Inhalt - Hase und Igel Verlag

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Inhalt - Hase und Igel Verlag
Inhalt
Das Buch/ Das Material . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Hinweise zur Unterrichtsgestaltung und zu den Kopiervorlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Kopiervorlagen:
zu Seite 5 und 6
Ein Sonntag im Herbst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
zu Seite 5 und 6
Ein Sonntag im Winter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
zu Seite 6 bis 8
Morgen + Wind = Morgenwind . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
zu Seite 9 bis 13
Die Wette gilt! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
zu Seite 10 bis 12
Schnell, schneller, am schnellsten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
zu Seite 13
Da stimmt doch was nicht … . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
zu Seite 14
Punkt für Punkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
zu Seite 14 bis 18
Wieder zu Hause . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
zu Seite 21 bis 23
Der Wettlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
zu Seite 23
Ausgetrickst! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
zu Seite 22 bis 31
Was wäre passiert, wenn …? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
zu Seite 28 und 29
Peinlich, peinlich … . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
nach der Lektüre
Sprichwörter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Wie ist der Hase? Wie ist der Igel? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Was tut der Hase? Was tut der Igel? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Das Hase-und-Igel-Würfelspiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Rechnen mit Möhren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Rechnen mit Kohlköpfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Ein Schattenspiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
© 2004 / 2014 Hase und Igel Verlag GmbH, Garching b. München
www.hase-und-igel.de
Satz: Claudia Trinks
Illustrationen: Johann Brandstetter (aus der Lektüre), Martina Mair und Petra Müller
Druck: Himmer AG, Augsburg
ISBN 978-3-86760-322-5
3., überarbeitete und erweiterte Auflage 2014
Die Geschichte von Hase und Igel
Das Buch
Ein Buch von der ersten bis zur
letzten Seite allein durchzulesen ist ein tolles Erlebnis. Für
jedes Kind am Ende der ersten
oder im Laufe der zweiten Klasse kann dies der Einstieg in die
eigenständige Erschließung einer
vollkommen neuen Welt sein. Ist die Begeisterung für den un­­
erschöpflichen Reichtum der Kinderliteratur erst einmal
geweckt, kann das Kind viele Anforderungen des schulischen und außerschulischen Lebens deutlich leichter be­­
wältigen.
Für eine solche folgenreiche Lektüre in der ersten oder
zweiten Klasse eignet sich „Die Geschichte von Hase und
Igel“ in mehrfacher Hinsicht. Die fabelhafte, sich leicht
erschließende Handlung wird von wenigen, kindgemäß
dargestellten Hauptfiguren getragen: Da ist der sympathische, schlaue Igel mit seiner Frau – und der hochnäsige
Hase, der sich für unbesiegbar hält, aber eines Besseren
belehrt wird. Auch Willi Fährmanns einfache, klare Sprache sowie die Abwandlung des Schlusses (der Hase fällt
erschöpft zu Boden, muss jedoch nicht sterben) erleichtern
den kindlichen Zugang zur Geschichte.
Die Lesemotivation der Kinder wird nicht zuletzt durch
die ansprechende Gestaltung des Buches gefördert: Pfiffige Illustrationen schmücken jede Doppelseite; die große
Schrift und der behutsame Zeilenumbruch nach Sinnschritten helfen beim flüssigen Lesen.
Die Kopiervorlagen ab Seite 22 sollten eingesetzt werden, wenn die Kinder das ganze Buch gelesen haben. Neben weiteren Blättern zu Adjektiven und Verben (Seite
23 und 24) geht es hier anhand von Sprichwörtern um die
Gesamtaussage des Buches (Seite 22). Die beiden Blätter
zum Rechnen greifen die Essgewohnheiten von Hase und
Igel für Additions- und Subtraktionsaufgaben mit Zehnerübergang (Seite 27) sowie für einfache Multiplikationsund Divisionsaufgaben auf (Seite 28). Beim Würfelspiel von Seite 25/26 bekommt der Hase –
anders als in der Geschichte – die Chance, den Trick des
Igels zu durchschauen. Die Aufführung eines Schattenspiels zum Buch wird
schließlich durch die Kopiervorlagen ab Seite 29 erleichtert. Hier finden sich eine gekürzte und übersichtlich
gesetzte Textfassung sowie Bastelvorlagen für die drei
Figuren.
Zur besseren Orientierung für Sie und die Kinder sind
die Kopiervorlagen mit einer Symbolleiste versehen, auf
der jeweils mindestens ein Symbol „aktiviert“ ist:
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lesen
schreiben
Spracharbeit
spielen malen/basteln rätseln rechnen
Und nun: Ihnen und Ihrer Klasse viel Spaß und Erfolg bei
der Arbeit mit Buch und Material!
Patrik Eis
Das Material
Die Kopiervorlagen des vorliegenden Hefts können Ihren
Unterricht vielfältig bereichern und seine Vorbereitung
erleichtern. Von Seite 9 bis 21 finden Sie Blätter, die Sie
lektürebegleitend einsetzen können. Hier geht es zunächst
darum, das Textverständnis durch vielfältige Aufgaben zu
sichern (Seite 9, 12/13, 17 – 19). Darüber hinaus werden
Begriffe aus der Geschichte für motivierende Sprachübungen zu Adjektiven, Verben und zusammengesetzten
Nomen verwendet (Seite 10, 11, 14). Spannende Schreibanlässe greifen zwei zentrale Textstellen auf und fördern
dadurch die Empathie der Kinder: Sie können der
Geschichte im entscheidenden Moment eine andere Wendung geben (Seite 20) oder sich in den am Boden zerstörten Hasen hineinversetzen (Seite 21). Spielerisches Lernen steht bei der Konzentrationsübung von Seite 15 und
der Abc-Malaufgabe von Seite 16 im Vordergrund. Materialien und Kopiervorlagen zu: Die Geschichte von Hase und Igel © Hase und Igel Verlag, Garching b. München
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Name:
lesen
schreiben
Spracharbeit
spielen malen/basteln rätseln rechnen
Die Wette gilt!
Schneide
die Sprechblasen vom zweiten Blatt aus.
Lege sie auf die ­richtigen Felder und klebe sie auf.
Guten Morgen.
Wie kommt es,
dass du schon
am frühen Morgen
im Feld herumläufst?
Was bildest du dir ein?
Meinst du etwa, du könntest
mit deinen Beinen
schneller laufen als ich?
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Materialien und Kopiervorlagen zu: Die Geschichte von Hase und Igel © Hase und Igel Verlag, Garching b. München
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Name:
lesen
schreiben
Spracharbeit
spielen malen/basteln rätseln rechnen
Schnell, schneller, am schnellsten
„Ich bin schneller als du“, sagt der Igel zum Hasen.
Immer
drei Begriffe gehören hier zusammen.
Male sie mit der gleichen Farbe an.
am besten
schlauer
dümmer
am dünnsten
schnell
kleiner
gut
schneller
groß
schlau
am größten
dünner
am kleinsten
n
am schnellste
besser
dünn
klein
am dümmste
n
größer
am schlausten
Setze die drei Begriffe richtig ein.
am besten
gut
Heute geht es dem Hasen
Er glaubt, dass er
besser
.
ist als der Igel.
Wenn er die Wette gewinnt,
geht es ihm
14
von allen Hasen auf der Welt.
Materialien und Kopiervorlagen zu: Die Geschichte von Hase und Igel © Hase und Igel Verlag, Garching b. München
dumm
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Name:
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schreiben
Spracharbeit
spielen malen/basteln rätseln rechnen
Sprichwörter
Auf diesem Blatt findest du acht verschiedene Sprichwörter.
Welche
beiden Sprichwörter passen am besten zu der Geschichte von
Hase und Igel? Kreise sie ein.
erderben
v
e
h
c
ö
K
le
ie
V
den Brei.
Wer A sagt, muss auch B sagen.
Den Letzten bei e
n die Hunde.
Fall.
m
e
d
r
o
v
t
m
m
Hochmut ko
Morgenstund hat Gold im Mund.
selbst hinein.
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ll
fä
,
t
b
ä
r
g
e
b
e Gru
Wer andern ein
Besser den Sp
atz in der Han
d als die Taub
e auf dem Da
Wer zuletzt lacht, lacht am besten.
Suche
dir ein Sprichwort aus, das du nicht eingekreist hast,
und erkläre es an einem Beispiel in deinem Heft.
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ch.
Ein Schattenspiel
Gekürzte Textfassung (1)
Hat diese Geschichte sich wirklich zugetragen?
Niemand weiß das so richtig.
Aber wahr ist sie doch.
Es war an einem Sonntag im Herbst.
Ein warmer Morgenwind wehte über die Stoppelfelder.
Der Igel stand vor seiner Tür.
Er schaute zum Himmel hinauf und summte ein Liedchen.
(Der Igel summt ein Lied.)
Da fiel ihm auf einmal ein,
er könnte auch einen kleinen Spaziergang machen.
Er wollte nachschauen,
ob die Möhren im Feld gut gewachsen waren.
Gesagt, getan.
Der Igel schlug die Haustür hinter sich zu
und machte sich auf den Weg.
Er war noch nicht weit gekommen,
als der Hase ihm begegnete.
Freundlich sagte der Igel zum Hasen:
„Guten Morgen.“
Der Hase aber war vornehm und hochnäsig.
Er antwortete dem Igel nicht auf seinen Gruß.
Er sagte:
„Wie kommt es, dass du schon am frühen Morgen
im Feld herumläufst?“
„Ich gehe spazieren.“
(Der Hase lacht.)
„Du gehst spazieren?
Ich meine, du könntest deine Beine besser anders gebrauchen.“
Das ärgerte den Igel.
Auf seine Beine ließ er nichts kommen,
auch wenn sie von Natur aus krumm waren.
„Was bildest du dir ein?
Meinst du etwa,
du könntest mit deinen Beinen
schneller laufen als ich?“
„Das denke ich doch wohl.“
„Das kommt auf einen Versuch an.
Lass uns um die Wette laufen.
Dann wirst du es sehen,
ich bin schneller als du.“
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