits innerhalb einer Minute nach Auflegen des Anrufers beendet.
Ausschluss aus Konferenzgesprächen
Bei Digitaltelefonen der Serie 14xx können Sie wählen, welche Teilnehmer von einem Konferenzgespräch
getrennt werden sollen. Bei ETR- und Analogtelefonen wird automatisch der Teilnehmer getrennt, der dem
Konferenzgespräch zuletzt beigetreten ist.
Konferenzgespräche
In der PARTNER-Version werden Konferenzen mit bis zu 64 Teilnehmern unterstützt. Ein Konferenzgespräch
kann maximal zwei Analoganschlüsse enthalten. Konferenzgespräche können sich aus Analoganschlüssen,
Digitalanschlüssen (PRI/T1, SIP), analogen Telefonen, ETR-Telefonen und Digitaltelefonen zusammensetzen.
Contact Closure-Unterstützung für 2 Geräte (FUNKTION 41 und FUNKTION 42)
Bei der IP500v2-Steuereinheit gibt es auf der Rückseite einen Anschluss zur Steuerung von Contact Closure.
Hierbei handelt es sich um einen 3,5-mm-Stereoanschluss, über den zwei nebeneinanderliegende externe Relais
angeschlossen werden können.
Dadurch haben Benutzer an entsprechenden Nebenstellen die Möglichkeit, durch Eingabe von Funktionscodes
an ihrem System oder Standardtelefon externe Zusatzgeräte zu steuern. Über den Anschluss kann eine Vielzahl
von Geräten gesteuert werden. Übliche Beispiele wären Türöffner, Nachtglocken, Lampen oder
Sprachaufzeichnungsgeräte.
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Einstellungskopien (#399)
Über diese Funktion haben Systemadministratoren de Möglichkeit, Nebenstellenspezifische Einstellungen von
einer Nebenstelle auf eine andere zu kopieren. Anschließend hat die Zielnebenstelle dieselben Eigenschaften wie
die Nebenstelle, deren Einstellungen kopiert wurden.
Einstellungskopien können nur von einer Vermittlungsnebenstelle im Systemprogrammiermodus oder über die
Anwendung Manager PC für Windows ausgeführt werden.
Wählfunktionen
· ‘F’ steht für die Taste FUNKTION.
· ‘I’ steht für die Taste INTERCOM.
· ‘XX’ steht für eine Systemnebenstellennummer.
· ‘PP’ steht für einen persönlichen Kurzwahlcode.
· ‘G’ steht für eine einstellige Gruppennummer.
· ‘LL’ steht für eine Systemleitungsnummer.
Wählcode
Funktion
F01
Nicht stören
F03
Wahlwiederholung
F04
Nummer für Wahlwiederholung speichern
F05
Wahlwiederholung der zuletzt gewählten Nummer
F06
Ausschluss aus Konferenzgesprächen
F07
Vertraulichkeit
F11
XX,XX Rufweiterleitung/Rufumleitung
F11
XX,*PP Einbinden von Mobiltelefonen
F11
XX,PP Weiterleitung an externe Nummer
F12
Verrechnungscode-Eingabe
F14
Weiterleitung an Sprachmailbox
F15
Annahme durch Voicemail
F16
Namensanzeige der Anrufer-ID
F17
Anrufer-ID inspizieren
F20
XX,XX Anrufübergabe
F21
Telefon sperren
F22
Telefon entsperren
F23
Protokollieren und Wählen von Anrufen mit AnruferID
F26
Direktwahl
F28
Abwesenheitsnachricht
F41
Contact Closure 1
F42
Contact Closure 2
F59
Systemfreigabe
Direktwahl (Direct Inward Dialing (DID))
Verwenden Sie diese Funktion, um Direktwahlnummern in einer PRI-, T1- oder SIP-Leitung automatisch an eine
bestimmte Nebenstelle, einen bestimmten Sammelanschluss oder einen Gruppenruf durchzustellen. Wenn ein
Direktwahlanruf eingeht, ruft das PARTNER-System die Ziffern vom T1-Dienstanbieter ab (d. h. die Nummer,
die angerufen wurde) und gleicht sie mit der von Ihnen erstellten DID-Zuordnungstabelle ab. Wenn die
Nummer in der DID-Zuordnungstabelle enthalten ist, wird der Anruf an die entsprechende Nebenstelle oder den
entsprechenden Sammelanschluss durchgestellt.
Direkte Leitungsübernahme (INTERCOM 68LL, INTERCOM 8LL)
Diese Funktionen erlauben es Ihnen, auf einen eingehenden, gehaltenen oder verbundenen Anruf zuzugreifen.
Sie können auch eine Leitung angeben, die Ihrem Telefon nicht zugewiesen ist. Bei der direkten
Leitungsübernahme gibt es folgende Funktionen:
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·
Direkte Leitungsübernahme—Aktive Leitung
·
Direkte Leitungsübernahme—Ruhende Leitung
Display-Sprache
Auf allen Systemtelefonen werden drei Display-Sprachen angeboten:
·
US-Amerikanisches Englisch
·
Kanadisches Französisch
·
Lateinamerikanisches Spanisch
Die Sprache kann für jede Nebenstelle individuell gewählt werden.
Unterscheidbare/Differenzierte Ruftöne
In der PARTNER-Version stehen unterschiedliche Ruftonmuster für externe Anrufe, interne Anrufe und
weitergeleitete Anrufe zur Verfügung.
Nicht stören (FUNKTION 01)
Mit dieser Funktion können Sie durch Drücken einer programmierten Taste bewirken, dass die Nebenstelle bei
eingehenden Anrufen nicht klingelt (die Lampen leuchten jedoch). Wenn die Funktion "Nicht stören" aktiviert
ist, hören externe Anrufer einen Klingelton, interne Anrufer ein Besetztzeichen. Die Anrufe werden sofort an
Ihre Sprachmailbox weitergeleitet.
Türtelefone
Türtelefone befinden sich meist in der Nähe eines Eingangs und dienen der Überwachung von Besuchern. Es
können bis zu zwei Türtelefone an das System angeschlossen werden.
Liste mit Notrufnummern (#406)
Sie können eine Liste mit bis zu zehn Telefonnummern anlegen, die von allen Benutzern gewählt werden
können, sofern sie Zugang zu einer externen Leitung haben. Übliche Einträge in dieser Liste sind
Notrufnummern für Feuerwehr, Polizei und Krankenwagen.
Nebenstellen-Sammelanschlüsse (#505)
Über diese Funktion können einem Sammelanschluss beliebig viele Nebenstellen zugewiesen werden. Wenn
Nebenstellen einem Sammelanschluss angehören, werden eingehende Anrufe an die Nebenstelle weitergeleitet,
die am längsten nicht verwendet wurde. Es werden bis zu sechs Sammelanschlüsse vom System unterstützt.
Nebenstellen-Sammelanschlüsse (#505)
Über diese Funktion können einem Sammelanschluss beliebig viele Nebenstellen zugewiesen werden. Wenn
Nebenstellen einem Sammelanschluss angehören, werden eingehende Anrufe an die Nebenstelle weitergeleitet,
die am längsten nicht verwendet wurde. Es werden bis zu sechs Sammelanschlüsse vom System unterstützt.
Nebenstellennamen-Anzeige
Auf dem Telefondisplay werden der Name und die Nummer der Nebenstelle des Benutzers angezeigt .
Direktleitung an externe Nummer (#311)
Wenn ein Benutzer den Hörer eines Telefons mit dieser Funktion abhebt, wird automatisch eine vordefinierte
externe Nummer gewählt. Bei dieser Nummer kann es sich zum Beispiel um ein häufig angerufenes Servicebüro
handeln. Bei dieser Art Telefon kann es sich nicht um ein Systemtelefon, sondern nur um ein Telefon mit einer
Leitung handeln, das möglichst auch keine Wählscheibe hat.
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Faxgeräte-Nebenstellen (#601)
Ermöglichen Ihnen, Ihr Faxgerät an das System anzuschließen und Netzwerkfunktionen freizugeben.
Gruppenruf - Klingeln/Durchsage (INTERCOM 7G/INTERCOM *7G)
Verwenden Sie diese Option, um alle Nebenstellen in einer von vier Anrufgruppen gleichzeitig anzurufen, eine
Durchsage zu senden oder Anrufe auf diese Nebenstellen weiterzuleiten. (G steht für die Anrufgruppe. Sie hat
eine Nummer zwischen 1 und 4.) Bei Durchsagen hören Sie einen Signalton. Anschließend können Sie Ihre
Nachricht aufsprechen. Die Nachricht wird über die Lautsprecher aller freien Systemtelefone in der gewählten
Anrufgruppe wiedergegeben. Die erste Nebenstelle, die den Anruf beantwortet (bei ETR-Telefonen geschieht
dies durch Abheben des Hörers oder Drücken der Taste "Lautsprecher", bei Telefonen der Serie 14xx durch
Drücken der Funktionstaste "Annehmen" auf dem Display), wird mit dem Anrufer verbunden.
Sie können zum Beispiel allgemeine Mitteilungen per Gruppendurchsage an die Mitarbeiter senden. Dies stellt
eine kostengünstige Alternative zu einem Durchsagesystem dar.
Gruppenanruf - Klingeln/Durchsage (INTERCOM 77G/INTERCOM *77G)
Verwenden Sie diese Funktion, um das Anrufvolumen auf die Nebenstellen einer Gruppe zu verteilen und
einzelne Benutzer zu entlasten. Wenn ein weitergeleiteter oder Intercom-Anruf an einen Sammelanschluss
weitergeleitet wird (G steht dabei für eine Sammelanschlussnummer zwischen 1 und 6), wird der Anruf bzw.
Sprachsignal-Anruf an die erste verfügbare Nebenstelle in dieser Gruppe weitergeleitet. Besetzte Nebenstellen
(oder Nebenstellen mit dem Status "Nicht stören") werden dabei ignoriert. Wurde der Anruf nach von drei Mal
Klingeln nicht angenommen, geht er an die nächste verfügbare Nebenstelle über. Dies geschieht so lange, bis er
angenommen wird oder der Anrufer auflegt.
Bei Sprachsignal-Anrufen wird nur die erste verfügbare Nebenstelle informiert. Wird der Anruf dort nicht
angenommen, wird keine weitere Nebenstelle gesucht. Nimmt eine Nebenstelle einen Gruppenanruf an, wird sie
beim nächsten Gruppen- oder Sprachsignal-Anruf nicht als Erstes kontaktiert, es sei denn, alle anderen
Nebenstellen in der Gruppe sind entweder besetzt oder nehmen nicht ab.
Heranholen, Gruppe (INTERCOM 66G)
Verwenden Sie diese Funktion, um externe Anrufe, Intercom-Anrufe oder vermittelte Anrufe an einer
Nebenstelle in einer Übernahmegruppe anzunehmen (G steht dabei für eine Übernahmegruppe mit der Nummer
1 bis 4). Wenn ein Anruf bei einer Nebenstelle in einer Übernahmegruppe eingeht, können Sie den Anruf an
jeder Nebenstelle annehmen, ohne zu wissen, welche Nebenstelle oder Leitung klingelt und ohne derselben
Übernahmegruppe anzugehören. Es können bis zu vier Übernahmegruppen im System angelegt werden.
Erinnerung an gehaltene Anrufe
Wenn ein Anruf über eine bestimmte Dauer gehalten wird, werden Sie von der Nebenstelle zurückgerufen und
daran erinnert, dass sich der Anruf in Halteposition befindet. Es klingelt so lange, bis der Anruf zurückgeholt
wird oder der Anrufer auflegt.
Direktwahl
Mit dieser Funktion kann der Benutzer sofort wählen, ohne zuvor die Freisprechtaste drücken oder den Hörer
abnehmen zu müssen.
Hotline
Mit dieser Funktion wird von bestimmten Nebenstellen aus automatisch ein Intercom-Anruf an eine vorher
festgelegte Nebenstelle initiiert, wenn der Hörer abgenommen wird.
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Intercom-Wählcodes
· ‘I’ steht für die Taste INTERCOM.
· ‘XX’ steht für eine Systemnebenstellennummer.
· ‘G’ steht für eine einstellige Gruppennummer.
· ‘LL’ steht für eine Systemleitungsnummer.
IntercomWählcode
Funktion
I6XX
Rufübernahme
I66G
Heranholen, Gruppe
I68LL
Direkte Leitungsübernahme—Aktive Leitung
I70
Durchsage über Lautsprecher
I*70
Gleichzeitige Durchsage
I7G
Gruppenruf—Klingeln
I*7G
Gruppenruf—Durchsage
I77G
Gruppenanruf—Klingeln
I*77G
Gruppenanruf—Sprachsignal
I8LL
Direkte Leitungsübernahme—Ruhende Leitung
Intercom-Wählton (#309)
Über diese Funktion können Sie den Wähltontyp festlegen, den das System an einer Nebenstelle verwendet. Es
kann erforderlich sein, diese Einstellung für selbstwählende Geräte (wie Faxgeräte oder Modems, die
Schwierigkeiten beim Leitungsaufbau haben) auf den Wählton für externe Leitungen zu setzen. Beispiel: Wenn
Ihr Modem vor dem Wählen nach einer externen Leitung sucht, verwenden Sie dieses Verfahren, um vom
regulären Wählton zum Wählton für externe Leitungen zu wechseln.
Intercom: Manuelles Wählen
Benutzer können einen internen Anruf bei einer anderen Nebenstelle durchführen, indem sie sie anwählen (die
Nummer der Nebenstelle wählen), oder sie können ein Sprachsignal an die Nebenstelle senden, indem sie der
Nummer der Nebenstelle ein * voranstellen.
Nebenstelle für Leitungsübergabe (#208)
Mit dieser Funktion können Sie eine Nebenstelle als Inhaberin einer externen Leitung bestimmen, so dass von
der Nebenstelle die Anrufübergabe oder die Annahme durch Voicemail für diese Leitung aktiviert werden
können.
Optionen für Leitungsrufmelodien
Über diese Funktion werden folgende Optionen angegeben: "Sofortiges Klingeln", "Verzögertes Klingeln" oder
"Kein Klingeln" für ankommende Anrufe auf einer für die Nebenstelle programmierten Leitungspräsentation.
Protokollieren sämtlicher Anrufe
Die Protokollierung kann für bis zu drei Nebenstellen eingerichtet werden, und es können sowohl angenommene
und nicht angenommene Anrufe protokolliert werden, unabhängig davon, wo im System sie beendet wurden.
Wartemusik
Schließen Sie eine Audioquelle an den Wartemusik-Port am Prozessormodul an, damit der Anrufer Musik hört,
wenn sein Anruf gehalten wird und die Wartemusik-Funktion aktiviert ist.
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Synchronisierung der Netzwerkzeit (#128)
Über diese Funktion können Sie angeben, ob die Systemzeit mit der vom Serviceanbieter übertragene
Netzwerkzeit per Anrufer-ID synchronisiert werden soll. Wenn die Synchronisierung der Netzwerkzeit aktiviert
ist, verwendet das System die vom Serviceanbieter übertragene gestellte Netzwerkzeit. Ist sie deaktiviert,
verwendet das System die Uhrzeit der Systemuhr.
Nachtbetrieb
Wenn bei aktiviertem Nachtbetrieb ein Anruf eingeht, klingeln alle Nebenstellen der Nachtbetrieb-Gruppe sofort,
und zwar unabhängig von den normalen Klingeleinstellungen für die Leitung.
Durchsagefunktionen (INTERCOM 70 und INTERCOM *70)
· Durchsage über Lautsprecher - Benutzer können (entweder über manuelle Wahl oder bei Intercom
über automatische Wahl) einen Anruf bei einer an einen Analogport angeschlossene Nebenstelle
einleiten, über die sie mit einem externen Lautsprecherdurchsagesystem verbunden werden.
· Gleichzeitige Durchsage ist eine Funktion, über die Durchsagen gleichzeitig über ein externes
Lautsprecherdurchsagesystem (über den Durchsage-Port) als auch in Form von Sprachsignalen an alle
Nebenstellen in Anrufgruppe 1 ausgegeben werden.
Persönliche Leitungszuweisung
Hierüber können Nebenstellen bestimmte Leitungen zugewiesen werden.
Personalisierte Rufmelodie für Nebenstellen (#323)
Hierüber kann einer Nebenstelle eine personalisierte Rufmelodie zugewiesen werden.
Unterstützung von POTS ("Plain Old Telephone Set", dt. "herkömmliche Telefone")
POTS (Analogtelefone mit einer einzelnen Leitung) werden vom System unterstützt. Sie können über einen
Analogport am Combo-Modul, einen Port am Phone-2-, Phone-8- oder Phone-16-Modul oder einen ETR-Port
angeschlossen werden.
Privatsphäre (FUNKTION 07)
Über diese Funktion können Sie verhindern, dass sich andere Benutzer zu ihrem Telefonat hinzuschalten.
Wahlwiederholung (FUNKTION 03)
Mit dieser Funktion können Sie ein zeitgesteuertes Hook Flash-Signal über die Telefonleitung senden, um einen
neuen Wahlton oder Zugriff auf bestimmte Funktionen der Vermittlungsstelle zu erhalten, wie Anklopfen oder
Anrufe mit drei Teilnehmern.
Wahlwiederholungsfunktionen
Es gibt zwei Optionen mit Wahlwiederholungsfunktion:
· Wahlwiederholung der zuletzt gewählten Nummer (FUNKTION 05): Bei der Wiederwahl der letzten
Rufnummer werden alle Ziffern des letzten externen Anrufs gewählt, mit Ausnahme von
Verrechnungscodes.
· Nummer für Wahlwiederholung speichern (FUNKTION 04): Die zuletzt über ein Systemtelefon gewählte
externe Telefonnummer (bis zu 28 Ziffern) wird im temporären Speicher gespeichert. Verwenden Sie
diese Funktion, um eine Nummer vor dem Auflegen zu speichern, wenn die Leitung besetzt ist oder der
Anruf nicht angenommen wird. Sobald die Nummer gespeichert ist, kann sie jederzeit erneut gewählt
werden. Die Nummer bleibt bis zum Speichern einer neuen Nummer im Speicher.
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Weiterleitung an externe Nummer/Mobile Twinning
In der PARTNER-Version werden zwei Weiterleitungsarten für Remote-Anrufe unterstützt:
1.
Weiterleitung an externe Nummer (FUNKTION 11): Mit dieser Funktion können Benutzer interne
und externe Anrufe bei einer bestimmten Nebenstelle über eine Analogleitung an eine externe
Telefonnummer (außerhalb des Systems) weiterleiten. Bei der Weiterleitung an eine externe Nummer
wird der Anruf unmittelbar an die angegebene Nummer weitergeleitet. Die interne Nebenstelle nicht
benachrichtigt.
2.
Mobile Twinning: Diese Funktion ermöglicht das Weiterleiten interner und externer Anrufe bei einer
bestimmten Nebenstelle an ein externes Telefon. Bei einem Anruf klingelt gleichzeitig die interne
Nebenstelle. Wird er nicht beantwortet, wird mit ihm so verfahren, wie in der Weiterleitungseinstellung
für die Nebenstelle festgelegt (einschließlich Voicemail). Diese Funktion ist nur in Systemen mit
Digitalleitungen (SIP, PRI/T1) verfügbar.
Bei Weiterleitung klingeln (#119)
Diese Funktion bestimmt, was der Anrufer während der Weiterleitung hört. Wenn "Bei Weiterleitung klingeln"
aktiviert ist, hört der Anrufer während der Weiterleitung einen Klingelton. Ist die Funktion deaktiviert, hört der
Anrufer Signaltöne oder eine Wartemusik, sofern die Wartemusik aktiviert ist und eine Musikquelle an das
System angeschlossen ist.
Voreinstellung für klingelnde Leitung
Wenn der Hörer einer Nebenstelle aufgelegt ist und die Nebenstelle klingelt, hebt der Benutzer einfach den
Hörer ab, um den Anruf entgegenzunehmen, und wird automatisch mit dem klingelnden Anruf verbunden.
Wenn mehrere Anrufe in der Leitung warten, wird der Benutzer automatisch mit dem Anruf verbunden, der am
längsten wartet.
Kurzwahloptionen
In der PARTNER-Version werten folgende Kurzwahloptionen unterstützt:
· Persönliche Kurzwahl (FUNKTION 80 – 99)
Jeder Benutzer kann an seiner Nebenstelle bis zu 20 häufig gewählte Nummern speichern. Persönliche
Kurzwahlnummern können einfach durch Drücken der Taste FEATURE (FUNKTION) (bzw. bei Telefonen mit
einer einzelnen Leitung beim Ertönen des Intercom-Wähltons durch Drücken von #) sowie dem zweistelligen
Kurzwahlcode zwischen 80 und 99 gewählt werden. Die an einer Nebenstelle programmierten persönlichen
Kurzwahlnummern sind nur an dieser Nebenstelle verfügbar.
· System-Kurzwahl (FUNKTION 600 – 699)
Bei der System-Kurzwahl handelt es sich um eine Liste mit bis zu 100 häufig gewählten Nummern mit einer
Länge von bis zu 28 Zeichen. Sämtliche Benutzer im System können diese System-Kurzwahlnummern durch
Drücken der Taste FEATURE (FUNKTION) (bzw. bei Telefonen mit einer einzelnen Leitung beim Ertönen des
Intercom-Wähltons durch Drücken von #) und den dreistelligen Kurzwahlcode zwischen 600 und 699 wählen.
Telefon sperren/entsperren (FUNKTION 21)
Mit dieser Funktion können Sie verhindern, dass unautorisierte Personen von Nebenstellen aus externe Anrufe
tätigen. Die Benutzer können ihre Nebenstelle sperren, indem sie über den Ziffernblock des Telefons einen
vierstelligen Code eingeben. Durch erneute Eingabe des Codes lässt sich das Telefon wieder entsperren.
Station Message Detail Reporting (SMDR)
SMDR ist eine Anrufberichtfunktion, mit der Anrufaktivitäten aufgezeichnet werden. Sie wird in vielen
Geschäftssparten eingesetzt, z. B. in Anwaltskanzleien, in Kontaktzentren, im Vertrieb und in der
Immobilienbranche. Mit Hilfe con Anrufberichtsinformationen können Benutzer
·
nicht autorisierte Anrufe aufspüren
·
Anrufe nach Kunden oder Projekten abrechnen
·
Anrufe nach Abteilung abrechnen
·
Telefonkosten sparen, indem sie den Bedarf für geänderte Telekommunikationsdienste ermitteln
·
Informationen zur Anrufer-ID drucken
Die Ausgabe erfolgt gewöhnlich über einen PC, auf dem ein optionales Verrechnungssoftwarepaket ausgeführt
wird.
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Systemgruppen
In der PARTNER-Version werden folgende Arten von Gruppen unterstützt:
· Übernahmegruppen (4 Gruppen) (INTERCOM 6xx)
Wenn ein Anruf bei einer Nebenstelle eingeht, die einer Übernahmegruppe zugeordnet ist, kann der
Anruf durch Eingabe des Übernahmegruppencodes von jeder anderen Nebenstelle im System
angenommen werden. Die Funktion "Übernahmegruppe" ist hilfreich, wenn ein Benutzer Anrufe auf
Leitungen oder Pools annehmen möchte, die seinem Telefon nicht zugewiesen sind.
· Anrufgruppe (4 Gruppen) (INTERCOM 7x / *7x)
Bei einer Anrufgruppe handelt es sich um eine Gruppe von Nebenstellen, die gleichzeitig angerufen
werden können. Jeder Benutzer im System kann gleichzeitig alle Nebenstellen einer Anrufgruppe anrufen
oder eine Durchsage an diese senden oder einen Anruf an die Anrufgruppe weiterleiten. Der Anrufer wird
mit der Nebenstelle verbunden, die zuerst abhebt. Diese Funktion wird häufig verwendet, um Anrufe an
eine Anrufgruppe mit Vertriebsmitarbeitern weiterzuleiten oder um eine Gruppe mit der Funktion
“Durchsage an alle” zu erstellen.
· Sammelanschlüsse (6 Gruppen) (INTERCOM 77G / *77G)
Wenn Nebenstellen einem Sammelanschluss angehören, wird bei einem Anruf nach der ersten freien
Nebenstelle gesucht.
· Nachtbetrieb-Gruppe (1 Gruppe) (#504)
Wenn bei aktiviertem Nachtbetrieb ein Anruf eingeht, klingeln alle Nebenstellen der Nachtbetrieb-Gruppe
sofort, und zwar unabhängig von den normalen Klingeleinstellungen für die Leitung.
Systemkennwort (#403)
Hierüber können Sie ein vierstelliges Kennwort festlegen, durch dessen Eingabe Benutzer von PARTNERTelefonen Wahlbeschränkungen außer Kraft setzen (falls die Nebenstelle Zugang zu einer externen Leitung hat)
oder den Nachtbetrieb aktivieren bzw. deaktivieren können.
Weiterleitung/Weiterleitungs-Rückschaltung
Anrufe auf Systemtelefonen oder können über die Taste VERMITTELN an eine Nebenstelle oder Gruppe
weitergeleitet werden, Anrufe auf Telefonen mit einer einzelnen Leitung über den Umschalter.
Weitergeleitete Anrufe werden zur ursprünglichen Nebenstelle zurück geleitet, wenn sie nicht beantwortet
werden. Sie können auch die Anzahl der Klingeltöne festlegen, nach der ein weitergeleiteter Anruf an die
Nebenstelle zurück geleitet wird.
Visual Voice Messaging
Diese Funktion wird nur von Digitaltelefonen der Serie 14xx unterstützt. Sie erlaubt dem Benutzer die
Verwaltung seiner Sprachnachrichten über das Display. Es werden unter anderem folgende Funktionen
unterstützt:
·
Zugriff auf neue, alte und gespeicherte Nachrichten.
·
Nächste und vorherige Nachricht.
·
Vorspulen und Zurückspulen.
·
Nachricht anhalten (Pause).
·
Nachrichten speichern, löschen und für andere Systembenutzer kopieren.
·
Standardgrußansage ändern.
·
Kennwort ändern.
Annahme durch Voicemail (FUNKTION 15)
Hierüber können Sie die Annahme durch Voicemail ein- und ausschalten und nicht beantwortete IntercomAnrufe sowie weitergeleitete Anrufe für bestimmte Nebenstellen nach einer bestimmten Anzahl an Klingeltönen
an den Anrufbeantworter des Voice Messaging-System umleiten.
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Ruftonintervall bis Annahme durch Voicemail (#321)
Hierüber können Sie festlegen, wie oft es klingelt, bis ein Anruf an die Sprachmailbox des Benutzers
weitergeleitet wird .
Verzögerung bei Annahme durch Voicemail bei Sammelanschlüssen (#506)
Hierüber können Sie festlegen, wann externe Anrufe vom automatischen Assistenten des
Sprachnachrichtensystems beantwortet werden sollen. Es kann eine beliebige Anzahl von Klingeltönen zwischen
0 und 6 angegeben werden. Bei einer höheren Anzahl hat der Mitarbeiter die Möglichkeit, die Anrufe
anzunehmen, bevor sie an den automatischen Assistenten weitergeleitet werden.
Die Verzögerung bei Annahme durch Voicemail bei Sammelanschlüssen kann auf Zeilenbasis programmiert
werden. Sie können dies Funktion auch so programmieren, dass Anrufe tagsüber anders gehandhabt werden als
nachts, wenn das System im Nachtbetrieb arbeitet.
VMS-Intervall für Sammelanschlüsse (#507)
Hierüber können Sie festlegen, wann externe Leitungen über den automatischen Assistenten gehandhabt
werden. Zur Auswahl stehen die Optionen "Immer", nur tagsüber (Nachtbetrieb ist deaktiviert) oder nur
während des Nachtbetriebs (Nachtbetrieb ist aktiviert).
Übertragung an Sprachmailbox - Direkt (FUNKTION 14)
Hierüber können Anrufe direkt auf die Sprachmailbox eines Benutzers geleitet werden, ohne dass seine
Nebenstelle klingelt.
Voice Messaging
In der PARTNER-Version ist Embedded Messaging bereits im System enthalten. Allen Nebenstellen wird
automatisch eine Mailbox zugewiesen.
Embedded Messaging bietet zudem folgende Vorteile:
·
A 2-Port, einstufiger automatischer Assistent
·
Separate Begrüßungsmenüs mit Zeitprofilen für Vormittag, Nachmittag, Abend und außerhalb der
Geschäftszeiten
·
Möglichkeit für das Wählen anhand des Namens
·
15 Stunden Speicher
·
Bis zu 3 Minuten pro Nachricht
·
Möglichkeiten zum Vorspulen, Zurückspulen, erneuten Wiedergeben und Überspringen
·
Möglichkeiten zum Weiterleiten von Sprachnachrichten an E-Mail
·
Nachrichten-Fernabfrage
·
Visual Messaging (nur auf Digitaltelefonen)
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Application Programming Interface (TAPI)
Dank der Application Programming Interface (dt. "Schnittstelle für Anwendungsprogrammierung", TAPI) können
neue und vorhandene serverbasierte Anwendungen aus dem Developer Connection-Programm (DevConnect)
von Avaya zusammen mit dem PARTNER-System verwendet werden und dessen Leistung optimieren. Die
derzeitige Voraussetzung besteht in der Unterstützung einer Popup-Anwendung namens "Pickup IP", die auch
von IP Office unterstützt wird.
Die API der TAPI erlaubt nur Erstanbieter-TAPI-Anwendungen.
Verfahren für die Systemprogrammierung
Code
Funktion
Code
Funktion
#101
Systemdatum
#321
Klingeltöne bei Annahme durch
Voicemail
#103
Systemzeit
#322
Weiterleitung an externe Nummer
#104
Anzahl der Leitungen
#323
Personalisierte Rufmelodie für
Nebenstellen
#105
Klingeltöne für
Weiterleitungsrückschaltung
#399
Kopieeinstellungen
#107
Dauer des Zeitgebers bei
Wahlwiederholung
#401
Beschränkung für externe Anrufe
#109
Verweigerung externer Konferenzen
#402
Vorwahl für gebührenpflichtige Anrufe
#119
Klingeln bei Weiterleitung
#403
Systemkennwort
#123
Sicherungsprogrammierung –
Automatisch
#405
Sperrlistenzuweisungen
#124
Sicherungsprogrammierung–Manuell
#406
Liste mit Notrufnummern
#125
Wiederherstellen der Programmierung
#407
Listen mit zulässigen Telefonnummern
#126
Automatische Umstellung auf Sommerund Winterzeit
#408
Freigabelistenzuweisungen
#127
Erinnerungston für gehaltene Anrufe
#409
Liste mit erzwungenen
Verrechnungscodes
#128
Synchronisierung der Netzwerkzeit
#501
Sammelanschluss-Nebenstellen
#203
Zeit für Abbruch gehaltener Anrufe
#502
Nebenstellen in Anrufgruppen
#205
Direktwahlleitungen
#503
Nachtbetrieb-Taste
#206
Sammelanschlussverteilung
#504
Nebenstellen der Nachtbetrieb-Gruppe
#208
Nebenstelle für Leitungsübergabe
#505
Sammelanschluss-Nebenstellen
#301
Leitungszuweisung
#506
Verzögerung bei Annahme durch
Voicemail bei Sammelanschlüssen
#303
Display-Sprache
#507
VMS-Intervall für Sammelanschlüsse
#304
Privatsphäre an Nebenstellen
#601
Faxgeräte-Nebenstellen
#305
Kurzer Klingelton
#602
Wartemusik
#306
Nebenstelle für WeiterleitungsRückschaltung
#603
Hotline
#307
Obligatorische
Verrechnungscodeeingabe
#604
Türtelefon-Nebenstelle 1
#308
Unterscheidbare Ruftöne
#605
Türtelefon-Nebenstelle 2
#309
Intercom-Wählton
#606
Nebenstellen für Türtelefon-Alarme
#310
Automatische Übergabe an Voicemail
#610
SMDR-Ausgabeformat
#311
Direktleitung an externe Nummer
#612
Contact Closure-Gruppe
#316
Anklopfen
#613
Contact Closure-Betriebstyp
#317
Anrufer-ID-Protokoll für angenommene
Anrufe
#617
Leitung für Lautsprecherdurchsagen
#318
Leitungszuweisung für Anrufer-IDAnrufprotokoll
#728
Systems zurücksetzen—Konfiguration
gespeichert
#320
Ruftöne für Anrufübergabe
#730
Kennwort für die Remote-Verwaltung
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Zentrale Telefonprogrammierung
Über die Nebenstellen 10 und 11 können andere Nebenstellen im System programmiert werden.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 47
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Kapital 3.
IP Office-Plattform
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 48
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
3.
IP Office-Plattform
IP Office ist eine modulare Kommunikationslösung für 2 bis 384 Benutzer. Sie bietet eine Hybrid-PBX-Anlage
mit Unterstützung für TDM- und IP-Telefone, die einzeln oder gleichzeitig verwendet werden können. IP Office
verfügt über integrierte Datenfunktionen und ermöglicht IP-Routing, Schalten und Firewall-Schutz zwischen LAN
und WAN. IP Office umfasst eine Suite mit webbasierten Anwendungen, mit denen Funktionen für Contact
Center-Berichte, Sprach- und E-Mail-Nachrichten, IVR, Konferenzen und Computer-Telefonie integriert werden
können.
Die IP Office-Lösungen werden in Form von Hardware-Einheiten und Software-Anwendungen angeboten.
Hardware stellt die Konnektivität für Sprach- und Datenkanäle sowie Prozessoreinheiten für die LösungsSoftware bereit. Für jede IP Office-Lösung ist eine systemeigene Prozessoreinheit erforderlich (IP500 oder
IP500v2) sowie Verbindungen zum Dienstanbieter und Erweiterungsmodule für die Verkabelung von TDMTelefonen. IP-Telefone werden über LAN-Verbindungen mit der IP Office-Lösung verbunden.
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IP Office Release 6.0
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IP Office-Steuereinheit
Mit Release 6.0 wird auch eine neue Steuereinheit für IP Office 500v2 (IP500v2) auf den eingeführt. Der
Verkauf der bisherigen IP Office 500-Steuereinheit (IP500) wird in Bälde eingestellt. Die IP500v2-Steuereinheit
ist mit allen IP500-Basisnebenstellen und VCM-Karten sowie sämtlichen externen IP500-Erweiterungsmodulen
kompatibel.
IP500 und IP500v2 sind stapelfähige Einheiten mit einem optionalen 19"-Rack-Montagesatz und
Wandmontagesatz für kleinere Konfigurationen. Sie umfassen Folgendes:
· 4 Steckplätze für eine Mischung aus Erweiterungs- und VCM-Karten:
· Digital Station 8-Karte
· Phone 2- und Phone 8-Karten
· VCM-32- und VCM-64-Karten
· 4-Port-Erweiterungskarte
· Telefonkarte mit 6 ETR-Ports (nur IP500v2 und in Nordamerika)
· Kombinationskarte mit 10 VCM-Kanälen, 4-Analogleitungen sowie 6 Digital Station (DS)- und 2
Phone-Ports. (nur IP500v2)
· Kombinationskarte mit 10 VCM-Kanälen, 2 BRI-Leitungsschnittstellen (4 Kanäle), 6 Digital Station
(DS)- und 2 Phone-Ports. (nur IP500v2)
· Optionale Unterstützung von Leitungstochterkarten:
· Analog Trunk Module 4-Karte
· BRI-4- und BRI-8-Karten (zwei 2B+D- bzw. vier 2B+D-Kanäle)
· Einzelne und duale Universal-PRI-Karten
· Unterstützung für IP400-Leitungskarten und VCM-Karten mittels eines Legacy-Kartenträgers
· IP500: Steckplatz für Smart Card-Funktionsschlüssel - zum Systembetrieb und zur Lizenzierung
optionaler Funktionen erforderlich.
· IP 500: Steckplatz für Compact Flash-Karte – als Teil der Essential Edition für Embedded Messaging
zuständig
· IP500v2: 2 Steckplätze für SD-Karten (Systemkarte und optionale Karte) – Die System-SD-Karte wird
für den Systembetrieb sowie die Lizenzierung optionaler Funktionen und Speicher für Essential Edition
messaging in der Essential Edition benötigt.
· 9-poliger DTE-Port zur Wartung.
· Unterstützung für bis zu 12 IP500-Erweiterungsmodule:
· Phone-Module (16, 30)
· Digital Station-Module (16, 30)
· Analog Trunk 16-Modul
· BRI So8-Modul
· IP400-Erweiterungsmodule (nicht WAN3 10/100 oder Network Alchemy-Module)
· Externe Ausgangsbuchse mit Unterstützung für zwei Relaisschalter-Ports, z. B. für Türöffnungssysteme.
· Audioeingabe-Port für externe Wartemusikquelle
· 48 Datenkanäle
· Bis zu 40 Preferred Edition messaging-Ports
· Zwei 10/100 Ethernet-Switch-Ports (Layer 3)
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Frontansicht (IP500 und IP500 V2)
Rückansicht (IP500)
Rückansicht (IP500 V2)
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 51
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
IP500-Basiskarten
Die IP500-Steuereinheit hat 4 Steckplätze zum Einstecken von Karten. Diese Karten können in zwei Typen
unterteilt werden: Basiskarten und Tochterkarten. Basiskarten haben eine Vorderkonsole und Ports zum
Kabelanschluss. Tochterkarten können einer Basiskarte hinzugefügt werden, um zusätzliche Funktionen
bereitzustellen (in der Regel Leitungsanschlüsse).
Folgende Basiskarten sind erhältlich:
· IP500 Digital Station 8-Karte
53
(Maximum 3).
· IP500 Analog Phone 2-Karte und Phone 8-Karte
· IP500 VCM-Karte
55
(Maximum 4)
(Maximum 2)
· IP500 4-Port-Erweiterungskarte
· IP500 Legacy-Kartenträger
56
· Telefonkarte mit 6 ETR-Ports
56
(Maximum 1)
(Maximum 2)
54
(maximal 3, nur IP500v2)
· Kombinationskarte mit 4 Analogleitungen
· Kombinationskarte mit 2 BRI-Leitungen
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
53
55
54
(maximal 2, keine Erweiterungskarte, nur IP500v2)
(maximal 2, keine Erweiterungskarte, nur IP500v2)
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Seite 52
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
IP Office 500 Digital Station 8-Karte
Diese Karte bietet 12 RJ45-Ports. Die ersten 8 Ports sind DS-Ports zum Anschluss von Avaya-Digitaltelefonen
anderer Typen als IP-Telefone. Die Karte kann mit einer IP500-Tocherterleitungskarte versehen werden, die
dann die zusätzlichen 4 RJ45-Ports für Anschlüsse verwendet.
· Diese Karte akzeptiert eine IP500-Tochterleitungskarte eines beliebigen Typs.
· Diese Karte unterstützt ausgewählte Avaya-Telefone der Serien 2400, 5400 und 6400 sowie T3-Telefone
(nur für EMEA) und schnurlose 3810-Telefone (nur für Nordamerika).
· Telefone der 4400-Serie (4406D, 4412D und 4424D) werden auf dieser Karte nicht unterstützt, nur auf
Digital Station-Erweiterungsmodulen. Daher werden maximal 360 Telefone der 4400-Serie vom System
unterstützt.
IP Office 500 Analog Phone 2-Karte
Diese Karte bietet 2 analoge Nebenstellen-Ports (1-2) zum Anschluss von Analogtelefonen. Die Karte kann mit
einer IP500-Tocherterleitungskarte versehen werden, die dann die zusätzlichen 4 RJ45-Ports (9-12) für
Leitungsanschlüsse verwendet.
· Diese Karte akzeptiert eine IP500-Tochterleitungskarte eines beliebigen Typs.
IP Office 500 Analog Phone 8-Karte
Diese Karte bietet 8 analoge Nebenstellen-Ports zum Anschluss von Analogtelefonen. Die Karte kann mit einer
IP500-Tocherterleitungskarte versehen werden, die dann die zusätzlichen 4 RJ45-Ports für Anschlüsse
verwendet.
· Diese Karte akzeptiert eine IP500-Tochterleitungskarte eines beliebigen Typs. Beim Einbau einer
Analogleitungs-Tochterkarte bietet sie einen einzigen Stromausfall-Port.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 53
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
IP500-Telefonkarte mit 6 ETR-Ports
Diese Karte bietet 6 ETR-Ports für den Anschluss von ETR 6/18/34 D, Euro- und Refresh-Digitaltelefonen sowie
3910/3920 Wireless-Telefonen. Die Karte kann mit einer IP500-Leitungserweiterungskarte versehen werden,
die dann die zusätzlichen 4 RJ45-Ports für Anschlüsse verwendet. Im IP500v2-Gehäuse können maximal drei
dieser Karten eingesetzt werden.
Diese Karte
· akzeptiert eine IP500-Leitungserweiterungskarte eines beliebigen Typs. Beim Einbau einer
Analogleitungserweiterungskarte bietet sie einen einzigen Stromausfall-Port.
· funktioniert nur mit IP500v2.
· wird nur von IP Office Essential Edition unterstützt - Informationen zur PARTNER-Version erhalten Sie in
Kapitel 1b.
IP500-Kombinationskarte mit 4 Analogleitungen
Diese Karte funktioniert nur mit IP500v2. Sie bietet Folgendes:
· 4 Analogleitungs-Ports.
· 2 analoge Nebenstellenports zum Anschließen von Analogtelefonen.
· 6 Digital Station (DS)-Ports zum Anschließen von Avaya-Digitaltelefonen.
· 10 VCM-Kanäle für IP-Telefone und Sprachnetzwerke.
Diese Karte enthält bereits eine IP500-Leitungserweiterungskarte, daher kann keine weitere Erweiterungskarte
verwendet werden. Sie bietet einen einzigen Stromausfall-Port (entweder Port 7 oder Port 8). Es dürfen
maximal zwei solcher Karten in das Gehäuse eingesetzt werden.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 54
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
IP500-Kombinationskarte mit 2 BRI-Leitungen
Diese Karte funktioniert mit IP500v2 und bietet Folgendes:
· 2 BRI-Leitungs-Ports (4 Kanäle).
· 2 analoge Nebenstellenports zum Anschließen von Analogtelefonen.
· 6 Digital Station (DS)-Ports zum Anschließen von Avaya-Digitaltelefonen
· 10 VCM-Kanäle für IP-Telefone und Sprachnetzwerke
Diese Karte enthält bereits eine IP500-Leitungserweiterungskarte, daher kann keine weitere Erweiterungskarte
verwendet werden. Sie bietet einen einzigen Stromausfall-Port (entweder Port 7 oder Port 8). Es dürfen
maximal zwei solcher Karten in das Gehäuse eingesetzt werden.
IP Office 500 VCM-Karte
Diese Karte bietet Sprachkompressionskanäle zur Verwendung mit VoIP-Anrufen, SIP-Leitungen und IPbasiertem Sprachnetzwerkbetrieb. Das Modul ist in Versionen erhältlich, die 32 bzw. 64 Kanäle unterstützen.
Die maximale Anzahl von mithilfe von IP Office 500 VCM-Basiskarten, Kombinationskarten und/oder IP400
VCM-Karten auf IP Office 500 Legacy-Kartenträgern unterstützten Sprachkompressionskanälen ist 148.
Bitte beachten Sie, dass die maximale Anzahl von Kanälen zur Verwendung auf jeder IP500 VCM-Karte
abhängig vom verwendeten Codec schwanken kann (siehe folgende Tabelle).
Maximal verfügbare VCM-Kanäle nach Codectyp:
VCM 32Karte
VCM 64Karte
Kombinationska
rte
G0,711
32
64
10
G.729
30
60
10
G0,723
22
44
10
Die Karte kann mit einer IP500-Tocherterleitungskarte versehen werden, die dann die zusätzlichen 4 RJ45-Ports
für Leitungsanschlüsse verwendet.
· Diese Karte akzeptiert eine IP500-Tochterleitungskarte eines beliebigen Typs.
Weitere Informationen zu den Voraussetzungen für VCM-Kanäle erhalten Sie unter IP-Telefonie
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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175 .
Seite 55
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
IP500 4-Port-Erweiterungskarte
· Diese Karte bietet Anschlüsse für 4 zusätzliche Erweiterungsmodule.
· Die 4-Port-Erweiterungskarte muss in Steckplatz 4 der Steuereinheit gesteckt werden.
· Eine 4-Port-Erweiterungskarte kann nicht mit einer Tochterkarte verbunden werden.
IP Office 500 Legacy-Kartenträger
Diese Karte gestattet die Verwendung einer Vielzahl von IP400-Leitungskarten und VCM-Karten mit der IP
Office 500-Steuereinheit. Die Kartenvorderseite enthält eine Reihe von Abdeckungen, die bei Montage einer
IP400-Leitungskarte entfernt werden können, um den Ports zu entsprechen.
· Diese Karte akzeptiert keine IP Office 500-Tochterleitungskarten.
· Die IP Office 500-Steuereinheit kann bis zu 2 IP400-Leitungskarten oder VCM-Karten akzeptieren, wobei
jede Karte auf einem IP Office 500 Legacy-Kartenträger montiert wird.
· Diese Karte unterstützt die folgenden IP400-Karten:
·
·
·
·
·
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
PRI T1
Dual PRI T1
PRI 30 E1 (1.4)
Dual PRI E1
PRI 30 E1R2 RJ45
·
·
·
·
Dual PRI E1R2 RJ45
ANLG 4 Uni
BRI-8 (UNI)
VCM 4
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·
·
·
·
VCM
VCM
VCM
VCM
8
16
24
30
Seite 56
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
IP500-Leitungskarten
IP500-Tochterleitungskarten können auf vorhandenen IP Office 500-Basiskarten montiert werden, um Support
für Leitungs-Ports bereitzustellen. Die Tochterkarten verwenden die Ports, die auf der Basiskarte zum
Kabelanschluss vorgesehen sind. Das Hinzufügen einer IP500-Tochterleitungskarte wird auf IP500 Digital
Station-, IP500 Analog Phone- und IP500 VCM-Basiskarten unterstützen. Auf der IP500 Legacy-TrägerkarteBasiskarte werden sie allerdings nicht unterstützt.
Die Basiskarten, die Tochterkarten unterstützen, unterliegen keinen Beschränkungen hinsichtlich der
Kombination aus Kartentypen. In Systemen, die sowohl analoge Telefonbasiskarten 8 als auch analoge
Leitungstochterkarten unterstützen, wird die Kombination der beiden Typen empfohlen, da sie Unterstützung
bei einem Analogstromausfall für eine Leitung/Nebenstelle bietet (gilt nicht für die analoge Telefonbasiskarte 2).
Jede Tochterkarte ist mit Abstandhaltern zur Installation und einem Etikett zur Identifizierung des
Vorhandenseins der Karten auf dem physikalischen Gerät nach der Installation versehen.
· IP500-Analogleitungskarte (Maximum 4).
· IP500-BRI-Leitungskarte (Maximum 4).
· IP500 – Universale PRI-Erweiterungskarte (Maximum 4).
IP500-Analogleitungskarte
Diese Karte kann einer IP500 Digital Station-Karte, IP500 Analog Phone-Basiskarte oder IP500 VCM-Karte
hinzugefügt werden. Sie gestattet der Basiskarte dann die Unterstützung von 4 analogen Loop-Start-Leitungen.
Außerdem bietet sie ein analoges V.32-Modem.
· Bei Ausstattung mit einer IP500-Analogtelefon-Basiskarte 8 (nicht Phone 2) unterstützt die Kombination
1 Nebenstellen-an-Leitung-Anschluss für Stromausfälle.
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IP500-BRI-Leitungskarte (Euro-ISDN)
Diese Karte ist mit einer IP500 Digital Station-Karte, IP500 Analogtelefon-Karte und IP500 VCM-Karte
kompatibel. Sie gestattet der Karte dann die Unterstützung von bis zu 4 BRI-Leitungsanschlüssen, wobei jede
Leitung 2 B+D-Digitalkanäle bereitstellt. Die Karte ist in Versionen mit 2 Ports (4 Kanäle) und 4 Ports (8
Kanäle) erhältlich.
Die Ports auf IP500 BRI-Karten können einzeln konfiguriert werden, um als S-Schnittstelle (S0-Modus) zu
arbeiten. Bei der Einstellung als S-Schnittstelle sind die Einstellungen für die Leitung mit denen für einen Circuit
auf einem So8-Erweiterungmodul identisch.
· Diese Leitungen werden für mobile Funktionen von Mobiler Anrufsteuerung und one-X Mobile Client
verwendet.
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IP500 – Universale PRI-Erweiterungskarte
Diese Karte ist mit einer IP500 Digital Station-Karte, IP500 Analogtelefon-Karte und IP500 VCM-Karte
kompatibel. Diese Karte ermöglicht auch die Unterstützung von digitalen Primäranschluss-Verbindungen. Die als
Einzel- und duale Version verfügbare IP400 PRI-Karte bietet Einzel- bzw. Dual-Primäranschlussschnittstellen.
Die PRI-Karte ist je nach Region als T1, E1 oder E1R2 MFC konfigurierbar.
Details zu den unterstützten ISDN-Zusatzdiensten und Protokollen für jede PRI finden Sie im Abschnitt über
öffentliche und private Sprachnetzwerke.
Die IP500 – Universal-PRI-Leitungskarten beinhalten eine integrierte CSU/DSU. Mit Hilfe der CSU-Funktion kann
die Leitung für Testzwecke in den Loopback-Modus geschaltet werden. Dies kann manuell über die MonitorAnwendung oder automatisch über eine Vermittlungsstelle erfolgen, die ein Line Loop Back-(LLB-)Muster
sendet. Mit der DSU-Funktion kann die T1-Leitung gemeinsam von Daten- und Sprachdiensten verwendet
werden.
Die Merkmale der Karte im Überblick:
· Jede Karte kann für die Verbindung mit T1, E1 oder E1R2-Leitungen konfiguriert werden.
· Die Karte ist als Einzel- oder duale PRI-Version erhältlich. Die Einzel-Variante unterstützt bis zu 24 T1Kanäle bzw. 30 E1-Kanäle. Die duale Variante unterstützt bis zu 48 T1-Kanäle bzw. 60 E1-Kanäle.
· Jede Karte verfügt standardmäßig über 8 aktivierte Kanäle. Das bedeutet, dass das einzelne PRI über 8
aktivierte Kanäle verfügt, während beim dualen PRI 16 Kanäle aktiviert sind. Weitere Kanäle können
durch den Erwerb zusätzlicher Lizenzen in Stufen von je 2 oder 8 Kanälen aktiviert werden.
· Die IP500-PRI-Tochterkarte passt für jeden IP500 VCM oder Erweiterungsbasis-Karte (jedoch nicht für
den Legacy-Kartenträger).
· Es können bis zu vier Universal-PRI-Karten in einer beliebigen Kombination auf dem IP500- oder
IP500v2-Chassis installiert werden.
· Diagnosefähigkeiten:
· Visuelle Anzeige des Service-Zustands
· Physikalische Prüfwerte für die Überwachung des Datenverkehrs
· Diese Leitungen werden für mobile Funktionen von Mobiler Anrufsteuerung und one-X Mobile Client
verwendet.
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Externe Erweiterungsmodule
Sofern nicht anderweitg angegeben, können diese Module zusammen mit dem IP500, IP406 V2 und IP412
verwendet werden.
· IP500-Telefonerweiterungsmodul 60
In zwei Versionen für 16 oder 30 analoge Nebenstellen mit Rufnummernübermittlung verfügbar.
· IP500-Digitalstation-Erweiterungmodul 60
In zwei Varianten für 16 oder 30 digitale Nebenstellen für Avaya-Digitaltelefone verfügbar.
· IIP500 Analog Trunk 16-Erweiterungsmodul 59 (nur für die USA)
Verfügt über 16 analoge Loop-Start oder Ground-Start-Leitungen mit Stromausfallschutz für zwei
Leitungen.
IP500 Analog Trunk 16-Modul
Dieses Erweiterungsmodul bietet Unterstützung für bis zu 16 zweiadrige Analogleitungen mit Loop-Start oder
Ground-Start. (Ground-Start-Amtsleitungen sind nicht in allen Regionen verfügbar.) Die ersten beiden
Amtsleitungen des Moduls werden bei Stromausfall automatisch zu Stromausfallbuchsen auf der Rückseite der
Einheit umgeschaltet. Damit der korrekte Betrieb bei Stromausfall gewährleistet ist, müssen diese
Amtsleitungen auf Loop-Start eingestellt sein.
Für den Einbau in einem Gestell benötigt dieses Modul den IP500 – Einbausatz. Das IP500 Analog Trunk 16Modul ist in funktionaler Hinsicht identisch mit dem IP400 Analog Trunk 16-Modul.
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IP500 Digital Station-Modul
Dieses Erweiterungsmodul stellt zusätzliche Digital Station-(DS-)Ports für bestimmte Avaya-Telefone der Serien
1400, 2400, 4400, 5400, 6400, T3 (nur EMEA) und Wireless-Telefone der Serie 3810 bereit (für Nordamerika).
Das IP500 Digital Station-Modul ist in zwei Versionen für 16 oder 30 Nebenstellen erhältlich.
Für den Einbau in einem Gestell benötigt dieses Modul den IP500 – Einbausatz. Das IP500 Digital Station-Modul
entspricht in funktionaler Hinsicht dem IP400 Digital Station V2-Modul.
· Die Telefone können bis zu 1 km von der Steuereinheit entfernt aufgestellt werden. Für Nebenstellen
außerhalb des Gebäudes ist ein zusätzlicher Leitungsschutz erforderlich. Weitere Informationen zur
Verkabelung und zu Richtlinien außerhalb der Gebäude finden Sie im Installationshandbuch von IP Office.
· In Systemen mit DSS-Einheiten (Direct Station Select) unterstützt IP Office maximal:
· BM32: (1616)
Bis zu 32 BM32 unterstützt (je 32 Tasten, maximal 1024 Tasten).
· DSS4450: (4412D+, 4424D+)
Bis zu acht DSS4450-Module (maximal zwei pro DS-Erweiterungsmodul einschließlich IP406 V2) (je
50 Tasten, maximal 400 Tasten).
· DBM32: (1416)
Bis zu 32 DBM32 unterstützt (je 32 Tasten, maximal 1024 Tasten).
· EU24/EU24BL: (4620, 4621, 5420, 5620, 5621/4620, 4621, 5620, 5621)
Bis zu acht EU24 pro System (je 24 Tasten, maximal 196 Tasten).
· SBM24: (9630G, 9640, 9640G, 9650, 9650C)
Bis zu 42 SBM24 pro System (je 24 Tasten, maximal 1008 Tasten).
· T3-Serie: (Alle T3-Telefone)
Bis zu dreißig T3 DSS-Module unterstützt. (je 36 Tasten, maximal 1080 Tasten). T3 DSS-Tasten sind
in der Gesamtsystembeschränkung für zusätzliche Tastenmodultasten nicht enthalten.
· XM24: (6416+, 6424+)
Bis zu zehn M24-Einheiten pro System (maximal zwei pro DS-Erweiterungsmodul einschließlich
IP406v2) mit maximal einer Einheit pro 6416+/6424+-Telefon (je 24 Tasten, d. h. maximal 240
M24-Tasten).
IP500 Telefon-Erweiterungsmodul
Dieses Modul bietet zusätzliche analoge Telefonschnittstellen:
· Zweiadrig
· DTMF-Signalisierung (keine zyklische oder Schleifen-Trennung)
· Unterbrechung der Leitungsverbindung (keine Earth-Loop-Wiederholung)
· Anzeige der Anrufer-ID möglich
· Anzeige einer wartenden Nachricht möglich hohe Spannung, hohe Impuls-Spannung, Leitungsumkehr
Das IP400 Office Phone-Modul ist in 2 Versionen mit 16 oder 30 Nebenstellen erhältlich. Die Telefone können
bis zu 1 km von der Steuereinheit entfernt aufgestellt werden. Für Nebenstellen außerhalb des Gebäudes ist ein
zusätzlicher Leitungsschutz erforderlich. Weitere Informationen zur Verkabelung und zu Richtlinien außerhalb
der Gebäude finden Sie im Installationshandbuch von IP Office.
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· IP Office Phone-Module bieten Unterstützung für zahlreiche analoge MWI-Methoden. Diese Verfahren sind
51V Abgestuft, 81V, 101V und Leitungsumkehr.
· Jeder analoge Port kann ein Gerät mit maximal 1 REN unterstützen.
· Bei analogen Ports werden Anrufinformationen gesendet, während das Telefon klingelt, und können nicht
während eines Anrufs aktualisiert oder für einen ausgehenden Anruf festgelegt werden (das Telefon stellt
einen lokalen Abgleich an, der jedoch nicht durch IP Office kontrolliert wird). Der primäre Zweck von
Displays ist das Anzeigen von Informationen zu eingehenden Anrufen. Wenn die gewählte
Standardeinstellung für die Anruferanzeige auch Text unterstützt (Nebenstellenname), werden sowohl
Nummer als auch Name angezeigt.
· Ein Port für eine analoge Nebenstelle kann auch für externe Durchsagen eingestellt werden. Er
funktioniert anders als eine normale Nebenstelle und wird über ein Isolationsgerät mit externen Geräten
verbunden. Der Port ist immer besetzt, so dass er nicht direkt angerufen werden kann; der Zugriff auf
diesen Port ist nur über eine Durchsagefunktion möglich. Falls der Port keine Durchsage erhält, bleibt er
still. Bei der Durchsage wird der Durchsageton zuerst geschickt, und danach wird der Sprachpfad
geöffnet.
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Kapital 4.
Telefone
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4.
Telefone
Das optimale Telefon für jeden Benutzer:
Avaya IP Office unterstützt sowohl digitale Schnittstellen als auch IP-Schnittstellen, und bei seiner großen
Auswahl an Telefonen ist immer das richtige Telefon für jeden Benutzer dabei.
Tastentelefone für Kunden, die eine kostengünstige Lösung suchen
Das IP-Telefon 1600 und das Digitaltelefon 1400 sind eine klassische und kostengünstige Wahl. Diese Telefone
wurden speziell im Hinblick auf die Anforderungen kleiner und mittelständischer Firmen entwickelt. Die Tasten
mit ihren klaren roten und grünen LEDs machen den Zugriff auf Leitungen und Funktionen zum Kinderspiel.
Diese Telefone eignen sich besonders für preisbewusste Kunden sowie für Umgebungen, in denen herkömmliche
Tasten benötigt werden. Besonders Benutzern, die an Telefone der Reihe 4400 oder PARTNER-Digitaltelefone
gewöhnt sind, fällt die Umstellung damit sehr leicht.
Papierlose Telefone für schnelle Installation und kostengünstige Umstellung:
Die neuen IP Telefone der Reihe 9600 wie auch die IP-Telefone der Reihe 5600 und die Digitaltelefone der Reihe
5400 eignen sich besonders für Kunden, denen geringe Betriebskosten am Herzen liegen. Sämtliche Telefone
enthalten papierlose Tasten, wodurch Funktionen und Tastenzuweisungen problemlos aus der Ferne geändert
werden können. Über die Umschalt/Durchsagetaste erhalten Sie Zugriff auf eine Vielzahl von Leitungen oder
Funktionen, die jeweils dynamisch im Display angezeigt werden. So haben Sie leicht Zugriff auf die Funktionen
von IP Office, und das über eine übersichtliche und bedienfreundliche Benutzeroberfläche.
Zugriff auf Telefone im gesamten IP Office-Netzwerk (SCN):
Dank der Hot-Desking-Unterstützung für eine Vielzahl von Telefonen sind IP Office-Telefone optimal für
Umgebungen geeignet, in denen die Mitarbeiter oft ihren Arbeitsplatz wechseln. Nach einer simplen Anmeldung
können die Benutzer jedes Telefon, ob digital oder IP-Telefon, als eigene Nebenstelle nutzen. Dies funktioniert
nicht nur in einzelnen IP Office-Installationen, sondern auch in so genannten "Small Community Networks", so
dass die Mitarbeiter problemlos zwischen verschiedenen Standorten wechseln können.
Doch damit nicht genug: Bei Telefonen der Reihe 9600, 1600 und 1400 wird diese Funktion noch um ein
zentrales Anrufprotokoll, ein zentrales Telefonbuch und persönliche Einstellungen ergänzt. Beim Wechsel zu
einem anderen Telefon werden Anrufprotokolle und Telefonbuch sofort aktualisiert und über das Netzwerk
synchronisiert. Dadurch gehen niemals Anrufe verloren, weil etwa das Anrufprotokoll am fremden Standort
nicht zur Verfügung stand.
Avaya IP Office Desktop-Telefone sind zur Erfüllung typischer Benutzeranforderungen auf den Sektoren kleiner
und mittelständischer Firmen ausgelegt:
· Walk Up:
Telefone in gemeinsam genutzten Bereichen wie Besprechungszimmern, Lobby oder Lager. Die Telefone
werden normalerweise von allfälligen Benutzern verwendet, die ein Telefon suchen, um einen kurzen
Anruf zu tätigen. Normalerweise werden hier keine hoch spezialisierten Funktionen benötigt.
· Beispiel für Benutzer: Kunde, Besucher
· Everyday:
Benutzer, die ein Telefon auf ihrem Schreibtisch im Rahmen ihrer täglichen Aufgaben benötigen. Das
Telefon ist zwar wichtig, ist aber lediglich ein weiteres Werkzeug auf dem Schreibtisch eines Benutzers,
dem mehrere andere, alternative Kommunikationstechnologien zur Wahl stehen.
· Beispiel für Benutzer: Ingenieur, Buchhalter
· Empfang/Sekretariat:
Ein typischer Benutzer managt eine große Zahl von Anrufen, und diese Tätigkeit stellt oft einen
signifikanten Teil der Arbeit dar. In vielen Fällen verwalten diese Benutzer außerdem Anrufe für andere
Benutzer und müssen daher Anrufer effizient mit den richtigen Gesprächspartnern verbinden.
· Beispiel für Benutzer: Assistent der Geschäftsführung, Empfangspersonal
· Executive:
Für diese Benutzer ist die Handhabung eines hohen Anrufvolumens von größter Bedeutung, und sie
führen konstant Telefongespräche. Oft müssen sie dabei mehrere Anrufe gleichzeitig handhaben, d. h.
sie müssen stets erreichbar sein, selbst außer Haus. Sie benötigen eine Gruppe umfangreicher, aber
dennoch einfach anwendbarer Kommunikationsfähigkeiten.
· Beispiel für Benutzer: Verkaufsleiter, Bankier, Rechtsanwalt, Projektleiter
Telefone für die unterschiedlichen Nutzungskategorien:
· Walk Up: 1603, 1403, 5402/2402, T3 Compact (nur Europa)
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· Everyday: 1603SW (Basic Everyday), 1608, 9620/9620C, 1408, 5610SW/4610SW, 5410/2410, T3
Classic (nur Europa)
· Empfangspersonal/Sekretariat: 1616 (ggf. mit BM32), 9650 mit SBM24, 1416 (ggf. mit DBM32),
5621/4621SW mit EU24, 5420/2420 mit EU24, T3 Comfort (nur Europa)
· Manager: 9630, 9640, 5621/4621SW, 5420/2420, T3 Comfort (nur Europa)
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IP-Telefone der Serie 9600
Bei Avaya one-X Deskphone handelt es sich um eine Produktfamilie mit IP-Telefonen der nächsten Generation.
Sie bieten neue und einzigartige Kommunikationsmöglichkeiten und fördern die Produktivität.
Die intuitive Benutzeroberfläche der Avaya one-x Deskphone-Produkte trägt dazu bei, dass die Benutzer die
anstehenden Aufgaben mit dem Telefon kompetent und sicher abwickeln, beispielsweise Einrichten eines
Konferenzgesprächs oder Übergabe eines Anrufs. Dank der hervorragenden Audioausgabe sind die Mitarbeiter
in der Lage, ihre Gesprächspartner noch leichter zu hören und zu verstehen. Das beschleunigt die
Betriebsabläufe und wirkt Erschöpfung und Stress entgegen. Avaya Deskphones der Serie 9600 wurden bereits
mit Blick auf künftiges Wachstum und weitere Verbesserungen konzipiert und bieten zahlreiche modulare AddOns, die je nach Bedarf hinzugefügt werden können – ein Konzept, mit dem Investitionen geschützt und
Betriebskosten gespart werden. Die neuen Telefone zeichnen sich zudem durch ein elegantes und
professionelles Design aus und unterstützen unter anderem benutzerdefinierte Bildschirmschoner und Blenden
mit Firmenaufdruck.
· Das 9620L/9620 C: ein Produkt der Reihe Avaya one-X Deskphone, das speziell für den alltäglichen
Einsatz entwickelt wurde und sich somit für Benutzer eignet, die auf vielseitige Kommunikationsmittel
wie E-Mail und Instant Messaging angewiesen sind und dennoch nicht auf ein hochwertiges und
bedienfreundliches Telefon für die Sprachkommunikation verzichten können. Das IP-Telefon 9620L bietet
ein hoch auflösendes, 9-cm-Schwarzweiß-Display mit Hintergrundbeleuchtung – das 9620C kann mit
einem Farbdisplay für noch größeren Lesekomfort aufwarten. Das 9620L/C unterstützt bis zu zwölf
Anrufpräsentationstasten bzw. Funktionstasten und drei Leitungspräsentationen, die jederzeit angezeigt
werden.
· Das Avaya 9650/9650C: Das IP-Telefon Avaya 9650 gehört zur Produktfamilie Avaya one-X Deskphone
Edition und wurde speziell für Benutzer auf zentralen Positionen entwickelt. Bei solchen Benutzern
handelt es etwa um Mitarbeiter an der Rezeption oder der Chefetage, die oft eigene Anrufe und für
bestimmte Gruppen managen müssen. Das 9650 bietet Tastenmodulfunktionen mit Direktzugriff auf
Übertragungspräsentationen, Kurzwahloptionen und Funktionstasten. Das Avaya 9650 zeichnet sich
durch erweiterte Kommunikationsmöglichkeiten, hohe Audioqualität, eine integrierte WMLAnwendungsschnittstelle und umfangreiche Direktzugriffsoptionen aus. Ein ideales Gerät für
Empfangspersonal, Assistenten der Geschäftsführung, Mitarbeiter im Contact Center und Knowledge
Worker, die schnellen Zugriff auf Funktionen und Anrufpräsentationen benötigen. Das IP-Telefon 9650 ist
mit einem neigbaren 9,65-cm-Graustufendisplay mit ¼-VGA-Qualität ausgestattet, das 9650C sorgt mit
seinem Farbdisplay für erhöhten Lesekomfort. Das 9650 unterstützt bis zu 24 Leitungspräsentations-/
Funktionstasten.
· Das Avaya 9630G/9640/9640G: Das IP-Telefon 9640 gehört zur Produktfamilie Avaya one-X Deskphone
und kann mit einem hoch auflösenden Farbdisplay aufwarten, das vor allem für Telefonbenutzer auf
Führungsebene entwickelt wurde. Das IP-Telefon 9630G ist mit einem nativen Gigabit Switch und einem
9,65-cm-Schwarzweißdisplay mit Hintergrundbeleuchtung ausgestattet, das sich gegenüber anderen
Schwarzweißtelefonen von Avaya durch eine höhere Auflösung (1/4 VGA) auszeichnet. Das IP Telefon
9640 besticht durch ein hoch auflösendes 9,65-cm-Farbdisplay mit Hintergrundbeleuchtung. Das 9640G
bietet dieselben Funktionen wie das 9640 mit zusätzlichem Gigabit-Support. Das 9630/9640 unterstützt
bis zu 24 Anrufpräsentationstasten bzw. Funktionstasten und sechs Leitungspräsentationen, die jederzeit
angezeigt werden.
Alle Telefone der Serie 9600 bieten unter IP Office zwei Zugriffsmöglichkeiten auf wichtige IP Office-Funktionen:
Die Funktionen können der Leitungs-/Funktionstaste auf dem Telefon zugewiesen und so direkt aufgerufen
werden, so dass Benutzer anderer Avaya-Telefone von einer einheitlichen Benutzeroberfläche profitieren.
Zudem können die Funktionen über ein Menü aufgerufen werden. Dadurch können seltener genutzte Funktionen
und Optionen, denen keine Taste zugewiesen ist, im Handumdrehen aufgerufen werden. Ähnlich wie die Menüs
von Mobiltelefonen und Smartphones hebt diese intuitive, benutzerdefinierbare Bedienung die durch die Anzahl
der Tasten vorgegebenen Beschränkungen auf und ermöglicht den Zugriff auf die zahlreichen Funktionen von IP
Office.
Die Statusanzeige bietet eine klare Übersicht über wichtige Anrufeinstellungen wie die Nummern für die
Anrufweiterleitung.
Visual Voice ermöglicht den Menüzugriff auf Voicemail-Nachrichten. Dadurch können sich wichtige
Informationen rasch abrufen lassen.
Dank des persönlichen und zentralen Telefonbuchs finden Sie im Handumdrehen jede Nummer. Ein zentrales
Anrufprotokoll ermöglicht den schnellen Rückruf. Es wird stets komplett mit anderen Avaya IP-Telefonen und
der Anwendung one-X Portal synchronisiert.
Komplette Benutzermobilität zwischen den Telefonen 9600 und 1600 sowie den digitalen Telefonen der Reihe
1400 machen Hot Desking und den Wechsel zwischen verschiedenen Telefonen zum Kinderspiel. Sie haben
überall Zugriff auf dieselben Funktionen wie auf dem ‘Haupttelefon’.
Steigende Kosten und ein größeres Umweltbewusstsein haben dazu geführt, dass Kunden auf ihren
Energieverbrauch achten. Die Telefone der Serie 9600 bieten die besten Werte ihrer Klasse. Das 9620L
entspricht PoE Klasse 1, alle anderen Modelle erreichen Klasse 2, einschließlich der Gigabit-Modelle. Im
Vergleich zu Geräten mit höherem Stromverbrauch, wie Geräten der PoE Klasse 3, bedeuten Telefone der Serie
9600 im Laufe ihres Produktlebens eine deutliche Kosteneinsparung.
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Bitte beachten Sie, dass Telefone der Serie 9600 nur von IP Office IP500- IP500v2-Hardware
unterstützt werden!
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IP-Telefone 9620L und 9620C
IP-Telefone der Reihe 9620 von Avaya wurden speziell für den alltäglichen Einsatz entwickelt – also für
Benutzer, die auf vielseitige Kommunikationsmittel wie E-Mail und Instant Messaging (IM) angewiesen sind und
dennoch nicht auf ein hochwertiges und intuitiv zu bedienendes Telefon für die Sprachkommunikation
verzichten können.
Die intuitive Benutzeroberfläche der Avaya one-x Deskphone-Produkte trägt dazu bei, dass die Benutzer die
anstehenden Aufgaben mit dem Telefon kompetent und sicher abwickeln, wie etwa das Einrichten eines
Konferenzgesprächs oder das Weiterleiten eines Anrufs.
Dank des Zugriffs auf bis zu zwölf Leitungen und Funktionen über die einfache Benutzeroberfläche sowie der
klaren Übersicht über drei Leitungen/Funktionen inkl. LED-Anzeige erlauben die Telefone eine effiziente
Arbeitsweise bei geringem Platzaufwand.
Funktioniert
mit:
IP Office
Communication
Manager
9620L
9620C
Funktionen:
· Display/Gehäuse:
· 7-zeiliges 3,45-Zoll-Display mit Hintergrundbeleuchtung und einer Auflösung von 320 × 160 Pixel.
9620L: Graustufen; 9620C: Farbe
· Ständer zum Wechseln zwischen zwei Positionen
· Festgelegte Tasten: 10 plus die Taste des Vierwege-Navigations-Cluster
· Lautstärke lauter/leiser (separate Lautstärkeniveaus für Mobilteil, Lautsprecher und Klingelton),
Stummschaltungs-Taste (LED), Lautsprecher-Taste (LED), Headset-Taste (LED)
· Avaya Menü-Taste (Browser, Zugang zu Optionen und Einstellungen), Taste zur Telefonieanwendung –
zur Rückkehr zum Haupttelefonbildschirm
· Kontakte-Taste, Anrufprotokoll-Taste (LED), Taste zum schnellen Zugang zu Voicemail-Nachrichten (mit
LED) und Nachrichtenanzeige in der Ecke
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· Programmierbare Tasten/Kontext-Tasten:
· 4 kontextabhängige Funktionstasten Kontextabhängige Zuweisung zu Funktionen wie Halten,
Weiterleiten, Konferenz usw.
· 12 virtuelle Anrufpräsentations-/Funktionstasten, erreichbar über das Navigations-Cluster Drei
gleichzeitig angezeigte Funktionen mit LED-Anzeige
· Beschriftungsstreifen: Symbole und Text für feste Funktionstasten
· Funktionsmenü: Menü im Handy-Stil mit Zugriff auf die am häufigsten verwendeten Funktionen wie
Anrufweiterleitung, Parken, Einstellungen usw. Bildschirmstatusanzeige für aktivierte Funktionen wie
Anrufweiterleitung
· Lautsprecher: Vollduplex-Lautsprecher
· Geeignet für Hörgeräte: Ja – ergonomisches, für Hörgeräte geeignetes Mobilteil unterstützt außerdem
einen TTD-Akustikkoppler
· Anzeige "Nachricht wartet": Ja - kann auch als Hinweissignal für einen ankommenden Anruf verwendet
werden.
· Individuelle Rufmelodien: Ja - 8.
· Anschluss für Headset: Ja
· Integrierte Anwendungen:
· Zentralisierte Anrufliste und Kontaktapplikation mit vollständiger Transparenz zwischen den Telefonen
der Serie 9600, Telefonen der Serie 1408/1416/1608/1616 und one-X Portal für IP Office.
· Kontaktanwendung (bis zu 100 Einträge) und Anrufprotokoll (In Abwesenheit, Eingehend, Ausgehend,
bis zu 30 Anrufe) Bitte beachten Sie, dass die Sprachwahlfunktion der 9600er Telefone von
Communication Manager in IP Office nicht verfügbar ist.
· Zugang zum Firmentelefonbuch und zu Visual Voice-Applikationen auf IP Office
· Externe Anwendungen: WML-Anwendungsschnittstelle
· Aktualisierbare Firmware: Ja
· Erweiterungsports:
· Adapterschnittstelle: 9620L: keine, 9620C: ein Erweiterungsschnittstellenmodul, z. B. für GigabitEthernet-Adapter.
· USB-Adapter: 9620L: nicht vorhanden, 9620C: vorhanden
· Farbe: Schwarz
· Montage: Auf dem Schreibtisch oder an der Wand montierbar, mit optionalem Adapter zur Wandbefestigung
· Unterstützt die folgenden Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch,
Portugiesisch, Russisch und Spanisch (Englisch und 4 der übrigen Sprachen werden zur gleichen Zeit
unterstützt)
Hinweis: Auch wenn es eventuell möglich ist, andere Sprachen für das Telefon herunterzuladen, gilt dies
nicht für über IP Office gesendete Daten. Bei einem Wechsel zu einer oben nicht aufgeführten Sprache wird
im Display eine Mischung aus der neuen Sprache und der Standardsprache des Benutzers in IP Office
angezeigt.
Anforderungen an die IP-Schnittstelle:
· Stromversorgung: IEEE 802.3af Power over Ethernet (PoE) oder optionale lokale Stromversorgung mit
Wandstecker 9620L: PoE Klasse 1, 9620C: PoE Klasse 2
· Codecs/Audio: G.711, G.729a/b, G.726, Dynamic Jitter-Puffer, Echokompensation, Rauschunterdrückung,
automatische Verstärkungsregelung.
Bereit für künftige Unterstützung des Breitband-Codecs G.722.
· QoS-Optionen: UDP-Port-Auswahl, DiffServ und 802.1p/q (VLAN)
· SNMP-Unterstützung: Ja
· Zuweisung der IP-Adresse: Zuweisung statischer oder dynamischer IP-Adressen
· Ethernet-Ports: Ethernet (10/100) Leitungsschnittstelle mit einem sekundären 10/100-Port für damit
verwendete Laptops oder PCs mit VLAN-Trennung
· Unterstützung des optionalen Gigabit Ethernet-Adapters: 9620L: extern 9620C: integrierter Adapter
unter Verwendung der Adapterschnittstelle.
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Telefone 9630, 9640 und 9640G
Das IP-Telefon Avaya 9640 besticht durch sein cleveres und elegantes Design und seinen beeindruckenden
Funktionsumfang. Es wurde für Benutzer entwickelt, für die das Telefon ein unverzichtbares Arbeitsmittel
darstellt. Mitarbeiter, die einen Großteil ihrer Arbeit am Telefon erledigen und von einem Anruf zum nächsten
übergehen. Das Avaya 9630/9640 zeichnet sich durch erweiterte Kommunikationsmöglichkeiten aus, d. h.
hohe Audioqualität, ein klares, hoch auflösendes Pixeldisplay beim 9640, eine integrierte WMLAnwendungsschnittstelle sowie Direktzugriff auf die Mobilitäts- und Weiterleitungsfunktionen von Avaya IP
Office. Diese Telefone wurden für Personen konzipiert, deren Geschäftsalltag ohne Sprachkommunikation
zusammenbricht.
Dank der integrierten Gigabit Ethernet-Funktion sind das 9630G und das 9640G zudem optimal für Kunden mit
hohen Ansprüchen an die Datennetzwerkleistung geeignet.
Funktioniert
mit:
IP Office
Communication
Manager
9630G
9640
9640G
Allgemeine Funktionen:
· Display/Gehäuse:
· 9-zeiliges 3,8-Zoll-Display mit Hintergrundbeleuchtung und einer Auflösung von 320 × 240 Pixel. 9650:
Graustufen; 9650C: Farbe
· Ständer zum Wechseln zwischen zwei Positionen
· Festgelegte Tasten: 11 plus die Taste des Vierwege-Navigations-Cluster
· Lautstärke lauter/leiser (separate Lautstärkeniveaus für Mobilteil, Lautsprecher und Klingelton),
Stummschaltungs-Taste (LED), Lautsprecher-Taste (LED), Headset-Taste (LED)
· Avaya Menü-Taste (Browser, Zugang zu Optionen und Einstellungen), Taste für die Telefonieanwendung
– zur Rückkehr zum Haupttelefonbildschirm Direktzugriffstaste für Anrufweiterleitung
· Kontakte-Taste, Anrufprotokoll-Taste (LED), Taste zum schnellen Zugang zu Voicemail-Nachrichten (mit
LED) und Nachrichtenanzeige in der Ecke
· Programmierbare Tasten/Kontext-Tasten: 10.
· 4 kontextabhängige Funktionstasten Kontextabhängige Zuweisung zu Funktionen wie Halten,
Weiterleiten, Konferenz usw.
· 6 selbst beschriftete Anrufpräsentations-/Funktionstasten mit LED für den Zugriff auf 24
Anrufpräsentationstasten bzw. Funktionstasten am Rand des Displays.
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· Beschriftungsstreifen: Symbole und Text für feste Funktionstasten
· Funktionsmenü: Menü im Handy-Stil mit Zugriff auf die am häufigsten verwendeten Funktionen wie
Anrufweiterleitung, Parken, Einstellungen usw. Bildschirmstatusanzeige für aktivierte Funktionen wie
Anrufweiterleitung
· Lautsprecher: Vollduplex-Lautsprecher
· Geeignet für Hörgeräte: Ja – ergonomisches, für Hörgeräte geeignetes Mobilteil unterstützt außerdem
einen TTD-Akustikkoppler
· Anzeige "Nachricht wartet": Ja - kann auch als Hinweissignal für einen ankommenden Anruf verwendet
werden.
· Individuelle Rufmelodien: Ja - 8.
· Anschluss für Headset: Ja
· Integrierte Anwendungen:
· Zentralisierte Anrufliste und Kontaktanwendung mit vollständiger Transparenz zwischen den Telefonen
der Serie 9600, Telefonen der Serie 1408/1416/1608/1616 und one-X Portal für IP Office.
· Kontaktanwendung (bis zu 100 Einträge) und Anrufprotokoll (In Abwesenheit, Eingehend, Ausgehend,
bis zu 30 Anrufe) Bitte beachten Sie, dass die Sprachwahlfunktion der 9600er Telefone während der
Kommunikation in IP Office nicht verfügbar ist.
· Zugang zum Firmentelefonbuch und zu Visual Voice-Applikationen auf IP Office
· Externe Anwendungen: WML-Anwendungsschnittstelle
· Aktualisierbare Firmware: Ja
· Erweiterungsports:
· 2-Adapter-Schnittstelle:
· USB 1.1-Adapter
· SBM24-Modulschnittstelle für bis zu drei SBM-Erweiterungsmodule mit je 32 Tasten (Hinweis: Bei
Verwendung von mehr als einem Modul muss für das Telefon die Leistungsklasse 3 gewählt werden.
· Farbe: Schwarz
· Montage: Auf dem Schreibtisch oder an der Wand montierbar, mit optionalem Adapter zur Wandbefestigung
· Unterstützt die folgenden Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch,
Portugiesisch, Russisch und Spanisch (Englisch und 4 der übrigen Sprachen werden zur gleichen Zeit
unterstützt)
Hinweis: Auch wenn es eventuell möglich ist, andere Sprachen für das Telefon herunterzuladen, gilt dies
nicht für über IP Office gesendete Daten. Bei einem Wechsel zu einer oben nicht aufgeführten Sprache wird
im Display eine Mischung aus der neuen Sprache und der Standardsprache des Benutzers in IP Office
angezeigt.
Anforderungen an die IP-Schnittstelle:
· Stromversorgung: IEEE 802.3af Power over Ethernet (PoE) oder optionale lokale Stromversorgung:
Leistungsklasse 2 für alle Modelle, einschließlich GiG-E.
· Codecs/Audio: G.711, G.729a/b, G.726, Dynamic Jitter-Puffer, Echokompensation, Rauschunterdrückung,
automatische Verstärkungsregelung Bereit für künftige Unterstützung des Breitband-Codecs G.722.
· QoS-Optionen: UDP-Port-Auswahl, DiffServ und 802.1p/q (VLAN)
· SNMP-Unterstützung: Ja
· Zuweisung der IP-Adresse: Zuweisung statischer oder dynamischer IP-Adressen
· Ethernet-Ports:
· 9640: Ethernet (10/100) Leitungsschnittstelle mit einem sekundären 10/100-Port für damit verwendete
Laptops oder PCs mit VLAN-Trennung
· 9630G/9640G: Gigabit Ethernet (10/100/1000) Leitungsschnittstelle mit einem sekundären
10/100/1000-Port für damit verwendete Laptops oder PCs mit VLAN-Trennung
· Unterstützung des optionalen Gigabit Ethernet-Adapters über die Adapterschnittstelle
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IP-Telefone 9650 und 9650C
Das IP-Telefon Avaya 9650 besticht durch sein cleveres und elegantes Design und seinen beeindruckenden
Funktionsumfang. Es wurde für Benutzer der Kategorien "Essential" und " Navigator" entwickelt, die
Direktzugriff auf Funktionen und Übertragungspräsentationen von Team- und Partner-Tasten benötigen.
Beispiele für Benutzer der Kategorie "Navigator" sind etwa Mitarbeiter an der Rezeption oder der Chefetage. Im
Laufe ihres Arbeitstages müssen sie viele ankommende Anrufe annehmen, Kunden an Nebenstellen weiterleiten
und Übertragungspräsentationen überwachen. Ein ideales Gerät für Empfangspersonal, Assistenten der
Geschäftsführung, Mitarbeiter im Contact Center und Knowledge Worker, die schnellen Zugriff auf Partner- und
Team-Funktionen benötigen.
Funktioniert
mit:
IP Office
Communication
Manager
9650
9650C
Funktionen:
· Display/Gehäuse:
· 9-zeiliges 3,8-Zoll-Display mit Hintergrundbeleuchtung und einer Auflösung von 320 × 240 Pixel. 9650:
Graustufen; 9650C: Farbe
· Ständer zum Wechseln zwischen zwei Positionen
· Festgelegte Tasten: 10 plus die Taste des Vierwege-Navigations-Cluster
· Lautstärke lauter/leiser (separate Lautstärkeniveaus für Mobilteil, Lautsprecher und Klingelton),
Stummschaltungs-Taste (LED), Lautsprecher-Taste (LED), Headset-Taste (LED)
· Avaya Menü-Taste (Browser, Zugang zu Optionen und Einstellungen), Taste zur Telefonieanwendung –
zur Rückkehr zum Haupttelefonbildschirm
· Kontakte-Taste, Anrufprotokoll-Taste (LED), Taste zum schnellen Zugang zu Voicemail-Nachrichten (mit
LED) und Nachrichtenanzeige in der Ecke
· Programmierbare Tasten/Kontext-Tasten: 15.
· Vier kontextabhängige Funktionstasten Kontextabhängige Zuweisung zu Funktionen wie Halten,
Weiterleiten, Konferenz usw.
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· 3 selbst beschriftete Anrufpräsentations-/Funktionstasten mit LED für den Zugriff auf 24
Anrufpräsentationstasten bzw. Funktionstasten am Rand des Displays.
· 8 selbst beschriftete Anrufpräsentations-/Funktionstasten mit LED für den Zugriff auf 2 × 8
Anrufpräsentationen bzw. Funktionen
· Beschriftungsstreifen: Symbole und Text für feste Funktionstasten
· Funktionsmenü: Menü im Handy-Stil mit Zugriff auf die am häufigsten verwendeten Funktionen wie
Anrufweiterleitung, Parken, Einstellungen usw. Bildschirmstatusanzeige für aktivierte Funktionen wie
Anrufweiterleitung
· Lautsprecher: Vollduplex-Lautsprecher
· Geeignet für Hörgeräte: Ja – ergonomisches, für Hörgeräte geeignetes Mobilteil unterstützt außerdem
einen TTD-Akustikkoppler
· Anzeige "Nachricht wartet": Ja - kann auch als Hinweissignal für einen ankommenden Anruf verwendet
werden.
· Individuelle Rufmelodien: Ja - 8.
· Anschluss für Headset: Ja
· Integrierte Anwendungen:
· Zentralisierte Anrufliste und Kontaktapplikation mit vollständiger Transparenz zwischen den Telefonen
der Serie 9600, Telefonen der Serie 1408/1416/1608/1616 und one-X Portal für IP Office.
· Kontaktanwendung (bis zu 100 Einträge) und Anrufprotokoll (In Abwesenheit, Eingehend, Ausgehend,
bis zu 30 Anrufe) Bitte beachten Sie, dass die Sprachwahlfunktion der 9600er Telefone von
Communication Manager in IP Office nicht verfügbar ist.
· Zugang zum Firmentelefonbuch und zu Visual Voice-Applikationen auf IP Office
· Externe Anwendungen: WML-Anwendungsschnittstelle
· Aktualisierbare Firmware: Ja
· Erweiterungsports:
· 2, Adapterschnittstelle:
· USB 1.1-Adapter
· Modulschnittstelle SBM24 für bis zu drei SBM-Erweiterungsmodule mit je 32 Tasten (Hinweis: Bei
Verwendung von mehr als einem Modul muss für das Telefon die Leistungsklasse 3 gewählt werden.
· Farbe: Schwarz
· Montage: Auf dem Schreibtisch oder an der Wand montierbar, mit optionalem Adapter zur Wandbefestigung
· Unterstützt die folgenden Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch,
Portugiesisch, Russisch und Spanisch (Englisch und 4 der übrigen Sprachen werden zur gleichen Zeit
unterstützt)
Hinweis: Auch wenn es eventuell möglich ist, andere Sprachen für das Telefon herunterzuladen, gilt dies
nicht für über IP Office gesendete Daten. Bei einem Wechsel zu einer oben nicht aufgeführten Sprache wird
im Display eine Mischung aus der neuen Sprache und der Standardsprache des Benutzers in IP Office
angezeigt.
Anforderungen an die IP-Schnittstelle:
· Stromversorgung: IEEE 802.3af Power over Ethernet (PoE) oder optionale lokale Stromversorgung:
Leistungsklasse 2
· Codecs/Audio: G.711, G.729a/b, G.726, Dynamic Jitter-Puffer, Echokompensation, Rauschunterdrückung,
automatische Verstärkungsregelung Bereit für künftige Unterstützung des Breitband-Codecs G.722.
· QoS-Optionen: UDP-Port-Auswahl, DiffServ und 802.1p/q (VLAN)
· SNMP-Unterstützung: Ja
· Zuweisung der IP-Adresse: Zuweisung statischer oder dynamischer IP-Adressen
· Ethernet-Ports: Ethernet (10/100) Leitungsschnittstelle mit einem sekundären 10/100-Port für damit
verwendete Laptops oder PCs mit VLAN-Trennung
· Unterstützung des optionalen Gigabit Ethernet-Adapters über die Adapterschnittstelle
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Zubehör
SBM24-Adaptermodul
Das SBM24-Erweiterungsmodul ist ein optionales Gerät, mit dem sich die Anzahl der Anrufpräsentationen und
Funktionstasten auf dem Telefon erweitern lässt. Das SBM24-Erweiterungsmodul wird von den IP-Telefonen
9630, 9640 und 9650 unterstützt und bietet 24 zusätzliche programmierbare Tasten. Diese können als
Anrufpräsentationen, Übertragungspräsentationen oder Funktionstasten konfiguriert werden. Pro Telefon
werden maximal drei SBM24-Module unterstützt.
· 24 programmierbare Anrufpräsentations-/Funktionstasten
· Zwei LED-Bildschirme mit Hintergrundbeleuchtung für die Tastenbezeichnungen. Automatische
Tastenbeschriftung durch das System (keine Papieretiketten)
· Wird direkt mit dem entsprechenden Telefon verbunden
· Keine separate Stromversorgung erforderlich. Bei Verwendung mehrerer Tastenmodule ändert sich
jedoch die Leistungsklasse zu Klasse 3.
Ein IP Office-System kann abhängig von den übergreifenden Systemeinschränkungen insgesamt 42 SBM24Tastenmodule unterstützen. Weitere Informationen über die übergreifenden Systemeinschränkungen von
Tastenmodulen bei IP Office finden Sie unter Systemtastenmodul-Unterstützung 98 .
Bei Verwendung des SBM24-Tastenerweiterungsmodul mit den IP-Telefonen 9630G und 9640G ist ein
Tastenmoduladapter (Ferrit-Adapter) erforderlich.
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Bluetooth-Adapter
Mithilfe des Bluetooth-Adapters für IP Telefone der Serie 9600 können Bluetooth-Kommunikationsgeräte wie
Headsets mit Telefonen der Serie 9600 verwendet werden. Über diesen Adapter können Mitarbeiter, die viel
unterwegs sind, am Deskphone der Serie 9600 dasselbe Bluetooth-Headset verwenden wie mit ihrem
Mobiltelefon.
Das Bluetooth-Headset Avaya ABT-35H kann mit dem Bluetooth-Adapter drahtlos bis 10 m vom Deskphone
entfernt verwendet werden und ermöglicht einfache Anrufsteuerungsoptionen (Annehmen, Auflegen) direkt
über das Headset.
Am Schreibtisch erlaubt der Bluetooth-Adapter dem Benutzer das Freisprechen. Da hier dasselbe Headset
benutzt werden kann wie unterwegs, entfallen die Kosten für die Neuanschaffung. Es werden das Avaya ABT-35
sowie zahlreiche Bluetooth-Headsets von Drittanbietern unterstützt.
Der Bluetooth-Adapter kann mit allen Telefonen der Serie 9600 verwendet werden, mit Ausnahme des 9620L.
Es wird ein separater Ständer mit Keil benötigt.
Gigabit-Ethernet-Adapter
Der 9600-Gigabit-Ethernet-Adapter kann in den Keilständer des 9600-Telefon eingesetzt werden. Er stellt eine
transparente Upgrade-Option dar, falls sich der Kunde für eine spätere Installation von Gigabit-Ethernet
entscheidet. Der Gigabit-Ethernet-Adapter ist komplett in die Management-Schnittstelle des 9600-Telefons
integriert. Es wird ein separater Keilständer benötigt.
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IP-Telefone der Serie 1600, Digitaltelefone der Serie 1400
Avaya one-X ist ein Portfolio von Kommunikationslösungen zur Bereitstellung eines leistungsfähigen und
konsistenten Kommunikationserlebnisses für den Endbenutzer – über eine Vielzahl unterschiedlicher Geräte und
Schnittstellen. Avaya one-X-Lösungen gestatten den intelligenten Zugang zu Intelligent Communications
aufgrund ihrer Produktivitätssteigerungen und Wettbewerbsvorteile.
Avaya one-X Deskphone Value Edition - auch als Serie 1600 der IP-Telefone bezeichnet - ist eine Familie
kostengünstiger IP-Telefone, die speziell im Hinblick auf die Anforderungen kleiner und mittelständischer Firmen
entwickelt wurden.
Benutzern von Digitallösungen bietet die Serie 1400 eine Auswahl von Digitaltelefonen mit denselben
Funktionen und demselben Kommunikationserlebnis. Dadurch können die Benutzer unabhängig von der
Anschlussmethode die jeweils optimale Lösung wählen.
Mit IP Office Release 6.0 wurde die Telefonserie 1600 durch die Serie 1600-I erweitert. Diese bieten ein leichter
lesbares grafisches Display mit weißer Hintergrundbeleuchtung, wie bei den Displays der Serie 1400.
Die unter Berücksichtigung der Zuverlässigkeit, die Sie von Avaya erwarten, entwickelten Telefone der one X
Deskphone Value Edition bieten entscheidende Funktionen und Fähigkeiten, die Sie bei sonstigen günstigen
Modellen nur selten antreffen werden.
Die aus 1400/1600-Telefonen bestehende Familie umfasst drei Modelle zur Erfüllung unterschiedlicher
Benutzeranforderungen:
· Das 1403/1603-Telefon wurde für Walk Up-Benutzer und grundlegende Everyday-Benutzer entwickelt.
Bei einem Walk Up-Szenario wird das 1403/1603 an Orten wie gemeinsam genutzten Bereichen in
Büros, Lagern, Lobbies oder auf Kundendiensttheken eingesetzt. Benutzer können Besucher des
Gebäudes, Mitarbeiter oder auch Kunden umfassen, die ein Telefon mit einer einfachen bekannten
Benutzerschnittstelle benötigen. Die 1603-Telefone sind in zwei Versionen erhältlich: Das 1603, ein
grundlegendes Telefon ohne Ethernet-Switch für Orte, an denen kein PC mit dem Telefon verbunden ist,
typischerweise für Walk Up-Benutzer, sowie das 1603 SW mit einem grundlegenden Ethernet-Switch
zum Anschluss zusätzlicher Komponenten an das Telefon, das gut für den grundlegenden EverydayBenutzer geeignet ist.
· Das Avaya IP-Telefon 1408/1608 wurde für den Anwendertyp "Everyday" entwickelt. Everyday-Benutzer
nutzen in der Regel mehrere Formen der Kommunikation – einschließlich Sprache und E-Mail. Obwohl
diese Benutzer ein qualitativ hochwertiges Telefon benötigen, bearbeiten sie nur selten mehrere Anrufe
zur gleichen Zeit. Arbeiter in Großraumbüros und Verkaufsmitarbeiter sind Beispiele für EverydayBenutzer, denen mit dem 1408/1608 ein produktivitätssteigerndes Telefon zur Verfügung steht.
· Das Avaya IP-Telefon 1416/1616 wurde für Benutzer im Empfangs-/Sekretariatsbereich entwickelt.
Empfangs- und Sekretariatspersonal sowie Manager sind Beispiele für diesen Anwendertyp. Hierbei
handelt es sich um Personen, die im Laufe eines typischen Arbeitstags eingehende Anrufe
entgegennehmen, Kunden an unterschiedliche Abteilungen oder Nebenstellen vermitteln und mehrere
Leitungspräsentationen überwachen. Das 1416/1616 bietet dem Empfangs-/Sekretariatsnutzer die
meisten Tasten mit einmaliger Berührung für Leitung/Funktionen/Kurzwahl ohne die Notwendigkeit zum
Bildlauf durch Bildschirmlisten.
Alle 1400/1600-Telefone haben ein einheitliches Design und eine um die Tasten zentrierte Anordnung. Ihr
schneller Zugang zu allen benötigten Funktionen wie Warten, Vermittlung und Konferenz sowie ihre einfach
ablesbaren Anzeigen mit Hintergrundbeleuchtung und ihr stilvolles Design lassen sie zu einem wichtigen
Zuwachs des Avaya-Portfolios von Telefonen für kleine und mittelständische Firmen werden.
Alle Telefone haben eine Reihe von Funktionstasten mit Papieretiketten. Beim 1408/1608 und 1416/1616 sind
die Funktionen außerdem über eine auf dem Bildschirm dargestellte Funktionsliste zugänglich, welche die Wahl
von Funktionen und Leitungspräsentationen selbst beim Hot Desking auf ein anderes Telefon einfach machen.
Die Telefone verfügen über einen vollständigen Zubehörsatz für kostengünstige Netzteile, einfach anwendbare
Papieretiketten und Ersatzteile. Weitere Informationen über Optionen zur Stromversorgung für IP-Telefone der
Serie 1600 entnehmen Sie bitte dem Abschnitt Stromversorgungsoptionen für IP-Telefone 184 .
Kostenlose DESI-Drucksoftware zur einfachen und effizienten Etikettenerstellung ist von http://support.avaya.
com erhältlich (auf der Seite der 1600-Telefonserie). Diese Software kann zum Drucken aller Etiketten mit der
korrekten Formatierung auf normalem Papier oder auf von DESI erhältlichen Etiketten verwendet werden.
Außerdem können Sie ein PDF-Dokument mit der korrekten Formatierung herunterladen. Zudem können direkt
über IP Office Manager Etiketts im korrekten Format gedruckt werden.
Für Telefone der Serie 1600, die Gigabit Ethernet-Unterstützung erfordern, ist ein Gigabit Ethernet-Adapter
erhältlich. Er unterstützt 10/100/1000 Mbit/s für Telefone der Serie 1600 und gemeinsam verwendete Laptops
oder PCs.
Bitte beachten Sie, dass die Telefone der Serie 1600 ohne Ethernetkabel geliefert werden. Falls Sie ein Kabel
benötigen, bestellen Sie es bitte separat mit der entsprechenden Länge.
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IP-Telefone 1603 und 1603SW, Digitaltelefon 1403
Dieses Telefon eignet sich am besten für den Adhoc-Benutzer mit einfachen Anforderungen an ein Telefon.
Funktioniert
mit:
1603
1603 SW
1603-I
1603SW-I
1403
IP Office
Communication Manager
(V 6)
(V 6)
Das Avaya 1403/1603 unterstützt 3 Leitungspräsentations-/Funktionstasten. Jede Taste umfasst duale LEDs
(rot, grün) zur Anzeige des Status für den Benutzer. Das 1403/1603 hat sein bekanntes Erscheinungsbild und
Bedienungsgefühl beibehalten und umfasst mehrere festgelegte Funktionstasten für übliche Telefonaufgaben
wie Konferenz, Vermittlung, Abweisen, Warten und Stummschaltung. Zusätzlich beinhaltet das 1403/1603
einen Zweiwegelautsprecher. Die Anzeige auf dem 1403/1603 umfasst zwei Zeilen mit je 16 Zeichen und
Hintergrundbeleuchtung zur einfacheren Betrachtung bei allen Beleuchtungsverhältnissen.
Das 1603 SW-Telefon hat dieselben Funktionen wie das 1603-Telefon, verfügt allerdings zusätzlich über einen
sekundären Ethernet-Anschluss und richtet sich damit an den grundlegenden Everyday-Benutzer.
Die neu eingeführten Telefone 1603-I/1603SW-I sind in ihren Funktionen mit den Telefonen 1603/1603SW
identisch, verfügen jedoch über ein besseres grafisches Display mit weißer Hintergrundbeleuchtung, genau wie
das Digitaltelefon 1403.
Funktionen:
· Display/Gehäuse:
o Anzeige mit Hintergrundbeleuchtung – 2 Zeilen mit je 16 Zeichen. Grüne Hintergrundbeleuchtung beim
1603/1603-SW, weiße Hintergrundbeleuchtung beim 1603-I, 1603SW-I und 1403.
o Umkehrbarer Ständer mit Keil für Tischbetrieb und Wandaufhängung
· Festgelegte Tasten: 10.
o Lautstärke lauter/leiser (separate Lautstärkeniveaus für Mobilteil, Lautsprecher und Klingelton),
Stummschalttaste, Lautsprechertaste
o Avaya Menü-Taste (Zugang zu Optionen und Einstellungen)
o Warten-Taste, Konferenz-Taste, Vermittlungs-Taste, Abweisen-Taste, Wahlwiederholungs-Taste
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· Programmierbare Tasten/Kontext-Tasten: 3.
o 3 Leitungspräsentations-/Funktionstasten – mit dualen LEDs (rot, grün) und Papieretiketten
(Druckwerkzeug ist erhältlich)
· Beschriftungsstreifen: Symbole und Text für feste Funktionstasten
· Lautsprecher: Zweiwegelautsprecher und Mikrofon für Freisprechen.
· Geeignet für Hörgeräte: Ja – ergonomisches, für Hörgeräte geeignetes Mobilteil unterstützt außerdem
einen TTD-Akustikkoppler
· Anzeige "Nachricht wartet": Ja - kann auch als Hinweissignal für einen ankommenden Anruf verwendet
werden.
· Individuelle Rufmelodien: Ja - 8.
· Anschluss für Headset: Nein.
· Aktualisierbare Firmware: Ja
· Erweiterungsports: Keine.
· Farbe: Schwarz
· Montage: Schreibtisch oder Wandmontage.
Voraussetzungen für das 1403:
· Verbinden mit: DS-Port.
· Stromversorgung: Über das Telefonsystem.
Anforderungen an die IP-Schnittstelle: (1603, 1603SW, 1603-I, 1603SW-I)
· Stromversorgung: Optionaler IEEE 802.3af Power over Ethernet (PoE) Adapter (Klasse 2) oder optionale
lokale Stromversorgung mit Wandstecker
· Codecs/Audio: G.711, G.729a/b, Dynamic Jitter-Puffer, Echokompensation, Rauschunterdrückung,
automatische Verstärkungsregelung
· QoS-Optionen: UDP-Port-Auswahl, DiffServ und 802.1p/q (VLAN)
· SNMP-Unterstützung: Ja
· Zuweisung der IP-Adresse: Zuweisung statischer oder dynamischer IP-Adressen
· Ethernet-Ports: 1603 - Einzelne Ethernet (10/100) Leitungsschnittstelle Unterstützung des optionalen
Gigabit Ethernet-Adapters.
· Ethernet-Ports: 1603 SW Ethernet (10/100) Leitungsschnittstelle mit einem sekundären 10/100-Port für
damit verwendete Laptops oder PCs mit VLAN-Trennung Unterstützung des optionalen Gigabit EthernetAdapters.
· Eignet sich gut zum täglichen Gebrauch bei der Übertragung generell kleinerer Datendateien (Internet,
E-Mail-Dateianhänge) oder weniger anspruchsvoller Datenübertragung (daher geringere Abhängigkeit
von Abschlusszeiten der Datenübertragung)
· Für äußerst anspruchsvolle Datenverkehrsverarbeitung mit großen Mengen kleiner Pakete empfehlen
wird das 1616-Telefon für den Datendurchsatz mit voller Geschwindigkeit.
Sprachunterstützung:
· Das 1403/1603 unterstützt die folgenden Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch,
Niederländisch, Portugiesisch, Russisch und Spanisch (Englisch und 4 der übrigen Sprachen werden zur
gleichen Zeit unterstützt)
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IP-Telefon 1608, Digitaltelefon 1408
Dieses Telefon eignet sich am besten für den Everyday-Benutzer.
Funktioniert
mit:
1608
1608-I
1408
IP Office
Communication
Manager
(V 6)
(in Zukunft)
Das Avaya 1408/1608 unterstützt 8 Leitungspräsentations-/Funktionstasten. Jede Taste umfasst duale LEDs
(rot, grün) zur Anzeige des Status für den Benutzer. Das 1408/1608 hat sein bekanntes Erscheinungsbild und
Bedienungsgefühl beibehalten und umfasst mehrere festgelegte Funktionstasten für übliche Telefonaufgaben
wie Konferenz, Vermittlung, Abweisen, Warten und Stummschaltung. Zusätzlich umfasst das 1408/1608 einen
qualitativ hochwertigen Zweiwegelautsprecher und unterstützt ein breites Angebot verdrahteter und drahtloser
Avaya-Headsets über seine integrierte Headsetbuchse.
Das 1408/1608 umfasst eine kontextabhängige Benutzerschnittstelle zusammen mit drei Soft-Tasten und einem
Vierwege-Navigations-Cluster – ideal zum Durchsuchen der lokalen Kontaktliste oder Anrufprotokolle. Die
Anzeige auf dem 1408/1608 umfasst zwei Zeilen mit je 24 Zeichen und Hintergrundbeleuchtung zur
einfacheren Betrachtung bei allen Beleuchtungsverhältnissen.
Das neu eingeführte 1608-I ist in seinen Funktionen mit dem 1608 identisch, verfügt jedoch über ein besseres
grafisches Display mit weißer Hintergrundbeleuchtung, genau wie das Digitaltelefon 1416.
Funktionen:
· Display/Gehäuse:
o Anzeige mit Hintergrundbeleuchtung – 3 Zeilen mit je 24 Zeichen. Grüne Hinterbeleuchtung beim 1608,
weiße Hintergrundbeleuchtung beim 1608-I und 1408.
o Ständer zum Wechseln zwischen zwei Positionen.
· Festgelegte Tasten: 15 plus die Taste des Vierwege-Navigations-Cluster
o Lautstärke lauter/leiser (separate Lautstärkeniveaus für Mobilteil, Lautsprecher und Klingelton),
Stummschaltungs-Taste, Lautsprecher-Taste, Headset-Taste
Produktbeschreibung
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o Avaya Menü-Taste (Zugang zu Optionen und Einstellungen), Taste zur Telefonieanwendung – zur Rückkehr
zum Haupttelefonbildschirm
o Warten-Taste, Konferenz-Taste, Vermittlungs-Taste, Abweisen-Taste
o Kontakte-Taste, Anrufprotokoll-Taste, Wahlwiederholungs-Taste, Taste zum schnellen Zugang zu
Voicemail-Nachrichten
· Programmierbare Tasten/Kontext-Tasten: 11.
o 8 Leitungspräsentations-/Funktionstasten – mit dualen LEDs (rot, grün) und Papieretiketten
(Druckwerkzeug ist erhältlich) Hinweis: Bei der typischen Installation werden die ersten 3 Tasten für die
standardmäßige Anrufpräsentation reserviert, wobei mindestens 2 Anrufpräsentationstasten für den
Standardbetrieb benötigt werden.
o Drei kontextabhängige Soft-Tasten
· Beschriftungsstreifen: Symbole und Text für feste Funktionstasten
· Funktionsmenü: Menü im Handy-Stil mit Zugriff auf die am häufigsten verwendeten Funktionen wie
Anrufweiterleitung, Parken, Einstellungen usw. Bildschirmstatusanzeige für aktivierte Funktionen wie
Anrufweiterleitung
· Lautsprecher: Qualitativ hochwertiger Zweiwegelautsprecher und Mikrofon für Freisprechen
· Geeignet für Hörgeräte: Ja – ergonomisches, für Hörgeräte geeignetes Mobilteil unterstützt außerdem
einen TTD-Akustikkoppler
· Anzeige "Nachricht wartet": Ja - kann auch als Hinweissignal für einen ankommenden Anruf verwendet
werden.
· Individuelle Rufmelodien: Ja - 8.
· Anschluss für Headset: Ja
· Integrierte Anwendungen:
o Zentralisierte Anrufliste und Kontaktapplikation mit vollständiger Transparenz zwischen den
1408/1608/1416/1616-Telefonen, 9600-Telefonen und one-X Portal für IP Office.
o Kontaktanwendung (bis zu 100 Einträge) und Anrufprotokoll (In Abwesenheit, Eingehend, Ausgehend, bis
zu 30 Anrufe)
o Zugang zum Firmentelefonbuch und zu Visual Voice-Applikationen auf IP Office
· Aktualisierbare Firmware: Ja
· Erweiterungsports: Keine.
· Farbe: Schwarz
· Montage: Auf dem Schreibtisch oder an der Wand montierbar, mit optionalem Adapter zur Wandbefestigung
Voraussetzungen für das 1408:
· Verbinden mit: DS-Port.
· Stromversorgung: Über das Telefonsystem.
Anforderungen an die IP-Schnittstelle (1608, 1608-I):
· Stromversorgung: IEEE 802.3af Power over Ethernet (PoE) Klasse 2 oder optionale lokale Stromversorgung
mit Wandstecker
· Codecs/Audio: G.711, G.729a/b, Dynamic Jitter-Puffer, Echokompensation, Rauschunterdrückung,
automatische Verstärkungsregelung
· QoS-Optionen: UDP-Port-Auswahl, DiffServ und 802.1p/q (VLAN)
· SNMP-Unterstützung: Ja
· Zuweisung der IP-Adresse: Zuweisung statischer oder dynamischer IP-Adressen
· Ethernet-Ports: Ethernet (10/100) Leitungsschnittstelle mit einem sekundären 10/100-Port für damit
verwendete Laptops oder PCs mit VLAN-Trennung
o Eignet sich gut zum täglichen Gebrauch bei der Übertragung generell kleinerer Datendateien (Internet, EMail-Dateianhänge) oder weniger anspruchsvoller Datenübertragung (daher geringere Abhängigkeit von
Abschlusszeiten der Datenübertragung)
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
o Für äußerst anspruchsvolle Datenverkehrsverarbeitung mit großen Mengen kleiner Pakete empfehlen wird
das 1616-Telefon für den Datendurchsatz mit voller Geschwindigkeit.
o Unterstützung des optionalen Gigabit Ethernet-Adapters.
Sprachunterstützung:
· Das 1408/1608 unterstützt die folgenden Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch,
Niederländisch, Portugiesisch, Russisch und Spanisch (Englisch und 4 der übrigen Sprachen werden zur
gleichen Zeit unterstützt)
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 80
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
IP-Telefon 1616, Digitaltelefon 1416
Dieses Telefon eignet sich am besten für Benutzer im Empfangs- und Sekretariatsbereich.
Funktioniert
mit:
1616
1616-I
1416
IP Office
Communication
Manager
(V 6)
(in Zukunft)
Das Avaya 1416/1616 unterstützt 16 Leitungspräsentations-/Funktionstasten auf dem Telefon selbst – und bis
zu drei Erweiterungsmodule mit je 32 Tasten. Damit erhalten Sie Zugang zu insgesamt 112 Leitungs-/
Funktionstasten bzw. Kurzwahltasten. Dieses Telefon wird selbst die Anforderungen des anspruchsvollsten
Sekretariats- und Empfangspersonals erfüllen! Jede Taste umfasst duale LEDs (rot, grün) zur Anzeige des
Status für den Benutzer. Das 1416/1616 hat sein bekanntes Erscheinungsbild und Bedienungsgefühl
beibehalten und umfasst mehrere festgelegte Funktionstasten für übliche Telefonaufgaben wie Konferenz,
Vermittlung, Abweisen, Warten und Stummschaltung. Zusätzlich umfasst das 1416/1616 einen qualitativ
hochwertigen Zweiwegelautsprecher und unterstützt ein breites Angebot verdrahteter und drahtloser AvayaHeadsets über seine integrierte Headsetbuchse.
Das 1416/1616 umfasst eine kontextabhängige Benutzerschnittstelle zusammen mit drei Soft-Tasten und einem
Vierwege-Navigations-Cluster – ideal zum Durchsuchen der lokalen Kontaktliste oder Anrufprotokolle. Das
Display des 1416/1616 umfasst vier Zeilen mit je 24 Zeichen und kann auf den optimalen Blickwinkel
eingestellt werden. Zusätzliche anruferbezogene Informationen werden mit aktiven Präsentationen zur
einfacheren Anrufhandhabung dargestellt. Das Display hat Hintergrundbeleuchtung zur einfacheren Betrachtung
bei allen Beleuchtungsverhältnissen.
Das neu eingeführte 1616-I ist in seinen Funktionen mit dem 1616 identisch, verfügt jedoch über ein besseres
grafisches Display mit weißer Hintergrundbeleuchtung, genau wie das Digitaltelefon 1416.
Funktionen:
· Display/Gehäuse:
o Anzeige mit Hintergrundbeleuchtung – 4 Zeilen mit je 24 Zeichen mit einstellbarem Anzeigewinkel Grüne
Hinterbeleuchtung beim 1616, weiße Hintergrundbeleuchtung beim 1616-I und 1416.
o Ständer zum Wechseln zwischen zwei Positionen.
· Festgelegte Tasten: 15 plus die Taste des Vierwege-Navigations-Cluster
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o Lautstärke lauter/leiser (separate Lautstärkeniveaus für Mobilteil, Lautsprecher und Klingelton),
Stummschaltungs-Taste, Lautsprecher-Taste, Headset-Taste
o Avaya Menü-Taste (Zugang zu Optionen und Einstellungen), Taste zur Telefonieanwendung – zur Rückkehr
zum Haupttelefonbildschirm
o Warten-Taste, Konferenz-Taste, Vermittlungs-Taste, Abweisen-Taste
o Kontakte-Taste, Anrufprotokoll-Taste, Wahlwiederholungs-Taste, Taste zum schnellen Zugang zu
Voicemail-Nachrichten
· Programmierbare Tasten/Kontext-Tasten: 19.
o 16 Leitungspräsentations-/Funktionstasten – mit dualen LEDs (rot, grün) und Papieretiketten
(Druckwerkzeug ist erhältlich) Hinweis: Bei der typischen Installation werden die ersten 3 Tasten für die
standardmäßige Anrufpräsentation reserviert, wobei mindestens 2 Anruf-Leitungstasten für den
Standardbetrieb benötigt werden.
o Drei kontextabhängige Soft-Tasten
· Beschriftungsstreifen: Symbole und Text für feste Funktionstasten
· Funktionsmenü: Menü im Handy-Stil mit Zugriff auf die am häufigsten verwendeten Funktionen wie
Anrufweiterleitung, Parken, Einstellungen usw. Bildschirmstatusanzeige für aktivierte Funktionen wie
Anrufweiterleitung
· Lautsprecher: Qualitativ hochwertiger Zweiwegelautsprecher und Mikrofon für Freisprechen
· Geeignet für Hörgeräte: Ja – ergonomisches, für Hörgeräte geeignetes Mobilteil unterstützt außerdem
einen TTD-Akustikkoppler
· Anzeige "Nachricht wartet": Ja - kann auch als Hinweissignal für einen ankommenden Anruf verwendet
werden.
· Individuelle Rufmelodien: Ja - 8.
· Anschluss für Headset: Ja
· Integrierte Anwendungen:
o Zentralisierte Anrufliste und Kontaktapplikation mit vollständiger Transparenz zwischen den
1408/1608/1416/1616-Telefonen, 9600-Telefonen und one-X Portal für IP Office.
o Kontaktanwendung (bis zu 100 Einträge) und Anrufprotokoll (In Abwesenheit, Eingehend, Ausgehend, bis zu
30 Anrufe)
· Zugang zum Firmentelefonbuch und zu Visual Voice-Applikationen auf IP Office
· Aktualisierbare Firmware: Ja
· Erweiterungsports: Modulschnittstelle.
· 1616: Für bis zu drei BM32-Erweiterungsmodule mit je 32 Tasten (Hinweis: Für alle Installationen mit
mehr als 1 Tastenmodul ist ein externes Netzteil erforderlich).
· 1416: Für bis zu drei DBM32-Erweiterungsmodule mit je 32 Tasten (Hinweis: In jedem Fall wird ein
externes Netzteil benötigt): Hinweis: Beim 1416 werden drei DBM32-Erweiterungsmodule unterstützt.
Die Verfügbarkeit der DBM32-Erweiterungsmodule wird sich im Vergleich zur Verfügbarkeit des 1416
leicht verzögern.
· Farbe: Schwarz
· Montage: Auf dem Schreibtisch oder an der Wand montierbar, mit optionalem Adapter zur Wandbefestigung
Voraussetzungen für das 1416:
· Verbinden mit: DS-Port.
· Stromversorgung: Über das Telefonsystem.
Anforderungen an die IP-Schnittstelle (1616 und 1616-I):
· Stromversorgung: IEEE 802.3af Power over Ethernet (PoE) Klasse 2 oder optionale lokale Stromversorgung
mit Wandstecker
· Codecs/Audio: G.711, G.729a/b, Dynamic Jitter-Puffer, Echokompensation, Rauschunterdrückung,
automatische Verstärkungsregelung
· QoS-Optionen: UDP-Port-Auswahl, DiffServ und 802.1p/q (VLAN)
· SNMP-Unterstützung: Ja
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· Zuweisung der IP-Adresse: Zuweisung statischer oder dynamischer IP-Adressen
· Ethernet-Ports: Ethernet (10/100) Leitungsschnittstelle mit einem sekundären 10/100-Port für damit
verwendete Laptops oder PCs mit VLAN-Trennung Unterstützung des optionalen Gigabit Ethernet-Adapters.
Sprachunterstützung:
· Das 1416/1616 unterstützt die folgenden Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch,
Niederländisch, Portugiesisch, Russisch und Spanisch (Englisch und 4 der übrigen Sprachen werden zur
gleichen Zeit unterstützt)
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BM32-Tastenmodul für 1616 für IP-Telefon 1616, DBM32-Tastenmodul für
Digitaltelefon 1416
Das DBM32/BM32-Tastenmodul erweitert die Anzahl der Funktionstasten Ihres Avaya 1416-Digitaltelefons bzw.
Ihres Avaya 1616 IP-Telefons. Es bietet 32 zusätzliche Tasten mit dualen LEDs (rot, grün) zur einfachen
Betrachtung.
Es können bis zu drei DBM32/BM32-Tastenmodule an ein einziges 1416/1616-Telefon angeschlossen werden.
Ein IP Office-System kann abhängig von den übergreifenden Systemeinschränkungen insgesamt 32 DBM32/
BM32-Tastenmodule unterstützen. Weitere Informationen über die übergreifenden Systemeinschränkungen von
Tastenmodulen bei IP Office finden Sie unter Systemtastenmodul-Unterstützung 98 .
Beachten Sie, dass das DBM32 nur mit dem Digitaltelefon 1416 verwendet werden kann, während das BM32 für
das IP-Telefon 1616 gedacht ist.
Typische Anwendungsfälle sind:
· Bereitstellung zusätzlicher Leitungen für von einer oder mehreren Nebenstellen übertragene Anrufe
· Bereitstellung von Tasten zur Kurzwahl
· Bereitstellung von Tasten zum Zugriff auf zusätzliche Funktionen wie Anrufweiterleitung
Bitte beachten Sie, dass beim Anschluss eines DBM32 an ein 1416-Telefon stets eine externe Stromversorgung
ist. Dies ist auch der Fall, wenn mehr als ein BM32 an ein 1616-Telefon angeschlossen werden.
Das DBM32-Modul kommt vorraussichtlich im ersten Halbjahr 2010 auf den Markt.
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Telefone der Serien 5402, 5602 SW, 2402 und 4602 SW
Dieses Telefon eignet sich am besten für den Walk Up-Benutzer.
Telefon
Funktioniert mit IP
Office
5402
5602 SW
2402
4602 SW
Funktioniert mit IP Office
und
Communication Manager
*
*Auf älteren Telefonen der Serie 2402 können Anrufe getätigt und empfangen werden, das Display funktioniert
jedoch nicht.
Hinweis: Telefone der Serien 5602 SW und 4602 SW werden zwar von IP Office Release 6.0 unterstützt, sind
jedoch nicht mehr im Handel erhältlich.
Funktionen:
· Anzeige: 2 Zeilen à 24 Zeichen.
· Feste Funktionstasten: 10 - Konferenz, Vermitteln, Abweisen, Wahlwiederholung, Freisprechen,
Nachrichten, Halten, Stummschaltung, Lauter, Leiser.
· Programmierbare Funktionstasten:
· DS-Telefone: 2 und Zugriff auf weitere 12 programmierbare Funktionstasten über die FUNKTIONTaste.
· IP-Telefone: 2.
· Beschriftungsstreifen: Symbole und Text für feste Funktionstasten Beschriftungen und Symbole für
zwei programmierbare Funktionstasten.
· Freisprechen: Freisprecheinrichtung nur mit Lautsprecher (kein Mikrofon).
· Kompatibel mit Hörgeräten: Ja
· Anzeige "Nachricht wartet": Ja. Auf dem 2402 und 5402 wird diese Anzeige außerdem als
Klingelalarm verwendet.
· Individuelle Rufmelodien: Ja - 8 (über die Konferenztaste im Ruhemodus).
· Anschluss für Headset: Nein, dieses Telefon unterstützt keinen Betrieb mit Headset.
· Integrierte Anwendungen: Keine.
· Aktualisierbare Firmware: DS-Telefone - Nein. IP-Telefone - Ja.
· Erweiterungsports: Keine.
· Farbe: Graustufen.
· Montage: Schreibtisch oder Wandmontage.
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· Verstellbarer Tischständer: Nein
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Anforderungen für die Telefone 5402 und 2402:
· Verbinden mit: DS-Port.
· Stromversorgung: Über das Telefonsystem.
Anforderungen für die Telefone 5602 SW und 4602 SW:
· Stromversorgung: IEEE 802.3af Power over Ethernet (PoE) oder separate Stromversorgung (AvayaSerie 1151).
· Codecs: G.711, G.729a/b.
· QoS-Optionen: UDP-Port-Auswahl, DiffServ und 802.1p/q (VLAN)
· SNMP-Unterstützung: Ja
· Zuweisung der IP-Adresse: Zuweisung statischer oder dynamischer IP-Adressen.
· Ethernet-Ports: Switch mit zwei 10/100 BaseT Ethernet-Ports (Vollduplex) für PCDurchschleifverbindung.
· Separate automatische Verhandlung für die einzelnen Ports
· 802.3-Datenflusskontrolle
· Telefon hat zu jeder Zeit Priorität vor PC-Port
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Telefone der Serien 5410, 5610 SW, 2410 und 4610 SW
Diese Telefone eignen sich am besten für Benutzer im Empfangs-/Sekretariatsbereich.
Telefon
Funktioniert mit IP Funktioniert mit IP Office und
Office
Communication Manager
5410
5610 SW
2410
4610 SW
Bitte beachten Sie, dass Telefone der Serie 4610 zwar noch in IP Office Release 6.0 unterstützt werden, jedoch
nicht länger im Handel erhältlich sind.
Funktionen:
· Anzeige: Display mit 5 x 29 Zeichen (168 x 80 Pixel, vier Graustufen)
· Feste Funktionstasten: 10 - Konferenz, Headset, Vermitteln, Abweisen, Wahlwiederholung,
Freisprechen, Halten, Stummschaltung, Lauter, Leiser.
· Programmierbare Funktionstasten:
· DS-Telefone: 12 - 2 umschaltbare Displayseiten, die den 6 physischen Display-Tasten entsprechen.
· IP-Telefone: 24 - 4 umschaltbare Displayseiten, die den 6 physischen Display-Tasten entsprechen.
· Beschriftungsstreifen: Symbole und Text für feste Funktionstasten
· Lautsprecher: Zweiwegelautsprecher und Mikrofon für Freisprechen.
· Geeignet für Hörgeräte: Ja
· Anzeige "Nachricht wartet": Ja - kann auch als klingelndes Hinweissignal für einen ankommenden
Anruf verwendet werden.
· Individuelle Rufmelodien: Ja - 8.
· Anschluss für Headset: Ja
· Integrierte Anwendungen: Kurzwahlliste (48) und Anrufprotokoll (entgangen, eingehend, ausgehend).
WAP WML-Browser werden auf IP-Telefonen unterstützt.
· Aktualisierbare Firmware: Ja
· Erweiterungsports: Keine.
· Farbe: Graustufen.
· Montage: Schreibtisch oder Wandmontage.
· Verstellbarer Tischständer: Ja – im Lieferumfang des Telefons enthalten.
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Sonderfunktionen des 5410 und 2410:
· Nachrichtentaste: Spezielle Taste zum Abholen der Voicemail.
Anforderungen für die Telefone 5410 und 2410:
· Verbinden mit: DS-Port.
· Stromversorgung: Über das Telefonsystem.
Anforderungen für die Telefone 5610 und 4610:
· Stromversorgung: IEEE 802.3af Power over Ethernet (PoE) oder separate Stromversorgung (AvayaSerie 1151).
· Codecs: G.711, G.729a/b.
· QoS-Optionen: UDP-Port-Auswahl, DiffServ und 802.1p/q (VLAN)
· SNMP-Unterstützung: Ja
· Zuweisung der IP-Adresse: Zuweisung statischer oder dynamischer IP-Adressen.
· Ethernet-Ports: Switch mit zwei 10/100 BaseT Ethernet-Ports (Vollduplex) für PCDurchschleifverbindung.
· Separate automatische Verhandlung für die einzelnen Ports
· 802.3-Datenflusskontrolle
· Telefon hat zu jeder Zeit Priorität vor PC-Port
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Telefone der Serien 5420, 5621, 2420, 4621 und 4625
Diese Telefone eignen sich am besten für Benutzer auf Managementebene und sind mit dem optionalen EU24Tastenmodul gut für Empfangs-/Sekretariatspersonal geeignet.
Telefon
Funktioniert mit IP
Office
Funktioniert mit IP Office
und
Communication Manager
5420
5621 SW
2420
4621 SW
4625 SW
Bitte beachten Sie, dass Telefone der Serien 4621 und 4625 zwar noch in IP Office Release 6.0 unterstützt
werden, jedoch nicht länger im Handel erhältlich sind.
Funktionen:
· Anzeige: 7 Zeilen à 29 Zeichen.
· Feste Funktionstasten: 10 - Konferenz, Headset, Vermitteln, Trennen, Wahlwiederholung,
Freisprechen, Halten, Stummschaltung, Lauter, Leiser.
· Programmierbare Funktionstasten:
· DS-Telefone: 24 - 3 umschaltbare Displayseiten, die den 8 physischen Display-Tasten entsprechen.
· IP-Telefone: 24 - 2 umschaltbare Displayseiten, die den 12 physischen Display-Tasten entsprechen.
· Beschriftungsstreifen: Symbole und Text für feste Funktionstasten
· Freisprechen: Zweiwegelautsprecher und Mikrofon für Freisprechen.
· Kompatibel mit Hörgeräten: Ja
· Anzeige "Nachricht wartet": Ja - kann auch als klingelndes Hinweissignal für einen ankommenden
Anruf verwendet werden.
· Individuelle Rufmelodien: Ja - 8.
· Anschluss für Headset: Ja
· Integrierte Anwendungen: Kurzwahlliste (104) und Anrufprotokoll (entgangen, eingehend,
ausgehend). WAP WML-Browser werden auf IP-Telefonen unterstützt.
· Aktualisierbare Firmware: Ja
· Erweiterungsports: Unterstützung des Erweiterungsmoduls EU24 DSS (mit zusätzlicher AvayaStromversorgungseinheit 1151).
· Farbe: Graustufen.
· Montage: Schreibtisch oder Wandmontage.
· Verstellbarer Tischständer: Ja - im Lieferumfang des Telefons enthalten.
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Sonderfunktionen des 5420 und 2420:
· Nachrichtentaste: Spezielle Taste zum Abholen der Voicemail.
Anforderungen für die Telefone 5420 und 2420:
· Verbinden mit: DS-Port.
· Stromversorgung: Über das Telefonsystem.
Anforderungen für Telefone der Serien 5621 SW, 4621 SW und 4625 SW:
· Stromversorgung: IEEE 802.3af Power over Ethernet (PoE) oder separate Stromversorgung (AvayaSerie 1151).
· Codecs: G.711, G.729a/b.
· QoS-Optionen: UDP-Port-Auswahl, DiffServ und 802.1p/q (VLAN)
· SNMP-Unterstützung: Ja
· Zuweisung der IP-Adresse: Zuweisung statischer oder dynamischer IP-Adressen.
· Ethernet-Ports: Switch mit zwei 10/100 BaseT Ethernet-Ports (Vollduplex) für PCDurchschleifverbindung.
· Separate automatische Verhandlung für die einzelnen Ports
· 802.3-Datenflusskontrolle
· Telefon hat zu jeder Zeit Priorität vor PC-Port
Besondere Funktionen für die Telefone 5621 SW und 4621 SW:
· Displaybeleuchtung: Das Display verfügt über eine Hintergrundbeleuchtung für einen besseren
Kontrast. Standby-Modus schaltet Hintergrundbeleuchtung nach Zeitüberschreitung aus.
Besondere Funktionen für das Telefon 4625 SW:
· Displaybeleuchtung in Farbe: Das Display verfügt über eine Hintergrundbeleuchtung in Farbe für
einen besseren Kontrast.
Hinweis: Für die Telefone 5620SW and 4620SW gibt es zwar noch Kundendienst, aber sie sind nicht mehr im
Handel erhältlich.
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Erweiterungsmodule EU24 und EU24 BL
Die Einheiten EU24 und EU24BL sind Telefonerweiterungsmodule, die mit den Telefonen 5420, 5620/1, 2420,
4620/1 und 4625 verwendet werden können. Sie bieten 24 zusätzliche programmierbare Tasten mit
entsprechender Anzeigebeschriftung und Statussymbolen. Pro Telefon kann nur eine EU24-Einheit verwendet
werden. Das Display der EU24BL-Einheit ist mit einer Hintergrundbeleuchtung ausgestattet und kann nur mit
den Telefonen 4621 und 5621 verwendet werden.
Die Einheiten EU24 und EU24BL unterstützen zusätzliche 24 Anrufpräsentations-/Funktionstasten, indem jeweils
eine Spalte mit zwölf Tasten angezeigt wird, wobei die zwei Spalten durch eine gestrichelte Linie getrennt
werden.
Übliche Funktionen
· 24 programmierbare Anrufpräsentations-/Funktionstasten
· Automatische Beschriftung durch das System (keine Papieretiketten)
· Wird direkt mit dem entsprechenden Telefon verbunden
· Erfordert eine Avaya-Stromversorgungseinheit der Serie 1151, auch für IP-Telefone, die bereits Power
over Ethernet (PoE) verwenden.
· IP Office unterstützt bis zu acht EU24/EU24 BL-Einheiten auf jedem IP Office-System (abhängig von den
übergreifenden Systemeinschränkungen). Weitere Informationen über die übergreifenden
Systemeinschränkungen von Tastenmodulen bei IP Office finden Sie unter SystemtastenmodulUnterstützung 98 .
Telefon
EU24
EU24BL
2402/5402
2410/5410
2420/5420
4601/5601
4602/5602
4610/5610
4620/5620
4621/5621
4625
Bitte beachten Sie, dass das EU24 BL zwar noch von IP Office Release 6.0 unterstützt wird, jedoch nicht mehr
im Handel erhältlich ist.
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T3-Telefone
Die T3-Palette an digitalen Upn- und IP-Telefonen bietet europäischen Stil mit kontextabhängigen Displays und
ist nur in ausgewählten europäischen Ländern erhältlich.
T3 Compact
Dieses Telefon eignet sich am besten für den Walk Up-Benutzer. Es ist nur in Europa erhältlich.
Übliche Funktionen:
· Anzeige: 1 Zeile mit 24 alphanumerischen Zeichen sowie eine Zeile für Symbole
· Feste Funktionstasten: 3 Tasten mit gedruckten Textbeschriftungen und 2 für die Lautstärkeregelung
· Programmierbare Funktionstasten: 3 Tasten mit Anzeigen und gedruckten Textbeschriftungen, 2
Tasten mit gedruckten Textbeschriftungen
· Lautsprecher: Lautsprecher und Mikrofon (Vollduplex) für Freisprechen
· Geeignet für Hörgeräte: Über optionales Mobilteil
· Anzeige für wartende Nachricht und Anrufprotokoll: Ja
· Individuelle Rufmelodien: Ja, 8 Rufmelodien
· Integrierte Anwendungen: Navigation über Cursor, Anrufsignal über LED und/oder Rufton;
Texteingabe über Wähltasten
· Farbe: Graphitgrau oder Polarweiß
· Montage: Schreibtisch oder Wandmontage
· Verstellbarer Tischständer: Nein
Funktionen von T3 UPN (ausschließlich):
· Aktualisierbare Firmware: Nein
· Optionale Add-Ons: Bis zu 3 DSS-Module. T3-Headset-Verbindung nur für Headsets mit Kabel.
· Anschluss für Headset: Nein, optionales Headset-Add-On ist erhältlich.
· Verbinden mit: DS-Port.
· Stromversorgung: Über das Telefonsystem.
Funktionen von T3 IP (ausschließlich):
· Aktualisierbare Firmware: Ja
· Anschluss für Headset: Ja
· Optionale Add-Ons: Nein
· Stromversorgung: IEEE 802.3af Power over Ethernet (PoE) oder separate
Stromversorgungseinheit
· Codecs: G.711, G.729a/b.
· QoS-Optionen: UDP-Port-Auswahl, DiffServ und 802.1p/q (VLAN)
· SNMP-Unterstützung: Nein
· Zuweisung der IP-Adresse: Zuweisung statischer oder dynamischer IP-Adressen.
· Ethernet-Ports: Switch mit zwei 10/100 BaseT Ethernet-Ports (Vollduplex)
· Separate automatische Verhandlung für die einzelnen Ports
· 802.3-Datenflusskontrolle
Produktbeschreibung
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
T3 Classic
Dieses Telefon eignet sich am besten für den Everyday-Benutzer. Es ist nur in Europa erhältlich.
Übliche Funktionen:
· Anzeige: 4 Zeilen à 26 Zeichen.
· Feste Funktionstasten: 5 vorprogrammierte Tasten mit gedruckten Textbeschriftungen und 2 für die
Lautstärkeregelung
· Programmierbare Funktionstasten: 6 vorprogrammierte Tasten mit Anzeigen und gedruckten
Textbeschriftungen, 4 programmierbare Tasten mit gedruckten Textbeschriftungen
· Lautsprecher: Zweiwegelautsprecher und Mikrofon für Freisprechen.
· Geeignet für Hörgeräte: Über optionales Mobilteil
· Anzeige für wartende Nachricht und Anrufprotokoll: Ja
· Individuelle Rufmelodien: Ja, 8 Rufsignale
· Anschluss für Headset: Nein, optionales Headset-Add-On ist erhältlich.
· Integrierte Anwendungen: Navigation über Cursor, Anrufsignal über LED und/oder Rufton;
Texteingabe über Wähltasten
· Optionale Add-Ons: bis zu 3 DSS-Module. T3-Headset-Verbindung nur für Headsets mit Kabel.
· Farbe: Graphitgrau oder Polarweiß
· Montage: Schreibtisch
· Verstellbarer Tischständer: Flexibles Display
Funktionen von T3 UPN:
· Aktualisierbare Firmware: Nein
· Optionale Add-Ons: bis zu 3 DSS-Module
· Verbinden mit: DS-Port.
· Stromversorgung: Über das Telefonsystem.
Funktionen von T3 IP:
· Aktualisierbare Firmware: Ja
· Optionale Add-Ons: bis zu 3 DSS-Module mit AEI/Headset-Verbindung
· Stromversorgung: IEEE 802.3af Power over Ethernet (PoE) oder separate
Stromversorgungseinheit
· Codecs: G.711, G.729a/b.
· QoS-Optionen: UDP-Port-Auswahl, DiffServ und 802.1p/q (VLAN)
· SNMP-Unterstützung: Nein
· Zuweisung der IP-Adresse: Zuweisung statischer oder dynamischer IP-Adressen.
· Ethernet-Ports: Switch mit zwei 10/100 BaseT Ethernet-Ports (Vollduplex)
· Separate automatische Verhandlung für die einzelnen Ports
· 802.3-Datenflusskontrolle
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
T3 Comfort
Dieses Telefon eignet sich am besten für den Benutzer auf Managementebene oder für Empfangs-/
Sekretariatspersonal. Es ist nur in Europa erhältlich.
Übliche Funktionen:
· Anzeige: 17 Zeilen à 40 Zeichen, integrierte Tastatur
· Feste Funktionstasten: 5 vorprogrammierte Tasten mit gedruckten Textbeschriftungen und 2 für die
Lautstärkeregelung
· Programmierbare Funktionstasten: 6 vorprogrammierte Tasten mit Anzeigen und gedruckten
Textbeschriftungen, 6 vorprogrammierte Tasten mit gedruckten Textbeschriftungen und 10
programmierbare Tasten mit entsprechenden Display-Beschriftungen
· Lautsprecher: Zweiwegelautsprecher und Mikrofon für Freisprechen.
· Geeignet für Hörgeräte: Über optionales Mobilteil
· Anzeige für wartende Nachricht und Anrufprotokoll: Ja
· Individuelle Rufmelodien: Ja, 8 Rufsignale
· Anschluss für Headset: Nein, optionales Headset-Add-On ist erhältlich.
· Integrierte Anwendungen: Navigation über Cursor, Anrufsignal über LED und/oder Rufton
· Optionale Add-Ons: Bis zu 3 DSS-Module. T3-Headset-Verbindung nur für Headsets mit Kabel.
· Farbe: Graphitgrau oder Polarweiß
· Montage: Schreibtisch
· Verstellbarer Tischständer: Flexibles Display
Funktionen von T3 UPN:
· Aktualisierbare Firmware: Nein
· Optionale Add-Ons: bis zu 3 DSS-Module
· Verbinden mit: DS-Port.
· Stromversorgung: Über das Telefonsystem.
Funktionen von T3 IP:
· Aktualisierbare Firmware: Ja
· Optionale Add-Ons: bis zu 3 DSS-Module mit AEI/Headset-Verbindung
· Stromversorgung: IEEE 802.3af Power over Ethernet (PoE) oder separate
Stromversorgungseinheit
· Codecs: G.711, G.729a/b.
· QoS-Optionen: UDP-Port-Auswahl, DiffServ und 802.1p/q (VLAN)
· SNMP-Unterstützung: Nein
· Zuweisung der IP-Adresse: Zuweisung statischer oder dynamischer IP-Adressen.
· Ethernet-Ports: Switch mit zwei 10/100 BaseT Ethernet-Ports (Vollduplex)
· Separate automatische Verhandlung für die einzelnen Ports
· 802.3-Datenflusskontrolle
Produktbeschreibung
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T3-DSS-Erweiterungsmodule
Hierbei handelt es sich um ein Telefonerweiterungsmodul, das mit allen T3-Upn- und T3-IP-Telefonen außer mit
dem T3 IP Compact kompatibel ist. Jedes Modul bietet weitere 36 programmierbare Tasten mit aufgedruckten
Beschriftungen und Anzeigen, die für Leitungen, Sammelanschlüsse oder Kurzwahlen programmiert werden
können. Jedes T3-Telefon kann um drei DSS-Module erweitert werden. Beim Anschluss an T3-Upn-Telefone
versorgen diese das Gerät mit Strom, bei der Verwendung mit T3-IP-Telefonen ist jedoch ein eigener externer
Netzadapter für jedes DSS-Modul erforderlich.
T3 Comfort mit angebautem T3 DSS
IP Office 406, IP412 und IP Office 500 unterstützen maximal 30 T3 DSS-Module pro Steuereinheit. Weitere
Informationen über die übergreifenden Systemeinschränkungen von Tastenmodulen bei IP Office finden Sie
unter Systemtastenmodul-Unterstützung 98 .
Produktbeschreibung
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Systemtastenmodul-Unterstützung
In IP Office wird eine Reihe unterschiedlicher Tastenmodule unterstützt, mit denen die Telefone zusätzliche
programmierbare Tasten erhalten. Die nachfolgenden Beschränkungen beziehen sich auf IP Office
Wartungsversion 4.2 2Q 2009 und später.
· BM32: (1616)
Bis zu 32 BM32 unterstützt (je 32 Tasten, maximal 1024 Tasten).
· DSS4450: (4412D+, 4424D+)
Bis zu acht DSS4450-Module (maximal zwei pro DS-Erweiterungsmodul einschließlich IP406 V2) (je
50 Tasten, maximal 400 Tasten).
· DBM32: (1416)
Bis zu 32 DBM32 unterstützt (je 32 Tasten, maximal 1024 Tasten).
· EU24/EU24BL: (4620, 4621, 5420, 5620, 5621/4620, 4621, 5620, 5621)
Bis zu acht EU24 pro System (je 24 Tasten, maximal 196 Tasten).
· SBM24: (9630G, 9640, 9640G, 9650, 9650C)
Bis zu 42 SBM24 pro System (je 24 Tasten, maximal 1008 Tasten).
· T3-Serie: (Alle T3-Telefone)
Bis zu dreißig T3 DSS-Module unterstützt. (je 36 Tasten, maximal 1080 Tasten). T3 DSS-Tasten sind
in der Gesamtsystembeschränkung für zusätzliche Tastenmodultasten nicht enthalten.
· XM24: (6416+, 6424+)
Bis zu zehn M24-Einheiten pro System (maximal zwei pro DS-Erweiterungsmodul einschließlich
IP406v2) mit maximal einer Einheit pro 6416+/6424+-Telefon (je 24 Tasten, d. h. maximal 240
M24-Tasten).
Die Höchstzahl der zusätzlichen Tastenmodultasten pro System beträgt 1024 (unabhängig von der tatsächlichen
Konfiguration der Tasten zur Verwendung). Das T3 DSS bildet eine Ausnahme. Wenn keine anderen
Tastenmodule verwendet werden, stehen insgesamt 1080 Tasten zur Verfügung:
· 12 x BM32 + 5 x EU24 + 20 x SBM24 ist zulässig (insgesamt 984 Tasten).
· 15 x T3DSS + 15 x BM32 ist zulässig (insgesamt 1020 Tasten).
· Jedoch NICHT 8 x BM32 + 10 x EU24 (aufgrund der Überschreitung der Höchstzahl von 8 EU24Einheiten trotzt der Gesamtzahl < 1024).
· und NICHT 14 x BM32 + 5 x EU24 + 20 x SBM24 (insgesamt 1048 Tasten = Überschreitung der
Höchstzahl von 1024 Tasten pro System).
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Avaya Mobility Solutions
Die Avaya IP Office Mobility-Lösungen bieten analoge, digitale und IP-basierte WiFi-Wireless-Telefone. Diese
Lösungen können Mitarbeiter jeden Tag nutzen, um effektiver zu arbeiten und besser auf Kunden eingehen zu
können. Gleichzeitig wird der Umsatz gesteigert und die Kommunikationskosten bleiben unter Kontrolle.
Außerdem können die Avaya IP Office Mobility-Lösungen nahtlos in IP Office integriert werden und somit den
Wert der Investition der Kunden steigern. Durch die IP Office Mobility-Lösung wird die Kommunikation mit
Mitarbeitern verbessert, die aufgrund ihres Aufgabenbereichs häufig innerhalb des Unternehmens unterwegs
sind. Mit Hilfe von Wireless-Technologie sind diese Personen direkt erreichbar. Die zahlreichen Vorteile dieses
Aspekts liegen auf der Hand.
· Das Wireless-Telefon kann bequem in der Tasche getragen werden, so dass ein Benutzer auch dann
erreichbar ist, wenn er nicht an seinem Schreibtisch sitzt.
· Benutzer können bei Problemen für eine schnelle und richtige Entscheidungsfindung sofort kontaktiert
werden. Hierfür wird der Sendebereich genau geplant und es entstehen keine "Funklöcher".
Avaya Mobility Solutions
IP Office unterstützt die folgenden Wireless-Lösungen:
· DECT R4 ist eine gängige IP-basierte DECT-Lösung, die in den Regionen EMEA und NA sowie in
bestimmten Ländern der Region APAC angeboten wird. Dank seiner neuen Compact-Basisstation ist es
zudem die erste Wahl für kleine Installationen mit geringerem Bedarf an Kanälen und Kapazität.
· In den Regionen EMEA und NA sowie bestimmten Ländern der Region APAC wird IP-DECT auch von IP
Office unterstützt. Bitte beachten Sie jedoch, dass IP-DECT auf lange Sicht komplett durch DECT R4
ersetzt wird.
· Digital Wireless in Nordamerika
· Avaya VoIP WiFi-Lösung wird weltweit in bestimmten Ländern angeboten, einschließlich Nordamerika,
EG-Länder und bestimmte andere Länder.
IP Office unterstützt die folgenden VPN Mobility-Lösungen:
· VPN-Telefonfunktionen werden auf allen unterstützten Telefonen der Serie 9600 geboten. VPNTelefonfunktionen sind ein wichtiger Bestandteil der 9600-Software. Dafür sind weder separate Software
noch eine gesonderte Lizenz erforderlich.
· VPN-Telefon Client wird weltweit auf 4610SW-, 4621SW-, 5610SW- und 5621SW-IP-Telefonen
angeboten.
Welche DECT-Lösung sollte verwendet werden?
Für Neuinstallationen wird dringend die neue DECT R4-Lösung empfohlen, da zukünftige Funktionszusätze nur
für DECT R4 angeboten werden. Die neuen 3720- und 3725-Mobilteile bieten verbesserte Fähigkeiten, wobei
letzteres einen Farbbildschirm und eine Bluetooth-Headset unterstützt. Die GAP-Funktionen von DECT R4, für
deren Zugriff auf das Unternehmensverzeichnis ein AIWS-Server erforderlich ist, wurden mit Release 6.0
beendet. Der Zugriff auf das Telefonbuch von IP Office erfolgt nun wieder über die Haupt-Basisstation.
Die aktuelle IP-DECT-Lösung mit den Mobilteilen 3701 und 3711 wird von IP Office-Version 5 voll unterstützt,
jedoch künftig durch die neue DECT R4-Lösung mit überlegenen Eigenschaften ersetzt werden. Das
Vertriebsende wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 99
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Wireless - DECT R4
Die Avaya DECT R4-Lösung bietet die produktivitätssteigernden Vorteile von IP- und Wireless-Kommunikationen
zwischen mehreren Büros in einem komfortablen und leichten Mobilteil. Die Lösung bietet Unternehmen mit
einer äußerst funktionalen Wireless-Lösung die Möglichkeit, auch große Benutzerzahlen zu unterstützen. Dieses
System unterstützt auch Benutzer, die in verschiedenen Büros arbeiten und über ein WAN miteinander
verbunden sind. Die RFPs (Radio Fixed Parts) bzw. IP-Basisstationen (IPBS) der Avaya DECT R4-Lösung sind
über ein H.323-basiertes IP-Protokoll mit IP Office verbunden.
Die Avaya DECT R4-Lösung bietet alle Vorteile einer kompletten DECT-Lösung für den Geschäftsmarkt:
Kostengünstige hohe Wireless-Sprachqualität in einem Frequenzband, das exklusiv für DECT reserviert ist:
sicher, einfach einsetztbar und verbesserbar.
Neu in Release 6.0:
· Der Zugriff auf das IP Office Directory wurde zurück auf die Haupt-Basisstation verlegt. Wenn
ausschließlich Zugriff auf das IP Office Directory benötigt wird, ist daher kein AIWS-Server erforderlich.
Bitte beachten Sie, dass AIWS für alle zusätzlichen Funktionen weiterhin benötigt wird, wie SMS von
einem Mobilteil auf ein anderes und remote Software-Upgrades.
· Neue Vierkanal-Compact-Basisstation für kleine Installationen und geringe Benutzerzahlen
Die Lösung besteht aus:
· Zwei schurlosen Mobilteilen
· Zwei Achtkanal-Funkbasisstationen (mit internen und externen Antennen) mit IP-Schnittstelle zur
Verwendung mit IP Office
· Einer kostengünstigen “Compact”-Basisstation mit Support für bis zu vier Kanäle Das System ist auf
maximal 5 Compact-Funkbasisstationen beschränkt. Eine Erweiterung auf mehr als 5 Funkbasisstationen
ist möglich, allerdings sind dafür größere Basisstationen erforderlich.
· Einem Geräteserver für zentrale Funktionen wie Firmentelefonbuch und interner Telefonbuchzugang,
einfache Textnachrichten, Integration von Messaging-Anwendungen und anderen externen
Anwendungen, zentrale Konfiguration und Wartung usw.
Da die Lösung ein Mobilteil mit Schutz gegen Eindringen von Flüssigkeiten und BlueTooth-Headsetschnittstelle
sowie einen Geräteserver zum Einbau von Nachrichtenanwendungen hat, eignet sie sich insbesondere für
spezifische Einsatzgebiete wie Gesundheitswesen und Einzelhandel.
Alle Mobilteile und Funkbasisstationen unterstützen die DECT-Frequenzbänder in EMEA, APAC, NAR und CALA
mit derselben Hardware und Firmware. (Bitte prüfen Sie die Typenzulassung auf die Verfügbarkeit in den
unterschiedlichen Regionen.)
Die Avaya DECT R4-Lösung auf IP Office unterstützt bis zu 120 Mobilteile und 32 Basisstationen. Jede
Basisstation kann über PoE (Power over Ethernet) über das LAN mit Strom versorgt werden. Jede Basisstation
kann außerdem über ein externes Netzteil versorgt werden. Es sind zwei Versionen der Basisstation (IPBS)
verfügbar: eine Standardbasisstation mit festgelegten Antennen und eine erweiterte Basisstation mit einer
Reihe externer Antennen. (Die externe Antenne ist in den USA nicht erhältlich.) Beide Basisstationen können in
einem wetterfesten Gehäuse zur Bereitstellung einer Basisstation zur Verwendung im Freien installiert werden.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Überblick über die Lösungen
Dieses System unterstützt die Mobilteile 3720 und 3725 in allen zugelassenen Regionen.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 101
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
IP DECT-Funkbasisstation (RBS)
Die DECT R4-Funkbasisstationen (Radio Base Stations) werden ausschließlich mit IP Office verwendet. Sie
werden direkt an einen LAN-Switch mithilfe des Ethernet-Kabels angeschlossen. Die DECT R4Funkbasisstationen können entweder über Power-over-Ethernet oder mit einem externen Netzteil (als Zubehör
erhältlich) versorgt werden.
Jede standardmäßige DECT R4-Funkbasisstation kann bis zu acht Telefonate gleichzeitig bewältigen. CompactFunkbasisstationen können bis zu vier Telefonate gleichzeitig bewältigen. Ein Spezialprotokoll mit der
Bezeichnung On-Air-Synchronisation gewährleistet die übergangslose Übergabe aktiver Anrufe von einer DECT
R4-Funkbasisstation an die nächste, falls sich ein Benutzer mit einem aktiven Anruf durch ein Gebäude bewegt
und dabei seinen Standort wechselt.
Zur Sicherstellung der korrekten Funktion des On-Air-Protokolls und der Abdeckung des gesamten Gebäudes
durch die Reihen der DECT R4-Funkbasisstationen ist eine Begehung erforderlich, bei der die Anzahl und
Platzierung der DECT R4-Funkbasisstationen im Gebäude festzulegen sind. Avaya bietet diese
Standortbegehung als von AGS bereitgestellten Dienst an. Außerdem sind Mess-Kits für Geschäftspartner
erhältlich, die diese Standortbegehungen selbst vornehmen möchten.
Die On-Air-Synchronisation sowie der Zugriff auf das Telefonbuch von IP Office erfolgen mithilfe einer
Spezialsoftware (Hauptserver) für den Parallelbetrieb zur standardmäßigen DECT R4-Funkbasisstation-Software
auf derselben Hardware.
DECT R4-Funkbasisstation mit internen
Antennen
DECT R4-Funkbasisstation mit externen
Antennen
Die einzelnen Basisstationen verfügen über die folgenden Funktionen:
· Zwei Varianten der Standard-Funkbasisstation: mit interner Antenne und externer Antenne; in den USA
schreiben gesetzliche Auflagen vor, dass nur Basisstationen mit interner Antenne verwendet werden
dürfen.
· Es gibt mehrere Antennentypen für die Basisstation mit externer Antenne: Standard, Directional Single,
Directional Dual und Omnidirectional.
· Einer Variante der Compact-Funkbasisstationen mit internen Antennen Die Compact-Basisstation hat
dieselbe Bau- und Funktionsweise wie die Basisstation mit internen Antennen.
· Wetterfeste Gehäuse zur Verwendung im Freien sind für beide Versionen erhältlich.
· Acht parallele Kanäle für Sprache und bis zu 12 Signalkanäle bei Standard-Funkbasisstationen.
· Vier parallele Kanäle für Sprache und bis zu 12 Signalkanäle bei Compact-Funkbasisstationen.
· Codec G.711, G723, G.729a/b für die Verbindung zwischen Basisstation und IP-Amtsleitung
· Stromversorgung
· Power over Ethernet oder lokale Stromversorgung
· Power over Ethernet, IEEE 802.3af Klasse 2, Stromverbrauch: typisch 4 W, maximal 5 W.
· Abmessungen: 200 (B) x 165 (T) x 56 (H) mm einschl. Befestigungshalterung
Produktbeschreibung
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· Gewicht der Funkbasisstation: 450 g
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Übersicht über die DECT-Funktionen
Je nach Integrationsgrad von DECT stehen Wireless-Benutzern verschiedene Möglichkeiten zur Weiterleitung
von Anrufen an Wireless-Mobilteile zur Verfügung:
· Übergabe
Das Mobilteil misst in regelmäßigen Abständen die Signalstärke der DECT R4-Basisstationen in
Abhängigkeit von der jeweils aktuellen Position. Die Basisstation mit dem besten Signal wird als aktive
Basisstation definiert. Damit nicht ständig zwischen zwei ähnlich geeigneten Basisstationen gewechselt
wird, kommen Schwellenwerte zum Einsatz. Die Übergebe zwischen zwei Basisstationen erfolgt auch
dann nahtlos, wenn ein Anruf aktiv ist.
· DECT-Netzwerk
Ein DECT R4-Telefon kann auch in einem anderem Büro für Telefonate verwendet werden, wenn dieses
Büro über ein WAN mit dem ursprünglichen Büro verbunden ist. In diesem Szenario bleibt der DECT R4Haupt-Controller an einem Ort im ursprünglichen Büro und die Nebenbasisstationen können in bis zu 31
anderen Büros aufgestellt werden.
· DDI/DID
Da jedes Mobilteil eine Nebenstelle der IP Office-Anlage ist, werden Anrufe mit einer DDI/DID-Nummer
direkt weitergeleitet.
· Übertragung
Anrufe können von einer Vermittlung oder anderen Nebenstellenbenutzern an DECT-Nebenstellen
vermittelt werden, ebenso wie DECT-Nebenstellenbenutzer Anrufer an andere Nebenstellenbenutzer
vermitteln können.
· Kompatibilität mit Sammelanschlüssen
Mobilteile können als Teil eines Sammelanschlusses programmiert werden, sodass Anrufe auf gleiche
Weise wie an anderen Nebenstellen des Sammelanschlusses beantwortet werden können.
· Gruppenarbeit
Schurlose Mobilteile können als Mitglieder von Gruppen programmiert werden, sodass Anrufe auf gleiche
Weise wie an andere Nebenstellen in dieser Gruppe weitergeleitet werden. DECT-Mobilteile dürfen NICHT
als Mitglieder kollektiver Gruppen konfiguriert werden.
· Umleitungsziel
Benutzer können einzelne oder alle Anrufe von einem verkabelten Avaya-Telefon an ein WirelessMobilteil umleiten.
· Twinning (Koppeln)
Diese Funktion ermöglicht Anrufe an eine Haupt-Nebenstellennummer eines Benutzers, die sowohl an
diese Nebenstelle als auch an eine sekundäre Nebenstelle weitergeleitet wird. Diese Funktion ist nicht auf
DECT beschränkt, aber primär auf Benutzer ausgerichtet, die über ein fest installiertes Telefon und ein
Mobilteil verfügen. Anrufe, die an der sekundären (gekoppelten) Nebenstelle eingehen, werden
dargestellt, als gingen sie an der Haupt-Nebenstelle ein. Die Darstellung bei Anklopfen und Belegt hängt
davon ab, ob eine der beiden gekoppelten Nebenstellen verwendet wird.
· DECT R4-Kapazitäten:
Funktion
DECT R4
Max. Anzahl Mobilteile
120
Maximale Anzahl der Basisstationen, wenn sich der Haupt-Server auf
einer Standard-Funkbasisstation befindet
32
Maximale Anzahl der Basisstationen, wenn sich der Haupt-Server auf
einer Compact-Funkbasisstation befindet
5
Gesamtzahl der Basisstationen/Compact-Basisstationen
Gesamtzahl der Compact-Basisstationen
Max. Anzahl gleichzeitiger Anrufe
32
5
100*
* Unter Umständen auf die Zahl der verfügbaren VCM-Kanäle für Anrufe an Nicht-IP-Geräte
beschränkt. DECT R4 auf IP Office unterstützt keine Redundanzoption.
· Lizenzierung und Redundanz
DECT R4 erfordert im Gegensatz zu IP DECT keine eigene Lizenz (abgesehen von der Lizenz für die
entsprechenden VCM-Kanäle in IP Office). DECT R4 auf IP Office unterstützt keine Redundanzoption.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 104
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
DECT R4 In-Building Wireless Server (AIWS)
Der Avaya In-Building Wireless Server verbessert die Funktionalität des DECT R4 durch zusätzliche Funktionen
wie Zugriff auf das IP Office- und LDAP-Telefonbuch, zentrale Verwaltung und Softwareaktualisierung sowie
SMS zwischen Mobilteilen und grundlegendes Web Messaging.
Avaya In-Building Wireless Server (AIWS) ist ein Server zur Bearbeitung von Wireless-Diensten und Messaging. Er läuft auf einem fest eingebetteten Server (AIWS-Hardware). Er wird vorinstalliert geliefert, und
die entsprechenden Funktionen sind bereits auf dem Server aktiviert.
Zwecks Installation und Wartung wird dieser Server von einem PC mithilfe von Windows Internet Explore (6.0
oder höher) und Java Runtime Environment von Sun verwaltet.
Es sind mehrere Versionen des Servers erhältlich. Alle Server werden vollständig installiert und mit bereits
geladenen Lizenzen geliefert, sodass keine besondere Installation erforderlich ist. Es gibt keine
Aktualisierungen wie beispielsweise von Basic auf Standard.
Basic
Basic+
Standard
OAP
NTP Server
(IP Office kann auch als NTP-Server agieren.)
X
X
X
X
Zugriff auf zentrales Telefonbuch
X
X
X
X
X
(nur IPO)
X
(nur IPO)
X
(IPO & LDAP)
(ab Release 6.0 ist das zentrale Telefonbuch von IP
Office auch direkt über die Haupt-Funkbasisstation
verfügbar)
SMS zwischen Mobilteilen
X
X
X
X
Grundlegendes Web Messaging
X
X
X
X
Zugriff auf Firmentelefonbücher
(LDAP auf CM /TFTP auf IPO )
Netpage Web Messaging
X
Software-Funk-Download (Over-The-Air)
X
(bis zu 32
Mobilteile)
X
(bis zu 120
Mobilteile)
Software-Download über Komfortladestation/
Rack-Ladestation
X
(bis zu 32
Mobilteile)
X
(bis zu 120
Mobilteile)
Zentrale Mobilteilkonfiguration über Funk
X
(bis zu 32
Mobilteile)
X
(bis zu 120
Mobilteile)
Zentrale Mobilteilkonfiguration über
Komfortladestation/Rack-Ladestation
X
(bis zu 32
Mobilteile)
X
(bis zu 120
Mobilteile)
Virtuelle SIM-Karte
X
(bis zu 32
Mobilteile)
X
(bis zu 120
Mobilteile)
AIWS als Protokollwandler
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
X
(nur OAP)
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Seite 105
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
DECT R4-Zubehör
Zusätzlich zu den Standardladestationen gibt es noch eine Reihe von Ladestationen mit hoher Funktionalität:
· Einfache Ladestation
· Lädt ein einzelnes DECT-Telefon (3720 und 3725)
· Ladezeit: 4 Stunden
· Komfortladestation
· Lädt ein einzelnes DECT-Telefon (3720 und 3725)
· Unterstützt den einfachen Austausch von Telefonen
· Verbindung mit dem Konfigurationswerkzeug PDM (Portable Device Manager) über USB oder
Ethernet
· Ladezeit: 4 Stunden
· Rack-Ladestation
· Dieselben Funktionen wie die Komfortladestation, aber für bis zu 6 DECT-Telefone (3720 und 3725)
· Ladezeit: 4 Stunden
· Mehrfach-Akkuladestation
Produktbeschreibung
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
· Lädt 6 Batterien (3725).
· Portable Device Manager
Software zur Verwendung in Kombination mit der Komfortladestation oder Rack-Ladestation zur
Verwaltung der Telefone 3720 und 3725:
· Anforderungen: Windows XP® Professional, Service Pack 2 (SP2) oder Windows Vista® BusinessBetriebssystem, Sun Java Runtime Environment (JRE) 6 oder höher, Acrobat Reader 5 oder höher.
· Sonstiges Zubehör
· Einfacher Gürtel-Clip für Mobilteil
· Drehbarer Gürtel-Clip für Mobilteil
· Lederetui für Mobilteil (3720 und 3725)
· Sicherheitskette für Mobilteil
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Wireless - Avaya IP DECT
Hinweis: Obwohl diese Version von IP Office-Release 6.0 voll unterstützt wird, empfehlen wir dringend, für
Neuinstallationen DECT Version 4 zu verwenden.
Die IP-DECT-Lösung bietet die produktivitätssteigernden Vorteile von IP- und Wireless-Kommunikationen
zwischen mehreren Büros in einem komfortablen und leichten Mobilteil. Die Lösung bietet Unternehmen mit
einer äußerst funktionalen Wireless-Lösung die Möglichkeit, auch große Benutzerzahlen zu unterstützen. Dieses
System unterstützt auch Benutzer, die in verschiedenen Büros arbeiten und über ein WAN miteinander
verbunden sind. Die RFPs (Radio Fixed Parts) bzw. Basisstationen der Avaya IP-DECT-Lösung sind über ein
H.323-basiertes IP-Protokoll mit IP Office verbunden.
Die Avaya IP-DECT-Lösung unterstützt bis zu 120 Mobilteile und 32 Basisstationen. Jede Basisstation kann
über PoE (Power over Ethernet) über das LAN mit Strom versorgt werden. Im Innenbereich angebrachte
Basisstationen können auch über einen externen Netzadapter an das Stromnetz angeschlossen werden. Bei
Basisstationen im Außenbereich ist eine Stromversorgung nur über PoE möglich. Eine separate
Stromversorgung der externen IP-DECT-Basisstation ist nicht möglich.
In EMEA und APAC unterstützt dieses System die Mobilteile 3701 und 3711.
In Nordamerika wird nur das Mobilteil 3711 unterstützt.
Hinweis: Die gesetzlichen Anforderungen für das Funkteil (Basisstation und Mobilteil) weichen in den USA und
Kanada von den Bestimmungen in EMEA und APAC ab. Deshalb unterscheidet die Technik sich – bei ansonsten
gleicher Funktionalität – in diesen beiden Regionen.
Die einzelnen Basisstationen verfügen über die folgenden Funktionen:
· Acht parallele Kanäle für Sprache und bis zu 12 Signalkanäle
· Codec G.711, G.723, G.729 für die Verbindung zwischen Basisstation und IP-Leitung
· Übergabe
Das Mobilteil misst in regelmäßigen Abständen die Signalstärke der IP-DECT-Basisstationen in
Abhängigkeit von der jeweils aktuellen Position. Die Basisstation mit dem besten Signal wird als aktive
Basisstation definiert. Damit nicht ständig zwischen zwei ähnlich geeigneten Basisstationen gewechselt
wird, kommen Schwellenwerte zum Einsatz. Die Übergebe zwischen zwei Basisstationen erfolgt auch
dann nahtlos, wenn ein Anruf aktiv ist.
· DECT-Netzwerk
Ein IP-DECT-Telefon kann auch in einem anderem Büro für Telefonate verwendet werden, wenn dieses
Büro über ein WAN mit dem ursprünglichen Büro verbunden ist. In diesem Szenario bleibt der Haupt-IPDECT-Controller an einem Ort im ursprünglichen Büro.
Je nach Integrationsgrad von DECT stehen Wireless-Benutzern verschiedene Möglichkeiten zur Weiterleitung
von Anrufen an Wireless-Mobilteile zur Verfügung:
· DDI/DID
Da jedes Mobilteil eine Nebenstelle der IP Office-Anlage ist, werden Anrufe mit einer DDI/DID-Nummer
direkt weitergeleitet.
· Vermitteln
Anrufe können von einer Vermittlung oder anderen Nebenstellenbenutzern an DECT-Nebenstellen
vermittelt werden, ebenso wie DECT-Nebenstellen-Benutzer Anrufer an andere Nebenstellen-Benutzer
vermitteln können.
· Kompatibilität mit Sammelanschlüssen
Mobilteile können als Teil eines Sammelanschlusses programmiert werden, so dass Anrufe auf gleiche
Weise wie an anderen Nebenstellen des Sammelanschlusses beantwortet werden können.
· Gruppenarbeit
Mobilteile können als Mitglieder von Gruppen programmiert werden, so dass Anrufe auf gleiche Weise wie
an andere Nebenstellen in dieser Gruppe weitergeleitet werden. DECT-Mobilteile dürfen NICHT als
Mitglieder kollektiver Gruppen konfiguriert werden.
· Umleitungsziel
Benutzer können einzelne oder alle Anrufe von einem verkabelten Avaya-Telefon an ein Wireless-Mobilteil
umleiten.
· Twinning (Koppeln)
Diese Funktion ermöglicht Anrufe an eine Haupt-Nebenstellennummer eines Benutzers, die sowohl an
diese Nebenstelle als auch an eine sekundäre Nebenstelle weitergeleitet wird. Diese Funktion ist nicht auf
DECT beschränkt, aber primär auf Benutzer ausgerichtet, die über ein fest installiertes Telefon und ein
Mobilteil verfügen. Anrufe, die an der sekundären (gekoppelten) Nebenstelle eingehen, werden
dargestellt, als gingen sie an der Haupt-Nebenstelle ein. Die Darstellung bei Anklopfen und Belegt hängt
davon ab, ob eine der beiden gekoppelten Nebenstellen verwendet wird. In Nordamerika wurde dieser
Funktionsumfang mit dem Release 4.0.7 bereitgestellt.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 108
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 109
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Avaya IP DECT System-Lizenzierung
Für diese Funktion ist eine Lizenz erforderlich. Hierbei handelt es sich um die Lizenz für Avaya IP Office IP DECT
Mobility Manager. Die Lizenz wird über die Haupt-Basisstation (ADMM) erfasst, NICHT über das
Verwaltungsprogramm des IP Office-Systems. Zur Aktivierung der IP-DECT-Funktionen ist KEIN
Funktionsschlüsselserver erforderlich.
Sie benötigen keinen separaten PC oder spezielle Software für dieses System.
In allen Regionen ist eine "plug and play"-Lizensierung möglich: Sie besteht aus einem vorlizensierten und
sofort verwendbaren Bundle aus zwei Basisstationen ("IP DECT IPO STARTER KIT") und zwei vorlizensierten
Basisstationen ("IP DECT RFP32/34 UPG KIT"), die dem System unabhängig von der Anzahl der Lizenzen in
ADMM hinzugefügt werden können. Dies ermöglicht eine leichtere Einrichtung und Aktualisierung von
Systemen, ohne dass der Kauf einer separaten Upgrade-Lizenz erforderlich wäre. Für IP Office empfehlen wir
bei Neuinstallationen die "Starter Kits" und die "Upgrade Kits" wegen der größeren Flexibilität und des geringen
Aufwands für die Installation.
Die bislang in EMEA erhältlichen Bundles sind auch weiterhin verfügbar und mit den oben beschriebenen
vorlizensierten Basis-Stationen kompatibel, wenn die aktuelle Software auf dem IP-DECT-System installiert ist –
wenn ein vorhandenes 5-Basisstations-System bei der Ergänzung um eine weitere Basisstation z.B. mit einem
"Upgrade-Kit" aktualisiert wird, anstatt die System-Lizenz auf eine 6+ Lizenz zu erweitern.
Für Systeme, in denen die aktuelle Reichweite oder Kapazität erhöht werden muss, werden weiterhin
zusätzliche Upgrade-Lizenzen zur Verfügung stehen.
IP-DECT-Funktionen
Funktion
Max. Anzahl Mobilteile
Max. Anzahl Basisstationen
Basisstationen/Repeater gesamt
Max. Anzahl gleichzeitiger
Anrufe
IP DECT
120
32
32
100*
* Unter Umständen auf die Zahl der verfügbaren VCM-Kanäle für Anrufe an Nicht-IP-Geräte beschränkt.
Produktbeschreibung
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Seite 110
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Wireless - WiFi (802.11)
Die Avaya IP Wireless-Lösung bietet einen erweiterten Voice over IP (VoIP)-Client für Wireless-Netzwerke. Mit
dieser Lösung können sich SMEs auf eine Infrastruktur verlassen, die Sprachdaten und Daten zusammenführt,
Kosten spart und die Verwaltung vereinfacht.
3616/20/26
Supported but not
longer available
TFTP Server
Avaya
IP Office
IP Connection
Avaya Media Gateway
Voice Priority Processor
3641
LAN
802.11
Access Points
NetLink OAI Gateway
(Optional)
3645
Application Server (Optional)
Die Telefone 3641 und 3645 haben eine verbesserte Benutzerschnittstelle, ein neues leichtes Design und ein
Funkteil, das mehrere Wi-Fi-Standards unterstützt (802.11a/b/g). Mit diesen Mobilteilen hat der Kunde eine
noch größere Auswahl für seine Bedürfnisse und Infrastruktur.
Auf Basis der globalen Standards für Wireless LANs vereinfacht die Lösung Avaya IP Wireless Telephone die
Netzwerkinfrastruktur, indem der Sprachdatenverkehr zusammen mit dem Datenverkehr über dasselbe
Wireless-Netzwerk übertragen wird. Die Modelle 3616, 3620 and 3626 werden unterstützt, sind aber nicht
länger von Avaya für Direktsequenz-Netzwerke 802.11b Wi-Fi erhältlich. Die Modelle 3641 und 3645 können
auch in Netzwerken 802.11a und 802.11g benutzt werden. Diese Telefone können auch über einen externen
TFTP-Client (nicht im Lieferumfang enthalten) aktualisiert werden, so dass Telefone mit neuen Protokollen,
Funktionen und Fähigkeiten aktualisiert werden können, sobald diese verfügbar sind.
Benutzer können zwischen einem Arbeitsplatztelefon in kompakter oder robuster Bauweise wählen. Sie
genießen alle Produktivitätsvorteile, die die Tischtelefone der zukünftigen Generation von WirelessTelefonlösungen bieten.
Wireless IP-Endgeräte
Benutzer können zwischen 2 WiFi-Telefonen wählen, um ihre Mobilitätsanforderungen innerhalb eines Gebäudes
zu erfüllen:
· Beide unterstützen die 802.11 a/b/g-Standards und bis zu 12 Leitungen oder gewählte Funktionen. Beide
Mobilteile sind staub- und spritzwassergeschützt und somit auch für raue Umweltbedingungen geeignet.
Sie bieten außerdem eine Lautsprechertelefon-Funktion in Office-Qualität.
· Avaya 3641 unterstützt eine Reihe von Unternehmensanwendungen und ist ideal geeignet für
Anwendungen in allgemeinen Büroeinrichtungen, in Finanzunternehmen oder im Gastgewerbe. Dieses
kompakte Mobilteil verfügt über ein hoch auflösendes Farbdisplay mit Hintergrundbeleuchtung. Es hat
eine neue, verbesserte Benutzeroberfläche und Design. Außerdem ist es leicht und handlich.
· Das Avaya 3645 ist eine etwas größere Version mit einer zusätzlichen "Push-to-Talk"-Funktion für die
Übertragung der Kommunikation zwischen Mitarbeitern. Wegen der gummierten Griffzonen und der
größeren Ohrmulde eignet es sich besonders gut für laute Umgebungen und Industrieanlagen.
· Der Zugriff auf 2*6 Leitungen oder gewählte Funktionen erfolgt über die "Leitungs"-Taste und "FCN"Taste. (Individuelle Etiketten werden für die verwalteten Funktionen auf den Funktionstasten nicht
unterstützt; Statusinformationen werden nur für Anrufpräsentationen unterstützt, aber nicht für
Leitungspräsentationen.)
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 111
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Avaya Voice Priority-Prozessoren
Der Avaya Voice Priority-Prozessor (AVPP) ist eine Ethernet LAN-Anwendung, die anhand von Zugangspunkten
Quality of Service (QoS) für das Wireless LAN bereitstellt. Alle Pakete, die von Wireless-Telefonen gesendet
oder empfangen werden, werden durch den AVPP geleitet und bei der Weiterleitung zu und von IP Office als
Pakete mit Priorität verkapselt. AVPP ist vollständig mit den Standards IEEE 802.11 und 802.11b kompatibel.
AVPP ist für die Quality of Service erforderlich, da der aktuelle Wireless LAN-Standard IEEE 802.11a/b/g nur
einen eingeschränkten Mechanismus für die Unterscheidung zwischen Audio- und Datenpaketen bietet.
Zugunsten der Servicequalität wurde auch die Anzahl der Telefone, die mit einem Zugangspunkt verbunden
sind, begrenzt. Somit werden Qualitätsprobleme vermieden. Außerdem wechselt das Telefon durch AVPP in den
Energiespar-Modus, wenn es nicht benutzt wird. Folgende AVPP-Prozessoren sind verfügbar:
· AVPP100: Für 80 gleichzeitige Anrufe.
· AVPP020: Für 20 eingeschaltete Mobilteile.
· AVPP010: Für 10 eingeschaltete Mobilteile.
Wireless-Zugangspunkte
Bei der Verwendung der Avaya Wireless IP-Lösung können Kunden Wireless-Zugangspunkte von
unterschiedlichen Anbietern nutzen. Die Reihe kompatibler Wireless-Zugangspunkte wächst beständig.
Besuchen Sie die Website http://www.polycom.com/support/voice/wi-fi/view_certified.html und wählen Sie den
Link "WLAN Compatibility List", um die neuesten Informationen zu erhalten.
Vorteile
· Unterstützt die 802.11 a/b/g-Standards für Wi-Fi-Netzwerke, die Voice und Daten in einem einzelnes
Netzwerk konvergieren.
· Nahtlose Integration mit IP Office
· Exzellente Sprachqualität in konvergierten drahtlosen Netzwerken
· Leichte, robuste Mobilteile, die speziell zur Verwendung am Arbeitsplatz konzipiert wurden
· Verbessertes Display, Akkulebensdauer, Prozessorleistung bei niedrigeren Kosten
· Höherer Bereich von AVPPs, um die Anforderungen unterschiedlicher Aufbaugrößen zu erfüllen.
· Vielzahl von Zubehör verfügbar:
· Zweifaches Ladegerät (vollständige Aufladung in ungefähr 1,5 Stunden)
· Schnellladegerät (vollständige Aufladung in ungefähr 1,5 Stunden)
· Einzel-, Dual- und Vierfach-Lader für die Telefone 3641 und 3645.
· Gürtelclip
· Nylontasche
· Tragetasche mit Kordel
· Tasche für Freisprechbetrieb
· Headset mit Geräuschkompensation
· Headset für Ohr
Avaya IP Wireless Telephony Solution (AWTS) - Open Application Interface (OAI)Gateway
Mit dem Gateway AWTS Open Application Interface (OAI) können Softwareanwendungen von Drittherstellern
mit den drahtlosen IP-Telefonen von Avaya kommunizieren. Es dient als Messaging-Gerät für zwei Teilnehmer.
Viele Unternehmen bieten Anwendungen, die über eine Schnittstelle zu Ihren Paging- und E-Mail-Systemen
sowie zur Client-/Server-Nachrichtenübermittlung verfügen. Andere Hersteller von ergänzenden Systemen wie
Nurse Call, Telemetry, Alarm- und Steuerungssystemen entwickeln gegenwärtig Anwendungen, die mit den
drahtlosen IP-Telefonen von Avaya verbunden werden können.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 112
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
3616 Wireless-Telefon
Zwar ist dieses WiFi-Telefon nicht mehr im Handel erhältlich, doch es wird in IP Office Release 6.0
weiterhin unterstützt.
Das IP-Wireless-Telefon Avaya 3616 ist ein WiFi-Telefon (802.11b), das in der H.323-Architektur verwendet
wird.
Das Modell 3616 weist die folgenden Merkmale auf:
· Leichtes, innovatives Design
· Einfach in der Verwendung
· Kompatibel mit dem 802.11b-Standard
· Frequenzbereich: 2,4 2,835 GHz (SMI).
· Funkübertragungsverfahren: Direct Sequence Spread Spectrum (DSSS)
· FCC-Zertifizierung Teil 15.247
· Verwaltung von Telefonen über DHCP und TFTP
· Sprachcodierung G711
· Übertragungsleistung 100 mW (Spitze) < 10 mW (Durchschnitt)
· Wired Equivalent Privacy (WEP), 40 Bit und 128 Bit
· 2 x 16 Zeichen alphanumerisch, plus Statusanzeigen
· 4 Stunden Sprechzeit und 80 Stunden Standby
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 113
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
3626 Wireless-Telefon in robuster Bauweise
Zwar ist dieses WiFi-Telefon nicht mehr im Handel erhältlich, doch es wird in IP Office Release 6.0
weiterhin unterstützt.
Das IP-Wireless-Telefon Avaya 3626 ist ein WiFi-Standardtelefon (802.11b), das in der H.323-Architektur
verwendet wird.
Das 3626
113
unterstützt alle Funktionen des 3616, mit den folgenden Unterschieden:
· Entwickelt für Industrieumgebungen
· Robustes, widerstandsfähiges Design
· Push-to-talk-Funktion (Walkie-Talkie) für Broadcast-Kommunikationen zwischen Mitarbeitern
Hinweis: Das Telefon 3626 unterstützt R1.0- und R2.0-Firmware auf dem Gerät. Wie bei R3.1 von IP Office wird
jedoch nur die R1.0-Firmware von Telefon 3626 unterstützt.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 114
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
3641 Wireless-Telefon in robuster Bauweise
Das Wireless-Telefon Avaya 3641 ist ein WiFi-Standardtelefon (802.11a/b/g), das in der H.323-Architektur
verwendet wird.
Das Modell 3641 weist die folgenden Merkmale auf:
· Kompaktes, leichtes Design mit einem großen Display.
· Hintergrundbeleuchtung mit Icons.
· Einfache Bedienung mit verbesserter Benutzerschnittstelle.
· Navigationstasten und Softtasten für den schnellen Zugriff auf häufig benötigte Funktionen.
· Lautsprechertelefon in Büroqualität für das Freisprechen.
· 802.11a/b/g Standard-kompatibel.
· Funkfrequenz 2,4000 GHz (b/g) oder 5,8 GHz (a).
· FCC-Zertifizierung Teil 15.247
· Verwaltung von Telefonen über DHCP und TFTP
· Sprachcodierung G711, G.729a.
· Abhörschutz wie bei Schnurtelefonen (WEP), 40bit und 128 bit und 802.11i (PSK) für eine sichere
Kommunikation.
· Lithiumionen-Akku für bis zu 8 Stunden Sprechzeit und 160 Stunden Standby.
· IP-53 Design (Flüssigkeits-/Staubschutz).
· MIL 810F Design (Stoßgeschützt).
· Gürtelclips, Etuis, Kordel.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 115
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
3645 Wireless-Telefon in robuster Bauweise
Das Wireless-Telefon Avaya 3645 ist ein WiFi-Standardtelefon (802.11a/b/g), das in der H.323-Architektur
verwendet wird.
Das 3645 unterstützt alle Funktionen des 3641
115 .
Darüber hinaus bietet es Folgendes:
· Push-to-talk (PTT)-Funktion für Arbeitsgruppen-Kommunikation
· Große Ohrmulde für den Betrieb in einer lauten Umgebung.
· Gummierte Griffe für verbesserte Ergonomie und Haltbarkeit.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 116
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
3720 DECT
Dieses Telefon wird vom Avaya DECT R4-System voll unterstützt.
Es kann allerdings ebenfalls mit dem IP DECT-System von Avaya im "GAP-Modus" verwendet werden, wobei
seine Funktionen auf standardmäßige Anruffunktionen, DECT-Roaming und Übergabe beschränkt sind. Der
Zugriff auf das zentrale Telefonbuch von IP Office sowie die Aktualisierung der Uhrzeit sind im GAP-Modus nicht
möglich.
Standardmäßiges DECT-Mobilteil:
· Schwarz-weißes Display mit Hintergrundbeleuchtung und Symbolen
· Lautsprecher / Freisprechen
· Grafische Benutzeroberfläche
· Vierfach-Navigationstaste
· 6 integrierte Benutzeroberflächen-Sprachen
· 180 Stunden Standby, 16 Stunden Gesprächszeit (unter optimalen Bedingungen)
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 117
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
3725 DECT
Dieses Telefon wird vom Avaya DECT R4-System voll unterstützt.
Es kann allerdings ebenfalls mit dem IP DECT-System von Avaya im 'GAP-Modus' verwendet werden, wobei
seine Funktionen auf standardmäßige Anruffunktionen, DECT-Roaming und Übergabe beschränkt sind. Der
Zugriff auf das zentrale Telefonbuch von IP Office sowie die Aktualisierung der Uhrzeit sind im GAP-Modus nicht
möglich.
Standardmäßiges DECT-Mobilteil:
· Farb-Display mit Hintergrundbeleuchtung und Symbolen
· Lautsprecher / Freisprechen
· Eingebautes Bluetooth 2.0 mit Unterstützung des "Headset"-Profils. Andere Headsets mit
standardmäßigen Eigenschaften sollten ebenfalls verwendbar sein, doch hat Avaya nur die folgenden
Headsets getestet, für deren korrekte Funktion es die Garantie geben kann:
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
SonyEricsson HBH-PV702
SonyEricsson HBH-GV435
SonyEricsson HBH-IV835
Plantronics Voyager510
Plantronics Explorer665
Nokia BH-201
Jabra BT8010
Motorola H350
Motorola H670
Samsung WEP410
· Grafische Benutzeroberfläche
· Vierfach-Navigationstaste
· 19 integrierte Benutzeroberflächen-Sprachen In einigen Sprachmodi werden manche Menüpunkte jedoch
möglicherweise auf Englisch angezeigt.
· 180 Stunden Standby, 16 Stunden Gesprächszeit (unter optimalen Bedingungen) BluetoothHeadsetschnittstelle (Bluetooth 2.0, Freisprechprofil)
· Schutz gegen Flüssigkeiten und Staub (IP 44)
· Multifunktionstaste (Alarmruf, Anrufentgegennahme usw.)
· Unterstützung von Textnachrichten (erfordert AIWS, Speicher für 30 verschickte/empfangene
Nachrichten, Nachrichtenlänge 160 Zeichen)
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 118
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Übersicht über die Eigenschaften der Avaya 3720 und 3725 DECT-Mobilteile
Tasten:
Anzeige:
Audio:
Funktionen
Hardware:
Telefon
3720 DECTTelefon
3725 DECTTelefon
Tastatur
Ja
Ja
Tasten für aufgelegten/abgenommenen Hörer
Ja
Ja
Funktionstasten
3
3
Navigations-Cluster
4 Teilnehmer
5 Teilnehmer
Lautstärke-Tasten
Ja
Stummschalttaste
Ja
Alarmtaste
Ja
Beleuchtete Anzeige
112 x 115
128 x 160
Pixel, schwarz- Pixel, 64K
weiß
Farben
Batterieanzeige
Ja
Signalstärkeanzeige
Ja
Datum- und Uhrzeitanzeige
Ja
Freisprechbetrieb
Ja, Zweiwegelautsprecher
Headsetschnittstelle 2,5 mm
Ja
Bluetooth 2.0 Headsetprofil
Nein
Ja
Unterstützte Klingeltöne
14
14
Lautstärke des Klingeltons
8 Stufen
Vibration
Ja
Klingeloptionen
Klingeln, Vibration, visuell
Nutzungsprofile
unterstützt
Tastenton
Ja, wählbar
Lautstärkeregelung
8 Stufen
8 Stufen
Nachrichten-LED (rot-grün)
Ja
Ja
Rufprotokoll (lokal)
25 Einträge
25 Einträge
Lokales Telefonbuch/lokale Kontakte
250
250
Aufrufen des IP Office-Telefonbuchs
Möglich
Möglich[1]
Unterstützt SMS
Nein
Optional[1]
Telefonsperre
PIN-geschützt
PIN-geschützt
Tastensperre
Ja
Ja
Programmierbares "Anruffunktions"-Menü
10 Funktionen
10 Funktionen
Programmierbares "Anrufdienste"-Menü
10 Funktionen
10 Funktionen
Entspricht GAP
Ja
Ja
Akku
Lithiumpolyme
r
Lithium-Ionen
Standby/Gesprächszeit - ohne Bluetooth
160/16
Stunden
120/20
Stunden
Standby/Gesprächszeit - mit Bluetooth
nicht
zutreffend
120/13
Stunden
Ladezeit
4 Stunden
4 Stunden
Schutz gegen Staub/Flüssigkeiten, Klasse
Robustheit
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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[1]
IP 44
IEC 68-2-32, Verfahren 1, 12
Mal aus einer Höhe von 1 m
fallen gelassen
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Lokalisierung:
Telefon
3720 DECTTelefon
3725 DECTTelefon
Größe
133 × 53 × 24 134 × 53 × 26
mm
Gewicht
115 g (inkl.
Batterie und
Clip)
Gürtelclipoptionen
keine, Standard, Drehen
Unterstützte Sprachen
Englisch,
Dänisch
Deutsch
Niederländisch
Spanisch
Englisch
Französisch
Finnisch
Russisch[2]
Französisch
130 g (inkl.
Batterie und
Clip)
Deutsch
Italienisch
Norwegisch
Portugiesisch
Spanisch
Schwedisch
Sprache zum
Herunterladen
(eine von 14[2]
)
Polnisch[2]
Griechisch[2]
Tschechisch[2]
Ungarisch[2]
Brasilianisch[2]
Slowakisch[2]
Türkisch[2]
Russisch[2]
1. Erfordert AIWS-Server zur Integration in IP Office
2. Sprache auf dem Telefon unterstützt; das IP Office-Menü könnte auf Englisch dargestellt sein.
Die neuen DECT R4-Mobilteile funktionieren zusammen mit dem älteren IP DECT-System. Nichtsdestotrotz sind
nicht alle mit den 3701- und 3711-Mobilteilen verfügbaren Funktionen auch auf den DECT R4-Mobilteilen
verfügbar. Die folgende Liste der funktionsfähigen Funktionen ist unvollständig:
· Abonnement mit PARK
· Einfache Anrufe
· Nachrichtenanzeige (mit gewissen Einschränkungen wie Trunkierung am Leitungsende)
· Übergabe
· Roaming
· R-Tasten-Handhabung (Anfrageruf, Konferenz usw.)
· Funktionszugriffscodes
· Unterscheidung zwischen internen und externen Anrufen
· DTMF während eines Anrufs
· Lokales Anrufprotokoll (Nummern der rufenden Partei werden übertragen)
· Lokales Datum und lokale Uhrzeit
Die folgenden Funktionen arbeiten bekannterweise nicht mit DECT R4-Mobilteilen und dem älteren IP DECTSystem:
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 120
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
· Zugriff auf externes Telefonbuch (z. B. LDAP)
· Abruf von Uhrzeit und Datum aus dem System
· WML (WAP-Zugriff)
· SMS/Messaging (beim alten IP DECT-System nicht verfügbar)
Allgemein ist es äußerst empfehlenswert, zuerst eine Probeinstallation mit einem einzigen Mobilteil
vorzunehmen, bevor eine größere Anzahl von DECT R4-Mobilteilen auf dem älteren IP DECT-System eingeführt
wird!
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 121
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
3701 IP DECT
Dieses Telefon wird vom Avaya IP DECT-System voll unterstützt.
Es kann allerdings ebenfalls mit dem DECT R4-System von Avaya im 'GAP-Modus' verwendet werden, wobei
seine Funktionen auf standardmäßige Anruffunktionen, DECT-Roaming und Übergabe beschränkt sind. Die
eingebaute Funktionsliste wird auf dem DECT R4 nicht funktionieren.
· Nur-zuhören-Lautsprecher
· SOS (Notruf)-Taste zum schnellen Wählen (Kurzwahl) einer Notrufnummer
· Informationstaste für folgende Verwendungszwecke:
· Liste der Telefonnummern und Voicemail-Anzeige
· Informations- und Lautsprechertaste blinken, wenn aktiv
· 50 Telefonbucheinträge auf jedem Mobilteil
· 10 mögliche Rufmelodien mit temporärer Stummschaltung
· 4-stufige Anzeige der Signalstärke
· Lautsprecher- und Telefonlautstärke (3 Stufen) und Stummschaltung
· Manuelle und automatische Tastensperre (einminütiger Timer)
· Temporäre Stummschaltung des Klingeltons
· Stilles Laden
· 12 Menüsprachen: Tschechisch, Dänisch, Deutsch, Englisch, Finnisch, Französisch, Italienisch,
Niederländisch, Norwegisch, Portugiesisch, Schwedisch und Spanisch In den Sprachmodi Tschechisch und
Norwegisch werden manche Menüpunkte möglicherweise auf Englisch angezeigt.
· 3-zeiliges Leuchtdisplay (96 x 33 Pixel), variabler 3-stufiger Kontrast
· Stand-by-Zeit: Bis zu 100 Stunden
· Sprechzeit: Bis zu 10 Stunden
· Ladezeit: max. 6 Stunden bei leeren Akkus
· Gewicht: 138 g (einschließlich 3 NiMH-Akkus vom Typ AAA)
· Abmessungen (H x B x T): 146 x 55 x 28 mm
Optionales Zubehör:
· Desktop-Ladestation
· Adapterkabel für Headsets
· Extra robuster Gürtelclip
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 122
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
3711 IP DECT
Dieses Telefon wird vom Avaya IP DECT-System voll unterstützt.
Es kann allerdings ebenfalls mit dem DECT R4-System von Avaya im 'GAP-Modus' verwendet werden, wobei
seine Funktionen auf standardmäßige Anruffunktionen, DECT-Roaming und Übergabe beschränkt sind. Die
eingebaute Funktionsliste wird auf dem DECT R4 nicht funktionieren.
Das Telefon 3711 bietet die gleichen Funktionen wie das IP-DECT-Mobilteil 3701, jedoch mit den folgenden
Unterschieden:
· Vollständiges Freisprechen
· Headsetanschluss (2,5-mm-Stecker)
· Vibrationsalarm
· Persönliches Telefonbuch mit 100 Einträgen
· Zugang zum Telefonbuch des Systems
· Voicemail-Anzeige
· 30 Rufmelodien
· Lautsprecher- und Telefonlautstärke (7 Stufen) und Stummschaltung
· Automatische Anrufannahme bei Verwendung eines Headsets
· 10 Menüsprachen: Dänisch, Deutsch, Englisch, Finnisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch,
Portugiesisch, Schwedisch und Spanisch
· 5-zeiliges Leuchtdisplay, (96 x 60 Pixel), variabler 7-stufiger Kontrast
Optionales Mobilteilzubehör:
· Desktop-Ladestation
· Adapterkabel für Headsets
· Extra robuster Gürtelclip
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 123
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Digitales Avaya Wireless 3810-Telefon
Funktionen
· Mobilteil mit zweizeiligem LCD-Display mit 32 Zeichen
· 10 Stunden Sprechzeit und 4 Tage Standby-Zeit
· Vier angezeigte Betriebsmodi: Sprechen, Rufton ein/aus, Akku fast leer und Nachricht wartet
· Zugriff auf feste Funktionen über eine Taste - Halten, Durchstellen, Konferenz und Wahlwiederholung
· Vier programmierbare Tasten für den Zugriff auf Funktionen der TK-Anlage
· Speicher für 20 Kurzwahlnummern
· Zehn Kanäle für bis zu zehn Gespräche gleichzeitig in überlappenden Empfangsbereichen
· Headsetanschluss
· Lautstärkeregelung für Klingelton und Hörer
· Benutzerdefinierte Klingeltontyp
· Vibrationsalarm
· Wahlwiederholungstaste
· Basisgerät und Ladestation
Das Avaya 3810-Telefon ist ein digitales Telefon, das mit IP Office (ab Version 2.0) kompatibel ist und über
einen Digital Station-Port (DS) angeschlossen wird. Es vereint die Mobilität eines Mobiltelefons mit dem Zugriff
auf eine Vielzahl von Eigenschaften und Funktionen der zugehörigen Kommunikationsanlage.
Maximal können fünf Avaya 3810-Mobilteile in einem überlappenden Empfangsbereich an ein IP Office-System
angeschlossen werden.
Dieses Telefon ist ausschließlich in den USA und Kanada erhältlich.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Das Avaya 3810 wird als einzelne Einheit einschließlich folgendem Zubehör geliefert:
· Basisgerät
· Mobilteil
· Telefonkabel
· AC-Adapter für Basisgerät
· AC-Adapter für Ladestation
· Akku
· Gürtelclip
· Ladestation
· Benutzer- und Installationshandbuch
· Befestigung für Wandmontage
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 125
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
VPN-Telefonfunktionen
VPN Phone ist eine vollständige IP-Telefonie-Lösung: sie ermöglicht eine sichere Kommunikation über
öffentliche ISP-Netzwerke zu einem IP Office-System in der Unternehmenszentrale.
Es handelt sich dabei um ein reines Software-Produkt, das auf den Standard-Telefonen 5610/5620/5621 oder
den IP-Telefonen 4610/21 läuft. In Kombination mit einem dieser Telefone und den beliebtesten VPN-GatewayProdukten verleiht die Software der Firmen-Telefonie eine große Reichweite.
VPN-Funktionen werden auch auf den neuen IP-Telefonen der Serie 9600 unterstützt. Separate Software ist
dafür nicht erforderlich.
VPN-Telefone verfügen über alle IP Office-Telefonfunktionen, die auch die IP Office IP-Telefone auf dem Tisch
eines Benutzers in einem Heimbüro bieten:
Ab Release 6.0 wird für Telefone der Serien 5600 und 9600 keine VPN-Lizenz mehr benötigt.
VPN Phone ist ideal für IP Office-Kunden, die Telearbeiter haben:
· Mitarbeiter in virtuellen Büros
· Remote-Mitarbeiter
· Remote Call-Center
· Kundendienst
· Sehr kleine Standorte, die nur ein einziges Telefon benötigen
· Vorübergehende Installationen wie Konferenzen, Meetings außerhalb des Standorts und Messen
VPN Phone ist mit einer Reihe von VPN-Gateways von großen Anbietern wie Cisco und Juniper getestet worden
und mit kleineren VPN-Zugangsgeräten von Firmen wie Netgear, Kentrox and Adtran. Auf den Support-Seiten
(support.avaya.com) finden Sie eine Liste verfügbarer Anwendungshinweise für VPN-Gateways, die mit den
einzelnen Telefonserien getestet wurden.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 126
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Analogtelefone
Neben der kostengünstigeren Alternative zu anlagenspezifischen Telefonen bieten analoge Telefone ebenfalls
ein hohes Maß an Funktionalität in IP Office. Sie eignen sich insbesondere für Anwendungen, in denen niedrige
Anfangskosten wichtig sind, und kann zusammen mit Phone Manager für eine bestmögliche Anrufsteuerung
verwendet werden.
Auf Telefonen, die mit Anruferanzeigefunktionen kompatibel sind, wird die Telefonnummer des Anrufers
angezeigt (sofern verfügbar). Eine einfache Programmierung von IP Office ermöglicht die Konvertierung der
numerischen Anzeige in den mit dieser Nummer verknüpften Firmennamen.
Die Aktivierung der Funktion erfolgt bei analogen Telefonen über Funktionscodes. IP Office ist mit einer Reihe
von Funktionscodes vorprogrammiert, die jedoch nach Bedarf einer bisher verwendeten Telefonanlage
angepasst werden können.
Avaya möchte speziell darauf hinweisen, dass trotz der Konformität der meisten analogen Telefone mit IP Office
Avaya nicht garantieren kann, dass alle analogen Telefone weltweit in jeder Region in IP Office funktionieren.
· Analoge Telefone werden über Telefon-Ports mit IP Office verbunden.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 127
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Analoges Avaya 6200-Telefon (Nordamerika)
Bei der Telefonserie 6200 handelt es sich um analoge Geräte mit einer Leitung, für deren Betrieb eine A- und BAder erforderlich ist. This series of telephones have a Ringer volume control on the side of the telephone and a
Handset volume control on the front of the phone. Diese Telefone bieten nur Mehrfrequenzwahl und
unterstützen die Funktion zur automatischen Verbindungstrennung, nachdem der Gesprächspartner aufgelegt
hat. Darüber hinaus verfügen sie über eine Nachrichtenanzeige, eine Taste, über die auf Systemfunktionen
zugegriffen werden kann, eine Taste für die automatische Wahlwiederholung, eine Haltentaste mit Anzeige
sowie eine Datenbuchse an der Rückseite. Das Telefon 6219 verfügt zusätzlich über zehn programmierbare
Wähltasten und das Telefon 6221 über einen integrierten Lautsprecher, der stumm geschaltet werden kann.
Funktionen der analogen Telefone
Programmierbare Tasten (10 Stück)
Feste Tastenbelegung
Pause
Wahlwiederholung
Lautsprecher
Flash
Halten (mit Leuchtanzeige)
Halten im System
Stummschaltung
Lautstärkeregelung für Hörer
Lautstärkeregelung für Klingelton (3
Positionen)
Rufmelodien (2)
Personalisierte Ruftöne
Lampe "Nachricht wartet"
Schreibtischaufstellung/Wandmontage
Datenbuchse
Farben
Anrufbelastungsersatzwert
6211
Weiß/Grau
0,7A, 1,6B
6219
6221
Weiß/Grau Weiß/Grau
0,5 A, 1,5 B 0,5 A, 1,5
B
Kompatibilität mit Hörgeräten
Automatische Verbindungstrennung
nach Gesprächsende
Mehrfrequenzwahl
Spezielle Hörerhalterung
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 128
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 129
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Interquartz Gemini-Telefone (EMEA und APAC)
Avaya hat die neue Generation analoger Interquartz Gemini-Telefone mit IP Office getestet, um die
Kompatibilität der Geräte mit der Anlage sicherzustellen. Die Gemini-Telefone bieten ein gutes PreisLeistungsverhältnis ohne Kompromisse hinsichtlich der Qualität. Das elegante Design und die robuste
Konstruktion machen sie zu einer attraktiven Wahl für Käufer mit begrenztem Budget.
Für Vertriebsanfragen und Produktinformationen wenden Sie sich an Interquartz unter [email protected].
Basistelefon 9330-AV
· Anzeige "Nachricht wartet"
· Stummschaltungstaste mit LED-Anzeige
· Wahlwiederholung der zuletzt gewählten Nummer
· Taste für Wahlwiederholung
· Anpassung der Lautstärke des Klingeltons
· LED-Anzeige für eingehenden Anruf
· Geeignet für Wandmontage (keine zusätzliche Halterung erforderlich)
· Kompatibel mit Hörgeräten
· Rutschfeste Gummifüße
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 130
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
9335-AV-Telefon mit CLI-Funktion
Alle Funktionen von 9330-AV plus:
· Anrufer-ID und 80 Speicherplätze (einschließlich Datum, Uhrzeit und Anzeige neuer/wiederholter/
angenommener/unbeantworteter Anrufe)
· Großes dreizeiliges LCD-Display
· Aktivierung von IP Office-Funktionen über programmierbare Tasten
· Persönliches Telefonbuch für 100 Namen und Nummern
· 20 sperrbare Direktzugriff-Speicher
· Vollständige Freisprechfunktion
· Port für Headset
· Umschaltbare Unterbrechung der Leitungsverbindung 100/200/300/600 ms
· Anruf-Zeitnehmer
· Alphanumerische Tastatur
· Wahlwiederholung der 5 zuletzt gewählten Nummern
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 131
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Hotel-Telefon 9281-AV
· Austauschbare Einlegekarte für individuellen Logodruck
· Dreifache Standard-LED für Nachricht wartet (hohe Spannung, umgekehrte Polarität und
Spannungsabfall)
· 10 Adressen mit nicht flüchtigem Speicher
· LED-Anzeige für eingehenden Anruf
· Änderung der Lautstärke und Höhe des Klingeltons
· Wahlwiederholung der zuletzt gewählten Nummer und Rückruf
· Kompatibel mit Hörgeräten
· Geeignet für Wandmontage (keine zusätzliche Halterung erforderlich)
· ELR/TBR-schaltbar
· Nur MF
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 132
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Türtelefon-Eingangssysteme für IP Office
Türtelefone gewährleisten bequeme Bedienung und Sicherheit. Abhängig von den Umgebungsanforderungen
können Türtelefone Benutzern im Innern des Gebäudes nicht nur die Sprechverbindung mit einer draußen
wartenden Person, sondern auch das Hereinlassen von Besuchern in die Einrichtung bzw. Wohnung gestatten.
Türtelefone können auf mehrere Arten an die Avaya IP Office-Basiseinheit angeschlossen werden und bieten
Designflexibilität in Abhängigkeit von den jeweiligen Anforderungen.
Alle IP Office-Basiseinheiten enthalten einen externen Ausgangs-Port. Der Anschluss von Türtelefonen an diese
Ports gestattet Benutzern
Zugang zum Gebäude mittels standardmäßiger Systemfunktionscodes über die optionale Phone Manager ProApplikation und Preferred Edition messaging-Applikation. Die Flexibilität von IP Office bietet die Fähigkeit zur
Benutzerdefinition von Funktionscodes auf einen auf den Benutzer abgestimmten Code. Benutzer können
mithilfe der Phone Manager Pro-Applikation die Symbole der Applikation mit einem beschreibenden Namen wie
"Empfangstür" oder "Vordertür" versehen. Die Flexibilität von Preferred Edition messaging gestattet dem
Besucher die Eingabe eines vorbestimmten Zugangscodes auf dem Telefon an der Eingangstür. Dieses Szenario
ist besonders in Bereichen nützlich, in denen Mitarbeiter an einem anderen Standort arbeiten. Zusätzlich
können viele Türtelefone an eine in IP Office verfügbare Station oder an Leitungs-Ports angeschlossen werden.
Das Avaya IP Office-System bietet drei Türtelefonlösungen zur Wahl:
· Avaya Universal-Türtelefonsystem (Nordamerika)
· Kalika Communications Türtelefon-Eingangssystem (EMEA)
· Interquartz Türtelefon (EMEA)
Avaya Universal-Türtelefonsystem:
· Das System umfasst eine Steuerung und einen Lautsprecher.
· Der Lautsprecher ist sicher an der Wand befestigt und an die Steuerung angeschlossen, die
normalerweise im Geräteraum untergebracht ist. Die Steuerung ist an einen Leitungs-Port
angeschlossen.
· Benutzer mit der Leitungspräsentation werden normalerweise benachrichtigt, wenn ein Besucher die
Taste auf dem wetterfesten Lautsprecher drückt.
· Jede Steuerung unterstützt zwei Lautsprecher, zum Beispiel je einen für die Vorder- und Hintertür.
· Der benutzerdefinierte Klingelmodus dient zur Unterscheidung der Türtelefonanrufe von externen
Anrufen.
· Anrufwartetöne zeigen an, welches Türtelefon ruft, und dienen zur Unterscheidung eines Türtelefonanrufs
von einem Anruf auf einer externen Leitung.
· Anrufe können beim Ruf von Besuchern am Türtelefon auf Halten geschaltet werden.
· Die Sicherheit von Geschäfts- oder Privatgebäuden wird über die Zweiwege-Freisprechanlage an der Tür
oder am Tor gewährleistet.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 133
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Kalika Communications Türtelefon-Eingangssystem:
· Unterstützt eine einzelne Türtelefon-Sprechanlage mit bis zu 46 Tasten.
· Das System kann auf die Fähigkeit zur Unterstützung mehrerer Nebenstellen zu Beantwortung und
Steuerung des Türbetriebs programmiert und mit einfachen und mehrfachen Türeingangssystemen
verwendet werden.
· Es eignet sich ideal für Wohnungskomplexe oder Gebäude, in denen verschiedene Firmen
unterschiedliche Stockwerke nutzen und ihre eigene Türeingangslösung benötigen.
· Die Kalika Communications Steuereinheit ist in mehreren Versionen erhältlich und für ZweiwegeSprachkommunikation, elektrische Schlosskontrolle und etikettierte Lampen vorgesehen.
· Sie ist wetterfest und fernprogrammierbar.
· Für Vertriebsanfragen und Produktinformationen wenden Sie sich an Kalika Communications unter
[email protected].
Kalika bietet außerdem eine RVI-Applikation (Remote Visual Identification) zur Bildschirmeinblendung eines
Bilds auf den Avaya Mobilteilen auf Browser-Basis. RVI wird Rahmen für Rahmen in einem JPEG-Bildformat
dargestellt und dient als Identifizierungswerkzeug. Es ist zur Ergänzung der vorhandenen, von Kalika gelieferten
IP-Kamera ausgelegt.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Interquartz Türtelefon:
· Modellwahl (1, 2 und 4 Tasten).
· Schlankes Design (16 mm dick).
· Robustes Aluminiumgehäuse.
· Optionale PC-Konfiguration.
· Fernprogrammierbar über DTMF.
· Anschluss über Analognebenstellen-Port oder Leitungs-Port.
· Relaisschlosssteuerung.
· Inlay-Karten mit Hintergrundbeleuchtung.
· Internes Heizsystem.
· Tag-/Nachtbetrieb.
· Kombinationsschlosssteuerung.
· Für Vertriebsanfragen und Produktinformationen wenden Sie sich an Interquartz unter
[email protected].
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Headsets
Avaya bietet ergonomische Kommunikations-Headsets und Verstärker für Avaya IP Office-Telefone. Diese
komplette Reihe von Lösungen für Experten und Contact Center setzt die Standards bei Soundqualität und
Lebensdauer. Avaya-Headsets wurden für den maximalen, ganztägigen Komfort entworfen und sind in
verschiedenen Ausführungen erhältlich, so dass beinahe jeder Benutzer das richtige Headset für sich finden
kann.
Ob Sie nun während des Telefonierens freie Hände für die Arbeit am Schreibtisch oder die Möglichkeit zum
Umherlaufen haben möchten, Sie finden sicher eine Lösung, die Ihren ganz individuellen Ansprüchen genügt.
Eine aktuelle Liste der unterstützten Headsets erhalten Sie unter www.avaya.com.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 136
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Zusammenfassung
Bei der Konstruktion aller Avaya-Telefone wurde Wert darauf gelegt, dass die Funktionen für den Benutzer
einfach zugänglich sind, sodass dieser alle Vorteile der Anlage auf dem Desktop ausschöpfen kann.
Die Telefone mit Freisprechbetrieb sind nur für die Einzelverwendung, nicht aber für den Einsatz in
Sammelanschlüssen und in Konferenzräumen geeignet.
Die unten aufgeführten Telefone sind die vorzugsweise für die Verwendung mit IP Office zu verwendenden
Geräte. Diese Telefone werden weltweit in jedem Land vertrieben, in dem IP Office verfügbar ist. Die Reihe
beinhaltet digitale Telefone und IP-Telefone.
Weltweit verfügbare digitale Telefone für IP
Office:
Weltweit verfügbare IP-Telefone für IP Office:
· Telefon 1403
76
· IP-Telefone 9620L und 9620C
· Telefon 1408
78
· IP-Telefone 9630G, 9640 und 9640G
· Telefon 1416
81
· IP-Telefone 9650 und 9650C
· Telefon 5402
85
· IP-Telefon 1603
75
· Telefon 5410
88
· IP-Telefon 1608
75
· Telefon 5420
90
· IP-Telefon 1616
75
· IP-Telefon 5610SW
· IP-Telefon 5621
67
69
71
88
90
Neben den oben aufgeführten Telefonen unterstützt IP Office eine breite Palette an Telefonen (siehe folgende
Liste). Einige dieser Telefone sind jedoch nur in bestimmten Ländern und Regionen verfügbar.
Andere Digital-/Analogtelefone:
Andere IP-Telefone:
· T3 Compact (Upn und IP)
· 3641 Schnurlos (WiFi)-Telefon für harte
Einsatzbedingungen 115
· T3 Comfort (Upn und IP)
· T3 Classic (Upn und IP)
· T3 DSS-Modul
94
96
95
97
· 3645 Schnurlos (WiFi)-Telefon für harte
Einsatzbedingungen 116
· IP-DECT Wireless-Mobilteil 3701
122
· IP-DECT Wireless-Mobilteil 3711
123
· Telefon 2402
85
· DECT R4 Wireless-Mobilteil 3720
117
· Telefon 2410
88
· DECT R4 Wireless-Mobilteil 3725
118
· Telefon 2420
90
· 3810 Wireless-Telefon
· DSS-Einheit EU24/EU24BL
· Analogtelefone
93
127
· IP-Telefon 4610SW
88
· IP-Telefon 4621SW
90
124
· Analoge Telefone Interquartz Gemini 9281-AV,
9330-AV und 9335-AV 130
Die folgenden Geräte werden von Avaya nicht mehr angeboten, aber von Release 6.0 der IP Office-Software
weiterhin unterstützt.
Andere Digital-/Analogtelefone:
Andere IP-Telefone:
· Telefon 6408D
· IP-Telefon 5601
· Telefon 6416D
· IP-Telefon 4601
· Telefon 6424D
· IP-Telefon 4602SW
· DSS-Einheit XM24
· IP-Telefon 5602SW
· 20DT DECT-Telefon (nur mit IP DECT)
· IP-Telefon 4610SW
· 4406
· IP-Telefon 5620
· 4412
· IP-Telefon 4620/21
· 4424
· IP-Telefon 4625SW
· DSS-Einheit 4450
· 3616 Executive Schnurlos (WiFi)-Telefon
· 3620 Wireless (WiFi)-Telefon für das
Gesundheitswesen
· Informationen zu maximalen Kabellängen finden Sie im IP Office-Installationshandbuch.
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IP Office Release 6.0
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Support für Legacy-Telefone
Die folgenden Telefone werden von IP Office Release 6.0 nicht unterstützt. Es kann durchaus sein, dass diese
Telefone funktionieren werden, doch wurden sie nicht mit IP Office Release 6.0 getestet, und gemeldete Fehler
im Zusammenhang mit IP Office Release 6.0 werden nicht korrigiert.
· 20DT Analog DECT zur Verwendung mit IP Office Analog DECT und Compact DECT
· TransTalk 9040
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Kapital 5.
Funktionen
Produktbeschreibung
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5.
Funktionen
IP Office bietet eine umfangreiche Palette an Telefoniefunktionen, die eine schnelle, effiziente Beantwortung von
Telefonanrufen ermöglicht. Dank der Anzeige der Anrufer-ID und der Anrufkennzeichnung können Mitarbeiter
sehen, wer wen anruft, noch bevor sie den Anruf entgegennehmen. Es können sogar Kundeninformationen auf
dem PC des Benutzers angezeigt werden.
Mitarbeitern, die nicht an einen Schreibtisch gebunden sind, bieten kabellose Telefone und Twinning Mobilität
innerhalb des Unternehmens. Kollegen, die außerhalb des Unternehmens arbeiten, sei es im Außendienst oder
in einem Home Office, bieten umfangreiche und benutzerfreundliche Anrufweiterleitungsfunktionen, PC
Softphone sowie ein Remote-Zugangsdienst die Möglichkeit, telefonisch in Kontakt zu bleiben und jederzeit auf
zentrale Ressourcen zuzugreifen.
Für die effiziente Bearbeitung eingehender Anrufe stehen Durchwahlnummern (DDI/DID) oder dedizierte
Operatoren zur Verfügung. Anrufe, die außerhalb der Geschäftszeiten eingehen oder die Sie gerade nicht
entgegennehmen können, werden von IP Office an Voicemail oder optional an automatische
Vermittlungsdienste weitergeleitet.
Produktbeschreibung
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Seite 140
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Grundlegende Anrufbearbeitung
Töne
IP Office erzeugt je nach geografischer Region die richtigen Benutzertöne. Diese Töne werden für alle IP OfficeErweiterungstypen - analog, digital und IP - erzeugt.
Folgende Töne werden unterstützt:
· Wählton, sowohl primär als auch sekundär, abhängig von der geografischen Region
· Besetzt
· Nicht erreichbar
· Erneut wählen
· Konferenzton abhängig von geografischer Region
Anrufer-ID
Funktion
· Die Telefonnummer des Anrufers wird bei eingehenden Anrufern angezeigt, wenn diese Information vom
Dienstanbieter bereitgestellt wird.
· Die Anrufernummer wird bei abgehenden externen Gesprächen gesendet.
Vorteil
· Der Benutzer erkennt, wer anruft.
· Die Anrufer-IDs können gespeichert und für Rückrufe genutzt werden.
· Die Namen im Telefonbuch werden mit der Anrufer-ID verglichen.
· Bei kompatiblen Anwendungen werden die Kundendatensätze auf dem Bildschirm angezeigt.
Beschreibung
Sofern vom Dienstanbieter unterstützt, kann IP Office die Anrufer-ID des Anrufers empfangen und verwenden.
Die Anrufer-ID wird an das beantwortende Telefon oder die empfangende Anwendung übermittelt und in das
Anrufprotokoll des Telefons oder der Anwendung aufgenommen. Wenn die Anrufer-ID mit einer Nummer im
Telefonbuch von IP Office übereinstimmt, wird anstatt der Nummer der zugehörige Name angezeigt.
Wenn IP Office Phone Manager oder der TAPI-Dienst verwendet wird, um eine Verbindung zur DatenbankSoftware auf dem Computer des Benutzers herzustellen, ist es möglich, auf die übermittelte Anrufer-ID eine
automatische Abfrage durchzuführen, um dem Benutzer den Datensatz des Anrufers anzuzeigen, bevor er den
Anruf entgegennimmt.
Bei abgehenden Anrufen kann IP Office eine systemweite Anrufer-ID einfügen oder ein Kennzeichen setzen, um
die Anrufer-ID zu unterdrücken. Bei Benutzern mit einer Durchwahlnummer, die an ihre Nebenstelle geleitet
wird, wird diese auch als Anrufer-ID für abgehende Anrufe verwendet. Es können auch Funktionscodes
verwendet werden, um die Anrufer-ID anzugeben, die bei abgehenden Anrufen übertragen werden soll.
Hinweis: Ob die Anrufer-ID versendet und empfangen werden kann, hängt davon ab, ob dieses Merkmal vom
Dienstanbieter unterstützt wird. Der Dienstanbieter kann die Nummern auch einschränken, die als abgehende
Anrufer-ID verwendet werden können.
Halten
Ein Anruf kann gehalten werden; optional kann für diese Zeit eine Wartemusik eingespielt werden. Ein
gehaltener Anruf kann nicht vergessen werden, da er nach einer vom Systemadministrator festgelegten Zeit an
die Nebenstelle zurückgestellt wird.
Siehe auch Parken
142 .
Makeln
Die Funktion "Anrufe umschalten" schaltet durch alle Anrufe, die der Benutzer lokal im System hält, und
präsentiert sie ihm nacheinander.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 141
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Anklopfenden Anruf halten
In der Funktion zum Halten eines anklopfenden Anrufs werden die Funktionen zum Halten und
Entgegennehmen von Anrufen kombiniert. So kann auf einfache Weise mit Hilfe eines einzigen Tastendrucks
eine bestehende Verbindung gehalten und ein anklopfender Anruf entgegengenommen werden.
Wartemusik (Musik bei Halten)
Das IP Office-System unterstützt bis zu 4 Quellen von Wartemusik: Eine Systemquelle könnte extern, intern
(WAV) oder Ton sein, dazu kommen bis zu 3 zusätzliche interne Quellen. Die internen Quellen sind .WAVDateien, die entweder im flüchtigen Speicher oder auf der optionalen Speicherkarte in einem IP500 und IP406
V2 gespeichert sind. Die .WAV-Datei muss 16 Bit PCM-Mono und bei 8 KHz über eine maximale Zeitdauer von
30 Sekunden gesampled sein.
Alternative Quellen für Wartemusik können zur Verwendung durch eingehende Anrufrouten oder
Sammelanschlüsse gewählt werden. Auf IP500-Systemen kann jede Quelle bis zu 90 Sekunden lang sein (30
Sekunden bei IP406 V2 und IP412).
Externe Wartemusikquellen werden an die 3,5 mm-Audio-Buchse angeschlossen, die sich an allen IP OfficeSteuereinheiten befindet.
Parken
Eine Alternative zum Halten eines Anrufs ist das Parken des Anrufs im System, wo er von einem anderen
Benutzer angenommen werden kann.
Die Funktion "Anruf parken" steht über das Telefon des Benutzers sowie über one-X Portal für IP Office, Phone
Manager und SoftConsole zur Verfügung. Anrufe werden mit einer so genannten Parkbereichnummer geparkt,
die über ein Durchsagesystem angekündigt werden kann, sodass die Person, für die der Anruf bestimmt ist, zu
einem beliebigen Telefon gehen und den Anruf durch Wählen dieser Parkbereichnummer annehmen kann.
Phone Manager verfügt bereits über vier vordefinierte Parktasten. Auf digitalen Telefonen mit DSS/BLF-Tasten
ist es möglich, Parktasten zu programmieren, die anzeigen, wann sich ein Anruf in einem bestimmten
Parkbereich befindet, und es ermöglichen, Anrufe zu parken oder zurückzuholen.
Über eine im System konfigurierbare Zeitspanne wird festgelegt, wie lange ein Anruf geparkt bleiben kann,
bevor er an die Nebenstelle zurückvermittelt wird, von der der Anruf ursprünglich geparkt wurde.
Automatischer Rückruf
Funktion
· Wenn Sie bei einer besetzten Nebenstelle anrufen, können Sie das System so einrichten, dass Sie
zurückgerufen werden, sobald die Nebenstelle wieder frei wird. Diese Funktion heißt Rückruf, sobald
verfügbar.
· Wenn Sie bei einer Nebenstelle anrufen, und es hebt niemand ab, können Sie das System so einrichten,
dass Sie zurückgerufen werden, sobald die Nebenstelle wieder verwendet wird. Diese Funktion heißt
Rückruf bei nächster Benutzung.
Vorteil
· Sie können mit Ihrer Arbeit fortfahren und das System für Sie den Anruf tätigen lassen, sobald die
Nebenstelle wieder verfügbar ist.
Beschreibung
Je nach Telefontyp des Benutzers wird Rückruf, sobald verfügbar wie folgt aufgerufen: durch Wählen eines
Funktionscodes während des internen Besetzttons, durch Auswahl einer Option aus einem interaktiven Menü
oder durch Drücken einer programmierten DSS/BLF-Taste. Die Funktion kann auch über Phone Manager
aktiviert werden.
Sie können die Funktionen Rückruf, sobald verfügbar oder Rückruf bei nächster Verwendung auch über einen
Funktionscode einstellen, ohne einen Anruf zu tätigen.
Hinweis: Ein Benutzer kann immer nur einen automatischen Rückruf einstellen.
Diese Funktion wird im gesamten IP Office Small Community Network
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
204
unterstützt.
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Direktwahl (Direct Inward Dialing (DID/DDI))
Für diese Funktion muss die lokale Vermittlung einen Teil oder die gesamte gewählte Rufnummer an IP Office
übertragen. Die IP Office-Anrufweiterleitungs-Software verwendet diese Nummer, um den Anruf an ein
einzelnes Telefon oder einen Sammelanschluss weiterzuleiten. In der Regel wird dieser Dienst verwendet, um
die Arbeitslast in einer Telefonzentrale zu verringern, indem die Mitglieder des Personals oder einzelner
Abteilungen eigene Rufnummern erhalten, um direkt angerufen werden zu können. Üblicherweise stimmt die
Nummer der Nebenstelle oder Gruppe mit den vom Netzwerk übergebenen Ziffern überein; IP Office kann die
Nummer aber in gewissen Grenzen auch in eine andere, vom Unternehmen benötigte Nummer konvertieren.
In Nordamerika sind für die Direktwahl T1-Kreise erforderlich.
Vermitteln
Über die Anrufvermittlung können Benutzer ein laufendes Gespräch an eine andere Telefonnummer - entweder
eine interne Nebenstelle oder eine externe öffentliche Nummer - vermitteln. Während des Vorgangs wird der
Anruf gehalten.
Wenn Sie den Hörer auflegen, bevor der Zielteilnehmer abnimmt, wird der ursprüngliche Anrufer automatisch
vermittelt. Dies wird als nicht überwachte oder Blindvermittlung bezeichnet. Sie können aber auch warten, bis
der Zielteilnehmer das Gespräch annimmt, und dem Anrufer die Vermittlung mitteilen, ehe Sie den Hörer
auflegen, um den Vorgang abzuschließen. Dies wird als überwachte Vermittlung bezeichnet.
Wenn der Systemadministrator keine andere Einstellung vorgenommen hat, unterscheidet IP Office nicht
zwischen internen und externen Anrufvermittlungen.
Unterscheidbare und personalisierte Ruftöne
IP Office verwendet unterschiedliche Rufsequenzen, um den Anruftyp anzugeben, z. B. ob es sich um einen
internen oder externen Anruf handelt. Diese Funktion wird als "unterscheidbare Ruftöne" bezeichnet. Bei
analogen Telefonen können die unterscheidbaren Rufsequenzen angepasst werden. Bei digitalen und IPTelefonen sind diese wie folgt festgelegt:
· Interne Anrufe: Wiederholtes Einzelrufsignal.
· Externe Anrufe: Wiederholtes Doppelrufsignal.
· Rückrufe: Einzelrufsignal gefolgt von zwei kurzen Ruftönen.
Dieser Rufton wird für geparkte, gehaltene oder übertragene Anrufe verwendet. Außerdem wird er für Rückrufe,
sobald der Apparat frei ist, und VoiceMail-Rückrufe verwendet.
Diese Funktion wird im gesamten IP Office Small Community Network
204
unterstützt.
Personalisierte Ruftöne
In IP Office bezieht sich der Begriff "personalisierte Ruftöne" auf die Möglichkeit, das Rufsignal oder den Rufton
eines Telefons zu ändern. Die Ruftonmelodie kann bei vielen digitalen Avaya-Telefonen personalisiert werden.
Die Änderung der Ruftonmelodie wirkt sich nicht auf die Ruftonfolge unterscheidbarer Ruftöne aus. Diese
Funktion bietet das Telefon selbst und wird nicht von allen Gerätetypen unterstützt.
Anzeige "Nachricht wartet"
Beim MWI-Verfahren (Message Waiting Indication) nutzt IP Office eine Leuchte oder andere Anzeige an
kompatiblen Telefonen, wenn für den Benutzer in einer persönlichen Sprachmailbox oder in der Mailbox eines
Sammelanschlusses eine neue Nachricht oder eine Rückrufnachricht hinterlassen wurde. Wurde die Nachricht
wiedergegeben oder bestätigt, so wird die Leuchte ausgeschaltet.
Digitale Telefone und IP-Telefone von Avaya verfügen über integrierte Nachrichtenleuchten. one-X Portal für IP
Office und Phone Manager bieten ebenfalls Anzeigen über wartende Nachrichten auf dem Bildschirm.
Für analoge Telefone stehen ab IP Office 3.1 verschiedene analoge MWI-Verfahren zur Auswahl. Diese
Verfahren sind 51V Abgestuft, 81V, 101V und Leitungsumkehr. Das MWI-Verfahren muss bei der
Systemkonfiguration über IP Office Manager passend zu den Eigenschaften der analogen Telefone ausgewählt
werden. Hinweis: 101V wird nur von IP500-Telefonkarten und -Erweiterungsmodulen sowie den Version 2
IP400 Phone-Erweiterungsmodulen 8, 16 und 30 unterstützt, nicht jedoch von der IP406 V2-Steuereinheit.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 143
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Visual Voice
Funktion
· Bietet Schnittstellen zur Voicemail über Mobilteildisplay und -tasten, z.B. Abhören, Speichern, Löschen,
Vorspulen.
Vorteil
· Schneller Zugang zu Voicemails und gewöhnlich verwendeten Nachrichtenfunktionen.
Beschreibung
Sie können Sprachnachrichten über das Display von Digital- oder IP-Telefonen aufrufen und steuern. Für Visual
Voice wird die Preferred Edition oder die Essential Edition benötigt. Zudem kann das Programm nur mit LCDTelefonen mit großen Displays (1400, 1600, 2400, 5400, 4600, 5600, 9600 und T3) verwendet werden. (vom
1403, 1603, 1603SW, 2402, 5402, 4601, 4602SW, 5601, 5602SW wird Visual Voice nicht unterstützt.)
Auf manchen Telefonen kann die festgelegte Nachrichten-Taste auf bestimmten Telefonen zum Aufruf von
Visual Voice konfiguriert werden (in neuen Konfigurationen ist dies die Standardeinstellung). Diese
konfigurierbare Option setzt die Tastenprogrammierung frei, die zur Zeit für Visual Voice benötigt wird.
Unterstützte Funktionen sind:
· Zugriff auf neue/alte/gespeicherte Nachrichten für persönliche Mailboxen und SammelanschlussMailboxen.
· Nächste und vorherige Nachricht.
· Vorspulen und Zurückspulen.
· Nachricht anhalten (Pause).
· Nachrichten speichern, löschen und für andere Systembenutzer kopieren.
· Standardgrußansage ändern.
· Passwort ändern.
· E-Mail-Einstellungen ändern (nur Preferred Edition).
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 144
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Erweiterte Anrufbearbeitung
Beschreibung
In größeren Unternehmen bzw. in Unternehmen mit verstärktem Einsatz von Telefonsystemen für die interne
und externe Kommunikation lassen sich mit einigen der erweiterten Funktionen Effizienz und Kundenservice
erhöhen. Zu diesen Funktionen zählen z. B. das Heranholen von Anrufen, bei denen die Benutzer einen Anruf
für einen Kollegen, der gerade nicht am Platz ist, entgegennehmen können, oder Abwesenheitstexte, die
internen Anrufern rasch Auskunft über die Verfügbarkeit einer Person geben.
Abwesenheitstext
Funktion
· Auf dem Telefon des Benutzers und in IP Office Phone Manager wird eine Textnachricht angezeigt.
· Die gleiche Nachricht wird auf anderen internen Telefonen und IP Office-Anwendungen angezeigt, wenn
der Benutzer angerufen wird.
Vorteil
· Andere interne Benutzer werden über Ihren aktuellen Status und Ihre voraussichtliche Verfügbarkeit
informiert.
Beschreibung
Ein Abwesenheitstext kann auf jedem Telefon, auch auf normalen analogen Telefonen, eingerichtet werden; er
wird jedoch nur auf ausgewählten Display-Telefonen sowie in den Anwendungen Phone Manager und
SoftConsole angezeigt. Bei den meisten unterstützten Funktionstelefonen hat der Benutzer die Möglichkeit,
weiteren Text hinzuzufügen, z.B. "Zu Tisch bis 16 Uhr".
Der eingerichtete Abwesenheitstext wirkt sich nicht auf die Anrufverarbeitung aus. Der Benutzer hat weiterhin
die Möglichkeit, Funktionen wie Nicht stören oder Rufweiterleitung nach Zeit zu verwenden. Telefone, die das
interaktive Einrichten eines Abwesenheitstextes unterstützen, zeigen diesen für Personen, die sich an dem
jeweiligen Arbeitsplatz aufhalten, auch selbst an. Es gibt zehn vordefinierte Abwesenheitstexte:
· Keiner (keine Textnachricht)
· Nicht stören bis
· Urlaub bis
· Habe Besuch bis
· Zurück am/um
· Bin beim Kunden bis
· Zu Tisch bis
· Bald zurück
· Besprechung bis
· Morgen zurück
· Bitte anrufen
· Benutzerdefiniert
Diesen vordefinierten Texten können weitere Informationen hinzugefügt werden. Beispielsweise wird Nachricht
vier plus 10:00 Uhr als Besprechung bis 10:00 Uhr angezeigt. Der eingegebene Text wird an die Systemsprache
angepasst.
Diese Funktion wird im gesamten IP Office Small Community Network unterstützt.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 145
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Anrufkennzeichnung
Funktion
· Auf dem Telefon eines Benutzers, in one-X Portal für IP Office oder Phone Manager wird eine
Textnachricht angezeigt, wenn ein Anruf durchgestellt wird.
Vorteil
· Zu dem Anruf werden zusätzliche Informationen angezeigt.
Beschreibung
Mit Hilfe dieser Funktion werden dem Benutzer zusätzliche Informationen über den Anruf angezeigt, bevor
dieser ihn entgegennimmt. Wenn beispielsweise ein Anruf von one-X Portal für IP Office, Phone Manager oder
SoftConsole vermittelt wird und der Benutzer, der die Vermittlung veranlasst hat, den Anruf nicht selbst
ankündigen kann, werden dem Benutzer so nützliche Informationen über den Anruf geliefert.
Es ist möglich, einen Anruf automatisch über CTI und IP Office Preferred Edition messaging zu kennzeichnen.
Dies ist auch bei eingehenden Anrufen möglich. Bei einigen Telefonen kann die Anzeige des Kennzeichens
bedeuten, dass es nicht möglich ist, die üblichen Informationen zu Ursprung und Ziel des Anrufs anzuzeigen.
Anruf zurückholen
Funktion
· Es ist möglich, den letzten Anruf zurückzuholen, der auf Ihrem Telefon einging, aber nun bereits
weitervermittelt wurde.
Vorteil
· Wenn Sie einen Anruf knapp verpasst haben, der nun an VoiceMail oder eine andere Nebenstelle
übergeben wird, können Sie diesen Anruf, während er zugestellt oder über IP Office weitergeleitet wird,
noch zurückholen.
Beschreibung
Hierbei handelt es sich um eine spezielle Version der Funktion "Anruf übernehmen", die nur für den letzten
Anruf bei Ihrer Nebenstelle gilt.
Sammelanschluss aktivieren/deaktivieren
Funktion
· Benutzer können ihre Mitgliedschaft in einem Sammelanschluss aktivieren bzw. deaktivieren.
Vorteil
· Es kann vorkommen, dass ein Benutzer vorübergehend in einen Sammelanschluss aufgenommen werden
oder diesen wieder verlassen muss, z.B. um sehr viele Anrufe bewältigen zu können, ohne dass die
Systemprogrammierung geändert werden muss.
Beschreibung
Teamleiter oder Administratoren nehmen normalerweise keine Anrufe für ein Team an; bei hohem
Anrufaufkommen kann es jedoch sein, dass sie in den Sammelanschluss aufgenommen werden müssen, um
auszuhelfen. Wenn die Spitzenzeiten vorüber sind, verlassen sie den Sammelanschluss wieder, um mit ihren
regulären Aufgaben fortzufahren. Um diese Funktion zu nutzen, muss der Benutzer vom Systemadministrator
als Mitglied des Sammelanschlusses konfiguriert sein. Er kann nicht willkürlich an einem Sammelanschluss
teilnehmen, für den er nicht als Mitglied geführt ist.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 146
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Anruf wartet
Wenn ein Benutzer gerade ein Gespräch führt, wird Personen, die ihn anrufen, mit dieser Funktion nicht der
Besetztton vorgespielt, sondern sie hören ein Freizeichen, und der Benutzer erhält eine bestimmte Art von
Signal, dass gerade ein weiterer Anruf bei ihm eingeht. Der Benutzer kann dann entscheiden, ob er das erste
Gespräch beenden oder auf Halten stellen und den zweiten Anruf entgegennehmen möchte. Die Menge der
Informationen, die über den anklopfenden Anruf zur Verfügung steht, hängt vom Telefontyp des Benutzers ab
und davon, ob er one-X Portal für IP Office oder Phone Manager verwendet.
Da der Anklopfton als störend empfunden werden kann, ist es möglich, die Funktion ein- oder auszuschalten
bzw. für einen einzigen Anruf zu unterdrücken, was beispielsweise bei Konferenzgesprächen nützlich sein kann.
Nicht stören
Mit dieser Funktion können Sie das Telefon eines Benutzers vorübergehend für Anrufe sperren. Der Benutzer
wird für Sammelanschlussanrufe gesperrt und der Direktanrufer wird entweder mit dem VoiceMail-System (falls
aktiviert) verbunden oder erhält ein Besetztzeichen. Sie aktivieren/deaktivieren diese Funktion entweder über
one-X Portal für IP Office oder mit Phone Manager.
Die Funktion kann so eingerichtet werden, dass bestimmte Anrufe die "Nicht stören"-Einstellung umgehen und
bei diesem Telefon eingehen können. Beispiel: Ein Vorgesetzter hat die Nebenstellennummer seines
Sekretariats zu seiner Ausnahmeliste für Nicht stören hinzugefügt. Die Ausnahmeliste lässt sich ganz einfach
über one-X Portal für IP Office oder Phone Manager verwalten und kann sowohl interne als auch externe
Rufnummern enthalten.
Telefonübersicht
IP Office verfügt über ein äußerst flexibles Nummerierungsschema für Nebenstellen, Sammelanschlüsse und
Funktionsbefehle. Das System verfügt zwar über eine Standardnummerierung für Funktionscodes und
Nebenstellen, diese können aber alle neu definiert werden. Standardnebenstellen und -sammelanschlüsse
haben drei Ziffern beginnend mit 200, die jedoch mit Hilfe von IP Office Manager auf Nummern mit zwei bis
neun Ziffern geändert werden können. Es gibt auch einen Standardsatz mit Funktionszugriffscodes, die jedoch
begrenzt nach den Wünschen des Endbenutzers geändert werden können. Dies ist beispielsweise dann
praktisch, wenn IP Office ein System ablöst, in dem die Funktion "Nicht stören" durch Wählen von *21
aufgerufen wurde, denn es ist möglich, den IP Office-Funktionscode an den Code des abgelösten Systems
anzupassen.
In manchen Ländern kann IP Office einen sekundären Wählton unterstützen, wenn eine Zugangsziffer gewählt
wird, wodurch allerdings einige Funktionen wie die Ermittlung des günstigsten Anbieters (LCR) eingeschränkt
werden. IP Office kann auch so konfiguriert werden, dass es keiner Ziffern für eine Leitungsverbindung bedarf.
Die Ziffern werden direkt beim Wählen geprüft, um zu bestimmen, ob sie für eine interne Nummer gelten oder
auf eine externe Leitung geschaltet werden soll. Dies ist besonders nützlich für SOHO-Installationen, bei denen
die Benutzer es nicht unbedingt gewohnt sind, eine Zugangsziffer zu wählen, um eine externe
Verbindungsleitung zu bekommen.
Durchsage
Alle von IP Office unterstützten digitalen und IP-Telefone von Avaya, die über Lautsprecher verfügen, können
zum Empfang/Senden von Audionachrichten genutzt werden, ohne ein eigenes Durchsagesystem zu
installieren. Durchsagen können an einzelne Telefone oder eine Gruppe von Telefonen getätigt werden.
Analoge Nebenstellenanschlüsse können für die Verbindung mit externen Overhead-Durchsagesystemen
konfiguriert werden, in der Regel über einen Adapter. Ein solcher Anschluss kann in eine Durchsagegruppe
aufgenommen werden, um gemischte Telefon- und Overhead-Durchsagen zu ermöglichen.
Einige digitale und IP-Telefone von Avaya sind in der Lage, per Tastendruck auf eine laufende Durchsage zu
antworten. Dadurch wird die Durchsage beendet und geht in ein normales Gespräch über.
Diese Funktion wird im gesamten IP Office Small Community Network unterstützt.
Aufschalten
Mit der Funktion "Aufschalten" kann sich ein Benutzer sowohl bei internen als auch bei externen Anrufen in ein
laufendes Gespräch einschalten, wenn ihm über IP Office Manager die erforderliche Berechtigung zugewiesen
wurde.
Ein Benutzer mit dem Status "Aufschalten erlaubt" kann sich auf jeder beliebigen Nebenstelle des Systems in
ein Gespräch einschalten. Hat ein Benutzer den Status "Aufschalten nicht erlaubt", so können andere Benutzer
sich nicht in seine Gespräche einschalten.
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Beim Wählen einschließen
Diese Funktion ermöglicht ausgewählten Benutzern, sich in bereits stattfindende Telefongespräche
einzuschalten. Wenn der sich aufschaltende Teilnehmer sich in das laufende Telefongespräch einschaltet,
können alle Teilnehmer ein Tonsignal hören. Der Sprachpfad zwischen dem sich aufschaltenden Teilnehmer und
dem angerufenen Benutzer wird aktiviert und der andere Teilnehmer wird in den Haltemodus gesetzt. Er kann
die Unterhaltung nun nicht hören. Nach Beendigung der Aufschaltung wird der Sprachpfad des angerufenen
Teilnehmers wieder mit dem ursprünglichen Teilnehmer verbunden. Die Funktion kann für einzelne Benutzer in
der Manager-Anwendung aktiviert bzw. deaktiviert werden.
Privatanruf
Benutzer können den Status eines Privatanrufs mithilfe von Funktionscodes oder DSS-Tsten einstellen.
Privatanrufe können nicht aufgezeichnet, aufgeschaltet, übertragen oder überwacht werden.
Hot Desking
Der Hot Desk-Betrieb ermöglicht mehreren Benutzern die gemeinsame Verwendung derselben Nebenstelle.
Jeder Benutzer meldet sich mit seiner eigenen ID an und kann dann Anrufe annehmen und auf seine VoiceMail
und andere Funktionen zugreifen. Beispiel: Vertriebsmitarbeiter, die unregelmäßig im Büro sind, können
Telefonie- und Voicemail-Dienste nutzen, ohne dass ihnen ein Nebenstellengerät dauerhaft zugewiesen werden
muss. Wenn sie fertig sind, melden sie sich einfach ab, um die Nebenstelle anderen zur Verfügung zu stellen.
Wenn sich Benutzer bei einem anderen Telefon anmelden, werden sie automatisch von der ursprünglichen
Nebenstelle abgemeldet.
Remote Hot Desking
Funktion
· Die Fähigkeiten eines Benutzers zum Hot Desking an anderen Stellen innerhalb des Small Community
Network.
· Auf Digital-, Analog- und IP-Telefonen verfügbar.
Vorteil
· Ein Benutzer kann Anrufe von einem beliebigen Büro tätigen oder empfangen, als ob er das Telefon auf
seinem eigenen Schreibtisch verwenden würde.
· Eine einzige Nummer, verbesserte Mobilität und einfacher Zugriff auf bekannte Funktionen.
· Der Benutzer hat Zugang zum zentralen System und persönlichen Telefonbuch sowie seinem
Anrufprotokoll (nur für Telefone der Serie 1400, 1600, 9600 und T3-Telefone).
· Ausgezeichnet geeignet für Berater, Manager, Rechtsanwälte usw., die an unterschiedlichen Tagen in
unterschiedlichen Büros arbeiten.
Beschreibung
IP Office unterstützt Remote Hot Desking zwischen IP Office-Systemen innerhalb eines Small Community
Network (SCN). Das System, auf dem der Benutzer konfiguriert ist, wird als sein "Home"-IP Office bezeichnet,
während alle anderen Systeme "Remote"-IP Offices sind. Abgesehen von der Voice Networking-Lizenz auf
jedem IP500 innerhalb des SCN sind keine zusätzlichen Lizenzen zur Unterstützung von Remote Hot Desking
erforderlich.
· Benutzereinstellungen
Wenn sich ein Benutzer auf einem Remote IP Office-System anmeldet, werden alle seine Einstellungen
auf dieses System übertragen.
· Die eingehenden Anrufe des Benutzers werden über das SCN umgeleitet.
· Die ausgehenden Anrufe des Benutzers verwenden die Einstellungen des Remote-IP Office.
· Einige Einstellungen könnten jedoch unbrauchbar werden oder unterschiedlich operieren. Falls der
Benutzer zum Beispiel ein Zeitprofil für einige Funktionen verwendet, funktionieren diese Funktionen
nur, falls ein Zeitprofil mit demselben Namen auch auf dem Remote-IP Office vorliegt.
· "Aussteigen" wählen
In einigen Situationen kann es sein, dass ein auf einem Remote-System für Hot Desking angemeldeter
Benutzer eine Nummer mithilfe der Systemfunktionscodes eines anderen Systems wählen möchte. Das
kann entweder mithilfe von Funktionscodes mit der "Aussteigen"-Funktion oder mithilfe einer auf
"Aussteigen" eingestellten DSS-Taste erfolgen. Diese Funktion kann von einem beliebigen Benutzer
innerhalb des Small Community Advanced Network verwendet werden, ist aber für Benutzer von Remote
Hot Desking von signifikanter Bedeutung.
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Hinweis: Remote Hot Desking wird zur Verwendung mit dem Customer Contact Center (CCC) oder Customer
Call Reporter (CCR) nicht unterstützt. Die vom Telefon selbst verarbeiteten Funktionen sind von Hot Desking
nicht betroffen (z.B. Anrufprotokoll und Telefonkurzwahlen).
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Relais ein/aus/Impuls
IP Office ist mit zwei voneinander unabhängigen Schaltern zum Steuern externer Einrichtungen wie
Türöffnungssysteme ausgestattet. Die Steuerung dieser Systeme erfolgt über die zugewiesenen Mobilteile, mit
denen die Schalter geöffnet, geschlossen oder per Impuls gesteuert werden können. Die Schalter können auch
über Phone Manager Pro, SoftConsole und Preferred Edition messaging gesteuert werden.
Anrufe heranholen
Mit der Funktion kann ein Benutzer einen Anruf entgegennehmen, der an eine andere Nebenstelle zugestellt
wurde. Folgende Anrufannahmen sind verfügbar:
· Annahme eines beliebigen, an einer anderen Nebenstelle eingehenden Anrufs.
· Annahme eines an einer anderen Nebenstelle eingehenden Sammelanschlussanrufs, wobei der Benutzer
Mitglied dieses Sammelanschlusses sein muss.
· Annahme eines eingehenden Anrufs an einer bestimmten Nebenstelle.
· Ermöglicht die Annahme eines eingehenden Anrufs an einer anderen, zum angegebenen
Sammelanschluss gehörigen Nebenstelle.
Diese Funktion wird im gesamten IP Office Small Community Network unterstützt.
Anrufaufzeichnung
Wenn zusammen mit IP Office Preferred Edition messaging installiert ist, können Anrufe aufgezeichnet und in
der Mailbox des Benutzers, der Mailbox eines Sammelanschlusses oder in der Sprachaufzeichnungsbibliothek
gespeichert werden. Dies ist besonders praktisch, wenn der Anrufer umfangreiche Informationen wie seine
Adresse und Telefonnummer angibt. In einigen Ländern wird er durch eine Ansage oder einen Warnton darauf
hingewiesen, dass sein Anruf aufgezeichnet wird. Wenn eine Anrufaufzeichnung für die Qualitätssicherung
benötigt wird, kann das IP Office-System so eingerichtet werden, dass ein bestimmter Prozentsatz der Anrufe
zur späteren Überprüfung automatisch aufgezeichnet wird.
Ab IP Office R4.0 kann jeder Anruf (normal, Konferenz oder Aufschaltung) und jeder Telefontyp (einschließlich
IP) aufgezeichnet werden. Wenn "Benachrichtigung bei Anrufaufzeichnung" wiedergegeben werden muss,
ignoriert IP Office die Voicemail-Port-Lizenzierung, falls eine unzureichende Anzahl von Voicemail-Kanälen
lizenziert wurde.
Hinweis: Für IP-Telefone ist ein VCM-Kanal über die Dauer der Aufzeichnung erforderlich.
Telearbeiter-Modus
Phone Manager Pro ermöglicht Anruftätigung und Anrufempfang sowie den Abruf von Voicemails von einer
externen Telefonnummer (als ob man im Büro wäre), wobei Phone Manager für die Rufsteuerung zuständig ist.
Das typische Szenario ist der Remote-Mitarbeiter, der gelegentlich von zu Hause oder von einem Hotelzimmer
aus arbeitet.
Diese Funktion vereinfacht auch die Abrechnung und bedeutet eine potenzielle Kostenersparnis für RemoteMitarbeiter und mobile Arbeitskräfte, weil alle Verbindungen von IP Office aufgebaut werden. Sie müssen keine
Rechnungen kontrollieren oder teure Anrufe vom Hotel aus bezahlen.
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Twinning und Mobility
Twinning gestattet den gemeinsamen Betrieb einer primären Nebenstelle und sekundären Nummer (Nebenstelle
oder extern) als ein einziges Telefon. Bei der Präsentation eines Anrufs auf dem primären Telefon klingelt die
sekundäre Leitung. Klingelt das primäre Telefon nicht, da es z.B. auf „Nicht stören“ gestellt ist, klingelt das
sekundäre Gerät auch nicht.
Internes Twinning
Diese Option wird in der Regel in Szenarien wie Werkstätten oder Lagerhäusern verwendet, wo Teamleiter
möglicherweise einen Schreibtisch mit einem fest installierten Telefon haben, aber auch eine drahtlose
Nebenstelle (z.B. DECT) betreiben. Wird ein Anruf von einem der beiden Telefone aus getätigt, erscheint es so,
als käme er vom primären Telefon (wenn es sich bei dem zweiten Telefon um eine Nebenstelle im IP OfficeSystem handelt). Andere Benutzer im System erfahren nicht, dass der Teamleiter über zwei verschiedene
Telefone verfügt. Die Anrufzeit vor Weiterleitung sowie die Zeitüberschreitung für keine Antwort werden für den
Anruf beim Teamleiter gestartet. Nimmt dieser den Anruf nicht innerhalb des festgelegten Zeitraums an, wird er
ggf. an die verfügbaren Übergabetasten oder an Voicemail weitergeleitet.
Die folgenden Funktionen werden mit internem Twinning unterstützt:
· Umleiten an
· Umleitung
· Rufweiterleitung
· Nicht stören (einschl. Ausnahmenummern)
· Sammelanschlusshandlungen ohne Kontext: Mitgliedschaft / Dienststatus /
Ausweichgruppenkonfiguration
· VoiceMail ein / aus / Zugriff
· Anrufliste (zentrale Anrufliste nur für T3- und 1600-Telefone)
· Wahlwiederholung (zentrale Anrufliste nur für T3- und 1600-Telefone)
· Persönliche Telefonbucheinträge (nur für T3- und 1600-Telefone)
Mobile (externes) Twinning
Eine typische Verwendung für Mobile Twinning wäre der Einsatz bei einem Verkäufer, der über eine
Tischnebenstelle verfügt, aber auch oft im Außendienst arbeitet. Er kann Kunden eine einzige Telefonnummer
geben, doch geht der Anruf auf sein Mobiltelefon und auf die Tischnebenstelle. Externe Mobilgeräte können
selbst dann als Twinning-Zielrufnummern eingerichtet werden, wenn das primäre Telefon abgemeldet ist (z.B.
bei einer „virtuellen“ Nebenstelle).
Ab der IP Office-Version 4.2 sind die folgenden zusätzlichen Mobility-Funktionen zusätzlich zum einfachen
Mobile Twinning erhältlich (müssen aber für jeden Benutzer in IP Office Manager separat aktiviert werden):
Mobile Anrufsteuerung
Diese Funktion gestattet einem Benutzer, der einen gekoppelten Anruf auf seinem Mobiltelefon beantwortet hat,
das Wählen einer DTMF-Sequenz ** (Stern-Stern) zum Halten des Anrufs und Empfangen des Wähltons von IP
Office. Der Benutzer kann dann beaufsichtigte und unbeaufsichtigte Vermittlungen durchführen sowie zwischen
wartenden Anrufen umschalten (Shuttle) und Konferenzen abhalten (Hinzufügen einer Konferenz und
Vermittlung auf ein Konferenztreffen).
Mobilitätsrückruf
Über diese, ab Release 6.0 verfügbare Funktion können Benutzer von ihrem Mobiltelefon aus über IP Office
externe Anrufe tätigen. Der Benutzer wählt eine bestimmte Nummer auf dem IP Office-System. Dieses
wiederum weist den Anruf ab und ruft dann auf dem Mobiltelefon an. Wird der Anruf angenommen, hört der
Benutzer einen Wählton und kann wie bei der mobilen Anrufsteuerung eine Nummer wählen. Dies macht sich
die Tatsache zunutze, dass der ursprüngliche Anruf vom Mobiltelefon kostenlos ist, weil er nicht beantwortet
wurde und erlaubt eine zentrale Abrechnung und bessere Kostenkontrolle.
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Support von one-X Mobile Client von Avaya
IP Office 4.2 unterstützt die Version 4.0 des one-X Mobile „Single Mode“ Client von Avaya auf ausgewählten
Mobilteilen der Symbian Single-Mode Version 4.0 oder Windows Mobile 5 bzw. 6. Damit erhalten Sie eine
grafische Schnittstelle zur Anrufsteuerung und einen Ein-Nummern-Dienst für ein- und ausgehende Anrufe. Eine
ausführliche Liste unterstützter Mobilteile ist unter http://support.avaya.com erhältlich. IP Office-Systeme, die
one-X Mobile unterstützen, erfordern eine spezielle DID/DDI-Nummer für jede benötigte Funktion (z.B. Warten,
Vermittlung).
Die Unterstützung von Mobile Call Control und one-X Mobile erfordert die Leitung gekoppelter Anrufe über
spezifische Amtsleitungstypen (nur auf dem IP500 bzw. IP500v2).
· IP500 PRI-U (einzelne oder duale) Tochterkarten
· IP500 Duale oder Quad BRI-Tochterkarten
· SIP-Leitungen (RFC 2833)
In IP Office Release 6.0 stehen diese Mobilitätsfunktionen Benutzern mit Mobile Worker- oder Power User-Lizenz
zur Verfügung.
Benutzer können beim internen oder externen Twinning abhängig von den Administratoreinstellungen entweder
eine Twinning-Nummer eingeben oder die Twinning-Funktion nur aktivieren/deaktivieren. Eine solche
Benutzeraktivierung kann mithilfe der Tischtelefon-Tasten oder über Phone Manager oder Preferred Edition
messaging erfolgen.
Die folgenden Anruftypen werden für Twinning unterstützt:
Internes
Twinning
Mobile (externes)
Twinning
Interne Anrufe auf einer Anrufpräsentationstaste
Interne und externe Anrufe, die an die Nebenstelle
vermittelt wurden
Direktwahlanrufe bei dieser Nebenstelle
Sammelanschlussanrufe
Von einer anderen Nebenstelle weitergeleitete Anrufe
(wenn eingerichtet)
Leitungspräsentationsanrufe (konfigurierbar)
Übertragungspräsentationsanrufe (konfigurierbar)
Anrufabdeckung (konfigurierbar)
Automatische Lautsprechanlagenanrufe
Zurückgehende übertragene, gehaltene oder geparkte
Anrufe
*
Rückrufe vom System (Übertragung und Parken)
Durchsageanrufe
Umgeleitete Anrufe
*Erfordert die Aktivierung von IP500/IP500v2 BRI-, PRI- oder SIP-Amtsleitungen und mobiler Anrufsteuerung
für diesen Benutzer.
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Tasten- und Lampenfunktionen
IP Office bietet zahlreiche Tasten- und Lampenfunktionen auf Avaya-Telefonen. Zu diesen Funktionen gehören:
Leitungspräsentation, Anrufpräsentation, Übertragungspräsentation und Anrufübergabe. Da für diese
Funktionen ein Telefon mit Tasten und Anzeigen erforderlich ist, werden sie nur auf bestimmten digitalen und
IP-Telefonen von Avaya unterstützt. Auf analogen Telefonen werden Tasten- und Lampenfunktionen nicht
unterstützt.
IP Office kann für jede Präsentationstaste ein verzögertes Klingeln oder nur ein optisches Rufsignal einrichten,
damit der Teilnehmer mit der Zielnummer den Anruf annehmen kann, bevor es an anderen Nebenstellen
klingelt.
Für die Tasten- und Lampenfunktionen unterstützt IP Office bis zu zehn Tasten auf jedem Telefon sowie zehn
Telefone mit derselben Leitungspräsentation.
Präsentationstasten
Funktion
· Über die programmierbaren Tasten auf digitalen und IP-Telefonen von Avaya können einzelne Anrufe
angezeigt werden.
· Durch Drücken auf die entsprechende Präsentationstaste können Sie Anrufe entgegennehmen, tätigen
und oder sich hinzuschalten.
Vorteile
· Es werden hergestellte oder anklopfende Anrufe angezeigt.
· Es können mehrere Anrufe von einem einzigen Telefon bearbeitet werden.
Beschreibung
Viele digitale und IP-Telefone von Avaya, die von IP Office unterstützt werden, verfügen über programmierbare
Tasten. Diese Tasten können Präsentationsfunktionen zugewiesen werden, die die Bearbeitung von Anrufen
ermöglichen. Es handelt sich um folgende Funktionen:
· Leitungspräsentationstasten
Zeigen an, ob Anrufe auf einer bestimmten externen Leitung getätigt bzw. entgegengenommen werden.
· Anrufpräsentationstasten
Dienen der Bearbeitung mehrerer ein- und ausgehender Gespräche von der Nebenstelle eines Benutzers.
· Übertragungspräsentationstasten
Dienen dem Abgleich mit den Anrufpräsentationstasten auf der Nebenstelle eines Kollegen.
· Anrufübergabetasten
Zeigen nicht beantwortete Anrufe an, die an der Nebenstelle eines Kollegen eingehen.
Leitungspräsentation
Durch eine Leitungspräsentation wird eine Amtsleitung im IP Office-System dargestellt. Der Indikator verfolgt
die Aktivität in der Leitung. Nur externe Anrufe können über Leitungspräsentationen angenommen oder getätigt
werden. Leitungspräsentationen können mit analogen Leitungen, E1 PRI-, T1 PRI und BRI-Leitungen sowie
PSTN-Leitungen genutzt werden. Mit E1R2-, QSIG- und IP-Leitungen sind sie jedoch nicht möglich.
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Anrufpräsentationstasten
Funktion
· Über eine programmierbare Taste auf dem digitalen oder IP-Telefon von Avaya kann ein ein- oder
ausgehender Anruf angezeigt werden.
· Für jeden gleichzeitigen Anruf, den der Benutzer tätigen oder entgegennehmen kann, werden andere
Tasten verwendet.
· Sofern möglich, wird der Status der Anrufe (Klingeln, verbunden, gehalten) durch die Tastenanzeige
angegeben.
Vorteil
· Über eine Anrufpräsentation kann ein Benutzer mehrere Anrufe tätigen, entgegennehmen bzw. zwischen
ihnen umschalten, indem er für jeden Anruf die entsprechende Anrufpräsentationstaste drückt.
Beschreibung
Auf den von IP Office unterstützten digitalen Avaya-Telefonen sowie IP-Telefonen, die über programmierbare
Tasten verfügen, können diese Tasten über IP Office Manager als Anrufpräsentationstasten konfiguriert werden.
Die Anzahl der Anrufpräsentationstasten, die für einen Benutzer eingestellt sind, legt die Anzahl gleichzeitiger
Anrufe fest, die dieser Benutzer tätigen bzw. entgegennehmen kann.
Hinweis: Durch Verwendung der Anrufpräsentationstasten werden die Anklopffunktionen von IP Office
deaktiviert. Nur wenn alle Anrufpräsentationstasten genutzt werden, erhalten nachfolgende Anrufer ein
Besetztzeichen bzw. werden an VoiceMail oder ein anderes Ziel weitergeleitet.
Bei Verwendung von Anrufpräsentationstasten sollten, wenn möglich, mindestens drei solcher Tasten belegt
werden. Bei einigen Telefonen ist die Anzahl der Anrufpräsentationstasten jedoch durch die Anzahl oder das
Design ihrer programmierbaren Tasten auf zwei Anrufpräsentationstasten beschränkt.
Alarm/Klingelton für übergebene Anrufe
Funktion
· Das Alarmsignal (Klingelton) für eingehende Anrufe bei besetzten Telefonen kann auf die folgenden
Werte gestellt werden: Klingeln (Standard), Verkürztes Klingeln und Kein Klingeln.
Vorteile
· Fähigkeit des Benutzers zur Wahl der Art der Alarmierung des abgedeckten Anrufs.
· Zur Reduzierung der Alarmlautstärke in Großraumbüros.
Übertragungspräsentationstasten
Funktion
· Das System kann so eingerichtet werden, dass die Präsentationstaste eines Benutzers auf die
Anrufpräsentationstaste eines anderen Benutzers abgestimmt wird.
Vorteil
· Anrufe können für einen anderen Benutzer getätigt und entgegengenommen werden.
· Es ertönt ein akustischer Hinweis, wenn dem Übertragungsbenutzer Anrufe zugestellt werden (sofern
programmiert).
· Es wird angezeigt, wenn dem anderen Benutzer Anrufe zugestellt, dort Gespräche gehalten oder
hergestellt werden.
· Benutzer können sich unter Verwendung der gekoppelten Anruf- und Übertragungspräsentationstasten in
Gespräche einschalten bzw. Anrufe vermitteln.
Beschreibung
Mit Hilfe von Übertragungspräsentationstasten werden die Aktivitäten der Anrufpräsentationstasten zwischen
Benutzern abgeglichen. Zeigt die Anrufpräsentation beispielsweise das Klingeln durch einen Anruf an, wird
dieses Klingeln auch durch die Übertragungspräsentationstaste angezeigt. Über diese Taste kann der Anruf
dann entgegengenommen werden.
Wenn analog dazu die Übertragungspräsentationstaste verwendet wird, um einen Anruf zu tätigen, wird diese
Aktivität durch die entsprechende Anrufpräsentationstaste angezeigt. Der Benutzer mit der
Anrufpräsentationstaste kann sich über diese Taste in das Gespräch einschalten oder den Anruf übernehmen.
Übertragungspräsentationstasten ermöglichen eine abgestimmte Interaktion zwischen zwei Benutzern und
werden nur für Benutzer unterstützt, die über Anrufpräsentationstasten verfügen.
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Anrufübergabe
Funktion
· An einer Nebenstelle nicht beantwortete Anrufe können an anderen Nebenstellen angezeigt und dort
entgegengenommen werden, bevor sie weitergeleitet oder mit der VoiceMail verbunden werden.
Vorteil
· Benutzer haben die Möglichkeit, von Kollegen nicht beantwortete Anrufe entgegenzunehmen, bevor diese
mit der VoiceMail verbunden werden.
Beschreibung
Wenn bei einem Benutzer ein Anruf eingeht und nicht beantwortet wird, wird der Anruf nach einem
konfigurierbaren Zeitraum an den Anrufübergabetasten angezeigt, die dem Benutzer auf anderen Nebenstellen
zugewiesen sind. Der Anruf kann dann durch Drücken der Anrufübergabetaste entgegengenommen werden.
Wird der Anruf auch dort nicht beantwortet, wird er weitergeleitet oder mit der VoiceMail verbunden.
Der Zeitraum, während dessen ein Anruf klingelt, bevor er an den Anrufübergabetasten angezeigt wird, kann
für jeden Benutzer individuell eingestellt werden.
Anzeigelampe für externen Anruf
Funktion
· Neue systemweite Konfigurationsparameter zur Wahl des LED-Blinkmusters für externe Anrufe bei
Übertragungs- und Übergabepräsentation.
Vorteil
· Der Benutzer kann festlegen, ob ein übergebener Anruf intern oder extern ist.
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Bearbeitung von ausgehenden Anrufen
In jedem Unternehmen werden Anrufe getätigt. Je nach Art des Unternehmens kann es jedoch sein, dass die
Anrufe besonders bearbeitet werden müssen. Sie können beispielsweise mit Hilfe von Verrechnungscodes für
ein Projekt oder einen Kunden aufgezeichnet werden. Ein Unternehmen kann mehrere Standorte haben, die
über ein privates Netz miteinander verbunden sind. Hier kann es Benutzer geben, z. B.
Kundendienstmitarbeiter, die in der Lage sein müssen, Kollegen in anderen Büros anzurufen, auch wenn das
Netz belegt ist. Für andere Mitarbeiter ist es dagegen kein Problem, auf eine freie Leitung zu warten. Über die
Funktion "Günstigste Anbieter" kann die interne Nummer automatisch in einen Durchwahlanruf über das
öffentliche Netz konvertiert werden, während die anderen Benutzer warten.
Verrechnungscodes
Funktion
· Sie können einem Anruf einen Verrechnungscode zuweisen.
· Die verwendeten Verrechnungscodes werden mit einer Liste, die in IP Office gespeichert ist, verglichen.
· Der verwendete Verrechnungscode wird in das Anrufprotokoll aufgenommen.
Vorteil
· Über Anrufdatensätze können Anrufe nach Verrechnungscodes zum Zwecke der Kostenrechnung und
Verfolgung von Anrufen gruppiert werden.
· Ausgehende Anrufe können eingeschränkt werden, indem die Benutzer einen gültigen Verrechnungscode
eingeben müssen.
Beschreibung
In IP Office ist eine Liste gültiger Verrechnungscodenummern gespeichert. Beim Tätigen eines Anrufs oder
während des Gesprächs kann der Benutzer den Verrechnungscode eingeben, der mit diesem Anruf verknüpft
werden soll. IP Office gleicht den Verrechnungscode mit seiner Liste gültiger Codes ab und fordert den Benutzer
auf, den Code erneut einzugeben, falls dieser nicht gültig sein sollte. Bei eingehenden Anrufen kann die
Anrufer-ID zum Abgleich mit der Liste gültiger Verrechnungscodes in IP Office und zur Meldung des
Verrechnungscodes zusammen mit dem Anruf zu Abrechnungszwecken verwendet werden.
Für einzelne Benutzer kann die Aktion "Verrechnungscode erzwingen" eingerichtet werden. Diese müssen dann
einen gültigen Verrechnungscode eingeben, ehe sie einen externen Anruf tätigen können. Über die
Funktionscodes von IP Office ist es möglich, bestimmte Nummern oder Anrufarten so zu kennzeichnen, dass
immer ein gültiger Verrechnungscode eingegeben werden muss, bevor der Anruf fortgesetzt werden kann (z. B.
bei Ferngesprächen oder internationalen Rufnummern). Benutzer analoger Telefone können Verrechnungscodes
nur eingeben, bevor sie einen Anruf tätigen oder als Reaktion auf eine Systemansage, die sie auffordert, beim
Tätigen des Anrufs einen Code einzugeben.
Verrechnungscodes können außerdem über das one-X Portal für IP Office und über Phone Manager eingegeben
werden. Über eine systemweite Einstellung wird festgelegt, ob Phone Manager eine Liste mit
Verrechnungscodes anzeigen soll, aus denen der Benutzer den benötigten Code auswählen kann, oder ob die
Liste der Verrechnungscodes ausgeblendet werden soll.
In allen der oben genannten Fälle wird der eingegebene Verrechnungscode in die Anrufdetails des
Anrufdatensatzes von IP Office aufgenommen. (SMDR).
Autorisierungscodes
Autorisierungscodes gestatten einem IP Office-Benutzer, auf eine andere Nebenstelle des Systems zu gehen
und Anrufe mithilfe seiner persönlichen Gebühreneinstellungen zu tätigen. Dadurch könnten dem Benutzer
mehr oder weniger Privilegien als dem normalen Eigentümer der Nebenstelle gewährt werden. Da
Autorisierungscodes unabhängig von Verrechnungscodes sind, muss der Benutzer beide eingeben, falls dies die
Systemkonfiguration erfordert. Alle eingegebenen Codes werden in SMDR aufgezeichnet.
Notrufnummern
IP Office verfügt über einen Funktionscode für Notrufnummern, der das Anwählen bestimmter Rufnummern
unabhängig davon ermöglicht, ob eine Anrufsperre eingerichtet oder ein Telefon abgemeldet ist.
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Anrufsperre
Funktion
· Es ist möglich, Anrufe bei bestimmten Telefonnummern, z.B. internationalen oder
Primäranschlussnummern, für bestimmte Benutzer oder für das gesamte System zu verhindern bzw.
zuzulassen.
Vorteil
· Das Wählen bestimmter Rufnummern oder bestimmter Arten von Rufnummern kann systemweit
eingeschränkt werden.
· Das Wählen bestimmter Rufnummern oder bestimmter Arten von Rufnummern kann für bestimmte
Benutzer eingeschränkt werden.
Beschreibung
IP Office unterstützt Anrufsperren auf mehreren Ebenen. Auf System- oder Benutzerebene können
Funktionscodes verwendet werden, um die externe Weiterleitung bestimmter Rufnummern oder Arten von
Rufnummern zu sperren. Normalerweise sind die Funktionscodes für die Anrufsperre so eingerichtet, dass ein
Besetztton übergeben wird. Der Anruf kann aber auch an eine andere Rufnummer oder an einen VoiceMailService weitergeleitet werden, der entsprechend meldet, dass eine Anrufsperre besteht.
Für Benutzer können die Funktionscodes einer Benutzerrechte-Vorlage zugewiesen werden. Diese Vorlage wird
dann auf alle Benutzer angewendet, deren Anrufe eingeschränkt werden sollen. Neben der Anrufsperre
bestimmter Rufnummern kann IP Office auch so eingerichtet werden, dass das Weiterleiten von Anrufen an
externe Rufnummern für einzelne Benutzer gesperrt wird.
Alternative Routenwahl (ARS)
IP Office unterstützt die alternative Routenwahl (ARS), die flexibler und einfacher zu konfigurieren ist als Least
Cost Routing (LCR). Falls eine Primärleitung nicht verfügbar ist, bietet ARS ein automatisches Ausweichen auf
eine verfügbare Leitung (z. B. Ausweichen auf Analogleitung, falls eine T1- oder SIP-Leitung ausfällt, oder
Verwendung von PSTN für SCN-Ausweichen).
Durch die Konfiguration von ARS können Anrufe über den optimalen Träger geleitet werden. Außerdem haben
Kunden die Möglichkeit, mit Hilfe von Zeitprofilen zu bestimmten Tageszeiten die jeweils günstigsten Tarife oder
eine bessere Qualität zu nutzen.
Es werden mehrere Anbieter unterstützt. Beispiel: Ortsgespräche sollen zu bestimmten Zeiten über den einen
Anbieter abgewickelt werden, internationale Gespräche über einen anderen. Die Anbieterauswahl mit Hilfe der
zweistufigen Anrufeinrichtung über Mehrfrequenzwahltöne ist möglich. Spezifische Routen können für einzelne
Benutzer zugewiesen werden, z. B. die Verwendung teurer Routen nur durch wichtige Mitarbeiter zulassen.
Hinweis: Vorhandene LCR-Konfigurationen werden beim Upgrade auf 4.0 automatisch auf ARS umgestellt.
Maximale Anruflänge
Ermöglicht dem System, anhand der gewählten Nummer die maximale Dauer eines Anrufs zu steuern. Diese
Funktion kann zum Steuern von Anrufen an Mobilfunknetze oder von Datenanrufen über das öffentliche Netz an
Internetdienstanbieter verwendet werden.
Anrufe mit PIN-Beschränkung
Siehe Verrechnungscodes
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Übertragbare Auswahlberechtigung
Funktion
· Ein berechtigter Benutzer (Vermittler/Teamleiter) kann eine externe Leitung (externer Wählton) auf
einen Benutzer übertragen, der keine Berechtigung zum Tätigen ausgehender Anrufe hat.
Vorteile
· Gibt der Firma die Kontrolle über externe Anrufe
· Bietet die Fähigkeit zur Bereitstellung des Zugriffs auf externe Leitungen für Telefone mit
Zugriffsbeschränkung (z. B. Telefone in öffentlichen Bereichen oder Konferenzräumen).
Einstellung für ruhende Leitung
Funktion
· Bei Abnahme des Hörers wird die erste Ruheleitungspräsentation gewählt und der Benutzer wird mit
einer ausgehenden Leitung verbunden.
Vorteil
· Bietet die Fähigkeit zur Wahl einer bestimmten externen Leitung (für Firmen, welche die Arbeit im
Tastensystemmodus bevorzugen)
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Rufweiterleitung
Über diese Funktion können die Anrufe eines Benutzers an eine andere Nebenstelle oder eine externe Nummer
wie zum Beispiel ein Mobiltelefon weitergeleitet werden. Anrufe können auf verschiedene Arten weitergeleitet
werden. Werden sie am Weiterleitungsziel nicht beantwortet, erfolgt eine Weiterleitung an IP Office Voicemail
(sofern für den Benutzer aktiviert und falls Anrufüberwachung möglich ist). Es gibt drei verschiedene
Weiterleitungsziele: für Rufweiterleitung bei Besetzt, für Rufweiterleitung nach Zeit und für sofortige
Rufweiterleitung. Nachdem die Nummern einmal eingegeben wurden, kann der Benutzer die Rufweiterleitung
aktivieren oder deaktivieren, ohne die Nummern erneut eingeben zu müssen.
Wenn der Benutzer zu einem Sammelanschluss gehört, werden bestimmte Arten von Sammelanschlussanrufen
ebenfalls sofort weitergeleitet. Er kann festlegen, ob nur externe oder alle Anrufe weitergeleitet werden sollen.
Die Rufweiterleitung wird nach Überprüfen der Bedingungen nach Überprüfen der Bedingungen "Nicht stören"
und "Rufumleitung" verarbeitet.
Damit verknüpfte Funktionen
· Nicht stören
Reihenfolge
· Rufweiterleitung sofort
· VoiceMail (VM)
· Rufweiterleitung bei Besetzt
· Umleitung
· Rufweiterleitung nach Zeit
· Sammelanschlüsse
· Kein Antwortintervall
Übertragung an Vermittler
Funktion
· Ein Vermittler oder eine Gruppe von Vermittlern kann zur Übertragung von externen Anrufen konfiguriert
werden, die anderenfalls an VoiceMail weitergeleitet werden.
Vorteil
· Nicht entgegen genommene Anrufe werden an einen Vermittler oder eine Gruppe von Vermittlern
weitergeleitet. Beispiel: Lokale Behördenbüros bevorzugen die Bereitstellung eines persönlichen Diensts
(anstelle von VoiceMail).
Rufweiterleitung bei Besetzt
Wenn diese Funktion aktiviert ist, erfolgt die Weiterleitung, wenn beim Benutzer besetzt ist und ein weiterer
Anruf für ihn eingeht. Dies gilt nicht für Anrufe an einem Sammelanschluss, zu dem er gehört. Als besetzt gilt in
der Regel, wenn der Benutzer gerade ein Gespräch führt. Je nach Anklopfeinstellungen und Funktionen der
Tasten und Leuchten heißt das jedoch nicht automatisch, dass tatsächlich besetzt ist.
Rufweiterleitung nach Zeit
Diese Rufweiterleitung wird ausgelöst, wenn ein Anruf bei einem Benutzer eingeht, aber innerhalb des
eingestellten Zeitraums nicht beantwortet wird. Bei dieser Rufweiterleitung werden auch Anrufe berücksichtigt,
die anklopfen (falls aktiviert).
Rufweiterleitung sofort
Mit dieser Funktion werden alle Anrufe eines Benutzers an die Rufnummer für die sofortige Rufweiterleitung
übergeben. Werden sie jedoch nicht innerhalb des für den Benutzer festgelegten Zeitraums angenommen, so
werden Sie an IP Office Voicemail weitergeleitet (falls aktiviert).
Rufweiterleitung sofort an Voicemail
Funktion
· Die Fähigkeit zur Weiterleitung von Anrufen an VoiceMail selbst bei nicht aktivierter Benutzer-VoiceMail.
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Vorteil
· Diese Funktion gestattet einem Benutzer mit Kenntnis der vorhandenen IP Office-Funktionalität zur
Umleitung aller Anrufe an eine Person oder Personengruppe die Befolgung desselben Musters zur
Umleitung aller Anrufe an eine VoiceMail-Box.
Weiterleitung für Sammelanschluss
Anrufe bei einem Sammelanschluss, zu dem ein Benutzer gehört, können ebenfalls sofort weitergeleitet werden.
Für den Sammelanschluss muss der Rufmodus Sammelanschluss oder Zyklisch eingestellt sein. Wird der
Anruf am Weiterleitungsziel nicht entgegengenommen, folgt er der Anrufbearbeitung für den Sammelanschluss
und wird nicht an VoiceMail weitergeleitet. Dies kann insbesondere in einer Vertriebs- oder Supportumgebung
nützlich sein, in der möglicherweise viele Mitarbeiter nicht im Büro sind, sondern vom Mobiltelefon aus arbeiten.
Diese Mitarbeiter können dann genauso an dem Sammelanschluss teilnehmen, als wären sie im Büro.
Umleitung
Die Rufumleitung ähnelt der Weiterleitungsfunktion, mit der Ausnahme, dass das Ziel eine Nebenstelle im IP
Office-System des Benutzers sein muss, der diese Funktion nutzt. Die Rufumleitung wird in der Regel
verwendet, wenn ein Benutzer seinen Arbeitsplatz verlässt, um beispielsweise an einer Schulung teilzunehmen.
Alle Anrufeinstellungen, die der Benutzer auf seinem Haupttelefon eingerichtet hat, gelten für die Anrufe, die
mit dieser Funktion umgeleitet werden, d. h. auch "Rufweiterleitung bei Besetzt" oder "Rufweiterleitung nach
Zeit".
Die Rufumleitung kann entweder vom Haupttelefon des Benutzers (Rufumleitung zu) oder von dem Telefon aus
eingerichtet werden, an das die Anrufe umgeleitet werden sollen (Rufumleitung von). Mehrere Personen können
ihre Anrufe an ein Ziel umleiten; wenn das Telefon über ein Display verfügt, wird angezeigt, für wen der Anruf
bestimmt ist.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 161
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Digitale und IP-Telefone von Avaya
Programmierbare Tasten
Digitale und IP-Telefone von Avaya verfügen neben den üblichen Wähltasten über spezielle Funktionstasten für
Stummschalten, Lautstärke, Halten, Konferenzgespräche und Vermitteln. Darüber hinaus können auf vielen
Avaya-Telefonen Tasten mit verschiedenen Sonderfunktionen programmiert werden. Diese Tasten können zum
Anrufen anderer Nebenstellen im System (Direktwahl über DSS-Tasten) benutzt werden oder mit anderen
Funktionen belegt werden, von Kurzwahlen bis hin zu "Nicht stören". Bei vielen Funktionen wird über eine
Anzeige angegeben, ob diese aktiviert sind. Die Tastenprogrammierung erfolgt über die Anwendung IP Office
Manager im Rahmen der Systemkonfiguration. Bei einigen Telefonen können die Benutzer auch selbst Tasten
und Funktionen programmieren, wenn sie über Administratorrechte verfügen.
Besetztlampenfeld (BLF) - Anzeigen
Funktion
· Über Statusanzeigen wird der Status einer Funktion angezeigt, der eine programmierbare Taste
zugewiesen ist.
Vorteil
· Sie können sehen, wann eine Taste oder zugewiesene Funktion aktiv ist.
Beschreibung
Die digitalen und IP-Telefone von Avaya verfügen über programmierbare Tasten, die verschiedenen Funktionen
zugewiesen werden können. Umfassen diese Tasten eine BLF-Anzeige, so kann auch angezeigt werden, wann
die Funktion aktiv ist. Ist beispielsweise eine Taste mit einem anderen Benutzer verknüpft, kann so angezeigt
werden, wann dieser Benutzer gerade ein Gespräch führt. Eine Taste, die einer Gruppe zugewiesen ist, weist
auf Anrufe hin, die von der Gruppe noch entgegengenommen werden müssen.
Die Telefonbucheinträge in one-X Portal für IP Office und die Kurzwahlsymbole in den Anwendungen IP Office
Phone Manager und SoftConsole fungieren auch als BLFs. Werden die Symbole internen Benutzern zugewiesen,
verändern sich die Symbole und zeigen den aktuellen Status dieser Benutzer an.
In one-X Portal für IP Office sind diese Bedingungen dargestellt:
Status
Verfügbar
Besetzt
Nicht stören
Abgemeldet
Sonstige
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
Symbol
Beschreibung
Normaler Status für einen Benutzer, dessen Dienstanschluss nicht
verwendet wird.
Normaler Status für einen Benutzer, von dessen Dienstanschluss aus
gerade ein Gespräch geführt wird.
Der Benutzer hat die Funktion Nicht stören eingestellt. Anrufe an
den Benutzer werden an VoiceMail weitergeleitet (falls aktiviert), oder
es ertönt ein Besetztzeichen sofern Sie nicht in der Liste
Ausnahmenummern für 'Nicht stören' des Benutzers eingetragen
sind.
Meldet den Benutzer vom Telefon ab. Anrufe an den Benutzer gehen
höchstwahrscheinlich an VoiceMail (falls verfügbar).
Dieses Symbol wird verwendet, wenn der Status nicht bekannt ist.
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Seite 162
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Anrufprotokoll
Funktion
· Zugriff auf eine Liste getätigter, entgegengenommener und entgangener Anrufe vom Telefon und/oder
von IP Office-Applikationen zur Benutzerproduktivität.
Beschreibung
IP Office zeichnet Informationen zu getätigten und empfangenen Anrufen, einschließlich nicht beantwortete
Anrufe, auf. Die Einzelheiten werden sowohl für Benutzer (maximal 30 Einträge) als auch Sammelanschlüsse
(maximal 10 Einträge) gespeichert. Die Betriebsweise variiert je nach Telefontyp, die Anrufdatensätze können
jedoch immer dazu genutzt werden, Rückrufe zu tätigen.
Bei IP Office-Release 6.0 wird eine zentralisierte Anrufliste von IP-Telefonen der Serien 1400 und 1600 und
9600 (außer 1403 und 1603/1603SW) und one-X Portal für IP Office unterstützt. (Damit wird Konsistenz
zwischen beiden Telefonen erreicht.) Bei den Serien 5400 und 5600 werden die Anruflisten auf dem Telefon
gespeichert.
one-X Portal für IP Office greift auf die zentralisierte Anrufliste zu und zeigt somit eine Aufzeichnung aller
Anrufe an, selbst wenn der PC des Benutzers bei Eingang eines Anrufs ausgeschaltet ist. Sie können
Anruflisteneinträge zu Ihrem persönlichen Telefonbuch hinzufügen.
Im IP Office Phone Manager wird ein Anrufprotokoll der letzten 100 Anrufe des Benutzers gespeichert. Für die
Aufzeichnung des Anrufprotokolls muss diese Anwendung ausgeführt werden. Phone Manager Lite kann nur für
alle Anrufe und entgangene Anrufe Anrufprotokolle anzeigen. Phone Manager Pro kann Anrufprotokolle für alle
Anrufe, entgangene Anrufe, ein- und abgehende Anrufe anzeigen. Die Einträge im Anrufprotokoll können für
Rückrufe genutzt, sortiert und in das lokale Phone Manager-Telefonbuch aufgenommen oder als Kurzwahl
hinzugefügt werden.
Vorteil
· Entgangene Anrufe können leicht verfolgt werden, sodass Rückrufe einfach möglich sind.
· Anruflistendaten werden selbst bei Ausschalten und Rückstellen des Systems gespeichert (1400, 1600,
9600, T3 und one-X Portal für IP Office).
· Eine zentralisierte Anrufliste wird im SCN bei Einsatz von Hot-Desking unterstützt (1400, 1600, 9600, T3
und one-X Portal für IP Office).
· Konsistenz zwischen Desktop-Telefonen und Applikation zur Benutzerproduktivität (1400, 1600, 9600,
T3 und one-X Portal für IP Office).
Sprache
Die Menüs und Anzeigen auf den digitalen und IP-Telefonen von Avaya sind in vielen Sprachen verfügbar. In
der Regel gilt die Standardeinstellung des Systems für alle Telefone, es ist aber auch möglich, eine Sprache für
einzelne Nebenstellen einzurichten. Dadurch wird auch die Sprache der Menüs von IP Office VoiceMail geändert.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 163
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Zentralisiertes persönliches Telefonbuch
Funktion
Das persönliche IP Office-Telefonbuch besteht aus einer Liste von bis zu 100 Nummern und zugehörigen
Namen, die zentral im System für einen bestimmten Benutzer gespeichert werden. Ein Telefonbucheintrag kann
zum Kennzeichnen eines eingehenden Anrufs auf dem Display-Telefon eines Anrufers oder in einer PCAnwendung verwendet werden. Außerdem stellt das Telefonbuch eine systemweite Liste häufig verwendeter
Nummern zur Verfügung, um Kurzwahlen über one-X Portal für IP Office, Phone Manager oder ein Telefon mit
entsprechendem Display zu ermöglichen.
Wenn eine bekannte Anrufer-ID empfangen wird, kann beispielsweise "Herr Schmid" angezeigt werden. Ein
Benutzer kann auch in der Telefonbuchliste in Phone Manager, one-X Portal für IP Office oder im Telefonbuch
des Display-Telefons "Herr Schmid" auswählen, um diese Nummer per Kurzwahl zu wählen.
Beschreibung
· Die Fähigkeiten des persönlichen Telefonbuchs gestatten bis zu 100 Einträge pro Telefoniebenutzer.
· Die Systembeschränkung ist:
· 10800 für IP Office 500 und IP Office 500 Version 2.
· 3600 für IP Office 412.
· 1900 für IP Office 406 V2.
· Alle Einträge können von Manager, one-X Portal für IP Office, einem Telefon oder externen Dienst
hinzugefügt, gelöscht oder modifiziert werden.
· Die Daten des persönlichen Telefonbuchs werden bei Anmeldung des Benutzers in einem SCN geschickt
bzw. aktualisiert.
Vorteil
· Das persönliche Telefonbuch des Benutzers ist unabhängig vom Telefon (nur 1400, 1600, 9600 und T3),
auf dem er angemeldet ist.
· Das persönliche Telefonbuch wird stets zwischen Telefon und one-X Portal für IP Office synchronisiert.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 164
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Zentralisiertes Systemtelefonbuch
Funktion
Das IP Office-Telefonbuch besteht aus einer Liste von bis zu 5000 Nummern und zugehörigen Namen, die
zentral im System gespeichert werden. Ein Telefonbucheintrag kann zum Kennzeichnen eines eingehenden
Anrufs auf dem Display-Telefon eines Anrufers oder in einer PC-Anwendung verwendet werden. Außerdem stellt
das zentralisierte Systemtelefonbuch eine systemweite Liste häufig verwendeter Nummern zur Verfügung, um
Kurzwahlen über one-X Portal für IP Office, Phone Manager oder ein Telefon mit entsprechendem Display zu
ermöglichen.
Wenn eine bekannte Anrufer-ID empfangen wird, kann beispielsweise "Hauptverwaltung" angezeigt werden. Ein
Benutzer kann auch in one-X Portal für IP Office, in der Telefonbuchliste in Phone Manager oder im Telefonbuch
des Display-Telefons "Hauptverwaltung" auswählen, um diese Nummer per Kurzwahl zu wählen.
Beschreibung
· Externe Telefonbucheinträge können von bis zu drei unterschiedlichen Quellen für jedes IP Office
bezogen werden:
· Lokal in der IP Office-Konfiguration gespeichert. Mithilfe von IP Office Manager oder durch
ausgewählte 1600-, T3- oder one-X Portal für IP Office-Benutzer erstellt und bearbeitet.
· Zeitweilige Einträge, die in regelmäßigen Zeitabständen von einem LDAP-Server importiert werden.
· Zeitweilige Einträge, die in regelmäßigen Zeitabständen über HTTP von einer anderen IP OfficeInstallation importiert werden. Das ermöglicht die gemeinsame Verwendung der
Telefonbucheinträge auf einem IP Office mit anderen IP Offices als zentralisiertes Systemtelefonbuch
für ein SCN.
· Die maximale Gesamtzahl aller Einträge ist 5000, wobei Einträge in der IP Office-Konfiguration Priorität
über zeitweiligen importierten Einträgen haben.
Manager
LDAP
HTTP
Gesamtmaximum:
IP406v2
2500
2500
2500
2500
IP412
2500
2500
2500
2500
IP500
IP500
Version 2
2500
5000
5000
5000
Vorteil
· Fähigkeit zur Verwendung externer Telefonbuchdienste mit unterschiedlichen Schnittstellen
· Ein einziges Systemtelefonbuch für ein SCN
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 165
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Selbstadministration
Der IP Office-Administrator kann ausgewählten Benutzern die Möglichkeit geben, einige der
Telefoneinstellungen selbst zu ändern, z.B. die Tastenprogrammierung. Welche Änderungen der Benutzer
vornehmen kann, hängt vom verwendeten Telefontyp ab.
Wahl bei aufliegendem Hörer
Die digitalen und IP-Telefone von Avaya ermöglichen dem Benutzer, Anrufe zu tätigen, indem dieser lediglich
die Nummer auf der Tastatur eingibt, ohne den Hörer abnehmen oder eine Lautsprechertaste drücken zu
müssen. Normalerweise kann das Gespräch über den Lautsprecher im Telefon verfolgt werden. Bei Telefonen,
die Freisprecheinrichtungen unterstützen, kann das gesamte Gespräch ohne Abheben des Hörers geführt
werden.
In Release 6.0 wurde dies um die Blockwahl-Möglichkeit ergänzt. Mit dieser Funktion kann die ganze Nummer
eingegeben und ggf. korrigiert werden, bevor sie beim Abheben schließlich gewählt wird.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 166
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Bearbeitung eingehender Anrufe
IP Office bietet zahlreiche Funktionen für eine flexible Bearbeitung eingehender Anrufe, darunter PC-basierte
Anwendungen und eine standardbasierte TAPI-Schnittstelle für Fremdanwendungen.
Routing ankommender Anrufe
Ankommende Anrufe können einem Operator zugestellt werden, der dann bestimmt, an wen der Anruf
vermittelt werden soll. IP Office unterstützt jedoch intelligentes Routing von Anrufen, mit dem anhand von
bestimmten Kriterien über das Weiterleiten von Anrufen entschieden wird.
Das System unterstützt derzeit das Routing basierend auf:
· für den Anruf übermittelte Ziffern aus der Vermittlung wie DDI/DID oder ISDN MSN
· Telefonnummer oder Anrufer-ID (es kann sich auch um einen Teil der Nummer, z.B. eine Ortsvorwahl,
handeln)
· ISDN-Subadresse
· ISDN/PRI-Diensttyp, z.B. Sprachanruf, Datenanruf usw.
Es ist sogar möglich, nach mehreren Kriterien zu suchen. Ein DDI/DID-Anruf an eine Vertriebsgruppe kann
beispielsweise je nach Land, aus dem er eingeht, unterschiedlich behandelt werden.
Für jedes Routing eingehender Anrufe wird außerdem der Zweitdienst 'Nachtbetrieb' unterstützt. Mit diesem
Dienst können eingehende Anrufe basierend auf den Kriterien 'Tageszeit' und 'Wochentag' an eine
Alternativleitung vermittelt werden. Außerdem ist ein kalenderbasiertes Routing für ein bestimmtes Datum
möglich.
Anrufe, die nicht an das konfigurierte Ziel vermittelt werden können, werden an ein benutzerdefiniertes
'Ausweichziel' weitergeleitet. Diese Funktion ist besonders hilfreich, wenn Anrufe in der Regel von einem
automatischen Assistenten beantwortet werden und ein Netzwerkfehler auftritt.
Wenn mehrere Anrufe an dasselbe Ziel weitergeleitet werden, können den Anrufen Prioritätsstufen zugewiesen
werden. Mit den Prioritätsstufen kann die Position des Anrufs in der Warteschlange bestimmt werden, anstatt
nur die Zeit des Anrufeingangs. Anrufe bei einer freien Nebenstelle gelten jedoch nicht als Anrufe in der
Warteschlange und sind daher nicht betroffen, wenn ein Anruf mit hoher Priorität in die Warteschlange
aufgenommen wird (Sofern nicht die Option „Anrufzuweisung bei Antwort des Agenten“ für diesen
Sammelanschluss gewählt ist.) Eine neue Zeitabschaltung zur Prioritätenfestlegung zur Erhöhung der Priorität
von Anrufen gewählt werden, die über einen bestimmten Zeitraum in der Warteschlange standen.
Eingehende Anrufe können außerdem mit optionalen Kennungen versehen werden, die dann auf dem Telefon
angezeigt werden.
Produktbeschreibung
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Seite 167
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Sammelanschlüsse
Ein Sammelanschluss ist eine Gruppe von Benutzern, die sich mit ähnlichen Arten von Telefonaten beschäftigen,
z. B. eine Vertriebsabteilung. Ein Anrufer, der mit einem Vertriebsmitarbeiter sprechen möchte, wählt eine
bestimmte Nummer, woraufhin der Anruf von einer beliebigen Nebenstelle der Gruppe beantwortet werden
kann.
Vier Modi der Anrufpräsentation werden von IP Office unterstützt:
· Aufeinander folgende
Eine Nebenstelle zur gleichen Zeit, beginnend oben in der Liste.
· Gleichzeitig
Alle Nebenstellen im Sammelanschluss gleichzeitig.
· Zyklisch
Starten Sie mit der in der Liste genannten Nebenstelle, unmittelbar gefolgt von der Nebenstelle, die den
letzten Sammelanschlussanruf beantwortete.
· Längste Inaktivität
Beginnend mit der Nebenstelle, die am längsten frei ist.
Eine neue Option „Anrufzuweisung bei Benachrichtigung des Agenten“ wurde hinzugefügt. Das bedeutet, dass
CTI-Applikationen immer die korrekten Details für den angekündigten Anruf angeben werden. Das frühere
Verhalten (Standardverhalten) wird jetzt als „Anrufzuweisung bei Antwort des Agenten“ bezeichnet und
gewährleistet, dass der Anruf an der Spitze der Warteschlange immer zuerst beantwortet wird.
Falls alle Nebenstellen des Sammelanschlusses besetzt sind oder nicht antworten, kann ein weiterer
Sammelanschluss, eine so genannte "Überlaufgruppe", zur Entgegennahme der Anrufe verwendet werden. Um
festzulegen, wie lange ein Anruf in der Warteschlange warten muss, bevor er an die Überlaufgruppe
weitergeleitet wird, kann eine Zeit für den Überlauf festgesetzt werden (entweder für einzelne Anrufe oder alle
Anrufe in der Gruppe konfigurierbar). Das System kann den Status von Benutzern ändern, die einen für sie
bestimmten Sammelanschlussanruf nicht beantworten. Der Benutzer kann in "Besetzt/Beschäftigt", "Besetzt/
Nicht verfügbar" oder "Abgemeldet" eingestuft werden. Die Statusänderung kann für jeden einzelnen Benutzer
und die Verwendung dieser Option kann für jeden Sammelanschluss einzeln eingestellt werden.
Außerhalb der normalen Betriebszeiten können Gruppen in zwei spezielle Modi gesetzt werden: "Nachtbetrieb"
und "Außer Betrieb".
Im Modus "Nachtbetrieb" werden die Anrufe an eine Nachtbetrieb-Gruppe weitergeleitet. Diese Funktion kann
automatisch durch Festlegen eines Zeitprofils für Betriebszeiten der Hauptgruppe oder manuell unter
Verwendung des Funktionscodes des Telefons gesteuert werden.
Nachtbetrieb-Ausweichmodus mithilfe eines Zeitprofils gilt nicht länger für einen Sammelanschluss, der bereits
auf "Außer Betrieb" gestellt ist.
Der Modus "Außer Betrieb" wird manuell über das Mobilteil gesteuert. In diesem Modus werden Anrufe an die
Ausweichgruppe für diesen Modus weitergeleitet.
Der Einsatz von Voicemail in Verbindung mit Sammelanschlüssen ist auch möglich, um alle Sammelanschlussspezifischen Anrufe anzunehmen, eine Ansage abzuspielen, wenn sich der Sammelanschluss im Modus
"Nachtbetrieb" oder "Außer Betrieb" befindet, sowie um Ansagen abzuspielen, wenn ein Anruf in einer
Warteschlange gehalten wird. Für die interne VoiceMail-Nutzung steht eine Broadcast-Option zur Verfügung. Mit
dieser Funktion wird der Betrieb der VoiceMail-Box so geändert, dass die Benachrichtigung über Nachrichten nur
dann für die einzelnen Gruppenmitglieder deaktiviert wird, wenn sie ihre Kopie der Nachricht abrufen.
Small Community Networking (SCN) - verteilte Sammelanschlüsse
Small Community Networking (SCN) - verbreitete Sammelanschlüsse
Sammelanschlüsse in einem Small Community Network können Mitglieder auf anderen Systemen innerhalb des
Netzwerks beinhalten.
Hinweis: Verbreitete Sammelanschlüsse werden zur Verwendung mit CCC oder CCR nicht unterstützt.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 168
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Nachtbetrieb
Ein Sammelanschluss, der sich im Nachtbetrieb-Modus befindet, ist vorübergehend deaktiviert. Anrufer bei
diesem Sammelanschluss:
· werden an eine Ausweichgruppe für den Nachtbetrieb übergeben. Anrufe können beispielsweise an eine
mit Personal besetzte Nebenstelle oder an eine externe Nummer weitergeleitet werden
· hören die Grußansage Außerhalb der Bürozeiten, wenn VoiceMail aktiviert ist
· hören ein Besetztzeichen
Der Nachtbetrieb-Modus kann für einen Sammelanschluss durch Wählen des entsprechenden Funktionscodes
aktiviert bzw. deaktiviert werden. Dies kann für beliebige Nebenstellen oder für bestimmte Benutzer erfolgen.
Zeitprofile
Mit Hilfe von Zeitprofilen können Sie festlegen, wann Dienste, Sammelanschlüsse, günstigste Anbieter,
Konferenzbrücken oder Funktionen zur Benutzereinwahl in Betrieb sein sollen. Ein Zeitprofil kann z.B. dazu
verwendet werden, um Anrufe bei verschiedenen Sammelanschlüssen außerhalb der Bürozeiten an eine mit
Personal besetzte Nebenstelle oder an VoiceMail weiterzuleiten oder um zu verschiedenen Tageszeiten über den
jeweils günstigsten Anbieter zu telefonieren. Es können mehrere Zeiteinträge erstellt werden, so dass mit Hilfe
eines Zeitprofils bestimmte Tageszeiten festgelegt werden können, z.B. 9:00-12:00 und 13:00-17:00 Uhr.
Außerhalb des Zeitprofils werden Sprachanrufe dann entsprechend der Konfiguration umgeleitet. Gerade
stattfindende Gespräche werden bei Änderung des Zeitprofils nicht unterbrochen, da die Änderung nur das
Weiterleiten betrifft. Datenanrufe hingegen werden getrennt, wenn das Zeitprofil nicht mehr gültig ist. Falls
festgelegt, wird anschließend sofort ein neuer Datenanruf gestartet. Ab Release 4.1 können Zeitprofile zwecks
Urlaubsplanung oder einer sonstigen Planung auch auf spezifischen Kalenderdaten basieren.
In Warteschlange
Mit der Funktion "Warteschlange" werden Anrufe für einen Sammelanschluss in einer Warteschlange gehalten,
wenn alle Nebenstellen in der Nebenstellenliste besetzt sind. Sobald eine Nebenstelle frei wird, wird an diese ein
in der Warteschlange befindlicher Anruf übermittelt. Jetzt schließt die Definition klingelnde Anrufe und auf das
Klingeln wartende Anrufe ein. Die Warteschlangengrenze kann zur Steuerung der maximalen Anzahl von für
einen Sammelanschluss wartenden Anrufen eingestellt werden.
Falls Voicemail in Betrieb ist, werden die Warteschlangenansagen für diesen Sammelanschluss wiedergegeben.
Ansagen
Bei IP Office 4.0 werden Sammelanschlussansagen von Sammelanschlusswarteschlangen getrennt und können
selbst bei ausgeschalteter Warteschlange verwendet werden. Sammelanschlussansagen werden jetzt von
Essential Edition messaging zusätzlich zu Preferred Edition messaging unterstützt.
Die Zeiten für die erste Ansage, zweite Ansage sowie zwischen wiederholten Ansagen sind konfigurierbar.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 169
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Contact Center-Funktionen
Contact Center haben besondere Anforderungen an Berichte über die Bearbeitung von Anrufen, die in einem
anderen Abschnitt der Produktbeschreibung erörtert werden. Die grundlegenden Telefonie-Anforderungen eines
Call Centers werden von den Standardfunktionen von IP Office abgedeckt, z. B. Automatische Anrufverteilung
und Anzeige von Anrufen in der Warteschlage, sobald ein Agent sich anmeldet und die Gruppen auswählt, für
die er zuständig ist.
Anmelden
Dies ist eine Funktion für Mitarbeiter von Contact Centern. Der Mitarbeiter muss sich anmelden, bevor er von
seinem Telefon Gespräche führen oder empfangen kann. Um sicherzustellen, dass ein Mitarbeiter die
Nebenstelle nicht im angemeldeten Modus verlässt und Anrufe nicht angenommen werden, kann ein Zeitraum
für einen Login-Ruhezustand festgelegt werden, in dem vorgegeben wird, wie lange eine Nebenstelle inaktiv
sein kann, bevor der Benutzer automatisch abgemeldet wird.
Anrufe mithören
Ein Benutzer kann die Anrufe anderer überwachen, indem er mithört. Diese Funktion steht standardmäßig nicht
zur Verfügung, sondern muss erst in der Systemkonfiguration aktiviert werden. Über eine Option kann
festgelegt werden, ob ein Piepton ausgegeben werden soll, wenn diese Funktion genutzt wird. Der Benutzer
kann nur zuhören, aber sich nicht aktiv am überwachten Gespräch beteiligen.
Anruf übernehmen
Funktion
· Sie können ein Gespräch entgegennehmen, das gerade mit einer anderen Nebenstelle hergestellt wird.
Diese Funktion heißt "Anruf übernehmen".
Vorteil
· So können Sie einem Kollegen helfen, der Sie bittet, den Anruf zu übernehmen.
Beschreibung
Die Funktion "Anruf übernehmen" kann als eigener Funktionscode eingerichtet oder einer Taste auf einem
digitalen oder IP-Telefon von Avaya mit programmierbaren Tasten zugewiesen werden. Die Verwendung der
Funktion hängt von den Einstellungen für das Aufschalten von IP Office ab, d. h. der Benutzer, der den Anruf
übernimmt, muss eine Berechtigung zum Aufschalten haben, und der Benutzer, dessen Anruf übernommen
wird, muss so eingerichtet sein, dass er aufgeschaltet werden darf. Das Übernehmen von Anrufen funktioniert
sowohl mit als auch ohne Nummer:
Ohne Wert im Nummernfeld
· Damit kann ein Benutzer einen Anruf, der bei seinem Telefon eingegangen ist, aber nun beispielsweise an
VoiceMail oder das Ziel für Rufweiterleitung nach Zeit weitergeleitet wurde, zurückholen. Die
Einstellungen für das Aufschalten werden nicht überprüft und der Anruf kann, auch wenn er bereits
angenommen wurde, zurückgeholt werden.
· Wenn der letzte Anrufer nicht mehr in der Leitung oder mit dem System verbunden ist, schlägt diese
Funktion fehl.
Mit einer Nummer, wobei dies die Telefonnummer des Benutzers ist, der den zu übernehmenden Anruf derzeit
bearbeitet.
· Wenn der Benutzer einen eingehenden oder wartenden Anruf hat, funktioniert "Anruf übernehmen" wie
der Rufübernahme-Funktionscode und der Anrufer, der diese Funktion nutzt, wird mit dem am längsten
wartenden Anrufer verbunden.
· Wenn der Benutzer bereits ein Gespräch führt und keine Anrufer in der Warteschlange hat und es die
Einstellungen für das Aufschalten der beiden Benutzer zulassen, wird der Anrufer mit dem Benutzer
verbunden, der die Funktion "Anruf übernehmen" ausführt, und das Gespräch mit dem anderen Benutzer
wird beendet.
· Führt der Benutzer kein Telefonat, schlägt diese Funktion fehl.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 170
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Warteschlangen-Schwellenalarm
Das System kann so konfiguriert werden, dass es an einem ausgewählten Analog-Erweiterungsport eine
Alarmmeldung ausgibt, wenn die Anzahl der Anrufe, die sich vor einem Sammelanschluss stauen, eine
bestimmte Schwelle übersteigt. Dieser Alarm erfolgt typischerweise als ein lautes Klingeln oder als ein sonstiges
Alarmsignal. Anrufe, die bereits an ein Gerät durchgestellt wurden, gehören nicht dazu.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 171
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Verschiedene Funktionen
Konferenzgespräche
Sie können Anrufe halten und mit Hilfe des Telefons oder der Desktop-Anwendungen eine Konferenzschaltung
aufbauen. Es können zusätzliche Konferenzteilnehmer hinzugefügt werden, doch darf eine einzelne Konferenz
nicht mehr als 64 Teilnehmer umfassen.
Die gesamte Konferenzkapazität für das IP500 und das IP500 Version 2 beträgt 128 Kanäle. Das könnten
alternativ 2 Konferenzen mit je 64 Benutzern, 3 Konferenzen mit je 42 Benutzern oder eine beliebige andere
Kombination sein (maximal 64 Teilnehmer pro Konferenzanruf).
Pro Konferenz sind nur zwei Anrufe über analoge Leitungen zulässig.
Weitere Informationen zur Verwaltung von Konferenzenanrufen finden Sie unter Audiokonferenzen
296 .
Wählen einer Nummer beim Abnehmen des Hörers
Wird auch als Direktruf bezeichnet. Die Nummer einer bestimmten Nebenstelle wird automatisch gewählt,
sobald der Hörer abgenommen wird. Diese Funktion wird in der Regel in nicht mit Personal besetzten
Empfangsbereichen oder für Türöffnungssysteme verwendet, damit Besucher einfach Hilfe erhalten können.
Betrieb mit abgehobenem Hörer
Der Freisprechbetrieb ist für Benutzer, die ihr analoges Telefon wie ein digitales oder IP-Telefon nutzen
möchten, um den Ruhezustand des Telefons vom Zustand mit aufgelegtem Hörer zu unterscheiden. Diese
Funktion ist besonders praktisch, wenn Sie den Telefonzustand über one-X Portal für IP Office, Phone Manager
oder SoftConsole steuern und ein Headset an ihr analoges Telefon angeschlossen haben sowie für die
Anrufsteuerung und das Wählen aus one-X Portal für IP Office, Phone Manager oder SoftConsole.
Externer Steuerungsport
Die IP Office-Geräteeinheit verfügt über zwei elektronische Schalter, die Relais ähneln und standardmäßig
geöffnet, standardmäßig geschlossen, per Impuls geöffnet oder per Impuls geschlossen sein können. Sie
werden durch die Wahl eines Funktionscodes oder durch eine Phone Manager-, SoftConsole- oder Preferred
Edition messaging-Aktion aktiviert.
Diese Schalter können für verschiedene Zwecke genutzt werden, beispielsweise um eine elektronische
Türöffnung zu steuern. Die externen Steuerungsportschalter werden zur Steuerung von
Türöffnungsmechanismen verwendet, die von Drittanbietern bereitgestellt werden. Dabei muss lediglich der
Auslöse-/Steuerungsausgang des Drittherstellergeräts an die entsprechenden Pins des externen
Steuerungsports angeschlossen werden.
E911
Dies ist ein spezieller Dienst für Nordamerika. Bei einem Notruf stellt IP Office einer Schnittstelleneinheit einer
externen Leitung Informationen über den Anrufer bereit. Die externe Einheit führt eine Übertragung von Zahlen
in Text durch und leitet die Informationen an den Notdienst weiter, so dass der Ursprung des Notrufs eindeutig
ermittelt werden kann.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 172
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
System-Funktionscodes
Funktionscodes werden im IP Office-System als Befehle verwendet, um Änderungen für den Benutzer, die
Gruppe oder das System vorzunehmen. Sie müssen im Hinblick auf die Sicherheit sorgfältig eingerichtet
werden. Zusätzlich zum jeweiligen Befehl sind möglicherweise weitere Informationen erforderlich,
beispielsweise die Telefonnummer, an die Anrufe weitergeleitet werden sollen. Funktionscodes bieten eine
flexible und schnelle Möglichkeit, bestimmte Funktionen einzurichten. Das IP Office-System enthält bereits
einige Funktionscodes, komplexere Codes können vom Systemadministrator programmiert werden.
Im Folgenden finden Sie eine vollständige Liste der Funktionscodebefehle. Weitere Informationen zu ihrer
Einrichtung finden Sie in den Dokumenten zur Produktkonfiguration.
AOC vorhergehender Anruf
AOC-Gesamtzurückstellung
AOC-Gesamt
Automatische
Weitervermittlung
Aussteigen
Besetzt
Besetzt bei gehalten
Aufschalten
Anrufliste
Mithören
Heranholen gezielt, Alle
Heranholen gezielt, Nst
Rufübernahmeleitung
Heranholen gezielt, Gruppe
Heranholen gezielt,
Mitglieder
Rufübernahmebenutzer
Anrufwarteschlange
Anrufaufzeichnung
Anruf übernehmen
Anklopfen ein
Anklopfen aus
Rufannahme bei Anklopfen
Rufweiterleitung abbrechen
Rückruf Wenn Frei
Abbrechen
Kanalmonitor
Anruf löschen
Anklopfen löschen
Nachtbetrieb für
Sammelanschluss löschen
Sammelanschluss Außer
Betrieb deaktivieren
Quote löschen
Konferenz hinzufügen
An Konferenz teilnehmen
Anklopfen
Wählen
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
3K1 wählen
56K wählen
64K wählen
Anklopfen
Direktwahl
Direktruf wählen
Notrufnummern
Nst wählen
Zwischenschalten
Durchsage
Physikal.Nst.
NachNummerWählen
Physikal. Nst. Nach ID
Wählen
Sprachverbindung wählen
V110 wählen
V120 wählen
Video wählen
ARS-Formular deaktivieren
Interne Rufweiterleitung
deaktivieren
Interne Rufweiterleitung
sofort deaktivieren
Interne Rufweiterleitung
bei Besetzt oder keiner
Antwort deaktivieren
Nachricht anzeigen
Ausnahme für Nicht stören
hinzufügen
Ausnahme für Nicht stören
löschen
Nicht stören ein
Nicht stören aus
ARS-Formular aktivieren
Interne Rufweiterleitung
aktivieren
Interne Rufweiterleitung
ohne Bedingungen
aktivieren
Interne Rufweiterleitung
bei Besetzt oder keiner
Antwort aktivieren
Nst-Login
Nst abmelden
Flash Hook
Umleitung
Umleitung abbrechen
Umleiten an
Sammelanschlussanrufe
weiterleiten ein
Sammelanschlussanrufe
weiterleiten aus
Weiterleitungsnummer
Weiterleitungsnummer bei
Besetzt
Rufweiterleitung bei
Besetzt ein
Rufweiterleitung bei
Besetzt aus
Rufweiterleitung nach Zeit
ein
Rufweiterleitung nach Zeit
aus
Rufweiterleitung sofort ein
Rufweiterleitung sofort aus
Gruppenabhören aus
Gruppenabhören ein
Mobilteilumschaltung
Anruf halten
Anklopfen halten
Wartemusik
Sammelanschluss
deaktivieren
Sammelanschluss
aktivieren
Wiederwahl der letzten
Rufnummer
MCID aktivieren
Mobile Annahme doppelter
Anrufe
Abgehobene Station
Anruf parken
Privatanruf
Privatanruf ausschalten
Privatanruf einschalten
Anruf mit Priorität
Nachricht aufzeichnen
Relais ein
Relais aus
Relaisimpuls
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Anruf Zurückholen
Anruf abrufen
Rückruf wenn frei
Zweiter Wählton
Abwesenheitstext festlegen
Verrechnungscode
festlegen
Festlegen des
Autorisierungscodes
Nachtbetrieb für
Sammelanschluss
festlegen
Sammelanschluss Außer
Betrieb ein
Internrufsequenz einstellen
Zeitüberschreitung für
keine Antwort festlegen
Mobile Twinning-Nummer
festlegen
Mobile Twinning ein
Mobile Twinning aus
Externrufsequenz
einstellen
Rückrufsequenz einstellen
Nachbearbeitungszeit
festlegen
Eingebettetes VoiceMail
beenden
Eingebettetes Voicemail
starten
Anruf zurückstellen
Rufannahme bei Anklopfen
Anrufe umschalten
Geparkten Anruf fortsetzen
Voicemail-Sammlung
VoiceMail-Knoten
Voicemail ein
Voicemail aus
Voicemail-Rückruf ein
Voicemail-Rückruf aus
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Kapital 6.
IP-Telefonie
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Seite 174
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6.
IP-Telefonie
Der technische Fortschritt verändert unsere Kommunikationswege. Diesmal liegt der Fortschritt in der Änderung
der Art und Weise, wie Telefongespräche übermittelt werden. Dieser Fortschritt bringt mehrere neue
Möglichkeiten mit sich, mit denen sich die Bedeutung des Wortes "Telefongespräch" durch die Verwendung des
VoIP-Protokolls (Voice over Internet Protocol, Sprache über Internetprotokoll) verändert. VoIP bedeutet im
Grunde "Sprache, die in einem Datenpaket über das Netzwerk übertragen wird". VoIP wird auch häufig als IPTelefonie bezeichnet, da hierfür IP-Protokolle verwendet werden, um erweiterte Sprachkommunikation weltweit
zu ermöglichen, sofern IP-Verbindungen zur Verfügung stehen. Durch die IP-Telefonie werden die zahlreichen
Standorte eines Unternehmens (einschließlich der mobilen Mitarbeiter) in einem einzigen konvergierten
Kommunikationsnetzwerk vereint. Telefonie über VoIP geht weit über die Möglichkeiten hinaus, die bislang zur
Verfügung standen. Im Hinblick auf das Führen von Telefongesprächen bietet VoIP eine Reihe von SupportDiensten und Funktionen, die auf dem Gebiet der Telefonie bislang keinen Vergleich kennen, die jedoch vor
allem eine kostengünstige Lösung bieten.
Wie funktioniert VoIP?
Voice over Internet Protocol (Sprache über Internetprotokoll) bedeutet im Grunde genau das, was der Name
schon sagt: Sprache wird über ein Internetprotokoll übertragen. Ein Internetprotokoll besteht aus einer Reihe
von Regeln, die das Netzwerk zum Senden und Empfangen von Signalen verwendet. IP-Telefonie funktioniert
durch Umwandeln von Sprachkommunikation in Datenpakete. Diese Technologie basiert auf der weit
verbreiteten Ethernet LAN-Technologie (Local Area Network), die aktuell mehr als 96 % der UnternehmensLANs weltweit unterstützt.
Leitungsvermittelte oder TDM-Telefonie
Bevor der digitale Netzwerkbetrieb mit dem Internet entwickelt wurde, musste jeder die POTS-Dienste (Plain
Old Telephone Services) nutzen. Diese werden über ein so genanntes Public Switched Telephone Network
(PSTN), ein öffentliches Telefonnetz, ausgeführt. Das öffentliche Telefonnetz besteht schon seit der Erfindung
des Telefons in analoger oder digitaler Form. Hierbei wird eine leitungsvermittelte Technologie eingesetzt, bei
der für ein bestehendes Telefongespräch exklusiv eine bidirektionale Leitung (oder ein Kanal) zur Verfügung
gestellt wird. Da für jedes Gespräch ein exklusiver Kanal erforderlich ist, müssen das öffentliche Netzwerk sowie
die Nebenstellenanlagen entsprechend groß sein, um auch bei hohem Bedarf genug Schaltungen zur Verfügung
stellen zu können. Dieser Ansatz ist nicht sehr flexibel und führt dazu, dass große Investitionen in die
Infrastruktur erforderlich werden, die Telefongesellschaften wiederum durch höhere Zugangs- und
Gesprächsgebühren kompensieren müssen. Durch das Internet hat sich die Situation verändert: Datendienste
haben zur Reduzierung der Zugangsgebühren beigetragen und ermöglicht, dass Sprache kostenlos über ein
vielseitiges Datennetzwerk übertragen werden kann.
Paketvermittelte Telefonie
Anders als bei leitungsvermittelten Verbindungen, bei denen immer ein dedizierter bidirektionaler Kanal für die
Dauer des Telefongesprächs zur Verfügung gestellt werden muss, ermöglicht die VoIP-Technologie das
Ausführen von Telefonie und anderen neuen Funktionen und Dienste über Fest- oder drahtlose Netze,
einschließlich der privaten LANs. Bei diesen neuen Netzwerktypen werden paketvermittelte Protokolle
verwendet. Beim paketvermittelten VoIP werden Sprachsignale in Pakete zusammengefasst. Neben den
Sprachsignalen enthalten die VoIP-Pakete auch die Netzwerkadresse des Absenders und des Empfängers. VoIPPakete können über jedes VoIP-kompatible Netzwerk übermittelt werden. Auf ihrem Weg können Sie
unterschiedliche Wege verwenden, weil die Zieladresse in jedem Paket enthalten ist. Die Übermittlung der
Pakete ist unabhängig von einer bestimmten Netzwerkroute, der Netzanbieter kann also einen zuverlässigen
Dienst zu einem Bruchteil der Kosten von Anbietern leitungsvermittelter Telefoniedienste zur Verfügung stellen.
Welche Vorteile bietet IP Office?
IP Office unterstützt das öffentliche Telefonnetz, POTS-Dienste, digitale TDM-Telefone und digitale IP-Telefone
auf einem einzigen System. Das bedeutet, dass Sie die ältere Technologie nicht zugunsten der neuen
Technologie aufgeben müssen: Mit IP Office können alle Technologien parallel genutzt werden. IP Office
ermöglicht eine Verbindung zum öffentlichen Netzwerk und zu IP-Amtsleitungen (VoIP) und bietet somit eine
"Hybridlösung" für TK-Anlagen, bei der sowohl alte als auch neue Technologien zusammen verwendet werden
können, um die Betriebskosten zu senken und optimierte Sprach- und Datenkommunikation für das
Unternehmen zu ermöglichen.
IP Office verfügt über auf TDM- und IP-Technologie basierende digitale Telefone mit derselben
Benutzeroberfläche, die eine flexible Lösung ermöglichen, bei der beispielsweise TDM-Telefone im Büro und IPTelefone an einem Remote-Standort oder zu Hause verwendet werden können. Mit einer Auswahl an IPTelefonen, einschließlich echter und virtueller (Software-) Telefone, hebt IP Office die Kommunikation auf eine
neue Stufe.
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Durch den Kauf von IP Office haben Sie eine Wahl: Sie können nur die POTS-Dienste oder nur die VoIPFunktionen von IP Office nutzen; oder Sie verwenden beide gleichzeitig, um einen nahtlosen Übergang zwischen
den Technologien in Ihrem Unternehmen zu ermöglichen, ohne die Unterbrechung, die durch eine erforderliche
Entscheidung verursacht wird.
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Mit IP Office wird VoIP zu IP-Telefonie
Um VoIP verwenden zu können, benutzt IP Office momentan Signalgebungsprotokolle mit der Bezeichnung
H.323 und Session Initiation Protocol (SIP), die IP Office die Einrichtung von End-to-End-Verbindungen für den
Sprachpfad über das IP-Netzwerk gestatten. Das Protokoll stellt sicher, dass jedes Ende der Verbindung
Sprache senden und empfangen kann, und stellt die Netzwerkadressierung für die End-to-EndPaketübertragung zur Verfügung. IP Office ermöglicht außerdem die gemeinsame Verwendung unterschiedlicher
Technologien durch eine Übersetzung der verwendeten Signale, beispielsweise für ein analoges Telefon, das mit
einem VoIP-Ziel verbunden werden soll. Hierfür muss sowohl die Übertragung der Signale als auch der Sprache
übersetzt werden kein Problem für IP Office, da es Gateways und Gatekeeper enthält, die für die Übersetzung
erforderlich sind.
Bei konventionellen Telefonen schließen Sie Ihr analoges oder digitales TDM-Telefon an die Buchse einer
Nebenstelle an, die mit der TK-Anlage oder dem Hauptsystem verbunden ist. Bei der IP-Telefonie verbinden Sie
Ihr digitales IP-Telefon über das LAN mit der IP-TK-Anlage. Es gibt zwei grundlegende Arten von IP-Telefonen:
· Ein physisches Telefon, das mit einem Standardtelefon vergleichbar ist (IP-Hardphone).
· Eine Softwareanwendung (Phone Manager PC Softphone), die auf dem PC des Benutzers ausgeführt und
entweder über ein Headset oder Mikrofon bedient wird, um Telefongespräche zu führen, sofern eine IPVerbindung besteht.
IP-Telefonie hat den Vorteil, dass Nebenstellen durch die Verwendung von IP-Routern oder IP-VPN-Diensten
sowohl lokal als auch remote eingesetzt werden können.
Bei der Nutzung von IP-Telefonie müssen einige datenbezogene Faktoren berücksichtigt werden, wie z.B.
welchen Datentypen bei Konflikten im IP-Netzwerk Priorität zugewiesen wird. Dies wird mit der IP/TCP Quality
of Service (QoS) festgelegt und sollte unbedingt beachtet werden. In Situationen, in denen die LAN-Bandbreite
eingeschränkt ist, sollte ein QoS-fähiger LAN-Switch verwendet werden, um sicherzustellen, dass Sprachpakete
mit der erforderlichen Priorität über das Netzwerk übermittelt werden. Andernfalls werden Gespräche über IP
unterbrochen (wegen Paketverlust) oder zeitverzögert (Latenz und Jitter) übermittelt. Bei IP-Hardphones muss
Power over Ethernet (PoE) oder "Midspan Power" bereitgestellt werden, da die digitalen IP-Telefone nicht mehr
durch IP Office unterstützt werden. Eine Liste der von Avaya genehmigten PoE-Optionen finden Sie am Ende
dieses Abschnitts.
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Gateways, Gatekeeper und H.323 - Technologieüberblick
IP Office verwendet das Signalisierungsprotokoll H.323, das sich aus folgenden Komponenten zusammensetzt:
· Telefone sind Endgeräte mit H.323-Dienst mit Unterstützung von Audio-Anrufen. Andere Typen von
H.323-Geräten unterstützen die Video-Ausgabe als Teil von H.323.
· Gateways sorgen mit einer Medien-Umwandlung dafür, dass auch Geräte, die nicht auf H.323 basieren,
angerufen werden können, beispielsweise analoge Telefone oder das öffentliche Netzwerk.
· Gatekeeper kontrollieren die Anrufverarbeitung und -sicherheit für H.323-Geräte.
· Multipoint Connection Units (MCU) können durch Zusammenfassen von Medien-Streams für Konferenzen
verwendet werden.
Diese Elemente werden in einer so genannten H.323-Zone (eine Zone ist analog zu einem PABX) angeordnet.
Die einzelnen Zonen verfügen über einen einzigen Gatekeeper, der als "Gehirn" des Systems fungiert und für
Anrufverteilung, Anrufsteuerung und Verwaltung der Ressourcen verantwortlich ist. Beim Hochfahren führen IPTelefone, Gateways und MCUs eine Registrierungsanforderung am Gatekeeper aus, der die Anforderung, ein
Mitglied der Zone zu werden, authentifiziert, akzeptiert oder ablehnt. Wird die Anforderung akzeptiert, sendet
ein Telefon, von dem ein Anruf getätigt werden soll, eine Anrufseinrichtungsnachricht an den Gatekeeper, der
wiederum ermittelt, wie der Anruf weitergeleitet werden soll, und einen Alert an die angerufene Partei sendet
oder, falls es sich nicht um ein H.323-Telefon handelt, den Anruf über ein Gateway innerhalb der Zone aufbaut.
Das Design des IP-Telefoniesystems ist für offene Standards vorgesehen. Digitale IP-Telefone, Gateways und
Gatekeeper unterstützen den H.323-Standard, so dass Geräte verschiedener Hersteller zusammen verwendet
werden können. IP Office verfügt über eine integrierte Gateway- (Sprachkomprimierungsmodule) und
Gatekeeper-Funktion, die für die Bereitstellung einer voll funktionsfähigen Lösung zur IP-Telefonie erforderlich
sind.
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IP-Telefoniefunktionen
· Gatekeeper
Der IP Office-Gatekeeper ermöglicht die Registrierung von bis zu 190 IP-Nebenstellen beim IP406, 360
IP-Nebenstellen beim IP412 und 384 IP-Nebenstellen beim IP500, abzüglich der Anzahl der
herkömmlichen analogen und digitalen TDM-Telefone, die bereits im System konfiguriert sind.
· Gateway
Das VCM bietet die H.323-Gatewayfunktion, die es den IP-Nebenstellen ermöglicht, mit anderen Nicht-IPGeräten zu kommunizieren. Die maximale Anzahl gleichzeitiger Anrufe wird durch die Zahl der
verfügbaren Kanäle auf dem Modul zur Sprachkomprimierung begrenzt. IP Office muss für IP-Telefonie
mit einem optionalen VCM (Voice Compression Module) ausgestattet sein.
· Ruhe aus
Mit dieser Funktion wird die verfügbare Bandbreite, z. B. eine Verbindung, über die ein Anrufer nur
zuhört, aber nicht spricht, optimal genutzt. Während Gesprächspausen werden nicht die tatsächlichen
Geräusche, sondern Beschreibungen des Hintergrundgeräuschs gesendet, wodurch die Anzahl und
Frequenz der über das Netzwerk gesendeten Pakete reduziert werden kann. Das Hintergrundgeräusch ist
während eines Telefonanrufs sehr wichtig. Ohne Geräusch wirkt der Anruf sehr unnatürlich und vermittelt
den Eindruck schlechter Qualität.
· Komprimierung
IP Office unterstützt eine Reihe von Sprachkomprimierungsstandards, einschließlich G.711, G.729a und
G.723.1. Die Komprimierungsmethode kann entweder automatisch pro Anruf eingerichtet oder für eine
einzelne Nebenstelle konfiguriert werden.
· Schnellstart
Wird diese Funktion von einer IP-Nebenstelle unterstützt, kann der Protokoll-Overhead reduziert werden,
so dass schneller ein Audiopfad eingerichtet werden kann.
· DTMF außerhalb der Bandbreite
Wenn diese Funktion auf einer IP-Nebenstelle konfiguriert ist, signalisiert die Nebenstelle dem anderen
Ende der Verbindung, welche Ziffern durch einen lokalen DTMF-Generator anstelle der sendenden IPNebenstelle regeneriert werden müssen. Dies ist nützlich, wenn eine Leitung über externe VoicemailSysteme und automatische Vermittlungen erfolgt.
· Direkter Medienpfad
Mit dieser Funktion kann der Sprachpfad zwischen zwei IP-Nebenstellen (nach Einrichtung des Anrufs)
direkt weitergeleitet werden. Auf diese Weise können im IP Office-System nach dem Herstellen der Endto-End-Verbindung Sprachkomprimierungsressourcen freigesetzt und auf effizientere Weise verwendet
werden.
· Automatische Nebenstellen-Erstellung
Mit dieser Funktion kann IP Office automatisch einen Nebenstelleneintrag für neue IP-Telefone erstellen,
die dem LAN hinzugefügt werden. In Fällen, in denen das LAN nicht sicher ist, kann diese Funktion
deaktiviert werden. Sie erleichtert jedoch die Installation von IP-Telefonsystemen.
· Faxübertragung (urheberrechtlich geschütztes Avaya-Produkt)
Mit der Funktion für Faxübertragungen werden Faxanrufe unter Verwendung eines proprietären IP OfficeÜbertragungsprotokolls über VoIP-Leitungen zwischen IP Office-Systemen auf einem IP-Netzwerk
weitergeleitet.
· Faxübertragung T.38
IP Office unterstützt das standardisierte Protokoll "T.38" zur Übertragung von Faxanrufen zwischen IP
Office und SIP-Leitungen oder SIP-Endpunkten. T.38 wird nur auf IP Office 500-Hardware unterstützt. Es
erfordert die Ausstattung von IP Office mit VCM 32- oder VCM 64-Modulen.
T.38 gestattet die zuverlässige Übertragung von Faxnachrichten über einen IP-Kanal unabhängig vom
für die Sprachkommunikation benutzen Codec.
Plattformunterstützung:
Nur IP500; muss mit VCM32- oder VCM64-Modulen
ausgestattet sein.
Unterstützte Leitungstypen:
SIP
Unterstützte Nebenstellen:
SIP
Unterstütze T.38-Transportebenen:
UDPTL (mit optionaler Redundanzfehlerbehebung).
Unterstütze T.38-Versionen:
0-3
Unterstützte Anruftypen:
Sprachanrufe, die bei Erkennung von Faxtönen auf
Faxübermittlung wechseln.
Anrufe, die ausschließlich als Fax verhandelt werden.
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SIP-Endpunktunterstützung
Session Initiation Protocol (SIP, wie sip ausgesprochen) ist ein offenes Signalgebungsprotokoll zur Einrichtung
beliebiger Echtzeit-Kommunikationssitzungen. Die Kommunikationssitzung kann Sprache, Video oder
Sofortnachrichten umfassen und auf einem von vielen Geräten ablaufen, die zur Kommunikation verwendet
werden: Laptopcomputer, PDA, Handy, IM Client, IP-Telefon usw. SIP wurde von der Internet Engineering Task
Force (IETF) als Gemeinschaftsprojekt mehrerer Anbieter einschließlich Avaya entwickelt.
Avaya IP Office unterstützt SIP für Telefoniefunktionen zur Ermöglichung des Einsatzes von auf Standards
basierenden SIP-Endpunkten für die Sprach- und Faxkommunikation. Im Gegensatz zu ausschließlichen SIPSystemen erweitert IP Office die Funktionsangebote über den SIP-Standard hinaus und bietet eine Vielzahl von
IP Office-Funktionen auch auf SIP-Endpunkten zur Bereitstellung eines Systems mit vielen Funktionen mit
deutlicher Überlegenheit gegenüber ausschließlichen SIP-Servern auf der Grundlage des SIP-Standards. Somit
bietet IP Office die Vorteile beider Ansätze mit Unterstützung von auf Standards basierenden IP-Telefonen bei
gleichzeitiger Bereitstellung einer Vielzahl von Funktionen, die mit SIP, digitalen Endpunkten und Avaya IPEndpunkten konsistent sind.
Die SIP-Endpunktimplementierung von IP Office baut auf zwei bedeutenden SIP-Komponenten auf: SIPBenutzeragenten und SIP-Serverkomponenten.
SIP-Komponenten
SIP-Endpunkte (Benutzeragenten)
Benutzeragenten (User Agents, UA) sind Applikationen in SIP-Endpunkten (wie ein SIP-Telefon, Handy, PDA
oder eine Workstation), die eine Schnittstelle zwischen dem Benutzer und SIP-Netzwerk bilden.
SIP-Server
IP Office hat die gewünschte Funktionalität der unten erwähnten SIP-Server nicht nur implementiert, um SIPEndpunkte zu unterstützen, sondern auch zur Ermöglichung der vollen Kompatibilität zwischen SIP-Endpunkten,
anderen IP-Telefonen auf H.323-Basis, Digital- und Analogtelefonen sowie IP Office-Amtsleitungen (analog,
digital oder SIP-basiert).
SIP-Server bieten zentrale Informationen und Dienste in einem SIP-Ökosystem. Die SIP-Kern-Server und ihre
Funktionen sind hier zusammengefasst. IP Office bietet die gewünschten Funktionen der folgenden beiden
Server für die Sprach- und Faxkommunikation.
· Registrierungs-Server
Wenn SIP IP-Telefone online schalten, müssen sie sicherstellen, dass andere sich bewust sind, dass sie
verfügbar sind und Anrufe tätigen. Der Registrar authentifiziert und registriert das IP-Telefon (das oft
direkt mit einem bestimmten Benutzer assoziiert ist), wenn es online schaltet, und speichert danach die
Informationen in den Logikkennungen des Telefons.
· Proxy-Server
Ein Proxy-Server empfängt SIP-Anfragen, bearbeitet diese und gibt sie nach unten weiter, während er
Antworten nach oben an andere SIP-Server oder -Geräte schickt. Ein Proxy-Server könnte sowohl als
Server als auch Client funktionieren und kann eine SIP-Anfrage vor ihrer Weiterleitung modifizieren. Ein
Proxy-Server ist nur an Einrichtung und Abbruch einer Kommunikationssitzung beteiligt. Nachdem die
Benutzeragenten eine Sitzung eingerichtet haben, erfolgt die Kommunikation direkt zwischen den
Partein.
Die Funktionalität der folgenden beiden SIP-Server ist allgemein von IP Office unter Verwendung der
vorhandenen IP Office-Funktionen erhältlich. Deshalb wird bei Bereitstellung der Funktionalität, z. B. der
Ermöglichung von Hot Desking (auch für Benutzer mit einem SIP-Endpunkt) in einem Small Community
Network, eine konsistente Methodik zwischen SIP-Endpunkten und Nicht-SIP-Endpunkten zur Gewährleistung
dieser Funktionen verwendet.
· Standortdienst
Bei der Standortveränderung von Benutzern muss das Netzwerk fortlaufend ihren Standort aktualisieren.
Der Standortdienst ist eine Datenbank zur Verfolgung von Benutzern und ihren Standorten. Der
Standortdienst erhält seine Eingaben vom Registrierungs-Server und bietet wichtige Informationen für
die Proxy- und Weiterleitungs-Server. IP Office liefert Hot Desking-Unterstützung, wobei es eine ähnliche
Funktionalität anbietet, jedoch konsistent zwischen SIP- und Nicht-SIP-Endpunkten arbeitet.
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· Weiterleitungs-Server
Falls Benutzer nicht in Ihren normalen Heimdomänen sind, müssen die für sie bestimmten Sitzungen an
sie weitergeleitet werden.
Der Weiterleitungs-Server leitet eine an einen Benutzer gerichtete SIP-Anfrage an das dem Benutzer am
nächsten gelegene Gerät. IP Office verwendet die Anrufleitungs- und Follow Me-Funktionen zur
Bereitstellung einer konsistenten Funktionalität zwischen allen Arten von Endpunkten.
Unterstützte Funktionalität für SIP-Endpunkte in IP Office
Ab IP Office-Version 5 werden SIP-Endpunkte auf IP-Office für die Sprach- (Audio) und Faxkommunikation
(T.38) unterstützt.
Das gestattet die Verwendung von mit Standards kompatiblen IP-Telefonen unter Einsatz des offenen SIPStandards und bietet Kunden die Wahl zwischen Endpunkten unterschiedlicher Hersteller, einschließlich Geräten
für Sonderzwecke wie Konferenztelefone, Hoteltelefone oder Terminaladapter.
Zur Verwendung eines SIP-Endpunkts mit IP Office ist eine "IP-Endpunktlizenz eines Drittanbieters"
erforderlich. Diese Lizenz unterstützt Endpunkte auf Basis des H.323-Standards, ist aber auch für generische
SIP-Endpunkte auf IP Office erforderlich.
SIP-Endpunktunterstützung ist vollständig in das IP Office-Kernprodukt integriert. Es sind keine sonstigen
Komponenten erforderlich. SIP-Endpunkte benötigen genau wie andere IP-Telefone die VCM-Modulkapazität in
IP Office.
Nach den SIP-Telefonen werden SIP-Terminaladapter zum Anschluss von Analogtelefonen und Faxgeräten
unterstützt. Das bietet die Flexibilität zur Unterstützung von Faxgeräten und Audio/T.38
SIP-Nebenstellen funktionieren genau wie andere IP Office-Nebenstellen: Das bedeutet, dass sie
· Anrufe an beliebige andere Nebenstellen unabhängig von deren Typ tätigen und von diesen empfangen
können;
· End-to-End-Medien genau wie andere IP-Telefone auf IP Office liefern können; für Anrufe zwischen zwei
SIP-Nebenstellen einer SIP-Erweiterung und eines Avaya IP-Telefons wird Audio für einfache
Telefonanrufe End-to-End übertragen (Konferenzen usw. erfordern allerdings eine VCM-Ressource);
siehe Kapitel "VCM-Module";
· Kurzwahlen und Authorisierung wie andere Telefone verwenden können;
· Von IP Office gelieferte Anruffortschrittstöne innerhalb der Bandbreite übertragen können.
· SIP-Telefone müssen genau wie andere IP-Telefone bei IP Office registriert sein; Authentifizierung mit
Benutzername und Passwort ist möglich.
· SIP-Nebenstellen unterstützen "automatische Erstellung" in IP Office zur schnellen und effizienten
Installation. Die erfolgreiche Registrierung eines Endpunkts wird eine Drittparteilizenz in Anspruch
nehmen.
· Unter einer IP-Adresse können mehrere Nebenstellen bei IP Office registriert werden, wobei von jeder
Nebenstelle eine Lizenz in Anspruch genommen wird. Das gestattet den Anschluss von SIPTerminaladaptern an mehrere Analog-Ports mit einer unterschiedlichen Nebenstellennummer für jeden
Port.
Erweiterte Funktionen:
SIP-Endpunkte unterstützen eine Reihe erweiterter Funktionen entsprechend des "SIP-Dienstmusterentwurfs",
der auch als "Sipping-19" bezeichnet wird. Dazu gehören:
· Identifizierung der anrufenden Leitung
· Halten/Gespräch halten
· Vermittlung mit und ohne Überwachung
· Nachricht wartet
· Nicht stören
· Konferenz hinzufügen
Einige Telefone unterstützen mehrere Anrufpräsentationen zum vereinfachten Wechsel zwischen Anrufen. Bitte
beachten Sie, dass die Funktionen "Übertragungspräsentation" oder "(externe) Leitungspräsentation" nicht
eingeschlossen sind.
Eine große Zahl zusätzlicher Funktionen werden auf IP Office mithilfe der Funktionsaktivierungsschlüssel
unterstützt. Diese Funktionen enthalten uneingeschränkt eingeschlossen:
· Rufweiterleitung: Sofort/Besetzt/Keine Antwort
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· Folgen Sie mir
· (Ent-)Parken
· Wartemusik
· Konferenztreffen
· Konferenzteilnahme
· Rückruf, sobald verfügbar
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SIP-Endpunkte ermöglichen auch die Computerintegrierte Telefonie (CTI) und somit Anwendungen wie one-X
Portal für kleine Unternehmen: Folgende Funktionen werden unter one-X Portal und über die TAPI-Schnittstelle
unterstützt:
· Ausgehender Anruf (ohne Remote-Aktivierung von Freisprechfunktion oder Headset)
· Auflegen
· Halten
· Vermittlung mit und ohne Überwachung
· Konferenz (auf IP Office-Basis)
· Voicemail-Sammlung
· Einstellung von Rufweiterleitung/DND (auf IP Office-Basis)
· Parken/Entparken (auf IP Office-Basis)
Die Funktionen ähneln "CTI"-Funktionen in Verbindung mit einem Analogtelefon, z. B. ein abgehender Anruf
klingelt zunächst beim SIP-Telefon, und der abgehende Anruf wird nach der Verbindung hergestellt. Avaya
Phone Manager/Phone Manager Pro und SoftConsole werden in Verbindung mit SIP-Endpunkten derzeit nicht
unterstützt.
Die Implementierung des SIP-Endpunkts erfolgt in Übereinstimmung mit den folgenden Standards oder "RFCs".
·
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RFC
RFC
RFC
RFC
RFC
RFC
RFC
RFC
RFC
RFC
RFC
RFC
3261
1889
1890
4566
2833
3264
3265
3515
3842
3310
2976
3323
- Session Initiation Protocol (SIP)
– RTP
- RTP Audio
– SDP
- RTP /DTMF
- SDP Negotiation
- Ereignisbenachrichtigung
- SIP Refer
- Nachricht wartet
– Authentifikation
– INFO
- Vertraulichkeit für SIP (PAI) und draft-ietf-sip-privacy-04 (RPID)
Informationen über Codec-Unterstützung finden Sie im Kapitel Unterstützte VoIP-Standards
190 .
Trotz aller Anstrengungen zur Erfüllung geltender SIP-Standards kann keine Gewährleistung gegeben werden,
dass alle Geräte mit angeblicher SIP-Unterstützung auch fehlerfrei funktionieren werden. Der SIP-Standard wird
fortlaufend durch neue Funktionen und Methoden weiterentwickelt. Außerdem implementieren nicht alle Geräte,
die den Standard erfüllen, immer alle seine Optionen, sodass es schwierig und beinahe unmöglich ist
vorherzusagen, ob ein Gerät funktionieren wird. Avaya bestätigt nur die Funktionalität von von uns getesteten
Geräten und veröffentlicht eine Liste von getesteten Geräten einschließlich Implementationsdetails und
Softwareversion des entsprechenden Geräts ( falls benötigt ).
Die folgenden Geräte waren zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Dokuments erfolgreich mit IP OfficeVersion 5 für die Audio- und/oder Faxübertragung getestet worden.
SIP-Telefone:
· Polycom Soundpoint IP 320, IP 601
· Grandstream GXP 2000, GXP 2020
SIP-Clients auf Mobiltelefonen:
· Nokia S60 v3 SIP Client (z. B. Nokia E61i-Mobiltelefon)
SIP-Analogteminaladapter
· Quick Edition A10 ATA
· Patton Single Line M-ATA
· Innovaphone IP22, IP24, IP28
PC-basierte SIP-Softphones:
· CounterPath eyebeam/xlite
Eine aktualisierte Liste wird in der IP Office Knowledge Base und auf http://support.avaya.com zur Verfügung
gestellt.
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Stromversorgung für IP-Telefone
Für seine Serie von IP-Telefonen unterstützt Avaya den Standard IEEE 802.3af für Power over Ethernet (PoE).
Bei Power over Ethernet werden sowohl die Stromversorgung als auch die Daten über ein Ethernet-Kabel der
Kategorie 5 geleitet. Wenn Sie IP-Telefone mit Power over Ethernet bereitstellen, benötigen Sie keine lokale
Stromversorgung, Netzadapter und Netzkabel. Die Stromversorgung kann vom Schaltschrank oder -raum
bereitgestellt werden, wo sie sich einfach an ein USV-System anschließen lässt.
Gegenwärtig haben Kunden (zusätzlich zu IEEE Power over Ethernet) verschiedene Möglichkeiten der
Stromversorgung von Avaya IP-Telefonen.
· Avaya Netzteil für 4600- und 5600-Telefone
Avaya bietet Netzteile für den Betrieb einzelner IP-Telefone mit einer Ausgangsspannung von 48 V. Die
Stromversorgung kann bei unterschiedlichen Wechselstrom-Eingangsspannungen betrieben werden: 90264 Volt, Wechselstrom (VAC), 47-63 Hz. Dieses Netzteil verfügt über eine grüne Anzeige (LED) die
anzeigt, dass das Gerät über die Telefonbuchse auf Pins 7 und 8 des CAT5-Kabels mit Strom versorgt ist.
Dieser Artikel ist in zwei Versionen erhältlich: mit oder ohne internen Akku für eine unterbrechungsfreie
Stromversorgung des Telefons.
· Avaya Netzteil für 1600-Telefone
Die Serie der 1600-Telefone verfügt über einen speziellen Netzstecker zum Anschluss eines
kostengünstigen Netzteils. Diese Netzteile sind in mehreren Versionen für unterschiedliche Länder und
Nennspannungen erhältlich.
· Power over Ethernet-Adapter von Avaya für das 1603-Telefon
Das 1603-Telefon unterstützt keine Stromversorgung über Ethernet. Hierfür wird ein kleiner Adapter
benötigt. Der Adapter passt vollständig in den Ständer des Telefons und bietet eine kostengünstige
Option zur Verwendung eines Netzteils oder PoE-Adapters.
Stromverbrauch von IP-Telefonen
Gemessen in Watt bei einem IEEE 802.3af-Netzteil mit 48 V. Diese Tabelle zeigt den Stromverbrauch der zur
Zeit gelieferten Telefone. Ältere Telefonversionen könnten andere Werte für den Stromverbrauch aufweisen.
Stromverbrauch (Watt)
Telefon
4602SW, 5602SW
4610SW, 5610SW
4621SW, 5621SW
4625SW
1603/1603SW
1608
1616
Gig Adapter
Produktbeschreibung
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PoE
Class
Conservation
Mode
2
2
2
3
2
2
2
–
4.1
4.0
4.9
7.8
4.32
4.66
3.17
3.16
Standard
Nicht
Nicht
Nicht
Nicht
zutreffend
zutreffend
zutreffend
zutreffend
3.75
3.76
2.83
Nicht zutreffend
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Schlimmster Fall
5.0
6.0
6.45
9.42
5.10
5.69
3.65
5.81
Seite 184
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IndividuelleNetzteile von Avaya
Avaya bietet Netzteile für den Betrieb einzelner IP-Telefone mit einer Ausgangsspannung von 48 V. Die
Stromversorgung kann bei unterschiedlichen Wechselstrom-Eingangsspannungen betrieben werden: 90-264
Volt, Wechselstrom (VAC), 47-63 Hz. Diese Stromversorgungseinheit verfügt über eine grüne Anzeige (LED),
die anzeigt, dass die Einheit über die Telefonbuchse auf Pins 7 und 8 des CAT5-Kabels mit Strom versorgt ist.
Dieser Artikel ist in zwei Versionen erhältlich: mit oder ohne internen Akku für unterbrechungsfreie
Stromversorgung des Telefons.
Lokale Stromversorgung 1151 ohne und mit Backup-Akku
Für Telefone der Serie 1600 ist eine separate Reihe kostengünstiger Netzteile in Versionen für unterschiedliche
Regionen erhältlich.
Avaya Mid-Span-Stromverteilereinheiten
Diese Stromgeräte wurden speziell für die IP-Telefonie konzipiert. Sie stellen Power over Ethernet (PoE) für bis
zu 24 IP-Telefone oder Wireless LAN-(WLAN-)Zugangspunkte in einer Einheit bereit. Die Mid-SpanStromeinheiten werden mit den Datengeräten in ein Rack von 19 Zoll montiert. Mit dem optionalen Gummifuß
können sie bis zu vier Einheiten hoch gestapelt werden. Eine Mid-Span-Stromeinheit ist 1,75 Zoll hoch (1U) und
verfügt über bis zu 24 RJ45-Buchsen in der unteren Reihe und 24 RJ45-Daten- und Stromausgangsbuchsen in
der oberen Reihe. Die Einheiten geben maximal 200 Watt bzw. 16,8 Watt pro Anschluss aus. Wenn das Gerät
nicht auf Stromversorgung angewiesen ist, werden die Daten nicht von der Stromzufuhr beeinflusst. Die MidSpan-Stromeinheiten werden auch als PDU-Geräte (Powered Data Unit) bezeichnet. Stromversorgung über das
LAN erleichtert die Installation und den Support von IP-Telefonen; die Stromversorgungseinheiten sind mit 6,
12 oder 24 Ports und optionaler SNMP-Managementfunktion erhältlich.
Mid-Span-Stromversorgung
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
VoIP - FAQ
Netzwerkanforderungen
QoS (Quality of Service) ist ein Maßstab für die Leistung eines Netzwerks, aus der sich die Verfügbarkeit der
Netzwerkdienste und die Qualität der Netzwerkübertragungen ablesen lassen. Der Begriff selbst bezieht sich auf
eine Reihe von Netzwerktechnologien und Techniken. Er ist nicht auf ein einzelnes Protokoll bzw. einen
einzelnen Standard beschränkt.
Sie können im LAN und WAN eine Reihe von Maßnahmen ausführen, damit die Netzwerke 'gut genug' sind für
den Sprachendatenverkehr. Einige dieser Maßnahmen sind Implementierungen von Standards auf der Basis von
QoS-Protokollen, andere hängen lediglich von der Netzwerkarchitektur ab oder sind gängige Praktiken für ein
gutes Netzwerkmanagement.
Der Begriff 'gut genug' wurde absichtlich gewählt. Jeder Kunde hat andere Erwartungen und unterschiedliche
Budgets zur Verfügung. Einige möchten ihre Netzwerke auf die bestmöglichen Geräte und Praktiken aufrüsten.
Für andere sind die zusätzlichen Ausgaben unnötig.
Beispiele für standardbasierte QoS-Protokolle sind DiffServ und 802.1p/q.
Wozu dienen Sprachkomprimierungsmodule?
Sprachkomprimierungsmodule (Voice Compression Modules, VCMs) sind für die folgenden Szenarien
erforderlich:
· Interne Gespräche zwischen einem IP-Gerät und einem nicht-IP-Gerät
· Analoge/digitale Telefone an IP-Leitungen (SIP/H.323) einschließlich verwaltetes Frame Relay-Netzwerk
und verwaltetes IP-VPN (zur Echokompensation)
· IP-Telefone an ISDN- oder PSTN-Leitungen (Konvertierung von IP in TDM und umgekehrt)
IP-Gerät an IP-Gerät
Anruffortschrittstöne (zum Beispiel Wählton, sekundärer Wählton usw.) erfordern keine
Sprachkomprimierungskanäle, ausgenommen in den folgenden Fällen:
· Kurze Codebestätigung, ARS-Wartestellung eingeschaltet und Verrechnungscode-Eingabetöne erfordern
einen Sprachkomprimierungskanal.
· Geräte, die G.723 verwenden, erfordern einen Sprachkomprimierungskanal für alle Töne, asugenommen
Anrufwarten.
Bei Verbindung eines Anrufs:
· Falls die IP-Geräte denselben Audio-Codec verwenden, wird kein Sprachkomprimierungskanal
verwendet.
· Wenn die Geräte unterschiedliche Audio-Codecs verwenden, wird für jedes ein VoiceKomprimierungskanal benötigt.
"Direct Media" ist ein VoIP-Konzept, das Ressourcen (TDM-Bus, Gateway) innerhalb des Systems umgeht und
die Sprachqualität verbessert. Falls zwei IP-Geräte auf demselben System verbunden sind, wird nach der
Anrufeinrichtung eine direkte LAN-Verbindung zwischen ihnen eingerichtet (solange sie dieselben Codecs
verwenden). Direct Media wird zwischen Avaya IP-Telefonen und SIP-Telefonen unterstützt.
Es ist möglich, dass sich ein IP-Gerät physikalisch an einem bestimmten Ort befindet, obwohl es an einem
anderen Ort registriert ist. In diesem Fall würde das VCM selbst für VoIP über das WAN nicht verwendet,
solange die beiden an einem Telefonanruf beteiligten IP-Geräte auf demselben System registriert sind.
Datenkanäle
Ein Datenkanal wird für den Remote-Zugang (RAS), den Internet-Zugang und für Voicemail-Sitzungen
verwendet:
· 10 PCs verwenden das Internet über eine einzige Leitung = 1 Datenkanal. Falls mehrere Leitungen
verwendet werden (Multi-Link PPP), werden ebenso viele Datenkanäle benötigt (z. B. 128k, d.h. 2BKanäle erfordern 2 Datenkanäle)
· 10 Benutzer, die sich von Zuhause auf 10 separaten Leitungen auf das LAN einwählen = 10 Datenkanäle
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· VoiceMail ist eine IP-Anwendung auf dem LAN (d. h. für jeden verwendeten Voicemail-Port ist ein
Datenkanal erforderlich)
Hinweis: IP-Endpunkte erfordern KEINE Datenkanäle
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Bandbreite für jeden Sprachanruf erforderlich?
Die Bandbreite hängt von der ausgewählten Komprimierungsmethode ab. IP Office unterstützt zahlreiche
Komprimierungsstandards, darunter die gängigsten G.723.1 und G.729a. Diese benötigen ungefähr jeweils 10 K
und 13 K Bandbreite.
In der folgenden Tabelle können Sie den geeignetsten Komprimierungsalgorithmus für ihre verfügbare
Bandbreite auswählen.
Audio-Codec
G.723.1 (6,3 K)
G.729a
G.711 (64K)
Payload RTP- Pakete pro
LAN
Sprachdaten Sekunde (Bit/s)
24 Byte
20 Byte
160 Byte
33.33
50
50
% Overhead
LAN
20,800
29,600
85,600
225%
270%
34%
WAN
% Overhead Algorithmis
(Bit/s)
WAN
che
Verzögerun
g
(Millisekun
den)
9,867
13,200
69,200
54%
65%
8%
80
40
20
Akzeptierbare Verzögerung
End-to-End-Verzögerung unter 150 ms.
Wie viele gleichzeitige Anrufe kann ich über meine Verbindung übertragen?
Die folgende Tabelle zeigt die in der Theorie maximale Anzahl an gleichzeitigen Sprachanrufen, die über ein
WAN für eine gegebene Verbindungsgeschwindigkeit übertragen werden können. Hierbei bleiben die Bandbreite,
die möglicherweise für den Datenverkehr zwischen Websites benötigt wird, oder das physische Limit von VoIPAnrufen für die spezifische eingesetzte Version von IP Office unberücksichtigt.
Die Anzahl der gleichzeitigen Sprachanrufe kann die Fähigkeiten der einzelnen Plattform übersteigen, an der die
Anrufe den Switch als Datenverkehr passieren. In dieser Situation werden keine Komprimierungsressourcen
verwendet. Diese müssen jedoch für die gesamte Bereitstellung der Bandbreite berücksichtigt werden.
Komprimierung
G.723.1 (6,3 K)
G.729a (8 K)
G.711 (64 K)
0.08
0.04
0.02
mit 64 KBit/s
mit 128
6
12
4
9
0
1
mit 256
25
19
3
mit 512
51
38
7
103
207
77
155
14
29
Algorithmische
Verzögerung (Sekunden)
Anzahl der Anrufe
- Verbindung
- Verbindung
KBit/s
- Verbindung
KBit/s
- Verbindung
KBit/s
- Verbindung
- Verbindung
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mit 1 MBit/s
mit 2 MBit/s
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Wie viele gleichzeitige VoIP-Anrufe unterstützt IP Office maximal?
Jede IP Office-Instanz kann mit einem optionalen Modul zur Sprachkomprimierung (VCM, Voice Compression
Module) ausgestattet werden, um VoIP-Verbindungen zu unterstützen.
· Das IP406 kann mit einem Modul zur Unterstützung von bis zu 30 gleichzeitigen Anrufen ausgestattet
werden.
· Das IP412 kann zwei Module beliebigen Typs unterstützen, so dass bis zu 60 Anrufe gleichzeitig
verarbeitet werden können.
· Das IP500 kann zwei VCM 32/64-Module unterstützen und gestattet damit bis zu 128 gleichzeitige
Anrufe.
Unterstützt IP Office Fax-over-IP?
IP Office verfügt über eine eigene Methode zur Übertragung von Faxanrufen über IP zwischen IP OfficeSystemen. Außerdem unterstützt es T.38 auf SIP-Leitungen und SIP-Nebenstellen.
Netzwerkbeurteilung
Mit IP Office wird bei einer optimalen Netzwerkkonfiguration VoIP mit der gleichen Sprachqualität wie in
öffentlichen Telefonnetzen (Public Switched Telephone Network, PSTN) unterstützt. Jedoch können nicht alle
Netzwerke VoIP-Übertragungen nutzen. Es ist wichtig, zwischen einfacher Kompatibilität mit den minimalen
VoIP-Standards und validierter Unterstützung für QoS zu unterscheiden, das benötigt wird, um VoIPAnwendungen über ein Datennetzwerk auszuführen.
Mit Ausnahme der unabhängigen Konfigurationen, bei denen IP-Telefone direkt an die Ports in IP Office
angeschlossen sind, setzt Avaya jetzt voraus, dass alle Kunden ihre Netzwerke formell auf die Eignung für IPTelefonie prüfen, bevor sie Anwendungen mit VoIP installieren.
Zur Netzwerkbeurteilung gehört normalerweise:
· Bestandsaufnahme aller Geräte einschließlich der aktuellen Version von Code und Konfigurationen bei
Bedarf.
· Eine akkurate und vollständige Netzwerktopologie für alle Netzwerkstandorte, einschließlich IPAdressierung sowie physischer/logischer Verbindungen.
· Eine Beurteilung der Netzwerktopologie, um zu überprüfen, ob das Design fehlerfrei und angemessen ist.
· Messung von Paketverlust, Jitter und Verzögerung über mehrere Tage in einminütigen Abständen. Eine
grafische Darstellung der Daten ist die bevorzugte Ausgabemethode.
· Untersuchen der QoS/CoS (Class of Service)-Parameter im Netzwerk.
· Zusammenfassung der Ergebnisse und mögliche Aktionen, um Probleme zu korrigieren.
Aufgrund der Bewertung können Sie sicher sein, dass das implementierte Netzwerk die nötigen Kapazitäten für
den voraussichtlichen Daten- und Sprachdatenverkehr hat und H.323, DHCP, TFTP sowie Jitter-Puffer in H.323Anwendungen unterstützt.
Wenn Sie während oder nach einer IP Office VoIP-Installation Unterstützung benötigen, müssen Sie dem
Support eine Kopie Ihrer Dokumentation zur Netzwerkbeurteilung zur Verfügung stellen.
Weitere Informationen zu verfügbaren Tools, Ressourcen und Diensten, mit denen Sie Ihr Netzwerk auf VoIPFähigkeit testen können, erhalten Sie bei Ihrem Avaya-Vertreter vor Ort.
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
IP-Paketflusskontrolle
Ein hochleistungsfähiger Switch leitet Datenpakete bei voller Kabelgeschwindigkeit gleichzeitig an die Ports und
von dort weiter. Es kann jedoch vorkommen, dass ein Vermittlungs-Port Pakete nicht so schnell annehmen
kann, wie er sie empfängt.
Möglicherweise empfängt der Vermittlungs-Port Pakete von mehreren Ports gleichzeitig oder er erhält Pakete
von einem Port mit höherer Geschwindigkeit. Beispiel: Der sendende Port arbeitet mit einer Geschwindigkeit
von 100 oder sogar 1.000 MBit/s und der empfangende nur mit 100 oder 10 MBit/s. Wenn Datenpakete bei
einem Port eingehen, der bereits mit anderen Paketen voll belegt ist, können die neuen Pakete den Puffer des
Ports zum Überlaufen bringen, was zu Paket- und Datenverlusten führt.
Die Flusskontrolle ist ein Überlastungskontrollmechanismus, der Datenverlust an überlasteten Ports verhindert.
Sie verhindert den Paketverlust, indem sie den Datenfluss vom sendenden Gerät kontrolliert und sicherstellt,
dass das empfangende Gerät für alle eingehenden Daten bereit ist.
Die IEEE 802.3-Flusskontrolle wird für Avaya IP-Telefone im Vollduplexmodus verwendet. Ist das empfangende
Gerät überlastet, so sendet es einen Pause-Frame an das sendende Gerät. Dieser weist das sendende Gerät an,
für einen bestimmten Zeitraum keine Pakete mehr zu verschicken. Das sendende Gerät schickt erst nach Ablauf
dieser Zeit neue Daten.
Unterstützte für Voice-over-IP relevante Standards
IP Office unterstützt die folgenden Protokolle und Standards:
· H.323 V2 (1998), paketgestützte Multimedia-Kommunikationssysteme
· Q.931, ISDN User-to-Network Interface (Benutzer-zu-Netzwerk-Schnittstelle), Layer-3-Spezifikation für
einfache Anrufverarbeitung
· H.225.0 (1998), Rufsignalisierungsprotokolle und Medienstrompaketierung für paketgestützte
Multimedia-Kommunikationssysteme
· H.245 (1998), Steuerprotokoll für Multimedia-Kommunikation
· Session Initiation Protocol
· Audio CODECs:
· G.711 A-LAW/U-LAW (64 K)
· G.723.1 MP-MLQ (6,3 K).
· G.729 Anhang A, Anhang B, Anhang AB – CS-ACELP
· Ruhe aus
· Fax Relay (IP Office an IP Office Fax Transport über IP).
· Außerdem unterstützt es T.38-Fax auf SIP-Leitungen und SIP-Nebenstellen
· Echokompensation am lokalen Ende 25 Millisek.
· DTMF außerhalb der Bandbreite
· Jitter-Puffer, 5 Rahmen für die Pufferung von Jittern
· Internet-Standards/Spezifikation (zusätzlich zu TCP/UDP/IP)
· RFC 1889 – RTP/RTCP, Real Time Protocol und Real Time Control Protocol
· RFC 2507, 2508, 2509 – Headerkomprimierung
· RFC 2474 - DiffServ, konfigurierbares "Diensttyp"-Feld
· RFC 1990 - PPP-Fragmentierung
· RFC 1490 - Verkapselung für Frame Relay
· RFC 2686 - Multiclass-Erweiterungen auf Multilink PPP
· RFC 3261 - Session Initiation Protocol (SIP)
· RFC 3489 - STUN
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Seite 190
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Kapital 7.
Öffentliche und private
Sprachnetzwerke
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Seite 191
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
7.
Öffentliche und private Sprachnetzwerke
Mit Avaya IP Office können Sie Netzwerkbetrieb über T1, PRI und BRI ISDN, einschließlich VoIP auf dem
Firmen-WAN, durchführen. Durch ein Netzwerk wird das aktuelle Potential Ihrer Zweigstelle und Ihrer
Außendienstmitarbeiter maximiert und gleichzeitig eine Grundlage für künftiges Wachstum geschaffen. IP Office
bietet für jeden Standort skalierbare Telefonielösungen (bis zu 384 Benutzer) mit Sprachnetzunterstützung und
folgenden Merkmalen:
· Einem einfachen Wahlplan, der es ermöglicht, Mitarbeiter überall in Netzwerk problemlos anzurufen und
den Kundendienst zu verbessern
· Durchgehende Benutzerzufriedenheit durch Verwenden derselben Telefone und Nachrichtenschnittstellen
wie am Hauptstandort
· Ein benutzerdefiniertes zentrales Telefonbuch, das automatisch synchronisiert wird
· Günstigste Verbindung und Bandbreite auf Anforderung
· Zentrale Voicemail und/oder die Möglichkeit Voicemail-Systeme zu vernetzen
Vorteile von Netzwerken:
· Betreiben eines Netzwerks von Zweigstellen mit einem einheitlichen Kommunikationssystem und
standortübergreifenden Diensten; Nutzen der Effizienz von universellen Funktionen und
Benutzerfreundlichkeit.
· Einsatz von vorhandenen Investitionen in Avaya-Systeme an anderen Standorten
· Zentralisierung von Diensten (z.B. Operator, Voicemail), Management und Verwaltung, um Kosten zu
senken
· Schnelle Bereitstellung von Remote-Standorten schnellere Reaktion auf Marktanforderungen
· Verbesserte Kommunikation innerhalb der Standorte zur Vereinfachung des Informationsaustauschs und
Verbesserung des Kundendienstes
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Private leitungsvermittelte Sprachnetzwerke
Private Sprachnetzwerke sind unter Verwendung strukturierter Standleitungen (E1 oder T1) oder alternativ
durch Einrichtung dauerhaft verbundener 'B'-Kanäle über ISDN zwischen IP Office-Systemen aufgebaut. Jeder
Kanal in der E1- oder T1-Schnittstelle kann einen einzelnen Sprachanruf oder einen 64 KB/56 KB-Datenanruf
bereitstellen. Wenn Standleitungen in einem privaten Netzwerk verwendet werden, werden diese E1- oder T1Schnittstellen in der Regel für die Verwendung der QSIG-Signalisierung zwischen Standorten konfiguriert.
QSIG bietet einen bestimmten Grad an Transparenz der Sprachfunktionen zwischen TK-Anlagen und ist der
bevorzugte Signalisierungsstandard in Sprachnetzen mit verschiedenen Anbietern und in internationalen
Sprachnetzwerken. Das IP Office E1- bzw. T1-Modul beendet eine QSIG-Verbindung mit einer RJ45-Schnittstelle
mit 120 Ohm.
IP Office unterstützt folgende QSIG-Dienste innerhalb dieses Netzwerks:
· Einfacher Telefonie-Anruf/Einfacher Anruf: ETS300 171/172.
· Leitungsvermittelter Datenanruf/Einfacher Anruf: ETS300 171/172.
· Rufnummernpräsentation: ETS300 173.
· Präsentation des Namens des Anrufers/Angerufenen: (SS-CNIP, SS-CONP, SS-CNIR) ETS300
237/238.
· Nachricht wartet: (SS-MWI) EN301 260/255.
· Transfer: (SS-CT) ETS 300 260/261.
Leitungsvermittelte Sprachnetzwerke
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Seite 193
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Öffentliches Sprachnetzwerk
Die IP Office-Plattform unterstützt eine Reihe von Amtsleitungen und Signalmodi für Verbindungen in das
öffentliche Telefonnetz (Vermittlungsstelle). Einige dieser Leitungen sind nur in bestimmten Ländern verfügbar.
Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrem Händler vor Ort. Primäranschlussleitungen sind mit einer einzelnen (24/30
Kanäle) oder mit einer Doppelleitung (48/60 Kanäle) verfügbar.
ISDN Primary Rate (ETSI CTR4)
Wird durch die IP400 PRI T1 und IP500 – Universal-PRI-Karten bereitgestellt.
ISDN Primary Rate stellt 30 64K-PCM-Sprachkanäle über einen E1-Schaltkreis und einen Signalkanal zur
Verfügung. Die Signalübertragung entspricht dem ETSI Q.931-Standard mit CRC-Fehlerüberprüfung (Cyclic
Redundancy error Checking).
Folgende Zusatzdienste werden unterstützt:
· CLIP (Calling Line Identification Presentation, Rufnummernübermittlung) liefert IP Office die
Telefonnummer des eingehenden Anrufs.
· Calling Line Identification Restriction (Rufnummernunterdrückung) verhindert die Anzeige der
Telefonnummer des IP Office bei einem ausgehenden Anruf.
· Connected Line Identification Restriction (Rufnummernunterdrückung). Verhindert den COLP-Dienst.
· DDI (Direct Dialing In, Direktwahl): Hierbei werden beim Datenaustausch die letzten x Ziffern der
gewählten Nummer eines eingehenden Anrufs bereitgestellt. Dadurch kann IP Office den Anruf an
unterschiedliche Benutzer oder Dienste weiterleiten.
· Ermöglicht die Übertragung/den Empfang von bis zu 20 Ziffern, zusätzlich zu DDI/DID- oder CLIPInformationen, für das Routing von Anrufen und zur Identifizierung.
ISDN Basic Rate (ETSI CTR3)
Wird durch die IP400 - Quad BRI und IP500 - BRI-Karten bereitgestellt.
ISDN Basic Rate stellt zwei 64K-PCM-Sprachkanäle und einen Signalkanal zur Verfügung, die Q.931-Signale und
CRC-Fehlerprüfung verwenden. Es wird sowohl der Punkt-zu-Punkt- als auch der Punkt-zu-Mehrpunkt-Betrieb
unterstützt. Mehrpunkt-Leitungen ermöglichen die Verwendung derselben Leitung durch mehrere Geräte,
allerdings ist Punkt-zu-Punkt der bevorzugte Modus.
Der Basisanschluss unterstützt alle Dienste, die in der Primary Rate-Version unterstützt werden, sowie
zusätzlich die folgenden Dienste:
· MSN (Multiple Subscriber Number, Mehrfachrufnummer). Dieser Dienst ist in der Regel nicht gemeinsam
mit dem DDI/DID-Dienst verfügbar und stellt bis zu 10 Telefonnummern zu Routing-Zwecken bereit.
Ähnlich dem DDI/DID.
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Seite 194
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Zusätzliche ISDN-Funktionen
Die folgenden ISDN-Funktionen werden von IP Office 4.0+ auf PRI- und BRI-Leitungen unterstützt. Bitte
beachten Sie, dass die Verfügbarkeit dieser Funktionen auch von ihrer Unterstützung und Verfügbarkeit durch
den ISDN-Dienstanbieter abhängt (dieser Dienst könnte kostenpflichtig sein).
· Identifizierung bösartiger Anrufe - MCID
(Telefone der Reihen 24xx, 46xx, 54xx, 56xx, T3, T3 IP, DECT; Phone Manager)
Funktionscodes und Tastenprogrammierfunktionen sind verfügbar, um Benutzern bei Bedarf die
Auslösung dieser Aktivität an der ISDN-Vermittlung zu gestatten. Diese Funktion steht auf
standardmäßigen ISDN DSS1-Telefonen NICHT zur Verfügung.
· Gebührenbenachrichtigung - AOC
(nur für T3-, digitale und IP-Telefone; Phone Manager)
Gebührenbenachrichtigung während eines Anrufs (AOC-D) und am Ende eines Anrufs (AOC-E) wird für
ausgehende ISDN-Anrufe ausgenommen QSIG unterstützt. Die Anrufkosten werden auf T3-Telefonen
sowie Phone Manager angezeigt und sind in der IP Office Delta Server SMDR-Ausgabe zu
Anrufverrechnungszwecken enthalten. IP Office gestattet die Konfiguration von Anrufkostenwährung und
einem Anrufkostenmarker für jeden Benutzer.
· Anrufabschluss an besetzten Teilnehmer - CCBS
(Telefone der Reihen 2400, 4600, 5400, 5600, T3, T3 IP, DECT; Phone Manager)
CCBS kann bei Bereitstellung durch den ISDN-Dienstanbieter verwendet werden. Es gestattet die
Einstellung eines Rückrufs auf externen ISDN-Anrufen, die besetzt sind. Es kann außerdem für
eingehende ISDN-Anrufe an besetzte Benutzer verwendet werden. Diese Funktion steht auf
standardmäßigen ISDN DSS1-Telefonen NICHT zur Verfügung.
· Partielle Umleitung - PR
(Telefone der Reihen 2400, 4600, 5400, 5600, T3, T3 IP, DECT; Phone Manager)
Die Partielle Umleitung weist die ISDN-Vermittlung bei der Weiterleitung eines Anrufs auf einem ISDNKanal an eine externe Nummer mithilfe eines anderen ISDN-Kanals an, die Weiterleitung durchzuführen.
Dadurch werden die Kanäle zu IP Office freigemacht. Diese Funktion ist auf standardmäßigen ISDN
DSS1-Telefonen NICHT verfügbar und wird auf QSIG NICHT unterstützt.
· Explizite Anrufvermittlung - ECT
(Diese Funktion wird normalerweise von einer Fremdanwendung verwendet.)
ECT wird auf der S0-Schnittstelle unterstützt. Ein Anruf auf einem S0-Endpunkt kann auf sonstige Geräte
wie einen analogen, digitalen oder IP-Endpunkt oder eine Leitung vermittelt werden. Die normale
Verwendung dieser Funktion ist durch eine Fremdanwendung, die über eine oder mehrere S0Schnittstellen mit IP Office verbunden ist. Ein Beispiel ist der VoiceDirector, ein automatischer
Anrufassistent.
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IP Office Release 6.0
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Seite 195
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
T1 in Nordamerika
Wird durch die IP400 PRI T1 und IP500 - Universal-PRI-Karten bereitgestellt.
T1 Primary Rate stellt bis zu 24 64K-Kanäle über einen 1,54M-Schaltkreis zur Verfügung. Jeder Kanal der T1Leitung kann unabhängig konfiguriert werden, um folgende Signalemulationen mit den Handshake-Typen
"Sofort", "Wahlverzögerung" oder "Wink-Start" zu unterstützen.
· Loop-Start
· Ground-Start
· E&M Tie Line
· E&M DID
· E&M Switched 56K
· DID - Kanäle, die für DID/DDI konfiguriert wurden, unterstützen nur eingehende Anrufe. Der Betreiber
oder die Vermittlungsstelle stellt die x zuletzt gewählten Ziffern für das Routing von Anrufen bereit.
· Wink-Start
IP Office T1-Leitungen unterstützen sowohl DNIS- als auch ANI-Dienste, wenn diese von der Vermittlungsstelle
zur Verfügung gestellt werden.
· DNIS (Dialed Number Identification Service, Wahlnummernerkennungsdienst): Liefert IP Office eine
Ziffernfolge, abhängig von der Nummer, die der eingehende Anrufer gewählt hat. Diese Ziffernfolge kann
dann zum Weiterleiten von Anrufern an bestimmte Nebenstellen, Gruppen oder Dienste genutzt werden.
· ANI (Automatic Number Identification, Automatische Rufnummeridentifizierung): Liefert IP Office eine
Nummer, über die der Anrufer identifiziert werden kann. Diese Nummer kann dann zum Weiterleiten oder
für Computertelefonie-Anwendungen verwendet werden.
T1-Leitungskarten beinhalten eine integrierte CSU/DSU, wodurch eine externe Einheit überflüssig ist. Mit Hilfe
der CSU-Funktion kann die Leitung für Testzwecke in den Loopback-Modus geschaltet werden. Dies kann
manuell über die Monitor-Anwendung oder automatisch über eine Vermittlungsstelle erfolgen, die ein Line Loop
Back-(LLB-)Muster sendet. Mit der DSU-Funktion kann die T1-Leitung gemeinsam von Daten- und
Sprachdiensten verwendet werden.
Primary Rate-Schnittstelle in Nordamerika
Wird durch die IP400 PRI T1 und IP500 - Universal-PRI-Karten bereitgestellt.
IP Office unterstützt Primary Rate ISDN-Leitungen auf Vermittlungsstellen-Switches vom Typ 5ESS oder
DMS100, die von AT&T, Sprint, WorldCom und anderen lokalen Telekommunikationsanbietern bereitgestellt
werden. Die unterstützten Dienste können auf den Kanälen vorkonfiguriert oder auf Call-by-Call-Basis
verhandelt werden.
Für die Weiterleitung von Inlands- und Auslandsgesprächen an Vermittlungen vor Ort oder an vorangemeldete
Anbieter können spezielle Dienste konfiguriert werden. Außerdem können alternative Anbieter über die
Konfiguration von IP Office Transit Network Selection (TNS) ausgewählt werden.
Darüber hinaus unterstützt IP Office den Dienst Anrufender Name und Anrufende Nummer über Primary RateLeitungen (NI2).
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Analogleitungen
· Loop-Start
Loop-Start-Leitungen sind auf dem IP Office Quad-Leitungsmodul, das in der IP Office-Steuereinheit
installiert wird, oder auf dem Analog Trunk 16-Erweiterungsmodul (ATM16) verfügbar. Die ersten zwei
Leitungen des ATM16-Moduls werden automatisch an Stromausfallbuchsen geschaltet, falls die
Stromversorgung unterbrochen wird. Sie entsprechen dem TIA/EIA-646-B-Standard. Die Loop-StartLeitungen unterstützen außerdem die Identifizierung für eingehende Rufnummern (ICLID) entsprechend
den Standards GR-188-CORE und GR-31-CORE. IP Office kann diese Informationen zum Weiterleiten von
Anrufen verwenden oder sie Computeranwendungen für die Anzeige zusätzlicher Informationen über den
Anrufer zur Verfügung stellen.
· Ground-Start
Ground-Start-Leitungen sind nur auf dem ATM16-Modul verfügbar, das über IP Office Manager
konfiguriert wird. Die ersten zwei Leitungen des Moduls werden automatisch an Stromausfallbuchsen
geschaltet, falls die Stromversorgung unterbrochen wird. Sie entsprechen den Standards ANSI T1.401
and TIA/EIA-646-B. Nicht in allen Ländern verfügbar.
E1R2-Kanal-Signal
Wird durch die IP400 PRI E1R2 und IP500 Universal-PRI-Karten bereitgestellt.
Die IP400 Office PRI 30 E1R2-Karte ist in zwei Versionen erhältlich, die entweder RJ45- oder KoaxialNetzwerkverbindungen unterstützen. Jede Karte stellt Kanäle zur Verfügung, die für MFC-, Puls- oder
Mehrfrequenzwahl konfiguriert werden können, je nach Anforderungen des Netzwerks.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 197
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
SIP (Session Initiation Protocol)
IP Office unterstützt die SIP-Leitung. SIP-Leitungen gestattetn IP Office-Benutzern die Ausnutzung neuer
Telefoniedienste von "Internettelephonie-Dienstanbietern (ITSP)". In vielen Fällen können diese
Telefoniedienste erhebliche Einsparungen im Vergleich mit herkömmlichen Leitungen bieten. Die IP OfficeLösung gestattet allen Benutzern unabhängig von ihrem Telefontyp das Tätigen und Empfangen von SIPAnrufen. SIP-Leitungen werden wie alle sonstigen Leitungen auf IP Office bearbeitet und bieten alle
Anrufleitungs- und Gebührenkontrollfunktionen zur Verwaltung ein- und ausgehender Anrufe.
SIP-Leitungen auf IP Office erfordern die Bereitstellung von Sprachkompressionskanälen durch die Installation
von VCM-Modulen in der Steuereinheit. RTP-Relais wird ebenfalls unterstützt, um den IP-Fluss durch SIP nach
der Anrufeinrichtung zu gestatten. Außerdem ist eine Lizenz für die maximal benötigte Anzahl gleichzeitiger
SIP-Anrufe erforderlich. Es werden bis zu 128 Anrufe gleichzeitig unterstützt.
IP Office unterstützt zudem das T38-Protokoll, mit dem Fax-over-IP möglich ist.
Es gibt mehrere mögliche Netzwerktopologien für SIP-Leitungssysteme, die in den folgenden Diagrammen
gezeigt werden.
Option 1: Dienstanbieter mit einem Session Border Controller (SBC), der NAT-Transversal-Probleme löst - das
ist die zuverlässigste und bevorzugte Methode.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 198
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Option 2: Direkte Verbindung zwischen dem zweiten Ethernet-Port von IP Office und dem Internet über einen
DMZ-Port (entmilitarisierte Zone) auf dem Router. Zur Sicherung dieser Konfiguration ist die IP Office Firewall
angewiesen, alle Pakete mit Ausnahme von SIP zurückzuweisen.
Option 3: Verbindung mit dem ISTP über NAT mithilfe eines Fremd-STUN-Servers (Simple Traversal von UDP
über NAT) im Netzwerk zum Feststellen des verwendeten NAT-Mechanismus.
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IP Office Release 6.0
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Seite 199
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Option 4: Verbindung zum ISTP über einen Router, der mit einem Application Level Gateway (ALG)
ausgestattet ist, das alle NAT-Probleme durchschaubar löst.
Weitere Details zu den SIP ITSPs, die von Avaya getestet wurden, entnehmen Sie bitte dem technischen
Merkblatt für IP Office 4.0 und/oder der IP Office Knowledge Base auf http://www.avaya.com/ipoffice/
knowledgebase.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 200
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Paketbasierte Sprachnetzwerke
In diesem Abschnitt werden Optionen für Unternehmen beschrieben, die Datennetzwerke für die Unterstützung
von Sprachübertragungslösungen wie z.B. Voice over IP (VoIP) verwenden können. IP Office bietet vernetzte
Sprach- und Datenkommunikationen mit:
· Integriertem IP-Router
· Einer Verbindung für Sprach- und Datennetz
· Gemeinsamen Zugang zum Internet; gemeinsames Verwenden von Dateien und Senden von E-Mails an
andere Standorte
· Unterstützung des RIP-2-Protokolls für dynamische Datenweiterleitung; IPsec VPN, Firewall und NAT
(Network Address Translation) als Sicherheitsmaßnahmen; zentrale Verwaltung und proaktives
Fehlermanagement über SNMP
Auf IP-Paketen basierende Sprachnetzwerke zwischen IP Office-Standorten können wie folgt realisiert werden:
· VoIP über das LAN
· oder VoIP über das öffentliche Netzwerk
VoIP-Netzwerk über IP-Netzwerk oder WAN
VoIP über das LAN
In einer Fabrik- oder Campus-Umgebung können auf Systemen mit optionalen VCM-Modulen Sprachanrufe über
LAN-Verbindungen mit 10/100 MBit/s gesendet werden. Um Bandbreitenkonflikte zu vermeiden, ist für VoIP
über das LAN ein Bandbreiten-Management über DiffServe erforderlich.
VoIP-Netzwerk über das LAN
VoIP über das öffentliche Netzwerk
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Seite 201
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
IP Office nutzt die Vorteile der Unterstützung der Zusatzdienste Q.931 und H.450 über eine öffentliche
Verbindung, für die eine entsprechende QoS-Verbindung hergestellt werden kann.
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Seite 202
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Zusatzdienste in IP-Netzwerken
Zusätzliche Dienste in einer IP-Umgebung werden über Q.931 und H.323 bereitgestellt. IP Office bietet
dieselben umfangreichen Dienste, wie sie in herkömmlichen Netzwerkumgebungen zur Verfügung stehen. Unser
standardbasierter Ansatz ermöglicht Interoperabilität in Netzwerken mit verschiedenen Anbietern.
Funktionen, die von H.323 auf IP-Leitungen zwischen IP Offices unterstützt werden, sind nachfolgend
aufgelistet.
· Grundlegende Anrufeinrichtung (Sprache)
· Anruf halten (lokal)
· Anrufvermittlung (lokal).
· Name des Angerufenen/Anrufers
· Nummer des Angerufenen/Anrufers
Zusätzliche Funktionen können durch Verwendung von IP Office Small Community Networking hinzugefügt
werden (siehe folgenden Abschnitt).
Auf IP-Leitungen zu Nicht-IP Office-Systemen ist der Zusatzdienst davon abhängig, ob die Funktionen durch das
andere IP Office-System unterstützt werden.
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Small Community Networking
Bei der Verbindung von IP Offices über IP oder paketbasierte Netzwerke wird durch Small Community
Networking die Funktionstransparenz verbessert. Diese Netzwerke können bis zu 1000 Benutzer an 32
Standorten unterstützen. Folgende Zusatzfunktionen sind verfügbar:
· Besetztlampenfeld
· Wartestellung
· Rückruf, sobald verfügbar
· Durchsage
· Ruf heranholen
· Zentrales Persönliches Telefonbuch für 1400-, 1600-, 9600- und T3-Telefone sowie one-X
Portal für IP Office
· Zentrales Systemtelefonbuch für 1400-, 1600-, 9600- und T3-Telefone sowie one-X Portal
für IP Office
· Zentrales Anrufprotokoll für 1400-, 1600-, 9600- und T3-Telefone sowie one-X Portal für
IP Office
· Zentrale Voicemail (Preferred Edition)
Unterstützung für Mailboxen, Anrufaufzeichnung, Zielwahlname und automatische Assistenten.
Fernwarteschlangen auf Remote-Systemen werden nicht unterstützt.
· Internes Telefonbuch
· Abwesenheitstextnachricht
· Anti-Tromboning
· Verbreitete Sammelanschlüsse
Sammelanschlüsse können Benutzer umfassen, die auf anderen IP Office-Systemen innerhalb des
Netzwerks lokalisiert sind. Verbreitete Sammelanschlüsse werden zur Verwendung mit CCC und CCR
nicht unterstützt.
· Remote Hot Desking
Benutzer können Hot Desking zwischen IP Office-Systemen innerhalb des Netzwerks durchführen.
Das System, auf dem der Benutzer konfiguriert ist, wird als sein "Home"-IP Office bezeichnet,
während alle anderen Systeme "Remote"-IP Offices sind. Remote Hot Desking wird zur Verwendung
mit CCC und CCR nicht unterstützt.
· Abbruchwahl
Diese Funktion gestattet dem Benutzer die Wahl eines IP Office-Systems im Netzwerk aus einer
angezeigten Liste und die anschließende Wahl einer folgenden Nummer wie bei der lokalen Wahl auf
dem gewählten System. Die Funktion wird entweder mittels DSS-Taste oder Funktionscode
ausgelöst.
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
· Hoch flexibles SCN (siehe folgendes Diagramm)
In einer SCN-Konfiguration von System "A" und System "B", in der die zentrale VoiceMail mit
System B verbunden ist und eine Reihe von IP-Telefonen entweder mit System A oder System B
verbunden sind. Bei einem Ausfall von System "B":
· Übernimmt System A automatisch von System B und unterstützt die Avaya IP-Telefone,
Sammelanschlüsse und DHCP (falls erforderlich);
· Wird Preferred Edition messaging auf System A neu registriert;
· Steht allen Benutzern von System B die Verwendung ihrer UMS- und Mobility-Lizenzen auf
System A zu (es werden keine anderen Lizenzen verfügbar sein);
· werden die persönlichen Kontakte/Anruflisten aller Benutzer von System B weiterhin verfügbar
sein (1600-Telefone).
Für Small Community Networks sind VCM-Module in allen anzuschließenden Systemen erforderlich. Die IPLeitungen können in einer Start- oder Netzkonfiguration konfiguriert werden. Einer der Vorteile einer
Netzkonfiguration ist die Eliminierung des Risikos des Ausfalls eines einzelnen Punkts innerhalb des Netzwerks.
Es wird zudem empfohlen, alle Namen und Nummern (Gruppen, Leitung, Dienste usw.) auf den separaten IP
Office-Systemen möglichst eindeutig zu halten, um mögliche Verwechslungen bei der Wartung zu vermeiden.
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Seite 205
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Jedes IP Office-System übermittelt UDP-Nachrichten an Port 50795. Diese Broadcasts werden in der Regel alle
30 Sekunden wiederholt, BLF-Updates finden jedoch potenziell häufiger statt. Es finden keine Updates statt,
wenn keine Aktivität verzeichnet wird und das Gesamtverkehrsniveau sehr niedrig ist, in der Regel unter 1 KBit/
s pro System.
Ab IP Office Release 2.1 (35) wird SCN zwischen IP Office-Systemen mit unterschiedlichen Softwareversionen
unterstützt, die Netzwerkfunktionen orientieren sich jedoch an der ältesten Softwareversion im Netzwerk. Dank
dieser Option können Standorte stufenweise mit SCN aktualisiert werden. Es wird weiterhin empfohlen, dass
alle Systeme in einem Netzwerk nach Möglichkeit auf das gleiche Niveau aktualisiert werden.
Wenn größere Netzwerke benötigt werden, kann QSIG zum Verbinden mehrerer Small Community Networks
verwendet werden. Die Funktionalität zwischen den Communities wird von den QSIG-Funktionen geregelt.
IP500 Voice Networking-Lizenz
In IP500 und IP500v2-Systemen werden für Small Community-Netzwerke eine oder mehrere Lizenzen benötigt.
QSIG-, H.323- und SCN-Funktionen sind beim IP500 und IP500v2 nicht standardmäßig aktiviert. Zur
Aktivierung dieser Funktionen mit 4 gleichzeitigen Netzwerkkanälen (keine Kanalbegrenzung für QSIG) ist eine
zusätzliche Lizenz erforderlich. Zusätzliche Kanäle können zu jeweils 4 Kanälen lizenziert werden. Eine Voice
Networking-Lizenz ist zur Aktivierung von TDM QSIG weiterhin erforderlich, obwohl es keine Beschränkung für
die Anzahl von TDM QSIG-Anrufen gibt, die nach erfolgter Lizenzierung getätigt oder entgegen genommen
werden können.
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Seite 206
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Internetvernetzung mit anderen Avaya-Produkten
IP Office unterstützt die angemessenste Kommunikationsmethode mit anderen vorhandenen PBXs auf einem
Kundennetzwerk, gleich ob auf TDM- oder IP-Basis. Bei Avaya DEFINITY, MultiVantage, Avaya Integral
Enterprise oder Avaya Communication Manager (ACM) sind die verwendeten Protokolle QSIG oder H.323 über
T1-, E1- oder IP-Verbindungen.
VoIP-Networking mit H.323
In Tests wurde erfolgreich nachgewiesen, dass IP Office (ab Version 1.1 in den USA und Version 1.2 in EMEA)
über IP-Amtsleitungen mit Avaya Communication Manager (ACM) verwendet werden kann. Das unterstützte
Protokoll ist H.323 unter Verwendung von Kompressionscodecs nach Industriestandard (Typen G.711A,
G.711MU, G.729A und G.723.1-6K3). Die gegenwärtig unterstützten Funktionen sind:
· Wählen zwischen Schreibtischen (einfacher Sprachanruf)
· ID-Nummer des anrufenden/verbundenen Teilnehmers
· Namenspräsentation des anrufenden/verbundenen Teilnehmers
· Anruf halten
· Anruf vermitteln
Diese Funktionen gestatten einfache Networking-Funktionen zwischen Remote-Zweigstellen von IP Office und
einem DEFINITY/ACM auf der Hauptstelle.
QSIG Networking mit T1/E1-Verbindungen (TDM)
Alternativ kann QSIG als gewählter Signalgebungsstandard innerhalb mehrerer Lieferantenumgebungen
herangezogen werden. Es bietet die folgenden ergänzenden Dienste, die außerdem zwischen IP Office und
DEFINITY / MultiVantage/ I55 /ACM (mit den relevanten RFA-Lizenzen versehen) verfügbar sind:
· Einfacher Telefonieanruf/Einfacher Anruf (ETS 300 171/172)
· Kreisgeschalteter Datenanruf/Einfacher Anruf (ETS 300 171/172)
· ID-Präsentation des anrufenden/verbundenen Teilnehmers (ETS 300 173)
· Namenspräsentation des anrufenden/verbundenen Teilnehmers (ETS 300 237/238)
· Anzeige "Nachricht wartet" (ETS 301 260/255)
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Networked Messaging
Heute gibt es zwei Optionen zur Bereitstellung von Nachrichteninteroperabilität zwischen IP Office und Definity /
MultiVantage / ACM. Die erste Option bietet zentralisierte Voicemail, während die zweite den Netzwerkbetrieb
von Avaya Voicemail-Systemen gestattet. Die Anforderungen, Funktionen und Einschränkungen sind im
Folgenden zusammengefasst:
· IP Office auf DEFINITY / MultiVantage / ACM mit Intuity AUDIX™ über eine QSIG-Verbindung verbunden
(E1/T1 oder IP)
· Auf den Remote-Zweigstellen von IP Office ist keine lokale Voicemail erforderlich, doch wird auf jedem IP
Office eine AUDIX-Lizenz benötigt
· Erfordert Intuity Audix 4.4+, das über C-LAN mit Definity 9.5+ verbunden ist (weitere Informationen zur
Kompatibilität siehe IP Office-Angebotsansage von August 2003)
· Maximal 19 IP Offices können auf 1 INTUITY AUDIX™-Server unterstützt werden (insgesamt 20, wobei
DEFINITY/ACM einen Steckplatz belegt)
· Erfordert QSIG- und Private Networking-Lizenzen auf DEFINITY / MultiVantage / ACM
· Benutzer-Mailbox mit Unterstützung durch "Nachricht wartet"-Lampe
· Weiterleitung von Voicemails zwischen Benutzern
· Keine automatische Weitervermittlung (eine Verbesserung wird zur Zeit geprüft)
· Keine Anrufaufzeichnung
· Keine Warteschlangen auf Remote-Stellen
· Kein Fax über IP an AUDIX™
· Keine Unterstützung von Small Community Networking, wenn AUDIX™ auf IP Office konfiguriert ist.
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Seite 208
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· Avaya IP Office Preferred Edition messaging vernetzt mit Avaya Modular Messaging / Octel / Intuity
AUDIX™ über Interchange / S3210
· Erfordert lokales Preferred Edition messaging auf jedem Zweigstellen-IP Office mit Lizenz für
Preferred Edition messaging Networked Messaging RFA
· Erfordert Avaya Interchange/S3210 auf Modular Messaging, Octel oder Intuity Audix
· Bietet 2000 Remote-Mailboxen pro Preferred Edition messaging-Server, d.h. pro
Zweigniederlassung (im Rahmen der nächsten Wartungsausgabe von Preferred Edition messaging
soll die Anzahl auf 10000 Remote-Mailboxen erhöht werden)
· Benutzer-Mailbox mit Unterstützung durch "Nachricht wartet"-Lampe
· Weiterleitung von Voicemails zwischen bekannten Remote-Benutzern
· Voll ausgestattetes Preferred Edition messaging in jeder Zweigniederlassung
· Preferred Edition messaging Networked Messaging akzeptiert eine eingehende Voicemail-Nachricht
nur für eine lokale Mailbox. Es leitet sie NICHT an einen Remote-Voicemail-Server weiter. Bei
Bedarf ist diese Funktion über Avaya Interchange verfügbar.
· Preferred Edition messaging Networked Messaging ist auf Avaya Messaging Server beschränkt
(keine Messaging-Plattformen von Fremdanbietern)
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Netzwerk-Funktionen
Alternative Routenwahl
Durch die Konfiguration von ARS können Anrufe über den optimalen Träger geleitet werden. Außerdem haben
Kunden die Möglichkeit, mit Hilfe von Zeitprofilen zu bestimmten Tageszeiten die jeweils günstigsten Tarife oder
eine bessere Qualität zu nutzen.
Falls eine Primärleitung nicht verfügbar ist, bietet ARS ein automatisches Ausweichen auf eine verfügbare
Leitung (z. B. Ausweichen auf Analogleitung, falls eine T1- oder SIP-Leitung ausfällt, oder Verwendung von
PSTN für SCN-Ausweichen).
Es werden mehrere Anbieter unterstützt. Beispiel: Ortsgespräche sollen zu bestimmten Zeiten über den einen
Anbieter abgewickelt werden, internationale Gespräche über einen anderen. Die Anbieterauswahl mit Hilfe der
zweistufigen Anrufeinrichtung über Mehrfrequenzwahltöne ist möglich. Spezifische Routen können für einzelne
Benutzer zugewiesen werden, z. B. die Verwendung teurer Routen nur durch wichtige Mitarbeiter zulassen.
Hinweis: Vorhandene LCR-Konfigurationen (Least Cost Routing) werden beim Upgrade auf 4.1 automatisch auf
ARS umgestellt.
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Netzwerknummernschemata
IP Office verfügt über höchst flexible Netzwerknummerierungsoptionen. Gewählten Nummern können Ziffern,
Zugriffscodes usw. hinzugefügt oder von ihnen entfernt werden, um sie für jedes beliebige Nummernschema
anzupassen. In der Regel werden zwei Typen von Nummernschemata verwendet: das 'verbundene
Nummernschema' und das 'Knotennummernschema'. In verbundenen Nummernschemata verfügt jeder
Standort innerhalb des Netzwerks über einen eindeutigen Bereich von Nebenstellennummern. Benutzer wählen
einfach die Nebenstellennummer des gewünschten Teilnehmers. Verbundene Nummernschemata werden häufig
in sehr kleinen Netzwerken mit weniger als fünf Standorten und 500 Nebenstellen verwendet. In
Knotennummernschemata erhält jeder Standort eine Knoten-ID, die der Benutzer vor der Nummer einer
Nebenstelle an einem anderen Standort wählt. Auf diese Weise können die gleichen Nebenstellennummern an
verschiedenen Standorten verwendet werden und sind trotzdem im Netzwerk eindeutig.
Knotennummernschemata sind in größeren Netzwerken üblich. Manchmal werden beide Schemata zusammen in
einem Netzwerk verwendet, wobei die Knotennummerierung an größeren Standorten und die verbundene
Nummerierung für Gruppen von entfernten Standorten eingesetzt wird.
In den folgenden zwei Abbildungen sind die beiden Nummernschemata dargestellt.
Verbundenes Nummernschema
Knotennummernschema
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Kapital 8.
Datennetzwerkdienste
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Seite 212
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
8.
Datennetzwerkdienste
LAN/WAN-Dienste
IP500 und IP500v2 unterstützen einen Layer 3-Ethernet-Switch mit zwei Ports und Firewall.
Bei der Kommunikation zwischen Computern in einem LAN ist das Ziel unerheblich. Die Computer senden
einfach Nachrichten mit der Zieladresse. Diese Nachrichten könnten auch von allen anderen Computern im
selben Netzwerk empfangen werden, aber nur der Computer, an dessen Adresse die Daten gesendet wurden,
reagiert auf die Nachricht. Wenn sich das Ziel in einem anderen Netzwerk befindet, ist der Router als "Tor zur
restlichen Welt" erforderlich. Er sucht die optimale Route, um die Nachricht an die Zieladresse zu senden. Der
Router erleichtert das Herstellen und Halten der Verbindung für die Dauer einer Kommunikationssitzung (wenn
Nachrichten oder IP-Pakete zwischen Quelle und Ziel gesendet werden), indem er automatisch nur dann eine
Verbindung herstellt, wenn Daten übertragen werden sollen. Router können über WAN-(Wide Area Network-)
Verbindungen in Form von Point-to-Point-Standleitungen, verwalteten IP-Netzwerken, Frame Relay-Netzwerken
oder Vermittlungsleitungen (Vermittlungsstelle) kommunizieren. Das IP Office-System unterstützt alle diese
Typen von Netzwerkverbindungen.
Alle IP Office-Plattformen besitzen einen integrierten Router mit Unterstützung von Bandbreite nach Bedarf, der
die dynamische Bereitstellung weiterer Bandbreite ermöglicht. Bei ISDN-Verbindungen stellt IP Office
zusätzliche Datenverbindungen zwischen Standorten nur dann her, wenn Daten übertragen werden bzw. wenn
die zu übertragende Datenmenge eine zusätzliche Verbindung rechtfertigt. Wenn die zusätzlichen Kanäle nicht
mehr benötigt werden, werden sie wieder getrennt. Diese Verbindungen werden automatisch hergestellt, ohne
dass der Benutzer ihre Aufnahme und Beendigung wahrnimmt. Die Einstellungen für die Herstellung von
Verbindungen, die Dauer von Verbindungen usw. lassen sich in IP Office konfigurieren.
Es können jederzeit mehrere Routing-Ziele oder Pfade gleichzeitig aktiviert sein, um sowohl eine Verbindung zu
anderen Büros als auch zum Internet herzustellen.
Internet-Zugriff
Während das Telefon weiterhin die Nummer Eins unter den Geschäftskommunikationstools ist, gewinnt der
Internetzugang für die B2B-Kommunikation immer mehr an Bedeutung. Die Fähigkeit, E-Mails zu senden und zu
empfangen, ist mittlerweile ein Muss, wenn ein Unternehmen mit vielen Lieferanten und Kunden zu tun hat.
Gleichzeitig ist der Zugriff auf das Internet für E-Commerce-Anwendungen und -Informationen zu einem
überlebenswichtigen Aspekt geworden ist.
Alle IP Office-Anlagen bieten einen gemeinsamen und sicheren Hochgeschwindigkeitszugriff auf das Internet
über Vermittlungsleitungen (Vermittlungsstelle), digitale Standleitungsdienste oder IP-VPN-Dienste.
Durch Bereitstellung einer integrierten Firewall wird die Sicherheit von Internetverbindungen gewährleistet, so
dass keine Standalone-Firewall erforderlich ist. Die Firewall kann für verschiedenste Situationen konfiguriert
werden und ermöglicht es Kunden zu steuern, wer wann auf externe Ressourcen zugreifen kann. Durch die
Firewall wird Ihr privates Netzwerk vom Internet isoliert und vor Hacker-Zugriffen geschützt, während
konfigurierbare Dienst-Quoten in einem RAS-Dienst eingerichtet werden können, um den Zugriff durch
autorisierte Benutzer zu gewährleisten. Dienst-Quoten legen ein Zeitlimit für ausgehende Verbindungen zu
einem bestimmten IP-Dienst fest, was zu einer Kostenreduzierung führt. Für jeden Dienst kann eine andere
Ausweichgruppe konfiguriert werden. Sie möchten beispielsweise während der normalen Betriebszeiten Ihren
regulären Internetdienstanbieter verwenden und außerhalb dieser Zeiten die unterschiedlichen Tarife
alternativer Anbieter nutzen. Richten Sie in diesem Fall einen Dienst für Verbindungen während Spitzenzeiten
und einen Ausweichdienst für günstigere Tarifzeiten ein.
Internet-Zugriff
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Seite 213
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Fernzugangsfunktionen
Die in IP Office integrierte Firewall, Dienst-Quoten und Zeitzonen gelten alle für Remote-Zugangsverbindungen.
Die Remote-Zugangssicherheit wird von CHAP (verschlüsselten Passwörtern) unterstützt, um Endbenutzer oder
PAPs ohne unterstützte Verschlüsselung zu überprüfen. Anhand von Zeitzonen kann festgelegt werden, wann
der Remote-Zugangsdienst verfügbar ist.
Sie können einen "vertrauenswürdigen Anschluss" festlegen. Hierbei handelt es sich um Orte, für die entweder
Datenzugriff (z.B. für einen Benutzer, der sich von Zuhause aus einwählt) oder der Zugriff auf Voicemail ohne
Voicemail-Code (durch einen Benutzer, der seine Voicemail-Nachrichten über das Mobiltelefon abruft) zulässig
ist. Als vertrauenswürdiger Anschluss wird auch der Anschluss bezeichnet, über den der Voicemail-Server den
Benutzer bezüglich einer neuen Nachricht informiert.
Im Gegensatz dazu kann ein "festgelegter Anschluss" eingestellt werden, der den Remote-Zugang nur über
diesen Anschluss zulässt. Der festgelegte Anschluss kann auch eine zugewiesene Rückrufnummer sein, die die
Bedrohung eines unbefugten Remote-Zugriffs minimiert.
IP Office-Anlagen können auch Rückrufdienste für den Remote-Zugang einbeziehen, so dass bei einem
Benutzer, der immer von einem bestimmten Remote-Standort (z.B. von zu Hause) aus auf das
Unternehmensnetzwerk zugreift, die Verbindung nach der Überprüfung der Anmeldedaten getrennt und der
Benutzer zurückgerufen wird. Die Rückruffunktion bietet nicht nur zusätzliche Sicherheit, sondern auch den
Vorteil, dass Remote-Zugangsgebühren auf der Telefonrechnung des Unternehmens erscheinen.
Zusätzlich zum Remote-Zugang über Telefonadapter unterstützen sämtliche ATM4-Leitungskarten
(einschließlich der IP500v2-ATM-Kombinationskarte) das Umschalten von der ersten analogen Amtsleitung zu
einem integrierten V.32-Modem.
Routing zwischen LANs
Heutzutage ist das Routing von Daten für alle Unternehmen unabdingbar, sei es zum gemeinsamen Verwenden
von Ressourcen wie E-Mail-Servern, Datei-Servern und Internet-Gateways oder zum nahtlosen Übermitteln von
Daten zwischen Standorten oder für Netzwerke zu Kunden und Lieferanten. Aus diesem Grund verfügen alle IP
Office-Plattformen standardmäßig über eine IP-Routing-Funktion.
Mit dem Einbetten eines Routers in IP Office entfallen die Kosten, Komplexität und zusätzlichen Fehlerquellen
externer WAN-Multiplexer, da der Daten- und Sprachdatenverkehr die Netzwerkressourcen von IP Office
konvergieren und gemeinsam nutzen kann. Zu diesen Netzwerkressourcen zählen unter anderem DFÜ-ISDNVerbindungen, Point-to-Point-Standleitungen, verwalteten IP- oder Frame Relay-Netzwerke. IP Office
unterstützt alle Typen von Netzwerkverbindungen.
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Seite 214
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Datennetzwerkfunktionen
Integrierter Layer 3-Ethernet-Switch mit 10/100 Mbit/s
Layer 3-Switching ist besonders in Situationen hilfreich, in denen es von Vorteil ist, ein vertrauenswürdiges und
ein unsicheres Netzwerk zu haben, wobei das unsichere und unkontrollierte Netzwerk für den öffentlichen
Verkehr verwendet wird.
Es ist möglich, mit Hilfe eines Layer 3-Switches von IP Office eine Firewall zwischen zwei LAN-Segmenten
einzurichten. IP500 und IP500v2 unterstützen einen Layer 3-Ethernet-Switch mit zwei Ports und dazwischen
liegendem Firewall. Diese beiden Switch-Ports haben jeweils eine eigene IP-Adresse (LAN1 und LAN2) und in
den Routing-Tabellen des Systems ist eine Route für den Datenverkehr von einem Port zum anderen
konfiguriert.
DHCP-Server
IP Office kann Ihr IP-Netzwerk über den integrierten DHCP-Server verwalten. Sie haben die Möglichkeit, IP
Office mit einem Pool von IP-Adressen für LAN-Benutzer zu konfigurieren. Wird ein PC hochgefahren, erhält er
für die Dauer der Sitzung eine IP-Adresse zugewiesen. Der DHCP-Server stellt dem PC zudem die Adresse des
Domain Name Service-(DNS-)Servers und des Windows Internet Naming Service-(WINS-)Servers zur
Verfügung. Für Kunden mit einem separaten DHCP-Server kann IP Office auch so konfiguriert werden, dass die
Adresse von diesem DHCP-Server angefordert oder die eigene statische IP-Adresse festgelegt wird. IP500 und
IP500v2 verfügen beide über zwei unabhängige DHCP-Server, von denen je einer komplett einem der Layer 3Switch-LANs zugewiesen ist.
Unterstützung für Standleitungen
IP Office kann Verbindungen zu Standleitungsdiensten herstellen.
IP Office WAN-Dienste werden über E1/T1 PRI- und BRI-Leitungen unterstützt. E1/T1-Amtsleitungen können für
den Betrieb in einem fraktionalen Modus für 'Point-to-Multi-Point'-Anwendungen konfiguriert werden, d.h. eine
einzelne Schnittstelle mit 2 Mbit/s kann in 3 x 512K und 8 x 64K zu elf verschiedenen Standorten unterteilt
werden. Bei der Verwendung von T1 als Standleitung kann derselbe Schaltkreis für geswitchte Leitungen
verwendet werden. Nicht alle Typen von Standleitungen sind in allen Gebieten verfügbar. Erkundigen Sie sich
diesbezüglich.
Unterstützung von DFÜ-Verbindungen
Wenn die Verkehrsmenge die Kosten einer dedizierten Standleitung nicht rechtfertigt, kann die Anlage
Datenkonnektivität über ISDN-Verbindungen mit Hilfe ihrer E1/T1- oder Basic Rate-Amtsleitungen bereit
stellen. Falls die erforderliche Datengeschwindigkeit die Leistung eines Kanals (64 KBit/s bzw. 56 KBit/s)
übersteigt, können nach Bedarf weitere Kanäle für den Anruf hinzugefügt werden.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 215
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Point-to-Point Protocol (PPP)
Das PPP ist ein industrielles Standard-WAN-Protokoll, das die Zusammenarbeit mit einer breiten Palette von
Routern von Drittanbietern ermöglicht. Das Protokoll wird für DFÜ- oder Standleitungsverbindungen verwendet,
bei denen die beiden Standorte über einen einzelnen Kanal verbunden werden. Dieser Kanal kann ein 64KKanal, eine DFÜ-Verbindung, eine 256K-Standleitung usw. sein.
Multi-Link Point-to-Point Protocol (ML-PPP)
IP Office unterstützt Multi-Link PPP, so dass zusätzliche Kanäle bereitgestellt werden können, wenn eine größere
Bandbreite als ein Kanal erforderlich ist. Die maximal verfügbare Anzahl von Kanälen für die Datenübertragung
kann pro Dienst festgelegt werden. Erreicht die verfügbare Bandbreite ein benutzerdefiniertes Limit, können
zusätzliche Kanäle automatisch zugeschaltet werden. Ebenso kann die Anzahl der verwendeten Kanäle bei
abnehmendem Verkehr automatisch reduziert werden. Herrscht auf keinem der Kanäle Datenverkehr, können
alle Verbindungen getrennt werden. Da die meisten Dienstanbieter eine Mindestgebühr für Anrufe verlangen,
kann konfiguriert werden, wie lange sich ein Kanal im Leerlauf befinden muss, bevor er geschlossen wird. Mit
Hilfe dieser Mechanismen lassen sich Verbindungskosten effektiv steuern, während gleichzeitig sichergestellt
wird, dass bei Bedarf die erforderliche Bandbreite zur Verfügung steht.
Frame-Relay
Frame Relay ist ein WAN-Protokoll (Wide Area Network), das auf dem X.25-Protokoll basiert. Individuelle
Netzwerkverbindungen werden über ein gemeinsames Medium mit Hilfe von Permanent Virtual Circuits (PVC)
gemultiplext. Auf diese Weise können über eine Standleitung Verbindungen zu mehreren verschiedenen
Standorten hergestellt werden. Frame Relay wird derzeit als CPE- oder Router-Protokoll für WAN-Verbindungen
in IP Office implementiert. IP Office unterstützt PPP- und RFC1490-Verkapselung mit Fragmentierung großer
Datenpakete, um die Audio-Qualität des Dienstes zu fördern.
Dienst-Quoten
IP Office bietet Benutzern die Möglichkeit zu definieren, wie viele Minuten ein Dienst wie beispielsweise der
Internet-Zugriff maximal für jeden Benutzer verfügbar ist. Die Dienst-Quote drückt die Gesamtsumme aller
getätigten Anrufe aus. Leerlaufzeiten werden darin nicht berücksichtigt. Nachdem die Quote aufgebraucht
wurde, ist der Dienst nicht länger verfügbar. Die Quote kann automatisch täglich, wöchentlich oder monatlich
oder manuell durch Wählen eines sicheren Funktionscodes auf einem Mobilteil aktualisiert werden.
Zeitprofile
Zeitprofile legen die Betriebszeiten für einen Dienst fest. So kann ein Kunde beispielsweise den Internet-Zugriff
seiner Mitarbeiter auf die Mittagspause beschränken. Mit Hilfe von Zeitprofilen kann auch ein alternativer Dienst
definiert werden, der außerhalb der Betriebsstunden des Hauptdienstes ausgeführt wird. Auf diese Weise
können Sie bei geringem Netzwerkverkehr alternative Tarife nutzen. Das Umschalten auf diesen Ausweichdienst
kann auch manuell erfolgen, indem Sie von einem Mobilteil aus eine sichere Kurzwahl wählen. Dies kann
speziell dann hilfreich sein, wenn ein Dienst im Falle eines ISP-Fehlers schnell wiederhergestellt werden soll.
Diese Funktion gilt auch für Wochentage und spezifische Kalenderdaten.
Produktbeschreibung
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Seite 216
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Password Authentication Protocol (PAP)
PAP ist eine Methode zur Authentifizierung der Gegenseite einer Verbindung mit Hilfe von unverschlüsselten
Passwörtern.
Challenge Handshake Authentication Protocol (CHAP)
Das Challenge Handshake Authentication Protocol ermöglicht die Authentifizierung einer eingehenden
Datenverbindung mit Hilfe von verschlüsselten Passwörtern. Darüber hinaus bietet das System die Option, die
Authentifizierung des Anrufers während der Datenverbindung in regelmäßigen Abständen erneut zu bestätigen.
Daten- und Headerkomprimierung
Die IP-Headerkomprimierung (IP Header Compression, IPHC) reduziert die Headergröße des Datenpakets, um
die Bandbreite von Wide Area Networks effizienter zu nutzen; die Übertragungslatenz wird jedoch erhöht.
Datenkomprimierung
IP Office unterstützt Microsoft Point to Point Compression sowie Stac Lemple Ziv, um für einen höheren
Durchsatz bei langsamen WAN-Verbindungen zu sorgen.
Bandwidth Allocation Control Protocol (BACP)
Das Bandwidth Allocation Control Protocol ermöglicht die Anforderung weiterer Verbindungen, um den
Durchsatz einer Datenverbindung zu verbessern.
Rückruf
Es werden drei Rückruftypen unterstützt:
· LCP (Link Control Protocol)
Nach der Authentifizierung wird die eingehende Verbindung getrennt und eine ausgehende Verbindung zu
einer vordefinierten Nummer aufgebaut, um die Verknüpfung wiederherzustellen.
· Rückruf-CP (Microsoft Callback Control Protocol)
Nach der Authentifizierung beider Seiten wird die eingehende Verbindung getrennt und eine ausgehende
Verbindung zu einer vordefinierten Nummer aufgebaut, um die Verknüpfung wiederherzustellen.
· Erweitertes CBCP (Extended Callback Control Protocol)
Wie Rückruf-CP, jedoch verlangt die Microsoft-Anwendung auf der Gegenseite zusätzlich die Eingabe
einer Telefonnummer. Zu dieser Nummer wird dann eine ausgehende Verbindung aufgebaut, um die
Verknüpfung wiederherzustellen.
Domain Name Service-(DNS-)Proxy
DNS-Server wandeln Namen, wie beispielsweise www.avaya.com, in die erforderliche IP-Adresse um, die für
den Aufbau einer Verbindung benötigt wird. IP Office stellt diesen Dienst für PCs im Netzwerk über Proxyserver
bereit.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 217
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Network Address Translation (NAT)
Network Address Translation ist ein Mechanismus, der Ihnen erlaubt, für eine öffentliche IP-Adresse andere IPAdressen in Ihrem privaten Netzwerk hinter einem Router zu verwenden. ISPs möchten in der Regel, dass
Kunden für Internet-Verbindungen die ihnen zugewiesene IP-Adresse verwenden. Mit NAT wird dies problemlos
möglich und der Kunde muss nicht das Nummernschema seines Netzwerks ändern. Außerdem wird zusätzliche
Sicherheit für die internen Benutzer gewährleistet, da ihre Adressen für die Öffentlichkeit verborgen bleiben.
Typischerweise weist ein Unternehmen seine internen Netzwerkadressen einer globalen externen IP-Adresse zu
und konvertiert die globalen IP-Adressen eingehender Pakete zurück in interne IP-Adressen. Dies erhöht die
Sicherheit, weil jede ausgehende oder eingehende Anforderung den Konvertierungsprozess durchlaufen muss.
Gleichzeitig kann die Anforderung geprüft oder authentifiziert oder einer früheren Anforderung zugeordnet
werden. NAT behält zudem die Anzahl der erforderlichen globalen IP-Adressen eines Unternehmens bei.
Proxy Address Resolution Protocol (ARP)
Dank der Unterstützung des Proxy Address Resolution Protocol kann IP Office im Namen der IP-Adresse eines
angeschlossenen Geräts auf ARP-Anforderungen antworten.
Auto Connect
Wenn sich ein Dienst im Leerlauf befindet, d.h. eine Internet-Verbindung nicht genutzt wird, kann IP Office mit
Auto Connect in regelmäßigen Abständen mit dem Dienst verbunden werden. Diese Funktion eignet sich optimal
für die Abfrage von E-Mail-Nachrichten bei einem Internetdienstanbieter. Ein "Auto Connect-Zeitprofil" steuert
die Zeiten für den automatischen Verbindungsaufbau, z.B. nur an Arbeitstagen und nur tagsüber.
Firewall
Die in IP Office integrierte Firewall ermöglicht eine Paketfilterung der meisten geläufigen IP-Protokolle
einschließlich des Datenübertragungsprotokolls FTP (File Transfer Protocol) und des Internetprotokolls HTTP.
Der Zugriff jedes Protokolls, das die Firewall passiert, kann auf vier verschiedene Weisen gesteuert werden:
· Keine
Durch die Firewall werden keine Sitzungen über dieses Protokoll zugelassen.
· Eingehend
Eine eingehende Sitzung kann die Firewall "durchdringen", um Datenverkehr in beide Richtungen
zuzulassen.
· Ausgehend
Eine ausgehende Sitzung kann die Firewall "durchdringen", um Datenverkehr in beide Richtungen
zuzulassen.
· Beide
Eine eingehende oder ausgehende Sitzung kann die Firewall "durchdringen", um Datenverkehr in beide
Richtungen zuzulassen.
In Fällen, in denen ein Protokoll nicht standardmäßig unterstützt wird, kann die Firewall so konfiguriert werden,
dass Pakete auf der Basis ihres Inhalts gesteuert werden.
Über IP Office Manager können Sie nach Bedarf beliebig viele Firewalls konfigurieren. Auf diese Weise können
unterschiedliche Sicherheitsregulierungen auf einzelne Einwählbenutzer und Datendienste angewendet werden.
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Seite 218
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Lightweight Directory Access Protocol (LDAP)
IP Office unterstützt die Synchronisierung des LDAP-Verzeichnisses. Auf diese Weise kann das in IP Office
enthaltene Telefonbuch-Verzeichnis (die Namen und Telefonnummern) mit den Informationen auf einem LDAPServer synchronisiert werden (maximal 5000 Einträge). Obwohl diese Funktion für die Zusammenarbeit mit
Windows 2000 Server Active Directory konzipiert ist, lässt sie sich so konfigurieren, dass sie mit jedem Server
zusammenarbeitet, der LDAP Version 2 oder höher unterstützt.
Fernzugriff-Server (RAS)
IP Office bietet die Funktionalität eines Remote-Zugriffsservers (Remote Access Server, RAS), so dass sich
externe Benutzer über Modems, Telefonadapter und Router im LAN einwählen können. Einige der zuvor
beschriebenen Funktionen und Dienste können auf Einwählbenutzer angewendet werden, um einen
leistungsstarken Remote-Zugriffsserver zu erstellen. Einwählbenutzer können über PAP oder CHAP
authentifiziert werden. Nach der Authentifizierung kann der DHCP-Server dem Benutzer für den Zeitraum der
Verbindung mit dem LAN automatisch eine IP-Adresse zuweisen. Individuelle Zeitprofile und Firewalls
ermöglichen es, den Zugriff des Benutzers einzuschränken. Zur weiteren Steigerung der Sicherheit und zur
Erleichterung der Buchhaltung kann IP Office einen Benutzer auch automatisch zurückrufen. Auf diese Weise
erscheinen die Gebühren für den Anruf auf der Telefonrechnung des Unternehmens, so dass sie nicht als
separate Ausgaben aufgeführt werden müssen.
Routing-Informationsprotokoll (RIP)
RIP ist ein Distanzvektorprotokoll, anhand dessen Router die kürzeste Route zu einem Zielnetzwerk ermitteln
können. Zu diesem Zweck wird die Anzahl von Zwischenroutern gezählt, die auf dem Weg zum Zielnetzwerk
durchlaufen werden müssen. Wenn mehrere Routen zum selben Ziel existieren, wird die kürzeste Route
verwendet. Falls auf der kürzesten Route ein Fehler auftritt, wird diese Route als endlos gekennzeichnet und
eine andere Route als neue kürzeste Route festgelegt. Dieses Verhalten kann zur Steigerung der Stabilität eines
Datennetzwerks genutzt werden. Besitzt ein Kunde bereits ein Datennetzwerk aus Routern von Drittanbietern,
kann IP Office mit seiner Routing- und Einwählfunktion zur Sicherung des Netzwerks hinzugefügt werden. RIP
ermöglicht es Routern, ihre Informationen über das Netzwerk untereinander auszutauschen, indem sie
Änderungen an Routing-Tabellen bekannt geben und abhören. IP Office unterstützt beide RIP-Standards: RIP I
und RIP II.
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VPN: IPSec-Tunnelling
Mit Hilfe von IPSec-Tunneln kann ein Unternehmen Daten zwischen Standorten über unsichere IP-Netzwerke (z.
B. das Internet) übertragen. Die Unternehmensdaten werden bei der Übertragung mit 3DES-Verschlüsselung
vor "Lauschangriffen" Dritter geschützt. Tunneling kann verwendet werden, um Büros zu verbinden oder
Mitarbeitern den Zugriff auf Unternehmensdaten über das Internet zu ermöglichen. Alle IP Office-Systeme
unterstützen die Übertragung von insgesamt bis zu 256 KB verschlüsselter Daten an mehrere Standorte. Die
Zusammenarbeit wird zunächst nur zwischen IP Office-Anlagen unterstützt, die entweder direkt mit einem
WAN-Port oder über das LAN mit dem Router eines Drittanbieters verbunden sind. Die Aktivierung von IPSec in
IP Office erfolgt über einen optionalen Lizenzschlüssel.
Hinweis: Erkundigen Sie sich bei Avaya bezüglich unterstützter Szenarien und Geräte von Drittanbietern.
VPN: Layer 2-Tunnelprotokoll
PPP-Authentifizierung über PAP oder CHAP findet normalerweise zwischen zwei direkt verbundenen Routern
statt. Wenn Standorte über ein öffentliches IP-Netzwerk miteinander verbunden werden, erfolgt diese
Authentifizierung zwischen dem Router des Kunden und dem Router des entsprechenden Dienstanbieters. In
einigen Fällen ist die Authentifizierung zwischen den Routern des Kunden von Vorteil, wobei alle Zwischenrouter
im Netzwerk des Dienstanbieters übersprungen werden. Dies wird durch das Layer 2-Tunnnelprotokoll
ermöglicht, das eine zweistufige Authentifizierung (zuerst des Dienstanbieter-Routers und dann des KundenRouters im entfernten Netzwerk) ermöglicht.
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Kapital 9.
Anwendungen zur
Benutzeranrufsteuerung
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Seite 221
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
9.
Anwendungen zur
Benutzeranrufsteuerung
Avaya bietet in IP Office Release 6.0 die folgende Anwendung zur Anrufsteuerung:
· one-X Portal für IP Office 222
one-X Portal für IP Office ist eine Server-Anwendung, die dann über einen Webbrowser aufgerufen wird.
Sie kann nur als Teil der Office Worker-, Power User- oder Teleworker-Benutzerlizenzen gekauft werden.
one-X Portal für IP Office
Über die Anwendung one-X Portal für IP Officer können Benutzer ihr Telefon über einen vernetzten PC steuern.
one-X Portal für IP Office kann mit jeder IP Office-Nebenstelle, analogen, digitalen oder IP-Telefonen sowie
kabellosen oder verkabelten Geräten genutzt werden und ist nur als Teil der IP Office Office Worker, Poweruseroder Teleworker-Benutzerlizenz erhältlich.
one-X Portal für IP Office ist eine Server-Anwendung, die dann über einen Webbrowser aufgerufen wird.
one-X Portal für IP Office bietet über separate Minianwendungen einfachen Zugriff auf Telefoniefunktionen,
Anrufinformationen, Anruf- und Konferenzsteuerung, Sofortnachrichten, Telefonbuch und Preferred Edition
messaging-Mailbox.
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Anruf-Minianwendung
Anzeigen der Anrufer-ID/des Anrufernamens
Die Anrufer-ID wird standardmäßig angezeigt (wenn zur Verfügung gestellt), damit der Benutzer schon vor
Annahme des Anrufs weiß, wer sein Gesprächspartner ist. Telefonnummer und Name des Anrufers werden im
Bereich "Anrufstatus" angezeigt, sofern IP Office über diese Informationen verfügt.
Wenn ein zweiter Anruf eingeht, werden diese Informationen ebenfalls angezeigt, so dass der Benutzer einfach
zwischen Anrufen wechseln kann.
Steuerelemente für PC-Telefonie
one-X Portal für IP Office verfügt über Telefonieschaltflächen in einer Symbolleiste zur Aktivierung von
Standardtelefoniefunktionen wie Antwort, Abbruch, Halten, Zurückholen, Aufzeichnen, Beraten und Vermitteln,
sodass Benutzer müssen sich so nicht die für IP Office spezifischen Funktionscodes merken. Diese Funktionen
sind kontextabhängig und erscheinen in Abhängigkeit vom Anrufstatus. Tastaturverknüpfungen sind für die
Funktionen Antwort, Halten, Abbruch und Anrufen verfügbar und können vom Benutzer konfiguriert werden.
Aktive Anrufe können durch Klicken auf einen Parkbereich bei Anzeige des aktiven Anrufs einfach geparkt
werden. Vier Anrufparkbereiche, die von Benutzern und Vermittlern oder von einer Abteilung im gleichen IP
Office-System gemeinsam verwendet werden können, bieten eine weitere Erleichterung des
Anrufbearbeitungsprozesses in one-X Portal für IP Office. Solche geparkten Anrufe können entweder über one-X
Portal für IP Office, Phone Manager, SoftConsole oder ein Desktop-Telefon zurückgeholt werden. Die
Parkbereichsnamen für Anrufe können vom Benutzer konfiguriert werden.
Steuerelemente für Konferenzen
Mit one-X Portal für IP Office haben Sie die Möglichkeit, gehaltene Anrufe und Teilnehmer im Telefonbuch zu
einem Konferenzgespräch oder einem Konferenz-Rendezvous zusammenzuschalten. Für Konferenz-Rendezvous
haben Sie zudem die Möglichkeit, die Konferenz-ID des Benutzers zu konfigurieren.
Sobald die Konferenz eingerichtet wurde, stehen dem Initiator folgende Funktionen zur Verfügung:
· Stummschaltung eines Teilnehmers oder sich selbst bzw. Aufheben der Stummschaltung
· Stumm schalten aller Teilnehmer bzw. Aufheben der Stummschaltung für alle Teilnehmer
· Trennen eines Teilnehmers von der Konferenz
· Halten der Konferenz, während andere Teilnehmer fortfahren
· Aufzeichnen der Konferenz
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Anrufprotokoll-Minianwendung
Anrufprotokoll
Die Anrufliste zeigt Details von getätigten, entgegengenommenen und entgangegenen Anrufen an und enthält
die letzten 30 Anrufe. Benutzer können die Anrufliste zum Tätigen eines Anrufs oder Hinzufügen des Anrufers
zu ihrem persönlichen Telefonbuch verwenden.
Die Anrufliste zeigt den aktuellen Anrufverlauf unabhängig davon, ob der Benutzer zu dem Zeitpunkt an- oder
abgemeldet war. Die Anrufliste ist zentralisiert und auch auf dem Desktop-Telefon verfügbar.
Anrufe sind unter 4 Registerkarten geordnet:
· All: alle Anrufe.
· Ankommend
· Ausgehend
· Entgangen
Jede Registerkarte kann anhand von Name, Nummer, Anrufzeit, Anrufdauer, Anzahl von Anrufen und Anruftyp
geordnet werden. Die Reihenfolge ist wahlweise auf- oder absteigend.
Zum Tätigen eines Anrufs aus der Anrufliste klickt der Benutzer lediglich auf die gewünschte Nummer.
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Nachrichten-Minianwendung
VoiceMail-Zugang
one-X Portal für IP Office zeigt neue, gespeicherte und alte empfangene VoiceMails an und bietet Zugang zur
Benutzer-Mailbox, wo der Benutzer Nachrichten wiedergeben, zurückspulen, vorspulen, speichern und löschen
kann.
Die VoiceMails können nach Status (neu, gespeichert, gelesen, privat, dringend), Anrufer, angerufene Partei,
Uhrzeit und Länge geordnet werden. Die Reihenfolge ist wahlweise auf- oder absteigend.
Der Benutzer kann den Anrufer, der eine Nachricht hinterließ, auf der Nachrichten-Miniwanwendung einfach
zurückrufen.
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Telefonbuch-Minianwendung
Telefonbücher
one-X Portal für IP Office kann mehrere Telefonbücher mit Namen und zugehörigen Telefonnummern anzeigen.
· Persönliches Telefonbuch
Das ist das persönliche Telefonbuch des Benutzers mit Namen und Telefonnummern. Der Benutzer kann
mehrere Nummern (z. B. Büro, Privat, Handy usw.) mit einem Namen assoziieren und wählen, welche
Nummer zum Tätigen eines Anrufs zu verwenden ist. Er kann außerdem die Telefonbucheinträge
bearbeiten und ändern. Das persönliche Telefonbuch hat maximal 100 Einträge. Das persönliche
Telefonbuch entspricht den Telefonen der Serien 1400, 1600 und 9600 (sowie in bestimmten EMEALändern den T3-Telefonen).
· Der one-X Portal für IP Office-Benutzer kann für Kontakte im persönlichen Adressbuch bis zu vier
zusätzliche Registerkarten anlegen.
· Systemtelefonbuch
Das ist das Telefonbuch mit Namen und Nummern aus dem IP Office-Telefonsystem sowie allen
Benutzern und Gruppen aus dem Telefonsystem. Diese Einträge können nicht geändert werden, doch
kann der Benutzer einen Systemtelefonbucheintrag in sein persönliches Telefonbuch kopieren und dort
modifizieren.
· Externes Telefonbuch
Der Systemadministrator kann one-X Portal für IP Office auf den Zugriff zu einem einzigen externen
Telefonbuch konfigurieren (Active Directory / LDAP).
Das Telefonbuch kann einfach durchsucht werden: Im persönlichen Telefonbuch und Systemtelefonbuch durch
Eingabe eines Namens oder einer Telefonnummer im Feld am unteren Rand der Registerkarte, und nur die
übereinstimmenden Einträge bleiben angezeigt.
Im externen Telefonbuch müssen Sie einen Namen oder eine Telefonnummer zur Durchführung einer Suche
eingeben.
Zum Tätigen eines Anrufs direkt aus der Telefonbuch-Minianwendung klickt der Benutzer lediglich auf die mit
dem Eintrag verknüpfte Nummer. Falls mehrere Nummern für diesen Eintrag vorhanden sind, kann der
Benutzer die gewünschte Nummer wählen.
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Benutzerstatus/Anwesenheit
Bei den Telefonbucheinträgen anderer IP Office-Benutzer zeigt one-X Portal für IP Office den Status des
Benutzers auf seiner Geschäftsnummer an. Dieser Status ist im gesamten IP Office Small Community Network
für Benutzer verfügbar.
Dabei gibt es folgende Möglichkeiten:
Status
Symbol
Beschreibung
Verfügbar
Der normale Status eines Benutzers, wenn seine Nebenstelle
nicht verwendet wird.
Besetzt
Der normale Status des Benutzers, wenn über seine Nebenstelle
ein Gespräch geführt wird.
Nicht stören
Der Benutzer hat die Funktion Nicht stören eingestellt.
Anrufe an den Benutzer werden an VoiceMail weitergeleitet (falls
aktiviert), oder der Besetztton ertönt, sofern Sie nicht in der
Nicht stören-Ausnahmeliste des Benutzers eingetragen sind.
Abgemeldet
Meldet den Benutzer vom Telefon ab. Anrufe an den Benutzer
gehen höchstwahrscheinlich auf VoiceMail (falls verfügbar).
Sonstige
Dieses Symbol wird verwendet, wenn der Status nicht bekannt
ist.
Anwesenheit in one-X Portal für IP Office gestattet dem Benutzer das Erstellen von Gruppen von
Anrufumleitungseinstellungen. Mithilfe der Konfigurationsregisterkarte kann der Benutzer unterschiedliche
Anwesenheitseinträge erstellen und jedem Eintrag unterschiedliche Regeln zuweisen, wie beispielsweise
Weiterleitung an eine andere Nummer oder "Nicht stören". Bei "Nicht stören" kann der Benutzer eine Liste von
Nummern ("Nicht stören"-Ausnahmen) erstellen, von denen der Benutzer Anrufe entgegennehmen möchte.
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Sofortnachrichten an weiteren one-X Portal für IP Office Benutzer
Vom Telefonbucheintrag eines Benutzers aus können Sie mit der Option Chat mit eine SofortnachrichtenSitzung starten. Solche Sitzungen können nur mit anderen, bei one-X Portal angemeldeten Benutzern gestartet
werden, allerdings auch während eines Anrufs.
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Seite 228
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Profile
Mittels Ein- und Erstellen von Benutzerprofilen können Benutzer leicht steuern, wohin Ihre Anrufe geleitet
werden und wie mit ihnen verfahren wird.
Es gibt drei Standardprofile: Office (Büro), Mobile (Mobil) und Home (Privat). Diese Profile können bearbeitet,
nicht jedoch gelöscht werden. Zudem können vom Benutzer fünf weitere Profile angelegt werden. Manchmal
begegnen Sie auch dem Profil "Detected" (Erkannt). Es wird angezeigt, wenn die aktuellen Einstellungen des
Telefonsystems keinem der Profile entsprechen.
Um eines der gespeicherten Profile als aktuelles Profil zu verwenden, wird der entsprechende Satz Einstellungen
vom Benutzer auf das Telefonsystem angewendet.
Beim Erstellen oder Bearbeiten eines Profils muss der Benutzer folgende 4 Einstellungen vornehmen:
· Mobilität - Auswahlmöglichkeiten:
· Das normale Festnetztelefon
· Eine Nummer, an die die Anrufe weitergeleitet werden sollen
· Mobile Twinning mit der zugehörigen Nummer
· Telecommuter mit der Nummer, unter der der Benutzer zu erreichen ist
· Voicemail - Folgende Optionen können vom Benutzer aktiviert bzw. deaktiviert werden
· Voicemail bei nicht entgegen genommenem Anruf
· Voicemail-Rückruf
· Voicemail-Outcalling
· Voicemail-Abfrage per PC oder Telefon.
· Aktive Grußansage – Der Benutzer kann wählen, welche aufgezeichnete Grußansage aktiviert
werden soll.
· Anrufannahme – ein/aus
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Seite 229
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Server-, Browser- und andere Anforderungen
· Telefonunterstützung
Alle mit dem IP Office-System verbundenen Telefone. Freisprechbetrieb wird jedoch nur von geeigneten
digitalen und IP-Telefonen von Avaya unterstützt.
· Server- und Browseranforderungen
· one-X Portal für IP Office unterstützt die folgenden Browser:
· Microsoft Internet Explorer Version 7 und 8
· Mozilla Firefox, Version 3.0 und höher
· Windows Safari und Apple Safari 3.1 und höher
· Die Serveranforderungen sind:
· Intel Pentium D 945 Core/AMD Athlon 64 4000+; mit 3 GB RAM und 20 GB freier
Festplattenkapazität
· BS-Unterstützung: Windows Server 2003 (32 und 64 Bit)
· Aktuelle Informationen zu Betriebssystemen, Service Packs und PC-Hardware finden Sie in den
technischen Tipps und Merkblättern für IP Office von Avaya.
· Lizenzierung
one-X Portal für IP Office benötigt eine one-X Portal für IP Office-Lizenz für jeden Benutzer. Diese Lizenz
ist Teil der IP Office Poweruser-, Office Worker oder Teleworker-Benutzerlizenzen und nicht separat
erhältlich. Der Telearbeitermodus sowie das SoftPhone stehen nur in den Power User- und TeleworkerLizenzen zur Verfügung. Für das Softphone ist im Gegensatz zu den Avaya IP-Hardphones unter IP Office
keine Avaya IP Phone-Lizenz erforderlich.
· PC-Anforderungen für das IP Office Video Softphone
· Prozessor:
· Mindestens: Pentium 4 mit 2,4 GHz oder vergleichbar, mit DirectX 9.0c kompatible Grafikkarte
· Optimal: Intel Core 2 Duo oder vergleichbar, mit DirectX 9.0c kompatible Grafikkarte.
· Arbeitsspeicher:
· Mindestens: 1 GB RAM
· Optimal: 2 GB RAM
· Festplattenspeicher: 50 MB
· Betriebssystem: Windows XP Service Pack 2, Windows Vista (32-Bit- oder 64-Bit-Systeme), Windows 7
(32-Bit- oder 64-Bit-Systeme).
· Zusätzliches: Microsoft Windows Installer 3.1, Microsoft .NET 3.5 SP1, Microsoft VC 9.0 Runtime Service
Pack 1
· Verbindung: IP-Netzwerkverbindung (Breitband, LAN, Drahtlosnetzwerk)
· Soundkarte: Vollduplex, 16 Bit, ansonsten USB-Headset
Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um empfohlene Spezifikationen handelt. Je nachdem, welche anderen
Anwendungen auf dem PC ausgeführt werden, kann nicht garantiert werden, dass die Sprach- oder
Videoqualität des Softphones frei von Unterbrechung ist. Obwohl das Softphone auf dem Computer mit hoher
Priorität ausgeführt wird, um eine Beeinträchtigung durch Programme mit normaler Priorität zu vermeiden,
können Beeinträchtigungen durch Programme mit ähnlicher Priorität wie der des Softphones nicht
ausgeschlossen werden. Beispiele für solche Anwendungen sind Multimedia- oder
Kommunikationsanwendungen wie Internet-Freigabeprogramme oder Anwendungen, die für die Leistung des
Computers essentiell wichtig sind, wie Virenscanner oder Firewall-Programme.
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IP Office Release 6.0
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
IP Office-Video-Softphone
Mit Release 6.0 wird in IP Office – als Teil des Power User- oder Teleworker-Benutzer-Pakets– eine neue
Softphone-Anwendung eingeführt.
Beim Softphone handelt es sich um einen Telefonie-Client mit vollem Funktionsumfang. Es unterstützt
standardmäßige Telefoniefunktionen, die auf einem PC mit bestimmten Betriebssystemen von Microsoft (unter
anderem dem neuen Microsoft Windows 7) ausgeführt werden.
Dank der Unterstützung diverser Audio-Optionen, wie der Unterstützung drahtloser Headsets mit voller
Unterstützung für Gabelumschaltung, stellt es eine flexible Telefonlösung dar, vor allem unterwegs.
Softphone ist ein Bestandteil des Teleworker- und Power User-Pakets. Für das Softphone ist eine Poweruseroder Teleworker-Benutzerlizenz erforderlich. Weitere Lizenzen, wie eine (Avaya) IP-Station-Lizenzen, werden
jedoch nicht benötigt.
Das Softphone kann in zwei Betriebsmodi ausgeführt werden:
a)Softphone-Client-Modus: Das Softphone verfügt über eine eigene Benutzeroberfläche, die der eines
normalen IP Office-Telefons ähnelt. Diese Benutzeroberfläche enthält mehrere Anrufpräsentationen und
bietet Optionen zum Tätigen oder Weiterleiten von Anrufen sowie zum Aufbau von Konferenzgesprächen.
Über eine Liste mit programmierbaren Funktionstasten können Sie Direktzugriff auf standardmäßige
Funktionen von IP Office. Diese Einsatzmöglichkeit eignet sich besonders für Kunden, die keine weiteren
IP Office-Produktivitätsanwendungen wie one-X Portal verwenden. Besonders beliebt ist dieses Szenario
auch bei Kunden, die eine reibungslose Migration von ihrem Desktop-Telefon wünschen oder Softphone
nur gelegentlich verwenden und auf eine Benutzeroberfläche Wert legen, die sich vor allem auf die
Telefonfunktionen konzentriert und optionale Wähltasten sowie standardmäßige Telefonfunktionstasten
bietet. Die Benutzeroberfläche ist flexibel und kann den persönlichen Bedürfnissen angepasst werden. So
können etwa Telefonbuch und Anrufprotokoll in separaten Fenstern angezeigt werden. Das Bild zeigt das
Softphone mit Wähltasten und Funktionstasten sowie eine Übersicht über die Kontakte.
Um Platz auf dem Arbeitsplatz zu sparen, kann das Softphone kann auch auf die Taskleiste verkleinert
werden, wenn es nicht verwendet wird.
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IP Office Release 6.0
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
b)Anwendungsmodus: das Softphone wird im Hintergrund ausgeführt. Die normale Anrufsteuerung erfolgt
über Produktivitätsanwendungen wie one-X Portal für IP Office, das als Komponente der oben
beschriebenen Benutzerprofile fungiert.
In Verbindung mit one-X Portal bietet es folgende Vorzüge:
1. Einheitliche Benutzeroberfläche bei Verwendung von one-X Portal mit einem Desktop-Telefon, im
Telearbeitermodus oder in Verbindung mit dem Softphone.
2. Offline-Anrufprotokoll, das auch aktualisiert wird, wenn das Softphone nicht angemeldet ist
3. Zusätzliche Funktionen von one-X Portal, z. B. Anwesenheit und Sofortnachrichten.
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IP Office Release 6.0
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Seite 232
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Videounterstützung
Neben Audioanrufen werden vom IP Office Video Softphone auch End-to-End-Videoanrufe in einem einzelnen IP
Office oder in einem IP Office Small Community Network unterstützt. Derzeit ist die Videoübertragung auf Endto-End-Anrufe beschränkt. Konferenzen mit mehreren Teilnehmern werden nicht unterstützt.
Video bereichert die normale Telefonkommunikation um eine neue Interaktionsebene. Davon profitieren vor
allem Benutzer an Remote-Standorten, die mit Kollegen in der Hauptgeschäftsstelle in Verbindung treten
müssen. Auch für IP Office Small Community Networks ist Video geeignet.
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IP Office Release 6.0
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Funktionsübersicht
Die folgende Funktionsübersicht gilt für den Client-Modus des Softphones. Im Anwendungsmodus hängen die
Funktionen von der jeweiligen Anwendung ab.
· Tätigen und Annehmen von Anrufen
· Mehrere Anrufpräsentation (keine Übertragungspräsentation oder Leitungspräsentationen)
· Halten und Weiterleiten (mit und ohne Überwachung)
· "Nachricht wartet" mit direktem Voicemail-Zugriff
· Audiokonferenz (auf IP Office-Basis)
· Lokales Anrufprotokoll, lokales Telefonbuch
· Zugriff auf das IP Office-Telefonbuch (Systemtelefonbuch, Unternehmenstelefonbuch, persönliches
Telefonbuch)
· Funktionstasten für bis zu 12 IP Office-Funktionen, z. B.:
· Weiterleiten (diverse Methoden, wie "Alle", "Besetzt" oder "Keine Antwort")
· Parken/Entparken
· Anrufannahme (Alle, Gruppe, Mitglied)
· Voicemail ein/aus
Sie können Funktionstasten wählen und über eine Liste mit Funktionen verwalten, die Sie von IP Office
herunterladen können.
Wenn ein Audiogerät mit Gabelumschalter vorhanden ist, erlaubt das Softphone auch dann die Durchführung
oder Annahme von Anrufen, wenn der Bildschirmschoner des Computers aktiviert und der Computer gesperrt
ist. Solange der Computer gesperrt ist, wird zwar kein Fenster angezeigt, eingehende Anrufe können jedoch z.
B. über ein Headset mit Gabelumschaltung angenommen werden.
Lizenzierung und Bereitstellung
IP Office Video Softphone ist Teil der Profile "Teleworker" oder "Power User". Der Benutzer kann sich mit
seinem normalen Benutzernamen und Kennwort beim Softphone anmelden. Bevor die Anmeldung erfolgt,
werden seine Lizenzberechtigungen überprüft.
Im Gegensatz zu Avaya-Hardphones können Softphones auch ohne Avaya IP-Telefon-Lizenz in IP Office
verwendet werden.
Weil es sich beim Softphone um eine Thick-Client-Anwendung handelt, sind Installation und Bereitstellung
kinderleicht. Die Installation der Anwendung auf einem normalen PC erfordert wenig bis keine Konfiguration,
weil IP Office als Bereitstellungsserver die gesamte Bereitstellung des Produkts übernimmt.
Wenn ein DHCP-Server vorhanden und korrekt eingerichtet ist, konfiguriert sich das Softphone ganz von
alleine. Der Benutzer muss nur noch Benutzernamen und Kennwort eingeben, um eine Verbindung herzustellen.
Ist kein DHCP-Server vorhanden, muss vom Benutzer nur die IP-Adresse von IP Office eingegeben werden. Alle
weiteren Parameter werden automatisch eingestellt.
Das Softphone kann so eingerichtet werden, dass die Anwendung beim Starten des Computers automatisch mit
dem Standard-Benutzernamen und -Kennwort mit gestartet wird. Die automatische Anmeldung kann vom
Benutzer sowohl deaktiviert als auch jederzeit abgebrochen werden.
Benutzername und Kopplung
Wenn sich der Benutzer mit seinem Benutzernamen und seinem Kennwort beim Softphone angemeldet hat,
wird er automatisch bei seiner Desktop-Nebenstelle abgemeldet, so dass er ohne zusätzliche Schritte unter
seiner normalen Nummer erreichbar ist.
Für Benutzer mit einem physischen Telefon, etwa im Büro, ist dies sehr bequem, da sie für Softphone-Anrufe
keine gesonderte Nebenstelle verwenden. Sämtliche Anrufe werden automatisch an das Softphone
weitergeleitet, sobald sie sich angemeldet haben. Eine Kopplung zur Verknüpfung des Softphones mit ihrem
normalen Desktop-Telefon entfällt.
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Seite 234
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Unterstützte Audio- und Video-Hardware
Das Softphone kann mit jedem Windows-Audiogerät verwendet werden, das Vollduplex-Sprachqualität
unterstützt.
Wenn möglich werden die Audiogeräte automatisch erkannt und dem Softphone zugewiesen.
Das Softphone erlaubt den gleichzeitigen Betrieb von zwei Audiogeräten, z. B. ein Headset oder USB-Mobilteil
für normale Anrufe und eine USB-Freisprecheinrichtung für den Freisprechbetrieb. Sie können auch während
des Anrufs jederzeit zwischen den beiden Audiogeräten wechseln.
Als Signalgeber beim Klingeln des Telefons können zusätzlich die PC-Lautsprecher aktiviert werden.
Zur einfacheren Bedienung werden beim Softphone, ähnlich wie bei Desktop-Telefonen, USB-Geräte für Audio
wie auch für Anrufsteuerung unterstützt, etwa zum Annehmen und Beenden von Anrufen. Das Softphone
unterstützt den HID-Standard für USB-Geräte, über den generische USB-Geräte konfiguriert werden können.
Es wurde eine Reihe von USB-Geräten auf ihre Kompatibilität mit dem Softphone überprüft, unter anderem in
Bezug auf Gabelumschaltung und Wählen (sofern vom Gerät unterstützt).
· Audiogeräte:
· Plantronics DSP (USB-Headset)
· Plantronics 510 (Bluetooth-Headset mit USB-Basisstation)
· Plantronics CS50 (kabelloses USB-Headset)
· GN Netcom 8120 (USB-Headsetadapter für GN Netcom-Headsets)
· Yealink W1DL (kabelloses USB-Telefon mit Ziffernblock)
· Yealink P1K (kabelgebundenes USB-Telefon mit Ziffernblock)
· Generische USB-Soundkarte und Unterstützung von USB-HID-Schnittstellen (mit
Konfigurationsassistent)
· Videokameras:
· Logitech QuickCam Pro 4000, 5000, 9000
· Creative Webcam NX Pro
· Microsoft Lifecam VX-3000
Unterstützte Audio- und Video-Codecs
Das Softphone unterstützt die Audio-Codecs G.711 und G.729. Die Verwendung der Audio-Codecs wird über IP
Office bestimmt, um die beste Qualität für lokale Anrufe oder Anrufe über das SCN zu gewährleisten. Bei der
Anmeldung kann der Benutzer den Standardmodus wählen, z. B. optimale Qualität oder niedrige Bandbreite für
den Remote-Betrieb.
In Bezug auf Video unterstützt das Softphone die Video-Codecs H.263, H.263+ und H.264 mit einer Auflösung
von bis zu 640*480 Pixel und 30 Bildern pro Sekunde.
Auflösung
Niedrig
Pixel
Typischer Bandbreitenbedarf
für Video
176 x 144 (QCIF)
H.263
H.264
64 kBit/s
45 kBit/s
Standard
320 x 200 (QVGA)
162 kBit/s
114 kBit/s
Hoch
640 x 480 (VGA)
776 kBit/s
545 kBit/s
Hinweis: Die oben angegebenen Werte stehen für einen durchschnittlichen Bandbreitenbedarf, der in Zeiten mit
starker Nutzung höher ausfallen kann. Der Bandbreitenbedarf für Audio ist in den oben angegebenen Werten
nicht enthalten.
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Seite 235
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Unterstützte Sprachen
Es werden derzeit folgende Sprachen unterstützt:
· Englisch,
· Französisch,
· Spanisch,
· Italienisch,
· Portugiesisch
In Zukunft werden evtl. weitere Sprachen hinzugefügt.
PC-Anforderungen
· Prozessor:
· Mindestens: Pentium 4 mit 2,4 GHz oder vergleichbar, mit DirectX 9.0c kompatible Grafikkarte
· Optimal: Intel Core 2 Duo oder vergleichbar, mit DirectX 9.0c kompatible Grafikkarte.
· Arbeitsspeicher:
· Mindestens: 1 GB RAM
· Optimal: 2 GB RAM
· Festplattenspeicher: 50 MB
· Betriebssystem: Windows XP Service Pack 2, Windows Vista (32-Bit- oder 64-Bit-Systeme), Windows 7
(32-Bit- oder 64-Bit-Systeme).
· Zusätzliches: Microsoft Windows Installer 3.1, Microsoft .NET 3.5 SP1, Microsoft VC 9.0 Runtime Service
Pack 1
· Verbindung: IP-Netzwerkverbindung (Breitband, LAN, Drahtlosnetzwerk)
· Soundkarte: Vollduplex, 16 Bit, ansonsten USB-Headset
Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um empfohlene Spezifikationen handelt. Je nachdem, welche anderen
Anwendungen auf dem PC ausgeführt werden, kann nicht garantiert werden, dass die Sprach- oder
Videoqualität des Softphones frei von Unterbrechung ist. Obwohl das Softphone auf dem Computer mit hoher
Priorität ausgeführt wird, um eine Beeinträchtigung durch Programme mit normaler Priorität zu vermeiden,
können Beeinträchtigungen durch Programme mit ähnlicher Priorität wie der des Softphones nicht
ausgeschlossen werden. Beispiele für solche Anwendungen sind Multimedia- oder
Kommunikationsanwendungen wie Internet-Freigabeprogramme oder Anwendungen, die für die Leistung des
Computers essentiell wichtig sind, wie Virenscanner oder Firewall-Programme.
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Zusammenfassung der Merkmale
Funktion
Phone Manager Lite
Phone Manager Pro
one-X Portal für IP
Office
Auf Web-Browser-Basis
-
-
Ja
Vom BS unabhängig
(Windows-, Linux-, MacUnterstützung)
-
-
Ja
Bearbeitung von
eingehenden/
ausgehenden Anrufen
Ja
Ja
Ja
Steuerung von
Telefongesprächen
Ja
Ja
Ja
Telefonvoreinstellungen
konfigurieren
Ja
Ja
Ja
Konfiguration von
Tastatur-Shortcuts
Ja
Ja
Ja
Anzeigen von CLI
(ANI)/Namen
Ja
Ja
Ja
Ja, maximal 15 Symbole
Ja, maximal 100 Symbole
pro Registerkarte
Ja, aus dem persönlichen
Telefonbuch und
Systemtelefonbuch
Ja, 1 Registerkarte
Ja, maximal 10
Registerkarten
Ja, maximal 8
Registerkarten
–
Ja
-
Ja (Telefonie + LCS[1])
Ja (Telefonie + LCS[1])
Ja (Telefonie[1])
Ja (erfordert LCS[1])
Ja (erfordert LCS[1])
Ja
Telearbeitermodus
–
Ja (nicht auf dem PCSoftphone)
Ja (nicht im Profil "Office
Worker")
Mobile TwinningKonfiguration
-
-
Ja
Rufübernahme
-
-
Ja
Kompaktmodus
–
Ja
-
Persönliches
Telefonbuch
–
Ja, maximal 1000 Einträge Ja, maximal 100 Einträge
Systemtelefon
–
Ja, maximal 5000 Einträge Ja, maximal 5000 Einträge
Externes Telefonbuch
(z. B. LDAP/Active
Directory)
–
Ja, maximal 5000 Einträge
Ja, unbegrenzt
Ja, angemeldet.
Ja, angemeldet.
Ja, Anrufprotokoll rund um
die Uhr
–
Ja
Ja
Verwaltung von
Kurzwahl/
Besetztlampen
Kurzwahlregisterkarten
(zum Gruppieren von
BLF-Symbolen)
Anrufübertragung mit
Drag & Drop auf ein
Kurzwahlsymbol
Anzeigen der
Anwesenheit von
internen Benutzern
Sofortnachrichten (IM)
an interne Benutzer
senden
Anrufverlaufsprotokoll –
alle, entgangene,
Nachrichten.
Getrenntes
Anrufprotokoll für
eingehende/
ausgehende Anrufe
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Funktion
Phone Manager Lite
Phone Manager Pro
one-X Portal für IP
Office
Abrufen neuer
Voicemail-Nachrichten
Ja
Ja
Ja
Voicemail-BoxSteuerung (Intuity- und
IP Office-Modus)
–
Ja
Ja
Einrichten einer
persönlichen
Verteilerliste (IntuityModus)
–
Ja
-
Zuweisen von Skripten
zu eingehenden Anrufen
–
Ja
-
Gesprächsdauer
–
Ja
Ja
Gebührenbenachrichtig
ung (vom ISDNDienstanbieter
abhängig)
Ja
Ja
-
Steuern des
Türöffnungsmechanism
us
–
Ja
–
Überwachung der
Warteschlange
–
Ja, 2 Warteschlangen
–
Anzeige der
Konferenzsteuerung
Ja
Ja
Ja
Erstellen einfacher
OutlookKontakteinträge
–
Ja
-
Agentenmodus
–
Ja
-
Unterscheidbare
Ruftöne (WAV-Datei)
–
Ja
-
Wählen nach
Verbindung (Senden
von DTMF, während eine
Verbindung mit einem
anderen Teilnehmer
besteht)
Ja
Ja
-
VoIP-Modus (als PC
Softphone auszuführen)
-
Optionale Lizenz
–
Video Softphone
-
-
Ja (nur mit Power Userund Teleworker-Lizenz)
1. LCS: Microsoft Live Communications Server 2003
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Kapital 10.
Empfang
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10. Empfang
SoftConsole ist die PC-basierte Windows-Empfangslösung für IP Office. Sie kann mit der ReceptionistBenutzerlizenz erworben werden.
Durch diese Konsole wird der Vermittlungsdienst verbessert, indem dem Operator Anrufinformationen und
Anrufaktionen zur Verfügung gestellt werden, damit er die Anrufe besser bearbeiten und entsprechend auf den
Anrufer reagieren kann. Mit dieser bedienfreundlichen Software behält der Operator den Überblick über Anzahl
und Art der wartenden Anrufe und kann so sicherstellen, dass die Kunden auf angemessene Weise begrüßt
werden. SoftConsole ist im Aussehen und in der Anwendung Phone Manager nachempfunden und kann bei
Inaktivität in der Windows-Taskleiste minimiert werden, wird jedoch sofort aufgerufen, wenn ein Anruf eingeht.
SoftConsole ist eine benutzerfreundliche Anwendung, die sowohl für erfahrene Operatoren als auch für Neulinge
ein ansprechendes Erscheinungsbild bietet.
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Der SoftConsole-Bildschirm ist in die folgenden Bereiche unterteilt:
· Hauptmenüleiste
Befehle und Aktionen stehen in Menüs zur Verfügung. Einige Funktionen können nur unter bestimmten
Bedingungen verwendet werden. Wenn sie nicht verfügbar sind, sind sie abgeblendet, bis sich die
Bedingungen so ändern, dass die Funktion verwendet werden kann. Folgende Funktionen sind in der
Symbolleiste verfügbar:
· Anmeldung
· Legen Sie auf.
· Profil speichern
· Ansage
· Neuer Anruf
· Anruf aufzeichnen
· Heranholen gezielt
· Kompaktansicht
· Anruf halten
· Telefontasten
· Anruf vermitteln
· Zugriff auf Konferenzraum 1
· Vermittlung abgeschlossen
· Zugriff auf Konferenzraum 2
· Vermittlung erneut
versuchen
· Optionen
· Konferenzgespräch
· Bereich "Anrufinformationen"
Die Anrufdetails auf der linken Seite beinhalten unter anderem die folgenden Informationen zum
aktuellen Anruf:
· Anrufender Name
Der Name, der im Telefonbuch der TK-Anlage mit
der anrufenden Nummer assoziiert ist.
· Anrufende Nummer
Die Telefonnummer des Anrufers.
· Angerufener Name
Der Name des Benutzers oder des
Sammelanschlusses, der in der TK-Anlage mit der
angerufenen Nummer assoziiert ist.
· Angerufene Nummer
Die Nebenstellennummer, an die der eingehende
Anruf von der TK-Anlage geleitet wurde.
· Anrufstatus
Gibt den Verlauf eines Anrufs an. Die Farbe
des Rands um den Anrufstatusbereich zeigt
den Status des Anrufs an.
· Anrufdauer
Der Zeitraum, in dem sich der Anruf in dem
vom Anrufstatus angegebenen Zustand
befand.
· Hinweis
In diesem Bereich werden Kommentare oder
Informationen zum Anruf angezeigt, z.B.
wenn ein Anruf zurückgegeben wurde, weil er
von der Nebenstelle, an die er vermittelt
wurde, nicht angenommen wurde. Wenn dem
Anruf ein Kommentar hinzugefügt wurde, wird
dieser im Kommentarbereich angezeigt.
Geht ein neuer Anruf ein, werden die anklopfenden Anrufe in den Anrufinformationen angezeigt, so dass der
Operator sie anhand der Anrufer-ID beantworten kann.
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· Bereich "Telefonbuch"
Im Telefonbuch auf der rechten Seite werden die folgenden Informationen angezeigt:
· Telefonbucheinträge
Einschließlich IP Office-Benutzer, Sammelanschlüsse und externe Telefonbuch-Benutzer (nicht IP OfficeNebenstellen)
· Details zu einzelnen Telefonbucheinträgen
Einschließlich IP Office-Benutzer, Sammelanschlüsse und externe Telefonbuch-Benutzer (nicht IP OfficeBenutzer)
· Skriptdatei
Wird angezeigt, wenn ein Skript für die Anrufnummer bzw. die angerufene Nummer konfiguriert wurde.
Beispiel: Ein Operator nimmt Anrufe für mehrere Firmen an. Um in diesem Fall sicherzustellen, dass der
Anruf im Namen der korrekten Firma angenommen wird, kann eine Skript-Datei mit Details zum
Firmennamen erstellt werden. Das Skript wird bei jedem für diese Firma eingehenden Anruf angezeigt.
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· Bereich "Warteschlange"
Der Warteschlangenbereich zeigt anhand eines Balkendiagramms Informationen zur Anzahl und zum
Status externer Anrufe in einer bestimmten Warteschlange an. Bis zu acht Warteschlangen können
konfiguriert und beschriftet werden, um eingehende Anrufe für bestimmte Sammelanschlüsse
widerzuspiegeln.
· Bereich "Gehaltene Anrufe"
Im Bereich mit gehaltenen Anrufen kann der Operator alle gehaltenen Anrufe verwalten. Diese Anrufe
werden als Liste im Bereich angezeigt. Der Operator kann den markierten Anruf entgegennehmen, den
am längsten gehaltenen Anruf entgegennehmen, gehaltene Anrufe vermitteln oder gehaltene Anrufe
einer Konferenz zuschalten (siehe oben im Abschnitt zu Konferenzgesprächen).
· Bereich "Besetztlampenfeld" (BLF)
Im Fensterbereich mit den Besetztlampenfeldern werden Symbole angezeigt, die den Status
ausgewählter Benutzer angeben. Jedes Symbol bietet Informationen zu den einzelnen Benutzern, z.B.:
ungelesene "Benutzer"-Voicemail-Nachrichten oder Statusinformationen zu Benutzern, z.B. Besetzt, Nicht
stören und Weitergeleitet. Es werden bis zu 10 Registerkarten mit 100 Symbolen pro Registerkarte
unterstützt.
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Seite 243
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· Bereich "Parkbereich"
Der Parkbereich kann bis zu 16 anlagenweite Parkbereiche mit spezieller Park-ID für jeden Bereich
enthalten.
· Anrufverlauf
Im Anrufverlauf von SoftConsole werden Informationen über bis zu 100 (eingehende, ausgehende oder
nicht angenommene) Anrufe gespeichert, während die Anwendung aktiviert ist. Durch Doppelklicken auf
einen der hier gespeicherten Anrufe wird die zugehörige Nummer gewählt.
· Statusleiste
Hier wird der aktuelle Status des Systems angezeigt. Die Statusleiste ist in vier Bereiche unterteilt, in
denen der aktuelle Verbindungsstatus, der aktuelle Profilname, Informationen und die Anzahl der neuen
Voicemail-Nachrichten für den Operator angezeigt werden. Zu den Informationen können auch
Alarmbedingungen zählen, die im System aktuell sind.
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SoftConsole-Optionen
SoftConsole kann mit verschiedenen konfigurierbaren Optionen an die persönlichen Anforderungen des
Operators angepasst werden. So ist eine maßgeschneiderte Konfiguration möglich. Die folgenden
Konfigurationsoptionen stehen zur Verfügung:
· Ankommende Anrufe
Mit dieser Registerkarte kann der Operator das lokale SoftConsole-Telefonbuch verwalten und dabei
Einträge im gewählten Telefonbuch erstellen, bearbeiten und löschen. Er kann zudem jedem Eintrag ein
Skript oder eine Mediendatei zuweisen.
· Warteschlangenmodus
Mit dieser Registerkarte kann das Warteschlangenfenster mit bis zu acht SammelanschlussWarteschlangen einschließlich einer Rückfrage an die Warteschlange konfiguriert werden. Der Operator
kann Warteschlangen erstellen, bearbeiten und löschen und sie zudem in der gewünschten Reihenfolge
im Warteschlangefenster anzeigen. Der Warteschlangestatus wird mittels Ausnahmenverwaltung
überwacht, indem der Operator verschiedene Alarmschwellenwerte beispielsweise für die Anzahl von
Anrufen in der Warteschlange und den am längsten in der Warteschlange befindlichen Anruf konfiguriert.
Es besteht die Möglichkeit, zur weiteren Anpassung eine WAV-Mediendatei mit einem Alarm zu
verknüpfen.
· Parkbereiche
Mit dieser Registerkarte kann der Operator konfigurieren, welche Parkbereiche (maximal 16) innerhalb
des Systems zugänglich sind. Er kann zudem die Tastenfolgen für den Zugriff auf jeden Parkbereich und
die Anzeigeposition festlegen.
· BLF-Gruppen
Diese Registerkarte dient zum Erstellen und Bearbeiten von Operator BLF-Gruppen.
· Tür-Eingabe
Hier kann der Operator bis zu zwei Tür-Eingaben konfigurieren.
· Telefonbücher
Diese Registerkarte ermöglicht es dem Operator, den Zugriff auf folgende Telefonbücher auszuwählen:
Lokales SoftConsole-Telefonbuch, IP Office-Telefonbuch und Microsoft Outlook-Kontakte. Nachdem die
Telefonbücher ausgewählt sind, kann der Operator den Telefonbucheinträgen Felder zuweisen.
· Konferenzgespräch aktiv
Mit dieser Registerkarte kann der Operator die Namen der beiden Konferenzräume festlegen. Der Name
wird auf den Telefondisplays der Benutzer im Konferenzraum angezeigt (maximal 10 Zeichen).
· Tastaturbelegung
Mit dieser Registerkarte kann der Operator Tastenkombinationen für SoftConsole-Funktionen zuweisen.
· Tastaturaktionen
Die Registerkarte ermöglicht es dem Operator, Standardaktionen für die Eingabe alphabetischer oder
numerischer Zeichen festzulegen.
· Alphabetische Tastatureingaben: Telefonbuchsuche beginnen oder Anrufkommentar-Fenster
öffnen
· Numerische Tastatureingaben: Telefonbuchsuche beginnen oder Telefontasten-Popup öffnen
· Anzeige
Über diese Registerkarte kann der Operator die Anzeige von SoftConsole-Schriftarten sowie die
Darstellung und die Farbe des Anrufinformationsfensters ändern.
· SoftConsole
Diese Registerkarte dient zum automatischen oder manuellen Speichern der Änderungen an der
SoftConsole-Konfiguration in einer lokalen Konfigurationsdatei auf dem PC.
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Verwaltung von SoftConsole
SoftConsole verfügt über einen Administrationsmodus, in dem der Operator die folgenden Einstellungen
konfigurieren kann:
· Ansichten der Systemsteuerung
Die Bereiche für BLF, Anrufverlauf, gehaltene Anrufe und Parkbereich können aus- oder eingeblendet
werden.
· Administratorpasswort ändern
· Operatorprofile bearbeiten
Jedem Operator kann ein vom Administrator konfigurierbares, persönliches Profil zugewiesen werden.
· Vorlagen erstellen und ändern
SoftConsole wird mit drei vordefinierten Vorlagen geliefert, die bearbeitet werden können. Neue Vorlagen
können ebenfalls erstellt werden.
· Maximale Länge der Anrufhinweise angeben
IP Office unterstützt zahlreiche verschiedene Telefontypen. Die Displaygrößen dieser Telefone sind
unterschiedlich, so dass der Operator für jeden Benutzer die Zeichenlänge gesendeter Nachrichten
entsprechend dem verwendeten Telefontyp definieren kann.
· Taskleistenfunktion
Die Anwendung kann minimiert und in der Taskleiste ausgeführt werden, so dass sie bei eingehenden
Anrufen wieder aufgerufen wird.
Telefonanforderungen für SoftConsole
· SoftConsole ermöglicht eine umfassende Anrufverwaltung, erfordert jedoch weiterhin ein IP OfficeTelefon, um den Sprachpfad bereitzustellen. SoftConsole kann mit allen im Kapitel "Telefone" 63
aufgeführten digitalen Avaya-IP-Telefonen verwendet werden.
· SoftConsole kann nicht mit den Telefonen der Serie IP DECT 3700 verwendet werden.
PC-Anforderungen für SoftConsole
· IP Office 2.0 oder höher.
· PC-Anforderungen:
· Aktuelle Informationen zu Betriebssystemen, Service Packs und PC-Hardware finden Sie in den
technischen Tipps und Merkblättern (SME) von Avaya für kleine und mittelständische Unternehmen.
· Informationen zu den Anforderungen an Betriebssystem und Hardware finden Sie im Abschnitt zu den
technischen Daten in der Produktbeschreibung.
· Maximal können vier SoftConsole-Anwendungen pro System ausgeführt werden. Die Zahl der gleichzeitig
aktiven SoftConsole-Benutzer wird mit IP Office-Lizenzen überwacht.
· SoftConsole benötigt eine SoftConsole-Lizenz für jeden Benutzer. Diese Lizenz ist Teil der IP Office
Receptionist-Benutzerlizenz.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 246
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Kapital 11.
Computerintegrierte
Telefonie
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 247
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
11. Computerintegrierte Telefonie
Die computerintegrierte Telefonie (Computer Telephony Integration, CTI) bildet eine Brücke zwischen
Telefonsystem und Geschäftsanwendungen. In IP Office wird dies über die IP Office CTI-Verbindung, ein CTIMiddleware-Produkt und das Software Developers Kit erreicht.
In IP Office kann CTI aufgrund der Kompatibilität mit offenen Standards bereitgestellt werden. Unternehmen
haben Zugriff auf eine breite Palette an Lösungen von Drittherstellern, die auf vertikale Märkte ausgerichtet sind
und ihren speziellen Bedürfnissen entsprechen. Entwickler können ihre Angebote schnell und mühelos von
anderen Plattformen in IP Office migrieren. Dank der erweiterten CTI-Funktionen in IP Office sind vollständige
Integration und größere Vorteile für Ihr Unternehmen möglich.
IP Office bietet zwei Ebenen der CTI-Interoperabilität: CTI Link Lite ist kostenlos und bietet alle nötigen
Funktionen zur Unterstützung der meisten Anwendungen, einschließlich Bildschirmanzeige und viele Produkte
von Drittherstellern.
CTI Link Pro bietet erweiterte Funktionen, darunter die Möglichkeit, mehrere Telefoniegeräte zu steuern sowie
den Zugang zum erweiterten Call Center-Betrieb.
Da das IP-Netzwerk in die Struktur des IP Office-Systems integriert ist, wird CTI insgesamt über das LAN
ausgeführt. Auf vielen anderen Systemen wird CTI über eine physische Verbindung zwischen den jeweiligen
Mobilteilen und dem Computer (First Party CTI) bereitgestellt. Auf diese Weise werden jedoch zusätzliche
Fehlerquellen eingeführt und Sie sind auf Schnittstellen und Mobilteile angewiesen, die nicht Standard sind. In
IP Office können alle Geräte mit CTI verwendet werden.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 248
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
CTI mit IP Office
IP Office bietet umfangreiche CTI-Funktionalität. Mehrere Schnittstellen werden unterstützt:
· TAPILink Lite
· TAPILink Pro
· TAPI-WAV-Treiber
· DevLink Pro
· IP Office SMDR
· IP Office Software Development Kit
· TAPILink Lite
Unterstützt First Party CTI für Microsoft TAPI 2.1 und TAPI 3.0, so dass alle PCs ein Mobilteilgerät steuern
oder überwachen können. Die Softwarekomponenten werden mit dem IP Office-System auf der
Benutzer-CD-ROM bereitgestellt und es ist kein Lizenzschlüssel erforderlich.
· TAPILink Pro
Unterstützt Third Party CTI für TAPI 2.1 und 3.0. Diese Komponenten entsprechen den First-PartyKomponenten, Sie benötigen jedoch den Lizenzschlüssel CTI Link Pro RFA, der diese zusätzliche Funktion
ermöglicht (kann auf herkömmlichem Weg erworben werden).
· TAPI-WAV-Treiber
Software-gesteuerte Unterstützung für die Sprachverarbeitung. Der TAPI-WAV-Treiber kann nur mit TAPI
2.1 verwendet werden. In TAPI 3.0 unterstützt IP Office die Schnittstelle Media Service Provider (MSP),
die von Microsoft in TAPI 3.0 definiert ist. Diese Funktionalität wird nur zusammen mit CTI Link Pro
arbeiten und erfordert außerdem TAPI WAV-Lizenzen. Jede Lizenz gestattet 4 Ports zur
Sprachverarbeitung.
· DevLink Pro
Anzeige der Ereignisabläufe in Echtzeit zusätzlich zur SMDR-Schnittstelle, die in IP Office SMDR
bereitgestellt wird. Der Ereignisstrom in Echtzeit entspricht einer Anrufaufzeichnung, die ausgegeben
wird, wenn sich der Status eines Endpunkts eines Anrufs ändert (in der Regel gibt es für einen Anruf zwei
Endpunkte, in einigen Situationen (z. B. Konferenzgesprächen, Aufschalten) können auch mehrere
Endpunkte vorhanden sein).
· IP Office SMDR
Schnittstelle zum Abruf von SMDR-Ereignissen. Wenn der Anruf abgeschlossen ist, wird pro Anruf ein
durch Kommata getrennter Datensatz ausgegeben. Diese Schnittstelle ist für Anwendungen zur
Verrechnung und Abrechnung von Anrufen konzipiert. IP Office SMDR ist kostenlos auf der CD-ROM für IP
Office-Administratoren verfügbar. IP Office SMDR kann direkt aus der IP Office-Steuereinheit an eine
festgelegte IP-Adresse und einen Port ausgegeben werden.
· Software Development Kit
Dieses Toolkit wird auf einer einzigen CD-ROM mit der Entwicklerdokumentation für TAPILink Lite,
TAPILink Pro, DevLink Lite und DevLink Pro sowie vorkompilierten Programmen zur Nutzung von TAPI 2.1
und 3.0 geliefert. Darüber hinaus ist Beispielquellcode vorhanden, so dass Entwickler die CTISchnittstellen einfach und schnell für ihre Arbeit einsetzen können.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 249
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
TAPILink Lite (Unterstützung von First Party TAPI)
TAPILink Lite stellt einfache First-Party-CTI über Microsoft TAPI 2.1 und 3.0 bereit. Die einzelnen, mit dem LAN
verbundene Desktop-PCs kommunizieren mit IP Office über eine IP-Verbindung im LAN. Die einzelnen PCs
können jeweils ein Telefongerät steuern (siehe Abbildung unten).
Microsoft TAPI 2.1 und 3.0 liefern Spezifikationen und Entwicklerschnittstellen zum Steuern und Überwachen
von Telefoniegeräten. Für die TAPI-Spezifikation muss eine gewisse Kernfunktionalität implementiert sein. Sie
definiert darüber hinaus eine Reihe von optionalen Funktionen, die auch Switch-Anbieter implementieren
können.
TAPILink Pro (Unterstützung von Third Party TAPI)
TAPILink Pro bietet zusätzlich zu den Funktionen von TAPILink Lite den Third-Party-CTI-Betrieb. Ein einziger
Server kann eine beliebige Zahl von Telefongeräten steuern und überwachen.
Darüber hinaus bietet TAPILink Pro die Möglichkeit, Gruppen zu überwachen und zu steuern. Sie können
Anwendungen benachrichtigen, wenn Anrufe in eine Warteschleife gestellt werden, und die Anrufe an einen
anderen Anschluss umleiten.
TAPILink Pro unterstützt zusätzliche TAPI-Funktionen, die mit TAPILink Lite nicht verfügbar sind. Diese
Funktionen werden mit Hilfe der Anrufe LineGetLineDevStatus und LineDevSpecific unterstützt. Die folgenden
zusätzlichen Funktionen sind verfügbar:
· Anmelden von Agenten
· Abmelden von Agenten
· Einrichten und Abrufen von Umleitungszielen
· Einrichten und Abrufen von erweitertem Umleitungsstatus (Weiterleitung aller Anrufe, Weiterleitung bei
Besetzt, Weiterleitung bei Keine Antwort, Nicht stören)
· Abrufen der Länderkennung (Sprache) der Nebenstelle
· Einrichten und Ausschalten der Leuchtanzeige für "Nachricht wartet"
· Aktivieren und Deaktivieren der Gruppenmitgliedschaft
· Generieren und Erkennen von DTMF-Ziffern und -Tönen (TAPI-WAV-Treiber erforderlich)
Unterstützung für Entwickler
Dieses von Avaya ins Leben gerufene Entwicklerpartnerprogramm wurde für Drittunternehmen konzipiert, die
ein Verkaufsprodukt entwickeln und technischen Support benötigen. Die Mitgliedschaft bei diesem Programm
unterliegt dem alleinigen Ermessen von Avaya.
Mitglieder des Programms können gegen eine jährliche Gebühr technischen Support direkt von Avaya erhalten.
Darüber hinaus testet Avaya die Interoperabilität von IP Office und dem Produkt des Mitglieds und kann
Möglichkeiten zum gemeinsamen Marketing vorsehen, darunter Verkaufsausstellungen, Verwendung des AvayaLogos und andere Vorteile.
Weitere Informationen zum DeveloperConnect-Programm finden Sie unter www.devconnectprogram.com.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 250
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Kapital 12.
Messaging
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 251
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
12. Messaging
Dank Messaging können Benutzer all ihre Nachrichten an einem Ort verwalten, vor allem E-Mails und
Sprachnachrichten. Da E-Mail normalerweise die wichtigste Messaging-Plattform ist, können Sprachnachrichten
in der Preferred Edition von IP Office über das E-Mail-System verwaltet werden. So können alle Nachrichten
über eine gemeinsame Benutzeroberfläche synchronisiert werden. Die Essential Edition ermöglicht zudem einige
grundlegende Messaging-Funktionen. So können etwa Sprachnachrichten an den E-Mail-Posteingang des
Benutzers weitergeleitet werden.
Im Allgemeinen bietet Voicemail einen Anrufbeantworter mit einer persönlichen Ansage für jeden Mitarbeiter
und ermöglicht Anrufern, Sprachnachrichten zu hinterlassen, wenn der Benutzer einen Anruf nicht annehmen
kann. Voicemail-Nachrichten können entweder lokal oder auch entfernt über Telefon abgerufen werden. (Sie
werden aufgefordert, eine PIN-Nummer einzugeben, wenn Sie ein anderes Telefon als die Ihnen zugeteilte
Nebenstelle oder einen vertrauenswürdigen Anschluss, z.B. Ihr Mobiltelefon verwenden.)
Der Voicemail-Server ist mehrsprachig und bietet, je nach der vom Benutzer bevorzugten Sprache,
verschiedene Ansagen. Diese Einstellung ist unabhängig von den standardmäßigen Systemeinstellungen.
Entsprechend können auch externe Anrufer Ansagen in ihrer eigenen Sprache hören, je nach der eingehenden
Anrufroute (z.B. basierend auf der Anrufer-ID).
Die folgenden VoiceMail-Optionen stehen Ihnen zur Verfügung:
· IP Office Essential Edition:
· Essential Edition messaging
· IP Office Preferred Edition:
· Preferred Edition messaging – einzelner Standort
· Distributed Preferred Edition messaging – für mehrere Standorte in einem Small Community
Network (SCN)
· Centralized INTUITY Audix / Modular Messaging Voicemail – für Avaya Communication
Manager
Funktionen - Übersicht
Weitere Informationen finden Sie unter Voicemail-Funktionen im Vergleich
Funktion
282
Preferred Edition
messaging
Unterstützte IP Office-Systeme
Mailboxen
Speicherkapazität für Nachrichten
Maximale Anzahl gleichzeitiger Anrufe
Resilience and Backup
Zentraler Betrieb im Small Community
Network (SCN)
Dezentrale Voicemails in einem SCN
Weiterleiten von Voicemail an E-Mail
Unified Messaging Service (UMS)
Integration in Microsoft Exchange Server
2007
Zentralisierter Betrieb
Warteschleifenansagen
Automatische Weitervermittlung
Anrufaufzeichnung
Intuity-Emulation
am Ende dieses Abschnitts.
Essential Edition
messaging
PC-basiert
IP500v2
Alle IP Office-Systeme
IP500
IP Office erstellt automatisch Mailboxen für alle
Benutzer und Sammelanschlüsse im System.
1 MB pro Minute bis zur
Bis zu 15 Stunden
Auslastung der
Speicherkapazität
Bis zu 40[1]
IP500v2 = Bis zu 6[2]
IP500 = 4
Ja
Nein
Ja
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Ja
Nein
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Ja
Ja
Nein
Nein
1. Maximal 40 in einer Umgebung mit einem Standort. Über Distributed Preferred Edition messaging können der
SCN-Umgebung weitere Ports hinzugefügt werden.
2. Die ersten beiden Ports sind im Preis des IP Office-Basissystems enthalten. Separat können vier weitere Ports
erworben und lizenziert werden.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 252
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 253
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
IP Office Essential Edition - Embedded Voicemail
In Einzelhandels- oder privaten Arbeitsumgebungen, in denen die Nutzung eines PCs für Voicemail wegen
Platzmangel, des Geräuschpegels oder der Kosten nicht möglich ist, ist Essential Edition messaging die ideale
Option für einen benutzerfreundlichen Voicemail-Dienst der Einstiegsebene. Da diese Funktion in die Hardware
von IP500 und IP500v2 integriert ist, entfällt die Notwendigkeit eines separaten Servers. Essential Edition
messaging wird durch den Erwerb der IP Office Essential Edition-Lizenz aktiviert.
Wichtigste Funktionen von Essential Edition messaging:
· Bis zu 6 Voicemail-Ports bei IP500v2.
· IP500v2: Die ersten beiden Ports sind im Basissystem enthalten. Durch Erwerb eines
Lizenzschlüssels können bis zu vier weitere Ports hinzugefügt werden.
· IP500: Maximal vier Voicemail-Ports.
· Nachrichtenspeicher mit bis zu 15 Stunden Kapazität.
· Konfigurierbare Aufzeichnungszeit: Standardwert 2 Minuten, maximaler Wert 3 Minuten
· Mailbox-Sicherheitscodes stellen sicher, dass mindestens 4 Zeichen festgelegt werden müssen
· Mehrere Sprachen auf der Flash Memory-Karte gespeichert
· Hilfemenüs (über *4) Navigation in Grußansagen und Mailboxen
· Verschicken einer E-Mail, die entweder eine Benachrichtigung oder die vollständige VoiceMail-Nachricht
enthält.
· Voicemail-Abbruch/persönliche automatische Weitervermittlung: Sie können bis zu 3 Abbruchnummern
einrichten. Wenn Anrufer auf Ihre Mailbox geleitet werden, können sie entweder eine Nachricht
hinterlassen oder wählen, auf eine von drei Nummern vermittelt zu werden (z.B. Operator, Handy,
Kollege usw.).
· Konfigurierbarer systemweiter Funktionscode für Voicemail-Sammlung (z. B. *17)
· 40 unabhängige automatische Weitervermittlungen mit jeweils drei Zeitprofilen
· Bis zu zwölf Menüelemente pro automatische Weitervermittlung mit einer Nummer für die automatische
Zeitüberschreitung mit Weiterleitung
· Der automatische Assistent unterstützt die Funktionen "Zielwahlname" und direkte Zielwahlnummer
(wählen Sie die Nebenstellennummer ohne Eingabe der Zugangsvorwahl).
· Zugriff auf die und Steuerung der Voicemail über das digitale oder IP-Terminaldisplay (Visual Voice).
Diese Funktion wird von den Telefonen der Serien 1408, 1416, 1608, 1616, 2410, 2420, 4610, 4620,
4621, 4625, 5410, 5420, 5610, 5620, 5621 und 9600 unterstützt.
· Beantwortung einer Nachricht auf eine interne oder externe Nummer (falls Anrufer-ID verfügbar ist).
· Support für Sammelanschlussansagen.
· Faxoption zum Umleiten von Faxanrufen über das Menü der automatischen Weitervermittlung.
· Support für Vorspulen (#), Zurückspulen (*), Nachricht überspringen (9) und Absender anrufen (**)
beim Abhören der Nachrichten.
· Keine Lizenz erforderlich.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 254
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Preferred Edition messaging
IP Office Preferred Edition messaging ist über die IP Office Preferred Edition verfügbar. IP Office Preferred
Edition messaging ist die fortschrittlichste Messaging- und Anrufverlaufsanwendung für IP Office-Systeme. Es
kann bis zu 40 gleichzeitige Anrufe abhängig von Lizenz und Systemeinstellungen bearbeiten. Jeder Benutzer
hat die Option, seine VoiceMail ein- oder auszuschalten. Wenn Voicemail aktiviert ist, beantwortet das System
automatisch Telefonanrufe, wenn der Benutzer keine Anrufe annehmen kann, spielt eine persönliche
Grußansage ab und zeichnet Nachrichten auf.
Wenn eine Nachricht hinterlassen wurde, wird dem Benutzer auf dem Telefon angezeigt, dass eine Nachricht
wartet. Der Benutzer kann dann eine entsprechende Taste drücken, um die für ihn bestimmten Nachrichten
abzurufen.
Preferred Edition messaging kann außerdem den Benutzer anrufen, um neue Nachrichten zu übermitteln.
Hinterlassene Voicemail-Nachrichten werden mit einem Datum- und Zeitstempel versehen und die Nummer des
Anrufers wird aufgezeichnet. Preferred Edition messaging kann auf das automatische Löschen gelesener
Nachrichten konfiguriert werden, sofern der Benutzer nicht die dauerhafte Speicherung der Nachricht wählt.
Voicemail kann entfernt abgerufen werden, indem Sie sich am Preferred Edition messaging-Server einwählen.
Wenn der Server die Nummer des Anrufers erkennt (z. B. Privatnummer oder Mobilnummer), können die
Voicemail-Nachrichten direkt abgehört werden. Wenn die Ausgangsnummer nicht erkannt wird, werden die
Benutzer aufgefordert, eine Mailbox-Nummer und einen PIN-Code für die Mailbox einzugeben, bevor sie ihre
Voicemail-Nachrichten abrufen können. Benutzer haben die Möglichkeit, ihre eigenen PIN-Codes einzurichten
und zu ändern.
Wenn Voicemail-Nachrichten an andere Benutzer weitergeleitet werden müssen, stellt Preferred Edition
messaging eine Vielzahl von Optionen zur Verfügung:
· Voicemails können an andere Mailboxen oder Mailbox-Gruppen weitergeleitet werden.
· Empfänger können ihre Kommentare an die Voicemail-Nachricht anhängen, bevor sie an andere
Mailboxen weitergeleitet wird.
· Voicemail-Nachrichten können als WAV-Anhänge in E-Mails weitergeleitet werden.
Alle Optionen stehen in einer Reihe von Sprachen zur Verfügung (sowohl Sprachansagen als auch grafische
Programmierschnittstellen) und Sie können zwischen einer Telefonieschnittstelle im IP Office- oder im INTUITYEmulationsmodus wählen.
Anrufverläufe mit Preferred Edition messaging für intelligente Anrufbearbeitung
Die Kernfunktion von Preferred Edition messaging ist die Möglichkeit zum Erstellen von Anrufverläufen aus einer
Reihe von verschiedenen Bausteinen. Diese Komponenten ermöglichen die Automatisierung von Aufgaben wie
die Annahme von Anrufen, Erkennen von Nummern anhand des Wähltons, Ausführen eines Anrufs usw. Mit den
Anrufverläufen bietet Preferred Edition messaging weitaus mehr Möglichkeiten als nur das Weiterleiten eines
Benutzers an eine gewünschte Gruppe oder Nebenstelle. Mit Hilfe von Anrufverläufen kann Preferred Edition
messaging Benutzer zurückrufen, sobald eine Voicemail-Nachricht für sie hinterlassen wurde, und ermöglicht
einen Remote-Zugriff auf Weiterleitungseinstellungen, wenn der Benutzer eine Weiterleitungs- oder
Umleitungsnummer von einem externen Telefon aus ändern möchte. Mit Preferred Edition messaging können
Nachrichten für einzelne Benutzer oder für Gruppen verarbeitet und Anrufern Audio-Informationen zur
Verfügung stellen, so dass der Operator während starker Anrufaufkommen entlastet wird. Außerdem können
durch Dienste wie Text-To-Speech Verbindungen zu Geschäftsanwendungen hergestellt werden. Preferred
Edition messaging bietet eine umfassende Umgebung für Telefonieanwendungen, in denen Anrufverläufe
eingerichtet werden und in Echtzeit mit Geschäftsabläufen interagieren können. (Anrufer können über Menüs
und Dateneingabe interagieren und Preferred Edition messaging-Anwendungen geben Ergebnisse als
Sprachausgabe zurück.) Benutzer können beispielsweise ihre E-Mail-Nachrichten über das Telefon abhören.
Einbindung in E-Mail-Systeme
Die Integration in E-Mail-Systeme wird vom Preferred Edition messaging Unified Messaging Service (UMS)
bereitgestellt, der berechtigten Benutzern mit den Lizenzen Office Worker, Teleworker oder Power User zur
Verfügung steht. Es aktiviert Preferred Edition messaging zur Interaktion in E-Mail-Systeme zur Synchronisation
von VoiceMails und ihrem Status (neu/ungelesen, gelesen, gelöscht, gespeichert) zwischen allen
Benutzergeräten wie Tischtelefonen, Mobiltelefonen, UMS-Internetschnittstelle, one-X Portal für IP Office, EMail-Client und anderen Geräten, die mit dem E-Mail-Konto des Benutzers synchronisiert sind. Das funktioniert
für E-Mail-Clients, die das IMAP4-Protokoll verwenden können (wie MS Outlook, Lotus Notes, Mozilla
Thunderbird und viele andere).
Preferred Edition messaging und Exchange Server 2007
Die erweiterte Zusammenarbeit zwischen Preferred Edition messaging und Microsoft Exchange Server 2007
bietet die VoiceMail-Speicherung im Exchange-Nachrichtenspeicher. Dabei handelt es sich um einen einzigen
Speicherort für alle E-Mail- und VoiceMail-Nachrichten und somit um die einzige Quelle für alle
Nachrichtenstatusinformationen. Wenn eine VoiceMail mit einem an IP Office angeschlossenen Tischtelefon
abgerufen werden sollte, ruft Preferred Edition messaging die VoiceMail direkt aus dem ExchangeNachrichtenspeicher ab. Preferred Edition messaging schickt die VoiceMails nicht nur als E-Mails mit einem
WAV-Anhang, sondern als ‘Voicemail’ formatierte Nachricht, sodass Exchange sie von normalen E-Mails
unterscheiden kann.
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Falls der Microsoft Exchange Server 2007 mit einem Mobilitätslösungs-Server (z. B. einem Blackberry Enterprise
Server) zusammenarbeitet, um E-Mails an Mobilgeräte (Blackberry oder ähnliches Gerät) weiterzuleiten, wird
Preferred Edition messaging ebenfalls integriert und liefert VoiceMails über den Exchange Server an die
Mobilitätslösung. Das Mobilgerät wird anschließend in der Lage sein, VoiceMails auf der visuellen VoiceMailSchnittstelle darzustellen (anstatt sie als E-Mails mit Anhang anzuzeigen).
Voicemail in einem Small Community Network (SCN)
Mit einem einzigen Preferred Edition messaging-Server (PC-basiert) können über LAN, WAN oder Frame Relay
Voicemail-Dienste für mehrere IP Office-Systeme in einem kleinen Netzwerk bereitgestellt werden. Diese als
'Centralized Voicemail' bezeichnete Funktion kann Kosten reduzieren und erleichtert die Kommunikation
zwischen IP Office-Websites. Zum Schutz gegen einen Ausfall der Hauptwebseite nimmt die zentrale VoiceMail
automatisch die erneute Verbindung mit einer alternativen IP Office-Webseite auf.
Preferred Edition messaging - Mehr als nur Voicemail
Preferred Edition messaging bietet weitaus mehr als nur ein einfaches Voicemail-System. Hier einige der
hilfreichen, bequemen sowie Zeit- und Kosten sparenden Optionen:
· Flüsteransagen fordern Anrufer auf, Informationen einzugeben (in der Regel den Namen), die
aufgezeichnet und an die Nebenstelle des Benutzers weitergeleitet werden. Der Benutzer kann dann
entscheiden, ob er den Anruf entgegennehmen möchte oder nicht. Dies ist besonders nützlich für
Nummern mit CLI/ANI-Unterdrückung. In der Regel sind dies Anrufe von Telemarketingfirmen, die Ihnen
etwas verkaufen möchten. Preferred Edition messaging lässt kein Aufschalten bei besetzten Nebenstellen
zu.
· Mit der Funktion der unterstützten Weiterleitung können Sie Anrufe an ein Ziel weiterleiten, die Anrufe
jedoch sofort wieder zurück zu Preferred Edition messaging leiten, wenn die Leitung der angerufenen
Partei besetzt ist oder der Anruf innerhalb einer vorab festgelegten Zeit nicht entgegengenommen wird.
· Bedingte Weiterleitung von Anrufen. Bedingungen setzen sich aus einer Reihe von Grundelementen
zusammen. Diese Elemente können innerhalb einer einzigen Bedingung miteinander kombiniert werden,
wodurch ein komplexes Regelwerk entstehen kann. Sie können beispielsweise mit dem Wochenplaner die
Standardbürozeiten einer Firma definieren und diese mit dem Kalender kombinieren, um Ausnahmetage
wie gesetzliche Feiertage festzulegen.
· Anrufmodule. Mit Modulen können Sie Aktionenfolgen erstellen, die in verschiedenen Anruf-RoutingSzenarios gemeinsam verwendet werden können (wie ein Makro in PC-Anwendungen). Sie können
anhand von Modulen beispielsweise eine Bibliothek mit vertikalen Voicemail-Anwendungen erstellen oder
mit der Import- und Export-Funktionalität eine einfache Möglichkeit der Verbreitung an andere IP OfficeVoicemail-Sites erstellen.
· Aktivierung externer Relais im IP Office-System. Sie können beispielsweise den Status der Büroheizung
entfernt prüfen und dann die Heizung vom Mobiltelefon aus auf dem Weg zur Arbeit einschalten.
Wichtigste Funktionen von Preferred Edition messaging:
· Persönliche VoiceMail-Box für Benutzer und Sammelanschlüsse.
· Persönliche Nummer (Weiterleitung).
· Erweiterte persönliche Grußansagen, um die einem Anrufer präsentierten Informationen an die
Verfügbarkeit von Benutzern anzupassen.
· Unified Messaging (UMS) bietet die Synchronisation von Voicemail und E-Mail zwischen Preferred Edition
messaging-Server und E-Mail-Client.
· UMS Web Access gestattet Benutzern den Zugang zu Voicemails über eine Internetschnittstelle von
einem Internet-Browser.
· UMS-Integration von Preferred Edition messaging in Microsoft Exchange 2007 Server zur vollen
Nachrichtensynchronisation.
· Gestattet die mobile Nachrichtenintegration (z. B. Blackberry) bei Verwendung mit der Exchange 2007Server-Integration.
· Weiterleiten von Voicemail-Nachrichten an E-Mail-Systeme über SMTP.
· Preferred Edition messaging-Client, eine grafische Benutzeroberfläche für die Programmierung und
Konfiguration von Anwendungen (vor Ort und von Remote-Standorten aus).
· Datenbankzugriff über Interactive Voice Response (IVR) für individuelle Geschäftsanforderungen.
· Audiotext und automatischer Assistent (einschließlich Zielwahlnamen).
· Anspruchsvolle Funktionen für Warteschleifenansagen.
· Zugriff auf die und Steuerung der Voicemail über das digitale oder IP-Terminaldisplay (Visual Voice).
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· 22 unterstützte Sprachen für Ansagen: Chinesisch (Mandarin), Dänisch, Niederländsich, Englisch (GB),
Englisch (USA), Finnisch, Französisch (Frankreich), Französisch (Kanada), Deutsch, Griechisch,
Ungarisch, Japanisch, Italienisch, Koreanisch, Norwegisch, Polnisch, Portugiesisch (Europa),
Portugiesisch (Brasilien), Russisch, Spanisch (Kastilisch), Spanisch (Lateinamerika), Schwedisch.
· Bedingungen (z. B. Test auf 'außerhalb der Bürozeiten').
· Weiterleiten von Gruppennachrichten.
· Automatische und bedarfsgesteuerte Anrufaufzeichnung mit einer Option für die ContactStore-Suche und
die Wiedergabe von gespeicherten Nachrichten.
· Mailboxen mit Voice-Formularen/Fragebogen (Campaign Manager).
· Persönliche Verteilerlisten.
· Von einer Datenbank abgerufene Informationen für einen Anruf markieren und mit dem Anruf an einen
Agenten leiten.
· Visual Basic (VB) Script-Unterstützung, um die Konfiguration des Voicemail-Systems über VB-Skripten
statt über Preferred Edition messaging-Anrufverläufe zu unterstützen.
· Text-To-Speech-Funktionen: E-Mail können am Telefon vorgelesen und/oder Datenbankinformationen in
14 Sprachen gelesen werden.
· Verwaltungsfunktionen für Nachrichten.
· Automatische Erkennung und Routing von Faxanrufen in den automatischen Assistenten und der
Voicemail-Box von Abonnenten.
· Unterstützung einer Reihe von Funktionen zur INTUITY-Telefonbenutzerschnittstelle im INTUITYEmulationsmodus.
· Aufzeichnung von Systemansagen über das Telefonmobilteil oder Verwenden von Multimedia-Funktionen
auf einem PC.
· Zeitansage.
· Unterstützung von TTY-Texttelefonen für hörbehinderte Benutzer.
· Centralized Voicemail in einer IP Office-Umgebung mit mehreren Standorten.
· Networked Messaging mit anderen Avaya Voicemail-Systemen.
· Kapazität für bis zu 40 Ports in einem System mit einem Standort (je nach IP Office-Steuereinheit).
· Voicemail-Kanäle zwischen Preferred Edition messaging und IP Office können für geschäftskritische
Funktionen reserviert oder ohne Reservierung für beliebige Funktionen belassen werden.
· Verbesserte Sprachaufzeichnung, einschließlich Aufzeichnung von über IP-Endgeräte getätigten Anrufen
(einschließlich derjenigen, die Direct Media verwenden); automatische Anrufaufzeichnung, die durch
Routen eingehender Anrufe ausgelöst werden; Aufzeichnungspause bei geparkten oder gehaltenen
Anrufen.
· Benutzerstartpunkte in Preferred Edition messaging enthalten jetzt Optionen für "In Warteschlange" und
"Immer noch in Warteschlange".
Weitere Informationen zu einigen der oben aufgeführten Funktionen von Preferred Edition messaging sind
weiter unten in diesem Abschnitt enthalten.
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Resilience and Backup
Kundenservice mit unterbrechungsfreiem Zugriff auf das Unternehmen ist schlichtweg unerlässlich – für
Kunden, die eine Bestellung aufgeben möchten, Geschäftspartner, die wichtige Vertragsverhandlungen führen
möchten oder Mitarbeiter, die Zugriff auf wichtige Nachrichten benötigen. Ausfälle können für das Unternehmen
hohe Kosten nach sich ziehen. Es gibt eine ganze Reihe von Gründen für das Auftreten von Ausfällen:
Stromausfall, Verlust der Netzwerkverbindung, durchtrennte Kabel, Hardwarefehler usw.
Solche Ausfälle müssen jedoch keinen finanziellen Einbußen oder negative Auswirkungen auf die Reputation
nach sich ziehen. In Preferred Edition messaging werden die IP Office Resilience and Backup-Funktionen
unterstützt. Ein mit einem primären IP Office verbundener Preferred Edition messaging-Server kann
automatisch eine neue Verbindung zu einem IP Office-Backupsystem herstellen, wenn die Verbindung zwischen
den beiden IP Office-Systemen verloren geht. Nachfolgend wird der Ausfall eines IP Office bzw. der
Verbindungsausfall zwischen zwei IP Office-Systemen erläutert. Für das IP Office-Backupsystem wird in diesem
Szenario eine Preferred Edition-Lizenz benötigt.
Ab Release 6.0 steht Preferred Edition messaging-Backupserver zur Verfügung, der zusätzliche umfangreiche
Funktionen für die Gewährleistung einer ununterbrochenen Unternehmenskommunikation bietet. Es ist möglich,
ein IP Office- bzw Preferred Edition messaging-System um einen Preferred Edition messaging-Backupserver zu
ergänzen, der die Voicemail-Funktionen übernimmt, falls das primäre Preferred Edition messaging-System
einmal ausfällt.
Der Preferred Edition messaging-Backupserver kann in verschiedenen Szenarien zum Einsatz kommen:
· Ein IP Office, ein primärer Preferred Edition messaging-Server und ein Preferred Edition messagingBackupserver, wobei sich der Backupserver am selben Ort wie IP Office bzw. Preferred Edition messaging
oder an einem externen Standort befinden kann.
· Ein primäres IP Office mit einem primären Preferred Edition messaging-Server und ein IP OfficeBackupserver mit einem Preferred Edition messaging-Backupserver an einem zweiten Standort.
· Ein SCN mit zentralem Preferred Edition messaging-Server, der mit einem Standort mit IP Office
verbunden ist und ein vernetztes IP Office mit einem Preferred Edition messaging-Backupserver. In
diesem SCN können auch weitere IP Office- und dezentrale VoiceMail-Systeme vorhanden sein.
Dieses Diagramm zeigt das zweite Szenario:
Der primäre Preferred Edition messaging-Server stellt eine Verbindung zum Preferred Edition messagingBackupserver her und sorgt dafür, dass geänderte Grußansagen und Konfigurationseinstellungen mit dem
primären Preferred Edition messaging-Server synchronisiert werden. Nachrichten und Nachrichtenstatus werden
bei der Synchronisation zwischen dem primären und dem sekundären Preferred Edition messaging-Server
jedoch ausgelassen, um eine Überlastung des Netzwerks zu vermeiden.
Im Idealfall ist der Preferred Edition messaging-Backupserver ein Spiegelbild des primären Preferred Edition
messaging-Servers mit all seinen Ressourcen, wie Anzahl der Ports, lizenzierte Funktionen und Hardware. Alle
erforderlichen Funktionen müssen über die IP Office Preferred Edition lizenziert und durch geeignete Hardware
unterstützt werden (z. B. um eine adäquate Serverleistung sowie genügend IP Office-Amtsleitungen zu
gewährleisten). Die zweistündige Laufzeit eines Preferred Edition messaging-Servers ohne Lizenz eignet sich
nicht als Sicherungsszenario.
Der Preferred Edition messaging-Backupserver kann auch im Funktionsumfang (z. B. weniger Ports) beschränkt
sein, sofern eingeschränkte Fähigkeiten bis zur erneuten Verbindung mit dem Hauptserver tragbar sind.
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Dezentrales Messaging
In einem SCN mit mehreren IP Office-Systemen und IP Office bzw. Preferred Edition messaging Version 5 oder
früher wird ein zentraler Preferred Edition messaging-Server unterstützt. In IP Office Release 6.0 können
mehrere dezentrale Preferred Edition messaging-Server an ausgewählten oder auch allen IP Office-Knoten
eingerichtet werden.
Pro SCN können ein zentraler Preferred Edition messaging-Server, ein Preferred Edition messagingBackupserver (als Sicherung für den zentralen VMPro-Server) und bis zu 30 dezentrale Preferred Edition
messaging-Server (theoretischer Wert) vorhanden sein. Der zentrale Preferred Edition messaging-Server behält
dabei seine Rolle als primärer Voicemail-Server. Er stellt den Medienspeicher für im System verbliebene
Sprachnachrichten und sorgt für die Bereitstellung der im SCN benötigten Mediendienste auf IP Offices, die vom
lokalen Preferred Edition messaging-Server nicht unterstützt werden.
Zum Abrufen von Sprachnachrichten ist der Zugriff auf den zentralen Preferred Edition messaging-Server
erforderlich. Andere Sprachressourcen sind dagegen lokal verfügbar und stellen vor Ort Ressourcen für
Warteschleifenansagen, Anrufaufzeichnungen, automatische Assistenten und das Hinterlassen von
Sprachnachrichten bereit.
Beim Ausfall eines dezentralen Preferred Edition messaging-Servers übernimmt der zentrale Preferred Edition
messaging-Server sämtliche Funktionen, so als ob keine dezentralen Preferred Edition messaging-Server
vorhanden wären.
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Für Preferred Edition messaging-, dezentrale VoiceMail-, zentrale VoiceMail- oder VoiceMail-Backupinstallationen
gibt es keine separaten Lizenzen. In allen beschriebenen Szenarien ist eine Preferred Edition-Lizenz erforderlich,
allerdings wird sie über IP Office Manager im Hinblick auf die benötigte Funktion unterschiedlich konfiguriert.
Konfiguration der unterschiedlichen VoiceMail Pro-Optionen in IP Office Manager
An jedem zentralen, dezentralen oder Backup-Standort ist mindestens ein Server mit Preferred Edition-Lizenz
erforderlich. Andere Funktionen, die über das SCN bereit gestellt werden, erfordern eine entsprechende Lizenz,
zum Beispiel zusätzliche Voicemail-Ports oder die Advanced Edition (für IVR, ContactStore, VB-Skripte usw.).
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Interaktion von Voicemail mit E-Mail-Systemen
Standardmäßig ist in Preferred Edition messaging eine einfache Voicemail-Benachrichtigung möglich, wobei die
gesamte Voicemail-Nachricht als WAV-Anhang an eine MAPI- oder SMTP-kompatible E-Mail-Anwendung
(Microsoft Outlook, Exchange, Lotus Notes usw.) weitergeleitet (kopiert) wird. Durch die Weiterleitung werden
E-Mails und Sprachnachrichten zusammengeführt und von einer gemeinsamen Quelle abgerufen. Diese einfache
Benachrichtigungsoption zur ausschließlichen Weiterleitung der Anrufernummer im "Thema"-Abschnitt der EMail eignet sich ideal zur Verwendung mit handelsüblichen Short Message Systems (SMS). Diese Informationen
können bei Abwesenheit des Benutzers von seinem Schreibtisch auf das Display seines Mobiltelefons
weitergeleitet werden. Die E-Mail-Benachrichtigung, Weiterleitung und Kopie kann für alle Sprachnachrichten
durchgeführt und fernaktiviert werden. Das ist von Vorteil, wenn Sie von zu Hause aus arbeiten und über eine
E-Mail-Verbindung verfügen.
Das Weiterleiten von Voicemails in den E-Mail-Posteingang ist besonders nützlich für Voicemail-Boxen von
Gruppen, da eine einzige Voicemail-Nachricht in den E-Mail-Eingang aller Mitglieder der Gruppe kopiert werden
kann.
Präsentieren von Voicemail im E-Mail-Posteingang
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Unified Messaging Service (UMS)
Unified Messaging Service (UMS) bietet die Integration von Preferred Edition messaging in E-Mail-Systeme. Ein
sehr einfacher Installations- und Konfigurationsprozess gestattet Benutzern die Verwaltung ihrer VoiceMailNachrichten mithilfe des Geräts ihrer Wahl einschließlich E-Mail-Clients und Mobilgeräten. UMS ist auf
Benutzergrundlage als Teil des IP Office Power User, Teleworker und Office Worker lizenziert.
UMS kann abhängig von der vorhandenen Infrastruktur in IMAP-basierte E-Mail-Lösungen sowie Microsoft
Exchange Server 2007-Umgebungen integriert werden.
Voicemail-Synchronisation über IMAP
E-Mail-Applikationen wie Outlook zur Unterstützung von IMAP können mit einem in den Preferred Edition
messaging-Server integrierten IMAP-Server verbunden werden.
Preferred Edition messaging wird neue VoiceMail-Nachrichten mithilfe der "VoiceMail an E-Mail"-Fähigkeit
liefern.
Neue VoiceMails kommen als E-Mails mit .WAV-Anhang an, und der Benutzer kann sie genau wie andere E-Mails
behandeln. Wenn eine Voicemail abgehört worden ist, ändert sich ihr Status unabhängig von dem zum Zugriff
auf die VoiceMail verwendeten Gerät überall auf „gelesen“. Wenn der Benutzer die Voicemail löscht, wird sie
auch an allen anderen Orten gelöscht.
Benutzer mit aktiviertem UMS-Zugang brauchen ihrem Client lediglich ein zusätzliches E-Mail-Konto
hinzuzufügen, um die Funktionen von Unified Messaging nutzen zu können. Dazu ist keine zusätzliche
Softwareinstallation beim Kunden erforderlich.
Die Anleitung zum Hinzufügen dieses Kontos und Konfigurieren der Internetadresse für Preferred Edition
messaging Web Access kann mittels einer Administrator-E-Mail geliefert werden, ohne dass Unterstützung
durch die Systemadministration oder durch externen Support benötigt wird.
Preferred Edition messaging UMS Web Access
Die zweite Schnittstelle der UMS-Lizenz bietet Benutzern eine Internetschnittstelle mit Voicemail-Zugang über
einen Web Browser wie Internet Explorer oder Mozilla Firefox mit der Fähigkeit zum Abhören gezielter
Voicemails über die Multimedia-Ausrüstung des PCs oder das Tischtelefon.
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UMS Web Access erfordert die Installation von Preferred Edition messaging auf einem Server mit zuvor
installiertem IIS. Zusätzlich muss die Option des Preferred Edition messaging UMS Web Access während der
Installation gewählt werden.
Nach seiner Installation erfordert das System die folgende zusätzliche Konfiguration:
· IP Office Power User-Lizenzen (für die Anzahl von Benutzern, die zur Verwendung des UMS konfiguriert
werden)
· Die zur UMS-Unterstützung bestimmten Benutzer müssen vom Systemadministrator in IP Office Manager
aktiviert werden.
· Jeder Benutzer muss einen VoiceMail-PIN-Code haben (eine leere PIN wird nicht akzeptiert).
Integration in Microsoft Exchange Server 2007
Preferred Edition messaging kann als Teil von UMS in den Exchange Server 2007 von Microsoft integriert
werden. Jeder Benutzer mit aktiviertem UMS kann zur Verwendung der IMAP-Fähigkeit (siehe oben) oder
Exchange-Integration konfiguriert werden. Bei Wahl der Exchange-Option werden alle VoiceMails des Benutzers
weitergeleitet und im Nachrichtenspeicher von Exchange 2007 anstelle des Preferred Edition messagingNachrichtenspeichers gespeichert. Preferred Edition messaging kann neue VoiceMails als ‘VoiceMail’ formatiert
an Exchange liefern, sodass Exchange sie von Standard-E-Mails getrennt behandeln kann. Bei Verwendung in
Kombination mit einer Mobilitätslösung können Voicemails unter Verwendung der visuellen VoiceMailBenutzerschnittstelle des Mobilgeräts (z. B. Blackberry) verwaltet werden.
Das folgende Diagramm zeigt die beiden möglichen Methoden zur Integration in ein standardmäßiges E-MailSystem auf IMAP-Basis oder ein Exchange Server 2007-E-Mail-System.
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Beide Szenarios können parallel nebeneinander auf demselben System vorliegen, doch kann nur eine einzige
Option pro Benutzer konfiguriert werden.
Eine im Exchange-Nachrichtenspeicher gespeicherte VoiceMail kann von Preferred Edition messaging abgerufen
und allen Kommunikationsgeräten zur Verfügung gestellt werden (siehe obiges Diagramm).
Frühere Versionen des Microsoft Exchange Server werden mithilfe der oben beschriebenen IMAP-Integration
unterstützt.
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Faxnachrichten
Integration in Faxsoftware, durch den Einsatz von Faxservern ist die Integration in Faxanwendungen auf dem
Computer möglich. Auf diese Weise kann ein E-Mail-Client (beispielsweise Microsoft Outlook) als erschwingliche
Lösung für das Unified Messaging eingesetzt werden. Zu den vielen Vorteilen des Unified Messaging gehört die
Sicherheit (Faxnachrichten werden direkt an den Benutzer-PC gesendet, auf Papier wird verzichtet), die
Benutzerfreundlichkeit, die Effizienz beim Speichern und Abrufen von Nachrichten sowie die großen Gewinne in
puncto Effizienz und Produktivität, die für das gesamte Personal erzielt werden.
Um den Support von Faxlösungen von Drittherstellern zu verbessern, unterstützt Preferred Edition messaging
die automatische Erkennung von eingehenden Faxanrufen. Üblicherweise wird eine dedizierte Telefonnummer
für alle eingehenden Faxanrufe bereitgestellt. Zusätzlich oder als Alternative kann die Aktion "Menü" von
Preferred Edition messaging oder die Voicemail-Box eines Abonnenten (INTUITY-Modus) eingehende Faxanrufe
automatisch erkennen und an eine vordefinierte Stelle leiten. Der Vorteil für Unternehmen oder Benutzer liegt
darin, dass für Voice- oder Faxanrufe nur eine Nummer erforderlich ist.
Preferred Edition messaging kann für das automatische Weiterleiten von Faxanrufen ein StandardFaxverzeichnis speichern. Alternativ kann bei Faxtonerkennung an der Voicemail-Box jede Voicemail-Box über
eine Faxverzeichnisnummer verfügen. Wenn der Eigentümer einer Voicemail-Box seine eigene Faxnummer
eingerichtet hat, wird diese Nummer anstelle des Standard-Faxverzeichnisses verwendet.
Abonnenten der Voicemail-Box können ihre eigene Faxnummer über die Mailbox-Menüs einrichten.
Die meisten Faxlösungen können in Verbindung mit IP Office verwendet werden. Die folgenden Produkte
wurden für den Einsatz in den oben genannten Szenarios getestet und geprüft.
· Equisys - Zetafax
Zetafax for Networks bietet vielfältige Lösungen für Faxsoftware im Netzwerk für kleine Firmen, größere
Unternehmen und verteilte Unternehmensfilialen. Mitarbeiter können Faxnachrichten auf ihrem Desktop
senden und empfangen. Sie müssen keine Faxkommunikationen auf Papier drucken, in eine Faxmaschine
einlegen und manuell abschicken. Zetafax lässt sich nahtlos in marktführende E-Mail-Systeme wie
Exchange integrieren. Benutzer können Faxnachrichten direkt von ihrem Outlook-Client senden und
empfangen. Darüber hinaus kann Zetafax mit anderen vorhandenen Anwendungen wie Buchführungsoder CRM-Systeme integriert werden, um eine schnelle, automatisierte Faxlösung vom Desktop oder
vom Backoffice aus zu gewährleisten. Weitere Produktinformationen finden Sie unter www.equisys.com.
· Open Text Fax Server (früher Captaris – RightFax genannt)
RightFax bietet eine breit gefächerte, skalierbare Produktlinie, die in E-Mail, Desktop, CRM, ERP,
Dokumentenverwaltung, Imaging, Archivierung, Call Center, Kopier-/Scannersystemen sowie Host-,
Legacy- und Mainframe-Anwendungen–nahezu alle Geschäftsanwendungen – integriert werden kann.
Weitere Produktinformationen sind unter www.captaris.com.
· Fenestrae – Faxination
Fenestrae Faxination Server für Microsoft Exchange integriert die Faxfunktion in die E-Mail-Technologie.
Erstellen Sie Faxnachrichten auf Ihrem Desktop und liefern Sie sie mit einem Mausklick an das Faxgerät
Ihrer Wahl. Weitere Produktinformationen finden Sie unter www.fenestrae.com.
· GFI – GFI FaxMaker
GFI FAXmaker für Exchange/SMTP ermöglicht Benutzern das Senden und Empfangen von Faxnachrichten
und SMS-/Text-Nachrichten direkt über den E-Mail-Client. Das Programm ist in Active Directory
integriert. Daher ist die Verwaltung einer separaten Datenbank für Faxbenutzer nicht erforderlich. GFI
FAXmaker ist über das SMTP/POP3-Protokoll mit Lotus Notes und einem SMTP/POP3 -Server integriert.
Weitere Produktinformationen finden Sie unter www.gfi.com.
· Open Text Fax Appliance (früher Castelle FaxPress genannt)
Von Castelle-Faxservern an die Mailbox eines Benutzers weitergeleitete Faxmitteilungen werden von
Preferred Edition messaging auch als solche erkannt und von den Preferred Edition messagingFaxfunktionen unterstützt. Weitere Produktinformationen sind unter www.castelle.com.
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Text-To-Speech (TTS) zum Lesen von E-Mails (nur Microsoft Exchange)
Neben der einheitlichen Mailbox für Voicemail-Nachrichten, E-Mails und Faxnachrichten kann Preferred Edition
messaging auch E-Mail-Nachrichten über das Telefon abrufen.
Wenn Sie im INTUITY-Modus und mit einem für Text-To-Speech (TTS) lizenzierten System arbeiten, erhält der
Benutzer eine Liste der Voicemail- und der E-Mail-Nachrichten. Die E-Mails können dann über das Telefon
angesagt werden. Der Vorteil für die Benutzer besteht darin, dass ihre Nachrichten jetzt im und außerhalb des
Büros über ein beliebiges Telefon zugänglich sind. Das E-Mail-Konto des Benutzers’ muss in IP Office Manager
konfiguriert sein, um die TTS-Funktion zu aktivieren.
Wenn Sie über das Telefon auf Nachrichten zugreifen, werden dem Mailbox-Eigentümer alle neuen VoicemailNachrichten vor den E-Mail-Nachrichten präsentiert. Wenn Sie auf eine E-Mail-Nachricht zugreifen, bezieht sich
das System auf die Nachricht als "Neue Nachricht mit Text".
E-Mails werden auf der Grundlage der in IP Office eingestellten Benutzersprache abhängig von der Fähigkeit der
TTS-Maschine vorgelesen. Falls keine zusätzliche TTS-Maschine installiert ist, verwendet Preferred Edition
messaging TTS die TTS-Maschine des Microsoft Windows-Betriebssystems. Bei Verwendung von Avaya TTS
werden 22 Sprachen unterstützt. Bei Verwendung von TTS eines Drittanbieters lesen Sie bitte in der
Lieferantendokumentation für unterstützte Sprachen nach. Avaya TTS ist keine optionale Lizenz.
Benutzer, die für ihre Voicemail-Box eine E-Mail-Lesefunktion eingerichtet haben, können eine Antwort auf die
E-Mail aufzeichnen und sie als WAV-Anhang an die Antwort-E-Mail anhängen.
Die TTS-Funktion kann von bis zu acht Benutzer gleichzeitig verwendet werden. Falls mehr als acht Benutzer für
TTS lizenziert und konfiguriert sind, werden nur die ersten acht angemeldeten Benutzer bedient. In einem SCN
mit einem zentralen Preferred Edition messaging gilt die Obergrenze der acht gleichzeitigen TTS-Benutzer zum
Lesen von E-Mails für das gesamte SCN, da nur das zentrale Preferred Edition messaging die TTS-Funktion
bereitstellt. Daher muss mindestens ein Power User oder Mobile Worker am zentralen Standort lizenziert sein.
(Besser wären vier bis acht Benutzer zur Bereitstellung ausreichender Ressourcen für alle Benutzer im SCN.)
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Networked Messaging
Für Organisationen, die mehrere Voicemail-Systeme an verschiedenen Standorten nutzen, ist es wichtig,
integrierte Abläufe zwischen den Voicemail-Systemen bereitzustellen, um Nachrichten zwischen Systemen und
an Benutzer-Mailboxen nahtlos übermitteln zu können. Dies wird über die Lizenzierung von IP Office Preferred
Edition messaging zur Unterstützung von Network Messaging erreicht.
Die Lösung Networked Messaging definiert einen gemeinsamen Funktionssatz, der die Zusammenarbeit der
Avaya Voicemail-Systeme ermöglicht. Im INTUITY-Modus können Benutzer beim oder nach dem Abhören von
Nachrichten auswählen, ob die Nachricht an eine andere Mailbox geleitet werden soll. Sie können eine beliebige
Mailboxnummer im lokalen System oder einem Remote-Avaya-System eingeben.
Die Funktion IP Office Networked Messaging ermöglicht die Konfiguration von bis zu 2000 Remote-Mailboxen
auf den einzelnen Preferred Edition messaging-Servern. Sie arbeitet mit anderen IP Office-Systemen, die diese
Funktion unterstützen, sowie den Avaya Enterprise-Lösungen zusammen.
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Automatische Weitervermittlung
Preferred Edition messaging bietet ein benutzerfreundliches, auf mehreren Ebenen konfigurierbares Tool (den
Preferred Edition messaging-Client), mit dem Netzwerkmanager und Systemadministratoren ein interaktives
System erstellen können, das auf Eingaben auf der DTMF-Telefontastatur basiert. Auf diese Weise kann ein
System für die automatische Weitervermittlung entsprechend den Bedürfnissen von Unternehmen aufgebaut
und konfiguriert werden. Es kann alleine oder bei hohem Anrufvolumen als Unterstützung des regulären
Operators verwendet werden. Preferred Edition messaging ermöglicht dem Anrufer, den Namen einer Person
über die Telefontastatur zu wählen (ähnlich den Textnachrichten auf Mobiltelefonen). Die automatische
Weitervermittlung stellt dem Anrufer daraufhin den übereinstimmenden Namen bereit. Falls mehrere Namen zur
Verfügung stellen, wird eine Liste angezeigt, und der Anrufer kann einen Namen auswählen.
Preferred Edition messaging kann beispielsweise verwendet werden, um einen automatischen Assistenten zu
erstellen, der Anrufer auffordert, "1 für den Vertrieb, 2 für den Support, 3 für die Verwaltung oder 0 für den
Operator einzugeben". Als Alternative kann eine Liste der Mitarbeiter mit ihren jeweiligen Nebenstellennummern
aufgelistet werden, so dass der Anrufer direkt auf die gewünschte Person zugreifen kann. Bei größeren
Unternehmen kann beispielsweise zuerst der Name der Abteilung gefolgt von der Liste der Nebenstellen der
Mitarbeiter in der Abteilung gelistet werden.
Die letzten beiden Beispiele sind ideal, wenn der Telefonbetrieb des Unternehmens von einem System, das auf
einem zentralen Operator basiert, auf Direktwahl (DDI/DID) umgestellt wurde. Die Anrufer erfahren die
erforderliche Nebenstellennummer durch die Ansage von Preferred Edition messaging und wählen in Zukunft die
Nummer direkt. Der automatische Assistent eignet sich auch ideal, wenn mehrere Sprachen erforderlich sind,
beispielsweise "Wählen Sie 1 für Deutsch, 2 für Englisch, 3 für Französisch...".
Automatische Weitervermittlung mit Preferred Edition messaging Manager erstellt
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IP Office Release 6.0
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Seite 268
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Persönliche Nummern
Die gute Erreichbarkeit der Kontaktpersonen kann für das Abschließen und Pflegen von Geschäften
entscheidend sein. Mit Preferred Edition messaging können Benutzer ihre Voicemail von einem Remote-Standort
aus aktivieren oder deaktivieren, eine Weiterleitung von Voicemail als E-Mail einrichten sowie ihre
Anrufweiterleitung- und Umleitungsnummern bearbeiten. Zusammengenommen bieten diese Aktionen einen
umfangreichen Service für die persönliche Nummern der Benutzer, die unabhängig von ihrem physischen
Standort in Kontakt bleiben möchten.
Benutzer mit Mobile Twinning können über einen Anrufverlauf von Preferred Edition messaging von einem
Remote-Standort aus ihre Twinning-Funktionen aktivieren.
Diagramm zur Veranschaulichung der persönlichen Nummern
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Seite 269
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Zugreifen auf Datenbankinformationen innerhalb von Anrufverläufen
(IVR)
Mit Preferred Edition messaging können Sie leistungsstarke interaktive Systeme erstellen, die auf Eingaben über
die DTMF-Telefontastatur basieren. Hierfür liefern Ihnen die integrierten Anrufverlaufsaktionen die nötige
Flexibilität. Wenn ein Anrufer durch einen Teil eines definierten Anrufverlaufs geleitet wird, kann das System
mit den meisten Datenbanken von Drittherstellern interagieren. Hierfür wird die standardbasierte ADOSchnittstelle (ActiveX-Datenobjekte) verwendet. Das System kann Informationen von einer Datenbank abrufen
und Informationen in Datenbanken schreiben. Daher können leistungsstarke Interactive Voice Response-(IVR-)
Systeme konzipiert werden, die die Anforderungen des Unternehmens und der Kunden gleichermaßen erfüllen.
Beispiele für interaktive Systeme, die mit Hilfe dieser Funktionen erstellt werden können: Bulletin Boards,
Systeme zur Bestellaufnahme und -verarbeitung, Front-End-Systeme für HelpDesks/Supportdesks, Contact
Center, sicherer Zugriff auf Informationen über PIN-Prüfung, Überwachungssysteme, Remote-Verwaltung von
Stundenzetteln usw.
Die Interaktion mit Datenbankinformationen wird durch den Erwerb der IP Office Advanced Edition ermöglicht.
Der Preferred Edition messaging Client unterstützt vier Datenbank-Aktionssysmbole, die in den Preferred
Edition messaging-Anrufverläufen implementiert werden können. Der Eintrag der Lizenz für die IP Office
Advanced Edition wird dem Preferred Edition messaging-Server die Verwendung dieser Aktionen in
Anrufverläufen gestatten.
Beispiel für einen Anrufverlauf unter Verwendung von Datenbankaktionen
Folgenden Datenbankaktionen werden mit dem Preferred Edition messaging-Client bereitgestellt:
· Datenbank öffnen: Öffnet eine Verknüpfung zur erforderlichen Datenbank. Während eines Anrufs können
Sie auf mehrere Datenbanken zugreifen, jedoch kann immer nur eine Datenbank geöffnet werden.
· Datenbank ausführen: Ermöglicht die Eingabe einer Abfrage in der geöffneten Datenbank. Durch die
Abfrage werden Daten aus der offenen Datenbank 'ausgewählt' oder in die Datenbank 'eingefügt'.
· Daten aus der Datenbank abrufen: Bietet Zugriff auf die Daten, die von einer Datenbank über die Aktion
Datenbank ausführen abgerufen wurden. Benutzer können das nächste Element, vorige Element, erste
Element oder letzte Element in der Liste abrufen.
· Datenbank schließen: Diese Aktion schließt die aktuelle Datenbank. Falls die Datenbank geöffnet ist,
wenn ein Anruf beendet wird, wird die Datenbank automatisch geschlossen.
Die Interaktion mit der geöffneten Datenbank wird über SQL-Skripten (Structured Query Language) ermöglicht.
Administratoren können das SQL-Skript direkt in den Abschnitt "Speziell" der Aktion "Datenbank ausführen"
eingeben. Administratoren, die nicht mit SQL-Skripten vertraut sind, können Skripten mit dem SQL Query
Builder Wizard automatisch erstellen.
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Text-To-Speech (TTS-) Funktionen innerhalb von Anrufverläufen
Um die IVR-Funktionen von IP Office sowie die Anrufverlaufsfähigkeiten zu erweitern, kann eine Text-ToSpeech-Funktion (TTS) hinzugefügt werden. Durch TTS-Funktionen kann die Zufriedenheit der Anrufer
gesteigert werden, indem das System Sprachinformationen ausgibt, die von einer Datenbank extrahiert
wurden. Beispiel: Beim Anruf an ein Buchhandlungssystem wird der Anrufer aufgefordert, die ISBN-Nummer
des Buchs anzugeben, das er benötigt. Der Anrufer gibt die ISBN-Nummer über die Telefontastatur ein und das
System sucht den Buchtitel in der Datenbank. Das System könnte jedoch auch nach dem Autor des Buches
suchen und überprüfen, ob das Buch verfügbar ist. Mit Hilfe von TTS kann das System den Anruf
folgendermaßen beantworten:
"Das Buch Herr der Ringe, Preis € 6,99, Autor J R R Tolkien, ist verfügbar".
Ab Preferred Edition messaging Release 6.0 kann für Ankündigungen in Anrufverläufen oder automatischen
Assistenten auch Text-to-Speech eingesetzt werden. Sie können einen Anrufverlauf oder automatischen
Assistenten aktivieren, von dem dann in Anrufverlaufsmaßnahmen erstellter Text vorgelesen wird. Dies
bedeutet eine gesteigerte Flexibilität, da keine vorab aufgenommenen oder statischen Durchsagen mehr
erforderlich sind. Wenn eine Durchsage geändert werden muss, wird von der Anrufverlaufsmaßnahme eine
neue Ankündigung erstellt und dem Anrufer vorgespielt.
IP Office Advanced Edition enthält eine Text-to-Speech-Funktion mit 8 Ports eines Drittanbieters und kann
entweder mit einer separat gekauften TTS-Maschine oder, bei nicht installierter Drittparteimaschine, mit der
Microsoft TTS-Maschine als Teil des Windows-Betriebssystems verwendet werden.
Eine Alternative ist die Avaya TTS-Lizenz, die eine TTS-Maschine mit Unterstützung in 22 unterschiedlichen
Sprachen hinzufügt:
· Chinesisch (Mandarin)
· Italienisch
· Chinesisch (Kantonesisch)
· Koreanisch
· Dänisch
· Norwegisch
· Niederländisch
· Polnisch
· Englisch (GB)
· Portugiesisch
· Englisch (US)
· Portugiesisch (Brasilien)
· Finnisch
· Russisch
· Französisch (Standard)
· Spanisch
· Deutsch
· Spanisch (Lateinamerika)
· Griechisch
· Schwedisch
· Japanisch
Avaya TTS wird pro Port lizenziert.
Die Gesamtzahl der TTS-Ports auf jedem Preferred Edition messaging-System ist auf acht beschränkt. Auf
einem einzelnen oder zentralen Preferred Edition messaging können bis zu acht gleichzeitige Ports für IVR und
E-Mail-Lesen verwendet werden, und auf einem verteilt eingesetzten Preferred Edition messaging bis zu acht
Ports für IVR.
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Seite 271
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Visual Basic (VB) Scripting
Die Programmierschnittstelle für den Anrufverlauf von Preferred Edition messaging gestattet einem
Administrator die Bereitstellung von Skriptlogik in Visual Basic, die vom Preferred Edition messaging-Server
interpretiert werden kann. Mit dieser Möglichkeit können Systemadministratoren das Voice-System über VBSkripts programmieren und so zusätzliche Optionen und Flexibilität für IVR-Anwendung sicherstellen. Die VBScript-Aktion enthält einen VB Scripting Parser (Syntaxprüfung), der die Legitimität des vom Administrator
abgeleiteten VB-Skripts vor seiner Einbettung sicherstellt. Jede in einem Anrufverlauf verwendete VB-ScriptAktion kann maximal 1000 Zeichen enthalten. Ein Anrufverlauf kann jedoch mehrere VB-Script-Aktionen
enthalten.
Durch Rechtsklicken im VB Script-Fenster werden die verfügbaren Methoden und Variablen zur Unterstützung
der Erstellung von Anrufverläufen aufgeführt.
VB Scripting wird durch die IP Office Advanced Edition-Lizenz aktiviert.
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Erweiterte persönliche Grußansagen
Im INTUITY-Emulationsmodus kann das Preferred Edition messaging-System eine bestimmte Anzahl von
Grußansagen in den einzelnen Benutzer-Mailboxen speichern, die für den Anrufer abgespielt werden können.
Zusätzlich zu den Standardgrußansagen in den Mailboxen bieten die erweiterten persönlichen Grußansagen die
Möglichkeit, den Anrufern mitzuteilen, wo der Anruf herkommt (intern oder extern) oder warum die angerufene
Partei den Anruf nicht entgegennehmen kann. Mailbox-Benutzer können die abgespielten Antworten so
konfigurieren, dass ein Grund für die Anrufweiterleitung an Voicemail angegeben wird. Die folgenden
Anrufstatusangaben werden unterstützt:
· Besetzt
Der Benutzer telefoniert gerade und kann keinen zweiten Anruf entgegennehmen.
· Keine Antwort
Der Benutzer ist nicht am Schreibtisch und kann den Anruf nicht entgegennehmen.
· Intern
Grußansage für interne Anrufe.
· Extern
Grußansage für externe Anrufer.
· Außerhalb der Bürozeiten
Diese Grußansage wird abgespielt, wenn ein Sammelanschluss 'außerhalb der Bürozeiten' betrieben wird.
Die Ansage "Außerhalb der Bürozeiten" wird in IP Office Manager definiert und kann nur auf Mailboxen
von Sammelanschlüssen angewendet werden.
Grußansagen für die einzelnen oben genannten Bedingungen können über die Telefonbenutzeroberfläche (TUI)
aufgezeichnet werden. Wenn für alle Bedingungen eine Ansage aufgezeichnet wird, gilt die folgende
Abspielreihenfolge:
1. Außerhalb der Bürozeiten (nur Sammelanschluss-Mailboxen)
2. Grußansage für interne/externe Anrufe
3. Besetzt
4. Keine Antwort
Mailbox-Benutzer müssen Grußansagen für die genannten Bedingungen aufzeichnen, wenn sie die für den
Anrufer jeweils geeignete Grußansage abspielen möchten. one-X Portal für IP Office & Benutzer von Phone
Manager Pro können Ihre Voicemail-Grußansagen über die Benutzeroberfläche der Anwendung aufzeichnen und
verwalten.
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Seite 273
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Broadcast-Option für Sammelanschlüsse
In Preferred Edition messaging gibt es zwei Möglichkeiten für die Handhabung von
Sammelanschlussnachrichten. Diese werden im IP Office Manager für die jeweilige Gruppe festgelegt.
· Sammelanschlussmodus
Nachrichten werden in der Sammelanschluss-Mailbox gespeichert. Die Meldung über eine wartende
Nachricht wird nur an die Personen der Gruppe übermittelt, die für diese Benachrichtigung konfiguriert
sind. Diese Möglichkeit eignet sich ideal für Szenarios, bei denen zunächst nur wenige Personen, wie z. B.
Call Center-Leiter, über Gruppennachrichten informiert werden müssen. Die Anzeige für "Nachricht
wartet" erlischt, wenn die neue Sammelanschlussnachricht von einem Benutzer abgehört wird. Dies ist
der Standardmodus.
· Broadcast-Modus
Die Nachrichten werden nicht in der Mailbox des Sammelanschlusses gespeichert. Stattdessen werden sie
an die Mailboxen aller Sammelanschlussmitglieder übermittelt (kopiert und weitergeleitet). Bei allen
Mitgliedern des Sammelanschlusses leuchtet die Anzeige für "Nachricht wartet", bis sie jeweils auf ihre
Mailbox zugreifen.
Persönliche Verteilerlisten
Persönliche Verteilerlisten sind nur verfügbar, wenn Preferred Edition messaging im INTUITY-Emulationsmodus
ausgeführt wird. Die Funktion bietet Benutzern die Möglichkeit, eine Voicemail-Nachricht an mehrere
Empfänger gleichzeitig zu verteilen. Listen können von einem Abonnenten der Voicemail-Box entweder über die
Telefonbenutzeroberfläche (TUI) der Voicemail-Box oder über Phone Manager Pro der Desktop-PC-Anwendung
konfiguriert werden.
Für einen Abonnenten der Voicemail-Box sind die folgenden Funktionen verfügbar:
· Erstellen von bis zu 20 Listen mit 360 Mitgliedern pro Liste
· Kennzeichnen von Listen als privat oder öffentlich. Private Listen sind für andere Voicemail-Abonnenten
nicht zugänglich. Öffentliche Listen können von anderen Abonnenten verwendet, jedoch nicht bearbeitet
werden.
· Öffentliche Listen können zwischen Abonnenten kopiert werden, indem sie den Inhalt in eine neue Liste
einfügen.
· Abonnenten können neue Listen erstellen, den Inhalt einer vorhandenen Liste scannen oder eine
vorhandene Liste ändern.
· Sie können der Liste Mitglieder über die Stationsnummer oder den Namen der Mailbox hinzufügen
(Namen werden für die Mailboxen Preferred Edition messaging Networked Messaging nicht unterstützt).
· Listen können Voicemail-Boxen enthalten, die auf anderen durch Preferred Edition messaging Networked
Messaging verfügbaren Avaya Voicemail-Systemen vorhanden sind.
· Listen können zusammengefügt werden. Doppelte Mitglieder werden automatisch entfernt. Dies gilt auch
für öffentliche Listen, die anderen Voicemail-Abonnenten gehören.
· Mailing-Listen sind für alle Optionen 'Nachricht senden' und 'Nachricht weiterleiten' in der Voicemail-Box
der Benutzer verfügbar.
· Wenn die Verteilerlisten in Phone Manager Pro angezeigt werden, kann ihnen eine Listenbeschreibung
hinzugefügt werden. Sie ist nur in Phone Manager Pro verfügbar.
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Seite 274
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Eskalieren ausgehender Anrufe
Preferred Edition messaging kann eine Benachrichtigung mit Eskalationsfähigkeit an eine bestimmte
Telefonnummer senden, wenn eine neue Sprachnachricht in der Mailbox eines Benutzers eingeht. Das ist
besonders in Umfeldern wie Gesundheitswesen und Support nützlich, wo wichtige Sprachnachrichten
hinterlassen werden, die selbst außerhalb normaler Geschäfts- oder Dienstzeiten unmittelbar beantwortet
werden müssen.
Falls ein Patient beispielsweise eine wichtige Nachricht auf der Hauptnummer des Arztbüros hinterlässt, kann
das VoiceMail-System den Arzt im Büro anrufen. Falls der Anruf nicht entgegen genommen wird, erfolgt eine
Eskalation auf das Mobiltelefon des Arztes sowie seine Privatnummer oder, nach einer programmierbaren
Zeitüberschreitung, das Telefon des Bereitschaftsarztes. Damit entfällt die Notwendigkeit, sich auf einen
externen Anrufbeantwortungsdienst zu verlassen, und Mobiltelefon- und Privtanummern können als private
Nummern geschützt werden.
Die VoiceMail-Benachrichtigung kann gesendet werden für:
· Jede neue Sprachnachricht
· Jede neue Sprachnachricht mit Priorität
Mailbox-Eigentümer können Ihre eigenen Optionen auf ihrem Mobilteil (Telephone User Interface oder TUI) und
über ihren IP Office Phone Manager konfigurieren.
· Eigenes Zeitprofil erstellen – Definition des Zeitpunkts der Benachrichtigung (z. B. nur während
Geschäftszeiten)
· Zielrufnummern für ausgehende Anrufe – Definition der Zielnummern und Prioritätsreihenfolge für
Benachrichtigungen
Fünf Zielrufnummern können vom Mailbox-Eigentümer über die TUI (Telephone User Interface) definiert
werden. Die in der Ausweitungsliste (Escalation List) ausgewählten Zielrufnummern werden der Reihe nach
angerufen. Mögliche Zielrufnummern sind:
· Schreibtisch
· Mobiltelefon
· Pos1
· Teilnehmer
· Sonstige
Bei jedem Rufereignis werden alle Nummern in der Eskalationsliste angerufen, bis der Anruf entgegen
genommen wird oder das Ende der Liste erreicht worden ist. Dieser Prozess wird bei jedem erneuten Versuch
wiederholt, bis die eingestellte Anzahl der Versuchsfolgen erreicht worden ist.
Ausrufeinstellungen werden für den globalen Betrieb über den Preferred Edition messaging Client
vorgenommen. Ausrufe sind nur im INTUITY-Modus verfügbar. Der Administrator stellt die Anzahl der
Versuchsfolgen und das Zeitintervall zwischen Versuchen systemübergreifend ein.
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Seite 275
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Campaign Manager
Als Teil von IP Office Preferred Edition und Preferred Edition messaging übernimmt Campaign Manager die
vollständige Automatisierung von wiederkehrenden Informationsabfragen durch eingehende Anrufe (z. B.
Anforderungen von Broschüren). Agenten gewinnen dadurch Zeit für komplexere Anrufe, für die die Interaktion
mit dem Agenten notwendig ist. Anrufern wird eine definierbare Abfolge von Aufzeichnungen abgespielt. In der
Pause zwischen den einzelnen Aufzeichnungen werden die gesprochenen Antworten und/oder Tastatureingaben
(über DTMF/Tonwahl) des Anrufers erfasst. Am Ende der Transaktion wird dem Anrufer gedankt und die
abgeschlossene Transaktion wird von einem Agenten über eine Webschnittstelle oder eine Kurzwahl abgerufen.
Anrufer in einer Warteschleife können die Warteschleife jederzeit abbrechen oder in eine Überlaufsituation
wechseln und dort die Transaktion abschließen. Diese Möglichkeit erhöht die Kundenzufriedenheit, da der
getätigte Anruf entgegengenommen wurde. Auf diese Weise geben nur noch wenige Kunden auf, wenn sie sich
in einer Warteschleife befinden oder in einer aufgezeichneten Nachricht hören, dass sie außerhalb der
Bürozeiten anrufen.
Wenn die Agenten ausgelastet sind und keinen Anruf entgegennehmen können, kann durch den Überlauf an
Campaign Manager der Anrufstau aufgelöst und der Druck auf die Agentengruppen abgebaut werden. Agenten
können die abgeschlossene Transaktion über einen Web-Browser oder über eine Kurzwahl abrufen, die die
Parkbereichsnummer einer bestimmten Voicemail-Sequenz darstellt. Diese Nummer kann auf eine DSS-Taste
vorprogrammiert werden, mit der Agenten auf die Voicemail-Sequenz zugreifen. Wenn die DSS-Taste mit einer
BLF-Leuchtanzeige ausgestattet ist, leuchtet diese Anzeige, sobald neue Voicemail-Sequenz-Nachrichten
hinterlassen wurden. Agenten übertragen die Antworten des Anrufers später in eine Datenbank oder andere
Datensätze.
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Seite 276
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Anrufaufzeichnung
IP Office Preferred Edition und Preferred Edition messaging bieten Anrufaufzeichnungdienste, mit deren Hilfe
Anrufe für zahlreiche Anwendungen automatisch/manuell aufgezeichnet werden können, beispielsweise zu
Schulungszwecken oder um Missbrauch treibende Anrufer zu überwachen. In der Standardeinstellung können
Aufzeichnungen zum späteren Abruf an die Voicemail-Box der angerufenen Nebenstelle oder eine beliebige
andere Mailbox geleitet werden. Alternativ können Aufzeichnungen in einer zentralen Datenbank gespeichert
werden und von dort über einen webbasierten Browser mit ContactStore for IP Office abgerufen werden.
Der Systemadministrator kann auswählen, ob alle oder nur ausgewählte Anrufe automatisch aufgezeichnet
werden sollen. Alternativ können Anrufe manuell zur Aufzeichnung ausgewählt werden. Falls keine Ressourcen
verfügbar sind (alle Voicemail-Ports sind beispielsweise besetzt), können keine Aufzeichnungen vorgenommen
werden.
Preferred Edition messaging bietet eine Reihe von Methoden, um die Aufzeichnung eines Anrufs auszulösen.
Die meisten Einstellungen und Steuerelemente für die automatische Sprachaufzeichnung können Sie in den
Anwendungen von IP Office Manager auswählen. Sie können beispielsweise auswählen, wie viel Prozent der
eingehenden und/oder abgehenden Anrufe aufgezeichnet werden sollen und in welchem Zeitraum die
Sprachaufzeichnung erfolgen soll.
· Benutzer-Aufzeichnung
Die Anrufe an und/oder von einem bestimmten Benutzer können automatisch aufgezeichnet werden. Die
Aufzeichnungen werden standardmäßig in der Mailbox des Benutzers gespeichert.
· Sammelanschluss-Aufzeichnung
Sie können automatisch alle Anrufe bei einem bestimmten Sammelanschluss aufzeichnen.
Standardmäßig werden die Aufzeichnungen in der Gruppen-Mailbox des Sammelanschlusses platziert. Es
besteht aber die Möglichkeit, eine einzelne Mailbox für oder im Namen eines Teilnehmers auszuwählen.
· Verrechnungscode-Aufzeichnung
Vor oder während des Anrufs kann der Benutzer einem Anruf einen Verrechnungscode zuweisen. Dieser
kann zur Auslösung der Aufzeichnung ausgehender Anrufe verwendet werden.
· Aufzeichnung der Anrufer-ID:
Verrechnungscodes können mittels Überprüfung der Anrufer-ID einem Anruf zugewiesen werden. So
kann die Aufzeichnung an eine Übereinstimmung mit der Anrufer-ID gebunden werden.
· Zeitprofile
Für jeden Benutzer, Sammelanschluss und/oder Verrechnungscode kann ein IP Office-Zeitprofil
verwendet werden, um den Einsatz der automatischen Aufzeichnung zu bestimmen.
· Routen eingehender Anrufe
Routen eingehender Anrufe können die automatische Anrufaufzeichnung auslösen.
Hinweis: Es ist möglich, mehrere Aufzeichnungen desselben Anrufs anzufertigen. Beispiel: Falls die
automatische Sammelanschlussaufzeichnung und automatische Benutzeraufzeichnung auf denselben Anruf
zutreffen, werden separate Aufzeichnungen für den Sammelanschluss und Benutzer erstellt. Die Aufzeichnung
wird nur dann fortgesetzt, wenn der auslösende Teilnehmer am Anruf teilnimmt, zum Beispiel:
· Die von einem Benutzer ausgelöste Aufzeichnung stoppt, wenn der Anruf auf einen anderen
Benutzer vermittelt wird.
· Die von einem Sammelanschluss ausgelöste Aufzeichnung stoppt, wenn der Anruf auf ein anderes
Mitglied derselben Gruppe vermittelt wird.
· Von einer Route eingehender Anrufe ausgelöste Aufzeichnungen dauern bis zur Löschung des
Anrufs aus dem System.
Die Anrufaufzeichnung verwendet die Konferenzfunktion und unterliegt somit den Einschränkungen für
Konferenzen im IP Office-System. In einigen Situationen kann es notwendig sein, die anrufenden Teilnehmer
darauf hinzuweisen, dass ihr Anruf aufgezeichnet werden soll. Zu diesem Zweck gibt es die Option "Hinweis zu
Gesprächsaufzeichnung abspielen" in den Systemeinstellungen des Preferred Edition messaging-Clients. Die
maximale Dauer einer Anrufaufzeichnung beträgt 60 Minuten.
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Seite 277
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
IP Office ContactStore
Die mit IP Office und Preferred Edition messaging bereitgestellten Standardfunktionen zur Anrufaufzeichnung
können durch IP Office ContactStore erweitert werden. IP Office ContactStore speichert und katalogisiert
Aufzeichnungen, so dass sie zu einem späteren Zeitpunkt einfach und mühelos abgerufen werden können. Alle
Aufzeichnungen, die Preferred Edition messaging Ihrer Anweisung entsprechend zur
Sprachaufzeichnungsbibliothek sendet, werden in einer Datenbank gespeichert.
Im Lieferumfang von IP Office ContactStore ist die Preferred Edition messaging-Software-DVD und eine
integrierte Testlizenz von 45 Tagen enthalten. Sie können IP Office ContactStore mit der vollständigen
Funktionspalette installieren und ab der ersten Aufzeichnung 45 Tage lang verwenden. Nach dieser Zeit
zeichnet das System keine Nachrichten mehr auf, bis Sie eine Lizenz erwerben und in IP Office installieren.
IP Office ContactStore verfügt über die folgenden Komponenten:
· MSDE-Datenbank, in die Details zu allen aufgezeichneten Anrufen eingefügt werden
· Browsergestützte Anwendung zum Suchen und Abspielen von Anrufen
· Browsergestützte Anwendung zur Systemkonfiguration und Statusüberwachung
· Verwaltung der Laufwerkskapazität - Die ältesten Aufzeichnungen werden bei Platzmangel automatisch
gelöscht.
· Optionale Archivverwaltung - Aufzeichnungen werden automatisch auf ein DVD +RW-Laufwerk
geschrieben.
Um die Suche nach Anrufen zu erleichtern, werden die Aufzeichnungsdetails in eine MSDE-Datenbank
eingetragen. Für jeden aufgezeichneten Anruf liegt ein Datensatz vor sowie ein weiterer Datensatz pro
Anrufteilnehmer und für den Anrufeigentümer. Die folgenden Informationen werden bei der Aufzeichnung
erfasst:
· Eindeutige Referenz für die Aufzeichnung
· Datum und Uhrzeit des Anrufbeginns
· Dauer der Aufzeichnung
· Namen und Nummern der Anrufteilnehmer, sofern diese Informationen IP Office (über ANI, Anrufer-ID
oder DNIS) zur Anrufzeit zur Verfügung standen.
· Anrufart (eingehend, ausgehend oder intern)
· Eigentümer der Anrufaufzeichnung
· Zielnummer oder gewählte Nummer, die sich von der Nummer unterscheiden kann, von der der Anruf
tatsächlich entgegengenommen wurde.
Aufzeichnungen in IP Office ContactStore werden als .WAV-Dateien gespeichert. IP Office ContactStore
verwendet den ADPCM-Komprimierungsstandard G.726 16 KBit/s als besten Kompromiss zwischen
Speicherkapazität und CPU-Auslastung. IP Office ContactStore führt die Komprimierung im Hintergrund durch,
so dass das Aufzeichnen, Suchen oder Abspielen anderer Anrufe nicht beeinträchtigt wird. Die Komprimierung
einer zweistündigen Aufzeichnung nimmt ungefähr eine Minute in Anspruch. Die komprimierten Aufzeichnungen
werden im 16 KBit/s G.726-Format gespeichert. Die Speicheranforderungen betragen daher 8 MBit/s für eine
Stunde Aufzeichnung.
Das Paket IP Office ContactStore kann auf demselben Server wie Preferred Edition messaging installiert werden,
muss jedoch in eine separate Partition geladen werden. Alternativ kann IP Office ContactStore auf einem
separaten Laufwerk auf demselben Server oder auf einem anderen Server installiert werden. Die
Mindestanforderungen für den PC bei der Installation von Preferred Edition messaging und IP Office
ContactStore auf demselben Server werden weiter unten in diesem Kapitel unter den Voraussetzungen für das
Voicemail-System beschrieben.
IP Office ContactStore berücksichtigt beim Speichern aufgezeichneter Anrufe bestimmte
Sicherheitsmaßnahmen. Der Zugriff auf die Aufzeichnungen wird entsprechend den in den
Systemverwaltungsseiten konfigurierten Sicherheitseinstellungen streng kontrolliert. Jede Aufzeichnung hat
einen Eigentümer. Der Anrufeigentümer ist die Nummer der Nebenstelle, die den Anruf aufgezeichnet hat. Sie
können angeben, für welche Nebenstellen die einzelnen Benutzer über Abspielrechte verfügen. Benutzer sind
dann berechtigt, alle Anrufe, die Eigentum der angegebenen Stationen sind, zu suchen und abzuspielen.
Normalerweise sind Mitarbeiter berechtigt, die Anrufe abzuspielen, die Eigentum ihrer eigenen Nebenstellen
sind. Geschäftsführer können Zugriff auf die Nebenstellennummern aller Mitarbeiter haben.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 278
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Das System generiert automatisch Alarme mit Systemwarnungen. Alarme werden in der ContactStoreDatenbank protokolliert und einen Monat lang aufbewahrt. Der Administrator kann spezifische E-Mail-Adressen
definieren, an die die Alarme automatisch weitergeleitet werden. E-Mail-Empfänger kann ein lokaler
Systemadministrator, ein bemanntes Helpdesk und/oder die Supportdesks von Zulieferern sein, wenn Sie eine
Supportvereinbarung haben, die diese Einrichtung vorsieht. Das System sendet eine E-Mail, wenn ein Alarm
auftritt oder gelöscht wird. Außerdem sendet es einmal pro Tag eine so genannte Heartbeat-E-Mail, um
mitzuteilen, dass es noch in Betrieb ist. Wenn die tägliche Heartbeat-Nachricht nicht empfangen wird, sollte der
Fehler untersucht werden, da ein Serverfehler vorliegen könnte.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 279
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
IP Office ContactStore spielt Aufzeichnungen über eine Browser-basierte Anwendung ab, auf die Sie mit
Internet Explorer (IE) V6.0 und höher zugreifen können. Die Funktionen zum Suchen und Wiedergeben weisen
die folgenden Merkmale auf:
· Persönliche Sicherheitseinschränkungen. Die Einschränkungen werden angewendet, wenn Sie sich am
Webserver anmelden.
· Mit Hilfe der kriterienbasierten Suchfilterfelder können Sie gezielte Suchvorgänge durchführen.
· Steuerelemente für das Abspielen. Mit diesen Steuerelementen können Sie Aufzeichnungen starten,
stoppen, anhalten, vorwärts oder rückwärts springen oder in eine abspielbare .wav-Datei exportieren.
· Anzeige der Audio-Waveform. Die Waveform ist eine grafische Darstellung des Audioinhalts des Anrufs.
Verwenden Sie die Waveform, um die Wiedergabe von Störsignalen oder Sprechpausen zu vermeiden
und um leichter zu bestimmten Stellen des Anrufs zu gelangen.
Im unten dargestellten Bildschirm für das Suchen und Abspielen sind Filterfelder enthalten, mit deren Hilfe Sie
nach Anrufen suchen können:
Für einzelne IP Office-Installationen lässt sich ContactStore über die Advanced Edition-Lizenz aktivieren.
Hinweis: Zur Gewährleistung der Funktionsfähigkeit von ContactStore für Remote-Knorten über ein Small
Community Network (SCN) muss eine ContactStore-Lizenz für jeden Knoten vorhanden sein. Dies gilt zusätzlich
zur der für SCN erforderlichen Voice Networking-Lizenz.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 280
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Zentrale Nachrichtenübermittlung mit Avaya Communication Manager
In einer ACM-Umgebung (Avaya Communication Manager), in der IP Office eingesetzt wird, kann es sinnvoll
sein, den IP Office-Benutzern Voicemail-Dienste über ein zentral verwaltetes Voicemail-System (INTUITY oder
Modular Messaging) bereitzustellen. IP Office kann für die Verwendung eines INTUITY- oder Modular MessagingSystems über eine externe Verbindung konfiguriert werden, so dass alle Nachrichten-Anrufe an diese Stelle
umgeleitet werden und von der externen Position ein Hinweis über wartende Nachrichten übermittelt und
korrekt auf den IP Office-Nebenstellen angezeigt wird. Konnektivität muss entweder über einen E1- oder T1Kreis oder eine IP-Amtsleitung hergestellt werden, auf der QSIG-Dienste ausgeführt werden. Zusätzlich zum IP
Office-Lizenzschlüssel (Centralized VM mit ACM RFA) für diesen Dienst sind im ACM-System möglicherweise
weitere Lizenzschlüssel erforderlich.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 281
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Voicemail-Funktionsvergleich
Plattformunterstützung
IP500v2
IP500
Preferred Edition messaging
Essential Edition messaging
Ja
Ja
Ja
Ja
Kapazitäten
Voicemail
Anzahl der
unterstützten
Mailboxen
Maximale Zahl der
gleichzeitigen
Anrufe (Ports)
Aufzeichnungszeit
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
Preferred Edition messaging
Essential Edition messaging
Keine Beschränkung - Nur durch die IP
Office-Konfiguration beschränkt.
Nur durch die IP Office-Konfiguration
beschränkt.
Je nach Lizenz, maximal jedoch 40
Sechs gleichzeitige Anrufe bei IP500v2.
Vier gleichzeitige Anrufe bei IP500.
PC-abhängig (1 MB pro Minute erforderlich) 15 Stunden
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 282
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Funktionen
Wird als Dienst ausgeführt
Mehrsprachenunterstützung
Voicemail für Einzelbenutzer
Voicemail für virtuelle Benutzer
Voicemail für Sammelanschlüsse
Sammelrufe
Unified Messaging Service (UMS)
Integration in Microsoft Exchange Server 2007
Fähigkeit zur Interaktion mit Blackberry-Lösung
Resilience and Backup
Small Community Network-Betrieb
Zentralisierte Voicemail-Dienste
Dezentrale Voicemail-Server in einem SCN
Voicemail-Rückruf
Telefonbenutzeroberfläche Voicemail-Hilfe
Anzeige "Nachricht wartet"
Visual Voice (interaktives Menü auf dem Telefondisplay)
Integration mit Phone Manager Pro
Personalisierte Begrüßungsansagen
Erweiterte persönliche Grußansagen
Begrüßung in einer Endlosschleife
Weiterleitung an E-Mail
Kopieren in E-Mail
E-Mails abhören (Text To Speech)
E-Mail-Benachrichtigung senden
Unified Messaging Service (UMS)
Nachricht speichern
Löschen von Meldungen
Nachricht an andere Mailbox weiterleiten
Weiterleiten an mehrere Mailboxen
Weiterleiten mit Header-Nachricht
Nachricht wiederholen
Nachricht zurückspulen
Nachricht im Schnellvorlauf
Nachrichten anhalten
Nachricht überspringen
Optionale Wiedergabe der LIFO/FIFO-Nachricht
Nachrichtenpriorität festlegen
Zeitrahmen für automatisches Löschen von Nachrichten
Alphanumerische Datenerfassung
Anrufer-ID, Zeit und Datum angesagt
Absenderrückruf (falls Anrufer-ID verfügbar)
Remote-Zugriff auf eine Mailbox
Benutzerdefinierbarer PIN-Code
Bekannter By-Pass für ID-PIN-Code
Verlassen der Warteschleife zu Empfang
Preferred
Edition
messaging
Essential
Edition
messaging
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Option
Option
Option[1]
Option
Ja
Ja
Ja
Intern und
extern
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja[2]
Ja
Ja
Ja
Ja[2]
Ja
Option
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja[2]
Ja
Ja[2]
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Intern und
extern
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nur intern
Nein
Ja
Ja
Nein
Ja
Nein
Nein
Ja
Ja
Nein
Ja
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Intern und
extern
1. Erfordert UMS (erhältlich über die Lizenzen Power User, Office Worker und Teleworker) sowie MS
Exchange Server 2007 mit einer Mobilitätslösung (etwa einem Blackberry) - dies wird nicht von Avaya
bereitgestellt.
2. Nur Intuity-Modus.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 283
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Warteschleifenansagen
Preferred
Edition
messaging
Essential
Edition
messaging
Ansage bei Eintritt in Warteschleife
Ja
Ja
Ansage bei Aktualisierung der Warteschleife
Ja
Ja
Informationen über Position in Warteschleife
Ja
Nein
Ansage der Zeit in der Warteschlange
Ja
Nein
Ansage der Zeit im System
Ja
Nein
Geschätzte Antwortzeit
Ja
Nein
Warteschleife für alternativen Antwortpunkt
verlassen
Ja
Nein
Preferred
Edition
messaging
Essential
Edition
messaging
Baumstruktur mit mehreren Ebenen
Ja
Ja
Nachrichtenansagen
Ja
Nein
Flüsteransage
Ja
Nein
Alarmanrufe
Ja
Nein
Unterstützte Weiterleitung
Ja
Nein
Zielwahlname
Ja
Ja
Direktwahl nach Nummer
Ja
Ja
Preferred
Edition
messaging
Essential
Edition
messaging
Anrufaufzeichnung
Ja
Nein
Bedingungen testen
Ja
Nein
Persönliche Nummern
Ja
Nein
Zeitansage
Ja
Nein
Campaign Manager
Ja
Nein
Preferred Edition messaging Manager
Ja
Nein
Personalisierte Voicemail
Ja
Nein
Intuity-TUI-Emulations-Modus
Ja
Nein
E-Mail an externe Systeme weiterleiten (VPIM)
Ja
Nein
Zugriff auf Datenbanken von Drittherstellern
Ja
Nein
Text-To-Speech innerhalb von Anrufverläufen
Ja
Nein
Unterstützung von Visual Basic-Skripts
Ja
Nein
Automatische Vermittlung/Audiotex
Weitere Funktionen
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 284
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
IP Office Preferred Edition messaging - Intuity Audix-Emulationsfunktionen
Voicemail Box- Unterstützung für Intuity-Funktion
Funktion
Preferred Edition messaging
Grundlegende Befehle
*4 (oder *H)
Hilfe
Ja
*7 (oder *R)
Zu Hauptmenü zurückkehren
Ja
*9 (oder *W)
Warten
Ja
**6 (oder **N) Nachschlagenummer/-name
Ja
**9 (oder **X) System verlassen
Ja
0 oder *0
*3 (oder *D)
Anruf an Operator weiterleiten
Ja
Löschen
Ja
**8 (oder **U) Löschen rückgängig
Ja
**4 (oder **H) Nachricht in Kategorie halten
Ja
*8 (oder *T)
Vermittlung nach außen
**7 (oder **R) Erneut anmelden
Ja
Ja
Optionen beim Hören der Nachrichten
9
Geschwindigkeit erhöhen
Nicht unterstützt
8
Geschwindigkeit verringern
Nicht unterstützt
4
Lautstärke erhöhen
Nicht unterstützt
7
Lautstärke verringern
Nicht unterstützt
6
Vorlauf
Ja
5
Rücklauf
Ja
*6
Zur nächsten Nachrichtenkomponente springen
Ja
*5
Zur vorherigen Nachrichtenkomponente springen
Ja
2 oder (*2)
3
*1
An Anfang der Nachricht zurückspulen (zur nächsten Ja
Nachricht springen)
Header nach Drücken von 2 abspielen
Ja
Fax oder Text drucken
Verfügbar als Option, Faxnachrichten
werden jedoch aktuell nicht unterstützt
Optionen für die Adressierung von Voicemails
*2 (oder *A)
Zwischen Name- und Nummernadressierung
wechseln
Ja
*5 (oder *L)
Mailing-Liste zur Adressierung verwenden
Ja
Auf Nachricht antworten
0
Absender anrufen.
Ja, wenn Anrufer-ID bereitgestellt wird
1
Sender mit Voicemail antworten
Ja
2
Mit Kommentar am Anfang weiterleiten
Ja
3
Mit Kommentar am Ende weiterleiten
Ja
4
Nachrichten aufzeichnen und adressieren
Ja
Unterstützung der Hauptfunktionen
1
Nachrichten aufzeichnen/senden
Ja
2
Nachrichten abrufen
Ja
3
Grußansagen erstellen
Ja
4
Ausgehende und gespeicherte Nachrichten
Nicht unterstützt
5
Persönliche Optionen
Unterstützung für Optionen 1, 3-7
6
Ausgehende Anrufe
Ja
7
Automatisch scannen/Automatisch drucken
Automatisch scannen unterstützt
Produktbeschreibung
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
PC-Anforderungen
Allgemeine Anforderungen
· Die IP Office Preferred Edition-Lizenz bietet Preferred Edition messaging mit 4 Ports und bis zu 8 Ports
für Text-to-Speech anderer Anbieter. Zur Verwendung der Höchstzahl von 8 TTS-Ports sind mindestens 8
Preferred Edition messaging-Ports erforderlich. Die TTS-Maschine muss separat gekauft bzw. lizenziert
werden.
· Zusätzliche Preferred Edition messaging-Ports können durch Kauf von Erweiterungslizenzen für 2, 4, 8
und 16 Ports für Preferred Edition messaging bis zur Höchstzahl der auf dem IP Office-System
unterstützen Ports hinzugefügt werden.
· Die IP Office Advanced Edition-Lizenz aktiviert die folgenden Preferred Edition messaging-Komponenten:
· VB Scripting
· IVR
· Contact Store
· Text-to-Speech mit 8 Ports anderer Anbieter (separate TTS-Maschine oder im WindowsBetriebssystem enthaltene MS TTS-Maschine erforderlich).
· Wird der Preferred Edition messaging-Server ohne Lizenz installiert, wird das Programm zwei Stunden
lang ausgeführt und schaltet sich dann ab. Gilt nicht bei Verwendung von Backup Preferred Edition
messaging.
· Die IP Office-DVD enthält Preferred Edition messaging mit seinen Komponenten.
· Schalten Sie die Modi Standby, Stromsparen, Pause und Ruhezustand für alle PCs und Festplatten ab.
Voraussetzungen für den PC
· Aktuelle Informationen zu Betriebssystemen, Service Packs und PC-Hardware finden Sie in den
technischen Tipps und Merkblättern für IP Office von Avaya.
· Informationen zu den Anforderungen an Betriebssystem und Hardware finden Sie im Abschnitt zu den
technischen Daten in der Produktbeschreibung.
Netzwerk
· Der Voicemail-PC muss für den TCP/IP-Netzwerkbetrieb konfiguriert und geprüft werden.
· Der Voicemail-PC muss über eine feste IP-Adresse verfügen.
Festplattenspeicher
Für die Installationsarten "Minimal" oder "Standard" sind 500 MB für die Preferred Edition messaging-Software
erforderlich. Eine vollständige Installation erfordert bis zu 2 GB Plattenspeicher. Ansagen und aufgezeichnete
Nachrichten beanspruchen zusätzlich 1 MB Plattenspeicher pro Minute.
· Bei einer extrem arbeitsreichen Umgebung müssen Sie mit mindestens 1.000 Minuten
Aufzeichnungskapazität (1 GB) rechnen.
Web-Server-Betrieb
Wenn der Zugriff des Web Browser auf Unified Messaging Services (UMS) Web Access und/oder Kampagnen
erforderlich ist, muss Microsoft IIS Web Server vor Preferred Edition messaging auf dem VoiceMail-PC installiert
werden. Beide Anwendungen müssen als Dienst ausgeführt werden. Für IIS ist ein Server-Betriebssystem
erforderlich.
UMS Client-Anforderung
Der UMS IMAP-Zugang erfordert IMAP4-fähige E-Mail-Clients wie Outlook. Für Angaben zum VoiceMail-WebZugang siehe obige Beschreibung zum Web-Server-Betrieb.
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Server-PC-Konsolidierung
Die Preferred Edition messaging-Serveranwendung kann mit all ihren Komponenten auf einem einzelnen
Server-PC installiert werden, zusammen mit der Serveranwendung Avaya one-X Portal für IP Office und der
Anwendung Customer Call Reporter. In diesem Szenario sind folgende Beschränkungen zu beachten:
· Maximal acht Preferred Edition messaging-Ports (davon maximal vier Ports für TTS)
· Maximal Benutzer von one-X Portal für IP Office
· Maximal 30 Kundendienstagenten
· Maximal 500 Anrufe pro Stunde
Voicemail als E-Mail
Der Betrieb Voicemail als E-Mail wird mit MAPI oder SMTP unterstützt. Bei MAPI muss der Server-PC mit
Preferred Edition messaging über eine MAPI-kompatible E-Mail-Client-Installation verfügen. Siehe "Voicemail als
E-Mail".
Wenn Text-To-Speech installiert ist, wird E-Mail-Text-To-Speech über MAPI unterstützt.
In beiden oben erwähnten Fällen sollte die vollständige E-Mail-Versendung vom Server-PC zu den Benutzer-PCs
konfiguriert und getestet werden, bevor die Preferred Edition messaging-Installation mit demselben PCBenutzerkonto unter Preferred Edition messaging installiert wird.
UMS Exchange-Integration
Ein Microsoft Exchange Server 2007 ist erforderlich. Frühere Versionen von Exchange können mithilfe der IMAPFähigkeit von UMS integriert werden.
Verwaltung der Voice Recording Library (Sprachaufzeichnungsbibliothek)
Die IP Office VRL-Anwendung (Voice Recording Library) ist IP Office ContactStore. Diese Anwendung und die
Installation werden separat dokumentiert. Jedoch:
· Avaya ContactStore für IP Office sollte nach Preferred Edition messaging installiert werden. Der Betrieb
sollte überprüft werden.
· Die Verwendung eines DVD-Recorders für langfristige Archivierung wird empfohlen.
· Es wird ein Wert von 7,2 MB pro Stunde archivierter Aufzeichnungen angegeben.
· Die von IP Office ContactStore archivierten Nachrichten sind über Web-Browser mit der Port-Adresse
8888 zugänglich. Diese Port-Adresse ist nicht konfigurierbar. Daher müssen Sie sicherstellen, dass sie
nicht mit anderen Web-Server-Diensten in Konflikt steht, die auf demselben Server-PC ausgeführt
werden.
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Kapital 13.
Mobilität
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
13. Mobilität
Verkaufs- oder Kundendienstmitarbeiter, die immer unterwegs sind, kennen die Probleme: verpasste Anrufe,
Kontakt nur über den Anrufbeantworter, nutzlose Sprachnachrichten, Verzögerungen bei der
Entscheidungsfindung und frustrierte Kunden. Und natürlich die echte Gefahr verpasster Transaktionen und
verlorener Einkünfte. Mit den Avaya IP Office Mobility-Lösungen brauchen Außendienstmitarbeiter keine
wichtigen Kundenanrufe oder Anfragen von ihren Kollegen im Büro mehr zu verpassen. Zudem brauchen sie
ihren Kunden nur eine Telefonnummer zu geben — ihre Büronummer —, unter der sie stets erreichbar sind, wo
immer sie sich gerade aufhalten. Private Mobilfunknummern werden nicht weitergegeben, und trotzdem klingeln
ihr Bürotelefon und ihr Mobiltelefon gleichzeitig. Sie erhalten den Anruf, egal ob am Schreibtisch oder per
Mobiltelefon. Dank IP Office Mobility-Lösungen sind sie stets flexibel und der Konkurrenz dadurch immer einen
Schritt voraus. Entscheidungen können dank dieser Echtzeit-Verbindung schneller gefällt, Anfragen von Kunden
und Kollegen umgehend beantwortet und Geschäfte geschlossen werden.
Mobilität am Standort
IP Office bietet verschiedene Lösungen für Mitarbeiter, die zwar meist am selben Standort, jedoch in
unterschiedlichen Bereichen tätig sind.
Avaya On-Site Wireless-Telefonlösungen
Avaya IP Office Wireless-Telefonlösungen umfassen DECT- und Wi-Fi-basierte drahtlose IP-Telefone. Diese
Lösungen können Mitarbeiter jeden Tag nutzen, um effektiver zu arbeiten und besser auf Kunden eingehen zu
können. Gleichzeitig wird der Umsatz gesteigert und die Kommunikationskosten bleiben unter Kontrolle.
Außerdem können die Avaya IP Office Mobility-Lösungen nahtlos in IP Office integriert werden und somit den
Wert der Investition der Kunden steigern. Durch die IP Office Mobility-Lösung wird die Kommunikation mit
Mitarbeitern verbessert, die aufgrund ihres Aufgabenbereichs häufig innerhalb des Unternehmens unterwegs
sind. Mit Hilfe von Wireless-Technologie sind diese Personen direkt erreichbar. Die zahlreichen Vorteile dieses
Aspekts liegen auf der Hand:
· Das Wireless-Telefon kann bequem in der Tasche getragen werden, so dass ein Benutzer auch dann
erreichbar ist, wenn er nicht an seinem Schreibtisch sitzt.
· Benutzer können bei Problemen für eine schnelle und richtige Entscheidungsfindung sofort kontaktiert
werden. Hierfür wird der Sendebereich genau geplant und es entstehen keine "Funklöcher".
· Einmal installiert verursachen die Lösungen, anders als Mobiltelefone, keine zusätzlichen Kosten, und
erlauben eine genaue Budgetkontrolle.
Wireless-Lösungen
IP Office unterstützt die folgenden Wireless-Lösungen:
· DECT R4, die neue DECT-basierte Lösung für IP Office. Diese Lösung wird in einem separaten,
reservierten Frequenzbereich ausgeführt und bietet optimale Sprachqualität ganz ohne Störgeräusche
durch andere Funkgeräte. Informationen zu diesem Lösungsportfolio finden Sie im Kapitel "Telefone" in
diesem Dokument.
· Die Avaya VoIP Wi-Fi-Lösung bedient sich des Wi-Fi-Datennetzwerks und ermöglicht die Verwendung
einer gemeinsamen Infrastruktur für Sprach- und Datenverkehr. Die Nutzung eines vorhandenen, für
Sprachübermittlung geeigneten Wi-Fi-Netzwerks erlaubt die kostengünstige Einführung einer
gemeinsamen drahtlosen Daten- und Sprachinfrastruktur über die Standards 802.11a, b und g. Die
Lösung wird weltweit in ausgewählten Ländern angeboten, unter anderem in Nordamerika und Europa.
Weitere Informationen zu dieser Lösung erhalten Sie im Kapitel "Telefone" in diesem Dokument.
Remote-Lösungen
IP Office unterstützt die folgenden VPN Mobility-Lösungen:
· VPN-Telefon Client für die weltweit erhältlichen IP-Telefone der Serien 4610SW, 4621SW, 5610SW,
5621SW und 9600.
Weitere Informationen zu den On-Site-Mobilitätslösungen für IP Office erhalten Sie im Kapitel Telefone
diesem Dokument.
Produktbeschreibung
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63
in
Seite 289
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Twinning
Twinning gestattet den gemeinsamen Betrieb einer primären Nebenstelle und sekundären Nummer (interne
Nebenstelle oder extern) als ein einziges Telefon. Bei der Präsentation eines Anrufs auf dem primären Telefon
klingelt die sekundäre Leitung. Klingelt das primäre Telefon nicht, da es z. B. auf "Nicht stören" gestellt ist,
klingelt das sekundäre Gerät auch nicht.
Die folgenden Anruftypen werden für Twinning unterstützt:
Interne
Kopplung
Mobile
(externes)
Twinning
Interne Anrufe auf einer Anrufpräsentationstaste
Interne und externe Anrufe, die an die Nebenstelle vermittelt
wurden
Direktwahlanrufe bei dieser Nebenstelle
Sammelanschlussanrufe
Von einer anderen Nebenstelle weitergeleitete Anrufe (wenn
eingerichtet)
Leitungspräsentationsanrufe (konfigurierbar)
Übertragungspräsentationsanrufe (konfigurierbar)
Anrufabdeckung (konfigurierbar)
Automatische Lautsprechanlagenanrufe
Zurückgehende übertragene, gehaltene oder geparkte Anrufe
*
Rückrufe vom System (Übertragung und Parken)
Durchsageanrufe
Umgeleitete Anrufe
*Erfordert die Aktivierung von IP500 BRI-, PRI- oder SIP-Amtsleitungen und mobiler Anrufsteuerung für diesen
Benutzer.
Interne Kopplung
Diese Option wird in der Regel in Szenarien wie Werkstätten oder Lagerhäusern verwendet, wo Teamleiter
möglicherweise einen Schreibtisch mit einem fest installierten Telefon haben, aber auch eine drahtlose
Nebenstelle (z. B. DECT) betreiben. Wird ein Anruf von einem der beiden Telefone aus getätigt, erscheint es so,
als käme er vom primären Telefon (wenn es sich bei dem zweiten Telefon um eine Nebenstelle im IP OfficeSystem handelt). Andere Benutzer im System erfahren nicht, dass der Teamleiter über zwei verschiedene
Telefone verfügt. Die Anrufzeit vor Weiterleitung sowie die Zeitüberschreitung für keine Antwort werden für den
Anruf beim Teamleiter gestartet. Nimmt dieser den Anruf nicht innerhalb des festgelegten Zeitraums an, wird er
ggf. an die verfügbaren Übergabetasten oder an Voicemail weitergeleitet.
Die folgenden Funktionen werden mit internem Twinning unterstützt:
· Umleitung zu
· Umleitung von
· Rufweiterleitung
· Nicht stören (einschl. Ausnahmenummern)
· Sammelanschlusshandlungen ohne Kontext: Mitgliedschaft / Dienststatus /
Ausweichgruppenkonfiguration
· VoiceMail ein / aus / Zugriff
· Anrufliste (zentrale Anrufliste nur für T3- und 1400/1600/9600-Telefone)
· Wahlwiederholung (zentrale Anrufliste nur für T3- und 1400/1600/9600-Telefone)
· Persönliche Telefonbucheinträge (nur für T3- und 1400/1600/9600-Telefone)
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 290
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Mobilität außerhalb des Standorts
Mobilitätsfunktionen für mobile Mitarbeiter, die nicht im Büro selbst arbeiten, können entweder über eine IP
Office Power User- oder IP Office Mobile Worker aktiviert werden. Die bisherige Mobile Twinning-Lizenz bzw.
Mobility-Lizenz unterstützt weiterhin alle nachfolgend beschriebenen Funktionen.
Bei den Mobilitätsfunktionen, die durch diese Benutzerlizenzen freigeschaltet werden, handelt es sich um
Mobile Twinning und Mobile Anrufsteuerung sowie Unterstützung für den one-X Mobile Client. Diese
Funktionen müssen für berechtigte Benutzer einzeln in IP Office Manager aktiviert werden.
Mobile Twinning (Kopplung von externen Geräten)
Eine typische Verwendung für Mobile Twinning wäre der Einsatz bei einem Verkäufer, der über eine
Tischnebenstelle verfügt, aber auch oft im Außendienst arbeitet. Kunden erhalten zwar nur seine Büronummer,
doch mit der Mobile Twinning-Funktion von IP Office klingelt nicht nur die Tischnebenstelle, sondern auch das
Mobiltelefon. Externe Mobilgeräte können selbst dann als Twinning-Zielrufnummern eingerichtet werden, wenn
das primäre Telefon abgemeldet ist (z. B. bei einer "virtuellen" Nebenstelle).
Rückruf
Zur Vermeidung von Anrufkosten bei der Verwendung von Mobiltelefonen wurde die Rückruffunktion integriert:
Wenn eine bestimmte Nummer im IP Office angerufen wird, weist IP Office den Anruf ab und ruft die
Mobilfunknummer stattdessen zurück, sofern die Nummer zu einem Rückruf berechtigt ist. Wenn der Benutzer
den Anruf annimmt, hört er einen Wählton und kann einen weiteren Anruf initiieren. Abhängig vom Telefontarif
des Dienstanbieters fallen keine Kosten für die Mobilfunkrechnung an (außer ggf. Roaminggebühren).
Diese Funktion eignet sich vor allem für Mitarbeiter, die ihr privates Mobiltelefon nur gelegentlich für
Geschäftszwecke nutzen. Ihre private Mobilfunknummer bleibt geheim, und sie müssen keine
Mobilfunkgebühren vom Unternehmen zurückfordern.
Support von one-X Mobile Client von Avaya
IP Office unterstützt one-X Mobile "Single Mode"-Clients von Avaya auf
ausgewählten Mobilteilen mit Symbian Single-Mode oder Windows Mobile 5 bzw. 6.
Damit erhalten Sie eine grafische Schnittstelle zur Anrufsteuerung und einen EinNummern-Dienst für ein- und ausgehende Anrufe.
Eine ausführliche Liste unterstützter Mobilteile erhalten Sie unter http://support.
avaya.com.
IP Office-Systeme, die one-X Mobile unterstützen, erfordern eine spezielle DID/DDINummer für jede benötigte Funktion (z.B. Warten, Vermittlung).
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 291
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Mobilfunk-Anrufsteuerung
Diese Funktion gestattet einem Benutzer, der einen gekoppelten Anruf auf seinem Mobiltelefon beantwortet hat,
das Wählen einer DTMF-Sequenz ** (Stern-Stern) zum Halten des Anrufs und Empfangen des Wähltons von IP
Office. Der Benutzer kann dann beaufsichtigte und unbeaufsichtigte Vermittlungen durchführen sowie zwischen
wartenden Anrufen umschalten (Shuttle) und Konferenzen abhalten (Hinzufügen einer Konferenz und
Vermittlung auf ein Konferenztreffen).
Mobile Anrufsteuerung ist eine Mobilitätsfunktion, die one-X Mobile ähnelt, davon jedoch unabhängig ist. Mit ihr
können Benutzer mit Mobiltelefonen auf Funktionen von IP Office zugreifen, ohne die one-X Mobile-ClientAnwendung zu benötigen.
Bei Eingang eines gekoppelten Anrufs steht den Benutzern der "Stern-Stern-Service"-Wählton zur Verfügung.
Nach Erhalt eines gekoppelten Anrufs kann der Benutzer ** wählen, um den Anruf zu halten und einen Wählton
vom IP Office zu erhalten. Sobald der Benutzer den IP Office-Wählton empfängt, wird jeder folgende Wählton
so interpretiert, als wäre der Benutzer bei einer analogen Nebenstelle im IP Office angemeldet.
Um Zugriff auf den "Stern-Stern-Service" zu erhalten, kann der Benutzer den FNE 31 (DID/DDI) wählen, der in
IP Office programmiert wurde. Sobald er den Wählton hört, kann der Benutzer zudem Telefonnummern oder
Kurzwahlnummern anwählen, als wenn er bei einer analogen Nebenstelle im IP Office angemeldet wäre.
Mobile Call Control und one-X Mobile erfordern die Umleitung gekoppelter Anrufe über spezifische
Amtsleitungstypen (nur auf dem IP500 bzw. IP500 Version 2):
· IP500 PRI-U (einzelne oder duale) Tochterkarten
· IP500 Duale oder Quad BRI-Tochterkarten
· SIP-Leitungen (RFC 2833)
IP Office-Softphone
Bei IP Office Softphone handelt es sich um einen computerbasierten Telefonie-Client, mit dem Benutzer direkt
vom PC aus über ein Headset oder die Freisprecheinrichtung Anrufe tätigen können. IP Office Softphone kann
sowohl im Büro als auch extern eingesetzt werden. Zudem unterstützt das Softphone End-to-EndVideoübertragung zwischen zwei Softphone-Benutzern im selben IP Office-Netzwerk. Wann immer verlässlicher
Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk gegeben ist, besteht vollständiger Sprachzugriff auf das IP OfficeSystem.
Beispiele für solchen Zugriff wären Konferenzräume mit sprachfähigem Wi-Fi-Netzwerk, externe Standorte, an
denen die lokale Ethernet-Schnittstelle verwendet wird, oder Hotelzimmer, von wo aus über ein VPN (Virtuelles
Privates Netzwerk) eine Verbindung mit dem Firmennetzwerk hergestellt wird.
Das Softphone bietet typische Anruffunktionen, wie verschiedene Anrufpräsentationen, Halten und Weiterleiten
sowie Zugriff auf eine Vielzahl von IP Office-Funktionen über dedizierte Funktionstasten. Der Zugriff auf das
Telefonbuch von IP Office Directory ist selbstverständlich auch gegeben.
Das IP Office Softphone kann als eigenständiger Client (ohne zusätzlichen Server) oder in Verbindung mit one-X
Portal für IP Office verwendet werden.
In Verbindung mit der Anwendung one-X Portal liefert das Softphone ein zentrales Anrufprotokoll, das mit
diversen IP Office-Telefonen synchronisiert werden kann, und bietet eine Reihe von
Zusammenarbeitsfunktionen wie Präsenzanzeige und Sofortnachrichten. one-X Portal kann in Verbindung mit
dem normalen Tischtelefon verwendet werden, wenn Sie im Büro sind, oder auf das Softphone geschaltet
werden, wenn Sie unterwegs sind.
Weiter Informationen zum IP Office Softphone erhalten Sie im Kapitel Anwendungen zur
Benutzeranrufsteuerung 222 .
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 292
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Mobile Messaging
Mobile Benachrichtigung bedeutet, dass Sie Ihre Sprachnachrichten zusammen mit Ihren E-Mail-Nachrichten
über Ihr Mobiltelefon verwalten können. Ähnlich wie Unified Messaging-Lösungen auf einem Desktop-PC können
Benutzer mit Mobile Messaging alle ihre Nachrichten an einem Ort verwalten, also in diesem Fall die Mobile
Messaging-Anwendung auf ihrem Mobiltelefon (wie etwa Outlook Mobile auf Geräten mit Windows Mobile).
Am unteren Ende der Mobile Messaging-Optionen steht die einfache Weiterleitung von Sprachnachrichten an EMail über SMTP. Dies gehört sowohl in der Essential wie auch in der Preferred Edition zur Standardausstattung.
Die Synchronisierung des Status von Sprachnachrichten zwischen allen Geräten des Benutzers (Outlook,
Telefonschnittstelle für Voicemail, one-X Portal, Mobiltelefon), so dass der Status neuer Nachrichten nach dem
Abhören auf allen Geräten von "neu" zu "alt" wechselt, ist nur in der Preferred Edition verfügbar. Die Preferred
Edition umfasst eine IMAP-Schnittstelle, über die die Preferred Edition messaging-Lösung in jedes IMAPkompatible E-Mail-System eingebunden werden kann.
Wenn die IP Office Preferred Edition mit einem Exchange 2007-Server verwendet wird, können eingegangene
Sprachnachrichten mit dem E-Mail-System synchronisiert werden. Wenn mobile Benutzer über das E-MailSystem auch Nachrichten über ihr Mobiltelefon empfangen, verwalten und senden können, (‘E-Mail-Nutzung auf
dem Mobiltelefon’), ist die Verwaltung von Sprachnachrichten über das Mobiltelefon ebenfalls möglich.
In Verbindung mit einer entsprechenden Mobilitätslösung wie Blackberry ist mit Exchange 2007 auch die
Nutzung visueller Sprachnachrichten auf mobilen Geräten möglich. Über die Preferred Edition bereit gestellte
Sprachnachrichten werden als "Voicemail" gekennzeichnet, so dass sie von Exchange 2007 anders als normale
E-Mails behandelt werden und Sprachnachrichten auf dem Display des mobilen Geräts angezeigt werden
können. Der Benutzer kann dann seine Sprachnachrichten durchsehen und wichtige Nachrichten anhand der
Anruferinformationen identifizieren und dann als Erstes abhören.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 293
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Drittanbieter-Mobilitätslösungen, die mit IP Office verwendet werden
können
Obwohl, wie oben beschrieben, von Avaya bereits verschiedene Mobilitätslösungen angeboten werden, gibt es
Raum für Verbesserung. Avaya hat es sich zum Ziel gesetzt, zusammen mit den DevConnect-Partnern die
Merkmale und Funktionen des IP Office-Systems auszubauen.
Vor allem mithilfe der nachfolgenden Mobilitätslösungen kommen Benutzer mit einem der folgenden Geräte, die
derzeit noch nicht von Avaya unterstützt werden, in den Genuss der vielseitigen Mobilitätsoptionen von IP
Office.
Apple iPhone – iEC5xx
Da das iPhone von Apple immer häufiger auch im Geschäftsbereich verwendet wird, wurde
von Avaya eine DevConnect-Lösung aufgenommen, damit die Mobilitätsfunktionen von IP
Office auch auf diesem beliebten Gerät genutzt werden können. Die Anwendung für das
iPhone heißt ‘iEC5xx’ und funktioniert wie die Avaya one-X Mobile-Clients. Dieselbe
Konfigurationsdatei, die zur Einrichtung von Avaya-Clients verwendet wird, ermöglicht die
Mobilitätsfunktionen auch auf dem iPhone.
Die Anwendung ist im Apple App Store erhältlich.
Weitere Informationen erhalten Sie unter http://elinfierno.de/apps/iec5xx/
Blackberry – SoLo DTMF-Client
Eines der am häufigsten verwendeten mobilen Business-Geräte ist der Blackberry von
RIM. Damit ein Blackberry mit ähnlichen Funktionen wie der Anwendung Avaya one-X
Mobile verwendet werden kann, ist die Lösung “SoLo DTMF Client” von SoSoftware
erforderlich. Damit können die Mobilitätsfunktionen von IP Office auf bestimmten
Blackberry-Geräten genutzt werden.
Weitere Informationen und Bestellmöglichkeiten finden Sie unter http://www.sosoftware.
com/solo-mobile-dtmf
Für diese Drittanbieterlösungen gelten dieselben Anforderungen wie für die Mobilitätsoptionen von Avaya. Für
jeden Benutzer, der eine dieser Lösungen verwenden möchte, wird mindestens eine "Power User"- oder "Mobile
Worker"-Lizenz benötigt. Zudem ist unter Umständen eine Lizenz für die Preferred Edition erforderlich.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 294
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Kapital 14.
Audiokonferenzen
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 295
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
14. Audiokonferenzen
Ein Problem, das in jeder Organisation bekannt ist, ist die effektive Kommunikation. Da immer mehr Mitarbeiter
zu Hause oder an verschiedenen Standorten arbeiten, muss sichergestellt werden, dass sie effektiv
zusammenarbeiten können, indem sie regelmäßig Informationen austauschen. Aber welche Möglichkeiten sind
hierfür verfügbar, wenn die Mitarbeiter in verschiedenen Zeitzonen und an unterschiedlichen Standorten
arbeiten? Außerdem lagern viele Unternehmen z. B. Personaldienste, Logistik oder Produktion über
Unterverträge an Drittanbieter aus. Wie kann sichergestellt werden, dass die Vorgänge wie in einem einzigen
virtuellen Unternehmen ablaufen? Audiokonferenzen bieten eine einfache und effektive Lösung.
Audiokonferenzen erleichtern die Kommunikation zwischen Personen an verschiedenen Standorten, ohne dass
sie ihre Arbeit länger unterbrechen müssen. Mit Audiokonferenzen werden Geschäftsanforderungen erfüllt,
denen alle Unternehmen ausgesetzt sind:
· Mehr Besprechungen aber weniger verfügbare Zeit
· Steigender Druck, an zwei Orten gleichzeitig sein zu müssen
· Reisebeschränkungen
· Steigende Umweltschutzanforderungen ("grüne" Initiativen)
Bei der Nutzung der Konferenzfunktionen ergeben sich folgende Vorteile:
· Weniger Reisen und dadurch niedrigere Kosten sowie Zeitersparnis und niedrigere CO2-Emissionen
· Höhere Produktivität und Sicherheit der Mitarbeiter
· Effektiveres Arbeiten und somit kürzere Projektlaufzeiten sowie Unterstützung für ausgelagerte
Unternehmen und komplexe Supply Chains.
Des Weiteren ist die ROI-Zeit (Return on Investment) sehr kurz, da die Funktion für Konferenztreffen bei der
Preferred Edition von IP Office integriert ist. In der Regel ist der ROI nach vier bis sechs Monaten erreicht, im
Vergleich zu Dienstanbieter-basierten Konferenzdiensten mit beispielsweise zweistündigen Konferenzen und fünf
Teilnehmern pro Woche.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 296
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
IP Office Preferred Edition - Konferenzlösung
Die in IP Office integrierte Konferenzlösung ermöglicht mehreren Anrufern die Teilnahme an einer AudioKonferenz. Die Teilnehmer können Mitarbeiter vor Ort sowie externe Anrufer sein, z. B. Ingenieure,
Vertriebspersonal im Außendienst, Kunden oder Lieferanten). Konferenzgespräche können im Voraus geplant
oder bei Bedarf spontan eingerichtet werden.
Durch das von der Preferred Edition bereitgestellte IP Office Preferred Edition messaging wird die
implementierte Konferenzfunktion auf IP Office-Systemen um den Konferenzbeitritt über dedizierte Codes,
zusätzliche Hinweisansagen und eine PIN-Code-Abfrage beim Zugriff auf die Konferenz erweitert.. Falls
beispielsweise regelmäßige Konferenzanrufe geplant sind, kann Preferred Edition messaging vorprogrammierte
Anrufverläufe enthalten. Beispiel: Jeden Dienstag findet von 14:00 bis 17:00 Uhr mit der PIN-Nummer 1234 die
wöchentliche Telefonkonferenz für die Vertriebsabteilung usw. statt. Sind mehrere Konferenzgespräche geplant,
können Benutzer über ein einfaches Menü auswählen, an welcher Konferenz sie teilnehmen möchten. Bei
eventuellen Problemen können die Anrufe automatisch an die Vermittlung weitergeleitet werden. Wenn
Informationen zu Anrufer-IDs über das Netzwerk bereitgestellt werden, kann Preferred Edition messaging als
zusätzliche Sicherheitsmaßnahme die Anrufer-IDs überprüfen, bevor die entsprechenden Teilnehmer mit der
Konferenz verbunden werden.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 297
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
IP Office - Konferenzkapazitäten
IP Office bietet eine flexible Konferenzlösung mit 128 Konferenzkanälen auf IP500 und IP500v2 und erlaubt
Mehrfachkonferenzen mit 3 bis 64 Teilnehmern.. Das bedeutet, dass mehrere Konferenzen in verschiedenen
Größen gleichzeitig ausgeführt werden können, solange die Gesamtanzahl der Anrufe nicht die zulässige Anzahl
der Konferenzressourcen im System überschreitet. Insgesamt unterstützt das System als 42 Konferenzen mit
drei Teilnehmern, zwei Konferenzen mit 64 Teilnehmern sowie jede Kombination dazwischen. In IP Office sind
Konferenzschaltungen zwischen internen und externen Anrufen nicht eingeschränkt, wenn jedoch alle internen
Teilnehmer die Brückenverbindung trennen, werden die externen Teilnehmer aus Sicherheitsgründen
automatisch abgebrochen (konfigurierbare Systemeinstellung).
Hinweise:
1. Beschränkung bei analogen Amtsleitungen
Für Konferenzen, an denen externe analoge Leitungen beteiligt sind, sind maximal zwei analoge
Leitungen pro Konferenz zulässig.
2. Externe Teilnehmer
Jeder externe Teilnehmer benötigt eine digitale Amtsleitung/einen VoIP-Kanal (z. B. ein T1 ermöglicht
23/24 externe Teilnehmer, ein E1 ermöglicht 30 Teilnehmer und ein voll lizenziertes VCM-64 ermöglicht
64 Teilnehmer).
3. Nutzung der Konferenzressourcen durch andere Funktionen
Systemfunktionen wie das Aufschalten, die Anrufaufzeichnung und die stille Überwachung beanspruchen
Konferenzressourcen. Das Gleiche gilt für die automatische Aufzeichnung, falls sie aktiviert ist. Wenn
eine oder mehrere dieser Funktionen aktiv sind, ist die Anzahl der für Konferenzteilnehmer zur Verfügung
stehenden Bereiche entsprechend reduziert. Beispiel: Ein aufgezeichneter Konferenzanruf zwischen 3
Teilnehmern wird 4 Konferenzsteckplätze verwenden.
4. Das IP500 unterstützt 128 Konferenzteilnehmer
Die Gesamtkapazität von IP500 oder IP500v2 umfasst Konferenzressourcen für 128 Teilnehmer. Die
Beschränkung auf maximal 64 Teilnehmer pro Konferenz gilt jedoch weiterhin.
5. Konferenztreffen auf IP Office 500 erfordern die Preferred Edition
In IP Office 500 und IP500v2 werden zwar einfache und spontane Konferenzen unterstützt, für die
direkte Teilnahme an einer Konferenzschaltung per PIN-Code ist jedoch eine Upgrade-Lizenz für die IP
Office Preferred Edition erforderlich.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 298
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IP Office - Standardkonferenzfunktionen
IP Office bietet folgende Funktionen und Vorteile für Konferenzen:
· Keine spezielle Konferenzausrüstung erforderlich
Sie benötigen lediglich eine IP Office-Systemeinheit mit digitalen Amtsleitungen/VoIP-Kanälen, wobei ihre
Anzahl der Anzahl der externen Teilnehmer entspricht (sowie Preferred Edition für Konferenztreffen).
· Einfache Anwendung
Wählen Sie einfach die Direktwahlnummer, die der Konferenzbrücke zugewiesen wurde, geben Sie die
PIN ein, falls erforderlich, und Sie nehmen bereits an der Konferenz teil (für PIN-Nummern ist Preferred
Edition messaging erforderlich).
· Konferenzsteuerung über Avaya Display-Telefone*, IP Office Phone Manager und one-X Portal
für IP Office
Bei Adhoc-Konferenzen mit wenigen Teilnehmern können Mitarbeiter ganz einfach sofortige Konferenzen
einrichten, indem sie alle Teilnehmer anrufen und an die Konferenzbrücke weiterleiten. Dank one-X Portal
für IP Office kann der Konferenzinitiator die Konferenz steuern: Die Anrufer-IDs (und die damit
verknüpften Namen, falls sie erkannt werden) der einzelnen Teilnehmer werden angezeigt. Falls
erforderlich, kann der Konferenzleiter die Verbindung mit einem bestimmten Teilnehmer trennen.
· Angepasste Grußansage
Sie können eine persönliche Grußansage für eine Konferenz aufzeichnen (Preferred Edition messaging
erforderlich).
· Tonsignal beim Einschalten in eine Konferenz/beim Verlassen der Konferenz
Ein Tonsignal beim Einschalten/doppeltes Tonsignal beim Verlassen.
· Aufzeichnung von Konferenzgesprächen
Manuelle Aufzeichnung, die ein Benutzer in IP Office über one-X Portal für IP Office, Phone Manager, ein
digitales Display/IP-Telefon oder einen Funktionscode (Preferred Edition/Preferred Edition messaging
erforderlich) auslösen kann.
· Sicherheit
Um unbefugten Zugang zu Konferenzbrücken zu verhindern, können in IP Office Preferred Edition
messaging PIN-Nummern, Überprüfungen der Anrufer-IDs sowie Zeit- und Datumsprofile eingerichtet
werden.
· Geheimhaltung
Wenn die Sicherheit von Telefongesprächen von entscheidender Wichtigkeit ist, sind Konferenzen im
Hause die einzige Möglichkeit, sicherzustellen, dass vertrauliche Informationen nicht nach draußen
dringen.
· Remote-Management
Ermöglicht einer einzelnen Person die Verwaltung der Konferenzbrücke von einem anderen Standort aus.
Des Weiteren kann die vollständige IP Office-Lösung (Telefonsystem, Voicemail, CTI-Server, Router,
Firewall und DHCP-Server) von einer einzigen Management-Schnittstelle, dem IP Office Manager, aus
verwaltet werden.
*Unterstützt wird diese Funktion von den Telefonen 1408/1608/2410/5410/4610/5610 und
1416/1616/2420/5420/5621/4621/4625 sowie den IP-Telefonen der Serie 9600. Bitte beachten Sie, dass eine
beliebige interne Partei (nicht nur der Konferenzleiter) die Option zum Anzeigen und Abbrechen von
Teilnehmern hat.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 299
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Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 300
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Kapital 15.
Produktüberblick Contact
Center
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 301
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15. Produktüberblick Contact Center
Avaya bietet Kundenkontaktlösungen zur Erfüllung der Anforderungen kleiner bis mittlerer Unternehmen.
Angefangen bei kleinen Firmen, die grundlegende Funktionen zur Erfassung der Systemleistung benötigen, bis
hin zu größeren Unternehmen, die erweiterte Routing- und Multimedia-Integration mit dem Contact Center
benötigen. IP Office Customer Call Reporter wird von Avaya als perfekte Lösung für die Bedürfnisse kleiner
Unternehmen angeboten.
Kundenanruf-Reporter
Überblick
Contact Center werden auf nahezu jeder Ebene von Geschäften benötigt – von sehr kleinen informellen
Gruppen von 5 bis 10 Kundendienstmitarbeitern bis zu großen formellen Kampagnen mit Tausenden von
Agenten.
Kunden auf dem Sektor kleiner Firmen reagieren allerdings in der Regel sehr nervös angesichts einer hohen
Investition in eine Contact Center-Lösung. Sie benötigen eine „Lösung mit Geschäftsintelligenz“ zum einfachen
Einsatz, Management mit geringem Trainingsaufwand und Bereitstellung von Statistiken zu jedem
Geschäftssegment. Kleine Firmen haben außerdem nicht die Ressourcen für zusätzliche IT-Mitarbeiter zur
Verwaltung von Datenbanken, Servern usw., sodass sie eine Lösung benötigen, die von den eigenen
Mitarbeitern einfach verstanden werden kann. Diese Lösung sollte als Dienstleistung für jeden Client dienen.
IP Office Customer Call Reporter-Konzept
IP Office Customer Call Reporter ist Avayas neues Contact Center-Produkt auf Server-Basis, das spezifisch für
kleine Firmen entwickelt wurde. IP Office Customer Call Reporter nutzt die neuesten Internet- und
Designtechnologien zur Einführung signifikanter neuer Fähigkeiten zum effektiven und effizienten Management
einer Call Center-Umgebung mit mehreren Standorten. Der Schwerpunkt des Produkts liegt auf seiner
einfachen Anwendung zur Gewährleistung einer fortlaufenden Produktivitätssteigerung und gesenkter SupportKosten.
IP Office Customer Call Reporter kann in seiner nativen Web Server-Umgebung einfach auf einem einzigen
Server installiert werden und erfordert keinen Einsatz von Client Software. Verwaltung und Management des
Call Center erfolgen über einen Thin Client mittels sicherer passwortgeschützter Web Browser-Sitzungen.
Wichtige Eigenschaften des IP Office Customer Call Reporter
· Echtzeitüberwachung der Call Center-Aktivität und Erstellung von Verlaufsberichten
· Client-Verbindungen auf Microsoft-Serverbasis mit Thin Client (Web Browser)
· Vereinfachte Installation und Wartung
· Sechs Berichtsvorlagen bieten Drag & Drop sowie benutzerdefinierte Filterfunktionalität
· Drei benutzerdefinierte Teamleiteransichten und zusammengefasste Agentensichten
· Report Scheduler
· Mehrsprachenunterstützung
· Unterstützung von bis zu 30 Teamleitern und 150 Agenten
Geschäftsvorteile von IP Office Customer Call Reporter
· Gesenkte TCO
IP Office Customer Call Reporter bietet kleinen Firmen ein Web-basiertes Messwerkzeug für Contact
Centers zur durchgehenden Berichterstattung (von Anfang bis Ende) in einem einfach verständlichen
Format ohne Notwendigkeit zum Laden von Client Software.
· Auf Standards basierend
IP Office Customer Call Reporter verwendet auf Standards basierende Applikationen wie Microsoft SQL
2005 Express sowie die Unterstützung aller bedeutenden Web Browser Softwareprodukte zur
Gewährleistung einer größeren Flexibilität beim Einsatz von Installationsprogrammen für kleine Firmen.
· Einfache Anwendung
Die Echtzeitdiagramme von IP Office Customer Call Reporter können vom Benutzer im Hinblick auf den
höchsten Nutzen für sein Geschäft definiert werden. Dabei gestatten Vorlagen für Verlaufsberichte dem
Geschäft die Filtrierung des gewünschten Datentyps.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 302
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IP Office Customer Call Reporter bestellen
In Customer Call Reporter werden folgende Maximalkonfigurationen für IP Office unterstützt:
· 150 Agenten
· 30 Teamleiter
Die Aktivierung von IP Office Customer Call Reporter erfolgt bei einem V6-System beim Erwerb der IP Office
Advanced Edition RFA. Bei der Advanced Edition handelt es sich um ein spezielles Call-Center-Paket, das zudem
Folgendes beinhaltet:
· Contact Store für IP Office (CSIPO)
· IVR-Module
· VB Scripting
· Customer Call Reporter-Teamleiter (1 Lizenz)
Weitere Lizenzen für Agenten und Teamleiter können zusätzlich zur Advanced Edition RFA erworben werden
IP Office-Release 6.0 wird eine Einstellung in IP Office Manager zur Bezeichnung von Sammelanschlüssen
haben, über die vom IP Office Customer Call Reporter berichtet werden soll. Alle Sammelanschlüsse mit
Agenten, die nicht korrekt lizenziert sind, werden keine Berichte (Echtzeit oder Verlauf) über die Gruppe
abrufen können.
Anforderungen an Server-Betriebssysteme für IP Office Customer Call Reporter
Der Customer Call Reporter-Server wird von folgenden Plattformen unterstützt:
· Microsoft Windows Server 2008 (Alle Versionen)
· Microsoft Windows Business Server 2003 R2
· Microsoft Windows Server 2003 SP2
· Microsoft Windows Server 2003 R2
Anforderungen an Server-Hardware für IP Office Customer Call Reporter
Die Mindestanforderungen an den Server sind wie folgt:
· IP Office Customer Call Reporter-Server
Intel Pentium D 945 Core/AMD Athlon 64 4000+; mit 2 GB RAM und 30 GB freier Festplattenkapazität
Hinweis: Der IP Office Customer Call Reporter-Server kann mit einem Preferred Edition messaging mit
weniger als 17 Ports zusammengelegt werden.
Client-Komponenten für IP Office Customer Call Reporter
Die Client-Applikation umfasst eine sichere Thin Client Web Browser-Sitzung auf den IP Office Customer Call
Reporter-Server, der dem Teamleiter oder Agenten eine vollständige Übersicht des Call Center liefern wird.
Folgende Webbrowser werden künftig unterstützt:
· Microsoft Internet Explorer, Version 7 und höher Internet Explorer 8 ist empfohlen
· Mozilla Firefox, Version 3.0 und höher
· Windows Safari 3.1 und höher
· Apple Safari 3.1 und höher
IP Office Customer Call Reporter-Datenbank
Die Datenbank wurde zur Bereitstellung eines vereinfachten Tabellenschemas entwickelt. Die Datenbank ist ein
Microsoft SQL Server 2005, und das IP Office Customer Call Reporter wird mit der Express-Ausgabe des
Microsoft SQL Server 2005 geliefert. Wir empfehlen allen Call Centern mit voraussichtlicher hoher
Anrufnutzung, die auferlegten Beschränkungen der Microsoft SQL 2005 Express Edition wirklich zu verstehen
und die Verwendung der vollständigen Version von Microsoft SQL 2005 zu erwägen. Microsoft SQL 2000 & 2008
werden nicht unterstützt.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 303
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Die Datenbank wird als eine Voraussetzung betrachtet, die vor der IP Office Customer Call ReporterInstallierung installiert werden muss. Während der Installation liegt der Vorgabeort für die Installation der
Datenbank auf der lokalen Festplatte. Dieser Vorgabeort kann auf einen entfernt liegenden Ort auf dem
Netzwerk geändert werden. Falls eine vorhandene Datenbank verwendet werden soll, gilt außerdem die Option
für ihre Existenz auf einem entfernt liegenden Server.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 304
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Verlaufsberichte
Das IP Office Customer Call Reporter-Berichtspaket wurde vereinfacht, um dem Benutzer den einfachen Abruf
der gewünschten Berichtsinformationen von einer der sieben standardmäßigen Drag & Drop-Berichtsvorlagen
zu gestatten. IP Office Customer Call Reporter bietet eine durchgehende Berichterstattung (von Anfang bis
Ende) für Firmen, welche die spezifische Route eines Anrufs durch ihr Geschäft nachverfolgen wollen. Die
Verlaufsberichterstellung ist über die Teamleiteranmeldung zugänglich, und die entsprechende Ansicht ist im
Folgenden abgebildet.
Berichtsvorlagen für IP Office Customer Call Reporter
Die folgenden wichtigsten Berichtsvorlagen stehen mit IP Office Customer Call Reporter zur Verfügung:
· Agentenzusammenfassungsbericht
In diesem Bericht wird die Anrufaktivität bestimmter Agenten in einer Warteschlange angegeben.
· Bericht zu Anrufdetails
Der Call Details Report umfasst die Gesamtzahl aller Anrufe, internen Anrufe (optional), externen
ausgehenden Anrufe sowie die Gesamtzahl aller externen eingehenden Anrufe.
· Zusammenfassungsbericht zu allen Anrufen
Der Call Summary Report umfasst Einzelheiten aller präsentierten und entgegengenommenen Anrufe;
die Durchschnittsgeschwindigkeit bis zur Entgegennahme in Prozent und die
Durchschnittsgeschwindigkeit bis zur Entgegennahme als Zeitwert, die Anzahl der übergelaufenen und
verloren gegangenen Anrufe, die durchschnittliche Abbruchzeit sowie die Dienstgüte.
· Verfolgungsbericht
Der Trace Report führt in chronologischer Reihenfolge alle Ereignisse mit Datum und Uhrzeit zum
gewählten Thema auf.
· Alarmberichte
Alarm Reports können für die Ansichten des Teamleiters erstellt werden. Alle Alarme für das gewählte
Thema werden über einen vom Benutzer festgelegten Zeitraum aufgeführt. Gesamtzahlen enthalten die
Anzahl der Warnungen und kritischen Alarme für jeden eindeutigen Alarmtyp im Bericht.
· Voicemail-Berichte
Der Bericht bietet die folgenden Informationen: Gesamtzahl der von der automatischen
Weitervermittlung (VMPro) beantworteten Anrufe, Gesamtzahl der in der automatischen
Weitervermittlung abgebrochenen bzw. verloren gegangenen Anrufe, sowie eine Tabelle mit eindeutigen
Namen zur Anruffluss-Auslösung mit einer Aufzählung der Anzahl der Auslösungseingänge (z.B. der
Personen, die in der automatischen Weitervermittlung auf „1“ für Verkauf drückten).
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 305
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Erstellung eines Berichts für IP Office Customer Call Reporter
Ein Benutzer kann aus den sieben grundlegenden Berichtsvorlagen in IP Office Customer Call Reporte mehr als
100 unterschiedliche Berichte erstellen, abhängig von der Art und Weise der Darstellung der für sein Geschäft
nützlichsten Informationen. Alle standardmäßigen Berichtsvorlagen haben gemeinsame Felder zum Erstellen
eines Berichts. Bei der Eingabe von Details in ein Feld kann eine Wildcard „*“ zur Darstellung eines beliebigen
Inhalts verwendet werden. Die gemeinsamen Felder sind im Folgenden aufgeführt:
· Berichtsname
Der eingegebene Text wird als Haupttitel des Berichts verwendet. Falls der Bericht gespeichert wird, ist
der gespeicherte Name der Name des Berichts.
· Thema
Das ist das Hauptthema des Berichts. Die Dropdown-Liste umfasst eine Reihe von Berichtsthemen, die
für den Bericht relevant sind, z.B. Sammelanschluss, Agent, DDI usw.
· Filter
Der Filter dient zur Verfeinerung der Daten und bietet weitere Filter mit Relevanz für den Bericht, z.B.
Alle, Entgegengenommen, Verloren Gegangen usw.
· Interne ausschließenl
Bei Wahl dieser Option werden interne Anrufe aus dem Bericht ausgeschlossen.
· Arbeitsstunden
Die Uhrzeit für Beginn und Ende des Arbeitstags kann mithilfe der Pfeilsteuerung eingestellt werden.
· Ergebnisse gruppieren nach
Die Dropdown-Liste umfasst eine Liste mit Anzeigeoptionen.
· Geplant
Gemäß Vorgabe ist dieses Feld als „Manuell“ angezeigt. Bei Wahl der Option „Geplant“ stehen zusätzliche
Felder zur Verfügung:
· Berichtsformat
Das Format, in dem der Bericht erstellt werden soll, kann aus den Optionen Adobe, Word, Excel, Rich
Text oder Crystal gewählt werden.
· E-Mail-Adresse
Eine E-Mail-Adresse kann eingegeben werden, falls der Bericht per E-Mail verschickt werden soll.
· Drucker
Der Druckerpfad, auf den der Bericht geschickt werden soll.
· Berichtsdauer
Auswahl von Tage, Wochen oder Monaten aus einem Listenkasten. Die Anzahl von Tagen oder Wochen
wird ab dem Datum der ersten planmäßigen Berichterstellung gezählt. Monate werden ab dem letzten
vollen Monatsdatum gezählt, d.h. ein für Februar geplanter Bericht enthält die davor liegenden Monate
bis einschließlich Januar.
· Berichtszeitraum
Das Datum für Beginn und Ende des Berichts.
· Sprache
Falls die Vorgabesprache nicht benötigt wird, kann eine andere, von Ihrem System unterstützte Sprache
gewählt werden.
Filter können im Bericht zur Bereitstellung des genauen Typs der vom Kunden gewünschten Informationen
verwendet werden. Das Flterfeld dient zur Verfeinerung der Daten und bietet die folgenden Optionen in einer
Dropdown-Liste an: Alle, Entgegengenommen, Abgelehnt, Abgelehnt Übergelaufen, Alle Übergelaufen,
Übergelaufen aus PBX, Übergelaufen auf PBX, Vermittelt sowie Verloren Gegangene Anrufe. Die
Standardeinstellung ist Alle.
Berichte können außerdem zur zukünftigen Lieferung an einen beliebigen Netzwerkdrucker oder eine E-MailAdresse in einem beliebigen unterstützten Format geplant werden.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 306
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Berichtsbeispiele für IP Office Customer Call Reporter
Bericht zu Anrufdetails
Anrufzusammenfassung
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 307
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Supervisor-Wallboard
In Release 6.0 von IP Office enthält Customer Call Reporter nun ein browserbasiertes Wallboard, das vom
Unternehmen dazu verwendet werden kann, wichtige Statistiken in einem Gruppenbereich (z. B. über einen
LCD-Bildschirm) anzuzeigen.
Auf dem Wallboard können alle derzeit in Customer Call Reporter verfügbaren Statistiken angezeigt werden.
Zudem bietet das Wallboard zwei neue Funktionen:
· Eine Lauftext-Funktion zum Anzeigen wichtiger Nachrichten im Verlauf des Arbeitstages
· Eine Rangliste, in der die besten Mitarbeiter für eine bestimmte Aktivität am aktuellen Arbeitstag
angezeigt werden
Zudem kann das Wallboard auch mit dem Logo und den Farben des Unternehmens versehen werden. Auch ist
die Anzahl der angezeigten Statistiken unbegrenzt (Vorsicht: Bei zu vielen Statistiken werden diese eventuell so
klein dargestellt, dass sie nicht mehr richtig zu erkennen sind.)
Voraussetzungen für das Wallboard
· Das Wallboard kann mit allen in Customer Call Reporter unterstützten Browsern angezeigt werden.
· Es wird das Plug-In Microsoft Silverlight benötigt. Dies kann vor dem Aufrufen des Wallboards
heruntergeladen werden.
Wallboard-Lizenzen
Das Customer Call Reporter-Wallboard basiert auf der Anzahl der Supervisor-Lizenzen für CCR. Jede
Supervisor-Lizenz berechtigt zu einer Instanz des Wallboards. Wenn im System fünf Supervisor-Lizenzen
aktiviert sind, können über das Unternehmen verteilt fünf Wallboard-Lizenzen verwendet werden. Die
Anmeldedaten für das Wallboard müssen nicht individuell verschieden sein. Es ist möglich, in CCR ein
Wallboard-Konto im System einzurichten, das dann für alle Supervisor-Lizenz im System verwendet wird.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 308
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Echtzeitberichte
Customer Call Reporter erlaubt die Echtzeitüberwachung von Call Center-Aktivitäten. Das erfolgt über eine auf
dem IP Office Customer Call Reporter-Server angemeldete Thin Client Web Browser-Sitzung. Ein Benutzer kann
innerhalb des Teamleiter-Client bis zu 3 unterschiedliche Ansichten seines Call Center programmieren. Das ist
eine sehr nützliche Funktion für einen Teamleiter, der seine Verantwortlichkeiten in unterschiedliche Ansichten
aufteilen und deren Ergebnisse vergleichen kann.
Gehen wir beispielsweise davon aus, dass ein Call Center Teamleiter für die folgenden Sammelanschlüsse in IP
Office verantwortlich ist: Computerverkauf (201), Monitorverkauf (202), Garantieservice (203) und NichtGarantieservice. Der Teamleiter kann zwei separate Ansichten mit den Titeln „Verkauf“ und „Service“ erstellen
und die Anzahl der Anrufe, Länge von Anrufen usw. vergleichen. Damit kann er ein ganzes System in seinem
Bezug zur Geschäftsfunktion (Verkauf, Service) sehen.
Die Teamleiteransichten sind privat und können nur nach Anmeldung betrachtet werden. Eine Ansicht könnte
zur spezifischen Darstellung von Statistiken zu Sammelanschlüssen und Agenten sowie Alarmen und
Warnungen erstellt werden. Jede der drei Ansichten wird zusammengefasst und beliebigen Agents bei ihrer
Anmeldung und Wahl ihres entsprechenden Teamleiters zur Verfügung gestellt. Im Folgenden sehen Sie ein
Beispiel der Teamleiter-Echtzeitansicht:
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 309
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Alarme
Customer Call Reporter bietet den Teamleitern und Agenten unterschiedliche Alarmstufen zum korrekten
Management ihrer Call Center-Aktivitäten. Mit der Verschiebung von Parametern aus dem normalen Zustand
zum Alarmzustand verändert sich die Farbe des Felds in der Echtzeitansicht abhängig von der Alarmstufe: weiß
für normal, gelb für Achtung, rot für Alarm und blau für Alarm bestätigt. Die folgende Statistik kann mit
Alarmen versehen sein, die in IP Office Customer Call Reporter aktiviert werden:
Vollständiger Name der Statistik
Verfügbar für
Warteschl
ange
Warnungs/Alarmtyp
Agent
Zeit im Agentenstatus
(Warteschlange)
>1-999
Agenten-ACW
>1-150
Verfügbare Agenten
<1-150
Angemeldete Agenten
<1-150
Entgegengenommene Anrufe
>1-999
Extern entgegengenommen (nicht
aus Warteschlange)
>1-999
Intern entgegengenommen (nicht
aus Warteschlange)
>1-999
Intern entgegengenommen
(Warteschlange)
>1-999
Durchschn. Beantwortung %
<1-100%
Durchschnittliche Beantwortungszeit
>1-600
Durchschn. Wartezeit
>1-600
Nicht zu sprechen
>1-150
Wartende Anrufe
>1-999
Aktuelle Wartezeit
Dienstgüte
>1-600
<1-100%
Intern getätigt
>1-999
Längste Wartezeit
>1-600
Unbeantwortete Anrufe
>1-999
Neue Nachrichten
>1-999
Keine Antwort
>1-999
Ausgehende Anrufe (extern)
>1-999
Überlauf, beantwortet
>1- 999
Übergelaufene Anrufe
>1-999
Überlauf, wartende Anrufe
>1-999
Überlauf, unbeantwortet
>1-999
Zeit im Warteschlangen-Status
>1-600
Weitergeleitet an andere
>1-999
Weitergeleitet an Voicemail
>1-999
Weitergeleitet
>1-999
Agentensicht
In Customer Call Reporter ist die Agentensicht Teil der Agentenberichtslizenz, die jeder lizenzierte Agent selbst
laufen lassen kann. Ein Agent kann sich über eine Thin Client Web Browser-Sitzung anmelden und einem
Teamleiter anschließen. In der Agentensicht werden zudem etwaige, vom Teamleiter eingerichtete Alarme
angezeigt.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 310
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 311
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Anrufstatistiken
Customer Call Reporter bietet detaillierte Statistiken, so dass kleinere Firmen die exakte Route eines Anrufs
innerhalb des Geschäfts feststellen können. Statistiken werden gegen folgende Maßstäbe gemessen (siehe auch
die folgende Tabelle):
· Warteschlangen
Punkte im Call Center, an denen sich eine Warteschlange bildet, wie beispielsweise Sammelanschlüsse.
· Agenten
Einzelpersonen, die Mitglieder von Warteschlangengruppen sind, welche die Anrufe beantworten.
Vollständiger Name der Statistik
Verfügbar für
Warteschl
ange
Agent
Anruftyp[1] Warnungs/Alarmtyp
Ext'
Int'
Agentenstatus (Warteschlange)
Von
An
Keine
>1-999[2]
Zeit im Agentenstatus
(Warteschlange)
Agentenstatus (System)
Zeit im Agentenstatus (System)
Keine
Keine
Agenten-ACW
>1-150
Verfügbare Agenten
<1-150
Agentenanteil an Anrufen
Angemeldete Agenten
Keine
<1-150
Anwesende Agenten
Keine
Agenten, die gerade angerufen
werden
Keine
Entgegengenommene Anrufe
>1-999
Extern entgegengenommen (nicht
aus Warteschlange)
>1-999
Intern entgegengenommen (nicht
aus Warteschlange)
>1-999
Intern entgegengenommen
(Warteschlange)
>1-999
Durchschn. Beantwortung %
>1-600
Durchschn. Wartezeit
>1-600
Nicht zu sprechen
>1-150
Wartende Anrufe
>1-999
Aktuelle Wartezeit
/
[3]
/
[3]
/
[3]
<1-100%
Durchschnittliche
Beantwortungszeit
>1-600
Dienstgüte
<1-100%
Intern getätigt
>1-999
Längste Wartezeit
>1-600
Unbeantwortete Anrufe
>1-999
Neue Nachrichten
>1-999
Keine Antwort
>1-999
Ausgehende Anrufe (extern)
>1-999
Überlauf, beantwortet
>1- 999
Übergelaufene Anrufe
>1-999
Überlauf, wartende Anrufe
>1-999
Überlauf, unbeantwortet
>1-999
Warteschlangen-Status
Keine
Zeit im Warteschlangen-Status
>1-600[2]
Weitergeleitet an andere
>1-999
Weitergeleitet an Voicemail
>1-999
Weitergeleitet
>1-999
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
Einschl. Überlauf
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 312
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Kapital 16.
Management-Dienstprogra
mme
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 313
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
16. Management-Dienstprogramme
Dieser Abschnitt bietet eine Übersicht über die Verwaltungsanwendungen, die bei allen IP Office-Plattformen
gleich sind.
· IP Office Manager 315
Das Hauptkonfigurationstool von IP Office
· Monitor 318
Ein Ablaufverfolgungs-Dienstprogramm zur Fehlersuche
· SNMP 319
Warnungen und Alarme von IP Office-Systems an SNMP-Tools oder an SMTP-E-Mail
· System Status Application (SSA) 320
Ausgabe von Anrufdetailberichten für ein Diagnosetool zur Überwachung und Prüfung des Status von IP
Office-Systemen.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 314
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
IP Office Manager
Hierbei handelt es sich um das Hauptkonfigurationstool von IP Office. Basierend auf einer grafischen WindowsBenutzeroberfläche bietet IP Office Manager eine intuitive Oberfläche für Installation, Konfiguration und
nachfolgende Verschiebungen und Änderungen. Wie alle IP Office-Anwendungen ist Manager mehrsprachig und
ermöglicht in Verbindung mit der Fähigkeit, die Anwendung lokal und entfernt verwenden zu können,
Administratoren, ihre IP Office-Anlagen von einem beliebigen Land aus mit Hilfe der lokalen Sprachpräferenz zu
verwalten. Der Zugriff auf alle IP Office-Systeme ist durch Passwörter und definierbare Benutzerberechtigungen
geschützt. Auf diese Weise kann Manager entsprechend den individuellen Kenntnissen des Administrators
eingesetzt werden.
IP Office Manager wird auf Basis einer lokalen Kopie der Konfigurationsdatei von IP Office betrieben.
Konfigurationen werden offline vorbereitet und überprüft, bevor sie in IP Office geladen werden. Dies hat den
Vorteil, dass stets eine Sicherungskopie der Systemkonfiguration zur Wiederherstellung nach einem
schwerwiegenden Fehler verfügbar ist.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 315
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
IP Office verfügt über einen integrierten Auditpfad zur Aufzeichnung von Änderungen an der
Systemkonfiguration sowie von Daten zu Personen, die diese Änderungen vorgenommen haben. Dieser
Auditpfad kann in Manager als Hilfe bei der Lösung von Problemen angezeigt werden. Im Auditpfad werden die
letzten 15 Änderungen an der Konfiguration sowie folgende Elemente aufgezeichnet:
· Konfiguration geändert: Bei Änderungen an der Konfiguration werden Informationen zu allen geänderten
Konfigurationskategorien (Benutzer, Gruppe usw.) angezeigt.
· Konfiguration gelöscht
· Konfiguration zusammengeführt
· Neustart: benutzerinitiierter Neustart
· Upgrade
· Kaltstart
· Warmstart
· Schreiben um HH:MM: Hier wird der Zeitpunkt angezeigt, zu dem der Administrator die Konfiguration
mittels der Planoption gespeichert hat.
· Schreiben und sofortiger Neustart
· Schreiben mit Neustart falls frei
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 316
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Manager wird außerdem für folgende Wartungsfunktionen verwendet:
· Upgrades der IP Office-Systemsoftware
· In Systemen, auf denen die Version 2.1 oder höher ausgeführt wird, besteht zudem die Möglichkeit,
die Software vor dem Upgrade über eine IP-Netzverbindung an ein System zu senden und dort
überprüfen zu lassen.
· IP Office Manager-Release 6.0 ist mit Systemen ab Version 2.1 rückwärts kompatibel und ermöglicht den
Einsatz einer einzigen Verwaltungsanwendung.
· Import und Export von Konfigurationsinformationen zu IP Office in ASCII-CSV-Dateien. Manager erstellt
Dateien für folgende Daten:
· Configuration.csv mit einer vollständigen Liste der Elemente für Manager 5.1 und älter
· Directory.csv mit den Feldern NAME, NUMMER
· HuntGroup.csv mit den Feldern SAMMELANSCHLUSSNAME, SAMMELANSCHLUSSNEBENSTELLE,
GENERALANRUF, HIERARCHISCH, ZYKLISCH, RUHEND, IN WARTESCHLANGE, VOICEMAIL,
BROADCAST-NACHRICHTEN, E-MAIL-ADRESSE
· License.csv ist nur für den Import geeignet und enthält die Felder LIZENZOPTION, LIZENZSCHLÜSSEL
· ShortCode.csv mit den Feldern FUNKTIONSCODE, TELFONNUMMER, FUNKTIONSNAME
· User.csv mit den Feldern NAME, NEBENSTELLENNUMMER, BENUTZERRECHT, E-MAIL-ADRESSE
· Benutzervorlagen für schnelle Programmierung und Benutzerrechte für die Einrichtung von
Berechtigungsstufen für den Benutzerzugriff
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Monitor
IP Office Monitor ist ein Echtzeit-Verwaltungsdienstprogramm zur Unterstützung der Fehlersuche in IP Office.
Da die Anwendung über eine IP-Verbindung auf IP Office zugreift, kann sie sowohl für lokale (LAN) als auch für
entfernte Standorte (WAN) verwendet werden.
Auf einer einfachen Benutzeroberfläche kann ein Techniker wählen, welche Protokolle und Oberflächen bzw.
Schnittstellen überwacht und dekodiert werden sollen. Die Ablaufverfolgung kann direkt auf dem Bildschirm
oder als Protokolldatei zur späteren Analyse erfasst werden. Unterschiedliche Protokolle können zur
Verbesserung der Klarheit großer Protokolldateien farblich gekennzeichnet werden. Neben der Überwachung
erfasst die Anwendung Systemalarme und zeigt ein Aktivitätsprotokoll der 20 zuletzt aufgetretenen Alarme an.
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Simple Network Management Protocol (SNMP)
SNMP ist eine Industrienorm zur Verwaltung von Datengeräten unterschiedlicher Hersteller mit Hilfe einer
Network Manager-Anwendung. Network Manager fordert in regelmäßigen Abständen eine Antwort von Geräten
an und löst bei ausbleibenden Antworten einen Alarm aus. Neben der Beantwortung von Abfragen überwacht IP
Office zudem den Status der Nebenstellen, Amtsleitungskarten, Erweiterungsmodulen (außer WAN3) und
Medienkarten. Im Falle eines Fehlers wird Network Manager von IP Office benachrichtigt. In IP Office können
die Network Manager-Anwendungen so konfiguriert werden, dass sowohl die Network Manager-Anwendung des
Kunden als auch die Network Manager-Anwendung des Systemadministrators über dieselben Alarmzustände
benachrichtigt werden. Da die IP Office-Lösung zahlreiche Anwendungen umfasst, gibt die Hauptsoftware
Auskunft über SNMP-Ereignisse in Preferred Edition messaging und Essential Edition messaging, um vor
bevorstehenden Einschränkungen der Speicherkapazität zu warnen.
IP Office wurde mit Castle Rock SNMPc-EE™ und HP Network Node Manager (Teil der OpenViewAnwendungssuite) getestet.
An Kundenstandorten, an denen SNMP-Verwaltung nicht verfügbar ist, kann IP Office die Ereignisse per E-Mail
an bis zu drei E-Mail-Adressen senden, für die jeweils unterschiedliche Alarme festgelegt wurden. Folgende
Kategorien für Systemereignisse können für die E-Mail-Benachrichtigung ausgewählt werden (falls im System
installiert):
· Allgemein
· Amtsleitungen
· Embedded Messaging-Karte
· VCM
· Erweiterungsmodule
· Applikationen
· Lizenz
· Telefonänderung
· CSU-Loopback
IP Office sendet die E-Mail-Benachrichtigungen direkt an den E-Mail-Server; es ist kein zusätzlicher PC-Client
erforderlich.
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System Status Application
Die System Status Application (SSA) ist ein Diagnosewerkzeug für Systemmanager und -administratoren zur
Überwachung und Prüfung des Status von lokalen und remote verwendeten IP Office-Systemen. SSA zeigt
sowohl den aktuellen Zustand eines IP Office-Systems als auch Details möglicher Probleme an. Die berichteten
Informationen sind eine Kombination aus Echtzeitereignissen, Verlaufsereignissen und Status- und
Konfigurationsdaten zur Unterstützung bei Fehlersuche und Diagnose. SSA liefert Informationen über
Echtzeitstatus, Verlaufsauslastung und Alarme für Ports, Module und Erweiterungskarten des Systems. SSA
arbeitet mit allen Versionen der aktuellen IP Office Version 4.0 mittels eines remote verwendeten oder lokalen
IP-Anschlusses. Modemverbindungen mit 14,4 KBit/s oder mehr werden für die Ferndiagnose unterstützt.
SSA liefert Informationen über folgende Punkte:
· Alarme
SSA zeigt alle Alarme an, die für jedes fehlerhafte Gerät innerhalb von IP Office aufgezeichnet werden.
Die Nummer, das Datum und die Uhrzeit des Ereignisses werden festgehalten. Die letzten 50 Alarme
werden in IP Office gespeichert, sodass kein lokaler PC erforderlich ist.
· Anrufdetails
Informationen über ein- und ausgehende Anrufe, einschließlich Anruflänge, Anruf-ID und
Leitungsinformationen.
· Nebenstellen
SSA führt alle Nebenstellen des IP Office-Systems (einschließlich Gerätetyp und Port-Standort) im Detail
auf. Im Rahmen der angezeigten Informationen wird auch der aktuelle Gerätestatus wiedergegeben.
· Leitungen
IP Office-Leitungen und -Anschlüsse (VoIP, analog und digital) und ihr aktueller Status werden angezeigt.
Außerdem werden QoS-Informationen für VoIP-Leitungen angezeigt (z. B. Umlaufverzögerung, Jitter und
Paketverlust).
· Systemressourcen
IP Office enthält zentrale Ressourcen zur Durchführung verschiedener Funktionen. Die Diagnose dieser
Ressourcen ist oft für einen erfolgreichen Systembetrieb von entscheidender Bedeutung. Das beinhaltet
Details von Ressourcen für VCM, Voicemail und Konferenzen.
· QoS-Überwachung
QoS-Parameter von verbundenen Anrufen, wie Jitter und Umlaufverzögerung, werden überwacht.
SSA kann unabhängig oder über IP Office Manager gestartet werden, und es können bis zu 2 SSA-Clients
gleichzeitig mit einer IP Office-Einheit verbunden sein.
Hinweis: SSA ist kein Konfigurationswerkzeug für IP Office-Systeme. Weitere Informationen zur Konfiguration
entnehmen Sie IP Office Manager.
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Kapital 17.
Konfiguration
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17. Konfiguration
IP500v2-Steuereinheit (700476005)
Umfasst: vier vorderseitige Steckplätze für Erweiterungs-, VCM- und Kombinationskarten und
Leitungserweiterungskarten, ein System-SD-Karten-Steckplatz für:
· Software-Images
· Konfigurations- und Ländereinstellungen
· Lizenzschlüssel
· Telefon-Firmware
· Wartemusik
· integrierte VoiceMail-Ansagen und Aufnahmen
einen optischen SD-Karten-Steckplatz für Software-Images, Layer-3-LAN-Switch mit 2 Ports, 9-poligen seriellen
DTE-Port für die Systemdiagnose, 3,5-mm-Klinkenbuchse für Wartemusik-Audioeingang und externen
Steuerport für das Türrelais mit 2 Schaltern. 8 externe Ports für Erweiterungsmodule für zusätzliche analoge
Leitungen, digitale oder analoge Nebenstellen. Enthält internes Netzteil mit automatischer Bereichswahl.
Netzkabel und Software-/Dokumentations-CD nicht enthalten. Die Steuereinheit ist nur in einer Variante
erhältlich, doch werden die landesspezifischen Einstellungen durch den entsprechenden Funktionsschlüssel der
System-SD-Karte festgelegt (obligatorisch):
· IP Office 500v2 Softwarelizenz-Funktionsschlüssel Mu-Law (700479710)
Konfiguriert die Steuereinheit für Mu-Law-Sprachkodierung und Einstellungen in den USA.
· IP Office 500v2 Softwarelizenz-Funktionsschlüssel A-Law (700479702)
Konfiguriert die Steuereinheit für A-Law-Sprachkodierung und Einstellungen in anderen Ländern.
· IP Office 500v2 Softwarelizenz-Funktionsschlüsse für die IP Office Partner-Version
(700479728)
Konfiguriert die Steuereinheit für die NA Partner-Version.
IP500-Steuereinheit (700417207)
Umfasst: 4 vordere Steckplätze für Kombinationen aus Nebenstellen-/VCM-Karten und Leitungstochterkarten, 1
Smart Card-Steckplatz für landesspezifische Einstellungen und Lizenzfunktionsschlüssel, 1 Compact FlashSteckplatz für Essential Edition messaging-Option, Layer-3 LAN-Schalter mit 2 Ports, 9-poliger serieller DTEPort für Systemdiagnosen, 3,5-mm-Klinkenbuchse für Wartemusik-Audioeingang und externer Steuerport für
das Türrelais mit 2 Schaltern. 8 externe Ports für Erweiterungsmodule für zusätzliche analoge Leitungen,
digitale oder analoge Nebenstellen. Enthält internes Netzteil mit automatischer Bereichswahl. Netzkabel und
Software-/Dokumentations-CD nicht enthalten. Die Steuereinheit ist nur in einer Variante erhältlich, doch
werden die landesspezifischen Einstellungen durch den entsprechenden Funktionsschlüssel der Smart Card
festgelegt (obligatorisch):
· IP Office 500 Softwarelizenz-Funktionsschlüssel Mu-Law (700417470)
Konfiguriert die Steuereinheit für Mu-Law-Sprachkodierung und Einstellungen in den USA.
· IP Office 500 Softwarelizenz-Funktionsschlüssel A-Law (700417488)
Konfiguriert die Steuereinheit für A-Law-Sprachkodierung und Einstellungen in anderen Ländern.
Externe IP Office-Erweiterungsmodule
Alle der folgenden Telefone werden durch die Steuereinheiten IP406 V2, IP412 und IP500v2 unterstützt, sofern
nicht anderweitig angegeben.
IP500
· IP Office 500-Erweiterungsmodul für Phone 16 (700449507)
Hiermit werden zusätzliche 16 herkömmliche Telefon-Ports für die Steuereinheiten hinzugefügt.
· IP Office 500-Erweiterungsmodul für Digital Station 16 (700449499)
Hiermit werden optional 16 Digital Station-Ports für die Steuereinheiten hinzugefügt.
· IP Office 500-Erweiterungsmodul für Phone 30 (700426216)
Hiermit werden zusätzliche 30 herkömmliche Telefon-Ports für die Steuereinheiten hinzugefügt.
· IP Office 500-Erweiterungsmodul für Digital Station 30 (700426216)
Hiermit werden optional 30 Digital Station-Ports für die Steuereinheiten hinzugefügt.
· IP500 Analogamtsleitung 16 - nur für Nordamerika (700449473)
Bietet 16 zusätzliche analoge Amtsleitungen (Loop-Start oder Ground-Start) und zwei
Stromausfallbuchsen.
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Produktbeschreibung
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IP500- und IP500v2-Basiskarten
Nur in IP500 und IP500v2.
· IP Office 500-Erweiterungskarte für Card Digital Station 8 (700417330)
· IP Office 500-Erweiterungskarte für Phone 8 (700417231)
· IP Office 500-Erweiterungskarte für Phone 2 (700431778)
· IP500 Media Card Voice Compression-Modul 32 (700417389)
Sprachkomprimierungsmodul, das für IP-Leitungen und IP-Nebenstellen erforderlich ist. 4 Kanäle sind
standardmäßig aktiviert. Zusätzliche Kanäle bis zur maximalen Kanalanzahl von 32 werden durch
Lizenzschlüssel aktiviert. Enthält 128-ms-Echoabbruch.
· IP500 Media Card Voice Compression-Modul 64 (700417397)
Sprachkomprimierungsmodul, das für IP-Leitungen und IP-Nebenstellen erforderlich ist. 4 Kanäle sind
standardmäßig aktiviert. Zusätzliche Kanäle bis zur maximalen Kanalanzahl von 64 werden durch
Lizenzschlüssel aktiviert. Enthält 128-ms-Echoabbruch.
· IP Office 500-Trägerkarte (700417215)
Unterstützt eine Reihe von IP400-Amtsleitungskarten.
· IP Office 500v2-Kombinationskarte mit 4 analogen Leitungen (700476013 – nur IP500v2)
Kombinationskarte mit 4 analogen Leitungen, 6 Digitalstationen (DS), 2 Telefonanschlüssen und 10 VCMKanälen.
· IP Office 500v2-Kombinationskarte mit 2 BRI-Leitungen (700476021 – nur IP500v2)
Kombinationskarte mit 2 BRI-Leitungsschnittstellen (4 Kanäle), 6 Digitalstationen (DS), 2 Telefonanschlüssen
und 10 VCM-Kanälen.
· IP Office 500v2-Telefonkarte mit 6 ETR-Ports (700476039 – nur IP500v2)
Unterstützt 6 ETR-Ports für ETR 6/18/34 D, Euro- und Refresh-Digitaltelefone sowie Wireless-Telefone der
Reihe 3910/3920. Nur in IP Office Essential-Version – PARTNER-Version.
IP500- und IP500v2-Leitungserweiterungskarten
Nur im IP500 unterstützt. Jede erfordert eine andere IP500-Basiskarte als die IP500-Trägerkarte.
· IP Office 500-Amtsleitungskarte Analog 4 Universal (700417405)
· IP Office 500-Amtsleitungskarte für Primäranschluss 1 Universal (700417439)
· IP Office 500-Amtsleitungskarte für Primäranschluss 2 Universal (700417462)
· IP Office 500-Amtsleitungskarte für Basisanschluss 4 Universal (700417413)
· IP Office 500-Amtsleitungskarte für Basisanschluss 8 Universal (700417421)
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Verfügbarkeit in einzelnen Ländern
IP Office ist von Vertriebspartnern in folgenden Ländern erhältlich. Die Verfügbarkeit einzelner Elemente
entnehmen Sie bitte der Preisliste für Ihr Land.
Nordamerika
Südamerika
· Argentinien
· Brasilien
Europa, Naher Osten und Afrika
· Österreich
· Belgien
· Kanada
· Chile
· Kolumbien
· Mexiko
· Litauen
· Luxemburg
· Bulgarien
· Kroatien
· Zypern
· Peru
· USA
· Lettland
· Australien
· China
· Hongkong
· Malta
· Niederlande
· Norwegen
· Polen
· Tschechische
Republik
Asien-Pazifik
· Portugal
· Indien
· Neuseeland
· Südkorea
· Taiwan
· Rumänien
· Dänemark
· Russland
· Estland
· Slowenien
· Finnland
· Slowakei
· Frankreich
· Südafrika
· Deutschland
· Spanien
· Schweden
· Griechenland
· Ungarn
· Schweiz
· Vereinigtes
Königreich
· Island
· Irland
· Italien
Produktbeschreibung
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Beispielkonfigurationen
Szenario 1:
Ein amerikanisches Immobilienverwaltungsunternehmen mit drei Standorten möchte seinen Kundendienst
optimieren und gleichzeitig Kosten sparen. Hier die Personalstruktur:
· 30 Immobilienverwalter, 10 an jedem Standort, teilweise am Standort des Kunden.
· 80 Instandhaltungsmitarbeiter, ca. 30 an jedem Standort, meist vor Ort beim Kunden.
· 1 Vorgesetzter
· 6 Verwaltungsangestellte, zwei pro Standort
· 9 gemeinsam genutzte Arbeitsplätze, 3 an jedem Standort für das Instandhaltungspersonal
· 6 Telefone, 3 an jedem Standort in Konferenz- und Besprechungszimmern
· 6 Faxgeräte, 2 an jedem Standort
Alle Mitarbeiter müssen jederzeit unter einer Nummer erreichbar sein.
Komponenten-Liste
· 3 IP500v2-Steuereinheiten
· 3 IP500 Analog Phone 2-Karten
· 3 IP500 Universal-PRI-Leitungskarten (mit zusätzlichen Kanallizenzen für 16 aktive Kanäle pro Standort)
· 3 IP500 VCM 32-Karten
· 3 regional unterschiedliche Netzkabel
· 3 IP500v2 Funktionsschlüssel-SD-Karten
· 6 x 1603 (für die Konferenz- und Besprechungszimmer)
· 15 x 1608 (für das Verwaltungspersonal und die gemeinsam genutzten Arbeitsplätze)
· 30 x IP-Telefon 1616 (für die Immobilienverwalter)
· 1 IP-Telefon 9650 (für den Vorgesetzten)
· 3 Voice Networking-Lizenzen (4 Kanäle)
· 3 Avaya IP-Endpunktlizenzen für 20 Benutzer
· 1 x Preferred Edition.
· 1 x Advanced Edition.
· 2 Power-Lizenzen für 20 Benutzer (für die Immobilienverwalter und den Vorgesetzten).
· 1 Office Worker-Lizenz für 5 Benutzer (für das Verwaltungspersonal).
· 1 Office Worker-Lizenz für 1 Benutzer (für das Verwaltungspersonal).
· 4 Mobile Worker-Lizenzen für 20 Benutzer (für die Instandhaltungsmitarbeiter).
Produktbeschreibung
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Szenario 2:
Ein deutsches Unternehmen in der Investitionsgüterbranche mit einem Standort möchte die Kommunikation
verbessern und seine Kosten senken. Hier die Personalstruktur:
· 3 Kundenbetreuer, die viel unterwegs oder beim Kunden sind, manchmal jedoch auch im Firmensitz.
· 5 mobile Servicemitarbeiter
· 10 Monteure in der Fertigungsstätte
· 3 Vorgesetzte
· 5 Verwaltungsmitarbeiter
· 2 gemeinsam genutzte Arbeitsplätze für Kundenbetreuer und Servicetechniker
· 3 Telefone im Konferenz- und Besprechungszimmer
· 2 Faxgeräte
Alle Mitarbeiter müssen jederzeit unter einer Nummer erreichbar sein.
Komponenten-Liste
· 1 IP500v2-Steuereinheiten
· 2 IP500v2-Kombinationskarten mit 2 BRI-Leitungen
· 1 regionsspezifisches Netzkabel
· 1 IP500v2-Funktionsschlüssel-SD-Karte (mit Essential Edition / integrierte Voicemail über 2 Ports)
· 3 x 1603 (für die Besprechungszimmer)
· 12 x 1608 (für die Monteure und die gemeinsamen Arbeitsplätze)
· 5 x 1616 IP-Telefone (für das Verwaltungspersonal)
· 3 x 9620 IP-Telefone mit VPN-Software (für den Privatzugang der Kundenbetreuer)
· 3 IP-Telefon 9650 (für die Vorgesetzten)
· 1 Avaya IP-Endpunktlizenz für 20 Benutzer
· 2 Avaya IP-Endpunktlizenzen für 5 Benutzer
· 2 Power-Lizenzen für 5 Benutzer (für die Kundenbetreuer und Servicetechniker)
· 1 Office Worker-Lizenz für 5 Benutzer (für das Verwaltungspersonal).
· 1 x Mobile Worker-Lizenz für 5 Benutzer (für die Vorgesetzten)
Produktbeschreibung
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Szenario 3:
Ein Anwaltbüro ist auf der Suche nach einer neuen Kommunikationslösung, um Kosten zu sparen und den
Kundenservice beschleunigen. Hier die Personalstruktur:
· 3 Anwälte
· 6 Sekretärinnen
· 1 Konferenzraum
· 2 Faxgeräte
Alle Mitarbeiter müssen jederzeit unter einer Nummer erreichbar sein.
Komponenten-Liste
· 1 IP500v2-Steuereinheiten
· 2 IP500v2-Kombinationskarten mit 2 BRI-Leitungen
· 1 regionsspezifisches Netzkabel
· 1 IP500v2-Funktionsschlüssel-SD-Karte (mit Essential Edition / integrierte Voicemail über 2 Ports)
· 1 x 1403 (für den Konferenzraum)
· 6 x 1416 (für die Sekretärinnen
· 3 IP-Telefon 9650 (für die Anwälte)
· 3 Avaya IP-Endpunktlizenzen für 1 Benutzer
· 3 Power-Lizenzen für 1 Benutzer (für die Anwälte)
· 1 Office Worker-Lizenz für 5 Benutzer (für die Sekretärinnen)
· 1 Office Worker-Lizenz für 1 Benutzer (für die Sekretärinnen)
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Kapital 18.
Von IP Office unterstützte
TAPI-Funktionen
Produktbeschreibung
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Seite 329
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
18. Von IP Office unterstützte
TAPI-Funktionen
Unterstützte Funktionen in TAPI 2.1
TAPILink Lite bietet folgende Funktionen für TAPI 2.1:
· lineAddToConference
· lineGetCallStatus
· lineSetStatusMessages
· lineAnswer
· lineGetDevCaps
· lineSetupTransfer
· lineBlindtransfer
· lineGetID
· lineShutdown
· lineCompleteTransfer
· lineHold
· lineSwapHold
· lineConfigDialog
· lineInitialiseEx
· lineUnhold
· lineClose
· lineMakeCall
· lineUnpark
· lineDeallocateCall
· lineNegotiateTAPIVersion
· lineSetCallData
· lineDial
· lineOpen
· lineDevSpecific
· lineDrop
· linePark
· lineGenerateDigits
· lineGetAddressCaps
· lineRedirect
· lineGenerateTone
· lineGetAddressID
· lineRemoveFromConference
· lineMonitorDigits
· lineGetAddressStatus
· lineSetAppPriority
· lineMonitorTones
· lineGetAppPriority
· lineSetAppSpecific
· lineGetCallInfo
· lineSetCallPrivilege
Unterstützte Funktionen in TAPI 3.0
Folgende Funktionen werden mit TAPI 3.0 unterstützt:
· ITTAPI
· ITCallInfo
· ITCallStateEvent
· Initialize
· get_Address
· get_Cause
· Shutdown
· get_CallState
· get_State
· EnumerateAddresses
· get_CallInfoString
· get_Call
· RegisterCallNotifications
· SetCallInfoBuffer
· ITCallNotificationEvent
· Put_EventFilter
· ITBasicCallControl
· get_Call
· ITAddress
· Verbinden
· get_AddressName
· Antwort
· ITCallInfoChangeEvent
· get_dialableAddress
· Trennen
· get_Call
· get_ServiceProviderName
· Halten
· CreateCall
· SwapHold
· ITCallHubEvent
· ParkDirect
· get_Event
· ITMediaSupport
· Entparken
· get_Call
· get_MediaTypes
· BlindTransfer
· Vermitteln
Hinweise:
· TAPILink Lite kann mit C, C++ und Delphi verwendet werden. In Visual Basic kann TAPI 2.1 nicht direkt
verwendet werden, doch TAPI 3.0 wird ohne Drittanbieter-Tools unterstützt.
· TAPILink Lite bietet detaillierte Informationen über Telefonieereignisse, einschließlich der Funktion für
Bildschirmanzeigen basierend auf CLI und/oder DDI.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 330
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 331
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Gerätespezifische Daten
In der folgenden Tabelle werden gerätespezifische Daten angezeigt, die über TAPI erhältlich sind.
· Nebenstellennummer des Telefons
· Login erzwingen (Flag)
· Rufweiterleitung bei Besetzt (Flag)
· Login-Code (Flag)
· Rufweiterleitung bei keine Antwort (Flag)
· Systemtelefon (Flag)
· Rufweiterleitung sofort (Flag)
· Abwesenheitsnachricht (ID)
· Rufweiterleitung für Sammelanschlussanrufe
(Flag)
· Abwesenheitsnachricht eingerichtet (Flag)
· Nicht stören (Flag)
· Nebenstellennummer des Benutzers
· Sperre für ausgehende Anrufe (Flag)
· Anklopfen ein (Flag)
· Länderkennung des Benutzers
· Weiterleitungsnummer
· Voicemail ein (Flag)
· Umleitungsnummer
· Voicemail-Rückruf (Flag)
· Abwesenheitstext
· Anzahl der Voicemail-Nachrichten
· Anzahl ungelesener Voicemail-Nachrichten
· Ruffolge extern (Anzahl)
· Nicht stören-Ausnahmeliste
· Weiterleitungsnummer bei Besetzt
· Benutzerpriorität
· Ruffolge intern (Anzahl)
· Ruffolge bei Rückruf (Anzahl)
· Zeitüberschreitung bei keiner Antwort
(Zeitspanne)
· Abschlusszeit (Zeitspanne)
· Anzahl der Gruppen, in denen der Benutzer Mitglied
ist.
· Anzahl der Gruppen, in denen der Benutzer Mitglied
ist und die sich zurzeit außerhalb ihres Zeitprofils
befinden.
· Anzahl der Gruppen, für die der Benutzer zurzeit
deaktiviert ist.
· Aufschalten erlaubt (Flag)
· Aufschalten nicht erlaubt (Flag)
· Geheimnummer (Flag)
· Voicemail als E-Mail (Modus)
· Anzahl der Gruppen, in denen der Benutzer Mitglied
ist und die zurzeit außer Betrieb sind.
· Anzahl der Gruppen, in denen der Benutzer Mitglied
ist und die zurzeit im Nachtbetrieb sind.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Für DevLink reservierte Felder
In der folgenden Tabelle werden gerätespezifische Daten angezeigt, die über DevLink erhältlich sind.
#
Felddaten (S-Nachricht)
#
Felddaten (S-Nachricht)
1
2
3
4
Anruf-ID A
Anruf-ID B
Status A
Status B
26
27
28
29
5
Verbindung mit A hergestellt
30
6
7
8
9
10
11
12
13
14
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
Klingeldauer
Länderkennung
17
18
19
20
21
22
23
24
25
Musik A
Verbindung mit B hergestellt
Musik B
Name A
Name B
Liste B (mögliche Ziele für den Anruf)
Bereich A, Kanal
Bereich B, Kanal
Anzeige und Typ des angerufenen
Teilnehmers
Nummer des angerufenen Teilnehmers
Anzeige und Typ des anrufenden
Teilnehmers
Nummer des anrufenden Teilnehmers
Angerufene Sub-Adresse
Anrufende Sub-Adresse
Angerufener Teilnehmertyp
Gewählte Teilnehmernummer
Tastenblocktyp
Tastenblocknummer
Anzahl der Versuche
Ursache
Voicemail verweigert
Senden abgeschlossen
Bc.tc,bc.tm
Sammelanschlussname des
Besitzers
Ursprünglicher
Sammelanschlussname
Urspünglicher Benutzername
Zielsammelanschlussname
Zielbenutzername
Ziel-RAS-Name
Interner Anruf
Zeitmarkierung
Verbindungszeit
Wartezeit
Verbindungsdauer
42
43
44
45
46
47
48
49
50
Parkbereichnummer
Anklopfen
Kennzeichnung
Vermittlung
Sv aktiv
Verwendete Sv-Quoten
Sv-Quoten-Zeit
Verrechnungscode
Eindeutige Anruf-ID
#
Felddaten (D-Nachricht)
#
Felddaten (A-Nachricht)
1
2
3
Anruf-ID A
Anruf-ID B
Eindeutige Anruf-ID
1
2
3
Anruf-ID A
Anruf-ID B
Eindeutige Anruf-ID
15
16
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 333
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Kapital 19.
Technische Angaben
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 334
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
19. Technische Angaben
Abmessungen
Einheitsabmessungen (mm)
Breite
Höhe
Tiefe
IP412 und alle Erweiterungsmodule
IP500
445 mm
445 mm
71 mm
73 mm
245 mm
365 mm
· Der empfohlene Mindestabstand auf der Vorder- und Rückseite für den Anschluss von Kabeln und
anderen Geräten beträgt 75mm.
Gewicht
Einheit
Gewicht
IP500-Systemeinheit
IP412-Steuereinheit
Analog 16-Modul
DS 16-Modul
DS 30-Modul
WAN3-Modul
So8-Modul
Phone 8-Modul
Phone 16-Modul
Phone 30-Modul
3,2
3,0
2,9
3,0
3,5
2,8
2,8
2,8
2,9
3,1
kg
kg
kg
kg
kg
kg
kg
kg
kg
kg
Umgebungsbedingungen
· 0°C bis +40°C. 95% relative Luftfeuchtigkeit, nicht kondensierend.
Anrufkapazität
Busy Hour Call Complete (BHCC) ist ein zum Test von IP Office-Systemen unter hoher Anrufbelastung
verwendetes Maß. Bei BHCC-Tests klingelt jeder eingehende Anruf 5 Sekunden lang und wird dann entgegen
genommen, und die Verbindung bleibt 6 Sekunden lang bestehen. Die BHCC-Zahlen für die unterschiedlichen IP
Office-Steuereinheiten sind unten angegeben. Bitte beachten Sie, dass die in einigen Fällen erzielbare BHCCZahl durch die Anzahl der unterstützten eingehenden Amtsleitungen beschränkt sein wird.
· IP500 = 36000.
· IP412 = 36000.
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Kabellänge für Nebenstellen
In der folgenden Tabelle sind die maximalen unterstützten Kabellängen für die Telefonserien angegeben. Bei
diesen Zahlen wird davon ausgegangen, dass Twisted-Pair-Standardtelefonkabel bzw. Netzwerkkabel der
Kategorie 5 verwendet werden.
Verdrilltes Kabelpaar ohne Abschirmung (UTP) - 50 nf/km
Telefon
AWG22
(0,65 mm)
AWG24
(0,5 mm)
AWG26
(0,4 mm)
CW1308
Serien 2400/5400
1200 m
1000 m
670 m
400 m
T3-Serie (UPN)
1000 m
1000 m
400 m
–
Analoge Telefone
1000 m
1000 m
400 m
800 m
Wärmeabstrahlung
Die oben angegebenen Zahlen dienen nur zur Referenz. Für spezielle Zwecke, wie beispielsweise die
Berechnung der Wärmeabstrahlung, sollten die Umgebungsanforderungen (z.B. Luftkühlung oder USVNennleistung) unter Einbeziehung der maximalen Eingangsleistung der Stromversorgungseinheiten der
geplanten IP Office-Konfiguration ermittelt werden.
Um die maximale (Worst-Case-) Wärmemenge zu berechnen, die von einer IP Office-Anlage generiert werden
kann, wird davon ausgegangen, dass die gesamte Eingangsleistung in Wärme umgewandelt wird, egal ob von
der PSU selbst, der Systemeinheit, einem Erweiterungsmodul oder der Verkabelung.
Die Wärmeabstrahlung wird normalerweise in BTU (British Thermal Units) gemessen. Ein in Watt ausgedrückter
Wärmewert kann durch Multiplikation mit dem Faktor 3,41297 in BTU/h umgewandelt werden. Wie oben
angegeben sollte für eine exakte Berechnung die maximale Eingangsspannung von 115 VA jeder
Stromversorgungseinheit verwendet werden.
Verwenden des Konvertierungsfaktors:
· Wärmeabstrahlung = 115 x 3,41297 = 392,5 BTU/h
Das metrische Äquivalent zu BTU ist Joule: 1 BTU = 1.055 J
Damit wird der BTU-Wert pro Stromversorgungseinheit berechnet. Der maximale BTU-Wert pro System wird
somit basierend auf der Gesamtanzahl der Stromversorgungseinheiten pro Anlage berechnet. Beispiel: Für ein
IP412-Telefon entspräche der Wert für die Basiseinheit 1 und für die Erweiterungsmodule bis maximal 12.
· Maximale Wärmeabstrahlung bei einem IP412-Telefon = 13 x 392,5 = 5.103 BTU/h
Denken Sie daran, die Leistungsanforderungen jedes zusätzlichen Geräts einzukalkulieren, das am selben
Standort wie die IP Office-Anlage installiert wird, z.B. Server-PCs (Voicemail usw.).
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Stromversorgung
· Eingang
· IP406 V2, IP412 und Erweiterungsmodule: 2,5 mm GS-Eingangsbuchse 24 VGS
Spannungseingang Nenndaten 24 V Gleichstrom, 2 A max.
· IP Office 500-Systemeinheit: IEC AC-Eingangsbuchse. 100 - 240 V Wechselstrom, 50/60 Hz, 81 115 VA, 2,5 A max.
· Stromversorgungseinheiten: Sicherheitszulassung aller CE/UL/Dentori
· Herkömmliche 40-W-Stromversorgungseinheit (alle Steuer- und Erweiterungseinheiten sofern
nicht anders angegeben)
Im Lieferumfang der Steuer- oder Erweiterungseinheit enthalten. 40-W-PSU mit integriertem Kabel
für die Einheit. Für die Verbindung zu einer getakteten Netzstromversorgung ist ein separat
erhältliches länderspezifisches IEC 60320 C7-Stromkabel (Zweidrahtkabel mit Flachstecker)
erforderlich.
· Eingang: 100 - 240 V Wechselstrom, 50/60 Hz, 81 - 115 VA, 2 A max.
· Ausgabe: 24 VGS, 1,875 A, Ausgangsleistung 45 W max.
· Small Office 45-W-Stromversorgungseinheit
Im Lieferumfang der Einheit enthalten. 40-W-PSU mit integriertem Kabel für die Steuereinheit. Für
die Verbindung zu einer getakteten Netzstromversorgung ist ein separat erhältliches
länderspezifisches IEC 60320 C13-Stromkabel (Dreidraht-Stecker) erforderlich.
· Eingang: 100 - 240 V Wechselstrom, 50/60 Hz, 81 - 115 VA, 1,5 A max.
· Ausgabe: 24 V Gleichstrom, 1,875 A, Ausgangsleistung 45 W max.
· IP406 V2 60-W-Stromversorgungseinheit
Im Lieferumfang der Einheit enthalten. 60-W-PSU mit integriertem Kabel für die Einheit. Für die
Verbindung zu einer getakteten Netzstromversorgung ist ein separat erhältliches länderspezifisches
IEC 60320 C13-Stromkabel (Dreidraht-Stecker) erforderlich.
· Eingang: 100 - 240 V Wechselstrom, 50/60 Hz, 81 - 115 VA, 2,5 A max.
· Ausgabe: 24 V Gleichstrom, 1,5 A, Ausgangsleistung 60 W max.
· IP Office 500 internes 80-W-Netzteil
In die Systemeinheit integriert. Für die Verbindung zu einer getakteten Netzstromversorgung ist ein
separat erhältliches länderspezifisches IEC 60320 C13-Stromkabel (Dreidraht-Stecker) erforderlich.
· Eingang: 100 - 240 V Wechselstrom, 50/60 Hz, 81 - 115 VA, 2,5 A max.
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Schnittstellen
Schnittstelle
Information
DTE-Port
· 9-polige Steckbuchsen vom Typ D: V.24/V.28.
EU-Schnittstellen:
· BRI:
RJ45-Buchsen. ETSI T-Bus-Schnittstelle an CTR3 für den Anschluss innerhalb
Europas.
· PRI E1:
RJ45-Buchse. ETSI T-Bus-Schnittstelle an CTR4 für den Anschluss innerhalb
Europas.
· PRI T1/J1:
RJ45-Buchse: Anschluss gemäß FCC Part 68/JATE.
USA-Schnittstellen:
· PRI T1-Dienst:
Ground-Start (GS) – Standard, E&M, 56K Daten für 5ESS, 56/64/64 eingeschränkt
für 4ESS.
· Unterstützung einer PRI ISDN-Vermittlungsanlage:
4ESS, 5ESS, DMS-100, DMS-250 (einschließlich Übereinstimmung mit ANSI T1.607
& Bellcore Special Report SR4287, 1992).
· PRI ISDN-Dienste:
AT&T Megacom 800, AT&T WATS (4ESS), AT&T SDS Accunet 56KBit/s & 64KBit/s
(4ESS), AT&T Multiquest (4ESS).
· RJ45-Buchsen: Loop-Start/Ground-Start (gebietsabhängig)
ISDN-Ports
Analoge
Amtsleitungsports
Stromausfallports
ISDN
Datendurchsatz
· RJ45-Buchsen:
· BRI: B-Kanal 64 Kbit/s oder 56 Kbit/s, D-Kanal 16 Kbit/s
· PRI: B-Kanal 64 Kbit/s oder 56 Kbit/s, D-Kanal 64 Kbit/s
Analoge Telefonports ·
·
·
·
·
RJ45-Buchsen:
CLI-Schemata: DTMFA, DTMFC, DTMFD, FSK und UK20.
REN: 2. (externe Klingel über POT-Port: REN = 1)
Stromstärke bei abgehobenem Hörer: 25 mA
Klingelstrom: 40 V (Nennwert) RMS
LAN
· RJ45-Buchsen. 10/100 BaseT Ethernet mit automatischem Verbindungsaufbau
(10/100 MBit/s).
WAN
· IP406 V2 und IP412: 37-polige Steckbuchsen vom Typ D. X.21-Schnittstelle mit
2048 Kbit/s, V.35-Schnittstelle mit 2048 Kbit/s und V.24-Schnittstelle mit 19,2
Kbit/s.
Audio
· 3,5 mm Stereo-Klinkensteckerbuchse. Eingangsimpedanz - 10K/Kanal
· Maximales Wechselstromsignal - 200 mV eff.
Externer
Ausgangsport
· 3,5 mm Stereo-Klinkensteckerbuchse. Schaltkapazität – 0,7 A
· Maximale Spannung - 55 V Gleichstrom Durchlasswiderstand - 0,7
· Kurzschlussstrom – 1 A. Stromkapazität des Umkehrschaltkreises – 1,4 A
Eingebetteter
Voicemail-Speicher
· IP406 V2 und IP Office 500: Compact Flash-Speicherkarte, 512 MB
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Protokolle
Protokoll
RFC
Information
V120
-
Standardmechanismus zur Geschwindigkeitsanpassung
V110
-
Standardmechanismus zur Geschwindigkeitsanpassung
PPP
RFC1661
Point to Point Protocol
LCP
RFC1570
Link Control Protocol
MP
RFC1990
Multi-Link (Point to Point) Protocol
IPCP
RFC1332
Internet Protocol Control Protocol
PAP
RFC1334
Password Authentication Protocol
RTP/RTCP
RFC1889
Real Time und Real Time Control Protocol
CHAP
RFC1994
Challenge Handshake Authentication Protocol
CCP
RFC1962
Compression Control Protocol
STAC
RFC1974
STAC LZS Compression Protocol
MPPC
RFC2118
Microsoft Point to Point Compression (Protocol)
BACP
RFC2125
Bandwidth Allocation Control Protocol
UDP
RFC768
User Datagram Protocol
IP
RFC791
Internet-Protokoll
TCP
RFC793
Transmission Control Protocol
DHCP
RFC1533
Dynamic Host Control Protocol
NAT
RFC1631
Network Address Translation
BOOTP
RFC951
Bootstrap Protocol
TFTP
RFC1350
Trivial File Transfer Protocol
NTP
RFC868
Network Time Protocol
SNMPv1
RFC1157
Simple Network Management Protocol (STD15)
RFC1155
Struktur und Identifizierung von Verwaltungsinformationen für das
TCP/IP-basierte Internet (STD16)
RFC1212
Zusammengefasste MIB-Definitionen (STD16)
RFC1215
Eine Übereinkunft bezüglich der Definition von Traps für die
Verwendung mit SNMP
MIB-II
RFC1213
Verwaltungsinformationsbasis für die Netzwerkverwaltung des
TCP/IP-basierten Internets: MIB-II (STD17)
ENTITY MIB
RFC2737
Entitäts-MIB (Version 2)
RIP
RFC1058
Routing-Informationsprotokoll
RFC2453
RIP Version 2 (STD56)
RFC1722
Bericht über die Anwendbarkeit des Protokolls RIP-Version 2.
(STD57)
RFC2401
Sicherheitsarchitektur für das Internetprotokoll
RFC2402
IP-Authentifizierungs-Header
RFC2403
Die Verwendung von HMAC-MD5-96 innerhalb von ESP und AH
RFC2404
Die Verwendung von HMAC-SHA-1-96 innerhalb von ESP und AH
RFC2405
Der ESP DES-CBC-Cipher-Algorithmus mit explizitem IV
RFC2406
IP Encapsulating Security Payload (ESP)
RFC2407
Internet-IP-Sicherheitsdomäne für die Interpretation von ISAKMP
RFC2408
Internet Security Association and Key Management Protocol
(Protokoll für Internet-Sicherheitszuweisung und
Schlüsselverwaltung)
RFC2409
Internet-Schlüsselaustausch
RFC2410
NULL-Verschlüsselungsalgorithmus und seine Verwendung mit
IPsec
RFC2411
Roadmap des IP-Sicherheitsdokuments
RFC2661
Tunnelprotokoll der Stufe Zwei "L2TP".
RFC3193
Sicherung von L2TP unter Verwendung von IPSec
RFC2507
IP-Headerkomprimierung (IPHC)
RFC2508
IP/UDP/RTP-Headerkomprimierung für langsame serielle
Verbindungen
RFC2509
IP-Headerkomprimierung über PPP
IPSec
L2TP
Headerkomprimierung
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Protokoll
RFC
Information
DiffServ
RFC2474
Definition des Differentiated Services Field (DS Field) in den IPv4und IPv6-Headern
PPP MP
RFC1990
PPP-Multilink-Protokoll (MP)
Frame Relay-Verkapselung RFC1490
Multiprotokoll-Verbindung über Frame Relay
ML-PPP
Erweiterung auf Multi-Link PPP für mehrere Klassen
RFC2686
Sitzungsinitiierungsprotokoll
· Rec. E.164 [2] - ITU-T-Empfehlung E.164: internationaler Nummerierungsplan für die öffentliche
Telekommunikation
· RFC 2833 [7] - RTP-Zuladung für DTMF-Ziffern, Telefonietöne und Telefoniesignale
· RFC 3261 [8] - SIP: Session Initiation Protocol
· RFC 3263 [10] - Session Initiation Protocol (SIP): Lokalisierung von SIP-Servern
· RFC 3264 [11] - Ein Angebots-/Antwort-Modell mit Session Description Protocol (SDP)
· RFC 3323 [14] - Ein Datenschutzmechanismus für das Session Initiation Protocol (SIP)
· RFC 3489 [18] - STUN - Simple Traversal des User Datagram Protocol (UDP) über Network Address
Translators (NATs)
· RFC 3824 [24] - Verwendung von E.164-Nummern mit dem Session Initiation Protocol (SIP)
· RFC 1889 – RTP
· RFC 1890 - RTP Audio
· RFC 4566 – SDP
· RFC 3265 - Ereignisbenachrichtigung
· RFC 3515 - SIP Refer
· RFC 3842 - Nachricht wartet
· RFC 3310 – Authentifikation
· RFC 2976 – INFO
· RFC 3323 - Vertraulichkeit für SIP (PAI) und draft-ietf-sip-privacy-04 (RPID)
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Voraussetzungen für den PC
Voraussetzungen für Server-Anwendungen
Applikationen
PCIntel
Intel
Mindestvo Pentium Celeron
raussetzun
gen
Preferred Edition 256 MB
messaging
RAM
Eigenständig
Beliebig Taktfrequ
enz 1,4
GHz
Preferred Edition 512 MB
messaging +
RAM
IMS/Campaign
Manager
Pentium 4 Nicht
mit
getestet
Taktfrequ
enz von
2,8 GHz
Preferred Edition 512 MB
messaging +
RAM
IVR/TTS
Minimum
20-GBFestplatte
Pentium 4 Nicht
mit
getestet
Taktfrequ
enz von
2,8 GHz
Voicemai Pro +
ContactStore
512 MB
RAM
Pentium 4 Nicht
mit
getestet
Taktfrequ
enz von
2,8 GHz
KundenanrufReporter
one-X Portal für
IP Office
2 GB RAM
D945
Dual Core
2 GB RAM D945
10 GB freier Dual Core
Festplattens
peicher
AMD
Beliebig - Beliebig Taktfrequ Taktfrequen
enz 1,7
z 1,4 GHz
GHz
Nicht
getestet
Nicht
getestet
Athlon XP
3000+
Alle Athlon
64-Chips
werden
unterstützt
Athlon XP
3000+
Alle Athlon
64-Chips
werden
unterstützt
Athlon XP
3000+
Alle Athlon
64-Chips
werden
unterstützt
AMD Athlon
64 4000+
AMD Athlon
64 4000+
Hinweise
Um zu verhindern, dass der Server
ausgewechselt werden muss, wenn neue
Anwendungen hinzugefügt werden, wird
die Verwendung eines PCs mit Pentium 4Prozessor mit 2,8 GHz (oder gleichwertig)
empfohlen.
Wenn sich die abgefragte Datenbank auf
dem VM Pro-Server befindet, hängt die
Abfragegeschwindigkeit von der Größe des
verfügbaren Speichers ab. Beachten Sie
die Speicheranforderungen der
abgefragten Datenbank.
Erfordert außerdem MS-SQL 2005.
Schlüssel:
· VM Pro – Preferred Edition messaging · TTS – Text To Speech
· IMS – Integrated Messaging Pro
· IVR – Zugriff auf Datenbanken von
Drittherstellern
· CM – Campaign Manager
· CCC – Compact Contact Center
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Voraussetzungen für Client-Anwendungen
Applikationen
PCIntel
Intel
Mindestvo Pentium Celeron
raussetzu
ngen
Phone Manager
Lite/Pro
64 MB RAM
und 50 MB
freier
Festplattens
peicher
64 MB RAM
und 1 GB
freier
Festplattens
peicher
SoftConsole
ContactStoreWebclient
266 MHz
Pentium
II mit
Taktfrequ
enz von
400 MHz
Hinweise
Wenn Audiofunktionen gewünscht werden,
muss eine Soundkarte installiert sein.
Celeron 2
mit
Taktfrequ
enz von
533 MHz
Internet
ALLE
ALLE
Explorer 5
oder höher
IP Office Manager 64 MB RAM 266 MHz
und 50 MB
freier
Festplattens
peicher
IP Office System 256 MB
1 GHz
Status
RAM und 50
Application
MB freier
Festplattens
peicher
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
AMD
Athlon B
mit
Taktfrequen
z von 650
MHz
ALLE
Maximal vier SoftConsole-Anwendungen
pro System ausführbar. (Die Anzahl
gleichzeitiger SoftConsole-Benutzer wird
per Lizenz gesteuert.) Wenn
Audiofunktionen gewünscht werden, muss
eine Soundkarte installiert sein.
Es kann ein beliebiger Desktop-Rechner
verwendet werden, auf dem IE5 ausgeführt
werden kann.
Erfordert Java Virtual Machine 1.4.2 oder
später. Jede SSA-Sitzung benötigt rund 35
MB RAM.
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Windows-Betriebssystem-Support
Die folgende Tabelle bietet einen Überblick über die Server & Client-Betriebssysteme (OS), unter denen
verschiedene IP Office-Anwendungen für IP Office Release 6.0 getestet wurden und unterstützt werden.
IP Office
Manager
SSA
VM
TAPI
SMDR4 Customer one-X Portal
Pro3 (Drittanbiete
Call
r/
Reporter
WAV)
2003 Server (SP2)
XP Professional (SP3)
XP Professional (SP3)
64 Bit5
2008 Server
2008 Server 64 Bit
Ja
Ja
Nein
Ja
Ja
Nein
Ja
Ja
Nein
Ja
Ja
Nein
Ja
Ja
Nein
Ja
Nein
Nein
Ja
Nein
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Microsoft Server BS 1
IP Office
Manager
SSA
VM
Pro3
Soft
Console
Phone
Manager
TAPI
(Erstanbie
ter)
XP Professional (SP3)
XP Professional (SP3)
64 Bit5
Vista Business/
Enterprise (SP1)
Vista Ultimate (SP1)
Vista Business/
Enterprise 64 Bit5
Vista Ultimate 64 Bit5
Ja
Nein
Ja
Nein
Ja
Nein
Ja
Nein
Ja
Nein
Ja
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Ja
Nein
Ja
Nein
Ja
Nein
Ja
Nein
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Microsoft Server BS
1, 2
Nicht-BS-Anwendungen
Microsoft Exchange
2003
Microsoft Exchange
2007
Microsoft Outlook 2003
UMS-WebPhone
VoiceMail Manager
Internet Explorer 6
Nicht
zutreffend
Nicht
zutreffend
Nicht
zutreffend
Nicht
zutreffend
Ja
Internet Explorer 7
Ja
Microsoft Outlook 2007
Microsoft MSDE 2000
Microsoft SQL2005
Microsoft SQL2008
Nicht
zutreffend
Nicht
zutreffend
Nicht
zutreffend
Nicht
zutreffend
Nicht
zutreffend
Ja
Ja
Nicht
zutreffend
Nicht
zutreffend
Nicht
zutreffend
Nicht
zutreffend
Nicht
zutreffend
Contact
StoreDatenbank
Nicht
zutreffend
Nicht
zutreffend
Nicht
zutreffend
Nicht
zutreffend
Nicht
zutreffend
Nicht
zutreffend
Ja
Nein
Nein
Hinweise:
1. Die Betriebssysteme Windows ME, Windows 95 und NT4 und Windows 2000 werden von Avaya nicht mehr
unterstützt. Sie könnten zwar funktionieren, wurden aber mit IP Office Release 6.0 nicht getestet und
Störungen werden nicht behoben.
2. Windows Small Business Server 2003 wird von den gleichen Anwendungen unterstützt wie Windows 2003
Server.
3. Ausnahmen für den Preferred Edition messaging-Support:
Integrated Messaging Pro (IMS) funktioniert nicht auf dem Windows Server 2008 oder auf Windows Vista.
Web Campaigns funktioniert nicht auf Windows Vista.
VoiceMail-Web-Zugang funktioniert nicht auf Windows XP oder Windows Vista.
Bitte lesen Sie diesbezüglich im Handbuch zur VoiceMail-Installation und -Administration nach.
4. Microsoft Exchange 2000 wird nicht mehr unterstützt.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 343
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Kapital 20.
Lizenzen
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 344
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
20. Lizenzen
Viele Lösungen, Anwendungen und Funktionen von IP Office-Systemen sind lizenziert und nur nach Erkennung
einer gültigen Lizenz betriebsbereit. Das beinhaltet Funktionen innerhalb von IP Office-Applikationen, die auf
PCs laufen, die mit dem IP Office-System verbunden sind.
Lizenzschlüssel sind Codes aus 32 Zeichen, die auf der eindeutigen Seriennummer für das IP Office-System
basieren, für das die Lizenz verwendet werden soll. Die eindeutige Seriennummer stammt aus dem
Funktionsschlüssel-Dongle des IP Office-Systems.
· IP500 Smart Card-Funktionsschlüssel
Bei IP500 IP Office-Steuereinheiten basiert die Seriennummer auf dem an der Steuereinheit angebauten
Smart Card-Funktionsschlüssel. Ein Smart Card-Funktionsschlüssel ist für alle IP500-Steuereinheiten zur
korrekten Betriebsweise der Einheit unabhängig von ihrer Verwendung von Lizenzen erforderlich.
· IP500v2-SD-Karten-Funktionsschlüssel
IP500v2-Steuereinheiten beziehen die Seriennummer aus dem auf der eingesetzten System-SD-Karte
befindlichen Funktionsschlüssel. Ein Systemkarten-Funktionsschlüssel ist für alle IP500v2Steuereinheiten zur korrekten Betriebsweise der Einheit unabhängig von ihrer Verwendung von Lizenzen
erforderlich.
Es gibt drei verschiedene Arten von SD-Karten, die jeweils einen unterschiedlichen Betriebsmodus
erlauben:
· A-LAW-System-SD-Karte
· MU-LAW-System-SD-Karte
· PARTNER-System-SD-Karte
Zur Lizenzierung muss jede IP Office-Steuereinheit ihren eigenen Funktionsschlüssel und eigene Lizenzen
haben. Der mit einem IP Office-System verknüpfte Funktionsschlüssel kann nicht zur Validierung der Lizenzen
eines anderen IP Office-Systems verwendet werden.
Da Lizenzen auf der Seriennummer des Funktionsschlüssels basieren, können sie nicht zwischen Systemen mit
unterschiedlichen Funktionsschlüsseln ausgetauscht werden. Bei Verlust eines Funktionsschlüssels wird die
Lizenz ungültig. Sollte es notwendig werden, einen Funktionsschlüssel aufgrund eines Fehlers oder Upgrades
auszutauschen, können der vorhandene Schlüssel und die Lizenzen über die Webseite von Avaya Direct
International (ADI) (https://adi.avaya.com) ausgetauscht werden. Weitere Informationen dazu erhalten Sie von
Ihrem Avaya-Händler oder Avaya Channel Account Manager (CAM).
Einige Lizenzen aktivieren die Nummer eines Ports, Kanals oder Benutzers. Abhängig von der bestimmten
Lizenz kann jede unterstützte Instanz entweder bei ihrer Konfiguration zur Verwendung oder ihrer tatsächlichen
Anwendung in Anspruch genommen werden. Wenn keine weiteren Instanzen einer Lizenz verfügbar sind, ist der
weitere Gebrauch der lizenzierten Funktion verboten.
In der Regel können für Port-, Kanal- und Benutzerlizenzen mehrere Lizenzen hinzugefügt werden, um eine
höhere Anzahl unterstützter Ports, Kanäle oder Benutzer bereitzustellen. Die maximale Anzahl verfügbarer
Lizenzen ist jedoch durch die unterstützte Kapazität der bestimmten IP Office-Steuereinheit beschränkt.
Die folgenden Abschnitte beschreiben die aktuellen individuellen IP Office-Lizenzen. Die aktuellen Lizenzen sind
durch ein
Symbol und die folgenden Informationen angezeigt:
·
Lizenzname in der IP Office-Konfiguration: Avaya-Teilname (Materialcode) zur Bestellung
Lizenzbeschreibung.
IP Office-Upgrade-Lizenz
Ab Release 6.0 muss für IP Office eine gültige Versionsberechtigung ausgeführt werden. Bei neuen IP500v2Systemen wird die Versionsberechtigung kostenlos auf der SD-Karte bereit gestellt. Für ein Upgrade von einem
älteren IP Office-System auf Release 6.0 ist eine Upgrade-Lizenz erforderlich.
·
Upgrade von Version 5 oder früher auf Release 6.0 – bis zu 32 Ports: IPO LIC UPG R6.0.0 SML
(229421)
·
Upgrade von Version 5 oder früher auf Release 6.0 – mehr als 32 Ports: IPO LIC UPG R6.0.0
(229420)
·
Für Release 6.0.x bis einschließlich 10.x: IPO LIC UPG R6.0 TO R10 (229422)
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 345
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
IP Office-Lizenzen für die Zusammenarbeit in Gruppen
IP Office Preferred Edition
Die folgende Lizenz wird auf allen aktuellen IP Office-Steuereinheiten unterstützt.
·
Preferred Edition: IPO LIC PREFRD (VM PRO) RFA LIC:DS (171991)
Durch diese Lizenz werden insbesondere folgende Funktionen aktiviert:
· erweitertes Messaging
· mehrstufiger automatischer Assistent
· sichere Konferenztreffen
· Anrufaufzeichnung
· bedingte Anrufleitung
· Text-To-Speech (TTS) zum Lesen von E-Mails für Benutzer mit entsprechenden Benutzerprofilen
· Warteschleifenansagen
Diese Systemlizenz aktiviert Preferred Edition messaging und bietet die ersten 4 Ports. Werden weitere
Voicemail-Ports benötigt, können weitere Lizenzen gleich mitgekauft oder später erworben werden (siehe
"Zusätzliche Messaging-Port-Lizenzen" weiter unten).
Preferred Edition messaging ist eine Messaging-Server-Anwendung zum Betrieb auf einem WindowsServer-PC. Es wird durch die Preferred Edition-Lizenz aktiviert (siehe oben). Es ist möglich, MessagingDienste für mehrere IP Offices zu nutzen, wenn die IP Office-Installationen über ein Small Community
Network (SCN) verbunden sind. In diesem zentralisierten VoiceMail-Szenario ist nur für die zentrale IP
Office-Installation eine Preferred Edition-Lizenz erforderlich. Die anderen IP Offices im Netzwerk benötigen
keine Preferred Edition-Lizenz. Dank Lastenausgleich, gesteigerter Kapazität und Fehlertoleranz kann es ab
Release 6.0 jedoch mehr als eine Preferred Edition-Lizenz in einem SCN geben.
Preferred Edition bietet standardmäßig VoiceMail-Mailbox-Funktionen für alle IP Office-Benutzer und
Sammelanschlüsse sowie Unterstützung von Anrufaufzeichnung und Anrufwarteansagen für Anrufer. Durch
weitere Lizenzen kann eine Reihe weiterer Funktionen aktiviert werden.
· Zusätzliche Messaging-Port-Lizenzen
In der Preferred Edition-Lizenz werden 4 Messaging-Ports unterstützt. Die Gesamtzahl unterstützter
Messaging-Ports kann durch Hinzufügung von Kombinationen aus den folgenden Lizenzen bis zur
maximalen Anzahl der durch die bestimmte IP Office-Steuereinheit unterstützten Ports erhöht werden
(IP406 V2 = 20, IP412 = 30, IP500/IP500v2 = 40).
Zusätzliches
Zusätzliches
Zusätzliches
Zusätzliches
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Messaging
Messaging
Messaging
Messaging
(2 Ports): IPO LIC VM PRO RFA 2 LIC:CU (174459)
(4 Ports): IPO LIC VM PRO RFA 4 LIC:CU (174460)
(8 Ports): IPO LIC VM PRO RFA 8 LIC:CU (174461)
Pro (16 Ports): IPO LIC VM PRO RFA 16 LIC:CU (174462)
· Messaging-Funktionslizenzen
Die Advanced Edition-Lizenz bietet Customer Call Reporter, ContactStore Call Recording Library,
Interactive Voice Response (IVR), Visual Basic-Skripts und generisches Text-To-Speech (TTS). Die
folgenden Lizenzen ermöglichen spezifische Messaging-Funktionen über die bereits in der Advanced
Edition enthaltenen Funktionen hinaus. Diese zusätzlichen Lizenzen benötigen alle die Preferred Edition
messaging Lizenz als Voraussetzung.
· UMS Web Services-Lizenzen (auch in den "Teleworker"- und "Poweruser"-Lizenzen enthalten)
UMS (Unified Messaging Server) gestattet Benutzern den Zugriff auf die Nachrichten in ihrer
Preferred Edition messaging-Mailbox über einen Web-Browser (erfordert IIS auf dem Preferred
Edition messaging-Server), mithilfe einer mit IMAP kompatiblen E-Mail-Applikation oder mit dem
Nachrichtenspeicher von Microsoft Exchange Server 2007. Die Gesamtzahl unterstützter Benutzer
wird durch Hinzufügen von Kombinationen aus den folgenden Lizenzen festgelegt. Bitte beachten
Sie, dass für jeden für den UMS-Zugriff konfigurierten Benutzer eine eigene Lizenz in Anspruch
genommen wird.
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UMS Web Services - Lizenz für 1 Benutzer: IPO LIC VMPRO UMS 1 USER (217880)
UMS Web Services - Lizenz für 5 Benutzer: IPO LIC VMPRO UMS 5 USER (217881)
UMS Web Services - Lizenz für 20 Benutzer: IPO LIC VMPRO UMS 20 USER (217883)
Administratorlizenz für Messaging-Aufzeichnungen: IPO LIC CONTACTSTORE RFA LIC:DS
(187166) (auch in der "Advanced Edition"-Lizenz enthalten)
Die Preferred Edition unterstützt standardmäßig automatische und/oder manuelle
Anrufaufzeichnungen an festgelegte Mailboxen. Diese Lizenz gestattet der Preferred Edition als Teil
der Advanced Edition die Verwendung einer Drittparteiapplikation zur Unterstützung der
Speicherung und Verwaltung von Anrufaufzeichnungen. Die zur Zeit unterstützte Anwendung ist
ContactStore für IP Office. Bei ihrem Einsatz können manuelle und/oder automatische
Aufzeichnungen (zusammen mit den Anrufdetails) an die ContactStore-Applikationsdatenbank
zwecks Speicherung und Abruf auf Bedarf weitergeleitet werden.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 346
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
· Text to Speech (TTS) Lizenzen
TTS kann innerhalb benutzerdefinierter VoiceMail-Anrufverläufe zur Ansage von Informationen an
Anrufer verwendet werden, sodass keine Aufforderungen für den Anrufverlauf aufgezeichnet oder
Ergebnisse für IVR-Anfragen als Sprachantworten aufgenommen werden müssen. Zwei Optionen
werden für den TTS-Betrieb unterstützt:
· Als Teil der Advanced Edition gestattet sie die Verwendung der standardmäßigen Text-ToSpeech (TTS) Sprachmaschine im Rahmen des Windows-Betriebssystems oder einer beliebigen
anderen SAPI-kompatiblen Sprachmaschine. Damit können automatisierte Anrufverläufe erstellt
werden, welche die Ergebnisse von IVR-Fragen mittels Sprache angeben. Acht (8) Lizenzen sind
in der Advanced Edition-Systemlizenz enthalten.
·
Messaging TTS (ScanSoft)-Lizenz: IPO LIC AVAYA TTS RFA 1 LIC:CU (182299)
Diese Lizenz gestattet die Verwendung der TTS-Sprachmaschinen als Teil des IP Office Preferred
Edition messaging-Software-Sets. Mehrere Lizenzen können zum Erzielen der Anzahl der
benötigten gleichzeitigen TTS kombiniert werden (bis zur Anzahl der lizenzierten VoiceMailKanäle).
·
Networked Messaging-Lizenz: IPO LIC NTWKD MSGING RFA LIC:DS (182297)
Preferred Edition messaging Networked Messaging (VPNM) kann zwischen separaten IP OfficeSystemen, die alle mit ihrem eigenen Preferred Edition messaging-Server ausgestattet sind,
zum Austausch von auf unterschiedlichen Mailboxen hinterlassenen Nachrichten verwendet
werden. Diese Option wird in einem Small Community Network (SCN) nicht unterstützt, kann
aber zwischen separaten SCN-Netzwerken verwendet werden.
IP Office Advanced Edition (ab Release 6.0)
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Advanced Edition: IPO LIC R6.0 ADV EDITION RFA LIC:DS (229424)
Durch diese Lizenz wird insbesondere Folgendes aktiviert:
· IP Office Customer Call Reporting (CCR), Customer Call Reporter-Teamleiter (1 Lizenz)
· ContactStore Call Recording Library
· Interactive Voice Response (IVR) mit externen Datenbanken
· Visual Basic Scripting
· 8 Text-to-Speech (TTS)-Ports für Datenbankabfragen mittels IVR über das Telefon.
· Voraussetzung für die Ausführung der Advanced Edition ist eine gültige Preferred Edition-Lizenz.
Zusätzliche VoiceMail-Port-Lizenz für die Essential Edition (nur IP500v2)
Die Essential Edition bietet Embedded Messaging und erfordert daher keine Lizenz. Ab Release 6.0 wird in
IP500v2 standardmäßig die Essential Edition unterstützt. Pro System stehen dann zwei aktivierte VoicemailPorts zur Verfügung. Diese können durch weitere Lizenzen in Zweierschritten auf 6 Kanäle erweitert werden.
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Zusätzliches Embedded Messaging (2 Ports): IPO LIC R6.0 ESSNTL EDITION ADD 2 (229423)
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 347
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
IP Office-Benutzerprofillizenzen
Das folgende Diagramm bietet eine Übersicht über die Funktionen in den einzelnen Benutzerprofilen.
Benutzerpro Aktivierte Funktion
fil
Mailbox
Mobilität
one-X
Portal für
IP Office
Softphone
Unified
Messaging
Text-toSpeech
(generisch
) für das
Lesen von
E-Mails
Soft
Console
CCR-Agent
CCRTeamleiter
Einfacher
Benutzer
Office
Worker
Teleworker
Mobile User
Power User
Add-Ons
Empfang
Kundendien
stagent
Kundendien
stTeamleiter
Einfacher Benutzer
Dieser Funktionsumfang eignet sich für allgemeine Bereiche (z. B. Konferenzräume) oder Benutzer mit
geringerem Kommunikationsbedarf. Für einen einfachen Benutzer sind alle wichtigen grundlegenden Funktionen
aktiviert, einschließlich Mailbox und VPN-Telefonfunktionen. Dies sind die Basisfunktionen für Benutzer in
Systemen, für die keine Lizenzen vorhanden sind.
Mobiler Mitarbeiter
Dieses Benutzerprofil richtet sich an Benutzer mit Mobilgeräten und keiner Internetverbindung zum Büro, z. B.
Verkäufer und Kundendienstmitarbeiter im Außendienst, die viel unterwegs sind. Sie erhalten Funktionen wie
Nummernzugriff und Anrufsteuerung wie im Büroumfeld, sodass Sie keinen Anruf verpassen werden.
Die Mobile Worker-Lizenz gestattet einem Benutzer die Konfiguration zur Verwendung der IP Office MobilityFunktionen. Diese Funktionen umfassen Mobile Twinning, Mobile Call Control (nur für IP500), one-X Mobile
Client (nur für IP500) und die Verwendung von Text to Speech (TTS) zum Fernabhören Ihrer E-Mails. Die
Lizenzinstanzen werden von einem Benutzer mit Konfiguration für eine beliebige Mobilitätsfunktion in Anspruch
genommen.
Nur Version 5
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Mobile Worker-Lizenz - 1 Benutzer: IPO LIC MOBILE WORKER RFA 1 (195569)
Mobile Worker-Lizenz - 5 Benutzer: IPO LIC MOBILE WORKER RFA 5 (195570)
Mobile Worker-Lizenz - 20 Benutzer: IPO LIC MOBILE WORKER RFA 20 (195572)
Ab Release 6.0
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Mobile Worker-Lizenz - 1 Benutzer: IPO LIC R6.0 MOBILE WORKER 1 (229434)
Mobile Worker-Lizenz - 5 Benutzer: IPO LIC R6.0 MOBILE WORKER 5 (229435)
Mobile Worker-Lizenz - 20 Benutzer: IPO LIC R6.0 MOBILE WORKER 20 (229436)
Office Worker
Dieses Benutzerprofil richtet sich an Benutzer, die vom Büro aus arbeiten. In Verbindung mit einem
drahtgebundenen oder drahtlosen Avaya-Telefon erhalten sie Funktionen zur Steuerung der Kommunikation
über den PC, z. B. zum Steuern von Audiokonferenzen oder zum Steuern von Voicemails über einen E-MailClient (hierfür ist jedoch die Preferred Edition erforderlich).
Mit der Office Worker-Lizenz stehen den Benutzern zudem der Unified Messaging Service (UMS) und one-X
Portal für IP Office (ohne Telearbeiter-Funktionen) zur Verfügung. Die Lizenzinstanzen werden von jedem
Benutzer mit Konfiguration für diese Funktionen in Anspruch genommen.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 348
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
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Office Worker-Lizenz - 1 Benutzer: IPO LIC R6.0 OFF WORKER RFA 1 (229438)
Office Worker-Lizenz - 5 Benutzer: IPO LIC R6.0 OFF WORKER RFA 5 (229439)
Office Worker-Lizenz - 20 Benutzer: IPO LIC R6.0 OFF WORKER RFA 20 (229440)
Teleworker
Dieses Benutzerprofil richtet sich an Benutzer, die von Zuhause (oder an einem anderen Ort) arbeiten und eine
Internetverbindung zum Büro haben. Über den Telearbeitermodus erhalten die Benutzer die Fähigkeit zur
Nutzung von PSTN/ISDN, ohne Kosten für Ferngespräche zu verursachen. Sofern die Qualität der
Internetverbindung vor Ort es zulässt, kann auch das neue IP Office Softphone verwendet werden.
Mit der Teleworker-Lizenz können die Benutzer one-X Portal für IP Office und das IP Office-Video-Softphone
verwenden. UMS-Funktionen für die Einbindung von Voicemail und E-Mail sind ebenfalls verfügbar. Sie
ermöglichen die Synchronisation mit einem IMAP-E-Mail-Client (hierfür ist jedoch die Preferred Edition
erforderlich). Die Lizenzinstanzen werden von jedem Benutzer mit Konfiguration für diese Funktionen in
Anspruch genommen.
Ab Release 6.0
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Teleworker-Lizenz - 1 Benutzer: IPO LIC R6.0 TELEWORKER 1 (229430)
Teleworker-Lizenz - 5 Benutzer: IPO LIC R6.0 TELEWORKER 5 (229431)
Teleworker-Lizenz - 20 Benutzer: IPO LIC R6.0 TELEWORKER 20 (229432)
Power User
Dieses Benutzerprofil richtet sich an wichtige Knowledge Worker mit Bedarf der Mobile Worker- und TeleworkerFunktionalitäten.
Mit der Power User-Lizenz stehen den Benutzern one-X Portal für IP Office, Softphone, sämtliche
Mobilitätsfunktionen sowie der Unified Messaging Service (UMS) zur Verfügung. Die Lizenzinstanzen werden von
jedem Benutzer mit Konfiguration für diese Funktionen in Anspruch genommen.
Ab Release 6.0
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Poweruser-Lizenz - 1 Benutzer: IPO LIC R6.0 PWR USER 1 (229426)
Poweruser-Lizenz - 5 Benutzer: IPO LIC R6.0 PWR USER 5 (229427)
Poweruser-Lizenz - 20 Benutzer: IPO LIC R6.0 PWR USER 20 (229428)
Empfang
Dieses Benutzerprofil eignet sich für Vermittlungs-/Empfangspersonal und bietet eine visuelle PC-Schnittstelle
für Anrufhandhabung und Verwaltung mehrerer Standorte. Pro Standort werden bis zu 4 dieser Benutzer
unterstützt.
Die Receptionist-Lizenz gestattet einem Benutzer die Verwendung der IP Office SoftConsole. Hierbei handelt es
sich um eine Windows PC-Applikation für Empfangspersonal und Vermittler. Auf einem einzigen IP OfficeSystem können bis zu 4 SoftConsoles lizenziert werden.
·
Receptionist-Benutzerlizenz: IPO LIC RECEPTIONIST RFA LIC:CU (171987)
Aktiviert die erste Instanz und weitere Instanzen der PC-basierten Vermittlerkonsole. Zusätzliche
Lizenzen können für bis zu 4 gleichzeitig betriebene SoftConsoles hinzugefügt werden.
Kundendienstagent
Dieses Benutzerprofil richtet sich an Kundendienstmitarbeiter im Außendienst. Diese Agentenlizenz gestattet
einem Benutzer die Verwendung des IP Office Customer Call Reporter. Sie bietet eine Web-BrowserSchnittstelle zur Echtzeitanzeige wichtiger Statistiken und gestattet Teamleitern die Verfolgung von
Mitarbeiterleistungen mit dem IP Office Customer Call Reporter. Bis zu 150 Agenten können auf dem IP Office
Customer Call Reporter lizenziert werden.
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Kundendienstagenten-Lizenz - 1 Benutzer: IPO LIC CUSTMR SVC AGT RFA 1 (217650)
Kundendienstagenten-Lizenz - 5 Benutzer: IPO LIC CUSTMR SVC AGT RFA 5 (217651)
Kundendienstagenten-Lizenz - 20 Benutzer: IPO LIC CUSTMR SVC AGT RFA 20 (217653)
Kundendienst-Teamleiter
Dieses Benutzerprofil gestattet Kundendienst-Teamleitern das Verfolgen, Messen und Erstellen von Berichten
zur Produktivität von Agenten über eine Web-Browser-Schnittstelle. Diese Teamleiterlizenz gestattet einem
Teamleiter die Verwendung des IP Office Customer Call Reporter. Bis zu 30 Teamleiter können auf dem IP
Office Customer Call Reporter lizenziert werden.
·
Kundendienst-Teamleiterlizenz - 1 Benutzer: IPO LIC R6.0 CUSTMR SVC SPV 1 (229442) ab
Release 6.0
CCC to CCR Migration
Mit dieser Upgrade-Lizenz werden ALLE Compact Contact Center (CCC)-Lizenzen in Customer Call Reporter
(CCR)-Lizenzen verwandelt. Die Umwandlung beinhaltet alle Teamleiter und Agenten.
·
CCC to CCR Upgrade-Lizenz: IPO LIC CUSTMR CUSTMR CALL REPORTER UPG LIC (217658)
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Seite 349
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Phone Manager-Lizenzen
IP Office Phone Manager ist eine ältere Windows PC-Applikation, die IP Office-Benutzern die Steuerung ihrer
Telefone über ihren PC gestattet. Mit zusätzlichen Lizenzen ist zudem das optionale IP Softphone verfügbar. In
Release 6.0 werden statt Phone Manager Pro die Verwendung von one-X Portal für IP Office und des neuen IP
Office Softphones (mit Teleworker- oder Power User-Lizenzen) empfohlen.
· Phone Manager Pro-Lizenz
Diese Lizenzen steuern die Zahl der für Phone Manager Pro konfigurierten Benutzer, die Phone Manager
gleichzeitig in diesem Modus betreiben können. Mehrere Lizenzen können kombiniert werden.
·
Phone Manager Pro (pro Sitzplatz) - 1 Benutzer: IPO LIC PMGR PRO RFA 1 LIC:CU
(177468)
· Phone Manager Pro-Lizenzen
Diese Lizenzen steuern die Zahl der für Phone Manager Pro PC Softphone konfigurierten Benutzer, die
Phone Manager gleichzeitig in diesem Modus betreiben können. Bitte beachten Sie, dass der Betrieb von
Phone Manager in diesem Modus außerdem eine Lizenz von Phone Manager Pro für jeden Benutzer
erfordert und in Anspruch nimmt.
·
Phone Manager Softphone (pro Sitzplatz) - 1 Benutzer: IPO LIC PMGR SFTPHN RFA 1 LIC:
CU (171992)
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 350
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
IP Office 500-Systemlizenzen
Die folgenden Lizenzen dienen zur Aktivierung von Funktionen für Systeme auf der Basis der IP500 und
IP500v2-Steuereinheiten.
· IP500 Universal PRI - zusätzliche Kanallizenzen
Die IP500 PRI Universal-Leitungskarte (IP500 PRI-U) ist in Varianten mit 1 Port oder 2 Ports erhältlich,
wobei jeder Port eine einzige PRI-Leitungsverbindung unterstützt. Die IP Office-Konfiguration gestattet
den Wechsel der Ports zwischen unterstützenden E1-, E1R2- oder T1-Leitungstypen nach Bedarf für die
angeschlossene Leitung. Jeder Port unterstützt 8 B-Kanäle ("Träger"), die keine Lizenz benötigen. Falls
zusätzliche B-Kanäle benötigt werden, müssen diese durch Hinzufügen der folgenden Lizenzen lizenziert
werden. Um die Gesamtzahl erforderlicher Kanäle zu erhalten, können mehrere Lizenzen hinzugefügt
werden. D-Kanäle sind von der Lizenzierung nicht betroffen. Die Lizenzen werden von Kanälen in
Anspruch genommen, die als 'dienstbereit' konfiguriert sind. Das erfolgt in der Reihenfolde der
installierten IP500 PRI-U-Karten.
· IP500 Universal PRI - zusätzliche E1-Kanallizenzen
Diese Lizenzen dienen zur Bereitstellung zusätzlicher E1 B-Kanäle für IP500 PRI-U-Karten mit
Konfiguration für den E1-Betrieb. Jeder Port kann in diesem Modus bis zu 30 B-Kanäle
unterstützen.
IP500 Universal PRI - zusätzliche Kanäle - Lizenz für 2 E1-Kanäle: IPO LIC IP500 E1
ADD 2CH (215183)
·
IP500 Universal PRI - zusätzliche Kanäle - Lizenz für 8 E1-Kanäle: IPO LIC IP500 E1
ADD 8CH (215184)
·
IP500 Universal PRI - zusätzliche Kanäle - Lizenz für 22 E1-Kanäle: IPO LIC IP500 E1
ADD 22CH (215185)
·
· IP500 Universal PRI - zusätzliche E1R2-Kanallizenzen
Diese Lizenzen dienen zur Bereitstellung zusätzlicher E1R2 B-Kanäle für IP500 PRI-U-Karten mit
Konfiguration für den E1R2-Betrieb. Jeder Port kann in diesem Modus bis zu 30 B-Kanäle
unterstützen.
IP500 Universal PRI - zusätzliche Kanäle - Lizenz für 2 E1R2-Kanäle: IPO LIC IP500
E1R2 ADD 2CH (215186)
·
IP500 Universal PRI - zusätzliche Kanäle - Lizenz für 8 E1R2-Kanäle: IPO LIC IP500
E1R2 ADD 8CH (215187)
IP500 Universal PRI - zusätzliche Kanäle - Lizenz für 22 E1R2-Kanäle: IPO LIC IP500
·
E1R2 ADD 22CH (215188)
·
· IP500 Universal PRI - zusätzliche T1-Kanallizenzen
Diese Lizenzen dienen zur Bereitstellung zusätzlicher T1 B-Kanäle für IP500 PRI-U-Karten mit
Konfiguration für den T1 PRI- oder T1-Robbed-Bit-Betrieb. Jeder Port kann in diesem Modus bis zu
23 B-Kanäle (T1 PRI) oder 24 B-Kanäle (T1-Robbed-Bit) unterstützen.
IP500 Universal PRI - zusätzliche Kanäle - Lizenz für 2 T1-Kanäle: IPO LIC IP500 T1
ADD 2CH (215180)
·
IP500 Universal PRI - zusätzliche Kanäle - Lizenz für 8 T1-Kanäle: IPO LIC IP500 T1
ADD 8CH (215181)
IP500 Universal PRI - zusätzliche Kanäle - Lizenz für 32 T1-Kanäle: IPO LIC IP500 T1
·
ADD 32CH (215182)
·
· IP500-Sprachkompressionsmodul-Lizenzen
Sprachkompressionsmodul (Kanal)-Lizenzen werden in Release 6.0 nicht mehr benötigt, mit Version 5
jedoch schon. Beim Upgrade eines Systems von Version 5 auf Release 6.0 wird jeder verfügbare VCMKanal automatisch in drei Avaya IP-Endpunkt-Lizenzen verwandelt. Hat ein Kunde etwa ein VCM32Modul für 4 VCM-Kanäle und eine 8-Kanal-Lizenz, resultieren daraus 36 Avaya IP-Endpunkt-Lizenzen.
In eine IP500-Steuereinheit passen maximal 2 IP500 VCM-Karten. Die Karte ist in zwei Versionen
erhältlich: mit 32 und 64 VCM-Kanälen. Jede Karte bietet 4 VCM-Kanäle, die keine Lizenz benötigen.
Zusätzlich eingebaute VCM-Kanäle bis zur maximalen Kartenkapazität können durch Hinzufügung der
folgenden Lizenzen aktiviert werden. Um die Gesamtzahl erforderlicher Kanäle zu erhalten, können
mehrere Lizenzen hinzugefügt werden. Bitte beachten Sie, dass die maximal erzielbare Kanalanzahl auch
vom verwendeten Codec beeinflusst wird. Folgende Lizenzen werden in Release 6.0 zwar nicht mehr
benötigt, bei Vorhandensein jedoch automatisch in Avaya IP-Telefonlizenzen verwandelt (drei
Telefonlizenzen pro VCM-Kanal).
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IP500 VCM-Kanäle
6.0 aufgehoben
IP500 VCM-Kanäle
6.0 aufgehoben
IP500 VCM-Kanäle
Release 6.0 aufgehoben
IP500 VCM-Kanäle
Release 6.0 aufgehoben
IP500 VCM-Kanäle
Release 6.0 aufgehoben
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
- Lizenz für 4 Kanäle: IPO LIC IP500 VCM LIC 4 CH (202961) –in Release
- Lizenz für 8 Kanäle: IPO LIC IP500 VCM LIC 8 CH (202962) –in Release
- Lizenz für 16 Kanäle: IPO LIC IP500 VCM LIC 16 CH (202963) –in
- Lizenz für 28 Kanäle: IPO LIC IP500 VCM LIC 28 CH (202964) –in
- Lizenz für 60 Kanäle: IPO LIC IP500 VCM LIC 60 CH (202965) –in
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 351
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
· IP500 Voice Networking-Lizenzen
Die Verwendung privater Sprachnetzwerkleitungen zwischen IP500-Steuereinheiten und anderen
Systemen erfordert vorhandene Sprachnetzwerk-Kanallizenzen innerhalb von IP500. Das gilt für H323
IP-Leitungen, die auf dem IP500 konfiguriert sind, einschließlich IP-Leitungen, die für ein IP Office Small
Community Network (SCN) verwendet werden. Eine Sprachnetzwerklizenz ist außerdem zur Verwendung
von für den QSIG-Betrieb konfigurierten Leitungen erforderlich. Bei einer H323 IP-Leitung wird eine
Lizenzinstanz für jeden gleichzeitig getätigten ausgehenden Anruf in Anspruch genommen, während
eingehende Anrufe KEINE Lizenz verbrauchen. Bei einer QSIG-Leitung ist die Anzahl von Anrufen durch
den Leitungstyp beschränkt - nicht durch die verfügbaren Lizenzen.
·
IP500 Voice Networking-Lizenz (zusätzliche Kanäle): IPO LIC IP500 VCE NTWKG ADD 4
LIC:CU (205650)
Diese Lizenz bietet 4 Sprachnetzwerkkanäle einschließlich Advanced Networking-Funktionen
(verbreitete Sammelanschlüsse und Hot-Desking über Small Community Network). Um die
Gesamtzahl erforderlicher Sprachnetzwerkkanäle zu erhalten, können zusätzliche Lizenzen
hinzugefügt werden.
SIP-Leitungskanallizenzen
Diese Lizenzen dienen zur Aktivierung von Kanälen auf SIP-Leitungen, die dem IP Office-System hinzugefügt
wurden. Wenn ein Kanal verwendet wird, benötigt er eine Lizenz. Um die Gesamtzahl erforderlicher Kanäle zu
erhalten, können mehrere Lizenzen kombiniert werden. Bitte beachten Sie, dass SIP-Anrufe VCM-Kanäle
während der Anrufeinrichtung und möglicherweise auch während des Anrufs benötigen werden.
SIP-Leitungskanäle
SIP-Leitungskanäle
SIP-Leitungskanäle
SIP-Leitungskanäle
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1 Kanal: IPO LIC SIP TRNK RFA 1 (202967)
5 Kanäle: IPO LIC SIP TRNK RFA 5 (202968)
10 Kanäle: IPO LIC SIP TRNK RFA 10 (202969)
20 Kanäle: IPO LIC SIP TRNK RFA 20 (202970)
IP-Endpunkt-Lizenzen
In Release 6.0 ist für jeden IP500/IP500v2 IP-Endpunkt (für IP-Endpunkte von Avaya wie IP-Endpunkte von
Drittanbietern) eine Endpunkt-Lizenz erforderlich. Es gibt zwei verschiedene Arten von Lizenzen
· Avaya IP-Endpunkt-Lizenz– erforderlich für alle Endpunkte von Avaya, wie 1600, 5600, 9600 und
DECT 3720/25
· IP-Endpunktlizenzen für Produkte anderer Anbieter– wurde früher als "IP-Endstellenlizenz"
bezeichnet und ist für alle SIP- und H.323-Endpunkte von Drittanbietern erforderlich
· Avaya IP-Endpunkt-Lizenzen
Sämtliche IP500/IP500v2 IP-Telefone von Avaya (auch DECT- und Wi-Fi-Telefone) erfordern eine Avaya
IP-Endpunkt-Lizenz und vereinnahmen eine Instanz dieser Lizenz. Dies gilt jedoch nicht für das Avaya IP
Office Softphone.
·
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Avaya IP-Endpunkt-Lizenz - 1 Telefon: IPO LIC R6.0 AV IP ENDPOINT 1 LIC:CU (229444)
Avaya IP-Endpunkt-Lizenz - 5 Telefone: IPO LIC R6.0 AV IP ENDPOINT 5 LIC:CU (229445)
Avaya IP-Endpunkt-Lizenz - 20 Telefone: IPO LIC R6.0 AV IP ENDPOINT 20 LIC:CU (229447)
· IP-Endpunktlizenzen für Produkte anderer Anbieter
Für IP-Telefone (SIP- oder H.323-Geräte), die nicht von Avaya stammen, ist eine IP-Endpunktlizenz für
Produkte anderer Anbieter erforderlich. Diese muss in IP Office registriert werden. Jedes Telefon
vereinnahmt dabei eine Instanz dieser Lizenz. Bitte beachten Sie, dass Avaya deren Betrieb abgesehen
vom Tätigen und Entgegennehmen von Anrufen nicht garantieren kann.
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Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
IP-Endpunkt-Lizenz - 1 Telefon: IPO LIC IP40 IP ENDPOINT RFA 1 LIC:CU (174956)
IP-Endpunkt-Lizenz - 5 Telefone: IPO LIC IP ENDPOINT RFA 5 LIC:CU (174957)
IP-Endpunkt-Lizenz - 20 Telefone: IPO LIC IP ENDPOINT RFA 20 LIC:CU (174959)
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 352
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Andere Systemlizenzen
·
IPSec-Tunneling-Lizenz: IPO LIC IPSEC VPN RFA LIC:DS (182301)
IP Office-Steuereinheiten können zur Unterstützung von VPN-Tunnels mithilfe von IPSec und/oder L2TP
konfiguriert werden. Während L2TP-Tunnels ohne benötigte Lizenz konfiguriert werden können, erfordert
die Verwendung von IPSec-Tunnels diese Lizenz. Bitte beachten Sie, dass IP Office VPN-Tunnels nicht
zum Abbruch von VPN-Verbindungen für Avaya VPNremote Client-Telefone geeignet sind.
·
Zentralisierte Intuity Audix Voicemail-Lizenz: IPO LIC ACM CENTRAL VM LIC:DS (177467)
Aktiviert die Verwendung eines zentralisierten Intuity Audix- oder Modular Messaging-Systems für den IP
Office-VoiceMail-Server.
· CTI TAPI-Lizenzen
Die IP Office TAPI-Software kann in zwei Modi betrieben werden: First Party oder Third Party. Der First
Party-Modus benötigt keine Lizenz und gestattet einzelnen Benutzern die Steuerung ihres Telefons mit
einer mit TAPI kompatiblen Applikation auf ihrem PC. Der Third Party-Modus erfordert Lizenzen und
gestattet einer TAPI-Applikation die Steuerung von Anrufen für beliebige Benutzer des IP Office.
·
CTI Link Pro-Lizenz: IPO LIC CTI RFA LIC:DS (171988)
Diese Lizenz gestattet den Betrieb der IP Office TAPI-Software im Third Party-Modus. Für jeden zum
Betrieb der IP Office TAPI-Software im Third Party-Modus konfigurierten Server ist eine Lizenz
erforderlich.
·
WAVE-Benutzerlizenz: IPO LIC TAPI WAV RFA 4 LIC:CU (177466)
Anwendungen mit Zugriff auf die IP Office TAPI-Software im Third Party-Modus können außerdem
zum Streamen von WAV-Dateien an Benutzer verwendet werden. Diese Lizenz gestattet das
gleichzeitige Streamen von bis zu 4 Benutzern. Mehrere Lizenzen können zum Erreichen der
maximal von der IP Office-Steuereinheit unterstützten Einheiten kombiniert werden (IP406 V2 = 20,
IP412 = 30, IP500 = 40).
Testlizenzen
Die folgenden Testlizenzen können angefordert werden. Jede Testlizenz ist 60 Tage ab Ausgabedatum gültig
und kann nur einmal für eine bestimmte Seriennummer eines IP Office-Funktionsschlüssels ausgegeben
werden. Abgesehen von dieser Einschränkung funktioniert die Testlizenz auf dieselbe Weise wie eine volle
Lizenz.
·
Preferred Edition: IPO LIC PREFERRED (VM PRO) TRIAL RFA LIC:DS (189782).
·
Advanced Edition: IPO LIC R6.0 ADV EDITION TRIAL LIC:DS (229425) ab Release 6.0.
·
Poweruser (Benutzer): IPO LIC R6.0 PWR USER 5 TRIAL LIC:CU (229429) ab Release 6.0.
·
Kundendienstagent: IPO LIC CUSTMR SVC AGT RFA TRIAL 5 (227053).
·
Kundendienst-Teamleiter: IPO LIC R6.0 CUSTMR SVC SPV 1 TRIAL (229449) ab Release 6.0.
·
Telearbeiter (Benutzer): IPO LIC R6.0 TELEWORKER 5 TRIAL:CU (229433) ab Release 6.0.
·
Mobiler Mitarbeiter (Benutzer): IPO LIC R6.0 MOBILE WORKER 5 TRIAL CU (229437) ab Release
6.0.
·
Office Worker (Benutzer): IPO LIC R6.0 OFF WORKER 5 TRIAL CU (229441) ab Release 6.0.
·
Receptionist (Benutzer): IPO LIC RECEPTIONIST RFA 1 TRIAL LIC:CU (189783).
·
VMPro Networked Messaging: IPO LIC NTWKD MSGING TRIAL RFA LIC:DS (189776).
·
VMPro TTS (ScanSoft): IPO LIC AVAYA TTS TRIAL RFA 1 LIC:CU (189778).
·
Audix Voicemail: IPO LIC ACM CENTRAL VM TRIAL LIC:DS (189786).
·
IPSec-Tunnelling: IPO LIC IPSec VPN RFA TRIAL LIC:DS (189806).
·
SIP-Leitungskanäle: IPO LIC SIP TRUNKING TRIAL RFA 5 (205820).
·
IP500 Voice Networking: IPO LIC IP500 VCE NTWK ADD 4 TRIAL (205823).
·
Avaya IP-Endpunkte: IPO LIC R6.0 AV IP ENDPOINT 5 TRIAL (229449) ab Release 6.0.
·
IP-Endstellen von Drittanbietern: IPO LIC IP ENDPOINT RFA 5 TRIAL (227040).
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 353
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Beispiele für Lizenzierung
Einige Funktionen erfordern eine Kombination aus Lizenzen.
Beispiel 1: IP500 Small Community Network
Jedes IP500
Benötigte
Lizenzen
· IP500 Voice Networking (4 Kanäle).
Optionale
Lizenzen
· IP500 Voice Networking (zusätzliche Kanäle).
Beispiel 2: Messaging in einem IP500 Small Community Network
Zentrales IP500
Remote IP500
Benötigte
Lizenzen
· IP500 Voice Networking (4 Kanäle).
Optionale
Lizenzen
· IP500 Voice Networking (zusätzliche
Kanäle).
· IP500 Voice Networking (zusätzliche
Kanäle).
· Zusätzliches Messaging (Ports).
· Preferred Edition (Messaging: 4 Ports).
· IP500 Voice Networking (4 Kanäle).
· Preferred Edition (Messaging: 4 Ports).
· Zusätzliches Messaging (Ports).
Beispiel 3: ContactStore Recording Library in einem IP500 Small Community Network
Zentrales IP500
Benötigte
Lizenzen
Remote IP500
· IP500 Voice Networking (4 Kanäle).
· IP500 Voice Networking (4 Kanäle).
· Preferred Edition (Messaging: 4 Ports).
· Advanced Edition oder Administrator für
Messaging-Aufzeichnungen.
· Advanced Edition oder Administrator für
Messaging-Aufzeichnungen.
Optionale
Lizenzen
· IP500 Voice Networking (zusätzliche
Kanäle).
· IP500 Voice Networking (zusätzliche
Kanäle).
· Zusätzliches Messaging (Ports).
· Preferred Edition (Messaging: 4 Ports).
· Zusätzliches Messaging (Ports).
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Kapital 21.
Anhang
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21. Anhang
Die folgenden Geräte werden von Avaya nicht länger verkauft, aber weiterhin von IP Office Release 6.0
unterstützt.
IP412-Steuereinheit
Aufgrund ihrer höheren internen Datenübertragungskapazität als die IP406 V2 ist die IP412-Einheit aus der IP
Office-Reihe am besten geeignet für die Anforderungen kleiner Kontaktvermittlungszentralen oder Unternehmen
mit CRM-Fokus. IP412 bietet im Gegensatz zu IP406 V2 eine größere Leitungserweiterungskapazität mit bis zu
vier PRI-Amtsleitungen. Die Steuereinheit IP412 ist eine stapelbare Einheit mit einem optionalen Kit für die
Montage in einem 19-Zoll-Rack. Die IP412 bietet:
· 9-poliger DTE-Port (zur Verwaltung von Funktionsschlüssel-Verbindungen für die
Anwendungslizenzierung).
· X.21/V35 WAN-Schnittstelle
· Unterstützung für bis zu 12 externe IP Office-Erweiterungsmodule:
· Phone-Module (8, 16, 30)
· Digital Station-Module (16, 30)
· Analog Trunk 16-Modul
· So8-Modul
· Externe Ausgangsbuchse mit Unterstützung für zwei Relaisschalter-Ports, z. B. für Türöffnungssysteme.
· Audioeingabe-Port für externe Wartemusikquelle
· Zwei Steckplätze für Leitungsschnittstellenkarten für analoge Telefone, BRI, PRI (T1, E1) oder CAS
(E1R2)
· 2 interne Anschlüsse für IP-Telefonie-Erweiterung - VCM-Module (4 bis 30 Kanäle)
· Interner Anschluss für internes Modem (2 oder 12) für Fernzugriffsdienste
· 108 Datenkanäle
· Bis zu 30 Preferred Edition messaging-Ports
· Zwei 10/100 Ethernet-Switch-Ports (Layer 3)
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Erweiterungsmodule
Durch die Unterstützung von bis zu zwölf externen Erweiterungsmodulen kann IP412 auf bis zu 360 analoge,
digitale und IP-Telefone erweitert werden (in einer beliebigen Kombination).
Wenn zusätzliche analoge Amtsleitungen erforderlich sind, können sie auf analogen Erweiterungsmodulen zu je
16 Leitungen gruppiert werden.
Datenkanäle
Ein Datenkanal wird für den Remote-Zugang, den Internet-Zugang und für Voicemail-Sitzungen verwendet.
Datenkanäle sind interne Signalressourcen und werden immer dann verwendet, wenn ein Anruf vom IP-Netz an
eine Vermittlungsleitung (Vermittlungsstelle) getätigt wird. Beispiel: Vier Internetbenutzer verwenden einen
Datenkanal, da alle dieselbe Leitung zum ISP verwenden. Für zwei Fernzugriffe auf das Office-LAN von einem
Home Office aus werden zwei Datenkanäle verwendet, da sich die beiden Benutzer auf unterschiedlichen
Leitungen eingewählt haben. IP-Nebenstellen verwenden keine Datenkanäle. Datenkanäle werden für
Voicemail-Verbindungen verwendet. (Für Preferred Edition messaging auf IP412 sind maximal 30 Verbindungen
verfügbar.)
Modems und Voice Compression-Module
Sie können im IP412-System zusätzliche Hardware installieren, um eine Modemkarte (12 V.90-Modems) und
zwei VCM-Module (Voice Compression Module) hinzuzufügen. Jedes VCM-Modul unterstützt 4 bis 30 VoIPSitzungen gleichzeitig und wird zum Herstellen eines WAN-Netzwerks zwischen Standorten oder für die
Unterstützung von IP-Telefonen und Softphones verwendet.
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IP406 V2-Steuereinheiten
Die Steuereinheit IP406 V2 ist eine stapelbare Einheit mit einem optionalen Kit für die Montage in einem 19Zoll-Rack. Die IP406 V2-Einheit enthält Folgendes:
· Acht Digital Station-(DS-)Ports für unterstützte Telefone der Serien 2400, 4400, 5400, 6400 und T3 (plus
US-Wireless-Telefone der Serie 3810).
· 2 analoge Telefonports
· Zweiadrig
· DTMF-Signalisierung (keine zyklische oder Schleifen-Trennung)
· Unterbrechung der Leitungsverbindung (keine Earth-Loop-Wiederholung)
· Anzeige der Anrufer-ID möglich - mehrere Standards, weitere Informationen weiter unten
· Anzeige über wartende Nachricht möglich - 82.5V und Leitungsumkehr
· Acht Layer 2-LAN-Switch-Ports mit 10/100 MBit/s (nicht verwaltet)
· Optionale eingebettete Voicemail/automatische Assistenten (Compact Flash-Karte)
· 9-poliger DTE-Port (zur Verwaltung von Funktionsschlüssel-Verbindungen für die
Anwendungslizenzierung).
· X.21/V35 WAN-Schnittstelle
· Unterstützung für bis zu 6 externe IP Office-Erweiterungsmodule:
· Phone-Module (8, 16, 30)
· Digital Station-Module (16, 30)
· Analog Trunk 16-Modul
· So8-Modul
· Externe Ausgangsbuchse mit Unterstützung für zwei Relaisschalter-Ports, z. B. für Türöffnungssysteme.
· Audioeingabe-Port für externe Wartemusikquelle
· Zwei Steckplätze für Leitungsschnittstellenkarten für analoge Telefone, BRI, PRI (T1, E1) oder CAS
(E1R2)
· Interner Anschluss für IP-Telefonie-Erweiterung - VCM-Module (4 bis 30 Kanäle)
· Interner Anschluss für internes Modem (2 oder 12) für Fernzugriffsdienste
· 50 Datenkanäle
· Bis zu 20 Preferred Edition messaging-Ports
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Erweiterungsmodule
Durch die Unterstützung von bis zu sechs externen Erweiterungsmodulen kann IP406 auf bis zu 190 analoge,
digitale und IP-Telefone erweitert werden (in einer beliebigen Kombination).
Wenn zusätzliche analoge Amtsleitungen erforderlich sind, können sie auf analogen Erweiterungsmodulen zu je
16 Leitungen gruppiert werden.
Datenkanäle
Ein Datenkanal wird für den Remote-Zugang, den Internet-Zugang und für Voicemail-Sitzungen verwendet.
Datenkanäle sind interne Signalressourcen und werden immer dann verwendet, wenn ein Anruf vom IP-Netz an
eine Vermittlungsleitung (Vermittlungsstelle) getätigt wird. Beispiel: Vier Internetbenutzer verwenden einen
Datenkanal, da alle dieselbe Leitung zum ISP verwenden. Für zwei Fernzugriffe auf das Office-LAN von einem
Home Office aus werden zwei Datenkanäle verwendet, da sich die beiden Benutzer auf unterschiedlichen
Leitungen eingewählt haben. IP-Nebenstellen verwenden keine Datenkanäle. Datenkanäle werden für
Voicemail-Verbindungen verwendet. (Für Preferred Edition messaging auf IP406 V2 sind maximal 20
Verbindungen verfügbar.)
Modems und Voice Compression-Module
Sie können im IP406-System zusätzliche Hardware installieren, um eine Modemkarte (2 oder 12 V.90-Modems)
und ein VCM-Modul (Voice Compression Module) hinzuzufügen. Das VCM-Modul unterstützt 4 bis 30 VoIPSitzungen gleichzeitig und wird zum Herstellen eines WAN-Netzwerks zwischen Standorten oder für die
Unterstützung von IP-Telefonen und Softphones verwendet.
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IP400 WAN3 10/100
Das IP400 Office WAN3 10/100-Modul bietet drei WAN-Verbindungen (X21, V35 oder V24 über eine 37-polige
D-Buchse und ein passendes Verbindungskabel). Auf jeder Schnittstelle werden Datenübertragungsraten von
bis zu 2 Mbit/s unterstützt, wobei der Anbieter der Leitung die tatsächliche Betriebsgeschwindigkeit vorgibt, d.
h. in einigen Regionen kann die maximale Geschwindigkeit 1,544 Mbit/s betragen. Diese WAN-Schnittstellen
sind mit der standardmäßig auf IP406- und IP412-Plattformen installierten WAN-Einzelverbindung identisch.
Die Verbindung von IP400 Office WAN3 10/100 mit der Steuereinheit erfolgt über das LAN mit einer 10/100MBit/s-Verbindung und nicht über einen Erweiterungsport auf der Steuereinheit. IP500 unterstützt WAN3
10/100 nicht. Alle anderen Plattformen unterstützen bis zu zwei WAN3 10/100-Module.
IP400 So8-Erweiterungsmodul
Das IP400 Office So8-Modul beinhaltet 8 S-Bus-Schnittstellen für Basisanschluss-ISDN-Geräte, z. B. VideoKonferenzsysteme, Fax-Server oder ISDN-Telefone.
Das IP Office So8-Erweiterungsmodul unterstützt Punkt-zu-Punkt- und Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindungen. Für
jeden Bus werden maximal 10 TEIs (IDs von Endgeräten) unterstützt.
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Small Office Edition
Die IP Office - Small Office Edition ist eine IP Office-Steuereinheit der Einstiegsebene und wird mit einer
kompakten Konfiguration geliefert, die aus einer Mischung aus Amtsleitungen, analogen und digitalen
Nebenstellen und VoIP-Kapazität besteht. Je nach gewähltem Modell werden bis zu 28 Nebenstellen unterstützt
(4 analoge, 8 digitale und 16 IP).
Jede IP Office - Small Office Edition-Variante besitzt einen Layer 2-Ethernet-Switch mit vier Ports und einen
dedizierten geswitchten Layer 3-Ethernet-WAN-Port, wodurch sich die Anlage ideal für den Anschluss an LANs
und Breitbandsysteme wie ADSL und Kabel eignet. Mit Voice over IP als Standard und der optionalen IPSecSicherheit lässt sich die Anlage schnell konfigurieren, um über die Breitbandverbindung für eine sichere Voiceund Datenvernetzung zwischen Zweigstellen und einer Unternehmenszentrale zu sorgen.
IP Office - Small Office Edition umfasst einen Steckplatz für eine WAN-Option auf der Geräterückseite, die für
andere Netzwerkverbindungstypen wie V35, V24, X21 und T1-Standleitungen verwendet werden kann.
Auf der Rückseite befinden sich außerdem zwei PCMCIA-Buchsen: zum einen für eine Speicherkarte für
Essential Edition messaging und zum anderen für eine Wireless LAN-Karte, wenn die Anlage als Zugangspunkt
verwendet wird.
Um lizenzierte IP Office-Anwendungen zu aktivieren kann ein serieller Funktionsschlüssel direkt an IP Office
Small Office Edition angehängt werden, wodurch die Lizenzüberprüfung durch einen externen PC entfällt.
Während eines Stromausfalls wird der analoge Amtsleitungsport 2 mit dem POT-Nebenstellenport 1 verbunden.
Die in IP Office 3.1 unterstützten vordefinierten Konfigurationen sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
IP Office - Small Office
Edition
4T + 4A + 8DS (3 VoIP)
4T + 4A + 8DS (16 VoIP)
Analogl
eitunge
n
Analoge
Nebenstellen
Digital
IPVoIP-Kanäle
Stations Nebenstellen
4
4
8
16
3
4
4
8
16
16
· Während eines Stromausfalls wird der analoge Port 2 mit dem POT-Port 1 verbunden.
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IP Office – Small Office Edition 4T + 4A + 8DS (3 oder 16 VoIP)
Eigenschaften von IP Office – Small Office Edition 4T + 4A + 8DS :
· 4 analoge Loop-Start-Amtsleitungen (Anrufer-ID aktiviert)
· Vier analoge Nebenstellen-Ports (POT) mit Stromausfall-Schalter, so dass der analoge Leitungs-Port 2 mit
dem analogen Nebenstellen-Port 1 verbunden wird.
· Acht Digital Station (DS-) Ports für ausgewählte Telefone der Serien 2400, 5400 und 6400 (plus USWireless-Telefone der Serie 3810). Telefone der T3-Serie werden auf Small Office Edition ab Version 4.0
nicht unterstützt.
· 3 oder 16 VoIP-Codecs (G.723.1, G.711 und G.729a) und 48-ms-Echokompensation
· 4 Layer 2-Ethernet-Switch-Ports
· Dedizierter Layer 3-Ethernet-WAN-Switch-Ports
· Zwei PCMCIA-Steckplätze für optionale Wireless- und Essential Edition messaging-Kartenunterstützung
· Erweiterungs-Steckplatz für optionale WAN-Karte (V35/V24/X.21, BRI oder T1 PRI)
· Serieller DTE-Port
· Audioeingabe-Port für externe Wartemusikquelle
· Externe Ausgangsbuchse mit Unterstützung für zwei Relaisschalter-Ports, z. B. für Türöffnungssysteme.
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WAN-Erweiterungsschnittstellen für IP Office – Small Office Edition
Beide Varianten von IP Office - Small Office Edition sind mit einem Erweiterungsbereich für eine optionale WANSchnittstelle der folgenden Typen ausgestattet (achten Sie auf lokale Verfügbarkeit). Diese Schnittstellenkarten
werden nachfolgend detailliert beschrieben.
IP401 WAN-Erweiterung
Die IP400-WAN-Erweiterungskarte stellt einen WAN-Anschluss (X21, V24 oder V35 über eine 37-polige Buchse
vom Typ D) zur Verfügung. Auf jeder Schnittstelle werden Leitungsgeschwindigkeiten bis einschließlich 2 Mbit/s
unterstützt. Die tatsächliche Betriebsgeschwindigkeit wird vom Anbieter der Leitung vorgegeben, d. h. in
einigen Regionen kann die maximale Geschwindigkeit bei 1,544 Mbit/s liegen.
IP400 Office BRI-Karte
Die BRI-Leitungskarte bietet 4 T-Schnittstellen für Basisanschluss-ISDN-Geräte in Europa (8 Amtsleitungen).
Details zu den unterstützten Zusatzdiensten auf BRI-Schnittstellen finden Sie im Abschnitt über öffentliche und
private Sprachnetzwerke.
· Nicht in allen Regionen verfügbar. Erkundigen Sie sich bezüglich der lokalen Verfügbarkeit.
IP400 T1 PRI-Karte
Die IP400 T1 PRI-Karte bietet eine Primäranschlussschnittstelle zur Unterstützung von Sprachdiensten und
fraktionalen Standleitungen mit einer Bandbreite bis zu 256 KBit/s für IP- und Frame Relay-Dienste.
· Nicht in allen Regionen verfügbar. Erkundigen Sie sich bezüglich der lokalen Verfügbarkeit.
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Optionaler Wireless-Zugangspunkt
Alle IP Office - Small Office Edition-Plattformen können als Wireless LAN-Zugangspunkte konfiguriert werden.
Ein Zugangspunkt dient als Hub in einem Wireless-Netzwerk und stellt Verbindungen zwischen benachbarten
Geräten her. Unter optimalen Bedingungen ist eine Reichweite bis zu 550 Metern möglich, die jedoch durch
Mauern und andere vorhandene Hindernisse reduziert wird. Wireless-Zugangspunkte werden verwendet, wenn
aufgrund der gegebenen Bedingungen keine vollständige Netzabdeckung möglich ist und zusätzliche
Zugangspunkte zur Abdeckung "schwarze Löcher" erforderlich sind.
Das IP Office – Small Office Edition-Wireless-Netzwerk kann mit Wired Equivalent Privacy (WEP) oder RC4 vor
unbefugtem Zugriff geschützt werden. WEP verwendet einen 64-Bit-Verschlüsselungsschlüssel und RC4 einen
128-Bit-Verschlüsselungsschlüssel. Nur Geräte mit einem entsprechenden Sicherheitsschlüssel können in das
Netzwerk integriert werden.
IP Office – Small Office Edition erfüllt die Standards IEEE 802.11 und IEEE 802.11b und damit die Wireless
Fidelity Wi-Fi-Anforderungen der Wireless Ethernet Compatibility Alliance (WECA) für Interoperabilität.
Zusammenfassung
· 2,4-GHz- bis 2,5-GHz-Band (SMI-Band; Scientific Medical and Industrial)
· Automatische Ausweichkanäle mit 11 Mbit/s, 5,5 Mbit/s, 2 Mbit/s oder 1 Mbit/s
· Kompatibel mit IEEE 802.11 und IEEE 802.11b
· Kompatibel mit Wireless Fidelity Wi-Fi
· Zusammenarbeit mit weiteren 802.11b-kompatiblen Geräten
· WEP- oder RC4-Sicherheit
· Reichweite bis 550 m
Reichweite (Meter)
11 Mbit/s
5,5 Mbit/s
2 Mbit/s
1 Mbit/s
Öffnen
160 m
270 m
400 m
550 m
Halboffen
50 m
70 m
90 m
115 m
Geschlossen
25 m
35 m
40 m
50 m
Empfindlichkeit des Empfängers -82
in dBm
-87
-91
-94
Verzögerung (bei FER <1%)
225 ns
400 ns
500 ns
65 ns
Für den Wireless-Betrieb muss IP Office - Small Office Edition mit einer Wireless LAN-Karte und dem
Lizenzschlüssel für den Wireless LAN-Zugangspunkt ausgestattet sein. Alternativ kann ein WirelessZugangspunkt eines Drittanbieters direkt an einen der LAN-Ports angeschlossen werden.
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Optional Essential Edition messaging with Auto-Attendant
Voicemail- und automatische Weitervermittlungs-Anwendungen der Einstiegsebene sind im AvayaSpeichererweiterungskit verfügbar, der in einen der PCMCIA-Steckplätze auf der Rückseite von Small Office
Edition-Einheiten installiert wird. Kleine Standorte können auf diese Weise eine effektive eingebettete
Messaging-Lösung mit automatischer Weitervermittlung ohne die zusätzlichen Kosten für einen externen PC
nutzen. Die eingebettete Voicemail unterstützt bis zu 10 Stunden Nachrichtenspeicherung. Die Anzahl der
verfügbaren Voicemail-Ports für die Unterstützung gleichzeitiger Verbindungen zu Voicemail liegt bei 3 Ports für
das Modell mit 3 VoIP-Codecs und bei 10 Ports für das Modell mit 16 VoIP-Codecs.
Persönliche Grußansagen und der PIN-Code-Zugriff können von den Mailbox-Benutzern für jede Mailbox
aktiviert werden. Zeitüberschreitung bei Inaktivität und die Rückkehr zu Operatoroptionen stellen eine effiziente
Nachrichtenbearbeitung sicher. Mailbox-Benutzer können auch außerhalb des Büros mit Hilfe einer einfachen
Remote-Anmeldung auf ihre Mailbox zugreifen.
Auf der Plattform können bis zu 40 unabhängige automatische Assistenten konfiguriert werden. Sie können zu
"Assistenten-Netzwerken" verknüpft werden. Die Wahl des automatischen Assistenten, der einen Anruf
beantworten soll, kann anhand eines beliebigen Kriteriums auf dem Formular, wie beispielsweise der
angerufenen Nummer, der Anrufnummer, der Uhrzeit oder des Datums getroffen werden.
Jeder automatische Assistent besitzt ein Menü mit zwölf Elementen (0 … 9, *, #), aus denen ein Anrufer wählen
kann, um entweder an eine vordefinierte Nummer vermittelt zu werden oder die Grußansage abzuspielen. Die
Grußansage für das Menü wird durch Zeitprofile gesteuert, um das Abspielen von drei verschiedenen Ansagen
zu ermöglichen, nämlich Vormittag, Nachmittag und Abend. Diese Ansagen können etikettiert und dann von
beliebig vielen automatischen Assistenten wieder verwendet werden.
Bitte beachten Sie, dass die Speicherkarten für die Essential Edition messaging für IP406 V2 und IP500 zwar
identisch sind, aber nicht mit der Small Office Edition-Karte austauschbar sind. Es können nur Speicherkarten
von Avaya mit den vorinstallierten Voicemail- und automatischen Weitervermittlungs-Anwendungen benutzt
werden.
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IP400-Leitungsschnittstellenkarten
Die IP400-Leitungsschnittstellenkarten passen in die Kartensteckplätze auf den Steuereinheiten Small Office
Edition, IP406 V2 und IP412 sowie in Steckplätze der IP Office 500-Steuereinheit, wenn sie mit dem IP Office
500 Legacy-Kartenträger kombiniert werden. Sie ermöglichen die Konnektivität mit analogen, ISDN- und CASAmtsleitungen. Nicht alle Schnittstellen sind in allen Regionen erhältlich. Die folgende Tabelle zeigt, wie viele
Karten jeden Typs von jeder Steuereinheit unterstützt werden.
IP Office
Small Office
Edition
IP400
IP400
IP400
IP400
Universal Analog Trunk 4
Quad BRI
PRI E1
Dual PRI E1
1
IP400 E1R2
IP400 Dual E1R2
IP400 PRI T1
IP400 Dual PRI T1
1
IP406 V2
IP412
IP500*
2
2
2
1 (Steckplatz
A)
2
1 (Steckplatz
A)
2
1 (Steckplatz
A)
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
*Jede Karte erfordert die Verwendung eines IP500 Legacy-Kartenträgers. IP500 unterstützt keine E1R2Koaxialkarten.
IP400 BRI-Karte
Die BRI-Leitungskarte bietet 4 T-Schnittstellen für Basisanschluss-ISDN-Geräte (8 Amtsleitungen). Details zu
den unterstützten Zusatzdiensten auf BRI-Schnittstellen finden Sie im Abschnitt über öffentliche und private
Sprachnetzwerke.
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IP400 Office PRI-Karten (T1/E1/E1R2)
Die als Single- und Dual-Version verfügbare IP400 Office PRI-Karte bietet Single- bzw. DualPrimäranschlussschnittstellen. Die PRI-Karte ist je nach Region als T1, E1 oder E1R2 MFC verfügbar. Die duale
Version wird nur vom IP412 unterstützt, in Steckplatz A des IP406 V2 und vom IP500, wenn ein IP500 LegacyKartenträger verwendet wird. Die Small Office Edition unterstützt nur die einzelne T1 PRI-Karte (weder E1 noch
E1R2).
Details zu den unterstützten ISDN-Zusatzdiensten und Protokollen für jede PRI finden Sie im Abschnitt über
öffentliche und private Sprachnetzwerke.
T1-Leitungskarten beinhalten eine integrierte CSU/DSU. Mit Hilfe der CSU-Funktion kann die Leitung für
Testzwecke in den Loopback-Modus geschaltet werden. Dies kann manuell über die Monitor-Anwendung oder
automatisch über eine Vermittlungsstelle erfolgen, die ein Line Loop Back-(LLB-)Muster sendet. Mit der DSUFunktion kann die T1-Leitung gemeinsam von Daten- und Sprachdiensten verwendet werden.
IP400 Office Universal Quad Analog Trunk (LS)-Karte
Diese Karte stellt vier analoge Leitungsports zur Verfügung. Hierbei handelt es sich um zweiadrige Loop-StartSchnittstellen, die in allen Regionen verfügbar sind. Diese Karte unterstützt die Anzeige der Anrufer-ID, falls
verfügbar. Mit IP Office R3.1 und höher unterstützt dieses Modul eine optionale Echoverringerung (16 ms).
Beachten Sie, dass analoge Ground-Start-Leitungen über das IP Office Analog Trunk 16-Erweiterungsmodul
unterstützt werden.
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IP500 BRI So8-Modul
Das IP500 Office So8-Modul beinhaltet 8 S-Bus-Schnittstellen für Basisanschluss-ISDN-Geräte, z.B. VideoKonferenzsysteme, Fax-Server oder ISDN-Telefone.
Für den Einbau in einem Gestell benötigt dieses Modul den IP500 – Einbausatz. Das IP500 BRI So8-Modul
entspricht in funktionaler Hinsicht dem IP400 So8-Modul.
Das IP500 - BRI So8-Erweiterungsmodul unterstützt Punkt-zu-Punkt- und Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindungen.
Für jeden Bus werden maximal 10 TEIs (IDs von Endgeräten) unterstützt.
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IP400 Office Phone-Modul
Dieses Modul bietet zusätzliche analoge Telefonschnittstellen:
· Zweiadrig
· DTMF-Signalisierung (keine zyklische oder Schleifen-Trennung)
· Unterbrechung der Leitungsverbindung (keine Earth-Loop-Wiederholung)
· Anzeige der Anrufer-ID möglich
· Anzeige einer wartenden Nachricht möglich - hohe Spannung, hohe Impuls-Spannung, Leitungsumkehr
Das IP400 Office Phone-Modul ist in drei Versionen mit 8, 16 oder 30 Nebenstellen erhältlich. Die Telefone
können bis zu 1 km von der Steuereinheit entfernt aufgestellt werden. Für Nebenstellen außerhalb des
Gebäudes ist ein zusätzlicher Leitungsschutz erforderlich. Weitere Informationen zur Verkabelung und zu
Richtlinien außerhalb der Gebäude finden Sie im Installationshandbuch von IP Office.
· IP Office Phone-Module bieten Unterstützung für zahlreiche analoge MWI-Methoden. Diese Verfahren sind
51V Abgestuft, 81V, 101V und Leitungsumkehr. Das Verfahren 101V wird nur unterstützt, wenn Benutzer
ein Phone V2-Erweiterungsmodul verwenden.
· Jeder analoge Port kann ein Gerät mit maximal 1 REN unterstützen.
· Bei analogen Ports werden Anrufinformationen gesendet, während das Telefon klingelt, und können nicht
während eines Anrufs aktualisiert oder für einen ausgehenden Anruf festgelegt werden (das Telefon stellt
einen lokalen Abgleich an, der jedoch nicht durch IP Office kontrolliert wird). Der primäre Zweck von
Displays ist das Anzeigen von Informationen zu eingehenden Anrufen. Wenn die gewählte
Standardeinstellung für die Anruferanzeige auch Text unterstützt (Nebenstellenname), werden sowohl
Nummer als auch Name angezeigt.
· Ein Port für eine analoge Nebenstelle kann auch für externe Durchsagen eingestellt werden. Er
funktioniert anders als eine normale Nebenstelle und wird über ein Isolationsgerät mit externen Geräten
verbunden. Der Port ist immer besetzt, so dass er nicht direkt angerufen werden kann; der Zugriff auf
diesen Port ist nur über eine Kurzwahl möglich. Wenn der Port keine Durchsage empfängt, bleibt er
inaktiv; bei einer Durchsage wird vor dem Öffnen des Sprachpfads ein Durchsagesignal gesendet.
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IP400 Digital Station V2-Modul
Dieses Erweiterungsmodul stellt zusätzliche Digital Station-(DS-)Ports für bestimmte Avaya-Telefone der Serien
2400, 4400, 5400, 6400 und T3 (nur EMEA) und Wireless-Telefone der Serie 3810 (nur Nordamerika) bereit.
Das IP400 Office Digital Station-Modul ist in zwei Versionen - mit 16 oder 30 Nebenstellen - erhältlich.
· Die Telefone können bis zu 1 km von der Steuereinheit entfernt aufgestellt werden. Für Nebenstellen
außerhalb des Gebäudes ist ein zusätzlicher Leitungsschutz erforderlich. Weitere Informationen zur
Verkabelung und zu Richtlinien außerhalb der Gebäude finden Sie im Installationshandbuch von IP Office.
· In Systemen mit DSS-Einheiten (Direct Station Select) unterstützt IP Office maximal:
· Acht EU24- und/oder EU24BL-Einheiten pro System.
· Zwei XM24-Einheiten pro Digital Station-Erweiterungsmodul bis höchstens 10 XM24-Einheiten pro
System
· Zwei 4450-Einheiten pro Digital Station-Erweiterungsmodul bis höchstens 8 4450-Einheiten pro
System
· T3-DSS-Einheiten
Lesen Sie den Abschnitt zu den Telefonen, um die Mengenbeschränkungen für die einzelnen auf DS-Modulen
unterstützten Telefontypen zu erfahren.
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
IP400 Analog Trunk 16-Modul
Dieses Erweiterungsmodul bietet Unterstützung für bis zu 16 zweiadrige Analogleitungen mit Loop-Start oder
Ground-Start. (Ground-Start-Amtsleitungen sind nicht in allen Regionen verfügbar.) Die ersten beiden
Amtsleitungen des Moduls werden bei Stromausfall automatisch zu Stromausfallbuchsen auf der Rückseite der
Einheit umgeschaltet. Damit der korrekte Betrieb bei Stromausfall gewährleistet ist, müssen diese
Amtsleitungen auf Loop-Start eingestellt sein.
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Interne Tochterkarten
Interne Erweiterungskarten finden in den Steuereinheiten IP406 V2 und IP412 Platz.
IP400 Voice Compression-Modul – 4/8/16/24/30 Ports
Das Voice Compression Module (VCM) wird für Voice over IP-(VoIP-)Anwendungen in den Steuereinheiten IP406
und IP412 verwendet. Es sind fünf VCM-Varianten für 4, 8, 16, 24 und 30 Komprimierungskanäle erhältlich. Die
Fähigkeiten der VCMs zur Echokompensation sind unterschiedlich. Bei VCM 4, 8, 16 und 24 steht eine 64-msEchokompensation zur Verfügung, bei VCM 30 eine 25-ms-Kompensation.
Das IP406 V2 unterstützt ein einzelnes VCM. Beim IP412 können zwei beliebige VCMs installiert werden.
Die folgende Tabelle zeigt, wie viele Karten jeden Typs von jeder Plattform unterstützt werden.
IP400 VCM 4
IP400 VCM 8
IP400 VCM 16
IP400 VCM 24
IP400 VCM 30
IP400 VCM 5/10/20
(nicht länger erhältlich)
IP500 VCM 32
IP500 VCM 64
IP406 V2
IP412
IP500
1
1
1
1
1
1
2
2
2
2
2
2
2*
2*
2*
2*
2*
2
2
*Jede Karte erfordert die Verwendung eines IP500 Legacy-Kartenträgers.
Interne IP400-Modemkarte
Mit IP406 und IP412 kann eine interne Modemkarte mit 2 oder 12 Modems installiert werden. Auf diese Weise
kann Kunden eine besser auf ihre Remote-Zugriffsanforderungen abgestimmte DFÜ-Verbindung bereitgestellt
werden. Die interne Modemkarte unterstützt bis zu zwölf gleichzeitige analoge V.90 (56 KBit/s)Modemverbindungen mit IP Office.
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Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
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Index
Index
- Die RFPs (Radio Fixed Parts) bzw. Basisstationen
der Avaya IP-DECT-Lösung sind über ein
H.323-basiertes IP-Protokoll mit IP Office verbunden.
99
Dieses System unterstützt auch Benutzer, die in
verschiedenen Büros arbeiten und über ein WAN
miteinander verbunden sind. 99, 194
Zeitprofil 168
-""Aussteigen" wählen
"Upgrade" 50, 298
149
-33 Zeilen beleuchtet
3K1 wählen 173
122
-55 Zeilen beleuchtet
56K wählen 173
123
-664K wählen
173
-AAbbruch 204, 254
Empfang 282
Abbruchwahl 204
Abgehobene Station 172, 173
Abmessungen 122, 335
Abspielen 273, 282
Abwesenheitsnachricht 204
Abwesenheitstext 145
Einstellen 145
Zeichenfolgen 145
Abwesenheitstext festlegen 173
AC-Adapter für Basisgerät 124
AC-Adapter für Ladestation
Lade- 124
ACD- 170
ACM 20, 207, 281
ACM RFA 281
ACSII-CSV 315
Active Data Objects (ADO) 270
Active Directory 265
ActiveX-Datenobjekte 270
Adapter für IP-Telefone 184
Admin 268
Administrator 17, 146, 166, 268, 270, 272, 275,
278, 315, 320
Ändern 246
ADMM 108
ADPCM-Komprimierungsstandard G.726 16 KB/s
278
Adresse
Domain Name Service 215
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
Voicemails 282
Advanced Small Community Networking 168, 204
Agenten gewinnen dadurch Zeit für komplexere
Anrufe, für die die Interaktion mit dem Agenten
notwendig ist. 333
Akku 124
Aktiviert/Deaktiviert 147
aktualisierbar 85, 88, 90, 94, 95, 96, 111
Aktualisierbare Firmware 85, 88, 90, 94, 95, 96
Akzeptierbare Verzögerung 188
Alarm 85, 88, 90, 108, 124, 154, 167, 178, 240,
261, 314
Benutzer 171
Alarmanrufe 282
ALG 198
Algorithmische Verzögerung 188
Alles in einem 6, 19
Alpha 95
Alphabetische Tastatureingaben 245
Alphanumerisch 94, 113, 130, 282
Alphanumerische Datenerfassung 282
Alternative Routenwahl 147, 158, 210
Alternatives Anruf-Routing 15
Älteste 170, 278
Amtsbündelangaben 170
Amtsleitung bietet 57
Amtsleitung/Nebenstelle 57
Amtsleitung/VoIP 298, 299
Amtsleitungen 154, 326
Amtsleitungs-Schnittstellen 15, 19, 322, 356, 369
Amtsleitungs-Schnittstellenkarten 322, 369
An E-Mail 255, 261, 282
An Konferenz teilnehmen 173
Analog 16 19, 335
Analog 16-Modul 335
Analog Trunk 16-Modul 50, 356
Analog/digital 186
Analogamtsleitung 16 322
Analogamtsleitung 16 EU 322
Analogamtsleitung 16 NZ 322
Analoge Amtsleitungsports 338
analoge Leitungen 298, 326
Analoge Nebenstellen 52, 133, 147, 171, 372
Analoge Telefonports 338
Analoger Trunk 16-Port 194
Analogleitungen 50, 57, 158, 194, 210, 214, 298,
322, 326, 338, 356, 369
Analogtelefon 19, 20, 57, 157, 172, 175, 335, 338
Analogtelefone 128, 137, 172, 178, 372
Analogtelefone/POTs 127
Andere Avaya-Produkte 63
Anderen Avaya-Produkten 207
Ändern 274
Anfang
Starten 6
Anforderung
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Index
Anforderung
Gatekeeper 178
PIN 297
Angebot/Antwort-Modell 339
ANI 194, 237, 278
Anklopfen 173
Anklopfen halten 173
Anklopfen löschen 173
Anklopfenden Anruf halten 142
ANLG 52
Anruf 94, 160, 168, 211, 213, 219, 248, 278, 314
Gebührenbenachrichtigung während 194
Anruf abrufen 173
Anruf halten 142, 173, 203, 207, 240
Anruf löschen 173
Anruf mit Priorität 167, 173
Anruf parken 173
Anruf übernehmen 146
Ausführung 170
warten 170
Anruf übertragen 240
Vermittler 282
Anruf Zurückholen 146, 173
Anruf zurückstellen 173
Anrufabschluss
Besetzer Abonnent 194
Anrufannahme 151, 173
Anrufaufzeichnung 151
Anrufaufzeichnungen 255
Anrufbearbeitung 6, 17, 22, 140, 145, 237, 240
Anrufbelastungsersatzwert 128
Anrufdauer 240
Anrufdetails 314, 320
Anrufe mit PIN-Beschränkung 158
Anrufe mithören 170
Anrufe umschalten 141, 173
Anrufeingang 240
Anrufer tätigt 161
Anruferanzeige 127, 372
Anrufkontrolle 158
Anrufliste 173
Anrufpräsentation 152, 154, 155
Anrufpräsentation/Funktion 63, 93
Anrufpräsentationstaste 152, 154, 155
Anrufprotokoll 63, 88, 90, 94, 95, 96, 141, 149,
157, 163, 237
Anrufsperre 157, 158
Anrufübergabe 146, 154, 156
Anrufübergabetasten 154, 156
Anrufverlauf 240, 246, 269, 270, 271, 272, 297
Anrufverlauf unter Verwendung von
Datenbankaktionen 270
Anrufverlauf-Programmierschnittstelle 272
Anrufwahl 152, 157
Ansage
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
PIN 252
Voicemail Pro 268
Ansage bei Aktualisierung der Warteschleife 282
Ansage bei Eintritt in Warteschleife 282
Ansagen 6, 168, 169, 252, 254, 255, 282
Anschluss für Headset 85, 88, 90, 94, 95, 96
Anschluss innerhalb Europas 338
ANSI T1.401
Konform 194
ANSI T1.607 338
Anspruchsvolle Funktionen für
Warteschleifenansagen 255
Anti-Tromboning 204
Antworten 254, 266, 273, 282
Antwortintervall 160
Anwendungen 194
Anwendungsplattform 17, 20
Anwendungsplattform-Funktionen 17
Anwendungsstatus 19, 50, 320
Anzeige
Sprechen 124
Anzeige "Nachricht wartet" 85, 88, 90, 130, 143,
207, 282, 372
Anzeige der Konferenzsteuerung 237
Anzeige des Namens des Anrufers/Angerufenen
193
AOC 173, 194
APAC 108, 130, 137
Application Level Gateway 198
Arbeitsablauf 255
Arbeitsgruppe 116
Arbeitsgruppen 17
ARP
Empfang 218
ARS 147, 158, 210
ARS-Formular aktivieren 173
ARS-Formular deaktivieren 173
Audio 50, 94, 95, 96, 111, 147, 178, 179, 188,
190, 255, 278, 296, 297, 322, 338, 356
Audio CODECs 190
Audio Waveform 278
Audio-Codec 188
Audiokonferenzen 296
Audiotex 255
Audit 189, 315
AUDIX RFA 207
Auf Paketbasis 201
Aufgelegt/abgehoben 166, 172
Aufgezeichnete Nachricht mit Inhalt 276
Aufheben 218
Aufschalten 147, 149, 170, 173, 249, 255, 332
Aufschalten erlaubt 147, 332
Aufzeichnen/Senden 282
Aufzeichnung 277
Uhrzeit 282
Aufzeichnungen 276, 277, 278, 286
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August 207, 369
August 2003 207
Ausführen
Fax 189
Ausführung
Anruf übernehmen 170
Ausgangsport 133, 338
Ausgehende Anrufe 282
Auslöse-/Steuerungsausgang 172
Ausnahme 94, 97, 161, 198, 201, 298, 319, 322
4601 184
Ausnahme für Nicht stören hinzufügen 173
Ausnahme für Nicht stören löschen 173
Außer Betrieb-Modus für Gruppe löschen
Dienst 173
Außerhalb der Bürozeiten 273
Aussteigen 173, 276
Einstellen 149
Austausch 207
Australien 325
Ausweichziel 167, 213
Auto Connect 218
Auto Connect-Zeitprofil 218
Automatisch IP 16
automatisch/manuell
Zulassen 277
Automatische Anrufverteilung 170
Automatische Nebenstellen-Erstellung 179
Automatische Nummernerkennung 194
Automatische Vermittlung/Audiotex 282
automatische Weitervermittlung 268
Automatische/manuelle Aufzeichnung
Anrufe 277
Automatischer Rückruf 142, 143
Automatisches Intercom 152
Autorisierungscodes 157
Avaya 154
Avaya empfiehlt bei Neuinstallationen zur
Ausschöpfung aller Funktionen die Verwendung des
Mobilteils 3711 mit der IP-DECT-Lösung. 99
Avaya-Telefone 163
-BB2B 213
BACP 217, 339
Bandwidth Allocation Control Protocol 217, 339
BaseT Ethernet 85, 88, 90, 94, 95, 96
Basisanschluss 194, 215, 369, 371
Basisanschluss-ISDN 194, 369, 371
Basisgerät 6, 20, 50, 52, 57, 63, 108, 124, 133,
215, 322, 335, 339
Basisstationen/Repeater gesamt 108
Baumstruktur mit mehreren Ebenen 282
Bearbeitung eingehender Anrufe 167
Bearbeitung von ausgehenden Anrufen 157
Bedingungen testen 282
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
Befestigung für Wandmontage 124
Begrüßung als Endlosschleife 282
Begrüßung in einer Endlosschleife 282
Begrüßungszeiten 169
Beide 218
Bekannter By-Pass für PIN-Code 282
Bellcore Special Report SR4287 338
Benutzer führt aus 170
Benutzer gemäß
Typ 246
Benutzer gewährleistet 137
Benutzer übernimmt
Anruf 170
Benutzer von Remote Hot Desking 149
Benutzeraufzeichnung 277
Benutzer-CD 249
Benutzereinschränkung 219
Benutzererfassung 214
Benutzerfreundliche Voicemail 254
Benutzername 240, 333
Benutzeroberfläche 17, 175, 255
BENUTZERRECHTE 158, 315
Benutzerschnittstelle 115
Benutzerschnittstelle bietet 175
Bereich "Anrufinformationen" 240
Bereich "Parkbereich" 240, 245, 246
Bereich "Telefonbuch" 240
Bereich "WartS" 240
Bericht über die Anwendbarkeit des Protokolls 339
Beschränkt/Zulässig 218
Beschränkung bei analogen Leitungen 298
Beschreibung 147, 160
Besetzer Abonnent
Anrufabschluss 194
Besetzt 273
NS 240
Besetzt bei gehalten 173
Besetztlampenfeld 162, 204, 237, 240
Besprechung 145
Bestandene Anrufe 169
Betrieb mit abgehobenem Hörer 172
Bezüglich
Konferenz 299
Bidirektional 175
bieten
Hochauflösende 111
Hochauflösende Hintergrundbeleuchtung 111
Bildschirmanzeige 237, 249
Bildschirmeinblendung 141
bis 145
Bit/s 188
B-Kanal 64 Kbit/s 338
BLF 204, 245, 246, 276
Formular 162
Gruppen 240
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Index
BLF-Bereich 240, 246
BLF-Gruppen 245
BlindTransfer 330
Blindübertragung 143
BOOTP 339
Bootstrap Protocol 339
Brasilianisch 255, 271
Breite 122, 335
BRI 50, 57, 59, 154, 192, 194, 338, 356, 369
BRI ISDN 192
BRI So8 50
BRI-4 50
BRI-8 50, 52
BRI-S-Schnittstellen
ISDN 59
Broadcast-Option für Sammelanschlüsse 274
Buchhandlung 271
Büroheizung 255
Byte 188
-CC3000 265
CALA 137, 322
Call Center 126, 248, 265, 274
Call-Center 17
Campaign Manager 17, 255, 276, 282
Captaris 265
CAS 356, 369
Castelle 265
Castelle Fax 265
CAT5 184, 335
Catalyst 184
CCC 149, 204, 255
CCC- 50, 168
CCP 339
CD 278
CDR 157
CDR-Datensatz (Call Detail Record) 314
CD-ROM 249
Centralized INTUITY Audix 252
Centralized VM 281
Challenge Handshake Authentication Protocol
217, 339
CHAP 214, 217, 219, 220, 339
Charakteristisch 143, 237
checkbox 266
Chef/Sekretärin 155
Cisco 126, 184
Cisco Systems 184
C-LAN
DEFINITY 9.5 207
CLI 130, 237, 330, 338
CLI/ANI 255
CLIP 194
CLIR 194
CLI-Schemata 338
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
Codec G.711 108
Codecs 85, 88, 90, 94, 95, 96, 186, 207
COLP
Verhindert 194
COLR 194
Comfort 63, 111, 136
Compact Business Center 17, 20
Compact Contact Center 17, 255
Compact Flash 322
Compression Control Protocol 339
Computerintegrierte Telefonie 49, 248, 249
Conferencing Center 172, 237
Contact Center 17, 49, 63, 136, 170, 270, 276,
356
Contact Centre-Funktionen 170
ContactStore 20, 50, 255, 277, 278, 286
ContactStore-Suche 255
CoS (Class of Service) 189
CPE 216
CPU 278
CPU lädt 278
CRC 194
CRC-Fehlerüberprüfung (Cyclic Redundancy error
Checking) 194
CreateCall 330
CRM 265, 356
CRM-Lösungen 302
CS-ACELP 190
CSU 57, 194, 319, 369
CSU/DSU 57, 194, 369
CSU-Loopback 319
CTI 17, 50, 146, 248, 249, 250, 299
CTI Link Lite 248
CTI Link Pro 50, 248, 249
CTI Link Pro RFA 249
CTI-Kompatibilität
Stufen 248
CTI-Middleware 248
CTR3
ETSI T-Bus-Schnittstelle 338
CTR4
ETSI T-Bus-Schnittstelle 338
cust 145
Customer Contact Center 302
CW1308 335
-DDänemark 325
Das IP412 unterstützt zwei Konferenzbänke mit bis
zu 64 Teilnehmern 298
Datagram Protocol 339
Daten- und Headerkomprimierung 217
Datenanruf 167, 169, 193, 217
Datenbank 141, 255, 265, 270, 271, 276, 277, 278
Datenbuchse 128
Datendurchsatz 338
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Index
Datenflusskontrolle 85, 88, 90, 94, 95, 96, 190
Datenkanäle 186, 356
Datenkommunikationslösung 16
Datenkomprimierung 217
Datenverkehr 111, 188, 201, 216
Datenzugriffkomponenten 270
DDI/DID 22, 108, 140, 167, 268
DDI/DID-Anruf 167
DECT 108
DECT-Netzwerk 108
Definierbarer PIN-Code 282
DEFINITY 63, 207
DEFINITY 6400 63
DEFINITY 9.5
C-LAN 207
DEFINITY G3si 207
DEFINITY/ACM
Zweigstellen 207
DEFINITY/ACM belegt 207
Delphi 330
der Sekretärin 147
Desking 149
DevConnect 250
Developer Connection Program 250
DeveloperConnect 250
DevLink 249, 333
DevLink Lite 249
DevLink Pro 249
DHCP 16, 115, 189, 215, 219, 299, 339
DHCP-Server 215, 219, 299
DID 143, 194
DID/DDI 194
Die Avaya IP-DECT-Lösung unterstützt bis zu 120
Mobilteile und 32 Basisstationen. 275
Die IP-DECT-Lösung bietet die
produktivitätssteigernden Vorteile von IP- und
Wireless-Kommunikationen zwischen mehreren
Büros in einem komfortablen und leichten Mobilteil.
16
Die Lösung bietet Unternehmen mit einer äußerst
funktionalen Wireless-Lösung die Möglichkeit, auch
große Benutzerzahlen zu unterstützen. 194
Dienst nach Dienst 216
Dienstanbieter 15, 49, 141, 194, 198, 201, 220,
237, 296
Dienstanbieter unterstützt 141
Dienstanbieter-Konferenzdienste 296
Dienstanbieterkonferenzen
verglichen 296
Dies ist besonders praktisch, wenn der Anrufer
umfangreiche Informationen wie seine Adresse und
Telefonnummer angibt. 186
Differentiated Services Field (DS Field) 339
Diffserve 201
Digital Station 16-Modul V2 322
Digital Station 30 322
Digital Station 30-Modul V2 322
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
Digital Station-Erweiterungsmodul 60, 373
Digital Wireless in Nordamerika 99
Digitale Telefone 20, 124
Digitales Avaya 3810-Telefon 124
Direct Inward Dialling 143
Direct Sequence Spread Spectrum (DSSS) 113
Directory.csv 315
Direkte Medien 94, 179, 186, 255
Direkten Medienpfad zulassen 179
Direkter Fernzugriff 22
Direktruf wählen 173
Direktwahl 22, 140, 152, 173, 268
Direktwahl (DDI/DID) 194
Displaybeleuchtung 90
Displaybeleuchtung in Farbe 90
D-Kanal 16 Kbit/s 338
D-Kanal 64 Kbit/s 338
DMS100 194
DMS-100 338
DMS-250 338
DMZ 198
DNIS 194, 278
DNIS (Dialed Number Identification Service,
Wahlnummernerkennungsdienst) 194
DNS 215, 217
Domain Name Service 215, 217
Domäne 215, 217, 286
Doppelladegerät 111
Draht 15, 63, 94, 95, 96, 111, 113, 115, 172, 175,
190, 246, 372
Kabel- oder Schaltraum 184
Drittanbieterfax 265
Drittanbietertext
Sprache 20
DS 19, 52, 60, 63, 85, 88, 90, 94, 95, 96, 124, 335,
339, 373
DS 16-Modul 335
DS 30-Modul 335
DS-Feld 339
DSS 60, 94, 95, 96, 97, 137, 162, 276, 373
DSS/BLF 142
DSS/BLF-Taste 142
DSS-Einheit 137
DSS-Einheit XM24 137
DSS-Module 94, 95, 96, 97
DSSS 113
DSS-Taste 276
DSS-Taste (Zielwahltaste) 60, 162, 373
DSS-Taste umfasst 276
DS-Telefone 85, 88, 90
DSU 57, 194, 369
DTE 338
DTE-Port 338
DTMF 128, 133, 158, 179, 190, 210, 250, 268,
270, 276, 339, 372
Senden 237
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Index
DTMFA 338
DTMFC 338
DTMFD 338
DTMF-Signal 372
DTMF-Wahl im Sprachband 179, 190
DTMF-Ziffern
RTP-Nutzlast
339
Dual PRI E1 52
Dual PRI E1R2 RJ45 52
Dual PRI T1 52
Dual Universal PRI 50
Durch Komma getrennt 249
Durchsage 173
Anrufe 152
Empfang 372
Durchsuchen 274
Durchwahl 143, 194, 330
DVD 278, 286
Dynamic 16, 85, 88, 90, 201
Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP)
Dynamic Host Control Protocol 339
Dynamisch 94, 95, 96, 339
Dynamisches IP 85, 88, 90, 94, 95, 96
113
-EE&M DID 194
E&M Switched 56K 194
E&M Tie Line 194
E.164 339
E1 19, 57, 154, 193, 194, 207, 281, 298, 356, 369
Enthalten 15
E1 ISDN 298
E1 PRI 154
E1/PRI 322
E1/T1 207, 215
E1R2 57, 154, 194, 322, 356, 369
E1R2 MFC 57, 369
E1R2 Primary 322
E1R2-Kanal-Signal 194
E911 172
Earth Loop-Wiederholung 372
Ebene 2 339
Ebene mit Firewall 213
Echokompensation am lokalen Ende 25 Millisek.
190
Echzeit 17, 190, 255, 339
Echzeitverfolgung 17
E-Commerce
Internet 213
ECT 194
Einfacher Telefonie-Anruf/Einfacher Anruf 193,
207
Einfügen 141, 270, 278
Einführung 63, 314
IP-Telefonie 175
Eingangsleistung
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
Stromzufuhr 335
Eingebautes IP 201
Eingebettet 19
Eingebetteter Voicemail-Speicher 338
Eingebettetes VoiceMail beenden 173
Eingehend/Ausgehend 237
Eingehender Anruf 167, 217, 237, 240, 252, 255,
277
Eingeladen 240
Einschalten in eine Konferenz/Verlassen der
Konferenz 299
Einwahl 186, 194, 214, 219, 356
Einwahl/extern 214
Eliminierung
Konferenz 6
ELR/TBR-schaltbar 130
E-Mail 6, 49, 111, 144, 213, 214, 218, 252, 255,
286, 319
führend 265
Kopieren 282
lesen 17
senden 278
Thema 261
Voicemail 261
Weiterleiten 282
Zugreifen auf 266
E-Mail-Adressen 266, 278
E-Mail-Anwendung 261
E-Mail-Benachrichtigung 261, 319
E-Mail-Lese-Checkbox 266
E-Mail-Lesefunktion 266
E-Mails 201, 255, 261, 266
E-Mails weiterleiten
Externe Systeme 282
E-Mail-Systeme 17, 261
E-Mail-Verbindung (Voicemail als E-Mail) 286
E-Mail-Weiterleitung 269
Embedded Messaging 19, 144
Embedded Messaging-Karte 319
Embedded Voicemail 17, 19, 50, 169, 173, 186,
252, 254, 282, 319, 322
Empfang 143, 172
Abbruch 282
Empfängers 175
Empfangstür 133
Entgegengenommene Anrufe 240
ENTITY MIB 339
Entparken 173, 330
Entwickeln
NAT 198
Entwickler 248, 249, 250, 332, 333
EnumerateAddresses 330
Equisys 265
Erforderliche Bandbreite 188
Erforderliche Bandbreite für Sprachverbindungen
188
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Index
Erneut versuchen 240
ERP 265
Erreichbar 99, 269
Erreichbarkeit 6
Erstellen 274
IP-Telefonie 178
Erweiterte persönliche 255, 273, 282
Erweiterte persönliche Grußansagen 255, 273
Erweitertes Callback Control Protocol 217
Erweitertes CBCP 217
Erweitertes Small Community-Netzwerk 168, 204
Erweiterung 19, 49, 50, 52, 59, 60, 85, 88, 90, 93,
97, 194, 319, 320, 322, 326, 335, 356, 372, 373, 374
Erweiterung auf Multi-Link PPP für mehrere Klassen
Multi-Link PPP 339
Erweiterungseinheiten 335
Erweiterungskarten 322
Erweiterungsmodul bietet 59, 374
Erweiterungsmodul für Digital Station 30 322
Erweiterungsmodule 19, 50, 59, 60, 90, 97, 319,
322, 335, 356, 372, 373, 374
eskaliert
Mobiltelefon des Arztes 275
ESP 339
ESP DES-CBC Cipher-Algorithmus 339
Estland 325
Ethernet 19, 50, 59, 85, 88, 90, 93, 94, 95, 96,
108, 111, 175, 184, 198, 213, 215, 322, 356
Ethernet eliminiert 184
Ethernet-LAN 111, 175
Ethernet-Port (Vollduplex) 16, 50, 356
Ethernet-Ports 19, 85, 88, 90, 94, 95, 96, 198, 213
Ethernet-Switch 16, 213, 215, 322
EU24 60, 90, 93, 373
Euro ISDN 57
Euro-ISDN BRI 322
Exchange/SMTP
GFI FAXmaker 265
Executive Wireless 137
Explicit IV 339
Explicite Anrufvermittlung 194
Exportieren 315
Externe Anrufe 143, 147
Externe Ausgangsbuchse 50, 356
Externe Erweiterungsmodule 59, 322
Externe Klingel 338
Externe Nummer 160, 169, 194, 254
Externe Steuerung 172
Externe Systeme
E-Mails weiterleiten 282
Externe Teilnehmer 298
Externer 59
Externer Steuerungsport 172
Externrufsequenz einstellen 173
Extreme Alpine Serie 179
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
Extreme Alpine Serie - Schalter
Extreme Netwerke 179
179
-FFailover 59
Fax 20, 179, 190, 207, 254, 265, 266, 282, 371
Ausführen 189
Routing 255
Faxanrufe 179, 189
Faxination 265
FaxMail Pro 265
Faxnachrichten 265, 266
Faxübertragung 179
Fax-Weiche 190
FCC 113, 115, 338
Felddaten 333
Fenestrae 265
Fenestrae Faxination Server
Microsoft Exchange 265
Fensterbereich "Gehaltene Anrufe" 240
Fensterbereich Besetztlampenfeld 240
Fensterbereich Warteschlange
Leiste 240
Fernzugangsfunktionen 214
Fernzugriff 16, 19, 140, 186, 213, 214, 219, 255,
322, 356, 375
Mailbox 282
Fernzugriff-Server 19, 140, 214, 219
Feste Funktionstasten 85, 88, 90, 94, 95, 96
Festlegen des Autorisierungscodes 173
Festplattenspeicher 278, 286
File Transfer Protocol (FTP)
Enthalten 218
Finnisch 122, 123, 255
Finnland 325
Firewall 16, 49, 201, 213, 214, 218, 299
Small Office Edition bietet 215
Firewall/VPN 6
Firewalls 218, 219
Firmen
IP-Telefonie vereinigt 175
Firmen-LANs 175
Flash Hook 173
Flash-Speicher 254
Flüsteransage 255, 282
FRAD 201
Frame 186, 190, 213, 214, 216, 255, 339
Frame-Relay 201
Frame Relay Assembler Disassembler (FRAD)
IP Office verwendet 201
Frame Relay PVCs 201
Frame Relay-Verkapselung 339
Frame-Relay 186, 213, 214, 216, 255, 339
Frame 201
Verkapselung 190
Freisprechen / Lautsprecher 123
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Index
Frequenzbereich 2,4000 113, 115
Frequenzbereich 2,4000 GHz 115
FSK 338
FTP 218
führend
E-Mail 265
Funktion 155
Funktionen 85, 88, 90
Funktionen der analogen Telefone 128
Funktionscode repräsentiert 276
Funktionscodes 142, 169, 170, 172, 173, 204,
216, 254, 276, 299
Funktionslizenzierung 20
FUNKTIONSNAME 315
Funktionsschlüssel 20, 50, 85, 108, 322, 356
Funktionstabelle 128
Funktionsunterstützung 282
Für DevLink reservierte Felder 333
Für jeden gleichzeitigen Anruf, den der Benutzer
tätigen oder entgegennehmen kann, werden andere
Tasten verwendet. 155
-GG.711 85, 88, 90, 94, 95, 96, 188, 190
Enthalten 179
G.711 A-LAW/U-LAW 190
G.711A 207
G.711MU 207
G.723 108
G.723.1 188, 190
G.723.1 MP-MLQ 190
G.723.1. 179
G.723.1-6K3 207
G.729 108, 190
G.729 Annex 190
G.729a 115, 179, 188, 207
G.729a/b 85, 88, 90, 94, 95, 96
G711
Kodierung 113, 115
Gatekeeper 175, 179
Anforderungen 178
Gateway 15, 111, 126, 175, 178, 179, 186, 201,
213, 214
Gebührenbenachrichtigung 194, 237
Gehalten 240
Geltend 57
Geparkten Anruf fortsetzen 173
Geringste Kosten 157, 158, 169, 192
Vorhanden 210
Geschäft benötigt 190 326
Geschäft zieht um 326
Geschäfts- 111, 126, 265, 296
Geschäftsanforderungen 157
Geschätzte Zeit
Antwort 282
Geschätztes Warteschlangenende 282
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
Gesprächs-ID 333
Gesprächskostenkalkulation 157
Gesundheitlich 6
Geswitchtes LAN 19
Gewählte Nummer 141, 143, 158, 194, 278
Steuerung 162
gleich
Exchange 286
Gleichzeitig 189
Gleichzeitige Anrufe
Maximalanzahl 282
Gleichzeitige VoIP-Anrufe
Maximalanzahl 189
Großbritannien 255, 271
Ground-Start 15, 59, 194, 322, 338, 369, 374
Grundlegende Befehle 282
GRUPPE 315
Gruppe außer Betrieb setzen
Dienst 173
Gruppenabhören aus 173
Gruppenabhören ein 173
Gruppenarbeit 108
Gruppen-Aufzeichnung: 275
Grußansage für interne/externe Anrufe 273
Grußansagen 254, 255, 273, 282
Grußansagen bieten 273
Günstigste Anbieter 157, 169
Günstigste Verbindung 158
Vorhanden 210
Gürtelclip 111, 122, 123, 124
-HHalten 6, 85, 88, 90, 124, 128, 141, 142, 143, 147,
149, 162, 173, 213, 215, 240, 273, 282, 330
Handy 152, 160, 161, 255, 261
Hardware 49, 108, 246, 286, 356
Hardware bietet 49
Hauptsitz 19
Headerkomprimierung 189, 190, 339
Headset 85, 88, 90, 94, 95, 96, 111, 122, 123,
124, 130, 172, 173
Headset/Mikrofon 175
Helpdesks/Supportdesks 270
Heranholen gezielt, Alle 173
Heranholen gezielt, Gruppe 173
Heranholen gezielt, Mitglieder 173
Heranholen gezielt, Nst 173
Herkömmliche 40-W-Stromversorgungseinheit 335
Herkömmliche Telefondienste" 175
Herkömmliches Telefon 322
Herr der Ringe 271
HH 315
Hintergrundbeleuchtung 90, 93, 111, 115, 133
Hinweis 6
Hinweis zu Gesprächsaufzeichnung abspielen
Wechseln 277
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Index
Hochspannung 130, 372
Hongkong 325
Hörerlautstärke 94, 95, 96
Hot Desk 149, 204
Hot Desking 149
HP Network Node Manager 319
HTTP 218
HuntGroup.csv 315
Hybrid” PBX 175
Hz 184
-II55 207
ICLID 194
Identifizierung böswilliger Anrufe 194
IM 237
Im Innenbereich angebrachte Basisstationen können
auch über einen externen Netzadapter an das
Stromnetz angeschlossen werden. 99
Immer noch in Warteschlange 255
IMP Pro-Verbindung 286
Impulshochspannung 372
Impulswahl 151, 172, 194, 372
IMS 286
IMSAdmin 286
In EMEA und APAC unterstützt dieses System die
Mobilteile 3701 und 3711. 147, 156
In Nordamerika wird nur das Mobilteil 3711
unterstützt. 99
IN WARTESCHLANGE 315
Indien 325
Industriestandard 207
Information Bulletin Boards 270
Informationen innerhalb von Anrufverläufen 270
Informationen über Position in Warteschleife 282
Informationsprotokoll
Routing/Leitung 219, 339
Inline Power 10/100 BaseT-Schaltmodul 184
Installationshandbuch 124
Installieren
IP 184
INT 322
Integrales T3 63
Integrales T3 IP 63
Integrated Management Suite 319
Integrated Messaging 17, 282
Integrated Messaging Pro 17, 20, 286
Integrierte 10/100 Mbit-Ebene 215
Integrierte Anwendungen 85, 88, 90, 94, 95, 96
Integrierter H.323 Gatekeeper 15
Integriertes statisches oder dynamisches (RIP
I/II-)Routing 16
Intelligenter 6, 167
Interactive Voice Response 6, 17, 49, 270
erstellen 255
interagieren 219
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
Netzwerk 15
Interaktion 6, 270, 276
Voicemail 261
Intern und extern 273
Interne IP400-Modemkarte 375
Interne Modemkarte 19, 375
Interne Rufweiterleitung aktivieren 173
Interne Rufweiterleitung bei Besetzt sofort
deaktivieren 173
Interne Rufweiterleitung deaktivieren 173
Interne Rufweiterleitung für besetzt aktivieren 173
Interne Rufweiterleitung ohne Bedingungen
aktivieren 173
Interne Rufweiterleitung sofort deaktivieren 173
Interne Tochterkarten 375
Interner Anruf 143, 152, 333
Internes Modem 19, 356, 375
Internes Telefonbuch 204
Internes Twinning 152
Internet
339
Internet Explorer 278
Internet Protocol Control Protocol 339
Internet -Sicherheitszuweisung 339
Internetdienstanbieter 218
Internet-IP-Sicherheitsdomäne
Interpolieren 339
Internetprotokoll 175
Sicherheitsarchitektur 339
Internetprotokoll verweist auf
Typ 175
Internet-Schlüsselaustausch 339
Internet-Standards/Spezifikation 190
Internetsuche 218
Internettelefonie 6, 15, 198
Internettelefonie-Dienstanbieter 198
SIP-Leitung 15
Internetworking 207
Internet-Zugriff 16, 186, 213, 216, 356
Internrufsequenz einstellen 173
Interpolieren
Internet-IP-Sicherheitsdomäne 339
Interquartz 130, 133, 137
Interquartz Gemini 130, 137
Interquartz Gemini 9281-AV 137
Interquartz Gemini-Telefone 130
Interquartz-Türtelefon 133
Intuity 207, 237, 255, 265, 266, 267, 273, 274,
275, 281, 282
Intuity Audix 207, 282
Intuity Audix 4.4 207
Intuity Audix Emulation-Funktionen 282
Intuity AUDIX™ 207
Intuity-Emulation 252
INTUITY-Modus 265, 266, 267, 275
Intuity-Telefonbenutzeroberfläche 282
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Index
IP DECT 3700 246
IP DECT IPO STARTER KIT 108
IP DECT-Mobilteil 137
IP Encapsulating Security Payload 339
IP Office 16, 172, 189, 194, 198
IP Office 500-Analogleitungskarte 57
IP Office 500-Karten 52
IP Office Management-Dienstprogramme 314
IP Office Manager 19, 50, 143, 147, 155, 162, 194,
218, 266, 273, 274, 277, 286, 299, 315, 320
IP Office Phone Manager Lite 299
IP Office Phone Manager-Anwendung behält bei
163
IP Office Professional Edition 50, 255, 282, 298,
322
IP Office Professional Edition Upgrade 50
IP Office Small Community Networking 142, 145,
147, 151, 162, 203
IP Office Standard Edition 50, 298, 326
IP Office Transit Network Selection (TNS) 194
IP Office unterstützt 219
IP Office Voicemail Pro - Intuity
Audix-Emulationsfunktionen 282
IP Office Voicemail Pro-CD 286
IP Office VoIP 189
IP Office WAN 201
IP Office-Faxunterstützung 189
IP Office-Geschäfte
auflisten 157
IP Office-Liste 157
IP Office-Telefonbuch 141
IP Office-Telefonmodule 372
IP Office-Zeitprofile 277
IP PBX 175
IP400 3rd PRTY IVR RFA 270
IP400 Analog 16 19
IP400 Analog Trunk 16 59, 374
IP400 BRI-8 322
IP400 BRI-Karte 369
IP400 Digital Station 326
IP400 Digital Station (digitale Station) 57, 59, 60,
373
IP400 Digital Station V2-Modul 60, 373
IP400 Dual E1R2 369
IP400 Dual PRI E1 322, 369
IP400 Dual PRI T1 322, 369
IP400 E1R2 369
IP400 Modem 12 322
IP400 Office Analog Trunk 16 59, 374
IP400 Phone Manager PC SoftPhone RFA 10 326
IP400-Analogamtsleitung 16 19, 326
IP400-Modems 322
IP400-Telefon 143, 326, 372
IP400-Zugangspunkt RFA 322
IP412 16, 19, 49, 50, 59, 97, 172, 179, 189, 213,
215, 252, 282, 298, 322, 335, 338, 356, 369, 375
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
IP412 bietet 322
IP412 Office A-Law-Basiseinheit 322
IP412 Office Mu-Law-Basiseinheit 322
IP412 Steuereinheit 356
IP412-Steuereinheiten 322, 335
IP500 17, 19, 20, 49, 52, 59, 60, 97, 179, 189,
204, 213, 215, 252, 255, 282, 298, 322, 326, 335,
338, 369, 371, 375
Bestehend 57
Standard 50
Voicemail 254
IP500 – Erweiterungsmodule 50
IP500 Analog Trunk 16 59
IP500 Analog Trunk 16 Module 59
IP500 Analog Trunk 16-Erweiterungsmodul 59
IP500 BRI 57, 59, 194, 371
IP500 BRI So8 59, 371
IP500 BRI So8-Erweiterungsmodul 59, 371
IP500 BRI So8-Modul 371
IP500 BRI-Leitungskarte 57
IP500 Compact Flash VoiceMail 17
IP500 Control Unit 50, 52
IP500 Digital Station-Erweiterungsmodul 59
IP500 Digital Station-Mmodul 60
IP500 Legacy-Kartenträger 52, 57, 322, 326, 369,
375
IP500 Phone 59
IP500 PRI 57
IP500 Telefon-Erweiterungsmodul 59
IP500-Analogtelefon 57
IP500-Funktionsschlüssel 326
IP500-Funktionsschlüssel A-Law 326
IP500-Medienkarten-Sprachkomprimierungsmodul
32 322
IP500-Medienkarten-Sprachkomprimierungsmodul
64 322
IP500-Steuereinheit 322, 326
IP-Anwendung
LAN 186
IP-Authentifizierungs-Header 339
IP-basiertes WiFi 99
IPCP 339
IP-DECT 108
IP-DECT-Funktionen 108
IP-DECT-System 108
IP-DECT-Telefon 108, 122, 123
IP-Dienst 213
IP-Erweiterungen 19, 179
IP-Hardphone 175
IP-Nebenstelle ruft 326
IP-Nebenstellen 326
IP-Paket 190, 201
IP-Paketflusskontrolle 190
IPSec 16, 201, 220, 339
IPSec VPN 201
IPSec-Tunnelling 220
© 2010 AVAYA Alle Rechte vorbehalten.
Seite 386
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Index
IP-Stromversorgung 184
IP-Telefone 49, 50, 85, 88, 90, 163, 170, 178, 184
IP-Telefonie 184
Irland 325
ISAKMP 339
ISBN
Eingabe 271
gefragt 271
ISDN 15, 57, 167, 186, 190, 193, 213, 214, 215,
237, 322, 338, 369, 371
Abgehen 194
BRI-S-Schnittstellen 59
Eingehend 194
Folgende 194
ISDN BRI S-Schnittstelle 322
ISDN DSS1 194
ISDN MSN 167
ISDN/PRI 167
ISDN-Ports 338
ISDN-Primäranschluss 194, 322
Island 325
ITAddress 330
ITU-T-Empfehlung E.164 339
IVR 6, 17, 255, 270, 282
bereit 272
-JJa 85, 88, 90, 94, 95, 96, 237, 252, 282
Jahr 6
Japanisch 255, 271
Jedes kleine und mittelständische Unternehmen
muss Kosten senken und seinen Betrieb optimieren.
170
Jetzt 6
Juniper 126
-L-
-KKabel 49, 52, 57, 60, 137, 184, 335, 372, 373
Kabel- oder Schaltraum
Verkabelung 184
Kabelgeschwindigkeit 190
Kabellänge für Nebenstellen 335
Kabellängen 335
Kaltstart 315
Kanalmonitor 173
Kategorie 184
Kaufen/Leasen 6
Kbit/s 204
LAN 189
Punkt 189
Kein Antwortintervall 160
Keine Antwort 152, 160, 161, 173, 240, 332
Kentrox 126
Klingelton 94, 95, 96, 124, 128, 130, 143, 171
Knotennummernschema 211
Koaxial 322
Kodierung
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
G711 113, 115
Kompaktmodus 237
kompatibel 207
Kompatibilität 203, 250
Nachrichten 207
Komponenten-Liste 326
Komprimieren
IP/UDP/RTP-Kopfzeilen 339
Konferenz 15, 49, 50, 85, 88, 90, 124, 141, 162,
240, 245, 296, 297, 298, 320, 371
Bezüglich 299
Eliminierung 6
Verwalten 299
Vorteile bezüglich 299
Konferenz hinzufügen 173
Konferenz mit gehaltenen AnrufenGehalten 240
Konferenzanruf 15, 172
Konferenzbrücke 6, 169, 297, 298, 299
Konferenz-Center 20, 50, 240, 298
Konferenzdienst 6
Konferenzfunktionen der Steuereinheit 298
Konferenzräume 137, 240, 245
Konferenzressourcen 298
Konferenzton 141
Konferenzton abhängig von 141
Konferenztreffen 50, 296
Kontaktverwaltung 17
Konto 17, 157, 188, 194, 219, 249, 252, 265, 277,
286, 333
Kontrolle entsprechend 278
Kopfhörer 136
Kopierer/Scanner 265
Kurzwahl 372
Kurzwahlliste 88, 90
L2TP
Sicherung 339
Ladestation 124
Lampe "Nachricht wartet" 128, 207
Lampenfunktionen 154
LAN 63
Zugreifen 356
Langsame serielle Verbindungen 339
längste Klingel-/Wartedauer 170
längster klingelnder/wartender Anruf 170
Längster Wartender 168, 245
Lateinisch 255, 271
Lauter 85, 88, 90
Lautsprecher in Büroqualität 115
Lautsprechertaste 166
Lautstärke 85, 88, 90, 122, 123, 128, 130, 162,
268, 282
Lautstärkeregelung
Klingelt 128
Lautstärkeregelung für Hörer 124, 128
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Index
Lautstärkeregelung für Klingelton und Hörer 99
LCD 124, 130, 144
LCP 217, 339
LCR 210
Vorhanden 158
LCS 237
LDAP 16, 219
LED 94, 95, 96, 130, 184
Legacy-Kartenträger 50, 57
Leiser 85, 88, 90
Leiste 158, 332
Fensterbereich Warteschlange 240
Leitungskarten 52, 57, 326, 369
Leitungsschnittstellenkarten 356
Leitungsvermittelte Sprachnetzwerke 193
Leitungsvermittelter Datenanruf/Einfacher Anruf
193, 207
Leitungsvermittlung 175, 193
lesen
E-Mail 17
Lettland 325
Leuchte "Nachricht wartet“ 143
License.csv 315
LIFO/FIFO 282
Link Control Protocol 217, 339
Listen überprüfen und ändern 274
Litauen 325
Lite 17
Lithium-Ionen-Batterien 115
Lizenzschlüssel 20, 220, 249, 254, 266, 270, 326
LLB 57, 194, 369
Local Area Network 175, 179, 213, 215, 219, 250
Local Telco 194
Login erzwingen 332
Lokales Telefonbuch 237
Lokalisieren
SIP-Server 339
Loop Start/Ground 338
Loop-Start 15, 57, 59, 194, 322, 369, 374
Loop-Trennung 372
Löschen 144
Löschen von Meldungen 282
Lotus Notes 261, 265
LS 369
Luxemburg 325
-MMailbox
Fernzugriff 282
Mailboxen mit Voice-Formularen/Fragebogen
Mailingliste verwenden 282
Manager 5.1 315
Manager bietet 315
Manager-Anwendung 149
MAPI 17, 261, 286
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
255
Maximale Wärmeabstrahlung bei einem
IP412-Telefon 335
Mbit/s 190, 201
MBit/s LAN 201
MCID 173, 194
MCID aktivieren 173
MCU 178
MDAC 270
Media 19, 178, 186, 190, 245, 249, 266, 319
Media Service Provider 249
Medizinische Bedenken 6
Meet-Me-Konferenzen auf IP500 298
Meet-Me-Konferenzlösung 297
mehrere eingehende Anrufe 154
Mehrere Mailboxen
Weiterleiten 282
Mehrere Zeiteinträge 169
Mehrfrequenzwahl 128
Mehrpunkt 178
Hinweisen 194
Menüleiste 240
MERLIN MAGIX 63
Messaging-Karte 19, 319
Microsoft Live 237
Microsoft-Anwendung 217
Mid-Span 184
Mid-Span-Stromverteilereinheiten 184
Miercom 6
Millisekunden 188
Mit Kanal assoziiertes Signal 194
Mitarbeiterschaft 265
Mithören 173, 255
Mithörfunktion 173
Mittelständische Unternehmen 6
ML-PPP 216, 339
mm 315, 335
Mobile Annahme doppelter Anrufe 173
Mobile Twinning aus 173
Mobile Twinning ein 173
Mobile Twinning-Nummer festlegen 173
Mobiles Twinning 20, 50, 173, 269
Mobilität 22, 108, 111, 124, 140, 149
Mobility Solutions 99
Mobilteil 22, 50, 94, 95, 96, 108, 111, 122, 123,
124, 128, 140, 144, 151, 166, 168, 201, 216, 248,
249, 255
Mobilteil bietet
Hochauflösende 111
Mobilteil-LCD-Display 124
Mobilteilumschaltung 173
Mobiltelefon 152, 160, 161, 255, 261, 268, 275
Modul für analoge Amtsleitungen 50, 356
Modular 19, 49, 252, 281
Modular Messaging 281
Modular Messaging Voicemail 252
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Index
Monitor 57, 149, 166, 170, 194, 237, 245, 249,
250, 277, 278, 298, 314, 318, 319, 320, 369
MP 339
MPPC 339
MSDE 278
MSN (Multiple Subscriber Number,
Mehrfachrufnummer) 194
MSP 249
Mu-Law 322
Multiclass 190
Multiclass-Erweiterungen
Multilink PPP 190
Multi-Link 186, 216, 339
Multilink PPP
Multiclass-Erweiterungen 190
Multipoint Connection Units (MCU) 178
MultiVantage 207
MWI (Nachricht wartet) 143, 372
-NNA 99, 373
Nachbearbeiten 332
Nachbearbeitungszeit festlegen 173
Nachricht anzeigen 173
Nachricht aufzeichnen 173, 276
Nachricht D 333
Nachricht im Schnellvorlauf 282
Nachricht S 333
Nachricht speichern 282
Nachricht wartet 20, 94, 95, 96, 124, 130, 143,
193, 274, 281
Nachricht weiterleiten 282
Nachricht wiederholen 282
Nachricht zurückspulen 282
Nachrichten verbrauchen 286
Nachrichten-Anfang 282
Nachrichtenansagen 282
Nachrichtenanzeige 128
Nachrichtenarchivierung 286
Nachrichtenaufzeichnung 286
Nachrichtenbehandlung
Einzelpersonen 255
Nachrichtenpriorität festlegen 282
Nachrichtentaste 88, 90
Nachtbetrieb 167, 168, 169, 332
Nachtbetrieb für Sammelanschluss festlegen 173
Nachtbetrieb für Sammelanschluss löschen 173
Nachtbetrieb-Ausweichgruppe 168
Bestanden 169
Naher Osten 325
NAME 315
Anrufen 240
Name des Angerufenen/Anrufers 193, 203
NAT 16, 201, 218, 339
Entwickeln 198
Navigation in Grußansagen und Mailboxen 254
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
NEBENSTELLE DES SAMMELANSCHLUSSES
315
Nebenstelle/VCM 322
NEBENSTELLENNUMMER 315
Nennleistung
24V Gleichstrom 335
Netgear 126
Network Address Translation 16, 201, 218, 339
Network Address Translators 339
Network Alchemy 50
Network Manager 319
Network Manager-Applikation 319
Networked Messaging 255, 267
Netzadapter für IP-Telefone 184
Netzfunktionen 204
Netzwerk maximiert 192
Netzwerk rief
Öffentlich umgestellt 175
Netzwerk umfasst 219
Netzwerkadressen 16, 201, 218, 339
Netzwerkanforderungen 186
Netzwerkbeurteilung 189
Netzwerke einschließlich Privat 175
Netzwerknummerierung 211, 218
Netzwerknummernschemata 211
Netzwerk-Sprachkonvergierung 111
Netzwerk-Zeitprotokoll 339
Neue Nachricht 143, 214, 266
neue/alte/gespeicherte 144
neue/wiederholte/angenommene/unbeantwortete
Anrufe 130
Neustart wenn frei 315
NI2 194
Nicht sicher 215
Nicht stören 145, 147, 152, 160, 162, 173, 250,
332
Nicht stören aus 173
Nicht stören Ausnahme Hinzufügen 173
Nicht stören Ausnahme Löschen 173
Nicht stören ein 173
Nicht wie bei Leitungsvermittlung 175
Niederlande 325
Niederländisch 122, 123, 255, 271
Niederlassungen 16
Norwegen 325
Norwegisch 122, 255, 271
Notrufnummern 157, 173
NS 147, 160
Umgehen 147
Nst abmelden 173
Nst wählen 173
Nst-Login 173
NTP 339
NULL-Verschlüsselungsalgorithmus 339
Numerische Tastatureingaben 245
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Index
Nummer 142
Nummer des Angerufenen/Anrufers
Nummer/Name 282
Nummerierte Verbindung 211
Nummerndienst 194, 269
Nylontasche 111
203
-OOAI 111
Octel 207
Öffentlich 6, 16, 57, 126, 143, 157, 158, 169, 175,
178, 189, 192, 194, 201, 215, 218, 220, 255, 274,
339, 369
Öffentlich umgestellt 189
Netzwerk rief 175
Öffentliches Netzwerk 157, 158, 178, 201
Öffentliches Sprachnetzwerk 194
Open Application Interface 111
Open CTI 17
OpenView-Applikation 319
Operator SoftConsole 17
Optionale Add-Ons 94, 95, 96
Österreich 325
Outcalling-Funktion 275
Outlook 17, 237, 265
Goldmine 237
Overhead LAN 188
Overhead WAN 188
-PPABX 15, 178
angeben 19
Pager 261
Paketbasierte Sprachnetzwerke 201
Pakete kommen an
Port 190
Paketfilterung 218
Paketierung 190
Paketvermittelte Telefonie 175
Paketvermitteltes 175, 201
Paketvermitteltes VoIP 175
Pakistan 325
PAP 214, 217, 219, 220, 339
Parkbereiche 142, 240, 245, 246, 276
Parken 142, 143, 152, 173, 240, 245, 246, 255,
276, 333
Park-IDs 240
Passwort 144, 214, 217, 246, 315, 339
Payload RTP-Sprachdaten 188
PC Softphone 17, 50, 140, 237
PC-Anforderungen 286
PC-Anforderungen für SoftConsole 246
PC-Anwendung 274
PC-basiert 252
PCMCIA 322
PCMCIA Wireless 322
PCMCIA-Steckplätze 322
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
PC-Softphones 22
PDU (Powered Data Unit) 184
Personalisierte Begrüßungsansagen 282
Personalisierte Rufsignale 85, 88, 90, 94, 95, 96
Personalisierte Ruftöne 128, 143
Personalisierte Voicemail 282
Persönlich 269
Persönliche Nummern 255, 269, 282
Persönliche Optionen 282
Persönliche Verteilerlisten 237, 274
Phone 16-Modul 322, 335
Phone 16-Modul 2 322
Phone 30-Modul 322, 335
Phone 30-Modul 2 322
Phone Manager Feature Summary 237
Phone Manager GUI 273
Phone Manager Lite 17, 50, 163
Phone Manager Lite/Pro/PC Softphone 50
Phone Manager PC Softphone 20, 175
Phone Manager Pro 17, 20, 50, 133, 151, 163,
237, 273, 274, 282, 326
Phone Manager Pro PC Softphone 50, 326
Phone Manager Pro-Anwendung 274
Phone Manager-Applikation 146, 147
Physikal. Nst. Nach ID Wählen 173
Physikal.Nst.NachNummerWählen 173
Physikalisch/Logisch 189
PIN 17, 158, 270, 282, 299
Anforderung 297
Auffordern 252
PIN wird überprüft 270
PIN-Codes/Menü-Aufforderungen 299
Plattformunterstützung 282
PoE 63, 85, 88, 90, 93, 94, 95, 96, 108, 175, 184
Point Compression
Microsoft Point 217
Point-to-Point 194, 201, 213, 214, 216, 371
Point-to-Point-Protokoll 213, 216
Posteingänge 17
PPP 190, 213, 216, 220, 339
PPP MP 339
PPP-Fragmentierung 190
PPP-Multilink-Protokoll (MP) 339
PPP-Protokoll
Punkt 339
PR 194
Präsentation 133, 152, 154, 245
Präsentationstasten 154, 155
Preise 6
PRI 15, 16, 50, 52, 57, 192, 194, 326, 338, 356,
369
PRI 30 E1 52
PRI 30 E1R2 RJ45 52
PRI 48 T1 326
PRI 60 E1 326
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Index
PRI E1 338
PRI ISDN-Dienste 338
PRI ISDN-Schalter 338
PRI T1 16, 52, 338
PRI T1/J1 338
PRI T1-Dienst 338
Primäranschluss-ISDN 194, 322
Primary Rate-Leitungen 57, 194, 369
Primary Rate-Schnittstelle in Nordamerika 194
Priorität 6, 85, 88, 90, 111, 167, 173, 175, 275,
332
Priority-Prozessoren 111
Privat 6, 57, 149, 157, 173, 175, 192, 193, 201,
207, 213, 218, 274, 275, 322, 369
Privatanruf 149, 173
Privatanruf ausschalten 173
Privatanruf einschalten 173
Private leitungsvermittelte Sprachnetzwerke 193
Private Leitungsvermittlung 193
Private Sprachnetzwerke 57, 192, 369
Privates Netzwerk 207
Pro 17, 133, 261, 286, 299
Upgrades 20
Pro bietet 17
Produkt 6, 126, 130, 173, 207, 246, 248, 249, 250,
265, 286, 322, 369
Empfang 6
Zeit während 20
Produktbeschreibung 170, 369
Betriebssystem 246, 286
Produktkonfigurationen 173, 322
Produktkonfigurationsdokumente 173
Professional Edition 20, 298, 326
Aktualisieren 50
Standard Edition 50
Profil speichern 240
Protokoll passieren 218
Protokolle 57, 108, 111, 175, 178, 179, 186, 190,
201, 207, 216, 218, 219, 265, 318, 339, 369
Protokolle einschließlich 218
Proxy Address Resolution Protocol 218
PSK 115
PSTN 154, 186, 189
IP Office verbindet 175
SCN 158, 210
PTT 116
Public Switched Telephone Network 189
Angerufen 175
Punktkomprimierung
Microsoft Point 339
Punkt-zu-Mehrpunkt 371
Push 133
Push-to-Talk 111
Put_EventFilter 330
PVCs 201, 216
PVCs (Permanent Virtual Circuits) 201, 216
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
-QQ.931 190, 201, 203
Q.931-Signale 194
Q0,931 194
QoS 15, 85, 88, 90, 94, 95, 96, 111, 186, 189, 201,
320
QoS/Klasse
Dienst 189
QoS-Optionen 85, 88, 90, 94, 95, 96
QSIG 15, 154, 194, 204, 207
Anschluss 193
Ausführen 281
Folgende 193
Grenzwert 50
QSIG bietet
Version 193
QSIG-Signal 193
QSIG-Vernetzung 15
Qualitätssicherung 151
Queue Manager 17
Quote löschen 173
Quoten 213, 214, 216, 333
-RRahmen weist an 190
RAID 286
RAS 186, 219, 356
Real Time Control Protocol
(Echtzeit-Steuerungsprotokoll) 190, 339
Rec 339
Rechnungsstellung 249
Region 108, 127, 137, 326
RegisterCallNotifications 330
Registerkarten 237, 240, 245, 299
Relais aus 173
Relais ein 173, 255
Relais ein/aus/Impuls 151
Relaisimpuls 173
Release 4.0.7. 108
Remote Hot Desking 149, 204
Remote-Management 299
Remote-Zugriffsserver 16, 22, 213, 356
REN 338, 372
Rest 213
Welt 298
Return On Investment (ROI) 296
RFA 207
RFC 190, 339
RIP 16, 219, 339
RJ45 Ethernet 338
RMS 338
Roadmap des IP-Sicherheitsdokuments 339
Robust 116, 137
Robuste Bauweise 114, 115
ROI-Zeit (Return on Investment) 296
Router mindert 213
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Seite 391
Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Index
Router/Firewall/DHCP 19
Routing ankommender Anrufe 146, 167, 252, 255,
277
Routing-Informationsprotokoll 219, 339
RRUF 194
RTP 188, 198, 339
RTP/RTCP 190, 339
RTP-Nutzlast
DTMF-Ziffern 339
RTP-Relais 198
Rückruf 19
Rückruf wenn frei 173
Rückruf Wenn Frei Abbrechen 173
Rückruf, sobald verfügbar 142, 143, 204
Rückrufsequenz einstellen 173
Ruf
Lautstärkeregelung 128
Melodien 128
Ruf heranholen 123, 145, 204
Ruf heranholen Nebenstelle 170
Rufannahme bei Anklopfen 173
Rufnummernübermittlung 193
Rufnummernunterdrückung 194
Rufton ein/aus 124
Rufübernahmebenutzer 173
Rufübernahmeleitung 173
Rufweiterleitung 15, 22, 140, 160, 161, 240, 269
E-Mail 282
Mehrere 282
Mehrere Mailboxen 282
Voicemail 255, 261
Rufweiterleitung abbrechen 173
Rufweiterleitung bei Besetzt 155, 160, 161, 173,
250, 332
Rufweiterleitung bei Besetzt aus 173
Rufweiterleitung bei Besetzt ein 173
Rufweiterleitung nach Zeit 145, 160, 170, 173,
250, 332
Rufweiterleitung nach Zeit aus 173
Rufweiterleitung nach Zeit ein 173
Rufweiterleitung sofort 160, 161, 173, 332
Rufweiterleitung sofort aus 173
Rufweiterleitung sofort ein 173
Ruhe aus-Komprimierung 179, 190
Russisch 255, 271
Russland 325
RW 278
-SS0 194
S0-Endpunkt
Anruf 194
S3210 207
Sammelanschluss aktivieren 173
Sammelanschluss aktivieren/deaktivieren 146
Sammelanschluss Außer Betrieb deaktivieren 173
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
Sammelanschluss Außer Betrieb ein 173
Sammelanschluss deaktivieren 173
Sammelanschluss überschritten 171
Sammelanschlussanruf klingelt 151
Sammelanschlussanrufe 151, 152, 161, 168, 169
Sammelanschlussanrufe weiterleiten aus 173
Sammelanschlussanrufe weiterleiten ein 173
Sammelanschlussaufzeichnung 277
Sammelanschluss-Handhabung 161
SAMMELANSCHLUSSNAME 315
SBC 198
S-Bus 371
Schlimmster Fall 184, 335
Schlüsselverwaltungsprotokoll 339
Schnellaufladung 111
Schnellstart 179
Schnurlos 15, 19, 20, 60, 63, 108, 111, 124, 137,
140, 175, 184, 322, 338, 373
Schnurlose Telefone 20, 63, 111, 113, 124, 137
Schreibtischaufstellung/Wandmontage 128
Schweden 325
Schwedisch 122, 123, 255
SCN 50, 149, 168, 204
PSTN 158, 210
SDP 339
Selbstadministration 166
Senden von E-Mails 282, 319
Sender zurückrufen 282
Serie 20, 52, 59, 60, 63, 85, 88, 90, 93, 128, 137,
246, 250, 255, 335, 373
Server bieten 217
Server-PC 286
Server-PCs 335
Service Packs 246, 286
Session Border Controller 198
Session Initiation Protocol 175
SetCallInfoBuffer 330
ShortCode.csv 315
Sicherheitsarchitektur
Internetprotokoll 339
Sicherheitszulassung von CE/UL/Dentori 335
Sicherung
L2TP 339
Signale
Konform 194
Signalkanäle 108, 194
Simple Network Management Protocol 319, 339
Simple Traversal
UDP 198
User Datagram Protocol 339
Sitzungsbeschreibungsprotokoll 339
Sitzungsinitiierungsprotokoll 190, 198
Vertraulichkeitsmechanismus 339
skalierbar 19, 192, 265
Skalierbare Plattform 19
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Index
Small Community Network 142, 145, 147, 149,
151, 162, 168, 203, 204, 207, 255
SMDR 50, 157, 249
SMI 113
SMS 261
SMS/Text 265
SMTP 17, 255, 261, 286, 314
SMTP/POP3 265
SMTP-E-Mail 314
SNMP 85, 88, 90, 94, 95, 96, 184, 201, 314, 319,
339
SNMPv1 339
So8 322, 335, 356
So8-Modul 322, 335, 356
Sofortiger Neustart 315
Sofortnachrichten schicken 237
Soft 15, 115, 146, 356
SoftConsole 20, 50, 142, 145, 151, 162, 172, 240,
245, 246
SoftConsole bietet
Vermittler 240
SoftConsole-Optionen 245
Software Development Kit 17, 249
Software-/Dokumentations-CD 322
Software-Entwickler-Kit 248
Softwarelizenz-Funktionsschlüssel (A-Law) 322
Softwarelizenz-Funktionsschlüssel (MU-Law) 322
SOHO 147
Sonderdienste 194
SOS (Notruf)-Taste 122
Spanisch (Kastillisch) 255
Spanisch (Lateinamerika) 255
Spannung 130, 184, 338
Speed Dial (Kurzwahl) 88, 90, 97, 162, 237
Speicher 124, 130, 142, 186, 322, 338
Speicherkapazität für Nachrichten 252
Spezielle Funktionen
4625 SW 90
5410 88
5420 90
5621 SW 90
Spezielle Hörerhalterung 128
sprachabhängig 252
Sprachanruf 167, 188, 207
Sprachaufzeichnung 255, 277
Sprachaufzeichnungsbibliothek 286
Sprachaufzeichnungsbibliothek" 278
Sprachcodierung G711 113
Sprache 122, 123, 145, 163, 250, 252, 254, 255,
266, 268, 271, 315
Sprachkodierung 115, 322
Sprachkomprimierung 19, 52, 108, 178, 179, 186,
189, 198, 201, 254, 322, 356, 375
Sprachkomprimierungsmodul 322
Sprachmitteilungen 160, 275
Sprachnetzwerk 20, 50
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
Sprachproben
Telefon 186
Sprachverarbeitung 249
Sprachverbindung wählen 173
Sprachverkehr 111, 186, 189, 214
Sprint 194
SQL 270
SQL Query Builder Wizard 270
SSA 320
SSA verbindet 320
SS-CNIP 193
SS-CNIR 193
SS-CONP 193
SS-CT 193
SS-MWI 193
SSS 194
STAC 339
Stac Lemple Ziv 217
STAC LZS Compression Protocol 339
Standard
E&M 338
Standard Edition 20
Professional Edition 50
Standardbasiert 15, 16, 167
Standardbasiertes TAPI 167
Standardgrußansage 144
Standardmechanismus zur
Geschwindigkeitsanpassung 339
Standardnummerierung 147
Standleitung 16, 193, 213, 215, 216
Typen 215
stapelbar 50, 356
Starten 320
Anfang 6
Starter-Kits 108
Station
Laden 124
Stationszugriff 63
Status 19, 50, 93, 113, 145, 149, 162, 168, 240,
245, 250, 255, 278, 314, 320
Statusleiste 240
Stausteuerung 190
STD15 339
STD16 339
STD17 339
STD56 339
STD57 339
Stören 145, 250
Stromausfallports 338
Stromstärke bei abgeh. Hörer 338
Stromverbrauch von IP-Telefonen 184
Stromversorgung 85, 88, 90, 93, 94, 95, 96, 184,
322, 335
IP-Telefone 184
Stromversorgungseinheiten 184, 335
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Index
Structured Query Language 270
Stummschaltung 85, 88, 90, 122, 123, 128, 130,
162
STUN 198, 339
Sub-Adresse
Ermöglicht 194
Suchen 245, 278
Surfen
Internet 356
Sv 333
SW 85, 88, 90
SwapHold 330
Synchronisation 219, 282
Phone Manager 16
Systemadministration 278
Systemadministrator 141, 143, 146, 173, 277, 278
Systemansage 282
Systeme unterstützen 267
-TT.38 179, 189
T.38 Fax 189
T1 15, 16, 19, 57, 143, 154, 158, 192, 193, 194,
207, 210, 215, 281, 298, 322, 326, 356, 369
T1 in Nordamerika 194
T3 60, 63, 94, 95, 96, 97, 137, 144, 194, 335, 373
Tag-/Nachtbetrieb 133
TAPI 17, 50, 141, 249, 250, 330, 332
TAPILink Lite 249, 250, 330
TAPILink Pro 249, 250
TAPI-WAV 249, 250
Tasche für Freisprechbetrieb 111
Taskleiste 240, 246
Taskleistenfunktionen 246
Tastaturaktionen 245
Tastaturbelegung 245
Tastensystem 175
Tätigen/empfangen
Headset/Mikrofon 175
T-Bus-Schnittstelle für Basisanschluss-ISDN-Geräte
322
TCP 339
TCP/IP 19, 286, 339
TCP/UDP/IP 190
Teamleiteranwesenheits-Timer 152
Technische Angaben 246, 286
Technisches Merkblatt 198, 246, 286
Technologieüberblick 178
TEIs 371
Telearbeiter 151, 237
Telearbeiter-Modus 151, 237
Telefon 16 322, 335
Telefon eingerichtet 178
Telefon-Abschnitt 60, 373
Telefonadapter 19, 214
Telefonanforderung 178
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
Telefonanforderungen für SoftConsole 246
Telefonbenutzeroberfläche 255, 273, 274, 275
Telefonbenutzeroberfläche Voicemail-Hilfe 282
Telefonbetrieb 190
Telefonbuch 6, 16, 130, 141, 163, 192, 219, 240,
245, 332
Telefonbucheintrag 240
Telefone einschließlich 15
Telefonerweiterungsmodul 30 322
Telefongeräte 250
Telefoniefunktionen 22, 140
Telefoniesignale 339
Telefonietöne 339
Telefonkabel 124
Telefonoptionen 20
Telefonstromversorgung 184
Telefontasten 240, 245
Telefonübersicht 147
Telekommunikation 339
Telekommunikationsnummerierung 339
Telekonferenz 6
Telesales 255
Text 268
Text-To-Speech 17, 20, 255, 266, 271, 282, 286
Text-To-Speech verwenden 17, 271
Text-To-Speech von Drittherstellern 20
TFTP 111, 113, 115, 189, 339
Thema 6, 141, 170, 277
E-Mail 261
TIA/EIA-646-B
Konform 194
Tiefe 122, 335
Time Division Multiplexing 49
Time-Division Multiplexed Telephony 175
TNS 194
Tonsignal beim Einschalten/doppeltes Tonsignal
beim Verlassen 299
Toolkit 249
Toolset 17
Toolset einschl. 17
Trageschlaufe 111, 115
Transmission Control Protocol 339
TransTalk 9040 63
Treffen 50, 297, 298
Trivial File Transfer Protocol (Protokoll für die
Übertragung einfacher Dateien) 339
trunkinterfacecards.htm 369
Tschechische Republik 325
TTS 266
Hinzufügen 271
TTS-Lizenzierung 271
TTY 255
TTY abhören 255
TUI 255, 273, 274, 275
Tunnelprotokoll 220, 339
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Index
Tunnelprotokoll der Stufe Zwei 339
Tür-Eingabe 50, 133, 151, 172, 245, 356
Türtelefon
Unterscheiden 133
Türtelefonanrufe 133
Türtelefone 133
Türtelefon-Eingabe 133
Typ D 338
Typ D bei IP412 338
-UÜber eine programmierbare Taste auf dem digitalen
oder IP-Telefon von Avaya kann ein ein- oder
ausgehender Anruf angezeigt werden. 155
Über Network Address Translators 339
Übergabe 108
Übergabezeit für Parken 152
Überlappende ausgehende Anrufe 275
Überlaufgruppe 168
Überprüfen 194
Übertragung/Empfang 194
Übertragungsleistung 100 mW 113
Übertragungspräsentation 152, 154, 155
Übertragungspräsentationstasten 154, 155
Übertragungspräsentationstasten stimmen überein
155
Überwachte Vermittlung
Angerufen 143
Übliche Funktionen 93, 94, 95, 96
UK20 338
Umgehen
NS 147
Umleitung 152, 160, 161, 173, 255, 269, 332
Umschaltbar 88, 90, 130
Umschaltbare Unterbrechung der
Leitungsverbindung 130
Ungelesene 'Benutzer' 240
Uni 52, 322
Universal PRI 57
Unshielded Twisted-Pair (UTP) 335
Unstrukturierte private Verbindung 201
Unterbrechung der Leitungsverbindung 372
Unterscheidbare Ruftöne 143, 237
Unterscheiden
Türtelefon 133
Unterstützte für Voice-over-IP relevante Standards
190
Unterstützte Weiterleitung 255, 282
Unterstützung für Standleitungen 215
Unterstützung von DFÜ-Verbindungen 215
Unverschlüsselt 217
Upgrade-Kit 108
Upgrade-Lizenz 108
Upn 94, 137, 335
US T1 PRI 322
USA 325, 338
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
USA-Schnittstellen 338
User Datagram Protocol
Simple Traversal 339
USV 184, 335
UTP 335
-VV.24 215, 322, 338
V.24/V.28 338
V.24/V.35/X.21 322
V.24-Schnittstelle
19,2 Kbit/s 338
V.32 57, 214
V.35 201, 213, 215, 322, 338
V.90 19, 214, 322, 356, 375
V.90 56 Kb/s 214
V110 339
V110 wählen 173
V120 339
V120 wählen 173
V24 215
V24/V35/X21 322
V2-Telefon 372
V35 215
V5.0 278
V90 16
VB 20, 255, 272
VB Scripting 20, 255, 272
VC 322
VCM 15, 50, 52, 94, 108, 151, 186, 189, 198, 201,
204, 282, 319, 320, 326, 356, 375
verbindungsorientiert 201
Verbreitete Sammelanschlüsse 168, 204
Verbundenes Nummernschema 211
Vereinigtes Königreich 325
Verfügbarkeit in einzelnen Ländern 325
verglichen 108
Dienstanbieterkonferenzen 296
Vergrößerter Hörer 116
Verhindert
COLP 194
Verkapselung 216
Frame-Relay 190
Vermittlungsstelle 57, 194, 213, 214, 356, 369
Verrechnungscode erzwingen
Einstellen 157
Verrechnungscode festlegen 173
Verrechnungscodeaufzeichnung 277
Verrechnungscodes 157, 277, 333
Version 4.0 320
Version 4.1 169, 215
Verteilen 168, 204, 249, 265
Voicemail 274
Vertraulichkeitsmechanismus
Sitzungsinitiierungsprotokoll 339
Verwaltetes Frame Relay-Netzwerk 201
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Index
Verwaltetes IP VPN 186, 201
Verwaltung 6, 63, 162, 192, 246, 265
Verwaltung der Voice Recording Library
(Sprachaufzeichnungsbibliothek) 286
Verwaltung von SoftConsole 246
Verwaltung von VoiceMail-Nachrichten 281
Verwaltungsinformationen 339
Verwaltungstools 19
Verwendeter Code 157
Verwendung abhängig von 57
Video wählen 173
Viele Avaya 143, 162
Viele gleichzeitige Anrufe kann 188
Vierfachladegeräte
3641 111
Virtuell 126, 175, 201, 216, 296
Voicemail 282
Virtuelles Office 126
Visual Basic 255, 272, 282, 330
Visual Basic-Skripts 282
Visual Voice 144, 254, 255, 282
Visual Voice NICHT 144
VLAN 85, 88, 90, 94, 95, 96
VM 160
Voice Compression-Modul 178, 179, 186, 189,
201, 322, 356, 375
Voice Messaging 15
Voice Priority-Prozessoren 111
VoiceDirector 194
Voice-Kommunikationslösung 15
Voice-Kommunikationslösungsfunktionen 15
Voicemail 6, 17, 19, 20, 22, 50, 88, 90, 122, 123,
133, 140, 143, 144, 146, 147, 149, 151, 152, 155,
156, 158, 161, 169, 170, 172, 173, 179, 186, 192,
204, 207, 214, 237, 240, 252, 265, 266, 267, 268,
269, 270, 271, 272, 274, 275, 276, 277, 278, 281,
286, 297, 299, 315, 319, 320, 322, 332, 333, 335,
356
Ändern 168
E-Mail 261
Individuell 282
Interaktion 261
IP500 254
PC 254
Rufweiterleitung 255, 261
Sammelanschlüsse 282
steuern 254, 255
Verteilen 274
Virtuell 282
Weitergeleitet 273
Voicemail als E-Mail 286
Voicemail aus 173
Voicemail Box-Funktion 282
Voicemail ein 173, 269, 332
Voicemail Feature Comparison 282
Voicemail PC 286
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
VoiceMail Pro 17, 20, 50, 144, 151, 169, 172, 204,
207, 240, 252, 255, 265, 266, 267, 269, 270, 272,
273, 274, 275, 276, 277, 278, 282, 297, 299, 319
406 356
500 MB 286
Ansage 268
Lizenz 286
Pool 271
Voicemail Pro Client 255, 268, 270, 277
VoiceMail Pro Fax 265
VoiceMail Pro Manager 268, 282
VoiceMail Pro Networked Messaging 20, 207, 274
VoiceMail Pro Networked Messaging RFA 207
Voicemail Pro-Anwendung 133
VoiceMail Pro-Server 207, 255, 266, 267, 272, 286
Voicemail/E-Mail 269, 332
Voicemail/E-Mil 286
Voicemail-Abbruch/persönliche automatische
Weitervermittlung 254
VoiceMail-Ansage 17
VoiceMail-Knoten 173
VoiceMail-Ports 151, 277
VoiceMail-Rückruf 143, 173, 282
Voicemail-Rückruf aus 173
Voicemail-Rückruf ein 173
Voicemails 144, 151, 261, 266, 282
Voicemail-Sammlung 173, 254
Voicemail-Server 207, 214, 252, 255, 286
VoiceMail-System 275, 278
VoIP 6, 15, 19, 20, 52, 99, 111, 136, 175, 179,
186, 188, 189, 190, 192, 201, 207, 237, 320, 322,
375
VoIP bietet 175
VoIP Wi-Fi Solution 99
VoIP-Anrufe 188, 189
VoIP-Anrufpakete 201
VoIP-Anwendung 189
VoIP-kompatibel 175
VoIP-Paket
Zulassen 201
Volt 184
Vordertür 133
Vorgesetzte 146, 152, 274
Vorspulen 144, 254, 282
Vorteil 146, 155, 194
VPIM 282
VPN 16, 19, 20, 50, 126, 201, 220
Folgende 99
VPN Gateways 126
VPN IPSec/L2TP 20
VPN Phones 20, 50, 99
Lizenzen 126
VPN-Telefon-Software 126
VPN-Tunneling 19
VPN-Zugriff 126
VRL 286
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Ausgabe 20.h.- (12 July 2010)
Index
-WWählen einer Nummer beim Abnehmen des Hörers
172
Wählen ohne Abnehmen 166
Wählplan 147, 192
Wahlwiederholungstaste 124, 128, 130
walkie 111
Walkie-Talkie 114
WAN 16, 19, 49, 108, 186, 188, 189, 192, 213,
214, 215, 216, 220, 255, 318, 322, 338
VCM 186
Wechseln 201
WAN3 50, 59, 319, 322, 335
WAN3 10/100 50, 59, 322
WAN3 10/100-Modul 322
WAN3-Modul 319, 335
WAN-Erweiterungssatz 322
WAN-Multiplexer 214
WAN-Verbindungen 213
WAP WML 88, 90
Wärmeabstrahlung 335
Warmstart 315
Wartemusik 141, 142, 173, 322
warten
Anruf übernehmen 170
Warteschlange verlassen 282
Warteschlangenmodus 245
Warteschlangenposition 282
Warteschlangen-Schwellenalarm 171
Warteschleifenansagen 252, 255, 282
Was ist 175
Watt 184, 335
WAV 142, 237, 245, 261, 266, 278
Wave-Datei 142, 237, 278
Waveform 278
Web 6, 16, 276, 277, 278, 286
Web-Server 278, 286
Web-Server-Betrieb 286
Web-Site 16
Wechseln
Hinweis zu Gesprächsaufzeichnung abspielen
277
Kapazität 338
WAN 201
Wechselstrom 184
Weitere Funktionen 282, 298
Weitergeleitete Voicemail-Nachricht 207
Weiterleitung aller Anrufe 162, 250
Weiterleitung ausgenommen 161
Weiterleitung für Sammelanschluss 161, 173, 332
Weiterleitungsnummer 173, 332
Weiterleitungsnummer bei Besetzt 173, 332
Welt 127, 175, 213
Rest 298
Weltweite Firmen-LANs 175
Produktbeschreibung
IP Office Release 6.0
WEP 113, 115
Wide Area 59, 108, 201, 213, 216, 356
Wide Area Expansion 201
Wide Area Network 108, 213, 216, 217, 356
Wide Area Networking Protocol (WANP) 216
Wiedergaberechte 278
Wiedergeben 255, 278
Wiederholen (Echo) 186, 322, 369, 375
128 ms 15
Wiederwahl der letzten Rufnummer 130, 173
WiFi 19, 63, 111, 115, 116, 137
Wink-Start 194
WINS 215
Wired Equivalent Privacy 113, 115
Wireless 6, 22, 113
Wireless VoiP 20
Wireless-Modul 338
Wireless-Telefon 113, 114
Wireless-Zugangspunkte 19, 111, 322
WLAN 111, 184
WLAN-Kompatibilitätsliste 111
Wochenplaner 255
WorldCom 194
WS-X4148-RJ45V 184
WS-X6348-RJ45V 184
-XX.21 201, 213, 215, 322, 338
X.21/V35 WAN 356
X.25 216
XM24 60, 137, 373
-Zz. B. 158, 210
z.B. 145
Zeichenfolgen 194
Abwesenheitstext 145
Zeit 215
Sprechen 255, 282
Zeit ohne Antwort 152
Zeit während
Produkt 20
Zeitansage 255, 282
Zeiteinträge 169
Zeitprofil 149, 169, 216, 275, 277, 332
Zeitraum 282
Zeitüberschreitung 141, 142, 275, 332
Zeitüberschreitung für keine Antwort festlegen 173
Zeitverbindung
Büro 213
Zeitzonen 214
Zentral 20, 22, 140, 192, 201, 204, 207, 252, 255,
281, 282
Zentrale VoiceMail 204
Zentrales VoiceMail 20, 192, 207, 255, 282
Zentralisierte Voicemail-Dienste 282
Zentralisiertes Messaging 281
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Index
Zetafax
Netzwerke 265
Ziel-RAS 333
Zuerst
TTS 266
Zugangspunkt 111
Zugewiesen 215, 218, 252, 299
Benutzerrechte 158
Zugreifen
LAN 356
Zugreifen auf
Datenbankinformationen innerhalb von
Anrufverläufen 270
E-Mail 266
Zugriff auf Datenbanken von Drittherstellern 282
zum Netzwerkbetrieb bereit 6
Zusammenarbeit 219
Zusammenfassung 57, 137, 189
Position 252
Zusammengefasste MIB-Definitionen 339
Zusatzdienste 201, 203
Zusatzdienste in 203
Zusatzdienste in IP-Netzwerken 203
Zusätzliche ISDN-Funktionen 194
Zutreffend 152, 163, 273, 277
Zuweisen von Skripten zu eingehenden Anrufen
237
Zuweisung der IP-Adresse 85, 88, 90, 94, 95, 96
zwei Basisstationen 108
Zweigstelle maximiert 192
Zweigstellen 6, 175, 192
DEFINITY/ACM 207
Zweiter Wählton 147, 173
Zwischenschalten 173
ZYKLISCH 315
Produktbeschreibung
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